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    Insolvenzantrag der Ymos AG: - Forderungen der WCM AG werden nicht angemeldet? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 26.08.09 18:18:28 von
    neuester Beitrag 27.07.12 12:12:32 von
    Beiträge: 38
    ID: 1.152.663
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      Avatar
      schrieb am 26.08.09 18:18:28
      Beitrag Nr. 1 ()
      Gestern vormittag stellte der Vorstand der Ymos AG -gegen 8.58 Uhr- vor dem Amtsgericht Offenbach den Antrag auf Insolvenz. Die Ymos AG war zuletzt eine Immobilienverwaltungsgesellschaft, die zu über 90 Prozent dem Seniorenheim-Betreiber Cura gehört. Der ehemalige Automobilzulieferer Ymos war bis zum Frühjahr 2007 ein Tochterunternehmen der WCM AG. Im März 2007 verkaufte der Insolvenzverwalter Michael C. Frege die Mehrheitsbeteiligung von über 70 Prozent an der Ymos AG an die Betreibergesellschaft Cura. Der Verkaufspreis betrug nur zwei Cent je Ymos AG-Aktie. Zugleich hatte Frege die Ymos mit einem Millionenbetrag entschuldet und saniert gehabt. "Schließlich soll sich für die Ymos AG ein Käufer finden...", begründete Frege die zu Lasten der WCM-Insolvenzmasse getätigten Zuwendungen. --- Es gibt 54 Millionen Aktien der Ymos AG, und die letzten Kurse vor dem Insolvenzantrag lagen zwischen 45 und 34 Cent. Frege hat im März 2007 ca. 39 Millionen Ymos-Aktien zu etwas mehr als 780.000,-- Euro an die Cura abgegeben, owohl der Börsenkurs von Ymos nie unter zwanzig Cent gelegen hat. Nach dem Ymos-Insolvenzantrag wäre Frege verpflichtet, die damaligen an die Cura geleisteten "Sanierungs- und Übernahmegeschenke" (-vergessen wir den Forderungsverzicht nicht!-) als Forderungen beim neuen Ymos-Insolvenzverwalter anzumelden?
      Wer weiß über die genauen Verkaufsbedingungen des zwischen Herrn Frege und der Cura ausgehandelten Ymos-Übernahmevertrag näher Bescheid? --- Rein gefühlsmäßig; wer ist sich sicher, ob Frege diese Forderungen beim Amtsgericht Offenbach überhaupt anmelden wird?

      Viele Grüße

      Thomas Zürn
      Avatar
      schrieb am 27.08.09 12:44:11
      Beitrag Nr. 2 ()
      :) Könnte mir vorstellen das da was freiwillig rüberkommt !
      Avatar
      schrieb am 31.08.09 14:45:53
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.858.288 von ThomasZuern am 26.08.09 18:18:28auf der Hauptversammlung im letzten Jahr hat der Vorstand zum Thema Forderungsverzicht auf die Frage eines Aktionärs geantwortet, dass es sich "um einen deal mit dem Insolvenzverwalter" gehandelt habe. Ich habe es so verstanden, dass der Forderungsverkauf weit unter dem Nominalwert Teil des Gesamtgeschäftes mit dem Insolvenzverwalter gewesen sei.
      Avatar
      schrieb am 02.09.09 16:32:17
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.885.524 von GIANA99 am 31.08.09 14:45:53Womöglich ist Ymos nach dem Insolvenzantrag sogar überbewertet? Es gibt 54 Millionen Ymos AG-Aktien, und in Frankfurt gibt es zu 21 Cent Geld- und zu 25 Cent Briefkurse. Demnach wäre die Ymos AG immer noch mit etwa elf Millionen Euro bewertet. -- Gehören der Ymos AG einen Teil der Klinik-Immobilien, die von der Maternus AG gemietet worden sind? Die Maternus AG-Aktie ist seit der Ymos-Insolvenz fast gar nicht gefallen. -- Ein Aktionär erklärte mir, daß Frege der Ymos AG alle Verbindlichkeiten gegenüber der Muttergesellschaft WCM AG erlassen hat, damit die Cura überhaupt als Käufer zum Einstieg bereit gewesen ist. Hinzu kam der lächerlich niedrige Preis von nur zwei Cent je Ymos-Aktie. --- Meldet der soziale Herr Michael C. Frege diese Verzichtsleistungen nun als Forderungen beim Amtsgericht Offenbach an? Aufgrund der Ymos-Insolvenz ist der Zweck der an Cura und Ymos getätigten Schenkung fehlgeschlagen. Gemäß dem BGB kann eine Schenkung -- bei Fehlverhalten des Beschenkten gegenüber dem Schenker (=grober Undank!) -- zurückgefordert werden. Jetzt werden wir sehen, ob Frege zu Gunsten der WCM AG als Gläubiger auftreten wird!

      Viele Grüße

      Thomas Zürn
      Avatar
      schrieb am 10.09.09 15:18:14
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.885.524 von GIANA99 am 31.08.09 14:45:53Bei Ymos gibt es wohl keine Neuigkeiten mehr? Der Kurs liegt ohne Umsatz bei 22 Cent in Frankfurt. Wer wird bei Ymos der Insolvenzverwalter? Hoffentlich nicht der Herr Frege. Nein, das ist nicht möglich.

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      schrieb am 11.09.09 10:07:53
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.954.888 von ThomasZuern am 10.09.09 15:18:14nach meinen Informationen ist der Insolvenzverwalter RA Lautenbach aus der Frankfurter Kanzlei Bernsau und Lautenbach. RA Frege hätte m. E. wohl einen Interessens-Konflikt (wg. Forderungen an WCM).

      Ich bin nicht der Meinung, dass die YMOS AG überbewertet ist - eher trifft das Gegenteil zu. Die Immobilienbeteiligung ist wohl mehr wert als die 30 Mio. in den Büchern der YMOS AG für 99 %. Auf der Passivseite der YMOS AG steht ein Gesellschafterdarlehen über knapp 16 Mio. €, für das Herr Frege einen Rangrücktritt erklärt hat. Allein aus diesen beiden Sachverhalten ergibt sich ein Eigenkapital von über 10 Mio. €.
      Avatar
      schrieb am 11.09.09 15:49:49
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.960.387 von GIANA99 am 11.09.09 10:07:53Für die WCM AG ist es wichtig, daß Frege im Ymos-Insolvenzverfahren Forderungen auch anmeldet. Die WCM AG hat ein nachrangig gesichertes Darlehen in Höhe von 16 Millionen Euro an Ymos gewährt? Und die WCM AG hat Schulden für die Ymos getilgt, um diese gegenüber der Cura verkaufsfähig zu machen. Des weiteren hat die Cura die Ymos AG-Aktien de facto von Frege geschenkt bekommen. Das heißt, daß die Cura nur zwei Cent pro Ymos-Aktie bezahlt hat. --- Im Insolvenzverfahren werden solche Begünstigungen hinfällig, da die von Frege getätigten Schenkungen ihren Unternehmenszweck (=Fortführung der Ymos AG) verfehlt haben. Wenn Frege ein ehrlicher und guter Verwalter wäre, würde er die an die Cura getätigten Schenkungen zurückfordern.

      Viele Grüße

      Thomas
      Avatar
      schrieb am 14.09.09 10:51:42
      Beitrag Nr. 8 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.963.384 von ThomasZuern am 11.09.09 15:49:49im Geschäftsbericht 2007 ist das Gesellschafterdarlehen noch erläutert: "Die Darlehensforderung der WCM AG in Höhe von 15.504.209 € wurde an die CURA 13. Seniorencentrum verkauft und abgetreten, sie ist mit einem Rangrücktritt behaftet" (Seite 13) sowie "Die Überschuldung der Gesellschaft wird vermieden durch Rangrücktrittserklärungen der WVM AG und der CURA 13. Seniorencentrum GmbH wegen deren Forderung gegen die YMOS AG zu 15.821.143 €. (...) Am 5. Januar 2007 wurde darüber hinaus zwischen Michael C. Frege, als Insolvenzverwalter über das Vermögen der WCM AG i. Ins., und der YMOS AG eine Rangrücktrittsvereinbarung mit dem Inhalt geschlossen, dass die WCM AG i. Ins. mit Ihren Forderungen im Rang hinter die Forderungen anderer Gläubiger zurücktritt, soweit es zur Beseitigung der Überschuldung der YMOS AG und zur Vermeidung des Insolvenzverfahrens über das Vermögen der YMOS AG erforderlich ist. Diese Vereinbarung blieb bei der Übertragung der oben genannten Forderung von der WCM AG i. Ins. auf die CURA 13. Seniorencentrum GmbH bestehen." (Seite 14) Diese Erläuterungen fehlen im Geschäftsbericht für 2008.

      Welche Schulden soll die WCM AG für die YMOS AG getigt haben?
      Avatar
      schrieb am 24.12.09 09:39:58
      Beitrag Nr. 9 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.972.550 von GIANA99 am 14.09.09 10:51:42Was ich wirklich nicht verstehe: warum hat der Insolvenzverwalter der WCM AG an die Ymos AG noch Geld gegeben, obwohl die WCM selbst nichts mehr hatte?

      Mit freundlichen Grüßen


      Oberleutnant Hahn
      Avatar
      schrieb am 30.12.09 16:28:29
      Beitrag Nr. 10 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.629.338 von OberleutnantHahn am 24.12.09 09:39:58der Insolvenzverwalter der WCM hat nach mir vorliegenden Informationen der YMOS AG kein Geld überwiesen, er hat aber lt. Geschäftsbericht der YMOS AG für Forderungen aus einem Gesellschafter-Darlehen den Rangrücktritt erklärt. Dies aber wohl nur, da eine Rückzahlung nicht zu erwarten war.
      Avatar
      schrieb am 30.12.09 16:59:32
      Beitrag Nr. 11 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.648.069 von GIANA99 am 30.12.09 16:28:29Hi ihr alle,
      dem Insolvenzverwalter ist die Zukunft der WCM scheiß egal.:mad:
      Er soll nur Kohle für die Gläubiger ran schaffen.
      Den Aktionären gegen über hat er kein Mitleid, er denkt nur an seine
      Provision.
      Jeder der glaubt, der Insolvenzverwalter ist die Wohlfahrt ist falsch gewickelt.
      Die Zukunft für die Aktionäre, sieht sehr schlecht aus. WCM wird zerschlagen und der Insolvenzverwalter ist der lachende Dritte.
      Der Rubel rollt, in seine Tasche.
      Wünsche allem einen guten Rutsch ins Jahr 2010, alles Gute und viel
      Glück.
      Bye tilo1818
      Avatar
      schrieb am 30.12.09 17:44:52
      Beitrag Nr. 12 ()
      Hört mir bloss mit Insolvenzverwalter auf...:mad:
      Habe gerade selber einen verklagt...:mad:
      Avatar
      schrieb am 30.12.09 19:47:58
      Beitrag Nr. 13 ()
      :confused:
      Avatar
      schrieb am 31.12.09 15:33:00
      Beitrag Nr. 14 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.648.208 von tilo1818 am 30.12.09 16:59:32Gruß an Tilo 1818;

      ich glaube Dir leider, daß Du recht haben wirst! Man kommt dem Insolvenzverwalter Michael C. Frege nicht bei, und seine Bevollmächtigte in Sachen der WCM AG, Frau Dr. jur. Charlotte Schildt, ist nicht viel besser.

      Charlotte Schildt hat bereits mit achtundzwanzig Jahren den Doktortitel verliehen bekommen, aber falls sie von einem Aktionär angeschrieben oder angerufen wird, spielt sie die Unwissende!

      Sie hat von Frege eine Anstellung bei CHS Hasche & Sigle bekommen, und dafür muß sie nach seiner Pfeife tanzen.

      Frege selbst wurde als Insolvenzverwalter von der HSH Nordbank vorgeschlagen. Diese Geschichte ist ein schlimmes Trauerspiel.

      Viele Grüße

      Thomas
      Avatar
      schrieb am 01.01.10 09:31:15
      Beitrag Nr. 15 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.651.327 von ThomasZuern am 31.12.09 15:33:00Die Gläubiger und der Vorstand haben doch den Insolvenzplan zugestimmt. Die HSG wird nicht der einzige Gläubiger sein.
      Das Interesse WCM weiterzuführen ist sicherlich groß, sonst
      würde man nicht diesen Aufwand betreiben.
      Es spielen hier doch noch mehr Leute mit, als Frege und die HSH,
      so wie ich das sehe.
      Grüße!
      Avatar
      schrieb am 01.01.10 19:54:01
      Beitrag Nr. 16 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.648.208 von tilo1818 am 30.12.09 16:59:32Bitte belege mal die Aussage:
      "Die Zukunft für die Aktionäre, sieht sehr schlecht aus.WCM wird
      zerschlagen und der Insolvenzverwalter ist der lachende Dritte".

      Das sind schon Aussage, die belegt werden müssen!
      Grüße!
      Avatar
      schrieb am 04.01.10 19:01:01
      Beitrag Nr. 17 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.653.560 von maulbeer am 01.01.10 19:54:01Hi,
      die Gier des Menschen bestätigt meine Aussage.:mad:
      Der Insolvezverwalter ist seiner Kanzlei verpflichtet und muß Gewinne erwirtschaften.:O
      Er hat kein anders Mittel als nur so zu handeln. Auf Aktionäre kann er keine Rücksicht nehmen.
      Bye Tilo1818
      Avatar
      schrieb am 04.01.10 19:23:18
      Beitrag Nr. 18 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.662.831 von tilo1818 am 04.01.10 19:01:01Die Aussage von Tilo1818 stimmt zwar. Andererseits erhöht sich Freges Honorar, wenn das Insolvenzvermögen der WCM AG steigt.

      Wenn Frege sich an der Sirius-Klage gegen die HSH Nordbank vor dem Landgericht Hamburg beteiligen würde, bekäme er im Erfolgsfall einen Anteil von 1,0 bis 1,5 Prozent an der Schadensersatzsumme, die der WCM AG zustehen würde.

      Da die WCM AG zu 85 Prozent an der Sirius GmbH beteiligt ist, kämen der Insolvenzmasse 85 Prozent von maximal 423 Millionen Euro zu Gute. Wenn die WCM AG i.Ins. 359,55 Millionen Euro von der HSH Nordbank vereinnehmen könnte, bekäme die Kanzlei von Frege davon 3,6 bis 5,4 Millionen Euro.

      Ich verstehe nicht, weshalb Frege darauf verzichten will.

      Viele Grüße

      Thomas Zürn
      Avatar
      schrieb am 04.01.10 20:40:24
      Beitrag Nr. 19 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.663.003 von ThomasZuern am 04.01.10 19:23:18Hi,
      dies ist nur im Fall des Erfolges.
      Und Recht haben und Recht bekommen ist zweierlei.:O
      Bye Tilo1818
      Avatar
      schrieb am 04.01.10 20:50:09
      Beitrag Nr. 20 ()
      Frege beschäftigt sich doch in der Hauptsache mit Lehmann Brother dort bekommt er soviel, da kann er die WCM schon mal vergessen.

      Dort geht es immerhin um Milliarden US$ und davon wird er dann ja nach euerer Rechnung wohl auch 1 bis 1,5 % erhalten, oder ?

      Wenn ich mir diese Rechnung ansehe dann sind die 3,8 bis 5,4 Mill E doch Peanats, m.M.
      Avatar
      schrieb am 22.01.10 16:33:03
      Beitrag Nr. 21 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.663.661 von boersentrader02 am 04.01.10 20:50:09Jetzt gibt auch die Ymos AG-Aktie nach. Im Hamburg wurden heute ca. achthundert Stück zu 0,16 Euro das Stück umgesetzt. In Frankfurt liegen zu 20 Cent Briefkurse vor. Dagegen wird die Aktie der BHE AG in Stuttgart zu 11,70 Brief bewertet. Angeboten werden dort 174 Stück.

      Viele grüße

      Thomas
      Avatar
      schrieb am 26.01.10 11:18:47
      Beitrag Nr. 22 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.663.661 von boersentrader02 am 04.01.10 20:50:09Frege macht tatsächlich für die WCM AG überhaupt nichts mehr. Er erhält sein Honorar auch ohne weitere Anstrengungen. Der Kurs der WCM AG-Aktie hängt in Frankfurt bei 15,5 Cent, und heute morgen gab es noch keinen Umsatz.

      Viele Grüße

      Thomas
      Avatar
      schrieb am 26.01.10 12:45:35
      Beitrag Nr. 23 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.811.722 von ThomasZuern am 26.01.10 11:18:47:cool: Hier wird meines Erachtens auf Zeit gespielt !Und nebenbei
      wird sauber abgefischt !
      Ist nur meine Meinung !
      Avatar
      schrieb am 26.01.10 15:38:44
      Beitrag Nr. 24 ()
      :yawn: Vieleicht braucht Kalle ja ein niedrigen Durchschnittskurs
      für seinen angekündigten Aktienkauf ???
      Avatar
      schrieb am 28.01.10 07:09:38
      Beitrag Nr. 25 ()
      :) Ob H+R immer noch Interesiert ist an WCM ?Wollten die nicht evt. ein Einstieg prüfen ?
      Avatar
      schrieb am 12.02.10 17:05:35
      Beitrag Nr. 26 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.827.743 von edeabi am 28.01.10 07:09:38Ist die WCM bei Ymos nicht ein Gläubiger? Hat Frege gegenüber dem Ymos-Insolvenzverwalter die Forderungen überhaupt angemeldet?

      gez.: Oberleutnant Hahn
      Avatar
      schrieb am 24.02.10 11:17:59
      Beitrag Nr. 27 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.935.946 von OberleutnantHahn am 12.02.10 17:05:35meines Wissens hat die WCM AG alle Forderungen aus dem der YMOS AG gewährten (nachrangigen) Gesellschafterdarlehen an die CURA-Gruppe (Käufer der WCM-Anteile an YMOS sowie der MATERNUS AG) veräußert. Forderungen an den Insolvenzverwalter der YMOS AG kann damit die WCM AG nicht stellen.
      Avatar
      schrieb am 24.02.10 18:30:54
      Beitrag Nr. 28 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.000.515 von GIANA99 am 24.02.10 11:17:59Bei den Verkaufsgeschäften von der WCM AG an die Cura hat die Verkäuferin auf Forderungen gegenüber den beiden Töchtern Ymos und Maternus AG verzichtet. Ein solcher Verzicht auf eigene Ansprüche kann gemäß § 516 BGB als Schenkung angesehen werden. Da die WCM AG seit dem Eintritt des Insolvenzfalles als arm angesehen werden kann, könnte Insolvenzverwalter Frege auf die verzichteten Forderungen -gemäß § 528 BGB - ein Rückforderung verlangen. In diesem Paragraph steht: "Soweit der Schenker nach der Vollziehung der Schenkung außerstande ist, seinen angemessenen Unterhalt zu bestreiten .... kann er vom Beschenkten die Herausgabe des Geschenkten nach den Vorschriften über die Herausgabe einer ungerechtfertigten Bereicherung fordern. "

      Somit wäre Frege verpflichtet, beim Insolvenzverwalter der Ymos AG und gegenüber dem Vorstand der Maternus AG die erwähnten Forderungsverzichte anzumelden bzw. zurückzuverlangen!

      Viele Grüße

      Thomas Zürn
      Avatar
      schrieb am 04.03.10 16:12:07
      Beitrag Nr. 29 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.000.515 von GIANA99 am 24.02.10 11:17:59Warum macht Frege nichts? Er kassiert als Insolvenzverwalter von der WCM AG doch ein fürstliches Honorar!
      Avatar
      schrieb am 04.03.10 17:47:33
      Beitrag Nr. 30 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.060.126 von OberleutnantHahn am 04.03.10 16:12:07... ja und, soll er deshalb auch noch arbeiten?
      Avatar
      schrieb am 06.03.10 11:37:25
      Beitrag Nr. 31 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.061.350 von Blackpainter1 am 04.03.10 17:47:33Zu Frege könnte man sagen: " Ihr seit nichts ... Euer Tun ist nichts, und Euch zu wählen ist ein Greuel!"

      Solche Sprüche haben die Wahlhelfer schon auf ungültig gemachten Stimmzetteln gefunden. Das Problem ist, wir Aktionäre durften den Frege nicht einmal wählen. Wir hätten ihn auch nicht gewählt.
      Avatar
      schrieb am 29.04.10 16:44:22
      Beitrag Nr. 32 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.663.661 von boersentrader02 am 04.01.10 20:50:09Jetzt könnte die Gesellschaft die Forderungen gegenüber der Ymos AG selbst anmelden? Wer geht zur Hauptversammlung der WCM AG? Wann ist diese Veranstaltung?

      gez.: Oberleutnant Hahn
      Avatar
      schrieb am 05.05.10 17:20:06
      Beitrag Nr. 33 ()
      Heute, 15:31[/b]

      DGAP-PVR: WCM Beteiligungs- und Grundbesitz-AG i. Ins.: Veröffentlichung gemäß § 26 Abs. 1 WpHG mit dem Ziel der europaweiten Verbreitung

      DJ DGAP-PVR: WCM Beteiligungs- und Grundbesitz-AG i. Ins.: Veröffentlichung gemäß § 26 Abs. 1 WpHG mit dem Ziel der europaweiten Verbreitung


      WCM Beteiligungs- und Grundbesitz-AG i. Ins. / Veröffentlichung einer Mitteilung nach § 21 Abs. 1 WpHG (Aktie)
      05.05.2010 15:00

      Veröffentlichung einer Stimmrechtsmitteilung, übermittelt
      durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.


      =--------------------------------------------------------------------------


      Die TUNGSTEN Immobilien Beteiligungsgesellschaft mbH, Hamburg, Deutschland,
      hat uns gemäß § 21 Abs. 1 WpHG am 20.04.2010 mitgeteilt, dass ihr
      Stimmrechtsanteil an der WCM
      Beteiligungs- und Grundbesitz-AG i. Ins., Frankfurt am Main, Deutschland,
      ISIN: DE0007801003, WKN: 780100 am 14.04.2010 die Schwelle von 3% und 5%
      der Stimmrechte überschritten hat und an diesem Tag 8,16% (das entspricht
      23555522 Stimmrechten) betragen hat.


      Davon sind der TUNGSTEN Immobilien Beteiligungsgesellschaft mbH, Hamburg,
      Deutschland, 7,67% der Stimmrechte (das entspricht 22149272 Stimmrechten)
      gemäß § 22 Abs. 2 WpHG zuzurechnen.

      Von folgenden Aktionären, deren Stimmrechtsanteil an der WCM Beteiligungs-
      und Grundbesitz-AG i. Ins., jeweils 3% oder mehr beträgt, werden ihr dabei
      Stimmrechte zugerechnet: Christoph Kroschke


      Die Hans W. Maas Beteiligungsgesellschaft mbH, Hamburg, Deutschland, hat
      uns gemäß § 21 Abs. 1 WpHG am 20.04.2010 mitgeteilt, dass ihr
      Stimmrechtsanteil an der WCM Beteiligungs- und Grundbesitz-AG i. Ins.,
      Frankfurt am Main, Deutschland, ISIN: DE0007801003, WKN: 780100 am
      14.04.2010 die Schwelle von 3% und 5% der Stimmrechte überschritten hat und
      an diesem Tag 8,16% (das entspricht 23555522 Stimmrechten) betragen hat.

      Davon sind der Hans W. Maas Beteiligungsgesellschaft mbH, Hamburg,
      Deutschland, 7,67% der Stimmrechte (das entspricht 22149272 Stimmrechten)
      gemäß § 22 Abs. 2 WpHG zuzurechnen. 0,49% der Stimmrechte (das entspricht
      1406250 Stimmrechten) sind der Hans W. Maas Beteiligungsgesellschaft mbH,
      Hamburg, Deutschland, gemäß § 22 Abs. 1 Nr. 1 WpHG zuzurechnen.

      Von folgenden Aktionären, deren Stimmrechtsanteil an der WCM Beteiligungs-
      und Grundbesitz-AG i. Ins., jeweils 3% oder mehr beträgt, werden ihr dabei
      Stimmrechte zugerechnet: Christoph Kroschke



      05.05.2010 Ad-hoc-Meldungen, Finanznachrichten und Pressemitteilungen übermittelt durch die DGAP.
      Medienarchiv unter http://www.dgap-medientreff.de und http://www.dgap.de

      =--------------------------------------------------------------------------

      Sprache: Deutsch
      Unternehmen: WCM Beteiligungs- und Grundbesitz-AG i. Ins.
      Opernplatz 2
      60313 Frankfurt am Main
      Deutschland
      Internet: www.wcm.de

      Ende der Mitteilung DGAP News-Service
      Avatar
      schrieb am 03.09.10 16:50:28
      Beitrag Nr. 34 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.462.329 von boersentrader02 am 05.05.10 17:20:06In einer frohen Stunde kamen mir folgende Gedanken auf. Was wäre, wenn Frege kein gar so schlechter Insolvenzverwalter wäre? Was wäre, wenn Frege als "Weißer Ritter" der WCM AG in die Wirtschaftsgeschichte eingehen wollte?

      Möglich wäre folgendes Vorgehen. Zunächst wartet Frege den Abschluß des Insolvenzverfahrens ab, und die Gläubiger erhalten die genannten acht Prozent von ihren angemeldeten Forderungen. Mit der Beendigung der Insolvenz verzichten die Gläubiger auf alle weitergehenden Ansprüche, und die WCM AG ist frei von allen Verpflichtungen aus der Vergangenheit.

      Erst in dieser Situation kümmert sich Frege um die Durchsetzung der von mir geschilderten Rechte. Falls Frege sich an der Sirius-Klage erst nach Abschluß des Insolvenzverfahrens beteiligen würde, müßte die Gesellschaft -im Falle des Obsiegens - die erstrittene Schadensersatzsumme nicht mehr an die Insolvenzgläubiger abführen.

      Wie gesagt; falls Frege ein guter Mensch wäre.

      Thomas Zürn
      Avatar
      schrieb am 07.01.11 14:14:20
      Beitrag Nr. 35 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.462.329 von boersentrader02 am 05.05.10 17:20:06Die Bedenken bestätigen sich tatsächlich. Obwohl die WCM AG ihr eigenes Insolvenzverfahren seit zweieinhalb Monaten beendet hat und obwohl der Gläubigerausschuß dem Insolvenzplan zugestimmt hat, unternimmt Frege für diese Firma nichts. So ist es bei der WCM AG immer gewesen: Verbindlichkeiten werden sofort bezahlt (siehe gegenüber der BHE AG), Forderungen werden dagegen nicht eingeklagt.
      Avatar
      schrieb am 17.01.11 16:06:21
      Beitrag Nr. 36 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.426.668 von OberleutnantHahn am 29.04.10 16:44:22Wir werden schon wieder sehen, was bei der WCM AG bereits öfters geschehen ist. Es sind Forderungen vorhanden, und die Verantwortlichen melden diese nirgendwo an.
      Avatar
      schrieb am 26.01.12 16:43:20
      Beitrag Nr. 37 ()
      Dann könnte man doch die Verantwortlichen verklagen, oder?
      Avatar
      schrieb am 27.07.12 12:12:32
      Beitrag Nr. 38 ()
      Wer soll diese Klage durchführen? Es wird kein Kläger aufzufinden sein, der sich dieser Sache annimmt. Davon profitieren die Verantwortlichen bei der WCM AG schon seit fünfzehn Jahren.


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