Internet-Pranger für freigelassene Straftäter ? - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 09.08.10 12:44:00 von
neuester Beitrag 10.08.10 16:10:32 von
neuester Beitrag 10.08.10 16:10:32 von
Beiträge: 15
ID: 1.159.234
ID: 1.159.234
Aufrufe heute: 0
Gesamt: 239
Gesamt: 239
Aktive User: 0
Top-Diskussionen
Titel | letzter Beitrag | Aufrufe |
---|---|---|
02.05.24, 18:44 | 628 | |
01.05.24, 18:36 | 155 | |
gestern 22:26 | 132 | |
gestern 22:59 | 118 | |
vor 59 Minuten | 93 | |
gestern 22:11 | 93 | |
heute 00:47 | 79 | |
heute 00:50 | 71 |
Meistdiskutierte Wertpapiere
Platz | vorher | Wertpapier | Kurs | Perf. % | Anzahl | ||
---|---|---|---|---|---|---|---|
1. | 1. | 181,19 | +0,66 | 95 | |||
2. | 2. | 18.058,00 | +0,07 | 78 | |||
3. | 3. | 0,1865 | 0,00 | 43 | |||
4. | 4. | 2.306,95 | +0,19 | 26 | |||
5. | 5. | 0,1535 | 0,00 | 23 | |||
6. | 6. | 0,0775 | 0,00 | 23 | |||
7. | 8. | 38.670,25 | +1,19 | 16 | |||
8. | 9. | 9,7000 | +12,27 | 15 |
Im Amerika kann jeder im Intenet sehen ob vielleicht in seiner Nachbarschaft ein Straftäter wohnt.
.........................
09.08.2010, 11:23 Uhr
Autor: Panagiotis Kolokythas
Forderung
Internet-Pranger für freigelassene Straftäter in der Debatte
Wie kann man die Bevölkerung besser vor den freigelassenen Straftätern schützen, bei denen eine Rückfallgefahr droht? Politiker schlagen einen Internet-Pranger vor.
Im Gespräch mit dem Kölner Stadt-Anzeiger schlägt der CDU-Innenpolitiker Reinhard Grindel vor, die Namen, Anschriften und Fotos der Straftäter im Internet zu veröffentlichen. Zuvor müsste aber noch überprüft werden, ob das rechtlich machbar sei, so der Politiker. Gegenüber der Bild am Sonntag erklärte Rainer Wendt, Vorsitzender der Deutschen Polizeigewerkschaft: "Ich will wissen, wenn ein Vergewaltiger in der Nachbarschaft meiner Enkelin wohnt."
Im Dezember 2009 hatte der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte entschieden, dass eine nachträgliche Sicherheitsverwahrung gegen das Rechtsstaatprinzip "Keine Strafe ohne Gesetz" verstoße. Damit wandten sich die EU-Richter gegen eine nachträgliche Sicherheitsverwahrung: Straftäter, die ihre Haftstrafe verbüßt haben, dürften also nicht anschließend in eine Sicherheitsverwahrung genommen, ohne eine neue, schwere Straftat begangen zu haben.
Aufgrund des EU-Urteils müssen daher bundesweit über 80 Straftäter aus der Haft entlassen werden, bei denen eine Rückfallgefahr droht. Diese Straftäter müssen die Behörden mit Fußfesseln und/oder rund um die Uhr überwachen. Experten sind sich allerdings einig, dass elektronische Fußfesseln nicht dabei helfen, neue Straftaten zu verhindern.
Als "populistische Effekthascherei" bezeichnet dagegen die Gewerkschaft der Polizei (GdP) den Ruf nach einem Internet-Pranger. "Es ist unverantwortlich, die berechtigte Beunruhigung der Bevölkerung über Sexualstraftäter, die aus der Sicherheitsverwahrung entlassen werden, für Effekthascherei und Populismus zu nutzen", so GdP-Bundesvorsitzender Konrad Freiberg. Und Freiberg fügt hinzu: "Der Pranger war ein Instrument des Mittelalters und entspricht nicht unseren heutigen rechtsstaatlichen Grundsätzen."
Die GdP schlägt dagegen vor, Einrichtungen zu schaffen, in denen "haftentlassende und rückfallgefährdete Sexualstraftäter" gesichert untergebracht werden könnten. Bei einem Internet-Pranger fürchte man dagegen Verhältnisse wie in den USA, bei denen man "auch noch diese Personen vor unabsehbaren Reaktionen aus der Bevölkerung schützen" müsse, so Freiberg.
http://www.pcwelt.de/start/dsl_voip/online/news/2346982/inte…
.........................
09.08.2010, 11:23 Uhr
Autor: Panagiotis Kolokythas
Forderung
Internet-Pranger für freigelassene Straftäter in der Debatte
Wie kann man die Bevölkerung besser vor den freigelassenen Straftätern schützen, bei denen eine Rückfallgefahr droht? Politiker schlagen einen Internet-Pranger vor.
Im Gespräch mit dem Kölner Stadt-Anzeiger schlägt der CDU-Innenpolitiker Reinhard Grindel vor, die Namen, Anschriften und Fotos der Straftäter im Internet zu veröffentlichen. Zuvor müsste aber noch überprüft werden, ob das rechtlich machbar sei, so der Politiker. Gegenüber der Bild am Sonntag erklärte Rainer Wendt, Vorsitzender der Deutschen Polizeigewerkschaft: "Ich will wissen, wenn ein Vergewaltiger in der Nachbarschaft meiner Enkelin wohnt."
Im Dezember 2009 hatte der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte entschieden, dass eine nachträgliche Sicherheitsverwahrung gegen das Rechtsstaatprinzip "Keine Strafe ohne Gesetz" verstoße. Damit wandten sich die EU-Richter gegen eine nachträgliche Sicherheitsverwahrung: Straftäter, die ihre Haftstrafe verbüßt haben, dürften also nicht anschließend in eine Sicherheitsverwahrung genommen, ohne eine neue, schwere Straftat begangen zu haben.
Aufgrund des EU-Urteils müssen daher bundesweit über 80 Straftäter aus der Haft entlassen werden, bei denen eine Rückfallgefahr droht. Diese Straftäter müssen die Behörden mit Fußfesseln und/oder rund um die Uhr überwachen. Experten sind sich allerdings einig, dass elektronische Fußfesseln nicht dabei helfen, neue Straftaten zu verhindern.
Als "populistische Effekthascherei" bezeichnet dagegen die Gewerkschaft der Polizei (GdP) den Ruf nach einem Internet-Pranger. "Es ist unverantwortlich, die berechtigte Beunruhigung der Bevölkerung über Sexualstraftäter, die aus der Sicherheitsverwahrung entlassen werden, für Effekthascherei und Populismus zu nutzen", so GdP-Bundesvorsitzender Konrad Freiberg. Und Freiberg fügt hinzu: "Der Pranger war ein Instrument des Mittelalters und entspricht nicht unseren heutigen rechtsstaatlichen Grundsätzen."
Die GdP schlägt dagegen vor, Einrichtungen zu schaffen, in denen "haftentlassende und rückfallgefährdete Sexualstraftäter" gesichert untergebracht werden könnten. Bei einem Internet-Pranger fürchte man dagegen Verhältnisse wie in den USA, bei denen man "auch noch diese Personen vor unabsehbaren Reaktionen aus der Bevölkerung schützen" müsse, so Freiberg.
http://www.pcwelt.de/start/dsl_voip/online/news/2346982/inte…
schatz ich würde auch gerne wissen wo du wohnst
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.951.088 von Peederwoogn2 am 09.08.10 12:50:00Bist du auch ein Sextäter
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.951.111 von Loserin am 09.08.10 12:52:40nein schatz ich bin nur der G. zeiger
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.951.125 von Peederwoogn2 am 09.08.10 12:55:23Aber eine eigene Meinung zum Thema hast Du nicht ?
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.951.055 von Loserin am 09.08.10 12:44:00Spannend - für die Opfer tragisch - wird es, sobald der erste der Gestörten / therapieresistenten bzw. therapieunwilligen Kriminellen zugeschlagen hat.
Das ist nur eine Frage der Zeit, allerdings so sicher das Amen in der Kirche.
Das ist nur eine Frage der Zeit, allerdings so sicher das Amen in der Kirche.
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.951.175 von alysant am 09.08.10 13:02:48Jedenfalls ist das billiger als Beamte für die Überwachung bereit zu stellen.
Polizei Hamburg
24 Beamte folgen jedem Schritt des Ex-Häftlings
29. Juli 2010, 05:12 Uhr
Die Überwachung des ehemaligen Gefangenen Hans-Peter W. rund um die Uhr könnte Millionen kosten. Krisengipfel bei Justizministerin.
50.000 Euro pro Woche oder 2,6 Millionen pro Jahr kostet die Observation, 24 Polizisten sind im Sondereinsatz: Der Aufwand für die Überwachung des Ex-Häftlings Hans-Peter W., 53, der nach seiner Entlassung aus der Sicherungsverwahrung nach Hamburg gezogen ist, empört Polizisten und Politiker.
http://www.abendblatt.de/hamburg/polizeimeldungen/article158…
24 Beamte folgen jedem Schritt des Ex-Häftlings
29. Juli 2010, 05:12 Uhr
Die Überwachung des ehemaligen Gefangenen Hans-Peter W. rund um die Uhr könnte Millionen kosten. Krisengipfel bei Justizministerin.
50.000 Euro pro Woche oder 2,6 Millionen pro Jahr kostet die Observation, 24 Polizisten sind im Sondereinsatz: Der Aufwand für die Überwachung des Ex-Häftlings Hans-Peter W., 53, der nach seiner Entlassung aus der Sicherungsverwahrung nach Hamburg gezogen ist, empört Polizisten und Politiker.
http://www.abendblatt.de/hamburg/polizeimeldungen/article158…
Ich bin generell für einen Pranger ob Sexualstraftat oder was anderes. Auch Bankvorstände dürften ihre Verantwortung öffentlich dokumentieren.
Einen Pranger im Internet halte ich nicht für ausreichend. Ich bin mehr für ein um den Hals zu tragendes Plakat. Falls der Platz zu klein sein sollte kann auch ein LCD mit Rollschrift verwendet werden.
Einen Pranger im Internet halte ich nicht für ausreichend. Ich bin mehr für ein um den Hals zu tragendes Plakat. Falls der Platz zu klein sein sollte kann auch ein LCD mit Rollschrift verwendet werden.
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.952.450 von T.Hecht am 09.08.10 16:02:42
Da ist der Weg zur Anwendung der Scharia - sehr effektiv - nicht mehr weit; erst die Glieder und schließlich der Kopf.
Da ist der Weg zur Anwendung der Scharia - sehr effektiv - nicht mehr weit; erst die Glieder und schließlich der Kopf.
Nach Streit um Sicherungsverwahrung: Debatte um Internet-Pranger für Schwerkriminelle
Rainer Wendt ist nicht gerade für Zurückhaltung bekannt. Der Vorsitzende der Deutschen Polizeigewerkschaft (DPolG), mit rund 80.000 Mitgliedern die kleinere Gewerkschaft für Polizeiangehörige neben der Gewerkschaft der Polizei (GdP) mit rund 170.000 Mitgliedern, bezeichnete das Internet schon einmal als "größten Tatort der Welt". Nun möchte er dieses Internet dazu nutzen, den Aufenthaltsort freigelassener Schwerkrimineller öffentlich zu machen. Mit dieser Forderung findet bei einzelnen Politikern Anklang – eine heftige Diskussion um einen Internet-Pranger für Verurteilte, die ihre Strafe verbüßt haben und nicht in Sicherungsverwahrung sind, scheint unabwendbar.
"Die Bevölkerung hat ein Recht darauf, zu erfahren, wo sich entlassene Schwerkriminelle befinden. Ich will wissen, wenn ein Vergewaltiger in der Nachbarschaft meiner Enkelin wohnt", sagte Wendt der Bild am Sonntag. Elektronische Fußfesseln zur Überwachung als gefährlich eingestufter entlassener Straftäter, wie dies Bundesjustizministerin Sabine Leutheusser-Schnarrenberger vorschwebt, lehnt er dagegen ab: "Eine Fußfessel ist höchstens etwas für Kleinkriminelle, aber bei Schwerverbrechern völlig sinnlos. Denn man weiß zwar, wo der Verbrecher ist, aber nicht, was er macht." ...
... Unter anderem scheinen die Betreiber der Datenbanken die Tendenz zu haben, diese, sind sie erst einmal eingerichtet, auf immer mehr Straftaten auszudehnen. In Maine wurde die öffentlich zugängliche Datenbank erst einmal vom Netz genommen, nachdem dort zwei Sexualstraftäter erschossen wurden. Viele Strafverfolger sind zudem nicht davon überzeugt, dass die Anprangerung von Straftätern durch eine Online-Datenbank zu einer Abnahme von Straftaten führt. Durch die Stigmatisierung werde in jedem Fall eine Resozialisierung verhindert, was eine Wiederholungstat mitverursachen kann, kritisierten Bürgerrechtsorganisationen die Internet-Pranger für Straftäter. Von den Betreibern der Datenbanken wird dagegen darauf hingewiesen, dass die Veröffentlichung der Daten die öffentliche Sicherheit erhöhe, da die Bürger nun erfahren, wer in ihre Nachbarschaft ziehe und welcher straffällig gewordene Nachbar gerade wieder aus dem Gefängnis entlassen worden sei. http://www.heise.de/newsticker/meldung/Nach-Streit-um-Sicher…
Unionspolitiker blitzen mit Vorschlag eines Internet-Prangers ab http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,710891,00.h…
Ich bin gegen einen Internet-Pranger für Schwerkriminelle aber für Sicherungsverwahrung und in leichteren Fällen für eine elektronische Überwachung mit Auflagen.
Ein Internet-Pranger führt nur zu Unruhe in der Bevölkerung, ohne wirklich viel zu bringen, denn in einer Stadt können sich doch gar nicht alle die für sie relevanten Verbrechergesichter merken und die können sich auch relativ einfach ein bisschen optisch verändern. Man sollte sich mal klarmachen, dass es weit mehr frei herumlaufende unerkannte Schwerverbrecher gibt, als die jetzt bekannten und eigentlich in Sicherungsverwahrung gehörenden ehemaligen Straftäter.
Sinnvoll wäre es, wenn man diejenigen warnen könnte, die mit einem rückfallgefährdeten Schwerkriminellen näheren Umgang pflegen, wie z.B. direkte Nachbarn, die sollten von der Polizei informiert werden. Es sollte zudem ein Gesetz geben, dass rückfallgefährdete Schwerkriminelle nähere Bekanntschaften und jeden Besucher (ihrer Wohnung) auf ihre Straftaten hinweisen müssen.
Praktischer Vorschlag für die aktuelle Lage: die Polizei sollte in voller Uniform und provozierend (z.B. mit Fernglas und ab und zu Blaulicht) überwachen und dem potentiellen Täter überall hin nachlaufen (in gebührendem Abstand). Das Ziel ist, dass der potentielle Täter freiwillig einer Sicherungsverwahrung zustimmt, weil die für ihn stressfreier ist. Wenn er austickt und die Beamten angreift, dann hat sich das Problem damit auch gelöst. Man kann ihm ja vor dieser Aktion ein Angebot machen: kleines Appartment in einer gesicherten geschlossenen Anlage (das läßt sich bestimmt organisieren). (alles imho)
Rainer Wendt ist nicht gerade für Zurückhaltung bekannt. Der Vorsitzende der Deutschen Polizeigewerkschaft (DPolG), mit rund 80.000 Mitgliedern die kleinere Gewerkschaft für Polizeiangehörige neben der Gewerkschaft der Polizei (GdP) mit rund 170.000 Mitgliedern, bezeichnete das Internet schon einmal als "größten Tatort der Welt". Nun möchte er dieses Internet dazu nutzen, den Aufenthaltsort freigelassener Schwerkrimineller öffentlich zu machen. Mit dieser Forderung findet bei einzelnen Politikern Anklang – eine heftige Diskussion um einen Internet-Pranger für Verurteilte, die ihre Strafe verbüßt haben und nicht in Sicherungsverwahrung sind, scheint unabwendbar.
"Die Bevölkerung hat ein Recht darauf, zu erfahren, wo sich entlassene Schwerkriminelle befinden. Ich will wissen, wenn ein Vergewaltiger in der Nachbarschaft meiner Enkelin wohnt", sagte Wendt der Bild am Sonntag. Elektronische Fußfesseln zur Überwachung als gefährlich eingestufter entlassener Straftäter, wie dies Bundesjustizministerin Sabine Leutheusser-Schnarrenberger vorschwebt, lehnt er dagegen ab: "Eine Fußfessel ist höchstens etwas für Kleinkriminelle, aber bei Schwerverbrechern völlig sinnlos. Denn man weiß zwar, wo der Verbrecher ist, aber nicht, was er macht." ...
... Unter anderem scheinen die Betreiber der Datenbanken die Tendenz zu haben, diese, sind sie erst einmal eingerichtet, auf immer mehr Straftaten auszudehnen. In Maine wurde die öffentlich zugängliche Datenbank erst einmal vom Netz genommen, nachdem dort zwei Sexualstraftäter erschossen wurden. Viele Strafverfolger sind zudem nicht davon überzeugt, dass die Anprangerung von Straftätern durch eine Online-Datenbank zu einer Abnahme von Straftaten führt. Durch die Stigmatisierung werde in jedem Fall eine Resozialisierung verhindert, was eine Wiederholungstat mitverursachen kann, kritisierten Bürgerrechtsorganisationen die Internet-Pranger für Straftäter. Von den Betreibern der Datenbanken wird dagegen darauf hingewiesen, dass die Veröffentlichung der Daten die öffentliche Sicherheit erhöhe, da die Bürger nun erfahren, wer in ihre Nachbarschaft ziehe und welcher straffällig gewordene Nachbar gerade wieder aus dem Gefängnis entlassen worden sei. http://www.heise.de/newsticker/meldung/Nach-Streit-um-Sicher…
Unionspolitiker blitzen mit Vorschlag eines Internet-Prangers ab http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,710891,00.h…
Ich bin gegen einen Internet-Pranger für Schwerkriminelle aber für Sicherungsverwahrung und in leichteren Fällen für eine elektronische Überwachung mit Auflagen.
Ein Internet-Pranger führt nur zu Unruhe in der Bevölkerung, ohne wirklich viel zu bringen, denn in einer Stadt können sich doch gar nicht alle die für sie relevanten Verbrechergesichter merken und die können sich auch relativ einfach ein bisschen optisch verändern. Man sollte sich mal klarmachen, dass es weit mehr frei herumlaufende unerkannte Schwerverbrecher gibt, als die jetzt bekannten und eigentlich in Sicherungsverwahrung gehörenden ehemaligen Straftäter.
Sinnvoll wäre es, wenn man diejenigen warnen könnte, die mit einem rückfallgefährdeten Schwerkriminellen näheren Umgang pflegen, wie z.B. direkte Nachbarn, die sollten von der Polizei informiert werden. Es sollte zudem ein Gesetz geben, dass rückfallgefährdete Schwerkriminelle nähere Bekanntschaften und jeden Besucher (ihrer Wohnung) auf ihre Straftaten hinweisen müssen.
Praktischer Vorschlag für die aktuelle Lage: die Polizei sollte in voller Uniform und provozierend (z.B. mit Fernglas und ab und zu Blaulicht) überwachen und dem potentiellen Täter überall hin nachlaufen (in gebührendem Abstand). Das Ziel ist, dass der potentielle Täter freiwillig einer Sicherungsverwahrung zustimmt, weil die für ihn stressfreier ist. Wenn er austickt und die Beamten angreift, dann hat sich das Problem damit auch gelöst. Man kann ihm ja vor dieser Aktion ein Angebot machen: kleines Appartment in einer gesicherten geschlossenen Anlage (das läßt sich bestimmt organisieren). (alles imho)
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.952.611 von alysant am 09.08.10 16:23:45Da ist der Weg zur Anwendung der Scharia - sehr effektiv - nicht mehr weit;...
Das eine hat mit dem anderen nicht unbedingt etwas zu tun. Ich finde vielmehr, dass der willkürlich hergestellte Zusammenhang den Pranger einfach nur diskreditieren soll.
Das eine hat mit dem anderen nicht unbedingt etwas zu tun. Ich finde vielmehr, dass der willkürlich hergestellte Zusammenhang den Pranger einfach nur diskreditieren soll.
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.951.278 von Loserin am 09.08.10 13:16:0750.000 Euro pro Woche oder 2,6 Millionen pro Jahr kostet die Observation, 24 Polizisten sind im Sondereinsatz: Der Aufwand für die Überwachung des Ex-Häftlings Hans-Peter W., 53, der nach seiner Entlassung aus der Sicherungsverwahrung nach Hamburg gezogen ist, empört Polizisten und Politiker.
Das Problem kann man lösen.
Die zur Überwachung benötigten Polizisten sind vom Personenschutz für Politiker oder vermeintlich Prominente abzuziehen und für diese neue Aufgabe einzusetzen.
Dann löst sich das Problem sehr schnell.
Das Problem kann man lösen.
Die zur Überwachung benötigten Polizisten sind vom Personenschutz für Politiker oder vermeintlich Prominente abzuziehen und für diese neue Aufgabe einzusetzen.
Dann löst sich das Problem sehr schnell.
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.952.719 von T.Hecht am 09.08.10 16:37:00
Das war auch nur Ausfluß meiner ironischen Ader.
Das war auch nur Ausfluß meiner ironischen Ader.
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.955.251 von aekschonaer am 09.08.10 22:30:03prima Idee:
Die meisten Politiker benötigen keinen Personenschutz, da zu unwichtig. Zudem will denen auch fast niemand was tun.
In D geht es noch so weit, daß Politiker a.D., die bereits im Wachkoma liegen, auch noch kostenintensiven Schutz genießen.
Die meisten Politiker benötigen keinen Personenschutz, da zu unwichtig. Zudem will denen auch fast niemand was tun.
In D geht es noch so weit, daß Politiker a.D., die bereits im Wachkoma liegen, auch noch kostenintensiven Schutz genießen.
Beitrag zu dieser Diskussion schreiben
Zu dieser Diskussion können keine Beiträge mehr verfasst werden, da der letzte Beitrag vor mehr als zwei Jahren verfasst wurde und die Diskussion daraufhin archiviert wurde.
Bitte wenden Sie sich an feedback@wallstreet-online.de und erfragen Sie die Reaktivierung der Diskussion oder starten Sie eine neue Diskussion.
Meistdiskutiert
Wertpapier | Beiträge | |
---|---|---|
96 | ||
78 | ||
43 | ||
28 | ||
23 | ||
23 | ||
16 | ||
16 | ||
15 | ||
14 |
Wertpapier | Beiträge | |
---|---|---|
14 | ||
11 | ||
9 | ||
6 | ||
6 | ||
6 | ||
6 | ||
6 | ||
6 | ||
5 |