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    RWE - vom Schläfer zum Highflyer - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 23.03.00 23:34:50 von
    neuester Beitrag 14.07.00 20:32:50 von
    Beiträge: 37
    ID: 102.412
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      Avatar
      schrieb am 23.03.00 23:34:50
      Beitrag Nr. 1 ()
      Sie kommen langsam, aber sicher. Wenn keiner mehr dran glaubt, läuft die große RWE-Story. Vorher haben sich die Millionäre ordentlich eingedeckt.
      Natürlich weiß ich, dass RWE ganz schön geprügelt wurde - zu Recht, wie ich meine. Aber inzwischen haben die Stromer gemerkt, dass es nicht mehr wie bisher läuft.

      Stichwort Powerline.
      Aber Powerline ist erst der Anfang.
      RWE hat eine prächtig gefüllte Kriegskasse, und mit dieser Kriegskasse wird RWE (wie einige andere Großkonzerne) zum Big Player in good old Germany, das sich sehr schnell zu einem new Germany verwandeln wird.
      Ich hab die Erfahrung schon bei Siemens gemacht, wo sich ewig nichts am Kurs gerüttelt hat. Bis dann - aber die Infineon-STory kennt ihr ja.

      RWE wird den ganzen Mist, der in der Vergangenheit die Ergebnisse belastet hat, im Wortsinn entsorgen. Und damit haben auch die Brösianer keine Sorgen mehr.

      Ich denke, ich bin rechtzeitig eingestiegen
      Avatar
      schrieb am 24.03.00 18:54:47
      Beitrag Nr. 2 ()
      Was heißt denn rechtzeitig für Dich??

      Das RWE der Highflyer der nahen Zukunft werden wird, bezweifle ich zwar (, obwohl es mich nicht stören würde), doch überraschen auch mich die kleinen "Frühlingsgefühle" der RWE-Aktie, die ja allenfalls nach Analystenmeinung mit einem Halten zu bewerten gewesen ist.
      Avatar
      schrieb am 24.03.00 20:21:35
      Beitrag Nr. 3 ()
      Ich bin mal gespannt, wie RWE auf die Fusionspläne von VIAG/VEBA/SUEZ reagieren wird. Dies könnte möglicherweise den Aktienkurs ein wenig weiter beflügeln.
      Es gibt einen Artikel in "Der Welt", habe jedoch heute keine Zeit mehr, diesen hier rein zu stellen.

      Auf steigende Kurse

      Tigerrespect
      Avatar
      schrieb am 27.03.00 14:34:00
      Beitrag Nr. 4 ()
      Ist dies das aktuelleste Board zu RWE?
      Oder gibt es ein anderes großes das ich nicht finde?
      Avatar
      schrieb am 29.03.00 00:13:12
      Beitrag Nr. 5 ()
      RWE steht unter Druck durch VIAG / VEBA /Suez und durch die Powerline-Konkurrenz.
      Es gibt sicher zwei ungelöste Probleme, die aber zu bewältigen sind.
      Das eine ist die Frage der Kernkraftwerke - da wird es mit Sicherheit einen KOmpromiss geben - und damit ist Planungssicherheit gegeben, was zumindest wieder die 45 bis 50 Euro ins Blickfeld rückt.
      Das andere ist die politische KOmponente: Rheinbraun und der Einfluss der KOmmunen.
      Die Braunkohle wird eine ähnliche Entwicklung nehmen wie die Steinkohle - und damit dann ist ein weiterer Mühlstein weg. Und die KOmmunen werden ihre Beteiligungen deutlich reduzieren, weil sie GEld in der Kasse brauchen. So einfach ist das. Macht weitere 10 Euro Prontezia. Womit wir bei 60 Euro wären.

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      Avatar
      schrieb am 29.03.00 02:58:31
      Beitrag Nr. 6 ()
      hallo stockbiber,

      was ist bitte prontezia? noch nie gehört, deshalb würde ich
      gerne wissen um was es sich dabei handelt.

      RWE haben mir auch schon Sorgen bereitet, aber als sie in letzter
      Zeit mein Depot stärkten, sehe ich sie viel lockerer.
      Ein Freund hat den OS dazu mit Laufzeit 06/00 Basis 40€ und
      ärgert sich ein wenig, daß er bei 0,6 cent nicht nachgekauft hat
      (habe die WKN nicht, ist von der citibank).
      nachdem er (bei 0,23c gekauft) schon 70% in den Miesen war.

      go RWE

      und formula systems!
      Avatar
      schrieb am 29.03.00 21:20:07
      Beitrag Nr. 7 ()
      Auch ich halte RWE für einen Wert, der in den nächsten Monaten
      erhebliches Potential besitzt.
      Die haben ein gigantisches Kostensenkungsprogramm gestartet und
      werden den Konzern in Kürze nochmal durch eine Umorganisation
      straffen.
      Ein Problem ist jedoch die zur Zeit geringe Marktkapitalisierung
      von ca. 40 Mrd.DM. Dies macht RWE leicht zu einem Übernahmekandidaten.
      Am publizierten Interesse der Shell AG ist wohl nach internen Aussagen
      nichts dran. Es zeigt aber die allgemeine Stimmung. RWE wäre mit
      seinen vielen Beteiligungen und Töchten ein attraktiver Übernahmekandidat.
      Mann denke nur an Hochtief , DEA , Heidelberger Druck usw.
      Betrachten man die Fusionen anderer Versorger, so kommt RWE an einer Fusion
      oder Kooperation mit einem großen Europäer ( z.B. ENDESA oder VIVENDI )
      absolut nicht vorbei. Ich bin ganz sicher, daß wir in den nächsten Wochen
      von so einer Meldung überrascht werden.


      Das würde natürich den Kurs erheblich beflügeln.
      Avatar
      schrieb am 25.04.00 22:44:36
      Beitrag Nr. 8 ()
      Konnte leider jetzt erst wieder ins Board schauen und die Frage nach Prontezia entdecken. Ist doch ne schöne Wortneuschöpfung. Soll aber Potenzial heissen.

      Wär ein schöner Aktienname für den neuen Markt: Prontezia. Oder
      Avatar
      schrieb am 10.05.00 17:34:48
      Beitrag Nr. 9 ()
      09.05.2000
      RWE Kursziel 42 Euro
      UBS Warburg


      "Die Analysten des schweizerischen Bankhauses UBS Warburg stufen die Aktie des Energiekonzerns RWE (WKN 703700) weiterhin auf „Hold“ ein.

      In die von 53 auf 42 Euro nach unten revidierten Kurserwartung haben die Experten vor der geplanten Fusion erstmalig die Bewertung von VEW mit einfließen lassen. Die Analysten halten es für unwahrscheinlich, dass sich die Aktienbewertung für den Stromkonzern verbessere, solange die Anteilseigner nicht mehr von der Konzernumstrukturierung sowie der Expansionspolitik des Unternehmens profitieren würden.

      Dem Anleger sei eine Haltestrategie bezüglich des DAX-Titels nahegelegt."


      Na ja, in Euphorie verfalle ich bei só einer Bewertung nicht gerade, auch wenn das Kursziel nicht ganz schlecht ist.

      Tigerrespect
      Avatar
      schrieb am 18.05.00 15:18:28
      Beitrag Nr. 10 ()
      Die Analysten melden sich wieder zu Wort:



      16.05.2000
      RWE Marketperformer
      Merck Finck & Co


      Analyst Michael Butscher von Merck Finck & Co bestätigt seine Marketperformer-Einstufung für die Aktien von RWE (WKN 703700).

      RWE erwarte, wie bereits angekündigt, ein Rückgang des operativen Gruppen-Ergebnisses für die Fiskalperiode 1999/2000 von 15 %. Insbesondere erwarte man einen Rückgang der Gewinne im Geschäftsfeld Energie von 30 % und im Rohstoffe- wie auch Bergbau-Segment (30 %). Der Umsatz solle laut RWE um rund 15 % bis 20 % aufgrund der erstmaligen Konsolidierung von Turner Corp. und Consol Corp. ansteigen.

      Butscher und seine Kollegen stimmen mit diesen Prognosen überein. Für die gesamte Geschäftsperiode 2000/01 erwarten die Analysten einen höheren Gewinn durch Heidelberger und Hochtief wie auch den geplanten Kosteneinsparungen in Höhe von 900 Mio. Euro in den Geschäftsfeldern Energie, Rohstoffe und Bergbau, um die weiteren durchschnittlichen Preisrückgänge von rund 10 % für den Strom zu kompensieren.

      Die Privatbank erwatet weiterhin einen Gewinn pro Aktie von 2,10 Euro sowohl für 2000 als auch 2001 und von 2,35 Euro für 2002.

      Mehr Neuigkeiten erwarten die Experten von der heutigen Telefonkonferenz.




      17.05.2000
      RWE weiter akkumulieren
      Sal. Oppenheim


      Die Analysten des Bankhauses Sal. Oppenheim empfehlen die Aktie des Stromkonzerns RWE (WKN 703700) zu akkumulieren.

      Die Umsätze sind nach Ansicht der zuständigen Analysten Frank Rothauge und Matthias Heck etwas über den Erwartungen ausgefallen. Auch der Gewinn je Aktie hätte die Schätzungen leicht übertroffen. Die übrigen Zahlen würden sich hingegen im Rahmen der Prognosen bewegen.

      Für die Jahre 2000 und 2001 rechnen die Experten mit einem Ergebnis je Aktie von 2,24 Euro und 2,20 Euro.

      In Anbetracht der vorgelegten Geschäftszahlen sollte der Anleger seine Positionen in den DAX-Titel weiterhin aufstocken.




      18.05.2000
      RWE weiter unterdurchschnittlich
      HypoVereinsbank


      Die Analysten der HypoVereinsbank stufen die Aktie des Energiekonzerns RWE (WKN 703700) nach wie vor auf „Unterdurchschnittlich“ ein.

      Das Unternehmen habe in den ersten Neun Monaten des Geschäftsjahres erwartungsgemäß einen Umsatz von 34,8 Mrd. Euro und ein Betriebsergebnis von 2,2 Mrd. Euro erzielen können. Das im Vergleich zum Vorjahreszeitraum niedrigere Betriebsergebnis führt die zuständige Analystin Karin Brinkmann in erster Linie auf die gesunkenen Strompreise zurück. Diese hätten nun den Boden gefunden, da es im zweiten Quartal keinen Strompreisrückgang in nennenswertem Ausmaß mehr gegeben habe. Das Stromgeschäft dürfte sich im vierten Quartal deshalb nicht mehr verschlechtern. Die Entwicklung im letzten Quartal des Geschäftsjahres würde sowohl vom Umfang der restlichen Restrukturierungsaufwendungen als auch vom Erfolg des Kostensenkungsprogramms abhängen.

      Der DAX-Titel würde sich weiterhin schlechter als der Marktdurchschnitt entwickeln.




      Also, bei solchen Meinungen falle ich nicht so recht in Begeisterungsschreie. Wenn sich jedoch Fusionsgerüchte bestätigen sollten, ware jegliche Unterdurchschnittlichkeitsprophetie Vergangenheit. Na, ich weiß nicht so recht.

      Tigerrespect
      Avatar
      schrieb am 19.05.00 16:25:38
      Beitrag Nr. 11 ()
      Nun, die Fülle an Analysen geht weiter:



      19.05.2000
      RWE Marketperformer
      Merck Finck & Co


      Gemäss einem Bericht über das Unternehmen sei RWE (WKN 703700) 30 Milliarden oder 56,65 EUR pro Aktie und VEW 5,8 Milliarden EUR oder 282,90 pro Aktie Wert.

      Eine VEW Aktie werde gegen fünf RWE Aktien getauscht und eine alte RWE Aktie werde eine neue RWE Aktie getauscht.

      RWE erwarte die Entscheidung des Deutschen Kartellbehörde um den Anteil von Veag und Laubag zu veräussern. Im Gas Sektor sei keine übermässige Nachfrage festzustellen.

      Wie auf der letzten Konferenz bereits versprochen hätte RWE die Braunkohle- und Minenaktivitäten zusammengelegt. Die Gesamtkosten aller Umstrukturierungsmaßnahmen von 2.2 Milliarden EUR seien durch den Verkauf von E-Plus, Telecolumbus, etc. wieder ausgeglichen worden. Des weiteren plane RWE den restlichen Anteil im Telekommunikationsbereich in der Zukunft zu verkaufen.

      Auf Grund dieser Nachrichten halten die Analysten an ihrer Prognose der EPS 00/01/02 mit 2,10/2,10/2,35 fest und stufen das Unternehmen weiter als Marketperformer ein.




      19.05.2000
      RWE Underperformer
      Hamburgische LB


      Die Analysten der Hamburgischen Landesbank stufen die Aktie des Energiekonzerns RWE (WKN 703700) als „Market Underperfomer“ ein.

      Die jüngsten Geschäftszahlen seien enttäuschend ausgefallen und hätten die Erwartungen nicht erfüllt. Der Rückgang im Strombereich ist nach Ansicht des zuständigen Analysten Stefan Gäde enorm. Der Strombereich bleibe jedoch das entscheidende Thema beim Essener Unternehmen. Es sei noch unklar, ob der Konzern dabei den Boden finden würde. Es gäbe auch keinen weiteren Geschäftszweig, der die Schwierigkeiten im Stromsektor entlasten und Perspektiven aufweisen könne. Auch nach dem Zusammenschluss müsse man abwarten, ob sich das fusionierte Unternehmen auf dem europäischen Markt behaupten würde. So seien bei RWE und VEW in Anbetracht starker regionaler Verankerungen ein paar Unwägbarkeiten mehr als bei der Fusion zwischen Veba und Viag.

      Für die Jahre 2001 und 2002 rechnen die Experten mit einem Ergebnis je Aktie von 2,20 Euro und 2,15 Euro.

      Angesichts der Probleme im Stromsektor würde sich der DAX-Titel schlechter entwickeln als der Marktdurchschnitt.
      Avatar
      schrieb am 19.05.00 16:31:48
      Beitrag Nr. 12 ()
      Was Merck Finck & Co. schreiben, besagt ja im Grunde, daß die RWE-Aktie im Vergleich zum Unternehmenswert stark unterbewertet ist und somit RWE eine relativ wertsichere Anlage darstellen.

      Trotz allem hilft keine Unterbewertung, wenn jegliche Phantasie (auch Fusionsphantasien) fehlen bzw. nicht vom Markt erkannt werden.


      Tigerrespect
      Avatar
      schrieb am 23.05.00 22:28:35
      Beitrag Nr. 13 ()
      Schon wieder Analysten:

      23.05.2000
      RWE bleibt marktdurchschnittlich
      Hamburger Sparkasse


      Die Analysten der Hamburger stufen die Aktie des Stromkonzerns RWE (WKN 703703) weiterhin auf „Neutral“ ein.

      Die Strompreissenkung würde den Gewinn deutlich reduzieren. Der Umsatz sei in den ersten neun Monaten des laufenden Geschäftsjahres um 22 Prozent gestiegen, während der Betriebsgewinn sich um 10 Prozent verringert habe. Das Jahresnettoergebnis dürfte aufgrund von Buchgewinnen in Folge des Verkaufs der Telekommunikationsbereichs etwas positiver ausfallen. Der Preisrückgang sollte in im laufenden Jahr zum Stillstand kommen. Trotz der gestarteten Kostensenkungsmaßnahmen rechnen die Experten für das Gesamtjahr mit einem 15-prozentigen Rückgang des Betriebsergebnisses. Als positiv sollte sich dagegen der kurz vor der Genehmigung stehende Zusammenschluss mit VEW auswirken.

      Der DAX-Titel stelle eine solide, defensive Anlagealternative zum TMT-Sektor dar und würde sich marktkonform entwickeln.
      Avatar
      schrieb am 23.05.00 22:31:12
      Beitrag Nr. 14 ()
      Einerseits verstehe ich zwar nicht, warum RWE gerade bei einer solchen Meldung wie heute steigt, doch soll es mir recht sein.

      Ich bezweifle es aber, daß es RWE schafft, nachhaltig sich über den 38 Euro zu halten.

      Belehrt mich doch bitte eines besseren!!!

      Tigerrespect
      Avatar
      schrieb am 24.05.00 21:42:43
      Beitrag Nr. 15 ()
      RWE-Anhänger!!!

      Endlich kommen positive Empfehlungen zu RWE:




      24.05.2000
      RWE weiter akkumulieren
      Sal. Oppenheim


      Die Analysten des Bankhauses Sal. Oppenheim stufen die Aktie des Stromkonzerns RWE (WKN 703700) nach wie vor auf „Akkumulieren“ ein.

      Im Zuge der Fusion mit VEW müsse voraussichtlich der brandenburgische Energieversorger Envia abgegeben werden. Diese dürfte sich allerdings kaum auf den Erfolg der Fusion auswirken. Ein möglicher Verkauf von Envia würde keine einschneidenden Folgen für das Synergiepotential des Zusammenschlusses von VEW und RWE haben.

      Die mögliche Auflage des Kartellamtes sieht der zuständige Analyst Frank Rothauge im Zusammenhang mit den Bemühungen um den ostdeutschen Energieversorger VEAG. Um diese Gesellschaft wettbewerbsfähig machen zu können, sei eine eigene regionale Vertriebsbasis notwendig. Daraufhin dürften die westdeutschen Energiekonzerne ihre Mehrheitsbeteiligungen an den ostdeutschen Regionalversorgern veräußern.

      Der Anleger solle weiterhin seine Bestände in den DAX-Titel aufstocken.




      24.05.2000
      RWE Outperformer
      Lehman Brothers


      Die Analysten der Investmentbank Lehman Brothers stufen die Aktie des Stromkonzerns RWE (WKN 703700) als „Outperformer“ ein.

      Durch die Anforderungen der Liberalisierung müssten die Versorger mit Kostensenkungen, Fusionen und einer Fokussierung auf ihre Kerngeschäfte reagieren. Der Preisdruck der Branche sei enorm, wobei bis zum Jahr 2001 die Strompreise sich um weitere 30 Prozent reduzieren dürften, nachdem sich die Preise seit der Liberalisierung bereits halbiert hätten.

      Die notwendigen Anpassungsmaßnahmen halten die Experten dennoch für realistisch. Auch würden konkrete Rückzugspläne aus der Kernenergie das Sentiment für den gesamten Sektor verbessern. Das Unternehmen biete eine Fülle von Verbesserungsmöglichkeiten, unter anderem durch die Straffung des Managements, der Verbesserung der Bilanzstruktur sowie durch die Reduzierung des öffentlichen Einflusses. Somit scheine die multi-utility/multy-energy-Strategie aufzugehen.

      Das Papier sei momentan um etwa 11 Prozent unterbewertet. Daher sollte sich der DAX-Titel besser als der Marktdurchschnitt entwickeln.



      Ob jetzt RWE nur mit 11% unterbewertet ist, lasse ich mal so stehen.

      Hauptsache, das Papierchen kann mal endlich die 38 Euro hinter sich lassen!!!!!

      Tigerrespect
      Avatar
      schrieb am 25.05.00 13:52:49
      Beitrag Nr. 16 ()
      RWE wird scheinbar zusehens von den Analysten unter die Lupe genommen:


      25.05.2000
      RWE Marketperformer
      AC Research


      Die Analysten von AC Research bestätigen nach dem vorgelegten Neunmonatsbericht ihre marktneutrale Einschätzung hinsichtlich der RWE-Stammaktie (WKN 703700).

      Nur die außerordentlichen Gewinne aus dem Verkauf der Telekommunikations- und Kabelaktivitäten würden das Nettoergebnis des laufenden Jahres retten. Ohne diese einmaligen Verkaufserlöse schlage ein deutlicher Ergebnisrückgang zu Buche. Einzig im Braunkohlenbereich können ab dem laufenden Quartal erste Einsparungen durch Strukturbereinigungen realisiert werden. Für die Erzielung weiterer Einsparungen wurde aus den Verkaufserlösen eine Rückstellung in Höhe von über 2 Mrd. DM gebildet.

      Neben den bekannten Problemen im Strombereich würden auch die Ergebnisse im Mineralöl- und Chemiesegment unter Druck geraten. So nivelliere der Preiskampf an den Tankstellen die steigenden Margen im Raffineriegeschäft. Daneben gehe vom anhaltend hohen Dollarkurs sowie dem allgemein auf hohem Niveau verharrenden Ölpreis Preisdruck auf die Einkaufsseite aus.

      Auf das Geschäftsfeld Bergbau/Rohstoffe sowie die Baubeteiligung Hochtief sei ein Großteil des Umsatzzuwachses von mehr als 20% in den ersten neun Monaten zurückzuführen. Das restliche organische Wachstum sei im Wesentlichen auf höhere Rohölpreise zurückzuführen. Im Stromsegment verlor hingegen RWE 1 Mrd. Euro an Umsatz bzw. 13%. Und dies trotz leichter Absatzsteigerungen und höherer Energiesteuern.

      In den verbleibenden drei Monaten sei bei Umsatz und Ergebnis nicht mit einer wesentlichen Trendänderung zu rechnen. Das Betriebsergebnis bleibe weiter unter Druck. Das Nettoergebnis lege aufgrund der außerordentlichen Effekte leicht zu. Das DVFA-Ergebnis je Aktie sinke mindestens um einen einstelligen Prozentsatz.

      Im nächsten Jahr erreiche das Stromergebnis zumindest wieder das Niveau des Geschäftsjahres 1998/99. Geplante Kosteneinsparungen sollen hierzu rund 700 Mio. Euro beisteuern. Daneben rechne man mit einem höheren Gewinn bei der Druckmaschinentochter Heidelberger Druck sowie bei Hochtief.

      Aktuell sehen die Analysten von AC Research keine große Fantasie in der RWE-Aktie und bleiben bei ihrer neutralen Einschätzung.




      25.05.2000
      RWE kaufen
      Commerzbank


      Die Aktie der RWE AG (WKN 703700) habe laut den Wertpapierexperten der Commerzbank einen fairen Wert von 56,20 Euro.

      Aufgrund gesunkener Strompreise sei das Betriebsergebnis in den ersten neun Monaten des laufenden Geschäftsjahres um etwa 10% auf 2,15 Mrd. € gegenüber dem Vorjahreswert gefallen.

      Das Papier sei aktuell unterbewertet und wolle zudem nach der Fusion mit dem Dortmunder Energieversorger VEW Beteiligungen verkaufen, um sich auf die Kerngeschäfte zu konzentrieren und diese auszubauen.

      Die Analysten rechnen damit, das RWE erst ein britisches Unternehmen aus den Bereichen Wasser oder Energienahe Dienstleistungen kaufen werde.

      Investitionen in Osteuropa und das Powerline-Konzept, Internet aus der Steckdose, ab dem Jahr 2001 dürfte den Kurs nach oben pushen.

      Aufgrund der derzeitigen Unterbewertung biete das Papier eine günstige Einstiegsgelegenheit, so das Researchteam.




      Na, ob`s was bringt?????

      Bisweilen scheitert RWE zunehmens an der 38 Euro-Marke bzw. kann diese nicht nachhaltig übersteigen.


      Tigerrespect
      Avatar
      schrieb am 25.05.00 17:20:13
      Beitrag Nr. 17 ()
      RWE hat gerade eben die 38€-Marke durchbrochen, hoffentlich nachhaltig.
      Avatar
      schrieb am 26.05.00 20:08:30
      Beitrag Nr. 18 ()
      Die Analysen gehen weiter:

      26.05.2000
      RWE weiter akkumulieren
      Sal. Oppenheim


      Die Analysten des Bankhauses Sal. Oppenheim empfehlen die Aktie des Energiekonzerns RWE (WKN 703700) weiterhin zu akkumulieren.

      Mit der Erhöhung der Beteiligung an Thyssengas könne der Essener Konzern seine Position auf dem Gasmarkt ausbauen. Da der Wettbewerb auf dem Gasmarkt allgemein nicht so ausgeprägt sei wie auf dem Strommarkt, könne hier in den kommenden Jahren ein durchschnittliches Wachstum von drei Prozent erwarten werden.

      Für die Jahre 2000 und 2001 rechnet der zuständige Analyst Frank Rothauge mit einem Ergebnis je Aktie von 2,24 Euro und 2,20 Euro.

      Der Anleger sollte seine Bestände in den DAX-Titel unverändert aufstocken.
      Avatar
      schrieb am 30.05.00 22:36:28
      Beitrag Nr. 19 ()
      Analysten weiter:



      30.05.2000
      RWE Outperformer
      Lehman Brothers


      Das US-amerikanische Investmenthaus Lehman Brothers hat die Aktie der RWE AG (WKN 703700) erneut als "Outperformer" eingestuft.

      Der zuständige Analyst rechne für das laufende Geschäftsjahr bei dem Energiekonzern mit einem Gewinn je Aktie von 2,38 € sowie einem Umsatz in Höhe von 1,97 Mrd. €.

      Der Konzern habe angekündigt, das die Tochtergesellschaft Rheinbraun die Produktionskosten je Kilowattstunde von 0,027 Euro auf 0,019 Euro senken werde. Dieses Ziel solle in den nächsten fünf Jahren erreicht werden. Außerdem solle die Zahl der Beschäftigten um 30% gesenkt werden.

      Das neu zusammengeführte Geschäft Braunkohlegewinnung und Elektrizitätsproduktion produziere gegenwärtig noch rote Zahlen. In fünf Jahren solle dieser Geschäftsbereich jedoch rentabel arbeiten.

      Der Titel werde daher weiterhin als Outperformer eingestuft, so die Meinung des Wertpapierexperten.
      Avatar
      schrieb am 31.05.00 08:16:25
      Beitrag Nr. 20 ()
      Der Analyst von Lehmann Brothers hat schlecht recherchiert. Weder die Braunkohlegewinnung noch die Elektrizitätsproduktion produziert gegenwärtig rote Zahlen. Die Gewinnmarge ist gefallen, daher ist ein großes Rationalisierungsprojekt unterwegs. Die Hälfte des Projektziels wird bereits Mitte nächsten Jahres erreicht, die andere Hälfte bis 2004.
      Avatar
      schrieb am 31.05.00 14:18:05
      Beitrag Nr. 21 ()
      Und trotzdem wiederholen sie heute ihr Rating:




      31.05.2000
      RWE bleibt Outperformer
      Lehman Brothers


      Die Analysten des Investmenthauses Lehman Brothers stufen die Aktie des Stromkonzerns RWE (WKN 703700) weiterhin als "Outperformer" ein.

      Die Tochtergesellschaft Rheinbraun wolle ihre Produktionskosten je Kilowattstunde innerhalb der kommenden 5 Jahre von 0,027 Euro auf 0,019 Euro senken und die Beschäftigtenzahl um 30 Prozent reduzieren. Das neu zusammengeführte Geschäft Braunkohlegewinnung und Elektrizitätsproduktion bewege sich derzeit noch in der Verlustzone. Ab dem Jahr 2005 solle dieser Geschäftszweig rentabel arbeiten.

      Für das laufende Geschäftsjahr rechnet der zuständige Analyst Jonathan Mirrlees-Black mit einem Ergebnis je Aktie von 2,38 Euro.

      Dem Anleger biete der DAX-Titel nach wie vor eine Performance über dem Marktdurchschnitt.
      Avatar
      schrieb am 05.06.00 10:19:16
      Beitrag Nr. 22 ()
      Hey RWE-Anhänger!

      Ich finde es ja einerseits positiv, daß sich der Aktienkurs der RWE kontinuierlich seinen Weg nach oben geht, doch verstehe ich gerade nicht, warum dies gerade jetzt passiert.

      Gut, der Chart spricht seine Sprache (, die nach oben geht).

      RWE ist unterbewertet (, aber hiermit nicht alleine).

      RWE wird als Übernahmekandidat in Erwägung gezogen (, ist das der Grund für den Kursanstieg????)

      Mich würde mal Eure Meinung interessieren, warum gerade RWE jetzt den Weg nach oben zu finden vermag und mich jetzt entgültig bequem in die Pluszone katapultiert hat.

      Danke für Eure Meinungen

      Tigerrespect
      Avatar
      schrieb am 05.06.00 12:09:42
      Beitrag Nr. 23 ()
      Liegt am angeblich bevorstehenden Atomkonsens.
      Avatar
      schrieb am 05.06.00 18:13:24
      Beitrag Nr. 24 ()
      05.06.2000
      RWE Upgrade
      Helaba Trust


      Die Analysten von HeLaBa Trust stufen die Aktie der RWE AG (WKN 703700) von „Neutral“ auf „Übergewichten“ herauf.

      Beim Essener Energieriesen sei in nächster Zeit eine Portfolioanpassung sowie ein verstärkter Ausbau des Wassergeschäfts zu erwarten.

      Zwar leide das Betriebsergebnis unter preisbedingten Einbußen im Stromgeschäft, jedoch sollten sich aus der Fusion mit VEW im Bereich Energie umfangreiche Synergien ergeben.

      Für das laufende Geschäftsjahr werde mit einem Ergebnis je Anteilsschein von 2,10 € und einem Ergebnis in Höhe von 2,20 € für das Jahr 2002 kalkuliert.

      Der Aktie werde eine überdurchschnittliche Kursentwicklung hinlegen, so die Analystenmeinung.
      Avatar
      schrieb am 08.06.00 16:30:29
      Beitrag Nr. 25 ()
      Wer mit dem erfolgreichen Abschluß des Atomkonsens rechnet, kann am heutigen schwachen Tag bei RWE noch unter 40€ einsteigen:

      Entscheidende Runde zum Atomausstieg nächsten M i t t w o c h
      Schröder traf RWE-Chef Kuhnt wegen Mülheim-Kärlich
      Berlin (AP) Die entscheidende letzte Atomkonsens-Runde von Bundeskanzler Gerhard Schröder und den Kraftwerksbetreibern soll kommenden Mittwoch stattfinden. Zu entsprechenden Informationen aus Konzernkreisen sagte eine Regierungssprecherin am Donnerstag, das Chefgespräch sei für diesen Termin «vorbehaltlich weiterer Gespräche auf Expertenebene in Aussicht genommen». Sie bestätigte zudem, dass Schröder am Mittwochabend mit RWE-Vorstandschef Dietmar Kuhnt zusammengetroffen sei.

      Bei dem Treffen ging es nach Angaben aus Verhandlungskreisen um die Streitfrage, wie das still gelegte RWE-Atomkraftwerk Mülheim-Kärlich in den Atomkonsens einbezogen werden soll. Darüber war in der Expertenrunde, die seit Monaten über die Vereinbarung zum Ausstieg verhandelt, kein Ergebnis erzielt worden. Auch auf Ministerebene hatte man sich nicht einigen können, wie es aus Verhandlungskreisen hieß. Dem still gelegten Meiler soll eine fiktive Strommenge zuerkannt werden, die RWE in seinen anderen Meilern abarbeiten kann.

      Der Streit galt als das letzte große Hindernis vor der Schlussrunde, bei der der Kanzler und die Vorstandschefs wichtige offene Fragen klären sollen. Dazu zählt auch die Gesamtlaufzeit der deutschen Reaktoren.
      Avatar
      schrieb am 15.06.00 13:57:33
      Beitrag Nr. 26 ()
      15.06.2000
      RWE Marketperformer
      Merck Finck & Co


      Die deutsche Kartellbehörde erlaube die Fusion von RWE (WKN 703700) und VEW (WKN 761221) unter einigen Bedingungen.

      Nach Angaben der Analysten von Merck Finck&Co (MF&C) erwarte man die endgültige Entscheidung am 10. Juli diesen Jahres.

      Nach den beiden schon bekanntgegebenen Verkäufen der Anteile an VEAG und Laubag, müsse nun wahrscheinlich auch das ostdeutsche Regionalunternehmen Envia an den neuen Besitzer von VEAG verkauft werden. Sollte hingegen RWE/VEW Envia behalten dürfen, hätten sich beide Unternehmen verpflichten müssen bis zum Jahr 2004 jährlich 10,6 Milliarden KW/h von VEAG zu beziehen. Dieser garantierte Anteil würde sich dann jedes Jahr um 10% reduzieren. Die Abnahme erfolge zunächst bis zum Jahr 2007. Meag, ein weiters Unternehmen in ostdeutschen Raum, müsse Energielieferungen seitens VEAG in Höhe von jährlich 3,5 Milliarden KW/h akzeptieren. Im Kölner Raum werde, nach Angabe von MF&C, das Unternehmen Rhenag in zwei Gruppen aufgeteilt, um dort mehr Wettbewerb zu schaffen.

      Des weiteren müsse RWE seine Anteile an Gasunternehmen wie Gasag, Erdgas Schwaben und Ruhrgas, sowie seine Anteile an Wasserwerken wie Bayr. Wasserkraftwerke und Gelsenwasser in den nächsten 5 Jahren gegen die 20%ige Beteiligung von Viag an VEW eintauschen. Zudem fordere die Kartellbehörde den Verkauf der Anteile an Spreegas, Entsorgung Dortmund GmbH und Interseroh von RWE/VEW.

      Für die Analysten von MF&C stelle eine Fusion von RWE und VEW einen Schritt in Richtung einer Marktführungsrolle in Europa dar. Dennoch seien einige Bedingungen für diese Fusion sehr hart. So sei der 20%ige Anteil den Viag an VEW halte in keinem Fall vergleichbar mit dem Wert der Gas- und Wasserkraftwerke, den RWE Viag im Tauschhandel abgeben müsse. Hierdurch werde auch die konsequente Ausrichtung und das rasche Wachstum in diesen Märkten von RWE gestoppt. Unsicher sei zur Zeit ebenfalls noch der Ausgang über das Verbleiben von Envia. Nach Ansicht der Analysten von MF&C werde VEAG auch Envia kaufen und RWE somit eine wichtige Distributionsplatform im Osten Deutschlands verlieren. Desweiteren gehe man davon aus, daß RWE sich nun weiter nach Übernahmekandidaten im Bereich Gas- und Wasserkraftwerke umsehen werde, um seine erfolgreiche Strategie weiter fort setzten zu können.

      Da keine Änderung der Gewinnerwartungen erfolgt seien, sei RWE für MF&C weiterhin ein „Marketperformer“.
      Avatar
      schrieb am 15.06.00 13:58:50
      Beitrag Nr. 27 ()
      14.06.2000
      RWE Marketperformer
      WGZ-Bank


      Jörg Natrop, Analyst bei der WGZ-Bank stuft RWE (WKN 703700) weiterhin als Marketperformer ein.

      Im Unterschied zum Merger VEBA/VIAG sei der Fusion RWE/VEW durch das deutsche Kartellamt noch keine Genehmigung erteilt worden. Das Amt hätte den Unternehmen im Vorfeld auf den Gebieten Strom, Entsorgung und Gas ihre Bedenken mitgeteilt, beim Strom und der Entsorgung sei unter Auflagen grünes Licht erteilt worden.

      Für das Geschäftsfeld Gas (hinter Ruhrgas Nr. 2 in Deutschland) sei eine Fristverlängerung bis zum 10.7. eingeräumt worden (Fragen hinsichtlich der Durchleitung). Im einzelnen werde man sich von folgenden Beteiligungen trennen: VEAG (32,5 %), Laubag (55 %), Energie Sachsen Brandenburg (63 %), Entsorgung Dortmund (37,1 %), Interseroh (6,25 %).

      Für die Übernahme des 20 %igen Eon-Anteils an VEW werde man die Anteile an der Berliner Gasag (12 %), Erdgas Schwaben (26 %) und Gelsenwasser (28 %) auf die VEBA übertragen (zuzüglich der 3,4 %igen Beteiligung an der Ruhrgas).
      Avatar
      schrieb am 17.06.00 15:59:41
      Beitrag Nr. 28 ()
      Die Analysen finden kein Ende:




      15.06.2000
      RWE Kursziel 50 Euro
      Der Aktionär


      Konservative Anleger sollten in die Aktie der RWE AG (WKN 703700) unverzüglich investieren, so die Aktienexperten vom Anlegermagazin „Der Aktionär“.

      Der Stromgigant beabsichtige, im Rahmen der neuen „Utility-Strategie“ seinen Umsatz im Bereich der Versorgungsaktivitäten von heute 30 Mrd. € in den kommenden Jahren auf über 90 Mrd. € zu verdreifachen.

      Richtigerweise forciere die Konzernführung die Bereiche Gasversorgung sowie Wasser- und Abwasserwirtschaft. Neben der Vereinbarung mit dem französischen Konzern Vivendi werde auch in Großbritannien mächtig Dampf gemacht.

      Der Konzern werde voraussichtlich in 2001 einen Umsatz von 39,4 Mrd. € erzielen und werde aktuell mit einem KGV 2001e von 19 bewertet.

      Auf dem aktuellen Niveau werde daher der sofortige Einstieg empfohlen, so die Analysten.






      15.06.2000
      RWE halten
      Bankgesellschaft Berlin


      Die Analysten der Bankgesellschaft Berlin stufen die Aktie des Stromkonzerns RWE (WKN 703700) auf „Halten“ ein.

      Das Unternehmen bereite sich mit weiteren Kosteneinsparungsmaßnahmen auf den sich weiter verschärfenden Wettbewerb in der Versorgungsbranche vor. Die Experten halten den Zusammenschluss mit VEW hinsichtlich der erklärten Strategie des Konzerns, sich zu einem der größten europäischen Multi-Utility-Unternehmen zu entwickeln, langfristig für erfolgversprechend.

      Trotzdem könne dem Anleger bezüglich des DAX-Titels lediglich eine Haltestrategie empfohlen werden.








      16.06.2000
      RWE unterbewertet
      Capital


      Nach Meinung des Anlegermagazins Capital ist derzeit die RWE-Aktie (WKN 703700) unterbewertet.

      Nach der Fusion mit VEW sei die RWE wieder die Nummer eins in Deutschland. 30 Milliarden Euro würden die Essener in die Umsetzung der Multi-Utility-Strategie investieren wollen und ihren Marktanteil in Europa von rund 2 auf 10% in 2010 ausweiten. Das könne einerseits durch kleinere Zukäufe und Ausweitung des eigenen Geschäftes erfolgen. Andererseits seien Fusionen möglich. Gerüchte – wie ein Zusammenschluss mit Vivendis Wassersparte – würden kursieren.

      Die RWE-Aktie sei derzeit 20% unterbewertet. Verbunden mit einem Aktienrückkaufprogramm verspreche das Papier deutliche Kursgewinne.
      Avatar
      schrieb am 17.06.00 19:12:25
      Beitrag Nr. 29 ()
      RWE-Chef rechnet mit Kursanstieg nach Atom-Konsens

      Hamburg (Reuters) - Der Chef der RWE AG, Dietmar Kuhnt, erwartet nach dem Atom-Konsens mit der Bundesregierung in der vergangenen Woche positive Auswirkungen auf den Aktienkurs des Unternehmens. "Bei Nichteinigung wäre er massiv eingebrochen", sagte Kuhnt der "Welt am Sonntag" in einem am Samstag vorab veröffentlichten Interview. "Wir haben schon seit längerem gespürt, dass der internationale Kapitalmarkt die Gespräche zum Atomausstieg sehr genau verfolgt". Da die Kernkraftwerke weiterliefen wie bisher, werde die Einigung zudem keine Arbeitsplätze kosten.

      Die Bundesregierung und die Energiewirtschaft hatten in der vergangenen Woche nach zähen Verhandlungen einen Kompromiss ausgehandelt, demzufolge den 19 laufenden Atommeilern eine Gesamtstrommenge von umgerechnet 32 Betriebsjahren zubilligt werden soll.
      Avatar
      schrieb am 28.06.00 15:33:15
      Beitrag Nr. 30 ()
      19.06.2000
      RWE Downgrade
      DG Bank


      Die Analysten der DG Bank stufen die Aktie des Stromkonzerns RWE (WKN 703700) von „Kaufen“ auf „Akkumulieren“ herunter.

      Angesichts des jüngsten Kursanstiegs sei die Unterbewertung des Papiers größtenteils reduziert worden, wobei die Experten auf Halbjahressicht lediglich ein Kurspotential von 5 Prozent prognostizieren. Zudem dürfte eine mögliche Renaissance der High-Tech-Titel den defensiven Wert eher belasten. Die angekündigte Fusion mit VEW würde vom Bundeskartellamt wahrscheinlich genehmigt. Als positiv beurteile man auch den neuen Kompromiss beim Atomausstieg, der insgesamt recht akzeptabel ausgefallen sei. Die vereinbarte Strommenge entspräche rechnerisch einer Gesamtlaufzeit aller Atomkraftwerke von 32 Jahren und liege damit über den ehemals von der Bundesregierung zugebilligten 30 Jahren.

      Für die Geschäftsjahre 1998/99 bis 2001/02 betrage die Ergebnisreihe je Aktie Gewinnreihe 2,07; 2,3; 2,35 und 2,52 Euro.

      Der Anleger solle seine Bestände bezüglich des DAX-Titels weiterhin aufstocken.





      23.06.2000
      RWE weiter halten
      Bankgesellschaft Berlin


      Die Analysten der Bankgesellschaft Berlin stufen die Aktie des Stromkonzerns RWE (WKN 703700) weiterhin auf "Halten" ein.

      Bei der Bekanntgabe der vorläufigen Zahlen für das Geschäftsjahr 1999/00 am 03.07.2000 sei mit einem deutlichen Umsatzanstieg von 17,5 Prozent auf 45,129 Mrd. Euro zu rechnen. Allerdings könne ein 12,5-prozentiger Rückgang beim Ergebnis nach Zinsen und Steuern auf 2,577 Mrd. Euro erwartet werden. Der Umsatzzuwachs basiere wesentlich auf der Erstkonsolidierung verschiedener Tochtergesellschaften wie Turner sowie dem Digitaldruckgeschäft von Eastman Kodak. Demgegenüber stünden Umsatzeinbußen im Energievektor von 10,5 Prozent. Das Ergebnis des operativen Geschäfts sei in erster Linie aufgrund des Preisdrucks im Strombereichs rückläufig.

      Das Ergebnis nach Steuern und Anteilen dürfte sich infolge von Erträgen aus Beteiligungsverkäufen auch im Gesamtjahr erhöhen. Den außerordentlichen Erträgen stünden jedoch Restrukturierungsaufwendungen im Milliardenbereich gegenüber.

      Für die Jahre 2001 und 2002 prognostizieren die Experten einen Gewinn je Aktie von 2,24 Euro und 2,30 Euro.

      Für den Anleger bestehe bezüglich des DAX-Titels nach wie vor kein Handlungsbedarf.





      26.06.2000
      RWE Marketperfomer
      Merck Finck & Co


      Gemäß Medienberichten sei RWE (WKN 703700) vor zwei Monaten zwanglos an Vivendi (WKN 853950) herangetreten um Vivendi´s Tochtergesellschaft, Vivendi Environment zu kaufen.

      Dieser Ansatz sei jedoch schnell ausgeschlossen worden zugunsten eines möglichen „Merger of Equals“, berichtet Michael Butscher der zuständige Analyst von Merck Finck & Co. Obgleich Vivendi offiziell erklärt habe, daß die Spekulationen unbegründet seien, plane das Unternehmen nun einen Börsengang für Vivendi Environment. Zur Zeit werde der Wert für dieses Unternehmen auf 30 Milliarden Euro geschätzt.

      Nach Ansicht der Analysten von Merck Finck & Co würde Vivendi Environment gut zu RWE passen, sofern der Preis in internen Bedingungen bliebe. Das Rating erfahre keine Änderung und verbleibe bei „Marketperformer“.






      27.06.2000
      RWE überdurchschnittlich
      Helaba Trust


      Die Analysten von HelabaTrust erwarten eine überdurchschnittliche Kursentwicklung der RWE-Aktie (WKN 703700).

      Die Kursentwicklung sei vor kurzem von den Umsatz- und Ertragseinbußen infolge der Liberalisierung des deutschen Strommarktes belastet worden. Auch die Atomausstiegsdebatte sowie die Unsicherheit über die angekündigte Fusion mit VEW habe sich zunächst negativ bemerkbar gemacht. Nun seien die Aussichten wieder vielversprechend. Bei den Strompreisen für das Geschäftsjahr 2000/01 erwarte man eine Stabilisierung. Der Zusammenschluss mit VEW eröffne dem Konzern im Energiesektor vielversprechende Synergieeffekte und durch den ausgehandelten Kernkraft-Kompromiss dürfte eine zusätzliche Belastung wegfallen. Die Sparten Abfall und Wasserversorgung sollen erweitert werden. Für plausibel halte man die Spekulationen, dass sich die Essener an der Umweltsparte des französischen Mischkonzerns Vivendi beteiligen wollen.

      Für die Geschäftsjahre 1998/99 bis 2000/01 veranschlagen die Experten eine Ergebnisreihe je Aktie von 2,1; 2,1 und 2,2 Euro.

      Sowohl in charttechnischen als auch in fundamentaler Hinsicht würde der DAX-Titel eine Outperformance aufweisen.






      Tigerrespect
      Avatar
      schrieb am 29.06.00 16:41:44
      Beitrag Nr. 31 ()
      29.06.2000
      RWE Halteposition
      Wirtschaftswoche


      Die Anlageexperten von „der aktionärsbrief“ sehen in der RWE-Aktie (WKN 703700) momentan eine Halteposition.

      Gerüchten zufolge hätten die Essener 30 Mrd. Euro für den Versorgerbereich von Vivendi geboten und seien damit in Frankreich abgeblitzt. Die beiden würden bereits bei den Berliner Wasserbetrieben kooperieren. Wenn Lenker Kuhnt knapp 60 Mrd. DM für die Expansion in die Hand nehmen wolle, stelle sich die Frage nach dem nächsten Schachzug.

      Utility als Branche habe zwar keinen High-Tech-Glamour, dennoch lasse sich damit Geld verdienen, so die Analysten. In Relation zu den Beteiligungen sei die Aktie unverändert günstig bewertet. Allerdings sei die Versorgung eines Landes ein politisch sensibles Thema. Deshalb würden staatliche Eigner ungern das Zepter an ein ausländisches Unternehmen vergeben. Dies gelte in ähnlicher Weise auch auf dem Telekommunikationsmarkt.

      Das enge den strategischen Spielraum für eine Brautwerbung deutlich ein, so der aktionärsbrief.



      29.06.2000
      RWE Marketperformer
      WGZ-Bank


      Das Researchteam der WGZ-Bank traut dem Aktienkurs der RWE AG (WKN 703700) lediglich eine marktkonforme Entwicklung zu.

      Nachdem am 27. Juni die Aktionäre der VEW der Verschmelzung von RWE
      und VEW zugestimmt hätten, erwarte das Researchteam von der heutigen außerordentlichen RWE-HV ähnliches.

      RWE werde am Montag, den 3. Juli erste indikative Zahlen zum Geschäftsjahr 99/00 präsentieren. Zumindest eine Aussage zum Umsatz und zur Entwicklung des Jahresüberschusses nach Anteilen Dritter.

      Da das Minus beim BE nach 9 Monaten bei 9,8 % gelegen habe, erwarten die Analysten eine energie- und damit strompreisbedingte weitere Dynamisierung der rückläufigen Entwicklung. Gut 50 % des Umsatzzuwachses dürften auf Erstkonsolidierungen zurückzuführen sein.

      Die moderate Bewertung sowie die unveränderte. Phantasie bezüglich der europaweiten Stärkung der Kerngeschäftsfelder würden zumindest eine Marketperformance erwarten lassen, so die Aktienexperten.
      Avatar
      schrieb am 30.06.00 15:18:54
      Beitrag Nr. 32 ()
      RWE Energie: Weitet ihr Engagement in Belgien aus

      Aktuelle Informationen des RWE Presse-Service


      Essen, 2000-06-28 (RWE Energie) RWE Energie weitet ihr Engagement
      in Belgien aus

      Die RWE Energie AG verstärkt ihre Aktivitäten
      in Belgien: Mit der Energy Group NV ist jetzt
      ein Agentur-Vertrag geschlossen worden. Das Unternehmen mit Sitz im
      belgischen Vlim-meren arbeitet für RWE Energie in der Kundenakquisition.


      Die RWE Energie AG verstärkt ihre Aktivitäten in Belgien:
      Mit der Energy Group NV ist jetzt ein Agentur-Vertrag
      geschlossen worden. Das Unternehmen mit Sitz im belgischen Vlimmeren
      arbeitet für RWE Energie in der Kundenakquisition. Im Rahmen
      der Liberalisierung des belgischen Strommarktes können Großkunden mit einem
      jährlichen Strombedarf über 40 Gigawattstunden den Energieversorger wechseln. Dadurch
      haben rund 150 Industriebetriebe die Möglichkeit, ihren Stromlieferanten frei
      zu wählen.

      RWE Energie hat auf dem belgischen Strommarkt bereits
      Erfolge erzielt. So werden die Ford-Werke in Genk sowie
      Tessenderlo Chemie mit Strom beliefert. Zum 1. Januar 2001
      wird die Versorgung des BASF-Standortes Antwerpen aufgenommen. Dort entsteht
      zudem in Zusammenarbeit mit Electrabel eine neue GuD-Anlage (Leistung
      bis zu 2 x 400 Megawatt). Mit weiteren Kunden
      stehen RWE Energie und Energy Group in Vertragsverhandlungen.

      "Für RWE
      Energie ist die Forcierung ihres Engagements in Belgien ein
      weiterer Schritt, eine führende Rolle unter den Energiedienstleistern in
      Europa einzunehmen", so Dr. Jürgen Kroneberg, Vorstandsmitglied der RWE
      Energie. Die Energy Group wurde im Zusammenhang mit der
      beginnenden Öffnung des dortigen Marktes 1999 gegründet. Zunächst war
      die Gesellschaft als unabhängiges Beratungsunternehmen für Industriegroßkunden tätig. Durch
      die jetzt vereinbarte Partnerschaft mit RWE Energie kann Energy
      Group den Kunden in Belgien zunächst Strom und später
      auch Gas über physikalische Kontrakte zu wettbewerbsfähigen Konditionen liefern.
      Avatar
      schrieb am 04.07.00 11:13:27
      Beitrag Nr. 33 ()
      03.07.2000
      RWE Halten
      Bankgesellschaft Berlin


      Nach Angaben der Analysten der Bankgesellschaft Berlin haben die Aktionäre von RWE (WKN 703700) der geplanten Fusion mit VEW (WKN 761221) mit überwältigender Mehrheit (99,91%) zugestimmt.

      Gleichzeitig sei bekannt gegeben worden, dass das Betriebsergebnisses des abgelaufenen Geschäftsjahres um ca. 15% zurück gegangen sei.

      Da man seitens der Experten der Bankgesellschaft Berlin mit der Zustimmung zur Fusion gerechnet habe, der Ergebnisrückgang hingegen aber am unteren Ende der Erwartrungen gelegen habe, stelle die Aktie der RWE AG weiterhin eine Halteposition dar.
      Avatar
      schrieb am 04.07.00 17:40:25
      Beitrag Nr. 34 ()
      04.07.2000
      RWE vor Einstieg noch warten
      Frankfurter Tagesdienst


      Nach Angaben des Frankfurter Tagesdienstes werde RWE (WKN 703700) im Geschäftsjahr 1999/2000 bei operativen Gewinn 15% hinter den Zahlen aus dem Vorjahr zurückbleiben.

      Verantwortlich sei hierfür der drastische Preisverfall auf dem Strommarkt, nachdem RWE im Jahr 1998/99 einen operativen Gewinn in Höhe von 3,19 Milliarden Euro gemacht habe. Aufgrund dieser Ankündigung sei der Kurs der RWE-Aktie um 3% auf 34,30 Euro gefallen. Auch der Chart des Aktie sehe seit 1998 wenig erfreulich aus, so die Experten des Frankfurter Tagesdienstes weiter. Der Abwärtstrend sei noch intakt.

      Dennoch rechnen die Spezialisten mit einer Unterbrechung der Abwärtsbewegung, da bei 30/32 Euro eine Unterstützungslinie verlaufe, die noch aus dem Jahr 1996 herrühre.
      Avatar
      schrieb am 05.07.00 00:21:02
      Beitrag Nr. 35 ()
      RWE-DEA AG: Ölförderung aus dem Offshore-Feld Schwedeneck-See beendet

      Aktuelle Informationen des RWE Presse-Service


      Hamburg, 2000-06-30 (RWE-DEA) Ölförderung aus dem Offshore-Feld Schwedeneck-See beendet

      Das
      Konsortium RWE-DEA AG/Wintershall AG hat die Ölförderung aus dem
      Offshore-Feld Schwedeneck-See in der Kieler Bucht beendet. Am 30.
      Juni 2000 wurde die letzte Förderpumpe abgestellt.

      Das Konsortium RWE-DEA
      AG/Wintershall AG hat die Ölförderung aus dem Offshore-Feld Schwedeneck-See
      in der Kieler Bucht beendet. Am 30. Juni 2000
      wurde die letzte Förderpumpe abgestellt. Bei einem Verwässerungsgrad von
      inzwischen rund 90 Prozent und weitgehend ausgeförderten Ölreserven konnte
      der Förderbetrieb trotz der gestiegenen internationalen Rohölpreise zuletzt keine
      ausreichende Wirtschaftlichkeit mehr erzielen.

      Während der fast 16-jährigen Förderdauer vom
      September 1984 bis Ende Juni 2000 wurden aus dem
      Feld Schwedeneck-See insgesamt 3.439.000 Tonnen Öl sowie 31,5 Mio.
      Kubikmeter Erdölgas störungsfrei gefördert. Während die Förderleistung anfangs in
      der Spitze bei 400.000 Jahrestonnen lag, ging sie in
      den Folgejahren kontinuierlich zurück. Sie betrug 1999 noch 73.000
      Tonnen. Im Mai und Juni dieses Jahres wurden jeweils
      noch etwas mehr als 5.000 Tonnen Öl gefördert, entsprechend
      einer Tagesförderung von etwa 185 Tonnen.

      Der Schutz der Umwelt
      und strengste Sicherheitsvorkehrungen beim Bohr- und Förderbetrieb waren oberstes
      Gebot für das Förderkonsortium schon bei den Planungen für
      eine Erschließung des Ölvorkommens in der Kieler Bucht. Im
      Laufe der Förderphase hat sich dann das Konzept für
      eine sichere und umweltverträgliche Rohstoffgewinnung aus dem Feld Schwedeneck-See
      unter allen Naturbedingungen voll bewährt. Auch eine Entsorgung der
      Anlagen nach Beendigung der Förderung war von Anfang an
      ein wichtiger Planungsfaktor. Dafür wurde frühzeitig konzeptionelle und finanzielle
      Vorsorge getroffen.

      Bis weit in das Jahr 2002 hinein
      reichen die Planungen des Konsortiums für den Abbau der
      Anlagen. Die technisch aufwendige Abbauphase beginnt in diesem Jahr
      mit der Verfüllung der Förderbohrungen und mit Reinigungsarbeiten auf
      den Förderanlagen.











      Das Bundeskartellamt hat die Fusion der beiden Energiekonzerne RWE
      (WKN: 703700) und VEW (WKN: 761221) unter Auflagen genehmigt.
      Nach Angaben von Kartellamtschef Ulf Böge hat die Behörde
      die Fusion mit Wirkung vom Montag frei gegeben.

      Die RWE
      AG müsse sich von Beteiligungen im Strom- und Gasbereich
      sowie in der Entsorgungswirtschaft trennen. Außerdem müssten die beiden
      Konzerne einen besseren Zugang zu ihrem Gasnetz in Nordrhein-Westfallen
      gewähren, hieß es weiter.

      Die Aktionäre der RWE AG und
      der VEW AG haben in der vergangenen Woche den
      Zusammenschluss der beiden Unternehmen gebilligt.





      Tigerrespect
      Avatar
      schrieb am 14.07.00 20:32:00
      Beitrag Nr. 36 ()
      07.07.2000
      RWE bleibt haltenswert
      Bankgesellschaft Berlin


      Die Analysten der Bankgesellschaft Berlin stufen die Aktie des Stromkonzerns RWE (WKN 703700) weiterhin auf „Halten“ ein.

      Das veranschlagte Betriebsergebnis für das laufende Jahr habe am unteren Ende der Erwartungen gelegen. Die Geschäftsaussichten für 2000/01 hätten negativ überrascht. Die Freigabe der Fusion mit VEW sei ein positives Zeichen, sollte sich aber nicht positiv auf den Kurs auswirken.

      Für die Geschäftsjahre 1999/00 bis 2001/02 revidieren die Experten ihre Ergebnisprognosen je Aktie von 2,24 auf 2,20 Euro; von 2,24 auf 1,84 Euro und von 2,30 auf 2,08 Euro nach unten.

      Dem Anleger könne eine Haltestrategie bezüglich des DAX-Titels empfohlen werden.





      07.07.2000
      RWE unterbewertet
      ABN Amro


      Die Analysten der Investmentbank ABN Amro stufen die Aktie des Versorgers RWE (WKN 703700) auf "Unterbewertet" ein.

      Nach Sichtung der veröffentlichten Kurzstudie sind die Experten der Auffassung, dass der von der Fusion mit VEW zu erwartende Nutzen größer sein wird als die Nachteile, die sich aus den Auflagen des Bundeskartellamtes ergäben. So hätten die Wettbewerbshüter entschieden, dass beide Fusionspartner sich von ihre Anteilen an anderen Energieversorgern trennen müssen.

      Für das Jahr 2000 sei bei konservativer Schätzung ein Ergebnis je Aktie von 2,04 Euro möglich.

      Das gegenwärtige Kursniveau liege 20 Prozent unter dem fairen Wert.
      Avatar
      schrieb am 14.07.00 20:32:50
      Beitrag Nr. 37 ()
      10.07.2000
      RWE Kursziel 53 Euro
      UBS Warburg


      Die Analysten der Investmentbank UBS Warburg empfehlen die Aktie des Stromkonzerns RWE (WKN 703700) auf "Halten" ein.

      Dies begründet der zuständige Analyst Vincent Gilles mit den vorläufigen Ergebnissen für das Geschäftsjahr 1999/00. Während der Betriebsgewinn sich um 15 Prozent verringert habe, sei der Überschuss um 5 Prozent aufgrund außergewöhnlicher Posten in Höhe von 3,1 Mrd. Euro angestiegen. Den Angaben zufolge seien nur Daten zur Jahresveränderung veröffentlicht worden. Details zum Geschäftsjahr würden am 10.10.2000 bekannt gegeben.

      Der Gewinn je Aktie von 1,92 Euro im letzten Jahr dürfte sich auf 1,28 Euro in diesem Jahr reduzieren.

      Das Kursziel veranschlagt der Experte weiterhin auf 53 Euro, sollte der Konzern seine Aktivitäten außerhalb des Kerngeschäftes verkaufen. Die Essener hätten des öfteren erklärt, sie wollten diese Beteiligungen erst nach Inkrafttreten der Steuerreform veräußern.


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