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    STEHT CHINA NACH DEM INDUSTRIELLEN BOOM JETZT VOR EINER KONSUM-REVOLUTION - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 15.03.05 22:07:11 von
    neuester Beitrag 10.07.08 11:03:06 von
    Beiträge: 157
    ID: 965.775
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      schrieb am 15.03.05 22:07:11
      Beitrag Nr. 1 ()
      Davon war zumindest in einer N-TV Reportage die Rede.

      Wir sollten uns darüber Gedanken machen welche Aktien (und wie WIR)davon profitieren könnten.
      Jetzt gibt es vielleicht noch günstige Einstiegschancen.:kiss:

      In diesem Thread könnt ihr alles posten was in diesem Zusammenhang von Interesse ist.
      Avatar
      schrieb am 15.03.05 22:30:57
      Beitrag Nr. 2 ()
      so ganz spontan:

      Haier, Lenovo, Brauereien, Mode (Esprit Hld, und die chinesische adidas...

      gibbet X Threads hier dazu im Auslandswertejournal

      übrigens, die Chinesen müssen noch den Zucker und Süßwaren entdecken (die Masse zumindest)
      Avatar
      schrieb am 15.03.05 23:12:23
      Beitrag Nr. 3 ()
      JADE?-die chinesische TIFFANY
      Avatar
      schrieb am 15.03.05 23:28:25
      Beitrag Nr. 4 ()
      Endlich hat mal jemand einen Thread zu einem zukunftsträchtigen Bereich eröffnet, der nicht nur mit Technik zu tun hat.

      Natürlich gibt es in China Profiteure in den boomenden Regionen, während es in ländlichen Gebieten noch düster aussieht.
      Allerdings liegt die Anzahl der Profiteure fast in der Größenordnung der Bevölkerung Deutschlands, und die können eine Menge bewegen. Außerdem bemüht sich die chinesische Regierung darum, daß z.B. auch die Einkünfte der Bauern zunehmen.

      Gestern gab es einen Beitrag, demzufolge Gorbatschow in der UDSSR mit Glasnost und Perestroica viel bewirkt hat.
      Mit der Demokratie hat es allerdings dann noch nicht funktioniert, so daß vieles aus dem Ruder lief und letztlich zur Auflösung der UDSSR, zur Auflösung des Warschauer Pakts und zur Wiedervereinigung Deutschlands führte. Letzteres ist zwar ein besonderes Glück für die Deutschen, wird aber aus russischer Sicht anders beurteilt.

      China hat der Wirtschaft westliche Impulse gegeben, behält aber politisch noch die Zügel in der Hand. In einem Land mit mehr als 1,4 Milliarden Einwohnern kann das auch von Vorteil sein. Wir sehen ja in anderen Bereichen, was alles passiert, wenn man Demokratien aufbauen will, die aber dann im Widerstreit der verschiedenen Interessensgruppen aus dem Ruder laufen. Insofern muß man etwas ab- und zugeben, wenn man die Maßnehmen der PRC beurteilt.

      Manches wird sich in China wiederholen, was in den USA und später auch in Europa zu beobachten war.
      Das gilt vor allem für die Veränderungen im Handel, sprich die Verlagerung der Umsätze auf Märkte und die Bildung von Ketten in den Bereichen Lebensmittel, Elektrik, Elektronik, Multimedia, Telekommunikation, Baumärkte, Drogeriemärkte, Kosmetik, Bekleidung, Mode, Sportbekleidung, Tourismus, etc. Je eher wir uns darauf einstellen, desto mehr können wir davon profitieren.

      Für uns ist das zum Teil Neuland, was China anbetrifft. Deshalb schadet es auch nichts, hier ältere Postings reinzustellen, wenn sie der Sache dienlich sind.

      Ich freue mich auf lebhafte Diskussionen.

      :) :cool:
      Avatar
      schrieb am 15.03.05 23:44:37
      Beitrag Nr. 5 ()
      DER FONDS.com

      Dienstag, 22. Februar 2005 19:20


      China im Konsumfieber

      Li Ning (41) ist ein Nationalheld in China. Bei den olympischen Spielen 1984 in Los Angeles war er einer der erfolgreichsten Athleten. Als Turner gewann er drei Gold-, eine Silber- und eine Bronzemedaille. Inzwischen ist Li Ning Unternehmer und führt unter seinem Namen eine der größten Sportartikel-Firmen Chinas. Li Ning ist zu einer der wenigen chinesischen Marken geworden. Die sind im Kommen, meint Samantha Ho von Invesco.

      DER FONDS.com sprach mit der Fondsmanagerin über die Konsumfreude der Chinesen, die Reformen der Regierung und die Auswirkungen auf die Kapitalmärkte.
      DER FONDS.com: China wandelt sich im Zeitraffer vom Entwicklungsland zum ökonomischen Schwergewicht. Kommt die Wirtschaft nun langsam ins Stolpern?

      Samantha Ho: Nein, 2005 wird Chinas Wirtschaft voraussichtlich um mehr als 8 Prozent wachsen. Vor allem der Konsum wird der Schlüssel zu Chinas Erfolg sein.

      DER FONDS.com: Die aktuellen Wachstumsraten werden aber doch überwiegend durch große staatliche Infrastrukturinvestitionen und durch die hohe Nachfrage aus dem Ausland erreicht.

      Ho: Das ändert sich aber langsam. Die Regierung zieht sich aus Bereichen, in denen genug privates und ausländisches Geld ist, zurück und investiert verstärkt in die soziale Wohlfahrt. [/b]Zudem wächst die Kaufkraft der Chinesen rasant. Das Pro-Kopf-Einkommen lag 2000 noch bei 856 Dollar, 2004 bereits bei 1.265 Dollar. Das steigende Einkommen veranlasst die Chinesen mehr Geld auszugeben.[/b]

      DER FONDS.com: Das dürfte vor allem für die Stadtbevölkerung gelten. Die Mehrheit der Chinesen lebt jedoch auf dem Land.

      Ho: Auch deren Kaufkraft steigt. 2000 lag das Pro-Kopf-Einkommen auf dem Land noch bei 2.253 Dollar, 2004 hatten die Bauern bereits 3,029 Dollar zur Verfügung. Die meisten haben sich inzwischen ihre Grundausstattung wie Handy und Fernseher angeschafft und werden nun vom Konsumfieber gepackt. Das ist ein ganz normaler Zyklus. Ausländische Marken wie Nike oder Volkswagen sind derzeit sehr beliebt in China.

      DER FONDS.com: Was nützt das Chinas Wirtschaft?

      Ho: Nicht alles Geld fließt ins Ausland. Auch chinesische Marken wie die vom Olympiasieger Li Ning werden immer beliebter. Und weil die ausländischen Produkte für viele Chinesen zu teuer sind, werden immer mehr günstige „Hausmarken“ aus dem Boden gestampft.

      DER FONDS.com: Der Aktienmarkt macht da aber scheinbar nicht mit. Nachdem es 2003 mit einem Plus von über 80 Prozent steil bergauf ging, verlor der MSCI China in den vergangenen zwölf Monaten rund 5 Prozent. Ist es jetzt vorbei mit der guten Performance in China?

      Ho: Nein, auf keinen Fall. Der langfristige Trend an der chinesischen Börse zeigt nach wie vor nach oben. Dass es kurz- und mittelfristig zu Schwankungen kommt, ist vollkommen normal und kein Grund zur Beunruhigung.

      INFO: Samantha Ho ist seit rund 15 Jahren im Investmentgeschäft tätig. Von 1989 bis 1993 arbeitete sie bei Jardine Fleming Securities als Analystin für den chinesischen Markt. 1994 ging sie als Senior Portfoliomanager zur SEB Investment Management. Bevor sie im November 2004 zu Invesco wechselte, war sie als Vorstand bei Manulife Asset Management tätig, wo sie 2000 als Gründungspartnerin einstieg. Ho analysiert für Invesco von Hongkong aus die Aktienmärkte in China, Taiwan und Hongkong und managt die China-Fonds Invesco GT Greater China Opportunities (WKN 973 792) und PRC (WKN 974 759).

      DER FONDS.com 22.02.05 al

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      Avatar
      schrieb am 16.03.05 21:16:11
      Beitrag Nr. 6 ()
      Eine der spannendsten Aktien im asiatischen Konsumbereich
      ist die in London und Singapur gelistete Dairy Farm.

      WKN 928180

      Frankfurt DFA1 EUR 2,10 1,90 - 0,200 - 9,52 % 3.800 2.000 16. Mär 11:51
      Berlin DFA1 EUR 2,20 2,02 - 0,180 - 8,18 % 0 0 16. Mär 09:11

      Der heutige Kursrückgang könnte mit einem Dividendenabschlag zusammenhängen. Es gibt dazu keine weiteren Nachrichten. Die kürzlich gemeldeten Zahlen waren sehr gut. Aber eins nach dem anderen.


      Hier einige Grundsatzinfos zu Dairy Farm:


      Full Company Name: Dairy Farm International Holdings Limited

      Incorporated in : BERMUDA

      Incorporated on : 5 Sep 1986

      ISIN Code : BMG2624N1535

      Link to Internet Website http://www.dairyfarmgroup.com

      Issued & Paid-up Capital : USD75,387,711 Trading Currency : USD

      LISTINGS
      Listed on 20 February 1991 on SGX Mainboard

      OTHER STOCK EXCHANGE LISTINGS
      London (primary)
      Bermuda (secondary)
      Singapore (secondary)


      Dairy Farm is a leading pan-Asian retailer. At 31 December 2003, the Group and its associates operated over 2,570 outlets - including supermarkets, hypermarkets, health and beauty stores, convenience stores, home furnishings stores and restaurants - employed some 56,800 people, and had 2003 total sales from ongoing operations of over US$4.5 billion.

      The Group operates under well-known local brands, including:
      Supermarkets - Wellcome in Hong Kong and Taiwan, Cold Storage in Singapore and Malaysia, Giant in Malaysia, Hero in Indonesia and Foodworld in India;
      Hypermarkets - Giant in Malaysia, Singapore and Indonesia;
      Health and beauty stores - Mannings in Hong Kong, Guardian in Singapore, Malaysia and Indonesia, Health and Glow in India and Olive Young in South Korea;
      Convenience stores - 7-Eleven in Hong Kong, Southern China and Singapore
      Home furnishing - IKEA in Hong Kong and Taiwan


      Dairy Farm has a 50 percent interest in Maxim`s, Hong Kong`s leading restaurant chain.

      In 2003, 32 Tops supermarkets in Malaysia and a further 22 in Indonesia were acquired. The Group also acquired the 35-store Shop N Save chain in Singapore to complement its Cold Storage supermarket operation.

      Dairy Farm is a member of the Jardine Matheson Group

      Quelle: Börse Singapur


      Die Dairy Farm Zahlen 2004 sind gut.

      Unter London Stock Exchange oder Börse Singapur gibt es dazu ein 21 seitiges Announcement. (28.02.05)

      Die Highlights

      Underlying earnings per share increase 32 %

      Strong performances in major markets

      Asset disposals raise US$ 107 Mio

      Annual dividend per share up 61 %

      Special dividend of US cent 25,00 per share declared

      (Die Div. Angaben beziehen sich auf die in Singapur gelistete Aktie)


      Monday February 28, 8:08 PM
      INTERVIEW: London-Listed Dairy Farm Plans Asian Expansion
      By Rita Raagas De Ramos
      Of DOW JONES NEWSWIRES

      HONG KONG (Dow Jones)--Retail group Dairy Farm International Holdings Ltd. (D01.SG), which posted a 32% rise in underlying earnings per share to 12.38 U.S. cents in 2004, plans to expand in all of its existing markets in Asia, where it expects to benefit from rising consumer demand.

      " Overall, we feel confident about the markets and the businesses we are in. We have the economies of scale and the presence and if we`re good enough we`ll be able to exploit that to improve profitability," Dairy Farm Group Finance Director Howard Mowlem said in an interview with Dow Jones Newswires.

      Dairy Farm`s expansion will be achieved through organic growth, acquisitions, and new ventures. The company will stick to its strategy of focusing on developing retail operations in the region, but will keep an eye on possible new markets.

      " One of the benefits of being Asian-focused is you are in growing markets rather than mature markets in other parts of the world," Mowlem said.

      Dairy Farm`s net profit last year was US\$251 million, up 96% from US\$128 million in 2003. Last year`s bottom line included a one-off gain of US\$86 million from disposals of assets, predominantly in Hong Kong.

      Total revenue, including subsidiaries and associates, rose 14% to US\$5.12 billion last year from US\$4.50 billion in 2003.

      London- and Singapore-listed Dairy Farm, a unit of Hong Kong-based Jardine Mathieson Holdings Ltd. (J36.SG), opened 349 stores, acquired 89 and closed 113 to finish the year with 2,902 outlets, up 325 from 2003. Those outlets included supermarkets, hypermarkets, health and beauty stores, convenience stores, home furnishing stores, and restaurants.

      Among Dairy Farm`s local supermarket chains are Wellcome in Hong Kong and Taiwan, Cold Storage in Singapore and Malaysia, Hero in Indonesia, and Foodworld in India.

      Health and beauty stores include Mannings in Hong Kong and China, Guardian in Singapore, Malaysia and Indonesia, and Olive Young in South Korea. Convenience stores include 7-Eleven in Hong Kong, Singapore, and Southern China.

      The company also operates the IKEA stores in Hong Kong and Taiwan as well as Giant hypermarkets in Malaysia, Singapore, and Indonesia.

      Without giving a per-country breakdown of its bottom line last year, Mowlem said operations were most profitable in Hong Kong, Singapore and Malaysia.

      " Hong Kong is still the base of Dairy Farm in terms of the number of stores and it`s been a good market for us, 7-Eleven stores did particularly good this past year as did Mannings and Wellcome," Mowlem said.

      Mowlem said Dairy Farm is keen to expand in Malaysia, where the company is a market leader in hypermarket stores. " That`s always a good base to build on to increase profitability," he said.

      Financial results from Taiwan, South Korea, and Indonesia last year were satisfactory while China is still a " loss-making" market for the company, but the numbers are " improving," Mowlem added.

      Priorities for capital expenditure in 2005 continue to be opening hypermarkets in South Asia, expanding the IKEA network, growing in mainland China, and entering new markets in the region, Mowlem said.

      Among the new markets that Dairy Farm is considering are Thailand, the Philippines and Vietnam, Mowlem said, declining to go into detail.

      " Hopefully within the next 12 months, we will be able to say something more concrete about that," Mowlem said.

      " There`s obviously potential in countries like Vietnam, which are in a much earlier stage of development. But with the right (retail) format, it could be quite attractive," he added.

      Meanwhile, Hongkong Land Holdings Ltd. (H78.SG), another unit of Jardine Mathieson Holdings, posted double-digit growth in earnings last year, boosted by a rebound in the property market in Hong Kong.

      The company, the largest commercial landlord in Hong Kong`s upmarket Central business district, reported a 13% rise in underlying profit to US\$197 million last year from US\$174 million in 2003.

      Hong Kong Land Chairman Simon Keswick said the company plans to continue to invest in its core commercial assets in Hong Kong, where earnings should increase provided that the momentum of rising office and retail property rents and falling vacancy is maintained.

      Jardine Mathieson is set to announce its earnings results Tuesday.
      Avatar
      schrieb am 16.03.05 21:45:18
      Beitrag Nr. 7 ()
      Li Ning - genau, das war der chinesische Mr adidas , fiel mir gestern nicht ein. Toller Bursche. Möge ihm die Sojasauce nie ausgehen.

      Wie seht ihr die gefahr eines kleinen Überhitzungscrashs in China?

      Mich stimmt ja bedenklich, dass die Notenbank den Yuan/renminbi immer noch nicht aufwerten will.
      Das könnte heißen, die haben die Hosen voll, dass der Export dann leicht zurückgeht und dann das fragile System
      wackelt (zu viele faule Kredite bei den Banken)

      Und wenn ich mir so den Kursverlauf einiger Werte in den letzten Wochen anschaue, dann haben manche Investoren auch schon Bedenken. ;)

      Gruß, Klinger
      Avatar
      schrieb am 16.03.05 23:42:17
      Beitrag Nr. 8 ()
      Hallo KlingerP,

      Ich versuche mal, Deine Frage mit folgendem Beitrag von DER FONDS.com zu beantworten.

      Zu Li Ning ist heute eine Analyse von EMFIS erschienen.
      Deine Empfehlung ist eine gute Gelegenheit, das Unternehmen Li Ning kurz vorzustellen, auch wenn es dazu einen separaten Thread gibt. Den Schluß der Analyse finde ich allerdings etwas übertrieben. Hinzu kommt, daß Li Ning wohl Ende März seine Zahlen meldet, wenn ich mich nicht irre. Ist erst im letzten Jahr an die Börse gegangen, so daß die Termine noch nicht so genau feststehen.

      Ende März kommen auch die Zahlen von China Travel.

      Gruß

      N.

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      Mittwoch, 16. März 2005 12:25


      China ist noch nicht am Ende

      China beeindruckt die Welt mit seiner boomenden Wirtschaft. „Dieses Wunder ist bald zu Ende“, sagt jedoch Pan Yue, Vizeminister der staatlichen Umweltbehörde Chinas. Die Rohstoffe werden immer knapper und die Umwelt könne der zunehmenden Industrialisierung nicht länger standhalten. DER FONDS.com sprach mit Dieter Rentsch (46), Manager des China Quant (WKN 913 268) von Aquila, über die Risiken des chinesischen Wirtschaftswachstums und die ökologischen Schäden im Land.
      DER FONDS.com: 2004 wuchs die chinesische Wirtschaft um 9,4 Prozent. Ist dieses Wachstum noch gesund?

      Dieter Rentsch: Um ihr Wachstum auf einem so hohen Niveau halten zu können, verbrauchen die Chinesen sehr viele Rohstoffe. Dies führt zwangsläufig zu einer Verknappung der Ressourcen. Zudem kommt es durch die zunehmende Industrialisierung zu Verspannungen im Umweltbereich. Die Luft ist stark verschmutzt, daher tragen viele Chinesen im Sommer Atemschutzmasken und im Winter kommt der Schnee bereits braun vom Himmel. Dennoch würde die Drosselung des Wirtschaftswachstums sehr viel größere Schwierigkeiten für die Regierung bedeuten.

      DER FONDS.com: Welche wären das?

      Rentsch: Das größte Problem der chinesischen Regierung ist die hohe Arbeitslosigkeit. Etwa 120 bis 160 Millionen Menschen haben in China derzeit keine Arbeit. Um diese Zahl nicht noch größer werden zu lassen, müssen jährlich rund 20 bis 30 Millionen neue Arbeitsplätze geschaffen werden. Erreicht die Regierung dieses Ziel nicht, werden sich die sozialen Spannungen im Land dramatisch verschärfen. Die chinesische Regierung hat somit gar keine Wahl; sie muss das Wirtschaftswachstum auf dem höchstmöglichen Niveau halten. Die Menschen in China wissen, dass das nicht ohne Opfer seitens der Umwelt oder der Bevölkerung erreicht werden kann. Trotzdem sind sie bereit diese Opfer zu bringen.

      DER FONDS.com: Wie stark drückt die Umweltverschmutzung auf das Wirtschaftswachstum?

      Rentsch: Der Gesundheitszustand der Bevölkerung leidet naturgemäß unter der Umweltverschmutzung. Dadurch werden über kurz oder lang die Leistungsfähigkeit und somit auch die Produktivität stark beeinträchtigt. Auf lange Sicht wird die enorme Umweltverschmutzung also indirekt zu einer Verlangsamung des Wirtschaftswachstums führen. Dieser Effekt ist jedoch zeitlich nicht messbar.

      DER FONDS.com: Und was bedeutet das für die Aktienmärkte?

      Rentsch: Die Aktienmärkte werden zunächst weiter von den positiven Impulsen der chinesischen Wirtschaft profitieren. Kommt es langfristig jedoch zu einer Beeinträchtigung des Wirtschaftswachstums, so wird sich zwangsläufig auch das Wachstum am chinesischen Aktienmarkt verlangsamen. Wann und in welchem Umfang dies jedoch stattfindet, kann man derzeit nicht vorhersagen.

      DER FONDS.com: Kann China seine Umweltprobleme in den Griff bekommen?

      Rentsch: Die Chinesen sind sich der Problematik im Umweltbereich durchaus bewusst und wollen auch etwas ändern. Das sieht man beispielsweise am Aufbau einer Solaranlage, die genauso viel Strom produziert wie drei herkömmliche Atomkraftwerke. Allerdings erfolgen die Fortschritte im Umweltbereich sehr sprunghaft: Jahrelang passiert gar nichts und dann wird direkt auf die modernsten Technologien aus dem Ausland gesetzt. Die Chinesen entwickeln und testen in diesem Bereich nichts selbst. Daher hinken sie in Sachen Umweltschutz den westeuropäischen Ländern auch hinterher.

      DER FONDS.com: Ist das Wirtschaftswunder China dann tatsächlich bald am Ende?

      Rentsch: In den kommenden drei bis fünf Jahren wird das Wunder ganz sicher nicht zu Ende sein. 2008 finden die Olympischen Spiele in Peking statt und 2010 ist die Weltausstellung in China. Beides sind wichtige Ereignisse, bei denen sich China nach außen hin von seiner besten Seite präsentieren will. Allerdings wird die chinesische Wirtschaft immer wieder starken Schwankungen nach oben und unten ausgesetzt sein. Zu einer Überhitzung wird es jedoch nicht kommen, da die Wirtschaft sich ab einem gewissen Punkt immer wieder selbst reguliert.

      INFO: Dieter Rentsch (46) ist Gründungsgesellschafter von Aquila Capital und managt den Aquila China Quant (WKN 913 268) seit seiner Auflegung im Oktober 2003. In den vergangenen zwölf Monaten erzielte der Fonds ein Plus von 0,89 Prozent und liegt damit in der Statistik der Rating-Agentur Standard & Poor’s auf Platz 3 von 10 China-Fonds. Im Schnitt verloren die Fonds dieser Gruppe 8,65 Prozent.

      DER FONDS.com 16.03.05 kj
      Avatar
      schrieb am 16.03.05 23:48:06
      Beitrag Nr. 9 ()
      http://www.pressetext.at/pte.mc?pte=050305003
      pte050305003
      Sport/Events, Unternehmen/Finanzen



      Sportbekleidung von Nike & Co erobert China
      Auch chinesischer Hersteller unter den ersten Drei des Premiere-Segmentes





      Peking (pte, 5. März 2005 09:00) - Die Sportartikelhersteller Adidas, Nike und Li-Ning kämpfen um den expandierenden Markt in China. Die beiden Marken aus der westlichen Hemisphäre liefern sich ein Kopf-an-Kopf-Duell und wollen die insgesamt 2,6 Mrd. chinesischen Füße mit dem eigenen Label versehen. Die Voraussetzung dafür sind laut Business Week online http://www.businessweek.com mit den bevorstehenden Olympischen Spielen in Peking 2008 und dem zunehmenden Reichtum denkbar günstig. Zusätzlich haben die Chinesen immer mehr Freizeit und interessieren sich zusehends für Sport.

      Die Größe des chinesischen Marktes ist eine reizvolle und Gewinn-bringende Herausforderung. Im vergangenen Jahr wurden im Reich der Mitte Sportschuhe und -bekleidung in der Höhe von drei Mrd. Dollar verkauft. Verglichen mit dem US-Markt, wo jährlich 30 Mrd. Dollar im Sportbereich umgesetzt werden, ist das scheinbar wenig. Der chinesische Markt hat sich aber seit dem Jahr 2000 im zweistelligen Prozentbereich vergrößert und soll 2008 an die 6,2 Mrd. Dollar ausmachen. Dem zugute kommen auch die Ein-Kind-Politik Chinas und der Wille der Eltern, in ihr Kind zu investieren. Zusätzlich kontrollieren die drei Tophersteller Adidas, Nike und Li-Ning weniger als ein Drittel des Marktes. Der größere Teil wird von 200 kleinen Unternehmen umkämpft.

      Nike liegt mit einem Marktanteil von zehn Prozent nur wenig vor Adidas (9,3 Prozent). Insgesamt hat der US-Konzern in China derzeit 1.200 Geschäfte mit wöchentlich zehn Neueröffnungen. Schätzungen zufolge sollen die Umsätze mit dem Ende des laufenden Geschäftsjahres im April bei 300 Mio. Euro liegen. Adidas konnte im vergangenen Jahr die Umsätze verdoppeln und liegt bei 280 Mio. Dollar. Der deutsche Hersteller betreibt 1.300 Geschäfte und will bis 2008 auf 4.000 expandieren. Li-Ning hält mit 8,7 Prozent den dritten Platz und soll bis Ende April für geschätzte Umsätze in der Höhe von 260 Mio. Dollar sorgen. Das chinesische Unternehmen verfügt über 2.500 Geschäfte und will bis zum Jahr der Olympischen Spiele 1.500 weitere eröffnen.

      Adidas konnte sich für die Spiele in Peking bereits einen Vorteil sichern. Die " Drei-Streifen" sind der offizielle Sportswear-Partner von Olympia 2008. Der geschätzte Preis für diesen Deal liegt bei 80 Mio. Dollar. Alle Medaillen-Gewinner müssen bei der Übergabe der Auszeichnung Adidas-Bekleidung tragen. Die anderen Hersteller sind in Peking jedoch auch vertreten. Nike sponsert 21 der insgesamt 28 Teams aus China und Li-Ning vier. Auch Reebok versucht, sich durch einen Deal mit dem chinesischen NBA-Star Yao Ming bei Olympia zu präsentieren.

      Für die weitere Bearbeitung des chinesischen Marktes und für den Zugang zu den Jugendlichen im Reich der Mitte hat die Nummer drei in China, Li-Ning, zwei Vorteile. Die Produkte sind nur halb so teuer wie die der Konkurrenz und das Netzwerk an Geschäften überflügelt die anderen bei weitem. Bis dato wurden die meisten Produkte in den kleineren Städten abgesetzt. Um zur Konkurrenz aus dem Ausland aufschließen zu können, muss Li-Ning jedoch laut Branchen-Experten aggressiver in den großen Städten wie Peking, Schanghai und Guangdong auftreten. Ein Schritt in diese Richtung ist die bereits geschlossene Partnerschaft mit der NBA (pte berichtete: http://www.pte.at/pte.mc?pte=050121003 ), mit deren Hilfe Li-Ning das eigene Markenimage in China aufpolieren will.
      (Ende)


      Aussender: pressetext.austria
      Redakteur: Franz Ramerstorfer
      email: ramerstorfer@pressetext.com
      Tel. +43-1-81140-314
      Avatar
      schrieb am 17.03.05 00:04:17
      Beitrag Nr. 10 ()
      ANALYSE
      Größter Sportartikelhersteller Chinas
      Wednesday, 16. Mar 2005, 19:59





      Die LI-NING Gruppe (http://english.li-ning.com.cn) ist der größte unabhängige Sportartikelhersteller in China. Im Gegensatz zu anderen Unternehmen in dieser Branche lässt LI-NING seine Produkte von Subunternehmern fertigen, so wie es die großen Markenartikelhersteller wie Adidas, Nike, Reebok und Puma bereits seit Jahrzehnten tun. Ein kleiner Teil der Fertigung wird aber auch in eigenen Produktionsstätten in Sanshui und Guangdong durchgeführt.

      Das Unternehmen ist vor allem in den großen Warenhäusern der chinesischen Küstenmetropolen aktiv und versorgt mehr als 2 000 unabhängige Einzelhändler, die sich vor allem in den kleinen und mittelgroßen Städten angesiedelt haben. Von 30 Sportschuhmarken, die es in China gibt, sind nur wenige als absolute TOP-Marken etabliert. Nach Angaben von Horizon Research Group steht LI-NING bei Sportschuhen in China nach Puma und Nike auf Position drei. Hauptgeschäftsfeld ist allerdings das Geschäft mit Textilartikeln. Zudem vermarktet das Unternehmen seine Artikel mit der Marke KAPPA auch in Macao.

      Bei seinem Börsengang sammelte LI-NING 440 Millionen HKD an Kapital ein, um in den zukünftigen Ausbau seiner Händlerbeziehungen und die Bewerbung seiner Marken zu investieren sowie seine operative Effizienz zu steigern.

      Ausgehend von seinem soliden Basisgeschäft in China erobert LI-NING zunehmend auch Europa. Vor allem in Spanien, in Italien und in Russland ist LI-NING aktiv. Während der olympischen Spiele in Athen 2004 statte das Unternehmen sogar die spanische Basketball Nationalmannschaft aus. Darüber hinaus sicherte sich LI-NING im Januar 2005 die NBA Rechte für China bis zum Jahr 2007.

      Im Gegensatz zu vielen Wachstumsunternehmen besitzt LI-NING nicht nur ein starkes Umsatzwachstum, sondern auch ein erhebliches Gewinnwachstum. Betrugen die Umsätze 2001 noch 770 Millionen Yuan, bei einem Jahresnettogewinn von 50 Millionen Yuan, so erreichte man ähnliche Umsatz- und Gewinnzahlen bereits während der ersten sechs Monate 2004. Der Jahresabschluss für das Jahr 2004 dürfte sich demzufolge an ähnlichen Wachstumsgrößen orientieren.

      Fazit


      LI-NING ist ein Unternehmen, welches geradezu in idealer Weise von der wachsenden Globalisierung und dem länderübergreifenden Markenbewusstsein profitieren dürfte. Neben dem direkten Zugang zu den günstigen Produktionsmöglichkeiten in seinem Heimatmarkt besitzt LI-NING die volle Unterstützung der chinesischen „Offiziellen“ und dürfte als Ausstatter der Olympiade 2008 noch viel bekannter werden. Mit einem erwarteten KGV für 2005 von etwas über 20 ist LI-NING im Vergleich zu seinen Wachstumsaussichten keineswegs zu teuer. Zwar werden Unternehmen wie Adidas und Puma mit KGVs von unter 15 gehandelt, jedoch besitzen diese Unternehmen kaum vergleichbare Wachstumsmöglichkeiten. Wir empfehlen die LI-NING Aktien deshalb langfristig orientierten Investoren zum Kauf.

      Allerdings sollten Investoren mit einen Einstieg durchaus noch ein klein wenig länger warten, bis sich die Lage an den Weltbörsen etwas beruhigt hat. Die aktuellen Risiken, die beispielsweise bei General Motors sichtbar werden, könnten auch Werte wie LI-NING um 20-30 Prozent nach unten prügeln. Ein Risiko, welches Investoren, die kurz- und mittelfristig (1-2 Jahre) ausgerichtet sind, durchaus einkalkulieren müssen.

      19:59 (al) - copyright EMFIS

      ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

      Li-Ning wurde 1990 vom ehemaligen Olympia-Athleten Li Ning gegründet. Er ist einer der meistverehrten Sportler Chinas. Seine Firma hat den bestverkauften Turnschuh entworfen. Die Firma hofft, dass der Deal mit der NBA den Einstieg in den westlichen Markt erleichtert. Li-Ning will zu einem Ernst zunehmenden Konkurrenten von Nike und Adidas werden.
      Avatar
      schrieb am 17.03.05 09:30:30
      Beitrag Nr. 11 ()
      Ich würde bei chinesischen Unternehmen bei aller Euphorie Entdeckerfreude immer etwas Vorsicht walten lassen,
      vor allem den Zahlen gegenüber.

      Schlitzaug und Schlitzohr liegen halt nah beieinand. :laugh:
      Die Dotcom-Buden werden zur Zeit mit Recht richtig gerupft.

      Letztes Jahr hatte ich auch einen Chinaplay ausgegraben,
      und beobachtet. LKW-Dieselmotorenhersteller China Yuchai, CYD (an der Nyse notiert)

      Die Überlegung war : Mehr Konsum -> mehr LKW Transporte.
      Supergüstig sieht der aus mit KGV 6.

      Warum man besser die Finger davon lässt, bringt der folgende Artikel auf den Punkt (typische China-story übrigens, erst ausländisches Kapital reinholen, dann ausbooten.)

      http://www.fool.com/news/mft/2005/mft05031025.htm?source=ept…

      Emfis ist übrigens gut, lese ich oft.

      Gruß, Klinger
      Avatar
      schrieb am 17.03.05 09:51:29
      Beitrag Nr. 12 ()
      @Nobody, übrigens danke für die Info.

      Gruß, Klinger
      Avatar
      schrieb am 17.03.05 12:16:37
      Beitrag Nr. 13 ()
      @ KlingerP

      Natürlich muß man in China höllisch aufpassen. Stock Picking ist angesagt.

      Ich habe mehrere Threads in Sachen China Travel geschrieben
      und mich immer über die geringe Resonanz gewundert. Die Aktie hat weit über 50 % zugelegt. Die Gratisoptionsscheine haben sich verfünffacht. Hohe Dividendenrendite. Im Musterdepot von Dao Heng Securities.

      Die hohe Frequenz ist aber nicht bei China Travel, sondern bei China Online etc.
      Manchmal glaube ich, daß viele sich nur für Internet- und High Tech interessieren. Okay, bei Sohu und Sina war ja auch viel zu holen. Aber das waren dann auch die Ausnahmen von der Regel.

      In Sachen China gab es gestern bei EMFIS eine Studie der FH
      Ludwigshafen zur Situation am chinesichen Automarkt.

      Sollte man unbedingt lesen. Sieht gar nicht so gut aus. Findest Du auch in dem Thread von Rhum56.

      Die Taktik der Chinesen ist ja nicht so neu. Im manager-magazin gab es ganze Serien dazu.

      Geshortet wird übrigens auch in Amerika. Vielleicht kannst Du Dich noch daran erinnern, was die Amis alles unternommen haben, um den Kurs von Daimler-Chrysler nach dem Listing an der NYSE in den Keller zu schicken.
      Auch beim Kauf von VoiceStream durch die Telekom gab es massive Probleme, von Lenovo ganz zu schweigen.

      Was ist so falsch an der Suche nach neuen Trends oder Aktien wie Dairy Farm, die bei uns noch nicht so bekannt sind? Schau Dir mal den Chart der letzten Jahre an. Expansion auch Richtung Vietnam etc.
      Wir versuchen ja hoffentlich gemeinsam das beste herauszufinden. Bei Lenovo z.B. bin ich bisher schlecht gefahren.
      Wichtig ist, die Trends herauszufinden, bevor sie groß und breit propagiert werden. Dann läßt sich aus was verdienen.
      Siehe Peter Lynch. Der Börse einen Schritt voraus.
      In den letzten Tagen wird viel über Umweltverschmutzung ich China geschrieben und daß man etwas dagegen unternehmen müßte. Das gibt auch einen Trend.
      Aber hier sind wir jezt ja erstmal bei Konsumwerten, Ketten etc.

      EMFIS finde ich auch gut, aber man darf wohl auch mal sagen, daß man das Horrorszenario wegen GM für übertrieben hält. Siehe auch die heutigen Kurse. Der Dax ist im Plus, und auch in Hong Kong sieht es nicht gerade schlecht aus.

      Gruß

      N.
      Avatar
      schrieb am 17.03.05 13:29:09
      Beitrag Nr. 14 ()
      Der Textilbereich spielt eine große Rolle im Konsumsektor.
      Allerdings ist der Markt auch schon gut gelaufen.

      Es gibt dort eine ganze Reihe interessanter Aktien neben Esprit und Weiqiao. Die Vorstellung der einzelnen Werte würde zu weit führen.

      Deshalb empfehle ich, bei Interesse den folgenden Thread

      Welche chinesischen Aktien profitieren vom Wegfall der Importquoten für Textilien?

      http://www.wallstreet-online.de/ws/community/board/threadpag…
      Avatar
      schrieb am 17.03.05 13:47:34
      Beitrag Nr. 15 ()
      Online-Spiele in China sehr gefragt

      Der Markt für Online-Spiele in China befindet sich in einem kräftigen Aufschwung. Das geht aus einem Bericht der Beratungsfirma IDC hervor.

      Laut IDC wurden in diesem Sektor im vergangenen Jahr 2,47 Milliarden Yuan (222,5 Millionen €) umgesetzt, was einen Anstieg von fast 48 Prozent gegenüber 2003 bedeutet. IDC geht davon aus, dass der Markt in den nächsten fünf Jahren um durchschnittlich 34,7 Prozent wachsen wird.

      Ende 2004 waren in China 94 Millionen IT-Nutzer registriert, von denen etwa 20 Millionen auch am PC spielen. Prognosen gehen davon aus, das sich die Zahl der Online-Spieler in den nächsten fünf Jahren bis auf 300 Millionen erhöhen könnte.

      (CRI/China.org.cn, 17. März 2005)

      ----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

      Vielleicht kennt sich jemand in diesem Bereich gut aus und kann hier die entsprechenden Aktien empfehlen.
      Avatar
      schrieb am 17.03.05 18:39:03
      Beitrag Nr. 16 ()
      "...Wichtig ist, die Trends herauszufinden, bevor sie groß und breit propagiert werden. Dann läßt sich aus was verdienen. Siehe Peter Lynch. Der Börse einen Schritt voraus..."


      Hallo nobody,

      jetzt hast du ja deinen Thread.

      Habe mich bisher kaum mit China beschäftigt, bin mir aber nicht sicher, ob man hier wirklich einen Schritt voraus ist oder bereits den Fonds hinterherhechelt. Und die Fonds haben ja längst die Rolle der Milchmädchen / Kleinanleger / notorischen Underperformer eingenommen. Ausgenommen natürlich Spitzenkönner, wenn man diese ausfindig machen kann...
      Avatar
      schrieb am 17.03.05 20:04:56
      Beitrag Nr. 17 ()
      bmann025

      Schön, daß Du Dich mal wieder meldest.

      Meinst du damit z.B. Luk Fook? Oder EganaGoldpfeil und Egana Jewellery & Pearls?

      Gerade EganaGoldpfeil hat hier in den letzten Tagen Furore gemacht, und auch Egana Jewellery & Pearls dürfte noch interessant werden. Aber wer hat denn diese Aktien hier vor 1 Woche schon gekannt? Und wieviel Fonds haben diese Aktien schon in ihrem Portfolio?

      Das gleiche gilt z.B. für China Travel.

      Sieh Dir mal die Umsätze von Dairy Farm an deutschen Börsen an. Wer kennt diesen hoch interessanten Wert hier schon?

      Wenn Du die Textilaktien oder die Autobranche meinst, gebe ich Dir recht, aber darauf habe ich auch hingewiesen.

      Im übrigen hatte ja n-tv in ihrer kürzlichen China-Reportage von einer möglichen Konsum-Revolution gesprochen.
      Bisher profitieren von dem China Boom etwa 75 Mio der Bevölkerung. Das ist zwar erst ein Tropfen auf den heißen Stein, aber immerhin fast so viel wie Deutschland Einwohner hat.

      Wer kennt hier schon Gome Electrical, vergleichbar mit dem Media Markt? Die Aktie zieht seit Tagen kräftig an.

      Wer kennt Starlight Intl., vergleichbar mit Medion?

      Oder Pico Far East, Messeveranstalter und Event-Marketing?

      Xteam-Software, eigentlich erst seit der Cebit ins Licht gerückt. Die Aktie steigt seitdem kontinuierlich.

      Wer hat denn vor dem Jahreswechsel schon Li Ning gekannt?

      Selbst ein Mitarbeiter aus dem Team von Dr. Jens Ehrhardt
      schwärmte kürzlich, wieviel chinesische Aktien mit extrem
      niedriger Bewertung es noch gäbe, die bei uns kaum jemand kennt. Und wenn der das sagt, sollte man ihm eigentlich glauben. Oder?

      Kannst Du mir chinesische Aktien aus dem Bereich Umweltschutz empfehlen? Das ist dann der nächste Trend.

      Habe mich bisher kaum mit China beschäftigt, bin mir aber nicht sicher, ob man hier wirklich einen Schritt voraus ist oder bereits den Fonds hinterherhechelt. Und die Fonds haben ja längst die Rolle der Milchmädchen / Kleinanleger / notorischen Underperformer eingenommen. Ausgenommen natürlich Spitzenkönner, wenn man diese ausfindig machen kann...

      Ohne Dir zu nahe treten zu wollen, empfehle ich Dir, Deine Aussagen noch mal in Ruhe durchzulesen. Du schickst selbst voraus, daß Du Dich mit China bisher kaum beschäftigt hast,
      dem folgt dann eine drastische ziemlich negative Feststellung.
      Motto: Meine Meinung steht fest, verwirren Sie mich nicht mit den Tatsachen.

      Leider gibt es hier im Forum immer wieder User, die feststellen, daß kaum ein China-Fonds im letzten Jahr die Plus-Zone erreicht hat. Das stimmt sogar.
      Leider wird dabei übersehen, welch hervorragende Performance viele China Fonds in den Jahren davor erzielen konnten. Ansonsten verkünden sie dann bei jeder Gelegenheit, daß man Fonds nicht nach 1 Jahr beurteilen sollte. Fondskäufe sollte man auf Sicht von 5 - 10 Jahren sehen........

      Ich kann nur immer wieder den folgenden Beitrag im manager-magazin empfehlen:

      http://www.manager-magazin.de/geld/geldanlage/0,2828,314818,…

      Wer diese Artikelserie bis zum Schluß durchliest, wird begeistert sein.

      Ich möchte nur mal folgende Passage zitieren:

      Das Land wird eher früher als später ein ernsthafter Konkurrent für die derzeit noch führenden Wirtschaftsmächte werden. Wir sollten China mit der Situation der USA gegen Ende des 19. Jahrhunderts vergleichen: Die Entwicklung der USA zu Beginn des 20. Jahrhunderts hat die globalen Kräfteverhältnisse verschoben. Das Gleiche wird China zu Beginn des 21. Jahrhunderts leisten.

      Noch ein manager-magazin - Beitrag mit einem Interview
      Marc Fabers:

      http://www.manager-magazin.de/magazin/artikel/0,2828,332826,…

      MARC FABER


      " Asien wird Europa und die USA hinter sich lassen"

      Von Dietmar Palan

      Ein Auszug daraus:

      Faber: Es hat schon längst angefangen. China, Indien oder Vietnam wachsen derzeit weltweit am schnellsten, und das wird auf absehbare Zeit so bleiben.

      Mehr als die Hälfte der Weltbevölkerung lebt in Asien, und schon heute ist die Industrieproduktion Japans, Indiens und Chinas um insgesamt 50 Prozent höher als in den USA.

      Hinzu kommt, dass die meisten asiatischen Währungen gegenüber Dollar und Euro unterbewertet sind. Das verleiht zusätzlichen Schub. Langfristig sorgen diese Faktoren für ein hohes Kurspotenzial.

      mm: Die Notierungen vieler asiatischer Börsen sind aber schon kräftig gestiegen.

      Faber: Dennoch sind die Aktienmärkte noch immer relativ niedrig bewertet. Viele Unternehmen werden nur für das Zehn- bis Zwölffache ihrer Gewinne gehandelt. Umgerechnet in Dollar, liegen viele Börsen noch immer unter dem Niveau von 1990.

      mm: Geht es denn nicht wieder runter, sobald sich der Boom in China abkühlt?

      Faber: Natürlich wird es die asiatische Welt treffen, wenn China in eine Rezession abgleitet. Es gibt dort hohe Überkapazitäten. Es wird aber nicht so schlimm kommen wie Ende der 90er Jahre, weil die Volkswirtschaften in einem besseren Zustand sind.

      mm: Ein Großteil der in Asien produzierten Güter geht in die USA. Was passiert, wenn die Wirtschaft in Amerika kippt?

      Faber: Kracht es in Amerika, dann wird sich Asien kurzfristig nicht von einem US-Abwärtssog befreien können. Ich habe nie gesagt, dass Asien ein Investment ohne Risiko ist. Es wird Krisen geben, es wird Einbrüche geben. Dennoch erwarte ich langfristig von Asien deutlich mehr als von Europa oder den USA.

      ---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

      Da hatten wir allerdings alles schon mal durchgekaut. Ich hoffe, wir müssen micht jedes Mal wieder bei Adam und Eva anfangen.

      ;)

      Trotzdem vielen Dank für Dein Posting. Du hast immerhin ausgesprochen, was viele denken.
      Avatar
      schrieb am 17.03.05 21:01:16
      Beitrag Nr. 18 ()
      @nobody,

      Was ist so falsch an der Suche nach neuen Trends oder Aktien wie Dairy Farm, die bei uns noch nicht so bekannt sind?
      Nichts dran falsch. Habe ich das gesagt? ;)
      China ist ein aufstrebendes Riesenland, in dem Goldgräberstimmung herrscht, mit allen Chancen und Risiken (Kredite!).

      Doch frage man sich, ob es nicht besser ist, in Unternehmen zu investieren (europ. oder japanische)
      die von dem Boom profitieren, als direkt in gehypete chinesische. Faber empfiehlt das jedenfalls.

      Trendscouts sind auch immer willkommen. Nur sind eben die Regeln in China- was Bilanzen angeht- etwas verschieden von unseren. :laugh:
      Deswegen halte ich mich an Unternehmen die ein USA LIsting haben. Vorteil auch bei Handelskosten, in D
      oft nur mickrigste Stückzahlen, in USA wesentlich mehr.

      Die Situation der Chines. Autoindustrie ist mir nicht unbekannt. Brilliance ist PArtner von BMW, wo ich derzeit noch investiert bin. Der Chart von Brilliance sagt alles. :D

      Da du nach in #15 nach chin. Online Daddelbuden fragst:
      Hier sind zwei größere (Nasdaq-notiert) . Finanzdaten:
      http://finance.yahoo.com/q/ks?s=SNDA
      Marktkap von Shanda immerhin 2 Mrd Dollar.

      http://finance.yahoo.com/q/ks?s=KONG

      Und hier ein Finanzinfodienst der noch nicht lange an der Börse ist (an der Börse daddeln die Chinesen genauso eifrig wie die Insozocker von w-o :laugh:)
      Kurseuphorie nach miesen Zahlen am abklingen


      http://finance.yahoo.com/q/ks?s=JRJC

      (finde ich immer noch viel zuteuer!)

      aber bitte selbst eine Meinung bilden.

      Zum GM Desaster siehe meine kritische Meinung
      (10 Tage VOR dem Absturz) in Thread Thread: Die Aktie, die noch keiner haben will


      Gruß Klinger.
      Avatar
      schrieb am 17.03.05 22:24:00
      Beitrag Nr. 19 ()
      Hallo nobody,

      das war nicht als Meinungsäußerung gedacht sondern als Fragestellung. Danke für die ausführliche Beantwortung zur vollsten Zufriedenheit.;)
      Avatar
      schrieb am 17.03.05 22:57:44
      Beitrag Nr. 20 ()
      @ KlingerP

      Danke für Deine Info`s.

      GM hast Du völlig richtig eingeschätzt.

      Ich kann mich noch erinnern, daß Chrysler schon mal schlechter dagestanden hat. Die Aktie war damals für 1 Dollar zu haben. Hätte ich nur zugeschlagen!

      Die 18 seitige Autostudie solltest Du Dir trotzdem mal zu Gemüte führen. Beleuchtet alle Fakten, auch wie der PKW-Umsatz in China mit Krediten angekurbelt wird .....

      Ich stelle das Posting der Einfachheit halber mal hier rein:

      Autos für China - oder alles was man dazu wissen sollte
      Wednesday, 16. Mar 2005, 13:45

      16.03.05 (www.emfis.com)

      Das Ostasieninstitut der FH Ludwigshafen hat einen neuen News-Letter herausgegeben welcher tiefe Einblicke in die Entwicklung des chinesischen Autosektors gibt. Diese reichen von einem Rückblick über die Gegenwart (welche nicht gerade rosig aussieht) bis hin zu Aussichten.

      Es werden Kredit- und Finanzierungsgebaren beleuchtet und der staatliche Einfluß aufgedeckt.


      http://xiucai.oai.de/XiuCai/XiuCaiNo55.pdf

      Gruß

      N.
      Avatar
      schrieb am 17.03.05 23:53:47
      Beitrag Nr. 21 ()
      # 15 und 18

      Nachdem Online-Spiele in China sehr gefragt sind, sollte man sich nach Empfehlung von KlingerP vielleicht mit
      Shanda und KongZhong befassen.

      Hier ein Thread zu KongZhong von MaxAG:

      http://www.wallstreet-online.de/ws/community/board/threadpag…
      Avatar
      schrieb am 18.03.05 00:05:12
      Beitrag Nr. 22 ()
      KongZhong wird unter der WKN A0B6SL auch an deutschen Börsen gehandelt. Momentan sieht es nicht so gut aus.
      Am besten erstmal etwas beobachten.

      Börse Symbol Währ. Vortag akt.Kurs Diff. % Handelsvol. gehand. St. Kurszeit
      Nasdaq KONG USD 8,27 8,00 - 0,270 - 3,26 % 899.636 118.114 17. Mär 22:01
      Frankfurt HOA EUR 6,30 6,01 - 0,290 - 4,60 % 0 1.453 17. Mär 18:41
      München HOA EUR 6,18 6,14 - 0,040 - 0,65 % 0 300 17. Mär 17:42
      Berlin HOA EUR 6,03 6,01 - 0,020 - 0,33 % 0 0 17. Mär 09:01

      Generell stellen die Postings hier im Thread keine Kaufempfehlung dar, sondern dienen der Information.
      Eventuelle Kaufentscheidungen muß jeder selber treffen.
      Avatar
      schrieb am 18.03.05 10:51:44
      Beitrag Nr. 23 ()
      In den letzten Tagen hat EganaGoldpfeil von sich Reden gemacht.

      Deutsch-chinesischer Luxusgüterkonzern EganaGoldpfeil übernimmt Salamander


      http://www.wallstreet-online.de/ws/community/board/threadpag…

      Code 48 Börse Hong Kong

      WKN 887923

      Die Tagesumsätze an deutschen Börsen kletterten aus dem Nichts auf über 2 Mio Aktien.

      :) :cool:
      Avatar
      schrieb am 18.03.05 11:24:41
      Beitrag Nr. 24 ()
      Ist schon eine spannende Geschichte.

      Es fragt sich, welche Aktie interessanter ist,

      EganaGoldpfeil (Code 48) WKN 887923

      oder

      Egana Jewellery & Pearls (Code 926) WKN 915147 Börse Berlin



      Es ist schon beeindruckend, was da an Kollektion und Werbung angeboten wird:

      Egana Jewellery & Pearls Limited besitzt die Markenrechte
      für folgende Produkte weltweit

      Vorne weg die Katarina Witt Kolektion, die ja auch chic ist.

      Dann Esprit jewel: wenn man bedenkt, wieviel Umsatz mit Esprit Textilien gemacht wird.....müßte da doch etwas zu machen sein.

      Pierre Cardin Schmuck, auch chic

      Joop Schmuck, auch chic, Werbung im annual report 2004 noch mit Claudia Schiffer

      MEXX auch eine bekannte Marke, Schmuck eher modern

      Jacquelin Schmuck, das was den Amerikanern gefällt.

      KAZTO Schmuck - auch nicht schlecht

      CARRERA STEEL modern, aber chic

      Yamato Pearls - elegant

      SPEIDEL Schmuck - nicht jedermanns Sache

      Es kommt doch einiges zusammen, und wenn man im
      Annual Report von EganaGoldpfeil sieht, daß bei Präsentationen sogar Katharina Witt mit auftritt, ist das schon imposant.
      Darunter eine Abbildung mit einer Warteschlange vor einem Geschäft des Juweliers Christ.
      Wenn das bedeutet, daß EGANA dort auch der alleinige Lieferant für die Katharina Witt Kollektion ist, verspricht das interessante Umsätze.

      Übrigens: Juwelier Christ gehört zur Douglas AG,

      die wiederum zur Kaufhof AG

      aus dem Metro-Konzern.

      Und das beste kommt noch:

      Aus der FTD vom 1.2.2005
      Juwelier Christ und Quelle planen Joint Venture

      http://www.ftd.de/ub/di/1107175288033.html?nv=lnen

      Egana Jewellery & Pearls Limited (00926)

      Interim Report

      http://www.hkex.com.hk/listedco/listconews/sehk/20050301/LTN…
      Avatar
      schrieb am 18.03.05 13:04:39
      Beitrag Nr. 25 ()
      @ Nobody

      Danke für deine fundierten Recherchen.

      Hab mir schon mal Egana zugelegt.

      Bei all den verfügbaren Infos kann man ja leider nicht alle verfügbaren Werte selbst recherchieren.

      Bei nicht selbst kontrollierten Infos besteht natürlich immer die Möglichkeit auf Pusher hereinzufallen.

      Da muss man schon selektieren auf wen man sich verlassen kann

      ;)Weiter so
      Avatar
      schrieb am 18.03.05 20:24:50
      Beitrag Nr. 26 ()
      @ bmann025

      Du hast Dich doch mit dem Goldschmuck-Retailer Luk Fook
      befaßt, der immer wieder von Dao Heng Securities empfohlen wird und auch als eine von 4 Aktien in deren Musterdepot ist.

      Vielleicht kannst Du diese Aktie als Alternative zu
      Egana Jewellery & Pearls hier vorstellen.

      Code 0590

      WKN: 917509 LUK FOOK HOLDINGS (INTL.) LTD.

      Der Kurs ist ja nach der Empfehlung in FOCUS Money wieder auf ein normales Niveau zurückgekommen.

      Dao Heng hatte in seinem Newsletter vom 10.03.05 geschrieben, die Aktie sei im Vergleich zu anderen Retailern definitiv unterbewertet.

      Eine andere Alternative wäre der Retailer Chow Sang Sang.

      An der Börse Hong Kong steht dazu im Company Profile:

      Manufacture und retail of jewellery products, The wholesale of precious metals (Edelmetalle) and securities
      and commodity broking.

      Code: 116

      WKN 884097 nur Börse Berlin


      Kurs heute 0,47 € + 11,90 %

      Hoch/Tief 52 Wochen 0,47/0,22 € Tagesumsatz 0

      Mit der Börse Berlin ist das allerdings so eine Sache.

      Die Chinesen sind bekanntermaßen Fans von Goldschmuck.
      Avatar
      schrieb am 18.03.05 21:42:51
      Beitrag Nr. 27 ()
      Noch einige Details zu Chow Sang Sang:

      Market Capitalisation: HKD 2,470,380,000
      Financial Data
      Financial Year End Date: 31/12/2003
      Net Asset Value: HKD 1,850,172,000
      Net Profit (Loss): HKD 117,160,000
      Earnings per Share: HKD 0.2558

      Ex-date Details Financial year end B/C date

      15/09/2004 Int Div 6 cts
      Sp Div 3 cts
      31/12/2004 17/09/2004 - 22/09/2004

      04/05/2004 Fin Div 11 cts
      31/12/2003 06/05/2004 - 12/05/2004

      16/09/2003 Int Div 4 cts
      31/12/2003 18/09/2003 - 23/09/2003

      09/05/2003 Fin Div 6 cts
      31/12/2002 13/05/2003 - 16/05/2003


      Nominal Price Net Change Change (%)
      Bid Ask P/E(x)

      4.925 0.05 1.026
      4.9 4.925 19.25

      4,925 HKD entsprechen 0,472241 Euro

      Insofern liegt der Kurs von 0,47 € an der Börse Berlin trotz der 11,90 % Steigerung noch darunter. Man wird dort auch keine Aktien zu diesem Kurs bekommen.

      Zahlen 2004 dürften Ende März rauskommen.

      Der letzte Interim Report ist vom Sept. 2004

      http://www.hkex.com.hk/listedco/listconews/sehk/20040908/LTN…


      Chow Sang Sang Holdings International Ltd is a group of companies with over 1,500 employees in China, Hong Kong and Taiwan. Its turnover in 2003 exceeded HK$6.3 billion (US$810 million). Its shares are listed on the Hong Kong Stock Exchange under Stock Code 116.


      A leader in its industry, Chow Sang Sang Jewellery Co. Ltd. operates 42 Chow Sang Sang and Emphasis shops in Hong Kong. In Taiwan it has 21 Emphasis shops as well as two 4°C boutiques under an exclusive franchise from the renowned Japanese brand. There are 36 Chow Sang Sang shops in different cities of China and with more to come. In Hong Kong, its retail management is certified under the ISO 9001:2000.

      Complementing the retail network, eshop.chowsangsang.com offers a complete service for shopping and sending gifts. For clients in need of corporate gifts, a special team under Chow Sang Sang Corporate Gift Limited takes care of every aspect from design to delivery.

      World Commercial Sales Co Ltd is a leading trader in precious metals, dealing in gold and platinum bullion in various forms as well as palladium.
      Chow Sang Sang Securities Ltd and Chow Sang Sang Futures Ltd with six trading rights on the Stock Exchange, the state-of-the-art online trading platform www.338.net and 9 branch offices, offer a complete range of services in stock and futures brokering and margin financing.

      Chow Sang Sang Precious Metal Laboratory, specializing in testing for fineness of gold and platinum, has been providing accredited service to the precious metal industry for over 10 years.

      Homepage: http://www.chowsangsang.com/group/eng/profile/profile.htm

      Ansturm auf den Goldmarkt

      http://www.bjrundschau.com/2003-48/2003.48-jj-3.htm

      Hong Kong Disneyland | Discover More... - [ Diese Seite übersetzen ]
      ... 2004) - Hong Kong Disneyland announced today that Chow Sang Sang, ...
      delighted to have Chow Sang Sang operate a jewelry shop at Hong Kong Disneyland.
      ...
      www.hongkongdisneyland.com/eng/discover/20040330.html - 18k -
      Avatar
      schrieb am 20.03.05 17:25:49
      Beitrag Nr. 28 ()
      @nobody #18+21
      Besten Dank für den Hinweis auf die Auto-Studie.
      KongZhong und Shanda bitte nicht als Empfehlung
      missverstehen- ich selbst fasse die Dinger nicht an.
      Ich wollte damit lediglich deine Frage nach solchen Online Spiele- und Unterhaltungsprovidern beantworten.

      @all

      Am Freitag gab es größere Kursverluste im zweistelligen Prozentbereich an der NYSE
      bei Brilliance (CBA, wieder mal neues low) und Jilin (JCC) aufgrund von negativen Nachrichten. http://biz.yahoo.com/prnews/050317/lnth033_1.html
      http://biz.yahoo.com/prnews/050318/lnf029_2.html

      Bei mir verfestigt sich der Eindruck, dass in China eine Konsolidierung beginnt, die die Börse bereits vorwegnimmt

      also: Watch it. ;)

      Gruß, Klinger
      Avatar
      schrieb am 20.03.05 17:30:52
      Beitrag Nr. 29 ()
      Natürlich wäre eine solche Konsolidierung auch eine
      gute Chance, nach und nach wieder günstig einzusammeln.

      Aber allzugroße Eile muss man da wohl keine haben- man kann jetzt in Ruhe Informationen sichten. Auch nicht schlecht, oder ? ;)
      Avatar
      schrieb am 21.03.05 00:07:34
      Beitrag Nr. 30 ()
      Richtig KlingerP, :)

      Das tun wir doch auch. Wir wollen hier Infos über interesante Unternehmen aus der Konsumbranche sammeln, weil einiges dafür spricht, daß hier die Chancen die Risiken überwiegen.

      Wenn hier pro Tag im Durchschnitt 2 Aktien vorgestellt werden, erwartet bestimmt niemand, daß die User sich wöchentlich 10 neue China-Aktien kaufen.

      Aber man kann doch erst selektieren, wenn man einen Überblick bekommen hat, und den erhält man nicht, wenn man
      4-5 Unternehmen betrachtet, die man aus Empfehlungen von verschiedenen Seiten kennt und die zum Teil schon erheblich gelaufen sind.

      Wenn sich die Vorstellung von chancenreichen Werten auf 1 Unternehmen pro Woche hinauszieht, fürchte ich, daß viele das Interesse verlieren, bevor es überhaupt richtig los geht.

      Ich würde mir allerdings wünschen, daß sich das Stock Picking auf einen größeren Kreis von Usern erstreckt, die dann auch das Unternehmen vorstellen, das sie empfehlen.
      Mit der Nennung von 4 Unternehmen in einem Satz ohne weitere Erläuterungen ist sicher niemandem gedient, wobei ich das nur mal so als Beispiel meine, ohne mich dabei auf das eine oder andere Posting zu beziehen. Das liegt bestimmt nicht in meinem Interesse.

      Eine andere Branche mit Zukunft ist sicher der Umweltsektor. Es wäre schön, wenn jemand hierzu einen Thread eröffnet, in dem dann alle Infos zur Thematik und zu Unternehmen gesammelt werden, die sich in diesem Bereich betätigen.

      Es ist doch immer wieder festzustellen, daß die Börsendienste und oder Analysten Aktien empfehlen, wenn sie schon weitgehend gelaufen sind, und die Anleger, die diesen Empfehlungen folgen, wundern sich immer wieder, weshalb die Aktien nicht die gewünschte Richtung einschlagen oder schon nach wenigen Tagen mit kleineren
      Kurssteigerungen nicht mehr vom Fleck kommen.

      Die Situation in der Autobranche mit den Überkapazitäten
      und rückläufigen Zulassungsraten hat sich ja nun weitgehend rumgesprochen. Die Studie der FH Ludwigshafen
      hat das Bild noch abgerundet, vor allem auch durch die
      Schilderung der Kreditpraxis und den Einfluß der Regierung.

      EMFIS hat in seiner China-Studie vor mehr als einem Jahr
      darauf hingewiesen, wie man sich die weitere Entwicklung in der Autobranche vorstellt.
      "daß die chinesische Regierung angeordnet hat, daß bis 2010 >50 % der in China produzierten Autos mit chinesischem Know-How gefertigt werden müssen."

      Trotzdem würde ich nicht sagen, daß wegen zweier überdurchschnittlicher Kursrückgänge von einer Korrektur in China gesprochen werden kann, die die Anleger vorwegnähmen, so lange das Bruttosozialprodukt noch um über 8 % steigt. Das tun sie doch schon seit 1 Jahr.
      Hinzu kommt, daß die China Kritiker vor allem aus den US Medien ganz gern solche Beispiele hochstilisieren, während positive Ergebnisse in Nebensätzen untergehen.

      Im übrigen hat hier im Forum mal jemand behauptet, daß niemand ohne spezielle Interesen postet. Ist ja auch sein gutes Recht, so lange nicht übertrieben wird.
      Wen wundert`s, wenn der eine oder andere dann die Vorzüge der Regionen Thailand und Südkorea propagiert und sich in Richtung China nur auf die negativen Meldungen konzentriert?

      Die Amerikaner sind wegen der GM-Zahlen ja auch erstaunlich gelassen geblieben.

      Ich sehe für China noch Währungsgewinne. Nur wird die Regierung die Yuan-Aufwertung nicht nach vorherigem Klingeln für die Börsianer durchführen. Die kommt so plötzlich, daß es die meisten auf dem falschen Fuß erwischt.
      Hinzu kommt, daß in China eines Tages auch die "Aktienmauer" zwischen den deutlich teureren A- und B-Shares auf der einen Seite und den günstigeren H-Shares an der Börse Hong Kong fallen wird mit dem Ergebnis, daß sich die Kursniveaus einander annähern und die H-Shares steigen.

      Gruß

      N.

      :cool:
      Avatar
      schrieb am 21.03.05 00:22:16
      Beitrag Nr. 31 ()
      20. März 2005
      21:37 China boomt, die Börsen nicht

      http://derstandard.at/?url=/?id=1988793
      Avatar
      schrieb am 21.03.05 11:23:36
      Beitrag Nr. 32 ()
      Nobody (30), ich schätze ja dein Engagement sehr, aber ich verstehe diese Aufgeregtheiten nicht ganz.

      Mit der Nennung von 4 Unternehmen in einem Satz..
      Wenn du auf mein erstes Posting hier anspielst- da können wir gerne drüber reden.
      Das war die anspruchslose Spontanantwort auf eine anspruchlose Frage des Threaderöffners.
      (`He wer könnte von steigenden Konsum profitieren?`.)

      Wie meist bei mir steckt aber schon etwas mehr dahinter. :laugh:

      Haier ist der größte Elektrogerätehersteller Chinas und expandiert weltweit, drängt auch auf europ. Märkte.
      Lenovo ist die vielleicht Chinesche Dell (in den Kinderschuhen), ebenfalls mit internationalen Ambitionen, hat die PC Sparte
      von IBM erworben. Beides also größere Konzerne auch mit interessanten INTERNATIONALEN Perspektiven.

      Über beide Unternehmen findet man hinreichend Infos im Netz, z.B. auf den finanzseiten von yahoo. (Seite von Singapur ist auch englischsprachig) Oder auch über Börse Honkong.
      Beide Unternehmen habe ich auch nicht als Tipp von Börsendiensten (außer emfis lese ich ich keinen über china)
      sondern die sind als große Konzerne schon lange auf meiner China-WL.

      Im übrigen notieren sie beide weit entfernt von ihren Höchstkursen, Haier sogar ca 50% drunter.
      Lenovo hat übrigens eine schöne W-Formation ausgebildet.
      http://finance.yahoo.com/q/bc?s=1169.HK&t=2y

      http://finance.yahoo.com/q/bc?s=0992.HK&t=2y

      Generell halte ich wenig davon, Firmenporträts von Homepages (die jeder selbst anschauen kann)
      in Threads zu kopieren und mit morgenländischen Huldigungsriten zu krönen. Ein Link würde mir genügen.

      Ich finde es besser, Anstöße zu Eigenrecherche zu geben z.B. per Links, und anschließend mit denjenigen, die sich informiert haben,
      über das Unternehmen zu diskutieren. Mein Stil halt. Es setzt aber voraus dass die Leute die Texte lesen.

      Sonst kommt es zu solch lustigen Fehlinterpretationen wie deiner.

      Trotzdem würde ich nicht sagen, daß wegen zweier überdurchschnittlicher Kursrückgänge von einer Korrektur in China gesprochen werden

      Eine Konsolidierung an einem Kursrückgang 2 Werten festzumachen wäre in der Tat kindisch.

      Wenn du den gelinkten Text zu Jilin liest und rudimentäre Vorstellung von Betriebsswirtschaft hast, wird dir das Problem schnell klar, dass nicht nur Jilin sondern einen Großteil der Chines. Industrie betroffen ist. .

      Ich will es ausnahmsweise mal in einfachen Worten erläutern. ;)

      Grundstoffchemie ist in jeder Volkswirtschaft ein Frühindikator für die Konjunktur, aus einem einfachen Grund: Die Stoffe werden in jeder Branche gebraucht. Das ist der eine Grund warum man auf Firmen wie Jilin achten sollte.

      Das zweite Problem ist aber auch, dass aufgrund des geringen `Veredelungsgrades` der Grundchemie der Einkaufspreis der Rohstoffe
      prozentual stark im Verkaufspreis enthalten ist, Preissteigerungen auf der Einkaufsseite also die Gewinne stark beeinflussen. Wenn es also zu einer leichten Konjunkturabkühlung kommt, oder sich auch so höhere Verkaufspreise nicht mehr durchsetzen lassen, aber die Rohstoffpreise nicht schnell genug sinken (langfristige Abnahmevertäge!) stecken die Unternehmen schnell in einer Kostenfalle.

      In diese Kostenfalle könnte jetzt Jilin (Auszug s.u.) kommen, und, da die chinesische Industrie vorwiegend Produkte mit geringer Wertschöpfung herstellt, ist das auch exemplarisch für große Teile der Volkswirtschaft. Zusammen mit dem Kreditproblem der Banken gibt das den Sprengstoff für ein mögliches hard-landing (was natürlich niemand hofft).

      Noch ein anderes Beispiel. Für ein 6000 Euro -Billig-Auto eines chinesischen Herstellers braucht man etwa soviel
      Stahl wie für ein 30000 Euro 3-er Modell von BMW oder einem anderen Premiumhersteller.
      Wen trifft wohl eine 40% Preissteigerung bei Stahlblechen härter?

      Kleine Story am Rande: Im letzten Jahr hatten sich die Chinesen übrigens bei Sojabohnen massiv verzockt und einen kleinen Handelkrieg
      mit Brasilien führen müssen. Das Problem `Abnahmevereinbarungen zu (zu) hohen Preisen` haben sie dann in bewährter Manier gelöst: Die Qualiätsvorschriften für Sojabohnen wurden so drastisch verschärft, dass die Brasilianer vorübergehend keine
      mehr nach China exportieren konnten. Die Chinesischen Handelshäuser wurden so vor dem Konkurs bewahrt.

      Und was gerade den Konsum angeht, da finde ich, dass die Probleme der Autoverkäufer auch auf ein rauher werdendes Konsumklima hindeuten. Ich stelle mir das so vor, dass in der Euphorie der ersten Wachstumswelle die Chinesen
      viele Produkte auf Kredit gekauft haben, den sie jetzt erst abarbeiten müssen. Da wird die Luft für Neugeschäft eben dünner.

      ZU den Wachstumsraten von 8%: Weißt du wie die von den Chinesen berechnet werden, sind die eins zu eins mit unseren vergleichbar?

      Die amerikanischen sind z.B. nicht mit den europäischen vergleichbar (liegen bei gleichem Wachstum deutlich zahlenmäßig über den europäischen, suggerieren also ein zu positives Bild) da sie nach anderen Maßstäben berechnet werden. Wie stehts mit China?

      Ich verbinde übrigens keinerlei Interessenslage
      mit den China Postings außer der Suche nach interessanten
      Investitionsmöglichkeiten. Die Unternehmen, die ich im Auge habe sind auch zu groß, als das sie ein kleiner w-o Pusher bewegen könnte. Ferner kaufe ich wie gesagt in Hongkong oder USA wo größere Stückzahlen umgehen und ich sicher sein kann, dass niemand per w-o Kommentar den dünnen deutschen Markt beeinflusst :laugh:
      Die etwas höheren Handelskosten sind bei den deutschen Spreads ohne Bedeutung.

      Indien finde ich derzeit übrigens auch interessant.
      Korea hat das hinter sich, was China vielleicht noch vor sich hat... aber zu undurchsichtig für mich.
      Thailand ist für mich tabu solange der Shinawatra regiert. Punktum. :laugh:

      Gruß, Klinger

      Zu Jilin aus dem Artikel
      http://biz.yahoo.com/prnews/050317/lnth033_1.html
      -----------------
      Notwithstanding several unfavorable market factors such as price rises in raw materials such as crude oil and a shortage of rail capacity in China, the Group introduced a series of measures to improve corporate management, enhance the operation of production facilities, strengthen internal control systems, improve marketing strategies and strengthen financial management. In 2004 the Company achieved a historical high in various key production benchmarks with respect to the processing volume of crude oil, sales volume of products, as well as the output of ethylene, gasoline and diesel oil. The selling price of the Group`s products increased substantially from 2003. All these factors effectively mitigated the adverse impact on production costs of an increase from the prices of raw materials. As a result, the operating results of the Group improved substantially in 2004 as compared to 2003.

      Fluctuations in the prices of raw materials such as crude oil within a higher price range should keep pressure on production costs.
      ----------------------------------------------------------------------

      Das wirft genau die Frage auf: Können sie 2005 die Preissteigerungen so gut auffangen wie 2004?
      Avatar
      schrieb am 21.03.05 18:10:36
      Beitrag Nr. 33 ()
      KlingerP

      Verstehe nicht ganz, weshalb Du immer von Aufgeregtheiten schreibst.
      Möglicherweise gibt es verschiedene Temperamente und unterschiedliche Auffassungen. Der eine drückt sich diplomatisch und geschickt aus wie z.B. Du.
      Der andere schreibt wie ihm der Schnabel gewachsen ist und drückt sich manchmal etwas ungeschickt aus wie z.B. ich.

      Mit der Nennung von 4 Unternehmen in einem Satz ohne weitere Erläuterungen ist sicher niemandem gedient, wobei ich das nur mal so als Beispiel meine, ohne mich dabei auf das eine oder andere Posting zu beziehen. Das liegt bestimmt nicht in meinem Interesse.

      Ich kann auch nichts dafür, wenn Du Dich angesprochen fühlst und nur den ersten Teil liest.

      Meine Devise ist immer, über die Sache zu diskutieren und nicht persönlich zu werden. Ich glaube nicht, daß das jemand interessiert.

      ;)
      Avatar
      schrieb am 21.03.05 19:02:20
      Beitrag Nr. 34 ()
      # 32

      Eine Möglichkeit, Preissteigerungen zumindest etwas abzumildern, wäre ja, den Yuan aufzuwerten, jedenfalls was die Importe anbetrifft.

      Auf diese Aufwertung wartet die halbe Welt. Wenn die Chinesen diese Chance nicht nutzen, leiden die Unternehmen darunter.
      Andererseits dürften sie bei den Exporten wegen höherer Devisenkurse kaum Probleme bekommen, zumal sie ohnehin zu billig sind. Man braucht sich nur mal den Textilsektor anzuschauen. Selbst die Inder stöhnen über die chinesichen
      Preise.
      Avatar
      schrieb am 22.03.05 00:23:43
      Beitrag Nr. 35 ()
      Rumgegoogelt...

      Ein interessanter Link für Research:
      http://www.aastocks.com/eng/default.asp

      insbesondere:
      http://www.aastocks.com/eng/MarketComment/default.asp

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 22.03.05 11:15:10
      Beitrag Nr. 36 ()
      Danke, gute Links!

      Hast Du Luk Fook noch?

      Wenn das so weiter geht, haben sie sich bald gesund geschrumpft. Kurs heute 2,50 HKD - 3,85 %

      Was hältst Du von Egana Jewellery & Pearls 0926.HK?

      Gruß

      N.
      Avatar
      schrieb am 22.03.05 23:17:15
      Beitrag Nr. 37 ()
      Luk Fook habe ich noch. Ist solide und preiswert. Was bisher in 2005 fehlt sind neue Filialneueröffnungen, im Vorjahr gab es davon einige.

      Mit anderen HK Wertenbeschäftige ich mich aktuell leider nicht.

      Es erscheint es mir aktuell schwierig, überhaupt eine preiswerte Anlagemöglichkeit zu finden, deshalb möchte ich mich aktuell auch für nichts aus dem Fenster lehnen.

      Selbst ntv empfiehlt wie alle anderen inzwischen dividendenstarke Werte mit niedrigem KGV, Asieninvestments, Rohstoffwerte bis hin zu Agrarrohstoffen.
      Avatar
      schrieb am 23.03.05 12:51:03
      Beitrag Nr. 38 ()
      @nobody : Also Diplomatie ist sicher nicht meine Kernkompetenz.:laugh: Und da mein 1. Posting das einzige war, in dem 4 Werte in einem Satz genannt wurden, war doch klar was du meintest. Drück dich lieber direkter aus, ich habe doch kein Problem damit, darauf einzugehen. :laugh:

      Ok, Spaß beseite , du schreibst richtig
      Eine Möglichkeit, Preissteigerungen zumindest etwas abzumildern, wäre ja, den Yuan aufzuwerten, jedenfalls was die Importe anbetrifft.

      Das stimmt! Aber die für mich interessante Frage ist, WARUM die Notenbank das nicht tut bzw. schon längst getan hat?

      In 7 hatte ich schon über Gründe spekuliert.
      -Angst vor Rückgang der Exporte.
      Ein weiterer möglicher Grund: Das Ausland (Europa+USA) machen großen Druck und die Chinesen möchten das Gesicht wahren indem sie dem Druck nicht nachgeben. Wäre typisch chinesisch und sollte eigentlich vom Westen entsprechend berücksichtigt werden.

      Es gibt noch eine Möglichkeit. Die Chinesen sehen den Westen grob gesagt als Auslaufmodell und möchten noch so viel Geld (und Technologie!) herausholen wie möglich, bevor ihr Binnenkonsum irgendwann so groß ist, dass die Exporte nach und nach an Bedeutung
      verlieren.

      Gruß, Klinger
      Avatar
      schrieb am 23.03.05 15:52:13
      Beitrag Nr. 39 ()
      Rechnen Sie mit einer Markeninvasion aus dem Reich der Mitte
      von Dr. Olaf Göttgens


      Olaf Göttgens

      Kennen Sie eine chinesische Marke? Sie zucken mit den Achseln? Täuschen Sie sich nicht. Viele Artikel, die als westliche Markenware daherkommen, sind nicht nur „Made in China“, sie werden von chinesischen Firmen kontrolliert: IBM Notebooks? Am 10. März dieses Jahres gaben die zuständigen US-Behörden grünes Licht für die Übernahme der IBM-PC-Sparte durch den chinesischen Computer-Giganten Legend. Dieser darf die Marke IBM sowie das Vertriebsnetz fünf Jahre lang nutzen, um seine eigene PC-Marke „Lenovo“ im Huckepack-Verfahren in der Welt populär zu machen. Fernsehgeräte von Thomson oder Schneider? Beides Marken des chinesischen Elektronik-Konglomerats TCL , das zudem kürzlich noch die Mobilfunk-Sparte von Alcatel übernommen hat. MG-Rover?


      Im Herbst 2004 wurde bekannt, dass der chinesische Automobil-Primus Shanghai Automotive Industry Corporation (SAIC), der nebenbei auch Joint-Venture-Partner von VW und General Motors ist, die britische Traditionsmarke übernehmen möchte. Insgesamt will SAIC seine Jahresproduktion auf vier Mio. Fahrzeuge ausweiten. Doch es sind nicht nur Übernahmen, mit denen chinesische Marken auf hiesige Märkte vordringen. Viele haben sich auch schon unter einem eigenen Namen – natürlich ohne chinesische Schriftzeichen – auch nach Deutschland vorgewagt: Chinesische „Champion-Marken“ wie der Kühlschrankhersteller Haier vertreiben ihre Waren seit kurzem auch in den Regalen deutscher Elektronik-Discounter. Und der größte Fernsehhersteller Chinas mit Namen Changhong hat zur internationalen Vermarktung die Marke Apex Digital kreiert und überschwemmt damit den amerikanischen Markt.

      Aber nicht nur bei der Weißen Ware sind die Chinesen Spitze. Auch der Export von rein chinesischen Automobilen kommt langsam in Gang: Das chinesische Handelsministerium plant, noch in diesem Jahr Automobile und Automobilteile im Wert von 15 bis 20 Mrd. US-Dollar in alle Welt zu exportieren. 2010 sollen gar die 100 Milliarden-Dollar-Marke geknackt werden. Und in der längeren Frist plant China gar, 40 Prozent der im Land hergestellten Fahrzeuge zu exportieren. Findige Geschäftsleute der US-Firma Visonary Vehicles LLC haben bereits mit dem achtgrößten chinesischen Autohersteller Chery einen Vertrag über den US-Import von 250 000 Pkw pro Jahr ab 2007 abgeschlossen und wollen die Fahrzeuge um 30 Prozent unter dem Preis vergleichbarer Wettbewerbsmodelle anbieten. Amerika soll im Sturm erobert werden.

      Im Gegensatz zu den Vorbildern aus Japan und Korea bewegen sich die Chinesen bislang jedoch noch heimlich, still und leise. Aufsehen erregende Werbekampagnen rein chinesischer Hersteller gibt es in Europa bislang quasi nicht. Doch es ist nur noch einen Frage der Zeit, bis die hiesigen Agenturnetzwerke ihre kreativen Potenziale in den Dienst kapitalkräftiger chinesischer Auftraggeber stellen werden.

      Ob es den Herstellern hierzulande schmeckt oder nicht, es wird kein Weg daran vorbei führen, sich mit der neuen und zumeist preiswerten Konkurrenz aus China zu messen. Innovationskraft, die intime Kenntnis der Kundenwünsche in den hiesigen Märkten und systematische Investitionen in sorgfältig differenzierte Marken sind der wirksamste Schutz gegen die billige Konkurrenz aus Fernost. Denn in puncto Markenmanagement haben die chinesischen Neulinge noch einen erheblichen Nachholbedarf.

      Dr. Olaf Göttgens ist CEO bei BBDO Germ


      Gruß KANTER:cool:
      Avatar
      schrieb am 23.03.05 20:52:13
      Beitrag Nr. 40 ()
      @ KlingerP

      Aber die für mich interessante Frage ist, WARUM die Notenbank das nicht tut bzw. schon längst getan hat?

      Einen Teil der Gründe hast Du ja schon selbst angegeben:

      -Angst vor Rückgang der Exporte.
      Ein weiterer möglicher Grund: Das Ausland (Europa+USA) machen großen Druck und die Chinesen möchten das Gesicht wahren indem sie dem Druck nicht nachgeben. Wäre typisch chinesisch und sollte eigentlich vom Westen entsprechend berücksichtigt werden.


      Die andere Alternative halte ich nicht für sehr wahrscheinlich.

      Inzwischen wird auf Mai spekuliert.

      Unseren H-Shares wird die Aufwertung allerdings wenig bringen, wenn sich diese nur auf den USD beschränkt und der Renminbi/Yuan an einen Korb von Währungen incl. EURO
      gekoppelt wird, ohne die Währungsparität gegenüber dem EURO zu verändern.

      China verweist zu Recht darauf, daß die meisten asiatischen Staaten während der letzten Asienkrise ihre Währung massiv abgewertet haben im Gegensatz zu den Chinesen, die ihre Währung gestützt haben. Deshalb argumentiert Peking, daß eigentlich zuerst diese Staaten
      aufwerten müßten, um mit China gleichzuziehen.
      Wertet China auf, ohne daß die anderen nachziehen, verschlechtert man zumindest auf dem Papier seine Exportchancen.
      Ich meine, das kann man sogar nachvollziehen.
      China setzte sich damals auch für die Stabilität der Aktienkurse ein, indem man an der Börse Hong Kong massiv Aktien kaufte und diese zu höheren Kursen mit entsprechenden Gewinnen wieder abgab.

      Unser Kanzler entledigte sich dieser Aufgabe, indem er darauf hinwies, daß er nicht für die Entwicklung der Aktienkurse zuständig sei.
      Heute kann er nicht genug in die Wirtschaft pumpen, um die Konjunktur wieder zu beleben und die Arbeitslosenzahl zu reduzieren.

      Aber das eine hängt auch mit dem anderen zusammen. Die
      hunderte von Milliarden an Börsenverlusten fehlen den Börsianern heute, um sie auszugeben, z.B. sich ein schönes Auto zu kaufen, ein Haus zu bauen, eine Firma zu gründen.

      Zurück zur chinesischen Währung.

      Trotz der o.a. Gründe dürften die chinesischen Exporte durch eine Aufwertung nicht all zu sehr unter Druck geraten. Man könnte es eher als einen Schritt zur Normalisierung des Preisniveaus werten.

      Allerdings lassen sich die Chinesen nicht gern unter Druck setzen und schon gar nicht bevormunden.
      Indem sie die nötigen Schritte hinauszögern, können sie damit pokern und sich Vorteile auf anderen Gebieten verschaffen.

      Ich will für uns alle nicht hoffen, daß es in der Form eskaliert:

      http://www.chinaintern.de/article.php?article_file=111112719…


      Gruß

      N.
      Avatar
      schrieb am 23.03.05 21:03:16
      Beitrag Nr. 41 ()
      @ Kanter

      Konkurrenz belebt das Geschäft. So lange sich Export und Import die Waage halten, soll uns das recht sein.

      Wir können uns als Exportweltmeister nicht abschotten. Das gilt nicht nur gegenüber China, sondern z.B. auch gegenüber Afrika.

      Wir müssen uns auf unsere Stärken konzentrieren.

      Das Problem ist nur, daß der gewaltige Boom die Rohstoffpreise extrem verteuert, und das könnte dem zarten Pflänzchen Konjunktur schlecht bekommen.
      Avatar
      schrieb am 23.03.05 23:19:53
      Beitrag Nr. 42 ()
      News@CHS@nline
      Chow Sang Sang (0116) `04 NP $200M; fin div 14 cts
      2005/03/23 13:33

      (Infocast News) Chow Sang Sang Holdings International Limited (0116) posted a net profit of $200.2 million for the year 2004, up 70.88% year-on-year. EPS were $0.3991. A final dividend of 14 cents per share was declared. One bonus share will also be issued for every five existing ordinary shares held.

      Quelle: Chong Hing Securities
      Avatar
      schrieb am 23.03.05 23:31:32
      Beitrag Nr. 43 ()
      Hongkong: Chaoda Modern Agriculture mit HJ-Zahlen
      Wednesday, 23. Mar 2005, 07:09
      Unternehmen: CHAODA MODERN

      Hongkong 23.03.05 (www.emfis.com)

      Chaoda Modern Agriculture (Holdings) Ltd 0682-HK veröffentlichte heute seine Zahlen für die erste Hälfte des laufenden Fiskaljahres (31. Dezember):


      Sales - 1.05 bln yuan vs 858.4 mln
      Opg profit - 640.05 mln yuan vs 401.38 mln
      Net profit - 659.42 mln yuan vs 402.55 mln
      EPS - 0.281 yuan vs 0.199
      Interim div - nil, unchanged



      Die Aktie steht zur Mittagspause unverändert bei 3,25 HK-$.


      07:09 (il) - copyright EMFIS
      Avatar
      schrieb am 23.03.05 23:40:51
      Beitrag Nr. 44 ()
      US-Investmentfirmen wollen sich bei Lenovo einkaufen
      350 Mio. Dollar für Anteile an chinesischem Computerhersteller




      Washington/Peking (pte/23.03.2005/15:57) - Mit der Texas Pacific Group, General Atlantic und Newbridge Capital wollen drei US-amerikanische Investmentfirmen beim chinesischen Computerriesen Lenovo http://www.lenovogrp.com einsteigen. Insgesamt könnten die Unternehmen rund 350 Mio. Dollar auf den Tisch legen, berichtet das Wall Street Journal (WSJ) heute, Mittwoch, unter Berufung auf unternehmensnahe Kreise. Über die Details des geplanten Deals wurde vorerst nichts bekannt. Möglichkeiten wären unter anderem die Begebung von Anleihen über Optionsscheine oder die Ausgabe von Vorzugsaktien, so das WSJ.

      US-Unternehmen sind offenbar zunehmend mit chinesischen Interessen verwoben. Nach dem Verkauf seiner PC-Sparte hält IBM einen Anteil von 18,9 Prozent an dem chinesischen Konkurrenten. Die möglichen neuen Investoren sollen Lenovo dabei unterstützen, das PC-Geschäft von seinem früheren Besitzer zu lösen. Darüber hinaus sollen sie helfen, die zwei verschiedenen Kulturen in dem Unternehmen zu vereinen, schreibt das WSJ.

      Lenovo hatte erst Anfang dieses Monats die letzten Hürden auf dem Weg zur milliardenschweren Übernahme von IBMs PC-Sparte aus dem Weg geräumt. Die Transaktion (pte berichtete: http://www.pte.at/pte.mc?pte=041208008 ) war Gegenstand verschärfter Untersuchungen durch US-Behörden, nachdem Sicherheitsbedenken laut geworden waren. Kritiker fürchteten unter anderem Industriespionage. (Ende)


      Aussender: pressetext.austria
      Redakteur: Jörn Brien
      email: brien@pressetext.com
      Tel. +43-1-81140-318
      Avatar
      schrieb am 24.03.05 07:57:16
      Beitrag Nr. 45 ()
      Dao Heng

      Chow Sang Sang (116) reported an increase of 70.9% in net profit to $200mn for the year ended 31 December 2004. The company proposed a final dividend of $0.14 and 1-for-5 bonus issue. Sales of jewellery products accounted for 32% of the company’s turnover and rose 23% YoY to $2.25bn, while operating profit of the segment rose 46% YoY to $188mn. According to government statistics, Hong Kong’s retail sales value of jewellery, watches and valuable gifts increased 23% to $24.3bn in 2004. The counter is presently trading at 12.2x PER in FY04 which is less attractive compared to 9.2x for Luk Fook in FY05 (year ended March). We maintain a BUY on Luk Fook.
      Avatar
      schrieb am 24.03.05 11:02:26
      Beitrag Nr. 46 ()
      Chow Sang Sang kann aufgrund der guten Zahlen um 6,67 % auf 5,20 HKD anziehen.

      :)
      Avatar
      schrieb am 25.03.05 17:01:57
      Beitrag Nr. 47 ()
      GOME plant erhebliche Expansion


      Der größte Einzelhändler für Haushaltsgeräte auf dem chinesischen Festland, die GOME Electrical Appliances Holding, will in diesem Jahr bis zu 250 Millionen Yuan ausgeben, um die Anzahl ihrer Filialen in China nahezu zu verdoppeln. Das an der Hong Konger Börse notierte Unternehmen, plant seinem bereits aus 144 Filialen bestehendem Netz weitere 130 Geschäfte hinzuzufügen und so seinen Marktanteil bis 2008 von gegenwärtig 4-5% auf 10-15% zu erhöhen.

      "Die geplante Expansion ist nicht spontan, da der Auswahl der neuen Standorte standardisierte Kriterien zu Grunde liegen", sagt GOME Gründer und Vorstandsvorsitzender Wong Kwong Yu. Wong wurde von Forbes als der zweitreichste Mann Chinas eingestuft.

      Die meisten der neuen Läden werden in Großstädten wie Beijing, Tianjin und Shenzhen angesiedelt werden. Das Unternehmen hat außerdem 600 Städte mit mehr als 500.000 Einwohnern entlang der chinesischen Küste im Visier.

      "Die Expansion ist eine entscheidende Strategie für uns, um beim Einkauf eine bessere Verhandlungsposition gegenüber den Herstellern zu haben", erklärt Wong.

      Besorgnis von Seiten des Marktes über die zunehmende Konkurrenz mit ausländischen Firmen wie Wal-Mart wischt Wong bei Seite: "Der Markteintritt ist überhaupt keine Bedrohung für die Gruppe. Der Markt auf dem Festland ist einzigartig und die Gruppe, als lokales Unternehmen, kennt ihn besser als ihre ausländischen Konkurrenten."

      Ausländische Einzelhändler können seit Ende letzten Jahres Filialen ohne lokalen Partner eröffnen, da die chinesische Regierung ein entsprechendes Gesetz gemäß den Bedingungen der Welthandelsorganisation aufgehoben hat.

      Wong ist optimistisch, die Verkäufe des Unternehmens von 11,9 Mrd. Yuan (ca. 1,1 Mrd. €) im vergangenen Jahr auf 120 Mrd. Yuan (ca. 11 Mrd. €) 2008 verzehnfachen zu können. Das Unternehmen wird 1,5 Mio. Yuan in jede neue Filiale investieren. Finanziert wird die Expansion mit Eigenkapital der Gruppe, so Zhou Yafei, Finanzchef des Unternehmens.

      GOME hat 2004 insgesamt 58 neue Filialen mit einer Gesamtfläche von 410.000 m2 eröffnet und ist nun in 25 Städten präsent.

      (China.org.cn, China Daily, 25. März 2005)
      Avatar
      schrieb am 06.04.05 21:34:51
      Beitrag Nr. 48 ()
      KOLUMNE

      Ist China ein großes Konsumland?

      Wednesday, 06. Apr 2005, 16:41

      Chinesische Wirtschaftswissenschaftler stimmen einem amerikanischen Bericht über Chinas führende Position im Weltkonsum nicht zu.

      Beijing Rundschau



      von Tai Hang



      Das Institut für Erdpolitik der USA (Earth Policy Institute of the United States) veröffentlichte vor kurzem einen Bericht mit dem Titel „China ersetzt die USA als der führende Konsument der Welt“, der die Aufmerksamkeit einiger chinesischer Wirtschaftswissenschaftler erregt hat.

      Im Bericht hieß es, dass China die USA im Konsum an Getreide, Fleisch, Kohle und Stahl, vier der fünf grundlegenden Waren einschließlich des Erdöls, bereits übertroffen habe. Außerdem sei China im Konsum an Fernsehern, Kühlschränken und Mobiltelefonen anderen Ländern weit voraus. Daraus schlussfolgerte der Bericht, dass China die USA überholt habe und zum führenden Konsumenten der Welt geworden sei.

      Allerdings zweifeln chinesische Wirtschaftswissenschaftler an dieser Schlussfolgerung. Viele von ihnen sagen, ob China der weltweit größte Konsument sei, darüber lasse sich diskutieren.

      Pro-Kopf-Konsumtion

      „Ob ein Land ein großer Konsument ist, hängt von seiner Pro-Kopf-Konsumtion ab“, sagte Professor Huang Weimin der Beijinger Universität für Wirtschaft und Handel. Nach seiner Forschung betrugen die Pro-Kopf-Ausgaben für den Konsum in China im Jahr 2004 nur etwa 4150 Yuan (500 US$), viel weniger als die in den USA. Die Pro-Kopf-Ausgaben für den Konsum in den USA erreichten schon im Jahr 1993 30 692 US$.

      Laut Professor Huang belief sich der Pro-Kopf-Konsum an Fleisch in China, einem Land mit einer Bevölkerung von 1,3 Mrd., im Jahr 2004 auf 49 kg, während der in den USA 127 kg betrug. „Der Fleischverbrauch von zwei Chinesen ist nicht einmal so viel als der eines Amerikaners. Ich frage mich, ob die Schlussfolgerung des Berichts des Instituts für Erdpolitik wissenschaftlich ist“, sagte er.

      Die gesamte Konsumtion Chinas entspreche nur 10% der der USA, so Huang. „Wenn die gesamte Konsumtion eines Landes niedrig ist, kann ein hoher Konsum an einigen Waren nicht bedeuten, dass es ein großes Konsumland ist“, sagte er.

      Im Vergleich zu den USA gelte China nur als ein Land mit einer geringen Konsumtion, meinte Dr. Yao Zhizhong, Forschungsrat des Instituts für Weltwirtschaft und -politik bei der Chinesischen Akademie der Sozialwissenschaften.

      Yao sagte, die Schlussfolgerung, dass China die USA als der führende Konsument der Welt ersetzt hätte, sei hauptsächlich darauf zurückzuführen, dass das Institut für Erdpolitik der USA die Begriffe „Konsum“ und „Verbrauch“ verwechselt habe. „In China werden viele Waren nicht in hohem Maße konsumiert, sondern verbraucht“, fügte er hinzu.

      Yao äußerte, der Konsum bedeute die Anwendung der Endprodukte. Die USA konsumierten pro Jahr Produkte im Wert von mehr als 8 Billionen US$, was im schreienden Kontrast zu 800 Mrd. US$ in China stehe. „Daher ist es unvernünftig zu sagen, dass China die USA im Konsum übertroffen hätte“, sagte Yao.

      Gao Huiqing, Senior-Wirtschaftswissenschaftler des Staatlichen Informationszentrums, sagte, dass Chinas Abhängigkeitsrate vom Außenhandel im Jahr 2004 auf 65% gestiegen sei. „Für andere Länder bedeutet eine rapide Entwicklung des Außenhandels ein schnelles Wachstum des inländischen produktiven Verbrauchs und des Konsums der Bürger. In China hat sich die Veredelungswirtschaft, die die Hälfte des Außenhandels ausmacht, allerdings nicht in Chinas wirtschaftliche Zirkulation eingegliedert. Unternehmen, die sich mit der Verarbeitung beschäftigen, erwerben Mineralien, Erdöl und andere Rohstoffe hauptsächlich vom internationalen Markt. In internationalen Statistiken wird China als Verbraucher dieser Materialien betrachtet, in der Tat werden diese Materialien in China nur verarbeitet. Die meisten Produkte, die mit diesen Materialien hergestellt sind, werden nach der Verarbeitung in China wieder auf dem internationalen Markt verkauft und im Ausland konsumiert. Beispielsweise importiert China eine große Menge von Eisen und Stahl, aber einige Endprodukte aus Stahl und Eisen wie Digital Video Discs (DVDs) werden außerhalb von China, vielleicht in den USA, konsumiert, und landwirtschaftliche Traktoren, die mit importiertem Eisen und Stahl hergestellt sind, werden in Vietnam konsumiert. Diese Art von Konsum in Höhe von mehr als 200 Mrd. Yuan (24,15 Mrd. US$) pro Jahr kann nicht zu Chinas Konsumtion gerechnet werden“, sagte Gao.

      Die Zeitung China Business kommentierte, dass die Schlussfolgerung, dass China die USA als der weltweit größte Konsument ersetzt hätte, ein unrichtiges Urteil ist, das auf ein Missverständnis für den Begriff „Konsum“ zurückzuführen ist. Die Übertreibung der Konsumtion Chinas könne eine globale Bestürzung über Chinas Wirtschaftsentwicklung hervorrufen, hieß es in diesem Kommentar.

      Niedrige Verbrauchsquote

      Konsum ist einer der Wege zur Ankurbelung des Wirtschaftswachstums. Als das Institut für Erdpolitik der USA seinen Bericht veröffentlichte, fühlten entweder chinesische Regierungsbeamte noch chinesische Wirtschaftswissenschaftler oder einfache Chinesen den Antrieb des Konsums für das Wirtschaftswachstum. Im Gegensatz dazu zerbrachen sich chinesische Entscheidungsfinder den Kopf darüber, wie der Konsum stimuliert werden kann.

      Huang Wai, Vizehandelsminister, zufolge sind in China das Verhältnis der gesamten Konsumtion zum Bruttoinlandsprodukt (BIP), das des Konsums der Stadt- und Landbewohner zum BIP und das des gesamten Einzelhandelsvolumens von Konsumgütern zum BIP alle zurückgegangen. Chinas Verbrauchsquote lag in den Jahren 2000, 2001, 2002, 2003 und 2004 bei 61,1%, 59,8%, 58,2%, 55,4% bzw. 58,5%, während die durchschnittliche Verbrauchsquote der Welt seit den 1990ern bei 78-79% liegt. In den entwickelten Ländern wie den USA und Großbritannien beträgt der Anteil der gesamten Konsumtion an ihrem BIP über 80%. In China lag die jährliche durchschnittliche Verbrauchsquote von 1996-2004 jedoch nur bei etwa 50%, viel niedriger als der Weltdurchschnitt.

      Abgesehen von der niedrigen Verbrauchsquote ist der Konsum in den Städten und in den ländlichen Gebieten sowie in den östlichen und den westlichen Gebieten des Landes ungleich. Die Stadtbewohner, die 40% der Gesamtbevölkerung Chinas ausmachen, tragen zu 65% zum gesamten Einzelhandelsvolumen von Konsumgütern bei. Im letzten Jahr machte das Einzelhandelsvolumen von Konsumgütern in den westlichen Gebieten Chinas nur 16,2% des gesamten Einzelhandelsvolumens des Landes aus. Das Pro-Kopf-Einzelhandelsvolumen in den westlichen Gebieten entsprach nur etwa 43% des Landesdurchschnitts.

      Einer Untersuchung des Handelsministeriums in Bezug auf das Angebot und die Nachfrage von 600 wichtigen Waren auf dem Konsummarkt in der zweiten Hälfte 2004 zufolge machen diejenigen Waren, deren Angebot und Nachfrage im Gleichgewicht gehalten werden, 25,5% der Gesamtzahl aus. Das Angebot von 74,3% der Waren übersteigt die Nachfrage. Es gibt keine Ware, deren Nachfrage das Angebot übersteigt.

      Yan Xianpu, Senior-Statistiker des Staatlichen Statistikamtes, sagte, der Anteil der Waren, deren Angebot die Nachfrage übersteige, sei im Vergleich zu dem Lebensstandard der Bevölkerung zu hoch.

      Professor Chen Yao des Forschungsinstituts für Industrielle Wirtschaft bei der Chinesischen Akademie der Sozialwissenschaften, sagte, Chinas Wirtschaftswachstum werde hauptsächlich durch das Investment angetrieben. Der Beitrag des Konsums zum BIP-Wachstum in China sei viel niedriger als der in den entwickelten Ländern, so Chen. Das Einkommensgefälle zwischen einigen Mitgliedern der Gesellschaft, zwischen den Städten und den ländlichen Gebieten sowie zwischen den verschiedenen Regionen sei zu groß und werde weiter größer, was die Steigerung der Gesamtnachfrage behindere, fügte er hinzu.

      Professor Chen äußerte zudem, obwohl China kein großes Konsumland sei, habe der Bericht des Instituts für Erdpolitik der USA Chinas Errungenschaften in der wirtschaftlichen Entwicklung anerkannt.

      Als das Institut für Erdpolitik der USA seinen Bericht veröffentlichte, sagte sein Präsident Lester Brown, dass die Ablösung der USA durch China als ein großes Konsumland als ein weiterer Meilenstein Chinas auf seinem Weg zur Evolution zu einem Wirtschaftsführer der Welt betrachtet werden solle und dass China momentan seine Wirtschaftsgeschichte schreibe.

      „Der Bericht liefert den Investoren der ganzen Welt die Information, dass das riesige Marktpotenzial Chinas, das eine Bevölkerung von 1,3 Mrd. hat, mit der schnellen Entwicklung seiner Wirtschaft beschleunigt realisiert wird. Es wird für sie immer mehr Chancen geben, in China in immer mehr Sektoren zu investieren“, sagte Chen.

      Als das Pro-Kopf-BIP eines Landes 800 US$ erreicht, wird seine inländische Nachfrage schnell steigen. Jetzt hat das Pro-Kopf-BIP Chinas bereits 1000 US$ erreicht, was eine Grundlage für die Erweiterung der inländischen Nachfrage gelegt hat. Als das bevölkerungsreichste Entwicklungsland in der Welt verheißen Chinas riesige Bevölkerung und potenzielle Kaufkraft die Steigerung seiner Konsumnachfrage.



      BEIJING RUNDSCHAU Baiwanzhuanglu 24,
      100037 Beijing, Volksrepublik China

      16:41 (il) - copyright EMFIS
      Avatar
      schrieb am 07.04.05 07:58:16
      Beitrag Nr. 49 ()
      Luk Fook:

      Erste Retail-Outlet Neueröffnung in 2005
      http://www.lukfook.com.hk/en/n_press.asp

      Ansonsten aktuell bei Dao Heng
      http://www.dhsec.com/articles/mw070405.pdf
      Avatar
      schrieb am 07.04.05 11:08:30
      Beitrag Nr. 50 ()
      Ist Dir schon mal aufgefallen, daß Dao Heng Securities
      Luk Fook wie sauer Bier empfiehlt und sich die Aktie, gemessen daran, kaum bewegt?

      ;)
      Avatar
      schrieb am 07.04.05 12:33:02
      Beitrag Nr. 51 ()
      Das stimmt allerdings, inhaltlich kann ich aber keinen Haken erkennen.

      Bald dürften Halbjahreszahlen anstehen, gibt es irgendwo einen Kalender?
      Avatar
      schrieb am 08.04.05 07:26:18
      Beitrag Nr. 52 ()
      Upcoming Company Results

      von Dao Heng

      Date Stock Code Company Name Period
      Apr 8 0074 Great Wall Tech Final
      0141 Great China Final
      0174 Kee Shing Final
      0218 Shenyin Wanguo Final
      0291 China Resources Final
      0395 Asia Zirconium Final
      0529 SiS Int`l Final
      0542 Morning Star Final
      1058 Guangdong Tannery Final
      1128 Zhenhai Refining Final
      1139 Victory Group Final
      1198 Chitaly Holdings Final
      2302 United Metals Final
      Apr 10 0763 ZTE Final
      Apr 11 0078 Regal Int`l Final
      0127 Chinese Estates Final
      0168 Tsingtao Brewery Final
      0308 China Travel HK Final
      0355 Century City Int`l Final
      0393 Glorious Sun Final
      0532 Wong`s Kong King Int’l Final
      0617 Paliburg Holdings Final
      0641 Fong`s Industries Final
      1045 APT Satellite Final
      1093 China Pharmaceutical Final
      1149 Broad Intelligence Int’l Final
      1208 Oriental Metals Final


      von Cash Financial

      Events
      74 Great Wall Tech 12/04 Final 542 Morning Star 12/04 Final
      141 Great China 12/04 Final 1058 Guangdong Tann 12/04 Final
      174 Kee Shing 12/04 Final 1128 Zhenhai Refin 12/04 Final
      218 Shenyin Wanguo 12/04 Final 1139 Victory Group 12/04 Final
      291 China Resources 12/04 Final 1198 Chitaly Hold 12/04 Final
      395 Asia Zirconium 12/04 Final 2302 United Metals 12/04 Final
      529 Sis Int`l 12/04 Final
      Avatar
      schrieb am 08.04.05 18:17:21
      Beitrag Nr. 53 ()
      Hong Kong Feb retail sales up 16.5 pt yr-on-yr at 16.7 bln hkd -
      Friday, April 8, 2005 9:51:35 AM
      http://www.afxpress.com

      http://www.fxstreet.com/nou/noticies/afx/noticia.asp?pv_noti…

      Sehr stark stieg auch der Inlandstourismus in dieser Periode.

      Im Einzelhandel profitierten von dem Wachstum im Zeitraum Januar-Februar 2005 vor allem die Sektoren

      Bekleidung + 11,8 %

      Schuhe/footwear, allied products and other clothing accessoires + 12,5 %

      luxuriöse Artikel wie Schmuck, Uhren und wertvolle Geschenke + 14,1 %

      Elektrogeräte und Fotoausrüstung + 24,5 %

      Sonstige Verbrauchsgüter + 7,9 %

      Verkauf in Warenhäusern + 6,6 %

      Verkauf in Supermärkten + 5,7 %

      Kraftfahrzeuge + 3,6 %

      Treibstoff + 2,8 %

      Lebensmittel, alkoholische Getränke und Tabakwaren + 2,1 %

      Möbel - 5,9 %


      Im Elektrobereich profitierten davon

      National ELEC (0213) mit einem Kursplus von 6,09 % auf 0,244 HKD und
      Haier ELEC (1169) 0,194 HKD + 2,65 %

      TCL Intl. Hold. (1070) 1,99 HKD + 1,53 %


      In der Bekleidungssparte konnte lediglich Giordano (709)
      um 2,65 % auf 5,80 HKD zulegen, während die meisten anderen Textilwerte aufgrund der anhaltenden Quoten-Diskussion unverändert bis rückläufig notierten.

      Auffallend war das Kursplus von 10 % auf 0,044 HKD bei 139 Holdings.

      An der Börse Hong Kong wird für 139 Holdings folgender Tätigkeitsbereich angegeben:

      Manufacture, trading and distribution of car audio equipment and other merchandise. Trading of securities, and the provision of Internet and Internet-related business.

      Bekannt wurde das Unternehmen kürzlich durch den Kauf des
      Hotels Grandeur auf Macau von China Travel.
      Man hatte damals Bedenken, weil China Travel einen Goldesel verkaufte und dafür zu einem erheblichen Teil 139er Aktien erhielt, deren Verdienst bisher eher schwach ausfiel:

      Earnings per Share: HKD 0.0001 (lt. Börse HK)

      P/E 440

      China Travel konnte heute 2,04 % auf 2,50 HKD zulegen

      und bringt am 11.04. seine Zahlen 2004 raus.
      Avatar
      schrieb am 08.04.05 19:50:13
      Beitrag Nr. 54 ()
      Das Kursplus von 10 % bei 139 Holdings hängt wohl mit dem Macau Boom zusammen. Wegen der Übernahme des Macau Hotels
      Grandeur von China Travel profitiert 139 Holdings inzwischen anscheinend von der Fantasie, auch wenn des Unternehmen in den u.a. EMFIS-Beiträgen nicht namentlich aufgeführt wird.

      08.04. / 09:51 Macau-Stocks mit kräftigen Zugewinnen EMFIS (DE)

      08.04. / 07:51 Macau auf "dramatischen" Vormarsch, 28 % Wachstum EMFIS (DE)
      Avatar
      schrieb am 11.04.05 16:31:54
      Beitrag Nr. 55 ()
      Auch Tourismus gehört zum Konsumbereich, und die hervorragenden Zahlen 2004 sind ein guter Anlaß, hier im Thread mal einen Blick auf China Travel zu werfen:


      China Travel: nach SARS endlich wieder Gewinn!
      Monday, 11. Apr 2005, 13:19
      Unternehmen: CHINA TRAVEL INTL

      Hong Kong 11.04.2005 (www.emfis.com) Der chinesische Tourismuskonzern China Travel hat am Montag sein Ergebnis veröffentlicht und wie bereits erwartet wieder schwarze Zahlen ausgewiesen. Nachdem im Vorjahr ein Nettoverlust von 39,8 Millionen HK Dollar ausgwiesen wurde, konnte China Travel nun einen Gewinn von 901,7 Millionen HK Dollar verbuchen. Auch der Umsatz ist um 45 Proeztn auf 4,8 Milliarden HK Dollar gestiegen.



      China Travel ist nicht ausnahmslos im Tourismusgeschäft tätig. China Travel verfügt auch über Beteiligungen im Stahl- und Energiegeschäft.



      Die China Travel Aktie notiert heute unverändert. In den vergangenen Monaten konnte sich die Aktie mehr als verdoppeln.

      13:19 (rh) - copyright EMFIS

      ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

      Mehr über China Travel in diesem Thread:

      http://www.wallstreet-online.de/ws/community/board/threadpag…
      Avatar
      schrieb am 11.04.05 19:24:29
      Beitrag Nr. 56 ()
      Im Zusammenhang mit den gemeldeten guten Zuwachsraten
      in der Schmuckbranche konnte Chow Sang Sang heute
      um 7,62 % auf 5,65 HKD
      anziehen
      Erst am 27.03.05 stieg Chow Sang Sang aufgrund der guten Zahlen um 6,67 % auf 5,20 HKD.

      Näheres zu Chow Sang Sang unter # 27

      Luk Fook + 5,66 % auf 2,80 HKD.

      :) :cool:
      Avatar
      schrieb am 14.04.05 16:13:16
      Beitrag Nr. 57 ()
      DTC Expects 10% Retail Growth In China

      By Ketan Tanna Posted: 4/14/2005 7:42 AM

      (Rapaport...April 14, 2005) De Beers’ Diamond Trading Company (DTC) expects retail sales of diamond jewelry in mainland China to grow by 10 percent in 2005.

      According to an April 14 report on www.thestandard.com, the DTC reported that retail sales in China rose 11 percent in 2004, compared with a global growth of 8.5 percent. Hong Kong retail sales surged 9 percent. The DTC said Greater China is its third-largest market for diamonds, behind the United States and Japan.

      Hong Kong`s 2004 sales growth was helped by a continued influx of mainland tourists. According to a DTC survey of 300 Hong Kong diamond purchasers, some 90 percent were repeat buyers and 81 percent were women, most between the ages of 26 and 50.

      The company said it would spend $3 million (HKD 24 million) to promote its DTC Forevermark program in the 12 months starting in September. Forevermark, which had its global launch in Hong Kong during 2004, involves the inscription of unique marks on selected diamonds of 0.30 carats or above.


      Quelle: http://www.diamonds.net/news/newsitem.asp?num=11982" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.diamonds.net/news/newsitem.asp?num=11982
      Avatar
      schrieb am 17.04.05 10:23:56
      Beitrag Nr. 58 ()
      Für VW sieht es in China ganz schlecht aus.

      Volkswagen droht im China-Geschäft
      ein Verlust in Milliardenhöhe
      17. Apr 08:56

      Der Anteil von Volkswagen am boomenden chinesischen Markt ist in diesem Jahr rapide eingebrochen. Dem Konzern droht ein Verlust, den auch die übrigen Märkte nicht auffangen dürften.

      Der Wolfsburger Autokonzern Volkswagen muss in China in diesem Jahr mit einem Milliarden-Verlust rechnen. Der Marktanteil des Konzerns sei in den ersten beiden Monaten des Jahres von 29 auf elf Prozent gefallen, berichtet die Nachrichtenagentur dpa unter Berufung auf eine Analyse des Investmenthauses Goldman Sachs.

      «Rückläufige Mengen und Preise kollidieren mit beträchtlichen fixen Kosten», heißt es in der Studie. Goldman Sachs bezifferte die festen Kosten 2004 auf etwa 30 Prozent der Einnahmen, die dieses Jahr aber um rund ein Drittel zurückgehen dürften.

      Risiko Rohstoffpreise

      «Volkswagen steht vor einer größer werdenden Krise in China», schreibt das Investmenthaus in seiner Verlusterwartung. Trotz des starken Rückgangs des Marktanteils zum Jahresbeginn geht Goldman Sachs vorsichtig von 23 Prozent im ganzen Jahr aus. Die VW-Preise dürften angesichts der Rabattschlacht in China um fünf Prozent fallen. Möglicherweise könne Volkswagen seine variablen Kosten um zehn Prozent senken. Der Bericht warnte aber mit Blick auf steigende Rohstoff- und Stahlpreise: «All diese Annahmen könnten zu optimistisch sein.»

      Steigender Wettbewerbsdruck

      Sollte der Marktanteil sogar auf 15 Prozent fallen, sei mit Verlusten von 1,4 Milliarden Euro zu rechnen. Der Automarkt in China gerät zunehmend unter Wettbewerbsdruck. Der Pionier in China habe in den Boom-Jahren 2000 bis 2003 hohes Wachstum und große Gewinnmargen verzeichnet, was die Aufmerksamkeit der anderen internationalen Autohersteller geweckt habe, die auch auf den chinesischen Markt vorgedrungen seien, heißt es in der Studie. Volkswagen unterhält in Changchun in Nordostchina und in Schanghai zwei Gemeinschaftsunternehmen.

      Wie Volkswagen am Samstag bestätigte, wechselt der Konzern das Management in China aus. Der Vize-Chef von Skoda, Winfried Vahland, löst den bisher Verantwortlichen Folker Weißgerber ab, der aus dem Unternehmen ausscheidet. China-Chef Bernd Leißner geht in den Ruhestand. (nz)


      http://www.netzeitung.de/wirtschaft/unternehmen/334432.html

      GlobalPlayer :laugh:
      Avatar
      schrieb am 18.04.05 07:22:40
      Beitrag Nr. 59 ()
      Auch eine Möglichkeit "risikolos" vom Chiaa-boom zu profitieren

      LVHM hat bekannt gegeben dass seine Kosmetiktochter Sephora 100 neue Läden in China eröffnen wird. Investitionskosten 50 mio USD (pro Laden 0,5 Mio) :look:
      Avatar
      schrieb am 23.04.05 13:26:02
      Beitrag Nr. 60 ()
      Hm, vielleicht ein bisschen um die Ecke gedacht:

      In China können sich die ausländischen Firmen nur in Joint Ventures mit chinesischen Firmen ansiedeln. Das machen die Chinesen geschickt, weil somit ein enormer Know-how-Transfer eingeleitet wird. Weniger derzeit in der Entwicklung, als vielmehr in der Produktion.
      Sämtliche namhaften Zulieferer sind mittlerweile auch in China.

      Während jetzt auch der letzte Autombilhersteller nach China dackelt (war es Volvo?), hat die Gegenbewegung schon begonnen.

      Der grösste chinesische Hersteller will expandieren und zwar nach Europa. Logischerweise ins Massensegment, da sich kaum jemand für 80.000 Flocken einen Wagen mit unaussprechlichem Name kaufen wird.
      Ziel war Rover. Doch die Chinesen haben zu ihrem Glück genau hingeschaut und Rover wie einen Stein fallen gelassen. Jetzt wird noch die Powertrain-Division kostengünstig eingesammelt und der Rover 75 eventuell in China produziert (einziges gutes Rover Fahrzeug jemals, da BMW Entwicklung).
      Das ist ja mal ein schöner Anfang, aber noch lange nicht ausreichend.
      Es fehlt europäisches Entwicklungs-Know-how und die Vertriebskanäle nach Europa. Wer kommt in Frage?

      VW/Seat/Skoda - wohl kaum...
      Opel - nein, damit würde GM Marktführerschaft aufgeben
      Saab - zu klein
      Peugeot/Citroen - wohl kaum
      Renault - zu gross

      ...Fiat - genau!

      Genau die richtige Marke. Kein hohes Profil, aber hoher Bekanntheitsgrad, weites Vertriebsnetz und vor allen Dingen: so billig zu haben wie noch nie.

      Was haltet ihr davon?
      Avatar
      schrieb am 23.04.05 21:00:27
      Beitrag Nr. 61 ()
      Aufgrund des folgenden Beitrags habe ich Fiat gekauft:

      Chinesischer Autokonzern will sich bei Fiat einkaufen

      Chinas größter Autokonzern, die Shanghai Automotive Industry Corporation (SAIC), will nach einem Pressebericht groß beim angeschlagenen italienischen Autoproduzenten Fiat einsteigen. Zwischen beiden Seiten liefen Sondierungsgespräche, berichtete die "WirtschaftsWoche" vorab aus ihrer neuen Ausgabe am Dienstag. Demnach strebt SAIC-Präsident Hu Maoyuan eine möglichst hohe Beteiligung an dem italienischen Traditionshersteller an.

      Italiener angewiesen auf Allianz

      Fiat wäre eine Beteiligung der Chinesen hoch willkommen, hieß es in dem Bericht. Nach dem Ende des Joint Ventures mit dem US-Hersteller General Motors (GM) seien die Italiener dringend auf neue Allianzen angewiesen. Erst vor einem Monat hatte sich GM für 1,55 Milliarden Euro von allen Joint Ventures und einer Put-Option, die GM zum Kauf der Fiat-Autosparte verpflichtet hätte, freigekauft. Fiat-Präsident Luca di Montezemolo sagte damals, der Konzern habe "jetzt wieder die notwendige Freiheit, um strategische Wachstumsalternativen für Fiat Auto zu entwickeln".

      Rahmenabkommen offenbar unterzeichnet

      Erste Bande mit SAIC sind bereits geschlossen, wie es in dem Bericht heißt. Im Dezember hatte Fiat demnach in China mit SAIC ein Rahmenabkommen zur Entwicklung einer langfristigen Partnerschaft im kommerziellen Fahrzeuggeschäft in China unterzeichnet. Fiats Nutzfahrzeug-Tochter Iveco produziere in China in einem Joint Venture mit dem Staatsunternehmen Nanjing Auto Lastwagen und Limousinen.

      Chinesen möchten sich international etablieren

      Derzeit ist SAIC dabei, die Übernahme des britischen Autobauers MG Rover abzuschließen. Mit den Zukäufen und Kooperationen will sich die chinesische Gesellschaft, die schon mit knapp 49 Prozent auch an dem südkoreanischen Autobauer Ssang Yong beteiligt ist, als international produzierender Automobilhersteller etablieren.

      Quelle: http://www2.onwirtschaft.t-online.de/dyn/c/36/86/62/3686620.…

      Wie wir wissen, ist der Deal mit Rover nicht zustande gekommen.

      Außerdem gibt es in China inzwischen Überkapazitäten in der Automobilbranche.

      Seitdem Kredite für Autokäufe nicht mehr ungeprüft eingeräumt werden, entwickelt sich der Automobilumsatz rückläufig, speziell bei teureren Modellen.
      Preiswertere PKW`s erzielen dagegen noch interessante Zuwachsraten.

      In diesen Sektor paßt auch Fiat.

      Die Fiat-Aktie ging im Zusammenhang mit den jüngsten Meldungen zu General Motors erstmal ca. 20 % zurück, zog aber zuletzt wieder an.

      Ich hoffe doch, daß an den o.a. Meldungen etwas dran ist und die Geschichte sich bald konkretisiert.

      Die Chancen dafür schätze ich auf 50 : 50.

      :cool:
      Avatar
      schrieb am 23.04.05 21:34:06
      Beitrag Nr. 62 ()
      @Nobody

      Kauf lieber Renault, FFP (PSA-Bet.) oder Hyundai.

      Die Chinesen sind selbst viel zu gerissen, als daß sie
      sich wie GM über den Tisch ziehen ließen. Fiat säuft die
      Liquidität wie ein Loch - was wurde in den letzten Jahren
      nicht alles veräußert: die GM-Anteile, Toro, (Zwangs-?)
      Wandelanleihen an Banken über 3 Mrd.€, Italenergie, eine
      Reihe kleinerer Beteiligungen von Finanzierungsgeschäft
      bis Weingütern - und trotzdem wird die Liquidität knapp.
      Der LKW-Branchenzyklus ist gerade auf seinem Höhepunkt
      und Fiat gerät in Ausweichsschwellenmärkten wie Osteuropa,
      Lateinamerka zunehmend unter Druck durch die billige
      asiatische Konkurrenz.
      Avatar
      schrieb am 18.05.05 20:00:05
      Beitrag Nr. 63 ()
      Gründe, warum einem in Shanghai die Luft wegbleibt

      von Karim Rahemtulla, Investor`s Daily 18.5.2005

      In der vergangenen Woche habe ich als Gastgeber für ein Supper Club Venture Capital Treffen einige Tage in Beijing und Shanghai verbracht.

      China ist ein Rätsel. Es macht keinen Sinn. Aber die Leute akzeptieren alles als normal. Es ist ein Land, das mit dem Kapitalismus zusammenstieß und nun versucht ihn zu manipulieren. Es ist ein Land mit einer Regierung die Meisterin der Fingerfertigkeit ist. Es wird sich noch herausstellen müssen, ob China ein ökonomisches Wunder an Land zieht oder einfach nur dem Rest der Welt etwas vormacht.

      Nachdem ich einige Tage Zeit hatte mir über das chinesische Wunder Gedanken zu machen, nach verschiedenen Besuchen mit Firmen und nachdem ich die Gelegenheit hatte mir den örtlichen Immobilienmarkt anzusehen, setzte sich die Gruppe zusammen, um zu diskutieren was genau es war, das an dem Handelsverkehr, den wir beobachtet hatten, keinen Sinn machte.

      Wir haben uns eine ganze Reihe chinesischer Firmen angesehen. Die meisten von ihnen waren so vollständig von Fremdkapital abhängig, dass sie mehr Schulden als Eigenkapital hatten. Viele waren Nebenprodukte der Regierung, die jetzt privat und öffentlich mit dem amerikanischen OTC-Markt handelten. Wenn man sie fragte, wie sie ihre Schulden bezahlen wollten – Kredite die von den staatseigenen Banken kamen – dann antworteten sie fast einstimmig, dass die Kredite sehr geringe Zinssätze hätten und dass sie sich ewig umschreiben ließen, und dass die Banken die Rückzahlung nicht fordern [erwarten?] würden, bis dass sie mit Gewinn arbeiten würden. Eine Möglichkeit sich davor zu drücken, vertraute uns ein leitender Angestellter an, ist, dass man zwei verschiedene Bücher führt, eines das beständig geringe Gewinne oder Verluste aufführte. Ich fragte ihn direkt ins Gesicht ob diese Form der "Subventionierung durch die Regierung" verbreitet sei und die Antwort war ein schallendes "Ja!". Der Kommentar, der am meisten verriet, kam von einem Firmenvertreter, einem in Amerika graduierten Betriebswirt, der herausplatzte: "Das wäre in Amerika absolut undenkbar." Ich denke wirklich nicht, es sei denn man ist Enron oder WorldCom."

      Das Ergebnis meiner Untersuchungen ist, dass China kein transparentes Land ist, dass die Regierung jeden Wirtschaftszweig subventioniert, vom Pensionär bis zum Taxifahrer bis hin zu den großen Firmen, und dass es zu einem Tag der finanziellen Abrechnung kommen wird, an dem viele Geschäfte Pleite machen werden, weil sich die Regierung dann nicht mehr hinter sie stellen wird, indem sie noch weitere Gelder in die eh schon stark verschuldeten Banken spritzen wird. Und ich verstand, dass man nicht einer einzigen von der Regierung veröffentlichten Statistik glauben darf.

      Die chinesischen Banken und auch die chinesische Regierung sind mit Hunderten Milliarden Dollar fauler Kredite belastet ... wenn man sich auf die veröffentlichten Zahlen beruft, die im besten Falle wackelig sind. Aber sie verleihen ihr Geld immer noch an Firmen, deren Besitzer ihr Geld verdienen, nicht weil sie ihre Produkte verkaufen, sondern weil sie Geld aus den Firmen ablassen, da sie genau wissen, dass sie nie für dieses Geld verantwortlich gemacht werden. So wie ich das sehe, funktioniert es in etwa so: Man kriegt einen Kredit, den man nicht zurückzahlen muss. Man stellte Güter her, die man unter dem Marktwert verkauft, damit das Geld fließt. Dann zeigt man seine Verluste, da man mehr Geld ausgibt, um das Produkt herzustellen, als man einnimmt, wenn man es verkauft. Man steckt einen Teil aus dem Geldfluss in die Tasche, da es keine Notwendigkeit gibt, die Schulden zu bedienen. Dann benutzt man die neu gewonnen Gewinne um Anzahlungen für neuen Büroraum zu machen und für Wohnungen, die man dann schnell wieder abstoßen wird – in China zahlt man nicht für Immobilien, ehe sie fertig gestellt sind und bis dahin kann man, wenn die Preise einbrechen, immer noch einfach weggehen. Und da die meisten Chinesen in diesem "freiwilligen System" nicht einmal Steuern bezahlen, sind die Einkünfte auch noch steuerfrei. Warum lässt sich eine Regierung auf so etwas ein?

      Ich komme auf zwei Gründe. Zum einen ist die Korruption in der chinesischen Regierung genauso weit verbreitet wie der Smog in Beijing. Es wird auf allen Ebenen geschmiert. Kapital wird diesen Firmen über die Verkaufsanteile am Weltmarkt zur Verfügung gestellt, um die Party auch dann noch im Gang zu halten, wenn die Kredite auslaufen. Im Grunde ist das die Art, wie die Geschäfte laufen. Das gilt vielleicht nicht für jede chinesische Firma, aber Elemente dieser Art von Rechtsverdrehung können keine Einzelfälle sein oder die Anzahl der schlechten Kredite wäre wesentlich geringer.

      Der zweite Grund ist, und er ist ebenso besorgniserregend, dass die Regierung den neuen Kapitalismus, der überall im Land ausgebrochen ist, nicht kontrollieren kann. Die Leute suchen ein besseres Schicksal im Leben und sie finden es im Handel. Mit 1,3 Milliarden Menschen könnte es schnell zu einer schrecklichen Szenerie werden. Deshalb füllt die Regierung die Tröge der Liquidität, indem sie im Grunde die gesamte städtische Bevölkerung bezuschusst, um einen Aufstand zu verhindern. Das Geld fließt. Die Güter werden verkauft, es werden neue Gebäude gebaut – das alles innerhalb einer künstlichen Kostenstruktur.

      Während es in Beijing erst eine sehr kurze Geschichte des modernen Kapitalismus gibt, hat Shanghai schon eine wesentlich längere Beziehung mit Geld. Als Perle des Orients bekannt, und anderen als Hure des Orients, ist Shanghai wirklich eine der großen Metropolen der Welt ... wenn man Shanghai sehen kann.

      Wenn man die Stadt sehen KANN, dann findet man sich von Modernität umgeben. Untergrundbahnen, Autobahnen, die durch das Stadtzentrum fliegen, aufgeständert auf bis zu 15 Meter über dem Erdboden, einen Magnetschienenzug, bei dem man schon Geschwindigkeiten über 430 Km/h gemessen hat und einen unglaublichen Hafen. Meiner Schätzung nach gibt es in Shanghai mit seinen 13 Millionen Einwohnern mehr Wolkenkratzer als in Manhattan. Es gibt auch mehr Umweltverschmutzung und Shanghai ist genauso aufregend.

      Es wurde angenommen, dass es in Beijing die besten Märkte gäbe, aber Shanghai hat noch bessere. Man findet hier alle Arten von Gütern und Dienstleistungen, die man auch in den größten und kosmopolitischsten Städten der Welt findet. Fünfsternehotels im Übermaß, moderne Theater, gigantische Malls, in denen man alles Erdenkliche aus Europa und Amerika finden kann. MacDonalds an jeder Straßenecke. Wäre da nicht der Geruch und die seltsamen Dachüberstände, man könnte sich vorstellen, man sei in irgendeiner modernen Hauptstadt.

      Sicher, die unteren Schichten der Bevölkerung sehen das anders. Wie in allen großen Städten gibt es auch in Shanghai viel Armut und es fällt einem überall ins Auge. Eltern mit behinderten Kindern betteln um Kleingeld, Leute die herumlaufen und die letzten gammeligen Reste aus jeder weggeworfenen Dose herauspicken – was immer Sie sich sonst ausmalen, in Shanghai sehen Sie es.

      Shanghai ist fast nicht China. Es gibt nur wenige offenkundige Zeichen für Regierungskontrolle in diesem Mekka des Handels. Es brummt wie Manhattan, unterhält wie LA und bietet Temperaturen und Strände wie in Miami. Es ist die chinesische Version einer Laissez-Faire-Wirtschaft. Hier ist alles möglich und immer noch schwebt die Aura des alten Geldes, das zuerst in Opiumhöhlen gemacht wurde, über der Stadt. Auf den Straßen sieht man Rikschas neben Bentleys. An Läden gibt es alles von den gigantischen Malls bis hin zu kleinen Seitenstraßen, in denen man immer noch nachgemachte Gucci und Louis Vuitton Portemonnaies findet (Für 10 Dollar, wenn man wirklich gut handelt.) Dieser Verkäufe von Gütern aus der Piraterie haben das harte Durchgreifen der Regierung überlebt. Anstatt sie offen auf den Märkten zu verkaufen, wird man heute in dunkle Seitengassen geführt, in kleine Zimmer, in denen die Güter aller Art ausgestellt sind. Oberflächlich wird es China gelingen, mit dem Westen Frieden zu schließen, aber unter der Oberfläche bleibt alles beim Alten.

      Die paar Tage, die ich in Shanghai verbracht habe, ließen mich fast an das chinesische Wunder glauben. Es ist eine richtige Stadt, mit richtigem Geld und einer richtigen Geschichte. Aber es ist nur eine Stadt in der Mitte eines Meeres von Milliarden von Menschen, von denen viele noch nie eine funktionierende Toilette im Stil des 21. Jahrhunderts gesehen haben. China hat vier Geldkühe. Hongkong, Shanghai, Macau und bald wird auch Taiwan unter diese Gruppe fallen. Keine dieser Städte ist glücklich über eine Regierung, die immer noch versucht, die vollständige Kontrolle über jedes Hebelchen des Lebens zu behalten. Das wird nicht funktionieren, und ich glaube, dass China denselben Weg gehen wird wie die Sowjetunion – in eine verrückte Art des Kapitalismus, ohne Blick nach hinten.

      China ist ein Rätsel. Es trotzt den wirtschaftlichen Prinzipien mit einer niedrigen Inflation, starkem Wachstum, einer riesigen Geldmenge und einer sozialistischen Regierung ... und irgendwo muss jemand lügen. Mein Rat, wenn man in China investieren möchte ist der Folgende:

      1.) Handeln sie mit chinesischen Aktien und halten sie die Augen nach Crashs an den "Emerging Markets" – das sind Kaufgelegenheiten!

      2.) Um wirklich von China zu profitieren, sollten sie mit einigen leeren Koffern hinfliegen und so viel sie können für die künstlich günstigen Produkte ausgeben.
      Avatar
      schrieb am 07.06.05 16:35:39
      Beitrag Nr. 64 ()
      2005-6-7 06:09:00 p.m. HKT, AFX
      DATAWATCH Hong Kong retail sales reflect strong consumer confidence -Citigroup


      http://www.aastocks.com/eng/News/newstext.asp?source=AFX&ite…
      Avatar
      schrieb am 14.06.05 16:15:21
      Beitrag Nr. 65 ()
      Chinas Brand-Names rücken in Fokus !


      Tuesday, 14. Jun 2005, 15:18
      China, zunächst als Outsourcing-Land für die westlichen Märkte durch das hohe Potenzial und niedrigen Kosten erkannt, beginnt zunehmend seine Produkte mit einem Branding zu versehen. Aufgebaut wurden internationale Marken bislang vor allem vom chinesischen Elektronikriesen Haier . Die Waschmaschinen, Fernsehgeräte und weitere Haushaltselektronik sind weltweit in vielen Ländern in den Ladenflächen zu bestaunen. Auch mit Hilfe der Übernahme der deutschen Schneider und französischen Thomson konnte der chinesische TV-Hersteller TCL seine Marke auf den europäsischen Märkten positionieren. Doch künftig werden chinesische Riesenkonzerne ihre Produkte verstärkt mit Marken auf den internationalen und dem Inlandsmarkt steigern. So hat beispielsweise der chinesische PC Hersteller Lenovo , welcher in China mit einem 30-prozentigen Marktanteil führt, durch die Übernahme der PC-Sparte von IBM den Marktzugang in die westlichen Märkte gekauft! Obwohl weiterhin die im Westen bekannten und beliebten IBM-Produkte vermarktet werden, wird Lenovo zunehmend die eigene Marke ins Spiel bringen. Interessant und eine strategische Marken-Entwicklung bewirkte der chinesische Sportartikelhersteller Li Ning . Mit den neuen Produkten tritt Li Ning als Partner der US-amerikanischen Basketball-Liga NBA auf. Es ist eine Strategie, welche beispielsweise auch die deutsche ADIDAS, PUMA oder auch Nike gegangen sind. Selbes gilt auch für den chinesischen Sportschuhhersteller Yue Yuen, welcher sein Branding im Inland bereits aufgebaut hat.



      Die Entwicklung nimmt nun Formen an: Nach der internationalen Diskussionen über die Textilexporte Chinas, strebt die Regulierungsbehörde nun ein verstärktes internationales Branding an. Bis 2010 sollen chinesische Hersteller 40 Prozent ihrer Produkte in Marken gewandelt haben und der Export dieser Produkte auf 20 Prozent gesteigert werden. Qualitäts-markenprodukte aus allen Branchen betragen vom gesamten chinesischen Export bislang gerade einmal zehn Prozent. Die chinesische Regierung will in den nächsten Jahren diese Markenstrategie unterstützen und außer der Textilindustrie auch Elektronik-, Pharma, Maschinenbau- und Chemieunternehmen bevorzugt mit Marken-Know-How ausstatten. Danach sollen Agrarunternehmen in den „Branding-Fokus“ gerückt werden.



      Wer also bereits jetzt von dieser Entwicklung profitieren will, kann einzelne in Frage kommenden Unternehmen in der neuen Ausgabe des EM TOP 50 (Emergings Markets TOP 50) auf WWW.EMFIS.COM nachlesen!

      15:18 (rh) - copyright EMFIS
      Avatar
      schrieb am 18.06.05 19:05:53
      Beitrag Nr. 66 ()
      Wer weis wann CCB an die Börse geht ? Scheint höchst interressant zu sein.Hier Artikel:Bank of America kauft sich bei chinesischer Bankengruppe ein
      Die Bank of America Corporation steigt mit 3 Mrd. $ bei der zweitgrößten chinesischen Bankengruppe China Construction Bank (CCB) ein. Sie erhält dafür eine Beteiligung von neun Prozent.

      Hauptsitz der Bank of America in Charlotte, North CarolinaDie Bank of America hat die Option, die CCB-Beteiligung in den kommenden fünfeinhalb Jahren auf bis zu 19,9 Prozent zu erhöhen, teilte die Bank of America mit. Das US-Kreditinstitut wird zunächst 2,5 Mrd. $ für den CCB-Anteil ausgeben. Beim geplanten Börsengang der CCB im weiteren Jahresverlauf in Hongkong sollen zusätzlich Aktienkäufe in Höhe von 500 Mio. $ vorgenommen werden.

      CCB hat eine Bilanzsumme von umgerechnet 472 Mrd. $ und Einlagen von 422 Mrd. $. Das chinesische Kreditinstitut hat 135 Millionen Kunden und verfügt über 14.500 Zweigstellen. Die Bank gehört zur Zeit mehrheitlich der staatseigenen Gesellschaft China Safe Investments Limited. Die Bank of America kauft ihre CCB-Beteiligung von dem Staatsunternehmen.


      Langfristige Vorteile beim Investment

      Die Bank of America wolle mit dem Investment langfristige Vorteile erzielen, indem man mit der am besten positionierten chinesischen Bank eine Partnerschaft eingehe, sagte der Chef der Bank of America, Kenneth D.Lewis. China habe 1,3 Milliarden Konsumenten.

      Die CCB könne von der Bank of America bei der Kundenbedienung und der Schaffung von Aktionärswerten viel lernen, sagte CCB-Chef Guo Shuqing. Die Bank of America ist bisher nur in Hongkong mit einer Bank mit 16 Zweigstellen sowie mit drei Büros in China vertreten.

      ftd.de, 17.06.2005
      © 2005 Financial Times Deutschland
      Avatar
      schrieb am 30.07.05 12:56:37
      Beitrag Nr. 67 ()
      29.07.2005
      Co (Baring Hong Kong China):
      China - die Supermacht von morgen?




      Hong Kong (fondsweb) - "China ist mittlerweile der größte Empfänger ausländischer Direktinvestitionen und weltweit die viertgrößte Handelsnation. Was macht diesen Markt eigentlich so attraktiv?", fragt Lilian Co, Fondsmanagerin des Baring Hong Kong China Fund (EUR) (ISIN IE0004866889) und Baring Hong Kong China Fund (USD) (ISIN IE0000829238).

      Dazu erläutert die China-Expertin:

      "Durch die demographische Entwicklung des chinesischen Raums und die damit verbundene günstige Bevölkerungsstruktur gehen Experten davon aus, dass China sich zu einem der größten Konsummärkte der Zukunft entwickeln wird. Der private Konsum war in China und Hongkong schon immer einer der solidesten Treiber für das konjunkturelle Wachstum. Das Interesse reicher Chinesen für Luxusgüter sowie eine schnell wachsende Mittelschicht und deren Nachfrage nach hochwertigen Konsumgütern ist ungebremst.

      Die asiatischen Länder haben sich in den letzten Jahren von Schuldnern zu Nettokreditgebern entwickelt. Die Leistungsbilanzen Chinas oder Taiwans sind wesentlich ausgeglichener als die der USA. Auch die Arbeitseinstellung der einheimischen Bevölkerung wird weiterhin einer der größten Wachstumsmotoren für die chinesische Wirtschaft sein. China besitzt nahezu unerschöpfliche Ressourcen an Arbeitskräften. Hinzu kommt noch die hohe Spar- und niedrige Verschuldungsquote. Weitere Gründe für die Attraktivität der Region sind die durchgreifenden Unternehmensreformen im Bereich Finanzdisziplin.

      Wir gehen davon aus, dass Shareholder Value und Corporate Governance in Zukunft eine größere Rolle spielen werden, da die chinesische Regierung die Missstände im Unternehmenssektor stärker bekämpfen will. Positive Impulse hat dem Land auch der Beitritt zur WTO gebracht, da beispielsweise bis Ende 2006 Wirtschaftssektoren, wie Einzelhandel, Banken und Versicherungen geöffnet werden müssen. Auch die kürzliche Aufwertung des Renminbi wird sich auf eine Reihe von asiatischen Währungen und Aktien positiv auswirken.

      Der Aktienmarkt in China ist jedoch kompliziert strukturiert. Unterschiedliche Arten von Aktien sind an den drei größten Börsen Hongkong, Shenzen und Schanghai notiert, die nicht alle von Ausländern gekauft werden können. Hongkong Aktien sind Papiere von Firmen mit Sitz in Hongkong, die Ausländer auch kaufen können. H-Aktien sind Anteilsscheine von Unternehmen in China, die an der Börse in Hongkong gelistet sind, und nur von ausländischen Investoren bezogen werden können. Als Red Chips werden Aktien der in Hongkong registrierten Tochtergesellschaften mit mindestens 35% Staatsanteil bezeichnet. A-Aktien sind Papiere chinesischer Unternehmen, die in der Landeswährung notiert sind, und die nur von Chinesen gekauft werden können. B-Aktien stehen Ausländern offen und sind an den Börsen in US-Dollar oder Hongkong-Dollar notiert.

      Wir empfehlen westlichen Investoren, bei der Aktienauswahl chinesischer Titel selektiv vorzugehen, und nicht den Markt „über einen Kamm zu scheren“. Die Aktienauswahl, das Stock Picking, ist der Schlüssel zum Erfolg. Die chinesische Wirtschaft verlangsamt sich etwas, Liquiditätskennzahlen entwickeln sich weniger positiv, allgemein geht das Gewinnwachstum zurück und viele Aktien mit Bezug zu China werden bereits zu einem fairen Bewertungsniveau gehandelt. Aufgrund der Komplexität des Systems, sollte man als Investor in diesen Markt nicht über die Einzeltitelanlage gehen, sondern über einen Fonds.

      Mittel- bis langfristig gilt der chinesische Markt als eines der besten Investments. Der von mir verwaltete Baring Hong Kong China Fund hat in seiner mittlerweile 22-jährigen Geschichte 3.470% (in USD) gemacht."

      Quelle: http://www.fondsweb.de/news/index.php?NID=8359
      Avatar
      schrieb am 08.08.05 12:49:15
      Beitrag Nr. 68 ()
      Monday August 8, 5:43 am ET
      Hong Kong Retail Sales Rise 6.2 Percent on Year in June


      http://biz.yahoo.com/ap/050808/hong_kong_retail_sales.html


      Die Retailer profitieren von dem stärkeren Tourismus.
      Indirekt beflügelt diese Meldung auch die China Travel Aktie, die heute um mehr als 4 % auf 2,55 HKD anzieht.

      Der Trend soll sich nach der Eröffnung von Disneyland Hong Kong am 12.09.05 noch verstärken.


      :) :cool:
      Avatar
      schrieb am 13.09.05 08:21:31
      Beitrag Nr. 69 ()
      China`s Aug. Retail Sales Rise 12.5% as Incomes Climb (Update3)
      Sept. 13 (Bloomberg) -- China`s retail sales rose in August as higher incomes and tax cuts spurred spending on products including Lenovo computers and Snow beer.

      Sales increased 12.5 percent from a year earlier to 504 billion yuan ($62 billion), the Beijing-based National Bureau of Statistics said on its Web site today.

      China`s government is encouraging spending by consumers to drive expansion in the world`s fastest-growing economy as it curbs corporate investment. Premier Wen Jiabao has lowered taxes for farmers, increased minimum wages and approved plans to raise income-tax thresholds.

      ``We`re looking at growth which is more balanced,`` said Gary Dugan, head of equity research at Barclays Investment Services, which manages about $98 billion. ``We`re looking for this economy to move on through domestic demand.``

      China`s economy has expanded at an average pace of 9.5 percent a year for the past two decades, lifting 300 million people out of poverty and creating some 300,000 dollar- millionaires. Rising salaries and the migration of hundreds of millions of rural workers to the cities, has led to surging demand for housing, washing machines and computers.

      Appliances, Clothing

      Retail sales of household appliances and audio equipment rose 11 percent in August, as did jewelry sales, Mainland Marketing said. Sales of communications equipment, including mobile-phone handsets, increased 18 percent. Sales of oil and oil products jumped 41 percent in August, restaurant sales increased 16 percent and clothing sales rose 21 percent.

      Overall retail sales were the third highest on record in August, behind December 2004`s peak of 556 billion yuan and the 530 billion yuan reported in January this year. The median forecast of nine economists in a Bloomberg News survey was for growth to remain at July`s 12.7 percent pace.

      ``China`s retail business is enjoying unprecedented growth,`` Mark Chen, Chairman of China Resources Enterprise Ltd., the nation`s second-biggest retailer, said Sept. 8. The company, which operates luxury franchise stores such as Alfred Dunhill and neighborhood grocers including Suguo, reported a 65 percent increase in first-half profit from its retail business.

      Average earnings of urban residents have risen 91 percent over the past five years, according to government data.

      ``The growth in China`s economy and the wealth trickling down to the Chinese consumer will help consumption,`` Andre Parker, managing director, Africa and Asia for SABMiller Plc, the world`s third-largest brewer said in Shanghai on Sept. 12.

      Millionaires

      The company, which makes Snow beer in partnership with China Resources, plans to sell higher-priced imported brands such as Miller Genuine Draft next year as consumers are willing to pay more, he said. China`s beer market will expand by as much as 5 percent a year until 2008, compared with growth of 0.7 percent for the U.S. and 2.5 percent for Europe through 2005, beverage research firm Canadean estimates.

      About 300,000 of China`s 1.3 billion people are millionaires in U.S. dollar terms, according to the 2005 World Wealth Report compiled by Cap Gemini Ernst & Young. That`s up from 287,000 in 2004.

      Rising incomes and urbanization are attracting foreign retailers such as Wal-Mart Stores Inc. and Carrefour SA, which are accelerating their expansion in the country after the government abolished restrictions at the end of last year to comply with its World Trade Organization obligations.

      The government approved 245 foreign-invested retail enterprises in the first half, six times the number approved in the same period of 2004, China Daily reported Sept. 7, citing the Ministry of Commerce`s assistant minister Huang Hai.

      Superstores

      Wal-Mart, the world`s largest retailer, said Sept. 2 it plans to open 14 superstores this year, an increase of a third, to catch up with Carrefour SA and domestic chains in China`s $652 billion retail market. Carrefour, the biggest foreign retailer in China, said in March it would open 15 hypermarkets this year.

      Computer shipments in China jumped 20 percent to 4.4 million units in the second quarter, according to researcher IDC, beating the 17 percent growth recorded worldwide.

      That`s benefiting Lenovo Group Ltd., China`s biggest computer maker. The company plans to open 800 new franchise stores in China by the end of the year to raise sales, Chief Executive Stephen Ward said Sept. 6.

      The United Nations estimates that some 300 million people have been lifted out of poverty in China over the last 25 years. Even so, 88 million people remain poor, based on the international poverty line of $1 income a day, the organization estimated in a report last month.

      Rural Incomes

      ``Just a few years ago, two brothers in a rural village would share the same pair of trousers and in the past few years, the same brothers would each own their trousers and not only that, they now have different sets for the four seasons,`` Zhang Bo, chairman at Weiqiao Textile Co., China`s biggest cotton fabric maker, said on Aug. 29.

      Rural incomes have grown faster than urban incomes over the past two years as food and grain prices have risen and the government has cut agriculture taxes. Even so, retail sales in rural areas, home to three-fifths of the population, amount to only half the level in urban areas, according to government data.

      Urban retail sales rose 13.5 percent to 340 billion yuan in August, while rural sales increased 10.5 percent to 164 billion yuan, today`s report showed.



      To contact the reporter on this story:
      Nerys Avery at Navery1@bloomberg.net
      Last Updated: September 13, 2005 00:42 EDT


      Quelle: http://quote.bloomberg.com/apps/news?pid=10000087&sid=aJIg4S…
      Avatar
      schrieb am 09.10.05 10:50:33
      Beitrag Nr. 70 ()
      China and commodity markets
      From accelerator to brake

      Oct 6th 2005 | HONG KONG AND SHANGHAI
      From The Economist print edition
      The Chinese economy has driven a boom in commodity markets. It may be turning into a drag

      http://www.economist.com/displaystory.cfm?story_id=4488944
      Avatar
      schrieb am 10.10.05 12:30:36
      Beitrag Nr. 71 ()
      @Peter:
      Wirklich ein faszinierender Artikel....
      If it now starts to export commodities and basic goods as well, trade tensions can only worsen. Steel could follow textiles as the next flashpoint.

      Ich rechne weiterhin mit einer massiven Aufwertung des Yuans. Konsumwerte sollten davon nicht so betroffen sein wie Exporteure, umgekehrt profitieren wir von einer Aufwertung...
      Avatar
      schrieb am 10.10.05 18:36:49
      Beitrag Nr. 72 ()
      China retail sales up 14.2% year on year during Golden Week

      BEIJING : Chinese spent some 270 billion yuan (33.3 billion dollars) during the week-long National Day holiday, up 14.2 percent from last year`s "Golden Week" festivities.

      Retail sales of consumer goods in the urban regions of Beijing, Chongqing, Guangdong, Hebei, Jilin and Sichuan were up between 18 percent and 41 percent over the same week last year, the Ministry of Commerce said on its website.

      Food and drink industries were the biggest beneficiaries of the week-long holiday that officially ended Friday, with sales up from between 21 percent to 50 percent depending on the region, it said.

      China has three "Golden Week" holidays a year, a practice that began in 1999 in an effort to stimulate consumer spending.

      The holidays fall on the October 1 National Day, the traditional Lunar New Year Spring Festival normally in late January or February and the May 1 Labor Day holiday.

      http://www.channelnewsasia.com/stories/afp_asiapacific_busin…
      Avatar
      schrieb am 11.10.05 12:47:27
      Beitrag Nr. 73 ()
      Wobei: Das wird ja langsam lächerlich, das sind so riesige Verwerfungen...


      China, meanwhile, predicted last Friday that its global trade surplus could triple to US$100 billion (€ 83 billion) this year, which could put added pressure on Beijing to strengthen the yuan. The U.S. trade deficit with China reached US$162 billion last year, an all-time high with any country.
      Avatar
      schrieb am 11.10.05 13:39:45
      Beitrag Nr. 74 ()
      China`s `Golden Week` Sales Jump 14%, Jewelry +35%

      http://www.diamonds.net/news/newsitem.asp?num=13420
      Avatar
      schrieb am 12.10.05 11:03:07
      Beitrag Nr. 75 ()
      Wenn man das so liest, Jewelry + 35 %, sollte man doch annehmen, daß die Aktien dieser Branche steigen.

      Das Gegenteil ist der Fall und das nun schon eine ganze Weile.

      Egana Jewellery & Pearls
      Kurs gestern 1,22 HKD (-4,69 %)
      aktuell 1,14 HKD (- 6,56 %)

      Luk Fook die Dauerempfehlung von Dao Heng Securities
      aktuell 1,71 HKD (- 5,52 %)

      Chow Sang Sang
      aktuell 3,40 HKD (- 4,23 %)

      Hängt evtl. mit den geplanten Konjunkturdämpfungsmaßnahmen
      der chinesischen Regierung und den Fed-Äußerungen über eventuelle Zinserhöhungen zusammen.

      :confused:
      Avatar
      schrieb am 13.10.05 10:42:18
      Beitrag Nr. 76 ()
      China on way to 2nd biggest consumer
      (Shanghai Daily)
      Updated: 2005-10-13 08:58

      Rising spending by Chinese consumers will make China the second-largest market in terms of household consumption in the world by 2014, next only to the United States, said a study by Credit Suisse First Boston.
      China`s consumption is likely to grow 18 percent annually by 2014, against an average growth of 11 percent globally and 2.1 percent in the United States, CSFB estimates.

      The estimate is based on its assumption that the Chinese economy will expand 7 percent annually and the proportion of consumption in the gross domestic product will rise 5.5 percentage points a year in the runup to 2014.

      By 2004, the Chinese consumer market was the seventh-largest in the world, after the United States, Japan, Germany, the United Kingdom, France and Italy.

      The explosive growth prospect will greatly appeal to global consumer product firms like Procter & Gamble and McDonald`s, but not everyone would see their China pie grow quickly.

      "Consumption on some goods like personal computers will overtake the US to be the world`s largest in about four to five years, but big-ticket consumption like expenses on air travel and automobiles will take a longer time," said Jonathan Garner, the London-based managing director of global strategy at CSFB.

      The expanding consumption will help remodel China`s economy to be consumption-driven rather than being dominated by exports.

      Despite the tendency to spend more, 2,700 people interviewed by the investment bank in eight major Chinese cities will still save 26 percent of their income ¡ª the top priority among nine categories of income use.

      The high savings rate is led by the Chinese frugal living habit, the lack of a social-welfare system and a rapid rise in medical and educational costs, said Tao Dong, a chief economist at CSFB.

      "Savings won`t fall unless the problems are resolved," said Tao. "But the savings against GDP will drop slowly."

      Chinese spend a quarter of their income on food, followed by clothing with nine percent and eight percent on education, according to the study.


      Quelle: CHINAdaily
      Avatar
      schrieb am 14.11.05 09:00:47
      Beitrag Nr. 77 ()
      Einzelhandelsumsatz in China stieg um 12,8 %
      Monday, 14. Nov 2005, 07:43
      Peking 14.11.05 (www.emfis.com)

      Der Einzelhandelsumsatz in China stieg im Monat Oktober um 12,8 % auf ein Rekordhoch von 584,7 Mrd. Yuan, so ein Bericht des chinesischen Statistikbüros. Vor allem höhere Löhne und geringere Steuern hätten zu einer stiegenden Nachfrage nach Konsumgütern wie Fernseher, Autos und Bekleidung geführt.

      Die städtischen Umsätze stiegen um 13,6 % auf 390,05 Mrd. Yuan und der ländliche um 11,2 % auf 194,2 Mrd. Yuan.

      07:43 (il) - copyright EMFIS
      Avatar
      schrieb am 14.11.05 09:17:49
      Beitrag Nr. 78 ()
      Olympische Spiele 2008 in China-die letzten 1.000 Tage eingeläutet
      Sunday, 13. Nov 2005, 11:36
      Peking 13.11.05 (www.emfis.com)

      Auch wenn die olympischen Spiele 2008 in China noch in Ferne liegen, so laufen die Vorbereitungen dennoch auf Hochtouren.

      Am Freitag wurden durch das Beijing Organizing Committee for the 2008 Olympic Games (BOCOG) offiziell die letzten 1000 Tage bis zu den Spielen eingeläutet und der Öffentlichkeit die Maskottchen der olympischen Spiele 2008 vorgestellt.

      Diese sollen den Fisch (Beibei), den Panda (Jingjing), die Tibetanische Antilope (Yingying) und die Schwalbe (Nini) vor der olympischen Flamme (Huanhuan) darstellen. Jedes der olympischen Maskottchen hat einen reimenden Zweisilbenamen, in Klammern, eine traditionelle Weise des Ausdrucks der Kinder in ihrer Neigung zum Land und symbolisiert auch einen Bereich des Lebens, wie Wohlstand, Glück und Gesundheit.




      Bild Xinhua

      Bei der Zusammenstellung der Silben kommt eine Begrüssung heraus: "Bei Jing Huan Ying Ni" ist "Welcome to Beijing".

      13.11.05 (il) - copyright EMFIS
      Avatar
      schrieb am 15.11.05 10:50:44
      Beitrag Nr. 79 ()
      Chinas Außenhandel mit High-Tech-Produkten bereits Gesamtvolumen von 2004 übertroffen

      Der chinesische Außenhandel mit High-Tech-Produkten ist in den ersten 10 Monaten dieses Jahres um knapp 27 Prozent gegenüber dem gleichen Vorjahreszeitraum gewachsen.

      Nach Angaben des chinesischen Handelsministeriums vom Montag erreichte der Außenhandel mit High-Tech-Produkten ein Volumen von rund 329 Milliarden US-Dollar und übertraf damit bereits das Gesamtvolumen des vergangenen Jahres.

      Bis zum Ende dieses Jahres könnte das Volumen des Außenhandels mit High-Tech-Produkten die Marke von 400 Milliarden US-Dollar überschreiten, was einem Zuwachs um rund 25 Prozent im Vergleich zum Vorjahr entspräche.

      (China.org.cn, 15. November 2005)
      Avatar
      schrieb am 16.11.05 12:46:47
      Beitrag Nr. 80 ()
      Chinas Konsum noch kein Wachstumsmotor
      16.11.2005

      Das derzeitige investitionsgetriebene Wachstum sollte in China auch das kommende Jahrzehnt anhalten, schreibt Anthony Chan, Asian Sovereign Strategist bei Alliance Capital Management in der aktuellen Ausgabe der „Economic Perspectives“. Zu optimistisch sei der Regierungsplan, bis 2010 den Wachstumsmotor von den Investitionen hin zum Konsum zu verschieben. Dennoch seien die Bestrebungen der Pekinger Administration erfolgreich gewesen, die überhitzte Wirtschaft abzukühlen.

      Das geringe Pro-Kopf-Einkommen und das unterentwickelte Sozialsystem des Landes lassen laut Chan darauf schließen, dass der Konsum auf lange Sicht die Investitionen nicht ersetzen wird. Insbesondere unter der städtischen Bevölkerung sei die Sparneigung besonders groß. Um den Konsum tatsächlich anzutreiben, seien Reformen des Sozialsystems nötig, die aber allein schon drei bis fünf Jahre beanspruchen würden, um ausgearbeitet zu werden.



      --------------------------------------------------------------------------------
      Interessierte Leser finden die ausführlichen „Asien Economic Perspectives“ (in englischer Sprache) in Form einer PDF-Datei im Anschluss an diese Meldung. (rmk)
      Quelle: FONDS professionell
      Avatar
      schrieb am 21.11.05 15:52:47
      Beitrag Nr. 81 ()
      China will die Inlandsnachfrage weiter stimulieren

      Der chinesische Finanzminister Jin Renqing sagte am Samstag in Beijing, in den kommenden 5 Jahren werde sich China um die Vervollkommnung der Investition- und Konsumstruktur bemühen, die fördernde Rolle des Konsums in der Wirtschaftsentwicklung vergrößern, und die Einkommen der Einwohner in Stadt und Land weiter erhöhen.

      Auf dem Forum über Finanzen und Steuer in China 2005 sagte der Finanzminister, die Stimulierung der Inlandsnachfrage sei ein langfristiger Kurs für die wirtschaftliche Entwicklung in China. In den kommenden 5 Jahren werde China die Arbeiten in Bereichen wie Sozialabsicherung, Erziehung, Wissenschaft und Technik sowie Gesundheitswesen verstärken.

      Schätzungsweise werden die chinesischen staatlichen Finanzeinkommen in diesem Jahr 3 Billionen Yuan (315,5 Milliarden Euro) überschreiten.

      (China.org.cn, 21. November 2005)
      Avatar
      schrieb am 22.11.05 17:24:04
      Beitrag Nr. 82 ()
      2005-11-22 07:11:00 p.m. HKT, AFX
      Retailers` holiday-season sales now seen growing 6%



      WASHINGTON (XFN-ASIA) -- Easing gasoline prices are likely to give the nation`s retailers a little extra cushion on the verge of the key holiday gift-giving season, according to the National Retail Federation. The industry group now sees retail sales for November and December totaling $439.5 billion, reflecting a revised sales forecast calling for growth of 6%, up from the 5% rate it projected two months ago. ""Nearly every retail category has seen strong sales growth in the past few months, indicating that retailers will see positive gains as consumers continue to spend this holiday season,"" said NRF chief economist Rosalind Wells in a statement. The NRF`s previous forecast would have meant the worst year for holiday sales since 2002. In 2004, retailers` two-month sales grew by 6.7%.



      This story was supplied by MarketWatch. For further information see www. marketwatch.com
      Avatar
      schrieb am 26.11.05 13:27:56
      Beitrag Nr. 83 ()
      Es gibt hier einen Thread über Clear Media.....reinlesen lohnt!!!!!!!;)

      2008 Olympische Spiele
      2010 Expo

      klingelt`s??:D
      Avatar
      schrieb am 26.11.05 16:28:02
      Beitrag Nr. 84 ()
      Clear Media halte ich für zu teuer. P/E 36,92

      Marktkapitalisierung beträgt das 2,5 fache des Net Asset Values.

      Bewertung durch Goldman Sachs mit In-Line.

      Siehe auch Posting von heute im Clear Media Thread.
      Avatar
      schrieb am 26.11.05 17:27:55
      Beitrag Nr. 85 ()
      Börse Inside empfiehlt zum Wochenende

      Tongda Group Holdings Limited (0698)

      Börse Hong Kong

      Principal Activities: Manufacture and sale of electronic products, electrical accessories, ironware products, optic and digital fibre products and electrical appliances.

      Kurs 0,153 HKD ask
      + 2,685 %
      0,151 HKD bid
      P/E 5,05
      Marktkap. HKD 504.823.500
      Net Asset Value HKD 363.754.000
      Div. Rend. knapp 8 %

      Seit 1997 ununterbrochen profitabel

      Für das lfd. Jahr erstmals Gewinnknick

      Interim Report 2005

      http://www.hkex.com.hk/listedco/listconews/sehk/20050930/LTN…

      Man beobachtet angeblich starke Insiderkäufe und hält den Kursrückgang für übertrieben.

      WKN 787139
      Börse Berlin

      Kurs 0,013 €

      52 Wochen Hoch/Tief 0,018/0,011 €

      Kennt jemand diese Aktie? Meinungen?

      Hinweis: Dieses Posting dient zur Info im Rahmen dieses Diskussionsforums und stellt keine Kaufempfehlung dar.
      Avatar
      schrieb am 28.11.05 11:04:39
      Beitrag Nr. 86 ()
      Das war zu erwarten.

      Berlin TJC EUR 0,013 0,021 + 0,008 + 61,54 % 7.203 343.000 28. Nov 09:52

      An der Heimatbörse Hong Kong schließt die Aktie bei

      0,154 HKD
      + 0,65 %
      0,169582 €

      Der Berliner Kurs liegt damit 23,8 % über dem der Börse HK.

      ;)
      Avatar
      schrieb am 12.12.05 10:57:48
      Beitrag Nr. 87 ()
      China wird zum Luxuskonsument
      Monday, 12. Dec 2005, 07:20

      Peking 12.12.2005 (www.emfis.com) Einer Studie des US-amerikanischen Investmenthauses Goldman Sachs zufolge wird China zum weltweit größten Luxuskonsument in den nächsten Jahren aufsteigen. Die Nachfrage nach Luxusgütern steigt jährlich um 25 Prozent und insbesondere die Generation zwischen 20 und 30 Jahren wird künftig für zusätzliche Stimulation führen. Bis 2015 geht Goldman Sachs davon aus, dass 29 Prozent der weltweit vertriebenen Luxusgüter in China gekauft werden.



      Aktuell konsumieren Chinesen bereits 12 Prozent der Luxusgüter weltweit und sind somit auf Rang 3 mit 6 Milliarden US Dollar.

      07:20 (rh) - copyright EMFIS
      Avatar
      schrieb am 20.12.05 10:50:01
      Beitrag Nr. 88 ()
      Dort wird wohl weiterhin die Musik spielen.;)

      Quelle www.n-tv.de

      Dienstag, 20. Dezember 2005
      Neue Wirtschaftsstatistik
      China boomt noch stärker

      Die ohnehin schon boomende Wirtschaft in China steht auf noch breiterer Basis als bislang angenommen. Das Brutto-Inlandsprodukt des Landes im Jahr 2004 betrage wohl 15,99 Bio. Yuan und sei damit um 16,8 Prozent höher als bislang errechnet, teilte das Nationale Statistik-Amt mit. Als Grund für die höheren Zahlen wurden die Ergebnisse der ersten landesweiten Erhebung von Wirtschaftsdaten genannt. Dabei habe sich gezeigt, dass die Größe des Dienstleistungs-Sektors bislang falsch eingeschätzt worden sei.

      "Die aktualisierte Statistik zeigt, dass die Wirtschaftsstruktur in China passabler und gesünder ist, als dies die vorherige Zahlen ausgesagt haben", sagte der Leiter des Statistik-Instituts, Li Deshui.

      Der tertiäre Sektor, in dem diverse Dienstleistungen zusammengefasst sind, hat nach den neuen Zahlen nun einen Anteil an der Wirtschaftsleistung von 40,7 Prozent. Bislang war von 31,9 Prozent ausgegangen worden. Der sekundäre Sektor, zu dem etwa Industrie, Produktion und Bergbau gehören, macht nun 46,2 nach bislang geschätzten 52,9 Prozent aus. Für den primären Sektor - Land- und Forstwirtschaft sowie Fischerei - ergibt sich ein Prozentsatz von 13,1 nach bislang genannten 15,2 Prozent.

      Volkswirte gehen auf Grund der aktualisierten Basis davon aus, dass China im Jahr 2005 nun das Land mit der vierthöchsten Wirtschaftsleistung weltweit sein könnte und Frankreich sowie Großbritannien hinter sich lassen wird. Eine höhere Wirtschaftsleistung würden dann nur noch die USA, Japan und Deutschland haben.
      Avatar
      schrieb am 24.01.06 17:00:53
      Beitrag Nr. 89 ()
      Hong Kong hungry for retail stock

      www.chinaview.cn 2006-01-24 15:53:08

      BEIJING, Jan. 24 -- Mainland retail and consumption stocks will continue to be investment favourites among local investors this year, thanks to the mainland`s shift from an investment-driven economy to a consumption-driven one, analysts said.

      "These stocks have been hot in the past year, given their steady and fat profits," said Andes Cheng from South China Research Ltd. "Investors` favour will definitely increase this year as a consumption boom is emerging in the mainland."

      Among them, Lianhua Supermarket, sportswear manufacturer Li Ning, electronics retailer China Paradise, instant massage service provider Tencent, and dairy company Mengniu will all be stars in future years, a BNP Paribas report said.

      Local individual investors forecast mainland retail and consumption stocks will be the least volatile, profitable investment tools.

      Two newly listed mainland retailers, for example, witnessed big price jumps in past months on the Hang Seng Index.

      Shares of department store operator Parkson jumped by nearly 90 per cent to HK$18 (US$2.31) apiece from its offering price of HK$9.8 (US$1.26) in less than two months.

      China Paradise, the mainland`s third-largest white goods retailer, also saw its shares rise more than 50 per cent since its debut in October.

      In a long run, the mainland`s efforts to vitalize its consumer and service sectors will be a shot in the arm for these stocks, Cheng said.

      The mainland`s consumption sector currently accounts for one-third of the economy, a figure significantly less than the two-thirds of the developed economies.


      Quelle: http://news.xinhuanet.com/english/2006-01/24/content_4093747…

      :look: :cool:
      Avatar
      schrieb am 24.01.06 17:56:55
      Beitrag Nr. 90 ()
      Die Meldungen zu Tencent unter www.finanznachrichten.de lesen sich sehr interessant.

      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-aktien/tencent-h…

      24.01. / 03:47 Tencent (0700) buys back 914K shares Chong Hing Securities (HK)
      18.01. / 01:12 Tencent Will Acquire Joymax ChinaTechNews (CN)
      16.01. / 10:17 Tencent (0700) buys China wireless svc provider Joymax Chong Hing Securities (HK)
      09.01. / 08:49 Tencent Selects GIPS Technology to Improve Voice Quality ... NE Asia (JP)
      04.01. / 09:17 CSFB raises Tencent (0700) target prc to $9.8 Chong Hing Securities (HK)
      26.12. / 04:12 Tencent Launches Search Engine ChinaTechNews (CN)
      07.11. / 06:08 On2 Technologies Licenses Video Technology to Tencent Holdings ... PR Newswire (US)

      Der SMS Bereich verzeichnete lt. EMFIS einen Anstieg von 39,9 % auf 304,65 Mrd. verschickten Nachrichten.

      Die Aktie ist allerdings auch schon mit einem KGV von über 35 bewertet.
      Avatar
      schrieb am 24.01.06 18:11:14
      Beitrag Nr. 91 ()
      Eine spannende Story ist auch die Parkson Retail Group (Code: 3368), an der übrigens die Lion Diversified Holdings Berhad mit 65,5 % beteiligt ist.

      Unter www.finanznachrichten.de finden si´ch folgende Meldungen:

      18.01. / 02:10 Lion Div rises in tandem with Parkson HK The Star (MY)
      12.01. / 10:15 Parkson +6.6%; Play On CNY Revaluation Dao Heng Securities (HK)
      30.11. / 10:45 Börse Hong bricht ein: China IPO Parkson Retail Group explodiert- ... Boersenreport.de (DE)

      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-aktien/parkson-r…
      Avatar
      schrieb am 25.01.06 16:50:53
      Beitrag Nr. 92 ()
      Chinas Wirtschaftsboom hält an
      Mi Jan 25, 2006 3:53 MEZ


      http://de.today.reuters.com/news/newsArticle.aspx?type=econo…
      Avatar
      schrieb am 25.01.06 20:21:38
      Beitrag Nr. 93 ()
      Chow Sang Sang(0116) (Schmuckbranche)
      Date 25 / 1
      Source Hani Securities

      Chow Sang Sang <00116> enters a correction mode after it has met resistance at $3.625. However the counter is likely to gain ground around the 10-day moving average at $3.35. RSI-14 recoups the 50-mark level, and Stochastic Oscillator is going to unveil a buying signal. Both technical indicators suggest the counter to enjoy a technical rebound heading towards $3.60 soon.

      There is no significant resistance after the share price passes $4.00 level. Therefore it will probably enter a major upward trend heading towards $5.00 level whenever it breaks out from the critical $4.00-level.

      Kurs heute 3,45 HKD
      Avatar
      schrieb am 02.02.06 11:10:52
      Beitrag Nr. 94 ()
      Während die Favoriten der letzten Wochen

      Linhua Supermarket 8,55HKD - 3,93 %
      China Paradise 3,60 HKD - 3,36 %
      Tencent 9,90 HKD - 3,41 % und
      Parkson Retail Group 19,45 HKD - 5,12 %

      heute aufgrund von Gewinnmitnahmen kräftig nachgaben, setzte Li Ning mit einem Plus von 9,16 % auf 7,15 HKD (0,7615) die Rally fort.

      Auch die Luxusgüter Aktie Egana Goldpfeil zog in letzter Zeit kräftig auf 2,625 HKD an und erzielte damit seit dem 14.12.2005 (1,75 HKD) ein Plus von 50 %.
      Das hängt einerseits mit sehr optimistischen Zukunftsaussichten und andererseits mit einer starken Unterbewertung der Aktie zusammen.

      :look: :cool:
      Avatar
      schrieb am 02.02.06 17:14:02
      Beitrag Nr. 95 ()
      Selbst den gestern noch haussierten vielbeachteten chinesischen H-Shares ging heute auch noch massiv der Schwung aus. Der H-Share Index verlor deutlich um 1,06 % auf einen Endstand von 6.363,86 Zähler , nachdem er intraday mit einem Stand von 6.431,90 Zählern bereits hatte ein neues 8-Jahreshoch erklimmen können.

      Ausgesuchte chinesische Titel konnten dennoch mit starken Kursavancen aufwarten.
      Einen der Stars konnte der chinesische Einzelhändler Wumart (A0F65X) mit einem Kurssprung von sagenhaften 17,25 % auf 20,05 Hong Kong Dollar stellen, nachdem der grösste Einzelhändler aus der Bejing Region den Kauf einer 75%igen Beteiligung an der MerryMart Chainstores Development für ca. 359 Mio. Hong Kong Dollar (ca. 46 Mio. USD) bekanntgegeben hat.



      Sehr gesucht auch der grösste asiatische Möbelexporteur Samsom Holding (A0HNSQ) mit einem Kursplus von satten 8,02 % auf 4,375 Hong Kong Dollar. Der Wert hat seit seinem Börsengang Mitte November um enorme 20,90 % zulegen können.




      Gefragt auch die Papiere des Sportartikelherstellers Li Ning (A0B6N4) mit einem Kurszuwachs von 9,16 % auf ein neues 52-Wochen-Hoch bei 7,15 Hong Kong.


      Quelle: Boersenreport.de
      Avatar
      schrieb am 03.02.06 13:41:57
      Beitrag Nr. 96 ()
      Gome Electrical hebt ab, Warburg Pincus steigt mit 125 Mio.USD ein
      Friday, 03. Feb 2006, 09:08

      Hongkong 03.02.06 (www.emfis.com)

      Die Aktie der Gome Electrical Appliances hebt ab, nachdem bekannt wurde, dass das Unternehmen Anteile für 125 Mio. USD an die Warburg Pincus Private Equity verkauft. Daraufhin explodierte der Wert regelrecht. Das Tageshoch lag bei 8,10 HKD. Im Augenblick beträgt das Plus immer noch 25,6 % bei 7,60 HKD.

      --------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

      Schlußkurs 7,35 HKD (0,784 €) +21,49 %

      Volumen 30.834.194 Aktien

      Gestern zog die Aktie bereits um 7,08 % auf 6,05 HKD an.

      Gome betreibt Elektro-Fachmärkte ähnlich unseren Media Märkten und will 200 weitere Märkte eröffnen.

      ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

      UPDATE - W.Pincus pays $150 mln for stake in China`s GOME
      at Reuters (Thu 6:20am)

      http://yahoo.reuters.com/stocks/QuoteCompanyNewsArticle.aspx…

      ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

      Damit scheint die Konsumwelle in China zu rollen.

      Erst gestern konnte der chinesische Einzelhändler Wumart (8277) aus der Region Peking 17,25 % auf 20,05 HKD zulegen, nachdem er 75 % der Merry Mart Chain Stores Development übernommen hat.

      Der Department Store Operator Parkson Retail Group (3368) erreichte [b9in den letzten 2 Monaten 90 % Kurssteigerung.[/b]

      Der Weiße Ware Retailer China Paradise verzeichnete ein Plus von 50 % seit Oktober.

      Damit scheint sich in China ein ähnlicher Verdrängungswettbewerb abzuspielen wie in USA und Europa.
      Auch dort werden die Tante Emma Läden auf der Strecke bleiben.

      Die jüngste Rally in diesem Bereich verlief weitgehend unbemerkt von den meisten Anlegern.
      Pressemeldungen hierzu tauchen erst jetzt auf, wo der Markt erstmal gelaufen ist.

      :look: :cool:
      Avatar
      schrieb am 03.02.06 14:25:22
      Beitrag Nr. 97 ()
      Die uns allen bekannte Aktie der Haier ELEC (1169) konnte
      den Kurs von 0,12 HKD am 7.11.05 auf zuletzt 0,25 HKD gut verdoppeln.

      Handelsvolumen am 2.2.06: 570.066.368 Aktien!

      -------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

      Hualing Holdings (0382)konnte seit dem 23.12. um 50 % zulegen.

      Kurs aktuell 0,15 HKD + 4,17 %

      Das Unternehmen befaßt sich mit Herstellung und Verkauf von elektrischen Hausgeräten incl. Kühlschränken und Klimaanlagen.

      -------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

      Eines haben die meisten Unternehmen gemein, deren Kurse in der jüngsten Zeit explodierten.

      Die hoffnungsvoll eingestiegenen Aktionäre erlebten ihr blaues Wunder. Die Aktien kannten nur noch eine Richtung,
      nach Süden.
      Das Problem war wie immer falsches Timing.

      Jeder wunderte sich, daß die chinesische Wirtschaft extrem boomte, die Börse diese Entwicklung aber nicht nachvollzog.

      Marktbeobachter verfolgten die Aktienkurse mit Kopfschütteln und machten einen Bogen um die Aktien.
      Jetzt ging alles so schnell nach oben, daß man aus dem Staunen nicht herauskommt und sich fragt, weshalb man zu den tiefen Kursen nicht gekauft hat.

      Die Börsianer, die zu früh eingestiegen sind, haben jetzt vielleicht gerade mal das Gröbste überstanden und sehen ihren Einstand wieder.

      Glückwunsch all denen, die von der Rally voll profitieren konnten.

      :look: :cool:
      Avatar
      schrieb am 04.02.06 20:09:54
      Beitrag Nr. 98 ()
      Anlageexperte empfiehlt chinesisches Kindermädchen

      Rohstoffanleger Jim Rogers bereitet seinen Nachwuchs auf ein von China geprägtes Jahrhundert vor - Fondskongress in Mannheim

      Von Jürgen Buchauer

      Auszug:

      In diesem Jahr war Jim Rogers, der Altmeister der Rohstoffanlage, der Topstar der Veranstaltung.

      Jim Rogers als lebende Investmentlegende sah wenig Renditepotential für Aktien und Anleihen. Er bereitet seine Familie auf ein chinesisches Jahrhundert vor und lässt seine Tochter von einem chinesischen Kindermädchen zweisprachig aufziehen.

      Rohstoffe sind für ihn in einer Zeit, in der sich der Wohlstand weltweit ausbreitet, das bevorzugte Investitionsobjekt. Jim Rogers erläuterte, dass er eine lange Periode steigender Rohstoffpreise erwartet. Und so wundert es nicht, dass immer mehr Kapitalanlagegesellschaften auf diesen Zug aufspringen....

      Quelle: Rhein-Neckar-Zeitung - 4./5.Februar 2006

      -------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

      Auch wenn ein Loblied auf Rohstoffaktien nicht ganz in den Konsumgüter-Thread paßt, so wird darin doch ebenso deutlich, wie wichtig der chinesische Markt für Experten ist, und davon profitiert auch der Konsumbereich.

      Die beschleunigte Entwicklung läßt sich an den letzten Postings erkennen. Erstaunlicherweise registrieren das die wenigsten User hier im Forum oder wollen es nicht wahrhaben. Wie erklärt sich sonst die sehr dürftige Frequenz? Irgendwann wird man feststellen, daß das Timing wieder mal falsch war.

      :look: :cool: :confused:
      Avatar
      schrieb am 04.02.06 20:15:45
      Beitrag Nr. 99 ()
      04. Februar 2006


      CHINA

      Vom Reich der Mitte zum Land der Frauen


      http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,398419,00.html
      Avatar
      schrieb am 10.02.06 21:07:56
      Beitrag Nr. 100 ()
      Hallo Freunde....

      hier mal ein spannender Play aus dem Emerging Market Investor vom 13.02.2006;)

      CHINESE PEOPLE GAS

      z.B. bei Consors gelistet:)....Dresdner Bank und wallstreet-online noch nicht!!:cry:


      Legen Sie sich unbedingt ein paar Aktien von CHINESE PEOPLE
      GAS ins Depot! Die Ausgangssituation ist hier extrem explosiv, wie
      Ihnen schon der nebenstehende Chart zeigt: Immerhin hat sich der Aktienkurs
      seit Ende 2003 von HKc 5 auf zuletzt HKc 60 verzwölffacht.
      Allein in diesem Jahr hat sich der Kurs bei explodierenden Umsätzen
      von umgerechnet mehreren Mio. Euro täglich schon glatt verdoppelt.
      Was steckt hinter dieser Entwicklung? Nun, zum einen dürfte es sich
      wohl um die dynamischste Gasgesellschaft Chinas handeln. Die Gesellschaft
      wurde 2004 neu strukturiert und bekam in diesem Zuge auch ein
      neues Management. Dieses besteht praktisch ausschliesslich aus ehemaligen
      hochkarätigen Politikern aus dem Zentralkomitee.;) Und genau darin
      liegt ein wichtiges Erfolgsrezept: Während nach dem Ende der politischen
      Laufbahn meist ein Versorgungsjob in einem der zahlreichen
      staatseigenen Betriebe übernommen wird, stellt sich die Führungsriege
      von CHINESE PEOPLE GAS der Herausforderung einer „public
      company“ mit all den Veröffentlichungspflichten. Und die hervorragenden politischen Kontakte kommen dem
      Unternehmen nur allzu gut. Oder ist es Zufall, dass der Gesellschaft ständig neue Lizenzen für riesige Gasfelder
      zugeschanzt werden? Dabei ist man vor allem Gasverteiler und kann dabei explodierende Zahlen vorweisen:
      Allein bis 2008 soll die Menge verkauften Gases
      von zuletzt 80 Mio. Kubikmeter auf gut 2 Mrd.
      Kubikmeter explodieren!:eek::eek: Dabei befand sich das
      Unternehmen schon zuletzt in einer extremen
      Wachstumsphase, was sich auch in den Geschäftszahlen
      eindrucksvoll widerspiegelt: So gab die
      Gesellschaft Ende Dezember für das am 30.9. zu
      Ende gegangene Geschäftshalbjahr einen Anstieg
      des Nettogewinns von HKD 2.7 Mio. auf HKD 60
      Mio. bekannt. Das war ein Gewinnplus von 2’076%! Und alles spricht dafür, dass man auch künftig mit ähnlich
      spektakulären Wachstumsraten glänzen kann. Denn: Im Oktober vergangenen Jahren ist man auch in das explosive
      chinesische Lotterie-Business eingestiegen. Hierzu erwarb man eine 30%ige Beteiligung an der CHINESE
      PEOPLE ON LINE (BEIJING) TECHNOLOGY DEVELOPMENT LTD. Diese Beteiligung wird sofort positiv
      zum Umsatz und Nettogewinn beisteuern. Damit ist CHINESE PEOPLE GAS ein vergleichsweise unentdeckter
      Player in diesem heissen und spannenden Bereich. Nachdem sich CHINA LOTSYNERGY zuletzt verzwölffacht
      und B&B GROUP verfünffacht hat ist die jüngste Verdoppelung bei CHINESE PEOPLE GAS erst der
      Startschuss einer Neubewertung: Sofort kaufen – schon die nächsten Geschäftszahlen sollten sensationell ausfallen!:D
      (EURc 6.5, WKN A0DNGT, Reuters 0681)
      Avatar
      schrieb am 13.02.06 10:34:24
      Beitrag Nr. 101 ()
      Die Konsumaktien entwickelten sich mit Ausnahme von

      Haier Elec 0,23 HKD - 5,74 %

      positiv:

      Li Ning 7,65 HKD + 3,38 %

      Lianhua Supermarket 10,30 HKD + 5,10 %

      China Paradise 3,65 HKD + 3,55 %

      Parkson Retail Group 20,35 HKD + 3,83 %
      Avatar
      schrieb am 15.02.06 00:40:42
      Beitrag Nr. 102 ()
      Der folgende Beitrag ist nicht mehr ganz taufrisch, liefert aber die Erklärung dafür, daß es eine Branchenrotation gegeben hat und Konsumwerte plötzlich im Vordergrund stehen.

      -----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

      AASTOCKS.com News
      2006-2-8 06:54:00 p.m. HKT, AFX
      China stock investors must turn to defensives such as infrastructure - Merrill



      BEIJING (XFN-ASIA) - Investors in listed Chinese companies should anticipate an end to recent share price rallies and seek safe haven in infrastructure and healthcare stocks as well as suppliers of quality consumer goods and services, Merrill Lynch said.

      " " The China market in Hong Kong has had a strong rally over the past few months.... But the higher it gets, the more vulnerable it would be to any negative news flow," " the investment bank said in a research note.

      Merrill Lynch recommends a defensive strategy focused on infrastructure and healthcare as sectors that should grow fast going forward, given their importance and comparative immaturity in China.

      At the same time, stocks that provide reputable food, beverages and services should benefit from the search by middle-class Chinese for an improved quality of life.

      " " Quality of life pertains to food safety, clean water and air, quality healthcare, upgrading of housing, increased mobility and, hence, improved infrastructure and communications, most of which are taken for granted in developed countries but are still very much lacking in China," " Merrill said.

      In the infrastructure sector, Merrill Lynch picks China Infrastructure Machinery (3339.HK) among H-shares and forklift maker Anhui Heli among A-shares. Of potential public offerings, it singles out Transportation Construction Group, China National Building Material Group and Xinjiang Tianye Water Saving Irrigation Co for consideration.

      Among healthcare companies, the investment bank favors Golden Meditech and China Life Insurance company.

      Among " " quality" " suppliers, hygiene product maker Hengan International, Fu Ji Food and Catering, Yurun Food, China Green, Chaoda Modern Agriculture, Mengniu, Inner Mongolia Yili Industrial Group, Wumart Stores and Lianhua Supermarket Holding are recommended.

      sr/rc
      Avatar
      schrieb am 19.02.06 17:20:38
      Beitrag Nr. 103 ()
      Gome expandiert nach Macao
      2006-02-17

      Die größte chinesische Haushaltsgerätekette Gome wird Ende März ihren ersten Markt in Macao eröffnen. Es sei geplant, in 2006 in Macao zwei oder drei Absatzmärkte zu eröffnen, sagte Li Juntao, Hauptmanager des Vertriebszentrums in Gome.

      Es sei selbstverständlich, dass Gome nach Macao expandieren werde, sagte Andes Cheng, stellvertretender Direktor der in Hong Kong ansässigen South China Research Ltd., denn es betreibt bereits viele Märkte auf dem Festland und in Hong Kong. Sun Luan, Analyst von China Securities, meinte es sei viel leichter für Gome in Macao als in Hong Kong Erfolge zu erzielen, da der Wettbewerb dort weniger heftig ist.

      Eigenen Angaben nach hat Gome von 2003 an in Hong Kong 13 Absatzmärkte eröffnet und sein Umsatz erreichte letztes Jahr 1,5 Mrd. RMB (185 Mio. USD), welcher über 15% des Lokalmarkts ausmachte. Der Einzelhandelsriese plant dieses Jahr 200 neue Märkte um mit Suning, Paradise sowie Best Buy mitzuhalten.


      CE.cn

      Quelle: http://de.ce.cn/aktuelles/nachrichten/nachrichten/200602/17/…

      -----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

      Gome ist etwa vergleichbar mit unseren Media-Märkten.
      Avatar
      schrieb am 24.02.06 09:47:39
      Beitrag Nr. 104 ()
      Retailer Parkson`s 2005 profit surges 62pc

      Parkson Retail Group, a major department store operator in the mainland, said net profit rose 62.3 percent in 2005 as it added more stores amid China`s rising consumer spending.

      PrudenceHo

      Friday, February 24, 2006

      Parkson Retail Group, a major department store operator in the mainland, said net profit rose 62.3 percent in 2005 as it added more stores amid China`s rising consumer spending.
      Parkson, which runs 39 stores in 26 mainland cities, said net profit was 248 million yuan (HK$239 million) last year, up from 152.8 million yuan in 2004, as turnover rose to 1.2 billion yuan from 785.5 million yuan. Profit was in line with BNP Paribas` estimate of 246 million.

      Company managing director Alfred Cheng said rental costs accounted for 10.4 percent of sales last year, up from 9.6 percent in 2004. However, he said rents in China remain reasonable, and Parkson`s established brand name will enable it to secure lower rates.

      The management said it is confident of keeping sales growth at a level of 33 percent this year as it expands through opening new stores and acquisitions. It proposed a final dividend of 0.26 yuan per share, or 47 percent of profit.

      Parkson, which added 12 stores in 2005, said it plans to open four to five stores in cities such as Beijing, Shanghai and Xian this year, with investment of 20 to 30 million yuan for each store.

      The company also plans to acquire the minority interests of 23 stores it controls, which will boost its earnings as it can book the entire profits from those units.

      In fact, the company agreed in January to buy the remaining 44 percent in Beijing Parkson, from China Arts & Crafts Companies.

      The management told analysts in an investor briefing that it will not pay more than 20 times a target`s earnings in future acquisitions.

      Parkson also plans to acquire other department stores.

      The company has set aside 500 million yuan for acquisitions from the proceeds of its initial public offering last November. The company raised HK$1.9 billion from the share sale.

      Shares of Parkson closed Thursday at HK$20.10, up more than 100 percent from their IPO price of HK$9.80.

      Quelle: http://www.thestandard.com.hk/news_detail.asp?pp_cat=1&art_i…
      Avatar
      schrieb am 01.03.06 18:57:55
      Beitrag Nr. 105 ()
      Foreign retailers accelerate China plans


      http://www.atimes.com/atimes/China_Business/HC02Cb05.html
      Avatar
      schrieb am 06.04.06 09:35:56
      Beitrag Nr. 106 ()
      Avatar
      schrieb am 06.04.06 11:40:53
      Beitrag Nr. 107 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.097.456 von NOBODY_III am 06.04.06 09:35:56Li Ning steigt unentwegt weiter, heute um 10,24 % auf 9,15 HKD.

      Hier läuft die gleiche Erfolgsstory ab wie bei Adidas und Puma.
      Liegt auch im Trend wegen der Olympiade 2008 in Peking.

      Aber hierzulande scheint sich kaum jemand dafür zu interessieren.

      :look: :cool:
      Avatar
      schrieb am 15.04.06 10:42:04
      Beitrag Nr. 108 ()
      15.04.2006 07:01
      Hong Kong's Largest New Trade Shows Opened Today at AsiaWorld-Expo -- China Sourcing Fair: Electronics & Components and the Inaugural China Sourcing Fair: Fashion Accessories

      HONG KONG, April 15 /Xinhua-PRNewswire-FirstCall/ -- Global Sources opened two China Sourcing Fairs at AsiaWorld-Expo -- the largest trade shows ever to be held at the new, state-of-the-art venue. The April 15-18 China Sourcing Fairs are:

      -- Electronics&Components -- Hong Kong's most comprehensive electronics and components show featuring over 1,700 booths with over 1,300 new exhibitors from Greater China. -- Fashion Accessories -- Hong Kong's new specialized fashion accessories trade show with over 500 booths and a wide selection of new suppliers and creative designs. (Logo: http://www.newscom.com/cgi-bin/prnh/20030303/LNM011LOGO-b )

      Global Sources Chairman and CEO, Merle A. Hinrichs, said: 'This is a historic day for Hong Kong and Global Sources. Through the China Sourcing Fairs at AsiaWorld-Expo, we will bring tens of thousands of international buyers to meet the largest group of mainland China suppliers to ever exhibit in Hong Kong.

      'The Fairs also mark a new era for Hong Kong's exhibition industry, and represent a new benchmark for buyer and supplier convenience and opportunity.'

      Chief Executive Officer of AsiaWorld-Expo Management Limited, Nicolas Borit, said: 'With the first series of China Sourcing Fairs, which are utilizing all our facilities at AsiaWorld-Expo in April, we are delighted to welcome all trade buyers and visitors to this largest exhibition and events center in Hong Kong.'

      World's largest buyers pre-registered to attend

      Tens of thousands of buyers have pre-registered to attend the Fairs, including:


      -- Electronics&Components: Representatives from Circuit City, one of U.S. leading consumer electronics providers; Samsung, the world's third-largest cell phone maker; Staples, the world's largest office product retailer; plus 3M, Dell Computer, Hewlett-Packard, Flextronics, General Electric, Best Buy and OfficeMax. -- Fashion Accessories: Representatives from the GAP, the world's largest specialty apparel retailer; Coles Myer, the largest retailer in Australia; plus Walt Disney, Li&Fung, Liz Claiborne, Nike and Tommy Hilfiger.

      One buyer, General Manager of Mueller Electric China, Richard Bao, said: 'I'm looking forward to the shows. They're amazingly convenient and the product scope and supplier selection looks excellent!'

      Agentrics members with US$1 trillion in retail sales to participate

      Agentrics, an organization representing 50 global retailers with US$1 trillion in annual sales, will also participate in the Fairs. Member companies include Carrefour, the second-largest retailer in the world; Sears, the third-largest retailer in the United States; and Metro, Germany's largest retailer.

      Agentrics' Executive Chairman, Christopher Sellers, said: 'This venue is spectacular, and the show is very well organized. The number and quality of the exhibitors offers buyers from Agentrics member companies many new sourcing opportunities -- with great convenience in Hong Kong.'

      Global Sources is Agentrics' exclusive sourcing alliance partner in Asia. It provides Agentrics buyer members private sourcing conferences at the Fairs, as well as special access to VIP lounges and priority registration.

      Electronics&Components show features 1,700 booths

      Suppliers from mainland China, Hong Kong, Taiwan, South Korea, Singapore, Malaysia and India are exhibiting at the China Sourcing Fair: Electronics&Components.


      Product categories on exhibit are: -- Consumer electronics -- In-car electronics products -- Digital imaging products -- Portable electronic products -- Computer&networking products -- Telecom products&accessories -- Security&safety products

      Plus, there are over 500 booths of electronic components and power supplies on display -- the largest in Asia this spring.

      One exhibitor, Manager of Qiaohua (Guangzhou) Electronic, Yang RuiXiong, said: 'The China Sourcing Fairs always deliver excellent traffic and quality buyers. We're looking forward to more new sales opportunities with new buyers now that the shows are here in Hong Kong.'

      Asia's newest designs on display at Hong Kong's new fashion accessories show

      Exporters from mainland China, Hong Kong, Taiwan, Indonesia and India are exhibiting at the China Sourcing Fair: Fashion Accessories.


      Product categories are: -- Casual&fashion handbags -- Hats&caps -- Special purpose bags -- Casual&fashion footwear -- Slippers&sandals -- Umbrellas -- Fashion belts -- Sunglasses&non-prescription glasses -- Gloves&mittens -- Ties, scarves&shawls -- Socks&stockings -- Fashion watches -- Children's accessories -- Luggage -- Bridal&evening accessories Fashion Parades, Trend Forum to highlight new designs and color trends

      Daily Fashion Parades will be held throughout the Fashion Accessories show featuring stylish models showing innovative new designs from across Asia.

      The Trend Forum is sponsored by Pantone -- the world's authority on color and provider of color systems and technology. The Forum will give buyers insights into the hot colors and shades for Fall/Winter 2006 and Spring/Summer 2007.

      New Product Galleries will display best new designs

      Each Fair includes a New Product Gallery showcasing the best designs from China and Asia.

      Unique sourcing events and conference programs featured

      The China Sourcing Fairs offer unique value-added buyer and supplier services, including Private Buyer Meetings and Vendor Summits.

      These exclusive meetings create opportunities for pre-selected exhibitors to meet face-to-face with some of the world's top buyers, including:


      -- QVC, the world's largest direct-sales retailer, and -- RadioShack, the largest electronics chain in the US -- Staples, the world's largest office product retailer

      The Fairs also features a comprehensive conference program designed to help buyers source more effectively from China. Topics include product trends, logistics, marketing and other trade topics.

      China Sourcing Fairs show dates and times

      Opening hours for the China Sourcing Fairs: Electronics&Components and Fashion Accessories are:


      -- April 15-17: 9:30 a.m.-6:00 p.m. -- April 18: 9:30 a.m.-4:30 p.m. Easy access to AsiaWorld-Expo by Airport Express Train, Free Shuttle Buses

      AsiaWorld-Expo is one minute from Hong Kong Airport and 25 minutes from downtown via the Airport Express Train. Visitors who use an 'Octopus Card' will enjoy discounted fares for same-day return trips.

      Global Sources will provide free shuttle bus service to and from the venue from locations throughout Hong Kong. The venue is also easily accessible by public bus, taxi and private car.

      Buyers wishing to visit the Fairs can find more information, including transportation options, at http://www.chinasourcingfair.com/ .

      The China Sourcing Fairs ( http://www.chinasourcingfair.com/ ) are an important part of Global Sources' sourcing and product information services, which include Global Sources trade magazines, Global Sources Online ( http://www.globalsources.com/ ) and Global Sources Direct ( http://www.globalsourcesdirect.com/ ). Further information about Global Sources is available at http://www.corporate.globalsources.com/ .

      About Global Sources

      Global Sources is a leading business-to-business (B2B) media company and a primary facilitator of two-way trade with Greater China. It provides sourcing information to volume buyers and integrated marketing services to suppliers.

      The company helps its community of more than 479,000 active buyers to source more profitably from complex, overseas supply markets. With the goal of providing as many effective ways as possible to advertise, market and sell, Global Sources enables suppliers to sell to hard-to-reach buyers in 230 countries.

      The company offers the most extensive range of media and export marketing services in the industries it serves. Suppliers using its four primary channels -- online marketplaces, magazines, trade shows and direct online sales -- are supported by its advertising creative, education programs and online content management applications.

      Global Sources delivers information on 1.4 million products and more than 130,000 suppliers annually through 10 leading online marketplaces and monthly magazines, more than 100 sourcing research reports, and 14 China Sourcing Fairs and other trade shows. Buyers send more than 5.8 million inquiries annually to suppliers through Global Sources Online ( http://www.globalsources.com/ ) alone. Global Sources Direct is the company's new initiative that helps suppliers sell online.

      In mainland China, Global Sources has a 25-year track record and 1,400 team members in 44 locations. Its services are backed by 35 years experience as a trade magazine publisher, 14 years as an organizer of trade shows, and 10 years as an online marketplace operator.


      Global Sources Press Contact in Asia: Camellia So Tel: +852-2555-5023 Email: cso@globalsources.com Global Sources Investor Contact in Asia: Eddie Heng Tel: +65-6547-2850 Email: eheng@globalsources.com Global Sources Press Contact in U.S.: James W.W. Strachan Tel: +1-602-978-7504 Email: strachan@globalsources.com Global Sources Investor Contacts in U.S.: Kirsten Chapman&Moriah Shilton Lippert/Heilshorn&Associates, Inc. Tel: +1-415-433-3777 Email: kirsten@lhai-sf.com
      Photo: NewsCom: http://www.newscom.com/cgi-bin/prnh/20030303/LNM011LOGO-b
      PRN Photo Desk, photodesk@prnewswire.com
      Avatar
      schrieb am 16.04.06 19:12:50
      Beitrag Nr. 109 ()
      Das "echte" Wachstum dürfet wohl bei mindestens 12% - 13% liegen, wenn 10% von offizieller Seite bestätigt werden. :look:

      Sonntag, 16. April 2006
      Mehr als zehn Prozent
      Chinas Wirtschaft wächst

      Das Wachstum der chinesischen Wirtschaft hat sich im ersten Quartal beschleunigt. Zum Vorjahr expandierte die Wirtschaft der Volksrepublik um 10,2 Prozent, gab Chinas Präsident Hu Jintao am Sonntag bekannt. Im Abschlussquartal 2005 war das Bruttoinlandsprodukt (BIP) um 9,9 Prozent gewachsen. Im Durchschnitt legte die Wirtschaft von 2003 bis 2005 pro Jahr zehn Prozent zu.

      Hu stellte klar, seine Regierung verfolge kein Wachstum allein um des Wachstums Willen. "Wir widmen der Veränderung der Art des Wachstums, der Ressourceneinsparung, dem Umweltschutz und - viel wichtiger - der Verbesserung des Lebens der Menschen mehr Aufmerksamkeit", sagte er.

      Das Nationale Statistikamt wird die Wachstumszahlen für das erste Vierteljahr am Donnerstag vorlegen. Volkswirte hatten mit einem Wachstum von rund zehn Prozent gerechnet. Weiterhin sind Experten besorgt, der chinesische Wirtschaftsmotor könne sich überhitzen.

      Adresse:
      http://www.n-tv.de/657753.html
      Avatar
      schrieb am 27.04.06 12:12:24
      Beitrag Nr. 110 ()
      DER FONDS.com Fondsnews

      Mittwoch, 26. April 2006 18:49


      China: Von der Werkbank zum Supermarkt


      (DER FONDS) Für Sangita Uberoi von Charlemagne Capital gibt es am chinesischen Aktienmarkt derzeit zwei starke Themen: Konsum und Umwelt.

      Die Fondsmanagerin des Magna Greater China Fund (WKN 913 386) begründet: „Die Einkommen und Vermögen sind in den vergangenen Jahren enorm gewachsen und müssen nun ausgegeben werden.“ So sei das Einkommen eines Chinesen zwischen 1994 und 2004 um jährlich 7,6 Prozent gewachsen. In Indien habe diese Wachstumsrate dagegen nur bei 4,4 Prozent im Jahr gelegen.

      „Weil der amerikanische Konsument ein unsicherer Faktor ist, will die chinesische Regierung die Wirtschaft weg vom Export und hin zum heimischen Konsum bewegen“, sagt Uberoi zu DER FONDS.com. Dabei müsse sie jedoch zunächst dafür sorgen, dass die Einkommen zwischen Großstädten und den ländlichen Regionen ausgeglichen werden. Sie wolle dies unter anderem über erhöhte Ausgaben für Bildung, Gesundheit und das soziale Netz erreichen, so die Fondsmanagerin. Immerhin würden die derzeitigen öffentlichen Ausgaben für Bildung und Gesundheit nur jeweils 2 Prozent des Bruttoinlandsprodukts (BIP) ausmachen. In Deutschland und den USA sei dieses Verhältnis doppelt bis viermal so hoch. Das nötige Geld stehe den Chinesen ja durch die über Jahre angesammelten Währungsreserven zur Verfügung.

      Uberoi schätzt, dass durch diese Maßnahmen die Gewinne der chinesischen Konsumwerte um bis zu 50 Prozent in diesem Jahr wachsen werden. Für den Gesamtmarkt rechnet sie dagegen „nur“ mit einem Gewinnplus zwischen 12 und 17 Prozent.

      Chinas Aufschwung wird nach Uberois Meinung auch durch die von den G-7-Staaten geforderte Aufwertung der heimischen Währung nicht gebremst. Im Gegenteil: „Ein stärkerer Renminbi wäre ja schädlich für den Export und gut für den Import; das würde den Wandel in eine Konsumgesellschaft sogar begünstigen“, erklärt die Fondsmanagerin.

      Die chinesische Umweltverschmutzung werde den Umweltunternehmen einen enormen Wachstumsschub verschaffen, so Uberoi weiter. „Besonders die Firmen für Wasserreinigung und –versorgung aber auch Recycling- und Umweltreinigungswerte werden Gewinnsprünge von bis zu 100 Prozent erreichen“, sagt die Fondsmanagerin. So hätten nach ihren Informationen inzwischen rund 400 der 660 chinesischen Großstädte regelmäßig Wassermangel. Durch aggressive Düngemethoden in der Landwirtschaft und der chemischen Industrie sei das Wasser stark verschmutzt. Uberoi erwartet, dass die chinesische Regierung einspringen und die umweltfreundlichen Unternehmen künftig stärker stützen wird.

      26.04.06 as
      Avatar
      schrieb am 09.05.06 11:00:29
      Beitrag Nr. 111 ()
      "Goldene Woche" bescherte Chinas Einzelhandel großen Umsatz
      Monday, 08. May 2006, 18:41

      China Economic Net / CRI

      Die Ferienwoche nach dem ersten Mai bescherte dem chinesischen Markt hohe Umsätze. Das Einzelhandelsvolumen belief sich auf 278 Mrd. RMB. Dies entspricht einer Steigerung von 16% gegenüber dem gleichen Zeitraum des Vorjahres.

      Das chinesische Handelsministerium konnte anhand seiner Analysen feststellen, dass vor allem große Geschäfte landesweit gute Umsätze erzielen konnten. Bei den Verbrauchern besonders beliebt waren Gold, Haushalts- und Elektrogeräte und Kleinwagen. Auch die Gastronomie profitierte von der positiven Stimmung. Zahlreiche Hochzeitsveranstaltungen trugen zusätzlich zum gesteigerten Umsatz der Läden, aber auch der Gastronomie bei. Allein der Konsum zu Hochzeitsveranstaltungen in Peking betrug Angaben des Pekinger Handelsamts zufolge über 300 Mio. RMB.

      Aber nicht nur der Einzelhandel konnte sich an den Zahlen dieser Woche erfreuen, auch die Bauern profitierten, denn die zahlreichen Angebote von Ausflügen aufs Land fanden regen Zuspruch. So konnten allein durch die mehr als 100 solcher Angebote in der ostchinesischen Stadt Nanjing über 60 Mio. RMB erwirtschaftet werden.

      08.05.06 (il) - copyright EMFIS
      Avatar
      schrieb am 13.06.06 10:25:27
      Beitrag Nr. 112 ()
      Einzelhandelsumsätze in China stiegen um über 14%
      Tuesday, 13. Jun 2006, 07:31

      Peking 13.06.06 (www.emfis.com)

      Die Einzelhandelsumsätze in China stiegen im Mai um 14,2 % und damit so stark wie in den letzten 17 Monaten nicht mehr. Sie übertrafen sämtliche Prognosen. Im April lag der Anstieg bei 13,6 %.

      Als Hauptgrund für diese Zunahme ist das Absenken von Steuerbelastungen und ein kräftiger Schub nach oben bei Löhnen und Gehältern. Das hatte zur Folge, dass vor allem bei Konsumgütern kräftig eingekauft wurde. So stieg der Umsatz im Möbelbereich im Mai um 40,1 %, bei Elektronik-Waren um 26,6 % und der Autokauf legte um ein Drittel zu.

      07:31 (il) - copyright EMFIS
      Avatar
      schrieb am 18.07.06 22:17:32
      Beitrag Nr. 113 ()
      China Paradise (0503.HK) und Gome (0493.HK) vom Handel ausgesetzt.

      Hintergrund ist eine mögliche Fusion.

      Gome plant ein öffentliches Kaufangebot für China Paradise Aktien.
      Avatar
      schrieb am 10.08.06 13:31:45
      Beitrag Nr. 114 ()
      Li & Fung übertrifft Markterwartungen

      (www.emfis.com) 10.08.06
      Hongkong
      Die chinesische Textilienhandelsgesellschaft Li & Fung hat ihren Nettogewinn im ersten Halbjahr um 24 Prozent steigern können. Dieser lag bei 764 Millionen HK$ oder umgerechnet rund 98 Millionen US-Dollar. Die Analysten hatten laut Reuters Estimates lediglich mit 733,8 Millionen HK$ gerechnet.

      Li & Fung ist überwiegend auf den Export chinesischer Textilien an westliche Großkonzerne wie Reebok und Abercrombie & Fitch spezialisiert. Wegen der jüngsten Beschränkungen von Textil-Einfuhren aus China in verschiedenen Ländern bemüht sich die Gesellschaft derzeit, ihre Aktivitäten außerhalb der Kleidungsbranche auszubauen.




      P/E 29,75

      Principal Activities: Trading of global consumer products, including garments, fashion accessories, toys and games, sporting goods, furnishings, handicrafts, shoes, travel goods and tableware.

      Quelle: http://www.hkex.com.hk

      ---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-aktien/li-fung.a…

      Datum Aktuelle Nachrichten: Sprache: Medien
      10.08. / 12:55 Hong Kong Li & Fung to complete buy of KarstadtQuelle procurement ... AFX News (GB)
      10.08. / 11:50 Li & Fung übertrifft Markterwartungen EMFIS (DE)
      10.08. / 10:42 Li & Fung (0494) 1H NP $764M, up 24%; div $0.16 Chong Hing Securities (HK)
      10.08. / 07:39 Li & Fung Down 1.7%;1H Pft Tipped At HK$739M Dao Heng Securities (HK)
      10.08. / 06:03 Li & Fung 1H Net Pft May Rise 19% -Analysts Dao Heng Securities (HK)
      09.08. / 12:56 KarstadtQuelle-CEO erwartet Deal mit Li & Fung Dow Jones News (DE)
      08.08. / 10:15 Li & Fung 1H Net Profit May Rise 16% -DB Dao Heng Securities (HK)
      08.08. / 10:12 CS sees Li & Fung (0494) 1H NP at $687M Chong Hing Securities (HK)
      02.08. / 04:51 Citi Starts Li & Fung As Hold,Targets HK$17.10 Dao Heng Securities (HK)
      01.08. / 06:51 Li & Fung 1H Recurring Pft To Rise 22%-Lehman Dao Heng Securities (HK)

      Datum Aktuelle Nachrichten: Sprache: Medien
      31.07. / 11:16 Hong Kong's Li & Fung rating outlook cut to 'negative' ... AFX News (GB)
      10.07. / 13:50 Hongkong legt um 0,88 % zu - HSBC +1,38 %, Li&Fung +6,95 ... EMFIS (DE)
      10.07. / 11:56 Aktien Hongkong schließen fester - Li & Fung gewinnen 7% Dow Jones News (DE)
      10.07. / 11:45 Börse Hong Kong fester: Li & Fung explodiert nach Übernahme ... Boersenreport.de (DE)
      10.07. / 11:13 Hong Kong shares close higher on fund inflow; HSBC, Li ... AFX News (GB)
      10.07. / 10:46 Hong Kong shares close higher on fund inflow; HSBC, BOC ... AFX News (GB)
      10.07. / 09:20 Hongkongs Li & Fung übernimmt US-Unternehmen EMFIS (DE)
      25.06. / 17:40 KarstadtQuelle plans to sell procurement unit to Li & Fung ... AFX News (GB)
      22.05. / 08:23 KarstadtQuelle: Li & Fung übernimmt weltweiten Import finanzen.net-News (DE)
      22.05. / 07:59 Karstadt: Li & Fung übernimmt weltweiten Import BörseGo (DE)
      Avatar
      schrieb am 10.08.06 16:25:27
      Beitrag Nr. 115 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.384.275 von NOBODY_III am 10.08.06 13:31:45News@CHS@nline
      Allianz adds 989K shrs in Fairwood (0052)
      2006/07/19 18:43

      (Infocast News) The Stock Exchange's SDI information shows that Allianz Aktiengesellschaft added 989,000 shares in Fairwood Holdings (0052) on July 11 at $7.322 per share on average. Allianz's shareholding in the company increased from 8.507 million shares (6.74%) to 9.496 million shares (7.52%)

      ----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
      Principal Activities: Operation of fast food restaurants and property investments in Hong Kong.



      P/E 12,58
      Avatar
      schrieb am 10.08.06 16:48:11
      Beitrag Nr. 116 ()
      News@CHS@nline
      Wumart (8277) 1H NP RMB108.9M, up 44%
      2006/08/10 17:18

      (Infocast News) Wumart Stores (8277) posted a net profit of RMB108.9 million for the first half of 2006, up 44.2% from a year ago. EPS were RMB0.36.



      Principal Activities: Operate and manage supermarkets, convenience stores and hypermarkets in Beijing, Tianjin and Hebei Province of the PRC.

      P/E 50,49
      Avatar
      schrieb am 11.08.06 13:28:29
      Beitrag Nr. 117 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.384.275 von NOBODY_III am 10.08.06 13:31:45Die Li & Fung Aktie kann heute in Hong Kong 4,72 % auf 17,32 HKD zulegen.

      :look:
      Avatar
      schrieb am 11.08.06 13:40:11
      Beitrag Nr. 118 ()
      von Chinas Konsumboom profitieren die folgenden in Deutschland liquide gehandelten und sehr guenstigen Aktien:

      China Fashion (siehe threads + Kurs unter Kuerzel China Fash)

      Natural Cool (Chinesen koennen sich nun Klimaanlagen leisten, auch hier gibt es Info in threads)
      Avatar
      schrieb am 14.08.06 11:47:46
      Beitrag Nr. 119 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.398.780 von NOBODY_III am 11.08.06 13:28:29Li&Fung: nach starkem Ergebnis auf Kaufen gesetzt

      Hong Kong 14.08.2006 (www.emfis.com) Der in Hong Kong ansässige Textilwarenhändler Li&Fung wurde heute von der japanischen Investmentgesellschaft Nomura zum Kaufen empfohlen. Ausschlag gebend war nicht nur der starke Gewinnanstieg von 24 Prozent, der deutlich über den Erwartungen lag. Auch der jüngste Deal mit der deutschen Karstadt Quelle werde nach Ansicht der Nomura-Analysten den Umsatz und Gewinn steigern. Der Umsatz soll dadurch um zehn Prozent und der Gewinn bis zu neun Prozent höher liegen.

      Die Aktie profitierte im heutigen Handel mit einem Anstieg von 2,2 Prozent. Bereits am Freitag stieg der Wert um 4,4 Prozent.




      Quelle: EMFIS.COM, Autor: (rh)
      Avatar
      schrieb am 15.08.06 17:53:06
      Beitrag Nr. 120 ()
      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-aktien/parkson-r…



      Datum Aktuelle Nachrichten: Sprache: Medien
      15.08. / 06:27 Parkson +4.3%; Analyst Prefers Golden Eagle Dao Heng Securities (HK)
      15.08. / 06:27 ML ups Parkson Retail Tgt To HK$30, Keeps Buy Dao Heng Securities (HK)
      15.08. / 04:39 Parkson Unlikely Up Much; In-Line 1H Results Dao Heng Securities (HK)
      15.08. / 02:12 Parkson (3368) 1H NP RMB196M, up 84%; div RMB0.015 Chong Hing Securities (HK)
      Avatar
      schrieb am 26.08.06 16:27:37
      Beitrag Nr. 121 ()
      China : Li & Fung to go South Asia due to inflationary pressures
      August 26, 2006


      World’s largest trade sourcing company Li & Fung is planning to set facilities in south Asia due to inflationary pressures in China.

      Prices of Chinese raw materials have been raised after many years of deflation as a result company received 90 percent of its business from prices paid by the US and EU retailers, in March.

      Li & Fung, having raw-material sourcing operations in over 40 countries, is purchasing from India, Sri Lanka, Bangladesh and Pakistan which reported increase of almost 40 percent.

      Company has shifted its operations from China and as a result is enabled to provide lower price products to its client.

      Li & Fung is planning to move from ‘soft goods’ like textile and others which account for 70 percent of total turnover to ‘hard goods’ such as toys and footwear.

      Company has set the revenue target of US $10 billion by 2007, informed William Fung, Managing Director, Li & Fung.


      Quelle: http://www.fibre2fashion.com/news/company-news/li-and-fung/n…
      Avatar
      schrieb am 27.08.06 09:07:48
      !
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      Avatar
      schrieb am 27.08.06 13:29:04
      Beitrag Nr. 123 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.631.027 von Dielenritzetwo am 27.08.06 09:07:48Was mich etwas irritiert, ist das relativ geringe Handelsvolumen an der Börse Hong Kong:

      Date Open High Low Close Volume Adj Close*
      25-Aug-06 0.18 0.19 0.18 0.19 568,000 0.19
      24-Aug-06 0.20 0.20 0.20 0.20 ]b]2,000[/b] 0.20
      23-Aug-06 0.18 0.18 0.18 0.18 0 0.18
      22-Aug-06 0.18 0.18 0.18 0.18 0 0.18
      21-Aug-06 0.18 0.18 0.18 0.18 0 0.18
      18-Aug-06 0.18 0.18 0.18 0.18 20,000 0.18
      17-Aug-06 0.18 0.18 0.18 0.18 10,000 0.18
      16-Aug-06 0.17 0.17 0.17 0.17 20,000 0.17
      15-Aug-06 0.17 0.17 0.17 0.17 0 0.17
      14-Aug-06 0.17 0.17 0.17 0.17 0 0.17
      11-Aug-06 0.17 0.17 0.17 0.17 10,000 0.17
      10-Aug-06 0.16 0.16 0.16 0.16 10,000 0.16
      9-Aug-06 0.17 0.17 0.17 0.17 0 0.17
      8-Aug-06 0.17 0.17 0.17 0.17 0 0.17
      7-Aug-06 0.17 0.17 0.17 0.17 0 0.17
      4-Aug-06 0.17 0.17 0.17 0.17 0 0.17
      3-Aug-06 0.17 0.17 0.17 0.17 46,000 0.17
      2-Aug-06 0.17 0.17 0.17 0.17 0 0.17
      1-Aug-06 0.17 0.17 0.17 0.17 0 0.17
      31-Jul-06 0.16 0.17 0.16 0.17 254,000 0.17
      28-Jul-06 0.19 0.19 0.19 0.19 0 0.19
      27-Jul-06 0.19 0.19 0.19 0.19 8,000 0.19
      26-Jul-06 0.20 0.20 0.20 0.20 0 0.20
      25-Jul-06 0.20 0.20 0.20 0.20 0 0.20
      24-Jul-06 0.20 0.20 0.20 0.20 0 0.20
      21-Jul-06 0.18 0.20 0.18 0.20 262,000 0.20
      20-Jul-06 0.18 0.20 0.18 0.20 8,000 0.20
      19-Jul-06 0.19 0.19 0.19 0.19 0 0.19
      18-Jul-06 0.19 0.19 0.19 0.19 0 0.19
      17-Jul-06 0.19 0.19 0.19 0.19 0 0.19

      Quelle: http://finance.yahoo.com/q/hp?s=8013.HK

      Möglicherweise wird die Aktie an einigen Tagen von Börsendiensten gepusht, und anschliessend hat man Probleme, sie wieder loszuwerden.

      Dass bisher keine Dividende gezahlt wurde, kann man Technikwerten wohl nicht unbedingt ankreiden.



      Von der Gewinnentwicklung her ist Pine Technology nicht schlecht.
      P/E 7,32 scheint auch noch recht günstig zu sein.

      Ich suche immer noch den Haken.

      ;)
      Avatar
      schrieb am 27.08.06 13:35:42
      Beitrag Nr. 124 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.633.702 von NOBODY_III am 27.08.06 13:29:04Hi Nobody_III,

      P/E 2006e ist 4,2 nach meiner Einschätzung; P/E 7,3 nach den 2005er Zahlen. Der Markt ist tatsächlich recht dünn und nicht besonders liquide. Sollten die Zahlen im September wieder gut ausfallen, kann sich die Situation ändern. Zurzeit sind halt noch viele frustrierte Anleger drin, die dann und wann ihr Depot aufräumen und diese Aktie unter Wert herausschmeißen. Der dünne Markt ist aber ein zunächst in Kauf zu nehmender Nachteil.

      Beste Grüße

      Manfred
      Avatar
      schrieb am 27.08.06 13:48:56
      Beitrag Nr. 125 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.633.822 von Dielenritzetwo am 27.08.06 13:35:42Hallo Manfred,

      Danke für die faire Antwort.

      P/E 2006e ist 4,2 nach meiner Einschätzung; P/E 7,3 nach den 2005er Zahlen.

      Das kann schon sein. Ich habe die Zahlen von der Hong Kong Exchange:

      PINE TECHNOLOGY (8013 )

      Nominal Price Net Change Change (%) Bid Ask P/E(x)

      0.194 0.004 2.02 0.19 0.194 7.32

      Gruss

      N.
      Avatar
      schrieb am 27.08.06 15:49:36
      Beitrag Nr. 126 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.634.088 von NOBODY_III am 27.08.06 13:48:56Hallo Nobody_III

      Ich habe meine Zahlen aus den letzen Geschäftsberichten. Demnach steht es zurzeit so: Umsatz/Gewinn aus den letzten drei Quartalen: 269 Mio/2,2 Mio USD. Die beiden letzten Quartale sind auch in dem vorherigen Jahr ähnlich ausgefallen. Da XFX am 09.März 2006 ganze 17 verschiedene Grafikkarten aus drei Produktfamilien von der Rampe gelassen hat, wovon viele mit "sehr gut" getestet wurden, gehe ich von einem ähnlichen Ergebnis wie im dritten Quartal aus. Das heißt Umsatz/Gewinn 95 Mio/1 Mio USD. Dann kommen wir auf ein Gesamtergebnis im Geschäftsjahr 2005/2006 von Umsatz/Gewinn 365 Mio/3,3 Mio USD.

      Ich halte einen KGV von 7 bis 8 für realistisch. Alles andere darüber wäre schön, darunter ist klar unterbewertet. Also 7,5 X 3,3 : 685 (Mio Aktien) = ca. 3,6 USCent, also ungefähr 3 EuroCent. Solche Kurse müssen sich nach der Zahlenmeldung mindestens einstellen, um den KGV auf demselben Niveau zu halten.

      Immerhin handelt es sich hierbei um eine kurzfristige 50%-Chance.

      Gruß Manfred
      Avatar
      schrieb am 05.10.06 17:08:39
      Beitrag Nr. 127 ()
      Li & Fung (0494.HK), siehe auch # 114, 117, 119. 121, konnte heute in Hong Kong um 4,75 % auf 20,95 HKD anziehen.

      Bekanntlich hat L & F das Importgeschäft von Karstadt übernommen.

      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2006-08/artikel-…

      Könnte L & F daraus vielleicht sogar einen weltweiten Trend machen?



      :look::cool:
      Avatar
      schrieb am 05.10.06 17:12:39
      Beitrag Nr. 128 ()
      Die Auslagerung des Importgeschäfts ist m.E. eine pfiffige Idee. Warum dafür eine eigene Abteilung incl. Lager unterhalten, wenn auf diese Weise interessante Beträge eingespart werden können?

      Warum leasen heute grosse Handelsgruppen ihre Immobilien, PKW-Flotten etc. statt sie selbst zu kaufen?

      Weshalb überlassen grosse Banken die Finanztransaktionen der Postbank?
      Avatar
      schrieb am 25.10.06 10:51:02
      Beitrag Nr. 129 ()
      Messeindustrie in China entwickelt sich rasant

      Wang Jinzhen, der Generalsekretär des Chinesischen Rats zur Förderung des Internationalen Handels, hat am Montag mitgeteilt, dass es zurzeit in China 150 große und mittelgroße Messezentren und mehr als 3 Millionen Quadratmeter Messefläche gibt. Jedes Jahr finden über 3000 Messen statt. Um die chinesische Messeindustrie weiterzuentwickeln, wird im Januar 2007 in Shanghai das dritte Forum für internationale Zusammenarbeit in der Messeindustrie veranstaltet.

      Wang verkündete auf einer Pressekonferenz am Montag, dass der Chinesische Rat zur Förderung des Internationalen Handels, der Internationale Verband der Messeindustrie, der Internationale Verband der Messeverwaltung und der Verein der unabhängigen Messeveranstalter in China ein Forum für internationale Zusammenarbeit in der Messeindustrie veranstalten werden. Das Forum, das von 14. bis 16. Januar 2007 im Internationalen Konferenzzentrum in Shanghai stattfinden wird, soll die internationale Kooperation in Zeiten der wirtschaftlichen Globalisierung fördern, und die Wettbewerbsfähigkeit der chinesischen Messeindustrie erhöhen. Als ein wichtiger Bestandteil des Forums wird von 6. bis 17. Januar 2007 die achte Präsentation internationaler Messen und Konferenzen Chinas in Shanghai stattfinden.

      Die ersten zwei Foren, die jeweils im Januar 2005 in Beijing und im Jahr darauf in Guangzhou abgehalten wurden, haben große Aufmerksamkeit und positives Echo bei den Fachleuten erregt. Der Austausch zwischen der chinesischen und der ausländischen Messeindustrie wurde dadurch gefördert und die chinesische Messeindustrie stark beeinflusst. Das dritte Forum steht nun unter dem Motto "Zusammentreffen in Shanghai".

      In den letzten Jahren hat sich die Messewirtschaft in China schnell entwickelt. Die Gesetze und Verordnungen wurden ständig vervollkommnet. Die Verbände der Messeveranstalter haben sich auch rasant entwickelt. Die regionale Zusammenarbeit der Messeveranstalter zeigte erste Auswirkungen und die Globalisierung der Messeindustrie hat sich beschleunigt. Zugleich gibt es aber auch Probleme, zum Beispiel ein Überangebot an Messezentren, den blinden Aufbau neuer Messezentren, die Neigung, zu große Messehallen zu errichten, sowie ein Überangebot an Messen in einigen Branchen und den Mangel an Effizienz, sagte Wang weiter.

      (China.org.cn, Xinhua, 25. Oktober 2006)

      -----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

      Davon dürfte auch Pico Far East (0752.HK) profitieren.
      Avatar
      schrieb am 25.10.06 11:08:06
      Beitrag Nr. 130 ()
      Gastronomie ist Chinas aufstrebender Industriezweig

      Sieben Millionen Köche, 20 Millionen Beschäftigte, ein Umsatz von beinahe 1 Billion Yuan (100 Milliarden Euro) und ein kontinuierliches Wachstum von gut 10 Prozent in den letzten 15 Jahren – die Gastronomie ist in China in eine noch nie da gewesene Blütephase eingetreten.

      Die Gastronomie hat in China eine lange Geschichte. Im Zuge der Entwicklung des chinesischen Gaststättengewerbes sind acht typische chinesische Küchen entstanden und chinesisches Essen ist weltweit berühmt. Aber früher konnten nur Adlige Leckerbissen genießen.

      Die chinesische Gastronomie hat sich erst in den letzten 60 Jahren, aber vor allem in den letzten 30 Jahren seit Beginn der Reform- und Öffnungspolitik, im Volk verbreitet. Mit dem wachsenden Lebensstandard der Bevölkerung floriert auch das Gaststättengewerbe. Statistiken zufolge lagen die Pro-Kopf-Ausgaben der chinesischen Bevölkerung für Speisen und Getränke im Jahr 1978 bei weniger als 6 Yuan (0,60 Euro) pro Jahr. Im Jahr 2005 stieg diese Zahl auf 680 Yuan (68,30 Euro). Mit einem Umsatz von 889 Milliarden Yuan (89,3 Milliarden Euro) lag das Wachstum der Gastronomie im Jahr 2005 um 4,8 Prozentpunkte höher als das des Gesamtvolumens der Konsumgüter.

      Derzeit gibt es in China mehr als 2 Millionen Restaurants und Speiselokale. Der blühende Gastronomiemarkt in China hat auch zahlreiche ausländische Fast-Food-Ketten angezogen. McDonald's, Kentucky Fried Chicken (KFC) und verschiedene Pizza-Ketten sind hierzulande nichts Außergewöhnliches.

      Die Entwicklung der Gastronomie fördert auch die einschlägigen Brachen in China, bietet Arbeitsstellen und trägt zu Stabilität und Entwicklung der Gesellschaft bei.

      China ist gerade dabei, von der Phase, in der die Menschen gerade ausreichend mit Kleidung und Nahrung versorgt waren, zu einer wohlhabenden und harmonischen sozialistischen Gesellschaft überzugehen. Dies schafft gute Chancen für die Entwicklung der Gastronomie, und die Gastronomie spielt auch eine immer wichtigere Rolle für die Wirtschafts- und Gesellschaftsentwicklung. Nach Einschätzung von Experten wird der Umsatz der Gastronomie dieses Jahr die 1000-Milliarden-Hürde überwinden. Die Gastronomie ist mittlerweile eine lebhafte, aufstrebende Industrie in China.

      (China.org.cn, Chinanews.com, 25. Oktober 2006)

      ---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

      Wir sollten mal darüber diskutieren, welche Aktien davon besonders profitieren.

      Fairwood (0052.HK)---- 7,65 HKD ---- P/E 12,75

      Principal Activities: Operation of fast food restaurants and property investments.

      Details Financial year end B/C date

      17/08/2006 Fin Div 18 cts
      31/03/2006 21/08/2006 - 23/08/2006

      13/12/2005 Int Div 10 cts
      Sp Div 8 cts
      31/03/2006 15/12/2005 - 16/12/2005

      22/08/2005 Fin Div 9.2 cts
      31/03/2005 24/08/2005 - 26/08/2005

      22/12/2004 Int Div 8.8 cts
      31/03/2005 28/12/2004 - 29/12/2004

      No Fin Div
      31/03/2004 13/09/2004 - 15/09/2004


      FU JI Food & Catering (1175.HK)----- 13,20 HKD ------ P/E 24,07

      Principal Activities: Providing food and catering services.


      Die in Singapur notierte Dairy Farm unterhält auch Restaurants in China.
      Avatar
      schrieb am 01.11.06 11:08:16
      Beitrag Nr. 131 ()
      Cafe de Coral Holdings Ltd. 0341.HK

      Principal Activities: Operation of quick service restaurants, fast casual dining, institutional catering and specialty restaurant chains, and food manufacturing.

      Listing Date : 16/7/1986

      Authorised Shares: 1,000,000,000
      Issued Shares: 544,900,033
      (as at 30/9/2006)
      Par Value: HKD 0.1000

      Market Capitalisation: HKD 6,625,984,401
      Financial Data
      Financial Year End Date: 31/3/2006
      Net Asset Value: HKD 1,864,074,000
      Net Profit (Loss): HKD 320,764,000
      Earnings per Share: HKD 0.594
      Last Updated: 28/10/2006

      Entitlement
      Ex-date Details Financial year end B/C date

      31/08/2006 Fin Div 25 cts
      Sp Div 20 cts
      31/03/2006 04/09/2006 - 11/09/2006

      29/12/2005 Int Div 10 cts
      31/03/2006 03/01/2006 - 04/01/2006

      13/09/2005 Fin Div 20 cts
      31/03/2005 15/09/2005 - 22/09/2005

      29/12/2004 Int Div 7.5 cts
      31/03/2005 03/01/2005 - 04/01/2005

      14/09/2004 Fin Div 18 cts
      Sp Div 6.55 cts
      31/03/2004 16/09/2004 - 23/09/2004


      Kurs aktuell: 12.28 HKD +0.987 %




      CAFÉ DE CORAL HOLDINGS LTD. REGISTERED SHARES HD -,10
      (WKN 881043)

      Kurs vom 01.11. | 09:10
      1,20 EUR
      -0,01 | -0,83% Börse Frankfurt

      52 Wochen Hoch/Tief 1,26/0,90 €

      Danke an dosto für den Tip vom 31.10.

      :cool:
      Avatar
      schrieb am 21.11.06 11:29:36
      Beitrag Nr. 132 ()
      Chinas Gastronomie verzeichnet erhebliche Umsatzsteigerung

      Der Umsatz der chinesischen Gastronomie erreichte in den ersten zehn Monaten des laufenden Jahres annähernd 846 Milliarden Yuan (83,9 Millionen Euro) und ist damit gegenüber dem gleichen Zeitraum des Vorjahrs um 16 Prozent gestiegen, wie Statistiken des chinesischen Handelsministeriums ergeben.

      Laut der Statistik betrug der Umsatz in der Gastronomie im Oktober 96,5 Milliarden Yuan (9,6 Milliarden Euro). Das entspricht einem Wachstum von 18 Prozent im Vergleich zum Oktober 2005.

      (China.org.cn, 21. November 2006)
      Avatar
      schrieb am 29.11.06 16:01:49
      Beitrag Nr. 133 ()
      News@CHS@nline
      Fairwood (0052) aims to open 30 outlets in PRC by 2010
      2006/11/29 17:15

      (Infocast News) Fairwood Holdings (0052) Chairman Dennis Hoi-yeung Lo said in the press conference today that the company targets to open at least 30 outlets in PRC by the year of 2010 and predicted the investment amount for each outlet will not exceed $2 million on average. Lo expected the payoff period is about two and half year. The business in PRC currently has 7% of the company's turnover contribution and 7% of the net profit contribution. He hoped contribution of business in PRC in these two aspects will account for 15% within three years.

      As at November 29, the company has a total of 95 outlets, of which 75 fast food shops located in Hong Kong and seven fast food shops and three canteens in Mainland China. Lo hoped the shops will be added in South China. The company does not intend to perform a large scale expansion in Shanghai. However, he disclosed that the company has been invited by WalMart to jointly conduct a pilot test on fast food shop in Beijing. Lo emphasised that it is just purely cooperation and there is no intention to explore the PRC business by way of joint venture.

      As in Hong Kong, the company target to open five to six outlets for the second half of this year and by the end of March next year, outlets in Hong Kong can be increased to 80. Moreover, they predicted the three-year plan of the brand-image reform will be completed in whole by the end of next month and will have a plan to introduce the new brand image, said Lo.
      Avatar
      schrieb am 29.11.06 16:04:33
      Beitrag Nr. 134 ()
      News@CHS@nline
      Fu Ji Food (1175) 1H NP RMB172M, up 51%; div $0.102
      2006/11/27 12:55

      (Infocast News) Fu Ji Food and Catering Services Holdings Limited (1175) posted a net profit of RMB172.153 million for the six months ended September 30, up by 50.8% over the previous corresponding period. The EPS were RMB0.342. An interim dividend of $0.102 per share was declared.
      Avatar
      schrieb am 30.11.06 10:49:09
      Beitrag Nr. 135 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.797.430 von NOBODY_III am 29.11.06 16:04:33Fu Ji Food & Catering schaffte heute ein Plus von 18,42 % auf 18 HKD.

      :)
      Avatar
      schrieb am 01.12.06 00:18:59
      Beitrag Nr. 136 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.797.332 von NOBODY_III am 29.11.06 16:01:49 Fairwood Holding(0052)
      Date 30 / 11
      Source Tung Tai Securities

      Fairwood Holding (52) (Buy) reported its net profit for the 1H up 0.4% to $41.27m. Excluding an exceptional gain, its core earning up 71% boosted by its 3 years store and menn revamp. During the period, gross margin up 1.6% to 12.4%, due to rising sales. Rental cost on turnover fell 1% pt to 16% also helped the margin. Looking ahead, the company aims to boost its mainland network to fuel expansion.
      Avatar
      schrieb am 24.03.07 13:39:39
      Beitrag Nr. 137 ()
      Gome boss to start fund with U.S. firm



      www.chinaview.cn 2007-03-21 10:46:45



      http://news.xinhuanet.com/english/2007-03/21/content_5875750…



      -------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------


      Shanghai takes center stage in Gome plans
      (Shanghai Daily)
      Updated: 2007-03-22 10:15


      http://www.chinadaily.com.cn/bizchina/2007-03/22/content_833…
      Avatar
      schrieb am 24.03.07 13:49:34
      Beitrag Nr. 138 ()
      News@CHS@nline
      Jingkelong (8245) '06 NP RMB99.6M; fin div RMB0.15
      2007/03/21 09:14

      (Infocast News) Beijing Jingkelong (8245) posted a net profit of RMB99.6 million for 2006, up 32.6% from a year ago. EPS were RMB0.351. A final dividend of RMB0.15 per share was declared.

      ----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

      Beijing Jingkelong ist die drittgrößte chinesische Supermarktkette.
      Avatar
      schrieb am 30.03.07 17:17:02
      Beitrag Nr. 139 ()
      China : Gome Ind to enter fashion arena!
      March 30, 2007


      Wong Kwong Yu, Founder and Chairman of Gome Appliances, announced that he has decided to enter fashion industry.

      Wong has also collaborated with Bear Stearns’, each of whom will invest US $250 million to promote potential domestic retailers.

      Company also plans to set up trading centers to attract demand for Chinese fashion brands.

      Wong Kwong Yu is largest electronics retailer and richest man in China.

      By 2006 Gome operated 376 retail outlets across 112 cities, consistently ranking first in the electrical appliances and consumer electronic products retail industry in China.


      http://www.fibre2fashion.com/news/fashion-news/newsdetails.a…
      Avatar
      schrieb am 02.04.07 10:56:19
      Beitrag Nr. 140 ()
      Gome Electrical in talks to sell stake to overseas investors

      Prudence Ho

      Saturday, March 31, 2007


      http://www.thestandard.com.hk/news_detail.asp?pp_cat=1&art_i…
      Avatar
      schrieb am 02.04.07 11:47:55
      Beitrag Nr. 141 ()
      WANG ON GROUP (1222.HK) WKN 3324563

      Kurs: 7.58 HKD + 8,29 %

      52 Wochen Hoch/Tief 7,19/2.24

      Volume: 3,524,511

      P/E 24,36


      Principal Activities: Management and sub-licensing of Chinese wet markets, shopping centres and car parks, retail business, property development and investment and investment in pharmaceutical business.


      Market Capitalisation: HKD 1,607,752,174

      Net Asset Value: HKD 839,709,000
      Net Profit (Loss): HKD 72,554,000
      Earnings per Share: HKD 0.3112 (A)
      Avatar
      schrieb am 05.04.07 11:23:11
      Beitrag Nr. 142 ()
      GOME Nr.1 unter Chinas Handelsketten

      Peking 05.04.07 (emfis.com)


      http://www.emfis.de/global/global/nachrichten/beitrag/id/GOM…


      :cool:
      Avatar
      schrieb am 16.04.07 06:06:45
      Beitrag Nr. 143 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.673.836 von NOBODY_III am 05.04.07 11:23:11hola...bin durch deinen thread rechtzeitig auf GOME aufmerksam geworden...besten dank also!

      :kiss:

      5 days



      sind heute in ein neues ATH gelaufen...das volumen ist erneut ziemlich rege!sieht ziemlich gut aus...:)
      Avatar
      schrieb am 16.04.07 10:15:41
      Beitrag Nr. 144 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.830.621 von amorphis am 16.04.07 06:06:45
      Das wurde auch mal Zeit im Vergleich zu anderen Retailern.

      Gome hat einen guten Deal bei der Übernahme von China Paradise zu Discountpreisen gemacht.

      Wenn man bedenkt, welch rasante Entwicklung Märkte in USA und Europa hingelegt haben, dürfte bei dem riesigen Potential in China da noch einiges kommen.

      :cool:
      Avatar
      schrieb am 16.04.07 15:44:26
      Beitrag Nr. 145 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.832.785 von NOBODY_III am 16.04.07 10:15:41jepp!da kommt noch einiges auf die nächsten 12 monate gesehen. die 500 mille von bear stears wissen schon warum sie hier gut angelegt sind...;)
      Avatar
      schrieb am 17.04.07 02:30:38
      Beitrag Nr. 146 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.838.319 von amorphis am 16.04.07 15:44:26"bear stearns" ;)
      Avatar
      schrieb am 17.04.07 12:58:38
      Beitrag Nr. 147 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.850.357 von amorphis am 17.04.07 02:30:3817/04/2007 16:27 00493 GOME Results Announcement


      http://main.ednews.hk/listedco/listconews/sehk/20070417/LTN2…


      2006 FINANCIAL HIGHLIGHTS
      • Revenue reached approximately RMB24,729 million, representing growth of 38%
      • Gross profitability (Gross Profit margin plus Other Income margin) rose by 1.28% to
      14.60%
      • Profit before tax reached approximately RMB1,068 million, representing a margin of
      4.32%
      Net profit attributable to equity holders rose by 64% to approximately RMB819 million
      • Basic EPS reached RMB38 fen
      • The Board has declared a final dividend of HK$0.036 per share, bringing total dividend
      payment in 2006 to HK$0.078 per share
      Avatar
      schrieb am 18.04.07 08:49:42
      Beitrag Nr. 148 ()
      Gome profit up 64.3%
      By Lillian Liu (China Daily)
      Updated: 2007-04-18 08:38



      HONG KONG: Gome Electrical Appliances Holding Ltd, China's largest electronics chain store, posted a better-than-expected net profit of 819 million yuan for 2006, up 64.3 percent from a year earlier.

      Related readings:
      Retailers deny talk of 3b-yuan acquisition
      Gome claims top rank
      Shanghai takes center stage in Gome plans
      Probe involving Gome chairman ends


      Analysts said the result is "remarkable" given cut-throat competition in the country's consumer electronics market, triggered by increased spending power.

      Gome's rivals from home and abroad are embarking on aggressive network expansions. No 2 electronics retailer Suning Appliance Co Ltd is seeking more market share, while US competitor BestBuy set up stores in Shanghai last year.

      The Beijing-based chain's dramatic network expansion into second- and third-tier cities, where domestic incomes and spending power are lower than the urban levels, cost it 30 percent in sales per square meter.

      Its sales area went from 692,000 square meters in 2005 to 1.3 million square meters last year. But in contrast, its sales per square meter slid to 18,170 yuan from 25,900 yuan.

      Newly opened stores in second- and third-tier cities can take longer to break even than outlets in bigger cities, and some are short-lived. But this is a risk Gome is willing to take, because smaller cities have greater market potential and penetrating those areas is essential to its overall strategy, analysts said.

      Chairman Huang Guangyu said the company will develop stores with higher sales efficiency as its main measure to enhance regional market share, bring in new operational models and increase profitability.

      Gome said that with its parent company it aimed to boost its market share to over 20 percent by 2011 after its merger with smaller rival China Paradise Electronics in a $680 million deal.

      It also plans to open 170 new stores this year, expanding into 15 new cities in China. Hong Kong-listed Gome said earlier that it would raise funds for expansion and restructuring by bringing in a strategic investor, launching an A-share listing or via a bond issue.


      (China Daily 04/18/2007 page13)

      -------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

      Intraday 11,88 HKD + 8,39 % - Vol. 21.581.453
      Avatar
      schrieb am 23.04.07 10:16:50
      Beitrag Nr. 149 ()
      23/04/2007 15:16 03368 PARKSON GROUP Annual Report


      http://main.ednews.hk/listedco/listconews/sehk/20070423/LTN2…
      Avatar
      schrieb am 15.05.07 13:29:34
      Beitrag Nr. 150 ()
      China retail sales top forecasts

      The government wants growth to come from domestic spending
      Retail sales in China grew at an annual rate of 15.5% in April according to official figures, beating forecasts and marking the fastest pace since 2006.
      The month's sales hit 667.3bn yuan ($87bn; £44bn), with grains and building materials seeing big rises.

      The growth in sales has been boosted by the expanding Chinese middle class, which has greater disposable income.

      Government initiatives to encourage spending, by lowering taxes especially in rural areas, has also lifted sales.

      'Solid expansion'

      The figures reflect a wider move by China to shift the focus of its economic growth - which has been taking place at breakneck speed - away from exports and towards domestic spending instead.

      Qian Wang, an economist at JP Morgan Chase in Hong Kong said the figures showed "the solid expansion momentum in domestic consumption and private consumption" as incomes have increased in urban and rural regions.

      Looking ahead analysts expect continued growth.

      "The trend is definitely for fast growth to continue in the months ahead, at least through the end of the year," said Xue Hua, an analyst with China Merchants Securities.

      Sales of building and decoration materials increased by 31.5% from April 2006 while sales of jewellery increased by 30.8% in the same period.

      Sales of edible grains and oil were up 30.1% on a year earlier.


      Quelle: BBC NEWS

      http://news.bbc.co.uk/2/hi/business/6656485.stm
      Avatar
      schrieb am 15.05.07 17:19:17
      Beitrag Nr. 151 ()
      News@CHS@nline
      Jingkelong (8245) Q1 NP RMB43M, up 19%; no div
      2007/05/10 08:58

      (Infocast News) Beijing Jingkelong (8245) posted a net profit of RMB43.298 million for the first quarter ended 31 March 2007, up by 19.25% over the previous corresponding period. The EPS were RMB0.113. No dividend was declared for the period.
      Avatar
      schrieb am 16.05.07 10:57:58
      Beitrag Nr. 152 ()
      Belle Int. größtes China-Retailer IPO in Hongkong vor dem Start

      Hongkong 16.05.07 (www.emfis.com)


      http://www.emfis.de/global/global/nachrichten/beitrag/id/Bel…
      Avatar
      schrieb am 01.06.07 10:54:50
      Beitrag Nr. 153 ()
      According to stock exchange information, Arisaig Greater China Fund has bought 1.02mn shares of Lianhua
      Supermarket (980) at average price of $9.499 on Mat 28, lifting its share interest from 17.98% to 18.47%.


      Share price has dropped 29% from peak of $13.4 in mid-January. The counter is trading at consensus 20x 2007 PER with 20% EPS growth and 17x 2008 PER with 17% EPS growth. Similar supermarket chains are trading at 23x 2007 PER.
      Valuation of Lianhua is undemanding. We rate it a BUY with target price of $10.7, representing 23x 2007 PER. (Kevin
      Yim)

      Quelle: Dao Heng Securities
      Avatar
      schrieb am 03.11.07 14:10:26
      Beitrag Nr. 154 ()
      Die folgende Empfehlung ist nicht mehr ganz neu. Sie verdeutlicht aber, welch rasante Entwicklung Mengniu Dairy hingelegt hat:


      DJ MARKET TALK: UBS Upgrades China Mengniu To Buy From Sell Oct 12, 2007 08:49


      http://www.dhsec.com/NewsDetail.asp?storyid=e-20071011dn0170…


      Avatar
      schrieb am 03.11.07 14:24:20
      Beitrag Nr. 155 ()
      Zur Erinnerung:

      FAIRWOOD HOLD (0052.HK)

      Kurs: 9.62 HKD - 0.825 % - P/E 14.39 - Vol. 83.000


      Principal Activities: Operation of fast food restaurants and property investments.

      Authorised Shares: 240,000,000
      Issued Shares: 127,916,280
      (as at 30/9/2007)
      Par Value: HKD 1.0000
      Board Lot: 500
      Market Capitalisation: HKD 1,230,554,614
      Financial Data
      Financial Year End Date: 31/3/2007
      Net Asset Value: HKD 333,832,000
      Net Profit (Loss): HKD 84,669,000
      Earnings per Share: HKD 0.6685
      Last Updated: 2/11/2007

      Entitlement
      Ex-date Details Financial year end B/C date

      22/08/2007 Fin Div 24 cts
      31/03/2007 24/08/2007 - 28/08/2007

      13/12/2006 Int Div 16 cts
      31/03/2007 15/12/2006 - 18/12/2006

      17/08/2006 Fin Div 18 cts
      31/03/2006 21/08/2006 - 23/08/2006

      13/12/2005 Int Div 10 cts
      Sp Div 8 cts
      31/03/2006 15/12/2005 - 16/12/2005

      22/08/2005 Fin Div 9.2 cts
      31/03/2005 24/08/2005 - 26/08/2005

      Avatar
      schrieb am 29.04.08 19:25:12
      Beitrag Nr. 156 ()
      News@CHS@nline
      Citigroup raises stk in Lianhua (00980) to 6.44%
      2008/04/28 18:31

      (Infocast News) Citigroup Inc. added 10.719 million H shares of Lianhua Supermarket (00980) on April 23, according to the Stock Exchange's SDI information. After the acquisition, Citigroup's long position in the company increased from 2.621 million H shares (1.27%) to 13.34 million H shares (6.44%).

      Kurs heute 10,74 HKD + 1,90 % (0,8812 €)

      WKN A0M4YJ Fra, Bln
      Avatar
      schrieb am 10.07.08 11:03:06
      Beitrag Nr. 157 ()
      Kaufrausch: In China steigt der Konsum schneller als das Einkommen

      german.china.org.cn          Datum: 10. 07. 2008

      http://german.china.org.cn/business/txt/2008-07/10/content_1…


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