Jemand in SW Umwelttechnik investiert? - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 25.01.06 22:11:21 von
neuester Beitrag 05.02.08 23:27:41 von
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ISIN: AT0000808209 · WKN: 910497 · Symbol: SWUT
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Für mich immer noch eine weitgehend unentdeckte Perle aus dem Umwelttechnikbereich für langfristige Anleger. Bin seit 35 EUR dabei (die Aktie steht zuzeit bei 40,50 EUR). Das österreichische Unternehmen ist vor allem im Abwasserbreich positioniert und expandiert derzeit nach Ungarn und Rumänien. Da der Umsatz in diesem Jahr wohl stagniert, sollte man einen langen Atem mitbringen.
Am Freitag hat die Aktie in Wien den seit Anfang Oktober gebildeten Abwärtstrend nach oben durchbrochen, so dass nun ein langsamer Anstieg bis 44 oder 46 EUR möglich scheint.
Gibts Mitinvestierte?
Am Freitag hat die Aktie in Wien den seit Anfang Oktober gebildeten Abwärtstrend nach oben durchbrochen, so dass nun ein langsamer Anstieg bis 44 oder 46 EUR möglich scheint.
Gibts Mitinvestierte?
Ja, da bin ich auch dabei. Allerdings bei 44€ rein (war irgendwann im Herbst). Aber das ist ein langfristiges Investment. Die Firma ist aus meiner Sicht ein solider, seriöser Mittelständler der in einem Wachstumsmarkt unterwegs ist (Nicht so überhitzt wie PV zur Zeit). Also kann man eigentlich nicht viel falsch machen. Einfach die Aktien liegenlassen und einmal im Jahr nachschauen.
[posting]19.881.109 von Hugobald am 25.01.06 22:11:21[/posting]bin auch mit dabei. ist auf jedenfall eine perle im depot
sw umwelttechnik ist für mich eine der besten und "dodelsichersten" aktien im depot. wasserreinigung, umweltschutz, wasserinfrastruktur, der ganze osten hat da einen riesennachholbedarf. marktführer in österreich, ungarn und in einigen jahren auch in rumänien und bulgarien vorn dabei...
die kapitalerhöhung für die kapazitätserweiterung liegt auch schon hinter uns, charttechnischer ausbruch, meiner meinung nach kann es nur noch aufwärts gehen.
stay long!
p.s. bin sogar der meinung dass die aktie eine echte chance auf mindests 50 wenn nicht sogar 100 prozent bietet auf jahressicht, denn wenn man sich die wachstumsraten und das kgv ansieht ist die aktie sogar "spottbillig" !!!
in zwei jahren dreistellig, das ist meine, zwar optimistische aber auch alles andere als unrealistische prognose....
lg,
wolfgang2000
die kapitalerhöhung für die kapazitätserweiterung liegt auch schon hinter uns, charttechnischer ausbruch, meiner meinung nach kann es nur noch aufwärts gehen.
stay long!
p.s. bin sogar der meinung dass die aktie eine echte chance auf mindests 50 wenn nicht sogar 100 prozent bietet auf jahressicht, denn wenn man sich die wachstumsraten und das kgv ansieht ist die aktie sogar "spottbillig" !!!
in zwei jahren dreistellig, das ist meine, zwar optimistische aber auch alles andere als unrealistische prognose....
lg,
wolfgang2000
Die SW Umwelttechnik Stoiser & Wolschner AG will ihr Engagement in Rumänien weiter ausbauen. Das meldet das österreichische "WirtschaftsBlatt". Das Unternehmen mit Sitz in Klagenfurt hat den Angaben zufolge im Großraum Bukarest ein Grundstück für ein zweites rumänisches Werk gekauft. Im zweiten Halbjahr 2006 solle dort mit der Errichtung einer Produktionsanlage für die Geschäftsbereiche Infrastruktur und Wasserschutz begonnen werden, so das WirtschaftsBlatt. Am bestehenden Standort der SW Umwelttechnik in Rumänien werde noch im ersten Halbjahr 2006 ein Werk für den Geschäftsbereich Wasserschutz in Betrieb gehen, hieß es weiter. Für die Expansion in Rumänien seien in den nächsten fünf Jahren Investitionen in der Höhe von 30 Millionen Euro vorgesehen, außerdem sei ein dritter Produktionsstandort in Rumänien geplant.
Hallo!
Habt ihr die SV U Aktien an einer deutschen Börse oder in Wien gekauft?
Was haltet ihr von Christ Water? Scheint von der Berwertung her ähnlich überhitzt zu sein wie die Solaraktien...
Gruß,
henne
Habt ihr die SV U Aktien an einer deutschen Börse oder in Wien gekauft?
Was haltet ihr von Christ Water? Scheint von der Berwertung her ähnlich überhitzt zu sein wie die Solaraktien...
Gruß,
henne
Ja, ich bin auch noch in der SW Umwelttechnik investiert - und finde das sehr beruhigend.
Mit 27,4 Mio Euro ist das Unternehmen bei einem Kurs von 41,50 Euro bewertet. Das entspricht bei einem erwarteten Umsatz fuer 2005 von etwa 90 Mio. Euro einem KUV von 0,3. 2004 lag der Gewinn je Aktie bei 2,84 Euro zuzueglich einer Dividende von 0,20 Euro. Die letzten Gewinnschaetzungen, die ich finden konnte, lagen bei 2,83 Euro (2005) und 3,42 Euro (2006). Das entspricht einem 2006er KGV von 12. Der gleichbleibende Gewinn je Aktie 2004 und 2005 wird bedingt durch eine KE im Sommer 2005 von 10%, die direkt und indirekt die Fortsetzung der Ausbaustrategie finanziert hat, die vor allem in den Jahren 2006-2008 zu deutlichem Gewinnwachstum fuehren wird. Die Aktie hat in den letzten 12 Monaten bereits 30% zugelegt. Auf 2-3 Jahre sehe ich hier auch eine sehr gute Verdopplungschance. Am 28.2.2006 kommen die vorlaeufigen Zahlen fuer 2005.
Die SW Umwelttechnik hat meiner Meinung nach vielversprechende Zukunft. Es wird aggressiv investiert in Regionen mit massivem Aufholbedarf. Dass man das kann, hat die SWU in Ungarn bewiesen. Wenn diese Invesitionen wirksam werden, dann kann man sich ueber immer neue Hoechststaende freuen.
Dies ist ein dem 9-Monatsbericht 2005 entnommener Ausblick:
Auf Basis des um 27% höheren Auftragsstandes von 37,8 Mio. € zum Stichtag 30.9.2005 bekräftigt das Management den optimistischen Ausblick für das Gesamtjahr mit einem Umsatzwachstum von fast 20%. Die Marktchancen in den Wachstumsmärkten Zentral-, Ost- und Südosteuropas wird die SW Umwelttechnik auch in den nächsten Jahren durch ein forciertes Investitionsprogramm nützen und den eingeschlagenen Wachstumskurs konsequent fortsetzen:
- In Ungarn etablierte sich die SW Umwelttechnik als Marktführer im Tief-, Fertigteil- und Strukturbau [...]. Große Infrastruktur-Projekte [...] stehen in Vorverhandlungen.
- In Ungarn wird auch in den nächsten Jahren wachsende Nachfrage in allen Geschäftsbereichen erwartet. [...]
- In Österreich konnten im Bereich erneuerbare Energie insgesamt bereits 15 Errichtungs- bzw. Planungsaufträge für Biogasanlagen gewonnen und vier Biogasanlagen erfolgreich in Betreib genommen werden.
- Rumänien ist ein wichtiger Wachstumstreiber für die SW Umwelttechnik. Die Marktbearbeitung wird in allen Geschäftsbereichen forciert: Das Wasserschutz-Produktionswerk in Ortisoara wird im ersten Halbjahr 2006 in Betrieb gehen [...]. Die Vorbereitungen für das zweite Werk im Raum Bukarest sind angelaufen, dessen Errichtung 2006 erfolgen soll. [Ein Grundstueck ist inzwischen gekauft.]
Mit 27,4 Mio Euro ist das Unternehmen bei einem Kurs von 41,50 Euro bewertet. Das entspricht bei einem erwarteten Umsatz fuer 2005 von etwa 90 Mio. Euro einem KUV von 0,3. 2004 lag der Gewinn je Aktie bei 2,84 Euro zuzueglich einer Dividende von 0,20 Euro. Die letzten Gewinnschaetzungen, die ich finden konnte, lagen bei 2,83 Euro (2005) und 3,42 Euro (2006). Das entspricht einem 2006er KGV von 12. Der gleichbleibende Gewinn je Aktie 2004 und 2005 wird bedingt durch eine KE im Sommer 2005 von 10%, die direkt und indirekt die Fortsetzung der Ausbaustrategie finanziert hat, die vor allem in den Jahren 2006-2008 zu deutlichem Gewinnwachstum fuehren wird. Die Aktie hat in den letzten 12 Monaten bereits 30% zugelegt. Auf 2-3 Jahre sehe ich hier auch eine sehr gute Verdopplungschance. Am 28.2.2006 kommen die vorlaeufigen Zahlen fuer 2005.
Die SW Umwelttechnik hat meiner Meinung nach vielversprechende Zukunft. Es wird aggressiv investiert in Regionen mit massivem Aufholbedarf. Dass man das kann, hat die SWU in Ungarn bewiesen. Wenn diese Invesitionen wirksam werden, dann kann man sich ueber immer neue Hoechststaende freuen.
Dies ist ein dem 9-Monatsbericht 2005 entnommener Ausblick:
Auf Basis des um 27% höheren Auftragsstandes von 37,8 Mio. € zum Stichtag 30.9.2005 bekräftigt das Management den optimistischen Ausblick für das Gesamtjahr mit einem Umsatzwachstum von fast 20%. Die Marktchancen in den Wachstumsmärkten Zentral-, Ost- und Südosteuropas wird die SW Umwelttechnik auch in den nächsten Jahren durch ein forciertes Investitionsprogramm nützen und den eingeschlagenen Wachstumskurs konsequent fortsetzen:
- In Ungarn etablierte sich die SW Umwelttechnik als Marktführer im Tief-, Fertigteil- und Strukturbau [...]. Große Infrastruktur-Projekte [...] stehen in Vorverhandlungen.
- In Ungarn wird auch in den nächsten Jahren wachsende Nachfrage in allen Geschäftsbereichen erwartet. [...]
- In Österreich konnten im Bereich erneuerbare Energie insgesamt bereits 15 Errichtungs- bzw. Planungsaufträge für Biogasanlagen gewonnen und vier Biogasanlagen erfolgreich in Betreib genommen werden.
- Rumänien ist ein wichtiger Wachstumstreiber für die SW Umwelttechnik. Die Marktbearbeitung wird in allen Geschäftsbereichen forciert: Das Wasserschutz-Produktionswerk in Ortisoara wird im ersten Halbjahr 2006 in Betrieb gehen [...]. Die Vorbereitungen für das zweite Werk im Raum Bukarest sind angelaufen, dessen Errichtung 2006 erfolgen soll. [Ein Grundstueck ist inzwischen gekauft.]
Ja, nachdem es Jenbacher so nicht mehr gibt, ist es mir auch ein Trost hier mit drin zu sein. Sehe das auch als Langfristinvestment.
SW Umwelttechnik: Vorläufiges Jahresergebnis 2005
* Umsatz: +19%
* Betriebsergebnis + 70%
* Rekordinvestitionsprogramm von 10,2 Mio. €
* Baubeginn Produktionswerk Timisoara/Rumänien
Das Geschäftsjahr 2005 brachte für die SW Umwelttechnik (Wiener Börse, SWUT) eine starke Verbesserung bei Umsatz und Betriebsergebnis durch den weiteren Ausbau der Marktposition in Ungarn und durch die neue Organisationsstruktur in Österreich. Mit der Errichtung des ersten Produktionswerkes in Rumänien wurde die Basis für nachhaltiges Wachstum in diesem Zukunftsmarkt für Umwelttechnik und Infrastruktur gelegt.
Nach den vorläufigen und ungeprüften Zahlen nach IFRS konnte der Umsatz im Gesamtjahr 2005 um 19% von 76,3 Mio. € auf 91,1 Mio. € erhöht werden. Auf das organische Wachstum entfiel eine Umsatzsteigerung von 15% und 4% auf die neu in den Konsolidierungskreis einbezogenen Unternehmen.
Aufgeteilt auf die Absatzmärkte entfiel auf den Hauptmarkt Ungarn 58,2 Mio. € bzw. 64% des Umsatzes (VJ 53,4 Mio. € bzw. 70%). Der Anteil Österreichs erhöhte sich unter anderem aufgrund der Akquisition der Alpha Umwelttechnik von 18,9 Mio. € (25%) auf 25,6 Mio. € (28%). Der Umsatzanteil Rumäniens konnte aufgrund von Infrastruktur, Trinkwasser- und Kanalprojekten von 1% auf 4% gesteigert werden. Unverändert 4% entfielen auf weitere EU-Länder (Kroatien, Slowakei, Italien und Deutschland).
Der Geschäftsbereich Wasserschutz erhöhte seinen Umsatzanteil von 27% auf 32%, Engineering reduzierte sich von 31% auf 27% und Infrastruktur blieb mit 41% gegenüber dem Vorjahr mit 42% nahezu unverändert.
Das Betriebsergebnis (EBIT) konnte um 70% von 2,3 Mio. € auf 3,9 Mio. € und die EBIT-Marge von 3,0 % auf 4,3 % stark verbessert werden. Die Gründe dafür liegen in den stark erhöhten Produktionskapazitäten, der guten Auslastung und der damit erreichten Produktivitätssteigerung.
Das EBITDA wurde um 39% von 6,2 Mio. € auf 8,6 Mio. € gesteigert. Damit wurde der höchste Wert der Unternehmensgeschichte erzielt und die weitere forcierte Expansion in Rumänien abgesichert.
SW Umwelttechnik hat 2005 die Unternehmensstruktur gestrafft und vereinfacht. In Österreich wurden drei Unternehmen zur SW Umwelttechnik Österreich verschmolzen und damit die Wettbewerbsposition im schwierigen Marktumfeld deutlich verbessert. In Ungarn konnte durch die Fusion der beiden Produktionsunternehmen Rocla und Strong&Mibet zu Strongrocla die Position als Marktführer deutlich gestärkt werden.
Das Finanzergebnis verschlechterte sich von -0,3 Mio. € auf -2,0 Mio. €, resultierend aus Buch Kursverlusten von 0,7 Mio. € (nach Buch Kursgewinnen von 1,3 Mio. € in 2004) aufgrund der Refinanzierung der ungarischen Betriebe auf EUR-Basis. Positiv auf den Zinsendienst wirkte sich die 10%ige Kapitalerhöhung und der Verkauf der eigenen Aktien aus.
Dies führte zu einem EGT von 1,9 Mio. € (nach 2,0 Mio. €), einem JÜ von 1,3 Mio. € (nach 1,5 Mio. €) und einem JÜ nach Minderheiten von 1,4 Mio.€ (nach 1,6 Mio. €). Durch die starke Verbesserungen der operativen Ergebnisse konnten damit die nur buchmäßig und nicht cash-wirksamen Kursverluste aus der HUF/EUR-Kursentwicklung nahezu kompensiert werden.
Der Rekordauftragsstand zum Bilanzstichtag von 38,5 Mio. € (nach 35,8 Mio. €) konnte gegenüber dem Vorjahr weiter um 7% gesteigert werden.
Mitarbeiter
SW Umwelttechnik beschäftigt 800 Mitarbeiter. Das sind um 10% mehr, als im Vorjahr und verdeutlicht die steigende Produktivität des Unternehmens. Davon arbeiten 209 Mitarbeiter in Österreich, 556 in Ungarn und 35 in Rumänien. Der Anteil an weiblichen Mitarbeitern konnte von 14% auf 16% gesteigert werden.
Investitionen
Um die starken Wachstumschancen in Ungarn und Rumänien zu nutzen, wurde ein Rekordinvestitionsprogramm in Sachanlagen von 10,2 Mio. € (nach 3,5 Mio. € in 2004) realisiert. Der Schwerpunkt der Investitionstätigkeit lag mit 77% in Ungarn. Der Standort Budapest Süd wurde weiter ausgebaut und um das modernste Rohrwerk Ungarns erweitert. In Rumänien wurde mit der Errichtung des neuen Werkes in Timisoara begonnen, welches Mitte 2006 in Betrieb gehen wird.
Dividendenvorschlag
Der Vorstand wird der Hauptversammlung auf Grund der positiven operativen Ertragsentwicklung vorschlagen, für das Geschäftsjahr 2005 eine erhöhte Dividende von 0,25 €/Aktie (nach 0,20 €/Aktie) auszuschütten.
Ausblick
Das Management gibt auch für 2006 einen positiven Ausblick und rechnet mit einer weiteren Steigerung der Umsatz- und Ergebniszahlen:
* In Ungarn wird auch in den nächsten Jahren eine starke Nachfrage in allen Geschäftsbereichen erwartet. Mit dem Hauptstandort Budapest Süd und den weiteren vier Werken ist eine ausgezeichnete Positionierung gegeben. Zu Marktunsicherheiten bei öffentlichen Auftragsvergaben können die Wahlen im laufenden Jahr führen.
* In Österreich wird die Zusammenführung der operativen Betriebe in eine einheitliche Organisationsstruktur zu einer deutlichen Verbesserung des Marktauftrittes sowie der Ertragslage führen. Mit wesentlichen Biogasaufträgen ist in Österreich auf Grund des Wegfalls der Förderungen bei den Einspeistarifen nicht zu rechnen.
* Der EU Beitritt Rumäniens wird für 2008 erwartet und damit zu starker Nachfrage in allen Geschäftsbereichen führen. Allein für diesen Markt ist ein Investitionsprogramm von 30 Mio. € für die nächsten fünf Jahre zur Errichtung von drei Produktionswerken vorgesehen. Das Werk Timisoara wird noch Mitte 2006 in Betrieb gehen, der Baubeginn für das Werk Bukarest auf dem bereits erworbenen Grundstück von 25 ha ist noch für das zweite Halbjahr 2006 vorgesehen.
* Umsatz: +19%
* Betriebsergebnis + 70%
* Rekordinvestitionsprogramm von 10,2 Mio. €
* Baubeginn Produktionswerk Timisoara/Rumänien
Das Geschäftsjahr 2005 brachte für die SW Umwelttechnik (Wiener Börse, SWUT) eine starke Verbesserung bei Umsatz und Betriebsergebnis durch den weiteren Ausbau der Marktposition in Ungarn und durch die neue Organisationsstruktur in Österreich. Mit der Errichtung des ersten Produktionswerkes in Rumänien wurde die Basis für nachhaltiges Wachstum in diesem Zukunftsmarkt für Umwelttechnik und Infrastruktur gelegt.
Nach den vorläufigen und ungeprüften Zahlen nach IFRS konnte der Umsatz im Gesamtjahr 2005 um 19% von 76,3 Mio. € auf 91,1 Mio. € erhöht werden. Auf das organische Wachstum entfiel eine Umsatzsteigerung von 15% und 4% auf die neu in den Konsolidierungskreis einbezogenen Unternehmen.
Aufgeteilt auf die Absatzmärkte entfiel auf den Hauptmarkt Ungarn 58,2 Mio. € bzw. 64% des Umsatzes (VJ 53,4 Mio. € bzw. 70%). Der Anteil Österreichs erhöhte sich unter anderem aufgrund der Akquisition der Alpha Umwelttechnik von 18,9 Mio. € (25%) auf 25,6 Mio. € (28%). Der Umsatzanteil Rumäniens konnte aufgrund von Infrastruktur, Trinkwasser- und Kanalprojekten von 1% auf 4% gesteigert werden. Unverändert 4% entfielen auf weitere EU-Länder (Kroatien, Slowakei, Italien und Deutschland).
Der Geschäftsbereich Wasserschutz erhöhte seinen Umsatzanteil von 27% auf 32%, Engineering reduzierte sich von 31% auf 27% und Infrastruktur blieb mit 41% gegenüber dem Vorjahr mit 42% nahezu unverändert.
Das Betriebsergebnis (EBIT) konnte um 70% von 2,3 Mio. € auf 3,9 Mio. € und die EBIT-Marge von 3,0 % auf 4,3 % stark verbessert werden. Die Gründe dafür liegen in den stark erhöhten Produktionskapazitäten, der guten Auslastung und der damit erreichten Produktivitätssteigerung.
Das EBITDA wurde um 39% von 6,2 Mio. € auf 8,6 Mio. € gesteigert. Damit wurde der höchste Wert der Unternehmensgeschichte erzielt und die weitere forcierte Expansion in Rumänien abgesichert.
SW Umwelttechnik hat 2005 die Unternehmensstruktur gestrafft und vereinfacht. In Österreich wurden drei Unternehmen zur SW Umwelttechnik Österreich verschmolzen und damit die Wettbewerbsposition im schwierigen Marktumfeld deutlich verbessert. In Ungarn konnte durch die Fusion der beiden Produktionsunternehmen Rocla und Strong&Mibet zu Strongrocla die Position als Marktführer deutlich gestärkt werden.
Das Finanzergebnis verschlechterte sich von -0,3 Mio. € auf -2,0 Mio. €, resultierend aus Buch Kursverlusten von 0,7 Mio. € (nach Buch Kursgewinnen von 1,3 Mio. € in 2004) aufgrund der Refinanzierung der ungarischen Betriebe auf EUR-Basis. Positiv auf den Zinsendienst wirkte sich die 10%ige Kapitalerhöhung und der Verkauf der eigenen Aktien aus.
Dies führte zu einem EGT von 1,9 Mio. € (nach 2,0 Mio. €), einem JÜ von 1,3 Mio. € (nach 1,5 Mio. €) und einem JÜ nach Minderheiten von 1,4 Mio.€ (nach 1,6 Mio. €). Durch die starke Verbesserungen der operativen Ergebnisse konnten damit die nur buchmäßig und nicht cash-wirksamen Kursverluste aus der HUF/EUR-Kursentwicklung nahezu kompensiert werden.
Der Rekordauftragsstand zum Bilanzstichtag von 38,5 Mio. € (nach 35,8 Mio. €) konnte gegenüber dem Vorjahr weiter um 7% gesteigert werden.
Mitarbeiter
SW Umwelttechnik beschäftigt 800 Mitarbeiter. Das sind um 10% mehr, als im Vorjahr und verdeutlicht die steigende Produktivität des Unternehmens. Davon arbeiten 209 Mitarbeiter in Österreich, 556 in Ungarn und 35 in Rumänien. Der Anteil an weiblichen Mitarbeitern konnte von 14% auf 16% gesteigert werden.
Investitionen
Um die starken Wachstumschancen in Ungarn und Rumänien zu nutzen, wurde ein Rekordinvestitionsprogramm in Sachanlagen von 10,2 Mio. € (nach 3,5 Mio. € in 2004) realisiert. Der Schwerpunkt der Investitionstätigkeit lag mit 77% in Ungarn. Der Standort Budapest Süd wurde weiter ausgebaut und um das modernste Rohrwerk Ungarns erweitert. In Rumänien wurde mit der Errichtung des neuen Werkes in Timisoara begonnen, welches Mitte 2006 in Betrieb gehen wird.
Dividendenvorschlag
Der Vorstand wird der Hauptversammlung auf Grund der positiven operativen Ertragsentwicklung vorschlagen, für das Geschäftsjahr 2005 eine erhöhte Dividende von 0,25 €/Aktie (nach 0,20 €/Aktie) auszuschütten.
Ausblick
Das Management gibt auch für 2006 einen positiven Ausblick und rechnet mit einer weiteren Steigerung der Umsatz- und Ergebniszahlen:
* In Ungarn wird auch in den nächsten Jahren eine starke Nachfrage in allen Geschäftsbereichen erwartet. Mit dem Hauptstandort Budapest Süd und den weiteren vier Werken ist eine ausgezeichnete Positionierung gegeben. Zu Marktunsicherheiten bei öffentlichen Auftragsvergaben können die Wahlen im laufenden Jahr führen.
* In Österreich wird die Zusammenführung der operativen Betriebe in eine einheitliche Organisationsstruktur zu einer deutlichen Verbesserung des Marktauftrittes sowie der Ertragslage führen. Mit wesentlichen Biogasaufträgen ist in Österreich auf Grund des Wegfalls der Förderungen bei den Einspeistarifen nicht zu rechnen.
* Der EU Beitritt Rumäniens wird für 2008 erwartet und damit zu starker Nachfrage in allen Geschäftsbereichen führen. Allein für diesen Markt ist ein Investitionsprogramm von 30 Mio. € für die nächsten fünf Jahre zur Errichtung von drei Produktionswerken vorgesehen. Das Werk Timisoara wird noch Mitte 2006 in Betrieb gehen, der Baubeginn für das Werk Bukarest auf dem bereits erworbenen Grundstück von 25 ha ist noch für das zweite Halbjahr 2006 vorgesehen.
Klasse, so langsam können wir hier doch bald einen Club derjenigen aufmachen, die in (noch) nicht beachtete, billige und unterbewertete grüne Aktien (Wessanen, SW Umwelttechnik...) investieren. Fallen euch da noch welche ein (ich bin z.B. noch in Tomra drin).
Gruß,
BhB
Gruß,
BhB
Hallo bär haut bulle. Wie wäre es mit der französischen CFF Recycling? (WKN: 853090).
Ich bin kein guter Bilanzleser, das kannst Du viel besser. Ich achte nur auf die sturen Kennzahlen. Wenn CFF Recycling dir zusagst, kannst Du ja einen Thread bei den "Grünen Aktien" eröffnen. Bin auf deine Meinung auf jedenfall gespannt. Laut comdirect beträgt das KUV 06e 0,2. - Also scheinbar ein Schnäppchen. - Eine Hand wäscht die andere.
Hugobald
Ich bin kein guter Bilanzleser, das kannst Du viel besser. Ich achte nur auf die sturen Kennzahlen. Wenn CFF Recycling dir zusagst, kannst Du ja einen Thread bei den "Grünen Aktien" eröffnen. Bin auf deine Meinung auf jedenfall gespannt. Laut comdirect beträgt das KUV 06e 0,2. - Also scheinbar ein Schnäppchen. - Eine Hand wäscht die andere.
Hugobald
[posting]20.493.364 von bär haut bulle am 03.03.06 18:16:52[/posting]Ich habe schon laenger Grontmij im Auge (WKN 870731). www.grontmij.nl. Auf jeden Fall in Amsterdam handeln. Grontmij ist der SW Umwelttechnik in manchen Bereichen recht aehnlich, ist aber breiter aufgestellt und verdient einen guten Teil des Umsatzes mit Consulting.
Solides Unternehmen im Bereich Environmental Engineering mit eindrucksvollem 3-Jahreschart, anstaendiger Dividendenrendite und guten Zukunftsaussichten. Derzeit laeuft eine Neuausrichtung, wobei kapitalintensive Aktivitaeten verkauft werden mit dem Ziel, die Produktivitaet deutlich zu erhoehen. Bisher scheint das recht gut zu funktionieren.
Am 16.3. kommen die Zahlen fuer 2005. Die kann man eventuell noch abwarten. Denn grosse Ueberraschungen erwarte ich fuer 2005 nicht und mit den Zukunftsaussichten schwarz auf weiss, wuerde mir die Entscheidung leichter fallen.
Lukanga
Solides Unternehmen im Bereich Environmental Engineering mit eindrucksvollem 3-Jahreschart, anstaendiger Dividendenrendite und guten Zukunftsaussichten. Derzeit laeuft eine Neuausrichtung, wobei kapitalintensive Aktivitaeten verkauft werden mit dem Ziel, die Produktivitaet deutlich zu erhoehen. Bisher scheint das recht gut zu funktionieren.
Am 16.3. kommen die Zahlen fuer 2005. Die kann man eventuell noch abwarten. Denn grosse Ueberraschungen erwarte ich fuer 2005 nicht und mit den Zukunftsaussichten schwarz auf weiss, wuerde mir die Entscheidung leichter fallen.
Lukanga
vor einem Kauf von SW Umwelttechnik in Stuttgart kann ich nur warnen... Der Markt ist extrem illiquid und nur abhängig vom goodwill des Marketmakers. Dieser stellt jeden morgen schön seine kurse mit relativ engem spread (ca. 1%). Sobald aber ein Verkaufsauftrag reinkommt, nimmt der Marketmaker seine Kurse raus und man wartet bis am Abend und der Auftrag verfällt. Am nächsten Tag passiert das gleiche. Ich habe mehr als eine Woche gebraucht bis ich da aussteigen konnte (obwohl ich nach wie vor denke SW Umwelttechnik ist eine gute und v.a. sichere Aktie, der Ausstieg hat gar nix mit dem Chart oder Fundementaldaten der SW U. zu tun). Dabei musste ich viele Reklamationsemails an meinen Broker schreiben, dieser hat sich minimum zweimal in Stuttgart telefonisch beschwert, bis endlich der Marketmaker bereit war für mich einen Kurs zu stellen...
Und warum hast Du dann nicht einfach in Wien verkauft ?
[posting]20.598.516 von bär haut bulle am 09.03.06 15:33:18[/posting]die auswahl der börsen bei meinem broker ist sehr limitiert. wien ist da nicht drin...
Antwort auf Beitrag Nr.: 20.516.638 von Hugobald am 04.03.06 23:11:20Hallo, hugobald !
Entschuldige meine verspätete Antwort, war länger unterwegs. Hab nach Deinem Tipp jetzt mal etwas zu CFF Recycling recherchiert. Der gesamte Recycling-Markt ist sicher interessant (bin z.B. selbst seit Jahren in Tomra investiert). CFF Recycling macht gute Gewinne und scheint günstig bewertet, nach + 400% in drei Jahren erwarte ich aber erst mal keine allzu großen Sprünge mehr. Trotzdem ist für mich aufgrund der unten stehenden Meldung CFF Recycling aus sozialer Sicht als "grüne Aktie" abzulehnen - eine Frechheit des Managements. Als Alternative aus dem Recycling-Bereich käme Interseroh in Betracht - ganz ähnliche Bewertung wie CFF. Ich selbst recherchiere gerade zu MIFA. Auch günstig bewertet und noch gar nicht gelaufen...
Gruß,
BhB
--------------------
Warnstreik bei CFF Recycling
21.02.2006
Heute morgen legte die komplette Belegschaft der CFF Recycling im Karlsruher Rheinhafen für 1,5 Stunden die Arbeit nieder .
Die Beschäftigten folgten damit einem Streikaufruf der IG Metall Karlsruhe . Hintergrund des Konflikts ist der Verbandsaustritt des Unternehmens. Laut Günter Schmidtke von der IG Metall Karlsruhe wurde mit dem Unternehmen über einen langen Zeitraum eine Lösung am Verhandlungstisch gesucht. Leider kam es trotz Zugeständnissen der IG Metall nicht zu einer Verhandlungslösung. So wollte das Unternehmen, dem es wirtschaftlich sehr gut gehe, z.B. zukünftige Lohnerhöhungen davon abhängig machen ob Mitarbeiter krank sind oder nicht. Wenn wir mit der Geschäftsleitung keinen vernünftigen Kompromiss finden , läuft das auf eine längere Auseinandersetzung zu, kommt es aber erst einmal zu einem richtigen Streik liegt der Abschluss in der Regel dann über der Fläche, so Schmidtke.
Die IG Metall Karlsruhe wird Verbandsaustritten und Tarifflucht künftig verstärkt auf betrieblicher Ebene begegnen. Die ist die zwangsläufige Antwort auf die von einigen Arbeitgebern gewählte Verbetrieblichung der Tarifpolitik. Im Augenblick stehe man in Karlsruhe mit drei weiteren Arbeitgebern die ihren Verband verlassen haben in Verhandlungen . Zwei davon haben schon signalisiert das sie mit der IG Metall wieder einen Tarifvertrag schließen werden.
Entschuldige meine verspätete Antwort, war länger unterwegs. Hab nach Deinem Tipp jetzt mal etwas zu CFF Recycling recherchiert. Der gesamte Recycling-Markt ist sicher interessant (bin z.B. selbst seit Jahren in Tomra investiert). CFF Recycling macht gute Gewinne und scheint günstig bewertet, nach + 400% in drei Jahren erwarte ich aber erst mal keine allzu großen Sprünge mehr. Trotzdem ist für mich aufgrund der unten stehenden Meldung CFF Recycling aus sozialer Sicht als "grüne Aktie" abzulehnen - eine Frechheit des Managements. Als Alternative aus dem Recycling-Bereich käme Interseroh in Betracht - ganz ähnliche Bewertung wie CFF. Ich selbst recherchiere gerade zu MIFA. Auch günstig bewertet und noch gar nicht gelaufen...
Gruß,
BhB
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Warnstreik bei CFF Recycling
21.02.2006
Heute morgen legte die komplette Belegschaft der CFF Recycling im Karlsruher Rheinhafen für 1,5 Stunden die Arbeit nieder .
Die Beschäftigten folgten damit einem Streikaufruf der IG Metall Karlsruhe . Hintergrund des Konflikts ist der Verbandsaustritt des Unternehmens. Laut Günter Schmidtke von der IG Metall Karlsruhe wurde mit dem Unternehmen über einen langen Zeitraum eine Lösung am Verhandlungstisch gesucht. Leider kam es trotz Zugeständnissen der IG Metall nicht zu einer Verhandlungslösung. So wollte das Unternehmen, dem es wirtschaftlich sehr gut gehe, z.B. zukünftige Lohnerhöhungen davon abhängig machen ob Mitarbeiter krank sind oder nicht. Wenn wir mit der Geschäftsleitung keinen vernünftigen Kompromiss finden , läuft das auf eine längere Auseinandersetzung zu, kommt es aber erst einmal zu einem richtigen Streik liegt der Abschluss in der Regel dann über der Fläche, so Schmidtke.
Die IG Metall Karlsruhe wird Verbandsaustritten und Tarifflucht künftig verstärkt auf betrieblicher Ebene begegnen. Die ist die zwangsläufige Antwort auf die von einigen Arbeitgebern gewählte Verbetrieblichung der Tarifpolitik. Im Augenblick stehe man in Karlsruhe mit drei weiteren Arbeitgebern die ihren Verband verlassen haben in Verhandlungen . Zwei davon haben schon signalisiert das sie mit der IG Metall wieder einen Tarifvertrag schließen werden.
Antwort auf Beitrag Nr.: 20.916.992 von bär haut bulle am 23.03.06 10:02:11Hallo bär haut bulle,
danke für deine Mühe mit CFF. Jaja diese Franzosen. Bin auch nicht eingestiegen.
MIFA steckt mir charttechnisch noch zu sehr in einem Abwärtstrend, trotz des starken Kursanstieges neulich. Für mich aber noch zu früh um einzusteigen. Trotzdem fände ich interessant, was du herausfindest.
Habe gerade unter "Grüne Aktien" einen Thread zu Theolia (WKN: A0B550) eröffnet. Neben Wessanen und SW Umwelttechnik scheint mir nun auch Theolia ein konservativer und langfristig aussichtsreicher grüner Small Cap zu sein. Vielleicht hören wir dort wieder voneinander.
http://www.wallstreet-online.de/community/thread/1052216-1.h…
Grüße Hugobald
danke für deine Mühe mit CFF. Jaja diese Franzosen. Bin auch nicht eingestiegen.
MIFA steckt mir charttechnisch noch zu sehr in einem Abwärtstrend, trotz des starken Kursanstieges neulich. Für mich aber noch zu früh um einzusteigen. Trotzdem fände ich interessant, was du herausfindest.
Habe gerade unter "Grüne Aktien" einen Thread zu Theolia (WKN: A0B550) eröffnet. Neben Wessanen und SW Umwelttechnik scheint mir nun auch Theolia ein konservativer und langfristig aussichtsreicher grüner Small Cap zu sein. Vielleicht hören wir dort wieder voneinander.
http://www.wallstreet-online.de/community/thread/1052216-1.h…
Grüße Hugobald
Antwort auf Beitrag Nr.: 21.122.631 von Hugobald am 07.04.06 16:23:35Stabiler Kurs bei erhoehtem Streubesitz ist ein gutes Zeichen:
Presseinformation, 5. April 2006
SW Umwelttechnik: Erhöhung des Streubesitzes
Die Kärntner Holding Beteiligungs AG hat ihren rd. 6%-Anteil an der SW Umwelttechnik Stoiser & Wolschner AG veräußert. Der Verkauf erfolgte in Umsetzung der strategischen Entscheidung der Hypo-Alpe-Adria Bank, sich aus Nicht-Banken-Beteiligungen zurückzuziehen. Die Aktien wurden bei österreichischen und internationalen Nachhaltigkeitsfonds platziert und erhöhen den Streubesitz der SW Umwelttechnik auf 46%.
Die Kärntner Holding Beteiligungs AG war als Mittelstandsfinanzierungsgesellschaft im Vorfeld des Börseganges eingestiegen und hat SW Umwelttechnik beim IPO 1997 und beim nachfolgenden Wachstumskurs in Zentral-, Ost- und Südosteuropa unterstützt.
Bereits im Vorjahr wurden durch die 10%-ige Kapitalerhöhung und durch den Verkauf der eigenen Aktien der Streubesitz der SW Umwelttechnik von 30% auf 40% erhöht.
Presseinformation, 5. April 2006
SW Umwelttechnik: Erhöhung des Streubesitzes
Die Kärntner Holding Beteiligungs AG hat ihren rd. 6%-Anteil an der SW Umwelttechnik Stoiser & Wolschner AG veräußert. Der Verkauf erfolgte in Umsetzung der strategischen Entscheidung der Hypo-Alpe-Adria Bank, sich aus Nicht-Banken-Beteiligungen zurückzuziehen. Die Aktien wurden bei österreichischen und internationalen Nachhaltigkeitsfonds platziert und erhöhen den Streubesitz der SW Umwelttechnik auf 46%.
Die Kärntner Holding Beteiligungs AG war als Mittelstandsfinanzierungsgesellschaft im Vorfeld des Börseganges eingestiegen und hat SW Umwelttechnik beim IPO 1997 und beim nachfolgenden Wachstumskurs in Zentral-, Ost- und Südosteuropa unterstützt.
Bereits im Vorjahr wurden durch die 10%-ige Kapitalerhöhung und durch den Verkauf der eigenen Aktien der Streubesitz der SW Umwelttechnik von 30% auf 40% erhöht.
Antwort auf Beitrag Nr.: 21.122.631 von Hugobald am 07.04.06 16:23:35Die endgueltigen Zahlen sind auch da:
Presseinformation, 19. April 2006
SW Umwelttechnik: Bilanzpressekonferenz mit Schwerpunkt Rumänien
* Umsatzsteigerung 20%
* Modernstes Rohrwerk in Ungarn errichtet
* Expansion in Rumänien mit Werkserrichtung bei Timisoara
Im Rahmen der heutigen Pressekonferenz veröffentlichen die beiden Vorstände der SW Umwelttechnik (Wiener Börse/SWUT) - DI Heinz Wolschner und DI Dr. Bernd Wolschner - die Geschäftszahlen 2005.
DI Heinz Wolschner: „Wir konnten heuer unsere Ziele - die forcierte Expansion in die Wachstumsmärkte Ungarn und Rumänien mit einem Rekordinvestitionsprogramm sowie die Zusammenführung der Aktivitäten in Österreich zu einem einheitlichen und effizienten Marktauftritt - erfolgreich umsetzen.“
Umsatz
Im Berichtsjahr wurde der Umsatz um 20% von 76,3 Mio. € auf 91,2 Mio. € erhöht. Auf das organische Wachstum entfiel eine Umsatzsteigerung von 16% und auf die neu in den Konsolidierungskreis einbezogenen Unternehmen 4%. Aufgeteilt auf die Absatzmärkte entfiel auf den Hauptmarkt Ungarn 58,2 Mio. € bzw. 64% des Umsatzes. Der Anteil Österreichs erhöhte sich u.a. aufgrund der Akquisition der Alpha Umwelttechnik von 25% auf 28%. Der Umsatzanteil Rumäniens konnte aufgrund von Infrastruktur-, Trinkwasser- und Kanalprojekten von 1% auf 4% gesteigert werden. Unverändert 4% entfielen auf die weiteren EU- und MOE-Länder Kroatien, Slowenien, Slowakei, Italien und Deutschland.
Der Geschäftsbereich Wasserschutz erhöhte seinen Umsatzanteil aufgrund der starken Entwicklung in Ungarn und akquisitionsbedingt in Österreich von 27% auf 32%. Engineering reduzierte sich von 31% auf 27% und Infrastruktur blieb mit 41% gegenüber dem Vorjahr mit 42% nahezu unverändert.
Ergebnis
Das Betriebsergebnis (EBIT) konnte um 70% von 2,3 Mio. € auf 3,9 Mio. € und die EBIT-Marge von 3,0 % auf 4,3 % stark verbessert werden. Die Gründe dafür liegen in den erhöhten Produktionskapazitäten, der guten Auslastung und der damit erreichten Produktivitätssteigerung.
Das EBITDA wurde um 39% von 6,2 Mio. € auf 8,6 Mio. € gesteigert. Damit wurde der höchste Wert der Unternehmensgeschichte erzielt und die Finanzierung der weiteren forcierten Expansion in Rumänien möglich.
Das Finanzergebnis verschlechterte sich von -0,4 Mio. € auf -2,0 Mio. €. Dies resultiert aus Buch Kursverlusten von 0,7 Mio. € (nach Buch Kursgewinnen von 1,3 Mio. € im Vorjahr) aufgrund der Refinanzierung der ungarischen Betriebe auf EUR-Basis. Positiv auf den Zinsendienst wirkte sich die 10% Kapitalerhöhung und der Verkauf der eigenen Aktien aus. Dies führt zu einem EGT von 1,9 Mio. € (nach 2,0 Mio. €), einem JÜ von 1,4 Mio. € (nach 1,5 Mio. €) und einem JÜ nach Minderheiten von 1,4 Mio.€ (nach 1,6 Mio. €). Durch die starke Verbesserungen der operativen Ergebnisse konnten damit die nur buchmäßig und nicht cash-wirksamen Kursverluste aus der HUF/EUR-Kursentwicklung nahezu kompensiert werden.
Aufgrund der Kapitalerhöhung von 10% von 600.000 Stück Aktien auf 659.999 Stück und dem Verkauf der 25.046 Stück eigenen Aktien erhöhte sich der durchschnittliche Aktienstand im Berichtsjahr von 574.954 Stück auf 621.289 Stück. Der Gewinn je Aktie errechnet sich mit 2,21 €/ Aktie nach 2,84 €/ je Aktie im Vorjahr.
Vermögens- und Kapitalstruktur
Das Eigenkapital verbesserte sich aufgrund der positiven Ertragslage und der Kapitalmaßnahmen – Kapitalerhöhung und Verkauf der eigenen Aktien ‑ um 21,2% von 20,0 Mio. € auf 24,3 Mio. €. Auf Basis der um 18% von 68,1 Mio. € auf 80,5 Mio. € gestiegenen Bilanzsumme erhöhte sich die Eigenkapitalquote von 29,4% auf 30,2%.
Mitarbeiter
SW Umwelttechnik beschäftigt 800 Mitarbeiter. Das sind um 11% mehr, als im Vorjahr und dies verdeutlicht bei Vergleich mit der Umsatzausweitung von 20% die verbesserte Produktivität des Unternehmens. Davon arbeiten 209 Mitarbeiter in Österreich, 556 in Ungarn und 35 in Rumänien. Der Anteil der weiblichen Mitarbeiter wurde von 14% auf 15% gesteigert.
Investitionen
Um die starken Wachstumschancen in Ungarn und Rumänien zu nutzen, wurde ein Rekordinvestitionsprogramm in Sachanlagen von 10,2 Mio. € (nach 3,5 Mio. € in 2004) realisiert.
Der Schwerpunkt der Investitionstätigkeit lag mit 77% in Ungarn. Der Standort Budapest Süd wurde weiter ausgebaut und um das modernste Rohrwerk Ungarns erweitert. In Rumänien wurde mit der Errichtung des neuen Werkes in Timisoara begonnen, welches Mitte 2006 in Betrieb gehen wird.
Dividendenvorschlag
Aufgrund der positiven operativen Ertragsentwicklung wird der Vorstand für das Geschäftsjahr 2005 eine erhöhte Dividende von 0,25 €/Aktie vorschlagen (Vorjahr 0,20 €/Aktie).
Ausblick
Das Management gibt auch für 2006 einen positiven Ausblick und rechnet mit einer Steigerung der Umsatz- und Ergebniszahlen:
In Ungarn wird auch in den nächsten Jahren eine starke Nachfrage in allen Geschäftsbereichen erwartet. Mit dem Hauptstandort Budapest Süd und den weiteren vier Werken ist eine ausgezeichnete Positionierung gegeben. Zu Marktunsicherheiten bei öffentlichen Auftragsvergaben können die Wahlen 2006 führen.
In Österreich wird die Zusammenführung der operativen Betriebe in eine einheitliche Organisationsstruktur zu einer deutlichen Verbesserung des Marktauftrittes sowie der Ertragslage führen. Aufgrund des Fehlens von Einspeistarifen für Biogas-Anlagen werden 2006 nur bereits bewilligte Anlagen vergeben und errichtet. Erst mit neuen Einspeistarifen werden weitere Einreichungen und Bauaufträge für Biogasanlagen in Österreich erfolgen.
Der EU Beitritt Rumäniens wird für 2008 erwartet und damit zu starker Nachfrage in allen Geschäftsbereichen führen. Allein für diesen Markt ist ein Investitionsprogramm von 30 Mio. € für die nächsten fünf Jahre zur Errichtung von drei Produktionswerken vorgesehen. Das Werk Timisoara wird noch Mitte 2006 in Betrieb gehen, der Baubeginn für das Werk Bukarest auf dem bereits erworbenen Grundstück von 27 ha ist noch für das zweite Halbjahr 2006 vorgesehen.
Zum Bilanzstichtag konnte ein Rekordauftragsstand von 38,5 Mio. € und damit eine Steigerung gegenüber dem hohen Wert des Vorjahres um 8% erzielt werden.
Presseinformation, 19. April 2006
SW Umwelttechnik: Bilanzpressekonferenz mit Schwerpunkt Rumänien
* Umsatzsteigerung 20%
* Modernstes Rohrwerk in Ungarn errichtet
* Expansion in Rumänien mit Werkserrichtung bei Timisoara
Im Rahmen der heutigen Pressekonferenz veröffentlichen die beiden Vorstände der SW Umwelttechnik (Wiener Börse/SWUT) - DI Heinz Wolschner und DI Dr. Bernd Wolschner - die Geschäftszahlen 2005.
DI Heinz Wolschner: „Wir konnten heuer unsere Ziele - die forcierte Expansion in die Wachstumsmärkte Ungarn und Rumänien mit einem Rekordinvestitionsprogramm sowie die Zusammenführung der Aktivitäten in Österreich zu einem einheitlichen und effizienten Marktauftritt - erfolgreich umsetzen.“
Umsatz
Im Berichtsjahr wurde der Umsatz um 20% von 76,3 Mio. € auf 91,2 Mio. € erhöht. Auf das organische Wachstum entfiel eine Umsatzsteigerung von 16% und auf die neu in den Konsolidierungskreis einbezogenen Unternehmen 4%. Aufgeteilt auf die Absatzmärkte entfiel auf den Hauptmarkt Ungarn 58,2 Mio. € bzw. 64% des Umsatzes. Der Anteil Österreichs erhöhte sich u.a. aufgrund der Akquisition der Alpha Umwelttechnik von 25% auf 28%. Der Umsatzanteil Rumäniens konnte aufgrund von Infrastruktur-, Trinkwasser- und Kanalprojekten von 1% auf 4% gesteigert werden. Unverändert 4% entfielen auf die weiteren EU- und MOE-Länder Kroatien, Slowenien, Slowakei, Italien und Deutschland.
Der Geschäftsbereich Wasserschutz erhöhte seinen Umsatzanteil aufgrund der starken Entwicklung in Ungarn und akquisitionsbedingt in Österreich von 27% auf 32%. Engineering reduzierte sich von 31% auf 27% und Infrastruktur blieb mit 41% gegenüber dem Vorjahr mit 42% nahezu unverändert.
Ergebnis
Das Betriebsergebnis (EBIT) konnte um 70% von 2,3 Mio. € auf 3,9 Mio. € und die EBIT-Marge von 3,0 % auf 4,3 % stark verbessert werden. Die Gründe dafür liegen in den erhöhten Produktionskapazitäten, der guten Auslastung und der damit erreichten Produktivitätssteigerung.
Das EBITDA wurde um 39% von 6,2 Mio. € auf 8,6 Mio. € gesteigert. Damit wurde der höchste Wert der Unternehmensgeschichte erzielt und die Finanzierung der weiteren forcierten Expansion in Rumänien möglich.
Das Finanzergebnis verschlechterte sich von -0,4 Mio. € auf -2,0 Mio. €. Dies resultiert aus Buch Kursverlusten von 0,7 Mio. € (nach Buch Kursgewinnen von 1,3 Mio. € im Vorjahr) aufgrund der Refinanzierung der ungarischen Betriebe auf EUR-Basis. Positiv auf den Zinsendienst wirkte sich die 10% Kapitalerhöhung und der Verkauf der eigenen Aktien aus. Dies führt zu einem EGT von 1,9 Mio. € (nach 2,0 Mio. €), einem JÜ von 1,4 Mio. € (nach 1,5 Mio. €) und einem JÜ nach Minderheiten von 1,4 Mio.€ (nach 1,6 Mio. €). Durch die starke Verbesserungen der operativen Ergebnisse konnten damit die nur buchmäßig und nicht cash-wirksamen Kursverluste aus der HUF/EUR-Kursentwicklung nahezu kompensiert werden.
Aufgrund der Kapitalerhöhung von 10% von 600.000 Stück Aktien auf 659.999 Stück und dem Verkauf der 25.046 Stück eigenen Aktien erhöhte sich der durchschnittliche Aktienstand im Berichtsjahr von 574.954 Stück auf 621.289 Stück. Der Gewinn je Aktie errechnet sich mit 2,21 €/ Aktie nach 2,84 €/ je Aktie im Vorjahr.
Vermögens- und Kapitalstruktur
Das Eigenkapital verbesserte sich aufgrund der positiven Ertragslage und der Kapitalmaßnahmen – Kapitalerhöhung und Verkauf der eigenen Aktien ‑ um 21,2% von 20,0 Mio. € auf 24,3 Mio. €. Auf Basis der um 18% von 68,1 Mio. € auf 80,5 Mio. € gestiegenen Bilanzsumme erhöhte sich die Eigenkapitalquote von 29,4% auf 30,2%.
Mitarbeiter
SW Umwelttechnik beschäftigt 800 Mitarbeiter. Das sind um 11% mehr, als im Vorjahr und dies verdeutlicht bei Vergleich mit der Umsatzausweitung von 20% die verbesserte Produktivität des Unternehmens. Davon arbeiten 209 Mitarbeiter in Österreich, 556 in Ungarn und 35 in Rumänien. Der Anteil der weiblichen Mitarbeiter wurde von 14% auf 15% gesteigert.
Investitionen
Um die starken Wachstumschancen in Ungarn und Rumänien zu nutzen, wurde ein Rekordinvestitionsprogramm in Sachanlagen von 10,2 Mio. € (nach 3,5 Mio. € in 2004) realisiert.
Der Schwerpunkt der Investitionstätigkeit lag mit 77% in Ungarn. Der Standort Budapest Süd wurde weiter ausgebaut und um das modernste Rohrwerk Ungarns erweitert. In Rumänien wurde mit der Errichtung des neuen Werkes in Timisoara begonnen, welches Mitte 2006 in Betrieb gehen wird.
Dividendenvorschlag
Aufgrund der positiven operativen Ertragsentwicklung wird der Vorstand für das Geschäftsjahr 2005 eine erhöhte Dividende von 0,25 €/Aktie vorschlagen (Vorjahr 0,20 €/Aktie).
Ausblick
Das Management gibt auch für 2006 einen positiven Ausblick und rechnet mit einer Steigerung der Umsatz- und Ergebniszahlen:
In Ungarn wird auch in den nächsten Jahren eine starke Nachfrage in allen Geschäftsbereichen erwartet. Mit dem Hauptstandort Budapest Süd und den weiteren vier Werken ist eine ausgezeichnete Positionierung gegeben. Zu Marktunsicherheiten bei öffentlichen Auftragsvergaben können die Wahlen 2006 führen.
In Österreich wird die Zusammenführung der operativen Betriebe in eine einheitliche Organisationsstruktur zu einer deutlichen Verbesserung des Marktauftrittes sowie der Ertragslage führen. Aufgrund des Fehlens von Einspeistarifen für Biogas-Anlagen werden 2006 nur bereits bewilligte Anlagen vergeben und errichtet. Erst mit neuen Einspeistarifen werden weitere Einreichungen und Bauaufträge für Biogasanlagen in Österreich erfolgen.
Der EU Beitritt Rumäniens wird für 2008 erwartet und damit zu starker Nachfrage in allen Geschäftsbereichen führen. Allein für diesen Markt ist ein Investitionsprogramm von 30 Mio. € für die nächsten fünf Jahre zur Errichtung von drei Produktionswerken vorgesehen. Das Werk Timisoara wird noch Mitte 2006 in Betrieb gehen, der Baubeginn für das Werk Bukarest auf dem bereits erworbenen Grundstück von 27 ha ist noch für das zweite Halbjahr 2006 vorgesehen.
Zum Bilanzstichtag konnte ein Rekordauftragsstand von 38,5 Mio. € und damit eine Steigerung gegenüber dem hohen Wert des Vorjahres um 8% erzielt werden.
Antwort auf Beitrag Nr.: 21.252.587 von lukanga am 20.04.06 12:16:54Ich halte die Ungarische Wirtschaft derzeit nicht fuer ein Vorbild in Sachen Stabilitaet. Kann jemand von Euch einschaetzen, was ein schwaechelnder Forintkurs fuer die Ergebnisse der SWUT bedeuten wuerde?
Immerhin heisst es ja zu den Zahlen 2005:
Das Finanzergebnis verschlechterte sich von -0,4 Mio. € auf -2,0 Mio. €. Dies resultiert aus Buch Kursverlusten von 0,7 Mio. € (nach Buch Kursgewinnen von 1,3 Mio. € im Vorjahr) aufgrund der Refinanzierung der ungarischen Betriebe auf EUR-Basis. [...] Durch die starke Verbesserungen der operativen Ergebnisse konnten damit die nur buchmäßig und nicht cash-wirksamen Kursverluste aus der HUF/EUR-Kursentwicklung nahezu kompensiert werden.
Wenn ich das richtig zusammen schustere, verliert die SWUT bei weiter schwachem Forint also an Buchwert (da man bei heutigen Kursen die entsprechenden Anlagen mit Euro-Finanzierung billiger bauen koennte als noch vor einem Jahr).
Ausserdem koennte eine schwache Wirtschaft auch zu fallender Binnennachfrage in Ungarn fuehren. Vor allem, wenn der Staat massiv sparen muss, waere das negativ fuer die Auslastung der SWUT.
Der Rumaenische Leu, bzw. Neue Leu, scheint sich ja erstmal stabilisiert zu haben und ist im Laufe des Jahres sogar leicht gestiegen.
Wie schaetzt ihr die Waehrungsrisiken ein?
Lukanga
Immerhin heisst es ja zu den Zahlen 2005:
Das Finanzergebnis verschlechterte sich von -0,4 Mio. € auf -2,0 Mio. €. Dies resultiert aus Buch Kursverlusten von 0,7 Mio. € (nach Buch Kursgewinnen von 1,3 Mio. € im Vorjahr) aufgrund der Refinanzierung der ungarischen Betriebe auf EUR-Basis. [...] Durch die starke Verbesserungen der operativen Ergebnisse konnten damit die nur buchmäßig und nicht cash-wirksamen Kursverluste aus der HUF/EUR-Kursentwicklung nahezu kompensiert werden.
Wenn ich das richtig zusammen schustere, verliert die SWUT bei weiter schwachem Forint also an Buchwert (da man bei heutigen Kursen die entsprechenden Anlagen mit Euro-Finanzierung billiger bauen koennte als noch vor einem Jahr).
Ausserdem koennte eine schwache Wirtschaft auch zu fallender Binnennachfrage in Ungarn fuehren. Vor allem, wenn der Staat massiv sparen muss, waere das negativ fuer die Auslastung der SWUT.
Der Rumaenische Leu, bzw. Neue Leu, scheint sich ja erstmal stabilisiert zu haben und ist im Laufe des Jahres sogar leicht gestiegen.
Wie schaetzt ihr die Waehrungsrisiken ein?
Lukanga
Presseinformation, 24. Mai 2006
SW Umwelttechnik: 1. Quartal 2006
* Umsatzsteigerung 15%
* Expansion in Rumänien
* Rekordauftragsstand 52 Mio. €
Die SW Umwelttechnik Stoiser & Wolschner AG startet mit einem Umsatzplus von 15% erfolgreich in das neue Geschäftsjahr. Die im ersten Quartal traditionell negativen Ergebnismargen konnten verbessert werden. Die starke Abwertung des Ungarischen Forints belastet das Finanzergebnis und führt zu einem EGT-Rückgang. Der Rekordauftragsstand sorgt für einen positiven Ausblick.
Im ersten Quartal 2006 konnte der Umsatz der SW Umwelttechnik um 14,6% von 8,1 Mio. € auf 9,3 Mio. € verbessert werden. Diese Erhöhung resultiert aus der starken Umsatzentwicklung des Geschäftsbereiches Infrastruktur und geografisch aus der positiven Entwicklung in Ungarn und Rumänien.
Generell ist zum 1. Quartal der SW Umwelttechnik anzumerken, dass eine nur sehr eingeschränkte Aussagekraft gegeben ist. Saisonbedingt entfallen nur 8-12% der Geschäftstätigkeit des Gesamtjahres auf das erste Quartal und die Ergebnissituation im ersten Quartal ist aufgrund der unterschiedlichen zeitlichen Ertrags- und Aufwandsverteilung stets negativ.
Die Umsatzsteigerung kommt aus Ungarn, wo der Anteil am Umsatz von 66% auf 69% erhöht werden konnte und aus Rumänien, das erstmals einen Umsatzanteil von 6% erreicht. Auf Österreich entfielen 21% (VJ: 29%) und auf weitere EU- und Nicht-EU-Länder 4% (VJ: 5%). Bei der Aufteilung nach Geschäftsbereichen umfasst Wasserschutz unverändert 26% (VJ: 26%), Projektgeschäft aufgrund von Projektverzögerungen nur 10% (VJ: 22%) und Infrastruktur 64% (VJ: 52%).
Die im ersten Quartal traditionell negative EBIT-Marge konnte von -43% auf -34% verbessert werden. In Absolutwerten konnte das EBIT mit -3,3 Mio. €
(VJ -3,4 Mio. €) und das EBITDA mit -2,3 Mio. € (VJ -2,4 Mio. €) auf Vorjahresniveau gehalten werden.
Das Finanzergebnis verschlechterte sich aufgrund der starken Kursabwertung des ungarischen Forints in Relation zum Euro von -0,4 Mio. € auf -1,6 Mio. €. Dies führte zu einem EGT von -5,0 Mio. € nach -3,7 Mio. € im Vorjahresvergleichszeitraum.
Der Mitarbeiterstand der SW Umwelttechnik erhöhte sich um 9% von 722 auf 786 Personen. Inkludiert sind hier 46 Mitarbeiter aus Rumänien, die bereits in Ungarn für ihren Einsatz in den neuen Werken in Rumänien aus- und weitergebildet wurden.
Investitionen – Schwerpunkt Rumänien
Das laufende Geschäftsjahr wird ganz im Zeichen der Expansion in Rumänien stehen. Das Werk bei Timisoara wird Mitte des Jahres in Betrieb gehen und für das zweite Werk bei Bukarest erfolgt der Beginn der Errichtungsphase. Ein dritter Standort wird derzeit geprüft.
Im ersten Quartal wurden mit 2,1 Mio. € rd. 21% des Gesamtinvestitionsbudgets von 10 Mio. € umgesetzt. Davon flossen 1 Mio. € nach Rumänien in die Errichtung der neuen Werke, 0,9 Mio. € nach Ungarn in den weiteren Ausbau des Standortes Budapest Süd und 0,2 Mio. € nach Österreich.
In Mio. €
Q1 2006
Q1 2005
Umsatz
9,3
8,1
EBITDA
-2,3
-2,4
EBIT
-3,3
-3,4
EGT
-5,0
-3,7
Optimistischer Ausblick
Das Management gibt für das Gesamtjahr 2006 einen positiven Ausblick und rechnet mit einer Steigerung der Umsatz- und Ergebniszahlen:
In Ungarn wird auch in den nächsten Jahren eine starke Nachfrage in allen Geschäftsbereichen erwartet. Mit dem Hauptstandort Budapest Süd und den weiteren vier Werken ist eine ausgezeichnete Positionierung gegeben.
In Österreich ist weiterhin mit einer schwierigen Marktsituation in allen Geschäftsbereichen zu rechnen. Die Zusammenführung der operativen Betriebe in eine einheitliche Organisationsstruktur sollte zu einer Verbesserung des Marktauftrittes sowie der Ertragslage führen. Aufgrund des Fehlens von Einspeistarifen für Biogas-Anlagen werden 2006 nur bereits bewilligte Anlagen vergeben und errichtet.
Der EU Beitritt Rumäniens wird jetzt bereits für 2007 erwartet und damit zu starker Nachfrage in allen Geschäftsbereichen führen. Allein für diesen Markt ist ein Investitionsprogramm von 30 Mio. € für die nächsten fünf Jahre zur Errichtung von drei Produktionswerken vorgesehen. Das Werk Timisoara wird noch Mitte 2006 in Betrieb gehen, der Baubeginn für das Werk Bukarest wurde bereits auf das erste Halbjahr vorverlegt.
Per Ende des dritten Quartals konnte der Auftragsstand um 18% erhöht und damit ein Rekordwert von 52 Mio. € erzielt werden.
SW Umwelttechnik: 1. Quartal 2006
* Umsatzsteigerung 15%
* Expansion in Rumänien
* Rekordauftragsstand 52 Mio. €
Die SW Umwelttechnik Stoiser & Wolschner AG startet mit einem Umsatzplus von 15% erfolgreich in das neue Geschäftsjahr. Die im ersten Quartal traditionell negativen Ergebnismargen konnten verbessert werden. Die starke Abwertung des Ungarischen Forints belastet das Finanzergebnis und führt zu einem EGT-Rückgang. Der Rekordauftragsstand sorgt für einen positiven Ausblick.
Im ersten Quartal 2006 konnte der Umsatz der SW Umwelttechnik um 14,6% von 8,1 Mio. € auf 9,3 Mio. € verbessert werden. Diese Erhöhung resultiert aus der starken Umsatzentwicklung des Geschäftsbereiches Infrastruktur und geografisch aus der positiven Entwicklung in Ungarn und Rumänien.
Generell ist zum 1. Quartal der SW Umwelttechnik anzumerken, dass eine nur sehr eingeschränkte Aussagekraft gegeben ist. Saisonbedingt entfallen nur 8-12% der Geschäftstätigkeit des Gesamtjahres auf das erste Quartal und die Ergebnissituation im ersten Quartal ist aufgrund der unterschiedlichen zeitlichen Ertrags- und Aufwandsverteilung stets negativ.
Die Umsatzsteigerung kommt aus Ungarn, wo der Anteil am Umsatz von 66% auf 69% erhöht werden konnte und aus Rumänien, das erstmals einen Umsatzanteil von 6% erreicht. Auf Österreich entfielen 21% (VJ: 29%) und auf weitere EU- und Nicht-EU-Länder 4% (VJ: 5%). Bei der Aufteilung nach Geschäftsbereichen umfasst Wasserschutz unverändert 26% (VJ: 26%), Projektgeschäft aufgrund von Projektverzögerungen nur 10% (VJ: 22%) und Infrastruktur 64% (VJ: 52%).
Die im ersten Quartal traditionell negative EBIT-Marge konnte von -43% auf -34% verbessert werden. In Absolutwerten konnte das EBIT mit -3,3 Mio. €
(VJ -3,4 Mio. €) und das EBITDA mit -2,3 Mio. € (VJ -2,4 Mio. €) auf Vorjahresniveau gehalten werden.
Das Finanzergebnis verschlechterte sich aufgrund der starken Kursabwertung des ungarischen Forints in Relation zum Euro von -0,4 Mio. € auf -1,6 Mio. €. Dies führte zu einem EGT von -5,0 Mio. € nach -3,7 Mio. € im Vorjahresvergleichszeitraum.
Der Mitarbeiterstand der SW Umwelttechnik erhöhte sich um 9% von 722 auf 786 Personen. Inkludiert sind hier 46 Mitarbeiter aus Rumänien, die bereits in Ungarn für ihren Einsatz in den neuen Werken in Rumänien aus- und weitergebildet wurden.
Investitionen – Schwerpunkt Rumänien
Das laufende Geschäftsjahr wird ganz im Zeichen der Expansion in Rumänien stehen. Das Werk bei Timisoara wird Mitte des Jahres in Betrieb gehen und für das zweite Werk bei Bukarest erfolgt der Beginn der Errichtungsphase. Ein dritter Standort wird derzeit geprüft.
Im ersten Quartal wurden mit 2,1 Mio. € rd. 21% des Gesamtinvestitionsbudgets von 10 Mio. € umgesetzt. Davon flossen 1 Mio. € nach Rumänien in die Errichtung der neuen Werke, 0,9 Mio. € nach Ungarn in den weiteren Ausbau des Standortes Budapest Süd und 0,2 Mio. € nach Österreich.
In Mio. €
Q1 2006
Q1 2005
Umsatz
9,3
8,1
EBITDA
-2,3
-2,4
EBIT
-3,3
-3,4
EGT
-5,0
-3,7
Optimistischer Ausblick
Das Management gibt für das Gesamtjahr 2006 einen positiven Ausblick und rechnet mit einer Steigerung der Umsatz- und Ergebniszahlen:
In Ungarn wird auch in den nächsten Jahren eine starke Nachfrage in allen Geschäftsbereichen erwartet. Mit dem Hauptstandort Budapest Süd und den weiteren vier Werken ist eine ausgezeichnete Positionierung gegeben.
In Österreich ist weiterhin mit einer schwierigen Marktsituation in allen Geschäftsbereichen zu rechnen. Die Zusammenführung der operativen Betriebe in eine einheitliche Organisationsstruktur sollte zu einer Verbesserung des Marktauftrittes sowie der Ertragslage führen. Aufgrund des Fehlens von Einspeistarifen für Biogas-Anlagen werden 2006 nur bereits bewilligte Anlagen vergeben und errichtet.
Der EU Beitritt Rumäniens wird jetzt bereits für 2007 erwartet und damit zu starker Nachfrage in allen Geschäftsbereichen führen. Allein für diesen Markt ist ein Investitionsprogramm von 30 Mio. € für die nächsten fünf Jahre zur Errichtung von drei Produktionswerken vorgesehen. Das Werk Timisoara wird noch Mitte 2006 in Betrieb gehen, der Baubeginn für das Werk Bukarest wurde bereits auf das erste Halbjahr vorverlegt.
Per Ende des dritten Quartals konnte der Auftragsstand um 18% erhöht und damit ein Rekordwert von 52 Mio. € erzielt werden.
Antwort auf Beitrag Nr.: 21.799.732 von bär haut bulle am 25.05.06 19:33:23Da wirft aber jemand ganz schoen Stuecke ab. 1000 Stueck zu 35,51 in der Mittagsauktion in Wien. Hat jemand zufaellig davor das Orderbuch im Auge gehabt?
Lukanga
Lukanga
Am 8.11. kommen die 9-Monats Zahlen. Ich erwarte mir positive Daten (z.B. ein EBIT fuer das 3. Quartal von mindestens 3 Mio Euro).
Auf die Auslastung der Werke in Ungarn darf man gespannt sein. Da sollte im 2. Halbjahr 2006 richtig Geld verdient werden. Der Forint zieht auch an. Seit den Halbjahreszahlen hat er um 8% zugelegt (zum Stichtag 30.9. allerdings nur etwa 4%, da wird die Freude zum Jahresergebnis umso groesser). Ein stabiler, bzw. steigender Forint wuerde das Finanzergebnis fuer das Gesamtjahr weiter verbessern.
Der Rumaenische Umsatzanteil wird sicherlich deutlich steigen. Hier wurde und wird kontinuierlich und massiv in Ausbau bestehender und Aufbau neuer Werke investiert. Diese Expansion verlaeuft in allen Faellen nach Plan oder sogar noch schneller, als angekuendigt. Ob man auch im Kostenrahmen bleiben konnte, werden die Zahlen hoffentlich zeigen.
Die Restrukturierung in Oesterreich greift wohl erst 2007, duerfte aber dann das Ergebnis dort stabiliseiren oder verbessern.
Wenn man es schafft, in Ungarn und Rumaenien anstaendige Auslastungen zu erreichen und die Wechselkurse keinen Strich durch die Rechnung machen, werden hier gerade massive Werte aufgebaut, an denen wir in Zukunft unsere Freude haben duerften. Im 2005'er Ergebis hat sich der Anfang dieser Strategie so niedergeschlagen:
Das Betriebsergebnis (EBIT) konnte um 70% von 2,3 Mio. € auf 3,9 Mio. € und die EBIT-Marge von 3,0 % auf 4,3 % stark verbessert werden. Die Gründe dafür liegen in den stark erhöhten Produktionskapazitäten, der guten Auslastung und der damit erreichten Produktivitätssteigerung.
Der Kurs macht hin und wieder ganz erstaunliche Spruenge, sowohl nach unten als auch nach oben. Da kommen dann ploetzlich irgendwoher Orders von 1000-2000 Stueck, seit Anfang Oktober fast ausschliesslich von Kaeuferseite.
Andere Meinungen? Andere Perspektiven? Andere Rechnungen? Hat jemand Erwartungen bezueglich der EPS in 2006?
Lukanga
Auf die Auslastung der Werke in Ungarn darf man gespannt sein. Da sollte im 2. Halbjahr 2006 richtig Geld verdient werden. Der Forint zieht auch an. Seit den Halbjahreszahlen hat er um 8% zugelegt (zum Stichtag 30.9. allerdings nur etwa 4%, da wird die Freude zum Jahresergebnis umso groesser). Ein stabiler, bzw. steigender Forint wuerde das Finanzergebnis fuer das Gesamtjahr weiter verbessern.
Der Rumaenische Umsatzanteil wird sicherlich deutlich steigen. Hier wurde und wird kontinuierlich und massiv in Ausbau bestehender und Aufbau neuer Werke investiert. Diese Expansion verlaeuft in allen Faellen nach Plan oder sogar noch schneller, als angekuendigt. Ob man auch im Kostenrahmen bleiben konnte, werden die Zahlen hoffentlich zeigen.
Die Restrukturierung in Oesterreich greift wohl erst 2007, duerfte aber dann das Ergebnis dort stabiliseiren oder verbessern.
Wenn man es schafft, in Ungarn und Rumaenien anstaendige Auslastungen zu erreichen und die Wechselkurse keinen Strich durch die Rechnung machen, werden hier gerade massive Werte aufgebaut, an denen wir in Zukunft unsere Freude haben duerften. Im 2005'er Ergebis hat sich der Anfang dieser Strategie so niedergeschlagen:
Das Betriebsergebnis (EBIT) konnte um 70% von 2,3 Mio. € auf 3,9 Mio. € und die EBIT-Marge von 3,0 % auf 4,3 % stark verbessert werden. Die Gründe dafür liegen in den stark erhöhten Produktionskapazitäten, der guten Auslastung und der damit erreichten Produktivitätssteigerung.
Der Kurs macht hin und wieder ganz erstaunliche Spruenge, sowohl nach unten als auch nach oben. Da kommen dann ploetzlich irgendwoher Orders von 1000-2000 Stueck, seit Anfang Oktober fast ausschliesslich von Kaeuferseite.
Andere Meinungen? Andere Perspektiven? Andere Rechnungen? Hat jemand Erwartungen bezueglich der EPS in 2006?
Lukanga
Und auch das hört sich gut an....
Veränderungen im Aktienbesitz von Vorstand und Aufsichtsrat
10.10.2006
DI Heinz Wolschner, Mitglied des Vorstands
Ankauf von 897 Stück SW Umwelttechnik Aktien zu € 37 je Aktie
11.10.2006
DI Heinz Wolschner, Mitglied des Vorstands
Ankauf von 1 Stück SW Umwelttechnik Aktien zu € 38 je Aktie
11.10.2006
DI Heinz Wolschner, Mitglied des Vorstands
Ankauf von 544 Stück SW Umwelttechnik Aktien zu € 39 je Aktie
12.10.2006
DI Heinz Wolschner, Mitglied des Vorstands
Ankauf von 600 Stück SW Umwelttechnik Aktien zu € 39 je Aktie
12.10.2006
DI Heinz Wolschner, Mitglied des Vorstands
Ankauf von 100 Stück SW Umwelttechnik Aktien zu € 40 je Aktie
Veränderungen im Aktienbesitz von Vorstand und Aufsichtsrat
10.10.2006
DI Heinz Wolschner, Mitglied des Vorstands
Ankauf von 897 Stück SW Umwelttechnik Aktien zu € 37 je Aktie
11.10.2006
DI Heinz Wolschner, Mitglied des Vorstands
Ankauf von 1 Stück SW Umwelttechnik Aktien zu € 38 je Aktie
11.10.2006
DI Heinz Wolschner, Mitglied des Vorstands
Ankauf von 544 Stück SW Umwelttechnik Aktien zu € 39 je Aktie
12.10.2006
DI Heinz Wolschner, Mitglied des Vorstands
Ankauf von 600 Stück SW Umwelttechnik Aktien zu € 39 je Aktie
12.10.2006
DI Heinz Wolschner, Mitglied des Vorstands
Ankauf von 100 Stück SW Umwelttechnik Aktien zu € 40 je Aktie
Die Zahlen gefallen mir
SW Umwelttechnik Stoiser & Wolschner AG / Quartals- und Halbjahresbilanz / SW Umwelttechnik: 1. - 3. Quartal 2006
08.11.2006
Fact Box
3. Quartal
In Mio EUR 2006 2005
Umsatz 34,3 28,9
EBIT 3,7 2,8
EBITDA 4,9 4,2
EGT 4,2 2,2
1. - 3. Quartal
In Mio EUR 2006 2005
Umsatz 70,5 63,5
EBIT 2,5 2,0
EBITDA 5,7 5,5
EGT -0,1 0,9
• Steigerung Umsatz um 11% und Ergebnis um 24%
• Inbetriebnahme des ersten Produktionswerkes in Rumänien
• Schwacher Forint belastet Ergebnis
• Positiver Ausblick für das operative Geschäft
Im 3. Quartal konnte die bereits im 2. Quartal eingeleitete
Steigerung der Betriebsleistung mit 18,5% bei Umsatz und mit 31% bei
EBIT (jeweils gegenüber den Quartalswerten des Vorjahres) weiter
verstärkt werden. Dies ist vor allem auf die sehr gut ausgelasteten
Werke in Ungarn, wo in zwei Werken im 3-Schicht Betrieb produziert
werden kann, zurückzuführen.
Der kumulierte Umsatz 2006 wurde um 11% von 63,5 Mio. EUR auf 70,5
Mio. EUR gesteigert. Dabei entfallen auf Ungarn bereits 68% (Vorjahr:
65 %), wo der Umsatz durch die ausgezeichnete Entwicklung des
Standortes Budapest Süd um 15% gegenüber dem Vorjahr angestiegen ist.
In Österreich ist auf Grund der zwei Werksschließungen und der nicht
zufrieden stellenden Entwicklung im Biogasgeschäft der Umsatz 2006
auf 24% (Vorjahr: 29%) des Konzernumsatzes gefallen. Sehr erfreulich
entwickelt sich der Umsatz in Rumänien, wo derzeit noch vor allem
durch Lieferungen aus Ungarn, der Umsatzanteil bereits 5% (Vorjahr:
4%) ausmacht. Auf die übrigen EU Länder - vor allem Slowakei,
Slowenien und Italien - entfallen 3% (Vorjahr: 2 %).
Die Zuordnung des Umsatzes zu den Geschäftsbereichen verschob sich
mit 47% (Vorjahr: 45%) weiter zu dem laufend wichtiger werdenden
Bereich Infrastruktur; dies vor allem zu Lasten des Bereiches
Projektgeschäft, welcher auf 23% (Vorjahr: 26%) weiter zurückfiel.
Der Bereich Wasserschutz blieb mit 30% (Vorjahr: 29%) in der
Bedeutung für das Unternehmen etwa konstant.
Das kumulierte Betriebsergebnis (EBIT) konnte um 24% von 2,0 Mio. EUR
auf 2,5 Mio. EUR gesteigert und auch die EBIT-Marge von 3,1% im
Vorjahr auf 3,5% weiter erhöht werden. Der hervorragenden Entwicklung
in Ungarn stehen heuer die beiden Werksschließungen in Österreich
gegenüber, welche etwa 800 TEUR als einmaligen Aufwand im Gesamtjahr
verursachen werden.
Das EBITDA konnte kumuliert mit 5,7 Mio. EUR um 3% (Vorjahr: 5,5 Mio.
EUR) und alleine im 3. Quartal mit 4,9 Mio. EUR (Vorjahr 4,2 Mio.
EUR) um 16% auf den bisher höchsten erzielten Quartalswert des
Unternehmens gesteigert werden.
Das Finanzergebnis ist, wie schon im Halbjahr 2006, von einem
schwachen Forint (273 HUF/EUR) zum Stichtag gekennzeichnet. Im
Vergleich zum Vorjahr ergab sich eine Verschlechterung des
Finanzaufwandes von 1,1 Mio. EUR auf 2,6 Mio. EUR, was vor allem auf
den Kursverlust des Forint zurückzuführen ist.
Noch dieses Jahr soll das künftige G&V wirksame Kursrisiko, durch
eine Teilverlagerung der bestehenden Finanzierung - auf EURO Basis -
von den ungarischen Betrieben auf die Konzernmutter etwa zur Hälfte
reduziert werden.
Das kumulierte Finanzergebnis führt damit zu einem noch immer leicht
negativen EGT von -0,1 Mio. EUR (Vorjahr: + 0,9 Mio. EUR). Durch die
Erholung des Forint in den letzten Wochen ist mit einer deutlichen
Verbesserung des Finanzergebnisses zu rechnen. Dies hat sich auch im
3. Quartal gezeigt, in dem das Finanzergebnis von - 0,6 Mio. EUR im
Vorjahr auf + 0,6 Mio. EUR gedreht hat.
Der Mitarbeiterstand im Konzern wurde von 771 auf 821 erhöht. Den
Schwerpunkt der Personalentwicklung stellte der schrittweise Aufbau
des Personals für Rumänien und der laufende Ausbau des Standortes
Budapest Süd dar, wobei sich gegenläufig der Personalabbau in
Österreich auswirkt.
Stille Reserven Grundstücke Das Unternehmen hat derzeit Grundstücke
im Ausmaß von etwa 150 ha, davon 45 ha im Raum Bukarest. Weitere 15
ha sollen heuer in Turgu Mures / Nordtransylvanien erworben werden.
Bedingt durch die Unternehmensgröße werden jährlich Investitionen in
Grundstücke für neue Werke getätigt. Die Strategie der SW
Umwelttechnik ist es, diese Chance, als Nebeneffekt der Expansion, zu
nutzen und die erschlossenen, nicht betriebsnotwendigen Grundstücke
in den nächsten Jahren mit Gewinn zu veräußern.
Bei allen zentrumsnahen Werken, wird geprüft, ob durch Übersiedlung
in neue Standorte stille Reserven zu lukrieren sind. Deshalb wird das
im Stadtgebiet Budapest liegende Werk Csepel in den nächsten 18
Monaten auf den außerhalb Budapest liegenden Standort Budapest Süd
verlagert werden und die Liegenschaft mit ca. 6 ha soll in den
nächsten zwei Jahren verkauft werden. Weiters ist eine 15 ha große
Liegenschaft an einem Schottersee nahe Miskolc, heuer durch
Erdarbeiten und gartentechnische Gestaltung zu einer schönen
Parklandschaft gestaltet worden und soll ab nächstem Jahr parzelliert
verkauft werden.
Auf diese Weise soll in den nächsten fünf Jahren durchschnittlich
etwa 1 Mio. EUR pro Jahr ergebniswirksam verbucht werden können und
vor allem zur forcierten Investition in Rumänien verwendet werden.
Investitionen In den ersten drei Quartalen wurde 9,4 Mio. EUR
konzernweit investiert, für das Gesamtjahr wird mit Investitionen von
12 Mio. EUR gerechnet.
Im Fokus liegt mit etwa 40% der Investitionssumme der Bau der
rumänischen Werke in Timisoara und Bukarest. Das Werk in Timisoara,
welches Produkte für den Wasserschutz herstellt, konnte plangemäß
Anfang September in Betrieb genommen werden und läuft bereits voll im
1-Schichtbetrieb. Für das Werk in Bukarest liegen sämtliche
Baugenehmigungen vor, die Arbeiten an Infrastruktur sowie zwei großen
Mischanlagen sind derzeit im vollen Gange; die Inbetriebnahme ist für
Mitte 2007 vorgesehen.
Durch die vorgezogene Übersiedlung der Anlagen aus dem zentrumsnahen
Standort Csepel in Budapest zum neuen Standort Budapest Süd, der
Kapazitätserweiterung für vorgespannte Dielen und Binder ebenfalls am
Standort Budapest Süd, sowie zusätzlich der beginnenden Investition
in eine neue Anlage zur Herstellung von Schleuderbeton Masten in
Alsoszolca, werden in Ungarn in 2006 Investitionen in Höhe von 4 Mio.
EUR durchgeführt.
Ausblick Die sehr gute Ausführungstätigkeit im 3. Quartal und die
Veränderungen in Österreich haben den Auftragsstand auf 30,9 Mio. EUR
(Vorjahr: 37,6 Mio. EUR) sinken lassen.
Trotzdem bekräftigt der Vorstand auf Grund der hervorragenden Werte
des 3. Quartals den optimistischen Ausblick für das Gesamtjahr. Es
wird mit der Steigerung des Umsatzes auf erstmals ca. 100 Mio. EUR
und der Einhaltung der prognostizierten operativen Ergebnisse
gerechnet.
Der Kursverlust dürfte sich heuer auf Grund der derzeitigen
Entwicklung des HUF/EUR Kurses voraussichtlich deutlich verringern
zusätzlich sollte das Kursrisiko in Zukunft auf die Hälfte reduziert
werden.
• In Österreich sollen sich die Auswirkungen der durchgeführten
zwei Werksschließungen und der damit verbundenen Fixkostenreduktion
ab 2007 sehr positiv auswirken. Für 2006 wird jedoch mit einem
einmaligen Aufwand von nun etwa 800 TEUR gerechnet.
• In Ungarn wird mit einer weiteren Steigerung gerechnet, da
die hohe Auslastung der Anlagen bis Mitte nächsten Jahres bereits
jetzt gesichert ist. Zusätzlich sollen die Investitionen in die
Kapazitätserweiterungen, vor allem am Standort Budapest Süd, zu einer
weiteren Stärkung der Marktposition führen.
• In Rumänien ist die Inbetriebnahme des Werkes für
Wasserschutz in Timisoara problemlos erfolgt, das Werk für
Infrastruktur in Bukarest soll bereits Mitte 2007 in Betrieb genommen
werden. Im Raum Turgu Mures / Zentralrumänien wurden bereits die
Vorverträge zum Grundstückskauf unterschrieben, wo bereits ab Ende
2007 mit den Bautätigkeiten zur Errichtung des dritten Werkes
begonnen werden soll.
Das Jahr 2006 ist für SW Umwelttechnik ein wichtiges
Vorbereitungsjahr, das den positiven Ausblick für 2007 eröffnet. Das
Management erwartet, dass das weitere Wachstum in Ungarn und der
erfolgreiche Markteintritt in Rumänien die Werksschließung in
Österreich im Umsatz überkompensieren wird. Das Betriebsergebnis wird
2007 auf Grund der durchgeführten Maßnahmen und Investitionen im
zweistelligen Prozentbereich wachsen.
Die SW Umwelttechnik strebt daher für nächstes Jahr, mit den
entsprechenden Ergebnissen, die Wiederaufnahme in den ATX Prime
Market an.
SW Umwelttechnik Stoiser & Wolschner AG / Quartals- und Halbjahresbilanz / SW Umwelttechnik: 1. - 3. Quartal 2006
08.11.2006
Fact Box
3. Quartal
In Mio EUR 2006 2005
Umsatz 34,3 28,9
EBIT 3,7 2,8
EBITDA 4,9 4,2
EGT 4,2 2,2
1. - 3. Quartal
In Mio EUR 2006 2005
Umsatz 70,5 63,5
EBIT 2,5 2,0
EBITDA 5,7 5,5
EGT -0,1 0,9
• Steigerung Umsatz um 11% und Ergebnis um 24%
• Inbetriebnahme des ersten Produktionswerkes in Rumänien
• Schwacher Forint belastet Ergebnis
• Positiver Ausblick für das operative Geschäft
Im 3. Quartal konnte die bereits im 2. Quartal eingeleitete
Steigerung der Betriebsleistung mit 18,5% bei Umsatz und mit 31% bei
EBIT (jeweils gegenüber den Quartalswerten des Vorjahres) weiter
verstärkt werden. Dies ist vor allem auf die sehr gut ausgelasteten
Werke in Ungarn, wo in zwei Werken im 3-Schicht Betrieb produziert
werden kann, zurückzuführen.
Der kumulierte Umsatz 2006 wurde um 11% von 63,5 Mio. EUR auf 70,5
Mio. EUR gesteigert. Dabei entfallen auf Ungarn bereits 68% (Vorjahr:
65 %), wo der Umsatz durch die ausgezeichnete Entwicklung des
Standortes Budapest Süd um 15% gegenüber dem Vorjahr angestiegen ist.
In Österreich ist auf Grund der zwei Werksschließungen und der nicht
zufrieden stellenden Entwicklung im Biogasgeschäft der Umsatz 2006
auf 24% (Vorjahr: 29%) des Konzernumsatzes gefallen. Sehr erfreulich
entwickelt sich der Umsatz in Rumänien, wo derzeit noch vor allem
durch Lieferungen aus Ungarn, der Umsatzanteil bereits 5% (Vorjahr:
4%) ausmacht. Auf die übrigen EU Länder - vor allem Slowakei,
Slowenien und Italien - entfallen 3% (Vorjahr: 2 %).
Die Zuordnung des Umsatzes zu den Geschäftsbereichen verschob sich
mit 47% (Vorjahr: 45%) weiter zu dem laufend wichtiger werdenden
Bereich Infrastruktur; dies vor allem zu Lasten des Bereiches
Projektgeschäft, welcher auf 23% (Vorjahr: 26%) weiter zurückfiel.
Der Bereich Wasserschutz blieb mit 30% (Vorjahr: 29%) in der
Bedeutung für das Unternehmen etwa konstant.
Das kumulierte Betriebsergebnis (EBIT) konnte um 24% von 2,0 Mio. EUR
auf 2,5 Mio. EUR gesteigert und auch die EBIT-Marge von 3,1% im
Vorjahr auf 3,5% weiter erhöht werden. Der hervorragenden Entwicklung
in Ungarn stehen heuer die beiden Werksschließungen in Österreich
gegenüber, welche etwa 800 TEUR als einmaligen Aufwand im Gesamtjahr
verursachen werden.
Das EBITDA konnte kumuliert mit 5,7 Mio. EUR um 3% (Vorjahr: 5,5 Mio.
EUR) und alleine im 3. Quartal mit 4,9 Mio. EUR (Vorjahr 4,2 Mio.
EUR) um 16% auf den bisher höchsten erzielten Quartalswert des
Unternehmens gesteigert werden.
Das Finanzergebnis ist, wie schon im Halbjahr 2006, von einem
schwachen Forint (273 HUF/EUR) zum Stichtag gekennzeichnet. Im
Vergleich zum Vorjahr ergab sich eine Verschlechterung des
Finanzaufwandes von 1,1 Mio. EUR auf 2,6 Mio. EUR, was vor allem auf
den Kursverlust des Forint zurückzuführen ist.
Noch dieses Jahr soll das künftige G&V wirksame Kursrisiko, durch
eine Teilverlagerung der bestehenden Finanzierung - auf EURO Basis -
von den ungarischen Betrieben auf die Konzernmutter etwa zur Hälfte
reduziert werden.
Das kumulierte Finanzergebnis führt damit zu einem noch immer leicht
negativen EGT von -0,1 Mio. EUR (Vorjahr: + 0,9 Mio. EUR). Durch die
Erholung des Forint in den letzten Wochen ist mit einer deutlichen
Verbesserung des Finanzergebnisses zu rechnen. Dies hat sich auch im
3. Quartal gezeigt, in dem das Finanzergebnis von - 0,6 Mio. EUR im
Vorjahr auf + 0,6 Mio. EUR gedreht hat.
Der Mitarbeiterstand im Konzern wurde von 771 auf 821 erhöht. Den
Schwerpunkt der Personalentwicklung stellte der schrittweise Aufbau
des Personals für Rumänien und der laufende Ausbau des Standortes
Budapest Süd dar, wobei sich gegenläufig der Personalabbau in
Österreich auswirkt.
Stille Reserven Grundstücke Das Unternehmen hat derzeit Grundstücke
im Ausmaß von etwa 150 ha, davon 45 ha im Raum Bukarest. Weitere 15
ha sollen heuer in Turgu Mures / Nordtransylvanien erworben werden.
Bedingt durch die Unternehmensgröße werden jährlich Investitionen in
Grundstücke für neue Werke getätigt. Die Strategie der SW
Umwelttechnik ist es, diese Chance, als Nebeneffekt der Expansion, zu
nutzen und die erschlossenen, nicht betriebsnotwendigen Grundstücke
in den nächsten Jahren mit Gewinn zu veräußern.
Bei allen zentrumsnahen Werken, wird geprüft, ob durch Übersiedlung
in neue Standorte stille Reserven zu lukrieren sind. Deshalb wird das
im Stadtgebiet Budapest liegende Werk Csepel in den nächsten 18
Monaten auf den außerhalb Budapest liegenden Standort Budapest Süd
verlagert werden und die Liegenschaft mit ca. 6 ha soll in den
nächsten zwei Jahren verkauft werden. Weiters ist eine 15 ha große
Liegenschaft an einem Schottersee nahe Miskolc, heuer durch
Erdarbeiten und gartentechnische Gestaltung zu einer schönen
Parklandschaft gestaltet worden und soll ab nächstem Jahr parzelliert
verkauft werden.
Auf diese Weise soll in den nächsten fünf Jahren durchschnittlich
etwa 1 Mio. EUR pro Jahr ergebniswirksam verbucht werden können und
vor allem zur forcierten Investition in Rumänien verwendet werden.
Investitionen In den ersten drei Quartalen wurde 9,4 Mio. EUR
konzernweit investiert, für das Gesamtjahr wird mit Investitionen von
12 Mio. EUR gerechnet.
Im Fokus liegt mit etwa 40% der Investitionssumme der Bau der
rumänischen Werke in Timisoara und Bukarest. Das Werk in Timisoara,
welches Produkte für den Wasserschutz herstellt, konnte plangemäß
Anfang September in Betrieb genommen werden und läuft bereits voll im
1-Schichtbetrieb. Für das Werk in Bukarest liegen sämtliche
Baugenehmigungen vor, die Arbeiten an Infrastruktur sowie zwei großen
Mischanlagen sind derzeit im vollen Gange; die Inbetriebnahme ist für
Mitte 2007 vorgesehen.
Durch die vorgezogene Übersiedlung der Anlagen aus dem zentrumsnahen
Standort Csepel in Budapest zum neuen Standort Budapest Süd, der
Kapazitätserweiterung für vorgespannte Dielen und Binder ebenfalls am
Standort Budapest Süd, sowie zusätzlich der beginnenden Investition
in eine neue Anlage zur Herstellung von Schleuderbeton Masten in
Alsoszolca, werden in Ungarn in 2006 Investitionen in Höhe von 4 Mio.
EUR durchgeführt.
Ausblick Die sehr gute Ausführungstätigkeit im 3. Quartal und die
Veränderungen in Österreich haben den Auftragsstand auf 30,9 Mio. EUR
(Vorjahr: 37,6 Mio. EUR) sinken lassen.
Trotzdem bekräftigt der Vorstand auf Grund der hervorragenden Werte
des 3. Quartals den optimistischen Ausblick für das Gesamtjahr. Es
wird mit der Steigerung des Umsatzes auf erstmals ca. 100 Mio. EUR
und der Einhaltung der prognostizierten operativen Ergebnisse
gerechnet.
Der Kursverlust dürfte sich heuer auf Grund der derzeitigen
Entwicklung des HUF/EUR Kurses voraussichtlich deutlich verringern
zusätzlich sollte das Kursrisiko in Zukunft auf die Hälfte reduziert
werden.
• In Österreich sollen sich die Auswirkungen der durchgeführten
zwei Werksschließungen und der damit verbundenen Fixkostenreduktion
ab 2007 sehr positiv auswirken. Für 2006 wird jedoch mit einem
einmaligen Aufwand von nun etwa 800 TEUR gerechnet.
• In Ungarn wird mit einer weiteren Steigerung gerechnet, da
die hohe Auslastung der Anlagen bis Mitte nächsten Jahres bereits
jetzt gesichert ist. Zusätzlich sollen die Investitionen in die
Kapazitätserweiterungen, vor allem am Standort Budapest Süd, zu einer
weiteren Stärkung der Marktposition führen.
• In Rumänien ist die Inbetriebnahme des Werkes für
Wasserschutz in Timisoara problemlos erfolgt, das Werk für
Infrastruktur in Bukarest soll bereits Mitte 2007 in Betrieb genommen
werden. Im Raum Turgu Mures / Zentralrumänien wurden bereits die
Vorverträge zum Grundstückskauf unterschrieben, wo bereits ab Ende
2007 mit den Bautätigkeiten zur Errichtung des dritten Werkes
begonnen werden soll.
Das Jahr 2006 ist für SW Umwelttechnik ein wichtiges
Vorbereitungsjahr, das den positiven Ausblick für 2007 eröffnet. Das
Management erwartet, dass das weitere Wachstum in Ungarn und der
erfolgreiche Markteintritt in Rumänien die Werksschließung in
Österreich im Umsatz überkompensieren wird. Das Betriebsergebnis wird
2007 auf Grund der durchgeführten Maßnahmen und Investitionen im
zweistelligen Prozentbereich wachsen.
Die SW Umwelttechnik strebt daher für nächstes Jahr, mit den
entsprechenden Ergebnissen, die Wiederaufnahme in den ATX Prime
Market an.
Antwort auf Beitrag Nr.: 25.223.506 von bär haut bulle am 08.11.06 19:45:26Die Jahreszahlen duerften noch deutlich besser ausfallen. Diesmal scheint naemlich der Forint endlich mitzuspielen. Mit derzeit 252 HUF je Euro steht der naemlich knapp 8% hoeher als noch zum 30.9.06. Das wirkt sich positiv auf fast alle Kennzahlen aus. Ausserdem kommen wohl die ersten Einahmen aus Rumaenien dazu.
Hier wurde in einem langweiligen Unternehmen viel investiert, was mich auch weiterhin auf sehr viel bessere Kurse hoffen laesst.
Lukanga
Hier wurde in einem langweiligen Unternehmen viel investiert, was mich auch weiterhin auf sehr viel bessere Kurse hoffen laesst.
Lukanga
Nachdem ich schon lange im Wert investiert bin - und mich lange gedulden musst, geht es jetzt (hoffentlich !) los. Wer ist auch investiert? Was meint ihr?
Uns allen "Viel Erfolg"
weba2
Uns allen "Viel Erfolg"
weba2
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.691.688 von weba2 am 05.01.07 14:43:44Tja, Qualität setzt sich halt auch in einer globalisierten Welt irgendwann durch...
Ich denke, dass SWU vor allem von der Aufnahme Rumäniens in die EU profitieren und dort weiter investieren wird. Ich freue mich schon auf die Jahreszahlen Ende Februar...
Ich denke, dass SWU vor allem von der Aufnahme Rumäniens in die EU profitieren und dort weiter investieren wird. Ich freue mich schon auf die Jahreszahlen Ende Februar...
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.692.602 von bär haut bulle am 05.01.07 15:21:19Sehe ich genau so. Ich freue mich über den Kurszuwachs...und auf die guten Zahlen im Frühjahr.
Dieser enorme Hype verwundert mich jetzt allerdings auch. Hab ich irgendwelche Meldungen verpasst? Mir gehts ja fast wieder etwas zu schnell...
[/img]
[/img]
Alles klar, es gab wohl eine Kaufempfehlung in einem österreichischen Wirtschaftsblatt. Na, so kanns weitergehen....
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.773.582 von bär haut bulle am 08.01.07 18:29:31@ bär haut bulle:
... die hohe Nachfrage nach SWUT kann auch mit einer dieser Tage erschienenen Analyse eines Wiener Mediums zusammenhängen, die so endet: "... Kurs von 100 Euro plausibel. Da gibt es eigentlich nur noch eines: Kaufen."
Gruss aus Wien
... die hohe Nachfrage nach SWUT kann auch mit einer dieser Tage erschienenen Analyse eines Wiener Mediums zusammenhängen, die so endet: "... Kurs von 100 Euro plausibel. Da gibt es eigentlich nur noch eines: Kaufen."
Gruss aus Wien
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.775.255 von bär haut bulle am 08.01.07 19:41:38Eine Empfehlung als alleinige Begruedung scheint mir doch etwas mager. Normal werden im Schnitt etwa 400 Aktien in Wien gehandelt. Heute waren es 10.590. 58,4% ist die Aktie seit Jahresanfang gestiegen. Sollten das alles ungeduldige Dumme sein, die unlimitiert kaufen, dann werden die fuer deutlich erhoehten Abgabedruck in der Zukunft sorgen. Aber vielleicht ist es ja auch was anderes...
Das habe ich gefunden: http://www.boerse-express.com/pages/537221
Während der ex-"fit"-Kollege und Top-Performer 2006, Hirsch Servo, in allen Schlagzeilen ist, ist nun auch SW Umwelttechnik "explodiert", sofern dieses Wort bei einer Aktie erlaubt ist. Plus 58,54 Prozent seit Jahresstart darf man als Überraschung bezeichnen, weil ja der Gesamtmarkt durchaus durchwachsen gestartet ist. Allerdings: Vor wenigen Tagen hatte es eine sehr positive Analyse des WirtschaftsBlatt zu diesem Titel gegeben.
By the way: Die IR-Verantwortliche Michaela Wolschner war heute eine der ersten, die unseren BE-Fragebogen beantwortet hat.
1. Welche Ziele hat Ihr Unternehmen für 2007?
Umsatz halten (ca. 100 Mio. Euro), Ergebnis steigern (JÜ nach Minderheiten: + 50%)
2. Planen Sie im Jahr 2007 Akquisitionen?
Nein
3. Werden Sie Ihren Länderfokus erweitern?
Ja (Bulgarien, Serbien, Moldawien, Ukraine)
4. Wo liegt Ihr Investitionsschwerpunkt für 2007?
Rumänien
5. Was sind die wichtigsten Projekte für Ihr Unternehmen im laufenden Jahr?
Werkserrichtung in Rumänien
6. Welche Performance trauen Sie dem ATX 2007 zu?
Weitere Steigerung 5-10%
Und das war der zuletzt übermittelte Ausblick
Die Ausführungstätigkeit im 3. Quartal und die Veränderungen in Österreich hätten den Auftragsstand auf 30,9 Mio. Euro (Vorjahr: 37,6 Mio. Euro) sinken lassen, so das Unternehmen. Trotzdem bekräftigt der Vorstand den Ausblick für das Gesamtjahr. Es wird mit der Steigerung des Umsatzes auf erstmals ca. 100 Mio. Euro und der Einhaltung der prognostizierten operativen Ergebnisse gerechnet.
Das Jahr 2006 sei für SW Umwelttechnik ein wichtiges Vorbereitungsjahr, das einen positiven Ausblick für 2007 eröffnet, wie es heisst. Das Management erwartet, dass das weitere Wachstum in Ungarn und der Markteintritt in Rumänien die Werksschliessung in Österreich im Umsatz überkompensieren wird. Das Betriebsergebnis soll 2007 auf Grund der durchgeführten Massnahmen und Investitionen im zweistelligen Prozentbereich wachsen.
Die SW Umwelttechnik strebt daher für 2007, mit den entsprechenden Ergebnissen, die Wiederaufnahme in den ATX Prime Market an. (cp)
50% Wachstum beim Jahresueberschuss waere doch sehr nett...
Und hier habe ich die Meldung aus dem Wirtschaftsblatt gefunden:
05.01.07 SW Umwelttechnik: Die Forint-Krise ist vorbei
Das Blödeste ist, denselben Fehler zweimal zu machen. Und wir haben schon... (ab hier wirds leider Abo-pflichtig).
http://www.gbi.de/r_profisuche/webcgi?WID=85872-8080757-3060…
Lukanga
Das habe ich gefunden: http://www.boerse-express.com/pages/537221
Während der ex-"fit"-Kollege und Top-Performer 2006, Hirsch Servo, in allen Schlagzeilen ist, ist nun auch SW Umwelttechnik "explodiert", sofern dieses Wort bei einer Aktie erlaubt ist. Plus 58,54 Prozent seit Jahresstart darf man als Überraschung bezeichnen, weil ja der Gesamtmarkt durchaus durchwachsen gestartet ist. Allerdings: Vor wenigen Tagen hatte es eine sehr positive Analyse des WirtschaftsBlatt zu diesem Titel gegeben.
By the way: Die IR-Verantwortliche Michaela Wolschner war heute eine der ersten, die unseren BE-Fragebogen beantwortet hat.
1. Welche Ziele hat Ihr Unternehmen für 2007?
Umsatz halten (ca. 100 Mio. Euro), Ergebnis steigern (JÜ nach Minderheiten: + 50%)
2. Planen Sie im Jahr 2007 Akquisitionen?
Nein
3. Werden Sie Ihren Länderfokus erweitern?
Ja (Bulgarien, Serbien, Moldawien, Ukraine)
4. Wo liegt Ihr Investitionsschwerpunkt für 2007?
Rumänien
5. Was sind die wichtigsten Projekte für Ihr Unternehmen im laufenden Jahr?
Werkserrichtung in Rumänien
6. Welche Performance trauen Sie dem ATX 2007 zu?
Weitere Steigerung 5-10%
Und das war der zuletzt übermittelte Ausblick
Die Ausführungstätigkeit im 3. Quartal und die Veränderungen in Österreich hätten den Auftragsstand auf 30,9 Mio. Euro (Vorjahr: 37,6 Mio. Euro) sinken lassen, so das Unternehmen. Trotzdem bekräftigt der Vorstand den Ausblick für das Gesamtjahr. Es wird mit der Steigerung des Umsatzes auf erstmals ca. 100 Mio. Euro und der Einhaltung der prognostizierten operativen Ergebnisse gerechnet.
Das Jahr 2006 sei für SW Umwelttechnik ein wichtiges Vorbereitungsjahr, das einen positiven Ausblick für 2007 eröffnet, wie es heisst. Das Management erwartet, dass das weitere Wachstum in Ungarn und der Markteintritt in Rumänien die Werksschliessung in Österreich im Umsatz überkompensieren wird. Das Betriebsergebnis soll 2007 auf Grund der durchgeführten Massnahmen und Investitionen im zweistelligen Prozentbereich wachsen.
Die SW Umwelttechnik strebt daher für 2007, mit den entsprechenden Ergebnissen, die Wiederaufnahme in den ATX Prime Market an. (cp)
50% Wachstum beim Jahresueberschuss waere doch sehr nett...
Und hier habe ich die Meldung aus dem Wirtschaftsblatt gefunden:
05.01.07 SW Umwelttechnik: Die Forint-Krise ist vorbei
Das Blödeste ist, denselben Fehler zweimal zu machen. Und wir haben schon... (ab hier wirds leider Abo-pflichtig).
http://www.gbi.de/r_profisuche/webcgi?WID=85872-8080757-3060…
Lukanga
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.776.788 von lukanga am 08.01.07 20:48:39Vielen Dank, lukanga und Herr Deml.
Ich bleibe weiter investiert und beobachte die Lage. Allerdings weniger euphorisch gestimmt. Wenn ich mal nachrechne, dann ist SWU jetzt auf Basis der Prognose für 2006 (Umsatz 100 Mio, JÜ eher niedriger als 2005, evtl. gleichbleibend 1,4 Mio) mit KUV 0,4 und KGV 28 bewertet.
Die Prognose für 2007 wird mit gleichbleibendem Umsatz und 50% Steigerung des Gewinns angegeben. Damit bliebe das KUV bei 0,4, KGV wäre dann 19. Allzu billig ist dieses KGV bei einem doch eher moderat wachsenden Wert ja nicht mehr.
Ich denke allerdings, dass diese Prognosen auch sehr vorsichtig gewählt sind (was mir sympathisch ist) und eine Umsatzsteigerung von 10-15% sowie ein höherer Jahresüberschüss (weniger Abwicklungskosten in Österreich, besserer Forint...) für 2007 möglich sind.
Ich bleibe weiter investiert und beobachte die Lage. Allerdings weniger euphorisch gestimmt. Wenn ich mal nachrechne, dann ist SWU jetzt auf Basis der Prognose für 2006 (Umsatz 100 Mio, JÜ eher niedriger als 2005, evtl. gleichbleibend 1,4 Mio) mit KUV 0,4 und KGV 28 bewertet.
Die Prognose für 2007 wird mit gleichbleibendem Umsatz und 50% Steigerung des Gewinns angegeben. Damit bliebe das KUV bei 0,4, KGV wäre dann 19. Allzu billig ist dieses KGV bei einem doch eher moderat wachsenden Wert ja nicht mehr.
Ich denke allerdings, dass diese Prognosen auch sehr vorsichtig gewählt sind (was mir sympathisch ist) und eine Umsatzsteigerung von 10-15% sowie ein höherer Jahresüberschüss (weniger Abwicklungskosten in Österreich, besserer Forint...) für 2007 möglich sind.
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.787.544 von bär haut bulle am 09.01.07 11:40:52Fuer 2006 rechne ich mit einer JÜ Steigerung von etwa 10%. Prognostiziert waren 2,55 Euro je Aktie (nach 2,21 im Vorjahr). Die fruehere Ankuendigung eines zweistelligen Zuwachses beim JÜ wurde nach dem Dritten Quartal ausdruecklich bestaetigt. http://de.sw-umwelttechnik.com/index.php?id=61&no_cache=1&tx…
Ausserdem neige ich dazu, die stillen Reserven rauszurechnen, bevor ich das KGV berechne. Die liegen alleine fuer das Budapester Grundstueck bei mindestens 10 Euro je Aktie. Das ergaebe schon fuer dieses Jahr ein KGV nach stillen Reserven von knapp 22.
Fuer 2007 ergaebe sich dann bei einem JÜ je Aktie von 3,82 Euro ein KGV zwischen 14 (nach stillen Reserven) und 17 (ohne meine eigenwillige Korrekturrechnung).
Der Forint macht viel aus. Laut Raiffeisen-Studie macht jeder Prozentpunkt Kursveraenderung beim Finanzergebnis 0,3 Mio Euro aus. Seit dem 3. Quartal hat der Forint um 8% angezogen. Das waeren also 2,4 Mio Euro.
Die Raiffeisen Studie vom letzten Mai ist sowieso auch immer noch interessant: Dort heisst es, dass man mit einem Risikoabschlag von 20% einen fairen Wert von 39 Euro ohne Rumaenien (!) sieht. Ein erfolgreicher Roll-out in Rumaenien wuerde deutlich hoehere Kurse rechtfertigen. Das Risiko hat sich inzwischen verringert. Und der Start in Rumaenien scheint sehr gut zu verlaufen. Im Mai war Raiffeisen auch noch von einem RU EU Beitritt fuer 2008 ausgegangen. Jetzt ist aber RU schon heute Mitglied.
Ausserdem heisst es dort: Due to the low profitability level the company has an enormous leverage. A one percent increase in the EBIT margin means an EPS increase of about EUR 1 or about 30% of estimated EPS 2006.
http://www.sw-umwelttechnik.com/uploads/media/SW_Umwelttechn…
Lukanga
Ausserdem neige ich dazu, die stillen Reserven rauszurechnen, bevor ich das KGV berechne. Die liegen alleine fuer das Budapester Grundstueck bei mindestens 10 Euro je Aktie. Das ergaebe schon fuer dieses Jahr ein KGV nach stillen Reserven von knapp 22.
Fuer 2007 ergaebe sich dann bei einem JÜ je Aktie von 3,82 Euro ein KGV zwischen 14 (nach stillen Reserven) und 17 (ohne meine eigenwillige Korrekturrechnung).
Der Forint macht viel aus. Laut Raiffeisen-Studie macht jeder Prozentpunkt Kursveraenderung beim Finanzergebnis 0,3 Mio Euro aus. Seit dem 3. Quartal hat der Forint um 8% angezogen. Das waeren also 2,4 Mio Euro.
Die Raiffeisen Studie vom letzten Mai ist sowieso auch immer noch interessant: Dort heisst es, dass man mit einem Risikoabschlag von 20% einen fairen Wert von 39 Euro ohne Rumaenien (!) sieht. Ein erfolgreicher Roll-out in Rumaenien wuerde deutlich hoehere Kurse rechtfertigen. Das Risiko hat sich inzwischen verringert. Und der Start in Rumaenien scheint sehr gut zu verlaufen. Im Mai war Raiffeisen auch noch von einem RU EU Beitritt fuer 2008 ausgegangen. Jetzt ist aber RU schon heute Mitglied.
Ausserdem heisst es dort: Due to the low profitability level the company has an enormous leverage. A one percent increase in the EBIT margin means an EPS increase of about EUR 1 or about 30% of estimated EPS 2006.
http://www.sw-umwelttechnik.com/uploads/media/SW_Umwelttechn…
Lukanga
Der heutige Tag könnte ein ganz entscheidender für den weiteren Kursverlauf gewesen sein. Nachdem gestern ein paar Zittrige Gewinne gemacht haben, ist der Kurs heute schon fast wieder auf das Niveau von Montag zurück gekommen - das war stark!
Bei weiterem Absturz heute hätten wir wohl schnell wieder ein Niveau um die 40 erreicht. Jetzt aber scheint die Luft nach oben ziemlich frei zu sein...
Bei weiterem Absturz heute hätten wir wohl schnell wieder ein Niveau um die 40 erreicht. Jetzt aber scheint die Luft nach oben ziemlich frei zu sein...
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.821.306 von bär haut bulle am 10.01.07 22:48:08Ich habe noch was entscheidenderes fuer den Kursverlauf:
Wenn ich das richtig verstehe, koennen wir fuer 2006 (!) 4,50 Euro je Aktie erwarten und fuer 2007 6,75! Das waeren KGV's von 13 und 9.
http://de.sw-umwelttechnik.com/index.php?id=126&no_cache=1&t…
Presseinformation, 11. Jänner 2007
SW Umwelttechnik forciert Expansionsstrategie
• Jahresüberschuss annähernd verdoppelt
• Drittes Grundstück in Rumänien bei Targu Mures erworben
• Zweite Ausbaustufe am Standort Bukarest auf 2007 vorgezogen
• Standortsuche in Bulgarien, Moldawien, Serbien und Ukraine
SW Umwelttechnik hat als einer der wichtigsten Hersteller von Fertigteilen für den Wasserschutz und die Infrastruktur in Zentral- und Osteuropa ein 11 ha großes Grundstück in Targu Mures (Neumarkt an der Mur) in Zentralrumänien erworben. Auf diesem Grundstück soll in der ersten Ausbaustufe ab 2008 ein Produktionswerk zur Herstellung von Infrastrukturprodukten (Brückenträger, Fertigteile für den Hallenbau und Dielen) errichtet werden.
Die Errichtung der ersten Ausbaustufe des Werkes in Bukarest läuft plangemäß und die Anlagen zur Herstellung von Infrastrukturprodukten (Brückenträger, Fertigteile für den Hallenbau und Dielen) sollen bereits Mitte 2007 in Betrieb gehen. Die zweite Ausbaustufe für Wasserschutzprodukte (Rohre, Schächte und Mineralölabscheider) wird vorgezogen und die Errichtungsarbeiten sollen ebenfalls bis zum Herbst 2007 abgeschlossen werden, um den zentralen rumänischen Markt noch heuer bedienen zu können.
Das Werk in Timisoara konnte, nach einer nur 12-monatigen Errichtungszeit, bereits im September 2006 in Betrieb genommen werden und ist mit Produkten für den Wasserschutz im Ein-Schichtbetrieb voll ausgelastet.
In Rumänien wird die Investition in der Gesamthöhe von 30 Mio. € bis 2009 für die Errichtung der Produktionswerke eingesetzt, wobei etwa 500 Arbeitsplätze geschaffen werden. Die SW Umwelttechnik will damit auch in Rumänien eine führende Marktstellung erreichen.
SW Umwelttechnik beginnt bereits heuer mit den Vorbereitungsarbeiten für den Markteintritt in die Länder Bulgarien, Moldawien, Serbien und Ukraine. Die Marktbearbeitung dieser Länder soll vorerst durch Exporte aus Ungarn und Rumänien aufgebaut werden. Gleichzeitig werden entsprechende Grundstücke in einer Größe von je etwa 15 ha für die zu errichtenden Produktionswerke in diesen Ländern gesucht und erworben. Es ist vorgesehen, dass nach erfolgreicher Markteinführung ab 2008 jährlich etwa 1 bis 2 Standorte in diesen Ländern errichtet werden.
Die Finanzierung dieser forcierten Expansionsstrategie ist durch die deutlich verbesserte Ertragslage der SW Umwelttechnik gesichert. Das vierte Quartal 2006 war vor allem in Ungarn durch eine sehr gute Auslieferung gekennzeichnet, die Kapazitäten konnten teilweise im Drei-Schichtbetrieb bis zum Jahresende voll ausgelastet werden. Zusätzlich wurde durch die Stabilisierung des Forint-Kurses das Finanzergebnis deutlich verbessert.
SW Umwelttechnik erwartet daher für das Gesamtjahr 2006 in etwa eine Verdoppelung des Jahresüberschusses gegenüber dem Vorjahr. Somit kann SW Umwelttechnik bei getätigten Investitionen in Rekordhöhe von 13 Mio. € die Eigenkapitalquote von etwa 30% beibehalten.
Die Erwartungen für 2007 sind für Ungarn positiv; es soll das hohe Niveau weiter verbessert werden. In Österreich sollen die durchgeführten Maßnahmen zu einem Turn-Around führen und in Rumänien sollen die ersten Ergebnisbeiträge am Standort Timisoara erwirtschaftet werden. Dadurch wird für 2007 eine weitere Steigerung des Betriebsergebnisses um 50% erwartet.
Das Forint-Wechselkursrisiko wird außerdem durch die teilweise verlagerte Finanzierung nach Österreich, im Vergleich zu 2006, etwa auf die Hälfte reduziert werden.
Ein deklariertes Ziel der SW Umwelttechnik für 2007 ist die Rückkehr in den ATX Prime Market. Mit der erfreulichen Kursentwicklung der letzten Tage auf das All Time High von 65 €/Aktie, erscheint auch dieses Ziel, einen durchschnittlichen Kurs von zumindest 45 €/Aktie über 6 Monate zu halten, realisierbar.
Diese positiven Entwicklungen sind die Basis für die Investitionen zur forcierten Expansion der SW Umwelttechnik in Rumänien sowie der neuen Zielmärkte Bulgarien, Moldawien, Serbien und Ukraine.
Lukanga, jetzt gar nicht mehr zittrig.
Wenn ich das richtig verstehe, koennen wir fuer 2006 (!) 4,50 Euro je Aktie erwarten und fuer 2007 6,75! Das waeren KGV's von 13 und 9.
http://de.sw-umwelttechnik.com/index.php?id=126&no_cache=1&t…
Presseinformation, 11. Jänner 2007
SW Umwelttechnik forciert Expansionsstrategie
• Jahresüberschuss annähernd verdoppelt
• Drittes Grundstück in Rumänien bei Targu Mures erworben
• Zweite Ausbaustufe am Standort Bukarest auf 2007 vorgezogen
• Standortsuche in Bulgarien, Moldawien, Serbien und Ukraine
SW Umwelttechnik hat als einer der wichtigsten Hersteller von Fertigteilen für den Wasserschutz und die Infrastruktur in Zentral- und Osteuropa ein 11 ha großes Grundstück in Targu Mures (Neumarkt an der Mur) in Zentralrumänien erworben. Auf diesem Grundstück soll in der ersten Ausbaustufe ab 2008 ein Produktionswerk zur Herstellung von Infrastrukturprodukten (Brückenträger, Fertigteile für den Hallenbau und Dielen) errichtet werden.
Die Errichtung der ersten Ausbaustufe des Werkes in Bukarest läuft plangemäß und die Anlagen zur Herstellung von Infrastrukturprodukten (Brückenträger, Fertigteile für den Hallenbau und Dielen) sollen bereits Mitte 2007 in Betrieb gehen. Die zweite Ausbaustufe für Wasserschutzprodukte (Rohre, Schächte und Mineralölabscheider) wird vorgezogen und die Errichtungsarbeiten sollen ebenfalls bis zum Herbst 2007 abgeschlossen werden, um den zentralen rumänischen Markt noch heuer bedienen zu können.
Das Werk in Timisoara konnte, nach einer nur 12-monatigen Errichtungszeit, bereits im September 2006 in Betrieb genommen werden und ist mit Produkten für den Wasserschutz im Ein-Schichtbetrieb voll ausgelastet.
In Rumänien wird die Investition in der Gesamthöhe von 30 Mio. € bis 2009 für die Errichtung der Produktionswerke eingesetzt, wobei etwa 500 Arbeitsplätze geschaffen werden. Die SW Umwelttechnik will damit auch in Rumänien eine führende Marktstellung erreichen.
SW Umwelttechnik beginnt bereits heuer mit den Vorbereitungsarbeiten für den Markteintritt in die Länder Bulgarien, Moldawien, Serbien und Ukraine. Die Marktbearbeitung dieser Länder soll vorerst durch Exporte aus Ungarn und Rumänien aufgebaut werden. Gleichzeitig werden entsprechende Grundstücke in einer Größe von je etwa 15 ha für die zu errichtenden Produktionswerke in diesen Ländern gesucht und erworben. Es ist vorgesehen, dass nach erfolgreicher Markteinführung ab 2008 jährlich etwa 1 bis 2 Standorte in diesen Ländern errichtet werden.
Die Finanzierung dieser forcierten Expansionsstrategie ist durch die deutlich verbesserte Ertragslage der SW Umwelttechnik gesichert. Das vierte Quartal 2006 war vor allem in Ungarn durch eine sehr gute Auslieferung gekennzeichnet, die Kapazitäten konnten teilweise im Drei-Schichtbetrieb bis zum Jahresende voll ausgelastet werden. Zusätzlich wurde durch die Stabilisierung des Forint-Kurses das Finanzergebnis deutlich verbessert.
SW Umwelttechnik erwartet daher für das Gesamtjahr 2006 in etwa eine Verdoppelung des Jahresüberschusses gegenüber dem Vorjahr. Somit kann SW Umwelttechnik bei getätigten Investitionen in Rekordhöhe von 13 Mio. € die Eigenkapitalquote von etwa 30% beibehalten.
Die Erwartungen für 2007 sind für Ungarn positiv; es soll das hohe Niveau weiter verbessert werden. In Österreich sollen die durchgeführten Maßnahmen zu einem Turn-Around führen und in Rumänien sollen die ersten Ergebnisbeiträge am Standort Timisoara erwirtschaftet werden. Dadurch wird für 2007 eine weitere Steigerung des Betriebsergebnisses um 50% erwartet.
Das Forint-Wechselkursrisiko wird außerdem durch die teilweise verlagerte Finanzierung nach Österreich, im Vergleich zu 2006, etwa auf die Hälfte reduziert werden.
Ein deklariertes Ziel der SW Umwelttechnik für 2007 ist die Rückkehr in den ATX Prime Market. Mit der erfreulichen Kursentwicklung der letzten Tage auf das All Time High von 65 €/Aktie, erscheint auch dieses Ziel, einen durchschnittlichen Kurs von zumindest 45 €/Aktie über 6 Monate zu halten, realisierbar.
Diese positiven Entwicklungen sind die Basis für die Investitionen zur forcierten Expansion der SW Umwelttechnik in Rumänien sowie der neuen Zielmärkte Bulgarien, Moldawien, Serbien und Ukraine.
Lukanga, jetzt gar nicht mehr zittrig.
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.838.447 von lukanga am 11.01.07 18:32:33Korrektur. Ich hatte die um knapp 40.000 gestiegene Aktienzahl unterschlagen und mich dann immer noch reich gerechnet.
Fuer 2006 koennen wir 4,24 Euro je Aktie erwarten (2,8 Mio JÜ / 660.000 Aktien), fuer 2007 dementsprechend 6,37 Euro? KGV's demnach beim heutigen Kurs von 60 Euro: 14 (2006) und 9,5 (2007).
Ein 12er KGV fuer 2007 wuerde demnach schon heute Kurse von mehr als 76 Euro rechtfertigen. Das halte ich fuer fair, da man ja noch nicht absehen kann, wie erfolgreich der weitere roll-out verlaeuft. Bei positiven Meldungen (Mehr-Schicht Auslastung in Rumaenien, neue Eroeffnungen, gute Verkaeufe in den neu avisierten CEE Laendern, Verkauf des Budapester Grundstueckes, ATX Prime Market,...) waeren entsprechende Zuschlaege faellig.
Lukanga
Fuer 2006 koennen wir 4,24 Euro je Aktie erwarten (2,8 Mio JÜ / 660.000 Aktien), fuer 2007 dementsprechend 6,37 Euro? KGV's demnach beim heutigen Kurs von 60 Euro: 14 (2006) und 9,5 (2007).
Ein 12er KGV fuer 2007 wuerde demnach schon heute Kurse von mehr als 76 Euro rechtfertigen. Das halte ich fuer fair, da man ja noch nicht absehen kann, wie erfolgreich der weitere roll-out verlaeuft. Bei positiven Meldungen (Mehr-Schicht Auslastung in Rumaenien, neue Eroeffnungen, gute Verkaeufe in den neu avisierten CEE Laendern, Verkauf des Budapester Grundstueckes, ATX Prime Market,...) waeren entsprechende Zuschlaege faellig.
Lukanga
Schade, hatte gedacht, die Zittrigen hätten sich verabschiedet - dem ist leider noch nicht so, auch in Wien nicht...
Erwarte wieder Kurse deutlich unter 50, bevor es dann wieder in ruhigerem Fahrwasser nach oben gehen wird.
Erwarte wieder Kurse deutlich unter 50, bevor es dann wieder in ruhigerem Fahrwasser nach oben gehen wird.
Servus allerseits
Aus "Der Aktionär" - Mehr aus der aktuellen Ausgabe siehe Thread: Der Aktionär * Empfehlungen * Ausgabe 09/2007
Top-Tipp spekulativ: SW Umwelttechnik. Echte Perle - markteng, limitiert ordern. Kursziel 90,00 Euro.
Aus "Der Aktionär" - Mehr aus der aktuellen Ausgabe siehe Thread: Der Aktionär * Empfehlungen * Ausgabe 09/2007
Top-Tipp spekulativ: SW Umwelttechnik. Echte Perle - markteng, limitiert ordern. Kursziel 90,00 Euro.
Antwort auf Beitrag Nr.: 27.845.406 von HSM am 20.02.07 12:32:20Die jeweils von 12:30-13:30 laufende Mittagsauktion in Wien kann man leicht zeitversetzt uebrigens hier mitverfolgen:
http://www.wienerborse.at/marketsearch/?SEARCHVALUE=sw+umwel…
Lukanga
http://www.wienerborse.at/marketsearch/?SEARCHVALUE=sw+umwel…
Lukanga
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.839.148 von lukanga am 11.01.07 19:04:23Presseinformation, 28.2.2007
SW Umwelttechnik: Vorläufiges Jahresergebnis 2006
• Umsatz: Steigerung um + 12% auf 101,8 Mio. €
• JÜ n. Minderheiten: Steigerung um + 51% auf 2,1 Mio. €
• Rekordinvestitionsprogramm von 15,8 Mio. €
• Einheitlicher Marktauftritt in Österreich, Ungarn, Rumänien und Slowakei
--
Bei einem jetzigen Kurs von 68€ läge das KGV dann bei 21. An der 50% Steigerung in 2007 halten sie fest, was bedeuten würde: EPS von 3,18 auf 6,36. Das ergäbe ein aktuelles KGV von ca 11.
SW Umwelttechnik: Vorläufiges Jahresergebnis 2006
• Umsatz: Steigerung um + 12% auf 101,8 Mio. €
• JÜ n. Minderheiten: Steigerung um + 51% auf 2,1 Mio. €
• Rekordinvestitionsprogramm von 15,8 Mio. €
• Einheitlicher Marktauftritt in Österreich, Ungarn, Rumänien und Slowakei
--
Bei einem jetzigen Kurs von 68€ läge das KGV dann bei 21. An der 50% Steigerung in 2007 halten sie fest, was bedeuten würde: EPS von 3,18 auf 6,36. Das ergäbe ein aktuelles KGV von ca 11.
Antwort auf Beitrag Nr.: 28.025.944 von cmeise am 28.02.07 14:36:18Das ueberrascht mich jetzt schon. Am 11.1. hatte man verlauten lassen, dass der Jahresueberschuss sich fast verdoppelt haette. Welche Zahl war denn damit gemeint? Jedenfalls sind es jetzt "nur" 51% Wachstum. Dafuer waren die Einmalkosten allerdings recht hoch.
Wenn man nun wirklich 1,2 Mio je Jahr an Kosten einsparen kann und gleichzeitig 1 Mio je Jahr aus dem Verkauf von Grundstuecken realisieren kann, dann waere das alleine ja schon ein schoener Brocken.
Insgesamt bin ich denn auch sehr zufrieden und werde der Aktie auch weiterhin treu bleiben. Was einen Auftieg in den Prime Standard fuer die Aktie bedeuten wuerde, kann ich nicht einschaetzen. Wird dieser von vielen Investoren abgebildet?
Lukanga
Wenn man nun wirklich 1,2 Mio je Jahr an Kosten einsparen kann und gleichzeitig 1 Mio je Jahr aus dem Verkauf von Grundstuecken realisieren kann, dann waere das alleine ja schon ein schoener Brocken.
Insgesamt bin ich denn auch sehr zufrieden und werde der Aktie auch weiterhin treu bleiben. Was einen Auftieg in den Prime Standard fuer die Aktie bedeuten wuerde, kann ich nicht einschaetzen. Wird dieser von vielen Investoren abgebildet?
Lukanga
Antwort auf Beitrag Nr.: 28.025.944 von cmeise am 28.02.07 14:36:18Kleine Korrektur uebrigens: Wenn das EPS von 3,18 Euro um 50% steigt, dann kommen 4,77 Euro raus. KLV demnach bei den derzeitigen 66,60 Euro bei 16. Das halte ich fuer angemessen, da der Ausblick durchaus noch Raum laesst fuer positive Ueberraschungen.
Lukanga
Lukanga
Antwort auf Beitrag Nr.: 28.026.875 von lukanga am 28.02.07 15:20:28Oh ja danke, da habe ich falsch gerechnet.
Die Differenz von verdoppeltem Jahresüberschuss und nun 2,1 Mio verstehe ich auch nicht.
Die Differenz von verdoppeltem Jahresüberschuss und nun 2,1 Mio verstehe ich auch nicht.
Antwort auf Beitrag Nr.: 28.027.264 von cmeise am 28.02.07 15:34:36Ups, jetzt ist sie durchgeknallt. 90 Euro in Wien, sogar ein Trade zu 94 in Frankfurt. Ab hier geht fuer mich eine deutliche Ueberbewertung los, wenn ich mir die Risiken des Zielmarktes von SWUT, Waehrungsrisiken und den Gesamtmarkt anschaue. Dazu kommen noch moegliche Verkaeufe von denen, die nach der Empfehlung im Aktionaer (Kursziel 90 Euro) eingestiegen sind.
KGV bei 50% Wachstum (und die muss man erstmal schaffen) fuer 2007 geht gegen 20. Fuer SWUT ist das sehr hoch. Die Wachstumsraten werden nicht auf Dauer zu halten sein. Bei der auch jetzt noch herrschenden Marktenge (und wir haben derzeit Rekordumsaetze) fallen die Kurse schnell um 10-20%, wie die Vergangenheit bei SWUT immer wieder gezeigt hat.
Ich wuensche allen Investierten viel Glueck und Spass. Selber halte ich mich erstmal abseits und warte weitere Entwicklungen ab.
Lukanga
KGV bei 50% Wachstum (und die muss man erstmal schaffen) fuer 2007 geht gegen 20. Fuer SWUT ist das sehr hoch. Die Wachstumsraten werden nicht auf Dauer zu halten sein. Bei der auch jetzt noch herrschenden Marktenge (und wir haben derzeit Rekordumsaetze) fallen die Kurse schnell um 10-20%, wie die Vergangenheit bei SWUT immer wieder gezeigt hat.
Ich wuensche allen Investierten viel Glueck und Spass. Selber halte ich mich erstmal abseits und warte weitere Entwicklungen ab.
Lukanga
Antwort auf Beitrag Nr.: 28.184.345 von lukanga am 08.03.07 15:21:32Kann mich Lukanga nur anschließen und habe deshalb heute bei 91 und mit 110% Gewinn verkauft.
Eigentlich hätte ich ja gern viel länger als ein Jahr die Aktie gehalten, da ich SWUT ein sympathisches Unternehmen finde, aber gegen die Empfehlungen eines "Aktionärs" und ein paar Lemminge, die dann den Kurs kurzfristig hochtreiben, bin ich machtlos...
Die Fakten:
1) SWUT ist zwar in einem Wachstumsmarkt tätig, die eher konservative Dynamik des Wachstums rechtfertigt allerdings (im Ggs. zum Beispiel zur Solarbranche) keinesfalls KGVs von über 20.
2) Für 2007 wird vom Unternehmen selbst kein Umsatzwachstum erwartet
3) Auftragsstand zum Jahresbeginn lag um 33% unter dem Auftragsstand des Vorjahres
4) Angepeilter Jahresgewinn für 2007 von 3,15 Mio € scheint zwar machbar, aber recht ehrgeizig.
5) Eigenkapitalquote des Unternehmens mit ca. 30% ist eher schwach und könnte in Hinblick auf den Ausbau des Osteuropageschäfts im Jahr 2007 noch zu einer Kapitalerhöhung führen.
Zusammengefasst:
Derzeit ist SWUT mit KGV 29 bewertet (Kurs 91 €).
Selbst im günstigsten Fall (=beim Erreichen aller Jahresziele ohne Kapitalerhöhung) kämen wir für 2007 auf ein KGV von 19 und wäre dann immer noch nicht unterbewertet.
Zugleich gilt es zu bedenken, dass der Aktienkurs sich seit Jahresbeginn verdoppelt hat - und das bei einem konservativen und langsam wachsenden Unternehmen!!
Insofern kann ich zur Zeit nur dazu raten, die Finger von der Aktie zu lassen. Die "Aktionär" Lemminge werden bald wieder hinschmeißen, wenn sie ihre 20% gemacht haben und merken, dass mehr nicht drin ist.
Der Kurs wird wieder auf 70 zurückkommen, dann bin ich auch wieder dabei, weil ich das Unternehmen wirklich gut finde. Bis dahin allen Investierten viel Glück!
Eigentlich hätte ich ja gern viel länger als ein Jahr die Aktie gehalten, da ich SWUT ein sympathisches Unternehmen finde, aber gegen die Empfehlungen eines "Aktionärs" und ein paar Lemminge, die dann den Kurs kurzfristig hochtreiben, bin ich machtlos...
Die Fakten:
1) SWUT ist zwar in einem Wachstumsmarkt tätig, die eher konservative Dynamik des Wachstums rechtfertigt allerdings (im Ggs. zum Beispiel zur Solarbranche) keinesfalls KGVs von über 20.
2) Für 2007 wird vom Unternehmen selbst kein Umsatzwachstum erwartet
3) Auftragsstand zum Jahresbeginn lag um 33% unter dem Auftragsstand des Vorjahres
4) Angepeilter Jahresgewinn für 2007 von 3,15 Mio € scheint zwar machbar, aber recht ehrgeizig.
5) Eigenkapitalquote des Unternehmens mit ca. 30% ist eher schwach und könnte in Hinblick auf den Ausbau des Osteuropageschäfts im Jahr 2007 noch zu einer Kapitalerhöhung führen.
Zusammengefasst:
Derzeit ist SWUT mit KGV 29 bewertet (Kurs 91 €).
Selbst im günstigsten Fall (=beim Erreichen aller Jahresziele ohne Kapitalerhöhung) kämen wir für 2007 auf ein KGV von 19 und wäre dann immer noch nicht unterbewertet.
Zugleich gilt es zu bedenken, dass der Aktienkurs sich seit Jahresbeginn verdoppelt hat - und das bei einem konservativen und langsam wachsenden Unternehmen!!
Insofern kann ich zur Zeit nur dazu raten, die Finger von der Aktie zu lassen. Die "Aktionär" Lemminge werden bald wieder hinschmeißen, wenn sie ihre 20% gemacht haben und merken, dass mehr nicht drin ist.
Der Kurs wird wieder auf 70 zurückkommen, dann bin ich auch wieder dabei, weil ich das Unternehmen wirklich gut finde. Bis dahin allen Investierten viel Glück!
Schönen Dank an lukanga und den bär - das war lehhreich und hat sich auch für mich ausgezahlt. Allerdings habe ich nur einen Teil verkauft, den Rest werde ich behalten, wenigstens bis die Spekufrist abgelaufen ist. Ein Rückfall auf die 70 wäre durchaus möglich. Andererseits denke ich dass die mittleren Aussichten in Südosteuropa weiter gut sind, und hoffe darauf, dass die KGV's sich in 2, 3 Jahren ganz anders darstellen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 28.202.113 von bär haut bulle am 09.03.07 13:38:32Servus BhB,
in ein paar Punkten muss ich SWUT in Schutz nehmen. Gnaz so negativ wie Du sehe ich die Aktie naemlich nicht und 70 Euro hielte ich fuer ein Schnaeppchen, das ich fuer unwahrascheinlich halte. Vor allem der angepeilte Jahresgewinn 2007 scheint mir nicht zu ehrgeizig, eher im Gegenteil:
1. Stille Reserven in Hoehe von etwa 5 Mio Euro (stark im Wert gestiegene Grundstuecke) sollen ueber die naechsten 5 Jahre ergebniswirksam realisiert werden (also etwa 1 Mio je Jahr).
2. Die (zum Teil rueckwirkend zum 1.1.07) erfolgten Schliessungen in Oesterreich eroeffnen ein Einsparpotential von 1,2 Mio im Jahr.
3. Den Auftragsstand halte ich nicht fuer aussagekraeftig, da die Auftragszyklen sehr kurz sind. So lag der Auftragsbetsand am Ende des 3. Quartals bei gut 30 Mio. Genau dieser Bertag wurde dann auch in den darauf folgenden 3 Monaten umgesetzt. Uebrig blieb dennoch ein Auftragsbestand von 25,9 Mio am Jahresende.
4. Die Auslastung der Werke ist bisher ausgezeichnet, und das trotz massiver Kapazitaetserweiterungen im Laufe des Jahres 2006. Dabei traegt das Werk in Timisoara erst seit September zum Ergebnis bei. Mitte 2007 kommt das im Bau befindliche Werk in Bukarest dazu.
5. Eine Umsatzsteigerung wird durchaus erwartet: Das Management erwartet, dass das weitere Wachstum in Ungarn und der Markteintritt in Rumänien die Werksschliessung in Österreich im Umsatz überkompensieren wird.
6. Trotz massiver Investitionen in den letzten Jahren ist die Eigenkapitaldecke konstant geblieben, bzw. leicht gestiegen. Eine KE erwarte ich nicht. Dies wuerde auch Aussagen des Unternehmens wiedersprechen.
7. Ich sehe daher 2007 durchaus Potential fuer einen Jahresueberschuss je Aktie jenseits der 6 Euro, also KGV's von 15 und weniger. Das Kurs/Umsatz Verhaeltnis von 0,58 ist durchaus im Rahmen.
Ergo: mein Negativszenario atimmt wohl mit Deinem ueberein, mein Positivszenario ist sehr viel positiver als Deins.
Lukanga
in ein paar Punkten muss ich SWUT in Schutz nehmen. Gnaz so negativ wie Du sehe ich die Aktie naemlich nicht und 70 Euro hielte ich fuer ein Schnaeppchen, das ich fuer unwahrascheinlich halte. Vor allem der angepeilte Jahresgewinn 2007 scheint mir nicht zu ehrgeizig, eher im Gegenteil:
1. Stille Reserven in Hoehe von etwa 5 Mio Euro (stark im Wert gestiegene Grundstuecke) sollen ueber die naechsten 5 Jahre ergebniswirksam realisiert werden (also etwa 1 Mio je Jahr).
2. Die (zum Teil rueckwirkend zum 1.1.07) erfolgten Schliessungen in Oesterreich eroeffnen ein Einsparpotential von 1,2 Mio im Jahr.
3. Den Auftragsstand halte ich nicht fuer aussagekraeftig, da die Auftragszyklen sehr kurz sind. So lag der Auftragsbetsand am Ende des 3. Quartals bei gut 30 Mio. Genau dieser Bertag wurde dann auch in den darauf folgenden 3 Monaten umgesetzt. Uebrig blieb dennoch ein Auftragsbestand von 25,9 Mio am Jahresende.
4. Die Auslastung der Werke ist bisher ausgezeichnet, und das trotz massiver Kapazitaetserweiterungen im Laufe des Jahres 2006. Dabei traegt das Werk in Timisoara erst seit September zum Ergebnis bei. Mitte 2007 kommt das im Bau befindliche Werk in Bukarest dazu.
5. Eine Umsatzsteigerung wird durchaus erwartet: Das Management erwartet, dass das weitere Wachstum in Ungarn und der Markteintritt in Rumänien die Werksschliessung in Österreich im Umsatz überkompensieren wird.
6. Trotz massiver Investitionen in den letzten Jahren ist die Eigenkapitaldecke konstant geblieben, bzw. leicht gestiegen. Eine KE erwarte ich nicht. Dies wuerde auch Aussagen des Unternehmens wiedersprechen.
7. Ich sehe daher 2007 durchaus Potential fuer einen Jahresueberschuss je Aktie jenseits der 6 Euro, also KGV's von 15 und weniger. Das Kurs/Umsatz Verhaeltnis von 0,58 ist durchaus im Rahmen.
Ergo: mein Negativszenario atimmt wohl mit Deinem ueberein, mein Positivszenario ist sehr viel positiver als Deins.
Lukanga
Na gut, Lukanga, warten wir also ab, welches Szenario eintritt.
In Punkt 5 muß ich Dir allerdings widersprechen, das Management erwartet keine Erhöhung des Umsatzes für 2007. Ich zitiere aus der ad-hoc vom 28.02.:
"Durch die positiven Marktaussichten in Zentraleuropa, das hohe
Investitionsprogramm und die durchgeführten Strukturänderungen rechnet das Management für 2007 bei gleich bleibenden Umsätzen mit einer weiteren Steigerung bei EBIT, EGT, JÜ und Ergebnis/ Aktie um zumindest 50% gegenüber 2006."
Es sind weniger die Zukunftaussichten des Unternehmens, die mich zum Verkauf bewegt haben, als die Tatsache, dass SWUT einem derzeit nur so aus den Händen gerissen wird. Ich hatte sie eigentlich für 89,90 zum Verkauf gestellt, irgend jemand hat mir dann aber 91 dafür bezahlt... Solche Szenarien kenne ich von anderen Aktien her, der Absturz folgte in der Regel auf dem Fuß...
Im Chart hat sich mittlerweile eine richtige Fahne gebildet, auch das ist nicht gesund...
Dennoch allen Investierten viel Erfolg!
BhB
In Punkt 5 muß ich Dir allerdings widersprechen, das Management erwartet keine Erhöhung des Umsatzes für 2007. Ich zitiere aus der ad-hoc vom 28.02.:
"Durch die positiven Marktaussichten in Zentraleuropa, das hohe
Investitionsprogramm und die durchgeführten Strukturänderungen rechnet das Management für 2007 bei gleich bleibenden Umsätzen mit einer weiteren Steigerung bei EBIT, EGT, JÜ und Ergebnis/ Aktie um zumindest 50% gegenüber 2006."
Es sind weniger die Zukunftaussichten des Unternehmens, die mich zum Verkauf bewegt haben, als die Tatsache, dass SWUT einem derzeit nur so aus den Händen gerissen wird. Ich hatte sie eigentlich für 89,90 zum Verkauf gestellt, irgend jemand hat mir dann aber 91 dafür bezahlt... Solche Szenarien kenne ich von anderen Aktien her, der Absturz folgte in der Regel auf dem Fuß...
Im Chart hat sich mittlerweile eine richtige Fahne gebildet, auch das ist nicht gesund...
Dennoch allen Investierten viel Erfolg!
BhB
Wir sind uns ja im grossen und ganzen einig, BhB (Danke fuer das Umsatzzitat!). Beide sehen wir eine Ueberbewertung und sind raus aus der Aktie. Andere rufen immer noch zum Einstieg. Hier eine (IMHO schlecht recherchierte und suggestiv aufgebauschte) Empfehlung von www.geldanlage-report.de, die ich bei Onvista mit heutigem Datum gefunden habe.
Fazit fuer mich: nix wie weg! Ich suche mir eine neue, ruhigere Jenbacher, Wedeco oder SW Umwelttechnik, danke aber allen, die die Aktie bis hierhin hoch gekauft haben. Denn auch bei optimistischen 6 Euro je Aktie fuer 2007 waere die Bewertung immer noch ambitioniert.
Viel Glueck,
Lukanga
Zwei Megatrends in einer Aktie!
SW Umwelttechnik verbindet den neuen Megatrend Umweltschutz mit den tollen Wachstumsmöglichkeiten in (Süd)-Osteuropa. Was für eine Kombination!
SW Umwelt ist einer der wichtigsten Hersteller von Fertigteilen für den Wasserschutz und die Infrastruktur in Zentral- und Osteuropa. Neben dem Stammmarkt Österreich leisten bisher Ungarn und Serbien wichtige Ergebnisbeiträge.
Die zweite Expansionsphase in die neuen Boommärkte Osteuropas hat aber mit dem erfolgreichen Markteintritt in Rumänien bereits begonnen. Aktuell laufen intensive Vorbereitungen für die weitere Ausdehnung des Geschäfts nach Bulgarien, Moldawien, Serbien und in die Ukraine. Die Klagenfurter produzieren dabei genau die Produkte, die bei der Industrialisierung vor Ort am Gefragtesten sind: Masten für die Stromversorgung, Verkehrsleitsysteme und Fertigteile für den gewerblichen und industriellen Hallenbau.
Lösungen aus einer Hand
Auch bei der Umwelttechnik bietet SW unumgängliche Basisprodukte an. So werden kommunale Kläranlagen von der Planung über die Finanzierung bis zur Errichtung und dem Betrieb komplett realisiert.
Damit nicht genug, hat man noch einen dritten Joker im Ärmel: Biogas. Hier stockt es zwar gerade, weil in Österreich die Einspeisevergütungen noch fehlen, aber eines steht fest: Mittelfristig führt auch bei unseren alpenländischen Nachbarn kein Weg an alternativen Energieformen vorbei! Und dann dürfte der Joker stechen.
Rückblickend könnte 2006 als Wendejahr in die Geschichte der 1910 gegründeten Traditionsfirma eingehen:
Dank eines brummenden ungarischen Marktes (Arbeit derzeit im Drei-Schicht-Betrieb) sprang der Jahresüberschuss um über 50 Prozent auf 2,1 Millionen Euro nach oben. Sonderbelastungen durch Werksschließungen auf dem Heimatmarkt wurden so ausgemerzt.
Enormer Ertragshebel
Der Markt bewertet SW nur mit 40 Prozent des Umsatzes. Durch die Verlagerung nach Osten steigt die Auslastung der Fabriken, die Profitabilität und letztlich auch das faire KUV.
Unser Fazit
Wachstum ohne Grenzen und die im Blickpunkt stehende Umweltproblematik machen SW Umwelt zu einem echten Hot-Stock!
Armin Brack ist Chefredakteur des Geldanlage-Reports. Gratis anmelden unter: www.geldanlage-report.de.
Der obige Text spiegelt die Meinung des jeweiligen Kolumnisten wider. Die Smarthouse Media GmbH übernimmt für dessen Richtigkeit keine Verantwortung und schließt jegliche Regressansprüche aus.
Fazit fuer mich: nix wie weg! Ich suche mir eine neue, ruhigere Jenbacher, Wedeco oder SW Umwelttechnik, danke aber allen, die die Aktie bis hierhin hoch gekauft haben. Denn auch bei optimistischen 6 Euro je Aktie fuer 2007 waere die Bewertung immer noch ambitioniert.
Viel Glueck,
Lukanga
Zwei Megatrends in einer Aktie!
SW Umwelttechnik verbindet den neuen Megatrend Umweltschutz mit den tollen Wachstumsmöglichkeiten in (Süd)-Osteuropa. Was für eine Kombination!
SW Umwelt ist einer der wichtigsten Hersteller von Fertigteilen für den Wasserschutz und die Infrastruktur in Zentral- und Osteuropa. Neben dem Stammmarkt Österreich leisten bisher Ungarn und Serbien wichtige Ergebnisbeiträge.
Die zweite Expansionsphase in die neuen Boommärkte Osteuropas hat aber mit dem erfolgreichen Markteintritt in Rumänien bereits begonnen. Aktuell laufen intensive Vorbereitungen für die weitere Ausdehnung des Geschäfts nach Bulgarien, Moldawien, Serbien und in die Ukraine. Die Klagenfurter produzieren dabei genau die Produkte, die bei der Industrialisierung vor Ort am Gefragtesten sind: Masten für die Stromversorgung, Verkehrsleitsysteme und Fertigteile für den gewerblichen und industriellen Hallenbau.
Lösungen aus einer Hand
Auch bei der Umwelttechnik bietet SW unumgängliche Basisprodukte an. So werden kommunale Kläranlagen von der Planung über die Finanzierung bis zur Errichtung und dem Betrieb komplett realisiert.
Damit nicht genug, hat man noch einen dritten Joker im Ärmel: Biogas. Hier stockt es zwar gerade, weil in Österreich die Einspeisevergütungen noch fehlen, aber eines steht fest: Mittelfristig führt auch bei unseren alpenländischen Nachbarn kein Weg an alternativen Energieformen vorbei! Und dann dürfte der Joker stechen.
Rückblickend könnte 2006 als Wendejahr in die Geschichte der 1910 gegründeten Traditionsfirma eingehen:
Dank eines brummenden ungarischen Marktes (Arbeit derzeit im Drei-Schicht-Betrieb) sprang der Jahresüberschuss um über 50 Prozent auf 2,1 Millionen Euro nach oben. Sonderbelastungen durch Werksschließungen auf dem Heimatmarkt wurden so ausgemerzt.
Enormer Ertragshebel
Der Markt bewertet SW nur mit 40 Prozent des Umsatzes. Durch die Verlagerung nach Osten steigt die Auslastung der Fabriken, die Profitabilität und letztlich auch das faire KUV.
Unser Fazit
Wachstum ohne Grenzen und die im Blickpunkt stehende Umweltproblematik machen SW Umwelt zu einem echten Hot-Stock!
Armin Brack ist Chefredakteur des Geldanlage-Reports. Gratis anmelden unter: www.geldanlage-report.de.
Der obige Text spiegelt die Meinung des jeweiligen Kolumnisten wider. Die Smarthouse Media GmbH übernimmt für dessen Richtigkeit keine Verantwortung und schließt jegliche Regressansprüche aus.
Ich muss mich korrigieren. Geldanlage-Report hat SWUT bereits zum 3.3. und einem Kurs von 71,50 empfohlen: http://www.geldanlage-report.de/Geldanlage-Report-0303.pdf
Lukanga, weiter an der Seitenlinie
Lukanga, weiter an der Seitenlinie
Bin bei SW Umwelttechnik auf "dem Feld" (schon lange), aber die Bewertung ist ambitioniert. Dennoch: SW Umwelttechnik wurde auch lange vollkommen unterschätzt und der Kurs kam überhaupt nicht von der Stelle. Anders ist dies seit Anfang 2007. Die Publikationen Oekoinvest und der Aktionär haben die positive Entwicklung in den vergangenen zwei Wochen noch weiter gestärkt (von Kurszielen von nunmehr 100 und 110 Euro ist die Rede). Die Zahlen waren ja gut und so sind auch 90 oder 95 Euro gut zu vertreten, aber was viel darüber hinaus geht, wird aus heutiger Sicht etwas phantasiereich. Der Umsatz von SW Umwelttechnik in 2007 wird anders als der Gewinn vermutlich nicht wirklich steigen. Die Perspektiven für 2008/2009 sind aber gut.
Habe gerade mit Erstaunen festgestellt, dass es tatsächlich einen Thread zu SW Umwelttechnik gibt.
Die postings nehmen ab. Gehe mal davo aus, dass viele der user hier, welche investiert waren - draussen sind und ihre Gewinne mitgenommen haben. Ich habe sogar - Jetzt! - nachgekauft!
Ich kann die Ansicht, dass die Aktie teuer ist, nicht teilen. Das KUV beträgt 0.56. KBV 2.8. Massgebend ist für mich das KUV. Natürlich kann man auch das KGV heranziehen. Das KGV ist aber buchhalterisch leicht manipulierbar. Es gibt viele Gründe, den Gewinn nach oben oder nach unten zu drücken. Und bilanzmässig ist das kein Problem. Das KUV ist nicht so leicht zu manipulieren.
Ein KUV von 0.56 ist absolut preiswert. Zudem scheint mir die Aktie auch recht stabil. Die Korrektur, welche durch China ausgelöst wurde, ist im Chart nicht einmal sichtbar!
Ich bezweifle, dass die Aktie wieder tiefer als 70 sinkt. Natürlich ist es negativ, wenn der Titel schon einmal im Aktionär erwähnt wurde. Der Name "Umwelttechnik" alleine schon lässt sich aber prima vermarkten. Zudem dürfte das Tehma Umwelt nicht nur ein vorübergehender Trend sein.
Ich bin sehr zuversichtlich.
Die postings nehmen ab. Gehe mal davo aus, dass viele der user hier, welche investiert waren - draussen sind und ihre Gewinne mitgenommen haben. Ich habe sogar - Jetzt! - nachgekauft!
Ich kann die Ansicht, dass die Aktie teuer ist, nicht teilen. Das KUV beträgt 0.56. KBV 2.8. Massgebend ist für mich das KUV. Natürlich kann man auch das KGV heranziehen. Das KGV ist aber buchhalterisch leicht manipulierbar. Es gibt viele Gründe, den Gewinn nach oben oder nach unten zu drücken. Und bilanzmässig ist das kein Problem. Das KUV ist nicht so leicht zu manipulieren.
Ein KUV von 0.56 ist absolut preiswert. Zudem scheint mir die Aktie auch recht stabil. Die Korrektur, welche durch China ausgelöst wurde, ist im Chart nicht einmal sichtbar!
Ich bezweifle, dass die Aktie wieder tiefer als 70 sinkt. Natürlich ist es negativ, wenn der Titel schon einmal im Aktionär erwähnt wurde. Der Name "Umwelttechnik" alleine schon lässt sich aber prima vermarkten. Zudem dürfte das Tehma Umwelt nicht nur ein vorübergehender Trend sein.
Ich bin sehr zuversichtlich.
Antwort auf Beitrag Nr.: 28.639.630 von notebook am 03.04.07 14:51:35Hallo notebook. Mit Deinem Investment wuensche ich Dir viel Glueck.
So langsam fasse ich mich schon an den Kopf. Wer kauft denn (ausser Dir) die ganzen Aktien? Zwischen 88 und 90 Euro wird in Wien alles aufgekauft, was angeboten wird. Keiner geht drueber, keiner geht drunter. Die Umsaetze bleiben fuer SWUT Verhaeltnisse hoch.
Kauft die Familie/Stiftung Wolschner, um die Firma irgendwann vom Markt zu nehmen? Das wuerde aber dem Ziel des Prime Standard widersprechen. Eine Uebernahme ist bei der heutigen Aktionaersstruktur jedenfalls so gut wie ausgeschlossen. Weiss irgendwer, ob man irgendwelche Handelsdetails einsehen kann?
Ansonsten: 19.4. ist Bilanzpressekonferenz und Jahresabschluss, einen Monat spaeter die Hauptversammlung, die dieses Jahr wohl recht vergnueglich ausfallen duerfte... Geht jemand hin?
Lukanga
So langsam fasse ich mich schon an den Kopf. Wer kauft denn (ausser Dir) die ganzen Aktien? Zwischen 88 und 90 Euro wird in Wien alles aufgekauft, was angeboten wird. Keiner geht drueber, keiner geht drunter. Die Umsaetze bleiben fuer SWUT Verhaeltnisse hoch.
Kauft die Familie/Stiftung Wolschner, um die Firma irgendwann vom Markt zu nehmen? Das wuerde aber dem Ziel des Prime Standard widersprechen. Eine Uebernahme ist bei der heutigen Aktionaersstruktur jedenfalls so gut wie ausgeschlossen. Weiss irgendwer, ob man irgendwelche Handelsdetails einsehen kann?
Ansonsten: 19.4. ist Bilanzpressekonferenz und Jahresabschluss, einen Monat spaeter die Hauptversammlung, die dieses Jahr wohl recht vergnueglich ausfallen duerfte... Geht jemand hin?
Lukanga
"Der Aktionär" hat vor einer knappen Woche auch mal wieder auf SW Umwelttechnik verwiesen. Ich glaube Kursziel ist von denen jetzt deutlich dreistellig und wird immer höher. In Wien konstant 90 Euro. Der Wert ist einfach ok und ist endlich mal halbwegs liquide.
Antwort auf Beitrag Nr.: 28.836.321 von lukanga am 16.04.07 13:53:10Hallo lukanga
Gratuliere dir zu deinem Investment. Du bist deutlich vor mir rein. Und ich verstehe natürlich psychologisch, wenn du Gewinne mitnimmst.
Ich habe aus folgenden Gründen nachgekauft:
1. Bei sinkenden Aktien heisst es immer: "Greif nie in ein fallendes Messer!" Diesen Spruch kann man auch umkehren: "Steige nie aus steigenden Aktien aus!" Natürlich gibt es Momente, wo man sagen kann: "Die Aktie ist nun klar überbewertet." ABER! Und damit kommen wir zum nächsten Argument:
2. Die Aktie hat ein KUV von etwa 0.7. Das ist noch nicht zu teuer!
Schaut euch mal die Bewertungen der ganzen Solaraktien an! Oder von anderen Umweltaktien! Natürlich ist es eher ein Kontraindikator, wenn Blätter wie der Aktionär die Aktie empfehlen. ABER! Die Aktie wurde ja erst vor kurzem im Aktionär das erste Mal empfohlen! Und der Aktionär ist ja nicht das einzige Pusherblatt! Wir stehen somit erst am Anfang!
Ich rechne im Sommer mit einer Korrektur an den Aktienmärkten. Ich hatte im Hinterkopf, vorher aus SW Umwelttechnik auszusteigen. Inzwischen überlege ich mir auch eine Halten-Strategie durch einen Bärenmarkt durch. Das Jahr 2007 wird vermutlich in Sachen Klimaerwärmung und den damit verbundenen Katastrophen wieder ein Rekordjahr. Das Thema Umweltschutz wird wohl in Zukunft eher noch stärker aufkommen.
Gratuliere dir zu deinem Investment. Du bist deutlich vor mir rein. Und ich verstehe natürlich psychologisch, wenn du Gewinne mitnimmst.
Ich habe aus folgenden Gründen nachgekauft:
1. Bei sinkenden Aktien heisst es immer: "Greif nie in ein fallendes Messer!" Diesen Spruch kann man auch umkehren: "Steige nie aus steigenden Aktien aus!" Natürlich gibt es Momente, wo man sagen kann: "Die Aktie ist nun klar überbewertet." ABER! Und damit kommen wir zum nächsten Argument:
2. Die Aktie hat ein KUV von etwa 0.7. Das ist noch nicht zu teuer!
Schaut euch mal die Bewertungen der ganzen Solaraktien an! Oder von anderen Umweltaktien! Natürlich ist es eher ein Kontraindikator, wenn Blätter wie der Aktionär die Aktie empfehlen. ABER! Die Aktie wurde ja erst vor kurzem im Aktionär das erste Mal empfohlen! Und der Aktionär ist ja nicht das einzige Pusherblatt! Wir stehen somit erst am Anfang!
Ich rechne im Sommer mit einer Korrektur an den Aktienmärkten. Ich hatte im Hinterkopf, vorher aus SW Umwelttechnik auszusteigen. Inzwischen überlege ich mir auch eine Halten-Strategie durch einen Bärenmarkt durch. Das Jahr 2007 wird vermutlich in Sachen Klimaerwärmung und den damit verbundenen Katastrophen wieder ein Rekordjahr. Das Thema Umweltschutz wird wohl in Zukunft eher noch stärker aufkommen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 28.838.602 von speciallando am 16.04.07 15:56:38"Der Aktionär" hat vor einer knappen Woche auch mal wieder auf SW Umwelttechnik verwiesen.
Das wusste ich nicht. Danke für die Info.
Ich glaube Kursziel ist von denen jetzt deutlich dreistellig und wird immer höher. Es würde mich doch interessieren, wie hoch die Prognosen sind. Kannst du das Kursziel nennen?
Das wusste ich nicht. Danke für die Info.
Ich glaube Kursziel ist von denen jetzt deutlich dreistellig und wird immer höher. Es würde mich doch interessieren, wie hoch die Prognosen sind. Kannst du das Kursziel nennen?
Antwort auf Beitrag Nr.: 28.836.321 von lukanga am 16.04.07 13:53:10Kauft die Familie/Stiftung Wolschner, um die Firma irgendwann vom Markt zu nehmen? Das wuerde aber dem Ziel des Prime Standard widersprechen. Eine Uebernahme ist bei der heutigen Aktionaersstruktur jedenfalls so gut wie ausgeschlossen. Weiss irgendwer, ob man irgendwelche Handelsdetails einsehen kann?
Wie alt sind eigentlich die beiden Eigentümer? Gemäss den Fotos auf der Hompage sind die ja nicht gerade jung. Vielleicht übernimmt die Firma ja mal jemand Jüngeres, der eine agressivere Strategie fährt, obwohl die Firma ja solide Wachstumspläne hat. So oder so - ich könnte mir gut vorstellen, dass bei SW Umwelttechnik inzwischen auch intern das Geld lockt.
Wenn mir die Firma gehören würde, kämen mir mit der heutigen Umweltveränderung und dem damit verbundenen Marktumfeld einige Ideen in den Sinn.
Die Aktie hat sich ja in den letzten Wochen seitwärts bewegt. Es ist also immer noch möglich, einzusteigen.
Wie alt sind eigentlich die beiden Eigentümer? Gemäss den Fotos auf der Hompage sind die ja nicht gerade jung. Vielleicht übernimmt die Firma ja mal jemand Jüngeres, der eine agressivere Strategie fährt, obwohl die Firma ja solide Wachstumspläne hat. So oder so - ich könnte mir gut vorstellen, dass bei SW Umwelttechnik inzwischen auch intern das Geld lockt.
Wenn mir die Firma gehören würde, kämen mir mit der heutigen Umweltveränderung und dem damit verbundenen Marktumfeld einige Ideen in den Sinn.
Die Aktie hat sich ja in den letzten Wochen seitwärts bewegt. Es ist also immer noch möglich, einzusteigen.
Notebook, habe 125 Euro im Hinterkopf, kann mich aber auch irren. Die haben ja ständig neue Ziele für SW Umwelttechnik. War wohl die Titelgeschichte "Megatrend Umwelt oder so" und da wurde dann auch SW Umwelttechnik erwähnt. Man sollte sich wirklich nicht an solchen Zielen orientieren, aber die Aktie ist schon ok und dies vor allem auch im Hinblick auf 2008/2009.
Antwort auf Beitrag Nr.: 28.850.371 von speciallando am 17.04.07 02:58:10Man sollte sich wirklich nicht an solchen Zielen orientieren Ich weiss was du meinst. Sehe das auch so. Ich finde solche Infos aber trotzdem wichtig, weil sich eine breite Anlegerschaft an solchen Zielen orientiert.
Ich finde den Handel in Wien noch speziell. Irgendwie ruhiger. Beim China-"Crash" Ende Februar hat die Aktie nur leicht korrigiert. Frage mich, ob das auch daran lag, dass die Aktie nur während einer Stunde in Wien gehandelt werden kann. Was mich ein wenig stört ist die Tatsache, dass die in Wien das Orderbuch sehen und wir nicht.
Ich finde den Handel in Wien noch speziell. Irgendwie ruhiger. Beim China-"Crash" Ende Februar hat die Aktie nur leicht korrigiert. Frage mich, ob das auch daran lag, dass die Aktie nur während einer Stunde in Wien gehandelt werden kann. Was mich ein wenig stört ist die Tatsache, dass die in Wien das Orderbuch sehen und wir nicht.
Ich denke wenn die Aktie den ganzen Tage über handelbar wäre - so wie in Frankfurt, wären wir schon längst über 100 Euro. Die Aktie sollte an einem anderen Börsenplatz gehandelt werden. Ich bin überzeugt, die Volumen würden rasch steigen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 28.842.594 von notebook am 16.04.07 19:24:13Hallo notebook, Dein Enthusiasmus in allen Ehren: Schaut euch mal die Bewertungen der ganzen Solaraktien an! Oder von anderen Umweltaktien!
Aber SWUT ist in dem Sinne keine Umweltaktie. Weder wird hier hightech produziert (wie bei den Solaraktien), noch wird hier IMHO ein Problem geloest, das sich mit zunehmendem Klimawandel oder auch nur verschaerfter Umweltgesetzgebung zuspitzen wuerde. Schoen ist natuerlich, dass hier und da sauberes Wasser fliesst oder Wasser gespart werden kann.
SWUT ist relativ Low-Tech, wie auch der Produktprospekt illustriert: http://www.sw-umwelttechnik.at/uploads/media/SW_Produktprosp…
Meine Meinung: haette SWUT nicht "Umwelt" im Namen, dann waeren wir jetzt noch nicht bei 90 Euro.
Lukanga
Aber SWUT ist in dem Sinne keine Umweltaktie. Weder wird hier hightech produziert (wie bei den Solaraktien), noch wird hier IMHO ein Problem geloest, das sich mit zunehmendem Klimawandel oder auch nur verschaerfter Umweltgesetzgebung zuspitzen wuerde. Schoen ist natuerlich, dass hier und da sauberes Wasser fliesst oder Wasser gespart werden kann.
SWUT ist relativ Low-Tech, wie auch der Produktprospekt illustriert: http://www.sw-umwelttechnik.at/uploads/media/SW_Produktprosp…
Meine Meinung: haette SWUT nicht "Umwelt" im Namen, dann waeren wir jetzt noch nicht bei 90 Euro.
Lukanga
Antwort auf Beitrag Nr.: 28.853.996 von lukanga am 17.04.07 11:08:24dass hier und da sauberes Wasser fliesst oder Wasser gespart werden kann.
Wieso hat das nichts mit Umwelt zu tun?
Wieso hat das nichts mit Umwelt zu tun?
Antwort auf Beitrag Nr.: 28.853.996 von lukanga am 17.04.07 11:08:24MARKTFÜHRER AUS PRINZIP
Wir von SW Umwelttechnik entwickeln mit großem Erfolg ökonomisch und ökologisch effiziente Produkte für die Bereiche Wasserschutz, Infrastruktur und erneuerbare Energie. 800 Mitarbeiter arbeiten in Österreich, Ungarn, Rumänien und der Slowakei mit Nachdruck daran, innovative Lösungen für eine bessere Umwelt umzusetzen. Unsere Kunden erwarten von uns stets ein Höchstmaß an Qualität und Flexibilität. Lesen Sie mehr über uns: www.sw-umwelttechnik.at
Quelle: siehe obiges posting (link von lukanga)
Wir von SW Umwelttechnik entwickeln mit großem Erfolg ökonomisch und ökologisch effiziente Produkte für die Bereiche Wasserschutz, Infrastruktur und erneuerbare Energie. 800 Mitarbeiter arbeiten in Österreich, Ungarn, Rumänien und der Slowakei mit Nachdruck daran, innovative Lösungen für eine bessere Umwelt umzusetzen. Unsere Kunden erwarten von uns stets ein Höchstmaß an Qualität und Flexibilität. Lesen Sie mehr über uns: www.sw-umwelttechnik.at
Quelle: siehe obiges posting (link von lukanga)
Antwort auf Beitrag Nr.: 28.853.996 von lukanga am 17.04.07 11:08:24@lukanga
Es stimmt, ich bin zuversichtlich. Und ich bin überzeugt, dass das Management auch nicht einfach stehen bleiben will.
Es stimmt, ich bin zuversichtlich. Und ich bin überzeugt, dass das Management auch nicht einfach stehen bleiben will.
Antwort auf Beitrag Nr.: 28.855.694 von notebook am 17.04.07 12:37:42Wobei der Bereich erneuerbare Energie zum 31.12.2006 geschlossen wurde.
Lukanga
Lukanga
Antwort auf Beitrag Nr.: 28.856.416 von lukanga am 17.04.07 13:17:50Ja. Das werte ich aber sogar positiv. Ich will hier nicht alles einfach ins Positive verdrehen - aber halten wir fest, dass der Name "SW Umwelttechnik" ja schon lange besteht. Es handelt sich um eine solide Firma, die reale Umsätze erzielt. Keine .com-Firma die erst nachher auf den Zug aufspringt.
Zur Schliessung des Bio-Ethanolwerkes: Ich bin Bioethanol gegenüber sowieso skeptisch gestimmt. Im Übrigen auch den Solaranlagen gegenüber. Im Grunde sind das alles noch Parasiten. Der Bau einer Solaranlage verbraucht mehr Energie als durch die Solaranlage eingespart werden kann. (Solaranlagen machen vielleicht in Thailand Sinn oder anderen Ländern, die nahe am Äquator sind). Ähnlich verhält es sich mit Ethanol. Die Produktion und der Transport von Ethanol ist alles andere als umweltfreundlich.
Beim Tech-Bomm haben auch einige Firmen überlebt. Beispielsweise eBay. Ich denke SW Umwelttechnik ist ebenfalls eine Firma, die es, sollte die Umwelt einmal als Thema in den Hintergrund rücken, immer noch geben wird.
Wie auch immer - die Anleger sind im Moment gierig auf die Aktie, das ist wohl offensichtlich.
Zur Schliessung des Bio-Ethanolwerkes: Ich bin Bioethanol gegenüber sowieso skeptisch gestimmt. Im Übrigen auch den Solaranlagen gegenüber. Im Grunde sind das alles noch Parasiten. Der Bau einer Solaranlage verbraucht mehr Energie als durch die Solaranlage eingespart werden kann. (Solaranlagen machen vielleicht in Thailand Sinn oder anderen Ländern, die nahe am Äquator sind). Ähnlich verhält es sich mit Ethanol. Die Produktion und der Transport von Ethanol ist alles andere als umweltfreundlich.
Beim Tech-Bomm haben auch einige Firmen überlebt. Beispielsweise eBay. Ich denke SW Umwelttechnik ist ebenfalls eine Firma, die es, sollte die Umwelt einmal als Thema in den Hintergrund rücken, immer noch geben wird.
Wie auch immer - die Anleger sind im Moment gierig auf die Aktie, das ist wohl offensichtlich.
Das der Bau einer Solaranlage (und der Transport) energetisch mehr Energie verbraucht als die Anlage im Laufe der Zeit im Schnitt ins Netz einspeist, ist ja nur ein Gerücht, was von manchen immer wieder wiederholt wird und dann von anderen auch noch geglaubt wird. Bei konventionellen Energiekraftwerken mag diese Rechnung öfters sogar stimmen, aber bei Photovoltaikanlagen (selbst mit monokristallinen Zellen) ist fünf, sechs Jahre für die energetische Amortisation schon recht hoch angesetzt. Die Argumentation belief sich früher auf die finanzielle Amortisation. Seitdem dies durch das gute EEG nicht mehr so stimmt, wurde daraus einfach die energetische.
Bei dem Preis wird die SW Umwelttechnik eben einem nicht so leicht aus der Hand gerissen (was vor einem Jahr bei 40 Euro allerdings auch nicht der Fall war), aber perspektivisch hat diese Aktie noch etwas Potenzial. SW Umwelttechnik hat natürlich auch mit Umwelt zu tun.
Bei dem Preis wird die SW Umwelttechnik eben einem nicht so leicht aus der Hand gerissen (was vor einem Jahr bei 40 Euro allerdings auch nicht der Fall war), aber perspektivisch hat diese Aktie noch etwas Potenzial. SW Umwelttechnik hat natürlich auch mit Umwelt zu tun.
Nach einer APA-Meldung von heute vormittag: Bei SW Umweltechnik übertrafen die am 18.04 veröffentlichten Ergebniszahlen für 2006 die Ende Februar veöffentlichten Zahlen geringfügig (Der Umsatz stieg auf 101,9 Mio Euro und der Konzerngewinn auf 2,1 Mio Euro). Die Prognose für 2007 wird aber bei gleichbleibenden Umsatz bezüglich EBIT, EGT und Jahresüberschuss noch einmal erhöht. Die Steigerung soll wohl jetzt 75 Prozent sein (vorher 50 %).
Antwort auf Beitrag Nr.: 28.879.229 von speciallando am 18.04.07 14:53:18Dabei handelt es sich nicht um eine Prognoseerhoehung, sondern um eine laengst ueberfaellige Richtigstellung. Man hat naemlich bei der Kommunikation der vorlaeufigen und endgueltigen Zahlen 2006 einen ganz schoenen Bock geschossen.
Man hatte bei Bekanntgabe der vorlaeufigen Zahlen von einem Gewinnsprung von knapp 100% fuer 2006 gesprochen und schon damals angekuedigt, 2007 um 50% wachsen zu wollen. (siehe Posting #37) Nach diesen Zahlen haetten wir etwa 4,24 Euro je Aktie fuer 2006 (nach 2,21 fuer 2005) und 6,36 fuer 2007 erwarten koennen.
Die endgueltigen Zahlen lagen wegen der spaeter beschlossenen rueckwirkenden Schliessung einiger Aktivitaeten in Oesterreich dann nur bei 44% Gewinnwachstum je Aktie und damit bei 3,18 Euro je Aktie. Das ergibt bei 75% Wachstum fuer 2007 5,56 Euro Gewinn je Aktie. (Dass SWUT von 51% Gewinnwachstum spricht und ich von 44% liegt daran, dass SWUT den Gewinn publiziert unf ich mir den Gewin je Aktie anschaue. 2006 wurden aber 40.000 neue Aktien ausgegeben.)
Unter dem schoenen Titel einer Prognoseanhebung verbirgt sich also leider eine Prognosevermiderung um immerhin 13%. Je nach Sichtweise schafft das Raum fuer weiterhin positive Ueberraschungen oder es deutet auf einen gewissen Uebermut im Hause SWUT hin.
Trotz allem ist die Nachricht sicherlich positiv aufzufassen. Derzeitiges KGV waere dann 16 und damit durchaus wieder im gruenen Bereich. 110 Euro (KGV 20) sind so durchaus fuer moeglich, ich halte das aber fuer eine risikoreiche Wette. Ein schwacher Kurs in einem der Ziellaender, eine strenger Winter oder einfach nur eine Neubewertung von Umweltaktien wuerde der schoenen Entwicklung einen Strich durch die Rechnung machen.
Lukanga
Man hatte bei Bekanntgabe der vorlaeufigen Zahlen von einem Gewinnsprung von knapp 100% fuer 2006 gesprochen und schon damals angekuedigt, 2007 um 50% wachsen zu wollen. (siehe Posting #37) Nach diesen Zahlen haetten wir etwa 4,24 Euro je Aktie fuer 2006 (nach 2,21 fuer 2005) und 6,36 fuer 2007 erwarten koennen.
Die endgueltigen Zahlen lagen wegen der spaeter beschlossenen rueckwirkenden Schliessung einiger Aktivitaeten in Oesterreich dann nur bei 44% Gewinnwachstum je Aktie und damit bei 3,18 Euro je Aktie. Das ergibt bei 75% Wachstum fuer 2007 5,56 Euro Gewinn je Aktie. (Dass SWUT von 51% Gewinnwachstum spricht und ich von 44% liegt daran, dass SWUT den Gewinn publiziert unf ich mir den Gewin je Aktie anschaue. 2006 wurden aber 40.000 neue Aktien ausgegeben.)
Unter dem schoenen Titel einer Prognoseanhebung verbirgt sich also leider eine Prognosevermiderung um immerhin 13%. Je nach Sichtweise schafft das Raum fuer weiterhin positive Ueberraschungen oder es deutet auf einen gewissen Uebermut im Hause SWUT hin.
Trotz allem ist die Nachricht sicherlich positiv aufzufassen. Derzeitiges KGV waere dann 16 und damit durchaus wieder im gruenen Bereich. 110 Euro (KGV 20) sind so durchaus fuer moeglich, ich halte das aber fuer eine risikoreiche Wette. Ein schwacher Kurs in einem der Ziellaender, eine strenger Winter oder einfach nur eine Neubewertung von Umweltaktien wuerde der schoenen Entwicklung einen Strich durch die Rechnung machen.
Lukanga
Bleibe bei der Meinung: Das KGV im Jahr 2007 ist zum Beispiel für einen Kurs bei 95 Euro nicht überzogen. Im Jahr 2008 wird dann ziemlich sicher auch der Umsatz wieder steigen und das KGV wird dann auch noch günstiger und dann erscheinen auch irgendwann 110 Euro nicht völlig überzogen. Man sollte längerfristig anlegen. SW Umwelttechnik ist und bleibt solide und es gibt noch ein wenig Potential für positive Überraschungen.
In meinen Augen ist eines der grössten Probleme, dass man die Aktien am Hauptbörsenplatz in Wien nur während einer Stunde handeln kann. Es kommt so viel zu wenig Dynamik ins Spiel.
Weiter bin ich der Meinung, dass Aktien auch nur ein Produkt sind, dass man primär vermarkten muss. Etwas mehr Pfupf und die Aktie steigt problemlos auf 200 Euro. Es gibt genug Beispiele von Unternehmen, die das geschafft haben. Unternehmen, bei denen "Umwelt" nur ein Nebengleis ist und die eigentlich was ganz anderes machen, sich aber geschickt verkaufen. Schliesslich eröffnet eine höhere Marktkapitalisierung ganz neue Wachstumsperspektiven.
Ich hoffe nur, dass die beiden Herren (Inhaber) nicht so verkorkst sind, wie sie ausschauen.
Weiter bin ich der Meinung, dass Aktien auch nur ein Produkt sind, dass man primär vermarkten muss. Etwas mehr Pfupf und die Aktie steigt problemlos auf 200 Euro. Es gibt genug Beispiele von Unternehmen, die das geschafft haben. Unternehmen, bei denen "Umwelt" nur ein Nebengleis ist und die eigentlich was ganz anderes machen, sich aber geschickt verkaufen. Schliesslich eröffnet eine höhere Marktkapitalisierung ganz neue Wachstumsperspektiven.
Ich hoffe nur, dass die beiden Herren (Inhaber) nicht so verkorkst sind, wie sie ausschauen.
Warum ist denn die Aktie gestiegen? Doch nur, weil sie in den von allen kritisierten Pusherblättchen endlich mal erwähnt wurde. Vorher kannte die Aktie ja keine Sau.
Während einer Stunde handelbar! Das gibt einem das Gefühl, man hätte patriotische Genussscheine einer Seilbahngesellschaft. Hauptsache da geht endlich mal was.
Während einer Stunde handelbar! Das gibt einem das Gefühl, man hätte patriotische Genussscheine einer Seilbahngesellschaft. Hauptsache da geht endlich mal was.
Weiss jemand, ob sich das in absehbarer Zeit mal ändern wird?
Na also - Meldung vom 18.04.07:
Die SW Umwelttechnik strebt bekanntlich für 2007 die Rückkehr in den Prime Market der Wiener Börse an. "Da sämtliche Rahmenbedingungen erfüllt werden, erscheint dieses Ziel - mit der derzeitigen Aktienentwicklung - bereits Mitte 2007 realisierbar", heisst es.
Wer sagts denn - das Management hat den Braten natürlich auch gerochen. Etwas Optimismus - die denken ja schliesslich auch. Mit der Rückkehr in den Prime Market wird die Aktie für viele interessanter. Auch halte ich es für denkbar, dass die Aktie dann entsprechend promotet wird.
Bin allerdings etwas skeptisch, dass dieses Ziel schon Mitte 2007 realisiert wird. Mitte 2007 wäre ja Juni/Juli. Wenn da mal das Börsenumfeld keinen Strich durch die Rechnung zieht. Idealer wäre vermutlich Ende 2007. Mal schauen.
Die SW Umwelttechnik strebt bekanntlich für 2007 die Rückkehr in den Prime Market der Wiener Börse an. "Da sämtliche Rahmenbedingungen erfüllt werden, erscheint dieses Ziel - mit der derzeitigen Aktienentwicklung - bereits Mitte 2007 realisierbar", heisst es.
Wer sagts denn - das Management hat den Braten natürlich auch gerochen. Etwas Optimismus - die denken ja schliesslich auch. Mit der Rückkehr in den Prime Market wird die Aktie für viele interessanter. Auch halte ich es für denkbar, dass die Aktie dann entsprechend promotet wird.
Bin allerdings etwas skeptisch, dass dieses Ziel schon Mitte 2007 realisiert wird. Mitte 2007 wäre ja Juni/Juli. Wenn da mal das Börsenumfeld keinen Strich durch die Rechnung zieht. Idealer wäre vermutlich Ende 2007. Mal schauen.
Das ist doch seit Monaten bekannt, daß die in den Prime Time Standard kommen wollen, nicht zuletzt deswegen sind sie doch seit Januar gestiegen (auch "oeko-invest" spielt eine Rolle). Die "Pusherblätter" kamen doch viel später (und hatten auch schon vor Jahren auf SW umwelttechnik hingewiesen und da ist nicht viel passiert).
Antwort auf Beitrag Nr.: 28.889.732 von speciallando am 18.04.07 23:06:53Ich weiss, hab ich nachher auch festgestellt. Was soll ich sagen - ich wusste das nicht.
So letztes posting für die nächste Zeit.
Erlaube mir mal etwas zu pushen:
http://www.happyyuppie.com/cgi-bin/de/search.pl?isin=AT00008…
Erlaube mir mal etwas zu pushen:
http://www.happyyuppie.com/cgi-bin/de/search.pl?isin=AT00008…
Wie dem auch sei, der Umsatz und der Kurs in Deutschland ist gegenwärtig geringer als in Wien. Dies war in den vergangenen Wochen und Monaten meist ganz anders. Da ist noch Spielraum nach oben.
SW Umwelttechnik ist einfach ein guter Wert auch wenn manchmal die Kurssteigerungsraten beängstigend sind.
Das muss ein Tippfehler sein, oder?
Aus der Mittagsauktion in Wien:
Indikativer Preis 198,99
Aber mindestens einer ist bereit 1 Aktie zu diesem Preis zu kaufen - Vielleicht, um es fuer andere unmoeglich zu machen, aus dem wirklichen indikativen Preis Schluesse ziehen zu koennen und ihre Preise entsprechend anzupassen. Um 13:30 wissen wir's.
Gratuliere auf jeden fall allen investierten ganz herzlich. Mir ist weiterhin schleierhaft, wer warum so viel bezahlt, aber der Markt hat recht und ich nicht.
Lukanga, dem seine Depotumschichtungen gerade gar nicht gut bekommen.
Aus der Mittagsauktion in Wien:
Indikativer Preis 198,99
Aber mindestens einer ist bereit 1 Aktie zu diesem Preis zu kaufen - Vielleicht, um es fuer andere unmoeglich zu machen, aus dem wirklichen indikativen Preis Schluesse ziehen zu koennen und ihre Preise entsprechend anzupassen. Um 13:30 wissen wir's.
Gratuliere auf jeden fall allen investierten ganz herzlich. Mir ist weiterhin schleierhaft, wer warum so viel bezahlt, aber der Markt hat recht und ich nicht.
Lukanga, dem seine Depotumschichtungen gerade gar nicht gut bekommen.
KUV etwa 0.7. KBV auch im Rahmen (etwas über 2.5)
Großer Umsatz in Wien und 120 Euro.
Das im ausführlichen ÖKO-INVEST-Update vom 30.4.07 genannte neue Kursziel (120 Euro) wurde - überraschend schnell und punktgenau - innerhalb von 2 Börsentagen erreicht.
Gruss aus Wien - und weiterhin viel Spass mit SWUT! MD
Gruss aus Wien - und weiterhin viel Spass mit SWUT! MD
21 Prozent in der Mittagsauktion, fast 200 Prozent seit Jahresbeginn: Das schafft nur SW Umwelttechnik. 120 € für die Aktie ist gar nicht teuer, heisst es im Unternehmen.
Die Kärntner SW Umwelttechnik, im Vorjahr erstmals mehr als 100 Millionen € Umsatz gross, mausert sich zum Börseliebling. Bis zum Sommer will man die Aufnahme in das Wiener Prime Segment geschafft haben. Was der Performance anbelangt, sind die Kärntner ohnedies das Beste, was die Wiener Börse derzeit zu bieten hat. Ein Kursplus von 192,68 Prozent seit Jahresbeginn hat keine andere Aktie geschafft. Selbst AvW und bwin kommen mit 98 bzw. 96 Prozent Plus im Vergleich zu SWUT noch relativ bescheiden daher.
Den Gipfel setzten die Kärntner in der Mittagsauktion heute Mittwoch. Sie brachte der Aktie ein Plus von mehr als 21 Prozent auf einen Rekordwert von 120 € - nur 120 € wohlgemerkt, denn nicht vollzogene Orders reichten bis 198,99 und gar 1000 €.
"Ich glaube nicht, dass 120 € für die Aktie teuer sind. Das entspricht einem für 2007 erwarteten KGV von 24", sagt auf WirtschaftsBlatt-Frage die IR-Sprecherin von SWUT, Michaela Wolschner. Sie ergänzt: "Auch BWT hat ein geschätztes KGV von 30".
Die Familie Wolschner ist Mehrheitseigentümer des Unternehmens. Sie hat in den vergangenen Wochen fleissig Aktien zugekauft, zuletzt zu einem Stückpreis von 92 €. Die Familie beabsichtige, weitere Aktien zu kaufen, sagt Michaela Wolschner.
http://www.wirtschaftsblatt.at/home/boerse/bwien/240240/inde…
Die Kärntner SW Umwelttechnik, im Vorjahr erstmals mehr als 100 Millionen € Umsatz gross, mausert sich zum Börseliebling. Bis zum Sommer will man die Aufnahme in das Wiener Prime Segment geschafft haben. Was der Performance anbelangt, sind die Kärntner ohnedies das Beste, was die Wiener Börse derzeit zu bieten hat. Ein Kursplus von 192,68 Prozent seit Jahresbeginn hat keine andere Aktie geschafft. Selbst AvW und bwin kommen mit 98 bzw. 96 Prozent Plus im Vergleich zu SWUT noch relativ bescheiden daher.
Den Gipfel setzten die Kärntner in der Mittagsauktion heute Mittwoch. Sie brachte der Aktie ein Plus von mehr als 21 Prozent auf einen Rekordwert von 120 € - nur 120 € wohlgemerkt, denn nicht vollzogene Orders reichten bis 198,99 und gar 1000 €.
"Ich glaube nicht, dass 120 € für die Aktie teuer sind. Das entspricht einem für 2007 erwarteten KGV von 24", sagt auf WirtschaftsBlatt-Frage die IR-Sprecherin von SWUT, Michaela Wolschner. Sie ergänzt: "Auch BWT hat ein geschätztes KGV von 30".
Die Familie Wolschner ist Mehrheitseigentümer des Unternehmens. Sie hat in den vergangenen Wochen fleissig Aktien zugekauft, zuletzt zu einem Stückpreis von 92 €. Die Familie beabsichtige, weitere Aktien zu kaufen, sagt Michaela Wolschner.
http://www.wirtschaftsblatt.at/home/boerse/bwien/240240/inde…
KUV etwa 0.85.
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21.05.07: Listing Prime Market
23.05.07: Q1-Ergebnisse
23.05.07: Q1-Ergebnisse
Antwort auf Beitrag Nr.: 29.376.715 von notebook am 18.05.07 18:39:13Mit dem Listing am Prime Market wird SWUT nun auch in Wien kontinuierlich gehandelt. Die Umsaetze koennen sich sehen lassen, genauso wie das heutige ATH von 126,80.
Mein Ausstieg war demnach kein guter Schritt. Allen weiter investierten herzlichen Glueckwunsch - vor allem denen, die sich getraut haben, bei 90 einzusteigen.
Lukanga
Mein Ausstieg war demnach kein guter Schritt. Allen weiter investierten herzlichen Glueckwunsch - vor allem denen, die sich getraut haben, bei 90 einzusteigen.
Lukanga
Antwort auf Beitrag Nr.: 29.421.859 von lukanga am 22.05.07 17:37:49Die Aktie hat noch viel Phantasie. Durch das Listing am Prime Market wird der Titel für "Dritte" interessanter zu pushen.
So wie es aussieht, sind wohl die meisten von diesem Thread schon lange ausgestiegen. Ansonten gäbe es hier mehr postings.
Morgen Q1-Ergebnisse. Danach kommen wahrscheinlich erneute Empfehlungen diversers Blätter (Aktionär, Öko-Invest). Aber das ist natürlich reine Spekulation.
So wie es aussieht, sind wohl die meisten von diesem Thread schon lange ausgestiegen. Ansonten gäbe es hier mehr postings.
Morgen Q1-Ergebnisse. Danach kommen wahrscheinlich erneute Empfehlungen diversers Blätter (Aktionär, Öko-Invest). Aber das ist natürlich reine Spekulation.
Antwort auf Beitrag Nr.: 29.421.859 von lukanga am 22.05.07 17:37:49Umsatz in Wien kann sich überdies wirklich sehen lassen. Vermutlich inzwischen sehr viele neue Aktionäre, die zu einem weitaus höheren Preis eingestiegen sind. Und die wollen ja mit Gewinn verkaufen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 29.425.849 von notebook am 22.05.07 21:40:16Bin auch noch investiert und bleib auch erst einmal dabei. War früh der Meinung, daß auch eine dreistellige Bewertung in Ordnung geht. Ich glaube, daß es mit SW Umwelttechnik länger auch mal seitwärts gehen könnte, aber etwas Phantasie ist noch drin. Die Zahlen werden vermutlich keine besonders große positive Überraschung geben, eine wirklich negative erwarte ich aber auch nicht. Würde gerne auch langfristig investiert bleiben, denn das war eigentlich der Sinn der Sache. Deswegen verstehe ich Deine damalige Entscheidung gut, lukanga. Ich hatte auch einen kurzen Moment überlegt (Einstiegkurs war ähnlich wie bei Dir), aber ich hatte noch Spielraum gesehen. Jetzt warte ich auch erst einmal ab.
Antwort auf Beitrag Nr.: 29.426.631 von speciallando am 22.05.07 22:28:53Kompliment. Psychologisch nicht einfach, ne Aktie bei so hohen Kursgewinnen weiter zu halten. Insbesondere, wenn die Gewinne in so kurzer Zeit kommen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 29.431.710 von notebook am 23.05.07 11:30:36Hey!
Ich war auch schon kurzfristig mitm Finger am Abzug sozusagen, aber ich glaub da ist noch Potetial nach oben drin...
Würd mich sehr ärgern, wenn ich jetzt aussteig und dann die weiteren Zugewinne nur aus der Ferne seh!
Wird nicht ewig so weitergehn, kommt wahrscheinlich dann ne Seitwärtsbewegung, aber nach den tollen quartalszahlen wirds wohl noch ein Weilchen nach oben gehn...
Liebe Grüße an Alle
Ich war auch schon kurzfristig mitm Finger am Abzug sozusagen, aber ich glaub da ist noch Potetial nach oben drin...
Würd mich sehr ärgern, wenn ich jetzt aussteig und dann die weiteren Zugewinne nur aus der Ferne seh!
Wird nicht ewig so weitergehn, kommt wahrscheinlich dann ne Seitwärtsbewegung, aber nach den tollen quartalszahlen wirds wohl noch ein Weilchen nach oben gehn...
Liebe Grüße an Alle
Jetzt bin ich doch raus bei 139,6!
Wollt eigentlich nicht, aber was ich hab, das hab ich...
Wünsche allen noch einen schönen Tag!
Wollt eigentlich nicht, aber was ich hab, das hab ich...
Wünsche allen noch einen schönen Tag!
Antwort auf Beitrag Nr.: 29.436.158 von Samurra am 23.05.07 15:39:14Bin auch ausgestiegen. Allerdings aufgrund des aktuellen Umfeldes.
Ölpreis hoch, Zinsen hoch, Dollar schwach. Aktuell sind defensive Werte mit Blick auf Chancen/Risiko-Verhältnis besser. Und SW Umwelttechnik ist ja nicht gerade ein defensiver Wert.
Würden wir Januar 2007 schreiben wäre ich noch drin.
Ölpreis hoch, Zinsen hoch, Dollar schwach. Aktuell sind defensive Werte mit Blick auf Chancen/Risiko-Verhältnis besser. Und SW Umwelttechnik ist ja nicht gerade ein defensiver Wert.
Würden wir Januar 2007 schreiben wäre ich noch drin.
Schon ne verrückte Sache. Jetzt brauchts ne Empfehlung vom Aktionär und von Öko-Invest und wir sind bei 200.
Wünsche allen Glück.
Wünsche allen Glück.
Wie es aussieht, war nicht nur der Einstieg goldrichtig, sondern auch der Ausstieg.
Die Märkte korrigieren.
Die Märkte korrigieren.
...Märkte korrigieren immer noch?....na, wenn man das wüßte....laufe SW schon seit den letzten 45% + schon hinterher....werden ja kaum Stücke gehandelt....bin Börsenanfänger...deswegen die Frage....in Wien oder Frankfurt kaufen...bin bei Cortalconsors...übrigens wäre Anlagezeitraum mindestens 12 Monate...Gruß,
s.
s.
Antwort auf Beitrag Nr.: 30.337.985 von sufenta am 27.06.07 00:05:19Meiner Meinung nach Aktien immer am Heimmarkt kaufen. Selbst bei höheren Gebühren. (Ausser natürlich du kaufst beispielsweise indische Aktien, welche zum Teil vom Broker aus nur in Frankfurt handelbar sind usw.... oder du investierst so wenig, dass die Gebühren doch ins Gewicht fallen).
\"Märkte korrigieren\". Warts ab... Geduld, die Märkte werden korrigieren.
\"Märkte korrigieren\". Warts ab... Geduld, die Märkte werden korrigieren.
Antwort auf Beitrag Nr.: 30.353.242 von notebook am 27.06.07 18:18:56Bin mittlerweile da auch draussen - mal schauen wie es fundamental mit der Firma weitergeht und bei einem deutlichen Kursrücksetzer bin ich dann wieder an Bord....
Nun, so ganz allmählich scheint SWUT von der Bewertung her ja wieder interessant zu werden.
Ich warte aber noch Kurse unter 90 ab, mal sehen...
Ich warte aber noch Kurse unter 90 ab, mal sehen...
Die heutige Meldung muss man wohl als Gewinnwarnung bezeichnen, oder was glaubt ihr?
Auszug aus der Meldung:
Für das Gesamtjahr 2007 rechnet SW Umwelttechnik auf Grund
der vor allem im 1. und 2. Quartal gedämpften Auftragsvergabe
der öffentlichen Hand sowohl in Ungarn als auch in Rumänien bei
reduziertem Umsatz trotzdem mit einer leichten Steigerung der
Ergebnisse zum Vorjahr.
Im Mai sprach man noch von einer Steigerung des Ergebnisses um 75%, jetzt heißt es "leichte Steigerung".
Auszug aus der Meldung:
Für das Gesamtjahr 2007 rechnet SW Umwelttechnik auf Grund
der vor allem im 1. und 2. Quartal gedämpften Auftragsvergabe
der öffentlichen Hand sowohl in Ungarn als auch in Rumänien bei
reduziertem Umsatz trotzdem mit einer leichten Steigerung der
Ergebnisse zum Vorjahr.
Im Mai sprach man noch von einer Steigerung des Ergebnisses um 75%, jetzt heißt es "leichte Steigerung".
So, nachdem ich im Frühjahr zu 91 € ausgestiegen war, wurde gestern mein Limit von 80,5 € erreicht und ich bin wieder in SWUT drin.
Ich habe ja den Eindruck, dass die diesjährige Geschichte von SWUT ein Paradebeispiel dafür ist, wie einem ursprünglich grundsoliden Familienunternehmen der eigene Börsenerfolg über den Kopf wachsen kann und man beginnt, nur noch Dollarzeichen statt tatsächlicher Risiken zu sehen. Was ich meine?
Februar 2007:
Mit dem guten Jahresergebnis 2006 wird von SWUT eine Steigerung des Gewinns für 2007 von 50% angekündigt. Der Aktienkurs schnellt in die Höhe auf 90 €.
Mai 2007:
Gute Ergebnisse zum Quartal 1, Jahresprognose wird auf +75% Gewinn angehoben. Kurs schießt weiter nach oben auf über 130 €. Der im Vergleich zum Vorjahr geringere Auftragseingang wird kaum erwähnt.
August 2007:
Halbjahresergebnis zeigt deutliche Abschwächung des Gewinnwachstums und schwachen Auftragseingang. Erstmals wird von Problemen im Bereich Wasserschutz in Ungarn und Rumänien sowie beim Projektgeschäft in Ungarn gesprochen. Jetzt wird nur noch von einer "deutlichen Verbesserung der Ertragsziele" gesprochen - auf Deutsch: Gewinnwarnung. Aktie sinkt auf 110 €.
Oktober 2007:
Umsatz und EBIT erstmals unter Vorjahreswert, dramatische Rückgänge im 3.Quartal, allgemeiner Marktrückgang in Ungarn und höhere Anlaufkosten in Rumänien bei der Verkaufsorganisation. Jetzt erwartet man nur noch "leichte Steigerung des Ergebnisses zum Vorjahr." 2.Gewinnwarnung - Aktie schwankt zwischen 90 und 105 €.
November 2007:
Ergebnisse zum Q3 werden nochmals gemeldet, jetzt wird aber nur noch "etwa gleiches Ergebnis wie im Vorjahr" erwartet - Gewinnwarnung Nummer 3 also - Aktie sinkt auf 80 €.
3 Gewinnwarnungen also in einem Jahr!!!
Was soll man dazu sagen? Da ist ganz viel Vertrauen unnötig verspielt worden, einigen Herren ist wohl der Champagner in den Kopf gestiegen. Kommt noch eine 4.Gewinnwarnung kurz vor Jahresschluss? Ausschließen würd ich es nicht...
Trotzdem bin ich jetzt wieder eingestiegen. Zum einen finde ich die Aktie jetzt wieder okay bewertet, zum anderen erscheinen mir nach zahlreichen Investitionen in Ungarn und Rumänien und einem wieder deutlich höheren Auftragsstand (von 31 auf 41,5 Mio gewachsen) die Aussichten für 2008 jetzt wieder richtig gut.
Ich würde mir allerdings wünschen, dass sich SWUT künftig mit vollmundigen Ankündigungen wieder zurückhält und einfach sauber seine Arbeit macht. Dann kehrt das Vertrauen der Anleger auch wieder zurück...
Ich habe ja den Eindruck, dass die diesjährige Geschichte von SWUT ein Paradebeispiel dafür ist, wie einem ursprünglich grundsoliden Familienunternehmen der eigene Börsenerfolg über den Kopf wachsen kann und man beginnt, nur noch Dollarzeichen statt tatsächlicher Risiken zu sehen. Was ich meine?
Februar 2007:
Mit dem guten Jahresergebnis 2006 wird von SWUT eine Steigerung des Gewinns für 2007 von 50% angekündigt. Der Aktienkurs schnellt in die Höhe auf 90 €.
Mai 2007:
Gute Ergebnisse zum Quartal 1, Jahresprognose wird auf +75% Gewinn angehoben. Kurs schießt weiter nach oben auf über 130 €. Der im Vergleich zum Vorjahr geringere Auftragseingang wird kaum erwähnt.
August 2007:
Halbjahresergebnis zeigt deutliche Abschwächung des Gewinnwachstums und schwachen Auftragseingang. Erstmals wird von Problemen im Bereich Wasserschutz in Ungarn und Rumänien sowie beim Projektgeschäft in Ungarn gesprochen. Jetzt wird nur noch von einer "deutlichen Verbesserung der Ertragsziele" gesprochen - auf Deutsch: Gewinnwarnung. Aktie sinkt auf 110 €.
Oktober 2007:
Umsatz und EBIT erstmals unter Vorjahreswert, dramatische Rückgänge im 3.Quartal, allgemeiner Marktrückgang in Ungarn und höhere Anlaufkosten in Rumänien bei der Verkaufsorganisation. Jetzt erwartet man nur noch "leichte Steigerung des Ergebnisses zum Vorjahr." 2.Gewinnwarnung - Aktie schwankt zwischen 90 und 105 €.
November 2007:
Ergebnisse zum Q3 werden nochmals gemeldet, jetzt wird aber nur noch "etwa gleiches Ergebnis wie im Vorjahr" erwartet - Gewinnwarnung Nummer 3 also - Aktie sinkt auf 80 €.
3 Gewinnwarnungen also in einem Jahr!!!
Was soll man dazu sagen? Da ist ganz viel Vertrauen unnötig verspielt worden, einigen Herren ist wohl der Champagner in den Kopf gestiegen. Kommt noch eine 4.Gewinnwarnung kurz vor Jahresschluss? Ausschließen würd ich es nicht...
Trotzdem bin ich jetzt wieder eingestiegen. Zum einen finde ich die Aktie jetzt wieder okay bewertet, zum anderen erscheinen mir nach zahlreichen Investitionen in Ungarn und Rumänien und einem wieder deutlich höheren Auftragsstand (von 31 auf 41,5 Mio gewachsen) die Aussichten für 2008 jetzt wieder richtig gut.
Ich würde mir allerdings wünschen, dass sich SWUT künftig mit vollmundigen Ankündigungen wieder zurückhält und einfach sauber seine Arbeit macht. Dann kehrt das Vertrauen der Anleger auch wieder zurück...
Presseinformation, 21. November
SW Umwelttechnik: Start der Produktion im Werk Bukarest
Die SW Umwelttechnik AG, einer der wichtigsten Hersteller von Fertigteilen in Zentral- und Osteuropa, startet den Probebetrieb auf allen Linien im zweiten Werk in Rumänien.
Nachdem der offizielle Spatenstich im September letzten Jahres erfolgte, konnten am Dienstag den 20.11.2007 auf allen installierten Linien der Probebetrieb aufgenommen und bereits die ersten Produkte erfolgreich hergestellt werden.
Die volle Auslastung soll in zwei Jahren mit mehr als 200 Mitarbeitern (aktuell: Rumänien: 130, Bukarest: 80) erreicht werden. In den ersten beiden vollendeten Ausbaustufen werden nun Elemente für die Erneuerung der Infrastruktur (Brückenelemente, Fertigteile für den Hallenbau und Dielen) gefertigt. In weiteren Ausbaustufen folgen Rohre, Behälter und Schächte für den Wasserschutz sowie weitere Produkte für den Bereich Infrastruktur.
Das 1910 gegründete Familienunternehmen SW Umwelttechnik - seit 1997 an der Wiener Börse notiert - steht für nachhaltiges Wirtschaften und konsequentes Wachstum in Ost- und Südosteuropa. Mit innovativer Umweltschutztechnologie leistet das Unternehmen seinen Beitrag zum Aufbau der notwendigen Infrastruktur in den CEE-Ländern. 2006 erwirtschaftete SW Umwelttechnik an 16 Standorten und mit 836 Mitarbeitern einen Umsatz von 102 Millionen Euro.
SW Umwelttechnik: Start der Produktion im Werk Bukarest
Die SW Umwelttechnik AG, einer der wichtigsten Hersteller von Fertigteilen in Zentral- und Osteuropa, startet den Probebetrieb auf allen Linien im zweiten Werk in Rumänien.
Nachdem der offizielle Spatenstich im September letzten Jahres erfolgte, konnten am Dienstag den 20.11.2007 auf allen installierten Linien der Probebetrieb aufgenommen und bereits die ersten Produkte erfolgreich hergestellt werden.
Die volle Auslastung soll in zwei Jahren mit mehr als 200 Mitarbeitern (aktuell: Rumänien: 130, Bukarest: 80) erreicht werden. In den ersten beiden vollendeten Ausbaustufen werden nun Elemente für die Erneuerung der Infrastruktur (Brückenelemente, Fertigteile für den Hallenbau und Dielen) gefertigt. In weiteren Ausbaustufen folgen Rohre, Behälter und Schächte für den Wasserschutz sowie weitere Produkte für den Bereich Infrastruktur.
Das 1910 gegründete Familienunternehmen SW Umwelttechnik - seit 1997 an der Wiener Börse notiert - steht für nachhaltiges Wirtschaften und konsequentes Wachstum in Ost- und Südosteuropa. Mit innovativer Umweltschutztechnologie leistet das Unternehmen seinen Beitrag zum Aufbau der notwendigen Infrastruktur in den CEE-Ländern. 2006 erwirtschaftete SW Umwelttechnik an 16 Standorten und mit 836 Mitarbeitern einen Umsatz von 102 Millionen Euro.
Das dürfte woh der Grund für den Anstieg der letzten Tage gewesen sein.
Presseinformation, 22. Dezember 2007
SW Umwelttechnik erhält 6 Mio. € Auftrag in Rumänien
* Großauftrag der SW Umwelttechnik im Bereich Infrastruktur
* Zweischichtauslastung für das neue Werk in Bukarest
* Umsatzsteigerung in Rumänien sichergestellt
SW Umwelttechnik konnte mit der Firma Arcadom eine Vereinbarung zur Lieferung von konstruktiven Fertigteilen für das POLUS Centre in Constanza abschließen. Das Auftragsvolumen beträgt € 6,1 Mio.; für diesen Auftrag werden 2.000 Stützen und Binder sowie über 33.000 m² Hohldielen im neuen Werk von SW Umwelttechnik bei Bukarest gefertigt werden. Anfang 2008 wird mit den Arbeiten begonnen, die Fertigstellung des Centers ist bis zur Jahresmitte 2008 geplant.
Die Auslastung des neuen Werkes im Zweischichtbetrieb wird damit bereits ab dem 1. Quartal 08 gewährleistet. Dieser Auftrag bestätigt die Entscheidung von SW Umwelttechnik die Ausbaustufen 1 und 2 für Infrastrukturprodukte im Werk Bukarest gleichzeitig zu realisieren.
Die Aufträge für den Abwasserbereich, die künftig von dem SOP Fonds (Sectorial Organizational Programme) der EU finanziert werden, sind aus jetziger Sicht erst ab Mitte 2008 zu erwarten, da die Ausschreibungen dazu erst Ende 2007 begonnen haben. Die Errichtung der Ausbaustufe 3 und 4 für Wasserschutzprodukte im Werk Bukarest wird daher voraussichtlich im 3. Quartal 08 gestartet werden.
Die Aussichten für 2008, im Speziellen das Umsatzwachstum in Rumänien, werden durch diesen Auftrag wiederum bestätigt.
Presseinformation, 22. Dezember 2007
SW Umwelttechnik erhält 6 Mio. € Auftrag in Rumänien
* Großauftrag der SW Umwelttechnik im Bereich Infrastruktur
* Zweischichtauslastung für das neue Werk in Bukarest
* Umsatzsteigerung in Rumänien sichergestellt
SW Umwelttechnik konnte mit der Firma Arcadom eine Vereinbarung zur Lieferung von konstruktiven Fertigteilen für das POLUS Centre in Constanza abschließen. Das Auftragsvolumen beträgt € 6,1 Mio.; für diesen Auftrag werden 2.000 Stützen und Binder sowie über 33.000 m² Hohldielen im neuen Werk von SW Umwelttechnik bei Bukarest gefertigt werden. Anfang 2008 wird mit den Arbeiten begonnen, die Fertigstellung des Centers ist bis zur Jahresmitte 2008 geplant.
Die Auslastung des neuen Werkes im Zweischichtbetrieb wird damit bereits ab dem 1. Quartal 08 gewährleistet. Dieser Auftrag bestätigt die Entscheidung von SW Umwelttechnik die Ausbaustufen 1 und 2 für Infrastrukturprodukte im Werk Bukarest gleichzeitig zu realisieren.
Die Aufträge für den Abwasserbereich, die künftig von dem SOP Fonds (Sectorial Organizational Programme) der EU finanziert werden, sind aus jetziger Sicht erst ab Mitte 2008 zu erwarten, da die Ausschreibungen dazu erst Ende 2007 begonnen haben. Die Errichtung der Ausbaustufe 3 und 4 für Wasserschutzprodukte im Werk Bukarest wird daher voraussichtlich im 3. Quartal 08 gestartet werden.
Die Aussichten für 2008, im Speziellen das Umsatzwachstum in Rumänien, werden durch diesen Auftrag wiederum bestätigt.
SW Umwelttechnik - Rekordauftragsstand trotz schwieriger Rahmenbedingungen
Klagenfurt, 31.1.2008.
Die SW Umwelttechnik leistet einen wichtigen Beitrag zum Aufbau der notwendigen Infrastruktur in den CEE-Ländern.
Trotz schwieriger wirtschaftlicher Rahmenbedingungen -
vor allem in Ungarn und Rumänien - freut sich das Unternehmen über
einen hervorragenden Auftragsstand von E 44 Mio. per 31.12.07 - das
bedeutet gegenüber dem Vergleichszeitraum 2006 (E 26 Mio.)
nahezu eine Verdoppelung.
Der weitere Ausblick ist ebenfalls gut: Ab Mitte des Jahres sind in Rumänien weitere Infrastrukturprojekte zu
erwarten.
In Ungarn kann SW Umwelttechnik auch im 4.Quartal 2007 weiterhin
einen sehr guten Auftragseingang melden. Und das obwohl die
öffentliche Hand zum Zwecke der Budgetsanierung notwendige
Investitionen in die Infrastruktur zurückgestellt hat. Es
wurden Verträge für Lieferungen zur Errichtung der neuen Kläranlage
Budapest Süd in Höhe von E 2,5 Mio. und für ein Einkaufszentrum in
Kaposvar in Höhe von E 1,6 Mio. unterzeichnet. Zusätzlich konnten
Aufträge für den Hochwasserschutz der Gemeinden Szentes und Mako im
Gesamtwert von E 1,8 Mio. gewonnen werden. SW Umwelttechnik hat
mit den durchgeführten Investitionen nun eine sehr gute
Kostenposition als Basis für den weiteren Ausbau der
Marktführerschaft in Ungarn.
In Rumänien hat die starke Abwertung des RON am Jahresende
zu einer Verschlechterung des Finanzergebnisses geführt.
Investitionen der SW Umwelttechnik wurden Mitte des Jahres
getätigt und führten durch die Abwertung zum Stichtagskurs nun
zu einem deutlichen Buchverlust im Finanzergebnis.
Nichtsdestotrotz bewährt sich die Strategie: Die Auslastung des neuen Werkes in Bukarest übertrifft auf Grund des sehr guten
Auftragseinganges, vor allem aus dem Gewerbe- und Industriesektor,
alle Erwartungen. Ab Mitte 2008 - nach Freigabe hoher
EU-Fördermittel - werden darüber hinaus maßgebliche kommunale
Großinvestitionen in Abwassersysteme und Verkehr erwartet.
Die Restrukturierungsmaßnahmen in Österreich wurden weiter konsequent umgesetzt - der Turnaround ist gelungen. Mit einem gegenüber dem Vorjahr gesteigerten Auftragsstand kann somit die
Ergebnisverbesserung erfolgreich vorangetrieben werden.
Die annähernde Verdoppelung des Auftragsstandes von E 44 Mio. (2006: E 26 Mio.) ist die Basis für das Erreichen der budgetierten Ertragswerte 2008.
Mit dieser positiven Ausgangsposition erfolgt nun, nach dem
Rekordinvestitionsjahr mit einer erfolgreich abgewickelten
Investitionssumme von E 25 Mio. die Konzentration auf die
Umsetzung der operativen Ergebnisverbesserung aus den getätigten
Investitionen.
Das 1910 gegründete Familienunternehmen SW Umwelttechnik - seit
1997 an der Wiener Börse notiert - steht für nachhaltiges
Wirtschaften und konsequentes Wachstum in Ost- und Südosteuropa.
Mit innovativer Umweltschutztechnologie leistet das Unternehmen
seinen Beitrag zum Aufbau der notwendigen Infrastruktur in den
CEE-Ländern. SW Umwelttechnik erwirtschaftet an 16 Standorten und
mit 800 Mitarbeitern einen Umsatz von 100 Millionen Euro.
Klagenfurt, 31.1.2008.
Die SW Umwelttechnik leistet einen wichtigen Beitrag zum Aufbau der notwendigen Infrastruktur in den CEE-Ländern.
Trotz schwieriger wirtschaftlicher Rahmenbedingungen -
vor allem in Ungarn und Rumänien - freut sich das Unternehmen über
einen hervorragenden Auftragsstand von E 44 Mio. per 31.12.07 - das
bedeutet gegenüber dem Vergleichszeitraum 2006 (E 26 Mio.)
nahezu eine Verdoppelung.
Der weitere Ausblick ist ebenfalls gut: Ab Mitte des Jahres sind in Rumänien weitere Infrastrukturprojekte zu
erwarten.
In Ungarn kann SW Umwelttechnik auch im 4.Quartal 2007 weiterhin
einen sehr guten Auftragseingang melden. Und das obwohl die
öffentliche Hand zum Zwecke der Budgetsanierung notwendige
Investitionen in die Infrastruktur zurückgestellt hat. Es
wurden Verträge für Lieferungen zur Errichtung der neuen Kläranlage
Budapest Süd in Höhe von E 2,5 Mio. und für ein Einkaufszentrum in
Kaposvar in Höhe von E 1,6 Mio. unterzeichnet. Zusätzlich konnten
Aufträge für den Hochwasserschutz der Gemeinden Szentes und Mako im
Gesamtwert von E 1,8 Mio. gewonnen werden. SW Umwelttechnik hat
mit den durchgeführten Investitionen nun eine sehr gute
Kostenposition als Basis für den weiteren Ausbau der
Marktführerschaft in Ungarn.
In Rumänien hat die starke Abwertung des RON am Jahresende
zu einer Verschlechterung des Finanzergebnisses geführt.
Investitionen der SW Umwelttechnik wurden Mitte des Jahres
getätigt und führten durch die Abwertung zum Stichtagskurs nun
zu einem deutlichen Buchverlust im Finanzergebnis.
Nichtsdestotrotz bewährt sich die Strategie: Die Auslastung des neuen Werkes in Bukarest übertrifft auf Grund des sehr guten
Auftragseinganges, vor allem aus dem Gewerbe- und Industriesektor,
alle Erwartungen. Ab Mitte 2008 - nach Freigabe hoher
EU-Fördermittel - werden darüber hinaus maßgebliche kommunale
Großinvestitionen in Abwassersysteme und Verkehr erwartet.
Die Restrukturierungsmaßnahmen in Österreich wurden weiter konsequent umgesetzt - der Turnaround ist gelungen. Mit einem gegenüber dem Vorjahr gesteigerten Auftragsstand kann somit die
Ergebnisverbesserung erfolgreich vorangetrieben werden.
Die annähernde Verdoppelung des Auftragsstandes von E 44 Mio. (2006: E 26 Mio.) ist die Basis für das Erreichen der budgetierten Ertragswerte 2008.
Mit dieser positiven Ausgangsposition erfolgt nun, nach dem
Rekordinvestitionsjahr mit einer erfolgreich abgewickelten
Investitionssumme von E 25 Mio. die Konzentration auf die
Umsetzung der operativen Ergebnisverbesserung aus den getätigten
Investitionen.
Das 1910 gegründete Familienunternehmen SW Umwelttechnik - seit
1997 an der Wiener Börse notiert - steht für nachhaltiges
Wirtschaften und konsequentes Wachstum in Ost- und Südosteuropa.
Mit innovativer Umweltschutztechnologie leistet das Unternehmen
seinen Beitrag zum Aufbau der notwendigen Infrastruktur in den
CEE-Ländern. SW Umwelttechnik erwirtschaftet an 16 Standorten und
mit 800 Mitarbeitern einen Umsatz von 100 Millionen Euro.
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