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    Fluxx AG im Fokus - 500 Beiträge pro Seite (Seite 3)

    eröffnet am 25.09.06 09:41:55 von
    neuester Beitrag 22.03.07 21:58:10 von
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    ID: 1.083.843
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      Avatar
      schrieb am 17.10.06 16:21:04
      Beitrag Nr. 1.001 ()
      Bisher reagiert vor allem bwin drauf, ich denke aber, dass dies auch für die anderen ein Stimmungsaufheller ist. Richtig ab geht es spätestens Freitag, wenn es für die letzten Mohikaner offensichtlich, d.h. zur Gewißheit wird, dass der gegenwärtige Extrementwurf zum Lotteriestaatsvertrag definitiv eine Totgeburt ist, nach Schleswig-Holstein (Ministerpräsident Carstensen mit Gegenentwurf seiner Regierungsfraktion) haben sich ja jetzt auch Rheinland-Pfalz und Baden-Württemberg als Gegner "geoutet" - sogar aus der CSU Bayern haben sich gewichtige Gegenstimmen gemeldet (Fraktionsvorsitzender Hermann für Konzessionsmodell). Wer einigermaßen logisch denken kann, weiß schon seit Anbeginn, dass der Entwurf eine Totgeburt war, da der Staatsvertrag durch jedes Bundesland zu unterschreiben wäre; ist nur eines dagegen, ist die Sache schon gegessen.

      bwin darf in Sachsen weiterhin Sportwetten anbieten

      Ein Gericht in Dresden hat entschieden, dass die DDR-Lizenz gültig ist


      bwin darf weiterhin in Sachsen Sportwetten anbieten. Ein Gericht in Dresden hat dies heute entschieden. Das Gericht meinte zudem, dass die von bwin gehaltene DDR-Lizenz gültig sei.

      Hintergrund: Im August 2006 hat das Regierungspräsidium Chemnitz eine Untersagungsverfügungen gegen die Unternehmen bwin e.K. im sächsischen Neugersdorf und die bwin.com Interactive Entertainment AG mit Sitz in Wien erlassen. Die Verfügung musste damals - unter Androhung eines Zwangsgeldes von 25.000 Euro - innerhalb von 14 Tagen umgesetzt werden. bwin hat daraufhin beim Verwaltungsgericht Dresden Widerspruch eingelegt. Zudem hat bwin Schadenersatzklagen in Höhe von rund 500 Mio. Euro angekündigt.



      --------------------------------------------------------------------------------
      © Wirtschaftsblatt Online Boerse / News 17.10.2006
      Avatar
      schrieb am 17.10.06 17:32:03
      Beitrag Nr. 1.002 ()
      Erwartet ihr morgen schon wieder NEWS wegen dem Stattsvertag...??? Wann sollen die kommen....wenn sie positiv sind...könnte FLUXX dann wieder durch die Decke gehen ...
      Avatar
      schrieb am 17.10.06 18:30:46
      Beitrag Nr. 1.003 ()
      Aus dem Tipp24 Forum:
      Würde aber wohl auch für Fluxx gelten.

      aus der Süddeutschen Zeitung:

      Neues Lotteriegesetz
      Aufschub für staatliches Glücksspielmonopol
      In Deutschland soll ein staatliches Lotto- und Totomonopol übergangsweise für weitere vier Jahre gelten. Vor Gericht haben die Länder bei dem Versuch, die private Sportwette Bwin zu verbieten, eine Niederlage erlitten.
      Von Klaus Ott

      Im Streit um den Glücksspielmarkt in Deutschland zeichnet sich ein Kompromiss ab. Die 16 Bundesländer werden sich nach Angaben des rheinland-pfälzischen Staatskanzleichefs Martin Stadelmaier (SPD) in dieser Woche voraussichtlich darauf verständigen, ein staatliches Lotto- und Totomonopol für die nächsten vier Jahre gesetzlich festzuschreiben.

      Stadelmaier sagte am Dienstag, mehrere Ministerpräsidenten verlangten zwar eine dauerhafte Öffnung des Marktes für private Sportwetten. Die betreffenden Länder wie Rheinland-Pfalz und Schleswig-Holstein seien jedoch in der Minderheit. Eine deutliche Mehrheit der Ministerpräsidenten poche auf ein Monopol.

      Die Ministerpräsidenten beraten ab Mittwoch in Bad Pyrmont über ein neues Lotteriegesetz, mit dem sich zahlreiche Länder die Erlöse ihrer Lotto- und Totogesellschaften möglichst lange sichern wollen. Die staatlichen Glücksspielgesellschaften führen aus den Wetteinsätzen der Bürger vier bis fünf Milliarden Euro pro Jahr in die Landeskassen ab.


      Staatliches Wettmonopol verstößt womöglich gegen Europarecht

      Kurz vor dem Treffen der Regierungschefs entschied das Verwaltungsgericht Dresden, der private Anbieter Bwin dürfe mit einer noch aus der DDR stammenden Lizenz weiterhin Sportwetten via Internet veranstalten. Ein staatliches Wettmonopol verstoße womöglich gegen Europarecht. Das vom Freistaat Sachsen in Abstimmung mit anderen Ländern ausgesprochene Verbot von Bwin in Deutschland gilt vorerst nicht.

      Bei den Ländern sind die Kritiker eines Staatsmonopols laut Stadelmaier bereit, ihre Bedenken zurückzustellen, um das vom Bundesverfassungsgericht geforderte neue Lotterierecht nicht zu blockieren. Eine Übergangszeit von vier Jahren könne dazu genutzt werden, ein "Konzessionsmodell" zu entwickeln, das die Vergabe von Totolizenzen an private Anbieter nach dem Jahr 2010 regele.

      Der rheinland-pfälzische Ministerpräsident Kurt Beck und seine Regierung seien mit den Zweifeln an einem Monopol "am Anfang ganz alleine" gewesen, sagte Stadelmaier. "Wir werden langsam mehr, aber wir sind immer noch in der Unterzahl." Die Befürworter einer Marktöffnung glaubten nicht daran, dass sich die vorhandenen Anbieter wieder vom Markt verdrängen ließen, auch nicht mit noch so strengen Gesetzen. "Ein Monopol ist faktisch nicht mehr durchsetzbar."

      Der deutsche Chef von Bwin, Jörg Wacker, bezeichnet das geplante Gesetz als "faulen Kompromiss". Anbieter wie Bwin sind seit Jahren via Internet in Deutschland aktiv und verbuchen schon mehr Einsätze als die staatliche Sportwette Oddset. Bayerns Ministerpräsident Edmund Stoiber und weitere Regierungschefs wollen auf Basis des neuen Lotteriegesetzes den Internetzugang zu solchen Anbietern sperren und Werbeverbote durchsetzen. Das gelinge schon bisher nicht, sagte Stadelmaier.


      "Die Vollzugsprobleme kann man nicht ignorieren." Nach Darstellung des Mainzer Staatskanzleichefs sind am vorliegenden Gesetzentwurf noch zahlreiche Korrekturen nötig, um vor allem Nachteile für gemeinnützige Fernsehlotterien wie "Ein Platz an der Sonne" (ARD) und "Aktion Mensch" (ZDF) zu vermeiden.

      Der von mehreren Innenministerien erarbeitete Entwurf sieht vor, TV-Werbung für Lotterien ebenso zu verbieten wie Postwurfsendungen. "Dann wird unser Lebensnerv durchtrennt", warnt die "Aktion Mensch". Man sei auf diese beide Werbewege angewiesen.

      Stadelmaier erklärte, gegen Vorschriften zu Lasten der gemeinnützigen Lotterien werde sich Rheinland-Pfalz "mit Händen und Füßen wehren". Das gelte auch für andere Länder. Die Abschaffung von SKL und NKL, der Süddeutschen und der Norddeutschen Klassenlotterie, soll laut Stadelmaier ebenfalls vermieden werden.


      Kundenwerbung per Telefon
      Die beiden staatlichen Lotterien, die 1,3 Milliarden Euro im Jahr umsetzen und ebenso wie die Lotto- und Totogesellschaften den Ländern gehören, werben ihre Kunden fast ausschließlich per Telefon und über Postwurfsendungen. Für beide Vertriebswege ist im Gesetzentwurf ein Verbot vorgesehen.

      SKL und NKL haben den Ländern mitgeteilt, in diesem Fall müsse man den Betrieb einstellen. Den Ländern entgingen dann jährliche Lotterieabgaben in Höhe von 300 Millionen Euro. Ein Ende von SKL und NKL sei nicht gewollt, sagte Stadelmaier.
      Avatar
      schrieb am 17.10.06 19:35:35
      Beitrag Nr. 1.004 ()
      Schau mal einer an...

      :D SCO

      Dienstag, 17. Oktober 2006
      Eilantrag hat Erfolg
      Bwin darf weitermachen


      Der Sportwettenanbieter bwin darf nach einer Gerichtsentscheidung vorläufig weiter Wetten anbieten. Wie das Verwaltungsgericht Dresden erklärte, hat der Eilantrag des Unternehmens gegen ein vom sächsischen Innenministerium verfügtes Gewerbeverbot Erfolg gehabt.

      Die Tätigkeit sei jahrelang vom Land Sachsen nicht beanstandet worden, hieß es zur Begründung. Die Richter verwiesen zudem auf eine Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts vom März 2006, das im staatlichen Sportwettenmonopol in seiner derzeitigen Ausgestaltung einen unverhältnismäßigen Eingriff in seine Berufsfreiheit gesehen habe.


      Zweifelhaft sei außerdem, ob das staatliche Sportwettenmonopol gegen Europa-Recht verstoße. Daher überwiege das Interesse des Wettanbieters an der Gewährung vorläufigen Rechtsschutzes. Gegen diese Entscheidung könne Beschwerde beim sächsischen Oberverwaltungsgericht in Bautzen eingelegt werden
      Avatar
      schrieb am 17.10.06 21:07:32
      Beitrag Nr. 1.005 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.686.583 von suncomesout am 17.10.06 19:35:35Kommt im Moment sogar überall im Radio! Könnte ja mal ein schicker Anfang sein!

      :) Päpstin

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      Avatar
      schrieb am 17.10.06 21:12:16
      Beitrag Nr. 1.006 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.686.583 von suncomesout am 17.10.06 19:35:35Ach so, habe was vergessen!
      Wie ist jetzt die Stimmung nach einer solchen, schönen Nachricht?

      :) Päpstin

      Avatar
      schrieb am 17.10.06 22:37:52
      Beitrag Nr. 1.007 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.689.404 von Paepstin am 17.10.06 21:12:16
      Das läßt die Köpfe der MPs rauchen
      und sollte den Liberalisierungsbefürwortern
      in die Karten spielen.
      Ein Kartell für 4 Jahre in einem Staatsvertrag festzuschreiben,
      kann ja wohl nur ein schlechter Witz sein.



      Gruß longterm
      Avatar
      schrieb am 18.10.06 02:12:33
      Beitrag Nr. 1.008 ()
      (18.10.2006)
      Lotto bald ohne Lotto-Fee?
      Verband warnt vor neuen Spielregeln

      Berlin - 51 Jahre lang lief alles rund. Am Sonntag, den 9. Oktober 1955 wurden zum ersten Mal die Lottozahlen „6 aus 49“ gezogen. „Lotto ist ein Teil unserer Kultur“, sagt Norman Faber, der Präsident des Deutschen Lottoverbands und hauptberuflich Chef der Faber-Tippgemeinschaft. Doch nun soll diese Tradition einfach weggefegt werden. Das befürchtet zumindest der Verband.

      Konkret geht es um einen neuen Staatsvertrag zum Glücksspielwesen, den die Ministerpräsidenten der Länder am Donnerstag beraten wollen. „Wenn der Staatsvertrag kommt, werden wir uns von vielen Institutionen verabschieden müssen“, warnt Faber. Die Lotto-Fee, die ARD- Fernsehlotterie, die Aktion Mensch – all das werde es in Zukunft nicht mehr geben. Auch Werbung für Lottospiele, Direktmarketing und private Vermittler – wie zum Beispiel Faber selbst – würden verboten.

      Grund für den neuen Staatsvertrag ist ein Urteil des Bundesverfassungsgerichts vom März. Darin heißt es, dass private Anbieter von Glücksspielen im Prinzip zugelassen werden müssen. Ein Glücksspiel-Monopol für den Staat dürfe es nur dann geben, wenn er die Bekämpfung der Spielsucht in den Vordergrund stellt. Allerdings hatten sich die Richter gar nicht mit Lotto beschäftigt, sondern nur mit Sportwetten.

      Trotzdem kommt das Urteil den Ländern gelegen. Denn es liefert eine Rechtfertigung, um die beim Lotto etablierten privaten Vermittler zu verdrängen. Das vermutet zumindest der Lottoverband, der die privaten Anbieter der Branche vertritt – neben Faber zum Beispiel auch Fluxx oder Tipp 24. „Alle 25 Millionen Lottospieler sollen als süchtig stigmatisiert werden, nur damit die Länder das Monopol an sich reißen können“, sagt Faber. Dabei gebe es andere Spiele wie im Casino oder am Automaten, die ein deutlich höheres Suchtpotenzial hätten. Ziel der Länder sei es, den gesamten Markt für sich allein zu haben. Dabei geht es um viel Geld: Im vergangenen Jahr wurden in Deutschland 8,1 Milliarden Euro für Lotterien und Wetten eingesetzt.

      Allerdings werde die Rechnung nicht aufgehen, warnt der Verband. Denn ohne private Anbieter gebe es keine Lotto-Werbung, und ohne Werbung sänken die Umsätze. Am Ende würden auch die Länder weniger Geld einnehmen – nach einer Ifo-Studie bis zu eine Milliarde Euro jährlich. Betroffen wären davon auch Kultur- und Sporteinrichtungen. Denn sie erhalten einen Teil der Lottoeinnahmen und müssten in Zukunft mit deutlich weniger auskommen. Für die privaten Anbieter selbst sieht es noch schlimmer aus. 35 000 Arbeitsplätze seien gefährdet, jede zehnte Lottoannahmestelle stehe vor dem Aus. „Es geht um unsere Existenz“, sagt Rainer Jacken von Fluxx. Er behalte sich deshalb eine Verfassungsklage vor. Die Länder waren am Dienstag zu keiner Stellungnahme bereit. Berichten zufolge bröckelt ihre Front aber: Schleswig-Holstein und Rheinland-Pfalz wollen den Staatsvertrag offenbar nicht unterzeichnen.

      Eine Entscheidung gibt es dagegen schon bei Sportwetten. Nach einer Entscheidung des Verwaltungsgerichts Dresden darf bwin weiter Wetten anbieten. Damit wurde eine Verfügung des Regierungspräsidiums Chemnitz vom August aufgehoben.

      Anselm Waldermann

      Quelle: Der Tagesspiegel online
      Avatar
      schrieb am 18.10.06 04:35:24
      Beitrag Nr. 1.009 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.689.404 von Paepstin am 17.10.06 21:12:16schön so ist es gut, immer mit Humor hier auftreten, weiter so:laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 18.10.06 07:40:17
      Beitrag Nr. 1.010 ()
      ich frag mich ja schon länger, wer macht eigentlich in D Politik?
      Sind das noch die frei gewählten Parlamente oder nur noch das
      Verfassungsgericht.
      Da wird aus jedem Urteil dieses hohen Hauses ein Gschiess gemacht,
      als ob es die heiligste Kuh der Welt ist.
      Zumindest wenn es in den Kram der Politiker passt.
      :D
      Avatar
      schrieb am 18.10.06 08:12:31
      Beitrag Nr. 1.011 ()
      L&S RT 3,89 - +2,64% 3,79 3,785 - 3,99 08:11

      da tut sich was...
      Avatar
      schrieb am 18.10.06 09:15:55
      Beitrag Nr. 1.012 ()
      frankfurt rt 3,90 9:14 :eek:
      Avatar
      schrieb am 18.10.06 09:18:21
      Beitrag Nr. 1.013 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.694.990 von MaryJo am 18.10.06 09:15:55Da bin ich mal gespannt, ob die 4 nachhaltig heute geknackt wird.
      Avatar
      schrieb am 18.10.06 09:24:35
      Beitrag Nr. 1.014 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.695.035 von EvilStiefel am 18.10.06 09:18:21K 3,92
      Avatar
      schrieb am 18.10.06 09:37:53
      Beitrag Nr. 1.015 ()
      F 3,92/3,99
      Avatar
      schrieb am 18.10.06 09:45:24
      Beitrag Nr. 1.016 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.694.990 von MaryJo am 18.10.06 09:15:55:)Mary, sind wir zwei vom alten Stamm übrig geblieben?
      Avatar
      schrieb am 18.10.06 09:49:27
      Beitrag Nr. 1.017 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.695.514 von Funkenpuster1 am 18.10.06 09:45:24naja... hab zwischenzeitlich 9 mal verkauft und wieder gekauft...
      so hielt sich der verlust in grenzen....
      aber jetzt seit 3,27 investiert und gebe kein stück mehr her!!
      Avatar
      schrieb am 18.10.06 09:50:39
      Beitrag Nr. 1.018 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.695.514 von Funkenpuster1 am 18.10.06 09:45:24Nee, ich bange schon lange, aber meistens heimlich mit:)
      Avatar
      schrieb am 18.10.06 09:56:57
      Beitrag Nr. 1.019 ()
      vol könnte noch mal etwas anziehen....
      Avatar
      schrieb am 18.10.06 09:59:42
      Beitrag Nr. 1.020 ()
      Im Orderbuch ersichtlich, wird bei 4,00 - ca. 4,10 stark gedeckelt.
      Eigentlich nichts neues.;)
      Avatar
      schrieb am 18.10.06 11:28:56
      Beitrag Nr. 1.021 ()
      Lottoverband wirft Ländern Monopolbildung vor

      Präsident Norman Faber: Suchtbekämpfung ist nur ein Vorwand
      erstellt 17.10.06, 14:14h


      Die Lottokugeln liegen im Studio des Hesischen Rundfunks im Maintower von Frankfurt bereit für die Ziehung. (Foto: dpa)
      Berlin/dpa. Der Deutsche Lottoverband hat den Bundesländern vorgeworfen, unter dem Vorwand der Suchtbekämpfung ein staatliches Lottomonopol aufbauen zu wollen. Die von den Ministerpräsidenten geplanten Verbote für Lottowerbung und das Tippen im Internet gefährdeten 35 000 Arbeitsplätze, sagte Verbandspräsident Norman Faber am Dienstag in Berlin. Der Verband vertritt die Interessen gewerblicher Spielvermittler, die nach eigenen Angaben derzeit rund 20 Prozent der Lotterie-Einsätze in Deutschland erwirtschaften. Sie befürchten, von den Ländern vom Markt verdrängt zu werden.

      Selbst wohltätige Projekte wie die «Aktion Mensch» und die «ARD-Fernsehlotterie» würden mit dem Argument der Suchtgefahr abgeschafft, betonte Faber. Dabei seien die geplanten Maßnahmen zur Bekämpfung von Spielsucht völlig ungeeignet. Faber kritisierte, dass das weitgehend ungefährliche Zahlenlotto massiv eingeschränkt werden solle, während für die gefährlichen Glücksspiele in Casinos oder für Automatenspiele kaum Einschränkungen geplant seien.

      Das klassische Zahlenlotto würde auf diese Weise «ganz schnell aus den Köpfen der Menschen verschwinden», sagte der Verbandspräsident. Laut einer Studie des ifo-Instituts wäre mit einem Rückgang der Lottoerträge von rund einer Milliarde Euro pro Jahr zu rechnen.

      Leidtragende wären insbesondere Sport- und Kulturprojekte, die bislang mit Millionenbeträgen aus den Lotto-Einsätzen unterstützt werden, argumentierte Faber. Allein in Berlin seien im vergangenen Jahr 55 Millionen Euro in die Sport- und Jugendförderung geflossen.

      Die Ministerpräsidenten wollen bei ihrem Treffen am Donnerstag und Freitag in Bad Pyrmont über den Entwurf eines neuen Lotteriestaatsvertrages beraten. Darin ist auch vorgesehen, das Sportwetten-Monopol des staatlichen Anbieters Oddset für weitere vier Jahre festzuschreiben. Eine Entscheidung über den Lotterie-Staatsvertrag wird aber erst für die Dezember-Sitzung erwartet.

      Das Bundesverfassungsgericht hatte das staatliche Monopol auf Oddset-Sportwetten Ende März bestätigt. Die Karlsruher Richter verlangten aber als Bedingung für eine weitere Aufrechterhaltung des Monopols einen besseren Schutz für Spielsüchtige. Die Länder oder der Bund müssen deshalb bis Ende 2007 eine Neuregelung treffen. Ein Monopol ist aus Sicht Karlsruhes nur gerechtfertigt, wenn der Staat besser vor Spielsucht schützt. Anderenfalls kann er auch private Firmen zulassen.

      Private TV-Sender hatten kürzlich ein Konzessionsmodell mit einem Nebeneinander vom öffentlichen und privaten Wettanbietern vorgeschlagen. Sie wollen teilweise selbst ins Geschäft mit den Sportwetten einsteigen.
      Avatar
      schrieb am 18.10.06 12:38:57
      Beitrag Nr. 1.022 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.697.475 von Freund21 am 18.10.06 11:28:56fluxx strong buy ! :eek::):)

      warten wir heut abend ab !


      council
      Avatar
      schrieb am 18.10.06 13:07:49
      Beitrag Nr. 1.023 ()
      18.10.2006 - 10:31 Uhr, Staatl. Lotterie-Einnahme Boesche e.K. Pressemappe

      Hamburg (ots) - Morgen beraten die Ministerpräsidenten in Bad
      Pyrmont, Niedersachsen, erneut über den Lotteriestaatsvertrag - und
      damit auch über die Zukunft der Klassenlotterien. Denn zur Debatte
      steht ein Verbot des Telefonmarketings für Glücks- und
      Gewinnspielanbieter. Begründung: Die Gefahr der Spielsucht könne so
      eingedämmt werden. Ohne den telefonischen Vertrieb sind die
      staatlichen Lotterien der NKL und SKL jedoch nicht überlebensfähig.
      Mit einer derartigen Maßnahme würden auch noch die Falschen
      getroffen: "Das langsame Klassenlotteriespiel wirkt so gut wie gar
      nicht Sucht gefährdend", so Johann Peter Boesche, Lotterieeinnehmer
      mit Sitz in Hamburg. "Erst recht nicht, wenn wir am Telefon
      ausführlich beraten."

      Bereits vor sechs Jahren hat der älteste Vertriebspartner der NKL
      und SKL den Losverkauf auf Telefonmarketing umgestellt. Durch eigene
      Erfahrung hat das Unternehmen Boesche gelernt, das sensible
      Verkaufsinstrument immer kompetenter und verantwortungsvoller
      einzusetzen. In den hauseigenen Call-Centern arbeitet ausschließlich
      qualifiziertes, geschultes Fachpersonal. Die Mitarbeiter rufen die
      neuen Spielteilnehmer einen Tag nach dem Verkaufsgespräch noch einmal
      an und überprüfen, ob diese korrekt beraten wurden. "Wenn wir in den
      Qualitäts-Anrufen feststellen, dass ein Kunde seinen Teilnahmewunsch
      bereut, stornieren wir umgehend die Losbesellung", erklärt Boesche.
      "Vor allem, wenn wir Ansätze zur Spielsucht erkennen, können wir im
      persönlichen Dialog auf die Menschen eingehen." So biete das
      Telefonmarketing hier eine Möglichkeit, da ohnehin geringe
      Spielsuchtpotenzial von Lotterien weiter zu minimieren.

      Johann Peter Boesche, der in 4. Generation das 200 Jahre alte
      Traditionshaus leitet, richtet sich morgen in einem offenen Brief in
      der Niedersachsen-Ausgabe der Bild-Zeitung an die
      Ministerpräsidenten. Darin bittet er sie inständig, die Argumente in
      der Diskussion zu berücksichtigen. Immerhin stehen Arbeitsplätze von
      rund 16.000 Menschen auf dem Spiel, die im Bereich der
      Klassenlotterien tätig sind.




      Pressekontakt:
      Kommunikationsberatung Maren Kuntze
      Telefon: 0176/50134042
      E-Mail: maren.kuntze@freenet.de
      Avatar
      schrieb am 18.10.06 13:17:34
      Beitrag Nr. 1.024 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.699.451 von streichelzoo am 18.10.06 13:07:49Und hier die 95 Variante;)

      Das Milliardenspiel
      Wettbewerbshüter wollen mehr Markt beim Lotto. Die Bundesländer aber verteidigen ihr Monopol. Denn es geht um Suchtgefahr - und um viel Geld.

      JONAS VIERING

      Vater Staat wacht über seine Kinder, und beim Glücksspiel versteht er keinen Spaß. Sein Ziel ist es, "den natürlichen Spieltrieb der Bevölkerung in geordnete und überwachte Bahnen zu lenken", so steht es im Entwurf des neuen Lotto-Staatsvertrags wie im alten. Doch es geht um mehr als nur um Sittlichkeit. Es geht um ein staatliches Quasi-Monopol im Widerstreit mit dem Gebot der Freiheit der Märkte. Und es geht um Geld, um viel Geld. Der jährliche Umsatz beim Lotto beträgt 8 Milliarden Euro. Knapp zwanzig Millionen Deutsche spielen regelmäßig und träumen von Ferraris, Villen und Traumstränden unter Palmen.

      Zwischen den Ländern und ihren Lotteriegesellschaften auf der einen Seite und dem Bundeskartellamt und den privaten Anbietern von Wettspielen auf der anderen Seite ist ein Kampf entbrannt. Anfang November könnte es zur Entscheidung kommen - bis dahin hatte das Oberlandesgericht Düsseldorf eine Verfügung der Wettbewerbshüter zunächst ausgesetzt. Das Kartellamt hatte entschieden, private Firmen wie Jaxxx und Fluxx, Tipp24 und Faber dürften die staatlichen Lottoscheine künftig unbehindert verkaufen. Nicht um eine Privatisierung der Lottoziehung ging es also zunächst. Nur darum, ob die Privaten die staatlichen Produkte auch in Supermärkten und Tankstellen anbieten dürfen, statt wie bislang nur im Internet oder per Telefon. Und darum, dass die Landes-Lottogesellschaften miteinander konkurrieren sollten, statt sich die Republik säuberlich untereinander aufzuteilen - und damit auch den Spielern die Gebühren zu diktieren. Die Länder aber haben zum Gegenangriff geblasen: Sie planen ein neues Lotto-Gesetz.

      Die Landes-Lottogesellschaften seien "wirtschaftlich und nicht hoheitlich tätig", stellte das Kartellamt klar. Zwar bedürfen in Deutschland Lotterien und Sportwetten behördlicher Genehmigung. Aber nicht mal der Wortlaut des geltenden Staatsvertrags rechtfertige die, so das Kartellamt, "Boykottvereinbarung" der Lottogesellschaften gegen den Verkauf ihrer Lose durch private Verkäufer. Die Wettbewerbsbeschränkung, so das Kartellamt, diene nicht dem Kampf gegen die Spielsucht - genau der ist aber das Kernargument der Länder zur Verteidigung ihrer beherrschenden Stellung im Markt. Im Entwurf des neuen Lotterie-Staatsvertrags heißt es, mit der Reglementierung kämen die Länder "der staatlichen Pflicht zum Schutz der Gesundheit der Bürger nach". Wegen der Suchtgefahr von Lotto mit hohen Jackpot-Summen wie auch von Sportwetten sollen demnach künftig Glücksspiele im Internet nicht mehr erlaubt sein. Werbung im Fernsehen und im Internet würde gleichfalls verboten. Und auf den Tippscheinen sollen Warnhinweise stehen.


      Im Frühjahr hatte das Bundesverfassungsgericht über Sportwetten geurteilt. Was die Länder hier einnehmen, ist laut Deutschem Sportbund eine der wichtigsten Finanzierungsquellen für die Vereine. Der Staat müsse den Markt für Private öffnen, erklärten die Richter - es sei denn, er ändere seine eigenen Regelungen derart, dass sie Spielsucht wirksam bekämpfen. Die Länder interpretierten dies als Bestätigung des Monopols ihrer Gesellschaft Oddset - wenn auch gegen Auflagen. Und sie beeilten sich, den neuen Staatsvertrag zu entwerfen.

      Dabei machen beispielsweise in Bayern die Einnahmen aus Lotto und Glücksspiel mit rund 550 Millionen Euro im Jahr rund 1,5 Prozent vom Gesamthaushalt des Freistaats aus. Die Lotteriesteuer von 16,7 Prozent brachte dabei im vergangenen Jahr 211 Millionen Euro, die Konzessionsabgabe der Lotto-Gesellschaft 255 Millionen. In vielen Bundesländern gibt es feste Regelungen, wie viel von den Gewinnen für den Ankauf von Kunst oder für die Förderung von Jugendverbänden auszugeben ist.

      In anderen fließt das Geld einfach in die Staatskasse. Die Länder haben also klare fiskalische Interessen am Glücksspielmonopol. Dennoch stichelt Mathias Dahms, Vorstand der Fluxx AG, der Staat "schreckt noch nicht mal vor dem fiskalischen Selbstmord auf Kosten der Öffentlichkeit zurück", um "sein Monopol zu verteidigen". Ein verstärkter Einstieg privater Anbieter könnte nämlich einerseits die Profite der staatlichen Lotto-Gesellschaften senken, andererseits aber die Einnahmen aus der Lotterie-Steuer heben. Die nun geplanten Werbeverbote könnten hingegen den Markt insgesamt schrumpfen lassen. Offenbar wollen die Länder diesen Preis zahlen, um die Öffnung des Marktes zu verhindern.

      Es geht also um mehr als ums Geld: Es geht um Ordnungspolitik. Die aber wird nicht nur von den Wettbewerbshütern im Bundeskartellamt misstrauisch beäugt, sondern auch von denen in der EU. Binnenmarktskommissar Charlie McCreevy beobachte die Entwicklung, teilte sein Sprecher so dezent wie vielsagend mit. Im April leitete Brüssel wegen der Reglementierung von Sportwetten bereits ein Vertragsverletzungsverfahren gegen sieben Staaten ein - auch gegen Deutschland. Der Preis ist heiß.
      Avatar
      schrieb am 18.10.06 13:19:22
      Beitrag Nr. 1.025 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.699.622 von streichelzoo am 18.10.06 13:17:34Quelle : www.GeldIdee.de
      Avatar
      schrieb am 18.10.06 13:19:30
      Beitrag Nr. 1.026 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.699.451 von streichelzoo am 18.10.06 13:07:49Wundert mich nicht, dass sich die Lotterieeinnahme Boesche in ein gutes Licht setzen will. Die Praxis sieht anders aus: Die betreiben ein sehr aggressives Telefonmarketing, das nach meiner Einschätzung sittenwidrig ist. Außerdem sind private Verkaufsanrufe nach einer Entscheidung des OLG Hamm rechtswidrig. In diesem Falle handelt es sich dann ja gleich um zwei Verstösse, wenn man es genau nimmt.
      Avatar
      schrieb am 18.10.06 13:22:53
      Beitrag Nr. 1.027 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.699.451 von streichelzoo am 18.10.06 13:07:49der Ball und de Entscheidung wrd jetzt schon so lange hin- und hergeschoben ....was denkt ihr wie geht das hin und her aus?
      Und vor allen Dingen wann ist mit einer entgültigen Entscheidung zu rechnen?
      :look:
      Avatar
      schrieb am 18.10.06 13:26:10
      Beitrag Nr. 1.028 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.699.719 von jufa20 am 18.10.06 13:22:53Zur Zeit hört man immer nur "Glücksspielmonopol soll um weitere 4 Jahre verlängert werden". N-TV bringt btw morgen um 19:30 Uhr ein Special zu dem Thema.

      Genaueres wirds Ende der Woche, vielleicht schon morgen geben - je nachdem, was aus der MP-Konferenz durchsickert.
      Avatar
      schrieb am 18.10.06 13:28:51
      Beitrag Nr. 1.029 ()
      hi @all

      lt. www.orf.at
      gehts dem postmonopol (auf eu-ebene) jetzt an den kragen

      ein monopol nach dem anderen fliegt
      schöne aussichten

      :lick:
      Avatar
      schrieb am 18.10.06 13:34:43
      Beitrag Nr. 1.030 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.699.795 von logtrader am 18.10.06 13:26:10Bei der MP-Konferenz in Bad Pyrmont geht es erst einmal nur um die Verständigung und Diskussion um den neuen Staatsvertragsentwurf. Diverse Länder wie Schleswig-Holstein oder Rheinland-Pfalz würden auch ihre Variante des Staatsvertrages zur Sprache bringen.

      Bis zum 31. Dezember soll ein neuer Staatsvertrag dann unterschrieben und abgesegnet sein.

      Das Datum für die MP-Konferenz ist natürlich so gewählt worden, um vorab (also vor der OLG Düsseldorf Entscheidung) eine Einheit in diesem Streitpunkt zu erzielen. Sobald es Gerüchte oder Unstimmigkeiten in dieser Frage gibt, ist der Vertragsentwurf Bayern/NRW gestorben.
      => Kompromiss-Vertrag muss dann her. Durch Kompromisse würde der neue Staatsvertrag dann vollkommen aufgeweicht werden und damit vollkommen nutzlos.

      WICHTIG: OLG-Entscheidung Anfang November
      => falls dieser positiv ausgeht (d.h. Kartellamts-Entscheidung mit sofortigem Vollzug), dann wäre ein Staatsvertrag, der auch eine noch so kleine Zementierung des Staatsmonopols beinhaltet, ohnehin rechtswidrig.
      Avatar
      schrieb am 18.10.06 14:13:22
      Beitrag Nr. 1.031 ()
      Wie schätzt ihr denn diesen Kompromiss ein.Wenn man 4 Jahre auf ein Konzessionsmodel warten muss, kann ich mein Geld gleich auf das Sparbuch packen.


      ....Im Streit um den Glücksspielmarkt in Deutschland zeichnet sich ein Kompromiss ab. Die 16 Bundesländer werden sich nach Angaben des rheinland-pfälzischen Staatskanzleichefs Martin Stadelmaier (SPD) in dieser Woche voraussichtlich darauf verständigen, ein staatliches Lotto- und Totomonopol für die nächsten vier Jahre gesetzlich festzuschreiben....



      ...Bei den Ländern sind die Kritiker eines Staatsmonopols laut Stadelmaier bereit, ihre Bedenken zurückzustellen, um das vom Bundesverfassungsgericht geforderte neue Lotterierecht nicht zu blockieren. Eine Übergangszeit von vier Jahren könne dazu genutzt werden, ein "Konzessionsmodell" zu entwickeln, das die Vergabe von Totolizenzen an private Anbieter nach dem Jahr 2010 regele. ...
      Avatar
      schrieb am 18.10.06 14:23:29
      Beitrag Nr. 1.032 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.700.672 von streichelzoo am 18.10.06 14:13:22was soll das mit dem Kompromiss. Die bekommen von der EU und vom Kartellamt eine auf den Deckel. Hier wird die Rechnung ohne den Wirt gemacht. Das ist alles, was mir zu diesem "Kompromiss" (vielleicht eher Kompostmist) einfällt.
      Avatar
      schrieb am 18.10.06 14:29:40
      Beitrag Nr. 1.033 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.700.868 von alpenjodel am 18.10.06 14:23:29:D
      Avatar
      schrieb am 18.10.06 14:52:27
      Beitrag Nr. 1.034 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.700.672 von streichelzoo am 18.10.06 14:13:22Solangsam sieht es imme mehr nach einem Staatsmonopol für weitere vier Jahre aus!
      Was würde dann aus Fluxx? Insolvents
      Avatar
      schrieb am 18.10.06 15:05:10
      Beitrag Nr. 1.035 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.701.475 von jufa20 am 18.10.06 14:52:27Das Monopol lässt sich nur rechtfertigen, wenn ordentlich Suchtprävention betrieben wird. Dass das ein Schuss ins eigene Knie wäre, ist hinlänglich bekannt.

      Das Kartellamt hat beschlossen und verkündet, dass Spielscheine gewerblicher Vermittler (!) angenommen werden müssen (ausstehend ist noch die Entscheidung vom OLG, wird aber wohl eher pro Fluxx & Co. ausgehen).

      Fazit: Für Fluxx sehe ich nur schwarz, wenn die Länder ihr Monopol unter Inkaufnahme massive Einnahmeverluste durchboxen (Werbeverbot etc.) ... anderfalls ist eigentlich alles in Butter (Urteil Kartellamt, dann besteht nämlich Kontrahierungszwang).

      Da man aber vor Gericht, auf hoher See und in der Politk mittlerweile scheinbar auch verloren ist, ist das Risiko dennoch nicht zu unterschätzen.
      Avatar
      schrieb am 18.10.06 15:16:52
      Beitrag Nr. 1.036 ()
      Damit wären allen geholfen

      4 Jahre weiter Lotto-Monopol. Das ist zwar nicht was wir wirklich wollen, aber einerseits bleibt der Jackpot erhalten, keine Arbeitsplätze gehen verloren, Fluxx & co könnten weitervermitteln und
      Sportwetten unterziehen sich einer Lizenzprüfung.

      ... außerdem bleibt uns die Lotto-Fee erhalten ;)

      http://www.internetwetten.biz/forum/viewtopic.php?t=61
      Avatar
      schrieb am 18.10.06 15:18:07
      Beitrag Nr. 1.037 ()
      Avatar
      schrieb am 18.10.06 16:33:41
      Beitrag Nr. 1.038 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.702.003 von jazzo1 am 18.10.06 15:16:52Was die Vermittlung staatlicher Lottoangebote und oddset-Sportwetten anbelangt, gebe ich Dir recht.

      Für private Sportwetten sollen erst ab 2010 mit dem Übergang zu einem Konzessionsmodell "Totolizenzen" vergeben werden. Das wäre doch eindeutig das vorläufige Ende von den privaten Sportwettenportalen von bwin.de über bet-at-home bis mybet.com (Fluxx). Dagegen liefen www.jaxx.de (Fluxx) und das gesamte Tipp24 wie bisher weiter.

      Der gegenwärtige Kompromiss wäre also nur für Tipp24, lottobay.de, jaxx.de zu 100 % gut.

      Fluxx ist schon ziemlich doll am Boden, bei bwin würde ich nach dem VG-Dresden-Hype schon fast einen Put wagen, long (und das strong) gehe ich nur bei Tipp24, die machen ordentliche Gewinne, verfrühstücken die nicht in rechtlich unsicheren Investitionen plus Rechtsstreitigkeiten und ihre Marktführerschaft im Onlinelotto wird künftig auch noch von Staats wegen geschützt & zementiert !!

      MEINE MEINUNG.

      Es sei denn, es kommt noch eine positive Überraschung von der MP-Konferenz, die über den gegenwärtig angedeuteten "Kompromiss" hinausgeht.

      :cool: abs
      Avatar
      schrieb am 18.10.06 16:49:18
      Beitrag Nr. 1.039 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.704.137 von ambodenstaendig am 18.10.06 16:33:41abs

      mybet.com sitzt doch auf malta, wie will die politik die nutzung per internet denn verhindern.....
      warum also soll der kompromiß mybet weiter als bisher beeinträchtigen....?
      Avatar
      schrieb am 18.10.06 16:58:59
      Beitrag Nr. 1.040 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.704.542 von hcpzuhoch am 18.10.06 16:49:18
      Können sie ja gerne machen,
      die Annahme von Wetten aus Deutschland wäre dann aber :

      I-L-L-E-G-A-L.

      Kann dann Bußgelder usw. hageln.

      :cool: abs
      Avatar
      schrieb am 18.10.06 16:59:26
      Beitrag Nr. 1.041 ()
      Mahlzeit liebe Fluxx-Gemeinde,

      gibt es irgendwelche Informationen, warum bwin nach dem gestrigen Urteil heute gen Süden marschiert?

      Gruss
      Flips
      Avatar
      schrieb am 18.10.06 17:05:47
      Beitrag Nr. 1.042 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.704.787 von ambodenstaendig am 18.10.06 16:58:59abs

      das stimmt doch nicht

      die Strafgerichtet sehen es inzwischen nicht als illegal an, wenn der wettanbieter eine in der EU gültige lizenz hat.
      Dann müßte die Politik auch den § 284 StGB ändern, was derzeit wohl nicht zur debatte steht
      Avatar
      schrieb am 18.10.06 17:06:17
      Beitrag Nr. 1.043 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.704.799 von Flips666 am 18.10.06 16:59:26Weil in dem Wert nur noch Zocker hängen (passt ja irgendwie auch) und wahrscheinlich weil heute überall gemeldet wird, dass die Länder ihr Monopol für weitere 4 Jahre erhalten wollen.
      Avatar
      schrieb am 18.10.06 17:14:09
      Beitrag Nr. 1.044 ()
      Hier die Website des (Faber/Fluxx/Tipp24) Deutschen Lottoverbandes:
      http://www.deutscherlottoverband.de

      Interessante Infos u.a. in der Rubrik "Urteilen Sie selbst"

      Gruss - mwenture :cool:
      Avatar
      schrieb am 18.10.06 17:19:10
      Beitrag Nr. 1.045 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.704.962 von hcpzuhoch am 18.10.06 17:05:47
      Ja, wegen der gegenwärtig unsicheren Rechtslage.

      Aber die soll ja für die Zukunft geändert werden.

      Neues Gesetz oder neuer Staatsvertrag = neue Rechtslage.

      Und schon geht's wieder von vorne los.

      Und Bußgelder gegen Unternehmen gibt es vor allem im:

      Ordnungswidrigkeitenrecht, Wettbewerbsrecht.

      Ob sich da Personen auch noch strafbar gemacht haben,

      ist vollkommen zweitrangig.

      Sanktionen aller Art beschränken sich weiß Gott nicht auf das Strafrecht ... :rolleyes::rolleyes::rolleyes

      :cool: abs
      Avatar
      schrieb am 18.10.06 17:21:02
      Beitrag Nr. 1.046 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.705.237 von ambodenstaendig am 18.10.06 17:19:10Man kann gegen zig Gesetze verstoßen,
      ohne dass ein Strafgesetz dabei ist.

      Sprich: Illegal.

      :cool: abs
      Avatar
      schrieb am 18.10.06 17:24:15
      Beitrag Nr. 1.047 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.705.138 von mwenture am 18.10.06 17:14:09MP "reiten auf toten Pferden" :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 18.10.06 17:26:46
      Beitrag Nr. 1.048 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.705.273 von ambodenstaendig am 18.10.06 17:21:02abs
      du willst oder kannst nicht begreifen

      der ordnungspolitische Ansatz( bußgelder etc. ) kann doch nicht gegenüber malta durchgesetzt werden:D:D
      Avatar
      schrieb am 18.10.06 17:30:46
      Beitrag Nr. 1.049 ()
      Das haben wir nicht gewollt .. Zitat eines Ministerpresidenten zur Erkenntnis, dass der Staatsvertragsentwurf in seiner ursprünglichen Fassung das Ende von SKL und NKL bedeuten würde :D

      Hier ist noch was, ihr Ministerpräsidenten, das ihr nicht gewollt haben werdet: Ihr möchtet die gewerblichen Lottovermittler (Fluxx, Faber, Tipp24) verbieten? Dumm nur, dass das Bundeskartellamt in seinem Entscheid schlüssig nachgewiesen hat, dass es sich bei den Lotto-Annahmestellen ebenfalls um gewerbliche Lottovermittler handelt. "Uups. Wir wollten eigentlich nur Faber, Fluxx, und Tipp24 ausschalten... und jetzt müssen wir 25500 Annahmestellen dichtmachen. DAS HABEN WIR NICHT GEWOLLT". Oder werdet ihr dann sagen "das haben wir nicht gewusst".

      Denn sie wissen nicht, was sie tun.
      Gruss - mwenture :cool:
      Avatar
      schrieb am 18.10.06 17:37:20
      Beitrag Nr. 1.050 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.705.413 von hcpzuhoch am 18.10.06 17:26:46
      hcpzuhoch:

      Du hast von Juristerei NULL AHNUNG.

      Über das Urteil im Bilde, wonach eine Internetwette dort stattfindet, wo der User seinen Computer stehen hat ?
      Deutsche User wetten dann in Deutschland, schnurzpiepe, wo der Anbieter seinen Sitz hat, es findet dann deutsches Recht Anwendung.

      Das lernt man schon in einem Einführungsseminar zum Internationalen Privatrecht, studier das erst mal zwei Jahre, bevor Du hier mit Halbwissen herumprotzt.

      wo, das Board des Halbwissens.

      :cry::cry::cry:
      :rolleyes::rolleyes::rolleyes:

      abs
      Avatar
      schrieb am 18.10.06 17:57:49
      Beitrag Nr. 1.051 ()
      Mann wir wird das für Fluxx und...... blos ausgechen?:(
      Avatar
      schrieb am 18.10.06 18:30:14
      Beitrag Nr. 1.052 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.704.799 von Flips666 am 18.10.06 16:59:26#1041 von Flips666 18.10.06 16:59:26 Beitrag Nr.: 24.704.799
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      Mahlzeit liebe Fluxx-Gemeinde,

      gibt es irgendwelche Informationen, warum bwin nach dem gestrigen Urteil heute gen Süden marschiert?

      Gruss
      Flips

      :laugh: es wurden fluxx gewinne mitgenommen :D
      Avatar
      schrieb am 18.10.06 19:26:06
      Beitrag Nr. 1.053 ()
      Lotto bald ohne Fee?
      Verband warnt vor neuen Spielregeln


      Berlin - 51 Jahre lang lief alles rund. Am Sonntag, den 9. Oktober 1955 wurden zum ersten Mal die Lottozahlen „6 aus 49“ gezogen. „Lotto ist ein Teil unserer Kultur“, sagt Norman Faber, der Präsident des Deutschen Lottoverbands und hauptberuflich Chef der Faber-Tippgemeinschaft. Doch nun soll diese Tradition einfach weggefegt werden. Das befürchtet zumindest der Verband.

      Konkret geht es um einen neuen Staatsvertrag zum Glücksspielwesen, den die Ministerpräsidenten der Länder am Donnerstag beraten wollen. „Wenn der Staatsvertrag kommt, werden wir uns von vielen Institutionen verabschieden müssen“, warnt Faber. Die Lotto-Fee, die ARD- Fernsehlotterie, die Aktion Mensch – all das werde es in Zukunft nicht mehr geben. Auch Werbung für
      Lottospiele, Direktmarketing und private Vermittler – wie zum Beispiel Faber selbst – würden verboten.

      Grund für den neuen Staatsvertrag ist ein Urteil des Bundesverfassungsgerichts vom März. Darin heißt es, dass private Anbieter von Glücksspielen im Prinzip zugelassen werden müssen. Ein Glücksspiel-Monopol für den Staat dürfe es nur dann geben, wenn er die Bekämpfung der Spielsucht in den Vordergrund stellt. Allerdings hatten sich die Richter gar nicht mit Lotto beschäftigt, sondern nur mit Sportwetten.

      Trotzdem kommt das Urteil den Ländern gelegen. Denn es liefert eine Rechtfertigung, um die beim Lotto etablierten privaten Vermittler zu verdrängen. Das vermutet zumindest der Lottoverband, der die privaten Anbieter der Branche vertritt – neben Faber zum Beispiel auch Fluxx oder Tipp 24. „Alle 25 Millionen Lottospieler sollen als süchtig stigmatisiert werden, nur damit die Länder das Monopol an sich reißen können“, sagt Faber. Dabei gebe es andere Spiele wie im Casino oder am Automaten, die ein deutlich höheres Suchtpotenzial hätten. Ziel der Länder sei es, den gesamten Markt für sich allein zu haben. Dabei geht es um viel Geld: Im vergangenen Jahr wurden in Deutschland 8,1 Milliarden Euro für Lotterien und Wetten eingesetzt.

      Allerdings werde die Rechnung nicht aufgehen, warnt der Verband. Denn ohne private Anbieter gebe es keine Lotto-Werbung, und ohne Werbung sänken die Umsätze. Am Ende würden auch die Länder weniger Geld einnehmen – nach einer Ifo-Studie bis zu eine Milliarde Euro jährlich. Betroffen wären davon auch Kultur- und Sporteinrichtungen. Denn sie erhalten einen Teil der Lottoeinnahmen und müssten in Zukunft mit deutlich weniger auskommen. Für die privaten Anbieter selbst sieht es noch schlimmer aus. 35 000 Arbeitsplätze seien gefährdet, jede zehnte Lottoannahmestelle stehe vor dem Aus. „Es geht um unsere Existenz“, sagt Rainer Jacken von Fluxx. Er behalte sich deshalb eine Verfassungsklage vor. Die Länder waren am Dienstag zu keiner Stellungnahme bereit. Berichten zufolge bröckelt ihre Front aber: Schleswig-Holstein und Rheinland-Pfalz wollen den Staatsvertrag offenbar nicht unterzeichnen.

      Eine Entscheidung gibt es dagegen schon bei Sportwetten. Nach einer Entscheidung des Verwaltungsgerichts Dresden darf bwin weiter Wetten anbieten. Damit wurde eine Verfügung des Regierungspräsidiums Chemnitz vom August aufgehoben.


      :confused:
      Avatar
      schrieb am 18.10.06 19:38:52
      Beitrag Nr. 1.054 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.705.683 von ambodenstaendig am 18.10.06 17:37:20abs
      signifikant ist eher dein halbwissen
      denn, was soll uns denn dein letzter beitrag sagen:confused::confused:
      dass, egal, ob ipr einnchlägig oder nicht, es für den user folgenlos bleibt, wenn er auf maltesischer i-seite wettet, liegt doch auf der hand, wenn die gerichte den tatbestand des 284 stgb nicht als erfüllt ansehen, mein kleiner , da kann man binnenrechtlich von "illegal" schwadronieren wie man will. :rolleyes::rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 18.10.06 20:06:23
      Beitrag Nr. 1.055 ()
      Bundesländer wehren sich gegen Lotto-Beschränkungen
      Mittwoch 18. Oktober 2006, 11:22 Uhr




      München (ddp). Mehrere Bundesländer wollen die geplanten erheblichen Einschränkungen beim Lotto-Spielen nicht mittragen. Nach Angaben des rheinland-pfälzischen Staatskanzleichefs Martin Stadelmaier (SPD) sind am vorliegenden Gesetzentwurf zum neuen Lotterie-Staatsvertrag noch zahlreiche Korrekturen nötig, um vor allem Nachteile für gemeinnützige Fernsehlotterien wie «Ein Platz an der Sonne» (ARD) und die «Aktion Mensch» (ZDF) zu vermeiden. Der von mehreren Innenministerien erarbeitete Entwurf sieht vor, TV-Werbung für Lotterien

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      ebenso zu verbieten wie Postwurfsendungen, wie die «Süddeutsche Zeitung» am Mittwoch berichtete .
      «Dann wird unser Lebensnerv durchtrennt», warnte dem Blatt zufolge die «Aktion Mensch». Die Lotterie sei auf diese beiden Werbewege angewiesen. Stadelmaier betonte in der Zeitung, gegen Vorschriften zu Lasten der gemeinnützigen Lotterien werde sich Rheinland-Pfalz "mit Händen und Füßen wehren. Das gelte auch für andere Länder.

      Die Abschaffung der Süddeutschen (SKL) und der Norddeutschen Klassenlotterie (NKL) soll laut Stadelmaier ebenfalls verhindert werden. Die beiden staatlichen Lotterien, die den Angaben zufolge 1,3 Milliarden Euro im Jahr umsetzen und ebenso wie die Lotto- und Totogesellschaften den Ländern gehören, werben ihre Kunden fast ausschließlich per Telefon und über Postwurfsendungen. Für beide Vertriebswege ist laut Stadelmaier im Gesetzentwurf ein Verbot vorgesehen.

      SKL und NKL haben laut Zeitung den Ländern mitgeteilt, in diesem Fall müssten sie den Betrieb einstellen. Den Ländern entgingen dann jährliche Lotterieabgaben in Höhe von 300 Millionen Euro. Ein Ende von SKL und NKL sei nicht gewollt, betonte Stadelmaier.

      Die Ministerpräsidenten der Länder beraten ab Donnerstag im niedersächsischen Bad Pyrmont über ein neues Lotteriegesetz, das am 1. Januar 2008 in Kraft treten soll
      Avatar
      schrieb am 18.10.06 20:38:14
      Beitrag Nr. 1.056 ()
      Sollte sich dieser Staatsvertrag auch nur annähernd so gestalten wie er vorgesehen ist, sollte schon eine breitgefächerte Boykott-Kampagne gestartet werden.
      Die Stimme des Volkes ist lauter als ein "Staatsdiener" denkt! :D

      Ich stehe voll hinter Fluxx! Völlig eigennützig natürlich!

      ;) Päpstin
      Avatar
      schrieb am 18.10.06 20:45:15
      Beitrag Nr. 1.057 ()
      Morgen Arbend gibs mehr Sonndersendung N-TV!
      Avatar
      schrieb am 18.10.06 21:42:36
      Beitrag Nr. 1.058 ()
      Wei-o-wei ich beobsachte die Entwicklung in Sachen Staatsvertrag mit zunehmendem Unbehagen. Wäre echt übel, würde ich mit meinen Mahnungen zur Vorsicht wirklich Recht behalten. :eek::(

      Habe mich trotz einiger guter Einstiegschancen in den letzten Tagen bisher noch gegen einen Nachkauf entschieden. Möglicherweise kann ich so einen noch größeren Verlust umgehen. :confused:

      Ist denn keiner der MP´s mit normalem und gesundem Menschenverstand ausgestattet ? :confused:
      Avatar
      schrieb am 18.10.06 23:10:55
      Beitrag Nr. 1.059 ()
      Fluxx Aktionäre



      "Ich wache normalerweise um sechs Uhr dreißig schreiend auf und bin dann um neun im Büro."
      Avatar
      schrieb am 19.10.06 00:55:43
      Beitrag Nr. 1.060 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.708.054 von hcpzuhoch am 18.10.06 19:38:52
      Es geht nicht um den User. :cry::cry: :rolleyes::rolleyes::rolleyes:

      Es geht um das Unternehmen.

      Bußgelder gegen das Unternehmen.

      Wegen Veranstaltung von privaten Sportwetten in Deutschland.

      Sitz des Unternehmens egal. Weil deutsches Recht Anwendung findet, wenn der Ort der Handlung in Deutschland liegt. Und das ist bei der Internetwette so entschieden worden, der Ort der Internetwette liegt dort, wo der Computer des Users ist, denn dort wird die Wette getätigt. Der User ist ja nicht auf Malta, Gibraltar, usw.

      Wenn ein ausländischer Künstler in Deutschland ein Konzert veranstaltet, muss er auch die deutschen Gesetze beachten. So einfach ist das.

      Nach dem aktuellen Stand des Staatsvertragsentwurfes ist das ein Szenario. Es lohnt sich dann nicht, das Geschäft in Deutschland weiter zu betreiben, da illegal, bußgeldbewehrt usw. (von Internetsperre auch noch nichts gehört, wie ? In Italien wurde das schon gemacht).

      Du verstehen ?

      Offenbar nicht.

      Oh Mann oh Mann ...

      Oberflächenschwimmen bei wo - immer wieder spannend ...

      :cool: abs
      Avatar
      schrieb am 19.10.06 07:58:34
      Beitrag Nr. 1.061 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.710.982 von Lukana am 18.10.06 21:42:36@Lukana:
      solche Leute wie Dich gibt es immer und überall.
      Deine Reaktion ist ganz normal für den Großteil der
      Menschheit.
      Bei Unsicherheit, wird erstmal nichts gemacht.
      :confused:
      Avatar
      schrieb am 19.10.06 08:42:32
      Beitrag Nr. 1.062 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.713.778 von Heinz01 am 19.10.06 07:58:34Heißt das mit anderen Worten "Kaufen"?:D Päpstin
      Avatar
      schrieb am 19.10.06 09:15:29
      Beitrag Nr. 1.063 ()
      Vorsicht! Gutes und Schlechtes.....



      Lotterie
      Ministerpräsidenten zocken um die Zocker
      VON WOLFGANG HETTFLEISCH

      Staat als Wettspielbetreiber

      Der Super-Jackpot war jüngst die beste Werbung, die sich der staatliche Toto-Lotto-Block wünschen konnte. 37,7 Millionen Euro für sechs Richtige plus Superzahl - da überschlugen sich Presse, Funk und Fernsehen in Gratiswerbung fürs legale Zocken. Ihre übereinstimmende, meist in harmlose Befragungen gekleidete Botschaft lautete: Deutschland ist im Tipp-Fieber.

      Die Ministerpräsidenten, die sich auf ihrer Konferenz seit Mittwoch in Bad Pyrmont unter anderem mit einer Neufassung des Lotterie-Staatsvertrags beschäftigen, mögen die Jagd nach dem Volltreffer mit unterschwelligem Unbehagen verfolgt haben. Ein gelungenes Beispiel für die nachhaltige Eindämmung der Lust am Zocken, wie sie das Bundesverfassungsgericht im März etwa als Grundlage für die Aufrechterhaltung des staatlichen Monopols im Bereich Sportwetten gefordert hatte, war das Jackpot-Fieber nicht. Auch wenn der staatliche Anbieter nicht selbst die Werbetrommel rühren musste. Das erledigten die Medien von alleine.

      Die Phalanx der Länderchefs für eine Aufrechterhaltung des staatlichen Glücksspielmonopols, das derzeit vier bis fünf Milliarden Euro jährlich in die Länderkassen spült, zeigt unterdessen erste Risse. Mit der Aussage, ein Monopol sei "faktisch nicht mehr durchsetzbar", setzte der Leiter der Mainzer Staatskanzlei, Martin Stadelmaier, seinen Chef Kurt Beck in der Süddeutschen Zeitung als Befürworter einer Marktliberalisierung in Szene. Der SPD-Vorsitzende und Ministerpräsident von Rheinland-Pfalz weiß die CDU-Kollegen Peter Harry Carstensen (Schleswig-Holstein) und Günther Oettinger (Baden-Württemberg) an seiner Seite. Der Ansatz der drei ist pragmatisch, in der Ministerpräsidentenrunde im Weserbergland aber nicht mehrheitsfähig. Sie glauben, ein regulierter - und fiskalisch womöglich vorteilhafter - Marktzugang privater Anbieter im überschaubaren Bereich der Sportwetten ist gemessen am drohenden Wildwuchs des globalisierten Glückspiels das kleinere Übel. Internet-Anbieter müssen sich um Ländergrenzen und Staatsmonopole kaum scheren - vorausgesetzt, sie sind mit ihrem Niederlassungsort auf Malta oder sonstwo konzessioniert.

      Länderchefs streben Kompromiss an

      Das wankende Monopol
      Europarecht: Nach Auffassung der EU-Kommission in Brüssel verstößt das Verbot privater Wettanbieter aus anderen Staaten der Union gegen die Dienstleistungsfreiheit.

      Kartellrecht: Das Bundeskartellamt hat im August Wettbewerbsabsprachen der 16 Lotto-Gesellschaften verboten. Sie dürfen den Vertrieb nicht mehr aufs eigene Bundesland beschränken, ein Finanzausgleich beim Internet-, Telefon- und Post-Geschäft ist ebenfalls unzulässig.

      Verfassungsrecht: Ein Sportwetten-Monopol ist nur zulässig, wenn es dazu dient, konsequent die Spielsucht zu bekämpfen und einzudämmen. het

      Die Mehrheit der Ministerpräsidenten will so lange wie möglich am einträglichen Glücksspielmonopol festhalten. Laut Süddeutscher Zeitung streben sie einen Kompromiss an: Das Lotto- und Toto-Monopol soll noch vier Jahre bestehen, während ein Modell zur Vergabe von Lizenzen an private Anbieter nach dem Jahr 2010 entwickelt wird. Der von Bayern und Nordrhein-Westfalen erarbeitete Entwurf für den Staatsvertrag, der bis Jahresende unterschriftsreif sein soll, sieht vor, die Vermittlung von Glücksspielen ohne behördliche Erlaubnis zu verbieten. Angebote zum Zocken im Internet und Fernsehwerbung für Glücksspiel soll es nicht mehr geben.

      Doch das Fernhalten der privaten Konkurrenz wird zunehmend schwierig. In Sachen Sportwetten urteilte der Erste Senat des Bundesverfassungsgerichts im März, der Bereich müsse bis zum 31. Dezember 2007 neu geregelt werden. Die Richter stellten klar, das Monopol könne nur aufrechterhalten werden, wenn die staatliche Sportwette Oddset "konsequent am Ziel der Bekämpfung von Wettsucht und der Begrenzung der Wettleidenschaft" ausgerichtet werde. An dieser fast unlösbaren Vorgabe arbeiten sich die Ministerpräsidenten nun ab. Auch Brüssel macht Druck. Die EU-Kommission prüft, ob die deutsche Sportwetten-Praxis gegen den Grundsatz des freien Dienstleistungsverkehrs in der Gemeinschaft verstößt. Nach Rechtsauffassung der Lobby der privaten Sportwettenbetreiber kann der Europäische Gerichtshof die in Bad Pyrmont angestrebte Verlängerung des staatlichen Sportwetten-Monopols um vier Jahre jederzeit zu Fall bringen. Schlechte Nachrichten für die Verteidiger des Wettmonopols kamen auch aus Sachsen. Das Dresdner Verwaltungsgericht hob am Dienstag das Verbot des Regierungspräsidiums Chemnitz gegen den mit DDR-Lizenz agierenden Privatanbieter bwin vorläufig auf. Die Rechtslage auf Bundesebene und in Europa sei noch nicht geklärt.

      Die viel diskutierten Sportwetten sind mit einem Jahresumsatz von 2,2 Milliarden Euro (2005) nur ein kleines Stück vom Kuchen. Rund 30 Milliarden werden hierzulande jährlich mit der Leidenschaft fürs Zocken umgesetzt. Fällt das Sportwetten-Monopol, wird auch die Staatsdomäne Glücksspiel wohl nicht mehr lange zu halten sein.


      [ document info ]
      Copyright © FR online 2006
      Dokument erstellt am 18.10.2006 um 19:28:26 Uhr
      Letzte Änderung am 18.10.2006 um 19:43:07 Uhr
      Erscheinungsdatum 19.10.2006
      Avatar
      schrieb am 19.10.06 09:31:48
      Beitrag Nr. 1.064 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.714.622 von MaryJo am 19.10.06 09:15:29"Laut Süddeutscher Zeitung streben sie einen Kompromiss an: Das Lotto- und Toto-Monopol soll noch vier Jahre bestehen, während ein Modell zur Vergabe von Lizenzen an private Anbieter nach dem Jahr 2010 entwickelt wird. Der von Bayern und Nordrhein-Westfalen erarbeitete Entwurf für den Staatsvertrag, der bis Jahresende unterschriftsreif sein soll, sieht vor, die Vermittlung von Glücksspielen ohne behördliche Erlaubnis zu verbieten. Angebote zum Zocken im Internet und Fernsehwerbung für Glücksspiel soll es nicht mehr geben."


      Und genau das wäre nach der Auffassung des Bundeskartellamtes nicht zulässig. Falls das OLG Düsseldorf Anfang November FÜR einen sofortigen Vollzug der BKA-Vorgaben entscheidet, wäre ein derartiger Staatsvertrag, der unverblümt für eine Monopolerhaltung dient, nicht zulässig.
      Da wird auch das Argument nicht helfen, "nur" die nächsten 4 Jahre daran festhalten zu wollen (als eine Art Übergangszeit).


      "Der von Bayern und Nordrhein-Westfalen erarbeitete Entwurf für den Staatsvertrag, der bis Jahresende unterschriftsreif sein soll, sieht vor, die Vermittlung von Glücksspielen ohne behördliche Erlaubnis zu verbieten. Angebote zum Zocken im Internet und Fernsehwerbung für Glücksspiel soll es nicht mehr geben."

      - Bayern/NRW Entwurf wird so nicht durchkommen. Das zeigt bereits der erste Unmut über diese Fassung (deswegen wird ja so viel über eine Kompromiss-Lösung debattiert)
      - Was heißt behördliche Erlaubnis? Nach welchen Kriterien soll diese vergeben werden? Da sind Fragen über Fragen offen, je mehr darüber debattiert wird, desto aufgeweichter kann diese Regelung werden.
      - "Internet-Zock" und Werbeverbot stößt bei vielen sehr übel auf und wird so nicht durchsetzbar sein.

      Alles in allem, es bleibt spannend.;)
      Avatar
      schrieb am 19.10.06 09:35:34
      Beitrag Nr. 1.065 ()
      "Sportwetten am Wendepunkt (19.10.2006)"
      Quelle: www.casinos.ch

      Da ich den Artikel für sehr aufschlussreich halte, stelle ich ihn trotz seiner grossen Länge vollumfänglich hier rein.

      Gruss - mwenture :cool:

      "Heute, am 18.10.2006 waren wir beim Medienworkshop „Sportwetten am Wendepunkt“ und
      wollen nun unseren Lesern davon berichten. Veranstalter war „Dowjones Newswires“ mit den
      Hauptsponsoren VEWU und BetonUSA. Zuerst werden wir die Programmpunkte und Teilnehmer
      des jeweiligen Vortrags bzw. der jeweiligen Diskussion nennen und danach zu einer
      inhaltlichen Wiedergabe kommen, die wir natürlich bewerten werden.

      Moderation des Workshops:
      Michael Glebke – Dowjones Newswires
      Jens H. Leiner – Leinert Consulting

      1. Streitgespräch: Ist der Staat der bessere Sportwettenanbieter?
      Dr. Thomas Talos – Rechtsanwalt (bwin interactive Entertainment AG)
      Hubert Sicking – Justitiar Westdeutsche Lotterie GmbH & Co OHG)

      Der Eröffnungsbeitrag war verhältnismäßig neutral gehalten, da vor allem die
      Unterschiedlichen Auffassungen vorgetragen wurden. Interessant wurde es erst als Dr.
      Talos deutlich machen wollte, dass Bwin sehr intensiv an der Spielsuchtprävention
      arbeitet, vor allem im Bereich der Studien, der Selbstsperre und des Jugendschutzes. So
      weit war dieser Teil des Streitgespräches nachvollziehbar, jedoch holte dann der
      Justitiar von Westlotto ein wenig seltsam aus indem er zwar bestätigte, dass auch die
      privaten für eine ausreichen Spielsuchtprävention sorgen könnten, dies jedoch irrelevant
      sei. Besonderen Unterhaltungswert erhielt dieser verbale „Schlag“ als Herr Sicking die
      gesamte Vorgeschichte vor dem 28.03.2006 abtun wollte, als sei es nicht bedeutsam, dass
      die Lotteriegesellschaften offenbar Jahrzehnte lang gegen die Verfassung dieses Landes
      verstoßen hat, denn man „habe nun einen Auftrag und ein paar Auflagen“, die man erfüllen
      wolle. Alles andere sei nicht von Bedeutung.

      2. Vorträge: Wirtschaftliche Betrachtung des Sportwettenmarktes in Deutschland.
      Jens Leinert – Leinert Consulting
      Lars Hornuf – IFO Institut

      Interessant hier war vor allem die aktuelle Studie des IFO Instituts, die eindeutig
      belegt, dass die ODDSET-Einnahmen mit oder ohne ein Monopol einbrechen werden, da die
      Spieler insbesondere im Falle eines Monopols ins Internet abwandern werden. Genau diese
      These vertreten wir seit dem ersten Tag unseres Magazins (scheinbar fehlte uns der
      richtige Name damit unseren Argumenten geglaubt wird), denn das Potenzial des
      Sportwettenmarktes ist in Deutschland immer noch nicht einmal im Ansatz ausgeschöpft.
      Die Studie die mit Sicherheit auch die Politik so kennt ist lediglich ein weiteres Indiz
      dafür, dass ODDSET in Wirklichkeit nur ein Nebenschauplatz ist und es eigentlich nur um
      die Milliardeneinnahmen aus dem Lotto-Spiel geht.
      Im zweiten Teil stellte Herr Leinert seinen Wettreport 2005 vor, der aber inzwischen
      jedem auch nur halbwegs informierten Teilnehmer bekannt sein dürfte und inzwischen
      eigentlich einiger Aktualisierungen bedarf. Alles in allem war jedoch dieser Punkt
      wichtig für eine Übersichtlichkeit für die anwesenden Journalisten der Massenmedien, da
      hier oftmals eine Vorstellung über die Größe dieser Industrie fehlt.

      3. Vortrag: Suchtgefahr und Präventionskonzepte
      Prof. Dr. Gerhard Bühringer – Leiter IFT Institut für Therapieforschung

      Ein fachlich sehr kompetenter Vortrag zum Thema Spielsucht und insbesondere die
      Eigenschaften einer solchen. Wichtig war vor allem, dass es unbedeutend sei ob ein
      Wettmonopol besteht oder nicht, die Spielsucht würde sich ähnlich verhalten und
      verbreiten. Lediglich ein größeres Angebot könne die Spieler zusätzlich reizen.
      Empirische Untersuchungen seien jedoch bis jetzt nicht vorhanden, aber in Vorbereitung.
      Leider wurde man den Eindruck nicht los, dass ein Großteil der Teilnehmer entweder kein
      Interesse am Thema hatte oder viel mehr, nicht das nötige Hintergrundwissen um den
      Ausführungen von Prof. Dr. Bühringer zu folgen.

      4. Diskussionsrunde: Erlaubt? Verboten? Juristisches Chaos in Deutschland.
      Dr. Ronald Reichert – Fachanwalt für Verwaltungsrecht
      Dr. Markus Ruttig – CBH Rechtsanwälte (Vertritt den deutschen Lotto und Totoblock)
      Dr. Manfred Hecker – Seniorpartner der Anwaltskanzlei CBH Rechtsanwälte (Vertritt den
      deutschen Lotto und Totoblock)
      Guido Bongers – Rechtsanwalt (Fachgebiet Glücksspielrecht)

      Zu Beginn kam es zum erwarteten Schlagabtausch, insbesondere als es um die Urteile der
      Oberverwaltungsgerichte ging, die die Vertreter des Lotto und Totoblocks auf ihrer Seite
      sahen, was jedoch von Vertretern der Privaten verneint wurde. Diese Fragestellung ist
      unserer Meinung nach eindeutig zu klären, denn die OVG’s erlaubten zwar die Schließungen
      aber haben nahezu einheitlich gesagt, dass die aktuelle Situation gegen das
      Gemeinschaftsrecht verstoße und damit sind der Argumentation der Privaten gefolgt, genau
      so wie das Bundesverfassungsgericht am 28.03.2006. Der Streitpunkt wäre daher nur ob die
      gegebene Frist so zulässig sei oder nicht.
      Hier erlebten wir eine böse bzw. enttäuschende Situation, denn eine anfangs zwar hitzige
      aber immer noch sachliche Debatte entwickelte sich zu einer Farce als die Lotto und
      Totoblock Vertreter der Meinung waren sie müssten von einer sachlichen Argumentation zu
      einer absolut naiven wechseln. So erwähnte Herr Bongers die von seiner Kanzlei
      durchgeführten Tests bei denen Minderjährige problemlos beim staatlichen Anbieter ihr
      Geld setzen konnten, worauf hin sich Dr. Hecker wirklich dazu hinreißen ließ zu
      behaupten dies sei nachvollziehbar, denn man solle sich die 14-jährigen auf der Straße
      anschauen, die würden ja ebenfalls wie 19 aussehen. Dies war für uns der Moment an dem
      wir nicht wirklich glauben konnten was wir da hörten. Interessant war auch, dass sich
      die Lotto und Totoblock Vertreter vor allem auf den Entwurf des neuen Staatsvertrages
      bezogen obwohl dieser noch gestern von der Politik zersetzt wurde um sich die
      Lottoeinnahmen zu sichern (siehe unseren Artikel: „Gewinnmaximierung des Staates“). Wie
      wir bereits sagten ist das Ausmaß der Härte im ersten Entwurf dieses Vertrags vor allem
      als Totschlagargument gedacht um aufzuzeigen, dass man alle Vorgaben des
      Bundesverfassungsgerichtes erfüllen wolle, obwohl selbst der Politik von Anfang an klar
      war, dass dieser Vertrag so niemals zu Stande kommen würde.

      5. Diskussionsrunde: Woher bekommt der Sport in Zukunft sein Geld?
      Dr. Stefan Ziffzer – Vorsitzender der Geschäftsführung TSV München von 1860
      Peter Völker – Erster Vorsitzender der Turngemeinde Bornheim 1860 e.V.
      Jan Pommer – Geschäftsführer der Basketball Bundesliga BBL
      Dr. Eichler – Kommissarischer Generaldirektor des Deutschen Olympischen Sportbundes

      Dieser teil der Diskussion lässt sich recht kurz zusammenfassen. Die Sportvertreter sind
      verständlicherweise daran interessiert ihre Einnahmen zu sichern was auch zu keinem
      Zeitpunkt während des ganzen Workshops angezweifelt wurde. Interessant waren hier jedoch
      die Aussagen von Herr Völker, der den Vorwurf brachte, dass das Geld nie auch „bis nach
      unten fließt“ was ein Indiz dafür ist, dass auch im Sportbereich der Verwaltungsbereich
      scheinbar das Fenster ist, durch das das Geld fliegt. Also ist Sport scheinbar doch eine
      Art von Politik, jedenfalls sind die Gemeinsamkeiten offensichtlich.

      6. Vorträge und Diskussion: Der Sportwettenmarkt in Europa und den USA
      Jürgen Irsigler – CEO Admiral Sportwetten AG
      Jens Leinert – Leinert Consulting

      Dieser Teil des Workshops war für Kenner des Marktes wohl der am wenigsten interessante,
      da Herr Leinert nicht wirklich große Kenntnisse über den amerikanischen Markt besitzt um
      ins Detail gehen zu können (man kann ihm jedoch keinen Vorwurf machen, da einer der
      Teilnehmer plötzlich abgesagt hatte). Herr Irsigler präsentierte zwar als
      österreichischer Wettanbieter das interessante Modell bei dem die Sportwetten als
      Geschicklichkeitsspiel ausgegliedert und somit die Lottoeinnahmen gesichert werden,
      jedoch präsentiert er eben das Land, dessen Buchmacher (außer Bwin, die eher als
      Weltkonzern anzusehen sind) nahezu jeglichen Trend international verpasst haben. So sind
      Buchmacher aus Österreich oftmals schlechter im Service als die englischen, ebenfalls
      klein erscheint bei vielen das Wettangebot. So bekommt man oft den Eindruck als wären
      die österreichischen Freunde immer noch im Jahre 2004, jedoch kam es genau in den
      letzten zwei Jahren zu großen Trendänderungen im Sportwettenmarkt. Die Lobeshymnen auf
      den österreichischen Buchmacherverband waren ebenfalls nicht nachvollziehbar, da dieser
      inzwischen zu einem lahmenden Verwaltungsapparat verkommen ist, der mehr damit
      beschäftigt ist die Mitgliedsbeiträge zu erhöhen als wirklich etwas zu bewegen.

      7. Podiumsdiskussion: Sportwetten am Wendepunkt.
      Wilfried Staub – Sportwettenbeauftragter des Deutschen Fußball-Bundes (DFB)
      Markus Maul – Präsident Verband Europäisches Wettunternehmer (VEWU)
      Dr. jur. Heinz-Georg Sundermann – Geschäftsführer der Lotterietreuhandgesellschaft mbH
      Hessen
      Heinrich Sievers – Hessisches Ministerium des Innern (zuständig für Glücksspielwesen)
      Dr. Stefan Ziffzer – Vorsitzender der Geschäftsführung TSV München von 1860
      Michael Hopfinger – Vorstandsvorsitzender digibet wetten.de AG

      Der Schlusspunkt des Medienworkshops wurde gegen Ende zu einem Theaterstück und zeigte
      die ganze Inkompetenz und Arroganz der staatlichen Lotteriegesellschaften und der
      Politik. Dr. jur. Sundermann war zu keinem Zeitpunkt bereit eine sachliche Diskussion zu
      führen, vielmehr verdrehte er Fragen und wurde sogar bei zwei Situationen persönlich
      gegenüber seinen Diskussionspartnern. Um zu verdeutlichen mit welch wirrer Argumentation
      Dr. jur. Sundermann arbeitete, möchten wir hier ein Beispiel aufführen. So unterstellte
      er den privaten Anbietern, sie wollen die Spielsucht erweitern, da sie ja von steigenden
      Umsätzen ausgehen und dafür neue Kunden gewinnen müssten, als dann die Frage aufkam wie
      es denn zu den enormen Umsätzen an den Lotto-Schaltern kam als der Jackpot auf
      Rekordhöhe war wurde dies von ihm mit einer „Verbreiterung der Kundenschicht“ erklärt,
      also eben mit der gleichen Kundenneugewinnung, die er vorher so scharf verurteilte. Als
      Herr Hopfinger als ehemalige Mitarbeiter von Oddset die Vetternwirtschaft in den
      staatlichen Lotteriegesellschaften ansprach (dieses Thema haben wir ebenfalls mehrmals
      behandelt) wurde ihm von Dr. jur. Sundermann „Unsachlichkeit“ vorgeworfen. Wer jedoch
      eine direkte Stellungnahme zu diesem Thema erwartete, wurde bitter enttäuscht.
      Für wahre Unterhaltung sorgte aber ein Politiker und zwar Herr Sievers, der insbesondere
      durch absolute Inkompetenz in den Sachfragen glänzte und zu keiner Frage wirklich eine
      argumentativ gehaltvolle Antwort parat hatte. Auf die verloren gegangenen Arbeitsplätze
      angesprochen bekamen die Zuhörer lediglich ein „das weiß ich nicht so genau, das müsste
      man schauen“ zu hören. Eben dieser Herr Sievers arbeitet seit 20 Jahren für ein System
      welches wissentlich die ganzen Jahre gegen geltendes Recht verstoßen hat. Noch viel
      amüsierter waren die Zuhörer als Herr Sievers tatsächlich der Meinung war, dass es
      bislang kein Konzept gäbe welches eine Liberalisierung zum Thema hätte und ausgearbeitet
      wäre obwohl der Staat an sich verhandlungsbereit sei. An dieser Stelle müssen wir Herr
      Sievers Recht geben, denn es sind tatsächlich mehrere Modelle vollkommen ausgearbeitet
      worden, leider zweifeln wir daran, dass Herr Sievers dies so meinte. Schockiert waren
      wir insbesondere darüber, dass die Politik von den privaten Anbietern erwartet, dass sie
      die Hausaufgaben der Politik machen, denn das Ausarbeiten einer vom
      Bundesverfassungsgericht vorgeschlagenen Alternative ist definitiv die Aufgabe der
      Politik selbst.
      Ergänzend muss gesagt werden, dass insbesondere Dr. Ziffzer und Herr Staub hervorragende
      Teilnehmer dieser Diskussion waren, die wirklich ihre Sachlichkeit bis zum Schluss
      bewahrten.

      Fazit:
      Was bleibt am Ende? Leider recht wenig, da der Staat und die staatliche
      Lotteriegesellschaften offenbar so lange nicht zu einem ernsthaften Dialog bereit sind,
      so lange sie nicht dazu gezwungen werden. Besondern traurig war zu beobachten, dass die
      Rechtsvertretung des Lotto und Totoblocks scheinbar in ihrer Eitelkeit verletzt, eher
      dazu neigte unsachliche, ja fast beleidigende Kommentare abzugeben anstatt sich mit dem
      Thema auseinanderzusetzen. Wir hatten das Vergnügen genau vor den Herrschaften der
      Vertreter des Lotto und Totoblocks zu sitzen und wurden Zeuge dieser fast kindischen
      Farce.
      Objektiv betrachtet war ebenfalls zu beobachten, dass es Deutschland immer noch an
      ernsthaften Experten im Glücksspielsektor mangelt, denn ein Großteil der Anwesenden, die
      in dieser Branche tätig sind hinterließ in Gesprächen den Eindruck als mangele es ihnen
      an tiefgehendem Wissen, teilweise bei Themen Vermarktung, teilweise beim allgemeinen
      Fachwissen rund ums Glücksspiel. Wir erlebten natürlich auch absolut kompetente Personen
      aus der Branche, die leider keine Mehrheit bildeten.
      Insgesamt kann der Workshop als sehr positiv und interessant gewertet werden,
      insbesondere die Vorbereitung und Moderation von Herr Glebke ließ keine Wünsche offen
      und man darf nicht vergessen, dass es das erste Mal war, dass man die „Feinde“ an einen
      Tisch brachte. Falls es im nächsten Jahr zu einem erneuten Treffen kommen sollte hoffen
      wir lediglich auf mehr Sachlichkeit und Tiefgang bei den Themen.

      Quelle: www.sportwetten-magazin.de, ein Newspartner von www.casinos.ch

      Information von Feda Mecan
      Avatar
      schrieb am 19.10.06 09:38:05
      Beitrag Nr. 1.066 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.714.934 von EvilStiefel am 19.10.06 09:31:48alles in allem heißt das STRONG ABWARTEN !!!
      Avatar
      schrieb am 19.10.06 09:44:44
      Beitrag Nr. 1.067 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.713.233 von ambodenstaendig am 19.10.06 00:55:43abs

      dich wollte ich sehen , wie du ein bußgeld auf Malta durchsetzt:laugh::laugh:
      mann mann, beschwöre hier hier nicht irgendwelche legenden

      wenns denn technisch möglich ist, so kann meinetwegen die internetseite von mybet in der BRD schwarz bleiben , aber wie ?? und könnte dann auch eine umgehung verhindert werden, ich denke nein..

      in mir keimt der verdacht, du bist einer aus dieser unsäglichen
      politikerkaste zur rettung von staatbetrieben oder noch wahrscheiblicher , irgendein beamter
      Avatar
      schrieb am 19.10.06 09:56:49
      Beitrag Nr. 1.068 ()
      Hier noch ein kleiner Auszug aus dem Artikel über die Gültigkeit der DDR-Lizenz betreffend bwin.

      "Die Entscheidung des Verwaltungsgerichts habe vorläufigen Charakter, weil sich die Klage von Bwin gegen den Sofortvollzug der Chemnitzer Behörde richte. Eine Entscheidung in der Hauptsache stehe noch aus."

      - vergleichbar mit der Zwischenverfügung, die das OLG Düsseldorf zugunsten des DLTB verhängt hat, das einen Sofortvollzug (BKA) bis zum 01.11. ausgesetzt hat.
      - An welche Richtlinien hängt sich das VG Dresden? An die unklare rechtliche Situation oder an ein vom EuGH erwarteten Urteil (evtl. Stellungsnahme)?

      - Eine Entscheidung in der Hauptsache stehe noch aus:
      => ist damit ein neuer Entwurf eines "Kompromiss-Staatsvertrags" gemeint, der erst ab 2010 Lizenzen für private Anbieter vergeben will?
      => oder erste Ergebnisse im Zuge des Vertragsverletzungsverfahren vom EuGH gegen Deutschland (geprüft wird: Verstößt das deutsche Sportwettenmonoopol gegen die EU-Dienstleistungsfreiheit und Niederlasungsfreiheit?)

      Gruß, EvilStiefel
      Avatar
      schrieb am 19.10.06 10:32:41
      Beitrag Nr. 1.069 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.715.504 von EvilStiefel am 19.10.06 09:56:49
      Nein,

      Entscheidung in der Hauptsache meint:

      Eine endgültige Entscheidung über die Gültigkeit der Untersagungsverfügung des Regeierungspräsidiums Chemnitz steht noch aus (Hauptsacheverfahren).

      Da die Hauptsacheverfahren ewig lange dauern, musste im Rahmen vorläufigen Rechtsschutzes eine vorläufige Regelung getroffen werden.

      Hier prüft das Gericht nicht vollständig, sondern summarisch (also sozusagen oberflächlich) und wägt ab, ob eine vorzeitige Durchführung der angegriffenen Verfügung der Verwaltung (hier: der Untersagungsverfügung) für das betroffene Unternehmen nicht zumutbare Härten wie z.B. Existenzgefährdung hat und/oder genügend rechtliche Zweifel bestehen, die eine vorläufige Aussetzung der [i]Vollziehung[/i] bis zur endgültigen Entscheidung des Gerichts eben "in der Hauptsache" nicht angemessen erscheinen lassen, da zwischenzeitlich unumkehrbare Nachteile für das Unternehmen eintreten könnten.

      Es nützt dem Unternehmen ja nichts, in einem bis zwei Jahren in der Hauptsache recht zu bekommen, wenn in der Zwischenzeit die Untersagungsverfügung vollzogen wird, sprich: bwin pleite ist.

      Die Meldungen der juristisch unbeleckten Journaille, wonach die Untersagungsverfügung des Regierungspräsidiums vom August 2006 "aufgehoben" ist, ist daher mal wieder Laieninterpretation, irreführend und daher falsch. Lediglich die Anordnung des Sofortvollzuges der Untersagungsverfügung wurde aufgehoben, nicht die Untersagungsverfügung selbst.

      Das ist ein feiner, aber großer Unterschied. Man darf den vorläufigen Rechtsschutz daher nicht überbewerten, aufgrund der Existenzgefährdung war die Gewährung vorläufigen Rechtsschutzes bis zur Entscheidung in der Hauptsache vielmehr eine juristische Selbstverständlichkeit und für gute Juristen im voraus einkalkulierbar.

      Börse reagiert halt drauf.

      Ansonsten heißt es weiter abwarten, wie weit wird der Kompromiss bei der MP-Konferenz (vielleicht doch erst Einigung im Dezember ?) reichen, wie weit wird die EU eingreifen oder wird das ein ähnlicher Rohrkrepierer wie das Bundesverfassungsgerichtsurteil vom 31.03.2006, d.h. EU/EuGH geben nur Leitlinien vor, ansonsten lassen die Alternativen offen und am Ende ist alles eben den einzelnen Mitgliedstaaten zur Einzelregelung überlassen; dann kommt es allein auf den neuen Lotteriestaatsvertrag an.

      Grüsse,
      :cool: abs
      Avatar
      schrieb am 19.10.06 10:34:11
      Beitrag Nr. 1.070 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.716.190 von ambodenstaendig am 19.10.06 10:32:41"nicht angemessen" - sorry, ersetze: "angemessen"
      Avatar
      schrieb am 19.10.06 11:01:24
      Beitrag Nr. 1.071 ()
      wir werden explodieren und alle fluxxmillionäre, so, fahr jetzt erstmal in den Angelurlaub, fluxx 1000€:laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 19.10.06 11:04:19
      Beitrag Nr. 1.072 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.716.778 von djimmi am 19.10.06 11:01:24Ein wenig utopisch, oder?:D:laugh::laugh::laugh:

      Andererseits, wenn du recht behältst, geb' ich dir ein Bier aus.
      Avatar
      schrieb am 19.10.06 11:26:28
      Beitrag Nr. 1.073 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.716.778 von djimmi am 19.10.06 11:01:24Schönen Urlaub und genau, DAUSEND!

      :laugh: Päpstin
      Avatar
      schrieb am 19.10.06 11:30:10
      Beitrag Nr. 1.074 ()
      Bald geht das rund hier!

      :laugh: Päpstin
      Avatar
      schrieb am 19.10.06 11:43:22
      Beitrag Nr. 1.075 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.716.778 von djimmi am 19.10.06 11:01:24Ich will aber nicht explodieren, ich will in meiner Wohnung alt werden.
      Avatar
      schrieb am 19.10.06 16:03:31
      Beitrag Nr. 1.076 ()
      Popularklage gegen das Bayerische Sportwettmonopol
      http://www.isa-casinos.de/articles/13989.html

      "Der Deutsche Buchmacherverband e.V. Essen (DBV), der die Interessen der seit 1922 zugelassenen deutschen Pferdesportwettanbieter vertritt, hat heute beim Bayerischen Verfassungsgerichtshof eine Popularklage gegen das Bayerische Monopol für die Lotterie- und Sportwettveranstaltung eingereicht. Die Klage erfolgt vor dem Hintergrund der Zuspitzung der Auseinandersetzungen zwischen staatlichen und privaten Sportwettanbietern sowie der Ankündigung der Ministerpräsidenten, am staatlichen Monopol weiter festzuhalten. Sollte die angekündigte Neufassung des Lotteriestaatsvertrags in Kraft treten, so wird auch der neue Vertrag Gegenstand der Popularklage sein.

      Der Verband Europäischer Wettunternehmer (VEWU) hält diesen Schritt der deutschen Buchmacher für konsequent und unterstützt die Klage.

      Die einschlägigen bayerischen Gesetze, die das Monopol verankern (Bayerische Lotteriegesetze, Zustimmungsgesetze zum Lotteriestaatsvertrag und zum Staatsvertrag über die staatlichen Klassenlotterien), seien mit der Bayerischen Verfassung unvereinbar, so die Begründung des Klägers. Das Bundesverfassungsgericht habe dies in seinem Urteil vom 28.03.2006 bestätigt. Die Erkenntnisse des BVerfG zu Sportwetten beziehen sich auf die Auslegung der Berufsfreiheit und gelten ebenso für den Lotteriebereich. Ungeachtet des Urteils habe die bayerische Lotteriegesellschaft bislang keine Konsequenzen in der Praxis gezogen.

      Darüber hinaus könne für Bayern als geklärt angesehen werden, dass das Lotteriemonopol ausschließlich zur Erzielung von Einnahmen errichtet worden sei. Das habe der Bayerische Verfassungsgerichtshof in einem früheren Urteil bereits ausdrücklich bestätigt. An dieser Tatsache habe sich bis heute nichts geändert. Fiskalische Interessen des Staates könnten einen so weit reichenden Eingriff in die Berufsfreiheit jedoch unmöglich rechtfertigen, dies bestätigten die Karlsruher Richter. Suchtbekämpfung habe für den Freistaat dagegen zu keiner Zeit eine Rolle gespielt. Im Gegenteil: Mit einer jahrzehntelang gefestigten Werbe- und Vertriebspraxis habe die bayerische Lotteriegesellschaft diesem Ziel aktiv zuwider gehandelt. Der staatlich geschürte Run auf den Lotto-Jackpot, der in allen Medien beworben wurde, sei nur ein prominentes Beispiel, auf das in der Klageschrift eingegangen werde.

      Die Popularklage wird weiter damit begründet, dass das Sportwettmonopol die bundesrechtlich zugelassenen Buchmacher aus ihrem traditionellen Markt für Pferdewetten verdränge. Mit den attraktiveren Fußball- und sonstigen Sportwetten würden bisherige Kunden von den Pferdewettangeboten abgeworben. Inzwischen gäbe es in Bayern keinen Buchmacher mehr, der seinen Betrieb mit Pferdewetten kostendeckend betreiben könnte. Dieser Verdrängungswettbewerb sei schon deshalb nicht zulässig, weil das Sportwettmonopol – so das Karlsruher Urteil – mit verfassungswidriger Zielsetzung eingeführt wurde. Die Konzeption der ODDSET-Wette diene nach wie vor ausschließlich dem Zweck der Einnahmenerzielung.

      Zum Hintergrund

      Die Popularklage ist in Deutschland nur in Ausnahmefällen zugelassen. Eine solche Ausnahme ist die Bayerische Verfassung. Sie sieht in Art. 98 Satz 4 die Möglichkeit für jedermann vor, Popularklage einzureichen. Jedes bayerische Gesetz oder Verordnung kann dem Bayerischen Verfassungsgerichtshof vorgelegt werden mit der Behauptung, ein in der Landesverfassung garantiertes Grundrecht würde durch das Gesetz in verfassungswidriger Weise verletzt. Der Verfassungsgerichtshof überprüft das Gesetz auf Übereinstimmung mit dem vollständigen bayerischen Verfassungsrecht und stellt ggf. dessen Verfassungswidrigkeit fest. In diesem Falle wäre das Gesetz nicht mehr anwendbar.

      Kontakt:
      Verband Europäischer Wettunternehmer (VEWU)
      Deutscher Buchmacherverband e.V. Essen (DBV) www.buchmacherverband.de"

      Gruss - mwenture :cool:
      Avatar
      schrieb am 19.10.06 16:10:28
      Beitrag Nr. 1.077 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.722.939 von mwenture am 19.10.06 16:03:31Na danke, das Licht wird größer und der Tunnel kürzer ...

      Tag für Tag und irgendwann sind wir dann wieder in der Sonne.

      Oder beim Angeln in Alaska.

      Steini
      Avatar
      schrieb am 19.10.06 16:16:30
      Beitrag Nr. 1.078 ()
      http://www.sportgate.de/sportpolitik/107656-Kein-Konsens-bei…

      Artikel: Kein Konsens bei Sportwetten in Sicht
      (Anhörung im Bayerischen Landtag)

      Daraus zitiert:
      "Der Wettanbieter Fluxx warf der Staatsregierung unrechtmäßige Methoden bei der Verteidigung des staatlichen Wettmonopols vor. So hätten in Bayern Sondereinsatzkommandos der Polizei 70 Wettbüros gestürmt und geschlossen. "Das ist illegal", sagte Geschäftsführer Stefan Hänel. Es gehe den Politikern nicht um den Schutz vor Spielsucht, sondern um die Geschäftsinteressen der Lottogesellschaften."

      Gruss - mwenture :cool:
      Avatar
      schrieb am 19.10.06 18:06:00
      Beitrag Nr. 1.079 ()
      Das Monopol muss fallen, sonst müsste Euroloto für die Deutschen
      auch verboten werden 94.000.000€
      Avatar
      schrieb am 19.10.06 19:12:58
      Beitrag Nr. 1.080 ()
      Natürlich wollen sich die Ministerpräsidenten
      darauf einigen das Monopol zu erhalten
      und private Sportwetten zu untersagen.
      Kartell halt.
      Die genaue Umsetzung ist aber noch unklar.


      Aus
      http://de.news.yahoo.com/unterhaltung/lotto.html

      Länder-Regierungschef wollen Lotto-Monopol erhalten
      Donnerstag 19. Oktober 2006, 17:06 Uhr




      Bad Pyrmont (ddp). Die Länder-Ministerpräsidenten haben sich darauf geeinigt, das staatliche Lottorie-Monopol zu erhalten. Das teilte ein Sprecher des Bremer Senats am Rande des Treffens der Regierungschefs in Bad Pyrmont mit. Offen sei noch, wie eine solche Entscheidung im Einzelnen umgesetzt werden soll.

      Die jetzt erzielte generelle Einigung sehe vor, dass künftig private Wettangebote und Werbung dafür verboten werden sollen, sagte der Sprecher. Über die im Vorfeld des Treffens gemutmaßte Befristung bestimmter neuer Lottorie-Vorschriften solle auf einer Anhörung am 13. Dezember beraten werden.

      Zuvor war bekannt geworden, dass ein staatliches Lotto- und Totomonopol übergangsweise weiter gelten soll. Die 16 Bundesländer wollten sich voraussichtlich darauf verständigen, ein staatliches Lotto- und Totomonopol für die nächsten vier Jahre gesetzlich festzuschreiben, hatte der rheinland-pfälzische Staatskanzleichef Martin Stadelmaier (SPD) der «Süddeutschen Zeitung» gesagt.


      Länderchefs verständigen sich auf Erhalt des Glücksspielmonopols
      Donnerstag 19. Oktober 2006, 16:58 Uhr



      Bad Pyrmont (dpa) - Die Ministerpräsidenten der Länder haben sich bei ihrer Konferenz in Bad Pyrmont grundsätzlich auf den Erhalt des staatlichen Glücksspielmonopols verständigt. Das sagte der niedersächsische Ministerpräsident Christian Wulff. Details wurden bisher nicht bekannt. Das Bundesverfassungsgericht hatte die Rechtmäßigkeit des Monopols bejaht, sofern die Länder die Spielsucht weiter eindämmen
      Avatar
      schrieb am 19.10.06 19:18:55
      Beitrag Nr. 1.081 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.727.127 von longtermthinker1 am 19.10.06 19:12:58Tja, umschichten in Tipp24 - die machen keine privaten Sportwetten. "Tipp24 - staatlich, sicher, kostenlos". So ist es wohl.

      Ich wünsche aber für Fluxx und bwin, dass es noch einen echten Kompromiß gibt.

      M.E. haben wir noch nichts Handfestes aus der MP-Konferenz, ausser den üblichen Durchhalteparolen (Wulff ist einer der Monopolbefürworter).

      :cool: abs
      Avatar
      schrieb am 19.10.06 19:54:47
      Beitrag Nr. 1.082 ()
      Der Leste macht das Licht aus OK.
      Avatar
      schrieb am 19.10.06 20:08:14
      Beitrag Nr. 1.083 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.727.260 von ambodenstaendig am 19.10.06 19:18:55MP Wulff vor 1/2 h vor der Presse:

      Staatliches Lotto- und Wettmonopol soll erhalten bleiben.
      Werbeeinschränkungen.
      Einzelheiten morgen mittag in PK, live auf n-tv.

      Am besten noch vor PK in Tipp24 umschichten, bwin, bet-at-home, fluxx scheinen mir jetzt alle zu heiß.

      Oder der Markt hat's schon geahnt, dann verharren die Kurse auf den gegenwärtigen Tiefs.

      Für die privaten Sportwettenanbieter wird die Luft allerdings immer dünner ... :rolleyes::rolleyes::rolleyes:

      abs
      Avatar
      schrieb am 19.10.06 20:09:06
      Beitrag Nr. 1.084 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.728.051 von Buschy am 19.10.06 19:54:47Noch gobt es keine Vertrag.
      Avatar
      schrieb am 19.10.06 20:09:41
      Beitrag Nr. 1.085 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.728.346 von ambodenstaendig am 19.10.06 20:08:14Und bei den GEZ-Gebühren sind sie auch alle umgefallen: Kommt doch.

      Das war wieder eine Orgie der Staatsmafia.

      :cry::cry::cry:

      :mad: abs
      Avatar
      schrieb am 19.10.06 20:32:25
      Beitrag Nr. 1.086 ()
      manager-magazin.de, 19. Oktober 2006, 15:20 Uhr
      http://www.manager-magazin.de/it/artikel/0,2828,443552,00.ht…

      WETTMONOPOL

      Kampf der Windmühlen

      Von Rita Syre, Frankfurt

      Sportwetten am Wendepunkt? Eine Diskussionsrunde in Frankfurt wurde zu einer Kampfarena der Vertreter der staatlichen Lotteriegesellschaften und der auf den Markt drängenden privaten Sportwettenanbieter. Die Polemik gewann dabei die Oberhand.


      Frankfurt am Main - Die Stimmung ist extrem aufgeheizt. Unvereinbar stehen sich die Parteien gegenüber. Da wird denn auch auf dem Podium schon mal um das Mikrofon gerangelt, wenn sich der Vertreter des hessischen Innenministeriums, Heinrich Sievers, ausgerechnet mit Markus Maul, dem Präsidenten des Verbandes Europäischer Wettunternehmer, ein Mikrofon teilen muss.


      © DDP

      Sportwetten in Deutschland: "Private Angebote sind illegal"


      Es geht um die anstehende Regulierung des Lotterie- und Sportwettengeschäfts in Deutschland. Und es geht um die Existenz privater Sportwettengesellschaften, der staatlichen Lotterie- und Sportwettenanbieter und um eine wichtige Finanzierungsquelle der Sportvereine - allen voran der Fußballklubs.
      Ausgangspunkt ist der Entscheid des Bundesverfassungsgerichts Ende März dieses Jahres. Die Richter haben festgestellt, dass das staatliche Monopol beim Glücksspiel in seiner bisherigen Form nicht mit dem Grundgesetz vereinbar ist. Sie haben die staatlichen Wettanbieter zur umfassenderen und effektiveren Suchtprävention verpflichtet - oder der Markt muss für private Anbieter geöffnet werden. Sie verneinten, dass mit dem Wettmonopol in seiner derzeitigen Form ein legitimes und besonders wichtiges Gemeinwohlziel verfolgt wird, nämlich der Schutz des Bürgers vor den Gefahren der Spielsucht.

      Verbot für private Wettanbieter

      Fest steht derzeit, dass das staatliche Angebot nicht ausgeweitet werden darf und vor allem die Werbung für Wetten eingeschränkt werden muss. Den Bundesländern geht es um die Sicherung der Einnahmen ihrer Lotteriegesellschaften, die durch die am Markt aktiven privaten Anbieter sinken.

      Zahlreiche Ministerpräsidenten reagierten schnell auf den Entscheid der Verfassungsrichter und setzen nun die höchstrichterliche Bestätigung des Sportwettenmonopols des Staates konsequent durch, indem sie private Anbieter in ihren Bundesländern verboten haben. Jetzt beschäftigen sich die Gerichte mit den Verboten. Der Gesetzgeber muss bis Ende 2007 eine neue Regelung finden.

      Sievers, der beim hessischen Innenministerium für das Glücksspielwesen zuständig ist, heizt die Stimmung mit seinem Thesenpapier an. So stellt der Ministerialrat kompromisslos fest, dass nach dem Bundesverfassungsgerichtsentscheid die in Deutschland angebotenen privaten Sportwettangebote nicht nur "illegal" sind, sondern diese privaten Angebote ein "beschönigendes Synonym" für "kriminelle Sportwettangebote" sind.




      "Verpflegungsstellen alternder Politiker"

      Der neben ihm sitzende Verbandsfunktionär Maul gerät außer sich. Ob er ihn allen Ernstes als Kriminellen titulieren wolle, schäumt er. Sievers versucht einzulenken, auf dem Podium säßen keine Kriminellen, aber die privaten Wettanbieter würden nun mal gegen den Paragrafen 284 Strafgesetzbuch verstoßen. "Das ist die objektive Rechtslage", legt er nach. Objektive Rechtslage, zischt ein Zuhörer. Die Juristen seien sich selber nicht einig, was die objektive Rechtslage sei, kritisiert der Unternehmer.


      © DDP

      Lottospiel: "Wo war die Suchtprävention bei dem 37-Millionen-Euro-Jackpot?"


      Die Podiumsdiskussion zum Thema "Sportwetten am Wendepunkt" in der Frankfurter IHK driftet ins Polemische ab, was auch daran liegt, dass sich die Befürworter des Staatsmonopols beim Glücksspiel wie auch die privaten Anbieter seit langer Zeit gegenseitig beharken. Heinz-Georg Sundermann, Geschäftsführer der Lotterietreuhandgesellschaft mbH Hessen, wird denn auch wieder einmal vorgeworfen, dass die Lotteriegesellschaften nur als "Verpflegungsstellen alternder Politiker" diene. "Mit solchem Geschwätz wird doch nur Stimmung gemacht", blafft er zurück.
      Nur für einen kurzen Moment kehrt ein wenig Ruhe ein, als der Vorstandschef der Digibet Wetten.de AG, Michael Hopfinger, bemerkt, dass der Berliner Markt nun "tot" sei. Seinem Unternehmen sei heute das Geschäft untersagt worden. "Seit heute sind wir die Leidtragenden der Hetzkampagne gegen private Wettanbieter", ruft er aus.

      Politikern wird Versagen vorgeworfen

      Dann geht es weiter im Programm. Der Sportwettenbeauftragte des Deutschen Fußballbundes (DFB), Wilfried Straub, beklagt das Versagen der Politiker, die richtigen ordnungspolitischen Entscheidungen zu treffen. Dieses Versagen führe dazu, dass dem deutschen Sport das Geld aus dem privaten Sportwettengeschäft verloren gehe. "Da kann man doch nicht tatenlos zuschauen", ruft er aus. Er versichert, dem staatlichen Anbieter Oddset wolle keiner "an den Kragen". Aber der Glücksspielmarkt müsse endlich liberalisiert werden, indem es Konzessionen für die privaten Anbieter gebe. Nur so könne der Sport endlich vom Tropf der politischen Förderung abgehängt werden.

      Ein Kompromissvorschlag sieht vor, dass das staatliche Lotto- und Totomonopol zwar für die kommenden vier Jahre festgeschrieben wird, aber private Anbieter Konzessionen erhalten können. Die Umsätze im deutschen Sportwettenmarkt werden nach Angaben des Verbands Europäischer Wettunternehmer für 2006 auf 2,5 bis 3 Milliarden Euro geschätzt; die Analysten von SES Research setzen 3,6 Milliarden Euro an, wovon rund 11 Prozent auf den staatlichen Anbieter Oddset entfallen. Etwa 530 Millionen Euro sollen pro Jahr aus den Einnahmen der staatlichen Lotto- und Totoeinnahmen in Fördertöpfe fließen. Davon soll beispielsweise der Breitensport gefördert werden.




      "Sport ist vom Glücksspiel abhängig"

      Dieses Argument, mit dem sich die staatlichen Glücksspielanbieter gegen eine Liberalisierung des Marktes stellen, zieht allerdings bei Peter Völker nicht. Er ist der erste Vorsitzende der Turngemeinde Bornheim 1860 e.V. und nach eigenen Angaben der zweitgrößte sogenannte Breitensportverein in Deutschland. "Der Breitensport, in dessen Name ja immer argumentiert wird, würde gerne mal was von den Geldern sehen", sagt er. Seiner Ansicht nach braucht der Breitensport die Lottogelder überhaupt nicht, sondern ein effizientes Management.

      Das ist eine Behauptung, die Völker einen abschätzenden Blick von Andreas Eichler einbringt. Der kommissarische Generaldirektor des Deutschen Olympischen Sportbundes stellt kategorisch klar: "Der Sport ist existenziell von den Erträgen aus dem Glückspiel abhängig." Pragmatisch fordert er: Bei der Neugestaltung des Glückspielmarktes müssten die finanziellen Mittel, die an den Sport fließen, mindestens auf dem bestehenden Niveau sichergestellt sein. Dabei sind Eichler die Gelder privater Sportwettenanbieter "zehnmal lieber". Nicht aus ordnungspolitischen Gründen, sondern weil an diese Gelder im Gegensatz zu den Mitteln aus den öffentlichen Fördertöpfen keine "Restriktionen" geknüpft seien.

      Selbstredend herrscht auf dem Podium unter den Vertretern der Sportorganisationen und Sportwettenanbieter Einigkeit darüber, dass die Suchtprävention nur ein vorgeschobenes Argument ist. Wo sei die Suchtprävention bei dem 37-Millionen-Euro-Jackpot bei der Lottoziehung gewesen, fragt Hopfinger von Digibet Wetten.de, den direkt neben ihm sitzenden Sundermann von der hessischen Lotterietreuhandgesellschaft. "Ab 25 Millionen Euro haben wir nicht mehr geworben", antwortet der lahm, was ihm das Gelächter der Zuhörer einbringt. Sein Versuch der Erklärung, dass der Einsatz der Lottospieler nach der Ziehung der Gewinner des 36-Millionen-Euro-Jackpots gleich wieder gesunken sei, kommentiert Hopfinger: "Das verstehen die staatlichen Anbieter unter Kanalisierung der Spielsucht."

      "Das ist doch nur ein Kampf um die eigenen Pfründe, um den Erhalt der Macht", echauffiert sich Stefan Ziffzer, Geschäftsleitungsvorsitzender des TSV München von 1860. Er wisse als Ex-Juso, wovon er spreche, wenn er diese Diskussion als Heuchelei bezeichne. Volkswirtschaftlich gesehen sei nun mal dumm, die privaten Anbieter nicht zuzulassen. Denn durch die Anbieter werde nicht nur die Bemessungsgrundlage erhöht. "Wenn wir am Staatsmonopol festhalten, wird das Geld über die Grenzen ablaufen", sagt er, denn längst sei der Wettmarkt ein globaler Markt. Ziffzer: "Der Staat führt wieder einmal einen Kampf gegen Windmühlen."
      Avatar
      schrieb am 19.10.06 20:40:17
      Beitrag Nr. 1.087 ()
      Soeben auf welt.de:

      Lotto
      Länderchefs: Glücksspielmonopol soll beim Staat bleiben
      Die Ministerpräsidenten der Länder einigen sich nach Christian Wulff auf einen neuen Staatsvertrag: Danach bleibt das Lotterie- und Sportwettenmonopol bei der Republik. Noch nicht geklärt ist wie lange der Vertrag gelten – und ob es ein generelles Internet-Glücksspiel-Verbot geben soll.
      Bad Pyrmont - Die Ministerpräsidenten der Länder haben sich grundsätzlich auf einen Entwurf für einen neuen Lotterie-Staatsvertrag geeinigt. Das sagte der niedersächsische Regierungschef Christian Wulff (CDU) am Rande der Ministerpräsidentenkonferenz. Damit haben die Länderchefs den Weg freigemacht für den Erhalt des umstrittenen staatlichen Sportwetten-Monopols. Der Entwurf müsse nun noch in die Anhörung, um dann am 16. Dezember unterschrieben werden zu können.

      Nur noch zwei Punkte sollen offen sein. Zum einen ist noch nicht entschieden, wie lange der Staatsvertrag gelten soll. In der bisherigen Diskussion war von vier Jahren die Rede gewesen. Zum anderen ist noch ungeklärt, ob es ein generelles Internet-Glücksspiel-Verbot geben soll, oder ob für bestimmte Lotterie-Anbieter Ausnahmen gemacht werden können.

      Mit dem neuen Staatsvertrags-Entwurf für das Lotteriewesen sollen die strengen Vorgaben des Bundesverfassungsgerichts erfüllt werden. Das Gericht hatte das staatliche Monopol im März nur für zulässig erklärt, wenn die Aufgabe zur Vorbeugung der Spielsucht erfüllt werde. Eine Liberalisierung des lukrativen Wettmarktes lehnt der Staat ab. Private Anbieter von Sportwetten, die dem staatlichen Anbieter Oddset Konkurrenz machen, seien illegal.

      Vor allem bei den Sportverbänden war das rigorose Vorgehen gegen die privaten Wettanbieter auf scharfe Kritik gestoßen. Deren Engagement im Sportsponsoring sei eine weitere wertvolle Einnahmequelle für die Vereine, hieß es.

      WELT.de/dpa

      Artikel erschienen am 19.10.2006

      Artikel drucken
      WELT.de 1995 - 2006
      Avatar
      schrieb am 19.10.06 21:09:07
      Beitrag Nr. 1.088 ()
      Rubrik 'Sportnachrichten lokal' - PIP - 19.10.2006
      Wettanbieter klagen gegen staatliches Monopol

      München/Essen (dpa) - Der Streit um das staatliche Wettmonopol und die Zulassung privater Sportwetten schlägt weiter hohe Wellen. Bei einer Anhörung im Bayerischen Landtag warfen private Anbieter den staatlichen Lottogesellschaften vor, rücksichtslos das Monopol zu verteidigen.
      Das Argument der Suchtvorbeugung diene dabei nur als Deckmantel. Dieses kommt nun auch beim Bayerischen Verfassungsgerichtshof auf den Prüfstand: Der Deutsche Buchmacherverband (DBV) in Essen reichte eine Popularklage gegen das Glücksspiel- und Lotteriemonopol in Bayern ein, wie ein Sprecher des Gerichts bestätigte.Der Verband DBV vertritt die Interessen der in Deutschland seit 1922 zugelassenen Pferdesportwettenanbieter. Er hält die bayerischen Gesetze zu Lotterie und Glücksspiel für verfassungswidrig. Entweder müsse der gesamte Glücksspielbereich am Thema Suchtprävention mit allen Konsequenzen ausgerichtet sein oder der Markt sei auch privaten Veranstaltern zugänglich zu machen, erklärte der Verband.Bei der Anhörung im Landtag warnte der Münchner Polizeipräsident Wilhelm Schmidbauer dagegen im Falle einer Liberalisierung der Sportwetten vor steigender Kriminalität. Der Bayerische Landes-Sportverband (BLSV) plädierte für eine Beibehaltung des Monopols. Teilnehmer aller Gruppen beklagten das gegenwärtige rechtliche Chaos.Die privaten Wettanbieter und ihre Anwälte verwiesen darauf, dass die EU auf eine Liberalisierung dränge und deswegen ein Vertragsverletzungsverfahren gegen Deutschland eingeleitet habe. Der Wettanbieter Fluxx warf der Staatsregierung unrechtmäßige Methoden bei der Verteidigung des staatlichen Wettmonopols vor. So hätten in Bayern Sondereinsatzkommandos der Polizei 70 Wettbüros gestürmt und geschlossen, sagte Fluxx-Geschäftsführer Stefan Hänel. Das Innenministerium wies diese Darstellung zurück. Die Schließung illegaler Wettbüros erfolge durch die zuständigen Kreisverwaltungsbehörden - die Polizei leiste dabei Vollzugshilfe, Sondereinsatzkommandos seien aber nicht dabei gewesen.Polizeipräsident Schmidbauer warnte, dass private Wettbüros ideale Bedingungen für Geldwäsche böten. Außerdem seien die Wetten leicht zu manipulieren, sagte er mit Blick auf den Fußball-Wettskandal. Der Bayerische Fußball-Verband beklagte, dass derzeit zwar die staatliche Oddset-Wette nicht mehr im Fernsehen werben dürfe, aber die private Firma bwin weiterhin täglich auf den Fernsehschirmen auftauche - obwohl Oddset staatlich ist, mehrere Länder die privaten Wettanbieter aber für illegal halten. Eine Neuregelung sei dringend erforderlich, damit eine klare Rechtslage herrsche.Anlass der Anhörung war die geplante Neuregelung der Sportwetten. Abgesehen vom Druck aus Brüssel hatte das Bundesverfassungsgericht im März die derzeitigen Regeln für Sportwetten für verfassungswidrig erklärt. Die Ministerpräsidenten der Länder verhandeln am 19. und 20. Oktober in Bad Pyrmont über eine Neuregelung.
      DPA
      Avatar
      schrieb am 19.10.06 22:16:41
      Beitrag Nr. 1.089 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.729.039 von ambodenstaendig am 19.10.06 20:40:17@abs

      was anderes war ja wohl nicht wirklich zu erwarten.
      Das wird noch eine lange Klagewelle geben,
      falls die Länder z.B. die Casinos offen halten.
      Offen ist was mit OnlineLotto passiert (.. Ausnahmen für bestimmte Lotterieanbieter ..) und mit Direktlotto.
      Ausserdem ist das Ganze wegen Europarecht fraglich.
      Das ganze wird so optimiert,
      dass für die staatlichen am meisten übrigbleibt,
      aber Klagen wenig erfolgswahrscheinlich sind.
      Bin mal gespannt was das OLG Düsseldorf bzgl. Kartell vermelden wird.


      Gruß longterm.
      Avatar
      schrieb am 20.10.06 00:32:47
      Beitrag Nr. 1.090 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.731.193 von longtermthinker1 am 19.10.06 22:16:41:laugh::laugh: Das ist wirklich das einzige, was feststeht:

      Es wird noch jede Menge Rechtsstreitigkeiten geben, viele Eilverfahren zum vorläufigen Rechtsschutz und, und, und

      Eine Goldgrube für Anwälte, aber leider ist die Anwaltsfirma, die am meisten auf Wettrecht spezialisiert, nicht börsennotiert :laugh::laugh: Dann hätte ich einen Tread aufgemacht: "Dausend Prozent" :laugh::laugh: wären schon heute 200 % gestiegen ... :laugh::laugh:

      ;) abs
      Avatar
      schrieb am 20.10.06 00:34:54
      Beitrag Nr. 1.091 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.732.583 von ambodenstaendig am 20.10.06 00:32:47+h ;)
      Avatar
      schrieb am 20.10.06 00:58:49
      Beitrag Nr. 1.092 ()
      mensch macht Euch doch nicht die Nerven mit Fluxx & Co kaputt....

      aktuell ist die ganze Geschichte doch hochspekulativ hier long zu gehen; dann geht doch besser gleich in irgendeine Deutsche Spielbank und verzockt Eure Euronen da.....; ist doch wahr.....

      Ich für meine Person bin zunächst ! einmal raus aus Fluxx und bin nunmehr seit einigen Handelstagen in QSC investiert, und habe damit schon schönes Geld verdient. Da ich zudem seit heute einen engen Stopp-Loss gesetzt habe, kann da nicht mehr viel schief gehen.....

      Aber m. E. wird mein Stopp-Loss nicht greifen, da die Analysten von M.L. ein kurzfristiges Kursziel für QSC von 7,00 EUR !!!
      ausgerufen haben.........[/
      b]
      Alles Gute !

      Keine Kaufempfehlung für QSC
      Meine persönliche Meinung

      Fragero
      Avatar
      schrieb am 20.10.06 07:43:07
      Beitrag Nr. 1.093 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.732.691 von FRAGERO am 20.10.06 00:58:49Aber m. E. wird mein Stopp-Loss nicht greifen, da die Analysten von M.L. ein kurzfristiges Kursziel für QSC von 7,00 EUR !!!
      ausgerufen haben.


      und wenn solche Dumpfbacken dieses Ziel ausgeben, dann glaube ich dran und alles wird gut.
      :laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 20.10.06 08:48:18
      Beitrag Nr. 1.094 ()
      Guten Morgen zusammen,

      hat jemand gestern den ausführlichen Bericht über "Glücksspiel in Deutschland" auf NTV gesehen?

      Herauslesen konnte man: Die Front gegen das staatl. Monopol ist so groß, daß sie sich durchsetzten wird. Außerdem wurde klar gestellt, daß das EU-Recht eindeutig auf der seite der Privaten ist. Einzige Alternative wäre: Kein Glückspiel mehr in Deutschland (werder priv. noch staatl.).

      Was uns ebenfalls zugute kommen könnte: Die Nachbarländer haben das gleiche Problem (Italien, Spanien). Dirt wird ebenfalls an dieser Front gekämpft. Wenn die Privaten sich dort zuerst durchsetzten, wird das eine Signalwirkung auf Deutschland haben und ein Domino-Effekt einsetzten.

      Daher: Durchhalten!!!

      Meine Meinung
      SAT
      Avatar
      schrieb am 20.10.06 08:53:11
      Beitrag Nr. 1.095 ()
      Wer verzichtet schon gern auf seine Pfünde? Wenig verwunderlich haben sich also die Ministerpräsidenten auf einen neuen Lotterie-Staatsvertrag verständigt - der den Weg für das staatliche Glücksspiel-Monopol frei macht.

      Die Ministerpräsidenten der Länder haben sich grundsätzlich auf den Erhalt des Glücksspielmonopols des Staates verständigt. Niedersachsens Regierungschef Christian Wulff (CDU) sagte am Rande der Ministerpräsidentenkonferenz am Donnerstag in Bad Pyrmont, die Länderchefs hätten sich auf einen Entwurf für einen neuen Lotterie-Staatsvertrag geeinigt. Damit wäre der Weg frei für den Erhalt des umstrittenen staatlichen Sportwetten-Monopols. Bei einer Anhörung im Bayerischen Landtag warfen private Wettanbieter unterdessen den staatlichen Lottogesellschaften vor, unter dem Deckmantel der Suchtvorbeugung rücksichtslos das Monopol zu verteidigen.

      Einigung "beachtlich" - und schnell
      Der Staatsvertragsentwurf muss nun in die Anhörung mit verschiedenen Interessengruppen, um dann im Dezember verabschiedet werden zu können. Danach muss der Vertrag von den Landesparlamenten beschlossen werden. Bremens Regierungschef Jens Böhrnsen (SPD) nannte es "beachtlich", dass sich die Ministerpräsidenten so schnell auf den Entwurf einigen konnten. Er betonte weiter, dass in den Staatsvertrag nicht nur die Sportwetten, "sondern der gesamte Bereich der Lotterien, des Glücksspiels mit Ausnahme des Automatenglücksspiels einbezogen" werden.


      Das Werben für Glücksspiele wollen wir weitgehend einschränken, beispielsweise im Internet und im Fernseh-Bereich mit ganz bestimmten engen Ausanahmen", sagte Wulff. So solle es etwa von gewerblichen Spielevermittlern keine unerwünschten Anrufe mehr geben können, bei denen die Bürger zum Spielen aufgefordert werden. Geklärt werden muss jedoch noch, wie weit das Internet-Glücksspiel-Verbot gehen soll. Deshalb ist bei der Anhörung der betroffenen gesellschaftlichen Gruppen zu dem Vertrag eine breite Beteiligung geplant. Allerdings ist die Geltungsdauer des Staatsvertrages noch nicht festgelegt. In der bisherigen Diskussion war von vier Jahren die Rede gewesen.

      Buchmacherverband wehrt sich bereits
      Der Deutsche Buchmacherverband (DBV) in Essen hat nach Angaben des Bayerischen Verfassungsgerichtshofes bereits eine Popularklage gegen das Glücksspiel- und Lotteriemonopol in Bayern eingereicht. Der Interessensvertreter der in Deutschland seit 1922 zugelassenen Pferdesportwettenanbieter hält die bayerischen Gesetze zu Lotterie und Glücksspiel für verfassungswidrig. Entweder müsse der gesamte Glücksspielbereich am Thema Suchtprävention mit allen Konsequenzen ausgerichtet sein oder der Markt sei auch privaten Veranstaltern zugänglich zu machen, erklärte der Verband.


      Mit dem neuen Staatsvertrags-Entwurf für das Lotteriewesen wollen die Ministerpräsidenten die strengen Vorgaben des Bundesverfassungsgerichts erfüllen. Das Gericht hatte das staatliche Monopol im März nur für zulässig erklärt, wenn die Aufgabe zur Vorbeugung der Spielsucht erfüllt werde.

      EU drängt auf Liberalisierung
      Münchens Polizeipräsident Wilhelm Schmidbauer warnte bei der Anhörung im Landtag im Falle einer Liberalisierung der Sportwetten vor steigender Kriminalität. Der Bayerische Landes-Sportverband plädierte für die Beibehaltung des Monopols. Die privaten Wettanbieter und ihre Anwälte verwiesen dagegen darauf, dass die EU auf eine Liberalisierung dränge und deswegen ein Vertragsverletzungsverfahren gegen Deutschland eingeleitet habe.

      http://www.stern.de/wirtschaft/unternehmen/unternehmen/:Gl%F…
      Avatar
      schrieb am 20.10.06 09:00:03
      Beitrag Nr. 1.096 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.733.763 von SAT_2005 am 20.10.06 08:48:18Guten Morgen,


      ich hab es gestern gesehen, es kam Rainer Jacken zu Wort und auch ein Vorstandsvorsitzender von Bwin. Die Standpunkte sind ja bekannt, aber als ein kurzes Interview vom Ch. Wulff aus Niedersachsen kam, da klang das nicht wirklich berauschend :cry:

      Er teilte mit, dass es für 4 Jahre beim staatlichen Lottomonopol bleibt und er die Werbung und Internetnutzung stark einschränken möchte. Was das jetzt konkret für Fluxx bedeutet, wird man wohl erst heute auf der Pressekonferenz um 12 Uhr hören.

      Ich bin heute morgen erstmal bei 3,64 € (Quotrix) raus, bei einem Einstiegskurs von 3,69 € und warte erstmal die Pressekonferenz ab und entscheide dann neu, ob ich nochmal einsteige.

      Schätze mal das der Kurs heute nachgibt und ich im positiven Fall nochmal günstig rein komme. Mein Glück das ich heute Urlaub habe :)
      Avatar
      schrieb am 20.10.06 09:03:52
      Beitrag Nr. 1.097 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.733.952 von Gogos1 am 20.10.06 09:00:03Hat schon jemand den ersten Kurs?
      Avatar
      schrieb am 20.10.06 09:20:28
      Beitrag Nr. 1.098 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.733.844 von tradejunkie am 20.10.06 08:53:11auf was sollten sich die Dilettanten den sonst verständigen? Es handelt es sich doch nur um eine Willenserklärung. Natürlich wollen die das Monopol behalten. Das ändert doch nichts daran, dass das Vorhaben trotzdem "illegal" und nicht Verfassungskonform ist. Ganz zu schweigen davon, ob es Europarechtskonform ist. Also - ganz ruhig bleiben. Die Brüder treten doch schon den Rückzug an.
      Im übrigen ist ja laut der Studie von diesem Prof.Dr.... (mir fällt jetzt der Name nicht mehr ein) dieses Vorgehen genau das falsche Signal an den EuGH. Danach sollte es ja eine entweder Schwarz oder Weiss Lösung sein.
      Wie sagte Lambsdorff - Rückzugsgefechte.
      Avatar
      schrieb am 20.10.06 09:34:44
      Beitrag Nr. 1.099 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.734.417 von alpenjodel am 20.10.06 09:20:28Guten morgen Allerseits!!
      Wie schätzt ihr jetzt die Lage bei Fluxx ein?
      Können sie so weitermachen wie bisher oder sind sie durch die Entscheidung in Bad Pyrmond stark eingeschrängt?
      In wie weit betrifft es die Terminals in den Supermärkten und Tankstellen?
      Ich blicke da bald ncht mehr durch!!!! puhhhhhhhhhhhhhhh
      Avatar
      schrieb am 20.10.06 09:40:39
      Beitrag Nr. 1.100 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.734.417 von alpenjodel am 20.10.06 09:20:28
      Da geb ich dir recht.

      Das berühmte Pfeifen im Wald um die bösen Geister zu vertreiben!
      Avatar
      schrieb am 20.10.06 10:11:59
      Beitrag Nr. 1.101 ()
      ...puh, nichts für schwache Nerven...
      Eigentlich wollte ich ja in Zukunft spekul
      ative Werte meiden... trotzdem hat es mich vor 3 Wochen etwa wieder zu Fluxx hingezogen, da ich mir sicher war, dass das Monopol über kurz oder lang fallen muss...

      Und jetzt dies... Schon wieder 1 Euro Verlust mitgemacht... :( - trotzdem bleibe ich mal dabei. Gerechtigkeit muss siegen!!! Heute bleibt nur zu hoffen, dass die lieben Herren Minister wenigstens den Vertrieb von Fluxx und Tipp24 über das Internet nicht angreifen. So wäre zumindest das Hauptgeschäftsmodell von Fluxx trotz Werbeeinschränkung noch erhalten. Gleichzeitig stimmt mich in diesem Zusammenhang der Lotto-Stationärsbetrieb von Fluxx in Supermärkten etc. positiv. Hier hatte ja das Bundeskartellamt schon die Richtung vorgegeben. M.E. kann dies nicht verboten werden - sonst müsste ich jeden Tante-Emma-Laden mit Lotto schliessen, da meiner Meinung nach das Beratungs-Mangel-Argument bei den Terminals nicht greift - erstens hat die Oma vom Tante-Emma-Laden auch keine Ahnung von Oddset und Systemwetten und zweitens ließen sich Beschreibungen etc., Suchthinweise etc. sicherlich im Terminal unterbringen und drittens wäre es in größeren Supermärkten sicherlich kein Problem jemand einzulernen, der dann bei Bedarf (wird wohl eh kaum in Anspruch genommen) weiterhelfen und beraten kann. Schliesslich bliebe auch noch eine Telefonhotline von Fluxx...

      Alles in allem bleibt noch etwas Zuversicht. Fluxx hätte bei Online-Verbot im Vergleich zu Tipp24 also noch ein Ass im Ärmel.

      Trotzdem ist momentan alles unsicher. Der gesunde Menschenverstand sagt mir aber, dass Europa da nicht mitmachen kann. Sonst dürfte es weder Glückspielautomaten, Zigarettenautomaten, Alkohol geben - dran zu denken wäre auch an ein Handyverbot (ja, auch durch das ewige Simsen etc. kann man süchtig werden - man beachte nur die monatlichen Kosten mancher Teenies), ein generelles Internetverbot (die Einführung der Flatrate und das noch mit DSL birgt besondere Suchtgefahr - allein ich verbringe Stunden am PC und vernachlässige so Freunde, Freundin, Arbeit...), ...

      Die Liste wäre noch Seiten erweiterbar. Es gibt viele Dinge, die eine höhere Suchtgefahr als Lottospielen haben. Ach ja, Fernsehglückspiele bei Kabel oder wo auch immer - kennt ihr das, wo eine vollbusige junge Dame sechs Kärtchen an ner Tafel hängen hat, unter der Begriffe stehen, welche erraten werden sollen? Zum Totlachen... das Beste ist, wenn die Schönheit dann immer von nah in Szene gesetzt wird und darauf hinweist, dass man ihre Bilder auch aufs Handy laden kann... so etwas ist viel schlimmer als Lotto, Sportwetten zusammen...

      Zusammenfassend bin ich der Meinung, dass wir am Ende siegen werden. Wann und mit welchen Kursabschlägen bis dahin ist natürlich weiterhin fraglich. Ich habe mich mal dazu entschlossen, zumindest vorerst dabei zu bleiben. Charttechnisch sollte heute halt die 3,34 Euro halten (Doppeltiefentest). Mit einer wenigstens kleinen positiven Meldung (Vertrieb durch Jaxx weiterhin möglich) sollte es dann schnell wieder Richtung 4 Euro gehen - hoffe, diese Aussage ist durch den Chartverlauf der letzten Minuten noch nicht unmöglich geworden).

      So, ich entschuldige das etwas wirre Dahinschreiben. Bin sehr empört über das Gesülze der lieben Ministerpräsidenten und habe leider keine Zeit alles gegenzulesen...

      Durchhalten !!! Snoopylein
      Avatar
      schrieb am 20.10.06 10:22:44
      Beitrag Nr. 1.102 ()
      :cry: OH OH Tipp24 teilweise schon -20% das sicht nicht gut aus, was soll aus unsere Fluxx Heute noch werden ich habe ein scheiß Gefühl!:kiss:
      Avatar
      schrieb am 20.10.06 10:26:27
      Beitrag Nr. 1.103 ()
      Meine Einschätzung:
      Es kann durchaus sein, dass sich diese Entscheidung, wenn sie auch so umgesetzt wird, auf die Ertragslage von Fluxx auswirkt. Es dürfte dann weniger oder gar keine Werbung für Lotto mehr veranstaltet werden. Dadurch dürften weniger (Neu-)Kunden über Links zu Jaxx geführt werde, was weniger Wachstum bedeutet.
      Allerdings glaube ich nicht, dass dies das Aus für Jaxx (und damit Fluxx) wäre. Jaxx dürfte als reiner gewerblicher Vermittler staatlicher Wetten ebensowenig von einer Schließung bedroht sein, wie die anderen gewerblichen Vermittler, nämlich die kleinen Lotto-Kioske in Deutschen Straßen. Die Aufrechterhaltung des staatlichen Lotto-Monopols bedeutet ja nicht die Aufrechterhaltung eines Monopols der Vermittlung der Lotterien durch staatliche Agenturen, sondern "nur", dass keine Lotterien durch private Lotto-Unternehmen ausgespielt werden dürfen. Es ist also nicht so, dass das Geschäftsmodell von Fluxx direkt betroffen wäre.
      Zu den Auswirkungen auf Mybet.com kann ich noch nichts sagen.

      @abs: Bist Du immer noch sicher, dass der Vertrag N-I-E-M-A-L-S zustande kommen wird?

      Gruß, aub
      Avatar
      schrieb am 20.10.06 10:30:09
      Beitrag Nr. 1.104 ()
      Guten Morgen!

      Ich fasse es nicht, dass sich diese Art politischer "Vereinbarungen" staatlich nennen dürfen! Die ganze Welt erkennt, dass diese fadenscheinigen Argumente an den Haaren herbei geholt werden und trotzdem werden sie diskutiert?

      Hier geht es um viel Kohle!

      Natürlich verstehe ich, dass einige große Angst vor Verlusten haben, aber genau hier sollte man Nerven behalten!

      Ist Deutschland eigentlich noch demokratisch? Ich glaube, ich habe da etwas verpennt!
      *Ironie ein*Vielleicht gibts ja bald eine ganz neue Glucksspiel-Kolchose!*Ironie aus*

      ;) Päpstin
      Avatar
      schrieb am 20.10.06 10:36:37
      Beitrag Nr. 1.105 ()
      :( Nä Leute ich steige aus jetz Tipp24 auch schon ca.-23% Minus,
      Ist mir zu Heis denke an die Terminal,da haben die sowieso was gegen gehabt schüss!
      Avatar
      schrieb am 20.10.06 10:39:28
      Beitrag Nr. 1.106 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.734.819 von jufa20 am 20.10.06 09:34:44Ich sehe die Sache so (in Bezug auf die Bedeutung für Fluxx und Tipp24):

      1. Das (Zahlen-)Lottomonopol wollte nie jemand den Lottogesellschaften wegnehmen. Dieses hatten Sie bisher und es ist irrelevant, ob sie es jetzt noch weitere 4 Jahre haben. Kann sowohl Fluxx wie Tipp24 m.E. egal sein.

      2. Eine Verlängerung des Sportwettenmonopols hat auf Fluxx keine allzugrosse Wirkung: Man wird die Werbemittel halt für die Kundenaquisition in (liberaleren) Europäischen Ländern einsetzen, bis Deutschland weichgeklopft ist. Sowieso wird nach meiner Einschätzung der grösste Teil der Mybet-Umsätze (die ja noch sehr gering sind) und auch des Umsatz-Zuwachses über das Wett-Shop Franchise-System erzielt. Und diese Shops befinden sich zum allergrössten Teil ausserhalb Deutschlands.

      3. Die Grundlage für das "Lottomonopol" (inkl. Sportwetten, Lotterien etc.) steht aus folgendem Grund aus wackeligen Beinen: Die Lottogesellschaften argumentieren, dass Sie das Monopol gemäss dem Bundesverfassungsgericht erhalten dürfen, wenn Sie dieses Monopol verstärkt dazu einsetzen, die Spielsucht einzudämmen. Nach meinem Verständnis (ich bin kein Jurist), ist aber sowohl das Urteil des Bundesverfassungsgerichtes wie insbesondere auch die Europäische Rechtssprechung eindeutig: Die Eindämmung der Spielsucht (als Alternative: Eindämmung der Kriminalität), darf das EINZIGE ZIEL eines solchen Monopols sein. Finanzielle Vorteile für das Staatswesen (bzw. wohltätige Zwecke, Unterstützung des Sports etc.) dürfen auch kein willkommener Nebeneffekt sein. Mit anderen Worten: Wollen die Länder das Lottomonopol, darf daraus nichts mehr an Sportvereine, Museen, Waisenhäuser oder in die Staatskasse etc. fliessen.

      4. Der neue Staatsvertrag ändert nichts am Entscheid und den Begründungen des Bundeskartellamtes. Wenn Fluxx trotzdem ungehindert sein Supermarkt-Lotto aufbauen kann, könnte ein (vorläufiges) Werbeverbot für Lotto für Fluxx unter dem Strich sogar gut sein. Der Bundeskartellamts-Entscheid verhindert auch, dass die Tipp-Annahme im Internet unterbunden werden darf.

      5. Werbeverbote (Stichwort: Eindämmung der Spielsucht) halte ich nur für begrenzt umsetzbar (NKL, SKL, Fernsehshows, Ziehung der Lottozahlen), würden aber in erster Linie das Tippgemeinschafts-Geschäft tangieren. Uebrigens nicht nur bei Faber und Fluxx, sondern auch bei Tipp24, wo ein guter Teil des Gewinns erzielt werden dürfte.

      6. Verbot gewerblicher Lottovermittlung. Ich weiss nicht, ob dieses Thema bereits vom Tisch ist, aber es lässt sich nicht umsetzen. So wie ich die Begründungen des Bundeskartellamtes verstehe, sind auch die OFFIZIELLEN ANNAHMESTELLEN gewerbliche Vermittler. Ein Verbot gewerblicher Lottovermittlung würde deshalb meines Erachtens gleichbedeutend mit der SCHLIESSUNG von 25'000 Annahmestellen sein und das Ende von Lotto bedeuten. Deshalb nicht durchführbar.

      Für mich hat sich durch den neuen Staatsvertrags-Auswurf bezüglich meiner Einschätzung für Fluxx (und auch Tipp24) nicht viel geändert. Für Fluxx (bin investiert) bleibe ich zuversichtlich (aktuelle Kursschwäche würde ich für einen Einstieg / Zukäufe nutzen); Tipp24 wird wegen des fehlenden Sportwetteangebots und eines (vemutlich) geringeren Marktanteils bei Tippgemeinschaften noch weniger tangiert als Fluxx. Bei Tipp24 (bin nicht investiert) fehlt mir jedoch der USP, also etwas, was das Angebot von jenem der 16 Landes- Lottogesellschaften unterscheidet, so dass ich mittelfristig für Fluxx die positivere Entwicklung sehe. Man kann zwar bei Tipp24 auf auf Uebernahmen (hoher Cashbestand), die Aufnahme der P2P Gaming Aktivitäten sowie die Expansion im europäischen Ausland spekulieren oder die kurzfristig positiven Auswirkungen der Lottojackpots setzen. Für mich hat jedoch Fluxx durch seinen breiten Focus und das Supermarkt-Lotto wesentlich mehr Sex-Appeal.

      Gruss - mwenture :cool:
      Avatar
      schrieb am 20.10.06 10:47:39
      Beitrag Nr. 1.107 ()
      Ich werde gerade zuversichtlicher, dass Fluxx aus dem Schlamassel relativ gut raus kommt. Wie gesagt, den Stationärsvertrieb kann man fast nicht stoppen - wobei, den lieben Poltikern fällt viell war neues wirres ein...
      Denke, wenn die Terminals ausgebaut werden, dann könnten so die Umsatzeinbußen durch die Werbereduzierung im Net wenigstens ansatzweise aufgeholt werden.
      Auf den Seiten von Freent, AOL, Schlecker... etc. müssten die Banner meines Wissens erhalten bleiben. Hier treten ja teilweise die diese Seiten als Subvermittler für Jaxx auf, oder? Mwenture, du kannst da sicherlich abhelfen mit einer fundierten Auskunft... Deshalb werden die Leute, welche bisher über diese Seiten gespielt haben, auch weiter darüber spielen - Gleiches gilt für die offizielle Jaxx-Seite...
      Es ist weiterhin Phantasie da, sofern die Terminals nicht in Frage gestellt werden (wie schon mal beschrieben dürfte es da nach logischem Menschenverstand zu keinen Problemen mehr kommen). Eine Ausweitung auf Schlecker Märkte , ein Hit wäre REWE (soll kein Fakt oder Gerücht sein - reine Fantasie) würde wahnsinnige Umsatzpotentiale bringen. Hier ist Fluxx nämlich klar Vorreiter.
      Mybet.com wird in Deutschland wohl enorme Probleme bekommen. Es wäre nun interessant zu wissen, wie hoch der Marktanteil in D ist. Aus früheren Zitaten hier bei w.o. glaube ich mich aber daran erinnern zu können, dass eher der osteuropäische Markt ein Hauptumsatzträger von mybet.com ist. Von daher würde hier weiter ein signifikanter Umsatzbeitrag kommen.

      Ja, ich bin in Fluxx investiert. Daher sehe ich viele Dinge positiv - der Kursverlauf schockt auch mich. Aber im Grunde bin ich auch objektiv von Fluxx überzeugt. Vielleicht ist das Ganze ja als Chance zu werten und Fluxx geht am Ende doch gestärkt aus der Sache heraus.
      Avatar
      schrieb am 20.10.06 10:53:45
      Beitrag Nr. 1.108 ()
      Leute Denkt doch mal nach wenn für Fluxx etwas Positves.Raus kemmen würde der Kurs schon lengs angesogensein wir sind noch 1 Stund bis zu verkündung weg da wüsten andere schon was oder?

      Meine Meinung:(
      Avatar
      schrieb am 20.10.06 10:55:44
      Beitrag Nr. 1.109 ()
      Genau das wird meiner Einschätzung nach passieren.



      Der Ursprung dieser ganzen Auseinandersetzung war Lotto direkt von Fluxx.


      Das wollte der Staat verhindern und ich kann mir nicht vorstellen, dass das Bestand haben wird.


      Ohne Werbung werden die Lottoumsätze deutlich zurückgehen.

      Private Sportwetten werden eh weiter behindert


      Lotto direkt wird das aus meiner Sicht kaum überleben



      Was bleibt Fluxx dann noch ?



      Wenn Fluxx dann noch die bereits getätigten Investitionen Lotto direkt abschreiben muss, wird es ganz dunkel.


      Noch weiß man ja nichts konkretes, aber ein Trend zeichnet sich deutlich ab und das sieht wie befürchtet gar nicht gut aus.




      Meine Meinung
      Avatar
      schrieb am 20.10.06 10:56:20
      Beitrag Nr. 1.110 ()
      ohja Buschy klingt echt logisch...;);)
      Avatar
      schrieb am 20.10.06 11:01:48
      Beitrag Nr. 1.111 ()
      @MWenture
      Vielen Dank für deine Stellungnahme.
      Meine Zuversicht wächst...

      Wann genau ist die Konferenz - wo kann ich die live verfolgen im TV/Net? DANKE
      Avatar
      schrieb am 20.10.06 11:02:56
      Beitrag Nr. 1.112 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.736.360 von mwenture am 20.10.06 10:39:28mwenture
      gute von mir geteilte einschätzung

      der staat könnte den vertrieb alternativ doch nur hoheitlich organisieren, dann wäre der kiosk ein Behörde:laugh::laugh:
      und die entgegennahme des lottoscheins erfolgte gegen staatlich zu erhebende gebühr:laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 20.10.06 11:03:00
      Beitrag Nr. 1.113 ()
      So Leute meine sind Aktien sind weg ,wenn was Positves kommen sollte komme ich wieder Rein auch wenn es Teurer sein sollte,aber wer weis wie es Runter gehen kann wenn die N-TV Tante Gestern um 19.45 schon sagt zu Fluxx viel Glück das gibt mir zu Denken.:(
      Avatar
      schrieb am 20.10.06 11:08:03
      Beitrag Nr. 1.114 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.736.951 von Buschy am 20.10.06 11:03:00Bin auch gerade komplet raus, das wird mir alles zu heiß.
      Gleich um Zwölf soll es glaub ich noch eine Pressekonferenz geben
      Kommt bestimmt auch nichts positiveres für Fluxx zur Sprache und dann wird es bestimt noch weiter runtergehen.
      Schade, hätte so schön werden können.
      Werde Fluxx aber weiter beobachten, weil ich an der Srategie von Fluxx psitiv gestimmt bin.
      Avatar
      schrieb am 20.10.06 11:10:33
      Beitrag Nr. 1.115 ()
      ihr glaubt doch nichtetwa, dass hp carstensen die in s-h ansässige fluxx in die pleite schickt:kiss::kiss:
      Avatar
      schrieb am 20.10.06 11:23:04
      Beitrag Nr. 1.116 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.736.360 von mwenture am 20.10.06 10:39:28@mwenture,

      Sowieso wird nach meiner Einschätzung der grösste Teil der Mybet-Umsätze (die ja noch sehr gering sind) und auch des Umsatz-Zuwachses über das Wett-Shop Franchise-System erzielt. Und diese Shops befinden sich zum allergrössten Teil ausserhalb Deutschlands.


      Das die Shops primär im Ausland sind, wäre mir völlig neu.
      Man hat zuletzt dort den Schwerpunkt im Ausbau gesetzt, aber ob dort schon die Mehrzahlt ist?!
      Wie kommst Du darauf?

      Die Eindämmung der Spielsucht (als Alternative: Eindämmung der Kriminalität), darf das EINZIGE ZIEL eines solchen Monopols sein. Finanzielle Vorteile für das Staatswesen (bzw. wohltätige Zwecke, Unterstützung des Sports etc.) dürfen auch kein willkommener Nebeneffekt sein. Mit anderen Worten: Wollen die Länder das Lottomonopol, darf daraus nichts mehr an Sportvereine, Museen, Waisenhäuser oder in die Staatskasse etc. fliessen.

      Ich bin auch keine Juris, aber den Zusammenhang sehe ich nicht. Aus wenn das Ziel die Spielsuchteindämmung ist, kann der Staat natürlich Einnahmen erzielen. Er verdient ja auch an Alkohol und Zigaretten.
      Andernfalls müßte er außerdem die Ausschüttunsquote drastisch erhöhen und würde die Spielsucht damit anheizen!

      Verbot gewerblicher Lottovermittlung. Ich weiss nicht, ob dieses Thema bereits vom Tisch ist, aber es lässt sich nicht umsetzen. So wie ich die Begründungen des Bundeskartellamtes verstehe, sind auch die OFFIZIELLEN ANNAHMESTELLEN gewerbliche Vermittler. Ein Verbot gewerblicher Lottovermittlung würde deshalb meines Erachtens gleichbedeutend mit der SCHLIESSUNG von 25\'000 Annahmestellen sein und das Ende von Lotto bedeuten. Deshalb nicht durchführbar.

      Ich wünschte, juristische Fragen in Deutschland wären so klar und einfach zu beantworten.
      Es war auch kein Problem für den Gesetzgeber, Apothekenketten zu verhindern, indem man pro Besitzer nur 4 Apotheken erlaubte.
      Ähnlich könnte man hier verfahren.

      @all,

      wenn sich die Politiker einig sind, diesen Geschäftszweig zu verhindern - und danach sieht es ja aus - dann werden sie das m.E. auch schaffen.
      Selbst wenn sie verfassungsrechtliche problematische Regelungen schaffen würden, zöge sich das über viele Jahre hin und es macht m.E. keinen Sinn ein Investment in dem Sektor über eine solche Hängepartie hinweg zu halten.
      Ich bin zum Glück schon länger nicht mehr in Fluxx investiert und habe das ganze nur noch am Rande verfolgt.
      Aus heutiger Sicht bietet sich m.E. aber kein Wiedereinstieg an, auch nicht zu deutlich niedrigeren Kursen.
      Avatar
      schrieb am 20.10.06 11:25:00
      Beitrag Nr. 1.117 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.736.911 von snoopylein am 20.10.06 11:01:48Wann genau ist die Konferenz - wo kann ich die live verfolgen im TV/Net? DANKE

      12 Uhr, live u.a. auf n-tv zu sehen.

      http://www.n-tv.de/61215.html
      Avatar
      schrieb am 20.10.06 11:27:15
      Beitrag Nr. 1.118 ()
      ich kann mir aber eigentlich immer noch nicht vorstellen, dass der staatsvertrag ohne gegenstimme angenommen wird auch wenn es jetzt so aussieht. was ist denn mit den aussagen aus s-h? die werden nicht ohne kompromiss umgeschwänkt sein, also werden schon auch punkte enthalten sein welche auf eine liberalisierung hinausgehen.
      Avatar
      schrieb am 20.10.06 11:39:51
      Beitrag Nr. 1.119 ()
      Spekulationen hin oder her - wobei ich mich da eher mwenture anschließe - eine klare Stellungnahme von fluxx und die Präsentation von Fakten sehe ich als erforderlich an.

      In diesem Sinne sehe ich die nächsten Tage sehr positiv und dann werden wir sehen! Hopp oder Flopp!

      ;) Päpstin (Hopp)
      Avatar
      schrieb am 20.10.06 11:41:42
      Beitrag Nr. 1.120 ()
      Oh , oh , das sieht leider gar nicht gut aus !

      In FFM, wo gemeinhin gut informierte Leute handeln, geht Fluxx unter recht hohen Umsätzen bergab.

      Sicher mag heute ein Kompromiß herauskommen, und auch eine Marktöffnung ins Auge gefaßt werden. Sollte das aber für in 4 Jahren geplant werden, so wird das Fluxx derzeit nicht wiklich helfen. Für mich alles egal, bin investiert und konnte weder in den letzten Tagen, geschweige am heutigen Tag akzeptabel aussteigen. Jetzt ist alles mehr oder webniger Glückssache.-schluchz-

      Gruß L.
      Avatar
      schrieb am 20.10.06 11:44:03
      Beitrag Nr. 1.121 ()
      :(
      20.10.2006 11:39
      Fluxx AG: Trendwechsel
      Der bisherige kurzfristige Trend von Fluxx AG (Nachrichten/Aktienkurs) wird nach unten durchbrochen werden. Fluxx AG wird am Freitag den 27. Oktober bei 3,28 Euro notieren.
      Avatar
      schrieb am 20.10.06 11:46:43
      Beitrag Nr. 1.122 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.737.870 von Buschy am 20.10.06 11:44:03Wo hast Du das denn her ? Vielleicht ist ja auch Dein Kaffeesatz kaputt ??
      :laugh: ...nicht den Humor verlieren !
      Gruß L.
      Avatar
      schrieb am 20.10.06 11:47:56
      Beitrag Nr. 1.123 ()
      Finaznachrichten.de:(
      Avatar
      schrieb am 20.10.06 11:49:22
      Beitrag Nr. 1.124 ()
      Aus Finaznachrichten.de
      Avatar
      schrieb am 20.10.06 11:50:19
      Beitrag Nr. 1.125 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.737.870 von Buschy am 20.10.06 11:44:03Päpstins Kaffeesatzprognose, frisch aus der Spekulatiusbäckerei:

      Der bisherige kurzfristige Abwärtstrend der Fluxx AG (Nach Richten des Aktienkurses) wird nach oben durchbrochen werden. Fluxx AG wird am Freitag den 27. Oktober bei 7,28 Euro notieren.

      :D Päpstin
      Avatar
      schrieb am 20.10.06 11:55:52
      Beitrag Nr. 1.126 ()
      leute, leider wird es so sein, dass auf der pressekonferenz nichts gutes kommt. wenn tipp24 und fluxx extrem verlieren, dann nur weil die insider schon wissen was sache ist.

      frage wird sein, wie das fluxx in der zukunft belastet oder nicht.

      alles sehr schade.

      :(
      Avatar
      schrieb am 20.10.06 11:56:01
      Beitrag Nr. 1.127 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.738.017 von Paepstin am 20.10.06 11:50:19Los gehts mit der MP-Konferenz...
      Avatar
      schrieb am 20.10.06 11:59:02
      Beitrag Nr. 1.128 ()
      die Zittrigen gehen raus :(

      Auch wenn ich glaube, dass Fluxx im Lotto-Segment nicht
      punkten wird ( s.h tipp24 ) glaube ich, dass wir bei mybet
      eine kleine überraschung erleben.

      stay long, but carefully :cool:
      Avatar
      schrieb am 20.10.06 12:00:40
      Beitrag Nr. 1.129 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.738.218 von jazzo1 am 20.10.06 11:59:02Was wulf gerade losgelassen hat hört sich alles ander als gut an :mad:
      Avatar
      schrieb am 20.10.06 12:01:26
      Beitrag Nr. 1.130 ()
      na also,
      kein internet verbot für lotto,
      keine beschränkung in der stationären vermittlung

      oder sehe ich das falsch
      Avatar
      schrieb am 20.10.06 12:02:13
      Beitrag Nr. 1.131 ()
      Werbung im Internet wird jedenfalls erlaubt sein, was dann strenge Voraussetzungen sein sollen wird sich zeigen ... sowas wird doch eh wieder aufgeweicht.

      mMn ändert sich da gar nichts groß...
      Avatar
      schrieb am 20.10.06 12:06:31
      Beitrag Nr. 1.132 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.738.274 von Ballerbatsch am 20.10.06 12:00:40hast wohl die falsche pk verfolgt. ist doch alles im lot
      Avatar
      schrieb am 20.10.06 12:07:25
      Beitrag Nr. 1.133 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.738.315 von logtrader am 20.10.06 12:02:13tip24 geht schon los.... große kauforder... haben eben nicht den klotz "sportwetten" am bein
      Avatar
      schrieb am 20.10.06 12:11:11
      Beitrag Nr. 1.134 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.738.405 von MaryJo am 20.10.06 12:07:25Bin wieder drin, zu 3,49 € :)

      Lotto ist das Zugpferd von Fluxx und das ist für gewerbliche Vermittler nicht verboten worden :D
      Avatar
      schrieb am 20.10.06 12:12:35
      Beitrag Nr. 1.135 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.738.483 von Gogos1 am 20.10.06 12:11:11hab mir für 10,85 tipp24 gekrallt...
      Avatar
      schrieb am 20.10.06 12:16:52
      Beitrag Nr. 1.136 ()
      Na bitte! Ein wenig Menschenverstand ist doch schon zu erkennen!

      :D Päpstin - Auf gehts!
      Avatar
      schrieb am 20.10.06 12:19:22
      Beitrag Nr. 1.137 ()
      Werbung soll komplett verboten werden.

      Ebenso wie alle privaten Wetten etc.



      Internetlotto darf unter strengen Regularien!!! fortgesetzt werden. ( Details zu Einschränkungen und Regularien wurden nicht erwähnt)



      So habe ich das verstanden.


      Die Umsätze werden m.E. ohne Werbung massiv zurückgehen, Lotto direkt , keine Ahnung ob es weitergeht, aber ich kann es mir kaum vorstellen.


      Ganz dunkel!



      Meine Meinung
      Avatar
      schrieb am 20.10.06 12:20:54
      Beitrag Nr. 1.138 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.738.293 von hcpzuhoch am 20.10.06 12:01:26Das siehst du richtig!
      Wie erwartet bestätigt sich die Strategie von FLUXX!

      :) Päpstin
      Avatar
      schrieb am 20.10.06 12:21:41
      Beitrag Nr. 1.139 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.738.653 von Kanaren2010 am 20.10.06 12:19:22Internetlotto darf unter strengen Regularien!!! fortgesetzt werden.

      Falsch! Werbung für Internetlotto gibts unter strengen Regularien. Aufpassen.

      Mal sehen, vielleicht stellt mal ein Pressefuzzi eine Frage dahingehend.
      Avatar
      schrieb am 20.10.06 12:22:58
      Beitrag Nr. 1.140 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.738.653 von Kanaren2010 am 20.10.06 12:19:22Ich sehe in den Terminals von Fluxx ein sehr großes Potential!
      Deine Schwarzmalerei ist nicht begründet!

      :D Immer locker bleiben, Fluxx wird boomen!

      Päpstin
      Avatar
      schrieb am 20.10.06 12:25:54
      Beitrag Nr. 1.141 ()
      na toll... jetzt wird unterbrochen, bevor Fragen zu Sportwetten kommen...

      wo kann ich jetzt weiterschauen?

      Habe jetzt nicht eindeutig gehört, ob der Vertrieb oder auch das Werben im Internet für Lotto weiter möglich ist.
      Avatar
      schrieb am 20.10.06 12:26:40
      Beitrag Nr. 1.142 ()
      Vor allem wird hier die Möglichkeit für andere Werbekunden gegeben sein, dies ist mit zusätzlichen Werbeeinnahmen für Fluxx verbunden.

      Der Ansatz ist nicht schlecht!
      :) Päpstin
      Avatar
      schrieb am 20.10.06 12:28:04
      Beitrag Nr. 1.143 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.738.810 von Paepstin am 20.10.06 12:26:40jetzt kommen die sportwetten..
      Avatar
      schrieb am 20.10.06 12:29:27
      Beitrag Nr. 1.144 ()
      Maryjo, wo schaust du? Quelle?
      Kannst du uns auf dem laufenden halten? DANKE
      Avatar
      schrieb am 20.10.06 12:42:42
      Beitrag Nr. 1.145 ()
      So ein Typ bei N24 hat gerade gemeint, dass auch für Lottovermittler ein Werbeverbot in Kraft treten soll. Fluxx und auch Tipp24 meinten aber, dass es so weit nicht kommen würde.

      Hier wird wohl noch verhandelt. Denke, da kommen bald klarstellende Adhocs...
      Avatar
      schrieb am 20.10.06 12:43:58
      Beitrag Nr. 1.146 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.739.153 von snoopylein am 20.10.06 12:42:42verbot für illegale sportwetten.... was ist "illegal"??
      Avatar
      schrieb am 20.10.06 12:45:40
      Beitrag Nr. 1.147 ()
      55 Prozent mehr Umsatz mit Internet-Wetten
      Bundesländer wollen private Angebote verbieten / Staatliches Monopol hilft ausländischer Konkurrenz / Gerichte kritisieren politische Praxis
      55 Prozent mehr Umsatz mit Internet-Wetten
      55 Prozent mehr Umsatz mit Internet-Wetten

      (box) Berlin, 20.10.2006 - Die Anbieter von Internet-Wetten können ihren Umsatz in Deutschland dieses Jahr um 55 Prozent steigern. „Der noch junge Markt wächst auf 1,7 Milliarden Euro“, erklärt Bernhard Rohleder, Hauptgeschäftsführer des Bundesverbandes Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien (BITKOM). Das sind rund 600 Millionen Euro mehr als 2005. Grundlage der Angaben ist eine exklusive Studie des Marktforschungsinstituts Goldmedia. Abhängig von den politischen Rahmenbedingungen rechnen die Experten mit einem moderaten bis starken Plus in den kommenden Jahren. Wenn ab 2007 neue private Anbieter an dem Geschäft mit Online-Wetten teilnehmen dürfen, könnte sich der Umsatz bis 2010 sogar vervierfachen.

      Die Bundesländer indes wollen private Unternehmen so weit wie möglich von dem Markt fernhalten. Trotz Kritik aus der Wirtschaft haben sie sich gestern darauf verständigt, das staatliche Glücksspiel-Monopol zu erhalten. Ein Entwurf für den neuen Lotteriestaatsvertrag untersagt privaten Firmen, Glücksspiele im Internet oder Sportwetten per SMS anzubieten – eine Regelung nach dem Geschmack der staatlichen Wett-Anbieter. „Damit wird ein verstaubtes Monopol aus der Vorkriegszeit zementiert“, kritisiert Rohleder. „Wir sollten uns davon verabschieden und dafür sorgen, dass sich junge Internet-Unternehmen in Deutschland ansiedeln.“ Ansonsten würde das Geschäft eben im Ausland gemacht. „Der nächste Anbieter ist im Netz nur einen Mausklick entfernt.“

      Das Bundesverfassungsgericht hat das bisherige staatliche Wettmonopol bereits im Frühjahr für verfassungswidrig erklärt; bis Ende 2007 haben die Politiker Zeit für eine Neuregelung. „Es ist besonders ärgerlich, dass die Bundesländer auf einer so unsicheren Grundlage den freien Wettbewerb behindern“, kommentiert der BITKOM-Hauptgeschäftsführer. So habe im August Sachsen dem Sportwetten-Anbieter Bwin rechtswidrig den Geschäftsbetrieb untersagt. Das Verwaltungsgericht Dresden kassierte das Gewerbeverbot am Dienstag. Bwin kann sich auf eine gültige Wett-Lizenz aus DDR-Zeiten berufen – eine der wenigen aktuellen Ausnahmen vom staatlichen Monopol.

      Ansprechpartner:

      Herr Christian Spahr
      E-Mail: c.spahr@bitkom.org
      Telefon: +49(0)30 27576-112
      Zuständigkeitsbereich: Pressesprecher

      Herr Dr. Volker Kitz
      E-Mail: v.kitz@bitkom.org
      Telefon: +49. 30. 27576-221
      Fax: +49. 30. 27576-222
      Zuständigkeitsbereich: Bereichsleiter Telekommunikations- und Medienpolit
      Avatar
      schrieb am 20.10.06 12:47:25
      Beitrag Nr. 1.148 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.739.176 von MaryJo am 20.10.06 12:43:58Sportwetten sind in Deutschland erlaubnispflichtig - das Veranstalten ohne Lizenz und die Teilnahme an derartigen Sportwetten in Deutschland ist strafbar nach §§ 284, 285 Strafgesetzbuch. Neue Erlaubnisse werden jedoch von den Bundesländern seit Jahren nicht mehr erteilt, wodurch ODDSET quasi eine Monopolstellung einnimmt, die jedoch von den privaten Anbietern von Sportwetten in Frage gestellt wird. Dabei wird insbesondere auf den Vorrang des Europarechtes vor deutschem Recht Bezug genommen.

      Aus Wikipedia
      :) Päpstin
      Avatar
      schrieb am 20.10.06 12:48:28
      Beitrag Nr. 1.149 ()
      Den Rest solltet ihr auch lesen:

      Am 28. März 2006 hat das Bundesverfassungsgericht entschieden, dass ein Staatsmonopol für Sportwetten mit dem Grundrecht der Berufsfreiheit des Art. 12 Abs. 1 GG nicht vereinbar ist, sofern es nicht konsequent am Ziel der Bekämpfung von Suchtgefahren ausgerichtet ist. Es hat dem Gesetzgeber aufgegeben, die Veranstaltung und Vermittlung von Sportwetten unter Beachtung der verfassungsrechtlichen Vorgaben bis zum 31. Dezember 2007 neu zu regeln. Dabei könne ein verfassungsmäßiger Zustand sowohl durch eine konsequente Ausgestaltung des Wettmonopols erreicht werden, die sicherstellt, dass es wirklich der Suchtbekämpfung dient, als auch durch eine gesetzlich normierte und kontrollierte Zulassung gewerblicher Veranstaltung durch private Wettunternehmen. Darüber hinaus hat das Bundesverfassungsgericht entschieden, dass das gewerbliche Veranstalten von Wetten durch private Wettunternehmen und die Vermittlung von Wetten, die nicht vom Freistaat Bayern veranstaltet werden (dort war das Verfahren anhängig), weiterhin als verboten angesehen und ordnungsrechtlich unterbunden werden dürfen. Dies bedeutet, dass private Sportwettbüros zwangsweise durch die zuständigen Behörden geschlossen werden dürfen. Ob in der Übergangszeit bis zu einer gesetzlichen Neuregelung eine Strafbarkeit nach § 284 StGB gegeben ist, unterliegt nach dem Urteil des Bundesverfassungsgerichts der Entscheidung der Strafgerichte.

      Insbesondere zum gemeinschaftsrechtlichen Aspekt hat das Bundesverfassungsgericht in seinem Urteil darüber hinaus bestätigt, dass die Anforderungen des deutschen Verfassungsrechts parallel zu den vom Europäischen Gerichtshof zum Gemeinschaftsrecht formulierten Vorgaben laufen. Nach dessen Rechtsprechung ist die Unterbindung der Vermittlung in andere Mitgliedstaaten mit dem Gemeinschaftsrecht nur vereinbar, wenn ein Staatsmonopol wirklich dem Ziel dient, die Gelegenheiten zum Spiel zu vermindern, und die Finanzierung sozialer Aktivitäten mit Hilfe einer Abgabe auf die Einnahmen aus genehmigten Spielen nur eine nützliche Nebenfolge, nicht aber der eigentliche Grund der betriebenen restriktiven Politik ist (vgl. EuGH, Urteil vom 6. November 2003 -- C-243/01[1] -- Gambelli und andere, Slg. 2003, I-13076, Rn. 62). Die Vorgaben des Gemeinschaftsrechts entsprechen damit denen des Grundgesetzes.

      Die Praxis seit dem Urteil des BVerfG hat jedoch gezeigt, dass die Rechtslage seitdem keineswegs geklärt worden ist. Zum einen wird nun von seiten der privaten Anbieter von Sportwetten sehr genau beobachtet, wie weit ODDSET die in dem Urteil vom 28. März genannten Verpflichtungen (Werbeverbot, Information über Suchtgefahren) erfüllt. Zum anderen wird die Verletzung von Europäischem Recht durch ein rein nationales Sportwettenmonopol für ODDSET ins Spiel gebracht, d.h. konkret ein Verstoß gegen die auf europäischer Ebene nach dem EU-Vertrag bestehende Dienstleistungsfreiheit. Bereits jetzt ist die Rechtsprechungspraxis der jeweiligen Verwaltungsgerichte in den einzelnen Bundesländern sehr uneinheitlich. Die bis zum heutigen Tage (28. September 2006) vorliegenden höchstrichterlichen und obergerichtlichen Entscheidungen haben jedoch mehrheitlich das Wettmonopol bestätigt (siehe [2][3][4][5][6][7][8]).
      Avatar
      schrieb am 20.10.06 12:50:07
      Beitrag Nr. 1.150 ()
      So ein Typ bei N24 hat gerade gemeint, dass auch für Lottovermittler ein Werbeverbot in Kraft treten soll. Fluxx und auch Tipp24 meinten aber, dass es so weit nicht kommen würde.





      Habe ich doch gesagt.


      So habe ich Wulff auch verstanden.


      Grundsätzlich Verbot für Wetten etc, Ausnahme Lottozahlen, SKL-Show etc.



      Grundsätzliches Verbot für private Wetten etc.

      Ausnahme Internetlotto, aber unter strengen Regularien, Aufsicht etc.


      So habe ich ihn auch verstanden.



      Und es wurde eben erwähnt das Internetlotto die Ausnahme bildet.(also ausnahmsweise erlaubt bleibt, wo der Rest verboten wird)


      Das heisst für mich das Lotto direkt verboten wird.(Wobei ich nicht wüsste wie sie das begründen wollen, wenn Internetlotto (wenn auch eingeschränkt) erlaubt bleibt. Explizit erwähnt haben sie Lotto direkt aber m.E. nicht)


      Nochmal : So habe ich es verstanden, andere Leute haben es offensichtlich anders verstanden, da kommen sicher die nächsten Minuten die Fakten und Details nach.


      Meine Meinung (bzw meine Interpretation der Aussagen, Details und Fakten abwarten)
      Avatar
      schrieb am 20.10.06 12:50:22
      Beitrag Nr. 1.151 ()
      verlierer sind klar die sportwettenanbieter... mybet und bwin...
      nur tipp24 kommt ungescholten davon....
      Avatar
      schrieb am 20.10.06 12:52:40
      Beitrag Nr. 1.152 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.739.327 von MaryJo am 20.10.06 12:50:22so das wars ... monopol bleibt für 4 jahre bei oddset..
      Avatar
      schrieb am 20.10.06 12:53:58
      Beitrag Nr. 1.153 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.739.323 von Kanaren2010 am 20.10.06 12:50:07so ein blödsinn
      lotto direkt betreiben doch auch die koiske, mann kanaren
      gerade das scheint nicht verbietbar
      Avatar
      schrieb am 20.10.06 12:57:13
      Beitrag Nr. 1.154 ()
      Mensch, zu hoch.



      Mit Lotto direkt ist Supermarktlotto von Fluxx gemeint (direkt, weil der Endkunde es direkt! macht und kein MA nötig ist)
      Avatar
      schrieb am 20.10.06 12:57:17
      Beitrag Nr. 1.155 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.739.384 von MaryJo am 20.10.06 12:52:40MaryJo,
      hast du noch deine 15000St., oder hast du nach Tipp24 umgeschichtet?
      Avatar
      schrieb am 20.10.06 12:59:24
      Beitrag Nr. 1.156 ()
      Naja, Wulff hat es ja auch nur angeschnitten und hat sich vielleicht auch missverständlich ausgedrückt.



      Dem Markt scheint der exakte Plan und seine Auswirkungen noch nicht ganz klar zu sein.


      Die Aktie dümpelt seit der PR so dahin.


      Dauert wohl noch ein paar Stunden bis es klar wird.


      Meine Meinung
      Avatar
      schrieb am 20.10.06 13:00:43
      Beitrag Nr. 1.157 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.739.473 von streichelzoo am 20.10.06 12:57:175k fluxx mit dehr engem sl....

      4k tipp 24... seit MK 10,90

      2k Bwin seit 15,70..


      ung gaaaanz viel solar und altern. energie...
      Avatar
      schrieb am 20.10.06 13:04:38
      Beitrag Nr. 1.158 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.739.468 von Kanaren2010 am 20.10.06 12:57:13willst mich echt nicht verstehen?????
      unglaublich welcher stuß hier teilweise verbreitet wird
      Avatar
      schrieb am 20.10.06 13:09:16
      Beitrag Nr. 1.159 ()
      zuhoch


      Du hast einfach keine Ahnung.




      @All


      Ich habe den entscheidenden Abschnitt von Wulff eben nochmal gehört.


      In der Tat war seine Äußerung missverständlich.(Erst spricht er vom Verbot Wetten, Glücksspiele, dann vom Werbeverbot, dann von der Ausnahme Internetlotto unter strengen Regularien. Worauf sich das jetzt bezieht:confused:




      Aus dem Satz kann man keine klaren Schlüsse ziehen.


      Man muss die Details und die exakte Ausführung und Interpretation wohl abwarten.


      Meine Meinung
      Avatar
      schrieb am 20.10.06 13:15:10
      Beitrag Nr. 1.160 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.739.639 von hcpzuhoch am 20.10.06 13:04:38sorry, aber der meiste Stuß kommt von dir. Du bist derjenige, der es nicht kapiert und nicht die ganze Welt.
      Avatar
      schrieb am 20.10.06 13:16:36
      Beitrag Nr. 1.161 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.739.856 von alpenjodel am 20.10.06 13:15:10sorry hcpzuhoch. Das vorherige Mail galt Kanaren2010 und nicht Dir.
      Avatar
      schrieb am 20.10.06 13:22:07
      Beitrag Nr. 1.162 ()
      Offenbar sind alle noch völlig unsicher wie das veröffentlichte zu verstehen ist. Fluxx jedenfalls bewegt sich kaum und ohne klare Richtung bei geringsten Umsetzen. Scheint wohl doch alles noch nicht so klar zu sein wie es einigen scheint.
      Gruß L.
      Avatar
      schrieb am 20.10.06 13:25:02
      Beitrag Nr. 1.163 ()
      Gerade wurden auf Xetra 5000 Stck. ohne Limit rausgeschmissen !!:confused:
      Avatar
      schrieb am 20.10.06 13:26:06
      Beitrag Nr. 1.164 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.740.082 von Lukana am 20.10.06 13:25:02das waren meine letzten..... ;)
      Avatar
      schrieb am 20.10.06 13:27:39
      Beitrag Nr. 1.165 ()
      55 Prozent mehr Umsatz mit Internet-Wetten
      Bundesländer wollen private Angebote verbieten

      Die Anbieter von Internet-Wetten können ihren Umsatz in Deutschland dieses Jahr um 55 Prozent steigern. "Der noch junge Markt wächst auf 1,7 Milliarden Euro", erklärt Bernhard Rohleder, Hauptgeschäftsführer des Bundesverbandes Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien (BITKOM), heute in Berlin. Das sind rund 600 Millionen Euro mehr als 2005. Grundlage der Angaben ist eine Studie des Marktforschungsinstituts Goldmedia. Abhängig von den politischen Rahmenbedingungen rechnen die Experten mit einem moderaten bis starken Plus in den kommenden Jahren. Wenn ab 2007 neue private Anbieter an dem Geschäft mit Online-Wetten teilnehmen dürfen, könnte sich der Umsatz bis 2010 sogar vervierfachen.

      Die Bundesländer indes wollen private Unternehmen so weit wie möglich von dem Markt fernhalten. Trotz Kritik aus der Konzernetage haben sie sich gestern darauf verständigt, das staatliche Glücksspiel-Monopol zu erhalten. Ein Entwurf für den neuen Lotteriestaatsvertrag untersagt privaten Firmen, Glücksspiele im Internet oder Sportwetten per SMS anzubieten - eine Regelung nach dem Geschmack der staatlichen Wett-Anbieter. "Damit wird ein verstaubtes Monopol aus der Vorkriegszeit zementiert", kritisiert Rohleder. "Wir sollten uns davon verabschieden und dafür sorgen, dass sich junge Internet-Unternehmen in Deutschland ansiedeln." Ansonsten würde das Geschäft eben im Ausland gemacht.

      Das Bundesverfassungsgericht hat das bisherige staatliche Wettmonopol bereits im Frühjahr für verfassungswidrig erklärt; bis Ende 2007 haben die Politiker Zeit für eine Neuregelung. "Es ist besonders ärgerlich, dass die Bundesländer auf einer so unsicheren Grundlage den freien Wettbewerb behindern", kommentiert der BITKOM-Chef. So habe im August Sachsen dem Sportwetten-Anbieter Bwin rechtswidrig den Geschäftsbetrieb untersagt. Das Verwaltungsgericht Dresden kassierte das Gewerbeverbot am Dienstag. Bwin könne sich auf eine gültige Wett-Lizenz aus DDR-Zeiten berufen - laut BITKOM-Lesart eine der wenigen gültigen Ausnahmen vom staatlichen Monopol. (as)

      Quelle: http://de.internet.com
      Avatar
      schrieb am 20.10.06 13:28:14
      Beitrag Nr. 1.166 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.740.102 von MaryJo am 20.10.06 13:26:06Habe es schon vermutet. War SL doch zu knapp oder haste nu endgültig kalte Füsse gekriegt und beauftragt?
      Avatar
      schrieb am 20.10.06 13:32:02
      Beitrag Nr. 1.167 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.740.102 von MaryJo am 20.10.06 13:26:06Ziehe die Frage zurück, Sales Liste beantwortet die Sache schon.
      Avatar
      schrieb am 20.10.06 13:32:09
      Beitrag Nr. 1.168 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.739.728 von Kanaren2010 am 20.10.06 13:09:16wo kann man das denn noch mal anschauen.
      Ich habe gerade den Anfang nicht mitbekommen.


      Gruß longterm
      Avatar
      schrieb am 20.10.06 13:32:32
      Beitrag Nr. 1.169 ()
      Artikel in der WELT von heute

      Länder kämpfen um Lotto-Gelder

      Ein neuer Staatsvertrag soll das Glücksspiel-Monopol verteidigen. Geplant ist ein Werbeverbot im Fersehen oder Internet.
      Potsdam - Mit einem neuen Lotto-Staatsvertrag wollen die Bundesländer das staatliche Glücksspiel-Monopol verteidigen und zugleich die Gefahren der Spielsucht eindämmen. Es gebe einen Entwurf für einen neuen Staatsvertrag, sagte der Geschäftsführer von Lotto Brandenburg, Klaus Walkenbach. Walkenbach, gleichzeitig Federführer des Deutschen Lotto- und Totoblocks (DLTB), bestätigte einen Bericht der "Bild"-Zeitung, nach dem die Werbung für öffentliches Glücksspiel im Fernsehen oder im Internet verboten werden soll.

      Walkenbach betonte, dass der DLTB keine eigenen Interessen verfolge. Hintergrund des Entwurfs seien die Debatte über die Gefahren der Spielsucht und die Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts. Der Bewegungsspielraum für die Glücksspiel-Veranstalter würde mit dem neuen Lotto-Staatsvertrag eingeschränkt, sagte der Lotto-Manager. Ziel sei es, Spielsucht einzudämmen. Dazu dürfe es keine Kaufanreize, Briefe und Wurfsendungen mehr geben. Das könnte zum Problem für private Lottovermittler werden. Die Ausstrahlung der Ziehung der Lotto-Zahlen im Fernsehen sehe er aber nicht gefährdet, sagte Walkenbach, denn Glücksspiele bräuchten höchste Transparenz.

      Dem Zeitungsbericht zufolge ist der Vertragsentwurf eine Reaktion der Länder auf den Beschluss des Bundeskartellamts. Die Behörde hatte den Ländern am vergangenen Montag eine schwere Niederlage beschert und bekannt gegeben, dass sie beim Lotto für mehr Konkurrenz sorgen, aber nicht das staatliche Wettmonopol beenden wolle. Das Kartellamt hat den 16 Länder-Gesellschaften verboten, den Markt in den Ländergrenzen unter sich aufzuteilen und gegen private Vermittler abzuschotten. Die Bonner Wettbewerbshüter erteilten privaten Unternehmen grünes Licht, gegen Provision Tippscheine der verschiedenen Lottogesellschaften anzunehmen und weiterzuleiten - beispielsweise in Supermärkten oder in Tankstellen.

      Der Lotto- und Totoblock hatte die Beschlüsse als "absurd" kritisiert. Im Gegensatz zu den Kartellwächtern habe das Bundesverfassungsgericht in einem Urteil vom März verlangt, den Wettbewerb zu beschränken, um die Spielsucht nicht anzustacheln. Der DLTB hat deshalb Beschwerde beim Kartellsenat des Düsseldorfer Oberlandesgerichts eingereicht.

      Die Bundesländer sehen durch den Beschluss des Kartellamts ihre Gewinne gefährdet. Für die Länder sind die Lotto-Erträge eine wichtige Geldquelle. Allein das Lottospiel spült zwischen fünf und sechs Mrd. Euro jährlich in die Länderkassen. Das in dem Entwurf vorgesehene Werbeverbot würde nach dem Zeitungsbericht vor allem die privaten Vermittler wie Fluxx, Faber und Tipp 24 treffen. Der Staatsvertrag müsste von den Landesparlamenten beschlossen werden.

      dpa

      Fazit: 1. Entwurf!!
      2. Wer die deutschen Regierungskasp.... kennt, weiß, dass es niemals so umgessetzt wird wie im Entwurf!!
      3. Echte Spekulation... wie eben alles an der Börse!
      4. Die EU hat letztlich immer Recht!
      Avatar
      schrieb am 20.10.06 13:43:40
      Beitrag Nr. 1.170 ()
      Entwurf !
      Nichts mehr oder weniger.
      Dass kann noch lange daueren.

      Jemand hat dass schon vor 4-5 Tagen geschrieben auf FLuxx Board.
      Avatar
      schrieb am 20.10.06 13:53:33
      Beitrag Nr. 1.171 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.739.153 von snoopylein am 20.10.06 12:42:42Hy, snoopylein,

      Du hattest mal irgendwann gefragt, ob Du was für mich tun kannst :look:

      trage http://www.auch-wir-sind-deutschland.de in die Welt hinaus und Du wirst viel Freude erzeugen :kiss:

      am besten mal mit der Maus über die Deutschland-Flagge fahren - die ersten Plätze, die die Lawine lostreten, sind noch frei ;)

      Liebe Grüße
      hopades
      Avatar
      schrieb am 20.10.06 14:21:27
      Beitrag Nr. 1.172 ()
      Randnotiz:
      Der Staatsvertrag tritt erst am 1.1.2008 in Kraft, oder? Bis dahin gilt der jetzige Staatsvertrag, oder? Und das BVG kann das ganze bis dann immer noch zurückpfeifen: "So nicht, meine lieben Lottogeldsauger, so war das nicht gemeint, sondern so.....". Bis dann stehen auch noch einige gewichtige Urteile an (z.B. EU). Und die eine oder andere Neuwahl, plötzlich weigert sich z.B. das Berliner Parlament (sagt man dem dort so), den Staatsvertrag zu genehmigen, weil man mit einer Privaten Tour ("Alle Wettspielanbieter sind in Berlin willkommen") das 60 Milliarden Euro Loch besser und rascher stopfen kann. Wie dem auch sei, bis Ende 2007 hat Fluxx mindestens 4000 Terminals installiert. Mindestens!

      Gruss - mwenture :cool:
      P.S. @midas2000 Für die Antwort auf dein Posting brauche ich etwas mehr Zeit, nehme ich mir heute abend vor.
      Avatar
      schrieb am 20.10.06 14:46:13
      Beitrag Nr. 1.173 ()
      So, wenn man dieser Meldung

      http://www.stern.de/wirtschaft/unternehmen/unternehmen/:Gl%F…

      glauben will, so haben sich die MP´s auf den Erhalt der alten Verhältnisse verständigt, wobei die Werbung eingeschränkt werden soll, mit entsprechenden Ausnahmen (dürften SKL, NKL etc. heißen).

      Letztlich biegen die Herren sich alles so zurecht, daß alles was bisher lief auch weiter Geld einbringtn und der "Anti Spielsucht Anstrich" zum Erhalt des Monopols wird vobn den privaten Anbietern bezahlt, die im Internet etc. nicht mehr werben dürfen.

      Soviel zum oft zitierten MP von SH !! Der hat vermutlich nicht einmal die Stimme erhoben. Heuchler und Gummimenschen ohne Rückrat allesamt, wie man das eigentlich auch erwarten konnte. Gegen diese Herren erscheint ein Aal wie ein Pelztier.

      Persönlich bin ich max. investiert und wenn es deutlich bergab geht bin ich somit im A.... .
      Dann ist bei mir Schluß mit Aktien dealen.

      Gruß L.
      Avatar
      schrieb am 20.10.06 14:59:21
      Beitrag Nr. 1.174 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.741.829 von Lukana am 20.10.06 14:46:13Keine Einigung: Das deutsche Lotto ist weiter in Gefahr
      Leser des Artikels: 4

      Bad Pyrmont (ots) - Das deutsche Lotto ist nach der
      Ministerpräsidentenkonferenz weiter in Gefahr. "Offensichtlich waren
      sich die Ministerpräsidenten in vielen Details nicht einig", sagte
      Norman Faber, Präsident des Verbandes der Lotterieeinnehmer und
      Spielvermittler am Freitag. "Immerhin haben wir jetzt weiter die
      Chance, das größte Unheil bei Lotto und Lotterien noch zu
      verhindern."

      Faber begrüßt, dass die Ministerpräsidenten anscheinend endlich
      zur Einsicht gekommen sind, dass vom Lottospiel und den Lotterien
      keine echte Suchtgefahr ausgeht. "Wir erwarten jetzt, dass
      konsequenterweise auch ab 2008 die Lotterieeinnehmer und gewerblichen
      Spielvermittler auf Basis des neuen Staatsvertrages weiterhin
      arbeiten und werben dürfen. Wenn im Internet regelrechte Casinos
      erlaubt, private Lottovermittler aber ausgebremst werden, dann ist
      das absurd." Ein Glücksspielstaatsvertrag mit den auf der heutigen
      Pressekonferenz von Herrn Wulff angekündigten Ausnahmeregelungen sei
      inkonsequentes Stückwerk und würde zigtausende kleine und
      mittelständische Unternehmen in Deutschland gefährden.

      Nach einer aktuellen Studie des ifo-Instituts drohen den Ländern
      bei Verdrängung der Lotterieeinnehmer und gewerblichen
      Spielvermittler Einnahmeverluste von bis zu 1 Milliarde Euro pro
      Jahr. Hunderte von Millionen werden für Sportvereine, Wohlfahrt und
      Kultur fehlen. 35.000 Arbeitsplätze im Lotto- und Lotteriewesen sind
      in Gefahr. "Bis zur Ministerpräsentenkonferenz am 13. Dezember muss
      eine Lösung gefunden werden, die weder Bundesländern und der
      Wirtschaft noch Wohlfahrt und Breitensport schadet," so Norman Faber.
      "Das sollte leicht sein: Es gibt keinen vernünftigen Grund, den heute
      geltenden Lotteriestaatsvertrag überhaupt zu ändern."

      Originaltext: Verband d. Lotterienehmer u. Spielverm.
      Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=63991
      Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_63991.rss2

      Pressekontakt:
      Jens Lange,
      Tel.: (0 30)2 85 35-465,
      Mobil: 0176 20952981,
      E-mail: jens.lange@s-f.com
      --------------------------------------------------------------------------------


      Autor: news aktuell
      © news aktuell
      Avatar
      schrieb am 20.10.06 15:00:38
      Beitrag Nr. 1.175 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.741.829 von Lukana am 20.10.06 14:46:13Lukana, ich verstehe Dich !

      Bis vor kurzem war ich stolz auf meine auf jahrzehntelange Erfahrung basierende Chartdeutung :look:

      Was mir als Erfahrung jetzt neuerdings zugewachsen ist (Net AG, Lycos Europe, Tria IT-Solutions, Fluxx, Cyperads jetzt Rhino, ...), ist eine Veränderung der Moral bezüglich der Behandlung von Kleinanlegern. Das System ist dermaßen filigran durchdefiniert und durchgespielt, daß Du Dich vor Lug und Trug nicht mehr schützen kannst.

      D'accord ! : Hände weg von den unteren Marktsegmenten, was aber nicht heißen soll, daß im oberen Bereich mehr Moral herrscht (Vorstandsgehälter usw.) - wir sind voll amerikanisiert, es zählt nur noch so was wie Darwin (soziale Auslese, oder anders ausgedrückt, wer am besten auf seine Vorteile achten kann, überlebt) :( - und dann noch der amerikanische Determinismus: wem es gut geht, der hat sich wohl davor gut bzw. moralisch verhalten oder so - die Untergrabung jeder objektiven Moral ! ! !

      Snoopylein, mein posting war eigentlich als persönliche e-mail an dich gedacht - ich beherrsche offensichtlich das handling hier auf WO nicht mehr :look: - das mit der weltweiten Freude bezieht sich primär auf Sequence ;)

      Solidarische Grüße
      hopades
      Avatar
      schrieb am 20.10.06 15:05:44
      Beitrag Nr. 1.176 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.741.829 von Lukana am 20.10.06 14:46:13Mir geht es genauso. Nun stehen wir da, mit unserem 6,5 er MK.
      Jetzt verkaufen, heißt Verluste realisieren.Bleibe ich dabei, sinkt der Kurs weiter.Der Wahnsinn hat kein Ende.
      Wie war das noch?; ist auch nur ein MP dagegen, kommt es zu keinem Vertrag!:laugh:
      Wir können nur warten und hoffen.
      Ich wünsche uns allen viel Glück
      Avatar
      schrieb am 20.10.06 15:13:41
      Beitrag Nr. 1.177 ()
      Hier an dieser Stelle auch mal spontan ein Gruß an Roman :)

      Das mit meiner Dir persönlich mitgeteilten Entwarnung (Projekt bei Siemens/Amberg) hat sich inwzischen aus organisatorischen Gründen bei Siemens wieder erledigt :( - Vielleicht erleide ich ja einen Doppelten BenQ-Verlust (persönlich durch ein gecanceltes Projekt und per Tria IT-Solutions) - Um so schneller hoffe ich auf eine persönliche Wende, was offensichtlich nur geht, wenn man wirklich unten angekommen ist :look:

      Die Chance auf eine persönliche Wende sehe ich in Sequence (solltet ihr wirklich mal testen, es ist das etwas kompaktere Mastermind - etwas Anstrengung kostet das aber schon !) und bin aktuell dabei, ein weiteres Spiel zu kreieren :kiss: - Mann tut, was Mann kann :cool:

      Liebe Grüße
      Siegfried
      Avatar
      schrieb am 20.10.06 15:23:25
      Beitrag Nr. 1.178 ()
      Ministerpräsidenten zocken um die Zocker

      Der Super-Jackpot war jüngst die beste Werbung, die sich der staatliche Toto-Lotto-Block wünschen konnte. 37,7 Millionen Euro für sechs Richtige plus Superzahl - da überschlugen sich Presse, Funk und Fernsehen in Gratiswerbung fürs legale Zocken. Ihre übereinstimmende, meist in harmlose Befragungen gekleidete Botschaft lautete: Deutschland ist im Tipp-Fieber....



      http://www.internetwetten.biz/forum/viewtopic.php?t=69

      ps. was hatte ich gesagt: Lotto bleibt noch 4 Jahre bestehen :(
      Avatar
      schrieb am 20.10.06 15:30:39
      Beitrag Nr. 1.179 ()
      Also bis 2008 keine änderung.
      Nur einschränkungen fur Werbung ?

      Wass mit Wetten ?
      Verboten oder nicht ?
      Avatar
      schrieb am 20.10.06 15:30:42
      Beitrag Nr. 1.180 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.742.358 von streichelzoo am 20.10.06 15:05:44 "ist auch nur ein MP dagegen, kommt es zu keinem Vertrag!"

      So ist es immer noch, hätte allerdings nicht gedacht dass Peter Harry erst den Mund so voll nimmt, als Vorreiter des Widerstands sowohl gegen die GEZ-Gebühr für Computer als auch Widerständler beim Wettmonopol, bewehrt mit Gegenentwurf seiner Regierungsfraktion in S-H -

      und dann so einknickt. Da hat Peter Harry m.E. nicht die beste Figur gemacht,kein Ruhmesblatt.

      Ansonsten: Tipp24 - staatlich, sicher, kostenlos. Haben sich heute vom Tief schon fast 20 % nach oben wieder erholt. Wulff: Ausnahme: Lotto & Toto.

      Meine ich ernst, es war der doch wirklich der einzig halbwegs sichere Bereich, oder nicht ? :look::look:

      Unabhängig davon drücke ich natürlich vor allem Bwin & Fluxx die Daumen, dass sie doch noch echten, handfesten Rückenwind aus der EU bekommen, halbherzige Sachen, die nicht juristisch voll durchsetzbar sind, nützen da meiner Meinung nach nicht mehr.

      :look: abs
      Avatar
      schrieb am 20.10.06 15:36:05
      Beitrag Nr. 1.181 ()
      Die Eckpunkte für den Monopol-Staatsvertrag sind gebilligt worden. Die abschließende Beratung ist für den 13. Dezember vorgesehen.
      Avatar
      schrieb am 20.10.06 15:43:43
      Beitrag Nr. 1.182 ()
      Wenn gleich die 3,45 nicht hält werden wir auf xetra wohl in den Keller rutschen. Zu viele vermissen wohl eine klare Aussage zur Zukunft von Fluxx und verkaufen vorsichtshalber auch unter 3,50.

      Was für eine erbärmliche Sch....:cry:
      Avatar
      schrieb am 20.10.06 15:47:55
      Beitrag Nr. 1.183 ()
      :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 20.10.06 16:00:42
      Beitrag Nr. 1.184 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.743.141 von ambodenstaendig am 20.10.06 15:30:42ja ja, der Peter Harry ist und bleibt ne Pfeife, eben durch und durch Politiker, da zählt nur, daß man die eigenen Pfründe sichert. Wie dem auch sei, bei den nächsten Wahlen bekommt der meine Stimme nicht.
      Avatar
      schrieb am 20.10.06 16:00:52
      Beitrag Nr. 1.185 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.743.530 von Lukana am 20.10.06 15:43:43@lukana

      Ich bin der Meinung, dass heute ein absoluter Kauftag ist.
      Keiner der ganzen Befürchtungen ist heute bestätigt worden.
      OnlineLotto wird es weiterhin geben und Direktlotto auch.
      Das sind die beiden Kernbereiche von Fluxx.
      Die MPs benötigen die Einnahmen aus allen Vertriebskanälen.
      Berlin noch dringender als vorher.

      best regards,
      longterm
      Avatar
      schrieb am 20.10.06 16:09:01
      Beitrag Nr. 1.186 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.743.141 von ambodenstaendig am 20.10.06 15:30:42P:confused::confused:eter Harry hat noch nie sein Wort oder Versprechen gehalten.Davon können wir im Norden ein Lied von singen.
      Avatar
      schrieb am 20.10.06 16:10:09
      Beitrag Nr. 1.187 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.744.074 von Banzai am 20.10.06 16:00:42meine auch nicht
      :laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 20.10.06 16:12:52
      Beitrag Nr. 1.188 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.744.079 von longtermthinker1 am 20.10.06 16:00:52Hast wohl Recht mit Deiner Einschätzung, aber im Gegensatz zu Tipp24 reagiert unsere Fluxx halt kaum auf Neuigkeiten und es sind offenbar zu viele pessimistisch eingestellte Aktionäre da, die ihre Stücke nun schon für unter 3,45 verschenken. Das hat ja schon fast etwas panisches. Die bisherigen Veröffentlichungen sind einfach nicht klar genug. Wenn sich weiterhin in diesem Tempo so viele Verkäufer bei diesen Kursen finden lassen, dann wird das heute ein ganz bitterer Tag mit einem Schluß unter 3,40. :(

      Vielleicht kommt dann am Montag der Rebount. Möglicherweise wird ja über Neuigkeiten am Wochenende der Markt für Montag bereitet - oder auch nicht. Sch... Glücksspiel !:confused:
      Avatar
      schrieb am 20.10.06 16:20:48
      Beitrag Nr. 1.189 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.744.079 von longtermthinker1 am 20.10.06 16:00:52Und mybet.com (private Sportwetten)?
      Kein Kernbereich ?
      abs
      Avatar
      schrieb am 20.10.06 16:25:00
      Beitrag Nr. 1.190 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.744.074 von Banzai am 20.10.06 16:00:42Ich wähle FDP. Einer muß doch noch konsequent das Fähnlein der Freiheit hochhalten - in Deutschland, meine ich. Der Großteil der Bevölkerung weiß doch gar nicht mehr, wie man das Wort F- r-e-i-h-e-i-t buchstabiert. Woll'n die alle gar nicht.

      :rolleyes::rolleyes::rolleyes:

      ;)abs
      Avatar
      schrieb am 20.10.06 16:27:24
      Beitrag Nr. 1.191 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.744.305 von go2001 am 20.10.06 16:09:01Mein lieber abs,

      wenn ich mich nicht völlig irre, so warst Du es doch, der nicht müde wurde auf die notwendige Einstimmigkeit der MPs hinzuweisen, was Deiner damaligen Einschätzung nach doch gerade durch den nun zu Recht gescholtenen MP von SH klar verhindert würde.

      Der seinerzeit von mir zitierte Landespolitiker aus SH, der schon vor über einer Woche von einer Einigkeit der MP berichtete wurde doch von Dir in die unglaubwürdige Ecke verwiesen.

      Das ganze wundert jetzt natürlich ganz besonders unter dem Eindruck, daß Du hier sinngemäß schreibst, daß Peter Harry schon länger als "Umfaller" bekannt ist. Somit hättest Du es also schon damals "eigentlich wissen" können.;)

      However, wir können es nicht beeinflussen. Aber wir können zukünftig Konsequenzen aus dem Verhalten unserer Politiker ziehen.:p:D Daß sich dann man bloß keiner von denen wundert.

      Gruß L.
      Avatar
      schrieb am 20.10.06 16:42:56
      Beitrag Nr. 1.192 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.744.415 von Lukana am 20.10.06 16:12:52also von heute auf gestern auf XETRA ein deutlicher Gap, oberhalb 4 € noch ungeschlossene Gaps auf XETRA und in Frankfurt - bei sonst unhektischen Kursbewegungen - und aktuell ein verdoppeltes Doppeltief

      Fazit: PRO Kursanstieg kurzfristig :)
      Avatar
      schrieb am 20.10.06 16:43:24
      Beitrag Nr. 1.193 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.744.728 von ambodenstaendig am 20.10.06 16:25:00das Problem dabei ist nur, daß dann in SH z.B. der Peter Harry wieder an die Macht kommt und das ist schlecht, es sei denn, die FDP könnte sich durchsetzen, was ich allerdings bezweifle. Was mich am meisten stört, ist der Umstand, das Fluxx ja nun eine Firma mit Sitz in SH ist und dem Peter Harry das Wohl der Firmen in SH am Herz liegen sollte. Dem scheint aber nicht so!
      Avatar
      schrieb am 20.10.06 16:45:08
      Beitrag Nr. 1.194 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.744.786 von Lukana am 20.10.06 16:27:24@ abs

      Sorry , mein letzter Beitrag war totaler Nonsens. Habe wohl einen Knick in der Optik gehabt. Habe Verfasser und Bezug irgendwie vertauscht. Bitte um Nachsicht !

      Ein nervenaufreibender Tag hinterläßt offenbar Spuren. Da ich eh nix mehr machen kann klinke ich mich für heute aus und wünsche ein schönes WE

      Gruß L.
      Avatar
      schrieb am 20.10.06 16:59:11
      Beitrag Nr. 1.195 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.744.618 von ambodenstaendig am 20.10.06 16:20:48Gemäß Fluxx ist mybet wichtig, aber Lotto ist wichtiger.
      Die Erwartungen für Direktlotto sind hoch


      Gruß
      Avatar
      schrieb am 20.10.06 17:01:49
      Beitrag Nr. 1.196 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.744.786 von Lukana am 20.10.06 16:27:24@lukana

      Wer bei der CDU der Wortführer war, ist doch ziemlich klar gewesen
      und keiner aus SH wird einem zukünftigen Kanzlerkandidaten
      die Stirn bieten. Außerdem ist doch wahrscheinlich für
      Fluxx nicht der GAU eingetreten, sondern das Gegenteil
      scheint der Fall zu sein.



      Gruß longterm
      Avatar
      schrieb am 20.10.06 17:04:25
      Beitrag Nr. 1.197 ()
      Ist Euch eigentlich aufgefallen wie schön mybet
      wieder bei W:O informiert;).
      Quoten; Testsieger; Es gibt Gratiswette;


      Gruß longterm
      Avatar
      schrieb am 20.10.06 18:32:51
      Beitrag Nr. 1.198 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.745.727 von longtermthinker1 am 20.10.06 17:04:25Ist mir auch schon aufgefallen, aber zu meiner Schande muss ich gestehen, dass ich heute Oddset direkt von der Lottobude gespielt habe :rolleyes:

      .. aber keine Panik, es sieht z.Zt ganz gut aus und nacher gewinnt noch der BVB und wird Tabellenführer :p

      Den Gewinn stecke ich natürlich in mybet.com ;)
      Avatar
      schrieb am 20.10.06 19:23:37
      Beitrag Nr. 1.199 ()
      Wie stehen eigentlich die Quoten bei Mybet auf einen baldigen Kursanstieg bei Fluxx? :laugh:

      Nichts für Ungut, den musste ich machen...

      Gruß, aub
      Avatar
      schrieb am 20.10.06 19:24:44
      Beitrag Nr. 1.200 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.737.440 von Midas2000 am 20.10.06 11:23:04@Midas2000

      Ich muss Deine Kommentare und Fragen (insbesondere zu den Wettshops im Ausland) einfach mal so stehen lassen. Ich finde viele der Publikationen nicht mehr, an die ich mich zu erinnern glaube.

      Bei der Uebernahme von Mybet(Anfangs 2006) war von 16 Wettshops die Rede, und dass man eine Wettautomaten-Lösung plane. Ich glaube mich zu erinnern, dass als Ziel für das Ende dieses Jahres einmal von 1000 Wettshops die Rede war und dass einmal einer der Fluxx-Oberen (Herr Jacken oder Herr Hänel) verlauten liess, es gäbe aktuell über 500 Wettshops (müsste so gegen Ende des 2.Quartals gewesen sein.

      Im Halbjahresbericht wurde mitgeteilt, dass man auf die unklare rechtliche Situation mit einer Verstärkung der Aktivitäten im Ausland reagiere (Sportwettenlokale in Griechenland, Oesterreich und anderen Europäischen Ländern). In einem Interview im Aktionär Nr.36 (Anfang September) sagte Rainer Jacken: "Wir haben unsere Hauptaktivitäten zunächst ins europäische Ausland verlagert, insbesondere in die Märkte Griechenland, Tschechien, Spanien und Oesterreich". Im Bericht zum 1.Quartal ist im "Prognosebericht" von ersten Kooperationen in Griechenland und Kroatien die Rede.

      Wie gesagt, ich finde die Quellen zu den genannten Zahlen nicht mehr. Vielleicht erfahren wir im Bericht zum 3.Quartal mehr darüber. Dauert ja nicht mehr lange. :)

      Gruss - mwenture :cool:
      Avatar
      schrieb am 20.10.06 19:50:50
      Beitrag Nr. 1.201 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.745.267 von Lukana am 20.10.06 16:45:08@ abs:
      Genau das, was Dich jetzt so verwundert, haben ein paar Leute vor einigen Tagen versucht, Dir zu erklären. Auch wenn ein Vertrag einstimmig zustande kommen muss, gibt es, gerade auch in der Politik, eine Vielzahl von Möglichkeiten, auf diese Einstimmigkeit hinzuwirken. D-A-S wolltest D-U nicht verstehen.
      Villeicht verstehst Du es jetzt und hast mal was dazu gelernt.

      @ Lukana und Streichelzoo

      Ich hab es neulich schon bei ähnlich Kursen gepostet: Ich halte es für unsinnig, jetzt zu verkaufen, auch wenn Ihr schon einen 50% Verlust eingefahren habt. Auch wenn es nicht unbedingt so kommen muss, wie Päpstin als größte Optimistin meint (KZ 27.10 7,28 ;)), dürfte es mit Fluxx nicht notwendig in den Keller gehen. Die Ergebnisse der MP Konferenz sind natütlich keine klare Kaufempfehlung gewesen, aber das Aus für Fluxx bedeuten sie auch überhaupt nicht. Wie ich schon geschrieben habe und ja auch die meisten hier wissen, erstreckt sich ein kommendes Verbot nicht auf die Geschäftstätigkeit von Fluxx, nämlich die Vermittlung staatlicher Lottoangebote im Netz. Auf Mybet dürfte es sich, was den deutschen Markt angeht, auswirken, nicht jedoch auf die Geschäfte im Ausland. Also kein Todesurteil für Mybet.

      Insofern also nicht so schlimm, wie viele befürchtet hatten. Den Ausverkauf heute halte ich für die Reaktion jener, die befürchtet hatten, mit Fluxx werde es jetzt richtig bergab gehen (self-fulfilling-prophecy) und jener, die auf ein besseres Ergebnis d MP_konferenz gehofft hatten. Der Kurs wird vielleicht noch ein wenig weiter absacken, sich in den kommenden Tagen aber wieder erholen. Ich überlege, ob ich nachkaufe, oder einfach so warte, bis mein EK erreicht bzw übertroffen wird. Schwanke noch.

      Ich will Euch beide nicht belabern, stecke mit zu wenig Geld drin bis jetzt, als dass ich anfangen würde, verzweifelt noch zwei Leute zu bequatschen, damit der Kurs nicht noch weiter fällt,wasja sowieso nicht klappen würde. Wollte nur mal meine Einschätzung widergeben.

      Schönen Abend noch, Gruß, aub
      Avatar
      schrieb am 20.10.06 20:11:30
      Beitrag Nr. 1.202 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.749.768 von arbeiterundbauer am 20.10.06 19:50:50moinsen, web and walk machts möglich sich die Schei... auch im Urlaub reinzutun, wieso fällt das Schätzchen denn, sieht doch gar nicht soooo schlecht aus und auf lange Sicht wird doch sowieso die Post abgehen:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 20.10.06 21:59:02
      Beitrag Nr. 1.203 ()
      Firmen erzürnt über Lotto-Staatsvertrag

      Private Anbieter wollen sich gegen "Berufsverbot" wehren - Juristischer Streit geht weiter

      Von Helmut Breuer und Burkhard Riering

      München/Düsseldorf - Nach der Entscheidung der Bundesländer, ihr Monopol für das Glücksspiel zu erhalten, wird in der Wirtschaft heftige Kritik laut. Gleichzeitig glauben Experten, dass der neue Plan weder rechtlich noch faktisch durchsetzbar ist. Die Ministerpräsidenten verständigten sich auf ihrer Konferenz in Bad Pyrmont darauf, das Staatsmonopol sowohl für Lotto als auch für Sportwetten zu erhalten und wollen das auf ihrem letzten Treffen des Jahres am 13. Dezember endgültig beschließen.

      Norman Faber, der größte private Lotto-Vermittler Deutschlands und Präsident des Deutschen Lottoverbandes, droht den 16 Bundesländern nun mit "Krieg". "Wir werden mit allen juristischen und propagandistischen Mitteln versuchen, diese Existenzvernichtung zu verhindern", sagte Faber der WELT. Alle Politiker und Bürger würden darüber informiert, dass der Staatsvertrag für Tausende Lotterieeinnehmer und gewerbliche Spielervermittler einem Berufsverbot gleichkomme. Faber muss zudem für den Deutschen Lottoverband einen neuen Namen suchen - dort traf gleich am Freitag eine Einstweilige Verfügung der bayerischen Regierung ein.

      Gleichzeitig halten Rechtsexperten die jetzt beschlossenen Korrekturen zum Staatsvertrag für fragwürdig. Das Bundesverfassungsgericht hatte in einem Urteil vom März erklärt, dass ein Monopol nur dann erlaubt sei, wenn die Länder gleichzeitig jegliche Werbung einschränken würden. Dennoch wollen sie jetzt weiter mit Lotterien wie SKL, NKL oder "Aktion Mensch" im Fernsehen präsent sein. Auch Direktmailings sollen möglich sein. Diese dürften aber keinen werblichen Charakter mehr haben, sagte Martin Stadelmeier, Chef der Mainzer Staatskanzlei, der WELT. Größere Probleme sieht der SPD-Politiker dagegen noch beim Thema Internet-Werbung für private Vermittler auf die Länder zukommen. Hier seien die Beratungen noch nicht abgeschlossen.

      Der neue Staatsvertrag muss bis Dezember noch durch die Länderparlamente. Mit Gegenwehr ausscherender Bundesländer ist laut Stadelmeier aber nicht mehr zu rechnen. Landesfraktionen, die eine kontrollierte Öffnung des Marktes für die bessere Lösung gehalten haben, würden sich jetzt erst einmal der Mehrheit fügen.

      "Ich gehe jede Wette ein, dass der Staatsvertrag so nicht durchgehen kann", reagierte Magnus von Zitzewitz, Vorstand der Wettbürokette Bet 3000 AG, auf die geplante Lösung. Die Ergebnisse von Bad Pyrmont seien nicht mehr als eine reine Willensbekundung. Von Zitzewitz hofft, wie viele private Anbieter, auf die europäische Rechtsprechung.

      Bis zur nächsten Ministerpräsidentenkonferenz liegt das sogenannte "Placania"-Urteil vor, in dem der Europäische Gerichtshof aller Voraussicht nach für eine regulierte Öffnung im Glücksspielsektor plädiert. "Auf Grundlage dieser Entscheidung werden die Länder ihre Position sicherlich noch einmal auf den Prüfstand stellen müssen", sagte Jörg Wacker, Deutschland-Chef des Wettanbieters Bwin. Wacker erwartet überhaupt einen langwierigen Prozess, so dass sich für die Kunden auf absehbare Zeit nichts ändere und Bwin weiter seinem Geschäft nachgehe.

      Der Lotto-Vermittler Faber rechnet durch die neuen Vorschriften mit Mindereinnahmen der Länder von mindestens einer Mrd. Euro jährlich. 15 000 Arbeitsplätze könnten bis zum Jahr 2010 in Deutschland verloren gehen. Den Sportvereinen und Wohlfahrtsverbänden, die von denGeldern profitieren, fehlten dann 600 bis 700 Mio. Euro.

      Quelle:http://www.welt.de/data/2006/10/21/1079920.html

      bs
      Avatar
      schrieb am 20.10.06 22:39:41
      Beitrag Nr. 1.204 ()
      jetzt mal ehrlich: :kiss:

      immer wenn ich mit http://www.auch-wir-sind-deutschland.de in den Foren ein bißchen hausieren gehe (was ich ja erklärtermaßen nicht inflationär machen will ;-), schnellen die Zugriffe auf meinem Server hoch, ohne daß es für mich eine sonsigerweise spürbare Resonanz gibt :look:

      also da ist jetzt eine Zusatzinfo drin für alle, die Sequence geil finden ;-)) - wieso gibt es dazu kein feedback ? - ist ja schließlich ein Glücks- äh Gripsspiel ;-))) :lick:

      Beste Grüße
      hopades
      Avatar
      schrieb am 21.10.06 09:55:39
      Beitrag Nr. 1.205 ()
      Avatar
      schrieb am 21.10.06 10:23:34
      Beitrag Nr. 1.206 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.754.785 von streichelzoo am 21.10.06 09:55:39Hier die zum Podcast gehörende Grundlage von Dr.Bahr (vollständig)
      http://www.dr-bahr.com/reform-des-lotteriestaatsvertrag.html

      Hier der Staatsvertragsentwurf zum Download (PDF)
      http://bc02.handelsblatt.com/news/ShowImage.aspx?img=1302325

      Hier die offiziellen Erläuterungen zum Lotterie-Staatsvertrag-Entwurf: http://bc02.handelsblatt.com/news/ShowImage.aspx?img=1302326

      Gruss - mwenture :cool:
      Avatar
      schrieb am 21.10.06 10:37:18
      Beitrag Nr. 1.207 ()
      Tja, private Vermittler sprechen in o.g. Artikel von Berufsverbot und Existenzvernichtung.


      Genauso habe ich diese Entwürfe auch empfunden.


      Meine Meinung
      Avatar
      schrieb am 21.10.06 10:53:03
      Beitrag Nr. 1.208 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.755.589 von Kanaren2010 am 21.10.06 10:37:18ich habe in meinem Leben noch nie Lotto gespielt.
      Aber in letzter Zeit gewinne ich immer häufiger,
      ....mit den Lotto-Aktien. ;)
      Avatar
      schrieb am 21.10.06 10:56:08
      Beitrag Nr. 1.209 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.755.589 von Kanaren2010 am 21.10.06 10:37:18es fällt auf, dass in den Lotto-threads jetzt
      gerade vermehrt Stellungnahmen der Privaten
      reingestellt werden.
      Posten sich da einige Mut an?
      Oder will man bessere Stimmung im thread haben?

      Ich denke, dass die MP's mal einen Schuss vor den Bug
      abgegeben haben. Mit der Gewissheit, dass sie mit diesem
      Entwurf so nirgends durchkommen.
      Die wollten damit vorallem die öffentliche Reaktion testen.
      Wie weit können wir gehen?
      Wohin verlagert sich die Diskussion?
      Wer macht am meisten Gegendruck?
      etc.
      Avatar
      schrieb am 21.10.06 11:07:18
      Beitrag Nr. 1.210 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.755.338 von mwenture am 21.10.06 10:23:34Ergänzung: Ich möchte noch hinzufügen, dass diese Staatsvertragsentwurf etc. von Ende August stammt. Er hat die Grundlage für die Diskussionen anlässlich der Ministerpräsidentenkonferenz dieser Woche gebildet, enthält aber nicht die dort allenfalls vereinbarten Aenderungen.

      Gruss - mwenture :cool:
      Avatar
      schrieb am 21.10.06 12:28:51
      Beitrag Nr. 1.211 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.749.768 von arbeiterundbauer am 20.10.06 19:50:50Du übersiehst in Deiner persönlich gehaltenen Polemik,

      dass es aufgrund der Gegnerschaft (v.a aus S-H im Hinblick auf Fluxx) einiger Länder

      sehr wohl einen Kompromiß gegeben hätte:

      Ausnahmen Lotto Toto
      Ausnahme Ziehung der Lottozahlen

      Supergut für Tipp24,
      gut für jaxx.de (Fluxx)

      schlecht für mybet.com, bwin, bet-at-home usw. (private Sportwetten)

      Es war auch wer ? Richtig, abs, der immer und immer wieder wiederholt, dass allein Tipp24 auf die wirklich einigermaßen sicheren Gebiete des Glücksspiels sich beschränkt: Lotto&oddset, sowohl rechtlich als auch wirtschaftlich.

      Das hat sich gestern hundertprozentig bestätigt.

      Es hat dementsprechend bei Tipp24 vom Tagestief gestern (Tipp24 wird immer erstmal mitgeprügelt, von den Halbwissenden) schon einen Intraday-Rebound von über 25 % nach oben gegeben (bei Fluxx nicht wegen Handicap mybet.com)

      Ich hätte sicherlich einen weitergehenden Kompromiß erwartet, habe auch Carstensen überschätzt, dies ist ein ganz kleiner Kompromiß, der nützt aber bereits Tipp24 (was ich auch x-mal gepostet habe).

      :keks:

      abs


      P.S.:
      Wir sollten in der Sache posten und persönliche Angriffe unterlassen, arbeiterundbauer.
      Avatar
      schrieb am 21.10.06 12:29:48
      Beitrag Nr. 1.212 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.757.488 von ambodenstaendig am 21.10.06 12:28:51Ersetze in der dritten Zeile "hätte" durch "hat" :laugh: ;)
      Avatar
      schrieb am 21.10.06 12:35:24
      Beitrag Nr. 1.213 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.745.267 von Lukana am 20.10.06 16:45:08Schon o.k.,
      wünsche ein nervenschonendes Wochenende ;)

      Grüsse, abs
      Avatar
      schrieb am 21.10.06 12:45:11
      Beitrag Nr. 1.214 ()
      Moin,

      gerade auf Spiegel online:

      GLÜCKSSPIEL-MONOPOL
      EU will deutschen Lotto-Staatsvertrag kippen

      Es ist der Alptraum privater Anbieter und der Traum der Ministerpräsidenten: Die Millionengewinne aus den Glücksspielen sollen nur an die Bundesländer gehen. Doch diese Pläne verstoßen gegen EU-Recht - Binnenmarkt-Kommissar McCreevy will sich querstellen. ;)

      Gruß

      Ohauerha
      Avatar
      schrieb am 21.10.06 12:46:10
      Beitrag Nr. 1.215 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.745.227 von Banzai am 20.10.06 16:43:24Na ja, für jaxx.de/Fluxx hat er sich ja eingesetzt (Ausnahmen: LottoToto, Ziehung der Lottozahlen weiter im Fernsehen), insofern hat er ein bißchen was erreicht, da sollte man fair bleiben. Ich hätte aber wie gesagt einen weitergehenden Kompromiß erwartet. Offensichtlich gibt man nur zentimenterweise nach. Wenn bis zur nächsten Konferenz am 13. Dezember noch einmal eineinhalb Zentimeter nachgegeben werden ... :laugh::laugh: ;)

      Für mybet.com/Fluxx hat er dagegen offenbar nicht viel tun können. Wenn aber hier einige Postings es richtig wiedergeben, ist deren Fokus seit Monaten schon ins europäische Ausland gerichtet - und auf Lotto seit jeher. Es wäre interessant, wie hoch der Umsatzanteil aus Deutschland bei mybet.com bzw. insgesamt auf das Unternehmen bezogen. Wenn sich das relativiert und sich bei weiterer Recherche bestätigen würde, dass Direktlotto (Lottoterminals) nicht betroffen/verboten ist, dann steige ich hier gerne bei 3,00 bis 3,20 € ein.

      Ansonsten bleibe ich bei Tipp24, gestern schon Intraday-Rebound von über 25 % von 10,50 € auf 13,15 € (SK Ffm). Es spricht sich nach dem gestrigen Tag rum, dass allein Tipp24 auf rechtlich wie wirtschaftlich hinreichend sicherem Gebiet operiert (und dementsprechend Gewinne generiert, seit 2002 schon, kontinuierlich steigend). "Tipp24 - staatlich, sicher, kostenlos" - das ist nicht nur ein Werbeslogan oder eine fixe abs-Idee, sondern die Wahrheit, wie sich gestern herausgestellt hat.

      Aber jedem das Seine ... :laugh::laugh:

      :cool: abs
      Avatar
      schrieb am 21.10.06 13:07:26
      !
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      Avatar
      schrieb am 21.10.06 13:11:07
      Beitrag Nr. 1.217 ()
      abs


      Du bist einfach ein unerträglicher Schlaumeier.


      Wie das eben mit 18jährigen so ist.



      Bleibe mal schön bei deiner Tipp24.de, wirst 07 viel Freude daran haben:laugh:



      Private Vermittler!!!

      ( Vermittler!! Was ist ein Vermittler ? Ist das ein Glücksspielbetreiber mit eigenem Wettangebot ?? Oder ist das vielleicht ein Vermittler!! von staatlichen Wetten wie Lotto???)


      sprechen von Berufsverbot und Existenzbedrohung, aber Schlaumeier abs weiß es natürlich besser!(mal wieder, wie bei jeder Diskussion mit welchem USer auch immer. Er war sich ja auch zu 100% sicher das es keine Einigung der Länder geben würde)




      Ich habe Wulff so verstanden das Werbung für Glücksspiele aller Art untersagt wird, es aber Ausnahmeregelungen geben wird.


      Z.B. Ziehung der Lottozahlen, SKL-Show etc, weil das eben nicht unter klassische Werbung fällt.


      Ansonsten war es das mit Werbung, eben auch für Lotto.

      Und dann werden die Umsätze eben zurückgehen und wen soll das jetzt ein gutes Geschäft in der Zukunft werden ??


      Träumt mal schön weiter!


      Meine Meinung





      @All


      Nur das es klar ist.
      Ich reagiere auf die Postings von abs nicht mehr, weil Diskussionen mit ihm eh überflüssig sind und er aus meiner Sicht immer dieselben falschen Dinge erzählt und sich immer wieder selber auf die Schulter klopft.
      Das nervt einfach und verschwendet meine Zeit.
      Ich sage das nur, weil letztens ein User meinte das sich meine nicht erfolgte Reaktion auf den Wissenstand von abs bezog und meinte ich hätte möglicheerweise keine Antwort auf seine Weisheiten:laugh:
      Avatar
      schrieb am 21.10.06 13:16:25
      Beitrag Nr. 1.218 ()
      Firmen erzürnt über Lotto-Staatsvertrag

      Private Anbieter wollen sich gegen "Berufsverbot" wehren - Juristischer Streit geht weiter

      Von Helmut Breuer und Burkhard Riering

      München/Düsseldorf - Nach der Entscheidung der Bundesländer, ihr Monopol für das Glücksspiel zu erhalten, wird in der Wirtschaft heftige Kritik laut. Gleichzeitig glauben Experten, dass der neue Plan weder rechtlich noch faktisch durchsetzbar ist. Die Ministerpräsidenten verständigten sich auf ihrer Konferenz in Bad Pyrmont darauf, das Staatsmonopol sowohl für Lotto als auch für Sportwetten zu erhalten und wollen das auf ihrem letzten Treffen des Jahres am 13. Dezember endgültig beschließen.

      Norman Faber, der größte private Lotto-Vermittler Deutschlands und Präsident des Deutschen Lottoverbandes, droht den 16 Bundesländern nun mit "Krieg". "Wir werden mit allen juristischen und propagandistischen Mitteln versuchen, diese Existenzvernichtung zu verhindern", sagte Faber der WELT. Alle Politiker und Bürger würden darüber informiert, dass der Staatsvertrag für Tausende Lotterieeinnehmer und gewerbliche Spielervermittler einem Berufsverbot gleichkomme. Faber muss zudem für den Deutschen Lottoverband einen neuen Namen suchen - dort traf gleich am Freitag eine Einstweilige Verfügung der bayerischen Regierung ein.

      Gleichzeitig halten Rechtsexperten die jetzt beschlossenen Korrekturen zum Staatsvertrag für fragwürdig. Das Bundesverfassungsgericht hatte in einem Urteil vom März erklärt, dass ein Monopol nur dann erlaubt sei, wenn die Länder gleichzeitig jegliche Werbung einschränken würden. Dennoch wollen sie jetzt weiter mit Lotterien wie SKL, NKL oder "Aktion Mensch" im Fernsehen präsent sein. Auch Direktmailings sollen möglich sein. Diese dürften aber keinen werblichen Charakter mehr haben, sagte Martin Stadelmeier, Chef der Mainzer Staatskanzlei, der WELT. Größere Probleme sieht der SPD-Politiker dagegen noch beim Thema Internet-Werbung für private Vermittler auf die Länder zukommen. Hier seien die Beratungen noch nicht abgeschlossen.

      Der neue Staatsvertrag muss bis Dezember noch durch die Länderparlamente. Mit Gegenwehr ausscherender Bundesländer ist laut Stadelmeier aber nicht mehr zu rechnen. Landesfraktionen, die eine kontrollierte Öffnung des Marktes für die bessere Lösung gehalten haben, würden sich jetzt erst einmal der Mehrheit fügen.

      "Ich gehe jede Wette ein, dass der Staatsvertrag so nicht durchgehen kann", reagierte Magnus von Zitzewitz, Vorstand der Wettbürokette Bet 3000 AG, auf die geplante Lösung. Die Ergebnisse von Bad Pyrmont seien nicht mehr als eine reine Willensbekundung. Von Zitzewitz hofft, wie viele private Anbieter, auf die europäische Rechtsprechung.

      Bis zur nächsten Ministerpräsidentenkonferenz liegt das sogenannte "Placania"-Urteil vor, in dem der Europäische Gerichtshof aller Voraussicht nach für eine regulierte Öffnung im Glücksspielsektor plädiert. "Auf Grundlage dieser Entscheidung werden die Länder ihre Position sicherlich noch einmal auf den Prüfstand stellen müssen", sagte Jörg Wacker, Deutschland-Chef des Wettanbieters Bwin. Wacker erwartet überhaupt einen langwierigen Prozess, so dass sich für die Kunden auf absehbare Zeit nichts ändere und Bwin weiter seinem Geschäft nachgehe.

      Der Lotto-Vermittler Faber rechnet durch die neuen Vorschriften mit Mindereinnahmen der Länder von mindestens einer Mrd. Euro jährlich. 15 000 Arbeitsplätze könnten bis zum Jahr 2010 in Deutschland verloren gehen. Den Sportvereinen und Wohlfahrtsverbänden, die von denGeldern profitieren, fehlten dann 600 bis 700 Mio. Euro.

      Quelle:http://www.welt.de/data/2006/10/21/1079920.html
      Avatar
      schrieb am 21.10.06 15:36:33
      Beitrag Nr. 1.219 ()
      es wäre überaus ratsam nunmehr einen Schlußstrich in Sachen FLUXX zu ziehen, und Eure verlorenen EURONEN nunmehr schnellstens wieder bei O S C reinzuholen.

      FLUXX: strongest sell !

      QSC: Strongest buy !

      Keine Verkaufs,- respektive Kaufempfehlung
      Meine persönliche Meinung

      FRAGERO
      Avatar
      schrieb am 21.10.06 16:01:42
      Beitrag Nr. 1.220 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.759.386 von FRAGERO am 21.10.06 15:36:33FLUXX: strongest sell !

      QSC: Strongest buy !

      Keine Verkaufs,- respektive Kaufempfehlung
      Meine persönliche Meinung



      Hust,Hust,

      also wenn das keine Kauf/Verkaufsempfehlung ist was dann ??

      Zurück zum Thema:

      Nichts wurde beschlossen und unter keinen Vertrag ist die Tinte trocken und wenn wird dies sowieso erst 2008 in Kraft treten und bis zum 13.12.06 ist der Vertrag mit sovielen Kompromissen ausgestattet, dass dieser den EU-Richtlinien entspricht :kiss:

      Die Aussagen vom McCreevy sprechen doch eine deutliche Sprache, bis zur letzten Distanz wird gefightet!

      Mein Meinung und diesmal ein wirkliche Kaufempfehlung für Fluxx!
      Avatar
      schrieb am 21.10.06 17:50:40
      Beitrag Nr. 1.221 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.759.604 von Gogos1 am 21.10.06 16:01:42Ich hoffe Euch ist neben den ganzen Getöse
      um die MPs aufgefallen,
      dass die Lottoumsätze letzten Mittwoch schon wieder
      recht hoch waren.
      Wir werden im Q1/2007 schöne RekordZahlen bekommen.

      EU und Kartell und Verfassungsgerichte werden
      schön auf das aufpassen, was die Länder machen wollen.
      Da es ums Geld geht, habe ich keine Angst,
      dass die Länder liberalisieren werden.


      Gruß longterm
      Avatar
      schrieb am 21.10.06 17:54:13
      Beitrag Nr. 1.222 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.759.604 von Gogos1 am 21.10.06 16:01:42@gogos1

      QSC ist gut, bleibe aber trotzdem im QSC Thread.


      Gruß longterm
      Avatar
      schrieb am 21.10.06 18:34:06
      Beitrag Nr. 1.223 ()
      Ein dreifaches Hipp Hipp auf die EU Bürokraten :)
      http://www.wiwo.de/pswiwo/fn/ww2/sfn/buildww/id/125/id/22221…

      EU will deutschen Lotto-Staatsvertrag kippen.

      Private Wettanbieter hatten den Beschluss der Ministerpräsidenten befürchtet: Nach dem Willen der Länder soll das staatliche Monopol für Glücksspiele und Wetten erhalten bleiben. Doch nun bekommen die Privaten mächtige Unterstützung.

      HB HAMBURG. Weil die Regelungen private Anbieter benachteiligen, widersprächen sie der Dienstleistungsfreiheit und verstießen deshalb gegen EU-Recht, sagte Binnenmarktkommissar Charlie McCreevy dem Nachrichtenmagazin „Der Spiegel“.

      Niemand hindere Deutschland daran, strenge Regeln fürs Glücksspiel zu erlassen. „Es müssen nur Regeln sein, die für jeden gleichermaßen gelten, also für private und staatliche Anbieter“, betonte der irische Politiker. Das Argument, staatseigene Lottogesellschaften seien weniger profitorientiert als die private Konkurrenz, bestritt der EU-Kommissar laut Vorabmeldung.

      Die Ministerpräsidenten der Länder hatten bei ihrer Konferenz am Donnerstag und Freitag in Bad Pyrmont vereinbart, einen neuen Lotterie-Staatsvertrag abzuschließen. Damit soll das staatliche Monopol für Glücksspiele und Wetten erhalten bleiben. Dieser Beschluss hat heftige Kritik privater Anbieter ausgelöst.

      Außer gegen Deutschland habe die EU-Kommission bereits gegen acht weitere Mitgliedstaaten Vertragsverletzungsverfahren eingeleitet. „Ich hoffe, dass wir nicht mit allen beteiligten Staaten bis zur letzten Instanz gehen müssen. Aber wenn die Länder nicht einsichtig sind, werden wir das tun“, sagte McCreevy.
      [21.10.2006]

      Gruss - mwenture :cool:
      Avatar
      schrieb am 21.10.06 19:49:33
      Beitrag Nr. 1.224 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.761.498 von mwenture am 21.10.06 18:34:06Ein Lichtblick, aber aufgrund der Verfahrensdauer solcher
      Regelungen wird Fluxx wohl erstmal weiter an Boden verlieren.

      Ich für meinen Teil bin Gestern erst mal mit jede Menge
      Verlust raus und hab mich bei 11,- EUR mit Tipp24 eingedeckt.

      Somit wenigstens ein bischen vom Verlust wieder eingefahren.

      Aber ich werde Fluxx auf jeden Fall weiter beobachten und sollte
      eine abschließende Entscheidung der EU anstehn - auch wieder Investieren.

      Allen Investierten wünsche ich einen kurzfristigen versöhnlichen Ausgang mit Fluxx.

      Werde mich also weiter auf die "Lauer" legen und Abwarten.;)

      Gruß
      mr.pi
      Avatar
      schrieb am 21.10.06 19:51:34
      Beitrag Nr. 1.225 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.763.975 von mr.pi am 21.10.06 19:49:33so habe ich es auch gemacht, tip 24 hat fast alles wieder gut gemacht am freitag, ist einfach eien saustarke Aktie;);)
      Avatar
      schrieb am 21.10.06 22:42:39
      Beitrag Nr. 1.226 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.763.991 von mfierke am 21.10.06 19:51:34JOU! Fremdgehen, das haben wir hier gerne!

      :D Päpstin

      Ich finde, dass der gute Herr Zenker endlich mal eine PR rausrücken sollte! :confused: Wird Zeit!!!!!!!!!!!!!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 21.10.06 22:52:14
      Beitrag Nr. 1.227 ()
      5,52 Euro pro Monat für internetfähige Handys und PCs :eek:

      ... die haben doch ne macke !
      Avatar
      schrieb am 21.10.06 22:56:47
      Beitrag Nr. 1.228 ()
      Avatar
      schrieb am 21.10.06 22:59:20
      Beitrag Nr. 1.229 ()
      auch wenn sich ein Kompromiss in Bad Pyrmont abzeichnet, so hindert

      mich niemand über Malta zu spielen. Wann werden die Herren Graumäuse

      das endlich mal bereifen.

      jazzo:cool:
      Avatar
      schrieb am 21.10.06 22:59:40
      Beitrag Nr. 1.230 ()
      Bald wird die große Mauer um ganz Deutschland gebaut! Die EG scheint unsere Länderfürsten nicht zu interessieren!

      :mad: Päpstin
      Avatar
      schrieb am 21.10.06 23:38:47
      Beitrag Nr. 1.231 ()
      Der ganze Konsens der MP von Bad Pyrmont könnte tatsächlich auch nur ein politisches Manöver gewesen sein. Immerhin stehen bis zum 13.12. noch einige Gerichtsentscheidungen an, die gegen das Vorhaben sprechen könnten. Auch hat sich jetzt schon der zuständige EU-Kommissar zu Worte gemeldet und sich gegen den Entwurf ausgesprochen. Das sind doch herrliche Steilvorlagen für unsere Politiker, um später sagen zu können: "Seht her, wir wollten das Monopol ja zementieren, eine Vorlage hatten wir in Bad Pyrmont sogar schon geschaffen. Aber die Gerichte und die EU waren dagegen. Da mussten wir liberalisieren, auch wenn wir's gar nicht wollten."
      So können sie schön die Verantwortung abwälzen und müssen sich keine Kritik anhören, dass sie das Volk den Gefahren der Spielsucht ausgeliefert haben, ohne alles was sie konnten dagegen getan zu haben.

      Ein anderer Grund für die Zementierung des Monopols fällt mir einfach nicht ein. Den Lotterieveranstaltern, also den Bundesländern, kann es doch nur Recht sein, wenn durch Werbung, Lotto im Internet und im Supermarkt mehr Kunden zum Tippen herangeholt werden. Die Tipp-Einsätze kommen doch den Veranstaltern zugute, die Vermittler bekommen nur eine Provision.

      Und auch für die Sportwetten kann doch nur gelten: Wenn Oddset als bekannter und etablierter Anbieter in einem wachsenden Markt, in dem es einige Konkurrenz gibt, agiert, wird es doch mit Sicherheit mehr Einnehmen, als wenn die gesamte Werbung (auch für Oddset) eingestellt werden muss. Dann nämlich wird der Markt kaum wachsen.

      Außerdem ist es schon nach unserem Grundgesetz (dazu brauchen wir keine EU) kaum begründbar, ein staatliches Monopol in einem Markt aufrechtzuerhalten, in dem auch private Anbieter die gleichen Funktionen wie die staatlichen Monopolisten erfüllen können. Die Auswirkungen davon können wir seit Jahrzehnten sehen: ehemalige Staatsmonopolisten haben ihr Monopol verloren: Telekom, Deutsche Bahn, Deutsche Post, die Versorgungsunternehmen. Das waren alles Bereiche, in denen früher ein Monopol zur Versorgung und zum Schutz der Bevölkerung "notwendig" war. Die sind alle liberalisiert worden, auch gegen den Widerstand von Politikern, nur erinnert sich kaum noch jemand daran. Ich kann mich noch an Zeiten erinnern, in denen man in Deutschland kein Telefon kaufen konnte, was nicht von der Deutschen Telekom oder damals noch Post, kam. Nicht einmal Telefone durften vor ca. 20 Jahren private Anbieter in Deutschland verkaufen! Über sowas lachen wir heute, wenn sich überhaupt noch jemand daran erinnert.
      Dagegen ist so eine Lotto-Diskussion ja geradezu lächerlich!

      Schönen Abend noch, Gruß, aub
      Avatar
      schrieb am 22.10.06 00:42:15
      Beitrag Nr. 1.232 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.767.121 von jazzo1 am 21.10.06 22:59:20.. wir sind doch immernoch in der Kleinstaaten-Gemeinschaft "Germania".
      Was schert uns die globalisierte Welt.
      Außer dass wir für all die anderen Länder Milliarden-Beträge an Unterstützung leisten.
      Unsere Landesfürsten haben doch noch nie was von Internet gehört.
      Für die ist www die Abkürzung für wir-wollens-wissen.
      :confused::confused:
      Avatar
      schrieb am 22.10.06 02:21:53
      Beitrag Nr. 1.233 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.768.971 von Heinz01 am 22.10.06 00:42:15www=Welt wird warten!

      ;) Päpstin
      Avatar
      schrieb am 22.10.06 05:31:14
      Beitrag Nr. 1.234 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.766.676 von Paepstin am 21.10.06 22:42:39ein bisschen ist erlaubt, habe ja noch fluxx, nur nicht mehr so viele;) ja, das mit der meldung von zenker, wäre wrilich auch langsam dringlich, ´sonst verabschiede ich mich für ganz. Die 2€ ist sehr nahe:rolleyes::rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 22.10.06 08:44:35
      Beitrag Nr. 1.235 ()
      Hat schon jemand dran gedacht, dass die Länder und ihre Fürsten diesen Staatsvertragsdebakel nur angezettelt haben weil sie selbst noch schnell ihre Pfründe in der "neuen offenen Wettanbieterwelt", die die EU mit Sicherheit nur so absegnen wird, sichern wollen?
      Avatar
      schrieb am 22.10.06 09:47:49
      Beitrag Nr. 1.236 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.774.344 von greystock am 22.10.06 08:44:35das ist doch der Grundtenor.
      Avatar
      schrieb am 22.10.06 10:21:42
      Beitrag Nr. 1.237 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.760.892 von longtermthinker1 am 21.10.06 17:54:13QSC ist gut, bleibe aber trotzdem im QSC Thread

      Hab ja nichts dagegen gesagt, war selber mal im Telekomsektor unterwegs und konnte mit Broadnet schöne Gewinne machen und bei 3U wieder verlieren :mad:

      @Tipp 24: Macht für mich wenig Sinn von Fluxx auf Tipp 24 umzuschichten, da beide zur Zeit stark im Fokus bezgl. des Staatsvertrages sind und bei Tipp 24 ist der Kurs teilweise um 25 % eingebrochen (!) allerdings zum Schluss wieder bei ca. -10 % eingependelt, ob das die bessere Anlage ist wage ich zu bezweifeln!

      So, jetzt kann wieder auf mich eingeprügelt werden, weil ich den Unterschied zwischen staatlich-sicher und Fluxx mit seinen Sportwettenangebot nicht unterscheiden kann ;)

      Ps. ich kenne den Unterschied :kiss:
      Avatar
      schrieb am 22.10.06 10:34:54
      Beitrag Nr. 1.238 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.774.344 von greystock am 22.10.06 08:44:35@greystock,

      darum geht es. Absicherung der eigenen Einnahmen
      auf Länder-und Bundesebene und Machterhalt in den
      Vertriebswegen. Machterhalt ist das typische
      Gebahren auf Management- und Politikerebene.
      In der Wirtschaft regelt das der Markt.


      Gruß longterm
      Avatar
      schrieb am 22.10.06 11:05:12
      Beitrag Nr. 1.239 ()
      EU will Lotto-Staatsvertrag kippen

      EU-Binnenmarkt-Kommissar Charlie McCreevy will den von den deutschen Ministerpräsidenten geplanten Staatsvertrag zum Lotteriemonopol nicht hinnehmen. Er drohte, ein mögliches Vertragsverletzungsverfahren bis zur letzten Instanz durchzufechten.

      Die geplanten Regelungen benachteiligten private Anbieter, sagte der irische Politiker dem Nachrichtenmagazin "Spiegel". Sie widersprächen damit der Dienstleistungsfreiheit im Binnenmarkt und verstießen so gegen EU-Recht, Niemand hindere Deutschland daran, strenge Regeln für das Glücksspiel zu erlassen. "Es müssen nur Regeln sein, die für jeden gleichermaßen gelten, also für private und staatliche Anbieter", betonte McCreevy. Diese Ansicht teilen auch Sportwetten-Anbieter wie Bwin und andere. Angesichts der unklaren Rechtslage sind derzeit allein in Deutschland 152 Verfahren anhängig.

      Die EU-Kommission habe bereits gegen acht weitere Mitgliedstaaten Vertragsverletzungsverfahren eingeleitet, sagte McCreevy. "Ich hoffe, dass wir nicht mit allen beteiligten Staaten bis zur letzten Instanz gehen müssen. Aber wenn die Länder nicht einsichtig sind, werden wir das tun."

      Zuvor hatte bereits Damaso Ruiz-Jarabo Colomer, der Generalanwalt des Europäischen Gerichtshofs (EuGH) bemängelt, dass ein staatliches Monopol gegen die Dienstleistungsfreiheit verstoße und privaten Anbietern den Rücken gestärkt.

      Heftige Kritik privater Anbieter

      Die Ministerpräsidenten der Länder hatten bei ihrer Konferenz am Donnerstag und Freitag in Bad Pyrmont vereinbart, einen neuen Lotterie-Staatsvertrag abzuschließen. Damit soll das staatliche Monopol für Glücksspiele und Wetten erhalten bleiben. Die Einnahmen aus den staatlichen Lotteriebetrieben soll den Ländern zugute kommen. Zudem ist ein weitreichendes Werbeverbot vorgesehen. Der Beschluss hat heftige Kritik privater Anbieter ausgelöst.

      Die Länder sehen in der Regelung lediglich die Umsetzung eines Urteils des Bundesverfassungsgerichts. Das hatte die bestehenden Regelungen für nicht vereinbar mit dem Grundgesetz erklärt und zwei Wege aufgezeigt, einen verfassungskonformen Zustand herzustellen: Entweder ein relativ striktes Monopol, ausgerichtet am Ziel der Bekämpfung der Wettsucht oder eine weitgehende Öffnung auch für private Anbieter.

      Der Deutsche Lotto- und Toto-Block sieht keinen Rechtsverstoß in der geplanten Fassung des Staatsvertrags. "Das Glücksspiel ist gerade kein Wirtschaftsgut wie jedes andere. Das wurde mit der Herausnahme des Glücksspiels aus der europäischen Dienstleistungsrichtlinie ganz deutlich dokumentiert", erklärte Rechtsanwalt Manfred Hecker. Zudem dürfe sehr wohl jedes Land selbständig entscheiden, auf welche Weise es Regelungen treffe, zum Beispiel um der besondere Gefahr der Spielsucht vorzubeugen.

      Für den Sport sind die neuen Weichenstellungen von existentieller Bedeutung. Von dem derzeitigen Modell des staatlichen Monopols profitierte der Sport allein 2004 mit rund 540 Mio. Euro.
      Avatar
      schrieb am 22.10.06 17:16:28
      Beitrag Nr. 1.240 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.774.997 von Gogos1 am 22.10.06 10:21:42Nein, bis 30 % eingebrochen,
      dann nach PK auf - 4 % zurück: SK Ffm 13,15 (wo hat für Tipp24 grundsätzlich keine Ffm-Kurse, warum, weiß ich nicht)

      Grüsse,
      :cool::cool: abs
      Avatar
      schrieb am 22.10.06 17:19:50
      Beitrag Nr. 1.241 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.774.997 von Gogos1 am 22.10.06 10:21:42Private Sportwetten verboten. mybet.com(Fluxx), bwin, bet-at-home
      Oddset, Lotto nicht. jaxx.de (Fluxx), Tipp24, lottobay.de

      Ganz einfach eigentlich.

      Du kennst den Unterschied doch, nach eigener Aussage :D

      :cool: abs
      Avatar
      schrieb am 22.10.06 17:24:23
      Beitrag Nr. 1.242 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.774.997 von Gogos1 am 22.10.06 10:21:42@Tipp 24: Macht für mich wenig Sinn von Fluxx auf Tipp 24 umzuschichten, da beide zur Zeit stark im Fokus bezgl. des Staatsvertrages sind und bei Tipp 24 ist der Kurs teilweise um 25 % eingebrochen (!) allerdings zum Schluss wieder bei ca. -10 % eingependelt, ob das die bessere Anlage ist wage ich zu bezweifeln!

      solange hier keine klare Linie erkennbar ist, würde ich von Anlage sowieso nicht sprechen.
      Aber die Dinger lassen sich eben ganz gut traden. ;)
      Habe noch nie Lotto gespielt, aber in den letzten Tagen so einiges damit gewonnen. :laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 22.10.06 17:28:07
      Beitrag Nr. 1.243 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.779.463 von ambodenstaendig am 22.10.06 17:19:50Richtig!

      Aber ich wusste es, dass DU das nochmal klarstellst ;)
      Avatar
      schrieb am 22.10.06 18:35:59
      Beitrag Nr. 1.244 ()
      Ich habe in der vergangenen Woche eine Mail an Herrn Zenker geschrieben, jedoch noch keine Antwort erhalten!
      Vielleicht ist es sinnvoll, dass die Firma ein feedback bzw. Anfragen von Aktionären erhält und Rainer Jacken gemäß seinem Vorsatz in der letzten PR handeln kann.
      Die Umstellung von Inhaber- auf
      Namensaktien erfüllt einen wesentlichen Zweck: die zielgerichtete,
      intensive und direkte Kommunikation mit unseren Aktionären. Wir möchten
      außerhalb der Quartals- und Geschäftsberichte regelmäßig über den aktuellen
      Stand der wichtigsten Ereignisse informieren und hierdurch das Unternehmen
      und den Markt transparenter gestalten."


      Na los, schreibt euch die Fingerchen wund! Wir haben Information verdient!

      :) Päpstin
      Avatar
      schrieb am 22.10.06 18:37:02
      Beitrag Nr. 1.245 ()
      FLUXX AG
      Investor Relations & Corporate Communications
      Stefan Zenker
      Tel.: (040) 85 37 88 47
      Mail: stefan.zenker@fluxx.com

      ;) Päpstin
      Avatar
      schrieb am 22.10.06 20:45:58
      Beitrag Nr. 1.246 ()
      FLuxx muss nach Vietnam
      Vietnam legalizes sports betting
      20 October 2006

      HANOI, Vietnam – As reported by Reuters: "Bets on foreign soccer matches will become legal next year in betting-crazy Vietnam, where a multi-million dollar gambling ring in a state agency led to the resignation of a cabinet minister in April.

      "Newspapers quoted the Sports Minister on Friday as saying the National Sports Committee was seeking government approval to establish a joint venture with a foreign bookmaker to provide betting services on international soccer games.

      "The communist-run Southeast Asian country prohibits all forms of gambling, but illegal betting on soccer matches in England, Italy, Spain and other countries is very popular.

      "Officials have estimated around $1 billion is transmitted illegally every year for soccer betting…



      NewsBlast Sign-Up
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      Avatar
      schrieb am 22.10.06 20:51:20
      Beitrag Nr. 1.247 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.782.214 von Paepstin am 22.10.06 18:35:59die sollen malochen und nicht dauernd die gleichen fragen beantworten.
      Avatar
      schrieb am 22.10.06 21:31:45
      Beitrag Nr. 1.248 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.786.049 von ethues am 22.10.06 20:45:58die Unklarheit bzgl. Sportwetten wird uns wohl noch einige Zeit bleiben...



      22.10.2006 17:26
      Deutscher Lotto-Staatsvertrag laut EU nicht rechtmäßig - Spiegel
      HAMBURG (AP)--Die EU-Kommission hält den von den deutschen Ministerpräsidenten geplanten Staatsvertrag zum Lotteriewesen für nicht rechtmäßig. Weil die Regelungen private Anbieter benachteiligen, widersprächen sie der Dienstleistungsfreiheit und verstießen deshalb gegen EU-Recht, sagte Binnenmarktkommissar Charlie McCreevy dem Nachrichtenmagazin "Der Spiegel".

      Niemand hindere Deutschland daran, strenge Regeln fürs Glücksspiel zu erlassen. "Es müssen nur Regeln sein, die für jeden gleichermaßen gelten, also für private und staatliche Anbieter", sagte der irische Politiker. Das Argument, staatseigene Lottogesellschaften seien weniger profitorientiert als die private Konkurrenz, bestritt der EU-Kommissar laut Vorabmeldung.

      Außer gegen Deutschland habe die EU-Kommission bereits gegen acht weitere Mitgliedstaaten Vertragsverletzungsverfahren eingeleitet. "Ich hoffe, dass wir nicht mit allen beteiligten Staaten bis zur letzten Instanz gehen müssen. Aber wenn die Länder nicht einsichtig sind, werden wir das tun", sagte McCreevy.

      Die Ministerpräsidenten der Länder hatten sich am Donnerstag auf ihrer Konferenz in Bad Pyrmont auf den Entwurf eines neuen Staatsvertrages geeinigt. Sie wollen am staatlichen Monopol festhalten.

      Webseite: http://www.spiegel.de

      DJG/abe
      Avatar
      schrieb am 22.10.06 22:18:02
      Beitrag Nr. 1.249 ()
      N'abend @all

      Hier sollte man auch ein Auge drauf werfen.Vielleicht wird Fluxx auch mal ganz schnell ein Übernahmekandidat.Nichts ist unmöglich.

      Premiere werkelt an neuer Struktur

      von Isabell Hülsen (München)
      Premiere erwägt den Umbau des Konzerns in drei weitgehend selbstständige Geschäftsbereiche. Damit reagiert der Abosender auf die Umwälzungen im deutschen Markt für Bezahlfernsehen.

      Premiere-Chef Georg Kofler "Ich schließe nicht aus, dass daraus auch einmal einzelne Unternehmen entstehen", sagte Premiere-Chef Georg Kofler der FTD. So soll sich ein Konzernteil künftig nur um Inhalte kümmern, also vor allem den Einkauf von Filmen und Sportrechten. In einem zweiten Bereich will Premiere Kundenbetreuung, Marketing und Verbreitung der Sender und Empfangsgeräte bündeln. Die Sparte Premiere Interactive soll neue Geschäfte wie Wetten oder Handy-TV forcieren.

      Nach dem Verlust der Bundesliga-Rechte im Dezember hatte der Bezahlsender seine langjährige Monopolstellung durch neue Rivalen, vor allem Arena, eingebüßt. Branchenbeobachter zweifeln seither daran, dass Premiere sein bisheriges Geschäftsmodell einfach aufrechterhalten kann. Sie hatten bemängelt, dass das Unternehmen lange Zeit keine neue Strategie präsentierte - die will Kofler nun liefern.

      Mit der geplanten Struktur hofft er, den Sender künftig stärker als Partner und Dienstleister für andere Pay-TV-Anbieter wie Arena, aber auch Kabelnetzbetreiber oder Satelliten- und Telekomfirmen zu positionieren. Sie drängen zunehmend in den Markt für Abofernsehen und müssen dazu Programm kaufen und Kunden betreuen. Als selbstständigere Einheiten könnten die Premiere-Sparten ihre Dienste nicht nur dem eigenen Sender, sondern auch Dritten zur Verfügung stellen, also etwa andere Bezahlkanäle vermarkten oder sie mit Programm beliefern. Vor allem die Erfahrung in der Betreuung von 3,4 Millionen Kunden will Kofler zu Geld machen. "Um unsere Plattform beneiden uns viele", sagte der Senderchef. "Selbst der Verlust der Bundesliga hat die Premiere-Plattform nicht substanziell beschädigt, und für andere ist es ungleich teurer, etwas Vergleichbares aufzubauen."

      Eine mögliche Gründung einzelner Firmen würde es zudem erlauben, neue Partner zu beteiligen oder zu übernehmen und Geschäfte zu fusionieren. Kofler wollte sich dazu nicht äußern. "Premiere kann in allen drei Bereichen zur Konsolidierung der Branche beitragen", sagte der Senderchef nur. Seit dem Verlust der Bundesliga, der die Aktie einstürzen ließ, gilt Premiere selbst als Übernahmekandidat - auch das könnte Kofler mit dem Umbau abzuwenden versuchen.

      Doch muss Premiere erst noch beweisen, dass der Konzern auch ohne die Bundesliga nicht so geschwächt ist, dass potenzielle Partner das Interesse an einer Kooperation verlieren. Im ersten Quartal hatte Premiere 44.000 Kunden verloren, im zweiten 80.000 - weniger als von Analysten befürchtet. Mit Spannung werden nun die Zahlen für das dritte Quartal erwartet, die der Sender am 7. November vorlegt. "Das dritte Quartal wird uns interessanter machen", gab sich Kofler optimistisch. Bei Umsatz und Gewinn dürfte der Sender davon profitieren, dass er Hunderttausende neuer Empfangsboxen nun erst ab November statt wie geplant im August von den Herstellern abnimmt - und damit erst später zahlen muss.

      Der Verkauf von Arena-Abos an Kabelkunden, den Premiere in 14 Bundesländern übernommen hat, wird neuen Umsatz liefern. Premiere steuert gut die Hälfte der über 900.000 Arena-Kunden bei. Laut Friedrich Schellmoser, Analyst der HypoVereinsbank, profitiert Premiere künftig davon, dass sich Arenas eigener Vertrieb schwierig gestaltet. Beim Abo-Verkauf an Satellitenkunden versucht es der neue Sender bisher ohne Premiere - mit mäßigem Ergebnis. Wegen der finanziellen Belastung für die Arena-Mutter Unity hält Schellmoser eine Zusammenarbeit für wahrscheinlich, Arena aber dementiert das.

      Quelle:http://www.ftd.de/technik/medien_internet/124169.html

      bs
      Avatar
      schrieb am 23.10.06 04:17:45
      Beitrag Nr. 1.250 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.789.375 von boersensoldat am 22.10.06 22:18:02Wirtschaft erzürnt über Onlineglücksspiel-Verbot
      [Von ftd.de, 04:07, 22.10.06] Der Beschluss der Ministerpräsidenten der Bundesländer, das Glücksspielmonopol in Deutschland durch einen neuen Lotterie-Staatsvertrag zu erhalten, stößt auf scharfe Kritik.

      "Über das Mittel der Suchtbekämpfung das Staatsmonopol zu erhalten führt dazu, dass man sich fiskalisch ins eigene Bein schießt", sagte Joachim Herrmann, der CSU-Fraktionsvorsitzende im bayerischen Landtag. Die Ministerpräsidenten einigten sich am Freitag auf ein Verbot für Werbung und Online-Vertrieb von Glücksspielen. Ausnahmen gelten für Lotto und Toto sowie Onlinespielbanken. Die Länder folgen damit Auflagen des Bundesverfassungsgerichts, das ein Monopol für zulässig erklärt hatte, wenn die Prävention gegen Spielsucht verbessert werde.
      Der Staatsvertrag, der am 13. Dezember endgültig verabschiedet werden soll, gefährdet vor allem private Internetwettanbieter wie Tipp24 oder Fluxx. Auch Fernsehsender, die eigene Sportwettkanäle planen, sind betroffen. "Dies ist ein Versuch, die eigenen Pfründen zu retten. Das Interesse an Sportwetten ist in Deutschland aber nicht aufzuhalten", sagte Boris Hedde von der Medienberatung Sport und Markt. Die Einnahmen der Länder aus dem Glücksspiel belaufen sich jährlich auf bis zu 4 Mrd. Euro. EU-Binnenmarktkommissar Charlie McCreevy erklärte im "Spiegel", die geplante Regelung verstoße gegen die Dienstleistungsfreiheit. Der Ire hat bereits ein Vertragsverletzungsverfahren gegen Deutschland eingeleitet. Juristen stützen jedoch die Ministerpräsidenten. "Der Beschluss der Länder ist im Sinne der EU-Rechtsprechung", sagte Ulrich Wuermeling von der Kanzlei Latham & Watkins. Wie Onlinewetten wirksam unterbunden werden könnten, zeigen die USA. Dort ist es für Banken künftig illegal, online platzierte Spieleinsätze über Kreditkarten abzurechnen. "Wenn das dort funktioniert, wird man diesen Weg auch in Deutschland gehen", sagte Wuermeling.
      Avatar
      schrieb am 23.10.06 06:02:56
      Beitrag Nr. 1.251 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.793.014 von Ballerbatsch am 23.10.06 04:17:45Also ist mit dem Schlimmsten zu rechnen wenn der Vertrag unterschrieben wird ???
      Avatar
      schrieb am 23.10.06 07:11:30
      Beitrag Nr. 1.252 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.793.014 von Ballerbatsch am 23.10.06 04:17:45würmeling war das nicht früher der mit dem karnickelschein bei der bahn
      Avatar
      schrieb am 23.10.06 07:14:58
      Beitrag Nr. 1.253 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.793.014 von Ballerbatsch am 23.10.06 04:17:45in den usa hatten se auch mal di prohibition
      Avatar
      schrieb am 23.10.06 07:17:37
      Beitrag Nr. 1.254 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.793.612 von hcpzuhoch am 23.10.06 07:11:30Nomen est Omen!

      :laugh: Päpstin
      Avatar
      schrieb am 23.10.06 07:44:50
      Beitrag Nr. 1.255 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.793.616 von hcpzuhoch am 23.10.06 07:14:58Die träumten auch mal von massenvernichtungswaffen damit sie krieg spielen durften:rolleyes: Musst mal in miami zwischenlanden dann hast du die bestätigung das die ami's einen anne birne haben. Aber nichts desto trotz wächst meine skepsis :rolleyes::rolleyes:

      Baller
      Avatar
      schrieb am 23.10.06 11:13:27
      Beitrag Nr. 1.256 ()
      Wie Onlinewetten wirksam unterbunden werden könnten, zeigen die USA. Dort ist es für Banken künftig illegal, online platzierte Spieleinsätze über Kreditkarten abzurechnen. "Wenn das dort funktioniert, wird man diesen Weg auch in Deutschland gehen", sagte Wuermeling.

      Sicher kann man das so einführen. Aber dann dürfte Oddset auch keine Einnahmen mehr bekommen. Ich glaube nicht, dass die Politik lieber einem staatlichen Unternehmen das Betätigungsfeld entzieht, als es im Wettbewerb mit Privaten wirtschaften zu lassen. So perfide kann nicht einmal die deutsche Politik sein.

      Ich glaube, Herr Wuermeling sollte sich mit besseren Quellen informieren. Z.B. in diesem Board hier. ;)

      Gruß, aub
      Avatar
      schrieb am 23.10.06 11:18:12
      Beitrag Nr. 1.257 ()
      Immer cool bleiben!

      :cool: Päpstin
      Avatar
      schrieb am 23.10.06 11:33:26
      Beitrag Nr. 1.258 ()
      WENN SO WEITER GEHT WIR SIND CHART-TECHNISCH GESEHEN IN EIN PAAR

      MONATEN BEIM BUCHWERT VON CIRCA EURO 1,30 - 1,50.:confused:
      Avatar
      schrieb am 23.10.06 11:39:52
      Beitrag Nr. 1.259 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.793.014 von Ballerbatsch am 23.10.06 04:17:45Der Staatsvertrag, der am 13. Dezember endgültig verabschiedet werden soll, gefährdet vor allem private Internetwettanbieter wie Tipp24 oder Fluxx.

      Die FTD ist auch so ein Wurschtblatt :mad: Kein Wunder, dass die Kurse in den Keller gehen, wenn so ein Mist gedruckt wird. Es ist zwar nicht wirklich falsch, aber es entsteht der Eindruck als ob Fluxx und Tipp24 selbst Glücksspiel anbieten ... dabei sind sie ausschließlich Vermittler staatl. Lotterie (Fluxx' mybet jetzt mal außen vor gelassen). Und das wird weiter existieren, wenn jetzt schon von Ausnahmen für Lotto gesprochen wird. Bis zum 13.12. wird noch viel geschachert und gerechnet und beim Lotto wird sich wohl gar nix ändern (das hat das BVerfG doch auch überhaupt nicht gefordert ... es ging um WETTEN!). Nochmal die Leitsätze aus dem Urteil:

      Es ist nach Maßgabe der Gründe mit Artikel 12 Absatz 1 des Grundgesetzes unvereinbar, dass nach dem Gesetz über die vom Freistaat Bayern veranstalteten Lotterien und Wetten (Staatslotteriegesetz) vom 29. April 1999 (Bayerisches Gesetz- und Verordnungsblatt Seite 226) in Bayern Sportwetten nur vom Freistaat Bayern veranstaltet und nur derartige Wetten gewerblich vermittelt werden dürfen, ohne das Monopol konsequent am Ziel der Bekämpfung der Suchtgefahren auszurichten.

      Der Gesetzgeber ist verpflichtet, die Veranstaltung und Vermittlung von Sportwetten unter Beachtung der sich aus den Gründen ergebenden verfassungsrechtlichen Vorgaben bis zum 31. Dezember 2007 neu zu regeln.

      Um Lotto gings da gar nicht, deswegen finde ich es auch ein Unding, wenn Wulff das Urteil ständig für einen neuen Lotteriestaatsvertrag ranholt ... scheinheilig bis zum Anschlag :O
      Avatar
      schrieb am 23.10.06 11:55:47
      Beitrag Nr. 1.260 ()
      hi @all



      Wirtschaft erzürnt über Onlineglücksspiel-Verbot
      von Andre Tauber (Berlin) und Astrid Maier (Hamburg)
      Der Beschluss der Ministerpräsidenten der Bundesländer, das Glücksspielmonopol in Deutschland durch einen neuen Lotterie-Staatsvertrag zu erhalten, stößt auf scharfe Kritik.
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      "Über das Mittel der Suchtbekämpfung das Staatsmonopol zu erhalten führt dazu, dass man sich fiskalisch ins eigene Bein schießt", sagte Joachim Herrmann, der CSU-Fraktionsvorsitzende im bayerischen Landtag.

      Die Ministerpräsidenten einigten sich am Freitag auf ein Verbot für Werbung und Online-Vertrieb von Glücksspielen. Ausnahmen gelten für Lotto und Toto sowie Onlinespielbanken. Die Länder folgen damit Auflagen des Bundesverfassungsgerichts, das ein Monopol für zulässig erklärt hatte, wenn die Prävention gegen Spielsucht verbessert werde.

      ZUM THEMA
      EU will Lotto-Staatsvertrag kippen (http://www.ftd.de/politik/europa/123887.html)
      Stichwort: Staatliches Lotterie-Monopol (http://www.ftd.de/politik/deutschland/108241.html)
      Lotto - wer womit Geld verdient (http://www.ftd.de/politik/deutschland/108342.html)
      (€) Private rütteln am Lottomonopol (http://www.ftd.de/unternehmen/handel_dienstleister/98494.htm…
      Diesen Artikel jetzt anhören
      Der Staatsvertrag, der am 13. Dezember endgültig verabschiedet werden soll, gefährdet vor allem private Internetwettanbieter wie Tipp24 oder Fluxx. Auch Fernsehsender, die eigene Sportwettkanäle planen, sind betroffen. "Dies ist ein Versuch, die eigenen Pfründen zu retten. Das Interesse an Sportwetten ist in Deutschland aber nicht aufzuhalten", sagte Boris Hedde von der Medienberatung Sport und Markt. Die Einnahmen der Länder aus dem Glücksspiel belaufen sich jährlich auf bis zu 4 Mrd. Euro.

      EU-Binnenmarktkommissar Charlie McCreevy erklärte im "Spiegel", die geplante Regelung verstoße gegen die Dienstleistungsfreiheit. Der Ire hat bereits ein Vertragsverletzungsverfahren gegen Deutschland eingeleitet. Juristen stützen jedoch die Ministerpräsidenten. "Der Beschluss der Länder ist im Sinne der EU-Rechtsprechung", sagte Ulrich Wuermeling von der Kanzlei Latham & Watkins.

      Wie Onlinewetten wirksam unterbunden werden könnten, zeigen die USA. Dort ist es für Banken künftig illegal, online platzierte Spieleinsätze über Kreditkarten abzurechnen. "Wenn das dort funktioniert, wird man diesen Weg auch in Deutschland gehen", sagte Wuermeling.



      kein a.... dieses wuermele !!!
      trotzdem schöne grüsse aus tirol
      Avatar
      schrieb am 23.10.06 12:54:32
      Beitrag Nr. 1.261 ()
      http://www.casinos.ch/newsflashartikel2.cfm?art=news&key=146…

      "Die Medien erwachen endlich, aber LANGSAM

      Autor/Erfasser/Quelle
      Feda Mecan

      Das Thema Sportwettenmonopol beschäftigt uns und die Gerichte inzwischen seit Jahren und
      dennoch erwachen die Medien erst jetzt. Bis lang wurde oftmals in einer Form berichtet,
      die entweder von einer unglaublichen Unwissenheit oder von zu guten Kontakten zwischen
      Politik und Medien bzw. Lotteriegesellschaften und Medien.

      Bedenkt man mit welcher Energie die Medien im Normalfall jeden noch so kleinen Skandal
      aufgreifen, muss man sich wundern dass ihnen Dankbarkeitsposten in
      Lotteriegesellschaften maximal einen Nebensatz wert sind, obwohl diese Tatsache schon
      lange bekannt ist (mit den Verstrickungen zwischen Politik und Lotteriegesellschaften
      werden wir uns in einem späteren Artikel befassen).

      Bei einigen Zeitungen und Zeitschriften sind die Gründe für ihre unrealistische und
      parteiische Berichterstattung leicht ersichtlich wie beispielsweise bei der „Revier
      Sport“, dessen Hauptwerbepartner Westlotto ist (Ja Sie sehen es richtig liebe Leser,
      Westlotto wirbt trotz ihres „Werberückzugs“ selbstverständlich bis zur letzten möglichen
      Sekunde weiter im Internet). Und selbst dort wird der Ton ein wenig schwächer, wenn auch
      nicht objektiver. So werden Wettvermittler nicht zusammenfassend als Halbkriminelle
      bezeichnet (wir berichteten in unserem bericht: „Unwissenheit oder Lobbyarbeit?“),
      jedoch werden Tatsachen, so beim Artikel „Monopol oder Markt: Schlagabtausch um
      Sportwetten-Zukunft“, der eine sehr wichtige Anspielung macht. Hier äußert der Autor,
      dass der Breitensport gefährdet sei wenn es zu einer Marktöffnung kommen würde, jedoch
      vergisst er völlig zu erwähnen, dass die Sportwetten lediglich 14 Millionen für den
      Breitensport ausmachten, da benutzt er lieber die Lieblingspropagandazahl seines
      Hauptsponsors Westlotto (über 500 Millionen von denen nahezu die Gesamteinnahmen aus dem
      Lotto-Geschäft kommen) und stellt das ganze so dar als sei ein Großteil dieser Einnahmen
      aus dem Oddset-Geschäft. Völlig außer Acht gelassen werden dabei auch die Äußerungen des
      VEWU-Vorsitzenden oder des Bwin-Anwalts, die beide bestätigen, dass sie keineswegs den
      Breitensport im Stich lassen wollen, insbesondere da bei einer Marktöffnung selbst bei
      niedrigem Steuersatz genügend Steuergelder zusammenkommen würden um den Breitensport zu
      finanzieren. Ebenfalls unerwähnt bleibt die Äußerung eines Vereinsvorsitzenden, der klar
      und deutlich äußerte, dass sehr wenig Gelder überhaupt zu den Vereinen fließen.

      Ganz anders präsentierten sich zum ersten Mal die seriösen Magazine und Zeitungen wie
      der Spiegel oder die FAZ, die das Thema nun sachlich darstellen und auch die kritischen
      Stimmen zu Wort kommen lassen und sich sogar wagen das Kind beim Namen zu nennen.
      Ebenfalls erfreulich ist auch die Berichterstattung bei N-TV, die das Monopolbestreben
      des Staates kritisch beurteilt.

      Insgesamt werden die Medien langsam auf die Sachlage aufmerksam, aber trauen sich
      scheinbar immer noch nicht die Spiele im Hintergrund zur Sprache zu bringen und die
      Postensicherung einiger Politiker zu erwähnen. Hier ist es wirklich angebracht zu fragen
      ob die Medien bis jetzt nicht völlig versagt hätten? Oftmals scheint es als ginge es
      einigen selbst seriösen Magazinen gar nicht so sehr um die objektive Berichterstattung.
      So mussten wir mit Erstaunen den Artikel im Manager Magazin zum Thema „Medienworkshop:
      Sportwetten am Wendepunkt“ lesen, in dem scheinbar Polemik wesentlich wichtiger war als
      die Sachfragen, die dort behandelt wurden. So ist das versehentliche Verschütten eines
      Glases offenbar schwerwiegender als eine rechtliche Diskussion. In einem Boulevard-Blatt
      hätten wir diese Art der Berichterstattung akzeptiert, aber ein Magazin mit dem
      Namen „Manager-Magazin“ verdient bei so einer Berichterstattung höchstens
      ein „ungenügend“. Wir berichteten ebenfalls über den Medienworkshop (”Ein Bericht:
      Sportwetten am Wendepunkt”)

      Und da wir in der Redaktion so gerne neue Kontakte knüpfen, haben wir auch dem Manager
      Magazin eine Email zukommen lassen. Falls sie dann doch zu den Wenigen (eigentlich
      einzigen) gehören, die auch Mal antworten werden wir dies natürlich samt unserer Antwort
      veröffentlichen. Es handelt sich um diesen Artikel.

      Sehr geehrte Damen und Herren,

      ich habe Ihren Artikel zum Thema Medienworkshop Sportwetten am Wendepunkt gelesen und
      bin enttäuscht über den Artikel, da er sich nicht auf die Sache bezieht, sondern sich
      eher damit beschäftigt die Geplänkel wiederzugeben, die jedoch nicht überwiegten. Leider
      wird man den Eindruck nicht los, dass hier fehlende Sachkenntnisse vorliegen (bitte
      nicht als persönlichen Angriff verstehen).

      1. Der Mikrofon-Vorfall:
      Dass Sie hier von Rangeleien reden ist nicht nachvollziehbar außer wenn dahinter die
      Absicht steckt dem Artikel eine gewisse Würze zu geben. Dies wäre allerdings nicht
      gerade eine Ihrem Niveau entsprechende Art der Berichterstattung.

      2. “Fest steht derzeit, dass das staatliche Angebot nicht ausgeweitet werden darf und
      vor allem die Werbung für Wetten eingeschränkt werden muss.“

      Diese Feststellung ist so nicht richtig, da eben nicht vor allem die Werbung für Wetten
      eingeschränkt werden muss, sondern die Werbung für das gesamte Glücksspielangebot.

      3. Schäumender Herr Maul.
      Herr Maul hat die Fassung durchgehend bewahrt, auch als er die Frage stellte ob Herr
      Sievers ihn als Kriminellen ansieht. Dies ist leider ein Indiz dafür, dass der Artikel
      eher das Prädikat „reißerisch“ oder „spektakulär“ als „sachlich“ verdient hätte.

      4. Herr Sundermann von Lotto Hessen.
      Eventuell sollten Sie ergänzen wer den Kommentar über die „Verpflegungsstelle für
      alternde Politiker“ abgelassen hat, denn hierbei handelte es sich um Herr Hopfinger, der
      Jahre lang ein Teil dieses Systems war und diese Strukturen kennt. Ebenfalls sind solche
      Aussagen nicht nur dort gefallen, sondern mehrmals nachgewiesen worden.

      Dies waren nur einige der fehlerhaften Stellen. Allgemeine ist Ihr Artikel leider nicht
      wirklich zur Sache selbst geschrieben, da die Konferenz wesentlich mehr Anregungen
      beinhaltete wie beispielsweise das österreichische Modell, mit dem das Lottomonopol
      bestehen bleiben würde trotz einer Liberalisierung des Sportwettenmarktes. Ich bin
      zutiefst enttäuscht, dass ein Magazin Ihres Formats solche Artikel nötig hat.

      Mit freundlichen Grüßen
      Feda Mecan
      Sportwetten-Magazin.de

      Quelle: www.sportwetten-magazin.de, ein Newspartner von www.casinos.ch

      Information von Feda Mecan "

      Gruss - mwenture :cool:
      Avatar
      schrieb am 23.10.06 13:11:54
      Beitrag Nr. 1.262 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.797.043 von mwenture am 23.10.06 12:54:32Wenn man bedenkt, wiewiele ganzseitige Anzeigen in genau "diesen" Medien, die irgendwie Ängste zu haben scheinen, vom deutschen Lottopfründ veröffentlicht werden!!!!
      Dann scheint es doch widerum klar, dass eine gewisse Zurückhaltung keiner Berechnung entbehrt!

      :D Päpstin
      Avatar
      schrieb am 23.10.06 13:13:49
      Beitrag Nr. 1.263 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.797.043 von mwenture am 23.10.06 12:54:32bei der Flut von Pressemeldungen sollte
      jeder neben der Quelle auch Datum und Uhrzeit
      dazustellen.
      Morgen zitiert der nächste den alten Käse und
      keiner weiss, was jetzt alt oder aktuell ist!!

      :confused::confused:
      Avatar
      schrieb am 23.10.06 13:39:25
      Beitrag Nr. 1.264 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.797.465 von Heinz01 am 23.10.06 13:13:49Die Medien erwachen endlich, aber LANGSAM (23.10.2006)
      Avatar
      schrieb am 23.10.06 13:54:01
      Beitrag Nr. 1.265 ()
      Deutscher Lottoverband
      Fakten und Argumente zum geplanten Glücksspielstaatsvertrag
      Die Ministerpräsidenten der Länder wollen im Dezember einen Glücksspielstaatsvertrag
      beschließen, der erheblichen Schaden anzurichten droht. Hintergrund
      sind zwei aktuelle Entwicklungen:
      1. Das Bundesverfassungsgericht (BVerfG) hat am 28. März 2006 festgestellt,
      dass die bisherige Rechtslage zu Sportwetten in Deutschland die Berufsfreiheit
      privater Vermittler verletzt und daher mit dem Grundgesetz unvereinbar
      ist. Dieses Urteil ist durch Entscheidungen des BVerfG vom 4. Juli 2006
      und 2. August 2006 bestätigt worden. Nach ständiger Rechtsprechung des
      BVerfG wird somit von den Bundesländern und ihren Lottogesellschaften
      in Deutschland ein verfassungswidriges Sportwettenmonopol praktiziert, da
      aus fiskalischen Interessen des Staates die Tätigkeit Privater ausgeschlossen
      wird. Nach den Vorgaben des BVerfG müssen bis Ende 2007 entweder der
      Bund oder die Länder deshalb das Sportwettenrecht neu regeln. Rechtlich
      lässt das BVerfG den Ländern nur zwei Möglichkeiten: entweder ein eng gefasstes
      staatliches Monopol auf dem Sportwettenmarkt – konsequent an der
      Suchtbekämpfung orientiert – oder eine regulierte Marktöffnung mit Zulassung
      privater Veranstalter und Vermittler. Das BVerfG hat aus den bestehenden
      Suchtgefahren von Sportwetten somit keine Pflicht zur Monopolisierung
      abgeleitet.
      2. Am 23. August 2006 hat das Bundeskartellamt den Landeslottogesellschaften
      auch rechtswidrige Praktiken im Lottobereich bescheinigt. Es hat
      dem Deutschen Lotto- und Totoblock und den Landeslottogesellschaften untersagt,
      gewerbliche Spielvermittler in ihrer Geschäftstätigkeit zu behindern,
      was der Bundesgerichtshof bereits 1999 entschieden hat. Das Bundeskartellamt
      hat ferner festgestellt, dass bestimmte Formen der Zusammenarbeit
      der Landeslottogesellschaften im Deutschen Lotto- und Totoblock gegen das
      Kartellverbot verstoßen. Die Landeslottogesellschaften dürfen daher keine
      Gebietsabsprachen treffen und ihr jeweiliges Vertriebsgebiet für Lotterien
      und Sportwetten auf ihr jeweiliges Bundesland beschränken. Die Landeslottogesellschaften
      können eine Rechtfertigung für ihr kartellrechtswidriges
      Verhalten auch nicht aus dem derzeitigen Lotteriestaatsvertrag ableiten, da
      dieser insoweit gegen höherrangiges Europarecht verstößt. Die Entscheidung

      des Bundeskartellamts ist in Abstimmung mit der Europäischen Kommission
      erfolgt. Nach dem Willen der Wettbewerbshüter muss der Markt somit zum
      Wohle aller weiter geöffnet bleiben.
      Die Länder reagieren auf beide Entwicklungen jedoch nicht mit einer Öffnung
      der Glücksspielmärkte, sondern setzen auf Abschottung. Der aktuelle
      Entwurf eines Glücksspielstaatsvertrags sieht vor, nicht nur das Angebot und
      die Vermittlung privater Sportwetten zu unterbinden, sondern auch gewerbliche
      Lottovermittler aus dem Markt zu drängen, das Lottospiel und dessen
      Vermittlung im Internet und jegliche TV-Internet- und Telefonwerbung für
      Lotterien sowie Direktmarketing zu verbieten. Der bisher geltende Staatsvertrag,
      der eine sichere Rechtsgrundlage im Bereich der Lotterien und deren
      Vermittlung darstellt, soll damit Geschichte werden. Die Folgen werden
      drastisch sein.
      Die Verfasser des Glücksspielstaatsvertrags berufen sich vor allem auf die
      Rechtsprechung des BVerfG und geben die Suchtprävention als wesentliches
      Ziel vor. Dem liegt eine Fehlinterpretation der Rechtsprechung des BVerfG
      zu Grunde: Das Urteil vom 28. März 2006 betrifft die Lotterien überhaupt
      nicht, es konzentriert sich ausschließlich auf Sportwetten. Und selbst für den
      Sportwettenbereich hat das BVerfG aus den dort möglicherweise bestehenden
      Suchtgefahren keine Pflicht zur Monopolisierung abgeleitet, sondern
      ausdrücklich festgestellt, dass die Verfassung eine „gesetzlich normierte und
      kontrollierte Zulassung gewerblicher Veranstaltungen durch private Wettunternehmen“
      erlaubt.
      Die Länder werfen Sportwetten und Lotterien in einen Topf, obwohl sich die
      Suchtpotenziale der Angebote deutlich unterscheiden. Unter dem Vorwand
      der Suchtprävention soll nun das staatliche Lotteriemonopol noch einmal
      für wenige Jahre abgesichert werden, bevor die EU es endgültig abschaffen
      wird: Staatsmonopole haben auf den Glücksspielmärkten ebenso wenig eine
      Zukunft wie auf anderen Märkten.
      Die Länder nehmen dabei einen immensen Schaden nicht nur für die Landeshaushalte,
      sondern auch für die Sport- und Wohlfahrtsverbände bewusst
      in Kauf. Sie wollen ihr Monopol und die Privilegien der staatlichen Lottogesellschaften
      auf Kosten der Arbeitnehmer, der Steuerzahler, der Sportaktiven
      und des Wettbewerbs absichern. Dabei geht es nicht um Sucht:

      Im neuen Glücksspielstaatsvertrag kommen die gefährlichsten Glücksspiele
      am besten weg. Casinos und Automatenspiele werden nicht nur geschont,
      sondern besonders gefördert. Mit Wirkung zum 1. Januar 2006 ist durch eine
      Änderung der Spielverordnung die Möglichkeit zur Aufstellung von Geldspielautomaten
      in Gaststätten und Spielhallen nicht etwa eingeschränkt, sondern
      erweitert worden.
      Der Deutsche Lottoverband ist der Zusammenschluss der großen staatlichen
      Lotterieeinnehmer und gewerblichen Spielvermittler in Deutschland.
      Aus der Tätigkeit gewerblicher Spielvermittler und staatlicher Lotterieeinnehmer
      – ausschließlich private Unternehmen – resultieren Spieleinsätze
      von jährlich annähernd zwei Milliarden Euro. Das entspricht nahezu 20 Prozent
      aller Lotteriespieleinsätze. Unsere Verbandsmitglieder fördern seit vielen
      Jahren den Absatz der Produkte des Deutschen Lotto- und Totoblocks
      (DLTB) sowie der Klassenlotterien und helfen so, die Staatseinnahmen zu
      steigern, Arbeitsplätze zu sichern und zu schaffen und die vom Staat zugesagten
      Zuwendungen für Sport-, Kultur- und Wohlfahrtsverbände nachhaltig
      zu sichern.
      Wir setzen uns für moderne Lotteriemärkte in Deutschland und eine differenzierte
      Behandlung von Lotto gegenüber Glücksspielen mit hohem Suchtpotenzial
      ein. 25 Millionen Lottospieler sollten nicht als süchtig diskriminiert werden.
      Der Staat hat die Aufgabe, tatsächlich suchtgefährdend Glücksspiele wirksam
      einzuschränken – nicht aber, die gewachsene Kultur und Tradition des
      deutschen Lotteriewesens grundlos zu zerstören. Lotto und Lotterien stabilisieren
      die Landeshaushalte und fördern Sport, Kultur und Wohlfahrt.
      Die Mitgliedsunternehmen des Deutschen Lottoverbandes unterstützen
      durch ihre Tätigkeit diese Ziele. Sie brauchen dafür verlässliche Rechtsgrundlagen,
      die mit dem Lotteriestaatsvertrag von 2004 geschaffen wurden.

      1. Der neue Glücksspielstaatsvertrag gefährdet Arbeitsplätze, Unternehmen
      und die Einnahmen der Bundesländer.
      Der aktuelle Entwurf sieht vor, nicht nur private Sportwetten zu unterbinden,
      sondern auch private Lottovermittler aus dem Markt zu drängen, das Lottospiel
      im Internet und die Werbung für dieses zu verbieten und jegliche TV- und
      Telefonwerbung sowie Direktmarketing für Lotterien zu untersagen. Die Folgen
      werden drastisch sein.
      Insgesamt sind weit über 35.000 Arbeitsplätze gefährdet. Bis zum Jahr 2010
      werden allein 15.000 Arbeitsplätze bei privaten Vermittlern und vorgelagerten
      Stellen verloren gehen. Das hat das Münchener ifo Institut in einer aktuellen
      Studie festgestellt. Hinzu kommt die Gefährdung von weit mehr als
      20.000 Arbeitsplätzen bei den künftig nicht mehr existenzfähigen Klassenlotterieanbietern
      und weiteren Arbeitsplätzen bei den staatlichen Lottoannahmestellen,
      deren zahlenmäßige Begrenzung der Entwurf ebenfalls vorsieht.
      Bis zu 5.000 insbesondere kleine und mittlere Unternehmen sind durch
      den Entwurf des Glücksspielstaatsvertrags in Deutschland existenziell
      bedroht, davon 2.300 Unternehmen – einige mit 200-jähriger Tradition
      – allein auf Seiten der staatlichen Lotterieeinnehmer (NKL und SKL).
      Für zehn Prozent der heutigen staatlichen Lottoannahmestellen würde die
      Umsetzung des neuen Staatsvertragsentwurfs das sichere Aus bedeuten.
      Die Roherträge im Lottogeschäft werden nach der Studie bis zum Jahr 2010
      um etwa eine Milliarde Euro jährlich niedriger ausfallen als heute. Dieses Minus
      geht vor allem zu Lasten der Länder. Der Glücksspielstaatsvertrag sorgt also
      nicht für eine Absicherung der Landeshaushalte – was (unter dem Vorwand
      der Suchtbekämpfung) eigentlich sein vordringliches Ziel ist. Er bringt sie vielmehr
      in ernsthafte Gefahr, weil die Länder sich selbst das Wasser abgraben.
      Das gesamte deutsche Lotto und die Lotterien werden geschwächt und bei einer
      Öffnung des Marktes durch die EU den ausländischen Anbietern nicht standhalten
      können. Deutsche Unternehmen würden heute geopfert und der Markt ausländischen
      Anbietern überlassen, die keinerlei Kontrolle unterliegen, keine Arbeitsplätze
      in Deutschland schaffen und hierzulande auch keine Steuern zahlen.

      2. Der neue Glücksspielstaatsvertrag schadet Sport, Kultur und
      Wohlfahrt.
      Die Lottoeinnahmen kommen nicht nur den Landeshaushalten zugute, sondern
      werden – in jedem Bundesland verschieden – auch an die so genannten
      Destinatäre ausgeschüttet: Vor allem Sportvereine, Kunst und Kultur und die
      Träger der freien Wohlfahrt profitieren davon.
      So erhält beispielsweise allein der Landessportbund NRW 31,1 Millionen
      Euro, Lotto Berlin gibt 55,6 Millionen Euro für Sport- und Jugendförderung
      aus, und Lotto Baden-Württemberg stellte im Jahr 2005 insgesamt 117 Lottomillionen
      für wohltätige Zwecke zur Verfügung. Das wird in diesem Umfang
      bald nicht mehr möglich sein.
      Denn wenn die Einnahmen der Länder durch den neuen Glücksspielstaatsvertrag
      um bis zu eine Milliarde Euro jährlich sinken, gerät diese Förderung
      stark unter Druck. Wenn die Länder die Verluste nicht ausgleichen, gehen
      in wenigen Jahren hunderte Millionen Euro verloren. Es werden den Sport-,
      Kultur- und Wohlfahrtsvereinen 25 Prozent der Zuwendungen fehlen, die aus
      der Lotteriesteuer, Konzessionsabgaben und sonstigen Zahlungen der Lottogesellschaften
      für Gemeinwohlaufgaben stammen.
      Die neue Regelung gefährdet also soziales und ehrenamtliches Engagement,
      das auf die Lottounterstützung dringend angewiesen ist.

      3. Der Glücksspielstaatsvertrag hilft nicht wirksam gegen Spielsucht.
      Spielsucht ist ein ernstes Thema und darf nicht bagatellisiert werden. Nur
      hat das kaum etwas mit dem Lottospiel und den Lotterien zu tun. Im neuen
      Glücksspielstaatsvertrag kommen die gefährlichsten Glücksspiele am besten
      weg: Casinos, Automatenspiele und TV-Telefongewinnspiele werden nicht
      nur geschont. Ganz im Gegenteil: Mit Wirkung zum 1. Januar 2006 ist durch
      eine Änderung von § 3 Spielverordnung die Möglichkeit zur Aufstellung von
      Geldspielautomaten in Gaststätten und Spielhallen nicht etwa eingeschränkt,
      sondern erweitert worden.
      Das Bundeskartellamt stellt in seiner Lottoentscheidung vom 23. August
      2006 fest: „Insbesondere Lotterien wird von der Wissenschaft nur ein als
      sehr gering bewertetes Suchtgefährdungspotenzial zugeschrieben.“ Die Zahl
      der Spielsüchtigen insgesamt kann derzeit nur geschätzt werden, allerdings
      liegt ihr Anteil an den aktiven Lottospielern im (vermutlich niedrigen) Promillebereich.
      Spielsucht ist in erster Linie Automaten- oder Casinospielsucht. Laut einer
      von der Landesregierung NRW in Auftrag gegebenen Studie über Hilfe suchende
      Spielsüchtige „haben Geldspielautomaten in der vorliegenden Untersuchung
      bei 79,3 Prozent der Betroffenen zu Problemen geführt.“ Schlussfolgerung:
      „Vor diesem Hintergrund ist das Gefährdungspotenzial von Lotto
      „6 aus 49“ in der aktuellen Vertriebsform als gering einzustufen.“ Mehrere
      internationale Studien stützen dieses Ergebnis. Dies ergibt sich auch aus den
      Erläuterungen zum Entwurf des neuen Glücksspielstaatsvertrags.
      Hauptgründe für das geringe Gefährdungspotenzial von Lotto sind die geringe
      Ereignisfrequenz, fehlende Beeinflussbarkeit des Spiels und erkennbar
      geringe Gewinnchancen. Die für Suchtpotenziale typischen Gefahren liegen
      beim Lottospiel nicht vor. Es liegt auf der Hand, dass Casino- und Automatenspiele
      sowie unter Umständen Sportwetten weitaus mehr Anreize für
      Spielsüchtige bieten. Zur Stigmatisierung der rund 25 Millionen Lottospieler
      geben diese Fakten keinen Anlass.
      Die Rhein-Zeitung zitierte hierzu am 10. Oktober 2006 in ihrem Beitrag „Eine
      Krankheit mit Namen Spielsucht“ Prof. Dr. Gerhard Meyer vom Institut für
      Psychologie und Kognitionsforschung der Universität Bremen, der auch als
      Spielsuchtexperte vom Bundesverfassungsgericht konsultiert worden war:
      „Die mit Abstand größte Zahl der Hilfesuchenden kommt aus der Gruppe
      der Automatenspieler, die ihr Glück in Spielhallen und in Casinos suchen. (...)
      Das sind rund 80 Prozent. (....) Auch wenn es beim Lottospiel Einzelfälle gibt,
      bei denen Zocker über Systemscheine Hunderttausende oder sogar Millionen
      verspielt haben, ist dies ein Nebenkriegsschauplatz der Spielsucht. (...)
      Man darf das Glücksspiel nicht verteufeln. Wir entscheiden zwischen harten
      und weichen Formen. Weiche Formen haben einen lang gestreckten Spielablauf,
      die süchtigen Zocker brauchen den schnellen Kick. Den haben sie vor
      allem beim Automatenspiel und beim Roulette.“

      4. Der Glücksspielstaatsvertrag ist verfassungs- und europarechtlich
      nicht haltbar.
      Der Glücksspielstaatsvertrag soll die Einnahmen der Länder sichern, bevor
      – spätestens in wenigen Jahren – ein staatliches Glücksspielmonopol durch
      europäisches Recht zunichte gemacht wird. Schon das bestehende Sportwettenmonopol
      widerspricht dem EG-Vertrag, die EU-Kommission hat bereits
      ein Vertragsverletzungsverfahren gegen Deutschland eingeleitet. Das
      Verfahren würde auf den neuen Staatsvertragsentwurf erweitert, wenn er
      tatsächlich verabschiedet wird. Deutschland ist europarechtlich grundsätzlich
      verpflichtet, eine Verstaatlichung von Märkten bzw. eine Beschränkung der
      bestehenden gewerblichen Tätigkeiten privater Unternehmen zu unterlassen
      (Art. 10 i.V.m. Art. 81 und 86 EG-Vertrag).
      Der vorliegende Staatsvertragsentwurf ist aber auch heute schon nicht mit
      dem Grundgesetz vereinbar. Er bedeutet für gewerbliche Spielvermittler faktisch
      ein Berufsverbot. In einem aktuellen Rechtsgutachten des renommierten
      Staatsrechtslehrers Prof. Dr. Bodo Pieroth heißt es dazu:
      „Die für gewerbliche Spielvermittler aus § 19 i.V.m. § 4 E-GlStV folgende
      Erlaubnispflicht ist wegen der Weite und Auslegungsbedürftigkeit der Versagungsgründe
      und des ausdrücklichen Ausschlusses eines Rechtsanspruchs
      nicht als präventives Verbot mit Erlaubnisvorbehalt (Kontrollerlaubnis), sondern
      als repressives Verbot mit Ausnahmebewilligung (Dispens) einzuordnen.
      Diese Verschärfung der Rechtslage wird durch das Sportwettenurteil des
      Bundesverfassungsgerichts nicht gefordert. (...) (Sie) ist auch tatsächlich nicht
      notwendig, weil das geltende Recht zur Überwachung der Tätigkeit der gewerblichen
      Spielvermittler völlig ausgereicht hat.“
      Zudem widerspricht der Glücksspielstaatsvertrag in wesentlichen Punkten
      konkurrierendem Bundesrecht und ist auch deshalb verfassungswidrig. Juristisch
      gesehen wird hier bewusst höherrangiges Recht verletzt – im Irrglauben,
      so die Einnahmen für die Landeshaushalte zu steigern.
      Die schwedische Regierung hat auf ein ähnliches EU-Vertragsverletzungsverfahren
      reagiert und erwägt die Einführung von Lizenzen, die sowohl von
      schwedischen als auch von ausländischen Glücksspielunternehmen gekauft
      werden können – ein Entwurf, der dem Staat Billionen schwedischer Kronen
      einbringen würde.
      Avatar
      schrieb am 23.10.06 13:55:49
      Beitrag Nr. 1.266 ()
      Avatar
      schrieb am 23.10.06 14:58:27
      Beitrag Nr. 1.267 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.798.202 von Paepstin am 23.10.06 13:54:01Endlich mal eine gelungene Zusammenfassung dessen, was schon seit etwa zwei Monaten in diesem Thread immer wieder gepostet wurde!

      Sehr gut! Endlich mal alle Argumente in einem Artikel zusammengefasst.

      Aber der DLV muss aufpassen, dass der Artikel nicht als reine Kaufempfehlung für Fluxx und Tipp24 angesehen wird :laugh:

      Gruß, aub
      Avatar
      schrieb am 23.10.06 15:04:07
      Beitrag Nr. 1.268 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.799.402 von arbeiterundbauer am 23.10.06 14:58:27DLV ist doch faber oder?

      verstehe ich die aktuelle situation falsch? ich verstehe es so, dass wenn es auch so kommen würde wie der staatsvertrag dies jetzt vorsieht würde sich für die lottovermittlung inkl. Terminals für Fluxx und Tipp24 nichts ändern. Fluxx muss bis zur Klärung der
      Sportwettmöglichkeiten sich dort mit mybet vorerst aufs überige Euroland konzentrieren.

      aber für Fluxx und Tipp24 richtet der momentane Entwurf des Staatsvertrages nicht erheblichen Schaden an?
      Avatar
      schrieb am 23.10.06 15:14:34
      Beitrag Nr. 1.269 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.799.506 von karmym am 23.10.06 15:04:07aber für Fluxx und Tipp24 richtet der momentane Entwurf des Staatsvertrages nicht erheblichen Schaden an?

      Nein, was das Lotto angeht gar nicht. Beim geplanten Werbeverbot im Internet gibt es zwei Ausnahmen, eine davon ist Lotto-Toto. Und das ist auch nur das Ergebnis der MP-Konferenz, bis zum 13.12. wird der Entwurf sicher noch eingehend "überarbeitet" werden.

      Was die Vermittlung angeht wird sich nichts ändern, siehe Beschluss vom Bundeskartellamt.

      Kurzum: Es hat sichim Prinzip nichts geändert, warum auch? Siehe mein Posting von heute vormittag >> das BVerfG hat die Suchtprävention für SPORTWETTEN gefordert, nicht für Lotto. Die MP schiessen also weit übers Ziel hinaus...
      Avatar
      schrieb am 23.10.06 15:17:09
      Beitrag Nr. 1.270 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.799.506 von karmym am 23.10.06 15:04:07Norman Faber ist Verbandsvorsitzender des DLV (, die übrigens jetzt höchstwahrscheinlich ihren Namen ändern müssen, da von einem bayerischrischen Gericht eine Verfügung gegen den Namen erlassen worden ist.)
      Andere gewerbliche Spielevermittler sind ebenfalls im DLV organisiert.

      - Die einzelnen Punkte im "neuen" Staatsvertrag (bis jetzt auch nur ein Entwurf) sind für mich weitestgehend unbekannt und schleierhaft.
      => lauter Willensbekundungen, das Monopol zu halten
      => viele Ausnahmen, die bis jetzt kaum definiert wurden

      - Lotto/TOTO sollen eine Ausnahme im Staatsvertrag darstellen (Internet-Werbung, Internet-Angebot, Internet-Vermittlung usw.)
      => Wie sehen die Ausnahmen aus? Hierzu wurde bis jetzt nichts gesagt.

      - Sportwetten sollen vollkommen monopolisiert werden.
      => auch hier wurde ansatzweise über ein Konzessionierungssystem für private Anbieter gesprochen (ab wann? ab 2010? oder währenddessen schon?)
      => Werbeverbot wurde in dem Bereich angesprochen... oddset als Ausnahme?

      - Stationäre Vermittlung von LOTTO durch private Vermittler
      => für mich weitestgehend unklar... wurde hierauf überhaupt Stellung bezogen? Fällt dies unter Ausnahmen?
      => hier hat das Bundeskartellamt Klartext gesprochen. OLG Entscheidung zum Sofortvollzug des BKA-Entscheids steht noch aus (Anfang November)


      Alles in allem zuviele Fragen. Die Ministerpräsidentenkonferenz in Bad Pyrmont hat mE nicht allzuviel Neues ergeben (dass die meisten MPs auf einen Erhalt des Lotto- und Sportwetten-Monopols pochen, war ohnehin klar.)
      Avatar
      schrieb am 23.10.06 15:53:31
      Beitrag Nr. 1.271 ()
      Der neue Glücksspielstaatsvertrag soll am 01.01.2008 in Kraft treten!
      Bis dahin ändert sich gar nix!

      ;) Päpstin
      Avatar
      schrieb am 23.10.06 15:57:06
      Beitrag Nr. 1.272 ()
      Ich hab mir nurmal ein Statement rausgepickt:

      - Sportwetten sollen vollkommen monopolisiert werden.
      => auch hier wurde ansatzweise über ein Konzessionierungssystem für private Anbieter gesprochen (ab wann? ab 2010? oder währenddessen schon?)
      => Werbeverbot wurde in dem Bereich angesprochen... oddset als Ausnahme?


      Gerade das ist m.E. nach dem BVerfG-Urteil vom März nicht möglich, es sei denn, es würde die Werbung für Oddset vollkommen verboten. Aber wie ich schon geschrieben haben: So dumm können (so hoffe ich jetzt jedenfalls noch) nicht einmal unsere Politiker sein, weil ein Werbeverbot für Oddset m.E. nach einen Umsatz- und Gewinneinbruch sondergleichen für Oddset nach sich ziehen würde. Ohne Werbung läuft doch ein Laden wie Oddset gar nicht. Und nur, um private Konkurrenz zu vermeiden, sich selbst das Geschäft zu verbieten traue ich nicht mal unseren Politikern zu.

      Sollte also Oddset als staatlicher Player weitermachen wollen, müsste Werbung zugelassen werden. Dann ist aber nicht mehr ersichtlich, wie Oddset ausschließlich zur Suchtprävention tätig werden wollte. Und in diesem Fall müssten auch private Anbieter (Fluxx-> Mybet) zugelassen werden.

      @ karmym:

      So wie ich (und wohl auch Herr Faber, von der Threadpatin Päpstin ganz zu schweigen) die ganze Sache sehen, dürften die Auswirkungen auf Fluxx tatsächlich nicht so immens sein, wie der Kursverlauf zu suggerieren scheint. Tatsache ist, dass das Urteil des Bundesverfassungsgerichts sich wirklich nur auf Sportwetten bezog, nicht auf Lotto. Tatsache ist auch, dass das Bundeskartellamt wohl entschieden hat, dass die staatlichen Lottoveranstalter es gewerblichen Lottovermittlern wie Fluxx mit seiner Plattform Jaxx nicht verbieten dürfen, im Internet Lottoscheine anzunehmen. Das ist, wie ich finde, auch verständlich, weil der kleine Lottokiosk in Deiner Straße ja auch nichts anderes macht. Das sind ja keine Beamten des Innenministeriums, die da die Lottoscheine bereit halten und annehmen, sondern auch gewerbliche Lootovermittler (die nebenbei noch dieses Teufelszeug Zigaretten verkaufen, die Kosten für die Gesundheitssysteme von jährlich mehreren Milliarden Euro verursachen). Wenn also die Oma in der Lottobude nebenan Scheine annehmen darf, dann spricht nichts dagegeb, dass das auch jemand (Fluxx) im Internet darf.

      Das Problem ist, dass inzwischen alle durcheinander reden, die Worte uneinheitlich gebrauchen (Lotto und Sportwette z.B. gleichsetzen) und außerdem auch noch verschiedene Gerichte (Oberlandesgerichte, Bundesverfassungsgericht, Europäischer Gerichtshof) und staatliche Organe sich mit der Sache befassen (Kartellamt, Ministerpräsidentenkonferenz) und zur Krönung das Wettrecht auch noch Landessache ist, so dass hier auch nochmal 16 Meinungen aufeinander prallen. Es ist also unübersichtlich und die Anleger sind verunsichert und das führt zu Kursverlusten.

      Tatsächlich erwarte ich (persönliche Meinung) zunächst keine negativen Auswirkungen auf die Zahlen von Fluxx, ausser in Form erhöhter Rechtsberatungskosten, die aber max. in die Hunderttausende gehen dürften und nicht gleich in die Millionen.

      Die Änderungen aus dem neuen Looto-Staatsvertrag (zwischen den Ländern, alle Landtage müssen darüber abstimmen und ihn gutheissen), der erst am 13.12. beschlossen werden soll, dürften sowieso erst ab 01.01.2008 in Kraft treten.

      Also entweder, die Anleger rund um Fluxx sind sehr vorausschauende Langfristinvestoren und strafen den Kurs jetzt schon wegen möglicherweise unsicherer Aussichten für die Jahre 2008 - 2010 ab (ab 2010 dann wieder neuer Stattsvertrag mit Liberalisierung des Marktes), oder .... ich weiß auch nicht.

      Aber vielleicht verstehst Du jetzt auch, warum Päpstin hier andauern ihre Smilies reinstellt. Weil sie nämlich weiß, dass momentan in der Öffentlichkeit Szenarien gemalt werden, deren tatsächliches Eintreffen mit allen negativen Folgen für Fluxx bei weitem nicht sicher, m.E. nicht einmal besonders wahrscheinlich sind.

      Gruß, aub
      Avatar
      schrieb am 23.10.06 16:12:58
      Beitrag Nr. 1.273 ()
      Noch 434 Tage, 08 Stunden, 36 Minuten, 50 Sekunden.*
      Dann erst kommt der neue Staatsvertrag!

      Vorher wird wohl der Bäcker noch die ein oder andere Empfehlung aussprechen! ;)

      Wenn überhaupt!
      :cool: Päpstin
      Avatar
      schrieb am 23.10.06 16:26:16
      Beitrag Nr. 1.274 ()
      EU-Binnenmarkt-Kommissar Charlie McCreevy will den von den deutschen Ministerpräsidenten
      geplanten Staatsvertrag zum Lotteriemonopol nicht hinnehmen. Er drohte, ein mögliches
      Vertragsverletzungsverfahren bis zur letzten Instanz durchzufechten.

      Die geplanten Regelungen benachteiligten private Anbieter, sagte der irische Politiker
      dem Nachrichtenmagazin "Spiegel". Sie widersprächen damit der Dienstleistungsfreiheit im
      Binnenmarkt und verstießen so gegen EU-Recht, Niemand hindere Deutschland daran, strenge
      Regeln für das Glücksspiel zu erlassen. "Es müssen nur Regeln sein, die für jeden
      gleichermaßen gelten, also für private und staatliche Anbieter", betonte McCreevy. Diese
      Ansicht teilen auch Sportwetten-Anbieter wie Bwin und andere. Angesichts der unklaren
      Rechtslage sind derzeit allein in Deutschland 152 Verfahren anhängig.

      Die EU-Kommission habe bereits gegen acht weitere Mitgliedstaaten
      Vertragsverletzungsverfahren eingeleitet, sagte McCreevy. "Ich hoffe, dass wir nicht mit
      allen beteiligten Staaten bis zur letzten Instanz gehen müssen. Aber wenn die Länder
      nicht einsichtig sind, werden wir das tun."

      Zuvor hatte bereits Damaso Ruiz-Jarabo Colomer, der Generalanwalt des Europäischen
      Gerichtshofs (EuGH) bemängelt, dass ein staatliches Monopol gegen die
      Dienstleistungsfreiheit verstoße und privaten Anbietern den Rücken gestärkt.

      Heftige Kritik privater Anbieter

      Die Ministerpräsidenten der Länder hatten bei ihrer Konferenz am Donnerstag und Freitag
      in Bad Pyrmont vereinbart, einen neuen Lotterie-Staatsvertrag abzuschließen. Damit soll
      das staatliche Monopol für Glücksspiele und Wetten erhalten bleiben. Die Einnahmen aus
      den staatlichen Lotteriebetrieben soll den Ländern zugute kommen. Zudem ist ein
      weitreichendes Werbeverbot vorgesehen. Der Beschluss hat heftige Kritik privater
      Anbieter ausgelöst.

      Die Länder sehen in der Regelung lediglich die Umsetzung eines Urteils des
      Bundesverfassungsgerichts. Das hatte die bestehenden Regelungen für nicht vereinbar mit
      dem Grundgesetz erklärt und zwei Wege aufgezeigt, einen verfassungskonformen Zustand
      herzustellen: Entweder ein relativ striktes Monopol, ausgerichtet am Ziel der Bekämpfung
      der Wettsucht oder eine weitgehende Öffnung auch für private Anbieter.

      Der Deutsche Lotto- und Toto-Block sieht keinen Rechtsverstoß in der geplanten Fassung
      des Staatsvertrags. "Das Glücksspiel ist gerade kein Wirtschaftsgut wie jedes andere.
      Das wurde mit der Herausnahme des Glücksspiels aus der europäischen
      Dienstleistungsrichtlinie ganz deutlich dokumentiert", erklärte Rechtsanwalt Manfred
      Hecker. Zudem dürfe sehr wohl jedes Land selbständig entscheiden, auf welche Weise es
      Regelungen treffe, zum Beispiel um der besondere Gefahr der Spielsucht vorzubeugen.

      Für den Sport sind die neuen Weichenstellungen von existentieller Bedeutung. Von dem
      derzeitigen Modell des staatlichen Monopols profitierte der Sport allein 2004 mit rund
      540 Mio. Euro.
      Avatar
      schrieb am 23.10.06 16:34:29
      Beitrag Nr. 1.275 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.801.689 von tobijack am 23.10.06 16:26:16wo ist die Quelle und das Datum!
      Avatar
      schrieb am 23.10.06 16:50:19
      Beitrag Nr. 1.276 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.800.890 von arbeiterundbauer am 23.10.06 15:57:06Mir ist ebenfalls schleierhaft, wie der gemeine FLUXX-Anleger hier gerade reagiert.

      Kursfeststellung: niedriger Umsatz, höchstens limitierte Kaufaufträge, die auf diesem niedrigen Kursbereich auch noch bedient werden, kaum Bestens-Kaufaufträge, langsam fallender Kurs auf Jahrestief-Niveau (kurz vor der BKA-Entscheidung)

      Dass der Anleger langfristig spekuliert (Blickfeld 2008-2010 mit neuem Staatsvertrag), wage ich wirklich zu bezweifeln.

      Andererseits scheint der Anleger auch nicht auf Nachrichten mit eher reißerischen Überschriften wie "EU will Lotto-Staatsvertrag kippen" nicht oder kaum zu reagieren... sehen sie die Macht des EuGH oder die Worte des EU-Binnenmarkt-Kommissars McCreevy als bedeutungslos an?
      Gut, es sind Stellungsnahmen ohne juristische Klarheit.

      Die Anleger warten natürlich auf die evtl. positiven Nachrichten (hier: juristische Entscheidungen, die den Staatsvertrags-Entwurf rechtlich als fragwürdig darstellen würden)

      Was steht als nächstes an:

      - EuGH-Urteil zum schwedischen Wettvermittler und Anbieter Placanica (Schweden) => Rechtschutz ja oder nein
      - das langerwartete Urteil des OLG-Düsseldorf zu einem eventuellen Sofort-Vollzug der BKA-Richtlinien.
      Die BKA-Richtlinien stehen in einem vollkommenen Gegensatz zu den Punkten, die der Staatsvertragsentwurf aufzeigt.
      Avatar
      schrieb am 23.10.06 17:00:33
      Beitrag Nr. 1.277 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.802.370 von EvilStiefel am 23.10.06 16:50:19Ja...ist schon merkwürdig :confused: Und tipp24 springt an wie der deibel :cool:
      Avatar
      schrieb am 23.10.06 17:03:57
      Beitrag Nr. 1.278 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.802.370 von EvilStiefel am 23.10.06 16:50:19Keiner Nachtrag:

      - EuGH-Urteil zum schwedischen Wettvermittler und Anbieter Placanica (Schweden) => Rechtschutz ja oder nein
      => ursprünglich angekündigt für den 18.Okt.

      - das langerwartete Urteil des OLG-Düsseldorf zu einem eventuellen Sofort-Vollzug der BKA-Richtlinien.
      Die BKA-Richtlinien stehen in einem vollkommenen Gegensatz zu den Punkten, die der Staatsvertragsentwurf aufzeigt.
      => erwartet Anfang November (bzw. Sofortvollzug des BKA-Entscheids insb. Buß- und Strafgelder wurde bis zum 01.11.2006 ausgesetzt)
      Avatar
      schrieb am 23.10.06 17:22:23
      Beitrag Nr. 1.279 ()
      Hier könnt ihr z.B. per Mail nachfragen ;), wann eine erneute Entscheidung des Oberlandesgericht Düsseldorf, VI-Kart 15/06, gemäß Beschluss vom 07.09.2006 in der Sache

      I. "Im Wege der einstweiligen Anordnung wird die aufschiebende Wirkung der Beschwerde gegen die Anordnungen des Beschwerdegegeners im Beschluss vom 23.08.06 (B 10 - 92713 - Kc - 148/05) wiederhergestellt, soweit sie sich gegen die Untersagungsverfügungen unter A. richtet.

      II. Diese Anordnung ist bis zum 01.11.06 befristet

      erwartet wird!


      http://www.justiz.nrw.de/nrwe/olgs/duesseldorf/j2006/VI_Kart…

      Postanschrift:
      Postfach 30 02 10, 40402 Düsseldorf
      Telefon: 0211 / 49 71 - 0
      Telefax: 0211 / 49 71 - 548
      E-Mail: poststelle@olg-duesseldorf.nrw.de

      Viele Nachfragen könnten die Wichtigkeit unterstreichen!

      ;) Päpstin
      Avatar
      schrieb am 23.10.06 18:15:34
      Beitrag Nr. 1.280 ()
      Bin heute wieder rein ;)
      Avatar
      schrieb am 23.10.06 18:40:02
      Beitrag Nr. 1.281 ()
      Die Frrront brrröckelt :D

      Quelle: http://www.businessportal24.com/de/PARR_Ratspraesidentschaft…
      Datum: 23.10.2006

      "PARR: Ratspräsidentschaft für EU-konformen Staatsvertrag zu Sportwetten nutzen

      23.10.2006

      BERLIN. Zur Ankündigung des EU-Binnenmarktskomissars Charlie Mc Creevy, den von den Ministerpräsidenten der Länder vorgesehene neue Lotterie-Staatsvertrag nicht anzuerkennen, erklärt der sportpolitische Sprecher der der FDP Bundestagsfraktion, Detlef PARR.

      Jetzt muss es auch dem letzten überdeutlich werden: der soeben in den Eckpunkten der Ministerpräsidentenkonferenz beschlossene Lotterie-Staatsvertrag hält einer europarechtlichen
      Überprüfung nicht stand
      . Damit ist der 13. Dezember 2006 als Termin für die endgültige Verabschiedung nicht mehr zu halten, will man nicht wenige Wochen später vor einem Scherbenhaufen stehen.

      Die FDP fordert alle am Verfahren Beteiligten auf, die vom Bundesverfassungsgericht eingeräumte Zeit bis zum 31. Dezember 2007 für neue Überlegungen zu nutzen. Alternativen für eine gesetzlich normierte und kontrollierte Öffnung des Marktes unter gleiche Wettbewerbsbedingung für staatliche und private Anbieter liegen auf dem Tisch. Die Bundesregierung sollte die EU-Ratspräsidentschaft nutzen, sich mit Brüssel abzustimmen und die gemeinsam erarbeiteten Regelungen dann eins zu eins umzusetzen. Deutschland stünde eine Vorreiterrolle bei der Neuregelung des Sportwettenmarktes gut zu Gesicht. "

      Die Front bröckelt :D
      Gruss - mwenture :cool:
      Avatar
      schrieb am 23.10.06 18:44:33
      Beitrag Nr. 1.282 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.800.890 von arbeiterundbauer am 23.10.06 15:57:06danke für alle antworten, bin aus der schweiz, und lerne jetzt immer mehr über die deutschen gremien. ist interessant und ich verstehe, dass vieles noch im grauen steht. wenn man aber alles zusammennimmt inkl. europäschies recht bin ich trotzdem kurzfristig für lotto und mittelfristig auch für sportwetten optimistisch und habe nochmal einwenig nachgekauft. EK jetzt bei 4.20
      Avatar
      schrieb am 23.10.06 19:45:28
      Beitrag Nr. 1.283 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.804.806 von karmym am 23.10.06 18:44:33viel spass :laugh::laugh::laugh:

      Presseinformation:



      OLG Düsseldorf bestätigt Bundeskartellamtsbeschluss zum Lottovertrieb



      - Lotto-Vertrieb im Supermarkt steht nichts mehr im Wege

      - Neuer Staatsvertrag muss sich an europäischem Kartellrecht messen



      Altenholz, 23. Oktober 2006 -- Das OLG Düsseldorf hat heute die sofortige Umsetzung des Bundeskartellamtsbeschlusses von Ende August in allen wesentlichen Punkten bestätigt. Somit bleibt die Beschwerde des Deutschen Lottoblocks gegen den Sofortvollzug ohne Wirkung. Die Lottogesellschaften sind ab sofort wieder dazu verpflichtet, Spielscheine aus dem Stationärvertrieb von FLUXX entgegenzunehmen. Darüber hinaus dürfen wegen der vom Kartellamt festgestellten Wettbewerbswidrigkeit sowohl das Regionalitätsprinzip als auch Teile des so genannten Regionalisierungsstaatsvertrages nicht weiter angewendet werden.



      Weiterhin bekräftigt das OLG, dass Lottogesellschaften Verträge nicht ohne sonstigen Anlass allein deshalb kündigen dürfen, weil ordnungsbehördlich zugelassene Glücksspiele über terrestrische Vermittlungsstellen vermittelt werden. Besonders hervorzuheben ist die Feststellung des OLG, dass auch der neue Lotteriestaatsvertrag, der im Dezember von den Ministerpräsidenten der Bundesländer verabschiedet werden soll, an den Maßstäben des europäischen Kartellrechts zu messen ist.



      Kontakt:

      FLUXX AG

      Stefan Zenker

      Tel.: (040) 85 37 88 47

      Mailto: stefan.zenker@fluxx.com


      council
      Avatar
      schrieb am 23.10.06 19:46:18
      Beitrag Nr. 1.284 ()
      Morgen Kursfeuerwerk

      aktueller Kurs Frankfurt: 3,79 € + 10,5 %
      Avatar
      schrieb am 23.10.06 19:49:16
      Beitrag Nr. 1.285 ()
      Verdammt! Und ich dachte schon, ich waäre schnell...:laugh:

      Gruß, und Olé, aub
      Avatar
      schrieb am 23.10.06 19:52:21
      Beitrag Nr. 1.286 ()
      3,98 € +16 % Achtung wir heben ab !!!! :cool:
      Avatar
      schrieb am 23.10.06 19:56:39
      Beitrag Nr. 1.287 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.806.171 von Flips666 am 23.10.06 19:52:21Na endlich mal good News. Wenn ich nich Cash hätte, würde ich jetzt auch rein :D

      Bin gespannt ob der Kursanstieg diesmal auch nachhaltig ist und nicht wie nach dem Kartellamtsentscheid in 3 Tagen wieder Essig ist ;)
      Avatar
      schrieb am 23.10.06 19:59:23
      Beitrag Nr. 1.288 ()
      hab heute nochmal um 2k zu 3,40 auf insgesamt 10 k aufgestockt:laugh::laugh::laugh:war das finster und kalt da unten- egal jetzt gibts Poooooaaaaaadddddyyyyy vor 6 geb ich diesmal keine Stücke weg:laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 23.10.06 20:00:02
      Beitrag Nr. 1.289 ()
      shortverbrennung beginnt ...
      Avatar
      schrieb am 23.10.06 20:01:50
      Beitrag Nr. 1.290 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.806.255 von logtrader am 23.10.06 19:56:39Nur komisch das die letzten 10 minuten nichts über die rampe ging :rolleyes:

      Baller
      Avatar
      schrieb am 23.10.06 20:04:03
      Beitrag Nr. 1.291 ()
      Jungs, ich hab grad mehrere 10K vom CZ8356 geordert bei Comdirect LT zu einem Kurs, der kann eigentlich gar nicht mehr sein.

      Die haben da glaub ich gepennt.

      Also freuen wir uns auf den morgigen Tag, da wird gefluxxt ...

      Steini
      Avatar
      schrieb am 23.10.06 20:04:36
      Beitrag Nr. 1.292 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.806.364 von Ballerbatsch am 23.10.06 20:01:50Das Ding wird morgen und übermorgen erstmal getradet bis zum umfallen, siehe die 2 Tage nach dem ursprünglichen Kartellamtsentscheid. Danach gings wieder langsam bergab, obwohl es keinen negativen Newsflow gab. Bin echt gespannt wie es diesmal läuft...
      Avatar
      schrieb am 23.10.06 20:06:58
      Beitrag Nr. 1.293 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.806.421 von logtrader am 23.10.06 20:04:36Ärgerlich....hatte 11 minuten vor schluss noch ne order unlimitiert eingegeben, wurde nicht bedient :mad:
      Avatar
      schrieb am 23.10.06 20:07:44
      Beitrag Nr. 1.294 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.806.421 von logtrader am 23.10.06 20:04:36also morgen bei 5 aufmachen würd ich sagen und dann die nächsten 2 Tage die 7, jetzt gibts richtig auf die Fresse:eek::eek::eek:
      Avatar
      schrieb am 23.10.06 20:09:03
      Beitrag Nr. 1.295 ()
      L & S nachbörslich schon 4,30 ... Glückwunsch an die Käufer, die heute zu 3,40 zugeschlagen haben :laugh:
      Avatar
      schrieb am 23.10.06 20:12:22
      Beitrag Nr. 1.296 ()
      :cool:
      Avatar
      schrieb am 23.10.06 20:19:32
      Beitrag Nr. 1.297 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.806.592 von Bluescan am 23.10.06 20:12:22Die Aktien müssen ausgesetzt worden sein.

      Ich hatte auch 10 Min. vor Schluss eine Kauforder drinnen, die nicht ausgeführt wurde.

      Habe mir dann bei L&S ein paar geschnappt.

      Denke, der Kurs wäre heute schon locker bis 4,50 Euro bis Börsenschluss gegangen, wenn gehandelt worden wäre.

      Gruss

      moneyholic
      Avatar
      schrieb am 23.10.06 20:20:25
      Beitrag Nr. 1.298 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.806.592 von Bluescan am 23.10.06 20:12:22ja ,lasst uns cool bleiben i.O. aber was die Minister da contra legem für eine Mist verzapfen wollten, da wurde einem schon ganz bange, was für ein schönes Land mit geteilten Gewalten und vernünftigen Richtern und was für Schildbürger allen voran der Wulf, null aber auch null Kompetenz, gaaanz bitter dieser Mann, gaaaaanz bitter der Typ unwählbar und peinlich:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 23.10.06 20:22:07
      Beitrag Nr. 1.299 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.806.749 von moneyholic am 23.10.06 20:19:32Die Aktien müssen ausgesetzt worden sein.

      Hast Recht, die letzte Order in FFM wurde 19:49:08 ausgeführt - wohl schwer zu glauben, dass danach keine Order mehr kam ;)

      ...wahrscheinlich mit dem Taxen nicht nachgekommen :laugh:
      Avatar
      schrieb am 23.10.06 20:23:43
      Beitrag Nr. 1.300 ()
      wo ist denn unsere 69liebende Päpstin?

      Kriegt die news gar net mit.

      Steini
      Avatar
      schrieb am 23.10.06 20:24:19
      Beitrag Nr. 1.301 ()
      Tradegate Ask 4,60
      Avatar
      schrieb am 23.10.06 20:25:21
      Beitrag Nr. 1.302 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.806.775 von djimmi am 23.10.06 20:20:25habe mir auch welche über L&S geschnappt, da in FRANKFURT meine Order nicht bedient wurde. Habe Fluxx seit heute wieder auf meiner WL gehabt und gut so. Aber warten wir mal ab wie es morgen weiter geht.
      Avatar
      schrieb am 23.10.06 20:25:52
      Beitrag Nr. 1.303 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.806.861 von steini69 am 23.10.06 20:23:43:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 23.10.06 20:26:01
      Beitrag Nr. 1.304 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.806.018 von council am 23.10.06 19:45:28danke, danke, danke, jetzt herrscht endlich gerechtigkeit und ordnung.

      schon 4.40 !!!
      Avatar
      schrieb am 23.10.06 20:27:00
      Beitrag Nr. 1.305 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.806.421 von logtrader am 23.10.06 20:04:36Damals kam erst der Kartellamtsentscheid, am 31.08., UP,
      und dann als kalte Dusche der Entwurf zum neuen Lotteriestaatsvertrag, DOWN.

      Diesmal ist es umgekehrt -

      und das ist besser ... :laugh::laugh::laugh:

      ;) :cool: abs
      Avatar
      schrieb am 23.10.06 20:28:22
      Beitrag Nr. 1.306 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.806.914 von karmym am 23.10.06 20:26:01Aussetzung?

      Nö, die letzten Kurse aus München und Berlin sind um kurz nach 8 um die 4 EURO. Die waren schnell und dürfen sich morgen freuen.

      So wie wir.

      Steini
      Avatar
      schrieb am 23.10.06 20:32:39
      Beitrag Nr. 1.307 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.806.932 von ambodenstaendig am 23.10.06 20:27:00Der Entwurf kam doch erst einige Zeit später ins Gespräch, oder? Na ja, auch egal, denke die Entscheidung vom OLG dürfte erst mal Bestand haben ... wobei, sind denn Rechtsmittel möglich?.
      Avatar
      schrieb am 23.10.06 20:33:55
      Beitrag Nr. 1.308 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.807.023 von logtrader am 23.10.06 20:32:39Theoretisch wäre eine Beschwerde bei der nächsthöheren Instanz, dem Bundesgerichtshof möglich.

      Ob das allerdings noch Sinn machen würde, ist fraglich...
      Avatar
      schrieb am 23.10.06 20:35:43
      Beitrag Nr. 1.309 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.807.045 von EvilStiefel am 23.10.06 20:33:55Ok, danke.

      Ob das allerdings noch Sinn machen würde, ist fraglich...

      Ich denke eher nicht, da der BGH wohl genauso entscheiden würde ;)
      Avatar
      schrieb am 23.10.06 20:35:57
      Beitrag Nr. 1.310 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.807.045 von EvilStiefel am 23.10.06 20:33:55Hallo
      schätze mal das die Beschwerde einlegen werden,ist ja nicht deren Geld was die verbrennen:cry:
      Avatar
      schrieb am 23.10.06 20:38:23
      Beitrag Nr. 1.311 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.807.091 von schlurp am 23.10.06 20:35:57ja, da bist du ja....der 1. basher :laugh::laugh::laugh:



      ihr dummen leutchen - da habt ihr leider FERTIG. :laugh::laugh::laugh:


      fluxx kz dez.: € 11,-

      council
      Avatar
      schrieb am 23.10.06 20:40:12
      Beitrag Nr. 1.312 ()
      Ist ja ein Witz: Da bezahlter einer 4,60 bei Tradegate und hätte bei L&S mit 4,25 zum Zuge kommen können. Noch schlimmer: Da wurde sogar bis zu 4,80 bezahlt und bei L&S wären nur 4,35 fällig gewesen. Also bitte: immer erst Preise vergleichen - wie im wirklichen Leben!
      Avatar
      schrieb am 23.10.06 20:40:58
      Beitrag Nr. 1.313 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.807.091 von schlurp am 23.10.06 20:35:57:laugh::laugh::laugh:
      bei wem wollen die sich denn bitteschön beschweren? Bei Mama allerhöchstens! Oder die sollen sich mit einem Betonklotz am Bein beschweren und anschliessend im Rhein baden gehen.
      Avatar
      schrieb am 23.10.06 20:49:59
      Beitrag Nr. 1.314 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.807.091 von schlurp am 23.10.06 20:35:57und wessen Geld verbrennt bei Dir gerade:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 23.10.06 20:54:08
      Beitrag Nr. 1.315 ()
      PÄÄÄÄÄÄPSTIIIIINNNNNNN?

      Wo bist du?
      Avatar
      schrieb am 23.10.06 20:55:52
      Beitrag Nr. 1.316 ()
      So langsam verbreitet sich die gute Nachricht.

      FAZ 23.10.2006 19:41
      http://www.faz.net/d/invest/meldung.aspx?id=34920368

      FINANZEN.NET 23.10.2006 20:27:00
      http://finanzen.net/news/news_detail.asp?NewsNr=439917


      Morgen wird es wohl in allen Zeitungen stehen!
      Avatar
      schrieb am 23.10.06 20:57:26
      Beitrag Nr. 1.317 ()
      da wollten doch ein paar neger ein kartell verfestigen:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 23.10.06 20:57:45
      Beitrag Nr. 1.318 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.807.403 von tradejunkie am 23.10.06 20:55:52und das ist gut so.

      gibt es denn keinen dollar oder euro smily?

      dann halt nen: :keks:
      Avatar
      schrieb am 23.10.06 21:03:29
      Beitrag Nr. 1.319 ()
      L&S
      FLUXX.COM AG EUR 4.15 4.30 .82 24.62% 21:02:11
      Avatar
      schrieb am 23.10.06 21:06:53
      Beitrag Nr. 1.320 ()
      Mann o Mann ...

      Was habe ich heute gezittert, dass unser Doppeltief hält... :rolleyes:

      Bin dann gegen 18.00 Uhr verschwunden, habe gemütlich zu Abend gegessen und mir gerade ein warmes Bad gegönnt... :look:

      Und dann wollte ich noch schnell die heutigen Schlusskurse anschauen und bekam zunächst einen Schock, als ich den SK von Fluxx in Frankfurt zur Kenntnis nahm...

      2,98 las ich da...:(

      Shit dachte ich schon, Doppeltief ade, Weiterer Kurssturz vorprogrammiert. Ärgerte mich darüber, dass ich nicht viel früher realisiert hatte :(

      Doch dann hellte sich mein Blick auf... Ein Blick auf den Intraday-Chart zeigte mir, dass es 3,98 anstatt 2,98 heissen musste...:kiss:

      Tja, und dann diese Meldung hier... WAHNSINN... Sehe ich meinen Einstiegskurs von 4,44 Euro also doch wieder... :D
      Morgen hoffentlich schon. Vielleicht gibt es ja einen ähnlichen Run wie das letzte Mal...

      Glückwunsch an alle, die durchgehalten haben. Die Glücklichen, die heute noch eingestiegen sind, haben natürlich alles richtig gemacht. Freut mich für euch. Ich war zu feige, bin aber ja schon investiert...

      Auf einen schönen Tag morgen...
      Snoopylein :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 23.10.06 21:07:11
      Beitrag Nr. 1.321 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.806.531 von logtrader am 23.10.06 20:09:03also zu 3,40 hab ich schon am freitag zugeschlagen.... aber nur um den einstand zu verbessern. naja die anspannung übers wochenende hat sich dann wenigstens gelohnt. :)
      Avatar
      schrieb am 23.10.06 21:07:44
      Beitrag Nr. 1.322 ()
      - Lotto-Vertrieb im Supermarkt steht nichts mehr im Wege :D
      => FLUXX hat daran (hoffentlich) nie gezweifelt und wird ihre Terminals nun ungehindert aufstellen können. Weiß jemand noch wieviele Terminals bis zum Jahresende aufgestellt werden sollte?

      - Neuer Staatsvertrag muss sich an europäischem Kartellrecht messen
      => Ein weiterer Sieg, der die MP-Konferenz und ihre unsinnigen Ergebnisse am letzten Wochenende vollkommen nichtig macht.
      Der neue Staatsvertrags-Entwurf wird meiner Einschätzung nach (bezogen auf die Aussagen des EU-Binnenmarkt-Kommissars McCreevy) neben der EU-Dienstleistungsfreiheit auch dem EU-Kartellrecht widersprechen.

      - BKA-Entschluss ist zum Sofortvollzug freigegeben.
      => Drakonische Buß- und Strafgelder können nun verhängt werden.
      u.a. auch Schadensersatzklagen.:D

      - Gekündigte Verträge der Lottogesellschaften sind weiterhin nicht gültig!;)

      - Wie ich vorher angeführt habe, ist theoretisch eine Beschwerde vor dem BGH möglich (wäre die nächst höhrere Instanz)
      => Eine erfolgreiche Beschwerde halte ich allerdings für sehr gering.;)

      Gruß, EvilStiefel
      Avatar
      schrieb am 23.10.06 21:12:29
      Beitrag Nr. 1.323 ()
      Kann mir jemand bestätigen, dass Fluxx während des Jackpot-Hypes vor einigen Wochen stationär in den Supermärkten weiterhin Lottoscheine angenommen hat?

      Oder war dies wegen der offenen Beschwerde nicht möglich???
      Avatar
      schrieb am 23.10.06 21:14:32
      Beitrag Nr. 1.324 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.807.700 von snoopylein am 23.10.06 21:12:29Das wird im Chart ein schönes ausgedehntes W geben ..

      Gruss

      moneyholc
      Avatar
      schrieb am 23.10.06 21:16:20
      Beitrag Nr. 1.325 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.807.700 von snoopylein am 23.10.06 21:12:29Ich glaube kaum, dass sich das DTLB auch nur gewagt hätte, sich gegen die Auflagen des BKA zu verstoßen und die Spielscheine nicht anzunehmen. ;)

      Wäre auch eine Meldung von JAXX fällig gewesen.
      Avatar
      schrieb am 23.10.06 21:16:46
      Beitrag Nr. 1.326 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.807.776 von EvilStiefel am 23.10.06 21:16:20DTLB = DLTB
      Avatar
      schrieb am 23.10.06 21:17:58
      Beitrag Nr. 1.327 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.807.616 von EvilStiefel am 23.10.06 21:07:44ist der Wulf nicht auch Jurist, beim BGH haben sich bestimmt schon einige die Hände überm Kopf zusammengeschlagen, als sie den Mist aus der PK vom Wulfi zum Staatsvertrag hörten. Jetzt sollte jedem deutlich werden, dass nicht kleine Provinzpolitiker das Recht machen sondern Europa, von wem wird der Wulf eigentlich beraten, was für juristsiche Lachnummern:laugh::laugh::laugh:
      Eines ist klar -je höher die Instanz desto Europa, je weiter man aus den Niederungen auftaucht, desto europäischer wird die Luft, ich war mir sicher das das OlG so entscheidet ich bin mir noch sicherer das der BGH bei etwaiger Einlegung einer Beschwerde die Entscheidung des OLG nicht aufhebt. Ein Milliardenmarkt liegt fluxx zu Füssen, KZ 20 € Jahresende:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 23.10.06 21:21:08
      Beitrag Nr. 1.328 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.807.805 von djimmi am 23.10.06 21:17:58komm grad wieder ins Büro. Hab mit meiner
      Frau einen Flasche Schampus auf diese Nachricht hin
      geköpft.
      ;)
      Avatar
      schrieb am 23.10.06 21:22:35
      Beitrag Nr. 1.329 ()
      Aber in gemächlichen Schritten.

      zuerst werden wohl Zocker die nächsten Tage bestimmen, dann zeigt sich nach der Reaktion der Länder, wohin die Reise diesmal geht.

      Also warten wir mal mit Kurszielen ab und harren der Dinge (u.a. Quartalsbericht Anfang November) die da auf uns zukommen werden.

      Sofern es shorties hier gibt, werden die wohl morgen viel Eiswürfel zum kühlen der fingerchen brauchen.

      steinis meinung.
      Avatar
      schrieb am 23.10.06 21:25:41
      Beitrag Nr. 1.330 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.807.902 von steini69 am 23.10.06 21:22:35Hab mir noch ein paar stückchen bei lang & schwanz besorgt für 4,25€ :mad: Aber was solls....morgen springt fluxx durch die luft ;):D
      Avatar
      schrieb am 23.10.06 21:32:58
      Beitrag Nr. 1.331 ()
      zeit zum dank all jenen die hier so informativ geschrieben habt, die welche es betrifft wissen wer gemeint ist.
      ich bin zuerst wirklich blauäugig an die aktie geraten, habe mich jetzt aber immer mehr in die materie eingearbeitet.
      hier hatte es aber einige meisterInnen welche dies ermöglicht habt.


      danke:D
      Avatar
      schrieb am 23.10.06 21:33:25
      Beitrag Nr. 1.332 ()
      Leute, tut das gut!

      Avatar
      schrieb am 23.10.06 21:36:26
      Beitrag Nr. 1.333 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.807.871 von Heinz01 am 23.10.06 21:21:08na dann Prooooost:)
      Avatar
      schrieb am 23.10.06 21:39:00
      Beitrag Nr. 1.334 ()
      @arbeiterundbauer,

      schönen Dank für die Durchhalteparolen;)
      Avatar
      schrieb am 23.10.06 21:42:27
      Beitrag Nr. 1.335 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.808.182 von streichelzoo am 23.10.06 21:39:00wo denkt ihr eröffnet fluxx morgen ???
      Avatar
      schrieb am 23.10.06 21:46:04
      Beitrag Nr. 1.336 ()
      schätze mal 4,80 Euro ?? oder was meint Ihr ?
      Avatar
      schrieb am 23.10.06 21:46:29
      Beitrag Nr. 1.337 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.808.255 von 47094 am 23.10.06 21:42:27ist doch sch... . egal.
      Wichtig ist, ob die Aktie wieder so einen Hype hinlegt
      wie beim Kartellamtsbescheid.
      Da die Nachricht heute erst sehr spät kam, denke ich, dass
      morgen erst richtig die Post abgeht.
      Entscheidend werden die Tage Ende der Woche sein.
      Wie sich da der Kurs verhält.

      Ich habe meine Taktik wie immer bei solchen Situationen:
      SL per Trail-Order für 50 %.
      restliche 50 % reines Spielgeld, eher nach Chart und Gefühl.
      :cool:
      Avatar
      schrieb am 23.10.06 21:47:39
      Beitrag Nr. 1.338 ()
      ich werde auf jeden fall morgen die erste Stunde abwarten bevor ich mir Stücke ins depot lege .. schließlich gibt es einen kurzfristigen hohen Andrang Verkauf + Kauf
      Avatar
      schrieb am 23.10.06 21:49:33
      Beitrag Nr. 1.339 ()
      nervt mich unheimlich heute nicht nachgekauft zu haben ... hoffentlich ist die Euphorie nicht zu groß ... !
      Avatar
      schrieb am 23.10.06 21:50:15
      Beitrag Nr. 1.340 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.808.340 von Heinz01 am 23.10.06 21:46:29akt. L&S-Notierungen:

      Fluxx: 4,25 - 4,40
      Tipp24: 13,50 - 13,80
      Avatar
      schrieb am 23.10.06 21:52:04
      Beitrag Nr. 1.341 ()
      die Schwankungen kann man jetzt schon beobachten,variiert innerhalb kürzerer Zeit bis zu 50 cent ...meine güte
      Avatar
      schrieb am 23.10.06 21:52:56
      Beitrag Nr. 1.342 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.808.398 von schillerlocke am 23.10.06 21:49:33guck dir an, von wo UNGERECHTERWEISE der kus kommt (nämlich 10.00 euro) und überleg dir dann, wo er (auch) wieder hingeht. :kiss:

      zusätliches plus koop schlecker

      und
      und
      und


      :):):)

      council
      Avatar
      schrieb am 23.10.06 21:59:10
      Beitrag Nr. 1.343 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.808.255 von 47094 am 23.10.06 21:42:27
      in München ;)
      Avatar
      schrieb am 23.10.06 22:04:48
      Beitrag Nr. 1.344 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.808.398 von schillerlocke am 23.10.06 21:49:33... hoffentlich ist die Euphorie nicht zu groß ... !

      :laugh::laugh::laugh:

      Schau dir die nachbörslichen Kurse an und die Frage erübrigt sich von selbst.

      L&S

      bid 4.40
      ask 4,60
      Avatar
      schrieb am 23.10.06 22:08:01
      Beitrag Nr. 1.345 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.808.414 von Heinz01 am 23.10.06 21:50:15WKN
      A0JRU6
      Name
      FLUXX.COM AG
      BID
      4.40 EUR
      ASK
      4.60 EUR
      Zeit
      2006-10-23 22:07:23 Uhr
      Avatar
      schrieb am 23.10.06 22:31:04
      Beitrag Nr. 1.346 ()
      23.10.2006 19:14
      ne-na.de/Online-Wettverbot: Grenzen werden mit einem Mausklick überwunden
      ne-na.de/Online-Wettverbot: Grenzen werden mit einem Mausklick überwunden - EU-Kommissar McCreevy kritisiert deutschen Lotterie-Staatsvertrag

      Frankfurt/Bad Pyrmont, 23. Oktober 2006 - Wer in Deutschland ein Geschäft eröffnet, der sollte sich vergewissern, dass seine Geschäftsidee rechtlich und moralisch nicht zu beanstanden ist. Und obendrein wäre es sinnvoll, dem Staat dabei nicht in Quere zu kommen, denn der fürchtet nichts mehr als private Konkurrenz, die ihm Einnahmen streitig macht. Dieser Eindruck entsteht beim Blick auf die Glücksspiellandschaft in der Bundesrepublik. Während der Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien (Bitkom) http://www.bitkom.de beispielsweise das Wachstum des Geschäfts mit Internet-Wetten begrüßt, droht den Wettanbietern mit dem neuen Lotterie-Staatsvertrag Unheil. Gestützt auf eine Studie des Marktforschungsinstituts Goldmedia http://www.goldmedia.de rechnet Bitkom in diesem Jahr mit einer Umsatzsteigerung von 55 Prozent bei Online-Wetten. „Der noch junge Markt wächst auf 1,7 Milliarden Euro“, sagt Bitkom-Hauptgeschäftsführer Bernhard Rohleder. Im deutschsprachigen Raum gibt es nach Angaben des Gaming-Experten und Unternehmensberaters Jens Leinert http://www.leinert.com 83 Internetseiten nur mit Sportwettenangeboten. Bei einem Medienworkshop von DowJones Newswires http://www.djnewswires.de in Frankfurt bezifferte er das weltweite Wachstumspotenzial von Online-Wetten auf 20 bis 25 Prozent jährlich. Dem wollen die Bundesländer nun einen Riegel vorschieben und private Unternehmen so weit wie möglich von dem lukrativen Markt fernhalten. Das staatliche Glücksspielmonopol soll trotz Alternativvorschlägen von TV-Sendern und Sportverbänden festgeschrieben werden. Der Entwurf für den neuen Lotteriestaatsvertrag untersagt privaten Firmen, Glücksspiele im Internet oder Sportwetten per SMS anzubieten. „Damit wird ein verstaubtes Monopol aus der Vorkriegszeit zementiert“, kritisiert Rohleder. „Wir sollten uns davon verabschieden und dafür sorgen, dass sich junge Internet-Unternehmen in Deutschland ansiedeln.“ Zur Bekämpfung der Spielsucht sei nach Angaben des niedersächsischen Ministerpräsidenten Christian Wulff ein „striktes Internetverbot" für Vertrieb und Werbung geplant, berichtet Spiegel Online http://www.spiegel.de. „Werbung über das Telefon ist gewerblichen Spielvermittlern künftig ebenfalls grundsätzlich untersagt“, so das Magazin weiter. Ausnahmen seien Toto-Lotto und die Internetangebote der staatlichen Spielbanken - eine Regelung, die der Verband der Lotterieeinnehmer und Spielvermittler mit dem Kommentar „inkonsequentes Stückwerk" quittierte. „Um den Spielbanken überhaupt Internetangebote zu ermöglichen, haben Hessen und Niedersachsen erst zu Jahresbeginn ihre Spielbankgesetze geändert - mit dem Argument eines zeitgemäßen Spielangebotes“, sagt Helmut Sürtenich, Vorstand des Düsseldorfer Sportwettenanbieters Stratega-Ost http://www.stratega-ost.de. „Gleichzeitig gehen die Länder auf die Barrikaden gegen die Angebote der privaten Anbieter, die ebenfalls über das Internet tätig sind.“ Die Geschäfte würden im Verbotsfall der Internetangebote im Ausland gemacht. In Deutschland bliebe kein Steuer-Euro. Denn die Grenzen im Internet seien mit einem Mausklick überschritten. „Es ist bedenklich, dass Deutschland sehenden Auges auf einen Rüffel aus Brüssel zusteuert“, so der Stratega-Ost-Chef vor dem Hintergrund des eingeleiteten Vertragsverletzungsverfahrens gegen Deutschland durch die EU-Kommission. Lottoverbands-Präsident Norman Faber beziffert die zu erwartenden Mindereinnahmen der Länder infolge des Staatsvertrages auf mindestens eine Milliarde Euro. Außerdem träfe es auch die Sportvereine und Verbände. Ihnen dürften demnach 600 bis 700 Millionen Euro jährlich fehlen. „Der Vertrag wurde nur so weit im Wortlaut geändert, dass private Unternehmen ver- und behindert werden können“, kommentiert das Sportwetten-Magazin http://www.sportwetten-magazin.de. Tatsächliche Regelungen „zur Suchtprävention sind bis auf das Verbot der Internetwerbung praktisch nicht vorhanden.“ Jetzt muss der Entwurf des Staatsvertrages bis Dezember erst einmal alle 16 Länderparlamente durchlaufen. Dass der Vertrag jemals in Kraft treten wird, bezweifeln Branchenkenner. „Nach Rechtsauffassung der Lobby der privaten Sportwettenbetreiber kann der Europäische Gerichtshof die in Bad Pyrmont angestrebte Verlängerung des staatlichen Sportwetten-Monopols um vier Jahre jederzeit zu Fall bringen“, berichtet die Frankfurter Rundschau http://www.fr-online.de. Im Interview mit dem Spiegel hat EU-Binnenmarktkommissar Charly McCreevy bereits den Entwurf des Lotterie-Staatsvertrages kritisiert. „Weil die Regelungen private Anbieter benachteiligen, widersprächen sie der Dienstleistungsfreiheit im Binnenmarkt und verstießen deshalb gegen EU-Recht“, berichtet Spiegel Online. Auch wenn strenge Regeln ausgearbeitet würden, müssten diese für staatliche wie private Anbieter gelten. „Das Argument, staatseigene Lottogesellschaften seien weniger profitorientiert als die private Konkurrenz, bestritt der EU-Kommissar.“ Eine Meldung vom medienbüro.sohn. Für den Inhalt ist das medienbüro.sohn verantwortlich.
      Avatar
      schrieb am 23.10.06 22:34:05
      Beitrag Nr. 1.347 ()
      Ich kanns noch garnicht fassen, da hab ich mir heute gemütlich ein paar Stücke für 3,4 ins Depot gelegt und dann diese geile News :eek:

      Realtime:
      21:53:52 4,50 +31,20%
      +1,07
      Taxe Stück
      Bid: 21:53:52 4,40 0
      Ask: 21:53:52 4,60
      Avatar
      schrieb am 23.10.06 22:37:59
      Beitrag Nr. 1.348 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.809.357 von _sieben am 23.10.06 22:34:05nur die die heute frustriert verkauft haben, die posten hier nicht ihre Verkäufe.
      Es gibt aber nicht nur Gewinner
      :confused:
      Avatar
      schrieb am 23.10.06 22:41:57
      Beitrag Nr. 1.349 ()
      und was ist mit den sportwetten? ich dachte immer das fluxx den meißten umsatz mit sportwetten macht? hier ist doch nur von lotto die rede? kann mich einer aufklären!
      Avatar
      schrieb am 23.10.06 22:46:07
      Beitrag Nr. 1.350 ()
      also ganz kann ich das doch nicht lassen:

      http://www.hopades.de/Sequence :kiss: - äh, ich meinte dann doch eher dieses: :lick:



      wie immer
      hopades :cool:
      Avatar
      schrieb am 23.10.06 23:02:33
      Beitrag Nr. 1.351 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.806.410 von steini69 am 23.10.06 20:04:03@steini69

      Da kann ich Dir nur gratulieren.
      Du hast nicht so zittern müssen wie ich.
      Habe auch einige 10.000 Optionsscheine.
      Jetzt schauen wir mal was in den nächsten Handelstagen passiert.
      Das Zittern muß sich ja auch lohnen.


      Gruß longterm
      Avatar
      schrieb am 23.10.06 23:03:46
      Beitrag Nr. 1.352 ()
      Wooouuuwww !! Klasse Sache ! Hab´ gerade gedacht icgh hätte nen Sehfehler : NEWS bei FLUXX und SK 3,98 - Erst Luftsprung , dann weitergelesen. War noch um 18.45 recht geknickt im Board, hatte noch nachgekauft mit der letzten Knete und war nun auch damit schon wieder leicht hinten, aber jetzt... bin sprachlos.

      @ aub

      Auch ich will mich herzlich für den Mutzuspruch bedanken.

      @ streichelzoo

      Na, was sagste ? haste auch noch rechtzeitig nachgekauft ? Wo stehste denn jetzt? Chance zum Ausgleich dürfte jetzt aber eigentlich ohnehin kommen.
      ABER : Laßt uns nicht zu früh zu euphorisch werden. Eine dusslige Meldung von einem eh ahnungslosen Analysten oder ein weiterer Zeitgewinn des DLTB durch weiteren Einspruch und der Hype kann auch ebenso schnell wieder kippen.
      Schön realistisch bleiben.

      Herzlichen Glückwunsch aber einstweilen an alle die dabei sind und besonders an die, die den richtigen Zeitpunkt einfach offenbar besser gefunden haben als ich und zu Tiefstpreisen einsteigen konnten.

      Grüße und eine angenehme , relaxte Nacht wünscht ein quietschvergnügter L.
      Avatar
      schrieb am 23.10.06 23:09:50
      Beitrag Nr. 1.353 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.809.727 von longtermthinker1 am 23.10.06 23:02:33Hatte bei dir auch den Eindruck, dass du zuweilen auch mit Optionen handelst.

      Dann sitzen wir auch im selben Boot.;)
      Avatar
      schrieb am 23.10.06 23:11:49
      Beitrag Nr. 1.354 ()
      Na bitte! Schön, dass ihr brav gewesen seid und nicht die Nerven verloren habt!

      Immer schön zuhören, wenn die liebe Tante predigt!

      ;) Päpstin
      Avatar
      schrieb am 23.10.06 23:15:49
      Beitrag Nr. 1.355 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.809.834 von EvilStiefel am 23.10.06 23:09:50Na dann könnt Ihr Optionskönige ja in Kürze in Rente gehen - wa ?
      ;)
      Glückwunsch auch Euch !

      Bis Morgen L.:laugh::laugh::laugh::p
      Avatar
      schrieb am 23.10.06 23:18:01
      Beitrag Nr. 1.356 ()
      :D He Liebe Tante wenn ich meine 10€ wieder bekomme dan können wir mal schön Kaffe Trinken gehen.!!!!!:D:D:D
      Avatar
      schrieb am 23.10.06 23:19:26
      Beitrag Nr. 1.357 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.809.834 von EvilStiefel am 23.10.06 23:09:50ich hab den hier CK0190 kaufkurs 0,06
      wenn flux bis märz 07 noch über 10 geht dann bin ich sehr sehr sehr sehr sehr glücklich! ich glaube aber eher an einem totalverlust. na ja ist eben nur ein zock
      Avatar
      schrieb am 23.10.06 23:21:10
      Beitrag Nr. 1.358 ()
      Ich glaube eher Juni 2007::D
      Avatar
      schrieb am 23.10.06 23:22:05
      Beitrag Nr. 1.359 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.810.016 von Buschy am 23.10.06 23:21:10ne der schein läuft nur bis märz
      Avatar
      schrieb am 23.10.06 23:22:37
      Beitrag Nr. 1.360 ()
      Bo schei.... ich hab schon zwei Flasch Wein auf!!!:laugh:
      Avatar
      schrieb am 23.10.06 23:23:52
      Beitrag Nr. 1.361 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.810.039 von Buschy am 23.10.06 23:22:37dann wirst du morgen früh wohl auch ein gap haben:laugh:
      Avatar
      schrieb am 23.10.06 23:24:40
      Beitrag Nr. 1.362 ()
      Ruhig Brauner !:D
      Avatar
      schrieb am 23.10.06 23:25:39
      Beitrag Nr. 1.363 ()
      schon Möglich wenn nich Heute noch !:laugh::D
      Avatar
      schrieb am 23.10.06 23:26:41
      Beitrag Nr. 1.364 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.810.097 von Buschy am 23.10.06 23:25:39:laugh::laugh::laugh:
      so geh jetzt pennen
      Avatar
      schrieb am 23.10.06 23:27:14
      Beitrag Nr. 1.365 ()
      Ich Feier nicht nur Fluxx auch Amiteo!!!:laugh:
      Avatar
      schrieb am 23.10.06 23:28:16
      Beitrag Nr. 1.366 ()
      Sorie Amitelo meine ich, ja ja der Wein:lick:
      Avatar
      schrieb am 23.10.06 23:30:33
      Beitrag Nr. 1.367 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.809.977 von Buschy am 23.10.06 23:18:01Kaffee???? :confused:
      Also ein Edelsprudel sollte schon drin sein!

      ;) Päpstin
      Avatar
      schrieb am 23.10.06 23:31:43
      Beitrag Nr. 1.368 ()
      Ja schicher aber in Düsseldorf ! da bin ich her.
      Avatar
      schrieb am 23.10.06 23:32:24
      Beitrag Nr. 1.369 ()
      Sorie Sicher ! Tippfeheler :(
      Avatar
      schrieb am 23.10.06 23:34:37
      Beitrag Nr. 1.370 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.809.947 von Lukana am 23.10.06 23:15:49Hört sich evtl. blöd an.
      aber ich habe aus Vorsichtgründen
      zum Schluß nur Calls gekauft,
      d.h. bei evtl. Totalverlust hätte ich
      die Investition in Optionsscheine noch verschmerzt.

      Die größere Summe ist natürlich noch in Fluxx Aktien investiert.

      Wenn jetzt noch mein Jahresziel erreicht wird,
      dann überlege ich mir das mit der Rente.
      Aber das Arbeiten macht mir im Moment auch so viel Spaß
      und ich komme ziemlich viel rum,
      sodaß ich für mein Hobby Aktien ein paar nützliche HintergrundInfos habe.

      Jetzt bloß nicht übermütig werden,
      aber meine Frage für die Optionscheine ist: Wo liegen wir im März nächsten Jahres?????


      Gruß longterm
      Avatar
      schrieb am 23.10.06 23:35:05
      Beitrag Nr. 1.371 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.809.745 von Lukana am 23.10.06 23:03:46@lukana,

      hi,

      ja, ich konnte es auch kaum fassen, aber so langsam zieht mich die Meldung aus dem Depri und das Bier in andere Sphären.
      Nachgekauft? Ja, wie du mit dem letzten Geld, aber ich konnte mich nicht viel verbessern und stehe jetzt bei 6,52 (zuvor 6,86).Na ja, besser als nichts.Geschicktes traden könnte uns jetzt zu Gewinnern machen.:lick:
      Die Angst ist nun erst einmal einer positiven Spannung gewichen und ich bin zuversichtlich vor Ablauf von 4 Jahren meine Knete wiederzusehen.:laugh:

      Gute Nacht und viel Spaß(allen) bei der Kursexplosin morgen.:D
      Avatar
      schrieb am 23.10.06 23:36:26
      Beitrag Nr. 1.372 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.809.875 von Paepstin am 23.10.06 23:11:49Päpstin,

      ich bin nicht katholisch und habe schon vor Dir geglaubt/gehofft.;)

      Gruß longterm
      Avatar
      schrieb am 23.10.06 23:38:24
      Beitrag Nr. 1.373 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.806.861 von steini69 am 23.10.06 20:23:43wo ist denn unsere 69liebende Päpstin?

      Kriegt die news gar net mit.

      Steini


      Auf mein Geheimgefühl ist Verlass, ich wusste es, also ist für mich nix Neues!

      ;) Päpstin
      Avatar
      schrieb am 23.10.06 23:43:33
      Beitrag Nr. 1.374 ()
      Also lasst uns wieder vernünftig werden!
      Wo steht der Kurs am Freitag?
      Ich sage 7,80!

      Ihr seid dran!
      :kiss: Päpstin
      Avatar
      schrieb am 23.10.06 23:46:53
      Beitrag Nr. 1.375 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.810.428 von Paepstin am 23.10.06 23:43:33Klaub ich nicht wir gehen erst in 2007 Kaffee / Schampus Trinken kommst? du oder ich?:D
      Avatar
      schrieb am 23.10.06 23:48:33
      Beitrag Nr. 1.376 ()
      Aber ich muß sagen du hattes schon Recht!!! Alle Achtung!:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 23.10.06 23:48:39
      Beitrag Nr. 1.377 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.810.428 von Paepstin am 23.10.06 23:43:33Babe, ich steige morgen ein, diese Nachricht hat mir getaugt, mehr als 10% will ich nicht.
      Avatar
      schrieb am 23.10.06 23:49:53
      Beitrag Nr. 1.378 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.810.462 von Buschy am 23.10.06 23:46:53Ein Kommen und Gehen, fast wie im Leben!

      Wir werden sehen!

      ;) Päpstin
      Avatar
      schrieb am 23.10.06 23:52:58
      Beitrag Nr. 1.379 ()
      Ich wüsche dir eine gute Nacht bis danny:)
      Avatar
      schrieb am 23.10.06 23:57:16
      Beitrag Nr. 1.380 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.810.428 von Paepstin am 23.10.06 23:43:33Jetzt müssten auch die Charttechniker ran.
      Wegen der niedrigeren Basis bleibt
      Fluxx meiner Meinung nach diese Woche unter 7,5€.

      Werden die Politiker verbal gegen ein OLG schießen?
      Werden die Analysten Fluxx wieder hochsetzen?
      Werden die Börsenzeitungen Fluxx wieder empfehlen?
      Werden zusätzliche Verträge von Fluxx verkündet?
      Werden die Q3 Zahlen einigermaßen gut und gibt
      Fluxx weitere positive Ausblicke für Q4, Direktlotto und 2007?

      Also


      Gruß longterm
      Avatar
      schrieb am 23.10.06 23:58:48
      Beitrag Nr. 1.381 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.810.488 von hausmannskost am 23.10.06 23:48:39Schei.. im Teich. Was ist jetzt los? :eek::eek::eek::confused:
      Avatar
      schrieb am 24.10.06 00:01:08
      Beitrag Nr. 1.382 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.810.575 von alpenjodel am 23.10.06 23:58:48Keine Angst. Ich werde long gehen.
      Avatar
      schrieb am 24.10.06 00:03:25
      Beitrag Nr. 1.383 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.810.560 von longtermthinker1 am 23.10.06 23:57:16ich würde sagen abwarten!oder immmer ruhig Brauner.:D
      Avatar
      schrieb am 24.10.06 00:04:40
      Beitrag Nr. 1.384 ()
      EU Gericht gibs auch noch.:)
      Avatar
      schrieb am 24.10.06 00:05:05
      Beitrag Nr. 1.385 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.810.292 von streichelzoo am 23.10.06 23:35:05Habe klammheimlich ganz mächtig nachgekauft (zum 4.mal) und für meine Verhältnisse unglaublich viel Kohle in dieser einen Aktie stecken (sehr unglücklich - mach´ich nie wieder). Stehe jetzt knapp unter 5,-, habe aber auch schon mit 4 - 5 Jahren spekuliert. Aber manchmal liegt zwischen "zu Tode betrübt" und "himmelhoch jauchzend" halt nur eine News von Fluxx.:D:D

      Wollte schon lange ins Bett, aber jetzt sitze ich hier poste, höre "Pandora" und zieh mir ein Trappisten Quadrupel mit 10 Umdrehungen für spezielle Fälle rein. Hab´mich schon lange nicht so entspannt gefühlt.:p

      Hoffen wir also für Morgen das beste !

      @ Päpstin

      Jetzt darfst Du Mädel : " Flieg Fluxx flieg" :laugh::laugh:

      Und mit der Schätzung für Freitag bleiben wir auch im besten Fall mit 6,50 - 6,70 auf dem Teppich. - meine Meinung -
      Avatar
      schrieb am 24.10.06 00:06:57
      Beitrag Nr. 1.386 ()
      Ich kann nur sagen der Frühe Vogel fängt den Wurm.Bums
      Avatar
      schrieb am 24.10.06 00:27:22
      Beitrag Nr. 1.387 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.810.635 von Buschy am 24.10.06 00:04:40Klar gibts das auch noch Buschy, aber da brauchen die Herren vom DLTB doch wohl mit ihrem Ansinnen gar nicht erst vorständig werden - oder ? Reaktion der dortigen Richter : :confused: oder :D:laugh::D:laugh:

      Also diese "Problem" halte ich für gelöst.:D

      Genug für heute

      Gruß L.
      Avatar
      schrieb am 24.10.06 01:27:18
      Beitrag Nr. 1.388 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.810.488 von hausmannskost am 23.10.06 23:48:39Gute Entscheidung, hätte aber besser sein können!

      :kiss: Päpstin
      Avatar
      schrieb am 24.10.06 07:19:48
      Beitrag Nr. 1.389 ()
      Moinsen!
      Hervorragende Nacht gehabt:laugh::laugh::laugh:, an alle nicht Investierten und Shorties- bitte vorsicht heute morgen, erstmal abwarten, der Kurs kommt bestimmt zurück-:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 24.10.06 07:28:55
      Beitrag Nr. 1.390 ()
      Avatar
      schrieb am 24.10.06 07:33:52
      Beitrag Nr. 1.391 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.811.130 von djimmi am 24.10.06 07:19:48Logisch kommt der kurs zurück....aber bis 14,00€ ;););) Fallen heute bestimmt einige shortie's auf die fresse ;);) Das läuft mir dann runter wie 20w / 50 :D:D:D:D

      Baller....der der sich auf einen schönen börsentag freut :cool:
      Avatar
      schrieb am 24.10.06 07:35:36
      Beitrag Nr. 1.392 ()
      Guten Morgen ihr fröhlichen Fluxxianer!

      Wenn man bedenkt, von welchem Höchstpreis die Aktie kommt und was für Verträge etc. in der Zwischenzeit dazu gekommen sind (AOL...), dann solltet ihr genau überlegen, ob ihr Teile abgebt, oder eure Teile haltet und somit die Nachfrage steigert!

      Vor allem unter dem Aspekt der 9-Monatszahlen, die ja die schicken Jackpots und die Zahlen der neuen Terminals enthalten!!!!!!

      Es steht NICHTS mehr im Wege, was die zukünftige Entwicklung von z.B. JAXX aufhält. Für die restlichen Wettgeschichten wird die EU auch noch ein feines Bonbon präsentieren!

      Ich bin überzeugt!
      :D Päpstin

      Gewinne sichern solltet ihr, wenn das Teil auf 12,80 steht! ;)
      Avatar
      schrieb am 24.10.06 07:38:31
      Beitrag Nr. 1.393 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.811.186 von Paepstin am 24.10.06 07:35:36guten morgen.

      GLÜCKSSPIEL
      Lottoscheine auch im Supermarkt :):)

      Die staatlichen Lottofirmen müssen den Glücksspielmarkt stärker als bisher für private Vermittler von Tippscheinen öffnen. Das Düsseldorfer Oberlandesgericht hat die sofortige Umsetzung eines entsprechenden Beschlusses des Bundeskartellamtes in allen wesentlichen Punkten bestätigt

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      Düsseldorf - Die Wettbewerbsbehörde hatte dem Deutschen Lotto- und Totoblock (DLTB) im August untersagt, private Vermittler auszugrenzen, die Tippscheine in Supermärkten und Tankstellen verkaufen und bei den Lottogesellschaften einreichen wollen. Das Düsseldorfer Gericht verwarf nun weitgehend eine Eilbeschwerde, die der DLTB und seine 16 Landesgesellschaften gegen diese Verfügung erhoben hatten, berichtet die "Süddeutsche Zeitung" (Dienstagausgabe).

      Auch der private Hamburger Lotto-Vermittler Fluxx teilte mit, das Gericht habe die Beschwerde abgewiesen. Einem Vertrieb von Lottoscheinen im Supermarkt stehe nun nichts mehr im Wege. Die Lottogesellschaften seien ab sofort wieder dazu verpflichtet, Spielscheine aus dem Stationärvertrieb des Unternehmens entgegenzunehmen. Fluxx betreibt nach Firmenangaben derzeit bundesweit rund 150 Lotto-Stationen in Supermärkten und Tankstellen.

      Das Kartellamt hatte den 16 Lotto-Gesellschaften außerdem verboten, den Glücksspielmarkt regional unter sich aufzuteilen. Auch diese Verfügung gilt laut dem Gerichtsbeschluss weiterhin, schreibt die "Süddeutsche Zeitung". Das Gericht habe aber etliche Vorgaben des Kartellamtes präzisiert. So müssten die Lottogesellschaften "nicht unbesehen sämtliche Spieleinsätze" akzeptieren, sondern dürften bei Verstößen privater Vermittler gegen das Ordnungsrecht die Annahme verweigern. Außerdem habe das Gericht auf die Möglichkeit verwiesen, dass die Bundesländer den Lottomarkt gesetzlich einschränken.

      kai/ddp/dpa/Reuters


      council
      Avatar
      schrieb am 24.10.06 07:40:01
      Beitrag Nr. 1.394 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.811.186 von Paepstin am 24.10.06 07:35:36moin....moin,

      Gewinne sichern solltet ihr, wenn das Teil auf 12,80 steht!

      sehe ich genau so :cool::cool::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 24.10.06 07:59:19
      Beitrag Nr. 1.395 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.811.195 von council am 24.10.06 07:38:31nochmals die Bitte an alle,die Pressetexte reinstellen:
      Neben Quelle auch Datum und Uhrzeit angeben.


      Wir hatten hier in den letzten Tagen so einen
      "Presse-Salat", dass man nicht mehr wusste, was ist jetzt
      aktuell und was hat der user irgendwo wieder ausgegraben.
      Avatar
      schrieb am 24.10.06 08:13:29
      Beitrag Nr. 1.396 ()
      ich möchte auch mal wieder Recht gehabt haben :look:

      Avatar
      schrieb am 24.10.06 08:25:26
      Beitrag Nr. 1.397 ()
      guten morgen hopades...

      ich hoffe du bist im rahmen deiner möglichkeiten gut investiert...;)

      ich habe eben nochmal bei L&S für 4,30 2k nachgelegt da ich sicher bin das es heute früh auf xetra nichts zu holen geben wird...
      eine kleine stop buy order dümpelt da noch bei 3,50 rum... bin mal gespannt zu welchem preis die weggeht..

      wie ich dir schon auf ariva gesagt habe beginnt jetzt die 300 % chance... ja,ja das gap das wir heute früh auf xetra reißen..... schauen wir uns das heute mittag mal gemeinsam an? vielleicht wird es ja garnicht so schlimm..

      uns allen einen erfolgreichen tag!!

      PS: an die kurzesten aller shorties unter uns.. heute verkaufen ist nicht!!!!!

      MJ
      Avatar
      schrieb am 24.10.06 08:27:35
      Beitrag Nr. 1.398 ()
      Die Bayern taxen mit 3,44 an!

      :laugh: Päpstin
      Avatar
      schrieb am 24.10.06 08:29:44
      Beitrag Nr. 1.399 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.811.486 von Paepstin am 24.10.06 08:27:35Hat nix zu bedeuten...ist immer der eröffnungskurs vom vortag :confused:



      WKN
      A0JRU6
      Name
      FLUXX.COM AG
      BID
      4.25 EUR
      ASK
      4.45 EUR
      Zeit
      2006-10-24 08:29:17 Uhr
      ;);););)
      Avatar
      schrieb am 24.10.06 08:34:40
      Beitrag Nr. 1.400 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.811.397 von hopades am 24.10.06 08:13:29das ding steigt wegen gerichtsurteil und nicht dem doppeltief.
      trotzdem, fein gemacht hope.

      p.s. von den alten bin ich auch noch investiert. fluxx bis ins grab, wie es ausschaut. schaun ma mal was kommt. maryjo, nach all der zeit nun auf dem falschem fuss erwischt? oder, warst du schnell genug?

      :cool:
      Avatar
      schrieb am 24.10.06 08:37:46
      Beitrag Nr. 1.401 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.811.562 von dijay am 24.10.06 08:34:40maryjo, hatte geschrieben als du gepostet hast.
      gruss
      Avatar
      schrieb am 24.10.06 08:45:29
      Beitrag Nr. 1.402 ()
      weiß nicht obs schon wer gepostet hat - zur Sicherheit stell ichs mal rein


      --------------------------------------------------------------

      Frankfurt (Reuters) - Die privaten Lottovermittler dürfen nach Angaben von Fluxx bis auf weiteres auf dem staatlich dominierten Markt tätig sein.

      Das Oberlandesgericht (OLG) Düsseldorf habe eine Beschwerde des Deutschen Lotto- und Totoblocks gegen den Sofortvollzug einer Kartellamtsentscheidung zur Marktöffnung zurückgewiesen, teilte der Lotto-Anbieter am Montagabend mit. Die staatlichen Lottogesellschaften seien dem OLG zufolge ab sofort wieder dazu verpflichtet, Spielscheine aus dem Stationärbetrieb von Fluxx entgegenzunehmen, teilte das Unternehmen aus Altenholz bei Kiel mit. Ob es dauerhaft dabei bleibt, muss allerdings in einem Hauptsacheverfahren geklärt werden.

      Das Bundeskartellamt hatte den staatlichen Lottogesellschaften Ende August untersagt, den Markt weiter unter sich aufzuteilen. Die Kartellwächter forderten die Staatsbetriebe auf, private Lottofirmen wie Faber, Tipp24, Jaxx und Fluxx ab sofort nicht mehr bei der Vermittlung und beim Weiterverkauf staatlicher Lottoprodukte zu behindern. Dieser Beschluss war vom OLG Düsseldorf zunächst bis zum 1. November ausgesetzt worden.

      Das OLG habe die Entscheidung des Kartellamtes allerdings präzisiert, berichtete die "Süddeutsche Zeitung" vorab aus ihrer Dienstagausgabe. Die Lotto-Gesellschaften müssten "nicht unbesehen sämtliche Spieleinsätze" akzeptieren.

      Fluxx will die Zahl seiner Lotto-Terminals in Tankstellen und Supermärkten bis Ende kommenden Jahres auf 2000 mehr als verzehnfachen.
      Avatar
      schrieb am 24.10.06 08:48:53
      Beitrag Nr. 1.403 ()
      somit fängt das herz von fluxx wieder an zu schlagen.....


      schön gesagt oder??
      Avatar
      schrieb am 24.10.06 08:50:10
      Beitrag Nr. 1.404 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.811.470 von MaryJo am 24.10.06 08:25:26Guten Morgen, MaryJo,

      kurzfristiger Zwischenstopp um 5 €, erstens weil da zwei Linien gemeinsam auftreten und weil die 5 eine markante Zahl ist

      danach: auf der Basis eines leicht aber immerhin positiv versetzten (Doppel-)Doppeltiefs (August - Oktober) natürliche Grenze, sprich längere Verweildauer oder hektische Bewegungen, um die 8 wegen der 200-Tage-Linie und des Vor-W-Konsolidierungsniveaus (W liegt ebenfalls eindeutig vor) im Mai und Juni - dazwischen ein kurzes Gefecht um die 6 €

      kurzfristig !, Fundamental - langfristig wärst jetzt Du dran !



      wie immer
      hopades
      Avatar
      schrieb am 24.10.06 08:51:11
      Beitrag Nr. 1.405 ()
      23.10.2006 - 19:41 Uhr
      DGAP-News: Fluxx AG: OLG Düsseldorf bestätigt Bundeskartellamtsbeschluss zum Lottovertrieb

      FLUXX AG / Sonstiges

      23.10.2006

      Corporate News übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      ---------------------------------------------------------------------------

      - Lotto-Vertrieb im Supermarkt steht nichts mehr im Wege
      - Neuer Staatsvertrag muss sich an europäischem Kartellrecht messen

      Das OLG Düsseldorf hat heute die sofortige Umsetzung des Bundeskartellamtsbeschlusses von Ende August in allen wesentlichen Punkten bestätigt. Somit bleibt die Beschwerde des Deutschen Lottoblocks gegen den Sofortvollzug ohne Wirkung. Die Lottogesellschaften sind ab sofort wieder dazu verpflichtet, Spielscheine aus dem Stationärvertrieb von FLUXX entgegenzunehmen. Darüber hinaus dürfen wegen der vom Kartellamt festgestellten Wettbewerbswidrigkeit sowohl das Regionalitätsprinzip als auch Teile des so genannten Regionalisierungsstaatsvertrages nicht weiter angewendet werden.

      Weiterhin bekräftigt das OLG, dass Lottogesellschaften Verträge nicht ohne sonstigen Anlass allein deshalb kündigen dürfen, weil ordnungsbehördlich zugelassene Glücksspiele über terrestrische Vermittlungsstellen vermittelt werden. Besonders hervorzuheben ist die Feststellung des OLG, dass auch der neue Lotteriestaatsvertrag, der im Dezember von den Ministerpräsidenten der Bundesländer verabschiedet werden soll, an den Maßstäben des europäischen Kartellrechts zu messen ist.

      FLUXX AG Stefan Zenker Tel.: (040) 85 37 88 47 Mail: stefan.zenker@fluxx.com


      DGAP 23.10.2006 :cool::cool::cool:
      Avatar
      schrieb am 24.10.06 08:51:58
      Beitrag Nr. 1.406 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.811.562 von dijay am 24.10.06 08:34:40dijay, Du darfst nicht vergessen, daß Chartformationen immer auch die Antizipation fundamentaler Erwartungen sind (vergesse nicht das Insider-Phänomen) - die Dinge gehen sehr wohl Hand in Hand !

      Grüße
      hopades
      Avatar
      schrieb am 24.10.06 08:54:38
      Beitrag Nr. 1.407 ()
      Bid: 08:53:28 4,50 746
      Ask: 08:53:28 4,57 1.842
      Avatar
      schrieb am 24.10.06 08:55:35
      Beitrag Nr. 1.408 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.811.753 von hopades am 24.10.06 08:51:58Guten Morgen Hopades,
      freue mich dich auch wieder zu sehen.
      So jetzt werden wir unseren Schatz wieder gemeinsam begleiten.
      (Die Ratten sind auch wieder da):eek:
      Avatar
      schrieb am 24.10.06 08:57:16
      Beitrag Nr. 1.409 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.811.753 von hopades am 24.10.06 08:51:58I agree!
      Gruss

      ;):):D
      Avatar
      schrieb am 24.10.06 09:04:53
      Beitrag Nr. 1.410 ()
      Noch kein Handel :eek:
      Avatar
      schrieb am 24.10.06 09:05:27
      Beitrag Nr. 1.411 ()
      Bid: 08:58:59 4,40 10.000
      Ask: 08:58:59 4,44 5.000
      Avatar
      schrieb am 24.10.06 09:06:09
      Beitrag Nr. 1.412 ()
      Bid: 09:05:41 4,50 25.000
      Ask: 09:05:41 0,00 0
      Avatar
      schrieb am 24.10.06 09:06:35
      Beitrag Nr. 1.413 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.811.949 von _sieben am 24.10.06 09:04:53Keine ahnung...hab auch noch keine kursstellung :confused:
      Avatar
      schrieb am 24.10.06 09:07:05
      Beitrag Nr. 1.414 ()
      09:06:50 4,45 30
      09:06:48 4,49 1.500
      09:06:48 4,45 500
      09:06:45 4,49 800
      09:06:41 4,48 500
      09:06:22 4,45 1.970
      09:06:16 4,45 250
      09:06:15 4,45 146.255
      Avatar
      schrieb am 24.10.06 09:08:01
      Beitrag Nr. 1.415 ()
      09:07:46 4,54 500
      09:07:44 4,54 1.000
      09:07:30 4,54 500
      09:07:15 4,55 500
      09:07:08 4,55 1.000
      Avatar
      schrieb am 24.10.06 09:10:02
      Beitrag Nr. 1.416 ()
      Fluxx wird gerade neu bewertet:lick:
      Avatar
      schrieb am 24.10.06 09:10:40
      Beitrag Nr. 1.417 ()
      Bid: 09:10:25 4,64 1.240
      Ask: 09:10:25 4,65 850
      Avatar
      schrieb am 24.10.06 09:12:49
      Beitrag Nr. 1.418 ()
      Bid: 09:12:33 4,73 1.200
      Ask: 09:12:33 4,75 2.000
      Avatar
      schrieb am 24.10.06 09:14:12
      Beitrag Nr. 1.419 ()
      Bid: 09:13:30 4,80 3.000
      Ask: 09:13:30 4,83 3.000
      Avatar
      schrieb am 24.10.06 09:16:00
      Beitrag Nr. 1.420 ()
      Ask: 09:13:31 8,00 219:laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 24.10.06 09:18:15
      Beitrag Nr. 1.421 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.812.121 von _sieben am 24.10.06 09:14:12Läuft stramm auf die 5€ zu....denke die 5€ wird ne harte nuss ;)
      Avatar
      schrieb am 24.10.06 09:18:20
      Beitrag Nr. 1.422 ()
      09:18:08 4,80 44.307
      Avatar
      schrieb am 24.10.06 09:19:14
      Beitrag Nr. 1.423 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.812.177 von Ballerbatsch am 24.10.06 09:18:15 09:18:29 5,00 4.530
      09:18:29 5,00 2.500
      Avatar
      schrieb am 24.10.06 09:19:20
      Beitrag Nr. 1.424 ()
      rt 4,82

      :eek:


      welche kurse sollten wir heute sehen


      :eek:
      Avatar
      schrieb am 24.10.06 09:19:27
      Beitrag Nr. 1.425 ()
      @Hopades

      Schön, mal wieder eine Chartanalyse von dir zu lesen :kiss:

      So ähnlich hatte ich das mit den Doppeltiefentests auch gesehen :) - jedoch mit einem entscheidenden Unterschied: Ich denke, dass wir uns um die 5 nicht lange aufhalten werden. Nach all den bitteren Wochen dürfte der Kursschub heute frühestens bei 6 Euro zu Ende sein. Auf Wochensicht werden wir uns m.E. wohl schon der 200-Tage Linie nähern...:eek:

      Die Dynamik ist riesig heute - zurecht !!! Dass Charts allein leider nicht reichen, das mussten wir leider bitter erfahren - heute kommen jedoch fundamentale Daten hinzu, die wirklich eine Neubewertung von Fluxx verlangen - momentan Alleinanbieter und somit Markführer in Lottoterminals in Supermärkten - Wachstum gigantisch...!!!

      Wünsche uns allen einen kontinuirlichen Anstieg, nachdem der erste Run gegen Ende der Woche vorbei sein dürfte. Geduld sollte belohnt werden... (dieses Mal setze ich aber engen Stop...;))

      Ach ja, Hopades - das mit dem Vorreiter auf deiner Homepage überlege ich mir mal. Sollte wirklich nur noch der Funke zum Auslösen des Feuerwerkes fehlen, so wäre das ja fast schon ne Ehre... Alles Gute dir...:kiss:
      Avatar
      schrieb am 24.10.06 09:19:45
      Beitrag Nr. 1.426 ()
      rt 4,90

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 24.10.06 09:19:57
      Beitrag Nr. 1.427 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.812.178 von _sieben am 24.10.06 09:18:20 WKN
      A0JRU6
      Name
      FLUXX.COM AG
      BID
      4.87 EUR
      ASK
      4.94 EUR
      Zeit
      2006-10-24 09:19:14 Uhr;)
      Avatar
      schrieb am 24.10.06 09:20:02
      Beitrag Nr. 1.428 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.812.199 von Terminator333 am 24.10.06 09:19:20
      Kursdaten 24.10.2006 XETRA
      Realtime:
      09:19:29 4,92 +45,13%
      +1,53
      Taxe Stück
      Bid: 09:19:27 4,95 659
      Ask: 09:19:27 4,99 659
      Avatar
      schrieb am 24.10.06 09:20:05
      Beitrag Nr. 1.429 ()
      4,99

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 24.10.06 09:21:52
      Beitrag Nr. 1.430 ()
      Und durch ! 09:21:28 5,03 543
      Avatar
      schrieb am 24.10.06 09:21:53
      Beitrag Nr. 1.431 ()
      5,00
      :eek:
      Avatar
      schrieb am 24.10.06 09:23:25
      Beitrag Nr. 1.432 ()
      Leute wir habe 23 Handelminuten für die 5 Euro Marke gebraucht. :eek:
      Avatar
      schrieb am 24.10.06 09:24:24
      Beitrag Nr. 1.433 ()
      jaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaa
      Avatar
      schrieb am 24.10.06 09:24:27
      Beitrag Nr. 1.434 ()
      Es gibt noch 400minuten Heute.
      Avatar
      schrieb am 24.10.06 09:25:21
      Beitrag Nr. 1.435 ()
      5,11

      :eek:

      brauche dringend meine herztabletten

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 24.10.06 09:25:31
      Beitrag Nr. 1.436 ()
      Bid: 09:25:05 5,05 2.220
      Ask: 09:24:48 5,09 1.912
      Avatar
      schrieb am 24.10.06 09:28:17
      Beitrag Nr. 1.437 ()
      rt 5,18

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 24.10.06 09:28:59
      Beitrag Nr. 1.438 ()
      09:28:40 4,95 1000
      09:28:34 4,96 1575
      09:28:33 4,96 425
      09:28:33 4,96 2500
      09:28:33 4,96 75
      09:28:17 5,05 1021
      09:28:17 5,04 979
      09:28:17 5,00 500
      09:28:04 5,00 898
      09:28:02 5,00 4000
      Avatar
      schrieb am 24.10.06 09:29:13
      Beitrag Nr. 1.439 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.812.321 von Terminator333 am 24.10.06 09:25:21Geht mir ein bißchen zu schnell :rolleyes: Die 5€ muss nachhaltig geknackt sein, dann gehts locker bis auf die 7,00€ :D
      Avatar
      schrieb am 24.10.06 09:29:41
      Beitrag Nr. 1.440 ()
      ich bin ja gespannt, ob wir die kurve vom september noch toppen werden.

      steini
      Avatar
      schrieb am 24.10.06 09:36:08
      Beitrag Nr. 1.441 ()
      kurze gewinn mitnahmen aber jetzt

      rt 5,08

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 24.10.06 09:38:24
      Beitrag Nr. 1.442 ()
      Nach der zweiten Frühstückspause kommt der RUN!
      11.15 Uhr! :D

      Schlusskurs FFN heute: Entweder 6,90 oder 13,20! Kommt auf die heutigen Pressemeldungen an!

      ;) Päpstin
      Avatar
      schrieb am 24.10.06 09:41:21
      Beitrag Nr. 1.443 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.812.592 von Paepstin am 24.10.06 09:38:24Mit Ergänzung:



      Nach der zweiten Frühstückspause kommt der RUN!
      11.15 Uhr!

      Schlusskurs FFN heute: Entweder EUR 6,90 oder DEM 13,20! Kommt auf die heutigen Pressemeldungen an!

      Päpstin

      Grins* :)
      Avatar
      schrieb am 24.10.06 09:41:21
      Beitrag Nr. 1.444 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.812.592 von Paepstin am 24.10.06 09:38:24Hilfe , was ist hier Los!!!??

      Habe soeben einen Kleinwagen gewonnen......

      50% !!!!!!!!!

      Was mach ich blos:kiss::kiss:
      Avatar
      schrieb am 24.10.06 09:43:15
      Beitrag Nr. 1.445 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.812.649 von streichelzoo am 24.10.06 09:41:21da wird heut noch ein LKW draus... gleich gehts richtig ab!!
      Avatar
      schrieb am 24.10.06 09:43:35
      Beitrag Nr. 1.446 ()
      rt 5,20

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 24.10.06 09:44:04
      Beitrag Nr. 1.447 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.811.977 von _sieben am 24.10.06 09:06:09hallo, wir haben jetzt 09.40h. wen interessiert euer verspätetes geposte von kursen unter 5.20 euro???;)
      Avatar
      schrieb am 24.10.06 09:44:39
      Beitrag Nr. 1.448 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.812.649 von streichelzoo am 24.10.06 09:41:21Ich lass meine liegen, Fluxx wird neubewertet. Und das Quartalergebnis wird auch spitze durch den Hammerjackpot von Lotto.

      Ich denke 10 Euro sollten Mittelfristig drinne sein.
      Avatar
      schrieb am 24.10.06 09:45:45
      Beitrag Nr. 1.449 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.812.702 von turbocompresseur am 24.10.06 09:44:04:laugh:
      Avatar
      schrieb am 24.10.06 09:45:55
      Beitrag Nr. 1.450 ()
      Leute, Leute, immer ruhig bleiben!

      Die Meisten haben es noch gar nicht gecheckt! Das ist nur ein KLITZEKLEINER Anfang!
      So glaubt mir doch!
      Wenn das EU Urteil Schweden rauskommt (wird täglich erwartet - dauer nicht mehr lange :D), dann geht die Post erst RICHTIG ab!

      Wartet noch!
      ;) Päpstin
      Avatar
      schrieb am 24.10.06 09:49:16
      Beitrag Nr. 1.451 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.812.734 von Paepstin am 24.10.06 09:45:55Worum gehts beim EU Urteil Schweden?
      Avatar
      schrieb am 24.10.06 09:49:24
      Beitrag Nr. 1.452 ()
      Macht euch mal Gedanken, ob man nicht einmal zufällig einen Bundesstaatsanwalt fragen könnte, ob man und wie man an Informationen kommen könnte, welche Landesfürsten oder deren familiäres Umfeld "ganz zufällig" Fluxx, Tipp24 oder andere Glücksspiel Aktien kurz vor Bekanntgabe des "geplanten Staatsvertrages" in ihren Depots hatten!

      Bei Fluxx mit der Umstellung auf Namensaktien sollte dies doch kein Problem sein! Oder? :D

      :) Päpstin
      Avatar
      schrieb am 24.10.06 09:50:09
      Beitrag Nr. 1.453 ()
      DGAP-News: FLUXX und AOL vermarkten JAXX Lottoservice im Supermarkt

      FLUXX AG / Kooperation

      20.09.2006

      Corporate News übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      ---------------------------------------------------------------------------

      Altenholz, 20.09.2006 - Neben Lotto bezogenen Informationen zum Spielablauf und der aktuellen Jackpothöhe sowie Hinweisen zu Jugendschutz und Suchtgefahren, werden zukünftig auch Werbebotschaften und Imagetrailer auf den Displays des JAXX Lottoservice zu sehen sein. Für die Vermarktung der attraktiven Werbeflächen ist die FLUXX AG eine Partnerschaft mit der Hamburger AOL Digital Marketing Group (DMG) eingegangen.

      Der JAXX Lottoservice ermöglicht das spontane und unkomplizierte Lotto spielen direkt in der Kassenzone von Supermärkten und Tankstellen. Die Spielscheine, die entweder individuell ausgefüllt werden können oder als Quick-Tipp zu haben sind, werden von der Kassiererin über ein spezielles Terminal in Sekundenschnelle an die staatlichen Lottogesellschaften übermittelt. Die dann ausgedruckte Spielquittung belegt die Abgabe bei Lotto und dient dem Kunden als Gewinnnachweis.

      Die Flachbildschirme über den Scheinständern werden individuell über ein Redaktionssystem angesteuert und können zielgruppenspezifisch regionale und überregionale Botschaften transportieren. Ziel ist es, bis zum Jahresende 2007 ein Netzwerk von 2.000 Supermärkten und Tankstellen aufzubauen, um damit täglich 1,5 Mio. Kontakte zu generieren.

      'Mit dem JAXX Lottoservice bieten wir dem Einzelhandel eine ideale Ergänzung ihres Produktsortiments an", so Rainer Jacken, Vorstandssprecher der FLUXX AG. 'Die Vermarktung unserer optimal positionierten Displays ermöglicht Werbetreibenden eine zielgruppengenaue Vermittlung ihrer Botschaften. AOL DMG kann hierbei mit ihrer Erfahrung aus der Online-Vermarktung wertvolle Impulse liefern."

      'Mit FLUXX haben wir einen starken und erfolgreichen Partner im Bereich der Point-of-Sales Vermarktung ausgewählt, um dieses Pilotprojekt zu starten. Ausserdem ist dies eine neue Dimension der Vermarktung, nicht online, sondern auch andere digitale Werbeflächen anbieten zu können", erklärt Torsten Ahlers, Senior Vice President Audience von AOL Deutschland.
      Avatar
      schrieb am 24.10.06 09:50:37
      Beitrag Nr. 1.454 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.812.796 von EinKoelner am 24.10.06 09:49:16Dienstleistungsfreiheit innerhalb der EU! Staatliches Monopol bei jeglicher Art von Wettgeschäften!

      :D Päpstin
      Avatar
      schrieb am 24.10.06 09:51:02
      Beitrag Nr. 1.455 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.812.734 von Paepstin am 24.10.06 09:45:55Ich hab zeit, meine fluxxies bleiben liegen, mein OS läuft bis ende 2007, da knallen noch einige korken bis dahin.

      ich warte ja schon auf die erste reaktion unser politikverdreher, die von spielsüchtigen deutschen für die zukunft predigen und vielleicht bauen sie ja die mauer wieder auf, nur diesesmal um ganz d herum.

      steini

      spässle gmacht.
      Avatar
      schrieb am 24.10.06 09:52:03
      Beitrag Nr. 1.456 ()
      Moin.

      Also die 5 scheint mir ne harte Nuss ... geht nicht wirklich darüber hinaus.
      Avatar
      schrieb am 24.10.06 09:52:34
      Beitrag Nr. 1.457 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.812.827 von Paepstin am 24.10.06 09:50:37Oh, die Paepstin ist nicht mehr bei Yukos.
      Avatar
      schrieb am 24.10.06 09:55:15
      Beitrag Nr. 1.458 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.812.870 von taxi0 am 24.10.06 09:52:34Moin taxi0!
      Hau rein, hier kannst du deine Verluste ausgleichen!

      Nu hör mal auf mich!
      :D Päpstin
      Avatar
      schrieb am 24.10.06 09:55:16
      Beitrag Nr. 1.459 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.812.729 von _sieben am 24.10.06 09:45:45@_sieben, sehe ich auch gerade;) schuldigung! war noch auf seite 6!
      weitermachen...
      Avatar
      schrieb am 24.10.06 09:59:33
      Beitrag Nr. 1.460 ()
      wenn ihr von dem teil so überzeugt seid, hier kriegt ihrs noch ein wenig besser ;) zwar mehr risiko aber größerer hebel :)

      CK3568

      Gruß an Steini...kommst nicht zufällig aus Stgt?
      Avatar
      schrieb am 24.10.06 10:00:08
      Beitrag Nr. 1.461 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.812.837 von steini69 am 24.10.06 09:51:02Hast Du auch diesen OS:

      http://www.ariva.de/hebelprodukte/profil_os.m?secu=937606

      Kann ich nur empfehlen. Der wird noch abgehen.

      Konservativ geschätzt Ende des Jahres im Strike und dann werden Gewinne gescheffelt :lick:
      Avatar
      schrieb am 24.10.06 10:04:22
      Beitrag Nr. 1.462 ()
      seid vorsichtig mit Optionsscheinen ! ! ! ! !

      http://www.auch-wir-sind-deutschland.de

      eine reale Geschichte :(

      solidarische Grüße
      hopades
      Avatar
      schrieb am 24.10.06 10:08:32
      Beitrag Nr. 1.463 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.813.033 von McMoney05 am 24.10.06 09:59:33nö, a bisserl weiter (ca. 150km) südöstlich ...

      steini
      Avatar
      schrieb am 24.10.06 10:08:53
      Beitrag Nr. 1.464 ()
      wie der hype schon vorbei oder gehts gleich wieder los?
      Avatar
      schrieb am 24.10.06 10:09:49
      Beitrag Nr. 1.465 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.813.258 von steini69 am 24.10.06 10:08:32Die ersten gewinnmitnahmen :eek:
      Avatar
      schrieb am 24.10.06 10:10:06
      Beitrag Nr. 1.466 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.813.266 von ichkaufnach am 24.10.06 10:08:53war es das schon?;)

      WKN
      A0JRU6
      Name
      FLUXX.COM AG
      BID
      4.87 EUR
      ASK
      4.89 EUR
      Zeit
      2006-10-24 10:09:16 Uhr
      Avatar
      schrieb am 24.10.06 10:10:37
      Beitrag Nr. 1.467 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.813.258 von steini69 am 24.10.06 10:08:32hehe hatte es nur vermutet aufgrund deines nicks, da es einen großen optionsscheinpapst namens steinbrenner gibt ;))
      Avatar
      schrieb am 24.10.06 10:11:25
      Beitrag Nr. 1.468 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.813.291 von streichelzoo am 24.10.06 10:10:06RT- 4,85€
      Avatar
      schrieb am 24.10.06 10:12:10
      Beitrag Nr. 1.469 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.813.285 von Ballerbatsch am 24.10.06 10:09:49mach mal langsam, das geht schon weiter. denk an den kartellamtsentscheid, da waren die 7 auch erst nach 2 tagen erreicht :D
      Avatar
      schrieb am 24.10.06 10:13:14
      Beitrag Nr. 1.470 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.813.355 von logtrader am 24.10.06 10:12:10Gewinn mal einsacken ist doch normal ;)
      Avatar
      schrieb am 24.10.06 10:14:43
      Beitrag Nr. 1.471 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.813.379 von Ballerbatsch am 24.10.06 10:13:14ebend, zumal dürften da auch noch viele zu viel höheren kursen drinhängen, die jetzt rauswollen. gut für uns, kann man günstig einsammeln (selbst im vergleich zu gestern ;) )
      Avatar
      schrieb am 24.10.06 10:15:03
      Beitrag Nr. 1.472 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.813.379 von Ballerbatsch am 24.10.06 10:13:14ja über 5 verkaufen unter 5 kaufen, natürlich nur kleine Trading Posi von 3k:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 24.10.06 10:15:14
      Beitrag Nr. 1.473 ()
      Xetra-Orderbuch FXXN / DE000A0JRU67 Stand: 24.10.2006 09:58
      23.10.: 09:00 | 10:00 | 11:00 | 12:00 | 13:00 | 14:00 | 15:00 | 16:00 | 17:00
      24.10.: 09:00 | 10:00 | 11:00 | 12:00 | 13:00 | 14:00 | 15:00 | 16:00 | 17:00
      Aktuell
      Stück Geld Kurs Brief Stück
      5,13 1.000
      5,10 3.745
      5,09 1.000
      5,08 4.150
      5,07 2.500
      5,06 1.521
      5,05 2.400
      5,04 1.900
      5,03 1.000
      5,00 2.500

      Quelle: http://aktienkurs-orderbuch.finanznachrichten.de/FXXN.aspx

      600 4,94
      700 4,93
      1.837 4,92
      2.647 4,91
      3.000 4,90
      1.300 4,88
      1.170 4,87
      3.500 4,86
      2.000 4,85
      5.000 4,83

      Summe Aktien im Kauf Verhältnis Summe Aktien im Verkauf
      21.754 1:1,00 21.716

      werft auch mal ein Auge auf Travel24.com
      Avatar
      schrieb am 24.10.06 10:15:33
      Beitrag Nr. 1.474 ()
      btw, nach dem kartellamtsentscheid gings auch erst nach 10 uhr richtig los :D;)
      Avatar
      schrieb am 24.10.06 10:16:42
      Beitrag Nr. 1.475 ()
      SCHLUSSANTRÄGE DES GENERALANWALTS

      DÁMASO RUIZ-JARABO COLOMER

      vom 16. Mai 20061(1)

      Verbundene Rechtssachen C-338/04, C-359/04 und C-360/04

      Procuratore della Repubblica

      gegen

      Massimiliano Placanica, Christian Palazzese und Angelo Sorrichio

      (Ersuchen um Vorabentscheidung des Tribunale Teramo und des Tribunale Larino [Italien])

      „Zulässigkeit der Vorlagefragen: Voraussetzungen – Wetten über das Internet – Erfordernis von Konzession und vorheriger Genehmigung – Strafrechtliche Sanktionen – Beschränkungen des freien Dienstleistungsverkehrs – Voraussetzungen“

      Achtung! Die Schlussanträge in dieser Angelegenheit sind vom Mai diesen Jahres!!!!
      Ach hier wird erwartet, dass es zu einem Urteil kommt! Man kann auch nachfragen, wann das Urteil zu erwarten wäre! :laugh:
      http://curia.europa.eu/jurisp/cgi-bin/form.pl?lang=de&Submit…

      :D Päpstin
      Avatar
      schrieb am 24.10.06 10:17:24
      Beitrag Nr. 1.476 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.813.441 von logtrader am 24.10.06 10:15:33Wenn ich mich nicht irre kam da die meldung morgens und nicht am abend vorher ;)
      Avatar
      schrieb am 24.10.06 10:18:37
      Beitrag Nr. 1.477 ()
      Jawoll, jetzt auf N-TV die Eräwhnung ;)
      Avatar
      schrieb am 24.10.06 10:19:45
      Beitrag Nr. 1.478 ()
      Avatar
      schrieb am 24.10.06 10:20:06
      Beitrag Nr. 1.479 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.813.484 von Ballerbatsch am 24.10.06 10:17:24Macht das einen großen Unterschied? Die meisten werden wohl erst heute morgen davon Wind bekommen haben ;)
      Avatar
      schrieb am 24.10.06 10:26:30
      Beitrag Nr. 1.480 ()
      so ich sag jetzt mal ganz einfach das die 5,15 die wir heut gesehen haben ein tageshoch war und wir schließen unter 4 euro!
      was meint ihr?
      bin ich glaubwürdig?
      Avatar
      schrieb am 24.10.06 10:27:45
      Beitrag Nr. 1.481 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.813.662 von ichkaufnach am 24.10.06 10:26:30Nein......geht nicht unter 4,60€ :cry:
      Avatar
      schrieb am 24.10.06 10:28:18
      Beitrag Nr. 1.482 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.813.662 von ichkaufnach am 24.10.06 10:26:30 Klar bist du glaubwürdig! Sischersischerdat!

      ;) Päpstin
      Avatar
      schrieb am 24.10.06 10:29:11
      Beitrag Nr. 1.483 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.813.683 von Ballerbatsch am 24.10.06 10:27:454,76 haben wir schon!
      schade das es keine puts gibt
      Avatar
      schrieb am 24.10.06 10:29:31
      Beitrag Nr. 1.484 ()
      Hopades...

      wollen wir mal über das GAP auf xetra sprechen ??

      3,40-4,45????
      Avatar
      schrieb am 24.10.06 10:30:43
      Beitrag Nr. 1.485 ()
      Denkt an das 2. Frühstück! Stärkt euch!

      :laugh: Päpstin
      Avatar
      schrieb am 24.10.06 10:30:49
      Beitrag Nr. 1.486 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.813.713 von ichkaufnach am 24.10.06 10:29:11Konsolidierung ... ist doch normal bei +50%. Bei 4,50 ist denk ich spätestens Schluss (Eröffnung war ja bei 4,45). Dann gehts wieder straight gegen die 5 und drüber hinaus.
      Avatar
      schrieb am 24.10.06 10:31:22
      Beitrag Nr. 1.487 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.813.742 von Paepstin am 24.10.06 10:30:43Hab ich gerade bei 4,72€ :D
      Avatar
      schrieb am 24.10.06 10:32:22
      Beitrag Nr. 1.488 ()
      ...so langsam könnte es aber wieder hoch gehen...
      Will doch nicht, dass mein Stop Loss greift...
      Avatar
      schrieb am 24.10.06 10:34:05
      Beitrag Nr. 1.489 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.813.784 von snoopylein am 24.10.06 10:32:22keine angst der wird schon greifen! ist doch immer das selbe schema ich hab bei 4,20 ne fette order liegen:D (kauforder:D)
      Avatar
      schrieb am 24.10.06 10:34:52
      Beitrag Nr. 1.490 ()
      die wirst du sicher net bedient bekommen...
      Avatar
      schrieb am 24.10.06 10:36:16
      Beitrag Nr. 1.491 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.813.841 von snoopylein am 24.10.06 10:34:52das denke ich aber auch.

      Summe Aktien im Kauf Verhältnis Summe Aktien im Verkauf
      33.235 1:0,43 14.385
      Avatar
      schrieb am 24.10.06 10:37:06
      Beitrag Nr. 1.492 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.813.841 von snoopylein am 24.10.06 10:34:52abwarten
      Avatar
      schrieb am 24.10.06 10:37:57
      Beitrag Nr. 1.493 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.813.893 von ichkaufnach am 24.10.06 10:37:06ich will mir nur absichern
      Avatar
      schrieb am 24.10.06 10:46:01
      Beitrag Nr. 1.494 ()
      Hopades...

      wollen wir mal über das GAP auf xetra sprechen ??

      3,40-4,45????
      Avatar
      schrieb am 24.10.06 10:51:03
      Beitrag Nr. 1.495 ()
      also ich hab echt mehr erwartet heute:mad: min. 200% sche.. aktie:laugh:
      Avatar
      schrieb am 24.10.06 10:52:41
      Beitrag Nr. 1.496 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.814.106 von MaryJo am 24.10.06 10:46:01einstieg verpast??:laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 24.10.06 10:53:17
      Beitrag Nr. 1.497 ()
      K 4,60
      Avatar
      schrieb am 24.10.06 10:53:38
      Beitrag Nr. 1.498 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.814.106 von MaryJo am 24.10.06 10:46:01in dieser Höhe signalisiert das was ganz anderes !

      sagen wir mal, es MUSS nicht jeder gap geschlossen werden - dann aber hallo :kiss:

      das gap ginge nur noch zu, wenn Fluxx verstaatlicht wird :laugh:
      Avatar
      schrieb am 24.10.06 10:54:08
      Beitrag Nr. 1.499 ()
      :cool::eek::laugh:
      Avatar
      schrieb am 24.10.06 10:54:10
      Beitrag Nr. 1.500 ()
      RT
      XETRA 4,67
      FFM 4,68
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