Conergy - Und Georg Bush - - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 21.02.06 07:08:51 von
neuester Beitrag 23.03.06 19:34:49 von
neuester Beitrag 23.03.06 19:34:49 von
Beiträge: 3
ID: 1.041.848
ID: 1.041.848
Aufrufe heute: 0
Gesamt: 3.932
Gesamt: 3.932
Aktive User: 0
ISIN: DE000A1KRCK4 · WKN: A1KRCK
0,0100
USD
0,00 %
0,0000 USD
Letzter Kurs 05.01.16 Nasdaq OTC
Werte aus der Branche Erneuerbare Energien
Wertpapier | Kurs | Perf. % |
---|---|---|
0,9798 | +30,64 | |
1,1026 | +16,06 | |
4,6700 | +14,74 | |
30,31 | +10,54 | |
11,780 | +9,18 |
Wertpapier | Kurs | Perf. % |
---|---|---|
1,5300 | -9,47 | |
6,9400 | -9,58 | |
8,15 | -10,93 | |
0,5900 | -11,81 | |
1,3675 | -21,41 |
Wohin läuft diese Aktie, nachdem Bush die Abhängigkeit vom Öl bis 2010 um 75% senken will?
Bush-Rede heizt Öko-Hausse an
US-Präsident will alternative Brennstoffe fördern - Titel der Hersteller steigen auf Rekordniveaus
London - Eigentlich müßten die Vertreter ökologischer Investments langsam zu Fans von George W. Bush werden. Denn nach der Rede des US-Präsidenten zur Lage der Nation sind die Aktienkurse von Unternehmen, die Kraftstoffe aus pflanzlichen Rohstoffen herstellen, nach oben geschnellt. Bush hatte erklärt, die Vereinigten Staaten müßten ihre Abhängigkeit vom Rohöl reduzieren. Die Titel von Abengoa, des größten europäischen Ethanolanbieters, kletterten am Mittwoch elf Prozent auf einen neuen Rekord. Bei Südzucker, Deutschlands größtem Zuckerhersteller und Betreiber einer Ethanolanlage, ging es 6,5 Prozent hoch. Auch Hersteller von Landmaschinen konnten zulegen, die Papiere von Deere & Co. verteuerten sich 4,7 Prozent.
Bush versprach am Dienstagabend, die "Abhängigkeit" der USA vom Öl zu beenden und formulierte das Ziel, bis 2025 drei Viertel der Ölimporte aus dem Mittleren Osten durch Ethanol und andere Alternativtreibstoffe zu ersetzen. Die Kurse einiger Unternehmen hatten bereits vor der Rede von Bush kräftig zugelegt: Für Abengoa ging es seit dem 26. Januar 21 Prozent hoch. Die Papiere des weltgrößten Ethanolproduzenten Archer Daniels Midland erreichten am 31. Januar ein Allzeithoch. "Es war eine sehr starke Aussage von Bush", sagt Rolf Sass Soerensen, Analyst bei Nordea Securities in Kopenhagen. "Er hat die Probleme mit dem Mittleren Osten und die Abhängigkeit vom Öl satt. Er beobachtet den steigenden Ölpreis. Es besteht kein Zweifel daran, daß er den Blick stärker auf diesen Bereich richten will." Der Preis für Rohöl liegt seit Jahresbeginn im Schnitt über 65 Dollar je Barrel, 41 Prozent höher als im Vorjahr. Ethanol ist ein Alkohol, der Benzin beigemischt wird, um den Sauerstoffgehalt zu erhöhen, so daß es sauberer verbrennt. In den USA wird Ethanol vor allem aus Mais hergestellt, in Brasilien aus Zucker. Wenn der Ölpreis steigt, kann Ethanol auch verwendet werden, um die Benzinvorräte zu strecken.
Die USA sind der weltgrößte Maisproduzent, Brasilien der größte Zuckeranbieter. Zusammen entfallen auf die Länder zwei Drittel der weltweiten Ethanolproduktion. Die Rallye bei Deere, dem weltgrößten Hersteller von Landmaschinen, und dem Konkurrenten Agco, zeigt, daß Investoren mit einer höheren Ethanolnachfrage rechnen. Dadurch würden die Gewinne der Landwirte steigen und sie könnten in neue Tranktoren und Erntemaschinen investieren. Stephen Volkmann, Analyst bei Morgan Stanley, geht davon aus, daß der Preis für Mais anziehen wird, wenn sich die Ethanolproduktion bis Ende des Jahrzehnts verdoppelt. Bunge, ein US-Unternehmen, das sich auf die Weiterverarbeitung von Sojabohnen spezialisiert hat, kündigte im vergangenen Jahr eine Kooperation mit der französischen Sofiproteol an. Die beiden Unternehmen wollen in Europa Kraftstoff aus Pflanzenöl herstellen. Die Bunge-Aktie erreichte am Mittwoch ein neues Sechs-Monats-Hoch. Archer Daniels Midland hat den Gewinn im zweiten Geschäftsquartal bis Ende Dezember um 17 Prozent gesteigert, nicht zuletzt weil der Umsatz mit Kraftstoff auf Pflanzenbasis anzog. Jährlich produziert das Unternehmen etwa 4,2 Mrd. Liter Ethanol und beherrscht damit ein Drittel des US-Marktes, geht aus Daten des Branchenverbands Renewable Fuels Association hervor. In den vergangenen sechs Monaten hat der Kurs 39 Prozent zugelegt.
Von den Aussagen Bushs profitieren auch europäische Anbieter alternativer Energiequellen wie Conergy. Die Hamburger hatten Mitte Januar angekündigt, daß sich der Umsatz in den USA 2006 verdreifachen soll, wobei vor allem die Nachfrage bei den Tochtergesellschaften in Kalifornien anziehen dürfte. Die Aktien von Novozymes, einem dänischen Anbieter von Enzymen zur Ethanolherstellung, kletterten 5,9 Prozent auf ein neues Rekordhoch. Der Kurs des schweizerischen Agrochemiekonzerns Syngenta, der Maissaat entwickelt, die eine billigere Ethanolproduktion ermöglicht, legte 5,1 Prozent zu. Bloomberg/dde
DieWelt.de
Artikel erschienen am Fr, 3. Februar 2006
PS: bin auch Abengoa investiert...
US-Präsident will alternative Brennstoffe fördern - Titel der Hersteller steigen auf Rekordniveaus
London - Eigentlich müßten die Vertreter ökologischer Investments langsam zu Fans von George W. Bush werden. Denn nach der Rede des US-Präsidenten zur Lage der Nation sind die Aktienkurse von Unternehmen, die Kraftstoffe aus pflanzlichen Rohstoffen herstellen, nach oben geschnellt. Bush hatte erklärt, die Vereinigten Staaten müßten ihre Abhängigkeit vom Rohöl reduzieren. Die Titel von Abengoa, des größten europäischen Ethanolanbieters, kletterten am Mittwoch elf Prozent auf einen neuen Rekord. Bei Südzucker, Deutschlands größtem Zuckerhersteller und Betreiber einer Ethanolanlage, ging es 6,5 Prozent hoch. Auch Hersteller von Landmaschinen konnten zulegen, die Papiere von Deere & Co. verteuerten sich 4,7 Prozent.
Bush versprach am Dienstagabend, die "Abhängigkeit" der USA vom Öl zu beenden und formulierte das Ziel, bis 2025 drei Viertel der Ölimporte aus dem Mittleren Osten durch Ethanol und andere Alternativtreibstoffe zu ersetzen. Die Kurse einiger Unternehmen hatten bereits vor der Rede von Bush kräftig zugelegt: Für Abengoa ging es seit dem 26. Januar 21 Prozent hoch. Die Papiere des weltgrößten Ethanolproduzenten Archer Daniels Midland erreichten am 31. Januar ein Allzeithoch. "Es war eine sehr starke Aussage von Bush", sagt Rolf Sass Soerensen, Analyst bei Nordea Securities in Kopenhagen. "Er hat die Probleme mit dem Mittleren Osten und die Abhängigkeit vom Öl satt. Er beobachtet den steigenden Ölpreis. Es besteht kein Zweifel daran, daß er den Blick stärker auf diesen Bereich richten will." Der Preis für Rohöl liegt seit Jahresbeginn im Schnitt über 65 Dollar je Barrel, 41 Prozent höher als im Vorjahr. Ethanol ist ein Alkohol, der Benzin beigemischt wird, um den Sauerstoffgehalt zu erhöhen, so daß es sauberer verbrennt. In den USA wird Ethanol vor allem aus Mais hergestellt, in Brasilien aus Zucker. Wenn der Ölpreis steigt, kann Ethanol auch verwendet werden, um die Benzinvorräte zu strecken.
Die USA sind der weltgrößte Maisproduzent, Brasilien der größte Zuckeranbieter. Zusammen entfallen auf die Länder zwei Drittel der weltweiten Ethanolproduktion. Die Rallye bei Deere, dem weltgrößten Hersteller von Landmaschinen, und dem Konkurrenten Agco, zeigt, daß Investoren mit einer höheren Ethanolnachfrage rechnen. Dadurch würden die Gewinne der Landwirte steigen und sie könnten in neue Tranktoren und Erntemaschinen investieren. Stephen Volkmann, Analyst bei Morgan Stanley, geht davon aus, daß der Preis für Mais anziehen wird, wenn sich die Ethanolproduktion bis Ende des Jahrzehnts verdoppelt. Bunge, ein US-Unternehmen, das sich auf die Weiterverarbeitung von Sojabohnen spezialisiert hat, kündigte im vergangenen Jahr eine Kooperation mit der französischen Sofiproteol an. Die beiden Unternehmen wollen in Europa Kraftstoff aus Pflanzenöl herstellen. Die Bunge-Aktie erreichte am Mittwoch ein neues Sechs-Monats-Hoch. Archer Daniels Midland hat den Gewinn im zweiten Geschäftsquartal bis Ende Dezember um 17 Prozent gesteigert, nicht zuletzt weil der Umsatz mit Kraftstoff auf Pflanzenbasis anzog. Jährlich produziert das Unternehmen etwa 4,2 Mrd. Liter Ethanol und beherrscht damit ein Drittel des US-Marktes, geht aus Daten des Branchenverbands Renewable Fuels Association hervor. In den vergangenen sechs Monaten hat der Kurs 39 Prozent zugelegt.
Von den Aussagen Bushs profitieren auch europäische Anbieter alternativer Energiequellen wie Conergy. Die Hamburger hatten Mitte Januar angekündigt, daß sich der Umsatz in den USA 2006 verdreifachen soll, wobei vor allem die Nachfrage bei den Tochtergesellschaften in Kalifornien anziehen dürfte. Die Aktien von Novozymes, einem dänischen Anbieter von Enzymen zur Ethanolherstellung, kletterten 5,9 Prozent auf ein neues Rekordhoch. Der Kurs des schweizerischen Agrochemiekonzerns Syngenta, der Maissaat entwickelt, die eine billigere Ethanolproduktion ermöglicht, legte 5,1 Prozent zu. Bloomberg/dde
DieWelt.de
Artikel erschienen am Fr, 3. Februar 2006
PS: bin auch Abengoa investiert...
Meint Ihr Conergy kommt noch etwas weiter zurück? Bin leider leider bei 115,- € raus, wurde mir da etwas zu heiß Jetzt ärgere ich mich natürlich etwas ...
Würde gerne wieder in CGY rein, aber lieber noch etwas warten oder könnte der Aktiensplitt und die Dividende nochmal einen kleinen Schub verursachen?
Was ist denn der Stichtag für die Dividende, wisst Ihr das?
Würde gerne wieder in CGY rein, aber lieber noch etwas warten oder könnte der Aktiensplitt und die Dividende nochmal einen kleinen Schub verursachen?
Was ist denn der Stichtag für die Dividende, wisst Ihr das?
Beitrag zu dieser Diskussion schreiben
Zu dieser Diskussion können keine Beiträge mehr verfasst werden, da der letzte Beitrag vor mehr als zwei Jahren verfasst wurde und die Diskussion daraufhin archiviert wurde.
Bitte wenden Sie sich an feedback@wallstreet-online.de und erfragen Sie die Reaktivierung der Diskussion oder starten Sie eine neue Diskussion.
Investoren beobachten auch:
Wertpapier | Perf. % |
---|---|
0,00 | |
0,00 | |
0,00 | |
0,00 | |
0,00 | |
0,00 | |
-11,11 | |
0,00 | |
0,00 | |
0,00 |
Meistdiskutiert
Wertpapier | Beiträge | |
---|---|---|
48 | ||
44 | ||
27 | ||
22 | ||
17 | ||
17 | ||
13 | ||
12 | ||
10 | ||
10 |