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    China (Hang Seng-Index) schlägt Dax und Dow Jones um längen - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 02.08.06 12:59:34 von
    neuester Beitrag 20.08.08 08:48:20 von
    Beiträge: 119
    ID: 1.074.602
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      Avatar
      schrieb am 02.08.06 12:59:34
      Beitrag Nr. 1 ()
      Hang Seng-Index (17.032,75, +0,72%)

      Dax-Index

      Dow Jones


      Aufgrund der gestrigen weltweiten Abwärtsbewegung fiel mir der Hang Seng-Index aus Hong Kong auf, der als einer der wenigen ein + verbuchte. Nach dem weltweit größten Börsengang durch die Bank of China und den andauernden Meldungen über das ungebremste Wachstum in China habe ich nach Zertifikaten geschaut und keins gefunden, das über den aktuellen Punktestand des Hang Seng ist. Wow

      MiniL O.End HangSeng 15060, WKN ABN25G (+9,09%)
      MiniL O.End HangSeng 16040, WKN ABN8X0 (+13,69%)

      mfg
      Avatar
      schrieb am 02.08.06 18:24:34
      Beitrag Nr. 2 ()

      schwarz=Hang Seng, blau=Dow Jones, grau=Dax

      Alle Top/Flop-Einzelwerte des Index
      http://index.onvista.de/top-flop.html?ID_NOTATION=324933

      Analysen
      charttec zuletzt 24.07.06
      http://www.charttec.de/html/wochenanalyse.php?titel=han
      godmode-trader zuletzt 09.05.06
      http://www.godmode-trader.de/news/?ida=439112&idc=12

      Threads zu China
      China vor Crash zuletzt 01.08.06
      http://www.wallstreet-online.de/community/thread/1073055-1.h…
      Thema: China/Südkorea/Thailand,die neuen Marktführer in Asien? zuletzt 02.08.06
      http://www.wallstreet-online.de/dyn/community/thread.html?&t…
      Welche chinesischen Versicherungen profitieren von den ab 1.7. obligatorischen KFZ-Versicherungen? zuletzt 26.07.06
      http://www.wallstreet-online.de/community/thread/1067733-1.h…
      China DER Langweiler schlecht hin?? zuletzt 19.07.06
      http://www.wallstreet-online.de/community/thread/1059851-1.h…
      Der CHINA - KRISEN - Thread zuletzt 19.07.06
      http://www.wallstreet-online.de/community/thread/849342-1.ht…
      Welche Aktien profitieren von der Olympiade 2008 in Peking? zuletzt 07.04.06
      http://www.wallstreet-online.de/community/thread/946324-1.ht…
      CHINA und faule Kredite, Banken, Crash (?), Ausblick, Fakten... zuletzt 22.02.06
      http://www.wallstreet-online.de/community/thread/1021610-1.h…
      Avatar
      schrieb am 04.08.06 12:10:43
      Beitrag Nr. 3 ()
      Intraday
      Avatar
      schrieb am 04.08.06 18:58:15
      Beitrag Nr. 4 ()
      Minus des Hang Seng duch Taifun?

      Taifun "Prapiroon" zieht über China hinweg, 65.000 Menschen wurden evakuiert, der Verkehr liegt zu großen Teilen lahm

      http://www.welt.de/data/2006/08/04/985273.html

      mfg
      Avatar
      schrieb am 09.08.06 13:07:26
      Beitrag Nr. 5 ()
      Hang Seng 17.346,58 (+1,75%)
      Dow Jones 11.173,59 (-0,41%)
      Dax(13:02) 5.641,69 (-0,18%)

      Nach der US-Zinsaussetzung wegen der drohenden US-Rezession verlagert sich scheinbar das Geld nach China.

      mfg

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      Avatar
      schrieb am 09.08.06 14:03:56
      Beitrag Nr. 6 ()
      Call
      ABN9QN (18.000) 27.12.07, 1,24-1,26
      DB772C (18.000) 17.12.07, 1,23-1,25
      ABN79V (17.000) 29.12.06, 1,36-1,38
      ABN20D (17.500) 29.12.06, 0,95-0,97

      Put
      DB850F (16.000) 23.06.08, 1,15-1,17
      ABN6DF (16.000) 27.12.07, 0,76-0,78
      ABN6DB (16.000) 29.12.06, 0,28-0,30
      DB773C (15.000) 12.12.07, 0,61-0,63
      Avatar
      schrieb am 09.08.06 14:33:58
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.367.214 von spindoctor am 09.08.06 13:07:26Hey

      Wirtschaftsnews - von heute 13:01

      Hongkong: Hang Seng erreicht 6-Jahres-Hoch
      :lick::lick:

      http://www.emfis.de/global/global/nachrichten/beitrag/id/Hon…

      Bis dann :cool:
      Avatar
      schrieb am 09.08.06 21:27:00
      Beitrag Nr. 8 ()
      Ich schätze, China ist gemäß Amerika auf dem Weg nach oben

      Mittwoch, 9. August 2006
      Strategische Ölreserve
      China baut vor

      China wird im Oktober - einen Monat nach Abschluss der erforderlichen Bauarbeiten - mit dem Aufbau seiner strategischen Ölreserven beginnen.

      Wie es in einer Mitteilung der Nationalen Entwicklungs- und Reformkommission heißt, habe die neue Anlage Zhenhai eine Kapazität von 5,2 Mio. Kubikmetern. Die Baukosten belaufen sich auf 3,7 Mrd. CNY. Die Regierung hat die China Petrochemical Corp mit dem Betrieb der Anlage beauftragt. Ziel des Aufbaus der Ölreserven ist es, ein Polster gegen Preisschocks und Angebotspässe zu schaffen.
      Einer offiziellen Meldung vom Montag zufolge, wird China allein aus Russland in diesem Jahr 15 Mio. Tonnen Rohöl importieren. Das meldete Vizehandelsminister Yu Guangzhou. Letztes Jahr importierte China 12,8 Mio. Tonnen Rohöl aus Russland. Das entspricht gut zehn Prozent der gesamten Ölimporte Chinas.

      Chinas verfolgt die Strategie, sich weltweit Ölreserven zu sichern. Bis 2020 soll sich das Bruttoinlandsprodukt des bevölkerungsreichsten Landes der Erde vervierfachen. Der Ölverbrauch von heute 6,68 Mio. Barrel am Tag wird sich voraussichtlich in zwei Jahrzehnten auf 13 Mio. verdoppeln.

      Hang-Seng 5 Jahreschart


      mfg
      Avatar
      schrieb am 09.08.06 21:56:11
      Beitrag Nr. 9 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.368.590 von asiate am 09.08.06 14:33:58kannst Du den Chart vom Hang-Seng Future bitte reinstellen. Ich finde ihn neben den üblichen Dax- und Dow Jones-Futures nicht und unter http://translate.google.com/translate?hl=de&sl=en&u=http://w… sind nur die Hauptindizies

      mfg
      Avatar
      schrieb am 10.08.06 20:15:57
      Beitrag Nr. 10 ()
      Zinspause begünstigt BRIC-Börsen
      http://www.welt.de/data/2006/08/10/992040.html" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">
      http://www.welt.de/data/2006/08/10/992040.html
      Die Welt, 10.08.06

      mfg
      Avatar
      schrieb am 18.08.06 16:24:35
      Beitrag Nr. 11 ()
      China erhöht Leitzinsen, Freitag, 18.08.06

      Die chinesische Notenbank hat am Freitag erneut die Leitzinsen erhöht, um die boomende Wirtschaft abzubremsen.

      HB PEKING. Die einjährigen Schlüsselsätze für Einlagen und Kredite sollen ab dem 19. August um jeweils 27 Basispunkte steigen, wie die Bank of China am Freitag mitteilte. Der Einlagenzins beträgt damit dann 2,52 Prozent und der Satz für Ausleihen 6,12 Prozent.

      Die Zinserhöhung tritt am Samstag in Kraft. Die chinesische Wirtschaft ist in der ersten Hälfte dieses Jahres mit 10,9 Prozent und damit deutlich stärker als zu Jahresbeginn erwartet gewachsen.

      Die Zinserhöhung solle die Investitionen und das Kreditwachstum abbremsen, erklärte die Notenbank weiter. Der oft stellvertretend für die chinesische Währung gehandelte japanische Yen reagierte mit Kursgewinnen auf die Entscheidung.

      „Das Problem des zu schnellen Investitions- und Kreditwachstums und des exzessiven Handelsüberschusses ist dringend“, erklärten die Notenbanker. Insgesamt befinde sich die Wirtschaft dennoch in einer guten Verfassung.

      Die Zinserhöhung wird jedoch nach Einschätzung von Experten nicht ausreichen, um die heißlaufenden Investitionen in den Griff zu bekommen. Volkswirt Oliver Stönner von der Commerzbank in Frankfurt wertete sie vor allem als Signal für die Handlungsbereitschaft der Behörden: „Sie müssen die Geldpolitik weiter straffen oder einer schnelleren Aufwertung des Yuan zustimmen.“ Die Experten waren sich jedoch uneins, ob die Zinserhöhung auch ein Signal für eine bevorstehende Yuan-Aufwertung sein könnte. Die Behörden hatten eine Aufwertung zuletzt mehrmals angedeutet. Auch Peter Morgan, Asien-Chefvolkswirt der HSBC in Hongkong, sagte: „Diese kleinen Erhöhungen funktionieren nicht richtig. Die realen Zinsen sind im Vergleich zum Wachstum noch immer niedrig, das ist das Grundproblem.“

      Zuletzt hatten die Währungshüter im April die Zinsen erhöht. Auch diesen Schritt hatten viele Beobachter als unzureichend kritisiert. Die Währungshüter hatten zudem die Banken des Landes angewiesen, ihre Geldvergabe an besonders überhitzte Branchen einzuschränken. Dank boomender Investitionen und Exporte legte Chinas Wirtschaft - Deutschlands wichtigster Handelspartner in Asien - im Frühjahr mit einem Wachstum von 11,3 Prozent so kräftig zu wie seit mehr als zehn Jahren nicht mehr. Kann Chinas Wirtschaft ihr Tempo halten, wird sie schon in zwei Jahren größer sein als die deutsche. Angefeuert von Chinas riesigem Handelsüberschuss sprangen die Investitionen im ersten Halbjahr zum Vorjahr um 30 Prozent.

      China könnte die Wirtschaft auch durch eine Aufwertung seiner Landeswährung Yuan abbremsen, wie dies besonders die USA seit langem fordern. Dies würde Chinas Exporte verteuern und gleichzeitig Importe billiger machen und somit die Flut von Devisen eindämmen, die ins Land strömt und das Wachstum antreibt. Die USA und andere Länder kritisieren, dass China seine Exporterfolge mit einem künstlich niedrigen Yuan auf Kosten seiner Handelspartner erwirtschaftet.

      Auch die japanische Notenbank und die Europäische Zentralbank haben vor kurzem angesichts des Konjunkturaufschwungs die Zinsen erhöht, die US-Notenbank Federal Reserve legte dagegen kürzlich bei der Straffung ihrer Geldpolitik eine Pause ein.

      mfg
      Avatar
      schrieb am 24.08.06 14:26:51
      Beitrag Nr. 12 ()
      Börsen in Asien: Verluste auf breiter Front, Creative und Hutchison Whampoa im Fokus
      Tokio (aktiencheck.de AG) - Die größten asiatischen Börsen haben sich am Donnerstag den negativen US-Vorgaben angeschlossen. Angesichts schwacher Immobilendaten verlor der Dow Jones am Vorabend 0,4 Prozent und die NASDAQ 0,7 Prozent. In Hongkong büßte der Hang Seng heute 1,2 Prozent ein, nicht besser das Bild in Tokio. Der Nikkei 225 verbuchte ein Minus von 1,25 Prozent und schloss bei 15.960,62 Punkten, der marktbreitere TOPIX verschlechterte sich um 1,05 Prozent auf 1.623,03 Zähler.

      In Hongkong verloren Papiere des Mischkonzerns Hutchison Whampoa mehr als 2 Prozent. Die vorgelegten Ergebnisse lagen leicht unter den Markterwartungen, zudem zeigten sich die Anleger über die Entwicklung der Geschäftssparte 3G-Mobilfunk enttäuscht. Papiere des Mobilfunkbetreibers China Unicom, der seinen Gewinn im ersten Halbjahr um 20 Prozent steigern konnte, gaben ein knappes Prozent ab. PetroChina verloren nach Ergebnissen 1,3 Prozent. In Singapur stürmten Titel von Creative Technology um 19 Prozent vor. Der amerikanische Computerhersteller Apple hat sich mit dem in Singapur ansässigen Technologiekonzern in mehreren Patentverfahren auf einen Vergleich geeinigt.

      Japan:
      Nikkei 225: 15.960,62 (-1,25 Prozent)
      TOPIX: 1.623,03 (-1,05 Prozent)

      China:
      Hang Seng: 16.883,04 (-1,20 Prozent)
      Shanghai Composite: 1623,02 (+0,66 Prozent)

      Unternehmensmeldungen:
      Der in Hongkong ansässige Mischkonzern Hutchison Whampoa Ltd. (ISIN HK0013000119 (Nachrichten)/ WKN 864287) meldete heute, dass er seinen Gewinn im ersten Halbjahr 2006 verdoppeln konnte, was auf positive Einmaleffekte zurückzuführen ist. Der Nettogewinn des Konzerns, dem größten des Milliardärs Li Ka-Shing (78), belief sich demnach auf 18,80 Mrd. Hongkong-Dollar (HKD) bzw. 4,41 HKD pro Aktie, nach einem Ergebnis von 9,42 Mrd. HKD bzw. 2,21 HKD pro Aktie im Vorjahr. Dabei verbuchte der Konzern einen einmaligen Ertrag in Höhe von 24,4 Mrd. HKD aus dem Teilverkauf der Hafensparte. Im Geschäftsteil 3G-Mobilfunk verbesserte sich der Verlust vor Zinsen und Steuern (LBIT) um 40 Prozent auf 11,99 Mrd. HKD, der Break Even auf EBIT-Basis wird für die erste Jahreshälfte 2008 anvisiert. Analysten waren im Vorfeld von einem Konzerngewinn von 19 Mrd. HKD ausgegangen. Der Umsatz kletterte um 14 Prozent auf 124,5 Mrd. HKD. Wie der Konzern, der in den Bereichen Hafenaktivitäten, Telekommunikation, Immobilien und Hotels, Einzelhandel und Produktion sowie Energie und Infrastruktur tätig ist, weiter bekannt gab, wird er für das erste Halbjahr unverändert eine Dividende von 0,51 HKD pro Aktie ausschütten.

      Die China Unicom Ltd. (ISIN HK0762009410 (Nachrichten)/ WKN 615613), der zweitgrößte Mobilfunkbetreiber in China, meldete heute, dass ihr Gewinn im ersten Halbjahr um 20,2 Prozent zugelegt hat, was auf eine Reduzierung der ERmäßigungen für Mobiltelefone und die Einführung neuer Mobilfunkdienstleistungen zurückzuführen ist. Der Nettogewinn belief sich auf 2,8 Mrd. Chinesische Yuan (CNY) bzw. 0,223 CNY pro Aktie, verglichen mit 2,33 Mrd. CNY bzw. 0,185 CNY pro Aktie im Vorjahr. Analysten waren im Vorfeld von einem Gewinn von 2,88 Mrd. CNY ausgegangen. Der Umsatz kletterte von 43,24 Mrd. CNY im Vorjahr um auf nun 46,8 Mrd. CNY.

      mfg
      Avatar
      schrieb am 25.08.06 13:46:44
      Beitrag Nr. 13 ()
      Der Hang Seng (Schwarz) hat eine höhere Volarität als Dow Jones (Blau). (Ich warte deswegen auf eine positive Ausschlag beim Dow Jones, um dann auf den Hang Seng zu setzen)

      FAZ, 25.08.06


      mfg
      Avatar
      schrieb am 30.08.06 12:18:01
      Beitrag Nr. 14 ()

      Hang Seng (schwarz)17.284,71 +1,18%, Dow Jones (blau)11.369,94 +0,16%. Die Prognose ging auf.

      charttec.de com 21.08.06
      Übergeordnete Situation
      Da wir jüngst das 23,6% Retracement auf Monats-Basis erreicht hatten, stehen die Chancen gut, dass die Bullen nun wieder das Kommando übernehmen. Um die 18.400 Punkte liegt das All-Time-High im Hang Seng, die Turbulenzen dürften also tendenziell zunehmen.

      Nachbetrachtung
      Wir starteten mit 17326,38 Punkten in die vergangene Woche. Der Höchstkurs der Woche bildete sich bei 17329,68 Zählern heraus, der Wochentiefstkurs lag bei 16870,70 Punkten. Mit dem Schlußkurs bei 16955,45 Zählern ergibt sich eine Veränderung von rund -375,25 Punkten zum Close der Vorwoche bei 17330,70 Zählern. Dies entspricht einer Performance von -2,17% zur Vorwoche.

      Im Hang Seng konnte das 50,0% Retracement auf Wochenbasis die Wende bringen. Auf diesem Niveau lag auch das Top vom Herbst 2005 und kam so den Bullen zu Hilfe. Am 23,6% Retracement wurde der Index nur kurz aufgehalten und konnte sich dann recht zügig bis 17.500 Punkten verbessern. Jetzt wird es bis 18.400 Punkte turbulent.

      mfg
      Avatar
      schrieb am 01.09.06 15:40:06
      Beitrag Nr. 15 ()
      01.09.06,
      USA: Wirtschaft schafft im August mehr Stellen als erwartet., dpa
      Die Zahl)...(sei um 128.000)...(gestiegen, teilte das US-Arbeitsministerium am Freitag in Washington mit. Von AFX News )...(hatten im Durchschnitt mit 125.000 neuen Stellen gerechnet.

      US-Stellenzuwachs bleibt unter Erwartungen, handelsblatt
      Wie das US-Arbeitsministerium am Freitag berichtete, stieg die Zahl der Beschäftigten)...(um 128 000, während Volkswirte einen Stellenzuwachs um 140 000 erwartet hatten.

      Da der Hang Seng sehr sensibel auf die US-Wirtschaft reagiert, interpretiere ich den Kommentar positiv, von der dpa.

      mfg
      Avatar
      schrieb am 20.09.06 15:05:55
      Beitrag Nr. 16 ()


      mfg
      Avatar
      schrieb am 22.09.06 14:44:25
      Beitrag Nr. 17 ()
      Hang Seng berührt oberers Bollinger-Band, Hang Seng, 17.600, -0,11%, Dow Jones (Blau) -0,69%

      mfg
      Avatar
      schrieb am 26.09.06 13:11:42
      Beitrag Nr. 18 ()
      Weltgrößter IPO im Oktober (21 Millarden USD erwartet)

      Industrial and Commercial Bank of China (ICBC) may price its initial public offering (IPO) in Hong Kong at about 1.7 times its net asset value per share, the official Shanghai Securities News said Tuesday.

      ICBC, China¡¯s largest commercial bank, aims to raise as much as 21 U.S. billion dollarsby simultaneously listing in Hong Kong and Shanghai, with about two-thirds of the funds raised in Hong Kong. The bank aims to complete the offer by Oct. 27, the newspaper said, adding that ICBC had begun contacts with European and U.S. institutional investors over the offer.

      Kurz vor dem Börsengang wird der Hang Seng wieder in die Knie gehen, weil alle beim IPO der ICBC mitzeichnen wollen.
      mfg
      Avatar
      schrieb am 03.10.06 13:53:20
      Beitrag Nr. 19 ()
      Aktien Hongkong schließen etwas fester Quelle; Dow Jones 03.10.2006
      Die Börse in Hongkong hat am Dienstag von einem kräftigen Yuan profitiert und etwas fester geschlossen. Der HSI gewann 0,4% bzw 63 Punkte auf 17.607. Am Vortag hatte wegen eines Feiertags kein Handel in Hongkong Handel stattgefunden. Die Aktienmärkte in Festlandchina sind in dieser Woche geschlossen. Aus diesem Grund fließe kurzfristig Kapital nach Hongkong, wie es hieß.

      Große chinesische Unternehmen profitierten vom kräftigen Yuan. China Mobile stiegen 1,6% auf 55,95 HKD und somit auf den höchsten Schlussstand seit sechs Jahren. China Merchants Bank verteuerten sich um 6,7% auf 11,72 HKD. Der Yuan war in den beiden vergangenen Wochen in einem beispiellosen Tempo gestiegen, sagten Teilnehmer.

      mfg
      Avatar
      schrieb am 13.10.06 19:23:46
      Beitrag Nr. 20 ()
      Aktienmarkt in Hongkong nimmt sein Allzeithoch ins Visier, Hang Seng befindet sich seit Jahren im Aufwärtstrend Die Welt, 12.10.06 von Martin Siegert

      Stuttgart - Mit einem Kursplus von gut 115 Prozent in den vergangenen dreieinhalb Jahren konnte die Börse in Hongkong eine beeindruckende Rallye verzeichnen. Aktuell notiert der Hang-Seng-Index rund drei Prozent unter seinem Ende März 2000 verzeichneten Allzeithoch bei 18 398 Zählern. Aus technischer Sicht befindet sich das fernöstliche Börsenbarometer vor einer wichtigen Preishürde.

      Der nebenstehende Wochenchart zeigt die fulminante Kursentwicklung der vergangenen 42 Monate. Nach Ausbildung eines Kurstiefs bei 8332 Punkten setzte der Hang-Seng-Index zu einer neuerlichen Aufwärtsbewegung an. Diese vollzog sich in einer zyklischen Bewegung, sprich in einem 28 Wochenzyklus. Innerhalb dieser Zyklen wurden zum Teil die Hoch- und Tiefpunkte punktgenau getroffen oder nach Ablauf eines vorherrschenden Zyklus eine neuerliche dynamische Bewegung eingeleitet. Obwohl sich der Index derzeit bereits in der Mitte eines solchen Zyklus befindet, kann eine Fortsetzung der aktuellen Aufwärtsbewegung erwartet werden. Ein Bruch der Widerstandszone im Bereich 17 940 bis 18 050 lässt jetzt den Test des Allzeithochs erwarten.

      Eine Unterstützung bildet aktuell das bisherige Monatstief bei 17 277 Zählern und die 16 922er Marke. Ein Bruch der zweitgenannten Preisunterstützungsmarke deutet den Vollzug einer Topbildung an, beziehungsweise lässt mit Unterschreiten des Augusttiefs um 16 811 den Übergang in eine deutliche Kurskorrektur erwarten. Innerhalb dieser Korrektur bildet die Trendunterstützungslinie bei 16 000 Zählern die erste Auffangzone, gefolgt vom Junitief dieses Jahres bei 15 205 Zählern. Ein Bruch dieser Marke würde das mittelfristige Chartbild am Aktienmarkt Hongkong deutlich eintrüben, und lässt eine Ausdehnung der Korrektur über mehrere Monate erwarten.

      Fazit: Am Hongkonger Aktienmarkt haben derzeit die Bullen das Zepter fest in der Hand und versuchen die aus dem Jahr 2000 resultierende Allzeit-Höchstmarke weiter nach oben zu schrauben. Nur ein Bruch der Unterstützungszone knapp unter 17 000 Zähler trübt diese Betrachtung ein und lässt den Übergang in eine Konsolidierungsbewegung erwarten.

      Martin Siegert ist Head of Technical Market Research bei der Landesbank Baden-Württemberg

      mfg
      Avatar
      schrieb am 15.10.06 18:15:03
      Beitrag Nr. 21 ()
      hallo spindoctor,

      Bin leider erst heute auf Deinen interessanten Thread gestoßen.

      Der von Dir unter # 2 mit aufgeführte Thread

      Welche Aktien profitieren von der Olympiade 2008 in Peking?

      gehört inzwischen zu den "historischen Threads" und kann deshalb nicht weiter verfolgt werden:

      http://www.wallstreet-online.de/community/thread/946324-1.ht…

      Ich finde die Thematik allerdings nach wie vor interessant, zumal die Olympiade Peking 2008 immer näher kommt.

      Bei Interesse könnte man dieses Thema entweder in Deinem Thread weiterverfolgen oder (Vorschlag:) Du machst einen neuen Olympia-Thread auf.

      Das Beijing 2008-Select-Zertifikat der West LB notiert inzwischen bei 153,15 €.

      Gut entwickelt hat sich auch das Zertifikat von ABN Amro auf den Shenzen B-Share Index NL0000162071 mit einer Performance von 57,2 % seit 1.1.06.

      Gruss

      N. :)
      Avatar
      schrieb am 15.10.06 19:32:37
      Beitrag Nr. 22 ()
      Nur zur Info in Sachen Olympiade 2008:

      Der China 2008 Equity Basket von Goldman Sachs notiert aktuell bei 142,30 USD (Vortag 136,80) + 4,02 %

      Vergleichsweise kostet das Beijing 2008-Select-Zertifikat der West LB aktuell 153,15 € und hat damit die Nase vorn.
      Avatar
      schrieb am 16.10.06 18:53:30
      Beitrag Nr. 23 ()
      Ich glaube, die Olympiade wird China gesamtwirtschaflich einen zusätzlichen Schub nach oben geben. Was danach kommt, habe ich so meine Zweifel (große Depression 1929 bezüglich Englang-USA: 2008? bezüglich USA-China) Das China aber die zukünftige Wirtschaftsweltmacht wird, davon bin ich überzeugt. Speziell zur Olympiade sind m.E. nur Einzeltitel aus dem Großraum Peking interessant.
      Weil verschiedene Titel im Hang-Seng und im Shanghai-Index gelistet sind, der Hang-Seng für mich aber überschaubarer: mehr Infos, weniger kleinere Titel wie im Shanghai-Index hat, bin ich nur über Zertifikate auf dem Hang-Seng investiert.

      Ein Vergleich der Fonds zu dem Shanghai-Index Zertifikat (ABN3YT), schwarz=Hang Seng, hellgrün=China 2008 Equity Basket, blau=Shenzen B-Share Index, dunkelgrün=Beijing 2008-Select

      Das Index-Zertifikat läuft am Besten, allerdings den Hang Seng Zertifikaten hinterher.

      Im Vergleich 3 Hang Seng- bzw. dem einen Shanghai Zertifikat schwarz=Hang Seng, blau=DB874K, hellgrün=ABN9SM, dunkelgrün=ABN8X0, rot=Shanghai B=ABN3YT die aber nur ein verzerrtes Bild aufgrund der Erstnotierung abgibt.

      Mich interessiern eher endlos Zertifikate mit einem nahen Basispreis oder Zertifkate mit Fälligkeit, die einem nahen Basiswert haben, Fonds eher weniger.

      mfg
      Avatar
      schrieb am 16.10.06 19:59:14
      Beitrag Nr. 24 ()
      Nachtrag für mich zur schnelleren Abfrage: http://www.e-finet.com/e_index.htm
      Avatar
      schrieb am 16.10.06 23:25:19
      Beitrag Nr. 25 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.664.124 von spindoctor am 16.10.06 18:53:30Interessante Charts!

      Hinsichtlich der Olympiade 2008 würde ich das nicht so eng sehen.

      Nur mal als Beispiel, Li Ning (2331.HK) operiert mit seinen ca. 3.000 Läden nicht nur im Grossraum Peking, hat aber grosse Chancen, von der Olympiade zu profitieren.

      Als weiterer Profiteur ist Air China anzusehen.

      Chancen sehe ich auch für China Travel, die allerdings von Hong Kong aus operieren.

      Yue Yuen steht aktuell wegen der Strafzölle auf Schuhe aus China etwas unter Druck, zählt aber auch zu den Olympia-Werten.

      Shangri-La Asia ist auch nicht auf Peking beschränkt.

      Das schlimmste, was einem Chinesen passieren kann, ist sein Gesicht zu verlieren. Aus diesem Grund rechnet man damit, dass die Regierung alles tut, um die Wirtschaft zumindest bis zur Olympiade in Schwung zu halten.

      M.E. kommt dann aber schon das nächste Event ins Blickfeld, die Expo 2010 in Shanghai.

      Thema: Chinas Regierung lädt Länder zur Teilnahme an der Expo 2010 in Shanghai ein [Thread-Nr: 1049500]

      http://www.wallstreet-online.de/community/thread/1049500-1.h…

      Eine Katastrophe wie die Grosse Depression 1929 kann ich mir deshalb nicht vorstellen, allenfalls einen weltweiten Abschwung nach der noch 2 Jahre dauernden Super-Hausse, wenn man der EURO am Sonntag (letzte Ausgabe) glauben darf. Du hast Dich hoffentlich nicht zu sehr von Professor Otte inspirieren lassen.

      In Sachen Olympiade gibt es bestimmt noch weitere Profiteure. Vielleicht können die Leser hierzu noch Beispiele posten.

      Aber Dein China Thread soll sich ja nicht nur um Peking 2008 drehen, sondern wenn ich das richtig verstanden habe, vor allem um interessante chinesische Index-Zertifikate oder Themen-Baskets. Oder habe ich da etwas falsch verstanden?

      Ansonsten hat sich China noch sehr viel in Sachen alternative Energien und Umweltschutz vorgenommen:

      Billionen-Markt Erneuerbare Energien in China

      http://www.wallstreet-online.de/community/thread/1080471-1.h…

      Hier tut man sich allerdings sehr schwer, rein chinesische Unternehmen zu finden, die von diesem gewaltigen Vorhaben profitieren, wie die diversen Postings zeigen.

      Das gleiche gilt für das Thema Umwelt, zu dem auch die Wasseraufbereitung (China Water 0855.HK) zu zählen ist.

      Wer in diesen beiden Bereichen frühzeitig auf aussichtsreiche chinesische Unternehmen stösst, dürfte überdurchschnittliche Renditen erzielen.

      Tips und Hinweise hierzu?

      Interessante Renditen sehe ich auch für die Bereiche Konsum und Medizin:

      STEHT CHINA NACH DEM INDUSTRIELLEN BOOM JETZT VOR EINER KONSUM-REVOLUTION ?

      http://www.wallstreet-online.de/community/thread/965775-1.ht…

      Weitere interessante China Threads:

      Welche China-Aktien jetzt?

      http://www.wallstreet-online.de/community/thread/1037181-1.h…

      Der Meister sprach

      http://www.wallstreet-online.de/community/thread/1072266-1.h…

      Der medizinische Sektor dürfte in China überproportional von der Alterspyramide profitieren. Die 1 Kind-Politik hat die Problematik wohl noch verschärft.

      Auch hier finden sich bisher wenig rein chinesische Unternehmen, die eine nachhaltig interessante Rendite oder Entwicklung versprechen.

      Meinungen dazu?
      Avatar
      schrieb am 16.10.06 23:37:51
      Beitrag Nr. 26 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.665.709 von spindoctor am 16.10.06 19:59:14Wer von den China Fans aastocks.com noch nicht kennt, sollte dort unbedingt mal reinschauen:

      http://www.aastocks.com/eng/default.asp
      Avatar
      schrieb am 19.10.06 19:05:27
      Beitrag Nr. 27 ()
      China 2008
      Bezüglich meiner Befürchtungen beziehe ich mich auf die Konjunkturzyklustheorie von Krassimir Petrov von Ende 2004, indem für China (siehe akutell) ein Boom in Fremdwährungsanleihen, bei Rohstoffen und in inflationären Krediten anhand des extremen chinesischen BIP-Wachstums vorausgesagt wurde.

      Olympiade/Einzeltitel
      Welche Titel haben im Vergleich in den jeweiligen Ländern bis zu den Olympiaden 2000/2004 in Sydney und Athen bzw. hat die griechische Airline oder Quantas davon profitiert?

      Hang Seng-Zertifikate
      Bei den unbekannten oder kleinen Werten in den chin. Wirtschaftszonen (Shenzhen A+B, Shanghai A+B) fehlt mir die Historie und Backround bzw. aufgrund der fehlenden Mittelschicht die Phantasie, zu investieren, weswegen ich mich nur an den „alten, konservativen“ Hang Seng halte. Der profitiert auch vom Aufschwung Chinas und ich kann anhand der US-Wirtschaftsdaten, Charts und Wirtschaftsmeldungen aus Hong Kong mit einem Zertifikat reagieren. Interessant, das mein Zertifikat trotz Nordkorea fast unverändert blieb. Chinesen haben keine Angst, Japaner, Amerikaner etc. schon.

      Instrument Chartvergleich
      Du musst dabei auf der Seite von Comdirekt
      - unter Kurssuche den Namen/WKN eingeben
      - auf den Chart klicken 1 x (vergrößert), noch mal anklicken (noch mal vergrößert)
      - den Zeitraum definieren: Tage, Wochen oder Jahre am oberen Grafikrand auswählen
      - im Textfeld unter Werte vergleichen: freie Auswahl anklicken
      - im neuen Suchfenster dann den weiteren Namen/WKN oder Index eingeben bzw. bei einer
      Auflistung mehrerer Titel, die Auswahl durch: nur Index, nur Aktien oder nur Fonds reduzieren und dann den Titel anklicken.
      -und für weitere Titel wiederholen

      -Wenn Du dann den Chartvergleich ins W:O Forum stellen willst, mit der rechten Maustaste auf die Grafik klicken und dann im Eigenschaft-Fenster die URL kopieren. Der Vorgang als W:O Beitrag (URL als Grafik anzeigen) dürfte bekannt sein. Dabei solltest Du aber noch zu den einzelnen Farben die Werte dazuschreiben. D.h. auf dem noch geöffneten Chartvergleich der Comdirekt-Seite durch Anklicken der jeweiligen aufgeführten Farb-/Titelzuordnung im Textfeld die WKN heraussuchen.

      mfg
      Avatar
      schrieb am 20.10.06 14:14:49
      Beitrag Nr. 28 ()
      Aktienmärkte der Volksrepublik sind weltweit diejenigen mit der besten Kursentwicklung. Trotz aller Risiken sind Experten langfristig euphorisch für China., Die Welt, 20.10.06, von Daniel Eckert und Holger Zschäpitz

      Es kommt selten genug vor, dass eine konjunkturelle Abkühlung bei Marktakteuren Applaus auslöst. Doch bei China ist wieder einmal alles anders. Dort begrüßten die Analysten am Donnerstag die Nachricht, dass sich das Wirtschaftswachstum von 11,3 Prozent im zweiten Quartal auf 10,4 Prozent zwischen Juni und September 2006 abgeschwächt hat.

      "Das ist eine willkommene Verlangsamung", sagt Rob Subbaraman, Ökonom bei der Investmentbank Lehman Brothers. Damit schwinde die Gefahr einer ökonomischen Überhitzung der chinesischen Volkswirtschaft. Er streicht die nachlassende Investitionsdynamik positiv heraus. Das Risiko von Überinvestitionen schwinde. Die Ökonomie der Volksrepublik werde langsam rebalanciert. Statt der einseitigen Ausrichtung auf immer neue Produktionsstätten für den Export komme das Wachstum zunehmend aus dem Binnenkonsum. "Die bremsenden Maßnahmen der Regierung scheinen zu greifen", konstatiert Subbaraman.

      Für Asien-Anleger sind das gute Nachrichten. Denn die Marktteilnehmer beobachten mit Argusaugen, ob es Notenbank und Politik mithilfe höherer Zinsen und einer restriktiveren Kreditvergabe gelingt, das Wachstum zu bremsen, ohne die Wirtschaft in eine Rezession zu reißen. Der Grat, auf dem sich die Verantwortlichen bewegen, ist denkbar schmal. Schließlich würde ein Einbruch der Investitionstätigkeit die Ökonomie in einen tiefen Abschwung befördern.

      Nach Berechnungen der Ratingagentur Moody's benötigt die Volksrepublik mindestens ein Wachstum von acht Prozent. Nur so ließen sich die 14 Millionen Wanderarbeiter, die jedes Jahr aus den ländlichen Regionen in die Städte strömen oder bei staatlichen Konzernen entlassen werden, in den Arbeitsmarkt integrieren. "Gelingt dies nicht, drohen soziale Verwerfungen", heißt es in einem Moody's-Papier.

      Auf der anderen Seite fürchten Experten, dass ein zu rasantes Wachstum nicht nur die Inflation anheizt. Vielmehr würde auch ein Kollaps der bereits jetzt sehr stark in Mitleidenschaft gezogenen Umwelt im Reich der Mitte bevorstehen. Experten machen bereits heute die Luftverschmutzung für 400 000 Tote im Jahr verantwortlich.

      Das Expertenheer und auch die Börse setzen jedoch darauf, dass das Kunststück gelingt und die chinesische Wirtschaft nach 10,6 Prozent Wachstum 2006 mit hohen einstelligen Werten weiter expandiert. Für Anleger ist dies ein Traumszenario, wie die Reaktion an den Märkten im Reich der Mitte erkennen lässt. Der 827 festlandschinesische Werte umfassende Shanghai-A-Aktienindex kletterte diese Woche auf ein Fünfjahreshoch. Der Hang Seng China Enterprise Index, der die 37 größten in Hongkong gelisteten Konzerne abbildet, notierte sogar auf dem höchsten Stand seit 1993.

      Auch wenn es immer wieder zu Rückschlägen kommen kann: Langfristig sehen die Experten glänzende Aussichten für China und dessen Aktien. Nach neuesten Berechnungen von BNP Paribas Peregrine wird das Reich der Mitte mit seiner Wirtschaftsleistung dank der langfristigen Wachstumsdynamik bereits 2016 die heute zweitplatzierte Nation Japan überrunden. Für 2035 sagen die Banker voraus, dass die Milliardennation die USA vom Thron stößt. Bisherige Schätzungen etwa von Goldman Sachs waren davon ausgegangen, dass China erst zehn Jahre später zur weltweit führenden Wirtschaftsmacht aufsteigt. Die BNP-Experten ziehen Parallelen zur industriellen Revolution Großbritanniens im 18. Jahrhundert, zum Aufstieg der USA im 19. Jahrhundert und dem phänomenalen Wirtschaftswunder Japans nach dem Zweiten Weltkrieg. Die größte Dynamik der chinesischen Volkswirtschaft erwarten die BNP-Profis bis 2030. Sollten die Experten recht behalten und auch die Börsen den historischen Vorbildern folgen, winkt rechtzeitig positionierten Anlegern Reichtum. Der japanische Markt hat sich zwischen 1950 und 1989 verdreihundertfacht.

      Schon zu den Olympischen Spielen 2008 in Peking könnte es China der Welt zeigen. Milliardenschwere Infrastrukturprojekte und ein erwarteter Konsumboom weisen darauf hin, welche Branchen besonders laufen werden. Auch Finanzwerte gehören den Profis zufolge zu den Gewinnern. (Nobody III läßt Grüßen)

      Investments in die China-Story werden hiesigen Anlegern relativ leicht gemacht. Aktien wie die der Ölkonzerne PetroChina (WKN: 936537) und China Petroleum (578955), der Finanztitel Bank of China (A0JMZ8) und China Construction Bank (A0HF1W) sowie des Lebensversicherers China Life (358060) werden an deutschen Börsen behandelt. Jedoch haben Anleger damit nur Zugriff auf jene Papiere, die am Hongkonger Markt als sogenannte H-Shares gelistet sind. Die an den Festlandsbörsen notierten Unternehmen sind als A- und B-Aktien ausländischen Privatanlegern nicht unmittelbar zugänglich. Hier können sich Anleger jedoch indirekt über Aktienfonds oder Zertifikate beteiligen.

      Für die Fondslösung spricht nicht nur die größere Titelvielfalt, sondern auch die bessere Risikostreuung. Anleger können zum Beispiel auf den bewährten China-Länderfonds von Baring Hong Kong China (933583) zurückgreifen. Auf Sicht von fünf Jahren hat das Portfolio seinen Wert vervierfacht. In der Vergangenheit ebenfalls erfolgreich waren der Invesco PRC Equity Fund (974760) und der HSBC Chinese Equity (263211). Für Zertifikatefans bieten sich Index-Produkte auf den Hang Seng Enterprise Index (815813) oder auf den Shanghai B-Shares Index (ABN3YT) an. Ein Index-Produkt auf den HSCEI gibt es zudem in der währungsgesicherten Variante (A0ABG3).

      Angegebene Fonds, Zertifikate:
      Hang Seng=schwarz, A0ABG3=dunkelblau, ABN3YT=dunkelgrün, 815813=hellgrün, 263211=braun, 974760=lila, 933583=hellblau


      mfg
      Avatar
      schrieb am 20.10.06 14:59:27
      Beitrag Nr. 29 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.741.074 von spindoctor am 20.10.06 14:14:49Sehr interessanter Bericht. Danke! :)
      Avatar
      schrieb am 20.10.06 15:13:06
      Beitrag Nr. 30 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.742.189 von NOBODY_III am 20.10.06 14:59:27anderes Thema, sehr heißer Titel ist aktuell Lumera, A0B5SY. Die haben man Montag einen erfolgreichen Provider-Test bekanntgegeben. +300% am Montag ohne BB. Am Donnerstag +30%. Infos im Thread zu Akamai, letzte Beiträge Thread: Kein Titel für Thread 101087210511110. Infoaustausch wäre lesenswert.

      mfg
      Avatar
      schrieb am 20.10.06 17:45:59
      Beitrag Nr. 31 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.742.561 von spindoctor am 20.10.06 15:13:06Ja, interessant.

      Momentan halte ich es allerdings mit Deinem Statement:

      Ich habe Lumera im Musterdepot. Die wird aber, schätze ich, erst wieder nach einigen Monaten interessant.
      Avatar
      schrieb am 23.10.06 17:19:49
      Beitrag Nr. 32 ()
      Aufgrund der Erstnotierung der ICBC-Bank sollte der Hang Seng am Freitag überdurchschnittlich steigen. Es kommt eben nicht alle Tage vor, das ein Index plötzlich um garantierte 19 Milliarden USD zulegt, wobei die US-Zinsentscheidung am Mittwoch 20.15 Uhr die Vorzeichen macht.

      mfg
      ___________________________________________________________________

      Der größte Börsengang aller Zeiten, Über 19 Milliarden schwer ist das Debüt Industrial & Commercial Bank of China (ICBC). Die Aktie war mehr als 20-fach überzeichnet. Erster Handelstag ist der 27.Oktober "Die Welt" vom 21.10.06 von Bloomberg

      Sie wollten den Rekord - und jetzt haben sie ihn. Die Industrial & Commercial Bank of China (ICBC) hat mit ihrem Börsendebüt den Status des größten IPO aller Zeiten erlangt. Das Kreditinstitut spielte 19,1 Mrd. Dollar (15,1 Mrd. Euro) ein. Damit verdrängt die chinesische Bank, an der auch die Allianz beteiligt ist, den bisherigen Spitzenreiter NTT Mobile Communications aus Japan mit einem Volumen von 18,4 Mrd. Dollar auf Platz zwei der weltgrößten Börsengänge.

      Das Anlegerinteresse war riesig - Investoren zeichneten für mehr als 500 Mrd. Dollar. Das nach Bilanzsumme größte chinesische Kreditinstitut platzierte 48,39 Mrd. Aktien am oberen Ende der Zeichnungsspanne zum Preis von 3,07 Hongkong-Dollar beziehungsweise zu 3,11 Yuan je Aktie, berichteten zwei informierte Personen. ICBC hat als erstes Unternehmen gleichzeitig in Hongkong und Shanghai den Sprung an die Börse gewagt.

      Der Börsengang der ICBC fand sowohl bei institutionellen, als auch bei privaten Investoren enorme Resonanz. Denn die Großbank verfügt über ein Netz aus 18 000 Filialen und hat 153 Mio. Kunden. Damit hat sie mehr Kunden als Russland Einwohner. Die Anleger setzten darauf, dass sie mit der ICBC-Aktie vom chinesischen Wirtschaftswachstum profitieren, das bei zehn Prozent jährlich liegt. "Die Aktie von ICBC ist ein Maßstab für den chinesischen Bankensektor und das IPO fand zum richtigen Zeitpunkt statt", sagt Ambrose Chang, als Chief Investment Officer für die Kapitalanlagen bei Daiwa SB Investments verantwortlich.

      Der Hang Seng China Enterprises Index, der festlandchinesische Unternehmen abbildet, die in Hongkong gehandelt werden, ist auf dem höchsten Niveau seit über 16 Jahren. Der Leitindex der Börse Hongkong, der Hang Seng Index, ist noch weniger als zwei Prozent vom Allzeithoch entfernt. Das IPO, bei dem ICBC 14,8 Prozent des Aktienkapitals platzierte, bewertet die Bank mit 129 Mrd. Dollar. Nach der Einführung in den Handel am 27. Oktober kann ICBC weitere 2,9 Mrd. Dollar Aktien ausgeben. Sofern die Mehrzuteilungsoption ausgeübt wird, erhöht sich der Marktwert der Bank auf 131 Mrd. Dollar. Steigt der Aktienkurs dann, ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass ICBC beim Marktwert Mitsubishi UFJ Financial Group, die mit 135 Mrd. Dollar bewertet ist, überrundet. Nach Marktkapitalisierung wäre sie dann fünftgrößte Bank der Welt. Auf Platz eins liegt Citigroup mit 248 Mrd. Dollar. "Die Aktie der ICBC dürfte nach ihrem Börsenstart zehn Prozent gewinnen, dann würde sie etwa auf demselben Niveau liegen wie der Branchendurchschnitt", sagt Liu Yang, Geschäftsführerin bei Atlantis Asset Management in Hongkong. "Wenn sie höher stiege, würde ich wahrscheinlich verkaufen. Das Kreditwachstum ist nicht sehr aufregend und die Unternehmensführung ist durchschnittlich. ICBC ist nicht einmal die beste Bank in China und im Vergleich mit den weltweiten Großbanken kann sie nicht mithalten."

      Den Erlös will die ICBC für die weitere Expansion verwenden. Das chinesische Finanzministerium und die staatliche Investmentholding Central Huijin Investment sind nach dem IPO mit jeweils 36,2 Prozent an dem Kreditinstitut beteiligt. Ein von Goldman Sachs geführtes Investorenkonsortium hält dann 7,4 Prozent. Institutionelle Investoren aus dem Ausland zeichneten Aktien im Wert von rund 345 Mrd. Dollar. Privatanleger aus Hongkong kamen auf 54 Mrd. Dollar. In Festlandchina zeichneten Privatanleger mehr als 82 Mrd. Dollar und Institutionelle für 16 Mrd. Dollar.
      __________________________________________________________________

      Mit 3,5 Milliarden Asiaten steuert die Welt auf einen Rohstoff-Nachfrageschock zu Auszug aus "Die Welt" vom 21.10.06 von Erwin Grandinger

      ...Die derzeitige chinesische Mittelklasse umfasst etwa 50 Millionen Menschen mit rund 300 000 Millionären (in Deutschland leben etwa 770 000 Millionäre) und wächst mit rund zwölf Prozent jährlich. Diese neue Mittel- und Oberschicht sind Konsumenten mit ungeheurem Nachfragehunger. So gibt es momentan 31 Millionen Autos in China und im Jahre 2013 wird es wohl über 100 Millionen Pkws und Lkws geben. Um diese Autos zu bauen und die wachsende Mittelschicht mit allen Annehmlichkeiten des täglichen Lebens zu versorgen (vom Kühlschrank bis zum Einfamilienhaus), werden Rohstoffe ungeahnten Ausmaßes benötigt....
      Avatar
      schrieb am 25.10.06 10:52:36
      Beitrag Nr. 33 ()
      Starke Gewinne für Chinas Industrie im dritten Quartal

      Die mittelständischen und großen Industrieunternehmen in China haben im dritten Quartal einen Gewinn von 1,3 Billionen Yuan (131 Milliarden Euro) erwirtschaftet, das sind 29,6 Prozent mehr als im gleichen Zeitraum des Vorjahres.

      Nach aktuellen Angaben des staatlichen chinesischen Statistikamtes erzielte die Buntmetallbranche die größten Gewinne, die petrochemische Industrie musste kleinere Verluste hinnehmen. Vor allem private Unternehmen trugen maßgeblich zu den hohen Gewinnen bei.

      (China.org.cn, 25. Oktober 2006)
      Avatar
      schrieb am 27.10.06 13:27:49
      Beitrag Nr. 34 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.803.041 von spindoctor am 23.10.06 17:19:49Börse Hong Kong 23.10.2006

      TOP 20 Gewinner, Verlierer, Umsatz, Volumen


      http://www.hkex.com.hk/invest/index.asp?id=company/top_rise_…


      Interessant, weil man immer wieder neue spannende Aktien entdeckt;
      allerdings sind auch Luschen darunter.

      Praktisch, weil man rechts immer gleich checken kann, was das Unternehmen macht, Marktkap., NAV, EPS, Div. etc.

      Heute besonders interessant in der Übersicht TOP 20 by Turnover, daß die meisten Blue Chips im Zusammenhang mit dem Rekord-Börsengang der ICBC Federn lassen müssen.
      Avatar
      schrieb am 28.10.06 14:40:26
      Beitrag Nr. 35 ()
      Ford's China partner back in black for Q3 http://today.reuters.com/news/articleinvesting.aspx?type=mar…

      mfg
      Avatar
      schrieb am 30.10.06 10:04:39
      Beitrag Nr. 36 ()
      Börse Hong Hong heute wegen Chung Yeung Festival geschlossen.
      Avatar
      schrieb am 02.11.06 20:07:33
      Beitrag Nr. 37 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.004.805 von NOBODY_III am 30.10.06 10:04:39Hang Seng auf 18.715,+1,42%
      Börse Hong Kong haussiert: China Mobile nach Analystenempfehlungen sehr fest - HSBC holt auf

      Die Aktienwerte in Hong Kong konnten sich heute nach der ersten Handelshälfte freundlicher trotz der negativen US-Vorgaben präsentieren.Der Leitindex Hang Seng notierte zur Pause mit 0,3 % oder 51 Punkten im positiven Terrain auf einem Zwischenstand von 18.504 Zählern. Erfreulicherweise konnte der Benchmarkindex in der zweiten Handelshälfte enorm an Fahrt aufnehmen und in bester Haussemanier um satte 1,4 % oder 261 Punkte auf einen Endstand von 18.715 Zähler zulegen. Intraday konnte der Hang Seng Index sogar bereits wieder oberhalb seines Allzeithochs von 18.725 Zähler notieren. Das Handelsvolumina legte leicht auf 39,05 Mrd. Hong Kong Dollar von gestern noch mit 38,77 Mrd. Hong Kong Dollar zu.

      Gesucht war heute weiter im Zuge einer Aufholjagd nach der schwachen Performance gegenüber dem Gesamtmarkt in den letzten Handelswochen das Marktschwergewicht der Bankriese HSBC Holdings (923893) mit einem Zugewinn von 1 % auf 150,20 Hong Kong Dollar.
      Der nach Kundenanzahl weltgrösste Mobilfunkanbieter China Mobile (909622) konnte von Analystenempfehlungen stark profitieren und seine jüngste Rallye mit einem sensationellen Tagesgewinn von 3,7 % auf 65,90 Hong Kong Dollar fortsetzen.

      Viele Experten billigen dem Aktienmarkt in Hong Kong noch weitere deutliche Kurszuwächse in diesem Jahr wegen der nach wie vor attraktiven Bewertung zu.

      mfg
      Avatar
      schrieb am 02.11.06 20:10:38
      Beitrag Nr. 38 ()
      Hong Kong, India and Indonesia Shares Climb to New Highs; Rest of Asian Markets End Mixed Thursday November 2

      HONG KONG (AP) -- Shares in Hong Kong, India and Indonesia hit fresh records and Philippine shares rose to a nine-year high, but Japanese stocks declined amid concerns about corporate earnings, making for a mixed day Thursday on Asian bourses.

      Hong Kong shares rallied to hit a fresh record high, led by heavyweight blue chips China Mobile (Hong Kong) Ltd. and HSBC Holdings, as investors chased China's growth story.

      Analysts believed the two blue chips are likely to continue driving the benchmark Hang Seng Index to fresh highs near 19,000 points near term. The index surged 261.13 points, or 1.4 percent, to close at a record 18,714.78.

      Investors were tapping into China's strong economy, which grew at 10.4 percent in the third quarter, by buying stocks in Hong Kong, analysts said.

      "The growth engine in China is still humming along despite all the efforts to cool it down," said Francis Lun, general manager at Fulbright Securities.

      mfg
      Avatar
      schrieb am 02.11.06 21:10:11
      Beitrag Nr. 39 ()

      Avatar
      schrieb am 05.11.06 13:41:18
      Beitrag Nr. 40 ()
      Aufgrund der weiteren Q-Zahlen, http://www.e-finet.com/e_index.htm steht einem weiteren Hang-Seng Anstieg nichts im Weg.

      mfg
      Avatar
      schrieb am 27.12.06 13:37:21
      Beitrag Nr. 41 ()
      In bester Hausselaune konnten sich die Aktienwerte in Hong Kong am ersten Handelstag nach den Feiertagen präsentieren. boersenreport.de, 27.12.06

      Der Leitindex Hang Seng haussierte um stolze 1,5 % auf einen Zwischenstand von 19.615 Indexpunkten. Erfreulicherweise konnte der bereits im morgendlichen Handel erzielte sehr deutliche Leitindexzuwachs sogar in der zweiten Handelshälfte noch einmal weiter ausgebaut werden. Schlussendlich notierte der Leitindex Hang Seng mit sagenhaften 2,1 % im tiefgrünen Terrain auf einem Endstand von 19.726 Indexpunkten.

      Den Rückenwind für die heutige Rallye erhielt der Markt erneut durch sehr feste China-Werte die weiter nur den Weg in Richtung Norden kannten. Der vielbeachte H-Share Index der in Hong Kong gelisteten chinesischen Festlandwerte haussierte um sagenhafte 4,99 % auf 10.071,56 Zähler. Mit einen Grund für die heutige Rallye bei den chinesischen Werten lag in der Ankündigung einer unternehmensfreundlichen Steuerreform. Der Handelsumsatz war trotz der feiertagsbedingten Abstinenz vieler Anleger erstaunlich hoch.

      mfg
      Avatar
      schrieb am 03.01.07 21:57:12
      Beitrag Nr. 42 ()
      HK Shares End At Another Record High; Laggards Catch Up-2- 2007/01/03
      The blue-chip Hang Seng Index rose 103.21 points, or 0.5%, to 20,413.39 after trading between 20,249.61 and 20,554.58 during the session. Analysts said the benchmark index is unlikely to rise significantly further in the near term as profit-taking is likely to set in. 'The market is actually overbought, but liquidity is abundant,' said Ben Kwong, associate director of KGI Asia Ltd. Kwong said he expects the benchmark index to move between 20,000 and 25,000 points for the rest of the week.

      'A technical correction in the stock market is very likely, probably after the listing of China Life Insurance A shares next Tuesday, (11.01.)' Dao Heng Securities Ltd. said, but it added that is positive in the medium-to-long term on Hong Kong's stock market. -By Ernest Kong, Dow Jones Newswires; 852-2802-7002; ernest.kong@dowjones.com

      mfg
      Avatar
      schrieb am 09.01.07 13:45:35
      Beitrag Nr. 43 ()
      Singapur (Reuters) 09.01.07 - Die asiatischen Aktienmärkte haben sich am Dienstag von ihren Vortagesverlusten weitgehend erholt.

      Für positive Stimmung in Fernost sorgte vor allem die Tokioter Börse, die den Handel klar im Plus beendete. Gefragt waren die Aktien von Sony nach einer Heraufstufung durch Goldman Sachs sowie die Papiere der zuletzt arg gescholtenen Stahlhersteller. Auch Aktien aus dem Finanzsektor legten angesichts von Spekulationen über eine baldige Anhebung des japanischen Leitzinses zu. In Schanghai sorgte das Börsendebüt des größten chinesischen Versicherers China Life für Furore. Der Kurs der Papiere schnellte um mehr als das Doppelte in die Höhe. Der Euro verteuerte sich zur US-Währung auf 1,3037 Dollar nach 1,3019 im späten New Yorker Handel. Händler sagten, der Anstieg des Dollars in der vergangenen Woche im Zuge überraschend guter US-Konjunkturdaten sei übertrieben gewesen.

      In Tokio schloss der 225 Werte umfassende Leitindex Nikkei 0,86 Prozent im Plus bei 17.238 Punkten. Der breiter gefasste Topix-Index stieg ein Prozent auf 1692 Zähler. Am Montag waren die Börsen in Japan wegen eines Feiertags geschlossen geblieben und konnten deshalb keine Impulse geben. Am Dienstag zogen sie jedoch auch die Indizes in Singapur und Seoul und Taiwan mit ins Plus. Lediglich die Hongkonger Börse verbuchte Verluste. Grund waren die dort ebenfalls gehandelten China-Life-Papiere, die um mehr als vier Prozent nachgaben. Investoren sackten Gewinne ein, nachdem die Aktien des Versicherers in Schanghai so kräftig zulegten. Einige Analysten interpretierten den Kursrückgang in Hongkong allerdings auch als Hinweis darauf, dass einige Anleger wohl nicht mit einem Verharren des Kurses in Schanghai auf dem hohen Niveau rechneten.

      Sony-Aktien legten nach ihrer Heraufstufung 6,53 Prozent zu. Goldman Sachs änderte auch seine Ratings für andere Titel. So stiegen die Titel von Pioneer um vier Prozent. Die Aktien von JCV (Victor Co. of Japan Ltd.) verbilligten sich hingegen nach ihrer Herabstufung um fünf Prozent. Zu den Verlierern gehörten auch die Papiere von Fast Retailing. Das Modehaus hatte über einen Umsatzrückgang im Dezember berichtet. Die Anteilscheine verloren etwas mehr als ein Prozent. Auch die Ölpreise gaben wegen der milden Wintertemperaturen in den USA weiter nach.

      Die US-Börsen hatten am Montag dank Gewinnen von Technologieaktien fester geschlossen. Heraufstufungen etwa des Computerkonzerns IBM und Berichte über neue Unternehmensfusionen stützten die Kurse. Der Dow-Jones-Index der Standardwerte legte 0,21 Prozent auf 12.423 Punkte zu. Der breiter gefasste S&P-500-Index stieg 0,22 Prozent auf 1413 Zähler. Der Technologie-Index Nasdaq gewann 0,16 Prozent auf 2438 Punkte.

      mfg
      Avatar
      schrieb am 10.01.07 18:41:27
      Beitrag Nr. 44 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.790.429 von spindoctor am 09.01.07 13:45:35Börse Hong Kong tiefrot: Ölpreis bestimmt die Richtung - China Life, China Netcom, China Unicom Down 10.01.07 Börsenreport

      Der Leitindex Hang Seng büsste um 1,8 % sehr deutlich auf einen Zwischenstand von 19.532 Indexpunkte ein. Leider konnte auch in der zweiten Handelshälfte keine positive Stimmung aufkommen. Schlussendlich notierte der Hang Seng Index immer noch sehr deutlich mit 1,7 % im negativen Terrain auf einem Endstand von 19.568 Indexpunkten.

      Leider wurde die Fortsetzung der Korrektur von einem auf 64,03 noch einmal anziehenden Handelsvolumina gegenüber gestern mit noch 62,71 Mrd. Hong Kong Dollar begleitet. Die heutige zu beobachtende Tendenz der Anleger zu scharfen Gewinnmitnahmen wurde aus einer Kombination der weiteren Verstaatlichung Venezuelas und der Tendenz der thailändischen Regierung Auslandsinvestments einschränken zu wollen, mit ausgelöst.

      Die Mehrheit der Experten erwartet weiter, dass die augenblickliche Schwäche nur kurz anhalten wird. Einen der grössten Tagesverlierer musste der ehemalige Star - der chinesische Versicherungsriese China Life (358060) mit einem Abschlag von herben 6,84% auf 23,85 Hong Kong Dollar stellen.

      Wenig Gefallen fanden die Anleger weiter erneut allgemein an den jüngsten Stars aus dem Bereich der chinesischen Titel. China Unicom (615613) büsste um 5,7 % auf 10,32 Hong Kong Dollar ein, nachdem zusätzlich hier die Herabstufung durch Bear Stearns belastete. China Netcom (A0DKXZ) gaben um 5,6 % auf 19,20 Hong Kong Dollar nach.

      Unter dem Druck des weiter sehr gedrückten Ölpreises musste der grösste chinesische Offshore Ölproduzent CNOOC (626532) um 1,6 % auf 6,75 und der Ölraffinerieriese Sinopec Kantons (923923) mit einem Abschlag von 5,5 % auf 6,85 Hong Kong Dollar leichter aus dem Handel gehen. Auf der Sonnenseite konnten sich heute hingegen zumeist die Versorger einfinden. Hier avancierte eine CLP Holdings (861336) um 1,2 % auf 56,35 und eine HK & China Gas (864603) um 1 % auf 17,62 Hong Kong Dollar. Den niedrigen Ölpreis verhalf der Fluglinie Cathay Pacific Air (870986) zu einem Kursplus von 2,2 % auf 18,94 Hong Kong Dollar.
      ________________________________________________________________

      China allows expanded yuan business in Hong Kong10.01.07, AFX News
      HONG KONG (AFX) - China's State Council, or cabinet, has approved a further expansion of yuan business in Hong Kong, allowing mainland financial institutions to issue bonds here denominated in the Chinese currency, the Hong Kong government said. It said the move will offer banks greater business opportunities. Chief executive Donald Tsang said the approval came following discussions held for over a year with mainland authorities.

      'I am very pleased that following discussions between the Hong Kong SAR government and the relevant mainland authorities for over a year, the State Council has formally approved a further expansion of the renminbi business in Hong Kong,' Tsang said in a statement. He said the approval should promote business opportunities for local banks and enhance financial flows between Hong Kong and the mainland.

      'The further expansion of renminbi business in Hong Kong embodies the support of the central government in strengthening Hong Kong's position as an international financial centre,' Tsang added.
      Today's State Council meeting was chaired by Premier Wen Jiabao, mainland media reported. Detailed guidelines regarding issue of yuan-denominated bonds in Hong Kong will be announced by the Chinese central bank later.
      leonora.walet@xfn.com

      mfg
      Avatar
      schrieb am 11.01.07 16:48:39
      Beitrag Nr. 45 ()
      Die besten Wachstumschancen für 2007
      Von Alex Williams, Managing Editor, Investoren-Akademie 11.1.2006

      Lieber Leser,

      Heute betrachten wir einmal den besten aller Märkte, in dem Sie Ihr Geld in den nächsten 12 Monaten vermehren können. Der Markt ist natürlich die stürmische chinesische Wirtschaft...

      In den letzten 18 Monaten stieg der iShares FTSE/Xinhua China 25 Index Fund (NYSE:FXI) um 102 % und seit Juni auf 65 %. Unsere Untersuchungen lassen vermuten, dass der Trend anhält. In einem speziellen Bericht, der am Wochenende vom Oxford Club Investment Direktor Alex Green und drei anderen Topanalysten herausgegeben wurde, geht hervor, dass China weiterhin die Quelle Nummer 1 für Investoren mit Wachstumsinteresse für 2007 sein wird.

      Der folgende Ausschnitt gibt Ihnen die Möglichkeit, in den Bericht hinein zu lesen.

      Er ist betitelt mit: Gewinne aus China: Der „erwachende Gigant“ des 21. Jhs setzt an, die Weltwirtschaft und die Investorengewinne anzukurbeln. Wir denken, der Bericht wird wertvoll für Sie sein.

      Viel Erfolg
      Alex Williams

      Der „erwachende Gigant“ des 21. Jahrhunderts

      China ist unmissverständlich das heißeste Investment des heutigen Marktes. Das Land hat sich selbst aus einer verarmten und geschlossenen landwirtschaftlichen Gesellschaft zu einer global integrierten industriellen Macht gemausert. Und Investoren, die wissen sich zu positionieren, werden ein Leben lang Gewinne machen....

      Allein in den letzten zwei Jahren haben die Aktienfonds in China die Gewinne des S&P 500 Untermehmen verdreifacht. Das Bruttoinlandsprodukt wächst jährlich um 10 %, verglichen mit 3 % in den USA. Die Verbrauchernachfrage wächst um 13 % und das Wachstum hat globale Unternehmen angelockt, schnell an Bord zu springen...

      Letztes Jahr betrug das direkte Investment ausländischer Unternehmen 51 Mrd Dollar, fast das Doppelte wie im Jahre 1999. Für die kommenden Jahre werden 354 Mrd Dollar prognostiziert.

      Das Land hat 400 Millionen Menschen aus der Armut gebracht, ein Wandel, den manche den „schnellsten Wechsel in der menschlichen Geschichte“ nennen. Chinas Mittelklasse, geschätzte 150 –200 Millionen Menschen, wird sich den Erwartungen zu Folge in den nächsten 5 Jahren verdoppeln.

      Heute besitzt Shanghai 4000 Wolkenkratzer, doppelt so viele wie Manhattan und weitere 2000 sind für die nächsten 5 Jahre in Planung. Und das ist nur eine chinesische Stadt.

      Ein sehr nachhaltiges Wachstum des BIP von 9-10% macht China für die folgenden Jahre zu einem lukrativen Investitionsziel. Die Frage ist natürlich, wie Sie sicher in ein noch nie da gewesenes Wachstum investieren können... und dabei trotzdem Ihr Geld möglicherweise verdoppeln oder verdreifachen können?

      Profitieren Sie indirekt von 1,3 Mrd Menschen

      Das Problem ist, diesen Produktivitätsmotor richtig zu nutzen, er ist amorph und verschwommen für alle außer Topinvestoren wie Warren Buffet, der 1,2 Mrd in eine der Empfehlungen dieses Berichtes investierte. Allerdings ist China immer noch ein kommunistisch geführtes Land, seine Regierung unberechenbar, Finanzberichte öffentlicher Unternehmen sind alles andere als transparent und der Aktienmarkt ist nicht liquide genug, um sicher darin zu investieren. Aber es gewinnträchtige Alternativen...

      China ist auf viele ausländische Firmen angewiesen, um die Wirtschaft anzukurbeln und die 1,3 Mrd Menschen zu versorgen. Dies ist ein indirekter, sicherer Weg, Chinas massiven Wachstumsappetit zu nutzen. Investoren, die heute hier investieren, haben eine gute Chance sehr gesunde Gewinne in den nächsten Wochen, Monaten und Jahren zu erwirtschaften, viele davon werden Rohstoff-orientiert sein wie die folgenden:

      - Chinas Stahlnachfrage hat den Stahlpreis verdoppelt... und Investoren machten 553% in 13 Monaten mit der Mittal Steel Company...
      - Chinas Kupfernachfrage ließ Phelps-Dogde, das größte Bergbauunternehmen weltweit, um 253% in 16 Monaten steigen.
      - Chinas unstillbarer Durst nach OPEC Öl hob die Preise um 63% an. Investoren von Valero Energy, der landesweit größten Raffinerie, konnten 143% in 21 Monaten einstreichen.
      - Chinas Betonnachfrage ließ die Preise steigen und sorgte für Investoren von Cemex S.A., einem der größten Betonlieferanten weltweit, für 143% in 21 Monaten.

      Chinas Binnenmarkt ist zu einem starken Wachstumsmotor geworden und er wird nicht so schnell erlahmen. Und die Top Fortune 500 Unternehmen versuchen schon sich gegenseitig zu übernehmen, um die großen Chancen in der Nation mit dem größten Bevölkerungsanteil weltweit zu nutzen...

      - Microsoft verkündet, dass es vorhat, 750 Millionen in den nächsten drei Jahren in China zu investieren.
      - Ford plant den Ankauf von Autoteilen aus China auszuweiten, bis zu 1 Mrd Dollar jährlich.
      - General Electric erwartet Käufe aus China – sowohl Teile als auch fertige Teile – in Höhe von 5 Mrd Dollar jährlich in den nächsten drei Jahren.
      - Wal-Mart räumt ein, dass chinesische Waren im Wert von 10 Mrd. Dollar jedes Jahr in seinen Supermärkten verkauft werden.
      - Motorola zu Folge belaufen sich die Gesamtinvestitionen in China bei 50 Mrd Dollar dieses Jahr.

      Wie Sie sehen können, lässt der größte und cleverste Investor der USA bereits Geld mit atemberaubender Geschwindigkeit in diese schnell wachsende Region fließen.

      Der sicherste Weg zu investieren

      Auf den Hauptmärkten Chinas werden zwei Sorten von Aktien gehandelt: A-Anteile, die in Yuan gehandelt werden und bisher nur chinesischen Bürgern vorbehalten waren; und B-Anteile, welche in Dollar gehandelt und von Ausländern gekauft werden konnten. Lassen Sie beides sein. (B-Anteile sind meist fehlgeschlagene Privatisierungen, die jämmerlichsten öffentlichen Firmen jenseits des Pazifik.)

      Setzen Sie Ihr Augenmerk auf Unternehmen, die groß und gesund genug sind – und vertrauenswürdig genug – dass sie ihre Aktien an der New York Stock Exchange listen lassen.

      Die Gründe liegen auf der Hand: die Liquidität ist besser; die „Spreads“ sind geringer; die Provisionen niedriger und sehr wichtig, diese Firmen nutzen die Buchhaltungspraktiken der westlichen Welt – und sie publizieren ihre jährlichen und vierteljährlichen Berichte in Englisch.
      Avatar
      schrieb am 15.01.07 20:22:36
      Beitrag Nr. 46 ()
      Kann mir jemand erklären, nach welchen Kriterien die Calls der DB dem Hang Seng folgen. Bin aus dem ABN9SM (18.000) ausgestiegen und bei 20.000 im DB114S (23.000) eingestiegen. Nun ist er wieder kurz über Einstiegs-Niveau bei 20.068, mit dem DB114S bin ich aber -26,53% im Minus. Wäre ich im ABN9SM, der im Geld ist, geblieben, wäre alles in Butter.
      DB114S


      Hang Seng


      ABN9SM


      mfg
      Avatar
      schrieb am 27.01.07 11:03:22
      Beitrag Nr. 47 ()
      Hang Seng : Schwarz
      Dow Jones : grün
      Dax : Blau
      MDax : Gelb

      der Hang Seng sollte noch enormes Potential haben.

      Avatar
      schrieb am 27.01.07 11:26:32
      Beitrag Nr. 48 ()
      ca 10 Jahre:

      Dax: blau
      5% gelb
      3% grün
      Hang Seng schwarz

      Avatar
      schrieb am 27.01.07 11:31:38
      Beitrag Nr. 49 ()
      seit 01.01.2003
      Dax: blau
      Hang Seng : schwarz

      Avatar
      schrieb am 01.02.07 12:17:54
      Beitrag Nr. 50 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.941.441 von spindoctor am 15.01.07 20:22:36Jetzt hat sich der DB114S bezahlt gemacht. Gestern bei 0,41 gekauft, heute bei 0,51 verkauft.

      mfg
      Avatar
      schrieb am 23.10.07 21:47:34
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert.
      Avatar
      schrieb am 23.10.07 23:01:02
      Beitrag Nr. 52 ()
      Infos
      (18.10.07), Am 21.05.08 wird die chin. Zentralbank die Währungskoppelung vom ¥ zum $ von 0,3% auf 0,5% weiter öffnen. (Seit 2005 ist der $ zum ¥ um 9% aufgewertet worden). --- (12.10.07), Chinas Devisenreserven Ende September 1,434 Billionen (Ende Juni noch 1,333 Billionen). Chin. Handelsbilanz-Überschuss im September von 23,91 Mill. $ (Analysten erwarteten 21,20 Milliarden $). Chin. Exporte mit 22,8% stärker als die Importe mit 16,1%. Überschuss im August 2007=24,97 Milliarden $ (im August 2006=15,30 Milliarden). (vz/FXdirekt)
      [url]http://waehrungen.onvista.de/snapshot.html?ID_CURRENCY_FROM=CNY&ID_CURRENCY_TO=USD&PERIOD=5#chart1[/url][urlCNY-HKD ]http://waehrungen.onvista.de/snapshot.html?ID_CURRENCY_FROM=CNY&ID_CURRENCY_TO=HKD&PERIOD=5#chart1[/url]
      [url]http://waehrungen.onvista.de/snapshot.html?ID_CURRENCY_FROM=HKD&ID_CURRENCY_TO=EUR&PERIOD=5#chart1[/url] [urlUSD-EUR]http://waehrungen.onvista.de/snapshot.html?ID_CURRENCY_FROM=USD&ID_CURRENCY_TO=EUR&PERIOD=5#chart1[/url]


      (18.10.07), Chinas Privatinvestoren werden erst im nächsten Jahr (2008) in Hong Kong aktiv . --- (25.09.07), Dt. Börse und chinesischer Indexanbieter weiten Kooperation im Indexgeschäft aus. CSI ist ein Joint Venture der Shanghai Stock Exchange und Shenzen Stock Exchange. (Vertriebspartner für die Lizenzierung von ETFs in Europa auf den wichtigsten chinesischen Aktienindex CSI300 und für den Index in den USA). Der CSI300 Index bildet die Performance der 300 größten chinesischen so genannten A-Klasse Aktien ab. (deutsche-boerse)
      [url]http://waehrungen.onvista.de/snapshot.html?ID_CURRENCY_FROM=CNY&ID_CURRENCY_TO=USD&PERIOD=5#chart1[/url]
      [url]http://index.onvista.de/snapshot.html?ID_NOTATION=324933&MONTHS=36&PERIOD=4&VOL=0#chart1[/url]

      _____________________________________________________________________________________
      Links
      Hang Seng-Aktieninfo, Shanghai-Aktieninfo
      [urlH- und A-, B-Shares Vergleich ]http://baby.boom.com.hk/portfolio/ABHShares/ABHSHare.asp?st=H&s=DIS&pn=3
      [/url], [urlHKD-¥ Rechner]http://coinmill.com/CNY_HKD.html#CNY=38.27[/url]
      _____________________________________________________________________________________


      Hang Seng Index, RSI, MACD


      Shanghai A-Shares, RSI, MACD


      Shanghai B-Shares, RSI, MACD


      mfg
      Avatar
      schrieb am 23.10.07 23:19:01
      Beitrag Nr. 53 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.127.412 von spindoctor am 23.10.07 23:01:02Positiv: 23.10.07, Börse Hong Kong mit Mega-Rebound, (boersenreport), 23.10.07, Hong Kong shares close sharply higher led by China…
      Negativ: [url12.10.07, Wann platzt die chinesische Aktien-Blase?, (instock.de)]http://www.focus.de/finanzen/boerse/aktien/tid-7355/boerse-hongkong_aid_132103.html[/url], 09.09.07,Chinesen im Spekulationsrausch, (focus)

      mfg
      Avatar
      schrieb am 05.11.07 07:23:51
      Beitrag Nr. 54 ()
      Der chin. Premier wird das Programm „through train“ von Investitionen durch Festlandchinesen in Hong Kong voraussichtlich weiter verzögern (Termin war im März des kommenden Jahres). Demnach soll das Gesetz die Geldflüsse vom Festland regulieren, um ein Schock an den Festlandsbörsen zu minimieren, als auch die möglichen negativen Auswirkungen in Hong Kong überprüft werden. Auch soll für den Festlandchinesen die Gefahren für ein Hong Kong-Investment erarbeitet werden, bevor das Gesetz verabschiedet wird. [url2007-11-05 Source:XFN-ASIA]http://www.marketavenue.cn/upload/NEWS_20059.htm[/url]

      [urls.a. 05 Nov 07, Thomson Financial News Limited 2007, ab 3. Absatz ]http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2007-11/artikel-9380537.asp[/url]

      Der aktuelle Vortrag zum Programm impliziert beabsichtige Kursverluste im Hang Seng, da es ein theoretischen Arbitrage verhindern soll. Mit dem Kursrutsch im Hang Seng verliert auch wieder der US-Dollar.
      Hang Seng

      US-Dollar


      mfg
      Avatar
      schrieb am 05.11.07 07:37:50
      Beitrag Nr. 55 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.285.961 von spindoctor am 05.11.07 07:23:51"Mit dem Kursrutsch im Hang Seng verliert auch wieder der US-Dollar."

      Du meintest wohl: Mit dem Kursrutsch im Hang Seng gewinnt auch wieder der US-Dollar. ;)

      mfg
      Avatar
      schrieb am 05.11.07 07:45:14
      Beitrag Nr. 56 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.286.001 von hidhman am 05.11.07 07:37:50
      Avatar
      schrieb am 05.11.07 09:42:43
      Beitrag Nr. 57 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.286.001 von hidhman am 05.11.07 07:37:50@hidhman

      Kannst Du mich vielleicht aufklären, was der Premier mit negativen Risiken in Hong Kong meint? Mir kommt es so vor, als will er vor der Olympia einen Crash in Festlandchina unterbinden und das Geld in Festlandchina halten will.

      Das er ausgerechnet nach dem Kurssturz im Hang Seng am Freitag, statt zu beruhigen oder nichts zu sagen, nochmal mit seinem Statement (während seines Auslandsaufenthalts in Uzbekistan) zu einem weiteren Kursrutsch beiträgt, ist mehr Absicht als Zufall.

      mfg
      Avatar
      schrieb am 05.11.07 18:33:26
      Beitrag Nr. 58 ()
      Schade hidhman - keine Antwort.

      Auszüge zum Nachlesen:
      ...On Saturday, Wen said Beijing needed to study the impact of the scheme on Hong Kong and mainland Chinese markets and create a law to regulate money flowing out of the mainland before it could go ahead. "Premier Wen's remark is acting as the trigger for the market correction, which has then developed into a snowball effect," said Alex Wong of Ample Financial Group. Analysts had warned that Hong Kong's market was readying for a correction after it hit record highs above 30,000 last week. Money has been pouring into the market to snap up Hong Kong-listed mainland shares such as Alibaba.com, an e-commerce portal which starts trading Tuesday, and in anticipation of the direct investment scheme. The "through-train," as the investment scheme has been dubbed, was raised as a potential outlet for the huge amounts of cash circulating on the mainland. Investment in Chinese mainland markets has caused the Shanghai benchmark stock index to double this year. In his first comments on the scheme, Wen said mainland investors needed to better understand the risks associated with investing in the Hong Kong stock market, according to a Sunday report in the South China Morning Post. China "should make scientific judgement and analysis on what impact the massive funds flooding into Hong Kong financial market would have," he told Hong Kong journalists in Uzbekistan, according to the Post. [urlMon Nov 5, 4:29 AM]http://ca.news.yahoo.com/s/capress/071105/business/hong_kong_markets[/url]

      ..."Valuations in China and India are very stretched so we do think markets are going to struggle now over the next few weeks," says Tim Rocks, a strategist at Macquarie Bank...[url11/5/2007 7:35 ]http://www.thestreet.com/s/asia-hong-kong-hammered/newsanalysis/emergingmarkets/10388265.html?puc=_tscrss[/url]
      ____________________________________________________________________

      Der Premier wird wahrscheinlich jetzt den Hang Seng runterprügeln, damit die Voraussetzungen für ein gutes Jahr 2008 (8=chin. Glückszahl) geschaffen werden und keine unliebsamen Überraschungen die Stimmung zur Olympiade vermiesen.

      Die Unterstützungslinie zur Festlandöffnungseuphorie seit dem 20.08. hat die Unterstützung bei 30.000 Pkt. durchbrochen. Der kurzfristige Haltelinie des Seitwärtskanals ist bei 29.000 Pkt.

      Wenn sich die Euphorie wieder abbauen sollte, ist der langfristige Trendkanal zwischen 21.500 und 24.000 Pkt.

      mfg
      Avatar
      schrieb am 06.11.07 00:22:32
      Beitrag Nr. 59 ()
      ...Premier Wen Jiabao shocked investors on Saturday.....Investors feared that meant it could be delayed...., [urlforbes,11.05.07 ]http://www.forbes.com/markets/2007/11/05/hong-kong-closer-markets-equity-cx_vk_1105markets11.html
      [/url]
      Morgan Stanley on Monday reiterated its cautious view on the Hong Kong stock market, saying the main index is likely to fall below 25,000 in the medium-term... [urlChannel NewsAsia, 11-5 07]http://forum.channelnewsasia.com/viewtopic.php?t=104711&sid=9e62e56f858337c6da0bedec9321ff40[/url]
      ______________________________________________________________________

      ...das wäre dann ein Rückgang bis auf den langfristigen Trendkanal

      mfg
      Avatar
      schrieb am 07.11.07 08:30:59
      Beitrag Nr. 60 ()
      (UPDATE, 11-07 14:42 Hong Kong Zeit) Hong Kong shares end morning sharply higher on property, commodity stocks XFNA,

      Hong Kong's Hang Seng index may rise to 36,000 in 2008 - Merrill Lynch, [url06.11.2007]http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2007-11/artikel-9394070.asp[/url]

      Der US-Dollar ist pünktlich zum Hang Seng Start explodiert s.Posting #54 bzw. dem Gold seit 00.00 Uhr gefolgt. Dazu auch die Info: [urlHongkong-Dollar schwächelt, 02.11.07]http://www.ad-hoc-news.de/Marktberichte/de/14010787/DJ-FXDIREKT-USDHKD-Hongkong-Dollar-schw&%23228uechelt[/url] (* Peg=ist ein spezielles Wechselkursregime, bei dem die Währung an eine Ankerwährung gebunden ist.)

      mfg
      Avatar
      schrieb am 07.11.07 09:10:16
      Beitrag Nr. 61 ()
      D.h. der Dollar gab massiv nach.
      Avatar
      schrieb am 07.11.07 15:02:54
      Beitrag Nr. 62 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.319.326 von spindoctor am 07.11.07 08:30:59Seit Tagen steigt der Hang Seng wieder. Alle loben es.
      Nur mein €-Fonds "Robeco Chinese E." fällt seit Tagen
      wie ein Stein. Wie ist solches zu erklären?
      Sollte ich aussteigen?
      Avatar
      schrieb am 07.11.07 17:13:49
      Beitrag Nr. 63 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.325.508 von major04 am 07.11.07 15:02:54Mein Rat: Klingt vielleicht hart, aber verkauf das Zeug, solange es noch geht.
      Die besten Geschäft sind in China längst gemacht, und selbst Warren Buffet ist nach Milliardengewinnen längst ausgestiegen.

      Inzwischen ist doch jedem Kind klar, dass chinesische Ware oft mit hochgiftigen Schwermetallen verseucht ist. Der einzige, der's noch nicht rafft, ist Kutzer, der heute auf N-TV frohgelaunt an seinem aus einer Goldbarrenattrappe bestehenden Feuerzeug gespielt hat, und - was er noch nicht weiß - deswegen vielleicht Fingernagelkrebs bekommen wird.

      Immer mehr Leute machen ja jetzt schon einen Bogen um die aus Gift und totbringenden Stoffen verseuchten chinesischen Produkte. Dieser chinesische Dreck müsste von Rechts wegen bereits als Sondermüll entsorgt werden, bevor er überhaupt auf die europäischen Märkte kommt.

      China wird leider regiert von einem Haufen durchgeknallter Politiker, die Krieg führen gegen das Volk und die Umwelt.
      Erst gestern konnte man in der Süddeutschen Zeitung eine ganze Seite über die Verbechen chinesische Politiker und Behörden am eigenen Volk lesen. Die Vögel in China fallen breits jetzt tot vom Himmel, wenn sie über Fabriken fliegen, und wer demonstriert oder sich beschwert, wird noch immer eingesperrt und gefoltert. Die Meinungsfreiheit ist in China vergleichbar mit übelsten DDR- und Nazi-Zeiten. Übrigens werden in Zusammenarbeit mit Google und Yahoo usw. sogar Suchmaschinen zensiert, um dieses kriminelle, kranke chinesische Regime an der Macht zu halten.

      Auch die Todesstrafen im eigenen Land sind längst ein blühender Wirtschaftszweig. Zitat:


      Nach Schätzungen werden in China jährlich 8000 Menschen hingerichtet …. … Derweil Menschen massenweise exekutiert werden, boomt der Organhandel in China wie noch nie. Reiche Käufer kommen mehrheitlich aus Europa und Amerika aber auch aus dem wohlhabenden Asien, wo die Wartezeiten für menschliche Organe um ein vielfaches höher sind. Es stellt sich die Frage ob es in China so eine breite Masse an Organspendenwilligen gibt, oder Hinrichtungen nach einem wirtschaftlichen Aspekt vollzogen werden. Unbestritten ist allerdings ein regelrechter „Organtourismus“.


      nachzulesen unter
      http://www.gipfelblockade.net/Index.php?Site=Artikel_details…

      Chinesische Politiker sind noch genauso korrupt, kriminell und menschenverachtend wie vor 20 Jahren, unterstützen blutrünstige afrikanische Diktatoren und Massenmörder, die ihre eigene Bevölkerung beklauen, foltern, vergewaltigen, abschlachten und aus diesem Grunde von den Industriestaaten längst gemieden und unter Druck gesetzt werden. Die Kolonialzeiten waren richtig angenehm gegen die Verbrechen, die die afrikanische Bevölkerung jetzt den Chinesen zu verdanken hat.

      Ein Land, das wie China so grausam auf jegliche Menschenrechte und Umweltschutz scheißt, wird keinen dauerhaften Aufschwung erleben.

      Ob es schon morgen, oder in ein oder 2 Jahren zum China-Crash kommt, weiß ich nicht, aber eines ist sicher: Der chinesische Finanzmarkt wird sich bald genauso zerlegen, wie chinesische Autos in Crashtests.
      Avatar
      schrieb am 08.11.07 01:06:26
      Beitrag Nr. 64 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.325.508 von major04 am 07.11.07 15:02:54s. Posting #52, Charts. Der Hang Seng steigt seit Tagen nicht, sondern hatte am Freitag und Montag seine größten Börsenverluste.

      Ich glaube, die "Blase" seit 20. August (Ankündigung von Ivestitionsmöglichkeiten für Festlandschinesen, die sich aber aufgrund der aktuellen Aussagen (#59) des chin. Premiers über März 2008 verzögert) wird bis zum oberen langfristigen Trendkanal ~24.000 Pkt. abgebaut. Entweder sitzt Du das aus, oder verkaufst.
      ______________________________________________________________________

      Noch ein allgemeiner Aspekt aus dem Thread Gold von (User Daybreak) vom 08.09.06, Posting #1863 von mir.

      Im Kontext zu K. Petrov, ist der Goldpreis vor allem von China und nachrangig von den USA abhängig, wobei sich der Hang Seng am Dow Jones orientiert. Kurz gesagt, sind die amerikanischen Wirtschaftdaten positiv, steigt der Dow Jones und damit überproportional der Hang Seng, was wiederum den Goldpreis auftrieb gibt, weil China mit dem Kauf von Gold-(Bankreserven) seinen Wirtschaftswachstum/Kreditboom absichert.
      mfg

      Zusammenfassung
      China)...(eilt von einem Wachstumsrekord zum nächsten. Doch)...(rumort es gewaltig, wie Krassimir Petrov darlegt.)...(Die Einsichten)...(daß sich China aktuell in derselben Situation befindet wie die USA in den 1920ern. Die)...(„Great Depression“ erwartet er)...(nach den Olympischen Sommerspielen 2008.


      )...(in den 1920ern war Großbritannien die Weltmacht und die USA waren der aufstrebende Wirtschaftsgigant.)...(Heute sind die USA die hegemoniale Supermacht und China ist der aufstrebende Wirtschaftsgigant.)...(während der 1920er war das britische Weltreich)...(militärisch überdehnt und um)...(zu bezahlen, minderten sie den Wert ihrer eigenen Währung und verzeichneten fortwährende Handelsbilanz- und Budgetdefizite.

      )...(der Rest der Welt finanzierte die Briten. Indessen verzeichneten die USA Handelsbilanzüberschüsse. Heute befindet sich das amerikanische Weltreich)...(militärisch überdehnt und finanziert)...(mit)...(der Geldabwertung und endloser Handelsbilanz- und Budgetdefizite. Der Grund der Depression war)...(eine den Boom anheizende Ausweitung der Kreditmenge. Laut Rothbard „erhöhte sich)...(die Geldmenge um $28,0 Milliarden)...(von 1921-1929. Das entspricht einem jährlichen Anstieg von 7,7%.)...(Der Hauptfaktor)...(war der Anstieg der gesamten Bankreserven“,)...(einen inflationären Kreditboom. Dies manifestierte sich im boomenden Aktien- und Immobilienmarkt.

      Heute)...(bemerken viele nicht, das China einen inflationären Kreditboom erlebt, der den amerikanischen)...(in den Schatten stellt. Laut)...(chinesische BIP-Wachstum 2002 8% und 8,5%, im Jahr 2003)...(die Geldmenge stieg in den Jahren 2001, 2002, 2003 um 34,2%, 19,3% und 18,1%.)...(für das Jahr 2004)...(14,6%; )...(2005 )...(13,2%)...(Daher stieg die Geldmenge in China in den letzten drei Jahren ungefähr drei Mal schneller als die Geldmenge in den USA während der 1920er.

      )...(versucht die chinesische Regierung heute vergeblich, das Kreditwachstum zu begrenzen)...(während die Preise für Rohstoffe explodiert sind)...(Dies bestätigt)...(daß sich die Inflation jetzt in einem fortgeschrittenen Stadion befindet)...(das eine Wirtschaftskrise unausweichlich ist.

      )...(Während der 1920er war das Britische Pfund überbewertet und es wurde)...(als Reservewährung verwendet. Während Großbritannien in den 1920ern seine inflationäre Politik verfolgte, verlor es Gold)...(an die Vereinigten Staaten.)...(Die Amerikaner verschärften das Problem)...(weil sie künstlich die Kreditgewährung ans Ausland stimulierten)...(um landwirtschaftliche Exporte zu stimulieren.

      Heute ist der Dollar überbewertet und wird als Weltreservewährung verwendet.)...(die Geld- und Exportpolitik Chinas)...(mit der künstlichen Unterbewertung der eigenen Währung, und daher Überbewertung des Dollars)...(und in amerikanische Staatsanleihen als ausländischer Kreditgeber für die Vereinigten Staaten agiert. )...(die amerikanische Nachfrage nach chinesischen Exporten stimuliert)...(So wie Amerika in den 1920ern, etabliert China heute seinen Handel)...(auf Basis von Auslandsanleihen.)...(die meisten dieser Anleihen)...(werden mit stark abgewerteten Dollar zurückgezahlt, was)...(finanziellen Schwierigkeiten des chinesischen Bankensektors verschärfen wird.

      Daher ist es klar, daß sich China heute auf den Weg in die Depression befindet)...(wie viel länger die chinesische Regierung ihre inflationäre Politik betreiben wird und zweitens, wie)...(die Wirtschaftskrise bekämpfen wird. )...(so wie die „Great Depression“ in den 1930ern eine weltweite Depression auslöste, eine chinesische Depression gleichfalls eine Wirtschaftskrise in den USA und damit eine Rezession im Rest der Welt auslösen wird.

      )...(die chinesische Wirtschaftskrise irgendwann in 2008/2009 ereignen wird, weil die)...(expansive Politik bis zu den Olympischen Spielen 2008 in China weiterführen wird.)...(1929 stoppte die Expansion im Juli, die Börse crashte im Oktober und die Wirtschaft kollabierte zu Beginn des Jahres 1930. )...(basierend)...(den Olympischen Spielen, die Wirtschaftskrise für 2009 erwarten. )...(

      )...(glaubt Marc Faber)...( daß die Wirtschaftskrise früher passieren wird. )...(die USA werden relativ bald in eine ausgeprägte Rezession schlittern)...(Dieser Umstand gepaart mit steigenden Problemen im Kreditbereich, führt)...(China vor den Olympischen Spielen in eine Rezession)...(Anders gesagt, Dr. Faber glaubt, das eine Rezession in den USA die Depression in China auslösen wird.

      )...(einen anderen möglichen Auslöser)...(eines beschleunigten Anstiegs von Rohstoffen)...(die chinesischen Handelbilanzüberschüsse in Handelbilanzdefizite verwandeln. Mit Handelsbilanzdefiziten)...(könnte China)...(sich seiner überschüssigen US-Staatsanleihen entledigen, oder die Koppelung an den US-Dollar aufzugeben. In jedem Fall wird das die Probleme der schwächlichen US-Wirtschaft verschärfen und auf China)...(zurückfallen

      )...(So wie die USA aus der „Great Depression“ als die konkurrenzlose Weltmacht)...(wird China als die nächste Weltmacht hervorgehen.

      mfg
      Avatar
      schrieb am 09.11.07 07:47:35
      Beitrag Nr. 65 ()
      Nichts Neues ausser das China weltweit größter C02-"Produzent" ist bzw. 2010 größter Öl-Abnehmer wird.

      2007-11-9, 02:19:00 p.m. HKT, XFNA, China to overtake US with world's highest CO2 emissions this year- IEA
      ...China will this year surpass the US in terms of carbon dioxide emissions and will become the world's biggest oil consumer by 2010, the International Energy Agency (IEA) said....The IEA report observed that China became a net coal importer in the first half of this year and imports are expected to grow....

      mfg
      Avatar
      schrieb am 12.11.07 07:20:54
      Beitrag Nr. 66 ()
      Schlechte Vorgaben aus den USA wegen der anhaltenden Kreditkrise und die People's Bank of China verkündete am Wochenende, das chinesische Banken ihre Reserven als Kreditgeber auf 13,5% erhöhen müssen. Das ist nun die 9. Erhöhung der Zentralbank dieses Jahr, um die Wirtschaft abzukühlen und führte zu starken Verlusten [urlQuelle XFN-ASIA]http://www.hemscott.com/news/latest-news/item.do?newsId=53878217274191[/url] Am Wochenende wurde aus China bekannt, dass die Privatinvestoren nicht vor dem zweiten Quartal 2008 direkt in Hongkong handeln dürfen. Das belastet vor allem die großen China – Werte. [urlQuelle: EMFIS.COM]http://www.emfis.de/asien/asien/nachrichten/beitrag/id/Asien_Wochenstart_unter_heftigen_Kursverlusten_ID65066.html[/url]

      [url]http://www.aastocks.com/eng/[/url] Bild verlinkt

      Gibt es eigentlich irgendjemand, den diese Infos interessiert oder eine Meinung hat?
      Avatar
      schrieb am 12.11.07 13:12:22
      Beitrag Nr. 67 ()
      Ja, mich interessieren die Infos und ich schaue immer wieder mal gerne vorbei, danke an dieser Stelle!

      Grüße,
      sunny :)
      Avatar
      schrieb am 12.11.07 15:21:14
      Beitrag Nr. 68 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.391.986 von sunnyberny am 12.11.07 13:12:22:)Auch ich danke für die Hintergrundinfos.
      Frage mich inzwischen kleinlaut: Gehts
      nach ner Zinssenkung im Dez. wieder auf-
      wärts oder schon früher?
      Derzeit werden scheinbar alle Limits
      gerissen.
      Avatar
      schrieb am 15.11.07 01:58:10
      Beitrag Nr. 69 ()
      An den aktuellen Rebound glaube ich noch nicht weil,

      -der spekulative Ölpreis von 100 $ (ATH war bei 98,62$) noch nicht erreicht ist. Am Dienstag fiel der Ölpreis von 94,94$ auf 90,15$, weil die Energieagentur (IEA) ihre Prognosen für die globale Ölnachfrage im laufenden und kommenden Jahr leicht gesenkt hat. Dadurch kam es zu einer Kursexplosion in den USA und folglich auch im Hang Seng (+4,9%). Gestern ist er aber schon wieder auf aktuell 94,09 $ gestiegen. Die Jahresendrallyes begann zumeist nachdem der Ölpreis zum Winteranfang fiel. Interessant werden morgen auch die Öllagerbestände sein bzw. Anfang Dezember will die OPEC die neuen Förderquoten bekannt geben.

      - Die Olympischen Spiele beginnen am 08.08.08*, *aufgrund des chin. Aberglaubens zur Glückszahl 8, wonach sich der Alltag ausrichtet und Investitionen gehandhabt werden, gehe ich von deutlich höheren Kursen als bisher erreichte aus bzw. aufgrund der US-Wahlen, chin. Wirtschaftswachstum.

      - ich gehe mittelfristig noch von einem weiteren Kursrückgang aufgrund meines Posting #63 zum Chart aus.


      Coba stellt keinen Tageschart, deswegen s.a.[urlBloomberg]http://www.bloomberg.com/apps/cbuilder?ticker1=HSCCI:IND
      [/url]

      mfg
      Avatar
      schrieb am 15.11.07 07:41:00
      Beitrag Nr. 70 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.432.229 von spindoctor am 15.11.07 01:58:10[urlbloomberg]http://www.bloomberg.com/apps/cbuilder?ticker1=HSI:IND[/url]
      Avatar
      schrieb am 15.11.07 19:57:33
      Beitrag Nr. 71 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.388.374 von spindoctor am 12.11.07 07:20:54Hallo spindoctor China interessiert mich immer. Nur weiter so. Selbst habe ich keine Zeit um so ausführlich zu schreiben. Grüße
      Avatar
      schrieb am 16.11.07 08:24:23
      Beitrag Nr. 72 ()
      Hong-Kong 2007-11-16 (XFN-ASIA) – Die Börse beendete den Morgen nach US Vorgaben und einer möglichen großen chin. Zinssatzsenkung negativ.

      Händler sind Ungewiss über das ursprünglich Programm, das Festlandchinesen erlaubt Hong Kong Aktien zu kaufen. Es gibt auch Spekulationen, das China den illegalen Kapitalabfluss nach Hong Kong zu unterbinden versucht.

      Der CEO von Wells Fargo Bank sagte, daß der US Häusermarkt seine größte Abnahme seit der großen Depression hat. (Oha,...Krassimir Petrov)

      mfg
      Avatar
      schrieb am 16.11.07 19:26:11
      Beitrag Nr. 73 ()
      Die am 05.11. vom chin. Premier genannten möglichen, negativen Auswirkungen für Investitionen von Festlandchinesen im Hang Seng ergeben jetzt einen Sinn, wenn lt. News vom 16.11. China nun versucht, den illegalen Kapitalabfluss nach Hong Kong zu unterbinden. Die Antwort darauf war ein Abschlag von 3,95%. Wenn die Maßnahmen dann greifen, wird es nochmal einen Abschlag geben.

      Die Ankündigung des "through-train"-Programms vom 20.08. (Kursanstieg) bzw. die Bekanntgabe der Verzögerung (Kursverlust) ist erkennbar. Dadurch sollte sich der Hang Seng doch wieder dem Kursverlauf von Shanghai A+B angleichen. Ein Angleichen der Charts verdeutlicht die Zeitspanne vom September-November bzw. das Abschlagspotenzial des Hang Seng.

      SHANGHAI A Index, 5.589 Pkt., -0,63 %__SHANGHAI B Index, 337 Pkt. -0,93 %__Hang Seng Index 27.614 Pkt. -3,95 %


      Öl soll endlich die [url100$]http://new.quote.com/global/futures/chart.action?chartUi.studies=&symbol=BRN+7Z-ICE&chartUi.minutes=&chartUi.bartype=AREA&chartUi.size=620x300&chartUi.period=W&chartUi.bardensity=LOW&Symbol_Compare=&x=23&y=14[/url] erreichen, damit die Spekulation raus geht. Die OPEC trifft sich übrigens am 05.12.07.


      @major04,
      wann soll die chin. Zinsentscheidung sein?

      @all,
      wo seht Ihr den Hang Seng mittelfristig bis Ende Dezember?

      Ich schätze nach wie vor 24.000 Pkt.

      mfg
      Avatar
      schrieb am 17.11.07 09:34:24
      Beitrag Nr. 74 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.457.504 von spindoctor am 16.11.07 19:26:11@ spindoctor

      #72

      bzgl. Hang seng : ich schätze auch um den Bereich 24000 könnte der Boden sein , aber alles nur spekulativ ; es hängt vom Amis ab ., muß man halt abwarten

      bzgl. China life : hier ist zwar Hang Seng Thread ,aber ich möchte trotzdem fragen , was meint ihr ?? Wo könnte der Boden sein ,seit Anfang November China life zwischen ca. 3,7 - 4 Euro ,nicht viel tiefer bis jezt !! Aber ....

      nice weekend
      Rebecca
      Avatar
      schrieb am 24.11.07 12:51:12
      Beitrag Nr. 75 ()
      Hab mir gestern den Call DB871J aufgrund der in den letzten Tagen stabilisierenden Lage in Dax und Dow gekauft und erwarte eine Jahresendrallye. Für den Fall, das es in die Hose geht, habe ich ein SL gesetzt.

      mfg
      Avatar
      schrieb am 24.11.07 21:08:35
      Beitrag Nr. 76 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.547.841 von spindoctor am 24.11.07 12:51:12Dein Wort in Gottes Ohr. Wenn alle von fallenden Kursen ausgehen,
      sollte man kaufen. Und die US-Infos sind wirklich grottenschlecht.
      Dir und mir drücke ich die Daumen!;)
      Avatar
      schrieb am 27.11.07 15:24:55
      Beitrag Nr. 77 ()
      Der Hang Seng ist heute abgestürtzt, aber er hat sich vom Anfang (-3,69%) auf am Ende -1,51% hochgearbeitet, also eine Differenz von +2,18% geschafft. Da sehen viele aktuell Einstiegschancen.


      Ich hatte gestern morgen mein S/L erhöht, wodurch ich Nachmittags mit +3,77% Gewinn rausgeflogen bin. Mal sehen, was die Vorgaben heute aus den USA sind.

      mfg
      Avatar
      schrieb am 28.11.07 20:53:58
      Beitrag Nr. 78 ()
      Der letzte Freitag und diese Woche waren geprägt von den IPOs von Sinotruk und Sinotrans Shipping Ltd.

      Aber der Ölpreis geht runter auf aktuell 90,20 USD im Zuge der OPEC-Sitzung am Montag, wodurch alle Indices spürbar auftrieb bekommen.

      Ich hab´ auch vor zwei Wochen gelesen, dass das "through train" Programm gestorben ist und sich China eine Alternative evtl. zum 01.01. überlegt.
      Avatar
      schrieb am 07.12.07 12:50:27
      Beitrag Nr. 79 ()
      Hang Seng Index (07/12/2007)

      HSI 28842.47 -716.45 -2.42%

      Was für ein Absturz heute nach der Mittagspause.
      Auf Tageshoch hat er sogar rund 1120 Punkte oder 3,74%
      abgegeben.
      Gibt es dafür Gründe,hat jemand News dazu,ich habe noch nichts
      gefunden.
      Oder doch nur Kasse machen zum Wochenende? :confused:

      dazu noch dieser Beitrag:
      http://www.godmode-trader.de/front/?titel=Hongkong-HANG-SENG…
      Avatar
      schrieb am 07.12.07 12:59:43
      Beitrag Nr. 80 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.695.710 von ElMakaay am 07.12.07 12:50:27doch was gefunden :look:

      Hang Seng verliert wegen Gewinnmitnahmen an Terrain

      Datum 07.12.2007 - Uhrzeit 12:21 (© BörseGo AG 2007, Autor: Huber Christoph, Redakteur, © GodmodeTrader - http://www.godmode-trader.de/)


      Hongkong (BoerseGo.de) - In Hongkong ging der Aktienmarkt zum Wochenausklang in die Knie. Der Leitindex Hang Seng gab zu Handelsende um 2,4 Prozent auf 28.842,47 Punkte nach. Die Sitzung gestaltete sich sehr volatil, zumal sich im frühen Handel ein erheblicher Aufschlag von rund 400 Punkten einstellte.

      Das Börsenbarometer legte über die vergangenen sieben Sitzungen um 8,6 Prozent zu, nachdem zahlreiche Investoren durch die Hoffnung auf eine weitere Leitzinssenkung in den USA wieder Mut zum Einstieg fassten.

      Gemäß einem Strategen gibt es zur Zeit keine Gründe, die ein nachhaltiges Überschreiten der Marke von 30.000 Punkten wahrscheinlich werden lassen. Dem stünden auch nicht die gestiegenen Hoffnungen auf eine weitere Zinssenkung durch die US-Notenbank entgegen.

      na wenns man "nur" Gewinnmitnahmen sind :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 09.12.07 19:53:24
      Beitrag Nr. 81 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.695.824 von ElMakaay am 07.12.07 12:59:43Inzwischen ist scheinbar klar, weshalb der Hang Seng am Freitag
      in die Knie gegangen ist. Die chin. Zentralbank hat die Zinssätze für die Bankeinlagen ab dem 15.12.07 um einen vollen Prozentpunkt erhöht.
      Man will damit dem Kapitalmarkt Milliarden entziehen mit dem Ziel die
      Inflation zu drücken und die Börsenspekulation einzudämmen.
      Avatar
      schrieb am 11.12.07 17:32:46
      Beitrag Nr. 82 ()
      Ein bisschen Ähnlichkeit ist schon da nicht wahr?

      Allerdings sind die Chinesen viel flexibler als die USA 1929. Durch den Goldstandart konnte der Dollar nicht so stark abgewertet werden wie es nach dem Crash nötig gewesen wäre.

      NASDAQ 2001




      Avatar
      schrieb am 12.12.07 16:14:04
      Beitrag Nr. 83 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.729.020 von Depotmaster am 11.12.07 17:32:46Der Nasdaq 2001 zieht als Vergleich nicht, weil diese Werte keine Gewinne erzielten, China aber Handelsüberschüsse erwirtschaftet. Aufgrund meines "Hintergrundwissens" zur USA 1929 bzw. Deinem erstmaligen Posting würde ich gerne wissen, wie Du auf die "Große Depression" als Vergleich gekommen bist.

      mfg

      P.S. Weil China derzeit die Schrauben zu den chin. Börsen durch Leitzinserhöhung, Erhöhung der chin. Bankrücklagen etc. enger zieht, glaube ich eher an eine zum 01.01. bevorstehende Zulassung der Festlandchinesen in HK.
      Avatar
      schrieb am 12.12.07 18:53:40
      Beitrag Nr. 84 ()
      Ich meine, irgendo von all den Parallelen gelesen zu haben zwischen
      China jetzt und den USA vor 1929. Eine große absteigende Weltmacht vor
      der Ablösung, welche ihre Währung abwertet, während eine andere
      AUFsteigende Weltmacht diese Währung zu stützen versucht um den Export
      zu fördern. Die monetären Größen passen sich irgendwann durch einen
      radikalen Bruch den realen Grössen (in Kaufkraftparitäten) an. Das
      gleiche ist sogar bereits in England passiert, kurz bevor dieses Spanien als Weltmacht abgelöst hatte.
      Avatar
      schrieb am 12.12.07 20:01:25
      Beitrag Nr. 85 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.743.235 von Depotmaster am 12.12.07 18:53:40Dann wirst Du das wahrscheinlich bei mir, Posting #63, gelesen haben. Die Chinesen kennen die Problematik aber auch weswegen sie die erforderlichen Bankreserven nun schon zum 10. Mal in diesem Jahr erhöht haben etc.

      Zum Epilog von #63 noch [url"More and More People See China as a Future Superpower"]http://www.marketwire.com/mw/release.do?id=802039&sourceType=3[/url]
      Avatar
      schrieb am 13.12.07 17:02:03
      Beitrag Nr. 86 ()
      Die vollständige Statistik dazu hab ich übrigens auch schon gesehen, mal gucken ob ich den Link noch finde

      Da ist er: http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,522982,00.h…

      Und die Statistik:






      Quelle Spiegel.de

      Wirklich interessant was man daraus für Schlüsse ziehen kann.
      Besonders überraschend ist Russland. Die Zahlen die man aus
      Tabellen kennt legen nahe dass Russlands Rolle grandios überschätzt
      wird, und es allein deswegen als Großmacht betrachtet wird weil es
      flächenmäßig groß ist.

      Wenn man nämlich den Wert der Gewerblichen und Privaten Immobilien in bestimmten Ländern aufzählt (das REALE Kapital), ergibt sich ein anderes Bild.



      Quelle: www.worldmapper.org

      Gruß, Depotmaster
      Avatar
      schrieb am 13.12.07 22:38:25
      Beitrag Nr. 87 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.756.351 von Depotmaster am 13.12.07 17:02:03Der Führungswechsel verdeutlicht sich. Der US-Finanzminister ist in China, nicht umgekehrt, mit der Bitte vorstellig geworden, den Yuan aufzuwerten. [urlEMFIS.COM - Peking 13.12.07]
      http://www.financial.de/newsroom/derivate/126974.html[/url] Zudem sollen u.a. chin. Banken (über QDII) ermöglicht werden, direkt in den USA zu investieren. [urlChina to open up financial markets]http://in.biz.yahoo.com/071213/137/6odvy.html[/url] Komisch, das sollte doch auch Hoffnung auf die Öffnung HKs und damit einen Anstieg im Hang Seng geben.

      Scheinbar wird China schon durch die US-Immobilienkrise die neue Weltwirtschaftsmacht, wenn zukünftig Chinesen statt in Dollardevisen nun in US-Werte investieren können. - So kommen die mit ihren eigenen Dollarreserven billig an US-Werte.

      mfg
      Avatar
      schrieb am 20.12.07 00:49:16
      Beitrag Nr. 88 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.281.365 von spindoctor am 02.08.06 12:59:34 Könnte realistisch sein!

      MORNINGSTAR ANALYSE


      China: Anleger im Wunderland?
      Simon Nöth | 12/19/2007

      Warren Buffett verkauft, Privatanleger kaufen. Chinesische Aktien können mittlerweile über 50 Fonds, drei ETFs oder Emerging Markets Fonds gespielt werden.

      Nicht nur die chinesische Wirtschaft wächst, sondern auch die Anzahl der Investmentvehikel nimmt zu, durch die der deutsche Anleger in chinesische Aktien investieren kann. Mittlerweile gibt es etwa 50 in Deutschland zugelassen Fonds. Investiert wird in chinesische Unternehmen oder Unternehmen aus dem Großraum China (plus Hongkong und Taiwan). Der Baring Hongkong China Funds ist für die zunehmende Beliebtheit Chinas als Anlageziel ein gutes Beispiel. In diesem Jahr konnte der Fonds 2 Mrd. Euro an Mittelzuflüsse weltweit verbuchen. Im November zogen Anleger 0,5 Mrd. Euro ab. Warren Buffett verabschiedete sich bereits im August von Petrochina, seinem bis dato einzigem Chinainvestment. Außerdem gibt es noch drei ETFs (Exchange Traded Funds), die chinesische Indizes abbilden. Anleger die das Risiko breiter streuen wollen, können in einen Emerging Market- oder BRIC-Fonds investieren.

      Trotz der kürzlich erlittenen Korrektur am chinesischen Aktienmarkt, bleibt die Erwartungshaltung optimistisch. Das Research-Team von Morgen Stanley prognostiziert ein Gewinnwachstum von 20% für chinesische Unternehmen. ING Investment Management erwartet sogar ein Gewinnwachstum von 26% für die in Hongkong notierten chinesischen Unternehmen(H-Aktien). Die Differenz wird durch die zu erwartende fortschreitende Aufwertung der chinesischen Währung (Renminbi) gegenüber dem Hongkong Dollar erklärt. Denn die Gewinne für die in Hongkong notierten chinesischen Unternehmen werden in Renminbi ausgewiesen. Anleger haben durch eine Investition in H-Aktien eine zusätzliche Währungswette.

      Chinesische Aktien erscheinen ambitioniert bewertet

      Derzeit werden die H-Aktien mit dem 28-Fachen ihrer erwarteten Gewinne gehandelt. Das erscheint zunächst sehr hoch, wenn man das 2008er KGV von 12 des DAX daneben stellt. Berücksichtigt man jedoch das Gewinnwachstum, in dem KGV durch das Gewinnwachstum dividiert wird, erhält man die Kennzahl PEG (Price/Earnings/Growth). Der PEG-Ratio ist ein Maß für das Verhältnis von Bewertung zu Wachstum. Demnach wird der DAX mit einer PEG-Ratio von 1,03 bewertet und die H-Aktien mit 1,1. Die H-Aktien sind ambitioniert bewertet, allerdings nicht so extrem wie oft dargestellt.

      Tickets ins Wunderland

      Ein Blick in die Morningstar Datenbank verrät, dass es keinen in Deutschland zugelassenen Fonds gibt, der über 5 Jahre besser als der Hang Seng China Enterprises (H-Aktien) abgeschnitten hat. Es ist daher nicht verkehrt, nach einem China-ETF Ausschau zu halten, da der Anleger den jeweiligen Index kauft.

      Drei China ETFs

      Der Lyxor ETF China Enterprise bildet den Hang Seng China Enterprise Index nahezu eins zu eins ab. Den ETF gibt es seit Juli 2005 und er verwaltet bereits ein Vermögen von 854 Mio. Euro. Die zwei größten Positionen sind PetroChina und China Life Insurance mit jeweils 10% am Portfolio. Die Sektoren Finanzen, Rohstoffe und Energie sind im Index mit 78% gewichtet. Die Verwaltungskosten des Lyxor China ETF betragen 0,65%.

      Der ETF von db x-trackers bildet den FTSE/Xinhua China 25 ab. Der Unterschied zum vorhergehenden ETF besteht darin, dass der Index die 25 größten chinesischen Blue Chips umfasst, die in Hongkong gelistet sind. Die größte Position ist China Mobile, die z.B. nicht im ETF von Lyxor enthalten ist. Die Verwaltungskosten betragen 0,6%.

      Den ETF von ishares gibt es seit dem März 2006. Er bildet den Dow Jones Offshore 50 Index nach. In diesem Index werden 50 chinesische Aktien zusammengefasst, die entweder in Hongkong oder an einer US-amerikanischen Börse gelistet werden. Die drei größten Werte sind China Mobile, China Life Insurance und PetroChina. Als Verwaltungskosten entfallen 0,6% des angelegten Kapitals.

      Baring Hong China Fund

      Der Baring Hong Kong China Fund investiert in Unternehmen, die in Hongkong oder China gehandelt werden und deren Hauptgeschäftsfelder in engem Zusammenhang mit der chinesischen Wirtschaft stehen. Der Fonds wurde erstmals 1982 aufgelegt und verwaltet ein Vermögen von 5,4 Mrd. Euro. Innerhalb der letzten 10 Jahre hat der Fonds eine durchschnittliche Rendite von 22% pro Jahr abgeworfen. Damit ist der Fonds um 10-Prozentpunkte pro Jahr besser als der Kategoriedurchschnitt. Ein Privatanleger, der im Dezember 1997 umgerechnet 10.000 € in diesen Fonds investiert hat, kann sich heute über 75.000 € freuen. Ein durchschnittlicher China-Fonds hätte in demselben Zeitraum nur 32.000 € geliefert.

      Das Portfolio besteht aus etwa 100 Aktien, von denen die zehn größten Positionen einen Anteil von 36% am Portfolio haben. Die Finanzwerte sind mit 25% gewichtet und damit nur halb so stark wie im Lyxor Hong Kong China Enterprises. Ebenso ist der Fonds in Energiewerte untergewichtet im Vergleich zum MSCI China und zum Lyxor ETF. Die Dienstleistungen (Konsumenten und Business) und Industrie- und Rohstoffwerte sind übergewichtet. Das Fondsmanagement erwartet folglich eine starke chinesische Binnenwirtschaft.

      Als im Juli 2007 die US-Subprime-Krise auf die internationalen Aktienmärkte überschwappte, hat der Fonds bis heute noch 13% zugelegt. Seit der jüngsten Korrektur ab Mitte Oktober hat der Fonds 20% an Wert verloren. Trotzdem wird das Portfolio mit einem durchschnittlichen KGV von 32 für 2008 gehandelt. Der Investmentfonds weist die durchschnittliche Volatilität seiner Kategorie auf. Der Ausgabeaufschlag ist mit 5% angegeben, während die jährliche Verwaltungsgebühr mit 1,25% zu Buche schlägt.

      AB Greater China

      Der Fonds von Alliance Bernstein setzt seinen Anlageschwerpunkt auf Unternehmen, die ihren Sitz im Großraum China haben. Das heißt es können auch Unternehmen im Portfolio sein, die in Hongkong oder Taiwan gelistet sind. Der Fonds hat ein Volumen von 165 Mio. Euro. Das Portfolio umfasst 46 Aktien, von denen die zehn größten Positionen mit 50% gewichtet sind. Dieser Fonds kann auf eine zehnjährige Kurshistorie zurückblicken, in denen er im Schnitt 16% pro Jahr an Rendite abwarf. Die im Portfolio enthaltenen Unternehmen sind mehrheitlich Großunternehmen, die mit einem durchschnittlichen KGV von 26 recht offensiv bewertet werden. Der nach Kundenzahl weltgrößte Telekommunikationskonzern China Mobile ist der größte Wert im Portfolio mit 8%. Die Finanzwerte sind im Fonds zur internen Benchmark (MSCI Golden Dragon) und zu Vergleichskategorie stark übergewichtet. Industriewerte und Rohstoff- und Energiewerte sind sowohl zur Benchmark als auch zur Vergleichskategorie neutral.

      In der Länderaufteilung sind neben den chinesischen Unternehmen (64%) auch Firmen aus Hongkong (22%)und Taiwan (12%) vertreten. Die Länder sind jedoch im Vergleich zur Benchmark unterrepräsentiert. Aufgrund seiner breiteren Länderdiversifikation ist der Fonds eine Art China-light Version, die seit Ausbruch der US-Subprime-Krise um 9% gestiegen ist und seit der jüngsten Korrektur nur 11% verloren hat. Der maximale Ausgabeaufschlag beträgt 6,5% und die jährliche Verwaltungsgebühr wird mit 2% veranlagt.

      Korrektur an Chinas Börsen

      Im Sommer hatte es noch den Anschein, als ob chinesische Aktien weniger von den Verwerfungen auf den internationalen Aktienmärkten betroffen wären, die im Zuge der US-Subprimekrise ausgelöst wurden. Das Wort Decoupling (Entkoppelung) der Schwellenländer machte die Runde.

      Doch seit Oktober wollen die chinesischen Börsen nicht mehr so recht. Der MSCI China Free Index (H-Aktien, B-Aktien und Red Chips), der Unternehmen zusammenfasst, in die ausländische Investoren investieren können, gehörte seit Mitte Oktober mit -20% zu den größten Verlierern. Stärkere Kursverluste musste der Hang Seng China Enterprises mit -23% hinnehmen. In diesem Index werden chinesische Unternehmen zusammengefasst, die an der Hongkonger Börse gehandelt werden. Das sind die sogenannten H-Aktien . Die Festlandbörsen in Shanghai und Shenzen haben seit der jüngsten Kurskorrektur um 18% nachgegeben. Die dort gehandelten A-Aktien werden in der Landeswährung (Renminbi) notiert und sind mit Ausnahme der „Qualified Foreign Institutional Investors“ den heimischen Investoren vorbehalten. Ausländische Investoren können B-Aktien der chinesischen Unternehmen an den beiden Börsenplätzen erwerben. Die B-Aktien haben seit Oktober weniger stark nachgegeben als ihre A-Counterparts. Die Hongkonger Börse veröffentlicht noch einen Index (Hang Seng China-Affiliated Corporations), in dem chinesische Unternehmen zusammengefasst werden, die sich mit mindestens 30% in staatlicher Hand (staatl. Behörden, Gesellschaften und Provinzregierungen) befinden. Die Kurse dieser Red Chips haben seit Mitte Oktober um 11% nachgegeben.

      Unverändert starke Konjunktur

      Der Kursrückgang der chinesischen H-Aktien hat mehrere Ursachen. Die Euphorie um die bevorstehende Öffnung der Hongkonger Börse für chinesische Privatanleger ist verflogen, nachdem die chinesische Regierung Beschränkungsmöglichkeiten in Erwägung gezogen hatte. Zudem führten Sparmaßnahmen der chinesischen Regierung zu einem Rückgang der A-Aktien, was sich ebenfalls negativ auf die H-Aktien auswirkte. Die unabsehbaren Folgen der Kreditkrise und die dadurch mögliche Rezession in den USA führten zu der Befürchtung, dass die chinesischen Exporte sinken könnten und sich das Wachstum verlangsamen könnte. Zudem werden die A-Aktien mit etwa dem 40-Fachen der Gewinne bewertet. Daher wird schon seit einiger Zeit eine Korrektur – insbesondere von ausländischen Investoren – für die Inlandsmärkte erwartet.

      Die fundamentale Situation Chinas hat sich jedoch kaum verändert. Die Lokomotive der Weltwirtschaft wird dieses Jahr mit 11% wachsen. Und die Aussichten sind weiterhin gut, da eine anziehende binnenwirtschaftliche Nachfrage für den asiatischen Raum erwartet wird. In diesem Szenario wird keine Rezession für die USA unterstellt. Die Inflation wird mit geschätzten 4,5% für 2007 höher sein, als das von der Regierung ausgegeben Ziel von 3%. Diese ist allerdings größtenteils auf die gestiegenen Preise für Nahrungsmittel zurückzuführen, die im Index überproportional gewichtet sind (CPI 35%).
      Avatar
      schrieb am 28.12.07 00:44:00
      Beitrag Nr. 89 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.729.020 von Depotmaster am 11.12.07 17:32:46H B v. 27.12.07 :
      Um den hohen Druck von den heimischen Börsenplätzen zu nehmen, will
      Chinas Führung neue Ventile öffnen. Erstmals sollen auch ausl. Anleger
      in Schanghai Aktien kaufen dürfen. Zudem überlegt Peking, ob für die
      Sparguthaben der Chinesen zumindest in gewissem Umfang Aktienkäufe in
      Hongkong erlaubt werden sollen. Diese Pläne sind zwar verschoben worden. Doch HSBC rechnet damit, dass der Finanzplatz Hongkong schon im zweiten Quartal 2008 für chin. Privatanleger geöffnet werden könnte.
      Avatar
      schrieb am 03.01.08 01:36:39
      Beitrag Nr. 90 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.729.020 von Depotmaster am 11.12.07 17:32:46Das der Hang Seng in einem Bezugsverhältnis zum D J steht, ist mir
      schon klar. Aber warum driften die Kurse im Festland so stark von
      Hongkong ab?
      Avatar
      schrieb am 03.01.08 10:59:19
      Beitrag Nr. 91 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.921.927 von major04 am 03.01.08 01:36:39Nach wie vor darf nur in begrenztem Umfang Geld ins Ausland, zu dem in diesem Sinne auch HK zählt, transferiert werden. Im Rahmen von QDII werden hierbei Quoten festgesetzt.

      Bei nach Inflation nur knapp postivem realem Zins, stecken die Chinesen ihr Geld in die Aktienmärkte. Außerdem liegt das Zocken in der chinesischen Natur/Kultur.
      Avatar
      schrieb am 08.01.08 18:40:17
      Beitrag Nr. 92 ()
      Gibts irgendwo die möglichkeit , den HANG SENG als chart zu sehen??
      Oder zumindest das tägliche auf + ab :rolleyes:

      OK ich könnte selber googeln --bin nur zu faul dazu :D

      :kiss:I danke :look:
      Avatar
      schrieb am 08.01.08 20:02:40
      Beitrag Nr. 93 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.983.404 von lyta am 08.01.08 18:40:17Bei "Finanztreff.de" kannst Du den Hang Seng gut verfolgen.
      Im Augenblick scheint da alles auf Messers Schneide zu stehen.
      Avatar
      schrieb am 08.01.08 20:06:10
      Beitrag Nr. 94 ()
      Super danke!!:)

      ist eine spannende geschichte --ich hab den BARRING HONKONG FOND Wkn 933583 ----+ frag mich lieber nicht wies da rauf + runter geht :(
      Avatar
      schrieb am 09.01.08 21:33:05
      Beitrag Nr. 95 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.923.288 von Eitzen am 03.01.08 10:59:19Beim Hangseng stehe ich wegen der evtl. US-Rezession z.Z. an der Außenlinie und verstehe zudem die eigentlich auch für den Hangseng positive Yuan-Aufwertung zum Dollar nicht, denn gleichzeitig erfolgt die HK-Dollar-"Abwertung", s.a. #51 Seite 5. Naja, sei`s drumm.


      @Eitzen
      kannst Du mir evtl. Deine Werteinschätzung zu den 3 indon. Werten [urlAstra Agro]http://finance.google.com/finance?q=JAK:AALI[/url], [urlLondon Sumatra]http://finance.google.com/finance?q=LONDON+SUMATRA&hl=en&meta=hl%3Den[/url], [urlTunas Baru Lampung ]http://finance.google.com/finance?q=Tunas+Baru+Lampung+&hl=en&meta=hl%3Den[/url] geben. Aufgrund der Entwicklung zum Palmenöl- [url(Biodiesel)]http://www.ariva.de/chart/images/bigchart.m?zeitraum=5&secu=222556&width=375&height=220&ind_volume=1&boerse_id=33[/url] und [urlKakao]http://www.ariva.de/chart/images/bigchart.m?zeitraum=5&secu=226986&width=375&height=220&ind_volume=1&boerse_id=33[/url] finde ich Plantagen sehr interessant, zumal auch Marc Farber empfohlen hat, indon. Plantagen zu kaufen -ich aber nur an Börsenwerten partizipieren kann. Ich hab´ eine [urlWatchliste ]http://www.comdirect.de/index.html?gourl=https%3a%2f%2fisht.comdirect.de%2f1476997633%2ftiny.html[/url] mit den, nach der MK, größten indon. Firmen, woraus die 3 genannten Werte stammen.

      Indonesien mit seinen 214 Mio. Einwohnern als einer der N11- und E7-Staaten hat seit Jahren ein [urlstabiles Wachstum]http://www.asien-auf-einen-blick.de/indonesien/wirtschaft.php[/url] (+590% des Index seit 2003) und senkt kontinuierlich seine Leitzinsen (zuletzt am 06.12.)
      Indonesien____________________________Hang Seng


      mfg
      Avatar
      schrieb am 10.01.08 00:03:28
      Beitrag Nr. 96 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.999.235 von spindoctor am 09.01.08 21:33:05@Spindoctor

      Habe mir mal Astra Agro angeschaut. Gigantisches Wachstum mit viel Potential (noch unerschlossene Plantagen). Bombastischer Cash-flow. Operative Marge von über 40% (das hinterläßt aber auch Fragen zur Nachhaltigkeit der Margen...).

      Dementsprechend sportlich ist auch die Bewertung. Das Unternehmen handelt auf über 10x Sales. Da ist schon eine Menge eingepreist. Mir ist sowas zu teuer.

      Denke mal, daß es bei den anderen beiden nicht signifikant anders aussehen wird.

      Der Drive stimmt im Moment wie der Chart zeigt. Der ganze Sektor ist heiß.

      Zur Rupiah habe ich keine Meinung. Kenne mich dort nicht aus.

      Grundsätzlich bin ich für den Agrarsektor, mit einigen Ausnahmen, sehr bullish.

      Mir ist das allerdings über Aktien zu haarig.

      Warum nicht über Zertifikate in Zucker, Sojabohnen?

      Bei Soja würde ich aber momentan erstmal einen Rücksetzer abwarten (nahe 50'ger zumindest).

      Zucker ist gerade an einer charttechnisch heiklen Situation. Hier müssen die 11USD erstmal nachhaltig genommen werden (World Future). Würde ich auch erstmal noch ein paar Tage beobachten. Bei Schwäche auf jeden Fall kaufen.
      Avatar
      schrieb am 10.01.08 00:10:39
      Beitrag Nr. 97 ()
      Kennst Du XIWANG Sugar in HK?

      Dosto hat die mal ins Spiel gebracht.

      Sind sehr moderat bewertet und haben auch viel Potential. Der Drive stimmt auch hier.

      Ich suche momentan nach solchen Titeln. Viele Longs gibts ja erstmal nicht mehr...

      Freu mich über weitere Ideen und schaue sie mir gerne an.
      Avatar
      schrieb am 10.01.08 06:46:38
      Beitrag Nr. 98 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.983.404 von lyta am 08.01.08 18:40:17Guten Morgen lyta , Du gute Seele des Boards .

      Hier ein paar links.Vorher aber die chinesische Sprachdarstellung von Windows installieren.(Findest Du unter deiner update-Liste.)

      http://www.finet.hk/mainsite/index.htm lässt sich oben rechts auf englisch einstellen.

      http://hk.finance.yahoo.com/

      http://english.sina.com/index.html

      MfG Chin
      Avatar
      schrieb am 10.01.08 08:41:42
      Beitrag Nr. 99 ()
      :) Danke --schau ich mir bei gelegenheit genauer an ...


      GUTEN MORGEN
      Avatar
      schrieb am 10.01.08 22:52:40
      Beitrag Nr. 100 ()
      @lyta
      Den Tageschart kann man evtl. auch auf [urlaastocks ]http://www.aastocks.com/eng/default.asp[/url] nachschauen. Rechts der Chart bzw. darunter die Kursangabe Realtime, in der Mitte die Headlines/News zum aktuellen Börsengeschehen, runterscrollen oder in der Leiste unter Market -What`s hot die Tops/Flops, unter Market –Brokers`Tips sind Empfehlungen.


      @Eitzen, Danke.
      Zucker ist interessant. Soja habe ich auch beobachtet. Bei Agra-Zertifikaten habe ich aber so meine Probleme, weil die Taxierung auf den aktuellen 3 Monats-Future erfolgt und das Zertifikat im nachfolgenden Future dann mit Preisverlusten übertragen wird. Ich hab´ dazu mal einen Spiegelbericht gelesen. Kennst Du ein Zucker-Zertifikat?

      Indonesien: Die Leitzinssenkung habe ich genannt, weil das die wirtschaftl. Stabilität nach dem verheerenden Erdbeben wiederspiegelt, die große Einwohnerzahl die Binnenwirtschaft stützt und Plantagen nicht so konjunkturabhängig (US-Rezession) sind. s.a. den Indexvergleich zu HK, DJ, Dax. Meine verlinkte Watchliste von Firmen aus verschiedenen Bereichen zeigen das Wachstumspotenzial, s.a. Icon Notiz, zum Bereich, KGV etc. Aktuell: [url...Fitch Ratings said in a statement on Monday that it expects the outlook for Asian palm oil producers to be stable in 2008 as the firms continue to generate strong operating cashflows backed by buoyant crude palm oil prices...]http://www.reuters.com/article/rbssFinancialServicesAndRealEstateNews/idUSSIN14431820080107[/url]

      Als Marc Farber in einem Talk zur möglichen US-Rezession Anfang Dezember dann am Rande anmerkte, indonesische Plantagen zu kaufen, war ich wieder auf Indonesien fokussiert. Einen „indonesischen“ Zuckerproduzenten würde ich bevorzugen, ich schau mir aber den chinesischen an.

      mfg

      P.S. nach der Veröffentlichung der Endergebnisse der Banken im Januar/Februar ist evtl. BEST BUY CO INC (verkaufen PCs über`s Internet, gute Q4 Zahlen, vergrößern aktuell ihr Vertriebsnetz) interessant. Haben gerade ein Megaabsturz.
      Avatar
      schrieb am 10.01.08 23:16:43
      Beitrag Nr. 101 ()
      @Spin

      In Zucker halte ich CB9AVR. Bezieht sich aber auch auf den Future.

      Beim Roll-Over kommt es da natürlich zu Anpassungen des Basispreises und Stop-Loss. Das kann aber eigentlich keinen signifikanten Werteinfluß haben, oder? Ich hab da ehrlich gesagt noch nie besonders drauf geachtet...

      Grüße
      Avatar
      schrieb am 11.01.08 11:42:27
      Beitrag Nr. 102 ()
      Hongkong HANG SENG - Eine Abverkaufswelle droht :O

      11.01.2008 - Uhrzeit 11:20 (© BörseGo AG 2007, Autor: Paulus Alexander, Technischer Analyst, © GodmodeTrader - http://www.godmode-trader.de/)
      WKN: 145733 | ISIN: HK0000004322 | Intradaykurs:


      HANG SENG - ISIN : HK0000004322

      Kursstand: 27.230,90 Punkte

      Rückblick: Der HANG SENG Index befindet sich in einer langfristigen Aufwärtsbewegung. Ab einem Konsolidierungstief bei 19.386,70 Punkten im August 2007 kam es zu einem massiven Rallyeschub. Dieser führte den Index innerhalb weniger Wochen auf das aktuelle Allzeithoch bei 31.958,40 Punkten Ende Oktober 2007. Seitdem korrigiert der Index. Bisher erwies sich eine innere Trendlinie als stabile Unterstützung. Auf dieser bildete er im November 2007 ein Tief bei 25.861,70 Punkten aus. Auf diesem Tief kam in den letzten Wochen zu eine Seitwärtsbewegung.

      Charttechnischer Ausblick: Sollte der HANG SENG Index per Wochenschlusskurs unter 25.861,70 Punkte abfallen, dann wären weitere Abgaben bis ca. 23.557.70 Punkte zu erwarten. Dieses ist das wahrscheinlichere Szenario zum aktuellen Zeitpunkt. Ein Wochenschlusskurs über 30.000 Punkten würde hingegen einen Angriff auf das Allzeithoch bei 31.958,40 Punkten ermöglichen.
      Avatar
      schrieb am 11.01.08 11:46:00
      Beitrag Nr. 103 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.017.615 von ElMakaay am 11.01.08 11:42:27Hang Seng Index (11/01/2008)

      HSI 26867.01 -363.85 -1.34%
      Avatar
      schrieb am 14.01.08 16:59:18
      Beitrag Nr. 104 ()
      Zum € setzt der HK-Dollar seine Abwertung fort, der ¥ wird stabiler, womit der Hang Seng gegenüber den chin. Festlandbörsen unattraktiver wird.

      €/Yuan +0,32% 10,7883_______________€/HKD +0,52% 11,6139


      Auf SF1 kommt heute auch um 22.20Uhr bei ECU ein Bericht zum Agratrading.

      P.S. den chin. Zuckerhersteller habe ich mir mal angeschaut. Warum stieg sein Kurs zu Jahresanfang, vor der chin. Ankündigung am 04.01. zum Zuckeraufkauf für die Preisstabilität?

      P.S. von P.S. die indon. Leitzinsen wurden zuletzt auf 8% gesenkt, wird also immer attraktiver. Auch verdient ein gelernter Arbeiter in China etwa 1,25 Dollar pro Stunde, in Indonesien etwas mehr als die Hälfte. Exporte in die USA nur 12,3%.

      mfg
      Avatar
      schrieb am 17.01.08 16:41:57
      Beitrag Nr. 105 ()
      China friert Rohstoffpreise ein
      China hat seine eigenen Methoden, gegen eine Inflationsrate von mittlerweile 6,9% vorzugehen: Die Preise werden eingefroren. In der letzten Woche wurde bereits bekannt gegeben, dass die chinesischen Preise für Energie festgesetzt werden sollen. Heute meldet das zuständige Ministerium in Beijing, dass die Preisfestsetzungen auch für die Hersteller von Getreide, Speiseöl, Fleischprodukten, Milch, Eiern und Autogas gelten werden. 17.01.2008, BörseGo
      Avatar
      schrieb am 18.01.08 06:31:12
      Beitrag Nr. 106 ()
      HSI 24,808.02 306.96 1.22% Open 24,247.17 Turnover 68.08 B
      Day High 24,911.93 Day Low 24,134.25

      Avatar
      schrieb am 18.01.08 07:57:19
      Beitrag Nr. 107 ()


      warum?

      mfg
      Avatar
      schrieb am 19.01.08 17:58:28
      Beitrag Nr. 108 ()
      Na super, die Einzige Folge vom Einfrieren der Rohstoffpreise wird Rohstoffknappheit sein.
      Haben die Chinesen aus der Geschichte des Ostblocks nichts gelernt?
      Wenn die Inflation bekämfen wollen dann sollen die halt die Währung aufwerten oder die Zinsen anheben.
      Avatar
      schrieb am 20.01.08 21:19:51
      Beitrag Nr. 109 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.105.593 von Depotmaster am 19.01.08 17:58:28Guten Abend

      In China legt der Staat die Preise für Rohstoffe fest,
      und das schon seit Jahren.

      Von daher hat sich nichts geändert, Ostblock ( welch veralteter Begriff ) hin oder her.

      MfG Chin
      Avatar
      schrieb am 22.01.08 19:41:45
      Beitrag Nr. 110 ()
      Übrigens vollzieht sich im Hang Seng zur Zeit der besagte Crash.
      Avatar
      schrieb am 28.01.08 20:46:06
      Beitrag Nr. 111 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.013.841 von spindoctor am 10.01.08 22:52:40Im Shanghai-Index folgte heute der 2. schwarze Montag (-7,1%). Mit der FED-Zinssenkung sollte das heutige Hang Seng-Tief aber bei guten Dow Jones Vorgaben morgen wieder eingeholt werden.

      Am Rande, hat nichts mit China / Hang Seng zutun. Best Buy (873629) ist nach den Zahlen von Microsoft im Aufwind. Yara International (A0BL7F) aus Norwegen produziert Dünger und veröffentlicht am Donnerstag den 08.02.08 sein Jahresabschluss. Aufgrund der vorangegangenen Zahlen des kan. Konkurrenten Potash sollten diese auch ergib sein.

      mfg
      Avatar
      schrieb am 07.05.08 15:58:50
      Beitrag Nr. 112 ()
      Dealers said record oil prices also gave investors a good excuse to take profit, as the local bourse had gained nearly 15 pct over the past five weeks. (2008-5-7, 04:51:00 p.m. HKT, XFNA)

      Demnach sollte der Hang Seng nach den Gewinnmitnahmen weiter steigen.
      Avatar
      schrieb am 27.07.08 18:34:22
      Beitrag Nr. 113 ()











      Avatar
      schrieb am 27.07.08 18:54:54
      Beitrag Nr. 114 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.594.491 von spindoctor am 27.07.08 18:34:22









      Avatar
      schrieb am 05.08.08 20:37:25
      Beitrag Nr. 115 ()
      Außer Blei, Zink und Aluminium, man kann bei godemode nur 15 Charts abspeichern, sind alle genannten Rohstoffe heute aktualisiert.













      Avatar
      schrieb am 12.08.08 14:41:22
      Beitrag Nr. 116 ()
      zur Zeit hat er aber damit so seine Probleme,
      hoffe,es ist nur temporär,

      wobei temporär auch ein dehnbarer Begriff ist,

      bis zur Mittagspause macht er die Gewinne der Amis mit,um nach der Pause regelmässig einzubrechen,was wohl auch den Festlandchinesen
      geschult ist,die ja wieder mal völlig einbrechen
      Avatar
      schrieb am 13.08.08 14:26:38
      Beitrag Nr. 117 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.709.053 von ElMakaay am 12.08.08 14:41:22
      Hang Seng Index (13/08/2008)
      HSI 21293.32 -347.57 -1.61%

      es geht stramm Richtung Jahrestief und sollte nicht umgehend eine technische Gegenreaktion eintreten,sehen wir auch die 20000
      von unten :yawn:
      Avatar
      schrieb am 18.08.08 16:15:24
      Beitrag Nr. 118 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.717.862 von ElMakaay am 13.08.08 14:26:38Hang Seng schließt auf Jahrestief, Shanghai Composite bricht ein

      Der Hongkonger Aktienmarkt zeigte sich am Montag erneut schwach. Der Leitindex Hang Seng fiel um 1,1 Prozent auf 20.930,67 Punkte. Dies entspricht dem niedrigsten Stand auf Schlusskursbasis seit 17. August 2007.

      Die erneute Rückläufigkeit ist vor allem auf das Voranschreiten des Ausverkaufs am chinesischen Aktienmarkt zurückzuführen. So ist der Shanghai Composite am Montag um 5,3 Prozent wieder deutlich eingebrochen.
      Das Handelsvolumen gestaltete sich in Hongkong vergleichsweise dünn. Dadurch sei die Gefahr einer Fortsetzung der Talfahrt gegeben.
      Die Investoren würden sich unter anderem über mangelnde marktstützende Maßnahmen der Regierung enttäuscht zeigen. Wie hoch die weiteren Verluste bis zum Übergang in eine Bodenbildung ausfallen sei nur Gegenstand von beliebigen Spekulationen.

      quelle: BoerseGo.de
      Avatar
      schrieb am 20.08.08 08:48:20
      Beitrag Nr. 119 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.750.144 von ElMakaay am 18.08.08 16:15:24Eigentlich hatte ich den Thread für Tod erklärt, da Du aber „am Ball bleibst“, ein kleines Essay von Krassimir Petrov zur Zukunft Chinas. Das hatte ich schon mehrmals gepostet, nur hat sich dafür kein Schwein Interessiert. Der hat übrigens Anfang des Jahres auch etwas zu Gold geschrieben, aber das ist „echt krass“imir. Wenn´s Dich interessiert, BM.

      Die aktuelle Brisanz zur Prognose von Feb. 2006 (!) ist aber beeindruckend, Auszug:
      [url„...Dieser Umstand gepaart mit steigenden Problemen im Kreditbereich, führt ihn zu der Überzeugung, daß China vor den Olympischen Spielen in eine Rezession schlittern wird. Anders gesagt, Dr. Faber glaubt, daß eine Rezession in den USA die Depression in China auslösen wird....“ ]http://wertewirtschaft.org/magazin/?id=1241[/url]

      mfg


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