ERWE Immobilien AG -- ehemals DeTeBe Erfreut die Aktionäre! - 500 Beiträge pro Seite (Seite 2)
eröffnet am 22.11.10 18:40:52 von
neuester Beitrag 02.04.24 16:53:55 von
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Neuigkeiten
10.10.23 · 4investors |
12.06.23 · 4investors |
12.05.23 · dpa-AFX |
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Antwort auf Beitrag Nr.: 58.880.232 von Oxbek am 05.10.18 17:22:00
Hallo Oxbek,
dir auch ein schönes Wochenende.
Das Beispiel ERWE zeigt das man aktuell den Kursen nicht hinterherlaufen braucht.
Es gibt immer wieder gute Einstiegsmöglichkeiten - manche Anleger agieren übernervös und verspielen die schönsten Börsengewinne.
Gruß
Value
Zitat von Oxbek: In solchen engen Werten kann so etwas mal passieren. Schönes Wochenende und Gruß Oxbek
Hallo Oxbek,
dir auch ein schönes Wochenende.
Das Beispiel ERWE zeigt das man aktuell den Kursen nicht hinterherlaufen braucht.
Es gibt immer wieder gute Einstiegsmöglichkeiten - manche Anleger agieren übernervös und verspielen die schönsten Börsengewinne.
Gruß
Value
Antwort auf Beitrag Nr.: 58.885.899 von valueanleger am 06.10.18 15:50:20pta20181114028
Unternehmensmitteilung für den Kapitalmarkt
ERWE Immobilien AG: ERWE Immobilien beteiligt sich am Frankfurt Airport Center
https://www.pressetext.com/news/20181114028
Unternehmensmitteilung für den Kapitalmarkt
ERWE Immobilien AG: ERWE Immobilien beteiligt sich am Frankfurt Airport Center
https://www.pressetext.com/news/20181114028
Der Bezugspreis für die ERWE Kapitalerhöhung 1:2 wurde auf 2,85 Euro festgelegt, noch könnte man die Aktie mit Bezugsrecht kaufen, aber wohl nicht mehr lange.
Das Nebenwertejournal schreibt im Dezemberheft unter Hinweis auf den NAV von 4,74, es kristallisiere sich eine interessante Story heraus, wenn die Projektentwicklungen auch keine Selbstläufer seien.
Man muss da natürlich beachten, sage ich, dass dann 4,74 NAV + zweimal 2,85 Kapitaleinzahlung den NAV erstmal auf 10,44 / 3 = 3,48 verwässern. Aber da man nach der Kapitalerhöhung eine richtige Firma im Primestandard werden will, ist es sicher spannend. Zumindest schreibt das Nebenwertejournal, dass man 25% Streubesitz und das Listing im Primestandard anstrebt.
Laut letzter Pressemitteilung ist auch ein Überbezug möglich (Meldung vom 05.12.2018):
Das Angebot wird aus einem öffentlichen Angebot in Form eines Bezugsangebots an die bestehenden Aktionäre der Gesellschaft mit der Möglichkeit, Kaufangebote für weitere nicht-bezogene neue Aktien abzugeben (Mehrerwerbsoption), in der Bundesrepublik Deutschland sowie Privatplatzierungen bei qualifizierten Investoren in bestimmten Staaten ....
Das Nebenwertejournal schreibt im Dezemberheft unter Hinweis auf den NAV von 4,74, es kristallisiere sich eine interessante Story heraus, wenn die Projektentwicklungen auch keine Selbstläufer seien.
Man muss da natürlich beachten, sage ich, dass dann 4,74 NAV + zweimal 2,85 Kapitaleinzahlung den NAV erstmal auf 10,44 / 3 = 3,48 verwässern. Aber da man nach der Kapitalerhöhung eine richtige Firma im Primestandard werden will, ist es sicher spannend. Zumindest schreibt das Nebenwertejournal, dass man 25% Streubesitz und das Listing im Primestandard anstrebt.
Laut letzter Pressemitteilung ist auch ein Überbezug möglich (Meldung vom 05.12.2018):
Das Angebot wird aus einem öffentlichen Angebot in Form eines Bezugsangebots an die bestehenden Aktionäre der Gesellschaft mit der Möglichkeit, Kaufangebote für weitere nicht-bezogene neue Aktien abzugeben (Mehrerwerbsoption), in der Bundesrepublik Deutschland sowie Privatplatzierungen bei qualifizierten Investoren in bestimmten Staaten ....
Antwort auf Beitrag Nr.: 59.388.812 von honigbaer am 07.12.18 13:58:58Nachtrag. Vom 10.12.
pta20181210027
Unternehmensmitteilung für den Kapitalmarkt
ERWE Immobilien AG: ERWE Immobilien AG startet Barkapitalerhöhung
https://www.pressetext.com/news/20181210027
pta20181210027
Unternehmensmitteilung für den Kapitalmarkt
ERWE Immobilien AG: ERWE Immobilien AG startet Barkapitalerhöhung
https://www.pressetext.com/news/20181210027
Und wie beurteilt ihr das?
Antwort auf Beitrag Nr.: 59.434.239 von mistery01 am 13.12.18 19:02:19Tja, trotz der von honigbaer angesprochenen Verwässerung macht es wohl Sinn, die jungen Aktien zu zeichnen. Ich habe meine ERWE-Anteile komplett verkauft und werde über die Ausübung der BZR wieder einsteigen.
Bezugsrecht oder Kaufen
Hallo,Wie ist bei euch die Meinung ob ich das Bezugsrecht ausüben sollte oder besser am markt
kaufen soll wenn der Kurs weiter runder geht.
Danke für eure Meinung.
Antwort auf Beitrag Nr.: 59.481.180 von maz-55 am 20.12.18 16:29:19pta20181227014
Unternehmensmitteilung für den Kapitalmarkt
ERWE Immobilien AG: ERWE Immobilien AG schließt Barkapitalerhöhung erfolgreich ab
https://www.pressetext.com/news/20181227014
Unternehmensmitteilung für den Kapitalmarkt
ERWE Immobilien AG: ERWE Immobilien AG schließt Barkapitalerhöhung erfolgreich ab
https://www.pressetext.com/news/20181227014
Antwort auf Beitrag Nr.: 59.515.459 von Muckelius am 27.12.18 17:38:36
Hmhm, ungefähr 30 % der angebotenen Aktien konnten also platziert werden ...
Zitat von Muckelius: pta20181227014
Unternehmensmitteilung für den Kapitalmarkt
ERWE Immobilien AG: ERWE Immobilien AG schließt Barkapitalerhöhung erfolgreich ab
https://www.pressetext.com/news/20181227014
Hmhm, ungefähr 30 % der angebotenen Aktien konnten also platziert werden ...
Antwort auf Beitrag Nr.: 59.515.591 von Herbert H am 27.12.18 17:54:55An mir lag es nicht, ich habe meine Bezugsrechte vollständig ausgefüllt. Das mag ein Fehler gewesen sein, aber für die Aktionäre ist es vielleicht sogar ein Vorteil, dass die Kapitalerhöhung nicht komplett gezeichnet wurde, denn dadurch verbessert sich der NAV nur auf 4,00 € pro Aktie.
Antwort auf Beitrag Nr.: 59.515.645 von InsertName am 27.12.18 18:03:11Sorry, ausgeübt statt ausgefüllt, und verwässert statt verbessert.
Antwort auf Beitrag Nr.: 59.515.657 von InsertName am 27.12.18 18:04:25ERWE erhält nur 30% der eingeplanten Kapitalmittel.
Kein gutes Zeichen. Offenbar haben mehrere institutionelle Anleger
nicht mitgezeichnet, trotz des vermeintlich attraktiven Kurses.
4investors schreibt dazu:
https://www.4investors.de/nachrichten/boerse.php?sektion=sto…
Kein gutes Zeichen. Offenbar haben mehrere institutionelle Anleger
nicht mitgezeichnet, trotz des vermeintlich attraktiven Kurses.
4investors schreibt dazu:
https://www.4investors.de/nachrichten/boerse.php?sektion=sto…
Neue Aktien sind eingebucht.
Mal sehen was der Kurs nun macht?
Gruß
Value
Mal sehen was der Kurs nun macht?
Gruß
Value
Antwort auf Beitrag Nr.: 59.557.790 von valueanleger am 04.01.19 13:11:34Ich habe bisher nur nicht handelbare Erwartungsstücke bekommen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 59.557.811 von InsertName am 04.01.19 13:13:48
Consors zeigt mir an das sie mit den Altaktien gleichgestellt sind und ich alle verkaufen könnte.
Zitat von InsertName: Ich habe bisher nur nicht handelbare Erwartungsstücke bekommen.
Consors zeigt mir an das sie mit den Altaktien gleichgestellt sind und ich alle verkaufen könnte.
Antwort auf Beitrag Nr.: 59.557.892 von valueanleger am 04.01.19 13:20:25Was hat es mit den heutigen Meldungen auf sich, dass beide
Vorstände insgesamt 2,1 Mio Aktien verpfänden?!?!?
Quelle: (eine der beiden Meldungen) https://www.wallstreet-online.de/nachricht/11147996-pta-dd-e…
Kann es sein, dass sie diese Aktien im Rahmen der letztwöchigen Kapitalerhöhungen
erworben haben, damit diese zumindest zu 30% gezeichnet ist?
Vorstände insgesamt 2,1 Mio Aktien verpfänden?!?!?
Quelle: (eine der beiden Meldungen) https://www.wallstreet-online.de/nachricht/11147996-pta-dd-e…
Kann es sein, dass sie diese Aktien im Rahmen der letztwöchigen Kapitalerhöhungen
erworben haben, damit diese zumindest zu 30% gezeichnet ist?
Seit heute auch auf Tradegate handelbar.
Antwort auf Beitrag Nr.: 59.796.342 von InsertName am 05.02.19 15:26:01Korrektur: Seit gestern auch auf Tradegate handelbar.
Kommt nun endlich etwas Schwung in die Aktie?
Gruß
Value
Gruß
Value
Antwort auf Beitrag Nr.: 60.072.192 von valueanleger am 11.03.19 19:11:21News
pta20190401006
Unternehmensmitteilung für den Kapitalmarkt
ERWE Immobilien AG: ERWE Immobilien AG übernimmt Grundstücke in Friedrichsdorf
https://www.pressetext.com/news/20190401006
pta20190401006
Unternehmensmitteilung für den Kapitalmarkt
ERWE Immobilien AG: ERWE Immobilien AG übernimmt Grundstücke in Friedrichsdorf
https://www.pressetext.com/news/20190401006
Antwort auf Beitrag Nr.: 60.072.192 von valueanleger am 11.03.19 19:11:21Sobald die Hamburger Freunde bei DRE das Feld geräumt haben, werden wir hier für etwas mehr Schwung sorgen
Antwort auf Beitrag Nr.: 60.261.936 von kleinerkarl am 03.04.19 08:40:44es gibt Zahlen
pta20190408008
Unternehmensmitteilung für den Kapitalmarkt
ERWE Immobilien AG: ERWE Immobilien AG mit Gewinn im ersten Geschäftsjahr
https://www.pressetext.com/news/20190408008
pta20190408008
Unternehmensmitteilung für den Kapitalmarkt
ERWE Immobilien AG: ERWE Immobilien AG mit Gewinn im ersten Geschäftsjahr
https://www.pressetext.com/news/20190408008
Antwort auf Beitrag Nr.: 60.301.642 von Muckelius am 08.04.19 08:54:57
Noch etwas Luft bis zum NAV.
Gruß
Value
Zitat von Muckelius: es gibt Zahlen
pta20190408008
Unternehmensmitteilung für den Kapitalmarkt
ERWE Immobilien AG: ERWE Immobilien AG mit Gewinn im ersten Geschäftsjahr
https://www.pressetext.com/news/20190408008
Noch etwas Luft bis zum NAV.
Gruß
Value
Leider findet so gut wie kein Handel in der Aktie statt.
Die Aktie wird nur hin und hergetaxt.
Gruß
Value
Die Aktie wird nur hin und hergetaxt.
Gruß
Value
Antwort auf Beitrag Nr.: 60.324.154 von valueanleger am 10.04.19 17:29:51News
pta20190412024
Unternehmensmitteilung für den Kapitalmarkt
ERWE Immobilien AG: KÖNIGPASSAGE in Lübeck wird zum Bürgerzentrum
https://www.pressetext.com/news/20190412024
pta20190412024
Unternehmensmitteilung für den Kapitalmarkt
ERWE Immobilien AG: KÖNIGPASSAGE in Lübeck wird zum Bürgerzentrum
https://www.pressetext.com/news/20190412024
Antwort auf Beitrag Nr.: 60.342.865 von Muckelius am 12.04.19 16:38:45Zahlen zum Q1
pta20190528016
Unternehmensmitteilung für den Kapitalmarkt
ERWE Immobilien AG: ERWE Immobilien AG startet mit Gewinn ins neue Geschäftsjahr
https://www.pressetext.com/news/20190528016
pta20190528016
Unternehmensmitteilung für den Kapitalmarkt
ERWE Immobilien AG: ERWE Immobilien AG startet mit Gewinn ins neue Geschäftsjahr
https://www.pressetext.com/news/20190528016
Antwort auf Beitrag Nr.: 60.680.606 von Muckelius am 28.05.19 16:11:37pta20190603026
Veröffentlichung von Insiderinformationen gemäß Artikel 17 MAR
ERWE Immobilien AG: ERWE Immobilien AG beabsichtigt Emission einer 40 Mio. EUR Unternehmensanleihe
https://www.pressetext.com/news/20190603026
Veröffentlichung von Insiderinformationen gemäß Artikel 17 MAR
ERWE Immobilien AG: ERWE Immobilien AG beabsichtigt Emission einer 40 Mio. EUR Unternehmensanleihe
https://www.pressetext.com/news/20190603026
Antwort auf Beitrag Nr.: 60.723.963 von Muckelius am 03.06.19 18:33:35pta20190814017
Unternehmensmitteilung für den Kapitalmarkt
ERWE Immobilien AG: ERWE Immobilien AG mit Gewinn im ersten Halbjahr 2019
https://www.pressetext.com/news/20190814017
Unternehmensmitteilung für den Kapitalmarkt
ERWE Immobilien AG: ERWE Immobilien AG mit Gewinn im ersten Halbjahr 2019
https://www.pressetext.com/news/20190814017
Antwort auf Beitrag Nr.: 61.255.359 von Muckelius am 14.08.19 17:45:20von gestern:
pta20191007017
Unternehmensmitteilung für den Kapitalmarkt
ERWE Immobilien AG: Königpassage: Erste Flächen für das neue Bürgerzentrum übergeben
https://www.pressetext.com/news/20191007017
pta20191007017
Unternehmensmitteilung für den Kapitalmarkt
ERWE Immobilien AG: Königpassage: Erste Flächen für das neue Bürgerzentrum übergeben
https://www.pressetext.com/news/20191007017
Antwort auf Beitrag Nr.: 61.642.827 von Muckelius am 08.10.19 09:06:12Zahlen zum Q3
#pta20191115032
Unternehmensmitteilung für den Kapitalmarkt
ERWE Immobilien AG: ERWE Immobilien AG schließt neun Monate mit Gewinn ab
https://www.pressetext.com/news/20191115032
#pta20191115032
Unternehmensmitteilung für den Kapitalmarkt
ERWE Immobilien AG: ERWE Immobilien AG schließt neun Monate mit Gewinn ab
https://www.pressetext.com/news/20191115032
Antwort auf Beitrag Nr.: 61.935.713 von Muckelius am 15.11.19 18:26:44News
pta20200109019
Veröffentlichung von Insiderinformationen gemäß Artikel 17 MAR
ERWE Immobilien AG: ERWE Immobilien AG stockt ihre Unternehmensanleihe auf 30 Mio. Euro auf
https://www.pressetext.com/news/20200109019
pta20200109019
Veröffentlichung von Insiderinformationen gemäß Artikel 17 MAR
ERWE Immobilien AG: ERWE Immobilien AG stockt ihre Unternehmensanleihe auf 30 Mio. Euro auf
https://www.pressetext.com/news/20200109019
Antwort auf Beitrag Nr.: 62.328.296 von Muckelius am 09.01.20 16:36:00Herr Dr. Holger Henkel macht fast 400000 Euro locker und investiert in die Anleihe
https://www.pressetext.com/news/20200117009
https://www.pressetext.com/news/20200117009
Antwort auf Beitrag Nr.: 62.409.554 von Muckelius am 17.01.20 17:43:55Zur Info - > http://www.erwe-ag.com/fileadmin/Ablage/03_Investor_Relation…
Gruß Schulzi64
Gruß Schulzi64
Woher kommt der heutige Kursanstieg?
Folgt nun die Aufholaktion auf den NAV oder stehen gute News bevor?
Gruß
Value
Folgt nun die Aufholaktion auf den NAV oder stehen gute News bevor?
Gruß
Value
Antwort auf Beitrag Nr.: 62.510.642 von valueanleger am 28.01.20 17:01:52@value,
ich denke, der Kauf der Immobilie in Nordheim steht bevor oder ist schon vollzogen. Barmittel durch die Anleihe sind vorhanden. Ich kaufe hier weiter zu, halte ERWE für sehr aussichtsreich.
Gruß Schulzi64
ich denke, der Kauf der Immobilie in Nordheim steht bevor oder ist schon vollzogen. Barmittel durch die Anleihe sind vorhanden. Ich kaufe hier weiter zu, halte ERWE für sehr aussichtsreich.
Gruß Schulzi64
Antwort auf Beitrag Nr.: 62.514.143 von Schulzi64 am 28.01.20 21:37:38
Hallo Schulzi64,
Danke für deine Einschätzung.
Da scheint was dran zu sein.
Auch gestern ging der Kursanstieg weiter.
Gruß
Value
Zitat von Schulzi64: @value,
ich denke, der Kauf der Immobilie in Nordheim steht bevor oder ist schon vollzogen. Barmittel durch die Anleihe sind vorhanden. Ich kaufe hier weiter zu, halte ERWE für sehr aussichtsreich.
Gruß Schulzi64
Hallo Schulzi64,
Danke für deine Einschätzung.
Da scheint was dran zu sein.
Auch gestern ging der Kursanstieg weiter.
Gruß
Value
Die 4€ Marke kommt immer näher.
Sie gut aus bei ERWE - trotz Virusangst.
Gruß
Value
Sie gut aus bei ERWE - trotz Virusangst.
Gruß
Value
Gestern gab es ja fast eine kleine Kaufpanik.
Da sind wohl tatsächlich gute Zahlen zu erwarten.
Gruß
Value
Da sind wohl tatsächlich gute Zahlen zu erwarten.
Gruß
Value
Antwort auf Beitrag Nr.: 62.571.589 von valueanleger am 04.02.20 06:27:19pta20200214026
Veröffentlichung von Insiderinformationen gemäß Artikel 17 MAR
ERWE Immobilien AG: ERWE Immobilien AG beschließt Aufstockung der bestehenden 30 Mio. Euro Anleihe auf bis zu 40 Mio. Euro
https://www.pressetext.com/news/20200214026
Veröffentlichung von Insiderinformationen gemäß Artikel 17 MAR
ERWE Immobilien AG: ERWE Immobilien AG beschließt Aufstockung der bestehenden 30 Mio. Euro Anleihe auf bis zu 40 Mio. Euro
https://www.pressetext.com/news/20200214026
Ist denn in diesem Wert auch der "Alte Karl" investiert ?
Ich kann nichts finden über ihn.
Ich kann nichts finden über ihn.
Antwort auf Beitrag Nr.: 62.711.401 von boersentrader02 am 18.02.20 12:48:13boersentrader02,
.....über die Elbstein AG !!!
Gruß Schulzi64
.....über die Elbstein AG !!!
Gruß Schulzi64
Antwort auf Beitrag Nr.: 62.712.154 von Schulzi64 am 18.02.20 13:58:49. .. und warum stürzt der Kurs heute in Stuttgart von 4,90 € auf 4,10 € ab ? Alle anderen Börsen sind praktisch fest, beii ca. 4,40 € ?
Wer kennt den Grund ?
Wer kennt den Grund ?
Xetra folgt jetzt, gegen 14:28 h nach.
Da muss doch etwas geschehen sein, oder ?
Da muss doch etwas geschehen sein, oder ?
Antwort auf Beitrag Nr.: 62.712.379 von boersentrader02 am 18.02.20 14:20:53
Ruhig Blut - die Aktie ist zuvor auch grundlos nach oben geschossen.
Es sind halt leider noch zu viele Zocker in der Aktie investiert.
Gruß
Value
Zitat von boersentrader02: Xetra folgt jetzt, gegen 14:28 h nach.
Da muss doch etwas geschehen sein, oder ?
Ruhig Blut - die Aktie ist zuvor auch grundlos nach oben geschossen.
Es sind halt leider noch zu viele Zocker in der Aktie investiert.
Gruß
Value
wie sieht es hier eigentlich aus bezüglich der Anleihe.
Ist jemand investiert? 7,5% sind ja nicht so schlecht.
Ist jemand investiert? 7,5% sind ja nicht so schlecht.
Antwort auf Beitrag Nr.: 62.718.043 von erwin-kostedde am 18.02.20 21:43:24vorl. Zahlen
pta20200228035
Veröffentlichung von Insiderinformationen gemäß Artikel 17 MAR
ERWE Immobilien AG: ERWE Immobilien AG verbessert Ergebnis in 2019 deutlich
https://www.pressetext.com/news/20200228035
pta20200228035
Veröffentlichung von Insiderinformationen gemäß Artikel 17 MAR
ERWE Immobilien AG: ERWE Immobilien AG verbessert Ergebnis in 2019 deutlich
https://www.pressetext.com/news/20200228035
Antwort auf Beitrag Nr.: 62.833.697 von Muckelius am 29.02.20 07:32:45news
pta20200304055
Unternehmensmitteilung für den Kapitalmarkt
ERWE Immobilien AG: ERWE Immobilien AG erwirbt Kupferpassage in Coesfeld
https://www.pressetext.com/news/20200304055
pta20200304055
Unternehmensmitteilung für den Kapitalmarkt
ERWE Immobilien AG: ERWE Immobilien AG erwirbt Kupferpassage in Coesfeld
https://www.pressetext.com/news/20200304055
Antwort auf Beitrag Nr.: 62.882.484 von Muckelius am 04.03.20 18:59:31Zur Info - > http://www.erwe-ag.com/investor-relations/finanznachrichten/… Ergebnisse 2019 und 3.Vorstand
Gruß Schulzi64
Gruß Schulzi64
Antwort auf Beitrag Nr.: 63.113.203 von Schulzi64 am 24.03.20 13:42:51der nächste Zukauf
pta20200327016
Unternehmensmitteilung für den Kapitalmarkt
ERWE Immobilien AG: ERWE Immobilien AG investiert erneut in Krefeld
https://www.pressetext.com/news/20200327016
pta20200327016
Unternehmensmitteilung für den Kapitalmarkt
ERWE Immobilien AG: ERWE Immobilien AG investiert erneut in Krefeld
https://www.pressetext.com/news/20200327016
Antwort auf Beitrag Nr.: 63.155.689 von Muckelius am 27.03.20 17:42:46Der GB 2019 ist verfügbar - > http://www.erwe-ag.com/investor-relations/finanzberichte/
Gruß Schulzi64
Gruß Schulzi64
Antwort auf Beitrag Nr.: 63.260.767 von Schulzi64 am 07.04.20 10:06:40wieder mal Neuigkeiten
pta20200420013
Unternehmensmitteilung für den Kapitalmarkt
ERWE Immobilien AG: L I C H T H O F Lübeck: Hälfte der Flächen für das neue Bürgerzentrum fertig gestellt und übergeben
https://www.pressetext.com/news/20200420013
pta20200420013
Unternehmensmitteilung für den Kapitalmarkt
ERWE Immobilien AG: L I C H T H O F Lübeck: Hälfte der Flächen für das neue Bürgerzentrum fertig gestellt und übergeben
https://www.pressetext.com/news/20200420013
Antwort auf Beitrag Nr.: 63.388.280 von Muckelius am 20.04.20 17:27:42pta20200515009
Unternehmensmitteilung für den Kapitalmarkt
ERWE Immobilien AG: ERWE Immobilien AG startet in 2020 mit Gewinn
https://www.pressetext.com/news/20200515009
Unternehmensmitteilung für den Kapitalmarkt
ERWE Immobilien AG: ERWE Immobilien AG startet in 2020 mit Gewinn
https://www.pressetext.com/news/20200515009
Antwort auf Beitrag Nr.: 63.693.613 von Muckelius am 15.05.20 13:21:51News
pta20200604030
Unternehmensmitteilung für den Kapitalmarkt
ERWE Immobilien AG: ERWE Immobilien AG erwirbt Objekt in Darmstadt
https://www.pressetext.com/news/20200604030
pta20200604030
Unternehmensmitteilung für den Kapitalmarkt
ERWE Immobilien AG: ERWE Immobilien AG erwirbt Objekt in Darmstadt
https://www.pressetext.com/news/20200604030
Antwort auf Beitrag Nr.: 63.900.809 von Muckelius am 04.06.20 17:18:40HV Präsentation von heute - > http://www.erwe-ag.com/fileadmin/Ablage/03_Investor_Relation…
Gruß Schulzi64
Gruß Schulzi64
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.039.548 von Schulzi64 am 16.06.20 21:35:33auf
http://www.gsc-research.de/
ist Bericht zur virtuellen HV kostenlos verfügbar
http://www.gsc-research.de/
ist Bericht zur virtuellen HV kostenlos verfügbar
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.092.015 von Muckelius am 19.06.20 17:31:11Analyse von gsc-research.de ebenfalls kostenlos verfügbar
Kursziel 4 Euro
http://www.gsc-research.de/uploads/tx_mfcgsc/artikel/2020-07…
Kursziel 4 Euro
http://www.gsc-research.de/uploads/tx_mfcgsc/artikel/2020-07…
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.475.979 von Muckelius am 20.07.20 17:14:39Die Studie ist ja sehr bescheiden. Es wird noch kein Gewinn erwirtschaftet, daher können wir das nicht bewerten? Was soll das, der Witz ist ja grade der erwartete Gewinn in der Zukunft. ERWE ist halt noch kein etabliertes Unternehmen und lebt von der erwarteten Entwicklung.
Hier hätte ich mir mehr erwartet. 9 Seiten für die Schlussfolgerung: Wir nehmen einfach das NAV und runden ab 😵
Hier hätte ich mir mehr erwartet. 9 Seiten für die Schlussfolgerung: Wir nehmen einfach das NAV und runden ab 😵
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.543.365 von HMIC am 25.07.20 15:43:02von heute früh
pta20200807018
Unternehmensmitteilung für den Kapitalmarkt
ERWE Immobilien AG: ERWE Immobilien AG vermietet an Stadt Krefeld
https://www.pressetext.com/news/20200807018
pta20200807018
Unternehmensmitteilung für den Kapitalmarkt
ERWE Immobilien AG: ERWE Immobilien AG vermietet an Stadt Krefeld
https://www.pressetext.com/news/20200807018
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.687.990 von Muckelius am 07.08.20 19:31:53 1. Halbjahr 2020 - > http://www.erwe-ag.com/fileadmin/Ablage/03_Investor_Relation…
Gruß Schulzi64
Gruß Schulzi64
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.936.209 von Schulzi64 am 31.08.20 13:01:25zur info. Kursziel nun 4,25 euro
http://www.gsc-research.de/uploads/tx_mfcgsc/artikel/2020-09…
http://www.gsc-research.de/uploads/tx_mfcgsc/artikel/2020-09…
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.990.956 von Muckelius am 04.09.20 14:57:58
Dürfte bald erreicht sein.
Während viele andere Immobilienaktien schwächeln legt die fast unbekannte ERWE einen guten Aufwärtstrend hin.
Gruß
Value
Zitat von Muckelius: zur info. Kursziel nun 4,25 euro
http://www.gsc-research.de/uploads/tx_mfcgsc/artikel/2020-09…
Dürfte bald erreicht sein.
Während viele andere Immobilienaktien schwächeln legt die fast unbekannte ERWE einen guten Aufwärtstrend hin.
Gruß
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Antwort auf Beitrag Nr.: 65.263.672 von valueanleger am 02.10.20 13:34:01Keine Panik, da kommt noch mehr. Zufällig suchen noch ein paar Godewind Profiteure nach neuen Anlagemöglichkeiten 🤣🤣🤣
Antwort auf Beitrag Nr.: 65.270.854 von kleinerkarl am 03.10.20 10:13:19
Von Panik kann man nicht sprechen.
Eher von etwas ungeduld...
Gruß
Value
Zitat von kleinerkarl: Keine Panik, da kommt noch mehr. Zufällig suchen noch ein paar Godewind Profiteure nach neuen Anlagemöglichkeiten 🤣🤣🤣
Von Panik kann man nicht sprechen.
Eher von etwas ungeduld...
Gruß
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ERWE ist nicht einfach eine Immobilienfirma wie viele andere, sondern man verdient nur gut, wenn man alte (mögl billig)gekaufte Immobilien meist in Innenstädten gut projektieren, gefragte Flächen schaffen kann, und gut vermieten. Nun hatte mal Glück weil viel Bblürofläche an die Stadtverwaltung vermieten kann !
Antwort auf Beitrag Nr.: 65.276.876 von supialexi2 am 04.10.20 14:28:55Bisher hat man noch keinn cash verdient.
Man hat einen hohen Kostenapparat und hohe Personalkosten. Man bewertet einfach die Immobilien hoch und so schafft man Gewinne! Man kann evtl in Zukunft hoch profitabel,aber evtl auch ständig Verlust ausweisen.
Man hat wohl drei Objekte gut veritet, aber selbst doppelt sohohe Meteinnahmen, richen nicht um in Gewinn zu kommen.
Persönlich halte ich den Krs wegen vieler Unsichheiten für zu hoch.
Persönliche Meinung, keine Beratunng und keine Kauf oder Verkaufsempfehlung!
Man hat einen hohen Kostenapparat und hohe Personalkosten. Man bewertet einfach die Immobilien hoch und so schafft man Gewinne! Man kann evtl in Zukunft hoch profitabel,aber evtl auch ständig Verlust ausweisen.
Man hat wohl drei Objekte gut veritet, aber selbst doppelt sohohe Meteinnahmen, richen nicht um in Gewinn zu kommen.
Persönlich halte ich den Krs wegen vieler Unsichheiten für zu hoch.
Persönliche Meinung, keine Beratunng und keine Kauf oder Verkaufsempfehlung!
news
pta20201009007
Unternehmensmitteilung für den Kapitalmarkt
ERWE Immobilien AG: ERWE Immobilien AG erweitert Aktivitäten
https://www.pressetext.com/news/20201009007
pta20201009007
Unternehmensmitteilung für den Kapitalmarkt
ERWE Immobilien AG: ERWE Immobilien AG erweitert Aktivitäten
https://www.pressetext.com/news/20201009007
Sorry die AG ist jetzt. völlig überteuert.
Man hat ja bisher zwei Objekte verbessert und konnte langfristig für die AG nicht viel Erreichen. Selbst bei verrdoppelten Mieten, kann man die hohen Kosten nicht verdienen.
Keine Beratung, keine An- oder Verkaufsempfehlung.Man ist neu, hat bisher. Keine Gewinne erreicht. Wann will man das erreichen?Sollen die Aktionäre für so eine FRITTEN BUDE
Man hat ja bisher zwei Objekte verbessert und konnte langfristig für die AG nicht viel Erreichen. Selbst bei verrdoppelten Mieten, kann man die hohen Kosten nicht verdienen.
Keine Beratung, keine An- oder Verkaufsempfehlung.Man ist neu, hat bisher. Keine Gewinne erreicht. Wann will man das erreichen?Sollen die Aktionäre für so eine FRITTEN BUDE
Weiter
Für so eine Bude mit drei Vorständen sollen die Aktionäre bezahlen, die mal einfacch kaufen, ohne Ahnung kaufen, eigene Dummheit!
Keine Beratung. Keine An- oder Verkaufsempfehlung. Alles ohne Gewähr.
Für so eine Bude mit drei Vorständen sollen die Aktionäre bezahlen, die mal einfacch kaufen, ohne Ahnung kaufen, eigene Dummheit!
Keine Beratung. Keine An- oder Verkaufsempfehlung. Alles ohne Gewähr.
Antwort auf Beitrag Nr.: 65.332.370 von Muckelius am 09.10.20 10:16:24Zur Info - > http://www.erwe-ag.com/fileadmin/Ablage/03_Investor_Relation…
Gruß Schulzi64
Gruß Schulzi64
Antwort auf Beitrag Nr.: 65.373.201 von Schulzi64 am 13.10.20 17:48:28
Ob man damit Gewinne endlich erwirtschaftet ist mehr als fraglich, und aus diesen Planungen erst mal aussgeschlossen.Neue Leute und neues Geschäftsfeld kostet erst mal. Zumal man schon jetzt wahnsinnig hohen Kosten hat!
Zitat von Schulzi64: Zur Info - > http://www.erwe-ag.com/fileadmin/Ablage/03_Investor_Relation…
Gruß Schulzi64
Ob man damit Gewinne endlich erwirtschaftet ist mehr als fraglich, und aus diesen Planungen erst mal aussgeschlossen.Neue Leute und neues Geschäftsfeld kostet erst mal. Zumal man schon jetzt wahnsinnig hohen Kosten hat!
Antwort auf Beitrag Nr.: 65.374.893 von supialexi2 am 13.10.20 20:01:14von heute früh
pta20201023007
Unternehmensmitteilung für den Kapitalmarkt
ERWE Immobilien AG: ERWE Immobilien AG erwirbt Immobilie in bester Lage von Darmstadt
https://www.pressetext.com/news/20201023007
pta20201023007
Unternehmensmitteilung für den Kapitalmarkt
ERWE Immobilien AG: ERWE Immobilien AG erwirbt Immobilie in bester Lage von Darmstadt
https://www.pressetext.com/news/20201023007
Antwort auf Beitrag Nr.: 65.477.598 von Muckelius am 23.10.20 14:47:55Mit dem Kauf einer Immobilie ist noch nichts verdient. Da man ja die Objekte entwickeln will, ist es sogar wahrscheinlich, dass mit diesen Kauf man erst mehr Kosten hat, als Einnahmen.
Also nur was zum mehr Kosten sich aufzuladen.
Also nur was zum mehr Kosten sich aufzuladen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 65.478.660 von supialexi2 am 23.10.20 16:17:12ich rate hier zur Geduld, im Vorstand sitzen keine Amateure
http://www.erwe-ag.com/unternehmen/management/
http://www.erwe-ag.com/unternehmen/management/
Antwort auf Beitrag Nr.: 65.479.875 von Muckelius am 23.10.20 18:00:11Ja, auch ich finde das Geschäftsmodell sehr chancenreich..Und man hat bereits erste Erfolge, aber soweit ich mich erinnere ist noch kein Objekt komplett fertig und kann hat noch min drei Objekte wo man mal anfangen mein muss! Da ist deer Kauf eines weiteren Objektes wo man erdst mal investieren muss, kein Erfolg.
Der Kurs ist nach der bisherigen Unternehmenserfolgsgeschichte zu hoch. Es mag mal in Zukunft Kurse von 20 Euro geben, und das voll berechtigt. Zur Zeit hat man drei Objekte teilweise gut umgebaut und teilweise vermietet (aber noch nicht ein Objekt konnte mit Gewinn verkauft werden, noch ist es hoch genug vermietet, das es im Eigenbestand nachhaltig eine Rendite hat).
Und dann hat man noch drei oder fünf? Objekte wo man was erarbeiten muss, dann noch planen, und umsetzenm,wohl bauen, Damm Mieter finden,und dann verkaufen. Da wird auch in zwei oder drei Jaghren immer noch kein nachhaltiger Erfolg sichtbar sein.
Der Kurs ist nach der bisherigen Unternehmenserfolgsgeschichte zu hoch. Es mag mal in Zukunft Kurse von 20 Euro geben, und das voll berechtigt. Zur Zeit hat man drei Objekte teilweise gut umgebaut und teilweise vermietet (aber noch nicht ein Objekt konnte mit Gewinn verkauft werden, noch ist es hoch genug vermietet, das es im Eigenbestand nachhaltig eine Rendite hat).
Und dann hat man noch drei oder fünf? Objekte wo man was erarbeiten muss, dann noch planen, und umsetzenm,wohl bauen, Damm Mieter finden,und dann verkaufen. Da wird auch in zwei oder drei Jaghren immer noch kein nachhaltiger Erfolg sichtbar sein.
Antwort auf Beitrag Nr.: 65.478.660 von supialexi2 am 23.10.20 16:17:12
???
Was soll den daran schlecht sein?
Ist doch logisch das man erst einmal Kapital in eine Immobilie stecken muss wenn man sie weiterentwickeln will.
Das macht doch jeder Häuslebauer der eine gebrauchte Immobilie kauft und dann renoviert genauso.
Durch die Weiterentwicklung entsteht der Ertrag in den Folgejahren - somit alles im grünen Bereich.
Gruß
Value
Zitat von supialexi2: Mit dem Kauf einer Immobilie ist noch nichts verdient. Da man ja die Objekte entwickeln will, ist es sogar wahrscheinlich, dass mit diesen Kauf man erst mehr Kosten hat, als Einnahmen.
Also nur was zum mehr Kosten sich aufzuladen.
???
Was soll den daran schlecht sein?
Ist doch logisch das man erst einmal Kapital in eine Immobilie stecken muss wenn man sie weiterentwickeln will.
Das macht doch jeder Häuslebauer der eine gebrauchte Immobilie kauft und dann renoviert genauso.
Durch die Weiterentwicklung entsteht der Ertrag in den Folgejahren - somit alles im grünen Bereich.
Gruß
Value
Antwort auf Beitrag Nr.: 65.485.551 von valueanleger am 24.10.20 15:58:34
Zitat von valueanleger:Zitat von supialexi2: Mit dem Kauf einer Immobilie ist noch nichts verdient. Da man ja die Objekte entwickeln will, ist es sogar wahrscheinlich, dass mit diesen Kauf man erst mehr Kosten hat, als Einnahmen.
Also nur was zum mehr Kosten sich aufzuladen.
???
Was soll den daran schlecht sein?
Ist doch logisch das man erst einmal Kapital in eine Immobilie stecken muss wenn man sie weiterentwickeln will.
Das macht doch jeder Häuslebauer der eine gebrauchte Immobilie kauft und dann renoviert genauso.
Durch die Weiterentwicklung entsteht der Ertrag in den Folgejahren - somit alles im grünen Bereich.
Gruß
Value[/quo zt
Man hat nun sieben Immobilien und zwei halb fertig. Und fünf OBJEKTE STEHEN im Ankaufszustand. Jedes einzellne Haus kostet jeden Monat knackig Zinsen und Hausnebenkosten. Die Vermietung ist meistens gering, wieviele Jahre will man noch so weiter machen, bisdie Zeit der grossen Verluste zuende ist.
Weiß man überhaupt was der Sinn einer AG, oder grundsätzlich Firma ist?
Antwort auf Beitrag Nr.: 65.490.361 von supialexi2 am 25.10.20 17:45:33pta20201113009
Unternehmensmitteilung für den Kapitalmarkt
ERWE Immobilien AG: ERWE Immobilien AG wächst gewinnreich weiter
https://www.pressetext.com/news/20201113009
Unternehmensmitteilung für den Kapitalmarkt
ERWE Immobilien AG: ERWE Immobilien AG wächst gewinnreich weiter
https://www.pressetext.com/news/20201113009
Man kaft ständig neue Objekte deren Kaufpreise man hch finanzieren muss!
Statt wie jedere Einnahnen und Ausgaben gebgenüberzu stellen, redet man esss schön.
Keine Angabe zu Mieteinnahmmren, nein maan macht angeblich Wertschaffende Bauausgaben. Ob man jemals was verdient stehtn den Sternen!
Absolut daneben hier den NAV zu zahlen, den die Fima selber hochgeschraubt.
Statt wie jedere Einnahnen und Ausgaben gebgenüberzu stellen, redet man esss schön.
Keine Angabe zu Mieteinnahmmren, nein maan macht angeblich Wertschaffende Bauausgaben. Ob man jemals was verdient stehtn den Sternen!
Absolut daneben hier den NAV zu zahlen, den die Fima selber hochgeschraubt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 65.702.619 von supialexi2 am 13.11.20 18:45:03News
pta20201215009
Unternehmensmitteilung für den Kapitalmarkt
ERWE Immobilien AG: LICHTHOF Lübeck: Alle Flächen für das neue Bürgerzentrum fertig gestellt und übergeben
https://www.pressetext.com/news/20201215009
pta20201215009
Unternehmensmitteilung für den Kapitalmarkt
ERWE Immobilien AG: LICHTHOF Lübeck: Alle Flächen für das neue Bürgerzentrum fertig gestellt und übergeben
https://www.pressetext.com/news/20201215009
Antwort auf Beitrag Nr.: 66.073.462 von Muckelius am 15.12.20 14:48:36In den Bericht steht man hätte Karstadt halten können. Gibt es Karstadt überhaupt noch? Dachte die haben mal den namen geändert und wären jetzt komplett pleite....
Aber diese merkwürdige AG hat sie wohl noch als Mieter halten können; nur interessant was so ein Mieter noch wert sein könnte.........
Aber diese merkwürdige AG hat sie wohl noch als Mieter halten können; nur interessant was so ein Mieter noch wert sein könnte.........
schon wieder Neuigkeiten
pta20201217023
Unternehmensmitteilung für den Kapitalmarkt
ERWE Immobilien AG: ERWE Immobilien erwirbt strategische Beteiligung an der peko Group
https://www.pressetext.com/news/20201217023
pta20201217023
Unternehmensmitteilung für den Kapitalmarkt
ERWE Immobilien AG: ERWE Immobilien erwirbt strategische Beteiligung an der peko Group
https://www.pressetext.com/news/20201217023
Fast alle Mitteilungen kosten klotzig Geld. Wäre schön, wenn man auch was einnehnen würde.
Antwort auf Beitrag Nr.: 66.110.986 von supialexi2 am 17.12.20 21:05:43zur Info
pta20201230003
Unternehmensmitteilung für den Kapitalmarkt
ERWE Immobilien AG: ERWE Immobilien AG rückt in den Prime Standard auf
https://www.pressetext.com/news/20201230003
pta20201230003
Unternehmensmitteilung für den Kapitalmarkt
ERWE Immobilien AG: ERWE Immobilien AG rückt in den Prime Standard auf
https://www.pressetext.com/news/20201230003
Antwort auf Beitrag Nr.: 66.233.919 von Muckelius am 30.12.20 08:57:47von gerade eben
pta20210316042
Veröffentlichung von Insiderinformationen gemäß Artikel 17 MAR
ERWE Immobilien AG: Niedrigeres Bewertungsergebnis drückt Jahresüberschuss
https://www.pressetext.com/news/20210316042
pta20210316042
Veröffentlichung von Insiderinformationen gemäß Artikel 17 MAR
ERWE Immobilien AG: Niedrigeres Bewertungsergebnis drückt Jahresüberschuss
https://www.pressetext.com/news/20210316042
Antwort auf Beitrag Nr.: 67.481.276 von Muckelius am 16.03.21 17:12:47von gestern, endfültige Zahlen
pta20210330028
Unternehmensmitteilung für den Kapitalmarkt
ERWE Immobilien AG: Vorläufiges Ergebnis für 2020 durch uneingeschränktes Testat bestätigt
https://www.pressetext.com/news/20210330028
pta20210330028
Unternehmensmitteilung für den Kapitalmarkt
ERWE Immobilien AG: Vorläufiges Ergebnis für 2020 durch uneingeschränktes Testat bestätigt
https://www.pressetext.com/news/20210330028
Antwort auf Beitrag Nr.: 67.668.979 von Muckelius am 31.03.21 16:15:08Analyse-Update von gsc-research.de
http://www.gsc-research.de/gsc/research/studien/detailansich…
http://www.gsc-research.de/gsc/research/studien/detailansich…
Antwort auf Beitrag Nr.: 67.848.668 von Muckelius am 16.04.21 17:22:48sowie News von gestern
pta20210415009
Unternehmensmitteilung für den Kapitalmarkt
ERWE Immobilien AG: Wechsel im Aufsichtsrat
https://www.pressetext.com/news/20210415009
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Unternehmensmitteilung für den Kapitalmarkt
ERWE Immobilien AG: Wechsel im Aufsichtsrat
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Antwort auf Beitrag Nr.: 67.848.695 von Muckelius am 16.04.21 17:23:48zur Info
pta20210517008
Unternehmensmitteilung für den Kapitalmarkt
ERWE Immobilien AG: ERWE Immobilien AG mit kräftig zunehmenden Mieteinnahmen ins neue Jahr gestartet
https://www.pressetext.com/news/20210517008
pta20210517008
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ERWE Immobilien AG: ERWE Immobilien AG mit kräftig zunehmenden Mieteinnahmen ins neue Jahr gestartet
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Antwort auf Beitrag Nr.: 68.216.740 von Muckelius am 17.05.21 16:32:16Nees
pta20210526038
Unternehmensmitteilung für den Kapitalmarkt
ERWE Immobilien AG: Volker Lemke neuer Vorsitzender des Aufsichtsrats
https://www.pressetext.com/news/20210526038
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Unternehmensmitteilung für den Kapitalmarkt
ERWE Immobilien AG: Volker Lemke neuer Vorsitzender des Aufsichtsrats
https://www.pressetext.com/news/20210526038
Antwort auf Beitrag Nr.: 68.308.871 von Muckelius am 26.05.21 16:02:16Analyse-Update von gsc research
http://www.gsc-research.de/uploads/tx_mfcgsc/artikel/2021-06…
http://www.gsc-research.de/uploads/tx_mfcgsc/artikel/2021-06…
Antwort auf Beitrag Nr.: 68.370.431 von Muckelius am 01.06.21 17:24:58Bericht über die Hauptversammlung ist bei gscresearch kostenlos verfügbar
http://www.gsc-research.de/gsc/research/hv_berichte/detailan…
http://www.gsc-research.de/gsc/research/hv_berichte/detailan…
Antwort auf Beitrag Nr.: 68.471.207 von Muckelius am 10.06.21 16:57:17Neuigkeiten
pta20210623008
Unternehmensmitteilung für den Kapitalmarkt
ERWE Immobilien AG: ERWE Immobilien AG mit Gesundheitskonzepten für Bestandsimmobilien
https://www.pressetext.com/news/20210623008
pta20210623008
Unternehmensmitteilung für den Kapitalmarkt
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https://www.pressetext.com/news/20210623008
Neuigkeiten
pta20210719029
Unternehmensmitteilung für den Kapitalmarkt
ERWE Immobilien AG: ERWE Immobilien AG erhöht Grundkapital zur Finanzierung des weiteren Wachstums
https://www.pressetext.com/news/20210719029
pta20210719029
Unternehmensmitteilung für den Kapitalmarkt
ERWE Immobilien AG: ERWE Immobilien AG erhöht Grundkapital zur Finanzierung des weiteren Wachstums
https://www.pressetext.com/news/20210719029
so schnell geht das
pta20210720022
Unternehmensmitteilung für den Kapitalmarkt
ERWE Immobilien AG: Kapitalerhöhung erfolgreich, Platzierung überzeichnet
https://www.pressetext.com/news/20210720022
pta20210720022
Unternehmensmitteilung für den Kapitalmarkt
ERWE Immobilien AG: Kapitalerhöhung erfolgreich, Platzierung überzeichnet
https://www.pressetext.com/news/20210720022
Halte das Geschäftsmodel grundsätzlich für chancenreich. Nur man kann als Kleinaktionär fast nie den Wert und Erfolge nachvollziehen ziehen! Man muß hier noch mehr Vertrauen in die Manager und Großaktionäre haben, als sonst ohnehin schon!
von heute früh
pta20210827008
Unternehmensmitteilung für den Kapitalmarkt
ERWE Immobilien AG: ERWE Immobilien AG mit kräftig steigenden Mieteinnahmen
https://www.pressetext.com/news/20210827008
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Unternehmensmitteilung für den Kapitalmarkt
ERWE Immobilien AG: ERWE Immobilien AG mit kräftig steigenden Mieteinnahmen
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Antwort auf Beitrag Nr.: 69.211.113 von Muckelius am 01.09.21 16:56:51
Die Aktie stagniert zur Zeit nahezu.
Die guten 4 Euro je Aktie laut Einwertung scheinen noch weit entfernt, weil sich das Wertpapier letzthin kaum bewegt.
Durchaus erfolgreiche Zahlen, es scheint immer mehr auffährts zu gehen.
Doch am ende, kommt immer noch ein Millionenverlust heraus!
Doch am ende, kommt immer noch ein Millionenverlust heraus!
News
pta20211001012
Unternehmensmitteilung für den Kapitalmarkt
ERWE Immobilien AG: Belebung der Krefelder City
https://www.pressetext.com/news/20211001012
pta20211001012
Unternehmensmitteilung für den Kapitalmarkt
ERWE Immobilien AG: Belebung der Krefelder City
https://www.pressetext.com/news/20211001012
von boerse-online.de
Erwe Immobilien-Aktie: Käufe streng limitieren
https://www.boerse-online.de/nachrichten/aktien/erwe-immobil…
Erwe Immobilien-Aktie: Käufe streng limitieren
https://www.boerse-online.de/nachrichten/aktien/erwe-immobil…
Aktie notiert unter innerem Wert
Aktuell notiert der Wert deutlich unter dem Nettowiederbeschaffungswert des Portfolios, den Analysten Richtung fünf Euro pro Aktie einordnen. Und darin sind laufende Wertsteigerungen der Liegenschaften nicht enthalten.
Es ist davon auszugehen, dass ERWE in den kommenden Monaten operativ aufholen wird.
Mit steigender Auslastung sollte es dem Unternehmen gelingen, seine Vermieterlöse Richtung acht Millionen Euro, vielleicht sogar darüber hinaus, zu steigern. Das wären rund 40 Prozent mehr als vor einem Jahr. Mit höheren Mieteinnahmen steigt auch der innere Wert des Unternehmens und der aktuelle Discount der Aktie wird noch größer.
Quelle: https://www.boerse-online.de/nachrichten/aktien/erwe-immobil…
💡
Zahlen zum Q3
pta20211112005
Unternehmensmitteilung für den Kapitalmarkt
ERWE Immobilien AG: ERWE Immobilien AG verbessert Ergebnis im dritten Quartal
https://www.pressetext.com/news/20211112005
pta20211112005
Unternehmensmitteilung für den Kapitalmarkt
ERWE Immobilien AG: ERWE Immobilien AG verbessert Ergebnis im dritten Quartal
https://www.pressetext.com/news/20211112005
Analyse Update von gsc research. Kursziel nun bei 4,25 Euro
https://irpages2.eqs.com/Download/Research/2021-11-19_ERWE.p…
https://irpages2.eqs.com/Download/Research/2021-11-19_ERWE.p…
Weniger Verlust, soll ein Erfolg sein.
Da lachen ja die Hühner!
Da lachen ja die Hühner!
Antwort auf Beitrag Nr.: 69.979.352 von supialexi2 am 20.11.21 14:59:26
Die Hühner haben vermutlich mehr Ahnung vom Eierlegen als von Immobilien. Man sollte nicht vergessen, dass sich die Gesellschaft noch immer im Portfolioaufbau befindet und die Profitabilität erstmal im Hintergrund steht. Wer bei ERWE sofort riesige Gewinn und hohe Dividenden erwartet ist hier verkehrt.
Zitat von supialexi2: Weniger Verlust, soll ein Erfolg sein.
Da lachen ja die Hühner!
Die Hühner haben vermutlich mehr Ahnung vom Eierlegen als von Immobilien. Man sollte nicht vergessen, dass sich die Gesellschaft noch immer im Portfolioaufbau befindet und die Profitabilität erstmal im Hintergrund steht. Wer bei ERWE sofort riesige Gewinn und hohe Dividenden erwartet ist hier verkehrt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 70.080.638 von HMIC am 01.12.21 01:41:30
Das bestreite ich nicht. Dann soll man aufbauen, und nicht vom grossen Erfolg erzählen, Obwohl man immer noch im Verlust ist!
Zitat von HMIC:Zitat von supialexi2: Weniger Verlust, soll ein Erfolg sein.
Da lachen ja die Hühner!
Die Hühner haben vermutlich mehr Ahnung vom Eierlegen als von Immobilien. Man sollte nicht vergessen, dass sich die Gesellschaft noch immer im Portfolioaufbau befindet und die Profitabilität erstmal im Hintergrund steht. Wer bei ERWE sofort riesige Gewinn und hohe Dividenden erwartet ist hier verkehrt.
Das bestreite ich nicht. Dann soll man aufbauen, und nicht vom grossen Erfolg erzählen, Obwohl man immer noch im Verlust ist!
Antwort auf Beitrag Nr.: 70.080.680 von supialexi2 am 01.12.21 02:54:20Es wird doch massiv aufgebaut, trotz Corona und anderen Widrigkeiten. Seit 2018 haben sich die Investment Properties von kEUR 101.910 auf kEUR 200.557 erhöht (Stand September 2021), die Vermietbare Fläche von 41.200 qm2 auf 72.540 qm2, die Bestandsobjekte von 3 auf 5, die Projektentwicklungen von 1 auf 3 usw. Das ist schon ein starkes Wachstum, wenn man berücksichtigt, welches Geschäftsmodel verfolgt wird. Es werden ja nicht einfach Standardimmobilien von der Stange gekauft, sondern die Objekte werden individuell entwickelt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 70.084.673 von HMIC am 01.12.21 12:16:06
Stimmt, und nicht vergessen, das Ergebnis konnte man um zwei Millionen verbessern; Statt fünf Millionen Verlust,hatte man dieses Jahr "nur noch" knapp drei Millionen Verlust! Man kann ja einfach die Fakten nennen!
Zitat von HMIC: Es wird doch massiv aufgebaut, trotz Corona und anderen Widrigkeiten. Seit 2018 haben sich die Investment Properties von kEUR 101.910 auf kEUR 200.557 erhöht (Stand September 2021), die Vermietbare Fläche von 41.200 qm2 auf 72.540 qm2, die Bestandsobjekte von 3 auf 5, die Projektentwicklungen von 1 auf 3 usw. Das ist schon ein starkes Wachstum, wenn man berücksichtigt, welches Geschäftsmodel verfolgt wird. Es werden ja nicht einfach Standardimmobilien von der Stange gekauft, sondern die Objekte werden individuell entwickelt.
Stimmt, und nicht vergessen, das Ergebnis konnte man um zwei Millionen verbessern; Statt fünf Millionen Verlust,hatte man dieses Jahr "nur noch" knapp drei Millionen Verlust! Man kann ja einfach die Fakten nennen!
News
pta20211210019
Unternehmensmitteilung für den Kapitalmarkt
ERWE Immobilien AG: ERWE Immobilien mit weiterem Vermietungserfolg in Krefelds City
https://www.pressetext.com/news/20211210019
pta20211210019
Unternehmensmitteilung für den Kapitalmarkt
ERWE Immobilien AG: ERWE Immobilien mit weiterem Vermietungserfolg in Krefelds City
https://www.pressetext.com/news/20211210019
Zur info
TITELGESCHICHTE
Nebenwerte-Journal 1/2022
Erwe Immobilien
VERBORGENE SCHÄTZE HEBEN
https://www.nebenwerte-journal.de/images/pdf/Titel_Erwe_0120…
TITELGESCHICHTE
Nebenwerte-Journal 1/2022
Erwe Immobilien
VERBORGENE SCHÄTZE HEBEN
https://www.nebenwerte-journal.de/images/pdf/Titel_Erwe_0120…
Hat hier jemand eine einigermaßen plausible Begründung für den derzeitigen Absturz? Kann ja nicht nur Corona und Zinssorgen sein.
Erwe ersetzt ein altes Bürohaus
Darmstadt. Erwe Immobilien will auf dem rund 4.500 m² großen Grundstück Hilpertstraße 16-18, das es 2020 erworben hat, ein Bürohaus mit 9.325 m² vermietbarer Fläche entwickeln. Im Frühjahr soll der Abriss des Bestands beginnen. Danach will Erwe bis zur Fertigstellung in 20 Monaten rund 20 Mio. Euro investiert haben. Volker Thies
Darmstadt. Erwe Immobilien will auf dem rund 4.500 m² großen Grundstück Hilpertstraße 16-18, das es 2020 erworben hat, ein Bürohaus mit 9.325 m² vermietbarer Fläche entwickeln. Im Frühjahr soll der Abriss des Bestands beginnen. Danach will Erwe bis zur Fertigstellung in 20 Monaten rund 20 Mio. Euro investiert haben. Volker Thies
Antwort auf Beitrag Nr.: 70.541.261 von HMIC am 18.01.22 10:27:24Würde vermuten das liegt daran dass. für Aktionäre seit Jahren kein Mehrwert geschaffen wird wie beispielsweise bei Defama und VIB. Wo bleibt der Return? Einige verlieren jetzt die Geduld.
Zitat von HMIC: Hat hier jemand eine einigermaßen plausible Begründung für den derzeitigen Absturz? Kann ja nicht nur Corona und Zinssorgen sein.
Antwort auf Beitrag Nr.: 70.585.568 von hugohebel am 21.01.22 07:05:41
ERWE hingegen entwickelt Immobilien mit Mischnutzung in B-Städten. Der Vergleich hinsichtlich Geschäftsmodell ist da schwierig. Außerdem steht ERWE doch noch sehr am Anfang und investiert viel. Das Portfolio ist bisher auch noch sehr überschaubar.
Mir soll es recht sein, ich werde auf diesem Niveau nochmal aufstocken.
Zitat von hugohebel: Würde vermuten das liegt daran dass. für Aktionäre seit Jahren kein Mehrwert geschaffen wird wie beispielsweise bei Defama und VIB. Wo bleibt der Return? Einige verlieren jetzt die Geduld.Achso, es liegt also daran, dass die Anleger das Geschäftsmodell nicht verstehen? Das ist sehr Schade, denn ERWE ist mit ihrem Ansatz in einer interessanten Nische tätig. DEFAMA kauft nach meinem Verständnis schon vorhandene Märkte auf dem flachen Land auf und hält diese im Bestand. VIB ist seit Jahren im Markt und kauft gezielt Immobilien im Bereich Logistik / Industrie (entwickelt natürlich punktuell auch) und dies auch eher auf dem flachen Land.
Zitat von HMIC: Hat hier jemand eine einigermaßen plausible Begründung für den derzeitigen Absturz? Kann ja nicht nur Corona und Zinssorgen sein.
ERWE hingegen entwickelt Immobilien mit Mischnutzung in B-Städten. Der Vergleich hinsichtlich Geschäftsmodell ist da schwierig. Außerdem steht ERWE doch noch sehr am Anfang und investiert viel. Das Portfolio ist bisher auch noch sehr überschaubar.
Mir soll es recht sein, ich werde auf diesem Niveau nochmal aufstocken.
Antwort auf Beitrag Nr.: 70.585.568 von hugohebel am 21.01.22 07:05:41
Habe ja selber hier häufiger kritisiert. In der Tat, Macht man ehr ständige Verluste; soll ja am Aufbau liegen. Aber warum sollte man dann wenn man mehr Objekte hat, dann ehr Gewinne machen?
Zitat von hugohebel: Würde vermuten das liegt daran dass. für Aktionäre seit Jahren kein Mehrwert geschaffen wird wie beispielsweise bei Defama und VIB. Wo bleibt der Return? Einige verlieren jetzt die Geduld.
Zitat von HMIC: Hat hier jemand eine einigermaßen plausible Begründung für den derzeitigen Absturz? Kann ja nicht nur Corona und Zinssorgen sein.
Habe ja selber hier häufiger kritisiert. In der Tat, Macht man ehr ständige Verluste; soll ja am Aufbau liegen. Aber warum sollte man dann wenn man mehr Objekte hat, dann ehr Gewinne machen?
Antwort auf Beitrag Nr.: 70.586.348 von HMIC am 21.01.22 08:31:03Du ich war selbst nun fast 2 Jahre über die Anleihe hier mit dabei, aber es hat sich einfach wenig bewegt. Bin jetzt neulich in den letzten Anstieg mal raus und warte ab. Das Sentiment nach der Pleite von eyemaxx/Consus ist halt auch ziemlich am Boden. Jeder fragt sich wer ist die nächste Bude die umfällt, da hat es eine kleine ERWE halt schwer.
Ich sehe hier auch keinen Pleitekandidaten und im Hintergrund sind illustre Investoren, dachte aber die bringen ich hier etwas mehr ein, haben aber nun mit Corestate erstmal ein neues Spielfeld.
Ich verfolge die Meldungslage, aber ausser das der Kurs gefallen ist sehe ich hier gerade keinen Grund zum Einstieg.
Ich sehe hier auch keinen Pleitekandidaten und im Hintergrund sind illustre Investoren, dachte aber die bringen ich hier etwas mehr ein, haben aber nun mit Corestate erstmal ein neues Spielfeld.
Ich verfolge die Meldungslage, aber ausser das der Kurs gefallen ist sehe ich hier gerade keinen Grund zum Einstieg.
Zitat von HMIC:Zitat von hugohebel: Würde vermuten das liegt daran dass. für Aktionäre seit Jahren kein Mehrwert geschaffen wird wie beispielsweise bei Defama und VIB. Wo bleibt der Return? Einige verlieren jetzt die Geduld.Achso, es liegt also daran, dass die Anleger das Geschäftsmodell nicht verstehen? Das ist sehr Schade, denn ERWE ist mit ihrem Ansatz in einer interessanten Nische tätig. DEFAMA kauft nach meinem Verständnis schon vorhandene Märkte auf dem flachen Land auf und hält diese im Bestand. VIB ist seit Jahren im Markt und kauft gezielt Immobilien im Bereich Logistik / Industrie (entwickelt natürlich punktuell auch) und dies auch eher auf dem flachen Land.
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ERWE hingegen entwickelt Immobilien mit Mischnutzung in B-Städten. Der Vergleich hinsichtlich Geschäftsmodell ist da schwierig. Außerdem steht ERWE doch noch sehr am Anfang und investiert viel. Das Portfolio ist bisher auch noch sehr überschaubar.
Mir soll es recht sein, ich werde auf diesem Niveau nochmal aufstocken.
Antwort auf Beitrag Nr.: 70.586.399 von supialexi2 am 21.01.22 08:34:39
Aber das Argument hinsichtlich Eyemaxx, Adler etc kann natürlich stimmen, die Stimmung ist derzeit wohl eher nicht so positiv.
Zitat von supialexi2:Weil dann im Portfolio nur noch wenige Entwickungsobjekte sind und die Bestandsobjekte Geld generieren. Derzeit wird ja noch viel gebaut und investiert, da bleibt am Ende des Jahres natürlich kein Gewinn übrig.Zitat von hugohebel: Würde vermuten das liegt daran dass. für Aktionäre seit Jahren kein Mehrwert geschaffen wird wie beispielsweise bei Defama und VIB. Wo bleibt der Return? Einige verlieren jetzt die Geduld.
...
Habe ja selber hier häufiger kritisiert. In der Tat, Macht man ehr ständige Verluste; soll ja am Aufbau liegen. Aber warum sollte man dann wenn man mehr Objekte hat, dann ehr Gewinne machen?
Aber das Argument hinsichtlich Eyemaxx, Adler etc kann natürlich stimmen, die Stimmung ist derzeit wohl eher nicht so positiv.
Antwort auf Beitrag Nr.: 70.586.993 von HMIC am 21.01.22 09:16:20
Das ist einfach wohl so. Heute machen ja die meisten erfolgreichen Neugründungen Verluste, erst.
Normal und schon immer war es so, man baut ein Unternehmen auf und verdient damit auch. Dann will man das erfolgreiche Geschäftsmodell vervielfachen und braucht dazu Eigenkapital usw.
Heute ist so, man macht sich Gedanken und wenn meint man hätte eine Geschäftsmöglichkeit gefunden, dann überzeugt man Investoren, die jeweils viele mio i n die Gründung stecken und immer noch Verlust machen.
Hier erwe fand ich von Beginn interessant, weiß aber jetzt auch nicht ob man gleich von einigen Verlustjahren sprach.
Durch Bewertungen werden ja Bauausgaben gleich in den Baubewertungen erfasst, wo kommen denn dann die Verluste her? Man will doch Werte schaffen, das müsste sich doch min in Bewertungsüberschüsse zeigen, oder?
Zitat von HMIC:Zitat von supialexi2: ...Weil dann im Portfolio nur noch wenige Entwickungsobjekte sind und die Bestandsobjekte Geld generieren. Derzeit wird ja noch viel gebaut und investiert, da bleibt am Ende des Jahres natürlich kein Gewinn übrig.
Habe ja selber hier häufiger kritisiert. In der Tat, Macht man ehr ständige Verluste; soll ja am Aufbau liegen. Aber warum sollte man dann wenn man mehr Objekte hat, dann ehr Gewinne machen?
Aber das Argument hinsichtlich Eyemaxx, Adler etc kann natürlich stimmen, die Stimmung ist derzeit wohl eher nicht so positiv.
Das ist einfach wohl so. Heute machen ja die meisten erfolgreichen Neugründungen Verluste, erst.
Normal und schon immer war es so, man baut ein Unternehmen auf und verdient damit auch. Dann will man das erfolgreiche Geschäftsmodell vervielfachen und braucht dazu Eigenkapital usw.
Heute ist so, man macht sich Gedanken und wenn meint man hätte eine Geschäftsmöglichkeit gefunden, dann überzeugt man Investoren, die jeweils viele mio i n die Gründung stecken und immer noch Verlust machen.
Hier erwe fand ich von Beginn interessant, weiß aber jetzt auch nicht ob man gleich von einigen Verlustjahren sprach.
Durch Bewertungen werden ja Bauausgaben gleich in den Baubewertungen erfasst, wo kommen denn dann die Verluste her? Man will doch Werte schaffen, das müsste sich doch min in Bewertungsüberschüsse zeigen, oder?
Antwort auf Beitrag Nr.: 70.587.563 von supialexi2 am 21.01.22 09:48:52
Konzernergebnis
Rumpfgeschäftsjahr 2018: EUR 4.913.470
2019: EUR 8.705.690
2020: EUR 102.849
1-6/2021: EUR -2.825.534
1-9/2021: EUR -2.112.519
Die Begründung für den Verlust im ersten Halbjahr 2021 ist wie folgt:
"Da im Berichtszeitraum keine Neuakquisitionen getätigt wurden, kam es – anders als im Vorjahreszeitraum – nicht zu nennenswerten Bewertungseffekten für die Erfolgsrechnung des Konzerns. Das Ergebnis vor Steuern und Zinsen in Höhe von 0,731 Mio. Euro (Vorjahr: 5,956 Mio. Euro) ist deshalb vor allem durch die gegenüber dem Vorjahr um 6,461 Mio. Euro geringeren Bewertungsgewinne geprägt. Abzüglich der auf 3,440 Mio. Euro (Vorjahr: 3,033 Mio. Euro) leicht erhöhten Finanzaufwendungen hat sich im ersten Halbjahr 2021 gegenüber dem Vorjahr ein rückläufiges, negatives Konzernergebnis in Höhe von 2,826 Mio. Euro (Vorjahr: 5,559 Mio. Euro) ergeben."
Scheint also noch alles im grünen Bereich zu sein.
Zitat von supialexi2: Hier erwe fand ich von Beginn interessant, weiß aber jetzt auch nicht ob man gleich von einigen Verlustjahren sprach.Einige Verlustjahre gibt es bisher ja auch nicht. Untenstehend eine kurze Zusammenfassung:
Durch Bewertungen werden ja Bauausgaben gleich in den Baubewertungen erfasst, wo kommen denn dann die Verluste her? Man will doch Werte schaffen, das müsste sich doch min in Bewertungsüberschüsse zeigen, oder?
Konzernergebnis
Rumpfgeschäftsjahr 2018: EUR 4.913.470
2019: EUR 8.705.690
2020: EUR 102.849
1-6/2021: EUR -2.825.534
1-9/2021: EUR -2.112.519
Die Begründung für den Verlust im ersten Halbjahr 2021 ist wie folgt:
"Da im Berichtszeitraum keine Neuakquisitionen getätigt wurden, kam es – anders als im Vorjahreszeitraum – nicht zu nennenswerten Bewertungseffekten für die Erfolgsrechnung des Konzerns. Das Ergebnis vor Steuern und Zinsen in Höhe von 0,731 Mio. Euro (Vorjahr: 5,956 Mio. Euro) ist deshalb vor allem durch die gegenüber dem Vorjahr um 6,461 Mio. Euro geringeren Bewertungsgewinne geprägt. Abzüglich der auf 3,440 Mio. Euro (Vorjahr: 3,033 Mio. Euro) leicht erhöhten Finanzaufwendungen hat sich im ersten Halbjahr 2021 gegenüber dem Vorjahr ein rückläufiges, negatives Konzernergebnis in Höhe von 2,826 Mio. Euro (Vorjahr: 5,559 Mio. Euro) ergeben."
Scheint also noch alles im grünen Bereich zu sein.
Antwort auf Beitrag Nr.: 70.588.382 von HMIC am 21.01.22 10:37:24
Ja, konnte das jetzt bei Durchsicht der Geschäftsberichte nachvollziehen, Grundsätzlich bin ich ja bei hohen BBEWERtungszuschlägen skeptisch, hier wurde Bumassnahmen getätigt und auch Mieten sind Grundlage der Bewertung. Also man hatte durchaus insgesamt hohe Buchgewinne, Eigentlich ständig, und nun in 2021 mal weniger. Dauerhaft will man ja mehr zum Bestandshalter werden, der Überschüsse aus der Vermietung erzielt, und dann noch einzelne Objekte entwickelt.
Zitat von HMIC:Zitat von supialexi2: Hier erwe fand ich von Beginn interessant, weiß aber jetzt auch nicht ob man gleich von einigen Verlustjahren sprach.Einige Verlustjahre gibt es bisher ja auch nicht. Untenstehend eine kurze Zusammenfassung:
Durch Bewertungen werden ja Bauausgaben gleich in den Baubewertungen erfasst, wo kommen denn dann die Verluste her? Man will doch Werte schaffen, das müsste sich doch min in Bewertungsüberschüsse zeigen, oder?
Konzernergebnis
Rumpfgeschäftsjahr 2018: EUR 4.913.470
2019: EUR 8.705.690
2020: EUR 102.849
1-6/2021: EUR -2.825.534
1-9/2021: EUR -2.112.519
Die Begründung für den Verlust im ersten Halbjahr 2021 ist wie folgt:
"Da im Berichtszeitraum keine Neuakquisitionen getätigt wurden, kam es – anders als im Vorjahreszeitraum – nicht zu nennenswerten Bewertungseffekten für die Erfolgsrechnung des Konzerns. Das Ergebnis vor Steuern und Zinsen in Höhe von 0,731 Mio. Euro (Vorjahr: 5,956 Mio. Euro) ist deshalb vor allem durch die gegenüber dem Vorjahr um 6,461 Mio. Euro geringeren Bewertungsgewinne geprägt. Abzüglich der auf 3,440 Mio. Euro (Vorjahr: 3,033 Mio. Euro) leicht erhöhten Finanzaufwendungen hat sich im ersten Halbjahr 2021 gegenüber dem Vorjahr ein rückläufiges, negatives Konzernergebnis in Höhe von 2,826 Mio. Euro (Vorjahr: 5,559 Mio. Euro) ergeben."
Scheint also noch alles im grünen Bereich zu sein.
Ja, konnte das jetzt bei Durchsicht der Geschäftsberichte nachvollziehen, Grundsätzlich bin ich ja bei hohen BBEWERtungszuschlägen skeptisch, hier wurde Bumassnahmen getätigt und auch Mieten sind Grundlage der Bewertung. Also man hatte durchaus insgesamt hohe Buchgewinne, Eigentlich ständig, und nun in 2021 mal weniger. Dauerhaft will man ja mehr zum Bestandshalter werden, der Überschüsse aus der Vermietung erzielt, und dann noch einzelne Objekte entwickelt.
Zunächst soll man den thread umbennen.........ist ja ERWE....
Dann klar bewertet man Bauten, auch schon Planungen und Mieten, auch zukünftige entsprechend um auf einen Wert des Gebäudes bzw. des gesamten Bestand zu kommen.
Das allermeiste sind oder fusst auf Baumassnahmen und wird dann bilanziert. Ob und wie das bewertet wird, wissen wir nicht. Und selbst wenn einer die genauen Bewertungen und Rechenwege für jedes Objekt wüsste, kann er sich noch kein direktes Urteil erlauben. Es sei er kommt vom Fach und kennt zusätzlich noch alle Objekte vom Aussehen und alle Verträge. Ergo wohl keiner, ausser ein spezieller Prüfer und auch da noch nicht mal ganz sicher kann e s genau beurteilen und ^100% sicher sagen, dass nicht evtl xx Mio zuviel bewertet wurde.
Und selbst wenn ein Fachmann das sagen würde, könnte auch wieder ein anderer kommen und sagen, es wurden sogar xx Mio zu wenig bewertet.
E s kommt wohl Bewertungsrichtlinen an, aber bei allen Wegen gibt es durch entsprechende Angaben genug Möglichkeiten um auf den Wert zu kommen, den man sich denkt.
Bei reinen wohnobjekten oder wo schon bindende Mietverträge über Jahre fest geschlossen werden, gibt es eine Bewertung nach den Zuflüssen.
Das ist hier nicht so, weil eben die Mieten geschätzt werden, die man erreichen kann.
Bei den Gewinnhöhen im Verhältnis zum Geschäftsvolumen, kann es alles so stimmen, könnten auch evtl 2 oder 3 Mio mehr im jahre, aber auch, dass die Zahlen zu hoch sind.
Man kann es nicht genau wissen. Da kommt also das vertrauen dazu, dass man schon haben müsste.
Dann klar bewertet man Bauten, auch schon Planungen und Mieten, auch zukünftige entsprechend um auf einen Wert des Gebäudes bzw. des gesamten Bestand zu kommen.
Das allermeiste sind oder fusst auf Baumassnahmen und wird dann bilanziert. Ob und wie das bewertet wird, wissen wir nicht. Und selbst wenn einer die genauen Bewertungen und Rechenwege für jedes Objekt wüsste, kann er sich noch kein direktes Urteil erlauben. Es sei er kommt vom Fach und kennt zusätzlich noch alle Objekte vom Aussehen und alle Verträge. Ergo wohl keiner, ausser ein spezieller Prüfer und auch da noch nicht mal ganz sicher kann e s genau beurteilen und ^100% sicher sagen, dass nicht evtl xx Mio zuviel bewertet wurde.
Und selbst wenn ein Fachmann das sagen würde, könnte auch wieder ein anderer kommen und sagen, es wurden sogar xx Mio zu wenig bewertet.
E s kommt wohl Bewertungsrichtlinen an, aber bei allen Wegen gibt es durch entsprechende Angaben genug Möglichkeiten um auf den Wert zu kommen, den man sich denkt.
Bei reinen wohnobjekten oder wo schon bindende Mietverträge über Jahre fest geschlossen werden, gibt es eine Bewertung nach den Zuflüssen.
Das ist hier nicht so, weil eben die Mieten geschätzt werden, die man erreichen kann.
Bei den Gewinnhöhen im Verhältnis zum Geschäftsvolumen, kann es alles so stimmen, könnten auch evtl 2 oder 3 Mio mehr im jahre, aber auch, dass die Zahlen zu hoch sind.
Man kann es nicht genau wissen. Da kommt also das vertrauen dazu, dass man schon haben müsste.
anbei beide News vom Freitag
pta20220304026
Unternehmensmitteilung für den Kapitalmarkt
ERWE Immobilien AG: Hillermann verlässt ERWE Immobilien AG
https://www.pressetext.com/news/20220304026
pta20220304032
Veröffentlichung von Insiderinformationen gemäß Artikel 17 MAR
ERWE Immobilien AG: ERWE Immobilien AG: Ergebnis 2021 von Bewertungseffekten belastet
https://www.pressetext.com/news/20220304032
pta20220304026
Unternehmensmitteilung für den Kapitalmarkt
ERWE Immobilien AG: Hillermann verlässt ERWE Immobilien AG
https://www.pressetext.com/news/20220304026
pta20220304032
Veröffentlichung von Insiderinformationen gemäß Artikel 17 MAR
ERWE Immobilien AG: ERWE Immobilien AG: Ergebnis 2021 von Bewertungseffekten belastet
https://www.pressetext.com/news/20220304032
Die Wertabschreibungen, wohl gerade wegen der COrona Sache, sind jetzt ein paar Monate, nachdem es nun bekannt wird und die Zahlen gezeigt werden, schon wieder weg. Also man kann sicher sagen, dass das was wegen Corona an Wert abgeschrieben wurde, nun wieder mehr werte erzeugt. Also kann man echt so denken, als wenn diese Abschreibungen als weiteren Gewinn zu sehen sein könnten.
von heute früh
pta20220310005
Unternehmensmitteilung für den Kapitalmarkt
ERWE Immobilien AG: ERWE Immobilien AG investiert in bester Lage von Wuppertal
https://www.pressetext.com/news/20220310005
pta20220310005
Unternehmensmitteilung für den Kapitalmarkt
ERWE Immobilien AG: ERWE Immobilien AG investiert in bester Lage von Wuppertal
https://www.pressetext.com/news/20220310005
Hat man denn bis jetzt schon ein Objekt zumindest zu ende entwickelt und bringt nun laufend die erhofften erhöhten Mieten, für die man soviel investierte ein?
Bin da sehr unsicher, ob sich mit der Änderung an den Gebäuden und Änderungen der Nutzung tatsächlich so viel Nehrwert erreichen lässt, dass die Investetionen, die nebenkosten, Zinsen und Personalkosten, gedeckt sind und sich dauerhaft noch Gewinne aus eigenen, erhöhten Mieteinnahmen ergeben.
Bin da sehr unsicher, ob sich mit der Änderung an den Gebäuden und Änderungen der Nutzung tatsächlich so viel Nehrwert erreichen lässt, dass die Investetionen, die nebenkosten, Zinsen und Personalkosten, gedeckt sind und sich dauerhaft noch Gewinne aus eigenen, erhöhten Mieteinnahmen ergeben.
Antwort auf Beitrag Nr.: 71.099.166 von supialexi2 am 14.03.22 16:42:39
https://www.erwe-ag.com/projekte
Zitat von supialexi2: Hat man denn bis jetzt schon ein Objekt zumindest zu ende entwickelt und bringt nun laufend die erhofften erhöhten Mieten, für die man soviel investierte ein?Ja, und das steht auch alles Transparent auf der Homepage:
Bin da sehr unsicher, ob sich mit der Änderung an den Gebäuden und Änderungen der Nutzung tatsächlich so viel Nehrwert erreichen lässt, dass die Investetionen, die nebenkosten, Zinsen und Personalkosten, gedeckt sind und sich dauerhaft noch Gewinne aus eigenen, erhöhten Mieteinnahmen ergeben.
https://www.erwe-ag.com/projekte
Die Problematik bei ERWE sind die beiden Großaktionäre im Vorstand. Um die beiden Vorstände herum wurde über Jahre ein riesiger Wasserkopf aufgebaut der nur Geld kostet. Bisher bin ich immer davon ausgegangen, dass Karl mal kräftig auf den Tisch haut
News
pta20220330032
Unternehmensmitteilung für den Kapitalmarkt
ERWE Immobilien AG: ERWE Immobilien AG wechselt in den General Standard
Frankfurt (pta032/30.03.2022/14:20) -
Bestätigung durch Deutsche Börse AG
Erfüllung weiterhin hoher Transparenzanforderungen
https://www.pressetext.com/news/20220330032
pta20220330032
Unternehmensmitteilung für den Kapitalmarkt
ERWE Immobilien AG: ERWE Immobilien AG wechselt in den General Standard
Frankfurt (pta032/30.03.2022/14:20) -
Bestätigung durch Deutsche Börse AG
Erfüllung weiterhin hoher Transparenzanforderungen
https://www.pressetext.com/news/20220330032
schon wieder Neuigkeiten
pta20220331014
Unternehmensmitteilung für den Kapitalmarkt
ERWE Immobilien AG: ERWE Immobilien AG investiert erstmals in Bremerhaven
https://www.pressetext.com/news/20220331014
pta20220331014
Unternehmensmitteilung für den Kapitalmarkt
ERWE Immobilien AG: ERWE Immobilien AG investiert erstmals in Bremerhaven
https://www.pressetext.com/news/20220331014
Antwort auf Beitrag Nr.: 71.246.652 von Muckelius am 31.03.22 17:49:34Jetzt müssen sich nur noch die beiden Vorstände altersbedingt zurückziehen und schon geht die Post ab
Antwort auf Beitrag Nr.: 71.253.294 von kleinerkarl am 01.04.22 11:57:51
Zitat von kleinerkarl: Jetzt müssen sich nur noch die beiden Vorstände altersbedingt zurückziehen und schon geht die Post abKannst Du bitte im Detail erläutern, was Dir an den Vorständen nicht passt? Die haben erhebliche Erfahrung im Immobiliensektor, sind bestens Vernetzt und zudem noch Hauptaktionäre. Die sind für mich tatsächlich sogar der Grund, hier investiert zu sein.
Klar, wenn während der längsten Immohausse der Nachkriegszeit der Personalbestand verdoppelt wird und sich im gleichen Zeitraum der Aktienkurs halbiert sind die Vorstandsposten falsch besetzt. Auch wenn die beiden ihr eigenes Kapital mit vernichten, sollte man aus falsch verstandener Erfurcht vor dem Alter und der Erfahrung als Aktionär und Geldgeber die Augen nicht verschließen. Zudem ist Immohandel wie "Reiten und Singen". Entweder man kann es oder man kann es nicht. Erfahrung und Netzwerk sing wichtig aber nicht ausschlaggebend. 95% aller Immogesellschaften Deutschland haben ein bessere Performance
Antwort auf Beitrag Nr.: 71.260.782 von kleinerkarl am 02.04.22 09:33:59
Es ist einfach so, dass die allermeisten das Geschäftsmodell nicht in allen Einzelheiten nicht verstehen, ein grossteil weiss nicht mal genau was sie machen und wie und womit sie Geld verdienen. Es gibt Leute die auch was kaufen, was sie nicht verstehen, dass sollte man aber nie tun, wie uns Warren Buffet zig mal ins Hirn hämmerte.
Also die meisten können sich gar nichgt vorstellen, dass man mal zukünftig gute und grosse Gewinne machen wird, und die die es sich vorstellen können, sehen das es über jahre weg nur Verluste gibt. Und das war und ist mein wirklich aufrichtiges Argument für ein Unternehmen was ständig Verluste macht und es auch nicht klar sichtbar ist, dass es profitable Profitcenter gibt, ist der Kurs in der Vergangenheit zu hoch gewesen.
Es ist einfach so, dass die allermeisten das Geschäftsmodell nicht in allen Einzelheiten nicht verstehen, ein grossteil weiss nicht mal genau was sie machen und wie und womit sie Geld verdienen. Es gibt Leute die auch was kaufen, was sie nicht verstehen, dass sollte man aber nie tun, wie uns Warren Buffet zig mal ins Hirn hämmerte.
Also die meisten können sich gar nichgt vorstellen, dass man mal zukünftig gute und grosse Gewinne machen wird, und die die es sich vorstellen können, sehen das es über jahre weg nur Verluste gibt. Und das war und ist mein wirklich aufrichtiges Argument für ein Unternehmen was ständig Verluste macht und es auch nicht klar sichtbar ist, dass es profitable Profitcenter gibt, ist der Kurs in der Vergangenheit zu hoch gewesen.
Keinesfalls bin ich der Ansicht, dass Immobilienhandel wie Reiten und Singen ist, es gibt wesentliche Elemente, in der Beurteilung von Immos, wie auch Wissen in den Verkaufswegen und Verkaufsverhalten, was einfach erfahren oder erlernt werden kann.
Im übrigen lässt sich auch Reiten und Singen erlernen, es gibt Naturtalente, die aber meistens nicht genau das gut können, was gerade bewertet wird ,und deshalb ist da kein direkter Vorteil gegenüber jemanden der es von der Pike auf, über jahre, Jahrzehnte erlernt hat.
Also ich bin irgendwie Immo-Laie und konnte doch erfolgreiche Immos Käufe und sofort geplante Verkäufe erzielen. Es Verkauf fand sogar schon statt, bevor der Ankauf eingetragen war.
Der Notar fragte mich noch blöde, wenn der Preis doch 50 tsd bei Kauf war, warum ist es jetzt 85.000 Euro?
Was soll man auf solche Frage antworten?
Im übrigen lässt sich auch Reiten und Singen erlernen, es gibt Naturtalente, die aber meistens nicht genau das gut können, was gerade bewertet wird ,und deshalb ist da kein direkter Vorteil gegenüber jemanden der es von der Pike auf, über jahre, Jahrzehnte erlernt hat.
Also ich bin irgendwie Immo-Laie und konnte doch erfolgreiche Immos Käufe und sofort geplante Verkäufe erzielen. Es Verkauf fand sogar schon statt, bevor der Ankauf eingetragen war.
Der Notar fragte mich noch blöde, wenn der Preis doch 50 tsd bei Kauf war, warum ist es jetzt 85.000 Euro?
Was soll man auf solche Frage antworten?
Antwort auf Beitrag Nr.: 71.254.446 von HMIC am 01.04.22 13:34:11
Ich war zwar nicht gefragt, kann aber KleinerKarl aus seinen Äusserungen verstehen, "Der Aktienkurs zeigt, dass sie nichts können"
Zitat von HMIC:Zitat von kleinerkarl: Jetzt müssen sich nur noch die beiden Vorstände altersbedingt zurückziehen und schon geht die Post abKannst Du bitte im Detail erläutern, was Dir an den Vorständen nicht passt? Die haben erhebliche Erfahrung im Immobiliensektor, sind bestens Vernetzt und zudem noch Hauptaktionäre. Die sind für mich tatsächlich sogar der Grund, hier investiert zu sein.
Ich war zwar nicht gefragt, kann aber KleinerKarl aus seinen Äusserungen verstehen, "Der Aktienkurs zeigt, dass sie nichts können"
Antwort auf Beitrag Nr.: 71.262.651 von gate4share am 02.04.22 15:40:33
Gestattet mir die nachstehenden Anmerkungen:
1.) Die Gesellschaft bewegt sich im Schwerpunkt im Bereich Geschäftshäuser in Innenstadtlagen. Diese Assetklasse ist bis jetzt nicht sehr
stark bei den investoren nachgefragt. Der innerstädtische Einzelhandel hat weiterhin mit den Folgen der COVID Pandemie zu kämpfen.
Hier kann m.E. aber zu vernünftigen Preisen eingekauft werden und durch teilweise Umnutzung in Büro, Healthcare ggf. Wohnen entstehen dadurch interessante neue Opportunitäten.
2.) Mit Blick auf die Aktionärsstruktur erkenne ich die für mich notwendige Kompetenz, Erfahrung und Markzugänge, daneben sehe ich es sehr positiv, wenn Vorstände auch Aktionäre sind
3.) Hingegen Erwerb Bestand bzw. Neubau Büro möglichst CORE, Logistik, Fachmarktzentren und Wohnen sehe ich hingegen nur noch wenig Potenzial auf dem aktuellen Niveau
Ich habe mir die Zahlen und Vorgehensweise genau angeschaut, ich erkenne in dieser Vorgehensweise ein Alleinstellungsmerkmal der Gesellschaft, bei den deutschen immobilienaktien. Ich habe das Niveau genutzt um eine Erstposition als Beimischung neu aufzubauen, sollte es weitere Kursrückgänge geben, werde ich nochmals verbilligen. Mit Blick auf den geringen Free Float weist diese Aktie wenig Researchabdeckung auf, daneben sind zeitnah auch keine Dividenden zu erwarten. Auf diesem Niveau kauft man mit 50% Abschlag zum rechnerischen NAV. Wie immer gibt es verschiedene Einschätzungen zu den jeweiligen Aktien, aber genau so funktionieren ja auch die Aktienmärkte.
Nur meine Einschätzung keine Kaufempfehlung.
Schönen Sonntag
VB
ich verfolge mit Interesse Euren Austausch im Forum
ich bin vor ein paar Wochen über Besprechung im Nebenwertejournal auf die Aktie aufmerksam geworden.Gestattet mir die nachstehenden Anmerkungen:
1.) Die Gesellschaft bewegt sich im Schwerpunkt im Bereich Geschäftshäuser in Innenstadtlagen. Diese Assetklasse ist bis jetzt nicht sehr
stark bei den investoren nachgefragt. Der innerstädtische Einzelhandel hat weiterhin mit den Folgen der COVID Pandemie zu kämpfen.
Hier kann m.E. aber zu vernünftigen Preisen eingekauft werden und durch teilweise Umnutzung in Büro, Healthcare ggf. Wohnen entstehen dadurch interessante neue Opportunitäten.
2.) Mit Blick auf die Aktionärsstruktur erkenne ich die für mich notwendige Kompetenz, Erfahrung und Markzugänge, daneben sehe ich es sehr positiv, wenn Vorstände auch Aktionäre sind
3.) Hingegen Erwerb Bestand bzw. Neubau Büro möglichst CORE, Logistik, Fachmarktzentren und Wohnen sehe ich hingegen nur noch wenig Potenzial auf dem aktuellen Niveau
Ich habe mir die Zahlen und Vorgehensweise genau angeschaut, ich erkenne in dieser Vorgehensweise ein Alleinstellungsmerkmal der Gesellschaft, bei den deutschen immobilienaktien. Ich habe das Niveau genutzt um eine Erstposition als Beimischung neu aufzubauen, sollte es weitere Kursrückgänge geben, werde ich nochmals verbilligen. Mit Blick auf den geringen Free Float weist diese Aktie wenig Researchabdeckung auf, daneben sind zeitnah auch keine Dividenden zu erwarten. Auf diesem Niveau kauft man mit 50% Abschlag zum rechnerischen NAV. Wie immer gibt es verschiedene Einschätzungen zu den jeweiligen Aktien, aber genau so funktionieren ja auch die Aktienmärkte.
Nur meine Einschätzung keine Kaufempfehlung.
Schönen Sonntag
VB
Antwort auf Beitrag Nr.: 71.262.651 von gate4share am 02.04.22 15:40:33Sorry gate4share, etwas können unsere Vorstände schon . Harloff hat sich in 2020 seine Bezüge von 261.000,00 auf 975.893,00 gleich 373% und Weitzel von 255.000,00 auf 961.990,00 gleich 377% erhöht und dies bei einem Bilanzverlust von € 7.148.467,83 nach € 2.270.496,49 in 2019
Okay, du meinst also , sie wären unfähig und würden nur ihre Bezüge erhöhen.
Also ich will das nicht, direkt in Abrede stellen, meine Darstellung war eben, dass die Börse auch evtl den Fortschritt der Firma, falls er denn da wäre, nicht richtig beurteilen.
Es ist schon verdammt schwer, eine Firma an die Börse zu bringen zu einem ambitionierten Preis und dann jahrelange Verluste zu machen.
Das macht kein deutscher Aktionär so mit; Ab und zu erzählte man wieder von Erfolge, man hätte den Verlust einem Quartal gemindert. Später mal wurde der Verlust verfielfacht und es wurde nur beiläufig gemeldet.
also ich habe schon jahrelang kritisiert, worauf ein user meinte, warum ich immer motzen würde, was wäre denn am Handeln der ERWe. Ist doch klar, dass man erst Kaufen und entsprechend umbauen müsse...........etc...
Nur, die normalen Aktionäre nehmen nicht soviel Jahre Verlust hin. Das war auch am anfang nie so erzählt worden.
Also ich will das nicht, direkt in Abrede stellen, meine Darstellung war eben, dass die Börse auch evtl den Fortschritt der Firma, falls er denn da wäre, nicht richtig beurteilen.
Es ist schon verdammt schwer, eine Firma an die Börse zu bringen zu einem ambitionierten Preis und dann jahrelange Verluste zu machen.
Das macht kein deutscher Aktionär so mit; Ab und zu erzählte man wieder von Erfolge, man hätte den Verlust einem Quartal gemindert. Später mal wurde der Verlust verfielfacht und es wurde nur beiläufig gemeldet.
also ich habe schon jahrelang kritisiert, worauf ein user meinte, warum ich immer motzen würde, was wäre denn am Handeln der ERWe. Ist doch klar, dass man erst Kaufen und entsprechend umbauen müsse...........etc...
Nur, die normalen Aktionäre nehmen nicht soviel Jahre Verlust hin. Das war auch am anfang nie so erzählt worden.
Antwort auf Beitrag Nr.: 71.266.569 von vermögensberater am 03.04.22 16:05:43Nur ein Alleinstellungsmerkmal ist vielleicht im Vertrieb ein Erfolgskriterium, aber nicht in allen Bereichen. Denn die andern machen etwas gar nicht, weil man damit nichts verdienen kann, Also zeigt es ehr von grossen Nachteil.
Also ich persönlich sehe auch durchaus Erfolg innerstädtische Objekte einzukaufen, die in der Vergangenheit, die Top-Einzelhandelsobjekte waren, nun umzugestalten und auch neu und dauerhaft nutzbar aufzuteilen.
Also ich finde das ganz besonders erfolgreich, dass man die Städte mehrmals als Mieter binden konnte. so liess sich sicher auch bei der Herstellung eine einfache Planungs- und Genehmigungsphase erreichen. Dazu, ist das in der regel ein sicherer Mieter. Evtl mieten sich die Städte auch gerade deshalb langfristig da ein, weil sie eben wollen, dass das fragliche Objekt so hergerichtet wird. Nur all das muss sich auch mal in Gewinne zeigen, sonst nützt es alles nichts.
Habe da schon eine gewisse Angst, dass man evtl profitabele Handlungen ausquatiert und alles was zum Verlust führt, in der AG macht. WAS natürlcih Betrug wäre und es da keinerlei Grund für gibt, eben nur, dass man ständig Verluste macht, trotz immer wieder gemeldeteter Erfolge, die da sein sollen.
Also ich persönlich sehe auch durchaus Erfolg innerstädtische Objekte einzukaufen, die in der Vergangenheit, die Top-Einzelhandelsobjekte waren, nun umzugestalten und auch neu und dauerhaft nutzbar aufzuteilen.
Also ich finde das ganz besonders erfolgreich, dass man die Städte mehrmals als Mieter binden konnte. so liess sich sicher auch bei der Herstellung eine einfache Planungs- und Genehmigungsphase erreichen. Dazu, ist das in der regel ein sicherer Mieter. Evtl mieten sich die Städte auch gerade deshalb langfristig da ein, weil sie eben wollen, dass das fragliche Objekt so hergerichtet wird. Nur all das muss sich auch mal in Gewinne zeigen, sonst nützt es alles nichts.
Habe da schon eine gewisse Angst, dass man evtl profitabele Handlungen ausquatiert und alles was zum Verlust führt, in der AG macht. WAS natürlcih Betrug wäre und es da keinerlei Grund für gibt, eben nur, dass man ständig Verluste macht, trotz immer wieder gemeldeteter Erfolge, die da sein sollen.
Also ich würde an Stelle von ERWe die einzelnen Objekte aufstellen und wwas man jeweils gemacht hat und erreicht hat.
Also die Objekte so darstellen, es wäre es eine eigene Profitcenterrechnung. So könnte jeder sehen, man erreicht auch was. Also was man bezahlte, investierte und nach jetziger Fertigstellung an Mieten erreicht und was sich darauf für eine Rendite und/oder Gewinn erwirtschaftet wird.
Es ist klar, wenn man erst 1 Objekt ganz und 3 mehr oder weniger stark fertigstellte und dann auch noch drei weitere bearbeitet, kann man keinen Gewinn machen, das ist eigentlich klar.
Aber so ist für keinen erkennbar , dass man doch mal in 3 oder 4 Jahren Gewinn macht und wie und warum. Das sollte wirklich klarer dargestellt werden.
Die frage ist nur, ob dann diese Laienaktionäre, wie wir wohl auch, dann doch investieren.
Also ich kann man sehr gut vorstellen, dass es sehr profitabel wird, Aber man kann auch mit der besten Geschäftsidee hohe Verluste machen, es hängt vom Einzelfall ab und wie gehandelt wird.
Also die Objekte so darstellen, es wäre es eine eigene Profitcenterrechnung. So könnte jeder sehen, man erreicht auch was. Also was man bezahlte, investierte und nach jetziger Fertigstellung an Mieten erreicht und was sich darauf für eine Rendite und/oder Gewinn erwirtschaftet wird.
Es ist klar, wenn man erst 1 Objekt ganz und 3 mehr oder weniger stark fertigstellte und dann auch noch drei weitere bearbeitet, kann man keinen Gewinn machen, das ist eigentlich klar.
Aber so ist für keinen erkennbar , dass man doch mal in 3 oder 4 Jahren Gewinn macht und wie und warum. Das sollte wirklich klarer dargestellt werden.
Die frage ist nur, ob dann diese Laienaktionäre, wie wir wohl auch, dann doch investieren.
Also ich kann man sehr gut vorstellen, dass es sehr profitabel wird, Aber man kann auch mit der besten Geschäftsidee hohe Verluste machen, es hängt vom Einzelfall ab und wie gehandelt wird.
Antwort auf Beitrag Nr.: 71.270.280 von gate4share am 04.04.22 10:12:00
Konzernergebnis
Rumpfgeschäftsjahr 2018: EUR 4.913.470
2019: EUR 8.705.690
2020: EUR 102.849
1-6/2021: EUR -2.825.534
1-9/2021: EUR -2.112.519
Wir hatten damals festgestellt, dass es nicht jahrelang nur Verluste gab. Die Verluste im laufenden Jahr kamen auch "nur" hauptsächlich durch Bewertungseffekte zustande.
Zitat von gate4share: [...]Da fühle ich mich natürlich gleich angesprochen. Damals hatte ich aber auch mal die Zahlen rausgesucht:
also ich habe schon jahrelang kritisiert, worauf ein user meinte, warum ich immer motzen würde, was wäre denn am Handeln der ERWe. Ist doch klar, dass man erst Kaufen und entsprechend umbauen müsse...........etc...
Nur, die normalen Aktionäre nehmen nicht soviel Jahre Verlust hin. Das war auch am anfang nie so erzählt worden.
Konzernergebnis
Rumpfgeschäftsjahr 2018: EUR 4.913.470
2019: EUR 8.705.690
2020: EUR 102.849
1-6/2021: EUR -2.825.534
1-9/2021: EUR -2.112.519
Wir hatten damals festgestellt, dass es nicht jahrelang nur Verluste gab. Die Verluste im laufenden Jahr kamen auch "nur" hauptsächlich durch Bewertungseffekte zustande.
Antwort auf Beitrag Nr.: 71.262.633 von gate4share am 02.04.22 15:37:34
Und zweitens können persönliche Erfahrungen im Immobileinhandel (kEUR 50? wohl eher Garagen oder Gartenhütten) hier wohl eher nicht als Benchmark genutzt werden. Dafür ist der Sachverhalt dann doch zu verschieden
Zitat von gate4share: Keinesfalls bin ich der Ansicht, dass Immobilienhandel wie Reiten und Singen ist, es gibt wesentliche Elemente, in der Beurteilung von Immos, wie auch Wissen in den Verkaufswegen und Verkaufsverhalten, was einfach erfahren oder erlernt werden kann.Ich will ja niemanden zu nahe treten, aber es geht hier erstens nicht um einen etwaigen Immibileinhandel. ERWE versucht sich in einer recht neuen Nische, der Revitalisierung von großen Objekten in Innenstadtlagen mit dem Fokus auf Mischnutzung. Das Konzept ist zwar nicht neu und wird in den Medien immer wieder gefordert um der Verödung der Innenstädte entgegenzuwirken, aber ERWE ist die erste Firma, die das im großen Stil umsetzt. Und meine Theorie ist ja, dass die Herren aus dem Vorstand aufgrund ihrer Erfahrung die Zeichen der Zeit erkannt haben und versuchen diese Nische möglichst früh zu besetzen. Wenn die guten Lagen in den B-Städten erstmal bei ERWE sind, gibt es da nicht mehr viel Auswahl für die Konkurrenz.
Im übrigen lässt sich auch Reiten und Singen erlernen, es gibt Naturtalente, die aber meistens nicht genau das gut können, was gerade bewertet wird ,und deshalb ist da kein direkter Vorteil gegenüber jemanden der es von der Pike auf, über jahre, Jahrzehnte erlernt hat.
Also ich bin irgendwie Immo-Laie und konnte doch erfolgreiche Immos Käufe und sofort geplante Verkäufe erzielen. Es Verkauf fand sogar schon statt, bevor der Ankauf eingetragen war.
Der Notar fragte mich noch blöde, wenn der Preis doch 50 tsd bei Kauf war, warum ist es jetzt 85.000 Euro?
Was soll man auf solche Frage antworten?
Und zweitens können persönliche Erfahrungen im Immobileinhandel (kEUR 50? wohl eher Garagen oder Gartenhütten) hier wohl eher nicht als Benchmark genutzt werden. Dafür ist der Sachverhalt dann doch zu verschieden
Antwort auf Beitrag Nr.: 71.270.667 von HMIC am 04.04.22 10:45:34Zitat von HMIC: "ERWE versucht sich in einer recht neuen Nische, der Revitalisierung von großen Objekten in Innenstadtlagen mit dem Fokus auf Mischnutzung. Das Konzept ist zwar nicht neu und wird in den Medien immer wieder gefordert um der Verödung der Innenstädte entgegenzuwirken, aber ERWE ist die erste Firma, die das im großen Stil umsetzt."
Versucht ist genau die richtige Wortwahl und im großen Stil ist mehr als übertrieben. ERWE ist ein stinknormaler, schlecht finanzierter Projektentwickler der nun lange genug erfolglos auf "dicke Hose" gemacht hat und sich im Beifall zur Rettung der Innenstädte sonnt. Auch die Retter dieser Welt brauchen Gewinne. Wenn dies in der momentanen Zeit nicht gelingt, läuft etwas falsch. Man kann also nur hoffen, dass die Hamburger Freunde im Einklang mit der Familie auf der nächsten HV den bestehenden Schachtel einmal offen legen und über den AR Veränderungen einfordern. Anbieten würde sich hier die Wahl des Wirtschaftsprüfers
Versucht ist genau die richtige Wortwahl und im großen Stil ist mehr als übertrieben. ERWE ist ein stinknormaler, schlecht finanzierter Projektentwickler der nun lange genug erfolglos auf "dicke Hose" gemacht hat und sich im Beifall zur Rettung der Innenstädte sonnt. Auch die Retter dieser Welt brauchen Gewinne. Wenn dies in der momentanen Zeit nicht gelingt, läuft etwas falsch. Man kann also nur hoffen, dass die Hamburger Freunde im Einklang mit der Familie auf der nächsten HV den bestehenden Schachtel einmal offen legen und über den AR Veränderungen einfordern. Anbieten würde sich hier die Wahl des Wirtschaftsprüfers
Es soll eine Kapitalerhöhung 3:1 zu 1,50 stattfinden:
https://www.pressetext.com/news/20220425036
https://www.pressetext.com/news/20220425036
Antwort auf Beitrag Nr.: 71.422.025 von honigbaer am 25.04.22 22:05:53Na dann herzlichen Glückwunsch...Die letzte KE lief zu 3,30 im Juli 2021. Pure Geldvernichtung des Vorstands.
Zitat von honigbaer: Es soll eine Kapitalerhöhung 3:1 zu 1,50 stattfinden:
https://www.pressetext.com/news/20220425036
Die Anleiheinhaber hingegen können feiern... Die Wahrscheinlichkeit eines Ausfalls sinkt damit erheblich.
Für 1,5 kann mal auch einen Backstopp vereinbaren
Antwort auf Beitrag Nr.: 71.422.907 von hugohebel am 26.04.22 07:48:43Für Aktionäre, die nicht zeichnen, ist der Bezugspreis von 1,50 bei einem NRV von 4,23 extrem verwässernd.
Die 10 Mio Kapitalzufluss aus der Kapitalerhöhung sollten etwa ausreichend sein, LTV von fast 70 Richtung 60 zu drücken, aber großen Handlungsspielraum gewinnt man damit nicht.
Die 10 Mio Kapitalzufluss aus der Kapitalerhöhung sollten etwa ausreichend sein, LTV von fast 70 Richtung 60 zu drücken, aber großen Handlungsspielraum gewinnt man damit nicht.
Antwort auf Beitrag Nr.: 71.428.850 von honigbaer am 26.04.22 18:01:55
Zitat von honigbaer: Für Aktionäre, die nicht zeichnen, ist der Bezugspreis von 1,50 bei einem NRV von 4,23 extrem verwässernd.Ja, wirkt mir auch eher wie eine Möglichkeit, der Elbstein AG Anteile zuzuschustern. Zusätzlich soll wohl vermutlich noch das alte genehmigte Kapital aufgebraucht werden, bevor dann auf der HV ein neues genehmigtes Kapital abgenickt wird.
Die 10 Mio Kapitalzufluss aus der Kapitalerhöhung sollten etwa ausreichend sein, LTV von fast 70 Richtung 60 zu drücken, aber großen Handlungsspielraum gewinnt man damit nicht.
Antwort auf Beitrag Nr.: 71.431.847 von HMIC am 26.04.22 23:50:10
Zitat von HMIC:Bei dem starken Kursanstieg sollte man wohl auf jeden Fall zu EUR 1,5 zeichnen, ansonsten lässt man ja echt viel Geld liegen. Schon ein komisches Timing, dass der Kurs nach der Ankündigung der KE so stark ansteigt.Zitat von honigbaer: Für Aktionäre, die nicht zeichnen, ist der Bezugspreis von 1,50 bei einem NRV von 4,23 extrem verwässernd.Ja, wirkt mir auch eher wie eine Möglichkeit, der Elbstein AG Anteile zuzuschustern. Zusätzlich soll wohl vermutlich noch das alte genehmigte Kapital aufgebraucht werden, bevor dann auf der HV ein neues genehmigtes Kapital abgenickt wird.
Die 10 Mio Kapitalzufluss aus der Kapitalerhöhung sollten etwa ausreichend sein, LTV von fast 70 Richtung 60 zu drücken, aber großen Handlungsspielraum gewinnt man damit nicht.
Antwort auf Beitrag Nr.: 71.489.519 von HMIC am 04.05.22 11:02:02Da bin auch echt überraschr. Ich mache die KE zu 1,50€ auf jeden Fall mit. Warum hat die Elbstein AG in den vergangenen Tagen so abverkauft?
Gruß Schulzi64
Gruß Schulzi64
Elbstein hat nicht verkauft. Die Stücke kommen aus anderen Kanälen
Antwort auf Beitrag Nr.: 71.490.791 von kleinerkarl am 04.05.22 13:08:06Danke für die Richtigstellung! Auf jeden Fall wird dem großen Karl mit dieser KE "weiterhin" eine Möglichkeit geschaffen, bei ERWE preiswert mitzuspielen.
Gruß Schulzi64
Gruß Schulzi64
Genau, und zukünftig muss die Schachtelbeteiligung auch nicht mehr getarnt werden
Antwort auf Beitrag Nr.: 70.586.489 von hugohebel am 21.01.22 08:40:32
Das ist mittlerweile tatsächlich ein Thema, dass mir zu denken gibt. Dass die investoren mit Corestate so daneben liegen, ist echt kritisch. Habe die KE zwar voll mitgemacht, bin aber nicht mehr zu 100 % überzeugt von der ganzen Geschichte. Story-mäßig finde ich die Idee natürlich gut, aber ich frage mich schon, was TAUNUS LAB FRIEDRICHSDORF, FRANKFURT AIRPORT CENTER 1 und Gewerbeobjekt Darmstadt-Hilpertstraße mit der Strategie "Entwicklung und den nachhaltigen Aufbau eines Bestands von ertragsstarkenn innerstädtischen Immobilien in „A“-Lagen von Klein- und Mittelstädten" zu tun haben.
Zumal ich grade beim Taunus Lab ein sehr hohes Risiko sehe. Hier geht es um einen kompletten Neubau und nicht um eine Revitalisierung. Und grade die Projektentwickler leiden derzeit massiv unter den gestiegenen Kosten. Die Kosten sind hier auch massiv, schon bezeichnend, dass auf der HP nur die Kosten für den ersten Bauabschnitt angegeben werden ...
Zitat von hugohebel: Ich sehe hier auch keinen Pleitekandidaten und im Hintergrund sind illustre Investoren, dachte aber die bringen ich hier etwas mehr ein, haben aber nun mit Corestate erstmal ein neues Spielfeld.
Das ist mittlerweile tatsächlich ein Thema, dass mir zu denken gibt. Dass die investoren mit Corestate so daneben liegen, ist echt kritisch. Habe die KE zwar voll mitgemacht, bin aber nicht mehr zu 100 % überzeugt von der ganzen Geschichte. Story-mäßig finde ich die Idee natürlich gut, aber ich frage mich schon, was TAUNUS LAB FRIEDRICHSDORF, FRANKFURT AIRPORT CENTER 1 und Gewerbeobjekt Darmstadt-Hilpertstraße mit der Strategie "Entwicklung und den nachhaltigen Aufbau eines Bestands von ertragsstarkenn innerstädtischen Immobilien in „A“-Lagen von Klein- und Mittelstädten" zu tun haben.
Zumal ich grade beim Taunus Lab ein sehr hohes Risiko sehe. Hier geht es um einen kompletten Neubau und nicht um eine Revitalisierung. Und grade die Projektentwickler leiden derzeit massiv unter den gestiegenen Kosten. Die Kosten sind hier auch massiv, schon bezeichnend, dass auf der HP nur die Kosten für den ersten Bauabschnitt angegeben werden ...
Meine eigene Erfolge in der Immobilienspekulation sind in der Tat hier nicht von Interesse. Es war auch so in meinem Zweifel auf die Aussage, Erfolg bei Immobilien seien, wie Reiten oder Radfahren oder sowas, Entweder könne man es, oder man könne es nicht.
Da ist meine Aussage, das s alles kein Naturtalent notwendig macht, sondern vieles erlernt werden kann, oder auch durch eigene Erfahrung mit den Jahren erlebt werden kann.
Also könnten auch Leute, die zwei Jahre Misserfolge haben, doch nachher etwas tolles auf die Beine stellen und hohe Gewinne machen.
Diese Idee, die dann Geschäftsprogramm wurde, in 1a Lagen von Mittel- und Kleinstädten Häuser anzukaufen und dann zu neu aufzustellen, mit Büro-, Laden- und Wohnflächen, ist sicher gesellschaftlich gewollt und gern gesehen. Aber ob was gern gesehen wird ,auch profitabel ist, ist eine andere Frage. Man hat ja durchaus geschieht langfristige Vermietungen an städtische Behörden vornehmen können, das ist ein Teil einer sichereren Einnahme.
Vor 10 und 20 Jahren ,wurden für 1a Lagen in Mittelstädten durchaus auch Mieten von 50 euro je qm Ladenfläche gezahlt. Das ist heute längst nicht mehr so, aber auch Büro oder andere Nutzung haben Schwierigkeiten auch nur 20 % der MIeten zu zahlen. Also Objekte dern Preis sich aufgrund solcher hohen Mieten errechnet, haben keine Chance auf Wertsteigerung.
Habe ja durchaus mehrfach Kritik geübt, eben weil man auch richtig nichts verdiente. Aber das ist ja der Aufbau, wo man dabei ist.
Da ist meine Aussage, das s alles kein Naturtalent notwendig macht, sondern vieles erlernt werden kann, oder auch durch eigene Erfahrung mit den Jahren erlebt werden kann.
Also könnten auch Leute, die zwei Jahre Misserfolge haben, doch nachher etwas tolles auf die Beine stellen und hohe Gewinne machen.
Diese Idee, die dann Geschäftsprogramm wurde, in 1a Lagen von Mittel- und Kleinstädten Häuser anzukaufen und dann zu neu aufzustellen, mit Büro-, Laden- und Wohnflächen, ist sicher gesellschaftlich gewollt und gern gesehen. Aber ob was gern gesehen wird ,auch profitabel ist, ist eine andere Frage. Man hat ja durchaus geschieht langfristige Vermietungen an städtische Behörden vornehmen können, das ist ein Teil einer sichereren Einnahme.
Vor 10 und 20 Jahren ,wurden für 1a Lagen in Mittelstädten durchaus auch Mieten von 50 euro je qm Ladenfläche gezahlt. Das ist heute längst nicht mehr so, aber auch Büro oder andere Nutzung haben Schwierigkeiten auch nur 20 % der MIeten zu zahlen. Also Objekte dern Preis sich aufgrund solcher hohen Mieten errechnet, haben keine Chance auf Wertsteigerung.
Habe ja durchaus mehrfach Kritik geübt, eben weil man auch richtig nichts verdiente. Aber das ist ja der Aufbau, wo man dabei ist.
Antwort auf Beitrag Nr.: 71.591.595 von HMIC am 17.05.22 12:16:00Ich wollte noch anmerken, für dieses Projekt TAUNUS LAB hat man ca. 10 Jahre gebraucht um überhaupt loslegen zu können. Man wartet nun auf die Bestätigung der Ämter. Ich denke aber, für ERWE ist das eine Nummer zu groß. Dafür gibt es die Variante mit dem Fonds. Mal schauen was auf der HV dazu gesagt wird......
Gruß Schulzi64
Gruß Schulzi64
Ich konnte leider bei der Beantwortung der Fragen nicht zuhören, was wurde denn zum Thema TAUNUS LAB FRIEDRICHSDORF, FRANKFURT AIRPORT CENTER 1 und Gewerbeobjekt Darmstadt-Hilpertstraße gesagt?
von heute früh
pta20220531009
Unternehmensmitteilung für den Kapitalmarkt
ERWE Immobilien AG: Operatives Wachstum im ersten Quartal 2022
https://www.pressetext.com/news/20220531009
pta20220531009
Unternehmensmitteilung für den Kapitalmarkt
ERWE Immobilien AG: Operatives Wachstum im ersten Quartal 2022
https://www.pressetext.com/news/20220531009
aja
Nachricht vom 10.06.2022 | 13:45
Kontrollerlangung / Zielgesellschaft: ERWE Immobilien AG; Bieter: Elbstein AG
https://www.dgap.de/dgap/News/wpueg/kontrollerlangung-zielge…
Nachricht vom 10.06.2022 | 13:45
Kontrollerlangung / Zielgesellschaft: ERWE Immobilien AG; Bieter: Elbstein AG
https://www.dgap.de/dgap/News/wpueg/kontrollerlangung-zielge…
Antwort auf Beitrag Nr.: 71.753.069 von Muckelius am 10.06.22 13:58:00
In der Tat etwas seltsam. Pflichtangebot kann ich verstehen, aber das Delisting-Angebot? Die scheinen es wohl doch ernst zu meinen und nicht nur ein Angebot aufgrund der Überschreitung des Schwellenwertes zu machen.
Vor dem Hintergrund des stark gesunkenen Kurses ohne Nachrichten und der KE mit dem extrem günstigen Kurs wirkt das wie ein abgekartets Spiel. Wozu hat man sich überhaupt die Mühe mit der Börsennotierung gemacht? Die meisten KEs wurde eh durch die Anteilseigner gezeichnet.
Zitat von Muckelius: aja
Nachricht vom 10.06.2022 | 13:45
Kontrollerlangung / Zielgesellschaft: ERWE Immobilien AG; Bieter: Elbstein AG
https://www.dgap.de/dgap/News/wpueg/kontrollerlangung-zielge…
In der Tat etwas seltsam. Pflichtangebot kann ich verstehen, aber das Delisting-Angebot? Die scheinen es wohl doch ernst zu meinen und nicht nur ein Angebot aufgrund der Überschreitung des Schwellenwertes zu machen.
Vor dem Hintergrund des stark gesunkenen Kurses ohne Nachrichten und der KE mit dem extrem günstigen Kurs wirkt das wie ein abgekartets Spiel. Wozu hat man sich überhaupt die Mühe mit der Börsennotierung gemacht? Die meisten KEs wurde eh durch die Anteilseigner gezeichnet.
Antwort auf Beitrag Nr.: 71.753.597 von HMIC am 10.06.22 14:57:42
Antwort auf Beitrag Nr.: 71.753.597 von HMIC am 10.06.22 14:57:42Wieso abgekartetes Spiel; war doch alles klar bei der KE: Elbstein hat die Bedingungen diktiert; also lag es an den Aktionären, sich an der KE zu beteiligen und dann die weitere Entwicklung abzuwarten; da ich auch in Elbstein investiert bin sehe ich alles weitere gelassen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 71.754.797 von Orsetto am 10.06.22 16:55:34
Der NAV ist bei 3,43, der NRV bei 4,2. In dieser Range könnte ich mir vorstellen die Aktien zu verkaufen aber nicht darunter.
Zitat von Orsetto: Wieso abgekartetes Spiel; war doch alles klar bei der KE: Elbstein hat die Bedingungen diktiert; also lag es an den Aktionären, sich an der KE zu beteiligen und dann die weitere Entwicklung abzuwarten; da ich auch in Elbstein investiert bin sehe ich alles weitere gelassen.Es geht um die Umstände. Warum lässt man erst den Kursverfall zu um dann fast auf dem Tiefpunkt eine KE mit nochmal 25% Abschlag durchzuführen. Ums Geld kann es nicht gegangen sein, dafür waren die Erlöse zu gering, hier wurde doch gezielt der Elbstein AG die Anteile billig zugeschoben.
Der NAV ist bei 3,43, der NRV bei 4,2. In dieser Range könnte ich mir vorstellen die Aktien zu verkaufen aber nicht darunter.
Antwort auf Beitrag Nr.: 71.757.650 von HMIC am 10.06.22 23:15:45"Es geht um die Umstände."
Dazu kann ich nichts sagen; ich habe seinerzeit die ERWE-Aktien gekauft, weil ich die Gesellschaft als solide aufgestellt einschätzte; ich meine, auch das Nebenwertejournal teilte diese Einschätzung. Dank der KE bin ich im knapp im Plus und warte jetzt ab.
Dazu kann ich nichts sagen; ich habe seinerzeit die ERWE-Aktien gekauft, weil ich die Gesellschaft als solide aufgestellt einschätzte; ich meine, auch das Nebenwertejournal teilte diese Einschätzung. Dank der KE bin ich im knapp im Plus und warte jetzt ab.
News
pta20220707022
Veröffentlichung von Insiderinformationen gemäß Artikel 17 MAR
ERWE Immobilien AG: Vorstand strebt Delisting an, Abschluss einer Delisting-Vereinbarung
https://www.pressetext.com/news/20220707022
pta20220707022
Veröffentlichung von Insiderinformationen gemäß Artikel 17 MAR
ERWE Immobilien AG: Vorstand strebt Delisting an, Abschluss einer Delisting-Vereinbarung
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aus dem Bundesanzeiger
Elbstein AG
Hamburg
Hinweisbekanntmachung gemäß §§ 35 Absatz 2, 14 Absatz 3 Satz 1 Nr. 2 desWertpapiererwerbs- und Übernahmegesetzes (WpÜG)
Die Angebotsunterlage zum Pflichtangebot und Delisting-Erwerbsangebot (Barangebot) der Elbstein AG, Brook 1, 20457 Hamburg, Deutschland, an die Aktionäre der ERWE Immobilien AG, Herriotstraße 1, 60528 Frankfurt am Main Deutschland, zum Erwerb der auf den Inhaber lautenden nennwertlosen Stammaktien (Stückaktien) der ERWE Immobilien AG (ISIN DE000A1X3WX6, WKN A1X3WX) ist seit heute im Internet unter https://www.elbstein.com/pflichtangebot-erwe.html abrufbar. Gedruckte Exemplare der Angebotsunterlage werden bei der mwb fairtrade Wertpapierhandelsbank AG, Rottenbucher Str. 28, 82166 Gräfelfing, Deutschland, +49 89 85852502 oder per E-Mail an: transactions@mwbfairtrade.com, zur kostenlosen Ausgabe bereitgehalten und können dort angefordert werden.
Wichtiger Hinweis: Diese Bekanntmachung dient lediglich Informationszwecken. Sie stellt weder eine Aufforderung zur Abgabe eines Angebots zum Verkauf von Aktien der ERWE Immobilien AG ("ERWE-Aktien") noch ein Angebot zum Kauf von ERWE-Aktien dar. Der Erwerb von ERWE-Aktien wird ausschließlich auf der Grundlage der in der Angebotsunterlage enthaltenen Regelungen und Bedingungen angeboten. Das Pflichtangebot für die ERWE-Aktien wird ausschließlich nach dem Recht der Bundesrepublik Deutschland unterbreitet und nicht nach den Bestimmungen anderer Rechtsordnungen als der der Bundesrepublik Deutschland durchgeführt. Diese Bekanntmachung ist nicht zur Veröffentlichung, Versendung oder Verteilung, auch nicht auszugsweise, in Rechtsordnungen bestimmt, in denen eine solche Veröffentlichung, Versendung oder Verteilung eine Verletzung des jeweiligen Rechts darstellte.
Die Veröffentlichung steht zur Verfügung im Internet unter: https://www.elbstein.com/pflichtangebot-erwe.html am 14. Juli 2022.
Hamburg, den 14. Juli 2022
Elbstein AGDer Vorstand
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Die Veröffentlichung steht zur Verfügung im Internet unter: https://www.elbstein.com/pflichtangebot-erwe.html am 14. Juli 2022.
Hamburg, den 14. Juli 2022
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Die Veröffentlichung steht zur Verfügung
im Internet unter: https://www.elbstein.com/pflichtangebot-erwe.html
im Internet am: 14. Juli 2022
Antwort auf Beitrag Nr.: 71.983.483 von Muckelius am 14.07.22 18:38:54
Langer Text, aber das wesentliche fehlt. Das Angebot sieht EUR 2,36 pro Aktie vor.
Zitat von Muckelius: aus dem Bundesanzeiger
Elbstein AG
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Die Veröffentlichung steht zur Verfügung im Internet unter: https://www.elbstein.com/pflichtangebot-erwe.html am 14. Juli 2022.
Hamburg, den 14. Juli 2022
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im Internet am: 14. Juli 2022
Langer Text, aber das wesentliche fehlt. Das Angebot sieht EUR 2,36 pro Aktie vor.
von gestern
pta20220719020
Unternehmensmitteilung für den Kapitalmarkt
ERWE Immobilien AG: Elbstein AG unterbreitet Übernahmeangebot
Frankfurt (pta020/19.07.2022/15:55) -
Übernahmeangebot über 2,36 Euro je Aktie
Vorstände Harloff und Weitzel werden Pflichtangebot nicht annehmen
Handel von ERWE-Aktien künftig im Segment Scale des Basic Board (Freiverkehr)
https://www.pressetext.com/news/20220719020
pta20220719020
Unternehmensmitteilung für den Kapitalmarkt
ERWE Immobilien AG: Elbstein AG unterbreitet Übernahmeangebot
Frankfurt (pta020/19.07.2022/15:55) -
Übernahmeangebot über 2,36 Euro je Aktie
Vorstände Harloff und Weitzel werden Pflichtangebot nicht annehmen
Handel von ERWE-Aktien künftig im Segment Scale des Basic Board (Freiverkehr)
https://www.pressetext.com/news/20220719020
Dann könnte es für Elbstein ja eng werden mit der Mehrheit; bislang dachte ich, daß Elbstein und ERWE-Vorstände gemeinsame Sache machen, zumal die norddeutschen Clans sich ja gut kennen.
Ob Elbstein nachbessert?
Ob Elbstein nachbessert?
Was heißt "eng werden", das wird nichts mit der Mehrheit, denn so manchem Kleinanleger dürfte der Preis zu gering sein, so geht es mir nämlich auch.
Nun sind die ja Profis und werden das vorher gewusst haben, so dass ich vermute, dass das nie die Absicht war sich die Mehrheit (schon jetzt) zu sichern,
sondern es der abgesprochene Plan war, die Beteiligung der Elbstein an der ERWE kursschonend zu erhöhen.
Nun sind die ja Profis und werden das vorher gewusst haben, so dass ich vermute, dass das nie die Absicht war sich die Mehrheit (schon jetzt) zu sichern,
sondern es der abgesprochene Plan war, die Beteiligung der Elbstein an der ERWE kursschonend zu erhöhen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 72.024.997 von Scheiss_Egal am 21.07.22 09:27:04
Das ist ja sogar offen kommuniziert:
"Die Annahmefrist läuft bis zum 11. August. Da es gewisse Einschränkungen im Angebot gibt, kann Elbstein bei der Offerte die Marke von 50 Prozent aller Aktien nicht erreichen. Damit ist auch eine vorzeitige Rückzahlung der bis 2023 laufenden Anleihe ausgeschlossen. In den Anleihebedingungen gibt es den Passus, dass beim „change of control“, eine Rückzahlung erforderlich wird. Die Anleihe hat ein Maximalvolumen von 40 Millionen Euro."
Quelle: https://www.4investors.de/nachrichten/boerse.php?sektion=sto…
Zitat von Scheiss_Egal: Was heißt "eng werden", das wird nichts mit der Mehrheit, denn so manchem Kleinanleger dürfte der Preis zu gering sein, so geht es mir nämlich auch.
Nun sind die ja Profis und werden das vorher gewusst haben, so dass ich vermute, dass das nie die Absicht war sich die Mehrheit (schon jetzt) zu sichern,
sondern es der abgesprochene Plan war, die Beteiligung der Elbstein an der ERWE kursschonend zu erhöhen.
Das ist ja sogar offen kommuniziert:
"Die Annahmefrist läuft bis zum 11. August. Da es gewisse Einschränkungen im Angebot gibt, kann Elbstein bei der Offerte die Marke von 50 Prozent aller Aktien nicht erreichen. Damit ist auch eine vorzeitige Rückzahlung der bis 2023 laufenden Anleihe ausgeschlossen. In den Anleihebedingungen gibt es den Passus, dass beim „change of control“, eine Rückzahlung erforderlich wird. Die Anleihe hat ein Maximalvolumen von 40 Millionen Euro."
Quelle: https://www.4investors.de/nachrichten/boerse.php?sektion=sto…
zur Info
pta20220727016
Unternehmensmitteilung für den Kapitalmarkt
ERWE Immobilien AG: Substanzwert deutlich über dem Pflichtangebot der Elbstein AG
https://www.pressetext.com/news/20220727016
pta20220727016
Unternehmensmitteilung für den Kapitalmarkt
ERWE Immobilien AG: Substanzwert deutlich über dem Pflichtangebot der Elbstein AG
https://www.pressetext.com/news/20220727016
Danke.
Selbstverständlich ist der Substanzwert wesentlich höher. Ansonsten hätten die Hamburger Freunde die Aktie auch links liegen gelassen. Sobald die teure Altherrenmanschaft die Brücke verlassen hat werden die Gewinne sprudeln und die Kurse wieder steigen
Antwort auf Beitrag Nr.: 72.097.728 von kleinerkarl am 01.08.22 08:24:51
Könntest Du bitte kurz darstellen, wie viel die "Altherrenmannschaft" verdient, was sie eigentlich verdienen sollte und was der entsprechende Einfluss auf den Kurs ist? Vielen Dank.
Zitat von kleinerkarl: Selbstverständlich ist der Substanzwert wesentlich höher. Ansonsten hätten die Hamburger Freunde die Aktie auch links liegen gelassen. Sobald die teure Altherrenmanschaft die Brücke verlassen hat werden die Gewinne sprudeln und die Kurse wieder steigen
Könntest Du bitte kurz darstellen, wie viel die "Altherrenmannschaft" verdient, was sie eigentlich verdienen sollte und was der entsprechende Einfluss auf den Kurs ist? Vielen Dank.
Kann jeder in den Geschäftsberichten auf der Homepage nachlesen. Immerhin hat sich die Altherrenmanschaft von 2018 bis 2020 unter Einbeziehung von Aktienprogrammen bei den Vergütungen um die 2.900 % mehr gegönnt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 72.105.732 von kleinerkarl am 02.08.22 09:17:08
Klar steht das im Geschäftsbericht, man muss die Zahlen nur einordnen können. Zum einen ist die Vergütung der drei Vorstände von kEUR 924 im Jahr 2020 auf kEUR 811 im Jahr 2021 gesunken. Im Jahr 2018 lag die Vergütung noch bei kEUR 66, was aber insbesondere daran liegt, dass die Gesellschaft in der heutigen Struktur ja auch erst in diesem Jahr begründet wurde. Auf 2.900 % komme ich trotzdem nicht. Zur Einordnung, die Vergütung für Vorstand und Aufsichtsrat bei der Noratis, die vom Börsenwert vergleichbar ist, beträgt im Jahr 2021 kEUR 1.111. Die Vergütung scheint also Marktkonform zu sein.
Selbst wenn man bei ERWE die komplette Vergütung des Vorstandes streichen würde, hätte das einen unglaublichen Effekt auf den Börsenkurs von EUR 0,03 (kEUR 811 / 24.562.922 Anzahl der Aktien). Die Gewinnsituation würde sich also nicht signifikant verbessern, weil die Vergütung offensichtlich nicht zu hoch ist.
Zitat von kleinerkarl: Kann jeder in den Geschäftsberichten auf der Homepage nachlesen. Immerhin hat sich die Altherrenmanschaft von 2018 bis 2020 unter Einbeziehung von Aktienprogrammen bei den Vergütungen um die 2.900 % mehr gegönnt.
Klar steht das im Geschäftsbericht, man muss die Zahlen nur einordnen können. Zum einen ist die Vergütung der drei Vorstände von kEUR 924 im Jahr 2020 auf kEUR 811 im Jahr 2021 gesunken. Im Jahr 2018 lag die Vergütung noch bei kEUR 66, was aber insbesondere daran liegt, dass die Gesellschaft in der heutigen Struktur ja auch erst in diesem Jahr begründet wurde. Auf 2.900 % komme ich trotzdem nicht. Zur Einordnung, die Vergütung für Vorstand und Aufsichtsrat bei der Noratis, die vom Börsenwert vergleichbar ist, beträgt im Jahr 2021 kEUR 1.111. Die Vergütung scheint also Marktkonform zu sein.
Selbst wenn man bei ERWE die komplette Vergütung des Vorstandes streichen würde, hätte das einen unglaublichen Effekt auf den Börsenkurs von EUR 0,03 (kEUR 811 / 24.562.922 Anzahl der Aktien). Die Gewinnsituation würde sich also nicht signifikant verbessern, weil die Vergütung offensichtlich nicht zu hoch ist.
Die Altherrenmanschaft kommt von € 66.000,00 in 2018 auf € 1.937883,00 in 2020. Das sind bei mir immer noch 2.900 % + X. Hinzu kommt noch der kostenintensive Hofstaat rund um die beiden bei permanent schlechten Ergebnissen und einer unterirdischen Finanzierung 😉
Antwort auf Beitrag Nr.: 72.107.466 von kleinerkarl am 02.08.22 12:14:18
Wirklich? Oder rechnest Du mit den erfolgsabhängigen langfristigen Vergütungen, die noch nicht gezahlt wurden und vielleicht auch nicht gezahtl werden?
Zitat von kleinerkarl: Die Altherrenmanschaft kommt von € 66.000,00 in 2018 auf € 1.937883,00 in 2020. Das sind bei mir immer noch 2.900 % + X. Hinzu kommt noch der kostenintensive Hofstaat rund um die beiden bei permanent schlechten Ergebnissen und einer unterirdischen Finanzierung 😉
Wirklich? Oder rechnest Du mit den erfolgsabhängigen langfristigen Vergütungen, die noch nicht gezahlt wurden und vielleicht auch nicht gezahtl werden?
Einen Tag vor Ablauf noch einmal den Kurs um 10 Cent gedrückt. Wohl nach dem Motto: Entscheidet euch noch schnell, sonst geht der Kurs ganz in den Keller.................
3,52% aus dem Pflichtangebot auf nunmehr 37,29% reicht um den Laden auf Kurs zu bringen
Antwort auf Beitrag Nr.: 72.211.440 von kleinerkarl am 17.08.22 10:36:15
Es war doch von Anfang an kommuniziert, dass man nicht die Mehrheit übernehmen will. Warum die Häme?
Zitat von kleinerkarl: 3,52% aus dem Pflichtangebot auf nunmehr 37,29% reicht um den Laden auf Kurs zu bringen
Es war doch von Anfang an kommuniziert, dass man nicht die Mehrheit übernehmen will. Warum die Häme?
von heute früh
pta20220830013
Unternehmensmitteilung für den Kapitalmarkt
ERWE Immobilien AG: Ergebnis aus Immobilienbewirtschaftung wächst überproportional im ersten Halbjahr 2022
https://www.pressetext.com/news/20220830013
pta20220830013
Unternehmensmitteilung für den Kapitalmarkt
ERWE Immobilien AG: Ergebnis aus Immobilienbewirtschaftung wächst überproportional im ersten Halbjahr 2022
https://www.pressetext.com/news/20220830013
Und immer wieder und wieder macht man Verluste. Erfolg, Wohnungsbewirtchaftung macht mehr Gewinn etc. und alles toll.., aber man macht wieder Verluste. Allles Gelaber und alle Erfolg bringen nichts, wenn man Verlust macht.
News
pta20221013021
Unternehmensmitteilung für den Kapitalmarkt
ERWE Immobilien AG: Rüdiger Weitzel künftig Alleinvorstand
https://www.pressetext.com/news/20221013021
pta20221013021
Unternehmensmitteilung für den Kapitalmarkt
ERWE Immobilien AG: Rüdiger Weitzel künftig Alleinvorstand
https://www.pressetext.com/news/20221013021
von heute vormittag
pta20221124008
Unternehmensmitteilung für den Kapitalmarkt
ERWE Immobilien AG: ERWE Immobilien AG baut Erträge aus der Immobilienbewirtschaftung weiter aus
https://www.pressetext.com/news/20221124008
pta20221124008
Unternehmensmitteilung für den Kapitalmarkt
ERWE Immobilien AG: ERWE Immobilien AG baut Erträge aus der Immobilienbewirtschaftung weiter aus
https://www.pressetext.com/news/20221124008
Erwe ist die Titelgeschichte der Januarausgabe des Nebenwerte Journal
https://www.nebenwerte-journal.de/images/pdf/Titel_Erwe_0120…
https://www.nebenwerte-journal.de/images/pdf/Titel_Erwe_0120…
Antwort auf Beitrag Nr.: 73.069.265 von Muckelius am 11.01.23 16:37:03Leider uralt der Artikel 🤔 ist von Januar 2021 🤗
Antwort auf Beitrag Nr.: 73.071.404 von lazytrader am 11.01.23 20:24:24sorry, ich bin noch nicht ganz in 2023 angekommen : Der Artikel ist aus der Ausgabe Januar 2022
Weiss jemand, warum die Anleihe von ERWE Immobilien so tief steht (bei 83 %), obwohl sie dieses Jahr ausläuft und sich eigentlich normalerweise der 100%-Marke nähern müsste?
https://www.boerse-frankfurt.de/anleihe/de000a255d05-erwe-im…
Übersehe ich etwas?
https://www.boerse-frankfurt.de/anleihe/de000a255d05-erwe-im…
Übersehe ich etwas?
Weil jeder der bis drei zählen kann, weiß das die Rückzahlung der Anleihe nicht gesichert ist. Dafür müssen Sie ein Immobilien verkaufen. Klappt das nicht gibt es einen Liquditätsengpass. Daher der Abstand zum Nennwert. Risikoaufschlag.
Ok, danke für die Info. Mir ist bloß heute die potenziell mögliche Rendite aufgefallen, sollte der Kurs von 83 % auf 100 % steigen, aber da ich das Unternehmen kaum kenne und das Gefühl hatte, dass es irgendwo einen Haken geben muss, dachte ich mir, fragste mal hier im Thread.
Wobei, wenn sie die Anleihe nicht (rechtzeitig) zurückzahlen würden, wäre ihr Ruf beschädigt, das können sie sich auf dem Finanzmarkt nicht so oft leisten. Ich bin gespannt, was in den kommenden Monaten passieren wird.
Die Anleihe ist verlockend, aber das von dir beschriebene Risiko ist vorhanden.
Wobei, wenn sie die Anleihe nicht (rechtzeitig) zurückzahlen würden, wäre ihr Ruf beschädigt, das können sie sich auf dem Finanzmarkt nicht so oft leisten. Ich bin gespannt, was in den kommenden Monaten passieren wird.
Die Anleihe ist verlockend, aber das von dir beschriebene Risiko ist vorhanden.
Antwort auf Beitrag Nr.: 73.311.569 von Malecon am 17.02.23 00:09:02
Zitat von Malecon: Ok, danke für die Info. Mir ist bloß heute die potenziell mögliche Rendite aufgefallen, sollte der Kurs von 83 % auf 100 % steigen, aber da ich das Unternehmen kaum kenne und das Gefühl hatte, dass es irgendwo einen Haken geben muss, dachte ich mir, fragste mal hier im Thread.
Wobei, wenn sie die Anleihe nicht (rechtzeitig) zurückzahlen würden, wäre ihr Ruf beschädigt, das können sie sich auf dem Finanzmarkt nicht so oft leisten. Ich bin gespannt, was in den kommenden Monaten passieren wird.
Es ist doch nur ein theoretisches Risiko. Dann wäre über Jahre hinweg jede Kreditmöglichkeit erst recht Anleihen vorbei. Also es wird jede Firma alles dran setzten hier eine Tilgung hin zu bekommen. Evtl legt man ne Neue Anleihe auf.
Die Anleihe ist verlockend, aber das von dir beschriebene Risiko ist vorhanden.
Antwort auf Beitrag Nr.: 73.311.659 von gate4share am 17.02.23 00:58:11
Nö, selbst in Europa liegt die Ausfallquote bei 4 %, was Unternehmensanleihen angeht, habe ich neuestens gelesen.
So ganz 0 % ist die Ausfallquote auch in Europa nicht.
Zitat von gate4share: Es ist doch nur ein theoretisches Risiko.
Nö, selbst in Europa liegt die Ausfallquote bei 4 %, was Unternehmensanleihen angeht, habe ich neuestens gelesen.
So ganz 0 % ist die Ausfallquote auch in Europa nicht.
Antwort auf Beitrag Nr.: 73.311.668 von Malecon am 17.02.23 01:06:46
Glaube ich gern dass der Ausfall bei 4 % liegt. Doch was waren das für Unternehmen die nicht zurück gezahlt haben?
Zitat von Malecon:Zitat von gate4share: Es ist doch nur ein theoretisches Risiko.
Nö, selbst in Europa liegt die Ausfallquote bei 4 %, was Unternehmensanleihen angeht, habe ich neuestens gelesen.
So ganz 0 % ist die Ausfallquote auch in Europa nicht.
Glaube ich gern dass der Ausfall bei 4 % liegt. Doch was waren das für Unternehmen die nicht zurück gezahlt haben?
Sorry, there ain't no such thing as a free lunch. Und wer das als "theoretisches" Risiko bezeichnet kennt sich bei den deutschen Schrottanleihen im Mittelstand einfach nicht aus und sollte bei einem ETF Sparplan bleiben.
Antwort auf Beitrag Nr.: 73.313.051 von Kupferbond am 17.02.23 09:27:13
Wie gut, dass es sich hier ja nicht um eine Schrottanleihe handelt, sondern um eine solide Anleihe.
Es gibt auch einen aktuellen Bericht von Börsengeflüster, der ganz aufschlussreich ist:
https://www.boersengefluester.de/erwe-immobilien-ganz-wichti…
Zitat von Kupferbond: Sorry, there ain't no such thing as a free lunch. Und wer das als "theoretisches" Risiko bezeichnet kennt sich bei den deutschen Schrottanleihen im Mittelstand einfach nicht aus und sollte bei einem ETF Sparplan bleiben.
Wie gut, dass es sich hier ja nicht um eine Schrottanleihe handelt, sondern um eine solide Anleihe.
Es gibt auch einen aktuellen Bericht von Börsengeflüster, der ganz aufschlussreich ist:
https://www.boersengefluester.de/erwe-immobilien-ganz-wichti…
Das ist noch nichts im Vergleich zu dem, was seit einigen Monaten bei der Anleihe
• DE000A19WVN8
abgeht. DAS ist wirklich nichts für schwache Nerven!
• DE000A19WVN8
abgeht. DAS ist wirklich nichts für schwache Nerven!
pta20230428036
Unternehmensmitteilung für den Kapitalmarkt
ERWE Immobilien AG: ERWE Immobilien AG verschiebt Veröffentlichung des Konzernabschlusses für das Geschäftsjahr 2022 auf Ende Mai
https://www.pressetext.com/news/20230428036
Antwort auf Beitrag Nr.: 73.388.238 von Malecon am 01.03.23 20:32:10@ Malecon Falscher Thread, die ERWE Anleihe ist doch WKN A255D0.
Du musst den Beitrag im Kontext der vorherigen Diskussion sehen habe ich doch ein paar Beiträge vorher folgendes geschrieben:
Zitat von Malecon: Weiss jemand, warum die Anleihe von ERWE Immobilien so tief steht (bei 83 %), obwohl sie dieses Jahr ausläuft und sich eigentlich normalerweise der 100%-Marke nähern müsste?
https://www.boerse-frankfurt.de/anleihe/de000a255d05-erwe-im…
Übersehe ich etwas?
Der Kurs zeichnet eine sooo geringe Wahrscheinlichkeit für den Ausfall an!
Antwort auf Beitrag Nr.: 73.772.727 von gate4share am 02.05.23 21:29:14
Korrektur: Der Kurs zeichnet eine nicht [/u[u]]so geringe Wahrscheinlichkeit für den Ausfall an .
Zitat von gate4share: Der Kurs zeichnet eine sooo geringe Wahrscheinlichkeit für den Ausfall an!
Korrektur: Der Kurs zeichnet eine nicht [/u[u]]so geringe Wahrscheinlichkeit für den Ausfall an .
Ob man jetzt wohl einzelne Immobilien verkaufen muss? Die 40 Mio können sonst nicht getilgt werden.
Antwort auf Beitrag Nr.: 73.771.872 von Malecon am 02.05.23 19:30:06Ja, das ist schon richtig, den Kurs der Anleihe hier zu diskutieren, ich nehme mal an, dass wie bei Accentro eine Laufzeitverlängerung oder sonst eine Lösung ausgehandelt werden muss. Ich sehe nur keinen Zusammenhang mit der R-Logitech Anleihe, die Du erwähnst, es sei denn, Du meintest im Kontext zum damaligen Zeitpunkt, ERWE sei noch harmlois im Vergleich zu R-Logitech.
Ist aber glaub nicht so gut vergleichbar, die Immobilienunternehmen finden im Vergleich zu den Industrieunternehmen schon leichter eine Lösung, wegen der gegebenen Substanz. Wenn deren Werthaltigkeit auch in Frage gestellt wird, aber es ist natürlich leicht zu vermitteln, dass so langlebige Wirtschaftsgüter wie Immobilien auch langfristige Finanzierungen brauchen und die Finanzierungskrisen der Immobilienfirmen meist eher ein Liquiditätsproblem sind, als ein Bonitätsproblem.
Ist aber glaub nicht so gut vergleichbar, die Immobilienunternehmen finden im Vergleich zu den Industrieunternehmen schon leichter eine Lösung, wegen der gegebenen Substanz. Wenn deren Werthaltigkeit auch in Frage gestellt wird, aber es ist natürlich leicht zu vermitteln, dass so langlebige Wirtschaftsgüter wie Immobilien auch langfristige Finanzierungen brauchen und die Finanzierungskrisen der Immobilienfirmen meist eher ein Liquiditätsproblem sind, als ein Bonitätsproblem.
Antwort auf Beitrag Nr.: 73.773.189 von honigbaer am 02.05.23 22:30:35
Genau, wollte an dem Beispiel bloß zeigen, dass es noch schlimmeres gibt.
Ich persönlich besitze zum Glück keine der beiden Anleihen, durchsuche aber den Markt regelmäßig nach High-Yields und wollte eure Meinungen hier im Thread hören.
Zitat von honigbaer: es sei denn, Du meintest im Kontext zum damaligen Zeitpunkt, ERWE sei noch harmlois im Vergleich zu R-Logitech.
Genau, wollte an dem Beispiel bloß zeigen, dass es noch schlimmeres gibt.
Ich persönlich besitze zum Glück keine der beiden Anleihen, durchsuche aber den Markt regelmäßig nach High-Yields und wollte eure Meinungen hier im Thread hören.
Also das Unternehmen kann so schnell nur Geld durch Verkäufe hereinbekommen, und dieses stellt die langfristigen Ziele in Frage.......kann man denn einfach so eine Laufzeitveränderung machen? Hat das dann keine negative Einfluss auf die Bonität?
Antwort auf Beitrag Nr.: 73.773.315 von gate4share am 02.05.23 22:55:23Mit Zustimmung der Gläubiger kann man sowas schon machen, aber sieht natürlich nicht gut aus und kommt auch teuer, man muss dann meist einen noch höheren Zins anbieten.
Also ist es schon besser, wenn man eine andere Lösung findet, also Banken oder Zeichner einer neuen Anleihe, die dem Unetrnehmen Kredite bereitstellen oder die Hauptaktionäre müssen ihre finanziellen Spielräume nutzen, um vielleicht weitere Aktien zu zeichnen oder Garantien zu geben.
Immobilienverkäufe sind im derzeit schwierigen Immobilienmarkt auch keine gute Lösung, man hatte ja 2022 erst noch Zukäufe vorgenommen und jetzt ist es schwierig geworden, Käufer zu finden. Es kann natürlich auch immer mal einzelne Objekte geben, die man sowieso verkaufen wollte. Aber die Strategie ist natürlich immer, in einem guten und liquiden Immobilienmarkt zu verkaufen, nicht wenn alle knapp bei Kasse sind und die Finanzierungen für Immobilienkäufe teuer sind.
Also ist es schon besser, wenn man eine andere Lösung findet, also Banken oder Zeichner einer neuen Anleihe, die dem Unetrnehmen Kredite bereitstellen oder die Hauptaktionäre müssen ihre finanziellen Spielräume nutzen, um vielleicht weitere Aktien zu zeichnen oder Garantien zu geben.
Immobilienverkäufe sind im derzeit schwierigen Immobilienmarkt auch keine gute Lösung, man hatte ja 2022 erst noch Zukäufe vorgenommen und jetzt ist es schwierig geworden, Käufer zu finden. Es kann natürlich auch immer mal einzelne Objekte geben, die man sowieso verkaufen wollte. Aber die Strategie ist natürlich immer, in einem guten und liquiden Immobilienmarkt zu verkaufen, nicht wenn alle knapp bei Kasse sind und die Finanzierungen für Immobilienkäufe teuer sind.
Anleihe rutscht heute erstmalig unter 50%. Da spielt der Markt schon ein Insolvenzszenario durch. Dafür ist der Aktienkurs noch richtig stabil.
Hat jemand eine Einschätzung wie sich neben der Anleihe die anderen Bankverbindlichkeiten darstellen? Die werden ja wohl all erstrangig bedient werden. Bleibt die Frage was für die Mittelstandsanleihe im Insolvenzfall übrig bleibt.
Hat jemand eine Einschätzung wie sich neben der Anleihe die anderen Bankverbindlichkeiten darstellen? Die werden ja wohl all erstrangig bedient werden. Bleibt die Frage was für die Mittelstandsanleihe im Insolvenzfall übrig bleibt.
Wir haben uns informiert im letzten Geschäftsbericht (9M/22) und folgende These aufgestellt:
- Als Finanzinvestition gehaltene Immobilien 225.466.983
- Liquide Mittel 2.178.232
Kurzfristige Verbindlichkeiten (Umzuschulden in 2023):
- Finanzschulden 65.649.140
- Kleinkram
insg. 72.348.021
Langfristige Verbindlichkeiten (Umzuschulden in 2024+):
- Finanzschulden 102.270.117
- Kleinkram, überwiegend latente Steuern
insg. 114.555.271
Insgesamt bedeutet das: 227 Mio € "Wert" vs. 187 t€ "Verbindlichkeiten" --> Da gibt es nur 40 Mio € Puffer, es hängt also sehr stark an der Werthaltigkeit der Immobilien bzw. ob deren Wert schöngerechnet ist oder realistisch.
Wenn wir rein auf die "LTV" schauen heißt es 168 / 225 ~ 75 % Beleihung auf den Immobilien.
Wenn man das vergleicht mit soliden Unternehmen (Vonivia, Dt. Euroshop, LEG, ...) --> Die liegen alle irgendwo zwischen 30 % und 40 % LTV.
Ist also ein enormes Risiko aus dieser Sicht, gerade da die Banken vorsichtiger werden was die Eigenkapitalforderungen angeht (müssen sie auch wegen der Regulierung).
Bei einem angenommenen Wertverlust von ca. 20 % (was gar nicht so unrealistisch klingt für diese D-Klasse Immobilien im Portfolio der AG) gäbe es bei Liquidation +/- 0, alles was darüber hinausgeht wird die Anleihegläuber direkt benachteiligen. Typischerweise gehen bei solchen Verfahren aber die Anleihegläubiger gut gerupft aus dem Prozess, da ja auch etliche Prozesskosten anfallen und dank "Insolvenz in Eigenverwaltung" alles schön intransparent bleibt.
Spannend ist die Sache mit der Eigentümerschaft. Elbstein AG und RW selbst sind ja nicht ganz arm. Und bei einem Szenario bei dem die Gläubiger einen Teil vom Kuchen wollen würden sie ihre gerade erst eingebrachten Eigenmittel verlieren. Für beide (Elbstein und RW) ist es eine sehr relevante Vermögensposition (> 30 % ihres privaten Vermögens).
Ich denke also ihre Motivation ist hoch, zahlen zu *wollen*. Ob sie das aber *können* angesichts der Marktlage und der geringen Liquidität der Muttergesellschaften fraglich. Im Gegensatz zu Dt. Euroshop haben sie keinen "Gönner" mit unendlich Kapital im Rücken (Otto Familie, Oaktree/Broofield Konglomerat).
Ich sehe die Verschiebung des Geschäftsberichts auf jeden Fall als deutliches Warnsignal, so haben ja auch die letzten Immobilieninsolvenzen allesamt angefangen (Eyemaxx, Adler, ...).
Positiv zu bewerten ist, dass hier keine speziellen Insolvenztricks ("Insolvenz in Österreich", ...) geltend gemacht werden können weil es einfach nur eine deutsche AG ist.
Gesamturteil: Spekulation pur, aber wenn es gut ausgeht natürlich sehr lukrativ. Wer ein paar Euro über hat für "Special Situations" und eine geringe Verlustaversion darf sich gerne daran versuchen.
Mir tun die Leute leid die das zu Kursen nahe 100 % gekauft haben. Aber da waren ja alle verzweifelt auf der Suche nach ein paar Prozentchen yield
- Als Finanzinvestition gehaltene Immobilien 225.466.983
- Liquide Mittel 2.178.232
Kurzfristige Verbindlichkeiten (Umzuschulden in 2023):
- Finanzschulden 65.649.140
- Kleinkram
insg. 72.348.021
Langfristige Verbindlichkeiten (Umzuschulden in 2024+):
- Finanzschulden 102.270.117
- Kleinkram, überwiegend latente Steuern
insg. 114.555.271
Insgesamt bedeutet das: 227 Mio € "Wert" vs. 187 t€ "Verbindlichkeiten" --> Da gibt es nur 40 Mio € Puffer, es hängt also sehr stark an der Werthaltigkeit der Immobilien bzw. ob deren Wert schöngerechnet ist oder realistisch.
Wenn wir rein auf die "LTV" schauen heißt es 168 / 225 ~ 75 % Beleihung auf den Immobilien.
Wenn man das vergleicht mit soliden Unternehmen (Vonivia, Dt. Euroshop, LEG, ...) --> Die liegen alle irgendwo zwischen 30 % und 40 % LTV.
Ist also ein enormes Risiko aus dieser Sicht, gerade da die Banken vorsichtiger werden was die Eigenkapitalforderungen angeht (müssen sie auch wegen der Regulierung).
Bei einem angenommenen Wertverlust von ca. 20 % (was gar nicht so unrealistisch klingt für diese D-Klasse Immobilien im Portfolio der AG) gäbe es bei Liquidation +/- 0, alles was darüber hinausgeht wird die Anleihegläuber direkt benachteiligen. Typischerweise gehen bei solchen Verfahren aber die Anleihegläubiger gut gerupft aus dem Prozess, da ja auch etliche Prozesskosten anfallen und dank "Insolvenz in Eigenverwaltung" alles schön intransparent bleibt.
Spannend ist die Sache mit der Eigentümerschaft. Elbstein AG und RW selbst sind ja nicht ganz arm. Und bei einem Szenario bei dem die Gläubiger einen Teil vom Kuchen wollen würden sie ihre gerade erst eingebrachten Eigenmittel verlieren. Für beide (Elbstein und RW) ist es eine sehr relevante Vermögensposition (> 30 % ihres privaten Vermögens).
Ich denke also ihre Motivation ist hoch, zahlen zu *wollen*. Ob sie das aber *können* angesichts der Marktlage und der geringen Liquidität der Muttergesellschaften fraglich. Im Gegensatz zu Dt. Euroshop haben sie keinen "Gönner" mit unendlich Kapital im Rücken (Otto Familie, Oaktree/Broofield Konglomerat).
Ich sehe die Verschiebung des Geschäftsberichts auf jeden Fall als deutliches Warnsignal, so haben ja auch die letzten Immobilieninsolvenzen allesamt angefangen (Eyemaxx, Adler, ...).
Positiv zu bewerten ist, dass hier keine speziellen Insolvenztricks ("Insolvenz in Österreich", ...) geltend gemacht werden können weil es einfach nur eine deutsche AG ist.
Gesamturteil: Spekulation pur, aber wenn es gut ausgeht natürlich sehr lukrativ. Wer ein paar Euro über hat für "Special Situations" und eine geringe Verlustaversion darf sich gerne daran versuchen.
Mir tun die Leute leid die das zu Kursen nahe 100 % gekauft haben. Aber da waren ja alle verzweifelt auf der Suche nach ein paar Prozentchen yield
Gab es irgendwelche News für den gestrigen Kursanstieg der Anleihe?
pta20230530035
Unternehmensmitteilung für den Kapitalmarkt
ERWE Immobilien AG: ERWE Immobilien AG verschiebt Veröffentlichung des Konzernabschlusses für das Geschäftsjahr 2022 auf Ende Juni
https://www.pressetext.com/news/20230530035
Antwort auf Beitrag Nr.: 73.928.063 von Muckelius am 30.05.23 18:46:54Spricht eigentlich nicht für den Kursanstieg.
Antwort auf Beitrag Nr.: 73.802.388 von skilningur am 07.05.23 10:39:31Wenn man von einem realistischen Abschlag von 30 % auf den aktuellen Immobilienwert ausgeht, dann wird das nix mehr. Die 30% wurden z.B. auch in einem Researchpaper der DB Research genannt. Die Bewertung der Immobilien könnte dabei der Knackpunkt für den WP sein und für die Verschiebung des JA
Auch der Zinsaufwand dürfte eher steigen. Aktuelle laut 9 Monatszahlen
https://www.erwe-ag.com/fileadmin/Ablage/03_Investor_Relatio…
5,3 Mio. € Finanzaufwand vs. rund 167 Mio. € Finanzverbindlichkeiten als rund 3,1 %.
Davon entfallen auf die Anleihe rund 2,25 Mio. bei Vollplatzierung und einem Kupon von 7,5 %. Damit dürften die restlichen Finanzverbindlichkeiten erstrangige Kredite bei Banken sein mit einem Zinssatz von rund 2,4 %.
Damit dürfte eine Refinanzierung zu den aktuellen Zinsen (10 % Anleihe, 4 % Darlehen) schlicht nicht darstellbar sein...
Meine Einschätzung: Das war es ohne zusätzliches EK
Auch der Zinsaufwand dürfte eher steigen. Aktuelle laut 9 Monatszahlen
https://www.erwe-ag.com/fileadmin/Ablage/03_Investor_Relatio…
5,3 Mio. € Finanzaufwand vs. rund 167 Mio. € Finanzverbindlichkeiten als rund 3,1 %.
Davon entfallen auf die Anleihe rund 2,25 Mio. bei Vollplatzierung und einem Kupon von 7,5 %. Damit dürften die restlichen Finanzverbindlichkeiten erstrangige Kredite bei Banken sein mit einem Zinssatz von rund 2,4 %.
Damit dürfte eine Refinanzierung zu den aktuellen Zinsen (10 % Anleihe, 4 % Darlehen) schlicht nicht darstellbar sein...
Meine Einschätzung: Das war es ohne zusätzliches EK
Antwort auf Beitrag Nr.: 73.967.888 von Equitrader am 07.06.23 13:14:49Ich würde nicht vorschnell auf Bewertungsfragen als Grund für die Verschiebung schließen, denn kaum eine börsennotierte AG hat hohe Wertberichtigungen zum 31.12.2022 auf Immobilienbestände vorgenommen, das bewegt sich bisher eher im einstelligen Prozentbereich. Also geringe Abwertungen auf dem Bilanzpapier, tatsächlich am Immobilienmarkt würde ich auch 20-30% Wertrückgang zum Vorjahr sehen, aber das ist natürlich auch irgendwo der Preisrückgang vom Käufermarkt zum Verkäufermarkt.
Refinanzierungskosten, Fälligkeitsprofil und Finanzschulden sind aber Problem genug.
Zur Beruhigung aus dem Halbjahrsbericht:
"Finanzkredite von 125.736.056 EUR (31. Dezember 2021: 106.082.815 EUR) sind durch die Gesellschaft im Wesentlichen mit Grundpfandrechten besichert (30. Juni 2022: 157.300.000 EUR; 31. Dezember 2021: 136.850.000 EUR). Als weitere Sicherheit dient die Abtretung von Mieteinnahmen."
Also da scheint doch ein großer Teil besicherte Bankkredite in den Finanzschulden enthalten zu sein, die unproblematisch verlängert werden können, wenn auch zu teureren Bedingungen. Die Restlaufzeiten sind allerdings unklar, die Geschäftsberichte geben dazu nur begrenzt Auskunft, ist in den Firmenpräsentationen mehr dazu zu finden?
Geschäftsbericht 2021 Seite 45 zum Refinanzierungsrisiko:
"Von den zum 31. Dezember 2021 bestehenden Finanzschulden der ERWE von 147,8 Mio. EUR stehen in 2022 und
2023 rd. 123,7 Mio. EUR zur Refinanzierung an. Ein steigendes Zinsniveau könnte die Refinanzierung verteuern. Zudem würden sich bei einem steigenden Zinsniveau auch die im Rahmen der Immobilienbewertungen angesetzten Diskontierungs- und Kapitalisierungszinssätze erhöhen mit entsprechend negativer Auswirkung auf die Wertansätze der als Finanzinvestition gehaltenen Immobilen."
Refinanzierungskosten, Fälligkeitsprofil und Finanzschulden sind aber Problem genug.
Zur Beruhigung aus dem Halbjahrsbericht:
"Finanzkredite von 125.736.056 EUR (31. Dezember 2021: 106.082.815 EUR) sind durch die Gesellschaft im Wesentlichen mit Grundpfandrechten besichert (30. Juni 2022: 157.300.000 EUR; 31. Dezember 2021: 136.850.000 EUR). Als weitere Sicherheit dient die Abtretung von Mieteinnahmen."
Also da scheint doch ein großer Teil besicherte Bankkredite in den Finanzschulden enthalten zu sein, die unproblematisch verlängert werden können, wenn auch zu teureren Bedingungen. Die Restlaufzeiten sind allerdings unklar, die Geschäftsberichte geben dazu nur begrenzt Auskunft, ist in den Firmenpräsentationen mehr dazu zu finden?
Geschäftsbericht 2021 Seite 45 zum Refinanzierungsrisiko:
"Von den zum 31. Dezember 2021 bestehenden Finanzschulden der ERWE von 147,8 Mio. EUR stehen in 2022 und
2023 rd. 123,7 Mio. EUR zur Refinanzierung an. Ein steigendes Zinsniveau könnte die Refinanzierung verteuern. Zudem würden sich bei einem steigenden Zinsniveau auch die im Rahmen der Immobilienbewertungen angesetzten Diskontierungs- und Kapitalisierungszinssätze erhöhen mit entsprechend negativer Auswirkung auf die Wertansätze der als Finanzinvestition gehaltenen Immobilen."
Antwort auf Beitrag Nr.: 73.968.512 von honigbaer am 07.06.23 15:04:20Genau richtig!
Die Refinanzierung mit den höheren Zinsen ist das Problem. Ich denke, dass man aktuell knapp das Doppelte an Zinsen zahlt.
Die Verpfändung von Mieterlösen bedeutet doch, dass die Sicherheiten über die Grundpfandrechte nicht mehr ausreichen, d.h. die Banken die Beleihungswerte der Immobilien deutlich niedriger ansetzen als der Ansatz in der Bilanz.
Dass spricht jetzt nicht für ein gutes Ende...
Die Refinanzierung mit den höheren Zinsen ist das Problem. Ich denke, dass man aktuell knapp das Doppelte an Zinsen zahlt.
Die Verpfändung von Mieterlösen bedeutet doch, dass die Sicherheiten über die Grundpfandrechte nicht mehr ausreichen, d.h. die Banken die Beleihungswerte der Immobilien deutlich niedriger ansetzen als der Ansatz in der Bilanz.
Dass spricht jetzt nicht für ein gutes Ende...
Game Over bei ERWE
ERWE Immobilien AG: ERWE Immobilien AG beschließt umfassende finanzielle Restrukturierung
Frankfurt (pta/11.06.2023/21:45 UTC+2)
Veröffentlichung von Insiderinformationen nach Artikel 17 der Verordnung (EU) Nr. 596/2014
ERWE Immobilien AG beschließt umfassende finanzielle Restrukturierung
Unverzügliche Einberufung einer Anleihegläubigerabstimmung zur Beschlussfassung u.a. über die Stundung der am 10. Juni 2023 fälligen Zinszahlung und eine Umwandlung der Anleihe in Eigenkapital
Einberufung einer Hauptversammlung der Aktionäre zur Beschlussfassung über eine Kapitalherabsetzung im Verhältnis 20 : 1 durch Zusammenlegung von Aktien sowie eine anschließende Barkapitalerhöhung
Flankierend operative Restrukturierungsmaßnahmen und Verhandlungen mit weiteren Fremdkapitalgebern
ERWE Immobilien AG: ERWE Immobilien AG beschließt umfassende finanzielle Restrukturierung
Frankfurt (pta/11.06.2023/21:45 UTC+2)
Veröffentlichung von Insiderinformationen nach Artikel 17 der Verordnung (EU) Nr. 596/2014
ERWE Immobilien AG beschließt umfassende finanzielle Restrukturierung
Unverzügliche Einberufung einer Anleihegläubigerabstimmung zur Beschlussfassung u.a. über die Stundung der am 10. Juni 2023 fälligen Zinszahlung und eine Umwandlung der Anleihe in Eigenkapital
Einberufung einer Hauptversammlung der Aktionäre zur Beschlussfassung über eine Kapitalherabsetzung im Verhältnis 20 : 1 durch Zusammenlegung von Aktien sowie eine anschließende Barkapitalerhöhung
Flankierend operative Restrukturierungsmaßnahmen und Verhandlungen mit weiteren Fremdkapitalgebern
Antwort auf Beitrag Nr.: 73.988.292 von hugohebel am 12.06.23 07:04:29Dafür hält sich der Aktienkurs aber noch sehr gut.
Nach Durchführung der Sachkapitalerhöhung werden die Anleihegläubiger (sofern alle umtauschen) rund 83 % der Aktien bzw. des Grundkapitals der Gesellschaft halten und auf diese Weise angemessen an der restrukturierten Emittentin beteiligt werden, um von einer künftigen wirtschaftlichen Erholung der Gesellschaft partizipieren zu können. Die derzeitigen Aktionäre würden noch ca. 17 % der Aktien/des Grundkapitals der Emittentin halten.
Nach Durchführung der Sachkapitalerhöhung werden die Anleihegläubiger (sofern alle umtauschen) rund 83 % der Aktien bzw. des Grundkapitals der Gesellschaft halten und auf diese Weise angemessen an der restrukturierten Emittentin beteiligt werden, um von einer künftigen wirtschaftlichen Erholung der Gesellschaft partizipieren zu können. Die derzeitigen Aktionäre würden noch ca. 17 % der Aktien/des Grundkapitals der Emittentin halten.
Für die gesamten EUR 40 Mio. Schuldverschreibung 2023 zuzüglich der bis zum Umtausch aufgelaufenen Zinsen werden den Anleihegläubigern 6 Mio. neue Aktien aus einer Sachkapitalerhöhung angeboten, mit denen sie an zukünftigen Wertsteigerungen der Gesellschaft profitieren können. Soweit Anleihegläubiger ihr Erwerbsrecht nicht bzw. nicht fristgerecht ausüben, erhalten sie einen Barausgleich entsprechend dem auf ihre Schuldverschreibungen entfallenden Anteil an dem Gesamtbetrag aus der Verwertung derjenigen neuen Aktien, für die die Erwerbsrechte nicht ausgeübt worden sind, abzüglich der Verwertungskosten.
Hat das jemand verstanden? Würde ja bedeuten, aus 40. Mio+Zinsen macht man beim aktuellen Kurs mal 4,5 Mio. Euro. Irgendwie wird nicht eindeutig klar, ob die Kapitalherabsetzung im Verhältnis 20 : 1 durch Zusammenlegung von Aktien schon vorher erfolgen soll.
Wie sind die Anleihengläubiger überhaupt strukturiert? Bei dem tollen Angebot ist doch eher kein Mehrheitsbeschluss zu erwarten?
Hat das jemand verstanden? Würde ja bedeuten, aus 40. Mio+Zinsen macht man beim aktuellen Kurs mal 4,5 Mio. Euro. Irgendwie wird nicht eindeutig klar, ob die Kapitalherabsetzung im Verhältnis 20 : 1 durch Zusammenlegung von Aktien schon vorher erfolgen soll.
Wie sind die Anleihengläubiger überhaupt strukturiert? Bei dem tollen Angebot ist doch eher kein Mehrheitsbeschluss zu erwarten?
Antwort auf Beitrag Nr.: 73.990.491 von Andrija am 12.06.23 13:33:03
Zitat von Andrija: Wieso wird das nicht klar, es steht doch in der Mitteilung.
Antwort auf Beitrag Nr.: 73.990.524 von honigbaer am 12.06.23 13:44:05Verstehst Du glasklar zuerst die Kapitalherabsetzung? Ich bin insofern nicht sicher, weil die Anleihegläubigerabstimmung vor der HV für die Kapitalherabsetzung stattzufinden scheint.
Antwort auf Beitrag Nr.: 73.990.491 von Andrija am 12.06.23 13:33:03
Naja, was ist die Alternative? Auf sein Geld beharren und ERWE geht in die Insolvenz? Kommt dann mehr Geld dabei rum? Vermutlich nicht?
Zitat von Andrija: Wie sind die Anleihengläubiger überhaupt strukturiert? Bei dem tollen Angebot ist doch eher kein Mehrheitsbeschluss zu erwarten?
Naja, was ist die Alternative? Auf sein Geld beharren und ERWE geht in die Insolvenz? Kommt dann mehr Geld dabei rum? Vermutlich nicht?
Antwort auf Beitrag Nr.: 73.990.647 von Oyoyoy am 12.06.23 14:19:24Die Anleihe nach dem Zinsausfall lt. Bedingung 5 Tage danach kündigen? Das müsste doch unabhängig vom gerichtlich ausgeschlossenen Kündigungsrecht allein durch die Einberufung einer Anleihegläubigerversammlung zur Beschlussfassung über Restrukturierungsmaßnahmen möglich sein?
Nachverhandeln über einen gemeinsamen Gläubigervertreter?
Nachverhandeln über einen gemeinsamen Gläubigervertreter?
Antwort auf Beitrag Nr.: 73.990.740 von Andrija am 12.06.23 14:36:56
Nein, damit ist bisher bei Gericht später noch keiner durchgekommen. Eine solche Kündigung geht ins Leere. Die Briefmarke kannst Du Dir sparen.
Zitat von Andrija: Die Anleihe nach dem Zinsausfall lt. Bedingung 5 Tage danach kündigen? Das müsste doch unabhängig vom gerichtlich ausgeschlossenen Kündigungsrecht allein durch die Einberufung einer Anleihegläubigerversammlung zur Beschlussfassung über Restrukturierungsmaßnahmen möglich sein?
Nein, damit ist bisher bei Gericht später noch keiner durchgekommen. Eine solche Kündigung geht ins Leere. Die Briefmarke kannst Du Dir sparen.
Zitat von Andrija: Nachverhandeln über einen gemeinsamen Gläubigervertreter?Ja das sollte möglich sein, wer wird denn als gemeinsamer Vertreter vorgeschlagen ?
Antwort auf Beitrag Nr.: 73.990.647 von Oyoyoy am 12.06.23 14:19:24
Die SdK ruft auch schon zur Interessenbündelung auf und bietet einen ERWE Newsletter an.
http://ww.dgap.de/dgap/News/corporate/schutzgemeinschaft-der…
Ich finde, wenn sich die Anleihegläubiger 83% des Unternehmens schnappen, ist es ein gutes Angebot. Meckern können da vor allem die Aktionäre, die weitgehend enteignet werden.
Struktur der anleihegläubiger würde ich mal stark im Umfeld der ERWE Paketaktionäre vermuten, sonst würde man den Gläubigern gar nicht so ein Angebot auf Kosten der Aktionäre machen.
Zitat von Oyoyoy:Zitat von Andrija: Wie sind die Anleihengläubiger überhaupt strukturiert? Bei dem tollen Angebot ist doch eher kein Mehrheitsbeschluss zu erwarten?
Naja, was ist die Alternative? Auf sein Geld beharren und ERWE geht in die Insolvenz? Kommt dann mehr Geld dabei rum? Vermutlich nicht?
Die SdK ruft auch schon zur Interessenbündelung auf und bietet einen ERWE Newsletter an.
http://ww.dgap.de/dgap/News/corporate/schutzgemeinschaft-der…
Ich finde, wenn sich die Anleihegläubiger 83% des Unternehmens schnappen, ist es ein gutes Angebot. Meckern können da vor allem die Aktionäre, die weitgehend enteignet werden.
Struktur der anleihegläubiger würde ich mal stark im Umfeld der ERWE Paketaktionäre vermuten, sonst würde man den Gläubigern gar nicht so ein Angebot auf Kosten der Aktionäre machen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 73.991.229 von e2v am 12.06.23 16:34:03
Ich hätte gedacht, dass eine Einberufung einer Anleihegläubigerversammlung nach der Rechtsprechung nicht ausreicht, ein default schon und den haben wir ja. Ab Donnerstag wäre dann die Kündigung möglich?!
Zitat von e2v: Nein, damit ist bisher bei Gericht später noch keiner durchgekommen. Eine solche Kündigung geht ins Leere. Die Briefmarke kannst Du Dir sparen.
Ich hätte gedacht, dass eine Einberufung einer Anleihegläubigerversammlung nach der Rechtsprechung nicht ausreicht, ein default schon und den haben wir ja. Ab Donnerstag wäre dann die Kündigung möglich?!
Antwort auf Beitrag Nr.: 73.990.632 von Andrija am 12.06.23 14:11:35
Das ist glasklar so zu verstehen - erst die Herabsetzung dann die Anleihe KE dann noch eine KE für alle.
https://www.erwe-ag.com/fileadmin/Ablage/03_Investor_Relatio…
>>>Auf der Eigenkapitalseite ist zunächst – in der Umsetzung zeitlich noch vor der Durchführung der Sachkapitalerhöhung zur Umwandlung der Schuldverschreibung 2023 in Eigenkapital – eine Herabsetzung des Grundkapitals nach §§ 229 ff. AktG von EUR 24.562.922,00 um rund 95 % auf EUR 1.228,146,00 vorgesehen. Die Kapitalherabsetzung soll in voller Höhe dem Ausgleich von Wertminderungen und der Deckung sonstiger Verluste dienen und durch Zusammenlegung von Aktien (im Verhältnis 20:1) erfolgen. Die Emittentin wird zu diesem Zweck zu gegebener Zeit eine Hauptversammlung einberufen.<<<
>>>Das nach der Sachkapitalerhöhung bestehende Grundkapital der Gesellschaft in Höhe von EUR7.228.146,00 soll sodann in einem weiteren Schritt durch eine ebenfalls von der Hauptversammlung zu beschließende Kapitalerhöhung durch die Ausgabe einer noch festzulegenden Anzahl von neuen Aktien gegen Bareinlage mit Bezugsrecht der im Zeitpunkt der Beschlussfassung bestehenden Aktionäre erhöht werden, die den Liquiditätsbedarf der Gesellschaft für die dann kommenden 12 Monate abdecken soll. Die Gesellschaft geht von bis zu einem Betrag in der Größenordnung von bis zu EUR 12 Mio. aus.<<<
Grüße aufgepasst
Zitat von Andrija: Verstehst Du glasklar zuerst die Kapitalherabsetzung? Ich bin insofern nicht sicher, weil die Anleihegläubigerabstimmung vor der HV für die Kapitalherabsetzung stattzufinden scheint.
Das ist glasklar so zu verstehen - erst die Herabsetzung dann die Anleihe KE dann noch eine KE für alle.
https://www.erwe-ag.com/fileadmin/Ablage/03_Investor_Relatio…
>>>Auf der Eigenkapitalseite ist zunächst – in der Umsetzung zeitlich noch vor der Durchführung der Sachkapitalerhöhung zur Umwandlung der Schuldverschreibung 2023 in Eigenkapital – eine Herabsetzung des Grundkapitals nach §§ 229 ff. AktG von EUR 24.562.922,00 um rund 95 % auf EUR 1.228,146,00 vorgesehen. Die Kapitalherabsetzung soll in voller Höhe dem Ausgleich von Wertminderungen und der Deckung sonstiger Verluste dienen und durch Zusammenlegung von Aktien (im Verhältnis 20:1) erfolgen. Die Emittentin wird zu diesem Zweck zu gegebener Zeit eine Hauptversammlung einberufen.<<<
>>>Das nach der Sachkapitalerhöhung bestehende Grundkapital der Gesellschaft in Höhe von EUR7.228.146,00 soll sodann in einem weiteren Schritt durch eine ebenfalls von der Hauptversammlung zu beschließende Kapitalerhöhung durch die Ausgabe einer noch festzulegenden Anzahl von neuen Aktien gegen Bareinlage mit Bezugsrecht der im Zeitpunkt der Beschlussfassung bestehenden Aktionäre erhöht werden, die den Liquiditätsbedarf der Gesellschaft für die dann kommenden 12 Monate abdecken soll. Die Gesellschaft geht von bis zu einem Betrag in der Größenordnung von bis zu EUR 12 Mio. aus.<<<
Grüße aufgepasst
Wenn ich richtig rechne bekäme man aktuell die Aktie beim aktuellen Anleihekurs für etwas unter 5 Cent. (natürlich wenn es durch geht)
Grüße aufgepasst
Grüße aufgepasst
Antwort auf Beitrag Nr.: 73.995.609 von aufgepasst am 13.06.23 11:39:11Wenn ich richtig lese, bekäme man als aktuelle Bondholder wenn alles glatt läuft dann bis zur Fälligkeit auch noch 7,5% ?! (natürlich wenn es durch geht)
Grüße Andrija
Grüße Andrija
Antwort auf Beitrag Nr.: 73.996.206 von Andrija am 13.06.23 13:15:58
Hallo Andrija,
ich glaube da hast du falsch gelesen - ich verstehe es so "die Anleihe geht dabei mit den Zinsansprüchen unter"
>>>Umtausch der Schuldverschreibungen in Eigenkapital – dies geschieht durch die Gewährung von Erwerbsrechten auf neue Aktien der Gesellschaft aus einer Kapitalerhöhung gegen Sacheinlage. Für die gesamten EUR 40 Mio. Schuldverschreibung 2023 zuzüglich der bis zum Umtausch aufgelaufenen Zinsen werden den Anleihegläubigern 6 Mio. neue Aktien aus einer Sachkapitalerhöhung angeboten, mit denen sie an zukünftigen Wertsteigerungen der Gesellschaft profitieren können<<<
Ich habe mich aber vermutlich auch "verlesen" - die anschließende "12 Mio KE" könnte auch den Altaktionären vorbehalten sein.
>>>Das nach der Sachkapitalerhöhung bestehende Grundkapital der Gesellschaft in Höhe von EUR7.228.146,00 soll sodann in einem weiteren Schritt durch eine ebenfalls von der Hauptversammlung zu beschließende Kapitalerhöhung durch die Ausgabe einer noch festzulegenden Anzahl von neuen Aktien gegen Bareinlage mit Bezugsrecht der im Zeitpunkt der Beschlussfassung bestehenden Aktionäre erhöht werden, die den Liquiditätsbedarf der Gesellschaft für die dann kommenden 12 Monate abdecken soll. Die Gesellschaft geht von bis zu einem Betrag in der Größenordnung von bis zu EUR 12 Mio. aus.<<<
Zumindest wenn es in derselben HV beschlossen werden sollte.
Grüße aufgepasst
Zitat von Andrija: Wenn ich richtig lese, bekäme man als aktuelle Bondholder wenn alles glatt läuft dann bis zur Fälligkeit auch noch 7,5% ?! (natürlich wenn es durch geht)
Grüße Andrija
Hallo Andrija,
ich glaube da hast du falsch gelesen - ich verstehe es so "die Anleihe geht dabei mit den Zinsansprüchen unter"
>>>Umtausch der Schuldverschreibungen in Eigenkapital – dies geschieht durch die Gewährung von Erwerbsrechten auf neue Aktien der Gesellschaft aus einer Kapitalerhöhung gegen Sacheinlage. Für die gesamten EUR 40 Mio. Schuldverschreibung 2023 zuzüglich der bis zum Umtausch aufgelaufenen Zinsen werden den Anleihegläubigern 6 Mio. neue Aktien aus einer Sachkapitalerhöhung angeboten, mit denen sie an zukünftigen Wertsteigerungen der Gesellschaft profitieren können<<<
Ich habe mich aber vermutlich auch "verlesen" - die anschließende "12 Mio KE" könnte auch den Altaktionären vorbehalten sein.
>>>Das nach der Sachkapitalerhöhung bestehende Grundkapital der Gesellschaft in Höhe von EUR7.228.146,00 soll sodann in einem weiteren Schritt durch eine ebenfalls von der Hauptversammlung zu beschließende Kapitalerhöhung durch die Ausgabe einer noch festzulegenden Anzahl von neuen Aktien gegen Bareinlage mit Bezugsrecht der im Zeitpunkt der Beschlussfassung bestehenden Aktionäre erhöht werden, die den Liquiditätsbedarf der Gesellschaft für die dann kommenden 12 Monate abdecken soll. Die Gesellschaft geht von bis zu einem Betrag in der Größenordnung von bis zu EUR 12 Mio. aus.<<<
Zumindest wenn es in derselben HV beschlossen werden sollte.
Grüße aufgepasst
Antwort auf Beitrag Nr.: 73.996.368 von aufgepasst am 13.06.23 13:47:56Das stimmt, habe ich eigentlich auch so verstanden. Nur warum schreibt man gleichzeitig:
" Stundung der am 10. Juni 2023 fälligen Zinszahlung bis zum Rückzahlungstermin"
Da waren echte Didaktiker und TOP-Juristen am Werk.
" Stundung der am 10. Juni 2023 fälligen Zinszahlung bis zum Rückzahlungstermin"
Da waren echte Didaktiker und TOP-Juristen am Werk.
Antwort auf Beitrag Nr.: 73.996.479 von Andrija am 13.06.23 14:02:39
Vielleicht wollen/dürfen sie da dem gemeinsamen Vertreter nicht vorgreifen und "Umtauschtermin" schreiben?
Da ich sie nicht shorten kann - geht für mich leider keine Arbitrage. Faktor um die 10x wäre ja auch zu schön gewesen...
Zitat von Andrija: Das stimmt, habe ich eigentlich auch so verstanden. Nur warum schreibt man gleichzeitig:
" Stundung der am 10. Juni 2023 fälligen Zinszahlung bis zum Rückzahlungstermin"
Da waren echte Didaktiker und TOP-Juristen am Werk.
Vielleicht wollen/dürfen sie da dem gemeinsamen Vertreter nicht vorgreifen und "Umtauschtermin" schreiben?
Da ich sie nicht shorten kann - geht für mich leider keine Arbitrage. Faktor um die 10x wäre ja auch zu schön gewesen...
Platow Brief -ERWE – Wie Ehlerding seinen Kopf
aus der Schlinge ziehen will
Der Clou mit der Kapitalerhöhung n Als Hanseat ist es der schillernde Hamburger Immobilien-Investor Karl Ehlerding gewohnt, hart am Wind zu segeln. Da bleibt gelegentlicher Schiffbruch nicht aus. Nach der Adler Group und Corestate, an der Ehlerding ebenfalls beteiligt ist, hat die rasante Zinswende jetzt auch den Frankfurter Gewerbeimmobilien-Entwickler ERWE Immobilien erwischt. Das Unternehmen konnte die fälligen Zinsen auf eine 40 Mio. Euro schwere Anleihe nicht bedienen und muss deshalb seine Schulden restrukturieren. ERWE hat bereits zweimal die Präsentation der Bilanz für 2022 verschoben. Über sein Investment-Vehikel Elbstein ist Ehlerding mit 37,3% dominierender Aktionär
der ERWE. Im vergangenen Jahr war Ehlerding mit einem, allerdings wenig attraktiven Übernahmeangebot für ERWE
gescheitert. Seither ist Ehlerding jedoch bei der weiteren Aufstockung seines Anteils von erneuten Pflichtangeboten
befreit. Das könnte sich ausgerechnet jetzt als großer Vorteil entpuppen.
In seiner langen Karriere hat Ehlerding schon so manche Pleite überstanden und dabei seinen Reibach gemacht. Prominentestes Beispiel ist die WCM, die Ehlerding in den 1990erJahren erwarb und zu einem Börsenstar im MDAX aufpumpte.
Als die Blase platzte, folgte der Absturz in die Insolvenz.Doch Ehlerding blieb am Ball. Nach Jahren kaufte sich Ehlerding mit befreundeten Investoren die WCM samt üppiger Verlustvorträge zurück, um das wiederbelebte Unternehmen
schließlich an die TLG Immobilien zu verkaufen.
Auch diesmal hat Ehlerding bereits einen Plan ausgeheckt, um die lästige Anleihe loszuwerden und dennoch das Sagen bei ERWE zu behalten. Dazu müssen allerdings die anderen Aktionäre und die Anleihegläubiger mitspielen. Das ist aber keineswegs ausgemacht, wie die Widerstände bei Adler und Corestate gezeigt haben. Nach dem von Vorstand und AR beschlossenen Sanierungsplan soll eine kurzfristig einzuberufende Gläubigerversammlung der Umwandlung der Anleihe in ERWE-Aktien zustimmen. Zudem sollen auf einer Sonder-HV
ein Kapitalschnitt im Verhältnis 20 : 1 sowie eine anschließende Kapitalerhöhung im Volumen von bis zu 12 Mio. Euro
beschlossen werden.
Damit würde sich ERWE auf einen Schlag der Anleihe entledigen und müsste auch keine weiteren Zinsen mehr bezahlten.
Im Gegenzug würden allerdings die Anleihegläubiger über eine Sachkapitalerhöhung zur dominierenden Aktionärsgruppe der
ERWE aufsteigen, die rund 83% des Grundkapitals hält. Die Altaktionäre um Ehlerding würden auf nur noch etwa 17%
verwässert. Doch jetzt kommt der Clou mit der geplanten Kapitalerhöhung. Die soll nach unseren Informationen von
Ehlerding und seinen Partnern gezeichnet werden. Dank des Kapitalschnitts, der das Grundkapital auf gut 7,2 Mio. Euro zusammenschnurren lässt, und des Kurssturzes der EREW-Aktie dürfte die bis zu 12 Mio. Euro schwere Kapitalerhöhung locker ausreichen, um Ehlerding ohne weiteres Pflichtangebot in eine Mehrheitsposition zu bringen. Allerdings gelingt auch dem Finanzjongleur Ehlerding nicht jedes Kunststück. Bei Corestate soll er 100 Mio. Euro versenkt haben.
Wie kann Ehlerding denn sicherstellen, dass er die Kapitalerhöhung alleine stemmt, bzw. die "Neuaktionäre" ausgeschlossen sind? Hört sich ja nach einer wilden Verschwörungstheorie an. Würde das so klappen, könnte man mit dem Trick ja jedwedes Anleihenkapital entwerten. Da wird der gemeinsame Anleihenvertreter wohl aufpassen müssen.
Eigentlich steht in der ad-hoch doch:
Das nach der Sachkapitalerhöhung bestehende Grundkapital der Gesellschaft in Höhe von EUR 7.228.146,00 soll sodann in einem weiteren Schritt durch eine ebenfalls von der Hauptversammlung zu beschließende Kapitalerhöhung durch die Ausgabe einer noch festzulegenden Anzahl von neuen Aktien gegen Bareinlage mit Bezugsrecht der im Zeitpunkt der Beschlussfassung bestehenden Aktionäre erhöht werden, die den Liquiditätsbedarf der Gesellschaft für die dann kommenden 12 Monate abdecken soll. Die Gesellschaft geht von bis zu einem Betrag in der Größenordnung von bis zu EUR 12 Mio. aus.
...die Beschlussfassung bezieht sich doch auf die Hauptversammlung und da wäre man als aktueller Anleihengläubiger schon Aktionär.
aus der Schlinge ziehen will
Der Clou mit der Kapitalerhöhung n Als Hanseat ist es der schillernde Hamburger Immobilien-Investor Karl Ehlerding gewohnt, hart am Wind zu segeln. Da bleibt gelegentlicher Schiffbruch nicht aus. Nach der Adler Group und Corestate, an der Ehlerding ebenfalls beteiligt ist, hat die rasante Zinswende jetzt auch den Frankfurter Gewerbeimmobilien-Entwickler ERWE Immobilien erwischt. Das Unternehmen konnte die fälligen Zinsen auf eine 40 Mio. Euro schwere Anleihe nicht bedienen und muss deshalb seine Schulden restrukturieren. ERWE hat bereits zweimal die Präsentation der Bilanz für 2022 verschoben. Über sein Investment-Vehikel Elbstein ist Ehlerding mit 37,3% dominierender Aktionär
der ERWE. Im vergangenen Jahr war Ehlerding mit einem, allerdings wenig attraktiven Übernahmeangebot für ERWE
gescheitert. Seither ist Ehlerding jedoch bei der weiteren Aufstockung seines Anteils von erneuten Pflichtangeboten
befreit. Das könnte sich ausgerechnet jetzt als großer Vorteil entpuppen.
In seiner langen Karriere hat Ehlerding schon so manche Pleite überstanden und dabei seinen Reibach gemacht. Prominentestes Beispiel ist die WCM, die Ehlerding in den 1990erJahren erwarb und zu einem Börsenstar im MDAX aufpumpte.
Als die Blase platzte, folgte der Absturz in die Insolvenz.Doch Ehlerding blieb am Ball. Nach Jahren kaufte sich Ehlerding mit befreundeten Investoren die WCM samt üppiger Verlustvorträge zurück, um das wiederbelebte Unternehmen
schließlich an die TLG Immobilien zu verkaufen.
Auch diesmal hat Ehlerding bereits einen Plan ausgeheckt, um die lästige Anleihe loszuwerden und dennoch das Sagen bei ERWE zu behalten. Dazu müssen allerdings die anderen Aktionäre und die Anleihegläubiger mitspielen. Das ist aber keineswegs ausgemacht, wie die Widerstände bei Adler und Corestate gezeigt haben. Nach dem von Vorstand und AR beschlossenen Sanierungsplan soll eine kurzfristig einzuberufende Gläubigerversammlung der Umwandlung der Anleihe in ERWE-Aktien zustimmen. Zudem sollen auf einer Sonder-HV
ein Kapitalschnitt im Verhältnis 20 : 1 sowie eine anschließende Kapitalerhöhung im Volumen von bis zu 12 Mio. Euro
beschlossen werden.
Damit würde sich ERWE auf einen Schlag der Anleihe entledigen und müsste auch keine weiteren Zinsen mehr bezahlten.
Im Gegenzug würden allerdings die Anleihegläubiger über eine Sachkapitalerhöhung zur dominierenden Aktionärsgruppe der
ERWE aufsteigen, die rund 83% des Grundkapitals hält. Die Altaktionäre um Ehlerding würden auf nur noch etwa 17%
verwässert. Doch jetzt kommt der Clou mit der geplanten Kapitalerhöhung. Die soll nach unseren Informationen von
Ehlerding und seinen Partnern gezeichnet werden. Dank des Kapitalschnitts, der das Grundkapital auf gut 7,2 Mio. Euro zusammenschnurren lässt, und des Kurssturzes der EREW-Aktie dürfte die bis zu 12 Mio. Euro schwere Kapitalerhöhung locker ausreichen, um Ehlerding ohne weiteres Pflichtangebot in eine Mehrheitsposition zu bringen. Allerdings gelingt auch dem Finanzjongleur Ehlerding nicht jedes Kunststück. Bei Corestate soll er 100 Mio. Euro versenkt haben.
Wie kann Ehlerding denn sicherstellen, dass er die Kapitalerhöhung alleine stemmt, bzw. die "Neuaktionäre" ausgeschlossen sind? Hört sich ja nach einer wilden Verschwörungstheorie an. Würde das so klappen, könnte man mit dem Trick ja jedwedes Anleihenkapital entwerten. Da wird der gemeinsame Anleihenvertreter wohl aufpassen müssen.
Eigentlich steht in der ad-hoch doch:
Das nach der Sachkapitalerhöhung bestehende Grundkapital der Gesellschaft in Höhe von EUR 7.228.146,00 soll sodann in einem weiteren Schritt durch eine ebenfalls von der Hauptversammlung zu beschließende Kapitalerhöhung durch die Ausgabe einer noch festzulegenden Anzahl von neuen Aktien gegen Bareinlage mit Bezugsrecht der im Zeitpunkt der Beschlussfassung bestehenden Aktionäre erhöht werden, die den Liquiditätsbedarf der Gesellschaft für die dann kommenden 12 Monate abdecken soll. Die Gesellschaft geht von bis zu einem Betrag in der Größenordnung von bis zu EUR 12 Mio. aus.
...die Beschlussfassung bezieht sich doch auf die Hauptversammlung und da wäre man als aktueller Anleihengläubiger schon Aktionär.
Moin,
nach meinen Berechnungen liegt der LTV selbst nach Durchführung der angedachten Kapitalmaßnahmen immer noch über 50%. Das längerfristige Überleben ist mithin nach meiner Einschätzung keinesfalls sichergestellt. Meines Erachtens hat man es zudem versäumt, die Immobilien auf ein realistisches Niveau abzuwerten. Sollte dieser Schritt noch kommen, würde sich das Verschuldungsproblem hoher LTV erneut stellen.
nach meinen Berechnungen liegt der LTV selbst nach Durchführung der angedachten Kapitalmaßnahmen immer noch über 50%. Das längerfristige Überleben ist mithin nach meiner Einschätzung keinesfalls sichergestellt. Meines Erachtens hat man es zudem versäumt, die Immobilien auf ein realistisches Niveau abzuwerten. Sollte dieser Schritt noch kommen, würde sich das Verschuldungsproblem hoher LTV erneut stellen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 74.008.728 von babbelino am 15.06.23 10:42:06Mahlzeit,
kannst Du uns grob Deine Berechnungen skizzieren?
Ein realistisches Niveau ist schwer zu definieren. Die Wirtschaftsprüfer haben den Bewertungen zugestimmt. Ich finde das Portfolio recht interessant. Für eine realistische Einschätzung erscheint mir als Bewertungsmaßstab eine Nachfrage auf der Gläubigerversammlung / Hauptversammlung, wie hoch der IFRS-Aufschlag gegenüber den HGB-Buchwerten nach bilanziellen Abschreibungen und zu Anschaffungskosten zzgl. aktivierten Herstellkosten ist, sinnvoll zu sein.
kannst Du uns grob Deine Berechnungen skizzieren?
Ein realistisches Niveau ist schwer zu definieren. Die Wirtschaftsprüfer haben den Bewertungen zugestimmt. Ich finde das Portfolio recht interessant. Für eine realistische Einschätzung erscheint mir als Bewertungsmaßstab eine Nachfrage auf der Gläubigerversammlung / Hauptversammlung, wie hoch der IFRS-Aufschlag gegenüber den HGB-Buchwerten nach bilanziellen Abschreibungen und zu Anschaffungskosten zzgl. aktivierten Herstellkosten ist, sinnvoll zu sein.
Antwort auf Beitrag Nr.: 74.008.728 von babbelino am 15.06.23 10:42:06Die Rechnung zum 31.12.2022 wäre ungefähr Immobilien (Finanzinvestition + Beteiligungen) = 235 Mio
Finanzverbindlichkeiten 176 Mio - 5 Mio Liquidität = 171 Mio
Kapitalmaßnahmen Zuführung 40 Mio Anleihen und 12 Mio Kapitalerhöhung = 52 Mio
171 - 52 = 119 Mio Loan
235 Mio Value
119 / 235 = 51% LTV
Kapitalschnitt von über 20 Mio zur Deckung von Verlusten, damit können vor allem künftige Bewertungsverluste gemeint sein. Und nochmal 20-25 Mio, wenn auch Gewinn- und Kapitalrücklage durch Bewertungsverluste verbraucht würden. Das hieße absehbar Immobilienwerte von nur 190 statt 235 Mio.
119 / 190 wäre LTV 63%.
2022 ungeprüft / 2021 geprüft:
Erträge aus der Immobilienbewirtschaftung 9.861.521 7.890.836
Aufwendungen aus der Immobilienbewirtschaftung -3.476.322 -3.468.499
Ergebnis aus der Immobilienbewirtschaftung 6.385.199 4.422.337
Diese Mieteinnahmen wären relativ zu den Immobilienwerten zu sehen, wobei wohl vor allem die Projekte ohne Mieterträge problematisch sind, auf die 20% der Immobilienwerte entfällt.
Finanzverbindlichkeiten 176 Mio - 5 Mio Liquidität = 171 Mio
Kapitalmaßnahmen Zuführung 40 Mio Anleihen und 12 Mio Kapitalerhöhung = 52 Mio
171 - 52 = 119 Mio Loan
235 Mio Value
119 / 235 = 51% LTV
Kapitalschnitt von über 20 Mio zur Deckung von Verlusten, damit können vor allem künftige Bewertungsverluste gemeint sein. Und nochmal 20-25 Mio, wenn auch Gewinn- und Kapitalrücklage durch Bewertungsverluste verbraucht würden. Das hieße absehbar Immobilienwerte von nur 190 statt 235 Mio.
119 / 190 wäre LTV 63%.
2022 ungeprüft / 2021 geprüft:
Erträge aus der Immobilienbewirtschaftung 9.861.521 7.890.836
Aufwendungen aus der Immobilienbewirtschaftung -3.476.322 -3.468.499
Ergebnis aus der Immobilienbewirtschaftung 6.385.199 4.422.337
Diese Mieteinnahmen wären relativ zu den Immobilienwerten zu sehen, wobei wohl vor allem die Projekte ohne Mieterträge problematisch sind, auf die 20% der Immobilienwerte entfällt.
@Andrija
Meine Berechnungen beziehen sich auf die zuletzt publizierten Neunmonatsergebnisse:
Finanzverbindlichkeiten:
102,3 + 65,5 = 167,9 - 40 Mio debt/equity = 128 Mio.
Liquidität:
2,2 Mio + 12 Mio KE = 14,2 Mio.
LTV = (128-14)/225,5 =50,6%
Die Beteiligung an Covivo Office VI habe ich nicht bewertet. Wer Du magst, kannt Du einen Wert von 0 bis 8 Mio auf das Immovermögen addieren, es ändert leider nichts an der hohen Verschuldung.
Problematisch ist m.E folgendes: 7 Mio. Ertrag aus Immos nach neun Monaten = 9,3 Mio nach 12 Mo. Davon 80% = 7,5 Mio. Nettomieterlös = 3,3% Nettomietrendite auf den angesetzten Immowert. Dies ist viel zu wenig. In Anbetracht der Ausrichtung und der B&C-Städte brauchen wir mind. 5% = Mietmultiple 20 = 150 Mio. Immowert = 75,5 Mio. Abschreibungen. Wenn dies stimmen sollte, würde der neue "wahre" LTV weiter bei 114/150 = 76% liegen.
Meine Berechnungen beziehen sich auf die zuletzt publizierten Neunmonatsergebnisse:
Finanzverbindlichkeiten:
102,3 + 65,5 = 167,9 - 40 Mio debt/equity = 128 Mio.
Liquidität:
2,2 Mio + 12 Mio KE = 14,2 Mio.
LTV = (128-14)/225,5 =50,6%
Die Beteiligung an Covivo Office VI habe ich nicht bewertet. Wer Du magst, kannt Du einen Wert von 0 bis 8 Mio auf das Immovermögen addieren, es ändert leider nichts an der hohen Verschuldung.
Problematisch ist m.E folgendes: 7 Mio. Ertrag aus Immos nach neun Monaten = 9,3 Mio nach 12 Mo. Davon 80% = 7,5 Mio. Nettomieterlös = 3,3% Nettomietrendite auf den angesetzten Immowert. Dies ist viel zu wenig. In Anbetracht der Ausrichtung und der B&C-Städte brauchen wir mind. 5% = Mietmultiple 20 = 150 Mio. Immowert = 75,5 Mio. Abschreibungen. Wenn dies stimmen sollte, würde der neue "wahre" LTV weiter bei 114/150 = 76% liegen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 74.009.370 von Andrija am 15.06.23 12:28:53
Indirekt lässt sich das aber dem Jahresabschluss entnehmen, da Ende 2021 14.467.306 latente Steuern für die Immobilien gebildet wurden. Ich schätze mal etwa 30% Steuersatz KSt und Gewerbesteuer zusammen, dann entspräche das etwa 48 Mio Bewertungsunterschied zur Steuerbilanz.
Bedeutet aber auch, dass im Fall meiner Berechnung mit 45 Mio Wertberichtigungen auf 190 Mio, diese 14 Mio latente Steuern auch wieder aufgelöst werden könnten und das Eigenkapital erhöhen.
Steuerlich galt außerdem laut Geschäftsbericht 2021:
"Auf körperschaftsteuerliche Verlustvorträge von rd. 17,1 Mio. EUR (31. Dezember 2020: rd. 8,4 Mio. EUR) und gewerbesteuerliche Verlustvorträge von rd. 29,9 Mio. EUR (31. Dezember 2020: rd. 18,7 Mio. EUR) werden keine aktiven latenten Steuern gebildet, da deren Realisierbarkeit nicht hinreichend konkretisiert ist."
Allerdings übersehe ich vielleicht, dass die Sacheinbringung der Anleihe ja vielleicht einen steuerlichen Gewinn auslöst, also dann an der Stelle auch wieder Steuer anfällt.
Zitat von Andrija: ... Für eine realistische Einschätzung erscheint mir als Bewertungsmaßstab eine Nachfrage auf der Gläubigerversammlung / Hauptversammlung, wie hoch der IFRS-Aufschlag gegenüber den HGB-Buchwerten nach bilanziellen Abschreibungen und zu Anschaffungskosten zzgl. aktivierten Herstellkosten ist, sinnvoll zu sein.
Indirekt lässt sich das aber dem Jahresabschluss entnehmen, da Ende 2021 14.467.306 latente Steuern für die Immobilien gebildet wurden. Ich schätze mal etwa 30% Steuersatz KSt und Gewerbesteuer zusammen, dann entspräche das etwa 48 Mio Bewertungsunterschied zur Steuerbilanz.
Bedeutet aber auch, dass im Fall meiner Berechnung mit 45 Mio Wertberichtigungen auf 190 Mio, diese 14 Mio latente Steuern auch wieder aufgelöst werden könnten und das Eigenkapital erhöhen.
Steuerlich galt außerdem laut Geschäftsbericht 2021:
"Auf körperschaftsteuerliche Verlustvorträge von rd. 17,1 Mio. EUR (31. Dezember 2020: rd. 8,4 Mio. EUR) und gewerbesteuerliche Verlustvorträge von rd. 29,9 Mio. EUR (31. Dezember 2020: rd. 18,7 Mio. EUR) werden keine aktiven latenten Steuern gebildet, da deren Realisierbarkeit nicht hinreichend konkretisiert ist."
Allerdings übersehe ich vielleicht, dass die Sacheinbringung der Anleihe ja vielleicht einen steuerlichen Gewinn auslöst, also dann an der Stelle auch wieder Steuer anfällt.
mzs Rechtsanwälte vereidigter Buchprüfer Meyer zu Schwabedissen und Partner mbB halten den Sanierungsvorschlag der Emittentin für derzeit nicht akzeptabel und bereiten Gegenantrag vor
https://www.eqs-news.com/news/corporate/aufruf-zur-unterstut…
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zur Info
pta20230704034
Unternehmensmitteilung für den Kapitalmarkt
ERWE Immobilien AG: Ergebnis der Abstimmung der Anleihegläubiger ohne Versammlung vom 29. Juni bis zum 2. Juli 2023
https://www.pressetext.com/news/20230704034
pta20230704034
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ERWE Immobilien AG: Ergebnis der Abstimmung der Anleihegläubiger ohne Versammlung vom 29. Juni bis zum 2. Juli 2023
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Antwort auf Beitrag Nr.: 74.104.042 von Muckelius am 04.07.23 17:39:31
Ist ja interessant, dass Top 2 ( Umtausch der Schuldverschreibungen in Erwerbsrechte auf neue Aktien der ERWE Immobilien AG) so klar abgelehnt wurde. Ich hätte gedacht, dass ERWE sich vorab mit den wesentlichen Investoren abgestimmt hat. Ohne Debt-Equity Swap wird es eng, bzw. ERWE muss sich was neues überlegen. Vielleicht können ja die Mehrheitseigner etwas Geld hinzugeben. So arm werden die wohl nicht sein. Dann vielleicht noch eine Verlängerung der Anleihen und die Firma sollte erstmal gerettet sein.
Zitat von Muckelius: zur Info
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Ist ja interessant, dass Top 2 ( Umtausch der Schuldverschreibungen in Erwerbsrechte auf neue Aktien der ERWE Immobilien AG) so klar abgelehnt wurde. Ich hätte gedacht, dass ERWE sich vorab mit den wesentlichen Investoren abgestimmt hat. Ohne Debt-Equity Swap wird es eng, bzw. ERWE muss sich was neues überlegen. Vielleicht können ja die Mehrheitseigner etwas Geld hinzugeben. So arm werden die wohl nicht sein. Dann vielleicht noch eine Verlängerung der Anleihen und die Firma sollte erstmal gerettet sein.
Antwort auf Beitrag Nr.: 74.105.509 von HMIC am 04.07.23 22:20:51Die Ablehnung war nicht überraschend, in der Präsentation, die auf der SdK Seite abrufbar ist, sieht man auf Seite 17, dass einige Gläubiger etwa die Hälfte der Anleihe in Besitz haben. Sie hatten angekündigt, den Vorschlag zunächst abzulehnen.
Auch die SdK vertritt zahlreiche Gläubiger.
Es wird also weitere Verhandlungen geben müssen.
Wobei man allerdings nicht wissen kann, was die Fonds genau anstreben und wie hoch da gepokert wird.
Dass sie zuvor bereits angesprochen wurden, ist durchaus wahrscheinlich, aber die Vorstellungen zu einer Einigung können mehr oder weniger weit auseinander liegen. Nur aus der Ablehnung des Vorschlags und der Beanstandung von Informationsdefiziten, kann man nicht allzuviel folgern.
SdK Seite zu ERWE
https://sdk.org/leistungen/glaeubigervertretung/erwe-immobil…
Direktlink zur Präsentation:
https://sdk.org/assets/Glaeubigervertretung/ERWE-Immobilien-…
Investorenveranstaltung der SdK auf youtube:
Auch die SdK vertritt zahlreiche Gläubiger.
Es wird also weitere Verhandlungen geben müssen.
Wobei man allerdings nicht wissen kann, was die Fonds genau anstreben und wie hoch da gepokert wird.
Dass sie zuvor bereits angesprochen wurden, ist durchaus wahrscheinlich, aber die Vorstellungen zu einer Einigung können mehr oder weniger weit auseinander liegen. Nur aus der Ablehnung des Vorschlags und der Beanstandung von Informationsdefiziten, kann man nicht allzuviel folgern.
SdK Seite zu ERWE
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Direktlink zur Präsentation:
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Investorenveranstaltung der SdK auf youtube:
von gestern nachmittag
pta20230716001
Veröffentlichung von Insiderinformationen gemäß Artikel 17 MAR
ERWE Immobilien AG: ERWE Immobilien AG einigt sich mit dem gewählten gemeinsamem Vertreter der Anleihegläubiger auf Schuldenschnitt
https://www.pressetext.com/news/20230716001
pta20230716001
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Antwort auf Beitrag Nr.: 74.166.602 von Muckelius am 17.07.23 16:09:50
Für die Anleihegläubiger sieht der Deal auf den ersten Blick nicht gut aus, da wäre bei einer Insolvenz doch auch nicht sehr viel weniger rausgekommen. Andererseit frage ich mich, ob der heutige Kursanstieg wirklich gerechtfertigt ist, immerhin wird es zu einer massivern Verwässerung kommen.
Zitat von Muckelius: von gestern nachmittag
pta20230716001
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ERWE Immobilien AG: ERWE Immobilien AG einigt sich mit dem gewählten gemeinsamem Vertreter der Anleihegläubiger auf Schuldenschnitt
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Für die Anleihegläubiger sieht der Deal auf den ersten Blick nicht gut aus, da wäre bei einer Insolvenz doch auch nicht sehr viel weniger rausgekommen. Andererseit frage ich mich, ob der heutige Kursanstieg wirklich gerechtfertigt ist, immerhin wird es zu einer massivern Verwässerung kommen.
Glaube schon, daß die Altherrenmanschaft mit Hofstaat aufgewacht ist und zukünftig auf die Immobilienprofis aus dem Aktionärskreis hört. Dann könnten alle Beteiligten incl. der Anleihengläubiger mit einem blauen Auge davon kommen
Antwort auf Beitrag Nr.: 74.169.377 von kleinerkarl am 18.07.23 07:39:31
naja, die alten Aktien werden nach Kapitalschnitt und KE nur noch rund 10 % der ausstehenden Aktien ausmachen, die dann vielleicht-wenns gut läuft, bei 1-1,3 € notieren (alte Aktien somit ca. 26 cent). Wenn man sich erinnert, zu welchen Kursen die Großaktionärin Elbstein AG von 1 Jahr ERWE Aktien gekauft hat (2,36 €), dann entspricht das über 90 % Wertverlust. "Blaues Auge" ist in meinen Augen etwas anderes. Es ist bemerkenswert, dass nicht die Großaktionäre die KE/Rückzahlung der Anleihe garantieren (spricht dafür, dass sie bilanziell im "Top-Zustand" sind), sondern "Investoren" aus ihrem Kreis. Auch die beiden Alt-Vorstände verlieren damit fast ihr gesamtes investiertes Geld. Sorry, aber für mich sind das blinde Hühner, die es mit dem Risiko völlig übertrieben haben-und das trotz "20 Jahre Erfahrung" wie sich Herr Weitzel rühmt.
Versager eben.
Zitat von kleinerkarl: könnten alle Beteiligten incl. der Anleihengläubiger mit einem blauen Auge davon kommen
naja, die alten Aktien werden nach Kapitalschnitt und KE nur noch rund 10 % der ausstehenden Aktien ausmachen, die dann vielleicht-wenns gut läuft, bei 1-1,3 € notieren (alte Aktien somit ca. 26 cent). Wenn man sich erinnert, zu welchen Kursen die Großaktionärin Elbstein AG von 1 Jahr ERWE Aktien gekauft hat (2,36 €), dann entspricht das über 90 % Wertverlust. "Blaues Auge" ist in meinen Augen etwas anderes. Es ist bemerkenswert, dass nicht die Großaktionäre die KE/Rückzahlung der Anleihe garantieren (spricht dafür, dass sie bilanziell im "Top-Zustand" sind), sondern "Investoren" aus ihrem Kreis. Auch die beiden Alt-Vorstände verlieren damit fast ihr gesamtes investiertes Geld. Sorry, aber für mich sind das blinde Hühner, die es mit dem Risiko völlig übertrieben haben-und das trotz "20 Jahre Erfahrung" wie sich Herr Weitzel rühmt.
Versager eben.
Aus dem Aktionärskreis heißt doch bei ERWE nur, dass die drei Paketaktionäre zusammenwirken, da hackt doch eine Krähe der anderen kein Auge aus.
Der Sanierungsplan sieht vor, dass die Anleihegläubiger 33 Mio beitragen und der Aktionärskreis trägt 12 Mio in Form einer Kapitalerhöhung bei.
Nach Durchführung dieser Maßnahmen gehört die Firma nach wie vor zu 100% dem Aktionärskreis.
Eine Verwässerung, indem die Anleihegläubiger beteiligt würden, ist abgesagt.
Die derzeitigen Aktionäre erleiden nur dann eine Verwässerung, wenn sie sich nicht an der Kapitalerhöhung beteiligen, bei der sie aber bezugsberechtigt sein werden.
Der Sanierungsplan sieht vor, dass die Anleihegläubiger 33 Mio beitragen und der Aktionärskreis trägt 12 Mio in Form einer Kapitalerhöhung bei.
Nach Durchführung dieser Maßnahmen gehört die Firma nach wie vor zu 100% dem Aktionärskreis.
Eine Verwässerung, indem die Anleihegläubiger beteiligt würden, ist abgesagt.
Die derzeitigen Aktionäre erleiden nur dann eine Verwässerung, wenn sie sich nicht an der Kapitalerhöhung beteiligen, bei der sie aber bezugsberechtigt sein werden.
Antwort auf Beitrag Nr.: 74.170.349 von honigbaer am 18.07.23 10:20:56das ist aus meiner Sicht kein Widerspruch, die mittelbar dahinterstehenden Aktionäre (bei Elbstein ist das z.B Familie Ehlerding) wollen zeichnen, aber so wie es in der Meldung formuliert ist, möglicherweise nicht über die bisherigen Investmentvehikel (Elbstein AG, RW Property GmbH, Stapelfeld KG) die werden vielleicht in die Insolvenz enlassen. Entsorgung von Altlasten/Schulden..
Aber die bisherigen Investmentvehikel sind allesamt zeichnungsberechtigt, ist insoweit reine Spekulation, es sei eine Veränderung der Besitzverhältnisse geplant. Ich sehe da eher übernahmerechtlichen Gründe für die Formulierung der Backstop Vereinbarung, Elbstein kann zwar theoretisch aufstocken, ohne dass ein Angebot fällig wird. Aber wieso sollten die anderen Gesellschafter verkaufen wollen?
Vor 2 Monaten war die Marktkapitalisierung noch 30 Mio bei Kurs 1,30.
Dann haben die Hauptaktionäre sich einen Abwertungsbedarf im Immobilienvermögen bescheinigen lassen.
Daraufhin verzichteten die Anleihegläubiger auf 33 Mio Forderung und die Hauptaktionäre zahlen 12 Mio ein.
Der Unternehmenswert dürfte nach Umsetzung der Kapitalmaßnahmen mit erheblichem Schuldenerlass sicher über 30 Mio liegen.
Was ja der aktuelle Börsenkurs von 90 Cent auf Xetra auch in etwa reflektiert.
Entsprechend nach Kapitalmaßnahmen einem Kurs von etwa 2,30.
Für ca. 13 Aktien, eine aus Zusammenlegung 20:1 und 12 aus Bezug zu 1,00 Euro, müsste man aktuell 20 x 0,90 + 12 Euro = 30 Euro aufwenden.
Vor 2 Monaten war die Marktkapitalisierung noch 30 Mio bei Kurs 1,30.
Dann haben die Hauptaktionäre sich einen Abwertungsbedarf im Immobilienvermögen bescheinigen lassen.
Daraufhin verzichteten die Anleihegläubiger auf 33 Mio Forderung und die Hauptaktionäre zahlen 12 Mio ein.
Der Unternehmenswert dürfte nach Umsetzung der Kapitalmaßnahmen mit erheblichem Schuldenerlass sicher über 30 Mio liegen.
Was ja der aktuelle Börsenkurs von 90 Cent auf Xetra auch in etwa reflektiert.
Entsprechend nach Kapitalmaßnahmen einem Kurs von etwa 2,30.
Für ca. 13 Aktien, eine aus Zusammenlegung 20:1 und 12 aus Bezug zu 1,00 Euro, müsste man aktuell 20 x 0,90 + 12 Euro = 30 Euro aufwenden.
Antwort auf Beitrag Nr.: 74.171.078 von honigbaer am 18.07.23 12:22:18sorry, aber Deine Ausführungen halte ich für eine inkorrekte Fundamentalanalyse. Schau Dir doch bitte das Video der SDK an, dort ist von Wertminderungen von knapp 100 Mio € die Rede. Das Ek war bislang 51 Mio. 33 Mio "spenden" die Anleihegläubiger als Sanierungsbeitrag, die bisherigen Aktionäre tragen ca. 47 Mio (entspechend dem vorgesehenen 95 %Kapitalschnitt, nach Aktiengesetz wohl "vereinfachte Kapitalherabsetzung zur Deckung von Verlusten"). Macht in Summe ca. 90 Mio. Mit der 12 Mio KE wird man wieder knapp über Null EK sein. Das ist ziemlich weit weg von Deinen gewünschten 30 Mio MK nach KE. Oder glaubst Du, dass der Markt dieser Bude das x fache des EK als Bewertung zubilligt ? Bei wievielen Immounternehmen ist das aktuell der Fall ? Ich halte die derzeitigen "Freuden"Kurse für eine klare Verkaufsgelegenheit, aber will keine Empfehlung abgeben. Sopll bitte jeder machen, was er für richtig hält. Ich bin bei ERWE nicht investiert und werde das auch bestimmt nicht tun, weil ich die Akteure nicht als Personen ansehe, mit denen man Geld verdienen kann, das sind für mich reine Zocker.
Und die ERWE Aktien-Kurse zeigten und zeigen meiner Meinung nach nur, dass es genug Leute gibt, die nicht klar rechnen können (was bei Insolvenznähe oft der Fall ist, siehe auch Leoni Aktien-Fehlpreisung)
Nur meine pers. Meinung.
Und die ERWE Aktien-Kurse zeigten und zeigen meiner Meinung nach nur, dass es genug Leute gibt, die nicht klar rechnen können (was bei Insolvenznähe oft der Fall ist, siehe auch Leoni Aktien-Fehlpreisung)
Nur meine pers. Meinung.
Antwort auf Beitrag Nr.: 74.172.017 von DOBY am 18.07.23 14:58:35Ich kenne das SdK Video und auch die Präsentation, die darin verwendet wird.
An die angeblichen 100 Mio Wertminderung auf einen Immobilienbestand von 240 Mio kann man glauben, oder nicht.
Welches bBörsennotierte Immobilienunternehmen hat denn seinen Bestand gegenüber 2021 um 40% angewertet?
So ist das bei den Immobiliengesellschaften, die geben da einfach irgendwas an, in guten wie in schlechten Zeiten.
Du bist doch selbst Experte, das muss ich Dir doch nicht erzählen.
Das Immobilienvermögen ist bei ERWE recht transparent, hätte man auch schon voher erkennen können, dass das 100 Mio zu teuer in der Bilanz steht, wenn es denn so wäre.
An die angeblichen 100 Mio Wertminderung auf einen Immobilienbestand von 240 Mio kann man glauben, oder nicht.
Welches bBörsennotierte Immobilienunternehmen hat denn seinen Bestand gegenüber 2021 um 40% angewertet?
So ist das bei den Immobiliengesellschaften, die geben da einfach irgendwas an, in guten wie in schlechten Zeiten.
Du bist doch selbst Experte, das muss ich Dir doch nicht erzählen.
Das Immobilienvermögen ist bei ERWE recht transparent, hätte man auch schon voher erkennen können, dass das 100 Mio zu teuer in der Bilanz steht, wenn es denn so wäre.
ERWE hält keine Premiumimmobilien mit nahezu Vollvermietung, sondern das Geschäftsmodell besteht hauptsächlich in "Revitalisierung" von grossteils leerstehenden Objekten mit hohen Umbaukosten. Deshalb ist-zumindest für mich- nachvollziehbar, dass die Abwertung viel stärker ausfällt als bei Immobilien, bei denen die Mieten nur so sprudeln. Natürlich ist mir klar, wozu die Präsentation dienen sollte, nämlich den Anleihegläubigern klarzumachen, gibt es keine Einigung, dann werdet ihr leer ausgehen, genauso wie die Aktionäre.
Du wirst aber spätestens mit der Einladung zur HV sehen, dass man so vorgehen/abwerten wird, wie in der Präsentation aufgeführt, um den Kapitalschnitt für Aktionäre zu rechtfertigen.
Der Aktienkurs von Unternehmen mit geringem Streubesitz ist ein ganz schlechter Indikator, weder bei Consus vor 1-2 Jahren noch bei ERWE heute.
Du wirst aber spätestens mit der Einladung zur HV sehen, dass man so vorgehen/abwerten wird, wie in der Präsentation aufgeführt, um den Kapitalschnitt für Aktionäre zu rechtfertigen.
Der Aktienkurs von Unternehmen mit geringem Streubesitz ist ein ganz schlechter Indikator, weder bei Consus vor 1-2 Jahren noch bei ERWE heute.
Antwort auf Beitrag Nr.: 74.172.530 von DOBY am 18.07.23 16:21:14So bildet sich eben jeder seine eigene Meinung zum Wert der Immobilien.
wie von mir im Juli prognostiziert, stand auf der ao HV am Freitag ein Beschluss Kapitalschnitt von 20:1 auf der Tagesordnung (wie von Anfang an vom Unternehmen in Aussicht gestellt). Anschliessend soll es eine KE bis zu 12 Mio neue Aktien mit Ausgabepreis 1 € geben, so dass dann der Kurs der Altaktien eher bei 5 cent (1 € /20) liegen wird und nicht wie aktuell bei 50 cent. (wäre es anders, würden die Großaktionäre sicher gerne ihre Aktien verkaufen, es wird aber wohl kaum Käufer geben, die ERWE 130 Mio Marktbewertung nach KE zubilligen-bei ca. 10 Mio EK nach KE)
Die Abstimmungsergebnisse sind noch nicht veröffentlicht. Ich gehe davon aus, dass der Vorschlag angesichts der bekannten Aktionärsstruktur angenommen wurde. Findet man wahrscheinlich nächste Woche auf der ERWE Webseite.
https://www.erwe-ag.com/investor-relations/hauptversammlunge…
Die Abstimmungsergebnisse sind noch nicht veröffentlicht. Ich gehe davon aus, dass der Vorschlag angesichts der bekannten Aktionärsstruktur angenommen wurde. Findet man wahrscheinlich nächste Woche auf der ERWE Webseite.
https://www.erwe-ag.com/investor-relations/hauptversammlunge…
Antwort auf Beitrag Nr.: 74.388.356 von DOBY am 27.08.23 22:12:56Nö!
Im www.anleihenboard.de war davon die Rede, dass die Hauptversammlung geplatzt ist und Elbstein nach fast 8 Stunden Antrag auf Vertagung stellte, um zwischenzeitlich weiter zu verhandeln.
Harloff sei mit den Beschlussvorschlägen offensichtlich unzufrieden, kontrolliere mehr als 25% der Aktien, sei mit drei Anwälten von Reitze Wilken aufgelaufen und hatte demzufolge eine gewisse Verhandlungsmacht.
Ich folgere, dass es offenbar einigen Widerstand gegen den Sanierungsplan gibt, die SdK hatte ja auch Bedenken angemeldet.
Im www.anleihenboard.de war davon die Rede, dass die Hauptversammlung geplatzt ist und Elbstein nach fast 8 Stunden Antrag auf Vertagung stellte, um zwischenzeitlich weiter zu verhandeln.
Harloff sei mit den Beschlussvorschlägen offensichtlich unzufrieden, kontrolliere mehr als 25% der Aktien, sei mit drei Anwälten von Reitze Wilken aufgelaufen und hatte demzufolge eine gewisse Verhandlungsmacht.
Ich folgere, dass es offenbar einigen Widerstand gegen den Sanierungsplan gibt, die SdK hatte ja auch Bedenken angemeldet.
aha, danke für die Info. Harloff ist auf der ERWE Webseite nicht mehr als Vorstand aufgeführt. Kann mich nicht erinnern, dass sein Abgang gemeldet wurde. Naja, müssen das auch nicht mehr melden. OK, aber was will Harloff erreichen, ich denke die Anleihegläubiger haben große Zugeständnisse gemacht-da kein debt to equity swap gemacht wird (das wollte die SdK nicht), können sie sich keine Hoffnung auf Wertaufholung machen, das ist für die Großaktionäre sogar besser als durch Gläubiger verwässert zu werden-natürlich nur dann, wenn sie die KE zeichnen. Harloff spielt mit dem Feuer, die Lage der Gesellschaft ist ja nicht stabil und braucht dringend frisches Kapital.
https://www.erwe-ag.com/unternehmen/management
https://www.erwe-ag.com/unternehmen/management
Antwort auf Beitrag Nr.: 74.388.455 von DOBY am 27.08.23 23:01:42Ich glaube eher, Elbstein spielt mit dem Feuer, indem sie dienötige Kapitalzuführung von einem vorherigen Kapitalschnitt abhängig machen wollen. Bisher wurde ja nichtmal eine §92 Meldung herausgegeben. Das ganze Vorhaben ist auf Lug und Trug gebaut, Vorspiegelung einer angeblichen Insolvenzantragspflicht.
Normalerweise müsste das Kapital auf null herabgesetzt werden mit Bezugsangebot für 12 Mio Aktien für die bisherigen Aktionäre. Und Umwandlung der 40 Mio Anleihe in 40 Mio Aktien, soweit die Anleihegläubiger das wünschen.
Man kommt sich ja vor wie bei CS / UBS, willkürlich werden die Anleihen ausgelöscht, die Aktionäre enteignet und ein neuer Kapitalgeber (hier Elbstein) darf exklusiv die Aktien übernehmen.
Vielleicht hat man sich bei Elbstein auch einfach verrechnet, indem man dachte, es gäbe keine Überschneidung von Anleihegläubigern und Aktionären.
Normalerweise müsste das Kapital auf null herabgesetzt werden mit Bezugsangebot für 12 Mio Aktien für die bisherigen Aktionäre. Und Umwandlung der 40 Mio Anleihe in 40 Mio Aktien, soweit die Anleihegläubiger das wünschen.
Man kommt sich ja vor wie bei CS / UBS, willkürlich werden die Anleihen ausgelöscht, die Aktionäre enteignet und ein neuer Kapitalgeber (hier Elbstein) darf exklusiv die Aktien übernehmen.
Vielleicht hat man sich bei Elbstein auch einfach verrechnet, indem man dachte, es gäbe keine Überschneidung von Anleihegläubigern und Aktionären.
Antwort auf Beitrag Nr.: 74.390.678 von honigbaer am 28.08.23 12:31:18
dass nur Elbstein neue Aktien zeichnen darf, stand nicht zur Abstimmung. Jeder, der nach Kapitalschnitt noch Aktionär gewesen wäre, hätte Bezugsrechte bekommen. Dass Bezugsrechte vorgeschrieben sind (Verwässerungsschutz), ist im Aktiengesetz verankert. Nur wenn sich das Unternehmen bereits offiziell in einer Sanierung/Insolvenz befindet, ist der Verwässerungsschutz für Altaktionäre aufgehoben (Beispiele Leoni, Gerry Weber, SKW Trostberg, usw.)
"Willkürliche Auslöschung von Anleihen"-das war Teil der Einigung mit dem gewählten gemeinsamen Vertreter der Bondholder-ist vorerst vom Tisch, weil kein Kapitalschnitt der Aktionäre und nachfolgende KE beschlossen wurde (HV Beschlüsse waren Bedingung). Somit lasten nun weiter 40 Mio Bondschulden auf der Gesellschaft-was zu einem Insolvenzantrag oder Sanierungsverfahren führen könnte, falls der Vorstand eine bilanzielle Überschuldung feststellt. Dann siehts für Harloffs weitere Möglichkeiten duster aus..
ok, Du glaubst also Harloff hat blockiert um die Stellung von Bondgläubigern zu verbessern. Könnte man so sehen, für die Aktionäre ist sein Vorgehen jedenfalls nachteilig-falls Deine Darstellung aus dem Bondboard korrekt ist.
Zitat von honigbaer: Ich glaube eher, Elbstein spielt mit dem Feuer, indem sie dienötige Kapitalzuführung von einem vorherigen Kapitalschnitt abhängig machen wollen. Bisher wurde ja nichtmal eine §92 Meldung herausgegeben. Das ganze Vorhaben ist auf Lug und Trug gebaut, Vorspiegelung einer angeblichen Insolvenzantragspflicht.
Normalerweise müsste das Kapital auf null herabgesetzt werden mit Bezugsangebot für 12 Mio Aktien für die bisherigen Aktionäre. Und Umwandlung der 40 Mio Anleihe in 40 Mio Aktien, soweit die Anleihegläubiger das wünschen.
Man kommt sich ja vor wie bei CS / UBS, willkürlich werden die Anleihen ausgelöscht, die Aktionäre enteignet und ein neuer Kapitalgeber (hier Elbstein) darf exklusiv die Aktien übernehmen.
dass nur Elbstein neue Aktien zeichnen darf, stand nicht zur Abstimmung. Jeder, der nach Kapitalschnitt noch Aktionär gewesen wäre, hätte Bezugsrechte bekommen. Dass Bezugsrechte vorgeschrieben sind (Verwässerungsschutz), ist im Aktiengesetz verankert. Nur wenn sich das Unternehmen bereits offiziell in einer Sanierung/Insolvenz befindet, ist der Verwässerungsschutz für Altaktionäre aufgehoben (Beispiele Leoni, Gerry Weber, SKW Trostberg, usw.)
"Willkürliche Auslöschung von Anleihen"-das war Teil der Einigung mit dem gewählten gemeinsamen Vertreter der Bondholder-ist vorerst vom Tisch, weil kein Kapitalschnitt der Aktionäre und nachfolgende KE beschlossen wurde (HV Beschlüsse waren Bedingung). Somit lasten nun weiter 40 Mio Bondschulden auf der Gesellschaft-was zu einem Insolvenzantrag oder Sanierungsverfahren führen könnte, falls der Vorstand eine bilanzielle Überschuldung feststellt. Dann siehts für Harloffs weitere Möglichkeiten duster aus..
Vielleicht hat man sich bei Elbstein auch einfach verrechnet, indem man dachte, es gäbe keine Überschneidung von Anleihegläubigern und Aktionären.
ok, Du glaubst also Harloff hat blockiert um die Stellung von Bondgläubigern zu verbessern. Könnte man so sehen, für die Aktionäre ist sein Vorgehen jedenfalls nachteilig-falls Deine Darstellung aus dem Bondboard korrekt ist.
Antwort auf Beitrag Nr.: 74.393.216 von DOBY am 28.08.23 19:36:08Schon richtig, dass Bezugsrechte für bestehende Aktionäre vorgesehen waren.
Aber man muss sehen, dass der Aktienkurs nach Kapitalschnitt 20:1 derzeit etwa 9 Euro betragen würde. Die Kapitalerhöhung zum Bezugspreis 1,00 wäre also für Aktionäre, die nicht an der Kapitalerhöhung teilnehmen, extrem verwässernd.
Bedeutet also, wer nicht enteignet werden will, muss zeichnen. Und wenn das einzelne Aktionäre ablehnen, ist es nachvollziehbar. Hauptaktionär und andere Aktionären müssen nicht gleichlautende Interessen haben. Gerade bei Sanierungsbedarf ist der Hauptaktionär in der Verantwortung.
Übrigens ist das ja nicht ungewöhnlich. Bei Adler Group wurde ja auch vielfach Verständnis dafür geäußert, dass Anleihegläubiger, die meinen, zu kurz zu kommen, als Aktionäre die Sanierungsmaßnahmen bremsen.
Aber man muss sehen, dass der Aktienkurs nach Kapitalschnitt 20:1 derzeit etwa 9 Euro betragen würde. Die Kapitalerhöhung zum Bezugspreis 1,00 wäre also für Aktionäre, die nicht an der Kapitalerhöhung teilnehmen, extrem verwässernd.
Bedeutet also, wer nicht enteignet werden will, muss zeichnen. Und wenn das einzelne Aktionäre ablehnen, ist es nachvollziehbar. Hauptaktionär und andere Aktionären müssen nicht gleichlautende Interessen haben. Gerade bei Sanierungsbedarf ist der Hauptaktionär in der Verantwortung.
Übrigens ist das ja nicht ungewöhnlich. Bei Adler Group wurde ja auch vielfach Verständnis dafür geäußert, dass Anleihegläubiger, die meinen, zu kurz zu kommen, als Aktionäre die Sanierungsmaßnahmen bremsen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 74.394.344 von honigbaer am 28.08.23 22:33:39Extrem verwässernde KEs hat es in der Vergangenheit sogar bei diversen DAX Konzernen gegeben, ich erinnere z.B. an die Not-KEs der Allianz 2003 (38 €) oder diverse KEs bei den Banken, zum Teil mit masssiver Verwässerung durch den Staat (Commerzbank, Hypo Real Estate Holding)
So ein Vorgehen -noch mehr gesteigert bei vorherigem saftigen Kapitalschnitt entspricht dem Haftungsprinzip, das bei in Not befindlichen AGs gilt. Neuinvestoren/Gläubiger sind in solchen Situationen normalerweise nicht bereit durch ihre Kapitalspritze/Debt to Equity Swap nahezu wertlose Aktien wieder aufzuwerten. Siehe aktuell Corestate, Leoni, Gerry Weber, TUI. Wenn die Kurse der Altaktien falsch gepreist sind (meist zu hoch siehe u.A. Leoni sogar bis zur Ausbuchung=Totalverlust hatten sie einen "Wert", oder Corestate, nach dem Kapitalschnitt und riesigem Debt to Equity Swap wird die "geschnittene" Altaktie umgerechnet sicher nicht mehr bei 40 cent stehen), leitet sich daraus nicht wirklich eine tatsächliche Werthaltigkeit ab, so dass Neuinvestoren auf einen Kapitalschnitt der Altaktionäre verzichten müssten.
Ich gebe Dir in einem Punkt recht, der tatsächliche Wert der Altaktien wurde mangels Jahresabschluss noch nicht ermittelt, wenn offiziell festgestellt würde, dass riesige Verluste angefallen sind, kann man die "vereinfachte Kapitalherabsetzung" anwenden, das war hier nicht vorgesehen, sondern eine "ordentliche Kapitalherabsetzung", die eigentlich in anderen Situationen angewendet wird. Das ist ein ungewöhnliches Vorgehen.
Adler Group-ist ein Spezialfall, weil sich Bondholder einer bestimmten Anleihe benachteiligt fühlten und sich beim Restrukturierungsplan nicht durchsetzen konnten, wurde/wird versucht über die Aktionärsrechte einer Tochtergesellschaft alles zu torpedieren. Beim Fall ERWE handelt es sich dagegen um eine Minderheit der Bondgläubiger einer Anleihe, die möglicherweise einen Debt zu Equity Swap statt "sichere Auszahlung" gegen Teil-Forderungsverzicht anstrebt. Jedenfalls wurde ein Debt to Equity Swap von der Gläubigerversammlung mehrheitlich abgelehnt. Kann natürlich sein, dass SdK und Co erstmal eine gutachterliche Wertermittlung/Jahresabschluss sehen wollen, bevor über das weitere Vorgehen (Höhe des benötigten Forderungsverzichts der Bondholder-Debt to Equity Swap) entschieden wird, So interpretiere ich eine frühere Meldung der SdK anlässlich der Gläubigerversammlung.
So ein Vorgehen -noch mehr gesteigert bei vorherigem saftigen Kapitalschnitt entspricht dem Haftungsprinzip, das bei in Not befindlichen AGs gilt. Neuinvestoren/Gläubiger sind in solchen Situationen normalerweise nicht bereit durch ihre Kapitalspritze/Debt to Equity Swap nahezu wertlose Aktien wieder aufzuwerten. Siehe aktuell Corestate, Leoni, Gerry Weber, TUI. Wenn die Kurse der Altaktien falsch gepreist sind (meist zu hoch siehe u.A. Leoni sogar bis zur Ausbuchung=Totalverlust hatten sie einen "Wert", oder Corestate, nach dem Kapitalschnitt und riesigem Debt to Equity Swap wird die "geschnittene" Altaktie umgerechnet sicher nicht mehr bei 40 cent stehen), leitet sich daraus nicht wirklich eine tatsächliche Werthaltigkeit ab, so dass Neuinvestoren auf einen Kapitalschnitt der Altaktionäre verzichten müssten.
Ich gebe Dir in einem Punkt recht, der tatsächliche Wert der Altaktien wurde mangels Jahresabschluss noch nicht ermittelt, wenn offiziell festgestellt würde, dass riesige Verluste angefallen sind, kann man die "vereinfachte Kapitalherabsetzung" anwenden, das war hier nicht vorgesehen, sondern eine "ordentliche Kapitalherabsetzung", die eigentlich in anderen Situationen angewendet wird. Das ist ein ungewöhnliches Vorgehen.
Adler Group-ist ein Spezialfall, weil sich Bondholder einer bestimmten Anleihe benachteiligt fühlten und sich beim Restrukturierungsplan nicht durchsetzen konnten, wurde/wird versucht über die Aktionärsrechte einer Tochtergesellschaft alles zu torpedieren. Beim Fall ERWE handelt es sich dagegen um eine Minderheit der Bondgläubiger einer Anleihe, die möglicherweise einen Debt zu Equity Swap statt "sichere Auszahlung" gegen Teil-Forderungsverzicht anstrebt. Jedenfalls wurde ein Debt to Equity Swap von der Gläubigerversammlung mehrheitlich abgelehnt. Kann natürlich sein, dass SdK und Co erstmal eine gutachterliche Wertermittlung/Jahresabschluss sehen wollen, bevor über das weitere Vorgehen (Höhe des benötigten Forderungsverzichts der Bondholder-Debt to Equity Swap) entschieden wird, So interpretiere ich eine frühere Meldung der SdK anlässlich der Gläubigerversammlung.
Ich habe mir nochmal das Video der SdK zur Gläubigerversammlung angeschaut. Dort wird seitens der Berater des Unternehmes ausgeführt, dass ohne Forderungsverzicht der Bondholder eine Überschuldung vorliege und sich in einem Insolvenzverfahren eine Insolvenzquote von Null ergeben würde.
Genau dieser Fall droht nun einzutreten, denn bei nicht gefassten Beschlüssen der HV zu Kapitalschnitt und 12 Mio KE ist die Einigung mit dem Gemeinsamen Vertreter der Bondholder zum Teil-Forderungsverzicht hinfällig. K.A. ob es noch möglich ist ein Restrukturierungsverfahren nach StaRUG zu beantragen um die Blockade von Aktionären auf der HV auszuhebeln, oder ob der Vorstand sogar gezwungen ist einen Insolvenzantrag zu stellen. In beiden Fällen haben Aktionäre keinen Einfluss mehr auf das weitere Verfahren-siehe Leoni und Gerry Weber.
Genau dieser Fall droht nun einzutreten, denn bei nicht gefassten Beschlüssen der HV zu Kapitalschnitt und 12 Mio KE ist die Einigung mit dem Gemeinsamen Vertreter der Bondholder zum Teil-Forderungsverzicht hinfällig. K.A. ob es noch möglich ist ein Restrukturierungsverfahren nach StaRUG zu beantragen um die Blockade von Aktionären auf der HV auszuhebeln, oder ob der Vorstand sogar gezwungen ist einen Insolvenzantrag zu stellen. In beiden Fällen haben Aktionäre keinen Einfluss mehr auf das weitere Verfahren-siehe Leoni und Gerry Weber.
im SdK Video wird auch die Frage von Haftungsansprüchen gegenüber Organmitgliedern aufgeworfen. Laut den Beratern sehe man das Unternehmen eher als Opfer der veränderten Zinsbedingungen und des deshalb eingetretenen Absturzes von Immobilien Transaktionen. Es wären aktuell nur noch Notverkäufe weit unter Wert möglich.
Das sehe ich allerdings anders. Obwohl man beim Großaktionär Elbstein schon Anfang 2022 mit einer Beteiligung an Corestate Schiffbruch erlitten hat, ermutigte man den ERWE-Vorstand Mitte 2022 mit frischem Geld (ca 15 Mio ?) auf Einkaufstour zu gehen. Zu diesem Zeitpunkt musste man schon extrem blind oder gierig sein, um die Warnzeichen zu ignorieren. Die aktuelle Zeit zeigt, wer etwas taugt und wer herumzockt. Ich gönne es der Elbstein, wenn das ihr Ende bedeuten würde. Gesunde Marktbereinigung..
Link PDF zur KE 2022:
https://www.erwe-ag.com/fileadmin/Ablage/03_Investor_Relatio…
Das sehe ich allerdings anders. Obwohl man beim Großaktionär Elbstein schon Anfang 2022 mit einer Beteiligung an Corestate Schiffbruch erlitten hat, ermutigte man den ERWE-Vorstand Mitte 2022 mit frischem Geld (ca 15 Mio ?) auf Einkaufstour zu gehen. Zu diesem Zeitpunkt musste man schon extrem blind oder gierig sein, um die Warnzeichen zu ignorieren. Die aktuelle Zeit zeigt, wer etwas taugt und wer herumzockt. Ich gönne es der Elbstein, wenn das ihr Ende bedeuten würde. Gesunde Marktbereinigung..
Link PDF zur KE 2022:
https://www.erwe-ag.com/fileadmin/Ablage/03_Investor_Relatio…
Antwort auf Beitrag Nr.: 74.395.331 von DOBY am 29.08.23 08:24:26
Das kann man durchaus so sehen, dass einebesondere Verantwortung für die Sanierung bei jenen liegt, die den Karren in den Dreck gefahren haben. Und die Anleihegläubiger waren das ja jedenfalls nicht.
Hast Du die Einschätzung der SdK "Zu NL6 Zusammenfassung" gelesen.
Das Insolvenzgutachten von Noton Rose, über das die Anleihegläubiger vor der Gläubigerversammlung nicht informiert wurden, unterstellt eine Insolvenzantragspflicht. Nur aus der angeblich nicht gegebenen positiven Fortführungsprognose ergeben sich die hohen Abschläge bei der Immobilienbewertung, es werden "Zerschlagungswerte" angesetzt, die wir in einer normalen Bilanz nicht sehen werden. Denn die Behauptung, es bestehe keine positive Fortführungsprognose, ist höchst zweifelhaft, denn sie ergibt sich nur aus einer angeblichen Überschuldung, die Gesellschaft verfüge über genügend Liquidität für den Planungszeitraum.
Hintergrund ist also bei ERWE we bei Adler, dass angeblichen Insolvenzszenarien aufgebaut wurden, die zu hinterfragen sind. Insbesondere natürlich wenn man eine Nennwertreduzierung der Anleihe damit begründen will, was ja bei Adler nicht der Fall ist, sondern nur bei ERWE.
Ob sich die Gläubiger inzwischen auch schon getäuscht fühlen, weil sie den Gläubigervertreter in Unkenntnis dieser Aspekte mit weitreichenden Vollmachten ausgestattet haben, sei dahin gestellt. Mit der Anleihestundung wurde jedenfalls Zeit gewonnen. Es geht ja schlicht um die Frage, ob man einfach eine Insolvenzgefahr behaupten kann, um dann Gläubiger und Mitaktionäre vor vollendete Tatsachen zu stellen, oder ob man doch einen Sanierungsplan verhandeln muss, der alle Interessen berücksichtigt.
Ist ja auch generell wichtig. Unternehmenskrisen sind ja oft vorübergehend und demzufolge sind Sanierungsgewinne möglich. Wenn jeder Hauptaktionär willkürlich so tun kann, als ob die Insolvenz schon da sei, ohne sie zu beantragen, um Gläubiger und Mitaktionäre von den Sanierungsgewinnen auszuschließen, entwertet das jedes Aktien- und Anleiheinvestment.
Zitat von DOBY: ...
Das sehe ich allerdings anders. Obwohl man beim Großaktionär Elbstein schon Anfang 2022 mit einer Beteiligung an Corestate Schiffbruch erlitten hat, ermutigte man den ERWE-Vorstand Mitte 2022 mit frischem Geld (ca 15 Mio ?) auf Einkaufstour zu gehen. Zu diesem Zeitpunkt musste man schon extrem blind oder gierig sein, um die Warnzeichen zu ignorieren. Die aktuelle Zeit zeigt, wer etwas taugt und wer herumzockt. ...
Das kann man durchaus so sehen, dass einebesondere Verantwortung für die Sanierung bei jenen liegt, die den Karren in den Dreck gefahren haben. Und die Anleihegläubiger waren das ja jedenfalls nicht.
Hast Du die Einschätzung der SdK "Zu NL6 Zusammenfassung" gelesen.
Das Insolvenzgutachten von Noton Rose, über das die Anleihegläubiger vor der Gläubigerversammlung nicht informiert wurden, unterstellt eine Insolvenzantragspflicht. Nur aus der angeblich nicht gegebenen positiven Fortführungsprognose ergeben sich die hohen Abschläge bei der Immobilienbewertung, es werden "Zerschlagungswerte" angesetzt, die wir in einer normalen Bilanz nicht sehen werden. Denn die Behauptung, es bestehe keine positive Fortführungsprognose, ist höchst zweifelhaft, denn sie ergibt sich nur aus einer angeblichen Überschuldung, die Gesellschaft verfüge über genügend Liquidität für den Planungszeitraum.
Hintergrund ist also bei ERWE we bei Adler, dass angeblichen Insolvenzszenarien aufgebaut wurden, die zu hinterfragen sind. Insbesondere natürlich wenn man eine Nennwertreduzierung der Anleihe damit begründen will, was ja bei Adler nicht der Fall ist, sondern nur bei ERWE.
Ob sich die Gläubiger inzwischen auch schon getäuscht fühlen, weil sie den Gläubigervertreter in Unkenntnis dieser Aspekte mit weitreichenden Vollmachten ausgestattet haben, sei dahin gestellt. Mit der Anleihestundung wurde jedenfalls Zeit gewonnen. Es geht ja schlicht um die Frage, ob man einfach eine Insolvenzgefahr behaupten kann, um dann Gläubiger und Mitaktionäre vor vollendete Tatsachen zu stellen, oder ob man doch einen Sanierungsplan verhandeln muss, der alle Interessen berücksichtigt.
Ist ja auch generell wichtig. Unternehmenskrisen sind ja oft vorübergehend und demzufolge sind Sanierungsgewinne möglich. Wenn jeder Hauptaktionär willkürlich so tun kann, als ob die Insolvenz schon da sei, ohne sie zu beantragen, um Gläubiger und Mitaktionäre von den Sanierungsgewinnen auszuschließen, entwertet das jedes Aktien- und Anleiheinvestment.
Antwort auf Beitrag Nr.: 74.395.331 von DOBY am 29.08.23 08:24:26Nächste HV ist laut Bundesanzeiger am 10.10.2023 in Frankfurt.
Tagesordnung ist erneut die Kapitalherabsetzung und anschließende Erhöhung.
Außerdem ein Sonderprüfungsantrag.
Tagesordnung ist erneut die Kapitalherabsetzung und anschließende Erhöhung.
Außerdem ein Sonderprüfungsantrag.
Antwort auf Beitrag Nr.: 74.418.899 von honigbaer am 01.09.23 17:07:05es gibt auch eine Pressemitteilung zur vertagten HV-und welche Hausaufgaben der Vorstand mitbekommen hat (Pdf link):
https://www.erwe-ag.com/fileadmin/Ablage/03_Investor_Relatio…
https://www.erwe-ag.com/fileadmin/Ablage/03_Investor_Relatio…
Frank Günther
…. nicht, dass es bei ERWE Immobilien AG auch noch ein solches Verfahren gibt. https://www.handelsblatt.com/finanzen/maerkte/anleihen/mitte…
Man droht mit Insolvenz oder einem StaRUG-Verfahren und schon müssen die Gläubiger den Forderungsverzicht akzeptieren, er wird hierdurch alternativlos. Es muss ja auch alles seine Richtigkeit haben, denn es sind renommierte Anwaltskanzleien involviert, die einem doch nicht etwa ein X für ein U vormachen würden !!!
Betrug §263 wäre nur, wenn jemand "in der Absicht, sich oder einem Dritten einen rechtswidrigen Vermögensvorteil zu verschaffen, das Vermögen eines anderen dadurch beschädigt, daß er durch Vorspiegelung falscher oder durch Entstellung oder Unterdrückung wahrer Tatsachen einen Irrtum erregt oder unterhält".
Betrug §263 wäre nur, wenn jemand "in der Absicht, sich oder einem Dritten einen rechtswidrigen Vermögensvorteil zu verschaffen, das Vermögen eines anderen dadurch beschädigt, daß er durch Vorspiegelung falscher oder durch Entstellung oder Unterdrückung wahrer Tatsachen einen Irrtum erregt oder unterhält".
Im StaRUG-Fall nach dem Anleihevertreter „wohl nur 2%“ für die Anleihe, daher sein Verzicht
https://www.nebenwerte-magazin.com/so-war-das-nicht-gemeinsa…
Heißt für mich: Wenn es jetzt zu einem StaRUG-Fall käme, wäre die Anleihe „platt“ und der Anleihevertreter braucht gar nicht mehr zu handeln. - Dann ist die Anleihe aber am 31.12. fällig - und wir kassieren.
https://www.nebenwerte-magazin.com/so-war-das-nicht-gemeinsa…
Heißt für mich: Wenn es jetzt zu einem StaRUG-Fall käme, wäre die Anleihe „platt“ und der Anleihevertreter braucht gar nicht mehr zu handeln. - Dann ist die Anleihe aber am 31.12. fällig - und wir kassieren.
Antwort auf Beitrag Nr.: 74.532.847 von Jlivermore999 am 24.09.23 23:24:27
https://www.aktionsbund.de/2023/09/frank-guenther-im-zentrum…
Frank Günther ist bei ERWE zentral tätig ! Ein Fall für die Staatsanwalt auch ?
Gestern Familie Otto, morgen Familie Ehlerding ?
Frank Günther im Zentrum …
Zitat von Jlivermore999: …. nicht, dass es bei ERWE Immobilien AG auch noch ein solches Verfahren gibt. https://www.handelsblatt.com/finanzen/maerkte/anleihen/mittelstandsanleihen-mutmasslicher-millionenbetrug-an-den-sympatex-anlegern-/29401162.html
https://www.aktionsbund.de/2023/09/frank-guenther-im-zentrum…
Frank Günther ist bei ERWE zentral tätig ! Ein Fall für die Staatsanwalt auch ?
Gestern Familie Otto, morgen Familie Ehlerding ?
Es gibt mal wieder Zahlen: https://www.pressetext.com/news/20231009032
Konzernergebnis 2022 sinkt aufgrund marktbedingter Bewertungskorrekturen auf minus 36,432 Mio. Euro (Vorjahr: minus 10,161 Mio. Euro) sowie weitere Bewertungskorrekturen im ersten Halbjahr 2023
Konzernergebnis 2022 sinkt aufgrund marktbedingter Bewertungskorrekturen auf minus 36,432 Mio. Euro (Vorjahr: minus 10,161 Mio. Euro) sowie weitere Bewertungskorrekturen im ersten Halbjahr 2023
Antwort auf Beitrag Nr.: 74.613.107 von HMIC am 10.10.23 13:51:18Heute ist doch auch Hauptversammlung, war auf 10 Uhr in Frankfurt anberaumt.
Da müsste es auch bald Nachrichten geben.
Da müsste es auch bald Nachrichten geben.
ERWE Immobilien AG: Außerordentliche HV der ERWE Immobilien AG stimmt nicht für die von der Verwaltung vorgeschlagenen Kapitalmaßnahmen
https://www.pressetext.com/news/20231010027
https://www.pressetext.com/news/20231010027
Antwort auf Beitrag Nr.: 74.616.110 von honigbaer am 10.10.23 22:23:46Game over...
Antwort auf Beitrag Nr.: 74.616.785 von ooy am 11.10.23 08:01:00
Das ist tatsächlich die Frage. Zustimmung war ja grundsätzlich da, es hat nur knapp nicht gereicht. Vielleicht gibt es einen weiteren Anlauf mit einer anderen Quote, ggf. 1:10. Ist aber insgesamt schon komisch, dass die beiden HVs so unabgestimmt abgelaufne sind. Die Hauptanteilseigner kennen sich doch alle und haben lange Jahre zusammengearbeitet. Da scheint es wohl interne Unstimmigkeiten zu geben. Aber das aufgrund der Unstimmigkeiten die Firma in die insolvenz geht, kann ich mir fast nciht vorstellen. Beim Geld sollten solche Eitelkeiten doch aufhören.
Zitat von ooy: Game over...
Das ist tatsächlich die Frage. Zustimmung war ja grundsätzlich da, es hat nur knapp nicht gereicht. Vielleicht gibt es einen weiteren Anlauf mit einer anderen Quote, ggf. 1:10. Ist aber insgesamt schon komisch, dass die beiden HVs so unabgestimmt abgelaufne sind. Die Hauptanteilseigner kennen sich doch alle und haben lange Jahre zusammengearbeitet. Da scheint es wohl interne Unstimmigkeiten zu geben. Aber das aufgrund der Unstimmigkeiten die Firma in die insolvenz geht, kann ich mir fast nciht vorstellen. Beim Geld sollten solche Eitelkeiten doch aufhören.
Antwort auf Beitrag Nr.: 74.617.241 von HMIC am 11.10.23 09:23:07Ein Großaktionär hat ja sogar einen soderprüfungsantrag gestellt. Zwischen den Zeilen kann man da rauslesen, dass dies alles konstruiert sei. Die SdK hatte da ja auch sowas angedeutet. Und nach dem Artikel im Handelsblatt und der Rolle von OSA bei Sympatex, hat das Vorgehen ein Geschmäckle
Antwort auf Beitrag Nr.: 74.617.241 von HMIC am 11.10.23 09:23:07
die Frage ist natürlich ob auf der HV wirklich die Interessen der Aktionäre im Vordergrund standen oder eher die der Anleihegläubiger.
Bei den denkbaren "Alternativszenarien" Restrukturierung nach StaRUG oder (Plan)Insolvenz bleibt für die (Alt)Aktionäre sehr wahrscheinlich gar nichts (wobei das ja zur Zeit mit einer MK von 5,x Mio auch nicht großartig anders ist, eigentlich hat nur die Großaktionärin noch viel zu verlieren), für die Anleihegläubiger könnte sich ev. mehr ergeben, je nachdem wie der Restrukturierungsplan/Insolvenzplan aussieht. Ganz schlecht stünden alle da, wenn es zu einer Zerschlagung käme, dann muss wohl auch Elbstein/Ehlerding eine Vollabschreibung machen.
Zitat von HMIC:Zitat von ooy: Game over...
Das ist tatsächlich die Frage. Zustimmung war ja grundsätzlich da, es hat nur knapp nicht gereicht. Vielleicht gibt es einen weiteren Anlauf mit einer anderen Quote, ggf. 1:10. Ist aber insgesamt schon komisch, dass die beiden HVs so unabgestimmt abgelaufne sind. Die Hauptanteilseigner kennen sich doch alle und haben lange Jahre zusammengearbeitet. Da scheint es wohl interne Unstimmigkeiten zu geben. Aber das aufgrund der Unstimmigkeiten die Firma in die insolvenz geht, kann ich mir fast nciht vorstellen. Beim Geld sollten solche Eitelkeiten doch aufhören.
die Frage ist natürlich ob auf der HV wirklich die Interessen der Aktionäre im Vordergrund standen oder eher die der Anleihegläubiger.
Bei den denkbaren "Alternativszenarien" Restrukturierung nach StaRUG oder (Plan)Insolvenz bleibt für die (Alt)Aktionäre sehr wahrscheinlich gar nichts (wobei das ja zur Zeit mit einer MK von 5,x Mio auch nicht großartig anders ist, eigentlich hat nur die Großaktionärin noch viel zu verlieren), für die Anleihegläubiger könnte sich ev. mehr ergeben, je nachdem wie der Restrukturierungsplan/Insolvenzplan aussieht. Ganz schlecht stünden alle da, wenn es zu einer Zerschlagung käme, dann muss wohl auch Elbstein/Ehlerding eine Vollabschreibung machen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 74.623.910 von DOBY am 12.10.23 13:11:20
Wieso sollten die Anleiheinhaber bei der HV eine Rolle gespielt haben? Einer der drei Großaktionär hat blockiert. Der hält aber keine Anleihen.
Denke eher, dass hier Vorfälle bekannt sind, die Zweifel an der Schieflage erkennen lassen. Es gab ja auch den soderprüfungsantrag von Seiten des opponierenden Großaktionärs.
Zitat von DOBY:Zitat von HMIC: ...
Das ist tatsächlich die Frage. Zustimmung war ja grundsätzlich da, es hat nur knapp nicht gereicht. Vielleicht gibt es einen weiteren Anlauf mit einer anderen Quote, ggf. 1:10. Ist aber insgesamt schon komisch, dass die beiden HVs so unabgestimmt abgelaufne sind. Die Hauptanteilseigner kennen sich doch alle und haben lange Jahre zusammengearbeitet. Da scheint es wohl interne Unstimmigkeiten zu geben. Aber das aufgrund der Unstimmigkeiten die Firma in die insolvenz geht, kann ich mir fast nciht vorstellen. Beim Geld sollten solche Eitelkeiten doch aufhören.
die Frage ist natürlich ob auf der HV wirklich die Interessen der Aktionäre im Vordergrund standen oder eher die der Anleihegläubiger.
Bei den denkbaren "Alternativszenarien" Restrukturierung nach StaRUG oder (Plan)Insolvenz bleibt für die (Alt)Aktionäre sehr wahrscheinlich gar nichts (wobei das ja zur Zeit mit einer MK von 5,x Mio auch nicht großartig anders ist, eigentlich hat nur die Großaktionärin noch viel zu verlieren), für die Anleihegläubiger könnte sich ev. mehr ergeben, je nachdem wie der Restrukturierungsplan/Insolvenzplan aussieht. Ganz schlecht stünden alle da, wenn es zu einer Zerschlagung käme, dann muss wohl auch Elbstein/Ehlerding eine Vollabschreibung machen.
Wieso sollten die Anleiheinhaber bei der HV eine Rolle gespielt haben? Einer der drei Großaktionär hat blockiert. Der hält aber keine Anleihen.
Denke eher, dass hier Vorfälle bekannt sind, die Zweifel an der Schieflage erkennen lassen. Es gab ja auch den soderprüfungsantrag von Seiten des opponierenden Großaktionärs.
Antwort auf Beitrag Nr.: 74.623.922 von Returnhunter am 12.10.23 13:14:23
woher weisst Du das, hat er das auf der HV bekanntgegeben ? Wenn es so sein sollte, dass er keine Anleihen hält, dann hat er sich wohl ins eigene Knie geschossen, denn nun wirds sehr wahrscheinlich einen Kapitalschnitt auf null und/oder einen Insolvenzantrag geben, dann hat sich die Sonderprüfung erledigt.
Siehe Leoni, IVG, SKW Trostberg und diverse andere andere Fälle. Auf Querulanten würde ich niemals setzen, ich erinnere mich noch lebhaft an den Aufstand, den Aktionäre seinerzeit bei der SKW gemacht hatten, ausser Spesen nix gewesen.. Oder die Verlautbarungen der SdK bzgl. Leoni, als wenn da noch was zu retten gewesen wäre..
Ehlerding wird dem Streubesitz sicher nichts schenken, indem er den Wert der (Alt)Aktien durch eine KE ohne vorherigen Kapitalschnitt hebt.
Zitat von Returnhunter: Wieso sollten die Anleiheinhaber bei der HV eine Rolle gespielt haben? Einer der drei Großaktionär hat blockiert. Der hält aber keine Anleihen.
Denke eher, dass hier Vorfälle bekannt sind, die Zweifel an der Schieflage erkennen lassen. Es gab ja auch den soderprüfungsantrag von Seiten des opponierenden Großaktionärs.
woher weisst Du das, hat er das auf der HV bekanntgegeben ? Wenn es so sein sollte, dass er keine Anleihen hält, dann hat er sich wohl ins eigene Knie geschossen, denn nun wirds sehr wahrscheinlich einen Kapitalschnitt auf null und/oder einen Insolvenzantrag geben, dann hat sich die Sonderprüfung erledigt.
Siehe Leoni, IVG, SKW Trostberg und diverse andere andere Fälle. Auf Querulanten würde ich niemals setzen, ich erinnere mich noch lebhaft an den Aufstand, den Aktionäre seinerzeit bei der SKW gemacht hatten, ausser Spesen nix gewesen.. Oder die Verlautbarungen der SdK bzgl. Leoni, als wenn da noch was zu retten gewesen wäre..
Ehlerding wird dem Streubesitz sicher nichts schenken, indem er den Wert der (Alt)Aktien durch eine KE ohne vorherigen Kapitalschnitt hebt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 74.624.063 von DOBY am 12.10.23 13:37:20
Aber warum sollte Eherlding hier profitieren? Harloff ist mit 25,1% dabei, d. h. er kann alles blockieren. Bei einer Insolvenz würd Ehlerding auch alles verlieren, da zunächst das besicherte Fremdkapital bedient wird, dann die anderen FK geber und dann der EK-Teil. Starug müsste auch schwierig werden, denn da müssen die Anteilseigner zustimmen. Warum sollte Harloff das mitmachen? Für alle Seiten wäre es besser, wenn man sich auf kleinere Änderungen einigt, z. B. ein anderes Verhältnis des Kapitalschnittes und dann kann es weitergehen.
Zitat von DOBY:Zitat von Returnhunter: Wieso sollten die Anleiheinhaber bei der HV eine Rolle gespielt haben? Einer der drei Großaktionär hat blockiert. Der hält aber keine Anleihen.
Denke eher, dass hier Vorfälle bekannt sind, die Zweifel an der Schieflage erkennen lassen. Es gab ja auch den soderprüfungsantrag von Seiten des opponierenden Großaktionärs.
woher weisst Du das, hat er das auf der HV bekanntgegeben ? Wenn es so sein sollte, dass er keine Anleihen hält, dann hat er sich wohl ins eigene Knie geschossen, denn nun wirds sehr wahrscheinlich einen Kapitalschnitt auf null und/oder einen Insolvenzantrag geben, dann hat sich die Sonderprüfung erledigt.
Siehe Leoni, IVG, SKW Trostberg und diverse andere andere Fälle. Auf Querulanten würde ich niemals setzen, ich erinnere mich noch lebhaft an den Aufstand, den Aktionäre seinerzeit bei der SKW gemacht hatten, ausser Spesen nix gewesen.. Oder die Verlautbarungen der SdK bzgl. Leoni, als wenn da noch was zu retten gewesen wäre..
Ehlerding wird dem Streubesitz sicher nichts schenken, indem er den Wert der (Alt)Aktien durch eine KE ohne vorherigen Kapitalschnitt hebt.
Aber warum sollte Eherlding hier profitieren? Harloff ist mit 25,1% dabei, d. h. er kann alles blockieren. Bei einer Insolvenz würd Ehlerding auch alles verlieren, da zunächst das besicherte Fremdkapital bedient wird, dann die anderen FK geber und dann der EK-Teil. Starug müsste auch schwierig werden, denn da müssen die Anteilseigner zustimmen. Warum sollte Harloff das mitmachen? Für alle Seiten wäre es besser, wenn man sich auf kleinere Änderungen einigt, z. B. ein anderes Verhältnis des Kapitalschnittes und dann kann es weitergehen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 74.624.129 von HMIC am 12.10.23 13:47:49wie kommst Du darauf, dass Aktionäre einem StaRUG Verfahren zustimmen müssen ? Wurden sie bei Leoni nicht einfach ohne irgendeine Abstimmung enteignet ?
https://www.juve.de/deals/leoni-erzwingt-mit-latham-per-star…
Wichtig ist nur, dass jemand bereit ist neues Geld zu geben -und die Gläubiger zustimmen. Das war bei Leoni erfüllt.
https://www.juve.de/deals/leoni-erzwingt-mit-latham-per-star…
Wichtig ist nur, dass jemand bereit ist neues Geld zu geben -und die Gläubiger zustimmen. Das war bei Leoni erfüllt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 74.624.228 von DOBY am 12.10.23 14:15:27Zustimmung der Anleihegläubiger im Starug?
So wie hier beschrieben?
https://inso.whitecase.com/6-muessen-saemtliche-glaeubiger-v…
So wie hier beschrieben?
https://inso.whitecase.com/6-muessen-saemtliche-glaeubiger-v…
Aktionäre sind eine Gruppe beim StaRUG, werden halt einfach übersichtlich durch das Gericht wenn sie nicht zustimmen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 74.624.228 von DOBY am 12.10.23 14:15:27für Leute, die Schwierigkeiten beim Lesen haben (steht alles im von mir geposteten Link):
für das StaRUG Verfahren ist weder eine Hauptversammlung, noch die Zustimmung der Aktionäre notwendig.
Aktionäre haben auch keine Gläubigerstellung,
einzige HV bei Leoni 2023 vor Kapitalschnitt auf Null:
LEONI AG-Nürnberg-Gesellschafts-Bekanntmachungen-Außerordentliche Hauptversammlung 18.04.2023 (Veröffentlichungsdatum)
Quelle Bundesanzeiger.de
Einziger Tagesordnungspunkt war die gesetzl. vorgeschriebene Verlustanzeige.
und dann:
LEONI AG-Nürnberg-Gesellschafts-Bekanntmachungen
Kapitalherabsetzung 18.08.2023 (Veröffentlichungsdatum) Quelle Bundesanzeiger.de
und los war man die Querulanten.
Eine absehbare Insolvenz ist keine Situation, in der für lustige Diskussionen unter Aktionären Zeit ist oder gefeilscht vwerden kann.
Entweder die Aktionäre beseitigen die Insolvenzgründe (z.B. durch Einzahlung einer ausreichenden Geldsumme) oder das Regime geht an die Gläubiger über, ihre Rechte sind stets vorrangig vor denen von Aktionären.
Wer Angbote eines gewissen Resterhalts seines Invests (z.B. 5%) ablehnt (a la IVG AG oder ERWE), braucht sich nicht wundern, wenn er komplett enteignet wird (da der Wert eh null ist, kann man eigentlich schlecht von Enteignung sprechen) .
Solche Angebote werden normalerweise nur gemacht um StaRUG/Insolvenzverfahren und damit in der Regel einhergehende Kosten zu vermeiden, und nicht um Aktionäre "zu schädigen".
für das StaRUG Verfahren ist weder eine Hauptversammlung, noch die Zustimmung der Aktionäre notwendig.
Aktionäre haben auch keine Gläubigerstellung,
einzige HV bei Leoni 2023 vor Kapitalschnitt auf Null:
LEONI AG-Nürnberg-Gesellschafts-Bekanntmachungen-Außerordentliche Hauptversammlung 18.04.2023 (Veröffentlichungsdatum)
Quelle Bundesanzeiger.de
Einziger Tagesordnungspunkt war die gesetzl. vorgeschriebene Verlustanzeige.
und dann:
LEONI AG-Nürnberg-Gesellschafts-Bekanntmachungen
Kapitalherabsetzung 18.08.2023 (Veröffentlichungsdatum) Quelle Bundesanzeiger.de
und los war man die Querulanten.
Eine absehbare Insolvenz ist keine Situation, in der für lustige Diskussionen unter Aktionären Zeit ist oder gefeilscht vwerden kann.
Entweder die Aktionäre beseitigen die Insolvenzgründe (z.B. durch Einzahlung einer ausreichenden Geldsumme) oder das Regime geht an die Gläubiger über, ihre Rechte sind stets vorrangig vor denen von Aktionären.
Wer Angbote eines gewissen Resterhalts seines Invests (z.B. 5%) ablehnt (a la IVG AG oder ERWE), braucht sich nicht wundern, wenn er komplett enteignet wird (da der Wert eh null ist, kann man eigentlich schlecht von Enteignung sprechen) .
Solche Angebote werden normalerweise nur gemacht um StaRUG/Insolvenzverfahren und damit in der Regel einhergehende Kosten zu vermeiden, und nicht um Aktionäre "zu schädigen".
Ja, ist wohl herrschende Meinung, daß kein Gesellschafterbeschluss nötig ist. Aber AG Hamburg hat jüngst anders entschieden.
https://community.beck.de/2023/05/27/ag-hamburg-anzeige-des-…
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Antwort auf Beitrag Nr.: 74.628.971 von torjaeger-9 am 13.10.23 11:04:36
Sehr interessant: "Nach der herrschenden Meinung im Schrifttum, der sich das Gericht hier anschließt, bedarf die Einleitung des Restrukturierungsverfahrens als außergewöhnliches Geschäft zwingend eines Gesellschafterbeschlusses mit qualifizierter Mehrheit (75 %)."
Somit kann Harloff diesen Weg blockieren, wenn er möchte.
Zitat von torjaeger-9: Ja, ist wohl herrschende Meinung, daß kein Gesellschafterbeschluss nötig ist. Aber AG Hamburg hat jüngst anders entschieden.
https://community.beck.de/2023/05/27/ag-hamburg-anzeige-des-…
Sehr interessant: "Nach der herrschenden Meinung im Schrifttum, der sich das Gericht hier anschließt, bedarf die Einleitung des Restrukturierungsverfahrens als außergewöhnliches Geschäft zwingend eines Gesellschafterbeschlusses mit qualifizierter Mehrheit (75 %)."
Somit kann Harloff diesen Weg blockieren, wenn er möchte.
Antwort auf Beitrag Nr.: 74.629.103 von HMIC am 13.10.23 11:19:28
da wäre ich mir nicht sicher. Beim Urteil ging es um eine GmbH. Organ einer GmbH ist der Geschäftsführer. Besondere Geschäftsvorgänge könnten nach Gesellschaftervertrag einen Gesellschafterbeschluss erforderlich machen. In einer AG gibt es aber auch einen AR, der besondere Vorgänge absegnen kann. Das StaRUG wird sicher alles noch eine Weile die Gerichte beschäftigen bis alles geklärt ist. Bei Leoni wurden alle Beschwerden vom zuständigen Gericht zurückgewiesen.
Zitat von HMIC: Somit kann Harloff diesen Weg blockieren, wenn er möchte.
da wäre ich mir nicht sicher. Beim Urteil ging es um eine GmbH. Organ einer GmbH ist der Geschäftsführer. Besondere Geschäftsvorgänge könnten nach Gesellschaftervertrag einen Gesellschafterbeschluss erforderlich machen. In einer AG gibt es aber auch einen AR, der besondere Vorgänge absegnen kann. Das StaRUG wird sicher alles noch eine Weile die Gerichte beschäftigen bis alles geklärt ist. Bei Leoni wurden alle Beschwerden vom zuständigen Gericht zurückgewiesen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 74.628.803 von DOBY am 13.10.23 10:41:50
Das ist aber eine etwas naive Annahme, in den Fällen Sympatex und Dt. Lichtmiete gibt es sicher Anhaltspunkte dafür, dass genau die Schädigung der Aktionäre und Gläubiger die Absicht der selbsterannten Sanierer im Gegenzug für üppige Honorare war. Das muss man schon hinterfragen dürfen, wenn sich die gleichen "Experten" nun um ERWE kümmern.
Zitat von DOBY: ...
Solche Angebote werden normalerweise nur gemacht um StaRUG/Insolvenzverfahren und damit in der Regel einhergehende Kosten zu vermeiden, und nicht um Aktionäre "zu schädigen".
Das ist aber eine etwas naive Annahme, in den Fällen Sympatex und Dt. Lichtmiete gibt es sicher Anhaltspunkte dafür, dass genau die Schädigung der Aktionäre und Gläubiger die Absicht der selbsterannten Sanierer im Gegenzug für üppige Honorare war. Das muss man schon hinterfragen dürfen, wenn sich die gleichen "Experten" nun um ERWE kümmern.
OSA wird erfolgsabhängig bezahlt laut HV Teilnehmern. Je höher der haar cut bei der Anleihe, desto höher deren Honorar. Bis zu 1,3 Mio. Bekommen die. Das wäre wohl ein Stundensatz von mehreren tausend Euro dann.
Und nun ?
Haftung allerorten ? Aufsichtsrat, Vorstand, Großaktionär Elbstein AG, John&Karl Ehlerding ?
Jedenfalls: Track Record gehalten nach Correstate.
Haftung allerorten ? Aufsichtsrat, Vorstand, Großaktionär Elbstein AG, John&Karl Ehlerding ?
Jedenfalls: Track Record gehalten nach Correstate.
Antwort auf Beitrag Nr.: 74.668.043 von Jlivermore999 am 20.10.23 18:52:57
Die Frage stellt sich tatsächlich. Nachdem die Mehrheit nicht erreicht wurde, hätte doch eigentlich sofort die Insolvenz kommen müssen, wenn denn die uns präsentierte Story stimmen mag. Dass noch keine Insolvenz gekommen ist und auch sonst keine Kommentare von der Firma, ist schon sehr seltsam. Entweder versucht man sich noch mit Harloff zu einigen oder man überlegt, ob es noch andere Wege gibt, Alteigner und Anleihebesitzer zu enteignen.
Zitat von Jlivermore999: Und nun ?
Haftung allerorten ? Aufsichtsrat, Vorstand, Großaktionär Elbstein AG, John&Karl Ehlerding ?
Jedenfalls: Track Record gehalten nach Correstate.
Die Frage stellt sich tatsächlich. Nachdem die Mehrheit nicht erreicht wurde, hätte doch eigentlich sofort die Insolvenz kommen müssen, wenn denn die uns präsentierte Story stimmen mag. Dass noch keine Insolvenz gekommen ist und auch sonst keine Kommentare von der Firma, ist schon sehr seltsam. Entweder versucht man sich noch mit Harloff zu einigen oder man überlegt, ob es noch andere Wege gibt, Alteigner und Anleihebesitzer zu enteignen.
ein Bericht über die Hauptversammlung ist mittlerweile bei gsc research kostenlos verfügbar
https://gsc-research.de/berichte/101545
https://gsc-research.de/berichte/101545
Antwort auf Beitrag Nr.: 74.730.746 von Muckelius am 01.11.23 17:50:05danke. Der Name HCK kommt mir bekannt vor. Im Elbstein GB 21 wird eine Tochter "HCK Wohnen GmbH" erwähnt. Wenn die verkaufte HCK Gesellschaft aus dem Elbstein Konzern stammen würde, dann hätte die Großaktionärin Elbstein AG wichtiges Geld, das ERWE dringend zum Überleben bräuchte im Herbst 2022 aus der ERWE gezogen-via Verkauf einer HCK Gesellschaft.
Link Elbstein GB 2021:
https://elbstein.com/pdf/2021/Elbstein_GB_2021.pdf
Link Elbstein GB 2021:
https://elbstein.com/pdf/2021/Elbstein_GB_2021.pdf
im GSC HV Bericht Elbstein 2022 wird erwähnt (siehe Link unten), dass 2022 ein Traumhaus Aktienpaket über die HCK gehalten wurde (Einstiegspreis weit über aktuellen Kursen). Möglicherweise ist das mitgewandert zu ERWE um dort dann zusätzlich für Abschreibungen zu sorgen ("sonstige Vermögensgegenstände") ? Entledigte sich Elbstein auf diese Weise ungeliebten Assets ?
https://gsc-research.de/berichte/101034
https://gsc-research.de/berichte/101034
Antwort auf Beitrag Nr.: 74.730.746 von Muckelius am 01.11.23 17:50:05
Vielen Dank, sehr interessant. Insebsondere die breite Front gegen die Maßnahmen. Laut Aussage der HV in KW 41, wäre das Geld in KW 31, also letzte Woche zur Neige geganen. Entweder wurde nochmal ein kleiner Sack mit Geld gefunden oder es handelte sich nur um eine Drohnung. Mit den ganzen Kosten der HVs und für die Berater, geht ja ein substantieller Teil der angeblich benötigten mEUR 12 wieder von ERWE weg und in andere Taschen. Alles sehr spannend, nur Schade, dass ich hier auch Aktien habe
Zitat von Muckelius: ein Bericht über die Hauptversammlung ist mittlerweile bei gsc research kostenlos verfügbar
https://gsc-research.de/berichte/101545
Vielen Dank, sehr interessant. Insebsondere die breite Front gegen die Maßnahmen. Laut Aussage der HV in KW 41, wäre das Geld in KW 31, also letzte Woche zur Neige geganen. Entweder wurde nochmal ein kleiner Sack mit Geld gefunden oder es handelte sich nur um eine Drohnung. Mit den ganzen Kosten der HVs und für die Berater, geht ja ein substantieller Teil der angeblich benötigten mEUR 12 wieder von ERWE weg und in andere Taschen. Alles sehr spannend, nur Schade, dass ich hier auch Aktien habe
Bis zur Fälligkeit der Anleihe am 10.12. kann aufgrund der gesetzl. Ladungs-Fristen inzwischen keine weitere HV mehr stattfinden-geschweige denn neue HV-Beschlüsse ins Handelsregister eingetragen werden, ich gehe deshalb fest davon aus, dass man StaRUG wählt oder ins Insolvenzverfahren geht.
Antwort auf Beitrag Nr.: 74.808.803 von DOBY am 15.11.23 11:19:24Ist der Gläubigervertreter nicht handlungsfähig?
Er hat doch weitgehende Vollmachten und könnte der Eliminierung der Anleihe gegen Zahlung von 7 Mio (plus Zinsforderung) auch ohne Hauptversammlung zustimmen.
Ich finde allerdings auch, dass Nachrichten, ob man sich noch einigen kann, hier überfällig sind.
Er hat doch weitgehende Vollmachten und könnte der Eliminierung der Anleihe gegen Zahlung von 7 Mio (plus Zinsforderung) auch ohne Hauptversammlung zustimmen.
Ich finde allerdings auch, dass Nachrichten, ob man sich noch einigen kann, hier überfällig sind.
Antwort auf Beitrag Nr.: 74.810.888 von honigbaer am 15.11.23 16:45:06aus dem HV Bericht:
Rechtsanwalt Gustav Meyer zu Schwabedissen hat als gemeinsamer Vertreter der Gläubiger der ERWE-Anleihe am 13. Oktober 2023 angekündigt, dass er in Kürze zu einer Gläubigerversammlung einladen wird.
Denke schon, dass er bei Bezahlung von 7 Mio. die Möglichkeit hätte die Anleihe-Frage zu beenden. Allerdings verlangt die Abmachung mit den Investoren, dass die Auszahlung nur in Frage kommt, wenn KE und Kapitalschnitt von der HV beschlossen werden.
Also liegt der Ball bei den potentiellen Investoren -oder die Anleiheinhaber müssten durchwinken, dass sie über den 31.12. hinaus stillhalten. Das macht vermutlich aber wenig Sinn, solange keine zahlungswilligen Investoren bereitstehen.
Rechtsanwalt Gustav Meyer zu Schwabedissen hat als gemeinsamer Vertreter der Gläubiger der ERWE-Anleihe am 13. Oktober 2023 angekündigt, dass er in Kürze zu einer Gläubigerversammlung einladen wird.
Denke schon, dass er bei Bezahlung von 7 Mio. die Möglichkeit hätte die Anleihe-Frage zu beenden. Allerdings verlangt die Abmachung mit den Investoren, dass die Auszahlung nur in Frage kommt, wenn KE und Kapitalschnitt von der HV beschlossen werden.
Also liegt der Ball bei den potentiellen Investoren -oder die Anleiheinhaber müssten durchwinken, dass sie über den 31.12. hinaus stillhalten. Das macht vermutlich aber wenig Sinn, solange keine zahlungswilligen Investoren bereitstehen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 74.812.790 von DOBY am 15.11.23 21:48:07Zahlungswillig wären die opponierenden Aktionäre vermutlich schon, ob mit oder ohne Kapitalschnott wäre auch egal, aber Elbstein will doch die Kapitalerhöhung unbedingt alleine zeichnen, das ist das Hindernis.
Antwort auf Beitrag Nr.: 74.813.414 von honigbaer am 16.11.23 00:39:38mein Kenntnisstand ist, dass die KE mit -mittelbarem-Bezugsrecht geplant war (TOP3 Tagesordnung HV)-die komplette 12 Mio Zeichnung sollte lediglich von Investoren garantiert werden, das heisst nicht dass alle neue Aktien an sie gegangen wären.
https://www.erwe-ag.com/fileadmin/Ablage/03_Investor_Relatio…
Beschlossener TOP3 ist allerdings nicht ohne Beschluss von TOP2 (Kapitalschnitt) umsetzbar, da er auf dem Kapitalschnitt aufsetzt (siehe Wortlaut)..
https://www.erwe-ag.com/fileadmin/Ablage/03_Investor_Relatio…
Beschlossener TOP3 ist allerdings nicht ohne Beschluss von TOP2 (Kapitalschnitt) umsetzbar, da er auf dem Kapitalschnitt aufsetzt (siehe Wortlaut)..
Antwort auf Beitrag Nr.: 74.814.059 von DOBY am 16.11.23 08:38:05Ja richtig, mein Irrtum, das Bezugsrecht war sogar vorgesehen,
Dann war die Differenz ja sogar nur der Kapitalschnitt. Oder sogar nur dessen Verhältnis.
Darüber hinaus drohen noch spätere Verwässerungen, denn die 12 Mio, die für den Geschäftsbetrieb angeblich gebraucht werden, müssen ja in dem Konzept ohne Bezugsrecht der Anleiheinhaber teilweise für die Anleihe verwendet werden, so dass später eine weitere Kapitalerhöhung erforderlich werden könnte. Aber das ist ja erst später ein Thema und weitere Kapitalerhöhungen müssten dann ja auch unter Einräumung von Bezugsrechten erfolgen.
Dann war die Differenz ja sogar nur der Kapitalschnitt. Oder sogar nur dessen Verhältnis.
Darüber hinaus drohen noch spätere Verwässerungen, denn die 12 Mio, die für den Geschäftsbetrieb angeblich gebraucht werden, müssen ja in dem Konzept ohne Bezugsrecht der Anleiheinhaber teilweise für die Anleihe verwendet werden, so dass später eine weitere Kapitalerhöhung erforderlich werden könnte. Aber das ist ja erst später ein Thema und weitere Kapitalerhöhungen müssten dann ja auch unter Einräumung von Bezugsrechten erfolgen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 74.808.803 von DOBY am 15.11.23 11:19:24
noch 9 Tage bis zur Fälligkeit der Anleihe. Aktueller Kurs 5 %. Es geht dem Ende zu.
https://www.comdirect.de/inf/anleihen/DE000A255D05
Zitat von DOBY: Bis zur Fälligkeit der Anleihe am 10.12. kann aufgrund der gesetzl. Ladungs-Fristen inzwischen keine weitere HV mehr stattfinden-geschweige denn neue HV-Beschlüsse ins Handelsregister eingetragen werden, ich gehe deshalb fest davon aus, dass man StaRUG wählt oder ins Insolvenzverfahren geht.
noch 9 Tage bis zur Fälligkeit der Anleihe. Aktueller Kurs 5 %. Es geht dem Ende zu.
https://www.comdirect.de/inf/anleihen/DE000A255D05
Anleihe nicht mehr handelbar. Zahlung erwartungsgemäß nicht geleistet worden. Insolvenzantrag habe ich bisher nicht gesehen.
Was nun, liebe ERWE?
Was nun, liebe ERWE?
Antwort auf Beitrag Nr.: 74.946.973 von McNamara am 11.12.23 19:35:09"ERWE Immobilien AG erzielt Einigung mit Anleihegläubigern und Investoren über neues Restrukturierungskonzept"
https://www.pressetext.com/news/20231211027
https://www.pressetext.com/news/20231211027
Danke!
Das klingt zunächst nach einem sehr intransparenten Konstrukt. Auf die Schnelle konnte ich weder den Wert der übertragenen Immobilien, noch die damit verbundenen Schulden und Verpflichtungen finden. Hat einer ein Gefühl für die Werthaltigkeit der 4 Objekte?
Das klingt zunächst nach einem sehr intransparenten Konstrukt. Auf die Schnelle konnte ich weder den Wert der übertragenen Immobilien, noch die damit verbundenen Schulden und Verpflichtungen finden. Hat einer ein Gefühl für die Werthaltigkeit der 4 Objekte?
Antwort auf Beitrag Nr.: 74.948.212 von McNamara am 12.12.23 00:35:02Bei der Sdk gibt es eine Präsentation zu Newsletter 3, in der die Immobilien mit zugehöriger Belastung vorgestellt werden.
https://sdk.org/leistungen/glaeubigervertretung/erwe-immobil…
Direktlink
https://sdk.org/assets/Glaeubigervertretung/ERWE-Immobilien-…
https://sdk.org/leistungen/glaeubigervertretung/erwe-immobil…
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https://sdk.org/assets/Glaeubigervertretung/ERWE-Immobilien-…
Man traut seinen Augen nicht und reibt sie sich verwundert:
Was hatten Ehlerding und Elbstein da vor mit ihrem Motto „Das ist das einzig gangbare Sanierungskonzept, was wir Ihnen hier anbieten“ - Harloff sei Dank, er hat mit seiner Sperrminorität alle Altaktionäre und auch die Anleihegläubiger geschützt.
Geht jetzt die Schlacht gegen Elbstein und Ehlerding los ? Ein Wirtschaftskrimi bahnt sich an ?
Was hatten Ehlerding und Elbstein da vor mit ihrem Motto „Das ist das einzig gangbare Sanierungskonzept, was wir Ihnen hier anbieten“ - Harloff sei Dank, er hat mit seiner Sperrminorität alle Altaktionäre und auch die Anleihegläubiger geschützt.
Geht jetzt die Schlacht gegen Elbstein und Ehlerding los ? Ein Wirtschaftskrimi bahnt sich an ?
Antwort auf Beitrag Nr.: 74.948.233 von honigbaer am 12.12.23 00:48:36
Wichtige Nachrichten und kaum Diskussionen hier im Forum - sind schon alle ausgestiegen? Mir sind die Konsequenzen für die AKtionäre noch nicht ganz klar. Es werden 4 Immobilien übertragen und die Anleihegläubiger werden hieraus bedient (quasi debt-to-equitiy-swapt light, oder?). Dafür haben die Aktionäre dann die restlichen Immobilien mit der individuellen Belastung (siehe Übersicht) und keine Anleiheverpflichtung mehr. Zusätzlich müsste noch Geld für die KE übrig sein (die wurde ja bisher nicht durchgeführt) und Starug ist vom Tisch. Die Laufzeiten bei den bestehenden Immobilien sind auch nicht in den nächsten 1-2 Jahren. Man bekommt also derzeit für kleines Geld eine Immobiliengesellschaft, welches erstmal die nächsten Jahre gerettet ist und bei der der NAV deutlich über dem aktuellen Kurs liegen sollte. Oder übersehe ich hier etwas?
Zitat von honigbaer: Bei der Sdk gibt es eine Präsentation zu Newsletter 3, in der die Immobilien mit zugehöriger Belastung vorgestellt werden.
https://sdk.org/leistungen/glaeubigervertretung/erwe-immobil…
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Wichtige Nachrichten und kaum Diskussionen hier im Forum - sind schon alle ausgestiegen? Mir sind die Konsequenzen für die AKtionäre noch nicht ganz klar. Es werden 4 Immobilien übertragen und die Anleihegläubiger werden hieraus bedient (quasi debt-to-equitiy-swapt light, oder?). Dafür haben die Aktionäre dann die restlichen Immobilien mit der individuellen Belastung (siehe Übersicht) und keine Anleiheverpflichtung mehr. Zusätzlich müsste noch Geld für die KE übrig sein (die wurde ja bisher nicht durchgeführt) und Starug ist vom Tisch. Die Laufzeiten bei den bestehenden Immobilien sind auch nicht in den nächsten 1-2 Jahren. Man bekommt also derzeit für kleines Geld eine Immobiliengesellschaft, welches erstmal die nächsten Jahre gerettet ist und bei der der NAV deutlich über dem aktuellen Kurs liegen sollte. Oder übersehe ich hier etwas?
Antwort auf Beitrag Nr.: 74.955.985 von HMIC am 13.12.23 10:51:01Da müsste man mal etwas genauer rechnen, was bei ERWE bleibt und was für die Anleihenbesitzer ausgegliedert wird, denn das ist ja doch ein ganz erheblicher Teil der Immobilienbestände und eine weitere Verwässerung bei ERWE ist ja auch nicht ausgeschlossen. An die 40% Abschreibungsbedarf auf alles, habe ich aber nie geglaubt, also man kann da sicher den Immobilien Werte zuordnen, hängt aber auch davon ab, welche Discounts man einkalkulieren will, vor allem bei den Entwicklungsprojekten ist die Wertermittlung schwierig, auch wenn es nur darum geht, selbst eine Einschätzung für die eigenen Zwecke vorzunehmen.
@ Jlivermore999
Wer hat jetzt eigentlich gewonnnen?
Ich meine, das ist eine Lösung, mit der die Anleihegläubiger zu Quasiaktionären der neuen Gesellschaft werden, also sie übernehmen das mögliche Wertaufholungspotenzial. Aber vielleicht hat es ja zwischenzeitlich Verschiebungen gegeben und Ehlerding hat den Fonds Anleihen billig abgekauft, so dass die Transaktion, also die Abspaltung der 4 Immobilien, jetzt für ihn nur ein linke Tasche rechte Tasche Spiel ist?!
Ich rate da aber auch nur und weiß nichts.
@ Jlivermore999
Wer hat jetzt eigentlich gewonnnen?
Ich meine, das ist eine Lösung, mit der die Anleihegläubiger zu Quasiaktionären der neuen Gesellschaft werden, also sie übernehmen das mögliche Wertaufholungspotenzial. Aber vielleicht hat es ja zwischenzeitlich Verschiebungen gegeben und Ehlerding hat den Fonds Anleihen billig abgekauft, so dass die Transaktion, also die Abspaltung der 4 Immobilien, jetzt für ihn nur ein linke Tasche rechte Tasche Spiel ist?!
Ich rate da aber auch nur und weiß nichts.
Antwort auf Beitrag Nr.: 74.958.574 von honigbaer am 13.12.23 17:04:44
Hattest Du schon die Gelegenheit, etwas genauer zu rechnen? Der Kurs steigt ja in den letzten Tagen kontinuierlich an (wenn auch mit geringen Umsätzen) und das Orderbuch ist auch ziemlich leer. Sobald es Neuigkeiten zur Übertragung gibt, könnte es schnell nach oben gehen.
Ich träume ja immer noch von einem DF Szenario, da sa der Chart sehr ähnlich aus.
Zitat von honigbaer: Da müsste man mal etwas genauer rechnen, was bei ERWE bleibt und was für die Anleihenbesitzer ausgegliedert wird, denn das ist ja doch ein ganz erheblicher Teil der Immobilienbestände und eine weitere Verwässerung bei ERWE ist ja auch nicht ausgeschlossen. An die 40% Abschreibungsbedarf auf alles, habe ich aber nie geglaubt, also man kann da sicher den Immobilien Werte zuordnen, hängt aber auch davon ab, welche Discounts man einkalkulieren will, vor allem bei den Entwicklungsprojekten ist die Wertermittlung schwierig, auch wenn es nur darum geht, selbst eine Einschätzung für die eigenen Zwecke vorzunehmen.
@ Jlivermore999
Wer hat jetzt eigentlich gewonnnen?
Ich meine, das ist eine Lösung, mit der die Anleihegläubiger zu Quasiaktionären der neuen Gesellschaft werden, also sie übernehmen das mögliche Wertaufholungspotenzial. Aber vielleicht hat es ja zwischenzeitlich Verschiebungen gegeben und Ehlerding hat den Fonds Anleihen billig abgekauft, so dass die Transaktion, also die Abspaltung der 4 Immobilien, jetzt für ihn nur ein linke Tasche rechte Tasche Spiel ist?!
Ich rate da aber auch nur und weiß nichts.
Hattest Du schon die Gelegenheit, etwas genauer zu rechnen? Der Kurs steigt ja in den letzten Tagen kontinuierlich an (wenn auch mit geringen Umsätzen) und das Orderbuch ist auch ziemlich leer. Sobald es Neuigkeiten zur Übertragung gibt, könnte es schnell nach oben gehen.
Ich träume ja immer noch von einem DF Szenario, da sa der Chart sehr ähnlich aus.
Der Spread ist ja mittlerweile ziemlich groß. Da kann bei der nächsten Meldung entweder der total Absturz oder eine starker Anstieg folgen. Ich bin ja mittlerweile wieder etwas positiver gestimmt, nachdem Starug vom Tisch und das Anleihethema nun auch durch ist.
von gestern
pta20240227015
Unternehmensmitteilung für den Kapitalmarkt
ERWE Immobilien AG: Erfolgreiche Transformation ehemaliger Einzelhandelsimmobilien kurz vor dem Abschluss
https://www.pressetext.com/news/20240227015
pta20240227015
Unternehmensmitteilung für den Kapitalmarkt
ERWE Immobilien AG: Erfolgreiche Transformation ehemaliger Einzelhandelsimmobilien kurz vor dem Abschluss
https://www.pressetext.com/news/20240227015
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.362.513 von Muckelius am 28.02.24 16:39:13
Krefeld sollte uns als Aktionäre nun nicht mehr so stark interessieren, da die Immobilien an die Anleihegläubiger gehen. Aber immerhin hält sich der Kurs über EUR 0,50 und in etwa einem Monat soll die Restrukturierung abgeschlossen sein.
Zitat von Muckelius: von gestern
pta20240227015
Unternehmensmitteilung für den Kapitalmarkt
ERWE Immobilien AG: Erfolgreiche Transformation ehemaliger Einzelhandelsimmobilien kurz vor dem Abschluss
https://www.pressetext.com/news/20240227015
Krefeld sollte uns als Aktionäre nun nicht mehr so stark interessieren, da die Immobilien an die Anleihegläubiger gehen. Aber immerhin hält sich der Kurs über EUR 0,50 und in etwa einem Monat soll die Restrukturierung abgeschlossen sein.
Es bleibt spannend, eigentlich sollten die im Dezember getroffenen Vereinbarungen bis Ende März umgesetzt werden. Somit sollte dann spätestens morgen wieder Bewegung in die Aktie kommen. Der Wert der "neuen" Erwe sollte dann bei etwas über EUR 1 liegen.
zur Info
pta20240402065
Unternehmensmitteilung für den Kapitalmarkt
ERWE Immobilien AG: ERWE Immobilien AG und Anleihegläubiger schließen Vereinbarung zu finanziellem Restrukturierungskonzept
https://www.pressetext.com/news/20240402065
pta20240402065
Unternehmensmitteilung für den Kapitalmarkt
ERWE Immobilien AG: ERWE Immobilien AG und Anleihegläubiger schließen Vereinbarung zu finanziellem Restrukturierungskonzept
https://www.pressetext.com/news/20240402065
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