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    Gesundheitswelt Chiemgau – Gesundung im Chiemgau – KGV von 3? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 09.10.07 16:12:01 von
    neuester Beitrag 01.05.24 17:57:12 von
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      schrieb am 09.10.07 16:12:01
      Beitrag Nr. 1 ()
      Gesundung im Chiemgau. Dieser Thraed-Tilel trifft bei der Gesundheitswelt Chiemgau AG (WKN: 621660, Kassamarkt Freiverkehr München) gleich auf 2 Interpretationsmöglichkeiten. Zum einen bildet er den Schwerpunkt der Gesellschaftstätigkeit ab und zum anderen ist er Ausdruck der aktuellen Unternehmensentwicklung. Wie sich an der unten angefügten Pressemeldung zur Hauptversammlung im Juli erkennen lässt, hat die Gesundheitswelt nach langen Jahren negativer Ergebnisse (treue Leser des Nebenwerte Journals und investierte Aktionäre werden es wissen) einen Turn-Around hingelegt und plant das Ergebnis zu steigen. Insgesamt gibt es 75000 Aktien. Die Gemeinde Bad Endorf verfügt über die Mehrzahl der Aktien. Bei einem Kurs von 50 Euro beträgt die Marktkapitalisierung 3,75 Mio. Euro und damit knapp Ein Zehntel des Umsatzes. Bezogen auf den Gewinn von 1,2 Mio. Euro und 75000 Aktien ergibt sich ein Gewinn pro Aktie von 16 Euro! Bei einem angenommenen Aktienkurs von 50 liegt das KGV für 2006 damit knapp über 3!

      Wieso ist die Aktie so günstig? Wo liegt der Haken?

      Weitere Informationen gibt es unter www.gesundheitswelt.de

      www.simssee-klinik.de
      www.rehazentrum-badendorf.de
      www.rehazentrum-rosenheim.de
      www.st-irmingard.de
      www.chiemgau-thermen.de
      www.stroebinger-hof.de

      webcam: http://livecam.feratel.at/cam/badendorf/3040/index.jsp?conte…


      Erfolgreiche Hauptversammlung der Gesundheitswelt Chiemgau AG in Bad Endorf
      Handel, Wirtschaft, Finanzen, Banken & Versicherungen Pressemitteilung von: Gesundheitswelt Chiemgau AG (openPR) - Bad Endorf, 30. Juli 2007 - Die Gesundheitswelt Chiemgau AG veranstaltete am Freitag, den 20. Juli 2007, Bad Endorf ihre diesjährige 35. Ordentliche Hauptversammlung und gibt positive Zahlen für das Geschäftsjahr 2006 bekannt. Bei einem Gesamtumsatz aller Unternehmen in Höhe von 37,6 Mio. Euro wurde ein Gewinn von insgesamt 1,2 Mio. Euro in 2006 erzielt. Die Bilanzsumme beträgt 16,7 Mio. Euro. Der Jahresüberschuss 2007 wird voraussichtlich das Vorjahresergebnis 2006 weit übertreffen.

      Die rund 250 anwesenden Aktionäre und Aktionärsvertreter stimmten allen Tagesordnungspunkten jeweils mit großer Mehrheit zu. Neben den Tagesordnungspunkten, wie zum Beispiel den wirtschaftlichen Rahmendaten und der Konzernbilanz der GWC, wurde auch ein kurzer Rückblick auf die Entwicklung der letzten 10 Jahre mit anschließendem Ausblick und der zukünftigen Unternehmenspolitik gegeben. Otmar Steßl, Vorstand der Gesundheitswelt Chiemgau AG, leitet seit 1997 erfolgreich das Unternehmen.

      1997 begann die Geschichte der GWC mit lediglich zwei Unternehmen, der Simssee Klinik und der Jod Thermalbad AG. 1999 kam die Kurklinik Ströbinger Hof, heute das größte Hotel in Bad Endorf, und 2001 die Klinik St. Irmingard dazu. In 2003 wurde die GWC Service GmbH gegründet. 1998 eröffnete das zweite ambulante Rehazentrum in Rosenheim. 2005 wurden die Chiemgau Thermen nach einem modernen Umbau wiedereröffnet. In den letzten 10 Jahren hat die GWC 19 Mio. Euro in die Modernisierung investiert und für die nächsten Jahre sind weitere notwendige Maßnahmen geplant.

      Insbesondere in den schwierigen Jahren von 2004 und 2005 hat sich der Zusammenschluss zur Gesundheitswelt Chiemgau AG in eine Holding mit 100 %igen Töchtergesellschaften wirtschaftlich gesehen als goldrichtige Entscheidung erwiesen. Die Synergien einer einheitlichen Unternehmenssteuerung, die gegenseitige wirtschaftliche Stärkung und ein gemeinsamer Marktauftritt sind entscheidende Pluspunkte für die Wettbewerbsfähigkeit im Gesundheitswesen und Tourismus. Die Erweiterung des medizinischen Leistungsspektrums im stationären und ambulanten Bereich, das umfangreiche Angebot in der Thermenlandschaft, die kunden- und serviceorientierte Dienstleistungsvielfalt im Ströbinger Hof, der GWC Services und Gesundheitsakademie sind ausschlaggebende Faktoren für eine weiterhin gesunde Marktpositionierung der Gesundheitswelt Chiemgau AG.

      Über 350 Bad Endorfer, von insgesamt 820 Mitarbeitern, arbeiten heute im Konzern und sind stolz auf die positive Unternehmensentwicklung und -kultur.

      „Auch ich bin überzeugt, dass die GWC insgesamt mit Ihrem vielfachen und in sich stimmigen Leistungsspektrum die Zukunft positiv bestreiten wird. Ich bedanke mich ganz herzlich bei allen Mitarbeitern, Führungskräften und Chefärzten für diese herausragende Leistung, die wir nur gemeinsam meistern konnten“, so Otmar Steßl in seiner Schlussrede. Die Aktionäre waren von der positiven Aufbruchstimmung und der weiteren zukünftigen Entwicklung begeistert.

      Gesundheitswelt Chiemgau AG
      Irina Schaltinat
      Leiterin Marketing & Kommunikation
      Ströbinger Straße 18a
      83093 Bad Endorf

      Tel. +49(0)8053/200-0
      Fax +49 (0)8053/200-159
      i.schaltinat@gesundheitswelt.de
      www.gesundheitswelt.de

      Informationen zur Gesundheitswelt Chiemgau AG

      Die Gesundheitswelt Chiemgau AG betrachtet Gesundheit als wichtigste Ressource des Menschen. Wir bieten ein einzigartiges Leistungsspektrum rund um die Bereiche Rehabilitation, Gesundheit und Prävention. Zur Unternehmensgruppe Gesundheitswelt AG gehören die Chiemgau Thermen, die Simssee Klinik in Bad Endorf, die Klinik St. Irmingard in Prien, die Ambulanten Rehazentren in Bad Endorf und Rosen-heim, das Thermenhotel Ströbinger Hof, die Gesundheitsakademie und der GWC Service mit über 820 Mitarbeitern. Weiter Informationen finden Sie im Internet unter www.gesundheitswelt.de
      12 Antworten
      Avatar
      schrieb am 09.10.07 19:03:59
      Beitrag Nr. 2 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.912.467 von Muckelius am 09.10.07 16:12:01Das liest sich ja alles sehr schön. Aber wie willst du denn davon mehr als 10 Stücke kaufen. Erstens gibt es so wenige und zweitens gibt ja kaum einer was ab. Heute mal 15 Stück das sind nicht mal 750 EURO.
      Avatar
      schrieb am 10.10.07 21:03:28
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.915.763 von 1erhart am 09.10.07 19:03:59...bei einer solchen Aktie ist natürlich Geduld gefragt, um sich eine Position aufzubauen. Normalerweise notieren derartige Aktien (aufgrund der Knappheit) trotz ungünstigerer Bewertungskennziffern aber deutlich höher.

      ....nur hier bei der GWC ist momentan alles irgendwie anders! Nur warum?
      Avatar
      schrieb am 11.10.07 08:37:50
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.931.467 von Muckelius am 10.10.07 21:03:28Ja aber was will ich mit 5 oder 10 oder 15 Stück
      Avatar
      schrieb am 11.10.07 09:57:34
      Beitrag Nr. 5 ()
      Ein Problem ist sicher die Eigentümerstruktur, immerhin hält die Marktgemeinde Bad Endorf eine Mehrheit. Hier ist sicher ein Abschlag für kommunale Unternehmen anzusetzen. Außerdem ist trotz des guten Ergebnisses noch ein großer Verlustvortrag vorhanden, der eine Dividendenausschüttung in naher Zukunft eher unwahrscheinlich macht. Zwar ist die Naturaldividende nicht zu verachten, aber diese ist nur für Anleger aus der Region wirklich interessant. Ansonsten finde ich aber trotzdem, dass zumindest langfristig hier ein echtes Schnäppchen zu machen ist, denn immerhin liegt das EK im Konzern trotz des noch bestehenden Verlustvortrags bei knapp 80 € pro Aktie!!
      Dass nur ein paar Stücke am Tag gehandelt werden ist bei langfristigem Anlagehorizont irrelevant...

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      schrieb am 11.10.07 17:43:07
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.935.321 von schaerholder am 11.10.07 09:57:34@schaerholder: Ich komme irgendwie auf ein Konzern-EK von ca. 91,75 Euro pro Aktie.
      Avatar
      schrieb am 12.10.07 15:02:41
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.942.654 von Muckelius am 11.10.07 17:43:07Die Anfrage nach dem aktuellen GB scheinen wohl zuviele geworden zu sein. Auf jeden Fall ist der GB für 2006 nun auf der Homepage verfügbar!

      http://www.gesundheitswelt.de/fileadmin/gesundheitswelt/doku…
      Avatar
      schrieb am 12.10.07 16:01:18
      Beitrag Nr. 8 ()
      Ächt? Da hab ich wohl falsch gerechnet...:D
      Avatar
      schrieb am 12.10.07 20:07:05
      Beitrag Nr. 9 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.957.412 von schaerholder am 12.10.07 16:01:18Interessant ist auch die Bilanz der AG. Hier betragt das EK "nur" knapp über 48 Euro pro Aktie. Zu beachten ist hierbei, dass Bilanz und GUV der AG wahrlich nicht die wahre Stärke abbilden, da mit einer 100 &-igen Tochter (Simssee-Klinik, Ergebnis in 2006 über 700000 Euro) kein Ergebnisabführungsvertrag besteht( es hat auch keine anderweitige Ausschüttung dieser Tochter gegeben) und daher nicht auf die AG "durchschlägt". "Kurios" ist in der AG-Bilanz der Ansatz der Beteiligungen in Höhe von 330000 Euro. Damit ist das operative Geschäft des Konzerns, welches für einen Umsatz von über 30 Mio. € steht "einigermaßen fair" bewertet (zugegeben: Die Grundstücke finden sich überwiegend in der Bilanz der AG)
      Avatar
      schrieb am 14.10.07 14:13:25
      Beitrag Nr. 10 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.961.928 von Muckelius am 12.10.07 20:07:05Anbei mal was Aktuelles aus der regionalen Presse:



      13.10.2007

      Neu: «Fit für die zweite Runde»

      Unter dem Motto «Fit für die zweite Runde» hat die Gesundheitsakademie Chiemgau, das «junge» Standbein der Gesundheitswelt Chiemgau (GWC) in Bad Endorf, jetzt ein neues Spektrum an Angeboten aufgelegt.



      Das Programm wendet sich an Unternehmen, die im Rahmen von Fachtagungen ihren Führungskräften statt der üblichen Ausflüge oder geselligen Runden einen Gesundheits-Check anbieten wollen.

      Bad Endorf - «Die Investition in die Gesundheit der Mitarbeiter ist eine Investition in die Zukunft des Unternehmens», erklärt Jens Stadler, Geschäftsführer der Gesundheitsakademie Chiemgau. Das breite Angebot reicht dabei von Seminaren und Vorträgen zu Themen wie mentales Training und Stress-Management über einen medizinischen Gesundheits-Check unter den Stichwörtern Herzkontrolle, Orthopädie- und Osteoporose-Tests, Wirbelsäulen-Diagnostik, Analyse der Muskelkraft und Ernährungstipps bis zu zahlreichen Fitness-Angeboten mit Trainingsempfehlungen zum Joggen und Walken und dem Wellness-Programm «fit for work» in der Thermenlandschaft und der Saunawelt. Die Angebote werden von hausinternen Ärzten und geschultem Personal durchgeführt.

      «Wir bieten leitenden Mitarbeitern an, hier in Bad Endorf einmal abzuschalten und die Seele baumeln zu lassen», so Stadler. «Wir wollen helfen, den Blick wieder auf das Wesentliche zu richten und geben Tipps, wie unsere Gäste auch zuhause ihre Gesundheit und Ausgeglichenheit ohne viel Aufwand erhalten können.»

      Eine Vielfalt an Möglichkeiten wird durch die Thermen und Saunalandschaft, die Simssee Klinik und die Klinik St. Irmingard zusammen mit dem Zentrum für sportwissenschaftliche Leistungsdiagnostik geboten. Ergänzt wird das Programm «Fit für die zweite Runde» durch modern ausgestattete Tagungsräume im Thermenhotel Ströbinger Hof.

      Eine weitere Neuerung der Gesundheitsakademie Chiemgau ist die Vortragsreihe Info Plus. Referenten sind Ärzte, Therapeuten, Psychologen und Gesundheitstrainer. Die Vorträge finden wöchentlich, abwechselnd in der Simssee Klinik Bad Endorf oder der Klinik St. Irmingard in Prien statt. Voranmeldung ist nicht notwendig. Weitere Informationen dazu unter Telefon 08053/ 200702 oder im Internet unter www.gesundheitsakademie-chiemgau.de


      (Quelle: http://www.ovb-online.de)
      Avatar
      schrieb am 15.10.07 17:29:28
      Beitrag Nr. 11 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.983.027 von Muckelius am 14.10.07 14:13:25Gibt es irgendwelche Meinungen zur Geschäftsbericht (Bilanz usw....)?



      Bild Klinik St. Irmingard
      Avatar
      schrieb am 17.10.07 17:55:02
      Beitrag Nr. 12 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.003.301 von Muckelius am 15.10.07 17:29:28Heute Umsatz von 42 Stück zu 72,80 Euro....
      Avatar
      schrieb am 23.10.07 14:12:25
      Beitrag Nr. 13 ()
      ich hab mal paar stücke eingeladen die letzten tage
      Avatar
      schrieb am 23.10.07 18:42:17
      Beitrag Nr. 14 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.120.024 von Maack1 am 23.10.07 14:12:25...Willkommen im Club. Was hat dich überzeugt zu kaufen?

      Anbei noch ein Foto:

      Avatar
      schrieb am 24.10.07 08:01:51
      Beitrag Nr. 15 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.124.069 von Muckelius am 23.10.07 18:42:17der gelungene turnaround ist mal der ausschlaggebende punkt gewesen

      16€ pro aktie ohne simseeklinik sind mehr als ordentlich.

      von 70 aus sehe ich durchaus potential für eine verdopplung, das der grossaktionär kasse macht halte ich für eher unwahrscheinlich, daher dürfte das angebot weiter sehr knapp blleiben und bei steigendem ergebnis die nachfrage zunehmen

      dann hab ich mir mal das bad angesehen (ist ja nicht so weit weg von salzburg) und muss sagen schöne anlage - potential vorhanden. da könnte man auf der HV ja glatt mal verlangen das alle Aktionäre ne dauerkarte bekommen solange der Verlustvortrag vorhanden ist und es keine Div. gibt.:D
      Avatar
      schrieb am 24.10.07 12:05:50
      Beitrag Nr. 16 ()
      Immerhin gibt es ja für jeden HV-Besucher eine Tageskarte - auch nicht schlecht, wenn auch nur für Leute aus der Region wirklich attraktiv...
      Avatar
      schrieb am 24.10.07 12:27:20
      Beitrag Nr. 17 ()
      GuV 2006 bereinigt um einmalige bzw. nicht in die Zukunft fortschreibbare Effekte:

      1,15 M€ EGT
      - 0,3 M€ Investitionszulagen
      - 0,25 M€ fiktive Steuer (der Verlustvortrag wird bald aufgebraucht sein)
      = 0,6 M€ bereinigter Gewinn
      = 8 Euro je Aktie

      Was erwartet ihr für die Zukunft?
      Avatar
      schrieb am 24.10.07 13:28:13
      Beitrag Nr. 18 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.131.622 von schaerholder am 24.10.07 12:05:50das ist ja schonmal ein anfang

      @ O3 also ne verdopplung erwarte ich schon noch beim gewinn
      Avatar
      schrieb am 24.10.07 16:27:50
      Beitrag Nr. 19 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.132.799 von Maack1 am 24.10.07 13:28:13Also mit einer Verdoppelung des Konzernergebnisses rechne ich nicht. Mit einem JÜ in Höhe von 20 Euro pro Aktie für 2007 im Konzern wäre ich zufrieden.....
      Avatar
      schrieb am 25.10.07 08:31:59
      Beitrag Nr. 20 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.135.662 von Muckelius am 24.10.07 16:27:50ich rede doch von 2008,

      2007 ist für mich schon gegessen
      Avatar
      schrieb am 29.10.07 10:55:58
      Beitrag Nr. 21 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.142.451 von Maack1 am 25.10.07 08:31:592008, soweit in die Zukunft mag ich da noch nicht blicken. Insbesondere sollte da aber ein möglicher Effekt der Wiedereröffnung der Therme in Bad Aibling berücksichtigt werden.
      Avatar
      schrieb am 04.11.07 07:48:49
      Beitrag Nr. 22 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.185.121 von Muckelius am 29.10.07 10:55:58Der Kurs hält sich in den letzten Tagen bei 70 Euro. Es war sogar mal ein Briefkurs von 90 Euro zu sehen.


      Mittlerweile wurde die Seite der Pressemeldungen aktualisiert:

      http://www.gesundheitsweltchiemgau.de/535.html?&size=1

      Interessant ist die Meldung zum Tag für die Damensauna. Diese wird just zu dem Zeitpunkt veröffentlicht, wo es in der neu eröffneten Therme in Bai Aibling zu massiven Problemen, Diskussionen und Differenzen gekommen ist (siehe hierzu die lokale Presse). Obwohl ich eine eventuelle Konkurrenzsituation noch nicht ganz klar heraus sehe, da bei Thermen einige Kilometer auseinander liegen....
      Avatar
      schrieb am 07.11.07 13:12:13
      Beitrag Nr. 23 ()
      Immerhin 48 Stück heute gehandelt. Da kommt man ja richtig auf Touren:laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 12.11.07 18:35:36
      Beitrag Nr. 24 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.323.890 von schaerholder am 07.11.07 13:12:13aus der lokalen Presse:


      12.11.2007

      Rosenheim

      Heftiger Streit wegen GWC-Schreiben

      Im Hinblick auf die Tagesordnungspunkte schien die jüngste Bad Endorfer Marktgemeinderatssitzung eine recht unspektakuläre und kurze zu werden. Nachdem aber alle Punkte abgehandelt waren, kam es zu teils heftigen Auseinandersetzungen und Diskussionen.

      Bad Endorf - Stein des Anstoßes war ein Schreiben des Aufsichtsrats der Gesundheitswelt Chiemgau AG (GWC), das an rund 500 Mitarbeiter der GWC geschickt worden war. Darin gab Aufsichtsratsvorsitzender Helmut Schatt bekannt, dass die Vorstandschaft der GWC vorzeitig bestätigt und für fünf weitere Jahre gewählt wurde. Der Fraktionsvorsitzende der Endorfer Freien Liste (EFL), Martin Lauber, empörte sich lautstark zum einen, dass der Marktgemeinderat über solche Schritte nicht informiert werde - die Gemeinde ist Hauptaktionär der GWC - und zum anderen, dass die vorzeitige Bestätigung des Vorstandes rechtswidrig sei. Der neue Vorstand dürfe frühestens ein Jahr vor Ablauf der alten Vorstandsperiode bestätigt oder gewählt werden, und das sei hier nicht der Fall, meinte er. Seine Kritik richtete er auch an Andreas Krug und Hans Hofstetter, die als Vertreter des Marktgemeinderates im Aufsichtsrat der GWC sitzen und die Entscheidung mittrafen.

      Bürgermeister Hofstetter entgegnete, dass genau dieses Thema in der nichtöffentlichen Sitzung hätte behandelt werden sollen. «Wir müssen die Reihenfolge einhalten.»

      Der ÜWG-Fraktionsvorsitzende Krug ließ die Kritik nicht auf sich sitzen. «Das mit der rechtlichen Sache mag vielleicht stimmen, aber wir haben in der vorgezogenen Wahl kein Problem gesehen.» Die Bestätigung des alten Vorstandes sei nach langer und reichlich überlegter Diskussion erfolgt.

      «Es gibt Wichtigkeiten und Nichtigkeiten», kommentierte der Fraktionsvorsitzende der SPD, Hieronymus Stockinger, den Disput. «Der Gemeinderat beschäftigt sich aber nur mit Nichtigkeiten.» Stockinger bezog sich auf den gemeinsamen Antrag der SPD und der EFL, der hinsichtlich der Bad Endorfer Verkehrsproblematik eine innerörtliche Kreisellösung vorantreiben soll. «Der Antrag wurde bereits im Juli gestellt, bis heute ist er nicht auf der Tagesordnung aufgetaucht.» Er forderte den Bürgermeister offiziell auf, den Antrag zu behandeln. Andernfalls werde er eine Dienstaufsichtsbeschwerde einreichen, drohte Stockinger.

      Hofstetter wies darauf hin, dass der Antrag bereits im September behandelt wurde und zitierte aus dem Protokoll der Sitzung. Darin war festgehalten, dass im Punkt «Sonstiges» nach Anfrage von Stockinger der Bürgermeister den Marktgemeinderat darüber informierte, was hinsichtlich des Antrages bisher geschehen sei.

      Stockingers Antwort: «Ich glaube, ich fühle mich hier vera…» Ein Antrag müsse auf die Tagesordnung, damit man darüber diskutieren und entscheiden könne. Der SPD-Fraktionsvorsitzende: «Wir haben hier ein völlig unterschiedliches Verständnis von Demokratie. Aber ich bin mir sicher, dass meines richtig ist.» Hofstetters Erwiderung: «Dann nehmen wir den Antrag eben nächstes Mal mit auf die Tagesordnung.» Außerdem merke man, dass Wahlkampf ist.

      Stockingers Antwort kam schnell und laut: «Das hat nichts mit Wahlkampf zu tun, denn ich werde als Bürgermeister nicht mehr kandidieren.» vod
      Avatar
      schrieb am 28.11.07 16:19:20
      Beitrag Nr. 25 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.396.918 von Muckelius am 12.11.07 18:35:36Heute Umsatz von 68 Stück.....
      Avatar
      schrieb am 04.12.07 17:09:01
      Beitrag Nr. 26 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.599.862 von Muckelius am 28.11.07 16:19:20Sofern ich das heute Mittag richtig gesehen habe standen 100 Stück zu 70,10 Euro im Geld...

      Anbei mal etwas Informatives aus der lokalen Presse:

      04.12.2007

      Landkreis

      Mit «Ökoprofit» 150.000 Euro gespart

      Das Projekt «Ökoprofit» ist im Landkreis Rosenheim ein voller Erfolg für die Betriebe. Neun Unternehmen beteiligten sich in der ersten Runde an dieser Umweltschutz-Initiative.


      Sie sparen künftig insgesamt rund 150 000 Euro im Jahr ein. Durch den verbesserten Umweltschutz im Betrieb verbrauchen sie 1,5 Millionen Kilowattstunden weniger Strom und 20 000 Liter weniger Heizöl. Außerdem produzieren sie fast 38 000 Kilo weniger Müll und stoßen 1,6 Tonnen Kohlendioxid weniger aus. Diese Zahlen nannte jetzt das Logistik-Kompetenz-Zentrum (LKZ) in Prien. Es führt den «Ökoprofit» im Auftrag des Landratsamtes Rosenheim gemeinsam mit der Firma Arqum durch. «Das bedeutet ganz klar: Umweltschutz bedeutet für Unternehmen auch Gewinn», sagte LKZ-Geschäftsführer Karl Fischer. Für die nächste Runde in diesem Projekt werden noch interessierte Betriebe gesucht.

      «Ökoprofit» ist ein Kooperationsprojekt zwischen Kommunen und Betrieben. In acht Workshops erhalten die Unternehmen wertvolle Informationen zu Themen wie Abfallvermeidung, Umweltkosten, Umweltcontrolling, Organisation des betrieblichen Umweltschutzes oder den umweltfreundlichen Einkauf. Dazu gibt es Vor-Ort-Termine in den Unternehmen mit einer Bestandsaufnahme und der Erstellung eines Umweltprogramms. Im Landkreis Rosenheim haben sich bisher neun Unternehmen beteiligt, darunter etwa die Triamed-Kreiskliniken in Bad Aibling, Prien und Wasserburg oder die Gesundheitswelt Chiemgau. «Sie alle haben zum Teil investiert, sparen dafür künftig aber eine Menge Geld oder Abfall ein», betonte Karl Fischer. Ein Beispiel: die «Höhenrainer Delikatessen GmbH» investierte 5000 Euro in Wärmetauscher, um Energie aus heißem Dampf zurückzugewinnen. Das spart künftig über 10 000 Euro an Heizölkosten im Jahr ein. Die «Gesundheitswelt Chiemgau» beabsichtigt, die Wärme aus dem Wasser zu nutzen, das aus Becken abgeleitet wird und in die Heizungsanlage einzuspeisen. Dazu sind Investitionen in Höhe von 180 000 Euro nötig. Die rückgewonnene Wärmemenge deckt zwölf Prozent des Energiebedarfs und spart im Jahr 36 000 Euro Energiekosten. «In fünf Jahren hat sich diese Investition amortisiert - sie lohnt sich also», meinte Fischer. Das Triamed-Krankenhaus in Prien am Chiemsee verbesserte ohne Kosten die Mülltrennung und spart so im Jahr rund 11 000 Euro.

      Das LKZ sucht jetzt weitere Unternehmen, die durch den verbesserten Umweltschutz im Betrieb Kosten sparen wollen. Weitere Infos gibt es telefonisch unter 08051/901-101 oder im Internet unter www.lkzprien. de.
      Avatar
      schrieb am 07.12.07 15:55:49
      Beitrag Nr. 27 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.661.631 von Muckelius am 04.12.07 17:09:01Na geht doch: Umsatz von 100 Stück zu 70 Euro!
      Avatar
      schrieb am 08.12.07 14:19:23
      Beitrag Nr. 28 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.697.803 von Muckelius am 07.12.07 15:55:49In Bad Endorf ist der Wahlkampf ausgebrochen. Auch die Gesundheitswelt ist Thema:


      anbei 2 Artikel aus der lokalen Presse:

      1.

      08.12.2007


      Bad Endorf

      «CSU-Allmacht in Schranken weisen»

      «Die letzten sechs Jahre waren eine Misere.» In seiner Begrüßungsrede bei der Nominierungsveranstaltung des Endorfer SPD-Ortsvereins machte deren Vorsitzender, Hieronymus Stockinger, klar, was das Ziel bei der Kommunalwahl 2008 ist: «Wir brauchen einen neuen Bürgermeister.

      »Mit uneingeschränkter Unterstützung schickte die Endorfer SPD deshalb auch ihre Bürgermeisterkandidatin Ingrid Meindl-Winkler ins Rennen. «Wir müssen die Allmacht der CSU in die Schranken verweisen», forderte die 50-jährige Rosenheimerin, die in Endorf aufgewachsen ist. «Ich verspreche eine konsequente und sachliche Arbeit», so die Verwaltungsangestellte des DGB und Bezirksvorsitzende von ver.di Rosenheim. «Mit mir wird mehr Offenheit und Ehrlichkeit nach Endorf kommen», versicherte Meindl-Winkler. Es könne nicht sein, dass wesentliche Entscheidungen in nicht öffentlichen Sitzung fallen. Des weiteren wolle die Bürgermeisterkandidatin die Gemeinde in ein Zentrum der Bürger umgestalten. Weiter forderte sie die Verflechtungen mit der Gesundheitswelt Chiemgau zu durchbrechen. «Hier müssen wir die Hebel ansetzen, um das Gemeindeschiff in Sachen Finanzen wieder in ruhiges Fahrwasser zu bringen, so Meindl-Winkler abschließend.

      Neben der Nominierung der Bürgermeisterkandidatin wurden auch die 20 Gemeinderatskandidaten gewählt. Der SPD-Vorsitzende Stockinger legte Wert darauf, dass die Liste keine reine Parteiliste ist, weshalb sie auch «SPD/Parteifreie» heißt. Angeführt wird sie von Stockinger selbst, gefolgt von Georg Mitterer (Marktgemeinderat), Walter Kindermann junior (Marktgemeinderat), Petra Kaliwas, Schorsch Laböck, Alex Neiser, Thomas Stöhr, Hubert Schlemer, Roland Legat, Norbert Kerl, Katja Hort-Sulkowski, Uschi Dudda, Werner Witt, Rudi Vietz, Günter Karl, Eva Rubach, Christiane Bayer-Zollner, Gerti Brandhuber, Georg Kaliwas und Pawan Sharma. Die Ersatzkandidaten sind Dieter Flötgen und Uwe Görlitz. vod


      2.

      08.12.2007

      «Mehr Transparenz in Bad Endorf»

      Bad Endorf - «Ich werde meine ganze Kraft für mein Bad Endorf einbringen.» Gudrun Unverdorben ist die Bürgermeisterkandidatin der Überparteilichen Wählergemeinschaft/Freie Wähler Bad Endorf (ÜWG).

      Die 50-jährige Bankkauffrau bekam bei der Nominierungsversammlung 100 Prozent der Stimmen.In ihrer 30-minütigen Rede verdeutlichte Unverdorben ihr Verständnis von Politik, das vor allem von Transparenz geprägt ist. «Als Bürgermeisterin werde ich alles offen auf den Tisch legen und die Gemeinde als ein modernes Bürgerbüro neu strukturieren», so die ÜWG-Kandidatin.

      Ihre politischen Ziele für Bad Endorf lassen sich vor allem anhand der Familienpolitik ableiten. Demnach werde sie sich verstärkt für die Wohnraumbeschaffung und die Sicherung von Arbeitsplätzen einsetzen. «Den ökologischen Ansatz darf man dabei aber auch nicht vergessen», so Unverdorben.

      Die Bürgermeisterkandidatin ging aber auch auf die Brennpunkte der Gemeinde ein. Sowohl bei der geplanten «Neuen Mitte», als auch bei der Verkehrsentlastung müsse man die bestehenden Möglichkeiten neu aufarbeiten, den Bürger miteinbeziehen und behutsam entscheiden. Des Weiteren solle man in Bad Endorf die Beteiligung an der Gesundheitswelt Chiemgau überdenken. «Die Entscheidung war damals richtig, heute ist es aber zum Wohle beider besser, die Zusammenarbeit zu entflechten», so Unverdorben.

      Im Anschluss an die Wahl der Bürgermeisterkandidatin nominierte die ÜWG noch ihre 20 Kandidaten für den Marktgemeinderat. Die Liste wird angeführt von Gudrun Unverdorben, gefolgt von Andreas Krug, Rupert Rotter jun., Lorenz Deutscher, Erwin Freese, Bernd Brandmiller, Barbara Laböck, Axel Hanl, Ina Siferlinger, Hans Kotiers, Stefan Scheck, Verena Hübner, Johann Söldner, Ernst Nöhring, Alexander Danzer, Fritz Meindl, Günter Mrazek, Andreas Freundorfer, Siegfried Rott und Florian Trautinger.

      «Unsere Liste kann sich sehen lassen», freute sich der Vorsitzende der zweitstärksten politischen Gruppierung in Bad Endorf, Andreas Krug. «Mit elf neuen Kandidaten haben wir auf Qualität statt Quantität gesetzt.» Krug sei sich sicher, dass Lokalpolitik nichts mehr mit Parteipolitik zu tun habe, deshalb auch der Leitspruch der Bad Endorfer ÜWG: «Ändern, Verändern, neue Wege gehen.»

      Ehrengast Dieter Kannengießer, Landratskandidat der Freien Wähler/ÜWG, forderte abschließend: «Auf zum Umbruch im Landkreis Rosenheim.» vod
      Avatar
      schrieb am 11.12.07 16:06:35
      Beitrag Nr. 29 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.703.667 von Muckelius am 08.12.07 14:19:23...und heute wieder 100 Stück Umsatz. So langsam kommt doch Volumen auf....
      Avatar
      schrieb am 15.12.07 09:55:02
      Beitrag Nr. 30 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.727.719 von Muckelius am 11.12.07 16:06:35...in den letzten Tagen fast immer Umsätze mit der Aktie.


      Anbei mal wieder etwas Lokalpolitik:




      15.12.2007


      Bad Endorf

      Der Wahlkampf in Bad Endorf ist bereits ausgebrochen

      Gut vier Stunden dauerte die jüngste öffentliche Marktgemeinderatssitzung in Bad Endorf. Trotz teils lauter und heftiger Diskussionen wurden am Ende aber meist einstimmige Beschlüsse gefasst.Bad Endorf - Die vier Bad Endorfer Bürgermeisterkandidaten stehen seit den vergangenen zwei Wochen fest.

      Mit dem amtierenden Bürgermeister Hans Hofstetter (CSU), Gudrun Unverdorben (ÜWG) und Martin Lauber (EFL) sind derzeit auch drei Kandidaten im Gemeinderat. Die vierte Kandidatin, Ingrid Meindl-Winkler (SPD) war als Zuhörerin anwesend. Eine Konstellation, die eine Beschlussfreudigkeit deutlich einschränkt und zum Teil zu heftigen Diskussionen führt.

      Bestes Beispiel für den eingeleiteten Wahlkampf war der Antrag über die Neugestaltung des «Wiebel-Parks», worin eigentlich nur die Planungen für die Parkflächen genehmigt werden sollten. Problematik hierbei war aber, dass die 196 angebotenen Parkplätze nicht der gemeindeeigenen Stellplatzsatzung entsprechen. Laut dieser Verordnung müssten am «Wiebel-Park» 319 Stellplätze entstehen.

      Diskussion um Wiebel-Park

      Obwohl sich alle Gemeinderäte einig waren, dass sie den neu geplanten Wiebel-Park wollen, kam es erst nach knapp einer Stunde zur Abstimmung. Letztendlich wurde die Parkfläche unter der Auflage, dass eine Alternative vorgelegt werden muss, einstimmig genehmigt.

      Einigkeit herrschte nach langen Diskussionen auch beim Antrag der SPD- und EFL-Fraktion zur Weiterverfolgung einer innerörtlichen Verkehrslösung. Nachdem der SPD-Fraktionsvorsitzende Hieronymus Stockinger und Lauber ihre Begründungen für den Antrag erläuterten, belegte Hofstetter sichtlich erregt, dass er seit seinem Amtsantritt vor knapp sechs Jahren ständig versuche, die Verkehrsproblematik innerorts zu lösen. So führe er jährlich Gespräche mit dem Straßenbauamt und mit Grundstücksbesitzern, um eine mögliche Lösung zu finden. Beides sei aber nicht mit Erfolg gekrönt, so Hofstetter. Hierbei verlas er ein Schreiben des Straßenbauamtes, das eindeutig aussagt, dass eine innerörtliche Kreisellösung die Situation sogar verschlechtern würde, und dass nur eine Umgehungsstraße die Probleme lösen könne.

      Das Gros des Gemeinderates sah dennoch eine innerörtliche Lösung als notwendig, da die Umgehungsstraße noch lange nicht finanzierbar sei. Einem Kompromissvorschlag von Andreas Krug stimmte der Gemeinderat letztendlich einstimmig zu. Der Beschluss sieht vor, dass sich die Gemeinderäte nochmals mit dem Straßenbauamt zusammensetzen und alle bisherigen Untersuchungen diskutieren.

      Einstimmigkeit herrschte auch beim «Handwerkerpark-Süd». Nach der Behandlung der Anregungen der Träger öffentlicher Belange wird der Bebauungs- sowie Flächennutzungsplan öffentlich ausgelegt.

      Gleiches galt beim Bebauungsplan «Hofham II - Mühlbergfeld». Hier sollen vier Häuser für Einheimische entstehen. Der Bebauungsplan wird mit diesem Beschluss ebenfalls öffentlich ausgelegt.

      Bei zwei weiteren Themen fand sich im Gemeinderat allerdings keine Einigkeit.

      Mit zehn zu acht Stimmen wurde der Bebauungsplan «Hemhof-Bach» genehmigt. Die Gegenstimmen resultierten vor allem aus der Aussage Scharolds, dass man mit einem genehmigten Bebauungsplan eine Rechtsgrundlage habe, um die Planungen weitertreiben zu können. Die Meinung der SPD und EFL war aber, dass man erst mit den Grundstücksbesitzern verhandeln müsse, bevor man die Planung genehmigt.

      Wahlkampf wurde auch nochmal im letzten Punkt der Sitzung betrieben. Die SPD-Fraktion stellte einen Antrag, dass die vorzeitige Vertragsverlängerung des Vorstandes der Gesundheitswelt Chiemgau (GWC), Otmar Steßl, zurückgenommen wird. Hintergrund des Antrages ist, dass die vorzeitige Vertragsverlängerung rechtlich nicht zulässig sei, so Stockinger. Bürgermeister Hofstetter verlas daraufhin ein Schreiben des Aufsichtsrates der GWC, woraus hervorgeht, dass die Vorstandswahl rechtens sei, da es sich nicht um einen Gesellschaftsvertrag, sondern um einen arbeitsrechtlichen Vertrag handele. Dies sei auch von einem Anwalt bestätigt worden.

      «Ich zweifle an

      seinem Verstand»

      Lauber ließ es sich daraufhin nicht nehmen, seine Entrüstung über dieses Schreiben lautstark zu äußern. Er fühle sich «vera...», denn ihm persönlich habe Steßl vorher noch etwas ganz anderes gesagt. «Ich zweifle an seinem Verstand», empörte sich Lauber. Der Antrag der SPD-Fraktion wurde mit elf zu sieben Stimmen abgelehnt. vod
      Avatar
      schrieb am 19.12.07 16:56:54
      Beitrag Nr. 31 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.772.870 von Muckelius am 15.12.07 09:55:02Eigentlich hatte ich mir fest vorgenommen nicht täglich die Umsatzmeldungen am Handelsplatz München zu posten. Doch der heutige Umsatz von 905 Stück :eek: muss einfach erwähnt werden....
      Avatar
      schrieb am 19.12.07 17:19:23
      Beitrag Nr. 32 ()
      Immerhin 1,2 % des Grundkapitals - War das die Gemeinde Bad Endorf??:p
      Avatar
      schrieb am 19.12.07 17:34:54
      Beitrag Nr. 33 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.816.989 von schaerholder am 19.12.07 17:19:23...auf der Verkäuferseite wird die Gemeine wohl nicht stehen. Ich denke ohne Beschlussfassung in den Gemeindegremien wird da nichts gehen. Oder?
      Avatar
      schrieb am 19.12.07 18:57:53
      Beitrag Nr. 34 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.817.218 von Muckelius am 19.12.07 17:34:54Sofern das Chart-Modul mir hier bei w:o keinen Streich spielt, war der heutige Tagesumsatz von der Stückzahl der bisher höchte...


      Avatar
      schrieb am 22.12.07 07:38:17
      Beitrag Nr. 35 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.818.333 von Muckelius am 19.12.07 18:57:53Es gibt wieder einmal viele Pressemitteilungen rund um die Aktivitäten der Gesundheitswelt Cheimgau!


      u.a.:


      Neueröffnung einer Urologischen Praxis in der Klinik St. Irmingard
      Gesundheit & Medizin
      Pressemitteilung von: Gesundheitswelt Chiemgau AG
      (openPR) - Bad Endorf, 21.12.2007 - In der Klinik St. Irmingard in Prien werden auch urologische Behandlungen angeboten. Dr. Ulrich Wünsche und Dr. Michael Herrschmann, Fachärzte für Urologie, haben in der Klinik St. Irmingard in Prien eine Zweitpraxis eröffnet. Der Schwerpunkt der Behandlung liegt im ambulanten Bereich. Die Mediziner sind unter anderem auf Kinderurologie, Andrologie und die onkologische Versorgung von Krebserkrankungen über den operativen Eingriff hinaus spezialisiert. Die Zweitpraxis hat eine Kassenzulassung und steht gesetzlich versicherten Patienten (GKV), Privatpatienten und Selbstzahlern zur Verfügung.

      Die Klinik St. Irmingard mit über 25 Ärzten bietet in der Onkologie, Kardiologie und Psychosomatik ganzheitliche Therapie- und Diagnoseverfahren an. „Durch die Erweiterung des medizinischen Leistungsangebotes können sowohl ambulante und stationäre Patienten, die urologische Begleitdiagnosen haben, direkt ärztlich versorgt werden. Und die medizinische Fachversorgung in der Priener und Chiemgauer Region wird wesentlich verbessert“, so Dietolf Hämel, Geschäftsführer der Klinik St. Irmingard. „In allen Fachbereichen sind die 2.800 Patienten, die jährlich bei uns behandelt werden, in den besten Händen.“


      Für die neue Urologische Fachpraxis wurden eigens Räumlichkeiten in der Klinik umgebaut. Die Sprechzeiten sind dienstags von 15 – 18 Uhr und mittwochs von 15 – 18 Uhr. Bitte melden Sie sich unter Tel. 08051 / 9656540 an. Weitere Informationen erhalten Sie im Internet unter: www.klinik-st-irmingard.de.

      Pressekontakt:

      Gesundheitswelt Chiemgau AG
      Eva Penthin
      Marketing- und Pressereferentin
      Ströbinger Straße 18a
      83093 Bad Endorf
      Tel. +49 (0)8053/200-155
      Fax +49 (0)8053/200-159
      marketing@gesundheitswelt.de
      www.gesundheitswelt.de

      Informationen zur Gesundheitswelt Chiemgau AG:

      Die Gesundheitswelt Chiemgau AG betrachtet Gesundheit als wichtigste Ressource des Menschen. Wir bieten ein einzigartiges Leistungsspektrum rund um die Bereiche Rehabilitation, Gesundheit und Prävention.
      Zur Unternehmensgruppe Gesundheitswelt AG gehören die Chiemgau Thermen, die Simssee Klinik in Bad Endorf, die Klinik St. Irmingard in Prien, die Ambulanten Rehazentren in Bad Endorf und Rosenheim, das Thermenhotel Ströbinger Hof, die Gesundheitsakademie und der GWC Service mit insgesamt über 820 Mitarbeitern. Weitere Informationen finden Sie im Internet unter www.gesundheitswelt.de

      (Quelle:www.openpr.de)
      Avatar
      schrieb am 01.01.08 11:16:10
      Beitrag Nr. 36 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.846.198 von Muckelius am 22.12.07 07:38:17Schauen wir mal was das Jahr 2008 für die Aktie der Gesundheitswelt Chiemgau bringt. Sofern ein einigermaßen guter Jahresabschluss vorgelegt wird, hoffe ich auf Kurse jenseits der 100 Euro. Schon jetzt wären meiner Meinung nach derartige Kurse gerechtfertigt. Gegenüber vergleichbaren Unternehmen (sofern man davon sprechen kann)weist die Gesundheitswelt eine deutlich bessere Bilanzstruktur auf. Der Aktienkurs bleibt im Vergleich dazu weit zurück.

      Aber schaut selber. Jahresabschlüsse 2006 der Gesellschaften finden sich im elektronischem Bundesanzeiger:


      -Aktiengesellschaft Bad Neuenahr (vom Geschäftsmodell her wohl am ehesten mit der Gesundheitswelt zu vergleichen)

      -Kur- und Verkehrsbetriebe AG Oberstdorf

      -Nebelhornbahn-AG

      -Baumaterialien-Handelsgesellschaft Aktiengesellschaft

      -Jodquellen AG Bad Tölz (über Valora handelbar, Geschäft vergelichbar mit Chiemgau)
      Avatar
      schrieb am 19.01.08 14:52:46
      Beitrag Nr. 37 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.907.991 von Muckelius am 01.01.08 11:16:10Die Aktie verfügt zur Zeit über eine geringe Korrelation zu den übrigen dt. Nebenwerten; Das "tut dann mal ganz gut". Anbei der Kursverlauf der letzten 12 Monate. Am Freitag wurden 100 Akten zu 71 Euro gesucht.



      Avatar
      schrieb am 24.01.08 16:48:33
      Beitrag Nr. 38 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.104.737 von Muckelius am 19.01.08 14:52:46aus der lokalen Presse:

      24.01.2008

      Bad Endorf

      «Die Auszeichnung ist nicht leicht zu erhalten»

      Die Marktgemeinde ist jetzt zu Bayerns jüngstem «Well-Vital»-Ort ernannt worden.




      Freuen sich über die Zertifikate: Ludwig Baumann (Endorfer Hof), Gabriele Hartl ( Hotelleitung Ströbinger Hof,) Otmar Steßl (Chiemgau Thermen). Foto ammelburger



      Bürgermeister Hans Hofstetter überreichte die Urkunden an die drei beteiligten neuen «Well-Vital»-Betriebe: Gesundheitswelt Chiemgau, Hotel «Endorfer Hof» und an das Thermenhotel «Ströbinger Hof». Das Zertifikat ist eine Gemeinschaftsaktion der Bayern Tourismus Marketing GmbH, des Bayerischen Heilbäder-Verbands und des Bayerischen Hotel- und Gaststättenverbands.«Die Auszeichnung ist nicht leicht zu erhalten», betonte Bürgermeister Hans Hofstetter bei der Überreichung der Urkunden im neuen Restaurant «Cucina S» der Gesundheitswelt Chiemgau. «Dass wir sie bekommen haben, zeigt die hohe Qualität, die unsere Gemeinde gemeinsam mit den Leistungsträgern inzwischen im Tourismus erlangt hat.» Für Bad Endorf sei diese Auszeichnung ein wichtiger touristischer Impuls in einem bedeutenden Jahr. Denn 2008 feiert die Gemeinde das Jubiläum «20 Jahre Heilbad».

      Bad Endorf kann als «Well-Vital»-Ort jetzt auf vielfältige Art und Weise seine Angebote vermarkten. Unter www.wellvital.de finden Urlauber verschiedene Angebotspakete für Wellness, Gesundheitsprävention, Beauty- oder Aktivurlaub. «Egal ob Schönheits- oder Gesundheitsangebote - mit unserem breitgefächerten touristischen Angebot können wir für jeden Urlauber das Richtige finden», betonte Hofstetter. re
      Avatar
      schrieb am 26.01.08 10:18:12
      Beitrag Nr. 39 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.158.305 von Muckelius am 24.01.08 16:48:33Wieder Hilfstransport in die Ukraine

      Bad Endorf - Auch nach 16 Jahren ist die Ukraine-Hilfe in Bad Endorf noch aktiv. Mit zwei Lastwagen des Technischen Hilfswerks (THW) Traunstein wurden dieser Tage wieder rund elf Tonnen Hilfsgüter zur Partnerregion Volovec in der Ukraine transportiert.


      Elf Tonnen Hilfsgüter für die Ukraine: Die Schultische und Stühle wurden von der Förderschule Prien gespendet. Fleißig halfen die Schüler auch beim Beladen der Fahrzeuge. Foto ammelburger


      Beladen wurden die Lastzüge mit hochwertigen Krankenhausgerätschaften, Matratzen, Schultischen und Stühlen sowie gespendeter Bekleidung, Bettwäsche und Schuhen.Die Krankenhausgerätschaften stammen dank der guten Kontakte der Ärztin Michaela Fabri von der Gesundheitswelt Chiemgau Bad Endorf und der Klinik St. Irmingard in Prien. Das Seniorenwohnheim des BRK Rosenheim, das bereits letztes Jahr das Altersheim in der Region Volovec stark unterstützte, spendete auch in diesem Jahr wieder wichtige und notwendige Hilfsgüter.

      Auch ein Teil der Spendengelder der Benefizradtour werden für geplante Hilfsaktionen mitgenommen. Die Leitung des Hilfstransportes ist wieder in den bewährten Händen von Manfred Jäger, dem ersten Vorsitzenden des Vereins zur Förderung der Partnerschaft mit Volovec/Ukraine. Begleitet wird er von Markus Heiss, Hannelore Hantschel, Hans Ruhland und den Fahrern des THW Traunstein.

      Rosemarie Bleil vom Seniorenheim ist ebenfalls dabei und wird einen von beiden Seiten vorbereiteten Patenschaftsvertrag unterschreiben. amf
      Avatar
      schrieb am 07.02.08 16:09:51
      Beitrag Nr. 40 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.177.297 von Muckelius am 26.01.08 10:18:1207.02.2008

      Ukraine: Reha bisher unbekannt

      Bad Endorf - Dr. Stephan Schill, Ärztlicher Direktor der Simssee Klinik Bad Endorf, referierte auf einem großen Ärzte-Symposium in Kiew/Ukraine über das Thema Orthopädische Rehabilitation.



      Ziel des Vortrages war, das ukrainische Ärztepublikum über die Bedeutung und Vorteile der Rehabilitation in Deutschland zu informieren. In der Ukraine ist dies ein bisher noch unbekanntes Terrain, das es in Zukunft zu erschließen gilt.Die Partnerschaft der Gesundheitswelt Chiemgau AG mit dem Kreisklinikum Kiew unter ärztlicher Leitung von Prof. Nikolai Ankin, einem renommierten Arzt für Orthopädie in der Ukraine, besteht schon seit einiger Zeit. Eine Delegation der Gesundheitswelt Chiemgau AG, reiste im letzten Jahr zu dem Ärzte-Symposium in Kiew/Ukraine. Höhepunkt waren zwei Präsentationen von Dr. Stephan Schill, die der Ärztliche Direktor auf dem Kongress mit Hilfe einer Simultandolmetscherin dem ukrainischen Fachpublikum vortrug. Das Thema Rehabilitation ist in der Ukraine bisher noch unbekannt. An den vielen Fragen, die dem deutschen Arzt gestellt wurden, konnte man jedoch ein großes Interesse erkennen. Prof. Dr. Nikolai Ankin aus Kiew war sichtlich stolz darüber, seine deutschen Partner im eigenen Land vorzustellen. Diese erfolgversprechende Zusammenarbeit soll in Zukunft weiter ausgebaut werden.

      Auf dem Kongress, an dem rund 300 Ärzte teilnahmen, war die Gesundheitswelt Chiemgau AG mit einem eigenen Messestand und Werbebroschüren in ukrainischer Sprache vertreten. Ziel war es, die beiden Rehakliniken Simssee Klinik Bad Endorf und die Klinik St. Irmingard in Prien am Chiemsee sowie das Klinikum Rosenheim und die Triamed Kreisklinik in Prien mit ihren Leistungen zu präsentieren.

      Auf den Werbematerialen wurden auch der attraktive bayerische Standort der Kliniken und die Chiemgau Thermen, mit ihrem gesundheitlichen Nutzen und hohen Erholungswert, dem ukrainischen Fachpublikum vorgestellt. Mehr Informationen über die Gesundheitswelt Chiemgau AG und seine Unternehmen gibt es im Internet unter: www.gesund heitswelt.de. re
      Avatar
      schrieb am 25.02.08 17:21:38
      Beitrag Nr. 41 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.297.459 von Muckelius am 07.02.08 16:09:51wieder mal etwas aus der lokalen Presse:

      25.02.2008

      «Bessere Informationspolitik machen»

      Bad Endorf - Reges Interesse haben die Hemhofer Bürger an der Wahlveranstaltung der Bad Endorfer CSU gezeigt. Beim vollbesetzten Brandlwirt stellten sich neben dem amtierenden Bürgermeister Hans Hofstetter auch die Gemeinderatskandidaten der CSU-Ortsverbände vor.Die Bad Endorfer CSU hatte sich hierfür einiges einfallen lassen.

      Die Veranstaltung war eine Art Multimedia-Schau, durch die der Gemeinderatskandidat Herrmann Maier als Moderator führte. In Interviewform antworteten die beiden Spitzenkandidaten Hofstetter und Bettina Scharold auf Fragen aus den Bereichen Wirtschaft, Soziales und Infrastruktur.

      Allgemein blickte die Bad Endorfer CSU zunächst auf die vergangenen sechs Jahre zurück. Dabei hob Hofstetter die Erfolge heraus, die unter seiner Regie realisiert wurden. So nannte der amtierende Bürgermeister den Thermenumbau, die Errichtung des Kreisverkehrs am Gewerbegebiet und die Sicherung von Grundstücken für den geplanten Gewerbepark, den Wohnungsbau für Einheimische und die Neue Mitte. Die Arbeit als Gemeindeoberhaupt mache ihm sehr viel Spaß, er habe aber erkennen müssen, dass er nicht alleine entscheiden könne, aber für alles verantwortlich sei. «In Zukunft möchte ich eine bessere Informationspolitik machen», so Hofstetter. Seine Ziele für die Zukunft sieht Hofstetter in der Erschließung des neuen Gewerbeparks und die Umsetzung der Neuen Mitte mit Bürgerbeteiligung.

      Bei den Fragen über wirtschaftliche Themen ging es zunächst um die Gesundheitswelt Chiemgau (GWC). Hofstetter versicherte zunächst, dass die Sanierung der GWC unbedingt nötig gewesen sei, und wer bei diesem Thema von Entflechtung spreche, «hat den Zusammenhang mit dem Konzern nicht verstanden». Zum einen gehe es hier um 860 Arbeitsplätze, zum anderen sei die GWC nicht schnell zu verkaufen. «Die GWC ist ein wichtiger infrastruktureller Standpunkt und daher für die Gemeinde sehr wichtig», so Hofstetter. Über die GWC wurde dann der Bogen zum Haushalt gespannt. «Die GWC steht sauber da», versicherte der Bürgermeister. Die Gemeinde bekomme jetzt die gestundeten und die normale Pacht zurückbezahlt. Zudem sei man jetzt in der Lage, die erworbenen Grundstücke zu vermarkten, was im Bezug auf den Gewerbepark zudem erhöhte Steuereinnahmen bringen werde. «Allgemein haben wir fast drei Millionen Euro nichtrentierliche Schulden abgebaut», so das Gemeindeoberhaupt.

      Beim Thema Verkehr musste Hofstetter einräumen, dass dies ein sehr «schweres Thema» sei. «Jeder braucht eine Straße, jeder benutzt sie, aber keiner will sie vor seiner Haustüre haben.» Hofstetter versicherte, dass man an einer weiten Umgehungsstraße arbeiten müsse. «Ob, wie und wann sie kommt, ist weiter offen», so Hofstetter.

      Abschließend kam dann noch Hans Loferer zu Wort. Der CSU-Ortsvorsitzende von Hemhof plädierte dann völlig überraschend gegen die Umgehungsstraße. Sein Sohn Alois Loferer, Gemeinderatskandidat für die CSU Hemhof, stimmte seinem Vater zu, versicherte aber auch, dass man sich keine Optionen verbauen dürfe. Auf die Frage, ob sich die einzelnen Bad Endorfer CSU-Ortsverbände uneins seien, antwortete Hofstetter, dass eine unterschiedliche Meinung doch normal sei. vod
      Avatar
      schrieb am 25.02.08 17:23:59
      Beitrag Nr. 42 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.469.432 von Muckelius am 25.02.08 17:21:38und noch eine Meldung:


      25.02.2008



      Bad Endorf

      «Bleiben Sie am Puls der Zeit»

      Mit dem Ehrensalut der Gebirgsschützen und dem Bayerischen Defiliermarsch für Ministerpräsident Dr. Günther Beckstein begann der Festabend im Kultursaal am Park in Bad Endorf zu «20 Jahre Ernennnung zum Heilbad».

      Im Beisein geladener Gäste aus Politik, Wirtschaft, Geistlichkeit und Verwaltung gratulierte der Ministerpräsident der Marktgemeinde: «Bad Endorf ist eine echte Bereicherung für Bayern als Gesundheitsstandort und Tourismusziel.»

      Während des ganzen Jahres soll mit Bürgern und Vereinen in Bad Endorf gefeiert werden.

      Doch nicht von Anfang an sei dem Ort eine Erfolgsstory beschieden gewesen, erklärte Hans Hofstetter, Bürgermeister von Bad Endorf, in seinem Grußwort. Bei Probebohrungen Anfang der 60er-Jahre suchte man eigentlich Öl oder Erdgas. «Was aber aus über 5000 Meter Tiefe hervorbrach, war heißes Wasser, das zudem ziemlich müffelte.» Dank des findigen Toni Müller, heute Ehrenbürger von Bad Endorf, und weiterer engagierter Bürger sei aus der Enttäuschung schnell Freude geworden. Man war auf eine der stärksten Jod-Thermalsolequellen Europas gestoßen. 1988 kam dann die Ernennung aus München zum staatlich anerkannten Heilbad.

      Zahlreiche Höhen und Tiefen seien seit den Anfangstagen zu meistern gewesen, erklärten weitere Redner. «Die Gesundheitsreform hat viele Heilbäder an den Rand der Existenz gebracht, manche mussten sogar geschlossen werden», so Rudolf Weinberger, Geschäftsführer des Bayerischen Heilbäderverbandes. Auch Hans Hofer, Bürgermeister der Patengemeinde Bad Feilnbach, kennt aus eigener Anschauung die Sorgen eines Kur- und Heilbades. Doch er ermunterte Bad Endorf, «optimistisch in die Zukunft zu blicken», denn in der Marktgemeinde seien die Hausaufgaben erledigt worden und die Übernachtungszahlen stabil. Mit einer Bad Feilnbacher Hauszwetschge gratulierte er als Pate: «Der Baum ist solide und robust und seine Frucht wieder stark im Kommen. Das wünsche ich auch Euch für die Zukunft.»

      Landrat Dr. Max Gimple erinnerte daran, dass die Gesundheitswelt Chiemgau einer der größten Arbeitgeber im Chiemgau sei und «Motor des Tourismus». Daraus entstünden neue Chancen für die Bürger. «Gestalten Sie die Zukunft, handeln Sie miteinander und vermeiden Sie Haarspaltereien», rief er wohl besonders den wahlkämpfenden Kandidaten im Saal zu. Als «persönliches Abschiedgeschenk» gab der scheidende Landrat den Tipp: «Öffnen Sie den Blick in Bad Endorf, blicken Sie zum schönen Simssee und sichern Sie sich im Innenministerium den Titel ,Bad Endorf am Simssee'. Der Antrag ist längst überfällig.»

      Ähnlich sah es auch Ministerpräsident Günther Beckstein: «Ich will Sie ermuntern, weiter am Puls der Zeit zu bleiben und die Attraktivität Bad Endorfs mit Qualitätsangeboten auch künftig zu sichern.» Die bevorzugte Lage im Chiemgau mit zahlreichen Naturschönheiten wie Berge und Seen mache Bad Endorf zu einem beliebten Ziel für Erholungssuchende und Kurgäste. «Ich glaube, dass der Freistaat die Förderung von sieben Millionen Euro in die Gesundheitswelt Chiemgau gut angelegt hat.» Bad Endorf habe mit Engagement und zahlreichen Ideen den Sprung vom klassischen Kurort zur modernen Gesundheitsvorsorge mit Wellnessbereich gemeistert. Mit der Zertifizierung «WellVital» habe auch eine bekannte Qualitätsmarke Einzug in Bad Endorf gehalten.

      «Der Staat kann Rahmenbedingungen schaffen. Letztlich liegt es aber an der Eigeninitiative der Kommunen und Unternehmen vor Ort, die sich bietenden Gelegenheiten zu nutzen», so Beckstein. Aktiv wolle er sich in Berlin im geplanten Präventionsgesetz dafür einsetzen, dass es «für unsere Ärzte höhere Entgelte geben muss, weil wir auch höhere Lebenshaltungskosten haben», so Beckstein unter dem Applaus vieler anwesender Ärzte. Für unverzichtbar hält er das System der niedergelassene Hausärzte. «Ich will kein Callcenter. Das werden wir durchsetzen.»Die Bayerische Staatsregierung setze weiterhin auf den Ausbau des Tourismus und habe ein Paket von 300 Millionen Euro für zinsgünstige Darlehen zur Modernisierung der Hotellerie geschnürt. «Nur wer investiert, bleibt zukunftsfähig», so der Ministerpräsident. Bayern sei Ferienziel Nummer 1, und «das wollen wir auch bleiben». Aber andere Gebiete, wie der Ostseeraum, holten mächtig auf. «Wir dürfen nicht stehenbleiben», appelierte er an die Zuhörer. Bayern habe alle Chancen, in der Zukuftsbranche Gesundheit, Wellness und Tourismus ganz vorne dabei zu sein.

      Umrahmt wurde der Festabend durch die Forster Buam und die Musikkapelle Bad Endorf sowie kulinarisch durch Köstlichkeiten aus der Thermen-Küche.

      von sigrid knothe
      Avatar
      schrieb am 28.02.08 19:43:51
      Beitrag Nr. 43 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.469.466 von Muckelius am 25.02.08 17:23:59Auf der Homepage wurde eine kleine Presseinformation veröffentlicht. In dieser findet sich versteckt eine kurze Aussage zur Entwicklung der betreffenden Tochtergesellschaft in 2007:


      Presseinformation
      Landrat Dr. Max Gimple besichtigt Thermenhotel Ströbinger
      Hof***
      Bad Endorf, 28.02.2008 - Im Rahmen des Jubiläumsjahres „20 Jahre staatlich
      anerkanntes Heilbad“ und der Auszeichnung Bad Endorfs als jüngster
      „WellVital-Ort“ Bayerns, besuchten einige hochkarätige bayerische Politiker
      Anfang diesen Jahres den oberbayerischen Kurort. Um sich persönlich vor
      Ort ein Bild von der touristischen Infrastruktur zu machen, besichtigte Dr.
      Max Gimple, Landrat, bei seinem Besuch in Bad Endorf das Thermenhotel
      Ströbinger Hof***. Besonders erfreut zeigte sich der Landrat, dass im Jahre
      2007 sowohl bei den Gästen, als auch bei den Übernachtungen eine
      Steigerung zu verzeichnen war.

      Neben der Heilbad-Anerkennung zählten die Chiemgau Thermen mit der neuen
      Bade- und Saunalandschaft sowie das Thermenhotel Ströbinger Hof*** zu den
      entscheidenden Kriterien für den Erhalt des WellVital-Gütesiegels. Das Zertifikat ist
      eine Gemeinschaftsaktion der Bayern Tourismus Marketing GmbH, des
      Bayerischen Heilbäderverbandes e.V. und des Bayerischen Hotel- und
      Gaststättenverbandes e.V.. Das Gütesiegel wurde in Bayern in den letzten fünf
      Jahren erst 35 mal verliehen. Bad Endorf kann als WellVital Ort jetzt auf
      umfassende Weise über die verschiedenen Print- und Internetmedien und auf den
      touristischen Messen seine neuen Pauschalen vermarkten.
      2
      Informationen zum Thermenhotel Ströbinger Hof***
      Hotel gebucht – Therme inklusive. So lautet das Motto im Thermenhotel Ströbinger Hof***, denn im
      Zimmerpreis ist der Eintritt in die Thermenlandschaft der Chiemgau Thermen enthalten, auch am Anund
      Abreisetag.
      Das 3-Sterne-Hotel liegt direkt am Kurpark von Bad Endorf und 150 Meter von den Chiemgau
      Thermen entfernt. Insgesamt gibt es 61 Zimmer, darunter Einzel-, Doppel- und Zweibettzimmer sowie
      verschiedene Suiten, die alle bequem per Lift erreichbar sind. Es gibt fünf Zimmerkategorien. Die
      Zimmer sind behaglich – komfortabel mit Dusche/WC oder Bad/WC, Sat-TV, Radiowecker, Telefon
      und Schreibtisch eingerichtet. Neben dem Restaurant lädt ein gemütlicher Wintergarten ebenso zum
      Verweilen ein, wie die Sonnenterrasse und die Liegewiese mit Blick in die Natur. Kulinarisch kann der
      Gast ein reichhaltiges Frühstücksbuffet mit Vitalecke und ein 4-Gang-Abendwahlmenü mit regionalen
      und internationalen Spezialitäten genießen. Je nach Jahreszeit gibt es unterschiedliche
      Pauschalangebote. Preise und weitere Informationen über das Thermenhotel Ströbinger Hof*** sind
      auf der neuen Homepage unter: www.stroebinger-hof.de zu finden.
      Informationen zur Gesundheitswelt Chiemgau AG
      Die Gesundheitswelt Chiemgau AG betrachtet Gesundheit als wichtigste Ressource des Menschen.
      Wir bieten ein einzigartiges Leistungsspektrum rund um die Bereiche Rehabilitation, Gesundheit und
      Prävention.
      Zur Unternehmensgruppe Gesundheitswelt Chiemgau AG gehören die Chiemgau Thermen, die
      Simssee Klinik in Bad Endorf, die Klinik St. Irmingard in Prien, die Ambulanten Rehazentren in Bad
      Endorf und Rosenheim, das Thermenhotel Ströbinger Hof, die Gesundheitsakademie und die GWC
      Service GmbH mit insgesamt über 820 Mitarbeitern. Weitere Informationen finden Sie im Internet
      unter www.gesundheitswelt.de.
      Pressekontakt:
      Gesundheitswelt Chiemgau AG
      Eva Penthin
      Marketing- und Pressereferentin
      Ströbinger Straße 18a
      83093 Bad Endorf
      Tel. +49 (0)8053 200-155
      Fax +49 (0)8053 200-159
      marketing@gesundheitswelt.de
      www.gesundheitswelt
      Avatar
      schrieb am 05.03.08 07:39:36
      Beitrag Nr. 44 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.507.838 von Muckelius am 28.02.08 19:43:51Am Wochenende war Kommunalwahl in Bayern. Bad Endorf hat noch keinen neuen Bürgermeister. Es geht in eine Stichwahl. Der Ausgang könnte mittelfristig bedeutsam für die Mehrheitsverhältnisse bei der GWC sein. Zu den jeweiligen Positionen der Kandidaten siehe die Postings zuvor.




      05.03.2008

      Stichwahlen und Favoritenstürze

      Die Kommunalwahlen haben in zahlreichen Gemeinden für Überraschungen gesorgt. Nach dem Raum Chiemsee, Wasserburg und Bad Aibling in der gestrigen Ausgabe geht es heute in der Wahlnachlese um Gemeinden südlich und östlich von Rosenheim.

      Landkreis - Eine Überraschung und leicht betretene Gesichter gab es in Bad Endorf. Hier müssen Hans Hofstetter (CSU) und Gudrun Unverdorben (ÜWG, Freie Wähler) in die Stichwahl gehen. Mit 44,9 Prozent ließ Gudrun Unverdorben Bürgermeister Hofstetter, der 32,5 Prozent erreichte, deutlich hinter sich. Hofstetter erklärt sich das Ergebnis damit, dass in der Gemeinde einige wichtige Sachentscheidungen hätten getroffen werden müssen, die nicht so akzeptiert worden seien, wie er sich das erhofft hat. Seine Mitbewerberin Gudrun Unverdorben hat dagegen bei den Wählern einen Wechselwillen ausgemacht: Die Bad Endorfer hätten mit der Wahl ausdrücken wollen, dass sie eine Alternative auf dem Chefsessel im Rathaus haben wollen.

      Nochmals zur Wahlurne müssen am 16. März auch die Eggstätter gehen. Johannes Schartner von der UWG erreichte 33,9 Prozent, der amtierende CSU-Bürgermeister Stefan Beer nur 25,9 Prozent. «Ich habe das Ergebnis zur Kenntnis genommen. Es war mir klar, dass es zur Stichwahl kommen wird», so Beer. «Ich hoffe natürlich, dass ich die Mehrheit schaffen kann - dass das, was ich an Erfahrung in der Gemeindepolitik und was ich in der Vergangenheit für die Gemeinde geleistet habe, zählt.» Hans Schartner zeigte sich mit seinem «Super-Ergebnis sehr zufrieden. Das Wahlergebnis ist die Quittung für die Vorgänge im Rathaus. Wichtig ist jetzt, dass wir die Wähler am 16. März noch einmal motivieren, zur Wahl zu gehen.»

      Eine Stichwahl wird es auch in Raubling geben, von wo Bürgermeister Josef Neiderhell ins Landratsamt wechselt. CSU-Kandidat Olaf Kalsperger kam auf 46 Prozent, Alexandra Burgmaier von der SPD auf 30,4 Prozent. «Ich habe Verständnis für die Stichwahl. Ich bin zwar enttäuscht über die schwache Wahlbeteiligung, aber zufrieden mit meinem persönlichen Ergebnis», sagte Kalsperger. «Ich habe meinem Mitbewerber zum ersten Etappensieg gratuliert», erklärte Alexandra Burgmaier nach den Ergebnissen vom Sonntag. Sie sah diesen Wahldurchgang «mehr als Parteienwahl», bei dem die Leistungen des noch amtierenden Bürgermeisters Josef Neiderhell noch anerkannt wurden. «Bei der Stichwahl sehe ich alle Möglichkeiten, weil es dann eine reine Personenwahl wird», gibt sie sich kämpferisch.

      Zu einer Stichwahl wird es auch in Söchtenau kommen. Beide Kandidaten erwarten ein enges Ergebnis: Georg Liegl, WSK (44,8 Prozent): «Das geht ganz knapp aus. Ich bin aber guter Dinge.» Sebastian Forstner, FW (40 Prozent) erklärt: «Ich erwarte ein Kopf-an-Kopf-Rennen, dem ich aber optimistisch entgegensehe.»

      Auch in Stephanskirchen entscheidet sich das Rennen um das Amt des Bürgermeisters erst am 16. März. «Bei vier Kandidaten muss immer mit einer Stichwahl gerechnet werden», bemühte sich Bürgermeister Rudolf Zehentner in einer ersten Bilanz zu seinen hohen Verlusten um Gelassenheit. Von einem «fantastischen Ergebnis» sprach ein überglücklicher SPD-Bürgermeisterkandidat Rainer Auer. Zufriedenheit bei Christian Helget, Bürgermeisterkandidat der Parteifreien Bürger. Als Neueinsteiger in die aktive Kommunalpolitik kam er auf stolze 17,7 Prozent.

      Klar gewonnen hat dagegen in Rohrdorf der CSU-Kandidat Christian Praxl, der damit die Nachfolge von Fritz Tischner antritt. Mit 61 Prozent fiel das Ergebnis recht deutlich aus; sein Gegenkandidat Martin Fischbacher (Bürgerblock) kam auf 39 Prozent. Seinen Sieg sieht Praxl vor allem in zwei Punkten begründet. Zum einen habe sich die Bürgermeisterwahl - die Beteiligung lag bei 71,5 Prozent - einmal mehr als Persönlichkeitswahl erwiesen. Zum anderen verfüge er dank seiner fast 30-jährigen Tätigkeit in der Gemeindeverwaltung - zuletzt als Leiter des Bauamts - über reichlich Erfahrung und Kompetenz im kommunalen Bereich. Rätselraten herrscht dagegen beim Bürgerblock. «Wir hatten uns mehr ausgerechnet», gab Martin Fischbacher unumwunden zu. Dies sei trotz des engagierten und fairen Wahlkampfs nicht gelungen. «Wir haben keine Ahnung, woran es gelegen hat.»

      Auch in Brannenburg machte die CSU das Rennen, zumindest um das Amt des Bürgermeisters. Mathias Lederer ist der Nachfolger von Bürgermeister Peter Gold: «Ich bin mit dem Ergebnis von 66,3 Prozent sehr zufrieden, zumal ich ja zum ersten Mal als Kandidat antrat. Im Gemeinderat hat die CSU zwar die Mehrheit verloren, aber ich bin überzeugt, dass die wichtigen Themen, die jetzt anstehen, von allen Gemeinderäten vernünftig gehandhabt werden.»

      Enttäuschend dagegen verlief aus CSU-Sicht die Wahl in Riedering. Dort setzte sich deutlich Josef Häusler von der Wählergemeinschaft Söllhuben (WGS) durch. «Für uns war von Anfang an die Gesamtentwicklung der Gemeinde das Wichtigste. Die Bürger haben, so denke ich, auch dieses Gesamtkonzept gesehen.» Marianne Loferer dagegen war enttäuscht darüber, dass es der CSU nicht gelungen sei, die Wähler ausreichend zu mobilisieren. «Die Höhe des Ergebnisses ist etwas enttäuschend, aber Riedering war wohl doch noch nicht bereit, einer Frau eine Chance zu geben. Ich werde jetzt mein ganzes Engagement in die Arbeit als Gemeinderätin legen.»

      Mit «nur» 69 Prozent der Stimmen wurde Hans Loy in Prutting zum Bürgermeiter gewählt, obwohl er ohne Gegenkandidaten war. «Ich bin mit meinem Abschneiden voll zufrieden, ich habe nicht mehr erwartet, höchstens mehr erhofft. In meinen 24 Jahren als Gemeinderat und meinen sechs Jahren als Zweiter Bürgermeister habe ich auch unpopuläre Maßnahmen mitgetragen und immer klare Worte gesprochen. Da ist es schwierig, dass einen alle wählen.» Er richtet seinen Blick in die Zukunft: «Ich möchte als nunmehriger Erster Bürgermeister alle Pruttinger Bürger überzeugen, dass sie eine gute Wahl getroffen haben.»

      Freude bekundete der wiedergewählte Erste Bürgermeister der Gemeinde Oberaudorf, Hubert Wildgruber, über seinen persönlichen Wahlausgang. 72,4 Prozent votierten für den Amtsinhaber. In der Bürgerschaft habe er «Zustimmung für die in den letzten sechs Jahren geleistete gute Arbeit» gefunden. Der unterlegene Bewerber der Freien Wählerschaft (FWO), Thomas Schmid, sieht sein Abschneiden mit 27,6 Prozent als Achtungserfolg. Gegen einen amtierenden Bürgermeister bei der Wahl zu bestehen, sei sicher sehr schwer, doch das Ergebnis motiviere ihn. Mit seiner Kandidatur habe er den Wählern eine Alternative geben wollen.

      In Kiefersfelden freuten sich die Bürgermeisterkandidaten Erwin Rinner (CSU) und Sebastian Bleier (UW) über ihr Ergebnis von 1261 gegen 990 Stimmen. Sie treten in einer Stichwahl gegeneinander an. Wie die Endentscheidung ausgeht, wagt keiner der Bewerber zu prognostizieren. «Ich bin sehr zuversichtlich und sehe den nächsten zwei Wochen gelassen entgegen», kommentierte Rinner. Nicht anders sieht es sein Herausforderer Sebastian Bleier: «Das Rennen ist offen.» Knapp ausgeschieden ist der dritte Bewerber um das Bürgermeisteramt, Hans Hanusch (SPD), mit 936 Stimmen. Ihm fehlten somit 54 Stimmen, um den Sprung in die Stichwahl zu schaffen.

      Auch in Aschau ist die Entscheidung noch einmal um 14 Tage aufgeschoben. Keiner der drei Kandidaten erreichte die absolute Mehrheit, und so müssen sich Werner Weyerer (Freie Wahlgemeinschaft Aschau) und Siegfried Loer (CSU) der Stichwahl stellen. Weyerer erhielt 1291 Stimmen und Siegfried Loer 1086 Stimmen.

      Loer sprach seinen Mitbewerbern ein Kompliment aus. «Der faire Umgang miteinander ist beim Wähler auf jeden Fall gut angekommen.» Für den 16.März rechne er sich gute Chancen aus, als Bürgermeister gewählt zu werden. «Dafür stehen meine Sachkompetenz, eine Gemeinde führen zu können, und langjährige Erfahrungen in der Finanzverwaltung einer Gemeinde», sagt Loer. Auch Werner Weyerer hofft, dass sich viele Bürger wieder zu den Wahlurnen begeben werden: «Meine Ausgangslage ist recht gut, jetzt zählt der Wähler.»
      Avatar
      schrieb am 06.03.08 07:47:29
      Beitrag Nr. 45 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.552.504 von Muckelius am 05.03.08 07:39:36nochmal etwas aus der Lokalpolitik:

      06.03.2008

      Die CSU verliert auf ganzer Linie

      Bad Endorf - «Eine riesen Watschen», mit diesen Worten kommentierte Bad Endorfs amtierender Bürgermeister Hans Hofstetter das Ergebnis der Kommunalwahl 2008.


      Wer macht das Rennen? Gudrun Unverdorben (ÜWG) und Hans Hofstetter (CSU) treten zur Stichwahl an. Foto je



      Vor sechs Jahren wurde das CSU-Mitglied noch mit 39,9 Prozent im ersten Wahlgang und in der Stichwahl mit 58,1 Prozent in den Bürgermeistersessel gewählt. Am vergangenen Sonntag erhielt Hofstetter bei einer Wahlbeteiligung von 62,4 Prozent nur noch 32,5 Prozent der Stimmen.«Das Hauptproblem ist, dass ich zur Gesundheitswelt Chiemgau stehe», vermutet Hofstetter. «Ich stehe auch weiterhin dazu, aber die anderen Gruppierungen haben die GWC für den Wahlkampf benutzt und im Endeffekt hat der Bürger jetzt ein Zeichen gesetzt.» Man müsse sich allerdings auch überlegen, was jetzt ein Wechsel an der Spitze der Bad Endorfer Kommunalpolitik bedeuten würde, so Hofstetter weiter. «Ein Wechsel bedeutet drei Jahre Einarbeitungszeit, also drei Jahre Stillstand, und das jetzt, wo die Weichen gestellt sind.»

      Gudrun Unverdorben, die Bürgermeisterkandidatin der ÜWG, erreichte auf Anhieb knapp 45 Prozent. Sie ist somit die Favoritin für die Stichwahl am 16. März. «Das ist schon ein fantastisches Ergebnis», freute sich Unverdorben, warnte aber zugleich, dass noch alles offen sei. «Die Stichwahl ist entscheidend und nichts anderes.»

      Martin Lauber, Bürgermeisterkandidat der EFL, erreichte 13,6 Prozent, war nach Bekanntwerden des Ergebnisses aber hoch erfreut: «Der Bürger hat erkannt, dass ein Wechsel notwendig ist und der scheint jetzt auch möglich zu sein.»

      Ingrid Meindl-Winkler, Kandidatin der SPD, erreichte nur 8,9 Prozent. «Ich habe mir zwar mehr erhofft, aber ich freue mich trotzdem, dass ich dazu beigetragen habe, dass manch einer in Bad Endorf aufgewacht ist», so Meindl-Winkler.

      Ebenso eindeutig wie die Bürgermeisterwahl, ist auch die Abstimmung für die 20 Sitze des Marktgemeinderates ausgefallen. In Bad Endorf zeichnet sich eindeutig der Trend ab: weg von der Partei, hin zu freien Wählergruppen. Während die CSU drei und die SPD zwei Sitze verloren haben, haben die ÜWG drei und die EFL einen dazu gewonnen. Sollte die ÜWG nach der Stichwahl auch noch die Bürgermeisterin stellen, hat sie gleich auf mit der CSU sieben Sitze im Gemeinderat.

      Für die CSU wurden in den Gemeinderat Hans Hofstetter (2325 Stimmen), Bettina Scharold (2149), Christof Schlaipfer (1660) und Ernst Bauer (1431) wiedergewählt. Neu hinzugekommen sind Markus Heiß (2070), Dr. Andreas Stern (1345) und Martin Mühlnickel (1321). Rudolf Obermaier junior (1264) und Sebastian Hof-stetter (1210) schafften nicht mehr den Sprung in den Gemeinderat. Nicht mehr angetreten waren Emmeram Aiblinger, Max Grießl und Karl Perl. Sollte Hofstetter die Stichwahl für sich entscheiden, würde als achter CSU-Gemeinderat Wolfgang Kirner (1269) nachrücken.

      Die SPD stellt in den kommenden sechs Jahren nur noch drei Gemeinderäte, Hieronymus Stockinger (2502), Georg Mitterer (1163) und Walter Kindermann junior (1038). Alle drei waren bereits für den Rat tätig. Nicht mehr zur Wahl standen Sabine Döppel und Dr. Werner Raufelder.

      Für die ÜWG wurden alle drei bisherigen Gemeinderäte wiedergewählt: Rupert Rotter junior (1988), Andreas Krug (1824) und Hans Kotiers (1760). Hinzu kamen Gudrun Unverdorben mit der überwältigenden Stimmenanzahl von 4048, Lorenz Deutscher (1273) und Barbara Laböck (1027). Sollte Unverdorben die Stichwahl gewinnen, würde mit Erwin Freese ein siebter Gemeinderat nachrücken.

      Die EFL stellt nun vier Sitze. Auch hier wurden alle drei bisherigen Gmeinderäte wiedergewählt: Martin Lauber (2294), Dr. med. vet Josef Meder (1722) und Rupert Schelle (1207). Neu hinzu kam mit Alois Kurfer ein vierter EFL-Gemeinderat. vod


      http://www.ovb-online.de
      Avatar
      schrieb am 11.03.08 08:15:20
      Beitrag Nr. 46 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.563.916 von Muckelius am 06.03.08 07:47:29Die Homepage der Gesellschaft ist geliftet worden. Unter andererm findet sich nun auch ein Bereich für Anleger (sicherlich noch reichlich ausbaufähig). Lt der Homepage steht der Termin für die nächste HV fest:

      Nächste Hauptversammlung der Aktionäre am 25.07.08
      Beginn: Freitag, 25. Juli 2008 um 18 Uhr
      Ort: Kultursaal am Park bei den Chiemgau Thermen in Bad Endorf
      Avatar
      schrieb am 14.03.08 08:03:44
      Beitrag Nr. 47 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.604.143 von Muckelius am 11.03.08 08:15:2014.03.2008


      «Kneippsche Säulen» sind ein Schwerpunkt

      Prien - Dr. Philipp Jander ist neuer Oberarzt in der kardiologischen Abteilung der Klinik St. Irmingard. Er unterstützt Chefarzt Dr. Ulrich Hildebrandt und ist Nachfolger des in Ruhestand getretenen Dr. Michael Schröter, der 30 Jahre als Oberarzt in der Kardiologie tätig war.«Besonders der Zusammenhang zwischen Sport und Herz ist mir wichtig. Und mir liegt viel daran, die ,Kneippschen Säulen' Bewegung, Ernährung, Ordnung für Körper und Psyche sowie Wasser, gerade bei Herz- und Kreislauferkrankungen, zu fördern», so Jander zum Schwerpunkt seiner Arbeit.

      Er ist in Chieming geboren. Sein Medizinstudium absolvierte er in Straßburg. Danach war er 15 Jahre in Toulon und Marseille tätig. Zurück am Chiemsee leitete Jander unter anderem eine kardiologische Rehabilitationsklinik.

      In der Abteilung Kardiologie der Klinik St. Irmingard werden Patienten aus Akutkrankenhäusern und Uni-Kliniken nach Herzinfarkten, Herzoperationen, schwerwiegenden Herzrhythmusstörungen und verschiedenen Formen von geschwächten Herzen im Rahmen von Anschlussheilbehandlungen und Heilverfahren weiterbehandelt. re
      Avatar
      schrieb am 14.03.08 14:28:31
      Beitrag Nr. 48 ()
      Was mir im GB jetzt erst auffällt: Was ist das eigentlich für eine Stiftung "Gesundheitswelt Chiemgau" Bad Endorf GmbH für deren Darlehen die GWC gesamtschuldnerisch haftet, aber keine Anteile hält? Ist das eine gemeindliche Gesellschaft, die die Grundstücke gratis zur Verfügung stellt oder muss GWC Pacht zahlen und haftet noch für die Darlehen??
      Avatar
      schrieb am 14.03.08 15:11:05
      Beitrag Nr. 49 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.641.954 von schaerholder am 14.03.08 14:28:31Die Neustrukturierung des GWC-Konzern war leider vor meiner Zeit, daher kann ich keine Details liefern. Aber...

      ....ich denke mal die Stiftung wird ein Großteil der Grundstücke des GWC-Konzerns halten und an die Konzerngesellschaften vermieten/-pachten. Einkünfte müssen ja erzielt werden, um die Darlehen abzutragen. Vor der Neustrukturierung war die Stiftung offenbar auch Eigentümerin der dann in die GWC eingebrachten Gesellschaften.

      Nebenbei bemerkt: alle Jahresabschlüsse der Konzerngesellschaften für das Jahr 2006 sind im elektr. Bundesanzeiger veröffentlicht. Auch der JA der Stiftung!
      Avatar
      schrieb am 17.03.08 17:13:45
      Beitrag Nr. 50 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.642.708 von Muckelius am 14.03.08 15:11:0517.03.2008


      Rosenheim/Traunstein

      Vier Rathaus-Chefs abgewählt

      Gleich vier abgewählte Bürgermeister, zwei regelrechte Wahlkrimis in Gstadt und Söchtenau, und in Prien machte der Kulmbacher Stadtkämmerer Jürgen Seifert die Sensation perfekt: Die Stichwahlen um 14 Bürgermeisterposten im Raum Rosenheim und im Chiemgau brachten gestern Abend zwei Wochen nach den Kommunalwahlen noch einmal jede Menge spannende Entscheidungen. Gleich zehn der 14 Ämter sicherten sich die Freien Wähler, die CSU drei, die SPD eines.

      Ganz bittere Pillen mussten die vier CSU-Bürgermeister Christian Fichtl (Prien), Rudolf Zehentner (Stephanskirchen), Hans Hofstetter (Bad Endorf) und Stefan Beer (Eggstätt) schlucken. Sie wurden abgewählt - und die Niederlagen fielen jeweils deutlich aus: Gudrun Unverdorben (UWG), Johannes Schartner (ÜWG), Rainer Auer (SPD) und Jürgen Seifert, der für mehrere Gruppierungen antrat, holten zwischen 62 und 70 Prozent und boxten das Amtsinhaber-Quartett mit klarem Vorsprung aus den Chefzimmern im Rathaus.

      Gudrun Unverdorben ist neben Marianne Steindlmüller (Frasdorf/CSU) und Barbara Reithmeier (Ramerberg/UW), die ihren Platz in der gestrigen Stichwahl mit Mühe verteidigte, die dritte Frau auf einem Bürgermeistersessel im Kreis Rosenheim.

      Außergewöhnlich war bei der herben Wahlschlappe, die Christian Fichtl (CSU) in Prien kassierte, nicht nur das Ergebnis, sondern auch die Vorgeschichte. Weil er aus den eigenen Reihen heftigen Gegenwind und einen jüngeren Kandidaten vor die Nase gesetzt bekam, trat Fichtl für die Wählerinitiative Bürgermeister Fichtl (WBF) an. Ein vergeblicher Schachzug, jetzt regiert ab 2. Mai Jürgen Seifert, derzeit noch Kämmerer der Stadt Kulmbach, im Priener Rathaus. Die Gruppierung «Mehr Demokratie für Prien» hatte bayernweit per Annonce einen Kandidaten gesucht - und war auf den 45-jährigen Franken gekommen.

      In Kiefersfelden tritt Erwin Rinner (CSU) die Nachfolge von Erich Ellmerer (SPD) an - das einzige Duell zwischen CSU und Freien Wählern, das die Volkspartei gestern für sich entscheiden konnte. In Aschau, wo Kaspar Öttl aufhört, bleibt das Rathaus in der Hand der Freien Wähler. Werner Weyerer setzte sich dort klar durch. Ganz anders lief es in Gstadt und Söchtenau, wo es am knappsten herging. Dort entschieden nur wenige Stimmen zugunsten von Bernhard Hainz und Sebastian Forstner (beide Freie Wähler).

      In Bad Aibling und Haag verteidigten Felix Schwaller (CSU) und Hermann Dumbs (PWG) ihre Posten mit «Zitterpartien», Amtsinhaber Hans Thurner (Freie Wähler) setzte sich in Obing klarer durch, ebenso wie in Traunstein Wilfried Arsan (UW), der Nachfolger von Oberbürgermeister Fritz Stahl (SPD) wird. In Raubling und Kiefersfelden entschieden Olaf Kalsperger und Erwin Rinner (beide CSU) die Duelle «Union gegen SPD» für sich.

      Damit steht jetzt fest, wer in den 46 Kommunen im Landkreis Rosenheim für die nächsten sechs Jahre das Sagen hat. Die CSU stellt 21 Bürgermeister, die Freien Wähler und Parteifreien 17, die SPD drei. Hinzu kommen fünf «Kombi-Bürgermeister»: In Bruckmühl, Tuntenhausen, Vogtareuth und Breitbrunn stellen CSU und Freie Wähler die Gemeindespitze gemeinsam, in Großkarolinenfeld ist es sogar ein Trio aus CSU, Freien Wählern und SPD.

      Im Vergleich zu 2002 gibt es damit zwei «reine» CSU-Bürgermeister weniger (21 statt 23). Freie Wähler und Parteilose kommen auf vier Ämter mehr (17 statt bisher 13), die SPD auf eines weniger (drei statt vier). Bei den «gemeinsamen» Bürgermeistern waren es 2002 sechs, jetzt sind es noch fünf.

      Mit den gestrigen Stichwahlen wurde die Kommunalwahl 2008 abgeschlossen. In Stadt und Landkreis Rosenheim waren über 235000 Stimmberechtigte aufgerufen, den Landrat, die Oberbürgermeisterin, den 70-köpfigen Kreistag, die 44 Rosenheimer Stadträte, 43 Bürgermeister und 46 Stadt- und Gemeinderatsgremien zu bestimmen. Die Wahlbeteiligung sank dabei erneut. Gestern bei den Stichwahlen lag sie zwischen 75,6 (Ramerberg) und 43,4 Prozent (Bad Aibling).

      14 Tage zuvor ging am 2. März auch in Rosenheim nicht einmal jeder Zweite zum Wählen: Nur 45,2 Prozent der Stimmberechtigten machten ihre Kreuzerl. Zum Vergleich: 2002 wählten in Rosenheim 50,1 Prozent, 1996 waren es 53,9 Prozent und 1990 sogar noch 62,2. Ebenfalls abfallend, aber nicht in dem Ausmaß, war die Beteiligung im Landkreis: 62,1 Prozent (2008) gegenüber 63,8 (2002), 67,7 (1996) und 75,5 Prozent (1990).

      Von einigen Erfolgen abgesehen, sind CSU und SPD die Verlierer der Kommunalwahl 2002. Dagegen haben Freie Wähler und Parteifreie Bündnisse sowie die Grünen jetzt deutlich mehr Gewicht in der Lokalpolitik. So konnten sich die großen Volksparteien nicht lange über die Ergebnisse des künftigen Landrats Josef Neiderhell, Oberbürgermeisterin Gabriele Bauer (beide CSU) sowie der Wasserburger und Kolbermoorer Bürgermeister Michael Kölbl und Peter Kloo (beide SPD) freuen, die sich wichtige Posten mit eindrucksvollen Zahlen sicherten. Bei der Kreistagswahl verlor die CSU fast zehn Prozent und büßte damit nicht nur sieben ihrer 41 Sitze ein, sondern auch die absolute Mehrheit. Die SPD musste auch zwei Sitze abtreten, was nach dem ernüchternden Resultat von Neiderhell-Herausforderer Roland Schmidt bei der Landratswahl nicht überraschte. Um ein Haar hätte Leonhard Hinterholzer (Grüne, 12,23 Prozent) dem Chef der Landkreis-SPD (12,28) Platz zwei weggeschnappt.

      Ihre guten Ergebnisse der Kreistagswahl übertrugen die Grünen (jetzt acht statt vier Sitze) und Freie Wähler/ÜWG (von sechs auf neun) auch auf die Stadtrats- und Gemeinderatsgremien. Die Freien Wähler gewannen in den 46 Räten im Kreis Rosenheim 38 Sitze hinzu. 387 sind es jetzt, 2002 waren es 349. Die CSU büßte 21 Sitze ein (von 263 auf 242), die SPD verlor zwölf (von 86 auf 74) und gab einige Mandate kampflos preis (gemeinsame Sitze über Parteigrenzen hinweg sind der Einfachheit halber nicht berücksichtigt). So trat die SPD in Aschau, Eiselfing, Eggstätt oder auf dem Samerberg im Unterschied zu 2002 gar nicht mehr an.

      Die CSU kassierte bei den Stadt- und Gemeinderatswahlen die größten Schlappen in Bad Aibling, Bruckmühl, Oberaudorf, Rott, Feldkirchen-Westerham, (jeweils Verluste über zehn Prozent) sowie Wasserburg und Raubling (knapp darunter). In Eggstätt machten sogar 16,8 Prozent weniger Bürger ihr Kreuzerl bei der CSU. Dagegen verbuchte die CSU in Edling 11,5 Prozent mehr als 2002 - ein Zuwachs wie sonst nirgends im Landkreis.


      Von Ludwig Simeth
      Avatar
      schrieb am 06.04.08 07:55:02
      Beitrag Nr. 51 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.663.145 von Muckelius am 17.03.08 17:13:45Kurs verharrt weiter bei fast 70 Euro. Es heißt warten auf den aktuellen Geschäftsbericht.

      Anbei mal was Informatives: Fakt ist, dass in 2007 die Position der Reha-Anbieter durch den Gesetzgeber gestärkt wurde. Ich hoffe mal auf zusätzlich positive Effekte und Auswirkungen bei der GWC!

      http://www.die-gesundheitsreform.de/gesundheitssystem/themen…
      Avatar
      schrieb am 10.04.08 19:27:07
      Beitrag Nr. 52 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.819.025 von Muckelius am 06.04.08 07:55:02aus der regionalen Presse:

      10.04.2008


      Bad Endorf

      Ökoprofit: GWC in «Pole Position»

      Als erstes der teilnehmenden Unternehmen des regionalen Umweltprojektes «Ökoprofit» steht die Gesundheitswelt Chiemgau (GWC) kurz vor der Zertifizierung.


      Das Team Ökoprofit der GWC und die Mitglieder der Prüfungskommission. Foto re


      «Ökoprofit» läuft derzeit in ganz Oberbayern und wird von der Münchner Firma Arqum durchgeführt.

      In einem letzten Zusammentreffen der Jury-Mitglieder, darunter Franz Kerler, Umweltreferent der IHK München und Waltraud Hartl, Logistikkompetenzzentrum Prien, mit den Projektverantwortlichen der GWC wurde die erfolgreiche Prüfung bestätigt. Eine offizielle Verleihung der Urkunde vom Landrat findet am 29. Mai statt.«Mit dem Projekt Ökoprofit wurden Quantensprünge in Richtung Umwelt zum Leben erweckt», so Jens Stadler, Geschäftsführer der GWC Service GmbH und des Thermenhotels Ströbinger Hof in Bad Endorf.

      Es gab eine Prüfcheckliste der zuständigen Kommission, deren Anforderungen bestmöglich erfüllt sein mussten. Schwerpunkte dabei waren die Abfallwirtschaft und die Gefahrenstoffe im Unternehmen. Ein weiteres Prüfungskriterium war die Ausschöpfung der Möglichkeiten zur Energieeinsparung in der Simssee Klinik und den Chiemgau Thermen in Bad Endorf.

      Als Einzelmaßnahmen wurden unter anderem folgende durchgeführt: Hydraulische Abgleichung des Heizungssystems, Abwärmenutzung von Pumpen und des Beckenwassers in den Chiemgau Thermen, Isolierung von Rohrleitungen, Abdichtung von Fenstern, Einbau von Wasser-Spar-Armaturen sowie Kunststofftrennung in beiden Unternehmen. «Die Einsparung von Heizkosten durch Fernwärme ist enorm und innerhalb von ein paar Jahren wird sich diese Investition amortisiert haben», so Stadler. Die Installation einer Solaranlage werde gerade geprüft.

      Nicht nur das Unternehmen investiert in den Umweltschutz, auch jeder einzelne Mitarbeiter der GWC sei gefordert. Dafür wurden Umweltleitlinien der GWC entwickelt, die den ökologischen Gedanken zur ständigen Aufgabe der über 800 Mitarbeiter des Gesundheitsunternehmens machen.

      Thomas Jung, Leiter Gebäudemanagement GWC Service GmbH, übernahm die Projektleitung zusammen mit Georg Polz, stellvertretender Leiter Gebäudemanagement, und Werner Fronert, Leiter Gebäudemanagement Chiemgau Thermen. Im Ökoprofit-Team mit dabei waren mehrere engagierte Mitarbeiter aus den verschiedenen Abteilungen der Gesundheitswelt Chiemgau, vom Hausmeister und Techniker über Hauswirtschaftspersonal bis Pflegedienstleitung. re
      Avatar
      schrieb am 18.04.08 14:28:17
      Beitrag Nr. 53 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.860.244 von Muckelius am 10.04.08 19:27:07Wieder einmal etwas Lesenswertes aus der lokalen Presse:


      18.04.2008


      Bad Aibling

      Rendezvous der Bäder

      Die Bäder der Region rücken noch enger zusammen. Anfang Mai ist eine erste Ideen-Runde für eine «Therme-Kooperation» geplant - zum Beispiel eine einzige Eintrittskarte zum Besuch aller vier Thermen. In Fluss kommen soll überdies die Ausweitung desProjekts «Kostenloses Nutzen des ÖPNV in der Region». Vor zwei Jahren gestartet, hat er sich für Gäste erfolgreich entwickelt. Laut Kurdirektor Thomas Jahn nutzten 2007 über 11143 Menschen das Angebot.

      Vier Busunternehmen mit insgesamt acht Linien sind an dem ÖPNV-Projekt beteiligt. Davon wurden die meisten Menschen - 4882 - auf der Hollinger-Linie 40 von Bad Aibling nach Rosenheim bewegt, über 2000 waren es beim Unternehmen Steinbrecher mit dem Bus von Bad Feilnbach nach Rosenheim.

      Frequentiert war ebenfalls der RVO-Bus von Bad Aibling nach Bad Feilnbach mit 1489 Fahrgästen und von Rosenheim nach Bad Feilnbad mit 1497 Gästen. Die ROVG-Wendelstein-Ringlinie bis Brannenburg verbuchte 996 Gäste. Insgesamt seien auf diese Weise viele tausend Autofahrten vermieden worden, verwies Jahn auch auf den Umwelt-Effekt.

      Als Auslöser machte er insbesondere die Therme Bad Aibling aus. «Feilnbacher haben das enorm genutzt», erklärte er gegenüber dem Stadtrat im Zusammenhang mit der Vorstellung des Tourismus-Berichtes (wir berichteten). Aus diesem Grunde hätte auch der RVO-Bus, der sonst an der Sonnenstraße halte, zwei- bis drei Mal in der Woche Stopp direkt an der Therme gemacht.

      Die Bemühungen der Aib-Kur richten sich Jahn zufolge in diesem Jahr intensiv darauf, Bad Endorf ins Boot zu holen und Rosenheim, das schon im Vorjahr «positiv reagiert hat», für die Idee einzunehmen. Die Vision: «Dass im Jahr 2010 zur Bundesgartenschau in Rosenheim die Gäste kostenlos von Bad Aibling bis zum Chiemsee fahren können.»

      Durch die Kommunalwahlen verzögern sich die Pläne. In Bad Endorf hatte Bürgermeister Hans Hofstetter zuletzt positiv reagiert, nun gab es einen Amtswechsel, neue Gespräche müssen mit Bürgermeisterin Gudrun Unverdorben aufgenommen werden. Dazu ist Gelegenheit, wenn sich die Vertreter von Thermen aus Bad Reichenhall, Berchtesgaden, Bad Aibling und Bad Endorf im letztgenannten Ort am 9. Mai treffen.

      Es wird seit längerem eine Therme-Kooperation zwischen den vier Gemeinden angedacht. Da Jahn eigenen Angaben zufolge die Vorgespräche geführt hat, wird er diese fortsetzen. Ansonsten sei das Marketing für die Therme Bad Aibling weiterhin bei den Stadtwerken.

      Ein «Anschluss» an Prien ist noch vonnöten; gleichwohl «uns dort das System entgegen kommt», vermerkt der Kurdirektor. Anders als hier habe man dort um den Ort einen 10-Kilometer-Radius geschlagen, wo die Gäste kostenlos per Bus fahren könnten. Die Linie werde ausschließlich vom RVO bedient - «ein Vorteil, weil der RVO auch bei uns Partner ist.»

      Ein Auslaufmodell ist indes das «Kurquartett», ein Zusammenschluss der Bäder Aibling, Feilnbach, Endorf sowie Prien - entstanden damals, weil sich die Orte nicht ausreichend von ihren Verbänden repräsentiert fühlten. Nun rücken die beiden Tourismusverbände KTV (Kur- und Tourismusverband Wendelstein) und Chiemsee zusammen, «der Boden ist dem Kurquartett damit entzogen», so Jahn, der als ein Beispiel des Neubeginns nennt: der gemeinsame, professionelle Messestand, angeschafft vom Wirtschaftlichen Verband Rosenheim für 50000 Euro. Die jährlichen Betriebskosten würden sich auf insgesamt 68000 Euro belaufen - «die Ausgaben machen sich aber für uns als Tourismusregion bezahlt.» Am 4. Mai repräsentiere man sich gemeinsam auf der Landkreismesse in Rosenheim mit diesem Stand - vom medizinischen Angebot mit Fachanwendungen bis hin zu touristischen Angeboten.

      Von Elke Wrede-Knopp
      Avatar
      schrieb am 02.05.08 20:31:21
      Beitrag Nr. 54 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.918.806 von Muckelius am 18.04.08 14:28:17es heißt weiter warten auf die Zahlen. Ich bin - aufgrund der Ungewissheit- schon ein Fall für die Reha.....


      Ich bin mal gespannt inwieweit die Aussage :"Der Jahresüberschuss 2007 wird voraussichtlich das Vorjahresergebnis 2006 weit übertreffen" eintreffen wird.


      ....dieses hängt sicherlich von der subjektiven Betrachtung und Interpretation des Wortes "weit" ab!
      Avatar
      schrieb am 11.05.08 13:56:51
      Beitrag Nr. 55 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.019.148 von Muckelius am 02.05.08 20:31:21Speisesaal in Klinik St. Irmingard umgebaut
      Gesundheit & Medizin


      Neuer Speisesaal der Klinik St. Irmingard in Prien


      (openPR) - Prien, 05.05.2008 - „Der gesamte Umbau war sowohl für die Patienten als auch für das Personal eine große Herausforderung“, so Peter Wallner, Leiter des Restaurants der Klinik St. Irmingard in Prien. Ein Grund für den Umbau war, dem früheren Speisesaal den Zeitgeist und den Charme der Siebziger Jahre zu nehmen und durch zeitgenössische Anpassung zu ersetzen. Und dies ist nach professioneller Planung der Firma Perner Architekten und Ingenieure aus Rosenheim und sechswöchigem Umbau auch gelungen. „Die positive Resonanz seitens der Patienten und des Personals zeigt, dass die Modernisierung ein Schritt in die richtige Richtung war“, so Dietolf Hämel, Geschäftsführer der Klinik St. Irmingard.

      Die weitere Motivation für den Umbau lag vor allem darin, den Lärmpegel, welcher in dem früheren, hallenartigen Saal geherrscht hat, zu reduzieren und durch eine optische Aufwertung eine Wohlfühl-Atmosphäre für die Patienten als auch für das Personal zu schaffen. Während der Umbauzeit wurde die gesamte kulinarische Versorgung der Patienten in der Klinik St. Irmingard für sechs Wochen in das benachbarte Hotel Luitpold II übergesiedelt. „Die gesamte Umorganisation war für das Personal sicherlich grenzwertig und auch für die in dieser Zeit anwesenden Patienten eine außergewöhnliche Situation. Doch wir haben das Möglichste getan, um es den Patienten so angenehm wie möglich zu machen.“, so der Restaurantleiter. Beispielsweise wurde für die Patienten ein beheizter Zeltgang von der Klinik St. Irmingard in das Hotel Luitpold II zur Verfügung gestellt.


      Der neue Speisesaal verfügt über dimmbares Licht, welches je nach Tagesstimmung gezielt aufhellend, ermunternd oder beruhigend eingesetzt werden kann. Große, helle Segel, welche unter anderem auch der Reduzierung des Lärmpegels dienen, zeugen davon, dass der moderne Bau- und Wohnstil auch hier Einzug gehalten hat.

      Das vorher provisorisch angelegte Buffet wurde durch ein modernes, praktisches und von allen Seiten zugängliches Buffet ersetzt. Die Materialien im gesamten Speisesaal sind hell, freundlich und einladend. Auch die Anzahl der Sitzplätze ist mit einer Anzahl von 224 höher als vor dem Umbau. Nach der Renovierung, bei der alles nach Zeitplan lief, wurde der neue Speisesaal im Zuge einer Patientenfeier wieder eröffnet.

      Weitere Informationen zur Klinik St. Irmingard in Prien sind auf der Internetseite unter: www.klinik-st-irmingard.de oder unter Tel. 08051 607-562 zu erhalten.

      Pressekontakt:

      Gesundheitswelt Chiemgau AG
      Eva Penthin
      Marketing- und Pressereferentin
      Ströbinger Straße 18a
      83093 Bad Endorf
      Tel. +49 (0)8053 200-155
      Fax +49 (0)8053 200-159
      marketing@gesundheitswelt.de
      www.gesundheitswelt.de

      Informationen zur Gesundheitswelt Chiemgau AG:

      Die Gesundheitswelt Chiemgau AG betrachtet Gesundheit als wichtigste Ressource des Menschen. Wir bieten ein einzigartiges Leistungsspektrum rund um die Bereiche Rehabilitation, Gesundheit und Prävention.
      Zur Unternehmensgruppe Gesundheitswelt Chiemgau AG gehören die Chiemgau Thermen, die Simssee Klinik in Bad Endorf, die Klinik St. Irmingard in Prien, die Ambulanten Rehazentren in Bad Endorf und Rosenheim, das Thermenhotel Ströbinger Hof, die Gesundheitsakademie und der GWC Service mit insgesamt über 820 Mitarbeitern. Weitere Informationen finden Sie im Internet unter www.gesundheitswelt.de

      (Quelle: www.openpr.de)
      Avatar
      schrieb am 23.05.08 15:52:07
      Beitrag Nr. 56 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.072.584 von Muckelius am 11.05.08 13:56:51in den Konzern wird fleißig investiert, aus der lokalen Presse
      23.05.2008

      Bad Endorf
      Bessere Versorgung

      Josef Neiderhell, der neue Landrat, und Gudrun Unverdorben, Bad Endorfs Erste Bürgermeisterin sowie Helmut Schatt, Aufsichtsratsvorsitzender der Gesundheitswelt Chiemgau, waren zur feierlichen Eröffnung der neu umgebauten Räumlichkeiten der Geriatrie-Abteilung der Simssee Klinik gekommen.


      Im Bild von links: Gudrun Unverdorben, Josef Neiderhell, Helmut Schatt, Dr. Richard Bednarek und Otmar Steßl bei der Begutachtung der Zimmer. Foto re



      «Damit es gelingt, braucht es auch den Segen des Herrgotts», sprach Albert Buchetmann, Klinikpfarrer, und inszenierte eine Einweihungszeremonie mit Predigt und Gesang.

      Die notwendigen Renovierungsarbeiten dauerten zwei Monate und verursachten Kosten in Höhe von rund 300.000 Euro. «Ziel des Umbaus war es, die Versorgung der pflegebedürftigen Patienten zu verbessern und für die Mitarbeiter ein ergonomischeres Arbeiten zu ermöglichen», so Barbara Weber von der Pflegedienstleitung der Simssee Klinik.

      Betten wurden von beiden Seiten zugänglich gemacht, Bewegungsmelder und Schiebetüren neu eingebaut. Nach dem Umbau sind die Zimmer nun freundlicher, hygienischer und zweckmäßiger. Mit blumiger Dekoration präsentiert sich die«Blumeninsel» als zentral gelegener Aufenthaltsraum, einem Ort zur Speiseneinnahme und für Gruppentherapien, der auch die Kommunikation zwischen den Patienten fördern soll. re
      Avatar
      schrieb am 30.05.08 16:44:51
      Beitrag Nr. 57 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.160.012 von Muckelius am 23.05.08 15:52:07der Inhalt eines Tagesordnungspunktes der anstehenden Hauptversammlung scheint schon festzustehen:


      30.05.2008


      GWC-Aufsichtsrat mit neuem Gesicht

      Die Verflechtung zwischen der Bad Endorfer Marktgemeinde und der Gesundheitswelt Chiemgau AG (GWC) - die Gemeinde ist Hauptaktionär - war im Wahlkampf eines der bestimmenden Themen. Von vielen Seiten wurde und wird der hohe Schuldenstand der Gemeinde und die Verflechtung im Zusammenhang gesehen.

      Während die EFL und die SPD eine Entflechtung propagierten, sich die ÜWG für eine Überprüfung der Strukturen stark machte, wollte die CSU in dieser Angelegenheit keine Veränderung. Gerade aber die CSU ging als großer Verlierer aus der Wahl hervor. Sie verlor ihren ersten Bürgermeister Hans Hofstetter, drei Sitze im Gemeinderat und somit auch das Privileg, die stärkste Fraktion zu sein. Die Folgen zeigen sich jetzt im Gemeinderat, insbesondere bei Entscheidungen im Zusammenhang mit der GWC.

      In der jüngsten Sitzung wurden die Aktionärsvertreter für den GWC-Aufsichtsrat gewählt. Nach dem Hare-Niemeyer-Verfahren durfte die CSU-Fraktion vier Personen für den Aufsichtsrat vorschlagen. Sie entschied sich für den amtierenden Aufsichtsratsvorsitzenden Helmut Schatt, die vormaligen Mitglieder Michael Unterreitmeier und Hans Hofstetter sowie Manfred Miedl. Von den vorgeschlagenen Personen wurde letztendlich nur Unterreitmeier in den Aufsichtsrat gewählt. Er erhielt 15 Stimmen.

      Ganz bitter traf es Bad Endorfs ehemaligen Bürgermeister Hofstetter, der bei der Sitzung selbst nicht anwesend war. Er erhielt von 19 möglichen Stimmen nur fünf. Auch der bisherige Vorsitzende Schatt wurde nicht wiedergewählt. Manfred Miedl erhielt sieben Stimmen.

      Ganz anders hingegen das Ergebnis bei den restlichen Fraktionen - alle vier vorgeschlagenen Personen wurden in den GWC-Aufsichtsrat gewählt. Von der ÜWG die vormaligen Aufsichtsräte Günter Harm (17 Stimmen) und Andreas Krug (11), von der EFL Dr. Manfred Jansen (14) und von der SPD Hieronymus Stockinger (12). Zu den fünf gewählten Aktionärsvertretern kommen noch die amtierende erste Bürgermeisterin Gudrun Unverdorben sowie drei Vertreter der Arbeitnehmer hinzu.

      Eine weitere Abstimmung belegte zuvor schon die schwache Position der CSU im neu gewählten Gemeinderat. Für den Posten des Rechnungsprüfungsausschussvorsitzenden wurde von der CSU Martin Mühlnickel und von der EFL Martin Lauber vorgeschlagen. Mühlnickel erhielt nur die Stimmen der CSU, Lauber geschlossen die der anderen drei Fraktionen.

      In der jüngsten Sitzung wurden auch die Aufsichtsratsmitglieder der Stiftung «Gesundheitswelt Chiemgau» benannt. Die Aufsichtsratsmitglieder sind jetzt Hans Hofstetter (CSU), Hans Kotiers (ÜWG), Martin Lauber (EFL) und Georg Mitterer (SPD).

      Des Weiteren stimmte der Rat einem Ortsmarketingbeitrag in Höhe von 5000 Euro für den Verein «Unsere Oper e.V.» zur Durchführung der Opernfestspiele 2008 auf Gut Immling zu. Als Gegenleistung für den Zuschuss erwartet der Gemeinderat eine eng abgestimmte und ausreichend integrierte Vermarktung Bad Endorf.

      Bürgermeisterin Gudrun Unverdorben gab bekannt, dass mit dem barrierefreien Ausbau des östlichen Bahnsteiges vor 2009 «leider» nicht zu rechnen sei. Des Weiteren werde sich die Bekanntgabe des Prüfungsberichtes noch bis Mitte Juni hinziehen. Außerdem wird das Bad Endorfer «Moorbad» voraussichtlich doch nur sechs Stunden pro Tag geöffnet haben, da sich bis dato kein weiterer Bademeister gefunden hat. vod

      http://www.ovb-online.de
      Avatar
      schrieb am 04.06.08 18:15:30
      Beitrag Nr. 58 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.206.089 von Muckelius am 30.05.08 16:44:51es werden manchmal sogar einige Aktien gehandelt, Resultat: Kurs ist auf dem tiefsten Stand seit Oktober 2007....
      Avatar
      schrieb am 16.06.08 16:20:38
      Beitrag Nr. 59 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.238.547 von Muckelius am 04.06.08 18:15:30aus dem elektr. Bundesanzeiger:


      Gesundheitswelt Chiemgau Aktiengesellschaft
      Bad Endorf
      Wertpapier Kennnummer 621 660
      ISIN DE 000621 6609
      Einberufung der 36. Ordentlichen Hauptversammlung


      Hiermit werden die Aktionäre der Gesundheitswelt Chiemgau Aktiengesellschaft, Sitz in Bad Endorf zu der
      am 25. Juli 2008
      im Kultursaal der Chiemgau Thermen, Ströbinger Strasse 18a, 83093 Bad Endorf,
      um 18:00 Uhr stattfindenden
      36. Ordentlichen Hauptversammlung

      eingeladen.


      Tagesordnung
      1.

      Vorlage des festgestellten Jahresabschlusses der Gesellschaft, des gebilligten Konzernabschlusses und des zusammengefassten Lageberichtes für Gesellschaft und Konzern für das Geschäftsjahr 2007 mit den Berichten des Vorstandes und des Aufsichtsrates.


      2.

      Beschlussfassung über die Entlastung des Vorstandes


      Aufsichtsrat und Vorstand schlagen vor, dem Vorstand für das Geschäftsjahr 2007 Entlastung zu erteilen.


      3.

      Beschlussfassung über die Entlastung der Mitglieder des Aufsichtsrates


      Aufsichtsrat und Vorstand schlagen vor, den Mitgliedern des Aufsichtsrates Entlastung für das Geschäftsjahr 2007 zu erteilen.


      4.

      Wahlen zum Aufsichtsrat


      Die Amtszeit des gegenwärtigen Aufsichtsrates endet satzungsgemäß mit dem Ende der ordentlichen Hauptversammlung für das Geschäftsjahr 2007. Dementsprechend sind Neuwahlen für die anschließende neue Amtsperiode erforderlich.


      Der Aufsichtsrat setzt sich nach §§ 96 Absatz 1, 101 AktG in Verbindung mit § 1 ff. DrittelbG sowie § 10 der Satzung der GWC AG zusammen, somit aus insgesamt 9 Aufsichtsratsmitgliedern.


      Der Aufsichtsrat schlägt vor, für die neue Amtsperiode neben den drei nach dem Drittelbeteiligungsgesetz von den Arbeitnehmern zu wählenden Aufsichtsratsmitgliedern und neben dem Mitglied, das von der Marktgemeinde Bad Endorf entsandt wird, als Vertreter der Aktionäre zu wählen:


      Herrn Dipl. Betrw. Günter Harm, Prien, Steuerberater, vereidigter Buchprüfer in: Steuerkanzlei Harm & Nothaft GmbH Steuerberatungsgesellschaft, Buchprüfungsgesellschaft in Prien


      Herrn Dipl.-Kfm. Dr. Manfred Jansen, Rimsting, Wirtschaftsprüfer, Steuerberater in: ADW Dr. Jansen & Langer Revisions- und Treuhandgesellschaft mbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft in München


      Herrn Andreas Krug, Bad Endorf, Bankkaufmann in: VR Bank Rosenheim-Chiemsee eG, Hauptgeschäftsstelle Bernau


      Herrn Hieronymus Stockinger, Bad Endorf, EDV Händler in Bad Endorf, Gymnasiallehrer in Ising


      Herrn Dipl. Betrw. Michael Unterreitmeier, Traunstein, Leiter IT, Betriebsorganisation in SPZ Service GmbH in Rohrdorf


      Die Hauptversammlung ist an die Wahlvorschläge nicht gebunden.


      5.

      Wahl des Abschlussprüfers für das Geschäftsjahr 2008


      Der Aufsichtsrat schlägt vor, die Firma


      BTR BERATUNG TREUHAND REVISION GMBH,
      Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, München


      zum Abschlussprüfer für das Geschäftsjahr 2008 zu wählen.


      Diejenigen Aktionäre, die an der Hauptversammlung teilnehmen und ihr Stimmrecht ausüben oder Anträge stellen wollen, bitten wir, gemäß § 17 der Gesellschaftssatzung ihre Teilnahme bis spätestens Montag, 21.07.2008, anzumelden und bei der Gesellschaft Nachweis darüber zu führen, dass ihre Aktien innerhalb dieser Frist bei einem Bankinstitut im Inland oder einem deutschen Notar bis zur Beendigung der Hauptversammlung hinterlegt worden sind.


      In der Hauptversammlung kann das Stimmrecht durch einen Bevollmächtigten, auch durch eine Vereinigung von Aktionären, ausgeübt werden. Die Vollmacht bedarf der Schriftform (§ 134 AktG).



      Bad Endorf, im Juni 2008

      Gesundheitswelt Chiemgau Aktiengesellschaft

      Der Vorstand



      Gesundheitswelt Chiemgau AG
      Ströbinger Str. 18a
      83093 Bad Endorf
      Tel.+49.(08053) 200-100
      Fax+49 (08053) 200-109
      o.stessl@gesundheitswelt.de
      www.gesundheitswelt.de
      Otmar Steßl
      Vorstand
      Avatar
      schrieb am 16.06.08 17:08:15
      Beitrag Nr. 60 ()
      Immer noch keine Dividende in Sicht?:(:(
      Avatar
      schrieb am 16.06.08 17:41:38
      Beitrag Nr. 61 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.311.065 von schaerholder am 16.06.08 17:08:15... ausserdem sagt mir dass, dass der AG Bilanzverlust in Höhe von -653.484,72 Euro in 2007 nicht vollständig getilgt wurde, denn sonst müsste es einen Gewinnverwendungsvorschlag geben!
      Avatar
      schrieb am 26.06.08 19:38:37
      Beitrag Nr. 62 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.311.315 von ilsubstanzinvestore am 16.06.08 17:41:38...mir liegt nun der aktuelle Geschäftsbericht vor. Um mal an das vorherige Posting direkt anzuschließen. In der AG existiert noch ein Bilanzverlust von 52543 Euro. Heißt im Umkehrschluss: Man weist in der AG einen JÜ von 600941 Euro aus (ca. 8,01 Euro pro Aktie(bei 75000 Aktien), KGV von ca. 7,5 (Basis Aktienkurs von 60 Euro)). Im Vergleich zum JÜ aus 2006 in Höhe von 532610 sieht diese Steigerung gering aus. Man muss bedenken, dass der JÜ 2006 durch einen hohen positiven Steuereffekt in Höhe 147569 Euro beeinflusst war. Der Blick auf das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit bietet da ein vergleichbares Bild: Dieses wurde von 392834 Euro auf 610450 Euro gesteigert.

      Das Eigenkapital pro Aktie in der AG beträgt nun ca. 56,48 Euro. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten bestehen in der AG-Bilanz nicht mehr. (2006 noch 1236259 Euro)


      Im Konzern wurde ein JÜ von 1219690 Euro ausgewiesen. Gegenüber 2006 ein geringer Rückgang. Der JÜ macht aber immer noch 16,26 Euro pro Aktie aus. Es ergibt sich eine KGV von ca. 3,7 (Basis Kurs von 60 Euro)!

      Das Eigenkapital im Konzern macht nun ca. 111 Euro pro Aktie aus.
      Avatar
      schrieb am 01.07.08 20:03:29
      Beitrag Nr. 63 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.384.076 von Muckelius am 26.06.08 19:38:37heute kein Umsatz in der Aktie , aber anscheinend über 100 Aktien zu 64 Euro im Geld.

      Bei nochmaliger Durchsicht des Geschäftsbericht ist mir auf gefallen das weder im AG- noch im Konzernabschluss Steuern von Einkommen und Ertrag augsewiesen wurden. Kann sich das jemand erklären bei den Überschüssen?

      Anbei noch weitere Erwähnenswerte Punkte als Ergänzung meines vorherigen Postings:

      . Bilanzgewinn im Konzern mit 174378 Euro wieder positiv
      . CashFlow der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit im Konzern liegt bei 3,344 Mio Euro. macht pro Aktie ca. 44,58 Euro aus
      Avatar
      schrieb am 02.07.08 18:32:42
      Beitrag Nr. 64 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.415.484 von Muckelius am 01.07.08 20:03:29heute Umsatz von fast 100 Stück bei 65 Euro .Nicht schlecht bei einem Streubesitz von ungefähr 18000 Aktien
      Avatar
      schrieb am 07.07.08 16:27:20
      Beitrag Nr. 65 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.423.765 von Muckelius am 02.07.08 18:32:42...und wieder 100 Stück. Da sage noch einer man könne bei der Aktie keine gescheite Position aufbauen.....
      Avatar
      schrieb am 08.07.08 16:17:44
      Beitrag Nr. 66 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.452.042 von Muckelius am 07.07.08 16:27:20heute 122 Stück Umsatz. Erfreulich. Aber:
      - Kursrückgang!
      - Und wo Käufer sind, sind immer auch Verkäufer in dieser Größenordnung.....
      Avatar
      schrieb am 10.07.08 14:18:27
      Beitrag Nr. 67 ()
      Seit einer Woche konstant hohe Umsätze. Man fragt sich wirklich wer da verkauft...:confused::confused:
      Avatar
      schrieb am 10.07.08 19:04:27
      Beitrag Nr. 68 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.479.715 von schaerholder am 10.07.08 14:18:27...ich vermute auf Verkäuferseite stehen Aktionäre die seit 2004 eingestiegen sind und daher mit sattem Gewinn verkaufen....

      ....nur wer verkauft eine Aktie mit diesen Bilanzrelationen (zumindest auf Konzernbasis)? Welche günstigeren Alternativen gibt es auf dem Aktienmarkt? Ist der Gesundheitsmarkt nicht einer der Märkte der Zukunft? Oder wird die Aktie hier von Verkäuferseite abgestraft, das die Tochter Chiemgau Thermen- und das ist nun wirklich so fast der einzige wunde Punkt an der Bilanz - immer noch rote Zahlen schreibt?
      Avatar
      schrieb am 12.07.08 14:29:14
      Beitrag Nr. 69 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.482.744 von Muckelius am 10.07.08 19:04:27aus de lokalen Presse, nur mal als Randnotiz:

      11.07.2008

      Gelände am Bahnhof angeboten

      Diskussionsbedarf gab es in der jüngsten Sitzung des Marktgemeinderats auch über eine Verkaufsofferte der Deutschen Bahn AG. Demnach wurde der Marktgemeinde das Gelände westlich des Park & Ride-Parkplatzes am Bahnhof zum Kauf angeboten.

      In diesem Zusammenhang stand die Vergabe einer Bedarfsermittlung nötiger Parkplätze auf der Tagesordnung. Nur über solch eine Bedarfsermittlung könnten Zuschussgelder für eine mögliche Erweiterung des Parkplatzes beantragt werden. In der Diskussion wurden Befürchtungen laut, dass sich die Gemeinde mit der Vergabe der Ermittlung die Möglichkeiten einer anderweitigen Nutzung des Geländes verbauen könnte. Im Endeffekt wurde der Vergabe an die MVV Consulting in München mit fünf Gegenstimmen zugestimmt. Der Bedarf von 262 innerörtlichen und 14 außerörtlichen Kindertagesplätzen wurde festgestellt und anerkannt. Die Kamerabefahrung der Kanalisation wurde an die Georg Mayer Gmbh aus Nußdorf vergeben, die mit gut 32000 Euro das günstigste Angebot vorlegte. Die Stimmrechtsausübung in der Hauptverwaltung (Anmerkung von mir: gemeint ist Hauptversammlung) der Gesundheitswelt Chiemgau AG am 25. Juli wurde an den Zweiten Bürgermeister, Martin Lauber, übertragen. vod
      Avatar
      schrieb am 14.07.08 11:29:09
      Beitrag Nr. 70 ()
      Schon wieder 100 Stücke im Angebot. Gab es eigentlich noch größere Aktionäre ausser der Gemeinde??
      Avatar
      schrieb am 15.07.08 11:19:46
      Beitrag Nr. 71 ()
      dto.
      Avatar
      schrieb am 15.07.08 18:41:19
      Beitrag Nr. 72 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.509.038 von schaerholder am 15.07.08 11:19:46...keine Ahnnung welche größeren Pakete es da noch gibt und vor allem wer die hält. Aber im Oktober 2007 wurden auf einen Schlag über 700 umgesetzt. Pakete sind also vorhanden.
      Avatar
      schrieb am 17.07.08 19:07:56
      Beitrag Nr. 73 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.513.911 von Muckelius am 15.07.08 18:41:19Von der Homepage:

      Donnerstag, 17. Juli 2008
      GWC verabschiedet Aufsichtsräte.


      v.l. Hans Hofstetter, Helmut Schatt, Otmar Steßl, Adolf Dinglreiter, Christian Reikowski


      Bad Endorf, 17.07.2008 - Am Montag, den 14. Juli verabschiedete die Gesundheitswelt im Thermenhotel Ströbinger Hof*** ihre ausscheidenden Aufsichtsräte. Otmar Steßl, Vorstand der Gesundheitswelt Chiemgau, dankte den vier Aufsichtsräten für ihre erfolgreiche Tätigkeit und überreichte einen Pokal.

      Helmut Schatt, Sparkassendirektor im Ruhestand, arbeitete zehn Jahre im Aufsichtsrat der Gesundheitswelt Chiemgau AG (GWC), seit Juli 2006 in der Funktion als Vorsitzender. Hans Hofstetter, ehemaliger Bürgermeister Bad Endorf, war Kraft seines Amtes die letzten sechs Jahre bis Ende April stellvertretender Vorsitzender. Adolf Dinglreiter, Mitglied des Landtages außer Dienst, unterstützte als Vertreter der Aktionäre den Aufsichtsrat fünf Jahre mit wirtschaftlicher Beratung. Nach einer Amtszeit von 20 Jahren beendet Christian Reikowski, Masseur in den Chiemgau Thermen, seine Funktion als Arbeitnehmervertreter.

      Für die ausscheidenden Aufsichtsräte gibt es zwei neue Benennungen, die in der Hauptversammlung am 25. Juli von den Aktionären zu bestätigen sind. Gudrun Unverdorben tritt Kraft ihres Amtes als erste Bürgermeisterin von Bad Endorf die Nachfolge von Hans Hofstetter als stellvertretende Vorsitzende ein. Die weiteren neuen Mitglieder sind Dr. Manfred Jansen aus Rimsting, Hieronymus Stockinger aus Bad Endorf (dritter Bürgermeister Bad Endorf) und Petra Kaliwas aus Bad Endorf als Arbeitnehmervertreterin.

      Mehr Informationen über die Gesundheitswelt Chiemgau AG und seine Unternehmen gibt es im Internet unter: www.gesundheitswelt.de.


      Pressekontakt:

      Gesundheitswelt Chiemgau AG
      Eva Penthin
      Marketing- und Pressereferentin
      Ströbinger Straße 18a
      83093 Bad Endorf
      Tel. +49 (0)8053 200-155
      Fax +49 (0)8053 200-159
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      www.gesundheitswelt.de
      Avatar
      schrieb am 18.07.08 11:08:36
      Beitrag Nr. 74 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.513.911 von Muckelius am 15.07.08 18:41:19Hallo Muckelius,

      ein interessanter Thread, danke!

      Vielleicht ist es Dir doch möglich herauszufinden wer außer der genannten Gemeinde größere Anteilsbestände hält. So gibt es ja für die an der HV teilnehmenden Aktionäre grundsätzlich die Möglichkeit die vor der ersten Abstimmung ausliegende Präsenzliste einzusehen.

      Mit freundlichem Gruß!


      :)
      Avatar
      schrieb am 18.07.08 14:55:27
      Beitrag Nr. 75 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.535.879 von SiebterSinn am 18.07.08 11:08:36...heute hat jemand 500 Stück ins Geld gestellt!
      Avatar
      schrieb am 21.07.08 14:49:10
      Beitrag Nr. 76 ()
      Heute waren 532 Stücke Brief, aber nur 100 Stück Umsatz...:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 22.07.08 16:19:15
      Beitrag Nr. 77 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.551.363 von schaerholder am 21.07.08 14:49:10Uppps: Die 532 Stück waren mal im Brief. Nun nicht mehr, weil umgesetzt! :eek:
      Avatar
      schrieb am 23.07.08 16:54:56
      Beitrag Nr. 78 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.561.397 von Muckelius am 22.07.08 16:19:15500 Stück im Geld. Übermorgen findet die Hauptversammlung statt...
      Avatar
      schrieb am 25.07.08 11:50:00
      Beitrag Nr. 79 ()
      Die 500 zu 68 G:eek::eek:
      Avatar
      schrieb am 26.07.08 10:14:36
      Beitrag Nr. 80 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.585.508 von schaerholder am 25.07.08 11:50:00War einer der Mitleser zufällig bei der gestrigen Hauptversammlung? Einige Zeilen dazu wären dann sehr nett. Ein Bericht von gsc-research wird es lt. deren Homepage nicht geben....
      Avatar
      schrieb am 27.07.08 18:12:12
      Beitrag Nr. 81 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.591.314 von Muckelius am 26.07.08 10:14:36Hallo Muckelius,

      ich bin erst nicht reingekommen weil ich keine Badekappe auf hatte. :rolleyes: Das konnte aber kurzfristig nachgeholt werden (Erwerb aus dem Thermen-Shop).

      Die HV war dann aber durchaus interessant. Im Wesentlichen gab es zwei Fragensteller, einer vom Ort, einer aus Frankfurt. Präsenz lt. Präsenzliste (warum bist Du nicht da gewesen?) ca. 89 Prozent (wenn ich das richtig notiert hatte).
      Bei einem Buchwert von 111 Euro und einem KGV von ca. 6 (angenommene Steuerquote 30% und nachhaltige Ergebnisentwicklung) dürfte hier nicht so viel scheifgehen, zumal der Chefbademeister (hat auf mich einen guten Eindruck gemacht) für das nächste Jahr eine Dividendenzahlung in Aussicht stellte. 3 Euro wären wohl drin, d.h. Dividendenrendite aktuell ca. 4,5 Prozent.

      Gruß unicum
      Avatar
      schrieb am 27.07.08 18:14:00
      Beitrag Nr. 82 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.594.448 von unicum am 27.07.08 18:12:12P.S.
      Zur Klarstellung: Die 3 Euro sind jetzt meine persönliche Spekualation, ein konkreter Betrag wurde nicht genannt.
      Avatar
      schrieb am 29.07.08 16:02:05
      Beitrag Nr. 83 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.594.449 von unicum am 27.07.08 18:14:00Mensch unicum, danke für die Schilderung deiner Eindrücke.
      Ich dachte bisher du wärst nur im Norden unterwegs...

      Mittlerweile wurde die Homepage aktualisiert. Neben dem aktuellen Geschäftsbericht findet sich auch eine Pressemitteilung:


      Dienstag, 29. Juli 2008
      Gesundheitswelt Chiemgau auf Erfolgskurs

      Bei der diesjährigen 36. Ordentlichen Hauptversammlung gab Otmar Steßl, Vorstand der Gesundheitswelt Chiemgau AG, positive Zahlen bekannt.


      36. Ordentliche Hauptversammlung der Gesundheitswelt Chiemgau AG


      Bad Endorf, 29.07.2008 - „Wenn ich auf das Jahr 2007 zurückblicke, dann kann ich das mit einer gewissen Zufriedenheit und Erleichterung tun, denn es ist uns gelungen, den erfolgreichen Weg aus dem Jahre 2006 fortzusetzen.“ so Otmar Steßl, Vorstand der Gesundheitswelt Chiemgau (GWC). Die Konzentration auf umsatzintensive Geschäftsbereiche, Stabilisierung von Organisationsabläufen und Ergebnissen habe sich, trotz schwieriger Rahmenbedingungen, gelohnt.

      Zuerst erläuterte Steßl den rund 300 Aktionären und Aktionärsvertretern die wirtschaftlichen Rahmendaten der Holding GWC AG. Daraufhin wurde die Konzernbilanz vorgestellt. Nach einem kurzen Rückblick auf das vergangene Jahr stellte er die aktuelle Situation und sich daraus ergebende Chancen und Risiken dar.

      Umsätze und Ergebnisse

      Der Gesamtumsatz ist in 2007 auf 39,6 Mio. Euro angestiegen (Umsatz in 2006: 37,6 Mio. Euro). Umsatzmehrungen der Simssee Klinik und des Ambulanten Rehabilitationszentrums Rosenheim trugen im Wesentlichen dazu bei. Insgesamt ergibt sich ein positives Jahresergebnis von 1,22 Mio. Euro, fast identisch mit dem des Vorjahres.

      Kliniken

      Die Reaktion der Kliniken auf den allgemeinen Abwärtstrend der Stationären Rehabilitation liegt in einer Anhebung der Anschlussheilbehandlungen. Ein erhöhter Pflegeaufwand für die Patienten ist daraus die Folge, da diese Patienten gleich kurz nach einer Operation eingeliefert werden und normalerweise in einem schlechteren Zustand sind als Rehabilitations-Patienten.

      Chiemgau Thermen

      „Der Zustand der Tiefgarage sowie der Mangel an Parkplätzen für die Chiemgau Thermen sind noch zu lösende Aufgaben im Hinblick auf Servicequalität und Zufriedenheit der Gäste.“ so Steßl.

      Der Umsatzrückgang der Chiemgau Thermen liegt zum einen in einer drastischen Reduzierung der Rezepte und Badekuren in den letzten Jahren. Kurort spezifische Heilmittel und verschreibbare Leistungen wie Massagen wurden von den Krankenkassen gekürzt oder sind nicht mehr verschreibbar.

      Zum anderen wird das Ergebnis der Chiemgau Thermen von den deutlich zurückgegangenen Übernachtungszahlen in Bad Endorf beeinflusst. Waren es im Jahr 1995 noch 330.000 registrierte Übernachtungen, so sank diese Zahl in 2007 auf 120.000. Dies entspricht einem Rückgang von rund 65 Prozent. Wenn es in Bad Endorf gelänge, die Übernachtungszahlen um 100.000 Übernachtungen zu erhöhen und die Hälfte davon zum Baden in die Thermen gehen würde, dann hätten die Chiemgau Thermen keine wirtschaftlichen Probleme mehr, so Steßl. Deshalb appelliert er an die Gemeinde, durch kompetentes und aktives Tourismusmarketing die Übernachtungszahlen anzuheben.

      Die Neuwahlen zum Aufsichtsrat für die anschließende Amtsperiode wurden durchgeführt.

      Die anwesenden Aktionäre und Aktionärsvertreter stimmten allen Tagesordnungspunkten jeweils mit großer Mehrheit zu.

      Den Geschäftsbericht 2007 und weitere Informationen über die Gesundheitswelt Chiemgau AG und seine Unternehmen sind im Internet unter: www.gesundheitswelt.de zu erhalten.


      Pressekontakt:

      Gesundheitswelt Chiemgau AG
      Eva Penthin
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      83093 Bad Endorf
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      www.gesundheitswelt.de
      Avatar
      schrieb am 29.07.08 19:26:23
      Beitrag Nr. 84 ()
      Mit anderen Worten: Alles hängt von der Tourismus-Kampagne der Gemeinde ab...:confused::(
      Avatar
      schrieb am 30.07.08 16:23:32
      Beitrag Nr. 85 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.608.818 von schaerholder am 29.07.08 19:26:23anbei ein etwas ausführlicherer Bericht zur Hauptversammlung aus der lokalen Presse:


      30.07.2008

      «Kleines Juwel mit großer Zukunft»

      «Mit Zufriedenheit kann ich auf das vergangene Geschäftsjahr zurückblicken. Die Gesundheitswelt Chiemgau (GWC) AG hat die Talsohle überwunden und geht stabilen Verhältnissen entgegen. Das sehe ich mit großer Erleichterung. » Vor rund 300 Aktionären und Aktionärsvertretern trug Otmar Steßl, Vorstand der GWC AG, im Kultursaal am Park in Bad Endorf im Rahmen der 36. ordentlichen Hauptversammlung die wirtschaftlichen Rahmendaten und Konzernergebnisse vor.



      Zahlreiche Entscheidungen in Bezug auf die Gesundheitswelt Chiemgau AG kommen auf Bad Endorfs Erste Bürgermeisterin Gudrun Unverdorben zu. Die Marktgemeinde wolle helfen, müsse aber auch die eigenen Aufgaben im Auge behalten, so Unverdorben in ihrem Grußwort. Fotos ammelburger


      Insgesamt zeige die Bilanz wieder nach oben. Der Gesamtumsatz ist im Geschäftsjahr 2007 auf 39,6 Millionen Euro gestiegen. Damit liege das Ergebnis um rund 1,2 Millionen Euro höher als im Vorjahr.

      «Den erfolgreichen Weg aus dem Jahr 2006 konnten wir nach schweren Zeiten im Unternehmen durch höchste Anstrengung aller Mitarbeiter - denen ich ausdrücklich herzlich danken möchte - fortsetzen», so Steßl. Nicht zuletzt dank der Tatkraft aller 850 Mitarbeiter und der attraktiven Kombination der insgesamt zwölf Unternehmen unter dem Dach der GWC AG könne er zuversichtlich in die Zukunft blicken. «Wir sind mit unserem Zusammenspiel von Hotel, Therme und Kliniken hervorragend aufgestellt und können bei den Themen «Gesundheit» und «Tourismus» ein gewichtiges Wort mitsprechen. Das Unternehmen ist ein kleines Juwel mit großer Zukunft», so Steßl.

      Er appellierte an alle Bad Endorfer Bürger und Gemeinderäte, das «Unternehmen nicht kaputt zu reden, sondern als positive Multiplikatoren der qualitativ hochwertigen Unternehmen zu wirken». Mit Teilwahrheiten und gezielten Verunsicherungen sei im Wahlkampf zeitweise sogar der betriebliche Frieden im Konzern angegriffen worden. «Unser Image hat gelitten», bedauerte der Vorstandsvorsitzende. Die aktuellen Zahlen könnten sich sehen lassen, die finanzielle Leistungskraft der Unternehmensgruppe sei robust: «Darauf können wir mit Recht stolz sein.»

      Von 1997 bis 2007 wurden rund 21 Millionen Euro investiert, der Investitionsplan bis 2011 sehe nochmals elf Millionen Euro aus erwirtschafteten Eigenmitteln vor. Im gleichen Zeitraum habe die Unternehmensgruppe rund 38,6 Millionen Euro an Zins und Tilgung geleistet. «Allein in den letzten beiden Jahren wurden rund 5,6 Millionen Euro Schulden rückgeführt.»

      Zugpferde seien nach wie vor die Simssee Klinik und die Klinik St. Irmingard mit sehr guten Zahlen. Auch das Moveo Trainingszentrum laufe hervorragend. Das Hotel Ströbinger Hof warte mit einem «erfreulich positiven Ergebnis» auf. Es ist mit 125 Betten das größte Hotel am Ort und gehört zu den größten im Landkreis. Mit rund 22000 Übernachtungen habe der Ströbinger Hof die Übernachtungsbilanz der Marktgemeinde deutlich positiv beeinflusst. Insgesamt sei aber ein Rückgang der Übernachtungszahlen um fast zwei Drittel im Vergleich zu 1995 festzustellen. Steßl forderte deshalb ein «modernes, aggressives Tourismusmarketing mit kompetenter Führung» statt einer herkömmlichen Kurverwaltung. «Ich warne eindringlich: Wenn seitens der Gemeinde unter neuer Führung die hierfür notwendigen Schritte nicht bald eingeleitet werden, gehen die Übernachtungszahlen noch weiter zurück. Ich weiß, dass die Kassen leer sind, aber wenn nichts geschieht, werden sie in Kürze noch leerer als leer sein. Höchster Handlungsbedarf ist angesagt.»

      Weitere Knackpunkte in der Fortentwicklung der GWC AG sind laut Steßl die vom Unternehmen zu tragenden Mehrkosten von rund 2,8 Millionen Euro durch die Umbaumaßnahmen der Chiemgau Thermen. «Ich hoffe, dass uns die Gemeinde nicht in den Würgegriff nimmt und unsere Wirtschaftlichkeit in Frage stellt», so Steßl. Er erinnerte daran, dass die Baukostenüberwachung zu keinem Zeitpunkt in der Hand der Chiemgau Thermen gelegen habe. Auch auf mehrmaliges Nachfragen von Seiten des Unternehmens habe es stets geheißen, dass das Budget nicht überschritten werde.

      Gleichzeitig hatte die Gesundheitswelt Chiemgau mit deutlich veränderten Rahmenbedingungen im Gesundheitssektor zu kämpfen. «Rezepte und Badekuren wurden von den Kassen dramatisch gekürzt. Der Sektor Kur brach völlig zusammen. Wir mussten handeln, wenn wir nicht sterben wollten», machte der Vorsitzende auf die existentielle Bedrohung aufmerksam.

      Der Umbau des Konzerns hin zu zukunftsträchtigen Bereichen wie Gesundheitsprävention, Wellness, Kurzurlaub und Tourismus sei in vollem Gange und mache sich bereits in schwarzen Zahlen bemerkbar. Um auf diesem erfolgreichen Weg weiterzugehen, müssten die Gästezahlen der Chiemgau Thermen gesteigert und die Problemfelder Parkplätze und Tiefgarage sowie Vier-Sterne-Hotel schleunigst in Angriff genommen werden. «Ich wünsche mir hier Engagement der Gemeinde, wie immer es aussehen mag», warb Steßl um Unterstützung aus dem Rathaus. «In nahezu allen Bädern und Thermen stehen Kommunen, Kreise und Bezirke den Unternehmen finanziell zur Seite.»

      Sein ausdrücklicher Dank gehörte zum Schluss noch einmal den ausscheidenden Aufsichtsräten und den Mitarbeitern, die auch in schwierigen Stunden zum Unternehmen gestanden seien.

      von sigrid knothe
      Avatar
      schrieb am 15.08.08 15:03:49
      Beitrag Nr. 86 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.616.028 von Muckelius am 30.07.08 16:23:32Neues aus der lokalen Presse:


      14.08.2008

      «Gemeinsam werden wir es packen»

      «Bad Endorf steht vor schwierigen Problemen. Ich will sie in enger Zusammenarbeit mit dem Gemeinderat anpacken.

      » Das betonte Gudrun Unverdorben, die neue Bürgermeisterin der Marktgemeinde jetzt im Gespräch mit dem Oberbayerischen Volksblatt und sprüht vor Energie.

      Bad Endorf - Sie sei schon etwas überrascht gewesen, dass das Votum der Wähler so eindeutig für sie ausfiel. «Im Wahlkampf habe ich zwar so manches Unschöne erlebt, doch das ist jetzt Vergangenheit. Ich habe die Zukunft fest im Blick und will mich auf die bevorstehenden Aufgaben konzentrieren», meint die gelernte Bankkauffrau, die zuletzt in der Verwaltung der Schule angestellt war. Ihr sei klar, dass die CSU Bad Endorf und mit ihr der ehemalige Bürgermeister Hans Hofstetter die Niederlage noch nicht wirklich verdaut hätten. «Aber ich hoffe auch von dieser Seite auf eine gute Zusammenarbeit.» Grundsätzlich, so Unverdorben, sei sie ein optimistischer Mensch. Sie setzt darauf, dass die Zeit Wunden heilt.

      «Die Stimmung im Gemeinderat ist gut. Jeder darf und soll seine Meinung frei äußern. Bewusst will ich keine parteipolitische Schiene fahren», erklärt sie. Das Gremium aus 20 Räten - sieben Sitze für die CSU, sechs für die ÜWG, vier für die EFL und drei für die SPD - sei hochmotiviert. «Das gibt mir Kraft», sagt die neue Bürgermeisterin, die seit sechs Jahren kommunalpolitische Erfahrung sammelte und sich besonders für die «Leitbild»-Arbeit engagierte.

      In ihrer Zeit als Bürgermeisterin will sie erreichen, dass «die ureigensten Aufgaben der Kommune wieder mehr in den Vordergrund gestellt werden». Dazu gehöre die Sanierung des völlig veralteten Kanalnetzes, die Verbesserung der Verkehrswege, aber auch Kindergarten und Schule.

      «Die enge Verzahnung von Gemeinde und Gesundheitswelt Chiemgau (GWC) muss neu überdacht werden», so Unverdorben. Denn diese Verknüpfung habe die Marktgemeinde dahin geführt, wo sie jetzt stehe. «Der finanzielle Spielraum von Bad Endorf ist äußerst eingeschränkt.» Mit dem erst jüngst gewählten neuen Aufsichtsrat der GWC sollen die Probleme analysiert werden. «Dann sehen wir weiter», zeigt Unverdorben die neue Marschrichtung auf. Sie weiß, dass von einer florierenden Chiemgau-Therme auch die Gemeinde profitiert. «Wir sind auf den Tourismus angewiesen, das ist klar. Doch jeder muss an seiner Stelle dafür sorgen, dass wir besseren Zeiten entgegengehen können und nicht die Hilfe des anderen überstrapazieren.»

      Schwer im Magen liegt der 51-Jährigen, die mit ihrer Wahl zur Bürgermeisterin der ÜWG beigetreten ist, das marode Kanalnetz. «Wir brauchen über die Themen Neue Mitte und Sanierung der Hauptstraße und der Parkplätzen gar nicht zu diskutieren, wenn wir unsere Hausaufgaben im Untergrund, also unter der Straße, nicht erledigt haben», macht Unverdorben die Reihenfolge der Aufgaben deutlich. Dieses Thema sei eine langfristige Angelegenheit und werde die Marktgemeinde wohl über Jahre hinaus beschäftigen.

      Laut Bericht des bayerischen kommunalen Prüfungsverbandes seien in den Jahren 2003 bis 2006 insgesamt 800000 Euro zuviel an Kanalgebühren von den Bürgern bezahlt worden. Dieses Geld müsste eigentlich zurückgegeben werden. Doch nun soll es zweckgebunden für die Sanierung des Kanals in der Hauptstraße und den Nebenadern verwendet werden. Mit welcher Summe insgesamt zu rechnen sei, werde derzeit noch ermittelt. «Auch wenn damit kein Blumentopf bei den Wählern zu gewinnen ist, werde ich dieses gravierende Problem Bad Endorfs Zug um Zug anpacken. Besser jetzt als nie», erklärt die Bürgermeisterin.

      Beim Thema «Neue Mitte» will sie mit den Bürgern in den Dialog kommen. Gerade die freiwilligen Arbeitskreise könnten hier wichtige Impulse für die Arbeit der Gemeinderäte geben. Eine «Feinuntersuchung» durch ein Planungsbüro werde ihr in Kürze auf dem Tisch liegen. «Dann werden wir gemeinsam beraten und die notwendigen Schritte einleiten.»

      Vor schwierigen Entscheidungen stehe die Marktgemeinde auch beim Thema «Verkehrsführung». Eine Entlastung der Hauptstraße durch die Katharinenheimstraße sei rein rechtlich nicht möglich. Doch gerade der Schwerlastverkehr durch den Ort nehme tagtäglich zu. Es gebe verschiedene Varianten einer Umfahrung, die Positionen dazu seien weit auseinander. Unverdorben: «Deshalb könnte ich mir zur Klärung eine Bürgerbefragung vorstellen.»

      Überhaupt will die 51-jährige stets ein offenes Ohr für ihre Endorfer haben. Dazu passt auch die Bürgermeistersprechstunde, die künftig jeden Donnerstag von 15 bis 17 Uhr auf dem Programm steht.

      von sigrid knothe

      http://www.ovb-online.de
      Avatar
      schrieb am 15.08.08 15:05:51
      Beitrag Nr. 87 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.736.880 von Muckelius am 15.08.08 15:03:49ebenfalls von www.ovb-online.de

      (Keine Ahnung ob Beitrag von einem Redakteur oder einem Leser stammt)

      14.08.2008

      Keine «große Zukunft»

      Zum Bericht «Kleines Juwel mit großer Zukunft» im Lokalteil: Der Bericht über die 36. Jahreshauptversammlung der GWC AG kann nicht unkommentiert stehen bleiben. Wieder einmal wird dem Endorfer Bürger eine «gesunde» Gesundheitswelt - ein «kleines Juwel mit großer Zukunft» - vorgegaukelt.

      Wie man angesichts von 400000 Euro Verlust im ersten Halbjahr 2008 allein in den Chiemgau Thermen (der Jahresverlust im Jahr 2007 betrug 330000 Euro) von «großer Zukunft» sprechen kann, ist dem aufmerksamen Zuhörer ein Rätsel.

      Die weiteren Bad Endorfer Betriebe - Simssee Klinik, Ströbinger Hof, Moveo, Rehazentrum - dümpeln so vor sich hin, mit «schwarzen» Nullen oder kleinen Gewinnen. Den größten Beitrag zum leicht positiven Konzernergebnis im ersten Halbjahr 2008 (rund 60000 Euro bei zirka 20 Millionen Umsatz) leistet die Klinik St. Irmengard, die in Prien steht.

      Um mit den Chiemgau Thermen die Gewinnzone zu erreichen, muss die tägliche Besucherzahl um 250 (200 Therme + 50 Sauna) steigen. Diese Gäste müssen im Segment «Selbstzahler» akquiriert werden, da die Simssee Klinik mit ihrer Patientenstruktur (Orthopädie, Geriatrie und Psychosomatik) dieses Loch nicht füllen kann.

      Für Selbstzahler wird unser Ort aber zunehmend unattraktiv. Nicht zuletzt durch die Belastungen durch die GWC kann die Gemeinde aus Mangel an Finanzmitteln nichts tun. Von daher ist es sehr vermessen, der Gemeinde vorzuwerfen, sie würde die GWC in den Würgegriff nehmen, weil sie die Übernahme weiterer Schulden von 2,8 Millionen nicht schultern kann. Die Verunsicherung in der Belegschaft und die Störung des Betriebsfriedens auf den Wahlkampf zu schieben, ist eine gewagte Aussage. Der Vorstand sollte hier mal in sich gehen.

      Hubert Hackl

      Bad Endorf
      Avatar
      schrieb am 15.08.08 18:33:31
      Beitrag Nr. 88 ()
      was soll das werden kurs drücken um den streubesitz auszudünnen und einen SO durchzuführen, also wenn ich mir die bilanzen ansehe dann sehe ich zwar das die thermen nicht besonders gut laufen aber der rest boomt quasi man muss nur einen gescheiten gewinnabführungsvertrag machen und wir sehen deutl. positive zahlen was aber anhand dieser aussagen wohl aber gar nicht gewollt ist
      Avatar
      schrieb am 15.08.08 19:42:40
      Beitrag Nr. 89 ()
      Oder die Verantwortlichen in der Gemeinde haben absolut keinen Plan - was ich nicht ganz von der Hand weisen würde:laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 18.08.08 12:06:45
      Beitrag Nr. 90 ()
      OFF TOPIC:

      Weiß jemand was hinter dem 60%igen Kursanstieg der Kur-und Verkehrsbetriebe Oberstdorf seit Mitte Juli steckt:confused::confused:
      Avatar
      schrieb am 08.09.08 18:25:06
      Beitrag Nr. 91 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.747.917 von schaerholder am 18.08.08 12:06:45in den letzten Tagen von 60 Euro umsatzlos auf 72 Euro hoch. Was 50 Stück im Geld so manchmal bewirken können......
      Avatar
      schrieb am 18.09.08 16:33:00
      Beitrag Nr. 92 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.027.471 von Muckelius am 08.09.08 18:25:06Mal wieder etwas aus der Politik:


      18.09.2008

      Bad Endorf
      Was steht im Prüfungsbericht?

      Er war bereits Thema im kommunalen Wahlkampf, lange wurde in Bad Endorf auf ihn gewartet, jetzt liegt er endlich komplett vor: Der Prüfungsbericht des Bayerischen Kommunalen Prüfungsverbandes. Erfreuliches dürfte er allerdings nicht beinhalten, denn in der jüngsten Marktgemeinderatssitzung wurde deutlich, dass ein Rechtsbeistand unumgänglich ist.

      «Manche Dinge im Prüfungsbericht haben eine gewisse Brisanz», gab Bad Endorfs Bürgermeisterin Gudrun Unverdorben (ÜWG) gleich zu Beginn der Diskussion zu. Dennoch drehten sich die ersten Wortmeldungen zunächst nur um eine Frage: Darf der Prüfungsbericht an alle Gemeinderäte ausgeteilt werden oder nicht?

      Der Prüfungsverband äußerte sich in der Form, dass der Bericht nur an die Fraktionssprecher weitergegeben werden soll. Dies hielten die einzelnen Fraktionen allerdings für unpraktisch, da der Bericht nicht nur aus ein paar Seiten bestehen würde. Letztendlich wurde beschlossen, dass der Prüfungsbericht jedem einzelnen Gemeinderat ausgehändigt werden soll. Lediglich der Zweite Bürgermeister Martin Lauber (EFL) stimmte gegen den Beschluss, da bei Nichteinhaltung der Verschwiegenheitspflicht seiner Meinung nach die Bürgermeisterin zur Rechenschaft gezogen werden könnte.

      Bevor es aber zu dieser Entscheidung kam, sprach Hans Kotiers (ÜWG) Klartext: «Der Prüfungsbericht zeigt, dass wir Gemeinderäte eine Ansammlung an Fehlern gemacht haben. Ohne guten Rechtsbeistand können wir die Sache nicht behandeln.» Laut Kotiers würde es ein Jahr dauern, um den Prüfungsbericht durch- und die Fehler abzuarbeiten. «Ich bitte deshalb ganz konsequent, an dieser Sache zu arbeiten - und zwar sofort.»

      Zustimmung bekam Kotiers anschließend vom Zweiten Bürgermeister und der Ersten Bürgermeisterin, die sogar noch detaillierter wurde: «Ja, wir werden einen Rechtsbeistand brauchen, sowohl im Kommunal- als auch im Gesellschaftsrecht.» Zu den brisanten Inhalten des Prüfungsberichtes ließ Unverdorben allerdings nur verlauten, dass die Themen «Pachtvertrag mit der Gesundheitswelt Chiemgau», «Überschuss bei den Kanalgebühren» und «allgemeine Verschuldung» «sehr wichtig» seien. Alles weitere und vor allem, was an die Öffentlichkeit gelangen wird, wird erst in den kommenden Wochen und Monaten entschieden. Speziell zum Thema «Kommunaler Prüfungsbericht» beraumte Unverdorben am 28. Oktober eine Sondersitzung ein.

      Brisanz hatte in der jüngsten Sitzung auch noch ein zweites Thema, das nicht auf der Tagesordnung stand. Der neue CSU-Fraktionsvorsitzende Martin Mühlnickel - wir berichteten - zeigte sein Unverständnis darüber, dass der Zweite Bürgermeister Lauber Detailwissen aus einem nichtöffentlichen Beschluss in der Endorfer Lokalpresse veröffentlicht habe. «Im Prinzip hat sich Herr Lauber nicht an die gültigen Rechtsvorschriften gehalten», so Mühlnickel.

      Bei dieser Angelegenheit handelt es sich um den Tauschvertrag der Gemeinde mit einem Grundstücksbesitzer bei der «Neuen Mitte». Dem Vertrag wurde in nichtöffentlicher Sitzung nicht zugestimmt. Lauber veröffentlichte das Abstimmungsergebnis und Grundstücksgrößen.

      Der Gemeinderat war sich in diesem Punkt einig, dass Lauber einen Fehler gemacht hatte. Einige Räte verlangten vom Zweiten Bürgermeister sogar eine Entschuldigung, die aber nicht kam. Lauber verwies lediglich auf seine Pflicht, die Bürger zu informieren.

      Die Debatte schloss letztendlich Erwin Freese (ÜWG), der von dem «Kasperltheater» genug hatte. «Ich bin Gemeinderat geworden, um etwas für Bad Endorf zu bewirken. Wir haben einen Haufen zu tun.»

      Getan hat der Bad Endorfer Marktgemeinderat in der jüngsten Sitzung auch etwas, er fällte vier Entscheidungen: Dem Antrag von Karen Auer aus Rimsting wurde zugestimmt. Sie darf auf den Parkplätzen vor dem «Colonial Caffe» im Sommer eine Terrasse errichten. Die Marktgemeinde stimmte einer Wiederaufnahme der Nachtexpress-Linie «Chiemgau» zu. Die Zuschüsse für die Übungsleiterstunden der Sportvereine wurden genehmigt. Dem Zuschussantrag der Bergwacht Bayern auf eine finanzielle Unterstützung von gut 2200 Euro für die Bergrettung im Bereich Kampenwand wurde stattgegeben.

      vod

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      Avatar
      schrieb am 27.09.08 10:48:26
      Beitrag Nr. 93 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.170.697 von Muckelius am 18.09.08 16:33:00Aus der lokalen Presse:

      26.09.2008
      Bad Endorf
      «Lasst uns Zeit und lasst uns arbeiten»

      Ihre erste Bürgerversammlung hielt Bad Endorfs Bürgermeisterin Gudrun Unverdorben (ÜWG) ab. Neben einem allgemeinen Überblick über die Lage der Marktgemeinde und die Wichtigkeit des Tourismus gab es allerdings kaum Neuigkeiten zu den lokalen Brennpunkten.



      Gudrun Unverdorben bei ihrer ersten Bürgerversammlung als Bürgermeisterin. Foto vod

      Das größte Interesse in der vollbesetzten «Seifhalle» galt dem erst kürzlich eingegangenen Prüfungsbericht des Bayerischen Kommunalen Prüfungsverbandes. Wie berichtet, sorgt der Bericht seit der vergangenen Gemeinderatssitzung für Zündstoff, da bekannt wurde, dass zur Abarbeitung der Fehler, die offensichtlich in den vergangenen Jahren von der Gemeinde begangen wurden, ein Rechtsbeistand unumgänglich ist. Dies bestätigte Unverdorben auf Nachfrage auch bei der Bürgerversammlung.

      Die anwesenden Bürger wollten allerdings mehr wissen. «Wir Bürger haben vom Prüfungsbericht mehr erwartet», stellte ein Besucher der Veranstaltung fest. «Es handelt sich ja hier offensichtlich um Fehlleistungen, beziehen die sich auf die Therme? Wer ist schuld daran?» Eine Antwort blieb man ihm schuldig.

      Bad Endorfs Bürgermeisterin bat allerdings um Verständnis. «Der Transparenz sind hier gesetzliche Grenzen gesetzt», erklärte Unverdorben. «Alles was mit Personen und gesellschaftsrechtlichen Dingen zu tun hat, muss erst einmal nichtöffentlich behandelt werden.» Zudem stelle der Prüfungsbericht nur fest, «er beinhaltet keine Schuldzuweisungen und gibt auch keine Lösungsvorschläge», so die Erläuterungen der Bürgermeisterin. «Ich werde versuchen, die Sache so transparent wie nur möglich zu behandeln.»

      Im Zusammenhang mit dem Prüfungsbericht fiel auch immer wieder das Stichwort «Gesundheitswelt Chiemgau».

      Ein Bürger wollte wissen, inwiefern die Bemühungen zur Entflechtung der Therme vorangeschritten seien, denn die EFL und die SPD sprachen sich im Wahlkampf klar für eine Entflechtung aus, die ÜWG für eine Überprüfung. «Das braucht Zeit», entgegnete Unverdorben. Vorgespräche hätten laut der Bürgermeisterin bereits stattgefunden, man dürfe hier allerdings auf keinen Fall irgendwelche Schnellschüsse fabrizieren. «Die Analyse ist aber im Anlaufen.»


      Eine ähnliche Aussage gab es beim Thema «Verkehr», «eine Problematik, die den Endorfer Bürger bereits seit 1974 bewegt», so einer der aktiven Zuhörer. Er zitierte dabei aus einem Zeitungsartikel aus dem genannten Jahr und machte deutlich, dass seitdem nichts passiert sei. Unverdorben versicherte im Gegenzug, dass sie sich mit dem Thema schon befasst habe. «Ich war wegen diesem Thema bereits im Landratsamt und im staatlichen Bauamt.» Im kommenden halben Jahr müssten hier die Gespräch weitergeführt und intensiviert werden. «Einen Zeitplan kann ich jetzt aber noch nicht geben», so Unverdorben.

      Das richtige Schlusswort fand anschließend Erwin Freese, Gemeinderat der ÜWG. «Wir sind jetzt erst vier Monate im Amt. Ich bitte Euch: Lasst uns etwas Zeit und lasst uns arbeiten.»

      Überblick per Mausklick

      Zuvor gab Bad Endorfs Bürgermeisterin allerdings einen umfangreichen Überblick über die Lage in der Marktgemeinde. Als Hilfsmittel verwendete Sie dabei eine Powerpoint-Präsentation, die Bad Endorfs Dritter Bürgermeister Hieronymus Stockinger (SPD) vorbereitete. Von den nackten Zahlen bis hin zu den momentanen Bauprojekten erfuhren die Bad Endorfer Bürger alle Fakten.

      Der Haushalt 2008 erreicht in seinen Ausgaben und

      Einnahmen, wie berichtet, knapp 4,2 Millionen Euro im Vermögenshaushalt und gut elf Millionen Euro im Verwaltungshaushalt. Der Schuldenstand hat sich seit Beginn des Jahres von gut 22,7 auf 21,9 Millionen Euro verringert. Dieser Umstand sei zwar erfreulich, so Unverdorben, «das reicht aber noch nicht aus, um unsere Pflichtaufgaben zu erfüllen».

      Bei den momentanen und geplanten Baumaßnahmen kam das Gemeindeoberhaupt zunächst auf den Kanal zu sprechen, der jetzt unbedingt saniert werden müsse. Beim Thema «Neue Mitte» warte man zurzeit auf die städtebauliche Feinuntersuchung. Aufhorchen ließ Unverdorbens Kommentar, dass der «Furtner Hof» bereits separat verkauft werden könne und bereits Verhandlungen laufen würden. Das Bauverfahren «Wiebel-Park» ist noch nicht abgeschlossen, lediglich die Bereiche Baumarkt und Kanal seien genehmigt.

      Nach den Ausführungen der Bürgermeisterin hielten der Leiter vom «ipunkt», Peter Helfmeyer, und der Leiter der Kurverwaltung, Josef Aß, jeweils einen kurzen Beitrag über die Wichtigkeit und die derzeitige Stellung des Tourismus in Bad Endorf. vod


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      Avatar
      schrieb am 09.10.08 16:25:50
      Beitrag Nr. 94 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.303.845 von Muckelius am 27.09.08 10:48:26auch nicht schlecht: Da hat jemand heute mittag fast 700 Stück zu 69 Euro in den Brief gestellt....
      Avatar
      schrieb am 30.10.08 18:10:43
      Beitrag Nr. 95 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.497.578 von Muckelius am 09.10.08 16:25:50Umbau im Thermenhotel Ströbinger Hof
      Tourismus, Auto & Verkehr
      Pressemitteilung von: Gesundheitswelt Chiemgau AG



      Der alte Wintergarten wird komplett verändert.

      (openPR) - Umfangreiche Umbaumaßnahmen finden derzeit im 3-Sterne-Thermenhotel Ströbinger Hof in Bad Endorf statt. Es entsteht ein Wintergarten-Restaurant und ein Lounge-Bereich mit Bar.

      „Für uns ist dies eine große Chance, unseren Gästen in Zukunft ein noch attraktiveres Ambiente zu bieten und die Kapazität des Restaurants zu erweitern. Dadurch kann noch individueller auf die einzelnen Wünsche der Gäste eingegangen werden. Neu ist die Hotelbar.“ so Jens Stadler, Geschäftsführer Thermenhotel Ströbinger Hof. Der renovierungsbedürftige Wintergarten wird als Lounge-Bereich mit gemütlicher Sitzecke und Bar umgestaltet. Im Außenbereich wird ein Wintergarten-Restaurant mit Terrasse angebaut. In Zukunft kann das Hotel seinen Gästen mit dem neuen Restaurant 54 zusätzliche Sitzplätze anbieten. Die Investitionskosten für den Umbau betragen 255.000 Euro. „Trotz der Umbauphase von ungefähr fünf Wochen, in der das Haus nur eingeschränkt mit Gästen belegt werden kann, ist mit einem neuen Belegungsrekord in diesem Jahr zu rechnen.“ so Stadler. Anfang Dezember wird der Umbau voraussichtlich abgeschlossen sein.

      Weitere Informationen über das Thermenhotel Ströbinger Hof sowie über aktuelle Angebote sind unter Tel. 08053 200-200 oder auf www.stroebinger-hof.de zu finden.


      Pressekontakt:
      Gesundheitswelt Chiemgau AG
      Eva Penthin
      Marketing- und Pressereferentin
      Ströbinger Str. 18 a
      83093 Bad Endorf
      Tel. +49(0)8053 200-155
      Fax +49(0)8053 200-159

      www.gesundheitswelt.de

      Informationen zum Thermenhotel Ströbinger Hof

      Das Drei-Sterne-Hotel liegt mitten im reizvollen Chiemgau in der Nähe von Chiemsee, Simssee und einer Sieben-Seenplatte in Bad Endorf, nur 150 Meter entfernt von den Chiemgau Thermen, deren zeitlich unbegrenzter Eintritt im Hotelpreis inklusive ist. Das Thermenhotel Ströbinger Hof verfügt über 61 Einzel-, Doppel- und Zweibettzimmer sowie verschiedene Suiten in unterschiedlichen Preiskategorien. Das Restaurant verwöhnt seine Gäste mit regionalen und überregionalen Spezialitäten. Im Panoramawintergarten werden kleine Gerichte für den Hunger zwischendurch serviert. Ausgestattet mit zwei Tagungsräumen ermöglicht es Geschäftsleuten, Tagungen und Veranstaltungen in einer angenehmen Atmosphäre abzuhalten und ganz nach dem Motto „Tagen und Thermen“ mit einem entspannenden Besuch in den Chiemgau Thermen ausklingen zu lassen. Das Team des Thermenhotels Ströbinger Hof steht mit Rat und Tat bei der Planung und Organisation von Veranstaltungen zur Seite.

      Das Thermenhotel Ströbinger Hof ist ein Unternehmen der Gesundheitswelt Chiemgau. Zur Unternehmensgruppe gehören des Weiteren die Simssee Klinik in Bad Endorf mit dem Ambulanten Rehazentrum und dem Zentrum für Leistungsdiagnostik, das Ambulante Rehazentrum Rosenheim, die Klinik St. Irmingard in Prien, die Chiemgau Thermen, das MOVEO, Trainings- und Gesundheitszentrum, die GWC Service, der Kultursaal am Park, das Restaurant Cucina S sowie die Gesundheitsakademie Chiemgau in Bad Endorf.
      www.stroebinger-hof.de


      http://www.openpr.de/news/255327/Umbau-im-Thermenhotel-Stroe…
      Avatar
      schrieb am 31.10.08 11:14:34
      Beitrag Nr. 96 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.767.270 von Muckelius am 30.10.08 18:10:43Heute hat die Marseille Kliniken AG ihren Geschäftsbericht veröffentlicht. Im Reha-Bereich gab es- nach jahrelangen Problemen - dabei einen wahren Ergebnissprung in den positiven Bereich. Im Geschäftbericht der Marseille Kliniken AG finden auch einige allgemeine Informationen zum Markt im Reha-Bereich (Seite 29). Vielleicht kann man hieraus auf die entsprechenden Bereiche und Entwicklungen der Gesundheitswelt Chiemgau AG schließen

      http://www.marseille-kliniken.de/ge/pdfs/geschber/gb_de_07_0…
      Avatar
      schrieb am 31.10.08 11:24:17
      Beitrag Nr. 97 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.775.914 von Muckelius am 31.10.08 11:14:34Hallo Muckelius,


      obwohl ich im Chiemgau nicht investiert bin, teile ich Dir gerne mit, dass es allgemein im Reha-Bereich aufwärts geht.

      Nicht nur bei Marseille oder der Eifelhöhenklinik AG!

      Dies dürfte an der zumindest in diesem Bereich vorhandenen Verbesserung der gesundheitspolitischen Rahmenbedingungen liegen, z.B. Kostenträgererstattung Qualitätssicherung u.a....


      :)
      Avatar
      schrieb am 31.10.08 17:05:07
      Beitrag Nr. 98 ()
      quelle http://www.salzburg.com/ golling geht den bach runter die dt. thermen im aufwind



      Gollinger Bad steht Wasser bis zum Hals
      31. Oktober 2008 | 10:25 | | Thomas Auinger (SN).
      Mit vielen Baumängeln und finanziellen Problemen kämpft das Tennengau-Bad seit dem Start im Februar 2007. Trotz Sanierung im Sommer ist das große Becken nun schon wieder schadhaft. Montemare, der deutsche Betreiber des Erlebnisbades in Golling, ist über Bord. Der Hauptfinanzier Hypo soll Betrieb und Jobs retten.

      * Website Monte Mare Golling

      Thomas Auinger
      Golling (SN).

      Jetzt kommt es zum vorzeitigen Betreiberwechsel, nachdem Pächter Montemare den Vertrag im Sommer (mit einjähriger Frist) gekündigt hatte. Schon ab 1. November soll die Hypo mit Mehrheit das Kommando haben. Die Verträge wurden am Mittwochabend unterzeichnet. Für die endgültige Zustimmung hatten die Partner, vor allem der Hypoeigentümer Raiffeisenlandesbank OÖ, bis Freitag, 0 Uhr, Zeit.

      Für Montemare ist alles klar. „Wir werden uns mit Freitag, 24 Uhr, zurückziehen. Dann endet das Kapitel Montemare in Golling endgültig“, bestätigt Marketingchef Jörg Zimmer. Man scheide „ohne Groll“ und wolle „keinen Rosenkrieg“. Den Namen kann der neue Betreiber noch bis Jahresende nutzen. Hypo Salzburg wird einen Geschäftsführer einsetzen, Ex-Montemare-Manager Erik Kerwer soll angeblich zurückkehren. Heute Vormittag wird die Belegschaft informiert.
      „Wir sind froh, dass das Bad weitergeführt und nicht zugesperrt wird. Der Wellnessbereich läuft ja toll und schreibt schwarze Zahlen“, sagt Vizebürgermeisterin Alexandra Priewasser (SPÖ). Nun sei auch das Weihnachtsgeld für die Mitarbeiter gesichert. Heuer hatte es Probleme mit dem Urlaubsgeld gegeben. Priewasser hat für die Gemeinde unterschrieben, weil Bgm. Anton Kaufmann (ÖVP) im Ausland ist. Auch ihm sind die 47 Arbeitsplätze wichtig: „Es gibt genug Probleme auf dem Arbeitsmarkt der Region.“ Gemeinden und Land hatten fünf Millionen Euro zum Projekt zugeschossen, davon Golling 3,5 Mill.

      © SN/SW






      Neuer Thermenverbund will Salzburger locken
      31. Oktober 2008 | 10:06 | SALZBURG/BAYERN |
      Unter der Dachmarke Edelweiss-Thermen haben sich die vier Orte Berchtesgaden, Bad Aibling, Bad Endorf und Bad Reichenhall mit ihren Thermen zu einem Verbund zusammengeschlossen. Ein Thermen-Hopping soll Gäste und auch Einheimische dazu bewegen alle vier Thermen zu besuchen. Dabei ist der vierte Thermenbesuch gratis. Auch die Salzburger sollen davon profitieren.
      Bild:SN/Rupertustherme

      Bild:SN/Rupertustherme

      * Website Rupertustherme
      * Website Therme Bad Aibling
      * Website Chiemgau Thermen
      * Website Watzmann Therme

      (SN). „Ein Bewegungsradius von 65 Kilometer ist bei den Gästen durchaus üblich,“ bekräftigt Thomas Jahn, Kurdirektor von Bad Aibling, und setzt damit auf die Mobilität der Besucher. „Sie suchen die Abwechslung und die bieten wir nicht nur in den Thermen, sondern auch im örtlichen Umfeld mit vielen weiteren Attraktionen.“


      Kurdirektor Gabriella Squarra aus Bad Reichenhall setzt auf die hohe gesundheitliche Kompetenz der Angebote. „Nicht umsonst haben wir den Slogan „Gesundheit zwischen Wendelstein und Watzmann’ gewählt. Gesundheit wird immer mehr als Investition in sich selbst verstanden. Die Thermen bieten für sich, aber noch mehr in ihrer Vielfalt, beste Möglichkeiten der Vorsorge.“

      Jeder zweite Besucher aus Salzburg
      Michael Grießer, Tourismusdirektor Berchtesgaden-Königssee, hingegen hofft auf einen Dominoeffekt. „In Bad Reichenhall und Berchtesgaden kommt etwa jeder zweite Besucher aus dem nahen Salzburg. In Bad Endorf und Bad Aibling hingegen ist der Großraum München ein starkes Einzugsgebiet.“
      Mit einer auf Papier gedruckten Bonuscard haben sich die Initiatoren für die denkbar einfachste Lösung entschieden. „Die Abrechnung erfolgt einzeln ohne zusätzlichen Aufwand. Dabei besitzt die Bonuscard eine Gültigkeit von einem Jahr und sie soll den Gästen nicht gleich die ganzen Kosten abverlangen. „Das hat sich nicht bewährt,“ ist sich Thomas Jahn sicher „und bietet den Gästen klare Vorteile. Für eine Tageskarte ist im Durchschnitt 17 Euro zu bezahlen. Einheitliche Preise gibt es in den vier Thermen nicht. Auch auf den eigens aufgelegten Werbeblatt sucht man diese Information vergebens. Dafür sind kurz und übersichtlich die einzelnen Thermen beschrieben:
      Avatar
      schrieb am 31.10.08 18:28:38
      Beitrag Nr. 99 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.779.372 von Maack1 am 31.10.08 17:05:07Mensch Maack1, was du so alles ausgräbst! Folgendes habe ich noch über google gefunden:


      Thermen-Hopping auf Oberbayerisch

      "Edelweiss Thermen" - Vielfalt und Entspannung für die Gesundheit




      (djd - Bad Reichenhall, Bad Endorf - 30.10.2008). Partyhopping in Berlin und Barhopping in München sind altbekannte Freizeitvergnügen. Doch Thermen-Hopping in Oberbayern? Das ist neu. Möglich wird der innovative Wellnesstrend durch eine neue Kooperation vier renommierter Gesundheitsthermen. Als "Edelweiss Thermen" wollen die vier oberbayerischen Partner - Watzmann Therme (Berchtesgaden), RupertusTherme (Bad Reichenhall), Chiemgau Thermen (Bad Endorf) und Therme Bad Aibling - ihren Besuchern künftig noch mehr Abwechslung und einzigartige Entspannung zum Wohl der Gesundheit bieten. Dabei soll jede Therme ihre individuelle Ausrichtung beibehalten. "So wie keine Edelweißblüte der anderen gleicht, legt auch jede Edelweiss Therme Wert auf ihren eigenen Charakter", betont Thomas Jahn, Kurdirektor von Bad Aibling und Sprecher der Edelweiss Thermen.

      Vierte Therme gratis
      Besonderheit des Thermenverbundes zwischen Wendelstein und Watzmann ist eine gemeinsame Bonuscard, die den Thermennutzern den Besuch der vier Partnerthermen zum Preis von drei ermöglicht. In Zeiten allgemein wachsenden Wettbewerbs nutzen die vier Partner die Bonuscard, um ihre Gäste zu mehr Bewegung in der Region anzuregen und sich damit gegenseitig zu stärken. Ob die Karteninhaber nun eine intensive Wellnesswoche einlegen und vier ganztägige Thermenbesuche binnen weniger Tage absolvieren oder ob sie sich den nächsten Thermenaufenthalt erst nach ein paar Monaten gönnen, bleibt dabei den Gästen überlassen. Die Bonuscard ist ab dem ersten Thermenbesuch für ein ganzes Jahr gültig. In welcher Reihenfolge die Edelweiss Thermen aufgesucht werden, ist ebenfalls beliebig. Beim Kauf der Thermen-Tageskarten wird die persönliche Bonuscard abgestempelt, bei drei abgestempelten Feldern ist der Eintritt in die Wasserwelt der vierten Therme gratis.

      Personalisierte Bonuscard
      Die persönliche Bonuscard ist in den Edelweiss Thermen erhältlich oder kann vorab unter www.edelweiss-thermen.de direkt heruntergeladen und personalisiert werden - zusätzliche Wartezeiten in den Thermen entfallen. Auf der neuen gemeinsamen Website sind zudem allgemeine Informationen wie Anfahrtsskizzen, Preise und Öffnungszeiten der vier Partnerthermen sowie Links zu den offiziellen Thermen-Websites zu finden.

      Von Moor bis Alpensole
      Der Thermenverbund versteht sich nicht nur als Kooperation mit wirtschaftlichen Interessen, sondern als Gesundheitsnetzwerk mit dem Ziel, das Wohlbefinden der auswärtigen und einheimischen Gäste zu steigern. Im Zeichen des Wandels von der Informations- zur Gesundheitsgesellschaft wird es künftig für jeden Einzelnen mehr denn je darum gehen, gesund zu bleiben, gesund zu werden und seine Lebensqualität zu erhalten. Die vier traditionellen Gesundheitsstandorte der Edelweiss Thermen mit ihrem hochwertigen Thermalwasser, regionaltypischen Heilmitteln, wohltuendem Alpenklima und reizvollen Landschaften bieten die besten Voraussetzungen für einen gesundheitsfördernden Aufenthalt. Neben Bergen und Seen sind die vier Thermen ein weiteres Highlight. So können Gäste am Fuße des Wendelsteins in der modernen Kuppellandschaft der Therme Bad Aibling Bäder in heilendem Thermalwasser und in regenerierendem Moor genießen. Eine der stärksten Jod-Thermalsolequellen Europas wirkt in den Chiemgau Thermen von Bad Endorf belebend auf den gesamten Organismus. Die Berchtesgadener Watzmann Therme bietet die perfekte Verbindung von Wasserspaß für Groß und Klein und entspannter Erholung in Sole. Ganz der Wirkung des "Weißen Goldes" hat sich das Spa & Fitness Resort RupertusTherme in Bad Reichenhall verschrieben. Körperpackungen mit Mineralsoleschlick sind dabei ebenso erholsam wie Salzabreibungen oder Bäder in original Alpensole aus der Gutenberg-Quelle.

      Plus für die gesamte Region Oberbayern
      Der offizielle Zusammenschluss der Thermen im Herbst 2008 ist erst der Auftakt einer noch intensiveren Kooperation zum Vorteil der Gäste. Künftig können die vier Thermen als Einkaufsverbund nicht nur wirtschaftlicher arbeiten, sondern auch aus dem Vergleich ihrer Wirtschaftsdaten Rückschlüsse ziehen, die der Qualitätssicherung und Qualitätssteigerung dienen. Angebot und Service müssen dabei gemeinsam erarbeiteten Maßstäben genügen.
      Ziel ist es, die gesamte Region zwischen Watzmann, Wendelstein, Chiemsee und Königssee als "die" Gesundheitsregion zu positionieren, in der schon heute zahlreiche überregional renommierte Kliniken, Fachärzte und Therapieeinrichtungen angesiedelt sind. Von dem neuen Verbund, dessen vier Thermen maximal eine knappe Autostunde voneinander entfernt liegen, sollen jedoch nicht nur Gäste, sondern auch die Bewohner der Region profitieren. Thermen sind Publikumsmagnete, die die touristische Entwicklung einer Region positiv beeinflussen können. Die Partner denken dabei maßgeblich an die Gewinnung von Tagesbesuchern, die Steigerung der Übernachtungszahlen und damit nicht zuletzt an die Bindung von Kapital sowie die Sicherung und Schaffung von Arbeitsplätzen. Mit dem Ausbau und der Weiterentwicklung der Kooperation hoffen sie, diese Effekte in Zukunft noch weiter verstärken zu können.

      Weitere Infos auf: www.edelweiss-thermen.de


      Quelle: http://www.berchtesgadener-land.info/index.cfm?4CE074975056BF480366387DED35747C
      Avatar
      schrieb am 01.11.08 08:19:39
      Beitrag Nr. 100 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.780.560 von Muckelius am 31.10.08 18:28:38tja hab ich eher zufällig gestern gelesen, und ich muss bemerken seit beginn der krise ist die Ges.Chiemgau die stabilste aktie in meinem depot:D
      Avatar
      schrieb am 03.11.08 18:59:29
      Beitrag Nr. 101 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.786.773 von Maack1 am 01.11.08 08:19:39aus der lokalen Presse:


      03.11.2008


      Bad Endorf/Landkreis
      Vision «Gesundheitsregion»

      «Das Kirchturmdenken muss aufhören, sonst läuft die Welt an uns vorbei.» Dem Vorstand der Gesundheitswelt Chiemgau, Otmar Steßl, brennt es unter den Nägeln


      «Unsere Region kann ein einmaliges Leistungsspektrum bieten», sagt Otmar Steßl, Vorstand der Gesundheitswelt Chiemgau. Die Palette reiche von einer attraktiven Badelandschaft wie den Chiemgau Thermen (Bild) über Medizin, Kultur und Gastronomie. Deshalb habe er zur Stärkung der Region den Schritt zum Bäderverbund «Edelweiß Thermen» forciert. Foto ammelburger



      «Die Regionen vom Irschenberg bis zum Watzmann müssen sich touristisch besser vernetzen», fordert er und legt nach: «Meine Vision ist eine Gesundheitsregion. Nirgends in ganz Europa findet sich eine solch hohe Klinikdichte, kombiniert mit zahlreichen attraktiven Freizeitangeboten, Wellness-Einrichtungen und einer wunderbaren Landschaft.»

      Ins gleiche Horn stößt auch Klaus Stöttner, tourismuspolitischer Sprecher der CSU-Landtagsfraktion. «Es wird nach Meinung aller namhaften Fachleute in Zukunft zwei große Wachstumsmärkte geben: Umwelttechnologie und Gesundheit.» Die Region habe alle Voraussetzungen, hier dabei zu sein. Aber die Entwicklung dürfe nicht verschlafen werden. Allein 340000 Menschen arbeiten in Bayern im Bereich Tourismus, rund 200000 Arbeitsplätze seien «nachgelagert», also indirekt davon abhängig. «Das sind doppelt soviele wie in der Autobranche.»

      Ein Masterplan soll das Produkt «Gesundheitsregion» auf den Weg bringen. «Kompetenzträger aus Tourismus, Medizin, Wellness, Freizeit, Hotellerie und Gastronomie müssen sich zusammensetzen und Hand in Hand überregional zusammenarbeiten. Dann haben wir in Zukunft eine Chance gegen so starke Marken wie Kärnten oder Südtirol», sagt Stöttner.

      In vielen Bereichen sei die Region bereits gut aufgestellt, erklären Steßl und Stöttner unisono. «Wir haben Spitzenköche und schöne Hotels, doch langfristig brauchen wir noch mehr Klasse.» Beiden schweben keine Hotelketten, sondern inhabergeführte Häuser mit 100 und mehr Zimmern vor. Gerade mit hochpreisigen Vier- und Fünfsterne-Angeboten ließen sich nationale und internationale Gäste locken. Diese Konsumenten möchten etwas für den Erhalt ihrer Gesundheit tun, Unterkünfte mit besonderem Flair und hoher Wertigkeit genießen, sich von der Spitzengastronomie verwöhnen lassen und in einer atemberaubenden Landschaft erholsame Tage verbringen.

      Die Region brauche deshalb keine Betonburgen oder Unterkünfte im lauten Landhauschic, sondern exclusive, der Natur angepasste Anlagen, wie sie etwa in Südtirol und der Schweiz zu finden seien. «Einen Robinson-Club würde ich mir wünschen», lacht Stöttner. Durch einen solchen Besuchermagneten profitierten viele Zulieferer aus der ganzen Region, vom Cafe bis zum Radlverleih oder den Seilbahnen.

      «Der Kunde, der zu uns nach Südostbayern kommt, will vor allem eines: Seine Seele baumeln lassen. Darauf müssen wir eingehen, wenn wir zukunftsfähig bleiben wollen», so Steßl. Er komme sich manchmal wie der «Rufer in der Wüste» vor, wolle aber nicht verstummen. «Unser Leistungsspektrum ist einmalig. Wir bieten hervorragende Qualität in vielen Bereichen. Das müssen wir gemeinsam nach außen besser darstellen. Vor allem sollte das Konkurrenzdenken in den Hintergrund treten.»

      Wichtig ist dem Vorstand der Gesundheitswelt Chiemgau dabei, dass auch der Urlaub auf dem Bauernhof, den viele Besucher schätzen, im Tourismus seinen angestammten Platz behält. «Dies ist allerdings ein anderes Segment, da wird es keine Konkurrenz geben.»

      Glücklich könne sich die Region auch über das umfangreiche und hochkompetente medizinische Angebot schätzen, ein «weiterer Baustein zur Gesundheitsregion», so der Abgeordnete. «Mit unseren Kliniken verfügen wir über Leuchttürme in der Gesundheitsregion.»

      Das alles zusammen müsse zu einem sinnvollen und wettbewerbsfähigen Paket geschnürt werden, sagt auch Hermann Roth vom Tourismusverband Chiemsee. Er ist von der Vision «Gesundheitsregion» überzeugt und plädiert zur raschen Umsetzung für die Schaffung großer Tourismusverbände, die allein auf Grund ihrer Finanzkraft auf nationalen und internationalen Messen durchschlagend auftreten könnten.

      Ausgesprochen positiv sieht auch die Regierung von Oberbayern die Entwicklung hin zur Gesundheitsregion. Pressesprecher Heinrich Schuster: «Wir müssen wegkommen von der örtlichen Sichtweise und die Region eng vernetzen. Das ist für die Zukunft entscheidend.»

      von sigrid knothe


      http://www.ovb-online.de
      Avatar
      schrieb am 09.12.08 17:30:26
      Beitrag Nr. 102 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.813.434 von Muckelius am 03.11.08 18:59:29...wer drückt hier mit 3 Aktien im Brief auf den Kurs?
      Avatar
      schrieb am 16.12.08 12:01:09
      Beitrag Nr. 103 ()
      Heute sind es knapp 300 Stück. Aber es gibt auf diesem Niveau auch Käufer:eek::eek::eek:
      Avatar
      schrieb am 19.12.08 08:04:34
      Beitrag Nr. 104 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.212.483 von schaerholder am 16.12.08 12:01:0918.12.2008 - 12:45

      Katharinenheim und Gesundheitswelt Chiemgau reichen sich die Hand
      Gesundheit & Medizin

      Pressemitteilung von: Gesundheitswelt Chiemgau AG


      v.l. Thomas Gögerl, Heimleiter Katharinenheim und Otmar Steßl, Vorstand GWC



      openPR) - Die beiden Endorfer Unternehmen unterschreiben einen Kooperationsvertrag.

      Thomas Gögerl, Heimleiter Katharinenheim Bad Endorf, und Otmar Steßl, Vorstand der Gesundheitswelt Chiemgau, sind sich im Dezember einig geworden. Die Zusammenarbeit der beiden Endorfer Unternehmen entstand aus der Idee, in wirtschaftlich schwierigen Zeiten zusammenzuhelfen. Die Heimbewohner des Katharinenheims profitieren zukünftig von vergünstigten Gruppenpreisen für Thermenbesuche. Mitarbeiter des Katharinenheims erhalten ermäßigte Gruppenpreise in den Chiemgau Thermen und im MOVEO. Sondervereinbarungen sowie gemeinsame Aktionen zwischen einzelnen Unternehmen der Gesundheitswelt Chiemgau und dem Katharinenheim finden nach Absprache statt.

      Eva Penthin
      Dipl.-Betriebswirtin (FH)
      Marketing- und Pressereferentin

      Gesundheitswelt Chiemgau AG
      Ströbinger Str. 18a
      83093 Bad Endorf
      Tel.: 08053 200-155
      Fax: 08053 200-159

      www.gesundheitswelt.de


      Informationen zur Gesundheitswelt

      Die Gesundheitswelt Chiemgau betrachtet Gesundheit als wichtigste Ressource des Menschen. Sie bietet ein einzigartiges Leistungsspektrum rund um die Bereiche Rehabilitation, Gesundheit und Prävention. Ziel ist die langfristige und umfassende Wiederherstellung und Erhaltung der Gesundheit und des Wohlbefindens der Kunden. Die Gesundheitswelt vereint verschiedene Gesundheitsthemen zu einem sinnvollen sich ergänzenden Gesamtkonzept im Bereich des Medical Wellness.
      Die Zielsetzung lautet: Modernste gesundheitliche Prävention unter ganzheitlicher Betrachtungsweise.
      Zur Unternehmensgruppe Gesundheitswelt Chiemgau gehören die Simssee Klinik in Bad Endorf mit dem Ambulanten Rehazentrum und dem Zentrum für Leistungsdiagnostik, das Ambulante Rehazentrum Rosenheim, die Klinik St. Irmingard in Prien, die Chiemgau Thermen, das MOVEO, Trainings- und Gesundheitszentrum, das Thermenhotel Ströbinger Hof, die GWC Service, der Kultursaal am Park, das Restaurant Cucina S und die Gesundheitsakademie Chiemgau in Bad Endorf mit insgesamt über 850 Mitarbeitern.
      www.gesundheitswelt.de

      http://www.openpr.de
      Avatar
      schrieb am 22.12.08 16:29:22
      Beitrag Nr. 105 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.235.766 von Muckelius am 19.12.08 08:04:34Neuer Wintergarten und Bar im Thermenhotel Ströbinger Hof

      Pressemitteilung von: Gesundheitswelt Chiemgau AG




      Neuer Wintergarten mit Blick auf Kurparksee


      (openPR) - „Nun können wir unseren Gästen ein noch attraktiveres Ambiente in größeren Räumlichkeiten bieten. Die neue Hotelbar lädt zum gemütlichen Verweilen ein.“ so Jens Stadler, Geschäftsführer Thermenhotel Ströbinger Hof. Nach umfangreichen Umbaumaßnahmen wurde der renovierungsbedürftige Wintergarten umgebaut. Der neue Wintergarten mit Blick auf den Kurparksee lässt viel Licht herein. Ein Bar sowie ein Lounge-Bereich mit gemütlicher Sitzecke entstanden. Das Hotel bietet seinen Gästen durch den neuen Wintergarten nun 45 zusätzliche Sitzplätze. „Trotz der Umbauphase von ungefähr fünf Wochen, in der das Haus nur eingeschränkt mit Gästen belegt werden konnte, werden in 2008 wieder hervorragende Belegungszahlen erzielt.“ so Stadler.

      Weitere Informationen über das Thermenhotel Ströbinger Hof sowie über aktuelle Angebote sind unter Tel. 08053 200-200 oder auf www.stroebinger-hof.de zu finden.

      Pressekontakt:
      Eva Penthin
      Dipl.-Betriebswirtin (FH)
      Marketing- und Pressereferentin

      Gesundheitswelt Chiemgau AG
      Ströbinger Str. 18 a
      83093 Bad Endorf
      Tel. +49 (0)8053 200-155
      Fax +49 (0)8053 200-159

      www.gesundheitswelt.de


      Informationen zum Thermenhotel Ströbinger Hof

      Das Drei-Sterne-Hotel liegt mitten im reizvollen Chiemgau in der Nähe von Chiemsee, Simssee und einer Sieben-Seenplatte in Bad Endorf, nur 150 Meter entfernt von den Chiemgau Thermen, deren zeitlich unbegrenzter Eintritt im Hotelpreis inklusive ist. Das Thermenhotel Ströbinger Hof verfügt über 61 Einzel-, Doppel- und Zweibettzimmer sowie verschiedene Suiten in unterschiedlichen Preiskategorien. Das Restaurant verwöhnt seine Gäste mit regionalen und überregionalen Spezialitäten. Im Panoramawintergarten werden kleine Gerichte für den Hunger zwischendurch serviert. Ausgestattet mit zwei Tagungsräumen ermöglicht es Geschäftsleuten, Tagungen und Veranstaltungen in einer angenehmen Atmosphäre abzuhalten und ganz nach dem Motto „Tagen und Thermen“ mit einem entspannenden Besuch in den Chiemgau Thermen ausklingen zu lassen. Das Team des Thermenhotels Ströbinger Hof steht mit Rat und Tat bei der Planung und Organisation von Veranstaltungen zur Seite.

      Das Thermenhotel Ströbinger Hof ist ein Unternehmen der Gesundheitswelt Chiemgau. Zur Unternehmensgruppe gehören des Weiteren die Simssee Klinik in Bad Endorf mit dem Ambulanten Rehazentrum und dem Zentrum für Leistungsdiagnostik, das Ambulante Rehazentrum Rosenheim, die Klinik St. Irmingard in Prien, die Chiemgau Thermen, das MOVEO, Trainings- und Gesundheitszentrum, die GWC Service, der Kultursaal am Park, das Restaurant Cucina S sowie die Gesundheitsakademie Chiemgau in Bad Endorf.
      www.stroebinger-hof.de

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      schrieb am 22.12.08 16:30:26
      Beitrag Nr. 106 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.235.766 von Muckelius am 19.12.08 08:04:34Neuer Tagungsraum im Thermenhotel Ströbinger Hof***

      Pressemitteilung von: Gesundheitswelt Chiemgau AG


      Tagungsraum im Thermenhotel Ströbinger Hof

      (openPR) - Jetzt Aktion: 25 Prozent Ermäßigung auf die Mietkosten eines Tagungsraumes - bei Buchung bis Ende Februar 2009!


      Aufgrund der hohen Nachfrage von Firmen und auch aus der Gesundheitsakademie Chiemgau mit ihren Seminarangeboten, wird ab 1. Januar ein neuer Tagungsraum mit Namen „Hochries“ eröffnet. Dieser bietet mit 40 Quadratmeter Fläche zusätzlichen Platz für Tagungen. Alle Tagungsräume sind mit modernster Tagungstechnik ausgestattet.

      Im Thermenhotel Ströbinger Hof in Bad Endorf lässt sich entspannt tagen.
      Direkt gegenüber liegen die Chiemgau Thermen, in denen der Tagungsgast einen anstrengenden Tagungstag mit der Heilwirkung des Jod-Thermalwassers, in der Sauna oder bei einer Wellness-Behandlung ausklingen lassen kann.

      Gerne erstellt das Thermenhotel Ströbinger Hof ein maßgeschneidertes Angebot. Telefon: 08053 200-200 oder im Internet: www.stroebinger-hof.de.

      Eva Penthin
      Dipl.-Betriebswirtin (FH)
      Marketing- und Pressereferentin

      Gesundheitswelt Chiemgau AG
      Ströbinger Straße 18a
      83093 Bad Endorf
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      schrieb am 31.12.08 10:06:39
      Beitrag Nr. 107 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.252.734 von Muckelius am 22.12.08 16:30:26Kurs weiter bei 50 Euro . Die "abgeltungssteuerinduzierte Jahresandralley" ist an dieser Aktien vorbeigegangen. Dabei war meiner Meinung nach die Gelegenheit günstig.....
      Avatar
      schrieb am 05.01.09 17:34:24
      Beitrag Nr. 108 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.285.417 von Muckelius am 31.12.08 10:06:39heute Umsatz von 119 Aktien zu 45 Euro!
      Avatar
      schrieb am 14.01.09 17:21:29
      Beitrag Nr. 109 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.307.381 von Muckelius am 05.01.09 17:34:24Neue Ärztin im Urologischen Centrum Prien
      Gesundheit & Medizin
      Pressemitteilung von: Gesundheitswelt Chiemgau AG


      (openPR) - Das Team der urologischen Gemeinschaftspraxis von Dr. Ulrich Wünsche und Dr. Michael Herrschmann in der Klinik St. Irmingard in Prien bekommt weibliche Verstärkung. Dr. Isabel Schorsch arbeitete zwölf Jahre in der Urologischen Abteilung des Klinikums Großhadern. Zuletzt leitete sie die Innenstadt-Ambulanz. Neben umfassender konservativer und operativer Urologie ist die Medizinerin auf Inkontinenz bei Frauen und Männern spezialisiert. Das Urologische Centrum der Klinik St. Irmingard kann so künftig, in Kooperation mit dem Gynäkologen oder Hausarzt, eine integrale Beckenbodenversorgung bei Inkontinenz anbieten.

      Pressekontakt:
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      Informationen zur Klinik St. Irmingard


      Die Klinik St. Irmingard liegt in Prien am Chiemsee, direkt am Seeufer mit Blick auf die Chiemgauer Alpen. Sie ist seit über 30 Jahren auf dem Gesundheitsmarkt aktiv und spezialisiert auf onkologische Anschlussheilbehandlung und Rehabilitation, kardiologische Anschlussheilbehandlung und Rehabilitation sowie auf psychosomatische Akutbehandlung. In 213 Betten werden jährlich etwa 2.900 Patienten stationär versorgt. Das Klinik-Team besteht aus 180 Mitarbeitern und zeichnet sich sowohl im ärztlichen als auch im pflegerischen sowie im therapeutischen Bereich durch sein hoch- beziehungsweise speziell qualifiziertes Personal aus.

      Die Klinik St. Irmingard ist ein Unternehmen der Gesundheitswelt Chiemgau. Zur Unternehmensgruppe gehören des Weiteren die Simssee Klinik mit dem Ambulanten Rehazentrum und dem Zentrum für Leistungsdiagnostik in Bad Endorf, das Ambulante Rehazentrum Rosenheim, die Chiemgau Thermen, das MOVEO, Trainings- und Gesundheitszentrum, das Thermenhotel Ströbinger Hof, die GWC Service, der Kultursaal am Park, das Restaurant Cucina S sowie die Gesundheitsakademie Chiemgau in Bad Endorf.
      www.st-irmingard.de
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      schrieb am 18.01.09 07:47:04
      Beitrag Nr. 110 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.373.900 von Muckelius am 14.01.09 17:21:29Auszubildenden-Veranstaltung am 14. Januar im Thermenhotel Ströbinger Hof
      Freizeit, Buntes, Vermischtes
      Pressemitteilung von: Gesundheitswelt Chiemgau AG

      (openPR) - Eigenständigkeit und Planungsgeschick beweisen 18 Hotelfach-Auszubildende der GWC Service GmbH und des Thermenhotels Ströbinger Hof bei der Organisation eines „Bayerischen Abends“ am Mittwoch, den 14. Januar. Ziel des Abends war, bei einer gelungenen Veranstaltung die bereits erworbenen Fachkenntnisse und die Teamfähigkeit der Auszubildenden vorzustellen.



      Ab 19.30 Uhr erwartet die insgesamt 55 geladenen Gäste im Ströbinger Hof ein regionales Drei-Gänge-Menü mit musikalischer Untermalung. Eingeladen wurden die Eltern, die Teamleitungen und die jeweiligen Ausbilder der angehenden Hotelfachfrauen und -männer. Hannes Süß, Auszubildender, moderiert an dem Abend. Eine besondere Herausforderung entstand dadurch, dass der normale Hotelbetrieb nebenbei weiter laufen musste.

      Die Idee für dieses Großprojekt unter dem Motto „Learing by doing“, Lernen während einer praxisbezogenen Aufgabe, kommt von Jens Stadler, Geschäftsführer des Thermenhotels Ströbinger Hof und der GWC Service GmbH. Ziel ist es, den Auszubildenden die Grundzüge des Veranstaltungsmanagements näherzubringen. Stadler unterstützte seine Auszubildenden bei den ersten Schritten beratend und versorgte sie mit Checklisten für Planung, Durchführung und Controlling.


      „Gegenseitiges Engagement und Inspiration erfolgte durch die Gruppenmitglieder untereinander, da sich jeder mit neuen Ideen einbrachte. Dieses Projekt hat uns einen großen Erfahrungswert mitgegeben, da wir von Anfang an eigenständig und selbstverantwortlich handeln durften.“ so Maria Bauer, Auszubildende zur Hotelfachfrau und stellvertretende Projektleiterin.

      Am Anfang stand die Wahl eines Projektleiters und die Aufteilung in die drei Gruppen Empfang, Service und Küche. Das Empfangsteam verantwortete die Protokollführung, das Anfertigen einer Projektmappe, das Erstellen der Einladungen und der Menükarte. Das Küchenteam setzte die Speisenfolge fest und kalkulierte eigenständig den Wareneinsatz der Lebensmittel. Die Servicemannschaft organisierte die Tisch- und Raumdekoration, kalkulierte den Getränkebedarf und organisierte die Bestellung. Die Hauptarbeit des Küchen- und Serviceteams fand schließlich am Projekttag selbst statt.

      Eva Penthin
      Dipl.-Betriebswirtin (FH)
      Marketing- und Pressereferentin

      Gesundheitswelt Chiemgau AG
      Ströbinger Straße 18a
      83093 Bad Endorf
      Tel.: +49 8053 200-155
      Fax: +49 8053 200-159

      www.gesundheitswelt.de

      Informationen zur Ausbildung bei der Gesundheitswelt Chiemgau AG

      Zum Hotelfachmann/-frau werden derzeit 19 junge Menschen ausgebildet, davon 15 in der GWC Service GmbH und vier im Thermenhotel Ströbinger Hof. Anforderungen an die Bewerber zum Hotelfach sind ein guter qualifizierter Hauptschulabschluss oder die mittlere Reife. Die Ausbildung dauert in der Regel drei Jahre, kann aber bei entsprechender schulischer Vorbildung verkürzt werden. Die angehenden Hotelfachfrauen und -männer durchlaufen während ihrer Lehrzeit verschiedene Abteilungen wie Gastronomie, Küche, Sekreteriat, Einkauf, Personalwesen, Etage, Rezeption, Marketing und Finanzwesen/Controlling.
      Die Gesundheitswelt Chiemgau AG gibt seit mehr als 30 Jahren jungen Menschen die Möglichkeit, den Sprung in das Berufsleben zu meistern. Insgesamt werden im Unternehmen derzeit 37 Jugendliche in den Berufen Bürokaufmann/-frau, Fachinformatiker(-in)/Systemintegration, Veranstaltungskaufmann/-frau, Hotelfachmann/-frau, Koch/Köchin, Sport- und Fitnesskaufmann/-frau und Kaufmann/-frau im Gesundheitswesen ausgebildet. Beweis für die gute Ausbildung in der Unternehmensgruppe sind besondere Auszeichnungen wie beispielsweise der Bierbichlerpreis für Hotelfachleute und IHK-Auszeichnungen für hervorragende Leistungen bei der Abschlussprüfung im Beruf Bürokaufmann/-frau.
      www.stroebinger-hof.de


      Quelle: www.openpr.de
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      schrieb am 18.01.09 09:36:11
      Beitrag Nr. 111 ()
      ich hab mir gestern die konkurrenz angeschaut die therme in Grödig (das Bad was kurz vor der Insolvenz ende 2008 stand)

      ich muss sagen ist denke ich mal keine, waren keine 50 leute zum samstag dort obwohl draussen sau kalt.

      in die solebecken kommt man nur noch wenn man die sauna mitbucht also steigen die kosten für eine 4 köüfige familie schnell richtung 70€.

      der einzige vorteil sie haben die tollen 3 stunden karten. das haben die dt. bäder alle nicht

      dort kann man 2 stunden buchen oder 4. wobei 2 zu wenig ist wenn man ne frau dabei hat die nach dem baden halbe stunde braucht und 4 zuviel ist.
      Avatar
      schrieb am 23.01.09 19:21:08
      Beitrag Nr. 112 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.397.180 von Maack1 am 18.01.09 09:36:1123.01.2009 - 11:48

      Erster Elektriker zum Meister ausgebildet

      Pressemitteilung von: Gesundheitswelt Chiemgau AG


      v.l.: Jens Stadler, Geschäftsführer der GWC Service GmbH und Andreas Adlmaier, Elektrikermeister
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      (openPR) - „Wir sind stolz, mit Andreas Adlmaier den ersten Meister der GWC Service GmbH (GSG) in seiner Weiterbildung eineinhalb Jahre lang unterstützt zu haben.“ so Jens Stadler, Geschäftsführer der GSG. „Dank des möglichen zweiten Bildungsweges in Deutschland war es Andreas Adlmaier möglich, trotz des täglichen beruflichen Einsatzes in der Gesundheitswelt Chiemgau, berufsbegleitend seinen Elektrikermeister zu machen.“ Stolz ist Stadler aber nicht nur auf den frisch gebackenen Meister, sondern auch auf die Mitarbeiter des GSG-Gebäudemanagements, die Adlmaier stets unterstützten und sogar auf eigene Fortbildungsmaßnahmen zugunsten seiner Meister-Ausbildung verzichteten.

      Seit 2001 ist Adlmaier bereits bei der GWC Service GmbH als Hauselektriker angestellt. Eineinhalb Jahre drückte der 35-Jährige die Schulbank der Innung München und acht Wochen bereitete er sich in Rosenheim intensiv auf die Prüfung vor. Der zweifache Vater freut sich auf seine neuen Aufgabenbereiche. „Es war nicht immer leicht, aber nun ist alles vorbei und ich habe bestanden.“ so Adlmaier, der während dieser Zeit auch zum zweiten Mal Vater wurde und ein Haus baute.
      „Durch den neuen Meister ist es jetzt möglich, einige Arbeiten, die bisher extern vergeben wurden, nun in Eigenregie durchzuführen. Das GSG-Gebäudemanagement ist für alle Unternehmen der Gesundheitswelt Chiemgau tätig.“ so Stadler.
      Derzeit wird geprüft, ob aufgrund der Qualifikation Adlmaiers ab Herbst der erste Auszubildende zum Elektriker eingestellt werden kann.


      Pressekontakt:

      Eva Penthin
      Dipl.-Betriebswirtin (FH)
      Marketing- und Pressereferentin

      Gesundheitswelt Chiemgau AG
      Ströbinger Straße 18a
      83093 Bad Endorf
      Tel.: +49 8053 200-155
      Fax: +49 8053 200-159

      www.gesundheitswelt.de

      Informationen zum GSG-Gebäudemanagement:
      Das Gebäudemanagement der GWC Service GmbH erbringt Dienstleistungen für alle Unternehmen der Gesundheitswelt Chiemgau. Zum Team des Gebäudemanagements gehören ein Schreiner, fünf Maler, eine Fachkraft für Heizung und Sanitär, ein Ingenieur für Versorgungstechnik, zwei Mechaniker, zwei Gärtner, drei Elektriker, ein Ingenieur für Hoch/Tiefbau, ein Maurer, ein Maschinenbauer, ein Elektromechaniker, ein Fußbodenleger und ein Bürokaufmann, der sich um die Abrechnung und Administration kümmert.
      Zur Unternehmensgruppe Gesundheitswelt Chiemgau gehören die Simssee Klinik in Bad Endorf mit dem Ambulanten Rehazentrum und dem Zentrum für Leistungsdiagnostik, das Ambulante Rehazentrum Rosenheim, die Klinik St. Irmingard in Prien, die Chiemgau Thermen, das MOVEO, Trainings- und Gesundheitszentrum, das Thermenhotel Ströbinger Hof, die GWC Service, der Kultursaal am Park, das Restaurant Cucina S und die Gesundheitsakademie Chiemgau.

      www.openpr.de
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      schrieb am 29.01.09 07:50:26
      Beitrag Nr. 113 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.439.060 von Muckelius am 23.01.09 19:21:08anbei mal wieder etwas Lokalpolitik:


      28.01.2009

      «Wiebel-Park» als Satzung beschlossen

      Vor gut zwei Jahren stellte die Wiebel GmbH & Co. Grundstücksverwaltungs KG in Bad Endorf einen Antrag auf Änderung des Flächennutzungsplans sowie die Aufstellung eines Bebauungsplans im Bereich «Wiebel-Park». In der jüngsten Marktgemeinderatssitzung wurde der Bebauungsplan nun als Satzung beschlossen.

      Wie bereits mehrfach berichtet, sollen auf dem Wiebel-Gelände der bestehende «Profi»-Baumarkt vergrößert, der «Edeka»-Vollsortimenter abgerissen und neu errichtet und ein neuer «Lidl»-Discounter gebaut werden. Die Erweiterung des Baumarktes wurde in einem vorgezogenen Verfahren bereits im Juni 2008 beschlossen, hier sind die Umbaumaßnahmen nahezu abgeschlossen. Die Architektur des neuen «Edeka»-Vollsortimenters wurde im Rahmen des Genehmigungsverfahrens des Bebauungsplanes «Wiebel-Park» ebenfalls bereits im Oktober 2008 genehmigt. Die Umsetzung dürfte bald vonstatten gehen.

      Was noch nicht genehmigt ist, ist der «Lidl»-Discounter. Der Geschäftsführer der Wiebel GmbH, Curt Wiebel, steht zwar in Verhandlungen mit der «Lidl»-Gruppe, deren Verantwortliche aber erst den Abschluss des Bebauungsplanes abwarten wollen - dies ist jetzt geschehen.

      Im Marktgemeinderat gab es diesbezüglich kaum noch Diskussionsbedarf. Zur Sprache kamen lediglich noch einmal die fehlenden Parkplätze und die damit nötige Ablöse an die Gemeinde. Der Rat verständigte sich darauf, dass über die nötige Parkplatz-Ablöse im Genehmigungsverfahren des letzten Einzelbauvorhabens, dem «Lidl»-Discounter, entschieden werden soll. Ein weiterer Zusatz fand ebenfalls den Weg in die Satzung: Es muss notariell festgelegt werden, dass sich die Wiebel GmbH um die Beschränkung der Zu- und Abfahrten des «Wiebel-Parks» kümmern müsse.

      Letztendlich wurde der Bebauungsplan einstimmig als Satzung beschlossen.

      Wie bereits mehrfach berichtet, hat der Prüfungsbericht des Bayerischen Kommunalen Prüfungsverbandes (BKPV) in Bad Endorf für einige Spannungen gesorgt. Es wurde bekannt, dass die Gemeinde auch im Zusammenhang mit der Gesundheitswelt Chiemgau (GWC) - die Gemeinde ist Hauptaktionär - einige Fehler gemacht hatte. Es wurde aber auch bekannt, dass die Fehler in erster Linie nichtöffentlich behandelt werden. Seitdem gibt es in Bad Endorf Spekulationen über den Inhalt des Prüfungsberichts.

      Etwas Licht ins Dunkel brachte nun die jüngste Gemeinderatssitzung. Dort gab Bad Endorfs Bürgermeisterin Gudrun Unverdorben bekannt, dass die Jahresabschlüsse und -prüfungen der Stiftung Gesundheitswelt Chiemgau GmbH in den Jahren 2004 bis 2006 falsch vollzogen wurden. Demnach wurde die Stiftung als eine kleine Kapitalgesellschaft und nicht - wie nötig - als eine große geprüft. Zudem wurden in diesen drei Jahren keine Lageberichte angefertigt.

      «Mit bestem Wissen und Gewissen»

      Laut Unverdorben versicherte der Wirtschaftsprüfer, dass er seine Tätigkeit mit bestem Wissen und Gewissen durchgeführt habe und die nötigen Lageberichte nachreichen könne. Der Gemeinderat verständigte sich darauf, dass die Lageberichte nicht mehr nötig seien und dass in Zukunft darauf geachtet werden solle, Jahresabschlüsse und -prüfungen richtig durchzuführen.


      Dem Verein zur Förderung der Partnerschaft mit Volovec/Ukraine wurde ein Zuschuss von 1000 Euro für den in diesem Monat durchgeführten Hilfstransport in die Partnerstadt Volovec zugesprochen.

      Der Gemeinderat stimmte dem Antrag auf Anerkennung und Förderung des Gewichtungsfaktors 2,0 für Kinder unter drei Jahren über das gesamte Kindergartenjahr 2008/2009 zu.

      Zustimmung fand auch die siebte Änderung des Flächennutzungsplanes «Handwerkerpark-Süd». Wie berichtet, soll hier eine Garage entstehen. vod



      http://www.ovb-online.de
      Avatar
      schrieb am 12.02.09 12:11:00
      Beitrag Nr. 114 ()
      Fast 1000 Stücke im Brief:eek::eek::eek: Welcher Privataktionär hat denn soviele Aktien??
      Avatar
      schrieb am 12.02.09 18:14:14
      Beitrag Nr. 115 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.564.415 von schaerholder am 12.02.09 12:11:00....es stellt sich vor allem die Frage: Warum der Verkaufswille zu einem derart niedrigen Kurs?
      Avatar
      schrieb am 21.02.09 12:43:19
      Beitrag Nr. 116 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.567.854 von Muckelius am 12.02.09 18:14:14Mal wieder Etwas aus der lokalen Presse zur Lokalpolitik:

      18.02.2009

      Bad Endorf
      Prüfbericht: CSU geht in Offensive

      Obwohl der Prüfungsbericht des Bayerischen Kommunalen Prüfungsverbandes (BKPV) nicht auf der Tagesordnung der jüngsten öffentlichen Gemeinderatssitzung zu finden war, bestimmte er erneut die Diskussionen.

      Ausgangspunkt war die geschlossene Haltung der CSU-Fraktion, die in die Offensive ging und sich für eine Beratung des Prüfungsberichts in der Öffentlichkeit aussprach.



      Auslöser für die erneute Diskussion waren Gerüchte zur Verflechtung der Gemeinde und der Gesundheitswelt Chiemgau AG (GWC). In den Geschäftsberichten der GWC ist ab 2006 zu lesen, dass für die Aktiengesellschaft eine «Verpflichtung gegenüber der Bayerischen Landesbank aus der gesamtschuldnerischen Schuldmitübernahme für Darlehen der (gemeindeeigenen) Stiftung Gesundheitswelt Chiemgau Bad Endorf GmbH besteht» - knapp 30 Millionen Euro.

      «Es gibt zu viele Spekulationen und Verzerrungen bezüglich des Prüfungsberichts.» Martin Mühlnickel, CSU-Fraktionssprecher, meldete sich gleich zu Beginn der Gemeinderatssitzung zu Wort. Diese Spekulationen müssten jetzt ein Ende haben. «Deswegen ist es der Wunsch der CSU-Fraktion, dass der Prüfungsbericht in der Öffentlichkeit beraten wird», so Mühlnickel. Aus diesem Grund zeigte sich die CSU-Fraktion auch nicht mit der aktuellen Tagesordnung einverstanden. Ihrer Meinung nach müssten die Punkte, die sich auf den Prüfungsbericht beziehen, von der nichtöffentlichen in die öffentliche Sitzung genommen werden.

      Der Tenor des Gemeinderats auf die Anregung der CSU-Fraktion war durchaus positiv. «Ich bin voll dabei», versicherte Bürgermeisterin Gudrun Unverdorben (ÜWG), «hierzu gab es aber einen Gemeinderatsbeschluss, den wir erst aufheben müssen».

      Bei der nächsten Sitzung werde man die Thematik auf die Tagesordnung setzen und darüber neu abstimmen, so Unverdorben. Für die aktuelle Tagesordnung legte die CSU-Fraktion dennoch ein Veto ein - geschlossen stimmte sie dagegen (7:11 Stimmen).

      Erster offizieller Tagesordnungspunkt war in der jüngsten Gemeinderatssitzung dann die Vorstellung des Zweckverbands Kommunale Verkehrssicherheit Oberland. Deren Geschäftsführer, Josef Janker, präsentierte den Räten die möglichen Leistungen bei der Verkehrsüberwachung. Eine Entscheidung für oder gegen den Zweckverband ist allerdings noch nicht gefallen.

      Schulhaus-Referent Rupert Rotter (ÜWG) trug anschließend seinen Situationsbericht zum Schulhaus Hemhof vor. Rotter prangerte vor allem die zum Teil maroden Fenster an.

      Einstimmig sprach sich der Rat dann für einen Zuschuss von 2000 Euro für die Pfarr- und Gemeindebücherei Bad Endorf zur Ergänzung der Medien aus. Obwohl der Antrag einen Zuschuss von 3000 Euro vorsah, blieb der Rat bei der Höhe, die auch in den vergangenen Jahren gezahlt wurde.

      Abschließend befasste sich der Rat noch mit zwei Empfehlungen aus dem Ortsentwicklungs-, Verkehrs- und Tourismusausschuss. Der Rat genehmigte eine neue Ortsbeschilderungs-Satzung und beauftragte die Gemeinde für eine Überprüfung der Rechtmäßigkeit aller privaten Werbeanlagen.

      Zum Ende der öffentlichen Sitzung ergriff Mühlnickel nochmals das Wort und formulierte zwei offizielle Anträge. Zum einen fordert die CSU-Fraktion die Aufhebung der Nichtöffentlichkeit bezüglich des Prüfungsberichts, zum anderen sollen sämtliche Ausarbeitungen bezüglich des Prüfungsberichts der Kommunalaufsicht zugeschickt werden. «Wir wollen unsere Aufgaben nicht abgeben, uns geht es nur um eine gute Beratung», so Mühlnickel abschließend. vod

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      schrieb am 21.02.09 14:48:47
      Beitrag Nr. 117 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.567.854 von Muckelius am 12.02.09 18:14:14Naja, man hat mit der Stiftung quasi die CSU-Version eines SIV (structured investment vehicle), die uns allen gerade solche Freude bereiten.

      Wenn ich das recht verstanden habe, dann besteht die Stiftung i.w. aus den (überteuerten) Immos der Simssee-Klinik und den entsprechenden Verbindlichkeiten. Die 30 Mio muss man sich auf beiden Seiten der Konzernbilanz der GWC hinzudenken, und dann kann man schon Angst kriegen.

      Dazu:
      - jahrzehntelanger CSU-Filz
      - sich bereichenderes Management (Erhöhung Vorstandsbezüge, Vertragsverlängerung)
      - Mehrkosten von 2,8 Mio bei den Thermen
      - hohe Fixkosten durch Personal
      - Auswirkungen des Prüfungsberichts (Pachtkosten, etc)

      Da kann eine 2,5% - Umsatzrendite schnell mal ein anderes Vorzeichen haben. Das wiederum wird der Nicht-CSU-Kleinaktionär als letzter erfahren.

      Andererseits ist viel eingepreist und das Worst-Case-Szenario Insolvenz für die Gemeinde nicht recht gangbar.
      Avatar
      schrieb am 22.02.09 08:05:25
      Beitrag Nr. 118 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.626.509 von Istanbul am 21.02.09 14:48:47...ob die Immobilien überteuert sind weiß ich nicht. In der Bilanz der Stiftung werden diese jedenfalls zu Anschaffungspreisen abzgl. jährlicher Abschreibungen bilanziert.

      ...ich halte die Bezüge des Vorstandes nicht für überzogen. In Anbetracht der Gemengelage (z.B. Stichwort: Filz) scheint er als Alleinvorstand und Mit-Geschäftsführer der meisten Tochterunternehmen einen guten Job zu leisten.
      Avatar
      schrieb am 06.03.09 14:14:36
      Beitrag Nr. 119 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.628.022 von Muckelius am 22.02.09 08:05:25heute Umsatz von 10 Stück zu 40 Euro! :(
      Avatar
      schrieb am 14.03.09 10:52:47
      Beitrag Nr. 120 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.715.359 von Muckelius am 06.03.09 14:14:36wieder mal etwas aus der Lokalpolitik:


      14.03.2009

      Bad Endorf
      «Wir werden Blick nach vorne richten»

      Mit den Neuwahlen hat sich die CSU Bad Endorf neu formiert. Bettina Scharold löst als neue Erste Vorsitzende Thomas Kremser ab, der sich nicht mehr zur Wahl gestellt hatte.

      Als ihre Stellvertreter wurden Wolfgang Kirner und Martin Mühlnickel gewählt. Lore Hantschel wurde zur Schriftführerin und Andreas Brick zum Schatzmeister gewählt. Als scheidender Ortsvorsitzender warf Thomas Kremser in seinem Bericht zur Jahreshauptversammlung einen Blick auf das vergangene Jahr. «Es war ein unfairer Wahlkampf, mit allem, was unter die Gürtellinie geht», so Kremser. Die Stimmungsmache habe dazu geführt, dass jetzt im Gemeinderat eine Konstellation sei, die «wir so nicht gewünscht haben». Und weiter meint er: «Bad Endorf wird nun von Verhinderern und Blockierern ohne Zukunftsvisionen geführt.»

      Der frisch gekürte Zweite CSU-Vorsitzende Wolfgang Kirner erklärte: «Wenn es schwierig wird, steige ich ein. Es muss für die Marktgemeinde vorwärts gehen, wir müssen etwas unternehmen.» Er forderte die Versammlung auf, junge Leute für die Partei zu gewinnen. Und an die CSU Spitze gerichtet, sagte er: «Die Parteioberen müssen wieder mehr für uns da sein.» Die neue CSU-Chefin Bettina Scharold erklärte mit Blick auf 2008: «Wir haben das Jahr im Gemeinderat erst einmal abgewartet und geschaut, was vorangebracht wird. Aber bisher sind uns keine Ziele bekannt gemacht worden.»

      Das, was im vergangenen Jahr abgelaufen sei, bedeute für sie Stillstand und Rückschritt. «Wir von der CSU wollen den Bau der Umgehungsstraße vorantreiben, die Menschen besser informieren, was im Ort passiert und womit wir uns beschäftigen.» Nur die «Aufarbeitung der Vergangenheit» als Thema dürfe nicht nahezu alle Kräfte im Gemeinderat binden. «Wir müssen auch in die Zukunft schauen und Weichen stellen.»

      So sei es ein Fehler, die Gesundheitswelt Chiemgau um jeden Preis verkaufen zu wollen. «Die Gemeinde darf bei einem Verkauf nicht drauf zahlen.» Und auch innerorts müsse eine Entwicklung stattfinden, denn in den letzten Jahren wurden rund 10000 Quadratmeter Grund erworben, die es nun zu entwickeln gelte. Zum Abschluss wies Bettina Scharold auf die 25-Jahr-Feier der Frauen-Union Bad Endorf am 4. April hin. amf

      http://www.ovb-online.de
      Avatar
      schrieb am 17.03.09 17:13:12
      Beitrag Nr. 121 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.766.622 von Muckelius am 14.03.09 10:52:47Von der Homegage:

      1-

      Aktuelles aus der Gesundheitswelt Chiemgau AG
      Nächste Hauptversammlung am Freitag, den 17. Juli 2009

      Ort: Kultursaal am Park bei den Chiemgau Thermen in Bad Endorf

      Teilnehmer: Aktionäre der Gesundheitswelt Chiemgau AG


      2-


      Freitag, 13. März 2009
      Jetzt oder nie? – bewegt abnehmen mit M.O.B.I.L.I.S.


      Anfang Mai startet voraussichtlich die erste Trainingsgruppe in Südost-Bayern.

      Das MOVEO, Trainings- und Gesundheitszentrum und die Simssee Klinik in Bad Endorf stellen neben hochqualifizierten Fachleuten auch Räumlichkeiten zur Verfügung, damit das von der Sporthochschule Köln und vom Universitätsklinikum Freiburg entwickelte und von der BARMER unterstützte Abnehmprogramm für stark Übergewichtige durchgeführt werden kann.
      Dauerhaft das Körpergewicht reduzieren, gesünder leben, Risikofaktoren reduzieren - wie oft hat man sich das schon vorgenommen? Doch wie lange hält ein Einzelkämpfer die neueste Diät durch? Wie lange hält der Mensch, auf sich alleine gestellt, das neue Gewicht? Ohne Unterstützung klappt es oft nicht.
      Das M.O.B.I.L.I.S. Programm besteht aus Bewegungseinheiten, Gruppensitzungen und Aufgaben für Zuhause. Die Teilnehmer erhalten ein Jahr professionelle Hilfe zur Veränderung ihres gewohnten Lebensstils von Diplom-Sportwissenschaftlerinnen aus dem MOVEO, von einer Diplom-Psychologin, einer Diätassistentin sowie einer Allgemeinmedizinerin aus der Klinik St. Irmingard. Im ersten Halbjahr sind zwei feste Termine pro Woche angesetzt, in denen es Bewegungseinheiten und Gruppensitzungen gibt. In der zweiten Hälfte des Jahres findet alle drei bis vier Wochen eine Gruppensitzung statt.

      Zu Beginn, in der Mitte und am Ende des Programms werden die Teilnehmer medizinisch untersucht (Anamnese, Blutwerte, Belastungs-EKG) und erhalten einen ausführlichen Abschlussbericht für ihren Hausarzt.

      M.O.B.I.L.I.S richtet sich an stark übergewichtige Erwachsene mit einem Body-Maß-Index (BMI) von 30 bis 40 und mindestens einer Begleiterkrankung wie Diabetes Typ 2, Fettstoffwechselstörung oder Bluthochdruck. Der BMI berechnet sich aus dem Körpergewicht in Kilogramm dividiert durch das Quadrat der Körpergröße und verändert sich im Laufe des Lebens.

      Die Teilnahmegebühr für das Jahresprogramm beträgt 785 Euro. Versicherte der BARMER Ersatzkasse erhalten bei regelmäßiger Teilnahme 685 Euro erstattet. Versicherte anderer Krankenkassen sollten eine Kostenübernahme über ihre Geschäftsstelle erfragen.

      Informationen sind im MOVEO, Trainings- und Gesundheitszentrum bei Christine Meier-Gratz unter der Telefonnummer 08053 200-970 oder bei Brigitte Junge unter der Durchwahl -952 zu erhalten. Anmeldungen direkt bei der M.O.B.I.L.I.S Zentrale unter der Telefonnummer 0761 503910 oder online unter www.mobilis-programm.de.





      Informationen zur Gesundheitswelt

      Die Gesundheitswelt Chiemgau betrachtet Gesundheit als wichtigste Ressource des Menschen. Sie bietet ein einzigartiges Leistungsspektrum rund um die Bereiche Rehabilitation, Gesundheit und Prävention. Ziel ist die langfristige und umfassende Wiederherstellung und Erhaltung der Gesundheit und des Wohlbefindens der Kunden. Die Gesundheitswelt vereint verschiedene Gesundheitsthemen zu einem sinnvollen sich ergänzenden Gesamtkonzept im Bereich des Medical Wellness.
      Die Zielsetzung lautet: Modernste gesundheitliche Prävention unter ganzheitlicher Betrachtungsweise.
      Zur Unternehmensgruppe Gesundheitswelt Chiemgau gehören die Simssee Klinik in Bad Endorf mit dem Ambulanten Rehazentrum und dem Zentrum für Leistungsdiagnostik, das Ambulante Rehazentrum Rosenheim, die Klinik St. Irmingard in Prien, die Chiemgau Thermen, das MOVEO, Trainings- und Gesundheitszentrum, das Thermenhotel Ströbinger Hof, die GWC Service, der Kultursaal am Park, das Restaurant Cucina S und die Gesundheitsakademie Chiemgau in Bad Endorf mit insgesamt über 850 Mitarbeitern.





      Pressekontakt:



      Eva Penthin

      Dipl.-Betriebswirtin (FH)

      Marketing- und Pressereferentin

      Gesundheitswelt Chiemgau AG

      Ströbinger Str. 18 a

      83093 Bad Endorf

      Tel. +49 (0)0853 200-155

      Fax +49 (0)0853 200-159

      marketing@gesundheitswelt.de

      www.gesundheitswelt.de



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      Avatar
      schrieb am 29.04.09 07:43:54
      Beitrag Nr. 122 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.784.976 von Muckelius am 17.03.09 17:13:12aus der lokalen Presse:



      29.04.2009


      Entflechtung «durch»?

      Die Diskussionen um die Verflechtung zwischen der Gesundheitswelt Chiemgau (GWC) und der Marktgemeinde Bad Endorf nehmen kein Ende. In der jüngsten Gemeinderatssitzung in Bad Endorf wurde nun laut, dass die Entflechtung bereits beschlossene Sache sei. Diese Aussage wurde allerdings weder bestätigt noch dementiert.


      Eine Betriebsversammlung in der GWC heute könnte mehr Klarheit bringen.

      Bad Endorf - In den Bad Endorfer Gemeinderatssitzungen wird es zur Zeit eigentlich nur spannend, wenn die öffentliche Sitzung bereits fast vorbei ist. Zunächst werden alle Tagesordnungspunkte abgearbeitet, ehe unter dem Punkt «Sonstiges» die eigentlich «heißen» Themen angesprochen und lange diskutiert werden - so auch in der jüngsten Sitzung.

      Martin Mühlnickel, CSU-Fraktionsvorsitzender, zeigte sich äußerst besorgt darüber, wie in Bad Endorf ständig Informationen aus nichtöffentlicher Sitzung an die Öffentlichkeit gelangen. Aktueller Höhepunkt sei ein gelbes Flugblatt, in dem zu lesen stand, dass der Gemeinderat die Entscheidung getroffen habe, sich von der GWC zu lösen. «Ist diese Aussage offen für alle», fragte Mühlnickel ins Gremium und antwortete gleich selbst: «Scheinbar ja, denn sie wurde von Seiten der Gemeinde nicht dementiert.» Die Gemeinde müsse nun rasch handeln, da die Thematik mittlerweile eine sehr negative Eigendynamik entwickelt habe. Die Belegschaft der GWC mache sich bereits große Sorgen um ihre Zukunft, verstärkt werde diese Angst von der Marktgemeinde, die keine klärende Position einnimmt, so Mühlnickel. «Wir müssen handeln. Was wollen wir von der Ablösung? Was ist unsere Zielsetzung? Was sind die nächsten Schritte?»

      Martin Lauber (EFL), der als Zweiter Bürgermeister erneut die im Urlaub befindliche Bürgermeisterin Gudrun Unverdorben (ÜWG) vertrat, antwortete dem CSU-Fraktionssitzung mit einer Gegenfrage: «Sollen wir auf solch einen Zettel wirklich eine Stellungnahme abgeben?» Lauber verneinte seine Frage und wies ausdrücklich darauf hin, dass nichtöffentliche Beschlüsse schnellstmöglich veröffentlicht werden.

      «Wir haben etwas beschlossen»

      Unterstützung bekam Lauber von Hieronymus Stockinger (SPD), Dritter Bürgermeister. Die Gemeinde solle zu diesem Flugblatt keinen Kommentar abgeben, zumal es sich dabei um ein anonymes Schreiben handele. Aber: «Es ist richtig, wir haben was beschlossen», begann Stockinger seine Ausführungen. «Das Ziel ist, Positives für die Gemeinde und die GWC zu schaffen, die Handlungsfähigkeit zu erhalten.»

      Den Schlusspunkt der Debatte setzte schließlich Walter Kindermann jun. (SPD): «Diese Debatte bringt Schaden für Bad Endorf. Wir müssen den Prüfbericht schnellstmöglich abarbeiten.» Dazu gehöre auch die Verflechtung der Gemeinde mit der GWC. Kindermann bekam für seine deutlichen Worte parteiübergreifend Zustimmung.

      Vielleicht wird ja schon heute Nachmittag in der Betriebsversammlung der GWC offiziell zum Thema «Verflechtung Gemeinde und GWC» Stellung genommen. Vor Ort wird auch die Bürgermeisterin sein. vod

      http://www.ovb-online.de
      Avatar
      schrieb am 02.05.09 15:16:24
      Beitrag Nr. 123 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.058.920 von Muckelius am 29.04.09 07:43:54...mal schauen. was die Verantwortlichen sich da wieder ausdenken. Vielleicht wird die Tagesordnung zur nächsten Hauptversammlung schon einige vorbereitende Tagesordnungspunkte beinhalten....
      Avatar
      schrieb am 05.05.09 15:56:55
      Beitrag Nr. 124 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.082.825 von Muckelius am 02.05.09 15:16:24:eek::eek:

      Es wird konkreter:



      05.05.2009


      Bad Endorf
      Vorstand übergangen?

      Die Gerüchteküche brodelt seit Monaten. Jetzt lüftet sich der dunkle Schleier über Bad Endorf. Mit einer Pressemitteilung traten Bürgermeisterin Gudrun Unverdorben und der Aufsichtsratsvorsitzende der Gesundheitswelt Chiemsee (GWC), Günter Harm, an die Öffentlichkeit. «Die Marktgemeinde will sich von der GWC lösen. Der Ratsbeschluss fiel einstimmig.»

      «Diese Entflechtung ist gewollt. Nur so können wir die Gemeinde wieder finanziell handlungsfähig machen», so die Bürgermeisterin. Jetzt gelte es, Modelle zu entwickeln, um dieses Ziel zu erreichen. Konkret heißt das, dass die Aktien, die die Marktgemeinde hält, verkauft werden sollen. Derzeit sind 75 Prozent des Aktienpakets in Händen der Gemeinde. Ob nun einzelne Teile der AG wie die Kliniken oder die Therme oder alles zusammen verkauft wird, hänge von Kaufinteressenten ab. «Wir sind in enger Abstimmung mit dem Vorstand der GWC», so Unverdorben. Merkwürdig nur, dass Otmar Steßl davon nichts weiß. Der Vorstandsvorsitzende fürchtet, dass es nun zur Schnäppchenjagd kommt. «Ich bedauere den Ausverkauf sehr. Allerdings bin ich in diese Gespräche nicht einbezogen», so Steßl.

      In spätestens zwei Jahren soll diese «Loslösung» über die Bühne gegangen sein, hofft Günter Harm. Als Steuerfachmann sieht der Aufsichtsratsvorsitzende allerdings Schwierigkeiten auf die Gemeinde zukommen. «Das wird juristisch nicht einfach.» Denn seinerzeit sind vom Freistaat fünf Millionen Euro als Zuschuss zur Modernisierung der Chiemgau Therme geflossen. Um diese Summe nicht wieder zurückzahlen zu müssen, ist es nötig, dass die Gemeinde weiterhin mindestens 50,1 Prozent der Aktien hält. Um einen Weg aus diesem Dilemma zu finden, werden nun in aller Eile Gespräche mit den zuständigen Ministerien geführt. «Konkret winkt aber noch keine Lösung und schon gar kein Investor, der die gesamte Holding auf einen Rutsch kaufen will», sagt Harm.

      Das sagt auch Zweiter Bürgermeister Martin Lauber, allerdings bestätigt er einen «Flirt» mit einem potenten Erwerber aus der Region. «Doch spruchreif ist noch gar nichts.» Er glaubt, dass in den letzten 20 Jahren sowohl Gemeinde als auch Gesundheitswelt Chiemgau «gravierende Fehler» gemacht haben. Könnten nun Kliniken und Therme zu einem guten Preis verkauft werden, wäre die Marktgemeinde wieder finanziell im grünen Bereich. «Verlockend», meint Lauber.

      Ganz anders sieht Steßl die Situation. Als er 1997 nach Bad Endorf kam, war das Kurwesen im Zuge des neuen Gesundheitssystems am Zusammenbrechen: «Wir standen vor dem Nichts. Entweder hätten wir die Brocken hinschmeißen oder die Ärmel hochkrempeln können. Ich habe mich für die zweite Möglichkeit entschieden.» Nach harten Jahren der Umstrukturierung und deutlichen Einschnitten gehe es nun in allen Geschäftsbereichen nach oben. «Jährlich zahlen wir über 700000 Euro Pacht an die Gemeinde und kommen unseren vertraglichen Verpflichtungen nach», macht Steßl die aktuelle Situation der GWC AG deutlich. «Es ist mein Lebenswerk, das man nun zerschlagen will. Ich kann das nur bedauern, zumal der Samen unserer Anstrengungen jetzt erste Früchte trägt.»

      Als Kenner der Szene glaubt Steßl, dass sich ein Interessent für die Simssee Klinik und die Klinik St. Irmingard in Prien finden lässt, zumal beide gut dastehen. Auch ein Bäderspezialist werde sich für die Chiemgau-Therme finden. «Doch in diesen wirtschaftlich unsicheren Zeiten bestimmt nur zum Schnäppchenpreis. Alles andere ist Illusion.»

      von sigrid knothe

      http://www.ovb-online.de
      Avatar
      schrieb am 07.05.09 16:37:22
      Beitrag Nr. 125 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.099.692 von Muckelius am 05.05.09 15:56:55...auch nicht schlecht: Kurs heute umsatzlos auf 39 Euro runter!
      Avatar
      schrieb am 08.05.09 15:19:39
      Beitrag Nr. 126 ()
      Am Montag vermutlich wieder hoch:

      SCI AG
      Usingen
      Freiwilliges öffentliches Kaufangebot
      an die Aktionäre der Gesundheitswelt Chiemgau AG, Bad Endorf
      WKN: 621660 / ISIN: DE0006216609

      Die SCI AG, Usingen bietet den Aktionären der Gesundheitswelt Chiemgau AG an, ihre Inhaberaktien (WKN: 621660 / ISIN: DE0006216609) zu einem Preis von 40,50 EUR je Aktie zu erwerben. Das Angebot ist auf insgesamt 4.000 Aktien begrenzt. Sollten mehr Aktien zum Kauf angeboten werden, erfolgt die Annahme in der Reihenfolge des Eingangs der Annahmeerklärungen. Das Angebot endet am 5. Juni 2009, 18:00 Uhr. Das öffentliche Kaufangebot sowie die auf dieser Basis abgeschlossenen Kaufverträge unterliegen deutschem Recht. Dieses Angebot richtet sich nicht an Aktionäre in einer Jurisdiktion, in der dieses Angebot gegen die dort geltenden Gesetze verstößt. Es ist insbesondere nicht an Aktionäre aus den USA gerichtet.

      Aktionäre, die das Angebot annehmen wollen, werden gebeten, dies innerhalb der Annahmefrist gegenüber der SCI AG, Weilburger Str. 6, 61250 Usingen, Fax 06081-688051, vorzugsweise mittels eines unter www.sci-ag.de (Menüpunkt Dokumente) oder auf telefonische Anforderung (06081-688050) erhältlichen Vordruckes zu erklären und die Aktien wie dort beschrieben an die SCI AG zu liefern. Der Kaufpreis wird unmittelbar nach Eingang der Aktien auf ein vom Aktionär zu benennendes inländisches Konto überwiesen. Eine Vorab-Zahlung des Kaufpreises ist möglich, wenn der Depotbank ein unwiderruflicher Auftrag zum Übertrag der Aktien vorliegt, der auf den Erhalt des Kaufpreises aufschiebend bedingt ist.



      Usingen, im Mai 2009

      Der Vorstand
      Avatar
      schrieb am 08.05.09 18:48:29
      Beitrag Nr. 127 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.130.080 von schaerholder am 08.05.09 15:19:39...könnte diesmal eine interessante Hauptversammlung werden...

      Hinter den Kulissen brodelt es heftig:


      http://www.mitmachpresse.de aufrufen und dann als Suchbegriff Gesundheitswelt eingeben
      Avatar
      schrieb am 09.05.09 08:11:16
      Beitrag Nr. 128 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.132.730 von Muckelius am 08.05.09 18:48:29Kaufangebot für GWC Aktien

      Pressemitteilung erreicht die MitmachPresse.

      SCI-AG bietet 40,50 Euro/Aktie

      Eine Pressemitteilung folgenden Inhalts wurde der EndorfSpiegel Redaktion zugesandt.

      Pressemitteilung zum öffentlichen Kaufangebot der SCI AG für Aktien der Gesundheitswelt Chiemgau AG


      Die SCI AG mit Sitz in Usingen bei Frankfurt/M., eine Beteiligungsgesellschaft für kleine und mittelgroße börsennotierte deutsche Unternehmen, hat am 8. Mai 2009 ein Kaufangebot für bis zu 4.000 Aktien der Gesundheitswelt Chiemgau AG (GWC) veröffentlicht und beabsichtigt, hierdurch ihre Beteiligungsquote an der GWC von aktuell 1% auf rund 6% auszubauen. Der Kaufpreis liegt bei 40,50 EUR und damit über den zuletzt notierten Börsenkursen. Das Wertpapiererwerbs- und Übernahmegesetz findet auf das Kaufangebot keine Anwendung.

      Das Engagement in der GWC ist langfristig ausgerichtet und wird als reines Finanzinvestment betrachtet. Die beabsichtigte Erhöhung der Beteiligung wurde dem Vorstand der GWC, Herrn Otmar Steßl, bereits Anfang Januar 2009 angekündigt und steht nicht in Zusammenhang mit der Pressemitteilung der Marktgemeinde Bad Endorf vom 29. April 2009, ihre Beteiligung an der GWC zu reduzieren oder ganz abgeben zu wollen. Eine Erhöhung der Anteilsquote über die angestrebten 6 Prozent hinaus oder sogar eine Mehrheitsübernahme ist seitens der SCI AG nicht geplant.

      Die SCI AG unterstützt die erfolgreiche Tätigkeit des Vorstands Otmar Steßl, dem es gelungen ist, mit seinem Team engagierter Mitarbeiter die beiden Kliniken des Konzerns in einem schwierigen Umfeld erfolgreich zu positionieren und für die Chiemgau-Thermen und weiteren Unternehmen des Konzerns Erfolg versprechende Konzepte zu entwickeln.

      Usingen, 8. Mai 2009
      Vorstand: Oliver Wiederhold
      Aufsichtsratsvorsitzender: Wilhelm Nachtigall
      Amtsgericht Bad Homburg v.d.H. HR B 8761


      Quelle: http://www.mitmachpresse.de
      Avatar
      schrieb am 09.05.09 08:13:45
      Beitrag Nr. 129 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.132.730 von Muckelius am 08.05.09 18:48:29auch nicht uninteressant:


      Bericht - Gemeinderatssitzung 5. Mai

      Harsche Kritik an OVB Berichterstattung.

      Neuer Tourismusverband "Chiemsee-Alpenland" vorgestellt.

      Johannes Laböck als jungstes "Gemeinderatsmitglied" eingeführt.


      Vor Beginn der offiziellen Sitzung bedankte sich Barbara Laböck für die Glückwünsche zur Geburt ihres Sohnes Johannes und stellte den 12 Wochen alten Sprössling den Gemeinderatskollegen vor. Als Dankeschön gab es dann in der Pause eine kleine Brotzeit.

      Nach den Formalitäten beantragte Andreas Krug (ÜWG) die Verlegung des Punktes 10 der Tagesordnung (Bekanntgabe der nichtöffentlichen Beschlüsse aus dem Februar) an den Beginn der Sitzung, da viele Zuhörer wegen dieses Tagesordnungspunktes in der Sitzung seien und dieser Punkt durch die Berichterstattung des OVB an Birsanz gewonnen habe. Der Antrag wurde angenommen.


      Vorstellung des Projektes "Chiemsee-Alpenland-Tourismus"

      Zuerst jedoch präsentierte Frau Pfaffinger vom Landratsamt Rosenheim das Konzept des neuen Tourismus Verbands "Chiemsee Alpenland", der auf Anregung von Landrat Josef Neiderhell zum Januar 2010 die Arbeit aufnehmen soll.

      Geplant ist die Zusammenührung des Chiemsee Tourismus und des Kur- und Tourismusverbands Wendelstein zu einem gemeinsamen Verband mit dem Ziel den "Chiemgau Toeurismus" des Landkreises Traunstein bis spätestens 2012 mit einzubinden.

      Grundsätzlich äußerten sich die Fraktionen positiv gegenüber dieser Idee und man werde dem Verband sicher beitreten. Allerdings wurden Bedenken über den Zeitplan laut. Man sehe die Gefahr, dass das Marketing für das Jahr 2010 unter der schnellen Umstrukturierung leiden könnte. Außerdem sorgte man sich um den Fortbestand der Marke "Chiemsee".

      Ob es am 19. Mai in der GR-Sitzung zu einer Abstimmung über den Beitritt kommt ist noch unklar. Dafür müssten noch einige Details geklärt werden.

      Pfaffinger betonte wiederholt, dass das Projekt nur verwirklcht werden soll, wenn alle 46 in Frage kommenden Gemeinden zustimmen. Die Meinung des Landrats sei "entweder alle oder garnicht".


      Bekanntgabe der MGR-Beschlusses vom 03.02.2009 zur GWC AG

      Der Beschluss hatte wie folgt gelautet:

      "Der Marktgemeinderat stimmt grundsätzlich einer möglichen Loslösung bzw. dem Verkauf der GWC Betriebe von der Marktgemeinde zu. Die Standortsicherung und die Zukunftsentwicklung des Kurortes Bad Endorf hat oberste Priorität bezüglich der Privatisierungskonzepte."

      Der Beschluss sei einstimmig gefällt worden, so die Bürgermeisterin.

      Die in der letzten Woche veröffentliche Pressemitteilung sei gleichlautend an alle Pressevertreter gegangen und eng mit dem Aufsichtsratsvorsitzenden Günter Harm abgestimmt gewesen.

      Die Lösung von den GWC Betrieben solle sorgfältig und behutsam, aber nicht zeitverzögert von Statten gehen, so Unverdorben weiter.

      Nun ergriff Andreas Krug das Wort und sprach, nachdem er die Presseerklärung nochmals verlesen hatte (diese kann in der MitmachPresse unter dem Suchwort "Presseserklärung" nachgelesen werden), die Berichterstattung des OVB an. Dort sei die Presseerklärung nur in Fragmenten zitiert worden, dafür seien in reißerischer Aufmachung Begriffe wie "Investor in Traumlage gesucht" und "Vorstand übergangen" verwendet worden. Kliniken und Therme seien nun zum Schnäppchenpreis zu haben...

      Dieser Bericht komme ihm lanciert vor und widerspräche allem was in der Pressemitteilung vermittelt worden sei.

      Wenn auf Grund einer Pressemitteilung ein solcher Bericht veröffentlicht werde, dann frage er sich, was zwischen der Marktgemeinde und dem OVB für ein Verhältnis bestehe.

      Die Bürgermeisterin äußerte, "dass man in Bad Endorf nicht sehr glücklich über den Bericht sei". sie hielt die Bericherstattung für "nicht sensibel" und es müsse geklärt werden wie die zukünftige Zusammenarbeit aussehen könne.

      Auch Hieronymus Stockinger sprach Frau Knothe vom OVB direkt an mit den Worten: "Ich habe leider nicht immer den Eindruck, dass es ihr Ziel ist sachlich Bericht zu erstatten, sondern es drängt sich mir der Eindruck auf, dass es unter Anderem ihr Ziel ist selbst Politik zu machen, vielleicht zusammen mit anderen Herren. Das halte ich nicht für gut."



      Antrag der Endorfer Freien Liste (EFL) auf Änderung des Flächennutzungsplanes im Bereich der ehemaligen BayWa-Heuhalle (Umwidmung von Bahnflächen in öffentliche Verkehrsflächen)

      Dem Antrag wurde einstimmig stattgegeben.


      Kinderhort der Arbeiterwohlfahrt � Defizitausgleich 2009

      Folgender Bschluss wurde gefasst: Der Defizitausgleich für das Jahr 2009 der AWO wird gewährt, da der Betrag als Überschuss aus 2008 der Gemeinde zufließt. Die Verwaltung wird beauftragt bis Ende Juni 2009 die Entwicklung der Defizitausgleiche für die Kindergärten seit dem Jahr 2000 auszuarbeiten.


      Vergabe der Arbeiten zum Sandaustausch und Bestücken mit Gummigranulat für das Kunstrasenspielfeld an der Schul- und Breitensportanlage

      Der Sanaustausch wurde genehmigt und der Auftrag wird zum Preis von 35.409 Euro vergeben. TSV Bad Endorf und Schulverband werden an den Kosten beteiligt.


      Zuschussantrag der Chiemgau-Musikschule Willi Eitel

      Der Zuschuss wird in Form der mietfreien Nutzung des Haus des Gastes gewährt. Gleichbehandlung mit der Musiklehrervereinigung sei somit gegeben.


      Umbau des ehemaligen Turnraumes im Untergeschoss der Hauptschule Bad Endorf � Vergabe der Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung

      Der Auftrag wurde an die Firma Axel Hanl zum Angebotspreis von 24.654 Euro vergeben.


      Prüfbericht des Bayerischen Kommunalen Prüfungsverbandes zur Prüfung der Jahresrechnungen der Jahre 2003 - 2006

      a) Befreiung von den Beschränkungen des § 181 BGB für den Geschäftsführer (TZ 21)
      b) Herstellungsbeitrag für die Entwässerungsanlage (TZ 23)
      c) Schuldenstandsstatistik (TZ 54 c)
      d) unvermutete Kassenprüfung (TZ 54 d)
      e) Sitzungsniederschriften (TZ 54 g)
      f) Dienstanweisung zur Nutzung der IT-Anlagen (TZ 54 h)
      g) Bildung von Sonderrücklagen (TZ 54 i)
      h) Städtebauliche Verträge (TZ 54 j)

      Die Heilung aller beanstandeten Punkte des Prufberichts wurde einstimmig genehmigt. Zu großen Diskussionen kam es nicht.

      Unter Bekanntgaben:

      Kassenkredit aktuell: 2.438.165 Euro

      Aus dem Konjunkturpaket der Bundesregierung erhält der Markt Bad Endorf 220.000 Euro für die Sanierung des Kindergartens in Hirnsberg.


      Unter Wünsche und Anträge wies GR Kurfer auf die Veranstaltungen "Bad Endorfer Orgelwochen" und den Benefizlauf "Endorfer für Endorf" hin.

      Die nächste Sitzung des Gemeinderats findet am 19. Mai 2009 statt.
      Die Tagesordnung wird rechtzeitig auf www.mitmachpresse.de bekannt gegeben.


      http://www.mitmachpresse.de
      Avatar
      schrieb am 09.05.09 17:33:51
      Beitrag Nr. 130 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.135.542 von Muckelius am 09.05.09 08:13:45unter http://www.mitmachpresse.de wurde ein Kommentar zur Pressemeldung der SCI AG veröffentlicht. Dieser zeugt von wenig Neutralität und viel Verfolgungswahn bis hin zur Verschwöhrungstheorie....


      Kommentar zu Pressemitteilung SCI AG

      Angsichts des Ergebnisses der unmittelbaren Recherche der EndorfSpiegel/MitmachPresse Redaktion, kann die Pressemitteilung der SCI AG nicht unkommentiert bleiben.

      Über folgendes gilt es nachzudenken:

      Laut Website der SCI AG hat die Gesellschaft folgende Strategie:

      Die SCI richtet ihren Fokus auf "Sondersituationen" am deutschen Aktienmarkt: dies sind beispielsweise Übernahmen oder Squeeze-Outs, bei denen der von uns erwartete Übernahmepreis bzw. die Barabfindung über dem Börsenkurs liegt. Darüber hinaus identifizieren und nutzen wir interessante Investmentchancen im zeitlichen Zusammenhang mit Unternehmenssanierungen und turn-around Situationen. Im kurzfristigen Bereich nutzen wir Marktineffizienzen durch Arbitragegeschäfte.

      Die Pressemitteilung ist unterschrieben von Vorstand Oliver Wiederhold. Wem der Name bekannt vorkommt, der täuscht sich nicht. Eine kurze Recherche im Bad Endorfer Telefonbuch offenbart einen E. Wiederhold ... das kann eine zufällige Namensgleichheit sein. Blickt man auf die Adresse "Bergham xx" und stellt fest, dass unter der Adresse "Bergham XY", direkt daneben, Bettina Scharold residiert, darf man die Zufälligkeit schon in Frage stellen. Einige weitere Indizien, die dem EndorfSpiegel intern zur Verfügun stehen, deuten darauf hin, dass diese Namensgleichheit vielleicht doch kein Zufall ist.

      Vergleicht man nun weiter die Terminologie im letzten Absatz der Pressmitteilung mit den jüngsten (und älteren) Äußerungen von Frau Scharold, Herrn Steßl und deren Gefolgschaft, hat man genug Anlass genauer über die Botschaft der SCI AG nachzudenken.

      Dazu ist jeder Bad Endorf aufgefordert.
      Avatar
      schrieb am 10.05.09 13:28:17
      Beitrag Nr. 131 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.137.148 von Muckelius am 09.05.09 17:33:51Anbei der Kommentar zum Kommentar:


      Kaufangebot für GWC Aktien

      Kommentar zu Pressemitteilung SCI AG der Mitmachpresse.Mitmachpresse hat nachgedacht: (Beitrag vom 09.05.09)Die Tatsache,daß ich Erich Wiederhold im Endorfer Telefonbuch stehe und in Bergham wohne sollte man nicht zum Anlass nehmen Unterstellungen zu tätigen zu denen jegliche Grundlage fehlt.weitere Indizien die dem Endorfer Spiegel zur Verfügung stehen, dürften sich auf die Tatsache beschränken,daß Frau Scharold und ich jeder einen Berner Sennenhund besitzen. Meine Bitte, erst Informationen einholen,dan schreiben.
      Hochachtungsvoll E.Wiederhold


      http://www.mitmachpresse.de
      Avatar
      schrieb am 11.05.09 16:09:53
      Beitrag Nr. 132 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.139.066 von Muckelius am 10.05.09 13:28:17Aktienkurs heute mit Umsatz hoch auf 45 Euro. Die SCI AG hätte wohl eher 80 Euro bieten sollen, um Aktien in der gewünschten Anzahl zu bekommen.....
      Avatar
      schrieb am 14.05.09 16:46:49
      Beitrag Nr. 133 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.145.282 von Muckelius am 11.05.09 16:09:53heute Mittag standen fast 1000 Aktien zu 52 Euro im Brief.....
      Avatar
      schrieb am 15.05.09 14:50:17
      Beitrag Nr. 134 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.176.711 von Muckelius am 14.05.09 16:46:49heute standen prompt 5 Stück zu 45 Euro im Brief.....
      Avatar
      schrieb am 15.05.09 15:35:16
      Beitrag Nr. 135 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.184.770 von Muckelius am 15.05.09 14:50:17Lt Homepage ist die Hauptversammlung nun am 31.07.2009 geplant...
      Avatar
      schrieb am 17.05.09 08:26:48
      Beitrag Nr. 136 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.185.285 von Muckelius am 15.05.09 15:35:16Meiner Meinung nach wird der Kurs der Aktie absichtlich gedrückt bzw. niedrig gehalten. Da will jemand Gutes günstig.....

      Zu Erinnerung poste ich hier nochmals meinen Beitrag #62 dieses Threads (Angaben beziehen sich auf das Geschäftsjahr 2007!!!)


      "....in der AG existiert noch ein Bilanzverlust von 52543 Euro. Heißt im Umkehrschluss: Man weist in der AG einen JÜ von 600941 Euro aus (ca. 8,01 Euro pro Aktie(bei 75000 Aktien), KGV von ca. 7,5 (Basis Aktienkurs von 60 Euro)). Im Vergleich zum JÜ aus 2006 in Höhe von 532610 sieht diese Steigerung gering aus. Man muss bedenken, dass der JÜ 2006 durch einen hohen positiven Steuereffekt in Höhe 147569 Euro beeinflusst war. Der Blick auf das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit bietet da ein vergleichbares Bild: Dieses wurde von 392834 Euro auf 610450 Euro gesteigert.

      Das Eigenkapital pro Aktie in der AG beträgt nun ca. 56,48 Euro. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten bestehen in der AG-Bilanz nicht mehr. (2006 noch 1236259 Euro)


      Im Konzern wurde ein JÜ von 1219690 Euro ausgewiesen. Gegenüber 2006 ein geringer Rückgang. Der JÜ macht aber immer noch 16,26 Euro pro Aktie aus. Es ergibt sich eine KGV von ca. 3,7 (Basis Kurs von 60 Euro)!

      Das Eigenkapital im Konzern macht nun ca. 111 Euro pro Aktie aus."
      Avatar
      schrieb am 18.05.09 16:34:31
      Beitrag Nr. 137 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.192.914 von Muckelius am 17.05.09 08:26:48Heute Mittag dann "Mega-Umsatz" von 13 Aktien zu 41,16 Euro......
      Avatar
      schrieb am 22.05.09 14:42:10
      Beitrag Nr. 138 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.200.434 von Muckelius am 18.05.09 16:34:31Das Angebot von SCI ist mir nun schriftlich über meine Depotbank mitgeteilt worden.

      Leider wird man wohl nie erfahren, wie viele Aktien der SCI angedient werden.....
      Avatar
      schrieb am 22.05.09 19:09:54
      Beitrag Nr. 139 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.233.541 von Muckelius am 22.05.09 14:42:10auf http://www.mitmachpresse.de wurde ein "Leserbrief zu den Leserbriefen über die GWC" veröffentlicht.....

      Ich tendiere eindeutig zu der dort aufgelisteten Alternative 1 (Wunschdenken): Möge uns ein Investor vor der Politik retten......
      Avatar
      schrieb am 01.06.09 10:31:58
      Beitrag Nr. 140 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.235.886 von Muckelius am 22.05.09 19:09:54.....da sind die 6 Stücke wieder zu 45 Euro im Brief...
      Avatar
      schrieb am 04.06.09 16:27:28
      Beitrag Nr. 141 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.293.619 von Muckelius am 01.06.09 10:31:58heute wurden immerhin 75 Stücke zu 50 Euro umgesetzt.
      Avatar
      schrieb am 05.06.09 13:46:49
      Beitrag Nr. 142 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.320.595 von Muckelius am 04.06.09 16:27:28man steigert sich: 109 Akten heute im Umsatz!
      Avatar
      schrieb am 15.06.09 15:32:39
      Beitrag Nr. 143 ()
      Die Großaktionäre haben wohl nicht verkauft:

      Gesundheitswelt Chiemgau Aktiengesellschaft
      Bad Endorf
      Wertpapier Kennnummer 621 660
      ISIN DE 000621 6609
      Bekanntmachung nach § 20 AktG

      Die Stiftung „Gesundheitswelt Chiemgau“ Bad Endorf GmbH hat uns gemäß § 20 Absatz 1 AktG schriftlich mitgeteilt, dass sie an der Gesundheitswelt Chiemgau AG, deren Grundkapital € 1.950.000 beträgt und in 75.000 Stückaktien aufgeteilt ist, 36.988 Stückaktien hält. Dies entspricht 49,317 % des Grundkapitals.

      Weiter hat uns der Markt Bad Endorf gemäß § 20 Absatz 1 AktG schriftlich mitgeteilt, dass sie an der Gesundheitswelt Chiemgau AG 20.236 Stückaktien hält, dies entspricht 26,98% des Grundkapitals.

      Ferner hat uns der Markt Bad Endorf gemäß § 20 Absatz 4 AktG mitgeteilt, dass ihr die Aktien, die die Stiftung „Gesundheitswelt Chiemgau“ Bad Endorf GmbH an der Gesundheitswelt Chiemgau AG hält, gemäß § 16 AktG zuzurechnen sind, und dass sie somit mit insgesamt 57.224 Stückaktien eine Mehrheitsbeteiligung in Höhe von 76,297 % an der Gesundheitswelt Chiemgau AG hält.



      Bad Endorf, im Juni 2009

      Gesundheitswelt Chiemgau AG

      Der Vorstand
      Avatar
      schrieb am 16.06.09 16:54:52
      Beitrag Nr. 144 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.394.199 von schaerholder am 15.06.09 15:32:39...mal schauen was da noch so alles kommt. Es wird anscheinend massiv an "politischer Front" gekämpft....
      Avatar
      schrieb am 24.06.09 17:35:19
      Beitrag Nr. 145 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.403.546 von Muckelius am 16.06.09 16:54:52Amtsgericht Traunstein Aktenzeichen: HRB 1116: Bekannt gemacht am: 24.06.2009 12:00 Uhr

      In ( ) gesetzte Angaben der Anschrift und des Geschäftszweiges erfolgen ohne Gewähr:

      Veränderungen

      17.06.2009


      Stiftung "Gesundheitswelt Chiemgau" Bad Endorf GmbH, Bad Endorf, Bahnhofstr. 6, 83093 Bad Endorf.Geschäftsanschrift: Bahnhofstr. 6, 83093 Bad Endorf. Ausgeschieden: Geschäftsführer: Schulz, Bernd-Rüdiger, Bad Endorf, *03.12.1944; Steßl, Otmar, Bad Endorf, *18.11.1951. Bestellt: Geschäftsführer: Rußwurm, Rupert, Amerang, *27.04.1950.
      Avatar
      schrieb am 25.06.09 16:27:47
      Beitrag Nr. 146 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.459.747 von Muckelius am 24.06.09 17:35:19Der HV-Termin ist mittlerweile von der Homepage verschwunden.


      Anbei News aus der lokalen Presse:


      25.06.2009

      Vorerst nur kleine Brötchen backen

      In der vollbesetzten Seifhalle berichtete Bürgermeisterin Gudrun Unverdorben im Rahmen der Bürgerversammlung über die jüngste Entwicklung der Marktgemeinde Bad Endorf. Über zwei Stunden arbeitete sie, unterstützt durch eine Powerpoint-Präsentation, viele Themen im Einzelnen ab.

      «Freischwimmen von der Schuldenlast» nannte sie dabei als eines ihrer wichtigsten politischen Ziele.

      Bad Endorf - In diesem Zusammenhang wurde sie im zweiten Teil der Bürgerversammlung, in der Fragen gestellt werden konnten, teilweise scharf kritisiert: 50000 Euro würden «mal so» aufgebracht, um die gemeindeeigene Wohnungsbaugesellschaft «am Leben zu erhalten», so ein Bürger. «An allem wird geknapst, nur da nicht», schimpfte der Mann erbost. Gleichzeitig kümmere sich diese Gesellschaft um den Bau eines Mehrfamilienhauses am Lärchenweg. «Ist es angesichts des engen finanziellen Korsetts der Gemeinde wirklich ihre Aufgabe, günstigen Wohnraum für Gemeindebürger zu schaffen?», fragte er zweifelnd unter dem Applaus der Anwesenden.

      Die Schuldenlast ist gewaltig. Der Kassenkredit beträgt derzeit 1,69 Millionen, im Mittel bewege er sich allerdings bei rund 2,2 Millionen Euro. «Das ist dann außerhalb des zulässigen Rahmens. Die Obergrenze liegt bei 1,7 Millionen Euro», so Unverdorben. Die Darlehen beliefen sich zum 31. Dezember 2008 auf rund 18,6 Millionen Euro, wovon 8,8 Millionen rentierliche Schulden seien, also Schulden, die durch laufende Einnahmen gedeckt sind. «Die Pro-Kopf-Verschuldung liegt bei rund 2748 Euro. Mit eingerechnet sind dabei bereits die Überdeckung bei den Kanalgebühren, die wir den Bürgern wieder zurückerstatten müssen», erklärte Unverdorben.

      Große Investitionen liessen diese Zahlen nicht zu, obwohl vieles wünschenswert sei, bedauerte die Bürgermeisterin in ihrem Bericht. Ein dickes Lob gab es deshalb für engagierte Vereinsmitglieder und Mitbürger, die ehrenamtlich und unentgeldlich sich in vielen Bereichen für eine Verschönerung der Marktgemeinde einsetzten.

      Zumindest einige große Aufgaben sollen dennoch in einem «Fünf-Jahres-Plan» angepackt werden, wurde in der Versammlung deutlich.

      Neben der Konsolidierung der Finanzen werde in Zukunft das Thema Kanalsanierung breiten Raum einnehmen. «Am Ende des Jahres wird wohl das Planungs- und Sichtungsstadium abgeschlossen sein. Dann sehen wir in Ruhe weiter», erklärte Unverdorben.

      Dass dies einigen Bürgern unverständlich ist, ließen die Anfragen erkennen. Die Sanierung der Ortsdurchfahrt, die Verschönerung des Ortsbildes und auch die Themen «Parkplätze», «Ortsumgehung» und «Kreisel» am Ortseingang von Bad Endorf lagen ihnen sehr am Herzen. Sie möchten, dass sich zumindest in kleinen Schritten die jeweilige Situation verbessert. «Es kann nicht sein, dass Bad Endorf in eine fortwährende Schockstarre verfällt und alles beim Alten bleibt», so eine Besucherin. Gerade an der Parkplatzsituation müsse sich schleunigst etwas ändern.

      Dass die Marktgemeinde nicht «alles gleichzeitig machen» könne, stellte ihnen Unverdorben entgegen. Außerdem sei bereits 2008 einiges passiert. Saniert werde nun zunächst das Bürgerhaus mit Feuerwehrgerätehaus in Antwort. «Auch hier wird die tatkräftige Mithilfe der Bürger unumgänglich sein, trotz Fördergelder durch ,Eler', das neue Leader-Plus-Projekt.» Daneben wurde 2008 am Hauptschulgebäude saniert und ebenfalls durch Leader-Plus der Thermen-Erlebnis-Weg mit Wege-Beschilderung angelegt. «Leider konnte der Beobachtungsturm am Simsseemoos nicht auch noch finanziert werden», so das Gemeindeoberhaupt.

      Mit einem lachenden und einem weinenden Auge sieht die Bürgermeisterin die Entscheidung der Regierung von Oberbayern, durch das Konjunkturpaket 2 nur Finanzmittel für die energetische Sanierung des denkmalgeschützten Kindergartengebäudes in Hirnsberg bekommen zu haben. «Der Zuschuss beträgt 220000 Euro bei einer Gesamtinvestition von 280000 Euro. Doch die beiden anderen Anträge wurden nicht in die Förderung aufgenommen.»

      Hoch her ging es bei der Aussprache über die Gesundheitswelt Chiemgau (GWC). Die Marktgemeinde hält 76 Prozent der Aktien und ist über die Stiftung eng mit der GWC verwoben.

      Kritisch hinterfragten Bürger, warum sie als «kleine Aktionäre» nicht besser über die Vorgänge in der Stiftung informiert werden. Detailliert wollten sie Informationen über den neuen Geschäftsführer Rupert Rußwurm aus Amerang haben, der bis vor einiger Zeit bei der Freiberger Holding GmbH im Vorstand tätig war. Bisher hatten diese Funktion der bisherige Verwaltungsleiter Bernd-Rüdiger Schulz und Vorstand Otmar Steßl gemeinsam inne.

      Fest hielt Unverdorben am Ziel, GWC und Marktgemeinde zu trennen: «Aber nicht zum Schnäppchenpreis, wie manche glauben.» Da werde sie, Gudrun Unverdorben, schon mehr rausholen.


      von sigrid knothe

      http://www.ovb-online.de
      Avatar
      schrieb am 30.06.09 16:42:37
      Beitrag Nr. 147 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.467.412 von Muckelius am 25.06.09 16:27:47...paßt irgendwie ins Bild:



      30.06.2009

      Bad Endorf
      Staatsanwalt und Polizei bei GWC

      Aufregung in der Gesundheitswelt Chiemgau (GWC) Bad Endorf. Wie Polizei und Staatsanwaltschaft dem Oberbayerischen Volksblatt auf Anfrage bestätigten, wurden am vergangenen Donnerstag Geschäftsräume der GWC durchsucht. Es besteht ein Anfangsverdacht auf Vermögensdelikte, speziell der Untreue.

      Dieter Bezold, Pressesprecher des Polizeipräsidiums Oberbayern Süd, erklärte, 13 Mitarbeiter der Polizei und ein Staatsanwalt seien in Bad Endorf vorstellig geworden. «Da mehrere Räumlichkeiten durchsucht werden sollten, setzten wir entsprechend Polizeikräfte ein.» Die Anzahl lasse aber keineswegs Rückschlüsse auf die Dimension der Vorwürfe zu. Material, «das in einen Autokofferraum passt», sei beschlagnahmt worden, so Bernd Magiera, Pressesprecher der Staatsanwaltschaft Rosenheim. Er bestätigte, dass nun ein Ermittlungsverfahren laufe.

      In den kommenden Wochen werden von speziell in Wirtschaftsfragen ausgebildeten Spezialisten der Polizei die Unterlagen geprüft. Wie lange das dauern werde und wann mit einem Zwischenbericht zu rechnen sei, konnte der Polizeisprecher nicht sagen.

      «Ich kann nicht einmal bestätigen, dass überhaupt etwas herauskommt», so Bezold.

      Otmar Steßl, Vorstandsvorsitzender der GWC, bestätigte, dass die Polizei auch in seinem Büro auftauchte. «Das war wie im Krimi. Ich war völlig ahnungslos.» Er habe sofort mit den Einsatzkräften kooperiert und die geforderten Unterlagen herausgegeben. «Ich habe mir nichts vorzuwerfen und sehe deshalb dem Ausgang der Sache sehr optimistisch entgegen.» Schon in der Vergangenheit sei immer wieder versucht worden, ihm etwas am Zeug zu flicken. «Vergeblich. Ich habe definitiv nicht in die Kasse gegriffen und mich bereichert.» Doch kämen diese Anschuldigungen zeitlich gut getimt: «In rund sechs Wochen ist Hauptversammlung der GWC.»

      Eine Stellungnahme aus der Marktgemeinde war gestern Nachmittag nicht zu erhalten.


      von sigrid knothe

      http://www.ovb-online.de
      Avatar
      schrieb am 30.06.09 17:15:32
      Beitrag Nr. 148 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.494.389 von Muckelius am 30.06.09 16:42:37...ist immerhin der Süddeutschen Zeitung auch eine Meldung wert:


      30.06.2009 05:00 Uhr
      Razzia in der Gesundheitswelt Chiemgau

      Staatsanwalt und Kriminalpolizei durchsuchen Firmengruppe, zu der auch die Therme Bad Endorf gehört

      Von Heiner Effern

      Bad Endorf - Staatsanwaltschaft und Kriminalpolizei haben am Donnerstag vergangener Woche die Geschäftsräume der Gesundheitswelt Chiemgau (GWC) durchsucht. Zu der Firmengruppe mit insgesamt etwa 900 Beschäftigten gehören unter anderem die Bad Endorfer Therme, zwei Kliniken und ein Hotel. Es bestehe der Verdacht auf Vermögensdelikte, sagte der Rosenheimer Staatsanwalt Bernd Magira. Gegen wen konkret ermittelt werde, wollte er nicht sagen. Nach Erkenntnissen der Süddeutschen Zeitung liegt der Staatsanwaltschaft aber seit Monaten eine Anzeige gegen Otmar Steßl, Vorstand der GWC, wegen Untreue und Bilanzfälschung vor.

      Das von ihm geleitete Unternehmen ist eine Aktiengesellschaft, an der die Gemeinde Bad Endorf 76 Prozent der Anteile hält. Daneben gibt es die Stiftung "Gesundheitswelt Chiemgau", die der Gemeinde zu 100 Prozent gehört. Ihr gehören hoch verschuldete Immobilien, die sie an ein Unternehmen der GWC ohne Gewinn verpachtet. Lange Zeit Geschäftsführer bei Stiftung und GWC: Otmar Steßl. Als die Bayerische Landesbank von der Stiftung Sicherheiten verlangte, um einen 30-Millionen-Euro-Kredit zu verlängern, soll Steßl eigenmächtig in eine "gesamtschuldnerische Schuldmitübernahme" der GWC für die Stiftung eingewilligt haben. Seine Kritiker werfen ihm vor, dass nun womöglich die Gemeinde und alle Betriebe der GWC für die Schulden der Stiftung mithaften würden. Falls er eine solch weitreichende Entscheidung ohne vorherige Genehmigung durch den Aufsichtsrat getroffen habe, verstoße das gegen das Aktienrecht. Die Gemeinde hat reagiert: Seit 1. Juni 2009 ist Steßl nicht mehr Geschäftsführer der Stiftung.

      Die im März 2008 neu gewählte Bürgermeisterin Gudrun Unverdorben (Überparteiliche Wählergemeinschaft) ist "besorgt über diese Entwicklung". Sie will so schnell wie möglich eine Sitzung des Aufsichtsrates. "Es besteht großer Klärungbedarf." Die Bürgermeisterin wurde nach herber Kritik des Kommunalen Prüfungsverbands am GWC-Vorstand im Februar 2009 vom Gemeinderat schon beauftragt, Otmar Steßl auch als Geschäftsführer der GWC zu entmachten. Doch die Aufsichtsräte lehnten die Entlassung ab. Besonders pikant: Der Vertrag mit Steßl wurde vor der Stichwahl um den Bürgermeisterposten im März 2008, bei der der CSU-Bürgermeister Hans Hofstetter abgewählt wurde, noch vorzeitig um fünf Jahre verlängert. Die ursprünglich für 17. Juli angesetzte Hauptversammlung ist ohne neuen Termin verschoben. So oder so stehen große Veränderungen an: Im April 2009 erklärte die Gemeinde, dass sie langfristig ihre Anteile an der GWC verringern oder gar komplett veräußern will. Der GWC-Vorstand und der Vorsitzende des Aufsichtsrats waren bis Redaktionsschluss für eine Stellungnahme nicht zu erreichen.
      Avatar
      schrieb am 30.06.09 18:44:37
      Beitrag Nr. 149 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.494.728 von Muckelius am 30.06.09 17:15:32Wie bereits gesagt:

      Bei Betrachtung der GWC AG muss man sich wegen der gesamtschuldnerischen Haftung (zB GB 2007 S. 45) immer Bilanz und GuV der Stiftung mit hinzudenken. Diese sind übersichtlich laut ebundesanzeiger mit 33 Mio Immos (quasi gesamte Aktiva), die voll fremdfinanziert sind, und Jahresüberschuss um die 0, wies sicher auch beabsichtigt ist.

      Wie Steßl da so ruhig bleiben kann, falls er die gesamtschuldnerische Haftung eigenmächtig eingegangen ist, erschließt sich mir nicht.

      Andererseits sollte selbst inkl. Stiftung und einer Wertberichtigung auf die Immos der Stiftung von - sagen wir mal - 10 Mio der Laden bei gutem Willen der Bank (was soll sie sonst auch machen) überlebensfähig sein.

      Das wird noch interessant.
      Avatar
      schrieb am 30.06.09 19:23:18
      Beitrag Nr. 150 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.495.473 von Istanbul am 30.06.09 18:44:37Auf jeden Fall dürfte die kommende HV einen hohen Unterhaltungswert haben. Anschließend gehen dann alle GWC-Aktionäre baden - in der hauseigenen Therme nebenan.
      Avatar
      schrieb am 30.06.09 19:52:20
      Beitrag Nr. 151 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.495.715 von unicum am 30.06.09 19:23:18@ unicum: dann hohl schon mal die Badekappe aus dem Schrank. :D

      Bin gespannt ob der Steßl die Attacken überhaupt bis zu Hauptversammlung durchsteht oder vorher alleine baden geht....


      ....grenzt schon z.T. alles irgendwie an Komödienstadl
      Avatar
      schrieb am 02.07.09 20:40:29
      Beitrag Nr. 152 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.495.903 von Muckelius am 30.06.09 19:52:20aus der lokalen Presse:


      02.07.2009


      Bad Endorf
      Diskussionen um GWC halten an

      Hoch her geht es derzeit in der Marktgemeinde Bad Endorf. Der Besuch von Staatsanwaltschaft und Polizei in der Gesundheitswelt Chiemgau (GWC) scheint nicht spurlos an den Beteiligten vorüber gegangen zu sein (wir berichteten).






      «Ich hoffe, dass die Betriebe der Gesundheitswelt Chiemgau weiterhin so florieren», erklärte gestern Bürgermeisterin Gudrun Unverdorben dem Oberbayerischen Volksblatt auf Anfrage. Das diene nicht zuletzt der Sicherung der Arbeitsplätze vor Ort.

      «Die Bilanz kann sich sehen lassen»

      Und auch Otmar Steßl, Vorstand der Gesundheitswelt Chiemgau (GWC), zeigt sich hochzufrieden über die guten Bilanzen und die pünktliche Bedienung der Pachtschulden. «Im letzten Geschäftsbericht, der in der letzten Hauptversammlung vorgelegt wurde, legten wir 1,2 Millionen Euro Konzernbilanz vor. Ich denke, das kann sich sehen lassen.» Unverständlich sei ihm deshalb nach wie vor, warum ein Unternehmen, das nach schwierigen Jahren der Umstrukturierung nun auf der Gewinnerstraße ist, zerschlagen werden soll.

      Für unverantwortlich und geradezu Ruf schädigend hält er Darstellungen, dass er «in Personalunion» als Geschäftsführer der Stiftung und Vorstand der GWC «unsauber gehandelt» habe.

      Denn im Zuge der notwendigen Umstrukturierung sei die Stiftung (siehe Grafik) gegründet worden. In sie wurden die Immobilien der Simssee-Klinik, des Ströbinger Hofs und des Schwesternwohnheims eingebracht. Daneben wurden der Stiftung auch die rund 30 Millionen Euro Schulden aus den 1970er-Jahren und 1990er-Jahren für den Bau Klinik zugeschlagen.

      Das operative Geschäft der Simssee-Klinik sei in der Betriebsgesellschaft Simssee-Klinik GmbH aufgefangen worden. «Hätten wir das nicht getrennt, wären rund eine Million Euro Grunderwerbssteuer fällig gewesen», so Steßl. Deshalb sei einstimmig im Gemeinderat beschlossen worden, Bernd-Rüdiger Schulz (damals Verwaltungsleiter der Marktgemeinde) und auch ihn als Geschäftsführer der Stiftung einzusetzen. «Wir hatten das Vier-Augen-Prinzip. Bernd-Rüdiger Schulz war alleinvertretungsberechtigt, ich war zweiter Mann.» Er habe sich bereit erklärt, mit als Geschäftsführer zu fungieren, weil er den Geschäftsablauf des Unternehmens genau gekannt habe und «bürokratische Klimmzüge» vermeiden wollte. Bis Ende Mai diesen Jahres waren beide als Geschäftsfüher tätig.

      Im übrigen widersprach Steßl dem Gerücht, er sei in einer «Nacht-und-Nebel-Aktion» noch kurz vor der Kommunalwahl 2008 für weitere fünf Jahre im Amt als Vorstand der GWC bestimmt worden. Schon im November 2007 habe im Aufsichtsrat der GWC Einverständnis für Steßls Verlängerung geherrscht. Im Frühjahr 2008 sei die Personalie im Aufsichtsrat beschlossen worden.

      Bürgermeisterin Gudrun Unverdorben hält die Verflechtungen von Stiftung, GWC, Betriebsgesellschaften und Marktgemeinde für «schwierig» (siehe Grafik). Die primäre Aufgabe einer Gemeinde sei die Daseinsvorsorge für ihre Bürger, nicht die Führung von Gesellschaften. «Ich glaube, Wirtschaftsunternehmen gehören in privatwirtschaftliche Hand. Die können das besser.» Dem stimmte auch im Gespräch mit dem OVB Zweiter Bürgermeister Martin Lauber zu.

      von sigrid knothe


      http://www.ovb-online.de
      Avatar
      schrieb am 14.07.09 16:11:43
      Beitrag Nr. 153 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.510.372 von Muckelius am 02.07.09 20:40:29Lt www.mitmachpresse.de soll Steßl nicht mehr Vorstand sein....


      http://www.mitmachpresse.de/index.php?sessid=&isde=de&prog=a…
      Avatar
      schrieb am 15.07.09 16:00:00
      Beitrag Nr. 154 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.569.861 von Muckelius am 14.07.09 16:11:4315.07.2009


      Bad Endorf
      Otmar Steßl verlässt GWC

      Paukenschlag bei der Gesundheitswelt Chiemgau (GWC): Vorstandsvorsitzender Otmar Steßl verlässt nach langandauernden Anfeindungen die GWC. Er hat vorzeitig einen Abänderungsvertrag unterzeichnet und wird zum 31. Juli gehen.



      Ursprünglich wäre Steßls Vertrag noch bis 31. Dezember 2013 gelaufen.

      Zu seinem Nachfolger wurde in der jüngsten Sitzung des Aufsichtsrates Dietolf Hämel junior bestimmt. Er hatte sich intern gegen Robert Zucker, den Geschäftsführer der Simssee Klinik, durchgesetzt. Der 38-jährige Hämel war bisher Geschäftsführer der Klinik St. Irmingard in Prien, die zur GWC gehört. Dieses Amt wird er auch weiterhin ausüben.

      Günter Harm, Aufsichtsratsvorsitzender und Steuerberater, erklärte dem OVB auf Anfrage, dass ab sofort Hämel und Steßl bis zu dessen Ausscheiden am 31. Juli gemeinsam die Geschäfte leiten werden. «Wir haben Gesamtvertretung bestimmt. Das bedeutet, dass bis zum Ausscheiden von Otmar Steßl immer beide Unterschriften bei Entscheidungen nötig sind», so Harm. Erfreulich sei in seinen Augen, dass der Übergang «gütlich zu regeln» war. «Wir im Aufsichtsrat wollten keine Panik im Unternehmen. Alles soll ruhig weiterlaufen.»

      Der Betriebswirt Hämel sei kein unbekanntes Blatt in der GWC. Vor seiner Tätigkeit als Geschäftsführer der Klinik St. Irmingard war er im Controlling der GWC tätig. «Mit ihm ist das Unternehmen in guten Händen», so Harm.

      Bad Endorfs Bürgermeisterin Gudrun Unverdorben verweigerte jede Stellungnahme zu dem Personalwechsel und den Hintergründen.

      Otmar Steßl erklärte, dass «Besudeleien, vor allem auch gegen meine Kinder», ihn zu diesem Schritt bewogen hätten. Seine Familie habe dadurch «sehr gelitten».

      Die persönlichen Anfeindungen und Vorwürfe gegen seine Tätigkeit in der GWC in den letzten Monaten (wir berichteten) seien teilweise aus der «tiefsten Schublade» gekommen, so Steßl. Zuletzt waren sogar Staatsanwaltschaft und Polizei bei ihm vorstellig geworden. «Diese Verdächtigungen sind und bleiben lächerlich», betont der scheidende Vorstand. Dem allen habe er nun ein Ende setzen wollen.



      Mit seinem Nachfolger Dietolf Hämel habe er bisher gut zusammen gearbeitet. Er schätze den jungen Mann: «Er ist eine gute Wahl.»



      von sigrid knothe

      http://www.ovb-online.de
      Avatar
      schrieb am 15.07.09 17:36:43
      Beitrag Nr. 155 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.578.133 von Muckelius am 15.07.09 16:00:00Na, dann hat man das Werk im Chiemgau endlich vollbracht.
      Avatar
      schrieb am 22.07.09 17:19:40
      Beitrag Nr. 156 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.579.142 von unicum am 15.07.09 17:36:43...fast keinerlei Umsätze und kaum Bewerbung im Kurs seit Nachricht über Vorstandswechsel. Einladung zur Hauptversammlung wurde immer noch nicht veröffentlicht....
      Avatar
      schrieb am 31.07.09 13:51:43
      Beitrag Nr. 157 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.624.574 von Muckelius am 22.07.09 17:19:40Verabschiedung:


      31.07.2009


      Bad Endorf
      Bewegende Worte zum Abschied

      Über 80 Mitarbeiter aus allen Bereichen des Unternehmens der Gesundheitswelt Chiemgau waren gestern gekommen, um sich mit zum Teil sehr persönlichen Worten von ihrem ehemaligen Chef Otmar Steßl zu verabschieden.



      Über 80 Mitarbeiter waren gestern zur Verabschiedung des scheidenden Vorstandes Otmar Steßl (links) in die Simssee-Klinik gekommen. Foto ammelburger

      Der scheidende Vorstandsvorsitzende hatte zur kleinen Abschiedsfeier in die Simssee-Klinik geladen. Auch sein Nachfolger Dietolf Hämel junior war dabei.

      In seiner kurzen Ansprache hielt Steßl, der zwölf Jahre als Vorstand an der Spitze des Unternehmens gestanden ist, kurz Rückblick auf zum Teil aufregende Jahre. «Es war nicht immer leicht, harte Entscheidungen auch gegen Mitarbeiter durchzusetzen. Doch es war immer zum Wohle des Unternehmens», so Steßl. Er dankte allen, die in schwierigen Zeiten ihm mit Rat und Tat zur Seite gestanden hätten. Er glaube, dass die Gesundheitswelt Chiemgau in eine «großartige Zukunft» gehe. Alle Mitarbeiter forderte er auf, weiterhin der GWC treu zu bleiben und ihr loyal gegenüberzustehen.

      Viele Angestellte, von der Sekretärin bis zum Bademeister, vom Betriebsratsvorsitzenden der Chiemgau-Thermen bis zur Pflegedienstleitung und der Ärzteschaft, sie alle zeigten sich tief betroffen von der Art und Weise, wie man mit «dem Chef» in der Vergangenheit umgegangen sei. «So etwas hat niemand verdient», war die einhellige Meinung der Gäste.

      Chefarzt Dr. Holger Dittmann, der vor fünf Jahren von Otmar Steßl zur Simssee-Klinik geholt wurde, bedauerte dessen Ausscheiden. «Es waren politische, keine sachlichen Gründe.»

      Ähnlich sah es auch Robert Zucker, Geschäftsführer der Simssee-Klinik: «Ich habe immer vertrauensvoll mit Otmar Steßl zusammengearbeitet. Ich danke ihm für diese Zeit, denn er gab mir die Möglichkeit, viele meiner Ideen umzusetzen.»

      Sichtlich erfreut reagierte der scheidende Vorstand, der einige Male sichtlich mit Rührung kämpfte, über die kleinen Geschenke, die ihm zahlreiche Mitarbeiter zur Erinnerung überreichten. ske
      Avatar
      schrieb am 31.07.09 13:53:25
      Beitrag Nr. 158 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.624.574 von Muckelius am 22.07.09 17:19:40der Neue


      31.07.2009


      Hämel - Teamplayer mit Biss

      Er ist 39 Jahre jung, spielt gerne Eishockey, ist beliebt bei seinen Mitarbeitern in der Klinik St. Irmingard Prien und wird zum 1. August neuer Vorstandsvorsitzender der Gesundheitswelt Chiemgau (GWC): Dietolf Hämel junior.

      Der studierte Betriebswirt ist dem Unternehmen seit 1999 verbunden. Engagiert will er «einige Baustellen» im Unternehmen angehen.




      Dietolf Hämel junior ist der neue Vorstandsvorsitzende der Gesundheitswelt Chiemgau. Foto knothe


      Bad Endorf/Prien - Dietolf Hämel tritt die Nachfolge von Otmar Steßl an, der Mitte Juli als Vorstandsvorsitzender der GWC zurückgetreten ist (wir berichteten). «Ich habe mich gefreut, dass man auf mich zugekommen ist. Diese Chance nehme ich gerne wahr», so der neue Mann an der Spitze.

      Allerdings habe er an seine Zusage zwei Bedingungen geknüpft, wie er im Gespräch mit dem Oberbayerischen Volksblatt mitteilte: «Ich möchte weiterhin Geschäftsführer der Klinik St. Irmingard Prien bleiben. Und außerdem sollte ein zweiter Vorstand berufen werden.»

      Die Hälfte seiner Arbeitszeit will Hämel weiterhin in Prien verbringen. Um aber auch den Anforderungen, die an den Vorstand der GWC gestellt werden, gerecht zu werden, müsse ein zweiter Vorstand kommen. «Wer das sein wird, ist noch nicht spruchreif. Wir werden auch entscheiden müssen, wie die Aufgaben zwischen uns beiden verteilt werden.» Denkbar sei, dass sich der eine um die Kliniken des Unternehmens kümmert, der andere um die Thermen. Doch hier gebe es noch Klärungsbedarf.

      Von der St. Irmingard-Klinik will sich Hämel nur ungern verabschieden. «Wir stehen vor großen Aufgaben. Noch in diesem Jahr werden die Pläne zum Anbau ausgearbeitet. Dann soll das Haus um rund 30 Betten vergrößert werden», so der Geschäftsführer.

      Dennoch wird er mit allem Elan und «ständig vollem Terminkalender» sich an seine neue Herausforderung machen. «Wir müssen vor allem wieder gegenseitig Vertrauen fassen», erklärt er.

      Es gebe «einige Baustellen» im Unternehmen, um die er sich in Zukunft intensiv kümmern werde. Dabei stünden die Chiemgau-Thermen mit ihrer schwierigen Geschäftslage ganz oben auf der Agenda. Gleichzeitig machte der 39-Jährige aber klar, dass diese nicht aus Versäumnissen des bisherigen Vorstandes Steßl resultierten. «Die enge Verquickung der Thermen und anderer Geschäftsteile mit der Marktgemeinde, die historisch begründet sind, bringt für jeden Vorstand etliche Hürden mit sich.» Seine Zusammenarbeit als Geschäftsführer der Klinik St. Irmingard mit dem bisherigen Vorstand Otmar Steßl sei im Übrigen eng und stets gut gewesen.

      Ziel sei es, das Unternehmen als ganzes weiter nach vorne zu bringen und den rund 900 Mitarbeitern sichere Arbeitsplätze zu bieten. «Die GWC wird es auch in 20 Jahren noch geben. Dafür setze ich mich ein, nicht aber für eine Zerschlagung.» Sollte es anders kommen und ein Investor gefunden werden, will er aber einer guten Lösung nicht im Wege stehen. Grundsätzlich sei ein potenter Unternehmer nichts Schlechtes.

      In den nächsten Wochen will Hämel in intensiven Gesprächen mit Vertretern der einzelnen Unternehmensteile die strategische Ausrichtung der GWC schärfen. Dabei soll nichts beschönigt und alles auf den Tisch gelegt werden. «Es kann auch zu Umstrukturierungen in einzelen Bereichen kommen», erklärt Hämel. Ganz wichtig sei ihm dabei, das Vertrauen bei den Mitarbeitern, aber auch zu externen Partnern wie Marktgemeinde, Banken, Kostenträger oder Akutkrankenhäusern neu zu stärken.

      Mit seinem offen ausgerichteten Führungsstil will der neue Mann an der Spitze dazu beitragen, dass das Zusammengehörigkeitsgefühl unter den Mitarbeitern weiter wächst. «Ich halte viel von Projektmanagement. Dabei fordere und fördere ich unsere Leute.» Kommunikation müsse in alle Richtungen laufen, Mitarbeiter müssten das Gefühl haben, an einem Strang zu ziehen, erzählt der Betriebswirt, der im Sportmanagement seine Karriere begonnen hatte, über seine Führungsphilosophie.

      Er selbst sei ein überzeugter Teamplayer und vergleicht seine Arbeitsauffassung gerne mit dem Eishockey: ein knallhartes Mannschaftsspiel, bei dem die Spieler nie den Sieg aus den Augen verlieren dürfen. Und so will er es auch im Unternehmen halten: Gemeinsam die Gesundheitswelt Chiemgau langfristig in eine erfolgreiche Zukunft zu führen.

      von sigrid knothe


      http://www.ovb-online.de
      Avatar
      schrieb am 03.09.09 17:35:45
      Beitrag Nr. 159 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.686.554 von Muckelius am 31.07.09 13:53:25keine Dividende.

      Aus dem elektr. Bundesanzeiger:


      Gesundheitswelt Chiemgau Aktiengesellschaft
      – Wertpapier Kennnummer 621 660 –
      – ISIN DE 000621 6609 –
      Einberufung
      der 37. Ordentlichen Hauptversammlung



      Hiermit werden die Aktionäre der Gesundheitswelt Chiemgau Aktiengesellschaft, Sitz in Bad Endorf, zu der
      am 14. Oktober 2009
      im Kultursaal der Chiemgau Thermen, Ströbinger Strasse 18a, 83093 Bad Endorf,
      um 18.00 Uhr stattfindenden
      37. Ordentlichen Hauptversammlung

      eingeladen.



      Tagesordnung

      1. Vorlage des festgestellten Jahresabschlusses der Gesellschaft, des gebilligten Konzernabschlusses und des zusammengefassten Lageberichtes für Gesellschaft und Konzern und des Berichtes des Aufsichtsrates für das Geschäftsjahr 2008.

      2. Beschlussfassung über die Entlastung des Vorstandes

      Aufsichtsrat und Vorstand schlagen vor,

      dem Vorstand für das Geschäftsjahr 2008 Entlastung zu erteilen.

      3. Beschlussfassung über die Entlastung der Mitglieder des Aufsichtsrates

      Aufsichtsrat und Vorstand schlagen vor,

      den Mitgliedern des Aufsichtsrates Entlastung für das Geschäftsjahr 2008 zu erteilen.

      4. Änderungen der Satzung der GWC AG

      Aufsichtsrat und Vorstand schlagen vor,

      den § 10 Abs. 1 Satz 2 der Satzung wie folgt zu ändern:


      Von den sechs Vertretern der Aktionäre werden zwei von der Marktgemeinde Bad Endorf entsandt, und zwar jeweils der 1. Bürgermeister der Marktgemeinde Bad Endorf sowie ein weiteres Mitglied, die übrigen vier werden von der Hauptversammlung gewählt.

      5. Wahl des Abschlussprüfers für das Geschäftsjahr 2009

      Der Aufsichtsrat schlägt vor, die Firma

      BTR BERATUNG TREUHAND REVISION GMBH
      Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, München,
      zum Abschlussprüfer für das Geschäftsjahr 2009 zu wählen.

      Diejenigen Aktionäre, die an der Hauptversammlung teilnehmen und ihr Stimmrecht ausüben oder Anträge stellen wollen, bitten wir, gemäß § 17 der Gesellschaftssatzung ihre Teilnahme bis spätestens Freitag, den 09.10.2009, anzumelden und bei der Gesellschaft Nachweis darüber zu führen, dass ihre Aktien innerhalb dieser Frist bei einem Bankinstitut im Inland oder einem deutschen Notar bis zur Beendigung der Hauptversammlung hinterlegt worden sind.

      Schriftverkehr im Zusammenhang mit der Tagesordnung, insbesondere auch Gegenanträge im Sinne von § 126 Abs. 1 AktG, sind ausschließlich zu richten an die Gesundheitswelt Chiemgau AG, Ströbinger Str. 18 a, 83093 Bad Endorf; soweit Übermittlung über Telefax gewählt wird zur FAX-Nr. 08053/200-109.

      Zugänglich zu machende Gegenanträge, die spätestens 2 Wochen vor dem Tage der Hauptversammlung bei der Gesellschaft eingegangen sind, sowie eine etwaige Stellungnahme der Verwaltung, werden im Internet unter www.gesundheitswelt.de Unterpunkt: Aktionäre – veröffentlicht.

      In der Hauptversammlung kann das Stimmrecht durch einen Bevollmächtigten ausgeübt werden. Soweit es sich bei diesem Bevollmächtigten nicht um ein Kreditinstitut oder geschäftsmäßig Handelnde, insbesondere eine Aktionärsvereinigung handelt, bedarf die Vollmacht gemäß § 134 Abs. 3 AktG der schriftlichen Form. Die Satzung der GWC AG bestimmt hierzu keine Erleichterung.

      Soweit die Vollmacht auf Kreditinstitute oder geschäftsmäßig Handelnde, insbesondere auch auf eine Vereinigung von Aktionären, gestellt ist, gilt § 135 AktG.



      Bad Endorf, im September 2009

      Gesundheitswelt Chiemgau
      Aktiengesellschaft

      Der Vorstand
      Avatar
      schrieb am 15.09.09 11:53:48
      Beitrag Nr. 160 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.912.824 von Muckelius am 03.09.09 17:35:45Warten auf den Geschäftsbericht.

      In Ermangelung niedrigerer Briefkurse sind die 967 Stücke zu 52 Euro wieder ersichtlich. Stehen dort seit Monaten
      Avatar
      schrieb am 18.09.09 12:33:59
      Beitrag Nr. 161 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.980.887 von Muckelius am 15.09.09 11:53:48...heute größter Tagesumsatz seit Monaten. 105 Stück zu 49 Euro
      Avatar
      schrieb am 28.09.09 14:48:24
      Beitrag Nr. 162 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.008.757 von Muckelius am 18.09.09 12:33:59Mir liegt inzwischen der aktuelle Geschäftsbericht vor. Das Geschäftsjahr wurde sowohl in der AG als auch in der AG mit tiefroten Zahlen beendet.

      Konzern ca. - 1,2 Mio Euro
      AG ca. -960000 Euro

      Die Gründe erscheinen vielfältig, neben der anscheinend chronisch defizitär arbeitenden Therme waren es diesmal vor allem Einmaleffekte, die eine Rolle spielten (Nachforderungen von Abwassergebühren und Pacht seitens der Kommune rückwirkend ab 2004. Sondereffekte die das Ergebnis der Simsseeklinik ins Minus drückten)
      Avatar
      schrieb am 06.10.09 11:12:56
      Beitrag Nr. 163 ()
      Ob diese HV wohl vor Mitternacht endet wenn sie erst um 18 Uhr anfängt? Sind jedenfalls brisante Themen:

      Hier: Gegenantrag der Marktgemeinde Bad Endorf zum TOP 2




      Zum Punkt 2 „Entlastung des Vorstandes“ der Tagesordnung, der am 14.10.2009 stattfindenden Hauptversammlung der GWC AG in Bad Endorf, hat der Aktionär Markt Bad Endorf, Bahnhofstr. 6, 83093 Bad Endorf, mit Schreiben vom 23.09.2009 einen Gegenantrag übermittelt. Diesen machen wir hiermit allen Aktionären im Wortlaut zugänglich.

      „ 37. Ordentliche Hauptversammlung der Gesundheitswelt Chiemgau AG am 14.10.2009 – Antrag auf Durchführung einer Sonderprüfung der Bilanz für das Geschäftsjahr 2008



      Sehr geehrter Herr Hämel,



      Sie haben zur ordentlichen Hauptversammlung am 14. Oktober 2009 eingeladen. Der Marktgemeinderat Bad Endorf hat in seiner gestrigen nichtöffentlichen Sitzung beschlossen, zum Tagesordnungspunkt „Entlastung des Vorstandes für das Geschäftsjahr 2008“ nachfolgenden Gegenantrag zu stellen. Der Beschluss des Marktgemeinderates lautet:

      Der Marktgemeinderat beschließt, dass der Vertreter des Marktes Bad Endorf in der Hauptversammlung der GWC AG am 14.10.2009 den Antrag auf Durchführung einer Sonderprüfung zu folgenden Geschäftsvorfällen stellt oder den von einem anderen Aktionär gestellten entsprechenden Antrag befürwortet:
      - Vollständige und richtige Zahlung von Abwassergebühren und
      - Die Richtigkeit der bilanziellen Behandlung der Schuldübernahme für Darlehen der Stiftung „Gesundheitswelt Chiemgau“ Bad Endorf GmbH.

      Dem Sonderprüfer wird aufgegeben, anlässlich seiner Prüfung darauf zu achten, ob erkennbare weitere Vorfälle nicht oder nicht vollständig im Jahresabschluss der GWC AG behandelt wurden.“

      Wir bitten Sie, dies auch den Aktionären bekannt zu machen.



      Mit freundlichen Grüßen
      gez. Gudrun Unverdorben
      1. Bürgermeisterin“



      GWC AG Bad Endorf, 30.09.2009
      Avatar
      schrieb am 06.10.09 16:42:15
      Beitrag Nr. 164 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.121.390 von schaerholder am 06.10.09 11:12:56es gibt noch weitere Anträge:

      http://www.gesundheitswelt.de/index.php?id=414
      Avatar
      schrieb am 10.10.09 12:55:46
      Beitrag Nr. 165 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.124.531 von Muckelius am 06.10.09 16:42:15...der Marktgemeinde (der Großaktionär) stellt Antrag auf Sonderprüfung! Echtes Bauerntheater: Die Marktgemeinde dürfte wohl für einen Teil der Misere und Geschehnisse der letzten Jahre maßgeblich mitverantwortlich sein.....
      Avatar
      schrieb am 10.10.09 19:05:56
      Beitrag Nr. 166 ()
      wird eine spannende HV
      Avatar
      schrieb am 15.10.09 15:52:30
      Beitrag Nr. 167 ()
      Datum: 15.10.2009 - 15.49 Uhr
      Quelle: http://www.rosenheim24.de/land/gwc-tumultartige-aussprache-a…

      Tumultartige Aussprache

      Bad Endorf - Erst kurz nach Mitternacht und im Eklat endete die turbulente 37. ordentliche Hauptversammlung der Gesundheitswelt Chiemgau (GWC) AG im Kultursaal am Park.

      © fkn
      Bürgermeisterin Unverdorben als Vertreterin der Gemeinde Bad Endorf geriet wegen der Gesundheitswelt Chiemgau in die Kritik Vorstand und Ausichtsrat der GWC wurden nach heftiger Generaldebatte von der Mehrheit der Aktionäre nicht entlastet. Auch eine Anfechtungsklage steht im Raum.

      Oliver Wiederhold, ein Aktionär aus dem hessischen Usingen, erklärte gegenüber dem Oberbayerischen Volksblatt, dass er es sich noch vorbehalte, ob er gegen die gesamte Hauptversammlung oder nur gegen den in seinen Augen sinnlosen und nur kostspieligen Sonderprüfungsantrag des Hauptaktionärs, nämlich der Marktgemeinde Bad Endorf, gerichtlich einschreiten werde. "Aber eine Klage kommt ganz sicher. Hier wird gegen das Aktienrecht verstoßen und nicht im Sinne der Aktionäre gehandelt. Die Motivation der Gemeinde scheint rein politisch begründet", so Wiederhold.

      Was im Chaos der einzelnen Abstimmungen, die teilweise abgebrochen und nach Überprüfung der Präsenz der Aktionäre wieder neu aufgenommen wurden, völlig unterging: Drei Aufsichtsräte haben ihren Posten zur Verfügung gestellt.

      Mehr Details über die turbulente Versammlung lesen Sie morgen in Ihrem Oberbayerischen Volksblatt.
      Avatar
      schrieb am 15.10.09 17:06:00
      Beitrag Nr. 168 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.185.124 von unicum am 15.10.09 15:52:30der Geschäftsbericht für 2008 ist nun auch auf der Homepage verfügbar:


      http://www.gesundheitswelt.de/index.php?id=346&PHPSESSID=a5a…
      Avatar
      schrieb am 16.10.09 13:36:13
      Beitrag Nr. 169 ()
      Turbulente Hauptversammlung

      Erst kurz nach Mitternacht und im Eklat endete die 37. ordentliche Hauptversammlung der Gesundheitswelt Chiemgau (GWC) AG im Kul-tursaal am Park in Bad Endorf: Vorstand und Aufsichtsrat wurden nach einer heftigen Generaldebatte nicht entlastet. Auch eine Anfechtungsklage steht im Raum.

      Schön , aber teuer: Die Chiemgau Thermen in Bad Endorf. Foto sre
      Bad Endorf - Oliver Wiederhold, ein Aktionär aus dem hessischen Usingen, erklärte gegenüber dem Oberbayerischen Volksblatt, dass er es sich noch vorbehalte, ob er gegen die gesamte Hauptversammlung oder nur gegen den in seinen Augen sinnlosen und kostspieligen Sonderprüfungsantrag des Hauptaktionärs, nämlich der Marktgemeinde Bad Endorf, gerichtlich einschreiten werde. "Aber eine Klage kommt ganz sicher. Hier wird gegen das Aktienrecht verstoßen und nicht im Sinne der Aktionäre gehandelt. Die Motivation der Gemeinde scheint rein politisch begründet", so Wiederhold.

      Von "politischer Abrechnung" bis "völlige Überforderung der Gemeinde" lauteten die teils heftigen Vorwürfe in der Generaldebatte. Einzelne Aktionäre, die bis von Hamburg und Frankfurt angereist waren, machten ihren Standpunkt immer wieder deutlich und ernteten dafür Applaus der zunächst 163 Aktionäre.

      Zur Belustigung aller schlitterte die Hauptversammlung stellenweise hart an einer kabarettreifen Aufführung entlang. So kanzelte Zweiter Bürgermeister Martin Lauber einen Aktionär ab: "Stellen Sie sich nicht dümmer, als sie sowieso schon sind." Aber auch Aktionäre machten ihrem Unmut Luft: "Frau Bürgermeisterin, als stellvertretende Aufsichtsratsvorsitzende und Vertreterin des Mehrheitsaktionärs Marktgemeinde, sagen Sie halt mal etwas. Jetzt haben Sie die Gelegenheit. Und bringen Sie Sachargumente."

      Durchaus ernst gemeint waren viele weitere Aussagen: "Ich bin schockiert: Das hier ist eine Politposse und hat mit einer Aktionärsversammlung nichts mehr zu tun." Immer wieder wurden auch Entscheidungen des Versammlungsleiters Günter Harm durch Aktionäre in Zweifel gezogen.

      Vorstand Dietolf HämelDoch was sich für die Mehrheit zunächst als lustiges Schauspiel darstellte, war für den neuen Vorstand Dietolf Hämel bitterer Ernst. Mehrfach hatte er in seinem sehr umfangreich vorgetragenen Geschäftsbericht darum gebeten, das "Vergangene ruhen zu lassen und sich auf die Zukunft zu konzentrieren". Doch sein Fazit gegen Mitternacht: "Schade, heute ging es offensichtlich nur um die Vergangenheit." Als Nachfolger des umstrittenen Otmar Steßl habe er einen Vertrauen schaffenden Neuanfang wagen wollen. Eloquent und ausführlich hatte er deshalb die wirtschaftlichen Rahmendaten des GWC-Konzerns und den Jahresabschluss 2008 vorgestellt. Doch seine Bemühungen waren zumindest an diesem Abend nicht von Erfolg gekrönt.
      Noch im Rahmen seiner Ausführungen hatte er vor dem Sonderprüfantrag, den die Gemeinde als Mehrheitsaktionärin (76 Prozent der Aktien) stellen wollte, gewarnt. "Die Kosten für eine neuerliche Prüfung können sich schnell auf 50000 Euro belaufen. Das schmerzt", so Hämel. Auch Aufsichtsratsmitglieder sprachen sich gegen eine erneute Prüfung aus: "Die Dinge wurden doch bereits in aller Ausführlichkeit genau geprüft." Ebenso sahen zahlreiche Aktionäre keinen Sinn darin, den Vorgang noch einmal unter die Lupe zu nehmen. "Das verschwendet nur unser Geld und widerspricht dem Aktienrecht."

      Hintergrund dieses heftigen Streits um den Sonderprüfungsantrag sind ein Pachtvertrag und Abwasserzahlungen. Seit dem Umbau und der Modernisierung der Chiemgau Thermen besteht zwischen der Marktgemeinde und den Thermen ein Pachtvertrag. So werden die Schulden der Gemeinde von rund zehn Millionen Euro durch Pachtzahlungen der Chiemgau Thermen an die Gemeinde abgetragen. Nun hieß es seitens der Gemeinde, dass 1,16 Millionen Euro nicht durch den Pachtvertrag gedeckt seien. Ein neuer Pachtvertrag wurde deshalb aufgesetzt, um den nun gestritten wird.

      Laut Aussage von Günter Harm ist das Unternehmen durchaus bereit, für den Fehlbetrag einzustehen, indem man die Pachtzahlungen erhöhe und die Laufzeit verlängere. Doch dazu sagt die Marktgemeinde "nein". Laut Bürgermeisterin Unverdorben müsse dieser fehlende Betrag in der Bilanz des Unternehmens festgeschrieben werden, damit die Marktgemeinde sicher an ihr Geld komme. Doch der Eintrag in die Bilanz verschlechtere nur das Rating des Unternehmens, koste höhere Zinsen, bringe letztlich nicht mehr Sicherheit und bereite obendrein dem Unternehmen hohe Kosten für den Eintrag, so Harm. Otmar Steßl, der im Sommer diesen neuen Pachtvertrag nicht unterschrieb, musste gehen. Aber auch der neue Vorstand Dietolf Hämel hat bisher seine Unterschrift nicht geleistet. "Damit würde ich nur gegen die Interessen des Unternehmens handeln." Auch über die Unstimmigkeiten bei den Abwassermengen, die durch die GWC entdeckt wurden, konnte man sich bisher nicht einigen.

      Für weitere Brisanz dürfte eine Aussage von Gudrun Unverdorben sorgen. Sie hatte auf der Hauptversammlung erklärt, ein anonymes Schreiben mit Vorwürfen gegen Otmar Steßl erhalten und dieses an die Polizei weitergeleitet zu haben. "Bisher war davon nie die Rede. Dem Aufsichtsrat sagte sie nichts über diese Schreiben. Das ist eine schwere Pflichtverletzung", so einige CSU-Gemeinderäte aufgebracht.

      Völlig unter ging an diesem Abend die Kündigung der drei Aufsichtsratsmitglieder Günther Harm, Dr. Manfred Jansen und Michael Unterreitmeier und die ausführliche Vorstellung der Geschäftszahlen durch den Vorstand Hämel. Insgesamt sei der Gesamtumsatz 2008 gegenüber dem Vorjahr leicht auf 39,8 Millionen Euro gestiegen. Das negative Jahresergebnis von 1,16 Millionen ergebe sich durch "periodenfremde Aufwendungen für Pachtnachforderungen und Abwassergebühren der Marktgemeinde". Im ganzen sei aber das Unternehmens auf einem guten Weg, so Hämel. "Ich möchte in die Zukunft blicken."

      http://www.ovb-online.de/lokales/rosenheim/landkreis/turbule…
      Avatar
      schrieb am 16.10.09 13:49:56
      Beitrag Nr. 170 ()
      Wohl von der anderen Seite iniziiert:D:

      Wer hat Angst vor´m schwarzen Mann?

      GWC Jahreshauptversammlung von "Heuschrecken"-Komplott fast gesprengt?

      Vor einem „schwarzen Mann“ allein (oder einer Frau) braucht man noch keine Angst zu haben, treten sie aber geballt und koordiniert auf, können sie unbedarfte Vorstände, Aufsichtsräte und sogar ganze Versammlungen in Bedrängnis bringen.

      So geschehen auf der JHV der GWC AG in Bad Endorf. Eine Gruppe von institutionellen Anlegern - auch "Heuschrecken" genannt, deren Ziele nicht die Zukunft des Unternehmens und das Wohlergehen der Gemeinde sind, sondern die klassische Gier von skrupellosen, kaltblütigen Spekulanten, ging mit einer klar erkennbaren Strategie in die Versammlung, angeführt von Oliver Wiederhold – dieser Name wird einigen in den Ohren klingeln – (Details hier) – und dem Aufsichtsratsvorsitzenden der SCI AG Wilhelm Nachtigall.


      Die "Schächt"-Taktik. Erst streicheln, dann zustechen!


      Mit bewusst konstruktiven und klar formulierten Fragen konfrontierte die Gruppe zuerst den Vorstand und den Aufsichtsratsvorsitzenden. Damit verschaffte man sich Gehör im Auditorium. Allerdings folgten dann immer gezieltere Angriffe auf die Gemeinde, deren Vertreter im Aufsichtsrat und auf die Rolle Kommune als Mehrheitsaktionär, die dann in dem Vorwurf "die Bürgermeisertin sei feige" kulminierten. Das Motto: Die Gemeinde saugt unser Unternehmen aus, durch überzogene Forderungen von Kanalnachzahlungen, gestundeten Pachtzahlungen usw.

      Durch Geschäftsordnungsanträge, ständige Nachfragen nach Vorstands- und Aufsichtsratskommentaren und durch den Hinweis auf Formfehler wurde darauf hingearbeitet die Gelegenheit zu schaffen, die Beschlüsse der Hauptversammlung anfechtbar zu machen. Dies ging sogar so weit, dass lautstark die „ladungsfähigen“ Adressen der Aufsichtsräte gefordert wurden. Dabei wurde die Rechtmäßigkeit der Stimmabgabe durch Martin Lauber ebenfalls, allerdings erfolglos, angefochten. Es ist durchaus verständlich, dass Lauber im Zusammenhang mit den Angriffen auf die Bürgermeisterin durch die "Spieler und Zocker" (Wiederhold) emotional reagierte. Bei der "obejektiven" Berichterstattung lässt die MitmachPresse dem OVB dabei aber gerne den Vortritt.

      Kontrolle entglitten - Harm "machtlos"!


      Schon ohne diese Vorstöße war dem Aufsichtsratsvorsitzenden Harm die Versammlung völlig entglitten und zum organisatorischen Supergau mutiert. Einzelne Aktionäre verließen unter Protest und Bemerkungen wie „Komödienstadl“ und „Affentheater“ die Versammlung, was unter anderem dazu führte, dass zu nahezu jeder Abstimmung die „Präsenz“ neu bestimmt werden musste.

      Die Angriffe gegen die Gemeinde wurden klar von Argumenten dominiert, die man seit Jahren aus den Reihen der Gruppe um Ex-Vorstand Steßl, Ex-Bürgermeister Hofstetter und Bettina Scharold hört. Selbst die Terminologie deckte sich zum Teil. Dass die Gruppe um Wiederhold von einem politisch einheitlich ausgerichteten Bollwerk umringt war, trägt deutlich zu den sich aufdrängenden Vermutungen bei.

      "Rädelsführer nicht mal Aktionäre"!


      Sollte es sich bei den Angriffen um eine lancierte Aktion der alten Netze gehandelt haben, so wurden hier bewusst ein Imageschaden und eine Blamage der GWC und des Ortes in Kauf genommen. Und Warum? Offensichtlich um eigene Interessen zu wahren. Schaden für die Gesellschaft? – egal – die Rädelsführer sind ja nicht mal Aktionäre!! Schaden für den Ort? – egal – ausbaden müssen es andere. Hauptsache der politische Gegner wird geschwächt!!

      Fragwürdige OVB Berichterstattung!


      Auch Sigrid Knothe, die Berichterstatterin des OVB, saß "mit im Netz" in unmittelbarer Nähe und bezog ihre Informationen aus der üblichen Quelle. Folgerichtig auch ihr Bericht in der heutigen Ausgabe. Anscheinend gehört es zum guten Ton einer „Heimatzeitung“, sich vor den Karren von „Minderheiten“ spannen zu lassen. Dass es sich bei der Gruppe um Oliver Wiederhold, Bettina Scharold, Hans Hofstetter und den vermutlich im Hintergrund die Fäden ziehenden Otmar Steßl tatsächlich um eine Minderheit handelt, zeigen die eindeutigen Abstimmungsergebnisse zu den Tagesordnungspunkten der Versammlung. Hier wurde klar, dass auch ohne Berücksichtigung der 76% Mehrheit der Gemeinde, die sog. Kleinaktionäre mit großer Mehrheit die Anträge der Gemeinde bestätigten.

      Ein Beispiel: Bei der Abstimmung zur Entlastung des Aufsichtsrats gab es von über 66.000 anwesenden Stimmrechten lediglich knapp 300 Ja-Stimmen. Ähnlich verhielt es sich bei fast allen anderen Tagesordnungspunkten. Davon ist im OVB nichts zu lesen.

      Nochmals zur Verdeutlichung: Alle Abstimmungen wären bei einer Stimmenthaltung der Gemeinde zum selben, klaren Ergebnis gekommen. Hier sollten sich die „Störer“ (nicht die Sprachrohre, sondern die, die sie geführt haben) fragen, ob sie als Angehörige einer vermeintlichen „Volkspartei“ noch die Interessen des Volkes (der Bürger Bad Endorfs) vertreten – zumindest des Drittels das sie noch gewählt hat. Darüber hinaus sollten sich die Beteiligten vergegenwärtigen, dass die finanzielle Notlage der GWC einzig und allein auf die „Taten“ (im Sinne von Entscheidungen) des Ex-Vorstands zurück zu führen sind. Inwieweit Aufsichtsrat und Ex-Bürgermeister in die Entscheidungsprozesse verwickelt waren, wird möglicherweise durch Sonderprüfung oder durch die Staatsanwaltschaft geklärt werden. Dass bestimmte Gruppen die Sonderprüfung mit Macht verhindern wollten, erscheint in diesem Zusammenhang klar.

      Neuer Vorstand Hämel - sachlich, nüchtern und effektiv.


      Was in dem organisierten Trubel leider unter Wert zur Geltung kam war die saubere Performance des neuen Vorstands Dietolf Hämel. Gut vorbereitet, mit aussagekräftigen Folien versorgt und verständlicher Rhetorik gewann er große Teile des Publikums für sich.

      Keine schönen bunten Thermenbildchen mit halbnackten Saunagästen, sondern nackte Tatsachen, Zahlen und Fakten prägten seine Präsentation, die frei von Beschönigungen war. So musste er einräumen, dass die Bilanz für 2008 viele Versäumnisse der Vergangenheit beinhalte. Diese gingen zum Teil bis auf das Jahre 2004 (Kanalgebühren) zurück. Um einen sauberen Weg in die Zukunft zu ebnen, müsse aber eine realistische Ausgangsbasis geschaffen werden. Dabei sei es leider so, dass auch für die Zukunft mit Verlusten beim Betrieb der Chiemgau Thermen zu rechnen sei.
      Die Aussichten für die Kliniken der Gesundheitswelt seien gut, der Ströbinger Hof und die ambulanten Rehazentren in Bad Endorf und Rosenheim liefen zufrieden stellend, allerdings werde überlegt, ob die GWC Service GmbH nicht aufgelöst werden solle und die Dienstleistungen dieser Gesellschaft den einzelnen Tochterunternehmen zuzuordnen sei.

      Der Geschäftsverlauf im Gesamtunternehmen sei so, dass für 2009 mit einer deutlichen Verbesserung des Ergebnisses zu rechnen sei.

      Aufsichtsräte "kündigen" ihre Posten


      Trotz vieler positiver Signale bleibt beim Berichterstatter ein fader Beigeschmack. Bei allen Vorwürfen wegen „negativer“ Berichterstattung über die GWC und Bad Endorf, hat doch die GWC selbst die Chance auf positive Berichterstattung verspielt.

      Diese Jahreshauptversammlung war ein organisatorisches Armageddon, das weder auf die GWC noch die Gemeinde ein positives Licht wirft. Ein völlig überforderter Aufsichtsratsvorsitzender, ständig auf die eingeflüsterten Ratschläge seines Rechtsbeistands angewiesen, im Umgang mit der Versammlung völlig ungeübt. Schlecht beschallt und schlecht beleuchtet.

      Dass laut SZ neben Harm auch die Aufsichtsräte Unterreitmeier und Jansen ihre Ämter niederlegen und das ohne offizielle Pressemitteilung der Gesellschaft, ist symptomatisch für die aktuelle Situation. Der Mitmachpresse wurde berichtet, dass der Marktgemeinde seit gestern ein Schreiben des Aufsichtsratsvorsitzenden Harm vorliegen soll, in dem er bestätigt, dass er und die Aufsichtsräte Unterreitmeier und Jansen ihre „Posten“ mit einer „Kündigungsfrist“ von 3 Monaten niederlegen. Was soll das denn? Kündigungsfrist? Dazu später mehr
      Um ganz konzequent zu sein, sollten da nicht die verbleibenden gewählten (die Bürgermeisterin ist Kraft ihres Amtes entsandt) Aufsichtsräte ebenfalls von ihren Posten zurücktreten? Nur dann ist der Weg frei für den beschworenen Neubeginn. Schließlich wurde dem gesamten Gremium die Entlastung versagt.

      Zum Schluss - Dividende für die Aktionäre!


      Die Tatsache, dass gerade diejenigen, die die Versammlung aktiv verzögerten plötzlich gegen 22:30 mit der Frage „ob es denn noch was zu essen gäbe“ aufwarteten, klingt skurril. Allerdings gilt dem Personal des Speisesaals der Simssee Klinik ein Lob. Auch um Mitternacht wurde das 3-Gänge Menü (Vorspeise: Div. Brotaufstriche, Hauptgang: Schweinsbraten mit Knödel, Dessert: Rote Grütze) noch perfekt und in guter Qualität serviert.

      Erst gegen 2:00 Uhr Früh verließen die letzten Gäste das Gebäude.
      Damit ging nicht nur die längste sondern auch die denkwürdigste der 37 Hauptversammlungen in der Geschichte der GWC zu Ende.


      http://www.mitmachpresse.de/index.php?sessid=&isde=de&p%20ro…
      Avatar
      schrieb am 16.10.09 13:59:17
      Beitrag Nr. 171 ()
      Puh! :confused:;):)
      Avatar
      schrieb am 16.10.09 18:20:39
      Beitrag Nr. 172 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.193.096 von SiebterSinn am 16.10.09 13:59:17von der Homepage:

      Freitag, 16. Oktober 2009
      Gesundheitswelt Chiemgau legt Bilanz vor

      37. Ordentliche Hauptversammlung am 14. Oktober



      Dietolf Hämel, neuer Vorstand der Gesundheitswelt Chiemgau AG seit 15. Juli 2009



      Bad Endorf, 16.10.2009 - „Wichtig ist jetzt zum einen Vertrauen zu schaffen für ein Miteinander, zum anderen aber auch den Blick auf die Zukunftsausrichtung des Konzerns zu richten und nicht ständig die Themen der Vergangenheit in den Vordergrund zu stellen.“ so Dietolf Hämel, Vorstand der Gesundheitswelt Chiemgau (GWC) seit 15. Juli 2009. Der 39jährige Nachfolger von Otmar Steßl, erläuterte den rund 250 erschienenen Aktionären und Aktionärsvertretern die wirtschaftlichen Rahmendaten des GWC Konzerns und stellte den Konzern-Jahresabschluss vor. Nach einem kurzen Rückblick auf das vergangene Jahr schilderte er die aktuelle Situation und sich daraus ergebende Chancen und Risiken.



      Umsätze und Ergebnisse

      Der Gesamtumsatz des Konzerns ist gegenüber dem Vorjahr leicht auf 39,8 Mio. Euro angestiegen. Insgesamt erwirtschaftete die Unternehmensgruppe in diesem Jahr ein negatives Jahresergebnis von 1,16 Mio. Euro.

      Das Defizit ergibt sich hauptsächlich aus Sondereffekten aus den Vorjahren. Entscheidende Positionen hier sind periodenfremde Aufwendungen für Pachtnachforderungen der Marktgemeinde für die Mehrkosten aus der in 2004 abgeschlossenen Umbaumaßnahme der Chiemgau Thermen in Höhe von insgesamt 0,63 Mio. Euro sowie periodenfremde Aufwendungen für Abwassergebühren für Vorjahre in Höhe von 0,5 Mio. Euro.



      Kliniken

      Die Simssee Klinik erwirtschaftete im Geschäftsjahr 2008 eine Gesamtleistung von 22.619 Tausend Euro und damit ein Minus von 0,75 Prozent (172 Tausend Euro) gegenüber dem Vorjahr. Die Investition in die Erweiterung der geriatrischen Rehabilitation der Simssee Klinik war eine konsequente nachfrage- und erlösorientierte Ausrichtung des Leistungsangebotes im Hinblick auf die demografische Entwicklung. Belegungsausfälle durch den Erweiterungsumbau mussten dafür in Kauf genommen werden. Die gute Auslastung der geschaffenen Betten, bereits im zweiten Halbjahr 2008, bestätigt die Richtigkeit dieser Investition.

      Als weitere Zukunftsausrichtung für die Simssee Klinik wurde Ende 2008 nach zweijährigem Bemühen im Bettenplanungsausschuss die Erweiterung der Krankenhausbetten für die psychosomatische Abteilung um 30 Betten zugesprochen. So erweitert sich diese Abteilung zukünftig auf 70 Betten.

      Die Klinik St. Irmingard in Prien am Chiemsee erzielte im Geschäftsjahr 2008 eine Gesamtleistung von 10.381 Tausend Euro und somit ein Plus von 72 Tausend Euro (plus 0,7 Prozent) gegenüber dem Vorjahr. Mit ihren drei Indikationen Onkologie, Kardiologie und Psychosomatik schafft sie eine durchschnittliche Bettenauslastung von deutlich über 90 Prozent.

      In den Kliniken könnte sich zukünftig bei einem Anstieg der Arbeitslosenzahlen und zurückgehenden Krankenkassenbeiträgen eine Reduzierung der von den Kostenträgern zu genehmigenden Leistungen und der Vergütungshöhe ergeben. In welchen Größenordnungen sich das abspielen würde, kann nur vermutet werden.

      Bei Ärzten und Pflegepersonal ist ein Personalmangel immer stärker erkennbar. Der Wettbewerb am Beschaffungsmarkt wird härter.



      Chiemgau Thermen

      Die Chiemgau Thermen erwirtschafteten im Geschäftsjahr 2008 einen Umsatz von 4.533 Tausend Euro und damit ein Minus von 3,6 Prozent (173 Tausend Euro) gegenüber dem Vorjahr. Ausschlaggebend dafür war der Besucherzahlenrückgang im Thermen- und Saunabereich, der im Wesentlichen auf die wirtschaftlich unsichere Lage sowie die kontinuierlich steigende Bäderdichte zurückzuführen ist. Der Wettbewerb mit anderen Thermen wird zunehmend schärfer und zwingt zu ständig neuen Angeboten, sprich Investitionen. Diese werden durch die bestehende Ergebnissituation beschränkt.

      „Die Parkplatzsituation ist zwischenzeitlich sehr problematisch geworden. Eine sinnvolle und wirtschaftlich machbare Lösung muss hier gefunden werden.“ so Hämel.



      Aufsichtsrat

      Durch die Hauptversammlung im letzten Jahr wurde turnusmäßig ein neuer Aufsichtsrat gewählt. Neben den bisherigen Aufsichtsratsmitgliedern Günter Harm, Andreas Krug und Michael Unterreitmeier wurden Dr. Manfred Jansen und Hieronymus Stockinger neu in das Gremium gewählt. Günter Harm ist seither Vorsitzender des Aufsichtsrates. Gudrun Unverdorben wurde kraft ihres Amtes als erste Bürgermeisterin von Bad Endorf in den Aufsichtsrat gesandt. Arbeitnehmervertreter im Aufsichtsrat sind Elke Flender-Back, Petra Kaliwas und Franz Menschhorn.



      Beschlussfassung der Tagesordnungspunkte

      Die Abstimmungen ergaben die Nichtentlastung des Vorstandes und des Aufsichtsrates für das Geschäftsjahr 2008.

      Es wurde die Änderung der Satzung der GWC AG beschlossen, die die Marktgemeinde Bad Endorf dazu berechtigt, neben dem ersten Bürgermeister ein weiteres Mitglied von der Marktgemeinde Bad Endorf in den Aufsichtsrat zu entsenden.

      Für das Geschäftsjahr 2009 wurde ein neuer Abschlussprüfer gewählt.

      Die Marktgemeinde Bad Endorf ist Hauptaktionär der GWC AG und hält derzeit 76 Prozent der Aktien.

      Neben dem Aufsichtsratsvorsitzenden Günter Harm, der Ende 2009 sein Amt niederlegen wird, haben auch die Vertreter der Aktionäre im Aufsichtsrat Michael Unterreitmeier sowie Dr. Manfred Jansen vor kurzem ihr Aufsichtsratsmandat unter Einhaltung einer dreimonatigen Kündigungsfrist gekündigt.
      Avatar
      schrieb am 16.10.09 20:18:04
      Beitrag Nr. 173 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.195.591 von Muckelius am 16.10.09 18:20:39es wurde ein weiterer Leserbrief/Kommentar oder wie man das auch nennen soll auf www.mitmachpresse.de veröffentlicht. Herr Wiederhold von der SCI AG kommt darin schlecht weg. Dabei scheint er - als Nebenwerteprofi und Erfahren bei Unternehmen in Sondersituationen - wohl der fast einzige Kompetenzträger auf der Hauptversammlung gewesen zu sein





      Gesundheitswelt Chiemgau: Turbulente Hauptversammlung,

      OVB vom 16.10.2009

      Ein unbedarfter Leser dieses Artikels freut sich über das freundliche Bild und die blumige Berichterstattung von Frau Knothe.

      Ein etwas besser informierter Leser fragt sich jedoch, ob die Berichterstatterin Zuarbeiterin des Endorfer Inkompetenzteams ist, welches für den desolaten Zustand der GWC maßgeblich verantwortlich ist. So bemüht sie sich angestrengt - allerdings klar durchschaubar - darum, der Kommune den Schwarzen Peter zuzuschieben. Weh der bösen Bürgermeisterin und den bösen Gemeinderäten, die den Inkompetenzlern ihr Lieblingsspielzeug weggenommen haben! Weh all denen, die richtig rechnen gelernt haben! Weh denen, die Spitzfindigkeiten und Mauscheleien in Bilanzen erkennen können! Weh Herrn Lauber, der seinem Unmut offen Ausdruck verliehen hat! Weh der großen Mehrheit der Kleinaktionäre, die � wie die Kommune � gegen eine Entlastung von Vorstand und Aufsichtsrat gestimmt haben.

      Die Gruppe der Hauptverantwortlichen für das GWC-Debakel - und mit ihr Frau Knothe - ignoriert hartnäckig sämtliche Fakten und bastelt sich in bester Pippi-Langstrumpf-Manier die Welt, wie sie ihr gefällt.

      Die Motive des Aktionärs �aus dem hessischen Usingen�, Oliver Wiederhold, von dem ein Namensvetter in trauter Nähe zu Frau Scharold in Bergham residiert, sind mir rätselhaft. Ich jedenfalls bezweifle stark, dass Staatsanwalt und Kriminalpolizei aus politischen Gründen ermitteln. Als Aktionär sollte Herr Wiederhold ein beträchlichtes Interesse daran haben, dass die GWC einen sauberen Neustart hinlegen kann. Unabdingbare Voraussetzung dafür ist jedoch, dass der Saustall gründlich gekärchert wird � in diesem Fall eben mit Hilfe einer Sonderprüfung. Dass Oliver Wiederhold eine Klage gegen dieses Reinigungsmittel androht, lässt den Schluss zu, dass er entweder aktiv Hilfestellung bei der Vertuschung der Versäumnisse, Fehlentscheidungen, Kompetenzüberschreitungen und Tatbestände, die Polizei und Staatsanwalt untersuchen, zu leisten wünscht. Oder Herr Wiederhold arbeitet auf eine weitere Schwächung der GWC hin, damit er im Auftrag von Investoren in Ruhe und so billig wie möglich die Filetstücke aus der GWC herausschneiden kann. Oder gehört Herr Wiederhold etwa ebenfalls zum Endorfer Inkompetenzteam?

      Bleibt noch festzustellen, dass außer den drei Herren Harm, Jansen und Unterreitmeier auch die übrigen Mitglieder des Aufsichtsrats zurücktreten müssen � und zwar sofort und nicht erst zum 31.12.2009. Das ist ein Gebot von Moral und Anstand, da dem gesamten Gremium die Entlastung verweigert worden ist.

      Ilona Grimm
      Hochriesstr. 11
      83093 Bad Endorf
      Tel. 08053 / 9068
      Avatar
      schrieb am 17.10.09 11:10:48
      Beitrag Nr. 174 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.196.560 von Muckelius am 16.10.09 20:18:04GWC Bad Endorf
      Drei Aufsichtsräte geben auf

      17.10.09

      Die Würfel sind gefallen. Noch am Abend der turbulenten Hauptversammlung der Gesundheitswelt Chiemgau (GWC) in Bad Endorf haben drei Aufsichtsräte ihr Mandat gekündigt: Günter Harm, Dr. Manfred Jansen und Michael Unterreitmeier.



      Kündigten: Günter Harm, Dr. Manfred Jansen und Michael Unterreitmeier (von links).


      Bad Endorf – Nun müssen nach Ablauf der Kündigungsfrist von drei Monaten in einer neuerlichen Hauptversammlung die Nachfolger bestimmt werden.

      Durch die in der Hauptversammlung beschlossene Satzungsänderung wird einer der drei neuen von der Hauptaktionärin, also der Marktgemeinde, entsandt. Die beiden anderen werden dem Gremium vorgeschlagen und gewählt.

      Brisant: Auch der Aufsichtsratsvorsitzende Günter Harm (Steuerberater und Buchprüfer), der erst vor einem Jahr zum Vorsitzenden bestellt wurde, hat seine Kündigung eingereicht. Laut Andreas Krug (ÜWG-Gemeinderat und Aufsichtsrat) hat Harm die anderen Gremiumsmitglieder über seinen geplanten Schritt bereits vor einer Woche in Kenntnis gesetzt.

      Von den Kündigungen der beiden anderen sei er überrascht worden. Dies sagte auch Bürgermeisterin Gudrun Unverdorben auf Nachfrage des Oberbayerischen Volksblatts. „Ich habe davon nichts gewusst.“ Auch über mögliche Nachfolgekandidaten und deren Qualifikationen wollte sie sich nicht äußern. „Das ist noch sehr frisch, wir werden das prüfen.“

      Zu seinen Beweggründen erklärte Harm: „Wir haben uns im Aufsichtsrat auf die Sprachregelung geeinigt, dass ich in eine Interessenskollison komme, da ich beruflich einen eventuellen Käufer der GWC vertrete.“ Informationen, dass er als ausgewiesener Wirtschaftsfachmann die Entscheidungen der Hauptaktionärin (Marktgemeinde Bad Endorf) häufig nicht teilte und deshalb nun die Konsequenzen zog, wollte Harm nicht bestätigen.

      Ähnlich argumentierte gegenüber dem OVB auch der Betriebswirt Michael Unterreitmeier. „Wir drei, Harm, Dr. Jansen und ich, vertreten eine rein betriebswirtschaftliche Linie. Da ich meine gut begründeten Vorstellungen nicht anbringen konnte, habe ich die Konsequenz gezogen.“ Dieser Schritt sei ihm nicht leicht gefallen, zumal er das Unternehmen auf einem guten Weg sehe. Seit den Umstrukturierungsmaßnahmen der letzten fünf Jahre seien vom Konzern enorme Leistungen erbracht worden. „Leider wurde diese Ergebnisentwicklung nicht in entsprechender Weise gewürdigt“, so Unterreitmeier enttäuscht.

      Seinen Schritt sehe er als „logische Konsequenz“, zumal er von den Ergebnissen der Hauptversammlung nicht wirklich überrascht wurde. Seine Entscheidung zur Kündigung sei deshalb auch nicht spontan gewesen. „Mit diesem Schritt kann ich mir Gehör verschaffen.“ Er wolle als Aufsichtsrat die Verantwortung nicht weiter mittragen. Das hätte im Fall des Falles auch rechtliche Konsequenzen der Haftung für ihn. „Der Aufsichtsrat muss im Sinne des Unternehmens handeln“, so der Betriebswirt knapp.

      Laut Harm hat Dr. Manfred Jansen ihm seine Kündigung noch am Abend der Hauptversammlung überreicht. Damit werde Jansen am 14. Januar 2010 offiziell ausscheiden. Der Wirtschaftsprüfer und Steuerberater war erst im letzten Jahr neu in den Aufsichtsrat gewählt worden.

      Wie es nun weitergehen wird, darüber könne derzeit nur spekuliert werden, so Aufsichtsratsmitglied Krug. Er bedauere das Ausscheiden der drei „hochqualifizierten Fachleute“ aus dem Gremium. „Sie haben gute Arbeit geleistet.“ Wer die drei neuen Aufsichtsräte sein werden, stehe seiner Kenntnis nach noch nicht fest. Grundsätzlich meine er, dass für den Posten des künftigen Vorsitzenden ein „an den bisherigen Auseinandersetzungen Unbeteiligter“ gewählt werden sollte.

      Er selbst, so Krug, sei selbst nicht immer glücklich mit seiner Situation. „Ich sitze zwischen zwei Stühlen als Gemeinderat und Aufsichtsrat. Da stoßen unterschiedliche Interessen aufeinander.

      http://www.ovb-online.de
      Avatar
      schrieb am 18.10.09 08:22:32
      Beitrag Nr. 175 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.198.617 von Muckelius am 17.10.09 11:10:48unter http://www.mitmachpresse.de/ wurden mittlerweile weitere "Statements" hinterlassen. So hat sich z.B. auch O. Wiederhold dort zu Wort gemeldet
      Avatar
      schrieb am 25.10.09 12:54:38
      Beitrag Nr. 176 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.200.612 von Muckelius am 18.10.09 08:22:32Ein weiterer Beitrag wurde auf mitmachpresse.de eingestellt. Titel " Reizthema "Heuschrecke". Wie ticken Wiederhold & Friends".


      http://www.mitmachpresse.de/index.php?sessid=&isde=de&prog=a…


      wer bei GWC wirklich die Heuschrecke ist, kommt wohl auf die Betrachtungsweise an....
      Avatar
      schrieb am 02.12.09 16:34:49
      Beitrag Nr. 177 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.248.296 von Muckelius am 25.10.09 12:54:38aus dem elektr. Bundesanzeiger:

      Gesundheitswelt Chiemgau Aktiengesellschaft
      Bad Endorf
      Bekanntmachung nach § 246 Absatz 4 AktG

      Gemäß § 246 Abs. 4 AktG gibt der Vorstand der Gesundheitswelt Chiemgau AG hiermit bekannt, dass die Aktionärin SCI AG, Weilburger Str. 6, 61250 Usingen, gegen den von der Hauptversammlung der Gesellschaft auf Antrag der Gemeinde Bad Endorf am 14.10.2009 gefassten Beschluss auf Durchführung einer Sonderprüfung Klage erhoben hat.

      Die Gemeinde Bad Endorf hatte den Sonderprüfungsantrag zum Tagesordnungspunkt 2 („Entlastung des Vorstandes“) als Gegenantrag angekündigt. Es wurde über ihn in der Form, in der er in der Hauptversammlung gestellt wurde, unter Tagesordnungspunkt 6 abgestimmt.

      Die Klägerin will, dass der auf Durchführung der Sonderprüfung lautende Beschluss für nichtig erklärt wird. Hilfsweise will sie festgestellt sehen, dass er unwirksam ist.

      Das Verfahren ist anhängig beim Landgericht München I zum dortigen Aktenzeichen 5HK O 21707/09.

      Die Klageschrift datiert vom 16.11.2009 und ist der Gesellschaft zugestellt worden am 24.11.2009.

      Das Gericht hat Termin anberaumt zur Güteverhandlung und für den Fall des Nichterscheinens einer Partei oder der Erfolglosigkeit der Güteverhandlung unmittelbar anschließender früher erster Termin zur mündlichen Verhandlung
      auf den 04.02.2010, 09:30 Uhr,
      Sitzungssaal 401 im Justizgebäude Lenbachplatz 7, 80335 München.



      Bad Endorf, den 27.11.2009

      Der Vorstand
      Avatar
      schrieb am 18.12.09 15:11:27
      Beitrag Nr. 178 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.495.604 von Muckelius am 02.12.09 16:34:49in den letzten Tagen gab es wieder mal etwas Umsatz. heute wurden 203 Aktien zu einem Kurs von 41,11 Euro gehandelt
      Avatar
      schrieb am 18.12.09 19:27:15
      Beitrag Nr. 179 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.596.749 von Muckelius am 18.12.09 15:11:27die wandern in mein depot:)
      Avatar
      schrieb am 21.12.09 17:05:31
      Beitrag Nr. 180 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.599.307 von Schokoladenpudding am 18.12.09 19:27:15...heute hat sich jemand weitere 170 Stück gesichert
      Avatar
      schrieb am 17.01.10 08:03:36
      Beitrag Nr. 181 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.610.461 von Muckelius am 21.12.09 17:05:31Oberflächlich betrachtet ist anscheinend Ruhe eingekehrt, auch im Handelsumsatz mit der Aktie (Noch kein Umsatz in 2010)




      Amtsgericht Traunstein Aktenzeichen: HRB 1116: Bekannt gemacht am: 07.01.2010 12:00 Uhr

      In ( ) gesetzte Angaben der Anschrift und des Geschäftszweiges erfolgen ohne Gewähr:

      Veränderungen

      05.01.2010


      Stiftung "Gesundheitswelt Chiemgau" Bad Endorf GmbH, Bad Endorf, Bahnhofstr. 6, 83093 Bad Endorf.Die Gesellschafterversammlung vom 18.09.2009 hat die Satzung neu gefasst. Dabei wurde geändert: Gegenstand. Neuer Unternehmensgegenstand: Gegenstand des Unternehmens sind ausschließlich und unmittelbar gemeinnützige Zwecke im Sinne des Abschnitts "Steuerbegünstigte Zwecke" der Abgabenordnung. Zweck der Gesellschaft ist als Fördergesellschaft gem. § 58 Nr. 1 AO die ideelle und finanzielle Unterstützung von -öffentlicher Gesundheitspflege -Bildung und Erziehung -Kunst und Kultur -Umwelt-, Landschafts- und Denkmalschutz -Heimatpflege. Die Satzungszwecke werden verwirklicht durch die Förderung -der gemeinnützigen Simssee Klinik GmbH in Bad Endorf, vor allem durch die Nutzungsüber- lassung von Sachanlagen und Finanzmitteln; -von Ausstellungen, Veranstaltungen oder Vorträgen und sonstigen Maßnahmen, die von der Marktgemeinde Bad Endorf im Rahmen der Förderzwecke gem. § 2 Abs. 1 durchgeführt werden. Daneben kann die Gesellschaft ihre satzungsmäßigen Förderzwecke gem. § 2 Abs. 1 auch selbst durch die entsprechende Organisation und Durchführung von Ausstellungen, Veranstaltungen oder Vorträgen und sonstigen Maßnahmen unmittelbar verwirklichen. Ein Rechtsanspruch auf Leistungen der Gesellschaft besteht nicht und wird auch durch wiederholte Leistung nicht begründet. Für alle Maßnahmen der Organe der Gesellschaft gelten die Bestimmungen der Art. 94 Gemeindeordnung für den Freistaat Bayern (Gemeindeordnung -GO) und §§ 53 und 54 Gesetz über die Grundsätze des Haushaltsrechts des Bundes und der Länder (Haushaltsgrundsätzegesetz -HGrG) entsprechend.
      Avatar
      schrieb am 26.01.10 16:55:33
      Beitrag Nr. 182 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.752.204 von Muckelius am 17.01.10 08:03:36von der Homepage:


      Nächste außerordentliche Hauptversammlung am 26. März


      Die nächste außerordentliche Hauptversammlung der Gesundheitswelt Chiemgau AG findet am Freitag, den 26. März 2010 um 10 Uhr im Kultursaal am Park in den Chiemgau Thermen statt.

      Aus dem Aufsichtsrat der Gesundheitswelt Chiemgau AG:

      Hieronymus Stockinger aus Bad Endorf wurde in der Aufsichtsratssitzung am 22. Januar zum neuen Aufsichtsratsvorsitzenden gewählt. Markus Kühbandner, Rechtsanwalt aus Rosenheim, ist seit 1. Januar 2010 Mitlied des Aufsichtsrates als Vertreter der Aktionäre.

      In der außerordentlichen Hauptversammlung werden die neuen Vertreter der Aktionäre gewählt, die die Nachfolge der zum Jahreswechsel ausgeschiedenen Aufsichtsratsmitglieder antreten werden.
      Avatar
      schrieb am 28.01.10 18:40:19
      Beitrag Nr. 183 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.815.088 von Muckelius am 26.01.10 16:55:33Interessante HV zu erwarten.

      Es ist unverständlich, daß ein Bad Endorfer Kleinunternehmer, der sicher weder vom Aktienrecht, Rechnungswesen, Bilanzwesen und v.a.m., keine Ahnung hat zum ARV gewählt wird. Hoffentlich ist dies nur vorübergehend.

      Der zweite Kracher ist, daß ein AR (Mitglied des Marktgemeinderates) mit Namen Krug Andreas trotz Nichtentlastung bei der letzten HV nicht den Anstand besitzt, zurückzutreten. Seine Leistungen im AR sind gelinde gesagt "Bescheiden", denn er hat ja alles, was der frühere Vorstand Steßl vorgetragen hat, auch abgesegnet und somit zum Schaden wesentlich beigetragen.

      Übrigens, Herr Steßl soll ja vom AR entlassen worden sein, weil weitere Vorwürfe aufgetaucht sein sollen.

      Ich könnte noch weitere Einzelheiten darstellen, aber der Beitrag würde zu lang werden.
      Avatar
      schrieb am 17.02.10 16:35:30
      Beitrag Nr. 184 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.834.109 von Verdorben am 28.01.10 18:40:19Gesundheitswelt Chiemgau Aktiengesellschaft
      Bad Endorf
      Einberufung zur außerordentlichen Hauptversammlung

      Hiermit werden die Aktionäre der Gesundheitswelt Chiemgau Aktiengesellschaft, Sitz in Bad Endorf, zu der am
      26.03.2010 um 10.00 Uhr
      im Kultursaal der Chiemgau Thermen,
      Ströbinger Straße 18 a, 83093 Bad Endorf,

      stattfindenden außerordentlichen Hauptversammlung eingeladen.
      Tagesordnung
      1.

      Allgemeine Information über die aktuelle Entwicklung der GWC AG und des GWC-Konzerns
      2.

      Nachwahlen zum Aufsichtsrat

      Der Aufsichtsrat der Gesundheitswelt Chiemgau AG setzt sich nach §§ 96 Absatz 1, 101 AktG in Verbindung mit §§ 1 ff. DrittelbG sowie § 10 der Satzung der GWC AG zusammen, somit aus insgesamt 9 Aufsichtsratsmitgliedern.

      In der Hauptversammlung vom 25.07.2008 sind für die derzeit laufende Amtsperiode 5 Aufsichtsratsmitglieder als Aktionärsvertreter gewählt worden. Ein Aufsichtsratsmitglied wurde von der Marktgemeinde Bad Endorf entsandt. Drei Aufsichtsratsmitglieder sind Arbeitnehmervertreter.

      Von den fünf, von der Hauptversammlung am 25.07.2008 gewählten Aufsichtsratsmitgliedern sind zwischenzeitlich drei aus dem Aufsichtsrat ausgeschieden, und zwar Herr Dipl.-BW Günter Harm, Prien, Herr Dipl.-Kfm. Dr. Manfred Jansen, Rimsting, sowie Herr Dipl.-BW Michael Unterreitmeier, Traunstein.

      Die Marktgemeinde Bad Endorf hat von dem ihr in der Hauptversammlung vom 14.10.2009 durch Satzungsänderung eingeräumten erweiterten Entsendungsrecht Gebrauch gemacht. Sie hat mit Wirkung ab 01.01.2010 Herrn Rechtsanwalt Markus J. Kühbandner, Rosenheim, Rechtsanwalt in eigener Kanzlei in Rosenheim, als neues Aufsichtsratsmitglied entsandt.

      Von den Aktionären zu wählen sind somit noch zwei weitere Aufsichtsratsmitglieder für die restliche Dauer der laufenden Amtsperiode, um die satzungsmäßige Besetzung des Aufsichtsrats wiederherzustellen.

      Der Aufsichtsrat schlägt hierzu vor, für die restliche derzeit laufende Amtsperiode des Aufsichtsrats als Vertreter der Aktionäre

      Herrn Dieter Linde, Bad Endorf,
      Unternehmensberater
      in eigener Unternehmensberatung DLC Dieter-Linde-Consulting in Bad Endorf

      und

      Herrn Dr. rer. nat. Horst Zeitler, Bad Endorf,
      Unternehmensberater in der Unternehmensberatung Cirquent GmbH in München.

      Die Hauptversammlung ist an die Wahlvorschläge nicht gebunden.
      Außerdem schlägt der Aufsichtsrat vor, gleichzeitig Ersatzmitglieder für die neu zu wählenden Aufsichtsratsmitglieder zu wählen:

      § 101 Absatz 3 AktG und § 10 Abs. 3 der Satzung der GWC AG sehen die Möglichkeit vor, dass die Hauptversammlung Ersatzmitglieder für die neu zu wählenden Aufsichtsratsmitglieder wählen kann. Gewählte Ersatzmitglieder treten gemäß § 10 Absatz 3 der Satzung in der Reihenfolge der Wahl bis zur Beendigung der nächsten Hauptversammlung an die Stelle ausgeschiedener Aufsichtsratsmitglieder.

      Dementsprechend schlägt der Aufsichtsrat vor, folgende Ersatzmitglieder für die neu zu wählenden Aufsichtsratsmitglieder zu wählen:

      Herrn Jürgen Bach, Höslwang
      Betriebswirt, freiberuflicher Unternehmensberater in eigener Unternehmensberatung in Höslwang,
      Therapeut und Mediator
      ehemaliger Vorstand der Volksbank Rosenheim

      und

      Herrn Dipl.-Betrw. (FH) Robert Fischer, Rimsting
      Steuerberater in Steuerberaterkanzlei FP Fischer und Pützer Steuerberater GbR in Bad Endorf

      Auch in soweit ist die Hauptversammlung an die Wahlvorschläge für die Ersatzmitglieder nicht gebunden.

      Diejenigen Aktionäre, die an der Hauptversammlung teilnehmen und ihr Stimmrecht ausüben oder Anträge stellen wollen, bitten wir, gemäß § 17 der Gesellschaftssatzung ihre Teilnahme bis spätestens 22.03.2010 anzumelden und bei der Gesellschaft Nachweis darüber zu führen, dass ihre Aktien innerhalb dieser Frist bei einem Bankinstitut im Inland oder einem deutschen Notar bis zur Beendigung der Hauptversammlung hinterlegt worden sind.

      Schriftverkehr im Zusammenhang mit der Tagesordnung, insbesondere auch Gegenanträge im Sinne von §§ 126, Abs. 1, 127 AktG, sind ausschließlich zu richten an die Gesundheitswelt Chiemgau AG, Ströbinger Str. 18 a, 83093 Bad Endorf; soweit Übermittlung über Telefax gewählt wird zur FAX-Nr. 08053/200-109. E-Mail-Verkehr ist ausschließlich über hv@gesundheitswelt.de zu führen.

      Zugänglich zu machende Gegenanträge, die – ohne Mitrechnung des Tages des Zuganges – mindestens 14 Tage vor dem Tage der Hauptversammlung bei der Gesellschaft eingegangen sind, somit nach unserer Rechnung bis zum 11.03.2010, sowie eine etwaige Stellungnahme der Verwaltung, werden im Internet unter www.gesundheitswelt.de Unterpunkt: Aktionäre – veröffentlicht.

      In der Hauptversammlung kann das Stimmrecht durch einen Bevollmächtigten ausgeübt werden. Soweit es sich bei diesem Bevollmächtigten nicht um ein Kreditinstitut oder geschäftsmäßig Handelnde, insbesondere eine Aktionärsvereinigung handelt, bedarf die Erteilung der Vollmacht, ihr Widerruf und der Nachweis der Bevollmächtigung gegenüber der Gesellschaft gemäß § 134 Abs. 3 AktG der Textform. Die Satzung der GWC AG bestimmt hierzu keine Erleichterung.

      Soweit die Vollmacht auf Kreditinstitute oder geschäftsmäßig Handelnde, insbesondere auch auf eine Vereinigung von Aktionären, gestellt ist, gilt § 135 AktG.



      Bad Endorf, im Februar 2010

      Gesundheitswelt Chiemgau
      Aktiengesellschaft

      Der Vorstand
      Avatar
      schrieb am 23.02.10 01:22:35
      Beitrag Nr. 185 ()
      falls jemand zur HV geht und meine Stimmrechte vertreten möchte bitte ich um BM
      gruß
      Sp
      Avatar
      schrieb am 23.02.10 16:25:23
      Beitrag Nr. 186 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.990.054 von Schokoladenpudding am 23.02.10 01:22:35aus der lokalen Presse:


      Jens Stadler steigt in die Führungsspitze auf

      In die engste Führungsmannschaft nahm nun Dietolf Hämel, Vorstand der Gesundheitswelt Chiemgau (GWC) AG, Jens Stadler auf. Ab sofort werden sich Hämel und Stadler die Aufgaben an der Konzernspitze teilen. "Mit der neuen Struktur werden wir unsere Schlagkraft zielgerichtet erhöhen", so Hämel.

      Bad Endorf - "Ich freue mich auf die Zusammenarbeit mit Jens Stadler", betonte der Konzernvorstand gegenüber dem Oberbayerischen Volksblatt. Nicht zuletzt wegen des von der Marktgemeinde Bad Endorf geforderten Vier-Augen-Prinzips sei der Umbau an der Konzernspitze erfolgt.

      Jens Stadler, bisheriger Geschäftsführer des Thermenhotels Ströbinger Hof und der GWC Service GmbH, wird künftig als Prokurist der GWC AG tätig sein sowie als Geschäftsführer der Chiemgau-Thermen Bad Endorf für das operative Geschäft verantwortlich sein. In seiner neuen Funktion ist er nun für Hotel und Wellness und somit den präventiven beziehungsweise touristischen Bereich der GWC AG verantwortlich.

      Dietolf Hämel, Vorstand der GWC AG, wird weiterhin für Finanzen in den Chiemgau-Thermen zuständig sein. In seiner übergeordneten Funktion wird er in erster Linie für den Bereich der Kliniken und Rehabilitationszentren zuständig sein.

      Die Funktion von Robert Zucker als Geschäftsführer der Simssee Klinik und des Ambulanten Rehazentrums Rosenheim bleibt unverändert bestehen. re

      http://www.ovb-online.de/lokales/rosenheim/landkreis/jens-st…
      Avatar
      schrieb am 24.02.10 09:08:53
      Beitrag Nr. 187 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.990.054 von Schokoladenpudding am 23.02.10 01:22:35hallo, das Angebot würde ich gerne annehmen. Um wieviele Stimmrechte gehts denn? Und wie wickeln wir das ab?

      Grüße

      tbets
      Avatar
      schrieb am 25.02.10 18:37:05
      Beitrag Nr. 188 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.999.416 von tbets am 24.02.10 09:08:53schick mir ne bm mit deinen daten, dann bestele ich auf deinen namen mit oder ohne begleitung stimmkarten.
      Es handelt sich um 0,75% der Stimmrechte!

      Würde mich dann über HV feedback freuen

      Gruß
      SP
      Avatar
      schrieb am 09.03.10 21:56:16
      Beitrag Nr. 189 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.999.416 von tbets am 24.02.10 09:08:53Hallo, Ihr scheint Euch mit der GWC recht gut auszukennen. Ein Bekannter von mir ist zu einigen Aktien gekommen (>>1000), würde diese gerne im Paket verkaufen und bat mich, im Internet zu recherchieren...da wir keine erfahrenen Aktionäre sind. Wie schätzt Ihr die Chance ein, solch ein Paket zu einem vernünftigen Preis abzugeben? es gibt hier kaum Aktivität..
      Danke im voraus für Euren Rat
      Avatar
      schrieb am 09.03.10 22:18:31
      Beitrag Nr. 190 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.098.962 von tommiwu am 09.03.10 21:56:16ich kann euch das paket abnehmen-
      bitte preisvorstellung per boardmail.
      gruß sp
      Avatar
      schrieb am 26.03.10 18:09:20
      Beitrag Nr. 191 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.099.224 von Schokoladenpudding am 09.03.10 22:18:31von der Homepage:

      Freitag, 26. März 2010
      Neue Aufsichtsratsmitglieder gewählt



      Außerordentliche Hauptversammlung der Gesundheitswelt Chiemgau AG

      Hieronymus Stockinger, Aufsichtsratsvorsitzender der GWC AG, führte durch die Veranstaltung. Erster Tagesordnungspunkt war die allgemeine Information der Aktionäre über die aktuelle Entwicklung des GWC-Konzerns durch den Vorstand. Der zweite Tagesordnungspunkt beinhaltete die Nachwahlen zum Aufsichtsrat.


      Hieronymus Stockinger und die Aufsichtsräte


      Erster Tagesordnungspunkt:



      Nachdem er Jens Stadler, seinen neuen Prokuristen und Geschäftsführer der Chiemgau Thermen sowie nach wie vor Geschäftsführer des Thermenhotels Ströbinger Hof und der GWC Service GmbH, begrüßte und die damit erwartete Erhöhung der Schlagkraft sowie Erfüllung des Vier-Augen-Prinzips betonte, schilderte Dietolf Hämel, Vorstand der GWC AG, den Aktionären die Grundtendenzen in den verschiedenen Unternehmen des Konzerns.



      Die Klinik St. Irminard in Prien am Chiemsee verzeichnete im Jahr 2009 eine Belegung von 96 Prozent bei 213 Betten. Die operative betriebliche Ergebnisentwicklung 2009, vor eventuellen Rückstellungen aus Sonderpositionen, zeigt eine gute Gewinnstabilisierung der Klinik. Ziele sind eine räumliche Erweiterung um circa 25 Betten für eine Privatstation, die Erweiterung der Psychosomatik in eine Spezialstation sowie der Aufbau einer indikationsspezifischen Frührehabilitation.



      Die Simssee Klinik in Bad Endorf erzielte im Jahr 2009 eine Belegung von 91 Prozent bei 415 Betten. Die operative betriebliche Ergebnisentwicklung 2009, vor eventuellen Rückstellungen aus Sonderpositionen, verdeutlicht, dass die Klinik wieder in der Gewinnzone ist. Ziele sind die räumliche Erweiterung der Psychosomatik auf genehmigte 70 Betten, Intensivierung der Belegung in der Orthopädischen Krankenhausbehandlung/ Frührehabilitation sowie weitere Kostenoptimierungen.

      Das Ambulante Rehazentrum Rosenheim verzeichnete in der operativen betrieblichen Ergebnisentwicklung 2009, vor eventuellen Rückstellungen aus Sonderpositionen, einen Anstieg des defizitären Ergebnisses. Hämel betonte die steigende Bedeutung der Ambulanten Rehabilitation und den Standortvorteil Rosenheim. Über die Zulassung der Deutschen Rentenversicherung Bund könnte eine höhere Auslastung erzielt werden. Die Verhandlungen dazu laufen.



      Die Chiemgau Thermen in Bad Endorf erreichten in der operativen betrieblichen Ergebnisentwicklung 2009, vor eventuellen Rückstellungen aus Sonderpositionen, eine Reduzierung des defizitären Ergebnisses. Wichtige Themen sind die strategische Positionierung der Chiemgau Thermen, die Optimierung der Parksituation sowie die Lösung der Probleme zweier Bohrungen. Gegen den Bescheid der Marktgemeinde Bad Endorf bezüglich der Nachzahlung für Abwassergebühren hat die GWC Widerspruch eingelegt. Die Gemeinde kam der GWC bezüglich des Zahlungsanspruches der 670.000 Euro entgegen und bestand nicht auf die pflichtgemäße sofortige Zahlung.


      Das Thermenhotel Ströbinger Hof hielt seine Belegung in 2009 mit 23.000 Übernachtungen im Vergleich zum Vorjahr fast konstant. Die operative betriebliche Ergebnisentwicklung 2009, vor eventuellen Rückstellungen aus Sonderpositionen, zeigt eine Reduzierung des Gewinns.



      Die GWC Service GmbH reduzierte das defizitäre Ergebnis, operative betriebliche Ergebnisentwicklung 2009, vor eventuellen Rückstellungen aus Sonderpositionen, vor allem aufgrund der Verpachtung des Restaurants Cucina S. Eine Auflösung mit einer Reintegration der GWC Service GmbH in die Simssee Klinik und die anderen Unternehmen ist in Planung.



      Der Jahresabschluss des Konzerns liegt derzeit in Händen der neuen Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Ecovis. Der Vorstand betonte des Weiteren die verbesserte Kommunikation mit der Marktgemeinde, die die gegenseitige Vertrauensbildung fördere. Das Qualitätsmanagement im Konzern tritt laut Hämel nun in eine entscheidende Phase, das erste externe Voraudit für die Simssee Klinik, das Rehazentrum Bad Endorf und die Klinik St. Irmingard nach DIN ISO 9001:2008 steht an. Weiterhin sprach der Vorstand von der Zukunftsagenda für den Konzern, die ausgearbeitet wurde.


      Zweiter Tagesordnungspunkt:



      Der Aufsichtsrat der GWC besteht aus insgesamt neun Personen. Der ehemalige Aufsichtsratsvorsitzende Günter Harm aus Prien sowie die beiden Aufsichtsratsmitglieder Michael Unterreitmeier aus Traunstein und Dr. Manfred Jansen aus Rimsting legten ihr Amt zum Jahreswechsel nieder. Die Marktgemeinde Bad Endorf entsandte zum 1. Januar diesen Jahres Markus Kühbandner, Rechtsanwalt aus Rosenheim, in den Aufsichtsrat der GWC AG.


      Um die satzungsgemäße Besetzung des Aufsichtsrates wieder herzustellen, wählten die Aktionäre auf der Außerordentlichen Hauptversammlung zwei weitere Aufsichtsratsmitglieder als Vertreter der Aktionäre für die restliche Dauer der laufenden Amtsperiode. Folgende Kandidaten schlug der Aufsichtsrat als Aufsichtsratsmitglieder zu Wahl vor: Dieter Linde aus Bad Endorf, Unternehmensberater in eigener Unternehmensberatung und Dr. Horst Zeitler aus Bad Endorf, Unternehmensberater in der Unternehmensberatung Cirquent GmbH in München. Folgende Kandidaten schlug der Aufsichtsrat als Ersatzmitglieder zur Wahl vor: Jürgen Bach aus Höslwang, freiberuflicher Unternehmensberater in eigener Unternehmensberatung und Robert Fischer aus Rimsting, Steuerberater in Steuerberaterkanzlei-Gemeinschaft.



      Alle vier Kandidaten wurden gewählt, mit 58.513 Ja-Stimmen und 318 Nein-Stimmen.



      Für diese Hauptversammlung sind keine Gegenanträge eingegangen.
      Avatar
      schrieb am 17.05.10 16:39:23
      Beitrag Nr. 192 ()
      heute 780 stk. umsatz !:eek:
      Avatar
      schrieb am 18.06.10 15:43:48
      Beitrag Nr. 193 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.533.064 von Maack1 am 17.05.10 16:39:23aus dem elektr. Bundesanzeiger:


      Gesundheitswelt Chiemgau Aktiengesellschaft
      Bad Endorf
      Einberufung zur 38. Ordentlichen Hauptversammlung



      Hiermit werden die Aktionäre der Gesundheitswelt Chiemgau Aktiengesellschaft, Sitz in 83093 Bad Endorf, zu der am
      30.07.2010, 16:00 Uhr
      und zur etwaigen Fortsetzung am 31.07.2010 um 10.00 Uhr



      stattfindenden Ordentlichen Hauptversammlung eingeladen.

      Die Hauptversammlung findet im Kultursaal der Chiemgau Thermen in 83093 Bad Endorf, Ströbingerstr. 18a statt.
      Tagesordnung

      1. Vorlage des festgestellten Jahresabschlusses der Gesellschaft, des gebilligten Konzernabschlusses und des zusammengefassten Lageberichtes für Gesellschaft und Konzern und des Berichtes des Aufsichtsrates für das Geschäftsjahr 2009.

      2. Beschlussfassung über die Entlastung des Vorstandes

      Aufsichtsrat und Vorstand schlagen vor:


      Herrn Otmar Steßl – Vorstand bis zum 31.07.2009 – wird für das Geschäftsjahr 2009 keine Entlastung erteilt.


      Dem Vorstand Herrn Dietolf Hämel – Vorstand ab dem 13.07.2009 – wird für das Geschäftsjahr 2009 Entlastung erteilt.

      3. Beschlussfassung über die Entlastung der Mitglieder des Aufsichtsrates

      Aufsichtsrat und Vorstand schlagen vor,


      den Mitgliedern des Aufsichtsrates Entlastung für das Geschäftsjahr 2009 zu erteilen.

      4. Wahl des Abschlussprüfers für das Geschäftsjahr 2010

      Der Aufsichtsrat schlägt vor, die


      ECOVIS Wirtschaftstreuhand GmbH
      Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, München,

      zum Abschlussprüfer für das Geschäftsjahr 2010 zu wählen.

      5. Änderung des § 16 Absatz 1 der Satzung der Gesundheitswelt Chiemgau AG

      Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, den Wortlaut des § 16 Absatz 1 der Satzung der GWC AG wie folgt zu verkürzen; die Möglichkeit des Aufsichtsrats, einen anderen Ort als den des Gesellschaftssitzes zu bestimmen, soll entfallen.

      § 16 Absatz 1 lautet danach im Falle der Zustimmung der Hauptversammlung wie folgt:


      „Die Hauptversammlung findet am Gesellschaftssitz statt.“

      6. Änderung des § 16 Absatz 3 der Satzung der Gesundheitswelt Chiemgau AG

      Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, im Zusammenhang mit der teilweisen Neuformulierung des Aktiengesetzes durch das Gesetz zur Umsetzung der Aktionärsrechterichtlinie (ARUG), insbesondere des § 123 Absatz 1 und des § 123 Absatz 2 Satz 5 AktG, den Wortlaut des § 16 Absatz 3 der Satzung der GWC AG der neuen Gesetzeslage wie folgt anzupassen:


      „Die Hauptversammlung ist mindestens 30 Tage vor dem Tage der Versammlung, verlängert um die Tage der Anmeldefrist des § 17 Absatz 2, einzuberufen, wobei der Tag der Einberufung nicht mitzurechnen ist. Die Einberufung erfolgt unter Angabe der Tagesordnung durch Bekanntmachung im elektronischen Bundesanzeiger.“

      7. Änderung des § 17 Absatz 2 der Satzung der Gesundheitswelt Chiemgau AG

      Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, unter Berücksichtigung der Neuformulierung des § 123 Absatz 2 AktG durch das ARUG den Wortlaut des § 17 Absatz 2 der Satzung der GWC AG der neuen Gesetzeslage wie folgt anzupassen:


      „Um in der Hauptversammlung das Stimmrecht ausüben und Anträge stellen zu können, müssen die Aktionäre mindestens sechs Tage vor der Versammlung ihre Teilnahme angemeldet und bei der Gesellschaft Nachweis darüber geführt haben, dass ihre Aktien bei einem Bankinstitut im Inland oder einem deutschen Notar bis zur Beendigung der Hauptversammlung hinterlegt worden sind. Der Tag des Zugangs der Anmeldung ist nicht mitzurechnen.“

      Diejenigen Aktionäre, die an der Hauptversammlung teilnehmen und ihr Stimmrecht ausüben oder Anträge stellen wollen, sind gemäß § 17 der Gesellschaftssatzung, in der bislang geltenden Fassung, verpflichtet, ihre Teilnahme bis spätestens 26.07.2010 anzumelden und bei der Gesellschaft Nachweis darüber zu führen, dass ihre Aktien innerhalb dieser Frist bei einem Bankinstitut im Inland oder einem deutschen Notar bis zur Beendigung der Hauptversammlung hinterlegt worden sind.

      Schriftverkehr im Zusammenhang mit der Tagesordnung, insbesondere auch Gegenanträge im Sinne von §§ 126, Abs. 1, 127 AktG, sind ausschließlich zu richten an die Gesundheitswelt Chiemgau AG – Sekretariat Vorstand –, Ströbinger Str. 18 a, 83093 Bad Endorf. Soweit Übermittlung per Telefax gewählt wird zur FAX-Nr. 08053/200-109. E-Mail-Verkehr ist ausschließlich über hv@gesundheitswelt.de zu führen.

      Zugänglich zu machende Gegenanträge, die – ohne Mitrechnung des Tages des Zuganges – mindestens 14 Tage vor dem Tage der Hauptversammlung bei der Gesellschaft eingegangen sind, somit nach unserer Rechnung bis zum 15.07.2010, sowie eine etwaige Stellungnahme der Verwaltung, werden im Internet unter www.gesundheitswelt.de, Unterpunkt: Aktionäre, veröffentlicht.

      In der Hauptversammlung kann das Stimmrecht durch einen Bevollmächtigten ausgeübt werden. Soweit es sich bei diesen Bevollmächtigten nicht um Kreditinstitute oder geschäftsmäßig Handelnde, insbesondere eine Aktionärsvereinigung handelt, bedarf die Erteilung der Vollmacht, ihr Widerruf und der Nachweis der Bevollmächtigung gegenüber der Gesellschaft gemäß § 134 Abs. 3 AktG der Textform. Die Satzung der GWC AG bestimmt hierzu keine Erleichterung.

      Soweit die Vollmacht auf Kreditinstitute oder geschäftsmäßig Handelnde, insbesondere auch auf eine Vereinigung von Aktionären, gestellt ist, gilt § 135 AktG.



      Bad Endorf, im Juni 2010

      Gesundheitswelt Chiemgau
      Aktiengesellschaft

      Der Vorstand
      Avatar
      schrieb am 22.06.10 19:50:59
      Beitrag Nr. 194 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.705.387 von Muckelius am 18.06.10 15:43:48der Geschäftsbericht für 2009 ist online:

      http://www.gesundheitswelt.de/uploads/media/GB_2009_Web.pdf
      Avatar
      schrieb am 25.06.10 14:07:51
      Beitrag Nr. 195 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.721.965 von Muckelius am 22.06.10 19:50:59...in den letzten Tagen hoher Umsatz in der Aktie. Kurs bei 45,45 EUR
      Avatar
      schrieb am 25.06.10 14:28:57
      Beitrag Nr. 196 ()
      Die Belastung aus der möglichen Pachtnachzahlung ist ja nun auch weg. Zudem besteht noch die Möglichkeit eines hohen ao. Ertrags, wenn die Vorstandsabfindung erheblich gekürzt werden kann im laufenden Verfahren...
      Avatar
      schrieb am 01.07.10 15:47:09
      Beitrag Nr. 197 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.737.817 von schaerholder am 25.06.10 14:28:57Kurs heute umsatzlos auf 61 Euro in die Höhe geschnellt! :eek:
      Avatar
      schrieb am 02.07.10 18:06:54
      Beitrag Nr. 198 ()
      heute 65 mit 8 stk. umsatz der verk. der 780 Stück vor ein paar wochen dürfte nun leichten würgereiz haben, mal so locker 25.000 buchwert verschenkt
      Avatar
      schrieb am 02.07.10 18:20:21
      Beitrag Nr. 199 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.770.826 von Maack1 am 02.07.10 18:06:54...tja ist mir auch nicht verständlich, dafür kann sich der Käufer aber bedanken. Man muss sich vergegenwärtigen: EK im Konzern pro Aktie liegt bei ca 106 Euro!
      Avatar
      schrieb am 05.07.10 16:40:29
      Beitrag Nr. 200 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.770.875 von Muckelius am 02.07.10 18:20:21Kurs heute bei 69 Euro

      05.07.2010 / 15:48 | Ort | Bad Endorf | Firmen | Simssee Klinik | ALLE BEITRÄGE VON: Firma GWC AG


      Umbau für Erweiterung der Psychosomatik in der Simssee Klinik



      In der Bettenbedarfsplanung des Landes Bayern hat die Simssee Klinik in Bad Endorf 30 zusätzliche Betten für die akute psychosomatische Krankenhausbehandlung erhalten. 23 davon sind bereits durch Umwandlung bestehender Betten der Orthopädischen Abteilung geschaffen worden. Nun entstehen die restlichen sieben Patientenzimmer. Im Rahmen des Umbaus werden Lagerräumen im Dachgeschoss zu zusätzlichen Arztzimmern und Therapieräumen für Kunst- und Bewegungstherapie in der Psychosomatik umgebaut. Der 3-monatige Umbau kostet rund 300.000 Euro.

      Dr. Franz Pfitzer, Chefarzt Psychosomatik, freut sich über den Ausbau: „Wir hoffen durch die Erweiterung der Bettenzahl unsere Wartezeit für eine stationäre psychosomatische Behandlung, die derzeit bei über acht Wochen liegt, bald verkürzen zu können.“ In der psychosomatischen Abteilung der Simssee Klinik werden Patienten mit Depressionen, Ängsten, Burnout und posttraumatischen Belastungsstörungen behandelt. „Wir haben sehr gute Erfahrungen auch bei der psychosomatischen Behandlung älterer Patienten gesammelt.“ so Pfitzer. Einen besonderen Schwerpunkt bildet die stationäre psychosomatische Behandlung von chronischen Schmerzpatienten. „Insbesondere unsere Schmerzpatienten nutzen auch gerne die Chiemgau Thermen und wissen die gute Kooperation mit der Orthopädie und die differenzierten Angebote der Physiotherapie im Haus zu schätzen.“ so der Facharzt für Neurologie und Psychiatrie sowie psychotherapeutische Medizin.


      Quelle: Mitmachpresse.de
      Avatar
      schrieb am 08.07.10 12:04:12
      Beitrag Nr. 201 ()
      1 Stück mit 70:eek:
      Avatar
      schrieb am 04.08.10 10:53:58
      Beitrag Nr. 202 ()
      Geld-Brief bei 65-82:eek::eek:
      17 Antworten
      Avatar
      schrieb am 05.08.10 16:59:22
      Beitrag Nr. 203 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.925.251 von schaerholder am 04.08.10 10:53:58aus der lokalen Presse:


      Verhalten optimistisch für die Zukunft zeigte sich bei der 38. ordentlichen Hauptversammlung der Gesundheitswelt Chiemgau (GWC) AG Vorstand Dietolf


      Vor 141 Aktionären erläuterte Vorstand Dietolf Hämel die Lage der GWC AG. Deutliche Worte richtete Hämel an die Marktgemeinde, vertreten durch Bürgermeisterin Gudrun Unverdorben. Foto amf



      Bad Endorf/Landkreis - Einiges habe sich im Geschäftsjahr 2009 getan, so der Vorstand. Die Zusammensetzung des Aufsichtsrats musste sich ändern, weil drei ausgewiesene Fachleute unter Protest gegen Beschlüsse des Aufsichtsrates das Handtuch warfen. Günter Harm, Dr. Manfred Jansen und Michael Unterreitmeier verließen zum Jahresende 2009 den Aufsichtsrat, ihnen folgten Rechtsanwalt und Steuerberater Markus Kühbandner zum 1. Januar 2010 und im Rahmen der außerordentlichen Hauptversammlung vom 26. März 2010 Dr. Horst Zeitler und Dieter Linde nach. Otmar Steßl schied Mitte des Jahres 2009 als Vorstand aus, Dietolf Hämel folgte ihm nahtlos nach. Er bleibt auch Geschäftsführer der Klinik St. Irmingard.

      Im Dezember 2009 sah sich der Aufsichtsrat veranlasst, den im Zusammenhang mit dem Vorstandswechsel abgeänderten Dienstvertrag mit Otmar Steßl außerordentlich und fristlos zu kündigen (wir berichteten). Der ehemalige Vorstand klagte dagegen. Der Rechtsstreit, so Hämel in der Aktionärsversammlung, sei noch nicht entschieden. Otmar Steßl wurde beim Tagesordnungspunkt "Entlastung des Vorstandes" auf Vorschlag des Aufsichtsrats von den Aktionären nicht entlastet.

      Auch die Anfechtungsklage gegen die Sonderprüfung, die von der Hauptversammlung im Oktober 2009 beschlossen wurde, sei noch anhängig. Eine Gruppe von Aktionären ist gegen diese Sonderprüfung und reichte Klage ein. Diese Sonderprüfung ist in ihren Augen "sinnlos und verursacht nur unnötig Kosten" (wir berichteten).

      Insgesamt sei der Konzern gut aufgestellt, erklärte Hämel in seinem Jahresbericht. "Wir sind auf dem richtigen Weg." Und die Bilanzzahlen des Konzerns, die er vortrug, bestätigen das. Die Eigenkapitalquote der GWC AG konnte von 41 Prozent im Geschäftsjahr 2008 auf 47 Prozent im Geschäftsjahr 2009 gesteigert werden. Die Bilanzsumme verringerte sich zwar im Jahr 2009 auf 16917000 Euro um rund 500000 Euro im Vergleich zum Vorjahr, das Jahresergebnis weist aber aktuell einen Gewinn von 778000 Euro aus.

      In den Kernmärkten "Gesundheit und Medizin" sowie "Tourismus" will sich die GWC AG weiterhin gut behaupten. Besonders die beiden Kliniken St. Irmingard in Prien und die Simsseeklinik sorgten für eine gute Bilanz. "Der Bereich Gesundheit ist eng umkämpft. Hier wollen wir weiterhin große Anstrengungen unternehmen, um unsere Position zu behaupten. Die Kliniken sind die Garanten für die Zukunft der GWC", so der Vorstand. Besonders um das Personal werde ein heißer Kampf entbrennen, prognostizierte er. Ein weiterer Knackpunkt werde das Jahr 2013 darstellen. Dann nämlich werden auch im Bereich Psychosomatik Kopfpauschalen eingeführt. "Darauf müssen wir uns jetzt schon einstellen." Aktuell habe man bereits darauf reagiert: "Unsere beiden Kliniken haben vor wenigen Tagen das begehrte Prüfzeichen nach DIN ISO 9001:2008 erhalten."

      Das Ambulante Reha- und Gesundheitszentrum in Rosenheim erzielte im Geschäftsjahr 2009 deutlich reduzierte Umsatzerlöse (74000 Euro), allerdings erhofft sich Hämel eine deutliche Steigerung durch die baldige Zulassung zur teilstationären Reha des Deutschen Rentenversicherung Bundes im Lauf des Jahres 2010.

      Neben einem erfreulichen Ergebnis für das Thermenhotel Ströbinger Hof - hier wurden wieder drei Sterne vergeben - (mehr war wegen des fehlenden direkten Verbindungsganges zur Therme nicht zu erreichen) bleiben die Chiemgau Thermen das "Sorgenkind" der GWC AG. Die Besucherzahlen von Therme und Sauna seien rückläufig gewesen, zeigten nun aber leicht nach oben. "Wir merken natürlich die starke Konkurrenz durch die Bäderdichte, ebenso die Finanzkrise und die Entwicklung der Energiekosten", betonte Hämel. Er forderte mit diplomatischen Worten den deutlich verstärkten Einsatz der Marktgemeinde: "Bad Endorf muss seine Infrastruktur wesentlich verbessern." Vor allem ein adäquates Nächtigungsangebot sei notwendig, um Touristen nach Bad Endorf zu locken und dort zu halten.

      Zum Pachtvertrag zwischen der GWC AG und der Marktgemeinde kam im Juni 2010 eine zweite Ergänzungsvereinbarung zustande. Alle Baukosten der Therme sind darin vermerkt. Die der Marktgemeinde entstandenen Kosten für Zins und Tilgung werden von den Chiemgau Thermen abgegolten.

      In der umfangreichen Diskussion mit den Aktionären standen der Aufsichtsratsvorsitzende Hieronymus Stockinger und Vorstand Dietolf Hämel Rede und Antwort.


      Quelle: http://www.ovb-online.de/lokales/rosenheim/landkreis/haemel-…
      17 Antworten
      Avatar
      schrieb am 21.08.10 13:05:54
      Beitrag Nr. 204 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.936.220 von Muckelius am 05.08.10 16:59:22besser spät als nie.

      Auch die GWC hat nun eine Pressemeldung zur Hauptversammlung veröffentlicht:


      Dienstag, 17. August 2010
      Aufsichtsrat und neuer Vorstand entlastet


      38. ordentliche Hauptversammlung der Gesundheitswelt Chiemgau AG



      Bad Endorf, 30.07.2010 - Hieronymus Stockinger, der neue Aufsichtsratsvorsitzende der Gesundheitswelt Chiemgau (GWC) AG, führte durch die Hauptversammlung. Vorstand Dietolf Hämel informierte die rund 150 erschienenen Aktionäre und Aktionärsvertreter umfassend über das positive Ergebnis in 2009 und stellte den Konzern-Jahresabschluss vor. Nach dem Rückblick auf das vergangene Jahr schilderte er die aktuelle Situation mit den sich daraus ergebenden Chancen und Risiken. Anschließend wurden die Fragen der Aktionäre beantwortet. Die darauf folgenden Wahlen verliefen planmäßig. Während Otmar Steßl, der als Vorstand der GWC AG bis Juli 2009 die Verantwortung hatte, von der Hauptversammlung nicht entlastet wurde, wurden der neue Vorstand und der Aufsichtsrat entlastet.


      Die Gesundheitswelt Chiemgau AG
      Der Gesamtumsatz des Konzerns ist gegenüber dem Vorjahr leicht auf 41,76 Millionen Euro angestiegen. Insgesamt erwirtschaftete die Unternehmensgruppe ein positives Jahresergebnis von 778.000 Euro.
      Die wichtigsten Themen in 2009 waren die Weiterentwicklung des Qualitätsmanagementsystems, der Rechtsstreit gegen den ehemaligen Vorstand Otmar Steßl, die Anfechtungsklage gegen den Sonderprüfungsbeschluss, der Abschluss des Pachtvertrages zwischen der Marktgemeinde Bad Endorf und der GWC AG sowie die Bohrung Endorf GT III und Bohrung Endorf 2.
      In seinem Ausblick nannte Vorstand Dietolf Hämel folgende Ziele:

      * Positionierung der GWC AG als starkes Dach für die Tochtergesellschaften
      * Angebot qualitätsorientierter Leistungen in den Bereichen Gesundheit und Tourismus
      * Bündelung der Leistungen und Angebote im Bereich Prävention (Gesundheitsakademie)
      * Nutzen der Synergien- und Größenvorteile
      * Professionelle und zielführende Unterstützung der Tochtergesellschaften (z. B. Strategisches Management und Mitarbeiterentwicklung)
      * Nutzen des wirtschaftlichen Erfolges des Konzerns und Ermöglichen zukunftsorientierter Investitionen und permanenter Weiterentwicklung.


      GWC Service
      2009 wurden 3,26 Millionen Euro Umsatzerlöse erzielt. Die Mindererlöse von 21,4 Prozent resultierten im Wesentlichen aus der Aufgabe des Eigenbetriebes des Restaurants Cucina S, das verpachtet wurde sowie dem deutlichen Auftragsrückgang der „Medical Check“ - Angebote der Gesundheitsakademie Chiemgau und der Aufträge der externen Reinigung.
      Zum 01.01.2011 wird die GWC Service GmbH in die Simssee Klinik und die Gesundheitsakademie Chiemgau in die Gesundheitswelt Chiemgau AG reintegriert.


      Kerngeschäft Gesundheit / Medizin
      Seit dem 21. Juli 2010 sind die Simssee Klinik und die Klinik St. Irmingard nach DIN EN ISO 9001:2008 zertifiziert.



      Der Umsatz der Simssee Klinik lag 2009 um 727.000 Euro über dem Vorjahresniveau. Diese positive Entwicklung resultiert primär aus der ganzjährig sehr guten Auslastung der 2008 geschaffenen geriatrischen Betten und den durch die Erweiterung von bisher 40 auf vorerst 63 Krankenhausbetten generierten Mehrerlösen in der psychosomatischen Abteilung. Eine wesentliche Voraussetzung dafür, im harten Wettbewerb um qualifizierte Mitarbeiter bestehen zu können, wurde Anfang 2010 mit dem Abschluss der Betriebsvereinbarung zur Eingruppierung und Gehaltsfestsetzung geschaffen.



      Die Klinik St. Irmingard in Prien am Chiemsee erzielte im Geschäftsjahr 2009 einen Gesamtumsatz in Höhe von 10,9 Millionen Euro, was einem Plus von 544.000 Euro gegenüber dem Vorjahr entspricht. Gründe für diese weiterhin erfolgreiche Entwicklung sind zu sehen in der Steigerung der Auslastung, den leicht steigenden Pflegesätzen und in einer höheren Anzahl von Privatpatienten. Zudem konnten das Begleitpersonensegment sowie der Bereich Wahlleistungen weiter ausgebaut werden. Demgegenüber sind aber auch die Aufwendungen im Vergleich zum Vorjahr deutlich gestiegen.



      Der Umsatz des Ambulanten Reha- und Gesundheitszentrums Rosenheim ging gegenüber dem Vorjahr um 42.000 Euro zurück. Ursachen hierfür sind der Rückgang bei den Umsätzen von Privatpatienten und eine gesunkene Anzahl teilstationärer Patienten der Dt. Rentenversicherung Süd. Eine deutliche Steigerung erhofft man sich durch die Zulassung zur teilstationären Reha der Deutschen Rentenversicherung Bund in 2010.


      Kerngeschäft Tourismus



      Die Chiemgau Thermen konnten ihren Umsatz von 2008 auf 2009 um rund ein Prozent steigern. Umsatzeinbußen im Thermenbereich konnten durch Steigerungen im PROMOVEO und in der Gastronomie überkompensiert werden.
      Gründe für den Besucherzahlenrückgang in der Thermenlandschaft sind im Wesentlichen der Fortgang der Wirtschafts- und Finanzkrise sowie die nach wie vor steigende Thermen- und Bäderdichte in der Region. Um wettbewerbsfähig zu sein und zu bleiben, müssen immer neue Angebote konzipiert werden, die in der Regel mit Investitionen verbunden sind, die aufgrund der bestehenden Ergebnissituation nur bedingt möglich sind. Erschwerend hinzu kommen unter anderem die Entwicklung der Energiekosten, der Rückgang der Verordnungen, die stagnierenden Übernachtungszahlen von Bad Endorf und das Vorhalten einer effizienten, nachfragewirtschaftlichen Kostenstruktur. Eine sinnvolle und wirtschaftlich machbare Lösung der problematischen Parkplatzsituation muss dringend gefunden werden.



      Das Thermenhotel Ströbinger Hof konnte die seit 2004 anhaltend positive Umsatzentwicklung auch in 2009 fortsetzen. Trotz leicht rückläufiger Übernachtungen von 23.370 in 2008 auf 23.007, konnten die Umsätze im Logisbereich und im Restaurant gesteigert werden.



      Beschlussfassung der Tagesordnungspunkte
      Die Abstimmungen ergaben unter anderem die Nichtentlastung des ehemaligen Vorstandes Otmar Steßl und die Entlastung des neuen Vorstandes Dietolf Hämel sowie des Aufsichtsrates für das Geschäftsjahr 2009. Für das Geschäftsjahr 2010 wurde der Abschlussprüfer wiedergewählt.



      Wechsel im Aufsichtsrat
      Zum Nachfolger von Günter Harm, der Ende 2009 sein Amt als Aufsichtsratsvorsitzender niederlegte, wurde in der Aufsichtsratssitzung vom 22.01.2010 Hieronymus Stockinger gewählt. Ebenso gaben Michael Unterreitmeier und Dr. Manfred Jansen ihr Mandat 2009 zurück. Ihnen folgten Dr. Horst Zeitler und Dieter Linde, außerdem wurde Markus Kühbandner vom Markt Bad Endorf in den Aufsichtsrat entsandt. Die Herren stellten sich in der Hauptversammlung kurz vor.



      Der Geschäftsbericht 2009 und weitere Informationen über die Gesundheitswelt Chiemgau AG und seine Unternehmen sind im Internet unter www.gesundheitswelt.de nachzulesen.
      17 Antworten
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      schrieb am 25.08.10 15:42:39
      Beitrag Nr. 205 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.024.787 von Muckelius am 21.08.10 13:05:54Kliniken beweisen Qualität

      20.08.10|Rosenheim Land


      Das Qualitätsmanagementsystem der Simssee Klinik sowie des Ambulanten Rehazentrums Bad Endorf ist nun zertifiziert nach DIN EN ISO 9001:2008.


      Bad Endorf - "Unser Leistungsangebot an die Anforderungen und Erwartungen unserer Kunden beziehungsweise Patienten anzupassen und somit einen ständigen Verbesserungsprozess im Gang zu halten, ist die wichtige Grundlage der Qualitätspolitik der Gesundheitswelt Chiemgau (GWC) AG", erklärte Dietolf Hämel, Vorstand der Gesundheitswelt Chiemgau AG Bad Endorf. Ohne den Einsatz engagierter Mitarbeiter sei dieser Anspruch nicht umsetzbar.

      Brigitte Schorsten, Zentrale Qualitätsmanagerin der GWC AG, leitete das Projekt für die gesamte Holding. Eva-Maria Raab, Pflegedienstleitung und Qualitätsmanagementbeauftragte für die Klinik St. Irmingard, und Dr. Kurt Lumpe, Qualitätsmanagementbeauftragter für die Simssee Klinik, waren ebenfalls dabei.

      Neben den beiden Kliniken St. Irmingard und Simssee Klinik haben auch alle anderen Unternehmen der GWC AG, wie die Chiemgau Thermen, das Thermenhotel Ströbinger Hof und die GWC Service GmbH in Bad Endorf, inzwischen die Zertifizierungsreife erreicht.

      "Die Zertifizierung ist bis 2013 Pflicht. Dies jetzt schon erreicht zu haben, ist ein klares Qualitätszeichen und eine Hilfe für Patienten bei der richtigen Wahl der geeigneten Klinik", so Hämel. re

      Quelle: http://www.ovb-online.de/land/kliniken-beweisen-qualitaet-88…
      16 Antworten
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      schrieb am 03.09.10 17:06:00
      Beitrag Nr. 206 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.043.438 von Muckelius am 25.08.10 15:42:3931.08.2010 - 10:56

      Thermenhotel Ströbinger Hof*** in Bad Endorf wieder als Komforthotel ausgezeichnet


      Am 25. August 2010 hat der Bayerische Hotel- und Gaststättenverband e.V. (BHG) erneut drei Sterne an das Thermenhotel Ströbinger Hof in Bad Endorf vergeben. Die Auszeichnung als Komforthotel steht für Unterkunft mit gehobenen Komfort und Ambiente und bietet den Gästen die Sicherheit, dass sie die Leistungen, die ein Hotel dieser Kategorie verspricht, auch erhalten.

      Das Thermenhotel Ströbinger Hof*** in Bad Endorf ist einer von rund 1.000 Hotelbetrieben in Bayern, die derzeit die drei Sterne der Deutschen Hotelklassifizierung tragen dürfen. „Die Vergabe der drei Sterne ist mit äußerst strengen Standards verbunden und hat somit eine große Bedeutung für unser Hotel. Nachdem dieses System nun europaweit Geltung hat, ist es für uns ein entscheidendes Signal nach außen, dass wir nicht nur Drei-Sterne-Qualität bieten, sondern uns auch verstärkt den europäischen Gästen öffnen“, so Jens Stadler, Geschäftsführer des Thermenhotels Ströbinger Hof***. Mit ihm freut sich die Hotelleitung Gabriele Hartl und das gesamte Team über die Auszeichnung. Informationen gibt es im Internet unter www.stroebinger-hof.de oder telefonisch unter 08053 200-200.

      Quelle: http://www.openpr.de/news/461507/Thermenhotel-Stroebinger-Ho…
      15 Antworten
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      schrieb am 06.10.10 12:34:24
      Beitrag Nr. 207 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.097.203 von Muckelius am 03.09.10 17:06:00Seit Tagen kein Handel in der Aktie. Heute wurde der Geldkurs mal auf 60 Euro hochgezogen...
      14 Antworten
      Avatar
      schrieb am 10.10.10 11:04:14
      Beitrag Nr. 208 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.273.122 von Muckelius am 06.10.10 12:34:24nachtrag:


      Montag, 27. September 2010
      Neue Tiefbrunnenpumpe für die Chiemgau Thermen



      Bad Endorf – Ab sofort können die Becken in der Thermenlandschaft der Chiemgau Thermen in Bad Endorf auch wieder mit Jod-Thermalwasser aus der Bohrung GT 3 versorgt werden. Der Grund dafür, dass vorübergehend Jodwasser aus der Bohrung 2 verwendet wurde, lag daran, dass die Tiefbrunnenpumpe irreparabel defekt war und ausgetauscht werden musste. Wer nun meint, das sei eine Routineangelegenheit gewesen, der täuscht sich. Die neue zehn Meter lange, rund eineinhalb Tonnen schwere und 22 PS starke Pumpe wurde eigens nach den Anforderungen der Chiemgau Thermen in Oklahoma angefertigt und per Flugzeug über den großen Teich nach Deutschland geliefert. Drei Tage benötigten Mitarbeiter des Ingenieurbüros Mauerer zusammen mit den Haustechnikern der Chiemgau Thermen für den Einbau der 35.000 Euro teuren Pumpe, die übrigens auch für Erdölförderung eingesetzt werden könnte. Die Pumpe hängt in 500 Metern Tiefe und fördert dort das Jod-Thermalwasser, das aus rund 2400 Metern Tiefe durch Eigendruck nach oben kommt. Das Wasser wird anschließend in einer Filteranlage für den Gebrauch aufbereitet und gelangt dann direkt in den Wasserkreislauf. Je nach der bedarfsabhängigen Förderleistung kommt das Wasser mit 40 bis 44 Grad Wassertemperatur in die Becken, wo es aufgrund der großen Wasserfläche auf rund 34 Grad abkühlt. Wer jetzt neugierig geworden ist und tiefer hinter die Kulissen der Chiemgau Thermen blicken möchte, der ist herzlich eingeladen zur nächsten kostenlosen Technikführung am 12. Oktober.



      Pressekontakt:



      Ingrid Dangl
      Gesundheitswelt Chiemgau AG
      Tel. +49 (0)8053 200-154
      i.dangl@gesundheitswelt.de


      Quelle: http://www.chiemgau-thermen.de/de/home/globale-inhalte/press…
      13 Antworten
      Avatar
      schrieb am 09.11.10 15:50:18
      Beitrag Nr. 209 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.295.124 von Muckelius am 10.10.10 11:04:14heute ist jemand 142 Aktien zum Kurs von 45 Euro los geworden...
      12 Antworten
      Avatar
      schrieb am 19.11.10 18:20:11
      Beitrag Nr. 210 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.484.358 von Muckelius am 09.11.10 15:50:18kleine info am Rande:


      Amtsgericht Traunstein Aktenzeichen: HRB 15162 Bekannt gemacht am: 10.11.2010 12:00 Uhr

      In ( ) gesetzte Angaben der Anschrift und des Geschäftszweiges erfolgen ohne Gewähr.

      Veränderungen

      05.11.2010


      Simssee Klinik GmbH, Bad Endorf, Ströbinger Str. 18 a, 83093 Bad Endorf.Ausgeschieden: Geschäftsführer: Zucker, Robert, Frauenchiemsee, *12.08.1964

      Quelle: www.handelsregisterbekanntmachungen.de
      11 Antworten
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      schrieb am 08.12.10 17:45:13
      Beitrag Nr. 211 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.556.092 von Muckelius am 19.11.10 18:20:11aus der lokalen Presse:

      300000 Euro Umbaukosten - 30 neue Betten
      Neu: Psychosomatik in Simssee Klinik

      007.12.10|Rosenheim Land

      Bad Endorf - "Die Psychosomatik ist in Bad Endorf und in der Simssee Klinik angekommen." Mit diesen Worten begrüßte Dr. Franz Pfitzer, Chefarzt Psychosomatik der Simssee Klinik und der Klinik St. Irmingard, die Gäste. Außerdem gratulierten Dietolf Hämel, Vorstand der Gesundheitswelt Chiemgau und Geschäftsführer der Simssee Klinik, Gudrun Unverdorben, Bürgermeisterin Bad Endorf, Karl Garaventa, Architekt aus München und viele Führungskräfte der Simssee Klinik. Die Klinikseelsorger Johannes Sinn und Albert Buchetmann segneten die neuen Räume.

      Durch den Umbau wurde die Abteilung für akute psychosomatische Krankenhausbehandlung von 40 auf 70 Betten erweitert und ist nun nach der orthopädischen Rehabilitation die zweitgrößte Abteilung der Klinik. Weitere Fachbereiche sind die orthopädische Krankenhausbehandlung und die geriatrische Rehabilitation.

      Von den 30 neuen Betten entstanden 23 durch Umwandlung bestehender Betten der Orthopädischen Abteilung, die restlichen sieben Patientenzimmer wurden neu gebaut. Im Rahmen des Umbaus wurden Lagerräume im Dachgeschoss zu zusätzlichen Arztzimmern und Therapieräumen für Kunst- und Bewegungstherapie umgebaut. Der dreimonatige Umbau kostete rund 300000 Euro. "Die Erweiterung der Abteilung war ein Kraftakt", so Pfitzer. Die Leitungsstruktur musste verändert, mehr Menschen integriert und Abläufe neu angepasst werden. Seit dem Umbau ist die psychosomatische Abteilung immer voll belegt.

      In der psychosomatischen Abteilung der Simssee Klinik werden Patienten mit Depressionen, Ängsten, Burn-out und Somatisierungsstörungen behandelt. Sehr gute Erfahrungen seien laut Pfitzer auch in der Behandlung mit älteren Patienten gemacht worden. Einen Schwerpunkt im Haus bildet die stationäre psychosomatische Behandlung chronischer Schmerzpatienten. re


      Quelle: http://www.ovb-online.de/land/neu-psychosomatik-simssee-klin…
      10 Antworten
      Avatar
      schrieb am 07.01.11 18:07:06
      Beitrag Nr. 212 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.674.507 von Muckelius am 08.12.10 17:45:13Amtsgericht Traunstein Aktenzeichen: HRB 14088 Bekannt gemacht am: 05.01.2011 12:00 Uhr

      In ( ) gesetzte Angaben der Anschrift und des Geschäftszweiges erfolgen ohne Gewähr.

      Veränderungen

      04.01.2011


      GWC-Service GmbH, Bad Endorf, Ströbinger Str. 18 a, 83093 Bad Endorf. Der Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrag vom 16.12.2002 mit der Gesundheitswelt Chiemgau AG (vormals Jod-Thermalbad Endorf Aktiengesellschaft) mit dem Sitz in Bad Endorf (Amtsgericht Traunstein HRB 543) ist durch Kündigung zum 31.12.2010 beendet. Nicht eingetragen: Den Gläubigern der Gesellschaft, deren Forderungen begründet worden sind, bevor die Eintragung der Beendigung des Vertrages in das Handelsregister nach § 10 des Handelsgesetzbuches bekannt gemacht worden ist, hat der andere Vertragsteil Sicherheit zu leisten, wenn sie sich binnen sechs Monaten nach der Bekanntmachung der Eintragung zu diesem Zweck bei ihm melden.
      9 Antworten
      Avatar
      schrieb am 15.01.11 19:16:20
      Beitrag Nr. 213 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.821.972 von Muckelius am 07.01.11 18:07:06Vergangenheitsbewältigung:

      http://www.sueddeutsche.de/P5q38x/3833499/Gemauschel-in-Bad-…
      8 Antworten
      Avatar
      schrieb am 27.01.11 19:06:49
      Beitrag Nr. 214 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.868.924 von Muckelius am 15.01.11 19:16:20nochmals zum Thema Vergangenheitsbewätigung:

      http://www.ovb-online.de/lokales/rosenheim/landkreis/meiste-…
      7 Antworten
      Avatar
      schrieb am 21.02.11 14:58:05
      Beitrag Nr. 215 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.938.397 von Muckelius am 27.01.11 19:06:49...die Aktie der GWC befindet sich momentan weiter im Tiefschlaf


      Montag, 21. Februar 2011
      Zulassung Deutsche Rentenversicherung Bund



      Das Ambulante Rehazentrum Rosenheim entspricht den hohen Qualitätsanforderungen der Deutschen Rentenversicherung (DRV) Bund. Ab sofort können DRV-Bund-Versicherte aus Rosenheim und Umgebung in der ganztägigen ambulanten Rehabilitation behandelt werden. Im Bereich der muskuloskeletalen ambulanten Rehabilitation besitzt das Rehazentrum nun die Zulassung aller Kostenträger.



      Das Ambulante Rehazentrum Rosenheim verfügt bereits über langjährige Erfahrung in der ambulanten Rehabilitation aller gesetzlicher und privater Krankenkassen, der Berufsgenossenschaften sowie der Deutschen Rentenversicherung Bayern Süd.



      Seit über 10 Jahren werden im Rehazentrum Rosenheim vor allem Krankheitsbilder in der Orthopädie und Traumatologie therapiert. Zum Leistungsspektrum zählen darüber hinaus die intensivierte Rehabilitationsnachsorge (IRENA), Präventions- und Selbstzahlerangebote sowie eine Praxis für Physiotherapie, Massage und Ergotherapie. Ein kompetentes Therapeutenteam unter ärztlicher Leitung von Dr. Lioba Wanders-Huber, Fachärztin für Orthopädie und Alexander Harrer, Facharzt für Physikalische und Rehabilitative Medizin, steht zur Verfügung.



      Die Patienten und Kunden werden sich in den modernen, hellen und großzügig angelegten Räumen in zentraler Lage in der Bahnhofstraße 12 in Rosenheim wohlfühlen.



      Weitere Informationen über das Rehazentrum Rosenheim gibt es im Internet unter www.reha-rosenheim.de.

      Quelle: http://www.rehazentrum-rosenheim.de/de/home/globale-inhalte/…
      6 Antworten
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      schrieb am 26.03.11 11:20:30
      Beitrag Nr. 216 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.077.217 von Muckelius am 21.02.11 14:58:05aktuelle Info von der Homepage:


      Aktuelles aus der Gesundheitswelt Chiemgau AG
      Nächste Hauptversammlung am 15. Juli 2011

      Die nächste Hauptversammlung für Aktionäre der Gesundheitswelt Chiemgau findet am Freitag, den 15. Juli um 15 Uhr im Kultursaal der Chiemgau Thermen in Bad Endorf statt.
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 30.03.11 19:36:52
      Beitrag Nr. 217 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.270.018 von Muckelius am 26.03.11 11:20:30Klinik fast voll bis unters Dach

      30.03.11|


      Prien - Die Klinik St. Irmingard ist fast zu 100 Prozent ausgelastet. Die Anfragen nach Behandlungsplätzen nehmen stetig zu, im Bereich Rehabilitation und Heilverfahren gibt es bereits längere Wartezeiten. Vor diesem Hintergrund plant die Klinik eine Erweiterung.



      Nach der Erweiterung soll die Klinik St. Irmingard so aussehen. Das um eine Etage aufgestocke Bettenhaus ist oben in der Mitte zu sehen, links darunter der erdgeschossige Speisesaal und in der Bildmitte, mit der Gebäudeecke nahe an der Seestraße, die zusätzliche Therapiehalle.




      Ein Bettenhaus soll aufgestockt sowie erdgeschossig weitere Therapieräume und ein Speisesaal angebaut werden. Der Bau- und Umweltausschuss des Marktgemeinderates hat in seiner jüngsten Sitzung im Rathaus einhellig seine Zustimmung signalisiert. Allerdings hatte die Klinikleitung nur eine Voranfrage und noch keinen Bauantrag eingereicht, um nicht Gefahr zu laufen, bei einem anderen Ausgang der Abstimmung bereits viel Geld umsonst ausgegeben zu haben. Die Zustimmung des Landratsamtes vorausgesetzt, soll ein Projektmanagement eingerichtet und die Detailplanung vorangetrieben werden, sagte Geschäftsführer Dietolf Hämel im Gespräch mit der Chiemgau-Zeitung. Gebaut werde aber frühestens 2012.

      Das Gremium hatte sich zuvor mehrfach mit gestalterischen Fragen befasst und bei einem Ortstermin vor allem mit dem Erhalt des alten Baumbestands auseinandergesetzt, erinnerte Bürgermeister Jürgen Seifert. "Die Planung bildet die Vorgaben des Marktgemeinderates zu 100 Prozent ab", stellte er nun in der Sitzung fest und fügte hinzu: "Wir sind froh, wenn sich ein Bauwerber an Abmachungen hält." Das war in jüngerer Vergangenheit nicht immer der Fall.

      Die Klinik will auf ihr südwestliches Bettenhaus, das den Komplex in Richtung des Hotels "Luitpold II" und der Osternacher Straße abschließt, ein Stockwerk draufsetzen. Es wird dadurch genauso hoch wie die übrigen Gebäude und erstreckt sich dann auf vier Stockwerke - Erdgeschoss plus drei Etagen. Durch die Aufstockung sollen 25 neue Patientenzimmer (= Betten) entstehen. Derzeit verfügt die Klinik über 213 Betten.

      Diese Erweiterung bedingt auch den Bedarf für zusätzliche Therapieräume und einen weiteren Speisesaal. Beides soll durch erdgeschossige Anbauten gewährleistet werden. Beide sollen an der Südseite des Komplexes entstehen, also in Richtung der Fußgängerzone Seestraße in Richtung Schären. Alle Außenfassaden der Erweiterung sollen dem Bestand angepasst werden.

      Der zusätzliche Speisesaal ist innen mit knapp 290 Quadratmetern Grundfläche vorgesehen (Außenmaße zirka 13 auf 20 Meter), die Therapiehalle mit gut 380 Quadratmetern (etwa 26 auf 15 Meter).

      Die Klinik St. Irmingard gibt es seit 1977. 2001 wurde sie für 25 Jahre von der "Feßler-Klinik-Betriebs GmbH & Co" an die "Klinik St. Irmingard GmbH" verpachtet, die wiederum eine 100-prozentige Tochter der Gesundheitswelt Chiemgau AG mit Sitz in Bad Endorf ist. Gespräche über die Ausbaupläne mit dem Gebäudeeigentümer im Vorfeld seien positiv verlaufen, sagte Hämel.

      Die Klinik, die auf Onkologie, Kardiologie und Psychosomatik spezialisiert ist, beschäftigt nach eigenen Angaben derzeit rund 200 Mitarbeiter. Knapp die Hälfte von ihnen arbeitet im medizinischen Bereich (Ärzte, Pflegekräfte und Therapeuten).

      In der Erweiterung sieht Hämel einen "wichtigen Baustein für die Zukunftssicherung". Zudem würden neue Arbeitsplätze geschaffen. Er rechnet mit einem Investitionsvolumen im siebenstelligen Bereich, genaue Zahlen soll die Detailplanung liefern.

      Weil die Klinik Hämel zufolge an ihrer "räumlichen Kapazitätsgrenze angekommen ist", konnte die Nachfrage zuletzt "nicht mehr zufriedenstellend befriedigt werden". Die auslastungsbedingten Wartezeiten im Bereich Reha und Heilverfahren hatte zur Folge, dass die Irmingard-Klinik bereits von Kostenträgern gesperrt worden ist, also keine Patienten mehr nach Prien eingeweisen werden. Dies sei allerdings "ein mormales Prozedere", so der Geschäftsführer. Weil die Klinik in einem bundesweiten "Ranking" zu den Bestplatzierten im Reha-Bereich gehöre, sei die Nachfrage entsprechend groß.

      Zuletzt wurden etwa 2900 Patienten im Jahr in der Klinik behandelt.

      Dirk Breitfuß (Chiemgau-Zeitung)

      Quelle: http://www.ovb-online.de/chiemgau/klinik-fast-voll-unters-da…
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 03.04.11 13:01:18
      Beitrag Nr. 218 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.291.870 von Muckelius am 30.03.11 19:36:52...es besteht durchaus die Wahrscheinlichkeit, dass der Threadtitel wieder aktuell wird (was das Konzernergebnis 2010 betrifft)
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 08.04.11 10:48:54
      Beitrag Nr. 219 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.309.748 von Muckelius am 03.04.11 13:01:18es wird ein Geldkurs bei 50 Euro angezeigt, daneben aber ein Briefkurs von 96,20 Euro (war wohl ein Tippfehler) :) (aber: Selbst bei einem Kurs von 96,20 Euro würde sich der Aktienkurs weiterhin unter dem Konzerneigenkapital pro Aktie bewegen)
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 08.04.11 17:14:29
      Beitrag Nr. 220 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.338.957 von Muckelius am 08.04.11 10:48:54...später wurde der Briefkurs auf 56,20 berichtigt..

      Anbei etwas aus der lokalen Presse:


      Klinik St. Irmingard präsentiert Qualitätsbericht
      98 Prozent der Patienten geben Bestnoten

      008.04.11|Rosenheim Land


      Bad Endorf/Prien - 98,3 Prozent der Patienten, die an den Befragungen der Klinik St. Irmingard, einem Unternehmen der Gesundheitswelt Chiemgau (GWC) AG, im Jahr 2010 teilgenommen haben, würden die Klinik weiterempfehlen. Ärztliche, therapeutische und pflegerische Betreuung, Unterkunft, Essen sowie allgemeine Betreuung und Freundlichkeit erhalten darin die Noten "sehr gut" oder "gut".

      Wie zufrieden waren Sie mit der ärztlichen und pflegerischen Betreuung? Wie beurteilen Sie die verschiedenen Behandlungen und Beratungen der Klinik? Wie bewerten Sie Ihren Therapieerfolg? Mit diesen Fragen wird die Qualität in den einzelnen Fachbereichen der Klinik ermittelt. Im neuen Qualitätsbericht der Klinik St. Irmingard nehmen die Ergebnisse der internen Patientenbefragungen einen zentralen Stellenwert ein. Rund 2000 Patienten haben im Jahr 2010 an den Befragungen teilgenommen, dies entspricht einer relativ hohen Rücklaufquote von 62,3 Prozent. Die Klinik wird auch insgesamt von den Patienten durchwegs mit "sehr gut" bis "gut" beurteilt.

      Ergänzt wird die Aussagekraft dieser Patientenbefragungen durch die sehr guten Ergebnisse externer Befragungen. Zur Zufriedenheit mit der Rehabilitation und dem Therapieerfolg befragt die Deutsche Rentenversicherung Patienten in Rehakliniken in einer regelmäßigen Rehabilitandenbefragung. In der Klinik St. Irmingard betrifft das die beiden Fachbereiche onkologische und kardiologische Rehabilitation. Für die psychosomatische Akut-Krankenhausbehandlung in der Klinik St. Irmingard gibt es die Befragung "Psy.-Bado-PTM" vom Institut für Qualitätsentwicklung in der Psychotherapie und Psychosomatik, München, die den Therapieerfolg der befragten Kliniken aus Therapeuten- und Patientenperspektive ermittelt.

      "Alles in allem ergibt sich in dem neuen Qualitätsbericht ein rundes Bild der Klinik St. Irmingard, die durch hohe Fachkompetenz und Menschlichkeit überzeugt", so Dietolf Hämel, Vorstandsvorsitzender der GWC AG.

      Dass die Klinik 2010 die Zertifizierung des Qualitätsmanagementsystems nach DIN EN ISO 9001:2008 erhielt, unterstreicht das hohe Qualitätsbewusstsein des Hauses, in dem pro Jahr rund 3000 Patienten stationär behandelt werden.

      Der Qualitätsbericht ist nachzulesen im Internet auf www.st-irmingard.de.


      Quelle: http://www.ovb-online.de/land/prozent-patienten-geben-bestno…
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 09.04.11 09:11:45
      Beitrag Nr. 221 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.341.652 von Muckelius am 08.04.11 17:14:29und noch eine Neuigkeit:

      Donnerstag, 07. April 2011
      Siegbert Heyen - Neuer Klinikleiter der Simssee Klinik


      „Ich freue mich, die Gesundheitswelt Chiemgau, und vornehmlich die mir anvertrauten Unternehmen Simssee Klinik mit den beiden Rehazentren in Bad Endorf und Rosenheim, kennenzulernen. Mit den Mitarbeitern wünsche ich mir eine gute und vertrauensvolle Zusammenarbeit.“ so Siegbert Heyen, neuer Klinikleiter der Simssee Klinik Bad Endorf.



      Wichtig seien dem gebürtigen Kieler eine qualitativ hochwertige Versorgung der Patienten, ein gutes Betriebsklima, der Teamgedanke sowie die Identifikation der Mitarbeiter mit dem Unternehmen.


      Der 47-jährige Betriebswirt begann seine Kliniklaufbahn 1990 in der Ostseeklinik Damp als Assistent des Kaufmännischen Direktors und war nach einem Jahr Stellvertretender Verwaltungsleiter. Anschließend arbeitete er 16 Jahre lang als Kaufmännischer Direktor und Prokurist für die Klinikgruppe Enzensberg und leitete dort das Stammhaus der Gruppe in Füssen/Hopfen am See im Allgäu. Bevor Heyen seine neue Stellung in der Simssee Klinik antrat war er als Klinikdirektor für drei Reha-Kliniken der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg tätig. Er bringt insgesamt viel Erfahrung im Bereich Rehabilitation und Akut für die unterschiedlichsten Indikationsbereiche mit. In seiner Freizeit fährt der Vater zweier Kinder gerne Motorrad, hört Musik und geht gerne laufen.

      Quelle: http://www.simssee-klinik.de/de/home/globale-inhalte/presse/…
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      schrieb am 16.05.11 12:03:27
      Beitrag Nr. 222 ()
      15 Stück Umsatz - es waren fast 200 Stücke bei 56 im Geld!:eek::eek:
      Avatar
      schrieb am 26.05.11 10:16:49
      Beitrag Nr. 223 ()
      56 G zu 65 B jeweils mit (über) 100 Stücken...
      2 Antworten
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      schrieb am 06.06.11 15:20:44
      Beitrag Nr. 224 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.559.266 von schaerholder am 26.05.11 10:16:49aus dem elektr. Bundesanzeiger:


      Gesundheitswelt Chiemgau Aktiengesellschaft
      Bad Endorf
      Einberufung zur 39. Ordentlichen Hauptversammlung



      Hiermit werden die Aktionäre der Gesundheitswelt Chiemgau Aktiengesellschaft, Sitz in 83093 Bad Endorf, zu der
      am 15.07.2011, 16:00 Uhr
      und zur etwaigen Fortsetzung am 16.07.2011 um 10.00 Uhr



      stattfindenden Ordentlichen Hauptversammlung eingeladen.



      Die Hauptversammlung findet im Kultursaal der Chiemgau Thermen in 83093 Bad Endorf, Ströbinger Str. 18 statt.
      Tagesordnung

      1. Vorlage des festgestellten Jahresabschlusses der Gesellschaft, des gebilligten Konzernabschlusses und des zusammengefassten Lageberichtes für Gesellschaft und Konzern sowie des Berichtes des Aufsichtsrates für das Geschäftsjahr 2010.

      2. Beschlussfassung über die Entlastung des Vorstandes

      Aufsichtsrat und Vorstand schlagen vor:


      dem Vorstand Herrn Dietolf Hämel Entlastung für das Geschäftsjahr 2010 zu erteilen.

      3. Beschlussfassung über die Entlastung der Mitglieder des Aufsichtsrates

      Aufsichtsrat und Vorstand schlagen vor,


      den Mitgliedern des Aufsichtsrates Entlastung für das Geschäftsjahr 2010 zu erteilen.

      4. Wahl des Abschlussprüfers für das Geschäftsjahr 2011

      Der Aufsichtsrat schlägt vor, die


      ECOVIS Wirtschaftstreuhand GmbH,
      Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, München,

      zum Abschlussprüfer für das Geschäftsjahr 2011 zu wählen.

      5. Ergänzung des § 15 der Satzung der Gesundheitswelt Chiemgau AG

      Aufsichtsrat und Vorstand schlagen vor,


      einen neuen § 15 Absatz 2 mit folgendem Wortlaut einzufügen:

      „Jedes Aufsichtsratsmitglied erhält ferner ab dem 01.01.2011 bei Teilnahme an einer Sitzung des gesamten Aufsichtsrates ein Sitzungsgeld in Höhe von jeweils € 150,00, der Aufsichtsratsvorsitzende in Höhe von jeweils € 300,00.“

      Die bisherigen Absätze 2 bis 4 werden künftig die Absätze 3 bis 5.

      Der § 15 der Satzung würde danach im Falle der Zustimmung insgesamt wie folgt lauten:
      § 15
      Vergütung
      1.

      Jedes Aufsichtsratsmitglied erhält neben dem Ersatz seiner baren Auslagen eine feste Vergütung in Höhe von jährlich 1 pro Tausend des Grundkapitals. Der Vorsitzende erhält das Doppelte.
      2.

      Jedes Aufsichtsratsmitglied erhält ferner ab dem 01.01.2011 bei Teilnahme an einer Sitzung des gesamten Aufsichtsrates ein Sitzungsgeld in Höhe von jeweils € 150,00, der Aufsichtsratsvorsitzende in Höhe von jeweils € 300,00.
      3.

      Außerdem erhält jedes Aufsichtsratsmitglied für je 1 % Dividende, die ausgeschüttet wird, einen Euro-Betrag in Höhe von 0,3 pro Tausend des Grundkapitals. Absatz 1 Satz 2 gilt entsprechend.
      4.

      Zu den baren Auslagen gehört auch die auf die Aufsichtsratstätigkeit entfallende Umsatzsteuer.
      5.

      Die Gesellschaft kann zugunsten der Aufsichtsratsmitglieder eine Haftpflichtversicherung abschließen. Die hierdurch anfallenden Kosten sind eine zusätzliche Vergütung der Aufsichtsratsmitglieder.

      Begründung:

      Ein Aufsichtsrat hat gemäß Aktiengesetz nicht nur vergangenheitsorientiert die Geschäftsführung des Vorstandes zu überwachen, sondern auch zukunftsbezogen durch vorbeugende Kontrolle und Beratung mitzuwirken. Zudem wird in der letzten Zeit die Verantwortung der Aufsichtsgremien vermehrt eingefordert.

      In diesem Zusammenhang hat sich der Arbeitsanfall für den Aufsichtsrat der GWC AG ebenfalls erheblich erhöht.

      Bislang hat der Aufsichtsrat für seine Tätigkeit eine seit Jahren unveränderte Festvergütung nach § 15 der Satzung erhalten, ferner einen Ersatz etwa angefallenen Aufwands.

      Um dem erhöhten Arbeitsanfall gerecht zu werden, ist die zusätzliche Einführung von Sitzungsgeldern geboten.

      Hierdurch wird zugleich – statt einer bloßen Fixanhebung der jährlichen Vergütung – eine tätigkeitsbezogene, also variable Vergütungskomponente eingeführt.

      Diejenigen Aktionäre, die an der Hauptversammlung teilnehmen und ihr Stimmrecht ausüben oder Anträge stellen wollen, sind gemäß § 17 der Gesellschaftssatzung, in der derzeitigen Fassung verpflichtet, ihre Teilnahme bis spätestens 08.07.2011, 24:00 Uhr, anzumelden und bei der Gesellschaft Nachweis darüber zu führen, dass ihre Aktien innerhalb dieser Frist bei einem Bankinstitut im Inland oder einem deutschen Notar bis zur Beendigung der Hauptversammlung hinterlegt worden sind.

      Wir weisen ausdrücklich darauf hin, dass sich die Anmeldungs- und Hinterlegungsfrist nach der im Jahre 2010 zu § 17 der Satzung beschlossenen Satzungsänderung geändert hat. Bei verspäteter Anmeldung besteht keine Teilnahmeberechtigung.

      Die Anmeldung ist zu richten an die Gesundheitswelt Chiemgau AG, Ströbinger Str. 18 a, 83093 Bad Endorf. Schriftverkehr im Zusammenhang mit der Tagesordnung, insbesondere auch Gegenanträge im Sinne von §§ 126, Abs. 1, 127 AktG, sind ausschließlich zu richten an die Gesundheitswelt Chiemgau AG – Sekretariat Vorstand –, Ströbinger Str. 18 a, 83093 Bad Endorf. Soweit Übermittlung per Telefax gewählt wird zur FAX-Nr. 08053/200-109. E-Mail-Verkehr ist ausschließlich über hv@gesundheitswelt.de zu führen.

      Zugänglich zu machende Gegenanträge, die – ohne Mitrechnung des Tages des Zuganges – mindestens 14 Tage vor dem Tage der Hauptversammlung bei der Gesellschaft eingegangen sind, somit nach unserer Rechnung bis zum 30.06.2011 sowie eine etwaige Stellungnahme der Verwaltung, werden im Internet unter www.gesundheitswelt.de, Unterpunkt: Aktionäre, veröffentlicht.

      In der Hauptversammlung kann das Stimmrecht durch einen Bevollmächtigten ausgeübt werden. Soweit es sich bei diesen Bevollmächtigten nicht um Kreditinstitute oder geschäftsmäßig Handelnde, insbesondere eine Aktionärsvereinigung handelt, bedarf die Erteilung der Vollmacht, ihr Widerruf und der Nachweis der Bevollmächtigung gegenüber der Gesellschaft gemäß § 134 Abs. 3 AktG der Textform. Die Satzung der GWC AG bestimmt hierzu keine Erleichterung.

      Soweit die Vollmacht auf Kreditinstitute oder geschäftsmäßig Handelnde, insbesondere auch auf eine Vereinigung von Aktionären, gestellt ist, gilt § 135 AktG.



      Bad Endorf, im Juni 2011

      Gesundheitswelt Chiemgau
      Aktiengesellschaft

      Der Vorstand
      1 Antwort
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      schrieb am 06.06.11 18:13:05
      Beitrag Nr. 225 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.607.717 von Muckelius am 06.06.11 15:20:44der Geschäftsbericht für 2010 wurde auf der Homepage online gestellt. Kurz gesagt: Die Tochter Chiemgau Thermen macht immer noch Verluste. Das war das wesentlich Negative. Viel wichtiger:

      Die Überschrift dieses Thread trifft nich mehr ganz zu. Das KGV bezogen auf das Konzernergebnis liegt für 2010 weit unter 3 (bei heutigen Kurs von 51 Euro sogar ganz knapp unter 2!!!!)

      http://www.gesundheitswelt.de/uploads/media/GB_2010_web_02.p…

      Noch mehr als in den vergangenen Jahren klafft für 2010 eine weite Schere zwischen JÜ in der AG (340.576,12 Euro entsprechend etwa 4,54 Euro pro Aktie) und im Konzern (1.932.995,39 Euro entsprechend etwa 25,77 Euro pro Aktie)

      EK in der AG-Bilanz:3.956.610,67 Euro = 52,75 Euro pro Aktie
      EK in der Konzernbilanz: 9.896.486,14 Euro = 131,95 Euro pro Aktie


      wer es nicht glaubt, lesen und selbst rechnen!
      Avatar
      schrieb am 10.06.11 12:57:09
      Beitrag Nr. 226 ()
      Ups, Kurssprung auf 64,80 heute:eek::eek:
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 10.06.11 14:43:42
      Beitrag Nr. 227 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.632.196 von schaerholder am 10.06.11 12:57:09...so sollte doch wohl noch weiteres Steigerungspotential vorhanden sein!
      Avatar
      schrieb am 17.06.11 12:27:00
      Beitrag Nr. 228 ()
      72:eek::eek:
      Avatar
      schrieb am 17.06.11 13:18:36
      Beitrag Nr. 229 ()
      höchster Kurs der letzten drei Jahre!!
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 24.06.11 14:56:51
      Beitrag Nr. 230 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.661.890 von schaerholder am 17.06.11 13:18:36Amtsgericht Traunstein Aktenzeichen: HRB 15162 Bekannt gemacht am: 22.06.2011 12:00 Uhr

      In ( ) gesetzte Angaben der Anschrift und des Geschäftszweiges erfolgen ohne Gewähr.

      Veränderungen

      20.06.2011


      Simssee Klinik GmbH, Bad Endorf, Ströbinger Str. 18 a, 83093 Bad Endorf. Die "GWC-Service GmbH" mit dem Sitz in Bad Endorf (Amtsgericht Traunstein HRB 14088) ist auf Grund des Verschmelzungsvertrages vom 27.04.2011 und der Beschlüsse der Gesellschafterversammlungen vom selben Tag mit der Gesellschaft als übernehmendem Rechtsträger verschmolzen. Nicht eingetragen: Den Gläubigern der an der Verschmelzung beteiligten Rechtsträger ist, wenn sie binnen sechs Monaten nach dem Tag, an dem die Eintragung der Verschmelzung in das Register des Sitzes desjenigen Rechtsträgers, dessen Gläubiger sie sind, nach § 19 Abs. 3 UmwG bekannt gemacht worden ist, ihren Anspruch nach Grund und Höhe schriftlich anmelden, Sicherheit zu leisten, soweit sie nicht Befriedigung verlangen können. Dieses Recht steht ihnen jedoch nur zu, wenn sie glaubhaft machen, dass durch die Verschmelzung die Erfüllung ihrer Forderung gefährdet wird.

      Quelle: www.handelsregisterbekanntmachungen.de
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 19.07.11 16:08:56
      Beitrag Nr. 231 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.695.773 von Muckelius am 24.06.11 14:56:51Schwierige Vergangenheitsbewältigung

      019.07.11|Rosenheim Land


      Bad Endorf - Der Konzern Gesundheitswelt Chiemgau (GWC) hat 2010 das wirtschaftlich erfolgreichste Jahr seit Gründung vor acht Jahren erlebt. Trotz weiterer Konsolidierung zeigte die Hauptversammlung im Bad Endorfer Kultursaal, dass sich die AG nach wie vor mitten in einer schwierigen Vergangenheitsbewältigung befindet. Die noch schwelenden Gerichtsverfahren rund um die Kündigung des früheren Vorstandes Otmar Steßl sowie weitere "Altlasten" erschweren den Geschäftsalltag.


      Wollen die Gesundheitswelt Chiemgau gemeinsam in ruhigeres, erfolgreiches Fahrwasser steuern: Vorstand Dietolf Hämel (links) und Aufsichtsratsvorsitzender Hieronymus Stockinger.

      Die personelle Neuaufstellung der Managementebene in der GWC mit Therme, zwei Kliniken, Hotel sowie ambulantem Reha- und Gesundheitszentrum wird 2011 abgeschlossen. Wie Aufsichtsratsvorsitzender Hieronymus Stockinger in der Aktionärsversammlung mitteilte, steht ein Vertrag mit einem zweiten Vorstand kurz vor dem Abschluss. Damit wäre die vor zwei Jahren mit der Berufung von Dietolf Hämel als Vorstand begonnene Neustrukturierung mit dem Ziel, die Schlagkraft für das operative Geschäft und die Finanzen weiter zu erhöhen, abgeschlossen.

      Hämel hat in den ersten zwei Jahren seiner Tätigkeit als Vorstand - trotz schwieriger Rahmenbedingungen aufgrund von noch laufenden juristischen Auseinandersetzungen - den Weg in eine wirtschaftlich erfolgreiche Geschäftspolitik bereitet, verdeutlichte die grundsätzlich positiv geprägte Stimmung während der Hauptversammlung. Die emotionalen Tumulte vergangener Jahre blieben aus. Trotzdem mussten sich der zum Teil ebenfalls neu besetzte Aufsichtsrat und der Vorstand erneut kritischen Fragen der Aktionäre stellen. Bereits zu Beginn der Versammlung hatte eine technische Panne für einen verzögerten Start gesorgt: Das Scannen der anwesenden Aktionäre, die etwa 85 Prozent des stimmberechtigten Kapitals vertraten, misslang. Alle mussten sich neu registrieren lassen.

      Der weitere Verlauf war jedoch durch die Präsentation eines Geschäftsjahres, das die Ergebnisziele nach Einschätzung von Hämel "gut und zuverlässig" erreicht hat, geprägt. 2010 erwirtschaftete der Konzern einen Jahresüberschuss von 1,933 Millionen Euro - eine deutliche Verbesserung gegenüber 2009, als der Überschuss 778.000 Euro betrug. Die Gesamtleistung der Gesundheitswelt Chiemgau betrug 42.287.000 Euro, 525.000 Euro mehr als im Vorjahr. Mit dem Geschäftsabschluss 2012 wird sogar erstmals eine "Dividendenfähigkeit" erwartet, wagte Hämel eine vorsichtige Prognose.

      Seine Ausführungen in der Hauptversammlung, die vom neuen Aufsichtsratsvorsitzenden Stockinger souverän geleitet wurde, zeigten jedoch auch deutliche Schwankungen bei der Erfolgsbilanz der einzelnen Geschäftsfelder. Neben umsatzstarken Töchtern wie der Simssee Klinik, die 2010 zu 91,8 Prozent belegt war und ebenfalls in der Führungsebene einen chefärztlichen Leitungswechsel vollzogen hat, und der ebenfalls auf der Gewinnseite operierenden Klinik St. Irmingard in Prien sowie dem boomendem Thermenhotel "Ströbinger Hof", das das erfolgreichste Geschäftsjahr seiner Geschichte feierte, gibt es defizitäre Bereiche wie das ambulante Reha- und Gesundheitszentrum in Rosenheim und das "Sorgenkind", die Chiemgau Thermen. Letztere schlossen das Jahr 2010 mit einem Minus von 695.000 Euro ab - auch eine Folge des Besucherrückgangs, der sich im vergangenen Jahr weiter fortsetzte. 2011 hofft Hämel angesichts optimistischer Entwicklungen jedoch darauf, dass dieser gestoppt werden kann. Der Vorstand kündigte eine kritische Überprüfung einzelner Geschäftsbereiche innerhalb der Thermen an. Als Angebot, das beide Kernkompetenzen des Konzerns, Gesundheit und Tourismus, gleichermaßen bedient, ist die Therme jedoch ein bedeutendes Aushängeschild der AG - auch wenn Großinvestitionen wie Brandschutz finanziell belasten.

      Bei der Generaldebatte vor der mit großer Mehrheit durchgeführten Entlastung von Vorstand und Aufsichtsrat legten einige Aktionäre, die insgesamt etwa 84 Prozent des stimmberechtigten Kapitals vertraten, die Finger in Wunden, die noch lange nicht geheilt zu sein scheinen: Erneut ging es um die Frage, ob beim Umbau der Therme angesichts der Kostenüberschreitungen der Aufsichtspflicht ausreichend nachgekommen worden ist. Die Tatsache, dass der Aufsichtsrat im vergangenen Jahr 14-mal getagt hatte, führte zum Vorwurf, nicht effektiv genug zu arbeiten. Stockinger trat dem mit dem Hinweis entgegen, wie nach den Vorkommnissen im Jahr 2008 gefordert der Aufsichtspflicht intensiver nachgegangen zu sein.

      Manchen Aktionären geht auch die Planung des Parkhauses nicht schnell genug voran. Sie sorgen sich um die Kosten, die durch die notwendige Sanierung der Bohrung II auf den Konzern zukommen und fordern eine "Entflechtung" der Besitzverhältnisse. Die Marktgemeinde Bad Endorf ist nach wie vor Hauptaktionärin mit 76 Prozent der Anteile. Ein Verkauf oder Teilverkauf an einen Investor steht zur Diskussion.

      Während das Ende der juristischen Auseinandersetzungen rund um die Kündigung des früheren Vorstandes Steßl nach wie vor in einigen Punkten offen ist, läuft bereits die von der Marktgemeinde geforderte Sonderprüfung, in der die Pachtverträge zwischen Kommune und Chiemgau Thermen sowie Abwasserzahlungen an die Gemeinde im Mittelpunkt stehen. Die Kosten für das Verfahren wurden von Hämel auf Nachfrage eines Aktionärs auf 5000 bis 10.000 Euro geschätzt. Trotz dieser und vieler weiterer Altlasten aus den vergangenen Jahren appellierte Aufsichtsratsvorsitzender Stockinger dafür: "Wir sollten nach vorne schauen und uns nicht von der Vergangenheit aufarbeiten lassen."

      duc/Oberbayerisches Volksblatt

      Quelle: http://www.ovb-online.de/land/schwierige-vergangenheitsbewae…
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 20.07.11 16:11:05
      Beitrag Nr. 232 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.810.474 von Muckelius am 19.07.11 16:08:56und Pressemeldung von der Homepage:


      Dienstag, 19. Juli 2011
      Hauptversammlung der Gesundheitswelt Chiemgau (GWC) am 17. Juli


      39. Ordentliche Hauptversammlung der Aktionäre im Kultursaal in den Chiemgau Thermen Bad Endorf

      Dietolf Hämel, Vorstand der GWC, informierte die Aktionäre über die aktuelle Entwicklung des GWC-Konzerns. „Ende 2012 könnten wir die Dividendenfähigkeit erreichen, wenn die positive Entwicklung, die sich in diesem Jahr bisher zeigt, so weitergeht.“ so Hämel. Vorstand und Aufsichtsrat wurden entlastet. Als Abschlussprüfer für das Geschäftsjahr 2011 wurde wieder die Firma Ecovis, München gewählt. Einer Einführung von Sitzungsgeldern für Teilnahmen der Aufsichtsräte an Aufsichtsratssitzungen wurde zugestimmt. Durch die Hauptversammlung führte Hieronymus Stockinger, Aufsichtsratsvorsitzender der Gesundheitswelt Chiemgau (GWC).






      Konzern

      Die Gesamtleistung des Konzerns der Gesundheitswelt Chiemgau ist in 2010 auf rund 42,3 Mio. Euro angestiegen. Gegenüber dem Vorjahr ist das eine Steigerung um 525.000 Euro. Dies ist in erster Linie auf Mehrerlöse in der Krankenhausbehandlung sowohl in der Klinik St. Irmingard als auch in der Simssee Klinik zurückzuführen. Darüber hinaus konnten auch höhere Umsätze im 3-Sterne-Thermenhotel Ströbinger Hof erzielt werden. Es ergibt sich insgesamt ein Gewinn von rund 2 Mio. Euro.



      Simssee Klinik

      Das größte und umsatzstärkste Unternehmen innerhalb der Gesundheitswelt Chiemgau AG konnte in 2010 bei über 400 Betten eine Belegungsquote von über 90 Prozent im Jahresdurchschnitt erzielen. Im Sommer 2010 war die Erweiterung der Patientenzimmer der psychsomatischen Abteilung um 30 auf nunmehr 70 Betten ein wichtiger Meilenstein. Durch den Umbau entstanden auch neue Funktionszimmer für die Psychosomatik. Im

      Akutkrankenhausbereich Orthopädie wurde die Schmerztherapie weiter professionalisiert und somit die Belegungssituation im Vergleich zum Vorjahr deutlich verbessert. Das zur Simssee Klinik gehörende Ambulante Rehabilitations- und Gesundheitszentrum Bad Endorf bewegte sich in einer ähnlich guten wirtschaftlichen Situation wie in den Vorjahren.

      Seite April 2011 leitet Siegbert Heyen in der Funktion des Klinikleiters die Simssee Klinik.



      Ambulantes Rehazentrum Rosenheim

      Die Tochter der Simssee Klinik konnte auch in 2010 die operativen Ergebniserwartungen nicht erfüllen. Die Geschäftsführung ist aber überzeugt, durch die Zukunftsperspektiven im Ambulanten Rehabilitationsmarkt und den guten, zentralen Standort in Rosenheim, den ´Turnaround´ in den nächsten zwei Jahren zu schaffen. Seit Dezember 2010 verfügt das Rehazentrum auch über die Zulassung der Deutschen Rentenversicherung Bund. Damit besitzt es als einzige Einrichtung in Rosenheim die Zulassung aller Kostenträger.



      Klinik St. Irmingard

      Im Berichtsjahr 2010 erreichte die Klinik eine ähnlich gute Bettenauslastung wie in den Vorjahren von gut über 90 Prozent im Jahresdurchschnitt. Die räumlich-optische Weiterentwicklung der Klinik wurde fortgesetzt. Im Mittelpunkt stand dabei die vollständige Neugestaltung des Eingangs- und Foyerbereiches. Im Berichtsjahr wurde an die Krankenkassen ein Bettenantrag für zusätzliche stationäre und teilstationäre Behandlungsplätze für ein spezielles Nischentherapieprogramm in der psychosomatischen Akutbehandlung gestellt. Die Entscheidung dazu wird in diesem Jahr fallen. Weiter wurde eine Bauvoranfrage für eine bauliche Erweiterung der Klinik um neue Patientenzimmer und Funktionsräume gestellt. Der Bauausschuss der Marktgemeinde Prien sowie das Landratsamt Rosenheim haben bereits grünes Licht gegeben.



      Chiemgau Thermen

      Die Ergebnissituation war auch in 2010 als weiterhin angespannt zu sehen. Entsprechend der allgemeinen Thermenmarktlage war ein Besucherrückgang festzustellen. In der Thermen-Badelandschaft konnte dieser negative Trend im ersten Halbjahr 2011 gestoppt werden. Im Berichtsjahr wurde die Saunalandschaft der Chiemgau Thermen vom Deutschen Saunabund mit dem Qualitätssiegel ´Premium-Sauna´ ausgezeichnet. Positiv entwickelte sich der Bereich des Medical Fitness: Das PROMOVEO, Trainings- und Gesundheitszentrum hat bereits über 1.000 Mitglieder.

      Am 1. Februar 2010 wurde Jens Stadler zum Geschäftsführer der Chiemgau Thermen bestellt. Der Betriebsführungsvertrag mit der externen Beratungsfirma GMF lief zum 31. Dezember 2010 aus und wurde nicht verlängert. „Trotz der angespannten Situation spielen die Chiemgau Thermen eine wichtige Rolle für die Simssee Klinik und das Thermenhotel Ströbinger Hof. Durch die direkte Anbindung und das therapeutisch wertvolle Jodthermalsolewasser ergeben sich hier Alleinstellungsmerkmale hinsichtlich einer entscheidenden Attraktivierung des Leistungsangebotes.“ so Hämel.



      3-Sterne-Thermenhotel Ströbinger Hof

      Das Geschäftsjahr 2010 war das bislang erfolgreichste des Hotels. Die Anzahl der Übernachtungen lag im Berichtsjahr bei über 23.077. Insbesondere konnte bei den Individualgästen ein Anstieg verzeichnet werden. Förderlich hierfür war unter anderem auch die im Internetzeitalter für die Auswahl eines Hotels so wichtigen Weiterempfehlungsraten in Online-Bewertungsportalen, mit einer Weiterempfehlungsrate für das Thermenhotel Ströbinger Hof von über 90 Prozent.



      GWC Service GmbH

      Das Jahr 2010 stand ganz im Zeichen des Verschmelzungsprozesses mit der Simssee Klinik. Nachdem der Großteil der Dienstleistungen wie Gebäudemanagement, Reinigung, Restaurantservice für die Simssee Klinik erbracht wurde, ist es der logische Schritt, diese Abteilungen direkt in die Klinik zu integrieren und somit einer gemeinsamen Leitung zu unterstellen. Die Gesundheitsakademie Chiemgau, ein Profit-Center der GWC Service GmbH, wurde Anfang 2011 in die GWC AG verlagert.



      Zukunftsblick

      Die Gesundheitswelt Chiemgau steht vor großen Herausforderungen. Die Sanierung der Bohrung Endorf 2 steht an. Geschätzter Mindestaufwand: 1,5 Mio. Euro. Die Chiemgau Thermen planen ein Parkhaus. Bis Herbst diesen Jahres soll hierfür eine Entscheidungsgrundlage erarbeitet worden sein. Geschätzter Aufwand: 3 bis 4 Mio. Euro.

      Ein zweiter Vorstand mit Schwerpunkt Finanzen (CFO) wird demnächst Dietolf Hämel bei seinen vielfältigen Aufgaben und Herausforderungen unterstützen.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 12.08.11 14:33:26
      Beitrag Nr. 233 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.817.336 von Muckelius am 20.07.11 16:11:05von der Homepage:


      Mittwoch, 10. August 2011
      Neuer Vorstand Finanzen in der GWC

      Bad Endorf - Der Aufsichtsrat der Gesundheitswelt Chiemgau AG (GWC) hat Roland Zeh mit Wirkung vom ersten August 2011 zum neuen Vorstand Finanzen der Gesundheitswelt Chiemgau AG bestellt. Der 42-jährige soll den bisherigen Alleinvorstand Dietolf Hämel bei den vielfältigen Aufgaben unterstützen und die Bereiche Finanzen, Controlling, Personal, Marketing, Einkauf und IT verantworten.

      Bereits vor zwei Jahren bei der Bestellung Dietolf Hämels zum Vorstand war man sich im Aufsichtsrat einig, die GWC AG künftig durch zwei Vorstandsmitglieder führen zu lassen. Zum einen, um das „Vier-Augen-Prinzip“ einzuführen und zum anderen, um einen Vorstand mit dem Schwerpunkt „operatives Geschäft“ und einen zweiten Vorstand mit dem Schwerpunkt „Finanzen“ zu etablieren. Die Wahl fiel auf den Diplomkaufmann Roland Zeh, der seit 1998 viel Erfahrung in den Finanzbereichen börsennotierter Konzerne im In- und Ausland gesammelt hat, zuletzt als Projektleiter für den Finanzvorstand und Direktor Konzernstrategie der Thomas Cook Group plc in London. Der verheiratete Vater einer Tochter wird zukünftig gemeinsam mit Vorstandssprecher Dietolf Hämel und Prokurist Jens Stadler die Geschicke der GWC leiten.
      Vom Potential der GWC überzeugt, sind „die erfolgreiche strategische Ausrichtung weiterverfolgen und ausbauen, die Unternehmensstrukturen und -prozesse weiterentwickeln und stärken“ die Stichworte, mit denen Zeh sein aktuelles Ziel beschreibt.
      Die Gesundheitswelt Chiemgau AG ist erfolgreich tätig in den Branchen „Gesundheit“ und „Tourismus“ und setzt auch in Zukunft ihren klaren inhaltlichen Aufgabenfokus in diese beiden Geschäftsfelder. Zum Konzern gehören derzeit die Klinik St. Irmingard GmbH in Prien am Chiemsee, die Simssee Klinik GmbH in Bad Endorf, die Ambulante Rehazentrum Rosenheim GmbH, die Chiemgau Thermen GmbH und die Thermenhotel Ströbinger Hof GmbH als 100-prozentige Tochtergesellschaften. Für das Jahr 2011 geht das Management der Gesundheitswelt Chiemgau AG aus Konzernsicht grundsätzlich von einer weiterhin guten Gewinnsituation aus.
      Avatar
      schrieb am 16.08.11 16:09:19
      Beitrag Nr. 234 ()
      von der Homepage:



      Freitag, 12. August 2011
      Nach Umbau: Neuer Eingangsbereich


      „Die Zielsetzung, dem Eingangsbereich der Klinik, als neue Visitenkarte, ein moderneres und hochwertigeres Ambiente zu geben sowie dabei auch Prozessverbesserungen umzusetzen, konnte in vollem Umfang erreicht werden.“ so Dietolf Hämel, Geschäftsführer der Klinik St. Irmingard, welches ein Unternehmen der Gesundheitswelt Chiemgau ist.



      Der Umbau, der vom Architekturbüro Perner aus Rosenheim geplant wurde, dauerte vier Monate. Die Kosten für den Umbau betrugen 400.000,- Euro.


      Der Eingangsbereich mit Rezeption und Aufenthaltsbereich wurde heller und freundlicher gestaltet. Der Lounge-Bereich mit gemütlichem Holz-Ofen-Ambiente lädt zum Verweilen ein. Stoffsegel teilen die Räumlichkeiten auf. Die Rezeption zeigt sich serviceorientierter durch die offene Theke. Das gesamte Erscheinungsbild wirkt modern und edel durch Farbgestaltung und entsprechende Materialauswahl. Um Prozessoptimierungen zu erreichen, verfügt die neue Rezeption nun über ein sogenanntes Back-Office, eine separate Räumlichkeit, in der in einem nicht-öffentlich einsehbaren Bereich konzentriert gearbeitet werden kann.

      Ein Team aus den verschiedenen Unternehmensbereichen wie Geschäftsführung, Ärztliche Direktion, Patientenservice, Haustechnik und Privatpatientenbetreuung arbeiteten eng mit der Innenarchitektin zusammen. Bei der Foyergestaltung wurden Vorschläge und Ideen von Patienten und Mitarbeitern, die im Vorfeld erfragt wurden, mit berücksichtigt.


      „Eine Herausforderung war auch die Organisation des Umbaus bei laufendem Klinikbetrieb.“ so Irene Schneeberger, Operative Leitung Klinik St. Irmingard. Der Klinikleitung sei wichtig gewesen, die anwesenden Patienten über den Verlauf des Umbaus umfassend zu informieren. Schon bei Anreise wurden sie in einem Schreiben darauf aufmerksam gemacht. Über den aktuellen Baufortschritt konnten sie sich auf Informationstafeln in der Klinik informieren. Zweimal wöchentlich fand eine „Umbau-Sprechstunde“ statt, in der sich Patienten über den Umbau informieren konnten und eventuelle Beschwerden gemeinsam gelöst wurden.

      Die Klinikmitarbeiter organisierten darüber hinaus eine Reihe von Überraschungen, wie Entspannungsangebote, Kinoabende, spezielle Essensangebote sowie kleine Überraschungspräsente auf dem Zimmer.
      „Wir vom Projektteam können wirklich sagen, dass wir hoch erfreut sind, dass der Umbau derart reibungslos von statten gegangen ist. Ein großes Lob gebührt allen unseren Mitarbeitern, welche dieser anspruchsvollen Zeit mit viel Einsatz, Verständnis und Engagement den Patienten gegenüber begegnet sind.“ so Schneeberger
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 05.09.11 17:43:51
      Beitrag Nr. 235 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.958.940 von Muckelius am 16.08.11 16:09:19Kurs bei knapp 70 Euro und damit fast auf Jahreshoch. Ein Fels in der Brandung der allgemeinen Börsenstimmung. Wer hätte das gedacht!
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 21.10.11 18:10:45
      Beitrag Nr. 236 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.045.311 von Muckelius am 05.09.11 17:43:51ungefähr seit Mitte August keinerlei Umsatz in der Aktie. :yawn: Außergewöhnlich selbst für diesen Wert!
      Avatar
      schrieb am 28.11.11 14:41:46
      Beitrag Nr. 237 ()
      Bei 60 werden 99 Stücke gesucht!!
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 06.12.11 12:44:40
      Beitrag Nr. 238 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.408.477 von schaerholder am 28.11.11 14:41:46heute mal Umsatz von 18 Stück zum Kurs von 63 Euro
      Avatar
      schrieb am 20.12.11 13:52:16
      Beitrag Nr. 239 ()
      Fast 900 Stück im Brief heute und 81 Stück Umsatz ca.10 % tiefer
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 20.12.11 17:44:58
      Beitrag Nr. 240 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.503.123 von schaerholder am 20.12.11 13:52:16Im Sommer würde der Verkäufer für seine Aktien mehr Geld bekommen können...
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 20.12.11 18:34:53
      Beitrag Nr. 241 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.504.501 von Muckelius am 20.12.11 17:44:58warum das?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 20.12.11 19:41:16
      Beitrag Nr. 242 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.504.742 von Maack1 am 20.12.11 18:34:53..das war in den letzten beiden Jahren so. Zudem: Wenn die Aussichten des Vorstands im letzten Geschäftsbericht tatsächlich Realität werden, wird im Kornzern für 2011 in etwa wieder das Ergebnis von 2010 errecht werden
      Avatar
      schrieb am 21.12.11 10:07:23
      Beitrag Nr. 243 ()
      Die gleiche Stückzahl mit 50 Brief. Da will aber jemand um jeden Preis verkaufen...
      Avatar
      schrieb am 21.12.11 14:05:03
      Beitrag Nr. 244 ()
      33 Stück Umsatz zu 50. Die angebotene Stückzahl entspricht ca. 5 % der freien Aktien:eek:
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 23.12.11 09:45:14
      Beitrag Nr. 245 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.508.566 von schaerholder am 21.12.11 14:05:03und dann Umsatz zu 47. Ist ja schon verdammt tief, eher so auf Ramschniveau!
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 27.12.11 14:15:52
      Beitrag Nr. 246 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.516.985 von Kalabaaki am 23.12.11 09:45:14Heute Umsatz von 629 Aktien zum Kurs von 42,01 Euro. Damit dürfte die Verkauforder doch nun durch sein, oder?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 24.01.12 22:49:44
      Beitrag Nr. 247 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.523.224 von Muckelius am 27.12.11 14:15:52Da wird sich der letzte große Verkäufer nicht wenig schaben, schon 6.000 Euros verschenkt!!
      Überhaupt war der wohl recht klamm, ausgerechent bei so einer Substanzkuh rauszugehen.
      Avatar
      schrieb am 25.01.12 12:25:43
      Beitrag Nr. 248 ()
      Hochverehrte Miteigentümer!

      Könnte nicht die Gemeinde Bad Endorf vom verwalteten Aktienbestand die über 50 Prozente hinausgehende Zahl von so 17.000 Stückaktien im Block verkaufen? Andererseits winkt im Bilanzhaus offenbar die Dividendenfähigkeit und 5 Euro müßten explizit eine Untergrenze darstellen. Desgleichen muß nach meinem Nachdenken davon ausgegangen werden, daß mindestens ein Teilergebnisabführungsvertrag mit der einhundertprozentigen Simseekliniktochter näherrückt, die ein Eigenkapital von so 6 Millionen darstellt und zumeist einen jeweils siebenstelligen Gewinn p.a. erwirtschaftet.
      Der jetzt erstmals als neues Vorstandsmitglied tätige Herr Roland Zeh, welcher jahrelang als Abteilungsleiter und Konzernstratege bei börsennotierten Unternehmen gewirkt hat, deutet vielleicht sogar grundlegende Veränderungen an! Diesen Faktoren geschuldet, würde es mich nicht besonders erstaunen, sollte die Aktie nach Jahren des Scheiterns doch endlich nachhaltiger über die 70 Euro hinauflaufen. Zumindest ist bei einer fünfjährigen Kursbetrachtung das Steigen der jeweiligen Tiefstkurse von 28 über 34 auf 42 Euro zu erkennen.

      Und Muckelius hat in diesem Austauschforum in bester Weise nun wirklich schon des Öfteren auf die Substanzverdeckerei dieser Gesellschaft hingewiesen. Ein wie auch immer interessierter Unternehmer müßte wohl definitiv für die Errichtung einer gleichgewichtigen Firma wie des Gesundheitswelt Chiemgau Konzernes sogar ein Vielfaches des jetzt plausibel abschätzbaren und bald wieder errechenbaren Buchwertes von so über 140 Euro pro Stückaktie aufwenden.

      Graf von Brackel
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 25.01.12 15:26:18
      Beitrag Nr. 249 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.644.738 von Graf_von_Brackel am 25.01.12 12:25:43...ich rechne damit, dass für das abgelaufene Geschäftsjahr noch keine Dividende vorgeschlagen wird.
      Avatar
      schrieb am 27.01.12 14:52:13
      Beitrag Nr. 250 ()
      Geschätzter Muckelius!

      Weswegen ich mit den Formulierungen "winkt und Fähigkeit" hantierte. 5 bis 10 Euro Dividende für das nun
      begonnene Kalenderjahr darf ich schon erwarten. Nicht nur Bad Endorf möchte etwas verdienen und wenn
      der Gesundheitskonzern mit begonnenen größeren Baumaßnahmen nur halb so viel wie im Kalenderjahr
      2010 verdient haben sollte, müßte das außgewiesene Eigenkapital explizit nun bei 144 Euro pro Stückaktie liegen.

      Graf von Brackel
      Avatar
      schrieb am 27.01.12 15:39:54
      Beitrag Nr. 251 ()
      Auch ich freue mich stets über ansehnliche Dividendenausschüttungen...

      ...ich weise aber vorsorglich darauf hin, dass auch bei der GWC als Ausgangsbasis für eine Dividende der Bilanzgewinn der AG (Einzelabaschluss) dient und nicht der Bilanzgewinn im Konzernabschluß. Und da sieht es bei der GWC vermutlich noch nicht nach üppiger Dividende für 2011 aus...
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 28.01.12 13:19:29
      Beitrag Nr. 252 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.658.507 von Muckelius am 27.01.12 15:39:54Hi Muckelius, Du bist in der 2011er-Schleife, denn der Graf spricht eindeutig von 2012!!

      Schnexe
      Avatar
      schrieb am 09.02.12 16:46:30
      Beitrag Nr. 253 ()
      Kurs hat sich schon wieder auf 63 Euro erholt! :laugh:
      Avatar
      schrieb am 02.03.12 10:51:41
      Beitrag Nr. 254 ()
      Über 300 Stück bei 60 im Geld. Ob das der Verkäufer vom Jahresende zu 47 ist:laugh::laugh::laugh:
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 15.03.12 16:24:28
      Beitrag Nr. 255 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.839.268 von schaerholder am 02.03.12 10:51:41News:


      Donnerstag, 08. März 2012
      Siegbert Heyen – neuer Geschäftsführer der Simssee Klinik seit 1. März

      http://www.simssee-klinik.de/de/home/globale-inhalte/presse/…
      Avatar
      schrieb am 05.04.12 13:01:42
      Beitrag Nr. 256 ()
      05.04.2012 / 58,60 / Bookmark
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 08.04.12 08:34:15
      Beitrag Nr. 257 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.006.813 von SiebterSinn am 05.04.12 13:01:42wie sagt man so schön: "kaufen und ersteinmal liegenlassen" ?!?
      Avatar
      schrieb am 12.04.12 10:33:47
      Beitrag Nr. 258 ()
      Hallo Muckelius,

      ein Spread von 48,50 G zu 63,00 B ist auch nicht nur amüsant!

      SiebterSinn
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 16.04.12 10:37:35
      Beitrag Nr. 259 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.028.511 von SiebterSinn am 12.04.12 10:33:47Geldkurs heute bei 49,25 Euro mit 549 Stück
      Avatar
      schrieb am 16.04.12 18:17:44
      Beitrag Nr. 260 ()
      Zitat von Muckelius: Geldkurs heute bei 49,25 Euro mit 549 Stück


      Ja; mit 15 Aktien zu 65,00 Brief?! ;)
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 19.04.12 10:31:09
      Beitrag Nr. 261 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.045.310 von SiebterSinn am 16.04.12 18:17:44Geld 50,00 Geld Stk. 547
      Brief 53,00 Brief Stk. 2
      Zeit 19.04.1210:04
      Spread 5,66%
      Avatar
      schrieb am 19.04.12 10:55:37
      Beitrag Nr. 262 ()
      Die 2 Aktien sind bestimmt vom Makler...;)
      Avatar
      schrieb am 19.04.12 11:03:31
      Beitrag Nr. 263 ()
      anbei sogar was Aktuelles aus der Presse:

      19.04.12
      Rosenheim Land


      Mit neuen Ideen zu mehr Gästen


      Bad Endorf - Noch liegen die neuesten Zahlen des Abschlussberichts der Chiemgau-Thermen Bad Endorf für 2011 nicht auf dem Tisch, doch das Minus werde wie im Vorjahr wieder bei rund 700.000 Euro liegen, sagt Roland Zeh, Finanzvorstand der Gesundheitswelt Chiemgau (GWC).



      Bald wird ein weiteres Highlight der Chiemgau-Thermen fertig sein: die chillige Cabana Bar. Der Sand fürs Barfußfeeling wurde dieser Tage bereits angeliefert.

      Nur wenige Bäder in Deutschland seien in der Gewinnzone, die meisten lebten von Zuschüssen. Sein Ziel: mit attraktiven Angeboten neue Zielgruppen ansprechen und so das Minus verringern. "Wir müssen uns verjüngen", sagt er.

      Zusammen mit einem Top-Bäderspezialisten aus Düsseldorf wollen Marketingleiterin Ingrid Dangl, Thermen-Geschäftsfüher Jens Stadler und Vorstand Roland Zeh die Weichen für die Zukunft der Chiemgau- Thermen neu stellen und die Besucherzahlen steigern. "Es ist ziemlich einmalig in Deutschland, dass eine Therme keine Zuschüsse bekommt. Wir zahlen sogar Pacht", sagt Zeh. Die meisten Bäder seien ein Zuschussgeschäft, nur die Erdinger Therme sei im Umkreis in der Gewinnzone. Doch die spiele in einer anderen Liga.

      Aus Defizitgründen die Chiemgau-Thermen zu schließen, komme derzeit nicht in Frage, sagen Zeh, Dangl und Stadler übereinstimmend. "Das ist die letzte Option. Doch das hätte gravierende Auswirkungen für Bad Endorf." Derzeit fange der Gesamtkonzern GWC das Defizit ab.

      Mit verbesserten Angeboten, neuen und längeren Öffnungszeiten sowie zahlreichen Attraktionen im Bereich der Sauna und der Therme sollen neue Badegäste angesprochen und das Minus in Schach gehalten werden. "Mit romantischen Kerzerlabenden und lauschigen Konzerten an langen Vollmondnächten wollen wir junge Pärchen und Junggebliebene, mit günstigen Azubi- und Studententarifen junge Leute ansprechen", zählt Ingrid Dangl auf. Zusätzlich soll es jetzt auch die Möglichkeit zum "After-Work-Relaxing" für 40- bis 60-Jährige geben. "Mit attraktiven Angeboten in der Sauna, mit farbig beleuchteten Becken und gemütlichen Feuerplätzen zum Entspannen bieten wir Gelegenheit, dem Burn-out vorzubeugen", sagt die Marketingleiterin.

      Ganz neu und derzeit noch im Bau: die Cabana Bar für echtes Urlaubsfeeling mit Sand, Sonnenuntergängen und chilliger Musik.
      Geschäftsführer Jens Stadler© reGeschäftsführer Jens Stadler

      "Wir werden allerdings kein Spaßbad wie andere Thermen. Wir bleiben unserer Linie treu und bieten als Gesundheitstherme Entspannung pur. Das ist und bleibt unser Markenkern", betont Stadler. Und das schätze auch das treue Stammpublikum, an dem Stadler viel liegt. "Vor allem Senioren kommen zu uns. Die starke Jod-Thermalsole wirkt sich heilungsfördernd auf den Bewegungsapparat, auf Herz-Kreislauf-Beschwerden und Bluthochdruck aus. Wir werden alles tun, damit sich diese Gruppe weiterhin bei uns wohlfühlt."

      Doch die zahlreichen Sommerangebote, die am 1.Mai starten und weitere zahlende Gäste anlocken sollen, sind nur eine Seite der Medaille. "Wir müssen auch an der Ausgabenschraube drehen", so Zeh. So werde über einen "gemäßigten Personalabbau" nachgedacht. Dennoch werde es schwierig, in die Gewinnzone zu kommen, sagt der Finanzfachmann.

      Die jährlichen Pachtzahlungen an die Marktgemeinde, die als hohe Fixkosten im Haushalt der Chiemgau-Thermen auftauchen, sowie Instandhaltungskosten, Wartungskosten oder Anforderungen an die Infrastruktur wie beispielsweise die Bohrungen fressen den Gewinn immer wieder auf. "Allein im letzten Jahr mussten wir für den Brandschutz 3,2 Millionen Euro aufbringen, die neue Wärmepumpe kostete insgesamt 400000 Euro", erinnert Zeh. Da sei ein Gewinn kaum zu erwirtschaften. "Dennoch steigern wir unseren Umsatz jährlich um rund zwei Prozent." Und auch die Besucherzahl sei 2011 um 5,8 Prozent gestiegen.

      Ein ordentliches Leck in die Finanzen reißen die Heizkosten. Stadler: "Das Wasser kommt mit 40 Grad Celsius aus der Tiefe. Doch durch das Reinigen und Klären kühlt es auf 24 Grad ab und muss dann wieder auf 34 Grad erwärmt werden." 5600 Liter Heizöl seien so pro Tag in winterlichen Spitzenzeiten nötig.

      Doch gerade das Schwimmen in den Außenbecken machten die Attraktivität der Chiemgau-Thermen aus. "Wo kann man sonst noch mit einem solchen Traumblick auf Berge und See baden", fragt er. Und fügt an: "Das wollen wir erhalten. Doch auch die Marktgemeinde muss das Ihre beim Tourismus tun." Wichtig sei vor allem eines: ein neues Hotel, um die Gäste auch beherbergen zu können.

      Sigrid Knothe/Oberbayerisches Volksblatt

      Quelle: http://www.ovb-online.de/lokales/rosenheim/landkreis/neuen-i…
      Avatar
      schrieb am 19.04.12 12:55:45
      Beitrag Nr. 264 ()
      Hallo Muckelius,


      "Aus Defizitgründen die Chiemgau-Thermen zu schließen, komme derzeit nicht in Frage, sagen Zeh, Dangl und Stadler übereinstimmend. "Das ist die letzte Option. Doch das hätte gravierende Auswirkungen für Bad Endorf." Derzeit fange der Gesamtkonzern GWC das Defizit ab."


      Wieder die bekannte Tiefstapelei, denn die Simseeklinik dürfte sich wieder "doof und dusslig" verdient haben!

      SiebterSinn
      Avatar
      schrieb am 20.04.12 13:11:39
      Beitrag Nr. 265 ()
      heute nun Umsatz von 50 Stück zum Kurs von 51 Euro
      Avatar
      schrieb am 21.04.12 18:49:00
      Beitrag Nr. 266 ()
      Hallo Muckelius,

      da ich zu knauserig war, leider nicht an mich!

      SiebterSinn
      Avatar
      schrieb am 24.04.12 15:40:34
      Beitrag Nr. 267 ()
      War es das schon wieder; 50, 10, 2,... :confused:
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 26.04.12 10:05:14
      Beitrag Nr. 268 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.081.043 von SiebterSinn am 24.04.12 15:40:34kleine Randnotiz:

      Do, 26.04.12 09:15
      Fresenius will Konkurrenten Rhön-Klinikum kaufen

      BAD HOMBURG (dpa-AFX) - Der Gesundheitskonzern Fresenius will den privaten Klinikbetreiber Rhön-Klinikum kaufen. Es solle mit dem eigenen Klinikunternehmen Helios zusammengeführt werden, erklärte Fresenius am Donnerstag in Bad Homburg bei Frankfurt. Fresenius bietet für jede Rhön-Aktie 22,50 Euro und damit rund 50 Prozent mehr als den aktuellen Kurs. Rhön-Gründer Eugen Münch soll laut einer Börsen-Pflichtmitteilung einverstanden sein. Mit der Fusion entstünde der mit Abstand größte private Klinikkonzern Deutschlands./ceb/DP/stk

      Quelle: dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 26.04.12 10:23:02
      Beitrag Nr. 269 ()
      Hallo Muckelius,

      Rhön war auch mal wieder einer meiner "Geistesblitze"; vor einigen Monaten um die 15 gekauft und um die 15 wieder ausgestiegen! :(

      Bei der GWC mit einem Buchwert der beim zweieinhalbfachen des aktuellen Kurses (50) liegt, sollte mir das eigentlich nicht passieren...:)

      SiebterSinn
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 29.04.12 16:39:26
      Beitrag Nr. 270 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.090.312 von SiebterSinn am 26.04.12 10:23:02Pressemeldungen von den Chiemgau Thermen:


      Ab Mai neue Öffnungszeiten und Erweiterung des Tarifsystems
      in den Chiemgau Thermen in Bad Endorf
      http://www.chiemgau-thermen.de/de/home/globale-inhalte/press…



      Der Chiemgau Thermen Sommer 2012
      Attraktionen, Action und Abwechslung garantiert
      http://www.chiemgau-thermen.de/de/home/globale-inhalte/press…
      Avatar
      schrieb am 01.05.12 10:29:26
      Beitrag Nr. 271 ()
      Hallo Muckelius,

      zu deinem letzten Beitrag passt der Auszug aus dem HV-Bericht für das GJ 2010!

      "...Letztere schlossen das Jahr 2010 mit einem Minus von 695.000 Euro ab - auch eine Folge des Besucherrückgangs, der sich im vergangenen Jahr weiter fortsetzte. 2011 hofft Hämel angesichts optimistischer Entwicklungen jedoch darauf, dass dieser gestoppt werden kann. Der Vorstand kündigte eine kritische Überprüfung einzelner Geschäftsbereiche innerhalb der Thermen an. Als Angebot, das beide Kernkompetenzen des Konzerns, Gesundheit und Tourismus, gleichermaßen bedient, ist die Therme jedoch ein bedeutendes Aushängeschild der AG - auch wenn Großinvestitionen wie Brandschutz finanziell belasten..."

      Im Übrigen erwarte ich für den Jahresabschluss 2011 wieder ein Konzernergebnis zwischen 20 und 30 Euro/Aktie.

      SiebterSinn
      Avatar
      schrieb am 05.05.12 07:32:41
      Beitrag Nr. 272 ()
      04.05.12
      Rosenheim Land

      Dr. Dittmann jetzt Ärztlicher Direktor

      http://www.ovb-online.de/land/dittmann-jetzt-aerztlicher-dir…
      Avatar
      schrieb am 15.05.12 13:26:44
      Beitrag Nr. 273 ()
      Sickert schon irgend etwas über die 2011er Zahlen durch? :)
      Avatar
      schrieb am 16.05.12 00:24:54
      Beitrag Nr. 274 ()
      Zitat von SiebterSinn: Sickert schon irgend etwas über die 2011er Zahlen durch? :)


      ... wohl eher nicht!

      ... auch die Trennung von gemeinnützigen und nicht gemeinnützigen Unternehmensteilen der GWC AG und der damit verbundenen "Gewinnanteilseigenschaft" des Aktionärs bereitet mir seit Jahren Kopfzerbrechen.

      Viele Grüße
      il



      Nachricht vom 15.05.2012 | 23:33 Gesundheitswelt Chiemgau AG: Bad Endorf - Die Gesundheitswelt Chiemgau schließt das Geschäftsjahr 2011 mit einem gemischten Resultat ab.


      Gesundheitswelt Chiemgau AG / Schlagwort(e): Überschuldung/Vorläufiges Ergebnis

      15.05.2012 / 23:33



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      Bad Endorf - Die Gesundheitswelt Chiemgau AG (ISIN: DE0006216609, WKN: 621660) schließt das Geschäftsjahr 2011 mit einem gemischten Resultat ab.

      Die durch die Wirtschaftsprüfer bislang nicht geprüften vorläufigen operativen Ergebnisse der einzelnen Gesellschaften der Gesundheitswelt Chiemgau AG (GWC AG) sind im Berichtsjahr 2011 wieder deutlich positiv ausgefallen. So weißt die GWC AG einen vorläufigen operativen Jahresüberschuss von EUR 0,6 Mio. (Vorjahr: EUR 0,3 Mio.) aus. Auch das vorläufige operative Konzernergebnis ist im Berichtsjahr 2011 wiederum mit ca. EUR 2,4 Mio. (Vorjahr: EUR 1,9 Mio.) deutlich positiv ausgefallen. Durch eine Reihe von Sondereffekten in Höhe von EUR 14,2 Mio. wird das Geschäftsergebnis der GWC AG und des Konzerns aber stark negativ beeinträchtigt.

      Wesentlich dazu beigetragen hat eine mit dem Jahresabschluss gebildete Drohverlustrückstellung in Höhe von EUR 13,3 Mio. für zukünftige Lasten, die der GWC AG aus einem Pachtvertrag über die von der Chiemgau Thermen GmbH genutzten Grundstücken und Gebäuden sowie Betriebsanlagen entstehen. Insbesondere notwendige Großinvestitionen in technische Ausstattungen für den Betrieb der Chiemgau Thermen, deren Finanzierung sowie auch die Situation, dass in den kommenden Jahren nicht mit einem kostendeckenden Betrieb der Chiemgau Thermen zu rechnen ist, sind hier die entscheidenden Faktoren.

      Das vorläufige konsolidierte Konzernergebnis der GWC AG weist vor diesem Hintergrund einen ungeprüften Jahresverlust in Höhe von EUR 11,8 Mio. sowie für den GWC AG-Einzelabschluss einen untestierten Jahresverlust in Höhe von EUR 12,7 Mio. aus. Das vorläufige Eigenkapital der GWC AG wird damit zum 31.12.2011 mit EUR -8,8 Mio. betragen.

      Die GWC AG und der GWC-Konzern verfügen aus heutiger Sicht über ausreichend liquide Mittel, um die Fortführung des Unternehmens bis Ende 2013 sicher zustellen. Die Liquiditätsposition der GWC-Gruppe zum Stichtag 31.03.2012 belief sich auf EUR 3,3 Mio. Hiervon entfallen EUR 2,7 Mio. auf gemeinnützige Konzerngesellschaften.

      Die Hauptversammlung wird für den 10. August 2012 einberufen werden.

      ________________________________________________

      Hotline bei Rückfragen: Mittwoch, 16. Mai 2012
      von 8.00 - 18.00 Uhr: +49 (8053) 200-800.
      ________________________________________________

      Informationen zur Gesundheitswelt Chiemgau
      Die Gesundheitswelt Chiemgau betrachtet Gesundheit als wichtigste Ressource des Menschen. Sie bietet ein einzigartiges Leistungsspektrum rund um die Bereiche Medizin, Rehabilitation, Prävention und Wellness. Ziel ist die langfristige und umfassende Wiederherstellung und Erhaltung der Gesundheit und des Wohlbefindens der Patienten und Gäste. Die Zielsetzung lautet: Modernste gesundheitliche Prävention unter ganzheitlicher Betrachtungsweise.
      Zur Unternehmensgruppe Gesundheitswelt Chiemgau gehören die Simssee Klinik in Bad Endorf mit zwei Ambulanten Rehazentren in Bad Endorf und Rosenheim sowie einem Zentrum für Sport- und Rehabilitationsdiagnostik, die Klinik St. Irmingard in Prien am Chiemsee, die Chiemgau Thermen mit dem PROMOVEO Trainings- und Gesundheitszentrum, das Thermenhotel Ströbinger Hof und die Gesundheitsakademie Chiemgau in Bad Endorf mit insgesamt rund 970 Mitarbeitern.
      www.gesundheitswelt.de


      Ende der Corporate News


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      15.05.2012 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
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      169721 15.05.2012
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 16.05.12 12:47:57
      Beitrag Nr. 275 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.170.377 von ilsubstanzinvestore am 16.05.12 00:24:54Hallo ilsubstanzinvestore,

      das sind ja in der Tat widersprüchliche Meldungen, die vor dem Hintergrund des plötzlich anziehenden Kurses auf sich anbahnende Veränderungen im Aktionärskreis schließen lassen, oder!?

      :) SiebterSinn
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 16.05.12 13:06:17
      Beitrag Nr. 276 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.172.399 von SiebterSinn am 16.05.12 12:47:57Naja, "Überschuldung" würde ich nicht als widersprüchlich, sondern eher als "extrem scheiße" bezeichnen. :laugh:
      Ich kenne die Aktie aber nicht näher und habe deshalb momentan keine Ahnung, wie die Drohverlustrückstellung zu bewerten ist.
      Avatar
      schrieb am 16.05.12 13:19:10
      Beitrag Nr. 277 ()
      Hallo Lacantun,

      die GWC ist ein in jeder Hinsicht "kompliziertes" Unternehmen!

      So lag z.B. das nur operative Konzernergebnis bei 32 Euro je Aktie und die Drohverlustrückstellung dürfte zu erheblichen Spannungen zwischen der Gemeinde als Hauptaktionär und dem Management führen. Eben dieser Gemeinde wird aber schon länger nachgesagt einen Käufer für ihre Beteiligung zu suchen. Dabei dürfte der Gesamtkonzern auch nach der 14 Millionen Rückstellung ein Vielfaches der 50 Euro Marktbewertung von vorgestern wert sein.

      Und dazu kommt nun auch noch der mit dieser Zeitungsmeldung in die Höhe springende Kurs (Nachfrage heute gegen 11:00 Uhr über 300 Aktien zu 60 Euro)!

      Was wohl Muckelius zu diesen ?? sagt!

      :) SiebterSinn
      Avatar
      schrieb am 16.05.12 14:47:27
      Beitrag Nr. 278 ()
      Fortsetzung

      Die Gemeinde hat die Mehrheit aber kein Geld! Nun sollte ja aber irgendwann eine Kapitalerhöhung stattfinden um bilanziell wieder ins Reine zu kommen (obwohl die Drohverlustrückstellung vorläufig keine liquiditätsändernden Auswirkungen hat). Also "muss" die Gemeinde an einen außenstehenden Investor verkaufen! Dann aber wird der tatsächliche Wert des Gesamtkonzernes bezogen auf bisher 75.000 Aktien irgendwie zur Sprache kommen.

      Natürlich stecken hier viele Fragen drin, aber gewisse Erinnerungen an die damals sehr heilsame Insolvenz der Maschinenfabrik Esterer drängen sich schon auf...

      SiebterSinn
      Avatar
      schrieb am 16.05.12 15:47:46
      Beitrag Nr. 279 ()
      Es scheint wohl, dass für das andauernde Defizit der Therme eine Lösung angestrebt wird. Mit Therme wird die GWC wohl nicht zu verkaufen sein.

      GWC hat sich heute mittag mit weiterer Pressemeldung nochmals gemeldet:

      Gesundheitswelt Chiemgau AG: Gemischte Gefühle in der Gesundheitswelt Chiemgau

      Gesundheitswelt Chiemgau AG / Schlagwort(e): Finanzen/

      16.05.2012 / 12:13

      Gemischte Gefühle in der Gesundheitswelt Chiemgau

      Bad Endorf - Die Thermen bleiben das Sorgenkind ihrer Muttergesellschaft Gesundheitswelt Chiemgau AG (GWC AG).

      Im operativen Geschäft blickt die Gesundheitswelt Chiemgau AG auf ein erfreuliches Jahr zurück. Wesentlich dazu beigetragen haben die Simssee Klinik, die Klinik St. Irmingard und das Thermenhotel Ströbinger Hof mit jeweils überdurchschnittlicher Auslastung. Das ungeprüfte vorläufige operative Konzernergebnis ist im Berichtsjahr 2011 wiederum mit ca. EUR 2,4 Millionen deutlich positiv ausgefallen. Auch 2011 erwirtschafteten die Chiemgau Thermen trotz eines attraktiveren Angebotes einen vorläufigen operativen Verlust in Höhe von ca. EUR 0,7 Millionen.

      Im Zuge der veränderten Unternehmenspolitik, die auf Transparenz, Vorausschau und aktive Kommunikation setzt, berücksichtigt der Vorstand mit der neuen Doppelspitze Dietolf Hämel und Roland Zeh die erwarteten Verluste der Therme in den kommenden Jahre bereits in der Bilanz für 2011. Dafür werden ca. EUR 13,3 Millionen in den Abschlüssen der GWC AG und des Konzerns zurückgestellt. Der vorläufige Jahresverlust der GWC AG wird hierdurch mit EUR 12,7 Millionen sowie für den Konzern in Höhe von EUR 11,8 Millionen erwartet. Die genaue Höhe des Verlustes wird derzeit vom Wirtschaftprüfer geprüft.
      Wesentliche Bestandteile dieser Rückstellungen sind neben den erwarteten operativen Verlusten, die bekannten brandschutztechnischen Verbesserungen sowie Investitionen in die Bohrungen und in weitere technisch notwendige Optimierungen. Diese finanziellen Herausforderungen werden verstärkt durch den Wettbewerbsnachteil der Chiemgau Thermen gegenüber den Thermen im Wettbewerb, deren anlagenbedingten Aufwendungen wie Investitionen und Instandhaltungen in der Regel durch jährliche Bezuschussung durch staatliche Gelder gegenfinanziert werden. In diesem Kontext finden derzeit Gespräche unter anderem mit dem Gebäudeeigentümer und diversen staatlichen Behörden statt.
      Bei den genannten Positionen handelt es sich um Altlasten, deren Höhe bisher nicht klar sichtbar war beziehungsweise aus bereits lang laufenden Verträgen resultiert.
      Diese buchhalterische Verlustsituation hat nichts mit der gegenwärtigen Liquidität des Unternehmens und des Konzerns zu tun, sondern weist zukünftig zu erwartende Verluste aus. Die GWC AG und der GWC-Konzern verfügen aus heutiger Sicht über ausreichend liquide Mittel, um die Fortführung des Unternehmens bis Ende 2013 sicher zustellen. Die Liquiditätsposition der GWC-Gruppe zum Stichtag 31.03.2012 belief sich auf EUR 3,3 Millionen. Hiervon entfallen EUR 2,7 Millionen auf gemeinnützige Konzerngesellschaften.

      Die Hauptversammlung wird für den 10. August 2012 einberufen werden.

      _____________________________________________________
      Hotline bei Rückfragen: Mittwoch, 16. Mai 2012
      von 8.00 - 18.00 Uhr: +49 (8053) 200-800.

      Pressegespräch: Mittwoch, 16. Mai 2012
      von 14.00 - 15.00 Uhr in der Simssee Klinik
      Eingang Haus C, Raum Simssee
      Ströbinger Str. 18, 83093 Bad Endorf.
      _____________________________________________________



      Informationen zur Gesundheitswelt Chiemgau
      Die Gesundheitswelt Chiemgau betrachtet Gesundheit als wichtigste Ressource des Menschen. Sie bietet ein einzigartiges Leistungsspektrum rund um die Bereiche Medizin, Rehabilitation, Prävention und Wellness. Ziel ist die langfristige und umfassende Wiederherstellung und Erhaltung der Gesundheit und des Wohlbefindens der Patienten und Gäste. Die Zielsetzung lautet: Modernste gesundheitliche Prävention unter ganzheitlicher Betrachtungsweise.
      Zur Unternehmensgruppe Gesundheitswelt Chiemgau gehören die Simssee Klinik in Bad Endorf mit zwei Ambulanten Rehazentren in Bad Endorf und Rosenheim sowie einem Zentrum für Sport- und Rehabilitationsdiagnostik, die Klinik St. Irmingard in Prien am Chiemsee, die Chiemgau Thermen mit dem PROMOVEO Trainings- und Gesundheitszentrum, das Thermenhotel Ströbinger Hof und die Gesundheitsakademie Chiemgau in Bad Endorf mit insgesamt rund 970 Mitarbeitern.
      www.gesundheitswelt.de


      Ende der Pressemitteilung

      16.05.2012 Veröffentlichung einer Pressemitteilung, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
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      170121 16.05.2012
      Avatar
      schrieb am 16.05.12 16:47:34
      Beitrag Nr. 280 ()
      Hallo Muckelius,

      ich danke Dir für deine weitere Einschätzung bzw. für den ganz aktuellen Artikel!

      Ich bleibe mal vorläufig bei meinem Bauchgefühl aus #278.


      :)
      Avatar
      schrieb am 17.05.12 11:36:26
      Beitrag Nr. 281 ()
      Nun in München gar keine Vortaxe mehr (11:30 Uhr)?!? :confused: ;)
      Avatar
      schrieb am 17.05.12 11:51:39
      Beitrag Nr. 282 ()
      Geldkurs bei 61,50 Euro mit 300 Stück :eek:
      Avatar
      schrieb am 17.05.12 14:05:55
      Beitrag Nr. 283 ()
      Und dann 59,90 Brief; wirklich eine Aktie mit mehr als ausreichend vielen Fragezeichen! :)
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 18.05.12 12:27:29
      Beitrag Nr. 284 ()
      aus der lokalen Presse:

      18.05.12
      Rosenheim Land


      Dunkle Wolken am Horizont

      Bad Endorf - Der Gesundheitswelt Chiemgau droht das Aus aufgrund einer finanziellen Schieflage: Bis 2013 ist eine Drohverlustrückstellung von 13,3 Millionen Euro nötig.


      Ist dieses Badevergnügen in den Chiemgau Thermen bald vorbei? Mit der geforderten Drohverlustrückstellung von 13,3 Millionen Euro gerät das Unternehmen in Schieflage.


      "Nach jedem Regen kommt wieder die Sonne", sagt ein Sprichwort. Ob das allerdings für die Gesundheitswelt Chiemgau (GWC) AG in Bad Endorf auch so zutrifft, darauf kann der Konzernvorstand nur hoffen. Derzeit fährt das Unternehmen nämlich in schwerer See: Bis Ende 2013 müssen 13,3 Millionen Euro als sogenannte "Drohverlustrückstellung" buchhalterisch eingestellt werden. Das könnte das Aus für das Unternehmen bedeuten.

      Noch seien die Zahlen für das Geschäftsjahr 2011 nur vorläufig, weil sie nicht offiziell geprüft wurden. Bis zur Hauptversammlung am 10. August werde das aber der Fall sein. Doch Vorstandssprecher Dietolf Hämel jun. und sein Finanzvorstand Roland Zeh wollen als Doppelspitze so ohne weiteres nicht die Segel streichen. "Wir kämpfen für das Unternehmen. Dabei wollen wir transparent sein", sagten die beiden jetzt in einer Pressekonferenz. Eigentlich sei das eine Überschuldung und somit ein Konkursgrund" erklärt Hämel. Allerdings sei der Konkurs wegen eines aktuellen Gesetzes bis zum 31. Dezember 2013 ausgesetzt. Hämel betont aber, dass das Unternehmen bis zu jenem Tag X, also dem 1. Januar 2014, liquide und handlungsfähig ist, nicht zuletzt wegen der Gesamtliquidität der GWC AG von 616000 Euro.

      In diese buchhalterische Schieflage, die im jahresabschluss 2011 ausgewiesen und in rund 18 Monaten behoben sein muss, damit nicht möglicherweise die Lichter in den Thermen und sogar im ganzen Unternehmen ausgehen, geriet die AG auf Grund von Paragraph 249 HBG (Bilanzrecht). Dieser Paragraph besagt, dass "eine Rückstellung für drohende Verluste zu bilden ist, wenn mit großer Wahrscheinlichkeit Verluste zu erwarten sind. Insbesondere ist diese Rückstellung zu berücksichtigen, wenn auf Grund eines Pachtvertrages eine Leistung zu erbringen ist".

      Im konkreten Fall in Bad Endorf errechnet sich diese Rückstellung von 13,3 Millionen Euro aus den zu erwartenden Verlusten von 2012 bis einschließlich 2032. Dieser Verlust komme nicht, so betont die Vorstands-Doppelspitze, aus dem aktuellen, operativen Geschäft, sondern aus "jetzt notwendigen Großinvestitionen in die betagte technische Ausstattung für den Betrieb der Chiemgau Thermen". Hier seien besonders die Bohrung II, die derzeit in rund 4800 Meter Tiefe nach Thermalwasser schürfe, und technisch immer wieder Rückschläge bereite, sowie die enormen Aufwendungen für den Brandschutz von rund drei Millionen Euro in den kommenden Jahren und eine aufwändige Lüftungstechnik zu nennen. Die Zinskosten von rund 800000 Euro sowie Marketingaufwendungen oder optische Verschönerungen in den Thermen seien da fast zweitrangig.
      780000 Euro Pacht an Marktgemeinde

      Der andere große Posten in dieser "Drohverlustrückstellung" sind die Pachtzahlungen an die Marktgemeinde Bad Endorf, die aus einem laufend fortgeschriebenen Pachtvertrag von 1983 herrühren. Jährlich überweisen wir 780000 Euro", sagt Zeh. Knackpunkt des Pachtvertrages: Er verpflichtet die GWC AG zu dieser Zahlung unabhängig vom Zustand und der Nutzbarkeit der Anlage. "Das bedeutet, dass wir auch bei Stillegung der Thermen bis 2032 zahlen müssen", so der Finanzvorstand. Außerdem ist die GWC AG zur Kostenübernahme aller Instandhaltungsmaßnahmen der Thermen verpflichtet.

      Operative Verluste sind laut diesem Vertrag kein Grund, die Pacht zu mindern oder auszusetzen. Hämel: "Natürlich haben wir ihn überprüfen lassen, doch er verstößt nicht gegen die guten Sitten. Diese Bindung von GWC AG und Marktgemeinde war nach unserem Verständnis zum Zeitpunkt des Vetragsabschlusses 1983 so gewollt", bedauert er.

      Heute - unter den veränderten Bedingungen im Gesundheitssystem - könnte das die AG in den Abgrund reißen.

      Bisher konnte dank der guten operativen Zahlen die GWC AG stets ihren finanziellen Verpflichtungen nachkommen und sogar ihr "Sorgenkind", die verlustreichen Chiemgau Thermen, in der Vergangenheit immer über Wasser halten und die jährlichen Defizite von rund 700000 Euro aus dem Gesamthaushalt ausgleichen. Und auch der Abschluss für das Geschäftsjahr 2011 sei "operativ deutlich positiv", so der Vorstandsprecher. "Das ungeprüfte vorläufige operative Konzernergebnis ist für 2011 wieder mit rund 2,4 Millionen Euro deutlich positiv ausgefallen." Das Plus in die Kassen des Konzerns spülen die Simssee Klinik, die Klinik St. Irmingard und das Thermenhotel Ströbinger Hof durch ihre "überdurchschnittliche Auslastung".

      Insgesamt sei die Gesundheitswelt Chiemgau mit den Wachstumsmärkten "Gesundheit", "Rehabilitation" und "Tourismus" nach wie vor gut aufgestellt. Das Unternehmen mit 970 Mitarbeitern ist einer der großen Arbeitgeber in der Region. "Wir werden in alle Richtungen denken und Verhandlungen führen, damit wir aus dieser Schieflage wieder herauskommen und das Gesamtunternehmen retten", zeigten sich Zeh und Hämel engagiert. An Stellenabbau werde derzeit nicht gedacht. Und mit deutlichen Einsparungen und Finanzspritzen vom bayerischen Staat allein werde es wohl nicht gehen. "Wir sind am Beginn von Gesprächen mit der Marktgemeinde, die ja Mehrheitsaktionärin der AG und gleichzeitig Verpächterin ist", machen Hämel und Zeh das Dilemma klar. Sie wissen, dass sie sich hier auf vermintem Gebiet bewegen.

      Als letzten Ausweg sieht das Vorstandsduo die Suche nach einem Investor. "Allerdings hoffen wir, dass der Markt nicht leergefegt und ein ernsthafter Interessent für die Therme zu finden ist." Beide wissen aber, wie unkalkulierbar alles ist und dass gerade stürmischer Wind Heuschreckenschwärme herwehen kann: Nämlich Investorengruppen, die günstig ein angeschlagenes Unternehmen kaufen und es dann in die einzelnen Unternehmensteile zerschlagen nach dem Motto: Die guten ins Kröpfchen, die schlechten ins Töpfchen.

      Sigrid Knothe

      Quelle: http://www.ovb-online.de/lokales/rosenheim/landkreis/dunkle-…
      Avatar
      schrieb am 18.05.12 12:28:00
      Beitrag Nr. 285 ()
      Absturz auf 46,99 b (20 Stück Umsatz)!
      Avatar
      schrieb am 18.05.12 12:28:53
      Beitrag Nr. 286 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.177.554 von SiebterSinn am 17.05.12 14:05:55ein weiterer interessanter Arktikel wurde von auf www.mitmachadresse.de veröffentlicht:

      http://www.mitmachpresse.de/index.php?sessid=&isde=de&prog=a…
      Avatar
      schrieb am 18.05.12 12:36:44
      Beitrag Nr. 287 ()
      Hallo Muckelius,

      "..."Wir sind am Beginn von Gesprächen mit der Marktgemeinde, die ja Mehrheitsaktionärin der AG und gleichzeitig Verpächterin ist", machen Hämel und Zeh das Dilemma klar. Sie wissen, dass sie sich hier auf vermintem Gebiet bewegen.
      Als letzten Ausweg sieht das Vorstandsduo die Suche nach einem Investor. "Allerdings hoffen wir, dass der Markt nicht leergefegt und ein ernsthafter Interessent für die Therme zu finden ist." Beide wissen aber, wie unkalkulierbar alles ist und dass gerade stürmischer Wind Heuschreckenschwärme herwehen kann: Nämlich Investorengruppen, die günstig ein angeschlagenes Unternehmen kaufen und es dann in die einzelnen Unternehmensteile zerschlagen nach dem Motto: Die guten ins Kröpfchen, die schlechten ins Töpfchen..."


      Wie schon von mir mit Beitrag #279 gedanklich durchgespielt, erwarte ich eine Gesamtübernahme der GWC und das Fragezeichen um den möglichen Preis ist heute unmöglich beantwortbar!

      :) SiebterSinn
      Avatar
      schrieb am 18.05.12 15:58:43
      Beitrag Nr. 288 ()
      Wozu sollte man aber diese Aktie kaufen, wenn Sie nur ein politischer Spielball ist? Der Pachtvertrag bis 2032 ist natürlich auch sehr zum Vorteil der Aktionäre.:laugh:
      Ich habe selbst Erfahrungen damit Gebäude verfallen zu lassen, weil der Brandschutz zu teuer ist.
      Ganz zu schweigen natürlich von der Marktenge.
      Meine Prognose: Insolvenz 2014 und die tollen Gewinnbringer landen dann irgendwo. Von daher: Aktie wertlos.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 18.05.12 23:14:20
      Beitrag Nr. 289 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.183.007 von Lacantun am 18.05.12 15:58:43Hallo Lacantun,

      meine Prognose für die nächsten 12 Monate: Die Gemeinde Markt Bad Endorf wird ihre gesamte Aktienposition an einen Finanzinvestor verkaufen, der dann auch den Kleinaktionären ein Angebot unterbreitet. Der Chiemgau-Thermen Finanzfall wird im Sinn des neuen Haupteigentümers und im Interesse der vielen hundert Beschäftigten des Gesamtunternehmens gelöst. Nach der Auflösung der Drohverlustrückstellung verbleibt mit einer bedeutenden Kapitalerhöhung eine börsennotierte Aktiengesellschaft, die dann bei vielleicht 225.000 Aktien noch ca. eine Million Euro im Jahr verdient.

      :)
      Avatar
      schrieb am 19.05.12 08:48:44
      Beitrag Nr. 290 ()
      erste Stellungnahme aus dem Rathaus Bad Endorf:

      http://www.bad-endorf.de/fileadmin/bad_endorf/bilder/Aktuell…
      Avatar
      schrieb am 19.05.12 16:58:35
      Beitrag Nr. 291 ()
      Hallo Muckelius,

      danke für dein stetes Bemühen uns immer mit den wichtigsten Artikeln und Stellungnahmen zu versorgen!

      Der Aktienkurs dürfte nun erstmal ein paar Tage nach unten laufen, so wurden z.B. am Freitag kurz nach 12:00 Uhr 720 Aktien zu 50,00 Euro angeboten.

      Ich möchte aber schon heute darauf hinweisen, dass sich das AK aktuell aus nur 75.000 Aktien zusammensetzt, von denen sich ca. 60.000 Stück in festen Händen befinden.

      Allerseits ein schönes Wochenende!

      :) SiebterSinn
      Avatar
      schrieb am 20.05.12 14:33:25
      Beitrag Nr. 292 ()
      Fortsetzung:

      Außerdem ist es ja schon beachtenswert, dass die genannte Drohverlustrückstellung in Höhe von 13,3 Millionen Euro aus den in den Jahren 2012 bis 2032 durch die Thermen auftretenden Zusatzkosten entsteht (u.a. Satz 1, 4. Absatz, Artikel von Frau Knothe, ovb-online) . Genau genommen müsste ich jetzt auch davon sprechen, dass der Restkonzern (ohne eine KE) in diesen Jahren um die 2 Millionen Euro pro Jahr verdienen dürfte (siehe Rückblick auf die letzten Jahre), was dann ca. 40 Millionen Euro ergibt (!)

      Das wird eine überaus interessante Hauptversammlung!

      :)
      Avatar
      schrieb am 21.05.12 10:15:18
      Beitrag Nr. 293 ()
      Erste Vortaxe


      35 G (250 Stück)

      40 B (103 Stück)
      Avatar
      schrieb am 21.05.12 11:19:00
      Beitrag Nr. 294 ()
      kurz vorm ATL
      Avatar
      schrieb am 21.05.12 11:40:32
      Beitrag Nr. 295 ()
      ? (ATL: 25,00 Euro) ;)
      Avatar
      schrieb am 21.05.12 12:13:50
      Beitrag Nr. 296 ()
      133 zu 40 ;)
      Avatar
      schrieb am 21.05.12 17:55:26
      Beitrag Nr. 297 ()
      Enttäuschend! ;)
      Avatar
      schrieb am 21.05.12 20:43:32
      Beitrag Nr. 298 ()
      ich vermute morgen gibts die nochmal billiger, die insolvenzangst muss raus
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 22.05.12 11:18:27
      Beitrag Nr. 299 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.193.526 von Maack1 am 21.05.12 20:43:32weitere 5€ down in der taxe
      Avatar
      schrieb am 22.05.12 12:03:52
      Beitrag Nr. 300 ()
      und dann Kurs 40 ohne umsatz, kann mir das jemand erklären irgendwie unlogisch, wurden die orders da wieder gestrichen ?
      Avatar
      schrieb am 22.05.12 12:03:59
      Beitrag Nr. 301 ()
      36,00 G (740 Stück)

      48,00 B (740 Stück)


      40,00 T
      Avatar
      schrieb am 22.05.12 13:56:24
      Beitrag Nr. 302 ()
      Taxe war aber vorher 35,80 8 Stück zu 35,90 192 Stück
      Avatar
      schrieb am 22.05.12 17:17:15
      Beitrag Nr. 303 ()
      Ja, kurz vor 12:00 Uhr hat sich beim Orderaufkommen noch einiges getan! :)
      Avatar
      schrieb am 23.05.12 14:54:28
      Beitrag Nr. 304 ()
      Auch heute ein mehr oder weniger hektisches Schwanken der Vortaxe mit Spannen um die 10 Euro je Aktie; kurz nach 12:00 Uhr dann 36,00 b (100 Stück)!

      Zumindest mir sind noch keine neuen Zeitungsberichte (siehe Thread) bekannt, bzw. auch nichts neues aus der GWC, wo die Vorstandsmitglieder und ihre Mitarbeiter jetzt vermutlich anderes zu tun haben, wie die aufgeregten mails irgendwelcher Kleinaktionäre zu beantworten.

      Also fliegen wir am besten gedanklich weiter zwischen Insolvenz und Übernahme hin und her...

      :( :confused: :)
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 23.05.12 16:43:42
      Beitrag Nr. 305 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.201.493 von SiebterSinn am 23.05.12 14:54:28aus der loklaen Presse:


      23.05.12
      Rosenheim Land


      "Wollen an Entflechtung festhalten"


      Bad Endorf - Auch angesicht der Drohverlustrückstellung von 13,3 Millionen Euro hält Bürgermeisterin Unverdorben an einer Entflechtung von Gemeinde und Gesundheitswelt Chiemgau fest.


      Marktgemeinde und GWC AG Bad Endorf wollen gemeinsam zur Rettung der Aktiengesellschaft beitragen. Doch noch haben sie unterschiedliche Lösungsansätze.


      Die dunklen Wolken am Horizont in Form der Drohverlustrückstellung von 13,3 Millionen Euro, die die Gesundheitswelt Chiemgau (GWC) AG bis spätestens Ende 2013 buchhalterisch einstellen muss, kommen näher. Nun hat die Marktgemeinde Bad Endorf ihrerseits reagiert. "Wir müssen und wollen auch unter diesen Umständen an der Entflechtung von GWC AG und Marktgemeinde festhalten", sagt Bürgermeisterin Gudrun Unverdorben im Gespräch mit den OVB-Heimatzeitungen. Ihr Rezept: Verkauf der verlustreichen Chiemgau Thermen an einen finanzstarken Investor.

      Aus etlichen Gesprächen in der Vergangenheit mit eventuellen Kaufinteressenten habe sich stets klar abgezeichnet, dass ein Investor, der über genügend Kapital für den Kauf der Chiemgau Thermen verfüge, stets auch weitere Wünsche nannte. Ganz oben auf der Liste stehe häufig ein Thermenhotel in exclusiver Lage. "Diesem Wunsch wollen wir uns als Gemeinde nicht verschließen", sagt Martin Lauber. Ein Tagungs- oder Thermenhotel mit rund 250 Betten sei durchaus vorstellbar, weil sich nur in dieser Größenordnung ein Haus profitabel führen lasse, so der Zweite Bürgermeister.

      Als weitere Forderungen durch Investoren stünden häufig eine verbesserte Infrastruktur, ein verschönerter Kurpark und ein adäquates gemeindliches Marketing im Raum. "Für rund 35 Millionen Euro ist das Gesamtpaket für einen Interessenten zu haben", schätzt Lauber. Derzeit sei die Marktgemeinde auf der Suche nach einem Investor, doch noch sei nichts spruchreif.


      Vehement weist das Bürgermeisterduo Unverdorben/Lauber die Möglichkeit zurück, die Pachtzahlungen der GWC AG an die Marktgemeinde auszusetzen oder zu reduzieren: "Wir müssen im Interesse unserer Bürger handeln. Eine Kürzung der Pacht und somit eine Laufzeitverlängerung löst nicht allein die Probleme der Zukunft. So werden wir nie entflechten können." Genau daran wollen sie trotz der drohenden Insolvenz festhalten. "Die Probleme sind im Konzern, hier müssen sie gelöst werden, nicht in der Marktgemeinde."

      Es sei klar, dass ein "schmerzhafter Prozess" bevorstehe. Viele ungelöste Dinge aus der Vergangenheit zeigten sich jetzt. Unverdorben: "Der Sanierungsstau fesselt uns nun." Doch es sei nicht die Aufgabe einer Kommune, die AG zu retten. Die Ursachen lägen woanders. Bereits 2002 sei die Kommune als Retterin eingesprungen. Damals standen die Um- und Anbauten sowie die Sanierung an. Kostenpunkt: 16 Millionen Euro. Die Kommune habe sich damals bereit erklärt, Fördergelder vom bayerischen Staat von rund fünf Millionen Euro zu beantragen. So schrumpfte dann das nötige Investitionsvolumen von rund 16 Millionen Euro auf elf Millionen Euro, für die eben jener Pachtvertrag zwischen Marktgemeinde und GWC AG geschlossen wurde. "Aber wir sind keine Bank und müssen zuerst unseren kommunalen Aufgaben nachkommen", sagt die Bürgermeisterin.

      Dennoch ist auch dem Führungsduo der Marktgemeinde bewusst, dass die Situation für alle dramatisch ist. Denn gehen in der AG die Lichter aus, ist das auch ein extremer Schlag für Bad Endorf. "Die Dimension ist gar nicht abzumessen", so die Bürgermeisterin. Deshalb werde man nun "in alle Richtungen" Gespräche führen: Mit der Kommunalaufsicht, mit der Kommune und mit der Regierung. Und nur gemeinsam mit dem Vorstand der GWC AG ließen sich tragfähige Lösungen finden. Lauber: "Schließlich sitzen wir alle im gleichen Boot."

      Nichtsdestotrotz solle niemand schwarz sehen: "Wir glauben an das Potential der Chiemgau Thermen, der GWC AG und von Bad Endorf." Der Gast profitiere vom Gesundheitsangebot, von den Bergen, den Wandermöglichkeiten rund um den Simssee sowie den Shoppingmöglichkeiten in Salzburg, München und Rosenheim. Aber eines sei klar: "Wir nehmen für die GWC AG kein Geld in die Hand."

      Man werde sich ohne Hektik die einzelnen Posten, die in der Summe zur Drohverlustrückstellung führten, genau anschauen. "Vielleicht können wir ja die Schieflage korrigieren, indem wir die einzelnen Probleme wie die problematische und kostenintensive Bohrung II, Brandschutz oder Lüftung lösen", so Unverdorben.

      Sigrid Knothe
      Avatar
      schrieb am 23.05.12 17:04:21
      Beitrag Nr. 306 ()
      Muckelius, DANKE!

      Unter Entflechtung verstehe ich aber eher, dass die Gemeinde ihren GWC-Anteil auf 25,01% abbaut. Dann hätte der neue Herr im Haus sogar schon ohne die von mir bereits angedachte KE die Mehrheit. Und wenn dann die weitere Belastung durch die Thermen genauer erkennbar ist, darf die GWC gern eine große KE von z.B. 1:3 durchziehen. Ich wäre dabei!


      :)
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 24.05.12 16:09:51
      Beitrag Nr. 307 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.202.289 von SiebterSinn am 23.05.12 17:04:21Neues aus der Lokalpresse:

      http://www.ovb-online.de/land/kuenftig-einer-stimme-sprechen…
      Avatar
      schrieb am 29.05.12 15:19:44
      Beitrag Nr. 308 ()
      Hallo Muckelius,

      bei ca. 950 Beschäftigten im GWC-Konzern, die zum größten Teil im näheren Umfeld der Einzelfirmen wohnen, sind spätestens jetzt wohl auch die Politikerseelen aufgewacht!


      :)
      Avatar
      schrieb am 29.05.12 15:47:17
      Beitrag Nr. 309 ()
      Der AG bringt das aber nichts mehr. Die Kleinaktionäre sind oft die Dummen...
      Zitat:
      "Wir nehmen für die GWC AG kein Geld in die Hand."
      Avatar
      schrieb am 29.05.12 17:11:06
      Beitrag Nr. 310 ()
      Hallo Lacantun,

      dieser Politikerspruch bringt uns hier aber nicht weiter, denn es geht ja nicht nur um die Kleinaktionäre, d.h. schädigt sich die Gemeinde als 76% Hauptaktionär selbst am meisten!

      Es ist und bleibt nach wie vor Blödsinn, Verluste, die vielleicht in 10 oder 15 Jahren entstehen als Drohverlustrückstellung einzubilanzieren.

      Das letzte Wort ist hier noch keinesfalls gesprochen...


      :)
      Avatar
      schrieb am 30.05.12 10:54:59
      Beitrag Nr. 311 ()
      Angenommen ich habe 1 Mio. EUR Eigenkapital. Nun gewinne ich eine Ausschreibung mit einem Vertrag über 10 Jahre. Leider stelle ich nach ein paar Monaten aber fest, dass ich mich verkalkuliert habe und wohl jedes Jahr 500 TEUR Verlust einfahre. Also muss ich für den ganzen Vertrag eine Drohverlustrückstellung über 5 Mio. EUR sofort einbuchen.
      Das zeigt dem Gläubiger dann, dass mein Unternehmen scheiße ist.
      Wo soll da der Blödsinn bei Drohverlustrückstelluungen sein?
      Avatar
      schrieb am 30.05.12 11:24:08
      Beitrag Nr. 312 ()
      Hallo Lacantun,


      der Blödsinn (die Formulierung zielt ja nicht auf Dich) besteht für mich darin, hier den Insolvenzknüppel zu schwingen!

      Also könnte ich doch auch von der Seite der vermuteten Einnahmen so argumentieren, dass die GWC während der Zeit des angeblich außerordentlichen Thermen-Kostenanfalls das ca. Dreifache an Erträgen durch andere Unternehmensteile erwirtschaft.

      Die Konzernunternehmenssubstanz liegt zumindest für mich beim Mehrfachen der ominösen 13,3 Millionen Euro und die momentane Marktbewertung der GWC beträgt 2,6 Millionen Euro!

      Hier dürften uns noch einige Überraschungen bevorstehen, sprich der "Fall Esterer" läßt grüßen...


      :) SiebterSinn
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 30.05.12 18:48:14
      Beitrag Nr. 313 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.225.698 von SiebterSinn am 30.05.12 11:24:08ich lass die finger weg
      Avatar
      schrieb am 30.05.12 18:52:24
      Beitrag Nr. 314 ()
      Hallo Schokoladenpudding, ich habe auch noch keine 5%! ;)
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 30.05.12 19:29:46
      Beitrag Nr. 315 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.228.502 von SiebterSinn am 30.05.12 18:52:24ich auch net.. könnte aber noch mal der fall werden wenn sich hier was tut..immo aber besser abwarten
      Avatar
      schrieb am 31.05.12 14:43:13
      Beitrag Nr. 316 ()
      Die heutige Vortaxe, die dann zu einem umsatzlosen Kurs führte, war wieder erheiternd:

      Jeweils 1 Prozent des AK gesucht zu 33,60 und angeboten zu 48,00 Euro


      :)
      Avatar
      schrieb am 03.06.12 18:05:42
      Beitrag Nr. 317 ()
      Neue Tarife und Preise in den Thermen, neues Glück??

      http://www.chiemgau-thermen.de/home/globale-inhalte/presse/p…
      Avatar
      schrieb am 05.06.12 10:28:36
      Beitrag Nr. 318 ()
      Bei den Kurstaxen seit einigen Tagen eine gewisse Beruhigung:

      jetzt


      32,75 G (88 Stück)

      37,00 B (97 Stück)



      :)
      Avatar
      schrieb am 08.06.12 11:09:11
      Beitrag Nr. 319 ()
      Hallo allerseits,

      ich habe heute die Bayerische Börse darauf aufmerksam gemacht, dass es bei einem so marktengen Single-Auction Wert wie hier doch wirklich nicht sein muss, dass der Kursmakler neuerdings sogar auf die zumeist gegen 10:15 Uhr erfolgten Vortaxen verzichtet oder diese vergisst!


      :) SiebterSinn
      Avatar
      schrieb am 08.06.12 14:06:18
      Beitrag Nr. 320 ()
      Dazu wie folgt:


      Sehr geehrter Herr "XYZ",

      im Namen des Skontroführers möchten wir uns für das Versehen gestern und heute entschuldigen, künftig sollten die Taxen wieder rechtzeitig eingestellt werden.


      Mit freundlichen Grüßen / Kind regards,

      Annette Moser

      Handelsüberwachung / Market Surveillance
      Börse München (8.6.2012)
      Avatar
      schrieb am 11.06.12 12:05:34
      Beitrag Nr. 321 ()
      Hallo Muckelius,

      hast Du neue Presseinformationen!

      Soeben hat sich irgendwer zu 32,50 Euro 85 Aktien zugelegt. Bei diesem Kurs wird der ganze GWC-Konzern mit 2,44 Millionen Euro bewertet.

      :) SiebterSinn
      Avatar
      schrieb am 15.06.12 13:11:48
      Beitrag Nr. 322 ()
      Heute Umsatz von 0,4% des AK! :)
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 18.06.12 16:23:14
      Beitrag Nr. 323 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.287.557 von SiebterSinn am 15.06.12 13:11:48heute sind ebenfalls wieder 302 Aktien gehandelt worden
      Avatar
      schrieb am 18.06.12 18:26:24
      Beitrag Nr. 324 ()
      Hallo Muckelius,

      gibt es nach deinem Wissen eigentlich Aktionäre mit einem Anteilsbesitz von über 5%, natürlich außerhalb der 76,3% Position der Gemeinde?

      :) SiebterSinn
      Avatar
      schrieb am 19.06.12 16:35:05
      Beitrag Nr. 325 ()
      habe leider keine Ahnung ob es welche gibt.

      Heute standen wieder über 300 Aktien Geld. Aber kein Umsatz
      Avatar
      schrieb am 20.06.12 09:01:38
      Beitrag Nr. 326 ()
      Eine Äußerung des Landrats

      http://www.ovb-online.de/land/landrat-josef-neiderhell-23598…

      Bayern hat 2013 ja auch mehrere Wahltermine...


      :)
      Avatar
      schrieb am 20.06.12 16:00:14
      Beitrag Nr. 327 ()
      heute Mittag standen 750 Aktien bei 35 Euro im Geld
      Avatar
      schrieb am 21.06.12 11:47:28
      Beitrag Nr. 328 ()
      Hallo Muckelius,

      zumindest halten sich auch die oftmals undurchsichtigen Kurstaxen an die ??-Informationspolitik der Gesellschaft (nun plötzlich 375 Stücke Brief zu 35). Ich bin schon sehr auf die HV-Einladung gespannt!


      :)
      Avatar
      schrieb am 28.06.12 15:05:27
      !
      Dieser Beitrag wurde von m.klemm moderiert. Grund: Anwaltschreiben liegt vor
      Avatar
      schrieb am 29.06.12 10:13:50
      Beitrag Nr. 330 ()
      Hallo schaerholder,

      herzlichen Dank!

      Also hält sich die Gesellschaft betreffs der laufenden Gespräche weiter bedeckt. Ich denke aber, dass wir bereits auf der HV die eine oder andere Überraschung erleben dürften.


      :) SiebterSinn
      Avatar
      schrieb am 30.06.12 11:39:49
      Beitrag Nr. 331 ()
      Geschäftsbericht für 2011 ist online verfügbar:

      http://www.gesundheitswelt.de/fileadmin/assets/gesundheitswe…
      Avatar
      schrieb am 30.06.12 12:50:00
      Beitrag Nr. 332 ()
      Hallo Muckelius,

      auch nach der Lektüre dieser 85 Seiten kann ich nur sagen: "Eine Hängepartie mit völlig unklarem Ausgang!"

      :) SiebterSinn
      Avatar
      schrieb am 05.07.12 13:44:42
      Beitrag Nr. 333 ()
      Wir nähern uns den historischen Tiefstkursen von Mitte 2004 und 2006 (um 25 Euro). Aktuelle MK heute bei 2,1 Millionen Euro! :)
      Avatar
      schrieb am 10.07.12 16:04:22
      Beitrag Nr. 334 ()
      Wer von euch fährt am 10. August zur Hauptversammlung, bzw. wohnt in der Nähe? :)
      Avatar
      schrieb am 11.07.12 10:55:51
      Beitrag Nr. 335 ()
      ich wohn in der Nähe bin aber nicht vor Ort
      Avatar
      schrieb am 11.07.12 22:13:21
      Beitrag Nr. 336 ()
      Hallo Maack1,

      ich danke Dir trotzdem für die informative Rückmeldung!

      Vermutlich wird ja auch die übernächste HV erst die interessante Veranstaltung...


      :)
      Avatar
      schrieb am 18.07.12 11:52:57
      Beitrag Nr. 337 ()
      Im Vorfeld der HV-Anmeldungen tut sich etwas, d.h. liegen im Bereich zwischen 26 und 32 Euro einige %-Kauforders im Markt! :confused: :)
      Avatar
      schrieb am 18.07.12 19:20:52
      Beitrag Nr. 338 ()
      Hallo Muckelius,


      bei ovb-online findet sich bis auf irgendwelche Untersuchungen von Eishockeyspielern kein neuer Artikel über die GWC!

      Hast Du irgendwelche neuen Daten?

      Die heutige Kurstaxierung war schon etwas auffällig...


      :)
      Avatar
      schrieb am 09.08.12 08:28:10
      Beitrag Nr. 339 ()
      Morgen ist Hauptversammlung!

      Bestimmt folgt dann in der ovb-online wieder ein längerer Artikel und vielleicht wird sogar das NebenwerteJournal berichten.


      :)
      Avatar
      schrieb am 09.08.12 13:40:46
      Beitrag Nr. 340 ()
      Die hatten in der Einladung vergessen den Ort der HV anzugeben. Wer findet da eigentlich hin?
      Avatar
      schrieb am 09.08.12 14:44:26
      Beitrag Nr. 341 ()
      Hallo schaerholder,


      hingefunden hätte ich schon...

      Im Übrigen wird das NWJ leider nicht berichten!


      :)
      Avatar
      schrieb am 11.08.12 08:18:48
      Beitrag Nr. 342 ()
      aus der lokalen Presse:

      11.08.12
      Rosenheim Land

      Ernste Gesichter

      http://www.ovb-online.de/land/ernste-gesichter-2455822.html
      Avatar
      schrieb am 11.08.12 08:27:54
      Beitrag Nr. 343 ()
      Also folgt die nächste Hauptversammlung schon in wenigen Monaten, offenbar weiter ein "Spass" mit noch offenem Ausgang! ;) ;)
      Avatar
      schrieb am 11.08.12 17:22:12
      Beitrag Nr. 344 ()
      "Einem Verkauf des Mehrheitsaktienpakets der Gemeinde von rund 76 Prozent, den Aufsichtsratsvorsitzender und dritter Bürgermeister Hieronymus Stockinger ins Spiel brachte, stimmte sie nicht zu.

      Intensiv wird offenbar sowohl vom Konzern als auch von der Gemeinde ein Investor gesucht, der die Chiemgau Therme übernehmen könnte. Bereits im Vorfeld war deutlich geworden, dass die Marktgemeinde dem Wunsch eines möglichen Investors nach einem Hotel großzügig entgegenkomme. Doch noch sei nichts spruchreif, wurde in der Versammlung betont."


      Immerhin bröckelt nun auch langsam die dörfliche Politikerfront. Oder wacht Frau U. tatsächlich erst auf, wenn "dann" die paar hundert arbeitslosen GWC-ler vor "ihrem" Rathaus so richtig laut werden - im kommunalen Wahljahr?!


      :)
      Avatar
      schrieb am 13.08.12 11:10:56
      Beitrag Nr. 345 ()
      um auf die letzte Frage des aktionärs zu antworten der letzte brand ist gar nicht solange her

      war in oberfranken therme fichtelberg, auch hier gabs querellen im vorfeld

      http://www.sueddeutsche.de/bayern/brand-in-der-therme-fichte…
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 14.08.12 11:05:45
      Beitrag Nr. 346 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.486.241 von Maack1 am 13.08.12 11:10:56noch etwas aud der lokalen Presse:

      http://www.ovb-online.de/land/therme-steht-wasser-hals-24591…
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 28.08.12 16:26:29
      Beitrag Nr. 347 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.490.635 von Muckelius am 14.08.12 11:05:45Lt. Homepage ist die Wiederholung der Hauptversammlung am 12.10. geplant,

      Noch etwas: Präsentation des Vorstands anläßlich der letzten Hauptversammlung ist online verfügbar

      http://www.gesundheitswelt.de/fileadmin/assets/gesundheitswe…
      Avatar
      schrieb am 28.08.12 17:18:49
      Beitrag Nr. 348 ()
      Eigentlich eine gute Vorstandsarbeit! :)
      Avatar
      schrieb am 02.10.12 12:30:41
      Beitrag Nr. 349 ()
      Hallo allerseits,


      offenbar sind die Beteiligten weiter uneins wie die bestehenden Probleme um die Thermen zu lösen sind!?

      Und auch der Aktienwert nähert sich nun leider den historischen Tiefstkursen...


      :(
      Avatar
      schrieb am 13.10.12 11:19:21
      Beitrag Nr. 350 ()
      aus der lokalen Presse:

      13.10.12
      Übrig blieben nur Verlierer

      http://www.ovb-online.de/lokales/rosenheim/landkreis/uebrig-…
      Avatar
      schrieb am 13.10.12 12:15:50
      Beitrag Nr. 351 ()
      Zum Beispiel ich, der mit einem Verlust von 7,5% ausgestiegen ist! :(
      Avatar
      schrieb am 13.10.12 15:25:02
      Beitrag Nr. 352 ()
      Siebter das ist überschaubar. Mit einem Gewinn wäre natürlich schöner gewesen.
      Avatar
      schrieb am 13.10.12 15:56:44
      Beitrag Nr. 353 ()
      Hallo Straßenkoeter,

      ich danke Dir für deinen netten Zuspruch! Mal sehen, ob der Risikoposten (dorthin lief das freiwerdende Kapital) Berliner Synchron besseres bringt...

      LG / :)
      Avatar
      schrieb am 19.10.12 15:57:12
      Beitrag Nr. 354 ()
      Anbei mal positive News aus der lokalen Presse:

      19.10.12
      Chiemgau

      Energiekosten um die Hälfte gedrückt

      Prien - Die Klinik St. Irmingard hat gestern Mittag ein gasbetriebenes Blockheizkraftwerk (BHKW) offiziell in Betrieb genommen.....

      http://www.ovb-online.de/chiemgau/energiekosten-haelfte-gedr…
      Avatar
      schrieb am 20.01.13 07:26:13
      Beitrag Nr. 355 ()
      Avatar
      schrieb am 20.01.13 11:51:09
      Beitrag Nr. 356 ()
      Ein weiteres negatives Glanzstück(chen) zum Thema "Politische Einflussnahme im Wirtschaftsleben"! ;)
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 20.01.13 14:29:29
      Beitrag Nr. 357 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.042.009 von SiebterSinn am 20.01.13 11:51:09Ich finde eher, dass der Artikel stark zugunsten des Unternehmens geschrieben wurde.
      Mal z.B.: Wenn ich mir einen Laden miete und vertraglich für den Brandschutz zu sorgen habe, kann ich auch nicht ein paar Jahre lang Gewinn machen und dann auf einmal meckern, dass ich pleite bin, weil ich Brandschutz bezahlen muss.
      Die Politik muss hier hart im Sinne der Steuerzahler bleiben und kann sich nicht abzocken lassen.
      Die Aktien sind meiner Meinung nach nichts mehr wert.
      Avatar
      schrieb am 26.01.13 12:47:10
      Beitrag Nr. 358 ()
      aus der lokalen Presse:

      26.01.13
      Rosenheim Land

      Auf dem juristischen Prüfstand

      http://www.ovb-online.de/lokales/rosenheim/landkreis/juristi…
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 08.02.13 15:14:21
      Beitrag Nr. 359 ()
      Neuigkeiten:

      08.02.13
      Rosenheim Land


      Dritter Bürgermeister tritt auch als GWC-Aufsichtsratsvorsitzender zurück
      Stockinger legt Ämter nieder

      http://www.ovb-online.de/rosenheim/rosenheim-land/stockinger…
      Avatar
      schrieb am 08.02.13 15:15:10
      Beitrag Nr. 360 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.068.020 von Muckelius am 26.01.13 12:47:10und von der Homepage


      Offizielle Stellungnahme des Aufsichtsratsvorsitzenden und der Vorstände der Gesundheitswelt Chiemgau AG

      http://www.gesundheitswelt.de/home/globale-inhalte/aktuelles…
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 01.03.13 15:30:23
      Beitrag Nr. 361 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.119.327 von Muckelius am 08.02.13 15:15:10bei der Tochter Simssee Klinik wird weiter investiert. Was Anderes darf man mit den von dieser Tochtergesellschaft erzielten Überschüssen auch wohl kaum machen (da gGmbH)

      http://www.gesundheitswelt.de/home/globale-inhalte/presse/pr…
      Avatar
      schrieb am 23.03.13 08:28:21
      Beitrag Nr. 362 ()
      22.03.13
      Bad Endorf

      Gesundheitswelt Chiemgau AG reicht Klage ein

      http://www.chiemgau24.de/chiemgau/chiemsee/bad-endorf/gesund…
      Avatar
      schrieb am 02.05.13 17:04:06
      Beitrag Nr. 363 ()
      30.04.13

      Hitzige Diskussion um GWC-Pachtverträge

      http://www.chiemgau24.de/news/bayern/buergerantrag-pachtvert…
      Avatar
      schrieb am 01.06.13 15:15:44
      Beitrag Nr. 364 ()
      das Chaos scheint sich noch zu steigern:

      http://www.mitmachpresse.de/index.php?sessid=&isde=de&prog=a…
      Avatar
      schrieb am 09.06.13 17:50:58
      Beitrag Nr. 365 ()
      Neuigkeiten von der "Mitmachpresse", welche die Aktionäre zum Handeln aufruft:

      http://www.mitmachpresse.de/index.php?sessid=&isde=de&prog=a…
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 19.06.13 19:03:54
      Beitrag Nr. 366 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.814.981 von Muckelius am 09.06.13 17:50:58von der Homepage:


      41. Ordentliche Hauptversammlung am 13. August 2013
      Die 41. Ordentliche Hauptversammlung für die Aktionäre der Gesundheitswelt Chiemgau Aktiengesellschaft, Sitz in Bad Endorf, findet am 13.08.2013 um 10:00 Uhr im Kultursaal am Park in den Chiemgau Thermen in Bad Endorf statt mit etwaiger Fortsetzung am 14.08.2013 um 09:00 Uhr.
      Avatar
      schrieb am 01.07.13 17:46:29
      Beitrag Nr. 367 ()
      der Geschäftsbericht für 2012 ist online:

      http://www.gesundheitswelt.de/fileadmin/assets/gesundheitswe…
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 01.07.13 17:55:51
      Beitrag Nr. 368 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.961.327 von Muckelius am 01.07.13 17:46:29aus dem Bundesanzeiger:

      Gesundheitswelt Chiemgau
      Bad Endorf
      Einberufung zur 41. Ordentlichen Hauptversammlung

      Hiermit werden die Aktionäre der Gesundheitswelt Chiemgau Aktiengesellschaft, Sitz 83093 Bad Endorf, zu der am
      13.08.2013, 10:00 Uhr
      und zur etwaigen Fortsetzung am 14.08.2013, 09:00 Uhr

      stattfindenden Ordentlichen Hauptversammlung eingeladen.

      Die Hauptversammlung findet im Kultursaal der Chiemgau Thermen in 83093 Bad Endorf, Ströbinger Straße 18, statt.
      Tagesordnung
      1.

      Vorlage des festgestellten Jahresabschlusses der Gesellschaft, des gebilligten Konzernabschlusses und des zusammengefassten Lageberichtes für Gesellschaft und Konzern sowie des Berichtes des Aufsichtsrates für das Geschäftsjahr 2012.

      Der Aufsichtsrat hat den vom Vorstand aufgestellten Jahresabschluss der Gesellschaft und den Konzernabschluss gebilligt. Der Jahresabschluss ist damit gemäß § 172 Abs. 1 AktG festgestellt. Eine Beschlussfassung durch die Hauptversammlung findet daher nicht statt.

      Die nach § 175 AktG auslegungspflichtigen Unterlagen werden vom Tag der Einberufung der Hauptversammlung an in den Geschäftsräumen der Gesellschaft zur Einsichtnahme durch die Aktionäre ausgelegt. Auf Verlangen wird ferner jedem Aktionär unverzüglich eine Abschrift erteilt. Sie werden im Internet unter www.gesundheitswelt.de, Unterpunkt „Aktionäre“, zum Download bereitgestellt werden. Auch in der Hauptversammlung werden diese Unterlagen bereit liegen.
      2.

      Beschlussfassung über die Entlastung des Vorstandes

      Aufsichtsrat und Vorstand schlagen vor:


      Den Vorständen, Herrn Dietolf Hämel sowie Herrn Roland Zeh, wird für das Geschäftsjahr 2012 Entlastung erteilt.
      3.

      Beschlussfassung über die Entlastung der Mitglieder des Aufsichtsrates

      Aufsichtsrat und Vorstand schlagen vor,


      den Mitgliedern des Aufsichtsrates Entlastung für das Geschäftsjahr 2012 zu erteilen.
      4.

      Wahl des Abschlussprüfers für das Geschäftsjahr 2013

      Der Aufsichtsrat schlägt vor, die


      ECOVIS Wirtschaftstreuhand GmbH,
      Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, München

      zum Abschlussprüfer für das Geschäftsjahr 2013 zu wählen.
      5.

      Wahlen zum Aufsichtsrat

      Der Aufsichtsrat der Gesellschaft setzt sich nach § 10 der Satzung, § 96 Abs. 1 Satz 1 AktG in Verbindung mit § 1 DrittelbG aus sechs Vertretern der Aktionäre und drei Vertretern der Arbeitnehmer zusammen.

      Von den sechs Vertretern der Aktionäre werden zwei von der Marktgemeinde Bad Endorf entsandt; die übrigen vier werden von der Hauptversammlung gewählt. Die Hauptversammlung ist dabei an Wahlvorschläge nicht gebunden.

      Der Aufsichtsrat schlägt vor,

      folgende Aktionärsvertreter für die nächste Amtsperiode in den Aufsichtsrat zu wählen; die nächste Amtsperiode beginnt mit dem Ende der Hauptversammlung, die über die Entlastung für das Geschäftsjahr 2012 beschließt:


      Herrn Rechtsanwalt Markus J. Kühbandner, Rosenheim
      Fachanwalt für Steuerrecht,
      Rechtsanwalt in eigener Rechtsanwaltskanzlei Markus J. Kühbandner in Rosenheim


      Herrn Dieter Linde, Bad Endorf
      Geschäftsführender Gesellschafter der DLC– Beratungs- und Service GmbH,
      Dieter-Linde-Consulting in Bad Endorf


      Herrn Hieronymus Stockinger, Bad Endorf
      Gymnasiallehrer im Gymnasium LSH Schloss Ising und EDV-Einzelhändler in Bad Endorf


      Herrn Dr. rer. nat. Horst Zeitler, Bad Endorf
      Unternehmensberater in der Unternehmensberatung Cirquent GmbH in München.

      Auch die Aktionäre haben die Möglichkeit, Wahlvorschläge zu machen. Wahlvorschläge von Aktionären nach § 127 AktG brauchen nicht begründet zu werden. Sie müssen nur zugänglich gemacht werden, wenn sie den Namen, den ausgeübten Beruf und den Wohnort der vorgeschlagenen Person enthalten.

      Gegenanträge oder Wahlvorschläge von Aktionären, die der Gesellschaft vorab übermittelt worden sind, sind in der Hauptversammlung nur dann vom Versammlungsleiter zu beachten, wenn sie dort mündlich gestellt werden.

      Diejenigen Aktionäre, die an der Hauptversammlung teilnehmen und ihr Stimmrecht ausüben oder Anträge stellen wollen, sind gemäß § 17 der Gesellschaftssatzung in der derzeitigen Fassung verpflichtet, ihre Teilnahme bis spätestens 06.08.2013, 24:00 Uhr, anzumelden und bei der Gesellschaft Nachweis darüber zu führen, dass ihre Aktien innerhalb dieser Frist bei einem Bankinstitut im Inland oder einem deutschen Notar bis zur Beendigung der Hauptversammlung hinterlegt worden sind.

      Wir weisen ausdrücklich darauf hin, dass sich die Anmeldungs- und Hinterlegungsfrist nach der im Jahre 2010 zu § 17 der Satzung beschlossenen Satzungsänderung geändert hat. Bei verspäteter Anmeldung besteht keine Teilnahmeberechtigung.

      Die Anmeldung ist zu richten an die Gesundheitswelt Chiemgau AG, Ströbinger Str. 18 a, 83093 Bad Endorf.

      Schriftverkehr im Zusammenhang mit der Tagesordnung, insbesondere auch Gegenanträge im Sinne von §§ 126, Abs. 1, 127 AktG, sind ausschließlich zu richten an die Gesundheitswelt Chiemgau AG – Sekretariat Vorstand –, Ströbinger Str. 18 a, 83093 Bad Endorf.

      Soweit eine Übermittlung per Telefax gewählt wird, ist dieses zu richten an die Fax-Nr. 08053/200-109. E-Mails sind ausschließlich an hv@gesundheitswelt.de zu richten.

      Zugänglich zu machende Gegenanträge, die – ohne Mitrechnung des Tages des Zuganges – mindestens 14 Tage vor dem Tage der Hauptversammlung bei der Gesellschaft eingegangen sind, somit nach unserer Rechnung bis zum 29.07.2013, sowie eine etwaige Stellungnahme der Verwaltung werden im Internet unter www.gesundheitswelt.de, Unterpunkt: „Aktionäre“, veröffentlicht.

      In der Hauptversammlung kann das Stimmrecht durch einen Bevollmächtigten ausgeübt werden. Soweit es sich bei diesen Bevollmächtigten nicht um Kreditinstitute oder geschäftsmäßig Handelnde, insbesondere eine Aktionärsvereinigung handelt, bedarf die Erteilung der Vollmacht, ihr Widerruf und der Nachweis der Bevollmächtigung gegenüber der Gesellschaft gemäß § 134 Abs. 3 AktG der Textform. Die Satzung der GWC AG bestimmt hierzu keine Erleichterung.

      Soweit die Vollmacht auf Kreditinstitute oder geschäftsmäßig Handelnde, insbesondere auch auf eine Vereinigung von Aktionären, gestellt ist, gilt § 135 AktG.



      Bad Endorf, im Juni 2013

      Gesundheitswelt Chiemgau AG

      Der Vorstand
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 31.07.13 20:37:03
      Beitrag Nr. 369 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.961.407 von Muckelius am 01.07.13 17:55:51der Großaktionär hat Gegenantrag eingereicht:

      http://www.gesundheitswelt.de/home/zielgruppen/aktionaere.ht…
      Avatar
      schrieb am 14.08.13 18:07:06
      Beitrag Nr. 370 ()
      die Hauptversammlung war einscheinend gestern schon zu ende:

      http://www.chiemgau24.de/chiemgau/chiemsee/bad-endorf/gwc-ha…
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 19.08.13 16:20:03
      Beitrag Nr. 371 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.250.915 von Muckelius am 14.08.13 18:07:06anbei Link zur Präsentation des Vorstands auf der Hauptversammlung:

      http://www.gesundheitswelt.de/fileadmin/assets/gesundheitswe…
      Avatar
      schrieb am 29.08.13 18:14:40
      Beitrag Nr. 372 ()
      kurze Pressemitteilung auf der Homepage:

      Feststellungsklage der Gesundheitswelt Chiemgau AG (GWC AG) gegen die Marktgemeinde Bad Endorf zur Kündbarkeit der Pachtverträge

      Bad Endorf, 29.08.2013 – Das Landgericht Traunstein hat am 28.08.2013 seine Entscheidung zur Feststellungsklage der GWC AG gegen den Markt Bad Endorf auf Kündbarkeit der Pachtverträge verkündet.
      Diese Feststellungsklage wurde vom Gericht abgewiesen.
      Eine schriftliche Begründung liegt uns derzeit nicht vor.
      Vorstand und Aufsichtsrat arbeiten weiter an der positiven Entwicklung der GWC AG.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 15.11.13 18:22:28
      Beitrag Nr. 373 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.351.535 von Muckelius am 29.08.13 18:14:40mal interessante News (Quelle Homepage):

      Die Chiemgau Thermen Bad Endorf gehen neue Wege
      Aus- und Aufbau von Kooperationen im Fokus

      http://www.gesundheitswelt.de/home/globale-inhalte/presse/pr…
      Avatar
      schrieb am 03.02.14 17:33:22
      Beitrag Nr. 374 ()
      Avatar
      schrieb am 17.03.14 12:37:30
      Beitrag Nr. 375 ()
      Heute + 10 % mit 101 Aktien Umsatz.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 17.03.14 19:31:01
      Beitrag Nr. 376 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.643.457 von schaerholder am 17.03.14 12:37:30...könnte eine erste Reaktion auf dem Ausgang der gestrigen Kommunalwahl in Bayern sein. Über den Bürgermeister in Bad-Endorf wird aber noch per Stichwahl in 14 Tagen entschieden
      Avatar
      schrieb am 31.03.14 12:44:27
      Beitrag Nr. 377 ()
      Doris Laban wurde gestern zur Bürgermeisterin gewählt. Vielleicht eine gute Wahl aus Sicht der GWC

      Siehe z.B. hier ihre Aussagen zur GWC:

      http://www.abe-bad-endorf.de/interview-mit-doris-laban.html
      Avatar
      schrieb am 23.04.14 15:00:40
      Beitrag Nr. 378 ()
      Das wird noch zum richtigen Krimi:

      Bad Endorf | 23.04.2014 | 12:59 Uhr
      Bad Endorf: Unbekannter droht Lokalpolitikern mit Mafia-Killer


      Für Entsetzen haben in Bad Endorf (Landkreis Rosenheim) anonyme Morddrohungen gegen drei Kommunalpolitiker, darunter die neue Bürgermeisterin, gesorgt. In drei handschriftlich verfassten Briefen droht der Autor damit, die designierte Endorfer Bürgermeisterin Doris Laban, Curt Wiebel jun. und Theo Busch erschießen zu lassen. Die drei gehören dem neu in den Marktgemeinderat eingezogenen Aktionsbündnis für Bad Endorf (ABE) an. Sollten sie nicht zurücktreten, werde sie ein Profikiller erschießen, so die Drohung. Dass mittlerweile ein "Entschuldigungsschreiben" eingegangen ist, hat die Situation etwas entschärft, dennoch ermittelt die Kripo Rosenheim mit Hochdruck.

      Die Sprecher aller ab 1. Mai im Endorfer Marktgemeinderat vertretenen Fraktionen haben in einer gemeinsamen Stellungnahme um Mithilfe bei den Ermittlungen gebeten, sich "zutiefst entsetzt" über die Briefe und die Morddrohungen gezeigt und die Täter aufgefordert, sich zu stellen.

      Zum Hintergrund der Drohungen: Die Kandidatensuche für den Chefposten im Rathaus der Kurgemeinde war per Ausschreibung erfolgt. Doris Laban (51), die sich in der Stichwahl am 30. März knapp gegen Alois Loferer von der CSU durchsetzte, war zuvor per Stellengesuch als Bürgermeisterbewerberin gefunden worden. Sie kommt nicht aus Bad Endorf, sondern ist in Vaterstetten (Landkreis Ebersberg) groß geworden. Das stört den Verfasser der Drohbriefe augenscheinlich, wie der Auszug aus dem Pamphlet an Curt Wiebel jun., den 2. Vorsitzenden des Aktionsbündnises Bad Endorf zeigt: "Wir brauchen keine Laban! Du bist ein Verräter. Es gibt genügend Endorfer Bürgermeisteranwärter. Wir geben dir zehn Tage Zeit, auf Laban zu verzichten. Nach fruchtlosem Ablauf wirst du getötet."

      In einem zweiten Schreiben ist von einem "Mafiosi-Killer, der viel Geld gekostet habe" die Rede. Er solle Laban sowie Curt Wiebel vom Aktionsbündnis Bad Endorf (ABE) und seine Familie erschießen. Quelle: pnp.de
      Avatar
      schrieb am 02.05.14 12:23:33
      Beitrag Nr. 379 ()
      heute Umsatz von 300 Aktien zum Kurs von 37,50 Euro...
      Avatar
      schrieb am 26.05.14 16:34:56
      Beitrag Nr. 380 ()
      Aktienkurs heute mit 30 Stück auf 41,50 Euro, Höchster Stand seit Mai 2012
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 27.05.14 16:02:28
      Beitrag Nr. 381 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.047.258 von Muckelius am 26.05.14 16:34:56...heute 43 Euro
      Avatar
      schrieb am 13.06.14 15:14:50
      Beitrag Nr. 382 ()
      Geschäftsbericht für 2013 ist online:

      http://www.gesundheitswelt.de/fileadmin/assets/gesundheitswe…
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 01.07.14 16:43:33
      Beitrag Nr. 383 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.149.874 von Muckelius am 13.06.14 15:14:50Tagesordnung zur Hauptversammlung wurde schon verschickt. Der Hauptaktionär ergänzt die Tagesordnung. Siehe Homepage:

      http://www.gesundheitswelt.de/fileadmin/assets/gesundheitswe…
      Avatar
      schrieb am 13.07.14 07:22:27
      Beitrag Nr. 384 ()
      Vertrauensbasis völlig zerstört"
      in der Lokalpresse (www.ovb-oline.de) gibt es wieder einige Neuigkeiten. Leider nur Kostenpflichtig einsehbar...

      Anscheinend tun die Verantwortlichen alles möglich die anstehende Hauptversammlung so richtig interessant zu machen :rolleyes:


      1
      Ro-Ch-gem|12.07.14
      "Vertrauensbasis völlig zerstört"

      Bad Endorf - "Die Vertrauensbasis im Aufsichtsrat ist völlig zerstört. Ich trete von meinem GWC-Aufsichtsratsmandat mit sofortiger Wirkung zurück.... Mehr...

      2
      Vorleben wird unter die Lupe genommen

      Rosenheim|11.07.14

      Bad Endorf - Für Wirbel sorgt der frisch gekürte neue GWC-Vorstand für Tourismus, dessen Vertrag vor wenigen Tagen unterschrieben worden ist. Der Mann wurde an seiner früheren Arbeitsstelle, dem Salzburger Landestheater, wo er als Kaufmännischer Direktor tätig war, 2012 fristlos gekündigt..
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 16.07.14 20:33:36
      Beitrag Nr. 385 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.302.472 von Muckelius am 13.07.14 07:22:27zu diesem Thema auch beachtenswert:

      http://www.mitmachpresse.de/index.php?sessid=&isde=de&prog=a…
      Avatar
      schrieb am 30.07.14 17:47:51
      Beitrag Nr. 386 ()
      Präsentation des Vorstands anläßlich der Hauptversammlung am 23.07.14 ist online verfügbar:

      http://www.gesundheitswelt.de/fileadmin/assets/gesundheitswe…
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 07.08.14 17:56:23
      Beitrag Nr. 387 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.400.852 von Muckelius am 30.07.14 17:47:51von der Homepage:

      Erweiterung der Psychosomatik in der Simssee Klinik – neue Teams und neue Räume
      Die Simssee Klinik in Bad Endorf erweiterte ihre Psychosomatische Krankenhausabteilung Anfang des Jahres von 70 auf 110 Betten.

      http://www.simssee-klinik.de/home/globale-inhalte/aktuelles/…
      Avatar
      schrieb am 18.11.14 14:26:49
      Beitrag Nr. 388 ()
      hallo muckelius,

      solange Bad Endorf keinen privaten Investor fuer das Bad Endorfer Thermalbad
      findet sehe ich keinen Handlungsbedarf.

      Bis auf die Erdinger Thermen laufen ja fast alle Thermalbaeder mit Defizit.

      Die hohen Energiekosten fuer die Aussenbecken sind das eigentliche Problem.
      Avatar
      schrieb am 26.03.15 17:57:39
      Beitrag Nr. 389 ()
      Kurs heute runter auf 28 Euro. 12-Monats-Tief
      8 Antworten
      Avatar
      schrieb am 14.04.15 06:55:54
      Beitrag Nr. 390 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.432.892 von Muckelius am 26.03.15 17:57:39eine Baustelle weniger. Die Bohrungen wurden erfolgreich saniert

      http://www.mitmachpresse.de/index.php?sessid=&isde=de&prog=a…
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 24.04.15 07:45:37
      Beitrag Nr. 391 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.556.000 von Muckelius am 14.04.15 06:55:54nun eher aud den ersten Blick unschöne News....

      http://www.gesundheitswelt.de/home/globale-inhalte/presse/pr…


      Nach jahrerlangen politischem Hick-Hack sehe ich das auf den zweiten Blick auch positiv: Nun muss sich was tun....
      Avatar
      schrieb am 24.04.15 12:56:19
      Beitrag Nr. 392 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.432.892 von Muckelius am 26.03.15 17:57:39zitat muckelius:
      Kurs heute runter auf 28 Euro. 12-Monats-Tief

      zitat retro78:

      :cool: bei 22,50 kaufe ich mir 40 Stück und warte 10 Jahre um Sie dann
      bei 150 zu verkaufen
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 25.04.15 08:08:14
      Beitrag Nr. 393 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.636.628 von RETRO78 am 24.04.15 12:56:19weitere Pressemeldung auf der Homepage, zwecks Mitteilung aktuellen Sachstand

      http://www.gesundheitswelt.de/home/globale-inhalte/presse/pr…
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 25.04.15 10:12:51
      Beitrag Nr. 394 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.641.371 von Muckelius am 25.04.15 08:08:14Die Gemeinde und die AG schaffen es tatsächlich sich zu einigen?
      Ich dachte, die wollen sich gegenseitig in den Abgrund reißen.
      (Zahlungskräftige) Kunden werden durch solche Schauspiele nicht angezogen!
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 25.04.15 11:51:13
      Beitrag Nr. 395 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.641.371 von Muckelius am 25.04.15 08:08:14zitat muckelius:
      weitere Pressemeldung auf der Homepage, zwecks Mitteilung aktuellen Sachstand

      zitat retro78:

      bin durch Zufall auf GWC AG gekommen nach Feldafing bei starnberg, Asklepios Gauting,Asklepios St.Wolfgang, Höhenried bei starnberg, TU München Klinik rechts der Isar,Sana-Klinik München, Schöenklinik Prien am chiemssee, Schönklinik Harthausen.
      Avatar
      schrieb am 25.04.15 11:56:45
      Beitrag Nr. 396 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.641.845 von MONOTONI am 25.04.15 10:12:51zitat monotoni:
      Die Gemeinde und die AG schaffen es tatsächlich sich zu einigen?
      Ich dachte, die wollen sich gegenseitig in den Abgrund reißen.
      (Zahlungskräftige) Kunden werden durch solche Schauspiele nicht angezogen!
      zitat retro78:

      wohl besser das die Gemeinde Bad Endorf das Kommando hat, statt Investor siehe Trimini Kochel am See
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 26.05.15 12:39:51
      Beitrag Nr. 397 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.642.226 von RETRO78 am 25.04.15 11:56:4528415
      chiemgautherme: das fordert das Landratsamt


      Das Landratsamt hat an diesem Dienstag den Vertretern der Marktgemeinde Bad Endorf, sowie den Verantwortlichen der Gesundheitswelt Chiemgau AG und der Chiemgau Thermen GmbH, einen Bescheid übergeben. Erst vergangene Woche waren die Chiemgau Thermen haarscharf an einer Schließung vorbeigeschrammt. In den Unterlagen der obersten Landkreisbehörde sind nun alle Maßnahmen aufgeführt, die hinsichtlich der Brandmeldeanlage, der Rettungswege, der Statik und des Brandschutzes in den Thermen verbessert werden müssen. Sollte dies nicht geschehen, habe dies eine sofortige Schließung zur folge. Lesen Sie hier die Pressemitteilung des Landratsamtes:

      Die Zukunft der Chiemgautherme liegt einzig und allein in den Händen der Gemeinde Bad Endorf und ihrer Partner vor Ort. Eine Schließung kann vermieden werden, wenn die Gemeinde bis Juli 2016 eine ganze Reihe von Auflagen erfüllt. Sie sind in einem Bescheid des Landratsamtes Rosenheim aufgelistet, der heute (28.04.15) bei einer Besprechung bei der Regierung von Oberbayern in München der Gemeinde Bad Endorf, der Gesundheitswelt Chiemgau AG als Pächterin sowie der Chiemgau Thermen GmbH als Unternehmen der Gesundheitswelt Chiemgau AG überreicht wurde. Sollte auch nur ein Termin nicht gehalten werden, hat dies automatisch die Schließung der Therme zur Folge.
      Der Bescheid ist das Ergebnis zahlreicher Gespräche und Telefonate, an denen Oberbayerns Regierungsvizepräsidentin Maria Els und Landrat Wolfgang Berthaler wesentlich beteiligt waren. In der Beurteilung der Situation galt es auch, den Grundsatz der Verhältnismäßigkeit zu beachten. Eine sofortige Schließung dürfte sehr weitreichende Folgen haben. Andererseits zeigte die Gemeinde durch ihr Verhalten, dass sie allenfalls sehr zögerlich, vielfach aber überhaupt nicht bereit und/oder imstande war und ist, Forderungen des Landratsamtes zur Behebung der Mängel fristgerecht nachzukommen.

      Jetzt ist die Gemeinde Bad Endorf gezwungen, drei Mängelschwerpunkte zu beseitigen, nämlich Statik, Rettungswege und Brandmeldeanlage. Nach dem Schreiben des Rosenheimer Landratsamtes vom 16. April 2015, in dem die Gemeinde Bad Endorf informiert wurde, dass die Schließung wesentlicher Bereiche der Chiemgautherme erwägt werde, veranlasste die Gemeinde die Aufschaltung der vorhandenen Brandmeldeanlage zu einem privaten Unternehmen. Diese Maßnahme alleine reicht nicht aus. Darüber hinaus müssen ab sofort während der Öffnungszeiten ständig zwei Mitglieder der Feuerwehr anwesend sein und bei Auslösung der Brandmeldeanlage muss der Alarm in allen Bereichen der Therme deutlich hörbar sein.

      Innerhalb von vier Wochen nach Bekanntgabe des Bescheids muss ein Fachplaner eine Planung für eine neue Brandmeldeanlage vorlegen, die die Anforderungen der Baugenehmigung vom 28. Januar 2014 erfüllt. 85 Tage nach Fertigstellung der Planung muss die Brandmeldeanlage installiert, die Fertigstellung durch einen Prüfsachverständigen bescheinigt, vom Kreisbrandrat abgenommen und auf die Integrierte Leitstelle in Rosenheim aufgeschaltet sein.

      Die Rettungswege im Koordinierungs-Parcours im Erdgeschoss und im Bürobereich im Obergeschoss müssen bis 1. August dieses Jahres mängelfrei gestaltet und ordnungsgemäß gekennzeichnet sein.

      Auch für die weiteren Mängel wurden in dem Bescheid Fristen gesetzt, die bis spätestens Juli 2016 alle beseitigt sein müssen. Der im Bescheid festgeschriebene Maßnahmenkatalog ermöglicht der Gemeinde Bad Endorf einerseits, die gravierenden Folgen einer sofortigen Schließung der Therme zu vermeiden, zwingt sie andererseits aber auch, die erforderlichen Maßnahmen zur Beseitigung der Mängel tatsächlich zu ergreifen.

      Am 27. März 2003 genehmigte das Landratsamt Rosenheim die Pläne für die Generalinstandsetzung, den Umbau und die Modernisierung der Chiemgautherme. Aufgrund mehrerer Abweichungen von der Baugenehmigung erteilte das Landratsamt Rosenheim am 2. Mai 2005 eine Genehmigung für die eingereichte Tektur Planung.

      Wegen weiterer Veränderungen stellte der Markt Bad Endorf am 18. Februar 2011 einen erneuten Antrag auf Erteilung einer Baugenehmigung für eine Tektur. Im darauffolgenden Monat wurden im Rahmen einer Ortsbegehung wesentliche Mängel hinsichtlich des Brandschutzes festgestellt. Ein vereinbarter Terminplan, in dem die Umsetzung von Sofortmaßnahmen zur Verbesserung des Brandschutzes bis Ende Juni 2012 festgelegt worden war, wurde nach mehreren beantragten Fristverlängerungen schließlich bis August 2013 umgesetzt.

      Die Sofortmaßnahmen umfassten unter anderem den Einbau mehrerer Brandschutztüren, die Trennung von Foyer und Cafeteria mit einer Brandwand oder die Ertüchtigung des Treppenhauses F mit einer Wand F90, die einem Feuer 90 Minuten standhalten soll. Darüber hinaus wurde die Thermotherapie im Untergeschoss aufgegeben.

      Mit Bescheid vom 28. Januar 2014 erteilte das Landratsamt Rosenheim die 2011 beantragte Baugenehmigung, verbunden mit Auflagen. So hatte die Gemeinde für alle geänderten Bauteile, die nicht in den geprüften Statik Unterlagen vom März 2003 enthalten waren, unverzüglich einen prüffähigen Standsicherheitsnachweis vorzulegen. Über die Sofortmaßnahmen hinaus musste ein von einem Ingenieurbüro entwickeltes Brandschutzkonzept vollinhaltlich eingehalten und bis zum 1. Oktober 2014 umgesetzt werden. Eine weitere Auflage sah die Installation einer neuen Brandmeldeanlage vor, die bis zum 1. Dezember 2014 auf die Integrierte Leitstelle in Rosenheim aufgeschaltet werden sollte.

      Am 16. April 2014 beantragte die Gemeinde Bad Endorf, die in den Auflagen zur Baugenehmigung genannten Fristen pauschal um fünf Jahre zu verlängern. Das Landratsamt Rosenheim lehnte dies ab. Der Gemeinde wurde aber zugestanden, dass ein beratendes Ingenieurbüro bis Mitte September eine Terminplanung für die Umsetzung von Teilmaßnahmen vorlegen kann. Diese Frist wurde auf Bitten der Gemeinde mehrfach verlängert. Zuletzt drängte Landrat Wolfgang Berthaler in einem Gespräch mit Bad Endorfs Bürgermeisterin Doris Laban Mitte November auf die Vorlage des Terminplans bis Anfang Dezember. Der Markt Bad Endorf kam weder dieser Forderung nach noch ging der schon der in der Baugenehmigung vom 28. Januar 2014 angemahnte Standsicherheitsnachweis beim Landratsamt Rosenheim ein.

      Stattdessen wurde in zwei Gesprächen im Dezember 2014 erneut die Brandschutzproblematik thematisiert. Dem Markt Bad Endorf wurde für die Einreichung des Fahrplans zur Umsetzung der noch ausstehenden Maßnahmen aus dem Brandschutzkonzept eine letztmalige Frist bis zum 1. Februar 2015 bzw. für die Aufschaltung der Brandmeldeanlage auf die Integrierte Leitstelle eine Frist bis zum 28. Februar 2015 gesetzt.

      Am 8. Januar teilte Bad Endorfs Bürgermeisterin Doris Laban dem Landratsamt Rosenheim unter anderem mit, dass die Gemeinde für die Erstellung eines prüffähigen Standsicherheitsnachweises sieben Statikbüros angeschrieben habe. Bis 15. Januar sollten sie ein Angebot abgeben. In dem Schreiben heißt es, es sei beabsichtigt, dass der Marktgemeinderat in der Sitzung am 20. Januar 2015 über die Auftragsvergabe beschließt. Bezüglich der Aufschaltung der Brandmeldeanlage sei das Brandschutzkonzept eines Ingenieurbüros einer Fachfirma vorgelegt worden, eine Vorortbegehung mit Bestandsaufnahme stehe bevor.

      Aufgrund dieser Aktivitäten gewährte das Landratsamt Rosenheim hinsichtlich der Aufschaltung der Brandmeldeanlage auf die Integrierte Leitstelle Rosenheim eine Fristverlängerung um einen Monat bis zum 31. März 2015. Die Aufträge für Prüfstatiker sowie Brandschutzplaner wurden von der Gemeinde zwei Tage vor Ablauf der Anhörungsfrist am 25. April 2015 erteilt und anschließend dem Landratsamt Rosenheim mitgeteilt.

      Die bestehende Brandmeldeanlage der Chiemgau Thermen wurde bis heute nicht auf die Integrierte Leitstelle Rosenheim aufgeschaltet, da sie der TAB, der Technischen Aufschaltbedingungen der Stadt und des Landkreises Rosenheim nicht entspricht. Hinzu kommt, dass die Vorgaben für die Brandmeldeanlage nur zum Teil umgesetzt wurden. Einige Zwischendeckenbereiche und der Saal werden nicht überwacht. Auch eine Abnahme der Anlage ist nicht erfolgt. Am 23. April 2015 wurde dem Landratsamt Rosenheim mitgeteilt, dass die Brandmeldeanlage der Chiemgautherme auf die Leitstelle eines privaten Unternehmens in Ratingen aufgeschaltet wurde. Diese Lösung entspricht nicht den geltenden Brandschutzbestimmungen, reicht aber in Verbindung mit den ständig anwesenden zwei Feuerwehrmännern aus, eine erhebliche Gefahr für die Badegäste zu vermeiden.

      In Sachen Brandschutz fehlen in der Chiemgautherme unter anderem diverse Nachweise zur Widerstandfähigkeit von Brandwänden, etliche Türen müssen ausgetauscht werden, in einem Fall muss ein Fenster durch eine Türe ersetzt werden und Rettungswege müssen vorschriftmäßig gestaltet und gekennzeichnet werden.

      Pressemitteilung Landratsamt Rosenheim
      Avatar
      schrieb am 26.05.15 12:45:14
      Beitrag Nr. 398 ()
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 02.06.15 19:05:20
      Beitrag Nr. 399 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.848.154 von RETRO78 am 26.05.15 12:45:14Geschäftsbericht für 2014 ist online verfügbar

      http://www.gesundheitswelt.de/fileadmin/assets/gesundheitswe…
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 03.06.15 00:30:45
      Beitrag Nr. 400 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.898.449 von Muckelius am 02.06.15 19:05:20Erste vorsichtige Zeichen der Hoffnung!!!
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 16.07.15 17:28:50
      Beitrag Nr. 401 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.900.570 von MONOTONI am 03.06.15 00:30:45anbei Link zur Folienpräsentation des Vorstands anläßlich der gestrigen Hauptversammlung

      http://www.gesundheitswelt.de/fileadmin/assets/gesundheitswe…
      Avatar
      schrieb am 18.07.15 13:53:47
      Beitrag Nr. 402 ()
      Hat jemand alte Geschäftsberichte (vor 2010) im PDF-Format?
      Avatar
      schrieb am 22.07.15 22:38:15
      Beitrag Nr. 403 ()
      Hat niemand ältere GB?
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 15.08.15 13:20:05
      Beitrag Nr. 404 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.245.209 von FreddyMercury am 22.07.15 22:38:15www.sammleraktien-online.
      Wertpapiere vor 1900
      Optionsscheine



      Jod-Thermalbad Endorf Aktiengesellschaft, Markt Endorf


      Produktdetails Artikel-Nr.: 5726
      Datum: Dezember 1976
      Nennwert: 50 DM
      Branche: Gesundheit, Medizin
      gesuchtes und seltenes Regionalpapier

      Firmensitz: Endorf in Oberbayern, Bayern, Deutschland
      Wertpapier Typ: Inhaberaktie
      Wertpapier Art: Stammaktie - Blanko
      Größe in cm ca.: 20 x 30
      Entwertet: ja, Schriftentwertung rückseitig
      Erhaltung: 2, gut bis sehr gut, gebraucht
      Druckerei: Giesecke & Devrient, München
      Besonderheit: Ein Toppapier für Regionalsammler.
      Versandformat: Standardgröße

      Bestellen
      Preis
      189.00 EUR
      zuzüglich Versandkosten

      Lieferzeit
      Jod-Thermalbad Endorf Aktiengesellschaft
      Jod-Thermalbad Endorf Aktiengesellschaft
      5726 Wertpapiere zu Sammlerzwecken - Bildbeispiel - Texte © geschützt
      Bei einer Erkundungsbohrung nach Erdöl im Jahr 1963 im Auftrag des Freistaates Bayern wurde in fast 5000 Tiefe eine der stärksten Jod-Thermalsolequellen Europas gefunden. Das Wasser ist in der Tiefe 115 Grad heiß und kommt mit einem Druck von 830 bar aus der Erde.
      1970 wurde daraufhin der Jodbadverein Endorf gegründet. 1971 erfolgte die Zulassung für medizinische Bäder, 1971 gründeten der Markt Endorf (51 %) sowie Privatinvestoren aus Endorf und Umgebung eine Aktiengesellschaft, die Jod-Thermalbad Endorf AG. Von 1974 bis 1976 wurden das Kurmittelhaus und die Kurklinik (Simssee-Klinik) gebaut. 1987 wurde Markt Endorf als Heilbad anerkannt. Seit 1998 firmierte man unter der Marke "Chiemgau Thermen" und gehört zur Unternehmensgruppe der Gesundheitswelt Chiemgau AG. Das Angebot umfaßt Thermalbad, Saunalandschaften, Wellness und Beauty. Der operative Geschäftsbetrieb wird 2003 in die "Chiemgau Thermen GmbH" ausgegliedert, die AG fungiert als Holding, auch für weitere Einrichtungen. Die Gemeinde Bad Endorf hält 76% an der neuen AG, die restlichen Aktien befinden sich im Streubesitz und werden im Freiverkehr an der Börse München gehandelt.
      Die alten Aktien der Jod-Thermalbad Endorf Aktiengesellschaft sind auf dem Sammlermarkt schon eine kleine Rarität und nur noch ganz selten zu finden. Im Sammlermarkt bekannt sind die Jahrgänge 1976 und 1977 die bei Giesecke & Devrient in München gedruckt wurden und der Jahrgang 1986. Hier wurde das Druckbild vollständig verändert und modernisiert, der Druck wechselte zu Oldenbourg. Meist als Blankoversionen verfügbar, i.d.R. nur Einzelstücke.
      Für diese Aktie erhalten Sie ein Echtheitszertifikat.


      zitat retro 78:
      Im Königsssee berchtesgardener Land ist Gold gefunden worden, der Goldbarren lag auf dem grund vom see, da ist auch vor 40 Jahren ein Uraltkäfer untergegangen:laugh::laugh::laugh:, nun herrscht Goldhysterie.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 15.08.15 13:32:02
      Beitrag Nr. 405 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.408.406 von RETRO78 am 15.08.15 13:20:05auf zum Königssee;);)

      quelle focus oder
      Goldener Fund beim Baden im Königssee, aufgepasst da schwimmt ein VW-Käfer anno64 wikipedia Mahnung an die Übermütigen sei der Fahrer eines VW Käfers, der – ohne Erlaubnis – am 28. Januar 1964 nachts über den See fuhr und auf dem Rückweg von St. Bartholomä mitsamt seinem Fahrzeug in die Tiefe sank
      dpa

      Eigentlich wollte sie im Urlaub nur ein kühles Bad im Königssee nehmen. Dann fand eine 16-Jährige einen Goldbarren - 500 Gramm schwer, 16.000 Euro wert. Nun rätseln die Ermittler, woher das wertvolle Stück stammen könnte. Ist es womöglich Teil eines Nazi-Schatzes?

      Einen waschechten Goldbarren hat eine junge Urlauberin aus Nordrhein-Westfalen beim Baden im Königssee in Bayern entdeckt. Nach Angaben der Polizei vom Mittwoch schwamm die 16-Jährige in dem See, als sie in rund zwei Metern Tiefe plötzlich den rund 500 Gramm schweren Goldbarren sah. Die 16-Jährige erwies sich als ehrliche Finderin und übergab das wertvolle Fundstück der Polizei.
      Wert des Goldes: 16.000 Euro

      Es handele sich um echtes Gold, betonten die Ermittler - und bezifferten den Wert des Fundes mit rund 16.000 Euro. Wie der Barren in den See im Berchtesgadener Land unterhalb des Watzmanns kam, blieb zunächst unklar. "Wir müssen schauen, wo das herkommt", sagte ein Polizeisprecher.

      Der außergewöhnliche Fund befeuert eine Legende, laut der die Nazis einen sagenumwobenen Goldschatz im Königssee versenkt haben. Wie die Zeitung "Welt" berichtet, wies die Polizei die Spekulationen weit von sich. "Es gibt da keinen Schatz im Silbersee", sagte ein Sprecher demnach.

      Eine genaue Suche mit Tauchern nach möglichen weiteren Stücken förderte zunächst kein weiteres Gold ans Tageslicht. Eine Nummer, wie sie sonst bei Goldbarren eingraviert sind, sei nicht erkennbar gewesen, hieß es weiter.
      Darf die 16-Jährige den Barren behalten?

      Spezialisten des bayerischen Landeskriminalamtes sollen nun versuchen, die möglicherweise eingravierte Nummer wieder sichtbar zu machen. Sollte sich kein Besitzer finden und stammt der Barren nicht aus einer Straftat, dann darf das Mädchen den Goldbarren voraussichtlich behalten, wie ein Polizeisprecher sagte.
      Avatar
      schrieb am 08.10.15 09:35:36
      Beitrag Nr. 406 ()
      Neuigkeiten bzw. Info über Sachstand Brandschutz

      http://www.mitmachpresse.de/index.php?sessid=&isde=de&prog=a…
      11 Antworten
      Avatar
      schrieb am 01.11.15 09:51:08
      Beitrag Nr. 407 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.800.635 von Muckelius am 08.10.15 09:35:36Neuigkeiten zum Thema Entflechtung

      http://www.mitmachpresse.de/index.php?sessid=&isde=de&prog=a…
      10 Antworten
      Avatar
      schrieb am 23.12.15 16:33:15
      Beitrag Nr. 408 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.978.487 von Muckelius am 01.11.15 09:51:08von der Homepage

      Gesundheitswelt Chiemgau AG eröffnet im Herbst 2016 neue Privatklinik ChiemseeWinkel Seebruck GmbH
      http://www.gesundheitswelt.de/home/globale-inhalte/presse/pr…
      9 Antworten
      Avatar
      schrieb am 18.02.16 16:20:55
      Beitrag Nr. 409 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.361.089 von Muckelius am 23.12.15 16:33:15man ist einen kleinen Schritt weiter...


      "Grundlage für eine positive Entwicklung gegeben"

      http://www.chiemgau24.de/chiemgau/chiemsee/endorf-gesundheit…
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 18.03.16 18:16:37
      Beitrag Nr. 410 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.778.744 von Muckelius am 18.02.16 16:20:55aktuelle Pressemitteilung:

      Dietolf Hämel für weitere fünf Jahre bestellt
      http://www.gesundheitswelt.de/home/globale-inhalte/presse/pr…
      Avatar
      schrieb am 16.04.16 12:15:53
      Beitrag Nr. 411 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.361.089 von Muckelius am 23.12.15 16:33:15Muckelius@
      Gesundheitswelt Chiemgau AG eröffnet im Herbst 2016 neue Privatklinik ChiemseeWinkel Seebruck GmbH
      http://www.gesundheitswelt.de/home/globale-inhalte/presse/pr…

      user78@
      danke für deinen beständigen newsflow;)
      Dann ist unter Leitung von Dr. Pfitzer,

      - Klinik st. Irmingard am chiemsee

      - Simseeklinik in Bad Endorf

      - ChimseeWinkel Seebruck

      Kannst du mir sagen welches namhafte "Pschotherapeutische münchner praxisteam"
      im Verpachtungdeal mit Frau Eva Brühl des "kürzeren" gezogen hat ?

      Muckelius, bist du eigentlich bei der GWC Gesundheitswelt Chiemgau AG investiert,
      bei den kleinen Stückzahlen ?
      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 16.04.16 12:46:20
      Beitrag Nr. 412 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.202.998 von user78 am 16.04.16 12:15:53User78@
      Die eine Frage kann ich mir selber beantworten.

      - Professor Dr. Markus Backmund

      - Eva Brühl, Polospielerin , Investor

      Auszeit für die Seele am Chiemsee
      Seeon-Seebruck. Nach der Schließung der Herzklinik in Seebruck vor einigen Monaten hat sich jetzt ein erfahrener Münchner Arzt und Psychotherapeut gefunden, der dort eine Psychosomatische Reha-Klinik betreiben möchte. Nach den Vorstellungen von Professor Dr. Markus Backmund, wäre die traumhafte Lage am Chiemsee geradezu ideal, um der Seele eine Auszeit zu gönnen. »Einen ruhigeren Therapieplatz gibt es nicht«, sagte Backmund bei einer Informationsveranstaltung im Gasthaus zur Post in Seebruck.




      Bei einer Informationsveranstaltung im Gasthaus zur Post in Seebruck wurde das Konzept für eine Psychosomatische Reha-Klinik in der ehemaligen Herzklinik vorgestellt. Die Skizze zeigt, wie die »Klinik Seebruck« nach dem Umbau aussehen könnte. (Foto: Rasch)
      Bevor das geplante Vorhaben, dem bereits viele Gespräche mit Fachbehörden vorausgegangen waren, konkret weiterverfolgt werden soll, hatte die Gemeinde den Besitzer der Klinik und die künftige Klinikleitung darum gebeten, das Konzept in einer Informationsveranstaltung darzustellen und zu erläutern.

      100 Bürger kamen zur Infoveranstaltung

      Rund 100 Bürger und Gemeinderäte waren gekommen. Wie Bürgermeister Bernd Ruth erklärte, sei die Herzklinik seit über 40 Jahren für Seebruck ein Alleinstellungsmerkmal, das auch weiter Bestand haben sollte. »Wir sollten es unterstützten, wieder eine Klinik am Ort zu haben«, betonte Ruth. Gleichzeitig räumte der Bürgermeister aber auch ein, dass die im Zusammenhang mit dem Projekt geplanten Umbaumaßnahmen seitens des Kreisbauamts kritisch gesehen werden. Die Behörde im Landratsamt sehe vor allem das Bauvolumen als grenzwertig an, würde das Vorhaben aber mittragen, wenn die Gemeinde dahinterstehe.

      Nach Angaben des Bauamtsleiters der Gemeinde Seeon-Seebruck, Andreas Bichler, könnte der Bereich im Bebauungsplan als »Sondergebiet Klinik« deklariert werden. Damit würde auch den Spekulationen aus der Versammlung Rechnung getragen werden, sollte die Klinik nicht funktionieren, auf dem Grundstück Wohnungen zu ermöglichen. Wie Ruth weiter mitteilte, habe sich die Gemeinde von der Investorin und Grundstücksbesitzerin Eva Brühl auch Zahlen zeigen lassen. Das Konzept sei zwar »sportlich«, es sollte aber zu stemmen sein.

      Brühl, die in der Gemeinde lebt, hat die Herzklinik vor etlichen Jahren erworben und auch viel Geld in Umbaumaßnahmen investiert. Trotzdem sei die Klinik nicht wettbewerbsfähig geblieben, sagte Brühl. Wie mehrfach berichtet, musste das seit 1968 etablierte Therapiezentrum Ende Januar 2014 schließen.

      Ein »kleiner renommierter Betrieb« mit etwa 60 Betten

      Zwischenzeitlich hatten sich viele Betreiber gemeldet, darunter auch Professor Markus Backmund, der in München ein Praxiszentrum betreibt und sich unter anderem auch als Psychoanalytiker einen Namen gemacht hat. Der Professor an der Ludwig-Maximilian-Universität (LMU) München ist seinen Angaben nach seit einigen Jahren auf der Suche nach einem geeigneten Therapieplatz für sogenannte Burnout-Patienten.

      Der Standort sei ideal für sein Konzept, nämlich den Patienten in einer herrlichen Umgebung eine Auszeit für die Seele zu ermöglichen. Um langsam wieder in den Alltag rein zu finden, würden Burnout-Patienten in der Regel durch die Natur inspiriert: Wasser, Berge und nicht zuletzt Freizeitaktivitäten wie Segel- oder Golfsport lägen direkt vor der Haustür. Backmund schwebt ein »kleiner renommierter Betrieb« mit etwa 60 Betten vor.

      Um das Projekt nach den Vorstellungen des Betreibers umzusetzen, sind aber umfangreiche Umbaumaßnahmen notwendig. Der mit der Planung beauftragte Architekt Karlheinz Waller aus Truchtlaching erläuterte, wie die behindertengerecht ausgestattete »Klinik Seebruck« nach dem Umbau aussehen könnte.

      Das an der Römerstraße bestehende Haupthaus im Villenstil sowie das Bettenhaus Ost (Querbau) sollen laut vorläufigem Planentwurf saniert und umgebaut werden. Das Bettenhaus Süd soll abgerissen und durch ein neues Gebäude im Villenstil ersetzt werden. Der Neubau würde allerdings rund elf Meter näher an den See heranrücken. Die Abstandsflächen zu den Nachbarn könnten uneingeschränkt eingehalten werden, wurde versichert. Ein weiteres Bettenhaus, das sich auf der gegenüberliegenden Straße »Am Seefeld« befindet, soll ebenfalls abgerissen und neu gebaut werden.

      70 Arbeitsplätze sollen geschaffen werden

      Angesichts dieser räumlichen Trennung wurden in der sehr sachlich geführten Diskussion jedoch Zweifel laut, dass das Gesamtprojekt als solches auch funktioniere. »Ich bezweifle, ob das gelingt, was gewollt ist«, so der Einwurf eines Architekten. Mit Nachdruck wurde auch auf die Parkplatzsituation aufmerksam gemacht. Nach Angaben der Investorin werden insgesamt 34 Stellplätze benötigt. Zehn Stellplätze werden an dem angestammten Grundstück bereits vorgehalten. Die restlichen Stellflächen müssen noch an anderer Stelle nachgewiesen werden.

      Der Vorschlag aus der Versammlung, mit der Gemeinde im Zuge des Rathausneubaus eine Tiefgarage zu bauen, wurde nicht näher diskutiert. »Wir sind noch ganz am Anfang«, warf Ruth ein. Zunächst müsse der Gemeinderat im Herbst das Vorhaben absegnen. Erst dann könne die Feinplanung des Konzepts weiter verfolgt werden. Wie den weiteren Wortmeldungen aus dem Publikum zu entnehmen war, könnte der Ort durch eine Wiederbelebung der Klinik, die auch 70 Arbeitsplätze schaffen würde, nur profitieren. ga

      Quelle: Traunsteiner Tagblatt 09.08.2014
      Avatar
      schrieb am 16.04.16 13:49:40
      Beitrag Nr. 413 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.202.998 von user78 am 16.04.16 12:15:53...Ja ich bin investiert.

      Es wird (mittelfristig) spannend:

      1- Wachstum im Gesundheitsbereich durch Neueröffnung. Ich hoffe, dass die Anlaufverluste der neuen Kilink schnell aufgeholt werden. Das die Gesundheitswelt in diesem Bereich Geld verdienen kann, ist ja bekannt...

      2. Entflechtung (sofern diese Realität wird), Aber Achtung: Ich denke neben der Übernahme der überwiegend im Besitz Stiftung "Gesundheitswelt Chiemgau" Bad Endorf GmbH
      befindlichen Immobilien werden auch die Schulden (siehe Jahresabschluss der Stiftung im Bundesanzeiger) der Stiftung übernommen werden müssen...
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 16.04.16 15:03:37
      Beitrag Nr. 414 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.203.406 von Muckelius am 16.04.16 13:49:40user78@
      danke muckelius für deine promte antwort;)

      Die Problembaustelle sind die

      Chiemgau Thermen, Bad Endorf (SZ Ranking 11 oder 12)

      Wo: Von München Zentrum bis Bad Endorf sind es mit dem Auto etwa 85 Kilometer.

      Ausstattung: Sechs Saunen, Dampfbad, mehrere Außenbecken, ein Strömungskanal. Die Chiemgauthermen sind schön im Voralpenland gelegen, inmitten einer beeindruckenden Landschaft. Es gibt zahlreiche Wellness-Angebote wie Schokoladenmassage (60 Minuten für 61 Euro) oder ein Bierbad (30 Minuten für 25 Euro).

      Highlight: Das Rasulbad (30 Minuten für 19 Euro), bei dem man sich mit verschiedenen Tonerdesorten einreibt und anschließend in einer Kräutersauna schwitzt. Hinterher ist die Haut weich wie ein Babypopo.

      Das gefällt: weit weg von der Hektik der Großstadt.

      Das gefällt weniger: Der Schwimmbereich ist am Wochenende sehr überfüllt.

      Publikum: Typische Kurgäste, ältere Herrschaften, Freundinnen, die sich mal etwas Gutes tun möchten .

      www.chiemgau-thermen.de
      Bild: oh 12. Dezember 2013, 17:212013-12-12 17:21:25 © sueddeutsche.de/bica
      http://www.sueddeutsche.de/bayern/die-schoensten-thermen-in-…

      negativ:
      - mörderischer Preiskampf in unmittelbarer Nähe Chiemssee/Tegernsee/Bad Aibling
      - Branschutz hick-hack 2015
      - Bad Endorf Hauptaktionär und Garant für den Erhalt der Arbeitsplätze in der Region

      positiv:
      Dr. Franz Pfitzer, 25 Jahre bereits Leiter des Ladens Psychosomatik

      muckelius@ was meinst du mit Entflechtung
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 16.04.16 16:48:20
      Beitrag Nr. 415 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.203.706 von user78 am 16.04.16 15:03:37muckelius@
      was meinst du mit Entflechtung ?

      user78@
      Im Bundesanzeiger ist ein anschauliches Diagramm
      beim Konzernabschluss 31.12.2014 (GWC)

      hier wäre zum hervorheben:
      punkt 2.2.2 simseekliniken Gmbh

      Um die entsprechenden, zusätzlichen Patientenzimmer und Funktionsflächen im Bereich Psychosomatik realisieren zu können, wurden zum einen Patientenzimmer aus dem Bereich orthopädische Rehabilitation umgewidmet. Zum anderen wurden die bisherigen Funktionsbereiche der Holding GWC AG sowie die der Geschäftsführung der Simssee Klinik GmbH genutzt. Diese sind nun in einen aus Bürocontainern bestehenden Pavillon-Funktionsbereich aus der Klinik ausgelagert

      echt genial, Betten Betten Betten und die "Chefitäten" dürfen wie die "refugees"
      in Containern hausen.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 16.04.16 17:12:45
      Beitrag Nr. 416 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.204.108 von user78 am 16.04.16 16:48:20mir ist noch ein dritter Punkt eingefallen, der mitelfristig noch positive Auswirkungen haben könnte: Der Vorstand möchte die Gemeinnützigkeit der Tochter Simssee-Klinik aufheben lassen.


      Zum Thema Entflechtung anbei nochmals die Pressemeldung von der Homepage der Gesellschaft:

      esundheitswelt Chiemgau und Marktgemeinde verständigen sich auf wesentliche Parameter für eine Entflechtung
      Bad Endorf - Nach intensiven Verhandlungen zwischen der Marktgemeinde Bad Endorf und der Gesundheitswelt Chiemgau AG (GWC AG) haben sich beide Seiten auf die wesentlichen Parameter für eine Entflechtung verständigt. Im Vordergrund stand bei den Verhandlungen, einen fairen Ausgleich zwischen den Interessen der Marktgemeinde und den wirtschaftlichen Rahmenbedingungen der GWC AG zu finden und in Folge die für die Gemeinde und die gesamte Region wichtige Infrastruktur zu erhalten und auszubauen.

      Mit der Vorbereitung der Entflechtung wurde das LKZ Prien unter Projektleitung des Geschäftsführers Karl Fischer beauftragt. Auf Basis einer umfangreichen Generalinventur wurde die Gesamtsituation rechtlich und wirtschaftlich bewertet. Die beidseitigen Vorstellungen und Möglichkeiten sowohl der GWC AG als auch der Marktgemeinde wurden berücksichtigt und nach Verhandlung ein gemeinsamer Vorschlag zur Entflechtung ausgearbeitet. In seiner Sitzung vom 16.2.2016 hat sich der Marktgemeinderat ausführlich mit dem Vorschlag befasst und hierzu einstimmig Beschluss gefasst, nachdem der Aufsichtsrat der GWC AG das ihm seitens des Vorstands der GWC vorgelegte Gesamtpaket bereits befürwortet hatte.
      Die GWC AG will die Immobilien der Simssee Klinik, der Chiemgau Thermen und des Thermenhotels Ströbinger Hof, die sich teilweise im Eigentum der Marktgemeinde beziehungsweise der gemeindeeigenen Stiftung befinden, vollständig erwerben. Im Gegenzug sollen sämtliche Pachtverträge, Nutzungsverträge sowie Erbpachtverträge zwischen der GWC AG und ihren Tochtergesellschaften einerseits und der Marktgemeinde beziehungsweise der Stiftung andererseits aufgelöst werden. Gleichzeitig wird ein Generalvergleich zwischen den Beteiligten geschlossen, der einen zukünftigen Erhalt und die Modernisierung der Chiemgau Thermen durch die GWC AG vorsieht. Die Marktgemeinde bleibt weiterhin unverändert Hauptaktionär (76,1 %) der GWC AG.



      Um die Entflechtung endgültig unter Dach und Fach zu bringen, sind in den nächsten Wochen noch verschiedene kommunal-, förder- und steuerrechtliche Fragen sowie abschließend die Finanzierung der Immobilien durch die GWC AG zu klären.



      Sowohl die Erste Bürgermeisterin der Marktgemeinde, Doris Laban, als auch die beiden Vorstände der GWC AG, Dietolf Hämel und Stefan Bammer, äußerten sich sehr positiv über das Verhandlungsergebnis: „Ein Meilenstein für die Entwicklung der GWC AG und der Marktgemeinde Bad Endorf. Nach einem Jahrzehnt endloser Diskussionen ist nun die Grundlage für eine positive Entwicklung sowohl der Marktgemeinde als auch des GWC Konzerns gegeben“, bekräftigten alle Beteiligten zuversichtlich.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 16.04.16 17:58:32
      Beitrag Nr. 417 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.204.210 von Muckelius am 16.04.16 17:12:45muckelius@
      das mit der Gemeinnützigkeit der "Simseeklinik" und "Ambulantes Rehazentrum Gesundheitszentrum Rosenheim" ist mir im Diagramm bereits auf ge fallen.

      hier habe ich was dazu:
      vor und nachteile

      http://www.curacon.de/fileadmin/user_upload/pdf/themen_und_t…

      Das mit dem aufeinanderzugehen in der Entflechtung ist ja gut, du hast bereits vor 1 Jahr darauf hingewiesen;), lieber wäre mir eine Trennung.

      Es steckt auch im Namen der Holding(GWC)das alles beeinander bleibt, wer hat sich nur diesen Namen ausgesucht ?

      Ich glaube wenn du 80 Millionen Bundesbürger nach der GWC fragst, kennen vielleicht du und ich,
      nichtmal die Patienten, die Angestellten sowieso und 3000 Bad Endorfer den Laden. UNd das macht den Laden auch so sympatisch.
      Avatar
      schrieb am 03.05.16 15:37:06
      Beitrag Nr. 418 ()
      1000
      Occassion - 1.000 Stück (von insgesamt 75.000) zu 55,-- wohlfeil.
      Avatar
      schrieb am 25.05.16 23:08:24
      Beitrag Nr. 419 ()
      Finale Schritte
      https://www.ovb-online.de/rosenheim/ro-ch-gem/finale-schritt…

      Vielleicht wird's jetzt doch interessant.

      Ich hab meine Order auf 60,-- erhöht.

      Wer mag: die 1.000 Stück sind zu 60,-- zu haben.
      17 Antworten
      Avatar
      schrieb am 25.05.16 23:20:42
      Beitrag Nr. 420 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.478.488 von rbaethke am 25.05.16 23:08:24
      Link dazu
      Als google-Link kann man den
      Beitrag lesen:

      https://www.google.de/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=newsse…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">https://www.google.de/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=newsse…
      16 Antworten
      Avatar
      schrieb am 25.05.16 23:37:33
      Beitrag Nr. 421 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.478.554 von rbaethke am 25.05.16 23:20:42Link dazu
      Als google-Link kann man den
      Beitrag lesen:

      https://www.google.de/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=newsse…

      brauch ich nicht, habe mich registriert, kostet ja nichts.

      60 Euro ist mir zuviel vor 8 Jahren hat man nur 50 Euro bezahlt,
      5 nehme ich ab;)
      15 Antworten
      Avatar
      schrieb am 26.05.16 00:21:05
      Beitrag Nr. 422 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.478.674 von user78 am 25.05.16 23:37:33Jo, 5 Stück bekommst Du ja sowieso billiger.
      Bei 50,-- sind jetzt 19 Stück Brief.

      Ich biete das hier halt an damit man es wissen kann
      falls jemand an einer etwas grösseren Stückzahl
      interessiert ist. Ein offenes Orderbuch gibt es
      in München meines Wissens nicht - man sieht nur
      den jeweils besten BID und ASK. In Berlin gab es
      das mal gratis. Für Frankfurt konnte man die Order-
      buchdaten kaufen (wie es aktuell ist weiss ich nicht).

      Besonders intensiv verfolgt hab ich GWC nicht.

      Erhebliche Chancen sind wohl schon da - wobei ich
      zugeben muss eine Therme -die zu betreiben ich
      vertraglich verpflichtet bin- wollte ich nicht geschenkt
      haben :-) . Pep könnte der Fortfall der Gemeinnützigkeit
      der einen Klinik bringen. In dem Fall ergeben sich dann
      wohl völlig andere Preise.

      Akut ist man aber wohl noch im selbstverwalteten
      und selbstbeantragten Konkursverfahren oder wie
      das heisst (falls das noch nicht aufgehoben ist -
      keine Ahnung - das war ja nur wegen des Streits
      mit dem letzten Magistrat).

      Stückchenweise verkaufen mag ich nicht. Dann würde
      ich lieber behalten. Wenn natürlich jemand 10 Stück zu 60,--
      kauft kann ich halt leider nix dran ändern.
      14 Antworten
      Avatar
      schrieb am 26.05.16 08:06:36
      Beitrag Nr. 423 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.478.827 von rbaethke am 26.05.16 00:21:05"Akut ist man aber wohl noch im selbstverwalteten
      und selbstbeantragten Konkursverfahren oder wie
      das heisst (falls das noch nicht aufgehoben ist -
      keine Ahnung - das war ja nur wegen des Streits
      mit dem letzten Magistrat)."

      :mad:
      Was ist das den für ein Unsinn?
      :mad:

      Die AG hat nie Konkurs beantragt! Hat nur damals massive Drohverlustrückstellungen (so nennt man das wohl) für zukünftig zu erwartende Verluste der Therme gebildet.
      13 Antworten
      Avatar
      schrieb am 26.05.16 10:00:32
      Beitrag Nr. 424 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.479.286 von Muckelius am 26.05.16 08:06:36@Muckelius
      Die AG hat nie Konkurs beantragt! Hat nur damals massive Drohverlustrückstellungen (so nennt man das wohl) für zukünftig zu erwartende Verluste der Therme gebildet.


      dazu habe ich ein video:

      https://www.youtube.com/watch?v=cgLL6XzTy5A

      Das war in 2013, meineserachtens hat die Gemeinde Bad Endorf auf
      die Pachterlöse komplett verzichtet.
      Zuständig ist die Gemeinde Bad Endorf für die Feuerschutzumbauten-nachbesserungen in den Chiemgau-Thermen
      und die 2 Tiefbrunnenbohrungen.
      Die Drohung der Schliessung des Bades hat der Gemeinde einen riesen Imageschaden zugefügt
      und wenn die Terme geschlossen worden wäre, glaube ich das die Gemeinde Im Namen "Ihr Bad"
      verloren hätte.
      Das sind jezt reine Behauptungen ich bitte um Verbesserung von "Muckelius"
      Avatar
      schrieb am 26.05.16 12:48:20
      Beitrag Nr. 425 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.479.286 von Muckelius am 26.05.16 08:06:36Ok, aber diese Rückstellung führte zur Überschuldung
      (negatives Eigenkapital). Die Buchung dieser Rückstellung
      war gewiss ein Teil des damaligen "Komödienstadels" im
      Streit mit der Kommune. Das hätte die AG de facto wohl
      auch lassen können. In der Folge hat die AG sogar gegen
      die Kommune gegen die Pachtverträge geklagt (und verloren).

      Wie auch immer - der ganze Verhau scheint jetzt ja vor
      einer echten Lösung zu stehen.

      Deshalb sind meine Stücke jetzt auch teurer :-)
      Leider will sie (noch) keiner (zu dem Preis) haben :-)

      Hier noch zu dem "Konkurs":
      http://www.chiemgau24.de/chiemgau/chiemsee/dunkle-wolken-hor…

      aus obigem Artikel (2012):
      "Wir kämpfen für das Unternehmen. Dabei wollen wir transparent
      sein", sagten die beiden jetzt in einer Pressekonferenz. Eigentlich
      sei das eine Überschuldung und somit ein Konkursgrund" erklärt Hämel.
      Allerdings sei der Konkurs wegen eines aktuellen Gesetzes bis zum
      31. Dezember 2013 ausgesetzt. Hämel betont aber, dass das Unternehmen
      bis zu jenem Tag X, also dem 1. Januar 2014, liquide und handlungsfähig
      ist, nicht zuletzt wegen der Gesamtliquidität der GWC AG von 616000 Euro.
      11 Antworten
      Avatar
      schrieb am 26.05.16 14:31:42
      Beitrag Nr. 426 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.481.713 von rbaethke am 26.05.16 12:48:20ich war das nicht mit den 48 Euro heute mittag, das waren mal wieder 10 stück.

      1000 stück wird schwierig, also so ein stückzahl ist in münchen
      noch gar nicht gelaufen.
      10 Antworten
      Avatar
      schrieb am 26.05.16 14:42:38
      Beitrag Nr. 427 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.482.316 von user78 am 26.05.16 14:31:42hier in diesem Antragsschreiben der Gemeinde zuErgänzung der Tagungsordnung
      sind 2 Depotauszüge, komme aber nur auf 19 688 shares, bitte erklären,
      danke für antwort


      http://www.gesundheitswelt.de/fileadmin/assets/gesundheitswe…

      gruss user78
      9 Antworten
      Avatar
      schrieb am 26.05.16 14:51:08
      Beitrag Nr. 428 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.482.379 von user78 am 26.05.16 14:42:38...das sind die Anteile die der Markt Bad Endorf direkt hält

      weitere ca 49,32 % der Stimmen sind der Stiftung "Gesundheitswelt Chiemgau" Bad Endorf GmbH zugehörig. Die Stiftung wird vom Markt Bad Endorf kontolliert...
      8 Antworten
      Avatar
      schrieb am 26.05.16 15:03:29
      Beitrag Nr. 429 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.482.424 von Muckelius am 26.05.16 14:51:08danke für deine antwort @muckelius.
      Nächste Frage Grundkapital ist 3,75 Mio durch 75 000
      shares

      bedeutet Nennbetrag der aktie 50 euro.

      Ist meine Rechnung richtig, kapitalmassnahmen waren bis 2007 nicht .
      7 Antworten
      Avatar
      schrieb am 26.05.16 15:20:44
      Beitrag Nr. 430 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.482.496 von user78 am 26.05.16 15:03:29Grundkapital ist 1.950.000 Euro,
      somit exakt 26 Euro pro Aktie.

      (Deine Zahl ist die Marktkapitalisierung)

      Das auf eine Aktie entfallende
      AG-"Eigenkapital" beträgt MINUS EUR 58,50 pro Aktie.
      (jetzt werde ich meine Stücke gar nicht mehr los :-) )

      Auf Konzernebene sieht das Eigenkapital
      anders aus - das ist wegen Gemeinützigkeiten
      aber nicht so zu sehen wie bei einer "normalen" AG.
      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 26.05.16 15:39:45
      Beitrag Nr. 431 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.482.577 von rbaethke am 26.05.16 15:20:44
      Urkunde
      Hier aus der guten alten Zeit,
      als man Wertpapiere noch daheim
      hatte und die Dividende mittels
      ausgeschnittener Coupons an der
      Couponkasse in bar abholte.

      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 26.05.16 15:45:08
      Beitrag Nr. 432 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.482.577 von rbaethke am 26.05.16 15:20:44danke rbaethke, für die Antwort.

      - wobei ich
      zugeben muss eine Therme -die zu betreiben ich
      vertraglich verpflichtet bin- wollte ich nicht geschenkt
      haben :-) w.o beitrag 422

      stimme dir zu,mich intressieren nur krankenhäuser, krankenhäuser und noch mals krankenhäuser
      schau da:

      und die Betonung liegt auf dem letzten Satz:cool:

      https://jodquellen.com/jod-ag-in-bad-toelz/alpamare/

      und dann habe ich wieder eine blöde frage !

      was ist mit der Jod Thermalbad AG geworden ?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 26.05.16 15:55:42
      Beitrag Nr. 433 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.482.745 von user78 am 26.05.16 15:45:08Meinst Du die Jodquellen Bad Tölz?
      Die gibt's hier: http://valora.de/valora/kurse?isin=DE0006216500

      Die Jod-Thermalbad Endorf AG das ist die hier im Thread
      Die heisst halt jetzt "Gesundheitswelt" GWC
      Avatar
      schrieb am 26.05.16 16:20:56
      Beitrag Nr. 434 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.482.700 von rbaethke am 26.05.16 15:39:45danke für die historische aktie
      der Nennbetrag von 50 Euro (Euro gleich DM) war garnicht schlecht
      ich kann mich einfach nicht an den spröden Namen GWC gewöhnen, besser man verwendet die Abkürzung
      gar nicht schönes lese ich hier über das alpamare
      nasowas valora kenn ich, fast so teuer wie Sachsenmilch;)
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 27.05.16 12:28:54
      Beitrag Nr. 435 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.482.976 von user78 am 26.05.16 16:20:56der geldkurs ist vom 23.5

      der briefkurs sackt unweigerlich stück für stück ab, ich mach das nicht
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 06.06.16 18:07:27
      Beitrag Nr. 436 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.488.232 von user78 am 27.05.16 12:28:54Geschäftbericht für 2015 wurde veröffentlicht.

      http://www.gesundheitswelt.com/fileadmin/assets/gesundheitsw…

      JÜ im Konzern ca. 3,2 Mio Euro. Bezogen auf 75000 Aktien, macht das über 42 Euro pro Aktie (incl Simssee-Klinik). Sicherlich haben Sonderfaktoren das Ergebnis beeinflußt!
      Avatar
      schrieb am 06.06.16 19:55:07
      Beitrag Nr. 437 ()
      Liest sich gut.
      Sogar die Gemeinnützigkeit (Simssee)
      soll aufgehoben werden (siehe Seite 32).
      Ganz billig ist das nicht - da ist das
      Finanzamt vor - aber das wäre der
      richtige Weg. Ich hab meine Verkaufs-
      order jetzt gelöscht - ich guck in einem
      Jahr wieder vorbei ....
      15 Antworten
      Avatar
      schrieb am 22.07.16 18:25:09
      Beitrag Nr. 438 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.554.131 von rbaethke am 06.06.16 19:55:07anbei Link zur Folienpräsentation anläßlich der Hauptversammlung

      http://www.gesundheitswelt.com/fileadmin/assets/gesundheitsw…
      14 Antworten
      Avatar
      schrieb am 27.08.16 02:41:28
      Beitrag Nr. 439 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.894.135 von Muckelius am 22.07.16 18:25:09dankeschön für die Impressionen Chiemseewinkel, ein wunderbares Grundstück.
      13 Antworten
      Avatar
      schrieb am 05.09.16 18:00:33
      Beitrag Nr. 440 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.149.221 von user78 am 27.08.16 02:41:28der Aktienkurs befindet sich mittlerweile bei 65 Euro und damit fast auf 5-Jahres-Hoch. Kann gerne so weitergehen. :)
      12 Antworten
      Avatar
      schrieb am 05.09.16 18:21:40
      Beitrag Nr. 441 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.211.039 von Muckelius am 05.09.16 18:00:33BT GT Brief taxiert Geld taxiert und rG (rationiert Geld)

      25.8 rG 93 stück 62,00 euro

      30.8 rG 57 stück 64,00 euro

      02.09 rG 16 stück 65,00 euro

      der chiemseewinkel scheint zu fruchten
      Avatar
      schrieb am 05.09.16 18:23:50
      Beitrag Nr. 442 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.211.039 von Muckelius am 05.09.16 18:00:335 jahreshoch, leicht möglich bei den Umsätzen;) verfünfachung von unten (30,00)
      10 Antworten
      Avatar
      schrieb am 05.09.16 20:27:24
      Beitrag Nr. 443 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.211.153 von user78 am 05.09.16 18:23:50von der Homepage:
      Klinik St. Irmingard

      In traumhafter Lage direkt am Bayerischen Meer in Seebruck eröffnet die Gesundheitswelt Chiemgau im Herbst 2016 die neue Privatklinik ChiemseeWinkel

      Zum Vergrößern bitte auf das Bild klicken

      Die neue psychosomatische Klinik ChiemseeWinkel in Seebruck am Chiemsee ist eine Privatklinik für Privatpatienten, Beamte und Selbstzahler, konzipiert mit einem hochwertigen Ambiente auf Vier-Sterne-Plus-Niveau.


      Die Privatklinik ChiemseeWinkel arbeitet nach dem bewährten Behandlungskonzept der Klinik St. Irmingard in Prien und der Simssee Klink Bad Endorf. Behandelt werden Erwachsene mit psychosomatischen Erkrankungen.



      Das Behandlungskonzept.

      Störungsspezifische Konzepte bei Schmerz, Somatisierung, Depression und Burnout, Trauer oder psychischer Traumatisierung werden hochindividuell umgesetzt. Integratives Behandlungskonzept auf psychodynamischer Grundlage unter Einbeziehung von erlebniszentrierten Verfahren wie Kunst-, Tanz-, Musiktherapie, Konzentrative Bewegungstherapie und ergänzt um evidenzbasierte verhaltenstherapeutische Verfahren sowie familientherapeutische Konzepte.



      Das Ambiente.

      Individuelle Atmosphäre – nur 50 Einzelzimmer
      Geschützter Raum für Neuorientierung
      Ruhige, attraktive Lage direkt am Chiemsee mit See- und Bergblick



      Unsere Pluspunkte.

      Rasche Aufnahme
      Bewährtes und innovatives Behandlungskonzept
      Chefarzt: Dr. Franz Pfitzer

      @user78
      Gestern hat mich in Laim an der S-Bahn ein schönklinik Plakat angelächelt ;)
      9 Antworten
      Avatar
      schrieb am 16.09.16 17:36:48
      Beitrag Nr. 444 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.211.972 von user78 am 05.09.16 20:27:24@user 78: ChiemseeWinkel soll im Januar eröffnet werden

      heute wurde endlich mal wieder eine nennenswerte Anzalh von Aktien gehandelt: 112 Stück zum Kurs von 86,50 Euro.

      "Die antizipierte Entwicklung der mittelfristigen Zukunft wird hier gerade eingepreist"...oder so ähnlich
      8 Antworten
      Avatar
      schrieb am 17.09.16 02:03:21
      Beitrag Nr. 445 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.291.079 von Muckelius am 16.09.16 17:36:48Na da wird ja fleißig gezockt. Die Gesundheitswelt Chiemgau AG hat im letzten Jahr folgendes verdient (GB Seite 122 und 131):

      680 T€ EGT
      -601 T€ periodenfremde sonstige Erträge
      +4 T€ periodenfremde sonstige Aufwendungen
      -3 T€ sonstige Steuern
      = 80 T€ Gewinn
      / 75.000 Aktien
      = 1,07 € Gewinn je Aktie

      Alles andere sind außerordentliche Erträge aus einer Rückstellungsauflösung (S. 132) und einem Steuerertrag (S. 122) und den Aktionären nicht zustehende Gewinne in den gemeinnützigen Konzernteilen Klinik Simsee und Rehazentrum Rosenheim (S. 38 unten, S. 137).

      KGV 80 und steigend :laugh:
      7 Antworten
      Avatar
      schrieb am 17.09.16 12:01:06
      Beitrag Nr. 446 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.293.170 von gratisaktie am 17.09.16 02:03:21Nochmal zum Mitdenken:

      Bei den Gesellschaften Simssee Klinik GmbH und Ambulantes Rehazentrum Rosenheim GmbH handelt es sich um gemeinnützige Gesellschaften, ... Hiernach dürfen Überschüsse grundsätzlich nicht an die Gesellschafter ausgeschüttet werden.

      In den Konzernzahlen sind die Gewinne von Seeklinik und Rehazentrum komplett eingerechnet. Der Gesunheitswelt Chiemgau AG steht aber nur ein Teil dieser Gewinne zu, darum ist die Konzern-Gewinn-und-Verlustrechung nutzlos. Der Anteil der Gewinne, der der AG zusteht, ist in der AG-Gewinn-und-Verlustrechnung als "Erträge aus Gewinngemeinschaften, Gewinnabführungs- und Teilgewinnabführungsverträgen" aufgeführt.

      Bereinigt um Einmaleffekte belief sich der den Aktionären zustehende Gewinn in den letzten Jahren auf ca.

      2011: 475 T€ = 6,33€ / Aktie
      2012: -260 T€ = -3,47€ / Aktie
      2013: 150 T€ = 2,00 € / Aktie
      2014: -90 T€ = -1,20€ / Aktie
      2015: 80 T€ = 1,07€ / Aktie
      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 17.09.16 13:08:25
      Beitrag Nr. 447 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.294.301 von gratisaktie am 17.09.16 12:01:06@gratisaktie:
      Im Detail scheinst Du dich (noch ) nicht mit der Gesellschaft befasst zu haben. Da stehen in den nächsten Jahren einige Veränderungen an. An der Börse wird die Zukunft gehandelt. U.a. die Gemeinnützigkeit ist da ein Faktor, es ist geplant diese aufzuheben. Siehe ach Präsentation des Vorstands anläßlich der Hauptversammlung
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 17.09.16 13:34:15
      Beitrag Nr. 448 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.294.622 von Muckelius am 17.09.16 13:08:25
      Zitat von Muckelius: U.a. die Gemeinnützigkeit ist da ein Faktor, es ist geplant diese aufzuhenbe. Siehe ach Präsentation des Vorstands anläßlich der Hauptversammlung
      Im Fall der Auflösung der Gemeinnützigkeit könnte es zu einer Nachversteuerung der Gewinne der letzten 10 Jahre kommen. Wurde dazu etwas verlautbart? Wie hoch könnte die entsprechende Nachversteuerung ausfallen?
      Avatar
      schrieb am 17.09.16 16:03:46
      Beitrag Nr. 449 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.294.622 von Muckelius am 17.09.16 13:08:25Oops, okay. Wenn ich die Gemeinnützigkeit aus den Zahlen für 2015 rausrechne, sieht es so aus:

      2140 T€ EGT
      - 700 T€ a.o. Erträge - Aufwendungen, hauptsächlich Rückstellungsauflösung wg. Ex-Vorstand
      + 920 T€ Verlustübernahmen
      = 2360 T€ zu versteuernder Gewinn
      - 660 T€ Steuern bei 28% Steuerquote
      = 1700 T€ Nettogewinn ohne Verlustgesellschaften
      - 920 T€ Verluste
      = 790 T€ Konzerngewinn
      = 10,40€ bereinigter Gewinn je Aktie

      Die Steuernachzahlungen würden in der Größenordnung 2-2,5 M€ liegen, das zahlt die Simssee-Klinik locker aus den Cashreserven.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 17.09.16 16:08:55
      Beitrag Nr. 450 ()
      Aus welchem Mantel ist die Gesundheitswelt AG eigentlich entstanden? WKN 621660 und Kürzel JTH, muss irgendwas auf "J" gewesen sein.
      Avatar
      schrieb am 17.09.16 16:39:46
      Beitrag Nr. 451 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.295.240 von gratisaktie am 17.09.16 16:03:46
      Zitat von gratisaktie: Die Steuernachzahlungen würden in der Größenordnung 2-2,5 M€ liegen, das zahlt die Simssee-Klinik locker aus den Cashreserven.
      Gibt es eine Quelle für diese Zahlen? Wenn man das Eigenkapital per Ende 2006 mit dem EK Ende 2015 der Simssee Klinik vergleicht, kommt man auf eine Mehrung um mehr als 8 Mio. EUR. Der wohl relevante Vergleich Ende 2016 vs. Ende 2007 dürfte eine Differenz von rd. 9 Mio. EUR ergeben Dazu käme noch ein vergleichsweise geringer Betrag aus der anderen gemeinnützigen Gesellschaft. Da komme ich allein für die unvermeidlichen Nachzahlungen von Körperschafts- und Gewerbesteuer auf rd. 30 % des Überschusses. Hinzu kommen sicher nicht unerhebliche Nachzahlungen für Kapitalerträge und - falls Grundbesitz vorhanden - natürlich auch Grundsteuer. Also in der Summe wohl nicht unter 3 Mio. EUR, was ca. 40 € Steueraufwand je Aktie entsprechen würde. :eek:
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 17.09.16 17:11:39
      Beitrag Nr. 452 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.295.381 von Herbert H am 17.09.16 16:39:46Zu versteuern sind nur Gewinne, nicht die Aufzehrung der alten Verlustvorträge.

      Wie hoch wohl die Anlaufverluste bei der neuen Klinik ChiemseeWinkel ausfallen?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 17.09.16 17:50:31
      Beitrag Nr. 453 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.295.498 von gratisaktie am 17.09.16 17:11:39
      Zitat von gratisaktie: Wie hoch wohl die Anlaufverluste bei der neuen Klinik ChiemseeWinkel ausfallen?

      Steht ja im Geschäftsbericht auf Seite 95: 900 T€ Anlaufverlust in 2015. Die Prognose für 2015 sieht so aus:

      1900 T€ "operativer Gewinn"
      -1000 T€ Aufwand Tiefgaragensanierung Simssee
      -900 T€ Anlaufverlust ChiemseeWinkel
      = 0 T€ EBIT
      -75 oder mehr T€ Finanzergebnis
      = min. 1 € Verlust je Aktie in 2016

      Pro forma auf nicht gemeinnütziger Basis wären das ca. 3€ Verlust je Aktie.

      ChiemseeWinkel soll dann wohl in 2017 schon Gewinne abwerfen - scheint mir recht optimistisch; ich würde eher mit weiteren Verlusten und einem einstelligen Konzerngewinn je Aktie in 2017 rechnen. 2018 könnte dann das erste Jahr mit einem Gewinn auf/über 2015er Niveau werden, wobei die Zahlen erst Septemebr 2019 vermeldet werden.
      Avatar
      schrieb am 18.09.16 12:31:54
      Beitrag Nr. 454 ()
      Was noch auffällt: Die Gewinne im Klinikbetrieb schwanken stark. Simssee-Klinik:

      2010: 1,5 M€
      2011: 0,9 M€
      2012: 1,0 M€
      2013: 0,7 M€
      2014: 1,4 M€
      2015: 1,5 M€
      2016: ca. 0,5 M€? (wg. Tiefgaragensanierung)

      Und die Therme ist ein Dauer-Problemfall, da ging es auch immer wieder rauf und runter. Dieses Jahr wohl wieder runter, durch die umfangreichen Sanierungsarbeiten.

      Ob man das neue Parkhaus kostendecked betreiben kann?

      Hier gibt es viele betriebswirtschaftliche Risiken und Unwägbarkeiten. :(
      14 Antworten
      Avatar
      schrieb am 20.09.16 16:04:50
      Beitrag Nr. 455 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.298.204 von gratisaktie am 18.09.16 12:31:54Kurs nun bei 95 Euro angelangt. 1000 Aktien wurden zu diesem Kurs in den Brief gestellt. Die ersten Stücke davon wurden heute "abgeknabbert"
      Avatar
      schrieb am 27.09.16 12:28:00
      Beitrag Nr. 456 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.298.204 von gratisaktie am 18.09.16 12:31:54@gratisaktie
      Ob man das neue Parkhaus kostendecked betreiben kann?

      @user78
      Wird den nun eine neue Tiefgarage gebaut oder wurde die alte saniert ?
      War dringend notwendig eine Tiefgarage zu bauen, schon allein des Besucherandrangs
      der Chiemgau-Thermen wegen.
      Es gibt einen Verbindungskanal zwischen Therme und Simseeklinik.
      Ich habe mir vor 3 Jahren die Tiefgarage gespart, die Klinik liegt ja in der bayrischen "Pampa"
      12 Antworten
      Avatar
      schrieb am 27.09.16 12:49:29
      Beitrag Nr. 457 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.355.978 von user78 am 27.09.16 12:28:002016 wird die Tiefgarage für 0,9 Mio. € saniert, und 2017/2018 wird für 4 Mio. € ein Parkhaus gebaut.
      11 Antworten
      Avatar
      schrieb am 28.09.16 15:55:22
      Beitrag Nr. 458 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.356.203 von gratisaktie am 27.09.16 12:49:29du hattest eine Frage gestellt:

      Jod-Thermalbad Endorf AG gegr[ndet 1971

      quelle:
      http://www.chiemgau-thermen.de/unternehmen/historie/#1971
      10 Antworten
      Avatar
      schrieb am 16.10.16 06:53:56
      Beitrag Nr. 459 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.366.856 von user78 am 28.09.16 15:55:22News

      Stefan Bammer für weitere fünf Jahre zum Vorstand bestellt
      http://www.gesundheitswelt.de/aktuelles/presse/meldungen/det…
      9 Antworten
      Avatar
      schrieb am 16.12.16 16:48:32
      Beitrag Nr. 460 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.487.228 von Muckelius am 16.10.16 06:53:56es geht voran...

      anbei Link zur heutigen Pressemeldung:

      http://www.gesundheitswelt.de/aktuelles/presse/meldungen/det…
      8 Antworten
      Avatar
      schrieb am 16.12.16 17:14:46
      Beitrag Nr. 461 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.903.468 von Muckelius am 16.12.16 16:48:32es geht voran...

      und der Tiefgaragenneubau ist auch finanziell gesichert, dank Entflechtung
      7 Antworten
      Avatar
      schrieb am 28.12.16 17:30:27
      Beitrag Nr. 462 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.903.678 von user78 am 16.12.16 17:14:46Fast 1000 Aktien im ASK (90 Euro), sieht nach Verabredung aus;)
      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 04.01.17 23:23:20
      Beitrag Nr. 463 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.966.843 von user78 am 28.12.16 17:30:27hier nur BT (Brief taxiert) ab und an minimalster Umsatz.

      Die Klinik Chiemseewinkel mit Herrn Dr. Franz Pfitzer hat eröffnet.

      webseite:

      http://www.klinik-chiemseewinkel.de/

      Das Irmingard und der Chiemseewinkel haben eine Traumlage, echt allerbeste Lage.
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 20.01.17 18:27:42
      Beitrag Nr. 464 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.012.899 von user78 am 04.01.17 23:23:20der größere Aktienblock wurde in den letzten Tagen anscheinend umgesetzt. Zum Kurs von 80 Euro, wenn ich das richtig überblicke.

      Nun ist der Weg wieder für höhere kurse fei. Heute stehen wir schon bei 91 Euro
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 20.01.17 19:22:43
      Beitrag Nr. 465 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.128.630 von Muckelius am 20.01.17 18:27:42

      Die 1000 wurden naachstehend abgearbeitet:

      7 stück 3 und 30 umsatz 2016 gesamt 40

      35 stück 51 65 (770) (24) umsatz 945 gesamt 985

      770 stück und 24 zu 77,77
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 25.01.17 14:37:27
      Beitrag Nr. 466 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.129.005 von user78 am 20.01.17 19:22:43Umsätze ziehen weiter an ; 5 stück bei 96,50 angeknappst
      Avatar
      schrieb am 26.01.17 15:43:06
      Beitrag Nr. 467 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.128.630 von Muckelius am 20.01.17 18:27:42@muckelius

      bereits 100 aktien werden für 100 gesucht , ich glaube die feiern heute Ihr hundertjähriges in Bad
      Endorf

      Und weit und breit kein Ask
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 22.02.17 00:43:14
      Beitrag Nr. 468 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.172.664 von user78 am 26.01.17 15:43:06dgap.de 00.11am


      AD HOC Meldung

      Gesundheitswelt Chiemgau AG

      WKN 621660
      ISIN DE 000621 6609

      Veröffentlichung einer Insiderinformation gemäß Artikel 17 MAR

      - Entflechtung der Gesundheitswelt Chiemgau von der Marktgemeinde Bad
      Endorf

      - Auflösung von Drohverlustrückstellungen

      - Aufhebung der Gemeinnützigkeit der gemeinnützigen Simssee Klinik und
      deren gemeinnützigen Tochtergesellschaft Ambulantes Rehazentrum
      Rosenheim


      Der Gemeinderat der Marktgemeinde Bad Endorf hat heute der Entflechtung der
      Gesundheitswelt Chiemgau AG (GWC AG) von der Marktgemeinde Bad Endorf
      zugestimmt. Die bis dato von der Marktgemeinde Bad Endorf und deren 100%
      Tochter Stiftung "Gesundheitswelt Chiemgau" Bad Endorf gGmbH an
      Konzerngesellschaften der GWC AG verpachteten Immobilien Simssee Klinik,
      Chiemgau Thermen und Thermenhotel Ströbinger Hof können damit für ca. 28
      Mio. Euro durch die Gesundheitswelt Chiemgau AG erworben werden. Mit diesem
      Erwerb sind sämtliche Pacht-, Erbpacht - und Dauernutzungsrechte zwischen
      der Marktgemeinde Bad Endorf und der GWC AG aufgehoben.

      Im Zusammenhang mit dem Erwerb der Immobilien erwartet die GWC AG zukünftig
      jährliche Einsparungen in Höhe von ca. 1,3 Mio. Euro. Die
      Finanzierungskosten sind wesentlich niedriger als die bisherigen
      Pachtzahlungen. Neben dem rein finanziellen Vorteil können durch die
      Immobilienerwerbe in Zukunft bei Investitionen und Instandhaltungsmaßnahmen
      effizientere Entscheidungswege gestaltet werden.

      Mit dem Erwerb der Chiemgau Thermen werden des Weiteren auch zeitnah die
      letzten Brandschutzmängel behoben, sowie in den Jahren 2017 und 2018 eine
      Sanierung und Attraktivierung der Chiemgau Thermen mit einer
      Gesamtinvestition von ca. 12,5 Mio. Euro verwirklicht. Die
      Immobilienfinanzierungen sowie ein für das Jahr 2018 geplanter
      Parkhausneubau in Höhe von ca. 4 Mio. Euro werden von zwei deutschen
      Kreditinstituten finanziell begleitet.

      Diese Entflechtung trennt nur die immobilienseitige Verflechtungen der GWC
      AG mit der Marktgemeinde Bad Endorf als Pächter und Verpächter. Die
      Marktgemeinde Bad Endorf bleibt dabei weiterhin mit einem Anteil von 76 %
      Hauptaktionär der GWC AG.

      Durch die deutlich verbesserte Situation der Immobilienkosten in Verbindung
      mit der Sanierung und Attraktivierung sowie dem geplante Parkhausneubau ist
      der Vorstand der GWC AG davon überzeugt, dass die Chiemgau Thermen ab dem
      Geschäftsjahr 2019 positive Ergebnisse erwirtschaften werden. Dies
      ermöglicht der GWC AG, die ab dem Jahr 2011 gebildete
      Drohverlustrückstellung und die im Jahresabschluss 2015 noch in Höhe von
      ca. 8,5 Mio. Euro bilanziert ist, aufzulösen und somit das negative
      Eigenkapital sowie daraus folgernd die bilanzielle Überschuldung
      aufzuheben.

      Im Zuge der Entflechtung wird die gemeinnützige Simssee Klinik und deren
      gemeinnützige Tochter Ambulantes Rehazentrum Rosenheim von der
      Gemeinnützigkeit herausgelöst. Dieser Schritt wird die GWC AG stärken, da
      es den Konzern in die Lage versetzt, auf allen Ebenen freier zu handeln und
      insbesondere auch in Zukunft die Ergebnisse dieser beiden
      Tochtergesellschaften nutzen zu können.

      Bad Endorf, 21.02.2017
      Avatar
      schrieb am 22.02.17 13:10:59
      Beitrag Nr. 469 ()
      Sehr heftige Kursreaktion. Mal sehen wann die historischen Höchststände wieder erreicht werden...
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 22.02.17 17:06:16
      Beitrag Nr. 470 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.382.321 von schaerholder am 22.02.17 13:10:59Die liegen doch bei 150 ?
      Du hast aber viele Diskussionen eröffnet:kiss:, erinnere mich nun gut an meine


      GBWAG

      Anton Moksel

      Vereinigte Kunstmühlen
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 27.02.17 13:34:01
      Beitrag Nr. 471 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.384.628 von user78 am 22.02.17 17:06:16heute wurden zum Kurs von 160 Euro Aktien gesucht....

      ...kein Umsatz
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 27.02.17 13:40:45
      Beitrag Nr. 472 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.420.022 von Muckelius am 27.02.17 13:34:01dann Geld rationiert

      GRT ich liebe es Grrrrrrrrr

      bin nicht investiert, schön bist du investiert ?
      Avatar
      schrieb am 27.02.17 14:04:33
      Beitrag Nr. 473 ()
      Eine interessante Frage ist, wo nun ein erstes Kursziel liegen könnte ...
      7 Antworten
      Avatar
      schrieb am 27.02.17 14:18:56
      Beitrag Nr. 474 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.420.178 von Herbert H am 27.02.17 14:04:33Herbert nach 40 80 und 160 kann dir niemand darauf eine Antwort geben.

      AZH ist doch 150 ?
      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 27.02.17 14:28:46
      Beitrag Nr. 475 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.420.274 von user78 am 27.02.17 14:18:56Mit der Aufhebung der Gemeinnützigkeit ist hier eine völlig neue Situation entstanden. Da taugen Vergangenheitswerte (ATH) nicht mehr als Maßstab. Ich denke, dass der Kurs erst am Beginn der Neubewertung steht. Leider bekommt man kaum weiteres Material ...
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 27.02.17 14:48:58
      Beitrag Nr. 476 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.420.340 von Herbert H am 27.02.17 14:28:46nicht zu vergessen: Die neue Klinik „ChiemseeWinkel“

      Die wird wohl nach Anlaufverlusten ebenfalls die Ertragskraft stärken. Lt. einem aktuellen Artikel in der Regionalpresse, ist die Klinik kurz nach dem Start schon zur Häfte ausgelastet.
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 27.02.17 15:12:18
      Beitrag Nr. 477 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.420.463 von Muckelius am 27.02.17 14:48:58hoffentlich bleibt er noch lang, 25 Jahre sind es glaube ich schon !

      http://www.klinik-chiemseewinkel.de/unternehmen/klinikstrukt…

      https://www.ovb-online.de/rosenheim/ro-ch-gem/stressfaktoren…
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 28.02.17 10:16:54
      Beitrag Nr. 478 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.420.622 von user78 am 27.02.17 15:12:18Jetzt dürfte das BID so langsam "step by step" in 5 Euro Schritten nach oben gehen, Ihr @Beide
      liebt so ruhige Investments:lick::lick:
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 28.02.17 20:56:21
      Beitrag Nr. 479 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.427.445 von user78 am 28.02.17 10:16:54ATH übertroffen! :yawn:
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 28.02.17 21:09:42
      Beitrag Nr. 480 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.433.874 von Investor@work am 28.02.17 20:56:21:kiss:
      http://www.boersennews.de/lexikon/begriff/allzeithoch-all-ti…

      all Time high
      Avatar
      schrieb am 01.03.17 10:35:11
      Beitrag Nr. 481 ()
      In der Lokalzeitung war zu lesen, dass sich die Gemeinde Endorf aus ihrer 76-%-Beteiligung ordentliche Dividenden erhofft. Das soll uns doch recht sein ...
      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 01.03.17 10:50:19
      Beitrag Nr. 482 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.437.244 von Herbert H am 01.03.17 10:35:11Kann keine Quelle finden:confused:

      Die Neubewertung dürfte bereits im Kurs eingepreist sein, und du träumst von Dividende:kiss::kiss:

      http://www.bayernwelle.de/chiemgau/gruene-ueben-kritik-an-tr…
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 01.03.17 11:09:47
      Beitrag Nr. 483 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.437.406 von user78 am 01.03.17 10:50:19Die Bürgermeisterin spricht von einem "historischen Tag" und hofft auf "ordentliche Dividenden":

      https://www.ovb-online.de/rosenheim/ein-historischer-tag-742…
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 01.03.17 11:57:22
      Beitrag Nr. 484 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.437.619 von Herbert H am 01.03.17 11:09:47danke, @Herbert H
      Man kann ja hoffen ;)
      Bin gespannt auf die weiter Entwicklung der Chiemgau Thermen die Kliniken ChiemseeWinkel, Simsee und St. Irmingard laufen meineserachtens bestens.
      Avatar
      schrieb am 06.03.17 10:45:02
      Beitrag Nr. 485 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.437.619 von Herbert H am 01.03.17 11:09:47Das kann jetzt bis 250 weiter sogehen ohne Umsatz:
      GT GT GT und keiner gibt ab, warum auch :D
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 11.03.17 18:57:57
      Beitrag Nr. 486 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.473.655 von user78 am 06.03.17 10:45:02es geht weiter voran....

      Freiräume für die Zukunft gemeinsam geschaffen - Verträge zur Entflechtung sind unterzeichnet

      http://www.gesundheitswelt.de/aktuelles/presse/meldungen/det…
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 11.03.17 19:42:25
      Beitrag Nr. 487 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.518.253 von Muckelius am 11.03.17 18:57:57weiter voran, da hängt bei 2 Textbausteinen die Schallplatte
      Schade Dr. Pfitzer ist nicht auf dem Photo, danke.
      Avatar
      schrieb am 30.03.17 11:47:17
      Beitrag Nr. 488 ()
      Nach dem spektakulären Anstieg ist die Aktie wieder in Vergessenheit geraten. Das könnte sich aber bald ändern. Am 19.07. soll die diesjährige HV stattfinden. Somit sollten irgendwann in den nächsten 6 Wochen der Geschäftsbericht für das Jahr 2016 und ein Ausblick auf das Jahr 2017 veröffentlicht werden. Ich halte es für möglich, dass sich dann neue Kursphantasie ergibt. :eek:
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 31.03.17 02:20:57
      Beitrag Nr. 489 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.642.737 von Herbert H am 30.03.17 11:47:17Was heisst in Vergessenheit geraten, das war doch ein kraeftiger Bums bis 200.
      Ist ein Exote bleibt ein Exote:p
      Avatar
      schrieb am 31.03.17 15:26:07
      Beitrag Nr. 490 ()
      Wieviel Dividende wrd denn so erwartet?
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 12.05.17 17:56:45
      Beitrag Nr. 491 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.652.907 von sdaktien am 31.03.17 15:26:07News:

      http://www.gesundheitswelt.de/aktuelles/presse/meldungen/det…
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 15.05.17 10:08:20
      Beitrag Nr. 492 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.932.393 von Muckelius am 12.05.17 17:56:45Sinken jetzt auch die Versicherungsprämien?
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 02.06.17 17:50:31
      Beitrag Nr. 493 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.943.943 von sdaktien am 15.05.17 10:08:20Die Tagesordnung der kommenden Hauptversammlung wurde heute im Bundesanzeiger veröffentlicht.

      TOP 6 beinhaltet:
      "Beschlussfassung über die Zustimmung zum Beherrschungs- und Ergebnisabführungsvertrag (Unternehmensvertrag) zwischen der Gesundheitswelt Chiemgau Aktiengesellschaft und der Simssee Klinik GmbH "
      Damit dürften Jahresüberschüsse auch im Einzelabschluss der AG in Zukunft gesichert sein...

      Die Tagesordnung, sowie Einzel- und Konzernabschluss 2016 sind auch zu finden unter

      http://www.gesundheitswelt.de/investor-relations/hauptversam…
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 16.06.17 13:09:37
      Beitrag Nr. 494 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.069.630 von Muckelius am 02.06.17 17:50:31Diese Veröffentlichungen haben ihre Wirkung nicht verfehlt. Jetzt versteht man noch weniger, weshalb es die Stücke im letzten Jahr zu zweistelligen Kursen gab. :confused:

      Heute zeigt der Makler die Richtung - jedenfalls taxt er 250/1.000! :eek:
      Avatar
      schrieb am 22.06.17 15:48:17
      Beitrag Nr. 495 ()
      Kurs über 300 € !!:eek::eek::eek:
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 22.06.17 15:59:03
      Beitrag Nr. 496 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.186.220 von schaerholder am 22.06.17 15:48:17Ist dir die Hitze zu Kopf gestiegen.
      Ihr sitzt auf nen 10bagger :laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 22.06.17 16:22:43
      Beitrag Nr. 497 ()
      Soll heißen???
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 22.06.17 16:38:55
      Beitrag Nr. 498 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.186.460 von schaerholder am 22.06.17 16:22:43Glückwunsch:kiss: Super exotischer Nebenwert der vom Tief vor 2 Jahren nun bereits 750 % im Plus ist.
      Bin durch den Besuch der Therme auf das Board hier in W.O gestossen.
      Bei 200 dachte ich da ist Schluss, Gewinner sollte man nie aus der Hand geben.
      Avatar
      schrieb am 30.06.17 10:45:41
      Beitrag Nr. 499 ()
      Wenn ich die Taxen des Maklers richtig interpretiere, bahnt sich da heute ein kleiner Blocktrade an. 300 Stücke zu 300 € sind bei diesem extrem marktengen Wert nicht alltäglich ...
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 21.07.17 18:36:45
      Beitrag Nr. 500 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.236.854 von Herbert H am 30.06.17 10:45:41vorgestern hat die Hauptversammlung stattgefunden.

      Die lokale Presse berichtet ausführlich, siehe google.

      Anbei Link zur Präsentation des Vorstands

      http://www.gesundheitswelt.de/fileadmin/010_Gesundheitswelt_…
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