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    Gesundheitswelt Chiemgau – Gesundung im Chiemgau – KGV von 3? (Seite 56)

    eröffnet am 09.10.07 16:12:01 von
    neuester Beitrag 07.05.24 18:55:52 von
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      schrieb am 14.07.09 16:11:43
      Beitrag Nr. 153 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.510.372 von Muckelius am 02.07.09 20:40:29Lt www.mitmachpresse.de soll Steßl nicht mehr Vorstand sein....


      http://www.mitmachpresse.de/index.php?sessid=&isde=de&prog=a…
      Avatar
      schrieb am 02.07.09 20:40:29
      Beitrag Nr. 152 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.495.903 von Muckelius am 30.06.09 19:52:20aus der lokalen Presse:


      02.07.2009


      Bad Endorf
      Diskussionen um GWC halten an

      Hoch her geht es derzeit in der Marktgemeinde Bad Endorf. Der Besuch von Staatsanwaltschaft und Polizei in der Gesundheitswelt Chiemgau (GWC) scheint nicht spurlos an den Beteiligten vorüber gegangen zu sein (wir berichteten).






      «Ich hoffe, dass die Betriebe der Gesundheitswelt Chiemgau weiterhin so florieren», erklärte gestern Bürgermeisterin Gudrun Unverdorben dem Oberbayerischen Volksblatt auf Anfrage. Das diene nicht zuletzt der Sicherung der Arbeitsplätze vor Ort.

      «Die Bilanz kann sich sehen lassen»

      Und auch Otmar Steßl, Vorstand der Gesundheitswelt Chiemgau (GWC), zeigt sich hochzufrieden über die guten Bilanzen und die pünktliche Bedienung der Pachtschulden. «Im letzten Geschäftsbericht, der in der letzten Hauptversammlung vorgelegt wurde, legten wir 1,2 Millionen Euro Konzernbilanz vor. Ich denke, das kann sich sehen lassen.» Unverständlich sei ihm deshalb nach wie vor, warum ein Unternehmen, das nach schwierigen Jahren der Umstrukturierung nun auf der Gewinnerstraße ist, zerschlagen werden soll.

      Für unverantwortlich und geradezu Ruf schädigend hält er Darstellungen, dass er «in Personalunion» als Geschäftsführer der Stiftung und Vorstand der GWC «unsauber gehandelt» habe.

      Denn im Zuge der notwendigen Umstrukturierung sei die Stiftung (siehe Grafik) gegründet worden. In sie wurden die Immobilien der Simssee-Klinik, des Ströbinger Hofs und des Schwesternwohnheims eingebracht. Daneben wurden der Stiftung auch die rund 30 Millionen Euro Schulden aus den 1970er-Jahren und 1990er-Jahren für den Bau Klinik zugeschlagen.

      Das operative Geschäft der Simssee-Klinik sei in der Betriebsgesellschaft Simssee-Klinik GmbH aufgefangen worden. «Hätten wir das nicht getrennt, wären rund eine Million Euro Grunderwerbssteuer fällig gewesen», so Steßl. Deshalb sei einstimmig im Gemeinderat beschlossen worden, Bernd-Rüdiger Schulz (damals Verwaltungsleiter der Marktgemeinde) und auch ihn als Geschäftsführer der Stiftung einzusetzen. «Wir hatten das Vier-Augen-Prinzip. Bernd-Rüdiger Schulz war alleinvertretungsberechtigt, ich war zweiter Mann.» Er habe sich bereit erklärt, mit als Geschäftsführer zu fungieren, weil er den Geschäftsablauf des Unternehmens genau gekannt habe und «bürokratische Klimmzüge» vermeiden wollte. Bis Ende Mai diesen Jahres waren beide als Geschäftsfüher tätig.

      Im übrigen widersprach Steßl dem Gerücht, er sei in einer «Nacht-und-Nebel-Aktion» noch kurz vor der Kommunalwahl 2008 für weitere fünf Jahre im Amt als Vorstand der GWC bestimmt worden. Schon im November 2007 habe im Aufsichtsrat der GWC Einverständnis für Steßls Verlängerung geherrscht. Im Frühjahr 2008 sei die Personalie im Aufsichtsrat beschlossen worden.

      Bürgermeisterin Gudrun Unverdorben hält die Verflechtungen von Stiftung, GWC, Betriebsgesellschaften und Marktgemeinde für «schwierig» (siehe Grafik). Die primäre Aufgabe einer Gemeinde sei die Daseinsvorsorge für ihre Bürger, nicht die Führung von Gesellschaften. «Ich glaube, Wirtschaftsunternehmen gehören in privatwirtschaftliche Hand. Die können das besser.» Dem stimmte auch im Gespräch mit dem OVB Zweiter Bürgermeister Martin Lauber zu.

      von sigrid knothe


      http://www.ovb-online.de
      Avatar
      schrieb am 30.06.09 19:52:20
      Beitrag Nr. 151 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.495.715 von unicum am 30.06.09 19:23:18@ unicum: dann hohl schon mal die Badekappe aus dem Schrank. :D

      Bin gespannt ob der Steßl die Attacken überhaupt bis zu Hauptversammlung durchsteht oder vorher alleine baden geht....


      ....grenzt schon z.T. alles irgendwie an Komödienstadl
      Avatar
      schrieb am 30.06.09 19:23:18
      Beitrag Nr. 150 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.495.473 von Istanbul am 30.06.09 18:44:37Auf jeden Fall dürfte die kommende HV einen hohen Unterhaltungswert haben. Anschließend gehen dann alle GWC-Aktionäre baden - in der hauseigenen Therme nebenan.
      Avatar
      schrieb am 30.06.09 18:44:37
      Beitrag Nr. 149 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.494.728 von Muckelius am 30.06.09 17:15:32Wie bereits gesagt:

      Bei Betrachtung der GWC AG muss man sich wegen der gesamtschuldnerischen Haftung (zB GB 2007 S. 45) immer Bilanz und GuV der Stiftung mit hinzudenken. Diese sind übersichtlich laut ebundesanzeiger mit 33 Mio Immos (quasi gesamte Aktiva), die voll fremdfinanziert sind, und Jahresüberschuss um die 0, wies sicher auch beabsichtigt ist.

      Wie Steßl da so ruhig bleiben kann, falls er die gesamtschuldnerische Haftung eigenmächtig eingegangen ist, erschließt sich mir nicht.

      Andererseits sollte selbst inkl. Stiftung und einer Wertberichtigung auf die Immos der Stiftung von - sagen wir mal - 10 Mio der Laden bei gutem Willen der Bank (was soll sie sonst auch machen) überlebensfähig sein.

      Das wird noch interessant.

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      schrieb am 30.06.09 17:15:32
      Beitrag Nr. 148 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.494.389 von Muckelius am 30.06.09 16:42:37...ist immerhin der Süddeutschen Zeitung auch eine Meldung wert:


      30.06.2009 05:00 Uhr
      Razzia in der Gesundheitswelt Chiemgau

      Staatsanwalt und Kriminalpolizei durchsuchen Firmengruppe, zu der auch die Therme Bad Endorf gehört

      Von Heiner Effern

      Bad Endorf - Staatsanwaltschaft und Kriminalpolizei haben am Donnerstag vergangener Woche die Geschäftsräume der Gesundheitswelt Chiemgau (GWC) durchsucht. Zu der Firmengruppe mit insgesamt etwa 900 Beschäftigten gehören unter anderem die Bad Endorfer Therme, zwei Kliniken und ein Hotel. Es bestehe der Verdacht auf Vermögensdelikte, sagte der Rosenheimer Staatsanwalt Bernd Magira. Gegen wen konkret ermittelt werde, wollte er nicht sagen. Nach Erkenntnissen der Süddeutschen Zeitung liegt der Staatsanwaltschaft aber seit Monaten eine Anzeige gegen Otmar Steßl, Vorstand der GWC, wegen Untreue und Bilanzfälschung vor.

      Das von ihm geleitete Unternehmen ist eine Aktiengesellschaft, an der die Gemeinde Bad Endorf 76 Prozent der Anteile hält. Daneben gibt es die Stiftung "Gesundheitswelt Chiemgau", die der Gemeinde zu 100 Prozent gehört. Ihr gehören hoch verschuldete Immobilien, die sie an ein Unternehmen der GWC ohne Gewinn verpachtet. Lange Zeit Geschäftsführer bei Stiftung und GWC: Otmar Steßl. Als die Bayerische Landesbank von der Stiftung Sicherheiten verlangte, um einen 30-Millionen-Euro-Kredit zu verlängern, soll Steßl eigenmächtig in eine "gesamtschuldnerische Schuldmitübernahme" der GWC für die Stiftung eingewilligt haben. Seine Kritiker werfen ihm vor, dass nun womöglich die Gemeinde und alle Betriebe der GWC für die Schulden der Stiftung mithaften würden. Falls er eine solch weitreichende Entscheidung ohne vorherige Genehmigung durch den Aufsichtsrat getroffen habe, verstoße das gegen das Aktienrecht. Die Gemeinde hat reagiert: Seit 1. Juni 2009 ist Steßl nicht mehr Geschäftsführer der Stiftung.

      Die im März 2008 neu gewählte Bürgermeisterin Gudrun Unverdorben (Überparteiliche Wählergemeinschaft) ist "besorgt über diese Entwicklung". Sie will so schnell wie möglich eine Sitzung des Aufsichtsrates. "Es besteht großer Klärungbedarf." Die Bürgermeisterin wurde nach herber Kritik des Kommunalen Prüfungsverbands am GWC-Vorstand im Februar 2009 vom Gemeinderat schon beauftragt, Otmar Steßl auch als Geschäftsführer der GWC zu entmachten. Doch die Aufsichtsräte lehnten die Entlassung ab. Besonders pikant: Der Vertrag mit Steßl wurde vor der Stichwahl um den Bürgermeisterposten im März 2008, bei der der CSU-Bürgermeister Hans Hofstetter abgewählt wurde, noch vorzeitig um fünf Jahre verlängert. Die ursprünglich für 17. Juli angesetzte Hauptversammlung ist ohne neuen Termin verschoben. So oder so stehen große Veränderungen an: Im April 2009 erklärte die Gemeinde, dass sie langfristig ihre Anteile an der GWC verringern oder gar komplett veräußern will. Der GWC-Vorstand und der Vorsitzende des Aufsichtsrats waren bis Redaktionsschluss für eine Stellungnahme nicht zu erreichen.
      Avatar
      schrieb am 30.06.09 16:42:37
      Beitrag Nr. 147 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.467.412 von Muckelius am 25.06.09 16:27:47...paßt irgendwie ins Bild:



      30.06.2009

      Bad Endorf
      Staatsanwalt und Polizei bei GWC

      Aufregung in der Gesundheitswelt Chiemgau (GWC) Bad Endorf. Wie Polizei und Staatsanwaltschaft dem Oberbayerischen Volksblatt auf Anfrage bestätigten, wurden am vergangenen Donnerstag Geschäftsräume der GWC durchsucht. Es besteht ein Anfangsverdacht auf Vermögensdelikte, speziell der Untreue.

      Dieter Bezold, Pressesprecher des Polizeipräsidiums Oberbayern Süd, erklärte, 13 Mitarbeiter der Polizei und ein Staatsanwalt seien in Bad Endorf vorstellig geworden. «Da mehrere Räumlichkeiten durchsucht werden sollten, setzten wir entsprechend Polizeikräfte ein.» Die Anzahl lasse aber keineswegs Rückschlüsse auf die Dimension der Vorwürfe zu. Material, «das in einen Autokofferraum passt», sei beschlagnahmt worden, so Bernd Magiera, Pressesprecher der Staatsanwaltschaft Rosenheim. Er bestätigte, dass nun ein Ermittlungsverfahren laufe.

      In den kommenden Wochen werden von speziell in Wirtschaftsfragen ausgebildeten Spezialisten der Polizei die Unterlagen geprüft. Wie lange das dauern werde und wann mit einem Zwischenbericht zu rechnen sei, konnte der Polizeisprecher nicht sagen.

      «Ich kann nicht einmal bestätigen, dass überhaupt etwas herauskommt», so Bezold.

      Otmar Steßl, Vorstandsvorsitzender der GWC, bestätigte, dass die Polizei auch in seinem Büro auftauchte. «Das war wie im Krimi. Ich war völlig ahnungslos.» Er habe sofort mit den Einsatzkräften kooperiert und die geforderten Unterlagen herausgegeben. «Ich habe mir nichts vorzuwerfen und sehe deshalb dem Ausgang der Sache sehr optimistisch entgegen.» Schon in der Vergangenheit sei immer wieder versucht worden, ihm etwas am Zeug zu flicken. «Vergeblich. Ich habe definitiv nicht in die Kasse gegriffen und mich bereichert.» Doch kämen diese Anschuldigungen zeitlich gut getimt: «In rund sechs Wochen ist Hauptversammlung der GWC.»

      Eine Stellungnahme aus der Marktgemeinde war gestern Nachmittag nicht zu erhalten.


      von sigrid knothe

      http://www.ovb-online.de
      Avatar
      schrieb am 25.06.09 16:27:47
      Beitrag Nr. 146 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.459.747 von Muckelius am 24.06.09 17:35:19Der HV-Termin ist mittlerweile von der Homepage verschwunden.


      Anbei News aus der lokalen Presse:


      25.06.2009

      Vorerst nur kleine Brötchen backen

      In der vollbesetzten Seifhalle berichtete Bürgermeisterin Gudrun Unverdorben im Rahmen der Bürgerversammlung über die jüngste Entwicklung der Marktgemeinde Bad Endorf. Über zwei Stunden arbeitete sie, unterstützt durch eine Powerpoint-Präsentation, viele Themen im Einzelnen ab.

      «Freischwimmen von der Schuldenlast» nannte sie dabei als eines ihrer wichtigsten politischen Ziele.

      Bad Endorf - In diesem Zusammenhang wurde sie im zweiten Teil der Bürgerversammlung, in der Fragen gestellt werden konnten, teilweise scharf kritisiert: 50000 Euro würden «mal so» aufgebracht, um die gemeindeeigene Wohnungsbaugesellschaft «am Leben zu erhalten», so ein Bürger. «An allem wird geknapst, nur da nicht», schimpfte der Mann erbost. Gleichzeitig kümmere sich diese Gesellschaft um den Bau eines Mehrfamilienhauses am Lärchenweg. «Ist es angesichts des engen finanziellen Korsetts der Gemeinde wirklich ihre Aufgabe, günstigen Wohnraum für Gemeindebürger zu schaffen?», fragte er zweifelnd unter dem Applaus der Anwesenden.

      Die Schuldenlast ist gewaltig. Der Kassenkredit beträgt derzeit 1,69 Millionen, im Mittel bewege er sich allerdings bei rund 2,2 Millionen Euro. «Das ist dann außerhalb des zulässigen Rahmens. Die Obergrenze liegt bei 1,7 Millionen Euro», so Unverdorben. Die Darlehen beliefen sich zum 31. Dezember 2008 auf rund 18,6 Millionen Euro, wovon 8,8 Millionen rentierliche Schulden seien, also Schulden, die durch laufende Einnahmen gedeckt sind. «Die Pro-Kopf-Verschuldung liegt bei rund 2748 Euro. Mit eingerechnet sind dabei bereits die Überdeckung bei den Kanalgebühren, die wir den Bürgern wieder zurückerstatten müssen», erklärte Unverdorben.

      Große Investitionen liessen diese Zahlen nicht zu, obwohl vieles wünschenswert sei, bedauerte die Bürgermeisterin in ihrem Bericht. Ein dickes Lob gab es deshalb für engagierte Vereinsmitglieder und Mitbürger, die ehrenamtlich und unentgeldlich sich in vielen Bereichen für eine Verschönerung der Marktgemeinde einsetzten.

      Zumindest einige große Aufgaben sollen dennoch in einem «Fünf-Jahres-Plan» angepackt werden, wurde in der Versammlung deutlich.

      Neben der Konsolidierung der Finanzen werde in Zukunft das Thema Kanalsanierung breiten Raum einnehmen. «Am Ende des Jahres wird wohl das Planungs- und Sichtungsstadium abgeschlossen sein. Dann sehen wir in Ruhe weiter», erklärte Unverdorben.

      Dass dies einigen Bürgern unverständlich ist, ließen die Anfragen erkennen. Die Sanierung der Ortsdurchfahrt, die Verschönerung des Ortsbildes und auch die Themen «Parkplätze», «Ortsumgehung» und «Kreisel» am Ortseingang von Bad Endorf lagen ihnen sehr am Herzen. Sie möchten, dass sich zumindest in kleinen Schritten die jeweilige Situation verbessert. «Es kann nicht sein, dass Bad Endorf in eine fortwährende Schockstarre verfällt und alles beim Alten bleibt», so eine Besucherin. Gerade an der Parkplatzsituation müsse sich schleunigst etwas ändern.

      Dass die Marktgemeinde nicht «alles gleichzeitig machen» könne, stellte ihnen Unverdorben entgegen. Außerdem sei bereits 2008 einiges passiert. Saniert werde nun zunächst das Bürgerhaus mit Feuerwehrgerätehaus in Antwort. «Auch hier wird die tatkräftige Mithilfe der Bürger unumgänglich sein, trotz Fördergelder durch ,Eler', das neue Leader-Plus-Projekt.» Daneben wurde 2008 am Hauptschulgebäude saniert und ebenfalls durch Leader-Plus der Thermen-Erlebnis-Weg mit Wege-Beschilderung angelegt. «Leider konnte der Beobachtungsturm am Simsseemoos nicht auch noch finanziert werden», so das Gemeindeoberhaupt.

      Mit einem lachenden und einem weinenden Auge sieht die Bürgermeisterin die Entscheidung der Regierung von Oberbayern, durch das Konjunkturpaket 2 nur Finanzmittel für die energetische Sanierung des denkmalgeschützten Kindergartengebäudes in Hirnsberg bekommen zu haben. «Der Zuschuss beträgt 220000 Euro bei einer Gesamtinvestition von 280000 Euro. Doch die beiden anderen Anträge wurden nicht in die Förderung aufgenommen.»

      Hoch her ging es bei der Aussprache über die Gesundheitswelt Chiemgau (GWC). Die Marktgemeinde hält 76 Prozent der Aktien und ist über die Stiftung eng mit der GWC verwoben.

      Kritisch hinterfragten Bürger, warum sie als «kleine Aktionäre» nicht besser über die Vorgänge in der Stiftung informiert werden. Detailliert wollten sie Informationen über den neuen Geschäftsführer Rupert Rußwurm aus Amerang haben, der bis vor einiger Zeit bei der Freiberger Holding GmbH im Vorstand tätig war. Bisher hatten diese Funktion der bisherige Verwaltungsleiter Bernd-Rüdiger Schulz und Vorstand Otmar Steßl gemeinsam inne.

      Fest hielt Unverdorben am Ziel, GWC und Marktgemeinde zu trennen: «Aber nicht zum Schnäppchenpreis, wie manche glauben.» Da werde sie, Gudrun Unverdorben, schon mehr rausholen.


      von sigrid knothe

      http://www.ovb-online.de
      Avatar
      schrieb am 24.06.09 17:35:19
      Beitrag Nr. 145 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.403.546 von Muckelius am 16.06.09 16:54:52Amtsgericht Traunstein Aktenzeichen: HRB 1116: Bekannt gemacht am: 24.06.2009 12:00 Uhr

      In ( ) gesetzte Angaben der Anschrift und des Geschäftszweiges erfolgen ohne Gewähr:

      Veränderungen

      17.06.2009


      Stiftung "Gesundheitswelt Chiemgau" Bad Endorf GmbH, Bad Endorf, Bahnhofstr. 6, 83093 Bad Endorf.Geschäftsanschrift: Bahnhofstr. 6, 83093 Bad Endorf. Ausgeschieden: Geschäftsführer: Schulz, Bernd-Rüdiger, Bad Endorf, *03.12.1944; Steßl, Otmar, Bad Endorf, *18.11.1951. Bestellt: Geschäftsführer: Rußwurm, Rupert, Amerang, *27.04.1950.
      Avatar
      schrieb am 16.06.09 16:54:52
      Beitrag Nr. 144 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.394.199 von schaerholder am 15.06.09 15:32:39...mal schauen was da noch so alles kommt. Es wird anscheinend massiv an "politischer Front" gekämpft....
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