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    IVG - 500 Beiträge pro Seite (Seite 3)

    eröffnet am 02.01.06 20:30:36 von
    neuester Beitrag 16.01.15 12:38:30 von
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    ID: 1.029.849
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      schrieb am 18.11.08 19:54:13
      Beitrag Nr. 1.001 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.993.426 von superman am 18.11.08 17:51:50und dat ohne wcm
      wie ist dat denn möglich:confused:
      :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 18.11.08 20:07:58
      Beitrag Nr. 1.002 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.995.064 von kraftfutter am 18.11.08 19:46:58Welche Klausel meinst Du denn?
      Avatar
      schrieb am 19.11.08 09:41:59
      Beitrag Nr. 1.003 ()
      langsam nach der Abschlachtung wieder auf die 4 ...:cool:
      Avatar
      schrieb am 19.11.08 09:44:24
      Beitrag Nr. 1.004 ()
      @superman: die Wandelanleihe zu 33% (meinst du die?) scheint echt sehr interessant mit 200% Renditechance bis 2014? Aber auch sehr riskant, doch vermutlich mehr Substanzwert dahinter als bei der Aktie! Der Kurs von IVG passt sich dem Kurs von Colonia Real an, die haben NAV von 11-12 und stehen bei 1,50. IVG hat NAV von ca. 23 und steht bei 3,60. Beide also rund 85% unter NAV :( Immobilienaktien sind das größte Grab in Börsencrash.

      Kann mir mal einer loan-to-value erläutern, danke!

      Spekulation und keine Empfehlung!
      Avatar
      schrieb am 19.11.08 10:00:56
      Beitrag Nr. 1.005 ()
      Platow Brief 134 vom morgigen Mittwoch: "Wann kommen die ersten Pleiten der gelisteten AGs?".

      Was schreiben Sie denn sinngemäß? Danke!

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      schrieb am 19.11.08 11:51:44
      Beitrag Nr. 1.006 ()
      IVG Immobilien kaufen (HSH Nordbank AG)


      Hamburg (aktiencheck.de AG) - Stefan Goronczy, Analyst der HSH Nordbank, empfiehlt weiterhin, die Aktien von IVG Immobilien (ISIN DE0006205701/ WKN 620570) zu kaufen.
      IVG habe letzte Woche Neunmonatsgeschäftszahlen vorgelegt, die vom Abschwung auf den Immobilieninvestmentmärkten und dem Kavernenverkauf geprägt gewesen seien. Beide Einflussfaktoren beziehe der Vorstand, den nun der ehemalige DeTe-Immobilien-Chef Dr. Niesslein anführe, inzwischen in seine konkretisierte Jahresergebnisprognose ein, die den moderaten Erwartungen der Analysten der HSH Nordbank entspreche.

      In den ersten neun Monaten habe IVG 773,6 Mio. EUR betriebliche Erträge erwirtschaftet. Das seien 119,5 Mio. EUR bzw. 13,3% weniger als im Vorjahr. Ursache dafür seien die auf 319 Mio. EUR gestiegenen Marktwertabschreibungen im Investmentportfolio gewesen, die nicht vollends durch höhere Mieteinnahmen, Projektfortschritte und die Kavernengewinne kompensiert worden seien. Das um Sondereffekte bereinigte EBIT sei dadurch um 42,7% auf 228,7 Mio. EUR gesunken. Der Konzerngewinn sei um 227,8 auf 34,1 Mio. EUR geschrumpft. Angesichts des Gewinnrückgangs habe IVG nicht mehr die zuvor geplante Dividende von 70 Eurocent je Aktie bestätigt, sondern habe die Ausschüttungshöhe offen gelassen.

      Auch der NAV sei deutlich gesunken. So berücksichtige IVG nur noch einen Teil der kurzfristig erwarteten Projektgewinne und habe wegen der schwierigen Markt- und Bewertungssituation den Wertansatz für das private Fondsgeschäft reduziert. Zusammen mit den Immobilienabschreibungen resultiere daraus ein um 4,03 auf 23,59 EUR je Aktie gesunkener NAV. Das entspreche fast der Schätzung der Analysten. Den hohen Wertabschreibungen im Investmentbereich würden einige operative Erfolge gegenüberstehen. So habe IVG die Nettomieten like-for-like um 2,7% gesteigert, in Deutschland sogar um 3,5%, und habe den Leerstand seit dem Frühjahr konstant bei 7,5% gehalten. Gleichwohl deute sich der Abschwung mit mehr Kündigungen als Neuvermietungen bereits an.

      Dabei berge der mit einem Anteil von 21% größte Mieter Allianz nur ein begrenztes Risiko, da lediglich ein Teil der Flächen kündbar sei und die Mieten meist marktüblich seien. Positiv werten man, dass nur 4% bzw. 13% der Flächen in Paris und London bis Ende 2010 wiederzuvermieten seien. In Deutschland sollten bis dahin hingegen 21% verlängert werden. Die Analysten würden dabei aber nicht mit wesentlichen Einbußen rechnen, weil hierzulande das Mietrückschlagspotenzial geringer als in London und Paris sei. Das bereinigte Segment- EBIT von -124,6 Mio. EUR dürfte sich nach Ansicht der Analysten bis Jahresende allerdings weiter verschlechtern, da die Schwäche der transaktionsarmen Investmentmärkte anhalten werde. Dies erhöhe zum einen nochmals die Wertabschreibungen, die der Vorstand für 2008 auf bis zu 420 Mio. EUR veranschlage. Die Analysten würden ihre Schätzungen entsprechend anpassen. Zum anderen erschwere das Marktumfeld geplante Immobilienverkäufe. Vom ursprünglichen Ziel, daraus 2008 500 Mio. EUR zu erlösen, habe sich IVG inzwischen verabschiedet. Damit würden sich die Erwartungen der Analysten bestätigen. Dennoch dürfte es nach Meinung der Analysten gelingen, die Verkaufsgewinne im vierten Quartal noch etwas zu steigern.

      In der Projektentwicklung baue IVG an den begonnen Vorhaben fleißig weiter. Die Bestandsveränderung sei auf 230 Mio. EUR gestiegen. Das bereinigte EBIT habe dank der Gewinnrealisierungen vor allem in Paris gegenüber 2007 um 17,2 auf 92,3 Mio. EUR zugelegt. Zum Vorquartal sei das Segmentergebnis aber nahezu unverändert geblieben, obwohl der Gewinn bringende Verkauf einer Londoner Immobilie sich weiter verzögert habe und der unrealisierte Überschuss um 9,8 auf 32,3 Mio. EUR gesunken sei. Angesichts des schwierigen Marktumfeldes sei mit weiteren Einbußen zu rechnen. Die Analysten würden ihre Ertragsschätzungen entsprechend anpassen. Das gelte auch für das mittelfristige Projektgeschäft, das IVG anstrebe, zurückzufahren.

      Der Gewinn aus dem Kavernenverkauf kompensiere einen Großteil der Immobilienabwertungen. Mit der Höherbewertung der Kavernen durch neue Mietverträge und der mittlerweile vollständigen Platzierung des Kavernenspezialfonds würden sich die Buchgewinne bis zum Jahresende auf voraussichtlich 353 Mio. EUR summieren. Das Segment-EBIT solle auf bis zu 400 Mio. EUR zulegen. Der Fondsbereich werde hingegen ein deutlich schwächeres Ergebnis erzielen als im Vorjahr. Das Ziel, bei Privatanlegern 300 bis 400 Mio. EUR zu platzieren, werde trotz des gut laufenden Absatzes des jüngsten Euroselect Fonds verfehlt. Fonds mit Objekten in Mailand und Asien würden nicht in den Vertrieb kommen bzw. kaum Nachfrage finden. Die Provisionseinbußen würden dabei nicht durch den Platzierungserfolg bei institutionellen Investoren, der das verwaltete Vermögen um rund 670 Mio. EUR auf 11,0 Mrd. EUR erhöht habe, kompensiert.

      Bei der Finanzierung berichte IVG zwar von erfolgreichen Kreditprolongationen, das Finanzmarktumfeld habe sich indes noch nicht aufgehellt. Trotz der geld- und fiskalpolitischen Rettungsaktionen würden die Kreditrisikoaufschläge hoch bleiben. Da IVG den geplanten Schuldenabbau erst zur Jahreswende einleiten dürfte, rechne man mit einem höheren Zinsaufwand. Insgesamt würden sich die Anpassungen der Analysten aber weitgehend ausgleichen, so dass man unverändert ein EBIT von 317 Mio. EUR und einen Konzerngewinn von 48 Mio. EUR erwarte. Das entspreche in etwa der neuen Prognose der IVG, die einschließlich des Kavernenverkaufs und der Immobilienbewertung von einem EBIT zwischen 300 und 320 Mio. EUR sowie einem Konzerngewinn von 50 bis 70 Mio. EUR ausgehe.

      Die Schätzungen der Analysten zur Dividende von 50 Eurocent und zum NAV von 23,19 EUR je Aktie lasse man auch unverändert. Für 2009 gehe man hingegen davon aus, dass der Abschwung auf den Immobilienmärkten sich unvermindert fortsetze und erst ab 2010 eine Erholung eintreten dürfte. Die Analysten passen ihre Gewinnschätzungen entsprechend an und würden nach ihrem EVA®-Modell einen Fair Value von 14,25 :eek:EUR je Aktie ermitteln, der einen Abschlag zum aktuellen NAV von 40% impliziere. Darin spiegle sich vor allem eine allgemein gestiegene Risikoprämie wider. Den aktuellen NAV-Abschlag von 85% halte man wie wohl auch Großaktionär Sal. Oppenheim, der seinen Anteil auf 20% weiter aufgestockt habe, für übertrieben. Das Kursziel senke man auf 14,25 EUR. Das Anlagerisiko bleibe unverändert hoch.

      Die Analysten der HSH Nordbank empfehlen weiterhin, die Aktien von IVG Immobilien zu kaufen. (Analyse vom 19.11.2008) (19.11.2008/ac/a/d)
      Analyse-Datum: 19.11.2008

      Analyst: HSH Nordbank AG
      Rating des Analysten: kaufen

      Na, dann freuen wir uns auf die 300%+++++:D
      Avatar
      schrieb am 19.11.08 12:23:53
      Beitrag Nr. 1.007 ()
      tja ... die ersten Schnäppchenjäger sind unterwegs ..:cool:
      Avatar
      schrieb am 19.11.08 13:38:13
      Beitrag Nr. 1.008 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.000.199 von Magictrader am 19.11.08 10:00:56Sinngemäß schreiben die, dass börsennotierte Immobilien AGs aufgrund des Immobilienzyklusses eine ungeschickte Rechtsform für Immobilien sind (Zitat: "Ein Blick auf die Börsennotierungen der vergangenen 15 Jahren mit vielen Senkrechtstartern zeigt, dass die Überlebenschancen in Stalingrad besser waren als die einer AG im Immobilienzyklus..."). Danach gehe es einer Immobilien AG an der Börse immer schlecht, es sei denn, dass Konjunktur, Börse und Immobilien gleichzeitig nach oben gehen. Ansonsten aber leide der Kurs einer Immobilien AG aufgrund der zyklischen Verschiebung mehrfach: Gehe es Aktien schlecht, würde die Immobilien AG leiden, gehe es Immobilien schlecht, würde die Immobilien AG ebenfalls leiden. Dazu käme dann noch der operative Verlust oben drauf. Dazu käme dann evtl. noch gestiegener Zinsaufwand durch Anschlussfinanzierungen (Zitat: "...Finanzierungs-Bombe tickt...") sowie das Verlangen von Zusatzsicherheiten von Banken bei schlechter Marktlage.
      Avatar
      schrieb am 19.11.08 16:00:14
      Beitrag Nr. 1.009 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.002.819 von Willi_wills_wissen am 19.11.08 13:38:13Schreiben sie nichts zu Leerverkäufen? :confused:
      Avatar
      schrieb am 19.11.08 16:39:05
      Beitrag Nr. 1.010 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.005.005 von Stoni_I am 19.11.08 16:00:14Nö, aber Leerverkäufe sind auch kein typisches Problem von Immobilien AGs, sondern davon sind alle unabhängig vom Geschäftsmodell betroffen.

      Um mal die Tagesneuigkeiten einzubinden: Vielleicht gibt ja Solarworld ein Angebot für die IVG ab, wenn das mit Opel nicht funktioniert. Dann werden alle Bestände grün angestrichen... Nicht abzusehen, welche Kursauswirkungen das hätte :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 19.11.08 17:14:56
      Beitrag Nr. 1.011 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.005.666 von Willi_wills_wissen am 19.11.08 16:39:05Nee - es werden alle Immobilien mit Solarfassaden und -dächern versehen. Das sind dann In-Image-Gebäude für die Mieter, die Miete kann verdoppelt werden und anschließend werden die Gebäude mit exorbitanten Gewinn wieder verhökert. Und Solarworld hat noch ihren Solarzellenabsatz kräftig angekurbelt.

      Aber auf solche Ideen kommen ja die biederen Herren der IVG nicht alleine - das ist dann die Übernahme zum Brotpreis nur folgerichtig. ;)

      ----------------------------------

      Ich lese, das Platow herausgefunden haben will, das 15 % des Streubesitzes mittlerweile für Leerverkäufer bereitgestellt wurden. Hintergrund war die Spekulation auf ein Scheitern des Kavernendeals. Die ist ja jetzt zumindest im Kurs wenn auch nicht in der Realität aufgegangen. Also gut möglich, das die Leerverkäufer sich auf jeden Fall mit gutem Gewinn wieder eindecken können.
      Avatar
      schrieb am 19.11.08 18:51:45
      Beitrag Nr. 1.012 ()
      Danke Willi!

      Ansonsten scheint die Analyse von HSH mal recht gründlich und nicht so oberflächlich ausgefallen wie bei andereren Häusern, obwohl der HSH selbst geht es zur Zeit auch nicht so gut hört man... hoffe die sind objektiv und reden sich IVG nicht schön, weil dort investiert? Keine Ahnung, nur Spekulation!
      Avatar
      schrieb am 19.11.08 22:26:29
      Beitrag Nr. 1.013 ()
      Oh je, morgen die 3,50 von unten?:look:
      Avatar
      schrieb am 20.11.08 11:28:14
      Beitrag Nr. 1.014 ()
      FRANKFURT (Dow Jones)--Das operative Geschäft der IVG Immobilien AG läuft im vierten Quartal gut. "Sowohl mit den Vermietungen, aber auch mit den Investitionen durch institutionelle Anleger sind wir zufrieden", sagte Georg Reul, Mitglied des IVG-Vorstands, am Mittwoch zu Dow Jones Newswires.

      Erst vor einer Woche hatte die IVG die komplette Platzierung des Kavernen-Fonds bekannt gegeben. Bei der Kommunikation räumt Reul Unstimmigkeiten ein. "Hier ist teilweise der Eindruck entstanden, dass wir die Kavernen nicht verkaufen konnten und sie daher in einen eigenen Fonds ausgelagert haben", sagte er.

      Mit der kompletten Zeichnung des Fonds sei jedoch das Interesse der Investoren dokumentiert worden. "Institutionelle Anleger haben 900 Mio EUR Eigenkapital in den Fonds investiert", sagte Reul.

      Mit dem Kavernengeschäft ist der Vorstand zufrieden. "Unsere 40 Kavernen sind vollständig vermietet und unsere Pläne, bis Ende 2014 30 weitere Kavernen zu bauen sowie ab 2015 mindestens 60 weitere Kavernen fertig zu erstellen, bleiben unverändert bestehen", kündigte er an.

      Das Bild werde allerdings durch Wertminderungen von Immobilien wegen der Krise eingetrübt. In den ersten neun Monaten schmolz der Wert der IVG-Immobilien von 6 Mrd auf 5,7 Mrd EUR. Im vierten Quartal rechnet Reul mit weiteren Wertminderungen von "mindestens 100 Mio EUR".

      Durch den Verkauf einer Büroimmobilie in London will die IVG Geld in die Kassen spülen. "Wir planen den Verkauf einer großen Projektentwicklung im vierten Quartal", kündigte Reul an. Der Wert habe eine Größenordnung von 140 Mio EUR. "Der Verkaufsprozess ist weit fortgeschritten", so Reul.

      Der IVG-Vorstand rechnet damit, dass die Entwicklung der Preise von Büroimmobilien in Deutschland im Vergleich zu Ländern wie Großbritannien, aber auch Frankreich vergleichsweise stabil sein wird. "Während die Büroimmobilien in London seit Jahresbeginn bis zu 30% an Wert verloren haben und auch für Paris diese Entwicklung erwartet wird, sehen wir in Deutschland ganz überwiegend Wertminderungen im einstelligen prozentualen Bereich."

      Eine Ausnahme bilde Frankfurt: "In der Bankenstadt liegen die Einbußen wegen steigender Leerständen etwas höher."
      Avatar
      schrieb am 20.11.08 14:49:29
      Beitrag Nr. 1.015 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.002.819 von Willi_wills_wissen am 19.11.08 13:38:13
      Platow verhaelt sich wie ein Tierarzt, der ein krankes Pferd untersucht und nur die Pferdeäpfel untersucht.

      Inhaltlich falsch und was bringt es fuer zukünftige Entscheidungen ?
      Nichts.

      B(analysten).
      Avatar
      schrieb am 20.11.08 14:52:01
      Beitrag Nr. 1.016 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.995.356 von superman am 18.11.08 20:07:58Eine Klausel, die die sofortige Rueckgabe der Wandelanleihe zu 100% in dem Moment erlaubt, in dem ein Aktionär den 50% Anteilsbesitz an IVG meldet (change of control, stark vereinfacht dargestellt).
      Avatar
      schrieb am 20.11.08 15:46:07
      Beitrag Nr. 1.017 ()
      Habe diesen Punkt nicht gesehen. Hast Du den irgendwo? Das wäre natürlich nochmal hochinteressant im Moment!
      Avatar
      schrieb am 20.11.08 15:50:18
      Beitrag Nr. 1.018 ()
      Also der Übernehmende muß die Wandelanleihe tatsächlich voll bedienen, wenn er die 50% an IVG besitzt? Da wären 200% Rendite, wenn einer die 33000 Euro hat und in der Anleihe investiert ist. Leider wird die Übernahme damit wirklich teuer, wenn man vorher nicht massiv die Wandelanleihe aufkauft. Zur Zeit günstig zu bekommen. Die Aktie wird noch billiger verschenkt um 3,50 :rolleyes:

      Keine Empfehlung.
      Avatar
      schrieb am 20.11.08 15:52:17
      Beitrag Nr. 1.019 ()
      Die Chance, dass die Wandel explodiert ist riesig. Entweder durch eine Übernahme oder durch den ganz normalen Fortang der IVG. Selbst im Verwertungsfall ist die Wandel so vorrangig, dass sie vermutlich 100% sieht.
      Avatar
      schrieb am 20.11.08 16:41:22
      Beitrag Nr. 1.020 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.017.711 von superman am 20.11.08 15:52:17Die Wandelanleihe ist bestimmt nicht vorrangig.
      Angeblich aber auch nicht nachrangig.
      Avatar
      schrieb am 20.11.08 16:55:13
      Beitrag Nr. 1.021 ()
      Vorrangig meine ich mit bevor auch nur ein Aktionär 1 € sieht und damit sind für mich auch da 100% quasi in Beton gegossen. (und man hat nur 34% Einsatz..)
      Avatar
      schrieb am 23.11.08 16:38:28
      Beitrag Nr. 1.022 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.017.589 von superman am 20.11.08 15:46:07also hier ist der passus

      change of control put

      "Upon the occurence of a Change of Control, each holder of a Bond may require the Guarantor to redeem that Bond at par plus accrued interest."

      alle immmoaktien leiden, zum einen wegen der Gefahr einer Illiquidität infolge credit crunch - nicht prolongation von krediten - und zweitens wegen der Überschuldungsgefahr ( wertberichtigungen auf die immobilienbestände, die bei 20 % liegen, fressen das Eigenkaptal auf, wenn die Fremdkapitalquote bei 80% liegt.

      bei patrizia wird z.b beides befürchtet, bei ivg möglicherweise trotz kavernen letzteres Letzteres.

      Wie wahrscheinlich sind also größere Wertberichtigungen auf die Bestände ?

      wenn der Markt wirklich so drastisch verfiele, wäre auch die vorübergehende abkehr von der mark to market bewertung
      keine rettung
      Avatar
      schrieb am 23.11.08 19:42:01
      Beitrag Nr. 1.023 ()
      L&S 3,46/3,66
      Avatar
      schrieb am 23.11.08 22:21:16
      Beitrag Nr. 1.024 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.047.591 von spekulatius06 am 23.11.08 16:38:28Die Wertberichtigungsgefahr sehe ich auch.

      Hinzu kommt bei IVG das Risiko des Projektgeschaeftes. Man ist vertraglich verpflichtet, in einen fallenden Bueromarkt hinein fuer 2 Mrd. EUR Objekte zu bauen.

      Aktionaere, die zu derzeitigen Kursen verkaufen, gehen wohl davon aus, dass die Kosten fuer die Neubauprojekte entstehen (100%) und man die Neubauten anschliessend gar nicht oder nur für 50% der Baukosten verkauft
      UND
      keine guten Mieter fuer die Bauten zu finden sein werden
      UND
      die Zinslast auf die Schulden steigt.

      In einer solchen Situation gibt es natuerlich auch Wertberichtigungen auf Altbestaende.

      Ein Horrorszenario ist derzeit eingepreist.
      Ob es Realität wird ?

      Alles was IVG nuetzen koennte, wird ausgeblendet:
      Wirtschaftliche Erholungschance
      Einvernehmliche Aufloesung von Bauprojekten mit geringen Verlusten
      Inflation (bereits 5% Prozent pro Jahr wuerden enorm helfen)
      oder falls keine Inflation kommt, sinkende Zinsen
      Avatar
      schrieb am 24.11.08 10:01:45
      Beitrag Nr. 1.025 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.048.854 von kraftfutter am 23.11.08 22:21:16Aber die Gefahr ist schon sehr gross.

      IVG ist ja auch fast ausschlieslich im gewerblichen Bereich engagiert. Und gerade im Bürobereich wo der Schwerpunkt der IVG Assets liegt, werden wohl drastische Miet- und Kaufpreisrückgänge befürchtet. Schlimmer noch, ist wohl damit zu rechnen, dass in Folge der Rezession, wohl viel Bedarf einfach wegfällt und dann Objekte massiv leer stehen, bzw. für sehr wenig Geld angeboten werden.

      IVG ist auch einfach zu gross und auch zu hoch verschuldet, um überhaupt gross reagieren zu können. Verkäufe sind nur im kleineren Bereich möglich. Andere Immo-unternehmen haben genug mit sich selber zu tun und sind auch eher auf der Käuferseite.

      Das dumme ist nun wirklich die massive Verschuldung, die wohl seinerzeit wohl vor allem wegen des Vorhabens der Reit-Plazierung so hoch ausfiel. Man rechnete definitiv damit, dass assets von mind 2,5 Mrd fast komplett, zumindest zu über der Häflte in so einem Reit platzieren könne. Das ist nun ein für alle Mal vorbei.

      Es wird wohl für noch Jahre eine Zitterpartie werden, wenn nicht schon eher das Ende kommt.
      Hoffentlich erkennt das Managment die Zeichen der Zeit und ist nicht dur ch das tägliche Geschäft so abgelehnt, dass es verpasst, nach Möglichkeit zu verkaufen und Liquidität zu halten, anstatt sich weiter der Entwicklung oder gar noch dem Ausbau zu widmen.

      Jetzt muss der Rückfährts eingelegt werden ,ehe es zu spät ist, und jeder dann zu fast jedem Preis verkaufen will, nein wohl muss!
      Avatar
      schrieb am 24.11.08 14:09:47
      Beitrag Nr. 1.026 ()
      @ superman & kraftfutter:
      auch ich habe gelesen, die Wandelanleihe (nur noch 32,00%) sei NICHT nachrangig, für mich ein positiver Aspekt. Falls es IVG gelingt sich gesundzuschrumpfen! (bitte Vorstand erhöre mich!) oder eine Übernahme erfolgt, wird der Kurs der Anleihe sich wieder deutlich erholen. Zur Zeit spielt jedoch auch der Anleihekurs eher eine Insolvenztheorie durch... :rolleyes: Keine Empfehlung.
      Avatar
      schrieb am 24.11.08 17:56:28
      Beitrag Nr. 1.027 ()
      In den letzten 15 Xetra-Minuten eine Ralley mit insgesamt fast +30%, was ist denn da los?!
      Avatar
      schrieb am 25.11.08 17:55:56
      Beitrag Nr. 1.028 ()
      :confused: wir haben mit 2,6% Verlust bei schwachen 4,10 geschlossen und die Tagesgewinne (teilweise über 4,40!) leider nicht halten können... nix mit +30% :( Aber auffällig hohe Umsätze zu Xetra-Handelsschluß, tagsüber nur kleine Orders, keine Großanleger zu sehen die noch IVG kaufen. Alle raus? Keine Empfehlung.
      Avatar
      schrieb am 25.11.08 18:12:14
      Beitrag Nr. 1.029 ()
      Sorry, die kleine Ralley war gestern, korrekt. Heute wie gesagt wieder auffällig hoher Umsatz zum Xetraschluss. Interesse an Immobilienakien bleibt aber schwach, Colonia und Vivacon sind fast auf dem Weg zum Pennystock, kaum zu glauben! Immobilienaktien allg. sind die schlechtesten Performer 2008 würde ich sagen. Die meisten um 80% Verlust in 1 Jahr. :eek: Nur werden die Fondsmanager aber auch alles aus der Ecke rauswerfen vor Bücherschluß, dann ist der Abgabedruck endlich raus? 2009 wird alles anders? IVG von 4 auf 6 in genau einem Jahr? Keine Empfehlung.
      Avatar
      schrieb am 25.11.08 18:29:04
      Beitrag Nr. 1.030 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.063.084 von Magictrader am 25.11.08 18:12:14Der ganze Immomarkt könnte ganz schnell "den Bach runter gehen".

      Fast alle Immo-AGs sind so hoch verschuldet, das kaum Reserven da sind, falls die Marktpreise sinken.

      Sollten tatsächlich alle gwerblichen Objekte, auch gerade die hochwertigen Büro- und Einzelhandelsinheiten in guten bis hevorragenden Lagen,erst mal nur um 15 bis 20 % im Wert sinken, dann folgt sofort eine wahnsinnige Kettenreaktion.

      Denn sehr viele Immogesellschaften auch schon mal Privatanleger, aber auch einige Einzelhandelsunternehmen, haben die 1a Lagen mit weniger als 20% Eigenkapital finanziert. Da dort stetig höhere Erträge quasi automatisch zuflossen war das auch kein Problem.

      Doch wenn nur der Preis sinkt, und das Eigentkapital nicht mehr verhanden ist, werdne die Banken auf Rückführung drängen, oder auch nur neue Sicherheiten.
      Dann muss verkauft werden. Irgendwas auf jeden Fall...
      Dieser Verkaufsdruck geht auf die Preise unweigerlich...

      So werden immer mehr und mehr Unternehmen und Immobilieneigner, mehr oder wniger gezwungen sein, zu verkaufen. Ruck zuck geht der Preis ab in den Keller.

      30% Preisrückgang ist für 1a bis auch 1b lagen nicht sooo viel, weil diese ja über viele Jahre immer wieder im Preis zulegten. Kann also schnell kommen, nur die meisten Eigner überleben das eben nicht.

      Auch die IVG könnte schneller massiv verkaufen müssen, als sie es sich selber eingestehen könnte. Man ist die grösste Immofirma in Deutschlamnd. Man versteht sich als Marktmacher und gerade deshalb ist die Gefahr besonders gross, dass man sich überschätzt und überhaupt nicht merkt, dass man schon längst hätte für Liquidität sorgen hätte müssen.

      Eine Gewissheit, dass IVG überhaupt noch so in 2 oder 3 Jahren existiert , gibt es nicht.

      Im Falle eine Liquidierung der Bestände, werden niemals auch nur ansatzweise die bilanzierten Werte erreicht werden können. Deshalb hat ein ausgewiesenes Eigenkapital NAV nur so lange eine gewisse Aussagekraft, wie alles normal läuft und man selber, als Geschäftsführung die Zügel in der Hand hat.

      Die Gefahr ist gross, sehr gross!
      Avatar
      schrieb am 25.11.08 21:31:46
      Beitrag Nr. 1.031 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.062.916 von Magictrader am 25.11.08 17:55:56Typischer Pullback auf nach erstem Ausverkauf! :cool:
      Der Kurs ist nicht ganz zufällig bei 4,10 / 4,20 hängengeblieben, da hier ein Widerstandsbereich liegt. Ab sofort könnte es wieder brutal nach unten gehen, es sei denn große Investoren kaufen sich ausgerechnet jetzt ein - aber wer glaubt daran? :confused:
      Avatar
      schrieb am 26.11.08 05:19:42
      Beitrag Nr. 1.032 ()
      26.11.2008 04:00 Uhr Drucken

      Hochhaus horizontal
      Das Kreativzentrum ¸¸Media Works Munich" am Ostbahnhof erhält einen Bürobau in Form einer Brücke


      Von Alfred Dürr

      Es ist ein Projekt, das es in dieser Form in München noch nicht gegeben hat und das sich von den modernen Bürohaus-Strukturen in den Neubaugebieten deutlich unterscheidet. Auf dem großen Gewerbeareal an der Rosenheimer/Anzinger Straße entsteht ein außergewöhnliches Gebäude mit dem Namen "Medienbrücke". Auf zwei mächtigen Türmen, über die man die Räume erreicht, erhebt sich ein dreigeschossiger Baukörper. Dieser ist 90 Meter breit und 23 Meter tief. Es handelt sich gewissermaßen um ein horizontales Hochhaus, das oben und unten noch zwei kleinere Zusatz-Stockwerke hat. Der gesamte Komplex ist 43 Meter hoch und hat Platz für 7000 Quadratmeter Büros. Er verbindet das bestehende Gebäude mit dem Parkhaus.

      Auf dem Areal in der Nähe des Ostbahnhofs ließ bis 1996 noch das Bekleidungshaus Konen Anzüge nähen. Vor dem Krieg stand dort eine Munitionsfabrik. Das Gelände hat sich unterdessen zum Zentrum für kreative Unternehmen der Medienindustrie gewandelt. Im "Media Works Munich" arbeiten heute auf rund 100 000 Quadratmetern mehr als 3000 Menschen in den verschiedenen Branchen - von der Schauspielakademie über Werbeagenturen und Chip-Hersteller bis hin zu Filmproduzenten. Weithin sichtbar ist der orangefarbene Werbe-Ball, der auf dem Dach des Stammhauses angebracht ist.

      Seit 1998 gibt es Expansionspläne. Dann platzte die Internet-Blase, und die Pläne verschwanden in der Schublade. Nun gibt es einen neuen Anlauf. Geplant wird das Projekt von Steidle Architekten München. Die ungewöhnliche Gebäudetiefe sowie Teilbereiche mit einer Innenraum-Höhe von 3,80 Metern bildeten große zusammenhängende Flächen- und Nutzungsmöglichkeiten, die an die Vorstellung von einem Loft heranreichten, sagt Architekt Johannes Ernst.

      Außerdem entstehen durch den hochgestellten Bau ein Platz und ein Forum, das von den Mitarbeitern genutzt werden kann. "Die Medienbrücke ist nicht nur ein kraftvolles Zeichen", sagt Ernst. Es solle auch einen wesentlichen Impuls für die Entwicklung des Gebiets "Rund um den Ostbahnhof" geben. Dieses Areal, in dem sich unter anderem auch der Kunstpark Ost befand, wird in den kommenden Jahren umstrukturiert. Die Medienbrücke kann hier buchstäblich ein Verbindungsglied zu dem neuen Quartier darstellen. Für Johannes Ernst bietet das Projekt aber auch "eine neue Perspektive für das Bauen in die Höhe". Bislang stünden die Hochhäuser in München vereinzelt "wie Wehrtürme" in der Landschaft. Das Media-Works-Projekt entwickle sich hingegen aus den bestehenden Gebäuden heraus.

      Der Baubeginn ist für das Frühjahr 2009 geplant. Im Sommer 2010 soll dann der Einzug erfolgen. Hinter dem Projekt steht die IVG Development AG. Dieses Unternehmen gehört zu den großen Immobilienentwicklern mit einem betreuten Vermögen von mehr als 20 Milliarden Euro. Media Works Munich mit den mehr als 100 Firmen sei zu einem der erfolgreichsten Medienstandorte in Europa geworden, heißt es bei der IVG.

      Dieser Trend soll nun mit der Medienbrücke fortgesetzt werden. Bereits vor Baubeginn sind 65 Prozent der Flächen vermietet. Und zwar an die Medienagentur Group M, die mit verschiedenen Unterabteilungen in das Bauwerk an der Rosenheimer Straße einziehen wird.

      Das Projekt stieß am Dienstagabend in der städtischen Kommission für Stadtgestaltung auf einhellige Zustimmumg. Die Architekturexperten bedauerten lediglich, dass das Gebäude von der Rosenheimer Straße aus gar nicht zu sehen sei.
      Avatar
      schrieb am 26.11.08 05:20:07
      Beitrag Nr. 1.033 ()
      IVG vermietet über 800 qm in berühmtem Fondsobjekt The Gherkin in London
      London, 25.11.2008
      Das Joint Venture von IVG Private Funds und Evans Randall konnte einen neuen langfristigen Mieter für das prominente Gebäude in der City of London gewinnen: Auf über 800 qm wird die Falcon Trade Corporation ihre Büros im 17. Stockwerk von 30 St Mary Axe beziehen; der Mietvertrag hat eine Laufzeit von 10 Jahren.

      Das Unternehmen welches sich auf Finanz- und Logistiklösungen im Bereich des internationalen Handels spezialisiert hat begibt sich in gute Gesellschaft: Namhafte Firmen wie Swiss Re, Standard Life und Allianz sind ebenfalls Mieter in dem markanten, durch Lord Norman Foster entworfenen, 42stöckigen Gebäude.

      IVG Funds
      Der Geschäftsbereich IVG Funds der IVG Immobilien AG konzipiert, vertreibt und managt hochwertige Fondsprodukte für institutionelle Investoren und Privatanleger. Das derzeit verwaltete Fondsvolumen liegt bei 14,3 Mrd. Euro

      IVG Immobilien AG
      IVG Immobilien AG ist eine der großen europäischen Immobiliengesellschaften mit einem betreuten Vermögen von über € 20 Mrd. in den Geschäftsbereichen IVG Investment, IVG Funds, IVG Development und IVG Caverns. Der Investitionsschwerpunkt liegt auf Büroimmobilien an ausgewählten europäischen Top-Standorten. IVG nutzt das Standortnetz erfolgreich, um von den Marktchancen in den Regionen zu profitieren und attraktive Renditen für ihre Investoren zu generieren.
      Avatar
      schrieb am 26.11.08 08:16:29
      Beitrag Nr. 1.034 ()
      IVGHF US: Short Positions on 2008/11/14 1,816,015 247,406
      2008-11-26 03:22:33.250 GMT

      IVG HOLDING AG ("IVGHF-0")
      - Short Positions on 2008/11/14 1,816,015 247,406
      //st
      Net Total Last Total Price
      Date Change Shorted Price Volume Range
      ----------------------------------------------------------------------------
      2008/11/14 247,406 1,816,015 - - - - -
      2008/10/31 613,056 1,568,609 - - - - -
      2008/10/15 533,018 955,553 - - - - -
      2008/09/30 232,836 422,535 - - - - -
      2008/09/15 -36,122 189,699 - - - - -
      2008/08/31 124,229 225,821 - - - - -
      2008/08/15 46,301 101,592 - - - - -
      2008/07/31 -3,123 55,291 - - - - -
      //et

      TEL: (240) 386-5126 Market Regulation
      Source: OTC Bulletin Board
      Avatar
      schrieb am 26.11.08 09:27:31
      Beitrag Nr. 1.035 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.069.988 von superman am 26.11.08 08:16:29IVGHF US: Short Positions on 2008/11/14 1,816,015 247,406

      Interessant. Letztlich aber in Summe nur ungefähr ein Tagesumsatz auf Xetra und der Net-Change (+247,406) ergo nur ein Siebtel davon. Erklärt also das Kursniveau eher nicht.
      Avatar
      schrieb am 26.11.08 10:12:52
      Beitrag Nr. 1.036 ()
      MTC"spekualtiv" ,relative Stärke, IntradayChart ok,relativ hohe Umsätze -> dürfte mE weiter steigen:
      IVG Immobilien(ivg),Börse:X,Kurs:4,12+0,48%,Tagesumsatz:200.000l€, TraderStop:4(mit steigendem Kurs nachziehen)

      FreddeiMac & FannieMae nacbörsich mit dicken Aufschläge, spekulative Trader nehmen
      sich eine IVG Immobilien auf die Watchlist, letzter 4,12, das gestrige TH lag noch bei 4,48

      Der US Future wird im Hintergrund gerade hochezogen, DowFuture 80Punkte aufgeholt, Dax 4547 (Tagestief 4481)




      US-Notenbank kauft Hypotheken für 600 Milliarden Dollar
      Aktualisiert am 25.11.2008

      Die USA kurbeln mit neuen Milliarden-Interventionen die Kreditvergabe für Konsum und Immobilien an. Die US-Notenbank Fed kündigte ein Programm im Volumen von 600 Milliarden Dollar an.

      Damit sollen mit Hypotheken unterlegte Wertpapiere gekauft werden. Ein weiteres Programm über 200 Milliarden Dollar soll den Markt für Konsumentenkredite neues Leben einhauchen. Die US-Aktienfutures und die europäischen Börsen reagierten mit Gewinnen auf die Ankündigung. Auch der Euro legte zu.

      Fed lanciert Wurzelbehandlung

      Mit den gigantischen Paketen will die Fed die Probleme der Wirtschaft an der Wurzel packen: Den Kollaps des Immobilienmarktes. «Dieser Schritt soll die Kosten von Krediten für den Hauskauf reduzieren und deren Verfügbarkeit erhöhen, was wiederum den Immobilienmarkt unterstützen sollte», erklärte die Notenbank.

      Sie stellt bis zu 100 Milliarden Dollar bereit, um damit Schulden der quasi verstaatlichten Hypotheken-Institute Fannie Mae und Freddie Mac zu kaufen. Mit zusätzlich bis zu 500 Milliarden Dollar will sie Wertpapiere kaufen, die mit Hypotheken unterlegt sind und durch die Hypothekengiganten gedeckt sind.

      Branchenexperten zeigten sich optimistisch, dass dieser Schritt den Immobilienmarkt merklich stützen wird. Weil es für die Institute zuletzt schwierig war, ihre Schulden zu verkaufen, konnten sie den Banken nicht mehr so viele Hypotheken abkaufen.

      Dies hatte den US-Immobilienmarkt zusätzlich belastet, weil die Banken deswegen immer zurückhaltender bei der Hypothekenvergabe wurden.

      Konsumankurbelung

      Zur Stützung des Konsums legte die Fed ein Paket im Volumen von 200 Milliarden Dollar auf. Hiermit soll der Markt für Stundenten-, Auto-, und Kreditkartendarlehen belebt werden.

      Das Finanzministerium unterstützt dieses Vorhaben mit 20 Milliarden Dollar aus dem staatlichen Rettungspaket über insgesamt 700 Milliarden Dollar. Auch diese Kreditmärkte waren im Sog der Finanzkrise zuletzt weitgehend ausgetrocknet. (sam/ap)
      Erstellt: 25.11.2008, 15:07 Uhr
      Avatar
      schrieb am 26.11.08 13:23:51
      Beitrag Nr. 1.037 ()
      IVG Development Warschau: Im Januar 2009 bezieht SNC LAVALIN Polska 2.000 qm im Horizon Plaza
      Bonn, 26.11.2008
      IVG Development Warschau, verantwortlich für Projektentwicklungen in Polen für die IVG Immobilien AG konnte mit dem kanadischen Baukonzern SNC LAVALIN einen weiteren Mieter für das Horizon Plaza gewinnen. SNC LAVALIN Polska ist im Bereich der Antriebsaggregate ein etablierter und angesehener Partner für verschiedenste Industriesektoren. Der neue Mieter wird bereits im Januar 2009 auf über 2,000 qm im höheren Gebäudeteil des Horizon Plaza einziehen.

      Horizon Plaza
      Das Horizon Plaza liegt an Warschau Hauptverkehrsader und ist ausgezeichneten an die Infrastruktur der Stadt angebunden. Die Innenstadt ist lediglich eine Fahrt von 15 Minuten entfernt und der internationale Flughafen Frédéric Chopin, Polens größter Flughafen, kann in 8 Minuten erreicht werden. Es entsteht derzeit dort ein Bürozentrum von internationalem Standard und mit identitätsstiftender Architektur. Der Gebäudekomplex wurde von JSK-Architekten entwickelt und ist L-förmig mit einem kurzen siebengeschossigen Teil und einem wellenförmigen elfstöckigen Gebäudeflügel gestaltet. Die Fertigstellung wird Ende 2008 erfolgen.

      IVG Immobilien AG
      IVG Immobilien AG ist eine der großen europäischen Immobiliengesellschaften mit einem betreuten Vermögen von über € 20 Mrd. in den Geschäftsbereichen IVG Investment, IVG Funds, IVG Development und IVG Caverns. Der Investitionsschwerpunkt liegt auf Büroimmobilien an ausgewählten europäischen Top-Standorten. IVG nutzt das Standortnetz erfolgreich, um von den Marktchancen in den Regionen zu profitieren und attraktive Renditen für ihre Investoren zu generieren.

      Kontakt
      Dr. Knut Hansen
      Tel.: 0228 / 844-193
      Fax: 0228 / 844-338
      E-Mail: knut.hansen@ivg.de


      Kathrin Jansing
      Tel.: 0228 / 844-219
      Fax: 0228 / 844-338
      Avatar
      schrieb am 28.11.08 11:59:11
      Beitrag Nr. 1.038 ()
      IVG errichtet Büroneubau im Businesspark Hamburg Nord – Hermes Logistik mietet komplettes Gebäude für Unternehmenszentrale
      Bonn, 28.11.2008
      Die IVG Geschäftsbereiche Investment und Development entwickeln ein gemeinsames Projekt in Hamburg. Auf einem Grundstück im IVG Business Park Hamburg-Nord wird der Bereich Development ein Bürogebäude und ein Parkhaus für IVG Investment errichten. Der Startschuss für das Projekt fiel zeitgleich mit der Unterzeichnung des Mietvertrags für das gesamte Objekt mit einer Büro- und Lagermietfläche von 9.300 m².durch das Logistik-Unternehmen Hermes.

      Das Gebäude im Hamburger Norden entsteht unmittelbar neben einem bereits von Hermes genutzten Bürokomplex, der ebenfalls von der IVG entwickelt wurde. Dabei wird das vierstöckige Geschäftshaus mit einem zusätzlichen Staffelgeschoss über einen Verbindungstrakt mit dem Bestandsobjekt verbunden. Das somit neu entstehende Bürohausensemble nutzt Hermes als Unternehmenszentrale, in der erstmals alle Geschäftseinheiten an einem Standort zusammen geführt werden können. Neben dem Bürogebäude entsteht zusätzlich ein Parkhaus mit rund 360 Stellplätzen, von denen Hermes 120 mieten wird. Der Mietvertrag mit Hermes hat eine Laufzeit von 10 Jahren.

      IVG Development
      Der Projektentwickler der IVG Immobilien AG ist mit 11 Niederlassungen in Europa vertreten. Kernmärkte in Deutschland sind Berlin, Düsseldorf, Frankfurt, Hamburg und München sowie London, Paris und die osteuropäischen Wachstumsmärkte Budapest, Prag und Warschau.

      IVG Immobilien AG
      IVG Immobilien AG ist eine der großen europäischen Immobiliengesellschaften mit einem betreuten Vermögen von über € 20 Mrd. in den Geschäftsbereichen IVG Investment, IVG Funds, IVG Development und IVG Caverns. Der Investitionsschwerpunkt liegt auf Büroimmobilien an ausgewählten europäischen Top-Standorten. IVG nutzt das Standortnetz erfolgreich, um von den Marktchancen in den Regionen zu profitieren und attraktive Renditen für ihre Investoren zu generieren.
      Avatar
      schrieb am 28.11.08 12:13:00
      Beitrag Nr. 1.039 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.063.229 von gate4share am 25.11.08 18:29:04Hi gate4share, natürlich ist der NAV nur eine Orientierung und man darf sich nicht dran festhalten, ABER: der Aktienkurs berücksichtigt zur Zeit längst massive Immobilienpreisrückgänge von sogar mehr als 30% denke ich, den wir stehen eben nicht bei 23,59 Euro (letzter NAV) sondern bei 4,00 Euro! Ich glaube nicht an die Pleite von IVG, aber nur meine Meinung, keine Empfehlung!


      Hier noch eine neue Meldung - voll vermietet! :)

      IVG errichtet Büroneubau im Businesspark Hamburg Nord – Hermes Logistik mietet komplettes Gebäude für Unternehmenszentrale
      Bonn, 28.11.2008
      Die IVG Geschäftsbereiche Investment und Development entwickeln ein gemeinsames Projekt in Hamburg. Auf einem Grundstück im IVG Business Park Hamburg-Nord wird der Bereich Development ein Bürogebäude und ein Parkhaus für IVG Investment errichten. Der Startschuss für das Projekt fiel zeitgleich mit der Unterzeichnung des Mietvertrags für das gesamte Objekt mit einer Büro- und Lagermietfläche von 9.300 m².durch das Logistik-Unternehmen Hermes.

      Das Gebäude im Hamburger Norden entsteht unmittelbar neben einem bereits von Hermes genutzten Bürokomplex, der ebenfalls von der IVG entwickelt wurde. Dabei wird das vierstöckige Geschäftshaus mit einem zusätzlichen Staffelgeschoss über einen Verbindungstrakt mit dem Bestandsobjekt verbunden. Das somit neu entstehende Bürohausensemble nutzt Hermes als Unternehmenszentrale, in der erstmals alle Geschäftseinheiten an einem Standort zusammen geführt werden können. Neben dem Bürogebäude entsteht zusätzlich ein Parkhaus mit rund 360 Stellplätzen, von denen Hermes 120 mieten wird. Der Mietvertrag mit Hermes hat eine Laufzeit von 10 Jahren.
      IVG Development
      Der Projektentwickler der IVG Immobilien AG ist mit 11 Niederlassungen in Europa vertreten. Kernmärkte in Deutschland sind Berlin, Düsseldorf, Frankfurt, Hamburg und München sowie London, Paris und die osteuropäischen Wachstumsmärkte Budapest, Prag und Warschau.

      IVG Immobilien AG
      IVG Immobilien AG ist eine der großen europäischen Immobiliengesellschaften mit einem betreuten Vermögen von über € 20 Mrd. in den Geschäftsbereichen IVG Investment, IVG Funds, IVG Development und IVG Caverns. Der Investitionsschwerpunkt liegt auf Büroimmobilien an ausgewählten europäischen Top-Standorten. IVG nutzt das Standortnetz erfolgreich, um von den Marktchancen in den Regionen zu profitieren und attraktive Renditen für ihre Investoren zu generieren.



      Presse-Kontakt
      Dr. Knut Hansen
      Avatar
      schrieb am 29.11.08 08:08:47
      Beitrag Nr. 1.040 ()
      -7,5% und EUR 3,70 zum Schluß, sehr ernüchternd an einem allgemein ruhigen Tag. Für IVG Aktien gibt es noch immer kaum Kaufinteressenten. :rolleyes:
      Oder sind das die letzten Fonds, die zum Ende November aussteigen mußten/wollten - Windowdressing? Wer will schon eine IVG noch in der Bilanz stehen haben, absoluter Underperformer 2008.
      Avatar
      schrieb am 01.12.08 01:29:57
      Beitrag Nr. 1.041 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.112.827 von Magictrader am 29.11.08 08:08:47Charttechnisch betrachtet sehen wir eher die 3,- € als die 5,- €, nachdem der Kurs die 4,20 € nicht halten konnte. Es gibt auch weit und breit keinen einzigen Grund, ausgerechnet bei IVG zu investieren, werden doch Aktien von wirklich gesunden Unternehmen ebenso billig gehandelt. Einzig die Wandelanleihe 07/17 ist interessant!
      Avatar
      schrieb am 02.12.08 09:23:17
      Beitrag Nr. 1.042 ()
      3,31 die Hölle! ;) Auch ich denke nur die Anleihe ist interessant, mit der Aktie kann man mehr verlieren, auch wenn ich nicht an eine Pleite glaube. Doch es spricht nicht so viel für Kurse über 5 Euro in kommenden Monaten. Umfeld ist zu stark eingetrübt. Nur Spekulation, keine Empfehlung.
      Avatar
      schrieb am 02.12.08 13:40:23
      Beitrag Nr. 1.043 ()
      Kleine Rallye im Dax trotz schwacher Vorgaben, aber IVG komt nicht von der Stelle :rolleyes: Fonds oder Kleinanleger greifen hier nicht mehr zu. Noch immer OUT die Immobilienaktien :( Irgendwann bekommt man ganze Häuserblöcke indirekt geschenkt, wenn diese Aktien noch weiter fallen. Keine Empfehlung!
      Avatar
      schrieb am 02.12.08 15:48:09
      Beitrag Nr. 1.044 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.130.795 von Magictrader am 02.12.08 13:40:23Das ist doch DIE Idee schlechthin: Statt in Cash schüttet die IVG an die Aktionäre als Dividende ihre Immobilien aus. Ich hätte dann gerne die "Gurke" in London... :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 03.12.08 10:13:24
      Beitrag Nr. 1.045 ()
      heute im schwachen Markt +4%, die Aktie ist unberechenbar ;)
      Avatar
      schrieb am 03.12.08 10:35:13
      Beitrag Nr. 1.046 ()
      ... weil ich gekauft habe. Mal sehen, was kommt.

      Einen wahren Wert für die Aktie gibt es im Moment nicht. Markapitalisierung gegen Schulden:cool::confused:
      Avatar
      schrieb am 03.12.08 19:12:05
      Beitrag Nr. 1.047 ()
      Das die jetzt vor ein paar Tagen sich von IVG-Aktien getrennt haben scheint auch nicht viel zu bedeuten.
      Immerhin sind die Aktien doch eigentlich schon viel zu tief gesunken, als das ich jetzt noch meine Aktien verkaufen werde.

      Ich stand schon einmal mit der IVG vor ein paar Jahren bei 5 Euro und habe auch damals Angst gehabt weitere dazu zukaufen. Klar diese Angst habe ich auch heute weitere Aktien dazu zu kaufen.

      Damals bin ich mit 30 Euro wieder ausgestiegen, hat allerdings auch gute ca. 5 Jahre gedauert.

      Aber es ist schon immer besser etwas Gutes auch reifen zu lassen.

      Ob das allerdings auch diesmal so kommen wird/kann steht in den Sternen.

      02.12.2008 11:57
      DGAP-Stimmrechte: IVG Immobilien AG (deutsch)

      IVG Immobilien AG: Korrektur unserer Veröffentlichung vom 1.12. 2008: Veröffentlichung gemäß § 26 Abs. 1 WpHG mit dem Ziel der europaweiten Verbreitung

      IVG Immobilien AG (News/Aktienkurs) / Veröffentlichung einer Mitteilung nach § 21 Abs. 1 WpHG (Aktie)

      02.12.2008

      Veröffentlichung einer Stimmrechtsmitteilung, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      ------------------------------------------------------- -------

      Die Janus Capital Management LLC, Denver, USA hat uns gemäß § 21 Abs. 1 WpHG am 28.11.2008 mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an der IVG Immobilien AG, Bonn, Deutschland, ISIN: DE0006205701, WKN: 620570 am 29.10.2008 durch Aktien die Schwelle von 3% der Stimmrechte unterschritten hat und nunmehr 2,55% (das entspricht 2957275 Stimmrechten) beträgt.

      2,55% der Stimmrechte (das entspricht 2957275 Stimmrechten) sind der Janus Capital Management LLC, Denver, USA, gemäß § 22 Abs. 1 Satz 1 Nr. 6 WpHG zuzurechnen.

      02.12.2008 <a href="http://www.dgap.de">Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP</a>
      Avatar
      schrieb am 03.12.08 19:29:01
      Beitrag Nr. 1.048 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.141.857 von boersentrader02 am 03.12.08 19:12:05Das hatte ich auch gelesen. Irgendwo müssen die Verkäufe ja her kommen.

      Dann haben wir ja den gleichen Weg hinter uns, habe damals bei 5,. EUR auch nicht nachgekauft. Aber auch damals sah es so aus, ob alles zusammenbricht...

      Bin mal gespannt, ob sie bis Jahresende die Fondsanteil plazieren können. Zur Not kauft der Bund....:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 04.12.08 20:16:09
      Beitrag Nr. 1.049 ()
      Ob es bei der IVG auch zu solchen Minuszahlen kommen kann ?

      Ich hoffe es nicht.


      04.12.2008 19:47
      Mehrere deutsche Banken bei Immofinanz engagiert
      FRANKFURT (Dow Jones)--

      Bei dem finanziell angeschlagenen österreichischen Immobilienkonzern Immofinanz AG (News) sind mehrere deutsche Banken engagiert. Die WestLB AG teilte am Donnerstag mit, ihr Engagement liege bei 50 Mio EUR. Die Landesbank Hessen-Thüringen (Helaba) hat gemeinsam mit fünf anderen Banken der Immofinanz einen Kredit von rund 415 Mio EUR gewährt.

      Zum genauen Betrag, den sein Institut der Immofinanz als Kredit gewährte, wollte sich ein Helaba-Sprecher nicht äußern. Zudem ist die Helaba mit weiteren 270 Mio EUR in drei Immobilieninvestments bei dem Wiener Konzern engagiert. Diese stellen nach den Worten des Sprechers jedoch kein Problem für die Bank dar.

      Auch die Commerzbank-Tochter Eurohypo ist bei Immofinanz engagiert; eine Sprecherin äußerte sich aber nicht zum Umfang.

      Mit der Situation vertraute Personen sagten, dass die betroffenen deutschen Banken in die Gespräche, in denen nach einer Lösung für die Liquiditätsprobleme vom Immofinanz gesucht wird, eingebunden sind.

      Die Immofinanz hatte am Dienstag angekündigt, mit Banken Gespräche über eine mögliche Restrukturierung aufgenommen zu haben. Ein erstes Ergebnis soll noch in diesem Jahr erzielt werden. Im September hatte die Immofinanz mitgeteilt, im ersten Quartal 2008/09 mehr als 291 Mio EUR auf das Immobilienportfolio ihrer auf Zentral- und Osteuropa spezialisierten Tochter Immoeast AG abgeschrieben zu haben.

      Dies führte zu einem Verlust von 119,4 Mio EUR.
      Avatar
      schrieb am 04.12.08 22:22:45
      Beitrag Nr. 1.050 ()
      http://www.godmode-trader.de/de/boerse-nachricht/IVG-IMMOBIL…


      Es ist schon schlimm wenn man diese Aktie im Depot hat. :D
      Avatar
      schrieb am 05.12.08 21:59:06
      Beitrag Nr. 1.051 ()
      Die HSH-Nordbank hat IVG Analyse erstellt.
      die Verwalten mehr als 20 Millarden.

      www.HSH-Nordbank.de

      siehe Aktienanalyse
      Avatar
      schrieb am 05.12.08 22:56:05
      Beitrag Nr. 1.052 ()
      Bonn, den 4. Juni 2008
      Anpassung des Wandlungspreises für die Wandelanleihe der IVG Immobilien AG

      über 400 Mio. € fällig am 31.März 2017 (ISIN DE000A0LNA87)

      Der Wandlungspreis der Anleihe ist aufgrund der Dividendenzahlung für das Geschäftsjahr
      2007 gemäß § 10 e (iii) der Anleihebedingungen angepasst worden.

      Der Wandlungspreis
      beträgt nun 45,65 € (vorher 46,22 €).
      Der Vorstand
      IVG Immobilien AG
      Avatar
      schrieb am 05.12.08 22:56:20
      Beitrag Nr. 1.053 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.157.841 von Eurowinnerer am 05.12.08 21:59:06Wo steht denn der Link von der Analyse ?
      Avatar
      schrieb am 06.12.08 19:03:20
      Beitrag Nr. 1.054 ()
      Hi börsentrader02, das mit der Anpassung des Wandlungspreises ist bekannt, worauf willst du hinaus, danke und nette Grüße.
      Avatar
      schrieb am 08.12.08 10:42:15
      Beitrag Nr. 1.055 ()
      Reicht die Kraft diesmal zu einem Impulswechsel? :confused:

      In einem freundlichen Vorweihnachtsumfeld sollte es gelingen, die 38-Tage-Linie (z.Z. 4,63) seit Monaten mal wieder nach oben zu durchbrechen. Die Auflösung der Divergenz zwischen Kurs und MACD im daily-Chart sollte dabei unterstützen.
      Avatar
      schrieb am 08.12.08 10:51:49
      Beitrag Nr. 1.056 ()
      Glaube Technik ist bei IVG Aktie zur Zeit recht unwichtig bzw. kaum aussagekräftig oder von Bedeutung. Entweder glaubt man an das Überleben, den hohen Schulden stehen auch hohe Immobilienwerte als Sicherheit gegenüber oder man verkauft selbst bei 3,41 noch, weil man glaubt, daß die Kredite nicht mehr ausreichen und die Immobilienpreise sich mehr als halbieren werden. Kann mir eine Pleite nicht vorstellen, aber Aktie könnte lange unter 5 Euro bleiben. Keine Empfehlung!
      Avatar
      schrieb am 09.12.08 12:35:30
      Beitrag Nr. 1.057 ()
      Sektor sieht hot aus ... IVG schleicht sich wieder Richtung 4 ... mit der Jahresendrally..an die eh keiner mehr glaubt ...sehe ich durchaus Chancen von 5-6 Euro auf die Schnelle..:cool:
      Avatar
      schrieb am 09.12.08 13:26:33
      Beitrag Nr. 1.058 ()
      Also ich finde IVG steht eher auf der Stelle. Wenn ich mir da GAGFAH anschaue.... aber leider habe ich mehr IVG als GAGFAH :(
      Avatar
      schrieb am 09.12.08 13:29:08
      Beitrag Nr. 1.059 ()
      Nochmal was zum Markt aus der FTD:

      Gewerbeimmos sind eben nicht der Renner, aber die Gurke ist eben noch was Besonderes.... fand ich übrigens gut die Idee mit der Dividende als Anteil von der Gurke :laugh:

      Briten zittern vor Immobiliencrash
      von Titus Kroder (London)

      Die Preise für Gewerbeimmobilien in Großbritannien werden bis Ende 2010 um weitere 25 Prozent fallen. Davon geht der britische Schätzerverband Royal Institution of Chartered Surveyors (RICS) aus, der jetzt eine entsprechende Studie vorlegte.
      Büroimmobilien, Einkaufszentren und Läden würde alle bisher gemessenen Rückgänge schlagen - obwohl seit der Preisspitze im vergangenen Sommer bereits ein Minus von 25 Prozent verzeichnet wurde.

      Sogar in der schweren Immobilienrezession der 1970er-Jahre seien die Preise nicht um insgesamt 50 Prozent gesunken, teilte der Verband mit. RICS misst auch die Preisentwicklung auf dem privaten Immobilienmarkt und ist für seine eher vorsichtige Prognosen bekannt.

      Die Krise dürfte sich damit vor allem für jene britischen Banken verstärken, die den Immobiliensektor der Insel in den vergangenen Boomjahren mitfinanziert haben. Sie riskieren nun, dass der Wert der Sicherheiten, die den Krediten zugrunde liegen, verfällt. In Deutschland hält sich die negative Preisentwicklung noch in Grenzen: Um durchschnittlich fünf bis zehn Prozent sind die Gewerbeimmobilienpreise hierzulande bisher gesunken. Der Grund für den vergleichsweise noch moderaten Rückgang ist der bei Weitem nicht so starke Preisanstieg in den letzten Jahren.
      Dennoch sind auch hiesige Beobachter skeptisch: So schätzt die Dekabank als größter Anbieter offener Immobilienfonds, dass die Büromärkte 2009 bis 2011 durch ihre dritte Krise seit 1990 gehen. Die Büromärkte belaste, dass die Konjunktur einbreche und die Vertrauens- sowie Eigenkapitalkrise die Banken schwäche. Dank der nach eigenen Angaben konservativen Bewertung rechnet die Dekabank, die den Sparkassen und Landesbanken gehört, nicht mit großen Abwertungen ihrer Portfolios. Allerdings haben auch die deutschen Immobilienfonds Milliardenabflüsse hinnehmen müssen.

      Bei Büro- und Ladenimmobilien sei der Verfall am dramatischsten, schreiben die Schätzer von RICS weiter. Hier können die Preise um bis zu 65 Prozent fallen. "Wir sind erst etwa auf halber Strecke, was die Preiskorrektur angeht. Mindestens bis Ende 2010 werden die Preise fallen, da die Mietnachfrage nachlässt", sagte RICS-Ökonom Oliver Gilmartin. Der Wertverfall führe dazu, dass der britische Markt inzwischen eine der weltbesten Mietrenditen biete. Erst 2011 könnten die Immobilienpreise wieder steigen.

      Grund für den Preisverfall sind vor allem die durch die Kreditkrise gebeutelten Banken in der Londoner City, dem weltweit wichtigsten Finanzzentrum nach New York. In London und New York wird der allergrößte Teil der rund 150.000 Entlassungen anfallen, die in der globalen Finanzbranche erwartet werden. Die Nachfrage nach Büroraum in London hat etwa durch Firmenpleiten wie der der US-Investmentbank Lehman Brothers spürbar nachgelassen. Auch krisenbedingte Fusionen wie die der britischen Banken HBOS und Lloyds TSB dämpfen die Nachfrage nach Bürofläche. Die Kreditkrise sorgt jedoch auch dafür, dass die Refinanzierung von Gewerbeimmobilien immer schwieriger wird.

      Einzelne Banken profitieren dennoch von der Entwicklung. So hatte mit der HSBC die größte britische Bank im vergangenen Jahr ihre Firmenzentrale in der Bürostadt Canary Wharf an die spanische Immobiliengesellschaft Metrovacesa für 1,1 Mrd. Pfund (1,26 Mrd. Euro) verkauft. Die hoch verschuldeten Spanier können das Projekt nicht mehr refinanzieren, sodass HSBC das Hochhaus für 838 Mio. Pfund zurückkaufen kann, weil der Verkehrswert gefallen ist.
      Avatar
      schrieb am 09.12.08 15:39:02
      Beitrag Nr. 1.060 ()
      auffällig viel los heute bei den Wandelanleihen, rege Nachfrage plötzlich, evtl. noch ein paar Steuerkäufe von Privatanlegern oder Insidern? Warten wir ab, ob eine Meldung über DDs folgt.


      13:18:39 bG 33,00 100000
      13:10:55 bB 33,00 100000
      13:09:20 bG 33,00 100000
      13:05:17 bG 33,00 100000
      13:02:15 bG 33,00 200000
      10:35:42 33,00 100000
      10:35:17 bG 33,00 100000
      10:32:47 bG 33,00 100000
      10:20:04 bG 33,00 100000
      10:10:07 bG 32,00 100000
      Avatar
      schrieb am 10.12.08 09:49:30
      Beitrag Nr. 1.061 ()
      IVGHF US: Short Positions on 2008/11/28 1,677,500 -138,515
      2008-12-10 03:28:11.853 GMT

      IVG HOLDING AG ("IVGHF-0")
      - Short Positions on 2008/11/28 1,677,500 -138,515
      //st
      Net Total Last Total Price
      Date Change Shorted Price Volume Range
      ----------------------------------------------------------------------------
      2008/11/28 -138,515 1,677,500 - - - - -
      2008/11/15 N/A
      2008/10/31 613,056 1,568,609 - - - - -
      2008/10/15 533,018 955,553 - - - - -
      2008/09/30 232,836 422,535 - - - - -
      2008/09/15 -36,122 189,699 - - - - -
      2008/08/31 124,229 225,821 - - - - -
      2008/08/15 46,301 101,592 - - - - -
      //et

      TEL: (240) 386-5126 Market Regulation
      Source: OTC Bulletin Board
      Avatar
      schrieb am 10.12.08 11:29:39
      Beitrag Nr. 1.062 ()
      Gibt es noch immer so viele Leerverkäufe auf IVG? Was bedeutet das für Kurs mittelfristig in deinen Augen Superman?
      Avatar
      schrieb am 10.12.08 12:22:29
      Beitrag Nr. 1.063 ()
      Ich gebe da lieber keine Prognose ab - weil man nicht weiss, wann die Menschen den Konjunkturschock mental verarbeitet haben. Auf der negativen Seite haben wir bei IVG weiter das Thema Konjunktur und Bewertung. Auf der positiven Seite deutlich sinkende Refisätze. IVG ist hier an den 1-er Euribor gelinkt, der jetzt von seinem Hoch 5.2% auf heute 3.06% gecrasht ist. Dazu kommt eine fast komplette Entschuldung bei den kurzfristigen Verbindlichkeiten in 2008 - wird man in der Endbilanz sehen und steigende Mietrenditen - resultierend aus den Abschreibungen. IVG wird da durchkommen durch das Tal und es bleiben wenige Tage für deutsche Anleger auf steuerfreie Aktien auf Lebenszeit...
      Avatar
      schrieb am 10.12.08 12:23:20
      Beitrag Nr. 1.064 ()
      Unterm Strich werden die Leerverkäufe irgendwann ein Beschleuniger nach oben sein - um die Frage nicht unbeantwortet zu lassen.
      Avatar
      schrieb am 10.12.08 17:28:09
      Beitrag Nr. 1.065 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.179.098 von superman am 10.12.08 12:23:20fetter Kursanstieg heute.. morgen dann die 4 + x :cool:
      Avatar
      schrieb am 10.12.08 20:45:47
      Beitrag Nr. 1.066 ()
      Vom Jahreshoch gesiebtelt, da sind die 10% rauf heute (paar Steuerkäufe?) auf 3,78 nur ein Tröpfchen... ;) Denke der größte Teil der Aktionäre liegt dieses Jahr sehr deutlich im Minus mit IVG, hoffen wir auf ein besseres 2009.
      Avatar
      schrieb am 11.12.08 08:15:18
      Beitrag Nr. 1.067 ()
      Angriff auf die 4 :cool:
      Avatar
      schrieb am 11.12.08 11:15:26
      Beitrag Nr. 1.068 ()
      und durch ...um die 4,30 nächste Hürde ..:cool:
      Avatar
      schrieb am 11.12.08 11:29:43
      Beitrag Nr. 1.069 ()
      Jetzt schlagen die Insider zu, allerdings nur bei der Anleihe.



      Nachricht vom 11.12.2008 | 11:10 4 mal gelesen

      DGAP-DD: IVG Immobilien AGLeser des Artikels: 4

      DGAP-DD: IVG Immobilien AG deutsch

      Mitteilung über Geschäfte von Führungspersonen nach §15a WpHG

      Directors´-Dealings-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.



      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Mitteilungspflichtige verantwortlich.
      ---------------------------------------------------------------

      Angaben zum Mitteilungspflichtigen
      Name: Bierbaum
      Vorname: Detlef
      Firma: IVG Immobilien AG


      Funktion: Verwaltungs- oder Aufsichtsorgan

      Angaben zum mitteilungspflichtigen Geschäft

      Bezeichnung des Finanzinstruments: 1,75 % IVG Finance B.V. EO-Wandelanleihe 2007(17) 29. März
      ISIN/WKN des Finanzinstruments: DE000A0LNA87
      Geschäftsart: Kauf
      Datum: 09.12.2008
      Kurs/Preis: 32800,00
      Währung: EUR
      Stückzahl: 5
      Gesamtvolumen: 164000,00
      Ort: Frankfurt

      Angaben zum veröffentlichungspflichtigen Unternehmen

      Emittent: IVG Immobilien AG
      Zanderstr. 5-7
      53177 Bonn
      Deutschland
      ISIN: DE0006205701
      WKN: 620570


      Ende der Directors´ Dealings-Mitteilung (c) DGAP 11.12.2008

      Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP
      ID 8419

      Autor: dpa-AFX



      und noch einmal

      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Mitteilungspflichtige verantwortlich.
      -----------------------------------------------------------------

      Angaben zum Mitteilungspflichtigen
      Name: Bierbaum
      Vorname: Detlef
      Firma: IVG Immobilien AG

      Funktion: Verwaltungs- oder Aufsichtsorgan

      Angaben zum mitteilungspflichtigen Geschäft

      Bezeichnung des Finanzinstruments: 1,75% IVG Finance B.V. EO-Wandelanleihe 2007 (17) 29. März
      ISIN/WKN des Finanzinstruments: DE000A0LNA87
      Geschäftsart: Kauf
      Datum: 09.12.2008
      Kurs/Preis: 33000,00
      Währung: EUR
      Stückzahl: 25
      Gesamtvolumen: 825000,00
      Ort: Frankfurt/Stuttgart

      Angaben zum veröffentlichungspflichtigen Unternehmen




      Das sind insgesamt ca. 1 Mill. Euro
      Avatar
      schrieb am 11.12.08 11:33:59
      Beitrag Nr. 1.070 ()
      Ja 500.000 nominal ist ein Wort...
      Avatar
      schrieb am 11.12.08 11:50:57
      Beitrag Nr. 1.071 ()
      ... egal, ob Anleihe oder Aktie... glaubt wohl keiner an eine Pleite.

      Ich sag ja, zur Not kauft der Bund verschleiert Fondanteile auf.
      Avatar
      schrieb am 11.12.08 14:18:18
      Beitrag Nr. 1.072 ()
      11.12.2008 12:53
      Equinet belässt IVG Immobilien auf 'Buy' - Ziel 7,50 Euro
      Equinet hat die Einstufung für die Titel von IVG Immobilien (News/Aktienkurs) nach einem Treffen mit dem neuen Vorstandsvorsitzenden Gerhard Niesslein auf "Buy" und das Kursziel auf 7,50 Euro belassen. Der neue Vorstandsvorsitzende dürfte die richtigen Maßnahmen einleiten, um die Kehrtwende zu schaffen, schrieb Analyst Jochen Rothenbacher in einer Studie vom Donnerstag. Dies werde jedoch noch etwas dauern, sodass auf kurze Sicht keine Impulse für die Aktie zu erwarten seien.

      AFA0037 2008-12-11/12:52
      Avatar
      schrieb am 11.12.08 14:25:20
      Beitrag Nr. 1.073 ()
      Zwei tolle Tage für den Kurs! :eek:
      Vielleicht durchbricht er heute noch die 38-Tage-Linie (4,43). Dann lauert schon der Widerstand 4,48 vom 25.11. Gehen wir also von einer Erholung nach dem lange ersehnten Kraftakt aus.
      Avatar
      schrieb am 11.12.08 14:32:19
      Beitrag Nr. 1.074 ()
      Kursrallye bei Vivacon, IVG & Co
      Thomas Bergmann

      Die gute Stimmung bei Immobilienwerten ist endgültig von den USA nach Deutschland übergeschwappt. IVG Immobilien, Vivacon & Co. stehen vor einer kurzfristigen Erholungsrallye. Für einen Einstieg ist es noch nicht zu spät.



      Vivacon im Musterdepot

      Bereits am Dienstag hatte DER AKTIONÄR auf einen möglichen Turnaround bei der Kölner Vivacon AG hingewiesen. Bei dem auf Wohnimmobilien fokussierten Unternehmen sollten langsam aber sicher die massiven Zinssenkungen in Europa auf die Bewertung durchschlagen und eine Erholungsbewegung einläuten. Denn Immobilien-Unternehmen im Allgemeinen und Vivacon im Besonderen sind die großen Profiteure der Zinspolitik. Fallende Zinsen erleichtern die Refinanzierung und verbessern die Margen. DER AKTIONÄR hat die Aktie deshalb heute auch in sein Aktien-Musterdepot aufgenommen.


      Viele Titel in den Startlöchern

      Nach Vivacon stehen auch andere deutsche Immobilienwerte – zumindest aus charttechnischer Sicht – in den Startlöchern. IVG Immobilien, mit über zwölf Prozent Plus der Top-Gewinner im MDAX hat mit dem Sprung über vier Euro ein starkes Kaufsignal generiert. Sechs Euro sind hier durchaus kurzfristig möglich. Auf die Watchlist gehört in jedem Fall auch die Aktie der Deutsche Wohnen. Das Papier schickt sich an, die 6-Euro-Marke zurückzuerobern. GAGFAH dürfte bei einem Sprung über drei Euro den Turbo zünden. Das Unternehmen, einer der größten privaten Wohnungsimmobilieneigentümern und -betreiber in Deutschland, wird mit einem enormen Abschlag auf den Net-Asset-Value gehandelt, der etwa 14 Euro beträgt. Die Dividendenrendite liegt bei unglaublichen 28 Prozent!

      Vorsicht, spekulativ!

      Spekulativer, weil mit größeren Refinanzierungs- und operativen Problemen behaftet, sind Colonia Real Estate und Patrizia Immobilien. Die beiden Mini-Player dürften aber auch bald in den aktuellen „Immo-Sog“ geraten. Patrizia hat kurzfristig Potenzial bis 1,30 Euro, die Colonia-Aktie bis 2,50 Euro. Bei allen Aktien gilt aber höchste Vorsicht, da die Rallye schnell wieder ins Gegenteil umschlagen kann. Anleger sollten deshalb bei steigenden Kursen, ihre Stoppkurse sukzessive nachziehen.
      Avatar
      schrieb am 11.12.08 14:42:44
      Beitrag Nr. 1.075 ()
      Hi, da lag ich vor wenigen Tagen absolut goldrichtig als ich schrieb, es sind plötzlich auffällig hohe Volumina bei der IVG Anleihe zu verzeichnen, es waren wie gehofft und vermutet tasächlich zum Teil größere Insiderkäufe :) Leider benötigt man über 33000 Euro, wenn man hier mitspielen möchte, kaum was für Kleinleger. Keine Empfehlung.
      Avatar
      schrieb am 11.12.08 14:43:46
      Beitrag Nr. 1.076 ()
      mal die Häflte gegeben....Rest SL um die 4 ....30 % innerhalb von ein paar Tagen ... dafür die Valueimmoperle DAZ wieder gekauft ...:cool:
      Avatar
      schrieb am 11.12.08 15:55:20
      Beitrag Nr. 1.077 ()
      Sal. Oppenheim bewertet IVG vorsichtiger mit Neutral auf 7,- EUR. Die anderen mit Buy 7,50 bzw. 13,- EUR.

      Sonst war der Großaktionär ja eher an höheren Kursen interessiert...
      Avatar
      schrieb am 11.12.08 17:06:30
      Beitrag Nr. 1.078 ()
      11.12.2008 15:45
      Sal. Oppenheim lässt IVG auf 'Neutral' - Fairer Wert 7,00 Euro
      Sal. Oppenheim hat die Titel von IVG (News/Aktienkurs) Immobilien AG nach einem Treffen mit dem neuen Vorstandsvorsitzenden Gerhard Niesslein auf "Neutral" mit dem fairen Wert 7,00 Euro belassen. Der neue Vorstandsvorsitzende habe einen guten Eindruck hinterlassen und sei sich den Herausforderungen bewusst, schrieb Analyst Sven Janssen in einer Studie vom Donnerstag. Das Immobilienunternehmen weise viel Potenzial auf, jedoch müssten Investoren Geduld beweisen.

      AFA0082 2008-12-11/15:44
      Avatar
      schrieb am 11.12.08 22:20:21
      Beitrag Nr. 1.079 ()
      Mehr als 7 Euro auf Jahressicht sehe ich auch nicht an Potential, immerhin werden vermutlich noch in kommenden Jahren einige NAV-Reduzierung folgen, die z.Zt. 23 Euro NAV könnten noch unter die 20 abtauchen. Nur meine Meinung, keine Empfehlung!
      Avatar
      schrieb am 12.12.08 08:00:08
      Beitrag Nr. 1.080 ()
      Frankfurter Allgemeine Zeitung, 12.12.2008, Nr. 291, S. 41

      Seitenüberschrift: IMMOBILIENMARKT Ressort: Immobilienmarkt

      Großanleger setzen auf Immobilien




      Spezialfonds profitieren von der Deregulierung des Investmentgesetzes. Versicherer, Stiftungen, Kirchen und Altersvorsorgeeinrichtungen wollen ihren Immobilienanteil erhöhen.

      jfr. FRANKFURT, 11. Dezember. Fast unbemerkt von der Öffentlichkeit haben die von der Finanzaufsicht (Bafin) streng kontrollierten Kapitalanlagegesellschaften mit ihren Immobilienspezialfonds für institutionelle Anleger wie Versicherer, Pensionsfonds, Kirchen und Stiftungen zu einem Höhenflug angesetzt. Das zeigt eine Studie der Feri Euro Rating - eine der führenden Ratingagenturen für die Analyse und Bewertung von Anlagemärkten. Das Wirtschaftsforschungs- und Prognoseinstitut in Bad Homburg berichtet von jährlichen Wachstumsraten seit 1998 von mehr als 20 Prozent auf heute 22,5 Milliarden Euro. Gegenwärtig werden 120 Immobilienspezialfonds gezählt.

      Bis Ende 2011 wollen institutionelle Investoren den Immobilienanteil an ihrem Anlagevermögen von 7 auf 7,5 Prozent erhöhen. "Das mag auf den ersten Blick wenig erscheinen", sagte Feri-Vorstandssprecher Helmut Knepel. Doch bei einem Gesamtvermögen dieser institutionellen Anlegergruppe von annähernd 1 Billion Euro - 70 Milliarden Euro davon Immobilienvermögen - entspreche das einem Anlagevolumen von mindestens 10 Milliarden Euro. Knepel und sein Kollege Jörg G. Grünberg haben 150 institutionelle Anleger in persönlichen Interviews von März bis November über ihr Anlageverhalten und ihre Pläne befragt. Es ist die umfangreichste Analyse dieser Art und umfasst im Grunde den gesamten deutschen Markt für die institutionelle Vermögensverwaltung. Ausländer sind unter den Fondskunden nicht anzutreffen; sie weichen lieber auf die flexibleren Fondskonstruktionen aus Luxemburg aus.

      "Die Krise auf den Finanzmärkten lässt Immobilien zwangsläufig mehr in den Fokus der Anlageinstitute rücken", sagte Knepel. So haben im März 40 Prozent der Befragten angegeben, ihre Immobilienquote erhöhen zu wollen; im September waren es - unter dem Eindruck der schweren Krise - bereits 50 Prozent. Unter den einzelnen Investorengruppen planen die Versicherer bis 2011 eine Aufstockung ihrer Immobilienquote von 5,1 auf 6,1 Prozent und die Altersvorsorger von 9,4 auf 10,3 Prozent. Die Institutionellen nutzen den Vorteil extern verwalteter Immobilienanlagen. Dabei wollen sie den Bestand an direkt gehaltenen Immobilien von heute 57 Prozent auf 48 Prozent senken - nachdem der Anteil in den vergangenen zwei Jahren bereits um 10 Prozent verringert wurde. Zugleich soll der Anteil der indirekten Immobilienanlagen - vor allem über die Spezialfonds - von 43 auf 52 Prozent im Jahr 2011 steigen. Als wichtigste Gründe dafür gelten stabile Erträge durch geringe Wertschwankungen, aber auch die Möglichkeit der Risikostreuung, denn der Anteil an Inlandsimmobilien - er liegt immerhin bei 70 Prozent des Immobilienvermögens - soll in den kommenden drei Jahren um 9 Prozentpunkte gesenkt werden, zugunsten der europäischen Nachbarländer - aber fast immer ohne Osteuropa. Der amerikanische Anteil soll ebenfalls steigen, von heute 3,1 auf 5,6 Prozent. Reduziert werden soll der Anteil der Büroimmobilien - heute bei 57,5 Prozent. Dafür sollen Einzelhandelsimmobilien von 13 auf 15,5 Prozent steigen.

      Nicholas Brinkmann, Geschäftsführer der Hansainvest Hanseatische Investment GmbH, berichtete auf der Presseveranstaltung in Frankfurt, dass deutsche Immobilien-Spezialfonds durch die Deregulierung des Investmentgesetzes im Februar vergangenen Jahres an Wettbewerbsfähigkeit gewonnen hätten. Angesichts der Tendenz zur indirekten Immobilienanlage über Fonds legt Hansainvest Service-KAGs für Dritte auf. Sie wird im kommenden Jahr für die Real I.S., den Anbieter für gewerbliche Immobilien in der Sparkassen-Finanzgruppe, einen deckungsstockfähigen Spezialfonds für Einzelhandelsimmobilien in Mittelzentren auflegen und verwalten: Gedacht wird an ein Investitionsvolumen von 150 Millionen Euro. Kapitalzusagen lägen bereits vor, sagte Jochen Schenk vom Vorstand der Real I.S. Service-KAGs würden an Bedeutung gewinnen, da sie professionellen Anlegern Kosten sparen und die gesamte Kommunikation und das Reporting in deutscher Sprache erfolgen. Real I.S.-Sprecher Schenk wies freilich auch auf die Vorteile der Luxemburger Fonds hin - mittlerweile einer der größten Fondsplätze der Welt. Es sei alles sehr viel flexibler - so dürfe dort auch in Objektgesellschaften ("share-deals"), in Bauprojekte oder auch in Derivate investiert werden. Obendrein locke eine äußerst günstige Besteuerung.

      Kastentext:

      Hohe Kursverluste

      Institutionelle Anleger meiden Aktien: Im Prime Standard haben Aktien in diesem Jahr 65 Prozent an Wert verloren, der Dax 41 Prozent. Die höchsten Verluste hat die Immobilienaktie Estavis mit minus 87 Prozent erlitten, Colonia Real Estate 86 Prozent, IVG 85 Prozent, Deutsche Wohnen 81 Prozent. Und so geht es weiter - bis zur Deutschen Euroshop mit minus 9 Prozent. Das meldet Kirchhoff Consult.
      Avatar
      schrieb am 12.12.08 09:45:49
      Beitrag Nr. 1.081 ()
      Kleiner Jahresrückblick

      „Das Jahr 2008 ... hat uns gezeigt, dass das Leergut von ca. 650 Kisten 24er Bier heute mehr wert ist als ein am 1. April 2007 eingekauftes Portfolio von Gagfah, IVG, Patrizia und Colonia Real Estate heute.“

      http://www.gewerbeimmobilien24.de/intern/service/partner/dib…
      Avatar
      schrieb am 12.12.08 10:42:15
      Beitrag Nr. 1.082 ()
      Die Analysten von UniCredit stufen die Aktien von IVG Immobilien (News/Aktienkurs) weiterhin mit "Sell" ein.
      Das Kursziel wurde von 4,00 Euro auf 3,50 Euro gesenkt.
      Avatar
      schrieb am 12.12.08 14:23:54
      Beitrag Nr. 1.083 ()
      WestLB AG - IVG Immobilien buy
      Düsseldorf (aktiencheck.de AG) - Georg Kanders, Analyst der WestLB, stuft die Aktie von IVG Immobilien (ISIN DE0006205701/ WKN 620570) unverändert mit "buy" ein und bestätigt das Kursziel von 13 EUR.
      Ein Treffen mit dem neuen Vorstandsvorsitzenden Gerhard Niesslein habe einen positiven Eindruck hinterlassen.

      Mit seiner Erfahrung im Immobilien- und Banksektor besitze Niesslein das ideale Profil, um mit der aktuellen Situation bei IVG zurechtzukommen. Die erste Aufgabe werde darin bestehen, bestehende Kreditlinien zu verlängern.

      Vor diesem Hintergrund empfehlen die Analysten der WestLB die Aktie von IVG Immobilien weiterhin zu kaufen. (Analyse vom 11.12.08) (11.12.2008/ac/a/d) Analyse-Datum: 11.12.2008


      Weitere Analysen
      12.12.08

      WestLB AG - IVG Immobilien buy

      kaufen

      halten

      verkaufen
      Avatar
      schrieb am 12.12.08 17:35:23
      Beitrag Nr. 1.084 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.193.291 von outsider007 am 12.12.08 09:45:49Qoutsider007
      Die Wahrheit braucht jemanden, der sie ausspricht.



      Derzeit sind die Schnaeppchenjaeger unterwegs und horten leere Kisten sowie leere Flaschen, pardon, Aktien und Wandelanleihen von IVG.

      Ein besonderer Glueckspilz konnte die Hybridanleihe, DE000A0JQMH5, heute zu 29% erwerben. Er wird 8% der 29% bereits im Mai 09 als Zins zurueckerhalten, und irgendwann 100%, falls die leeren Flaschen wieder gefüllt werden sollten.
      Hochprozentig.
      Avatar
      schrieb am 12.12.08 17:40:13
      Beitrag Nr. 1.085 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.187.817 von Magictrader am 11.12.08 14:42:44Irgendwann im Jahr 2009 beschliesst IVG vielleicht, die Wandelanleihe teilweise zurueckzukaufen. Die Schuldenreduzierung unter Nennwert wuerde ja den Aktionaeren zugute kommen.
      Und nebenbei waeren die Käufe in dieser Woche dann DirDealings, die nicht im Verlust enden.
      Auffaellig, dass die Herren kaum Aktien, dafuer umfangreich Wandelanleihen kaufen.
      Avatar
      schrieb am 12.12.08 17:59:27
      Beitrag Nr. 1.086 ()
      Börse > News
      12.12.2008, 16:57:28
      Pflichtveröffentlichung

      DGAP-DD: IVG Immobilien AG deutsch
      Mitteilung über Geschäfte von Führungspersonen nach §15a WpHG Directors'-Dealings-Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Mitteilungspflichtige verantwortlich. =----------------------------------------------------------------------------- Angaben zum Mitteilungspflichtigen Firma: John von Freyend Future KG Person mit Führungsaufgabe welche die Mitteilungspflicht der juristischen Person auslöst Angaben zur Person mit Führungsaufgaben Funktion: Verwaltungs- oder Aufsichtsorgan Angaben zum mitteilungspflichtigen Geschäft Bezeichnung des Finanzinstruments: Aktie ISIN/WKN des Finanzinstruments: DE0006205701 Geschäftsart: Verkauf Datum: 12.12.2008 Kurs/Preis: 4,15 Währung: EUR Stückzahl: 6500,00 Gesamtvolumen: 26975,00 Ort: Xetra Angaben zum veröffentlichungspflichtigen Unternehmen Emittent: IVG Immobilien AG Zanderstr. 5-7 53177 Bonn Deutschland ISIN: DE0006205701 WKN: 620570 Ende der Directors' Dealings-Mitteilung (c) DGAP 12.12.2008 Financial News transmitted by DGAP ID 8444
      Avatar
      schrieb am 12.12.08 18:00:06
      Beitrag Nr. 1.087 ()
      DGAP-DD: IVG Immobilien AG deutsch
      12.12.2008 - 17:23

      Mitteilung über Geschäfte von Führungspersonen nach §15a WpHG


      Werbung
      Directors'-Dealings-Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Mitteilungspflichtige verantwortlich.
      ------------------------------------------------------------------------------

      Angaben zum Mitteilungspflichtigen Firma: John von Freyend Future KG

      Person mit Führungsaufgabe welche die Mitteilungspflicht der juristischen Person auslöst Angaben zur Person mit Führungsaufgaben Funktion: Verwaltungs- oder Aufsichtsorgan

      Angaben zum mitteilungspflichtigen Geschäft

      Bezeichnung des Finanzinstruments: Aktie ISIN/WKN des Finanzinstruments: DE0006205701 Geschäftsart: Kauf Datum: 12.12.2008 Kurs/Preis: 4,15 Währung: EUR Stückzahl: 10000,00 Gesamtvolumen: 41500,00 Ort: Xetra

      Angaben zum veröffentlichungspflichtigen Unternehmen

      Emittent: IVG Immobilien AG Zanderstr. 5-7 53177 Bonn Deutschland ISIN: DE0006205701 WKN: 620570


      Ende der Directors' Dealings-Mitteilung (c) DGAP 12.12.2008

      Financial News transmitted by DGAP ID 8447
      Avatar
      schrieb am 12.12.08 21:33:50
      Beitrag Nr. 1.088 ()
      Was soll das denn ? Da verkauft der John morgens (?) 65oo Stck zu 4,15 und kauft am Abend 10000 Stck für 4,15 euro.

      Wer versteht denn sowas ?
      Avatar
      schrieb am 12.12.08 22:41:28
      Beitrag Nr. 1.089 ()
      Das sind Beträge die einem Anleger weh tuen.

      Aber doch nicht die Verluste die wir bis jetzt mit unserer IVG eingefahren haben.


      50 Milliarden Dollar
      Ex-Börsenchef gesteht größten Betrug aller Zeiten
      (40) 12. Dezember 2008, 17:19 Uhr
      Gegen ihn ist der Börsenzocker Jérôme Kerviel nur ein kleines Licht: Der frühere Nasdaq-Chef Bernhard Madoff hat nach Angaben der US-Bundespolizei FBI zugegeben, Anleger um 50 Milliarden Dollar betrogen zu haben. Der Skandal flog auf, weil die Söhne des Managers die Behörden informierten.


      http://www.welt.de/finanzen/article2866847/Ex-Boersenchef-ge…
      Avatar
      schrieb am 12.12.08 23:00:08
      Beitrag Nr. 1.090 ()
      IVG Immobilien AG: verkaufen
      UniCredit
      12. Dezember 2008, 16:17


      Im Anschluss an einen Unternehmensbesuch und einem Treffen mit dem neuen Vorstandsvorsitzenden haben die Analysten der UniCredit nochmals ihre "verkaufen" Einstufung für die Aktien der IVG Immobilien AG bekräftigt. Da der Vorstand die Liquidität zum wichtigsten Ziel der nächste zwölf bis 18 Monate erklärt hat, ist nicht mit einer deutlichen Schuldenreduzierung in der nächsten Zeit zu rechnen.

      Bereits jetzt ist die Eigenkapitalquote auf dem extrem niedrigen Stand von 20 Prozent. Aufgrund der offenen Finanzierungsfrage, rechnen die Experten damit, dass der Aktienkurs in den nächsten Quartalen schwach bleibt. Das Kursziel für den Wert sehen sie daber ebenso unverändert bei 3,50 Euro.
      Avatar
      schrieb am 13.12.08 16:22:46
      Beitrag Nr. 1.091 ()
      Schon hart die 3,50 - aber in Anbetracht des schleppenden Geschäfts und der möglichen Immobilienabwertungen und folglich auch NAV Reduzierungen, ist beim IVG Kurs kein großes Potential für 2009 vorhanden. Zu wünschen wäre jedoch, daß wir bei rund 3 Euro das Tief gesehen haben. Desinvestitionen, Schuldenabbau und Gesundschrumpfung sind hoffentlich bei IVG für 2009 und 2010 ganz groß geschrieben. Ich hoffe die Gesundung der IVG ist dem Vorstand nun wichtiger als kurzfristige Profite oder ein teures Wachstum.
      Die Wandelanleihenkäufe zeigen mir, daß der Vorstand an das Überleben der IVG glaubt, aber der Aktie auch keine schnelle Verdoppelung zutraut in kommenden Monaten.
      Der IVG Insideraktienverkauf und gleich darauf folgende Kauf könnte steuerliche Gründe haben. Verluste realisieren (er hatte u.a. im April zu 16,53 gekauft) und das neue Paket dann lange (über 1 Jahr) halten. 2010 sieht es evtl. wieder besser aus mit der IVG Aktie.

      Keine Empfehlung, Spekulation. Grüße Magictrader
      Avatar
      schrieb am 13.12.08 23:10:52
      Beitrag Nr. 1.092 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.200.458 von Magictrader am 13.12.08 16:22:46Ja so wird es sein. Die Verluste mit der Steuererklärung abschreiben und dann die doppelte Menge kaufen.

      Nur so kann es sein.
      Avatar
      schrieb am 13.12.08 23:57:03
      Beitrag Nr. 1.093 ()
      Kolumne
      Immobilienaktien unter Feuer
      Von Thomas Grüner

      Nichts außer roten Zahlen haben sich Anleger auf Jahressicht mit ihren Aktieninvestments eingebrockt. Wer auf Immobilientitel setzte, musste teilweise fast 90 Prozent Kursverluste hinnehmen. Genau der richtige Zeitpunkt für antizyklische Investments, meint Börsenexperte Thomas Grüner.

      Kaum ein Bereich bleibt derzeit von Verlusten in historischen Dimensionen verschont. Die Kurse der Bauwerte Bilfinger Berger , Hochtief oder Wienerberger beispielsweise sind binnen Jahresfrist zwischen 65 Prozent und 80 Prozent gefallen – mehr als der Durchschnitt der großen Indizes. Und sie stehen exemplarisch für das gesamte Immobiliensegment an der Börse: Die Aktien der Immobilienspezialisten von Estavis , Colonia Real Estate und der IVG Immobilien haben auf Jahressicht gar zwischen 87 und 85 Prozent ihres vorherigen Wertes eingebüßt.


      Schlussverkauf im Immobiliensektor: Die Preise für Eigenheime sinken

      Sogar der durchschnittliche Kursverlust der 20 Immobilienaktien im deutschen Prime Standard beträgt mit etwa 65 Prozent nahezu 25 Prozent mehr als das Minus des Frankfurter Vorzeigeindexes Dax . Und die Talfahrt der Immobilienaktien ging ohne Rücksicht auf die Börsengröße der Unternehmen voran, ihrer so genannten Marktkapitalisierung. Branchengrößen wie die Gagfah mussten seit Januar ebenso überdurchschnittliche Kursverluste von mehr als 64 Prozent hinnehmen, wie kleinere Branchenvertreter, etwa Alstria Office.

      Die globale Finanzkrise sorgt aber nicht nur an den Börsen für chaotische Zustände. Auch die realen Immobilienmärkte sind betroffen. In den USA spitzt sich die Lage am Hypothekenmarkt zu. Eine Abwärtsspirale ist im Gang. Obwohl sich die Kreditkonditionen in den vergangenen Monaten deutlich verbessert haben, geraten immer mehr US-Bürger in Zahlungsschwierigkeiten. Der rasante Anstieg der Arbeitslosigkeit verschärft die Lage zusätzlich. Die Anzahl der Zwangsversteigerungen steigt beständig. Dies wiederum verstärkt das ohnehin schon große Angebot an Wohnimmobilien – der Preisverfall wird dadurch zusätzlich angeheizt.


      Kursverluste im hohen zweistelligen Bereich: Immobilienaktien gehören zu den besonders betroffenen Anteilsscheinen in der Finanzkrise

      © manager-magazin.de
      Die Krise schwappt zunehmend auf Europa und auch Deutschland über. Hypotheken mit fünf Jahren Laufzeit und solche mit 10-jähriger Bindungsfrist sind derzeit mit nominal 3,75 Prozent sowie 3,95 Prozent extrem günstig und notieren nahe ihrer historischen Tiefstände. Während sich bei Kreditvermittlern die Hypothekenzinsen im freien Fall befinden, fehlt Investoren der Mut, diese Krise zu nutzen. Ein Käuferstreik ist zu beobachten, ähnlich wie an den Aktienmärkten.



      2. Teil: Warren Buffet macht es vor

      Warren Buffet macht es vor

      Die Immobilienmärkte werden weiter maßgeblich von der Konjunkturentwicklung beeinflusst. Die USA befinden sich laut offiziellen Angaben bereits seit 13 Monaten in der Rezession. Seit der großen Depression 1929 bis 1932 hat keine Rezession länger als 16 Monate angedauert. Der Spread zwischen Staatsanleihen und Unternehmensanleihen ist regelrecht explodiert.



      Rät antizyklisch orientierten Investoren zum Einstieg: Thomas Grüner, Geschäftsführer von Grüner Fisher Investments


      Während die Kurse deutscher und amerikanischer Staatsanleihen mit 3 Prozent und 2,65 Prozent nahe an ihren Rekordtiefs rentieren, werden für Unternehmensanleihen selbst bester Bonität mehr als 5 Prozent pro Jahr obendrauf gezahlt. Diese Dimensionen sind ebenfalls seit 1929 nicht mehr zu verzeichnen gewesen. Die Panik scheint auf dem Höhepunkt angekommen zu sein. Die Volatilitätsindizes deuten ebenfalls in diese Richtung.

      Die globalen Aktienmärkte haben jeweils sechs bis neun Monate vor dem Ende der Rezession ihren finalen Tiefpunkt erreicht. Während die Weltbank noch vor einer dramatischen Rezession warnt, wird diese bereits weitläufig erwartet. Schauen Sie sich die Schätzungen der Organisation für Wirtschaftliche Zusammenarbeit (OECD) genau an.

      Während die Weltwirtschaft in 2009 nur noch um 0,9 Prozent wachsen soll, Europas Wirtschaft aber um 0,6 Prozent und die der Vereinigten Staaten um 0,5Prozent schrumpfen sollen, wird das Plus in Indien mit 5,8 Prozent und China mit 7,5 Prozent gesehen. Die Zeit für antizyklische Investoren scheint gekommen.

      US-Superinvestor und Anlegerlegende Warren Buffett hat bereits vor einigen Wochen angekündigt, seine Bestände an US-Staatsanleihen zu veräußern und in Aktien zu tauschen. Er hält es für äußerst unwahrscheinlich, dass die Renditen von Anleihen und Festgeldkonten in den nächsten Jahren die Renditen der Aktienmärkte schlagen werden. Warren Buffett zu folgen war in den letzten Jahrzehnten keine dumme Idee. Nicht ohne Grund ist er zum reichsten Mann der Welt


      http://www.manager-magazin.de/geld/artikel/0,2828,595766,00.…
      Avatar
      schrieb am 15.12.08 12:56:31
      Beitrag Nr. 1.094 ()
      hab heute IVG-Wandelanleihe gekauft!
      gruß
      SP
      Avatar
      schrieb am 15.12.08 14:39:16
      Beitrag Nr. 1.095 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.205.945 von Schokoladenpudding am 15.12.08 12:56:31Lässt Du uns an Deinen Beweggründen teilhaben, den Convertible zu kaufen und nicht die Aktien (oder doch auch)?
      Avatar
      schrieb am 15.12.08 15:41:11
      Beitrag Nr. 1.096 ()
      DGAP-DD: IVG Immobilien AG deutsch
      2008-12-15 14:39:18.57 GMT


      DGAP-DD: IVG Immobilien AG deutsch


      Mitteilung über Geschäfte von Führungspersonen nach §15a WpHG

      Directors'-Dealings-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Mitteilungspflichtige verantwortlich.
      ------------------------------------------------------------------------------

      Angaben zum Mitteilungspflichtigen
      Name: John von Freyend
      Vorname: Dr. Eckart

      Funktion: Verwaltungs- oder Aufsichtsorgan

      Angaben zum mitteilungspflichtigen Geschäft

      Bezeichnung des Finanzinstruments: Aktie
      ISIN/WKN des Finanzinstruments: DE0006205701
      Geschäftsart: Kauf
      Datum: 12.12.2008
      Kurs/Preis: 4,15
      Währung: EUR
      Stückzahl: 10000,00
      Gesamtvolumen: 41500,00
      Ort: XETRA

      Zu veröffentlichende Erläuterung:

      Korrektur der Mitteilung vom 12.12.2008

      Angaben zum veröffentlichungspflichtigen Unternehmen

      Emittent: IVG Immobilien AG
      Zanderstr. 5-7
      53177 Bonn
      Deutschland
      ISIN: DE0006205701
      WKN: 620570
      Avatar
      schrieb am 15.12.08 17:54:15
      Beitrag Nr. 1.097 ()
      Diese JP Leute sind ein Haufen Dummköpfe.

      Bei 4 Euro sehen sie ein Kursziel von 3 Euro

      Bei 3 Euro sehen sie ein Kursziel von 2 Euro

      und sollte die Finanzierung kein Problem sein, sehen sie ein

      Kursziel von 10 Euro.

      JP go home, in Amerika da brennt deine Hütte schon Lichterloh und verschone uns mit deinen Weißheiten.:D
      Avatar
      schrieb am 15.12.08 20:15:25
      Beitrag Nr. 1.098 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.206.548 von Willi_wills_wissen am 15.12.08 14:39:16Es spricht Vieles für die Anleihe:

      Kündigungsrecht 2014

      - wir erinnern uns in diesem Zusammenhang an den Verkauf des Kavernengeschäftes, der Verkaufserlös kommt ab 2009- 2014
      Die letzte Rate geht dann in die Anleihe, zumal Schulden ja ohnehin abgebaut werden sollen.

      Das sollte der "normale Weg" sein

      Die Anleihe sollte durch den NAV auch ganz gut abgesichert sein.
      Ich schließe einen Totalverlust aus.

      Vielleicht kommt es aber auch alles viel schneller als erwartet.

      Ggfs. steht eine Übernahme bevor. Wieso stockt Oppenheim auf 20% auf? Vielleicht verkaufen die Ihr Paket an einen strategischen Investor? Ich erinnere auch an die Change of Control Klausel.
      In dem Falle einer Übernahme schießt die Anleihe in den Himmel, die Aktie wird so stark nicht steigen können, wenn eine Angebot zu 5 EUR o.ä. kommt.

      Ich glaube nicht, dass man hier viel falsch machen kann.

      SP
      Avatar
      schrieb am 15.12.08 20:45:49
      Beitrag Nr. 1.099 ()
      Gewinner der Woche: IVG Immobilien AG


      heute im Newsletter des "Investor Alert" betitelt.
      Avatar
      schrieb am 16.12.08 10:36:04
      Beitrag Nr. 1.100 ()
      Kann Schoko nur zustimmen: Wenn einer unbedingt über 30000 Euro in IVG investieren möchte (bis jetzt ist die IVG Aktie fast der Flop des Jahres...), dann ist die Anleihe die beste Wahl in meinen Augen. Keine Empfehlung, hohe Risiken treffen auf hohe Chancen.
      Avatar
      schrieb am 16.12.08 11:10:05
      Beitrag Nr. 1.101 ()
      IVG Development verkauft Projektentwicklung 14 Cornhill in der City of London für über 140 Mio. Euro
      Bonn, 16.12.2008
      Bonn, 16. Dezember 2008 - Die Londoner Niederlassung der IVG Development hat ihre prominente Projektentwicklung 14 Cornhill gegenüber der Bank of England und der Royal Exchange verkauft. Für 140 Mio. Euro wird ein staatlicher Investmentfonds neuer Besitzer der hochwertigen Gewerbeimmobilie.

      IVG Development erwarb die Immobilie im Jahr 2002 von der Lloyds TSB Bank und entwickelte aus dem historischen Kern des Gebäudes von 1920 ein modernes Bürogebäude mit 16.220 qm flexibel teilbarer Mietfläche. Das aufwendige Redevelopment des zehnstöckigen Gebäudes fand zwischen 2004 und Anfang 2008 statt. Die historischen Fassaden und die repräsentative Schalterhalle der ehemaligen Zentrale der Lloyds TSB Bank wurden erhalten, der Rest des Gebäudes jedoch auf den modernsten Stand gebracht und durch Aufstockung erweitert. Im Erdgeschoss der Projektentwicklung sind zahlreiche Einzelhändler und Restaurants ansässig und arrangieren sich um das attraktive Atrium des runden Gebäudes.

      Zu den Mietern des Gebäudes 14 Cornhill zählen unter anderen die VTB Bank Europe, Vestra Wealth, Aviva Fund Management und Gymbox Fitnessstudios.

      IVG Development
      Der Projektentwickler der IVG Immobilien AG ist mit 11 Niederlassungen in Europa vertreten. Kernmärkte in Deutschland sind Berlin, Düsseldorf, Frankfurt, Hamburg und München sowie London, Paris und die osteuropäischen Wachstumsmärkte Budapest, Prag und Warschau.

      IVG Immobilien AG
      IVG Immobilien AG ist eine der großen europäischen Immobiliengesellschaften mit einem betreuten Vermögen von über € 20 Mrd. in den Geschäftsbereichen IVG Investment, IVG Funds, IVG Development und IVG Caverns. Der Investitionsschwerpunkt liegt auf Büroimmobilien an ausgewählten europäischen Top-Standorten. IVG nutzt das Standortnetz erfolgreich, um von den Marktchancen in den Regionen zu profitieren und attraktive Renditen für ihre Investoren zu generieren.

      Presse-Kontakt
      Dr. Knut Hansen
      Tel.: +49 (0)228 / 844-193
      Fax: + 49 (0)228 / 844-338
      E-Mail: knut.hansen@ivg.de

      Kathrin Jansing
      Avatar
      schrieb am 16.12.08 13:08:21
      Beitrag Nr. 1.102 ()
      hi supi, Meldung vorhin auch gelesen! Hat einer Infos, ob die Immobilie mit Gewinn veräußert werden konnte? Immerhin hat man auch reichlich Geld in den 4 Jahren investiert. Mit welcher Summe stand das Objekt zuletzt in der Bilanz, wo lang der angebliche Verkehrswert? IVG hatte erst kürzlich die Werte der Englandimmobilien reduziert.
      Avatar
      schrieb am 16.12.08 15:55:53
      Beitrag Nr. 1.103 ()
      Financial Times Deutschland vom 16.12.2008, Seite 16

      Finanzen

      Neuer IVG-Chef hofft auf guten Bankenkontakt
      Gerhard Niesslein äußert sich erstmals vor Analysten

      Meike Schreiber
      Von Meike Schreiber, Frankfurt

      Der neue Vorstandschef des angeschlagenen Immobilienkonzerns IVG will sich zunächst voll darauf konzentrieren, das Überleben des MDax-Konzerns zu sichern. Laut Analysten hat Gerhard Niesslein vergangene Woche als oberste Priorität die Verhandlung mit den Banken und die Sicherstellung der Liquidität ausgerufen. "Er ist zuversichtlich, dass er die Banken überzeugen kann, die Kredite zu verlängern", schreiben die Analysten von JP Morgan im Anschluss an ein Treffen mit Niesslein. Dabei, so habe der neue Vorstandschef betont, komme es auch stark auf persönliche Kontakte zu den Banken an. "Sein oberstes Ziel ist es, den Banken zu zeigen, dass die IVG genug Mittel hat, um die Zinsen in den kommenden drei Jahren zu zahlen", schreiben die Analysten.

      Rund vier Wochen ist es her, dass Niesslein den Vorstandsposten seines glücklosen Vorgängers Wolfhard Leichnitz übernommen hat. Vergangene Woche äußerste er sich zum ersten Mal: wenngleich nicht offiziell, aber doch vor Analysten. In den Tagen darauf war die zuletzt arg gebeutelte Aktie um 25 Prozent gestiegen. Allein dieses Jahr hatten die Titel des Bonner Immobilienkonzerns rund 80 Prozent an Wert verloren und gehören damit zu den größten Verlierern der Branche. Sorgen bereitet den Anlegern vor allem der hohe Anteil kurzfristiger Finanzierung: Allein 2009 müssen Kredite für 900 Mio. Euro verlängert werden, was angesichts der Finanzkrise als schwierig gilt.

      Auch die Experten von Sal. Oppenheim schrieben im Anschluss an das Treffen: Um das Kapital der Aktionäre zu sichern, werde Niesslein zunächst die Interessen der Kreditgeber zufriedenstellen. Die Aktionäre kämen erst an zweiter Stelle. Die Wahrscheinlichkeit einer attraktiven Dividende sei daher nicht sehr hoch. Mit 20 Prozent ist die Privatbank Sal. Oppenheim der größte Aktionär der IVG. Erst vor wenigen Wochen hatte sie den Anteil um zehn Prozentpunkte erhöht.

      Um die Liquiditätsausstattung zu verbessern, wolle Niesslein nun auch das Geschäft mit Projektentwicklungen schrumpfen. Dazu werde jedes Projekt untersucht, ob es verkauft oder beendet werden kann, heißt es bei Sal. Oppenheim.

      Alle Rechte vorbehalten. (c) Gruner & Jahr AG + CO, Hamburg
      Avatar
      schrieb am 16.12.08 17:11:47
      Beitrag Nr. 1.104 ()
      IVG Sells London Building to a Sovereign Wealth Fund (Update2)
      2008-12-16 15:45:06.601 GMT


      (Adds 2002 purchase price in second paragraph.)

      By Peter Woodifield
      Dec. 16 (Bloomberg) -- IVG Immobilien AG, Germany’s largest
      commercial real-estate company, sold the former London
      headquarters of Lloyds TSB Bank Group Plc to an unidentified
      sovereign wealth fund for about 125 million pounds ($191 million).
      IVG bought 14 Cornhill, a building in the city’s main
      financial district, for 21 million pounds in 2002, the Bonn-based
      company said today.
      The property, with space of 16,220 square meters (175,000
      square feet), has since been extended and refurbished to include
      restaurants, stores and a gym. Tenants include Aviva Plc’s fund
      unit and OAO VTB Group, Russia’s second-largest bank.

      For Related News:
      Stories on the U.K. property industry: TNI UK REL <GO>
      Today’s top real estate news: TOP REL <GO>

      --Editors: Andrew Blackman, Eddie Buckle.

      To contact the reporter on this story:
      Peter Woodifield in Edinburgh at +44-131-200-6283 or
      pwoodifield@bloomberg.net.

      To contact the editor responsible for this story:
      Alan Mirabella at +1-212-617-4149 or amirabella@bloomberg.net.
      Avatar
      schrieb am 16.12.08 18:12:50
      Beitrag Nr. 1.105 ()
      Ist die IVG auch von so vielen leeren Büroflächen betroffen ?


      Offene Immobilienfonds in der Krise: Risiken für Anleger
      Martin Gerth, Heike Schwerdtfeger (Frankfurt)
      16.12.2008

      Die Krise der offenen Immobilienfonds verschärft sich: Mieten und Immobilienpreise fallen, Anleger kommen nicht an ihr Geld. Wo weitere Risiken lauern, welche Fonds stabil sind.



      Wie sich die drei wichtigsten Büroimmobilien-Standorte entwickeln (zur Vollansicht bitte auf die Grafik klicken)

      Friseurmeisterin Michaela Prota verliert ihre besten Kunden: Spätestens in zwei Jahren sollen rund 2400 Steuerberater, Wirtschaftsprüfer und Juristen von PricewaterhouseCoopers (PwC) ihre Büros im Frankfurter Mertonviertel räumen. Dann gingen im Bürokomplex „Undine“ die Lichter aus, der Block stünde komplett leer. Auch PwC-Konkurrent KPMG im Nachbargebäude kehrt dem Viertel den Rücken.

      Protas Haarstudio in der Einkaufsmeile Mertonpassage müsste mit deutlich weniger Zulauf rechnen. Schon jetzt sind viele Büros des Viertels verwaist. Ein Problem nicht nur für Michaela Prota, sondern auch für Hunderttausende Anleger, die ihr Geld in vermeintlich betonsichere offene Immobilienfonds gesteckt haben: Der Büropalast Undine gehört dem Fonds SEB Immoinvest, die Mertonpassage einem Fonds der Schweizer Großbank UBS – und auch Deutsche Bank und die genossenschaftliche Union Investment haben in fetten Jahren viel Anlegergeld in den Frankfurter Bürosatelliten gesteckt.

      Jetzt aber werfen Rezession und Finanzkrise ihre Schatten. Weltweit feuern Banken und Versicherungen überzählige Mitarbeiter; ganze Büroetagen leeren sich – schlecht für Anleger, die in Büroimmobilien investiert haben. Wer keinen Job mehr hat oder um seinen Arbeitsplatz fürchtet, gibt weniger Geld im Einzelhandel aus – darunter leiden die Besitzer der Ladenzentren. Wenn Mietverträge künftig auslaufen, werden Gebäude, wenn es gut läuft, billiger neu- oder weitervermietet. Läuft es schlecht, bleiben sie leer. „Zu Spitzenzeiten zahlten die Mieter im Mertonviertel monatlich bis zu 21 Euro pro Quadratmeter, mit der Finanzkrise könnte die Miete bis auf acht Euro sinken“, sagt die auf dieses Viertel spezialisierte Maklerin Ingrid Hempel.

      Sinkende Mieteinnahmen aber bedeuten magerere Renditen für die Anleger. Offene Immobilienfonds investieren zu 86 Prozent in Büro- und Einzelhandelsobjekte. Das ist alles andere als beruhigend für Hunderttausende Sparer, die jetzt schon verkraften müssen, dass sie bei elf deutschen Fonds nicht mehr an ihr Geld kommen und auf Ausschüttungen ihrer Renten-Auszahlpläne verzichten müssen. Auf welche Probleme müssen sich Anleger jetzt noch einstellen?

      Portfolios eingefroren. Bis Oktober zogen Großanleger hohe Summen aus offenen Immobilienfonds ab – weil sie in der Finanzkrise Geld brauchten und weil sie einer Krise auf dem Immobilienmarkt zuvorkommen wollten. Die Fonds, deren Geld in nicht so schnell zu Geld zu machenden Immobilien steckt, waren ab Ende Oktober nicht mehr „offen“, sondern zu. Anleger werden seither nicht mehr ausgezahlt, 34 Milliarden Euro, rund 40 Prozent aller Fondsgelder, sind blockiert – unter anderem auch beim Undine-Eigner SEB Immo-invest. Prognosen, ob die geschlossenen Portfolios wie angekündigt wirklich zum 1. Februar öffnen werden, mag derzeit kein Anbieter abgeben. „Mit dem Verkauf von Immobilien werden die Fonds das Problem kaum lösen können, dafür sind drei Monate zu knapp“, sagt Sonja Knorr, Fondsanalystin bei der Ratingagentur Scope Analysis.

      http://www.wiwo.de/finanzen/offene-immobilienfonds-in-der-kr…
      Avatar
      schrieb am 16.12.08 20:29:30
      Beitrag Nr. 1.106 ()
      Der Niesslein gefällt mir, es wird endlich gehandelt und der Laden evtl. tatsächlich solider aufgestellt und gesundgeschrumpft! Da verzichte ich gerne auf Dividende oder kurzfristige Rendite, lieber in 3-5 Jahren eine Kursverdoppelung als eine Pleite in 2 Jahren!
      Das Objekt in London wurde scheinbar mit Gewinn verkauft, ABER die Frage bleibt: was hat man investiert in die umfangreiche Sanierung/Renovierung und was bleibt wirklich hängen?

      Per 30.09 lag der Vermietungsgrad bei guten 92,5% im großen Geschäftsbereich IVG Investment. Noch ist alles in Ordnung. Es werden aber fast 28% der Mietvertrage in kommenden 3 Jahren auslaufen... man könnte daher durchaus auf einen fallenden Vermietungsgrad spekulieren, Werte über 90% werden schwer zu halten sein auf Sicht von 3 Jahren in einem Rezessionsumfeld. Infineon z.B. soll wohl schon bei IVG gekündigt haben in diesem Jahr.

      Das Aufwärtspotential der Aktie bleibt mittelfristig zunächst beschränkt, Kurse aus Spätsommer 2008 in Höhe von 10 Euro liegen in weiter Ferne. Doch eine Stabilisierung wäre möglich im Bereich 4-5 Euro. Keine Empfehlung, reine Spekulation.

      Grüße Magictrader
      Avatar
      schrieb am 16.12.08 21:03:17
      Beitrag Nr. 1.107 ()
      Deine Einschätzung in Ehren, aber Deine Prognose von 4-5 Euro ist genauso bedeutungslos wie die Aussage, dass IVG auf 3 Euro geht. Wenn man mal unterstellt, dass die Welt nicht untergeht und die Konjunkturprogramme plus Nullzinspolitik greifen, kann ich auch sagen: Die Refinanzierung wird billiger, die Immobilienpreise brechen nicht massiv ein und die Bewertung der IVG muß neu überdacht werden. Dann lautet plötzlich die Prognose nicht 3,4 oder 5, sondern 12-18 Euro. Das Schöne ist, dass Du es nicht weisst, JP es nicht weiss, ich es nicht weiss - keiner weiss es.
      Avatar
      schrieb am 17.12.08 12:33:45
      Beitrag Nr. 1.108 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.214.780 von superman am 16.12.08 15:55:53@superman
      Interessant vor allem der letzte Satz Deines postings

      "Um die Liquiditätsausstattung zu verbessern, wolle Niesslein nun auch das Geschäft mit Projektentwicklungen schrumpfen. Dazu werde jedes Projekt untersucht, ob es verkauft oder beendet werden kann, heißt es bei Sal. Oppenheim."

      Gelingt dies auch nur teilweise, reduzieren sich die Gefahren deutlich.
      Vermutlich wird man Entschaedigungszahlungen leisten muessen.

      --------------

      Aktie und Wandelanleihe steigen, in der stark fallenden Hybridanleihe (8% Zinsen werden nur ausgezahlt bei Dividendenzahlungsbeschluss der letzten HV, Risiken fast genauso hoch wie Aktieninvestment) wird zeitgleich zwangsliquidiert, derzeit zu 23%. Die Maerkte sind immer noch sehr irrational.
      Avatar
      schrieb am 17.12.08 13:12:49
      Beitrag Nr. 1.109 ()
      Niesslein kann ganz anders bei IVG durchgreifen wie sein Vorgänger. Er muß nicht auf paar Euro hin oder her schauen - er zieht sein Hauptthema Liqui durch und macht IVG dadurch sicher. Dass dadurch der NAV vielleicht noch ein Stück tiefer rutschst dürfte für ihn sekundär sein. Wenn die Aktie dafür auf 10-15€ geht und sicher ist - ist es für ihn ein Riesenerfolg - für seinen Vorgänger wäre das kein Erfolg weil er der Gesellschaft auch schon bei 40€ verbunden war und Kurse um die 15€ eher ein Versagen bedeutet hätten. Obendrein hat Niesslein den besseren Namen die Firma sicher zu machen.
      Avatar
      schrieb am 17.12.08 13:42:17
      Beitrag Nr. 1.110 ()
      Stimme Supi zu und hoffe Niesslein schafft es.

      Genaue Progonosen sind unmöglich, darum ging es mir auch nicht. Wollte nur andeuten, daß die nächsten Jahre des leicht erkrankten Patienten IVG eher durchwachsen werden könnte, in der Reha reißt man noch keine Bäume aus, am Ende steht aber hoffentlich der gesunde etwas kleinere Konzern. Hauptsache man verkauft nicht alles Tafelsilber ;)
      Avatar
      schrieb am 17.12.08 21:00:53
      Beitrag Nr. 1.111 ()
      17.12.2008 14:16
      Equinet belässt IVG Immobilien auf 'Buy' - Ziel 7,50 Euro

      Equinet hat IVG Immobilien (News/Aktienkurs) nach dem Verkauf der Londoner Gewerbe-Immobilie 14 Cornhill auf "Buy? mit einem Kursziel von 7,50 Euro belassen. Nachdem der Verkauf bereits angekündigt wurde, komme die Nachricht wenig überaschend, schrieb Analyst Jochen Rothenbacher in einer Studie vom Mittwoch.

      AFA0066 2008-12-17/14:15
      Avatar
      schrieb am 18.12.08 11:35:13
      Beitrag Nr. 1.112 ()
      Jetzt steigt die Aktie, was ist los ? :confused:

      Hat die IVG Geld von den Oppenheimern bekommen ? :confused:

      Immerhin sind die mit mindestens 20 % bei der IVG involviert.:yawn:
      Avatar
      schrieb am 18.12.08 11:58:10
      Beitrag Nr. 1.113 ()
      Steuerkäufe zum Jahresende und der erfolgreche Verkauf der Immo in London, wobei mir nicht klar ist, was dabei wirklich hängengeblieben ist an Gewinn.
      Avatar
      schrieb am 18.12.08 12:37:38
      Beitrag Nr. 1.114 ()
      IMMOBILIENWERTE NACH EHLERDING-INTERESSE GEFRAGT

      Die vorsichtige Prognose des französischen Konzerns Carrefour(CARR.PA: Kurs) belastete die Aktien der Einzelhandelsbranche. Die Carrefour-Papiere brachen in Paris um zehn Prozent ein. Im Dax verloren die Papiere von Metro(MEOG.DE: Kurs) zeitweise bis zu drei Prozent. "Wir bezweifeln, dass Carrefour das letzte Unternehmen sein wird, dass eine Gewinnwarnung herausgibt", prognostizierten die Analysten der Citigroup. Größer Dax-Verlierer waren die Aktien der Hypo Real Estate(HRXG.DE: Kurs) mit einem Minus von 2,7 Prozent.

      Das Interesse des Investors Karl Ehlerding an Zukäufen im Immobilienbereich beflügelte Händlern zufolge die Aktien aus diesem Sektor. Die Titel von Gagfah(GFJG.DE: Kurs) setzten sich mit einem Plus von 13,5 Prozent an die Spitze im MDax. Im SDax stiegen TAG Tegernsee(TEGG.DE: Kurs) um 20 Prozent. Vivacon(VIVG.DE: Kurs), Colonia Real Estate(KBUG.DE: Kurs), Deutsche Wohnen(DWNG.DE: Kurs), Alstria Office(AOXG.DE: Kurs) und Patrizia Immobilien(P1ZGn.DE: Kurs) legten zwischen sieben und zwölf Prozent zu. ktienrückkaufprogramms dürften die Aktien angesichts des sich verschlechternden Umfeldes anfällig sein, erklärten die Analysten von Goldman Sachs.

      (Reporter: Stefan Schaaf; redigiert von Sabine Wollrab)

      Der Kurs steigt, warum ? :confused:

      Hat das nur etwas damit zu tuen das der alte Karl wieder auf die Bühne erschienen ist
      ?
      Avatar
      schrieb am 18.12.08 12:49:19
      Beitrag Nr. 1.115 ()
      18.12.2008 11:29
      Comeback für Karl Ehlerding?

      "Es geht immer weiter." Zwei Jahre nach der spektakulären Insolvenz seiner Beteiligungsgesellschaft WCM ist Karl Ehlerding wieder im Geschäft. Der "Beteiligungsjäger" hat jetzt Immobilienfirmen ins Visier genommen.


      Hatte oft ein gutes Gespür für lohnende Investitionen: Karl Ehlerding

      Der 66-Jährige kündigte an, in den kommenden zwölf bis 15 Monaten den Bestand seines Immobilienunternehmens KWG von derzeit 5.000 Wohnungen auf 10.000 bis 15.000 auszubauen. Zudem könne er sich durchaus vorstellen, eine Beteiligung an einer börsennotierten Immobiliengesellschaft einzugehen, sagte Ehlerding der "Börsen-Zeitung".

      Die Kurse vieler Aktien aus dieser Branche lägen derzeit am Boden. "Vivacon, Colonia Real Estate, Patrizia, Deutsche Wohnen oder die Gagfah sind jedenfalls günstig."

      Erholung auf niedrigem Niveau
      Nach dieser unverhohlenen Interessenbekundung des einstigen Starinvestors legen Immobilienwerte kräftig zu. Die Titel von Gagfah setzen sich mit einem Plus von 13 Prozent an die Spitze im MDax. Im SDax steigen TAG Tegernsee um 19 Prozent auf 1,47 Euro. Vivacon, Colonia Real Estate, Deutsche Wohnen, Alstria Office und Patrizia Immobilien legten zwischen sieben und neun Prozent zu.

      Diese Erholungsbewegung der Immobilien-Aktien erfolgt allerdings auf extrem niedrigen Niveau. Mit einem Minus von 70 bis 80 Prozent auf Jahressicht zählten Immo-Titel in diesem Jahr zu den schlechtesten Werten im MDax und SDax.

      Ehlerding hat auch Salzgitter im Visier
      Doch nicht nur Immobilien-Aktien, sondern auch Titel von Salzgitter können nach dem Ehlerding-Interview zulegen. Erhlerding sagte der "BöZ", dass er Anteile am zweitgrößten deutschen Stahlkonzern zukaufe. Derzeit halte er "unter drei Prozent". Der 66-jährige ist Aufsichtsratsmitglied bei dem Stahl- und Röhrenhersteller.

      Selbst die totgesagte WCM-Aktie kann von dem Ehlerding-Interview profitieren und zehn Prozent auf 13 Cent zulegen. Der einst im MDax notierte Titel, der sogar als Dax-Aspirant galt, hatte sich von Höchstkursen um 35 Euro Ende 1999 zum "Penny Stock" entwickelt. Im Frühjahr 2005 fiel der Kurs unter die Ein-Euro-Marke und schaffte es seither nicht mehr aufwärts.

      "Ehlerding entschuldet, WCM immer noch insolvent
      An einem Fortbestand der insolventen Beteiligungsgesellschaft werde gearbeitet, sagte Ehlerding. "Aber es gibt noch eine Menge Steine aus dem Weg zu räumen." Ehlerding war Ende der 1990er Jahre zum Investmentguru avanciert, hatte sich dann aber unter anderem am Einstieg bei der Commerzbank verhoben.

      Im Gegensatz zur WCM ist ihr einstiger Großaktionär Ehlerding entschuldet, was man auch als Beleg für die Zähigkeit und Ausgefuchstheit Ehlerdings werten kann. Auf die Frage, wie es ihm denn so gehe, antwortete der 66-Jährige: "Ich bin zufrieden. Nach der Ebbe kommt die Flut, so ist das bei uns an der Küste. Es geht immer weiter."


      ag Überblick: Meldungen

      http://boerse.ard.de/content.jsp?key=dokument_326674
      Avatar
      schrieb am 18.12.08 12:55:28
      Beitrag Nr. 1.116 ()
      evtl. haben auch die letzten Großanleger nun ihre Depots/Fonds zum Jahresende bereinigt und der Druck auf Aktie lässt nach. Was 09 bringt ist völlig offen, können auch monatelang um 5 Euro festhängen.
      Avatar
      schrieb am 18.12.08 19:46:38
      Beitrag Nr. 1.117 ()
      Und schon sind die 5 euro wieder verschwunden. :D
      Avatar
      schrieb am 18.12.08 21:41:50
      Beitrag Nr. 1.118 ()
      Die Gesundung der IVG kann Jahre dauern, zu viel Kursoptimismus ist hier fehl am Platze. Bin zufrieden wenn wir 2009 kein neues Tief sehen.
      Avatar
      schrieb am 18.12.08 21:47:20
      Beitrag Nr. 1.119 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.229.759 von boersentrader02 am 18.12.08 12:49:19hat er den namen IVG zufällig oder absichtlich nicht genannt??:laugh:
      Avatar
      schrieb am 18.12.08 22:08:50
      Beitrag Nr. 1.120 ()
      Das waren ca. 70 Prozent Kursanstieg in zwei Wochen! :eek:
      Heftig, oder?
      Völlig normal wäre jetzt eine Konsolidierung. Die Tageskerze weist auch darauf hin.
      Avatar
      schrieb am 18.12.08 22:49:38
      Beitrag Nr. 1.121 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.234.684 von Schokoladenpudding am 18.12.08 21:47:20IVG liegt ihm schwer im Magen.

      das war der damalige Todesstoss-Verein der den alten Karl in die Insolvenz und natürlich auch die WCM getrieben hat.

      Der Karl fasst die IVG nicht mehr an. Gebranntes Kind meidet das Feuer. HSH-Bank, Sal Oppenheim waren die beiden Banken die das ganze Fass zum überlaufen brachte.
      Avatar
      schrieb am 19.12.08 08:11:28
      Beitrag Nr. 1.122 ()
      Immobilien Zeitung Nr. 50 vom 18.12.2008 Seite 20

      KURZMELDUNGEN HESSEN/RHEINLAND-PFALZ UND SAARLAND

      Das Unternehmen International Trade & Industrial Technology hat ca. 560...

      Das Unternehmen International Trade & Industrial Technology hat ca. 560 m2 Bürofläche am Platz der Einheit 2 in Frankfurt von der IVG Institutional Funds gemietet. Vermittelnd tätig war Savills.

      (c) Immobilien Zeitung Verlagsgesellschaft mbH
      Avatar
      schrieb am 19.12.08 08:13:20
      Beitrag Nr. 1.123 ()
      Immobilien Zeitung Nr. 50 vom 18.12.2008 Seite 25

      HESSEN/RHEINLAND-PFALZ/SAARLAND

      FRANKFURT
      800 Arbeiter rund um die Uhr auf der Airrail-Baustelle

      Seitdem der Bau des Airrail-Centers im Frühjahr 2008 durch den Bauunternehmerwechsel von Alpine zu Züblin mehrere Wochen verzögert wurde, versucht die IVG, die verlorene Zeit nun durch einen Rundumdie-Uhr-Bautrieb wieder hereinzuholen. Mittlerweile haben sich auch vier neue Einzelhandelsmieter für den Retail-Bereich des Großprojekts gefunden.

      Auf der Baustelle des Airrail-Centers geht es momentan emsig zu: 800 Handwerker arbeiten rund um die Uhr. Bis zum Jahresende sollen die Rohbauarbeiten nach dem Willen des Investors IVG fertig sein. Züblin fährt dort einen Zwei-Schicht-Betrieb. Einzig zu Weihnachten wird der Betrieb reduziert. Im kommenden Jahr werden dann sogar bis zu 2.000 Menschen auf der Baustelle arbeiten. Anfang 2011 möchte dann die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft KPMG mit ihrer Zentrale einziehen und ca. 30.000 m2 der insgesamt 140.000 m2 Mietfläche belegen. Der Vermietungsstand des Airrail-Centers beträgt inzwischen 54%. Die neuesten Mieter haben sich für den Einzelhandelsbereich auf Ebene 5 des Gebäudes gefunden. Der Modeanbieter Gerry Weber mietet einen 195 m2 großen Shop. Dazu gesellen sich der Damen- und Herrenkonfektionär Brax (ca. 260 m2) und der Lederwarenhersteller Braun Büffel mit einem Flagshipstore samt Showroom. Zudem eröffnet Juwelier Rüschenbeck eine 280 m2 große Filiale. Damit ist die 5.900 m2 große Einkaufs-Etage mit 30 Shops zu ca. 80% vermietet.

      Suche nach Büromietern

      Schwieriger ist es hingegen derzeit für die Airrail Center Verwaltungsgesellschaft, weitere Büromieter zu finden. "Angesichts der aktuellen Marktlage ist es eine Herausforderung", sagt Airrail-Geschäftsführer Jens Dörrie. Dass im Gegensatz zum Frankfurter Bankenviertel am Flughafen erst ein neuer Markt geschaffen werden musste, habe es auch nicht einfacher gemacht. "Bis vor kurzem hatten Unternehmen, die für ihre Büros speziell Flächen an Flughäfen gesucht haben, nach Paris oder London geschaut, aber nicht nach Frankfurt." Seitdem das Gebäude gewachsen ist, laufe die Vermarktung aber besser. Punkten will man mit günstigeren Mieten als in der Innenstadt: Ca. 30 Euro soll der Quadratmeter Büro im Gebäude kosten. Ein weiterer Vorteil ist das Alleinstellungsmerkmal der Lage an einem Flughafen und auf einem Fernbahnhof, den täglich über 170 Züge passieren. Die perfekte Anbindung hat aber auch einen Nachteil: eine erhebliche Lärmbelastung. Wegen dieser wird das Airrail-Center mit besonderem Dämmschutz versehen. Die Fenster der Büros lassen sich nicht öffnen. Dörrie sieht das Airrail-Center nicht als Konkurrenz zum bestehenden Airport Office Center der Fraport: "Dieses wird mehr von flughafenaffinen Nutzern wie Fluggesellschaften als von klassischen Büronutzern beansprucht."

      660 Mio. Euro investiert die IVG als Mehrheitsgesellschafter (82%) gemeinsam mit dem Joint-Venture-Partner Fraport in das Airrail-Center. Neben den 94.500 m2 Büroflächen entstehen 34.500 m2 für zwei Hotels der Hilton-Gruppe. Weitere Nutzer sind Plug and Work, die dort ein Konferenzzentrum betreiben, sowie Metropolitan Medical Center mit einem 2.500 m2 große Ärztezentrum für rund zehn Ärzte.

      Um Baukosten zu sparen, vertraut die IVG auf Stahl und Fassadenelemente aus China. "Es unterliegt alles der Qualitätssicherung", sagt Dörrie. (law)

      (c) Immobilien Zeitung Verlagsgesellschaft mbH
      Avatar
      schrieb am 19.12.08 08:56:15
      Beitrag Nr. 1.124 ()
      Made in Germany wäre mir da lieber in Sachen Bauelemente.
      Bau nahezu fertig und erst 54% vermietet, man sieht wie schwierig das Umfeld zur Zeit ist. Vollvermietung ist zur Zeit kaum zu erreichen denke ich.
      Avatar
      schrieb am 19.12.08 12:34:53
      Beitrag Nr. 1.125 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.235.999 von Magictrader am 19.12.08 08:56:15.. das Airrail wird schon vollvermietet werden, die Lage ist einfach zu gut.

      Im Zweifel wird der angebliche zukuenftige neue airberlin Eigner aus abu dhabi dort einen Kindergarten nur fuer Scheich & Co. einrichten.
      ;)
      Avatar
      schrieb am 19.12.08 14:43:30
      Beitrag Nr. 1.126 ()
      Sollte ich mich tatsächlich getäuscht haben, das nicht nur der Vedder sondern auch noch der alte Karl Interesse an die IVG hat ?

      Weiterhin nehme ich an, das sie das nur tun um es den Oppenheimern, die noch von den beiden Banken-Übernehmern damals, in diesem Wert geblieben sind, es heimzuzahlen.

      Der Vedder hat ja über die Sirius ebenfalls hoch verloren durch die, m E. unfaire, Übernahme der beiden damaligen Banken..

      Wenn der Vedder jetzt schon da ist wird der Karl nicht mehr weit entfernt sein. Doch da gibt es noch einige die es den Oppenheimern in der nächsten Zeit dann wohl einmal zeigen wollen. Das ist die alte Cobra-Gruppe, ob das dann nur gut gehen wird mit unseren Aktien ? Ich weiss schon garnicht mehr wer damals ales dabei war ? (Scheinefeld?, etc. usw.) Wer von euch kennt sie denn noch alle, die alte Cobra ?

      Der heutige Kursrückgang will uns doch wohl nicht schon jetzt warnen ?





      19.12.2008 13:23
      DGAP-Stimmrechte: IVG Immobilien AG (deutsch)
      IVG Immobilien AG: Veröffentlichung gemäß § 26 Abs. 1 WpHG mit dem Ziel der europaweiten Verbreitung

      IVG Immobilien AG (News/Aktienkurs) / Veröffentlichung einer Mitteilung nach § 21 Abs. 1 WpHG (Aktie)
      19.12.2008

      Veröffentlichung einer Stimmrechtsmitteilung, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      ---------------------------------------------------------- -------

      Herr Clemens J. Vedder, Schweiz, hat der IVG Immobilien AG (ISIN: DE0006205701) am 18. Dezember 2008 gemäß § 21 Abs. 1 Satz 1 WpHG mitgeteilt, dass sein Stimmrechtsanteil an der IVG Immobilien AG (ISIN: DE0006205701) am 17. Dezember 2008 die Schwelle von 3 % überschritten hat und zu diesem Tag 3,01 % (dies entspricht 3.492.203 von insgesamt 116.000.000 Stimmrechten) beträgt.

      Von diesen Stimmrechten hält Herr Clemens J. Vedder, Schweiz, 0,57 % (662.203 Stimmrechte) unmittelbar. Diese unmittelbar gehaltetenen Stimmrechte sind Herrn Clemens J. Vedder, Schweiz, darüber hinaus auch gemäß § 22 Abs. 1 Satz 1 Nr. 6 in Verbindung mit Satz 2 WpHG zuzurechnen.

      Weitere 2,44 % (2.830.000 Stimmrechte) werden Herrn Vedder gemäß § 22 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 WpHG von der Blacksmith Fund Limited, Grand Cayman, Cayman Islands, über die Goldsmith Capital Partners L. P., Grand Cayman, Cayman Islands, und die Goldsmith Capital Partners Limited, Grand Cayman, Cayman Islands, zugerechnet. Diese Stimmrechte sind Herrn Clemens J. Vedder, Schweiz, darüber hinaus auch gemäß § 22 Abs. 1 Satz 1 Nr. 6 in Verbindung mit Satz 2 WpHG zuzurechnen.

      Goldsmith Capital Partners Limited, Grand Cayman, Cayman Islands, hat der IVG Immobilien AG (ISIN: DE0006205701) am 18. Dezember 2008 gemäß § 21 Abs. 1 Satz 1 WpHG mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an der IVG Immobilien AG (ISIN: DE0006205701) am 17. Dezember 2008 die Schwelle von 3 % überschritten hat und zu diesem Tag 3,01 % (dies entspricht 3.492.203 von insgesamt 116.000.000 Stimmrechten) beträgt.

      Von diesen Stimmrechten werden Goldsmith Capital Partners Limited, Grand Cayman, Cayman Islands, 0,57 % (662.203 Stimmrechte) gemäß § 22 Abs. 1 Satz 1 Nr. 6 in Verbindung mit Satz 2 WpHG zugerechnet.

      Weitere 2,44 % (2.830.000 Stimmrechte) werden Goldsmith Capital Partners Limited, Grand Cayman, Cayman Islands, gemäß § 22 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 WpHG von der Blacksmith Fund Limited, Grand Cayman, Cayman Islands, über die Goldsmith Capital Partners L.P., Grand Cayman, Cayman Islands, zugerechnet. Diese Stimmrechte sind Goldsmith Capital Partners Limited, Grand Cayman, Cayman Islands, darüber hinaus auch gemäß § 22 Abs. 1 Satz 1 Nr. 6 in Verbindung mit Satz 2 WpHG zuzurechnen.

      Goldsmith Capital Partners L.P., Grand Cayman, Cayman Islands, hat der IVG Immobilien AG (ISIN: DE0006205701) am 18. Dezember 2008 gemäß § 21 Abs. 1 Satz 1 WpHG mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an der IVG Immobilien AG (ISIN: DE0006205701) am 17. Dezember 2008 die Schwelle von 3 % überschritten hat und zu diesem Tag 3,01 % (dies entspricht 3.492.203 von insgesamt 116.000.000 Stimmrechten) beträgt.

      Von diesen Stimmrechten werden Goldsmith Capital Partners L.P., Grand Cayman, Cayman Islands, 0,57 % (662.203 Stimmrechte) gemäß § 22 Abs. 1 Satz 1 Nr. 6 in Verbindung mit Satz 2 WpHG zugerechnet.

      Weitere 2,44 % (2.830.000 Stimmrechte) werden Goldsmith Capital Partners L.P., Grand Cayman, Cayman Islands, gemäß § 22 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 WpHG von der Blacksmith Fund Limited, Grand Cayman, Cayman Islands, zugerechnet. Diese Stimmrechte sind Goldsmith Capital Partners L.P., Grand Cayman, Cayman Islands, darüber hinaus auch gemäß § 22 Abs. 1 Satz 1 Nr. 6 WpHG zuzurechnen.

      Blacksmith Fund Limited, Grand Cayman, Cayman Islands, hat der IVG Immobilien AG (ISIN: DE0006205701) am 18. Dezember 2008 gemäß § 21 Abs. 1 Satz 1 WpHG mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an der IVG Immobilien AG (ISIN: DE0006205701) am 17. Dezember 2008 die Schwelle von 3 % überschritten hat und zu diesem Tag 3,01 % (dies entspricht 3.492.203 von insgesamt 116.000.000 Stimmrechten) beträgt.

      Von diesen Stimmrechten werden Blacksmith Fund Limited, Grand Cayman, Cayman Islands, 0,57 % (662.203 Stimmrechte) gemäß § 22 Abs. 1 Satz 1 Nr. 6 WpHG zugerechnet.

      19.12.2008 <a href="http://www.dgap.de">Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP</a>

      -------------------------------------------------------------------- -------

      Sprache: Deutsch Emittent: IVG Immobilien AG Zanderstr. 5-7 53177 Bonn Deutschland Internet: www.ivg.de

      Ende der Mitteilung DGAP News-Service
      Avatar
      schrieb am 19.12.08 14:49:57
      Beitrag Nr. 1.127 ()
      kraftfutter gleich doppelt optimistisch :) Glaunbe jedoch bei AB passiert nicht so viel, wie manche hoffen.
      Avatar
      schrieb am 19.12.08 15:04:20
      Beitrag Nr. 1.128 ()
      DGAP-DD: IVG Immobilien AG deutsch
      2008-12-19 13:58:17.701 GMT


      DGAP-DD: IVG Immobilien AG deutsch


      Mitteilung über Geschäfte von Führungspersonen nach §15a WpHG

      Directors'-Dealings-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Mitteilungspflichtige verantwortlich.
      ------------------------------------------------------------------------------

      Angaben zum Mitteilungspflichtigen
      Name: Gaul
      Vorname: Dr. Hans Michael

      Funktion: Verwaltungs- oder Aufsichtsorgan

      Angaben zum mitteilungspflichtigen Geschäft

      Bezeichnung des Finanzinstruments: Wandelanleihe
      ISIN/WKN des Finanzinstruments: AOLNA8
      Geschäftsart: Kauf
      Datum: 18.12.2008
      Kurs/Preis: 37500,00
      Währung: EUR
      Stückzahl: 3
      Gesamtvolumen: 112500,00
      Ort: Stuttgart

      Angaben zum veröffentlichungspflichtigen Unternehmen

      Emittent: IVG Immobilien AG
      Zanderstr. 5-7
      53177 Bonn
      Deutschland
      ISIN: DE0006205701
      WKN: 620570


      Ende der Directors' Dealings-Mitteilung (c) DGAP 19.12.2008
      Avatar
      schrieb am 19.12.08 16:23:23
      Beitrag Nr. 1.129 ()
      Und heute wieder viel los bei der Anleihe - sie steigt, Aktie fällt. Die Insider erwarten wohl keine Pleite, aber was sind schon 100k für Großverdiener, eine kleine Spielerei? Geht die Ehefrau ins Porschecenter sind auch schnell 100k weg ;)

      13:47:02 39,00 100000
      12:48:20 39,00 100000
      12:45:44 bG 38,75 300000
      12:14:12 38,50 100000
      12:03:19 bB 38,50 200000
      11:33:41 bB 38,50 100000
      11:08:28 38,50 100000
      10:22:05 38,50 100000
      09:35:46 38,50 100000
      09:27:57 38,50 100000
      Avatar
      schrieb am 19.12.08 16:27:47
      Beitrag Nr. 1.130 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.240.041 von Magictrader am 19.12.08 16:23:23Blödes gefasell mit Pleite, nenne mir mal Fakten dafür.
      Avatar
      schrieb am 19.12.08 16:30:39
      Beitrag Nr. 1.131 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.239.079 von boersentrader02 am 19.12.08 14:43:30Wer ist cobra:confused:
      Avatar
      schrieb am 19.12.08 22:29:54
      Beitrag Nr. 1.132 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.240.123 von endover am 19.12.08 16:30:39Stichworte "Cobra" und "Commerzbank"
      K.P. Schneidewind war auch dabei.

      Die alte Raider-Gang ist wieder aktiv :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 19.12.08 22:33:07
      Beitrag Nr. 1.133 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.240.123 von endover am 19.12.08 16:30:39@endover

      www.clemensvedder.com
      Hoher Unterhaltungswert.

      Das Management und die bisherigen Grossaktionaere "freuen" sich bestimmt auf ihn.
      Schau mer mal, ob Vedder nur schnell traden und wieder verschwinden oder sich hier richtig engagieren moechte.

      Welcome (?), Mr. Vedder
      Avatar
      schrieb am 19.12.08 22:40:58
      Beitrag Nr. 1.134 ()
      Die Pleite ist ein mögöliches Negativszenario, in den letzten Monaten haben sehr viele Analysten und Teilnehmer hier in den Foren von ungewisser Zukunft und Überschuldung bei IVG gesprochen, diese Meinungen will ich nicht außer Acht lassen. Gerne höre ich gegenteilige Meinungen.
      Ich selbst bin nach längerer Pause seit paar Wochen wieder an IVG beteiligt, also glaube ich pers. nicht ein eine Insolvenz.
      Avatar
      schrieb am 19.12.08 22:48:37
      Beitrag Nr. 1.135 ()
      Danke für die Info. Habe nichts gegen Heuschrecken, die bringen vieleicht Leben in die Bude.:D
      Avatar
      schrieb am 21.12.08 22:36:39
      Beitrag Nr. 1.136 ()
      21.12.2008 16:17
      Hedgefonds Blacksmith hält mehr als 3% an IVG Immobilien
      KÖLN (Dow Jones)--

      Der Hedgefonds Blacksmith Fund Ltd hat seinen Anteil an der IVG Immobilien AG (News/Aktienkurs) auf 3,01% erhöht. Der Fonds halte das Bonner Unternehmen für "extrem unterbewertet", hieß es in einer Mitteilung vom Sonntag. Alle vier Segmente der IVG würden als solide eingeschätzt. Blacksmith werde die IVG genau beobachten und möglicherweise auch kurzfristig den Anteil auf 5% bis 10% ausbauen.

      Blacksmith Fund Ltd ist ein Shareholder Activist Fund auf Basis einer Hedgefondsstruktur mit Sitz auf den Cayman Islands. Der Fonds konzentriert sich auf notierte Aktiengesellschaften im deutschsprachigen Raum.

      DJG/bam
      Avatar
      schrieb am 21.12.08 22:41:29
      Beitrag Nr. 1.137 ()
      21.12.2008 14:10
      Hedge Fund Blacksmith Fund Ltd. besitzt jetzt mehr als 3 Prozent der Aktien der IVG Immobilien AG
      Köln (ots) -

      - Blacksmith-Gründer Clemens J. Vedder hält weitere Aufstockung für möglich - Vedder sieht IVG als extrem unterbewertet an

      Der von Clemens J.Vedder gegründete Hedge Fund Blacksmith Fund Ltd. hat seinen Anteil an der IVG Immobilien AG (News/Aktienkurs) auf 3,01 Prozent erhöht. Der auf aktive Beteiligungen spezialisierte Fonds wird über die Goldsmith Capital Partners von Vedder selbst gemanaged. In der Vergangenheit hatte der in der Schweiz lebende Fondsmanager Vedder mit erfolgreichen Transaktionen u.a. bei SPAR, Horten, B.U.S., Deutsche SB Kauf AG und der Commerzbank von sich Reden gemacht. *)

      Blacksmith Fund Limited ist ein Shareholder Activist Fund auf Basis einer Hedge Fund Struktur mit Sitz auf den Cayman Islands. Der Fund konzentriert sich in seiner Investment Strategie im Wesentlichen auf notierte Aktiengesellschaften im deutschsprachigen Raum.

      Goldsmith Capital Partners hat sich in den letzten Monaten intensiv mit der IVG beschäftigt und hält die IVG für extrem unterbewertet. Alle vier Segmente der IVG werden als solide eingeschätzt. Die IVG wird nach Ansicht von Vedder gestärkt aus der jetzt herrschenden Krise hervorgehen. Unterstützt werde diese Auffassung offensichtlich auch vom Bankhaus Sal.Oppenheim, das seinen Anteil laut Meldung vom 28.10.2008 auf über 20 Prozent plus eine Aktie aufgestockt habe.

      Der Kursverfall sei unter anderem auch durch die Enttäuschung am Markt über den Teilverkauf des Kavernengeschäfts verursacht worden. Vedder ist der Meinung, dass sich diese gewählte Struktur zukünftig wirtschaftlich sehr positiv auswirken wird, da die Einbringung von 70 Kavernen in einen von der IVG verwalteten Fond auch weiterhin einen stabilen Cash Flow für die IVG produzieren wird. Ferner habe man offenbar eine äußerst effiziente Struktur auf der steuerlichen Ebene gefunden. Die restlichen 60 Kavernen verblieben bei der IVG und könnten später bei einem Verkauf einen soliden Beitrag zum Ergebnis leisten.

      Aus Sicht von Vedder hat ein Großteil der Analysten diesen Verkauf falsch eingeschätzt. Auch die Refinanzierung der IVG scheint nach Angaben des letzten Quartalsbericht auf soliden Beinen zu stehen. Hier habe das Management wohl verpaßt, bis zum heutigen Zeitpunkt eine klare Stellungnahme abzugeben. Auch dies habe dem Kurs geschadet. Der Erwerb von etwas über 3 Prozent an der IVG stellt für Vedder nur den Anfang dar. Blacksmith werde die IVG genau beobachten und hält es für möglich, auch kurzfristig den Anteil auf 5 bis 10 Prozent auszubauen.

      Originaltext: Goldsmith Capital Partners Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/74001 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_74001.rss2

      Pressekontakt: Für Rückfragen: BrunoMedia Communication GmbH Ralf-Dieter Brunowsky Bonner Strasse 328 50968 Köln brunowsky@brunomedia.de Tel: 01714949041



      *) diese hat er alle mit seinem Busenfreund, dem alten kalle Ehlerding betrieben und mit noch einigen anderen, z. B. Dieckell , ist wieder einer mehr geworden.
      Avatar
      schrieb am 22.12.08 08:37:56
      Beitrag Nr. 1.138 ()
      Eine Beteiligung von 3% bedeutet noch nicht viel, wird jedoch weiter aufgestockt, wäre das ein sehr stabilisierendes Zeichen in meinen Augen. Warum man sich aber als Fondsmanager mit dem positiven ausführlichen Kommentar zur IVG den Kurs versaut (sorry) ist mir nicht klar. Wenigstens gibt es noch ein paar wenige die über IVG ähnlich denken wie ich in letzten Wochen (Hinweis auf Kurs der über 80% unter NAV lag, wobei ich aber weitere NAV Reduzierungen erwarte) und auch mal paar positive Worte finden. Reine Spekulation.

      In der zweiten und dritten Reihe könnte sich nach Meinung von Händlern die Zwischenrally der Immobilienaktien fortsetzen. Grund ist der Einstieg des Hedge Blacksmith Fund-Fonds bei IVG Immobilien. Die Aktien seien schon seit vergangener Woche im Fokus von Schnäppchenjägern, dies werde durch das Comittment eines Fonds nun unterstrichten, sagte ein Händler. Auch Gagfah, Vivacon, Deutsche Wohnen und andere dürften daher davon profitieren. Blacksmith hatte am Sonntag mitgeteilt, 3,01 Prozent an IVG zu halten. Man wolle IVG "genau beobachten und möglicherweise auch kurzfristig den Anteil auf 5 bis 10 Prozent ausbauen", hieß es von dem Fonds.



      Quelle: Handelsblatt.com
      Avatar
      schrieb am 22.12.08 13:32:25
      Beitrag Nr. 1.139 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.248.890 von Magictrader am 22.12.08 08:37:56Ich gebe dir recht Magictrader.

      Wenn ich meine Position weiter ausbauen möchte, dann kündige ich das nicht an und rede so positiv. Irgendwas ist da faul. Was sind die wirklichen Absichten?
      Avatar
      schrieb am 22.12.08 17:19:01
      Beitrag Nr. 1.140 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.248.890 von Magictrader am 22.12.08 08:37:56Vedder-Blacksmith gehoert zu den Trommlern....

      Jedenfalls kommt die Botschaft an:
      Nicht nur die Aktie, sondern auch die Wandelanleihe und sogar die
      Hybridanleihe (vielleicht wegen Stueckzinsjaegern) steigen.

      Frohe Weihnachten !
      Avatar
      schrieb am 24.12.08 13:23:18
      Beitrag Nr. 1.141 ()
      mal ganz abseits, für Systempessimisten: IVG könnte zu den großen Profiteuren einer Währungsreform gehören: günstige Aktie, hohe Verschuldung, aber dennoch viel Substanz, die nach Reform übrig bleibt. ;)
      Avatar
      schrieb am 24.12.08 14:30:50
      Beitrag Nr. 1.142 ()
      Betrachtet doch mal wie die Reakität ist.
      Der Buchwert liegt höher als der Aktienkurs.
      das sind doch Kaufkurse unter 8,trotz negativen Gerede,
      Andre Kostelany kauft immer unter Buchwert.
      Frohes Fest und guten Rutsch
      Avatar
      schrieb am 25.12.08 13:18:37
      Beitrag Nr. 1.143 ()
      Bin zwar positiv für IVG gestimmt, doch auch Firmen die unter Buchwert notieren, können in finanzielle Schwierigkeiten geraten in diesen Zeiten der Kreditkrise, gerade wenn über 5 Milliarden Schulden in Bilanz stehen. Attraktive Anschlußfinanzierungen zu bekommen wid immer schwieriger.
      Avatar
      schrieb am 27.12.08 17:01:07
      Beitrag Nr. 1.144 ()
      Clemens Vedder

      Der Wiedergänger
      von Meike Schreiber (Frankfurt)

      Das Ende war schmählich, sein Ehrgeiz aber ist ungebrochen: Clemens Vedder, der einst die Commerzbank das Fürchten lehrte, ist wieder da: Jetzt steigt er bei der IVG ein. Das MDax-Unternehmen kennt er gut.


      Damals bei der Commerzbank-Attacke macht Clemens Vedder ordentlich Wind. Im Jahr 2000 übernimmt der heute 61-Jährige mit der illustren Investorengruppe Cobra rund 17 Prozent der Bank. Das Ziel: die Commerzbank zu einer Fusion drängen. Der Angriff scheitert. Die Commerzbank-Aktie gibt nach dem 11. September 2001 deutlich nach. Zumindest der beteiligte Finanzinvestor WCM geht pleite.

      Jetzt meldet sich Vedder zurück. Ausgerechnet beim Bonner Immobilienkonzern IVG will der Finanzinvestor wieder mitmischen. Dort war er lange Zeit Großaktionär.




      Investor Clemens Vedder plant einen neuen Coup

      Bereits Mitte vergangener Woche machen Gerüchte die Runde, wonach Vedder sich zusammen mit dem ehemaligen WCM-Großaktionär Karl Ehlerding die IVG einverleiben will. Am Donnerstag erzählt Ehlerding der "Börsen-Zeitung", er könne sich eine Beteiligung an einer börsennotierten Immobiliengesellschaft vorstellen. Am Freitag ergeht eine Pflichtmitteilung, wonach Vedders Fonds 3,01 Prozent der IVG-Stimmrechte hält.


      IVG im Visier
      Für alle, die es übersehen haben, folgt am Sonntag eine Pressemitteilung: Vedders Hedge-Fonds Blacksmith teilt mit, man werde die IVG beobachten und halte es für möglich, auch kurzfristig den Anteil auf fünf bis zehn Prozent auszubauen. "Der Erwerb von etwas über drei Prozent stellt für Vedder nur den Anfang dar", heißt es darin weiter.

      Der Aktienkurs des MDax-Konzerns ist zuletzt stark gefallen. Der Absturz lässt sich nur noch damit erklären, dass viele Investoren mit einer Pleite rechnen. An der Börse ist die IVG, die europaweit in Büros investiert, nur noch 550 Mio. Euro wert. Anfang 2007 liegt der Marktwert noch bei über 4 Mrd. Euro.

      Sorgen bereitet den Anlegern vor allem die hohe Verschuldung. Rund 900 Mio. Euro der insgesamt rund 7 Mrd. Euro Verbindlichkeiten müssen nächstes Jahr verlängert werden. Erst vor sechs Wochen hat Großaktionär Sal. Oppenheim mit Gerhard Niesslein einen neuen Chef ins Rennen geschickt.

      Teil 2: Die alte IVG kennt Vedder gut
      Um dem Markt den Glauben an das Unternehmen zu demonstrieren, hat die Privatbank ihren Anteil gerade auf 20 Prozent aufgestockt. "Die IVG ist seit Monaten in aller Munde. Die Aktie lädt zum Kauf ein, allerdings nur, wenn man davon überzeugt ist, dass die Schulden refinanziert werden", sagt ein Banker. Ein zusätzliches Problem: Sal. Oppenheim wird zum jetzigen Kurs kein gesteigerter Verkaufswille nachgesagt, ebenso wenig wie den Hexal-Erben Strüngmann, die zu einem deutlich höheren Kurs eingestiegen sind und zehn Prozent halten.

      Die alte IVG kennt Vedder gut. Über Beteiligungsgesellschaften hat er mit Klaus-Peter Schneidewind und anderen Investoren lange Zeit die Mehrheit gehalten. Erst Ende 2003 scheidet er aus dem Aktionärskreis aus. Die insolvente WCM-Tochter Sirius muss die Zwangsversteigerung ihres IVG-Pakets hinnehmen. Gesellschafter der Sirius ist Vedder.

      Die Gläubigerbanken übernehmen die Anteile, die sich auf 50 Prozent der Gesellschaft summieren. 2004 steigt Sal. Oppenheim zum größten IVG-Aktionär auf. In einem letzten juristischen Gefecht versucht Vedder noch 2007, die Machtübernahme durch die Bank zu verhindern, was misslingt.


      Keine Mehrheitsübernahme
      Eine Mehrheitsübernahme strengt Vedder nach eigenem Bekunden gegenwärtig aber nicht an. "Derzeit eher nicht", sagt sein Sprecher am Sonntag und dementiert zudem, dass Vedders Vorstoß von Ehlerding und weiteren Investoren flankiert wird ("klares Nein"). IVG und Oppenheim äußern sich nicht.

      Goldsmith Capital Partners, die Beteiligungsgesellschaft von Vedder, halte die IVG für extrem unterbewertet, heißt es aber in der Pressemitteilung. Alle vier Segmente der IVG werden als solide eingeschätzt. "Die IVG wird nach Ansicht von Vedder gestärkt aus der jetzt herrschenden Krise hervorgehen."

      Die Refinanzierung scheine nach Angaben des letzten Quartalsberichts auf soliden Beinen zu stehen. Hier habe es das Management wohl verpasst, bis zum heutigen Zeitpunkt eine klare Stellungnahme abzugeben. Auch dies habe dem Kurs geschadet, so Vedders Mitteilung.

      Laut Internetseite hat Vedder die Goldsmith Group 2007 ins Leben gerufen. Vollmundig heißt es da, die Kapitalrendite liege bei bis zu 600 Prozent. Man strebe eine Kurssteigerung von 100 Prozent in etwa drei Jahren an. "Er hat im Übrigen die Entwicklungen im sogenannten Subprime-Fiasko bereits Mitte 2006 vorhergesagt, was gewinnbringende Investitionen zur Folge hatte", heißt es ohne Beleg. Zur Höhe des Eigenkapitals will sich sein Sprecher nicht äußern.


      Dann wird ja bald die alte Cobra wieder zusammen sein um es den Oppenheimern heimzuzahlen. Mir soll es Recht sein wenn ich davon profitiere.
      Avatar
      schrieb am 29.12.08 12:28:55
      Beitrag Nr. 1.145 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.268.633 von boersentrader02 am 27.12.08 17:01:07Hier eine Einschätzung zu IVG, wen's interessiert:

      http://www.alphabrief.de/Artikel/IVG-Immobilien-AG-Comeback-…
      Avatar
      schrieb am 29.12.08 17:12:37
      Beitrag Nr. 1.146 ()
      Schrieb ich ja schon vor paar Tagen, die Ankündigung des Hedgefonds hier das Engagement noch erhöhen zu wollen, halte ich für fragwürdig und wenig glaubhaft. Die Aktie ist in der Tat schon wieder recht weit gelaufen, bei Kursen über 5 Euro (5,80) kaufe ich hier nicht mehr zu. Keine Empfehlung.
      Avatar
      schrieb am 29.12.08 19:58:49
      Beitrag Nr. 1.147 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.275.877 von Magictrader am 29.12.08 17:12:37Die Immo Werte sind durch die Bank zu billig. Auch die IVG wird bald wieder bei 10 Euro stehen. Die Banken werden lieber den Immo Werten Geld geben, als der Industrie. Keiner hat ein Interesse den Immos zu schaden, davon hängt zuviel ab.
      Avatar
      schrieb am 30.12.08 14:02:16
      Beitrag Nr. 1.148 ()
      Ob wir heute die 6 Euro zum Jahreswechsel erreichen werden ?
      Avatar
      schrieb am 30.12.08 14:09:10
      Beitrag Nr. 1.149 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.281.460 von boersentrader02 am 30.12.08 14:02:16Nee, hat nicht gereicht. 5,72 auf XTR. :O
      Avatar
      schrieb am 30.12.08 17:27:55
      Beitrag Nr. 1.150 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.273.649 von Watch-Tower am 29.12.08 12:28:55Hallo Watch-Tower,

      vielen Dank für den Artikel. Find´ihn sehr interessant. Dass der Hedge-Fonds den Ausbau seiner Positionen vor der Zeit groß ankündigt, fand ich auch bedenklich. Bin vor 2 Tagen raus und werde erst einmal den Start ins neue Jahr abwarten. Auf jeden Fall bleibt sie auf meiner watch-list.
      Die letzten Minuten sollten wegen der heutigen Sondersituation sicherlich nicht überbewertet werden. Gespannt bin ich trotzdem wie es weitergeht.

      Wünsche allen, die auf IVG setzen, viel Erfolg (nicht ganz uneigennützig: bin ja vielleicht irgendwann auch wieder dabei)
      - Grüße von Goodluck!
      Avatar
      schrieb am 31.12.08 12:00:20
      Beitrag Nr. 1.151 ()
      2009 soll ein hartes Jahr für Immobilien AGs werden lt. Handelsblatt, aber davon ist ein sehr großer Teil in den brutal eingebrochenen Kursen drin denke ich.
      Viele Immo AGs werden Bestandsobjekte zu nicht optimalen Preisen verkaufen müssen wird befürchtet, Gewinne sind 2009 nicht zu erwarten bei Immobiliengesellschaften, die KGVs werden meiner Meinung nach deutlich hochspringen. Erst 2010 oder 2011 ist eine Bodenbildung bei den Immobilienpreisen absehbar denke ich. IVG als großer Player sollte aber überleben, wenn die Banken den Geldhahn selbst bei Immoriesen wie IVG abdrehen schaden sie sich in der Tat selbst! Keine Empfehlung.

      Guten Rutsch!

      Euer Magictrader
      Avatar
      schrieb am 31.12.08 15:41:43
      Beitrag Nr. 1.152 ()
      Wer diesen Artikel gelesen hat weiss was er von unserer Regierungsmannschaft im allgemeinen zu halten hat. Das gleiche gilt natürlich auch für die "grossen Bank- und Versicherungs-Fachleuten, den sogenannten zumindestens. :mad:

      In meinen Augen sind die alle der letzte Dr. . ., ich bin dafür dass die "herrschende Klasse" im nächsten Jahr einen vor den Ar. . . kriegt. :D




      19. November 2008 um 9:09 Uhr
      Die Verflechtung der Politik mit dem Casino-Betrieb der Finanzwirtschaft ist enger und älter als wir denken - wir zahlen schon seit 2000 für die Wettschulden



      Verantwortlich: Albrecht Müller | Druckversion | Beitrag versenden | < zurück

      Professor Schmelz, engagiert im Aufspüren der Machenschaften um „innovative Finanzprodukte“, schickte gestern einen neuen und, wie ich finde, aufregenden Fund: einen Artikel aus dem Handelsblatt vom 24.2.2003 (siehe Anhang). Dort wird von einem Treffen Schröders, Eichels und Clements mit Spitzenvertretern der Banken- und Versicherungsbranche berichtet. Bei diesem Treffen war der Vorschlag gemacht worden, für notleidende Kredite deutscher Institute eine Auffanggesellschaft zu gründen, für deren Risiken letztlich der Staat, also wir Steuerzahler, einstehen soll.

      Dieses Dokument zeigt, dass die hohen Risiken der Politik spätestens seit dem Jahr 2000 bekannt sind, dass also Steinbrück die Unwahrheit sagt, wenn er von einem Spring-ins-Feld-Teufel erzählt, einer Überraschung durch die Finanzkrise. Es zeigt zweitens weiter, dass die Bundesregierung in die kriminellen Machenschaften des Verpackens und Weiterverkaufens notleidender Kredite in Wertpapiere schon früh involviert war. Albrecht Müller.

      Hier steht der Rest:

      http://www.nachdenkseiten.de/?p=3599
      Avatar
      schrieb am 31.12.08 16:11:05
      Beitrag Nr. 1.153 ()
      :mad:
      Avatar
      schrieb am 31.12.08 18:43:01
      Beitrag Nr. 1.154 ()
      Die verborgene Energiedrehscheibe
      560 Millionen Euro für neue Gas- und Ölspeicher in Ostfriesland / Die größte Baustelle des Nordens liegt unter Tage

      Von Alice Düwel ETZEL. Wilko Strömer hat Angst davor, dass er seine Kühe bald nicht mehr auf die Weide lassen kann. Denn die Bagger der Industrieverwaltungsgesellschaft (IVG) rücken jeden Tag näher. Zusätzlich zu den bestehenden 40 Öl- und Gaskavernen baut die IVG bis 2022 in Etzel (Gemeinde Friedeburg) 90 weitere Kavernen. Jede ist bis zu 70 Meter breit, 600 Meter tief und fasst eine halbe Million Kubikmeter. Das größte Bauwerk Ostfrieslands, der Sendeturm in Aurich, könnte fast dreimal darin versinken. 560 Millionen Euro investiert die IVG in die größte Baustelle Ostfrieslands. "Ich stehe mittendrin", stellt Landwirt Strömer beängstigt fest. Bürger und Politiker in Friedeburg sehen sich den Erweiterungsplänen des Unternehmens ausgeliefert. Die Energieversorger, die sich rund um die unterirdischen Salzkavernen ansiedeln, bekommen ihre Betriebserlaubnis vom Bundesbergamt.

      Kein Platz für Kühe

      Seit drei Jahren fahren ständig Bagger über Bauer Strömers Wiesen. Im vergangenen Jahr hat er viermal neues Gras angesät. Immer wieder wurden neue Gasleitungen verlegt. Die IVG bezahlt dem Landwirt zwar den Futterausfall und eine Aufwuchsentschädigung, "aber vorausschauend wirtschaften kann ich so nicht", sagt er. Die Gasleitungen würden stellenweise bis zu fünf Meter tief verlegt. "Es dauert zehn Jahre bis das Wasser im Boden wieder normal fließt." Seit zwei Jahren stehen Strömers Kühe auch im Sommer nachts im Stall. Auf der Weide finden sie nicht mehr genug Nahrung. Der Landwirt muss zufüttern. Die meisten seiner Flächen liegen mehr als fünf Kilometer vom Betrieb entfernt. Mähen kann Strömer nur am Wochenende. Werktags fahren zu viele Lastwagen. "Die Lohnunternehmer hätten zu viele Standzeiten, die ich ihnen bezahlen muss", erklärt der Landwirt. Seinen Kindern hat er eingebläut, nach rechts und links zu schauen, ehe sie die Straße überqueren, die zwischen Wohnhaus und Stall liegt. Sie werden den Betrieb später nicht weiterführen. "Das ist kein Hof mehr, den ich meinen Kindern übergeben würde", sagt Strömer mit gedrückter Stimme. Erst vor ein paar Jahren hat er einen neuen Melkstand und einen neuen Stall gebaut. Dort ist Platz für 100 Kühe, aber die Flächen reichen gerade für 80 Tiere. Vor zwei Jahren haben sich die Erweiterungspläne der IVG noch auf das Nordfeld beschränkt. Jetzt hat das Unternehmen in großem Stil auch Flächen südlich des ursprünglichen Plangebietes gekauft, zirka 200 Hektar schätzt Strömer. Auch von ihm wollte die IVG 15 Hektar Land kaufen. Dann hätte der 35-Jährige nur noch zwölf Hektar Wiesen direkt am Stall. "Darauf kann ich nicht wirtschaften", sagt er. Also hat er sich mit der IVG darauf geeinigt, dass er deren Ausbauflächen aufgibt. Fünf Monate hat Wilko Strömer nach einem geeigneten Hof an anderer Stelle gesucht. Der Landwirt wollte aussiedeln. Dann hat er von einem Nachbarn erfahren, dass die IVG dort auch 22 Hektar gekauft habe.

      Ständiges Brummen der Pumpen

      An die Scheinwerfer, die ab 21 Uhr in sein Schlafzimmer leuchten, hat sich Strömer gewöhnt. Auch das ständige Brummen der Pumpen hört er nicht mehr. Drei Jahre wird der Salzstock mit Süßwasser aus dem Jadebusen ausgewaschen, bis die IVG in den entstandenen Kavernen Öl und Gas einlagern kann. Das Unternehmen hat drei Bohranlagen im Einsatz und erstellt 20 Kavernen gleichzeitig. Der Bau von 130 ist bereits genehmigt und die IVG will sich weitere Potenzialkavernen sichern. Die fertigen Gasspeicher vermietet sie an verschiedene Betreiber. E.ON Ruhrgas und StatoilHydro sind die größten Kunden. Im kommenden Jahr wollen sich zwei weitere Betreiber, das deutsch-französische Konsortium mit Projektnamen "Christal" und ein weiteres Konsortium mit Namen "Viking", an dem Engländer, Dänen und Deutsche beteiligt sind, in Etzel ansiedeln.

      "Hier entsteht der Energieknotenpunkt für Nordeuropa", prognostiziert Strömer. Mit seiner Einschätzung ist der Etzeler Landwirt nicht allein. "Die Anlandung der Ferngasleitungen Europipe I und II in Dornum und der Norpipe am Rysumer Nacken macht Ostfriesland zum wichtigsten Drehkreuz für Erdgaslieferungen aus Norwegen nach Kontinentaleuropa", erklärt StatoilHydro-Sprecherin Kerstin Dirks.

      Das haben auch EWE und Wingas erkannt. Die Energieversorger bauen deshalb in Jemgum im Rheiderland 33 Kavernen zum Speichern von Erdgas. Doch in der Bevölkerung regt sich Widerstand. Die Mitglieder der Bürgerinitiative "Rettet die Ems" befürchten, dass der Fluss durch die Einleitung von Sole, die beim Auswaschen der Kavernen entsteht, versalzt. Das habe nicht nur Folgen für die Ems, es gefährde auch das Trinkwasser. EWE und Wingas weisen die Befürchtungen zurück.

      Anders als EWE und Wingas in Jemgum, leitet die IVG das Solwasser aus Etzel nahe der Niedersachsenbrücke in Wilhelmshaven direkt in den Jadebusen. "Das hat den Vorteil, dass sich der Salzgehalt durch die Tide sehr schnell verdünnisiert", erklärt IVG-Sprecher Knut Hansen. Sole sei zehnmal salzhaltiger als Nordseewasser. Trotzdem habe das Unternehmen in 30 Jahren "keine erkennbaren Veränderungen" im Jadebusen festgestellt.

      In Etzel sorgt man sich weniger um den Salzgehalt der Nordsee als vielmehr darum, wie die Energieversorger das gespeicherte Gas nutzen. Der parteilose Friedeburger Ratsherr Theo Hinrichs kann sich durchaus vorstellen, dass Statoil eine Gasseparationsanlage, wie sie einst für Dornum vorgesehen war, jetzt in Etzel plant. Auch ein Druckluft-Kraftwerk zur Speicherung von Energie aus Windkraft in den unterirdischen Kavernen hält Hinrichs für denkbar. Auf diese Überlegungen angesprochen, antwortet Unternehmenssprecherin Kerstin Dirks, es gebe derzeit über den Ausbau der Speicherkapazität hinaus keine Projekte, die den Standort Etzel betreffen. Auch bei E.ON Ruhrgas und E.ON Kraftwerke sind solche Projekte nicht bekannt, erklärt Unternehmenssprecher Kai Krischnak.

      Die Unternehmen E.ON Energie und E.ON Kraftwerke sind nach eigenen Angaben an einem EU-Forschungsprojekt zur Speicherung überschüssiger Energie in Form von Luft in unterirdischen Salzstöcken beteiligt. Ziel ist es, dass zu Zeiten erhöhten Energiebedarfs, Druckluft Generatoren antreibt und so Strom erzeugt. Aktuell sind Pumpspeicher-Wasserkraftwerke die einzige Möglichkeit, elektrische Energie in großem Umfang zu speichern. Insbesondere für die Nutzung von Strom aus Windkraft wäre es von Vorteil, wenn Energieversorger in der Lage wären, Strom zu speichern und dann nach Bedarf abzugeben.

      Das Giftmüll-Gespenst

      Etzels Ortsvorsteher Hartwig Conrads treibt die Sorge um, was mit den Kavernen geschieht, wenn es keine Kohlenwasserstoffe mehr gibt. Die Verträge von Statoil und E.ON Ruhrgas mit der IVG laufen bis 2043. "Die Kavernen müssen befüllt werden, sonst sackt der Boden zu sehr ab", weiß Conrads. Bei zuletzt 40 ständig befüllten Kavernen ist der Boden in Etzel von 1982 bis 2006 um durchschnittlich 24 Zentimeter abgesackt. Dazu IVG-Sprecher Hansen: "Wir betreiben das Geschäft, um Gas und Öl einzulagern. Für etwas anderes gibt es auch längerfristig keine Pläne." Für Ratsherr Theo Hinrichs ist das wenig beruhigend. Er weiß um die besondere Qualität des Salzstocks.

      "In den 1990er Jahren wollte die Niedersächsische Gesellschaft für Sonderabfälle im Nordfeld eine obertägige Behandlungsanlage bauen und Sonderabfälle in Etzel einlagern", erinnert sich Theo Hinrichs. Fast 10000 Menschen aus ganz Ostfriesland seien damals in einem Sternmarsch nach Etzel gelaufen, um gegen die Pläne zu demonstrieren. Im Wahlkampf versprach Gerhard Schröder, das Projekt zu stoppen, wenn er Ministerpräsident von Niedersachsen würde. Die SPD hat gewonnen und Etzel blieb verschont, aber die Angst, eines Tages könnte doch Giftmüll in Etzel eingelagert werden, ist noch heute in den Köpfen.
      Avatar
      schrieb am 01.01.09 13:04:49
      Beitrag Nr. 1.155 ()
      IVG lebt nicht nur von den Kavernen, aber hier sind noch gute kontinuierliche Einnahmen in kommenden Jahrzehnten (jedoch nicht ewig) zu erwarten wie zu lesen ist, die Energieunternehmen sind sogar auf IVG angewiesen. Klingt für IVG Aktionäre nach soliden Erträgen, die u.a. das Überleben der AG bis zur Jahrhundertmitte sichern könnten!?
      Die Umweltbelastung beschämt mich als IVG Aktionär, aber welche Firma oder welcher Bürger belastet nicht täglich die Umwelt mit z.B. seinem Auto, dem Kauf von umweltbelastend produzierten Waren usw.
      Selbst das Füttern des eigenen Hundes/Katze ist fragwürdig und widerspricht genau betrachtet jedem Umwelt- oder Tierschutzgedanken (Tiere sterben für Tiere). Wer gezielt die IVG-Kavernen kritisiert muß sein eigenes Leben und Konsumverhalten auch komplett in Frage stellen und konsequent umstellen.
      Insgesamt klingt der Bericht absolut nicht nach einer geschäftsuntüchtigen und handlungsunfähigen IVG.

      Hoffen wir die IVG Aktie hat die Tiefstkurse 2008 gesehen! Frohes Neues!!
      Avatar
      schrieb am 02.01.09 13:30:27
      Beitrag Nr. 1.156 ()
      Santo hält lt. heutiger ad-hoc jetzt 15.63%
      Avatar
      schrieb am 02.01.09 14:31:15
      Beitrag Nr. 1.157 ()
      Hi, das bedeutet nichts, es war scheinbar nur ein Tausch der Aktien von Santo Deutschland auf Santo Schweiz. Dennoch wer steht hinter der Santo? Es handelt sich um eine Beteiligungsgesellschaft, wer hat mehr Infos über Ziele und Strategie der Santo? Danke
      Avatar
      schrieb am 02.01.09 15:14:51
      Beitrag Nr. 1.158 ()
      02.01.2009

      Hexal-Gründer erhöhen Engagement bei IVG Immobilien
      Die Holding von Andreas und Thomas Strüngmann hält nun 15,63 Prozent der Aktien des Gewerbeimmobilienkonzerns.

      In einer heute verbreiteten Ad-hoc-Mitteilung informiert die IVG Immobilien AG darüber, dass die in der Schweiz ansässige Santo Holding AG am 23. Dezember 2008 die Meldeschwelle von 15 Prozent der Stimmanteile überschritten habe und exakt 15,63 Prozent der Stimmrechte am Unternehmen besitze. Die Santo Holding ist eine Beteiligungsgesellschaft im Besitz der Brüder Andreas und Thomas Strüngmann, den Gründern des Generika-Herstellers Hexal. Die Brüder waren im November 2007 mit zunächst knapp 11 Prozent bei IVG Immobilien eingestiegen.
      Den Angaben der Internetseite der IVG zufolge ist die Santo Holding zweitgrößter Einzelaktionär der Gesellschaft. Das Bankhaus Sal. Oppenheim hält demnach 20 Prozent plus eine Aktie am Unternehmen. Die IVG-Aktie verlor im vergangenen Jahr mehr als 70 Prozent an Wert und beendete das Börsenjahr 2008 mit einem Kurs von 5,72 Euro. Bis zum frühen Nachmittag des heutigen Tages lag der Kurs mit 3,7 Prozent im Plus.

      Bereits im Sommer vergangenen Jahres hatten Gerüchte über eine mögliche Erhöhung des Strüngmann-Anteils dem Kurs der IVG-Aktie kurzzeitig Auftrieb gegeben.


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      Avatar
      schrieb am 02.01.09 18:14:03
      Beitrag Nr. 1.159 ()
      Zuvor hatte man bereits als Santo Deutschland ca. 11% - nun sind es rund 15% in Händen der Santo Holding CH - demnach also doch eine sehr ordentliche Erhöhung, falls Zahlen korrekt :)

      IVG Aktie entfernt sich immer weiter von ihren 2008er Tiefstkursen, stehen heute klar über 6 Euro. Zur Zeit läuft die Aktie deutlich besser als die eher langfristig ausgerichtete Anleihe.

      Die 2 Großaktionäre Santo und Sal Oppenheim wirken auf mich beruhigend und könnten den leidgeprüften Kurs stabilisieren. Noch immer notiert IVG weit unter NAV, selbst wenn dieser noch künftig etwas reduziert wird, wie ich persönlich annehme. Keine Empfehlung.
      Avatar
      schrieb am 02.01.09 20:42:34
      Beitrag Nr. 1.160 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.293.914 von Magictrader am 02.01.09 18:14:03...11% gekauft im Nov 2007 bei Kursen zwischen 25 und 30 EUR ?
      Für das dazu benoetigte Kleingeld haetten sie im November 2008 ca. 80% kaufen koennen.....

      und ich denke es werden noch mehr als 15% der Aktien bei den Sprüngmanns landen.
      Avatar
      schrieb am 03.01.09 19:47:21
      Beitrag Nr. 1.161 ()
      Ich verbinde nur Hexal und Pharmaindustrie mit den Brüdern Strüngmann. Die Südwestbank soll ihnen jedoch auch gehören :eek: Scheinen ihre Beteiligungen in verschiedenste Bereiche ausbauen zu wollen. Zumindest Hexal war ein sehr erfolgreiches Projekt der Strüngmanns!
      Wenn Multimillionäre in diesen Zeiten freiwillig ihr Geld in IVG stecken, kann das eigentlich kein so schlechtes Zeichen sein, ist ein kleiner Ritterschlag. :yawn: IVG als Kleinaktionär zu unterschätzen ist vermutlich falsch. Dennoch sind 6,30 Euro kein Schnäppchen mehr, es bleibt bei IVG das Risiko der Anschlußfinanzierungen, IVG ist ein dicker Brocken mit seinen Milliardenkrediten, doch es stehen eben auch Milliarden an Immobilien den Verbindlichkeiten gegenüber. Die Brüder Strüngmann scheinen zu glauben, daß IVG das Geld nicht ausgehen wird. An billigen Tagen evtl. einen Blick wert die IVG. Spekulation und keine Empfehlung.
      Avatar
      schrieb am 04.01.09 16:46:10
      Beitrag Nr. 1.162 ()
      02.01.2009 18:38
      IVG: Kurzfristig weiter positiv

      IVG wird kurzfristig weiter steigen. Prognose für IVG (News/Aktienkurs) für den 9. Januar: 6,81 Euro.

      http://www.finanznachrichten.de/images/hy/26105.png


      Für alle die, die heute noch nicht drin sind, wäre es immer noch ein schöner Einstiegswert. z. Zt steht die Aktie bei 6,31 eu, bei Xetra.

      Die Frage ist nur ob es so kommt ?
      Avatar
      schrieb am 04.01.09 18:15:43
      Beitrag Nr. 1.163 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.300.812 von boersentrader02 am 04.01.09 16:46:10die Aktie ist jetzt erstmal heißgelaufen. Nach Konsolidierung im Bereich 5,50-5,80 ist sie wieder ein klarer Kauf, also abwarten wer noch nicht investiert ist. Morgen bekommen wir erst mal wieder normale Umsätze an der Börse, dann zeigts sichs ob Immo-Aktien weiter bullish zu bewerten sind.
      Avatar
      schrieb am 04.01.09 23:32:36
      Beitrag Nr. 1.164 ()
      2. Immobilienaktien: Trendwende in Sicht!



      IVG Immobilien

      Die Bonner IVG Immobilien AG bezeichnet sich selbst als eine der größten europäischen Immobiliengesellschaften. Der Geschäftsschwerpunkt des im MDAX gelisteten Unternehmens liegt im Bereich von Büroimmobilien, welche in europäischen Metropolen liegen. Insgesamt gliedert sich das Unternehmen hierbei in 4 Geschäftsfelder. Mit der Sparte IVG Investment konzentriert sich das Unternehmen auf den Bestand und den Handel von Immobilien. Im Rahmen der aktiven Kauf- und Verkaufsstrategie sollen die Preiszyklen an den regional strukturierten Märkten ausgenutzt werden, um signifikante Wertsteigerungen zu erzielen. Ende 2007 betrug der Wert aller von IVG Investment gehaltenen Immobilien 5 Mrd. Euro.

      Weitere Geschäftsfelder sind neben dem Immobilienhandel zudem die Vermarktung und das Management von Fondsprodukten, die Projektentwicklung in europäischen Metropolen und unterirdische Lagerstätten zur Lagerung von Öl und Erdgas.

      In den vergangen Monaten konnte sich die IVG Immobilien der schweren Finanzmarktkrise nicht entziehen. So belasteten Abschreibungen auf die gehaltenen Immobilien des Ergebnis bei der IVG. Für die kommenden Quartale ist zudem mit schwerem Fahrwasser zu rechnen. Allerdings kommt der aktuelle Zinsrückgang Immobilienaktien wie der IVG sehr entgegen. Zudem verfügt das Unternehmen mit dem neuen Vorstandsvorsitzenden Gerhard Niesslein über einen hervorragenden Manager, welcher eindeutig das Potenzial besitzt, die richtigen Maßnahmen für einen nachhaltigen Turnaround einzuleiten.

      An der Börse verzeichneten IVG Aktien auf 2 Jahressicht in der Spitze einen Absturz von über 90 Prozent. Jetzt hat sich das Sentiment für die IVG-Aktie wieder deutlich verbessert. So konnte das Papier von einem Tiefststand von 3,20 Euro wieder um fast 100 Prozent zulegen. Wir sind davon überzeugt, dass im Rahmen eines positiven Börsenumfelds Kurse von 9 Euro durchaus realistisch sind. Allerdings eignet sich das Papier nur für mutige Anleger.

      J. Wiedemann
      Stellv. Chefredakteur
      Investor Alert
      vom 4.1.09
      Avatar
      schrieb am 05.01.09 09:43:32
      Beitrag Nr. 1.165 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.302.322 von boersentrader02 am 04.01.09 23:32:36heute Tendenz aus IVG raus und in Gagfah rein, ganz klar !
      Avatar
      schrieb am 05.01.09 10:48:30
      Beitrag Nr. 1.166 ()
      -4% heute, die großen Anleger haben gekauft und die Abgeltungssteuerkäufe sind auch durch, daher fehlen einige zuletzt kursstabilisierende Faktoren. Ob wir wirklich eine Trendwende bei IVG zur Zeit sehen wie im Artikel beschrieben? Noch ist der Abwärtstrend aus Sicht der Technik nicht nachhaltig gebrochen.
      Bin froh, wenn wir uns in kommenden Monaten über 5 Euro halten können, das Jahr wird allg. unruhig werden. Keine Empfehlung.
      Avatar
      schrieb am 05.01.09 12:28:00
      Beitrag Nr. 1.167 ()
      05.01.2009 12:04
      Equinet belässt IVG Immobilien auf 'Buy' - Ziel 7,50 Euro
      Equinet hat IVG Immobilien (News/Aktienkurs) auf "Buy" mit einem Kursziel von 7,50 Euro belassen. Die Hauptanteilseigner Oppenheim und Santo Holding nutzten offenbar konsequent das niedrige Niveau des Aktienkurses und erhöhten ihre Anteile, schrieb Analyst Jochen Rothenbacher in einer Studie vom Montag. IVG Immobilien profitiere von dem derzeitigen Gasstreit zwischen der Ukraine und Russland, da der Transport von Gas gefährdet sei.

      AFA0052 2009-01-05/12:03
      Avatar
      schrieb am 05.01.09 20:34:27
      Beitrag Nr. 1.168 ()
      Name Exc Zeit/ Kurs Vortag Kurs Eröff. Tagestief Tageshoch Volumen

      IVG IMMOBILIEN AG... XETRA 17:35:55 6,49 0,18 2,85 6,31 6,38 5,88 6,49 595.916

      IVG IMMOBILIEN hat sich eine Verschnaufpause verdientDatum 05.01.2009 - Uhrzeit 10:35 (© BörseGo AG 2000-2009, Autor: Berteit Rene, Technischer Analyst, © GodmodeTrader - http://www.godmode-trader.de/)

      Börse: Xetra in Euro / Kursstand: 6,06 Euro

      Rückblick: Seit dem Tief bei 3,20 Euro schlugen die Käufer in den Aktien von IVG Immobilien sehr dynamisch zu und die Aktie konnte in einer Kaufwelle bis auf ein aktuelles Hoch bei 6,38 Euro ansteigen. Damit sehen sich frühe Käufer nun einem Buchgewinn von knapp an die 100 % gegenüber. Dieser kurzfristig überkaufte Zustand könnte jetzt zu einer Kursberuhigung führen, denn neben der starken Aufwärtsdynamik notiert die Aktie nun in einem Widerstandsbereich zwischen 6,40 Euro und 7,26 Euro.

      Mittelfristig notiert die Aktie von IVG Immobilien mit Kursen deutlich unterhalb der exp. GDL 200 (aktuell 10,68 Euro) immer noch in einem intakten Bärenmarkt. Lediglich auf der kurzfristigen Ebene hat sich das Chartbild mit den jüngsten Kursgewinne deutlich verbessert. So zeigt sich mit dem Überschreiten von 4,48 Euro ein kleiner Doppelboden und auch die exp. GDL 50 konnte in den vergangenen Tagen deutlich überschritten werden.

      Charttechnischer Ausblick: Im Bereich von 6,40 Euro bis 7,26 Euro wären nun nach den deutlichen Kursgewinnen der vergangenen Tage zunächst kurzfristige Gewinnmitnahmen möglich. Ein Rücksetzer bis in den Bereich von 5,00 Euro wäre hier nicht ungewöhnlich, bevor die Kurse wieder anziehen dürften. Ein nachhaltiger Anstieg über 7,26 Euro eröffnet dann weiteres Aufwärtspotential bis 11,06 Euro.

      Fällt der Aktienkurs von IVG Immobilien aber per Tagesschlusskurs unter 4,15 Euro zurück, so muss das bullische Szenario in Frage gestellt werden. Weitere Kursverluste bis 3,20 Euro sollten dann einkalkuliert werden.





      Kursverlauf vom 05.05.2008 bis 05.01.2008 (log. Kerzendarstellung / 1 Kerze = 1 Tag)
      Avatar
      schrieb am 05.01.09 21:56:50
      Beitrag Nr. 1.169 ()
      Diese dämliche Chartgelaber, entbehrt jeder Grundlage von wirklichem Erfolg. Halte dagegen, IVG holt ein paar Tage Luft und marschiert in Richtung 8,50 Euro. Fakt ist und bleibt nämlich, dass die massiven Kursverluste völlig übertrieben waren. Das wird nun auch dem letzten Bauern klar. Zum Glück leben wir weder in Amerika, London oder Spanien. Die Immobilienpreise befinden sich in Deutschland nicht in einer Übertreibungsphase, sondern eher in einer Untertreibungsphase. Dies war übrigens der Grund, warum so viele Hedgefonds und angelsächsische Institutionelle in den letzten Jahren in Deutschland Immobilienaktien gekauft haben. Leider haben sie in letzter Zeit den eigenen Überblick verloren, kommen nun aber anscheinend zur Besinnung. Sie kaufen so massiv Immobilienaktien in Deutschland zurück, dass diese im internationalen Vergleich unterbewertet erscheinen.
      :D
      Avatar
      schrieb am 06.01.09 11:01:06
      Beitrag Nr. 1.170 ()
      Kann man nicht pauschal so sehen, in Düsseldorf, München, Hamburg usw. sind Immobilien in den letzten Jahren alles andere als billig gewesen oder im Preis gefallen. In München muß man bald Millionär sein um ein ordentliches neuwertiges Haus zu kaufen, ist halte das auch für eine kleine Blase ....
      In ländlichen Regionen Westdeutschlands hingegen stagnieren die Preise seit bald 10 Jahren und zum Teil sind sie auch gefallen, wer Mitte 90er Jahre eine Neubauwohnung gekauft hat, bekommt oft das Geld nicht zurück, was er damals bezahlt hat.

      Stimme aber zu, im Ausland waren die Preisentwicklungen alles andere als normal oder verhalten, doch nicht vergessen: IVG besitzt auch im Ausland Objekte und mußte in England schon deutlich abwerten. Im Laufe 2009 könnte IVG den NAV noch einige Male anpassen in Richtung 20 Euro (reine Spekulation). Insgesamt waren Kurse von unter 4 Euro dennoch in meinen Augen eine Untertreibung und eine ungerechtfertigte fragwürdige Wette auf eine mitelfristige Pleite bei IVG. Hier war der Pessimismus extrem. Doch die IVG ist meines Wissens einiges von der Pleite entfert. Russland hat uns mit seinem Gas in der Hand wie man sieht, dies zeigt wie wichtig IVG's Lagerstätten für Energie und andere energieliefernde Stoffe sind. Keine Empfehlung.

      Grüße Magictrader
      Avatar
      schrieb am 06.01.09 22:37:52
      Beitrag Nr. 1.171 ()
      Avatar
      schrieb am 07.01.09 00:44:26
      Beitrag Nr. 1.172 ()
      Gazprom will in Deutschland in Erdgas-Speicher investieren !

      => Spiegel Online vom 6.Januar 2009
      http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,599831,00.html

      Gazprom-Vizechef Alexander Medwedew :
      "Er empfahl Deutschland den Bau neuer Gasspeicher und versprach, dies auch tatkräftig zu unterstützen."


      Mein Vorschlag :

      IVG verkauft seine 60 restlichen Kavernen -(rechte) an Gazprom und
      oder gründet ein Joint-Venture und die Refinanzierung für den
      Gesamtkonzern ist wieder ein wenig mehr gesichert.

      siehe auch Pressemitteilung von Blacksmith Fund Ltd. vom 21.12.08:
      ******************************************************************
      Hedge Fund Blacksmith Fund Ltd. besitzt jetzt mehr als 3 Prozent der Aktien der IVG Immobilien AG

      Köln (ots) -

      - Blacksmith-Gründer Clemens J. Vedder hält weitere Aufstockung
      für möglich
      - Vedder sieht IVG als extrem unterbewertet an

      Der von Clemens J.Vedder gegründete Hedge Fund Blacksmith Fund Ltd. hat seinen Anteil an der IVG Immobilien AG auf 3,01 Prozent erhöht. Der auf aktive Beteiligungen spezialisierte Fonds wird über die Goldsmith Capital Partners von Vedder selbst gemanaged. In der Vergangenheit hatte der in der Schweiz lebende Fondsmanager Vedder mit erfolgreichen Transaktionen u.a. bei SPAR, Horten, B.U.S., Deutsche SB Kauf AG und der Commerzbank von sich Reden gemacht. Blacksmith Fund Limited ist ein Shareholder Activist Fund auf Basis einer Hedge Fund Struktur mit Sitz auf den Cayman Islands. Der Fund konzentriert sich in seiner Investment Strategie im Wesentlichen auf notierte Aktiengesellschaften im deutschsprachigen Raum.

      Goldsmith Capital Partners hat sich in den letzten Monaten intensiv mit der IVG beschäftigt und hält die IVG für extrem unterbewertet. Alle vier Segmente der IVG werden als solide eingeschätzt. Die IVG wird nach Ansicht von Vedder gestärkt aus der jetzt herrschenden Krise hervorgehen. Unterstützt werde diese Auffassung offensichtlich auch vom Bankhaus Sal.Oppenheim, das seinen Anteil laut Meldung vom 28.10.2008 auf über 20 Prozent plus eine Aktie aufgestockt habe.

      Der Kursverfall sei unter anderem auch durch die Enttäuschung am Markt über den Teilverkauf des Kavernengeschäfts verursacht worden. Vedder ist der Meinung, dass sich diese gewählte Struktur zukünftig wirtschaftlich sehr positiv auswirken wird, da die Einbringung von 70 Kavernen in einen von der IVG verwalteten Fond auch weiterhin einen stabilen Cash Flow für die IVG produzieren wird. Ferner habe man offenbar eine äußerst effiziente Struktur auf der steuerlichen Ebene gefunden. Die restlichen 60 Kavernen verblieben bei der IVG und könnten später bei einem Verkauf einen soliden Beitrag zum Ergebnis leisten. Aus Sicht von Vedder hat ein Großteil der Analysten diesen Verkauf falsch eingeschätzt. Auch die Refinanzierung der IVG scheint nach Angaben des letzten Quartalsbericht auf soliden Beinen zu stehen. Hier habe das Management wohl verpaßt, bis zum heutigen Zeitpunkt eine klare Stellungnahme abzugeben. Auch dies habe dem Kurs geschadet. Der Erwerb von etwas über 3 Prozent an der IVG stellt für Vedder nur den Anfang dar. Blacksmith werde die IVG genau beobachten und hält es für möglich, auch kurzfristig den Anteil auf 5 bis 10 Prozent auszubauen.
      Avatar
      schrieb am 07.01.09 11:03:19
      Beitrag Nr. 1.173 ()
      IVG hält sich auch ganz gut zur Zeit, auch die Anleihe ist sehr stabil in letzten Tagen. Zur Zeit sehen wir wieder, daß DE viel zu bzw. bedrohlich abhängig ist vom Ausland in Sachen Energieversorgung! IVG bietet hier attraktive Optionen! :)

      Doch auch die alternativen Energien sind interessant und bedeuten Freiheit, wundere mich, daß diese nicht vom Gasproblem profitieren können. Nordex und Solarworld eher leicht runter heute.

      Ein Hauptziel der Politik solle es sein eine autarke Energieversorgung zu erreichen! Hoffe man hat nun aus der aktuellen Gaskrise und den wilden Ölspekulationen in 2008 gelernt...!

      Grüße Magictrader
      Avatar
      schrieb am 07.01.09 17:15:41
      Beitrag Nr. 1.174 ()
      Überraschendes Comeback der Immobilienaktien
      Von Richard Haimann 7. Januar 2009, 02:22 Uhr

      Rasante Kursrallye in den vergangenen Wochen - Papiere steigen trotz Branchenkrise teilweise um mehr als 150 Prozent
      Berlin - Für die Seelen der schwer gebeutelten Anleger von Immobilienaktien waren die vergangenen Wochen ein Labsal. Nach einer mehr als 15 Monate währenden Talfahrt haben sich die Kurse börsennotierter Gesellschaften aus der Immobilienbranche seit Anfang Dezember teilweise mehr als verdoppelt. Marktkenner sind aber geteilter Meinung, ob die Rallye problemlos weiter geht.

      Zu den Optimisten zählt Karl Ehlerding. Der ehemalige Großaktionär der Beteiligungsgesellschaft WCM will den Bestand des mehrheitlich von ihm und seiner Familie gehaltenen Wohnungsunternehmens KWG in den nächsten zwölf bis 15 Monaten von 5000 Einheiten auf bis zu 15 000 Wohnungen ausbauen - und schließt dabei auch Beteiligungen an anderen börsennotierten Immobiliengesellschaften nicht aus. Die Aktien von Unternehmen wie Colonia Real Estate, Deutsche Wohnen oder Gagfah seien günstig bewertet, ließ Ehlerding Mitte Dezember verlauten und fachte damit das gerade begonnene Kursfeuerwerk der Immobilienpapiere kräftig weiter an.

      Interesse am Immobiliengeschäft zeigt auch die illustre Investorengruppe Cobra mit Clemens Vedder, die schon mal im Frankfurter Bankenpoker - allerdings erfolglos - mitmischte. Sie ist jetzt mit drei Prozent am Branchenprimus IVG beteiligt. Auf Einkaufstour will auch Ex-WestLB-Manager Harald Christ gehen, der sein Interesse an börsennotierten Immobiliengesellschaften bereits signalisierte.

      Seit dem Tiefststand Anfang Dezember 2008 verzeichneten einige Aktien Kursgewinne von 100 und mehr Prozent. Die Notierung der IVG etwa stieg seither von 3,20 Euro in der Spitze auf 6,38 Euro. Der Kurs der Gagfah mit ihren 175 000 Mietwohnungen schoss gar von 1,88 Euro auf bis zu 4,50 Euro in die Höhe - ein Plus von 139 Prozent. Noch höhere Gewinne konnten jene wagemutigen Anleger einstreichen, die Ende November in Papiere der Deutsche Wohnen AG investierten. Die Aktie der mehr als 50 000 Wohnungen besitzenden Gesellschaft gewann seither mehr als 155 Prozent, stieg von 3,72 Euro auf bis zu 9,49 Euro.

      Dieter Thomaschowski, Analyst bei Investment Research in Change, rechnet mit weiteren Kursanstiegen: "Wie der legendäre Feuervogel Phönix sind auch die Immobilienaktien aus der Asche der Börse wieder aufgetaucht und werden ihre Kursrallye in 2009 fortsetzen." Denn noch würden meisten Gesellschaften an der Börse deutlich unter dem Nettovermögenswert gehandelt.

      Zu seinen Favoriten zählt neben der Deutsche Wohnen (WKN A0HN5C) und der IVG (620570) auch die Hamborner AG (601300). "Der Gewerbeimmobilienbestandshalter verfügt über hohe Eigenkapitalreserven und ist deshalb von der Kreditklemme nur in geringem Umfang betroffen", sagt Thomaschowski. Wegen der Finanzkrise vergeben die Banken derzeit nur eingeschränkt und gegen Risikozinsaufschläge Darlehen an Immobilieninvestoren. Das faire Kursziel der Hamborner-Aktie sieht der Analyst bei 11,40 Euro. Aktuell notiert sie bei 5,82 Euro.

      Unter den erschwerten Finanzierungsbedingungen leidet auch die hoch verschuldete IVG, deren Immobilienvermögen einen Wert von rund 20 Mrd. Euro aufweist. Thomaschowski glaubt aber, dass die sowohl als Bestandhalter, Projektentwickler und Fondsinitiator agierende Gesellschaft die Krise bewältigen kann. Darauf setzt auch die Schweizerische Santo Holding der Hexal-Gründer Andreas und Thomas Strüngmann. Sie hat ihre Beteiligung von 10,97 Prozent auf 15,63 Prozent aufgestockt. Weitere 20 Prozent plus eine Aktie hält das Bankhaus Sal. Oppenheim.

      Skeptisch wegen der milliardenschweren Schuldenlast bei dem Bonner Konzern sind hingegen die JP Morgan-Analysten Osmaan Malik und Harm Meijer. Sie raten denn auch vom Kauf der IVG-Aktie ab, da der Kurs ihrer Ansicht nach bis auf drei Euro fallen dürfte. Das würde einem Minus von mehr als 50 Prozent gegenüber dem derzeitigen Preis entsprechen.

      Auch Frank Neumann, Analyst beim Bankhaus Lampe, ist zumindest kurzfristig nicht euphorisch gestimmt: "Nach den heftigen Kursanstiegen der vergangenen Wochen besteht die Gefahr, dass Investoren nun Gewinne mitnehmen und damit die Börsenkurse kurzfristig unter Druck bringen." Zudem dürften etliche Gesellschaften bei der Vorlage ihrer Zahlen zum vierten Quartal weitere Wertkorrekturen auf ihre Immobilienbestände vermelden. Neumann: "Das könnte zu weiteren Kursverlusten führen, wenn die Unternehmen in den nächsten Wochen ihre Quartalszahlen vorlegen."

      Anleger, die langfristig an Immobilienwerten interessiert sind, sollten diese Delle an der Börse für den Einstieg nutzen, sagt der Analyst. Denn langfristig rechnet auch Neumann mit weiter steigenden Kursen. "Mit Dividendenrenditen von teilweise mehr als acht Prozent sind viele Immobilienaktien für langfristig orientierte Investoren derzeit sehr attraktiv."

      Auf dem aktuellen Kursniveau notieren viele Immobilienaktien deutlich unter dem Nettovermögenswert ihrer Bestände. Es ist allerdings keineswegs sicher, dass dies so bleibt. Nach einer Studie von Henderson Global Investors sollen die Preise - und damit die Immobilienwerte - am deutschen Markt 2009 um 25 Prozent fallen. Die deutsche Wirtschaft werde deutlich stärker unter der Rezession leiden als bislang angenommen.

      Dadurch werde die Mieternachfrage nach Gewerbeimmobilien deutlich zurückgehen, sagt Henderson-Research Manager Stefan Wundrak. "Der entsprechend zunehmende Druck auf die Mietpreise ist in den heutigen Verkaufsofferten noch nicht eingepreist."



      Er will es wissen. Wird sich zum Ende des Jahres zeigen ob er richtig lag, oder ich der im kein Glauben schenkte. Ich bleibe jedenfalls dabei, ihr auch ?
      Avatar
      schrieb am 07.01.09 17:19:24
      Beitrag Nr. 1.175 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.325.711 von boersentrader02 am 07.01.09 17:15:41Hier ist der Link zu dieser Meldung:

      http://www.welt.de/welt_print/article2982362/Ueberraschendes…
      Avatar
      schrieb am 07.01.09 18:22:19
      Beitrag Nr. 1.176 ()
      Das der NAV bzw. die Werte der Immos von IVG noch einige Male leicht gesenkt werden könnten schreibe ich hier seit Wochen, so wirklich überraschen sollte das niemanden... ist doch allen großen Anlegern bekannt, daß Immobilien zur Zeit in Preis fallen. Auch offene Immofonds werden irgendwann einsehen müssen, daß ihre Rücknahmekurse sehr optimistisch sind... erwarte bei offenen Immofonds keine 5% mehr pro Jahr an Rendite.

      Könnte mir vorstellen, daß IVG demnächst den NAV von zuletzt gemeldeten 23,59 Euro auf 22 senkt und im Jahresverlauf dann auf 20 Euro je Aktie. Somit sind Kurse über 5 Euro wohl dennoch gerechtfertigt und 3 Euro schon etwas übertrieben wie von den JP Morgan Analysten genannt. Keine Empfehlung!
      Avatar
      schrieb am 08.01.09 10:04:30
      Beitrag Nr. 1.177 ()
      Auch nach der heutigen ersten Handelsstunde erfreut uns die Kursentwicklung. Diese sollte jedoch nicht darüber hinwegtäuschen, daß die Aktie nach der rasanten Aufwärtsbewegung stark überkauft ist.
      Das Handelsvolumen verringerte sich in den letzten Tagen stetig und signalisiert Ermüdung. Eine größere Korrektur steht mit hoher Wahrscheinlichkeit bevor.
      Avatar
      schrieb am 08.01.09 15:35:47
      Beitrag Nr. 1.178 ()
      08.01.2009 11:03
      WestLB belässt IVG Immobilien auf 'Buy' - Ziel 13 Euro

      Die WestLB hat IVG Immobilien (News/Aktienkurs) nach dem Lieferstopp von russischem Erdgas auf "Buy" mit einem Kursziel von 13 Euro belassen. Eine Umsetzung der derzeitigen Überlegungen über den Aufbau einer nationalen Gasreserve in Deutschland hätte einen positiven Einfluss auf die Immobiliengesellschaft, schrieb Analyst Georg Kanders in einer Studie vom Donnerstag. Das Unternehmen habe noch immer 60 Kavernen zur Speicherung von Öl und Gas in der Entwicklung. Bei einer entsprechenden Nachfrage sei eine Steigerung der Anzahl durchaus möglich.

      AFA0038 2009-01-08/11:02
      Avatar
      schrieb am 08.01.09 18:56:30
      Beitrag Nr. 1.179 ()
      15.12.2008 15:38:00
      Analyser to go: JPMorgan sieht weiter schwarz für IVG

      http://www.finanzen.net/video/Analyser_to_go_JPMorgan_sieht_…


      Hier seht ihr die größten Schwätzer vor dem Herrn. Warum halten die nicht erst mal ihren eigenen Laden in Ordnung ?
      Avatar
      schrieb am 13.01.09 08:16:37
      Beitrag Nr. 1.180 ()
      Rettungsschirm: Zusätzlich zum zweiten Konjunkturpaket soll es - nach dem Vorbild des Schutzschirms für Banken - auch einen Rettungsschirm für Unternehmen geben. Vereinbart wurde ein Bürgschaftsprogramm mit einem Volumen von 100 Milliarden Euro für Unternehmen, die wegen der Zurückhaltung der Banken zurzeit keine oder zu wenig Kredite erhalten. Nicht durchsetzen konnte sich die Union mit der Forderung, dass sich der Staat im Notfall auch direkt an Firmen beteiligen soll.
      Avatar
      schrieb am 13.01.09 17:05:20
      Beitrag Nr. 1.181 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.335.108 von boersentrader02 am 08.01.09 18:56:30@boersentrader

      Diese Banalysten als "Schwaetzer" zu bezeichnen ist noch viel zu beschoenigend.

      JP und Merrill Lynch usw. haben nach meiner Meinung systematisch falsche Informationen gestreut, aus Profitgier absehbar unsinnige Geschaefte angebahnt, Anleger weltweit getäuscht, Pensionsfonds und Lebensversicherungen geschaedigt, in Summe nennt sich dies "investment banking".

      Wie die plündernden Horden im 30jährigen Krieg, die nur verbrannte Erde hinterliessen.

      Wichtig waere, Ihnen keine Auftraege mehr zu erteilen.

      Was nicht heisst, dass der IVG Boersenkurs steigen wird, weil der Banalyst fallende Kurse vorhersagt.
      Avatar
      schrieb am 14.01.09 12:50:21
      Beitrag Nr. 1.182 ()
      Die starke Dynamik des Standortes Friedrichstraße ist auch in der Szene- und Trendlage Hackescher Markt zu verzeichnen. Dieses Quartier, das für seine Lebendigkeit international bekannt ist, wird um eine feine Adresse reicher. Die IVG errichtet südlich des S-Bahnhofs Hackescher Markt ein zweiteiliges Büro- und Geschäftshaus, in dem ca. 4.000 qm neue Verkaufs- und Gastronomieflächen geplant sind. Der Vermarktungsstand ist schon vor Beginn der Hochbaumaßnahmen mit 80% außerordentlich gut. Zwischenzeitlich werden am Hackeschen Markt Spitzenmieten bis zu 130,00 Euro/qm bezahlt, wobei für Geschäftsübernahmen häufig auch hohe Abstandszahlungen erforderlich sind.
      Avatar
      schrieb am 14.01.09 13:13:32
      Beitrag Nr. 1.183 ()
      Hackescher Markt ist eine schöne Ecke, kann ich bestätigen, eine wirklich TOP-Lage! Hier sind auch viele Szeneläden zu finden, Alt und Jung ist dort unterwegs. Sicherlich keine Fehlinvestition, doch ich hoffe man hat nicht zu viel für das Projekt bezahlt.
      Avatar
      schrieb am 14.01.09 16:02:58
      Beitrag Nr. 1.184 ()
      eigentlich keine echte Neuigkeit, aber selbst die konservative LVM (Versicherung) in Münster ist bei IVG seit Ende Oktober investiert:




      IVG Immobilien AG
      DGAP-PVR: Korrektur unserer Veröffentlichung vom 31.10.2008: Veröffentlichung gemäß § 26 Abs. 1 WpHG mit dem Ziel der europaweiten Verbreitung
      IVG Immobilien AG / Veröffentlichung einer Mitteilung nach § 21 Abs. 1 WpHG (Aktie)

      14.01.2009

      Veröffentlichung einer Stimmrechtsmitteilung, übermittelt durch die
      DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      ---------------------------------------------------------------------------


      Die LVM Landwirtschaftlicher Versicherungsverein Münster a.G, Münster,
      Deutschland hat uns gemäß § 21 Abs. 1 WpHG am 30.10.2008 mitgeteilt, dass
      ihr Stimmrechtsanteil an der IVG Immobilien AG, Bonn, Deutschland, ISIN:
      DE0006205701, WKN: 620570 am 09.09.2008 durch Aktien die Schwelle von 3%
      der Stimmrechte überschritten hat und nunmehr 3,31% (das entspricht 3836797
      Stimmrechten) beträgt.
      1,82% der Stimmrechte (das entspricht 2115525 Stimmrechten) sind der
      Gesellschaft gemäß § 22 Abs. 1, Satz 1, Nr. 1 WpHG zuzurechnen.

      14.01.2009 Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP
      Avatar
      schrieb am 15.01.09 17:27:16
      Beitrag Nr. 1.185 ()
      Seit Tagen hohe Umsaetze der IVG-Wandelanleihe, A0LNA8, Kurse sogar hoeher als am 31.12.2008, 43% bei 1,75% Zins.
      Die Hybridanleihe, DE000A0JQMH5, hingegen im Winterschlaf fast umsatzlos bei 30%, die Anleihe bringt 8% Zins jährlich.

      Das Szenario einer Krise bei IVG: Die Wandelanleihenbesitzer ueberstehen die Krise gut, die Hybridanleihenbesitzer verlieren ihr Geld, halte ich für unwahrscheinlich.

      Der Hybridanleihenkurs muesste sich dem Wandelanleihenkurs angleichen, die schlechteren Anleihebedingungen sollten durch die Zinsdifferenz abgegolten sein.
      Avatar
      schrieb am 16.01.09 12:40:09
      Beitrag Nr. 1.186 ()
      Hi, die Hybrid ist etwas zu günstig, aber hier stehen auch überhaupt keine Sicherheiten dahinter, wobei keiner die mögliche und rein theoretische Insolvenzquote von IVG einschätzen kann, ich zweifel aber an einer Pleite und auch einige Multimillionäre tun dies, siehe Insiderkäufe Strüngmann.
      Diese Woche standen bei der Anleihe eine ganze Menge zu 45 Euro im Geld obwohl das Thema Spekusteuer nun durch ist, scheinbar sind inzwischen doch hier und da mal wieder Institutionelle auf der Käuferseite?
      Hyprid ist FI oder? Auch daher war sie bisher wenig interessant.
      Ferner ist die Hybrid eine Unendlichanleihe, korrekt? Hier hat man nicht das klare Ziel vor Augen: 2014 Tilgung zu 100% möglich?!

      Allg.: Immopreise im Ausland unter anderen in England sollen in 2009 evtl. ihr Tief erreichen, dann haben sie jedoch auch schon bald ein Drittel! ihres Wertes verloren, in Deutschand sollen Gewerbeimmos nur bis 10% in kommenden Jahren verlieren (u.a. Zwangsverkäufe), so zumindest kürzlich ein Artikel einer Zeitung. Daher denke ich weiterehin der NAV wird bei IVG noch etwas nachgeben und die 20 erreichen Ende 2009. Zu teuer ist IVG bei einem Aktienkurs von 5 Euro jedoch nicht, Gasspeicherfantasie ist hier unter anderem ein Stichwort. Auch sind Immobilien im Anlagevermögen einer AG sicherlich zur Zeit wertvoller als die leeren Bilanzen mancher Banken oder reiner Handelsunternehmen ohne Umsätze... allen Schulden der IVG zum Trotz. Die IVG ist substanzhaltiger und inflationssicherer als so mancher Daxkonzern wage ich mal unverbindlich zu behaupten. Hier gibt es noch Sicherheiten, andere Konzerne haben deutlich weniger, was sie den Banken anbieten können, dies wird oft außer Acht gelassen.

      Nur meine Meinung, keine Empfehlung. Euer Magictrader
      Avatar
      schrieb am 16.01.09 13:18:11
      Beitrag Nr. 1.187 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.388.206 von Magictrader am 16.01.09 12:40:09@Magictrader
      Sehe viele Aspekte ähnlich wie von Dir beschrieben.

      Bei den Gewerbeimmopreisen in UK kann ich mir einen noch staerkeren Rueckgang vorstellen (aber da hat IVG teilweise verkauft und hat den Rest schon abgewertet).

      Die Gasspeicherprojekte sollten dank der Gaslieferkrise dauerhaft sehr viel hoeher bewertet werden als bisher. Die Energiekonzerne moechten weiter lukrativ Gas verkaufen und dafür muss man den Heizungskäufern zukünftig den Brennstoffvorrat nachweisen, das geht nur mit zusaetzlichen Gasspeichern.

      Die unbegrenzte Hybridlaufzeit (d.h. IVG kann kündigen, der Anleihekäufer nicht) stoert nur in der Theorie.
      Uebersteht IVG die Krise, ist der zu leistende Zinssatz für die Hybridanleihe zu hoch und IVG wird die Anleihe zurueckzahlen und billiger refinanzieren.
      Ausserdem steigt der Anleihenkurs schon vorher bei Abklingen der Krise wieder gegen 100%.
      Spitzt sich die Krise zu, fallen beide Anleihearten im Kurs.

      Der 30% Kurs bei 8% jährlichen Zins für 100 spiegelt die Krise, die derzeitige Panik und das Risiko, dass IVG nicht ueberlebt.

      Solvente Grossaktionäre, der Rettungsschirm fuer Konzerne, qualitativ hochwertige assets und niedrige Kurzfirstzinsen sprechen auch für IVG.
      Avatar
      schrieb am 18.01.09 18:24:00
      Beitrag Nr. 1.188 ()
      Enorm schwach das Kursverhalten bei IVG am Freitag obwohl der Gesamtmarkt eher bullish war. Von der anderen Seite greifen Ivestoren zu und erhöhen ihre Anteile.
      Avatar
      schrieb am 19.01.09 12:03:07
      Beitrag Nr. 1.189 ()
      Noch ein paar ältere Infos zum großen Projekt in Berlin, bis auf die veräußerten Apartments ist der Rest scheinbar (noch) Eigentum bzw. Vermögen der IVG, die vermietete Fläche in imho guter Lage sollte regelmäßige stabile Erträge generieren und relativ wertstabil sein, Einbrüche der Verkehrswerte von ca. 30% wie in London oder anderen Märkten erwarte ich hier nicht:

      IVG Development startet Projektentwicklung "Hackesches Quartier" in Berlin
      Bonn, 29.01.2008
      Projektentwicklung in der historischen Mitte Berlins mit 36.600 Quadratmeter Mietfläche
      Vor Baubeginn 80 Prozent der Fläche vermarktet
      Die IVG Development GmbH, der für Projektentwicklungen zuständige Geschäftsbereich der IVG Immobilien AG, hat mit der Realisierung eines modernen Büro- und Geschäftshausensembles mit einer Mietfläche von 36.600 Quadratmetern im Kern der historischen Stadtmitte von Berlin begonnen.

      Vor Baubeginn, der für das Frühjahr 2008 vorgesehen ist, konnten bereits 80 Prozent der Mietfläche an namhafte Unternehmen vermarktet werden. Die GASAG Berliner Gaswerke AG, eines der größten regionalen Gasversorgungsunternehmen Deutschlands, hat 8.500 Quadratmeter im "Hackeschen Quartier" angemietet. Als weiterer Mieter konnte Scholz & Friends gewonnen werden. Die größte Kommunikationsagentur Berlins wird eine Mietfläche von rund 8.000 Quadratmetern beziehen. Mit der NBB Netzgesellschaft Berlin-Brandenburg mbH & Co. KG wurde ein Mietvertrag über 5.000 Quadratmeter Bürofläche abgeschlossen.

      Neben den Büroflächen entsteht im "Hackeschen Quartier" ein Apartmenthaus mit 145 luxuriösen Serviced Apartments, das an Adina Europe Ltd., einem führenden Betreiber von Serviced Apartments in Europa und Australien, verkauft wurde.
      "Die hohe Vermarktungsquote von 80 Prozent noch vor Baubeginn zeigt, wie attraktiv unsere Projektentwicklung ist", sagt Andreas Barth, Vorstand der IVG Immobilien AG und für den Geschäftsbereich Development verantwortlich.

      Auf einem 10.700 Quadratmeter großen Grundstück, welches direkt am S-Bahn Bahnhof Hackescher Markt gelegen ist, entsteht ein hochmoderner Immobilien-Komplex mit 24.900 Quadratmetern Bürofläche, 7.700 Quadratmetern Fläche für Serviced Apartments, 4.000 Quadratmetern Einzelhandels- und Gastronomiefläche sowie 330 Tiefgaragenstellplätzen. Die Immobilie zeichnet sich insbesondere aus durch ihre Nutzungsvielfalt und durch Einzelgebäude mit individueller Architektur.

      Mit den bauvorbereitenden Arbeiten auf dem Grundstück wurde bereits im November 2007 begonnen. Die Fertigstellung des Projektes ist für das Frühjahr 2010 geplant. Mit der Realisierung des Projektes wird eine der letzten großen Lücken im Kern der historischen Stadtmitte geschlossen.

      Das Projekt wird von der Berliner Niederlassung der IVG Development betreut.
      Avatar
      schrieb am 19.01.09 12:19:09
      Beitrag Nr. 1.190 ()
      IVG Funds baut Marktführerschaft im institutionellen Fonds-Geschäft aus
      Bonn, 19.01.2009
      • über 31 Prozent Marktanteilanteil
      • Assets under Management erreichen 12 Mrd. Euro

      Der Geschäftsbereich IVG Funds der IVG Immobilien AG hat im Laufe des Jahres im Geschäft mit institutionellen Kunden (z.B. Versicherungen, Pensionskassen) seine Position im deutschen Markt deutlich ausbauen können und festigt damit seine Stellung als Marktführer. Indikatoren für diese Entwicklung sind das Anwachsen der Assets under Management (AUM) auf aktuell über 12 Mrd. Euro (Jahresanfang 2008: 10,3 Mrd. Euro) und die Erhöhung der betreuten Mandate von 31 auf 37. In der Folge dürfte IVG Institutional Funds im laufenden Jahr seinen Marktanteil gemessen an den Assets under Management auf über 31 Prozent nach zirka 28 Prozent im Vorjahr ausbauen können.

      Das Wachstum der Assets under Management ist etwa zu gleichen Teilen auf den Saldo aus Käufen und Verkäufen für die Spezialfonds unter der Regie von IVG Institutional Funds (rund 1 Mrd. Euro) und dem neuen IVG Kavernenfonds (rund 850 Mio. Euro) zurück zu führen. Entsprechend ist die Zahl der Objekte in der Verwaltung der Kapitalanlagegesellschaft von unter 500 zu Jahresanfang auf nunmehr 564 gewachsen. Die Zunahme der Mandate verteilt sich neben drei Spezialfondsmandaten auf zwei Direktmandate und die Betreuung eines luxemburger SICAV. Neben dem Wachstum bei den Bestandsfonds werden insbesondere auch die neuen Mandate im kommenden Jahr zur Steigerung der Assets under Management beitragen, da die Umsetzung der Anlagestrategie der Kunden schrittweise erfolgt.

      Mit dem vergrößerten Geschäftsvolumen hat sich auch die Anzahl der Fondsmanager um vier auf heute zehn erhöht. Mit dieser Maßnahme soll auch die Betreuungsqualität weiter verbessert werden.

      Auch im kommenden Jahr wird IVG Funds im institutionellen Geschäft mit neuen, innovativen Produkten auf den Markt kommen. Hierbei kann sie auch auf die Erfahrung und Ressourcen anderer IVG Geschäftsbereiche – wie beispielsweise IVG Development und IVG Investment – zurückgreifen.

      IVG Funds GmbH
      Der Geschäftsbereich IVG Funds der IVG Immobilien AG konzipiert, vertreibt und managt hochwertige Fondsprodukte für institutionelle Investoren und Privatanleger.

      IVG Immobilien AG
      IVG Immobilien AG ist eine der großen europäischen Immobiliengesellschaften mit einem betreuten Vermögen von über € 20 Mrd. in den Geschäftsbereichen IVG Investment, IVG Funds, IVG Development und IVG Caverns. Der Investitionsschwerpunkt liegt auf Büroimmobilien an ausgewählten europäischen Top-Standorten. IVG nutzt das Standortnetz erfolgreich, um von den Marktchancen in den Regionen zu profitieren und attraktive Renditen für ihre Investoren zu generieren.


      Presse-Kontakt

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      Avatar
      schrieb am 21.01.09 11:58:07
      Beitrag Nr. 1.191 ()
      FOKUS 1-Zeitung - IVG holt Finanzvorstand von Sal. Oppenheim
      Mittwoch, 21. Januar 2009, 10:09 Uhr Diesen Artikel drucken[-] Text [+]
      Düsseldorf, 21. Jan (Reuters) - Beim Immobilienkonzern IVG (IVGG.DE: Kurs)steht einem Zeitungsbericht zufolge erneut ein Wechsel im Vorstand an. Finanzvorstand Bernd Kottmann werde das Unternehmen Ende Mai verlassen, berichtete die "Financial Times Deutschland" (FTD) am Mittwoch ohne Angaben von Quellen. Als Nachfolger sei Wolfgang Schäfers im Gespräch, der bei der Luxemburger Privatbank Sal. Oppenheim das Investmentbanking für Immobilienkunden leite. Schäfers solle zum 1. Februar bei der IVG anfangen. Ein IVG-Sprecher wollte zu dem Bericht nicht Stellung nehmen.

      Erst im November hatte der Bonner Konzern mit dem Ex-Telekom(DTEGn.DE: Kurs)-Manager Gerhard Niesslein einen neuen Vorstandschef bekommen. Wolfhard Leichnitz hatte im September überraschend das Handtuch geworfen.

      Die Finanzkrise hat bei der IVG, die auf Büroimmobilien in europäischen Metropolen spezialisiert ist, tiefe Spuren hinterlassen. Der Vorstand musste seine Jahresziele drastisch kappen und erwartete für 2008 nur noch einen Gewinn von 50 Millionen bis 60 Millionen Euro nach einen Rekordgewinn von 301 Millionen im Jahr zuvor.

      (Reporter: Anneli Palmen, redigiert von Alexander Hübner)



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      Avatar
      schrieb am 21.01.09 14:06:59
      Beitrag Nr. 1.192 ()
      IVG Immobilien kaufen
      19.01.09 - Bankhaus Lampe
      Düsseldorf, 19 Jan. (newratings.de) - Frank Neumann, Analyst vom Bankhaus Lampe, empfiehlt die IVG Immobilien-Aktie (ISIN DE0006205701 / WKN 620570) unverändert zu kaufen.

      Nach dem Wechsel des Vorstandsvorsitzenden stünden in der aktuellen Marktsituation drei Baustellen im Vordergrund: Kostenreduzierung, Sicherung der Finanzierung und Senkung der Schulden.

      Bezüglich der Kostenreduzierung sei bisher noch wenig kommuniziert worden. Hier erwarte man in den nächsten Monaten detailierte Pläne. Die letzten beiden Eckpfeiler würden ineinander greifen. Im laufenden Geschäftsjahr sei die IVG gezwungen, 1,2 Mrd. Euro zu refinanzieren. Das Management gehe davon aus, dass hier bis zu 200 Mio. Euro nicht verlängert würden.

      Dies werde sich durch verschiedene Restrukturierungsmaßnahmen refinanzieren lassen. Zu diesen Maßnahmen zähle die Reduzierung der Development-Pipeline von zuletzt 2,5 Mrd. Euro auf 1,5 Mrd. Euro. Bis ins Jahr 2010 solle diese dann nur noch 1,0 Mrd. Euro betragen. Die Schwerpunkte würden dann in Hamburg, München, Brüssel und Paris zu finden sein. Um dieses Ziel zu erreichen, würden die nicht weitergeführten Projekte veräußert. Im Schnitt solle der Verkauf zu Buchwert erfolgen, so dass es zu nur geringen Belastungen für den Konzern komme. Der Verkauf von Einzelobjekten sei aber auch unter dem Buchwert möglich. Mit der Umsetzung der Strategie sei in den nächsten Monaten News-flow zu erwarten.

      Zudem könnten sich die Analysten vorstellen, dass es zu weiteren Abschreibungen des Immobilienportfolios in Höhe von 80 Mio. Euro komme. Damit würde das Immobilienvolumen mit knapp 400 Mio. Euro weniger bewertet als Ende 2007. Zu großen Teilen werde dies durch Gewinne aus dem Kavernendeal aufgefangen. Für 2009 gehe man von weiteren 500 Mio. Euro möglichen Abschreibungen aus. Damit würde nach Schätzungen der Analysten das Eigenkapital je Aktie Ende 2009 14,03 Euro (mit Hybridanleihe) bzw. 10,60 Euro betragen und damit weit über dem aktuellen Aktienkurs liegen.

      Bezüglich der Dividendenpolitik gebe es noch keine Aussage. Die Analysten würden davon ausgehen, dass die Dividendehöhe festgelegt werde, wenn die Zahlen für das vergangene Geschäftsjahr vorlägen, und mit einer Auszahlung von 0,20 Euro rechnen. Auch eine Verbesserung der Kapitalmarktkommunikation sowie der Visibilität des Gesamtkonzerns sei in Aussicht gestellt worden. Dies dürfte sich dann bereits im nächsten Geschäftsbericht widerspiegeln und sich positiv auf den Aktienkurs auswirken.

      Über die operative Entwicklung im Jahr 2009 und darüber hinaus habe das Unternehmen bisher noch keine Aussagen getroffen. Strategisch sei der Fahrplan bereits vorgegeben. Das Management wolle sich stärker auf die Kernkompetenzen der Gesellschaft, das Asset Management, stützen. Um gute Aufträge zu erhalten, sei die Investition in Immobilien vor allem als Co-Investment (Beteiligung mit einem Anteil von ca. 100/0) möglich. Abgerundet werde dieses Geschäftsmodell durch den Bereich Development.

      Das Unternehmen habe aktuell einen hohen Schulden berg. Zudem würden, die Büroimmobilien im Portfolio im nächsten Jahr unter Abwertungsdruck geraten. Dennoch spreche der geringe Aktienkurs, der unter den Analysenschätzungen des Eigenkapitals Ende 2009 liege, für das Unternehmen. Zudem gehe man davon aus, dass das Unternehmen in den folgenden Jahren zu alter Stärke zurückfinden werde.

      Die Analysten vom Bankhaus Lampe bewerten die IVG Immobilien-Aktie weiterhin mit dem Rating "kaufen". Das Kursziel werde unverändert bei 8,50 Euro gesehen. (Analyse vom 19.01.2009) (19.01.2009/ac/a/d)
      Avatar
      schrieb am 21.01.09 22:24:06
      Beitrag Nr. 1.193 ()
      19.01.2009

      IVG: Zufrieden mit dem Fondsgeschäft
      Der Bonner Konzern sieht sich mit dem Geschäftsbereich Funds am Markt bestens positioniert.

      Zwei Gründe nennt die IVG in einer heutigen Mitteilung, warum sich das Unternehmen als Fondsanbieter für institutionelle Investoren in Deutschland als Marktführer sieht. Zum einen sei der Assets under Management auf aktuell über zwölf Milliarden Euro angewachsen. Im Vorjahreszeitraum waren es noch 10,3 Milliarden Euro. Zum anderen konnten die betreuten Mandate von 31 auf 37 gesteigert werden, heißt es dazu.

      „In der Folge dürfte IVG Institutional Funds im laufenden Jahr seinen Marktanteil gemessen an den Assets under Management auf über 31 nach zirka 28 Prozent im Vorjahr ausbauen können.“ Das Wachstum der Assets under Management sei zu gleichen Teilen auf den Saldo aus Käufen und Verkäufen für die Spezialfonds unter der Regie von IVG Institutional Funds (rund eine Milliarde Euro) und dem neuen IVG Kavernenfonds (rund 850 Millionen Euro) zurück zu führen.

      Entsprechend sei die Zahl der Objekte in der Verwaltung der Kapitalanlagegesellschaft von unter 500 zu Jahresanfang auf nunmehr 564 angewachsen. Drucken Zurück zur Übersicht
      Avatar
      schrieb am 22.01.09 11:05:02
      Beitrag Nr. 1.194 ()
      Moin zusammen!
      Ich bin mal eingestiegen in der Hofffnung, dass der Kurs sich wieder etwas erholt.ist zwar in den letzten Wochen ordentlich gestiegen, doch nun auch etwas zurückgekommen.
      Kurse unter 5 euro halte ich aber für sher niedrig, daher bin ich nun auch mit an Bord...;-)
      viel Glück allen
      Avatar
      schrieb am 22.01.09 12:05:20
      Beitrag Nr. 1.195 ()
      IVG Development: Projektentwicklung "Savigny 43" im Frankfurter Westend verkauft
      Bonn, 22.01.2009
      Die Frankfurter Niederlassung der IVG Development, Projektentwicklungs-Tochter der IVG Immobilien AG, hat das im Refurbishment befindliche Büroimmobilienprojekt an die Robert Zapp Grundstücksverwaltung GmbH & Co. KG, Düsseldorf, verkauft. Über die Höhe des Kaufpreises wurde Stillschweigen vereinbart.

      Das ehemalige Vorstandsgebäude der BGAG in der Savignystraße wurde 2007 durch IVG Development erworben und wird derzeit modernisiert: Es entstehen über 2.000 qm hochwertige, flexibel teilbare Flächen am repräsentativen Standort zwischen Mainzer Landstraße und Bockenheimer Landstraße.

      IVG Development GmbH
      Der Projektentwickler der IVG Immobilien AG ist mit 10 Niederlassungen in Europa vertreten. Kernmärkte in Deutschland sind Berlin, Frankfurt, Hamburg und München sowie London, Paris und die osteuropäischen Wachstumsmärkte Budapest, Prag und Warschau.

      IVG Immobilien AG
      IVG Immobilien AG ist eine der großen europäischen Immobiliengesellschaften mit einem betreuten Vermögen von über € 20 Mrd. in den Geschäftsbereichen IVG Investment, IVG Funds, IVG Development und IVG Caverns. Der Investitionsschwerpunkt liegt auf Büroimmobilien an ausgewählten europäischen Top-Standorten. IVG nutzt das Standortnetz erfolgreich, um von den Marktchancen in den Regionen zu profitieren und attraktive Renditen für ihre Investoren zu generieren.

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      Avatar
      schrieb am 22.01.09 16:13:17
      Beitrag Nr. 1.196 ()
      alles fällt heute wieder, auch IVG ...
      Avatar
      schrieb am 26.01.09 11:05:17
      Beitrag Nr. 1.197 ()
      Heute noch unter 4€???!!!!
      Avatar
      schrieb am 26.01.09 12:06:20
      Beitrag Nr. 1.198 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.447.877 von kyron7htx am 26.01.09 11:05:17Ja, es sieht wirklich momentan düster aus....wollen wir es mal abwarten ;-)
      Avatar
      schrieb am 26.01.09 19:04:53
      Beitrag Nr. 1.199 ()
      Morgen über die 5. :rolleyes: Nix unter die 4.
      :D
      Meine Meinung !!!:kiss:
      Avatar
      schrieb am 27.01.09 11:24:57
      Beitrag Nr. 1.200 ()
      IVG Development: KPMG mietet weitere 6.000 qm im AIRRAIL CENTER FRANKFURT
      Bonn, 27.01.2009
      Das Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsunternehmen KPMG erweitert seinen bestehenden Mietvertrag für das AIRRAIL CENTER FRANKFURT um 6.000 qm. Bereits 2007 hatte das international agierende Unternehmen rd. 30.000 qm im Großprojekt am Frankfurter Flughafen angemietet.

      Mit über 36.000 qm Mietfläche ist KPMG neben der Hiltongruppe (2 Hotels, 34.000 qm) Ankermieter in dem Gebäudekomplex auf dem Dach des ICE-Fernbahnhofs. Zusätzlich haben sich bereits ein Facharztzentrum sowie zahlreiche Retail- und Gastronomieunternehmen für den Standort mit der optimalen Verkehrsanbindung entschieden. Der Vermietungsstand beträgt derzeit über 58 Prozent.

      Die Bauarbeiten verlaufen planmäßig und das 660 Meter lange und 65 Meter breite Gebäude wächst kontinuierlich; Fertigstellung ist für Ende dieses Jahres vorgesehen.

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      Avatar
      schrieb am 27.01.09 23:01:22
      Beitrag Nr. 1.201 ()
      Auszahlung gestoppt
      Offene Immobilienfonds bleiben geschlossen

      Martin Gerth
      27.01.2009 Jetzt kommentieren! 3 (2) Legende

      Die meisten der eingefrorenen Immobilienfonds haben ihre Sperrfristen für die Anteilsrücknahme verlängert. Die Branche bekommt die Liquiditätsprobleme ohne Hilfe des Gesetzgebers nicht in den Griff.

      Nach Immobilienkrise gesperrt: Ein Duzend offener Immobilienfonds hatte den Rückkauf ihrer Anteile ausgesetzt. AP Seit Oktober vergangenen Jahres sind Zehntausende Anleger knapp bei Kasse. Denn das Ersparte, das sie in offenen Immobilienfonds angelegt hatten, liegt auf Eis. Elf Fonds, insgesamt 30 Milliarden Euro schwer, mussten im Herbst die Rücknahme von Anteilen einstellen, weil Großanleger in Scharen Geld abgezogen hatten.

      Eigentlich sollten Anfang Februar Anleger ihre Fondsanteile wieder flüssigmachen können. Doch der Plan geht wohl nicht auf: Als erster Anbieter von offenen Immobilienfonds musste Credit Suisse eingestehen, dass immer noch Bargeld fehlt, um den eingefrorenen CS Euroreal wieder zu öffnen. Zwar verbuchte Credit Suisse seit der Schließung des Fonds Ende Oktober 221 Millionen Euro frisches Geld – das reicht aber nicht, um abgabewillige Investoren auszahlen zu können.

      Auch Morgan Stanley und TMW Pramerica sowie einige weitere Anbieter verlängerten inzwischen die Sperrfristen für ihre Immobilienfonds. Tausende Anleger müssen sich nun weiter in Geduld üben. Bis zu neun weitere Monate kann es dauern, bis sie an ihr Geld kommen. Einen Ausweg gibt es zwar – den Börsenverkauf der Fonds. Doch der würde per Abschlag vier bis fünf Prozent des investierten Kapitals vernichten.

      Bis Ende Januar müssen sich die Anbieter der Fonds entscheiden, wie es weitergeht, ob sie ihre Portfolios wieder öffnen oder eingefroren halten. Dachfondsberater Maik Rissel von der Hamburger Privatbank Marcard Stein & Co glaubt nicht, dass der Fall CS Euroreal nur ein Ausrutscher war: "Die Mehrheit der Fonds wird ihren Verkaufsstopp verlängern“, glaubt er.

      FondsImmobilienGeldanlage "Drei Monate sind sehr knapp"
      Das Problem der Fonds, schnell an ausreichend Bares zu kommen, liegt vor allem an den von der Finanzkrise infizierten Immobilienmärkten. "Drei Monate sind unter den schwierigen Bedingungen sehr knapp, um Immobilien zu guten Preisen zu verkaufen“, sagt Claudia Vogl-Mühlhaus, Mitglied der Geschäftsleitung bei Scope Analysis. Einfach verramschen geht nicht, weil das Investmentgesetz Verkäufe unterhalb des Verkehrswertes nicht erlaubt . Zudem wollen sich die Fonds nicht von den Perlen mit den höchsten Mieteinnahmen trennen. Ein Notverkauf dieser Immobilien würde die Wertentwicklung der Fonds verhageln – mit der Folge, dass noch mehr Anleger Reißaus nähmen.

      Auf der Käuferseite läuft den eingefrorenen Immobilienfonds die Finanzkrise ebenfalls in die Hacken. Der vermeintliche Vorteil, bei sinkenden Immobilienpreisen Schnäppchen zu machen, wandelt sich momentan zum Nachteil. Geschäfte, die die Fonds noch vor der Schließung eingefädelt haben, müssen sie nun trotz knapper Kassen finanzieren. So investierte der seit Ende Oktober eingefrorene Fonds Axa Immoselect im Dezember 260 Millionen Euro in drei Immobilien in Europa.

      Anders als in den Jahren 2004 und 2005 – als Immobilienfonds erstmals in die Krise gerieten – können ihnen die Bankmütter derzeit kaum unter die Arme greifen. Auch der Versuch, Bares über Kredite zu beschaffen, hat Tücken. In den Monaten Oktober und November hielten die Immobilienfinanzierer ihre Taschen zu, weil sie selbst ums Überleben kämpften. Jetzt löst sich zwar allmählich die Kreditklemme. Aber das gesetzliche Limit, 50 Prozent des Immobilienwertes im Fonds über Darlehen zu finanzieren, lässt sich nicht komplett ausreizen.

      "Die Fonds müssen in diesem Jahr damit rechnen, dass einige Immobilien an Wert verlieren werden“, sagt Rissel von Marcard Stein & Co. Kosteten 2007 Top-Büroobjekte in Paris laut Immobilienberatung Bulwien Gesa noch das 24-Fache der Jahresmiete, ließ sich 2008 nur noch ein Faktor von 19 erzielen. Für 2009 schätzt Bulwien die Spanne auf das 15- bis 18-Fache der Jahresmiete. Das wird die Wertentwicklung der Fonds naturgemäß belasten: Rissel schätzt, dass die durchschnittliche Rendite der offenen Immobilienfonds auf 3,5 bis 3,9 sinken wird. Im vergangenen Jahr lag der Schnitt noch bei 4,8 Prozent.

      Vorübergehend geschlossen
      Immofonds - maximal gesperrt bis

      CS Euroreal - 31.10.2009
      SEB Immoinvest - 31.10.2009
      KanAM Grundinvest - 31.10.2009
      Axa ImmoSelect - 31.10.2009
      Degi International - geöffnet
      UBS Euroinvest Imm. - 31.01.2009*
      Degi Europa - 31.10.2009
      Morgan St. P2 Value - 31.10.2009
      THW Immob. Weltfonds - 31.10.2009
      KanAM US Grundinvest - 31.10.2009
      UBS Kontinente Imm. - 31.01.2009*
      Catella Focus Nordic C. - 31.01.2009*

      * Bislang keine Angaben zu einer Verlängerung der Sperrfrist (Stand 27.01.2009)
      Zwei, drei magere Jahre ließen sich für langfristig orientierte Anleger verschmerzen. Doch viel abschreckender ist das Risiko, in Krisenzeiten nicht ans Geld zu kommen. Dachfondsberater Rissel glaubt daher, dass die Fondsgesellschaften einen längeren Stopp für Anteilsrücknahmen nutzen wollen, um verschärfte Verkaufsregeln insbesondere für Großanleger zu vereinbaren.

      Ohne Kündigungsfristen, Rücknahmeabschläge oder Verkaufskontingente wäre die seit November mühsam aufgebaute Liquidität schon in wenigen Wochen wieder verloren. Schließlich sind viele Verkaufsorders noch nicht ausgeführt. Die Gefahr schrumpfender Renditen würde Dachfonds und andere institutionelle Investoren, die noch Geld in den Immobilienportfolios haben, zur neuerlichen Flucht aus den Fonds ermutigen. Ein erneutes Schließen von gerade geöffneten Portfolios wäre eine Katastrophe für die Branche.

      Detlef Glow, Leiter Fondsresearch bei Lipper Deutschland, zweifelt daran, dass sich die Fondsgesellschaften auf eine gemeinsame Linie einigen werden: "Schon nach den Fondsschließungen 2005 und 2006 haben die Anbieter die Vorgaben des Branchenverbandes BVI nur teilweise umgesetzt.“ Die Angst, Anleger mit allzu restriktiven Rücknahmeregeln zu vergraulen, sei zu groß. Jetzt sei vielmehr der Gesetzgeber gefordert, Regeln zu setzen.

      Noch vor drei Jahren hatten sich die Fondsgesellschaften vehement gegen die Einmischung des Staates gewehrt. Jetzt aber droht der Offenbarungseid und der Verlust von Handlungsfreiheit. Da ist jede Hilfe willkommen.



      Noch ist kein IVG-geschlossener Fond dabei, aber trotzdem leidet auch die IVG an dieser Situation.

      http://www.wiwo.de/finanzen/offene-immobilienfonds-bleiben-g…
      Avatar
      schrieb am 28.01.09 14:57:33
      Beitrag Nr. 1.202 ()
      Da ist einer über die Klinge gesprungen:

      Immobilienkonzern Level One pleite - 1,5 Milliarden Euro Schulden

      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2009-01/12956610…

      Sicher nicht mit IVG zu vergleichen, die Problematik insolventer Konzerngesellschaften zieht sich schon seit Monaten hin.
      Avatar
      schrieb am 28.01.09 18:23:24
      Beitrag Nr. 1.203 ()
      Ich glaube gerade weil die IVG GESCHLOSSENE Fonds verkauft, sind sie deutlich weniger von den Problemen betroffen, welche die "offene" Konkurrenz hat. Geschlossene Fonds haben eine feste lange Laufzeit, hier kommt es zu keinen vorzeitigen Abflüssen oder anderen Abwicklungsproblemen. Bei Fälligkeit ist die Rendite der Anleger dann eben kleiner als unverbindlich prognostiziert, Pech gehabt Herr oder Frau Anleger(in) ;)
      Wo man natürlich etwas leiden könnte ist beim Neugeschäft. Doch auch hier ist man nicht so stark betroffen wie die offenen Fonds, denn geschlossene Fonds werden in der Regel mit festen Zeichnungsfristen angeboten und zu zeitnahen Konditionen. Ferner sind in geschlossenen Fonds nur sehr wenige Objekte enthalten, alles ist viel überschaubarer als bei offenen Fonds, die seit Jahren am Markt sind und 30-100 Objekte im Bestand aufweisen.

      Man könnte es auch ganz anders sehen: große Anleger werden evtl. künftig lieber geschlossene Fonds von namenhaften Anbietern wie IVG erwerben als offene Fonds.

      Grüße Magictrader
      Avatar
      schrieb am 28.01.09 19:52:17
      Beitrag Nr. 1.204 ()
      Auch hier hätte IVG die kritische Größe dafür:

      Bundesregierung plant "Wirtschaftsfonds Deutschland" - HB
      28.01.2009 - 19:09

      BERLIN (Dow Jones)--Die Bundesregierung will nach dem Banken-Rettungsfonds einen "Wirtschaftsfonds Deutschland" als Schutzschirm für Unternehmen gründen. Das erfuhr das "Handelsblatt" (HB/Donnerstagausgabe) aus dem zuständigen Bundeswirtschaftsministerium. In dem Fonds solle das zusätzliche Bürschaftsvolumen im Umfang von insgesamt 100 Mrd EUR gebündelt werden, darin enthalten sei auch ein verbessertes Kreditprogramm für größere Firmen mit einem Volumen von 25 Mrd EUR.


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      Der Sprecher von Bundeswirtschaftsminister Michael Glos, Steffen Moritz, wollte die Meldung gegenüber Dow Jones Newswires "weder bestätigen noch dementieren".

      Wie das Blatt weiter berichtet, soll der Wirtschaftsfonds eine ähnliche Struktur erhalten wie der Sonderfonds Finanzmarktstabilisierung (SoFFin). So sei daran gedacht, auch ein Leitungsgremium mit Persönlichkeiten aus der Wirtschaft sowie einen Lenkungsausschuss mit Vertretern der Bundesregierung zu gründen, hieß es weiter aus Regierungskreisen.

      Nach den bisherigen Plänen sollen Unternehmen mit einem Jahresumsatz von mehr als 500 Mio EUR Anträge auf Kredithilfen stellen können, heißt es in einer internen Vorlage des Wirtschaftsministeriums, die dem HB vorliegt. Der maximale Kreditbetrag sei demnach in der Regel auf bis zu 300 Mio EUR beschränkt. Die Haftungsfreistellung solle 50% bei Liquiditäts- und Bilanzfinanzierung und 70% bei reiner Investitionsfinanzierung betragen. Zusätzlich solle es möglich sein, dass die staatliche KfW Bankengruppe als Konsortialpartner für Unternehmensfinanzierungen einspringt.

      Geplant ist der Zeitung zufolge zudem eine Entlastung der Bürgschaftsbanken. In den neuen Bundesländern solle das Eigenobligo bei Bürgschaften von derzeit 20% auf 10% gesenkt werden, in den alten Bundesländern von 35% auf 25%. Der Bund erhöhe seine Rückbürgschaftsanteile entsprechend um 10%, heißt es in dem Papier des Wirtschaftsministeriums.
      Avatar
      schrieb am 28.01.09 20:34:25
      Beitrag Nr. 1.205 ()
      Investor Relations Mitteilung
      Dr. Wolfgang Schäfers neuer Finanzvorstand der IVG
      Immobilien AG – Dr. Bernd Kottmann scheidet auf
      eigenen Wunsch aus Vorstand aus


      Bonn, 28. Januar 2009 – Der Aufsichtsrat hat heute
      Wolfgang Schäfers (43) mit Wirkung zum 1. Februar zum
      Mitglied des Vorstands der IVG Immobilien AG bestellt.
      Er folgt als Finanzvorstand auf Bernd Kottmann (50), der
      auf eigenen Wunsch nach der Hauptversammlung der
      IVG zum 31. Mai 2009 aus dem Vorstand ausscheidet.
      Kottmann ist seit 2001 Mitglied des Vorstands und war
      als COO u.a. für das Immobilienportfolio und das
      Kavernengeschäft der IVG zuständig, seit 2007
      verantwortet er das Finanzressort und ist zugleich stellv.
      Sprecher des Vorstands.

      Er hat in dieser Zeit
      entscheidende Impulse für die Entwicklung der IVG zu
      einer führenden europäischen Immobiliengesellschaft
      gegeben. Dr. Gerhard Niesslein, Sprecher des Vorstands
      der IVG: „Wir bedauern die Entscheidung von Bernd
      Kottmann sehr. Vorstand und Aussichtsrat danken ihm
      für seine langjährige sehr erfolgreiche Tätigkeit. Zugleich
      freuen wir uns, dass wir mit Wolfgang Schäfers einen
      ausgewiesenen Finanz- und Immobilienfachmann für
      einen reibungslosen Wechsel gewonnen haben.“

      Prof. Wolfgang Schäfers hat in seinem bisherigen
      Lebensweg vielfältige Erfahrungen in der Finanz- und
      der Immobilienbranche gesammelt und sich diesen
      Investor Relations Mitteilung IVG Immobilien AG 28.01.2009

      Themen zusätzlich auch aus akademischer Sicht
      gewidmet. Nach ersten Tätigkeiten im Bankgewerbe und
      einer wissenschaftlichen Laufbahn mit Fokus auf die
      Immobilienwirtschaft, übernahm er 1996 eine leitende
      Funktion bei Arthur Andersen Real Estate, wo er zuletzt
      bis 2002 als Partner den Bereich Real Estate Corporate
      Finance in Frankfurt/M. leitete.

      Seit 2002 ist Schäfers als
      Managing Director im Bankhaus Sal. Oppenheim Leiter
      des Bereichs „Real Estate Investment Banking“.
      Zusätzlich ist er seit 2004 Professor für
      Immobilienmanagement am IREBS Institut für
      Immobilienwirtschaft der Universität Regensburg.

      Investor Relations Kontakt
      Tel.: 0228 / 844-281
      Fax: 0228 / 844-372
      E-Mail: investor.relations@ivg.de
      Avatar
      schrieb am 30.01.09 12:39:01
      Beitrag Nr. 1.206 ()
      IVG Funds schließt Vertrieb des Luxemburg-Fonds erfolgreich ab – 248 Mio. Euro komplett platziert
      Bonn, 30.01.2009
      Der Geschäftsbereich IVG Funds der IVG Immobilien AG hat den geschlossenen Immobilienfonds EuroSelect 16 The Square voll platziert. Insgesamt haben private Investoren innerhalb von sechs Monaten 248 Mio. Euro inklusive Agio gezeichnet. IVG hatte im Juli vergangenen Jahres im Rahmen seiner EuroSelect-Reihe erstmals einen Fonds aufgelegt, der in den attraktiven Büroimmobilienmarkt Luxemburg investiert.

      Georg Reul, zuständiges Vorstandsmitglied für das Fonds-Geschäft: „Der Platzierungserfolg zeigt, dass private Investoren gerade in wirtschaftlich schwierigen Zeiten hohes Interesse an Immobilieninvestitionen in Europa haben. Die Nachfrage nach europäischen Qualitätsimmobilien wird in Zukunft aus unserer Sicht sogar noch steigen: Als Substanzwert mit Inflationsschutz sind Immobilienbeteiligungen erste Wahl. Deshalb werden wir 2009 weitere solide Fonds der EuroSelect-Reihe anbieten.“

      The Square
      Das Gebäudeensemble The Square befindet sich am florierenden Bürostandort Kirchberg in Luxemburg-Stadt und besteht aus vier eigenständigen Bürogebäuden, die in den Jahren 2000 bis 2004 errichtet wurden. Sie sind architektonisch hochwertig und modern, mit hoher räumlicher Nutzungsflexibilität und anspruchsvoller technischer Ausstattung. Insgesamt umfasst das Objekt rund 54.000 m² Mietfläche.

      The Square ist zu 100 Prozent an Mieter mit hoher Bonität vermietet. Mehr als 60 Prozent der Gesamtmietfläche belegt hierbei Clearstream International S.A., eine hundertprozentige Tochter der Deutsche Börse AG und einer der größten weltweit tätigen Anbieter von Wertpapierdienstleistungen. Zweitgrößter Mieter mit 28 Prozent Fläche sind gemeinsam der Europäische Gerichtshof und der Europäische Rechnungshof.


      Presse-Kontakt
      Dr. Knut Hansen
      Tel.: 0228 / 844-193
      Fax: 0228 / 844-338
      E-Mail: knut.hansen@ivg.de
      Avatar
      schrieb am 30.01.09 15:30:55
      Beitrag Nr. 1.207 ()
      wie ich am 28.01. schon schrieb, IVG kann ihre geschlossenen Qualitätsfonds vermutlich zur Zeit besser absetzen als die Anbieter offener Immobilienfonds. :) Geschlossene Projekte sind zur Zeit transparenter, jedoch nur was für Langfristanleger mit dickem Konto.
      Avatar
      schrieb am 30.01.09 15:56:40
      Beitrag Nr. 1.208 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.482.653 von Magictrader am 30.01.09 15:30:55Bei vielen Beteiligungen kannst Du schon ab 10k E einsteigen - ist billiger als die von vielen gepriesene Wandelanleihe. Mir wurde z. B. die Beteiligung an der "Gurke" angeboten, dies erschien mir jedoch zu wenig diversifiziert - nur ein Objekt (dort allerdings 10k Pfund). :confused:
      Avatar
      schrieb am 30.01.09 17:48:18
      Beitrag Nr. 1.209 ()
      Hallo, also die Wandelanleihe ist überhaupt nicht mit einem Engagement in einem offenen oder geschlossenen Immofonds zu vergleichen... die Anleihe ist imho klar spekulativer, aber auch deutlich höher in der Rendite, falls IVG keine Existenzprobleme bekommt. Beim Immobilienfonds sind normalerweise keine 150% und mehr in 5 Jahren drin, wohl künftig eher 30% in der Zeit. Die Wandelanleihe ist für den Durchschnittsanleger auch nicht gedacht, denn 40000 Euro legen nur wenige in nur einen Titel an, jedenfalls sollte man dies nur tun mit einem recht großen Depotvolumen. Ein Anleger mit 100 oder 200K Euro im Depot würde hier ein deutlich zu hohes Risiko mit einer Wandelanleihe auf IVG eingehen, meine Meinung, aber ich denke hier spricht die Vernunft ;)
      Avatar
      schrieb am 30.01.09 18:01:00
      Beitrag Nr. 1.210 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.484.043 von Magictrader am 30.01.09 17:48:18Alles klar, mir ging es im Vergleich ausschließlich um das "dicke Konto". :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 04.02.09 15:47:38
      Beitrag Nr. 1.211 ()
      IVG, nachhaltige Trendwende antizipieren
      04.02.2009 - 09:07:29 Uhr
      HSBC Trinkaus & Burkhardt


      Frankfurt a. M. (derivatecheck.de) - Die technischen Analysten bei der HSBC Trinkaus & Burkhardt berichten von den aktuellen Aussichten der Aktie der IVG AG.

      Der definitive Fall aus dem seit November 2007 gültigen Baisse-Trendkanal habe im Spätsommer 2008 nochmals zu einem dynamischen Ausverkauf bei der Aktie der IVG AG geführt. Durch die Tiefpunkte vom Oktober, Dezember und Ende Januar bestehe nun aber die Chance auf eine untere Umkehr in Form eines klassischen Schulter-Kopf-Schulter-Kursmusters.

      Um die Formation zu vervollständigen gelte es aus Sicht der Handelsexperten bei der HSBC Trinkaus & Burkhardt aber, die fallende Nackenlinie (aktuell bei 6,63 Euro) zu überspringen. Spekulative Anleger könnten dennoch bereits jetzt versuchen eine nachhaltige Trendwende zu antizipieren. So mache die jüngste Candlestick-Konstellation – "hammerähnliche" Kerze +"inside week" –Hoffnungen auf eine nahende Aufwärtsreaktion.

      Parallel dazu würden sich auch die technischen Indikatoren konstruktiv präsentieren. Während der MACD "long" positioniert sei, habe zuletzt der im Februar 2007 aufgenommene Abwärtstrend im Verlauf des RSI gebrochen werden können. Als Absicherung für ein antizyklisches Investment empfehlen die Börsenprofis bei der HSBC Trinkaus & Burkhardt Anlegern zwingend das Tief der "hammerähnlichen" Wochenkerze bei 4,07 Euro zu beachten.

      Eine Übersicht zu den aktuellen Terminen und Wirtschaftsdaten finden Sie im Termin-Topic.
      (04.02.2009/dc/a/ak)
      Avatar
      schrieb am 05.02.09 18:23:04
      Beitrag Nr. 1.212 ()
      der Chart sieht bei IVG ähnlich aus wie bei allen Immoaktien, deutliche Erholung zur Jahreswende (fragwürdige Abgeltungssteuerkäufe?) mit 50-100% über 2008er Tief und nun geht es wieder bergab Richtung altes Tief... war wohl nur ein Strohfeuer die Rallye bei den Immoaktien :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 09.02.09 17:20:53
      Beitrag Nr. 1.213 ()
      GOB 1110: IVG Immobilien - Chance auf umfassende Erholung ist da Zum Merkzettel Drucken Als PDF exportieren
      09.02.2009 16:24

      IVG IMMOBILIEN AG – WKN: 620570: ISIN: DE0006205701; Kürzel: IVG

      Börsenplätze: Xetra, Frankfurt, Stuttgart
      Sektor: Immobilien

      Bei IVG Immobilien kommt es aktuell wieder zu einer Stabilisierung über einer bei 4,22 Euro liegenden Unterstützung. Die Aktie dreht dort nach oben ab und besitzt somit die Chance auf eine große inverse SKS-Trendwende. Die Möglichkeit einer rechten Schulter werden wir hier spekulativ auf Sicht der kommenden Wochen kaufen. Ein erstes Ziel liegt im Bereich 6,50 Euro.

      Wir steigen bei IVG jetzt auf Sicht der kommenden Wochen ein. Der Stopp-Loss wird bei 4,22 Euro gesetzt.

      Kursstand aktuell: 4,87 Euro
      Buy-Trigger: Direkter Kauf
      Gewichtung: 7.000 Euro
      Stopp: 4,22 Euro
      Risiko bis zum Stopp-Loss: - 13,35%
      Möglicher Gewinn bis 6,50 Euro (+33,47% / CRV ca. 2,51)
      Möglicher Gewinn bis 8,00 Euro (+64,27% / CRV ca. 4,82)

      Aktueller Tageschart (1 Kerze = 1 Tag)
      Avatar
      schrieb am 10.02.09 14:51:39
      Beitrag Nr. 1.214 ()
      Habe kürzlich noch was zur IVG Hybrid-Anleihe gelesen, die auf den ersten Blick üppige Zinszahlung kann angeblich ausgesetzt werden, falls IVG keine Dividende zahlt, dies einer der Gründe für den Kursabschlag zur regulären nicht nachrangigen IVG Anleihe.
      Dazu kommt noch die offene Laufzeit bei der Hybridanleihe, kündigt IVG 2013 nicht selbst (einseitiges Kündigungsrecht), dann kann man sehr lange auf seine 100% warten, denn theoretisch kann eine Kündigung für Jahre ausbleiben, vieles hängt auch von der allg. Zinsentwicklung in den kommenden Jahren ab.

      Bei der klassischen Wandelanleihe A0LNA8 (40%) liegt die Verzinsung zwar deutlich niedriger, aber hier kann man auch als Gläubiger/Anleger zum 29. März 2014 kündigen und es winkt eine Auszahlung zu 100%, d.h. aktuell 150% Kursgewinn auf Sicht von 5 Jahren möglich! So habe ich zumindest die 52-seitigen Bedingungen verstanden, alles ohne Gewähr.

      Grüße Magictrader
      Avatar
      schrieb am 10.02.09 23:28:23
      Beitrag Nr. 1.215 ()
      Jetzt ist der Nieslein schon 3 Monate im Haus und will jetzt die Immo-Bewertung verändern.

      Ich schätze es brennt dort leider schon ganz schön.

      Wer weiss denn wann die Zahlen bzw der Jahresabschluss kommt ? :confused:
      Avatar
      schrieb am 10.02.09 23:33:25
      Beitrag Nr. 1.216 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.554.042 von boersentrader02 am 10.02.09 23:28:23Basel II
      IVG-Chef wettert gegen Bilanzregeln
      von Meike Schreiber (Frankfurt)

      Die Kombination aus internationalen IFRS-Bilanzregeln und Eigenkapitalvorschriften nach Basel II bedroht den Immobilienmarkt. Die ist zumindest die Ansicht von IVG-Chef Gerhard Niesslein.

      "Wir haben Basel II als Regelwerk für die Banken, aber wozu ist es eingeführt worden? Doch nicht, um in diesem schwierigen Umfeld jetzt die Kreditvergabe gänzlich unmöglich zu machen", sagte der Chef des größten börsennotierten Immobilienkonzerns Deutschlands der FTD. Es ist Niessleins erstes Interview, seit er im November Wolfhard Leichnitz als IVG-Chef abgelöst hatte.

      Immobilienunternehmen hatten viele Jahre dank der IFRS-Marktwertregeln den Wert ihrer Objekte in den Bilanzen hochschreiben können, müssen ihn in der Krise nun aber kräftig abschreiben. Das zehrt am Eigenkapital. Auch Leichnitz hatte Werte hochgeschrieben und zeitweise Rekordgewinne ausgewiesen.

      Haben sich die Unternehmen für die Marktwert-Bilanzierung entschieden, gibt es nach den Bilanzregeln International Financial Reporting Standards (IFRS) kein Zurück mehr. Das Problem: Müssen sie Objekte abschreiben, verschlechtert sich auch ihre Kreditwürdigkeit. Dann aber müssen die Banken nach Basel II mehr Eigenkapital für ihre Kredite vorhalten und können nur noch eingeschränkt Immobilien finanzieren. Eine Abwärtsspirale droht: Käufer brechen weg, die Preise purzeln.



      Gerhard Niesslein

      Dieser Kreislauf verschärft nach Ansicht vieler Manager und Politiker die derzeitige Krise und mündet in einer Kreditklemme. "Es wundert mich, dass es nicht viel eher auf die Tagesordnung gekommen ist, Basel II auszusetzen", sagte der designierte IVG-Finanzvorstand Wolfgang Schäfers. Die Bundesregierung lehnt eine Aussetzung ab, fordert aber eine Novelle von Basel II.

      "Gefährlicher Brandbeschleuniger"

      Niesslein nannte die Melange "einen gefährlichen Brandbeschleuniger" und forderte Änderungen an den IFRS-Regeln. So müsse es möglich sein, zu einer Bewertung nach Anschaffungskosten zu wechseln. "Ich habe Verständnis, dass man nicht alle zwei Jahre die Bilanzregeln wechseln kann. Aber ich bin der Ansicht, wenn das Management eines Unternehmens sagt, das funktioniert nicht und wir wollen hier mehr Stabilität haben, dann sollte das möglich sein." Stattdessen sollten Immobilien nur noch mit 60 Prozent Fremdkapital gekauft werden.

      Auch Schäfers stellte die Marktbewertung von Immobilien infrage: "Ist eine prozyklische Marktbewertung für Immobilien die richtige Vorgehensweise, wenn man weiß, dass Immobilien langfristig gehalten werden?" Der Markt sei zusammengebrochen, die Vergleichbarkeit fragwürdig. Die wenigen Transaktionen, die noch stattfänden, seien womöglich Notverkäufe. Sie zeigten keinen Wert, der nachhaltige Mieten abbilde.

      Deutsche Banken seien stark im Immobiliengeschäft - "da muss man überlegen, ob man den Banken dadurch helfen kann, ihr Eigenkapitalproblem in den Griff zu bekommen, indem man Immobilien, die langfristig gehalten werden, etwas anders betrachtet".


      Laut Niesslein achten die Banken derzeit ohnehin weniger auf den Verschuldungsgrad der Immobilien. Werden hier Grenzen überschritten, können die Banken Kredite nachverhandeln oder fällig stellen. "Die Fähigkeit, aus dem Ertrag der Immobilie die Zinsen zahlen zu können, ist ausschlaggebend", sagte Niesslein.

      Für den Immobilienmarkt erwarten die IVG-Manager, die sich wegen des nahen Jahresabschlusses nicht zur IVG selbst äußern, nichts Gutes. Laut Schäfers wird diese Krise schneller auf dem Mietmarkt ankommen als vorhergehende. "Die Situation wird im zweiten Halbjahr schlimmer werden als im ersten Halbjahr." Während die Preise in Deutschland aber auf dem Tiefpunkt seien, drohten in London neue Abschläge. "Wir verkaufen deshalb nichts mehr in London. Die Preise sind einfach nicht mehr in Ordnung."
      Avatar
      schrieb am 11.02.09 08:02:00
      Beitrag Nr. 1.217 ()
      @Börsentrader: Zunächst der Verweis auf die Homepage der IVG, wo Du im Finanzkalender alle Daten findest.

      Niesslein hat allgemein zum Problem der Bilanzregeln geschrieben und es ist doch langsam dem letzten Finanzmarktbeoabchter klar, dass diese Marktbewertungen vorne und hinten zur Zeit nicht funktionieren und zwar schön gedacht waren - aber im Moment absolut keinen Sinn mehr machen.

      Wir haben seit jetzt fast 18 Monaten für unendlich viele Produkte keine funktionierenden Märkte ob das jetzt Immobilien oder Wertpapiere sind. Wenn man die Regeln jetzt ganz stur auslegen müsste - müsste man einen Großteil mit 0 ansetzen - zugespitzt formuliert. Vieles hat aber unter Strich trotzdem einen Wert von 100, weil es zurückgezahlt wird oder z.B. auch vermietet ist/wird. Das Problem ist, dass kein Mensch in der jetzigen Phase weiss wo er den Pflock reinrammen soll. Bei 100, bei 90, oder 80 oder bei 0? So schreibt jeder ab so gut es geht - obwohl das teilweise völlig unnötig ist - aber jeder in der Luft hängt. Es gibt viele Wertpapiere, die morgen fällig sind und am Tag zuvor noch unverkäuflich sind. Soll ich die am Tag zuvor mit 0 bewerten? Wer diese Frage mit Ja beantwortet muss wissen, dass dann Ergebnisse nicht mehr kalkulierbar und darstellbar sind und dass wir damit unser eigenes Grab schaufeln. Aber rund um die Welt wissen alle, daß es ohne ein generelles Grundfunktionieren des Marktes diese Bilanzierungsregeln nicht mehr geben darf um alles in den Abgrund zu reissen. Das ist ein generelles Thema und Gott sei Dank erkannt. Nicht mehr und nicht weniger hat Niesslein gestern gesagt.
      Allein auch von Banken Seite ist hier massiver Handlungsbedarf gefragt. Es ist doch eine Lachveranstaltung wenn Steinbrück und Merkel sich hinstellen und sagen die Banken sollen jetzt mal alles in der Bilanz bereinigen und nicht dauernd nochmal was abschreiben. Ich kann dazu nur sagen unter den jetzigen Bilanzierungsvorschriften wären sofort quasi alle Banken pleite und die Welt gleich mit damit. Auf einen Markt abzuschreiben, den es nicht gibt ist ein weiter Weg. Theoretisch ist es 0. Praktisch ist das natürlich ein völliger Unsinn. Daher bitte neue Regeln - und zwar schnell!
      Avatar
      schrieb am 11.02.09 10:51:44
      Beitrag Nr. 1.218 ()
      Seit Monaten schreibe ich, daß der NAV bei IVG auch 2009 deutlich sinken wird, in allen Bereichen des Konzerns (Handel, Fonds) werden die Umsätze sinken und auch der Wert des Anlagevermögens (IVG Investment) geht runter. Aber dies ist keine unerwartete Überraschung, die Marktteilnehmer haben gerade aus diesen Gründen (Verkehrswerte und Vermietungsquoten/erlöse fallen) bei allen Immoaktien im Verlauf von 2008 ihre Bestände fast völlig aufgelöst. Die Kurse der Immobilienaktien sind mit Blick auf die Zukunft implodiert.

      IVG steht daher nicht bei 24 Euro wie vor einem Jahr und auch nicht bei 23 in Nähe des zuletzt genannten NAV (23,59) oder bei 16 (realistischer NAV Mitte 2010??), sondern bei ca. 4,50 Euro. Die informierten schnell agierenden Anleger haben längst den aktuellen und künftigen Verfall des Immobilienmarktes bei ihrer Positionierung in IVG und anderen Immoaktien berücksichtigt.
      Die IVG ist aber in meinen Augen mehr wert als 5 Euro, selbst wenn die Immopreise weiter fallen. Die goldene Zeiten sind aber längst vorüber, die kommenden Quartale bei IVG werden sicherlich nicht besonders gut, selbst temporäre Verluste (negatives Ergebnis pro Aktie) sind nicht völlig auszuschließen, doch ob 4, 5 oder 6 Euro für den Kurs angemessen sind, werden wir erst dann wissen. Evtl. kann IVG auch überraschen und 2009 wird nicht ganz so Schwarz wie einige vermuten, eine gutes Jahr in Sachen Ergebnis wird es imho jedoch nicht. Keine Empfehlung, nur Spekulation.
      Avatar
      schrieb am 11.02.09 15:44:40
      Beitrag Nr. 1.219 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.554.061 von boersentrader02 am 10.02.09 23:33:25Wenn die Forderung von Niesslein nach Bewertung zu Anschaffungskosten einen Sinn machen soll, dann bedeutet das nach meiner Lesart für die aktuelle Situation, daß nicht nur die Hochschreibungen des/r letzte(n) Jahre(s) nun abgeschrieben werden müssen, sondern noch weiter, nämlich noch unter die Anschaffungskosten.
      Für die Zukunft der Immos würde das doch bedeuten, man kann jeden Schrott zu überteuerten Preisen kaufen, nur um die Bilanz zu schönen.
      What The Hel Is Going On Here?
      Ich als Aktionär fordere:
      Meine Aktien dürfen nicht unter den Wert fallen, für den ich sie gekauft habe.
      Da geb`ich mir doch gleich selbst nen :keks:
      Avatar
      schrieb am 11.02.09 21:56:09
      Beitrag Nr. 1.220 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.554.061 von boersentrader02 am 10.02.09 23:33:25Für den Immobilienmarkt erwarten die IVG-Manager, die sich wegen des nahen Jahresabschlusses nicht zur IVG selbst äußern, nichts Gutes....... "Wir verkaufen deshalb nichts mehr in London. Die Preise sind einfach nicht mehr in Ordnung."


      Was denn nun, nicht zur IVG geäussert oder doch ?

      Im Grunde nicht Neues, abgesehen davon, dass der Vorstand arbeitet. Gut so. Die IR war jedenfalls wochenlang in Kurzarbeit, wenn man die geringe Zahl der Meldungen anschaut.
      Avatar
      schrieb am 11.02.09 21:57:49
      Beitrag Nr. 1.221 ()
      Ich finde es schaut alles sehr gut aus, wenn die 5€ übeschritten sind gehts Richtung 10 €!
      Erster Versuch war gestern schon da, leider haben die Amis wieder geschwächelt.
      :rolleyes::rolleyes:


      Avatar
      schrieb am 12.02.09 10:16:48
      Beitrag Nr. 1.222 ()
      naja, eigentlich ist der Abwärtstrend aber noch ungebrochen... die 4 können wir schnell wiedersehen an schwachen Tagen. An schnelles Geld glaube ich hier nicht, eher lange seitwärts zwischen 4 und 6. Das ganze Jahr 2009 könnte seitwärts laufen im Chart, eine nervöse Seitwärtsbewegung. Die News werden keine Kursexplosionen verursachen denke ich. IVG muß kleinere Brötchen backen, aber Hauptsache ist doch man kann die Existenz sichern. Hoffe das Management wird auch Zurückhaltung beim Gehalt üben, die Zeit der fetten Vergütungen muß im Abschwung vorbei sein!
      Avatar
      schrieb am 18.02.09 08:12:16
      Beitrag Nr. 1.223 ()
      18.02.2009 05:00 Uhr Drucken



      Neue Büros am Münchner Ostbahnhof

      Das Areal von "Media Works Munich" an der Rosenheimer Straße in der Nähe des Ostbahnhofs wird weiter ausgebaut. Zu den vorhandenen und vermieteten 100 000 Quadratmetern kommen im Innenhof etwa 7000 Quadratmeter neu hinzu. Die Münchner Niederlassung der IVG Immobilien AG plant an diesem Standort ein Brückenbauwerk, das oberhalb der bestehenden Gebäude des Businessparks Media Works Munich neue Flächen bieten soll. Die Stahlskelettkonstruktion umfasst fünf Stockwerke, die ersten Räume entstehen in 30 Meter Höhe wie auf einer Brücke; die durchschnittliche Raumhöhe der Büros beträgt vier Meter. Geplant wurde das neue Gebäude vom Münchener Architekturbüro Steidle. Inzwischen hat die Stadtgestaltungskommission dem Projekt zugestimmt, die Bauarbeiten sollen daher wie geplant im Frühjahr 2009 beginnen. Eine Sprecherin von IVG rechnet damit, dass die ersten Mieter bereits im Sommer 2010 einziehen. Mehr als 65 Prozent der neuen Büroflächen sind bereits an die Agenturgruppe GroupM vermietet, die mit ihren Agenturen Quisma, Mediacom, Mediaedgecia, Plakatqualität und Magic Poster einziehen wird. iwe
      Avatar
      schrieb am 18.02.09 17:56:32
      Beitrag Nr. 1.224 ()
      Herr Vedder nutzt die günstigen Kurse und baut seinen Bestand weiter aus auf 5,17%.

      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2009-02/13147981…
      Avatar
      schrieb am 18.02.09 18:07:29
      Beitrag Nr. 1.225 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.605.036 von AlterSaxe am 18.02.09 17:56:32Das ist doch DER Vedder, der zusammen mit Schneidewind, so einige tolle und sehr gewinnbringende Deals machte, oder?

      Der auch damals ebenfalls mit Schneidewind und eben Ehlerding über die glaube eine Beteiligungsfirma "Cobra" hohe Anteile an der Commerzbank kaufte!

      Das war damals wohl wenig erfolgreich, eben weil gerade das falsche timing.
      Und soweit ich mich erinnern kann, war das auch, weil WCM auch hohe Commerzbank Anteile hielt, der Anfang vom Ende von WCM, oder?
      Avatar
      schrieb am 18.02.09 18:11:04
      Beitrag Nr. 1.226 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.549.240 von Magictrader am 10.02.09 14:51:39DANKE Magictrader, dass du nochmals darauf hinweisst.

      Das mit der Zinszahlungsaussetzung finde ich sehr merkwürdig. Auch meine Bank konnte mir dazu nichts genaues sagen.
      Also eigentlich kann ja ein Unternehmen nicht Zinszahlungen schuldig bleiben,aber hier, anscheinend doch, wenn das richtig versteht.
      Bist du denn sicher, dass diese Hybrid Anleihe NICHT nachrangig ist?
      Avatar
      schrieb am 18.02.09 18:25:28
      Beitrag Nr. 1.227 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.558.320 von outsider007 am 11.02.09 15:44:40".....Für die Zukunft der Immos würde das doch bedeuten, man kann jeden Schrott zu überteuerten Preisen kaufen, nur um die Bilanz zu schönen...."

      Also wenn man Schrott zu überteuerten Preisen kauft, dann hat man ja nicht die Bilanz geschönt! Denn man hat ja auch dann den überteuerten Preis bezahlt.

      Jedoch aktuell ist es möglich massive legal Bilanzmanipulationen zu begehen, was auch einige Immo AGs machen bzw. gemacht haben.
      Man kann beispielsweise in Zwangsversteigerungen Objekte zu 50% des Verkehrswertes kaufen und bewertet diese eben sofort mit dem Verkehrswert. Das wäre ein sofortiger Gewinn, der eigentlich gar nicht erzielt wurde!
      Avatar
      schrieb am 18.02.09 18:26:27
      Beitrag Nr. 1.228 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.558.320 von outsider007 am 11.02.09 15:44:40".....Für die Zukunft der Immos würde das doch bedeuten, man kann jeden Schrott zu überteuerten Preisen kaufen, nur um die Bilanz zu schönen...."

      Also wenn man Schrott zu überteuerten Preisen kauft, dann hat man ja nicht die Bilanz geschönt! Denn man hat ja auch dann den überteuerten Preis bezahlt.

      Jedoch aktuell ist es möglich massive legal Bilanzmanipulationen zu begehen, was auch einige Immo AGs machen bzw. gemacht haben.
      Man kann beispielsweise in Zwangsversteigerungen Objekte zu 50% des Verkehrswertes kaufen und bewertet diese eben sofort mit dem Verkehrswert. Das wäre ein sofortiger Gewinn, der eigentlich gar nicht erzielt wurde!
      Avatar
      schrieb am 18.02.09 18:31:33
      Beitrag Nr. 1.229 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.605.120 von gate4share am 18.02.09 18:07:29Ja, das ist DER Vedder. Wurde hier schon mal bei Überschreitung des 3%-Stimmrechtsanteils vor ca. 8 Wochen diskutiert.
      Avatar
      schrieb am 18.02.09 18:35:45
      Beitrag Nr. 1.230 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.605.319 von AlterSaxe am 18.02.09 18:31:33Sorry, hast Recht, bzw. gut , dass du mich erinnert hast.

      Wo ich jetzt wieder engagiert bin und mitreden will, sollte ich mich schon auf den aktuellsten Stand bringen und hier die letzten Wochen nachlesen.
      Avatar
      schrieb am 18.02.09 20:14:43
      Beitrag Nr. 1.231 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.605.145 von gate4share am 18.02.09 18:11:04Die Hybridanleihe ist nachrangig.
      Avatar
      schrieb am 18.02.09 20:18:51
      Beitrag Nr. 1.232 ()
      Achtung! Ich schrieb, daß die "reguläre" Anleihe nicht nachrangig sei, die Hybrid ist es schon!
      Hoffen wir der Vedder kann die Situation gut einschätzen, aber 5% machen ja auf dem tiefen Kursniveau auch nur noch 25 Mios aus. Die Kapitalisierung ist bei IVG inzwischen sehr weit gesunken, lediglich 500 Millionen, diesen stehen Immobilien und andere Werte in Milliardenhöhe gegenüber, jedoch auch hohe Schulden.

      Schönen Abend noch!
      Avatar
      schrieb am 19.02.09 08:03:54
      Beitrag Nr. 1.233 ()
      VOLLTEXT

      Immobilien: Handelsimmobilien trotz Krise wieder gefragt

      Immobilienindex registriert Meinungsumschwung - "Das ist keine Schwalbe, das ist ein Trend"
      Von Ulli Gericke, Berlin

      Börsen-Zeitung, 19.2.2009 Hat sich in den vergangenen tristen und bitterkalten Wochen nur eine Schwalbe verflogen, oder gibt es tatsächlich erste Anzeichen einer Besserung? Monatelang kannte der Immobilienindex nur eine Richtung: gen Süden. Von Februar bis Dezember 2008 drittelte sich der King-Sturge-Index von knapp 120 Punkten auf 40,7 Zähler, ermittelte der Immobilienberater in seiner monatlichen Erhebung bei etwa 1 000 Immobilienfachleuten. Im Januar kam dann die Wende: Ein leichtes Plus von nahezu 7 Punkten auf immerhin 43,3 Zähler. Während aber der Bürowert unverändert darbt, schnellten die Einzelhandelsimmobilien um gut 16 % auf 45,4 Punkte hoch (siehe nebenstehende Grafik). Eine Trendwende, die Sascha Hettrich, Deutschland-Chef von King Sturge, "bemerkenswert" erscheint.

      Und das in einem Umfeld, das eigentlich gegen Einzelhandelsimmobilien sprechen sollte. Zwar war das Weihnachtsgeschäft noch recht ordentlich. Doch fürchten die Einzelhändler landauf, landab, dass mit der sich rapide abkühlenden Konjunktur auch die sowieso schon bescheidene Kauflaune weiter schwindet. Womit Leerstände bei Ladengeschäften drohen. Wie ein böses Omen wirkt da das Aus von 19 Hertie-Kaufhäusern - auch wenn der Immobilienvermarkter Atisreal für den größten Teil dieser Filialen gute Chancen auf eine neue Nutzung erkennt. Für mindestens 80 % der Hertie-Immobilien zeichne sich eine Nachfolgelösung ab, sagt Geschäftsleitungsmitglied Christoph Meyer. Die meisten Häuser lägen in relativ guten Lagen und seien deshalb sowohl für mittelständische Investoren und Projektentwickler als auch für einige Filialbetriebe aus dem Einzelhandel interessant. Ähnlich argumentiert Wulff Aengevelt. Der geschäftsführende Gesellschafter der gleichnamigen Beratungsgesellschaft hält "monogenutzte" Kaufhäuser zwar für Auslaufmodelle. Den Standorten und Immobilien spricht er aber nach einem umfangreichen "Refurbishment" der Häuser samt Aufteilung in kleinteilige Ladengeschäfte ein "beachtliches Wertschöpfungspotenzial" zu.

      Deutlich gesunkene Preise

      Ursache für die von King Sturge beobachtete spürbare Aufhellung des Investmentklimas sind die in den vergangenen Monaten deutlich gesunkenen Preise für Einzelhandelsimmobilien. Dadurch sehen mehr und mehr Befragte verbesserte Kauf- und Investitionsmöglichkeiten. Dabei sind die Preise nicht einmal auf Tiefstände weggesackt, beobachtet Walter Kotlowski, Leiter Investment & Development bei Aengevelt. Noch vor ein paar Jahren lag der typische Kaufpreis für eine Einzelhandelsimmobilie bei etwa dem 12-fachen einer Jahresmiete. Durch den Hype ausländischer Finanzdeals wurden die Preise auf das 14-fache und mehr getrieben - und von diesem Niveau kommen die Notierungen inzwischen wieder zurück und nähern sich erneut der zwölf.

      Käufer wollen Sicherheit

      Damit steigen umgekehrt die Renditen - womit auch die Käufer wieder zurückkommen. Zwar fehlten die Finanzakrobaten weiterhin. Dafür interessierten sich Versicherungen, Pensionskassen, Stiftungen, Family Offices oder andere eigenkapitalstarke Fonds erneut für Immobilien, nachdem sie allzu häufig mit Wertpapieranlagen böse Schiffbruch erlitten haben. "Das Diktat der Stunde lautet, keine Verluste zu machen", resümiert Hettrich den wiedererwachten Drang zur Immobilie.

      Dreimal geprüft

      Dabei bieten gerade Einzelhandelsimmobilien diverse Vorteile. Da lange Mietverträge üblich sind, ist auch eine langfristige Sicherheit gegeben. Zudem ist die Spanne der Kaufobjekte groß, was den unterschiedlichen Interessen von privaten Käufern oder größeren Fonds entgegenkommt. Angefangen von 1 Mill. Euro (für einen simplen Drogeriemarkt) bis zu 10 bis 15 oder mehr Mill. Euro reicht die Spanne - auf alle Fälle ein Volumen, das Banken auch heute noch begleiten. Hinzu kommt, dass etwa ein üblicher Discounter-Markt nicht nur namhafte Mieter hat, sondern auch dreimal vorgeprüft ist: Durch den Entwickler, den Mieter und die Bank - kein Büroobjekt ist so sorgfältig kalkuliert. "Wenn die Bauabteilung des Mieters den Markt abgenommen hat, ist alles in Ordnung", listet Kotlowski die Vorteile auf. Die auch darin liegen, dass ein Einzelhändler an einer einladenden Fassade interessiert ist. Schmierereien an Hauswänden würden entsprechend schnell beseitigt. Insgesamt machten Einzelhandelsobjekte aus Sicht des Aengevelt-Experten viel weniger Arbeit als etwa Wohnimmobilien.

      "Prime-Retail" gesucht

      Überhaupt keine Probleme hätten "Highstreet"-Objekte in 1A-Lagen wie der Zeil in Frankfurt, der Schadowstraße, also der verlängerten Kö in Düsseldorf oder der Tauentzien-Südseite am KaDeWe in Berlin. Diese "Prime-Retail"-Lagen erwirtschaften nach Hettrichs Erkenntnis Renditen von knapp 5 bis 5,5 %. Etwas darunter lägen gemischt genutzte exquisite Lagen, wie etwa der heiß begehrte Hackesche Markt in Berlin mit all seinen trendigen Mode-Läden und Büroräumen in den Etagen darüber. Hier könnten eventuelle Leerstände sofort wieder vermietet werden, weswegen sich die Renditen sicheren Wohnimmobilien näherten. Renditen bis zu 6 % bringen Hettrich zufolge dezentrale, aber gut eingebundene Shopping-Center - "wenn sie von der Lage her Sinn machen". Summa summarum stünden Einzelhandelsimmobilien inzwischen wie Wohnungen wieder im Fokus der Investoren, ist sich der King-Sturge-Chef sicher. Dieser Meinungsumschwung "ist keine Schwalbe, das ist ein Trend", assistiert Kotlowski - allem lauter werdenden Krisengerede der Händler zum Trotz.
      Avatar
      schrieb am 19.02.09 09:18:01
      Beitrag Nr. 1.234 ()
      In den USA gab es ja auch kürzlich Anzeichen für eine mögliche Stabilisierung der Immopreise. Aber man muß erst die nächsten Zahlen abwarten, wenn die noch mal leicht rauf gehen oder zumindest stagnieren, ist der Abwärtsspirale evtl. beendet und eine Bodenbildung erkennbar.

      Die IVG hat ja auch ein Projekt in Berlin am Hackeschen Markt, zwar ist die Rendite nicht auf Spitzenniveau, aber es ist ein sehr lebendiges junges Viertel und gehört in Berlin sicherlich zu den besten Einzelhandelslagen, gleich nach Friedrichsstraße oder Ku'damm.

      Auch wenn es noch nicht erkannt wird, denke ebenfalls, daß viele Pensionsfonds und Versicherungen künftig noch mehr nach sicheren Anlagen suchen werden, was bleibt da? Immobilien mit regelmäßigen Mieterträgen und recht ordentlicher Wertbeständigkeit.
      Die Kunden werden sich aber mit geringeren Renditen als früher bei ihren Anlagen begnügen müssen, Aktien haben die Versicherer inzwischen fast völlig abgebaut und 7% p.a. erwarte ich bei Immobilien nicht.
      Avatar
      schrieb am 19.02.09 12:20:34
      Beitrag Nr. 1.235 ()
      19.02.2009 11:50
      Equinet belässt IVG Immobilien auf 'Buy' - Ziel 7,50 Euro
      Equinet hat die Einstufung für IVG (News/Aktienkurs) Immobilien nach der Anteilserhöhung des Private-Equity-Investors Clemens J. Vedder auf "Buy" mit einem Kursziel von 7,50 Euro belassen. Es sei positiv, dass Vedder die Kursschwäche genutzt habe und nun über fünf Prozent halte, schrieb Analyst Jochen Rothenbacher in einer Studie vom Donnerstag.

      AFA0029 2009-02-19/11:49
      Avatar
      schrieb am 19.02.09 14:56:01
      Beitrag Nr. 1.236 ()
      Schwach, wenn ein Analyst nur aufgrund einer Anteilsaufstockung das Kursziel bestätigt und recht hoch ansetzt... ich will fundamentale Gründe hören! Wir haben doch gelernt, daß viele Großinvestoren voll ins WC gegriffen haben in den letzten Jahren, sie sind alles andere als unfehlbar.
      Heute IVG leider eher unter Druck mit -3%, wir kommen der 4 Euro Marke wieder sehr nahe. Die Aktie könnte noch lange seitwärts laufen.

      Dennoch verweise ich erneut auf folgende Relation:

      Allein die Bereiche Investment (eigener Bestand) und Cavernen haben einen Verkehrswert lt. IVG von über 7 Milliarden! Hinzu kommen noch andere Felder, diese sind aber sehr handelsabhängig. Rechnen wir nun pessimistisch und berücksichtigen weitere deutliche Abschreibungen auf Immobilien, sind es noch immer über 6 Milliarden. Diesem Vermögen steht eine Aktienmarktkapitalisierung von lächerlichen 490 Millionen gegenüber. Die Schulden vergesse ich jetzt mal ;)
      Sollte es IVG weiterhin gelingen Schulden abzubauen, Zins + Tilgung zu begleichen und sich die extrem niedrigen Zinsen zur Zeit zu sichern (10 Jahre zu 4%), sehe ich die Aktie als zu preiswert an. Keine Empfehlung.
      Avatar
      schrieb am 19.02.09 18:25:37
      Beitrag Nr. 1.237 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.610.234 von superman am 19.02.09 12:20:34Warum sind wir denn heute so schwach gewesen?

      Auch gagfah, Westgrund und einige andere sind mit in dieses Tief gezogen worden, oder waren viel mehr schon vorher so niedrig.

      Was ist denn der Grund?
      Gab irgendwoher eine Bewertung oder sonst was?
      Avatar
      schrieb am 19.02.09 18:35:26
      Beitrag Nr. 1.238 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.611.552 von Magictrader am 19.02.09 14:56:01Meine Meinung ist, man kann kann annehmen was man mag, ob der ImmoMarkt insgesamt steigt, oder noch ein wenig fällt, oder die Rezession länger dauert oder was auch immer, in jedem Falle ist der Wert der IVG immer höher, als der jetztige Kurswert.

      Glaube was hier mit eine Rolle spielt ist der Gedanke, an eine mögliche Insolvenz, oder die Befürchtung, dass unter Zwang verkauft werdeen müsste. Doch es besteht angesichts, der Zahlen überhaupt kein Grund zur Sorge.
      IVG gilt als Eigenkapital stärker als die allermeisten , auch kleineeren Immo AGs!

      Es gelingt weiter, wenn auch nicht so rasant einzelen Immos abzuverkaufen und so mehr Schulden zu tilgen.

      Ausser Frage steht, dass die IVG dauerhaft, mit einem positiven CashFlow rechnen kann. Nur weil es grosse Investitionen gab, und man sich vor drei Jahren auf eine Reit-Emission vorbereite, was eben nachher einfach nicht am Markt verkäuflich war, hat es überhauupt nur diesen hohen Bestand an gewerblichen Immobilien und eben dadurch begründet die hohen Verbindlichkeiten gegeben.

      Doch fast alle Objekte sind gute Qualitätsobjekte, die fast immer, profitabel trotz hoher Fremdkapitalkosten vermietet sind.
      Da machen auch Objekte in London oder anderen teuren Metropolen keine grosse Ausnahme.
      Mag sein, dass der Markt in London nochmals um 20 oder 30% fällt. Die IVG verkauft nicht und wird dann, wenn überhaupt nur Buchverluste erleiden.

      Und sicherlich wird die IVg sich vorerst was die Planung, und Projektierung neuer Projekte, gerade für dritte zurück halten. Nur dort könnten sich in Zukufnt grosse Verluste ergeben.


      Weiter sollten wir sehen, die IVg ist die grösse Immobiliengesellschaft in Deutschland. Sie ist schon sehr wichtig, für den gesamten Banken- und Immobilienmarkt.
      Die IVg hat mindestens 2 sehr starke Grossaktionäre, die unter Umständen auch eine Kapitalerhöhung mitmachen würden.

      Ich meine, die Sorge, dass für IVG die ganze schlimme Fall eintritt brauchen wir uns nicht zu machen!

      Der aktuelle Kurs preist indes diese Gefahr in einem hohen Umfang mit ein.
      Avatar
      schrieb am 19.02.09 18:59:03
      Beitrag Nr. 1.239 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.611.552 von Magictrader am 19.02.09 14:56:01Das ist wirklich kein toller indikator...schaut euch flowers bei der hsh nordbank und hre an...denke aber auch das die ivg ein gutes investment ist - solange die 4-euro-marke hält.
      !nur meine meinung!
      Avatar
      schrieb am 23.02.09 12:27:37
      Beitrag Nr. 1.240 ()
      IVG plant Fonds mit Immobilien in Deutschland, den Niederlanden,
      Belgien und Italien
      IVG Funds will in diesem Jahr voraussichtlich mit mindestens
      vier geschlossenen Immobilienfonds in die Platzierung gehen.
      Nachdem das Unternehmen im Januar die Vollplatzierung seines
      EuroSelect-16-Fonds gemeldet hatte, der in Luxemburg investiert,
      sind für 2009 neue Angebote mit Immobilien in Deutschland, den
      Niederlanden, Brüssel und Mailand vorgesehen. Geschäftsführer
      Ferdinand von Sydow erwartet den Vertriebsstart des Deutschlandund
      des Hollandfonds noch in der ersten Jahreshälfte. Einen
      Englandfonds planen die Bonner für dieses Jahr ausdrücklich
      nicht. Von Sydow hält bei den Angeboten eine jährliche
      Anfangsausschüttung von 5,5% für das Mindeste. Die gesunkenen
      Preise für Büroimmobilien müssten über wieder etwas höhere
      Ausschüttungen an die Anleger weitergegeben werden, sagt er.
      Avatar
      schrieb am 23.02.09 14:39:51
      Beitrag Nr. 1.241 ()
      Na, ob man da nicht im Rahmen der Fondsauflegungen nicht auch versucht auch ein paar eigene Immobilien an den Mann zu bringen? ;)
      Richtig ist aber: die Rendite steigt zur Zeit bei den fallenden Marktpreisen, falls ein Objekt gut vermietet ist. Keine Schlechte Idee Immobilien über Fonds zu humanen Abnahmegrößen zu verkaufen, geschlossene Fonds sind mir zu Zeit lieber als offene unüberschaubare Immofonds. Die offenen Fonds haben viel Vertrauen verloren und ob hier alles fair bewertet ist, bleibt die große Frage. IVG soll sich mal auf diese Weise gesundschrumpfen!

      Solche Aussagen sind doch wohl nicht erst gemeint? "wenn IVG über 4 bleibt ist es ein gutes Investment"... 4 tage später stehen wir nun bei 3,80! Und abwärts geht es schon länger... der kurzfristige Trend nach unten läuft seit Mitte Januar. Wir sehen die alten Tiefs wieder, heftig! Alle Immoaktien sind wieder unter Druck.
      Vivacon z.B. hat rund 95% vom Hoch verloren :rolleyes: Nur die Colonia sackt nicht mehr durch und hält sich auf sehr tiefem Niveau. Und Euroshop ist nicht vergleichbar.
      Avatar
      schrieb am 23.02.09 17:03:38
      Beitrag Nr. 1.242 ()
      :eek: -10%, leider liege ich wohl richig mit meiner Vermutung wir sehen die Tiefs erneut. Dax unter 4000 kommt jetzt dazu!
      Avatar
      schrieb am 24.02.09 19:56:31
      Beitrag Nr. 1.243 ()
      DGAP-PVR: IVG Immobilien AG: Veröffentlichung gemäß § 26 Abs. 1 WpHG mit dem Ziel der europaweiten Verbreitung
      IVG Immobilien AG / Veröffentlichung einer Mitteilung nach § 21 Abs. 1 WpHG (Aktie)

      24.02.2009

      Veröffentlichung einer Stimmrechtsmitteilung, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. =--------------------------------------------------------------------------


      Herr Klaus-Peter Schneidewind, Deutschland, hat der IVG Immobilien AG (ISIN: DE0006205701) am 23. Februar 2009 gemäß § 21 Abs. 1 Satz 1 WpHG mitgeteilt, dass sein Stimmrechtsanteil an der IVG Immobilien AG (ISIN: DE0006205701) am 18. Februar 2009 die Schwelle von 3 % und 5% überschritten hat und zu diesem Tag 5,17% (dies entspricht 5.992.203 von insgesamt 116.000.000 Stimmrechten) beträgt.

      Von diesen Stimmrechten hält Herr Klaus-Peter Schneidewind, Deutschland, 0,86% (1.000.000 Stimmrechte) unmittelbar. Diese unmittelbar gehaltenen Stimmrechte sind Herrn Klaus-Peter Schneidewind, Deutschland, darüber hinaus auch gemäß § 22 Abs. 1 Satz 1 Nr. 6 in Verbindung mit Satz 2 WpHG zuzurechnen.

      Weitere 1,29% (1.500.000 Stimmrechte) werden Herrn Klaus-Peter Schneidewind, Deutschland, gemäß § 22 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 WpHG zugerechnet.

      Außerdem werden Herrn Klaus-Peter Schneidewind, Deutschland, 3,01% (3.492.203 Stimmrechte) gemäß §22 Abs. 2 Satz 1 WpHG von der Blacksmith Fund Limited, Grand Cayman, Cayman Islands, zugerechnet.

      Die Schneidewind Vermögensverwaltungs GmbH, Düsseldorf, Deutschland, hat der IVG Immobilien AG (ISIN: DE0006205701) am 19. Februar 2009 gemäß § 21 Abs. 1 Satz 1 WpHG mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an der IVG Immobilien AG (ISIN: DE0006205701) am 18. Februar 2009 die Schwelle von 3% und 5% überschritten hat und zu diesem Tag 5,17% (dies entspricht 5.992.203 von insgesamt 116.000.000 Stimmrechten) beträgt.

      Von diesen Stimmrechten werden der Schneidewind Vermögensverwaltungs GmbH, Düsseldorf, Deutschland, 0,86% (1.000.000 Stimmrechte) gemäß § 22 Abs. 1 Satz 1 Nr. 6 in Verbindung mit Satz 2 WpHG zugerechnet.

      Weitere 1,29% (1.500.000 Stimmrechte) werden der Schneidewind Vermögensverwaltungs GmbH, Düsseldorf, Deutschland, gemäß § 22 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 WpHG zugerechnet.

      Außerdem werden der Schneidewind Vermögensverwaltungs GmbH, Düsseldorf, Deutschland, 3,01% (3.492.203 Stimmrechte) gemäß §22 Abs. 2 Satz 1 WpHG von der Blacksmith Fund Limited, Grand Cayman, Cayman Islands, zugerechnet.

      Die NHH Norddeutsche Handels Holding GmbH, Hamburg, Deutschland, hat der IVG Immobilien AG (ISIN: DE0006205701) am 19. Februar 2009 gemäß § 21 Abs. 1 Satz 1 WpHG mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an der IVG Immobilien AG (ISIN: DE0006205701) am 18. Februar 2009 die Schwelle von 3% und 5% überschritten hat und zu diesem Tag 5,17% (dies entspricht 5.992.203 von insgesamt 116.000.000 Stimmrechten) beträgt.

      Von diesen Stimmrechten werden der NHH Norddeutsche Handels Holding GmbH, Hamburg, Deutschland, 0,86% (1.000.000 Stimmrechte) gemäß § 22 Abs. 1 Satz 1 Nr. 6 WpHG zugerechnet.

      Darüber hinaus werden der NHH Norddeutsche Handels Holding GmbH, Hamburg, Deutschland, 3,01% (3.492.203 Stimmrechte) gemäß §22 Abs. 2 Satz 1 WpHG von der Blacksmith Fund Limited, Grand Cayman, Cayman Islands, zugerechnet.

      24.02.2009 Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP
      Avatar
      schrieb am 24.02.09 19:57:54
      Beitrag Nr. 1.244 ()
      Offenbar gelingt es dem Vorstand sehr geschickt neue Großaktionäre für IVG zu gewinnen, was der Aktie zunehmend Stabilität verleihen wird
      Avatar
      schrieb am 25.02.09 09:55:15
      Beitrag Nr. 1.245 ()
      Nicht unbedingt neuer Investor, das ist doch ein Partner von Vedder?
      Dennoch: sie sind recht mutig, andere sehen IVG nicht so positiv zur Zeit. Mal sehen wer richtig liegt und die Lage/Wert des Unternehmens besser überschauen kann.
      Vedder hatte 2004 schon mal Unruhe in die IVG gebracht, aber für Aktionäre und deren Rechte nicht unbedingt negativ.
      Aber kam am 18.02. nicht schon die selbe Nachricht? Hatte Vedder nicht ebenfalls 5,17% gekauft?
      Evtl. ist das nur der alte Kauf und die Meldung ist überholt? Oder sollten beide jeweils 5,17% erworben haben?

      Meine Frage ist nun: Schneidewind und Vedder 5,17% oder nun gemeinsam über 10%? Danke und Grüße
      Avatar
      schrieb am 25.02.09 11:07:06
      Beitrag Nr. 1.246 ()
      Du siehst in den Einzelaufstellungen der Meldungen, dass es 2 seperate Dinge sind und sie zusammen über 10% halten jetzt
      Avatar
      schrieb am 25.02.09 11:10:23
      Beitrag Nr. 1.247 ()
      IVG Sells Properties for More Than 140 Million Euros
      2009-02-25 10:08:39.180 GMT


      By Mike Gavin
      Feb. 25 (Bloomberg) -- IVG Immobilien AG said it recently
      sold properties in Berlin, Munich and Paris in three separate
      transactions for more than 140 million euros.


      Link to Company News:{IVG GR <Equity> CN <GO>}
      Avatar
      schrieb am 25.02.09 11:12:47
      Beitrag Nr. 1.248 ()
      @superman: ich habe starke Zweifel und denke sie halten gemeinsam 5,17%. Die Herren sitzen in einem Boot. Diese Meldungen sind nicht immer so aussagekräftig wie man denkt.
      Avatar
      schrieb am 25.02.09 11:19:34
      Beitrag Nr. 1.249 ()
      Es gibt die Detaillaufschlüsselung innerhalb der Quoten wem was zugeordnet ist
      Avatar
      schrieb am 25.02.09 11:20:26
      Beitrag Nr. 1.250 ()
      Ich könnte mir vorstellen, dass sie ein Paket übernommen haben und das geteilt haben
      Avatar
      schrieb am 25.02.09 11:26:08
      Beitrag Nr. 1.251 ()
      Glaube Schneidewind und Vedder sind eine Art Aktiengemeinschaft, die Stimmrechte sind für beide gültig. Wo findest du diese Quoten? Wäre ja sehr erfreulich, doch glaube nicht dran, noch denke ich die Stimmrechte überschneiden sich nur und diese starren Meldungen werden missverstanden.

      IVG verkauft Immobilien - kommt nicht unerwartet, schwer genug in diesen Zeiten, denke man wird auch noch mehr verkaufen, um IVG besser aufzustellen und die Schulden zu reduzieren. Ein Lichtblick für IVG sind sicherlich zur Zeit die historisch niedrigen Zinsen.
      Avatar
      schrieb am 25.02.09 11:39:06
      Beitrag Nr. 1.252 ()
      DGAP-PVR: IVG Immobilien AG: Veröffentlichung gemäß § 26 Abs. 1
      2009-02-18 16:47:38.753 GMT


      DGAP-PVR: IVG Immobilien AG: Veröffentlichung gemäß § 26 Abs. 1 WpHG mit dem
      Ziel der europaweiten Verbreitung

      IVG Immobilien AG / Veröffentlichung einer Mitteilung nach § 21 Abs. 1 WpHG
      (Aktie)

      18.02.2009

      Veröffentlichung einer Stimmrechtsmitteilung, übermittelt durch die DGAP - ein
      Unternehmen der EquityStory AG.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      ---------------------------------------------------------------------------


      Herr Clemens J. Vedder, Schweiz, hat der IVG Immobilien AG (ISIN:
      DE0006205701) am 18. Februar 2009 gemäß § 21 Abs. 1 Satz 1 WpHG mitgeteilt,
      dass sein Stimmrechtsanteil an der IVG Immobilien AG (ISIN: DE0006205701)
      am 18. Februar 2009 die Schwelle von 5% überschritten hat und zu diesem Tag
      5,17% (dies entspricht 5.992.203 von insgesamt 116.000.000 Stimmrechten)
      beträgt.

      Von diesen Stimmrechten hält Herr Clemens J. Vedder, Schweiz, 0,57%
      (662.203 Stimmrechte) unmittelbar. Diese unmittelbar gehaltetenen
      Stimmrechte sind Herrn Clemens J. Vedder, Schweiz, darüber hinaus auch
      gemäß § 22 Abs. 1 Satz 1 Nr. 6 in Verbindung mit Satz 2 WpHG zuzurechnen.

      Weitere 2,44% (2.830.000 Stimmrechte) werden Herrn Clemens J.Vedder,
      Schweiz, gemäß § 22 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 WpHG von der Blacksmith Fund
      Limited, Grand Cayman, Cayman Islands, über die Goldsmith Capital Partners
      L. P., Grand Cayman, Cayman Islands, und die Goldsmith Capital Partners
      Limited, Grand Cayman, Cayman Islands, zugerechnet. Diese Stimmrechte sind
      Herrn Clemens J. Vedder, Schweiz, darüber hinaus auch gemäß § 22 Abs. 1
      Satz 1 Nr. 6 in Verbindung mit Satz 2 WpHG zuzurechnen.

      Darüber hinaus werden Herrn Clemens J. Vedder, Schweiz, 2,16% (2.500.000
      Stimmrechte) gemäß §22 Abs. 2 Satz 1 WpHG zugerechnet.

      Goldsmith Capital Partners Limited, Grand Cayman, Cayman Islands, hat der
      IVG Immobilien AG (ISIN: DE0006205701) am 18. Februar 2009 gemäß § 21 Abs.
      1 Satz 1 WpHG mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an der IVG Immobilien
      AG (ISIN: DE0006205701) am 18. Februar 2009 die Schwelle von 5%
      überschritten hat und zu diesem Tag 5,17% (dies entspricht 5.992.203 von
      insgesamt 116.000.000 Stimmrechten) beträgt.

      Von diesen Stimmrechten werden Goldsmith Capital Partners Limited, Grand
      Cayman, Cayman Islands, 0,57% (662.203 Stimmrechte) gemäß § 22 Abs. 1 Satz
      1 Nr. 6 in Verbindung mit Satz 2 WpHG zugerechnet.

      Weitere 2,44% (2.830.000 Stimmrechte) werden Goldsmith Capital Partners
      Limited, Grand Cayman, Cayman Islands, gemäß § 22 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 WpHG
      von der Blacksmith Fund Limited, Grand Cayman, Cayman Islands, über die
      Goldsmith Capital Partners L.P., Grand Cayman, Cayman Islands, zugerechnet.
      Diese Stimmrechte sind Goldsmith Capital Partners Limited, Grand Cayman,
      Cayman Islands, darüber hinaus auch gemäß § 22 Abs. 1 Satz 1 Nr. 6 in
      Verbindung mit Satz 2 WpHG zuzurechnen.

      Darüber hinaus werden Goldsmith Capital Partners Limited, Grand Cayman,
      Cayman Islands, 2,16% (2.500.000 Stimmrechte) gemäß §22 Abs. 2 Satz 1 WpHG
      zugerechnet.

      Goldsmith Capital Partners L.P., Grand Cayman, Cayman Islands, hat der IVG
      Immobilien AG (ISIN: DE0006205701) am 18. Februar 2009 gemäß § 21 Abs. 1
      Satz 1 WpHG mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an der IVG Immobilien AG
      (ISIN: DE0006205701) am 18. Februar 2009 die Schwelle von 5% überschritten
      hat und zu diesem Tag 5,17% (dies entspricht 5.992.203 von insgesamt
      116.000.000 Stimmrechten) beträgt.

      Von diesen Stimmrechten werden Goldsmith Capital Partners L.P., Grand
      Cayman, Cayman Islands, 0,57% (662.203 Stimmrechte) gemäß § 22 Abs. 1 Satz
      1 Nr. 6 in Verbindung mit Satz 2 WpHG zugerechnet.

      Weitere 2,44% (2.830.000 Stimmrechte) werden Goldsmith Capital Partners
      L.P., Grand Cayman, Cayman Islands, gemäß § 22 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 WpHG von
      der Blacksmith Fund Limited, Grand Cayman, Cayman Islands, zugerechnet.
      Diese Stimmrechte sind Goldsmith Capital Partners L.P., Grand Cayman,
      Cayman Islands, darüber hinaus auch gemäß § 22 Abs. 1 Satz 1 Nr. 6 WpHG
      zuzurechnen.

      Darüber hinaus werden Goldsmith Capital Partners L.P., Grand Cayman, Cayman
      Islands, 2,16% (2.500.000 Stimmrechte) gemäß §22 Abs. 2 Satz 1 WpHG
      zugerechnet.

      Blacksmith Fund Limited, Grand Cayman, Cayman Islands, hat der IVG
      Immobilien AG (ISIN: DE0006205701) am 18. Februar 2009 gemäß § 21 Abs. 1
      Satz 1 WpHG mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an der IVG Immobilien AG
      (ISIN: DE0006205701) am 18. Februar 2009 die Schwelle von 5% überschritten
      hat und zu diesem Tag 5,17% (dies entspricht 5.992.203 von insgesamt
      116.000.000 Stimmrechten) beträgt.

      Von diesen Stimmrechten werden Blacksmith Fund Limited, Grand Cayman,
      Cayman Islands, 0,57% (662.203 Stimmrechte) gemäß § 22 Abs. 1 Satz 1 Nr. 6
      WpHG zugerechnet.

      Darüber hinaus werden Blacksmith Fund Limited, Grand Cayman, Cayman
      Islands, 2,16% (2.500.000 Stimmrechte) gemäß §22 Abs. 2 Satz 1 WpHG
      zugerechnet.

      18.02.2009 <a href="http://www.dgap.de">Finanznachrichten übermittelt durch
      die DGAP</a>

      ---------------------------------------------------------------------------

      Sprache: Deutsch
      Emittent: IVG Immobilien AG
      Zanderstr. 5-7
      53177 Bonn
      Deutschland
      Internet: www.ivg.de

      Ende der Mitteilung
      Avatar
      schrieb am 25.02.09 11:39:48
      Beitrag Nr. 1.253 ()
      DGAP-PVR: IVG Immobilien AG: Veröffentlichung gemäß § 26 Abs. 1
      2009-02-24 13:08:17.217 GMT


      DGAP-PVR: IVG Immobilien AG: Veröffentlichung gemäß § 26 Abs. 1 WpHG mit dem
      Ziel der europaweiten Verbreitung

      IVG Immobilien AG / Veröffentlichung einer Mitteilung nach § 21 Abs. 1 WpHG
      (Aktie)

      24.02.2009

      Veröffentlichung einer Stimmrechtsmitteilung, übermittelt durch die DGAP - ein
      Unternehmen der EquityStory AG.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      ---------------------------------------------------------------------------



      Herr Klaus-Peter Schneidewind, Deutschland, hat der IVG Immobilien AG
      (ISIN: DE0006205701) am 23. Februar 2009 gemäß § 21 Abs. 1 Satz 1 WpHG
      mitgeteilt, dass sein Stimmrechtsanteil an der IVG Immobilien AG (ISIN:
      DE0006205701) am 18. Februar 2009 die Schwelle von 3 % und 5% überschritten
      hat und zu diesem Tag 5,17% (dies entspricht 5.992.203 von insgesamt
      116.000.000 Stimmrechten) beträgt.

      Von diesen Stimmrechten hält Herr Klaus-Peter Schneidewind, Deutschland,
      0,86% (1.000.000 Stimmrechte) unmittelbar. Diese unmittelbar gehaltenen
      Stimmrechte sind Herrn Klaus-Peter Schneidewind, Deutschland, darüber
      hinaus auch gemäß § 22 Abs. 1 Satz 1 Nr. 6 in Verbindung mit Satz 2 WpHG
      zuzurechnen.

      Weitere 1,29% (1.500.000 Stimmrechte) werden Herrn Klaus-Peter
      Schneidewind, Deutschland, gemäß § 22 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 WpHG zugerechnet.

      Außerdem werden Herrn Klaus-Peter Schneidewind, Deutschland, 3,01%
      (3.492.203 Stimmrechte) gemäß §22 Abs. 2 Satz 1 WpHG von der Blacksmith
      Fund Limited, Grand Cayman, Cayman Islands, zugerechnet.

      Die Schneidewind Vermögensverwaltungs GmbH, Düsseldorf, Deutschland, hat
      der IVG Immobilien AG (ISIN: DE0006205701) am 19. Februar 2009 gemäß § 21
      Abs. 1 Satz 1 WpHG mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an der IVG
      Immobilien AG (ISIN: DE0006205701) am 18. Februar 2009 die Schwelle von 3%
      und 5% überschritten hat und zu diesem Tag 5,17% (dies entspricht 5.992.203
      von insgesamt 116.000.000 Stimmrechten) beträgt.

      Von diesen Stimmrechten werden der Schneidewind Vermögensverwaltungs GmbH,
      Düsseldorf, Deutschland, 0,86% (1.000.000 Stimmrechte) gemäß § 22 Abs. 1
      Satz 1 Nr. 6 in Verbindung mit Satz 2 WpHG zugerechnet.

      Weitere 1,29% (1.500.000 Stimmrechte) werden der Schneidewind
      Vermögensverwaltungs GmbH, Düsseldorf, Deutschland, gemäß § 22 Abs. 1 Satz
      1 Nr. 1 WpHG zugerechnet.

      Außerdem werden der Schneidewind Vermögensverwaltungs GmbH, Düsseldorf,
      Deutschland, 3,01% (3.492.203 Stimmrechte) gemäß §22 Abs. 2 Satz 1 WpHG von
      der Blacksmith Fund Limited, Grand Cayman, Cayman Islands, zugerechnet.

      Die NHH Norddeutsche Handels Holding GmbH, Hamburg, Deutschland, hat der
      IVG Immobilien AG (ISIN: DE0006205701) am 19. Februar 2009 gemäß § 21 Abs.
      1 Satz 1 WpHG mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an der IVG Immobilien
      AG (ISIN: DE0006205701) am 18. Februar 2009 die Schwelle von 3% und 5%
      überschritten hat und zu diesem Tag 5,17% (dies entspricht 5.992.203 von
      insgesamt 116.000.000 Stimmrechten) beträgt.

      Von diesen Stimmrechten werden der NHH Norddeutsche Handels Holding GmbH,
      Hamburg, Deutschland, 0,86% (1.000.000 Stimmrechte) gemäß § 22 Abs. 1 Satz
      1 Nr. 6 WpHG zugerechnet.

      Darüber hinaus werden der NHH Norddeutsche Handels Holding GmbH, Hamburg,
      Deutschland, 3,01% (3.492.203 Stimmrechte) gemäß §22 Abs. 2 Satz 1 WpHG von
      der Blacksmith Fund Limited, Grand Cayman, Cayman Islands, zugerechnet.

      24.02.2009 <a href="http://www.dgap.de">Finanznachrichten übermittelt durch
      die DGAP</a>

      ---------------------------------------------------------------------------

      Sprache: Deutsch
      Emittent: IVG Immobilien AG
      Zanderstr. 5-7
      53177 Bonn
      Deutschland
      Internet: www.ivg.de
      Avatar
      schrieb am 25.02.09 11:56:30
      Beitrag Nr. 1.254 ()
      IVG verkauft Immobilien im Gesamtvolumen von 140 Mio. Euro
      Bonn, 25.02.2009
      IVG hat in den vergangenen Wochen in drei separaten Transaktionen Immobilien in Berlin, München und Paris für mehr als 140 Mio. Euro veräußert. Alle drei Transaktionen wurden bereits vollständig liquiditätswirksam; objektbezogene Fremdfinanzierungen waren nicht abzulösen.

      Das Pariser Objekt mit einer Mietfläche von rund 6.100 m² befindet sich in der Avenue de Friedland im 8. Arrondissement in der Nähe der Champs-Elysées und ist nahezu vollständig vermietet. Käufer ist ein von der IVG Institutional Funds gemanagter Spezialfonds.

      In Berlin handelt es sich um eine Büroimmobilie in der Klingelhöferstraße (Tiergarten), die langfrsitig an KPMG vermietet ist. Käufer ist ein deutscher Privatinvestor.

      Die Münchner Immobilie befindet sich in der Neuturmstraße in unmittelbarer Nähe der Maximilianstrasse. Das Objekt ist voll vermietet. Erwerber ist ein deutscher Privatinvestor.

      Die Verkäufe belegen, dass es für hochwertige Immobilien in guten Lagen weiterhin einen funktionierenden, eigenkapitaldominierten Investmentmarkt gibt.

      IVG Immobilien AG

      Die IVG Immobilien AG zählt zu den führenden Immobiliengesellschaften in Europa. Das Unternehmen konzentriert sich auf Büroimmobilien in 11 ausgewählten deutschen und europäischen Metropolen. Zurzeit verwaltet die IVG über ihr Niederlassungsnetzwerk mit rund 700 Mitarbeitern unter anderen eigene Immobilien mit einem Marktwert von 5,8 Mrd. Euro, betreut annähernd 40 Spezialfonds und Mandate für institutionelle Anleger sowie 10 geschlossene Fonds mit über 50.000 Privatanlegern. Insgesamt verwaltet die IVG ein Immobilienvermögen von mehr als 22 Mrd. Euro.


      Presse-Kontakt

      Dr. Knut Hansen
      Tel.: 0228 / 844-193
      Fax: 0228 / 844-338
      E-Mail: knut.hansen@ivg.de
      Avatar
      schrieb am 25.02.09 13:01:43
      Beitrag Nr. 1.255 ()
      Oh, das gibt echte 140 Millionen in die Kasse! Hoffentlich gehen die nicht für teure Vorstände und Aufsichtsräte drauf.
      Auch ich denke IVG hat hier einen Vorteil, Objekte in guten Lagen lassen sich noch mit etwas Mühe selbst in der Krise verkaufen, zweitklassige Lagen oder Wohnimmobilien in kleinen oder mittlere Städten überhaupt nicht mehr, Stillstand.
      Habe vom Kollegen Info bekommen, die 5,17% würden für beide Investoren insgesamt gelten hätte an ihm mitgeteilt, aber seine Quelle kann auch Fehler machen, hoffen wir es in diesem Fall. Alles unverbindlich.
      Avatar
      schrieb am 25.02.09 14:23:01
      Beitrag Nr. 1.256 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.632.834 von superman am 23.02.09 12:27:37Wie geht das denn?

      "........Die gesunkenen
      Preise für Büroimmobilien müssten über wieder etwas höhere
      Ausschüttungen an die Anleger weitergegeben werden
      , sagt er. "
      Avatar
      schrieb am 25.02.09 15:09:37
      Beitrag Nr. 1.257 ()
      Gesunkene Immopreise bei stabilen Mieten ergibt eine höhere Rendite.
      Avatar
      schrieb am 26.02.09 08:42:38
      Beitrag Nr. 1.258 ()
      DIC mußte eine Abwertung von 8,5% vornehmen und das nur auf deutschen Boden. Das kann nur bedeuten dass die IVG eine deutlich höhere Abwertung vornehmen muß. England, Spanien usw. sind ein Garant dafür dass die Abwertung hier schnell auf über 20% ansteigen
      könnte.
      Avatar
      schrieb am 26.02.09 10:09:40
      Beitrag Nr. 1.259 ()
      Financial Times Deutschland vom 25.02.2009, Seite 17

      Finanzen

      Schneidewind steigt mit Vedder bei IVG ein

      Schreiber, Meike

      Der Bonner Immobilienkonzern IVG hat illustre neue Investoren: Laut einer Pflichtmitteilung hat sich der Investor Klaus-Peter Schneidewind seinem alten Weggefährten Clemens Vedder angeschlossen. Schneidewind habe mit seinem Stimmrechtsanteil an der IVG Immobilien die Schwelle von fünf Prozent überschritten. Wie aus der Mitteilung weiter hervorgeht, sind die Aktien aber dem Hedge-Fonds Blacksmith zuzurechnen, der von Vedder verwaltet wird. Vor einigen Jahren waren beide mit dem Aktionärsbündnis Cobra bei der Commerzbank eingestiegen. Vedder und Schneidewind gelten als aktivistische Aktionäre. Vedder war auch schon zu einem früheren Zeitpunkt bei der IVG engagiert. Mit einer Beteiligung von fünf Prozent können Aktionäre zum Beispiel eine außerordentliche Hauptversammlung einberufen. Die anderen Großaktionäre der IVG sind die Kölner Privatbank Sal. Oppenheim und die Familie der Hexal-Brüder Strüngmann. Zusammen halten Oppenheim und Strüngmann rund 35 Prozent. An der Börse gewann die IVG-Immobilien-Aktie 7,8 Prozent auf 3,85 Euro.Meike Schreiber

      Alle Rechte vorbehalten. (c) Gruner & Jahr AG + CO, Hamburg
      Avatar
      schrieb am 26.02.09 10:15:47
      Beitrag Nr. 1.260 ()
      @Endover: Wieviel Immobilien hat IVG in Spanien?
      Avatar
      schrieb am 26.02.09 10:36:30
      Beitrag Nr. 1.261 ()
      Aus meinen Unterlagen keine. In London stehen per 30.9. 218 Mio€ im Buch als Marktwert. Allein eine Immobilie wurde im Dezember davon mit 140 Mio€ verkauft. Es gibt keine faälligen Mietverträge in London 2009,2010 oder 2011.
      Avatar
      schrieb am 26.02.09 10:37:42
      Beitrag Nr. 1.262 ()
      Um präzis zu sein 3.2% bis Ende 2011 an Mietverträgen in London - obwohl ein Teil wohl zu der verkauften Immobilie gehörte - also Nahe 0
      Avatar
      schrieb am 26.02.09 11:44:03
      Beitrag Nr. 1.263 ()
      Lt. IVG ist das nur ein Paket zu 5,17% - d.h. angeblich das selbe wie schon bekannt. Hiergegen spricht aber die Argumentation von User superman. Ich denke aber auch die Jungs und Mädels in der IVG Zentrale können frisch eingegangene Meldungen oder Entwicklungen auch mal falsch sehen oder einschätzen. Evtl. hat man noch nicht den Überblick.
      Sind es am Ende doch 2x 5,17%, wäre ich erfreut, da dies eine Art weiteren Vertrauensbeweis darstellen würde.

      Mit Spanien hat man nix am Hut, aber in Paris und London werden wir in der nächsten Bilanz noch mal einige Millionen unrealisierte Marktveränderungen sehen. Brüssel, Helsinki kann ich nicht einschätzen, sind aber nicht so sensibel und spekulativ wie London und Paris.
      Auch in den deutschen Metropolen wird man an weiteren kleinen Verkehrswertkorrekturen von bis 5% nicht vorbeikommen. IVG wird je Aktie nur wenig verdienen, das KGV liegt vermutlich in 2009 bei über 20. Daher ist die Aktie zur Zeit bei 4 Euro angemessen bewertet und ich sehe kurzfristig keinen Kaufgrund. Für mich aktuell eine Halteposition. In besseren Zeiten, d.h. wenn die Rezession sich dem Ende naht, sieht das wieder anders aus.
      Avatar
      schrieb am 26.02.09 12:11:03
      Beitrag Nr. 1.264 ()
      Die aktuelle Aufstellung von Bloomberg lautet

      Salopp 20%
      Santo 15.6%
      Goldsmith 5.17%
      Universal Investment 3.31
      Inka Intl Kapital 3.15
      Janus Capital 2.55
      Global Investment Oyster Europea 2.24
      HSBC TRinkaus 1.25
      FRankfurt Trust 0.78
      ADIG 0.74
      DWS 0.43
      Acatis 0.38
      Janus 0.37
      UBS 0.36
      Deutsche Asset 0.32
      Janus Capital MAN Janus ADVISOR 0.31
      SUN CAPITAL 0.28
      Avatar
      schrieb am 26.02.09 12:21:21
      Beitrag Nr. 1.265 ()
      IVG ? Stimmrechtsmeldungen sorgen für Verwirrung
      Thomas Godt



      Bei der IVG Immobilien AG scheint derzeit reges Großaktionärstreiben zu herrschen. Am Mittwoch teilte das Unternehmen mit, man habe mit Klaus-Peter Schneidewind einen neuen Großaktionär. Schneidewind habe mitgeteilt, dass er 5,17 Prozent der Stimmrechte auf sich vereine. Das wäre beachtlich, denn sein alter Mitstreiter Clemens J. Vedder hatte vor wenigen Tagen eine ähnliche Mitteilung gemacht. Sind jetzt also über zehn Prozent der IVG-Aktien in den Händen von Schneidewind und Vedder?

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      Nein. Vedder bestätigte gegenüber dem Aktionär, dass es sich um eine Konsortialmeldung gehandelt habe. Die Stücke lägen bei den Fonds, Schneidewind und er hätten zusammen 5,17 Prozent. Er zeigte sich über die Verwirrung amüsiert und sagte „tja, da blicken selbst die Unternehmen nicht mehr durch“.

      IVG unterbewertet

      Er und Schneidewind kennten das Unternehmen IVG aus einem früheren Engagement sehr gut und hätten sich nahezu jede Immobilie angesehen. Auf die Frage nach einem Zeithorizont des Investments sagte Vedder: „Wir haben lange Zeit. Auch fünf Jahre sind überhaupt kein Problem“. Dann verwies er auf den am Mittwoch gemeldeten Verkauf von Immobilien aus dem IVG-Portfolio und sagte: „Mit dem 140-Millionen-Deal hat IVG doch bewiesen, dass der Immobilenmarkt noch funktioniert.“ Ein Grund für den Einstieg sei der Abschlag zum NAV, dem Net Asset Value, den das Unternehmen im letzten Geschäftsbericht mit etwas über 23 Euro je Aktie angegeben hatte. „Der ist doch absurd hoch“, sagte er weiter.

      Kapitalerhöhung erwünscht

      Vedder und Schneidewind setzen darauf, dass IVG eine Kapitalerhöhung durchführt. Daran beteiligten sie sich mit viel Freude. Ob über die Börse weitere Stücke gekauft werden, ließ Vedder offen. Ein erstes Ziel sei gewesen, über fünf Prozent zu kommen, damit ein Squeeze- out, von wem auch immer, unmöglich wird.

      Kein Wettrennen

      Nun, nach einem Wettrennen um den Free-float sieht es derzeit nicht aus. Auf die Wachtlist kann man sich die Aktie legen. Sollte es in der nächsten Zeit einen eindeutigen Trend nach oben geben, kann man auf dieser Welle mitreiten. Wer vor den Kennzahlen zum Geschäftsjahr 2008, die am 25. März vorgelegt werden, einsteigen will, sollte auf nervöse Enttäuschungsentladungen gefasst sein. Viel mehr als 4,40 sollte man auf keinen Fall bezahlen und bei 3,20 sollte man bedingungslos die Reißleine ziehen.
      Avatar
      schrieb am 26.02.09 12:23:14
      Beitrag Nr. 1.266 ()
      :






      Exclusiv Interview von “Der Immobilienbrief” mit Investor Clemens Vedder
      26. Februar 2009

      Während die Kurse von Immobilien-Aktiengesellschaften nach einer kurzen Erholung auf Tiefst-Level weiterhin den Boden suchen und der Dax die 4.000er Hemmschwelle auch geschafft hat, verhält sich der bekannte opportunistische Investor Clemens Vedder antizyklisch. Letzte Woche meldete er, über einen Anteil von 5,1% der IVG-Aktien zu verfügen. Der Immobilienbrief hat mit ihm vor dem aktuellen Dax-Sturz ein Exklusiv-Interview geführt.

      “Der Immobilienbrief“: Hr. Vedder, Sie haben zuletzt Ihren Anteil und den von Goldsmith an der IVG Immobilien AG auf über 5% aufgestockt. Welchen Ansatz verfolgen Sie bei diesem Investment?

      Vedder: Erwarten Sie bitte von mir keine finanzanalytischen Ergüsse, die haben eine Vielzahl so genannter Professionals schon zuhauf von sich gegeben, als der Kurs der IVG-Aktie sich noch in anderen Sphären bewegte. Um es auf den Punkt zu bringen: Goldsmith verfolgt einen opportunistischen Ansatz. Wir haben es bei der IVG mit einer durch die fehlgeschlagene REIT-Spekulation hochverschuldeten Gesellschaft mit durchweg ordentlichen Immobilien zu tun, die zum Teil zu teuer eingekauft wurden. Nach einem Kursverlust von in der Spitze rund 90% liegt die Börsenkapitalisierung der IVG deutlich unter dem inneren Wert des Unternehmens. Damit dies auch in Zukunft so bleibt, gilt es die Verschuldung drastisch zu reduzieren. Die Notwendigkeit ist in Bonn erkannt, die Umsetzung läuft. Wir sind sicher, dass dieser Prozess greifen wird. Um dies nach außen zweifelsfrei zu dokumentieren, würde ich einen Dividendenausfall bei IVG explizit begrüßen.

      “Der Immobilienbrief“: Der Weg, neue Eigenmittel ein zu werben, ist für das Gros der börsennotierten Gesellschaften derzeit verschlossen. Könnten Sie sich für eine Eigenkapitalzufuhr bei der IVG erwärmen?

      Vedder: Bevor wir hierüber sprechen, muss die Gesellschaft durch harte Fakten belegen, dass sie den Konsolidierungskurs zügig und konsequent voranbringt. Wenn dann der weitere Gesundungsprozess mit einer Kapitalerhöhung maßgeblich beschleunigt werden kann, ist es sicher erwägenswert, darüber ernsthaft nachzudenken. Bei einem möglichen Meinungsbildungsprozess ist es sicher von Vorteil, dass die vier größten Aktionäre gut 45% des Grundkapitals halten und wie man aus den Medien entnimmt gut bei Kasse sind.

      “Der Immobilienbrief“: Ihr Goldsmith Fonds ist 2007 aufgelegt worden. Sie haben seither ihr Pulver trocken gehalten und damit für den Anleger nicht nur die Substanz erhalten, sondern sogar eine Rendite erwirtschaftet. Die IVG-Beteiligung ist das erste meldepflichtige Investment, bei dem Sie annähernd zu Tiefstkursen eingestiegen sind. Haben Sie derzeit noch andere deutsche Unternehmen im Fokus?

      Vedder: Das Screening aussichtsreicher Unternehmen ist bei uns ein permanenter Prozess. Ohne zu viel zu verraten, kann ich Ihnen eine Auswahl von DAX-Unternehmen nennen, die bei uns auf dem Radar stehen. Dazu zählen: Bayer, BASF, Daimler, Eon, Kali+Salz, Metro, RWE und Siemens. Dennoch sehen wir derzeit am deutschen Aktienmarkt noch keinen Handlungsbedarf. Wir warten geduldig auf unsere Chance. Ich bin mir sicher, dass wir die Tiefstkurse noch nicht gesehen haben. Der konjunkturelle Abschwung wird uns auch 2010 noch begleiten. Die Zeit spielt uns in die Karten. Im Einkauf liegt der Gewinn.

      “Der Immobilienbrief“: Es fällt auf, dass bei denen von Ihnen präferierten Titeln keine Bank zu finden ist. Wie schätzen Sie die Zukunft dieses Sektors ein?

      Vedder: Für eine Branche, in der sich die agierenden Institute untereinander nur eingeschränkt vertrauen, wäre es aus meiner Sicht grob fahrlässig, als Außenstehender zu investieren. Darüber hinaus wird das bad sentiment, das die Banken umgibt, im Zuge der realwirtschaftlichen Krise weiter anhalten. Dazu gesellt sich kurzfristig noch die anstehende HV-Saison, die die Finanzhäuser unwillkürlich wieder massiv in die Schlagzeilen bringen wird. Ich gehe von Aktionärsversammlungen aus, bei denen es zu beinharten Auseinandersetzungen mit dem sich anschließenden juristischen Rattenschwanz kommen wird, vor allem für die Institute, für die ähnlich wie bei einigen Landesbanken der Tatbestand der Untreue im Raum steht.

      Die Salami-Taktik, mit der die Banken ihre desaströse Performance den Anteilseignern mitteilten, hat auf kurze bis mittlere Sicht zu einem quasi irreparablen Schaden geführt. Die ersten Banken, die sich international decouvrierten haben es noch geschafft, sich umfangreiche Eigenmittel zu besorgen. Der Rest hängt jetzt an staatlichen Garantieprogrammen und/oder Staatsknete. Für Deutschland kann ich nur hoffen, dass das Hickhack mit den staatlichen Geldern ein Ende findet. Wenn ein Institut ohne staatliche Mittel, die Tore schließen müsste, ist es de facto insolvent und damit wertlos. Hält dann der Staat aus übergeordneten Zielen das Institut mit Steuergeldern am Leben, muss das Eigentum auch auf ihn übergehen. Die Diskussionen und Debatten z. Bsp. um die Hypo Real Estate und ihren Investor C. Flowers halte ich in diesem Zusammenhang für unsäglich. Flowers erwartet doch wohl nicht allen Ernstes, dass der Bund und damit der Steuerzahler ihm ein brennendes Haus abkauft? Man sollte hier wirklich die Bremse ziehen und verstaatlichen und gleichzeitig konkret die Frage stellen, wer denn wirklich die Investoren der sogenannten Flowers Fonds sind?

      gi24/uk, DIB, Research Medien AG
      Avatar
      schrieb am 26.02.09 12:28:46
      Beitrag Nr. 1.267 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.657.618 von superman am 26.02.09 12:21:21http://www.gesetze-im-internet.de/wphg/__22.html
      Avatar
      schrieb am 26.02.09 13:12:11
      Beitrag Nr. 1.268 ()
      vor allem für die Institute, für die ähnlich wie bei einigen Landesbanken der Tatbestand der Untreue im Raum steht.


      wo er Recht hat
      hat er Recht
      :D
      Avatar
      schrieb am 26.02.09 15:15:48
      Beitrag Nr. 1.269 ()
      26.02.2009 13:33
      Equinet belässt IVG auf 'Buy' - Ziel 7,50 Euro
      Equinet hat die Titel von IVG (News/Aktienkurs) auf "Buy" mit einem Kursziel von 7,50 Euro belassen. Der jüngste Verkauf von Immobilien in München, Berlin und Paris im Wert von 140 Millionen Euro sei positiv zu bewerten, schrieb Analyst Jochen Rothenbacher in einer Studie vom Donnerstag. Der Verkaufspreis sei attraktiv und beweise dass es nach wie vor möglich sei hochwertige Immobilien in guter Lage zu veräussern.

      AFA0048 2009-02-26/13:32
      Avatar
      schrieb am 26.02.09 16:02:59
      Beitrag Nr. 1.270 ()
      Da lag ich leider richtig mit meinen Zweifeln ;)
      Avatar
      schrieb am 26.02.09 16:12:50
      Beitrag Nr. 1.271 ()
      26.02.2009 15:21
      M.M. Warburg belässt IVG Immobilien auf 'Buy' - Ziel 8 Euro
      M.M. Warburg hat IVG Immobilien (News/Aktienkurs) nach dem Verkauf von drei Immobilien in Berlin, München und Paris mit einem Volumen von insgesamt 140 Millionen Euro auf "Buy" mit einem Kursziel von 8 Euro belassen. Die Objekte dürfte Teil des nicht-strategische Portfolios gewesen sein, das veräußert werden soll, schrieb Analyst Ralf Dibbern in einer Studie vom Donnertag. Die Transaktionen zeigten, dass der Immobilienkonzern auch in schwierigen Zeiten in der Lage sei, Verkäufe durchzuführen und dadurch das Vermögen und die Schulden neu zu orden. Weitere Verkäufe dürften folgen./msx

      AFA0067 2009-02-26/15:20
      Avatar
      schrieb am 26.02.09 20:05:20
      Beitrag Nr. 1.272 ()
      Danke für Infos superman! Kann nur zustimmen, Qualität und gute Lage ist nun ein Vorteil der IVG und ihrem Portfolio gegenüber anderen ImmoAGs mit Objekten in B Lagen, die will keiner zur Zeit, egal ob sehr günstig. Makrt bewegt sich nicht, unverkäuflich. B Lagen sind zwar auch nicht dem Druck zur Zeit ausgesetzt wie gute Standorte, aber die haben auch kein Potential in besseren Zeiten.

      8 Euro Kursziel erstaunt mich aber doch bei dem hohen KGV zur Zeit und MM Warbung ist eher konservativ.
      Avatar
      schrieb am 26.02.09 20:19:14
      Beitrag Nr. 1.273 ()
      @Magic: Gut dazu kommt ja der hohe NAV - wo der auch immer noch sein wird
      Avatar
      schrieb am 27.02.09 08:00:00
      Beitrag Nr. 1.274 ()
      VOLLTEXT

      IVG verkauft drei Immobilien

      Börsen-Zeitung, 26.2.2009 ab Düsseldorf - Der Bonner Immobilienkonzern IVG hat in den vergangenen Wochen drei Immobilien für insgesamt 140 Mill. Euro veräußert. Die drei separaten Transaktionen seien vollständig liquiditätswirksam, wird betont. Und das aus gutem Grund, denn angesichts der hohen Verschuldung und der darniederliegenden Immobilienmärkte ist Liquidität bei den Bonnern derzeit ein wichtiges Thema. Da bei den verkauften Objekten nach den Angaben keine Fremdfinanzierungen abzulösen waren, fließt das Geld komplett in die IVG-Kasse.

      Den Börsianern war diese Nachricht gestern in der Spitze einen Kursaufschlag um über 7 % wert. Allerdings wurden die Immobilien nach Angaben eines Sprechers zum Teil zum bilanzierten Marktwert (fair value) und zum Teil darunter veräußert. Während die Immobilie in Paris an einen von der IVG gemanagten Spezialfonds ging, fanden sich für die Bürogebäude in Berlin und München jeweils deutsche Privatinvestoren als Käufer. Die Transaktionen werten die Bonner als Beleg für einen funktionierenden, eigenkapitaldominierten Investmentmarkt.
      Avatar
      schrieb am 27.02.09 08:07:56
      Beitrag Nr. 1.275 ()
      Offenbar beginnt IVG wie angekündigt auch Immobilien in Fonds einzubringen und diese dadurch zu verkaufen - was sehr clever ist. Offenbar ist hier mit Paris die Premiere schonmal gelungen.
      Avatar
      schrieb am 27.02.09 08:52:30
      Beitrag Nr. 1.276 ()
      Schreibe ja ständig, man wird die bilanzierten Werte hier und da noch etwas anpassen müssen und zwar runter. NAV wird Richtung 20 sinken in 2009 nehme ich an. Hoffe selbst Vedder und Co sollte dies klar sein.
      Dennoch positiv die Meldung, andere sind nicht in der Lage ihre Objekte abzubauen und somit Verschuldung zu reduzieren. Die Kavernen sind auch einzigartig und von hohem Wert.
      Avatar
      schrieb am 27.02.09 09:41:52
      Beitrag Nr. 1.277 ()
      IVG Immobilien - WKN: 620570 - ISIN: DE0006205701

      Börse: Xetra in Euro / Kursstand: 3,88 Euro

      Rückblick: Eine starke Rallye startete in IVG mit dem gescheiterten Ausbruch unter 3,25 Euro im Dezember letzten Jahres. Hier konnte die Aktie bis in den Widerstandsbereich bei 6,40 Euro bis 7,25 Euro vordringen und damit deutlich mehr als 100% innerhalb kürzester Zeit ansteigen. Auch wenn dieser Gewinn für sich genommen enorm ist, handelte es sich bei dieser Rallye tatsächlich nur um eine Bärenmarktrallye, denn mittelfristig konnte auch mit dieser der bestehende Abwärtstrend nicht gedreht werden.

      In dieser sehr dynamischen Rallye scheinen die Käufer jedoch ihr Pulver verschossen zu haben, denn im Anschluss fiel die Aktie wieder deutlich zurück. Konnte die Abwärtsbewegung bis 4,22 Euro noch als Pullback und damit vorsichtig bullisch gewertet werden, so kippte IVG Immobilien mit dem anschließenden Ausbruch unter 4,22 auch kurzfristig wieder in den Verkäufermarkt. In diesem sind die Kursgewinne der vergangenen drei Tage als Test des nun wieder zum Widerstand gewordenen Bereichs um 4,22 Euro zu werten, der mit den heutigen Verkäufen bereits wieder beendet sein dürfte.

      Charttechnischer Ausblick: Idealerweise übernehmen nun wieder die Verkäufer das Ruder und die Aktie gibt in den kommenden Tagen weiter nach. Das nächste Ziel lautet hier 3,25 Euro bzw. dann 2,95 Euro.

      Mit einem Tagesschlusskurs über 4,35 Euro hingegen könnte die Aktie noch einmal den Umweg über 4,90 Euro gehen, bevor es zu neuen Verkäufen kommt. Aber erst oberhalb von 5,00 Euro eröffnet sich den Bullen noch einmal die Chance, bis in den Bereich von 6,40 Euro anzusteigen.

      Kursverlauf vom 25.06.2008 bis 27.02.2009 (log. Kerzendarstellung / 1 Kerze = 1 Tag)

      Avatar
      schrieb am 27.02.09 10:55:35
      Beitrag Nr. 1.278 ()
      sehe ich auch so, egal ob hier Anaylsten 7 oder 8 Euro als Kursziel ausrufen, die Aktie kann wieder auf das aus 08 fallen mangels Käuer und das KGV ist auch nicht niedrig. Technik ist aber zur Zeit ziemlich egal, es wird alles verkauf wo Aktie draufsteht, Angst und Geldbeschaffung sind die Gründe, massiver Käuferstreik. Da schaut kaum einer auf Technik.
      Avatar
      schrieb am 02.03.09 15:36:26
      Beitrag Nr. 1.279 ()
      heute sehr schwach die Aktie gegen Mittag.

      Wichtigstes Datum im März:
      25.03.2009
      Bilanzpressekonferenz/Analystenkonferenz/Veröffentlichung Jahreszahlen 2008

      Hier erwarte ich weitere Absenkung des NAV (Auslandsimmobilien von IVG sind noch immer ein paar % zu hoch bewertet denke ich, Handel und Verwaltung laufen ebenfalls schwächer), sollte aber im Kurs schon enthalten sein. Vermutlich hat man auch kaum was verdient pro Aktie im letzten Quartal.
      Vom KGV her ist IVG nicht zu billig bei Kursen um 4 Euro, aber im Verhältnis zum Vermögen kann man schon eine leichte Unterbewertung erkennen.
      Hoffentlich schafft man es die Verschuldungsquote zu reduzieren und das extrem billige Zinsniveau per Forward zu sichern. Geringere Schulden und billige Darlehen würden sich sehr positiv langfristig auf das Ergebnis auswirken.
      Avatar
      schrieb am 03.03.09 15:40:30
      Beitrag Nr. 1.280 ()
      IVG: Von Kreditklemme keine Spur
      Thomas Godt



      Am Dienstag gehört der Immobilienkonzern IVG erneut zu den Verlieren an der Börse. Das hat offenbar einen Grund. Nach einem Medienbericht benötigt IVG noch in diesem Monat neue Kredite, um fällige Verbindlichkeiten abzulösen. Doch das Bonner Unternehmen bleibt gelassen.

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      Nach dem Quartalsbericht zum dritten Quartal 2008 sitzt das Unternehmen auf kurzfristigen Schulden im jetzt laufenden Jahr in Höhe von 1,2 Milliarden Euro. Die müssen aber nicht komplett in diesem Monat neu durchfinanziert werden, das sagte ein Unternehmenssprecher gegenüber dem AKTIONÄR. Weiter sagte er, die Verhandlungen mit den Banken bereiteten auch angesichts der drastisch gesunkenen Marktkapitalisierung von IVG keinerlei Probleme. Druck werde nicht ausgeübt. Der Sprecher verwies außerdem auf die gemeldeten Immobilienverkäufe aus diesem Jahr, auch die sorgten für eine weitere Entspannung.

      Kapitalerhöhung, nein danke

      Eine Kapitalerhöhung sei derzeit nicht geplant. Bei diesen Marktverhältnissen mache eine derartige Maßnahme keinen Sinn. Damit meinte der Sprecher den optisch niedrigen Kurs der IVG-Aktie. Großaktionär Clemens J. Vedder setzt dagegen auf eine Kapitalerhöhung, um auf diesem Wege den Anteil für sein Konsortium aufzustocken.

      Kein Handlungsbedarf

      Nur hart gesottene Spieler steigen derzeit in diesen Immobilenwert ein. Bequemer ist es an der Außenlinie. Zu nervös reagiert der Markt auf Nachrichten. Meist mit Abschlägen. Wer noch Bestände im Depot hat, sollte die Stop-Loss-Marke bei 3,20 nicht vergessen
      Avatar
      schrieb am 03.03.09 17:28:05
      Beitrag Nr. 1.281 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.690.066 von superman am 03.03.09 15:40:30Nach einem Medienbericht benötigt IVG noch in diesem Monat neue Kredite, ...

      Ist das etwa der Medienbericht?

      German Property Companies Owe Billions, Face Deadline (Update3)
      By Claudia Rach
      March 3 (Bloomberg) -- Germany’s real estate companies are fighting for survival, with deadlines looming to refinance short- term debt that’s as much as 18 times their market capitalization while the recession erodes asset values.
      Loans defined as short-term by the 10 largest publicly traded property companies total 4.2 billion euros ($5.3 billion), according to their most recent financial reports. Patrizia Immobilien AG, Vivacon AG and IVG Immobilien AG alone owe 3.1 billion euros, part of which expires as early as next month. That’s more than five times the trio’s combined market value, which has shrunk 83 percent in the past year.
      ...
      http://www.bloomberg.com/apps/news?pid=20601109&sid=a34Y6NVY…
      Avatar
      schrieb am 04.03.09 07:57:07
      Beitrag Nr. 1.282 ()
      Hi outsider! Genau, siehe bitte das Posting von superman, stammt aus dem Aktionär.

      1.2 Milliarden in diesem Jahr, klar bekommen da manche Angst, nur mein ABER: Baugeld liegt bei 4,00% für 10 Jahre (historisch günstig), da könnte IVG echt billig wegkommen, wenn die Gläubiger fair sind und keine Risikoaufschläge nehmen!
      Gerade aufgrund des Tiefzinsniveaus sehe ich positive Impulse für IVG, falls man sich hier zu guten Konditionen mit den Banken einigen kann. Die Rendite für die Immobilen steigt bei den tiefen Zinsen.
      Avatar
      schrieb am 04.03.09 10:13:25
      Beitrag Nr. 1.283 ()
      1. sieht die Bilanz nach Kavernenverkäufe und den gemeldeten Immoverkäufen schon deutlich anders aus

      2. wie Magic gepostet. Die Stabilität der Firmen garantieren die Banken über weiter stabile Konditionen. Hier hat niemand Intersse was wackeln zu lassen, der engagiert ist
      Avatar
      schrieb am 04.03.09 10:30:55
      Beitrag Nr. 1.284 ()
      Avatar
      schrieb am 05.03.09 08:01:40
      Beitrag Nr. 1.285 ()
      Immobilien: Klima hellt sich auf

      King-Sturge-Index steigt das zweite Mal in Folge
      Börsen-Zeitung, 5.3.2009 tl Frankfurt - Die Stimmung in der Immobilienbranche hat sich im Februar leicht verbessert. Darauf deutet das Immobilienklima im monatlich von King Sturge erhobenen Immobilienkonjunktur-Index hin. Es legte zum zweiten Mal in Folge leicht zu - von 43,4 Punkten im Januar auf 47,2 Punkte im Februar. Wie es bei dem Immobilienberater heißt, liege dies in erster Linie an dem um 15,4 % gestiegenen Investmentklima (40,5 nach 35,1 Punkte). Dies ergab eine Umfrage bei 1 000 Marktakteuren im Vormonat. Auch der auf makroökonomischen Daten beruhende Immobilienkonjunktur-Index ist im Februar nur noch leicht zurückgegangen. Er sank von 124,8 auf 122,9 Punkte.

      Gründe für das verbesserte Klima sieht Sascha Hettrich von King Sturge im steigenden Interesse an soliden Investments, da Anlagen am Kapitalmarkt im Moment unattraktiv seien. Außerdem sähen die Marktakteure den Tiefpunkt bei den Preisen v.a. von Büros in greifbarer Nähe. Entscheidend sei nun, dass die Kredit- und Finanzmärkte positive Signale sendeten.
      Avatar
      schrieb am 05.03.09 09:50:07
      Beitrag Nr. 1.286 ()
      Schöne Erholung bei IVG gestern, aber wir sind noch immer recht weit unten.

      IVG wäre vermutlich theoretisch ein Kandidat für die Staatshilfe (und somit abgesichert?), aber ich denke man braucht sie nicht, wenn die Banken arbeiten wie es sich gehört.

      Wenn die Banken die zur Zeit günstgen Konditionen an die IVG weitergeben, profitieren beide Seiten: IVG kann sich und seine Immos günstiger finanzieren und die Banken stärken ihren Schuldner und somit auch die hinterlegten Sicherheiten. Die Banken kapieren nicht, mit einer bockigen Haltung schaden sie sich selbst. Die graben sich ihr eigenes Grab, wenn man nicht zu einer fairen Kreditvergabe/Anschlußfinanzierung zurückkehrt!

      Viele Grüße
      Avatar
      schrieb am 05.03.09 11:01:56
      Beitrag Nr. 1.287 ()
      @Magic: Man muss sehr stark unterscheiden zwischen Neukredit und Altkredit / Prolongierung. Klar schauen Banken bei neuen Kunden und neuen Abschlüssen kritischer hin und sind restriktiver. Bei bestehenden Verträgen gibt es aus den von dir genannten Gründen aber bisher fast keine Einschränkungen, weil die Banken hier bei den Kunden und für sich Krisen produzieren würden.

      P.S.: IVG könnte im Notfall auf den Staat zurückgreifen - wären da drin. Brauchen sie aber denke ich auch nicht - wie Du sagst.

      Auch die EZB könnte sich heute entscheiden Commercial Papers von industrieunternehmen zu kaufen. Die Diskussion wurde die letzten Wochen heiss geführt und läuft Richtung grünes Signal. Ein Schwenk von einer reinen Zinspolitik zu einer Geldmengenpolitik wird sehr wahrscheinlich
      Avatar
      schrieb am 05.03.09 12:18:25
      Beitrag Nr. 1.288 ()
      Hi, aber ob die dann Papiere mit niedrigem Rating kaufen würden? Ich denke die schnappen sich eher A2 oder A3 Papiere.
      Stimme zu, Prolongierung sollte einfacher sein als Neukredite.
      Avatar
      schrieb am 05.03.09 13:30:43
      Beitrag Nr. 1.289 ()
      "Immobilienökonom Tobias Just von der Deutschen Bank erwartet, dass die Preise deutscher Geschäftsimmobilien in diesem Jahr 30 Prozent unter das Niveau von 2007 rutschen. Der Markt sei regelrecht erstarrt."

      Auch wenn IVG nicht nur aus Immobilien besteht, bedeutet das einen weiter sinkenden NAV und bestätigt meine Erwartung. NAV von IVG fällt im Laufe von 2009 vermutlich auf oder leicht unter 20 Euro (grobe Schätzung), im Herbst 2008 lag er noch bei 23,59 Euro je Aktie.
      Ich sehe keine tollen Botschafen für oder von Immobilienunternehmen dieses Jahr, somit erklärt sich auch warum der Kurs von IVG bei unter 4 Euro steht. Anschlußfinanzierungen werden klappen, aber EPS sinkt kräftig, erwarte nur ein sehr kleines Konzernergebnis. Man kann nach den ganzen Abschreibungen froh sein, nicht in Verlustzone zu fallen. Kavernenverkäufe und Immoverkäufe werden aber Ergebnis etwas stützen und ich hoffe auch beim Personalaufwand wird gespart.
      Die IVG wird die Krise mit ihren Qualitätsimmobilien und Kavernen überleben, aber die Aktionäre müssen sich noch einige Zeit auf Durststrecke einstellen bei den Gewinnen je Aktie.
      Avatar
      schrieb am 09.03.09 13:34:57
      Beitrag Nr. 1.290 ()
      stabilem operativen Geschäft
      Bonn, 09.03.2009
      Nach vorläufigen, untestierten Zahlen war das Jahr 2008 bei der IVG Immobilien AG durch gegenläufige Entwicklungen gekennzeichnet. So konnten die Umsatzerlöse aus dem operativen Geschäft im Jahr 2008 um 14,3 Prozent auf 608,6 Mio. Euro (2007: 532,4 Mio. Euro) gesteigert werden. Das operative EBIT (ohne unrealisierte Marktwertänderungen und weitere nicht zahlungswirksame Anpassungen) verbesserte sich auf 722,0 Mio. Euro (2007: 325,0 Mio. Euro). Zu dieser deutlichen Steigerung trug der erfolgreiche Teilverkauf des Kavernengeschäfts mit 320,2 Mio. Euro bei.

      Vor dem Hintergrund der sich im 4. Quartal 2008 verschärfenden Krise an den Immobilienmärkten waren jedoch erhebliche negative, nicht zahlungswirksame Marktwertänderungen in Höhe von -944,4 Mio. Euro zu verkraften (2007: 154,1 Mio. Euro). Hiervon entfielen allein -671,2 Mio. Euro auf nicht zahlungswirksame, negative Marktwertänderungen des Investmentportfolios der IVG. Die Werte basieren auf der Bewertung der einzelnen Immobilien durch unabhängige Gutachter. Zudem wirkten sich nicht zahlungswirksame Belastungen aus marktbedingten Bewertungsänderungen der Development-Pipeline von -215,1 Mio. Euro negativ auf das Ergebnis aus. Insgesamt reduzierte sich das EBIT auf -98,6 Mio. Euro (2007: 475,6 Mio. Euro).

      Das Finanzergebnis lag mit -398,5 Mio. Euro deutlich unter dem Vorjahreswert (-115,8 Mio. Euro). Ursache hierfür waren ein deutlich erhöhtes Finanzierungsvolumen und negative Wertänderungen von -123,8 Mio. Euro. Unter Berücksichtigung der beschriebenen, im Wesentlichen nicht zahlungswirksamen Effekte reduzierte sich das Konzernergebnis auf -451,7 Mio. Euro (2007: 301,0 Mio. Euro).

      Das operative Geschäft der IVG blieb im Geschäftsjahr 2008 trotz der negativen Marktwertänderungen stabil. Im Kerngeschäft konnten die Erträge sogar ausgebaut werden: Im Geschäftsbereich IVG Investment erhöhten sich die Nettomieten von 216,4 Mio. Euro auf 321,0 Mio. Euro; bereinigt um Zu- und Verkäufe von Immobilien entspricht dies im Vergleich zum Vorjahr einer Steigerung von 3,4 Prozent. Im Geschäftsbereich IVG Funds konnte die Marktführerschaft bei Spezialfonds für institutionelle Anleger ebenso gehalten werden wie bei geschlossenen Fonds für Privatanleger. Bei den institutionellen Kunden stiegen die Assets under Management von 10,3 Mrd. Euro im Jahr 2007 auf 12,0 Mrd. Euro zum Jahresende 2008. Mit 257 Mio. Euro platziertem Eigenkapital blieb IVG Funds auch 2008 an der Spitze bei den geschlossenen Immobilienfonds (Quelle: Feri-Gesamtmarktstudie). Daneben konnten IVG Caverns und IVG Funds gemeinsam 70 Kavernen – unterirdische Öl- und Gasspeicher – als Fonds mit 910 Mio. Euro Eigenkapital im schwierigen Kapitalmarktumfeld bei institutionellen Anlegern platzieren. IVG Development gelang es, das geplante Verkaufsprogramm mit einem IVG-Anteil von 425 Mio. Euro umzusetzen.

      Gerhard Niesslein, Vorstandssprecher der IVG, sagte: „Die hohen negativen Marktwertänderungen spiegeln die insgesamt schwache Entwicklung der Immobilienmärkte wider. Liquidität und Cashflow der IVG werden dadurch allerdings nicht belastet. Derzeit arbeiten wir intensiv daran, die IVG nachhaltig zu stärken und den Herausforderungen des Marktes anzupassen. Im Mittelpunkt stehen dabei die Sicherung der Finanzierung und die Stabilisierung der operativen Erträge. Unsere stärksten Ertragspotenziale liegen dabei im erfolgreichen Asset Management unserer Immobilien und Kavernen sowie im Fondsgeschäft. Unseren Handlungsspielraum erweitern wir durch selektive Immobilienverkäufe.“

      IVG hat frühzeitig mit den finanzierenden Banken Gespräche aufgenommen, um unter anderem die im Jahr 2009 auslaufenden bilateralen Linien in Höhe von rund 900 Mio. Euro zu prolongieren. Die Gespräche verlaufen in einer konstruktiven Atmosphäre. Der Vorstand der IVG erwartet, hierbei zeitnah zu einem erfolgreichen Abschluss zu kommen.

      Das vollständige Jahresergebnis 2008 soll im Rahmen der Bilanzpressekonferenz am 25. März 2009 vorgestellt werden.



      IVG Immobilien AG
      Die IVG Immobilien AG zählt zu den großen Immobiliengesellschaften in Europa. Das Unternehmen konzentriert sich auf Büroimmobilien in ausgewählten deutschen und europäischen Metropolen. Zurzeit verwaltet die IVG über ihr Niederlassungsnetzwerk mit rund 700 Mitarbeitern unter anderem eigene Immobilien mit einem Marktwert von 5,4 Mrd. Euro, betreut annähernd 40 Spezialfonds und Mandate für institutionelle Anleger mit einem Volumen von 12,0 Mrd. Euro sowie 10 geschlossene Fonds mit einem Volumen von 3,3 Mrd. Euro. Insgesamt managt die IVG Assets von mehr als 22 Mrd. Euro.

      Presse-Kontakt

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      Avatar
      schrieb am 09.03.09 14:09:20
      Beitrag Nr. 1.291 ()
      Der Buchwert/Aktie fällt durch den Verlust von 451 Mio€ von 17,34€ im 3. Quartal 2008 auf 13,45€. Die Aktie dürfte weiter sehr hohen Schwankungen unterworfen sein. Die Margen werden durch die Abwertungen jetzt deutlich höher - die Ergebnisqualität dürfte in 2009 erheblich wachsen. Viel hängt jetzt von erfolgreichen Bankgesprächen ab und wie es Niesselin gelingt die IVG neu zu positionieren.
      Avatar
      schrieb am 09.03.09 15:06:02
      Beitrag Nr. 1.292 ()
      Eine Passage scheint mir wichtig, hervorgehoben zu werden:
      „Die hohen negativen Marktwertänderungen spiegeln die insgesamt schwache Entwicklung der Immobilienmärkte wider. Liquidität und Cashflow der IVG werden dadurch allerdings nicht belastet.
      Avatar
      schrieb am 09.03.09 15:40:13
      Beitrag Nr. 1.293 ()
      Nachricht vom 09.03.2009 | 15:11 45 mal gelesen

      IVG trotz negativer Marktwertänderungen mit stabilem operativen Geschäft in 2008
      Bonn (aktiencheck.de AG) -

      Die IVG Immobilien AG (ISIN DE0006205701/ WKN 620570) gab am Montag
      Leser des Artikels: 45


      Bonn (aktiencheck.de AG) - Die IVG Immobilien AG (ISIN DE0006205701/ WKN 620570) gab am Montag bekannt, dass das Jahr 2008 nach vorläufigen, untestierten Zahlen durch gegenläufige Entwicklungen gekennzeichnet war.

      Wie der Immobilienkonzern mitteilte, erhöhte sich der Umsatz aus dem operativen Geschäft um 14,3 Prozent auf 608,6 Mio. Euro. Das operative EBIT (ohne unrealisierte Marktwertänderungen und weitere nicht zahlungswirksame Anpassungen) verbesserte sich auf 722,0 Mio. Euro (Vorjahr: 325,0 Mio. Euro). Zu dieser deutlichen Steigerung habe der erfolgreiche Teilverkauf des Kavernengeschäfts mit 320,2 Mio. Euro beigetragen.

      Laut IVG waren angesichts der sich im vierten Quartal 2008 verschärfenden Krise an den Immobilienmärkten jedoch erhebliche negative, nicht zahlungswirksame Marktwertänderungen in Höhe von -944,4 Mio. Euro zu verkraften (Vorjahr: 154,1 Mio. Euro). Hiervon entfielen allein -671,2 Mio. Euro auf nicht zahlungswirksame, negative Marktwertänderungen des Investmentportfolios der IVG. Zudem hätten sich nicht zahlungswirksame Belastungen aus marktbedingten Bewertungsänderungen der Development-Pipeline von -215,1 Mio. Euro negativ auf das Ergebnis ausgewirkt. Insgesamt reduzierte sich das EBIT auf -98,6 Mio. Euro (Vorjahr: 475,6 Mio. Euro).

      Das Finanzergebnis lag mit -398,5 Mio. Euro deutlich unter dem Vorjahreswert (-115,8 Mio. Euro), was mit einem deutlich erhöhten Finanzierungsvolumen und negativen Wertänderungen von -123,8 Mio. Euro zusammenhängt. Unter Berücksichtigung der beschriebenen, im Wesentlichen nicht zahlungswirksamen Effekte reduzierte sich das Konzernergebnis auf -451,7 Mio. Euro (Vorjahr: 301,0 Mio. Euro).


      Die Aktie von IVG Immobilien verliert derzeit 0,88 Prozent auf 3,36 Euro. (09.03.2009/ac/n/d)
      Avatar
      schrieb am 09.03.09 16:33:41
      Beitrag Nr. 1.294 ()
      Schlecht, aber war so erwartet worden von den informierten Kreisen hier. Klappt die umfangreiche Anschlußfinanzerung ist ein großer Schritt getan zur Sicherung des langfristigens Überlebens der AG.

      NAV und Buchwert sind gesunken, dies sollte nun jedem klar sein, einiges ist aber nun schon von der IVG in der Berichterstattung berücksichtigt worden, man scheint bemüht die Verkehrswerte an die Realität anzupassen.

      Der Kurs wußte es schon vorher, daher kaum Bewegung nach den Zahlen.
      Avatar
      schrieb am 10.03.09 09:57:37
      Beitrag Nr. 1.295 ()
      Avatar
      schrieb am 10.03.09 15:52:07
      Beitrag Nr. 1.296 ()
      Unicredit Kursziel IVG: 3,10 Euro

      Commerzbank Kursziel IVG: 7 Euro

      Schon recht extrem auseinander diese Prognosen. Die 7 Euro halte ich in 2009 jedoch für ziemlich gewagt bei dem hohen KGV von IVG, würde zu gerne wissen womit 7 Euro gerechtfertigt sein sollen bei roten Zahlen von IVG und voraussichtlich nur einem Minigewinn je Aktie in 2009. Selbst wenn IVG nun einen großen Teil der Wertanpassungen hinter sich hat, 2009 wird kein Jahr der nennenswerten Gewinne, nur meine Meinung. Erwarte nur eine marktkonforme Entwicklung bei IVG, erst wenn sich eine Bodenbildung bei den globalen Immobilienpreisen abzeichnet, wird IVG sich erholen.
      Bin gespannt, ob IVG bei der KfW Erfolg hat. Die 500 Mio Umsatz hat man zumindest 2007 knapp und 2008 nachhaltig überschritten. Glück gehabt! Die 300 Mio mit dem Bund als Bürgen könnte jeder gut gebrauchen.
      Avatar
      schrieb am 10.03.09 16:36:55
      Beitrag Nr. 1.297 ()
      Wenn die Finanzierungen durch sind sieht das ja alles gar nicht so schlecht aus. IVG ist es gelungen bereinigt um ZU/Abgänge seine Mieten sogar zu steigern und die Mietrenditen nehmen durch die Abschreibungen jetzt deutlich zu. Der durchschnittliche Zinsaufwand liegt bei 4.5% - und ist deutlich gesunken. Angepeilt wird 5% nach neuer Finanzierungrunde. Die Mietrenditen dürften demgegenüber jetzt deutlichst höher liegen. Der Markt nimmt es offenbar sehr gut auf dass Niesslein einen klaren Schnitt gemacht hat und man in seine Zahlen und Ausrichtung Vertrauen haben darf.
      Avatar
      schrieb am 10.03.09 18:43:16
      Beitrag Nr. 1.298 ()
      Niesslein muß den Müll der Vorgänger erst mal entsorgen oder neu ausrichten. Er kann unbefangen durchgreifen, den ihn kann man für keine Fehler in der Vergangenheit verantwortlich machen. Daher sehe ich den Vorstandswechsel weiterhin positiv.
      Das Tal der tränen könnte Ende 2009/Mitte 2010 durchschritten sein, für 2010 oder 2011 sehe ich auch wieder höhere Kurse als 3-4 Euro.
      Avatar
      schrieb am 13.03.09 09:48:01
      Beitrag Nr. 1.299 ()
      Guten Morgen! Persönlich muß ich dieser Analyse eigentlich zustimmen, rein aus Sicht von den KGV-Berechnungen und Gewinnerwartungen ist IVG zur Zeit bei knapp 4 Euro kein Kauf und sogar noch immer etwas zu hoch bewertet (wer hätte das gedacht nach dem Kursverfall), aber es zählt ja nicht nur das KGV. NAV und Buchwert sind auch Argumente und diese werden nach einer erfolgreichen Anschlußfinanzierung wieder an Bedeutung gewinnen, vorher herrscht Unsicherheit.


      IVG Immobilien "sell"
      10.03.09 - UniCredit Markets & Investment Banking
      München, 10 Mäz (newratings.de) - Andre Remke, Analyst von UniCredit Markets & Investment Banking, bewertet den Anteilschein IVG Immobilien (ISIN DE0006205701 / WKN 620570) unverändert mit "sell".

      IVG Immobilien habe die vorläufigen Zahlen für 2008 zwei Wochen vor dem angekündigten Termin veröffentlicht. Das Nettoergebnis vor Minderheitsbeteiligungen sei mit -452 Mio. EUR deutlich geringer ausgefallen als noch im November vorgegeben und habe auch unter der UniCredit Markets & Investment Banking-Prognose gelegen. Die große Abweichung von den Prognosen sei auf die unerwartet hohen Bewertungsrückgänge von 944 Mio. EUR zurückzuführen.

      Die Sicherung der Finanzierung und die Stabilisierung des operativen Gewinns seien die Hauptziele des neuen Managements. Das Unternehmen sei eigenen Angaben zufolge in Gesprächen über die Ausweitung der Kreditlinien, welche in diesem Jahr auslaufen würden. Die EPS-Prognose von UniCredit Markets & Investment Banking für die Jahre 2009 und 2010 sei von -1,79 EUR auf -1,82 EUR und von 0,56 EUR auf 0,01 EUR gesenkt worden. Somit lasse sich für 2010 ein KGV von 384,2 ermitteln. Das Kursziel der IVG Immobilien-Aktie habe man von 3,50 EUR auf 3,10 EUR reduziert.

      Auf dieser Grundlage lautet das Rating der Analysten von UniCredit Markets & Investment Banking für das Wertpapier von IVG Immobilien weiterhin "sell". (Analyse vom 10.03.09) (10.03.2009/ac/a/d)
      Avatar
      schrieb am 13.03.09 10:18:41
      Beitrag Nr. 1.300 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.758.694 von Magictrader am 13.03.09 09:48:01wen interreisiert hier KGV usw. sind doch nur gefälsche Zahlen, Bilanzen etc., die Analysten schreiben auch nur Mist!
      wichtig ist was macht der Kurs und der steigt gerade!
      bzw. explodiert geich über die 4 €




      Avatar
      schrieb am 13.03.09 11:14:57
      Beitrag Nr. 1.301 ()
      nachdem die Aktie vom Hoch in 2007 rund 90%! verloren hat ist diese kleine Bewegung eher ein Witz ;)
      Avatar
      schrieb am 13.03.09 12:21:27
      Beitrag Nr. 1.302 ()
      IVG schließt Übernahme der IVG Deutschland Immobilien AG erfolgreich ab
      Bonn, 13.03.2009
      Die IVG Immobilien AG (IVG) hat die von Minderheitsaktionären gehaltenen Aktien an ihrer Tochtergesellschaft IVG Deutschland Immobilien AG im Rahmen eines Squeeze-Out-Verfahrens übernommen und hält nun alle Aktien dieses Unternehmens. Der auf der Hauptversammlung der IVG Deutschland Immobilien AG am 28. August 2008 mit großer Mehrheit gefasste Beschluss wurde am 10. März 2009 in das Handelsregister eingetragen.

      Die erfolgreiche Integration der IVG Deutschland Immobilien AG ermöglicht es der IVG, den internen Verwaltungsaufwand zu reduzieren und erhebliche Kosten zu sparen.

      Die Aktionäre erhalten eine Barabfindung in Höhe von 10,77 Euro je Aktie. Dieser Wert wurde im vergangenen Frühjahr durch einen gerichtlich bestellten Gutachter ermittelt. Die Eintragung hatte sich durch Anfechtungsklagen von Aktionären verzögert, die zwischenzeitlich beigelegt werden konnten.

      Die Börsennotierung der IVG Deutschland Immobilien AG ist am 10. März eingestellt worden.



      IVG Immobilien AG
      Die IVG Immobilien AG zählt zu den großen Immobiliengesellschaften in Europa. Das Unternehmen konzentriert sich auf Büroimmobilien in ausgewählten deutschen und europäischen Metropolen. Zurzeit verwaltet die IVG über ihr Niederlassungsnetzwerk mit rund 700 Mitarbeitern unter anderem eigene Immobilien mit einem Marktwert von 5,4 Mrd. Euro, betreut annähernd 40 Spezialfonds und Mandate für institutionelle Anleger mit einem Volumen von 12,0 Mrd. Euro sowie 10 geschlossene Fonds mit einem Volumen von 3,1 Mrd. Euro. Insgesamt managt die IVG Assets von mehr als 22 Mrd. Euro.

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      Avatar
      schrieb am 13.03.09 12:37:05
      Beitrag Nr. 1.303 ()
      IVG verkauft weitere 91 Mio€ Immobilien zu Berwertungspreisen
      Avatar
      schrieb am 13.03.09 14:58:10
      Beitrag Nr. 1.304 ()
      Sorry ist eine alte meldung in Bloomberg reingeraten - #1300 ignorieren
      Avatar
      schrieb am 13.03.09 16:33:43
      Beitrag Nr. 1.305 ()
      13.03.2009 15:44
      M.M. Warburg belässt IVG auf 'Kaufen' und Ziel auf 6 Euro
      M.M. Warburg hat die Einstufung für die Aktien der IVG Immobilien (News/Aktienkurs) nach Zahlen auf "Kaufen" und das Kursziel auf 6 Euro belassen. Für 2008 habe IVG wegen nicht cash-wirksamer Abschreibungen auf Immobilien ein negatives Ergebnis vor Zinsen und Steuern eingefahren, schrieb Analyst Ralf Dibbern in einer Studie vom Freitag. Der Nettoverlust sei deutlich höher als erwartet ausgefallen. Dennoch laufe das operative Geschäft ebenso wie die Verhandlungen zur Verlängerung auslaufender Kreditlinien erfreulich. Da die Hauptsorge der Investoren der Refinanzierung gelte, könnte der wahrscheinliche, positive Abschluss der Verhandlungen den Aktienkurs vorteilhaft beeinflussen.

      AFA0090 2009-03-13/15:43
      Avatar
      schrieb am 13.03.09 16:53:22
      Beitrag Nr. 1.306 ()
      Die Meldung zu der IVG Deuschland AG (ehem. Reit-Projekt, wenn ich mich nicht täusche) sehe ich recht positiv, spart wirklich Verwaltungskosten alles unter einem Dach zu managen.

      Stimme Warburg zu, was zählt ist eine erfolgreiche Refinanzierung, nur dies bewegt neue Käufer in die Aktie.
      Ob das operative Geschäft in 2009 wirklich so erfolgreich verlaufen wird, muß sich jedoch erst zeigen, 2009 ist nicht 2008. Wir stecken 2009 mitten in der Rezesssion und die dauert bis 2010, hat evtl. auch erst 2010 ihren Tiefpunkt wie manche Geldhäuser meinen.
      Avatar
      schrieb am 16.03.09 10:22:38
      Beitrag Nr. 1.307 ()
      :confused:

      10:03:44 4,10 15
      10:03:44 4,10 14
      10:03:44 4,10 14
      10:03:44 4,10 14
      10:03:44 4,10 15
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      10:03:44 4,10 14
      10:03:44 4,10 14
      10:03:44 4,10 15
      10:03:44 4,10 14
      10:03:44 4,10 14
      10:03:44 4,10 14
      10:03:44 4,10 15
      10:03:44 4,10 14
      10:03:44 4,10 14
      10:03:44 4,10 14
      10:03:44 4,10 15
      10:03:43 4,10 14
      10:03:43 4,10 14

      Was für ein Spiel ist das denn?
      Avatar
      schrieb am 17.03.09 18:09:05
      Beitrag Nr. 1.308 ()
      Eine Kürzung der Dividende hatte ich ja einkalkuliert, nun fällt sie total aus. :mad:

      Ich schließe mich trotzdem der Sichtweise der Nordbank an:

      IVG Immobilien AG: kaufen - Kursziel 8 Euro

      http://www.aktienmarkt.net/?fn=1&template=fn&ide=dw2009-03-1…
      Avatar
      schrieb am 17.03.09 18:19:38
      Beitrag Nr. 1.309 ()
      Das Streichen der Dividende ist konsequent und man kann Niesselin auch hier zu der Klarheit nur beglückwunschen. Die Kursreaktion darauf verstehe ich zwar nicht - muss ich aber auch nicht :)
      Avatar
      schrieb am 17.03.09 18:49:27
      Beitrag Nr. 1.310 ()
      GAGFAH S.A.: buy
      Goldman Sachs
      07. März 2008, 15:43

      In den vergangenen Monaten haben sich viele Anleger wegen der aus den USA überschwappenden Unsicherheit dem Sektor von Immobilienaktien fern gehalten. Dennoch hat sich die Gagfah S.A. stabilisiert und aus technischer Sicht bereits einen Boden ausgebildet. Nach Ansicht der Analysten der amerikanischen Investmentbank Goldman Sachs bietet sich derzeit nach der zuletzt im Vergleich zum Sektor relativ schwachen Kursentwicklung eine attraktive Kaufgelegenheit. Die Experten setzten den Titel daher auf ihre Pan-Europe Buy List und stufen den Wert von zuvor "neutral" auf jetzt "buy" herauf. Die Bewertung der Aktie wird immer attraktiver bei abnehmendem Risiko. Auch das aktuelle regulatorische Umfeld nach gesetzlichen Änderungen in Deutschland reduziert das Risiko.
      Avatar
      schrieb am 17.03.09 19:34:09
      Beitrag Nr. 1.311 ()
      Die IVG sollte sich mal lieber um qualifizierte und professionelle Mitarbeiter bemühen. Ich versuche seit Wochen von der IVG eine Ladenfläche in der Hamburger Innnenstadt zu mieten. Die zuständige Dame bekommt es einfach nicht auf die Reihe in dem Laden den Stromzähler zu finden.

      Vor 5 Wochen haben wir die Ladenfläche besichtigt und seitdem telefoniere ich der Dame hinterher. Inzwischen habe ich mehr als eine Woche nichts mehr von ihr gehört und inzwischen auch eine andere Fläche gemietet. Die IVG hat es also ganz offensichtlich nicht nötig ihre leerstehenden Flächen zu vermieten oder hat unfähige und unmotivierte Mitarbeiter.
      Avatar
      schrieb am 17.03.09 19:55:59
      Beitrag Nr. 1.312 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.786.328 von ChrisHamburg01 am 17.03.09 19:34:09Kein Wunder das IVG in den Keller rauscht.
      Avatar
      schrieb am 18.03.09 11:41:15
      Beitrag Nr. 1.313 ()
      @Chris: Amüsant und traurig zugleich!
      Dividendenstreichung finde ich gut, auf lange Sicht ist das vernünftig. In solchen Phase muß man das Geld=Liquidität unbedingt zusammenhalten. Die 8 Euro der Nordbank sehe ich 2009 nicht bei IVG, immerhin verdient man 2009 voraussichtlich nur sehr wenig.
      Avatar
      schrieb am 18.03.09 17:36:16
      Beitrag Nr. 1.314 ()
      Wundersame Aktie: heute fast 10% rauf an einem allg. ruhigen Tag. Wirken die außnahmsweise freundlichen Immozahlen aus den USA?
      Avatar
      schrieb am 18.03.09 17:40:17
      Beitrag Nr. 1.315 ()
      Equinet und Warburg haben IVG auf buy gestuft bzw. bestätigt, daher weht der Wind :)
      Avatar
      schrieb am 20.03.09 11:50:28
      Beitrag Nr. 1.316 ()
      Nachricht vom 20.03.2009 | 11:36 28 mal gelesen 20.03.09 11:36
      Bankhaus Lampe KG stuft IVG IMMOBILIEN auf kaufen[/b

      Bankhaus Lampe KG stuft IVG IMMOBILIEN auf kaufen

      Düsseldorf (aktiencheck.de AG) - Frank Neumann, Analyst vom Bankhaus Lampe, empfiehlt die IVG Immobilien-Aktie (ISIN DE0006205701/ WKN 620570) unverändert zu kaufen.

      Am 25. März werde die IVG Immobilien die endgültigen Zahlen für das vergangene Geschäftsjahr bekannt geben. Operativ sollte sich das Unternehmen weiterhin als solide erweisen. Bisher sei bekannt geworden, dass im Bereich Investment die Nettomieteinnahmen flächenbereinigt um 3,4% zugenommen hätten. Der Bereich Funds habe auch in 2008 seine Marktführerschaft bei den Spezialfonds sowie geschlossenen Fonds beibehalten können.


      Schlechter als von den Analysten vom Bankhaus Lampe erwartet fielen dagegen die Bewertungsergebnisse der Gesellschaft aus. Im Bereich Investment seien 671,2 Mio. Euro negative Marktwertveränderungen vorgenommen worden. Die Analysten hätten hier mit 420 Mio. Euro gerechnet. Zudem sei im Bereich Development 215,1 Mio. Euro negative Marktwertveränderung gezeigt worden. Hier hätten sie mit einem leicht positiven Ergebnis gerechnet. Sie würden davon ausgehen, dass sehr viel des Abschreibungsbedarfs in den Zahlen für 2008 enthalten sein werde. In 2009 sollten die Abschreibungen geringer ausfallen als von ihnen ursprünglich erwartet.


      Nach den Ergebnissen sei nicht verwunderlich, dass die Dividendenzahlungen für 2008 ausgesetzt worden seien. Dieser Schritt sollte dazu beitragen, die Liquidität des Unternehmens zu sichern. Auch wenn wichtige Zahlen bereits bekannt seien, so würden die endgültigen, vollständigen Zahlen von Interesse bleiben. Nicht zuletzt werde der neue Grad an Visibilität beim Geschäftsbericht, den der neue CEO angekündigt habe, mit Spannung erwartet.


      Folgende Fragen sollten gestellt werden: Werde es eine Guidance für 2009 geben? Sei die Visibilität des Geschäftsberichtes höher als früher? Wie hoch werde das zukünftige Abschreibungspotenzial der Gesellschaft geschätzt?


      Trotz der höher als erwarteten Abschreibungen auf das Immobilienportfolio behalten die Analysten vom Bankhaus Lampe ihre Anlageempfehlung "kaufen" für die IVG Immobilien-Aktie bei. Sie würden davon ausgehen, dass in 2009 noch bis zu 300 Mio. Euro abgeschrieben werden müssten (vormals 500 Mio. Euro), da der Großteil der negativen Faktoren bereits im Ergebnis für 2008 enthalten sein sollte. Das Kursziel werde von 8,50 auf 7,00 Euro gesenkt. (Analyse vom 20.03.2009) (20.03.2009/ac/a/d)
      Analyse-Datum: 20.03.2009

      Rating: kaufen
      Analyst: Bankhaus Lampe KG
      erwartetes KGV: 4,71
      Avatar
      schrieb am 20.03.09 13:23:09
      Beitrag Nr. 1.317 ()
      gibts heute noch einen weißen Balken bis 5 € ??:lick::lick:
      alle Vorzeichen positiv!

      Avatar
      schrieb am 23.03.09 17:04:56
      Beitrag Nr. 1.318 ()
      bin gespannt ob das heute der Beginn einer langen Freundschaft ist;)
      Gerade noch um 13:00 Uhr eingestiegen bevor es up ging. :eek::D
      Avatar
      schrieb am 23.03.09 18:33:38
      Beitrag Nr. 1.319 ()
      Übermorgen kommen die Zahlen und bestimmt der weitere Ausblick für den Geschäftsverlauf in diesem Jahr, oder ? :confused:

      Ob sie bereits die bestehenen Prolongationen für ihren Immo-Bestand verlängert haben ? :confused:

      Zuzutrauen wäre ihnen das schon, das sie vorab einige Leute aus dem Unternehmen sowie dem Aufsichtsrat informiert haben.


      Ist aber doch noch nicht veröffentlicht worden, wer aber weiss das bereits schon heute ? :mad:
      Avatar
      schrieb am 23.03.09 18:35:15
      Beitrag Nr. 1.320 ()
      Godemode Trader:

      Der MDAX profitierte von einem Neuzugang. Ausgerechnet der DAX-Absteiger Deutsche Postbank zählte zu den Tops - dem Geithner-Fonds sei Dank. Gefragt waren deswegen auch andere Finanz- und Immobilienpapiere, etwa die Aareal Bank oder die IVG Immobilien AG, die alle von den - auch durch das Geithner-Projekt - verringerten Zinsen profitieren.

      lg
      Avatar
      schrieb am 24.03.09 18:02:55
      Beitrag Nr. 1.321 ()
      Ob da schon welche wissen was Morgen kommen wird ? :confused::confused::confused:
      Avatar
      schrieb am 24.03.09 18:05:39
      Beitrag Nr. 1.322 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.837.181 von boersentrader02 am 24.03.09 18:02:55maybe;):D
      Avatar
      schrieb am 24.03.09 23:23:29
      Beitrag Nr. 1.323 ()
      ...und wahrlich ich sge Euch:

      DIE REFINANZIERUNG STEHT




      oaaaaaahhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhh
      Avatar
      schrieb am 25.03.09 10:57:53
      Beitrag Nr. 1.324 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.839.565 von LouvanBurg am 24.03.09 23:23:29So ist es:

      Die in den nächsten beiden Jahren auslaufenden Kreditlinien in Höhe von rund 1,3 Milliarden Euro seien vorzeitig bis 2012 verlängert worden, :eek:

      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2009-03/13454820…
      Avatar
      schrieb am 25.03.09 10:58:14
      Beitrag Nr. 1.325 ()
      Woher wollt ihr das wissen? IVG hat sich lediglich mit dem Markt erholt. Dennoch glaube ich fest daran, daß die Prolongierung erfolgt.
      Avatar
      schrieb am 25.03.09 11:07:17
      Beitrag Nr. 1.326 ()
      Sehr schön! habe ich übersehen, sorry!

      Aber hier schon wieder ein kleiner Dämpfer :( Evtl. geht es noch mal auf 4 Euro zurück im Kurs.


      BONN (Dow Jones)--Die IVG Immobilien AG verzichtet wegen der "außergewöhnlich schwer" einzuschätzenden Entwicklung der Immobilienmärkte zunächst auf quantitative Prognosen über die Ergebnisentwicklung der nächsten Geschäftsjahre.

      Die Rezession werde absehbar die Nachfrage nach Büroimmobilien belasten, teilte der Bonner Konzern in seinem Geschäftsbericht am Mittwoch mit. Für die kommenden beiden Jahre gehe der Geschäftsbereich IVG Investment von einem Rückgang der Mieteinnahmen um bis zu 5% aus. Zur Sicherung des finanziellen Handlungsspielraums sei vorgesehen, selektiv Immobilien zu verkaufen.

      Optimistischer blickt der MDAX geführte Konzern auf das Fondsgeschäft. "In den nächsten zwei Jahren sollte die IVG in der Lage sein, das Vertriebsvolumen im Bereich Private Funds zu steigern." Bei Fonds für institutionelle Anleger soll das Bruttofondsvolumen ebenfalls steigen
      Avatar
      schrieb am 25.03.09 12:23:07
      Beitrag Nr. 1.327 ()
      Seht euch nur die neue Präsentation an dann werdet ihr erkennen wo es in den beiden nächsten Jahren hingehen wird.

      Meines Erachten nur nach oben, oder aber auch nicht, wer weiss das heute schon.

      http://www.ivg.de/download/Praesentation_BPK_2009.pdf
      Avatar
      schrieb am 25.03.09 12:29:54
      Beitrag Nr. 1.328 ()
      IVG: Mit Konzentration auf das Kerngeschäft durch die Finanzmarktkrise
      Bonn, 25.03.2009

      - 2008: Stabiles operatives Geschäft
      - Negative, nicht zahlungswirksame Marktwertänderungen verursachen - Konzernergebnis von -451,7 Mio. Euro
      - Net Asset Value (NAV, adjusted) mit 12,70 Euro je Aktie deutlich reduziert
      - 1,3 Mrd. Finanzierungen vorzeitig prolongiert
      - Effizienzsteigerung durch neue Struktur

      Die IVG will ihre Unternehmensstruktur vereinfachen und auf die veränderten Marktbedingungen mit einer klaren Fokussierung auf das solide Kerngeschäft reagieren. Das gibt dem Unternehmen die Möglichkeit, Risiken zu minimieren, Kosten zu sparen und die Effizienz zu steigern.

      Für den künftigen Erfolg der IVG ist dieser Weg entscheidend, wie Gerhard Niesslein, Vorstandssprecher der IVG, heute aus Anlass der Vorstellung des Jahresergebnisses 2008 betonte. „Im Mittelpunkt stehen für uns die Sicherung der Finanzierung und die Stabilisierung der operativen Erträge. Priorität hat dabei die Stärkung und Weiterentwicklung des Asset Managements unserer Immobilien und Kavernen, weil hier langfristig kontinuierliche Erlöse gesichert und ausgebaut werden können“, so Niesslein weiter.

      Zugleich teilte die IVG mit, dass ein wesentlicher Schritt zur vorzeitigen Verlängerung von Finanzierungen im Volumen von 1,3 Mrd. Euro realisiert werden konnte. Schließlich kündigte das Unternehmen an, sein Geschäftsmodell zu vereinfachen.

      Konzernergebnisse 2008
      Das operative Geschäft der IVG im Geschäftsjahr 2008 entwickelte sich erfreulich. So konnten die Umsatzerlöse aus dem operativen Geschäft im Jahr 2008 um 14,3 Prozent auf 608,6 Mio. Euro (2007: 532,4 Mio. Euro) gesteigert werden. Das operative EBIT (ohne unrealisierte Marktwertänderungen und weitere nicht zahlungswirksame Anpassungen) verbesserte sich auf 722,0 Mio. Euro (2007: 325,0 Mio. Euro). Zu dieser deutlichen Steigerung trug der erfolgreiche Teilverkauf des Kavernengeschäfts mit alleine 320,2 Mio. Euro bei. Der Jahresabschluss für das Geschäftsjahr 2008 ist jedoch durch gegenläufige Geschäftsentwicklungen gekennzeichnet. Aufgrund hoher, nicht zahlungswirksamer Marktwertänderungen in Höhe von -944,4 Mio. Euro weist die IVG einen Konzernverlust von -451,7 Mio. Euro aus (2007: Konzerngewinn von 301,0 Mio. Euro).

      Das EBIT sank im gleichen Zeitraum von 475,6 Mio. Euro auf -98,6 Mio. Euro. Der Net Asset Value (NAV, adjusted), berechnet nach einer neuen Methodik, reduzierte sich auf 12,70 Euro je IVG-Aktie (2007: 21,66 Euro). Für das Investmentportfolio lag die Mietrendite bei 6,7 Prozent, die NRI-Rendite (Net Rental Income) bei 5,5 Prozent und die NOI-Rendite (Net Operating Income) bei 5,2 Prozent. Auf Grund des Konzernverlustes schlagen Vorstand und Aufsichtsrat der Hauptversammlung vor, keine Dividende auszuschütten.

      Finanzierungen vorzeitig gesichert
      Die in den nächsten beiden Jahren auslaufenden Kreditlinien in Höhe von rund 1,3 Mrd. Euro sind jetzt auf Basis von Term Sheets vorzeitig prolongiert worden. Diese Kreditlinien sind unter Mitwirkung von elf Banken zu einem neuen syndizierten Kredit zusammengefasst worden, der eine Laufzeit bis Ende 2012 hat. Die Finanzierungsvereinbarung steht unter dem Vorbehalt einer abschließenden Dokumentation.

      Neuausrichtung Geschäftsmodell
      Vorstand und Aufsichtsrat der IVG Immobilien AG haben zudem eine strategische Neuausrichtung des IVG-Geschäftsmodells verabschiedet. Ziel ist es, das Unternehmen auf die neuen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen auszurichten, die von der Finanzmarktkrise ausgelöst wurden und von denen auch die Immobilienbranche betroffen ist. Zu diesem Zweck sollen sowohl das bestehende Ertragspotenzial des operativen Geschäfts gesichert, als auch risikobehaftete Unternehmensaktivitäten reduziert werden.

      Basis der Neuausrichtung ist eine schlankere und effizientere Organisationsstruktur. IVG wird die Anzahl der Geschäftsbereiche von bisher vier auf zwei reduzieren. Der Geschäftsbereich IVG Investment wird das Eigeninvestment (Immobilien und Kavernen) verantworten, während der Geschäftsbereich IVG Funds für die Konzeption, den Vertrieb und das Management von Anlageprodukten für private und institutionelle Anleger zuständig sein wird. Der bisherige . . . .

      http://www.ivg.de/de/presse_1206806.htm
      Avatar
      schrieb am 25.03.09 12:57:49
      Beitrag Nr. 1.329 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.842.676 von boersentrader02 am 25.03.09 12:29:54ich denke, die IVG kriegt die Kurve; mittelfristig dürfte die Finanzierung kein Thema mehr sein - neue kompetente Führung - klarer Focus und letztendlich werthaltige Objekte.
      In ein paar Jahren wird der derzeitige NAV Makulatur sein, wenn sich die Inflationsprojektionen überschlagen.
      Avatar
      schrieb am 25.03.09 15:14:04
      Beitrag Nr. 1.330 ()
      Falle gerade um, war ja immer negativ für den NAV, doch so dramatisch pessimistisch nun auch nicht.
      Der NAV hat sich in den letzten 3 Monaten scheinbar plötzlich fast halbiert :eek:
      Im November 2008 sprach man noch NAV 23,59 - nun 12,70!


      Bin erstaunt wie positiv der Markt das alles aufnimmt. Kurs +3,75% auf EUR 4,75.
      Avatar
      schrieb am 25.03.09 15:20:27
      Beitrag Nr. 1.331 ()
      Wieder mal erkennt man, wie wenig ein NAV aussagt und was da für heiße Luft drinsteckt(e), die Immobilenaktien sind stark gefallen und das zu Recht wie man nun sieht. Zum Teil wertlose Luftschlösser und viele Anleger sind reingefallen.
      Fühle mich dennoch unfair behandelt, wie kann der NAV von November 08 bis März 09 um fast 50% sinken, wenn man doch angeblich im November schon die Bewertungen angepasst haben soll? :mad:
      Avatar
      schrieb am 25.03.09 15:33:41
      Beitrag Nr. 1.332 ()
      Auch wenn ich den massiven NAV - Einbruch als seltsam ansehe und enttäuscht bin, die neue Ausrichtung scheint gut bei den Marktteilnehmern anzukommen. Die Anleihe heute übrigens auch freundlich, hiervor profitieren die Insider.
      Bleibe wohl heute der einizge Anleger, der sich nicht über die IVG Zahlen freut, obwohl ich auch heute gewinne mit meinen Papieren.
      Die zum Teil gesicherte Finanzierung wiegt wohl mehr, als die sehr schwachen NAV-Daten.
      Übrigens sind weiterhin Prolongationen von in 2009-11 auslaufenden Kreditlinen offen, siehe Präsentation, es bleibt spannend! :) Doch das Überleben der IVG ist wahrscheinlicher geworden.
      Avatar
      schrieb am 25.03.09 18:21:17
      Beitrag Nr. 1.333 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.844.601 von Magictrader am 25.03.09 15:33:41Durch die Refinanzierung bis 2012 ist die Wahrscheinlichkeit deutlich gestiegen, dass IVG die 8% Zinsen der Hybridanleihe, DE000A0JQMH5, Kurs 25%, auch 2010ff. bedienen wird.

      Die Restrukturierungen duerften auch der Aktie helfen. Gute Neuigkeiten.
      Avatar
      schrieb am 25.03.09 20:16:02
      Beitrag Nr. 1.334 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.844.374 von Magictrader am 25.03.09 15:14:04Es wurde eine neue Berechnungsmethode zugrunde gelegt. Hier ein Auszug aus der Kommentierung:

      Der Net Asset Value (NAV, adjusted), berechnet nach einer neuen Methodik, reduzierte sich auf 12,70 Euro je IVG-Aktie (2007: 21,66 Euro)

      Nach alter Berechnung ergab sich lt. Geschäftsbericht für 2007 urprünglich ein NAV von 29,03/Aktie.
      Avatar
      schrieb am 26.03.09 08:02:43
      Beitrag Nr. 1.335 ()
      @ Agio - November 2008 wurde angeblich auch schon eine neue Methode genutzt.
      Per Bilanzstichtag 30.09.2008 lag das NAV, ermittelt nach der neuen Berechnungsmethode bei: 23,59! (Quelle Zwischenbericht Q3, Seite 25)

      Nun Anfang 2009 sind es nur noch 12,70 :rolleyes:
      Das sind 46% NAV- Einbruch in wenigen Monaten! Kann mir das einer erläutern? Danke.
      Avatar
      schrieb am 26.03.09 08:06:52
      Beitrag Nr. 1.336 ()
      Herrvorragender durchschnittlicher Zinsuafwand von 4.7% - von der Wandelanleihe scheinen nur noch 305 Mio€ übrig zu sein....


      Börsenzeitung:

      IVG verschafft sich mit neuer Kreditlinie Luft

      Volumen von 1,3 Mrd. Euro refinanziert - Development-Sparte wird zurechtgestutzt - Keine Prognose 2009

      Börsen-Zeitung, 26.3.2009 ak Düsseldorf - Die IVG hat sich mit einer erfolgreichen Refinanzierung über 1,3 Mrd. Euro ihrer drängendsten Liquiditätssorgen entledigt. Um die Risiken des Konzerns zu reduzieren, will das Immobilienunternehmen künftig das Development-Geschäft stark einschränken. Ob es der IVG gelingt, 2009 aus den roten Zahlen herauszukommen, ist unklar.

      Die IVG habe am vergangenen Freitag mit elf Banken unter Führung der Dresdner Bank einen neuen syndizierten Kredit von 1,3 Mrd. Euro vereinbart, verkündete der neue Finanzvorstand Wolfgang Schäfers bei der Bilanzvorlage. Die Linie, die überwiegend durch Grundschulden besichert ist, hat eine Laufzeit bis Ende 2012. Schäfers bezifferte die durchschnittlichen Finanzierungskosten auf 4,7 %. Die IVG habe vom gesunkenen Basiszins profitiert und damit keine höheren Aufwendungen zu verzeichnen. Die Covenants aus den alten Kreditvereinbarungen seien nicht verändert worden. Die Bankverbindlichkeiten der IVG beliefen sich zum Jahresende 2008 auf knapp 5,2 (i.V. 4,1) Mrd. Euro. Zu den Finanzschulden zählten darüber hinaus eine Wandelanleihe über 305 Mill. Euro sowie Commercial Papers von 67 Mill. Euro. "Wir werden weitere Immobilien zur Liquiditätssicherung verkaufen müssen", kündigte der seit November 2008 amtierende Vorstandssprecher Gerhard Niesslein an. Geplant ist ein Volumen von 680 Mill. Euro im laufenden Jahr. Im ersten Quartal habe die IVG Bruttoverkaufserlöse aus Direktverkäufen von 140 Mill. Euro erzielt, für das zweite Quartal seien 300 Mill. Euro via Fondsplatzierung avisiert. Nach der jüngst geglückten Refinanzierung werden nach Darstellung der IVG im laufenden Jahr noch rund 500 Mill. Euro an Finanzverbindlichkeiten fällig. Die meisten Kredite laufen aber jetzt in den Jahren 2012 bzw. 2014 und später aus. Wie nah sich die IVG in den vergangenen Wochen am Abgrund bewegte, geht aus einer Anmerkung im Testat des Wirtschaftsprüfers hervor: Dort ist im Zusammenhang mit der Prolongation der Kreditlinien und der Umsetzung von Immobilienverkäufen von Risiken für den Fortbestand des Konzerns die Rede. Für das Konzernergebnis des Jahres 2009 wagte Niesslein keine Prognose. Im Risikobericht des Geschäftsberichts ist von weiteren drohenden negativen Marktwertveränderungen bei den Büroimmobilien angesichts der aktuellen Marktentwicklung die Rede. Die IVG musste 2008 insgesamt - 944 Mill. Euro an unrealisierten Marktwertveränderungen durch die Gewinn- und Verlustrechnung ziehen. 583 Mill. Euro davon entfielen auf den Büroimmobilienbestand, 217 Mill. Euro auf die Development-Sparte. Diese drastischen Einschläge brachten das Konzernergebnis auf - 452 (301) Mill. Euro.

      Vorstandsbezüge sinken

      Die Dividende fällt in diesem Jahr aus, wie das MDax-Unternehmen bereits vor einer Woche bekannt gegeben hatte. Die Vorstandsbezüge sind um 76 % auf insgesamt 2,1 Mill. Euro gesunken. Um Risiken abzubauen, gibt die IVG die Sparte Development als eigenständigen Geschäftsbereich auf. "Wir wollen in Zukunft große risikoreiche Entwicklungen nicht mehr machen", sagte Niesslein. Ein Projekt wie das Airrail Center am Frankfurter Flughafen, das derzeit größte deutsche Bauprojekt, wird es zukünftig bei der IVG nicht mehr geben. Dort sind die Investitionskosten mittlerweile auf geschätzte 840 (ursprünglich: rund 700) Mill. Euro hochgeschnellt. Development werde das Unternehmen demnächst nur noch im eigenen Immobilienbestand betreiben, sagte Niesslein.

      Zugeständnisse bei Mieten

      Den Mietern ihrer Büro- und Gewerbeimmobilien will die IVG in diesem Jahr entgegenkommen: "Lieber gibt man hier und da mal einen Euro nach bei der Miete, als dass man den Mieter vertreibt", sagte Finanzchef Schäfers. Die Leerstandsquote soll unter 10 % gehalten werden.
      Avatar
      schrieb am 26.03.09 09:11:13
      Beitrag Nr. 1.337 ()
      die wandelanleihe könnte interessant sein.

      DE000A0LNA87

      sie notiert bei 40%. zins wird bedient. 2014 bekommt man 100% zurück. wenn jemand ivg übernimmt dann sogar schon früher. es gibt gerüchte, dass ivg die anleihe zurückkaufen will, weil es gewinn bringt, wenn man verbindlichkeiten zu einem bruchteil des nennwerts zurück kauft.

      hat jemand ne meinung zu der anleihe?
      Avatar
      schrieb am 26.03.09 09:52:26
      Beitrag Nr. 1.338 ()
      Bist spät dran liebe melanie, wurde hier schon vor paar Monaten besprochen als der Vorstand sich eingedeckt hat und das war 2008, d.h. wer damals gekauft hat kann 2014 steuerfrei die Gewinne einnehmen. Kannst ja versuchen zu 38% reinzukommen, evtl. hast Glück. Hier gibt es trotz jüngster Meldung weiterhin einige Risiken, daher würde ich nicht zu jedem Preis rein. Viele Grüße
      Avatar
      schrieb am 26.03.09 11:21:09
      Beitrag Nr. 1.339 ()
      hallo magictrader. welche risiken siehst du? mit oppenheim als aktionär müsste man als anleihebesitzer in einer komfortablen situation sein.
      Avatar
      schrieb am 26.03.09 11:31:48
      Beitrag Nr. 1.340 ()
      Ist mir bekannt, doch auch Oppenheim kann Fehler machen, wie viele Banken in diesen Tagen. Die haben gerade erst die IVG und Arcandoranteile ausgegliedert, warum sollte klar sein ;) Mit Arcandor liegen sie noch dick im Minus.
      Wie gesagt interessantes Papier, aber die Rendite gibt es nicht geschenkt, die AG ist extrem hoch verschuldet. Ein reizvoller Kauftitel für spekulativ ausgerichtete Anleger, aber nicht zu jedem Preis.
      Lies den Artikel oben genau: "Die meisten Kredite laufen aber jetzt in den Jahren 2012 bzw. 2014 und später aus. Wie nah sich die IVG in den vergangenen Wochen am Abgrund bewegte, geht aus einer Anmerkung im Testat des Wirtschaftsprüfers hervor: Dort ist im Zusammenhang mit der Prolongation der Kreditlinien und der Umsetzung von Immobilienverkäufen von Risiken für den Fortbestand des Konzerns die Rede. Für das Konzernergebnis des Jahres 2009 wagte Niesslein keine Prognose."
      Avatar
      schrieb am 26.03.09 12:06:36
      Beitrag Nr. 1.341 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.851.789 von Magictrader am 26.03.09 11:31:48Genau wegen des Insolvenzrestrisikos (illiquide werden) notieren die Anleihen bei nur 25% (Hybrid) bzw. 39% (Wandler).

      Die Wirtschaftsprüfer schreiben nur, was längst bekannt war.

      Das Insolvenzrisiko ist deutlich gesunken durch die Krediterneuerung. Die neuen Grossaktionäre bieten zudem die Chance einer Kaptialerhöhung, falls es nötig sein sollte.
      Avatar
      schrieb am 26.03.09 12:27:12
      Beitrag Nr. 1.342 ()
      Stimme zu, die Situation hat sich etwas verbessert, daher bleibe ich dabei. Zukäufe erwäge ich jedoch nicht, persönlich hat mich der dramatische NAV Einbruch dann doch enttäuscht.
      Avatar
      schrieb am 26.03.09 13:49:03
      Beitrag Nr. 1.343 ()
      IVG hat die 5 genommen :yawn: Wird nun das Februarhoch genommen, welches auch knapp über 5 lag, ist der Weg bis 6 frei.
      Avatar
      schrieb am 26.03.09 15:20:43
      Beitrag Nr. 1.344 ()
      also ich bin in die wandelanleihe eingestiegen. die kuh ist doch jetzt vom eis. ivg kann in aller ruhe immobilien verkaufen, die banken finanzieren bis ende 2012 (!) und wenn es not tut, dann wird es halt eine kapitalerhöhung geben, mit der oppenheim seinen anteil aufstocken kann. und wenn ivg die eigene wandelanleihe zurück kauft, dann steigt der net asset value sprunghaft.
      Avatar
      schrieb am 26.03.09 15:34:46
      Beitrag Nr. 1.345 ()
      Nach FTD-Informationen will sich die IVG auch über 2012 hinaus Luft verschaffen. Der Konzern erwägt demnach, eine Bürgschaft aus dem staatlichen Bürgschaftsprogramm der Förderbank KfW zu beantragen. Um eine Kreditklemme zu verhindern, kann die KfW seit einigen Wochen Bürgschaften von bis zu 300 Mio. Euro je Unternehmen ausgeben. Der Kredit wird von der Hausbank ausgereicht.
      Avatar
      schrieb am 26.03.09 16:33:18
      Beitrag Nr. 1.346 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.854.645 von melanie.m am 26.03.09 15:20:43sportlich, melanie.m :cool:

      Mich hat bisher immer die Mindestanlage von nom. 100.000 Euro gestört.

      Mit Deiner Theorie liegst Du richtig.

      Gruß Agio ;)
      Avatar
      schrieb am 26.03.09 18:02:03
      Beitrag Nr. 1.347 ()
      superman - das IVG Chance auf das neue KfW Programm hat, habe ich hier bereits vor paar Tagen gepostet :-) Nun muß es noch klappen.
      Avatar
      schrieb am 27.03.09 08:41:30
      Beitrag Nr. 1.348 ()
      hallo agio. ich bin überzeugt, dass die wandelanleihe bald wieder zwischen 60% und 70% notiert.
      Avatar
      schrieb am 27.03.09 14:40:52
      Beitrag Nr. 1.349 ()
      DGAP-DD: IVG Immobilien AG deutsch
      2009-03-27 13:35:23.383 GMT


      DGAP-DD: IVG Immobilien AG deutsch


      Mitteilung über Geschäfte von Führungspersonen nach §15a WpHG

      Directors'-Dealings-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Mitteilungspflichtige verantwortlich.
      ------------------------------------------------------------------------------

      Angaben zum Mitteilungspflichtigen
      Name: Bierbaum
      Vorname: Detlef
      Firma: IVG Immobilien AG

      Funktion: Verwaltungs- oder Aufsichtsorgan

      Angaben zum mitteilungspflichtigen Geschäft

      Bezeichnung des Finanzinstruments: Aktie
      ISIN/WKN des Finanzinstruments: DE0006205701
      Geschäftsart: Kauf
      Datum: 26.03.2009
      Kurs/Preis: 4,93911
      Währung: EUR
      Stückzahl: 100000,00
      Gesamtvolumen: 493911,00
      Ort: Xetra

      Angaben zum veröffentlichungspflichtigen Unternehmen

      Emittent: IVG Immobilien AG
      Zanderstr. 5-7
      53177 Bonn
      Deutschland
      ISIN: DE0006205701
      WKN: 620570
      Avatar
      schrieb am 27.03.09 16:06:22
      Beitrag Nr. 1.350 ()
      Das nenne ich mal eine Order! Daher auch die Stabilität im Kurs, könnte nun Richtung 5 fallen, aber lediglich kleine Gewinnmitnahmen. Danach muß man auch auf den allgemeinen Markt schauen. Hat sich verbessert das Sentiment für IVG!
      Avatar
      schrieb am 27.03.09 16:36:26
      Beitrag Nr. 1.351 ()
      p.s.: Wenn man die Mengen von Wandelanleihenkäufe der Insider zum Jahreswechsel und nun den ganz frischen 500K Kauf des Herren Bierbaum sieht, dürfte man eigentlich keine Aktie und keine Anleihe mehr aus der Hand geben. Aber auch Insider irren sich, somit keine Garantie für sicheres Geldverdienen. Liest sich dennoch sehr angenehm die Meldung! :)
      Melanie's Kauf scheint richtig gewesen zu sein, hätte ihr jedoch günstigere Kurse gegönnt, wie wir sie hier vor Wochen gesehen und genutzt haben.
      Kommt noch mal eine Horrormeldung aus Osteurooa oder ähnlich, könnte IVG wieder etwas einbrechen zusammen mit dem Markt. Zur Zeit deutlich bessere Stimmung, aber wenn ich mir das grausige BIP in GB ansehe oder die 50% Exporteinbruch in Japan, sind wir noch nicht aus dem Tal der Tränen raus.
      Avatar
      schrieb am 27.03.09 16:40:57
      Beitrag Nr. 1.352 ()
      Martin Praum übernimmt Leitung Investor Relations der IVG – Steffen Ricken neuer Leiter Unternehmensentwicklung
      Bonn, 27.03.2009
      Martin Praum (33) übernimmt bei der IVG Immobilien AG ab dem 1. April die Funktion des „Leiters Investor Relations und Capital Markets“. Praum war zuvor als Senior Analyst und Director bei der Deutschen Bank tätig. Er war dort Co-Head des European Real Estate Research Teams mit Fokus auf Immobilienaktien in Deutschland und Österreich und verfügt über breite Branchenexpertise. Praum folgt Sabine Göttgens, die die IVG Ende 2008 verlassen hat.

      Ebenfalls neu bei der IVG ist Steffen Ricken (38). Er übernimmt ab dem 1. April neben Bettina Gude (28) die Leitung des Bereichs Unternehmensentwicklung. Ricken war bisher beim Bankhaus Sal. Oppenheim in Frankfurt als Senior Vice President im Real Estate Investment Banking tätig und hat sich schon in der Vergangenheit in vielfältiger Weise mit der Unternehmens- und Strategieentwicklung von Immobilienkonzernen befasst. Bettina Gude wird ab Mitte Mai in Elternzeit gehen und ihre Tätigkeit für die IVG vorübergehend ruhen lassen.

      IVG Immobilien AG
      Die IVG Immobilien AG zählt zu den großen Immobiliengesellschaften in Europa. Das Unternehmen konzentriert sich auf Immobilien und Kavernen. Zurzeit verwaltet die IVG über ihr Niederlassungsnetzwerk in ausgewählten deutschen und europäischen Metropolen mit rund 700 Mitarbeitern unter anderem eigene Immobilien mit einem Marktwert von 6,2 Mrd. Euro, betreut Spezialfonds und Mandate für institutionelle Anleger mit einem Volumen von 12,0 Mrd. Euro sowie geschlossene Fonds mit einem Volumen von 3,3 Mrd. Euro. Insgesamt managt die IVG Assets von mehr als 22 Mrd. Euro.
      Avatar
      schrieb am 27.03.09 17:15:17
      Beitrag Nr. 1.353 ()
      5,40 - ein paar Leute lesen hier wohl mit ;)

      Kann mir mal jemand helfen, was verdient der Herr Bierbaum bei IVG grob? Sind für den 500000 Euro Kleingeld und er kann es sich leisten dies zu verzocken oder sind 500K in Verhältnis zu seinen Bezügen doch schon eine Summe, die eine hohe Überzeugung vom Unternehmen voraussetzt, um sie zu investieren?
      Inzwischen hat Detlef über eine Million in Wandelanleihen und seit gestern insgesamt 864.000 Euro in IVG Aktien.
      Danke für Hinweise.
      Avatar
      schrieb am 27.03.09 20:12:28
      Beitrag Nr. 1.354 ()
      Avatar
      schrieb am 28.03.09 10:19:51
      Beitrag Nr. 1.355 ()
      Danke. Alles klar, der Herr ist sehr wohlhabend, wenn er 500k verliert, tut ihm das nicht weh behaupte ich mal. Doch 2 Millionen nur in ein Unternehmen investiert auch er nicht ohne positive Sichtweise. Er kennt sich in Sachen Unternehmen und Wirtschaft auch bestens aus, ein Aktienkauf durch Herrn Bierbaum entspricht einem Ritterschlag könnte man denken.
      Auch die Brüder Strüngmann (Hexal) sind umfangreich in IVG investiert und haben kürzlich aufgestockt, ebenfalls sehr erfolgreiche Leute.
      Avatar
      schrieb am 29.03.09 18:01:20
      Beitrag Nr. 1.356 ()
      Es ist schon beachtlich wie stark IVG in der letzten Woche gestiegen ist. Mir wurde das erst so richtig bewusst als ich in der Zeitung die Wochengewinner sah... IVG machte in dieser Zeit satte 32%
      Avatar
      schrieb am 30.03.09 09:34:14
      Beitrag Nr. 1.357 ()
      aktuell -11% = nun der Wochenverlierer? Gewinnmitnahmen!
      Avatar
      schrieb am 30.03.09 10:03:04
      Beitrag Nr. 1.358 ()
      WestLB senkt Kursziel für IVG Immobilien auf 7 Euro

      Goldman Sachs stuft IVG Immobilien herunter auf "Sell"
      Avatar
      schrieb am 30.03.09 11:52:36
      Beitrag Nr. 1.359 ()
      Die Euphorie war auch etwas übertrieben letzte Woche. Ich bleibe bei meiner Kritik am deutlichen NAV-Verfall in wenigen Monaten. Die gesicherte Finanzierung und die neue Konzernstrategie wiegen aber scheinbar schwerer und kommen nicht ohne Berechtigung positiv an.
      Avatar
      schrieb am 30.03.09 15:58:33
      Beitrag Nr. 1.360 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.878.359 von Magictrader am 30.03.09 11:52:36der Rückgang des NAV ist natürlich erheblich, aber 3 € davon sind alleine auf den Methodenwechsel zurückzuführen. Insofern vergleichen sich die 12,70 € aktueller NAV nicht mit 21 € sondern `nur´mit 18 € im Vorjahr.
      Man kann wohl auch davon ausgehen , daß das neue Management soviel Abwertungsbedarf wie nur möglich in das Jahr 2008 gepackt hat um sich für die Zukunft einen `Puffer´zu verschaffen - womöglich sogar die Basis für zukünftiges `Aufwertungspotential´einzupreisen. Alles natürlich im Rahmen des rechtlich möglichen Bewertungsrahmens, versteht sich.
      Avatar
      schrieb am 30.03.09 20:32:10
      Beitrag Nr. 1.361 ()
      Wie sieht es bei IVG mit den Schulden/Anlagen aus, wenn wir z.B. Inflation bekommen ?
      Avatar
      schrieb am 31.03.09 14:31:58
      Beitrag Nr. 1.362 ()
      "Letztes Jahr habe ich IVG mit einem Durchschnittspreis von 12,5 gekauft, bei 10,5 hat stop-loss eingegriffen. Es hat mich geärgert aber im Nachhinein bin ich beruhigt... Würdet Ihr nochmals kaufen?" :-)
      Avatar
      schrieb am 01.04.09 09:35:08
      Beitrag Nr. 1.363 ()
      Bei 4 Euro könnte man wieder bei gutem Chanceverhältnis kaufen, aber ob wir die wirklich noch mal sehen weiß ich nicht. Keine Empfehlung.
      IVG ist ein toller Play für Leute die an starke Inflation glauben, Schulden werden entwertet, das NAV wird steigen allein durch die Immobilien und die Mieten natürlich auch. IVG ist für mich ein Inflationsprofiteur. Einziger Pferdefuß sind die steigenden Kreditzinsen in einem starken Inflationsumfeld. Auch eine Währungsreform könnte IVG überleben, ich erwarte aber eher eine ordentliche Inflation ab 2011, Hyperinflation wird die Notenbank verhindern, aber 4% über längere Zeit sind möglich.
      Avatar
      schrieb am 01.04.09 10:24:41
      Beitrag Nr. 1.364 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.894.161 von Magictrader am 01.04.09 09:35:08`IVG ist für mich ein Inflationsprofiteur´

      völlig richtig, so sehe ich das auch. Hinzu kommt, dass sie ein professionelles Management haben und natürlich versuchen, schon frühzeitig die Refinanzierung nach 2012 zu vernünftigen Bedingungen hinzukriegen.
      Avatar
      schrieb am 01.04.09 11:24:15
      Beitrag Nr. 1.365 ()
      IVG Asset Management: Rund 22.000 qm Büroflächen bei München an Bosch vermietet
      Bonn, 01.04.2009
      Die Münchner Niederlassung der IVG Asset Management vermeldet den Abschluss einer großflächigen Vermietung am Standort Grasbrunn-Neukeferloh bei München: Die weltweite Hauptverwaltung der Bosch Sicherheitssysteme GmbH wird zum 1. April 2010 ca. 22.000 qm Büro- und Lagerflächen (inkl. 380 PKW-Stellplätze) im etablierten Technopark beziehen und somit dem Vormieter der Flächen, Infineon Technologies, unmittelbar folgen. Im November 2009 wird mit den Ausbauten der Flächen begonnen werden. Der Mietvertrag hat eine Laufzeit von 10 Jahren.
      Bosch Sicherheitssysteme begibt sich durch den Umzug in den unmittelbar vor München gelegenen Ort Grasbrunn-Neukeferloh in die Nachbarschaft international renommierter High-Tech-Unternehmen der Informations- und Kommunikationstechnologie, die diesen Standort bereits seit Jahren schätzen. Der sogenannte Technopark bietet neben einer modernen und leistungsfähigen technischen Infrastruktur auch die unmittelbare Anbindung an die umliegenden Autobahnen (A8, A9, A94), eine S-Bahnhaltestelle und ein umfassendes Retail-, Hotel und Gastronomieangebot.
      Insgesamt besitzt die IVG zwei Gebäude innerhalb des Technoparks mit einer Mietfläche von insgesamt rund 35.000 qm. Durch den Abschluss des jüngsten Mietvertrags ist das Objekt vollvermietet.

      IVG Immobilien AG
      Die IVG Immobilien AG zählt zu den großen Immobiliengesellschaften in Europa. Das Unternehmen konzentriert sich auf Immobilien und Kavernen. Zurzeit verwaltet die IVG über ihr Niederlassungsnetzwerk in ausgewählten deutschen und europäischen Metropolen mit rund 700 Mitarbeitern unter anderem eigene Immobilien mit einem Marktwert von 6,2 Mrd. Euro, betreut Spezialfonds und Mandate für institutionelle Anleger mit einem Volumen von 12,0 Mrd. Euro sowie geschlossene Fonds mit einem Volumen von 3,3 Mrd. Euro. Insgesamt managt die IVG Assets von mehr als 22 Mrd. Euro.

      Bosch Sicherheitssysteme GmbH
      Das weltweit tätige, zur Bosch-Gruppe gehörende Unternehmen erwirtschaftete im Jahr 2008 mit insge-samt 11 094 Mitarbeitern einen Umsatz von rund 1,4 Mrd. Euro. Innovative Systeme für die Videoüberwachung, Einbruchmeldung, Brandmeldung und Evakuierung, Zutrittskontrolle, Personenruf- und Notsignalanlagen sowie Konferenzsysteme und Audiotechnik gehören zum Produktportfolio.

      Presse-Kontakt

      Dr. Knut Hansen
      Tel.: 0228 / 844-193
      Fax: 0228 / 844-338
      E-Mail: knut.hansen@ivg.de
      Avatar
      schrieb am 01.04.09 18:19:16
      Beitrag Nr. 1.366 ()
      Kaufen!
      sagt M.M. Warburg und erhöht Kursziel von Euro 6 --> 8. :eek:

      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2009-04/13525729…
      Avatar
      schrieb am 01.04.09 23:46:30
      Beitrag Nr. 1.367 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.878.359 von Magictrader am 30.03.09 11:52:36Mir ist bei Lektuere des GBerichtes 2008 leider unangenehm aufgefallen, dass die Finanzierung nur teilweise gesichert ist. Die in 2009, 2010 und 2011 auslaufenden Darlehen wurden bis 2012 verlaengert bzw. neu verhandelt (bei Margenausweitung der Banken).

      Die zusaetzlich noetigen liquiden Mittel aus Bauverpflichtungen im Projektentwicklungsgeschaeft (2009 ist das kritische Jahr, ich glaube 600 Mio. EUR werden benoetigt, in den Folgejahren nur noch ca. 100 Mio) muss IVG durch Verkäufe oder theoretisch neue Darlehen aufbringen.
      Avatar
      schrieb am 02.04.09 16:39:25
      Beitrag Nr. 1.368 ()
      Geht gerade mächtig die Post ab!

      lg
      Avatar
      schrieb am 03.04.09 10:53:28
      Beitrag Nr. 1.369 ()
      "OK, aber dann wirft sich die modifizierte Frage von Hamlet, sein oder nicht sein, auf, kaufen oder nicht kaufen? Der Wert von 4 scheint eine stabile Basis zu sein, natürlich nur technisch gesehen..." :-)
      Avatar
      schrieb am 03.04.09 11:53:40
      Beitrag Nr. 1.370 ()
      03.04.2009 11:20

      IVG Immobilien - WKN: 620570 - ISIN: DE0006205701

      Börse: Xetra in Euro / Kursstand: 5,26 Euro

      Rückblick: Seit dem neuerlichen Test der Unterstützung bei 3,25 Euro dominieren die Käufer das kurzfristige Kursgeschehen in den Aktien von IVG Immobilien. Seit diesem Tief konnte der Kurs in der Spitze bis auf 5,50 Euro klettern, wo die Aktie zunächst eine Korrektur einleitete. Diese war gleichzeitig der Pullback an die letzten drei Kaufsignale, die sich aus dem Überschreiten der exp. GDL 50, dem Anstieg über den horizontalen Widerstand bei 4,22 Euro und dem Ausbruch über die mittelfristige Abwärtstrendlinie ergaben.

      Auf diesem nun jedoch zur Unterstützung gewordenen Bereich bei 4,22 Euro fanden sich in dieser Woche wieder neue Käufer und die Kurse konnten hier wieder nach oben abprallen. Damit setzt die Aktie ihren laufenden Aufwärtstrend weiter fort, der mit einem Ausbruch über 5,50 Euro erneut bestätigt werden würde.

      Charttechnischer Ausblick: In den Aktien der IVG Immobilien regiert der Bulle und dies dürfte noch bis in den Bereich von 6,40 Euro anhalten. Hier treffen die Käufer dann auf einen nächsten Widerstandsbereich, in dem durchaus eine Korrektur zu erwarten wäre.

      Dreht die Aktie jetzt aber wieder nach unten ab und fällt per Tagesschlusskurs unter 4,20 Euro zurück, so sollten weitere Verkäufe bis auf 3,25 Euro eingeplant werden.

      Kursverlauf vom 28.07.2008 bis 03.04.2009 (log. Kerzendarstellung / 1 Kerze = 1 Tag)

      Avatar
      schrieb am 03.04.09 18:50:57
      Beitrag Nr. 1.371 ()
      03.04.2009 08:49
      Angemeldete Fusionen: IVG Caverns GmbH, Bonn/OMV Gas & Power GmbH, Wien/Gründ.eines GU

      Angemeldete Fusionen: IVG (News/Aktienkurs) Caverns GmbH, Bonn/OMV (News) Gas&Power GmbH, Wien/Gründ.eines GU

      Datum der Anmeldung: 31.03.2009

      Aktenzeichen: B8-54/09

      Unternehmen:
      IVG Caverns GmbH, Bonn/OMV Gas&Power GmbH, Wien/Gründ.eines GU

      Produktmärkte:
      Gasspeicherung, Gasversorgung

      Bundesländer/Unternehmenssitz: Nordrhein-Westfalen
      Avatar
      schrieb am 06.04.09 11:31:49
      Beitrag Nr. 1.372 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.912.869 von rmeyer70b am 03.04.09 10:53:28Ich meine, dass die schlechte Kursentwicklung der letzten Monate sehr stark am Management und IR lag - hier hat die IVG mit dem neuen Team (Wolfgang Schaefers und Martin Praum) einen Quantensprung gemacht - beide sehr kompetent und vor allem haben die beiden nicht die Arroganz ihrer Vorgänger - das wird bei Investoren sicher gut ankommen. Ich sehe die IVG-Aktie u. a. deshalb schnell bei EUR 8-10.
      Avatar
      schrieb am 07.04.09 13:07:37
      Beitrag Nr. 1.373 ()
      Halte 8-10 euro für 2009 als zu hoch gegriffen, auch in Hinblick auf den NAV, der nur wenig höher liegt. Die Risiken sind nicht völlig verschwunden. Man muß nur die jünste Präsentation ansehen, dort ist klar zu lesen, daß IVG noch einige Arbeit vor sich hat. Hier stimme ich kraftfutter zu. Daher habe ich euch in den letzten Tagen etwas gebremst, komplett langfristig durchfinanziert ist die IVG noch nicht und muß erst noch in einer schwierigen Zeit Immobilien zur Kapitalbeschaffung an den Mann bringen. Interessante Aktie, aber kurzfristig imho keine 8-10 Euro wert, nur falls eine starke Inflation einsetzt wird IVG deutlich hochspringen, doch die hohe Inflation sehe ich erst 2011-2014, vorher weiterhin leicht deflationäre Tendenzen in manchen Bereichen. Aber wer kann das schon einschätzen.
      Avatar
      schrieb am 14.04.09 10:39:12
      Beitrag Nr. 1.374 ()
      Wieder wurde eine wichtige Hürde genommen. Mit dem (hoffentlich nachhaltigen) Überschreiten der 5,50 lauert der nächste Horizontalwiderstand bei 6,79.
      Avatar
      schrieb am 14.04.09 18:34:59
      Beitrag Nr. 1.375 ()
      Bin gespannt wann es wieder zum "Umsturz" kommt ? :confused::laugh::confused:
      Avatar
      schrieb am 17.04.09 20:22:12
      Beitrag Nr. 1.376 ()
      Sehr schön: 6 Euro! Rechne aber mit Konsolidierung des Marktes (Dax heute 4700), dann könnte IVG auch wieder zurückkommen. Auch die Anleihe ist auf 44 rauf, Luft wird kurzfristig jedoch dünner.
      Avatar
      schrieb am 18.04.09 21:10:57
      Beitrag Nr. 1.377 ()
      6 Euro, nicht schlecht... ich hoffe, es wird nicht 12 bis Ende des Jahres, weil ich dann wahnsinnig werde...
      Avatar
      schrieb am 19.04.09 10:59:57
      Beitrag Nr. 1.378 ()
      Mit IVG wird es weiter nach oben gehen. Meine Meinung.


      http://www.godmode-trader.de/de/boerse-nachricht/IVG-IMMOBIL…


      Avatar
      schrieb am 22.04.09 17:05:46
      Beitrag Nr. 1.379 ()
      Bonn (aktiencheck.de AG) -

      Der Immobilienkonzern IVG Immobilien AG (ISIN DE0006205701 / WKN 620570) meldete am Dienstag, dass Peter Forster zum 1. Juli 2009 den Posten des Geschäftsführers der IVG Asset Management GmbH übernimmt.

      Forster (49) verfügt den Angaben zufolge über umfassende Branchenkenntnisse und 25 Jahre Erfahrung im nationalen und internationalen Immobilienmanagement. Bisher leitete er als Direktor den Bereich Asset Management der Deka Immobilien GmbH für das Inland. Zuvor war der Bauingenieur bei der DeTeImmobilien (heute Strabag Property + Facility Services GmbH) als Leiter Real Estate Management der Niederlassung Bayern tätig; davor verantwortete er für die Allianz Immobilien GmbH das Regionalmanagement München und den Immobilienbestand in Süddeutschland.

      Wie IVG weiter mitteilte, besteht die Geschäftsführung des Bereichs Asset Management somit aus Peter Forster, Dr. Harald Gude und Michael Lipnik.

      Die Aktie von IVG Immobilien gibt aktuell 3,04 Prozent auf 5,75 Euro ab. (21.04.2009/ac/n/d)

      Ist leider schon von Gestern denn heute ist der Kurs schon wieder über 6 Euro.
      Avatar
      schrieb am 27.04.09 14:37:21
      Beitrag Nr. 1.380 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.963.095 von AlterSaxe am 14.04.09 10:39:12nächste Horizontalwiderstand bei 6,79.

      Eine Wahnsinnsbewegung!
      Zur Erinnerung: der Trend läuft seit 3,28. :eek:
      Die GDL200 wurde erstmals seit weit mehr als einem Jahr übersprungen, der Wert ist deutlich überkauft und knabbert gerade am oben genannten Widerstand. Sollte dieser geknackt werden steht wohl der Test der 7,25 an, denn es werden Investoren einsteigen, die glauben, den Zug zu verpassen. Ich rate zu höchster Wachsamkeit.
      Avatar
      schrieb am 27.04.09 15:58:29
      Beitrag Nr. 1.381 ()
      Kann nur staunen. Freut mich zwar, aber billig nachkaufen konnte ich nicht mehr. Auch die Anleihe kommt nicht zurück, nix mit nachlegen. Aber bis 2014 kann noch viel passieren, es kommen evtl. noch mal Schwächephasen. Bei der Aktie könnte man mal einen Teil verkaufen über 6,70 und auch kleine Konsolidierung hoffen.
      Avatar
      schrieb am 27.04.09 17:12:56
      Beitrag Nr. 1.382 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.925.364 von silk76 am 06.04.09 11:31:49Die Probleme sind nicht weg. Diese Strukturprobleme, die man sich selber einkaufte haben nichts mit den denkenden Köpfen da zu tun!

      Man hat vor einigen Jahren, als diese REIT Diskussion aufkam und dann später in einem Gesetz verarbeitet wurden, massiv Objekte für so einen, oder evtl sogar mehrere solcher Reits gekauft.

      Der Immobilienmarkt, besonders auch das ImmoFondgeschäft entwickelte sich massiv negativ, bis dann letztendlich vor gut knapp 2 Jahren mit dem Aufflammen, der Hypokrise und der dadurch entsstandenen Bankenkrise nicht mehr ging.

      IVG war deshalb seit etwwa 4 Jahren massiv überinvestiert! Zuerst konnte man gar nicht schnell genug die Objekte bekommen, doch schon als man sie hatte, waren sie nicht mehr als Reit- auch nur Ansatzweise zu den erworbenen Preisen einzubringen. Später meinte man, man müssen andere Objekte mit einer höheren Rendite dafür bieten. Fakt ist, es gibt bisher keinen erfolgreichen Reit- erfolgreich, dass den Initiator ein Erfolg gelungen wäre!

      Auch durch die Kavernen wird ständig neues Investment selber produziert. Hier ist ja schon ein Ausstiegsszenarium für einen Teilinvestment gefunden worden.

      Der gewerbliche Immomarkt kann sich immer noch massiv nach unten bewegen. Eine Entwarnung ist jetzt, gerade mitten in einer Wirtschaftskrise- falsch.

      Eben durch das hohe Investment ist die Eigenkapitalquote geringer als in den vielen Vorjahren. D. h. aber auch, dass beispielsweise eine Abwerrtung der eigenen Immobilien um vielleicht 10% dann mit einer Minderung des Eigenkaptital von rund 30% einhergeht.
      Denn Erhöhungen und auch Senkungen des Immovermögen ergeben sich sofort als Gewinn oder Verlust des Unternehmens. Die Verbindlichkeiten bleiben immer gleich.

      Doch langfristig werden die Chancen überwiegen. IVG kann langfristige Ertröge aus den Immobilien erlösen die wohl allein durch Vermietung bei über 7% liegen, eher noch höher. Gleichzeitig sind die Zinsen sehr niedrig und der allergrösste IVG Bestand ist langfristig und zu vernünftigen Preisen vermietet.
      Und nach und nach wird man sicherlihc auch den Überbestand zu annehmbaren Preisen abverkaufen können.

      Auf jeden Fall bekommt man für seine 6 oder 7 Euro je Aktien , wohl ein anteiliges Immoblilienvermögen von wohl rund 20 Euro.

      Wenn jetzt die Kosten im Griff sind und die Projektentwicklungen nach und nach beendet sind, dann sollten massive Gewinne, wohl schon in 2010- Kurse von nur 7 Euro oder ähnlich als nie mehr erreichbar gelten, für einen Kauf.
      Avatar
      schrieb am 28.04.09 12:27:51
      Beitrag Nr. 1.383 ()
      Immobilien alle News

      28.04.2009 IVG: Saure Gurke in London

      Fondsanleger der Bonner Immobiliengesellschaft IVG müssen in die saure Gurke beißen. Das Londoner Hochhaus „The Gherkin“, Investitionsobjekt des geschlossenen IVG-Fonds „Euro Select 14“, ist im vergangenen Jahr rapide im Wert gesunken. Die wegen ihres eigenartigen Aussehens „Gurke“ genannte Immobilie war Ende 2008 nur noch geschätzte 470 Millionen Pfund wert – 20 Prozent weniger als ein Jahr zuvor (605 Millionen Pfund).

      Die Hälfte des Gebäudes gehört seit rund anderthalb Jahren den rund 9.000 IVG-Investoren. Es handelt sich überwiegend um vermögende Kunden der Dresdner und der Deutschen Bank. Knapp 158 Millionen Pfund Eigenkapital sammelte die Fondsgesellschaft IVG für das Gurken-Projekt ein. Weitere 183 Millionen Pfund nahm sie als Kredit auf.

      Das Verhältnis der Gesamtkreditbelastung zum Verkehrswert liegt im Fall der Gurke inzwischen bei 100,6 Prozent.

      Das bedeutet, das Eigenkapital ist erst einmal komplett aufgezehrt.

      Das berichtet die „Frankfurter Allgemeine Zeitung“ (FAZ) unter Berufung auf ein Schreiben des Fondsinitiators an die betroffenen Anleger. (hb)



      Dieser Wertrückgang trifft ja nur zum Teil die IVG Immobilien selbst.

      Härter trifft es wohl den Fond "Select 14". Es ist schon leidliches Geld was hier verloren geht für die betroffenen Anleger.
      Avatar
      schrieb am 30.04.09 09:50:28
      Beitrag Nr. 1.384 ()
      Mein Bauchgefühl sagt mir das hier gleich die 7 vor dem Komma steht!

      :rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 02.05.09 16:11:58
      Beitrag Nr. 1.385 ()
      [u]Gbureks Geld-Geklimper[/u]

      Immobilienfonds: Grüße vom Quacksalber
      Manfred Gburek
      30.04.2009

      Auch offene Immobilienfonds sind nicht krisenresistent. Anders lautende Behauptungen sind unseriös. In seiner wöchentlichen Kolumne wirft Manfred Gburek einen kritischen Blick auf das Gebaren der Branche.


      Manfred Gburek

      Aus zwei mach drei: Zu den geschlossenen und offenen Immobilienfonds (OIF) haben sich nun auch halb geschlossene offene gesellt, einfach so von einem Tag auf den anderen, zurzeit zehn an der Zahl und etwa 30 Milliarden Euro schwer. Eine komplizierte Sache: Halb und nicht ganz geschlossen, weil sie zwar Geld von Anlegern weiter dankend annehmen, es ihnen und anderen Anlegern aber wegen eines zu geringen Liquiditätspolsters nicht auszahlen. Das kann nur für kurze Zeit gut gehen, denn so etwas untergräbt das Anlegervertrauen.
      Die betreffenden OIF-Manager sind in der Bredouille: Beginnen sie mit dem Geldauszahlen, bevor sie wieder über genug Liquidität verfügen, müssen sie ihre Fonds erneut schließen; in diesem Fall verspielen sie auch noch den letzten Rest des Vertrauens, dann wohl sogar für die ganze OIF-Branche. Bauen sie dagegen zu lange mager verzinsliche Liquidität auf, riskieren sie den Ergebnisschwund ihrer Fonds. Außerdem nehmen die Anleger dann zu Recht an, dass da etwas nicht stimmen kann.


      Manfred Gburek hat fünf Jahrzehnte Erfahrung mit dem Thema Geldanlage. Er hat Wirtschaft in Köln und Cambridge studiert und mehrere Jahre als Anlageberater und Vermögensverwalter gearbeitet, bevor es ihn in den 70er Jahren zum Journalismus hinzog. Er gehörte unter anderem den Chefredaktionen von „Das Wertpapier“, „€uro“ und der „WirtschaftsWoche“ an. Manfred Gburek hat viel beachtete Bücher zum Thema Geldanlage verfasst, unter anderem „Das Goldbuch“ und „Die 382 dümmsten Sprüche der Banker“. Heute arbeitet er von Frankfurt aus als freier Finanzjournalist. Seine Homepage: www.gburek.eu

      Die Kolumne Gbureks Geld-Geklimper erscheint jeden Donnerstag exklusiv auf www.wiwo.de. Die gesammelten Beiträge finden Sie unter www.wiwo.de/gbureks-geld-geklimper.

      Wissenschaft oder Marketing?
      In dieser kritischen Phase hat der zuständige Investmentverband BVI gleich zwei Wissenschaftler beauftragt, den Nachweis zu erbringen, wie toll OIF-Anlagen sind: Lutz Johanning und Bernd Rudolph. Dass es sich bei deren Studie weniger um Wissenschaft als um einen fragwürdigen Marketinggag handelt, lässt sich zunächst an Nassim Nicholas Taleb festmachen. Er genießt unter Bankern Kultstatus. Denn er hat den Bestseller "Der Schwarze Schwan" geschrieben, in dem er ihnen süffisant-überzeugend rät, sich endlich von pseudowissenschaftlichen Methoden zur Messung des Risikos zu verabschieden.

      Solche Methoden haben in der jetzigen Finanzkrise versagt. Taleb bezeichnet denn auch die Ideen eines ihrer berühmtesten Protagonisten, Harry Markowitz, als "quacksalberische Heilmittel". Doch das konnte Johanning und Rudolph nicht davon abbringen, sich in ihrer soeben erschienenen Studie auf Markowitz zu berufen. Ihr Fazit: "Offene Immobilienfonds sind insbesondere unter der Berücksichtigung der Finanzmarktkrise ein wesentlicher Baustein einer erfolgreichen Asset Allocation."

      Geld-Geklimper Hohe Abschläge an der Fondsbörse
      Das ist eine dreiste Behauptung. Denn die Krise trifft nicht nur Besitzer von Geldmarktfonds, Bankaktien und Lehman-Zertifikaten, sondern - mit mindestens einem Jahr Verzögerung - eben auch OIF-Anleger. Die haben allein den Publikumsfonds der Beton- und Backsteinfraktion über 85 Milliarden Euro anvertraut, von denen nun die erwähnten 30 Milliarden Euro eingefroren sind, etwa in großen Fonds wie CS Euroreal, SEB Immoinvest oder KanAm Grundinvest.

      Das heißt, deren Investmentgesellschaften haben kurzerhand von der gesetzlichen Möglichkeit Gebrauch gemacht, die Rücknahme von Fondsanteilen zu stoppen. Die Gefriertruhe darf höchstens zwei Jahre zu bleiben. Bis sie wieder geöffnet wird, können Anleger ihre Anteile an der Fondsbörse in Hamburg verkaufen, allerdings nur in eingeschränktem Umfang und mit zum Teil schon über zehn Prozent gestiegenen Abschlägen von den rechnerischen Werten.

      Seite 1

      Nur Schätzwerte
      Solche Werte werden zwar börsentäglich veröffentlicht, aber die ihnen zugrunde liegenden fiktiven Preise der Bestandsimmobilien nur in längeren Intervallen - mindestens ein Mal jährlich - von Sachverständigen ermittelt. Es handelt sich also nicht um Marktwerte aufgrund von Angebot und Nachfrage. Die Sachverständigen können richtig oder falsch liegen. Und weil sie auch die zukünftige Entwicklung der Immobilienmärkte in Betracht ziehen müssen, sind die rechnerischen Werte Schätzgrößen mit gewissen Spielräumen nach oben wie nach unten.

      Dennoch vermitteln die Werte wegen ihrer im Vergleich zu Aktienkursen stabilen Entwicklung den Eindruck von Solidität. Diesen Umstand haben sich Banken und Sparkassen, über die der OIF-Vertrieb im Wesentlichen läuft, längst zunutze gemacht und en masse Kunden gewonnen, denen die stetige, leicht nach oben gerichtete Wertentwicklung imponierte.

      Liquiditätsengpässe
      Zu ihnen gesellten sich im Lauf der Zeit Dachfonds und andere Großinvestoren, die einen Ersatz für die immer weiter dahinschmelzenden Festgeldzinsen suchten und schließlich in OIF-Anlagen fanden. Daraufhin konnten manche Manager der OIF-Investmentgesellschaften nicht der Versuchung widerstehen, größere Beträge anzunehmen, wohl wissend, dass deren Abzug später zu Liquiditätsengpässen führen konnte.

      Es kam, wie es im Zuge der Finanzkrise kommen musste: Groß- und Kleinanleger, die OIF-Anlagen als Festgeldersatz missbraucht hatten, zogen ihr Geld wieder ab, um anderweitig krisenbedingte Finanzlöcher zu stopfen. Dadurch zwangen sie die von der Illiquidität bedrohten Fonds zum Einfrieren ihrer verbliebenen Bestände.

      Fonds in der Gefriertruhe
      Um den Auftauprozess in Gang zu setzen, haben die Fonds vor allem die drei folgenden Möglichkeiten: einen Teil ihrer Immobilien verkaufen, zusätzliche Kredite aufnehmen und/oder den Vertrieb ankurbeln. An größere Immobilienverkäufe ist indes nicht zu denken, weil die Umsätze allein im ersten Quartal regelrecht eingebrochen sind, wie etwa die jüngsten Deutschland-Statistiken von Jones Lang LaSalle und Atisreal zeigen. Die Kreditaufnahme ist wegen der restriktiven Haltung der Banken nur begrenzt möglich.

      Also bleibt der Fondsvertrieb. Den können - und werden - die Investmentgesellschaften mit steigenden Provisionen zur Höchstform auflaufen lassen. Da kommt die vom BVI lancierte Studie der beiden Professoren als Verkaufshilfe gerade recht. Dass der quacksalberische Markowitz darin als Kronzeuge auftaucht, stört schlimmstenfalls die Leser des "Schwarzen Schwans".

      Also alles paletti? Längst noch nicht, denn erst müssen die eingefrorenen Fonds einer nach dem anderen die Gefriertruhe verlassen. Das wird aus den hier genannten Gründen an ihren Ergebnissen zehren und damit an den Erträgen der Anleger. Die können nach einer aktuellen Studie von Feri EuroRating für 2009 im Durchschnitt zwar noch mit einem Plus zwischen 3,3 und 3,7 Prozent rechnen, aber Immobilien sind eine Anlagekategorie, die jeder Krise zeitversetzt folgt. Für 2010 sieht es demnach schlecht aus. Wehe, wenn die Anleger sich dann prozyklisch, wie sie nun mal sind, von Immobilienfonds ab- und Aktienfonds oder anderen Alternativen zuwenden und die OIF-Branche erneut in die Bredouille bringen würden.


      http://www.wiwo.de/finanzen/immobilienfonds-gr-e-vom-quacksa…

      Gbureks Geld-Geklimper Anleihen kontra AktienKommentar Neubewertung von ImmobilienfondsRücknahme ausgesetzt Offene Immobilienfonds bleiben geschlossen




      Ob die IVG und die TAG hierunter auch leiden ? Immerhin sind die Kurse z. Zt ja schon ganz unten, oder ?

      Bin gespannt was die sogenannten Experten hierzu sagen werden.
      Avatar
      schrieb am 05.05.09 14:34:00
      Beitrag Nr. 1.386 ()
      Hier sind sie wieder am Werk. Die Analysten der Deutschen Bank mit einer Analyse über IVG.

      Nächste Woche ist die HV, dort wird dann tacheles geredet. Bin gespannt wie es ausgehen wird.

      Wichtig ist ja wohl der Ausblick für die Zukunft.




      05.05.2009 14:27
      Deutsche Bank belässt IVG Immobilien auf 'Hold' - Ziel 5,00 Euro

      Die Deutsche Bank hat IVG Immobilien (News/Aktienkurs) vor Quartalszahlen auf "Hold" mit einem Kursziel von 5,00 Euro belassen. Bei dem Immobilienunternehmen dürfte in den ersten drei Monaten des Jahres ein Nettoverlust von 48 Millionen Euro angefallen sein, schrieb Analyst Alexander Hendricks in einer Studie vom Dienstag. Der Druck auf die Gewinne dürfte unter anderem auf Grund sinkender Mieteinnahmen und steigender Finanzierungskosten aufrecht bleiben und könnte zu einem Vorsteuerverlust im Jahr 2009 führen. Positiv sei, dass sich die neue Unternehmensführung die meisten Probleme angehe.

      AFA0070 2009-05-05/14:26
      Avatar
      schrieb am 07.05.09 11:55:18
      Beitrag Nr. 1.387 ()
      Vorschlag für die Verwendung des Bilanzgewinns der IVG Immobilien AG

      Im Geschäftsjahr 2008 ist ein Jahresüberschuss von 421.075.494,29
      erzielt worden.
      Unter Berücksichtigung
      der Einstellung in die Rücklage für eigene Anteile von -34.957,60
      und einem Gewinnvortrag von 45.000.000,00
      verbleibt ein Bilanzgewinn von 466.040.536,69
      Wir schlagen der Hauptversammlung vor, den Bilanzgewinn von 466.040.536,69 Euro
      auf neue Rechnung vorzutragen.
      Bonn, 21.03.2009
      Gerhard Niesslein Bernd Kottmann Andreas Barth Georg Reul Wolfgang Schäfers

      Es ist schon traurig, dass sich der Kurs in diesen Niederungen präsentiert und sich die Vorstände und Aufsichtsräte die Taschen vollstopfen als wär nichts passiert.
      Klar soviel wie im letzten Jahr erhalten sie nicht, aber immer noch soviel wie ich als Verlust verbucht habe. :D:mad::D
      Avatar
      schrieb am 13.05.09 22:04:24
      Beitrag Nr. 1.388 ()
      Wo läuft denn nur der Kurs hin`?

      Kann denn diesen heutigen Kursverfall keiner mehr aufhalten ?
      Avatar
      schrieb am 14.05.09 22:29:54
      Beitrag Nr. 1.389 ()
      Avatar
      schrieb am 16.05.09 15:28:38
      Beitrag Nr. 1.390 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.179.979 von Agio am 14.05.09 22:29:54"Die Hauptversammlungsrede des VV ist online"
      und hier die Kritik des SdK-Sprechers:

      "Das Geschäftsjahr 2008 der IVG war kein gutes. Zumindest wenn man die Konzernbilanz der IVG anschaut. Diese zeigt einen Verlust von 472 Mio €, nach einem Gewinn von 301 Mio € im Vorjahr. Und das uns Aktionären zustehende Eigenkapital in dieser Bilanz ging um 726 Mio auf nur noch 987 Mio € zurück. Eine erfolgreiche Eigenkapitalvernichtung, meine Herren vom Vorstand!

      Ich sprach dies ja schon auf der HV des letzten Jahres aus, dass G&V und Bilanz geschönt waren, dank der fast unbegrenzten Bewertungsfreiheiten, welche der Gesetzgeber den Bilanzziehern seit einigen Jahren einräumt. Und wenn dann solche zukunfts-bezogenen Hoffnungen sich auch noch in den Managerbezügen nieder-schlagen, wie ich dies auch schon letztes Jahr kritisierte, dann werden wir Eigentümer der Gesellschaft übers Ohr gehauen. Zum Glück wurde das erkannt, und ein Teil des Vorstandes ersetzt.

      Vergleichen wir doch einmal ein wenig. 2007 stieg das Eigenkapital um 32% auf 2,1 Mrd. € an. 2008 sank es um 34% auf 1,4 Mrd. €. Nur die Finanzschulden stiegen weiter, von 4,8 Mrd. auf 5,6 Mrd. € und machen nun 82% der Bilanzsumme aus. Das Eigenkapital beträgt nur noch 17,7% der Bilanzsumme. Das ist viel zu wenig.

      Der Net Asset Value je Aktie, das Vermögen der Aktie, stieg 2007 um 23% auf 29 €, in 2008 fiel er auf 12,7 €. Was hat die IVG da eigentlich für Values, für Werte, für Anlagen im Portefeuille? Oder sind das jeweils Wertfestellungen à gusto, von Immobilien-Experten, die IVG bezahlt?

      Warum wurden die NAV per Ende 2007 rückwirkend angepasst? Von 29 auf 21,66 €? Auch darauf hätte ich gerne eine Antwort. Müsste dann nicht auch die Bilanz per 31.12.2007 neu erstellt werden? Oder sollten wir Aktionäre gar eine Sonderprüfung verlangen? Hat der Aufsichtsrat geprüft, ob Schadensersatzforderungen gegen die ex-Vorstände möglich sind? Zumindest die Rückforderung der wert-bezogenen Teile der variablen Bezüge?

      Nun ein wenig zu den Zahlen im Geschäftsbericht.
      Zur G&V: Der Umsatz stieg immerhin um 14% auf 609 Mio € an, und das EBIT hätte einen tollen Sprung gemacht, auf 722 Mio €, wären da nicht die Korrekturen von –821 Mio € notwendig geworden, um die Luft in den Wertansätzen aus 2007 zu korrigieren. Die Gesamt-leistung der IVG stieg auch weiter an, von 802 auf 1061 Mio €. Aber all das hat nichts gebracht, um den Verlustausweis von fast 500 Mio vor Steuern zu vermeiden. Nur das staatliche Steuer-geschenk von 45 Millionen hat dann den Konzernverlust noch etwas abgemildert.

      Analysieren wir weiter:
      Der Anstieg der Finanzschulden auf 5,6 Mrd. € hat natürlich auch die Finanzierungskosten anwachsen lassen. So stieg der Zinsaufwand von 191 auf 312 Mio €. Netto, also unter Berücksichtigung der Zinserträge stiegen er sogar um 139% von 119 auf 285 Mio €. Wir brauchen nun 80% der Mieteinnahmen der IVG, nur um die Zinsen zu zahlen. Wie wird das in 2009 weitergehen?
      Ist die IVG inzwischen auch von LtV Forderungen der Banken betroffen? LtV, mD&H, das sind die ‘Loan to Value’ Verhältnisse, Klauseln in den Finanzierungsverträgen, dass Banken die Kredit-zinsen erhöhen dürfen bzw. eine Sondertilgung forden, wenn der Wert der Immobilie unter eine bestimmte Grenze sinkt. Nicht nur in London soll die IVG ja so einen Problemfall haben (The Gerkin). Wieviel mehr Zins werden solche Anpassungen in 2009 die IVG kosten?

      Die Dividende fällt dieses Jahr aus. Bei einem Ergebnis, sagen wir besser Verlust, je Aktie von -4,18 €, kein Wunder.
      Im Vorjahr war da noch ein Gewinn je Aktie von 2,34 €. Das sind Zahlen aus dem Konzern. Doch wir Aktionäre sind ja an der IVG Immobilien AG, also an der Einzelgesellschaft, beteiligt. Und dieser hat Price Waterhouse Coopers, der Wirtschafts- und Rechnungsprüfer der IVG, einen Jahresgewinn von 421 Mio € bescheinigt. Der Bilanzgewinn 2008 beträgt sogar 466 Mio € oder 4 € Gewinn je Aktie. Und daraus hätten Vorstand und Aufsichtsrat prima einen Euro Dividende bezahlen können. 116 Mio Ausschüttung hätten den Schuldenberg doch nur noch unwesentlich erhöht.

      Ja, Herr Vorsitzender dieser Versammlung, als Aktionär blickt man bei IVG nicht mehr durch. Einmal 472 Mio € Verlust im Konzern, dann 466 Mio € Gewinn in der AG. Und bei dieser ist das Eigen-kapital dazu auch noch angestiegen, um 340 Mio auf 1.133 Mio €.
      Wem soll ich nun glauben? Der AG-Bilanz oder der Konzernbilanz?

      Und wenn das bei den Bankbilanzen auch so drunter und drüber geht, braucht man sich nicht wundern, dass die Politiker in Berlin ratlos sind in dieser Banken- und Finanzkrise. Und wenn auf der Hauptversammlung von Warren Buffetts Berkshire Hathaway der Vice-President Munger die Bilanzierungsmethoden der Banken als irrsinnig bezeichnet, und der 85-jährige versteht etwas von Bilanzen, dann kann ich das auch von den Bilanzierungsmethoden der Immobilienfirmen sagen : Irrsinnnig!
      Es wird höchste Zeit, dass die Finanzindustrie wieder zu Regeln zurückkommt, die einfach, klar und verständlich sind. Und zu Regeln findet, die der Spekulation und den Achterbahnfahrten bei der Bewertung und folglich an den Börsen, neue Leitplanken einziehen. Hier ist die Politik gefordert, einmal nicht das Management.

      Gewinn entsteht ja nur, meine Herren vom Vorstand, wenn eine Firma Umsatz macht, also bei Immobilien Mieten einnimmt oder Häuser verkauft. Höherbewertungen des Bestandes sind weder Umsatz noch Einnahmen. In meinen Augen sind es Wünsche, Erwartungen, aber eben keine realen Gewinne. Das hatte ich im Vorjahr schon so gesagt.

      IVG Development hat ein ausstehendes Projektvolumen von 1,3 Mrd. € (S.23). Das sind 93% des Eigenkapitals des IVG Konzerns. Dazu kommt ein negativer cash flow von 423 Mio €, und ein Verschuldungs-grad, der eh schon zu hoch ist. Welche Risikofaktoren schätzt der Vorstand als inherent in diesem Projektvolumen bis zur Fertig-stellung?

      Die Grundvergütung für den Vorstand stieg trotz des schlechten Ergebnisses noch einmal an, + 4%. Besser wäre eine Beschränkung der Vorstandsbezüge für das Top-Verlust-Jahr auf die ominösen 500.000 € gewesen, die unsere Regierung wünscht. Ich empfehle dem AR, weiter über das Vergütungssystem nachzudenken, keine quasi sicheren Leistungsprämien in Vorstandsverträge aufzunehmen. Prämien und Tantiemen sollten an die Dividendenentwicklung gekoppelt sein. Ein einfaches System. Und dann wird der Vorstand genauso gut oder schlecht bedient, wie wir Eigentümer der Gesellschaft, denen er ja ein ordentliches Ergebnis erwirtschaften soll.

      Muß davon ausgegangen werden, daß die im Geschäftsbericht genannten steuerlichen Verlustvorträge von 573 Mio € echte Verluste bleiben? Zumindest liest sich der Kommentar so. (Wurde vom Vorstand bestätigt).

      Im Geschäftsbericht wird auch ein Kredit angesprochen, der vom Gross-Aktionär für 41 Tage gewährt wurde und für den dieser neben den Zinsen eine ‘Arrangeurs’-Provision von 500 T€ erhielt. Diese Provision entsprach dem 12-fachen Zinsaufwand. Ich frage den Versammlungsleiter, ob ein solches Geschäft noch als angemessen bezeichnet werden kann. Als Konsumentenkredit wäre der ein solcher Kreditkostensatz sittenwidrig gewesen. Doch die angestellten Manager fanden nichts dabei, soviel zu zahlen. ist ja das Geld der Aktionäre.
      Avatar
      schrieb am 16.05.09 21:19:48
      Beitrag Nr. 1.391 ()
      Erdmann ich danke für deinen eingestellten Bericht.

      Gibt es denn außer der einen Antwort keine weiteren Stellungnahmen vom Vorstand oder vielleicht vom Aufsichtsrat ?

      Wenn ja, würden wir uns freuen wenn due auch diese eventuell hier einstellen würdest.
      Ich bedanke mich schon heute dafür.

      Gruss
      Avatar
      schrieb am 17.05.09 17:20:01
      Beitrag Nr. 1.392 ()
      Eine Frage am Rande.
      Hat die IVG ihre Immo-Fonds eigentlich auch geschlossen ?

      Wenn ja, seit wann und dann noch wie lange ?


      Geldanlagen
      Offene Immobilienfonds noch länger eingefroren
      (43) Von Richard Haimann 14. Mai 2009, 15:34 Uhr

      Viele Immobilienfonds sind seit Oktober eingefroren, die Anleger kommen nicht mehr an ihr Geld. Nun hat die UBS die Sperre für ihre Immobilienfonds verlängert, denn die Gesellschaften können mit Verkäufen von Immobilien derzeit kein Kapital beschaffen. Die Renditen geraten branchenweit unter Druck.

      http://www.welt.de/finanzen/article3739120/Offene-Immobilien…
      Avatar
      schrieb am 17.05.09 17:55:10
      Beitrag Nr. 1.393 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.192.147 von boersentrader02 am 16.05.09 21:19:48Vorstand und AR haben natürlich auch Antworten auf diese frage gegeben. Nur, diese zu publizieren, habe ich keine copyright bzw. sie liegen nicht schriftlich vor.
      Die Aktionärsdemokratie ist in Deutschland immer noch unterenwickelt, ganz im Gegenteil zur USA oder dem UK. Dort werden selbst die Debatten zwischen Company and shareholders im Internet übertragen, alles ist nachvollziehbar, transparent.

      Einige Aktionärssprecher in Deutschland geben diese Transparenz, was ihre Kritik betrifft.
      Und die Firma, der Vorstand? Der publiziert im Netz und per Presse-information seine Schönwetter-Rede (selbstverständlich ohne jede Selbstkritik, nur Eigenlob und Schuld auf die Krise :D ), und dies liest man dann auch in den Wirtschaftsteilen der Zeitungen. Das aber ist oft nur die halbe Wahrheit zur Lage.
      Avatar
      schrieb am 17.05.09 18:10:20
      Beitrag Nr. 1.394 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.194.355 von boersentrader02 am 17.05.09 17:20:01Nachtrag:

      07.05.09 09:41 IVG im ersten Quartal operativ im Plus
      schreibt Aktiencheck


      Und schaut man in den Q1/09 Bericht so findet man eine weitere Eigekapitalvernichtung:

      Konzerneigenkapital:
      31.12.07 2117 Mio €
      31.12.08 1391 Mio €
      31.03.09 1296 Mio €

      Und das Konzernergebnis beträgt -44,8 Mio € nach +12,1 Mio € in Q1/08. Operativ im plus? wo sah das Aktiencheck?

      Auch der Nettoanlagewert je Aktie sank weiter, auf 12,1 € je Aktie; immerhin da ist ja dann noch ein Plus zu sehen im Vergleich zum Börsenkurs. In der Aktie steckt also immer noch das Doppelte bis 3-fache dessen was die Börse zur Zeit bezahlt.

      Deshalb darf man bei IVG auch weiter hoffen!
      Avatar
      schrieb am 19.05.09 11:42:44
      Beitrag Nr. 1.395 ()
      Hier läuft auch nicht mehr alles nach normalen Regeln, oder ?:mad:

      Gestern geht es runter, fast zweistellig und heute steigt der Kurs auch wieder in diesen Werten. :D:mad::D

      Was ist los mit der IVG ? :D
      Avatar
      schrieb am 19.05.09 12:10:36
      Beitrag Nr. 1.396 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.206.852 von boersentrader02 am 19.05.09 11:42:44Tröste dich, ist bei meiner DIC auch nicht besser. Wie ein JoJo. Ich glaube bei Immoaktien wissen die Leute z.Zt. nicht was sie wollen. Die einen steigen aus, die Anderen gehen rein.
      Avatar
      schrieb am 19.05.09 14:14:31
      Beitrag Nr. 1.397 ()
      11:00 Uhr
      Zur News-Übersicht

      DAX deutlich fester: Salzgitter, Commerzbank, Infineon, Q-Cells, Phoenix Solar, Praktiker, IVG und Celesio im Fokus

      Nachdem der Ausbruch auf ein neues 6-Monats-Hoch missglückte, ging es mit der Aktie von IVG Immobilien kurzzeitig steil bergab. Die Konsolidierung scheint aber jetzt beendet und der kurzfristige Aufwärtstrend wieder in erreichbarer Nähe. Nach unten hin ist IVG zunächst einmal im bereich von 5,05 Euro gut abgesichert. Hier verläuft eine horizontale Unterstützung.

      Sollte dieses Niveau nicht halten, läge das nächste Auffangbecken im Bereich von 4,60 Euro. Als Widerstände kommen zum einen die 38-Tage-Linie (5,60 Euro) und besagter Aufwärtstrendkanal in Betracht. Sollten diese Hürden genommen werden, dürfte ein erneuter Anlauf auf das Jahreshoch bevorstehen.




      Ob dass der Grund für den heutigen Kursanstieg war ?
      Avatar
      schrieb am 22.05.09 21:13:31
      Beitrag Nr. 1.398 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.206.852 von boersentrader02 am 19.05.09 11:42:44Die Börse fährt Achterbahn. Die Profi-Immo-Experten bewerten wie auf der Achterbahnfahrt.
      IFRS taugt eben doch nicht zur Bilanzbeurteilung; höchstens zum Abbild einer Tagessituation. Die spiegelt aber nicht den dauerhaften Wert einer AG oder den Wert für den längerfristigen Anleger.
      Avatar
      schrieb am 26.05.09 18:50:53
      Beitrag Nr. 1.399 ()
      Der Immobilienkonzern IVG erwägt offenbar, Staatshilfe in Anspruch zu nehmen. Nach Angaben aus Firmenkreisen will der defizitäre MDax-Konzern eine Kreditbürgschaft in Höhe von 300 Millionen Euro beantragen.


      Ist das nun gut oder schlecht? Was für Bedingungen sind daran eigentlich geknüpft? Ist es wie bei den Banken, dass keine Dividende mehr gezahlt werden kann?
      Avatar
      schrieb am 27.05.09 11:21:44
      Beitrag Nr. 1.400 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.255.823 von el_leo am 26.05.09 18:50:53IVG braucht 2009 neue zusätzliche Kredite
      oder
      Gelder aus Immobilienverkäufen

      für den Weiterbau teilfertiger Bauprojekte in Höhe von mehreren 100 Mio. EUR. Diese Projekte lassen sich nicht mehr stoppen. Geplante Verkäufe fertiggestellter Immobilien wurden nur teilweise realisiert.

      Also bleibt nur die Kreditaufnahme bis zur Baufertigstellung und danach Mieteinnahmen oder Verkaufserlös.

      Da neue Projekte weitestgehend gestoppt wurden, ist die Liquiditätsbeschaffungsnot ein Einmalthema für 2009.

      Der Antrag auf Staatshilfe ist ein Zeichen von Schwäche.
      Für die Aktionäre aus meiner Sicht negativ, Dividende in weiter Ferne. Kapitalerhöhung denkbar.

      Für die IVG-Anleihenbesitzer bei Gewährung der Bürgschaft eher neutral.

      Insolvenzgefahr.
      Avatar
      schrieb am 27.05.09 14:27:36
      Beitrag Nr. 1.401 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.260.655 von kraftfutter am 27.05.09 11:21:44
      ... Insolvenzgefahr? Warum, wg. EUR 300 Millionen möglicher Bürgschaft? Erklär das dochmal bitte - so ein Wort sollte man nicht ohne Grund in den Mund nehmen - schafft nur Panik

      Hier zur Abwechslung einmal Fakten:
      --> Bilanzsumme bei EUR 7,90 Millionen
      --> Marktwert eigenes Portfolio: EUR 5,4 Millionen
      --> Vollständige Überarbeitung der FK-Strukturen im Frühjahr
      --> Neues erfahrenes Management, das bestehende Probleme adressiert und alle Möglichkeiten zur Behebung der Finanzprobleme auslotet
      Avatar
      schrieb am 27.05.09 17:40:54
      Beitrag Nr. 1.402 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.262.265 von silk76 am 27.05.09 14:27:36Keine Panik bitte. Einfach ivg.de investor relation Zwischenbericht q1/2009 downloaden, S.6 lesen "Risikobericht" und dortigem Verweis auf den 2008er Bericht folgen, u.a.:
      "ist der Fortbestand der IVG aufgrund von Refinanzierungs- und Verkaufsrisiken bedroht".

      Das Verkaufsprogramm fuer 900 mio. Immobilien (s. auch hierzu q1 Bericht) stockt. Neue Kredite sind fast nicht zu bekommen, Verpflichtungen erfordern aber laufend Geld. Typische Liquiditaetsproblemlage.

      Deshalb notiert die Aktie niedrig und Anleihen im Nominalwert von 100 kann man für 35 kaufen. Risk and fun (?).

      Ich glaube unveraendert, IVG wird es schaffen. Aber es kann auch anders kommen.
      Avatar
      schrieb am 27.05.09 19:08:16
      Beitrag Nr. 1.403 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.264.612 von kraftfutter am 27.05.09 17:40:54
      ... oha :eek: da hat bei IVG wohl niemand quergelesen und einen Fehler übersehen: Wording - im GB typischerweise im Konjunktiv geschrieben - und im Q1-Bericht wird in fehlerhafter Weise auf den GB 08 Bezug genommen:

      GB 08: "...Eine Bestandsgefährdung der Gesellschaft KÖNNTE sich hieraus nur dann ergeben, wenn die neue langfristige Finanzierung wider Erwarten nicht umgesetzt würde. Eine Bestandsgefährdung der Gesellschaft KANN sich außerdem ergeben, wenn die geplanten Immobilienverkäufe oder alternative Maßnahmen zur Erhöhung der Innenfinanzierung nicht realisiert werden können. Den darüber hinaus identifizierten Risiken wurde mit entsprechenden Vorsorgemaßnahmen begegnet.

      Q1:"... wie im Geschäftsbericht 2008 beschrieben... IST bedroht..."


      Es bleibt halt zu hoffen, dass es die IVG schafft - wäre schade drum - hoffen wir mal auf guten Newsflow in de nächsten Monaten.
      Avatar
      schrieb am 27.05.09 22:53:35
      Beitrag Nr. 1.404 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.191.317 von Erdman am 16.05.09 15:28:38Das sind genau die richtigen Ansätze!

      Kann ja wohl kaum sein, ein Risenverlust, mehr als 4 Euro je AWktie verloren und die Konzernbilanz kommt noch auf Gewinn.
      Und davon bekommt dann der Vorstand seine Erfolgsvergütung.

      Das ist nicht nur unverschämt und frech, könnte ja schon fast als kriminell bezeichnet werden!
      Avatar
      schrieb am 31.05.09 21:21:39
      Beitrag Nr. 1.405 ()
      Dienstag, 26. Mai 2009
      US-Immobilienmarkt steht die nächste Ausfallwelle bevor

      n-tv.de berichtet: (Originaltext hier klicken)

      Daten zum US-Immobilienmarkt - Häuserpreise fallen

      Der Preisverfall am US-Immobilienmarkt hat sich im März nahezu ungebremst fortgesetzt. Verglichen mit dem Vorjahr kosteten Einfamilienhäuser in 20 Ballungsräumen 18,7 Prozent weniger, wie aus dem Index von Standard & Poor's und Case Shiller hervorgeht, der am Dienstag veröffentlicht wurde. Allein seit Februar sanken die Preise um 2,2 Prozent. Zwar hatten Analysten nicht mit einem derart starken Rückgang der Preise gerechnet. S&P-Experte David Blitzer .........

      http://www.wirtschaftsfacts.de/index.php?option=com_content&…

      ob es auch in D dazu kommen wird ?
      Avatar
      schrieb am 31.05.09 21:29:01
      Beitrag Nr. 1.406 ()
      Deutsche Immo-Firma Vivacon in akuter Geldnot

      Die angeschlagene deutsche Immobiliengesellschaft Vivacon ist nach einem Mio.verlust in Finanzprobleme geraten und will mit Notverkäufen Geld in die Kasse bekommen. Wegen einer akuten Liquiditätskrise verhandle das Unternehmen mit den Gläubigerbanken über Stundungsvereinbarungen und die Möglichkeit eines außergerichtlichen Sanierungskonzeptes, teilte Vivacon am Freitag nach Börsenschluss mit.

      Vorgesehen seien eine kurzfristige Liquiditätsbeschaffung durch Verkauf von Immobilien und gegebenenfalls Beteiligungsvermögen. Ziel der Verhandlungen sei auch die Verlängerung der in diesem Jahr fälligen Portfoliofinanzierungen.

      Das im Kleinwerteindex SDax gelistete Unternehmen beantragte nach eigenen Angaben zudem einen Segmentwechsel vom Prime Standard in den weniger stark regulierten General Standard. Die Aktie, im elektronischen Handel nach Ankündigung eines Millionenverlusts 1,3 Prozent im Minus geschlossen hatte, rutschte im Frankfurter Parketthandel nach der neuen Mitteilung weiter ab und schloss dort 25 Prozent tiefer bei 1,16 Euro.

      Vivacon hatte am Vorabend mitgeteilt, für das abgelaufene Geschäftsjahr einen Verlust von 160 Mio. bis 170 Mio. Euro zu erwarten. Wann der Konzernabschluss für 2008 veröffentlicht werde, sei ungewiss, teilte das Unternehmen am Abend mit.

      Vivacon verkleinert ferner den Vorstand auf zwei und den Aufsichtsrat auf drei Mitglieder. Vorstandsmitglied Frank Zweigner und Aufsichtsratsmitglied Erwin Walter Graebner scheiden aus den Gremien aus, wie es in der Mitteilung hieß.

      (APA/Reuters)

      http://www.wirtschaftsblatt.at/home/boerse/binternational/37…


      Das trifft doch wohl nicht auch auf die IVG zu ?
      Avatar
      schrieb am 01.06.09 20:06:35
      Beitrag Nr. 1.407 ()
      mmobilienbewertung
      Die Kehrseite des Marktwerts

      Von Steffen Uttich

      31. Mai 2009 Bis in das vergangene Jahr hinein ist die Bilanzierung nach Marktwert (Fair Value) der unangefochtene Maßstab für europäische Immobiliengesellschaften gewesen. Den Informationsgehalt der Bilanzen sollte dieses Vorgehen erhöhen und gleichzeitig für mehr Transparenz sorgen.

      Über drei Viertel der Unternehmen folgen dem Modell. Lediglich in Deutschland, Frankreich, Österreich, Spanien und Italien sind noch vereinzelt Gesellschaften zu finden, die nach dem Anschaffungskostenprinzip (at Cost) bilanzieren.

      Hohe Anfälligkeit für Schwankungen

      Die heftigen Abwertungen vor dem Hintergrund der sich zuspitzenden Wirtschafts- und Finanzkrise haben inzwischen jedoch die Nachteile des Fair-Value-Ansatzes - vor allem eine hohe Schwankungsanfälligkeit - deutlich gemacht. Dagegen konnte die At-Cost-Bilanzierung ihre dämpfende Wirkung entfalten. „Es ist ein Lernprozess in Gang gekommen“, hat Martin Kleemann von der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Deloitte beobachtet. Die Verantwortlichen in den Unternehmen müssten nun die Auswirkungen der Marktwertbilanzierung begreifen und sich künftig darauf einstellen.

      Der Fair Value einer Immobilie ist als der geschätzte Betrag definiert, zu dem ein Objekt von einem verkaufsbereiten Veräußerer zu einem kaufbereiten Erwerber nach einem angemessenen Vermarktungszeitraum wechseln kann, „wobei jede Partei mit Sachkenntnis, Umsicht und ohne Zwang handelt“. Der wesentliche Unterschied zum At-Cost-Verfahren besteht darin, dass die Aufwertungsgewinne nicht durch den Anschaffungswert nach oben gedeckelt sind. „Das sorgt für eine höhere Volatilität“, sagt Ulrich Höller, Vorstandsvorsitzender der DIC Deutsche Immobilien Chancen AG.


      Die IFRS-Regeln lassen Unternehmen die Wahl zwischen den beiden Ansätzen. Höllers DIC gehörte dabei vor fünf Jahren zu den wenigen Immobilieninvestoren, die sich für das At-Cost-Verfahren entschieden, „weil wir die Schwankungen nicht mitgehen wollen“. Tatsächlich weist DIC als eine der wenigen auf Gewerbeimmobilien spezialisierten Gesellschaften derzeit einen Gewinn aus.

      Gleichzeitig hat sich über die vergangenen vier Jahre auch gezeigt, dass das Fair-Value-Modell Fehlanreizen bei der Vergütung von Führungskräften in Immobiliengesellschaften Tür und Tor öffnet. Da die Bewertungsansätze nicht nach oben gedeckelt sind, schlagen sich die Gewinne auf dem Papier in einer Aufwärtsphase des Marktes im Vergleich zum At-Cost-Verfahren auch kräftiger im Gewinn eines Unternehmens nieder. Wenn sich nun wiederum der Bonus der Führungskräfte am Gewinn bemisst, sollte sich ihr Drang nach einer Deckelung des Bewertung in Grenzen halten. Wirtschaftsprüfer Kleemann sieht darin aber weniger ein Bewertungs- als vielmehr ein Aufsichtsproblem: „Der Aufsichtsrat entscheidet über die Bonusprogramme und damit über die Bemessungsgrundlage.“

      Konservative Bewertung wieder gefragt

      Die konservativere Bewertung von Immobilien für Bilanzierungszwecke nach den historischen Anschaffungskosten gewinnt durch die in den vergangenen Monaten gesammelten Erfahrungen wieder an Attraktivität. Gleichwohl sind derzeit kaum Stimmen zu vernehmen, die eine komplette Rolle rückwärts fordern. „Es war klar, dass der Fair Value zu einer höheren Ergebnisvolatilität führt“, sagt Wolfgang Schäfers, neuer Finanzvorstand der Bonner IVG Immobilien AG.

      Was die Branche jedoch unvorbereitet getroffen hätte, sei die Schwankungsgeschwindigkeit und -intensität bei den Immobilienwerten gewesen. Lief ein Zyklus früher über fünf Jahre und mehr, so sei die jüngste Abwärtsbewegung im Zeitraffer über weniger als zwölf Monate verlaufen. Die IVG folgt dem Fair-Value-Ansatz und musste im jüngsten Jahresabschluss nicht zahlungswirksame Abwertungen von knapp einer Milliarde Euro vornehmen.

      Drei Lösungen sind denkbar

      Um die starken Wertschwankungen in Immobilienportfolios in Zukunft etwas abzumildern, stellt Schäfers drei Lösungsmöglichkeiten zur Diskussion. Die erste wäre, tatsächlich einfach wieder zum Anschaffungskostenprinzip zurückzukehren - mit dem Ausweis des Fair Value im Anhang. Gleichzeitig regt er aber auch an, über die mögliche Bildung von Neubewertungsrücklagen im Eigenkapital analog dem Wahlrecht bei IAS 16 nachzudenken.

      Damit ließen sich außerhalb der Gewinn-und-Verlust-Rechnung über mehrere Jahre Bewertungszu- und -abschläge gegeneinander aufrechnen. Schließlich wäre nach Ansicht von Schäfers eine Mischung aus beiden Bilanzierungsmodellen ein möglicher Lösungsweg. So könnte beispielsweise im Immobilienbestand die Trennung in einen „ruhenden Bestand“ mit langfristig zu haltenden Objekten und einen „Verkaufsbestand“ erfolgen.

      Ersterer würde dann bei einer Mindesthaltedauer von zehn Jahren und mehr nach den Anschaffungskosten, Letzterer auf Basis der aktuellen Marktpreise bewertet. Einschränkend fügt er jedoch hinzu, dass eine Abgrenzung der Objekte schwierig werden dürfte.

      Text: F.A.Z. 31.05.2009
      Avatar
      schrieb am 04.06.09 09:06:52
      Beitrag Nr. 1.408 ()
      Das Umfeld bleibt schwierig, Aktie und Anleihe sind keine Garantie für schnelle oder dauerhafte Gewinne, die Kreditklemme ist auch noch nicht überwunden, gerade erst hat die Regierung gewarnt. Banken sind weiterhin wenig kooperativ. Viele Unternehmen werden 2009 und 2010 ums Überleben kämpfen, Beispiele sind Arcandor, Escada, Heidelcement und Vivacon. Die IVG kann überleben, aber der Weg ist so steinig wie ihr Anlagevermögen ;) Keine Empfehlung.
      Avatar
      schrieb am 08.06.09 10:51:35
      Beitrag Nr. 1.409 ()
      Bin sehr gespannt, ob es für die IVG noch reichen wird aus diesem Schlamassel heraus zu kommen ?
      :confused:

      http://www.godmode-trader.de/de/boerse-nachricht/IVG-IMMOBIL…
      Avatar
      schrieb am 08.06.09 16:17:05
      Beitrag Nr. 1.410 ()
      Technisch angeschlagen, da stimme ich zu. Heute nur noch 4,63
      Avatar
      schrieb am 09.06.09 15:16:40
      Beitrag Nr. 1.411 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.316.411 von Magictrader am 04.06.09 09:06:52"Arcandor, Escada, Heidelcement und Vivacon. Die IVG kann überleben"

      IVG mit diesen Kandidaten von Dir in eine Reihe gestellt zu sehen tut schon weh....

      Die Insolvenz von Arcandor hat positive Auswirkungen auf IVG, da bei beiden Unternehmen Sal Opp ca 20% Eigner ist. Sal Opp muss bei Arcandor "dank" Insolvenz kein frisches Geld nachschieben. Das bislang investierte Arcandorgeld wiederzusehen war eh seit einigen Monaten unwahrscheinlich.
      Avatar
      schrieb am 11.06.09 10:47:08
      Beitrag Nr. 1.412 ()
      Hi, ist nicht böse gemeint, aber schau dir die Anleihe von IVG an, Zweifler gibt es zu Genüge, auch wenn sich die Situation etwas stabilisiert hat. Die Anleihe steht deutlich tiefer als die von Heidelbergcement auch tiefer als die Arcandor Anleihe wenige Tage vor der Insolvenz. Viele wissen aber auch nicht, daß man 2014 kündigen kann und nicht erst 2017. So jedenfalls mein Wissen, ohne Gewähr.
      IVG hat noch immer hohe Schulden und wird in den kommenden Jahren weiter gegen stagnierende Immobilienpreise (die große Inflation muß nicht unbedingt kommen) und verhaltene Kreditvergabe der Banken kämpfen müssen. Aufgrund er Qualitätsimmobilien steht man aber evtl. besser da als so mancher Konkurrent. Die Immos sind über die eigene Fondssparte gut veräußerbar und tragen zur Entschuldung bei. Bin ferner gespannt was aus dem KfW Kredit wird, jemand was gehört?
      Hoffen wir es ist kein schlechtes Omen, daß Sal Opp die Arcandor und IVG erst vor wenigen Monaten in eine separate Gesellschaft ausgegliedert hatte. Stimme zu, nun kann Sap Opp sich auf IVG konzentrieren, falls Geld vorhanden.
      Bei den Marktwertberichtigungen der Immobilien sollten wir auch den größten Teil gesehen haben, der Absturz des NAV von 21,66 auf 12,11 ist schon brutal genug gewesen, hier hat Niesslein scheinbar reinen Tisch gemacht. Zeigt wie zweifelhaft die Bewertungsmethoden sind bei ImmoAGs.
      Avatar
      schrieb am 11.06.09 19:45:18
      Beitrag Nr. 1.413 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.370.131 von Magictrader am 11.06.09 10:47:08Rund eine Milliarde Euro investiert die IVG in die Kavernenanlagen in Etzel. Gestern wurde der Grundstein für das Logistikgebäude gelegt.

      Etzel/ml - Nur mit den finanziellen Dimensionen des JadeWeserPorts lässt sich eine der größten norddeutschen Baumaßnahmen vergleichen: Das rund eine Milliarde Euro kostende Bauvorhaben der IVG Caverns GmbH in Etzel.


      Dort sollen zu den schon vorhandenen 40 Kavernen zur Einlagerung von Öl und Erdgas bis 2020 weitere 90, die jeweils 600000 Kubikmeter fassen, in die unterirdischen Salzstöcke gespült werden. Bis zu 450 Mitarbeiter sind derzeit vor Ort tätig, und die zukünftigen Kavernen sind längst festen Kunden zugeordnet oder als Option langfristig verplant und ausgelastet.



      Gestern wurde der Grundstein zu einem 33 Millionen Euro kostenden neuen Logistik- und Dienstleistungszentrum der IVG Caverns GmbH an der Straße „Beim Postweg“ gelegt. Auf 2750 Quadratmeter soll die neue Zentrale im September ihrer Bestimmung übergeben werden.



      Zur wirtschaftlichen Entwicklung der geplanten Expansion und zur besseren Unterstützung der betrieblichen Abläufe der schon in Betrieb befindlichen Kavernen wird die neue Zentrale schlank und effizient alle logistischen Aktivitäten am Standort Etzel übernehmen.



      Die 4250 verschiedenen Artikel, so Geschäftsführer Manfred Wohlers gestern, sind derzeit noch dezentral auf dem riesigen Gelände gelagert. Es handelt sich dabei sowohl um Ventile und Pumpen als auch um rund 90 Kilometer Rohre verschiedener Stärken sowie etwa 20000 langfristig zu archivierende Bohrkerne. Um zukünftigen Anforderungen zu genügen, ist auch eine zweite Baustufe zur Kapazitätserweiterung eingeplant.



      Mehr lesen Sie heute in der „Wilhelmshavener Zeitung“. / 10.06.2009
      Avatar
      schrieb am 11.06.09 21:03:43
      Beitrag Nr. 1.414 ()
      Ziemlich einmaliges Projekt, wer kann sowas in der Form sonst schon anbieten, positive Meldung für IVG :)
      Avatar
      schrieb am 16.06.09 12:32:57
      Beitrag Nr. 1.415 ()
      IVG startet Vertrieb des EuroSelect 18 – Anleger investieren gemeinsam mit IVG in fünf moderne deutsche Büroimmobilien
      Bonn, 16.06.2009
      Das Beteiligungsangebot
      Der Fonds wird die Objekte Nordostpark 3/5 und 7/9 zum 30. Juni 2009 erwerben; die Beteiligung an den weiteren Objekten ist zum 1. Juli 2010 vorgesehen, wobei unter anderem die Fertigstellung der Objekte Voraussetzung ist. Die Objekte des Portfolios wurden von zwei unabhängigen Gutachtern, Jones Lang Lasalle und Feri EuroRating Services, bewertet, um einen Interessenkonflikt beim Übergang von der IVG auf den Fonds auszuschließen.

      Die IVG bleibt auf der Ebene der Objektgesellschaften mit jeweils 15 Prozent beteiligt. Aktuell weist das Portfolio einen Vorvermietungsgrad von 63,0 Prozent auf. Neben der Vorzugsausschüttung hat sich IVG verpflichtet, in den Jahren 2009 und 2010 eventuelle Einnahmeausfälle bei den Objekten auszugleichen.

      Das Investitionsvolumen des EuroSelect 18 beträgt insgesamt 91,9 Mio. Euro. Mit 55,0 Mio. Euro Eigenkapital (52,4 Mio. Euro Kommanditkapital zzgl. 5 Prozent Agio) hat der Fonds eine solide Eigenkapitalquote von 60 Prozent. Privatanleger können sich von 10.000 Euro (zzgl. 5 Prozent Agio) an beteiligen.

      3 Städte, 4 Standorte, 5 Büroimmobilien
      Die Immobilie am Rödingsmarkt in Hamburg besteht aus zwei Objekten: Der Rödingsmarkt 26 (Baujahr 1966) wird aktuell vollständig saniert und erweitert, und die Immobilie am Rödingsmarkt 20 wurde im Februar 2009 abgerissen. Durch die Zusammenlegung beider Grundstücke und Hinzunahme der ehemals freien Fläche zwischen den Gebäuden entsteht ein Neubau mit über 7.000 qm Mietfläche in exponierter Fleetlage, deren zentraler hafennaher Standort in der Hamburger Innenstadt heutzutage Seltenheitswert hat.

      Das zweite Objekt in der Hansestadt entsteht im Businesspark Hamburg Nord. Im Februar ist mit dem Bau eines modernen Bürogebäudes begonnen worden, das bereits vollständig an die Hermes Logistik GmbH & Co. KG vermietet ist. Auf rund 9.000 qm wird Anfang 2010 der Distributions-Allrounder seine Geschäftsleitung, ein Rechenzentrum, ein Callcenter und eine Kantine unterbringen.

      In Nürnberg stehen die Gebäude Nordostpark 3/5 und 7/9. Diese modernen, sehr effizienten Büroimmobilien sind auf die Nutzung durch unterschiedliche Mieter ausgelegt. Der Standort Nordostpark entwickelt sich seit einigen Jahren zu einem zukunftsträchtigen High-Tech- und Forschungsstandort von internationalem Format. Hauptmieter der insgesamt 11.500 qm sind mit jeweils ca. 2.850 qm die Unternehmen Immowelt und Paragon; insgesamt liegt der Vermietungsstand derzeit bei 87 Prozent.

      Das architektonisch wohl ungewöhnlichste Objekt des EuroSelect 18 befindet sich in der bayerischen Landeshauptstadt in der Entwicklung: Oberhalb des Businessparks Media Works Munich „schwebt“ ein 5-stöckiges, ca. 7.800 qm Mietfläche umfassendes Brückenbauwerk in 30 Meter Höhe. Die Stahlskelettkonstruktion mit Loftcharakter (bodentiefe Fenster, Raumhöhen bis zu vier Meter) wird eine Verbindung zwischen den revitalisierten Media Works Munich-Gebäuden und dem in der Entwicklung befindlichen Stadtteil „Rund um den Ostbahnhof“ bilden. Hauptmieter mit ca. 60 Prozent ist GroupM, eine Holdinggesellschaft der weltweit führenden Mediaagentur WWP.

      Mindestbeteiligung: 10.000 EUR (zuzüglich 5 % Agio), dann in 2.500 Euro-Schritten
      Geplante Laufzeit (Prognose): bis 31.12.2025
      Kommanditkapital: 52,4 Mio. EUR (zuzüglich 5 % Agio)
      Platzierungszeitraum: bis 30.06.2010
      Einkunftsart: Im Wesentlichen Einkünfte aus Vermietung und Verpachtung
      Geplante Auszahlung: 6,0 % p. a. (einmalig 3,0 % in 2020)

      IVG Immobilien
      Die IVG Immobilien AG zählt zu den großen Immobiliengesellschaften in Europa. Das Unternehmen konzentriert sich auf Immobilien und Kavernen. Zurzeit verwaltet die IVG über ihr Niederlassungsnetzwerk in ausgewählten deutschen und europäischen Metropolen mit rund 700 Mitarbeitern unter anderem eigene Immobilien mit einem Marktwert von 6,1 Mrd. Euro, betreut Spezialfonds und Mandate für institutionelle Anleger mit einem Volumen von 12,0 Mrd. Euro sowie geschlossene Fonds mit einem Volumen von 3,3 Mrd. Euro. Insgesamt managt die IVG Assets von mehr als 22 Mrd. Euro.

      Presse-Kontakt
      Dr. Knut Hansen
      Tel.: 0228 / 844-193
      Fax 0228 / 844-338
      knut.hansen@ivg.de
      Avatar
      schrieb am 17.06.09 17:02:00
      Beitrag Nr. 1.416 ()
      IVG = es fing mal an mit Immobilienentwicklungen und dann kam durch das geld aus dem Börsengang noch einiges dazu.
      Sicherlich wird die Gesellschaft von der Wirtschaftskrise getroffen werden, denn nur "Perlen" werden sie bei dieser Vielzahl von Immobilien nicht dabei haben. Doch sie sind meiner Ansicht nach sehr breit aufgestellt.
      Und die Disversifikation auf die Finanzierungsseite (IVG Funds) und Sonderimmobilien (IVG Caverns) bringt wahrscheinlich auch gerade in dieser Marktlage eine Risikoreduzierung.
      Meines Erachtens macht diese Aktie Sinn, denn bei diesem Portfolio müssen die nicht mal Neugeschäft akquirieren um in Zukunft wieder Dividenden auszuschütten. Vielleicht nicht wie früher an die 5% Dividendenrendite, aber so an die 3% dürften bei den jetzigen Kursen drin sein. Denn: schaut euch an wo die Verluste herkommen: Bewertungsverluste, also Buchverluste.
      Avatar
      schrieb am 19.06.09 17:44:07
      Beitrag Nr. 1.417 ()
      Aktuell liegt IVG über 7% im plus.

      Sind das Umschichtungen von Vivacon in IVG-Aktien?

      :confused:
      Avatar
      schrieb am 19.06.09 20:32:29
      Beitrag Nr. 1.418 ()
      Nein, denke nur Auswirkung des heutigen Terminverfalls? Kann Montag wieder anders aussehen.
      Die IVG Anleihe hingegen ist heute ziemlich schwach mit -3,5% auf 42%. Einige Verkäufer in den letzen Tagen unterwegs. Bis 2014 kann auch noch viel passieren.
      Avatar
      schrieb am 23.06.09 12:15:29
      Beitrag Nr. 1.419 ()
      Avatar
      schrieb am 23.06.09 14:39:43
      Beitrag Nr. 1.420 ()
      IVG vermietet 6.800 qm in Frankfurt
      Bonn, 23.06.2009
      Bosch Sicherheitssysteme hat jetzt seinen Mietvertrag für ein Bürogebäude der IVG in Frankfurt für einen weiteren längeren Zeitraum verlängert. Die Mietfläche beläuft sich auf rund 6.800 qm. Die Vermietung gehört im bisherigen Jahresverlauf zu den größten Vermietungen am Frankfurter Büroimmobilienmarkt. Das Objekt, im Jahr 1991 errichtet, wird bereits seit 2004 von dem Unternehmen als einzigem Mieter genutzt. Neben Büros betreibt der Mieter an dem Standort eine Sicherheitsleitstelle. Das Gebäude liegt im Gallusviertel, das seit einigen Jahren insbesondere als Folge von Neubauprojekten eine schrittweise Aufwertung als Büro- und Dienstleistungsstandort erfährt; davon profitieren auch die Bestandsobjekte und ihre Mieter. IVG hat das Gebäude im Jahr 2007 im Rahmen eines Portfoliokaufs erworben.

      IVG Immobilien AG
      Die IVG Immobilien AG zählt zu den großen Immobiliengesellschaften in Europa. Das Unternehmen konzentriert sich auf Immobilien und Kavernen. Zurzeit verwaltet die IVG über ihr Niederlassungsnetzwerk in ausgewählten deutschen und europäischen Metropolen mit rund 700 Mitarbeitern unter anderem eigene Immobilien mit einem Marktwert von 6,1 Mrd. Euro, betreut Spezialfonds und Mandate für institutionelle Anleger mit einem Volumen von 12,0 Mrd. Euro sowie geschlossene Fonds mit einem Volumen von 3,3 Mrd. Euro. Insgesamt managt die IVG Assets von mehr als 22 Mrd. Euro
      Avatar
      schrieb am 23.06.09 15:37:36
      Beitrag Nr. 1.421 ()
      Halte beide Analysen und die Kursziele in 2009 für etwas zu optimistisch. Was soll über 60% Kurspotential begründen? IVG muß bzw. will dieses Jahr bis zu 1 Milliarde durch Verkäufe erlösen, bisher liest man wenig davon.. ist dringend notwendig um Liquidität zu beschaffen und Schulden abzubauen.
      Der EuroSelect18 deckt nur einen kleinen Teil dieser Summe ab, hoffen wir die Vermarktung weiterer Objekte gelingt, IVG hat aber reichlich Erfahrung und Kompetenz im Vertrieb von geschlossenen Immobilienfonds, daher könnte es eher gelingen als bei anderen Immobilien AGs. Viele Anleger/Menschen haben zur Zeit Angst vor Inflation, auch hiervon könnte IVG beim Vertrieb der Immobilien profitieren. Ob die große schreckliche Inflation wirklich 2012 oder so kommt, kann jedoch niemand sicher vorhersagen. Die Wirtschaftspresse ist voll von Artikeln zum Thema: Immobilie und ihre (angebliche) Inflationssicherheit. :rolleyes: Doch: wer jetzt in der Inflationsangstphase panisch überteuert kauft, verdient auch auf Sicht von 10 Jahren evtl. nur sehr wenig am Objekt.
      (Aktie 4,33, Anleihe 41%)
      Avatar
      schrieb am 23.06.09 16:22:13
      Beitrag Nr. 1.422 ()
      Avatar
      schrieb am 24.06.09 21:38:21
      Beitrag Nr. 1.423 ()
      Die 4investors haben gestern ein neues Kursziel für die UVG heraus gegeben.

      Das sollen 7 Euro werden mit der Zeit. Nur keinen Terin haben sie dazu gesagt-.


      http://www.4investors.de/php_fe/index.php?sektion=stock&ID=2…
      Avatar
      schrieb am 26.06.09 20:03:22
      Beitrag Nr. 1.424 ()
      Aktie der Woche

      25.06.2009
      IVG Immobilien – Das Schlimmste abwendet

      Der Bonner Konzern scheint sich stabilisiert zu haben. Einen dauerhaften Aufwärtsimpuls für die Aktie hat das allerdings bisher nicht gebracht.

      :eek:Mit der IVG-Aktie könne man gegenwärtig nur Geld verdienen.:eek: Mit der Aussage wird Fondsmanager Clemens Vedder, zitiert, gegenwärtig mit etwa 5 Prozent am Bonner Immobilienkonzern beteiligt. Das simple Kalkül, das dahintersteht: die IVG-Aktie wurde durch Sorgen um eine möglicherweise existenzbedrohliche Schieflage dermaßen heruntergeprügelt, dass der Kurs eigentlich nicht mehr viel tiefer fallen kann. Wenn das Unternehmen die Krise übersteht, kann es im Gegenteil nur aufwärts gehen.

      In der Tat war der Job des Verantwortlichen für Investor Relations und Öffentlichkeitsarbeit bei der IVG in den vergangenen Monaten nicht vergnügungssteuerpflichtig. Zuletzt gerieten die Bonner in die Schlagzeilen, als bekannt wurde, dass sie sich um eine Garantie in Höhe von 300 Millionen Euro aus dem staatlichen Hilfsfonds für Finanzkrisenopfer unter den deutschen Unternehmen bewerben möchten. Zuvor hatten extreme Verluste aus dem Geschäftsjahr 2008 die Anleger vergrätzt. Weiterer Belastungsfaktor für die IVG-Aktie ist die Unsicherheit, was Großaktionär Sal. Oppenheim mit seiner Beteiligung von etwa 20 Prozent langfristig vorhat. Das Luxemburger Bankhaus kölnischen Ursprungs hat mit Problemen zu kämpfen, die es – so die Spekulation – dazu drängen könnten, die Anteile an der IVG zu versilbern.

      Wichtigste Aufgabe für das Team um Vorstandschef Niesslein war in den vergangenen Monaten, die Finanzierung des Unternehmens zu sichern. Hier scheinen die größten Gefahren vorerst vom Tisch zu sein. Für das laufende Jahr sieht Analyst Frank Neumann vom Bankhaus Lampe „finanzierungsseitig alle großen Hürden genommen“. Nur im vierten Quartal stünden nochmals Darlehen im Volumen von 120 Millionen Euro zur Verlängerung an, der nächste dicke Batzen folgt demnach im vierten Quartal 2010 mit 430 Millionen Euro. Beim geplanten Verkauf von Immobilien im Wert von rund 900 Millionen Euro im laufenden Jahr, um die Liquidität zu sichern, sieht Neumann die Gesellschaft ebenfalls auf einen guten Weg. Mit 500 Millionen Euro sei bereits mehr als die Hälfte des Volumens erreicht, er gehe davon aus, dass bis zum Jahresende das Zielvolumen erreicht wird.


      Quelle:

      http://reits-in-deutschland.de/aktie-der-woche/aktien/76/1.h…
      Avatar
      schrieb am 27.06.09 22:04:55
      Beitrag Nr. 1.425 ()
      http://www.godmode-trader.de/de/boerse-nachricht/Moneymanage…



      Hier ist wieder einer der ganz schlauen Analysten am Werk, der für die IVG nur den Rückwärtzgang sieht. Warten wir es abe wie es kommt.

      Vielleicht wie beim Ochsen die Milch, oder ?
      Avatar
      schrieb am 29.06.09 09:10:09
      Beitrag Nr. 1.426 ()
      Morgen! Falls von dem für dieses Jahr geplanten Verkaufsvolumen in Höhe von 900 Mio schon 500 Mio erzielt wurden, ist man doch weiter als ich gedacht hatte, danke für die wichtige Info Kollege Agio! :)
      Von Godmode sollte man sich nicht verunsichern lassen, das ist reine Charttechnik, wichtiger ist die fundamentale Gesundung IVGs, dann läuft die Aktie auf lange Sicht wieder ganz von alleine nordwärts, hier ist jedoch Geduld gefragt, denn das Umfeld für Aktien ist wieder etwas rauher geworden in den letzten Tagen.
      Avatar
      schrieb am 29.06.09 12:46:51
      Beitrag Nr. 1.427 ()
      Wieder mehr Vertrauen?

      Schaut man sich die Seitwärtsrange dieser Aktie an, von etwa 6,75€ (20.10.08) bis zum Tiefpunkt bei etwa 3,35 (4.12.08) bemerkt man folgendes:

      Der erneute Hochpunkt wurde nach einem Monat (ohne großartige Korrektur) etwa am 07.01.09 erreicht, der Tiefpunkt war am 24.02.09 wieder zu sehen. Also etwa anderthalb Monate später.

      Am 24.04.09 war das Hoch wieder zu sehen, nach einem "normalen" Aufwärtstrend mit kurzer Korrektur dazwischen. Diese Korrektur bildete ein paar Unterstützungen aus, die beim Absacken des Kurses eifrig genutzt wurden, besonders die Linie bei 5,1€. Der Abwärtstrend Richtung Tief der Seitwärtsrange dauert nun schon 2 Monate und es ist knap über die Hälfte des Weges gerade mal geschafft.

      Meiner Meinung nach setzen nun mehr Käufer auf eine positive Weiterentwicklung der Aktie und halten den Kursverfall auf, positive Analystenberichte mit Ziel 7 € helfen ebenfalls mit.


      Und hier sind sich Analysten und Anleger ausnahmsweise mal einig:
      http://tr.im/q8MB
      Avatar
      schrieb am 30.06.09 15:16:18
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Spammposting
      Avatar
      schrieb am 02.07.09 21:04:51
      Beitrag Nr. 1.429 ()
      Sommerfest des Verbandes Geschlossene Fonds in Berlin
      02. Juli 2009

      Von Werner Rohmert. Mit guter Stimmung traf sich vorletzten Dienstag die deutsche Fondsprominenz auf Einladung des Verbandes Geschlossene Fonds, VGF, zum Sommerfest im Commerzbank-Gebäude am Pariser Platz. Die Stimmung war durchaus gut. Schließlich scheint der Fondsabsatz im ersten Quartal den Boden gefunden zu haben. Immobilienfonds rutschen langsam in einen Boom. Das bestätigten im Gespräch an anderer Stelle Gerhard Niesslein für die IVG und Wolfgang Müller für die BVT, die ihren Gewerbeimmobilienfonds weit schneller als geplant platzieren konnte. Geändertes Anlegerverhalten scheint jetzt auch in den Zahlen erkennbar. Der Gesamtmarkt stabilisiert sich auf niedrigem Niveau. Sorgen bereiten Schiffe und vor allem die Schiffsbestellungen.

      Für VGF-GF Eric Romba steht im Moment der AFIM-Richtlinienentwurf im Vordergrund. Dort ist z. B. jährliche Bewertung der Assets auch für Geschlossene Fonds vorgesehen. Insider fragen sich, was bei schon anfänglichen ca. 20% Weich- und Erwerbsnebenkosten sinnvolles herauskommen soll. Lt. VGF liegt der Sinn laufender und aufwändiger Assetbewertungen, die in keiner Fondskalkulation enthalten sind, vor allem darin, kauf- oder verkaufswilligen Anlegern Anhaltspunkte für den tatsächlichen Wert ihrer Beteiligungen zu geben. Bei deutschen geschlossenen Fonds findet weder eine Neuausgabe noch eine Rücknahme von Fondsanteilen statt. Anleger veräußern ihre Beteiligungen während der Laufzeit nur in Ausnahmefällen.

      VGF als “Insolvenz Task Force”

      Eine wichtige, derzeit aber nicht offen diskutierte Aufgabe für den VGF könnte die Mitglieds-Idee werden, eine Task Force zu bilden, um bei einer Initiatoren-Insolvenz den Insolvenzverwalter bzw. selbstverwaltete Fonds schnell mit qualifiziertem Know how unterstützen können. In Vorbereitung des Platow Immobilien Spezial, dass Mitte Juni ausgeliefert wurde, wurden wir gebeten, die Auswirkungen von Initiatoreninsolvenzen auf Fonds zu analysieren. Wir fassten zusammen, dass zwar jeder Fonds eine Insel ist, dass aber bei Abschneiden aller Versorgungslinien Inseln selten autark sind. Insolvenzverwalter haben regelmäßig weder Know how noch Personal zur Bewältigung von Initiatoreninsolvenzen. Anleger in „Grenzfonds“, kleine, wehrlose Fonds oder Fonds mit zwischenzeitlichen Liquiditätsproblemen haben anders als im Going Concern in der Insolvenz nur geringe Chancen.

      Die Insolvenzgefahren sind derzeit auch ungleich größer als dies beim eingeschränkten Immobilienblick erkennbar wird. Die erfolgreichen Initiatorenhäuser der letzten Jahre sind überwiegend Produktlinienkonglomerate, bei denen sich z. B. Probleme bei Schiffsfonds und insbesondere Bestellungspipelines böse auswirken können. Schiffspipelines sind in der Immobiliensprache zu vergleichen mit Immobilienprojektentwicklungen manchmal ohne Endnutzer, meist aber mit \"Zwischenmieter\" (Charterer), ohne Endeigentümer - das soll der Fonds werden - bei denen gleichgerichtet, kumulativ und miteinander verwoben spätere Endnutzung (Transportbedarf), Charter, Reeder, Bank/Finanzierung und Initiator an den gleichen (volkswirtschaftlichen) Rahmenbedingungen hängen. In der Immobilie sind heute gleich unternehmerische (Fonds-) Konstruktionen nicht mehr darstellbar. Das war 90er Jahre Fördergebiets-Geschäft! Das Ergebnis kennen wir inzwischen. Das ist aber keinesfalls ein Seriositätsproblem gestandener Schiffsfondsinitiatoren.

      Auch der Vorrat an Bestellungen ist normales Geschäft in im Vergleich zu Immobilieninitiatoren angemessenen Eigenkapitalrelationen. Nur geht auch normales Geschäft in volkswirtschaftlichen Sondersituationen manchmal schief.

      gi24/DIB, Nr. 195
      Avatar
      schrieb am 03.07.09 12:58:54
      Beitrag Nr. 1.430 ()
      Seltsam wie bereitwillig die 44% Brief bei der IVG Anleihe abgenommen bzw. akzeptiert werden, trotz des schwächeren Börsenumfelds zur Zeit. Legen Fondsmanager oder Anleger kein Limit beim Kauf? Auch bei Anleihen lohnt sich manchmal Geduld und ein Limit, spart evtl. viel Geld. ;)

      11:10:26 bB 44,00 300000
      10:45:47 bG 44,00 100000
      09:50:58 bB 44,00 200000
      09:43:29 bG 44,00 200000

      Mit großer Spannung schaue ich auf die Entwicklung des NAV bei IVG per Ende 2009, wie werden sich die umfangreichen Immobilienverkäufe und die geplante Entschuldung auf diese Kennziffer auswirken. Hoffe man veräußert nicht zu viel des Tafelsilbers.

      Grüße Magictrader
      Avatar
      schrieb am 03.07.09 14:04:17
      Beitrag Nr. 1.431 ()
      Magic

      mach mal ne Prognose ...
      Avatar
      schrieb am 05.07.09 10:34:00
      Beitrag Nr. 1.432 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.513.953 von Magictrader am 03.07.09 12:58:54Hallo Magictrader, alle Leser und Schreiber im Thread.
      Bin seit langer Zeit mal wieder interessiert an der IVG, nachdem ich vor ca 3 Jahren ausgestiegen bin... viel zu früh. Kurse von über 30 € habe ich weinend zur Kenntnis genommen. Jetzt halte ich einen vorsichtigen Wiedereinstieg für gekommen.(Wenn die Kanonen...). Frage an Magictrader oder andere: Könnt ihr mir mal die WKN Nummer der IVG-Anleihe posten?
      Avatar
      schrieb am 05.07.09 21:20:11
      Beitrag Nr. 1.433 ()
      Anleihe? Einfach mal goog.. fragen. A0LNA8 - 100k Stückelung, läuft bis 2017, ist aber nach meinem unverbindlichen Kenntnisstand auch 2014 kündbar.
      @cure: Erst gemeinte Frage? NAV adj. Ende 2009? Evtl. 10,8 Euro ;) und vermutlich auch der Tiefpunkt. Ein NAV adj. über 12 würde mich positiv überraschen und wäre ein Zeichen für das Verlassen der Talsohle. Doch kaum in solchen Märkten vorhersagbar. Sehe noch keine deutliche Erholung bei den Gewerbeimmopreisen, allenfalls eine Bodenbildung, die anderen Geschäftsfelder werden weiterhin träge laufen in 2009. Auch die globale Wirtschaft zeigt noch keine nachhaltigen Erholungstendenzen, scheinbar erst Mitte 2010 Besserung zu erwarten. Jedoch wäre ein weiterer moderater Rückgang des NAV adj. bei IVG kein Beinbruch, wenn man im Gegenzug die Auflagen der Banken bzw. Kreditgeber einhalten und die hohe Verschuldungsquote etwas reduzieren kann, denn die Zinslast (Zinsen werden 2011 vermutlich wieder deutlich steigen) frisst IVG auf, jeder Euro Kreditabbau wäre somit erfreulich und ermöglicht die Rückkehr zur Profitabilität.
      Inflation und somit Aufwertungsgewinne des IVG Portfolios sind noch nicht greifbar, die große Inflation, wie man sie überall zur Zeit diskutiert, wird vermutlich erst nach 2011 evtl. ein Thema. Falls sie käme, scheint mir IVG ein Profiteur zu sein, aber nur wenn die Finanzierung bis dahin langfristig ausgerichtet ist
      Dennoch ist auch diese Aktie/Anleihe nur was für spekulativ eingestellte Käufer, IVG hat meines Wissen nur eine Eigenkapitalquote von rund 17% und schleppt (noch) 5,5 Mrd. Finanzschulden mit sich rum, die dringend abgebaut werden müssen. Die Insider haben zwar auch Ende 2008 die Anleihe gekauft, war Anlaß ihnen zu folgen, aber die Geschichte bleibt heiß. Da den Schulden jedoch auch ein milliardenschweres Immobilienvermögen (6,1 Mrd.) gegenübersteht, kann die Gesellschaft vermutlich dennoch mit etwas Geschick und gutem Willen der Banken überleben. Die IVG ist "eigentlich" too big to fall... setze außerdem Hoffnung in das hauseigene Fondsteam, die sollten genug Expertise besitzen, um einige Bestandsimmobilien an den Mann bringen zu können zwecks notwendigem Schuldenabbau. Dies gelingt kleineren Immobilien AGs zur Zeit kaum derart erfolgreich.
      Gesundschrumpfung heißt hier die Strategie für die kommenden Jahren, hoffe ich zumindest. Theoretisch mal interessant wäre: was würde für die Anleihegläubiger (Papier ist nicht nachrangig) bei einer Insolvenz rausspringen? Bleibt nach Befriedigung der Banken noch was für die Gläubiger übrig? Kann jemand mit Erfahrung mal eine Quote ermitteln, die realistisch ist, falls die Immobilien vom Verwalter nicht völlig unter Wert veräußert werden könnten? Na, hoffen wir bis 2014 (vorzeitiger Kündigungstermin) ist das kein Thema. Alle Aussagen reine Spekulation, das hohe Risiko könnte aber mit hoher Rendite belohnt werden. Keine Empfehlung.
      Avatar
      schrieb am 08.07.09 14:48:31
      Beitrag Nr. 1.434 ()
      Und weiter geht's mit Verkäufen (Ziel 900 Mio.):

      IVG verkauft Bürogebäude in Helsinki
      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2009-07/14361948…

      IVG verkauft Bürogebäude in London für knapp 46 Millionen Pfund

      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2009-07/14371045…
      Avatar
      schrieb am 08.07.09 15:26:15
      Beitrag Nr. 1.435 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.521.104 von Magictrader am 05.07.09 21:20:11@Magic ..klar war das Ernst gemeint ..dank Dir !!! deckt sich eigentich auch mit meinem Bauch-/Kopfgefühl .... wobei ..."too big to fall" ist so ne Sache .....

      Denke aber auch IVG ist ne spannende Kiste .. die man beobachten sollte .. wenn die (günstige ) Refinanzierung klappt ..der Verschuldungsgrad sinkt ... kann das eine durchaus spannende Story werden wenn die kommende pos. Psychologie für die Aktien in die Crack up Boom Phase einläuft ....( Papier mit Zahlen in Sachwert )
      Frage ist ..gibt es IVG dann noch ...und wenn ja ...wo ist der Boden ... wobei ..wenn es die IVG dann noch ( in der heutigen Form ) gibt ..ist die zweite Frage ehr trivial ob du bei 4 oder 3 oder ? gekauft hast .....dosiert halt zukaufen..und dann die Gier im Griff haben....

      Cure
      Avatar
      schrieb am 08.07.09 15:36:52
      Beitrag Nr. 1.436 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.521.104 von Magictrader am 05.07.09 21:20:11. Theoretisch mal interessant wäre: was würde für die Anleihegläubiger (Papier ist nicht nachrangig)


      Magic ...wie kommst du darauf ???


      **Emittentenkündigung zum 05.05.2013 zu 100 möglich, Kupon fest bis zum 05.05.2013: 8%, danach 6M-EURIBOR + 575 BP, im Falle eines Investment-Grade-Rating entspricht der Aufschlag nur 500 BP! Nachranganleihe
      Avatar
      schrieb am 08.07.09 15:43:22
      Beitrag Nr. 1.437 ()
      hat sich erledigt.. Magic ..du meintest die 1,75 %ter (17) ...
      Avatar
      schrieb am 09.07.09 09:39:46
      Beitrag Nr. 1.438 ()
      Xetra-Orderbuch IVG / DE0006205701 Stand: 09.07.2009 09:23
      08.07.: 09:00 | 10:00 | 11:00 | 12:00 | 13:00 | 14:00 | 15:00 | 16:00 | 17:00
      09.07.: 09:00 | 10:00 | 11:00 | 12:00 | 13:00 | 14:00 | 15:00 | 16:00 | 17:00
      Aktueller Aktienkurs + Xetra-Orderbuch von IVG IMMOBILIEN AG O.N.
      Stück Geld Kurs Brief Stück
      4,30 2.500
      4,29 1.000
      4,26 1.000
      4,25 1.435
      4,22 2.862
      4,21 4.000
      4,19 4.462
      4,18 4.598
      4,17 500
      4,15 2.000

      Quelle: http://aktienkurs-orderbuch.finanznachrichten.de/IVG.aspx

      8.181 4,12
      1.287 4,11
      4.652 4,10
      4.084 4,07
      2.000 4,06
      2.000 4,05
      2.862 4,04
      2.000 4,02
      2.000 4,01
      11.500 4,00

      Summe Aktien im Kauf Verhältnis Summe Aktien im Verkauf
      40.566 1:0,60 24.357
      Avatar
      schrieb am 09.07.09 11:25:20
      Beitrag Nr. 1.439 ()
      Ratenweise um 4 Euro und drunter ist IVG als Beimischung durchaus interessant, das Schudenrisiko ist aber hoch, doch dafür eben auch das Kurspotential. Hier gibt es auch attraktive Termingeschäfte, man muß nicht unbedingt die Aktie kaufen. Genau, ich meine die reguläre nicht nachrangige IVG Anleihe( A0LNA8 zu 44%), die bis 2017 läuf und auch lt. unserer Forenmeinung 2014 gekündigt werden kann. Der Aufsichtsratvorsitzende hatte Ende 08 hier rund 1 Mio investiert. Kein großes Geld für solche Herren, aber über diese Entscheidung hat er sicherlich zumindest nachgedacht. Die Hybrid ist auch interessant, aber bei der normalen Anleihe erwarte ich zumindest ein paar Cent aus der Masse ;) Unendlichanleihen sind eh nicht mehr so gefragt zur Zeit und die Zinszahlungen sind bei der IVG Hybrid auch nicht garantiert.
      Avatar
      schrieb am 13.07.09 18:54:03
      Beitrag Nr. 1.440 ()
      IVG Immobilien kaufen
      10.07.09 - National-Bank AG
      Essen, 10 Juli (newratings.de) - Der Analyst der National-Bank AG, Manfred Jaisfeld, nimmt die Aktie von IVG Immobilien (ISIN DE0006205701 / WKN 620570) mit dem Rating "kaufen" neu in die Liste der Anlageempfehlungen auf.

      Der im Mai veröffentlichte Bericht zum ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahres habe ganz im Zeichen eines schwierigen Marktumfelds und einer rückläufigen Geschäftstätigkeit infolge der strategischen Neuausrichtung des Geschäftsmodells gestanden. Der Umsatz habe sich gegenüber dem ersten Quartal des Vorjahres um 28,2% auf 123,2 Mio. EUR verringert, was auf rückläufige Projektverkäufe im Segment Development sowie den Wegfall der Nettomieten aus den im Vorjahr veräußerten Kavernen zurückzuführen sei.

      Die deutlich höheren Bestandsveränderungen von 109,7 Mio. EUR (Vj. 42,5 Mio. EUR) seien durch den entsprechend größeren Materialaufwand von 121,2 Mio. EUR (Vj. 66,1 Mio. EUR) kompensiert worden. Bei unrealisierten Marktwertänderungen des Immobilienvermögens von -33,7 Mio. EUR (Vj. +5,2 Mio. EUR), die aus dem rückläufigen Preisniveau an den Immobilienmärkten resultieren würden, errechne sich in der Summe ein Einbruch des EBIT von 102,1 Mio. EUR auf nur noch 16,9 Mio. EUR. Bei einem leicht verbesserten Finanzergebnis von -72,0 Mio. EUR (Vj. -82,6 Mio. EUR) sei das Ergebnis vor Steuern von 19,5 Mio. EUR vor Jahresfrist nunmehr mit -55,1 Mio. EUR in die roten Zahlen gerutscht. Auf Nettoebene errechne sich noch ein Verlust von 44,8 Mio. EUR (Vj. +12,1 Mio. EUR).

      Für das laufende Jahr würden die Analysten noch keine nachhaltige Verbesserung der Geschäftstätigkeit erwarten. Sowohl marktpreisbedingte, mögliche weitere Wertberichtigungen des Immobilienbestandes als auch eine schwache Erlössituation, u. a. infolge einer erhöhten Leerstandsquote (Q1: 8,3% nach 7,5% im Vorjahresquartal), dürften auch im restlichen Jahresverlauf belastend wirken. Insbesondere im Bereich der Marktwertänderungen lasse sich jedoch bereits ein sehr deutliches Nachlassen der Abwärtsdynamik gegenüber dem Vorjahr erkennen, sodass nach jetzigem Stand für das Jahr 2010 von einer deutlichen Stabilisierung ausgegangen werden könne.

      Die Analysten der National-Bank AG nehmen die IVG Immobilien-Aktie mit dem Votum "kaufen" und einem Kursziel in Höhe von 5,40 EUR neu in die Liste ihrer Anlageempfehlungen auf. Zwar sei mit einer nachhaltigen Verbesserung der Geschäftsaussichten nicht vor dem kommenden Jahr zu rechnen, angesichts erster Stabilisierungstendenzen auf den Immobilienmärkten sowie des verbesserten Fälligkeitenprofils die Analysten jedoch davon ausgehen, dass die Überlebensfähigkeit der IVG bis dahin gesichert sein dürfte. Nach dem massiven Kurseinbruch in den zurückliegenden Quartalen biete die Aktie bei vergleichsweise hohem Risiko damit auch ein stark überdurchschnittliches Aufholpotenzial. (Analyse vom 10.07.2009) (10.07.2009/ac/a/d)


      http://www.newratings.de/du/main/company_headline.m?id=19372…

      Lesen Sie alle Meldungen von 7 Analysten zu IVG! Übersicht...
      Ratings-Ø: 57.14% | Ø Kursziel: € 5.51
      Avatar
      schrieb am 13.07.09 18:59:47
      Beitrag Nr. 1.441 ()
      vom 09.07.2009 | 11:31 229 mal gelesen

      ´FTD´: BaFin hält Kapitalpolster der Privatbank Sal. Oppenheim für zu dünn
      Leser des Artikels: 229

      HAMBURG (dpa-AFX) - Die Finanzaufsicht BaFin hält einem Pressebericht zufolge das Kapitalpolster der Privatbank Sal. Oppenheim für zu dünn. Eine Kernkapitalquote von zwölf Prozent entspreche eher dem Geschäftsmodell der Privatbank, sagte eine mit dem Vorgang vertraute Person der ´Financial Times Deutschland´ (Donnerstagausgabe). Derzeit kommt das Institut auf eine Quote von knapp elf Prozent und müsste folglich das Kapital erhöhen. Die BaFin habe die Informationen nicht kommentieren wollen, hieß es weiter. Ein Sprecher der Privatbank sagte der Zeitung: ´Wir fühlen uns mit unserer Kapitalausstattung wohl.´


      Die Bank hatte im vergangenen Jahr wegen der Finanzkrise rote Zahlen geschrieben. Neben den Kapitalmarktrisiken sowie dem Einbruch des Geschäfts mit Zertifikaten musste die Bank zuletzt erhebliche Verluste aus den Beteiligungen an dem inzwischen insolventen Handels- und Touristikkonzern Arcandor sowie dem Immobilienunternehmen IVG verkraften. Dem Bericht zufolge hatte der staatliche Bankenrettungsfonds SoFFin sich bereits auf mögliche Stützungsmaßnahmen für die Bank vorbereitet. Nachdem die Gesellschafter der Bank am Mittwoch jedoch gesagt hatten, ohne staatliche Hilfe auskommen zu wollen, sei das Thema für den SoFFin erst einmal vom Tisch.

      Die Gesellschafter von Sal. Oppenheim hatten Anfang des Jahres rund 200 Millionen Euro in die Bank gepumpt, um das Institut zu stützen. Die Bank hatte zwischenzeitlich den Verkauf der 2004 für rund 600 Millionen Euro erworbenen BHF-Bank geprüft, diese Pläne aber wegen zu geringer Gebote wieder aufgegeben. Einem Bericht des ´Handelsblatts´ (Donnerstag) zufolge habe es erst jüngst mit einem Finanzinvestor wieder einen Interessenten für die BHF-Bank gegeben. Sal. Oppenheim lehnt aber weiter einen Verkauf ab./zb/sb/he



      Ob die IVG durch diesen "Dünnschiss" bei SAL.Oppenheim auch betroffen ist ?
      Avatar
      schrieb am 13.07.09 21:06:33
      Beitrag Nr. 1.442 ()
      Nicht direkt betroffen sage ich mal! Lediglich, falls IVG mal von denen Geld (Kapitalerhöhung) benötigen würde. Viel Unterstützung kann man scheinbar von der Privatbank zur Zeit kaum mehr erwarten, nur meine Meinung. Der Kurs der IVG Aktie könnte lange stagnieren, falls Sal. Opp in kleinen Raten die hohe Beteiligung etwas abbaut, um Geld zu beschaffen (reine Theorie). Aber dies muß ja nicht zum Thema werden. Evtl. sieht man in IVG auch weiterhin eine attraktive Beteiligung und bleibt dem Investment treu.
      Avatar
      schrieb am 13.07.09 21:25:38
      Beitrag Nr. 1.443 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.564.214 von Magictrader am 13.07.09 21:06:33Die Bank hat schon einige Problemchen zur Zeit. Man kann nur hoffen, daß sie nicht gezwungen wird, Teile des Tafelsilbers zu verscherbeln.

      Hier noch einige Hintergrundinformationen:
      http://www.handelsblatt.com/unternehmen/banken-versicherunge…
      Avatar
      schrieb am 13.07.09 23:50:41
      Beitrag Nr. 1.444 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.564.325 von AlterSaxe am 13.07.09 21:25:38Ein Kontrollwechsel bei IVG wuerde Auswirkungen auf die Anleihen haben (Recht auf sofortige Rückzahlung bzw. Zinsanstieg).

      Die Schwaeche des Aktionaers Sal Opp und die Folgen für IVG sind schwer vorhersehbar.
      Neben Sal Opp waeren sicher Vedder & Co. und vielleicht die Hexal-Brueder verkaufsbereit, aber wer bietet derzeit ?
      Avatar
      schrieb am 14.07.09 07:30:32
      Beitrag Nr. 1.445 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.533.562 von cure am 08.07.09 15:26:15..hab mir mal ne erste Pos. um die 4,10 geholt ... schaun wir mal ...:cool:
      Avatar
      schrieb am 14.07.09 08:51:55
      Beitrag Nr. 1.446 ()
      @ cure
      glaub ich nich

      seit tagen gabs keine zu 4,10 zu kaufen :O

      und jetzt bei 4,35 kommste damit an :laugh:
      Avatar
      schrieb am 14.07.09 14:00:24
      Beitrag Nr. 1.447 ()
      Die IVG-Immobilien-Tochter IVG Investment hat ein Bürogebäude im Londoner Bankenviertel für knapp 46 Millionen Pfund (ca. 53 Millionen Euro) an das luxemburgische Investmenthaus Orion Capital Partners verkauft. Das stand letzte Woche in der Finanzpresse.

      Aber wieder einmal typisch für die IVG. Ob bei dem Verkauf ein gewinn gemacht wurde, oder nur wieder einmal ein Verlust realisiert wurde, dazu schweigt IVG.

      Für den Eigentümer, den Aktionär eine völlig unzureichende Information. Hier wird Insider-Wissen zurückgehalten und eine börsenrelevante Nachricht nicht sofort publiziert. Die Grossaktionäre, dank AR-Mitglieder, wissen natürlich Bescheid und können handeln. Der normale Aktionär tappt im Dunkeln.
      Ein Fall für die Bafin ?
      Avatar
      schrieb am 14.07.09 18:49:50
      Beitrag Nr. 1.448 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.565.927 von zenman am 14.07.09 08:51:55Lieber Zenman, bitte tue mir einen Gefallen und komme du jetzt nicht noch hier an!

      Schon zig Werte, die ich schon lange hatter, die sogar schon im Gewinn waren, wurden nach deinem Gelaber jeweils auf Talfahrt geschickt.

      Du hast ein untrügliches Talent, kurz vor dem Abstieg die zukünftigen Kursnieten auszumachen.

      Gehe woanders hin!

      NEIN- bitte kein Zenman hier!
      Avatar
      schrieb am 14.07.09 19:00:06
      Beitrag Nr. 1.449 ()
      @Erdmann:

      09.07.2009 14:36
      Equinet belässt IVG auf \\\\\\\'Buy\\\\\\\' - Ziel 7,50 Euro
      Equinet hat die Titel von IVG nach dem Verkauf einer Immobilie in der Londoner Innenstadt auf \\\\\\\"Buy\\\\\\\" mit einem Kursziel von 7,50 Euro belassen. Es gebe zum ersten Mal seit zwei Jahren Anzeichen dafür, dass sich der Markt in London etwas erhole, schrieb Analyst Jochen Rothenbacher in einer Studie vom Donnerstag. Der Verkaufspreis von 52,7 Millionen Euro liege über dem Buchwert der Immobilie und sei unter den schwierigen Bedingungen derzeit beachtlich. Die Umstrukturierung der Immobiliengesellschaft sei auf dem richtigen Weg
      Avatar
      schrieb am 14.07.09 21:31:08
      Beitrag Nr. 1.450 ()
      Schadenersatzforderung
      Millionenklage gegen Sal. Oppenheimvon Sarah Speicher-Utsch (Frankfurt)

      Seit Wochen muss die Privatbank schlechte Presse hinnehmen. Nun steht ihr neuer Ärger ins Haus. Sal. Oppenheim ist gemeinsam mit der HSH Nordbank verklagt worden. Beide Institute sollen ein Unternehmen absichtlich in die Insolvenz getrieben haben.

      ANZEIGE

      Diesen Artikel jetzt anhören HSH Nordbank und Sal. Oppenheim müssen sich vor dem Landgericht Hamburg verteidigen: Der Essener Insolvenzverwalter Bernd Depping verklagt beide Institute wegen "vorsätzlich sittenwidriger Schädigung" auf Schadensersatz von fast 424 Mio. Euro. Laut Klageschrift, die der "Wirtschaftswoche" vorliegt, wirft er ihnen vor, zielgerichtet die Insolvenz der Beteiligungsgesellschaft Sirius herbeigeführt zu haben.

      Beide Banken haben derzeit heftig zu kämpfen: Die HSH musste von ihren Eignern Schleswig-Holstein und Hamburg mit Milliarden gerettet werden, Sal. Oppenheim erwägt eine Kapitalerhöhung. Bei der HSH war niemand für eine Stellungnahme zu erreichen. Ein Oppenheim-Sprecher sagte: "Die Anschuldigungen entbehren jeder Grundlage. Zu weiteren Details wollen wir mit Rücksicht auf das Verfahren keine Angaben machen."

      Die HSH war zusammen mit DZ Bank, WGZ Bank und der IKB Gläubigerbank von Sirius, die der mittlerweile insolventen Beteiligungsgesellschaft WCM und der niederländischen Rebon gehört hatte. Im Herbst 2003 hatten die Banken einen Kredit über 675 Mio. Euro fällig gestellt und damit die Insolvenz von Sirius ausgelöst.


      Schon damals hatten einige Sirius-Gesellschafter, etwa Clemens Vedder und Klaus-Peter Schneidewind, die Banken kritisiert: Sie sollen die Insolvenz herbeigeführt haben, um billig an die IVG-Aktien zu kommen. Die Banken hatten das Darlehen zuvor mehrfach verlängert; der Kurs der Aktie war aber abgerutscht. Vedder und Schneidewind hatten 2000 über die Investorengruppe Cobra die Commerzbank zur Fusion drängen wollen.

      Die Übernahme des Anteils von fast 50 Prozent durch Sal. Oppenheim und Sirius-Gläubigerbanken hatte für Aufregung gesorgt: Ursprünglich wollten die Gläubiger das IVG-Paket versteigern. Einen Tag vor der Auktion kündigten die Institute an, die Aktien selbst zu übernehmen, und verkauften gut ein Viertel von IVG an Sal. Oppenheim. Die Gesellschafter der Bank halten derzeit noch rund ein Fünftel aller Anteile. Vedder hatte Anfang 2009 seinen IVG-Anteil auf mehr als fünf Prozent aufgestockt.

      IVG IMMOBILIEN.. 4,52 EUR 3,91 %

      http://www.ftd.de/unternehmen/finanzdienstleister/:Schadener…
      Avatar
      schrieb am 15.07.09 06:53:47
      Beitrag Nr. 1.451 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.568.634 von Erdman am 14.07.09 14:00:24@ cure
      glaub ich nich

      seit tagen gabs keine zu 4,10 zu kaufen

      und jetzt bei 4,35 kommste damit an



      Zeni in IVG ...dann aber mit Haus und Hof in die Aktie ...einen besseren Kontraindikator als Zeni gibt es nicht :D
      Zeni ..ja ...bei 4,11 rein ..und das bei 4,30 geschrieben ... 20 Cent Unterschied ,,,bei Dir wären das zeitnah mind.80 Cent gewesen ..:cool:

      ach ja ..wir stehen schon über 4,50 ... Zeni ...wieder dumm gelaufen ...wie immer halt ...aber Timing war und ist ja immer deine Schwäche gewesen ...bekommst einfach keinen Fuß auf den Börsenboden ...gell :D
      Avatar
      schrieb am 15.07.09 09:17:57
      Beitrag Nr. 1.452 ()
      ohhh Zeni ...4,64 :D:D
      Avatar
      schrieb am 15.07.09 09:20:09
      Beitrag Nr. 1.453 ()
      ja ne, is klar du held :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 15.07.09 09:47:09
      Beitrag Nr. 1.454 ()
      @Erdmann: Alter Saxe hatte schon am 08.07 den Verkauf des Bürogebäudes in London gemeldet. ;)

      Man kommt dem Restrukturierungs Ziel 900 Mio Immoverkäufe in 2009 in kleinen Schritten immer näher. Was mich beunruhigt: Veräußert man hier die besten (cash-) Kühe im Stall, was bleibt an Qualität im Bestand ab 2010? Und haben die Cavernen wirklich ein so hohes Wertpotential wie IVG im NAV adj. annimmt?
      Bin seit Ende 08 engagiert, aber frage mich jetzt mal aus Sicht eines Neuinteressenten: was kauft man zur Zeit eher: Anleihe um 44% oder Aktie zu 4,50? Grüße Magic
      Avatar
      schrieb am 15.07.09 10:10:46
      Beitrag Nr. 1.455 ()
      Beide
      Avatar
      schrieb am 15.07.09 15:52:12
      Beitrag Nr. 1.456 ()
      4,67 :), noch 1-2 grüne Tage ..und wir gehen mE. mit ner 5 ins Wochenende ....oder was meinst du ...Zeni :D
      Avatar
      schrieb am 15.07.09 16:45:41
      Beitrag Nr. 1.457 ()
      15. Juli 2009, 16:33

      IVG Immobilien refinanziert Kreditlinien

      (sap) Die IVG Immobilien AG hat ihre Kredite refinanziert. Das Bonner Unternehmen hat bilaterale Kreditlinien zu einem syndizierten Kredit mit einem Volumen von 1,5 Milliarden Euro zusammengefasst. An der Finanzierung sind elf nationale und internationalen Banken mit der Commerzbank als Agenten und der BayernLB als Sicherheitentreuhänder beteiligt. Clifford Chance hat das Syndikat bei der Refinanzierung der Kredite beraten.

      Quellen: Clifford Chance, FINANCE
      Avatar
      schrieb am 15.07.09 16:50:08
      Beitrag Nr. 1.458 ()
      ach du dickes Ei Zeni .. jetzt auch no sowas ...die geht heute noch durch die 5 mit der Meldung :D

      PS : du weist doch was passiert wenn ich einsteige ....bzw. warum :kiss:
      Avatar
      schrieb am 15.07.09 18:00:16
      Beitrag Nr. 1.459 ()
      5 dann morgen !!?? ...:eek::D
      Avatar
      schrieb am 15.07.09 18:41:20
      Beitrag Nr. 1.460 ()
      Ja, der Umkehrschub wurde aktiviert, geht also wieder Richtung 7, diesmal vielleicht auch darüber?
      Wenn es morgen über die 4,82 geht, sollten wohl 5,58 oder gar 6 demnächst im Fokus stehen. :)
      Avatar
      schrieb am 16.07.09 07:31:50
      Beitrag Nr. 1.461 ()
      mal schaun ob wir heute schon die 5 nehmen ...:cool:
      Avatar
      schrieb am 16.07.09 09:45:25
      Beitrag Nr. 1.462 ()
      Newsflow stimmt zur Zeit :lick: Stabilisierung des Unternehmens geht weiter, 1.5 Mrd sind aber nur ein Teil der hohen Schulden. Dennoch beruhigen die Meldungen, die Kreditklemme "scheint" lösbar, wenn alle Parteien vernünftig sind und an einem Strang ziehen. Bis 2014 ist es aber noch ein langer Weg.
      Avatar
      schrieb am 16.07.09 10:14:35
      Beitrag Nr. 1.463 ()
      genau ... jetzt aber 3 Wochen Urlaub..SL um 4,60 ..dann kann meinetwegen wieder der Zeni das Teil mir billig machen :D:D
      Avatar
      schrieb am 17.07.09 15:48:30
      Beitrag Nr. 1.464 ()
      IVG: Vermietungserfolge in Budapest
      Bonn, 17.07.2009
      Entgegen der trüben Stimmung auf den Büromärkten von Budapest konnte die IVG Immobilien AG in relativ kurzer Zeit 11.000 qm Bürofläche in drei ihrer Gebäude vermieten.

      So ist das IVG Projekt RiverPark am Pester Donauufer nach Fertigstellung im Mai nunmehr zu 70 Prozent vermietet. Für das Objekt mit großzügiger innerer Parkfläche und spektakulärem Panoramablick über die Donau konnten fünf neue Mieter gewonnen werden, darunter Lufthansa Systems und Auditpoint Accounting sowie der ungarische Börsenmakler SCK-Invest Kft. und Via One Europa Holding.

      Für das Projekt StefaniaPark, der Rekonstruktion des Gebäudes, das einst die Deutsche Botschaft beherbergte, konnte Ukrail Trade and Logistic Kft. als Mieter gewonnen werden. Das im vergangenen November fertig gestellte Gebäude ist ebenfalls bereits zu 70 Prozent vermietet.

      Ungewöhnliche Erfolge konnten auch im Infopark erzielt werden, dem ersten Zentrum für Innovation und Technologie in Zentraleuropa. Hier hat die Europäische Union ein Zeichen gesetzt und sich für das derzeit noch im Bau befindliche Gebäude E im Infopark entschieden: Zum 1. Dezember 2009 wird das „European Institute of Innovation and Technology“ (EIT) auf 3.000 qm Bürofläche einziehen; der Mietvertrag läuft über 20 Jahre. Für die gesamte 4. Geschossfläche – einschließlich Dachterrassen – konnte Kraft Foods gewonnen werden, die nach Fertigstellung im August einziehen werden. Der Vermietungsstand dieses letzten Bauabschnitts im Infopark liegt vor Fertigstellung bereits bei 65 Prozent.

      Daneben hat IVG-Budapest das Asset Management für 4 unterschiedliche Gewerbeimmobilien der IVG Funds übernommen, darunter das Art’otel und das Gebäude der Wertpapierbörse an der Andrassy Avenue. In Zukunft will IVG Budapest ihre Aktivitäten im Asset Management weiter intensivieren und verstärkt auch Drittmandate außerhalb des IVG Konzerns übernehmen.

      Kay-Uwe Blandow, Geschäftsführer der IVG Development Hungary, sieht die IVG in Budapest auf gutem Kurs. Mit qualitativ hochwertigen und attraktiv gelegenen Büroflächen sei es – trotz der schwierigen Situation auf dem ungarischen Markt – durchaus möglich, Vermietungserfolge zu erzielen. Die Nachfrage nach Büroflächen habe sich in den vergangenen Monaten wieder etwas belebt. Als eine wesentliche Ursache sieht er die Stabilisierung der ungarischen Währung an, die einen massiven Einfluss auf die an den Euro gebundenen Büromieten ausübt.
      Avatar
      schrieb am 17.07.09 16:40:39
      Beitrag Nr. 1.465 ()
      Kommentar
      Zwischen Posse und Coup
      Von Matthias Alexander

      17. Juli 2009 Manchmal zeitigt eine politische Posse in der einen Sache den Sieg der Vernunft an anderer Stelle. In den planungsrechtlichen Fallstricken eines kleinen Bauprojekts im Stadtteil Ginnheim hatte sich die schwarz-grüne Römer-Koalition vor einigen Wochen heillos verheddert. Die CDU hatte eine Befreiung vom Bebauungsplan schon zugesagt, die Grünen fühlten sich übergangen und wollten das Projekt verhindern. Da beide Seiten die Sache nicht als wichtig genug ansahen, um deswegen einen Koalitionsstreit zu riskieren, wurde Planungsdezernent Edwin Schwarz (CDU) genötigt, das Bauvorhaben „Schlosshecke“ gegen die eigene Überzeugung zu stoppen.

      Man fragte sich, welchen Preis die Grünen für das Nachgeben des Koalitionspartners zu zahlen hatten. Das Rätsel ist nun gelöst. Die Grünen haben den Weg frei gemacht für den Bau eines Parkhauses am Airrail Center, dem sie bisher ablehnend gegenüberstanden. Vorausgesetzt, dass tatsächlich alle damit verbundenen planungsrechtlichen Fragen geklärt sind, könnten die Eigentümer des Riesengebäudes einen entscheidenden Vorteil im Ringen um die Ansiedlung der Europazentrale des Logistikunternehmens DB Schenker haben.

      Der Flughafen, der zusammen mit Fernbahnhof und Frankfurter Kreuz die mit Abstand wichtigste deutsche Verkehrsdrehscheibe bildet, würde durch die Ansiedlung von DB Schenker symbolisch und faktisch gestärkt. Und das in Aufbau befindliche House of Mobilitiy and Logistics, zu dessen Ideengebern und Unterstützern DB Schenker schon gehört, gewinnt weiter an Plausibilität.

      Grünen-Dezernent als Krisenmanager

      Die Frankfurter Stadtregierung nimmt dafür in Kauf, dass der Flughafen als Bürostandort gegenüber der Innenstadt weiter an Gewicht gewinnt. Grundsätzlich ist diese Entwicklung mit Vorsicht zu verfolgen, der konkrete Fall wöge jedoch nicht besonders schwer. Denn bei Schenker wie bei der IVG, die wohl auch ins Airrail Center zieht, würde es sich um Neuansiedlungen handeln; und es wird ein Gebäude gefüllt, das ohnehin schon im Bau ist.

      Zum Thema

      Parkhaus am Flughafen darf gebaut werden
      Sollte der Coup gelingen, hätte sich Verkehrsdezernent Lutz Sikorski (Die Grünen) als Krisenmanager bewährt. Und Wirtschaftsdezernent Markus Frank (CDU) hätte kurz nach Amtsantritt erheblich an Statur gewonnen. Für Selbstzufriedenheit ist aber kein Anlass. Die Fehler, die an der Schlosshecke passiert sind, müssen aufgearbeitet werden. Die Bauträgerbranche hat die Vorgänge genau beobachtet, das Vertrauen in die Zuverlässigkeit von Politik und Verwaltung der Stadt ist beschädigt.

      Text: F.A.Z.
      Avatar
      schrieb am 17.07.09 19:11:28
      Beitrag Nr. 1.466 ()
      Die Anleihe ist heute auf 47% rauf, folgt vorsichtig dem Anstieg der Aktie. Stimmung leicht verbessert für IVG diese Woche.
      Wäre sehr interessiert zu welchen Konditionen die 1.5 Mrd refinanziert worden sind, konnte man vom Zinstief profitieren oder gab es Risikoaufschläge? Schönes Wochenende!
      Avatar
      schrieb am 18.07.09 19:21:45
      Beitrag Nr. 1.467 ()
      Millionenklage
      Sal. Oppenheims Geheimprojekt "Odessa"
      Henryk Hielscher, Cornelius Welp (Frankfurt), Thomas Katzensteiner (Frankfurt)
      15.07.2009 7 Kommentare 3,8 (12) Legende

      Die Bank des deutschen Geldadels steckt in Nöten. Ein Insolvenzverwalter verklagt Sal. Oppenheim und die HSH Nordbank auf Schadensersatz – es geht um eine halbe Milliarde Euro.


      Sal. Oppenheim: Die Bank des deutschen Geldadels steckt in Nöten AP

      Matthias Graf von Krockow liebt den staatsmännischen Auftritt. So geißelt der Sprecher der persönlich haftenden Gesellschafter – vulgo: Chef – der Privatbank Sal. Oppenheim gerne die Exzesse seiner Branche. Tenor: „Man kann nicht mit fremder Leute Geld große Spielkasinos betreiben.“

      In seinem eigenen Bankhaus ist die Botschaft angekommen – zwangsläufig. Das Geschäft mit Zertifikaten ist eingebrochen, der Verkauf der Tochter BHF-Bank wurde an- und wieder abgesagt, mit einer Beteiligung beim Handelsriesen Arcandor haben die Bankiers Millionen Euro versenkt, und unlängst senkte die Ratingagentur Fitch Oppenheims Bonitätsnote. Kurz: Die Bank des deutschen Geldadels steckt in Nöten – und Besserung ist nicht in Sicht.


      Geschäft könnte Sal. Oppenheim und HSH Nordbank eine halbe Milliarde Euro kosten

      Nun wird Bankvorsteher von Krockow auch noch vor Gericht zitiert. Es geht um ein Geschäft, das Sal. Oppenheim und einer Bankengruppe um die HSH Nordbank einen dreistelligen Millionenbetrag beschert haben soll und das die Kreditinstitute nun insgesamt mehr als eine halbe Milliarde Euro kosten könnte.

      Vor dem Landgericht Hamburg verklagt der Essener Wirtschaftsanwalt Bernd Depping die Banken wegen „vorsätzlich sittenwidriger Schädigung“ auf Schadensersatz in Höhe von 423,7 Millionen Euro. Zudem will er weitere Forderungen über rund 200 Millionen Euro geltend machen, heißt es im Umfeld der Beteiligten. Mit Rücksicht auf das laufende Verfahren wollen sich weder Sal. Oppenheim noch die HSH Nordbank zu dem Sachverhalt äußern.

      Auch Depping lehnt jeden Kommentar ab. Doch anhand der Klageschrift, die der WirtschaftsWoche vorliegt, lässt sich rekonstruieren, warum der Jurist Front gegen die Banken macht.

      Depping ist Insolvenzverwalter einer Beteiligungsgesellschaft namens Sirius. Die hatte 1999 für 913 Millionen Euro rund die Hälfte der Aktien der Bonner Immobiliengesellschaft IVG übernommen. Hauptgesellschafter der Sirius waren damals die WCM Beteiligungs- und Grundbesitz AG sowie die niederländische Firma Rebon, hinter der die Finanzinvestoren Clemens Vedder und Klaus-Peter Schneidewind stehen.

      Ihr Plan: Die IVG-Aktien, die sie zum Durchschnittspreis von 15,75 Euro pro Stück erworben hatten, sollten mit einem Paketzuschlag weiterverkauft werden.

      Doch daraus wurde nichts. Kaum waren die IVG-Anteile bei Sirius eingebucht, verlor die Aktie an Wert. An einen Weiterverkauf war nicht zu denken, und Sirius wurde zum Spielball der Banken. Denn ein Großteil des Kaufs war auf Pump finanziert. Als Sicherheit dienten den Konsortialbanken um die heutige HSH Nordbank, DZ Bank und WGZ Bank die IVG-Aktien.

      Im November 2003 stellten die Banken das Darlehen fällig und lösten damit die Insolvenz der Sirius aus. Für die Banken erwies sich die Pleite als gutes Geschäft. Denn nun konnten sie ihr Pfand – das IVG-Paket – selbst verwerten. Sie wandelten ihren Kredit in Aktien um, zahlten dabei aber lediglich 9,40 Euro pro Aktie. Die meisten Gläubigerbanken gaben sich damit zufrieden. Sie hatten ihren Krediteinsatz weitgehend gerettet, wollten raus aus dem Engagement und reichten ihre Aktien – insgesamt 25,1 Prozent an der IVG – zum Einstandskurs an Sal. Oppenheim weiter. Sie tauschten also ihre Anteile gegen Bares.

      Lediglich die HSH gab keine Aktie ab, sondern setzte auf steigende IVG-Kurse. Die kamen auch, HSH und Oppenheim verbuchten Millionengewinne. Geld, das nun Insolvenzverwalter Depping einfordert. Für ihn steht fest, dass es der Plan der Kreditgeber war, „zielgerichtet die Insolvenz der Schuldnerin (Sirius) herbeizuführen“, um sich das IVG-Aktienpaket selbst anzueignen, schreibt Depping in seiner Klage. „An diesem deliktischen Verhalten“ der Gläubigerbanken habe Sal. Oppenheim „nicht nur mitgewirkt“, die Bank war laut Insolvenzverwalter gar einer der „Urheber des Plans“.



      Sal. Oppenheims Geheimprojekt „Odessa“

      Als Beleg für die These führt Depping ein Fax von Sal. Oppenheim an, das am 24. Oktober 2003 bei der HSH Nordbank einging. Projekt „Odessa“ war das Geheimpapier überschrieben, in dem die Privatbank schon einen Monat vor dem Sirius-Insolvenzantrag anbot, 25,1 Prozent der IVG-Anteile zu kaufen. Genau so kam es dann.

      Die Geschichte, die im Umfeld der Banken zu vernehmen ist, hört sich allerdings ganz anders an. Die Anschuldigungen gegen die Kreditinstitute seien haltlos, sagt ein Beteiligter und kündigt rechtliche Schritte gegen Depping an. So hätten die Banken etwa auf ausdrücklichen Wunsch des Insolvenzverwalters darauf verzichtet, das IVG-Paket in einer öffentlichen Auktion zu veräußern. In der Klageschrift wirft Depping den Banken vor, ihrerseits eine Versteigerung des Aktienpakets zur Farce gemacht zu haben, indem sie Interessenten nicht die Bücher der IVG prüfen ließen. Wer recht hat in dem Millionenstreit, werden die Richter entscheiden müssen.



      Hoffentlich geht es diesem Grafen endlich mal an die E.. .
      Sollte die Sirius von einer Rückabwicklung dieses kriminellen Deals profitieren, profitiert auch die WCM davon.

      Und von der WCM auch ich
      . :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 19.07.09 22:32:13
      Beitrag Nr. 1.468 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.599.905 von boersentrader02 am 18.07.09 19:21:45:laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 19.07.09 23:03:03
      Beitrag Nr. 1.469 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.599.905 von boersentrader02 am 18.07.09 19:21:45
      wollte in der angeblichen "öffentlichen Versteigerung" ein Schnäppchen machen
      und hab extra mein Sparschwein deßwegen jeschlachtet

      die arme Sau mußte aber sinnlos abdanken, weil sich die banden das leckere Filet in einer Not-Operation selbst reinjezogen haben

      Avatar
      schrieb am 20.07.09 11:03:21
      Beitrag Nr. 1.470 ()
      [London - Der Immobilienmarkt in Großbritannien kühlt sich im Juli 2009 weiter ab, jedoch hat sich der Preisrückgang verlangsamt. Wie am Montag bekannt gegeben wurde, verringerte sich der britische Rightmove-Immobilienpreisindex nur noch um 3,1 Prozent gegenüber dem Vorjahresniveau, nach einem Minus von 5,5 Prozent im Juni.
      Dagegen verzeichnete der Hauspreisindex gegenüber dem Vormonat einen Anstieg um 0,6 Prozent. (20.07.2009/ac/n/m)
      [/b]

      Wie ich schon schrieb, könnte der NAV adj. von IVG bis zum Jahresende noch mal etwas an Wert verlieren, aber Boden kommt näher.
      Avatar
      schrieb am 20.07.09 20:20:13
      Beitrag Nr. 1.471 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.602.993 von primaabzocker am 19.07.09 23:03:03wollte in der angeblichen "öffentlichen Versteigerung" ein Schnäppchen machen
      und hab extra mein Sparschwein deßwegen jeschlachtet

      die arme Sau mußte aber sinnlos abdanken, weil sich die banden das leckere Filet in einer Not-Operation selbst reinjezogen haben



      Genauso war es, und diese Bankster haben es tatsächlich so durchgezogen und einen oder zwei Tage vor der Versteigerung die Versteigerung einfach abgesetzt und sich die IVG einverleibt. :mad:

      Endlich geht es diesen Strolchen auch mal an den Kragen. Ich hoffe wenigstens das es zu einem Vergleich kommt und die SIRIUS 400 Mill zuzühlich Zinsen für bis zu 4-5 Jahre erhält und davon dann die WCM mit ca. 50 % profitieren wird.:p

      Am Ende werden es vielleicht 300 Mill werden und bei ca. 284 Mill. Aktien, die die WCM ausgegeben hat, einen Kurs von ca 1,10 W erreichen, oder auch mehr ? :confused:
      Klar wird noch einge Jahre dauern, aber ich kann warten. Hoffentlich gibt es dann aber auch noch die SAL OPP.-Bank ? :confused:
      Avatar
      schrieb am 21.07.09 18:14:49
      Beitrag Nr. 1.472 ()
      Ob die Aktie Angst hat über die 5 Euro zu steigen ?

      Von mir aus kann es auch sofort über die 6 gehen.
      Avatar
      schrieb am 21.07.09 21:19:46
      Beitrag Nr. 1.473 ()
      Hi, mal nicht zu gierig werden bitte, die Erholung von 4 auf 5 ist doch schon kräftig gewesen, fast 25% für manche Trader.
      Avatar
      schrieb am 22.07.09 09:55:39
      Beitrag Nr. 1.474 ()
      IVG Immobilien Rents Space in Munich Project to Frosch Touristik
      2009-07-22 07:51:56.499 GMT


      By Mike Gavin
      July 22 (Bloomberg) -- IVG Immobilien AG said Frosch
      Touristik GmbH has rented 21,800 square meters of space in its
      An den Bruecken project in Munich. It’s the biggest letting in
      the city for more than a year, IVG said in an e-mailed
      statement.

      Link to Company News:{IVG GR <Equity> CN <GO>}
      Avatar
      schrieb am 22.07.09 10:35:14
      Beitrag Nr. 1.475 ()
      Rekordvermietung in München: FTI Group mietet IVG Projekt
      Bonn, 22.07.2009
      Die Frosch Touristik GmbH (FTI), die zu den führenden Reiseveranstaltern in Deutschland zählt, hat 21.800 m² Bürofläche im IVG-Projekt „An den Brücken“ in der Münchner City angemietet. Es handelt sich um die größte Vermietung in der bayerischen Landeshauptstadt seit mehr als einem Jahr und ist ein weiteres Signal für die erfolgreichen Vermietungsleistungen der IVG in diesem Jahr. Das Gebäude ist Teil einer Projektentwicklung der IVG Immobilien AG an der Landsberger Straße, zwischen Hacker- und Donnersbergerbrücke.


      "Neben der exzellenten Verkehrsanbindung sticht vor allem die Energieeffizienz, aber auch die Aufenthaltsqualität im Gebäude hervor", betont Dietmar Gunz, Gründer und Geschäftsführer von FTI. Das Reiseunternehmen wird das im Bau befindliche Gebäude ab Frühjahr 2010 beziehen und alle Unternehmen der FTI Gruppe unter einem Dach vereinen.
      So werden neben dem Reiseveranstalter FTI auch die Tochterunternehmen FTI Ticketshop, DriveFTI, 5vorFlug, LAL Sprachreisen, fly.de, sonnenklar.TV und die Touristik Vertriebsgesellschaft TVG sowie das Schwesterunternehmen BigXtra einziehen. Die neue Unternehmenszentrale bietet Platz für die weitere Expansion, zusätzlich werden eine Kindertagesstätte und die Fernsehstudios des Senders sonnenklar.TV integriert.
      Das Projekt wird konsequent nach Green Building Gesichtspunkten realisiert und ausschließlich über Grundwassernutzung gekühlt und beheizt. Der Einsatz zahlreicher technischer Innovationen, wie tageslichtabhängiger Beleuchtungssteuerung, sowie die Berücksichtigung baubiologischer Aspekte zeichnen die Immobilie hinsichtlich Betriebskosteneffizienz und Nutzungskomfort aus.
      „Wir haben mit der FTI einen hervorragenden Mieter gewinnen können, der neben der zentralen Lage vor allem auch das ökologische Konzept und die gestalterische und funktionale Qualität der Immobilie zu schätzen weiß", so der zuständige Projektentwickler der IVG, Teymur D. Khanmoradi.


      Durch die FTI Großanmietung ist die Projektentwicklung „An den Brücken“ noch vor Fertigstellung zu 77 % langfristig vermietet.
      Über die restlichen Flächen im Bauteil MK1 führt IVG konkrete Gespräche mit verschiedenen Mietinteressenten; hier sind noch Flächen ab 400 m² verfügbar.


      Das Bankhaus Ellwanger & Geiger war bei der FTI Anmietung beratend und vermittelnd tätig.
      Avatar
      schrieb am 22.07.09 11:46:09
      Beitrag Nr. 1.476 ()
      Deutete ich ja bereits an, die IVG hat zwar dicke Schulden, aber auch die Kompetenz um ein Teil Ihrer Immobilien trotz Rezession gut verkaufen oder vermieten zu können, hier hat man der Konkurrenz evtl. etwas voraus. Die Gesundung könnte gelingen.
      Avatar
      schrieb am 22.07.09 12:36:49
      Beitrag Nr. 1.477 ()
      Also das neue Management legt wirklich ein respektables Tempo bei den Themen Entschuldung, Umschuldung, Verkäufen und Vermietungen vor.
      Avatar
      schrieb am 22.07.09 19:05:34
      Beitrag Nr. 1.478 ()
      Parkhaus am Frankfurter Flughafen darf gebaut werden - politische Entscheidung ist gefallen

      Airrail Center Die rot-grüne Koalition im Frankfurter Römer hat die politischen Weichen zur Weiterentwicklung des Airrail Center am Frankfurter Flughafen gestellt. Auf einer Pressekonferenz der Stadt sprach Frankfurts Wirtschaftsdezernent Markus Frank (CDU) von „einer der konkurrenzfähigsten Gewerbeimmobilien der Welt“. Die Koalitionsfraktionen hätten sich mit dem Magistrat der Stadt darauf verständigt, an einem der verkehrsgünstigsten Standorte der Welt ein Zeichen für eine nachhaltige Stärkung des Wirtschaftsstandortes zu geben. Grünen-Fraktionschef Olaf Cunitz wies auf den extremen Wettbewerb der europäischen Metropolen um Unternehmensansiedlungen und Arbeitsplätze hin. Dafür müssten Fakten geschaffen werden.

      Auf ihrer Pressekonferenz gaben die beiden Politiker bekannt, dass die Bauherren des Airrail Centers – die IVG Immobilien AG und die Fraport AG - ein Parkhaus mit bis zu 2.500 Stellplätzen auf 9 Ebenen errichten dürfen. Der Neubau wird auf einer Fläche westlich des Airrail Centers zwischen der A3 und der B43 errichtet. Das Parkhaus soll durch eine Brücke (Skylink) direkt mit dem Airrail Center verbunden werden. „Das Parkangebot muss allerdings in einem sachlichen Zusammenhang zum Airrail Center stehen“, sagte Cunitz. Die politische Entscheidung sei an die Ansiedlung von Unternehmen mit neuen Arbeitsplätzen und dem erwarteten Publikumsverkehr im Airrail Center gebunden. Nach Fertigstellung im kommenden Frühjahr werden täglich mehr als 10.000 Menschen im Airrail Center erwartet - bis zu 7.000 Beschäftigte und 3.000 bis 4.000 Besucher.

      Frank und Cunitz versicherten auf ihrer Pressekonferenz, dass über das Genehmigungsverfahren für das neue Parkhaus (möglicherweise nach § 34a Baugesetzbuch) zügig entschieden werden soll. Wegen des fehlenden Parkflächenangebots hatten schon mehrere Mietinteressenten ihre Anfragen zurückgezogen.

      Das neue Parkhaus weist alle Aspekte eines umweltschonenden Gebäudes auf, mit Dachbegrünung, umweltgerechter Regenwasserentsorgung und Innovationen für den ruhenden Autoverkehr. Das Airrail Center selbst verfügt über 600 eigene Parkplätze, weitere 800 sind in den Parkhäusern der Fraport nachgewiesen.

      Beim Richtfest vor einigen Wochen hat die IVG mitgeteilt, dass rund 60 Prozent der Flächen vermietet sind, darunter 36.000 m² im westlichen Teil des Centers an die Wirtschaftsprüfungs- und Steuerberatungsgesellschaft KPMG, die dort ihre Frankfurter Mitarbeiter konzentrieren und ihre Europa-Zentrale errichten will. Eine fast gleichgroße Fläche im östlichen Teil des Centers ist für 2 Hotels der Hilton-Gruppe vorgesehen. Auch sind Flächen für ein Ärztezentrum vergeben. Die Einzelhandelsgeschäfte und die Räume für Restaurants und Kaffeebars auf knapp 6.000 m².

      Für Ende diesen Jahres ist die Baueingabe und die Fertigstellung des Parkhauses ist für das dritte Quartal 2011 geplant. Lesen Sie weitere Top-News auf dem Stadtportal Frankfurt am Main.
      Artikel vom 22. Juli 2009 Quelle: PROPERTY MAGAZINE: Nachrichten in Echtzeit auf Ihren PC!
      Avatar
      schrieb am 22.07.09 19:27:07
      Beitrag Nr. 1.479 ()
      die IVG hat auch überall die Finger drin ;)
      Avatar
      schrieb am 25.07.09 07:53:53
      Beitrag Nr. 1.480 ()
      Zum gleichen Thema aus der WiWo:

      Das Bauprojekt Airrail-Center am Frankfurter Flughafen wird fast doppelt so teuer wie geplant und erst mit rund einem Jahr Verspätung fertig.

      Das geht aus einem Gutachten der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Ernst & Young im Auftrag der Airrail-Center-Gesellschafter, dem Bonner Immobilienkonzern IVG und der Fraport AG, hervor.

      Demnach steigen die Baukosten des monumentalen Büro-, Shopping- und Hotelkomplexes von ursprünglich geplanten 660 Millionen Euro auf rund eine Milliarde Euro. Das Gebäude werde zudem erst Ende 2010 fertiggestellt, so Ernst & Young. Die erst im Juni zugegebene Kostensteigerung auf 840 Millionen Euro ist damit Makulatur.

      Die Airrail-Gesellschafter haben auf das Gutachten bereits reagiert und die Airrail-Geschäftsführung faktisch entmachtet.

      Ein zehnköpfiges Team von Ernst & Young hat als externer „Termin- und Kostensteuerer“ die Regie bei dem neben der Elbphilharmonie technisch und architektonisch anspruchsvollsten deutschen Immobilienprojekt übernommen.

      Dem technischen Geschäftsführer Franz Knepper wurde bereits ein zweiter technischer Geschäftsführer an die Seite gestellt. Die IVG als alleiniger Investor des Airrail-Centers will die Mehrkosten durch einen verstärkten Verkauf von Immobilien auffangen. Bis Ende 2011 soll die IVG auf diesem Weg eine Milliarde Euro erlösen, sagte ein Sprecher gegenüber der WirtschaftsWoche und korrigiert damit bisherige Angaben nach oben. Die Hälfte dieser Summe sei durch Immobilienverkäufe aber schon erreicht.

      Der Verlust für die IVG aus dem Airrail-Center dürfte sich auf rund eine Viertelmilliarde Euro summieren. Wie ein IVG-Sprecher bestätigte, hat der Konzern in ähnlicher Höhe – nämlich für rund 300 Millionen Euro – eine Staatsbürgschaft beantragt.

      Airrail-Geschäftsführer Jens Dörrie bezweifelt wesentliche Aussagen des Prüfberichtes

      Er geht nach wie vor davon aus, dass die Hotel-Kette Hilton, die zwei Hotels in dem riesigen Neubau über dem ICE-Fernbahnhof des Flughafens eröffnen will, und die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft KPMG, die ihre Deutschland-Zentrale ins Airrail-Center verlagern will, im Frühjahr 2010 einziehen können: Dörrie: „Die Prognosen von Ernst & Young unterscheiden sich von unseren Einschätzungen.“

      Die Baukostenexplosion von rund 340 Millionen Euro hat ihre Ursache unter anderem in billigem chinesischem Spezialstahl, von dem die Manager 2008 rund 9.000 Tonnen geordert hatten.

      Nach Informationen der WirtschaftsWoche mussten im April dieses Jahres Hunderte von Tonnen bereits verbauter Stahlelemente wegen zu spät entdeckter Qualitätsmängel wieder demontiert werden. Dörrie erklärt dazu, die Qualitätssicherung durch „zertifizierte Gutachter aus Deutschland“ vor Ort in China habe versagt.

      Dörrie beziffert den Schaden allein durch den fehlerhaften Stahl auf neun Millionen Euro. Hinzu kommen nach Angaben Dörries höhere Kreditkosten von 90 Millionen Euro. 20 Millionen Euro Nachforderungen drohen dem Airrail-Center-Management durch den im April 2008 ausgeschiedenen Generalunternehmer Alpine Bau Deutschland.
      Avatar
      schrieb am 25.07.09 10:23:52
      Beitrag Nr. 1.481 ()
      Hi, zur Abwechslung mal eine klar negative Nachricht muß ich sagen, Qualitätsprobleme wegen mangelhafter Stahlelemente - made in China! :rolleyes:
      "Der Verlust für die IVG aus dem Airrail-Center dürfte sich auf rund eine Viertelmilliarde Euro summieren. Wie ein IVG-Sprecher bestätigte, hat der Konzern in ähnlicher Höhe – nämlich für rund 300 Millionen Euro – eine Staatsbürgschaft beantragt."

      Aktie bei 4,76 - könnte nach dieser Nachricht ein paar % abgeben... nur meine Meinung. Diese 250 Mio Verlust kommen zu einem unglücklichen Zeitpunkt, man muß nun evtl. noch mehr Substanz verkaufen, die Eigenkapitalquote nach solchen Belastungen zu erhöhen wird schwierig werden.
      Rückschlag auf dem Weg der Restrukturierung nenne ich das, relativiert einen Teil der bisherigen Erfolge in 09, schade - doch IVG hat einfach Pech gehabt bzw. eine fragwürdige Qualitätskontrolle an der Hand. Klingt wie bei manchen Banken: kräftig kassieren, aber schlechte Arbeit leisten ;)
      Eine positive Nachricht kann man zumindest aus dem Artikel ziehen: von den geplanten Immobilien-Verkaufserlösen i.H. von 1 Mrd. wurde angeblich schon die Hälfte erreicht.

      Grüße Magictrader
      Avatar
      schrieb am 25.07.09 20:04:57
      Beitrag Nr. 1.482 ()
      Immerhin sitzen doch mindestens 2 Firmen im Boot. Ausser der IVG sitzt doch auch noch die Fraport mit drin.


      Und die Kosten soll alleine IVG tragen, wer erzählt denn solch einen Quatsch ?

      Lass mich gerne natürlich belehren wenn für die Mehrkosten nur die IVG aufkommen soll. Nur warum soll dass der Fall sein ? :confused:
      Avatar
      schrieb am 26.07.09 11:16:06
      Beitrag Nr. 1.483 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.645.023 von el_leo am 25.07.09 07:53:53N-TV

      Kostenexplosion in Frankfurt

      IVG-Projekt noch teurer
      Das spektakuläre Airrail-Center am Frankfurter Flughafen könnte deutlich teurer werden als geplant. Einem Gutachten zufolge schwellen die Baukosten von ursprünglich 660 Millionen auf rund eine Milliarde Euro an. Ein Grund: Billig-Stahl aus China.

      ...

      Erst im Juni hatte die IVG als alleiniger Investor beim Richtfest eingeräumt, dass die Baukosten auf 840 Mio. steigen. Sie will die Mehrkosten durch den Verkauf von Immobilien auffangen.

      Dies bedeutet a) man bekommt kurzfristig keine weitere Refinanzierung dafür und b) muß dafür Liquidität aus kurzfristigen Verkäufen generieren und c) man hat Mehrkosten von knapp über 300 Mio

      neben den ganzen Schulden und dem ohnehin schon schlechten cash-flow eine absolute Katastrophe !

      Bei knapp 600 Mio Market Cap dürfte der Kurs dürfte am Montag abschmieren...
      Avatar
      schrieb am 27.07.09 09:50:45
      Beitrag Nr. 1.484 ()
      ... der Kurs steigt :confused:
      Avatar
      schrieb am 27.07.09 11:43:41
      Beitrag Nr. 1.485 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.645.285 von Magictrader am 25.07.09 10:23:52Reihenweise kleine Jubelverkaufsmeldungen ohne Aussagekraft fuer das Gesamtunternehmen.
      Das Airrailcenter bleibt dann Ende 2010 nach Abverkauf aller sonstiger Projekte übrig und die IVG wird umbenannt in UFO (Unverkauftes Frankfurter Objekt). ;)


      Die Kostenexplosion auf 840 Mio. EUR ist sehr enttäuschend aber bereits lange bekannt, der Anstieg auf 1000 Mio. wäre noch enttäuschender.
      Das neue Gutachten von E&Y wurde andererseits von IVG selbst beauftragt, die Zahlen dienen vermutlich dazu, mit Anwälten und Forderungen auf die Mitverursacher der Verzögerung "zuzugehen" und einvernehmliche Lösungen zu finden.

      Die Oppenheim-Schwäche stört mich mehr als dieses missratene Airrailcenter.
      Avatar
      schrieb am 27.07.09 17:31:56
      Beitrag Nr. 1.486 ()
      27.07.2009 15:58
      Equinet belässt IVG Immobilien auf 'Buy' - Ziel 7,50 Euro
      Equinet hat IVG Immobilien nach einem Zeitungsbericht über explodierende Kosten für das Airrail-Center in Höhe von einer Milliarde Euro auf "Buy" mit einem Kursziel von 7,50 Euro belassen. Ein derartiger Kostenanstieg wäre eine zusätzliche Belastung für das Immobilienunternehmen, schrieb Analyst Jochen Rothenbacher in einer Studie vom Montag. Die Ursache scheine in minderwertigem Stahl aus China zu liegen. Dafür könnten jedoch auch die ausführenden Bauunternehmen die Verantwortung tragen, so dass sie und nicht IVG Immobilien für eine Lösung des Problems sorgen müssten.
      Avatar
      schrieb am 28.07.09 18:04:17
      Beitrag Nr. 1.487 ()
      Die Hauptverwaltung der IVG Immobilien AG wird nach Auskunft eines Unternehmenssprechers nicht von Bonn in das Airrail Center am Flughafen umziehen.
      - Das hätte ja schon wieder nur Kosten produziert :keks:
      Nur die Wiesbadener Niederlassung wird in das Bürogebäude am Flughafen ziehen, das die IVG derzeit über dem Fernbahnhof errichtet.

      Der IVG-Sprecher dementierte außerdem Berichte, wonach das Gebäude erst Ende des Jahres 2010 fertiggestellt werde und die Kosten auf eine Milliarde Euro stiegen. Bei diesen Angaben handele es sich um das "Worst-Case-Szenario" eines Gutachtens der Wirtschaftsprüfungs-gesellschaft Ernst & Young. "Das ist aus unserer Sicht höchst unrealistisch", sagte der Sprecher.
      - Und trotzdem nimmt man E&Y Experten in das projekt-Management auf?Wieviel will denn E&Y noch an der IVG verdienen?

      Es bliebe bei den zuletzt genannten Einzugsterminen für die Hauptmieter. Zwei Hotels der Hilton-Gruppe sollen demnach Anfang April 2010 und der Wirtschaftsprüfer KPMG im zweiten Quartal einziehen. Auch die Investitionssumme liege anders als dargestellt nicht bei einer Milliarde, sondern bei 920 Millionen Euro. Baukosten und Fertigstellungstermin waren schon mehrfach korrigiert worden.

      Wer hat nun recht? Die Vorschreiber oder der Pressesprecher?
      Ich bleibe mal in Wartestellung, bis Q2 bericht vorliegt.
      Avatar
      schrieb am 30.07.09 13:14:45
      Beitrag Nr. 1.488 ()
      30.07.2009 12:43
      DEAL-Magazin: IVG vermietet Bonner Artquadrat mit 8.700 m2 an Deutsche Telekom

      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2009-07/14562188…
      Avatar
      schrieb am 30.07.09 21:49:34
      Beitrag Nr. 1.489 ()
      Klare Abwertung durch die Analysten des Bankhaus Lampe.


      http://www.4investors.de/php_fe/index.php?sektion=stock&ID=2…
      Avatar
      schrieb am 31.07.09 07:51:17
      Beitrag Nr. 1.490 ()
      Eine weitere leichte Abwertung hatte ich ja erwartet, siehe alte Postings. Wobei sich der Markt in London langsam stabilisieren soll hörte ich kürzlich, wir sprechen hier aber noch nicht von Aufschwung, sondern nur von Bodenbildung.
      Avatar
      schrieb am 05.08.09 08:38:53
      Beitrag Nr. 1.491 ()
      Das ist ja 'ne Hammermeldung: :eek:

      'BöZ': Deutsche Bank steht kurz vor Einstieg bei Sal. Oppenheim

      http://www.is-asp.pbc.maxblue.de/is-asp/mare0867.html?nid=dp…
      Avatar
      schrieb am 05.08.09 11:12:06
      Beitrag Nr. 1.492 ()
      Kauft die Deutsche Bank dann anschließend auch die IVG ? :confused:
      Avatar
      schrieb am 05.08.09 11:54:26
      Beitrag Nr. 1.493 ()
      Braucht die DBK doch gar nicht mehr. ist sie doch nach einer Beteiligung automatisch im Besitz eines IVG-Anteils, oder?
      Avatar
      schrieb am 05.08.09 11:57:49
      Beitrag Nr. 1.494 ()
      Klar, aber doch nur zu dem Teil, mit dem SO bereits drin ist.

      Wenn sie die IVG allerdings ihrer Investment-Gesellschaft zu schieben wollen, müssen sie sich noch stärker involvieren.

      Sonst wird das nichts. :confused:
      Avatar
      schrieb am 05.08.09 13:59:49
      Beitrag Nr. 1.495 ()
      5,70 - plus 10%! Genial! Warum die Beteiligungspläne der Dt. Bank an Sal. Opp jedoch so eine starke Wirkung auf den Kurs haben ist mir nicht klar, halte die 10% rauf für leicht übertrieben, wobei ein starker Partner für den Großaktionär sicherlich stabilisierend wäre.
      Avatar
      schrieb am 05.08.09 14:03:54
      Beitrag Nr. 1.496 ()
      +11% :lick:

      p.s. die Rechnung ist doch ganz einfach: beteiligt sich die Deutsche Bank mit z.B. 20% an Sal Opp. (Minderheitsbeteiligung geplant!) gehören ihren indirekt rund 5% an IVG, mehr nicht.
      Avatar
      schrieb am 05.08.09 14:39:30
      Beitrag Nr. 1.497 ()
      Sal Oppenheim ist die Hausbank bei IVG und aufgrund verschiedener Verflechtungen bedeutend für den IVG- Konzern. Eine dauerhafte Schieflage von Sal Oppenheim hätte unter Umständen bedeutet, dass Kredite vorzeitig fällig gestellt oder anstehende Umfinanzierungen nicht mehr so ohne weiteres möglich gewesen wären. Dies alles lastete wie ein Damoklesschwert über der IVG-Aktie. Jetzt fliegt der Deckel weg….:cool:
      Avatar
      schrieb am 05.08.09 14:50:16
      Beitrag Nr. 1.498 ()
      "falls" Deuba sich beteiligt, "falls" ... aber es sieht so aus!

      Anleihe 48,50 Geld, falls der Deal abgeschlossen wird, wären 5x,xx % schon angemessen, die Anleihe reagiert bisher eher verhalten (2% rauf), sie wird ja auch kaum von Kleinanlegern beobachtet oder geordert.
      Avatar
      schrieb am 05.08.09 15:10:38
      Beitrag Nr. 1.499 ()
      Ach du Scheibe mir fällt gerade ein - unser Freund cure ist doch mit mir auf den Zug aufgesprungen und hatte nach schönen Gewinnen ein SL bei 4,60 gesetzt - der wird sich nun nach seinem Urlaub echt ärgern... der Kurs ist nämlich Ende Juli noch mal unter 4,50 gefallen :( Aber das wird er verkraften können, nach seinen 100% bei ATU und Klö. :)
      Wir stehen jetzt zur Minute bei 5,85 und ich werde Kasse machen.
      Avatar
      schrieb am 05.08.09 15:19:59
      Beitrag Nr. 1.500 ()
      Glüschwunsch MT ..ja mein SL ist gefallen ..leider :eek:..aber so ist es halt .. und das Geld komm auf anderen Baustellen halt rein ....zB die letzten 4 Tage bei JUN ,oder ALV ..oder DAI ..KCO ..GIL..BCB ..BVB ..RHK ..HBH3 usw...:D
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