checkAd

    Währungsreform -sorry für den 2. post- - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 07.03.12 20:46:40 von
    neuester Beitrag 09.03.12 13:33:07 von
    Beiträge: 2
    ID: 1.172.897
    Aufrufe heute: 0
    Gesamt: 305
    Aktive User: 0


     Durchsuchen

    Begriffe und/oder Benutzer

     

    Top-Postings

     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 07.03.12 20:46:40
      Beitrag Nr. 1 ()
      Hallo Leute,
      hatte gestern hier meinen post:
      "1. Die Bedeutung der Währungsreform für die soziale Marktwirtschaft.
      - Ich kenne mich mit der währungsreform, sowie der Marktwirtschaft relativ gut aus.... doch was bedeutet die Reform speziell für die sM ?
      Ok, sie ist aufgrund der Inflation der Nazis, dem Preisstopp den sie betrieben haben (und der von den Besatzern übernommen wurde) schlicht das Grundfundament der BRD... aber mehr kann ich mir dazu einfach nicht vorstellen..."

      verfasst.Bin dankbar für eure antworten, kann selbst aber nicht darauf antworten. hier also das was ich eigentlich posten wollte, es aber nicht kann:

      1. danke für den link zur pdf datei !
      2. @ John_Law:
      Mit einer puren umrechnung -egal ob 1:10- oder 1:1 ändert man aber doch nichts an der Gesamtwirtschaftlichen Grundstruktur ? Die Einführung der Ostmark war meines wissens auch nur eine reine Umrechnungsgeschichte.
      Nach 1945:
      Währungsreform + Einführung „der Bank deutscher Länder + generell einführung der soz. Marktwirtschaft
      Nach 89/90:
      Einfache Umrechnung von Ostmark in Westmark, deswegen spricht man hier glaub ich von Währungsumstelllung, statt Währungsreform.


      ist nach der Bedeutung der Währungsreform für die soz. M gefragt würde ich nun sagen:
      Währungsreform bildet zusammen mit der Einführung der Bank der deutschen Ländern die Grundlage für eine funktionierende Marktwirtschaft. Ohne die Währungsreform wäre die Entwicklung wie geschehen nicht möglich.
      2. Das ist jetzt keine ausgefeilte Idee, und geht eher in Richtung Geisteswissenschaft:
      Die Währungsreform des Westens hatte auch eine profilierungsfunktion. Die Bürger der wbz konnten diese Währung ihr eigenen nennen, und sahen im Vergleich zum Osten wie Sie sich blühend entwickelte. Dies verstärkte ihre Identifikation zu dem Kapitalismus, und speziell zur sozialen Martkwirtschaft.

      Eher verzweiflungsargument, doch besser als gar nichts würde ich sagen.. was meint ihr ?
      Avatar
      schrieb am 09.03.12 13:33:07
      Beitrag Nr. 2 ()
      Hallo dolorian,

      Zitat von dolorian: 2. @ John_Law:
      Mit einer puren umrechnung -egal ob 1:10- oder 1:1 ändert man aber doch nichts an der Gesamtwirtschaftlichen Grundstruktur ?


      Einfach eine Null zu streichen oder mit einem festen Faktor umrechnen, wie z.B. bei dr Euro-Einführung, ändert natürlich nichts.
      Bei der Währungsreform 1948 geschah ja aber gerade dies nicht!
      Es wurden unterschiedliche Umrechnungskurse verwendet. Mieten, Löhne, Renten und andere laufende Kosten wurden 1:1 umgestellt, dagegen wurden Bargeld und Bankkonten, und natürlich auch Schulden, auf 10 oder 6,5% der alten Beträge zusammengestrichen.
      Das ist schon ein großer Unterschied.
      Kurz und vereinfacht:
      Einnahmen und Ausgaben der Bürger blieben im wesentlichen gleich, dafür waren ihre Ersparnisse größtenteils weg. Dafür waren auch die Betriebe ihre Schulden größtenteils los, wodurch sie natürlich wesentlich rentabler arbeiten konnten und Luft für neue Investitionen bekamen.


      Beitrag zu dieser Diskussion schreiben


      Zu dieser Diskussion können keine Beiträge mehr verfasst werden, da der letzte Beitrag vor mehr als zwei Jahren verfasst wurde und die Diskussion daraufhin archiviert wurde.
      Bitte wenden Sie sich an feedback@wallstreet-online.de und erfragen Sie die Reaktivierung der Diskussion oder starten Sie
      hier
      eine neue Diskussion.
      Währungsreform -sorry für den 2. post-