Frage an den Zentralrat der Muslime in Deutschland - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 26.08.06 12:49:22 von
neuester Beitrag 26.08.06 23:05:34 von
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Wann denn?
Wenn es dem Zentralrat der Muslime in Deutschland Ernst ist, dann ruft er schnellstens zu einer Demonstration gegen islamische Terroristen auf. Das wäre dann ein glaubwürdiges Zeichen, wenn mehrere tausend Moslems gegen diese Terroristen in Deutschland demonstrieren würden. Dass Moslems gerne demonstrieren, beweisen sie jedes Mal dann, wenn sie auch auf deutschem Boden lautstark gegen Israel demonstrieren und sogar die Vernichtung des Staates Israel fordern.
Wann endlich folgt den nicht nachprüfbaren Lippenbekenntnissen der Aufmarsch (Aufstand) der anständigen Moslems gegen die Attentäter? Kürzlich hörte ich einen interessanten Satz: „Nicht alle Moslems sind Attentäter, aber alle bekannten Attentäter sind Moslems.“
ali
http://www.soulsaver.de/soulblog/index.php?/archives/1093-Fr…
Wenn es dem Zentralrat der Muslime in Deutschland Ernst ist, dann ruft er schnellstens zu einer Demonstration gegen islamische Terroristen auf. Das wäre dann ein glaubwürdiges Zeichen, wenn mehrere tausend Moslems gegen diese Terroristen in Deutschland demonstrieren würden. Dass Moslems gerne demonstrieren, beweisen sie jedes Mal dann, wenn sie auch auf deutschem Boden lautstark gegen Israel demonstrieren und sogar die Vernichtung des Staates Israel fordern.
Wann endlich folgt den nicht nachprüfbaren Lippenbekenntnissen der Aufmarsch (Aufstand) der anständigen Moslems gegen die Attentäter? Kürzlich hörte ich einen interessanten Satz: „Nicht alle Moslems sind Attentäter, aber alle bekannten Attentäter sind Moslems.“
ali
http://www.soulsaver.de/soulblog/index.php?/archives/1093-Fr…
Stoiber geht Muslime in Deutschland an
CSU-Chef Edmund Stoiber hält die Distanzierung moslemischer Organisationen von islamistischem Terror für nicht ausreichend. Sie müssten ihren Worten auch Taten folgen lassen und Extremisten aus ihren Reihen ausstoßen.
"Die gemeinsame Verurteilung des Terrors durch deutsche Muslim-Verbände ist ein überfälliger erster Schritt, reicht aber nicht aus", schrieb der bayerische Ministerpräsident in einem vorab veröffentlichten Zeitungsbeitrag. "Jetzt müssen Taten folgen." Die moslemischen Mitbürger müssten "aktiv gegen Terror Stellung beziehen und nicht nur mit Worten".
Stoiber verlangte von den moslemischen Gemeinden, Extremisten auszustoßen und den Sicherheitsbehörden zu melden. "Unsere westlichen Werte dürfen in Moscheen und Gebetshäusern nicht weiter als moralisch minderwertig verunglimpft und damit junge Muslime radikalisiert werden", forderte Stoiber.
Nach einem Bericht der "Frankfurter Rundschau" sucht der Zentralrat der Muslime in Deutschland neue Wege bei der Zusammenarbeit mit den Sicherheitsbehörden. Mit dem Landeskriminalamt in Nordrhein-Westfalen sei ein Pilotprojekt vereinbart worden, sagte der Generalsekretär des Zentralrats, Aiman Mazyek. Demnach sollen zunächst in einigen größeren Städten Vertrauensleute bei der Polizei und in Moscheen benannt werden. Ziel sei es, die Kontakte zu verbessern sowie Hemmschwellen und Ängste gegenüber der Polizei abzubauen. Extremistische Tendenzen in Moscheen seien auch bisher schon den Behörden gemeldet worden, sagte Mazyek. Pauschale Verdächtigungen stärkten islamischen Hardlinern den Rücken.
Die Moslem-Organisationen in Deutschland hatten in einer gemeinsamen Erklärung die versuchten Kofferbomben-Anschläge in Nahverkehrszügen der Bahn scharf kritisiert. Extremismus in ihren Reihen werde nicht geduldet.
http://isht.comdirect.de/html/news/actual/main.html?sNewsId=…
CSU-Chef Edmund Stoiber hält die Distanzierung moslemischer Organisationen von islamistischem Terror für nicht ausreichend. Sie müssten ihren Worten auch Taten folgen lassen und Extremisten aus ihren Reihen ausstoßen.
"Die gemeinsame Verurteilung des Terrors durch deutsche Muslim-Verbände ist ein überfälliger erster Schritt, reicht aber nicht aus", schrieb der bayerische Ministerpräsident in einem vorab veröffentlichten Zeitungsbeitrag. "Jetzt müssen Taten folgen." Die moslemischen Mitbürger müssten "aktiv gegen Terror Stellung beziehen und nicht nur mit Worten".
Stoiber verlangte von den moslemischen Gemeinden, Extremisten auszustoßen und den Sicherheitsbehörden zu melden. "Unsere westlichen Werte dürfen in Moscheen und Gebetshäusern nicht weiter als moralisch minderwertig verunglimpft und damit junge Muslime radikalisiert werden", forderte Stoiber.
Nach einem Bericht der "Frankfurter Rundschau" sucht der Zentralrat der Muslime in Deutschland neue Wege bei der Zusammenarbeit mit den Sicherheitsbehörden. Mit dem Landeskriminalamt in Nordrhein-Westfalen sei ein Pilotprojekt vereinbart worden, sagte der Generalsekretär des Zentralrats, Aiman Mazyek. Demnach sollen zunächst in einigen größeren Städten Vertrauensleute bei der Polizei und in Moscheen benannt werden. Ziel sei es, die Kontakte zu verbessern sowie Hemmschwellen und Ängste gegenüber der Polizei abzubauen. Extremistische Tendenzen in Moscheen seien auch bisher schon den Behörden gemeldet worden, sagte Mazyek. Pauschale Verdächtigungen stärkten islamischen Hardlinern den Rücken.
Die Moslem-Organisationen in Deutschland hatten in einer gemeinsamen Erklärung die versuchten Kofferbomben-Anschläge in Nahverkehrszügen der Bahn scharf kritisiert. Extremismus in ihren Reihen werde nicht geduldet.
http://isht.comdirect.de/html/news/actual/main.html?sNewsId=…
Verstehe nicht was du willst.
Hier mal ein Bild von einer vollkommen friedlichen Moslem-Demo gegen den Terror (Dabei handelte es sich um den Terror, mit dem ein paar Dänen in einer hinterhältigen Kampagne mit ihren Karikaturen die islamische Weltbevölkerung überzogen )
Hier mal ein Bild von einer vollkommen friedlichen Moslem-Demo gegen den Terror (Dabei handelte es sich um den Terror, mit dem ein paar Dänen in einer hinterhältigen Kampagne mit ihren Karikaturen die islamische Weltbevölkerung überzogen )
Es reicht auch nicht, wenn Moslems islamischen Terror verurteilen.
Sie müssen auch das Verurteilen, was die Terroristen inspiriert und legitimiert: Den Koran und den Propheten.
Was diese Terroristen tun, hat auch schon der Prophet praktizieren lassen - und der gilt nunmal als großes Vorbild in der gesamten islamischen Welt.
Wenn man das weiß, erklärt sich, warum die islamische Welt sich so schwer tut Mord und Terror zu verurteilen. Ohne Ablehung und Verurteilung der Mordlegitimationen, also des Koran, werden immer wieder islamische Mörder die Mordbefehle Allahs umsetzen wollen.
Noch wichtiger aber: Wenn Moslems heute Mord und Terror verurteilen (sie tun dies nur aus Unwissenheit oder taktischen Gründen) - wer garantiert uns Ungläubigen (die gemäß Koran lebensunwert und ermordungswürdig sind), daß sie noch so denken und handeln wenn sie die Macht haben in Europa, in wenigen Jahrzehnten ? Wenn der westliche Einfluß erloschen ist, und Europa so islamisch wird wie jedes andere islamische Land ?
In allen islamischen Ländern herrschen Unterdrückung und droht Mord gegen Andersdenkende, die sich islamischer Herrschaft nicht unterwerfen. Das wird in Europa in 50 Jahren nicht anders sein, denn all diese Verbrechen sind immer nur die Umsetzung des heiligen Koran.
Sie müssen auch das Verurteilen, was die Terroristen inspiriert und legitimiert: Den Koran und den Propheten.
Was diese Terroristen tun, hat auch schon der Prophet praktizieren lassen - und der gilt nunmal als großes Vorbild in der gesamten islamischen Welt.
Wenn man das weiß, erklärt sich, warum die islamische Welt sich so schwer tut Mord und Terror zu verurteilen. Ohne Ablehung und Verurteilung der Mordlegitimationen, also des Koran, werden immer wieder islamische Mörder die Mordbefehle Allahs umsetzen wollen.
Noch wichtiger aber: Wenn Moslems heute Mord und Terror verurteilen (sie tun dies nur aus Unwissenheit oder taktischen Gründen) - wer garantiert uns Ungläubigen (die gemäß Koran lebensunwert und ermordungswürdig sind), daß sie noch so denken und handeln wenn sie die Macht haben in Europa, in wenigen Jahrzehnten ? Wenn der westliche Einfluß erloschen ist, und Europa so islamisch wird wie jedes andere islamische Land ?
In allen islamischen Ländern herrschen Unterdrückung und droht Mord gegen Andersdenkende, die sich islamischer Herrschaft nicht unterwerfen. Das wird in Europa in 50 Jahren nicht anders sein, denn all diese Verbrechen sind immer nur die Umsetzung des heiligen Koran.
Antwort auf Beitrag Nr.: 23.621.633 von Eddy_Merckx am 26.08.06 12:49:22dann ruft er schnellstens zu einer Demonstration gegen islamische Terroristen auf.
dann müsste er ja (teilweise) gegen eigene Mitglieder demonstrieren lassen. Diese schweigen stille, und würden allein schon deshalb nicht auf die Straße gehen, weil sie insgeheim einverstanden sind, mit dem was passiert.
Mohammed war kein Prophet, sondern ein Kriegsherr. Der Islam ist keine Religion, sondern eine Ideologie. Im Koran findet man unzählige Stellen, welche nicht nur Gewalt verherrlichen, sondern auch, und jetzt kommt der Punkt, künftig dazu aufrufen!
Und wie soll da ein Zentralrat der Muslime in Deutschland auf die Idee kommen, dessen Grundlage ja Mohammed und der Koran ist, gegen solche Leute zu demonstrieren, die sich auf den Koran berufen???
Es wird wie immer dabei bleiben, das man bedauert, Lippenbekenntnisse äußert und dann auch gut.
Schließlich müssen ja die Baugenehmigungen für Moscheen gesichert werden.
dann müsste er ja (teilweise) gegen eigene Mitglieder demonstrieren lassen. Diese schweigen stille, und würden allein schon deshalb nicht auf die Straße gehen, weil sie insgeheim einverstanden sind, mit dem was passiert.
Mohammed war kein Prophet, sondern ein Kriegsherr. Der Islam ist keine Religion, sondern eine Ideologie. Im Koran findet man unzählige Stellen, welche nicht nur Gewalt verherrlichen, sondern auch, und jetzt kommt der Punkt, künftig dazu aufrufen!
Und wie soll da ein Zentralrat der Muslime in Deutschland auf die Idee kommen, dessen Grundlage ja Mohammed und der Koran ist, gegen solche Leute zu demonstrieren, die sich auf den Koran berufen???
Es wird wie immer dabei bleiben, das man bedauert, Lippenbekenntnisse äußert und dann auch gut.
Schließlich müssen ja die Baugenehmigungen für Moscheen gesichert werden.
Zwischen ein paar scheinheiligen Lippenbekenntnissen und dem Koran als deren geistiger Grundlage besteht eine unüberbrückbare Diskrepanz,sehr richtig erkannt.
Genau an dieser Stelle muß man den Finger in die Wunde legen.
Genau an dieser Stelle muß man den Finger in die Wunde legen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 23.622.103 von Eddy_Merckx am 26.08.06 13:56:08Zieht man die Taqiya mit in Betracht,dann relativiert sich allerdingens meine Formulierung,siehe Denali in #4.
Sind die Frauen von dehnen alle so hässlich oder warum sind die Köpfe in der Öffentlichkeit ín Tüchern eingewickelt ?
Das wär mal eine Frage an den mittelalterlichen Verein.
Das wär mal eine Frage an den mittelalterlichen Verein.
Antwort auf Beitrag Nr.: 23.624.201 von renuener am 26.08.06 18:38:31Ob schön oder häßlich ist ja wohl eine Geschmacksfrage.
Vermutlich haben sie nur Angst, wir könnten den gleichen Geschmack wie sie haben.
Vermutlich haben sie nur Angst, wir könnten den gleichen Geschmack wie sie haben.
Vermeidungsstrategie
Die Dhimmi-Liste
Seit dem 11. September 2001 hat der vorauseilende Gehorsam zugenommen. Da ein Teil der Muslime sich schon beim Aufstehen beleidigt und diskriminiert fühlt, sind viele Europäer dienstwillig bemüht, alles zu unterlassen, was die Söhne Mohammeds verstimmen könnte.
Von Dirk Maxeiner und Michael Miersch
Christen und Juden, die sich freiwillig unterwerfen, um als Menschen zweiter Klasse im Reich des Islam zu leben, werden im Koran als Dhimmi bezeichnet. Immer häufiger beschleicht uns der Eindruck, dass ein freiwilliges Dhimmitum um sich greift. Ein kleiner Ausflug in die Zeitungsarchive der letzten zwei Jahre bringt eine erstaunliche Fülle von Dokumenten dieser merkwürdigen Anpassung zutage. Was im Einzelnen vielleicht als skurrile Episode durchgehen mag, stimmt in der Zusammenschau nachdenklich.
Der Staatsschutz in NRW bittet die Besitzerin eines Pferdes namens Mohammed, ihr Tier schnellstmöglich umzubenennen. Die DRK-Klinik in Hannover richtet eine eigene Abteilung für Muslime ein. Die Stadt Venedig verhindert bei der Biennale 2005 die Aufstellung eines schwarzen Kubus, der an die Kaaba in Mekka erinnern könnte. Nachdem auf der Kölner Karnevalsveranstaltung "Stunksitzung" ein Sketch über Selbstmordattentäter aufgeführt wird, kritisiert der stellvertretende Bürgermeister, dies rücke den Dschihad und die Hamas in ein schlechtes Licht. Der Geschäftsführer des Comitee Düsseldorfer Carneval erklärt: "Es wird keine islamkritische Satire geben." Die Bezirksregierung Düsseldorf fordert die Betreiber einer Internet-Seite auf, einen satirischen Beitrag über das islamische Bilderverbot vom Netz zu nehmen. Die Düsseldorfer Kunstakademie entfernt die islamkritische Skulptur "Aggression" aus ihrer Jahreswerkschau. (Was ist eigentlich in Düsseldorf los?) Ein Kaufmann aus Senden wird zu einer Bewährungsstrafe verurteilt, weil er das Wort Koran auf Klopapier druckte. Der italienische Minister Roberto Calderoli muss zurücktreten, weil er ein T-Shirt mit dänischen Mohammed-Karikaturen getragen hatte. Der Betreiber eines norddeutschen Internet-Providers kündigt einem Kunden, der die Mohammed-Karikaturen auf seine Website gestellt hatte. Der Schweizer Lebensmittelkonzern Nestlé veröffentlicht Zeitungsanzeigen in Saudi-Arabien mit dem Text: "Wir sind Schweizer, keine Dänen." Harald Schmidt erklärt zum Thema Witze über den Islam: "Davon lasse ich die Finger." Man brauche "die nötige Portion Feigheit". Ein Lehrer aus Baden-Württemberg löscht nach massiven Drohungen einen Mohammed-Kupferstich aus dem 17. Jahrhundert von seiner Latein-Website. Die Betreiber eines rheinischen Bordells schwärzen die Flaggen islamischer Teilnehmerstaaten der Fußball-WM auf ihrem Werbeplakat. Die Sparkasse Mainfranken entschuldigt sich bei der islamischen Gemeinschaft Würzburg und stoppt das Verteilen eines Fußballs, der mit den Flaggen der WM-Teilnehmerstaaten bedruckt war, darunter der saudi-arabischen (zwei Quadratzentimeter groß), auf der die Worte Allah und Mohammed stehen. In Riccione an der italienischen Adria wird ein spezieller Muslime-Strand eingerichtet, zu dem Ungläubige keinen Zugang haben. Englands größter Vergnügungspark offeriert einen National Muslim Fun Day, bei dem alles unterlassen wird, was Muslimen missfallen könnte.
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Wir wissen nicht, ob sich da tatsächlich ein Trend zeigt. Womöglich sind wir auf diesem Gebiet etwas übersensibel. Schließlich dürfen wir in Münchner Biergärten immer noch alkoholhaltige Getränke zu uns nehmen und versonnen auf die schönen Beine der Flaneurinnen blicken.
http://www.welt.de/data/2006/08/25/1009133.html
Die Dhimmi-Liste
Seit dem 11. September 2001 hat der vorauseilende Gehorsam zugenommen. Da ein Teil der Muslime sich schon beim Aufstehen beleidigt und diskriminiert fühlt, sind viele Europäer dienstwillig bemüht, alles zu unterlassen, was die Söhne Mohammeds verstimmen könnte.
Von Dirk Maxeiner und Michael Miersch
Christen und Juden, die sich freiwillig unterwerfen, um als Menschen zweiter Klasse im Reich des Islam zu leben, werden im Koran als Dhimmi bezeichnet. Immer häufiger beschleicht uns der Eindruck, dass ein freiwilliges Dhimmitum um sich greift. Ein kleiner Ausflug in die Zeitungsarchive der letzten zwei Jahre bringt eine erstaunliche Fülle von Dokumenten dieser merkwürdigen Anpassung zutage. Was im Einzelnen vielleicht als skurrile Episode durchgehen mag, stimmt in der Zusammenschau nachdenklich.
Der Staatsschutz in NRW bittet die Besitzerin eines Pferdes namens Mohammed, ihr Tier schnellstmöglich umzubenennen. Die DRK-Klinik in Hannover richtet eine eigene Abteilung für Muslime ein. Die Stadt Venedig verhindert bei der Biennale 2005 die Aufstellung eines schwarzen Kubus, der an die Kaaba in Mekka erinnern könnte. Nachdem auf der Kölner Karnevalsveranstaltung "Stunksitzung" ein Sketch über Selbstmordattentäter aufgeführt wird, kritisiert der stellvertretende Bürgermeister, dies rücke den Dschihad und die Hamas in ein schlechtes Licht. Der Geschäftsführer des Comitee Düsseldorfer Carneval erklärt: "Es wird keine islamkritische Satire geben." Die Bezirksregierung Düsseldorf fordert die Betreiber einer Internet-Seite auf, einen satirischen Beitrag über das islamische Bilderverbot vom Netz zu nehmen. Die Düsseldorfer Kunstakademie entfernt die islamkritische Skulptur "Aggression" aus ihrer Jahreswerkschau. (Was ist eigentlich in Düsseldorf los?) Ein Kaufmann aus Senden wird zu einer Bewährungsstrafe verurteilt, weil er das Wort Koran auf Klopapier druckte. Der italienische Minister Roberto Calderoli muss zurücktreten, weil er ein T-Shirt mit dänischen Mohammed-Karikaturen getragen hatte. Der Betreiber eines norddeutschen Internet-Providers kündigt einem Kunden, der die Mohammed-Karikaturen auf seine Website gestellt hatte. Der Schweizer Lebensmittelkonzern Nestlé veröffentlicht Zeitungsanzeigen in Saudi-Arabien mit dem Text: "Wir sind Schweizer, keine Dänen." Harald Schmidt erklärt zum Thema Witze über den Islam: "Davon lasse ich die Finger." Man brauche "die nötige Portion Feigheit". Ein Lehrer aus Baden-Württemberg löscht nach massiven Drohungen einen Mohammed-Kupferstich aus dem 17. Jahrhundert von seiner Latein-Website. Die Betreiber eines rheinischen Bordells schwärzen die Flaggen islamischer Teilnehmerstaaten der Fußball-WM auf ihrem Werbeplakat. Die Sparkasse Mainfranken entschuldigt sich bei der islamischen Gemeinschaft Würzburg und stoppt das Verteilen eines Fußballs, der mit den Flaggen der WM-Teilnehmerstaaten bedruckt war, darunter der saudi-arabischen (zwei Quadratzentimeter groß), auf der die Worte Allah und Mohammed stehen. In Riccione an der italienischen Adria wird ein spezieller Muslime-Strand eingerichtet, zu dem Ungläubige keinen Zugang haben. Englands größter Vergnügungspark offeriert einen National Muslim Fun Day, bei dem alles unterlassen wird, was Muslimen missfallen könnte.
FPRIVATE "TYPE=PICT;ALT="
Wir wissen nicht, ob sich da tatsächlich ein Trend zeigt. Womöglich sind wir auf diesem Gebiet etwas übersensibel. Schließlich dürfen wir in Münchner Biergärten immer noch alkoholhaltige Getränke zu uns nehmen und versonnen auf die schönen Beine der Flaneurinnen blicken.
http://www.welt.de/data/2006/08/25/1009133.html
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