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    Reichelt-kommt die Uebernahme? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 06.01.09 16:49:37 von
    neuester Beitrag 05.03.13 18:18:34 von
    Beiträge: 64
    ID: 1.147.337
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      schrieb am 06.01.09 16:49:37
      Beitrag Nr. 1 ()
      Neues Forum aufgrund der aktuellen Entwicklung...
      Avatar
      schrieb am 06.01.09 22:08:52
      Beitrag Nr. 2 ()
      06.01.2009

      F. Reichelt Aktiengesellschaft Hamburg

      ISIN: DE0007075038 und DE0007075004

      Veröffentlichung gemäß § 15 WpHG

      Die F. Reichelt AG hat zugleich mit anderen Kommanditisten der PHOENIX Pharmahandel AG & Co KG, Mannheim, mit deren Gläubigern eine Standstill- Vereinbarung mit üblichem Inhalt abgeschlossen. Ziel ist es, innerhalb festgelegter Zeit mit den Banken eine Refinanzierung der operativ erfolgreichen PHOENIX Pharmahandel AG & Co KG, Mannheim, auszuhandeln.

      Hamburg, den 6. Januar 2009

      F. Reichelt AG Der Vorstand

      Rückfragehinweis: E-Mail: reichelt-hamburg@t-online.de

      Ende der Mitteilung euro adhoc
      Avatar
      schrieb am 07.01.09 10:56:49
      Beitrag Nr. 3 ()
      Sicherlich gibt eswichtigeres als Aktien.Aber wer investiert darf seine Anlagen nicht ausser Acht lassen.Ich glaube die Verhandlungen mit den Banken werden jetzt einfacher.
      Die Familie wird emotionslos ihre Beteiligungenverkaufen und sich zurueckziehen.
      Da bei Stumpf und Reichelt Stillhalteabkommengeschlossenwurden (gestern) gehe ich voneiner Suche nach einem Kaeufer fuer Phoenix aus.
      Dann wird der wahre Wert gehoben.Also nichts verramschen sondern aufsammeln!
      Avatar
      schrieb am 07.01.09 11:27:54
      Beitrag Nr. 4 ()
      Jetzt behaltet mal einen klaren Kopf.
      Schaut euch mal die Kursenwicklung bei Heidelcement an.Nachdem die gestern unter 30 sind steigen sie heute wieder Richtung 33.
      Bloecke mit 500 oder gar 1000 Stueck sind keine Kleinaktionaere.
      Bis Maerz wird ein Kaeufer fuer Heidelcement, fuer Ratiopharm und fuer Phoenix gefunden sein.
      Das verkauft werden mussst ja nicht erst seit gestern bekannt.
      Die Firmen sind alle Big Playerin ihrem Segment.
      Also-nichts unter Wert hergeben sondern einsammeln!
      Avatar
      schrieb am 07.01.09 12:57:31
      Beitrag Nr. 5 ()
      HC fast wiederbei 33.
      Der Irrsinn ist ja, dass Merckle mit der VW Spekulation auf fallende Kurse recht hatte.
      Blos zeitweise war VW explodiert um dann zusammenzukrachen.
      Wahrscheinlich laeuft jetzt die Sanierung auch wieder erfolgreich, doch er erlebt es nicht mehr.

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      Avatar
      schrieb am 07.01.09 13:16:16
      Beitrag Nr. 6 ()
      Nochmal zur Erinnerung.
      GSC Research schrieb schon 2007:
      Fazit und eigene Meinung

      Die Hauptversammlung der F. Reichelt AG verlief auch in diesem Jahr in einem harmonischen Rahmen. Wesentlicher Vermögenswert der Gesellschaft ist die Beteiligung von 20,2 Prozent an der Phoenix AG bzw. von 18,1 Prozent an der KG, wobei sich dieser Anteil im laufenden Geschäftsjahr auf 18,7 Prozent erhöht hat, da durch die Veräußerung der F. Reichelt GmbH & Co oHG entsprechende Kommanditanteile erworben wurden.

      Einen ersten Indikator für den Unternehmenswert der F. Reichelt AG lieferte nun die Bewertung der Phoenix-Beteiligung durch die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft KPMG, welche zu einem Anstieg des Buchwerts von 76 EUR auf 541 EUR je Aktie führte. Allerdings handelt es sich hierbei um einen Ertragswert gemäß IDW S1 und nicht um einen Marktpreis, so dass die Möglichkeit besteht, dass der Spielraum bei dieser Bewertungsmethode konservativ genutzt wurde. Darauf weist zumindest die Börsenkapitalisierung anderer Pharmagroßhändler hin.

      Die Aktien der F. Reichelt AG wurden zuletzt bei sehr dünnen Umsätzen für 535 EUR gehandelt, weshalb eine deutliche Unterbewertung immer noch sehr wahrscheinlich ist. Eine externe Beurteilung ist jedoch weiterhin äußerst schwierig durchzuführen, zumal dem Verfasser der Konzernabschluss der Phoenix Pharmahandel AG & Co KG unbekannt ist.

      Der Wert ist also viel zu billig!
      Avatar
      schrieb am 07.01.09 13:20:40
      Beitrag Nr. 7 ()
      Im Bericht beiGSC-Research von 2008 steht dass die Mehrheit von Reichelt beider FEDOR Holding liegt.
      Im ebundesanzeiger unter fedor Holding GMBH steht, dass die Fedor Gesellschaft 84,89 % an der F. Reichelt AG, Hamburg haelt.
      Avatar
      schrieb am 07.01.09 14:23:43
      Beitrag Nr. 8 ()
      Gratulation dem Kaeufer zu den fuenf Stueck.
      War etwas zu gierig.
      Avatar
      schrieb am 07.01.09 14:25:04
      Beitrag Nr. 9 ()
      FTD meldet Merckle Gruppe gerettet.
      Avatar
      schrieb am 07.01.09 14:41:31
      Beitrag Nr. 10 ()
      Ich wäre da etwas vorsichtiger.

      So wie es ausschaut hat auch die Phoenix Pharmahandel Finanzierungsprobleme (siehe gestrige Ad Hoc Nachricht).

      Wenn man sich mal die Phoenix Zahlen für das Geschäftsjahr 2007/2008 anschaut, so sehen diese auch nicht mehr so rosig aus.

      Ergebnis und Cash Flow sind eingebrochen. :(

      Ich würde hier eher eine abwartende Haltung an den Tag legen. Ich sehe jedenfalls nicht, warum man jetzt unbedingt über Reichelt eine Beteiligung an der wankenden Phoenix eingehen sollte.
      Avatar
      schrieb am 07.01.09 14:47:17
      Beitrag Nr. 11 ()
      Phoenix hat mehr als 20 MRD Umsatz.
      Damit die Nummer 2 in Europa.
      Die Finanzierung bei VEM betraegt 400 Mio.
      Setzt mal die Zahlen ins richtige Licht.
      Eigentlich haette auch bei Reichelt schon lange ein ordentliches Abfindungsangebot kommenmuessen.
      Mal sehen, was man bekommt, wenn man auf der HV Widerspruch zu Protokoll gibt und klagt.
      Avatar
      schrieb am 07.01.09 14:56:13
      Beitrag Nr. 12 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.324.150 von gnuldi am 07.01.09 14:47:17Umsatz - ich kann es nicht mehr hören. Infineon hat auch hohe Umsätze.

      Viel Erfolg.
      Avatar
      schrieb am 07.01.09 15:02:21
      Beitrag Nr. 13 ()
      Infin. hat 4 MRDUmsatz, Phoenix mehr als 20.
      Phoenix ist die Nummer zwei in Europa.
      Tabletten braucht man immer-Chips nicht.
      Die ersten gehen schon wieder zu 400 in Reichelt (Geldkurs)
      Das Angebot beginnt nach der Krediteinigung bei 550.Ich halt den Titel fuer eng und aussichtsreich.
      Natuerlich nur mit max. ca. 10 Prozent vom Ges.depot.
      Ohne Kredite-mit Zeit.
      Aber das sind m.E. immer die Bedingungen beim Aktiengeschaeft.
      Avatar
      schrieb am 07.01.09 15:05:13
      Beitrag Nr. 14 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.324.294 von gnuldi am 07.01.09 15:02:21Wäre ja auch schlimm wenn Phoenix als HANDELSUNTERNEHMEN nicht einen derart hohen Umsatz hätte. Nur leider sagt das nicht sonderlich viel aus.
      Avatar
      schrieb am 07.01.09 15:26:18
      Beitrag Nr. 15 ()
      Tabletten braucht man immer-Chips nicht.

      auch wenn ich Deine Beiträge schätze gnuldi, so kann man nicht argumentieren. Zum einen sind heute Chips genauso unentbehrlich
      wie Tabletten (es sei denn Du willst zurück in die Steinzeit), zweitens sagt das alles nichts über Margen aus.
      Die sind im Pharmahandel leider fast so mies wie im Chipbereich (gut, der Chipbereich ist unübertroffen ..)

      Zum einen hat der Gesetzgeber die Margen in den letzten Jahren extrem gerupft, zum andern spucken die Pharmakonzerne durch Direktbelieferung der Apotheken den Pharmahändlern ins Geschäft.
      Eine gute Marktstellung hat der Pharmahandel jedenfalls nicht, und deshalb ist die Umsatzbewertung von Haus aus niedrig.
      Avatar
      schrieb am 07.01.09 15:37:30
      Beitrag Nr. 16 ()
      Den Vergleich mit Chips hab ja auch ich nicht angefangen-seis drumm.
      Wenn man sich aber Celesio ansieht sinddiebei 22 Mrd Umsatz immer noch 3,2 MRD wert.
      In der Spitze ca. 7 MRD.
      Fuer Phoenix schaetze ich ca. 5 MRD.
      Wenn sich hier jemand einkaufen willgeht das nun leicht ueber Reichelt und Stumpf.
      Wobei Reichelt den groesseren Anteil haelt.
      Die Merckles werden einemVerkauf nicht mehr abgeneigt sein und so koennte ein auslaendisches Unternehmen massivMarktanteile in D und der EU bekommen.
      Nicht allesind klamm-viele suchengute Gelegenheiten.
      Ich finde es interessanter was zu kaufen was nicht jeder hat und mit dem man Anteile an etwas nichtnotiertem haelt.
      Avatar
      schrieb am 07.01.09 15:48:54
      Beitrag Nr. 17 ()
      Merckle-Imperium bald ohne Ratiopharm

      Der dringend benötige Überbrückungskredit für die angeschlagene Firmengruppe von Adolf Merckle, der am Montag Selbstmord begangen hatte, ist genehmigt. Allerdings muss der Pharmahersteller Ratiopharm verkauft werden. Und es gibt unangehme Bedingungen für Merckles Sohn Ludwig.



      HB ULM/BLAUBEUREN. Der Kredit beläuft sich auf rund 400 Mio. Euro für das Firmenimperium, zu dem unter anderen der Baustoffkonzern Heidelberg Cement und der Generikahersteller Ratiopharm und der Pharmahändler Phoenix gehören.

      Die Banken stellten allerdings harte Bedingungen: Um die angeschlagene Merckle-Firmengruppe neu zu strukturieren, soll Ratiopharm verkauft werden, wie die VEM Vermögensverwaltung am Mittwoch mitteilte. "Um die Finanzierungssituation der Gruppe nachhaltig neu zu strukturieren, sind die Familie Merckle und die Banken übereingekommen, den Generikahersteller Ratiopharm zu veräußern", hieß es dazu in einer Presseerklärung.

      Teil der Vereinbarung sei auch, dass Ludwig Merckle seine Tätigkeit in der Geschäftsführung der VEM Vermögensverwaltung nicht fortsetze. Ein Treuhänder solle den Verkauf des Pharma-Unternehmens begleiten. Ludwig Merckle erklärte: Bei Ratiopharm wie bei den weiteren Beteiligungsunternehmen der VEM ist das operative Geschäft grundsätzlich gesund. Die Unternehmen hatten ein erfolgreiches Geschäftsjahr und auch die Aussichten für das nächste Jahr sind gut."

      Durch den Überbrückungskredit soll das Merckle-Imperium mit 100 000 Mitarbeitern kurzfristig vor der Insolvenz bewahrt werden. Als nächstes soll ein langfristiger Sanierungsplan erstellt werden. Adolf Merckle hatte nach Angaben eines VEM-Sprechers selbst noch alle nötigen Unterschriften geleistet, bevor er sich am Montag das Leben nahm. Sein Firmenimperium war durch die Finanzkrise und nach Verlusten bei Spekulationen mit VW-Aktien ins Wanken geraten.

      Merckle hatte sich am Montag in Blaubeuren bei Ulm von einem Zug überfahren lassen. Die wirtschaftliche Notlage seiner Unternehmen habe den 74-Jährigen gebrochen, teilte die Familie mit. "Der Tod des Unternehmers hat keine Auswirkungen auf den weiteren Sanierungsprozess", teilte eine VEM-Sprecherin am Dienstag in Ulm mit. "Adolf Merckle hat vor seinem Tod sämtliche für den weiteren Sanierungsprozess notwendigen Unterschriften geleistet. Darüber hinaus gibt es Generalvollmachten", zitiert die "Südwest Presse" die Familie.

      Der Selbstmord Merckles lässt derweil in seiner Heimatstadt Blaubeuren kaum jemanden unberührt. Auf dem Wochenmarkt war der Tod des 74-Jährigen am Mittwoch das Hauptthema. Obwohl der Selfmade-Milliardär eher zurückgezogen lebte, stand er mitten im Leben der knapp 12 000 Einwohner zählenden Stadt. Bei seiner Ulmer Firma ratiopharm kamen einige Mitarbeiter in Schwarz gekleidet zur Arbeit.

      "Den kannte hier jeder und es trifft jeden", sagt ein 70 Jahre alter Pensionär aus Blaubeuren und muss mit den Tränen kämpfen. Früher sei er mit Merckle in einer Laufgruppe unterwegs gewesen. "Den hat man im Wald getroffen mit dem Fahrrad", erzählt er aufgelöst. Der fünftreichste Deutsche sei unauffällig und ein beliebter Mann gewesen. "Er ist hier der, der die Arbeitsplätze schafft."

      "Ich war sehr schockiert", sagt der ehemalige Leiter des evangelischen Seminars in Blaubeuren, Gerhard Klein. Eine Bekannte habe ihn am Dienstagnachmittag angerufen und von dem Tod des erfolgreichen Unternehmers erzählt. "Damit hat niemand gerechnet", sagt der 70-Jährige. Er habe Adolf Merckle gekannt, weil dessen Familie in der evangelischen Kirche sehr engagiert ist. "Er war bescheiden, zurückhaltend und nicht sehr leutselig."

      Sabine Wildermut kannte den 74-Jährigen zwar nicht persönlich, aber auch die 45 Jahre alte Mitarbeiterin in der Stadtverwaltung ist zutiefst schockiert: "Alle sind tief betroffen, weil niemand damit gerechnet hat." Die Merckles seien "stinknormale Leute" und trotz ihres Vermögens nicht abgehoben.

      Auch dem Bürgermeister von Blaubeuren, Jörg Seibold, geht der Selbstmord Merckles sehr nahe: "Das ist der Verlust eines sehr geschätzten Bürgers." Adolf Merckle sei kein Bürger gewesen, der am Rande existierte, sondern einer, der sich integrierte. "Er war ein ganz normaler Bürger" - einer, der auf dem Markt einkaufte und in den Wäldern spazierenging.

      Welche finanziellen Auswirkungen der Tod des Milliardärs auf die Stadt Blaubeuren haben werde, kann und will der Bürgermeister noch nicht abschätzen: "Seit gestern hat das eine neue Dimension der Tragik bekommen." Jedenfalls sei Merckle ein Bürger gewesen, der seine Pflichten sehr ernst genommen und gefragt habe, was er für die Gesellschaft tun könne.

      Beim Generika-Herstellers Ratiopharm in Ulm kommen viele Mitarbeiter gerade aus ihrem Feiertags-Urlaub zurück und sind tief berührt. "Das war ein Schock", sagt die Mitarbeiterin Karin Stehle mit brüchiger Stimme. Sie habe Adolf Merckle vom Sehen gekannt. Die Mitarbeiterin Nadine Schäfer hat ihn zweimal gesehen. "Ich fand ihn sympathisch."

      Viele Mitarbeiter möchten nichts sagen - zu tief ist die Trauer. Einige kommen sogar schwarz gekleidet zur Arbeit. Andere haben Angst um ihren Arbeitsplatz durch den bevorstehenden Verkauf des Unternehmens. "Das ist ein Schock und unglaublich", sagt Nina Hackenberg. Sie ist über eine Zeitarbeitsfirma bei Ratiopharm angestellt. "Jeder hat momentan Angst, jetzt wächst die Angst. Wir hängen da ja mit dran."

      Der Milliardär, der vom Wirtschaftsmagazin "Forbes" als der fünftreichste Deutsche eingestuft wurde, war in Bedrängnis geraten, weil einige seiner Firmen hoch verschuldet sind und im Zuge der Finanzkrise drastisch an Wert verloren. Außerdem verspekulierte er sich mit Volkswagen-Aktien, was ihm einen Verlust im niedrigen dreistelligen Millionenbetrag einbrachte. Die Banken verlangten daher mehr Sicherheiten für ihre Kredite, darüber liefen seit Wochen Verhandlungen.

      Erst Ende Dezember hatte Merckle mit den Banken eine Stillhaltevereinbarung erzielt. Zu dem Firmenimperium des Merckle-Clans gehören auch Heidelberg Cement, der Pharmagroßhändler Phoenix in Mannheim und der Spezialfahrzeughersteller Kässbohrer.

      Merckles Vorgehen sorgte teilweise für heftigen öffentlichen Protest, seit er im November mit dem Land Baden-Württemberg über eine Landesbürgschaft für seine Unternehmen gesprochen hatte. Die Vorsitzende der Landes-FDP, Birgit Homburger, hatte noch am Montag betont, ihre Partei habe eine solche Bürgschaft damals verhindert. "Bürgschaften sind dazu da, Arbeitsplätze zu sichern und nicht um Spekulationsverluste zu sozialisieren", sagte Homburger am Montag vor Bekanntwerden von Merckles Tod.

      Baden-Württembergs Ministerpräsident Günther Oettinger (CDU) würdigte Merckle am Dienstag als "große Unternehmerpersönlichkeit". "Trotz der Finanzprobleme der letzten Wochen hat Adolf Merckle ein mittelständisches Unternehmen von europäischer Bedeutung aufgebaut. Sein unternehmerisches Vermächtnis bleibt", betonte Oettinger. Bundesforschungsministerin Annette Schavan (CDU) sagte in Berlin: "Er war ein leidenschaftlicher Unternehmer und bedeutender Mäzen. Das Gemeinwesen lag ihm immer sehr am Herzen."

      Eine Sprecherin seiner Holding VEM sagte, Merckle habe "als Familienunternehmer zahlreiche Unternehmen zu nachhaltigem Wachstum geführt und damit die Voraussetzungen für eine dynamische Entwicklung von Wirtschaftsstandorten in ganz Deutschland geschaffen". HeidelbergCement würdigte Merckle dafür, dass er die Firma von einem mittelständischen Zementunternehmen zu einem der weltweit größten Baustoffhersteller gemacht habe.

      Quelle: Handelsblatt.com
      Avatar
      schrieb am 07.01.09 16:20:07
      Beitrag Nr. 18 ()
      519 Brief in Stuttgart....
      Avatar
      schrieb am 08.01.09 10:09:17
      Beitrag Nr. 19 ()
      Wie kommt der Makler in Stuttgart auf 464 Brief.
      Ich sehe kein Angebot....
      Avatar
      schrieb am 08.01.09 11:14:11
      Beitrag Nr. 20 ()
      Mini Umsatz zu 450 bei den Staemmen.
      Weiteres Angebot zu 520...
      Avatar
      schrieb am 08.01.09 12:00:55
      Beitrag Nr. 21 ()
      HC auf dem Weg in Richtung 35 Euro.
      Sieht gut aus....
      Avatar
      schrieb am 12.01.09 13:46:13
      Beitrag Nr. 22 ()
      Angebot zu 501 in Stuttgart
      Avatar
      schrieb am 12.01.09 14:28:52
      Beitrag Nr. 23 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.355.032 von gnuldi am 12.01.09 13:46:13wenn Phönix verkauft wird wird Reichelt dann nach deiner Meinung abgefunden mfg
      Avatar
      schrieb am 12.01.09 14:36:58
      Beitrag Nr. 24 ()
      Entweder dann, oder schon davor.
      Ich denke im laufenden Jahr wird sich hier was tun.
      Avatar
      schrieb am 13.01.09 10:28:35
      Beitrag Nr. 25 ()
      Kässbohrer zieht an.
      reichelt nicht unter 501 abzugeben.....
      Avatar
      schrieb am 13.01.09 19:04:32
      Beitrag Nr. 26 ()
      Zu 440 sucht jemand in Stuttgart.
      Doch unter 501 gibts nichts.
      Da wuerde ich noch nicht verkaufen.
      Meine gibts wie gesagt erst ab 700.
      Avatar
      schrieb am 14.01.09 10:35:10
      Beitrag Nr. 27 ()
      440 zu 495.
      Einigt man sich?
      Avatar
      schrieb am 15.01.09 16:23:52
      Beitrag Nr. 28 ()
      Bei Stumpf sind heute 50! Stueck umgegangen.
      Denktda jemand schneller als bei Reichelt?Meldungam Rande:
      kässbohrer wird nicht verkauft.
      Avatar
      schrieb am 15.01.09 17:44:11
      Beitrag Nr. 29 ()
      Hamburg 420 Geld
      Stuttgart440 Geld
      Zahlt halt endlch die 495 dem Verkaeufer in Stuttgart.
      Oder wartet Ihr aufs Konjunkturpaket 3?
      Avatar
      schrieb am 15.01.09 21:40:12
      Beitrag Nr. 30 ()
      Gnuldi, soll ich wirklich?
      Kannst Du auch nehmen?!

      Hast Du denn vom C.V. eine Antwort bekommen?
      Ein paar hundert Mio von außen könnten der Merckle-Gruppe nicht schaden. Wo sie taktisch einzusetzen wären, ist die zweite Frage.
      Ich bin optimistisch, daß weder Phoenix noch Heidelbergcement verkauft werden müssen. Nur auf die bei VEM liegenden 25% an Heidelcement und 10% von Phoenix haben die Banken ihre Tatzen gelegt. Da müsste man sagen können "Pfoten hoch", um wieder Handlungsfreiheit zu gewinnen!

      Die Abfindungsphantasie bei Phoenix besteht meines Erachtens unabhängig von einem Verkauf.
      Avatar
      schrieb am 16.01.09 08:31:09
      Beitrag Nr. 31 ()
      Hallo honigbaer,

      ich hab mich bei Reichelt schon eingedeckt.
      HerrVedder hat sich noch nicht gemeldet.
      Wird er wahrscheinlich auch nicht.
      Aber evtl. hat er es ja gelesen.
      Wenn der Druck der Banken nachlaesst gehts schnell nach oben.
      Reichelt steht dann auf 700 + x.
      Avatar
      schrieb am 20.01.09 12:52:24
      Beitrag Nr. 32 ()
      In Stuttgart wird zu 460 gesucht.
      Angebot bei 495.
      Warum will denn da jemand rein?
      Avatar
      schrieb am 20.01.09 12:58:07
      Beitrag Nr. 33 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.409.997 von gnuldi am 20.01.09 12:52:24@gnuldi wie hoch würdest du bei aktuellen Kursen die Differenz zwischen stamm und vorzugaktien sehen ist der so gerechtfertigt mfg
      Avatar
      schrieb am 20.01.09 13:07:23
      Beitrag Nr. 34 ()
      Die Vorzüge waren im Hoch bei 865.
      Jetzt Briefseite zu 690.
      Die Stämme waren bei 750 -nun Brief zu 495.
      Also haben die Stämme noch Luft bis über 560.
      Zwar haben die Vorzüge Nachzahlungsanspruch-bei einem zu erwartendem Verkauf sind aber die Stämme interessanter.
      Kursziel 700 Euro /je!
      Avatar
      schrieb am 20.01.09 13:36:46
      Beitrag Nr. 35 ()
      Jetzt wird auch in Hamburg zu 450 gesucht.
      Avatar
      schrieb am 20.01.09 13:39:37
      Beitrag Nr. 36 ()
      Briefkurs Stuttgart nun 520 - meine gibts erst bei 700!!!
      Avatar
      schrieb am 21.01.09 11:10:00
      Beitrag Nr. 37 ()
      Ob heute der Schub nach oben bei Reichelt kommt?
      BeiWürt.Leinen gehts jeden Tag nach oben.
      Avatar
      schrieb am 22.01.09 10:36:57
      Beitrag Nr. 38 ()
      Umsatz zu ueber 507.
      Was ist denn jetzt los?
      Avatar
      schrieb am 22.01.09 11:10:36
      Beitrag Nr. 39 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.424.920 von gnuldi am 22.01.09 10:36:57und Angebot bei 570 da kommt was
      Avatar
      schrieb am 23.01.09 21:50:21
      Beitrag Nr. 40 ()
      Das gleiche Gerücht, das die Times schon hatte, ist aber nur Gerücht. Meldung von gestern. RBS würde am liebsten alles verkaufen, aber eigentlich ist das nicht nötig. Mal wieder 3 anonyme Banker, die sowas erzählen. :rolleyes:

      Phoenix soll für bis zu 6 Mrd EUR verkauft werden - Bloomberg

      FRANKFURT (Dow Jones)--Die Familie des Unternehmers Adolf Merckle führt laut einem Bericht der Nachrichtenagentur Bloomberg News Gespräche über einen Verkauf des Pharmagroßhändlers Phoenix Pharmahandel AG. Der Verkaufspreis liege zwischen 4 und 6 Mrd EUR, berichtet der Sender am Donnerstag unter Berufung auf drei Personen, die über Informationen zum Verkaufsprozess verfügen.

      Merckle hatte sich Anfang Januar das Leben genommen. Dem Bericht zufolge will seine Familie die Phoenix Pharmahandel AG an verschiedene Investmentbanken verkaufen. Eine Sprecherin der VEM Vermögensverwaltung GmbH wollte sich dem Sender gegenüber dazu nicht äußern. Am Donnerstagmorgen war bei der VEM Vermögensverwaltung noch keine Stellungsnahme zu erhalten.
      Avatar
      schrieb am 19.02.09 14:49:16
      Beitrag Nr. 41 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.440.125 von honigbaer am 23.01.09 21:50:21Heute sogar Umsatz zu 530 (1)
      Avatar
      schrieb am 18.03.09 12:46:08
      Beitrag Nr. 42 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.611.477 von suesserboy am 19.02.09 14:49:16PHOENIX SPEZIAL
      Das Schicksal der Phoenix-Trabanten
      Berlin - Seit zwei Wochen steht der Treuhänder für den Mannheimer Pharmahandelskonzern Phoenix fest. Der renommierte Wirtschaftsjurist Professor Dr. Harald Wiedmann soll „Transparenz für die Kreditgeber” herstellen. Eine herausfordernde Aufgabe angesichts der komplexen Unternehmensstruktur: Den Konzern umkreisen verschiedene Satelliten, mit denen Erträge aufgefangen und umgeleitet werden.

      Vom Konzernumsatz in Höhe von 21,6 Milliarden Euro blieb der Phoenix Aktiengesellschaft 2007 unter dem Strich gerade ein Bilanzgewinn von rund 5 Millionen Euro übrig. Dieser wurde ohne Ausschüttung nahezu komplett in die Gewinnrücklagen eingestellt. Zum Vergleich: Bei Celesio blieben vom Umsatz von 22,3 Milliarden Euro rund 130 Millionen Euro, die komplett als Dividende an die Aktionäre ausgezahlt wurden.

      Dass sich diese Zahlen kaum gegenüberstellen lassen, hängt auch mit der einzigartigen Konzernstruktur bei Phoenix zusammen: Erträge werden auf unterschiedlichen Stufen abgeführt – an Unternehmen, die allesamt mehrheitlich zum Imperium des verstorbenen Unternehmers Adolf Merckle gehören.

      Merckle und seine Firmenarchitekten hatten Anfang der 1990er-Jahre die traditionsreichen, zum Teil börsennotierten Großhändler Ferd. Schulze, Hageda, F. Reichelt und Otto Stumpf zu Immobilien- und Vermögensverwaltungen umfunktioniert und ihnen im Gegenzug wesentliche Anteile an den oberen Konzernebenen von Phoenix überschrieben.

      Als Verpächter verschiedener Niederlassungen erhalten die Unternehmen fixe sowie gewinnabhängige Einnahmen aus Verträgen mit der deutschen Großhandelstochter. Das Modell der Betriebspacht wurde gemäß der Merckle-Philosophie langfristig angelegt; alleine der Vertrag mit Stumpf läuft bis 2025.

      Für die Nutzung der Vertriebszentren in Augsburg, Herne und Köln (Hageda), Fürth und Leipzig (Stumpf) sowie Göttingen, Hamburg, Hannover und Oldenburg (Reichelt) zahlte Phoenix 2007 rund 15 Millionen Euro, die entsprechend das Ergebnis reduzierten. Für die Niederlassungen in Berlin und Gotha hat Phoenix ebenfalls Pachtverträge abgeschlossen.

      Als Kommanditisten kassieren die Phoenix-Trabanten gleichzeitig im Rahmen der jährlichen Gewinnausschüttung: Zuletzt waren bei Phoenix neben Merckle und seiner Frau knapp ein Dutzend der Familie zuzurechnende Unternehmen beteiligt. Als unmittelbare Phoenix-Tochter hält die Betreibergesellschaft der Gothaer Niederlassung sogar Anteile am eigenen Mutterkonzern.

      Insgesamt 22 Millionen Euro flossen im Geschäftsjahr 2006/2007 an die Anteilseigner; das entspricht ungefähr dem Jahresüberschuss aus dem deutschen Großhandelsgeschäft. Für das Geschäftsjahr 2008 wurde dagegen angesichts einer erwarteten „deutlichen Minderung der Erträge im Deutschlandgeschäft“ keine Gewinnausschüttung in Aussicht gestellt.

      Magere Bilanzen sind für die ehemaligen Großhändler indes nichts Ungewöhnliches. Nach dem von erheblichen Tumulten begleiteten Radikalumbau hatte Merckle die von ihm beherrschten börsennotierten Finanzdrehscheiben ab 1994 durch etliche Kapitalerhöhungen gepeitscht: Während bei Phoenix im Jahrestakt Millionen aufgestockt wurden, gingen bei Hageda, Stumpf und Reichelt die verbliebenen Minderheitsaktionäre leer aus. Erst ab 2004 wurden überhaupt wieder Dividenden ausgeschüttet.

      Dies hatte zwar die Aktien vorübergehend aus dem Tiefschlaf geweckt und den Kursen abenteuerliche Höhen beschert. Doch spätestens als kurz vor Weihnachten 2007 bei Hageda und Stumpf die Abfindung der Minderheitsaktionäre pro forma beschlossen wurde, verschwanden die einst klangvollen Namen wieder aus der öffentlichen Wahrnehmung.

      Egal wie die Zukunft von Phoenix aussehen wird – mit dem Amtsantritt von Treuhänder Wiedmann dürften die Aktien der Gründungsunternehmen definitiv auf Abruf stehen. Als Pachtbetriebe, Aktionäre und Kommanditisten hatten die einstigen Stars des deutschen Großhandelsensembles auf ihre alten Jahre zwar wenig glanzvolle, aber zentrale Doppelrollen im Bühnenstück des Adolf Merckle gespielt. Unter neuem Intendanten droht den gealterten Akteuren nun endgültig der Ruhestand.
      Avatar
      schrieb am 19.03.09 10:24:01
      Beitrag Nr. 43 ()
      Undurchsichtige Lage, unklare Geschäftsaussichten. Besser raus hier!
      Avatar
      schrieb am 02.04.09 16:42:02
      Beitrag Nr. 44 ()
      Ja, ja, schnell raus. :rolleyes:
      Man könnte fast meinen, da will jemand billig rein. :eek:

      Immerhin war 2008/2009 bei Phoenix eine Umsatzsteigerung möglich.
      (siehe news auf der Homepage Phoenix-Group)
      Zu große Sorgen muß man sich in der Branche nicht über die Geschäftsaussichten machen. Das hängt doch in vielen Ländern mehr an der staatlichen Regulierung als am Marktgeschehen. Über die Finanzierungsmöglichkeiten sollte man sich schon eher Gedanken machen.

      Jedenfalls wird nach Freigabeverfahren der Squeeze-out Otto Stumpf zur Eintragung angemeldet, wie heute gemeldet wurde.
      Avatar
      schrieb am 18.04.09 15:51:10
      Beitrag Nr. 45 ()
      F. Reichelt Aktiengesellschaft
      Hamburg
      ISIN: DE0007075038 und DE0007075004
      Einladung zur Hauptversammlung
      Hierdurch laden wir unsere Aktionäre ein
      zur ordentlichen Hauptversammlung am
      26. Mai 2009
      12.00 Uhr
      in das
      Hotel Steigenberger
      Heiligengeistbrücke 4
      20459 Hamburg
      Raum „Galeria“
      Tagesordnung

      1. Vorlage des festgestellten Jahresabschlusses, des gebilligten Konzernabschlusses sowie des Lageberichts der F. Reichelt AG und des F. Reichelt Konzerns für das Geschäftsjahr 2008, des in den Lageberichten enthaltenen erläuternden Berichts zu den Angaben nach § 289 Abs. 4, § 315 Abs. 4 HGB sowie des Berichts des Aufsichtsrats

      2. Beschlussfassung über die Verwendung des Bilanzgewinns aus dem Geschäftsjahr 2008

      Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, den Bilanzgewinn in Höhe von € 3.653.616,17 in voller Höhe in die anderen Gewinnrücklagen einzustellen.

      3. Beschlussfassung über die Entlastung der Mitglieder des Vorstands für das Geschäftsjahr 2008

      Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, die Mitglieder des Vorstands für das Geschäftsjahr 2008 zu entlasten.

      4. Beschlussfassung über die Entlastung der Mitglieder des Aufsichtsrats für das Geschäftsjahr 2008

      Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, die Mitglieder des Aufsichtsrats für das Geschäftsjahr 2008 zu entlasten.

      5. Wahl zum Aufsichtsrat

      Herr Falk Schneider hat sein Amt als Mitglied des Aufsichtsrats niedergelegt. Der Vorstand hat die gerichtliche Ergänzung des fehlenden Aufsichtsratsmitglieds gemäß § 104 Abs. 1 AktG für den Zeitraum bis zum Ablauf der ordentlichen Hauptversammlung 2009 beantragt. Dieser Tagesordnungspunkt dient daher der Wahl des nach dem Ablauf der ordentlichen Hauptversammlung fehlenden Aufsichtsratsmitglieds.

      Der Aufsichtsrat setzt sich nach §§ 96 Abs. 1, 101 Abs. 1 AktG und § 7 Abs. 1 der Satzung aus drei von der Hauptversammlung zu wählenden Mitgliedern zusammen. Die Hauptversammlung ist nicht an Wahlvorschläge gebunden.

      Der Aufsichtsrat schlägt vor,

      ― Frau Corinna Hüglin-Kleiner

      Steuerreferentin Merckle GmbH, Ulm


      in den Aufsichtsrat zu wählen.

      Frau Hüglin-Kleiner ist Mitglied folgender anderer gesetzlich zu bildender Aufsichtsräte:

      ― Hanfwerke Oberachern AG

      ― J.G. Schmidt jun. Söhne AG

      ― Franz Hensmann AG


      Die Wahl erfolgt entsprechend der Regelung des § 7 Abs. 3 der Satzung für den Rest der Amtsdauer des ausgeschiedenen Mitglieds Herrn Falk Schneider, also bis zur Beendigung der ordentlichen Hauptversammlung in 2013.

      6. Wahl des Abschlussprüfers und des Konzernabschlussprüfers für das Geschäftsjahr 2009

      Der Aufsichtsrat schlägt vor, die Dürkop Möller und Partner, Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, Steuerberatungsgesellschaft, Hamburg, zum Abschlussprüfer und zum Konzernabschlussprüfer für das Geschäftsjahr 2009 zu wählen.


      Teilnahmeberechtigung an der Hauptversammlung durch Anmeldung unter Nachweis des Anteilsbesitzes

      Zur Teilnahme an der Hauptversammlung und zur Ausübung des Stimmrechts sind nach § 15 Abs. (2) der Satzung der Gesellschaft nur diejenigen Aktionäre berechtigt, die sich zur Hauptversammlung angemeldet und der Gesellschaft ihren Anteilsbesitz nachgewiesen haben. Zum Nachweis genügt eine in Textform erstellte Bescheinigung des depotführenden Instituts. Der Nachweis hat sich auf den Beginn des 5. Mai 2009, 0.00 Uhr, zu beziehen. Der Nachweis und die Anmeldung müssen der Gesellschaft spätestens bis zum Ablauf des 19. Mai 2009, 24.00 Uhr, unter der folgenden Adresse zugehen:

      F. Reichelt AG
      c/o Deutsche Bank AG
      - General Meetings -
      Postfach 20 01 07
      60605 Frankfurt am Main
      Telefax: (069) 12012 86045
      Die Aktionäre können für die Anmeldung die ihnen über ihr depotführendes Institut zugesandten Formulare zur Eintrittskartenbestellung ausfüllen und an ihr depotführendes Institut zurücksenden. Das depotführende Institut wird daraufhin die Anmeldung unter gleichzeitiger Übersendung des Nachweises des Anteilsbesitzes an die oben aufgeführte Adresse vornehmen.

      Die Aktionäre können ihr Stimmrecht in der Hauptversammlung auch durch Bevollmächtigte, z.B. die depotführende Bank, eine Aktionärsvereinigung oder andere Personen ihrer Wahl ausüben lassen. Vollmachten müssen, soweit sie nicht an ein Kreditinstitut, eine Aktionärsvereinigung oder eine andere der in § 135 AktG gleichgestellten Personen erteilt werden, schriftlich übermittelt werden. Auf Verlangen übermitteln wir jeder stimmberechtigten Person gern in Textform ein Formular für die Erteilung einer Vollmacht für die Hauptversammlung.

      Gegenanträge / Wahlvorschläge

      Gegenanträge von Aktionären gemäß § 126 Abs. 1 AktG oder Wahlvorschläge von Aktionären gemäß § 127 AktG bitten wir ausschließlich an folgende Adresse zu übersenden:

      F. Reichelt AG
      Der Vorstand
      Rahlau 88-90
      22045 Hamburg
      Telefax: (040) 66 988 406
      Anderweitig adressierte Anträge können nicht berücksichtigt werden. Wir werden eventuelle Gegenanträge oder Wahlvorschläge von Aktionären, die bis spätestens zwei Wochen vor dem Tag der Hauptversammlung unter der oben genannten Adresse eingehen, im Internet unter www.f-reichelt-ag.de zugänglich machen. § 126 AktG bleibt unberührt. Etwaige Stellungnahmen der Verwaltung werden wir ebenfalls unter dieser Internetadresse veröffentlichen.

      Ausliegende Unterlagen

      Vom Tage der Einberufung der Hauptversammlung an liegen der Jahres- und Konzernabschluss 2008, der Lagebericht der F. Reichelt AG und des F. Reichelt Konzerns, der Bericht des Aufsichtsrats sowie der Vorschlag des Vorstands für die Verwendung des Bilanzgewinns in den Geschäftsräumen der F. Reichelt AG, Rahlau 88-90, 22045 Hamburg, zur Einsicht der Aktionäre aus. Der Lagebericht und der Konzernlagebericht enthalten auch die Erläuterungen des Vorstands nach § 120 Abs. 3 Satz 2 AktG. Auf Verlangen wird jedem Aktionär kostenlos eine Abschrift der vorbezeichneten Unterlagen erteilt. Die vorbezeichneten Unterlagen werden auch während der Hauptversammlung zur Einsicht der Aktionäre ausliegen und vom Tage der Einberufung der Hauptversammlung an im Internet unter www.f-reichelt-ag.de zugänglich gemacht.

      Gesamtzahl der Aktien und Stimmrechte im Zeitpunkt der Einberufung der Hauptversammlung

      In Ergänzung zu den vorstehenden Angaben teilen wir mit, dass je € 25,00 Nennbetrag der Stammaktien und gemäß § 140 Abs. 2 AktG auch der Vorzugsaktien in der Hauptversammlung eine Stimme gewähren. Die Aktien lauten auf den Inhaber. Zum Zeitpunkt der Einberufung der Hauptversammlung beträgt das Grundkapital der Gesellschaft € 22.500.000,00 und ist in 600.000 Stammaktien zu je € 25,00 und 300.000 Vorzugsaktien ohne Stimmrecht zu je € 25,00 eingeteilt.

      Die Vorzugsaktien gewähren zur Zeit gemäß § 140 Abs. 2 AktG das volle Stimmrecht, nachdem diese Anfang 1992 ausgegeben und in den Geschäftsjahren 1992 bis 2004 hierauf keine Dividende gezahlt wurde. Im Geschäftsjahr 2005 wurde die Nachzahlung der Vorzugsdividende erstmals aufgenommen. Nachdem die Nachzahlung noch nicht erfüllt ist, haben die Vorzugsaktionäre in der Hauptversammlung für das Geschäftsjahr 2008 das volle Stimmrecht.

      Die Gesamtzahl der Stimmen beträgt somit - unter Einbezug des noch bestehenden Stimmrechts für die Vorzugsaktien - 900.000.



      Hamburg, im April 2009

      DER VORSTAND
      Avatar
      schrieb am 23.08.09 23:56:05
      Beitrag Nr. 46 ()
      Angeblich soll die Deutsche Bank beaufragt sein, in 2010 ein Phoenix-IPO oder den Verkauf vorzubereiten.
      bloomberg.com/apps/news?pid=20670001&sid=axWH3tUd_Gww

      Deutsche Bank AG, which is overseeing the sale, is weighing a dual-track process, where a bank simultaneously prepares a company for an IPO and lines up potential bidders, said the people, who declined to be identified because the talks are private. Phoenix, based in Mannheim, Germany, may be valued at about 5.5 billion euros to 6 billion euros ($8.5 billion), and an IPO would take place next year at the earliest, the people said.

      Ähnliches hat auch das Manager Magazin gemeldet.
      www.manager-magazin.de/unternehmen/artikel/0,2828,643764,00.…

      Mal wieder unter Berufung auf anonyme Quellen, aber immerhin ist der Preis statt 4-6 Mrd (#40) jetzt 5,5-6 Mrd.
      Avatar
      schrieb am 09.11.09 20:48:31
      Beitrag Nr. 47 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.835.139 von honigbaer am 23.08.09 23:56:05Vorsicht bei den kursierenden Zahlen zum Verkaufspreis. Diese scheinen sich auf die Phoenix Group zu beziehen und nicht auf die PHOENIX Pharmahandel GmbH & Co KG.

      Zum Vergleich: Umsatz PHOENIX Pharmahandel GmbH & Co KG ca. 6 Mrd EUR, Umsatz Phoenix Group ca. 20 Mrd EUR.

      Reichelt hat jedoch lediglich eine Beteiligung an der PHOENIX Pharmahandel GmbH & Co KG.
      Avatar
      schrieb am 09.11.09 23:15:28
      Beitrag Nr. 48 ()
      Die wesentlichen internationalen Tochterunternehmen des Phoenix Konzerns gehören über die Phoenix International Beteiligungs GmbH (mit 2 Mrd Bilanzsumme) zu 100% PHOENIX Pharmahandel Aktiengesellschaft & Co KG. 100 % des Stammkapitals dieser Gesellschaft werden von der PHOENIX Pharmahandel Aktiengesellschaft & Co KG, Mannheim, gehalten.

      Phoenix Group, was soll das sein? Die KG plus die Pachtgesellschaften wie F.Reichelt? Das fällt nicht ins Gewicht. 80 oder 90% des Werts der Holdinggesellschaften dürften auf den Firmenwert der Phoenix KG entfallen.

      Die Umsatzangabe 20 Mrd lässt vermuten, daß einfach der Phoenix Konzern gemeint ist. Der höhere Umsatz im Konzern ergibt sich ganz normal durch Konsolidierung der einzelnen Konzerngesellschaften.

      Da keine Konzernbilanz veröffentlicht wird, mag das auf den ersten Blick verwirrend sein.

      Vorsicht ist nur geboten, wenn der Firmenwert mit oder ohne Übernahme der Schulden genannt wird. Aber wenn von Kaufpreis die Rede ist, sollte der Kaufpreis für das Eigenkapital gemeint sein.
      (Enterprise Value wäre etwas anderes)
      Avatar
      schrieb am 09.11.09 23:28:13
      Beitrag Nr. 49 ()
      Der Umsatz im Konzern ist übrigens inzwischen 22,58 Mrd (2008/09).
      Ein Verkauf dürfte wohl nicht mehr wahrscheinlich sein, nachdem der Merckle-Ausstieg bei Heidelbergcement Geld in die Kasse gebracht hat.
      Avatar
      schrieb am 18.02.10 13:41:55
      Beitrag Nr. 50 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.352.926 von honigbaer am 09.11.09 23:28:13wie bewertet ihr die aktuelle Lage ist die Aktie fair bewertet was ändert sich nach dem Rathiopharmverkauf
      Avatar
      schrieb am 18.02.10 17:39:30
      Beitrag Nr. 51 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.966.166 von suesserboy am 18.02.10 13:41:55Aus meiner Sicht eine Perle die irgendwann auch mal wachgeküsst wird
      Avatar
      schrieb am 29.03.10 19:37:41
      Beitrag Nr. 52 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.968.406 von MichaelH am 18.02.10 17:39:30vielleicht schon in nächster Zeit ...

      DJ EANS-PVR: F. Reichelt Aktiengesellschaft / Veröffentlichung gemäß § 27 a Abs. 2 WpHG mit dem Ziel der europaweiten Verbreitung


      =-------------------------------------------------------------------------------
      Stimmrechtsmitteilung übermittelt durch euro adhoc mit dem Ziel einer
      europaweiten Verbreitung. Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.
      =-------------------------------------------------------------------------------

      Angaben zum Mitteilungspflichtigen:

      =----------------------------------
      Name: Phoenix Erste Treuhand GmbH
      Sitz: Berlin
      Staat: Deutschland

      Angaben zum Emittenten:
      =----------------------
      Name: F. Reichelt Aktiengesellschaft
      Adresse: Rahlau 88-90, 22045 Hamburg
      Sitz: Hamburg
      Staat: Deutschland

      F. Reichelt Aktiengesellschaft
      Hamburg

      ISIN: DE0007075038 und DE0007075004



      Veröffentlichung gemäß § 27a Abs. 2 WpHG



      Die Phoenix Erste Treuhand GmbH, Berlin, hat uns am 26. März 2010 gemäß § 27a
      WpHG Folgendes mitgeteilt:

      "Mit Schreiben vom 11. März 2010 hat Ihnen die Phoenix Erste Treuhand GmbH
      bereits gem. §§ 21 Abs. 1 Satz 1, 22 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 WpHG mitgeteilt, dass
      ihr Stimmrechtsanteil an der F. Reichelt AG am 10. März 2010 die Schwellen von
      5%, 10%, 15%, 20%, 25%, 30%, 50% und 75% überschritten hat und zu diesem Tag
      84,89% (764.029 Stimmrechte) beträgt. Sämtliche dieser Stimmrechte sind der
      Phoenix Erste Treuhand GmbH über die Fedor Holding GmbH, Hamburg, gemäß § 22
      Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 WpHG (Tochterunternehmen) zuzurechnen.
      Avatar
      schrieb am 30.07.10 12:41:36
      Beitrag Nr. 53 ()
      Den letzten adhoc Mitteilungen ist zu entnehmen, dass bei F.Reichelt zum Jahresende eine Kapitalerhöhung mit Bezugsrecht durchgeführt werden soll. F.Reichelt soll sich an einer Kapitalerhöhung der Phoenix Pharmahandel beteiligen und auf diese Weise sollen die nötigen Mittel dann nachträglich hereingeholt werden. Heute wurde außerdem mitgeteilt, dass der Treuhandvertrag beendet wurde, da das Ziel der Reorganisation der Verbindlichkeiten erreicht wurde.

      Vom Volumen müssten nach meiner Schätzung bei Phoenix etwa 100 Euro je F.Reichelt Aktie eingezahlt werden. Allerdings ist in der adhoc davon die Rede, dass das vielleicht nur teilweise von den Aktionären kommen muss. In Presseberichten war zur Refinanzierung von Phoenix von einem Konsortialkredit (2,6 Mrd wenn ich mich richtig erinnere), 500 Mio Kapitalerhöhung bei Phoenix und 500 Mio Anleiheemission die Rede. Die Anleihe, allerdings mit Stückelung 50 TEuro, ist WKN A1AY4U 9,625% bis Juli 2014 Kurs 104,30 Rendite 8,5%.
      Avatar
      schrieb am 19.01.11 19:58:24
      Beitrag Nr. 54 ()
      Die Kapitalerhöhung lässt noch auf sich warten.
      Laut Zwischenbericht soll eine HV darüber entscheiden.
      Avatar
      schrieb am 07.05.11 19:26:05
      Beitrag Nr. 55 ()
      HV ist am 10.Juni in Hamburg.
      Das Bezugsverhältnis der Kapitalerhöhung wird mit 4:1:320 Euro vorgeschlagen.
      Die Umsetzung wird dann nach der HV wohl nicht lange auf sich warten lassen.
      Avatar
      schrieb am 24.09.11 16:58:12
      Beitrag Nr. 56 ()
      Der adhoc Mitteilung vom 23.09. ist zu entnehmen, dass das Bezugsangebot 4:1:320 im ebundesanzeiger vom 7.Oktober veröffentlicht werden soll, vorbehaltlich der Genehmigung des Wertpapierprospekts. Bezugsrechtshandel ist für die Zeit vom 10. bis 21. Oktober geplant.
      Avatar
      schrieb am 11.10.11 17:25:45
      Beitrag Nr. 57 ()
      Die Kapitalerhöhung läuft jetzt.
      Die Bezugsrechte wurden zu 19 gehandelt (4:1:320), die Stammaktien notieren 360 G / 400 B.
      Avatar
      schrieb am 16.12.11 15:36:29
      Beitrag Nr. 58 ()
      Heute Umsatz bei Stamm-und Vorzugsaktien...
      Avatar
      schrieb am 30.12.11 13:37:41
      Beitrag Nr. 59 ()
      Was geht denn heute ab. Windowdressing? Aber so?
      Avatar
      schrieb am 31.12.11 18:49:42
      Beitrag Nr. 60 ()
      Im Grunde ist der Kurs nur zurückgekehrt in die übliche Bandbreite 400 - 500 Euro, nachdem er nach der Kapitalerhöhung weitgehend umsatzlos knapp über dem Bezugspreis von 320 Euro lag. Fundamental dürfte das durchaus gerechtfertigt sein, wenn auch Konkurrent Celesio an der Börse derzeit nicht gefragt ist und sich bei Phoenix für die Kombination aus wertvollem und profitablem Auslandsgeschäft und margenschwachem Inlandsumsatz nicht jedermann sofort begeistern kann. Der höhere Kurs könnte sogar halbwegs Bestand haben, denn die etwa 9.000 Aktien aus Überbezug der Kapitalerhöhung dürften beim Hauptaktionär gelandet sein und werden wohl kaum den Weg in den Börsenhandel finden. Obwohl ja auch viele Bezugsrechte gehandelt wurden, blieben die Umsätze der Aktie auch nach der Kapitalerhöhung gering.

      Phoenix Pharmahandel ist ja inzwischen transparent und veröffentlicht sogar Quartalsberichte.
      Bis zur Fälligkeit der ausstehenden Phoenix Hochzins-Anleihe 2014 dürfte man sich dort weiter auf den Schuldenabbau konzentrieren.
      Avatar
      schrieb am 14.05.12 20:38:48
      Beitrag Nr. 61 ()
      Im Internet sind der Geschäftsbericht und eine Präsentation der Phoenix Group verfügbar.
      http://www.phoenixgroup.eu/DE/Service/Investor-Relations/Sei…

      Hier mal die Highlights:
      Umsatz 21,66 Mrd (-0,4% zum Vorjahr)
      Eigenkapital 1936 Mio nach 1772 Mio imVorjahr.
      Nettoverschuldung 1856 nach 2177 Mio.
      Verhältnis Nettoverschuldung zu EBITDA 3,28 nach 3,54 im Vorjahr.
      EBITDA 539,4 bzw adjusted 566,5 Mio. (ca. 7% unter Vorjahr)
      Ergebnis vor Steuer 300, nach Steuer 241 Mio.

      Das Ziel eines Verhältnisses Nettoverschuldung zu EBITDA kleiner 3,0 soll in den nächsten zwei Jahren erreicht werden, der Renditeaufschlag der Anleihe beträgt etwa 400 Basispunkte.

      Ohne Ausschüttungen und ohne größere Investitionen kommt man mit dem Schuldenabbau gut voran. Wenn 2013 Refinanzierungen anstehen und 2014 die Anleihe zur Rückzahlung fällig wird, könnte demzufolge bei den Zinsen eine Entlastung winken. Statt Expansion ist nunmal derzeit Konsolidierung angesagt, aber so lange Wettbewerber Celesio ebenfalls unter Kapitalmangel leidet, wird man dadurch nicht ins Hintertreffen geraten.
      Avatar
      schrieb am 17.07.12 11:29:56
      Beitrag Nr. 62 ()
      Am 13. Juli wurde adhoc angekündigt, dass die Merckle-Gesellschaften Wuerttembergische Leinen und MCS im Wege des Verschmelzungs-Squeeze-out von der Börse genommen werden sollen.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 09.10.12 21:37:44
      Beitrag Nr. 63 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.393.581 von honigbaer am 17.07.12 11:29:56EANS-Adhoc: F. Reichelt Aktiengesellschaft /
      17:27 09.10.12


      EANS-Adhoc: F. Reichelt Aktiengesellschaft /


      --------------------------------------------------------------------------------

      Ad-hoc-Meldung nach § 15 WpHG übermittelt durch euro adhoc mit dem Ziel
      einer europaweiten Verbreitung. Für den Inhalt ist der Emittent
      verantwortlich.

      --------------------------------------------------------------------------------


      09.10.2012

      F. Reichelt Aktiengesellschaft
      Hamburg

      ISIN: DE0007075038 und DE0007075004

      Ad-hoc-Meldung nach §15WpHG
      Squeeze-out-Verlangen der Fedor Holding GmbH

      Die Fedor Holding GmbH, Zossen, hat dem Vorstand der F. Reichelt
      Aktiengesellschaft heute mitgeteilt, dass ihr unmittelbar und
      mittelbar insgesamt mindestens 1.080.077 Aktien der Gesellschaft im
      Sinne von § 327a AktG gehören, also mindestens ca. 96,01% des
      Grundkapitals der F.Reichelt Aktiengesellschaft. Damit verbunden hat
      die Fedor Holding GmbH dem Vorstand der F. Reichelt
      Aktiengesellschaft heute gemäß § 327a AktG das Verlangen übermittelt,
      der Vorstand der F. Reichelt Aktiengesellschaft möge in
      Übereinstimmung mit den §§ 327a ff. AktG alle notwendigen Maßnahmen
      ergreifen, damit die Hauptversammlung der Gesellschaft die
      Übertragung der Aktien der Minderheitsaktionäre der F. Reichelt
      Aktiengesellschaft auf die Fedor Holding GmbH gegen Gewährung einer
      angemessenen Barabfindung beschließen kann (sog. Squeeze-out).

      Hamburg, im Oktober 2012

      Der Vorstand

      Rückfragehinweis:
      Vorstand F. Reichelt AG

      Tel.: 040 66988411

      reichelt-hamburg@t-online.de

      Ende der Mitteilung euro adhoc

      --------------------------------------------------------------------------------


      Emittent: F. Reichelt Aktiengesellschaft
      Rahlau 88-90
      D-22045 Hamburg
      Telefon: +49 (0)40 66 9 88-411
      FAX: +49 (0)40 66 9 88-406
      Email: reichelt-hamburg@t-online.de
      WWW: http://www.f-reichelt-ag.de
      Branche: Immobilien
      ISIN: DE0007075004, DE0007075038
      Indizes:
      Börsen: Freiverkehr: Stuttgart, Regulierter Markt: Hamburg
      Sprache: Deutsch
      -------------------------------------------------------------------------

      Noch ein Squeeze out ...

      :cool::cool::cool::cool::cool::cool::cool:
      :cool:GrußdeSade:cool:
      :cool::cool::cool::cool::cool::cool::cool:
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 05.03.13 18:18:34
      Beitrag Nr. 64 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.695.469 von deSade am 09.10.12 21:37:44Squezze Out bei F. Reichelt heute ins HR eingetragen.


      Auf Wiedersehen :cry:


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      Reichelt-kommt die Uebernahme?