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    Schmack Biogas AG plant Erstnotiz am 24. Mai - 500 Beiträge pro Seite (Seite 2)

    eröffnet am 11.05.06 19:26:12 von
    neuester Beitrag 13.04.12 15:28:29 von
    Beiträge: 5.473
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      Avatar
      schrieb am 22.11.06 16:14:11
      Beitrag Nr. 501 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.592.670 von Henne99 am 22.11.06 15:56:02#500 !!! ;)
      Avatar
      schrieb am 23.11.06 00:39:04
      Beitrag Nr. 502 ()
      @Henne99
      also-nur weil Dino kontra ist, wird ich nicht gleich eine Verschwörung vermuten – es gibt immer einen Grund, warum jemand so oder so argumentiert – aber an „Auftrags-Rufschädigung“(so wie m.E. gerade bei Thielert passiert) glaube ich nicht.

      Deine Frage bezüglich Schmackaufwind kann ich auch noch nichts zusagen, wie da die Mehrheitsverhältnisse sind – sieht aber alles nach „Family Business“ aus :look:




      Geschäftsleitung Schmack-Aufwind
      Seit Gründung der Gesellschaft leiten Dipl.-Geogr. Bernhard Gubo (links)und Ferdinand Schmack(mitte) das Unternehmen. Unterstützt werden die beiden geschäftsführenden Gesellschafter von dem Prokuristen Jürgen Meyer(rechts).

      und hier das Schmack-Aufwind-Team:


      werd ich aber noch mal abklären...



      @Canadian 2000
      SUPER – sehr schön einen Experten im Thread zu haben – besonders noch dazu jemand der zur Schmack AG engeren Kontakt hat :lick:
      Freue mich auf interessante Gespräche!!!:)




      @DINO

      Hups – da hast Du dich aber angegriffen gefühlt.:O

      Allerdings schrieb ich:
      Aber wahrscheinlich siehst Du das genauso Dino – und hast vollkommen euphorisiert , nach Deinem Messebesuch; mittels dieses Statement versucht einen niedrigeren Einstiegspreis zu erreichen

      So Dino – da ich WO schon geraume Jahre beobachtet habe – und immer mal wieder zur Einschätzung der Lage bei Kauf & Verkaufentscheidungen hier rein schaue(aktiv angemeldet bin ich erst seit11Tagen) – kann ich behaupten, dass leichtes, mittelschweres und überzogenes Gebasche zur Tagesordnung gehört – ich hatte außerdem noch ein wahrscheinlich eingefügt und möchte Dir keine niedrigeren Beweggründe unterstellen -- höchsten menschliche..;).

      Ich selbst versuche Aktien nicht schlecht zu machen, wo ich eigentlich nicht einsteigen möchte – ich sage dann ok die Aktie ist gut – mir ist der Preis aber zu hoch gelaufen...


      Trotzdem – hier ganz öffentlich meine Entschuldigung an Dich!!!:keks::keks::keks::keks::keks::keks::keks::keks:

      Schön auch in Dir einen weiteren Experten hier zu haben – wir sollten eine neun Thread aufmachen: SCHMACK – Der Experten-Thread :cool:

      & Einladungen zum Bier nehme ich grundsätzlich an !!! :lick:


      Zur Anlagenflexibilität– ich bin nicht davon ausgegangen , dass ich heute Schweinegülle einfüllen kann und morgen schmeiß ich dann meine Apfelkitsche rein – es ging mir nur darum, dass eine einmal justierte Anlage für einen Stoff hinreichend ist.
      Dass das alles kompliziert ist –is mir schon klar – gerade von daher sehe ich auch das Schmackhosting von großem Vorteil, da so die Betreiber nicht allein vor dieser komplexen Aufgabe stehen...

      Übrigens kannst Du bis zu 100% über KFW finanzieren – habe gestern im EEG nachgesehen


      Ich weiß noch nicht genau, was wichtiger ist bei Biogasanlagen – Strom oder Gas . ich gehe mal von Gas aus – denn das gewonnen Gas in die öffentliche Netze einzuspeisen, halte ich für die eigentliche Revolution....


      Du schreibst:
      Ich selbst spreche mich absolut für die Biogastechnologie aus und pflichte Deinem letzten Absatz betreffend der Vorteile der Biogastechnologie bei. Ich selbst lebe seit fast 15 Jahren von der Biogastechnologie, bin aber nicht gerade ein Freund von Schmack-Anlagen. Würde mich selbst freuen, wenn die Biogasbranche weiter so wächst wie bisher, habe da aber meine Zweifel.

      Ich hatte oben menschliche Bewegründe formuliert – laut Deiner Aussage musst Du entweder Freiberuflicher oder Angestellter einer Biogasfirma sein – und nimmst wahrscheinlich Schmack unterbewusst – bewusst als Konkurrenten war –das ist auch völlig legitim so – ich kenne das von mir selber – man entwickelt automatisch eine Art Patriotismus zum eigenen Laden ;)

      Aber wie gesagt eine Milliarde in 2006 investiert – und das ist erst der Anfang – da denke ich wird der Kuchen groß genug sein, um alle Beteiligten satt zu kriegen.
      Besonders wenn Deutschland auch auf diesem Gebiet – Exportweltmeister werden sollte.:lick:


      Ich für mich schätze das Potential der Biogastechnologie um ein Vielfaches höher ein, als das der PV-Technik – einfach aufgrund der in # 491 genannten Parameter.


      Das Schmack hoch bewertet ist kann ich auch nicht so unterschreiben – ein KGV von ca. 20 ist bei der Gewinn & Umsatz –Steigerung absolut moderat – und die MK von ca. 174 Mil€ ist auch kein Schwergewicht – davon müsst ihr auch noch mal 53% abziehen – was überhaupt maximal über den Markt gehen könnte.




      Wie gesagt momentan sind die Umsatze sehr dünn – die Unterstützung ist klar ausgebildet – und am 28.11 kommen die Zahlen – ich bin gespannt.:):):)

      Gruß Johny-B-:cool:



      :look:Für alle Gasfreund nun noch eine vorab „Pre-Thread-Vorschau“- eine Aktie nach der ich sehr lange gesucht hatte – früher wurde sie unter dem Namen impco gehandelt – hat jetzt aber fusioniert und man bekam für zwei impco eine neue... – und entwickelt sich recht ordentlich – vielleicht besonders für die Autogasfreaks interessant – alle Infos unter yahoo finance FSYS oder US35952W1036 – sehts euch mal an – die Italiener dürftens wohl auch kennen – auf jeden fall werd ich irgendwann in den nächsten 2 Wochen mal ein Thread dazu aufmachen.:look:
      Avatar
      schrieb am 23.11.06 10:01:35
      Beitrag Nr. 503 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.614.119 von Johny-B am 23.11.06 00:39:04"im ariva-board hat gerade jemand auf die preissteigerungen für „viecher+weizen+mais“ hingewiesen. ich nehme mal an, dass sich hier kaum jemand dafür interessieren wird, obwohl die wirtschaftlichkeit einer biogasanlage mit der notierung des eingangsrohstoffes (zum bleistift mais oder weizen als co-produkte) steht und fällt.
      während die erträge dank subventionierung halbwegs feststehen (eeg), geht’s eingangsseitig (also bei den kosten) ausschließlich um marktpreise, die vorhersehbar zu lasten der wirtschaftlichkeit der biogasanlage steigen dürften. die landwirtschaftliche biogaserzeugung wird meiner meinung nach eher in einem fiasko enden als fette gewinne abwerfen – zumal die meisten anlagen schon jetzt an der grenze zur wirtschaftlichkeit arbeiten....."

      Was ist von diesem Beitrag (unmittelbar vor dem Börsengang - User path.to.profit) heute zu halten?

      Nachwachsende Zweifel
      Avatar
      schrieb am 23.11.06 18:03:17
      Beitrag Nr. 504 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.614.119 von Johny-B am 23.11.06 00:39:04ok, angenommen.
      Habe meine Stellung zur Genüge kund getan und werde zum Thema Schmack einfach mal etwas kürzer treten.

      Zum Thema Strom oder Gas:

      Wie schon einmal berichtet, hat die Verstromung des Gases den großen Nachteil des geringen Wirkungsgrades. Gas-BHKW arbeiten mit einem Wirkungsgrad von leider nur 40%. Es schreit förmlich nach einer direkten Energieverwertung über die Einspeisung des Biogases in ein Erdgasnetz. Allerdings muß das Biogas hierzu aufgereinigt werden, was im Moment unverhältnismäßig teuer ist. Das ganze funktioniert nur hier und da mal, wenn Fördergelder für soche Forschungsprojekte ergattert worden sind ( Schmack hatte das Glück). Es ist sind dann nicht nur die einmaligen Investkosten zu sehen , sondern auch die laufenden hohen Betriebskosten.
      Mit anderen Worten: sollte jemanden eine wirtschaftliche Aufbereitung des Biogases auf Erdgasqualität gelingen, hat dieser wohl ausgesorgt.Wenn es Schack sein sollte, dann Hut ab.

      Eine entsprechende Gasaufbereitung wird meines Wissens von Haase vertrieben und wurde auf der Biogasanlage Jameln eingesetzt. Hier kann man jetzt sein Gas-Auto betanken. Total cool, aber leider auch nur mit einem Haufen Fördergelder realisiert worden.

      So long
      Avatar
      schrieb am 23.11.06 18:18:45
      Beitrag Nr. 505 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.614.119 von Johny-B am 23.11.06 00:39:04johny,

      Thema Finanzierung: Es stellt sich aber die Frage, ob sich die KFW darauf einläßt. So weit ich weiß , nicht. Aber gesetzt den Fall, daß sie es tut, rechne mal bei einem Zinssatz von momentan 5,4% die laufenden Zinsen aus. Das macht im ersten Rückzahlungsjahr bei 1,5 mille mal eben 81.000 € nur Zinsen aus. Hinzu kommt die Tigung. Da bleibt dann leider nix mehr von Deinem Gewinn übrig. Daher sollte jeder Landwirt aus Interesse am eigenen Gewinn mindestens 20% Eigenkapital mitbringen.

      so long

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      Avatar
      schrieb am 23.11.06 21:00:35
      Beitrag Nr. 506 ()
      http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/print/wissenscha…

      Die neuen Leiden des Stromnetzes
      Das Land braucht neue Leitungen - und das Netz womöglich eine dezentrale Steuerung

      Ralf Köpke

      Seit dem europaweiten Stromausfall Anfang des Monats wird verstärkt über das deutsche Höchstspannungsnetz diskutiert. Wenn es schon heute an den Grenzen seiner Belastbarkeit arbeitet, wie soll es erst werden, wenn in den nächsten Jahren weitere Kraftwerke hinzukommen?

      Schon Anfang 2005 hat die Deutsche Netz-Agentur (Dena) in einer vielbeachteten Studie empfohlen, das Netz für rund 1,1 Milliarden Euro auf einer Strecke von insgesamt 850 Kilometer auszubauen (siehe Grafik). So solle sichergestellt werden, dass der Strom im Land verteilt wird, den künftig Windparks in Nord- und Ostsee produzieren werden. "Für die gewaltigen Strommengen, die im nächsten Jahrzehnt von See kommen, fehlen an der Küste die Abnehmer", sagt der Dena-Geschäftsführer Stefan Kohler.

      Anfang Dezember will Kohler den Start einer Nachfolge-Studie verkünden. "Das Hauptziel wird es sein zu zeigen, wie zusätzliche 10 000 Megawatt Leistung von Windparks vor der Küste in das Stromnetz integriert werden können." Diese Aufstockung der Prognose sei nötig, damit die Bundesregierung ihr Ziel erreichen kann, im Jahr 2020 rund zwanzig Prozent des Stroms aus erneuerbaren Energien zu erzeugen. Das Bundesumweltministerium beteiligt sich erstmals an den Kosten der Studie.

      Über die neuen Empfehlungen will Kohler nicht spekulieren. Immerhin so viel gibt er preis: In der zweiten Studie sollen auch sogenannte Netzoptimierungen untersucht werden. So sei es zum Beispiel denkbar, überschüssigen Ökostrom zu speichern und den Bedarf der Industrie mit dem Angebot besser abzustimmen.

      Windräder im Meer sind aber nicht die einzigen Gründe, um das Stromnetz auszubauen. So belastet der von der EU forcierte Stromhandel mit den neuen Mitgliedstaaten im Osten schon die bestehenden Leitungen. Dadurch solle es auch den Beitrittsländern möglich sein, ihren Strom in den Westen zu verkaufen, erläutert Kohler.

      Ein weiterer Grund für den Netzausbau ist die Erneuerung der deutschen Kraftwerke. Durchschnittlich jedes dritte muss bis zum Jahr 2020 ersetzt werden. Während in Süddeutschland eher Atommeiler abgeschaltet werden, sind die neuen Kraftwerke vor allem in der Kölner Bucht und im Ruhrgebiet geplant. Das bereitet Gerald Kaendler, der bei der RWE Transportnetz Strom GmbH den Netzausbau koordiniert, Kopfzerbrechen. "Damit verabschieden wir uns vom Grundsatz der verbrauchsnahen Erzeugung", sagte er jüngst auf einer Tagung in Dortmund. Um die ungleichmäßige Verteilung der Kraftwerke auszugleichen, will allein der RWE-Konzern in den kommenden Jahren 550 Millionen Euro in neue Leitungen investieren.

      Doch ein Netzausbau und neue Stromspeicher reichen womöglich nicht aus. Matthias Hoppe-Kilpper, Geschäftsführer des Kompetenznetzwerkes Dezentrale Energietechnologien in Kassel, plädiert dafür, zusätzlich regional zu denken. Statt auf deutscher oder europäischer Ebene das Höchstspannungsnetz zu steuern, sollte man seiner Ansicht nach darüber nachdenken, die Kontrolle auf kleinere Netze zu beschränken. Fällt dann eine Überlandleitung aus, sind die Auswirkungen weniger dramatisch. Für eine solche dezentrale Lösung entscheiden sich nach Hoppe-Kilppers Erfahrungen zunehmend Industriebetriebe in den USA.

      Ähnlich wie das Kompetenznetzwerk Dezentrale Energietechnologien setzen auch verschiedene Produzenten erneuerbarer Energien auf Lösungen im kleinen Maßstab. Das jüngste Projekt ist ein virtuelles Ökokraftwerk in der Größenordnung von 100 Megawatt, das kürzlich die Geschäftsführer der Solarworld AG, des Windturbinenherstellers Enercon GmbH und der Schmack Biogas AG angekündigt haben. Danach sollen verschiedene Windturbinen, Biogasanlagen und Solarkraftwerke am Computer zusammengeführt und gemeinsam gesteuert werden.

      Dadurch könne man sich dem Bedarf flexibler anpassen, erläuterte Enercon-Chef Aloys Wobben. "Wenn der Wind nicht weht, kann zum Beispiel mehr Biogas eingesetzt werden", sagte er. Mit dem virtuellen Ökokraftwerk, das nach Angaben von Solarworld vor dem nächsten Energiegipfel im kommenden Frühjahr in Betrieb sein soll, wollen die Initiatoren vor allem eins beweisen: Dass man für die erneuerbaren Energien keine konventionellen Schattenkraftwerke vorhalten muss, die etwa bei einer Windflaute einspringen.

      Beifall für dieses Vorhaben gibt es von Malte Thoma, der am Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme in Freiburg zu virtuellen Kraftwerken erforscht. Die Stromversorgung müsse künftig anders organisiert werden, sagt er. In Zukunft müsse die Steuerung von kleinen Kraftwerken vernetzt werden. Thoma hofft, dass sich diese Idee in der Politik herumspricht: "Noch fehlen den Betreibern finanzielle Anreize, um auf mehr dezentrale Netze und damit auch mehr Versorgungssicherheit zu setzen."
      Berliner Zeitung, 24.11.2006
      Avatar
      schrieb am 27.11.06 16:41:50
      Beitrag Nr. 507 ()
      morgen wirds spannend

      29.8.2006 Veröffentlichung 6-Monatsabschluss
      28.11.2006 Analystenveranstaltung
      Präsentation auf dem Eigenkapitalforum in Frankfurt
      28.11.2006 Veröffentlichung 9-Monatsabschluss
      31.12.2006 Geschäftsjahresende
      Avatar
      schrieb am 27.11.06 16:46:52
      Beitrag Nr. 508 ()
      Die Präsentation beginnt um 14.15

      Quelle: http://www.eigenkapitalforum.com/de/WEB%20Analystenkonferenz…
      Avatar
      schrieb am 28.11.06 11:09:36
      Beitrag Nr. 509 ()
      DGAP-News: Umsatzwachstum nimmt weiter an Dynamik zu

      Schmack Biogas AG / Quartalsergebnis

      28.11.2006

      Corporate News übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      ---------------------------------------------------------------------------

      Schmack Biogas AG mit Neunmonatszahlen:

      - Umsatzwachstum nimmt weiter an Dynamik zu
      - EBIT im dritten Quartal mit 2,2 Mio. Euro mehr als verdoppelt
      - Prognosen für 2007 zeigen deutliche Steigerungsraten

      Schwandorf - 28. November 2006. Die Schmack Biogas AG verzeichnete im
      dritten Quartal des laufenden Geschäftsjahres deutliche Steigerungsraten in
      Umsatz und Ertrag. So steigerte das Unternehmen im dritten Quartal seine
      Erlöse um rund 142% auf 29,1 Mio. Euro nach 12,0 Mio. Euro im
      Vorjahreszeitraum. Für die ersten neun Monate ergibt sich damit ein Umsatz
      von 57,4 Mio. Euro. Dies ist eine Verdreifachung des Vorjahresumsatzes von
      18,9 Mio. Euro. Das EBIT der Schmack Biogas AG verbesserte sich im dritten
      Quartal um rund 140% gegenüber dem Vorjahreswert auf rund 2,2 Mio. Euro.
      Nach neun Monaten beträgt das EBIT damit rund 0,9 Mio. Euro. Das
      Vorsteuerergebnis verbesserte sich im dritten Quartal ebenfalls deutlich
      und lag bei 2,1 Mio. Euro (Vorjahr 0,9 Mio. Euro) und nach neun Monaten bei
      0,9 Mio. Euro (Vorjahr -0,6 Mio. Euro).

      Ulrich Schmack, Vorstand der Schmack Biogas AG: 'Wir sehen in unseren
      Zahlen die enorme Dynamik im Markt für Biogas aber auch bei unserem
      Unternehmen. Auf der Ertragsseite konnten wir im dritten Quartal nun wie
      erwartet deutlich schwarze Zahlen schreiben und sind deshalb sehr
      zuversichtlich, unsere Prognosen beim Umsatz mit rund 85 Mio. Euro und beim
      EBIT mit rund 5 Mio. Euro für 2006 zu erreichen.'

      Für das kommende Geschäftsjahr 2007 geht die Schmack Biogas AG von einer
      anhaltend sehr guten Entwicklung aus. So prognostiziert das Unternehmen
      eine deutliche Erhöhung der Umsätze auf 130-150 Mio. Euro. Hierbei sollen
      sich die Ertragsmargen weiter verbessern und das operative Ergebnis im
      zweistelligen Bereich liegen. Dazu Dr. Alexander Götz, Finanzvorstand: 'Wir
      wollen natürlich auch 2007 wieder unseren Anteil am Wachstum im Biogasmarkt
      abschöpfen. Dabei wollen wir aber auch unsere Margen weiter verbessern und
      somit beim Ertrag überproportional zum Umsatz wachsen.'

      Neben dem weiteren Ausbau der zwei Geschäftsfelder Projektierung und
      Errichtung, sowie Service und Betriebsführung wird Schmack dabei auch das
      dritte Geschäftsfeld, den Eigenbetrieb, in 2007 deutlich vorantreiben. Vor
      wenigen Tagen konnte Schmack hier die erste große Kooperation mit einem
      regionalen Energieversorger, der Erdgas Südbayern (ESB), vermelden. 'Unser
      Joint Venture 'Energiefeld Bayern' wird in den kommenden Jahren 30 Mio.
      Euro in die Errichtung von Biogasanlagen stecken und sowohl Strom,
      aufbereitetes Biogas als auch Wärme aus den Anlagen direkt vermarkten. Dies
      sehen wir als strategischen Weg für 2007 und die folgenden Jahre,' so
      Schmack weiter.


      Hinweis:
      Die angegebenen Vorjahreszahlen sind keine konsolidierten Zahlen, sondern
      Zahlen des Einzelabschlusses der Schmack Biogas AG. Die Angabe erfolgt zu
      Informationszwecken, eine direkte Vergleichbarkeit ist nicht gegeben.


      Profil:
      Bis heute errichtete Schmack Biogas rund 160 Anlagen unterschiedlicher
      Größe mit einer installierten elektrischen Nominalleistung von rund 36 MW.
      Schwerpunkt der Tätigkeit bildet der deutsche Markt. Neben dem deutschen
      Markt sind für Schmack Biogas derzeit Italien, die Niederlande und die USA
      von besonderem Interesse. Die Schmack Biogas AG ist seit dem 24. Mai 2006
      am Amtlichen Markt / Prime Standard an der Frankfurter Wertpapierbörse
      notiert.

      Schmack Biogas AG
      Markus Meyr
      +49 (0) 9431 / 751-111
      markus.meyr@schmack-biogas.com

      Haubrok Investor Relations
      Frank Ostermair, Michael Müller
      +49 (0) 211 / 301260
      F.Ostermair@haubrok.de, M.Mueller@haubrok.de


      DGAP 28.11.2006
      ---------------------------------------------------------------------------

      Sprache: Deutsch
      Emittent: Schmack Biogas AG
      Bayernwerk 8
      92421 Schwandorf Deutschland
      Telefon: +49 (0)9431 / 751-0
      Fax: +49 (0)9431 / 751-204
      E-mail: info@schmack-biogas.com
      WWW: www.schmack-biogas.com
      ISIN: DE000SBGS111
      WKN: SBGS11
      Indizes:
      Börsen: Amtlicher Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in
      Berlin-Bremen, Düsseldorf, München, Stuttgart

      Ende der Mitteilung DGAP News-Service

      ---------------------------------------------------------------------------



      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

      © Aktiencheck.de AG
      Avatar
      schrieb am 28.11.06 11:14:17
      Beitrag Nr. 510 ()
      Na also,die Zahlen bestätigen das riesige Potential von Schmack.
      Avatar
      schrieb am 28.11.06 12:43:26
      Beitrag Nr. 511 ()
      Rückenwind aus Moskau für den Biogas-Markt in Deutschland:

      Gaspreis plus 15 Prozent

      Gazprom schockt Europa

      Medienberichte über eine etwa 15-prozentige Preiserhöhung für russisches Gas an Abnehmer in Europa sind beim Gaskonzern Gazprom inoffiziell bestätigt worden.

      Die von der russischen Wirtschaftszeitung "Wedomosti" veröffentlichten Pläne, die Exportpreise 2007 von derzeit etwa 250 Dollar (190 Euro) je 1000 Kubikmeter auf 293 Dollar anzuheben, seien zutreffend, hieß es am Montag in der Moskauer Gazprom-Zentrale.

      Offiziell teilte der Konzern mit, man könne interne Zahlen nicht vor der für diese Woche geplanten Aufsichtsratssitzung kommentieren.

      n-tv, Montag, 27. November 2006

      Schmack Biogas und S&R Biogas dürften davon noch weiter Profit schlagen. Es steht eine Menge Arbeit bevor.
      Avatar
      schrieb am 28.11.06 23:18:54
      Beitrag Nr. 512 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.767.051 von VeuveClicquot am 28.11.06 12:43:26http://www.stromtarife.de/archiv/06/11/2805.html

      28.11.2006 - 14:22 Uhr
      Gazprom will Gaspreise erhöhen - Auswirkungen auch für Deutschland?

      Moskau - Der russische Gaskonzern Gazprom will Medienberichte zufolge den Gaspreis um etwa 15 Prozent für Abnehmer in Europa erhöhen. Die russische Wirtschaftszeitung "Wedomosti" hat Pläne veröffentlicht, wonach die Preise im Jahr 2007 von heute ca. 250 US-Dollar (ca. 190 Euro) pro 1.000 Kubikmeter auf 293 US-Dollar (ca. 230 Euro) angehoben werden sollen. Von seiten Gazprom hieß es, man könne interne Zahlen nicht vor der für diese Woche geplanten Aufsichtsratssitzung kommentieren.

      Nach Einschätzung des Gasversorgers WINGAS, ein Gemeinschaftsunternehmen von Gazprom und Wintershall, hätte eine solche Preiserhöhung keine Auswirkungen auf Deutschland. Die Importverträge für Erdgas seien vorzeitig bis 2030 verlängert worden. Bei der Ankündigung von Gazprom gehe es wohl eher um die Anhebung der Preise in einigen osteuropäischen Ländern. Auch der Gasimporteur E.ON Ruhrgas hält angesichts langfristiger Gasbezugsverträge eine Preiserhöhung durch Gazprom momentan als unwahrscheinlich.
      Avatar
      schrieb am 28.11.06 23:43:50
      Beitrag Nr. 513 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.784.500 von Stoni_I am 28.11.06 23:18:54Glaubst Du das?

      Das habe ich auch mitbekommen, aber meine Gasrechnung spricht eine andere Sprache. Wieder eine Erhöhnung im Briefkasten letzens.

      Wie war/ist das mit der MwSt?

      Lange vorher schon haben alle schön langsam ihre Preis hochgezogen. Selbst Produkte, die nicht von der Erhöhung betroffen sind. Einfach alles, könnte man sagen.
      Avatar
      schrieb am 29.11.06 16:54:17
      Beitrag Nr. 514 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.784.798 von VeuveClicquot am 28.11.06 23:43:50Hallo !

      Heute wieder satte Kursgewinne.

      Wenn der Wiederstand bei 40 Euro durchbrochen ist, ist der Weg nach oben offen, - sieht sehr gut aus.

      Bei diesen Zahlen vom 28.11. gibts nur eins,

      KAUFEN KAUFEN KAUFEN :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 29.11.06 17:31:32
      Beitrag Nr. 515 ()
      seit gestern schon 10% Kursanstieg
      und das Volumen zieht auch an
      Avatar
      schrieb am 29.11.06 19:22:13
      Beitrag Nr. 516 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.800.050 von fragmatiker am 29.11.06 17:31:32
      Mittwoch, 29.11.2006


      29.11.2006 - BKW und Bauern wollen Biogas-Produktion fördern


      (lid) - In der Schweiz könnten künftig rund 700 landwirtschaftliche Biogasanlagen fünf Prozent des einheimischen Strombedarfs decken. Damit aus der Zukunftsmusik Realität wird, wollen Bauern und Energiewirtschaft am selben Strick ziehen. Die BKW Energie AG hat sich mit der Genossenschaft Ökostrom Schweiz, dem Bernischen Bauernverband (Lobag) und dem Schweizerischen Bauernverband zusammen getan.

      Eine Förderung von Ökostrom aus der Landwirtschaft soll insbesondere durch Information und Beratung bei Planung und Betrieb solcher Anlagen, aber auch durch Verbesserung der staatlichen Rahmenbedingungen geschehen. Die landwirtschaftliche Biomasse sei heute eine noch weitgehend unerschlossene, aber zuverlässige, erneuerbare und inländische Energiequelle.

      Die Nutzung dieses Potenzials hänge in erster Linie von den Preisen und den politischen Rahmenbedingungen ab, betonte Hansjörg Walter, Präsident des Schweizerischen Bauernverbandes vor den Medien. Politische Entscheide zur steuerlichen Begünstigung stünden in nächster Zeit an. Biomasse als Energieträger sei erneuerbar, CO2-neutral und biete damit aus umwelt- und klimapolitischer Sicht entscheidende Vorteile.

      Obschon die Produktionskosten der landwirtschaftlichen Biogasanlagen im Vergleich zu Solar- und Windstrom tiefer seien, sei eine wirtschaftlich rentable Produktion schwierig, sagte Stefan Mutzner, Geschäftsführer Ökostrom Schweiz. Je nach Anlage beliefen sich die Produktionskosten auf zwischen 22 und 32 Rappen pro Kilowattstunde. Die Landwirte erhielten aber vom einspeisenden Elektrizitätswerk gemäss Energiegesetz nur 15 Rappen.



      700 neue Anlagen in der Schweiz ??
      Hört sich ganz gut an.

      Gruß
      Hasi

      @Hoffentlich schaffen wir diesmal den Sprung über die 40 Euro.
      Avatar
      schrieb am 29.11.06 19:32:54
      Beitrag Nr. 517 ()
      Hallo ,

      ich hatte ja im Posting #465 und 475 geschrieben , dass man unter 35 EURO wieder einsteigen könnte .

      Hatte sich also gelohnt .
      Die Zahlen sind gut , die Zahlen von Q Cells zB waren es sicher auch .
      Ich halte aber die Lobby der Solarstrombrange für deutlich ausgeprägter als die der Biogas, Biodiesel u.ä.Brangen .

      Will also heissen , wenn Q cells schon nicht läuft , warum sollte Schmack dann laufen ?

      Beide Aktienn haben Potential , beide sind wachstumsstark , beide sind nicht billig .

      Schmack koennte meiner Meinung nach noch knapp über 40 laufen (41/42) , dann ist aber auch wieder Schluss .

      Ich glaube nicht , an einen weiteren Anstieg , deutlich über 40 EURO .

      :rolleyes::rolleyes::rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 29.11.06 20:15:12
      Beitrag Nr. 518 ()
      Da kommt Freude auf..... :p:p:p:p
      Avatar
      schrieb am 30.11.06 14:27:10
      Beitrag Nr. 519 ()
      News - Rubrik Ausbildung

      Schmack Biogas unterstützt "Ausbildungsinitiative Umwelt" des BMU
      30.11.2006

      Die Schwanddorfer Schmack Biogas AG unterstützt als eines der ersten Unternehmen die neue Ausbildungsinitiative von Bundesminister S. Gabriel für den Umweltbereich, die dieser unter dem Motto "Umwelt schafft Perspektiven" heute startete.
      Kern dieser Initiative ist die Bereitstellung zusätzlicher Ausbildungsplätze im Zeitraum 2006 – 2009. Dazu hat der Bundesumweltminister einen regelmäßigen Konsultationsprozess initiiert.

      Die Initiative dient gleichzeitig dazu, Möglichkeiten zur Verbesserung der Ausbildungsplatzsituation in den Unternehmen zu diskutieren. Eine Verbesserung des Images der Arbeiten in einigen Bereichen, die Erhöhung der Ausbildungskapazitäten in den Unternehmen, die Nutzung von Ausbildungskooperationen oder die Erhöhung der Passgenauigkeit der Ausbildungsberufe sind wichtige Ansätze für gemeinsame Aktivitäten im Rahmen dieser Initiative. Hemmnisse für mehr Ausbildung müssen beseitigt werden. Die Unternehmen, Verbände und das Bundesumweltministerium sehen die Initiative "Umwelt schafft Perspektiven" deshalb auch als Impulsgeber für eine bedarfsgerechte und damit zukunftsfähige duale Ausbildung für die Branche.

      Unternehmen aus der Wachstumsbranche Umweltschutz sind innovativ, wachstumsstark, zukunftsorientiert und engagiert für die Gesellschaft. Die Branche entwickelt Lösungen für die ökologischen Probleme unserer Zeit, die weltweit nachgefragt sind, und sorgt für Wachstum und Beschäftigung. Im Rahmen der Initiative "Umwelt schafft Perspektive" werden sich die Beteiligten mit der gleichen Verantwortung und der gleichen Kreativität auch dem aktuellen gesellschaftlichen Problem fehlender Ausbildungsplätze stellen.

      Alle interessierten Unternehmen und Verbände sind zur Teilnahme an der Initiative "Umwelt schafft Perspektiven" eingeladen.

      Bitte schreiben Sie an Bundesumweltminister Sigmar Gabriel oder an einen der beteiligten Verbände unter dem Stichwort "Umwelt schafft Perspektiven" und beteiligen Sie sich!

      Kontakt im Bundesumweltministerium:
      Referat Umwelt und Wirtschaft, Globalisierung, Umwelt-Audit,
      Herr Uwe Taeger
      Tel: 01888/305-2451, E-Mail: uwe.taeger@bmu.bund.de


      Quelle: BMU

      http://www.vdbiol.de/content/e4/e833/index_ger.html?news_id=…
      Avatar
      schrieb am 30.11.06 19:04:48
      Beitrag Nr. 520 ()
      Der Aachener Friedenspreis e.V. hat Strafanzeige gemäß § 80 des
      Strafgesetzbuches gegen Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel und
      Bundesverteidigungsminister Dr. Franz Josef Jung wegen der Vorbereitung
      von Angriffskriegen gestellt.

      Diesen Tatbestand sieht der Verein als gegeben an, weil im neuen
      Weißbuch der Bundeswehr eine Gefährdung der Energieversorgung als
      Interventionsgrund in anderen Staaten ausdrücklich genannt wird.
      Wir wollen hier nicht die Frage beurteilen, ob die Sicherung der
      Energieversorgung im Ausland mit militärischen Mitteln ein Angriffskrieg
      ist. Wir weisen aber darauf hin, dass es die Pflicht der Bundesregierung
      sein muss, alle Anstrengungen zu unternehmen, die Abhängigkeit vom Erdöl
      und vom Erdgas zu vermindern - was ja mit Erneuerbaren Energien und
      durch Steigerung der Energieeffizienz durchaus möglich ist - und so
      einen bereits jetzt absehbaren Kriegsgrund zu vermeiden.

      Auf der Internetseite http://www.aachener-friedenspreis.de finden Sie
      eine ausführliche Begründung der Strafanzeige.
      Avatar
      schrieb am 30.11.06 20:50:40
      Beitrag Nr. 521 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.833.376 von brokerbee am 30.11.06 19:04:48ja und?? Was hat dieser Beitrag mit Schmack zu tun?
      Avatar
      schrieb am 30.11.06 21:29:44
      Beitrag Nr. 522 ()
      ja, das habe ich mich gerade auch gefragt :confused:
      zugegeben interessant, aber ich kann beim besten Willen keine Verbindung zum Thema Biogas erkennen ;)
      Avatar
      schrieb am 30.11.06 21:34:14
      Beitrag Nr. 523 ()
      Am 14. & 15. Dezember findet in Berlin das 2. Forum Bioenergie statt - dort wird auch Michael Wittmann von Schmack einen Vortrag halten

      wenn man sich einmal das Tagungsprogramm ansieht - läßt sich gut erkennen , wie sehr die Biomasse mittlerweile bei den EEs in den Vordergrund rückt

      http://www.solarpraxis.de/fileadmin/dokumente/Foren/2ForumBE…
      Avatar
      schrieb am 30.11.06 21:44:13
      Beitrag Nr. 524 ()
      Der Vollständigkeit halber - hier noch einmal der Bericht aus der Mitteldeutschen über das Joint-Venture zur Biogas-Einspeisung:

      http://www.mittelbayerische.de/SID_28b7cca55fa2de6469af93ee5…
      Avatar
      schrieb am 30.11.06 21:46:32
      Beitrag Nr. 525 ()
      sorry - Mittelbayerische natürlich - die Mittelbayern mögen verzeihen!!!
      Avatar
      schrieb am 30.11.06 22:35:39
      Beitrag Nr. 526 ()
      Vorstandsinterview: Schmack Biogas verbesserte EBIT in Q3/2006 um 140%
      29.11.2006 (13:50)

      Schmack Biogas AG hat im dritten Quartal 2006 die Erlöse gegenüber dem Vorjahr um 142 Prozent auf 29,1 Mio. Euro erhöht. Das EBIT verbesserte sich um rd. 140 Prozent auf 2,2 Mio. Euro. Im Interview mit Börsen Radio Network stellte CFO Dr. Alexander Götz für das Jahr 2007 noch höhere Gewinne in Aussicht.

      "Boxen An!" - ihr braucht den Real-Player

      http://www.brn-ag.de/realplayer.php4?ident=9414

      :)
      Avatar
      schrieb am 01.12.06 10:21:07
      Beitrag Nr. 527 ()
      Heute wird weiter gut gekauft!!
      Avatar
      schrieb am 01.12.06 14:02:35
      Beitrag Nr. 528 ()
      Kongress biogas 06 II

      30. Nov. 2006: Palais Kaufmännisches Vereinshaus in Linz, Österreich

      Linz (pts/01.12.2006/10:55) - Beim mittlerweile zweiten Biogasfachkongress in diesem Jahr zeigten die Referenten eindrucksvoll Wege in die Energiezukunft auf. Der Bogen spannte sich dabei vom ökologischen Nutzen und der Effizienz, der Prozessteuerung, bis hin zur Nutzung als moderner Treibstoff oder als Spitzenstromlieferant. Mehr als 300 Teilnehmer konnten dabei vom Obmann der ARGE Kompost &. Biogas Österreich, Hubert Seiringer begrüßt werden.

      Werner Pölz vom Umweltbundesamt zeigte eindrucksvoll den Vorteil von Biogas als Energieträger auf. Aufgrund der CO2 Neutralität sind bei der Biogasproduktion nur die CO2 Emissionen der Rohstoffbeschaffung zu kalkulieren. Es ergibt sich dadurch eine CO2 Reduktion von ~ 90 % gegenüber fossiler Energieträger. Der Biogasprozess bietet dem Anwender eine hervorragende Energiebilanz. Die Pflanzengewinnung und Umwandlung der in den Pflanzen gespeicherten Energie zu wertvollem Biogas benötigt nur 15 - 25 %. Zusätzlich erzielt man mit der Vergärung von Pflanzen die höchstmöglichen Endenergieerträge je Hektar.

      Dass die Aufbereitung von Biogas einen sehr interessanten Veredelungspfad aufzeigt wurde in mehreren Referaten zum Thema Biogas als Treibstoff betont. Martin Preineder (Landwirtschaftskammer Ö. und Obmannstellvertreter der ARGE Kompost & Biogas Österreich), Klaus Dorninger (erdgas OÖ) und Peter Kondel (Wienenergie Gasnetz) stellten dabei die Zusammenarbeit der Gaswirtschaft und Biogasanlagenbetreiber vor.

      In Zukunft soll durch die Beimengung von Biogas (Compressed Biogas, CBG) aus heimischer Produktion zu Erdgas (Compressed Natural Gas, CNG) im Ausmaß von mind. 20 % ein neuer Treibstoff am Markt etabliert werden - Bio - CNG.

      Bio - CNG bietet dem Kunden folgende Umweltvorteile:
      - Reduktion von klimarelevantem CO2 um mind. 45 %
      - Reduktion der gesundheitsschädlichen Schadstoffe um 98 %
      - Reduktion der motorbedingten Feinstaub- Emissionen um 100 %
      - Reduktion von Stickoxiden um bis zu 95 %
      - Reduktion von Partikel um bis zu 80 %
      - Reduktion der Lärmentwicklung

      Diese Treibstoffinitiative baut dabei auf den von Lebensminister Pröll und GD Ruttenstorfer im Juni veröffentlichten "5 Punkte Aktionsprogramm zur Forcierung von Erdgas und Biogas als Treibstoff in Ö." auf.

      Entwicklungen in Richtung Unabhängigkeit von fossiler Energie im Bereich der chemischen Industrie stellt ein neues Konzept, genannt "Grüne Bioraffinerie" dar. Bei diesem Prozess werden Gräser vor der Verwertung in der Biogasanlage abgepresst und der Presssaft zu hochwertigen Säuren (z.B.: Milchsäure) weiter veredelt. Bei einer guten Silage entsteht aus den wasserlöslichen Zuckern bis zu 10 % Milchsäure pro Tonne. Milchsäure ist nach Ansicht von DI Dr. Horst Steinmüller von der JKU Linz (Leiter des Forschungsprojektes) eine der Schlüsselsubstanzen für eine auf nachwachsenden Rohstoffen basierenden Naturstoffchemie, da sie in den verschiedensten Industriezweigen eingesetzt und daraus die unterschiedlichsten Produkte gewonnen werden können.

      Die direkte und indirekte Sonnenenergienutzung, wie die energetische Nutzung von Pflanzen, muss als Weg in die Versorgungszukunft unserer Gesellschaft beschritten werden.

      Klima:aktiv biogas
      Klima:aktiv ist die Klimaschutzinitiative des ö. Lebensministeriums
      23 Programme arbeiten dabei in den Bereichen Energieeinsparung, Mobilität und erneuerbare Energien. Das klima:aktiv Programm biogas wird von der ARGE Kompost & Biogas ausgeführt.


      Infos und Anfragen an
      Franz Kirchmeyr
      Programmleiter: klima:aktiv biogas
      ARGE Kompost & Biogas Österreich (Ende)


      Aussender: pts - Presseinformation (A)
      Ansprechpartner: Franz Kirchmeyr
      email: kirchmeyr@kompost-biogas.info
      Tel. +43-(0)664 3040 761

      http://www.pressetext.ch/pte.mc?pte=061201019
      Avatar
      schrieb am 01.12.06 14:11:49
      Beitrag Nr. 529 ()
      nicht schlecht :look:

      In Zukunft soll durch die Beimengung von Biogas (Compressed Biogas, CBG) aus heimischer Produktion zu Erdgas (Compressed Natural Gas, CNG) im Ausmaß von mind. 20 % ein neuer Treibstoff am Markt etabliert werden - Bio - CNG.

      Bio - CNG bietet dem Kunden folgende Umweltvorteile:
      - Reduktion von klimarelevantem CO2 um mind. 45 %
      - Reduktion der gesundheitsschädlichen Schadstoffe um 98 %
      - Reduktion der motorbedingten Feinstaub- Emissionen um 100 %
      - Reduktion von Stickoxiden um bis zu 95 %
      - Reduktion von Partikel um bis zu 80 %
      - Reduktion der Lärmentwicklung


      Dann wollen mir mal hoffen, daß da´Deutschland nachzieht !:)
      Avatar
      schrieb am 01.12.06 14:30:33
      Beitrag Nr. 530 ()
      schön, wenn das Schule machen würde... :)

      Augsburger Agentur entscheidet sich für freiwilligen Klimaschutz


      DYNOMEDIA agiert künftig komplett klimaneutral


      09.11.2006 16:21:38 - Die DYNOMEDIA GmbH gehört zu den ersten Agenturen für Kommunikation in Deutschland, die alle ihre geschäftlichen Aktivitäten klimaneutral gestellt haben. Der Full-Service Agenturdienstleister mit Sitz in Augsburg und in Berlin neutralisiert sämtliche CO2-Emissionen, die durch den Strom-, Heizungs- und Papierverbrauch des Unternehmens entstehen. Im selben Maße werden alle bei den Autofahrten der Mitarbeiter entstandenen Emissionen - sowohl die zurückgelegten Kilometer zur Arbeitsstelle als auch im Außendienst - von DYNOMEDIA durch die Einsparung der gleichen Menge CO2 an anderer Stelle ausgeglichen.


      Die DYNOMEDIA GmbH gehört zu den ersten Agenturen für Kommunikation in Deutschland, die alle ihre geschäftlichen Aktivitäten klimaneutral gestellt haben. Der Full-Service Agenturdienstleister mit Sitz in Augsburg und in Berlin neutralisiert sämtliche CO2-Emissionen, die durch den Strom-, Heizungs- und Papierverbrauch des Unternehmens entstehen. Im selben Maße werden alle bei den Autofahrten der Mitarbeiter entstandenen Emissionen - sowohl die zurückgelegten Kilometer zur Arbeitsstelle als auch im Außendienst - von DYNOMEDIA durch die Einsparung der gleichen Menge CO2 an anderer Stelle ausgeglichen. Die Gesamtsumme der anfallenden CO2-Emissionen wird berechnet, ausgewiesen und über den Ankauf von Zertifikaten aus hochwertigen Klimaschutzmaßnahmen stillgelegt. 'Der Klimaschutz ist für die Menschheit zweifellos von fundamentaler Bedeutung. Jedes Unternehmen kann seinen Beitrag leisten. Wir freuen uns, dass wir - im Rahmen unserer Möglichkeiten - nun ein Zeichen setzen können', erläutert DYNOMEDIA-Geschäftsführer Andreas Weckwert die Entscheidung, das Thema 'Klimaschutz' in die unternehmerische Tätigkeit der Agentur für Kommunikation zu integrieren. Umgesetzt wurde dieses Projekt von ClimatePartner, dem Spezialisten für die Entwicklung standardisierter Geschäftsmodelle für den freiwilligen Klimaschutz.

      ClimatePartner nutzt das Instrumentarium von Kyoto, mit dem es erstmals möglich wurde, Produkte oder Dienstleistungen klimaneutral anzubieten. Unter Klimaneutralität versteht man dabei den Ausgleich von entstandenen CO2-Emissionen durch die Einsparung der gleichen Menge an anderer Stelle. Dies ist möglich, da Treibhausgase eine globale Schädigungswirkung haben. 'Global gesehen ist unser Engagement zwar nur ein kleiner Schritt. Doch viele kleine Schritte ergeben zusammen irgendwann einmal einen ganz großen', sagt Weckwert, der gemeinsam mit Gesellschafter Björn Hein die DYNOMEDIA GmbH als Geschäftsführer leitet. Das inhabergeführte Unternehmen bietet seinen Kunden mit den Ge-schäftsfeldern Print und Packaging, Internet und Multimedia, 3D-Visualisierung sowie Fotografie einen Full-Service. Dieser wird von einem kompetenten Mitarbeiter-Team mit Spezialisten aus den Bereichen Konzeption, Design, Layout, Reinzeichnung sowie Programmierung gewährleistet.

      Die Emissionen, die bei DYNOMEDIA durch die Energie- und Stromverbräuche sowie die Reisen der Mitarbeiter entstehen, werden über Zertifikate aus einem Biogasprojekt der Schmack Biogas AG aus Bayern ausgeglichen. Die Treibhausgaseinsparungen der beteiligten Biogasanlagen werden nach den strengen Regeln des 'Kyoto-Protokolls' in der Umsetzung der Marrakesh Accords (analog CDM/JI Second Track) berechnet. Das Projekt wurde von der Schmack Biogas AG mit externer Unterstützung entwickelt und vom TÜV Süddeutschland unabhängig begutachtet. Durch die Verifizierung der tatsächlich entstandenen Emissionsminderungen durch den TÜV Süddeutschland entstehen handelbare Zertifikate, die von DYNOMEDIA gekauft und stillgelegt werden.


      Weitere Informationen:
      DYNOMEDIA GmbH - Andreas Weckwert
      Schießgrabenstraße 16 - 86150 Augsburg
      Tel.: +49 821 25 91 890 - Fax: +49 821 25 91 899
      office@dynomedia.com - www.dynomedia.com
      Presse- und Öffentlichkeitsarbeit:
      Press'n'Relations GmbH - Boris Fazzini
      Magirusstraße 33 - 89077 Ulm
      Tel.: +49 731 962 87-15 - Fax: +49 731 962 87-97
      fazz@press-n-relations.de - www.press-n-relations.de
      Über DYNOMEDIA - Die DYNOMEDIA GmbH, mit Firmensitz in Augsburg und Berlin, ist ein Full-Service Agenturdienstleister für Internet, Multimedia, 3D und Print. Das Service-Portfolio umfasst den kompletten Prozess von der Planung, Konzeption, Kreation und Umsetzung von Kommunikation in den elektronischen wie gedruckten Medien. Die DYNOMEDIA GmbH kann auf Erfahrungen aus Projekten mit Fujitsu Siemens Computers, Roche Diagnostics, Sony PlayStation, Siemens AG und Deutsche Telekom zurückblicken und arbeitet für Kunden aus Deutschland, Frankreich, England, den USA und der Schweiz.
      Avatar
      schrieb am 01.12.06 14:52:12
      Beitrag Nr. 531 ()
      Freiwilliger Klimaschutz - noble Aktion.

      Was sagt Kofi Annan? Die Klimakatastrophe ist der größte Feind der Menschheit.
      Avatar
      schrieb am 02.12.06 11:22:41
      Beitrag Nr. 532 ()
      Flemming: " Wir müssen bis 2020 aktiv eine Energiewende einleiten!"
      02.12.2006

      Die Zukunft gehört den Erneuerbaren Energieträgern


      Umweltengagierten Menschen ist die einstige Umweltministerin noch immer bekannt. BM a.D. Dr. Marilies Flemming, die Europabeauftragte des Seniorenbundes, vertritt die Europäische Senioren-Union (ESU) im Arbeitskreis "Politik" der Europäischen Volkspartei. Als Vertreterin der ESU im AK "Politik" der EVP hat Flemming nun ein Papier vorgelegt, das die energiepolitischen Vorstellungen der Senioren in einem zukünftigen Europa formuliert.

      Klimawandel als Chance

      Die globale Klimaerwärmung ist eine der größten Herausforderungen der Menschheit im 21. Jahrhundert. Ein großer Teil der Treibhausgasemissionen stammt aus der Energieversorgung durch fossile Brennstoffe! Bis 2020 müssen wir aktiv eine Energiewende einleiten, deren Ziel der Ausstieg aus den fossilen Energieträgern sein muss und eine Energieversorgung ohne Treibhausgasemissionen ermöglicht.

      Innovationen im Klimaschutz sichern nicht nur bestehende Arbeitsplätze, sie schaffen auch ganz konkret neue, zukunftsorientierte Jobs in einem weltweit immer wichtiger werdenden Marktsegment.

      Fünf Punkte Programm für nachhaltig umweltfreundliche Mobilität im Jahr 2020:

      1. umweltfreundlichere Kraftstoffe und Fahrzeuge:

      - schwefelfreie Kraftstoffe: frühzeitiger als in EU verlangt flächendeckend in Europa; - erfolgreicher Steuerbonus für Partikelfiklter - Euro 6 zur NOx Reduktion muss auch für Lkw kommen. 2. Ausbau erneuerbarer Energieträger durch Biokraftstoffe im Verkehr: - Substitionsverpflichtung und Steuerbegünstigung für Biokraftstoffe und ihre Beimischung und damit Zielerreichung von 5,75% Marktanteil bereits 2008; - Aktionsprogramm zur Forderung von Erdgas- und Biogas im Verkehrsbereich: Steuerliche Rahmenbedingungen, Infrastruktur, Forcierung Biogas/ Erdgasfahrzeuge, Biogaseinspeisung.

      3. Forcierung von Mobilitätsmanagement für Klimaschutz:

      - Beratungsprogramme Mobilitätsmanagement für Betriebe, für Gemeinden, für Schulen, im Tourismus; - Förderprogramme für Mobilitätsmanagement. 4. Breite Bewusstseinsbildung für umweltfreundliche Mobilität: - Kampagne für Spritsparen mit Spritsparwettbewerben und breiten Informationsangeboten; - Kampagne "Abfahren aufs Radfahren" zur Hebung des Image des Radfahrens - Offensive für kinderfreundlichen Verkehr.

      5. Offensive für Verbesserung und Ausbau des Rad-und Fußgängerverkehrs und des Öffentlichen Verkehrs

      Versorgungssicherheit als Auftrag

      Energie ist ein zentrales Element für unsere Wirtschaft und unsere Lebensqualität. Deshalb ist ein Kernpfeiler unserer Energiepolitik, auch künftig ausreichend Energie zu vernünftigen Preisen umwelt- und sozial verträglich zur Verfügung zu stellen.

      Erneuerbare Energie als Zukunftsträger

      Die Zukunft gehört den Erneuerbaren Energieträgern. Neben Wasserkraft und Biomasse setzen wir aber auch große Hoffnungen in die Windenergie, die Solarenergie und den Einsatz von Biogas.

      - Erneuerbare Energieträger haben Tradition. Neben Wasserkraft wurde und wird in Europa Biomasse seit Jahrzehnten als Energieträger genutzt.

      Kernenergie

      - die Kernenergie ist aus Sicht einiger Staaten der 25 nicht mit den Prinzipien und Prioritäten einer nachhaltigen Entwicklung in Einklang zu bringen und somit auch keine kostengünstige und tragfähige Option zur Bekämpfung des anthropogenen Treibhauseffekts. - Kernenergie ist noch zu risikoreich. - Kernenergie ist nicht C02-frei. - Kernkraftwerke tragen nicht zur Versorgungssicherheit bei und die kommerzielle Nutzung der Kernenergie ermöglicht prinzipiell die Herstellung oder Weiterverbreitung von Kernwaffen.

      Energieeffizienz bringt's

      Steigender Energieverbrauch ist kein Naturgesetz. Schon heute zeigen zahlreiche Beispiele, wie leicht Energie und damit auch Geld ohne Komfortverzicht eingespart werden kann. Das wirtschaftlichste und umweltfreundlichste Kraftwerk ist das, das nicht gebaut werden muss.

      - Experten gehen davon aus, dass im Zeitraum 2002 - 2030 der globale Energiebedarf um 60% oder um 257.000 PJ wachsen wird, wobei 85% dieser Steigerung wiederum von fossilen Energieträgern (Kohle, Erdöl und Gas) stammen wird. - Ziel muss daher eine Erhöhung der Energieeffizienz sein, um vor allem in den Bereichen Verkehr, Energieerzeugung und Gebäude Einsparungen zu erzielen.

      Versorgungssicherheit als Auftrag

      Fünf Punkte Programm für nachhaltig umweltfreundliche Mobilität im Jahr 2020:

      1. umweltfreundlichere Kraftstoffe und Fahrzeuge:

      - schwefelfreie Kraftstoffe: frühzeitiger als in EU verlangt flächendeckend in Europa; - erfolgreicher Steuerbonus für Partikelfiklter - Euro 6 zur NOx Reduktion muss auch für Lkw kommen.

      2. Ausbau erneuerbarer Energieträger durch Biokraftstoffe im Verkehr:

      - Substitionsverpflichtung und Steuerbegünstigung für Biokraftstoffe und ihre Beimischung und damit Zielerreichung von 5,75% Marktanteil bereits 2008; - Aktionsprogramm zur Forderung von Erdgas- und Biogas im Verkehrsbereich: Steuerliche Rahmenbedingungen, Infrastruktur, Forcierung Biogas/ Erdgasfahrzeuge, Biogaseinspeisung.

      3. Forcierung von Mobilitätsmanagement für Klimaschutz:

      - Beratungsprogramme Mobilitätsmanagement für Betriebe, für Gemeinden, für Schulen, im Tourismus; - Förderprogramme für Mobilitätsmanagement.

      4. Breite Bewusstseinsbildung für umweltfreundliche Mobilität:

      - Kampagne für Spritsparen mit Spritsparwettbewerben und breiten Informationsangeboten; - Kampagne "Abfahren aufs Radfahren" zur Hebung des Image des Radfahrens - Offensive für kinderfreundlichen Verkehr.

      5. Offensive für Verbesserung und Ausbau des Rad-und Fußgängerverkehrs und des Öffentlichen Verkehrs

      Energie ist ein zentrales Element für unsere Wirtschaft und unsere Lebensqualität. Deshalb ist ein Kernpfeiler unserer Energiepolitik, auch künftig ausreichend Energie zu vernünftigen Preisen umwelt- und sozial verträglich zur Verfügung zu stellen.

      Erneuerbare Energie als Zukunftsträger

      Die Zukunft gehört den Erneuerbaren Energieträgern. Neben Wasserkraft und Biomasse setzen wir aber auch große Hoffnungen in die Windenergie, die Solarenergie und den Einsatz von Biogas.

      - Erneuerbare Energieträger haben Tradition. Neben Wasserkraft wurde und wird in Europa Biomasse seit Jahrzehnten als Energieträger genutzt.

      Kernenergie

      - die Kernenergie ist aus Sicht einiger Staaten der 25 nicht mit den Prinzipien und Prioritäten einer nachhaltigen Entwicklung in Einklang zu bringen und somit auch keine kostengünstige und tragfähige Option zur Bekämpfung des anthropogenen Treibhauseffekts. - Kernenergie ist noch zu risikoreich. - Kernenergie ist nicht C02-frei. - Kernkraftwerke tragen nicht zur Versorgungssicherheit bei und die kommerzielle Nutzung der Kernenergie ermöglicht prinzipiell die Herstellung oder Weiterverbreitung von Kernwaffen.

      Energieeffizienz bringt's

      Steigender Energieverbrauch ist kein Naturgesetz. Schon heute zeigen zahlreiche Beispiele, wie leicht Energie und damit auch Geld ohne Komfortverzicht eingespart werden kann. Das wirtschaftlichste und umweltfreundlichste Kraftwerk ist das, das nicht gebaut werden muss.

      - Experten gehen davon aus, dass im Zeitraum 2002 - 2030 der globale Energiebedarf um 60% oder um 257.000 PJ wachsen wird, wobei 85% dieser Steigerung wiederum von fossilen Energieträgern (Kohle, Erdöl und Gas) stammen wird. - Ziel muss daher eine Erhöhung der Energieeffizienz sein, um vor allem in den Bereichen Verkehr, Energieerzeugung und Gebäude Einsparungen zu erzielen.

      [holler]

      http://www.oekonews.at/index.php?mdoc_id=1017932
      Avatar
      schrieb am 02.12.06 18:45:15
      Beitrag Nr. 533 ()
      ja - das wär natürlich der Bestcase, Frau Clicquot!

      ich denke - hier in Nord & Mitteleuropa sind die einzelnen Nationen auch schon mehr oder weniger auf dem richtigen Weg dorthin

      wenn man aber die USA & China betrachtet - erscheint mir leider diese Szenario für wahrscheinlicher:

      08.11.2006, 13:01

      Aufgeheizte Stimmung - Klima auf der Kippe

      Derzeit brüten in Nairobi, mutmaßlich air-conditioned unter immensem Energieverbrauch, etwa 6000 Experten über die Frage, wie die Klimakatastrophe der Welt noch zu verhindern sei.

      Ein Lösungsansatz im politischen Klein-Klein verspricht indes kaum Erfolg.Die Konferenz ist ungefähr so aussichtslos wie der Versuch, Dieter Bohlen die Relativitätstheorie zu erklären.

      Jene Länder, die sich derzeit wirtschaftlich immens entwickeln, haben weder das Bewusstsein noch die Strukturen, wirkungsvollen Klimaschutz zu betreiben – und die arrivierten Industrienationen keinerlei Recht, nun, nachdem sie unter immenser Umweltverschmutzung ihre Führungsposition aufgebaut haben, von den Emporkömmlingen zu verlangen, besonders sauber zu wachsen.

      Nicht zuletzt durch die epochale Ignoranz der USA dürfte in Nairobi kaum mehr als aufgeheizte Stimmung als Ergebnis harren.Dabei ist das Thema noch nicht einmal neu.

      Die Älteren unter den Lesern werden sich noch an den flammenden Appell des Club of Rome erinnern, der schon in den 70er Jahren die „Grenzen des Wachstums“ durch Ressourcenverbrauch und Umweltverschmutzung aufgezeigt hat.

      Früher wurden Brunnenvergifter in der Regel gevierteilt, heute sind sie begehrte Handelspartner.Nein, politisch ist keine Lösung im Sinne eines verbindlichen Vertrags zu erwarten.

      Einzig der Ansatz von Nicholas Stern, ehedem Chefökonom der Weltbank, eröffnet Perspektiven. Stern rechnet in seiner unlängst vorgestellten Studie haarscharf vor, dass es ökonomisch mehr Sinn macht, mit aller zur Verfügung stehenden Kapitalmacht die weitere Erderwärmung zu verhindern, als in eine Mega-Rezession durch den Klimakollaps zu schlittern und obendrein die Aufräumarbeiten nach ansonsten zu erwartenden extremen Naturereignissen zu bezahlen.

      Knapp formuliert: Erst wenn das „big money“ egal welcher Währung mehr Gewinn mit Investitionen gegen den Klimakollaps wittert als im gepflegten „Weiter so“ besteht die Chance zur Umkehr der Situation. Weder Bilder von Millionen dürstenden Menschen in zukünftigen Dürrezonen oder von blühenden Hochgebirgsregionen werden zum Umdenken bewegen, sondern einzig die zu gegebener Zeit zu erwartende Neu-Allokation des Kapitals.

      Das funktioniert im Großen nicht anders als im Kleinen: Sparsame Autos zum Beispiel werden nur dann ordentlich nachgefragt, wenn der Kraftstoffpreis überproportional zu den sonstigen Lebenshaltungskosten steigt, die Anschaffung und der Spaßverzicht also besonderen finanziellen Gewinn verspricht.

      Für Anleger können das sogar sehr lohnende Zeiten werden, denn ohne neue Schlüsseltechnologien oder die entscheidende Weiterentwicklung bestehender alternativer Energien wird der Wandel kaum zu bewerkstelligen sein. Es lauern also neue Trends und damit Unternehmen, die von diesen Trends besonders profitieren werden.
      Stefan Preuß

      http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,445410,00.h… (nicht schön - aber sehr lesenswert :( )

      http://www.hm-treasury.gov.uk/media/987/6B/Slides_for_Launch…
      Avatar
      schrieb am 04.12.06 14:15:12
      Beitrag Nr. 534 ()
      es tut sich was in Deutschland...

      http://www.bioenergie.de/kraftstoffe-der-zukunft.pdf
      Avatar
      schrieb am 04.12.06 17:30:08
      Beitrag Nr. 535 ()
      :mad: oh Gott - nein - :cry: - ein Börsenbrief hat Schmack auf dem radar - ich hab zuerst nur 100.000 Euro-Depot gelesen - aber es ist GOTTSEIDANK nicht Frick - er schreibt ja dann auch "reales" - kennt jemand den Typ bzw. Brief???

      http://www.mastertraders.de/trading-depot/?p=57
      Avatar
      schrieb am 04.12.06 17:56:06
      Beitrag Nr. 536 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.930.842 von PokerDog am 04.12.06 17:30:08noch nie was gehört von dem BB
      Avatar
      schrieb am 05.12.06 16:37:29
      Beitrag Nr. 537 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.931.781 von fragmatiker am 04.12.06 17:56:06Der Börsendienst ist vom Betschinger Simon. Das ist ein Guter! Es können also alle ganz ruhig bleiben...
      Avatar
      schrieb am 06.12.06 10:55:10
      Beitrag Nr. 538 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.958.278 von sergiodq am 05.12.06 16:37:29Das würde ich auch so bewerten.
      Avatar
      schrieb am 06.12.06 11:03:41
      Beitrag Nr. 539 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.958.278 von sergiodq am 05.12.06 16:37:29ist schon recht - seine Investment-Regeln hören sich ja auch ganz vernünftig an...

      aber Schmack ist die letzten Tage -die reinste Wonne! :)

      Advent, Advent - jeden Tag eine neue weiße Kerze brennt! ;)
      Avatar
      schrieb am 06.12.06 11:38:31
      Beitrag Nr. 540 ()
      HALLO 43 !:):):)

      keine Rücksetzer seit der 36 - hammerhart :cool:

      hier nochmal die Kerzen...

      Avatar
      schrieb am 09.12.06 12:51:19
      Beitrag Nr. 541 ()
      Schmack Biogas: Bakterien geben Gas

      Der Entwickler und Hersteller von Biogasanlagen wächst kräftig. Aus Kompost machen die Bayern Strom und Wärme. In den ersten neun Monaten setzten die Schwandorfer 57 Mio € um. Verglichen mit 19 Mio im Vorjahr. Die Rohmarge kletterte von neun auf mehr als elf Prozent. Beim Interview mit der Prior Börse gibt sich Finanzvorstand Alexander Götz optimistisch, weiter zulegen zu können.

      Im Geschäft mit Biogas müsse die Mikrobiologie stimmen, sprich die Bakterien. Nur dann verdienen die Betreiber Geld. Bei optimaler Gärung könne bei gleicher Größe der Anlage in kürzerer Zeit mehr Grünzeug zu Energie gemacht werden. Schmack verdient neben dem Bau der Anlagen auch am Service. Götz nennt es "mikrobiologische Betreuung". Und weil Schmack sich so gut im Segment Biogas auskennt, wollen die Bayern früher oder später auch selbst produzieren und Anlagen bewirtschaften.

      Wie uns Götz berichtet, plant Landwritschaftsminister Seehofer, in Deutschland fünf Mio Hektar für nachwachsende Rohstoffe zu reservieren. Je mehr Biomasse eine Pflanze liefert, desto mehr Energie kann daraus gewonnen werden. Sprich je größer eine Pflanze um so ertragreicher ihr Einsatz. Saatlieferanten züchten vermehrt "Energiemais". Vier Meter hohe Pflanzen für die Gasindustrie.

      Die Produktion von Biogas ist sieben Mal effizienter als di evon Bioethanol und Biodiesel.

      Akt. Kurs 42,50 €. KGV 25. Ok angesichts des strammen Wachstums und der Überlegenheit gegenüber Biosprit.

      PriorBörse #91, 08.12.06
      Avatar
      schrieb am 09.12.06 13:13:38
      Beitrag Nr. 542 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.047.458 von VeuveClicquot am 09.12.06 12:51:19NICE

      ja ich denke auch das der Markt noch nicht das Potential von Biogaseinspeisung ins Gasversorgungsnetzt erkannt hat - überhaupt das Potential Biogas und insbesondere Schmack - wenn man das 08er Kgv von 15 betrachtet, bei dem Umsatz und Gewinnwachstum...aber was solls die Schmack Aktien liegen in meinem Depot sowieso unter der Rubrik "Zustauben lassen - Paket nicht öffnen vor 2008...";)

      Prior ist zwar ein Schlitzohr - hat auch so ein paar Jugendsünden aus der NM-Zeit und kam mit einem blauen Auge davon...(immerhin hatte er Telekom Kursziel 10 eur gestellt, als sie noch bei 30 standen - wurde auch viel dafür ausgebuht ;) ) -er hat aber dieses Jahr eine menge guter Prognosen gehabt und das meist mit konserativen Titeln - absolut undurchsichtig finde ich nur seine eigene AG - Prior Capital - da gibts einfach null info -------naja ist schon ein Kauz ---ich würde ihn aber nicht in einen Topf mit Frick oder Förtsch werfen


      ach übrigens , wer bei Schmack den Jahresbericht 05 anfordert, erhält auch eine sehr gut gemachte Animations-CD über den Ablauf in einer Biogasanlage...nur so für die Technik interessierten...

      Gruß Pokerdog
      Avatar
      schrieb am 11.12.06 14:07:15
      Beitrag Nr. 543 ()
      Aus der SZ von heute:


      RWE streitet mit Stadtwerken Aachen

      Rückschlag für Biogas-Pläne

      Schlechte Qualität des Brennstoffs bemängelt / Branche treibt Ausbau voran / Chancen für Energiekonzerne und Finanzinvestoren
      Düsseldorf - Der RWE-Konzern lehnt es ab, Naturgas der Stadtwerke Aachen ins Leitungsnetz einzuspeisen. Als Grund nennt der Konzern mangelnde Qualität. Damit werden Pläne torpediert, den Brennstoff stärker als Ersatz für Erdgas einzusetzen. Befürworter des alternativen Brennstoffs sprechen von Verzögerungstaktik.

      Von Hans-Willy Bein


      und Wieland Kramer


      Die Stadtwerke Aachen hatten sich zum Ziel gesetzt, als erster Anbieter in Deutschland Biogas über das regionale Erdgasnetz zu transportieren. Doch der RWE-Konzern machte Stadtwerke-Chef Dieter Attig einen Strich durch die Rechnung. Die RWE Transportnetz GmbH verweigert die Aufnahme des Naturgases, wegen angeblicher Qualitätsprobleme. Am kommenden Mittwoch soll ein Spitzengespräch zwischen den Streithähnen stattfinden .


      In Deutschland werden pro Jahr 780 Millionen Kubikmeter Biogas aus tierischen Resten oder Nutzpflanzen produziert. Das Naturgas besteht wie Erdgas überwiegend dem Brennstoff Methan und wird fast immer in örtlichen Blockheizkraftwerken eingesetzt, die insgesamt 2,9 Milliarden Kilowattstunden Strom erzeugen, etwa 0,5 Prozent der gesamten deutschen Stromproduktion. Damit erhalten gut eine Million Haushalte Strom aus Biogas. Nachdem die 3500 Biogasanlagen bisher meist von Bauern realisiert werden, steigen jetzt immer mehr externe Investoren, Energieversorger und kommunale Unternehmen in das Geschäft ein.


      Ulrich Schmack, der als Experte für den alternativen Brennstoff zu den Teilnehmern des Energiegipfels bei Bundeskanzlerin Angela Merkel gehörte, hat keinerlei Verständnis für den Streit. "Die Reinigung von Biogas auf Erdgasqualität und die Einspeisung in das Gasnetz ist Stand der Technik. Dass die Stadtwerke Aachen derzeit noch kein gereinigtes Biogas in das Erdgasnetz einspeisen, ist aus unserer Sicht kein technisches Problem. Es liegt zum Großteil an dem Verhandlungswillen der beteiligten Parteien", sagte der Chef des Börsendebütanten Schmack Biogas der Süddeutschen Zeitung. "Biogas steht für Energieeffizienz" sagt auch Jürgen Lenz, Vorstand von Eon Ruhrgas, der selbst große Pläne mit dem Naturgas hat. Der Marktführer plant den Bau von Großanlagen. Die Bioerdgas GmbH, in der alle Aktivitäten gebündelt werden sollen, steht kurz vor der Gründung.


      Jetzt droht der Branche ein Rückschlag durch den Streit in Aachen. Dabei sind die Ziele hoch gesteckt. Durch den zügigen Ausbau der Biogasnutzung soll die zunehmende Abhängigkeit von Importen, vornehmlich aus Russland, gemildert werden.


      Der Anteil des Erdgases am gesamten Energieverbrauch in Deutschland wird in diesem Jahr auf rund ein Viertel steigen, schätzt die Arbeitsgemeinschaft Energiebilanzen. Zehn Prozent des Erdgases sollen nach den Vorstellung der Gasbranche bis 2020 durch Biogas ersetzt werden. Bis 2030 kann nach Schätzung der Ruhrgas ein Markt aus nachwachsenden Bio-Rohstoffen von rund 16 Prozent des deutschen Erdgasverbrauchs entstehen. Damit könnten etwa 8,2 Millionen Haushalte versorgt werden.


      Die ersten Schritte, die Aachen gehen wollte, sahen die Produktion von umweltfreundlich Strom und Gas in einem städtischen Blockheizkraftwerk mit dem Brennstoff Biogas vor. Das Naturgas wird im etwa 30 Kilometer entfernten Kerpen produziert. Der Brennstoff sollte von dort über das RWE-Netz nach Aachen transportiert werden. In der Praxis erhalten die Stadtwerke aber nicht das Biogas, sondern die gleiche Menge Erdgas aus den Niederlanden. Das in Kerpen erzeugte Biogas wird aus Kostengründen örtlich an die Verbraucher abgegeben. So wird eine energieintensive Druckerhöhung gespart. Doch damit beginnen die Schwierigkeiten.


      Gas, das an Verbraucher geliefert wird, muss einen bestimmten Brennwert haben. Schwankt dieser stärker als von den Eichbehörden zugelassen, müssen die betroffenen Kunden informiert und für sie spezielle Abrechnungen erstellt werden. RWE will deshalb nur Biogas in der selben Qualität transportieren wie das aus Holland bezogene Erdgas. Die von Stadtwerke-Chef Attig geforderte "Toleranz" lehnte der Konzern ab und beauftragte ein Forschungsinstitut in Essen mit einer Studie zur Problemlösung


      "Die erforderliche Kompatibilität mit niederländischem Erdgas kann durch die Beimischung von Luft und Flüssiggas hergestellt werden", erklärt RWE-Manager Klaus Homann. Unklar ist, wer die erforderliche Anlagen hierzu bezahlt. Eine teure Aufbereitung ihres Biogases wollen die Stadtwerke Aachen vermeiden. Chef Attig droht damit, lieber auf den Biogas-Transport zu verzichten. RWE steht unter zusätzlichem Druck, weil in der Region weitere Anlagen errichtet werden sollen, und die Energiebranche interessiert auf das Pilotmodell Aachen schaut. Das Spitzengespräch am Mittwoch steht deswegen unter hohem Erwartungsdruck.


      Quelle: Süddeutsche Zeitung
      Nr.285, Montag, den 11. Dezember 2006 , Seite 20 Fenster schließen
      Avatar
      schrieb am 11.12.06 14:15:37
      Beitrag Nr. 544 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.047.796 von PokerDog am 09.12.06 13:13:38
      Prior AG - ja, Info´s sind derzeit Fehlanzeige vom Egbert. Aber ich traue ihm eine positive Überraschung zu.
      Avatar
      schrieb am 12.12.06 13:58:26
      Beitrag Nr. 545 ()
      Startschuss für Energie-Zukunftsfonds

      OMV gibt grünes Licht für die ersten Projekte ihres Zukunftsfonds für erneuerbare Energien (Future Energy Fund)

      Wien - Die OMV hat jetzt grünes Licht für die ersten Projekte ihres Zukunftsfonds für erneuerbare Energien (Future Energy Fund) gegeben. Der wissenschaftliche Beirat hat sechs Projekte ausgewählt, für die die OMV rund 3,4 Mio. Euro bereit stellt. Zwei der Projekte widmen sich den Themen Biodiesel bzw. Biogas, zwei weitere haben Verfahren zur Verringerung der Treibhausgase zum Ziel. Insgesamt sollen die Fördergelder ein Projektvolumen von 20,4 Mio. Euro auslösen, teilte die OMV am Dienstag mit. Der OMV-Vorstand hat die Projekte auch schon genehmigt.

      Beim Projekt "2. Generation Biodiesel", dem mit 10,8 Mio. Euro größten Projekt, handelt es sich um eine Studie, die sich mit der Erzeugung von synthetischem Biodiesel aus pflanzlichen und tierischen Ölen sowie Fetten befasst. Im Projekt "Biogas" (3,8 Mio. Euro) wird ein Verfahren umgesetzt, das die Veredelung von Biogas auf Erdgasqualität unter wirtschaftlichen Aspekten ermöglicht. Zwei Projekte widmen sich der Rückführung von Kohlendioxid, die bei der Ölförderung entstehen bzw. der Verwendung von CO2 bei der Erdgasförderung. Ebenfalls Fördergelder bekommen eine Wasserstofftankstellen in Stuttgart und Graz. Ein Teil der Projekte wird auch von externen Partnern unterstützt...

      12.12.06, http://derstandard.at/?url=/?id=2692456
      Avatar
      schrieb am 12.12.06 23:38:24
      Beitrag Nr. 546 ()
      Auf den (Ge)Schmack gekommen

      Alternative Energiequellen erfreuen sich zunehmender Beliebtheit. Biogas rückt immer wetier aus dem Schatten der Wind-und Solarbranche - zur Freude von Schmack.

      Die Zeiten, in denen fast ausschließlich Landwirte Biogasanlagen nutzen, sind vorbei. Klassische Energieversorgungsunternehmen wie E.on, aber auch Stadtwerke, sind hinsichtlich der sauberen Energiequelle auf den Geschmack gekommen Im Wandel befinden sich auch die Nutzungsmöglichkeiten: Neben der Strom- und Wärmeerzeugung laufen bereits die ersten Projekte, bei denen aufbereitetes Biogas in das Erdgasnetz eingespeist wird. Der Fachverband Biogas geht davon aus, dass bis zum Jahresende 2006 Anlagen mit einer Leistung von insgesamt 1.100 Megawatt (MW) installiert werden. 2020 sollen es 9.500 MW sein (siehe Grafik). Das hieße, der Biogasanteil an der deutschen Stromproduktion würde von derzeit nicht einmal einem Prozent in 14 Jahren auf stolze 17 Prozent steigen.

      Im Fahrwasser des Booms

      Das enorme Wachstum in dem Sektor schlägt sich auch auf die Zahlen von Schmack Biogas nieder: In den ersten neun Monaten 2006 verdreifachte der Entwickler und Projektierer von Biogasanlagen seine Umsätze im Vorjahresvergleich auf 57,4 Millionen Euro. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) lag im gleichen Zeitraum bei knapp einer Million Euro (Vorjahr -0,6 Mio €). Auch die Prognose für 2007 liest sich wie ein Gedicht: Umsätze zwischen 130 und 150 Mio € und ein EBIT im zweistelligen Millionenbereich.

      Noch plant, errichtet und wartet Schmack seine Anlagen hauptsächlich für Landwirte. Um bessere Margen zu erreichen, möchte die Firma künftig vermehrt als Energieversorger auftreten. Der erste Schritt ist bereits getan: kürzlich wurde mit Erdgas Südbayern ein Joint Venture eingegangen, an dem beide Firmen zur Hälfte beteiligt sind. In den nächsten Jahren werden 30 Mio € in die Errichtung von Anlagen investiert und die gewonnene Energie selbst vermarktet. Weiter Kooperationen sollen folgen.

      ! Bio boomt weiter

      Das 2007er KGV von 24 scheint relativ hoch, doch angesichts des anhaltenden Booms in der Biobranche gerechtfertigt. Für Fantasie sorgt zudem der Ausbau der Sparte „Eigenbetrieb“.
      Seit der Kaufempfehlung in Heft 37/06 hat die Aktie über sechs Prozent zugelegt. Auch charttechnisch sieht es gut aus: Nach Überwinden der 40-Euro-Hürde sind die Chancen, auch bald das Allzeithoch non Juni zu überwinden, groß. Kaufen!

      Ziel 55 – Stop 33

      12.12.06, DerAktionär 51/06

      (Grafik im Folgeposting)
      Avatar
      schrieb am 12.12.06 23:55:20
      Beitrag Nr. 547 ()
      Avatar
      schrieb am 13.12.06 12:40:56
      Beitrag Nr. 548 ()
      enertec erwartet mehr als 240 Aussteller
      2006/12/13 10:55 Pressemeldung von:

      Leipziger Messe


      Dezentrale Lösungen stehen im Mittelpunkt

      Neue und innovative Technologien präsentiert die Internationale Fachmesse für Energie enertec (5. bis 8. März 2007) in Leipzig. "Mehr als 240 Aussteller aus der Energieversorgung und Hersteller von Energietechnik werden im Frühjahr 2007 auf dem Leipziger Messegelände präsent sein", berichtet Claudia Anders, Projektdirektorin der enertec. Zu den Ausstellungsschwerpunkten der enertec gehören dezentrale Lösungen. "Der Wandel innerhalb der Ver- und Entsorgungswirtschaft erfordert neue und nachhaltige Konzepte. Vor allem die Nachfrage
      nach dezentralen Lösungen verschafft der enertec kräftigen Rückenwind." Anknüpfend an den Erfolg der letzten Veranstaltung werden die Ausstellungssegmente Kraft-Wärme-Kopplung und Bioenergie ausgebaut. Anders: "Die enertec ist für diesen Bereich die größte Plattform in den neuen Bundesländern."

      Energiepolitisches Ziel ohne KWK nicht erreichbar

      Auf Grund steigender Energiepreise halten es öffentliche Hand und Unternehmen für notwendig, ihre Kosten über energie-effizientere Anlagen zu senken. Eine Möglichkeit dazu sind dezentrale Technologien wie die Kraft-Wärme-Kopplung (KWK). "Ein wachsendes Thema bildet die Kombination von Kraft-Wärme-Kopplung und bioenergetischen Lösungen", erläutert Adi Goldbach, Geschäftsführer Bundesverband Kraft-Wärme-Kopplung (BKWK). Wie effizient die Nutzung von Biomasse in der Kraft-Wärme-Kopplung sein kann, darüber berichten Experten in der Veranstaltung des BKWK am 8. März 2007. Auf der Messe wird das Know-how direkt auf dem Gemeinschaftsstand KWK (Halle 1/Stand C31) sowie auf den Ständen von Unternehmen wie Deutz Power Systems, Köhler und Ziegler sowie M+W Zander präsentiert.

      Weitere Aussteller der enertec sind unter anderem die Leipziger European Energie Exchange AG, Vattenfall Europe, EnBW, enviaM, Stadtwerke Leipzig, SEVA Energie AG, TÜV Süd, Verbundnetz Gas AG, Dreyer & Bosse Kraftwerke sowie die Schmack Biogas AG.

      Energie der Zukunft: Bioenergie

      70 Prozent - so hoch ist der Anteil der Bioenergie an den regenerativen Energien in Deutschland, die auch in den neuen Bundesländern eindeutig auf dem Vormarsch ist. "Die Kommunen werden künftig kaum noch umhinkommen, sich des Themas Bioenergie anzunehmen. Der immer härtere Finanzdruck wird die Verantwortlichen in den Rathäusern dazu zwingen, nach preiswerteren Alternativen vor der Haustür zu suchen", sagt Helmut-Johannes Lamp, Vorsitzender des Bundesverbandes BioEnergie e.V. (BBE). Die Voraussetzungen für die Nutzung von Biomasse in den Kommunen sind sehr günstig. "Jede Gemeinde hat biologische Abfälle, nahezu alle besitzen in ihren Gemarkungen Wald oder Ackerflächen, mit denen sich kostengünstig eine dezentrale bioenergetische Versorgung aufbauen und langfristig sichern lässt." Neben Anlagenherstellern wie AGROTEL, Biogas Nord, Josef Bertsch oder Schmack Biogas präsentieren sich der Fachverband Biogas sowie das Kompetenzzentrum Bioenergie. Erstmals gibt es speziell für Landwirte einen Info-Point, der von den Landesbauernverbänden Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen organisiert wird. Informationen zu den Themen Biogas, Biokraftstoffe, biogas-betriebene KWK und feste Biomasse bietet das viertätige Vortragsprogramm auf dem Gemeinschaftstand Bioenergie (Halle 1/Stand A62).

      "Grüne Vorhaben" mit lateinamerikanischem Flair

      Deutschlands größte Kooperationsbörse für Unternehmen der Energie- und Umwelttechnik "Green Ventures" feiert im Rahmen der Energiemesse enertec 2007 und der Umweltfachmesse TerraTec ihr zehnjähriges Jubiläum. Zum Jubiläum findet die Veranstaltung in erweiterter Form statt, nämlich als AL-Invest "Green Ventures". Die Veranstalter erwarten in Leipzig mehr als 200 Unternehmen, die überwiegend aus Europa, Asien und - erstmals verstärkt - aus Lateinamerika kommen.

      enertec mit Top-Rahmenprogramm

      Zu den Höhepunkten des Fachprogramms gehört das internationale " G8 Expertentreffen zu sauberen Kraftwerks-technologien für Kohle und Gas", das vom Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie durchgeführt wird. Fachleute berichten hier unter anderem über den aktuellen Projektstatus internationaler Aktivitäten zur Thematik CO2-armer fossiler Kraftwerke.


      Leipzig, 13. Dezember 2006

      Ansprechpartner für die Presse:
      Stefan Luig
      Tel.: +49 (0) 341 / 6 78 - 81 94
      Fax: +49 (0) 341 / 6 78 - 81 82
      E-Mail: s.luig@leipziger-messe.de

      http://www.businessportal24.com/de/Aussteller_82821.html
      Avatar
      schrieb am 13.12.06 19:33:26
      Beitrag Nr. 549 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.139.194 von VeuveClicquot am 12.12.06 23:55:20selbst geschossen ?

      Man Veuve - Du läufst ja zu Hochform auf ---auf jeden Fall VIELEN Dank für die vielen interessanten Beiträge !!!:kiss:

      der Herr Mastertrader hat sich auch wieder geäußert:
      "Schmack Biogas ist neben REpower meine zweite mittelfristige Depotposition, die ich nicht so schnell verkaufen werde!"...
      http://www.mastertraders.de/trading-depot/

      das unterschreibe ich auch gerne :)

      auch wenn ich long bin - wär jetzt natürlich schön so etwas über 40 zu konsolidieren...:)
      Avatar
      schrieb am 13.12.06 20:17:27
      Beitrag Nr. 550 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.158.553 von PokerDog am 13.12.06 19:33:26Genaau! Mit dem Scanner geschossen. Auf der Homepage vom Biogasverband konnte ich die Grafik nicht finden.

      Uran und Biogas sind meine Langzeitintensivpositionen.
      Energie wird immer wertvoller.

      Der Bedarf steigt, der Klimawandel drückt und die steigenden Kosten drängen nach Alternativen.
      Avatar
      schrieb am 13.12.06 20:53:45
      Beitrag Nr. 551 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.159.623 von VeuveClicquot am 13.12.06 20:17:27 PFUI! URAN:mad: ----schäm Dich ;)

      nein, aber im Ernst---ich halte nichts von AKWs----vorletzten Monat, wärs ja wieder fast so weit gewesen in Schweden ---hatten Glück das einer von drei Notkühlern dann doch ansprang ---Schweden sind alle stinkesauer!----die werden nicht mehr lange AKWs haben...

      das Problem ist einfach der Faktor Mensch

      deswegen lieber Biogas - wenn Du da die Anlage schief steuerst sind nur die Bakterien weg und nicht der Landkreis ;)
      Avatar
      schrieb am 13.12.06 21:17:22
      Beitrag Nr. 552 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.160.393 von PokerDog am 13.12.06 20:53:45Ja, Uran ist nicht unbedingt Anlegers Liebling.
      Steigt aber unaufhaltsam. Im Preis und Nachfrage.

      Zum Ausgleich ist ja noch Bio im Depot. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 15.12.06 13:11:14
      Beitrag Nr. 553 ()
      15.12.2006 - 10:59 Uhr, Informationskampagne für Erneuerbare Energien


      Erneuerbare Energien werden alleine im Strombereich bis 2012
      zusätzlich 30 Millionen Tonnen CO2 pro Jahr einsparen. Das ist mehr
      als die von der Bundesregierung für den Emissionshandel vorgesehene
      Minderungsmenge. Bereits heute führt der jährliche Ausbau
      Erneuerbarer Energien dazu, dass die zum Emissionshandel
      verpflichteten Unternehmen über mehr Emissionsrechte verfügen, als
      sie benötigen. Auch die jetzt von der Europäischen Kommission
      geforderte Verschärfung der Emissionsvorgaben könnte komplett durch
      Erneuerbare Energien erfüllt werden. Hierzu müssten Erneuerbare
      Energien neben dem Strombereich auch stärker in der Wärme- und
      Kraftstofferzeugung eingesetzt werden.


      Milan Nitzschke, Geschäftsführer des Bundesverbandes Erneuerbare
      Energie (BEE): "Der Ausbau Erneuerbarer Energien in Deutschland deckt
      jedes Klimaziel, das aktuell in der Debatte ist. Befürchtungen vor
      einer Belastung der am Emissionshandel beteiligten Unternehmen
      entbehren damit jeder Grundlage." Die Verschärfung der
      CO2-Minderungsziele für den Emissionshandel in Deutschland hat für
      Aufregung gesorgt. So ließ das Bundeswirtschaftsministerium
      verlauten, die europäischen Emissionsminderungsforderungen würden zu
      einer drastische Erhöhung der Strompreise mit einer Kostenbelastung
      der Verbraucher von 10 Milliarden Euro pro Jahr führen. Zum
      Emissionshandel verpflichtete Unternehmen wie RWE erklären sogar, sie
      sähen ihre Investitionen in neue Kraftwerke gefährdet.

      "Die deutsche Industrie wird durch die Erneuerbaren Energien im
      Emissionshandel um Milliarden Euro entlastet", sagt Norbert Kortlüke
      von der Unternehmensberatung Emissionshandel. Während die
      Reduktionsvorgabe für den Zeitraum 2005 bis 2007 im Emissionshandel 2
      Millionen Tonnen CO2 pro Jahr beträgt, werde der Ausbau der
      Erneuerbaren Energien im gleichen Zeitraum bis zu 16 Millionen Tonnen
      pro Jahr einsparen. Bei allen Berechnungen ist bereits
      berücksichtigt, dass Erneuerbare Energien auch den per Gesetz
      vorgeschriebenen Atomausstieg auffangen müssen. Kortlüke:
      "Erneuerbare Energien füllen die Lücke der wegfallenden
      Atomstrommengen und sichern gleichzeitig die Einhaltung der
      Emissionsminderungsziele. Eine Belastung der am Emissionshandel
      beteiligten Unternehmen entfällt völlig." Zusätzliche
      Emissionsminderungseffekte ergeben sich außerdem durch die Vermeidung
      weiterer Klimagase beispielsweise von Methan durch die kontrollierte
      Nutzung von Biogas. Markus Ott vom Fachverband Biogas: "Biogas kann
      Strom, Wärme und Kraftstoffe erzeugen. Gleichzeitig werden CO2- und
      Methanemissionen vermieden und klimaschädigende Düngemittel gespart.
      Der Klimaschutzbeitrag von Biogas macht heute schon 6 Millionen
      Tonnen pro Jahr aus und wird auf das Zehnfache steigen."

      Von der Bundesregierung erwartet die Branche der Erneuerbaren
      Energien jetzt unter anderem die schnelle Umsetzung eines
      Wärmegesetzes für Solarwärme, Erdwärme und Bioenergie. Damit könne
      die von der EU-Kommission geforderte Verschärfung des
      Emissionshandels komplett abgefangen und gleichzeitig mehrere
      Milliarden Euro gespart werden. Zudem müsse zukünftig verhindert
      werden, dass durch den Emissionshandel Milliarden an Mitnahmeeffekten
      erzeugt werden, obwohl die Einsparungen durch die Erneuerbaren
      Energien erfolgen.



      Pressekontakt:
      Herausgeber: Informationskampagne für Erneuerbare Energien,
      Stralauer Platz 34, 10243 Berlin

      Für redaktionelle Rückfragen: Doreen Rietentiet, Tel.:
      030/200-535-53, E-Mail: d.rietentiet@unendlich-viel-energie.de

      Kontakt:
      Milan Nitzschke, BEE-Geschäftsführer, Tel. 0174-2429918
      Markus Ott, stell.Geschäftsführer Fachverband Biogas, Tel.
      0171-4783073

      http://www.presseportal.de/story.htx?nr=915673
      Avatar
      schrieb am 15.12.06 17:46:37
      Beitrag Nr. 554 ()
      2.696 St. zu 47,12 bei Xetra Schlussauktion!!

      da hat aber jemand nochmal kräftig zugelangt.

      ca. 126.000 Euronen.
      wahrscheinlich ein Kleinanleger.
      Avatar
      schrieb am 15.12.06 20:29:54
      Beitrag Nr. 555 ()
      Vor ein paar Tagen habe ich auch überlegt einzusteigen, aber jetzt ist mir die Geschichte schon fast zu heiss gelaufen. Erst mal abwarten....
      Avatar
      schrieb am 18.12.06 11:24:52
      Beitrag Nr. 556 ()
      Biogas-Fans sollten auch mal einen Blick auf die Biogas-Nord AG werfen. Ist erst seit diesem Monat börsennotiert und noch nicht entdeckt worden.Thread-Nr: 1100814
      Avatar
      schrieb am 18.12.06 13:14:10
      Beitrag Nr. 557 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.271.867 von Aktienhunger am 18.12.06 11:24:52ja - hab ich auch schon eine Weile beobachtet - der erste Trittbrettfahrer sozu sagen ;) - mit Sicherheit interessant - aber mit einem Invest bin ich noch vorsichtig - es ist eins von ca. 130 anderen kleinen Biogasanlagenbauern in Deutschland - entry-Standard löst nie richtige Begeisterung bei mir aus - die geringe Stückzahl wird auch mit Sicherheit noch durch eine Kapitalerhöhung vergrössert werden...
      aber der Biogasmarkt ist so riesig - da werden alle satt werden
      Avatar
      schrieb am 18.12.06 13:15:25
      Beitrag Nr. 558 ()
      ATH :) heute - ich denke die Fonds machen Window-Dressing...
      Avatar
      schrieb am 18.12.06 13:18:41
      Beitrag Nr. 559 ()
      hier noch ein Artikel, der mir bisher durchgegangen war ...:look:


      Pressemeldungen aus dem Bereich Energie & Umwelt

      Für Horst Seehofer ist Biogas ein „Bestseller“

      Landwirtschaftsminister Seehofer weiht Biogasanlage von Michael Glos jun. ein

      Schwandorf, den 27.09.2006
      Zahlreiche Ehrengäste aus der Land- und Energiewirtschaft konnte Michael Glos jun. am Samstag in Brünnau (Franken) zur Einweihung seiner Biogasanlage begrüßen. Bundeslandwirtschafts- und Verbraucherminister Horst Seehofer lobte bei seiner Ansprache das Engagement des Junglandwirtes.
      Michael Glos jun. bewirtschaftet in Franken in der Nähe von Prichsenstadt einen landwirtschaftlichen Betrieb mit einer Mühle. Nach Übernahme des Betriebes von seinem Vater, dem Bundeswirtschaftsminister Glos war der Junglandwirt, wie so viele in dieser Branche, auf der Suche nach Einkommensalternativen für seine Landwirtschaft. Die Entscheidung fiel zugunsten der Erneuerbaren Energien und für den Bau einer Biogasanlage mit 350 kW elektrischer Leistung. Und mit der Schmack Biogas AG hatte er den richtigen Partner für sein Projekt gefunden. „Mit Schmack kann ich bauen, das ist gut“, so Glos jun. bei seiner Ansprache. Er konnte sich nicht nur auf die Erfahrungen des Anlagenherstellers stützen sondern erhielt auch die ideelle Unterstützung seines Vaters.
      Bei der feierlichen Eröffnung lobte Horst Seehofer das Engagement des Junglandwirtes. „Seine Biogasanlage, nach neuestem technischem Standard gebaut, hat Modellcharakter für die Region. Biogas bietet der Landwirtschaft neue Perspektiven, macht Junglandwirten Mut und ist wirtschaftliche als auch politisch ein Bestseller. Ein Bestseller, weil seiner Ansicht nach auch die Pessimisten erkannt haben - das läuft gut!“ Laut Seehofer wird Biogas zukünftig zehnfache Anwendung finden und auch die Zahl der Beschäftigten in dieser Branche wird entsprechend auf 100.000 anwachsen. Biogas ist ein wichtiges Modul für den Arbeitsmarkt, für die Wirtschaftskraft unseres Landes und vor allem für die Landwirtschaft.
      Horst Seehofer glaubt an Biogas. Nach seinen Worten haben wir in Deutschland mit dem EEG optimale Rahmenbedingungen für die genannten Ziele. Biogas stärkt darüber hinaus den ländlichen Raum, weil 2/3 des Umsatzes in der Region bleiben. Ohne Wertschöpfung stirbt der ländliche Raum. Dieser ist die Werkstatt der Landwirtschaft. Deshalb fordert der Minister die Landwirte auf, dem Beispiel von Glos jun. zu folgen und ebenfalls Energiewirte zu werden.
      Ulrich Schmack, Vorstand der Schmack Biogas AG, sprach von einem Novum. 150 Anlagen hat seine Firma schon gebaut, doch noch nie konnte er bei einer Einweihung gleich zwei Bundesminister begrüßen. Beide Ressorts Landwirtschaft und Wirtschaft sind tragende Säulen der Biogasproduktion und zuständig für die Rahmenbedingungen der Branche. Horst Seehofer versprach, sich zusammen mit seinem Kollegen, dem Wirtschaftsminister Michael Glos, für Erleichterungen bei den Genehmigungsverfahren solcher Unternehmen einzusetzen. Bei dem anschließenden Rundgang konnten die Besucher unter der fachlichen Leitung des Betreibers und des Anlagenherstellers die Anlage besichtigen.

      Schmack Biogas ist ein Komplettanbieter im Bereich Biogasanlagen. Die Geschäftstätigkeit der Gesellschaft gliedert sich in die drei Geschäftsfelder „Projektierung und Errichtung“ von Biogasanlagen, „Service und Betriebsführung“ sowie „Eigenbetrieb“. Seit zehn Jahren betreut die Schmack Biogas AG ihre Kunden mit einem umfassenden technischen und biologischen Service. Seit 1995 hat die Schmack Biogas AG 150 Biogasanlagen mit einer Nominalleistung von rund 31 MW errichtet.

      Redaktion:
      Schmack Biogas AG
      Petra Krayl
      Bayernwerk 8
      D-92421 Schwandorf

      Tel.: +49 9431 / 751-285
      Fax: +49 9431 / 751-0

      petra.krayl@schmack-biogas.com
      www.schmack-biogas.com


      Der Sohn vom Glos ist Bio-Bauer ??? :eek:
      Avatar
      schrieb am 18.12.06 13:22:22
      Beitrag Nr. 560 ()
      Die Sache bekommt Schwung.. - hier ein anderer deutscher Anlagenbetreiber :look:


      FinanzNachrichten.de, 28.11.2006 17:20:00

      Größte deutsche Biogasanlage am Netz - vollständig bis Mitte 2007

      Das erste Modul der künftig leistungsstärksten deutschen Biogasanlage ist am Dienstag in der Nähe von Penkun an der deutsch-polnischen Grenze ans Netz gegangen. Bis Mitte 2007 soll die gesamte 20-Megawatt-Anlage Strom liefern, teilte die NAWARO Bioenergie AG (Leipzig) am Dienstag mit. In der Penkuner Anlage sollen erstmals in industriellem Maßstab aus Mais, Gülle und Getreide Strom erzeugt und aus den Abfällen patentierter Dünger hergestellt werden. Laut NAWARO wird die 78 Millionen Euro teure Anlage "weltweit die größte ihrer Art sein." Die Rohstoffe liefern Landwirte aus Polen, Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern.Die riesige Biogasanlage an der A 11 Berlin-Stettin (Szczecin) besteht aus 40 kreisrunden Modulen zu je 0,5 Megawatt, die gegen Einspeisevergütung Strom ins Energieversorger-Netz einspeisen. In solchen Anlagen werden Pflanzen zusammen mit Gülle in Fermentern vergoren. Dabei entsteht Biogas, das verbrannt wird. Daraus wird wie in anderen Kraftwerken Strom und Wärme gewonnen. In Penkun sollen jährlich 300.000 Tonnen Maissilage und 20 000 Tonnen Getreide verarbeitet werden. Die nächste Anlage dieser Größe soll ab 2007 im brandenburgischen Jocksdorf (Spree-Neiße-Kreis) gebaut werden, hieß es. Planungen gibt es auch für eine Anlage nahe Güstrow./ww/DP/neAXC0162 2006-11-28/17:14 Quelle: dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 18.12.06 13:45:23
      Beitrag Nr. 561 ()
      Biogas-Boom in Europa hält an

      24.11.2006

      Branchen-Prognose des deutschen Fachverbands Biogas für 2006 ist äußerst positiv


      Die rege Beteiligung an der EUROTIER 2006 und der erstmalige Messeschwerpunkt BioEnergy Europe zeigen: Der Biogas Boom ist weiter ungebrochen. Mit über 110 Unternehmen stellten Mitgliedsfirmen des deutschen Fachverbands Biogas den Großteil der BioEnergy Europe.

      Diese Entwicklung untermauert die herausragende Stellung, die die Biogas-Technologie innerhalb der Landwirtschaft und innerhalb der Erneuerbaren Energien einnimmt. Kaum eine Branche kann vergleichbare Wachstumsraten vorweisen.

      2006 werden erstmals mehr als eine Milliarde Euro in den Neubau und das Repowering von Biogasanlagen investiert. Ingesamt finden etwa 10.000 Menschen Arbeit in Planung, Bau, Betreuung und Betrieb von Biogasanlagen. Josef Pellmeyer, Präsident: "Die Branche erwartet für 2006 das erfolgreichste Jahr ihrer Geschichte."
      Zum Ende des Jahres werden etwa 3.500 Anlagen errichtet und größtenteils auch in Betrieb gegangen sein. Der Fachverband Biogas rechnet entsprechend für 2006 mit einer Stromproduktion aus Biogas von über fünf Milliarden Kilowattstunden. Damit würde sich die Stromproduktion aus Biogas gegenüber dem Vorjahr fast verdoppeln und damit deutlich über ein Prozent der Gesamtstromproduktion ausmachen.
      Die Stabilität der Rahmenbedingungen ist eine Grundlage dieses Erfolgs.
      Markus Ott, stellv. Geschäftsführer und zuständig für die Interessen der Firmenmitglieder im Verband: "Maßgeblich für diese enorme Aufbauarbeit der Unternehmen ist die Stabilität der seit 2004 geltenden Rahmenbedingungen. In den Jahren davor wurden diese immer wieder unvorhergesehen verändert, was ein strategisches Wirtschaften unmöglich machte." Bei zukünftigen politischen Justierungen, zum Beispiel der anstehenden Prüfung des EEG, sind deshalb Augenmaß und enge Kommunikation mit der Branchenorganisation bei den politischen Entscheidungsträgern gefragt.

      Im Wandel befindet sich die die Branche sowieso und unabhängig von den Rahmenbedingungen: Neu sind vor allem das Auftreten neuer Akteure wie die klassischen Energieversorgungsunternehmen oder Stadtwerke sowie die Umsetzung der ersten Projekte zur Einspeisung der Biogases in das Erdgasnetz.
      Neueste Entwicklungen und die Zukunftsperspektiven der anhaltend boomenden Branche werden auch auf der weltweit größten Biogastagung Ende Januar 2007 in Leipzig diskutiert werden. Der Fachverband Biogas erwartet über 1.500 Besucher. Die Veranstaltung bietet traditionell einen mehrtägigen Konferenzteil, verschiedene Workshops zu Schwerpunktthemen, die große Biogas-Firmenausstellung und eine Lehrfahrt zu beispielhaften Biogasanlagen.

      Weitere Informationen zur EUROTIER und zur Tagung: www.biogas.org.

      [holler]
      Avatar
      schrieb am 18.12.06 19:48:25
      Beitrag Nr. 562 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.274.611 von PokerDog am 18.12.06 13:18:41Jetzt wird mir einiges klar. Ich habe mal in irgendeiner Online-Zeitschrift (habe den Artikel leider nicht mehr, sonst würde ich ihn reinstellen) vor ein paar Wochen eine Äußerung Glos' zu den Einspeisevergütungen gelesen. Das EEG wird ja planmäßig in 2007 auf Aktualität überprüft. Glos schlug in diesem Zusammenhang vor, daß man besonders hohe Einspeisevergütungen etwas kürzen könnte zu Gunsten anderer. Wem er damit wohl Gutes tun will? Ein Schelm, der Böses dabei denkt.

      @PokerDog: Ein Land(Energie)wirt, der eine Biogasanlage betreibt ist noch lange kein Biobauer! Das nur am Rande.

      Gruß
      Oettes
      Avatar
      schrieb am 19.12.06 15:32:47
      Beitrag Nr. 563 ()
      18.12.2006

      Raiffeisen Holding steigt in Biogas-Produktion ein

      Neue Gesellschaft Renergie gegründet


      Die Beteiligungsbank Raiffeisen Holding NÖ-Wien will sich künftig "massiv mit der Produktion von Biogas beschäftigen" und hat "einige Grossprojekte geplant", wie Holding-Generaldirektor Erwin Hameseder am Montag im Klub der Wirtschaftspublizisten in Wien sagte.

      Für den Einstieg in die Produktion von Biogas wurde nun eine neue Gesellschaft namens Renergie gegründet. Bioethanol, Biodiesel und Windenergie sei für Renergie aber kein Thema, wurde betont. Die Entscheidung für Biogas sei deshalb gefallen, weil in diesem Bereich technologisch die grösste Wertschöpfungsmöglichkeiten bestünden. Es müssten Tankstellennetze aufgebaut werden und Biogas in öffentliche Netze für die Herstellung von Wärme eingespeist werden, so Hameseder. Wenn diese Voraussetzungen gegeben seien, dann würde Raiffeisen massiv in Anlagen investieren. Mit einem Eigenkapitaleinsatz von 100 Mio. Euro will man ein Investitionsvolumen von 500 Mio. Euro auflösen.

      (hd)

      http://www.boerse-express.com/pages/532641
      Avatar
      schrieb am 19.12.06 15:55:08
      Beitrag Nr. 564 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.306.394 von VeuveClicquot am 19.12.06 15:32:47sehr schön!!


      solche Meldungen werden sich meiner Meinung nach in Zukunft häuffen.

      wers noch immer nicht begriffen hat, dass Biogas eine grosse Zukunft
      vor sich hat, dem ist nicht zu helfen.

      ist natürlich schwierig, sich zu überwinden bei den letzten Kurssteigerungen jetzt einzusteigen.

      aber wann ist der richtige Zeitpunkt?

      das ist die 10.000 Dollar Frage!!

      Gruß
      jafco5
      Avatar
      schrieb am 19.12.06 19:18:01
      Beitrag Nr. 565 ()
      Börse Online ab 20.12. neu am Kiosk

      Newsletter vom Dienstag, 19.12.2006 | Ausgabe 52/06

      TOP-NEWS
      Mächtig Gas gegeben!
      Alternative Energiequellen erfreuen sich zunehmender Beliebtheit. Vor allem Biogas rückt mehr und mehr in den Fokus des Anlegerinteresses. Zur Freude von Schmack.

      Was für ein Kursanstieg! Erst vor einer Woche hatten wir Ihnen die Aktie von Schmack Biogas (WKN SBG S11) bei 42 Euro vorgestellt. Anleger, die unserer Empfehlung gefolgt sind, können sich freuen, denn mittleriweile notiert das Papier schon rund 15 Prozent über dem damaligen Kurs. Geht der Anstieg weiter? Wir glauben schon. Denn die Biogasbranche steht erst am Anfang und die Wachstumsraten bei Schmack Biogas sind enorm, wie die Zahlen der ersten neun Moante zeigen: Hier verdreifachte der Entwickler und Projektierer von Biogasanlagen seine Umsätze auf 57,4 Millionen Euro. Das EBIT lag im gleichen Zeitraum bei einer Million Euro (Vorjahr: -0,6 Millionen). Die Prognosen für 2007 sehen ebenfalls hervorragend aus: Hier plant Schmack mit einem Umsatz von 150 Millionen Euro und einem EBIT im zweistelligen Millionenbereich. Die Aktie ist mit einem KGV von 27 kein Schnäppchen, allerdings ist dies angesichts der Wachstumsraten und des anhaltenden Booms in der Biogasbranche gerechtfertigt.

      Kurzfristig könnte es nach dem strammen Anstieg zu einer kleinen Korrektur kommen. Daher sollten Anleger, die noch nicht dabei sind, mit dem Einstieg noch warten. Mittel- bis lang– fristig sehen wir bei Schmack klar höhere Notierungen und bekräftigen unser Kursziel von 55 Euro.
      Avatar
      schrieb am 21.12.06 12:34:11
      Beitrag Nr. 566 ()
      DJ DGAP-Adhoc: Schmack Biogas AG: Schmack Biogas AG übernimmt..100 Prozent der CarboTech Engineering GmbH



      Schmack Biogas AG / Firmenübernahme

      21.12.2006

      Ad-hoc-Meldung nach § 15 WpHG übermittelt durch die DGAP - ein
      Unternehmen der
      EquityStory AG.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      =--------------------------------------------------------------------------

      Schmack Biogas AG übernimmt 100 Prozent der CarboTech Engineering GmbH

      Die Schmack Biogas AG übernimmt mit Wirkung zum 22. Dezember 2006 zu 100
      Prozent die CarboTech Engineering GmbH, Essen. Das Unternehmen ist
      Spezialist für Technologien und Prozesse zur Aufbereitung, Reinigung und
      Erzeugung von technischen Gasen und insbesondere Biogas. Die Technologie
      von CarboTech ist das derzeit technisch ausgereifteste Verfahren zur
      Aufbereitung von Biogas für die Einspeisung ins Gasnetz. Schmack Biogas
      kann sich mit dieser Akquisition eine weitere, zentrale
      Schlüsseltechnologie für die zukünftige Erschließung des
      Biogasmarktes
      sichern und erweitert die eigene Wertschöpfungskette.

      Schmack Biogas erwirbt die Anteile von der International Chemical Investors
      GmbH, Frankfurt. Der Kaufpreis für die vollständige Übernahme
      der CarboTech
      liegt im oberen 1-stelligen Millionen Euro Bereich. Im Geschäftsjahr 2006
      wird die CarboTech Engineering GmbH voraussichtlich ein Umsatz in Höhe von

      rund 5 Mio. Euro erwirtschaften.

      Der Vorstand
      Schwandorf, 21.12.2006

      =--------------------------------------------------------------------------

      Informationen und Erläuterungen des Emittenten zu dieser Mitteilung:

      Unternehmensprofil:
      Bis heute errichtete Schmack Biogas rund 160 Anlagen unterschiedlicher
      Größe mit einer installierten elektrischen Nominalleistung von rund
      36 MW.
      Schwerpunkt der Tätigkeit bildet der deutsche Markt. Neben dem deutschen
      Markt sind für Schmack Biogas derzeit Italien, die Niederlande und die USA

      von besonderem Interesse. Die Schmack Biogas AG ist seit dem 24. Mai 2006
      am Amtlichen Markt / Prime Standard an der Frankfurter Wertpapierbörse
      notiert.

      Schmack Biogas AG
      Markus Meyr
      +49 (0) 9431 / 751-111
      markus.meyr@schmack-biogas.com

      Haubrok Investor Relations
      Frank Ostermair, Michael Müller
      +49 (0) 211 / 301260
      F.Ostermair@haubrok.de, M.Mueller@haubrok.de


      DGAP 21.12.2006
      =--------------------------------------------------------------------------

      Sprache: Deutsch
      Emittent: Schmack Biogas AG
      Bayernwerk 8
      92421 Schwandorf Deutschland
      Telefon: +49 (0)9431 / 751-0
      Fax: +49 (0)9431 / 751-204
      E-mail: info@schmack-biogas.com
      WWW: www.schmack-biogas.com
      ISIN: DE000SBGS111
      WKN: SBGS11
      Indizes:
      Börsen: Amtlicher Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr
      in
      Berlin-Bremen, Düsseldorf, München, Stuttgart

      Ende der Mitteilung DGAP News-Service

      =--------------------------------------------------------------------------


      (MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

      December 21, 2006 06:23 ET (11:23 GMT)

      122106 11:23 -- GMT
      Avatar
      schrieb am 22.12.06 11:56:44
      Beitrag Nr. 567 ()
      DJ DGAP-News: Schmack Biogas AG: Startschuss für das..deutschlandweit erste Projekt zur Gaseinspeisung in der Biogasanlage Pliening



      Schmack Biogas AG / Sonstiges

      22.12.2006

      Corporate News übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der
      EquityStory AG.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      =--------------------------------------------------------------------------

      Schmack Biogas AG:
      - Startschuss für das deutschlandweit erste Projekt zur Gaseinspeisung in
      der Biogasanlage Pliening
      - Meilenstein für die Energieversorgung aus heimischen und
      umweltschonenden
      Ressourcen

      Schwandorf - 22. Dezember 2006. Eine der größten Biogasanlagen
      Deutschlands
      in Pliening bei München nimmt heute ihren Betrieb auf. Nach erfolgter
      TÜV-Abnahme wird ab heute im Rahmen eines mehrwöchigen Probebetriebs
      erstmals in Deutschland aufbereitetes Biogas ins Erdgasnetz eingespeist.
      Das Projekt wurde gemeinsam von der Schmack Biogas AG und der Planungsfirma
      Renewable Energy Systems realisiert. Finanzierungspartner ist die Aufwind
      Schmack Gruppe. Abnehmer des aufbereiteten Biogases ist E.ON Bayern. Damit
      ist die mit einem Investitionsvolumen von 9,8 Mio. Euro größte Anlage
      ihrer
      Art das erste Referenzprojekt in Deutschland für die Einspeisung von
      Biogas.

      Dazu Ulrich Schmack, Vorstand der Schmack Biogas AG: 'Vor allem für
      große
      Biogasanlagen liegt die Zukunft in der Gaseinspeisung und damit in der
      Substitution von teuer importiertem Erdgas. Das zeigt uns nicht zuletzt das
      Interesse großer Energieversorger und Stadtwerke an derartigen Anlagen.
      Wir
      produzieren das Biogas dort, wo die Rohstoffe sind und wandeln es dort in
      elektrische Energie und Wärme um, wo dies wirtschaftlich am besten
      möglich
      ist - insbesondere durch eine optimale Nutzung der Abwärme. Die
      Energieausbeute steigt so deutlich.'

      Die Biogasanlage in Pliening bei München produziert pro Jahr rund 3,9
      Millionen Kubikmeter Biomethan. Diese Menge entspricht dem Erdgasverbrauch
      von rund 1.300 Vier-Personen-Haushalten.

      Von großer strategischer Bedeutung ist das Projekt Pliening für den
      Energiestandort Deutschland, weil jetzt erstmals eine Technologie für die
      Aufbereitung von Biogas auf Erdgasqualität im industriellen Maßstab
      im
      Einsatz ist und die wirtschaftliche Nutzung ermöglicht. Anders als bei
      gewöhnlichem Biogas, das üblicherweise einen Methananteil zwischen 40
      bis
      60 Prozent hat, enthält das gereinigte und aufbereitete Biogas einen
      Methangehalt von 96 Prozent und erfüllt damit die Qualitätsnormen von

      Erdgas. Die Technologie zur Biogas-Reinigung und Aufbereitung wird durch
      die CarboTech Engineering GmbH, Essen, bereit gestellt. CarboTech ist eine
      neu akquirierte Tochter der Schmack Biogas AG und gilt mit ihrer speziellen
      Technologie als führend in der Gas-Reinigung und -Aufbereitung.


      Hintergrund zur Einspeisung von Biogas ins Erdgasnetz:

      Nach Einschätzung des Fachverbands Biogas e.V. könnte mit Biogas rund
      20
      Prozent des deutschen Erdgasverbrauchs ersetzt werden. 'Die Reinigung von
      Biogas zu Erdgasqualität und seine Verteilung als Bio-Methan im
      bestehenden
      Gasnetz werden Schlüsselprozesse der Biogastechnologie sein', so der
      Fachverband in 2006. Durch die Einspeisung kann das volle Potenzial von
      Biogas genutzt werden - sowohl hinsichtlich Wirkungsgrad als auch
      Vor-Ort-Verfügbarkeit. Biogas hat hier gegenüber den meisten anderen
      erneuerbaren Energien deutliche Vorteile.

      Die Novellierung des Energiewirtschaftsgesetzes öffnet auch die
      Erdgasnetze
      für die Einspeisung und könnte eine ähnliche Entwicklung im
      Gasmarkt
      einläuten wie im Strommarkt durch die Öffnung der Stromnetze im
      Rahmen des
      EEG. In Ländern Skandinaviens und in der Schweiz bestehen bereits
      Biogas-Netze. Die erste Pilot-Anlage zur Biogaseinspeisung in Österreich
      ist 2005 angelaufen - erreichtet und technologisch geführt durch Schmack
      Biogas.

      Profil:
      Bis heute errichtete Schmack Biogas rund 160 Anlagen unterschiedlicher
      Größe mit einer installierten elektrischen Nominalleistung von rund
      36 MW.
      Schwerpunkt der Tätigkeit bildet der deutsche Markt. Neben dem deutschen
      Markt sind für Schmack Biogas derzeit Italien, die Niederlande und die USA

      von besonderem Interesse. Die Schmack Biogas AG ist seit dem 24. Mai 2006
      im Amtlichen Markt / Prime Standard an der Frankfurter Wertpapierbörse
      notiert.

      Schmack Biogas AG
      Markus Meyr
      +49 (0) 9431 / 751-111
      markus.meyr@schmack-biogas.com

      Haubrok Investor Relations
      Frank Ostermair, Michael Müller
      +49 (0) 211 / 301260
      f.ostermair@haubrok.de; m.mueller@haubrok.de


      DGAP 22.12.2006
      =--------------------------------------------------------------------------

      Sprache: Deutsch
      Emittent: Schmack Biogas AG
      Bayernwerk 8
      92421 Schwandorf Deutschland
      Telefon: +49 (0)9431 / 751-0
      Fax: +49 (0)9431 / 751-204
      E-mail: info@schmack-biogas.com
      WWW: www.schmack-biogas.com
      ISIN: DE000SBGS111
      WKN: SBGS11
      Indizes:
      Börsen: Amtlicher Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr
      in
      Berlin-Bremen, Düsseldorf, München, Stuttgart

      Ende der Mitteilung DGAP News-Service

      =--------------------------------------------------------------------------


      (MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

      December 22, 2006 05:32 ET (10:32 GMT)

      122206 10:32 -- GMT
      Avatar
      schrieb am 22.12.06 13:30:08
      Beitrag Nr. 568 ()
      hiermit steigt Schmack in eine andere Liga auf!!!

      noch gibts welche unter 50 Euronen.
      was sich aber schnell ändert, sobald die Fonds vom Weihnachtsurlaub
      zurück sind.




      Von großer strategischer Bedeutung ist das Projekt Pliening für den
      Energiestandort Deutschland, weil jetzt erstmals eine Technologie für die
      Aufbereitung von Biogas auf Erdgasqualität im industriellen Maßstab im Einsatz ist und die wirtschaftliche Nutzung ermöglicht. Anders als bei gewöhnlichem Biogas, das üblicherweise einen Methananteil zwischen 40bis60 Prozent hat, enthält das gereinigte und aufbereitete Biogas einen
      Methangehalt von 96 Prozent und erfüllt damit die Qualitätsnormen vonErdgas.
      Die Technologie zur Biogas-Reinigung und Aufbereitung wird durch
      die CarboTech Engineering GmbH, Essen, bereit gestellt. CarboTech ist eine
      neu akquirierte Tochter der Schmack Biogas AG und gilt mit ihrer speziellen
      Technologie als führend in der Gas-Reinigung und -Aufbereitung.
      Avatar
      schrieb am 22.12.06 14:10:36
      Beitrag Nr. 569 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.397.738 von jafco5 am 22.12.06 13:30:08Die haben damit einen weiten Stein geworfen!
      Avatar
      schrieb am 22.12.06 22:13:03
      Beitrag Nr. 570 ()
      Avatar
      schrieb am 25.12.06 21:53:34
      Beitrag Nr. 571 ()
      Hallo

      Das warten nach der langen Seitwärtsbewegung hat sich gelohnt.
      Kennt schon jemand die Gewinnschätzungen für 2008 ??

      Gruß
      Hasi
      Avatar
      schrieb am 26.12.06 12:39:00
      Beitrag Nr. 572 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.307.074 von jafco5 am 19.12.06 15:55:08"Wann ist der richtige Zeitpunktzum Einstieg, das ist die 10.000 Dollar Frage!!".

      Herr Jauch, das weiß ich. Immer! Denn wenn sich der Gewinn jährlich vwerdoppelt mußß sich der Kurs langfristig auch so entwickeln ;)

      Umsatzverdopplung ermöglicht Gewinne

      Dem Unternehmen ist es in den vergangenen drei Jahren gelungen, den Umsatz jeweils in etwa zu verdoppelt. So verbuchte Schmack 2003 einen Umsatz von 9,5 Mill. Euro und ein Jahr danach 16,4 Mill. Euro. 2005 standen dann 34,1 Mill. Euro zu Buche. Zwar stiegen parallel auch die Verwaltungsaufwendungen, doch konnte das Zinsergebnis graduell gebessert werden. 2005 gelang dem Unternehmen bei Ergebnis vor Steuern dann der Turn-around. Das Ergebnis drehte mit 2,7 (i.V. minus 0,89) Mill. Euro in den positiven Bereich. Nach Steuern kletterte dann der Jahresüberschuss auf 2,51 (minus 0,89) Mill. Euro. Das Ergebnis je Aktie gibt Schmack mit 12,61 (minus 9,46) Euro an. Eine Dividende wurde bisher nicht gezahlt.
      Avatar
      schrieb am 27.12.06 11:39:28
      Beitrag Nr. 573 ()
      Das Volumen ist zwar nicht hoch, aber der Kurs wahnsinn.....

      Gut dass ich am Freitag noch für 50,30 € reingekommen bin! Na gut, alles ist relativ; eigentlich wollte ich schon zu 44,50 € rein.... :-(
      Avatar
      schrieb am 27.12.06 11:48:33
      Beitrag Nr. 574 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.490.973 von Vinyard am 27.12.06 11:39:28Willkommen an Bord!!

      Gruß
      jafco5
      Avatar
      schrieb am 27.12.06 13:44:58
      Beitrag Nr. 575 ()
      Irgendwie fällt mir auf, dass wir uns oft für die gleichen Aktien interessieren:

      Zumindest Schmack und Bauer... :-)
      Avatar
      schrieb am 27.12.06 13:50:02
      Beitrag Nr. 576 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.493.411 von Vinyard am 27.12.06 13:44:58wir haben eben beide eine gute Spürnase:laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 27.12.06 14:00:16
      Beitrag Nr. 577 ()
      Schön, dass es nach Weihnachten auch noch Geschenke gibt :)
      Avatar
      schrieb am 27.12.06 14:34:35
      Beitrag Nr. 578 ()
      von einem anderen forum:

      so leute aufgepasst. wir sitzen hier mal wieder in der ersten reihe und sind wieder von anfang an dabei bei der entstehung eines neuen trends. der biogas trend. schmack, der marktführer ging heuer an die börse. vor kurzem kam die biogas nord. weitere biogas ipos werden folgen. alle werden von anfang an durchziehen. es war bei den solars und biodiesel werten dasselbe. schmack ist momentan für jedermann DIE möglichkeit richtig abzusahnen. die askseiten werden immer dünner. ich rechne hier mit einem richtigen sprung. der aktionär gab das kursziel 55 euro aus. das heutige tageshoch und meiner meinung nach ein witz. vielleicht haben wir hier eine neue solarworld direkt vor der nase. die wachstumsaussichten sind auf jeden fall blendend und die regenerativen energien werden noch einen riesigen boom erleben. ich habe zu 53,80 meine schmacks nochmal aufgestockt. bei solchen groß angelegten moves könnt ihr indikatoren und charttechnik echt vergessen. ich setze hier auf den fall das eine richtig große bewegung eintritt und werde dabei sein wenn es soweit kommt!
      vor dem bisherigen anstieg darf man keine angst haben, ich rechne damit das selbst in der nächsten konsolidierung die marke von 52 euro nicht unterschritten wird. wenn es die fondsmanager begriffen haben was hier entsteht kann es ganz ganz schnell noch weiter gehn...

      ich glaube dieser könnte eintreffen ;)
      Avatar
      schrieb am 27.12.06 15:10:52
      Beitrag Nr. 579 ()
      Die Schmack Biogas AG (ISIN DE000SBGS111 / WKN SBGS11) teilte heute mit, dass eine der größten Biogasanlagen Deutschlands in Pliening bei München heute ihren Betrieb aufnimmt. Nach erfolgter TÜV-Abnahme wird ab heute im Rahmen eines mehrwöchigen Probebetriebs erstmals in Deutschland aufbereitetes Biogas ins Erdgasnetz eingespeist. Das Projekt wurde gemeinsam von Schmack Biogas und der Planungsfirma Renewable Energy Systems realisiert. Finanzierungspartner ist die Aufwind Schmack Gruppe. Abnehmer des aufbereiteten Biogases ist E.ON Bayern. Damit ist die mit einem Investitionsvolumen von 9,8 Mio. Euro größte Anlage ihrer Art das erste Referenzprojekt in Deutschland für die Einspeisung von Biogas. Wie das Unternehmen bekannt gab, produziert die Biogasanlage in Pliening pro Jahr rund 3,9 Millionen Kubikmeter Biomethan. Diese Menge entspricht dem Erdgasverbrauch von rund 1.300 Vier-Personen-Haushalten. (22.12.2006/ac/n/m)

      Herzlichen Glückwunsch!!! :D
      Avatar
      schrieb am 27.12.06 15:29:18
      Beitrag Nr. 580 ()
      Uran + Biogas werden DIE RENNER in 2007.

      Ist Zeit geworden, daß Biogas sich warm läuft.

      Schmak-Chef: "Wir sind ganz am Anfang" - das sollte sich noch im Kurs spiegeln.
      Avatar
      schrieb am 27.12.06 19:03:30
      Beitrag Nr. 581 ()
      Hi

      Ich habe meine Schmack am ersten Handelstag zu 31,50 gekauft.
      Ich finde die Bewertung ist inzwischen schon recht ordentlich.
      Kann jemand schon was zu den Gewinnschätzungen für 2008 sagen ??
      Ich hätte gern gewußt wie viel das KGV wieder runter kommt.

      Gruß
      Hasi
      Avatar
      schrieb am 27.12.06 21:47:00
      Beitrag Nr. 582 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.500.457 von hasi8123 am 27.12.06 19:03:30"Der Aktionär" `s Kursziel vonn 55 war erreicht. Aber langfristig ist da mehr drin. Denke ich mal. Am Besten nicht so oft hinschauen :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 27.12.06 23:31:03
      Beitrag Nr. 583 ()
      Jetzt wär mal eine Seitwärtsbewegung, trotz der guten Nachrichten (CarboTech Übernahme) nicht verkehrt. Ansonsten läuft das Teil total heiß, was das bedeutet, kann man gut bei Q-Cells oder Biopetrol sehen.
      Avatar
      schrieb am 28.12.06 07:50:55
      Beitrag Nr. 584 ()
      Sicherlich ist Schmack anhand der nackten Zahlen zu teuer;
      aber hier wird die Wachstumsphantasie eines Branchenpriumus gehandelt und dabei ist ein 2007er KGV von 30 doch noch angemessen.

      Interessant wäre die weitere Wachstumsprognose! Ich denke es könnte noch ein gutes Stück nach oben gehen.
      Avatar
      schrieb am 28.12.06 09:00:19
      Beitrag Nr. 585 ()
      Die Wachstumsraten und Ziele sind entscheidend.

      Q-Cell hat ganz andere KGV´s gehabt und Biopetrol war/ist ein ganz anderer Fall. In der Solarabranche wurde vom Branchenprimus auch immer gesagt: "zu teuer".

      Wäre gut zu wissen, inwieweit der Kursanstieg mit Windowdressing zusammen hängt.

      Ich habe mich mit drei Biogaswerten etwas breiter aufgestellt im Trendmarkt neben Uran. Wenn Schmack wieder seitwärts läuft, zieht vielleicht der "Biogas-Looser 2006" in 2007 endlich ab.

      Biogas Nord hat zuletzt auch einen tollen Auftritt hingelegt.

      Wenn die Masse aus Solar und Ethanol immer mehr rausgeht und in Biogas umschichtet, fängt die Session für uns erst richtig an.
      Soweit meine persönliche Einschätzung.
      Avatar
      schrieb am 28.12.06 09:09:03
      Beitrag Nr. 586 ()
      Und was ist der Biogas-Looser in 2006?
      Avatar
      schrieb am 28.12.06 09:46:27
      Beitrag Nr. 587 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.514.328 von Vinyard am 28.12.06 09:09:03Branchenprimus 2006:



      Branchen-Kurslooser 2006:



      ( trotz günstigstem KGV! - Verdoppler in 2007? )
      Avatar
      schrieb am 28.12.06 10:21:42
      Beitrag Nr. 588 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.514.886 von VeuveClicquot am 28.12.06 09:46:27beim Branchen-Kurslooser 2006 hab ich in den letzten Wochen
      einiges gesammelt.
      war aber extrem schwierig, ziemlich Markteng das Ding.

      ist für mich nur eine Frage der Zeit, bis die Aktie als Biogasnachzügler empfohlen wird.


      Gruß
      jafco5
      Avatar
      schrieb am 28.12.06 11:15:57
      Beitrag Nr. 589 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.515.515 von jafco5 am 28.12.06 10:21:42Markteng ist gut! ca. 300.000 Aktien (grob) in freier Laufbahn.
      Ein kleine Kaufattacke und der Kurs überschlägt sich. Biogas N. ist super liquide dagegen, obwohl der Wert schon eng ist. Das ist Dir ja bereits bekannt.

      Uran hat in 2005/2006 fast keinen interessiert. Gegen Jahresende reissen sich alle darum. Und nächstes Jahr geht die Party erst los. Bei Biogas sehe starke Parallelen.

      Biogas wird heiss nächstes Jahr. Hier ist genauso die Masse noch weit weg. Solar ist für mich schon Geschichte, viel sind noch in "Liebhaber-Aktien" investiert. Ethanol? Biogas ist viel effizienter - nur eine Frage der Zeit, bis massive Umschichtungen eingeleitet werden. Grüne Fonds reden noch zu viel über Ethanol. Wie lange noch?
      Avatar
      schrieb am 28.12.06 12:06:12
      Beitrag Nr. 590 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.514.886 von VeuveClicquot am 28.12.06 09:46:27Meinst du Birckert????
      Avatar
      schrieb am 28.12.06 12:19:31
      Beitrag Nr. 591 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.517.596 von brokerbee am 28.12.06 12:06:12Ich meine den größten BIOGAS-KURS-LOOSER-2006. Oder hast Du schon verkauft, weil nervös geworden bist?

      Und wenn Du Dir Uran anschaust (ich verfolge ca. 50 Werte täglich), dann ist Dir klar, welches Nachholpotential dahinter steckt. Für mich ist Biogas der grüne Uranwert.
      Avatar
      schrieb am 28.12.06 12:27:24
      Beitrag Nr. 592 ()
      Schmack = Cameco

      Biogas Nord = Energy Resources

      S&R Biogas = Forsys (oder SXR)

      Ich erlaube mir mal eine Vergleich mit Uran Werten.
      Avatar
      schrieb am 28.12.06 12:39:59
      Beitrag Nr. 593 ()
      Ich muss mich leider kurz korrigieren:

      Meine Vergleiche sind keine Kaufempfehlungen!
      Wer in Uran investieren möchte, kann durchaus interessantere Werte finden, denn die erwähnten laufen bereits gut und sollen nur das Marktpotential darstellen.

      !!! Bitte nicht als Kaufempfehlung verstehen !!!

      Es gibt noch viele weitere Kandidaten
      Avatar
      schrieb am 28.12.06 19:34:44
      Beitrag Nr. 594 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.517.810 von VeuveClicquot am 28.12.06 12:19:31S&R habe ich nur als sehr kleine Zock Position. Da lohnt sich das verkaufen nicht :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 28.12.06 20:32:13
      Beitrag Nr. 595 ()
      Heute Rekordumsatz über XETRA: 1.451.961,00 €
      Avatar
      schrieb am 28.12.06 21:52:37
      Beitrag Nr. 596 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.527.658 von VeuveClicquot am 28.12.06 20:32:13Die Firma wechselt den Besitzer......:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 28.12.06 22:05:50
      Beitrag Nr. 597 ()
      Kursziel 100 Euro möglich :eek:

      siehe http://www.mastertraders.de/trading-depot

      Ich halte nicht viel von Börsenbriefen, aber den Betschinger finde ich gut
      Avatar
      schrieb am 28.12.06 22:53:08
      Beitrag Nr. 598 ()
      100€ für diesen Wachstumswert ist keine große Überraschung.
      Aber eine kleine Kursberuhigung wäre schon entspannend.
      Avatar
      schrieb am 28.12.06 22:54:23
      Beitrag Nr. 599 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.529.155 von brokerbee am 28.12.06 21:52:37Vielleicht gibt es schon News in der Pipeline.
      Avatar
      schrieb am 29.12.06 10:55:32
      Beitrag Nr. 600 ()
      BÖRSENPLATZ REALTIME-KURS DATUM /
      UHRZEIT DIFF. ABS.
      DIFF. REL. VOLUMEN /
      GEHANDELTE STÜCKE

      Xetra 56,56 EUR
      29.12.06
      10:51:23 -1,61 EUR
      -2,77 % 558.641 EUR
      9.652 Details

      Frankfurt 57,30 EUR
      29.12.06
      10:42:41 -0,70 EUR
      -1,21 % 190.376 EUR
      3.294 Details

      Stuttgart 58,54 EUR
      29.12.06
      09:44:29 0,88 EUR
      +1,53 % 8.799 EUR
      150 Details

      Düsseldorf 58,88 EUR
      29.12.06
      09:28:24 0,73 EUR
      +1,26 % 10.304 EUR
      175 Details

      München 58,16 EUR
      29.12.06
      09:05:26 0,16 EUR
      +0,28 % n.a. EUR
      0 Details

      Berlin-Bremen 58,74 EUR
      29.12.06
      09:01:49 -0,14 EUR
      -0,24 % n.a. EUR
      0 Details
      Avatar
      schrieb am 29.12.06 12:13:23
      Beitrag Nr. 601 ()
      Bin heute zu 56,70 raus.
      Denke, es kommt jetzt eine gesunde Konsolidierung.
      Schmack war extrem heissgelaufen die letzten Tage.

      Hoffe auf gute Kaufkurse nächstes Jahr
      Avatar
      schrieb am 29.12.06 12:13:51
      Beitrag Nr. 602 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.529.417 von Tompott am 28.12.06 22:05:50
      Avatar
      schrieb am 29.12.06 12:22:26
      Beitrag Nr. 603 ()
      was ist hier los? schlechte news milleniums crash? weiß jemand was da drüber? ich steh kurz davor zu verkaufen
      Avatar
      schrieb am 29.12.06 12:25:20
      Beitrag Nr. 604 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.543.711 von BenAf am 29.12.06 12:22:26Gesunde Gewinnmitnahmen.

      Wem ist nicht schon schwindlich geworden?
      Das ganze Jahr Funkstille, dann fast ein Verdoppler in kurzer Zeit.
      Avatar
      schrieb am 29.12.06 14:29:04
      Beitrag Nr. 605 ()
      Nervös oder was?

      Beim dem Anstieg der letzten Tage musste das ja fast kommen.
      Denke wir bleiben heute im Minus, wobei ich glaube, dass wir wieder an die 55 im Intraday rankommen!
      Avatar
      schrieb am 29.12.06 15:35:25
      Beitrag Nr. 606 ()
      Zwar etwas älter, aber auffrischend-informativ:

      Nicht förderwürdig

      Mit Biodiesel ist eine flächendeckende Energieversorgung nicht möglich. Darum ist es richtig, Steuervorteile zu streichen. Das Geld wäre besser in Biogas investiert


      Um eines klarzustellen: Bioenergie ist für die Energiewende unverzichtbar - schon allein deshalb, weil sie eine speicherbare erneuerbare Energie ist. Doch nicht jede sich bietende Option ist ökologisch wie energetisch gleichermaßen sinnvoll. Und so muss der, der die Vor- und Nachteile unterschiedlicher Bioenergien nüchtern abwägt, feststellen: Rapsöl und der daraus erzeugte Biodiesel taugt nicht für den Aufbau einer großflächigen Versorgung mit Bioenergien.

      Das hat mehrere Gründe. Raps verträgt sich nicht mit ökologischem Landbau, er entzieht in jährlich wiederkehrender Monokultur dem Boden zu viele Nährstoffe. Ohne Kunstdünger sind Rapskulturen kaum denkbar - was ihren großflächigen Einsatz nicht nur ökologisch fragwürdig macht, sondern auch die Energiebilanz beeinträchtigt. Daher steht auch das Umweltbundesamt dem Raps-Treibstoff seit jeher kritisch gegenüber.

      Zudem sind die Erträge zu gering für eine wahre Energiewende. Mit 1.300 Litern pro Hektar ist der Jahresertrag beim Rapsdiesel ungenügend. Damit könnte Deutschland maximal 5 Prozent des heutigen Dieselbedarfs decken - und mehr Ackerflächen stehen schlicht und einfach nicht zur Verfügung.

      Der geringe Ertrag hängt vor allem damit zusammen, dass bei Ölpflanzen nur ein Teil der Pflanze zur Energiegewinnung genutzt wird. Wer hingegen Pflanzen in einer Biogasanlage zu Biomethan vergärt, verwertet jedes einzelne Blatt energetisch. Auf diese Weise lassen sich viermal so viele Fahrzeugkilometer aus jedem Hektar Ackerland herausholen.

      Doch nicht nur die höheren Erträge sprechen für die so genannte anaerobe Vergärung in Biogas-Fermentern. Das Verfahren bewahrt uns zudem vor Monokulturen. Denn in den betreffenden Anlagen kann jede beliebige Pflanze vergoren werden: heute Grasschnitt, morgen Silage, übermorgen Energiegetreide. Alle pflanzlichen Produkte sind geeignet, nur zu holzig dürfen sie nicht sein.

      Das möglicherweise wichtigste Argument für Biogas und gegen das Pressen von Öl sind jedoch die Stoffkreisläufe. Wer Ölpflanzen anbaut, entzieht dem Boden jede Menge Nährstoffe. Das ist unvermeidbar, wenn man die Nährstoffe als Nahrungsmittel erschließen will, also Speiseöle produziert. Doch wer lediglich die Energie aus den Pflanzen gewinnen will, sollte die Kreisläufe von Phosphor, Kalium und Kalzium - um nur die wichtigsten Nährstoffe zu nennen - nicht durchbrechen.

      Die Methanvergärung hält genau diese Kreisläufe intakt. Denn Methan besteht nur aus Kohlenstoff und Wasserstoff. Alle wichtigen Nährstoffe verbleiben bei der Vergärung im Restsubstrat, das anschließend wieder auf die Felder ausgebracht werden kann. Kunstdünger wird damit verzichtbar.

      Schließlich gibt es noch einen weiteren wesentlichen Vorteil von Biomethan gegenüber allen Ölen und deren Wandlungsprodukten: die Qualität der Verbrennung. Gasfahrzeuge erreichen Abgaswerte, von denen die Konstrukteure von Pflanzenöl- und Biodieselmotoren nur träumen können.

      Kritiker werden nun fragen: Wie soll man Biogas tanken? Ganz einfach: Das Gas lässt sich mit vertretbarem Aufwand auf Erdgasqualität aufbereiten. Entsprechende Verfahren sind längst Stand der Technik. Im Raum Zürich zum Beispiel gibt es Biogastankstellen seit Jahren. Auch in Schweden und den Niederlanden wird die Technik bereits eingesetzt, ebenso wie in Oberösterreich. Deutschland folgt in Kürze: Noch in diesem Jahr wollen die Stadtwerke Aachen Biogas aufbereiten und erdgasgleich ins Netz einspeisen.

      Genau dies ist die Technik, die förderwürdig ist. Wir brauchen endlich ein Gaseinspeisegesetz; ein Gesetz, das - ähnlich dem Erneuerbare-Energien-Gesetz im Elektrizitätsmarkt - auch im Gasmarkt der Ökoenergie kostendeckende Vergütungssätze garantiert. Oft wurde es diskutiert, aber immer wieder auf Eis gelegt.

      Eine explizite Förderung von Biotreibstoffen im Verkehr wäre damit zwar nicht gegeben. Doch die ist ohnehin nicht sinnvoll. Schließlich ist es dem Klima egal, in welchem Bereich die Bioenergie ihre fossilen Pendants verdrängt - ob bei der Wärmegewinnung, der Stromerzeugung oder im Verkehr. Hauptsache, sie verdrängt möglichst viel von ihnen. Und genau deswegen dürfen landwirtschaftliche Flächen nicht in großem Stil für ineffizienten Biodiesel genutzt werden.

      Hinzu kommt, dass Biogas hervorragend zur etablierten Energietechnik passt. Das gilt auch im Verkehr: Jedes Erdgasfahrzeug kann ohne den geringsten Umbau und ohne Rückfrage beim Hersteller zum Biogasauto werden. Wer hingegen pflanzenölbasierte Treibstoffe einsetzen will, braucht zumindest die Freigabe seines Herstellers (Biodiesel) oder muss sein Fahrzeug umrüsten (Pflanzenöl).

      Zudem spricht für das Biogas, dass es die gut entwickelte Erdgas-Infrastruktur in Deutschland nutzen kann. Biodiesel jedoch braucht ein eigenes Versorgungssystem, sofern man ihn nicht (was nur zu wenigen Prozenten geht) dem mineralischen Diesel beimischt. Ein Energieträger aber, der erst noch eine eigene Versorgungsstruktur aufbauen muss, wird sich nur zögerlich etablieren lassen - und diese Zeit bleibt nicht mehr angesichts des Klimaproblems. Womit auch Planspiele um Bioethanol-Autos nicht zielführend sind, weil für sie ein komplett neues Versorgungsnetz aufgebaut werden müsste. Ethanol als Treibstoff wird folglich allenfalls ein Nischenprodukt bleiben - was übrigens gar nicht verkehrt ist, weil die Produktion von Ethanol auch energetisch ungünstiger ist als die Biogaserzeugung.

      Bleiben die Produkte, die unter dem Namen BtL laufen, was für "Biomass-to-Liquid" steht, auch "Sunfuel" oder "Biotrol" genannt. Hier wird Biomasse vergast, um das entstehende Gas anschließend zu verflüssigen. Tatsächlich hat auch dieses Verfahren Vorteile gegenüber dem Rapsöl: Die Hektarerträge sind größer, weil die gesamte Pflanze genutzt wird. Man kann vielfältige Rohstoffe nutzen, bis hin zu Stroh und vor allem Holz. Der Vertrieb dieses "Designerkraftstoffs" kann ohne Einschränkungen über die etablierte Mineralölschiene erfolgen. Und der Stoff verbrennt sauberer als mineralischer Diesel und auch Biodiesel. Fraglich ist jedoch, wie teuer solcher Sprit künftig sein wird. Und auch seine Umwelt- und Energiebilanz ist nicht ganz unstrittig.

      Nüchtern betrachtet liegt damit das Fazit auf der Hand: Biogaserzeugung ausbauen, BtL beobachten und den Rest der Biotreibstoffe als Nischenprodukte abhaken.

      Kritiker werden nun einwenden, man dürfe die verschiedenen Bioenergien nicht gegeneinander ausspielen, sondern müsse sie in ihrer gesamten Vielfalt nutzen. Doch dabei dürfen zwei Dinge nicht verwechselt werden: Botanische Vielfalt, also die Nutzung unterschiedlichster Energiepflanzen, ist unbedingt erstrebenswert. Eine Vielfalt an technischen Verfahren aber ist dann unsinnig, wenn sich eines der Verfahren als deutlich überlegen erwiesen hat.

      http://www.taz.de/pt/2006/05/20/a0129.1/text" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.taz.de/pt/2006/05/20/a0129.1/text


      ---

      Wann werden die vielen "Ethanol- und Biodiesel-Gelder in Biogas umgeschichtet?
      Avatar
      schrieb am 29.12.06 18:40:03
      Beitrag Nr. 607 ()
      Info.

      Ausblick 2007

      --------------------------------------------------------------------------------
      29.12.2006 15:12"Die Branche bleibt im Aufwind"
      Der Markt für Erneuerbare Energien ist sehr volatil. Daher ist es wichtig, immer auf dem aktuellsten Stand der Entwicklungen zu bleiben, betont Arthur Hoffmann, Manager des Sarasin New Energy Funds.

      Arthur Hoffmann, Öko-Experte der Bank Sarasin
      boerse.ARD.de: Herr Hoffmann, wird 2007 das Jahr der Erneuerbaren Energien?

      Hoffmann: Um das zu beantworten, muss man sich erst einmal das Makroumfeld anschauen. Der Ölpreis ist und bleibt hoch. Vielleicht wird er sich mal um zwei Dollar verbilligen, aber dennoch wird er sich weiter auf dem hohen Niveau bewegen. Das erhöht den Druck auf die Regierungen, sich unabhängiger vom Ölpreis zu machen und dennoch die Versorgung zu garantieren. Außerdem sind da noch China und Indien, die mit ihrem Energiehunger die Nachfrage weiter hoch halten werden. Das sind schon mal zwei positive Aspekte für die Erneuerbare Energiebranche. Außerdem sorgen Themen wie der anhaltend hohe CO2-Ausstoß und das Schmelzen der Gletscher dafür, dass die Umweltproblematik immer wieder im Mittelpunkt der öffentlichen Aufmerksamkeit steht.

      boerse.ARD.de: Mit anderen Worten: Die Themen, die im vergangenen Jahr für Aufmerksamkeit gesorgt haben, werden auch 2007 eine Rolle spielen?

      Hoffmann: Ja, aber es werden neue Themen hinzukommen. So ermöglichen gerade Solar- und Windeenergie den Aufbau von Infrastrukturen bis selbst in die entlegensten Winkel dieser Erde. Das dürfte in Zukunft eine immer größere Bedeutung bekommen. Außerdem werden in Europa neue Windmärkte erschlossen, und die USA haben gerade ihr Förderprogramm für Erneuerbare Energien verlängert.

      boerse.ARD.de: Die Branche wird also weiter im Aufwind bleiben?

      Hoffmann: Das Wachstum wird zwar nicht linear verlaufen, aber der Markt wird auf jeden Fall weiter wachsen.

      Mehr zum Thema
      Gülle und Sonne fürs Depot
      boerse.ARD.de: Welche Branche dürfte sich 2007 besonders gut oder besonders schlecht entwickeln?

      Hoffmann: Ich denke, dass alle einzelnen Sektoren ihre eigene Konjunktur erleben werden. Im Solarsektor haben wir ja im vergangenen Jahr eine leichte Konsolidierung gesehen, aber unterm Strich bleibt bei den Branchengrößen wie Solarworld dennoch ein Plus von 71 Prozent übrig. Insgesamt rechnen wir für die Solarbranche auch weiterhin mit einem jährlichen Wachstum von mehr als 20 Prozent.

      boerse.ARD.de: Also geht es für alle Teilbranchen weiter bergauf?

      Hoffmann: Im Stern-Report prophezeit der frühere Chefvolkswirt der Weltbank, Nicholas Stern, der Menschheit eine Weltwirtschaftskrise wie in den 30er Jahren des vergangenen Jahrhunderts, sofern der globale Klimawandel nicht gestoppt wird. In dem Report hebt er einige Bereiche aus der Branche hervor, denen er besonderes Potenzial zutraut. Das sind Wasser, Solar, Biofuel, Biomasse, alternative Antriebsstoffe und Wind. Diese Märkte werden nach Ansicht Sterns in den kommenden Jahren besonders profitieren. Wir stimmen darin größtenteils mit ihm überein und investieren dementsprechend.

      boerse.ARD.de: Herr Hoffmann, ist Biomasse eine Glaubensfrage oder tatsächlich eine Branche mit Zukunft?

      Hoffmann: Wir haben in unserem Fonds zwei Branchenvertreter: Schmack Biogas und die britische Teg Environmental. Schmack hat sich stark im Nischengeschäft etabliert, und Teg hat ein sehr interessantes Verfahren entwickelt. Daher sind die beiden in unserem Fonds. Allerdings muss man dazu sagen, dass die Auswahl in diesem Markt auch sehr begrenzt ist.

      boerse.ARD.de: Können Sie dem interessierten Kleinanleger einen Ratschlag für das neue Jahr geben?

      Hoffmann: Sehr wichtig ist es, den Markt aufmerksam und intensiv zu verfolgen. Außerdem sollte man die Anlagen möglich breit streuen und damit das Risiko minimieren. Ich denke, dass ein Privatanleger aber gar nicht die Zeit hat, das zu machen. Darum eignet sich ein Fonds eigentlich besser, da der Fondsmanager schnell auf Veränderungen in den jeweiligen Märkten reagieren kann.

      boerse.ARD.de: Und wie sieht es mit den zahlreichen Zertifikaten aus?

      Hoffmann: Zertifikate sind an sich eine interessante Sache, aber gerade bei diesem volatilen Markt bieten sie dem Anleger nicht die Möglichkeit, die einzelnen Titel beliebig zu kaufen und verkaufen, wie es bei einem Fonds der Fall ist.

      Das Interview führte Henrietta Rumberger.

      Gruß und einen guten Rutsch
      Hasi

      http://boerse.ard.de/content.jsp?key=dokument_204604
      Avatar
      schrieb am 31.12.06 19:39:14
      Beitrag Nr. 608 ()
      Ich wünsche Allen hier einen guten Rutsch. :):):)

      Noch was zum nachlesen: http://www.hans-josef-fell.de/download.php?id=729&filename=2…
      Avatar
      schrieb am 01.01.07 22:50:50
      Beitrag Nr. 609 ()
      Ein erfolgreiches neues Jahr mit dem Börsenhighflyer 2007 :)


      Empfehlung des Mastertrader Börsenbriefs:

      Schmack Biogas steigt gerade jeden Tag. Die Aktie ist unglaublich. Ich erhalte viele Mails mit der Frage, ob man noch einsteigen soll. Ich kann das leider nicht beantworten. Die Aktie bildet eine schöne Fahnenstange. Eine scharfe Korrektur kann jeden Tag kommen. Natürlich glaube ich, dass wir in den nächsten Monaten noch deutlich höher laufen können. Sogar 100 Euro halte ich für machbar. Die Stimmung für die Branche könnte besser nicht sein. Russland erpresst Weißrussland gerade mit seinem Gasmonopol. Die Länder werden sich das nicht mehr lange gefallen lassen und suchen nach Alternativen. Biogas ist eine Alternative. Es kann aufbereitet 100% als Erdgas-Substitut verwendet werden. Die Deutschen sind Weltmarktführer in diesem Sektor und der Branchenleader Schmack Biogas sollte sich vor Auftragsanfragen gerade nicht retten können. Ich lasse darum meine Gewinn einfach laufen, weil die Chancen gut stehen, dass ich in einer Boom-Branche ganz zu Beginn mit dabei bin. Mein Stopp-Kurs ist 48 Euro auf Schlusskursbasis.




      (C) -> http://www.mastertraders.de/trading-depot/
      Avatar
      schrieb am 02.01.07 17:51:32
      Beitrag Nr. 610 ()
      Biogaserzeugung:

      Avatar
      schrieb am 02.01.07 17:57:33
      Beitrag Nr. 611 ()
      Ist schon ein schóner correction

      Ich habe ein paar hundert Schmack, will aber mehr kaufen.
      Einsteigen oder noch warten?

      grusse fessimo.
      Avatar
      schrieb am 02.01.07 18:14:09
      Beitrag Nr. 612 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.639.680 von fessimo am 02.01.07 17:57:33"Mein Stopp-Kurs ist 48 Euro auf Schlusskursbasis." --> Ich denke, viele Zocker haben ihre SL bei knapp über 50 gesetzt. und die werden jetzt ausgeführt. Ist wie ein Leerverkauft. Wer am Ende des Gemetzels einsteigt, hat einen optimalen Einstiegskurs. Nur wann ist das Gemetzel zu ende???
      Avatar
      schrieb am 02.01.07 18:18:34
      Beitrag Nr. 613 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.639.680 von fessimo am 02.01.07 17:57:33
      Auf Jahressicht sind das für mich Kaufkurse.
      Aber ich würde mich etwas verteilen, ehrlich gesagt.

      Ich habe auch auf drei Titel gesetzt.
      Schmack (40%)
      Nord ist noch einen Tick günstiger (40%)
      S&R der günstigste und spekulativste Wert (20%)

      Ich überlege auch, ob Schmack noch nachlegen soll.
      Ist etwas heftig zurückgekommen. Kein Wunder.

      Oder war doch zu viel Dressing drin im Dezember?
      Avatar
      schrieb am 02.01.07 18:22:24
      Beitrag Nr. 614 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.639.943 von brokerbee am 02.01.07 18:14:09
      Jetzt brauchst Du auch keinen SL mehr! Meine ich pauschaul.
      Hättest dann eher früher aussteigen müssen.

      Das ist doch ein Substanz- und Wachstumswert. Oder hat sich fundamental etwas verdändert?
      Avatar
      schrieb am 02.01.07 18:38:45
      Beitrag Nr. 615 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.640.009 von VeuveClicquot am 02.01.07 18:18:34Aufteilen ist schon richtig, nur allgemein sollte man nur auf die Technologie/Marktführer einer Branche setzen, das hat sich bis jetzt immer bewährt. Deshalb sollte man Nachzügler wie Nordbiogas und was da noch so alles in 07 kommt am besten meiden. S&R ist Zockerschrott und hat mit einem Investment nichts zu tun.

      Zu Schmack: Jetzt sind es wieder Kaufkurse, obwohl im Xetra noch ein Gap ca. 2 Euro weiter unten ist. Vielleicht wird das noch geschlossen. Ansonsten ist Schmack nicht übermäßig heissgelaufen, so daß nach einer Seitwärtsphase, die kürzer als die erste 6-Monatsseitwärtsbewegung sein sollte neue Höchstkurse in Angriff genommen werden. 75 Euro in den nächsten 3-6 Monaten !
      Avatar
      schrieb am 02.01.07 18:49:01
      Beitrag Nr. 616 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.640.278 von renuener am 02.01.07 18:38:45Das mit 2te Klasse und Zockerwert würde ich nicht so sehen und habe eine andere Ansicht.

      Schaud Dir mal Cameceo an. Branchenprimus. Leider bewegt sich kaum vom Platz.

      2te Klasse war da wesentlich flotter unterwegs in dem UranBullenMarkt. Sogar unglaublich flott.

      Zockerschrott? Gewagte Äusserung / Behauptung! Ich sehe S&R wie einen Explorer, entsprechend die Zündstoffqualität, aber natürlich auch eine niedrigere Gewichtung im Portfolio.

      Kaufkurse, ja, für mich auch keine Frage. Ich denke, viele sind noch von der langen Seitwärtsbewegung verschreckt und wollen lieber erst mal Gewinne mitnehmen. Aber dann kommt es meistens doch anders. Im positiven Sinne.
      Avatar
      schrieb am 02.01.07 19:03:32
      Beitrag Nr. 617 ()
      Aber ganz nüchtern betrachtet:

      "Die Baisse nährt die Baisse." Könnte schon noch paar Tage wackelig bleiben.
      Avatar
      schrieb am 02.01.07 19:13:21
      Beitrag Nr. 618 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.640.058 von VeuveClicquot am 02.01.07 18:22:24Ich habe das mit dem SL aus einem anderen Posting kopiert. Da hat ein Analyst ein SL von 48 empfohlen. Ich selbst setze nie SL. Entweder ich glaube an den Wert oder ich kaufe ihn nicht ;)
      Avatar
      schrieb am 02.01.07 19:18:43
      Beitrag Nr. 619 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.640.775 von VeuveClicquot am 02.01.07 19:03:32Danke fur die antworten.

      Denke dass morgen (um 10 uur) ein guter tag ist um zu kaufen.

      grusse Fessimo
      Avatar
      schrieb am 02.01.07 21:10:05
      Beitrag Nr. 620 ()
      Pressemitteilung vom 02.01.2007 | 16:55
      Stadtwerke Hannover AG

      Nachfrageboom bei Erdgasfahrzeugen - Neues enercity Förderprogramm: 1.000 Kilometer kostenlos

      Hannover, den 02. Januar 2007. Über 50.000 Erdgasfahrzeuge rollen mittlerweile auf Deutschlands Straßen. Damit hat sich ihre Anzahl in den letzten zwei Jahren fast verdoppelt. Der enorme Schub bei den Neuzulassungen zeigt: Erdgas ist heute eine ernstzunehmende Alternative zu Benzin oder Diesel. Erdgasfahrer schonen nicht nur die Umwelt, sie sparen auch bares Geld. Denn die Kraftstoffkosten sind etwa 50 Prozent niedriger als bei Benzinfahrzeugen. „Dieser Preisvorteil ist langfristig gesichert, da die Bundesregierung bis 2018 einen reduzierten Mineralölsteuersatz für Erdgas als Kraftstoff festgeschrieben hat“, erklärt Frerich Brandes, der bei den Stadtwerken Hannover Ansprechpartner für Erdgasfahrzeuge ist.


      Wer 2007 in Hannover auf ein Erdgasauto umsteigt, kann zudem das neue Förderangebot von enercity in Anspruch nehmen. Für jedes neuzugelassene Erdgasfahrzeug gibt es im ersten Jahr 1.000 Kilogramm Erdgas gratis. Dies entspricht einer Kraftstoffmenge für mehr als 15.000 Fahrtkilometer. “Aber auch ohne diese Förderung sind Erdgasfahrzeuge wirtschaftlich. Wir wollen jedoch der innovativen Technik durch den zusätzlichen Anreiz einen Schub geben“, sagt Frerich Brandes. Hannover gehört übrigens - auch durch die enercity-Förderprogramme - seit Jahren zusammen mit Berlin und Augsburg zu den Städten mit der größten Zahl an zugelassenen Erdgasfahrzeugen. Anfang 2006 lag die Fahrzeugzahl in Hannover laut Kraftfahrtbundesamt bei 1.193 Fahrzeugen. Im Verlauf des Jahres kamen alleine über das enercity-Förderprogramm 210 Fahrzeuge hinzu. Im Vergleich zum Vorjahr ist die Zahl der Antragsteller damit um etwa 50 Prozent gestiegen.


      Hersteller erweitern ihr Angebot


      Der Nachfrageboom liegt auch an den interessanten Fahrzeugmodellen: Die Motoren der modernen Serienfahrzeuge sind auf den Erdgasbetrieb abgestimmt und dadurch besonders sparsam. Neue Modelle verfügen meist über große Unterflurtanks, so dass es im Innenraum keine Raumverluste gibt und Reichweiten über 400 Kilometer möglich sind. Die Autohersteller bringen immer mehr Baureihen als Erdgasvariante auf den Markt.


      Dadurch hat sich die Auswahl stark verbessert. Egal ob Combi, Van, Limousine oder Transporter für jeden Bedarf gibt es Angebote. Im vergangenen Jahr hat Volkswagen gleich zwei Serienmodelle erfolgreich eingeführt - den Caddy EcoFuel und den Touran EcoFuel. Und ebenso haben Opel und Fiat die Serienproduktion weiterentwickelt. Zu den meistverkauften Erdgasfahrzeugen gehört der Opel Zafira und der Fiat Multipla - die nun jeweils mit der zweiten Generation auf dem Markt sind. Anfang dieses Jahres startet Fiat den Verkauf des neuen Panda Natural Power. Aber auch Citroen, Peugeot, Renault oder Mercedes sind auf dem Markt aktiv. Die Erdgasautos kosten je nach Modell teilweise nur noch wenige hundert Euro mehr als die Ausführungen mit Dieselmotor.


      Eine positive Entwicklung zeigt zudem das Tankstellennetz. Bundesweit kann mittlerweile an über 700 Zapfstationen Erdgas getankt werden. Bis Ende des Jahres sollen es 1.000 Tankstellen sein, so dass eine weitgehend flächendeckende Versorgung gewährleistet ist. Besonders Vielfahrer werden sich über die aktuellen Ausbaupläne für die Autobahntankstellen freuen. Im Raum Hannover gibt es für Erdgasfahrer jedoch schon seit langem zahlreiche Möglichkeiten, Erdgas zu tanken: Alleine im Stadtgebiet von Hannover stehen bereits fünf Erdgastankstellen. Und auch in Wunstorf, Garbsen, Neustadt, Lehrte, Hameln und Celle können Autofahrer Erdgas zapfen. Zudem planen die Stadtwerke Hannover in diesem Jahr den Bau einer Erdgastankstelle in Langenhagen.


      Gute Aussichten für Biogas


      2006 ging im niedersächsischen Wendland die erste Biogas-Tankstelle in Betrieb. Die Umweltvorteile, die Erdgas als Kraftstoff hat, sollen durch die Verwendung von Biogas weiter ausgebaut werden. Biogas wird aus nachwachsenden Rohstoffen gewonnen und aufbereitet. Daher fährt man mit Biogas CO2-neutral. In einer freiwilligen Selbstverpflichtung hat die deutsche Gaswirtschaft zugesagt, bis zum Jahr 2010 den Erdgasmengen für den Kraftstoffmarkt generell 10 Prozent Biogas beizumischen. Sie leistet damit einen maßgeblichen Beitrag, CO2-Emissionen zu reduzieren, die im Straßenverkehr entstehen. Biogas ist uneingeschränkt als Kraftstoff für Erdgasfahrzeuge geeignet. 2020 könnte genug Bioerdgas zur Verfügung stehen, um über vier Millionen Erdgasfahrzeuge in Deutschland mit Kraftstoff zu versorgen.


      Auskünfte zum Förderprogramm der Stadtwerke Hannover gibt Frerich Brandes unter der Telefonnummer (0511) 430-1836. Informationen zum Thema Erdgasfahrzeuge gibt es auch im Internet unter www.enercity.de.

      http://www.pressrelations.de/new/standard/result_main.cfm?ak…
      Avatar
      schrieb am 02.01.07 21:17:44
      Beitrag Nr. 621 ()
      Randinformation

      RWE: Tognum übernimmt restliche Anteile an Brennstoffzellen-Joint Venture

      02.01.2007
      aktiencheck.de

      Essen (aktiencheck.de AG) - Die Tognum GmbH hat von der zur RWE AG (ISIN DE0007037129 / WKN 703712) gehörenden Tochtergesellschaft RWE Fuel Cells GmbH deren Minderheitsanteil am bisher gemeinsam geführten Joint Venture MTU CFC Solutions GmbH übernommen.

      Wie Tognum am Dienstag erklärte, erfolgte der Erwerb und die Übertragung der 18,1-prozentigen Beteiligung an dem Gemeinschaftsunternehmen zum 1. Januar 2007. Durch die Transaktion wird Tognum Alleingesellschafter der MTU CFC Solutions und baut ihre unternehmerischen Aktivitäten mit stationären Brennstoffzellen aus. Im Fokus steht für das Unternehmen die weitere Produktentwicklung dieser Technologie zur Strom- und Wärmeerzeugung. So setzt MTU CFC Solutions als weltweit erster Hersteller auf Biogas, um über Carbonate Fuel Cells (CFC) in dezentralen Kleinkraftwerken umweltfreundlich und CO2-neutral Energie zu gewinnen.

      http://www.optionsscheinecheck.de/artikel/home-optionsschein…
      Avatar
      schrieb am 03.01.07 09:26:46
      Beitrag Nr. 622 ()
      Info.

      :: Niedersachsen plant 1.000 Biogasanlagen
      + 03.01.2007 + Schon mittelfristig können in Niedersachsen 1.000 Biogasanlagen 11 Prozent des Stroms produzieren.
      Schon 2007 werden in Niedersachsen bereits 500 Anlagen mit einer Leistung von 150 Megawatt in Betrieb sein. Sie produzieren circa 3 Prozent des Strombedarfs.

      Die meisten heutigen Anlagen laufen in der Region Vechta und Cloppenburg, im Raum Rotenburg /Bremervörde und Soltau. Es werden aber auch Biogasanlagen in klassischen Ackerbauregionen errichtet, die wesentlich Mais und Gülle vergären.

      Viele Akteure beschäftigen sich in Nieder­sachsen mit Biogas: Bei der Ländlichen Er­wachsenenbildung (LEB) werden viele Fort­bildungskurse zur Erlangung des „Biogas­führerscheins" abgehalten, auch die Land­wirtschaftskammer hat ihre vormals etwas zurückhaltende Einstellung zu Biogas nun aufgegeben. Die Maschinenringe sehen ihre Aufgabe vor allem in der Optimierung der Biogaslogistik.

      Das Niedersächsische Landvolk und der Fachverband Biogas arbeiten auf Landes­ebene sehr eng zusammen. Beide Organisa­tionen heben die Bedeutung von Biogasan­lagen für den ländlichen Raum hervor: „Wo Biogasanlagen sind, haben auch die Schlos­ser drumherum gut zu tun, denn Reparatu­ren an Rührwerken und anderen Teilen wer­den im allgemeinen an die Handwerker vor Ort gegeben", erklärt Harm Grobrügge. Lei­der ist es trotzdem noch nicht überall gelun­gen, der Bevölkerung den Charme der De­zentralität und damit die deutliche Sichtbar­keit der Anlagen bei der Stromerzeugung aus Biogas überzeugend nahe zu bringen.


      Gruß
      Hasi
      Avatar
      schrieb am 03.01.07 10:38:36
      Beitrag Nr. 623 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.650.437 von hasi8123 am 03.01.07 09:26:46Ich bin auf die weiteren Meldungen dieser Art gespannt.
      Und besonders: Welche Zahlen werde die Biogas AG´s dieses Jahr liefern? Die sind doch regelrecht zu Umsatz "verdammt".
      Avatar
      schrieb am 03.01.07 10:49:22
      Beitrag Nr. 624 ()
      DER AKTIONÄR #2

      ChartCheck: Vollgas voraus

      Mit einer Übernahme hat der Spezialist für Biogasanlagen sein Geschäftsfeld komplettiert. Kaufziel war die CarboTechEngineering GmbH aus Essen. Neben weiteren Fertigkeiten gehört die gekaufte Firmaj zu den Führenden im Bereich der Einspeisung von Biogas ins Gasnetz. Parallel dazu hat Schmack eine Referenzanlage in Betrieb genommen. Abnehmer des aufbereiteten Biogases ist E.on.

      Ziel 66,00 - Stop 44,00
      Avatar
      schrieb am 03.01.07 11:11:54
      Beitrag Nr. 625 ()
      Sollte bald ruhiger werden.
      Diese "Empfehlung" im Mastertrades hat sich meiner Ansicht nach
      etwas negativ ausgewirkt.

      Hat das Ganze einen "Zockerbeigeschmack" bekommen. Zu schnell rauf und zu schnell runter. Man könnte auch Frick-Effekt zu solchen Phänomenen sagen.

      Manchen Gierigen könnte nun das KZ vom AKIONÄR mit 66 € wiederum zu wenig sein. Meine Meinung: GUT SO! Denn dann werden ruhige Hände die Papiere wieder halten. Dann kann es wieder hoch gehen, aber stetig und unauffällig.

      Der Markt boomt. Der Kurs muss es auch über kurz oder lang!
      Avatar
      schrieb am 03.01.07 11:21:18
      Beitrag Nr. 626 ()
      Hängt wohl auch damit zusammen:

      Schmack Biogas sell (HypoVereinsbank)

      München (aktiencheck.de AG) - Der Analyst der HypoVereinsbank, Lars Korinth, stuft die Aktie von Schmack Biogas (ISIN DE000SBGS111/ WKN SBGS11) von "hold" auf "sell" herunter.
      Schmack Biogas setze die Integration entlang der Biogas-Wertschöpfungskette fort. Mit Wirkung zum 22. Dezember 2006 habe das Unternehmen die Carbo-Tech Engineering GmbH zu 100% übernommen. Hierbei handle es sich um einen Spezialisten für die Reinigung und Aufbereitung von Biogas (Umsatz 2006 ca. EUR 5 Mio.). Der Kaufpreis habe sich laut Unternehmensangaben im oberen einstelligen Millionen Euro Bereich bewegt. Die Analysten würden die Akquisition als strategisch sinnvoll ansehen, da der mittelfristige Fokus im Bereich Biogas auf der Einspeisung in das Erdgasnetz liege.

      Die Analysten hätten ihre EBIT-Prognosen für 2007 und 2008 nach unten angepasst. Vor dem Hintergrund eines weiter stark wachsenden deutschen Gesamtmarktes und hoher Investitionen in den italienischen Vertrieb hätten die Analysten ihre Umsatzschätzung für 2007 auf EUR 142 Mio. (vorher EUR 134 Mio.) leicht erhöht. Dagegen hätten sie die EBIT-Prognose von EUR 14,3 Mio. (10,7% Marge) auf EUR 12,7 Mio. (8,9% Marge gegenüber 6,7% in 2006e) nach unten geschraubt. Eine zweistellige operative Marge erreiche Schmack Biogas in dem Modell der Analysten damit erst in 2008 (EUR 20,2 Mio. bzw. 10,3% Marge). Für das Geschäftsjahr 2007 rechne die Geschäftsführung mit einem Umsatzwachstum von 55 bis 79% auf EUR 130 Mio. bis EUR 150 Mio. (Ausblick 2006 EUR 85 Mio.) bei einem zweistelligen EBIT (Ausblick 2006 EUR 5 Mio.).

      Nach dem jüngsten Kursanstieg sei die Aktie fundamental betrachtet überbewertet. Das aktuelle Kursniveau von EUR 50 nehme die erwartete positive Entwicklung von Schmack Biogas in 2007 und 2008 bereits vorweg. Auf Basis der Analystenprognosen sei das Unternehmen mit einem KGV von 33,6 für 2007 und 21,4 für 2008 (29,8 für 2007 und 17,5 für 2008 auf Basis der Konsensschätzungen) sehr ambitioniert bewertet.

      Vor diesem Hintergrund stufen die Analysten der HypoVereinsbank ihr Rating für die Schmack Biogas-Aktie von "hold" auf "sell" zurück. Das Kursziel sehe man weiterhin bei EUR 42. (03.01.2007/ac/a/nw)

      Offenlegungstatbestand nach WpHG §34b: Das Wertpapierdienstleistungsunternehmen oder ein mit ihm verbundenes Unternehmen handeln regelmäßig in Aktien des analysierten Unternehmens. Das Wertpapierdienstleistungsunternehmen oder ein mit ihm verbundenes Unternehmen gehörte einem Konsortium an, das die innerhalb von fünf Jahren zeitlich letzte Emission von Wertpapieren der Gesellschaft übernommen hat. Das Wertpapierdienstleistungsunternehmen oder ein mit ihm verbundenes Unternehmen betreuen die analysierte Gesellschaft am Markt.

      Analyse-Datum: 03.01.2007
      Avatar
      schrieb am 03.01.07 14:43:10
      Beitrag Nr. 627 ()
      Jetz gehts aber runter..... vielleicht nochmal die Chance um 45 reinzukommen!
      Avatar
      schrieb am 03.01.07 15:11:16
      Beitrag Nr. 628 ()
      In der nächsten Woche schreiben sie dann wieder man soll kaufen!Ich jedenfalls werde bei Kursen um die 44 Euro noch einmal zuschlagen. Habe heute leider vor der Analyse zu 49,23 Euro nachgelegt.
      mfg tuemmeland
      Avatar
      schrieb am 03.01.07 15:12:44
      Beitrag Nr. 629 ()
      hier sieht man wieder die Macht der Grossbanken.

      die positiven Meldungen kurz vor Weihnachten verschlafen:cry:
      dann haut man einfach eine Verkaufsempfehlung raus, und die Kleinanleger bekommen kalte Füsse:laugh::laugh:

      sobald sich die Banken eingedeckt haben, kommt dann eine Kaufempfehlung, weil sich ja die Situation durch die guten Meldungen verändert hat:laugh::laugh:

      immer wieder das gleiche Spiel!!

      das sind Einstiegskurse!!!!!!

      Gruß
      jafco5
      Avatar
      schrieb am 03.01.07 15:56:07
      Beitrag Nr. 630 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.655.685 von jafco5 am 03.01.07 15:12:44Quatsch.

      Die Studie der HVB mit Kursziel 42 Euro setzt voraus, das in 2007 ein Umsatz von 142 Mio. Euro erreicht wird. In 9 Monaten 2006 wurden bisher 57 Mio.

      Die Studie der HVB mit Kursziel 42 Euro setzt voraus, das in 2007 ein EBIT von 12,7 Mio. Euro erreicht wird. In 9 Monaten 2006 wurden bisher 0,9 Mio. erreicht.

      Ich persönlich halte die von der HVB prognostizierte EBIT-Höhe für 2007 für utopisch. Leider wurden sie auch wohl von Schmack Biogas unterstützt. Damit ist Enttäuschungspotential vorgegeben.

      Mit einem drastischen Kursabfall rechne ich trotzdem nicht, weil ich in 2007 noch mit mehr Biogas-Unternehmen an der IPO-Front rechne. Aber mit einem KUV von 3 und einem KGV jenseits 300 nach 9 Monaten 2006 ist die Aktie richtigerweise überbewertet.
      Avatar
      schrieb am 03.01.07 16:07:38
      Beitrag Nr. 631 ()
      Hab heute nochmal 1/3 nachgekauft. Danke HVB. :D
      Avatar
      schrieb am 03.01.07 16:09:59
      Beitrag Nr. 632 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.656.684 von Stoni_I am 03.01.07 15:56:07ich sch.... auf deine Studien.

      Biogas ist der aufstrebende Markt überhaupt.

      und was die Studien der Banken wert sind, das konnte man
      z.B. Solaroworld über Jahre hinweg beobachten.

      die Erwartungen wurden jedes Quartal übertroffen.


      Gru0
      jafco5
      Avatar
      schrieb am 03.01.07 16:40:06
      Beitrag Nr. 633 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.657.024 von jafco5 am 03.01.07 16:09:59Es ist nicht meine Studie, sondern die Studie der HVB!

      Ohne Zweifel ist Biogas ein enorm aufstrebender Markt.

      Die entscheidende Frage für die Aktienbewertung ist, wie profitabel das Geschäft ist. Netto-Umsatzrenditen von fast 20 % wie bei Solarworld habe ich hier noch nirgends gesehen. In den ersten 9 Monaten hat Schmack man gerade knapp 1 % erreicht. Im Q3 2006 zugegebermaßen stark verbessert - aber immer noch meilenweit von Solarworld oder Q-Cells entfernt.

      Weil das so ist, kann man der Aktie aber auch nicht die KUV's zubilligen, die Solarworld oder Q-Cells haben. Und weil das so ist, ist die Aktie von Schmack derzeit ziemlich überbewertet, wie die HVB treffend feststellt.
      Avatar
      schrieb am 03.01.07 17:01:33
      Beitrag Nr. 634 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.657.754 von Stoni_I am 03.01.07 16:40:06Die Renditen sind allgemein nicht der Rede Wert.
      Hier liegt aber enormes Potential für die Zukunft!
      Das darf man nicht ausser Acht lassen.
      -> Was haben die DAX AG´s die letzten Jahre gemacht?!

      Im Vergleich zu Solar ist Biogas ungleich mehr zuzutrauen.
      Hier darf man eigentlich keine Vergleiche hegen!

      Biogas deckt einen Riesenmarkt ab. Insofern möchte ich auf
      mein Zielargument kommen:

      Das Kind wächst noch heran!
      ...die "Kinderkrankheiten" sind nicht von Dauer.

      Genauso, wie es der Schmack-Chef gesagt hat:
      "Wir stehen noch ganz am Anfang."

      ---

      IPO´s: Sollten wir erfreulich sehen, denn Konkurrenz belebt das Geschäft.

      Übrigens, mich wundert es sehr, daß Du erst über Nord schlecht geredet hast, aber dann doch eingestiegen bist. Hast Du wieder verkauft?
      Avatar
      schrieb am 03.01.07 17:04:23
      Beitrag Nr. 635 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.655.685 von jafco5 am 03.01.07 15:12:44An solchen Argumenten ist etwas dran.
      Das sagen alle alte Hasen.

      @stoni_l : z.B Andre Kostolany ;)
      Avatar
      schrieb am 03.01.07 17:12:00
      Beitrag Nr. 636 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.658.324 von VeuveClicquot am 03.01.07 17:04:23mit 28 Jahren Börsenerfahrung und ehemaligen Bänker kannst du mich zu den alten Hasen zählen:laugh::laugh:


      Gruß
      jadco5
      Avatar
      schrieb am 03.01.07 17:15:56
      Beitrag Nr. 637 ()
      Zur Erinnerung:

      Unmengen an Geldern stehen noch bereit für Umschichtungen, die wissen es nur noch nicht so richtig. Die Rede ist von Ethanol und Biodiesel. Was passiert, wenn diese beiden Märkte immer mehr abdanken? Eine Zukunft haben diese nicht im Vergleich zu Biogas.

      Dieser Markt ist noch nicht richtig auf dem Radar!

      Die Biogas AG´s können sich bereits jetzt nicht vor Arbeit retten. Deutlich wird das auch auf der Website von Nord, gleich auf der ersten Seite.
      Avatar
      schrieb am 03.01.07 17:19:47
      Beitrag Nr. 638 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.658.517 von jafco5 am 03.01.07 17:12:00Dann kann ja hier nichts schief gehen!
      Avatar
      schrieb am 03.01.07 18:41:01
      Beitrag Nr. 639 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.658.603 von VeuveClicquot am 03.01.07 17:15:56Klarer Irrtum.

      "Dank" der Beimischungspflicht und neuen Techniken wie BtL hat Bioethanol eine große Zukunft.

      Finde ich persönlich absoluten Quatsch, weil ich Biogas für die klar bessere weil wirtschaftlichere Alternative halte. Aber mit der Beimischungspflicht im Rücken gibt es quasi eine Art Zwang und damit auch eine Konkurrenz um die Rohstoffe für den Biogassektor. Das darf man nicht verkennen.

      Ob davon allerdings auch die hier notierten Bioethanol-Aktien profitieren werden, steht auf einem anderen Blatt. Schließlich wurde die exorbitanten Gewinnmargen durch die neue Regelung gekappt und es steht zu befürchten, das viel Biomasse bzw. Bioethanol aus dem Ausland importiert wird. Insgesamt eine unglückliche Entwicklung.

      Letztlich ist es bei WO wie so oft: Der Zeithorizont der Poster macht den Unterschied.

      Wer einen Zeithorizont von 5 Jahren oder mehr hat, der kann natürlich auch bei 50 Euro noch bei Schmack zugreifen, weil der Kurs über die Jahre splitbereinigt wahrscheinlich locker 3stellig werden wird. Irgendwann wird dank Umsatzwachstums der Gewinn anspringen müssen. Kapitalerhöhungen und Änderungen bei der Einspeisevergütung mal nicht betrachtet.

      Wer hier nur auf die nächste Monate zockt, der sollte sich vorsehen. Jedenfalls möchte ich erstmal nennenswerte Gewinne sehen.

      An den Fakten kommt jedenfalls keiner vorbei:
      9 Monate 2006
      Solarworld: 327 Mio. Umsatz, Nettoumsatzrendite 19 %, KUV 6,5
      Repower: 293 Mio. Umsatz, Nettoumsatzrendite 0,3 %, KUV 1,7
      SBGS11: 293 Mio. Umsatz, Nettoumsatzrendite 0,3 %, KUV 1,7
      Avatar
      schrieb am 03.01.07 18:48:17
      Beitrag Nr. 640 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.660.807 von Stoni_I am 03.01.07 18:41:01Oh ... Browserabsturz. Korrekur der Unternehmensdaten:

      An den Fakten kommt jedenfalls keiner vorbei:
      9 Monate 2006
      Solarworld: 327 Mio. Umsatz, Nettoumsatzrendite 19 %, KUV 6,5
      Nordex: 373 Mio. Umsatz, Nettoumsatzrendite 1,7 %, KUV 1,9
      Repower: 293 Mio. Umsatz, Nettoumsatzrendite 0,3 %, KUV 1,7 (Aktie im Offshore- und Übernahme-Hype)
      SBGS11: 57 Mio. Umsatz, Nettoumsatzrendite 0,9 %, KUV 3,9 bei Kurs 58 Euro (Aktie im Biogas-Hype)

      Ergo: Das war erstmal ein zu großer Schluck aus der Pulle.
      Avatar
      schrieb am 03.01.07 19:16:18
      Beitrag Nr. 641 ()
      Update Tradecenter 2.01.2007:

      Vielleicht bekommen wir noch einmal eine Einstiegschance bei Schmack Biogas. Ich hatte Ihnen den Titel erstmals Ende November im Börsenbrief vorgestellt und auf die reizvolle Story verwiesen. Seitdem spurtete die Aktie von 38 Euro auf fast 60 Euro. Derzeit durchläuft der Titel eine scharfe Korrekturphase und ging am Dienstag mit 50,15 Euro aus dem Handel. Wir platzieren unser Kauflimit bei 46,01 Euro



      Kauf 150 Schmack Biogas (WKN SBG S11) mit Limit 46,01 Euro auf Xetra
      Order gültig bis 5. Januar 2006



      Den Gasstreit zwischen Russland und einigen baltischen Staaten um Erdgaslieferungen haben Sie bestimmt mitbekommen. Russland nutzt seine reichhaltigen Rohstoffvorkommen, um andere Länder als Monopolist die Preise zu diktieren. Auch hierzulande philosophieren die großen Energieversorger RWE und E.ON bereits wieder über mögliche Preiserhöhungen. Das beflügelt natürlich den Markt für regenerative Energien und insbesondere für Biogas.



      In diesem Jahr wird Schmack Biogas den Planungen nach seine Umsätze um über 100% auf bis zu 150 Millionen Euro steigern. Kurz vor Weihnachten überraschte das Unternehmen die Börsianer noch mit einem vorgezogenen Geschenk und zwar der Übernahme der CarboTech Engineering GmbH. Die Technologie von CarboTech ist das derzeit technisch ausgereifteste Verfahren zur Aufbereitung von Biogas zur Einspeisung in die Gasnetze. Biogas kann hierbei als 100%iges Substitut für Erdgas eingesetzt werden. Am 22. Dezember nahm in Plieningen eine der größten Biogasanlagen Deutschlands, die von Schmack Biogas konzipiert wurde, ihren Betrieb auf. Erstmals wird aufbereitetes Biogas in das Erdgasnetz eingespeist.



      Warum nimmt die Branche jetzt auf einmal Fahrt auf? Ähnlich wie bei der Offshore-Windenergie hat die Novellierung des Energiewirtschaftsgesetzes das Erdgasnetz für die Einspeisung von Biogas geöffnet. Der Fachverband Biogas schätzt, dass 20% des deutschen Erdgasverbrauchs ersetzt werden können. Der Wille dazu ist angesichts steigender Energiepreise in der Politik und bei den Konsumenten vorhanden. Bei Schmack Biogas handelt es sich um ein spekulatives Investment. Mit einem Börsenwert von 250 Millionen Euro beinhaltet der Aktienkurs bereits hohe Wachstumserwartungen. Ich denke jedoch, dass diese gerechtfertigt sind. In die Branche der regenerativen Energien fließt sehr viel Kapital. Schmack Biogas wird notwendige Mittel zur Expansion ohne Probleme bekommen und wird darum für Überraschungen gut sein.
      Avatar
      schrieb am 03.01.07 19:27:28
      Beitrag Nr. 642 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.660.807 von Stoni_I am 03.01.07 18:41:01In welchem Ausmaß Biogas die Alternativen verdrängt, das wird sich noch zeigen. Jedoch liegen die Vorteile klar auf der Hand.

      Darauf liegt aber auch aktuell nicht der Fokus.
      Der Markt wird das noch regulieren. Es entwickelt sich noch alles.

      Was Deine aufgeführten KUVe anbelangt, da haben die Biogas AG natürlich noch "stille Reserven". Das ist hier aber auch nicht der Punkt. Wir wiederholen uns! An der Börse wird überwiegend die Zukunft gehandelt.

      Auf Jahressicht, bzw. bei Biogas sehe ich die Sache nicht so düster wie Du. Das ist der Punkt, den ich bei Dir nicht verstehe:

      WARUM hast Du Biogas Nord gekauft? Nur weil einen Tick günstiger sind? NEIN, oder? Das ist für Dich auch noch viel zu teuer!

      Thema Zeithorizont: Ich glaube, hier ist nicht die Daytraderliga.

      Zusätzlich muss man noch erwähnen, daß die Biogasunternehmen auch Serviceleistungen erbringen, die zusätzlich Einnahmen zu buche schlagen. Fällt aber aus meiner Sicht noch unter Zukunftsmusik, dafür muss noch die erförderlich Größe bestehen, damit die Zahlen ein Gewicht bekommen (Techem fällt mir hierzu ein).

      Biogas bleibt grundsätzlich ein Wachstums- und Trendmartk.
      Wir brauchen nichts beschönigen, oder schlecht reden!

      Jetzt klär mich bitte auf, wie es eine Biogasaktie geschafft hat?
      Nur etwas günstiger, der Argument reicht nicht aus. Die schwimmen auch nicht in Renditen!
      Avatar
      schrieb am 03.01.07 19:29:37
      Beitrag Nr. 643 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.661.655 von VeuveClicquot am 03.01.07 19:27:28Oh ... Browserabsturz bei mir auch:

      Jetzt klär mich bitte auf, wie es eine Biogasaktie in Dein Depot geschafft hat?
      Avatar
      schrieb am 03.01.07 19:32:19
      Beitrag Nr. 644 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.660.807 von Stoni_I am 03.01.07 18:41:01Letztlich ist es bei WO wie so oft: Der Zeithorizont der Poster macht den Unterschied.

      Wer einen Zeithorizont von 5 Jahren oder mehr hat,


      ??? Was hast Du für Zeitrechnungen und was denkst Du welches Publikum auf WO ist?
      Avatar
      schrieb am 03.01.07 20:57:24
      Beitrag Nr. 645 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.661.779 von VeuveClicquot am 03.01.07 19:32:19Na aber -20% sind nun mal ärgerlich, egal wie lange man investiert sein will..........:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 03.01.07 21:04:17
      Beitrag Nr. 646 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.663.738 von brokerbee am 03.01.07 20:57:24Bevor man sich zu viel ärgert, sollte man verkaufen.
      Ist klar bei 20% Minus im Depot. Das ist kein Rohstoffwert, da sind solche Böhen keine Ausnahme.

      Bist Du bei 58,50 eingestiegen?
      Avatar
      schrieb am 03.01.07 22:06:38
      Beitrag Nr. 647 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.661.709 von VeuveClicquot am 03.01.07 19:29:37Die Handelsaufnahme von Biogas Nord hatte ich seit langem auf der Watchlist. Hatte sich um 2 Wochen verzögert, was mich anfangs stutzig machte. Nachdem dann die Aktienanzahl von 1,75 Mio. und die Platzierung von 0,25 Mio. Aktien zu 16 Euro feststand, war m.E. eine sehr hohe Wahrscheinlichkeit gegeben, das die Aktie steigt:

      1. Perspektiven. Biogas ist ein extremer Wachstumsmarkt.
      2. Fundamental. Deutlich günstiger als Schmack Biogas bei seinerzeit 42 Euro bewertet. Soweit ich die Daten vergleichen konnte. Auch eine hohe Anzahl bereits realisierter Anlagen. Dafür aber von Schmack Biogas im Wachstumstempo jetzt klar abgehängt, also sollte Schmack Biogas auch höher notieren. Aber nicht so hoch wie seinerzeit 42 zu 16 bei Biogas Nord.
      3. Markttechnisch, weil ggf. weitere Aktien auf den Markt kommen sollen zu dann möglichst höheren Kursen.

      Ergo habe ich bei 17,90 die erste Position gekauft und dann auch ganz schnell nachgekauft, nachdem der Kurs stieg. Jetzt allerdings im ersten Hype wieder alle Stücke gegeben.

      Es besteht grundsätzlich kein Dissenz zwischen uns. Allein das frühzeitige Interesse von E.ON zeigt doch, das Biogas sehr interessant ist und im Gegensatz z.B. zum Solarstrom bereits heute sehr nahe an der Wirtschaftlichkeit ist. Daher sollten auch evtl. zukünftige Anpassungen bei der Einspeisevergütung nach unten im Gegensatz zu den Solarwerten nicht so nachteilig für den Aktienkurs sein.

      Ich denke aber schon, das hier nicht nur ausgesprochene Langfristinvestoren wie offenbar Du aktiv sind. Den sonst könnte einem der Kursrückgang nach dem fundamental nicht gerechtfertigtem Hype zwischen den Feiertagen doch relativ egal sein und man liest die GB der Firma und schaut in Halbjahresabständen auf den Kurs.

      Spätestens, wenn die Q4-Zahlen von SBGS11 so ausfallen, das die von der HVB erwarteten Umsatz- und EBIT-Zahlen für 2007 plausibel erscheinen, rechne ich mit dem nächsten größeren Anstieg - unabhängig vom 42-Euro-HVB-Kursziel. Nur 0,9 Mio. EBIT nach 9 Monaten ist so Pralle eben nicht. Da muss in Q4 was kommen, um in 2007 12,7 Mio. EBIT zu erreichen. Ansonsten wäre Schmack gut beraten, die Erwartungen nicht so hoch zu schrauben.
      Avatar
      schrieb am 03.01.07 23:23:33
      Beitrag Nr. 648 ()
      - Der Kurs hat wie fast immer Recht und der sagt das wir den ersten Fahnenstangenhype hinter uns haben.
      Punkt!

      - In den nächsten Tagen wird noch eine zweite Welle kommen,
      die viele ja schon heute erwartet haben.

      - Diese Welle werde ich versuchen zu traden.

      - Langfristig finde ich Biogas unter den derzeitigen Vorzeichen reizvoll aber ich werde erst einsteigen wenn sich wieder ein stabiler Aufwärtstrend gebildet hat und mein bescheidenes Salär vorher anderweitig äh... ;) unter die Leute zu bringen.


      All the best,
      M :)
      Avatar
      schrieb am 04.01.07 08:49:48
      Beitrag Nr. 649 ()
      Avatar
      schrieb am 04.01.07 09:41:58
      Beitrag Nr. 650 ()
      Artikel aus DIE-WELT.de


      Klima-Wandel wird zum Megatrend an der Börse

      Strategen rufen 2007 zum Jahr des energieeffizienten Portfolios aus. Die Globale Debatte birgt Chancen für Anleger. Mit alternative Energien, Energiespartechniken, aber auch Agrarrohstoffen im Portfolio lässt sich viel Geld verdienen.

      Von Daniel Eckert und Holger Zschäpitz

      Berlin - Die ungewöhnlich warmen Temperaturen der vergangenen Wochen haben sogar Ökoskeptiker aufmerken lassen. Offenbar könnte dies der wärmste Winter seit 1300 Jahren werden. Droht wirklich ein menschgemachter Klimawandel? Und muss etwas dagegen unternommen werden? Immer mehr Börsianer scheinen davon überzeugt zu sein. Und immer mehr Börsianer sehen daher auch einen neuen Investment-Megatrend, der Anlegern immense Gewinne bescheren könnte.

      "Klimawandel ist ein wahrhaft heißes Thema geworden", sagt Andrew Garthwaite, Stratege bei der Credit Suisse, der sich dem Investment-Trend in einer Studie gewidmet hat.

      Nach Ansicht der Experten werden die Portfolien der Anleger dem neuen Trend bei weitem nicht gerecht. "Bisher war der Klimawandel noch kein Thema für die Aktienanalyse", meint Kay Booth von Bear Stearns. Sämtliche Unternehmen würden über kurz oder lang unter extremen Druck geraten, Energie effizienter einzusetzen und die Luft weniger zu verschmutzen. "Investoren müssen diesen sich verstärkenden Trend in ihre Anlageentscheidung einbeziehen." Julie Hudson von der UBS ergänzt ohne Umschweife: "Der Klimawandel ist einer der Schlüsselfaktoren für den Kapitalmarkterfolg 2007." Losgetreten hat die Welle der vor wenigen Wochen veröffentlichte Stern-Report. Seither ist die Brisanz des Themas auch der Wall Street bewusst geworden. Der Wissenschaftler Nicolas Stern hatte in einer von der britischen Regierung in Auftrag gegebenen Studie festgestellt, dass ein rechtzeitiges Gegensteuern aktuell rund ein Prozent der weltweiten Wirtschaftsleistung (BIP) kosten würde. Mache man aber nichts, um den CO2-Anstieg abzubremsen, könnten die Kosten schon bald auf 20 Prozent des BIP hochschnellen.

      Der Report und die deutlich zunehmende Berichterstattung sind nicht der einzige Grund, warum Finanzmarktakteure das Thema für sich entdecken. Auch die US-Politik spielt eine Rolle: "Der Klimawandel könnte ein wichtiges Thema des amerikanischen Präsidentschaftswahlkampfs 2008 werden", sagt Thiemo Lang, Fondsmanager bei der Schweizer Privatbank Lombard Odier Darier Hensch. Der Bundesstaat Kalifornien, in der Vergangenheit schon oft ein Trendsetter, zeige wohin die Reise geht: Förderung emissionsarmer Fahrzeuge und Kraftwerke, Entwicklung neuer Energieträger und -techniken. "Selbst wenn sich Washington nicht unmittelbar zu nationalen Gesetzen durchringen sollte, so wird der Trend Richtung erneuerbarer Energien von den einzelnen Staaten weiter forciert werden. Wir können deshalb optimistisch sein, dass Unternehmen im Klimaschutz-Business auf Jahre hinaus prall gefüllte Auftragsbücher haben werden", erklärt Lang.

      Entsprechend aussichtsreich versprechen die Aktien der Klimawandelbremser zu werden. An vorderster Stelle profitieren Hersteller von Solarzellen, Windrädern und anderen alternativen Energien. Und hier kommt der potenzielle Nachfrageschub nicht nur aus den USA, dem größten CO2-Emittenten, sondern auch von der Nummer zwei, der Volksrepublik China. Zu den von Credit Suisse empfohlenen Titeln gehören daher auch Silicon Products, ein amerikanisch-chinesisches Gemeinschaftsunternehmen im Solarbereich. Daneben werden Suntech aus den USA, Takyuma aus Japan und die deutschen Photovoltaik-Größen Q-Cells und SolarWorld in der Studie als Klimawandel-Profiteure benannt.

      Andererseits gehören auch die Anbieter von Energiespartechniken oder energieeffizienten Baustoffen zu den Nutznießern. Die UBS-Analysten heben Siemens und Philips hervor, die führend bei energiesparender Beleuchtung sowie Energieinfrastruktur sind. Die Experten der französischen Bank Cheuvreux wiederum sehen in dem Glashersteller Saint-Gobain und den Isoliertechnikanbietern Rockwool, Nibe, Kingspan und Uralita Profiteure. Schließlich zwinge die EU-Energieeffizienzrichtlinie viele Häuslebauer zur Energiedämmung ihrer vier Wände.

      Ein weiterer Aspekt des Klimawandels ist die wachsende Bedeutung bei Agrarrohstoffen. Zum einen sind Soft Commoditys die Grundlage für Biokraftstoffe, die immer stärker als Ersatz für fossile Brennstoffe eingesetzt werden. Zum andern führt die globale Erwärmung dazu, dass der Anbau der benötigten Pflanzen schwieriger wird. Die Konsequenz ist eine Verschlechterung der Angebotssituation. Bei steigender Nachfrage treibt dies die Preise doppelt.

      Anleger können aber auch auf einige Zertifikate oder Fonds setzen. Denn die Investmentindustrie hat flugs Produkte neu aufgelegt beziehungsweise etablierte Öko-Produkte mit dem Thema Klimawandel aufgepeppt.

      Artikel erschienen am 04.01.2007
      Avatar
      schrieb am 04.01.07 17:19:01
      Beitrag Nr. 651 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.667.572 von jafco5 am 04.01.07 09:41:58Klimawandel spart doch massiv Heizkosten: sitze hier bei 20 Grad in der Wohnung, ohne auch nur einen Heizkörper in Betrieb zu haben, ist der Aspekt impliziert?
      Avatar
      schrieb am 04.01.07 18:47:50
      Beitrag Nr. 652 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.663.844 von VeuveClicquot am 03.01.07 21:04:17Ne, mein Einstiegskurs war niedriger. Ich bin nnicht 20% im Minus. Aber wir hatten vor ein paar Tagen 20% mehr. Und das ist etwas ärgerlich. Aber stimmt schon, man sollte nicht so oft auf den Kurs schauen ;) Früher hatten es die Aktionäre besser. Da gabs keine Realtimekurse und kein Internet - und ging auch :laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 04.01.07 22:14:50
      Beitrag Nr. 653 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.676.732 von geldverschwendung am 04.01.07 17:19:01Aber klar doch!

      Den Klimawandel gibt es - so wird vermutet - weil eben massiv fossile Energien (Ök, Kohle, Gas) verbrannt werden.

      Bei Biogas ist hingegen diese CO2-Bilanz in relativ kurzen zeitlichen Zusammenhang zwischen Anbau und Verwertung geschlossen. Die heutige CO2-Bilanz wird also nicht belastet.

      Sei froh, das Du noch im Trockenen sitzt. Lese mal z.B. über die Flutgefahr von See aus über Flüsse wie Elbe, Weser oder Elbe. Eine Souterrain-Wohnung würde ich da nicht mehr kaufen. ;)
      Avatar
      schrieb am 05.01.07 14:24:45
      Beitrag Nr. 654 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.682.118 von Stoni_I am 04.01.07 22:14:50Oh - Tippfehler häufen sich zu später Stund'.

      Öl, Kohle, Gas

      Elbe, Weser oder Ems

      Hmmm ... kommt hier noch eine 2. Verkaufswelle? - Die Zinsangst der Amerikaner hat schon fast was neurosenhaftes - unberechenbar.
      Avatar
      schrieb am 05.01.07 23:22:26
      Beitrag Nr. 655 ()
      Avatar
      schrieb am 06.01.07 09:53:55
      Beitrag Nr. 656 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.703.260 von VeuveClicquot am 05.01.07 23:22:26Hast Du ein WKN zum 'BIX', ich konnte diesen Index nirgends finden?
      Avatar
      schrieb am 06.01.07 11:14:49
      Beitrag Nr. 657 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.710.702 von ottawa am 06.01.07 09:53:55Gibt keine WKN. Das war meine Eigeninitiative.
      Einen UIX (Uran Top50 Index) gibt es auch von mir.

      Werden jeweils wöchentlich veröffentlicht:
      BIX Thread: Birkert Biogas mit erster Empfehlung & UIX Thread: ESO Uranium umgeben von grossen Uranlagerstaetten

      Zusammenstellung:
      http://www.wallstreet-online.de/dyn/community/postingaction.…

      Stand:
      http://www.wallstreet-online.de/dyn/community/postingaction.…

      Chartcheck:
      http://www.wallstreet-online.de/dyn/community/postingaction.…

      Nächste Woche alles ordentlich auf einer Seite.
      ---


      Allgemeine BranchenNews werde ich auch zukünftig aus zeitlichen Gründen
      nur noch im SpekulativThread: Birkert Biogas mit erster Empfehlung einstellen, anstatt wie früher in allen dreien.
      Avatar
      schrieb am 06.01.07 11:55:09
      Beitrag Nr. 658 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.667.572 von jafco5 am 04.01.07 09:41:58:kiss:, gesucht und gefunden, klasser Beitrag, Danke!;)
      Avatar
      schrieb am 08.01.07 05:09:07
      Beitrag Nr. 659 ()
      Der Klimawandel: Die Gletscher schmelzen Thread: Die Gletscher schmelzen
      Avatar
      schrieb am 08.01.07 11:14:39
      Beitrag Nr. 660 ()
      Schade, dass Schmack nun doch so durchgereicht wird.

      Ich sehe Schmack als Langfristinvestment aber solche Kursschwankungen tun natürlich weh...

      Gruß,

      henne:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 08.01.07 13:42:52
      Beitrag Nr. 661 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.765.097 von Henne99 am 08.01.07 11:14:39
      Bei Wachstumswerten in Boomsektoren soll man sich nicht von solchen Momentaufnahmen desorientiren lassen.

      Wenn Börsenumfeld passt, BIOGAS-Titel Ende 2008/Anfang 2009 wieder anschauen. Der Markt ist noch nicht drin. 2005 hat Uran auch niemanden interessiert. Jetzt kann man sich vom Begriff Uran nicht mehr retten! :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 08.01.07 13:47:26
      Beitrag Nr. 662 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.767.180 von VeuveClicquot am 08.01.07 13:42:52...wenn man x00% Gewinn machen möchte, sollte ich noch ergänzen.
      Avatar
      schrieb am 08.01.07 16:18:22
      Beitrag Nr. 663 ()
      Hallo zusammen,

      bin erst neu hier im Forum. Habe kürzlich diese Aktie gekauft und wollte fragen wie es mit Dividenden aussieht. Zahlt die Firma SCHMACK BIOGAS überhaupt Dividenden und wann und wie hoch wird die denn ausbezahlt?

      Grüße
      Avatar
      schrieb am 08.01.07 16:25:13
      Beitrag Nr. 664 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.770.416 von HAPPY2007 am 08.01.07 16:18:22Mach keine Witze, dies ist ein seriöses Börsenforum. ;)

      Schmack zahlt auf absehbare Zeit keine Dividende, da

      1. Gewinne vollständig reinvestiert werden sollen um das Wachstum zu unterstützen, was in dieser Unternehmenshase üblich ist
      2. die Gewinne bisher noch recht mau sind, eine Dividende wäre deshalb so winzig, dass sie den Aufwand garnicht lohnt
      Avatar
      schrieb am 08.01.07 17:12:00
      Beitrag Nr. 665 ()
      wer noch kaufen will, sollte sich beeilen.

      die nächste grössere Aufwärtsbewegung steht kurz vevor!!



      Gruß
      jafco5
      Avatar
      schrieb am 08.01.07 17:21:13
      Beitrag Nr. 666 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.771.631 von jafco5 am 08.01.07 17:12:00Ich sehe das anders:
      Kurze Verschnaufpause im Abwärtstrend.

      Avatar
      schrieb am 08.01.07 17:25:36
      Beitrag Nr. 667 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.771.830 von boulefan am 08.01.07 17:21:13das soll es geben:laugh:

      es gibt eben verschieden Meinungen.
      ist auch gut so, sonst würde ja kein Handel zustande kommen.

      wir werden ja sehen, wer Recht hat.


      Gruß
      jafco5
      Avatar
      schrieb am 08.01.07 17:34:12
      Beitrag Nr. 668 ()
      Ich lege noch einen drauf:

      Wir stehen vor einer längeren Seitwärtsbewegung:p

      @ veuve: Mit deinen Vergleichen bzgl. Uran kannst du zumindest mich nicht überzeugen. Ich will keine Öko-Grundsatzdebatte vom Zaun brechen, aber es gibt hier sicherlich nicht wenige Anleger, die auf eine nachhaltige und ethisch einwandfreie Investition setzen.
      Daher kommt mir der Biogas-Uran-Vergleich vollkommen daneben vor.

      Aber lassen wir das. Unsere Interessen sind ja bzgl. Schmack und dem Aktienkurs die gleichen. Danke für deine Infos hier im Board!

      Gruß,

      Henne
      Avatar
      schrieb am 08.01.07 17:38:28
      Beitrag Nr. 669 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.772.153 von Henne99 am 08.01.07 17:34:12OH, bist so arg grün?

      Das waren lediglich Vergleiche aus "Aktionärssicht", hier geht es doch letztendlich um Profit.
      Avatar
      schrieb am 08.01.07 17:42:05
      Beitrag Nr. 670 ()
      @boulefan
      @jafco5
      @Henne99

      Also ich nehme alle drei Varianten von Euch.
      Mit Schwerpunkt seitliche Aufwärtstendenz.

      Kurzfristig schließe ich einen kleinen Abverkauf
      nicht aus, bevor der Aufwärtstrend einsetzt.
      Avatar
      schrieb am 08.01.07 18:14:04
      Beitrag Nr. 671 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.772.260 von VeuveClicquot am 08.01.07 17:38:28Siehste, das meinte ich mit "Diskussion vom Zaun brechen".

      Macht keinen Sinn!
      Avatar
      schrieb am 08.01.07 18:42:56
      Beitrag Nr. 672 ()
      Und ich dachte, BIOGAS-Aktionäre seien entspannter.
      Avatar
      schrieb am 08.01.07 19:05:58
      Beitrag Nr. 673 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.773.904 von VeuveClicquot am 08.01.07 18:42:56Zusatz: trifft natürlich nicht auf alle zu.
      Avatar
      schrieb am 08.01.07 19:08:56
      Beitrag Nr. 674 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.773.904 von VeuveClicquot am 08.01.07 18:42:56Na klar, Biogas-Aktionäre sind sogar nach den Dreifinger-Faultieren die entspanntesten Lebewesen auf der ganzen Welt!

      :keks:
      Avatar
      schrieb am 08.01.07 21:18:32
      Beitrag Nr. 675 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.772.153 von Henne99 am 08.01.07 17:34:12@ Henne99
      Mit deinen Vergleichen bzgl. Uran kannst du zumindest mich nicht überzeugen. Ich will keine Öko-Grundsatzdebatte vom Zaun brechen, aber es gibt hier sicherlich nicht wenige Anleger, die auf eine nachhaltige und ethisch einwandfreie Investition setzen.
      Daher kommt mir der Biogas-Uran-Vergleich vollkommen daneben vor.

      Ich bin einer der Anleger, die du oben beschreibst und schließe mich deshalb deiner Meinung voll an.

      @ VeuveClicquot
      OH, bist so arg grün?
      Das waren lediglich Vergleiche aus "Aktionärssicht", hier geht es doch letztendlich um Profit.

      Vergleiche aus Aktionärssicht sind ja vielleicht noch nachvollziehbar und zu leugnen, daß es bei einer Investition in grüne Werte nicht auch um Profit ginge, wäre heuchlerisch. Aber Profit um jeden Preis finde ich persönlich abtörnend. Ich kaufe unter keinen Umständen Uranwerte. Da kannst du nun von halten was du willst.

      Oettes
      Avatar
      schrieb am 08.01.07 23:51:49
      Beitrag Nr. 676 ()
      Mir scheint es, daß hier eine lockere Konversation sehr steinig ist. Aber alles muss man ja nicht analysieren.
      Avatar
      schrieb am 09.01.07 09:05:54
      Beitrag Nr. 677 ()
      Guten Morgen


      heute gehts mit Schmackes über 50!!!!!


      Gru0
      jafco5
      Avatar
      schrieb am 09.01.07 09:36:41
      Beitrag Nr. 678 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.780.331 von VeuveClicquot am 08.01.07 23:51:49@ VeuveClicquot,
      jedem seine Meinung, aber für meinen Geschmack versteckst du dich zu sehr hinter Worten wie "entspannt" oder "locker".

      Oettes
      Avatar
      schrieb am 09.01.07 09:44:50
      Beitrag Nr. 679 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.784.382 von jafco5 am 09.01.07 09:05:5450,78

      geht doch:laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 09.01.07 09:59:10
      Beitrag Nr. 680 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.784.928 von Oettes am 09.01.07 09:36:41Ich bin nicht auf private bis persönliche Diskussionen aus, besonders nicht, wenn mir Personen unbekannt sind.

      Danke.
      Avatar
      schrieb am 09.01.07 10:00:06
      Beitrag Nr. 681 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.785.100 von jafco5 am 09.01.07 09:44:50Sauber! :eek:
      Avatar
      schrieb am 09.01.07 10:04:59
      Beitrag Nr. 682 ()
      diese Entwicklung konnte man gestern Nachmittag schon
      sehr gut im Orderbuch erkennen.
      Avatar
      schrieb am 09.01.07 16:13:25
      Beitrag Nr. 683 ()
      Schmack Biogas halten

      09.01.2007
      Öko Invest

      Wien (aktiencheck.de AG) - Die Experten von "Öko Invest" empfehlen die Aktie von Schmack Biogas (ISIN DE000SBGS111 / WKN SBGS11) weiter zu halten.

      Kurz vor Weihnachten sei im bayerischen Pliening eine der größten Biogasanlagen Deutschlands in Betrieb genommen worden. Dabei werde das hergestellte bzw. veredelte Biogas - jährlich rund 3,9 Mio. Kubikmeter Biomethan - direkt ins Erdgasnetz von E.ON eingespeist. Ebenfalls noch vor Ende 2006 habe Schmack die CarboTech Engineering GmbH akquiriert. Diese verfüge über das derzeit technisch ausgereifteste Verfahren zur Biogasaufbereitung für die Netzeinspeisung.

      Die Experten von "Öko Invest" empfehlen die Schmack Biogas-Aktie weiter zu halten, bzw. bei Kursen über 60 EUR teilweise Gewinne zu realisieren. (Ausgabe 1 vom 08.01.07) (09.01.2007/ac/a/nw)

      http://www.aktiencheck.de/artikel/analysen-Nebenwerte-1453085.html
      Avatar
      schrieb am 09.01.07 16:35:15
      Beitrag Nr. 684 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.785.414 von VeuveClicquot am 09.01.07 09:59:10@ VeuveClicquot,
      Ich bin nicht auf private bis persönliche Diskussionen aus, besonders nicht, wenn mir Personen unbekannt sind.

      Sehe ich genauso wie du. Verstehe allerdings nicht wieso ausgerechnet du dann andere "BIOGAS-Aktionäre" mit persönlichen Eigenschaften wie "entspannt" (wobei du hier natürlich unentspannt meinst) in Verbindung bringst.

      Oettes
      Avatar
      schrieb am 09.01.07 16:41:50
      Beitrag Nr. 685 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.785.414 von VeuveClicquot am 09.01.07 09:59:10@ VeuveClicquot,
      Ich bin nicht auf private bis persönliche Diskussionen aus, besonders nicht, wenn mir Personen unbekannt sind.

      Sehe ich genauso wie du. Verstehe allerdings nicht, warum gerade du dann andere BIOGAS-Aktionäre mit persönlichen Eigenschaften wie entspannt (wobei du natürlich unentspannt meinst)in Verbindung bringst.

      Oettes
      Avatar
      schrieb am 09.01.07 17:12:38
      Beitrag Nr. 686 ()
      Back to the Routs!

      Avatar
      schrieb am 09.01.07 19:08:42
      Beitrag Nr. 687 ()
      Deml ist anscheinend nicht besonders von Schmack angetan aktuell:

      Die Experten von "Öko Invest" empfehlen die Schmack Biogas-Aktie weiter zu halten, bzw. bei Kursen über 60 EUR teilweise Gewinne zu realisieren. (Ausgabe 1 vom 08.01.07) (09.01.2007/ac/a/nw)

      Immerhin besser als die letzte Epfehlung mit SELL.
      Avatar
      schrieb am 10.01.07 22:33:16
      Beitrag Nr. 688 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.798.307 von VeuveClicquot am 09.01.07 19:08:42Info.

      Mittwoch, 10. Januar 2007, 21:18 UhrGabriel plant neues Energiegesetz
      Um die Abhängigkeit von Gas- und Ölimporten zu verringern, plant Bundesumweltminister Sigmar Gabriel (SPD, Foto) ein neues Gesetz zur Förderung von Heizwärme aus erneuerbarer Energie. Das geplante Gesetz soll nachwachsende Rohstoffe fördern, die zum Heizen verwendet werden. „Dies betrifft zum Beispiel Biogas, Solarthermie und Biomasse“, erläuterte er der „Berliner Zeitung“. Das neue Gesetz soll sich am Erneuerbare-Energien-Gesetz orientieren. „Jeder, der erneuerbare Wärme produziert, sollte eine Garantie für die Abnahme bekommen.“


      Grüße
      Hasi
      Avatar
      schrieb am 11.01.07 11:10:43
      Beitrag Nr. 689 ()
      also bei den mastertradern geht job gerade ziemlich auf schmack als neuen highflyer ab. der liegt oft richtig mit seinen statements.
      Avatar
      schrieb am 11.01.07 11:21:12
      Beitrag Nr. 690 ()
      Ich würde sagen Eon & Co. decken sich fleißig.
      Hier wird es noch richtig rumpeln:

      http://www.wallstreet-online.de/dyn/community/postingaction.…
      Avatar
      schrieb am 11.01.07 11:37:50
      Beitrag Nr. 691 ()
      ich denke Schmack wird dieses Jahr alles in den Schatten stellen ---hoffe nur der Anstieg kommt langsam und konstant - erst mal schön über der 50 konsolideren ...und am Jahresende staunen ;)

      na Veuve? - schade nur daß wir diese Aktie noch Anfang November wie Sauerbier anbieten mußten...

      bin sehr gespannt, was aus Gabriels Gesetzintiative wird...2.EEG ???:D
      Avatar
      schrieb am 11.01.07 11:38:59
      Beitrag Nr. 692 ()
      ist zwar schon etwas älter, aber auch sehr interessant!!!



      Thema Bioenergie/ Biomasse vom 20.11.2006 @ 11:39:24 CET

      Schmack Biogas + Erdgas Südbayern = Energiefeld Bayern


      Wenn sich Erdgas und Biogas zusammentun, kommt ein Energiefeld von besonderer Natur heraus. So lautet jedenfalls die Gleichung in Bayern, wo sich die Schmack Biogas AG und die Erdgas Südbayern GmbH (ESB) am 17. November 2006 zur Energiefeld Bayern GmbH & Co. KG zusammen getan haben. Im frisch gegründeten Gemeinschaftsunternehmen sollen die Errichtung und der Betrieb von Biogasanlagen sowie die Vermarktung der erzeugten Energie in industriellem Maßstab geregelt werden…

      Mit der Gründung dieses neuen Zusammenschlusses soll ein deutliches Signal für den nachhaltigen Einsatz von Biogas gesetzt werden. Mehr als 30 Millionen Euro sollen in den kommenden fünf Jahren in den Bau mehrerer Biogasanlagen in der Region Südbayern investiert werden. Das erste Projekt könnte Ende 2007 in Betrieb gehen.

      Dieter Rathsam, Geschäftsführer der ESB, erklärte auf der Pressekonferenz: „Wir reagieren mit unserer Entscheidung nicht nur auf den technischen Fortschritt bei Biogas, sondern passen uns damit auch der Nachfrage unserer Kunden nach ‚heimischer’ Energie an.“ Ulrich Schmack, Vorstandsvorsitzender der Schmack Biogas AG, fügte an: „Durch das Jointventure mit der Erdgas Südbayern forcieren wir unseren angekündigten Aufbau des Eigenbetriebs, sichern uns Zugang und effiziente Distribution über Gasnetze und intensivieren die Zusammenarbeit mit kommunalen Versorgern und Weiterverteilern.

      Axel-Uwe Nacken, der Geschäftsführer der EnergieFeld Bayern GmbH & Co. KG sowie der Schmack Energie Holding GmbH, sagte: „Biogas ist ein Energieträger aus der Region für die Region. Mit der Bereitstellung dieses Energieträgers leisten wir einen wichtigen Beitrag für die zukünftige Versorgungssicherheit in Bayern, insbesondere, wenn wir das Biogas in die Erdgasleitungen einspeisen, da hier der energetische Nutzungsgrad am höchsten ist." Und Martin Heun, der Geschäftsführer der EnergieFeld Bayern GmbH & Co. KG sowie der ESB Wärme GmbH erklärte: „Wir stärken neben der regionalen Energie-Infrastruktur die Unabhängigkeit von ausländischen Lieferanten.“

      Bis zum Ende des Jahres 2005 gab es in Deutschland rund 2.700 Biogasanlagen. Das aus nachwachsenden Rohstoffen (z.B. Mais) erzeugte Biogas wird zunehmend sauberer aufbereitet und immer häufiger auch in die Erdgasnetze eingespeist, um daraus an anderer Stelle Strom und Wärme erzeugen zu können. Werner Bähre, Geschäftsführer der ESB, sagte dazu: „Die Einspeisung von veredeltem Biogas auf Erdgasqualität in die Erdgasnetze bedeutet einen entscheidenden Schritt in der Entwicklung von Biogas zu einem ökologisch und ökonomisch nachhaltigen Energieträger. Wir verfügen über das entsprechende Leitungsnetz, das notwendige Markt-Know-how und die Nähe zu den Kunden in der Region.

      Schmack Biogas zählt zu den Marktführern im Biogassektor, während Erdgas Südbayern eines der bedeutendsten Erdgasunternehmen in Bayern ist. Beide Firmen halten über ihre Tochtergesellschaften ESB-Wärme GmbH und Schmack Energie Holding jeweils 50 Prozent an der Energiefeld Bayern GmbH & Co. KG. An der Spitze der EnergieFeld Bayern GmbH & Co. KG stehen als Geschäftsführer Martin Heun und Axel-Uwe Nacken. Das Unternehmen hat seinen Sitz in München.
      Avatar
      schrieb am 11.01.07 11:42:57
      Beitrag Nr. 693 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.827.801 von PokerDog am 11.01.07 11:37:50Immerhin wurde daraus ein Edelbier zum Jahresende :D
      Avatar
      schrieb am 11.01.07 11:46:34
      Beitrag Nr. 694 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.827.824 von jafco5 am 11.01.07 11:38:59ist zwar schon etwas älter, aber auch sehr interessant!!!

      Für die Masse sind viele Altnews immer noch Newnews.
      Der Investorenkreis ist noch sehr klein. Darin birgt sich auch Zündstoff. "Nur die Bauern haben bislang die größten Kartoffeln"
      Avatar
      schrieb am 11.01.07 14:47:52
      Beitrag Nr. 695 ()
      Wie seht ihr eigentlich die angedrohte Zwangsaufspaltung der Energiekonzerne in Energieerzeuger- und Distributoren. Würde in so einem Fall E.ON oder Südgas Bayern weiterhin einen Anreiz sehen in der Biogasproduktion mitzumischen, wenn ihnen selber die Vertriebswege nicht mehr gehören ? Dann würde die Beimischung von Biogas doch unattraktiver werden, da nurmehr der Preis entscheidet oder sehe ich das zu schwarz ?
      Avatar
      schrieb am 11.01.07 21:49:44
      Beitrag Nr. 696 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.831.833 von renuener am 11.01.07 14:47:52Lassen wir die Presse sprechen. Die ersten Stimmen werden sicherlich bald vernommen, sollte die Angelegenheit an Dramatik gewinnen.
      Avatar
      schrieb am 11.01.07 21:53:45
      Beitrag Nr. 697 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.831.833 von renuener am 11.01.07 14:47:52Spontan fällt mir nur folgendes ein, dass die Konkurrenz nicht schläft:

      http://www.wallstreet-online.de/dyn/community/postingaction.…

      und noch mächtig Dampf machen kann:

      http://www.wallstreet-online.de/dyn/community/postingaction.…

      Da kann ich wieder nur sagen: Konkurrenz belebt das Geschäft!
      Ich hoffe für uns mit vielen Biogas-Anlagen.
      Avatar
      schrieb am 11.01.07 22:33:34
      Beitrag Nr. 698 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.843.137 von VeuveClicquot am 11.01.07 21:53:45Dein erster Link mit dem Biogaspark Altmark, gemangt von Dahlkia, verweist nicht auf einen Konkurrenten. Geh mal auf die Schmack Homepage --> News --> Pressemitteilungen --> runterscrollen auf die PR vom 20.04.06 wartet eine Überraschung ;)
      Avatar
      schrieb am 11.01.07 22:54:57
      Beitrag Nr. 699 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.831.833 von renuener am 11.01.07 14:47:52Ich sehe das eher als einen Vorteil---bisher tuen sich unsere Monopolisten ja recht schwer die Netze zu öffnen für fremde Gas & Strommengen - erst recht wenn sie von erneuerbaren kommen :rolleyes:

      so zahlst Du z.B. beim Strom zwischen 1/3 und 2/5 "Netzdurchleitungsgebühren" - ein Netz, was von jedem Steuerzahler seit Kriegsende hier mitfinanziert wurde und für das die Versorger in den letzten Jahren immer weniger investiert haben

      beim Gas ist es genau so...

      ein unabhängiger bzw mehrere Netzanbieter werden m.E. eher den Effekt auslösen, den wir heute bei den Telefonkosten haben...:lick:

      aber ich glaube noch nicht recht dran, dass die Versorger sich so leicht die Butter vom Brot nehmen lassen :(
      Avatar
      schrieb am 11.01.07 23:18:28
      Beitrag Nr. 700 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.844.322 von renuener am 11.01.07 22:33:34Konkurrenten? Nun wollen wir doch nicht mit Kleinkrämerei anfangen, oder? Der Markt ist so riesig, darum reden wir von Wachstumsmarkt! ;)
      Avatar
      schrieb am 11.01.07 23:34:32
      Beitrag Nr. 701 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.844.322 von renuener am 11.01.07 22:33:34JETZT habe ich nachvollzogen, was Du mit Konkurrenz (miß)verstanden hast!

      Das war doch nicht auf die Anlagenbauer bezogen, sondern auf die BauernpowerGemeinschaften ("Konkurrenz"), die der Energiemafia ordentlich Anteile abjagen können. Wenn Veolia mehr solche Projekte fördert, dürfte das einen Turbo in dieser Angelegenheit aktivieren. Die haben den Markt zeitig erkannt, wohl kaum hätten sie ansonsten das Projekt zum Leben gerufen.

      Haben wir jetzt beide etwas aneinander vorbei geredet. :keks:
      Avatar
      schrieb am 12.01.07 00:32:26
      Beitrag Nr. 702 ()
      :laugh:

      Gott sei Dank - haben wir "BIOGAS-GLOS" mit im Boot....;)


      Glos zeigt sich offen für Entflechtung der Stromkonzerne
      11.01.07 / 23:13 dpa-AFX (6 mal gelesen)

      HAMBURG/LONDON (dpa-AFX) - Die Bundesregierung hat ihren Widerstand gegen Forderungen der EU-Kommission aufgegeben, den Betrieb der europäischen Stromnetze von der Energieerzeugung zu trennen und damit de facto die Zerschlagung der Stromkonzerne einzuleiten. Wirtschaftsminister Michael Glos (CSU) sagte im Interview mit der „Financial Times“ und der „Financial Times Deutschland“ (Freitagausgaben), er wolle „keine der zwei Möglichkeiten ausschließen“, die Brüssel in dieser Woche zur Entflechtung der Konzerne vorgeschlagen hatte.

      Die EU-Kommission hatte am Mittwoch die Trennung der Netze von den Stromerzeugern verlangt. Mit diesem so genannten Unbundling will sie für mehr Wettbewerb sorgen. Brüssel habe eine „klare Präferenz für die Option einer eigentumsrechtlichen Entflechtung“ von Energieerzeugung und Netzbetrieb, hatte Kommissionspräsident José Manuel Barroso erklärt. Als weniger radikale Option schlug er vor, das Netzeigentum bei den Konzernen zu belassen, die Kontrolle über die Netze aber einem unabhängigen Systembetreiber zu übertragen.

      GLOS SCHLÄGT 'STUFENPLAN' AB

      Die Bundesregierung hatte jedes Unbundling bisher strikt abgelehnt und argumentiert, nur eine verstärkte Marktregulierung werde den Wettbewerb forcieren. Glos vollzieht nun eine Kehrtwende und kommt der Kommission zu Beginn der deutschen EU-Ratspräsidentschaft weit entgegen. Ein EU-Gipfel Anfang März soll über die Kommissionsvorschläge entscheiden.

      Glos lehnte die Brüsseler Vorschläge nun nicht mehr ab, warnte aber davor, den zweiten und dritten Schritt vor dem ersten zu tun. Er schlug einen „Stufenplan“ vor: Zunächst solle überall in Europa die Entflechtung innerhalb der Konzerne durchgesetzt werden. „Ein weiterer Schritt könnte ein unabhängiger Systembetreiber sein, den die EU-Kommission jetzt als Variante eines eigentumsrechtlichen Unbundlings vorgeschlagen hat“, sagte Glos. Wenn auch dies nicht ausreiche, dann müsse „auch über einen dritten Schritt“ nachgedacht werden. „Der würde dann bedeuten, dass es tatsächlich zu einer vollen eigentumsrechtlichen Entflechtung kommt“, sagte er.

      Glos signalisierte Brüssel auch Entgegenkommen in der Frage einer verstärkten gemeinsamen Wettbewerbsaufsicht beim Strom. „Wir müssen jetzt mit anderen Mitgliedstaaten diskutieren, ob wir mehr nationale Zuständigkeiten nach Europa abgeben.“/he


      für alle Biogas-Newbies: Glos Junior hat eine nicht gerade kleine Schmack-Biogas-Anlage auf dem Familienhof errichten lassen ...Servus Amigos!
      Avatar
      schrieb am 13.01.07 00:28:58
      Beitrag Nr. 703 ()
      Avatar
      schrieb am 13.01.07 01:14:48
      Beitrag Nr. 704 ()
      Klima-Wandel wird zum Megatrend an der Börse


      Strategen rufen 2007 zum Jahr des energieeffizienten Portfolios aus. Die Globale Debatte birgt Chancen für Anleger. Mit alternative Energien, Energiespartechniken, aber auch Agrarrohstoffen im Portfolio lässt sich viel Geld verdienen.
      Von Daniel Eckert und Holger Zschäpitz

      Berlin - Die ungewöhnlich warmen Temperaturen der vergangenen Wochen haben sogar Ökoskeptiker aufmerken lassen. Offenbar könnte dies der wärmste Winter seit 1300 Jahren werden. Droht wirklich ein menschgemachter Klimawandel? Und muss etwas dagegen unternommen werden? Immer mehr Börsianer scheinen davon überzeugt zu sein. Und immer mehr Börsianer sehen daher auch einen neuen Investment-Megatrend, der Anlegern immense Gewinne bescheren könnte.

      "Klimawandel ist ein wahrhaft heißes Thema geworden", sagt Andrew Garthwaite, Stratege bei der Credit Suisse, der sich dem Investment-Trend in einer Studie gewidmet hat.

      Nach Ansicht der Experten werden die Portfolien der Anleger dem neuen Trend bei weitem nicht gerecht. "Bisher war der Klimawandel noch kein Thema für die Aktienanalyse", meint Kay Booth von Bear Stearns. Sämtliche Unternehmen würden über kurz oder lang unter extremen Druck geraten, Energie effizienter einzusetzen und die Luft weniger zu verschmutzen. "Investoren müssen diesen sich verstärkenden Trend in ihre Anlageentscheidung einbeziehen." Julie Hudson von der UBS ergänzt ohne Umschweife: "Der Klimawandel ist einer der Schlüsselfaktoren für den Kapitalmarkterfolg 2007." Losgetreten hat die Welle der vor wenigen Wochen veröffentlichte Stern-Report. Seither ist die Brisanz des Themas auch der Wall Street bewusst geworden. Der Wissenschaftler Nicolas Stern hatte in einer von der britischen Regierung in Auftrag gegebenen Studie festgestellt, dass ein rechtzeitiges Gegensteuern aktuell rund ein Prozent der weltweiten Wirtschaftsleistung (BIP) kosten würde. Mache man aber nichts, um den CO2-Anstieg abzubremsen, könnten die Kosten schon bald auf 20 Prozent des BIP hochschnellen.



      Der Report und die deutlich zunehmende Berichterstattung sind nicht der einzige Grund, warum Finanzmarktakteure das Thema für sich entdecken. Auch die US-Politik spielt eine Rolle: "Der Klimawandel könnte ein wichtiges Thema des amerikanischen Präsidentschaftswahlkampfs 2008 werden", sagt Thiemo Lang, Fondsmanager bei der Schweizer Privatbank Lombard Odier Darier Hensch. Der Bundesstaat Kalifornien, in der Vergangenheit schon oft ein Trendsetter, zeige wohin die Reise geht: Förderung emissionsarmer Fahrzeuge und Kraftwerke, Entwicklung neuer Energieträger und -techniken. "Selbst wenn sich Washington nicht unmittelbar zu nationalen Gesetzen durchringen sollte, so wird der Trend Richtung erneuerbarer Energien von den einzelnen Staaten weiter forciert werden. Wir können deshalb optimistisch sein, dass Unternehmen im Klimaschutz-Business auf Jahre hinaus prall gefüllte Auftragsbücher haben werden", erklärt Lang.

      Entsprechend aussichtsreich versprechen die Aktien der Klimawandelbremser zu werden. An vorderster Stelle profitieren Hersteller von Solarzellen, Windrädern und anderen alternativen Energien. Und hier kommt der potenzielle Nachfrageschub nicht nur aus den USA, dem größten CO2-Emittenten, sondern auch von der Nummer zwei, der Volksrepublik China. Zu den von Credit Suisse empfohlenen Titeln gehören daher auch Silicon Products, ein amerikanisch-chinesisches Gemeinschaftsunternehmen im Solarbereich. Daneben werden Suntech aus den USA, Takyuma aus Japan und die deutschen Photovoltaik-Größen Q-Cells und SolarWorld in der Studie als Klimawandel-Profiteure benannt.

      Andererseits gehören auch die Anbieter von Energiespartechniken oder energieeffizienten Baustoffen zu den Nutznießern. Die UBS-Analysten heben Siemens und Philips hervor, die führend bei energiesparender Beleuchtung sowie Energieinfrastruktur sind. Die Experten der französischen Bank Cheuvreux wiederum sehen in dem Glashersteller Saint-Gobain und den Isoliertechnikanbietern Rockwool, Nibe, Kingspan und Uralita Profiteure. Schließlich zwinge die EU-Energieeffizienzrichtlinie viele Häuslebauer zur Energiedämmung ihrer vier Wände.

      Ein weiterer Aspekt des Klimawandels ist die wachsende Bedeutung bei Agrarrohstoffen. Zum einen sind Soft Commoditys die Grundlage für Biokraftstoffe, die immer stärker als Ersatz für fossile Brennstoffe eingesetzt werden. Zum andern führt die globale Erwärmung dazu, dass der Anbau der benötigten Pflanzen schwieriger wird. Die Konsequenz ist eine Verschlechterung der Angebotssituation. Bei steigender Nachfrage treibt dies die Preise doppelt.

      Anleger können aber auch auf einige Zertifikate oder Fonds setzen. Denn die Investmentindustrie hat flugs Produkte neu aufgelegt beziehungsweise etablierte Öko-Produkte mit dem Thema Klimawandel aufgepeppt.

      Artikel erschienen am 04.01.2007

      Artikel drucken
      WELT.de 1995 - 2007
      Avatar
      schrieb am 13.01.07 02:23:22
      Beitrag Nr. 705 ()
      Biogas oder wie man aus Gülle und Getreide Geld macht

      Der Strom der Zukunft kommt vom Bauern: Besuch in Stephansposchinger Anlagen - Zweites Standbein zur Existenzsicherung - Gegenseitige Hilfe


      Stephansposching. Man nehme einen geschlossenen Behälter, gebe Bakterien, Mist, Gülle, Getreide, Feldfrüchte oder Grüngut hinein und lasse das Ganze unter stetigem Rühren »auf kleiner Flamme« köcheln: Was sich wie ein Rezept aus einem Hexen-Kochbuch anhört, ist reine Biologie. Denn so entsteht Biogas, mit dem Strom und Wärme erzeugt werden kann. Dass sich damit wiederum Geld verdienen lässt, hat nicht nur der Energieversorger E. ON erkannt, der in die Technik kräftig investiert: Immer mehr Landwirte in Bayern satteln in Zeiten stetig fallender Preise für Agrarprodukte auf »Energiewirt« um. Seit November 2006 laufen auch in der Gemeinde Stephansposching zwei Biogasanlagen.

      Landwirte müssen »wachsen oder weichen«

      Wie riesige Champions ragen die Gärbehälter mit ihrer runden Kuppel aus der Landschaft. Jeweils etwa 1,5 Millionen Euro haben Johann Loibl jun. , der in Uttenkofen mit seinem Cousin Konrad eine Betreiberfirma gegründet hat, und Kilian Staudinger in Rottersdorf über Eigenkapital, Fördergelder und KfW-Kredite finanziert. Beide wollten sich eine alternative Einnahmequelle als zweites Standbein zu erschließen. »Vor zehn Jahren habe ich noch nicht daran gedacht«, meint Loibl, »doch unser Einkommen geht zurück und durch die Agrarreform wird die Situation weiter verschärft. Dadurch werden wir Landwirte in ein System gezwungen, in dem es heißt: wachsen oder weichen. Das Ende dieser Entwicklung ist noch lange nicht erreicht und die Probleme werden noch größer. «
      Für Kilian Staudinger hat die Zuckermarktreform den Ausschlag gegeben, ins Biogas-Geschäft einzusteigen. »Es ist noch schlimmer gekommen, als ich befürchtet hatte«, schimpft der Landwirt. »Unser Anbauerverband hat komplett versagt. Früher war die Rübe vom Deckungsbeitrag her die Königin unter den Feldfrüchten, jetzt zahlt die Industrie uns Preise, die ein Witz sind. Wenn 2013 die Ausgleichszahlungen auslaufen, ist es mit dem Rübenanbau ganz vorbei. « Als Belastung empfindet der Kommunalpolitiker auch die zunehmende Bürokratie. »Ich brauche langfristige Planungssicherheit«, erklärt Staudinger seinen Einspeisungsvertrag mit E. ON, der über 20 Jahre läuft.
      Große Radlader stehen vor den großflächigen Fahrsilos, in denen unter weißen Planen luftdicht abgedeckt, der Gärstoff lagert. Bis zu 20 Tonnen Mais und Weizen am Tag »füttern« die beiden Landwirte in den Hauptfermenter ein. Mit einer Schnecke wird die »Ware« in die Gülle gedrückt. Die großen Paddel des beheizten Rührwerks mischen das Substrat etwa 13 Tage lang bei konstant 40 Grad durch. »Das ist wie im Magen«, meint Johann Loibl. »Bakterien mögen am liebsten von allem ein bisschen was:: Spurenelemente, Nährstoffe und so weiter. «

      Ein Computer-Auge überwacht Gärprozess

      »Biowatch« heißt das Auge, das alles bis ins Detail überwacht. Die Anlage läuft vollautomatisch, ein Computer übernimmt die Prozesssteuerung und schickt jede Störmeldung sofort ans Handy der Betreiber weiter. Am »Touch-Screen«-Bildschirm im Container können die Betreiber mit einem Fingerdruck Gaswerte, Temperatur und alle anderen wichtigen Daten abrufen. Trotzdem müssen die Energiewirte aufpassen: Schwankt die Temperatur im Kessel zu stark oder ist das Milieu zu sauer, sterben die Methan-Bakterien ab. »Im Prinzip wie bei der Tierhaltung«, erklärt Kilian Staudinger. »Meine Masthähnchen reagieren allerdings nicht so sensibel auf Veränderungen. «
      2008 will Staudinger auch Rüben in seine Anlage einfüttern. Als Ackerbauer weiß er, dass ein Wechsel in der Fruchtfolge wichtig ist, um die Bodengesundheit und den Ertrag zu erhalten. Die ersten Gärversuche laufen bereits. »Rüben produzieren bei der Vergärung um bis zu 30 Prozent mehr Gas als Mais«, sagt der Landwirt.
      Eine zentrale Pumpe bringt die »Energiesuppe« aus dem Fermenter in Kreislauf mit dem großen Nachgärer, in dem das Substrat bis zu 90 Tage weiter gärt. Herzstück der Anlage ist ein Zwölf-Zylinder-Motor im angebauten Blockheizkraftwerk, der das in beiden Behältern entstehende Biogas in Strom und Wärme umwandelt. Damit wird die Anlage selbst betrieben, der restliche Strom wird ins Netz eingespeist. Mit der Abwärme beheizt Staudinger seinen Hühnerstall. »Früher habe ich im Jahr bis zu 60 000 Liter Öl verheizt«, berichtet er. »Jetzt sind es nur noch 2000. « Für ihn ein aktiver Beitrag zum Kyoto-Protokoll.
      Und der Agrarökonom hat große Pläne: Anfang März soll eine 300-KW-Fernwärmeleitung ins Dorf verlegt werden. Zehn Interessenten haben sich schon bei Staudinger gemeldet, der Anschlusswert eines Einfamilienhauses liegt bei 10 bis 15 Kilowatt. Jetzt gehe es darum, die Rahmenbedingungen festzulegen und eine Betreibergesellschaft zu gründen. Johann Loibl will in Uttenkofen dasselbe machen. Vorerst aber nutzt er die Abwärme nur für den eigenen Betrieb.
      Im Endlager schließlich wird das vergorene Substrat gehortet, das als hochwertiger, pH-neutraler Dünger wieder auf die Felder ausgebracht werden kann. Kilian Staudinger hat sich als Besonderheit noch einen Separator angeschafft, mit dem er das Gärsubstrat auspresst. Dadurch bekommt er Flüssigdünger und Feststoffe »fein wie Blumenerde«.

      Fernwärme für Stall und Wohnhäuser

      Wie die meisten Anlagenbetreiber haben Loibl und Staudinger auf ein System der oberpfälzischen Firma Schmack gesetzt, die nach Industriestandard produziert. Das hat viele Vorteile: Zum einen bietet die Firma den Betreibern einen Rundum-Service mit Ausbildung, regelmäßiger Kontrolle und Fernüberwachung durch die Zentrale in Schwandorf, zum anderen können sich die Energiewirte in der Nachbarschaft mit Rat und Tat gegenseitig unterstützen und auch die Ersatzteilbeschaffung ist kein Problem. Staudinger und Loibl haben ebenso wie Hubert Vandieken, der in Wallerdorf die vierte Anlage im Landkreis betreibt, große Hilfe von Johann Weigl erfahren. Dieser hatte als Pionier in Haardorf die erste Biogasanlage errichtet. Auch die Anlagenbetreiber in Ettling, Mamming und Irlbach zeigten sich kooperativ. »Damit wir sofort beginnen konnten, haben sie uns 1800 Kubikmeter Impfgülle in Fässern angeliefert«, freuen sich die beiden Stephansposchinger. Ansonsten dauert es etwa ein halbes Jahr, bis das Milieu im Fermenter stimmt.
      Und auch wenn beide noch am Anfang stehen, konnten sie so bereits eine schöne Erfahrung machen, die sie in ihrer Branche nur selten finden: »Es gibt keinen Neid«, wundert sich Kilian Staudinger. »Man trifft sich am Stammtisch zum Erfahrungsaustausch, jeder gibt dem anderen Tipps und bietet seine Hilfe an. Wir halten zusammen wie eine Familie!«

      von Sepp Schiller
      13. Januar 2007
      Plattlinger Zeitung
      Avatar
      schrieb am 13.01.07 11:24:21
      Beitrag Nr. 706 ()
      !!! KLÄRWERK ALARM !!! ZUSATZWACHSTUM !!! ZUSATZPOTENTIAL !!!

      http://www.wallstreet-online.de/dyn/community/postingaction.…
      Avatar
      schrieb am 14.01.07 01:25:35
      Beitrag Nr. 707 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.880.424 von VeuveClicquot am 13.01.07 11:24:21:laugh: Klärwerk Alarm------------nicht das Du demnächst doppelt so oft aufs klo gehst Veuve, um die Rendite zu steigern ...;)

      zugegeben das Potential wäre mehr als gigantisch, wenn jede deutsche Kleinstadt ihr eigenes Klärwerk-Biogas-Kraftwerk hätte - und das dann auf Europa übertragen oh,oh :cool:
      Avatar
      schrieb am 14.01.07 01:28:11
      Beitrag Nr. 708 ()
      hab ich aus dem Nordex-Thread gemopst :look: :

      TOP 50 Unternehmen
      Regenerative Energiewirtschaft:

      http://www.iwr.de/firmennetzwerk/ranking.php

      Schmack ist gleich zweimal vertreten :)
      Avatar
      schrieb am 14.01.07 01:32:12
      Beitrag Nr. 709 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.901.697 von PokerDog am 14.01.07 01:25:35Klärwerke sind erst der Anfang, wer schon mal Urlaub am Mittelmeer gemacht hat, weiss welches Potential dort schlummert. Wenn Schmack die Operation Italien ("Pizza Storm") durchzieht, könnte die Mittelmeerküste zum größten Stromproduzenten Europas werden, bei dem Gülleanteil im Restwasser. :D
      Avatar
      schrieb am 14.01.07 10:22:25
      Beitrag Nr. 710 ()
      Das ist der politische HAMMER:

      http://www.wallstreet-online.de/dyn/community/postingaction.…

      Zu Solar-Zeiten, würden die Kurse am Montag explodieren.
      Biogas ist dafür leider noch zu unbekannt. NOCH!

      Und es gibt nur drei Werte. Keine 20+, wie Solar damals
      Avatar
      schrieb am 14.01.07 10:22:52
      Beitrag Nr. 711 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.901.697 von PokerDog am 14.01.07 01:25:35
      Gute Idee! :laugh:
      Avatar
      schrieb am 14.01.07 10:57:08
      Beitrag Nr. 712 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.905.882 von VeuveClicquot am 14.01.07 10:22:25Korrektur: 3 1/2 Werte.

      Stimmt´s, Stoni_I ? ;)

      Den fast Vierten hätte gerne in den BIX 2007 aufgenommen, jedoch wollte ich nur reine BIOGAS AG´s "bixen".
      Avatar
      schrieb am 14.01.07 12:28:06
      Beitrag Nr. 713 ()
      Zusammenfassung der Facts

      MULTITALENT BIOGAS:

      ● STROM
      ● GAS
      ● SPRIT
      (!!! Posting #44* + #79*)
      ● SOLAR-OPTIMIERUNG
      ● KLÄRANLAGEN-PERFEKTIONIERUNG
      (!!! Posting #108*)
      ● STAATSGEBÄUDEN-OPTIMIERUNG (!!! Posting #113*)

      Eine News jagt die andere.

      *Posting-Archiv:
      #44 http://www.wallstreet-online.de/dyn/community/postingaction.…
      #79 http://www.wallstreet-online.de/dyn/community/postingaction.…
      #108 http://www.wallstreet-online.de/dyn/community/postingaction.…
      #113 http://www.wallstreet-online.de/dyn/community/postingaction.…


      ---

      Der BIX 2007 (BIOGAS Index) wird wöchentlich veröffentlicht und bei Bedarf auf einer DIN A4 Seite ausdruckbar.
      http://www.wallstreet-online.de/dyn/community/postingaction.…
      Avatar
      schrieb am 14.01.07 12:35:20
      Beitrag Nr. 714 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.901.697 von PokerDog am 14.01.07 01:25:35Auf Europa übertragen, und Deutschland spielt die erste Geige! :eek:

      Unglaublich, welche Märkte sich dem Biogas öffnen!
      Avatar
      schrieb am 14.01.07 13:53:20
      Beitrag Nr. 715 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.906.962 von VeuveClicquot am 14.01.07 12:28:06mir fallen noch viele andere gute Gründe ein....co2-neutral, In der Region-für die Region, Bioenergiedorf-komplett autark, Nebenprodukt Biodünger,weit bessere Abgaswerte als Kfz-Sprit...etc.pp

      das wichtigste aber:

      GRUNDLASTFÄHIG GRUNDLASTFÄHIG GRUNDLASTFÄHIG und nochmal GRUNDLASTFÄHIG

      in letzter Zeit gab es viele Artikel und Sendungen wegen Klimaerwärmung und Angi's Atomvorstoß wegen dem Russen-Öl(fährt ihre Dienstkarosse eigentlich mit Uran?)---da war denn immer unisono zu hören ja EE schon aber nicht verlässig genug-nur für Spitzenstrom geeignet -Wind & Sonne können keine Grundlastfähigkeit garantieren---von Biogas hat da so gut wie keiner berichtet von den Journallien :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 14.01.07 20:07:18
      Beitrag Nr. 716 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.908.212 von PokerDog am 14.01.07 13:53:20
      Hervorragend! Wird sofort als Kriterium hinzugefügt.
      Avatar
      schrieb am 14.01.07 21:04:14
      Beitrag Nr. 717 ()
      Grundlastfähigkeit oder Regelbarkeit

      Ihre Bedeutung für die künftige Stromversorgung


      Die konventionelle Stromwirtschaft unterscheidet zwischen Grundlastkraftwerken, Mittellast- und Spitzenlastkraftwerken.

      Grundlastkraftwerke werden möglichst rund um die Uhr und möglichst das ganze Jahr hindurch betrieben. Zu den Grundlastkraftwerken gehören Atom- und Braunkohlekraftwerke.
      Mittellastkraftwerke werden bei nachlassendem Strombedarf am späten Abend abgeschaltet und bei steigendem Strombedarf besonders am frühen Morgen oder vor der Mittagsspitze wieder angeschaltet. Dies geschieht nach einem ausgefeilten Plan.
      Spitzenlastkraftwerke stehen bereit für den Fall, dass der Strombedarf unvorhergesehener Weise nicht, bzw. nicht schnell genug, durch die Zuschaltung weiterer Mittellastkraftwerke gedeckt werden kann, sei es, weil die Verbraucher plötzlich mehr verbrauchen als vorhergesehen, oder sei es, dass plötzlich eines der Grundlastkraftwerke abgeschaltet werden muss, z.B. weil die Stromleitung durch einen Blitzschlag zerstört wurde. Zu den Spitzenlastkraftwerken gehören z.B. Gasturbinenkraftwerke und die Speicherkraftwerke, z.B. Pumpspeicherkraftwerke oder Batterie-Speicher, wie sie die BEWAG in Berlin zur Zeit der Luftbrücke verwendete.

      Wer sich diese Zusammenhänge vergegenwärtigt, kann sich leicht vorstellen, dass die zukünftige Energieversorgung anders organisiert werden muss:

      ● Wasserkraft und Geothermie liefern Grundlast
      ● Sonne und Wind liefern wetterabhängig Strom
      Biomassekraftwerke füllen durch ihre Regelbarkeit die verbleibenden Bedarfslücken aus - und zwar in weit höherem Maße + Quantität als derzeit die Spitzenlastkraftwerke der konventionellen Stromwirtschaft.
      Biomassekraftwerke liefern Grundlast

      !!! Biomassekraftwerke erfüllen die Kriterien Grundlastfähigkeit (Dauerbedarf) und Regelbarkeit (Bedarfslücken)
      Avatar
      schrieb am 14.01.07 21:08:46
      Beitrag Nr. 718 ()
      sehr schön :)
      Avatar
      schrieb am 15.01.07 14:43:50
      Beitrag Nr. 719 ()
      Irgendwie wurden die Nachrichten über das Wochenende nicht richtig aufgenommen. Oder geht es heut nach Xetra wieder hoch?

      Die BIOGAS-Story steht, da kann man rütteln, was man will!
      Avatar
      schrieb am 15.01.07 16:46:26
      Beitrag Nr. 720 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.919.389 von VeuveClicquot am 14.01.07 21:04:14hier kommt übrigens noch hinzu, daß bei der Windenergie und vor allem bei der Photovoltaik immer mehr über Speichertechniken gesprochen wird. Der Einsatz dieser Techniken würde dann bedeuten, daß Wind/Solarenergie auch lange nicht mehr so wetterabhängig wären.

      Oettes
      Avatar
      schrieb am 15.01.07 18:46:51
      Beitrag Nr. 721 ()
      ● Biomassekraftwerke füllen durch ihre Regelbarkeit die verbleibenden Bedarfslücken aus - und zwar in weit höherem Maße + Quantität als derzeit die Spitzenlastkraftwerke der konventionellen Stromwirtschaft.

      Das bezieht sich uneingeschränkt auf Solar- und Windanlagen.

      Darum (mitunter) schreibe ich immer: Solaroptimierung
      Avatar
      schrieb am 15.01.07 23:43:18
      Beitrag Nr. 722 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.937.395 von Oettes am 15.01.07 16:46:26Jo.

      Bei mir gleich um die Ece betreibt E.ON schon seit Jahrzehnten ein kleineres Druckluftkraftwerk für die Spitzenlast.

      In (Salz)kavernen unter der Erde wird dabei Luft mit starkem Druck eingepumpt. Dies könnte man z.B. in der Zukunft mit Windenergie (in der Nachtphase) machen. Bei Bedarf wird die Druckluft wieder abgelassen, treibt Turbinen an und wird wieder in das Netz gegeben. Großer Vorteil dieser Technik laut E.ON: Sehr günstig und vor allem viel schneller verfügbar als z.B. das Zuschalten eines Kohlekraftwerks.
      Avatar
      schrieb am 16.01.07 00:36:36
      Beitrag Nr. 723 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.935.069 von VeuveClicquot am 15.01.07 14:43:50Schmack sollte sich im zweiten Teil eines Doppelbodens befinden, der bei knapp unter 50 E ausgebildet wird. Wenn dem so ist, könnte es nächste Woche schnell wieder Richtung 55 E gehen. Für Fonds ist Schmack einfach noch zu illiquide, deshalb wird die Aktie möglichst lange unten gehalten, damit schrittweise Positionen aufgebaut werden können.

      Avatar
      schrieb am 16.01.07 02:43:33
      Beitrag Nr. 724 ()
      immer langsam!- gönnt der Aktie mal ne Verschnaufpause ---seht doch mal wo wir im November noch waren! - Penny Stocks gibts schon genug...und auf so einem Niveau fangen auch schon viele an zu traden (ich aber nicht - auf jeden fall nicht bei Schmack - von mir kriegt keiner eine ab ;):laugh: )
      charttechnisch sieht es zugegeben auch gut aus, wie ich finde ---glasklares W mit anschließender Schubphase---könnte wirklich bald ein Ausbruch auf die 55 erfolgen :look:
      ... vielleicht jetzt die Einstiegsmöglichkeit für alle, die noch draußen stehen ? :look:

      denn die Entwicklung im Biogasmarkt steht erst am Anfang ----ganz am Anfang!!! :D
      Avatar
      schrieb am 16.01.07 10:40:17
      Beitrag Nr. 725 ()
      Somit dürften bald alle drei Prognosen von letzter Woche in Erfüllung gehen.

      Wenn keine SL-Welle ausgereizt wird. So kommt es mir bald vor.
      Avatar
      schrieb am 16.01.07 20:40:58
      Beitrag Nr. 726 ()
      Noch ein roter Tag, dann werde ich über eine Umschichtung nachdenken. Nur Schmack ist rot die letzen Tage. Selbst die Nr. 2, die höher bewertet ist, bleibt bei grün. Sogar der "Looser" hat auf Dauergrün geschalten. Und es ist "Hauptsaison".

      Mit kleinen Umsätzen runter ist nicht gut.
      Das sagt auch der Kostolany.
      Avatar
      schrieb am 16.01.07 21:14:17
      Beitrag Nr. 727 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.966.138 von VeuveClicquot am 16.01.07 20:40:58:confused:
      Avatar
      schrieb am 16.01.07 21:30:17
      Beitrag Nr. 728 ()
      hier das hab ich bei mastertraders gesehen:

      16 Jan 09:38 Uhr - Wichtige News zu Schmack Biogas

      Thema: Trading Langfristig sind die Perspektiven ausgezeichnet
      Im aktuellen TradeCentre Börsenbrief finden Sie ein Gespräch mit dem Finanzvorstand
      Im Geschäftsbereich “Eigenbetrieb” sind langfristig Margen von 20% drin.
      Kurzfristig dürfte jedoch eine Aktienplatzierung den Kurs nach oben noch nicht freigeben. Lesen Sie selbst….


      http://www.mastertraders.de/trading-depot/

      also irgendwer platziert gerade ein Paket ---wer konnte ich auch noch nicht rausfinden....

      Du solltest Dein Hauptgewicht trotzdem in Schmack lassen ---nur mein Tip:kiss:
      Avatar
      schrieb am 16.01.07 22:05:27
      Beitrag Nr. 729 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.967.161 von PokerDog am 16.01.07 21:30:17Also wird doch "gedeckelt".
      Das Problem später wird nur sein, bis der vermutliche Deckel weg ist, hat schon längst die Mai-Saison begonnen. Dieses Jahr vermutlich früher, weil einige Leute noch an letzes Jahr denken werden.

      Ein Branchenleader musss zur Hauptsaison gut durchstarten, sonst kommt berechtigte Skepsis auf, wenn die inneren Stärke fehlt. Wenn ich mir die anderen zwei AG´s anschaue, stimmen die Relationen nicht mehr.

      Entweder Pakete, oder Kursmanipulationen im Eigeninteresse, auch wenn´s nur darum geht eine SL-Welle auszulösen. Die Solarworld hat selten mit Kleinbeträgen gebrökelt und nicht entgegen dem Trend. Das gibt mir zu denken, obwohl ich voll BIOGAS bin.

      Die Woche werde ich noch abwarten, aber vorsorglich mein SL richtig strammziehen. Wenn jemand rumschraubt, könnte das noch länger dauern. Das werde ich mir evtl. zu Nutze machen.

      Die 20% Margen sind für mich noch unrelevant, denn die folgenden IPO´s werden nicht lange auf sich warten lassen. Das Umfeld ist aktuell ideal. Selbst mein Dubios-Investment ist sogar der Renner bis jetzt (mit Recht!).

      Mich ärgert das nur, weil noch gut nachgelegt habe. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 17.01.07 09:17:34
      Beitrag Nr. 730 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.966.138 von VeuveClicquot am 16.01.07 20:40:58Hallo

      Bei geringen Umsätzen nach unten würde ich nach diesem Anstieg als normale Korrektur bezeichnen.
      Aber wie auch Kostolany sagt, die zittrigen Hände verlassen das Boot, ein Zeichen das sich die Korrektur dem Ende neigt.

      Grüße
      Hasi
      Avatar
      schrieb am 17.01.07 12:45:02
      Beitrag Nr. 731 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.975.625 von hasi8123 am 17.01.07 09:17:34
      Genau! Das sind die Zittrigen. Das Problem.

      Aber:

      !!! Kaum eine Branche kann vergleichbare Wachstumsraten vorweisen.
      Avatar
      schrieb am 17.01.07 12:53:00
      Beitrag Nr. 732 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.979.849 von VeuveClicquot am 17.01.07 12:45:02Ich glaube Hasi zählt auch dich zu einem dieser Zittrigen:yawn:

      Aber ist besser so, dein einseitiges Gepushe hat zumindest mich eh ein bisschen genervt.

      Darum, schichten Sie um, Herr Clicquot:p
      Avatar
      schrieb am 17.01.07 13:23:14
      Beitrag Nr. 733 ()
      Es soll Leute geben, die keinen fachlichen oder themenbezogenen Comment zur Aktie oder Branche abgeben, aber dafür Unmengen an belanglosem Krampfgesülze.

      Zum Glück, sonst wäre es noch langweiliger, als es hier ohnehin schon ist.
      Avatar
      schrieb am 17.01.07 13:39:25
      Beitrag Nr. 734 ()
      Und genau dafür bist du verantwortlich.

      Gibt bestimmt wunderschöne Pusher-Boards, wo du besser aufgehoben bist.
      Avatar
      schrieb am 17.01.07 13:53:56
      Beitrag Nr. 735 ()
      Und es soll Leute geben, die Aktien-Threads mit Frust-Threads verwechseln, wo sie ihren Dampf ablassen wollen.

      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 17.01.07 14:03:27
      Beitrag Nr. 736 ()
      Dampf oder Biogas?

      Lass gut sein...

      :keks:
      Avatar
      schrieb am 17.01.07 14:10:04
      Beitrag Nr. 737 ()
      Und als sinnbildliche Ergänzung zu ihrem "Gepfurz" suchen sie sich in der Regel einen BIOGAS-Thread heraus, um sich nicht als OT´ler zu outen.

      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 17.01.07 15:02:41
      Beitrag Nr. 738 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.981.589 von VeuveClicquot am 17.01.07 14:10:04Ich denke du willst aussteigen? Nun mach doch!

      Schade, dass es keinen gähnenden Smiley gibt.
      Deswegen kriegst du diesen hier:cry:
      Avatar
      schrieb am 17.01.07 15:40:58
      Beitrag Nr. 739 ()
      ...ich wüsste nicht, daß ich nach einer Henne gerufen hätte! :laugh:
      Avatar
      schrieb am 17.01.07 15:43:16
      Beitrag Nr. 740 ()
      Und einen Papagei noch weniger! :look:
      Avatar
      schrieb am 17.01.07 15:54:03
      Beitrag Nr. 741 ()
      :yawn:

      also für mich schaut das nach gähnen aus,
      oder eher nach Meditation für gute Nerven hier im Thread? :laugh:
      Avatar
      schrieb am 17.01.07 15:55:11
      Beitrag Nr. 742 ()
      Die Dinge richtig zu intepretieren ist halt doch manchmal eine Kunst!
      Avatar
      schrieb am 17.01.07 15:59:46
      Beitrag Nr. 743 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.983.992 von VeuveClicquot am 17.01.07 15:55:11Ich sag, pushen und bashen, mehr nicht.

      Viele Spaß weiterhin, ohne mich.

      Tschüüüüß:kiss:
      Avatar
      schrieb am 17.01.07 16:12:25
      Beitrag Nr. 744 ()
      ich muss hier mal ne Lanze brechen

      also der Veuve ist wirklich jetzt kein Pusher - er ist investiert und auch überzeugt von biogas --aber er bringt hier nicht permanent irgendwelche absurden Kursziele oder postet ellenlange Orderbuchumsätze mit nichtssagende Kommentaren!!!

      Im Gegenteil hat er auch für mich sehr viele interessante Beiträge reingestellt, von denen ich viele nicht kannte. Dazu hat er auch Humor und nimmt nicht alles so verbissen, wie viele andere.

      Deswegen sehe ich Veuve sehr gerne hier im Forum! :)
      Avatar
      schrieb am 17.01.07 16:16:46
      Beitrag Nr. 745 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.984.480 von PokerDog am 17.01.07 16:12:25
      :kiss: das macht den Thread wieder sypmathischer!
      Avatar
      schrieb am 17.01.07 16:56:26
      Beitrag Nr. 746 ()
      Bravo! Lanze gebrochen...

      Tut mir leid die anderen Boardteilnehmer mit diesen Dingen belästigt zu haben. Es war und ist mir allerdings sehr wichtig und ist aus meiner Sicht kaum zu ertragen- und leider selten zum Lachen. Schön wär`s.

      Aber OK, ich bin draußen.
      Avatar
      schrieb am 17.01.07 20:04:58
      Beitrag Nr. 747 ()
      :p Xetra+Frankfurt dauergrün, bischen "Moserei" scheint zu wirken
      Avatar
      schrieb am 17.01.07 20:05:34
      Beitrag Nr. 748 ()
      ich tausche um: :eek:
      Avatar
      schrieb am 19.01.07 03:04:37
      Beitrag Nr. 749 ()
      Avatar
      schrieb am 19.01.07 09:17:49
      Beitrag Nr. 750 ()
      Hi

      Was willst Du uns mit dem Chart sagen ??
      Ich denke Du wolltest tauschen ?

      Gruß
      Hasi
      Avatar
      schrieb am 19.01.07 09:36:42
      Beitrag Nr. 751 ()
      Der Chart spricht doch schon.
      Viel darf man hier ohnehin nicht äussern,
      um nicht in ein themenentfremdetes Fahrwasser zu gelangen.

      "Ich denke Du wolltest tauschen?"
      ...und was willst Du damit sagen?
      Avatar
      schrieb am 19.01.07 09:47:04
      Beitrag Nr. 752 ()
      Workshop Energiepflanzen am 22.01.2007 im ICC Berlin, Saal 9

      Diese Entwicklung hat die FNR rechtzeitig vorausgesehen und umfangreiche wissenschaftliche und praktische Maßnahmen veranlasst, um Züchtung und Anbau von Energiepflanzen auf die Bedürfnisse von Biogasanlagen oder die Biokraftstoffproduktion anzupassen.

      Jetzt gilt es, Erfahrungen mit alten und neuen Anbaukonzepten und –verfahren in Abhängigkeit von den jeweiligen Standorten zu sammeln und auszutauschen, um die Energiepflanzenproduktion rentabel für den Betrieb, verträglich für die Umwelt und akzeptabel für die Gesellschaft zu gestalten.

      Programm und Anmeldung unter http://www.fnr.de/igw-energiepflanzen/
      Avatar
      schrieb am 19.01.07 10:53:43
      Beitrag Nr. 753 ()
      Avatar
      schrieb am 19.01.07 19:40:01
      Beitrag Nr. 754 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.027.623 von VeuveClicquot am 19.01.07 10:53:43Guten Tag,

      in bewährter Weise versuchen wiedermal sog. "Umweltschützer" das Kind mit dem Bade auszuschütten. Wir sind zurzeit dabei, unsere Sojaöle, die importiert werden, zertifizieren zu lassen, d.h., wir bescheinigen zukünftig, dass für den Anbau und die Ernte Brand- oder sonstige Rodungen ausgeschlossen sind. Unser Augenmerk gilt auch der Überdüngung der Böden. Unsere Lieferanten sind konzernunabhängige, mittelständische Unternehmen, die Verantwortungsbewusst handeln und tausenden von Menschen die Existenz sichern.

      Es ist völlig inakzeptabel, dass Umweltschützer mit der einfachen Devise "alles ablehnen, womit Geld verdient werden kann" genau denen Schaden, denen sie angeblich helfen wollen. Es ist unstrittig, dass wir nachwachsende Rohstoffe als Energielieferanten brauchen, um von den fossilen Energieträgern wegzukommen. Es ist aber genauso unstrittig, dass wir dafür nicht grenzenlos unsere natürliche Flora und Fauna vernichten können. Damit ist der Weg beschrieben, den wir gemeinsam gehen müssen: mit allen unseren Möglichkeiten dafür Sorge tragen, dass nur umweltgerechter Anbau von Energiepflanzen einen Markt hat.

      Instrument dafür ist die Zertifizierung der Farmer und Ölmühlen. Dafür setzt sich unser Unternehmen ein.


      Mit herzlichen Grüßen

      DiSol GmbH & Co. KG

      Schützenhausstraße 16

      69151 Neckargemünd

      E-Mail: info@disol.de

      oder: disoloel@aol.com

      Web: www.disol.de
      Avatar
      schrieb am 19.01.07 20:49:40
      Beitrag Nr. 755 ()
      Avatar
      schrieb am 20.01.07 19:43:04
      Beitrag Nr. 756 ()
      Wie sieht die Biogasindustrie im Jahr 2010 aus ? Einer der Nachteile von Biogas gegenüber den anderen Erneuerbaren Energien ist nebem der nötigen Bereitstellung von Ausgangsrohstoffen, mit der die Anlage durch den Betreiber gespeist werden muss (anders bei Solar, Wind, Wasser, wo diese nach Installation auf natürliche Weise ohne Eingriff des Menschen Energie erzeugen) auch, das jemand vor Ort sein muss, um den Produktionsablauf zu kontrollieren, da die Komplexität weit höher als bei besagten anderen Erneuerbaren Energieerzeugern ist. Wäre eine mögliche Vernetzung größerer Schmack Anlagen in BRD/Österreich/Schweiz mit einem Schmack Kontrollzentrum in Schwandorf eine Möglichkeit, die Biogas Produktion fast voll automatisch (bis auf die Zufuhr der Ausgangsrohstoffe) und zentral zu gestalten ? Bis jetzt gibt es nur eine Überwachung, wenn ich das richtig verstehe, aber noch keine Einflussnahme durch Schmack an einem zentralen Ort.
      Avatar
      schrieb am 20.01.07 20:14:36
      Beitrag Nr. 757 ()
      Wird sich Biogas als umweltfreundliche Alternative im Strassenverkehr neben BTL/SunDiesel behaupten können, wenn dieses ab 2010 großflächig zum Einsatz kommt ? BTL ist ja praktisch auch nur verflüssigtes Biogas, bedarf also eines zusätzlichen Produktionsschrittes. Es hat aber unschlagbare Vorteile, dadurch das es mit normalen Diesel harmoniert und dadurch uneingeschränkt scalierbar ist. Man kann also mit einem heutigen Standard Diesel soviel BTL tanken wie man Lust (und Geld) hat, ob 10 % BTL dem Diesel beigemischt oder BTL pur spielt für den Motor keine Rolle. Da man davon ausgehen kann, dass nach 2010 die gesetzlich vorgeschriebene Beimischungshöhe von Biodiesel schrittweise immer weiter aufgestockt wird, würde einzig BTL auf Grund seiner Kompatibelität einen reibungslosen Übergang (ohne Umrüstung) vom fossilen zum nachhaltigen Energieträger im Strassenverkehr garantieren. Die Marktakzeptanz für BTL dürfte also von Anfang die für Biogas in den Schatten stellen, zumal die Ölkonzerne wie Shell, die am führenden Entwickler Choren (Sundiesel) beteiligt sind und Vorverträge für die gesamte Produktion haben, aus Imagegründen kräftig Werbespots schalten werden. Also muss Biogas in den nächsten 3 Jahren eine kritische Masse im deutschen Strassenverkehr erreichen, zumindest was Fahrzeugflotten angeht, ansonsten wird es ab 2010 langsam durch BTL verdrängt, imho.
      Avatar
      schrieb am 21.01.07 21:21:46
      Beitrag Nr. 758 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.063.484 von renuener am 20.01.07 20:14:36BTL wird noch länger dauern--gerade weil die Öl-Konzerne mit im Boot sitzen---und die machen sich selber ungern das Geschäft kaputt---in den USA wird eh so gut wie kein Diesel im PKW-bereich benutzt---ich erwarte zwar eine BTL-Belebung---allerdings hier in Europa---das Shell das stark forcieren wird sehe ich nicht so----gereinigtes Biogas kannst du heute schon ohne Probleme mit jedem Auto fahren, was eine zusätzliche CNG-Anlage hat ---in Italien und Holland sehr häufig---zu dem kommen immer mehr Bi-Fuel-Fahrzeuge auf den Markt---zudem hat nur Biogas diese einzigartige Vielseitigkeit in Verwendung, Verfügbarkeit und Resourcensteuerbarkeit!
      Avatar
      schrieb am 22.01.07 07:24:41
      Beitrag Nr. 759 ()
      dpa-afx
      Russland bietet EU Lieferung von Biokraftstoffen an =
      Sonntag 21. Januar 2007, 15:34 Uhr


      BERLIN (dpa-AFX) - Russland hat der Europäischen Union die Lieferung von Biokraftstoffen angeboten. Obwohl das Land Reich an Erdöl- und Gasvorkommen ist, sei die Bedeutung von Energie aus nachwachsenden Rohstoffen erkannt worden, sagte Landwirtschaftsminister Alexej Gordeev am Samstag auf dem Ost-West-Agrarforum der Grünen Woche in Berlin. Russland könnte 20 Millionen Hektar zum Pflanzenanbau für Bioenergie nutzen. Zudem lieferten riesige Waldbestände Energie.
      Russland sehe beim Klimaschutz und der Luftreinhaltung wie die EU Handlungsbedarf. Ein Grund sei die fünf Mal höheren Verkehrsdichte als zu Sowjetzeiten. Im Land würden sich trotz der hohen Vorräte an Energie, die steigenden Preise für Gas und Öl auch auswirken. Während früher die Energiekosten im Agrarbereich drei Prozent betragen hätten, seien es heute 16 Prozent.

      Bundeslandwirtschaftsminister Horst Seehofer (CSU) sieht in der Bionenergie Chancen für die Landwirtschaft. Diese sollten genutzt werde, aber verantwortungsvoll. "Bei der Produktion von Bioenergie, in welcher Form auch immer, sollten klare Regeln entwickelt werden", forderte er. Damit könnten Fehlentwicklungen und Schädigungen der Natur vermieden werden. Nach Angaben von EU-Agrarkommissarin Mariann Fisch Boel werde die EU ihr Ziel bis zum Jahr 2020 erreichen, 20 Prozent des Energiebedarfs durch Bioenergie zu decken. Durch immer bessere Technik könnte die Energie mittelfristig auch effizienter genutzt werden./tg/DP/zb
      Avatar
      schrieb am 22.01.07 22:10:36
      Beitrag Nr. 760 ()
      AP

      Execs Urge Bush on Climate Protection

      Monday January 22, 2:20 pm ET
      By H. Josef Hebert, Associated Press Writer
      Industry Executives Urge President Bush to Support Reductions in Climate-Changing Pollution


      WASHINGTON (AP) -- The chief executives of 10 major corporations, on the eve of the State of the Union address, urged President Bush on Monday to support mandatory reductions in climate-changing pollution and establish reductions targets.

      "We can and must take prompt action to establish a coordinated, economy-wide market-driven approach to climate protection," the executives from a broad range of industries said in a letter to the president.

      Bush, who in the past has rejected mandatory controls on carbon dioxide and other "greenhouse" gases, was expected to address climate change in his State of the Union speech Tuesday night, but has repeatedly argued that voluntary efforts are the best approach.

      Major industry groups such as the Chamber of Commerce and National Association of Manufacturers continue to oppose so-called "cap and trade" proposals to cut climate changing pollution, mainly carbon dioxide from burning fossil fuels.

      But the 10 executives, representing major utilities, aluminum and chemical companies and financial institutions, said mandatory reductions are needed and that "the cornerstone of this approach" should be a cap-and-trade system.

      Members of the group, called the U.S. Climate Action Partnership, include chief executives of Alcoa Inc., BP America Inc., DuPont Co., Caterpillar Inc., General Electric Co., and Duke Energy Corp.

      At a news conference, the executives said that mandatory reductions of heat-trapping emissions can be imposed without economic harm and would lead to economic opportunities if done economy-wide and with provisions to mitigate costs.

      Many of the companies already have voluntarily moved to curb greenhouse pollution, they said. But the executives also said they do not believe voluntary efforts will suffice.

      "It must be mandatory, so there is no doubt about our actions," said Jim Rogers, chairman of Duke Energy. "The science of global warming is clear. We know enough to act now. We must act now."

      Fred Krupp, president of Environmenal Defense, a member of the alliance, called the executives\' support "a game changer" in the debate over climate. "We are asking Congress to not wait for a new administration and not wait for the presidential debates."

      In the letter the executives urged Congress "to significantly reduce greenhouse gas emissions." The legislation should cut these releases 10 percent below today\'s levels within a decade and at least 60 percent by 2050, according to the action plan.

      At his daily news briefing, White House press secretary Tony Snow dismissed any call for mandatory carbon caps to deal with climate. "There\'s been some talk about, sort of, binding of economy-wide carbon caps in the speech, but they are not part of the president\'s proposal," said Snow.

      The first days of the new Democratically controlled Congress have seen a rush of legislation introduced to address climate change, all of which have some variation of a cap-and-trade approach to dealing with climate change.

      Among those pushing cap-and-trade climate bills are two leading presidential aspirants, Sens. Barack Obama, D-Ill. and John McCain, R-Ariz.

      Essentially such a mechanisms would have mandatory limits of greenhouse gas emissions, but would allow companies to trade emission credits to reduce the cost. Companies that can\'t meet the cap could purchase credits from those that exceed them or in some case from a government auction.

      Also signing the letter to Bush were the executives of Lehman Brothers, PG&E Corp., PNM Resources, FPL Group and four leading environmental organizations.


      ein neuer Markt erwacht!-----Schmack hat auch schon eine Beteiligung in den Staaten :look:
      Avatar
      schrieb am 24.01.07 11:41:40
      Beitrag Nr. 761 ()
      Mahlzeit!
      dpa:
      Gestützt von einem wieder höheren Ölpreis und einer Rede von US-Präsident George W. Bush für eine größere Unabhängigkeit seines Landes von Ölimporten verbuchten Solarwerte kräftige Gewinne. Unter anderem kletterten ErSol 3,46 Prozent auf 49,30 Euro, Conergy legten um 3,33 Prozent auf 49,65 Euro zu. Auch die anderen Titel der Branche wie SolarWorld , Q-Cell und Solon legten zu. In seiner Rede sagte Bush, die Art der Stromerzeugung müsse sich weiterhin wandeln. Dazu solle verstärkt unter anderem Solar- und Windkraft zum Einsatz kommen :D , aber auch Kernenergie :mad: .

      explizit Biogas sagte er zwar nicht, aber die gesamte Bandbreite der alternativen Energieerzeung soll gefördert werden!!!

      übrigens, das größte Unternehmen, das Biogas(auf Schmackbasis) in den USA produziert - kommt aus Texas...;)
      Avatar
      schrieb am 24.01.07 11:47:15
      Beitrag Nr. 762 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.146.478 von PokerDog am 24.01.07 11:41:40... und heisst?
      Avatar
      schrieb am 24.01.07 12:56:05
      Beitrag Nr. 763 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.146.478 von PokerDog am 24.01.07 11:41:40Du erwähnst ein Beteiligung von Schmack in den Staaten.
      Ich kann darüber keine Informationen finden.
      Bitte um Aufklärung.
      Danke,

      henne
      Avatar
      schrieb am 24.01.07 13:37:42
      Beitrag Nr. 764 ()
      Hier der Original-Wortlaut der Bush-Rede zum Thema Energie:

      "It's in our vital interest to diversify America's energy supply -- the way forward is through technology. We must continue changing the way America generates electric power, by even greater use of clean coal technology, solar and wind energy, and clean, safe nuclear power. (Applause.) We need to press on with battery research for plug-in and hybrid vehicles, and expand the use of clean diesel vehicles and biodiesel fuel. (Applause.) We must continue investing in new methods of producing ethanol -- (applause) -- using everything from wood chips to grasses, to agricultural wastes."

      Quelle: www.whitehouse.gov

      Aber, wie gesagt, noch sehe ich keine direkte Möglichkeit für Schmack an dieser möglichen "Energiewende" in den USA zu partizipieren. Gibt es wirklich eine Beteiligung?

      Gruß,

      henne
      Avatar
      schrieb am 25.01.07 00:47:48
      Beitrag Nr. 765 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.063.484 von renuener am 20.01.07 20:14:36Ich wage da keine Prognose.

      "Bio"-(Methan)-gas hat den Vorteil, das es vor Ort verwandt werden kann. Entweder Verstromung oder Aufbereitung auf Erdgas-Qualität. Im BG8-Thread hatte ich heute einen Link auf einen interessanten WDR-Artikel gesetzt. Offenbar sind die großen Energiekonzerne (jetzt schon) bei Biogas dabei, nicht nur E.ON via SB1. Bei Windenergie hat das eher eine ganze Zeit gedauert. Außerdem - und das ist sehr wichtig - kann Methangas aus Abfallstoffen gewonnen werden, aus denen m.W. kein Biokraftstoff gewonnen werden kann.

      Biogas ist auch als Exportschlager besser geeignet, hingegen hat Biokraftstoff eher eine kapitalintensive großtechnische Produktion als Voraussetzung.

      Biokraftstoff hat den Vorteil, das es erheblich durch den Auto-/LKW-Fahrer gefördert wird, wohl deutlich mehr als Biogas durch das EEG.

      Generell muss man aber bei Biogas sehr kleinräumig denken. Dies gilt überhaupt für regenerative Energien und ist ja auch der große sicherheitspolitische Vorteil gegenüber wenigen zentralen Großkraftwerken.

      Letztlich bleibt zu einem Großteil Bioethanol, Biodiesel oder Biogas in Deutschland ein kleiner Player, weil eben - wie von Dir geschrieben - die Anbaufläche begrenzt ist und im Zweifel kontinuierlich Rohstoff eingekauft werden muss. Von heimischer Energieerzeugung kann man schon jetzt bei Biokraftstoff nicht mehr recht sprechen.

      Schon jetzt steht der Mais-Preis auf einem 10-Jahres-Hoch. Das wirft auch weit mehr welternährungspolitische Fragen auf, als dies der Ölpreis jemals täte. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 25.01.07 13:36:07
      Beitrag Nr. 766 ()
      Mahlzeit!

      http://www.schmack-biogas.com/wDeutsch/pdfpresse/2006_08_14.…

      so viel zur Beteiligung in den Staaten----Meldung kam schon im August---liest eigentlich keiner die Homepage:confused: ----interessant ist die Verwendung für Klärschlamm!-----der partner, der dahinter steht - Kurtz Group --ist kein kleines Licht!----aber recherchiert mal selber...:p

      Gruß Pokerdog :)
      Avatar
      schrieb am 25.01.07 13:42:18
      Beitrag Nr. 767 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.146.636 von Hoerschwelle am 24.01.07 11:47:15das Unternehmen aus Texas ist börsengelistet - auch hier bei uns --allerdings nie Umsatz ---als der Brezelsepp sprach ging der Kurs um bis zu satte 7% nach oben----das Unternehmen befasst sich stark mit der Biogasgewinnung aus Kuhmist(da gibts ja schließlich genügend Kühe...;) )---es hat aber noch einen anderen regenerativen Geschäftszweig-----wer suchtet der findet -----nächste Woche Auflösung :)
      Avatar
      schrieb am 25.01.07 13:47:12
      Beitrag Nr. 768 ()


      In einer Woche wird es wohl auch wieder ein breiten Newsflow geben :look:
      Avatar
      schrieb am 25.01.07 15:43:26
      Beitrag Nr. 769 ()
      @PD
      Ich hoffe es fiel dir nicht zu schwer die Info nochmals zu konkretisieren;)

      Hier nochmal der Wortlaut:
      Die Schmack Biogas AG beteiligt sich
      an Bio-Energy LLC

      Schwandorf, 16. August 2006 – Die Schmack Biogas AG forciert ihren
      strategischen Eintritt in internationale Märkte mit einer 30-prozentigen
      Beteiligung an dem US-Unternehmen Bio-Energy LLC mit Sitz in
      Independence, Ohio. Neben dieser direkten Beteiligung, die zum 16.08.2006
      wirksam wird und für die 600.000 US-$ aufgewendet werden, verfügt die
      Schmack Biogas AG über eine Option, im Jahr 2009 bis zu weiteren 21% der
      Geschäftsanteile von den Mitgesellschaftern, Steven Smith und Mitgliedern
      der Familie Kurtz („Kurtz Group“), zu erwerben und sich so eine
      Mehrheitsbeteiligung zu sichern. Ebenso verfügen die Mitgesellschafter
      ihrerseits über eine Option, der Schmack Biogas AG im Jahr 2009 bis zu 21%
      der von ihnen gehaltenen Geschäftsanteile anzudienen.

      Die Bio-Energy LLC wurde Anfang des Jahres gegründet. Die Kurtz Group
      bietet Recycling-Dienstleistungen auf dem amerikanischen Markt an. Für das
      erste Projekt zur Errichtung einer Biogasanlage wurde die Bio-Energy LLC
      bereits beauftragt, weitere Anfragen liegen vor. Die Schmack Biogas AG
      bringt hierzu als führendes Unternehmen auf dem mit Abstand größten Markt,
      Deutschland, ihr jahrelanges Know-how und ihre Erfahrung ein.

      Mit der Beteiligung an der Bio-Energy realisiert Schmack Biogas deutlich
      früher als noch beim Börsengang geplant den Ausbau ihrer internationalen
      Aktivitäten. Dazu Ulrich Schmack, Vorstandsmitglied der Schmack Biogas AG:
      „Die USA sind im Bereich der erneuerbaren Energien immer ein sehr
      interessanter Markt. Wir haben deshalb diesen Markt aufmerksam verfolgt.
      Über die Kurtz Group, die die Verwertung von Klärschlamm als Ausgangsstoff
      zur Erzeugung von Biogas nutzen will, besitzen wir mit unserer Beteiligung
      eine gute Ausgangsposition für den Eintritt in der US-amerikanischen Markt.“
      Den Einstieg bei Bio-Energy sieht Schmack deshalb als einmalige Chance, um
      schnell mit einem kompetenten Partner bei gleichzeitig sehr moderatem Mitteleinsatz in diesen Wachstumsmarkt einzutreten und die USA für Biogas
      zu erschließen.
      Avatar
      schrieb am 25.01.07 19:29:01
      Beitrag Nr. 770 ()
      :look::look::look:

      25.01.2007 16:36:00 (DAS INVESTMENT)

      Europa würde von neuer US-Klimapolitik profitierenVon einem Richtungswechsel in der US-Klimapolitik würde die alternative Energiebranche in Europa stark profitieren. Das meint zumindest Rainer Baumann, Manager des SAM Sustainable Leaders Fund (WKN: A0B L0T), im Gespräch mit DAS INVESTMENT.com. Am Mittwoch hatte US-Präsident George W. Bush den globalen Klimawandel erstmals als ernsthaftes Problem erwähnt. Einen Tag vor Bushs Rede hatten zehn US-Konzerne gemeinsam mit Umweltorganisationen schärfere Umweltgesetze gefordert.

      „Da zeichnet sich ein langsamer Richtungswechsel ab“, kommentiert Baumann die aktuellen Entwicklungen in der US-Klimapolitik. Dem Präsidenten gehe es vor allem darum, die US-Wirtschaft vom Öl unabhängiger zu machen. Eine umweltfreundlichere Politik sei dabei nur ein angenehmer Nebeneffekt. Die seit November 2006 bestehende demokratische Mehrheit im Parlament werde den Umweltschutz aber bewusst vorantreiben.

      „Von dem steigenden Umweltbewusstsein der Amerikaner werden europäische Unternehmen kurzfristig massiv profitieren“, sagt Baumann. Der Grund: Alternative Energien sind in Europa weiter erforscht und entwickelt als in den USA. Vor allem Deutschland gehört in den Bereichen Solarenergie, Windenergie und Biogase zur Weltspitze. Daher habe die Fondsgesellschaft SAM alternative Energiehersteller aus Europa gegenüber US-Werten stark übergewichtet: Beim Smart Energy (WKN 913 257) machen europäische Werte derzeit rund 55 Prozent des Portfolios aus, US-Werte etwa 38 Prozent.

      Präsident Bush will erreichen, dass die US-Bürger in den nächsten zehn Jahren 20 Prozent weniger Benzin verbrauchen als bislang vorhergesagt. Daher erwartet Baumann zunächst Gewinnzuwächse für europäische Hersteller von Biodiesel. Zwar gibt es auch in den USA Anbieter, die Biokraftstoffe produzieren. „Allerdings sind das Biokraftstoffe der ersten Generation aus Mais, die inzwischen nicht mehr zeitgemäß sind“, sagt Baumann. Zum Beispiel werde für den Maisanbau umweltschädlicher Kunstdünger verwendet. Europäische Hersteller erzeugen Biokraftstoffe inzwischen aus Cellulose, einem Abfallprodukt von Holz.

      „Inwiefern die USA diesen Technologierückstand aufholen können, bleibt abzuwarten“, sagt Baumann. In jedem Fall werde es mehrere Jahre dauern, bis die US-Unternehmen den Bedarf an erneuerbaren Energien selbst stemmen können.

      INFO: Die Züricher Sustainable Asset Management (SAM) wurde 1995 als einer der ersten Vermögensverwalter für nachhaltiges Investment gegründet. Zudem verwaltet die SAM sechs Fonds, die auf Nachhaltigkeit setzen. Dabei investiert das Unternehmen auch in alternative Energien.

      -thg-

      © Der Fonds
      Avatar
      schrieb am 26.01.07 14:37:34
      Beitrag Nr. 771 ()
      Super, wenn Schmacky noch bischen BioGAS gibt, wird der
      ErneuerbarenEnergienBoomer BIX 2007 heute noch grün:

      http://www.comdirect.de/index.html?gourl=http%3a%2f%2fisht.c…

      ...kriege schon wieder Kauflaune.
      Avatar
      schrieb am 26.01.07 21:16:16
      Beitrag Nr. 772 ()
      Avatar
      schrieb am 27.01.07 10:26:39
      Beitrag Nr. 773 ()
      Schmack Biogas Rücksetzer nutzen
      26. Januar 2007 | 11:54 Uhr

      Finanznachrichten aus Lichtenstein (aktiencheck.de AG) - Nach Ansicht der Experten von "TradeCentre.de" können deutliche Rücksetzer zum Aufbau von Positionen bei der Aktie von Schmack Biogas (ISIN DE000SBGS111/ WKN SBGS11) genutzt werden.

      Die Mai 2005 zu 31 Euro emittierte Aktie habe sich bisher an der Börse prächtig entwickelt. Aktuell würden die Anteilsscheine des Pioniers der deutschen Biogasbranche 51 Euro kosten. Das entspreche einem knackigen Kursplus von mehr als 60 Prozent seit dem Börsengang. Parallel zum Aktienkurs entwickle sich aber auch das operative Geschäft sehr erfreulich. Im vergangenen Jahr dürfte das Unternehmen die eigenen Umsatz- und Ergebnisziele von 85 Mio. Euro und einem EBIT von fünf Mio. Euro erreicht haben.

      Finanzvorstand Alexander Götz bekräftige im Gespräch mit "TradeCentre.de" auch die Ziele für dieses Wirtschaftsjahr. Der Umsatz solle sich auf 130 bis 150 Mio. Euro belaufen. "Vor Steuern und Zinsen streben wir einen Gewinn im zweistelligen Millionenbereich an", so Götz. Demnach sei ein EBIT in 2007 nach den Schätzungen der Experten von "TradeCentre.de" von mindestens zehn bis 13 Mio. Euro zu erwarten.

      Die Schwandorfer würden die Projektierung und Errichtung sowie Service und Betriebsführung von Biogaslangen betreiben. Dieser originäre Geschäftsbereich wirtschafte aktuell mit einer mittleren, einstelligen EBIT-Marge. Laut Götz könne das Segment in den zweistelligen Bereich ausgebaut werden. Künftig werde die Gesellschaft auch eigene Anlagen errichten und betreiben.

      "Wir wollen den Eigenbetrieb zusammen mit Partnern aufbauen und rechnen in der Regel mit der Bildung von Joint Ventures, an denen wir mindestens 50 Prozent halten", erkläre der Finanzchef. "In diesem Geschäftsbereich halten wir mittelfristig operative Margen von 20 Prozent für darstellbar". Beispielhaft sei an dieser Stelle das Joint Venture mit der Erdgas Südbayern, welches im Herbst vergangenen Jahres vereinbart worden sei. "Wir befinden uns in weiteren Gesprächen bezüglich Partnerschaften mit anderen Unternehmen und wollen eigene Anlagen mit einer Gesamtleistung von 50 Megawatt bis Ende 2010 realisieren. Der Anteil der Eigenbetriebe am Umsatz soll mittelfristig bei 20 Prozent liegen".

      Neben dem Eigenbetrieb liege der größte Charme der Gesellschaft in der Einspeisung von Biogas in das deutsche Erdgasnetz. "Das ist der Treiber für unser Unternehmen schlechthin", sage der diplomierte Kaufmann und Jurist. "Wir kommen bei der Einspeisung deutlich schneller voran als noch beim Börsengang von uns vermutet". So sei der Startschuss für das deutschlandweit erste Projekt zur Gaseinspeisung in der Biogasanlage Pliening im Dezember gefallen. Abnehmer des aufbereiteten Biogases dieser Anlage sei E.ON Bayern. Wie Götz erläutere, habe daher auch die jüngst erfolgte Übernahme der CarboTech hohe strategische Bedeutung. "Durch diese Übernahme bringen wir Biogas auf Netzqualität", so der CFO.

      Schmack Biogas setze auch in Zukunft auf Zukäufe. "Der Markt ist in Bewegung. Wir schauen uns nach technologischen Arrondierungen um, schließen aber auch eine größere Übernahme eines Wettbewerbers nicht aus". Das organische Wachstum sei dem Vernehmen nach aus dem Cashflow und Fremdkapital finanzierbar. "Erst bei einer größeren Übernahme würden wir auch die Finanzierung über eine Kapitalerhöhung nutzen", so Götz.

      Aktuell belaufe sich der Freefloat der Schmack Biogas AG auf mehr als 46 Prozent. Rund 15 Prozent der Anteile lägen direkt in den Händen der Vorstände, die bislang noch einer Verkaufssperre unterlägen. Knapp 40 Prozent seien im Wesentlichen VC-Investoren, der Umweltbank, der Familie Schmack und der Abel Beteiligung zuzuordnen, die mit der Zustimmung der Konsortialbanken eine Umplatzierung vornehmen könnten. Man rechne relativ zeitnah mit einer größeren Teilumplatzierung dieser Stücke, was den Freefloat auf maximal 85 Prozent erhöhen könnte. Damit steigere das Unternehmen auch die Chance, mittelfristig in den TecDAX aufzusteigen. Mit einem Börsenwert von einer Viertelmilliarde Euro sei das Unternehmen sicher kein Schnäppchen.

      Aufgrund der rosigen Zukunft können deutliche Rücksetzer indes zum Aufbau von Positionen bei der Aktie von Schmack Biogas genutzt werden, so die Experten von "TradeCentre.de". (26.01.2007/ac/a/nw)
      Avatar
      schrieb am 27.01.07 15:27:53
      Beitrag Nr. 774 ()
      Meine präzise :rolleyes: Vorhersage des Kursverlaufes nächste 2 Wochen lautet:

      Am Montag wird Schmack ca. 50 c konsolidieren um dann bis Donnerstag oder Freitag auf 55 E - 56,50 E zu sprinten, dann ein paar Tage ganz leicht fallend seitwärts bei etwa 55 E, dann schnelle, kurze Korrektur bis 52,50 E und wieder rauf auf über 55 E, dann 2-3 Tage seitwärts.


      Nach den 2 Wochen wird der Aufwärtstrend fortgesetzt mit der nächsten Phase bis zum Bereich 55 E - 60 E. In dieser Spanne wird der Kurs ca 1 Monat schwanken, dann nochmal ein langatmiger Rücksetzer bis an die 50 E ran, der einen Monat in Anspruch nimmt und dann der Ausbruch mit erstem Ziel 65 Euro. Nach erneuter Konsolidierung in den Bereich des alten Hochs bis knapp unter 60 Euro kommt dann im Mai ein grösserer Ausbruch bis zu 90 Euro. Ohne Gewähr versteht sich.



      Was die angesprochene bisherige US Investition angeht, ist diese ziemlich entäuschend (meine persönliche Meinung). Ich hoffe, dass es nicht dabei bleibt und eine eigenständige Schmack Repräsentanz in den USA eröffnet wird, vielleicht noch dieses Jahr. Über dieses JV wird man ansonsten kaum die Wachstumsmöglichkeiten des US Marktes ausschöpfen können.
      Avatar
      schrieb am 28.01.07 15:46:04
      Beitrag Nr. 775 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.223.595 von renuener am 27.01.07 15:27:53"Ohne Gewähr versteht sich."

      :laugh::laugh::laugh:

      So eine Glaskugel suche ich auch noch...

      Spass bei Seite. Ich bin seit Freitag auch wieder drin und denke, dass Schmack ein sehr gutes Langfristinvestment ist. Hinzu kommt, dass aufgrund der charttechnischen Situation einige Signale darauf hindeuten, dass wir kurzfristig auch hoehere Kurse sehen koennen.

      :)
      Avatar
      schrieb am 29.01.07 16:04:24
      Beitrag Nr. 776 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.251.804 von Jericho123 am 28.01.07 15:46:04OK, meine präzise Vorhersage nehme ich zurück, ist sowieso schonmal Makulatur :laugh:

      Trotz des heutigen eindrucksvollen Tages glaube ich aber nicht an einen schnellen Durchbruch der 60 Euro Marke. Wenn sich Schmack nach Schema F verhält, kommt um die alten Hochs eine einmonatige Seitwärtsphase, dann nochmal eine Konsolidierung und erst dann der Ausbruch mit anschliessenden kurzen Rücksetzer, um dann im Mai zu explodieren. Der Mai bietet sich für einen finalen Schub an, da 1. der Mai der Monat ist, nachdem sich meistens viel Geld von der Börse verabschiedet und 2. Schmack dann 1 Jahr an der Börse gelistet ist und Ersttagsanleger und Pre-IPO Investoren steuerfrei Kasse machen können. Es spricht einiges dafür, das sich das Momentum bis Mai beschleunigt um dann heisszulaufen. Wenn´s vorher schon passiert, hab ich aber auch nichts dagegen.
      Avatar
      schrieb am 29.01.07 16:13:37
      Beitrag Nr. 777 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.273.989 von renuener am 29.01.07 16:04:24Also im Juli 100€, nachdem an der Börse fast alles anders kommt, als man denkt? :laugh:
      Avatar
      schrieb am 29.01.07 16:35:01
      Beitrag Nr. 778 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.274.227 von VeuveClicquot am 29.01.07 16:13:37Für dreistellige Kurse so früh braucht es schon Übernahmespekulationen. Wenn ab Mai der Free Float deutlich ansteigt und dazu Großinvestoren (die schon vor dem IPO bei Schmack eingestiegen sind) ihre Pakete im Stück und nicht an der Börse abstossen wollen, ist das nicht völlig abwegig. Unternehmen wie das EdF Erneuerbare Energie Spin-Off, Linde, E.ON oder andere Energieerzeuger sind schon potentielle Kandidaten in so einem Szenario. Allerdings würde ich auf Grund der Aktionärsstruktur eher bei Nordex oder Q-Cells auf eine Übernahmeprämie in 2007 spekulieren.
      Avatar
      schrieb am 29.01.07 17:02:33
      Beitrag Nr. 779 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.274.714 von renuener am 29.01.07 16:35:01Nordex und Q-Cell kosten aber richtig Geld im Vergleich zu Schmack:

      Wind 2007
      http://www.comdirect.de/index.html?gourl=http%3a%2f%2fisht.c…

      Sonne 2007
      http://www.comdirect.de/index.html?gourl=http%3a%2f%2fisht.c…

      Dagegen ist Schmack aktuell noch ein "Schlußverkauf".
      (250 Mio - 1 Mia - 3 Mia)

      Erneuerbare Energien Ranking:
      http://www.wallstreet-online.de/dyn/community/postingaction.…
      Avatar
      schrieb am 29.01.07 17:17:07
      Beitrag Nr. 780 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.275.484 von VeuveClicquot am 29.01.07 17:02:33Größe ist immer relativ. Wenn man die Reife des Solarmarktes und Windgeneratorenmarktes betrachtet und die Größe der potentiellen Aufkäufer (Renewable Energies bei Q-Cells und Vestas, Siemens oder GE bei Nordex) sind diese Firmen vergleichsweise günstig. Nordex zeigt, wo es langfristig für Schmack hingehen kann, beide sind margenschwach, aber aufgrund des Technologievorsprungs trotzdem gut bewertet.
      Avatar
      schrieb am 29.01.07 17:23:05
      Beitrag Nr. 781 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.275.895 von renuener am 29.01.07 17:17:07Ja, aber Schmack war nicht wie Nordex nah am Abgrund.
      Letztendlich ist noch viel Spielraum für Schmack drin.
      GE dachte, die wollten sich mehr auf Erdkraft konzentrieren?
      Avatar
      schrieb am 29.01.07 17:25:22
      Beitrag Nr. 782 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.275.895 von renuener am 29.01.07 17:17:07Größe ist immer relativ - stimmt! Eigentlich wollte ich mit den Zahlen sagen, wie ein Aufkäufer z.Zt. Schmack nebenbei einheimsen könnte. Das ist doch unter den großen "weniger als die Portokasse".
      Avatar
      schrieb am 29.01.07 17:50:41
      Beitrag Nr. 783 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.276.147 von VeuveClicquot am 29.01.07 17:25:22Bei Schmack kommt aber ein Interessent so ohne weiteres nicht an die Mehrheit ran, im Gegensatz zu Nordex & Q-Cells. Hatte dazu gerade vor ein paar Tagen einen Artikel oder PR gelesen (vielleicht auch hier im Thread ?!)), dass Schmack in Zukunft auch eine Kapitalerhöhung erwägen würde, um einen Konkurrenten zu übernehmen. Kleinere Aquisitionen kann man aber aus dem Cash Flow finanzieren. In der 2. Hälfte 2007 könnte der Free Float dann über 50 % steigen (durch Platzierungen von Investoren oder halt einer Kapitalerhöhung), dann erst wäre eine Übernahme, einvernehmlich oder feindlich denkbar. Ich würde aber wie gesagt in diesem Jahr als Schmack Aktionär nicht unbedingt darauf spekulieren, dass es zu Übernahmespekulationen am Markt kommt und damit Kurse erreicht werden, die eigentlich erst 2008 vertretbar sind.
      Avatar
      schrieb am 29.01.07 18:23:38
      Beitrag Nr. 784 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.276.965 von renuener am 29.01.07 17:50:41Ja, das hast Du hier gelesen.

      Da kann durchaus demnächst eine Übernahmemeldung kommen. Selbst Die No.3 Biogas AG, die noch recht klein ist, hat letzte Woche eine Übernahmevereinbarung verkündet. Leider kann Schmack diese AG nicht schlucken, hätte perfekt dazu gepasst, auch aus Bayern und kompetent. So könnte Schmack noch schneller das bayerische Teritorium abrasen. Soll schließlich das aussichtsreichste Biogas-Land sein in D.

      Und wenn Schmack nicht beiläufig geschluckt werden will, muss sich zügig etwas einfallen lassen. Aktuell ist Energie ein brandheisses Thema - und das wird sich so schnell nicht ändern, im Gegenteil.
      Avatar
      schrieb am 29.01.07 20:42:30
      Beitrag Nr. 785 ()
      So, endlich der BIX 2007 im Plus mit 3% :D
      http://www.comdirect.de/index.html?gourl=http%3a%2f%2fisht.c…

      Ein grüner Indikator für Januar ist schon mal gut und wichtig.
      Avatar
      schrieb am 29.01.07 21:49:28
      Beitrag Nr. 786 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.176.455 von PokerDog am 25.01.07 13:42:18Habs gefunden. Die Firma könnte wirklich die Schmack Biogas Amerikas werden. Klingt sehr spannend.

      Hier ein guter Artikel aus der Forbes-Zeitung: http://www.forbes.com/ceonetwork/2006/05/11/energy-alternati…

      Was meint ihr dazu? Wo seht ihr die wesentlichen Vorteile ihrer Technologie? Ich bin da leider kein Fachmann.

      Was ich aber sagen kann:

      -Gutes Managementteam
      -Brauchen keine Subventionen
      -Abnahmevertrag mit PG&E für Gaseinspeisung!!!
      -Kuhmist steht nicht in konkurrenz zu einer anderweitigen Verwendung wie z.B. Ethanol
      Avatar
      schrieb am 29.01.07 21:54:05
      Beitrag Nr. 787 ()
      Im vergleich mit Schmack ist Biogas Nord ein snapchen.
      gr.fessimo
      Avatar
      schrieb am 29.01.07 22:03:18
      Beitrag Nr. 788 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.282.867 von alpenmaradona am 29.01.07 21:49:28
      Energy: From Poop To Power

      NEW YORK - America's farmers have, well, a crappy problem.

      There are 17 million dairy cows in the United States, and each one produces 18 gallons of manure each day. This biowaste isn't just smelly, it's chock-full of pollutants that can leak into nearby rivers and taint water supplies. But what if you could magically transform all that foul material into a fuel for the future?

      That's the kind of alchemy Environmental Power performs. Based in New Hampshire, the 24-year-old firm generated $56 million in revenue last year, partly by turning poop into power.

      Transforming biological waste into fuels for the future is a nascent industry that has yet to be proven on a large scale. But so far, Environmental Power has built three small-scale digesters on Wisconsin farms, each of which provides electricity for 600 homes using the manure from about 1,000 cows. Each project is cash-flow positive, according to CEO Kamlesh Tejwani, though the company as a whole has yet to turn a profit. The firm is constructing eight more digesters, and 21 more are in the preconstruction stages. Most of its projects will be on larger farms with at least 5,000 cows.


      Kamlesh Tejwani

      The market is potentially huge: "One of the world's largest natural-gas fields lies in the trenches and lagoons of North America's dairies," wrote Abe Kim, formerly an analyst with MDB Capital, when he initiated coverage of Environmental Power last year. (Environmental Power is an investment-banking client of MDB.) But Avondale Partners, which doesn't have an investment-banking relationship with Environmental Power, notes that only 100 anaerobic digesters exist today, although there 92,000 dairy farms in the U.S.

      There is competition, most notably from Idaho-based Intrepid, which currently operates two digesters. Intrepid is tiny, with a $10 million market capitalization, compared with $82 million for Environmental Power. But it's still a competitive concern. "Intrepid just needs money," says MDB analyst Jon Hickman. "As far as commercial development and technology, they're not that far behind EPG at all."

      Forbes.com spoke with Environmental Power's Tejwani and Executive Vice President Albert Morales about how their firm can help solve America's energy problem and its poop problem at the same time.

      Forbes.com: What do the digesters do?

      Tejwani: The digester basically looks like a silo. It's about 60 feet high and 40 feet wide. You take the manure, and you process it through the system. The system generates methane-rich biogas. The biogas can be used for a variety of different applications. You can take the gas, run it through a generator and create electric power. You can clean and compress the gas and put it right into a natural-gas pipeline. Or you can even turn the gas into a liquid, like ethanol.

      Describe the deal you make with the farmers. Does any money change hands?

      Morales: No. They get the benefits of digestion, and we provide them a royalty as well. We see ourselves just like a gas driller. Somebody goes around drilling for gas, and once they get a gusher, they have the rights to that for the next 20 years, and they pay a royalty to the landowner.

      Do you require subsidies at any point in the process?

      Morales: This company was built on the goal of standing on its own two feet, without requiring subsidies or government credits of any type, simply from the sale of the energy. Our financial models include revenue just from the sale of gas, period. On top of that, there may also be credits and all sorts of other things, but we don't take that into account. So we choose our projects to make money at current gas prices, and in fact, they can be profitable even if gas prices were half of what they are today.

      Are you profitable?

      Morales: The projects are [profitable] individually. We're investing a lot of money and growing our infrastructure.

      Some critics have said that what comes out can be just as environmentally hazardous as what goes in.

      Morales: What happens is that there are various nutrients in the manure naturally. The big three are nitrogen, phosphorus and potassium. They occur in long, organic chains. If the manure is spread on the ground and used as a fertilizer, plants cannot absorb those nutrients in that form, so it takes up to a year for that stuff to break down. If you get a heavy rainfall during that period, it washes off and ends up in the waterways.

      By digesting it, the materials are broken down into very short, organic chains in a form that plants can pick up. So you can spread it on the land and plants can pick it up much more rapidly.

      Where are you building facilities right now?

      Tejwani: We are constructing one large facility in the Southwest. We will be processing manure from about 10,000 head of cattle and generating the biogas. The biogas is going to be cleaned, compressed and put directly into a natural-gas pipeline.

      In California, we have partnered with Pacific Gas & Electric. We'll be signing on with large farms, generating the biogas, cleaning it up and putting it right into PG&E pipelines. PG&E is happy because it's domestic energy. Not only that, but California is one of the first states mandating that utilities have a certain percentage of their generating capacity coming from renewables--it's called the Renewable Portfolio Standards.

      We will also be in the ethanol business very soon.

      How will you get involved in the ethanol business?

      Morales: It takes a lot of energy to create ethanol. So as you increase production of a renewable fuel, you increase demand for a fossil fuel. Looking at the ethanol-production process, our technology fits perfectly. We can provide the gas, which will produce the energy to run the ethanol process. What comes out of the ethanol process, in addition to ethanol, is corn waste. And getting rid of that is going to be an increasing problem for them. Our digester can digest not just manure but other food-industry waste, which actually increases gas production.

      How much energy is required to run your machine?

      Tejwani: None, besides some electricity. Initially to start the digester, you might need it, just to heat the tank so the process gets going. Other than that, it's totally self-sustaining.

      Hannah Clark
      05.11.06

      Avatar
      schrieb am 29.01.07 22:10:35
      Beitrag Nr. 789 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.282.982 von fessimo am 29.01.07 21:54:05
      Hast Du zu viel Nord gekauft? Nur Geduld, das wird schon auch noch.
      Avatar
      schrieb am 29.01.07 22:32:50
      Beitrag Nr. 790 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.283.458 von VeuveClicquot am 29.01.07 22:10:35Erwartete umzats Schmack 2006....85 milj./ MC = 230 milj.
      Erwartete umzats Biogas Nord 2006...37 milj./ MC = 41 milj.

      gr. fessimo
      Avatar
      schrieb am 29.01.07 23:04:32
      Beitrag Nr. 791 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.282.867 von alpenmaradona am 29.01.07 21:49:28:)---schön & ich dachte schon keiner sucht!

      der aufmerksame Leser des Forbes-Artikel, wird gleich zwei firmen entdeckt haben: Enviromental Power & Intrepid Technologies, wobei Intrepid eher den Stellenwert einer S&R Biogas einnimmt---dazu ist es nichht ganz mein Fall, da die Firmen auch noch Uranminenrechte besitzt----also genau das richtige für den Veuve ;)

      Aber Enviromental gefällt mir ganz gut---zwar etwas schwer den Wert zu beurteilen, da noch Verluste geschrieben werden---und hier keine Umsätze:(----aber vielleicht das Potential die amerikanische Schmack zu werden ?:look:
      Avatar
      schrieb am 29.01.07 23:12:21
      Beitrag Nr. 792 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.283.984 von fessimo am 29.01.07 22:32:50das Problem bei Nord ist, dass es eigentlich kaum Stücke am Markt gibt---die aktie kam ja auch nicht über ein Ipo, sondern ein Listing----hab zwar auch ein paar im Depot, aber nur so für den Spieltrieb-------m.E. sollte man in der noch frühen Marktphase des Biogases massiv auf den Marktführer setzen----normalerweise hat keine Aktie bei mir im depot mehr als 10% Anteil(die meisten noch nicht mal 5%)---nur Schmack ist da die Ausnahme...:D
      Avatar
      schrieb am 29.01.07 23:38:37
      Beitrag Nr. 793 ()
      hier noch ein Beitrag zu EPG:

      1-22-2007

      Powering up on cow patties
      By Scott Streater
      McClatchy Newspapers

      FORT WORTH, Texas -- Texans have always had a strange affinity for cow patties. They've been bronzed for trophies. They've been tossed for sport. And they've been used, however crudely, for art.
      Now, cow manure is about to be used to power homes and businesses in central and north Texas.
      A Colorado company is building a $10 million plant near Stephenville, about 70 miles southwest of Fort Worth, that will extract millions of cubic feet of pipeline-ready natural gas from cow manure every day. They call it biogas, and it certainly ranks as one of the most creative alternative sources of energy.
      "We've got waste materials here that have a lot of energy, and it seems a shame not to capture as much of that as we can," said Cady Engler, a biological and agricultural engineer at Texas A&M University who has followed the biogas trend.
      The Lower Colorado River Authority in Austin has agreed to buy the natural gas generated at the plant -- enough to power 6,000 homes -- when it becomes fully operational in April, said Ingmar Sterzing, the river authority's fuels manager.
      The biogas will be used to help power the river authority's three natural gas power plants, although it will only provide a fraction of the energy needed.
      Still, officials at Microgy Inc., the Golden, Colo.-based renewable natural gas company building the plant near Stephenville, are focused on the technology's potential. They want to build more manure-processing plants in Texas.
      "If we could exploit all the cows in Texas, it could be that a significant percentage of the energy used could be generated from renewable sources," said Dan Eastman, senior vice president of business development at Microgy.
      Using cow patties for fuel is not some pie-in-the-sky notion. Animal waste has been used for cooking and heating fuel for years in developing countries. In Europe, and especially Germany, there are thousands of processing plants turning animal waste into energy.
      Only a handful of plants are in operation in the United States. But as concerns grow about pollution from coal-fired power plants and the country's dependence on foreign oil, alternative energy is starting to catch on.
      Microgy's parent company, Portsmouth, N.H.-based Environmental Power Corp., already has three other plants in operation in Wisconsin, and the company is planning to build more than 20 in California, Eastman said.
      The federal Environmental Protection Agency has awarded millions of dollars in grants to study the issue, including one last summer that will allow the University of Georgia to study converting poultry litter into fuel. And the Department of Defense is spending millions in search of alternative fuel sources to power military vehicles. One possibility: converting trash into gasoline.
      But even proponents of using animal waste for energy say the technology might never produce enough to meet more than a fraction of the state's energy needs.
      "The technology is going to be a part of the solution, but certainly not necessarily a huge part of it," Engler said.
      Still, clean-air advocates love the idea.
      "There are lots of renewable resources, such as biogas, that can produce electricity 24 hours a day and seven days a week with less pollution," said Tom "Smitty" Smith, director of the Texas chapter of Public Citizen in Austin.
      Texans apparently like the idea, too. A recent poll conducted by the advocacy group Environmental Integrity Project reported that most respondents said they prefer energy conservation and alternative energy over building new coal-fired power plants.
      Officials with the Lower Colorado River Authority have emphasized the environmentally friendly aspects of the project. And they love the fact that with cow dung, they've got a steady and consistent source of material.
      There are more than 13 million head of cattle in Texas. The average dairy cow produces more than a ton of manure a year.
      "If you look at wind energy, and even solar, the difficulty with those forms is that they're dependent on the fuel supply," said Sterzing, the river authority fuels manager. "The wind, for example -- you only get that energy when the wind blows. They have their limitations in regards to when they're available."
      There are no such concerns with the biogas plant near Stephenville. In the center of town is a fiberglass Holstein cow statue called Moo-La, which proclaims Erath County the "No. 1 Dairy County in Texas."
      The Stephenville manure processing plant will be located next to a composting site that receives manure from 20,000 head of cattle.
      "The United States is starting to look at its biomass resources as an energy source," Eastman said, "rather than as a waste stream."
      Avatar
      schrieb am 29.01.07 23:43:58
      Beitrag Nr. 794 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.283.984 von fessimo am 29.01.07 22:32:50
      Darfst aber nicht vergessen, daß Schmack wesentlich profitabler ist als Nord. Bisher.

      Keine Sorge, ich habe auch paar Stk im Depot. Allerdings ist Schmack das Zugpferd. Für den Turbo habe ich S&R (kommt morgen in mein "Der Anleger 2007-Depot" auf WO). Nord wird auch seinen guten Beitrag leisten. Die Wachstumsraten sind ordentlich, 70% für 2007.

      Alle werden profitieren! Da braucht man sich nicht zu sehr um einzelne Werte auseinandersetzen. Hauptsache den Markt nicht aus den Augen verlieren.
      Avatar
      schrieb am 29.01.07 23:46:07
      Beitrag Nr. 795 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.284.761 von PokerDog am 29.01.07 23:04:32...:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 30.01.07 00:05:15
      Beitrag Nr. 796 ()
      sehenswert - und erschreckend!!!
      1h37min!!!
      http://video.google.com/videoplay?docid=-6755547597995385256

      wär Gore doch nur Präsident geworden....:mad:
      Avatar
      schrieb am 30.01.07 02:16:29
      Beitrag Nr. 797 ()
      Gegen Nord Biogas spricht das geringere Wachstum im Verhältnis zu Schmack, demnach wird das Umsatzverhältnis 1 : 2,5 Nord zu Schmack weiter auseinander gehen. Außerdem wird sich generell wie in anderen Branchen auch die Spreu vom Weizen trennen, mit anderen Worten: Schmack ist die Solarworld, Nord ist die Ersol. Ein Indikator dafür sind die besseren Kooperationen von Schmack oder die Technologieführerschaft bei den Einspeisemöglichkeiten von Biogas ins Erdgasnetz (CarboTech), die Nord nicht hat. Schmack hat mehr Kapital und durch die größere Bewertung weniger Hürden und mehr Möglichkeiten bei der Fremdkapitalbeschaffung. Nicht zu vergessen der geplante Eigenbetrieb mit Partnern, bei dem oben genannte Faktoren den Ausschlag für Schmack als 1. Wahl für regionale Energieerzeuger geben wird.
      Avatar
      schrieb am 30.01.07 06:07:42
      Beitrag Nr. 798 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.207.154 von VeuveClicquot am 26.01.07 21:16:16Schmack Biogas und Rewag gründen Renion Biogas GmbH


      in den nächsten Jahren soll im Raum Regensburg 50 Mill. investiert werden.

      http://www.schmack-biogas.com/wDeutsch/pdfpresse/2007_01_29.…



      Gruß
      jafco5
      Avatar
      schrieb am 30.01.07 10:00:01
      Beitrag Nr. 799 ()
      Moin @all,

      DGAP-News : Schmack Biogas AG: Schmack Biogas AG macht weiteren Schritt im Eigenbetrieb

      Schmack Biogas AG / Joint Venture



      Corporate News übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory
      AG.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      ---------------------------------------------------------------------------

      - Schmack Energie gründet Joint Venture RENION
      - Regensburger Energieversorger REWAG als Partner

      Regensburg, 30.01.2007. Mit der Gründung der RENION Biogas GmbH & Co. KG
      gemeinsam mit dem Regensburger Energieversorger REWAG macht die Schmack
      Energie Holding einen weiteren wichtigen Schritt zum Ausbau des
      Geschäftsbereichs Eigenbetrieb. Nach dem Joint Venture mit der Erdgas
      Südbayern Ende des vergangenen Jahres ist dies bereits das zweite Joint
      Venture mit dem Ziel gemeinsam Biogasanlagen zu errichten und die dort
      erzeugte Energie zu vermarkten. An der RENION halten REWAG und Schmack je
      50 Prozent der Anteile. In den nächsten fünf Jahren sollen dabei bis zu 50
      Millionen Euro in den Bau von Anlagen für Strom und Wärme aus Biogas
      investiert werden. Schmack wird dabei federführend die Errichtung und den
      Betrieb der Anlagen übernehmen, die REWAG die Vermarktung der Energie in
      der Region.

      Ulrich Schmack, Vorstand der Schmack Biogas AG: 'Durch das Joint Venture
      mit der REWAG forcieren wir unseren angekündigten Aufbau des Eigenbetriebs
      mit starken Partnern aus den jeweiligen Regionen.' Rund 3.500 Biogasanlagen
      gab es bereits Ende 2006 in Deutschland. Auch die Politik fördert die
      Gewinnung von Energie aus nachwachsenden Rohstoffen, um so ein Stück
      Unabhängigkeit von den Energieimporten zu erreichen. 'Wir als
      Energieversorger haben den politischen Auftrag, neue Energiequellen zu
      erschließen, damit einen Teil der endlichen Rohstoffe zu ersetzen und den
      Energiemix sinnvoll zu ergänzen', unterstreicht Norbert Breidenbach,
      Vorstandsvorsitzender der REWAG.


      Schmack Biogas AG:
      Die Schmack Biogas AG ist einer der bedeutendsten deutschen Anbieter für
      Biogas-Anlagen. Das Unternehmen wurde 1995 gegründet, bietet heute seine
      Leistungen in den Geschäftsbereichen Projektierung und Errichtung sowie
      Service und Betriebsführung an und zählt damit zu den wenigen
      Komplettanbietern der Branche. Schwerpunkt ist neben der technischen
      Unterstützung ein umfassender mikrobiologischer Service.
      Mit ihrer der neu gegründeten Tochtergesellschaft Schmack Energie Holding
      investiert das Unternehmen nun auch in den Betrieb von eigenen Anlagen.
      Bis heute hat Schmack Biogas 171 Anlagen mit einer Nominalleistung von 41
      MW errichtet und betreut.


      Kontakt:
      Haubrok Investor Relations
      Frank Ostermair / Michael Müller
      0211-301260
      m.mueller@haubrok.de


      DGAP 30.01.2007
      ---------------------------------------------------------------------------

      Sprache: Deutsch
      Emittent: Schmack Biogas AG
      Bayernwerk 8
      92421 Schwandorf Deutschland
      Telefon: +49 (0)9431 / 751-0
      Fax: +49 (0)9431 / 751-204
      E-mail: info@schmack-biogas.com
      WWW: www.schmack-biogas.com
      ISIN: DE000SBGS111
      WKN: SBGS11
      Indizes:
      Börsen: Amtlicher Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in
      Berlin-Bremen, Düsseldorf, München, Stuttgart

      Ende der Mitteilung DGAP News-Service
      Avatar
      schrieb am 30.01.07 10:16:31
      Beitrag Nr. 800 ()
      Na, das funktioniert sogar noch: "Kurs geht den News vorraus".

      Jetzt hoffe ich auf eine kleine Beruhigung, denn Schmack darf auf keinen Fall in meinem "Der Anleger 2007" Depot fehlen.
      Das Depot habe ich heute erst gestartet auf WO, ansonsten wären schon lange einige Stücke im Depot.
      Avatar
      schrieb am 30.01.07 10:27:55
      Beitrag Nr. 801 ()
      Nach den aktuellen Zukunftsprognosen von renuener
      sind für mich die 100€ gar nicht mehr weit weg. :laugh:

      Der Newsflow dürfte schneller dafür sorgen, als gedacht.
      Wir reden doch von einem Wachstumsmarkt.

      Jeden Monat eine News - Potential effektiv konservative 5% Auftrieb - ergibt
      von 50€ ausgehend ca. 90€ am Jahresende. Zum Schluß nochmal kräftig Dressing, sagen wir 10% - und schon sind die 100€ erreicht und niemand hat´s gemerkt.

      Natürlich auch "ohne Gewehr und jeglichen Waffen"!
      Schmack dürfte das von alleine auf die Reihe bringen.
      Avatar
      schrieb am 30.01.07 12:01:21
      Beitrag Nr. 802 ()
      :eek:

      Avatar
      schrieb am 30.01.07 13:19:53
      Beitrag Nr. 803 ()
      Mahlzeit!

      na das waren doch schöne Nachrichten! :)

      http://www.rewag.de/innen.php?id=51 ... hier ein Portrait von REWAG - kein kleiner Laden mit 400 Mitarbeitern :look:
      Avatar
      schrieb am 30.01.07 13:21:42
      Beitrag Nr. 804 ()
      von der Rewag-Seite :look: :

      Regensburg, 29.01.2007

      REWAG und Schmack Biogas bündeln Kompetenzen


      Mit der Gründung der RENION Biogas GmbH & Co KG haben der Regensburger Energieversorger REWAG und die Schmack Energie Holding einen Meilenstein zur Erzeugung und Vermarktung von Biogas in der Region Regensburg gesetzt. „Damit lassen wir insbesondere hier in der Region Wertschöpfung entstehen“, so REWAG-Vorstands­vorsitzender Norbert Breidenbach. „Zudem schaffen wir uns ein großes Stück Unabhängigkeit von ausländischen Energielieferungen“, erläuterte Ulrich Schmack, Vorstand der Schmack Biogas AG, weiter. Beide Unternehmen halten je 50 Prozent Anteile an der RENION und wollen in den nächsten Jahren rund 50 Millionen Euro in den Bau von Anlagen für Strom und Wärme aus Biogas investieren. Zum Geschäftsführer werden Axel-Uwe Nacken von der Schmack Energie Holding und Karl-Wolfgang Brunner von der REWAG bestellt. Sitz des Unternehmens wird Regensburg.



      Rund 3.500 Biogasanlagen gab es Ende 2006 in Deutschland. Auch die Politik fördert die Gewinnung von Energie aus nachwachsenden Rohstoffen, um so ein Stück Unabhängigkeit von den Energieimporten zu erreichen. „Wir als Energieversorger haben den politischen Auftrag, neue Energiequellen zu erschließen, damit einen Teil der endlichen Rohstoffe zu ersetzen und den Energiemix sinnvoll zu ergänzen“, unterstreicht Breidenbach. Gemeinsam könne man Kompetenzen besser bündeln, Synergien nutzen und so Wärme aus Biogas besser vermarkten. Schmack: „Durch das Jointventure mit der REWAG forcieren wir unseren angekündigten Aufbau des Eigenbetriebs mit einem starken Partner aus der Region. Wir sind davon überzeugt, gemeinsam schneller bessere Standorte für Biogasanlagen finden zu können, die durch Einspeisung in das regionale Erdgasnetz auch eine effiziente Vermarktung der Wärme zulassen. Besonders freut es uns natürlich, dass auch die Landwirte aus der Region dieses Projekt als Zunkunftschance betrachten."



      Regionale Vorteile

      Bei der Produktion von Biogas werden die Hälfte bis zwei Drittel der Leistungen vor Ort erbracht. Das schafft Arbeitsplätze in der Region und bietet heimische Wertschöpfungsketten von der Quelle bis zum Verbraucher. Einig sind sich die Verantwortlichen der neuen Biogas-Firma RENION vor allem darin, dass die heimischen Landwirte als Partner eine bedeutende Rolle spielen werden. Schon jetzt werden Informationsabende durchgeführt, bei denen sich die Landwirtschaft in die Planungen und weitere Entwicklung einbringt.



      Biogasanlagen

      „In Biogasanlagen werden unter Luftabschluss nachwachsende Rohstoffe vergoren. Dabei entsteht Biogas“, erläuterte Axel-Uwe Nacken, Geschäftsführer der Schmack Energie Holding GmbH und neuer Geschäftsführer der RENION. Dieses Biogas kann entweder ohne Aufbereitung vor Ort genutzt werden, oder aufbereitet ins Erdgasnetz der REWAG eingespeist werden. Als Nebenprodukt fällt bei der Vergärung hochwertiger Dünger an. „Biogas ist ein Energieträger aus der Region für die Region. Bei der Produktion und der Vermarktung von Biogas entstehen Arbeitsplätze entlang der gesamten Wertschöpfungskette. Somit wächst auch die gesamte Wirtschaftskraft in der Region rund um Regensburg“, so Nacken.

      Sein neuer Geschäftsführungskollege Karl-Wolfgang Brunner, zugleich Prokurist bei der REWAG, betonte ebenfalls, dass die Investitionen der RENION in der Region getätigt werden. Brunner verwies auf die langjährige Erfahrung der REWAG im Transport von Erdgas und mit Wärmeprojekten und Contractingmodellen: „Wir bieten Bauherrenmodelle von der Planung über den Bau bis hin zum Betrieb von Wärmeversorgungsanlagen an. Biogasanlagen passen hervorragend in dieses Konzept.“ Zudem könne das Biogas auch aufbereitet ins REWAG-Erdgasnetz eingespeist werden. „Wir werden alle Nutzungsmöglichkeiten prüfen“, so Brunner.



      Nutzung von Biogas

      Mit Biogas erzeugt der Betreiber eines Blockheizkraftwerkes (BHKW) Strom und Wärme. Die Wärme als Nebenprodukt der Stromgewinnung wird direkt vor Ort eingesetzt. Gereinigt und aufbereitet kann Biogas direkt ins Erdgasleitungsnetz eingespeist werden. Erdgas ist nicht nur Heizenergie, es kann auch als Treibstoff verwendet werden. Das aufbereitete Biogas hat auch den höchsten Energieeffizienzwert.



      REWAG

      Gegründet 1975/76, steht die REWAG seit über 30 Jahren für komfortable und zuverlässige Energie- und Trinkwasserversorgung in und um Regensburg. Sie versorgt mit knapp 400 Mitarbeitern ca. 200.000 Menschen mit Strom, Erdgas, Wärme und Trinkwasser. Neben der Nähe zum Kunden und der hohen Versorgungssicherheit stellen kundenorientierte Serviceleistungen für Haushalts-, Industrie- und Gewerbekunden den zentralen Erfolgsfaktor dar.



      Schmack Biogas AG

      Die Schmack Biogas AG ist einer der bedeutendsten deutschen Anbieter für Biogas-Anlagen. Das Unternehmen wurde 1995 gegründet, bietet heute seine Leistungen in den Geschäftsbereichen Projektierung und Errichtung sowie Service und Betriebsführung an und zählt damit zu den wenigen Komplettanbietern der Branche. Schwerpunkt ist neben der technischen Unterstützung ein umfassender mikrobiologischer Service. Mit der neu gegründeten Tochtergesellschaft Schmack Energie Holding investiert das Unternehmen nun auch in den Betrieb von eigenen Anlagen.

      Bis heute hat Schmack Biogas 171 Anlagen mit einer Nominalleistung von 41 MW errichtet und betreut.
      Avatar
      schrieb am 30.01.07 14:11:05
      Beitrag Nr. 805 ()
      DJ Studie: Biogas könnte russisches Erdgas ersetzen - ZDF


      MAINZ (Dow Jones)--Biogas könnte einer neuen Studie zufolge russische
      Erdgasimporte in die Europäische Union komplett ersetzen und die
      Klimaschutzziele in erreichbare Nähe bringen. Wie das ZDF-Magazin "Frontal
      21" am Dienstag berichtete, ließe sich mit Biogas der gesamte derzeitige
      Erdgasverbrauch in Europa bis 2020 decken. Das Magazin berief sich auf eine
      noch unveröffentlichte Studie der Universität Leipzig und des
      Öko-Instituts.

      Der Untersuchung zufolge könnten entlang der europäischen
      Erdgas-Pipelines Pflanzen zur Energiegewinnung angebaut werden. Das daraus
      gewonnene Biogas könnte dann in das Gasnetz eingespeist werden. Die
      notwendigen Flächen stünden zur Verfügung. Die Studie mit dem
      Titel "Möglichkeiten einer europäischen Biogaseinspeisungsstrategie"
      wurde im Auftrag des Fachverbandes Biogas, der Stadtwerke Aachen und der
      Grünen-Bundestagsfraktion erstellt.

      Wie die Studie weiter ergab, könnten mit der verstärkten Nutzung
      von Biogas mehr als zwei Millionen Arbeitsplätze geschaffen werden. Die
      zusätzliche Wertschöpfung beziffern die Wissenschaftler dem Bericht
      zufolge auf 63 Mrd EUR. Deutsche Unternehmen seien in der Biogastechnologie
      weltweit führend, hieß es.

      Webseite: www.zdf.de

      DJG/hab

      (END) Dow Jones Newswires

      January 30, 2007 08:07 ET (13:07 GMT)

      Copyright (c) 2007 Dow Jones & Company, Inc.

      013007 13:07 -- GMT
      Avatar
      schrieb am 30.01.07 14:38:28
      Beitrag Nr. 806 ()
      Stand: 30. 01. 2007

      :)


      30.01.2007 14:14:43

      Elektrizitätsbranche: Ökostrom legt auf knapp 12 Prozent Anteil zu

      BERLIN (dpa-AFX) - Der Anteil erneuerbarer Energien an der deutschen Stromerzeugung hat im vergangenen Jahr 11,9 Prozent erreicht und damit deutlicher zugelegt als von der Branche erwartet. Wind-, Wasserkraft, Biomasse und Co. hätten zusammen 73,2 Milliarden Kilowattstunden (kWh) und damit rund 15 Prozent mehr produziert als 2005, berichtete der Verband der Elektrizitätswirtschaft (VDEW) am Dienstag in Berlin auf Basis vorläufiger Angaben. Der Bundesverband Erneuerbare Energien (BEE) war kürzlich noch von 11,6 Prozent Ökostromanteil ausgegangen. 'Durch die staatliche Förderung der erneuerbaren Energien hat Deutschland das von der EU für das Jahr 2012 gesteckte Ziel von 12,5 Prozent schon fast erreicht', erklärte VDEW-Hauptgeschäftsführer Eberhard Meller. Er verlangte Änderungen des Fördersystems. Starke Zuwächse gab es bei der Biomasse mit plus 38,4 Prozent auf 15,5 Milliarden kWh und bei der Photovoltaik mit plus 53,9 Prozent auf 2,0 Milliarden kWh. Die Position eins unter den 'Erneuerbaren' hielt unverändert die Windenergie mit 30,5 Milliarden kWh (plus 12,1 Prozent). Sie lieferte damit 5,0 Prozent des bundesdeutschen Stroms - gefolgt von der Wasserkraft mit 3,5 Prozent Anteil, die 21,6 Milliarden kWh erzeugte und damit 3,8 Prozent mehr als 2005. Auf Platz drei rangiert die Biomasse mit 2,5 Prozent Anteil, gefolgt von dem in Müllkraftwerken erzeugten Ökostromanteil von 0,6 Prozent (Produktion: plus 2,0 Prozent auf 3,6 Milliarden kWh) und der Photovoltaik auf Platz fünf mit nur 0,3 Prozent Anteil. Nun komme es darauf an, die Effizienz des deutschen Fördersystems auf den Prüfstand zu stellen und für Anreize im gesamten europäischen Markt zu sorgen, sagte Meller. 'Die deutschen Stromkunden zahlten 2006 mehr als drei Milliarden Euro für die staatlich vorgegebene Förderung des Ökostroms.' Diese Fördermittel müssten effizienter eingesetzt werden. 'Wir brauchen ein marktgerechtes Fördersystem für ganz Europa.'/wb/DP/zb

      Quelle:dpa-AFX

      URL: http://news.onvista.de/alle.html?DATE_RANGE=today&NEWS_LANG=…
      Avatar
      schrieb am 30.01.07 15:06:37
      Beitrag Nr. 807 ()
      Sehr geehrte Damen und Herren,

      anbei erhalten Sie eine Pressemitteilung der Schmack Biogas AG.

      Schmack Biogas ab Februar auch im Norden präsent

      Schwandorf, den 30.01.2007 Ab Februar wird das Schwandorfer Biogasunternehmen Schmack Biogas im
      norddeutschen Markt Präsenz zeigen. Das Unternehmen gründet eine Niederlassung in Hamburg.

      Ab dem 01.02.2007 verfügt die Schmack Biogas AG aus Bayern über eine Niederlassung in Hamburg. Im Bürozentrum
      Luise direkt am Mittelkanal werden fünf Mitarbeiter die Kunden im hohen Norden betreuen. Schmack Biogas ist ein
      Komplettanbieter im Bereich Biogasanlagen. Die Geschäftstätigkeit der Gesellschaft gliedert sich in die drei
      Geschäftsfelder „Projektierung und Errichtung“ von Biogasanlagen, „Service und Betriebsführung“ sowie
      „Eigenbetrieb“. Bis heute errichtete das Unternehmen rund 171 Anlagen unterschiedlicher Größe mit einer
      installierten elektrischen Nominalleistung von rund 41 MW.

      Nach Fertigstellung der Anlagen erhalten die Anlagenbetreiber in allen prozessbiologischen und technischen Belangen
      eine umfassende Schulung. Die Unterstützung des Anlagenbetreibers in den entscheidenden Phasen einer
      Biogasanlage - der Anfahr- und Hochfahrphase - bis hin zu einem stabilen Betrieb, ist bei Schmack Standard. Das
      bedeutet Kundennähe und qualifizierte Beratung vor Ort. Die Gründung einer Niederlassung in Norddeutschland ist
      insofern ein logischer Schritt beim Ausbau des Kundenservices.

      Den vollen Wortlaut entnehmen Sie bitte den beiliegendem Worddokument.
      Vielen Dank für Ihr Interesse.

      Mit freundlichen Grüßen

      Schmack Biogas AG
      Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

      Petra Krayl
      Avatar
      schrieb am 30.01.07 15:09:46
      Beitrag Nr. 808 ()
      Kommen die News schon im Tagestakt? :eek:
      Avatar
      schrieb am 30.01.07 16:22:33
      Beitrag Nr. 809 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.294.873 von jafco5 am 30.01.07 14:11:05mehr zu biogas

      heute 21.00 uhr im ZDF :)
      Avatar
      schrieb am 30.01.07 16:34:26
      Beitrag Nr. 810 ()
      Börse Go
      MTV platziert Bioenergie-Fonds
      Dienstag 30. Januar 2007, 16:01 Uhr


      Das Frankfurter Emissionshaus MTV Capital Invest AG hat Ende Januar einen weiteren Geschlossenen Fonds im Bereich der Erneuerbaren Energien erfolgreich platziert: den MTV IV BioEnergie. Das Eigenkapital von rund 17,3 Millionen Euro des mit einem Gesamtvolumen von 35,1 Millionen Euro ausgestatteten Fonds wurde in nur vier Monaten eingesammelt. Die Anleger erhalten eine prognostizierte Rendite von 10,12 % (IRR).

      Im MTV-IV-Fonds sind 30 Biogasanlagen zusammengefasst, mit deren Bau in Kürze in landwirtschaftlichen Betrieben in Niedersachsen, Schleswig-Holstein, Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz begonnen werden soll. Der Betrieb der ersten Anlagen, in denen regenerative, organische Stoffe wie Mais und Gras in Strom und Wärme umgesetzt werden, werde im Mai 2007 aufgenommen.

      Angesichts des anhaltenden Interesses will die MTV AG bereits in Kürze ihren nächsten Bio-Fonds auflegen, den MTV-VI-BioEnergie. Dieser Fonds soll, erneut in landwirtschaftlichen Betrieben, 8 bis 15 Biogas-Anlagen umfassen. Weitere MTV-Produkte im Bereich Erneuerbare Energien seien derzeit in Vorbereitung.

      MTV arbeitet mit Archea zusammen, die scheinen sehr innovativ zu sein. Ist vielleicht was für Schmack.

      http://www.archea.de/
      Avatar
      schrieb am 30.01.07 20:35:32
      Beitrag Nr. 811 ()
      Der Chart hat letztes Mal tatsächlich nicht gelogen, seitdem gings gut aufwärts (bin ein Gelegenheits-Charter, kein Freak):

      Avatar
      schrieb am 30.01.07 21:27:15
      Beitrag Nr. 812 ()
      :Dhier gibts was zuverdienen
      Avatar
      schrieb am 30.01.07 21:47:07
      Beitrag Nr. 813 ()
      der Fernsehbericht wird noch einige % bringen
      Avatar
      schrieb am 30.01.07 21:52:10
      Beitrag Nr. 814 ()
      Kannst du davon berichten ? Leider verpast...
      Mfg Onkel
      Avatar
      schrieb am 30.01.07 22:09:40
      Beitrag Nr. 815 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.307.477 von Onkel_Tuca am 30.01.07 21:52:10http://www.zdf.de/ZDFde/inhalt/14/0,1872,4339566,00.html

      Unter diesem Link findet sich eine Zusammenfassung
      Avatar
      schrieb am 30.01.07 22:13:12
      Beitrag Nr. 816 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.307.477 von Onkel_Tuca am 30.01.07 21:52:10ich sage mal das wird eine neue Solar World, nur das die Biogasanlagen herstellen:D
      Avatar
      schrieb am 30.01.07 22:16:52
      Beitrag Nr. 817 ()
      Der Bericht im Fernsehn war ausgesprochen positiv und ausgerechnet Schmacky wurde interviewt(kleine Schleichwerbung).Morgen wird es wohl über 60 Euronen gehen.
      Im TradeGate schon 63 Euros.
      mfg tuemmeland
      Avatar
      schrieb am 30.01.07 22:21:30
      Beitrag Nr. 818 ()
      Hier haben sich im Vorfeld der TV Sendung schon einige eingedeckt (s. Xetra zum Schluss + FSE)

      Eröffnung morgen 60,00 und dann Abverkauf. 100 pro ;)
      Avatar
      schrieb am 30.01.07 22:53:04
      Beitrag Nr. 819 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.308.741 von SupermarioWin am 30.01.07 22:21:30
      UND? WAS wäre schlimm daran, wenn der Kurs am Jahresende bei 100(+) steht?

      Siehe letzter Abschnitt:
      http://www.wallstreet-online.de/dyn/community/postingaction.…
      Avatar
      schrieb am 30.01.07 23:17:49
      Beitrag Nr. 820 ()
      1040 Klicks heute!!! - auch ein Rekord :)

      so bin mal sehr gespannt - hatte vorhin noch ein termin ---habs aber aufgenommen----hoffentlich hats geklappt, mußte extra den Videorekorder aus dem keller holen und entstauben :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 31.01.07 00:38:23
      Beitrag Nr. 821 ()
      VOLLTREFFER :D

      joo!--besser gehts nicht!!!

      ich hoffe jetzt hat auch der letzte Schmack-Aktionär begriffen, wo er bei der nächsten Wahl sein Kreuzchen macht!

      ich mein, man kann über Rot-Grün viel negatives sagen(wobei es auch kein Zuckerschlecken war, dieses land nach 16 Jahren Don Kohl-leone zu übernehmen...) - aber für zwei Sachen, bin ich denen doch sehr dankbar:1) Nichteintritt in den Irakkrieg 2) Das EEG

      im Übrigen fehlt mir Josckas kantige Art :(

      wenn ich lese, dass China auch ein Gesetz auf Basis des deutschen EEG plant - und mittlerweile weltweit in verschieden Aktienforen von Deutschland immer wieder als dem EE-Land schlechthin gesprochen wird(nicht nur bei Solar & Wind, sondern auch bei Biogas!!!) erfüllt einen das doch mit ein wenig Vaterlandsstolz ---das ist doch mal Patriotismus der gesunden Art :)

      zumal es unabdingbar ist, die Energieweichen neu zu stellen ---ein "weiter so" führt schlicht weg in die Katastrophe----Klimaerwärung ist kein Werbegag von Greenpeace, den Grünen oder Al Gore---das ist ernst!!!

      alle die bei schmack noch an der Seitenlinie stehen, sollten jetzt aber auch nciht kopflos reinspringen ---es wird auch wieder ruhigere Tage geben und es ist dann sinnvoll für alle Beteiligten, wenn man dann nachkauft!:look:
      Avatar
      schrieb am 31.01.07 08:02:22
      Beitrag Nr. 822 ()
      Für alle die den Beitrag auf Frontal 21 verpasst haben. In der ZDF Mediathek kann man alles anschauen. Link: http://www.zdf.de/ZDFmediathek/inhalt/31/0,4070,1200063-1,00…

      Ist die angesprochene Verdoppelung der Methan Ausbeute wirklich möglich? Wer kennt sich denn da technisch aus? Mir persönlich scheint das sehr ehrgeizig.

      Noch ein kleiner Nachtrag zu der Firma in den USA:

      Sobald die USA einen eigenen CO2 Handel haben oder sich an Kyoto anschließen wird die Firma so richtig abgehen. Mit der Vergasung von Kuhmist vermeiden sie nämlich mehrere tausend Tonnen Methangas pro Jahr. Und Methan = 21 * CO2. Bei einem Future Preis von 15-25 Euro pro Tonne, kommt da richtig was bei rum!
      Avatar
      schrieb am 31.01.07 09:38:17
      Beitrag Nr. 823 ()

      Ist die angesprochene Verdoppelung der Methan Ausbeute wirklich möglich? Wer kennt sich denn da technisch aus? Mir persönlich scheint das sehr ehrgeizig.


      wie dem Bericht zuentnehmen ist ja auch eine Pflanze gezüchtet worden die 100% mehr Biomasse erzeugt, als vergleichbarer Mais oder Roggen
      Avatar
      schrieb am 31.01.07 09:59:19
      Beitrag Nr. 824 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.308.741 von SupermarioWin am 30.01.07 22:21:30guten morgen all,

      @supermariowin:

      könntest recht haben. der abverkauf scheint zu beginnen. dennoch: top-aktie; geniale zukunftsaussichten - nur zurzeit ein wenig überteuert.

      any comments? wiedereinsteieg wann?
      Avatar
      schrieb am 31.01.07 10:04:05
      Beitrag Nr. 825 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.313.864 von Finnair am 31.01.07 09:59:19bis 60€ gehts wohl noch runter dann kann man nochmal nachlegen
      Avatar
      schrieb am 31.01.07 10:14:11
      Beitrag Nr. 826 ()
      Am Ende des Jahres gehört BIOGAS im Ranking (Erde, Sonne, Wind und Bio) auf den ersten Platz. Endlich Bewegung:

      http://www.comdirect.de/index.html?gourl=http%3a%2f%2fisht.c…
      Avatar
      schrieb am 31.01.07 10:42:25
      Beitrag Nr. 827 ()
      1) Erde +19%
      2) Wind +16%
      3) Sonne +15%
      4) Bio +11%
      Avatar
      schrieb am 31.01.07 11:08:55
      Beitrag Nr. 828 ()
      Mahlzeit!

      neues ATH :D und mein Depot ist dadurch immerhin auf einem 7-Jahreshoch (das ist schon schlimm-wenn ich 2000 alles verkauft hätte, wärs immer noch weitaus mehr als heute:( )

      Besonders interessant fand ich das mit dieser neuen Energiepflanze - besonders da hier immer oft so getan wurde, als ständ und fiel alles mit dem Maispreis.:rolleyes:
      Da wird noch einiges an Optimierung passieren...
      Avatar
      schrieb am 31.01.07 11:23:22
      Beitrag Nr. 829 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.315.458 von PokerDog am 31.01.07 11:08:55Energiepflanze: Das hat doch der Egbert schon vor fas zwei Monaten erwähnt. Hatte ich das nicht (hier) gepostet?
      Avatar
      schrieb am 31.01.07 12:11:08
      Beitrag Nr. 830 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.315.788 von VeuveClicquot am 31.01.07 11:23:22ja, schon ---allerdings wußte ich nicht, dass das Thema schon so fortgeschritten ist...:)
      Avatar
      schrieb am 31.01.07 12:12:20
      Beitrag Nr. 831 ()
      Moin,

      ich habe gestern auch den Bericht gesehen.

      Werde mir auch ein paar ins Depot legen;)

      Die Vola ist zwar manchmal ziemlich heftig....bietet aber
      auch Chancen:D


      Gruss Michel
      Avatar
      schrieb am 31.01.07 12:16:49
      Beitrag Nr. 832 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.316.957 von Michel07 am 31.01.07 12:12:20welcome on board :)
      Avatar
      schrieb am 31.01.07 12:22:19
      Beitrag Nr. 833 ()
      von der Schmack-HP:

      Termine National:

      31. Januar - 02. Februar 2007 16. Jahrestagung des Fachverbandes Biogas e.V. "Biogas im Wandel"
      Ort: Congess Center Leipzig
      Informationen auch unter: www.energiekalender.de

      05. - 08. März 2007 enertec - Internationale Fachmesse für Energie
      Ort: Leipziger MesseLeipzig
      Stand: Halle 1 Stand A62-8.
      Informationen auch unter: www.enertec-leipzig.de

      03. - 06. Mai 2007 agra 2007 (Die Landwirtschaftsausstellung in Mitteldeutschland)
      Ort: Neue Messe - Leipzig
      Informationen auch unter: www.agra-messe.de

      International:

      03.-06. Februar 2007 Fiera di San Biagio
      Ort: Piazzale Aldo Moro - BOVOLONE (VR) - Italien
      Weitere Informationen: Fiera di San Biagio

      09.-11. Februar 2007 Vegetalia
      Ort: Cremona
      Weitere Informationen: www.cremonafiere.it

      19.-21. April 2007 Solarexpo
      Ort: Verona
      Weitere Informationen: www.veronafiere.it


      also mit Events sind wir die nächste Zeit auch ganz gut gestellt - dazu am 26.4. Bilanzpressekonferenz und Q4-Zahlen(denke die werden nicht schlecht ausfallen :) )
      Avatar
      schrieb am 31.01.07 13:08:25
      Beitrag Nr. 834 ()
      da fällt mir gerade ein:

      welch phantastische analysten wir doch in deutschland haben. ein beispiel gibt wieder einmal die hvb ab. analysten-urteil dieser hervorragenden bank am 03.01.2007: SELL.
      immer wiede belustigend zu sehen, wie diese experten danebenliegen. sind diese eigentlich hochbezahlt?
      Avatar
      schrieb am 31.01.07 13:19:12
      Beitrag Nr. 835 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.318.192 von Finnair am 31.01.07 13:08:25
      Super, genau das wollte ich heute auch reinstellen!
      ...so doofe Texte werden manchmal abgelassen.
      Ich könnte noch ein Bsp. nennen, aber das gehört nicht hierher.

      :mad:
      Avatar
      schrieb am 31.01.07 13:20:47
      Beitrag Nr. 836 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.318.461 von VeuveClicquot am 31.01.07 13:19:12Aber ich richte mal Grüße an Simon aus.
      Avatar
      schrieb am 31.01.07 14:44:35
      Beitrag Nr. 837 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.318.192 von Finnair am 31.01.07 13:08:25immer wiede belustigend zu sehen, wie diese experten danebenliegen. sind diese eigentlich hochbezahlt?


      die Experten liegen nicht daneben.
      da steckt Methodik dahinter!!!

      das hab ich schon am Tag der Verkaufsempfehlung hier geschrieben.
      also immer schön selber Gedanken machen.


      Gruß
      jafco5



      #628 von jafco5 Benutzerinfo Nachricht an Benutzer Beiträge des Benutzers ausblenden 03.01.07 15:12:44 Beitrag Nr.: 26.655.685


      die positiven Meldungen kurz vor Weihnachten verschlafenweinen
      dann haut man einfach eine Verkaufsempfehlung raus, und die Kleinanleger bekommen kalte Füsselachenlachen

      sobald sich die Banken eingedeckt haben, kommt dann eine Kaufempfehlung, weil sich ja die Situation durch die guten Meldungen verändert hatlachenlachen

      immer wieder das gleiche Spiel!!

      das sind Einstiegskurse!!!!!!

      Gruß
      jafco5
      Avatar
      schrieb am 31.01.07 14:49:43
      Beitrag Nr. 838 ()
      haltet eure Biogasaktien über die nächsten Jahre fest, und lasst euch
      nicht von irgendwelchen Analysten rausdrücken.

      wir sind erst ganz am Anfang!!!!!!

      Gruß
      jafco5
      Avatar
      schrieb am 31.01.07 15:11:54
      Beitrag Nr. 839 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.320.805 von jafco5 am 31.01.07 14:49:43mag sein, das es methodik ist - lässt sich wahrscheinlich schwer beweisen.
      jafco5: ich glaube nahezu die mehrheit hier in irgendwelchen threads bildet sich seine meinung selber und sucht sich auch danach einstiegsmöglichkeiten aus (zumindest kann ich das von mir behaupten).
      nur: was ist mit der breiten masse, denen z.b. die plattform W:O und weitere portale unbekannt ist? sie sind es, welche den "experten" folgen und damit ins offene messer rennen.

      nun, hat jemand ne ahnung wie diese bezahlt werden? leute in mittleren positionen meine ich. oder irgendwelche sog. vermögensberater oder finanzfachwirte von "normalen" hausbanken.
      Avatar
      schrieb am 31.01.07 18:48:08
      Beitrag Nr. 840 ()
      schöner Tag heute, da geht aber noch mehr die nächsten Wochen und Monate:D
      Avatar
      schrieb am 31.01.07 19:07:27
      Beitrag Nr. 841 ()
      Wie gross ist das biogas gescháft von Conergy bzw. Sun Technics.
      Die sitzen doch auch seit 2005 im biogas.

      Danke.

      gr.fessimo
      Avatar
      schrieb am 31.01.07 19:25:05
      Beitrag Nr. 842 ()
      der Gülleschmack geht ja ab wie sau
      Avatar
      schrieb am 31.01.07 20:01:54
      Beitrag Nr. 843 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.328.614 von fessimo am 31.01.07 19:07:27Conergy macht alles im bereich Erneuerbare. Darum habe ich die auch im Depot ;)
      Avatar
      schrieb am 31.01.07 20:03:43
      Beitrag Nr. 844 ()
      Inhalt des Films "Eine unbequeme Wahrheit"

      Nachdem der ehemalige US-Vizepräsident Al Gore die Präsidentschaftswahl
      gegen George W. Bush im Jahr 2000 verloren hatte, machte er es sich zur
      Aufgabe, die Welt über den globalen Klimawandel zu informieren. Als
      angesehener Experte auf diesem Gebiet tourte er durch die USA und hielt
      Dia-Vorträge über die Treibhausgase und deren Auswirkungen auf das Klima.

      Wesentliche Teile des Films bestehen aus Bildern und Fakten, die Al Gore
      seinem Publikum nahebringt. Dabei ergeben sich auch für Menschen, die
      sich mit dem Thema bereits befasst haben, noch weitere neue Aspekte.

      Informativ ist der Film auch für Menschen, die noch Zweifel am
      Klimawandel haben oder für diejenigen, die sich mit den Veränderungen
      abfinden und technisch auf sie einrichten wollen.

      Die Darstellungen sind sachlich und leicht verständlich. In ihrer
      Eindringlichkeit sind sie beunruhigend und aufrüttelnd zugleich.

      Al Gores Film konzentriert sich auf die Diagnose. Die zu treffende
      Therapie lässt er weitgehend offen. Um so dringender empfindet der
      Zuschauer die dringende Notwendigkeit einer angemessenen
      gesellschaftlichen, technischen und politischen Reaktion auf die
      dramatische Gefährdung unserer Zivilisation und unserer Mitwelt.
      Avatar
      schrieb am 31.01.07 20:24:12
      Beitrag Nr. 845 ()
      das solltet ihr euch unbedingt anschaun!!

      Bericht über Biogas mit Interview vom CEO der Schmack Biogas.

      Nordbiogas und S&R Biogas wird auch erwähnt.

      ist auf www.anleger-fernsehen.de abrufbar.



      Gruß
      jafco5
      Avatar
      schrieb am 31.01.07 20:37:35
      Beitrag Nr. 846 ()
      Info.
      DGAP-Ad hoc: Schmack Biogas AG deutsch

      20:30 31.01.07

      Ad-hoc-Meldung nach §15 WpHG

      Firmenübernahme/Kapitalerhöhung

      Schmack Biogas AG: Erwerb des Geschäftbereichs Biogas von der Hese Umwelt GmbH

      Ad-hoc-Meldung übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
      Für den Inhalt der Meldung ist der Emittent verantwortlich.
      ------------------------------------------------------------------------------

      Schmack Biogas AG:
      - Erwerb des Geschäftbereichs Biogas von der Hese Umwelt GmbH
      - Wichtigster Wettbewerber bei Zielgruppe Energieversorger
      - Bar-Kapitalerhöhung von maximal 10 Prozent des Grundkapitals unter
      Ausschluss des Bezugsrechts geplant

      Schwandorf, 31.01.2007. Die Schmack Biogas AG erwirbt mit Wirkung zum
      01.02.2007 den Geschäftsbereich Biogas aus der insolventen Hese Umwelt
      GmbH, Gelsenkirchen, und sichert sich damit weitere wesentliche
      Marktanteile von einem der wichtigsten direkten Wettbewerber sowie
      zusätzliches technologisches Know-how. Schmack wird diesen Bereich als Hese
      Biogas GmbH weiterführen und so die im Biogasmarkt hochwertige und gut
      positionierte Marke – gerade mit Blick auf Energieversorger und
      Finanzinvestoren – erhalten. Zu den Kunden von Hese im Bereich Biogas zählt
      beispielsweise die RWE AG. Der Kaufpreis beläuft sich auf einen höheren
      einstelligen Millionen-Betrag. Der Auftragsbestand von Hese im Bereich
      Biogas lag zum 31. Dezember 2006 bei zirka 30 Mio. Euro.

      Zur Finanzierung dieser Transaktion und Erweiterung der finanziellen
      Möglichkeiten insbesondere für den Ausbau des Eigenbetriebs sowie selektive
      weitere Beteiligungen plant die Schmack Biogas AG bis zu 493.955 neue auf
      den Namen lautende Stammaktien im Zuge einer Bar-Kapitalerhöhung unter
      Ausschluss des Bezugsrechts zu begeben. Der Anteil der neuen Aktien
      entspricht bis zu 10 Prozent des Grundkapitals der Schmack Biogas AG. Mit
      der Durchführung der Transaktion wurden die UniCredit Markets & Investment
      Banking (Bayerische Hypo- und Vereinsbank AG) sowie die Caylon Corporate
      and Investment Bank als Joint Bookrunners beauftragt. Die neuen Aktien
      sollen institutionellen Investoren im In- und Ausland angeboten werden. Die
      Bar-Kapitalerhöhung erfolgt aus dem von der Hauptversammlung am 6. April
      2006 beschlossenen Genehmigten Kapital. Zur weiteren Erhöhung des Free
      Floats beabsichtigen einige Finanzinvestoren der Gesellschaft im zeitlichen
      Zusammenhang mit der Kapitalerhöhung eine Umplatzierung ihrer Aktien
      vorzunehmen.

      Der Vorstand
      Schwandorf, 31. Januar 2007

      Disclaimer
      Diese Veröffentlichung stellt weder ein Angebot zum Verkauf noch eine
      Aufforderung zum Kauf oder zur Zeichnung von Wertpapieren dar.

      Nicht für die Veröffentlichung in den USA, Kanada oder Japan bestimmt.
      Diese Veröffentlichung stellt kein Angebot zum Verkauf von Wertpapieren in
      den USA dar. Bei einem möglichen Angebot dürfen die hierin genannten
      Wertpapiere in den USA nur mit vorheriger Registrierung nach den
      Vorschriften des U.S. Securities Act von 1933 in der derzeit gültigen
      Fassung oder ohne vorherige Registrierung nur aufgrund einer
      Ausnahmeregelung von der Registrierungspflicht verkauft oder zum Kauf
      angeboten werden. Die Finanzinvestoren der Schmack Biogas AG beabsichtigen
      nicht, ein mögliches Angebot von Aktien der Schmack Biogas AG oder einen
      Teil davon in den USA zu registrieren oder ein öffentliches Angebot von
      Aktien in den USA durchzuführen.

      ---------------------------------------------------------------------------

      Informationen und Erläuterungen des Emittenten zu dieser Mitteilung:

      Ulrich Schmack, Sprecher des Vorstands der Schmack Biogas AG: 'Die
      Übernahme des Biogasbereichs von Hese Umwelt war für uns eine hervorragende
      Gelegenheit. Schließlich ist nun der wesentliche Wettbewerber bei
      Energieversorgern im Markt unter dem eigenen Namen Hese Biogas GmbH in
      unserem Konzern tätig. Damit vergrößern wir unsere Marktanteile weiter.'

      Der Fokus von Schmack Biogas liegt auf dem Marktsegment der Vergärung von
      Energiepflanzen. Durch die Übernahme des Biogas Bereichs von Hese wird das
      Produktportfolio durch Spezialanlagen im Bereich der Vergärung von
      organischen Abfällen, wie z.B. Speiseresten, und flüssigen Einsatzstoffen
      optimal ergänzt. 'Zusätzlich gewinnen wir ein Team von über 40
      hochqualifizierten Mitarbeitern – worüber wir uns sehr freuen und was bei
      der derzeitigen Personalknappheit in unserer Branche ein echter
      Wettbewerbsvorteil ist', so Schmack weiter. Die neue Hese Biogas GmbH wird
      weiterhin Biogasanlagen mit Schwerpunkt in Deutschland errichten, aber auch
      Projekte im europäischen Ausland realisieren.

      Mit den zufließenden Mitteln aus der geplanten Bar-Kapitalerhöhung wird
      Schmack Biogas diese Transaktion finanzieren und die Wachstumsstrategie
      fortsetzen: Nach den technologischen und marktseitigen Arrondierungen, wie
      die Beteiligung an der Stelzenberger GmbH, einem Spezialisten für
      Entwicklung und Bau von technisch anspruchsvollen Stahlbauteilen, die
      Übernahme der CarboTech Engineering GmbH, dem führenden Anbieter für die
      Reinigung und Aufbereitung von Biogas, und nunmehr der Hese Biogas, plant
      Schmack Biogas, nun vor allem den Eigenbetrieb weiter auszubauen. Dies soll
      insbesondere durch den Bau und Betrieb neuer Biogasanlagen in Joint
      Ventures mit Energieversorgern und Stadtwerken erfolgen. Wichtige Schritte
      waren hier die Gründung des Joint Ventures mit Erdgas Südbayern und die
      erst gestern vermeldete Kooperation mit den Stadtwerken Regensburg. In den
      nächsten fünf Jahren sollen in beiden Joint Ventures bis zu 30 bzw. 50
      Millionen Euro in neue Biogasanlagen investiert werden.


      Haubrok Investor Relations
      Frank Ostermair / Michael Müller
      Tel: 0211-301260
      office@haubrok.de



      Grüße
      Hasi
      Avatar
      schrieb am 31.01.07 21:55:49
      Beitrag Nr. 847 ()
      Tenor Schmack aus dem Interview: Bälle flach halten.

      Sagt aber auch dass das Projektgeschäft sehr personalintensiv ist.

      Ohne zu lügen könnte er sich auch hinstellen und zugeben, dass die Auftragsbücher bis oben hin voll sind. Aber unser Uli ist nicht dumm und will keine Konkurrenz anlocken und den Stadtwerken schön zu verstehen geben: "Einer nach dem anderen".

      :D
      Avatar
      schrieb am 31.01.07 22:03:20
      Beitrag Nr. 848 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.331.253 von hasi8123 am 31.01.07 20:37:35........Zur Finanzierung dieser Transaktion und Erweiterung der finanziellen
      Möglichkeiten insbesondere für den Ausbau des Eigenbetriebs sowie selektive
      weitere Beteiligungen plant die Schmack Biogas AG bis zu 493.955 neue auf
      den Namen lautende Stammaktien im Zuge einer Bar-Kapitalerhöhung unter
      Ausschluss des Bezugsrechts zu begeben. Der Anteil der neuen Aktien
      entspricht bis zu 10 Prozent des Grundkapitals der Schmack Biogas AG. Mit
      der Durchführung der Transaktion wurden die UniCredit Markets & Investment
      Banking (Bayerische Hypo- und Vereinsbank AG) sowie die Caylon Corporate
      and Investment Bank als Joint Bookrunners beauftragt. Die neuen Aktien
      sollen institutionellen Investoren im In- und Ausland angeboten werden. Die
      Bar-Kapitalerhöhung erfolgt aus dem von der Hauptversammlung am 6. April
      2006 beschlossenen Genehmigten Kapital. Zur weiteren Erhöhung des Free
      Floats beabsichtigen einige Finanzinvestoren der Gesellschaft im zeitlichen
      Zusammenhang mit der Kapitalerhöhung eine Umplatzierung ihrer Aktien
      vorzunehmen.
      .........


      Frage: War das jetzt frech, schlau, oder dreist erst am späten Abend mit der Meldung einer KE herauszukommen......:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 31.01.07 22:06:59
      Beitrag Nr. 849 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.333.236 von Baerenherz am 31.01.07 22:03:20So in etwa habe ich auch schon überlegt.
      Avatar
      schrieb am 31.01.07 22:23:11
      Beitrag Nr. 850 ()
      Genehmigtes Kapital = alter Hut

      In Biogas ist offensichtlich Musik. Jetzt heisst es auch durch Zukäufe wachsen.

      Dass man aber die HVB beauftragt, die bei 51 noch Sell geschrien haben... Denen hätt ich was gehustet.
      Avatar
      schrieb am 31.01.07 22:26:32
      Beitrag Nr. 851 ()
      Hi all,
      wie seht Ihr den Einfluss der KE auf den Kurs in den nächsten Tagen?

      Ich möchte ggf. noch nachkaufen

      Mittelfristig sicherlich unbedeutend.....

      Danke für Kommentare
      Avatar
      schrieb am 31.01.07 22:36:42
      Beitrag Nr. 852 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.333.821 von SupermarioWin am 31.01.07 22:23:11@ HVB
      ... vielleicht werden die neuen Aktien ja nun zu 45 angeboten :laugh:
      Avatar
      schrieb am 31.01.07 22:38:21
      Beitrag Nr. 853 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.334.064 von NachwachsendeZweifel am 31.01.07 22:36:42:laugh:
      Avatar
      schrieb am 31.01.07 22:51:14
      Beitrag Nr. 854 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.333.882 von christian_lenz am 31.01.07 22:26:32
      Der heisseste Markt neben Bio schluckt z.Zt. KE´s weg wie nichts. Bspe. kann ich hier keine aufzählen, gibts sonst gleich wieder Action im Thread.

      Das KÖNNTE hier auch so kommen. Der Markt ist heiss, die Phase ist heiss, da kann eine KE nebenbei untergehen.
      Avatar
      schrieb am 31.01.07 23:01:29
      Beitrag Nr. 855 ()
      Trotzdem könnte es morgen früh zunächst einmal kräftig runtergehen. Hätte nichts dagegen, mein Abstauberlimit heute hat nämlich nicht gegriffen und ich suche noch ne günstige Einstiegsmöglichkeit. Ich glaube sowieso, dass die Euphorie nach der Fernsehsendung gestern in den nächsten Tagen nachläßt und der Kurs konsolidiert.
      Schaunmermal.
      Gruß lifboi
      Avatar
      schrieb am 31.01.07 23:05:03
      Beitrag Nr. 856 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.334.386 von liftboi am 31.01.07 23:01:29Würde mich auch freuen, kann dann günstig in mein DerAnleger2007 Depot auf WO aufnehmen. S&R habe ich gerade noch eingebucht, für Schmack war "zu spät". Zu viel Medienarbeit. Erst will niemand etwas wissen, dann rennen alle gleichtzeitig los.
      Avatar
      schrieb am 01.02.07 01:51:01
      Beitrag Nr. 857 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.333.236 von Baerenherz am 31.01.07 22:03:20:look:
      im Prinzip ist das eine sehr gute Meldung, da CFO Götz letztens noch von kleinen strategischen Übernahmen(aus dem Cash-Flow) bzw. bei einer größeren Übernahme von einer KE sprach-----größere Übernahme wäre natürlich der Hammer!----ich würde mir da Haase GmbH wünschen :D
      Avatar
      schrieb am 01.02.07 01:59:13
      Beitrag Nr. 858 ()
      ich meine, also von mir aus bitte gerne - mache jede KE mit!!!
      Meine größte Sorge war bisher, ob das Management in der Lage ist agressiv genug zu wachsen, um seine Marktführerschaft noch stärker auszubauen. Aber da schwinden jetzt meine Zweifel...:)

      Die Situation scheint momentan so zu sein :look:- es gibt viele Biogas-Schäfchen in Deutschland... --- aber es gibt nur einen Biogas-WOLF ! :cool:

      Määäh
      Avatar
      schrieb am 01.02.07 08:24:18
      Beitrag Nr. 859 ()
      Taktisch schon sehr klug von Schmack: Erst durch der Fernsehsendung kräftig pushen lassen, unmittelbar danach (und zwar nach Börsenschluß!) die Kapitalerhöhung für den Erwerb einer Pleitefirma melden. So dürfte der Aktienkurs kaum leiden.

      Bin mal auf die Kurse heute gespannt.
      Gruß liftboi
      Avatar
      schrieb am 01.02.07 08:34:01
      Beitrag Nr. 860 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.338.161 von liftboi am 01.02.07 08:24:18für den Erwerb einer Pleitefirma :rolleyes::rolleyes::rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 01.02.07 10:21:14
      Beitrag Nr. 861 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.338.303 von beacker38 am 01.02.07 08:34:01ja, es handelt sich bei Hese um eine insolvente Firma, dessen Geschäftsbereich Biogas Schmack ab heute übernommen hat (s. ad hoc).
      Gruß liftboi
      Avatar
      schrieb am 01.02.07 10:58:20
      Beitrag Nr. 862 ()
      weitere aussichten für schmack:

      gap wird noch geschlossen werden; gehen daher noch bis auf 58 runter; dort dann weiterer nachkauf gegeben.

      andere meinungen?
      Avatar
      schrieb am 01.02.07 11:17:44
      Beitrag Nr. 863 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.341.921 von Finnair am 01.02.07 10:58:20Ich warte noch die sichere Prognose von renuener ab,
      danach kann ich meine Prognose texten :laugh:
      Avatar
      schrieb am 01.02.07 12:23:12
      Beitrag Nr. 864 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.335.684 von PokerDog am 01.02.07 01:59:13Würde auch gerne bei einer KE mitmachen. Nur leider werden, wenn ich es richtig gelesen habe, Bezugsrechte ausgeschlossen. Anbei die Vorgehensweise bei Kapitalerhöhungen.
      mfg tuemmeland
      Dieser Artikel befasst sich mit dem Bezugsrecht bei Aktien. Für das Bezugsrecht bei Versicherungen siehe Bezugsrecht (Versicherung).

      Das Bezugsrecht ist das Recht eines Aktionärs auf den Bezug von jungen (neuen) Aktien bei einer Kapitalerhöhung. Durch das Bezugsrecht soll das prozentuale Verhältnis des Aktionärs am gezeichneten Kapital (Grundkapital) der Aktiengesellschaft (AG) erhalten bleiben.

      Wird beispielsweise das gezeichnete Kapital einer AG von 50 Mio. auf 60 Mio. erhöht, so erhält jeder Aktionär für 5 alte Aktien das Recht, eine neue Aktie (auch junge Aktie) im Rahmen der Kapitalerhöhung zu erwerben (Bezugsverhältnis 5 : 1). Für jede alte Aktie in ihrem Besitz erhalten die Aktionäre ein Bezugsrecht. Fehlen einem Aktionär die notwendigen Bezugsrechte, um eine junge Aktie erwerben zu können, kann er die ihm fehlenden Bezugsrechte zukaufen. Der Aktionär kann auch alle oder einen Teil der ihm zugeteilten Bezugsrechte verkaufen oder seine Bezugsrechte verfallen lassen.

      Nicht bei jeder Kapitalerhöhung gibt es notwendigerweise Bezugsrechte. Die Aktionäre können bei einer ordentlichen Kapitalerhöhung das Bezugsrecht ausschließen (3/4 Mehrheit in der Hauptversammlung). Es muss ausgeschlossen werden, wenn die AG Belegschaftsaktien ausgeben will bzw. wenn eine Wandelschuldverschreibung (Umtausch von Fremdkapital in Aktien am Ende der Laufzeit der Anleihe) aufgelegt wird.

      Inhaltsverzeichnis [Verbergen]
      1 Börsenhandel
      2 Wert eines Bezugsrechtes
      3 Berechnungsvariante
      4 Beispiel



      Börsenhandel [Bearbeiten]Aktionäre, die nicht an der Kapitalerhöhung teilnehmen wollen, können ihre Bezugsrechte an der Börse verkaufen lassen. Die Bezugsrechte werden mindestens zwei Wochen lang an der Börse gehandelt. Damit besteht auch die Möglichkeit für neue Aktionäre sich an der AG zu beteiligen (Kosten dieser Beteiligung: Preis der jungen Aktie (= Ausgabekurs) + Bezugsverhältnis * Wert eines Bezugsrechts). Am letzten Tag des Bezugsrechthandels werden automatisch alle Bezugsrechte von den Aktionären verkauft, die an der Kapitalerhöhung nicht teilnehmen wollen.


      Wert eines Bezugsrechtes [Bearbeiten]Der Wert eines Bezugsrechtes ergibt sich aus Angebot und Nachfrage an der Börse. Jedoch kann als Orientierung der Wert des Bezugsrechtes nach folgender Formel ermittelt werden:




      BR: Wert eines Bezugsrechts
      Ka: Börsenkurs der alten Aktien
      Kn: Ausgabekurs der neuen Aktien
      BV: Bezugsverhältnis
      Beispiel: Die 100.000 alten Aktien einer AG werden zu 24 € gehandelt. Bei einer Kapitalerhöhung werden 20.000 neue Aktien zu € 15 ausgegeben. Für je fünf alte Aktien gibt es eine neue Aktie (Bezugsverhältnis 5:1).

      Ka = 24
      Kn = 15
      BV = 5 : 1




      Berechnungsvariante [Bearbeiten]


      BR: Wert eines Bezugsrechts
      Ka: Börsenkurs der alten Aktien
      Kn: Ausgabekurs der neuen Aktien
      a: Anzahl der alten Aktien
      n: Anzahl der neuen Aktien




      In der Regel wird sich der Kurs des Bezugsrechtes an der Börse auf diesen Wert einpendeln. Neue Aktien werden meist zu einem niedrigeren Kurs als der derzeitige Börsenkurs der alten Aktien ausgegeben, um den Altaktionären einen Anreiz zur Teilnahme an der Kapitalerhöhung zu geben.


      Beispiel [Bearbeiten]Es gibt eine Firma mit dem Namen Test-AG, deren Grundkapital auf derzeit insgesamt 100.000 Aktien aufgeteilt ist. Die Aktien der Test-AG werden aktuell an der Börse zu mit einem Kurs von EUR 24,-- je Aktie gehandelt.

      Herr Maier besitzt 10.000 Aktien der Test-AG und somit 10% der Aktien der Test-AG.

      In der Hauptversammlung der Test-AG wird eine Kapitalerhöhung um 20% durch die Ausgabe von neuen Aktien beschlossen. Das heißt es werden 20.000 neue Aktien ausgegeben (emittiert). Es handelt sich also um eine Kapitalerhöhung im Verhältnis 5:1. Der Emissionspreis der neuen Aktien wird mit EUR 15,-- je Aktie festgelegt.

      Jeder der eine dieser neuen Aktien kaufen möchte benötigt für den Erwerb 5 Bezugsrechte. Der rechnerische Wert eines Bezugsrechts beträgt somit EUR 1,5.

      Unser Hr. Maier ist aufgrund seines Aktienbesitzes Inhaber von 10.000 Bezugsrechten. Er kann diese Bezugsrechte an der Börse verkaufen und damit abhängig von der Nachfrage nach den Bezugsrechten und dem Kurs der Aktien der Test-AG etwa EUR 15.000 erlösen oder er beteiligt sich an der Kapitalerhöhung und investiert EUR 30.000,-- in den Erwerb von 2.000 der neuen Aktien.

      Wenn Hr. Maier an der Kapitalerhöhung in vollem Umfang teilnimmt, besitzt er schließlich 12.000 Aktien der Test-AG, was wiederum einem Anteil von 10% an den dann insgesamt vorhandenen 120.000 Aktien der Test-AG entspricht.

      Siehe auch: Opération blanche

      Von „http://de.wikipedia.org/wiki/Bezugsrecht“
      Kategorien: Aktienrecht | Kapitalmaßnahme | Wertpapier

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      Avatar
      schrieb am 01.02.07 12:49:30
      Beitrag Nr. 865 ()
      Hallo

      Hier ein Artikel von Börse-Online !
      Auch wenn empfohlen wird die Aktie kurzfristig "nur" zu halten,
      ist das KGV für 2008 noch einigermaßen O.K.
      Aber besser ist die Aussage das Schmack lanngfristig noch enorme Chancen hat.
      Wenn ich nicht am ersten Handelstag eingestiegen wäre, würde ich jetzt auf einen Rücksetzer warten und dann zuschlagen.

      Gruß
      Hasi

      Hier noch der ganze Artikel !

      Schmack Biogas übernimmt Konkurrenten
      [11:00, 01.02.07]

      Von Franz Netter



      Der deutsche Biogasmarkt wächst rasant. Trotzdem läßt Schmack keine Chance aus, das Expansionstempo noch zu erhöhen. Davon hat der Aktienkurs enorm profitiert. Nun ist das Papier aber kein Schnäppchen mehr.

      SCHMACK BIOGAS AG
      Mit dem Erwerb der Biogassparte von der insolventen Hese Umwelt GmbH hat Schmack seine führende Marktposition weiter ausgebaut. Denn Hese ist nicht nur ein bekannter Hersteller von Biogasanlagen mit etablierten Kunden wie RWE, die Firma verfügt auch über einen Auftragsbestand per Ende 2006 von rund 30 Millionen Euro.

      Zur Finanzierung der Transaktion, den Ausbau des eigenen Anlagenbetriebs und weiterer Akquisitionen wird Schmack Biogas das Kapital um maximal zehn Prozent oder 493 955 Aktien erhöhen. Dabei soll das Bezugsrecht der Altaktionäre ausgeschlossen werden. Zudem wollen einige Anteilseigner ihre Anteile am Markt platzieren. Beide Maßnahmen werden den Streubesitz der Gesellschaft auf mehr als 50 Prozent anheben.



      Obwohl die Kapitalerhöhung die Aktie kurzfristig belasten dürfte, hat Schmack Biogas langfristig enorme Chancen. Im Vergleich zu den enormen Wachstumsraten ist der Titel mit einem 2008er-KGV von 24,3 auf den ersten Blick nicht einmal teuer. Andererseits hat sich der Kurs seit dem Börsengang im Mai 2006 in etwa verdoppelt. Das Risiko von Gewinnmitnahmen hat also spürbar zugenommen. Wir stufen Schmack Biogas deshalb auf "Halten" herab.

      Da der Schmack-Kurs bisweilen extrem stark fällt oder steigt, ziehen wir trotz der exorbitanten Performance der letzten Tage den Stopp nur auf 46 Euro nach. Wer unserer Zeichnungsempfehlung gefolgt ist, hat damit immer noch einen Gewinn von 48 Prozent gesichert. Selbst diejenigen Investoren, die erst zur Aufnahme auf der Spezialwerteliste in Ausgabe 26/2006 eingestiegen sind, werden eine Performance von mindestens 33 Prozent erreichen.



      Einschätzung: HALTEN
      Kurs am 1. Februar: 61,89 Euro
      Stopp: 46,00 Euro
      Avatar
      schrieb am 01.02.07 13:24:11
      Beitrag Nr. 866 ()
      Mahlzeit

      tut euch allen selbst ein Gefallen - und setzt keine Stops! - und eins bei 46 ist totaler Blödsinn!

      @ Veuve---könntest Du bitte das Schmack Interview, dann auch bei Schmack posten und nicht nur bei S&R ;)
      Avatar
      schrieb am 01.02.07 13:36:47
      Beitrag Nr. 867 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.345.311 von PokerDog am 01.02.07 13:24:11
      Hätte ich doppelt reinstellen sollen :confused:

      20:24h jafco:
      http://www.wallstreet-online.de/dyn/community/postingaction.…

      20:57 Veuve:
      http://www.wallstreet-online.de/dyn/community/postingaction.…
      Avatar
      schrieb am 01.02.07 13:49:40
      Beitrag Nr. 868 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.345.602 von VeuveClicquot am 01.02.07 13:36:47SORRY-hab ich dann wohl übersehen :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 01.02.07 15:21:33
      Beitrag Nr. 869 ()
      mal so am Rande...
      nur wen es interessiert - vielleicht fahren wir ja alle in ein paar Jahren mit Biogas :)

      gibt ja auch schon recht viele Autos, die eine LPG oder CNG Umrüstung haben

      hier ist ein ganz nettes Unternehmen aus Californien(haben aber auch eine Firma(BRIC) in Italien...

      http://www.fuelsystemssolutions.com/

      Wkn: A0KFDS

      Fuel Systems Solutions, Inc. engages in designing, manufacturing, marketing, and supplying products and systems to enable internal combustion engines to run on clean burning gaseous fuels, such as natural gas, propane, and biogas. It primarily offers CNG mechanical compressor, integrated by a hydraulic booster for CNG-powered vehicles. The company was formerly known as Airsensors Inc and changed its name to IMPCO Technologies Inc. in September 1997. The company further changed its name to Fuel Systems Solutions, Inc. in August 2006. The company was founded in 1958 and is based in Santa Ana, California.
      Avatar
      schrieb am 01.02.07 18:13:03
      Beitrag Nr. 870 ()
      Dow Jones
      Stromproduktion aus Biogas soll sich 2007 nahezu verdoppeln
      Donnerstag 1. Februar 2007, 17:20 Uhr


      KÖLN (Dow Jones)-Die Stromproduktion aus Biogas in Deutschland wird sich nach Einschätzung des zuständigen Branchenverbandes in diesem Jahr nahezu verdoppeln. Wenn die 2006 neu errichteten Anlagen ihre volle Betriebsleistung erreichten, würden 2007 über 10 Mrd Kilowattstunden (kWh) Biogas-Strom produziert, prognostizierte der Fachverband Biogas am Donnerstag. 2006 habe die Stromerzeugung in rund 3.500 Anlagen bei deutlich über 5 Mrd kWh gelegen.

      Biogas erfülle damit zunehmend die energiewirtschaftlichen Erwartungen an seine Rolle im zukünftigen Energiemix, erklärte der Verband. 2007 sei ein durchschnittliches Umsatzwachstum von 30% - einschließlich des Exports - realistisch.

      2006 war nach Angaben des Fachverbandes bereits das bisher erfolgreichste Jahr in der Biogas-Entwicklung. Die neu installierte Gesamtleistung von mindestens 550 Megawatt sei wegen der vierfach höheren Auslastung im Betrieb gleichwertig mit den 2.280 Megawatt an neuen Windkraftanlagen.

      Webseite: http://www.biogas.org

      -Von Andreas Heitker, Dow Jones Newswires, +49 (0)211 13872 14, andreas.heitker@dowjones.com DJG/hei/kth/hab -0-
      Avatar
      schrieb am 01.02.07 18:45:07
      Beitrag Nr. 871 ()
      :look:
      Das Programm der Biogastagung auf der e-World ---Ullrich Schmack hält auch einen Vortrag:

      http://www.e-world-2007.com/kongress/kongress_2007/uebersich…
      Avatar
      schrieb am 01.02.07 19:53:06
      Beitrag Nr. 872 ()
      Die KE hat vielen anscheinend auf den Magen geschlagen.
      Avatar
      schrieb am 01.02.07 20:03:34
      Beitrag Nr. 873 ()
      :confused: das meinst du jetzt nicht ernst oder???

      nach so einem Run-Up ist wohl konsolidieren normal!-und auch gesund...

      die KE begrüße ich sogar im Prinzip :)- es wäre nur schön, wenn bei der nächsten auch die Kleinanleger mit zeichnen könnten :mad:

      du kannst die Performance auch nie mit S&R oder Nord vergleichen - weil bei den Spaß-Marktkapitalisierungen der Kurs natürlich immer proportional viel stärker steigen muss :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 01.02.07 20:06:00
      Beitrag Nr. 874 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.354.463 von PokerDog am 01.02.07 20:03:34Spaß-Marktkapitalisierungen

      ---

      Okay, wenn Du das so siehst, soll´s mir Recht sein.
      Avatar
      schrieb am 01.02.07 20:17:27
      Beitrag Nr. 875 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.354.514 von VeuveClicquot am 01.02.07 20:06:00jetzt sei nicht gleich eingeschnappt :keks:

      das hat ja für den Kursverlauf bei positivem Umfeld - extrem steigende Kurse zur Folge :look:

      S&R Biogas Marktbetrachtung
      Marktkapitalisierung 8,09 Mio EUR
      Anzahl Aktien 3.780.000 Stk.
      Streubesitz 44,00%

      Biogas Nord Marktbetrachtung
      Marktkapitalisierung 49,17 Mio EUR
      Anzahl Aktien 1.750.000 Stk.
      Streubesitz 14,29%
      Avatar
      schrieb am 01.02.07 20:23:16
      Beitrag Nr. 876 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.354.803 von PokerDog am 01.02.07 20:17:27
      Bringst Du bitte noch die Spaß-KGV´s mit ins Spiel?

      Danke! ;)

      Ansonsten kann man diese hier einsehen:

      BIX 2007

      http://www.comdirect.de/index.html?gourl=http%3a%2f%2fisht.c…

      Mit der Maus im Depot über das gelbe Notizfeld fahren und Spaß-KGV´s einsehen/vergleichen. Das, worauf Börsianer achten.
      Avatar
      schrieb am 01.02.07 21:28:55
      Beitrag Nr. 877 ()
      Schmack plant Kapitalerhöhung

      Beim Hersteller von Biogasanlagen geht´s kräftig voran. Bestern verkündeten die Schwandorfer den Erwerb der Sparte von Biogas der insolventen Hese Umwelt. Der Kaufpreis liegt im hohen einstelligen Bereich. Mit Wirkung zum 1.Februar ist die Übernahme in trockenen Tüchern. Schmack sichert sich mit der Akquisition nach eigener Aussage wesentliche Marktanteile. Die Bayern werden die Marke Hese weiterführen. Zu den Kunden der Gelsenkirchener zählt der Energieriese RWE. Um die Transaktion finanzieren zu können, soll jetzt der Kapitalmarkt jetzt angezapft werden. Rund 500.000 neue Aktien sollen unter das Volk gestreut werden. Damit steigt die Anzahl aller Anteilsscheine auf rund 5,4 Mio. Sollten die Papiere zu Stückpreis von 60€ ausgegeben werden, fließen glatt 30 Mio € in die Kasse. Ein schöner Batzen. Mehr als genug für die jetzige Übernahme. Weitere Einkäufe könnten folgen. Operativ laufen die Geschäfte wie geschmiert. Bis heute hat Schmack 171 Anlagen mit einer Leistung von 41 MW errichtet. Der Fokus liegt auf der Vergärung von Grünzeug. Jetzt wollen die Süddeutschen auch zum Betreiber eigener Standorte avancieren.

      Wir hatten Ihnen den Titel nach einem Gespräch mit Finanzchef Götz in der Ausgabe 91-2006 ans Herz gelegt. Kursplus seitdem fast 50%. Bei der aktuellen Bewertung beläuft sich das KGV 2007 auf 39. Kein Pappenstil. Im nächsten Jahr dürfte der Gewinn je Aktie aber um 60% auf dann 2,60 € zulegen. KGV in dem Fall 23. Ok. Anleger sollten die anstehende Kapitalerhöhung abwarten. In der Regel kommt die Aktie unter Druck. Doch wir rechnen schon bald mit weiter steigenden Kursen.

      Thx to PriorBörse
      Avatar
      schrieb am 01.02.07 23:25:09
      Beitrag Nr. 878 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.356.095 von VeuveClicquot am 01.02.07 21:28:55Der Fokus liegt auf der Vergärung von Grünzeug :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 01.02.07 23:28:43
      Beitrag Nr. 879 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.357.965 von PokerDog am 01.02.07 23:25:09Das fand ich (auch) lustig! :laugh:
      Das ist seine Art manchmal. Ist wenigstens nicht trocken zu lesen.
      Avatar
      schrieb am 01.02.07 23:46:02
      Beitrag Nr. 880 ()


      hier mal ein Blick auf HESE UMWELT :look:

      Firmenprofil

      Die Hese Umwelt GmbH ist seit dem 01.01.2000 als eigenständige Gesellschaft innerhalb der Hese Unternehmensgruppe tätig. Alle Aktivitäten im Bereich der Umwelttechnik, insbesondere des Anlagenbaus, sind in der Hese Umwelt GmbH gebündelt.

      Für die Planung und Realisierung der Anlagen stehen hoch qualifizierte Mitarbeiter der Fachrichtungen Maschinenbau, Bauingenieurwesen, Verfahrenstechnik, Biologie und Chemie zur Verfügung.

      Die internationalen Aktivitäten der Hese Umwelt GmbH erstrecken sich über weite Bereiche zukunftsweisender, innovativer Technologien zur Aufbereitung und Selektierung mineralischer und biologischer Abfälle und Störstoffe. Erklärtes Ziel ist hierbei die Erzeugung marktgerechter Endprodukte. Das Leistungsspektrum umfasst die chemische, mechanische und biologische Behandlung der Eingangsstoffe.

      Zu den Hauptgeschäftsfeldern der Hese Umwelt GmbH gehören die Planung, Konstruktion, Fertigung und Montage von:
      · Biogas- / Kompostierungsanlagen,
      · Anlagen zur Mechanisch-Biologischen Abfallbehandlung und zur Sekundärrohstoffaufbereitung

      Durch permanente Forschungstätigkeit zusammen mit den verbundenen Unternehmen A3 und Minitec Engineering in den verschiedenen Bereichen der Anlagentechnologie können wir unseren Kunden eine optimierte Verfahrenstechnik anbieten, die den geltenden Gesetzen entspricht. Eine Komplettaufbereitung des in Biogasanlagen produzierten Gärreste gewährleistet dem Kunden über mehrer Jahre Entsorgungssicherheit auch bei großen Inputmengen.

      Ein weiterer Meilenstein stellt die Wasserstoffreformierung aus Biogas dar, die mit minitec engineering entwickelt und realisiert wurde, so dass neben der konventionellen Einspeisung vom produzierten Strom auch die dezentrale Wasserstoffproduktion auf dem Gelände der Biogasanlage realisiert werden kann.
      Mit unseren markt- und kundenspezifischen Anlagen gewährleisten wir eine wirtschaftliche und zukunftsorientierte Abfallbehandlung.



      http://www.hese-umwelt.de/
      Avatar
      schrieb am 02.02.07 08:37:03
      Beitrag Nr. 881 ()
      02.02.2007 08:01:25

      ots.CorporateNews: Fachverband Biogas / Bilanz 2007; Prognose 2007

      Bilanz 2007; Prognose 2007: Der Zubau an Biogasanlagen in 2006 war dem Zubau von Windkraftanlagen erstmals gleichwertig
      Leipzig (ots) - Die Prognose hat sich bestätigt: 2006 war das
      bisher erfolgreichste Jahr der Biogas-Entwicklung. Die neu
      installierte Gesamtleistung von mindestens 550 Megawatt ist aufgrund der vierfach höheren Auslastung im Betrieb gleichwertig mit den neuen 2.280 Megawatt an Windkraftanlagen. Sie wird jährlich 3,9 Mrd. Kilowattstunden Biogasstrom produzieren. Die etwa 3.500 Biogasanlagen erzeugten in 2006 insgesamt deutlich über 5 Mrd. Kilowattstunden Biogasstrom. Biogas erfüllt damit die zunehmend die energiewirtschaftlichen Erwartungen an seine Rolle im zukünftigen Energiemix.

      Prognose 2007
      Für 2007 rechnet die Branche mit einer Fortsetzung
      der Entwicklung. Die Kapazitäten, die die Unternehmen in 2006
      aufgebaut haben, werden dieses Jahr vollständig zum Einsatz kommen
      können. Ein durchschnittliches Umsatzwachstum von 30 Prozent
      einschließlich des Exports ist realistisch. 'In 2007, wenn der Zubau aus 2006 nach Aufbau der Prozessbiologie volle Betriebsleistung erreicht hat, werden über 10 Mrd. Kilowattstunden Biogasstrom produziert werden', so Markus Ott, stellvertretender Geschäftsführer des Verbandes.

      Export legt zu

      Der Inlandsmarkt bleibt weiterhin wichtigstes Standbein,
      allerdings wird der Großteil des Wachstums in den beginnenden
      Exportmärkten stattfinden. Die Exportrate wird in 2007 sicher über 15
      Prozent liegen, was einem Zuwachs von 70 Prozent entspräche.
      Schwerpunktländer sind die Länder der EU (u.a. Italien, Ungarn,
      Spanien, Benelux) sowie Kanada und die USA.

      Politische Rahmenbedingungen 2007

      Angesichts der anerkannt zentralen Bedeutung von Biogas für das
      Erreichen der Klimagas-Emissionsminderungsziele muss es oberste
      Maxime für jede politische Entscheidung sein, diese Entwicklung nicht
      zugefährden. Eine mögliche Novellierung des EEG muss zum einen die
      erfolgreichen Kernaspekte fortführen und zum anderen um Anreize zur
      intelligenten Integration von Biogas in die deutschen Energienetze
      erweitert werden. Hierzu gehören vorrangig effiziente Anreize für
      eine weiteren Ausbau der Wärmenutzung aus bestehenden und zukünftigen
      Biogas-BHKW, das Vorantreiben der Direkteinspeisung ins Erdgasnetz
      sowie die bedarfsgerechte Stromproduktion mit gespeichertem Biogas.

      Potenziale und Flächennutzung in Deutschland

      'Heute werden 300 - 350.000 Hektar landwirtschaftlicher Nutzfläche
      für Biogas genutzt. Dies sind weniger als 2 Prozent - eine Zahl, die
      bei der oft unsachlich geführten Diskussion um die Konkurrenz zur
      konventionellen Landwirtschaft nicht erwähnt wird', mahnt Josef
      Pellmeyer, Verbandspräsident.

      Sowohl der Deutsche Bauernverband als auch das
      Bundesumweltministerium (BMU) gehen von einer Steigerung der
      landwirtschaftlichen Produktivität aus. Während heute für die
      Nahrungsmittelversorgung 0,24 Hektar pro Kopf benötigt werden, sind
      dies langfristig nur noch 0,15 Hektar pro Kopf. In der Folge steht
      bis 2030 eine Fläche von 4, 5 Mio. Hektar zur energetischen und
      stofflichen Nutzung frei zur Verfügung - ohne mit dem Food-Sektor in
      Konkurrenz zu treten. Unter der Berücksichtigung der vom BMU
      prognostizierten Entwicklung von Biokraftstoffen und stofflicher
      Nutzung könnten 3,0 Mio Hektar für Biogas genutzt werden. Angesichts
      der herausragenden Flächeneffizienz von Biogas ist dies auch
      energiewirtschaftlich geboten (Beispiel Reichweite als Biokraftstoff:
      Biogas > 70.000 km, Biodiesel ca. 20.000 km).

      Jahrestagung spiegelt Branchenentwicklung wider

      Wie erwartet nehmen an der Jahrestagung etwa 2.000 Fachleute teil.
      Zusammen mit der begleitenden Fachausstellung und den Schwerpunkt
      Workshops ist die Tagung zur weltgrößten Biogas-Veranstaltung
      geworden. Aktuelle Schwerpunkt-Themen sind Pflanzenbau, intelligente
      Stromproduktion, Sicherheit und Qualität im Anlagenbau, Gütesicherung
      bei Gärprodukten, Standorte und Genehmigungsrecht sowie Biogas
      International.

      Originaltext: Fachverband Biogas
      Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=65065
      Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_65065.rss2

      Pressekontakt:
      Markus Ott (Pressesprecher) Andrea Horbelt
      Tel.: 08161/984668 Tel.: 08161/984663
      E-Mail: ott@biogas.org E-Mail: ho@biogas.org
      Handy: 0171/4783073

      Quelle: dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 02.02.07 12:06:06
      Beitrag Nr. 882 ()
      Mahlzeit!


      01.02.2007 18:33:39 (ArimaxX)

      Schmack: Mittelfristig kaufen (Top-Tipp)

      Mittelfrist-Aktie ist Schmack. Prognose für Schmack für den 28. Februar: 72,49 Euro.




      na dann wollen wir mal hoffen, daß der Prognose-Chart recht behält :)
      Avatar
      schrieb am 02.02.07 12:10:04
      Beitrag Nr. 883 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.361.477 von Fruehrentner am 02.02.07 08:37:03schöner Artikel !:)

      'Heute werden 300 - 350.000 Hektar landwirtschaftlicher Nutzfläche
      für Biogas genutzt. Dies sind weniger als 2 Prozent - eine Zahl, die
      bei der oft unsachlich geführten Diskussion um die Konkurrenz zur
      konventionellen Landwirtschaft nicht erwähnt wird\', mahnt Josef
      Pellmeyer, Verbandspräsident.


      2%...:rolleyes:

      Wenn man dann noch bedenkt, daß viele Felder nur bestellt werden, um die Ernte dank EU-Subventionen zu vernichten...ist es wohl nur sinnvoll mehr für die Biogasproduktion anzubauen :look:
      Avatar
      schrieb am 02.02.07 12:12:43
      Beitrag Nr. 884 ()
      Unter der Berücksichtigung der vom BMU
      prognostizierten Entwicklung von Biokraftstoffen und stofflicher
      Nutzung könnten 3,0 Mio Hektar für Biogas genutzt werden. Angesichts
      der herausragenden Flächeneffizienz von Biogas ist dies auch
      energiewirtschaftlich geboten (Beispiel Reichweite als Biokraftstoff:
      Biogas > 70.000 km, Biodiesel ca. 20.000 km).


      :look: auch ein Fakt, der oft vergessen wird!
      Avatar
      schrieb am 02.02.07 20:50:03
      Beitrag Nr. 885 ()
      Toller Artikel in den VDI Nachrichten ;)

      http://www.vdi-nachrichten.com/vdi_nachrichten/aktuelle_ausg…

      Insight: Die Schmack Biogas AG will verstärkt Biogas in Erdgasnetze einspeisen. Vorstandschef Ulrich Schmack ist überzeugt: Bis 2030 könnte Deutschland unabhängig sein von Gaslieferungen aus Russland
      "Als Energieerzeuger wollen wir eine starke Rolle spielen"

      VDI nachrichten, Schwandorf, 2. 2. 07, sta - Seit neun Monaten ist die Schmack Biogas AG an der Börse. Der Kurs ist von anfangs 31 € zuletzt auf rund 50 € geklettert. Vorstandsvorsitzender Ulrich Schmack skizziert die künftige Entwicklung seiner Gesellschaft und der Branche.

      VDI nachrichten: Sind Sie zufrieden mit der Entwicklung der Aktie?

      Schmack: Wir sind vor allem zufrieden mit der Entwicklung unseres Unternehmens. In den ersten neun Monaten 2006 konnten wir unseren Umsatz im Vergleich zum Vorjahreszeitraum mehr als verdreifachen - bei einer gleichzeitigen Steigerung der Ebit-Marge. (Anm. d. Red.: Ebit bezeichnet den Gewinn vor Steuern und Zinsen.) Das Thema Biogas steht erst am Anfang einer großen Wachstumsstory. Wir werden als Marktführer davon profitieren.

      VDI nachrichten: Wie groß ist Ihr Vorsprung gegenüber der Konkurrenz?

      Schmack: Wir haben einen mikrobiologischen Vorsprung von zwei bis drei Jahren. Durch unsere Forschungsbemühungen können wir die Effizienz der Anlagen heute weit steigern. Das bedeutet: Wir produzieren in kürzerer Zeit aus weniger Substrat mehr Biogas.

      Einen weiteren Vorsprung haben wir bei der Technik. Die Gasreinigung und die Gaseinspeisung in die Erdgasnetze sind hier ein wichtiger Punkt.

      VDI nachrichten: Ist das nicht teuer?

      Schmack: Natürlich macht das erst ab einer gewissen Anlagengröße Sinn. Bei den von uns bereits realisierten Projekten ist die Einspeisung bei gleichzeitiger Verstromung unter dem Erneuerbare-Energien-Gesetz, dem EEG, aber absolut wirtschaftlich. Vor allem für große Biogasanlagen liegt darin die Zukunft. Das zeigt uns nicht zuletzt das Interesse großer Energieversorger und Stadtwerke an derartigen Anlagen.

      VDI nachrichten: Wie beurteilen Sie die aktuellen Rahmenbedingungen für das weitere Wachstum Ihrer Firma?

      Schmack: Wir finden derzeit relativ stabile externe Rahmenbedingungen vor. Dies gilt für die momentan bestehende Gesetzgebung und die Investitionsbereitschaft unserer Kunden. In den kommenden Jahren rechnen wir mit starkem Marktwachstum. Das wollen wir selbst aber noch übertreffen.

      VDI nachrichten: Deutschland leidet derzeit unter chronischem Mangel an Fachkräften. Sie nicht?

      Schmack: Da hat der Börsengang uns geholfen. Wir tauchen heute auf dem Radarschirm der Arbeitsuchenden viel häufiger und markanter auf. Allerdings gibt es noch keinen Ausbildungsgang "Biogas" an den Hochschulen. Wenn wir gute Ingenieure bekommen, müssen wir die zwischen sechs und zwölf Monaten schulen - je nachdem in welchem Bereich sie tätig werden.

      VDI nachrichten: In welchen Geschäftsfeldern liegt mittel- bis langfristig das größte Wachstumspotenzial?
      VDI nachrichten, Schwandorf, 2. 2. 07, sta - Seit neun Monaten ist die Schmack Biogas AG an der Börse. Der Kurs ist von anfangs 31 € zuletzt auf rund 50 € geklettert. Vorstandsvorsitzender Ulrich Schmack skizziert die künftige Entwicklung seiner Gesellschaft und der Branche.

      Schmack: Wir haben drei Hauptgeschäftsfelder: Das derzeit umsatzstärkste ist die Planung und Errichtung von Biogasanlagen. Daneben gibt es die Bereiche Service und Eigenbetrieb. Die Planung und Errichtung wird das umsatzstärkste Geschäftsfeld bleiben. Prozentual gesehen, werden die Bereiche Service und Eigenbetrieb jedoch deutlich stärker wachsen.

      VDI nachrichten: Welches Konzept verfolgen Sie bei den Projekten zum Eigenbetrieb, mehr dezentrale kleinere Einheiten oder Großkraftwerke?

      Schmack: Wir sehen Biogas grundsätzlich dezentral. Langfristig werden die heute üblichen Anlagengrößen von 500 kW dennoch auf 2 MW bis 4 MW wachsen. Das werden in Zukunft die Standardgrößen sein und die favorisieren wir für den Eigenbetrieb. Wenn aus den Anlagen Biogas für die Gasnetze gewonnen wird, ist das auch realistisch.

      Wir produzieren das Biogas dort, wo die Rohstoffe sind. Durch die Einspeisung in die Gasnetze können wir es dort in elektrische Energie und Wärme umwandeln, wo es wirtschaftlich am sinnvollsten ist: innerorts, in großen Gebäudekomplexen, in Schwimmbädern und Gewerbebetrieben. Dort gibt es den Bedarf für die klassische Kraft-Wärme-Kopplung, die Abwärme wird optimal genutzt. Dadurch steigt die Energieausbeute. Deshalb haben wir uns für die starke Ausrichtung auf die Gaseinspeisung entschieden.

      VDI nachrichten: Naturschützer kritisieren, dass Biogaskraftwerke mit ihrem Hunger nach frischen Substraten - vor allem Mais - einseitige Monokulturen fördern würden ...

      Schmack: Natürlich ist Mais eine der besten Energiepflanzen. Aber in einer Biogasanlage kann man fast alles vergären, was auf dem Acker wächst. Angefangen von Getreide über Grassilage bis hin zur Zuckerhirse. Vor Ort werden immer genau die Pflanzen angebaut, die den höchsten Flächenertrag pro Hektar erzielen - und das ist aufgrund unterschiedlicher Niederschlagsmengen nicht immer Mais. Deshalb wird einer Monokultur eher entgegengewirkt.

      VDI nachrichten: Wie gut ist die Ökobilanz Ihrer Anlagen? Wie effizient wird die Energie der Substrate genutzt?
      VDI nachrichten, Schwandorf, 2. 2. 07, sta - Seit neun Monaten ist die Schmack Biogas AG an der Börse. Der Kurs ist von anfangs 31 € zuletzt auf rund 50 € geklettert. Vorstandsvorsitzender Ulrich Schmack skizziert die künftige Entwicklung seiner Gesellschaft und der Branche.

      Schmack: Unsere Anlagen brauchen etwa 5 % bis 7 % des Stroms, der produziert wird, als Eigenstrom. Von der erzeugten Wärme brauchen die Anlagen etwa 10 % bis 12 %. Das Energieäquivalent, das wir auf einem Hektar gewinnen, bewegt sich je nach Standort der Anlage zwischen 7000 l und 10 000 l Diesel. Für Anbau, Ernte und Logistik benötigen wir 500 l bis 700 l Diesel je Hektar - weniger als 10 % der Energie, die wir gewinnen. Das ist eine sehr hohe Effizienz!

      VDI nachrichten: Sind die Effizienzpotenziale schon ausgereizt?

      Schmack: Wir sind schon ziemlich weit. Interessant ist in diesem Zusammenhang der Vergleich mit der Verbrennung, die nach wie vor als effektivste Methode der Biomassenutzung gilt. Fast 100 % der Energie aus trockenen Substraten kann hier genutzt werden. Mit Biogasanlagen lässt sich heute schon 75 % bis 80 % der Energie gewinnen. In den nächsten Jahren werden wir das auf 85 % steigern können. Der Vorteil von Biogas gegenüber der Verbrennung liegt aber beim Stickstoff. Bei der Verbrennung wird er an die Luft abgegeben. Wir können den Stickstoff als Dünger an die Landwirtschaft zurück liefern. Das spart Energie, die man sonst für die Erzeugung von Dünger aufwenden müsste. Damit können wir die 20 % bis 25 % ausgleichen, die wir weniger an Energie aus den Substraten herausholen.

      VDI nachrichten: Wer sind Ihre wichtigsten Wettbewerber?

      Schmack: Der Biogasmarkt ist sehr stark fragmentiert. In Deutschland gibt es etwa 300 bis 400 Unternehmen, die Biogasanlagen bauen. Davon können aber nur wenige mehr als zehn Anlagen pro Jahr auf den Boden bringen und dabei auch noch umfangreiche technische Serviceleistungen anbieten.

      VDI nachrichten: Ist Deutschland im Bereich Biogas ähnlich führend wie bei der Windenergietechnik?

      Schmack: Absolut. Wir haben weltweit sogar eine noch bessere Ausgangslage. Durch Pionierarbeit wurden in Deutschland Grundlagen geschaffen. Wir werden als Systemlieferanten stark nachgefragt. In Italien oder den USA, wo wir aktiv sind, würde keiner auf die Idee kommen, seine Anlage selber zu bauen. Die sagen einfach "Was kostet die Anlage?" und "Stell sie uns hin".

      VDI nachrichten: Wie läuft das Geschäft in diesen Auslandsmärkten?

      Schmack: 2006 haben wir ein Tochterunternehmen in Italien gegründet. Dort gibt es derzeit ähnlich attraktive Einspeisevergütungen für Strom aus Biogas wie in Deutschland. Die ersten Projekte werden realisiert.
      VDI nachrichten, Schwandorf, 2. 2. 07, sta - Seit neun Monaten ist die Schmack Biogas AG an der Börse. Der Kurs ist von anfangs 31 € zuletzt auf rund 50 € geklettert. Vorstandsvorsitzender Ulrich Schmack skizziert die künftige Entwicklung seiner Gesellschaft und der Branche.

      In den USA haben wir uns an der Bio-Energy LLC beteiligt - ein erster Schritt, um den Markt zu erschließen. Die USA sind der weltgrößte Produzent landwirtschaftlicher Erzeugnisse und haben eine stark industrialisierte Agrarwirtschaft. Gleichzeitig will die USA die Abhängigkeit von importierten fossilen Energieträgern reduzieren. Die Biogastechnologie eignet sich ideal dafür. Wir versuchen gerade, den Markt besser kennenzulernen und realisieren erste Projekte. Für 2007 sehen wir noch keine signifikanten Umsätze. Langfristig haben die USA aber das Potenzial, einer der wichtigsten Märkte für uns zu werden.

      VDI nachrichten: Wie lauten Ihre Umsatz- und Gewinnziele für 2007?

      Schmack: Wir gehen von einem Umsatz von 130 Mio. € bis 150 Mio. € aus. Dabei erwarten wir ein Ebit im zweistelligen Millionenbereich bei einer weiteren Steigerung der Ebit-Marge. Die Wertschöpfung wird vor allem aufgrund von Skalierungseffekten steigen.

      VDI nachrichten: Ein Unternehmen mit so viel Spezialwissen weckt Begehrlichkeiten. Bleibt die AG unabhängig?

      Schmack: Wir sind an die Börse gegangen, weil wir uns selbst entwickeln wollen. Als Energieerzeuger aus Biogas wollen wir eine starke Rolle spielen. Es gibt derzeit keinen Grund, eine andere Strategie einzuschlagen. Wir fühlen uns ganz wohl in unserer Situation.

      CHRISTOPH LÜTZENKIRCHEN

      Schmack Biogas AG

      Das Unternehmen mit Sitz in Schwandorf wurde 1995 gegründet. 2005 erwirtschafteten rund 110 Mitarbeiter einen Umsatz von 34,1 Mio. €. Die Ostbayern planen, bauen und betreiben Biogas-Anlagen. Bis heute hat Schmack Biogas 160 Anlagen mit einer Nominalleistung von 36 MW errichtet und betreut.
      In Biogasanlagen wird aus organischen Einsatzstoffen Methangas erzeugt. Daraus werden in Blockheizkraftwerken Strom und Wärme gewonnen. Die verbleibenden Gärreste dienen als Dünger.
      Mit den Mitteln aus dem Börsengang (Mai 2006) beteiligte sich Schmack Biogas an wichtigen Lieferanten und Partnern im In- und Ausland. Unter anderem entstand ein Joint-Venture mit der Erdgas Südbayern GmbH (ESB). Die Firmen wollen gemeinsam Biogasanlagen errichten, betreiben und Methangas in das Erdgasnetz einspeisen. Seit Ende 2006 speist eine von Schmack Biogas gebaute Anlage im oberbayrischen Pliening Biomethan in das Netz der Eon Bayern ein.
      Laut Vorstandsvorsitzendem Ulrich Schmack könnten bis 2030 in Deutschland 40 Mrd. m3 Biogas produziert werden. Rechnerisch bräuchte das Land dann kein Gas aus Russland mehr. cl

      Ulrich Schmack
      ... hat Architektur studiert. Zum Biogas kam er mit 21 Jahren, als im landwirtschaftlichen Betrieb der Eltern eine Anlage zur Vergärung von Hühnerkot entstehen sollte. Noch im selben Jahr, 1995, gründet er mit zwei Brüdern die Schmack Biogas GbR. Schon 1996 baute die Gesellschaft ihre erste schlüsselfertige Biogasanlage. Schmack entwickelte eigene technische Lösungen, das Unternehmen beteiligte sich regelmäßig an Forschungs- und Pilotprojekten der Branche. Zahlreiche Auszeichnungen und Preise folgten.
      Schmack engagiert sich stark in der Verbandspolitik des Fachverband Biogas e.V.. Er arbeitete als Berater an Gesetzesentwürfen des Bundeswirtschaftsministeriums mit und beeinflusste die Entwicklung des heutigen EEG.
      Der 33-Jährige ist im Vorstand für die Bereiche Unternehmensstrategie, Markt & Vertrieb, Technik & Service sowie für Forschung und Entwicklung zuständig. cl
      Avatar
      schrieb am 02.02.07 22:56:33
      Beitrag Nr. 886 ()
      Ohne das noch offene Gap wäre die Aktie bei dem (unerwarteten) Newsflow schon höher, das gute daran ist wohl, dass das Gap eine vorzeitige ehm Explosion vermeidet. Gut deshalb, weil beständiges Ansteigen mit Konsolidierung bringt mittelfristig mehr als irrationale Fahnenstangen. In dem Sinne hoffe ich, dass die Aktie die Zeit bekommt, um Momentum aufzubauen und nicht wie zum Beispiel eine Q-Cells gleich verheizt wird.
      Avatar
      schrieb am 02.02.07 23:18:17
      Beitrag Nr. 887 ()
      Avatar
      schrieb am 05.02.07 11:38:15
      Beitrag Nr. 888 ()
      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 05.02.07 18:24:54
      Beitrag Nr. 889 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.439.990 von invest2002 am 05.02.07 11:38:15hallo leute,

      was heute im solarsektor läuft, wird im markt für biogas noch heftiger durchschlagen. biogas dürfte auf längere sicht als der gewinner schlechthin für saubere energie da stehen. bis das auch der letzte begreift schlage ich heute nochmal richtig zu. mehr kann man für seine rente wirklich nicht tun,

      viele grüße und spaß am gas
      Avatar
      schrieb am 05.02.07 19:05:07
      Beitrag Nr. 890 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.448.285 von Bioenergy am 05.02.07 18:24:54
      Endlich jemand, der richtig durchblickt! :eek:
      Avatar
      schrieb am 06.02.07 11:14:38
      Beitrag Nr. 891 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.448.285 von Bioenergy am 05.02.07 18:24:54hatte mich letzte woche schon eingedeckt.
      in vorfreude auf den klimabericht.
      bin deswegen jetzt im moment nicht zufrieden, nicht auf solar
      gesetzt zu haben.

      die solar-lobby ist einfach besser.
      die strahlende sonne lässt sich wohl besser fürs marketing
      verwenden als die gülle-gase!

      mal sehen was das jahr so bringt für bio-gas....
      Avatar
      schrieb am 06.02.07 12:00:41
      Beitrag Nr. 892 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.458.353 von sojasport am 06.02.07 11:14:38Die Rentabilität beim Betrieb von Biogasanlagen hängt aber auch sehr stark vom Preis der Inputstoffe ab. Da Agrarrohstoffe aufgrund steigender Nachfrage in Zukunft wohl deutlich teurer werden, wird dies die Wirtschaftlichkeit solcher Anlagen stark belasten.
      Man kann daher den Boom im Solarbereich nicht unbedingt auf den Biogasbereich übertragen.
      Avatar
      schrieb am 06.02.07 20:47:03
      Beitrag Nr. 893 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.459.340 von hasenbrot am 06.02.07 12:00:41Ein ganz neuer Aspekt :lick: : Luftreinhaltung durch Biogas
      http://www.israelnetz.de/show.sxp/13043.html?sxpident=210313…
      Avatar
      schrieb am 07.02.07 17:00:08
      Beitrag Nr. 894 ()
      E.ON macht Nägel mit Köpfen.


      Dow Jones
      E.ON will bis zu 120 Mio EUR in neue Biogasanlagen investieren
      Mittwoch 7. Februar 2007, 15:53 Uhr


      ESSEN (Dow Jones)--Die E.ON Ruhrgas AG will in den kommenden Jahren bis 120 Mio EUR in neue Biogasanlagen investieren. Derzeit prüfe der Konzern den Bau von sechs Großanlagen mit einer Produktion von jeweils über 1.000 Kubikmeter Biogas pro Stunde, sagte Technikvorstand Jürgen Lenz am Mittwoch auf der Energiemesse "e-world" in Essen.
      Jede einzelne dieser Anlagen werde 15 Mio bis 20 Mio EUR kosten, erläuterte er. Derzeit befinde sich das Unternehmen noch in einer frühen Planungsphase. Auch die Standorte für die Anlagen stünden noch nicht fest. E.ON wolle aber so schnell wie möglich mit dem Bau beginnen. In der vergangenen Woche hatte der Konzern bereits mit der E.ON Bioerdgas GmbH eine neue Tochtergesellschaft gegründet, die die Pläne weiter vorantreiben soll.

      Nach den Worten von Lenz soll in den neuen Anlagen Biogas erzeugt werden, das von der Qualität her mit Erdgas aus Norwegen oder Russland vergleichbar ist. E.ON plant, das gewonnene Biogas direkt in das Pipeline-Netz des Konzerns einzuspeisen. Entsprechende Anlagen gebe es derzeit aber noch nicht und müssten erst noch entwickelt werden.

      DJG/hei/nas

      Positiv ? Negativ ? Wird Schmack was vom Kuchen mitabbekommen oder gelten die jetzt durch den Eigenbetrieb als Konkurrenten zu E.ON ??
      Avatar
      schrieb am 07.02.07 17:48:20
      Beitrag Nr. 895 ()
      So, das Gap im Xetra ist schonmal Geschichte.

      Jetzt kommen aber die angekündigten Verkäufe von Pre IPO-Investoren in großen Blöcken, gestern und heute war erst der Anfang. Durch den ZDF Frontal Hype sind auch leider zu viele Lemminge aufgesprungen, erst wenn diese haufenweise Selbstmord begehen (im übertragenen Sinne, wie das echte Lemminge halt machen), also ausgestopt werden, kann man mit einem Heranpirschen an neue Hochs rechnen.
      Avatar
      schrieb am 07.02.07 18:45:38
      Beitrag Nr. 896 ()
      Dow Jones
      E.ON will bis zu 120 Mio EUR in neue Biogasanlagen... (zwei)
      Mittwoch 7. Februar 2007, 18:34 Uhr

      Lenz verwies darauf, dass die heute rund 3.500 Biogasanlagen in Deutschland das gewonnene Gas meist direkt vor Ort verbrennen und den Strom dann in das öffentliche Netz einspeisen. Nach Einschätzung von Ruhrgas müssten Biogasanlagen aber im industriellen Maßstab errichtet werden, um wirtschaftlich zu sein, sagte der Vorstand. E.ON wolle bei den jetzt geplanten Anlagen unter anderem auch die überschüssige Wärme nutzen.

      Wie schnell die neuen Anlagen profitabel arbeiten werden, kann nach den Worten von Lenz nicht vorhergesagt werden. Dies hänge von der weiteren Entwicklung der Preise für Energie generell und für die nachwachsenden Rohstoffe ab. Auch Ruhrgas werde bei ihren Projekten zunächst aber auf Subventionen aus dem Erneuerbare-Energien-Gesetz angewiesen sein.

      Nach Einschätzung von Lenz hat Biogas dennoch ein großes Potenzial. Es sei eine ideale Ergänzung zum Erdgas und könne in Deutschland die zurückgehende heimische Erdgasförderung bis 2020 teilweise kompensieren, sagte er. Derzeit würden aber nur 15% des vorhandenen Potenzials genutzt.

      Die größten Steigerungsraten verspricht nach Angaben von Ruhrgas vor allem der Einsatz von neuen Energiepflanzen. So könnten die Energieerträge von Mais, die heute bei rund 40 bis 50 Megawattstunden pro Hektar und Jahr liegen, sich bis 2030 mehr als verdoppeln. Zu erwarten sei zudem eine Ausweitung der landwirtschaftlich genutzten Flächen und keine Verdrängung der Lebensmittelproduktion durch den Anbau von Energiepflanzen.

      Als "hochpreisiges Absatzsegment" für das Biogas sieht E.ON Ruhrgas unter anderem die Tankstellen an. In Deutschland gebe es zurzeit mehr als 50.000 Erdgas-Fahrzeuge, sagte Lenz. Das Tankstellen-Netz werde bis nächstes Jahr von heute 750 auf 1.000 ausgebaut. Und die Tankstellen-Betreiber hätten sich verpflichtet, bis 2010 rund 10% ihres Gases aus regenerativen Quellen zu beziehen.
      Avatar
      schrieb am 07.02.07 18:47:22
      Beitrag Nr. 897 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.489.706 von renuener am 07.02.07 17:00:08danke fürs Reinstellen!

      Hört sich super an! Wenn hiervon nicht auch Schmack als einer der Biogaspioniere profitiert, würde es mich schwer wundern.

      Gruß liftboi
      Avatar
      schrieb am 07.02.07 18:51:13
      Beitrag Nr. 898 ()
      Nach Einschätzung von Ruhrgas müssten Biogasanlagen aber im industriellen Maßstab errichtet werden, um wirtschaftlich zu sein, sagte der Vorstand.

      Hört sich ziemlich übel für die mittelständisch geprägte Biogasanlagenbau-Branche an. Handtaschenträger mit schwachen Nerven sollten vielleicht ans Verkaufen denken. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 07.02.07 18:58:10
      Beitrag Nr. 899 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.491.978 von liftboi am 07.02.07 18:47:22Ich glaub nicht, dass Schmack bei der Sache mit von der Partie ist. Hier geht es um Großanlagen, mit denen E.ON offensichtlich schon eigene Erfahrungen in Schweden gesammelt hat. Und ob E.ON seine Aufträge an eine Firma verteilt, die mit den eigenen neuen Töchtern "E wie einfach" und "Ruhrbiogas" konkurriert ist noch offen.
      Avatar
      schrieb am 07.02.07 21:25:12
      Beitrag Nr. 900 ()
      Hallo

      Ich sehe das ganze sehr positiv, man darf schließlich nicht vergessen, das Schmack mit EON-Bayern schon große Projekte am laufen hat.
      Was die größe der Anlagen angeht, kann ich nur sagen, das die Anlagen von Schmack auch immer größer werden.
      Zur Zeit werden schon Anlagen realisiert mit einer Leistung vom 3 Megawatt.

      Gruß
      Hasi
      Avatar
      schrieb am 07.02.07 21:36:02
      Beitrag Nr. 901 ()
      Noch eine Frage.
      Wann wird die Kapitalerhöhung abgeschlossen sein ??
      Was mich ein wenig wundert ist, das die HVB bei der Kapitalerhöhung mit im Boot sitzt.
      Falls ihr euch erinnert, hat genau diese Bank Schmack am 02.01 auf sell herunter gestuft mit Kursziel 42 Euro.
      Mich würde interessieren welche Kaufargumente die HVB möglichen Investoren liefert, jetzt wo der Kurs etwa 50% höher steht.

      Grüße
      Hasi
      Avatar
      schrieb am 07.02.07 22:03:42
      Beitrag Nr. 902 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.496.528 von hasi8123 am 07.02.07 21:36:02Vieleicht wollen die selber kaufen ??
      Avatar
      schrieb am 07.02.07 22:46:15
      Beitrag Nr. 903 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.491.978 von liftboi am 07.02.07 18:47:22"Wir befinden uns in weiteren Gesprächen bezüglich Partnerschaften mit anderen Unternehmen und wollen eigene Anlagen mit einer Gesamtleistung von 50 Megawatt bis Ende 2010 realisieren. Der Anteil der Eigenbetriebe am Umsatz soll mittelfristig bei 20 Prozent liegen". Neben dem Eigenbetrieb liege der größte Charme der Gesellschaft in der Einspeisung von Biogas in das deutsche Erdgasnetz. "Das ist der Treiber für unser Unternehmen schlechthin", sage der diplomierte Kaufmann und Jurist. "Wir kommen bei der Einspeisung deutlich schneller voran als noch beim Börsengang von uns vermutet". So sei der Startschuss für das deutschlandweit erste Projekt zur Gaseinspeisung in der Biogasanlage Pliening im Dezember gefallen. Abnehmer des aufbereiteten Biogases dieser Anlage sei E.ON Bayern. Wie Götz erläutere, habe daher auch die jüngst erfolgte Übernahme der CarboTech hohe strategische Bedeutung. "Durch diese Übernahme bringen wir Biogas auf Netzqualität", so der CFO. Schmack Biogas setze auch in Zukunft auf Zukäufe. "Der Markt ist in Bewegung. Wir schauen uns nach technologischen Arrondierungen um, schließen aber auch eine größere Übernahme eines Wettbewerbers nicht aus". Das organische Wachstum sei dem Vernehmen nach aus dem Cashflow und Fremdkapital finanzierbar. "Erst bei einer größeren Übernahme würden wir auch die Finanzierung über eine Kapitalerhöhung nutzen", so Götz. Aktuell belaufe sich der Freefloat der Schmack Biogas AG auf mehr als 46 Prozent. Rund 15 Prozent der Anteile lägen direkt in den Händen der Vorstände, die bislang noch einer Verkaufssperre unterlägen. Knapp 40 Prozent seien im Wesentlichen VC-Investoren, der Umweltbank, der Familie Schmack und der Abel Beteiligung zuzuordnen, die mit der Zustimmung der Konsortialbanken eine Umplatzierung vornehmen könnten. Man rechne relativ zeitnah mit einer größeren Teilumplatzierung dieser Stücke, was den Freefloat auf maximal 85 Prozent erhöhen könnte. Damit steigere das Unternehmen auch die Chance, mittelfristig in den TecDAX aufzusteigen. Mit einem Börsenwert von einer Viertelmilliarde Euro sei das Unternehmen sicher kein Schnäppchen. Aufgrund der rosigen Zukunft können deutliche Rücksetzer indes zum Aufbau von Positionen bei der Aktie von Schmack Biogas genutzt werden, so die Experten von "TradeCentre.de". (26.01.2007/ac/a/nw)
      Avatar
      schrieb am 07.02.07 23:08:30
      Beitrag Nr. 904 ()
      "Der Markt ist in Bewegung. Wir schauen uns nach technologischen Arrondierungen um, schließen aber auch eine größere Übernahme eines Wettbewerbers nicht aus".

      Vielleicht sammelt Schmack gerade S&R´s ein? So können die zum "Dumpingpreis" ein Unternehmen ohne Ansage übernehmen.
      Für ordentliches Wachstum braucht Schmack noch einige Unternehmen mehr.

      Über diesen Weg gibt es doch nur zwei AG´s. Von Nord gibt es zu wenig Freefloat.

      Haase war nur zu bekommen, weil insolvent. So einfach kriegt man kein Biogas-Unternehmen, meiner Einschätzung nach. Ausser der Preis stimmt, denn es brummt überall in den Auftragsbüchern.
      Avatar
      schrieb am 07.02.07 23:42:14
      Beitrag Nr. 905 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.498.591 von VeuveClicquot am 07.02.07 23:08:30
      Veuve, Du verwechselst gerade Hese mit Haase ...;)

      Haase fänd ich natürlich besser....http://www.haase-energietechnik.de/de/Home/

      nach Schmack der zweitgrößte Anbieter von Biogasanlagen...
      Avatar
      schrieb am 07.02.07 23:50:23
      Beitrag Nr. 906 ()
      Avatar
      schrieb am 07.02.07 23:52:36
      Beitrag Nr. 907 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.498.985 von PokerDog am 07.02.07 23:42:14
      Oh :laugh:, das kommt davon, wenn man sich zuviele Unternehmen anschaut.

      Ja, HAASE ist schon eine andere Liga. Bis nach China reichen die Connections! Aber Du bist bestimmt auch schon informiert.
      Avatar
      schrieb am 07.02.07 23:57:31
      Beitrag Nr. 908 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.498.985 von PokerDog am 07.02.07 23:42:14
      nach Schmack der zweitgrößte Anbieter von Biogasanlagen...

      Bist Du Dir sicher? Nach meinem Wissens- und Recherchenstand ist es



      Haben schon sogar in Indien Fuß gefasst:

      http://envitecbiogas.de/images/inhalte/envitec/downloads/for…

      Nur die Angaben über Umsatz und Mitarbeiter sind veraltet.
      Wenn Schmack sich so schnell verdoppelt hat, hier sicher auch die Tendenz. Eigentlich brummt es ja bei allen.
      Avatar
      schrieb am 07.02.07 23:58:35
      Beitrag Nr. 909 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.499.046 von VeuveClicquot am 07.02.07 23:52:36also, wenn Schmack Haase kaufen sollte - also das wär natürlch phänomenal :):D:kiss:- das wär nur noch durch eine M-Dax-Aufnahme zu toppen ;)
      Avatar
      schrieb am 08.02.07 00:02:22
      Beitrag Nr. 910 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.499.097 von VeuveClicquot am 07.02.07 23:57:31also mein Kenntnisstand war -ca 1/2 Jahr -lag Envi klar hinter Haase...aber so genau beobachte ich die GmbHs und Privat-AGs auch nicht---Schmack hat natürlich beim Umsatz durch die Zukäufe enorm zugelegt...
      Avatar
      schrieb am 08.02.07 00:26:47
      Beitrag Nr. 911 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.499.105 von PokerDog am 07.02.07 23:58:35MDAX - gute Sache, mal sehen, wie lange das dauert.
      Avatar
      schrieb am 08.02.07 02:00:54
      Beitrag Nr. 912 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.499.627 von VeuveClicquot am 08.02.07 00:26:47Dax wär noch besser. :laugh: Falls die anderen deutschen Umweltgiganten wie Solarworld oder Q-Cells vorher aufgekauft werden, könnte Schmack als erste reinrassige Ökoaktie den deutschen Börsenolymp betreten.

      Im Ernst, der TecDax (warum heißt der noch nicht UmweltDax ?) sollte zum Ende des Jahres für Schmack im Bereich des Möglichen liegen. Neben den anderen Ökos wird sich Schmack sicher ganz wohl fühlen und als erster Biogasvertreter schonmal eine hoffentlich positive Duftnote :eek: hinterlassen.
      Avatar
      schrieb am 08.02.07 05:54:03
      Beitrag Nr. 913 ()
      Guten Morgen :)

      Biogas Studie mal ganz ausführlich – extra für Veuve!!!

      http://websrv5.sdu.dk/bio/work%2003/Misc/Proceedings.pdf
      Avatar
      schrieb am 08.02.07 09:29:47
      Beitrag Nr. 914 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.500.952 von PokerDog am 08.02.07 05:54:03Guten Morgen!

      Wau, 123 Seiten, das wird meine Mittagslektüre bis Ostern :eek:
      Hast Du schon alles durchgelesen?
      Avatar
      schrieb am 08.02.07 15:22:34
      Beitrag Nr. 915 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.503.797 von VeuveClicquot am 08.02.07 09:29:47ich kann schnell-lesen :laugh: ;)
      Avatar
      schrieb am 08.02.07 15:25:05
      Beitrag Nr. 916 ()
      Avatar
      schrieb am 08.02.07 15:26:38
      Beitrag Nr. 917 ()
      ... Biogas als Treibstoff wird m.E. immer noch nicht vom Markt wargenommen ....:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 08.02.07 15:29:41
      Beitrag Nr. 918 ()
      an alle die noch keine Schmackis sind ---das sind Kaufkurse gerade!----bald gibt es Q4-Zahlen, dann wird die Aktie m.E. wieder gut über 60 eur stehen ---mal drüber nachdenken ... :look:


      Schmack - es lohnt sich! :D
      Avatar
      schrieb am 08.02.07 15:36:30
      Beitrag Nr. 919 ()
      Kaufkurse ?

      habe heute zwar auch meine ersten gekauft....bevor sie wieder abhauen;)

      aber bis 50 kann es trotzdem noch gehen

      letzte Woche war zuviel Euphorie im Kurs und vorletzte Woche
      kannte ich BIOGAS noch nicht:cool:
      Avatar
      schrieb am 08.02.07 15:51:11
      Beitrag Nr. 920 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.513.258 von Michel07 am 08.02.07 15:36:30jo, wie gesagt für den, der noch nicht involviert ist---ist das ne prima erste Position --- 50 kann natürlich passieren ---kann auch nicht...ist halt Börse;) ...----aber er es steht die nächsten Wochen bei Schmack und im gesamten Biogas-Bereich einiges auf der Agenda...

      wer den Dollar nicht hat, wenn er fällt ---hat ihn auch nicht wenn er steigt...;)
      Avatar
      schrieb am 08.02.07 15:57:44
      Beitrag Nr. 921 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.513.763 von PokerDog am 08.02.07 15:51:11wer den Dollar nicht hat, wenn er fällt ---hat ihn auch nicht wenn er steigt...

      guter Spruch;)
      Avatar
      schrieb am 08.02.07 16:05:20
      Beitrag Nr. 922 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.514.024 von Michel07 am 08.02.07 15:57:44
      ist von Mark Twain ...:cool:
      Avatar
      schrieb am 08.02.07 16:09:56
      Beitrag Nr. 923 ()


      Wann ist den die KE abgeschlossen - habe im Forum nix gefunden!

      Wer weiß was zur Kapitalerhöhung?
      Avatar
      schrieb am 08.02.07 16:24:06
      Beitrag Nr. 924 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.514.319 von PokerDog am 08.02.07 16:05:20ich wusste gar nicht, dass Mark Twain Spekulant war:eek:

      da fällt mir auch ein Spruch ein:

      Steigt eine Aktie, wird man zum Spekulanten, fällt sie, wird man zum Anleger.

      weiss aber nicht von wem der ist:confused:
      Avatar
      schrieb am 08.02.07 18:22:13
      Beitrag Nr. 925 ()
      Avatar
      schrieb am 08.02.07 18:22:55
      Beitrag Nr. 926 ()
      Sagt mal Schmackys, kann es sein, daß diese Message bei Schmack noch etwas im "Hals steckt"? Könnte man unterschiedlich deuten:

      Essen, 08.02. 2007 09:31

      Aufbereitetes Biogas zukünftig im Erdgasnetz verfügbar

      E.ON Bioerdgas Gesellschaft gegründet

      E.ON Ruhrgas hat eine Gesellschaft zur Nutzung von aufbereitetem Biogas im Erdgasfernleitungsnetz gegründet. Die neue Gesellschaft mit dem Namen E.ON Bioerdgas GmbH soll das wirtschaftliche und ökologische Potenzial von Biogas ausschöpfen. Sie wird ihren Sitz in Essen haben und die Bioerdgas-Aktivitäten bündeln und führen. Bioerdgas ergänzt das zuverlässige Produkt Erdgas mit einer regenerativen Komponente.

      „Bioerdgas besitzt gleiche umweltschonende Eigenschaften wie Erdgas“, sagt Jürgen Lenz, Technikvorstand der E.ON Ruhrgas. „Bisher wird ‚normales Biogas’ meist nur zur Strom- und Wärmeversorgung am Entstehungsort genutzt. Wir dagegen speisen das Bioerdgas in das Erdgasleitungsnetz ein, so dass es die gleiche effiziente Nutzung wie Erdgas erfährt. Das Erdgasleitungsnetz bildet die Brücke zwischen Entstehungsort und Verbraucher.“

      Für die Einspeisung muss Biogas auf die Qualität von Erdgas gebracht werden. Dies erfolgt durch die Abtrennung von Kohlendioxid. Erfahrung beim Betrieb solcher Anlagen hat E.ON Sverige in Schweden, die seit mehreren Jahren Anlagen zur Einspeisung von Bioerdgas in das Leitungsnetz betreiben. In Deutschland sind derzeit mehrere Anlagen in Planung.

      Der Einsatzbereich von Bioerdgas ist genauso breit gefächert wie bei Erdgas: Es lässt sich für die Stromproduktion und die Wärmegewinnung nutzen. Bereits gute Erfahrungen gibt es bei der Verwendung als alternativer Treibstoff für Kraftfahrzeuge. In Sachen Effizienz ist Bioerdgas allen anderen Biokraftstoffen wie Raps oder Bioethanol deutlich überlegen. Mit dem Gas, das aus dem Ertrag von einem Hektar Biomasse gewonnen wird, kommt ein Erdgasfahrzeug über 100.000 Kilometer weit. Die energetische Nutzung von Biomasse bedeutet, aktiven Klimaschutz zu betreiben.

      Kontaktinformationen:

      Leiterin Presse/Medien, Unternehmenssprecherin
      Astrid Zimmermann
      T 02 01 - 1 84 - 32 19
      F 02 01 - 1 84 - 43 51
      E-Mail astrid.zimmermann@eon-ruhrgas.com
      E.ON Ruhrgas AG
      Unternehmenskommunikation
      Huttropstr. 60
      45138 Essen
      Avatar
      schrieb am 08.02.07 18:37:07
      Beitrag Nr. 927 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.519.197 von renuener am 08.02.07 18:22:13:confused:---ist Schmack schon im Tec-Dax???
      Avatar
      schrieb am 08.02.07 18:37:28
      Beitrag Nr. 928 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.519.234 von VeuveClicquot am 08.02.07 18:22:55inwiefern :confused:
      Avatar
      schrieb am 08.02.07 18:46:17
      Beitrag Nr. 929 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.515.086 von Michel07 am 08.02.07 16:24:06Mark Twain war ein ziemlich cooler Typ :cool: ---u.a. aber auch ein echter Hasardeur ---leidenschaftlicher und gerissener Pokerspieler --- Spekulant & Goldgräber ---bekennender Gegner von Spießertum, Rassismus und Imperalismus
      (ganz im Gegensatz zu Pulitzer...müßt ihr mal nachlesen ... Spanisch-Amerikanischer Krieg, als die Amis ihr eigenes Schlachtschiff in Cuba versenkten---seltsamerweise zu dem Zeitpunkt nur noch 200 Schwarze an Bord waren...---Pulitzers Zeitung schob es dann den Spaniern in die Schuhe----ja,ja die Presse war auch schon vor 100 Jahren in Amerika gleichgeschaltet...)

      tja und wohl der bekannteste Schriftsteller der USA...
      Avatar
      schrieb am 08.02.07 18:50:11
      Beitrag Nr. 930 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.514.511 von lefty007 am 08.02.07 16:09:56weiß auch noch nichts genaues...:confused:
      Avatar
      schrieb am 08.02.07 18:56:21
      Beitrag Nr. 931 ()
      Berühmte Zitate

      Immer, wenn man die Meinung der Mehrheit teilt, ist es Zeit, sich zu besinnen.

      Gib jedem Tag die Chance, der schönste deines Lebens zu werden.

      Wenn wir bedenken, dass wir alle verrückt sind, ist das Leben erklärt. :laugh:

      Herr, lass mich ein guter Mensch sein. Aber bitte nicht sofort.

      Twenty years from now you will be more disappointed by the things that you didn't do than by the ones you do. So throw off the bowlines. Sail away from the safe harbor. Catch the trade winds in your sails. Explore. Dream. Discover.

      Trenne dich nie von deinen Träumen. Wenn sie verschwunden sind, wirst du weiter existieren, aber aufgehört haben, zu leben.

      Keep away from people who try to belittle your ambitions. Small people always do that, but the really great make you feel that you, too, can become great.

      They did not know it was impossible, so they did it!

      To get the full value of joy you must have someone to share it with.

      hier noch Wikipedia-aber mit Lücken...
      http://de.wikipedia.org/wiki/Mark_Twain
      Avatar
      schrieb am 08.02.07 19:07:07
      Beitrag Nr. 932 ()
      in letzter Zeit wird Schmack auch vom Verhalten Solarworld immer ähnlicher...

      Avatar
      schrieb am 08.02.07 19:08:12
      Beitrag Nr. 933 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.519.908 von PokerDog am 08.02.07 18:37:07Nicht TecDax, DAX war die Rede von renuener. In 2014.
      Avatar
      schrieb am 08.02.07 22:00:22
      Beitrag Nr. 934 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.521.383 von VeuveClicquot am 08.02.07 19:08:12Der TecDax ist der Leitindex für die deutschen Bios, deshalb der Chart. Wenn man sich die Blöcke anschaut, die gerade in den Markt gedrückt werden und das die nächsten Tage so weitergeht, wird der Freefloat am Februarende bereits über 50 % sein. Im Mai ein Zielkurs von 80 Euro vorausgestzt, ergibt einen Börsenwert von etwa 400 Mio Euro und mindestens 200 Mio Euro Freefloat + 30 Mio Kapitalerhöhung noch dazu. Wenn man bis Jahresende noch mindestens 25 % raufpackt, sollte es auf jeden Fall reichen, um den ein oder anderen TecDax Wert zu überholen und rauszuwerfen.
      Avatar
      schrieb am 08.02.07 22:36:17
      Beitrag Nr. 935 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.528.826 von renuener am 08.02.07 22:00:22
      Richtig knackige Blöcke! Was genau ist Galgenfrist für TecDax?

      Avatar
      schrieb am 08.02.07 22:44:10
      Beitrag Nr. 936 ()
      Was > Wann
      Avatar
      schrieb am 08.02.07 23:32:32
      Beitrag Nr. 937 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.530.324 von VeuveClicquot am 08.02.07 22:44:10Der nächste Termin für die Überprüfung der Aktienindizes DAX, MDAX und TECDAX ist der 5. März 2007.

      Bis dahin wird es noch nichts, das Handelsvolumen bei Schmack ist im Vergleich zu kleinen TecDax Werten noch zu gering. Da aber alle 3 Monate die Indexzusammenstellung überprüft wird, ist der übernachste Termin schon um den 05. Juni herum.
      Avatar
      schrieb am 09.02.07 10:00:46
      Beitrag Nr. 938 ()
      Charttechnisch war das gerade eine Meisterleistung. Wir sind vorhin mit 63,65€ wunderschön auf dem Aufwärtstrend aufgesetzt und abgeprallt. Der Kurs zieht schon wieder um einen Euro an. Die sollte der Boden gewesen sein und in den nächsten Tagen und Wochen sollten wieder schnell wieder neue Höchststände sehen!
      So long, Franz:cool:

      PS: Bin soeben eingestiegen:D
      Avatar
      schrieb am 09.02.07 10:33:23
      Beitrag Nr. 939 ()
      hi tt-franz

      das hast du richtig erkannt !
      ales unter 55 € sind einstiegskurse !

      auf neue höhen !! :look:;)
      Avatar
      schrieb am 09.02.07 11:04:12
      Beitrag Nr. 940 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.541.721 von dermitdemcashtanzt am 09.02.07 10:33:23ich würde sogar noch weiter gehen und sagen: Alles unter 60€ ist ein Kauf:eek:
      Avatar
      schrieb am 09.02.07 12:16:20
      Beitrag Nr. 941 ()
      bin auch drin, was mit einigen werten in den letzten tagen hier passiert ist nicht zu fassen...
      Avatar
      schrieb am 09.02.07 12:49:43
      Beitrag Nr. 942 ()
      :look:

      Schweden: Weltweit erster Biogas-Zug in Betrieb [05.07.2006]

      An der Südost-Küste Schwedens ist der weltweit erste mit Biogas betriebene Zug für den Personenverkehr unterwegs. Der umgerüstete Diesel-Triebwagen schafft eine Höchstgeschwindigkeit von 130 km/h und kommt mit einer Tankfüllung 600 Kilometer weit.Initiiert wurde das Pilotprojekt vom Energieunternehmen SvenskBiogas und den Verkehrsunternehmen SJ Ostgotatrafiken und Kalmar Pump. Vor Inbetriebnahme des emissionsfreien Zuges standen zwei Jahre Probebetrieb, insgesamt flossen bis dahin 1,7 Millionen US-Dollar in das Projekt. Die Investitionen dürften sich schnell rentieren, da die laufenden Kosten gegenüber dem Diesel-Antrieb um bis zu ein Drittel geringer ausfallen sollen. Zudem ist ein Export der Technologie nach Indien geplant. Ein Projektmitarbeiter von Ostgotatrafiken teilte dem Nachrichtenmagazin People’s Daily mit, dass man langfristig alle Diesel-Züge in Schweden auf Biogas umstellen wolle.Derzeit läuft die Befüllung der Züge noch über Tankfahrzeuge. An der jetzt in Betrieb genommenen Strecke zwischen Linköping und Västervik sollen jedoch sukzessive Biogas-Werke mit einer Produktionskapazität von einer Million Kubikmeter entstehen. Der Umwelt-Koordinator der Stadt Västervik gab an, dass man ab Herbst damit beginnen wolle, alle städtischen Fahrzeuge auf Biogas-Antrieb umzustellen. In spätestens zehn Jahren soll dieses Vorhaben abgeschlossen sein



      http://www.svenskbiogas.se/sb/docs/english/Biogastrain_produ…

      wir benennen dann die S-Bahn in Schmack-Bahn um ;)
      Avatar
      schrieb am 09.02.07 13:03:44
      Beitrag Nr. 943 ()
      Investment-Strategie-Kolumne: Schmack Biogas Ökopower mit Biogas

      In der deutschen Landwirtschaft herrscht Aufbruchstimmung. Die Schmack Biogas AG zählt in Deutschland zu den Pionieren, was die Vergärung organischer Rohstoffe zu Biogas anbelangt. Seit der Gründung im Jahre 1995 hat sich die Gesellschaft zu einem Komplettanbieter entwickelt, der Biogasanlagen plant, errichtet und betreibt. Mit mittlerweile über 170 Kraftwerken wagten die Bayern im Mai 2006 den Gang auf das Börsenparkett, wo sich der Kurse seit Ende November um sagenhafte 80 Prozent steigerte.


      Hauptgrund für diesen rasanten Aufschwung waren überzeugende Zahlen, die das Unternehmen präsentieren konnte. So verdreifachte sich der Umsatz von Januar bis September 2006, der Profit soll für das Schlussquartal bei 4 Millionen Euro liegen. Für 2007 seien Umsätze in Höhe von 150 Millionen Euro geplant. Zudem wurde Anfang des Monats bekannt gegeben, dass man die Sparte Biogas der insolventen Hesse Umwelt übernommen habe. Mit dieser Akquisition sichert sich Schmack Biogas wesentliche Marktanteile von einem der wichtigsten direkten Wettbewerber sowie zusätzliches technologisches Know-how.

      Insgesamt gewinnt das Thema nachwachsende Rohstoffe rasant an Bedeutung. Immer mehr Bauern bewirtschaften nicht nur Wiesen und Felder, sondern liefern als Energiewirte Strom und Wärme, was zwischen 1995 und 2005 zu einem Anstieg der mittels Biogas betriebenen Anlagen von 950 auf 2700 geführt hat. Ferner wird vermutet, dass Biogas das Potenzial besitzt, russische Erdgasimporte langfristig zu ersetzen.

      Für Anleger, die auf etwaige weitere Kurssteigerungen der Schmack Biogas AG setzen möchten, aber auch gleichzeitig an einem Schutz gegen leichte Kursrückgänge interessiert sind, bietet das Diskont Zertifikat der Deutschen Bank auf Schmack Biogas (WKN: DB0PGB ) eine interessante Anlagemöglichkeit. Diese Form des Investments ermöglicht die Partizipation an der Kursentwicklung der Aktie mit einem Rabatt von mehr als 21 Prozent und bietet somit einen gewissen Risikopuffer bei gleichzeitiger Beschränkung der Gewinnchancen durch einen Höchstbetrag von 60,00 Euro, der allerdings eine attraktive Seitwärtsrendite von über 18 Prozent ermöglicht.

      Diskont Zertifikat auf Schmack Biogas

      WKN DB0PGB ISIN DE000DB0PGB6 Höchstbetrag 60,00 Euro Seitwärtsrendite p. a. 18,60 % Rabatt 21,42 % Laufzeit 19.12.2008 Aktueller Kurs 44,40 Euro


      Disclaimer

      Einzelheiten zu der Ausgestaltung der erwähnten Wertpapiere bzw. Geschäfte sind dem jeweiligen Verkaufsprospekt zu entnehmen. Die in diesem Dokument enthaltenen Angaben stellen keine Anlageberatung dar, sondern dienen ausschließlich der Beschreibung der Wertpapiere bzw. Geschäfte. Eine Anlageentscheidung sollte in jedem Fall auf Grundlage des Verkaufsprospekts getroffen werden. Alle Meinungsaussagen geben die aktuelle Einschätzung der Deutsche Bank AG wieder, die ohne vorherige Ankündigung geändert werden kann. Obwohl die in diesem Dokument enthaltenen Angaben Quellen entnommen wurden, die als zuverlässig erachtet werden, kann für deren Richtigkeit, Vollständigkeit und Angemessenheit keine Gewähr übernommen werden. Alle Kurse sind freibleibend. Sie werden nur zu Informationszwecken zur Verfügung gestellt und dienen nicht als Indikation handelbarer Kurse/Preise. Aus der Wertentwicklung in der Vergangenheit kann nicht auf zukünftige Erträge geschlossen werden. Der Vertrieb der Wertpapiere ist in verschiedenen Rechtsordnungen eingeschränkt. Dieses Dokument und die in ihm enthaltenen Informationen dürfen nur in solchen Staaten verbreitet oder veröffentlicht werden, in denen dies nach den jeweils anwendbaren Rechtsvorschriften zulässig ist. Der direkte oder indirekte Vertrieb dieses Dokuments in den Vereinigten Staaten, Großbritannien, Kanada oder Japan, sowie seine Übermittlung an US-Personen, sind untersagt.



      Unter X-markets vereint die Deutsche Bank AG den Handel von Strukturierten Produkten. Darunter fallen vorwiegend Hebel- und Anlageprodukte für institutionelle und private Kunden. Mit der Investment-Strategie der Woche stellt X-markets Ideen und Anregungen aus der Welt der Derivate vor.

      Der obige Text spiegelt die Meinung des jeweiligen Kolumnisten wider. Die Smarthouse Media GmbH übernimmt für dessen Richtigkeit keine Verantwortung und schließt jegliche Regressansprüche aus.

      -ss-

      © Aktiencheck.de AG
      Avatar
      schrieb am 09.02.07 13:15:48
      Beitrag Nr. 944 ()
      moin jungs!

      bin dabei zu 55,XX. schön intraday ausgebrochen...
      Avatar
      schrieb am 09.02.07 13:19:54
      Beitrag Nr. 945 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.545.278 von Marktbeobachterin am 09.02.07 13:03:44 :look: dann ist wohl schon mal die Deutsche Bank einer der Institutionellen, die bei der KE begünstigt wurden...
      Avatar
      schrieb am 09.02.07 13:26:07
      Beitrag Nr. 946 ()
      Hallo all,

      bin auch seit heute hier eingestiegen. aktie ist schön zurückgekommen und an aufwärtstrendlinie wieder gen norden abgeprallt.
      auf zu alten höchstständen :lick:
      Avatar
      schrieb am 09.02.07 14:22:29
      Beitrag Nr. 947 ()
      Moin Schmackies, seid gegrüßt:D

      bin gerade wieder online....REpower ist mal wieder der Hit:lick:


      ich glaube auch daran, dass wir erstmal den Boden gefunden haben:cool:
      Avatar
      schrieb am 09.02.07 14:58:54
      Beitrag Nr. 948 ()
      Was derzeit bei der Windkraft zu sehen ist, kommt vermutlich auch bei der Biomasse, denn die Allgemeinheit hat das Potential der Erneuerbaren Energien erkannt und die Medien heizen kräftig nach (nur keine Angst machen lassen...).
      Repower und Schmack sind in einem Punkt ähnlich, sie sind Marktführer in der Technologie. Daß sich die bessere Technik auszahlt, kann man am Bieterkampf um Repower heute sehen.
      Es würde mich nicht wundern, wenn das Gleiche auch bei Schmack passieren würde.
      Nicht weit von Schmack hier in super Bayern :) verläuft übrigens eine Erdgasleitung aus Russland...
      Rainer3
      Avatar
      schrieb am 09.02.07 17:01:10
      Beitrag Nr. 949 ()
      Unglaublich der Kursverlauf und das Volumen heute...
      Avatar
      schrieb am 09.02.07 17:05:40
      Beitrag Nr. 950 ()
      also hab meine teile dann zu 55,75 bekommen....

      sahne wochenausklang stopp auf 49
      Avatar
      schrieb am 09.02.07 17:35:16
      Beitrag Nr. 951 ()
      Es scheint als ob die Strategie von Schmack aufgeht. Die Kapitalerhöhung ist wohl gut angenommen worden, der Kurs ist nur leicht gesunken, da die großen Blöcke vom Markt aufgenommen werden.
      Wahrscheinlich ist der Tiefpunkt heute erreicht.
      Insgesamt steht das Unternehmen damit einiges besser da.
      Avatar
      schrieb am 09.02.07 18:27:58
      Beitrag Nr. 952 ()
      Hallo

      Wenn man sich das Volumen anschaut, könnte man meinen, das die Kapitalerhöhung über díe Börse plaziert wird.
      Normal wird doch eine Kapitalerhöhung oder auch eine Umplazierung außerbörslich vorgenommen.
      Hat jemand nähere Infos ??
      Ich hatte auch eigentlich damit gerechnet, das schon Vorabzahlen für 2006 veröffentlicht werden umd den Kurs während der Kapitalerhöhung zu stützen.
      Schauen wir mal was nächste Woche passiert.

      Gruß und schönes Wochenende
      Hasi

      Der heute Tag war im üprigen sehr positiv, was die Kursentwicklung der nächsten Woche angeht.
      (Hoffe ich zumindest)
      Avatar
      schrieb am 09.02.07 18:38:45
      Beitrag Nr. 953 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.553.960 von hasi8123 am 09.02.07 18:27:58und wie funktioniert das dann mit der Barabfindung (außerbörslich)???
      Avatar
      schrieb am 09.02.07 19:02:35
      Beitrag Nr. 954 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.554.171 von senftl am 09.02.07 18:38:45Hallo

      So ähnlich wie bei bei einem Going-Public, es werden Aktien zu einem bestimmten Preis angeboten, Fonds können entsprechend Zeichen und bekommen Aktien zugeteilt.
      Ein z.b. Fonds bezahlt die neuen Aktien der Bank (HVB) bekommt dafür Aktien, aber halt nicht über die Börse.
      Es ist normal, das ein Kurs während der Kapitalerhöhung unter Druck kommt, da die Interessenten versuchen mit Verkäufen den Kurs zu dem die neuen Aktien angeboten werden ein wenig zu drücken.
      Die Umsätze vor allem heute, waren aber enorm hoch.

      Gruß
      Hasi
      Avatar
      schrieb am 09.02.07 20:04:25
      Beitrag Nr. 955 ()
      Jetzt unterzeichnen: Resolution „100% Erneuerbare Energien bis spätestens 2050“

      Hier dafür abstimmen: http://www.100-prozent-erneuerbare.de/index.php?page=untersc…

      Hallo zusammen,

      die Energiepolitik in Deutschland und der EU ist trotz dramatischen Klimaberichten und steigenden Versor-gungsunsicherheiten keineswegs auf Zukunftsfähigkeit und Nachhaltigkeit ausgerichtet. In der EU streitet man sich darüber, ob das von der EU-Kommission vorgeschlagene Ziel von 20% Erneuerbaren Energien bis 2020 überhaupt gesetzt werden und ob es für die Mitgliedsländer bindend sein soll. Die EE-Verbände haben 25% und differenzierte Ziele für Wärme, Strom und Kraftstoffe gefordert. In Deutschland wird sich der Energiegipfel am 27. Juni im Kanzleramt vermutlich nicht um die Frage drehen, wie mehr Erneuerbare Energien genutzt werden können, sondern um Atomkraftwerkslaufzeitverlängerung und CO2-freie Kohlekraftwerke.

      Es braucht deshalb aus der Bevölkerung eine entschiedene politische Forderung nach einer klaren nachhaltigen Energiepolitik. Viele Solarinitiativen arbeiten vor Ort in diese Richtung und beginnen damit, in ihrem Einfluss-bereich, also ihrer Kommune oder ihrem Landkreis, Ziele für eine nachhaltige, sprich erneuerbare Energie-versorgung zu setzen. 87% der Bevölkerung unterstützt dies und sagt, wir brauchen einen konsequenten Umstieg auf Erneuerbare Energien.

      Um diese Arbeit vor Ort zu unterstützen und zu bündeln und um dieser auch auf Bundesebene Gehör zu verschaffen, hat der RegioSolar-Beirat die Resolution „100% Erneuerbare Energien in Deutschland bis spätestens 2050“ erarbeitet, entsprechende Forderungen an die deutsche Bundesregierung und den Bundestag formuliert und eine ganze Reihe von Maßnahmen aufgelistet, die sofort umgesetzt werden können und müssen, um dieses Ziel zu erreichen.

      Die Resolution wurde nun einstimmig vom RegioSolar-Beirat verabschiedet und steht zur Einsicht und zum Download bereit unter www.100-prozent-erneuerbare.de.

      Geplant ist, bis Ende März möglichst viele Unterschriften für diese Resolution zu sammeln und die Resolution danach mit den Unterschriftenlisten der Bundesregierung und dem Bundestag zu übergeben.

      Im Namen des RegioSolar-Beirats bitten wir Sie um Ihre Unterstützung:

      • unterzeichnen Sie die Resolution als Privatperson, als Initiative, Unternehmen, Organisation, Kommune etc. und

      • informieren Sie Ihre Freunde, Bekannten, Netzwerke etc. über die Resolution und laden Sie diese ein, mit zu unterzeichnen.

      Mit sonnigen Grüßen
      Avatar
      schrieb am 09.02.07 22:50:50
      Beitrag Nr. 956 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.556.112 von brokerbee am 09.02.07 20:04:25dieser titel den ich heute erworben habe wird als langfristanlage im depot verbleiben.
      1. boden dürfte erreicht sein.
      2. schmack biogas ist eine alternativenergie die ich für die
      zukunft fundamental höher einschätze als solar- oder
      windenergie.
      3. biogas ist einer der marktführer deutschlands und wird EU-weit
      gefördert.

      im prinzip null risiko, einfach liegen lassen.

      zipfer
      Avatar
      schrieb am 09.02.07 23:14:48
      Beitrag Nr. 957 ()
      Jetzt kriege ich langsam Angst!
      Plötzlich ist jeder investiert, woher sollen die nächsten Anleger kommen :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 09.02.07 23:21:26
      Beitrag Nr. 958 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.560.754 von VeuveClicquot am 09.02.07 23:14:48keine Sorge Veuve! :)
      das waren nur die, die bei S&R heute ausgestiegen sind :laugh: ;)
      Avatar
      schrieb am 09.02.07 23:23:46
      Beitrag Nr. 959 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.560.882 von PokerDog am 09.02.07 23:21:26Kein Wunder nach Deinen grauenvollen Postings!
      Haben auch alle Angst bekommen :laugh:
      Avatar
      schrieb am 09.02.07 23:24:42
      Beitrag Nr. 960 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.560.882 von PokerDog am 09.02.07 23:21:26...jetzt denken alle ich würde koksen und hätte im Keller ein Gasanstalt. :(
      Avatar
      schrieb am 09.02.07 23:32:53
      Beitrag Nr. 961 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.560.287 von zipfer am 09.02.07 22:50:50das sehe ich auch so - langfristig investieren ist hier das Stichwort - auch wenn es manchmal schwer fällt nicht zu traden - als Hilfe stell ich mir dann immer vor, wo Schmack ev. am Jahresende stehen könnte :look:

      wobei wer langfristig bei Solarworld,Nordex oder Abengoa dabei ist, wird dies auch nicht bereut haben ...:D

      man kann mit vielem Zocken, aber nur in kleinen Dosen und breit gestreut-----bei den Schwergewichten, die lange im Depot bleiben sollten - würde ich immer auf die Marktführer setzen bzw. auf die angehenden------jmo
      Avatar
      schrieb am 09.02.07 23:33:21
      Beitrag Nr. 962 ()
      Nächste Woche muss Bio ne Menge nachholen.
      Looser der Woche. Wind hat´s regelrecht weggeproppelert:

      http://www.wallstreet-online.de/dyn/community/postingaction.…

      Aber die Erneuerbaren an sich geben mächtig Gas.
      Avatar
      schrieb am 09.02.07 23:35:00
      Beitrag Nr. 963 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.560.943 von VeuveClicquot am 09.02.07 23:24:42:laugh: und Champagner trinken
      Avatar
      schrieb am 09.02.07 23:41:09
      Beitrag Nr. 964 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.561.129 von PokerDog am 09.02.07 23:35:00Irgendwo müssen die Flaschen doch gelagert sein.

      Thema traden: das kann man schon, aber mit einer Zusatzposition.
      Einen dicke Position als Basis. Wenn es nach einer Welle ausschaut, ruhig noch eine Surfposition dazu.

      Ich habe Dich noch gar nicht gefunden:

      http://www.wallstreet-online.de/boersenspiele/

      Du wolltest doch gegen mich verlieren :laugh:
      Avatar
      schrieb am 09.02.07 23:42:44
      Beitrag Nr. 965 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.561.245 von VeuveClicquot am 09.02.07 23:41:09genauer hier: http://www.wallstreet-online.de/boersenspiele/rang.html?game…
      Avatar
      schrieb am 09.02.07 23:48:42
      Beitrag Nr. 966 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.561.129 von PokerDog am 09.02.07 23:35:00Jetzt wäre eine günstige Möglichkeit Schmack ins DerAnleger2007 aufzunehmen. Das kannst Du dann machen. Dann bleibe ich nur bei S&R. Schmack wollte ich um die 55 noch aufnehmen, das richtet sich aber nur nach Eröffnungskurs, also gar nicht so einfach richtig zu treffen.
      Avatar
      schrieb am 09.02.07 23:50:03
      Beitrag Nr. 967 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.561.102 von VeuveClicquot am 09.02.07 23:33:21jo, Wind ist momentan von Übernahmephantasie geprägt - meine Nordex sind gut gelaufen - überleg schon ob ich sie nicht in einen anderen Windwert tausche ...

      allerdings wird so unter der Oberfläche im Biogasmarkt auch kräftig übernommen und beteiligt - in England kauft eine Heuschrecke wohl Infinis(Biogasunternehmen - privat)
      in Deutschland soll angeblich in zwei Private investiert werden - hab da so was klingeln hören - wenns Spruchreif ist, werde ich es posten...

      in Amerika kommt der LNG(LPG)-Markt auch mehr in Fahrt - Chevron hat sich da wohl an einem privaten Unternehmen beteiligt

      die Amerikaner fangen verstärkt an Autos auf CNG und LNG umzurüsten - ich darf da nochmal an Fuel Systems erinnern, die Aktie ist kurz vor dem Ausbruch über das ATH...

      södele - schönes Wochende euch allen :)
      Avatar
      schrieb am 09.02.07 23:54:25
      Beitrag Nr. 968 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.561.392 von VeuveClicquot am 09.02.07 23:48:42Danke - ich begnüge mich, dass mein kumulierter Schmackeinstand bei 32,2 war ;)

      also go and get some! Herr Anleger 2007
      ...würde natürlich gut aussehen, wenn Du den Titel mit einem Biogas-Depot holst :cool:
      Avatar
      schrieb am 09.02.07 23:55:33
      Beitrag Nr. 969 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.561.419 von PokerDog am 09.02.07 23:50:03LNG kann länger dauer, das wurde letztes Jahr auch schon gesagt.
      Da ist Linde auch kräftig mit dabei.
      Avatar
      schrieb am 10.02.07 00:02:44
      Beitrag Nr. 970 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.561.515 von VeuveClicquot am 09.02.07 23:55:33also ich hab allein im Bekanntenkreis zwei, die auf LNG umgerüstet haben..
      Avatar
      schrieb am 10.02.07 00:08:50
      Beitrag Nr. 971 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.561.276 von VeuveClicquot am 09.02.07 23:42:44Buuh!!!- Du hast ja Atomkraft im Depot :mad: ;)

      aber Platz 34 ist ja schon mal ganz ok...

      aber so bis März würde ich Dir noch Symrise als Kandidaten vorschlagen, man kennt ja immer viele gut Aktien - nur leider weiß man selten genau, wann sie steigen werden - da Symrise aber zu 99% am 5.März in den M-Dax einzieht, dürften hier ein paar sichere Prozente schlummern...:look:
      Avatar
      schrieb am 10.02.07 00:15:52
      Beitrag Nr. 972 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.561.746 von PokerDog am 10.02.07 00:08:50Ich wollte etwas zur CO2-Reduzierung beitragen.

      Nur dumm, daß ich erst eine Woche etwa dabei bin. Januar fehlen etwa 10%-20% Performance somit. Hast Dich schon eingelockt?

      Symrise werde mal anschauen. Aber ich suche eigentlich Werte aus, die über das ganze Jahr bleiben und ein Verdoppler ist "Pflicht", oder wenigstens: "Der Weg ist das Ziel".
      Fällt Dir da etwas ein? Demografie habe ich einen Turnaround-Kandidaten im Visier, aber mir fehlt noch das gelbe Licht (Grün lohnt sich ja nicht mehr richtig).
      Avatar
      schrieb am 10.02.07 00:26:53
      Beitrag Nr. 973 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.561.746 von PokerDog am 10.02.07 00:08:50Procon ist auch ein heisser Kandidat, leider zu markteng.
      China-Peking-Shanghai usw. :eek:
      Avatar
      schrieb am 10.02.07 07:43:41
      Beitrag Nr. 974 ()
      Auch ich habe mir heute ein paar Stücke in mein Depot gelegt.

      Ich sehe Biogas als wirtschaftlichste alternative Energie, in einem riesigen
      Wachstumsmarkt.

      In Deutschland werden immer noch große Flächen subventioniert stillgelegt, die zur Biogasgewinnung genutzt werden können.
      Für Bauern ein zweites Standbein, Abwasser- Abfallbetriebe aber auch allgemeine private Betreiber werden in Zukunft im Bereich Biogas in Größenordnungen investieren.

      Biogas in Kraft- Wärmekopplung dezentral verwertet ist für lange Zeit die wirtschaftlich ertragreichste erneuerbare Energiequelle.

      Der Wirkungsgrad der Biogasanlagen wird sich in den nächsten Jahren signifikant erhöhen.

      Allein in Deutschland sehe ich einen enormen Wachstumsmarkt.
      Weltweit kann man sich die Dimmension noch gar nicht vorstellen
      Wenn die Schmacke Biogas AG die Marktführerschaft mitbestimmen kann, sehe ich sehr rosige Zeiten auf uns Aktionäre langfristig zukommen.

      Außer dem macht jede Preissteigerung bei den fossilen Brennstoffen Biogas wirtschaftlicher.

      Mein erstes Kursziel zum Jahresende konservative 100€
      Avatar
      schrieb am 10.02.07 12:56:27
      Beitrag Nr. 975 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.514.511 von lefty007 am 08.02.07 16:09:56Wann ist denn die KE abgeschlossen - habe im Forum nix gefunden!

      Wer weiß was zur Kapitalerhöhung?


      Schmack gibt Gas: Neue Aktien und Übernahme

      Wettbewerber gekauft / 30 Millionen frisches Geld

      Von Bernhard Fleischmann, MZ
      SCHWANDORF. Die Schmack Biogas AG legt ein Atem beraubendes Tempo vor. Das Schwandorfer Unternehmen hat erst in diesen Tagen ein Gemeinschaftsunternehmen mit dem Regensburger Energieversorger Rewag gegründet, das 50 Millionen Euro investieren soll. Nun folgt der nächste große Brocken: Mit Wirkung zum gestrigen Donnerstag hat Schmack den Bereich Biogas aus der insolventen Hese Umwelt GmbH (Gelsenkirchen) gekauft. Sie sei der wesentliche Wettbewerber bei Energieversorgern und in Zahlungsschwierigkeiten geraten, sagte Schmack-Sprecher Markus Meyr gestern zur MZ. Die Schwandorfer übernehmen damit einen Auftragsbestand von 30 Millionen Euro. Als Kaufpreis wird ein „höherer einstelliger Millionenbetrag“ genannt.
      Um die hohen Investitionen und den forcierten Ausbau von Anlagen im Eigenbetrieb zu stemmen, wird Schmack sein Kapital erhöhen und dazu knapp 500000 neue Namensaktien ausgeben – bis zu zehn Prozent des Grundkapitals. Die Anteile sollen ausschließlich institutionellen Investoren angeboten werden. Sie dürfen maximal fünf Prozent unter dem aktuellen Börsenkurs verkauft werden, erklärt Meyr. Damit würde Schmack bei einem aktuellen Kurs von über 60Euro rund 30Millionen Euro in seine Kassen spülen. Die Platzierung ist in den nächsten zwei bis drei Wochen geplant.

      Mehr frei gehandelte Aktien

      Gleichzeitig werden einige Finanzinvestoren, die bereits beim Börsengang im Mai 2006 engagiert waren, Anteile verkaufen. Sie könnten ordentlich Kasse machen: Der Kurs hat sich seit dem Börsengang – die Aktien wurden zu 31Euro zugeteilt – ungefähr verdoppelt. Durch diese Verkäufe werde der Free Float der Schmack-Aktie von jetzt 46 auf mehr als 50 Prozent steigen. Meyr verspricht sich von der höheren Liquidität auf dem Markt vor allem eine geringere Schwankungsanfälligkeit des Papiers – ein Vorteil für die Anleger.
      Die Zahl der Mitarbeiter nimmt durch die Hese-Teilübernahme von aktuell etwas mehr als 250 auf gut 290 zu, die Position als einer der Marktführer für Biogasanlagen in Deutschland wird gefestigt. Die Umsatzprognose für 2007 bleibt vorerst bei 130 bis 150 Millionen Euro. Für 2006 waren 85 Millionen erwartet worden. Die endgültigen Zahlen liegen noch nicht vor.
      Avatar
      schrieb am 10.02.07 14:09:57
      Beitrag Nr. 976 ()
      Kaum beruhigt sich etwas die Lage, wird schon die nächste Simme laut:

      http://www.ftd.de/boersen_maerkte/geldanlage/160050.html

      Diese Frage ist jedoch die Krönung: ob Biogas ( Multitalent & Grundlastfähigkeit ) mit Solar (KEIN Multitalent & KEINE Grundlastfähigkeit)[/b] mithalten könnte!
      Avatar
      schrieb am 10.02.07 14:37:19
      !
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      Avatar
      schrieb am 10.02.07 14:45:45
      Beitrag Nr. 978 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.575.428 von VeuveClicquot am 10.02.07 14:09:57Die Frage ob Biogas die Bewertung der Solars erreicht ist doch legitim. Solarzellen sind ein klassisches Fliesbandprodukt, bei dem die Produktionskosten mit ansteigender Produktionsmenge überdurchschnittlich fallen. Biogasunternehmen haben einfach nicht diese Möglichkeit, die Fixkosten so dramatisch zu senken, da Projektierung, Bau und Betrieb sehr personalintensiv und nicht oder kaum scalierbar sind. Q-Cells produziert ein paar Standardprodukte in einer automatisierten Fabrik, die nach der Fertigung in Kisten verpackt und in alle Welt verschickt werden. Vergleich das mal mit den X Arbeitsschritten bis eine Biogasanlage errichtet und betriebsfähig läuft. Trotzdem würde ich die Profitabilität als Bewertungsgrundlage in dieser frühen Phase noch nicht übermassig bewerten, jetzt geht es noch um Marktanteile und den Technologievorsprung. Die Umsatzprognose dürfte auch schon wegen der Hese Umweltübernahme bald nach oben revidiert werden.
      Avatar
      schrieb am 10.02.07 15:24:03
      Beitrag Nr. 979 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.577.130 von renuener am 10.02.07 14:45:45
      Mal unbedacht der Produktionsabwicklung, hat doch Biogas ungleich höhere Versorgungssicherheit. Das ist der mitunter der springende Punkt. Deswegen hat doch das Thema "Weg vom Rußland-Gas" so hohe Wellen geschlagen.

      Wenn man bedenkt, daß noch die KKW´s wegfallen sollen (mal abgesehen von den CO2-Meistern Kohlekraftwerke), ein Grund mehr sich so eine Frage zu verkneifen, den hier kommt der gravierende Punkt der Grundlastfähigkeit als Entscheidungsfaktor mit in Bewertungskriterien.

      Solar und Wind sind prinzipiell nicht grundlastfähig.
      Darum geht es jedoch: gesicherte Energievesorgung, sei es Wärme oder Strom, bei Wegfall von Kraftwerken.

      Für sonnenreiche Länder wie Spanien ist natürlich Solar von gröeßerer Bedeutung.

      Ideal ist so ein Teamplay, da käme noch der Vorteil der Regelbarkeit bei Biogas in Verbindung mit Solar hinzu:

      Im Rahmen einer EU-weiten Ausschreibung holte sich Thöni den Auftrag zur Errichtung des größten und modernsten Biogas-Kraftwerks Deutschlands auf dem Gelände der Rhein-Main-Deponie bei Frankfurt. Die Baukosten betragen 17 Mio. Euro, auf der Außenfassade wird Solarstrom erzeugt.,

      http://www.wallstreet-online.de/dyn/community/postingaction.…
      Avatar
      schrieb am 10.02.07 18:02:14
      Beitrag Nr. 980 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.575.428 von VeuveClicquot am 10.02.07 14:09:57:yawn: von wem haben die denn denn Text diktiert bekommen? :rolleyes:

      also erstmal sollte man doch das KGV von 2008 benutzen, wie mann das in 2007 bei jedem Wert macht -also 21,88 (SCHÄTZUNG Deutsche Bank) oder 21,56 (Onvista)...

      so und knappe 22 KGV ist wohl im allgemeinen für einen Marktführer in einem Wachstumssegment kein schlechter Wert


      man muss auch bedenken, dass der Kurs vorher im Dornröschenschlaf war, weil die meisten das Potential nicht erkannt haben---das er dies dann irgendwann aufholt ist doch klar...


      und dann wieder der Vergleich Solar mit Biogas :confused:
      Äpfel mit Birnen/Brieftauben mit Faxgeräten/Solar mit Wind/Wind mit Atom :cry:

      ich hätte ein wenig mehr von den Redakteueren der FT Deutschland erwartet ...sollen sich bitte in Financial Bild umbenennen


      letzendlich kann man sich aber die wesentliche Essenz auch rauslesen : Biogas ist in der Lage unseren Bedarf bis 2020 zu decken ----Schmack ist der Marktführer mit agressiver Wachstumspolitik ---mehr muss man eigntlich schon gar nicht mehr wissen ;)
      Avatar
      schrieb am 10.02.07 18:03:40
      Beitrag Nr. 981 ()
      von wem haben die denn den Text diktiert bekommen?
      upss
      Avatar
      schrieb am 10.02.07 18:40:32
      Beitrag Nr. 982 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.585.419 von PokerDog am 10.02.07 18:02:14der Artikel wurde von einem freien Autor (Wolfgang Hagl) geschrieben, dessen Meinung nicht unbedingt die Meinung der FT widerspiegeln muß.

      Außerdem was das KGV angeht: Hat es zu den Boom-Zeiten von Solarworld auch nur irgend jemanden Interessiert, wie hoch das KGV von SW war? Die Aktie ist gestiegen und gestiegen und hält sich bis heute gut (steigt die letzten Wochen wieder). M. E. kann man SW durchaus mit Schmack vergleichen, wenn auch nicht unbedingt Solartechnik mit Biogas.

      Schmack hat in meinen Augen ein Wahnsinnspotential und die von einem Vorredner anvisierten "konservativen" 100 Euro zum Jahresende sind für mich alles andere als Utopie. Die KE hat in den letzten Tagen für ein wenig Unruhe gesorgt, doch langsam wird der Weg frei für ganz andere Kurse.:)

      Allen ein schönes Wochenende!
      Gruß liftboi
      Avatar
      schrieb am 10.02.07 19:55:59
      Beitrag Nr. 983 ()
      Ich finde derartige Artikel, wie von der Financial Times, überaus köstlich - wiegen sie doch die breite Masse in Sicherheit, dass ihnen ja bei der Aktie noch laaaaange nichts davonläuft momentan, weil ja viel zu teuer und so weiter blablabla.

      Je höher der Kurs steigt, desto blöder schaut der interessierte Noch-Nicht-Investierte, weil: es kann nicht sein was nicht sein darf! Der Kurs muß doch irgendwann sinken... hat doch "der von der Financial Times" schließlich geschrieben... der muß es doch wissen.... :laugh: :laugh:

      Und irgendwann kommt die Kaufpanik - weil der Kurs immer mehr davon rennt, oder man beißt sich am Jahresende in den A...., weil man dauernd auf bessere Kurse gewartet hat und das Teil ist exlodiert.

      Ich spreche aus leidvoller Erfahrung (REpower... bei 54 Euro geschmissen, weil die Anlaysten gerufen haben "viel zu teuer") und habe daraus gelernt, dass man Wachstumsstorys frühzeitig erkennen muß und nicht immer auf das Geschreibsel der Analysten hören sollte, die nur reine KGV´s errechnen ohne die Wachstumsaussichten zu berücksichtigen... sonst ist der Zug irgendwann abgefahren.

      Und in Bezug auf regenerative Energien ist leider bei vielen Werten der Zug schon lange abgefahren. Bei Schmack sehe ich die Chancen noch ganz gut, dass man jetzt einsteigen und dabei sein kann bei einer großartigen Entdeckung. Weil der Wert noch unterschätzt wird.

      Lange Rede kurzer Sinn: ich bin schon dabei und hoffe, es zahlt sich irgendwann aus! ;)

      Viele Grüße,

      marktbeobachterin
      Avatar
      schrieb am 10.02.07 20:16:02
      Beitrag Nr. 984 ()
      Hier noch eine interessante Aussage aus einem anderen Forum:

      "Laut einer Studie von William O`Neil hatten Aktien , die mehrere tausend Prozent an Wert gewonnen hatten, vor ihrem gewaltigen UpMove ein DurchschnittsKGV von 30 - 40.

      So sieht die Realität an den Börsen aus.

      Viel Spaß bei der Suche nach "billigen" Aktien, Herr Analyst."


      Da ging es um eine Diskussion über REpower und die Berechnung von KGV`s bei Aktien, die gewaltige Wachstumsaussichten haben... da schreien die Analysten regelmäßg "Verkaufen!!!", sobald das KGV zu hoch wird - ohne dabei zu berücksichtigen, welche Firma sie "beleuchten" und wie die jährlichen Wachstumsraten sein dürften!

      Ich habe mal interessehalber über diesen Herrn O´Neil gegoogelt, ist schon interessant... :

      "Von William O’Neil und seinem Schüler David Ryan erfahren wir sehr viel über die Kriterien erfolgreicher Aktienauswahl. Altmeister O’Neil, ein äußerst erfolgreicher Fondsmanager, weist z.B. auf den Fehler hin, Aktien mit niedrigem Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV; die Relation zwischen Aktienkurs und Gewinn pro Aktie. Bei einem Aktienkurs von 30,00 Euro und einem Gewinn pro Aktie von 1,50 Euro beträgt das KGV 20) zu kaufen und solche mit hohem KGV zu verkaufen. Zitat : „Ein gängiger Fehler, den viele Anleger machen, ist, Aktien rein wegen eines niedrigen KGVs zu kaufen. Es gibt normalerweise einen sehr guten Grund für ein niedriges KGV. Vor vielen Jahren, als ich begonnen habe, den Markt zu studieren, habe ich Northrop zu einem KGV von vier gekauft und ungläubig mitangesehen, wie die Aktie auf ein KGV von zwei absank. Ein anderer weit verbreiteter Fehler besteht darin, Aktien mit hohem KGV zu verkaufen. Ich erinnere mich noch an das Jahr 1962, als ein Investor ein das Brokerage-Büro eines Freundes platzte und mit lauter Stimme verkündete, dass Xerox drastisch überteuert sei, da das Papier zu einem KGV von 50 notiere. Er ging bei 88,00 $ short („Short Selling“: eine geliehene Aktie in der Erwartung fallender Kurse verkaufen; damit geht die Verpflichtung einher, das Papier zu einem späteren Zeitpunkt zurückzukaufen und an den Verleiher zurückzugeben. Das Problem bei dieser Vorgangsweise ist, dass die Verluste das eingesetzte Kapital bei weitem übersteigen können. Anm.). Xerox stieg auf 1.300,00 $, Aktiensplits miteingerechnet.“



      Das war mein Wort zum Sonntag! :D

      Gruß,

      marktbeobachterin
      Avatar
      schrieb am 10.02.07 22:24:29
      Beitrag Nr. 985 ()
      @renuener

      Wo sind Deine Prognosen?
      Hier ist urplötzlich Optimismus pur. Was sagt Deine Glaskugel zur momentanen "Euphorie"?
      Avatar
      schrieb am 11.02.07 13:56:47
      Beitrag Nr. 986 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.595.343 von VeuveClicquot am 10.02.07 22:24:29Zur Abkühlung der Euphorie hier nochmal die hervorragende HVB Analyse vom 03.01.2007 mit dem Fazit: Kursziel ist 42 Euro:


      Finanzen.net
      Schmack Biogas sell
      Mittwoch 3. Januar 2007, 10:51 Uhr

      München (aktiencheck.de AG) - Der Analyst der HypoVereinsbank, Lars Korinth, stuft die Aktie von Schmack Biogas (ISIN DE000SBGS111/ WKN SBGS11) von "hold" auf "sell" herunter.
      Schmack Biogas setze die Integration entlang der Biogas-Wertschöpfungskette fort. Mit Wirkung zum 22. Dezember 2006 habe das Unternehmen die Carbo-Tech Engineering GmbH zu 100% übernommen. Hierbei handle es sich um einen Spezialisten für die Reinigung und Aufbereitung von Biogas (Umsatz 2006 ca. EUR 5 Mio.)

      Der Kaufpreis habe sich laut Unternehmensangaben im oberen einstelligen Millionen Euro Bereich bewegt. Die Analysten würden die Akquisition als strategisch sinnvoll ansehen, da der mittelfristige Fokus im Bereich Biogas auf der Einspeisung in das Erdgasnetz liege.

      Die Analysten hätten ihre EBIT-Prognosen für 2007 und 2008 nach unten angepasst. Vor dem Hintergrund eines weiter stark wachsenden deutschen Gesamtmarktes und hoher Investitionen in den italienischen Vertrieb hätten die Analysten ihre Umsatzschätzung für 2007 auf EUR 142 Mio. (vorher EUR 134 Mio.) leicht erhöht. Dagegen hätten sie die EBIT-Prognose von EUR 14,3 Mio. (10,7% Marge) auf EUR 12,7 Mio. (8,9% Marge gegenüber 6,7% in 2006e) nach unten geschraubt. Eine zweistellige operative Marge erreiche Schmack Biogas in dem Modell der Analysten damit erst in 2008 (EUR 20,2 Mio. bzw. 10,3% Marge). Für das Geschäftsjahr 2007 rechne die Geschäftsführung mit einem Umsatzwachstum von 55 bis 79% auf EUR 130 Mio. bis EUR 150 Mio. (Ausblick 2006 EUR 85 Mio.) bei einem zweistelligen EBIT (Ausblick 2006 EUR 5 Mio.).

      Nach dem jüngsten Kursanstieg sei die Aktie fundamental betrachtet überbewertet. Das aktuelle Kursniveau von EUR 50 nehme die erwartete positive Entwicklung von Schmack Biogas in 2007 und 2008 bereits vorweg. Auf Basis der Analystenprognosen sei das Unternehmen mit einem KGV von 33,6 für 2007 und 21,4 für 2008 (29,8 für 2007 und 17,5 für 2008 auf Basis der Konsensschätzungen) sehr ambitioniert bewertet.

      Vor diesem Hintergrund stufen die Analysten der HypoVereinsbank ihr Rating für die Schmack Biogas-Aktie von "hold" auf "sell" zurück. Das Kursziel sehe man weiterhin bei EUR 42. (03.01.2007/ac/a/nw)

      Offenlegungstatbestand nach WpHG §34b: Das Wertpapierdienstleistungsunternehmen oder ein mit ihm verbundenes Unternehmen handeln regelmäßig in Aktien des analysierten Unternehmens.Das Wertpapierdienstleistungsunternehmen oder ein mit ihm verbundenes Unternehmen gehörte einem Konsortium an, das die innerhalb von fünf Jahren zeitlich letzte Emission von Wertpapieren der Gesellschaft übernommen hat.Das Wertpapierdienstleistungsunternehmen oder ein mit ihm verbundenes Unternehmen betreuen die analysierte Gesellschaft am Markt. Ende der HVB Analyse.


      Anbemerkt sei noch, dass bei der Aktienanlage grundsätzlich das Risiko eines Totalverlustes in Betracht gezogen werden muss. 2006 war zwar ein sehr guter Güllejahrgang, es gibt aber keine Garantien, dass sich dieser Trend in 2007 fortsetzt. Wer durch die hohen Kursschwankungen in den letzten Tagen die Hosen gestrichen voll hat oder nicht an die von Umweltlobbyisten verbreitete Propaganda des Klimawandels glaubt, sollte Kurse über 42 Euro konsequent zum Abbau von Positionen nutzen.
      Avatar
      schrieb am 11.02.07 14:15:59
      Beitrag Nr. 987 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.616.603 von renuener am 11.02.07 13:56:47... das erinnert mich an eine weitere "hervorragende" Anlayse des "hervorragenden" Lars Korninth von der HVB zur Sunways-Aktie...:

      *************************************

      28.03.2006 10:19
      Sunways AG: outperform (HypoVereinsbank)
      Lars Korinth, Equity Analyst der HypoVereinsbank, stuft die Aktie von Sunways (Nachrichten/Aktienkurs) (ISIN DE0007332207/ WKN 733220) mit dem Rating "outperform" ein.

      Das Unternehmen sei fokussiert auf die Entwicklung und Herstellung von Solarzellen sowie den Vertrieb von Solarsystemen. Sunways produziere Solarzellen an eigenen Standorten. Dabei würden die eigenentwickelten Wechselrichter und Module von langjährigen Partnern fremdgefertigt. Unter einer Zwei-Marken-Strategie würden die Solarsysteme vertrieben.

      Der Solarzellenhersteller stehe am Anfang eines außerordentlich guten Geschäftsjahres. In einem expandierenden Marktumfeld profitiere das Unternehmen von der Verdreifachung der Produktionskapazitäten und erheblichen Skaleneffekten. Für das laufende Geschäftsjahr würden die Analysten mit einem Umsatzanstieg um 78% auf 162 Mio. EUR und einer Steigerung im EBIT um 465% auf 11,9 Mio. EUR rechnen.

      Eine Neubewertung der Sunways-Aktie erscheine gerechtfertigt. Trotz der stark ansteigenden Bedeutung der Solarzellenproduktion werde das Unternehmen im Peergroup-Vergleich nach wie vor auf dem niedrigeren Niveau der Systemanbieter bewertet.

      Die Analysten der HypoVereinsbank nehmen die Coverage für die Sunways-Aktie mit einer "outperform"-Empfehlung auf. Das Kursziel in Höhe von 22 EUR werde aus dem DCF Modell abgeleitet.
      Offenlegungstatbestand nach WpHG 34b: Das Wertpapierdienstleistungsunternehmen oder ein mit ihm verbundenes Unternehmen handeln regelmäßig in Aktien des analysierten Unternehmens. Das Wertpapierdienstleistungsunternehmen oder ein mit ihm verbundenes Unternehmen gehörte einem Konsortium an, das die innerhalb von fünf Jahren zeitlich letzte Emission von Wertpapieren der Gesellschaft übernommen hat.

      Analyse-Datum: 27.03.2006

      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2006-03/artikel-…

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      Ein echter Checker, der Herr Korinth.

      Und nur mal zur Erinnerung, was Herr Korinth im letzten Jahr so allgemein über die Biogas-Branche hat verlauten lassen:



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      Energie und Umwelt
      Biogas revolutioniert den Markt der Erneuerbaren Energien
      Mit dem Börsengang der Schmack Biogas AG im Mai ist Biogas nicht mehr eine Sache engagierter Landwirte, sondern beschäftigt zunehmend neben den großen deutschen Strom- und Gaskonzernen, wie die RWE AG und E.ON, auch Stadtwerke und Regionalversorger. Denn das Interesse am Kapitalmarkt wächst stetig.

      Biogas hat von allen erneuerbaren Energien das größte Potenzial, auch wenn es bis jetzt noch keine tragende Rolle in der Stromversorgung übernimmt. Durch seine vielfältigen Einsatzmöglichkeiten – es ist leicht und günstig zu speichern, unabhängig von Sonne und Wind – besitzt es eindeutige Vorteile gegenüber anderen regenerativen Energien. Daher erwartet Lars Korinth, Hypovereinsbank-Analyst, ein signifikantes Wachstum der Biogas-Branche.

      Durch den Ausbau der Biogas-Kapazitäten könnten zum einen bis zu 17% der deutschen Stromerzeugung mit Biogas abgedeckt werden, zum anderen betont der Fachverband Biogas die geringere Abhängigkeit Deutschlands von russischen Erdgasimporten. So meint der Branchenverband, dass bis 2020 die Hälfte der Gasimporte aus Russland durch eine Eigenproduktion ersetzt werden könnte. Biogas würde damit eine Schlüsselrolle im zukünftigen Energiemix einnehmen.

      Der größte Vorteil jedoch liegt in der Einspeisung in das bestehende Gaspipeline-System. Mit einer entsprechenden Bereinigung steht der Zufuhr von Biogas nichts im Weg, weshalb die deutsche Gaswirtschaft schon ihren Einstieg in die Biogas-Branche ankündigte. Weltweit betrachtet liegen deutsche Unternehmen bereits an der Spitze der Biogas-Erzeugung, da die frühzeitigen Fördermaßnahmen durch die Regierung die Verfahren zur Erzeugung von Biogas vergünstigten und somit einen internationalen Vorsprung ermöglichten.

      Autor:
      VISAVIS-Redaktion Melanie Sy

      Weitere Informationen unter:
      www.schmack-biogas.de [20.07.2006, ]
      Avatar
      schrieb am 11.02.07 18:52:14
      Beitrag Nr. 988 ()
      Allgemein:

      Hohes KGV ist nicht immer gleich tolle Zukunft (eher hohe Zukunftserwartung, die untermauert werden muss). Nicht selten jedoch berechtigt.

      Niedriges KGV muss kein Zeichen für miese Zukunft sein (häufig verkannte Gelegenheiten). Nicht selten liegt hier ganz simple eine Marktblindheit vor. So erging es letzes Jahr z.B. RCM und KlöcknerCo., niemand wollte im Tal die Papiere haben. Massenverhalten! Heute regieren auch Charttechniken, "Kauf- und Verkaufssignale" nehmen Entscheidungen ab. Umso leichter ist der Markt auch manipulierbar geworden.

      Marktpsychologie nimmt einen immer höheren Stellenwert ein.
      Nur die Harten kommen in den Garten. Das passt zur Börse.

      Das musste ich noch als Marktbeobachter los werden. :look:
      Avatar
      schrieb am 11.02.07 19:13:03
      Beitrag Nr. 989 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.631.405 von VeuveClicquot am 11.02.07 18:52:14
      Korrektur:

      Die Harten & Hartinnen kommen in den Garten.
      Avatar
      schrieb am 11.02.07 20:25:36
      Beitrag Nr. 990 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.631.405 von VeuveClicquot am 11.02.07 18:52:14Gute Erklärung. Jetzt verstehe ich einen Analystenbericht aus dem Jahre 2000 (Kurs 95 Euro) besser. Der schrieb damals zur Deutechen Telekom: "Das hohe KGV von über 100 spricht für ein hohes Gewinnwachstum, darum strong buy"
      Avatar
      schrieb am 11.02.07 22:07:40
      Beitrag Nr. 991 ()
      Jetzt verstehe ich einen Analystenbericht aus dem Jahre 2000 (Kurs 95 Euro) besser. Der schrieb damals zur Deutechen Telekom: "Das hohe KGV von über 100 spricht für ein hohes Gewinnwachstum, darum strong buy"

      :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 12.02.07 09:29:45
      Beitrag Nr. 992 ()
      Schmack ist heute wieder im Exklusivdepot von TC gelandet ;).
      Avatar
      schrieb am 12.02.07 09:58:18
      Beitrag Nr. 993 ()
      Charttechnisch sieht es gut aus, 65€ bis Ende Februar????
      Avatar
      schrieb am 12.02.07 12:33:58
      Beitrag Nr. 994 ()
      Hallo!

      Hat hier jemand vielleicht die Umsatzliste Xetra vom Freitag 9.Feb.2007 so ca. nach 14:00 ???
      Ich bin zu 55,2 ausgestoppt worden und sehe zumindest in meinem System nicht daß der Kurs nach 14:00 jemals die 55,2 erreicht hätte.

      lg
      Avatar
      schrieb am 12.02.07 12:39:57
      Beitrag Nr. 995 ()
      Datum Erster Hoch Tief Schluss Stücke
      12.02.07 57,60 59,25 57,30 59,25 50.007
      09.02.07 55,50 57,40 53,65 56,80 136.302
      Avatar
      schrieb am 12.02.07 12:42:43
      Beitrag Nr. 996 ()
      58,20 12
      58,17 1.000
      58,00 1.000
      57,92 500
      57,77 350
      57,60 170
      57,51 300
      57,48 300
      57,00 255
      56,99 137

      Quelle: http://aktienkurs-orderbuch.finanznachrichten.de/SB1.aspx

      103 56,51
      440 56,50
      200 56,31
      300 56,30
      60 56,28
      100 56,26
      465 56,25
      20 56,20
      39 56,15
      600 56,10



      Die Kuse sind von 14:00 Uhr am Freitag
      Avatar
      schrieb am 12.02.07 12:43:40
      Beitrag Nr. 997 ()
      Danke, aber mir ging es um die Umsatzliste ab 14:00.
      Zu Handelsbeginn sehe ich so niedrige Werte, aber nicht mehr ab 14:00.

      lg
      Avatar
      schrieb am 12.02.07 12:45:16
      Beitrag Nr. 998 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.657.836 von Hoerschwelle am 12.02.07 12:42:43auch dir danke Hörschwelle, aber ich denke das Orderbuch um 14:00 spiegelt nicht den tatsächlichen Kurs wieder, sonder eben nur was im Orderbuch alles so rumlag.
      Avatar
      schrieb am 12.02.07 13:12:26
      Beitrag Nr. 999 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.657.893 von Stockidiot am 12.02.07 12:45:16hallo stockidiot!

      danke für deine günstigen stücke!

      :D

      einfach nächsten rücksetzer abwarten und wieder schön aufladen!
      Avatar
      schrieb am 12.02.07 13:14:32
      Beitrag Nr. 1.000 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.658.431 von Austrian_Burner am 12.02.07 13:12:26ja ja, streu nur Salz in die offene Wunde :rolleyes:
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