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    Prokon Genussrechte - 500 Beiträge pro Seite (Seite 8)

    eröffnet am 18.11.13 00:38:47 von
    neuester Beitrag 14.06.21 10:04:57 von
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      schrieb am 06.06.14 11:34:30
      Beitrag Nr. 3.501 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.113.824 von V.L.-HH am 06.06.14 08:20:0908:52 Uhr Änderungen/Ergänzungen zu 06:18 der Redakteurin G.Hussla auf der online-Seite 1 von 3 Überschrift und Mitte :

      ...Der Insolvenzverwalter prüft derzeit Schadenersatzansprüche.
      ...Doch auch Insolvenzverwalter Penzlin ist nicht untätig.
      ...Dessen Geschäftsführung
      (Rodbertus) habe bei den Gläubigern bisher Schäden von mehr als einer halben Milliarde Euro verursacht,
      teilte Penzlin am Freitag in Düsseldorf mit.
      „In diesem Zusammenhang lasse ich Schadenersatzansprüche gegen ihn prüfen,
      schwerpunktmäßig wegen unzureichend besicherter Darlehensvergaben“, erklärte Penzlin...


      Jetzt wird dort endlich eine ernste Runde eingeläutet !

      PS: Vermutlich geht es weniger um Kredite an PROKONs 100%-Tochterfirmen Pflanzenölmühle/Magdeburg oder Windparks/Polen,
      sondern mehr um die beiden an engen Kooperationspartner HiT Torgau + Rumänien < ca.215Mio.€ + ca.75Mio.€ = ca.290Mio.€.
      Avatar
      schrieb am 06.06.14 14:53:39
      Beitrag Nr. 3.502 ()
      Itzehoe/Hamburg
      Prokon-Gründer Rodbertus muss mit hohen Forderungen rechnen


      Für Carsten Rodbertus, Gründer und langjähriger Chef des insolventen Windenergie-Unternehmens Prokon, könnte es eng werden.



      dpa




      Prokon Gut fünf Wochen nach der Eröffnung des Insolvenzverfahrens gegen das Windenergie-Unternehmen Prokon stabilisiert sich die Lage. Foto: Maja Hitij




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      Insolvenzverwalter Dietmar Penzlin prüft Schadenersatzansprüche gegen den 53-jährigen. Dessen Geschäftsführung habe bei den Gläubigern bisher Schäden von mehr als einer halben Milliarde Euro verursacht, teilte Penzlin in Hamburg mit. «In diesem Zusammenhang lasse ich Schadenersatzansprüche gegen ihn prüfen, schwerpunktmäßig wegen unzureichend besicherter Darlehensvergaben», erklärte Penzlin.

      Aber auch andere Sachverhalte wie der Kauf einer Cessna auf Firmenkosten für das von Rodbertus privat betriebene Fallschirmspringen könnten Ansprüche auf Schadenersatz begründen. Neben den möglichen zivilrechtlichen Forderungen liegen bei der Staatsanwaltschaft in Lübeck zudem zahlreiche Anzeigen wegen strafrechtlicher Vorwürfe vor.

      «Das Vorermittlungsverfahren gegen Prokon läuft noch. Ob ein Ermittlungsverfahren gegen das Unternehmen oder seinen Geschäftsführer Rodbertus eröffnet wird, ist noch nicht entschieden», sagte die für Wirtschaftsstrafsachen zuständige Sprecherin der Staatsanwaltschaft Lübeck, Wenke Haker-Alm.

      Rodbertus hatte Prokon - der Name steht für Projekte und Konzepte - Mitte der neunziger Jahre gegründet, um die Energieerzeugung aus regenerativen Quellen voranzubringen. Das Unternehmen betreibt heute 54 Windparks mit 314 Anlagen und ist an weiteren Unternehmen beteiligt. Rodbertus ist mittlerweile als Geschäftsführer entlassen und soll im Zuge des Insolvenzverfahrens auch seine Anteile an Prokon verlieren. Sie sollen zu einem erheblichen Teil an die Gläubiger übertragen werden, teilte Penzlin mit. Zudem werde der Einstieg eines strategischen Investors geprüft.

      Das Amtsgericht Itzehoe hatte am 1. Mai das Insolvenzverfahren über das Vermögen der Prokon Regenerative Energien GmbH eröffnet, weil das Unternehmen überschuldet und zahlungsunfähig ist. Für rund 75 000 Anleger, die Prokon mit 1,4 Milliarden Euro über Genussscheine finanziert haben, bedeutet das den Verlust von 30 bis 60 Prozent ihrer Einlagen. «Wir befinden uns mit den wesentlichen Gläubigergruppen in einem regen, teils auch kontroversen, aber insgesamt sehr sanierungsorientierten Austausch über die wesentlichen Eckpunkte des angestrebten Insolvenzplans», erläuterte Penzlin.

      Die Anleger erhalten bis Mitte Juli vom Insolvenzverwalter ein Formular, mit dem sie ihre Ansprüche anmelden können. Am 22. Juli ist eine Gläubigerversammlung in den Hamburger Messehallen einberufen, bei der Penzlin ein Konzept für einen Insolvenzplan vorstellen will. Für die Ausarbeitung des Plans muss die Versammlung dann einen Auftrag erteilen. Nach einem Bericht des «Handelsblatts» sammelt Rodbertus Stimmen unter den Anlegern, um selbst in der Versammlung über ein größeres Paket zu verfügen. Er wirft Penzlin vor, den Konzern zerschlagen zu wollen und führt andere Sanierungswege ins Feld.

      Der Insolvenzverwalter reagiert darauf genervt. «Mit der Konzentration auf das Kerngeschäft stellen wir die Stärken von Prokon wieder in den Mittelpunkt der Unternehmenstätigkeit», erklärte er. «Davon bringen uns auch die wiederholten Versuche des Herrn Rodbertus nicht ab, der gezielt versucht, Genussrechtsinhaber und Belegschaft durch die Behauptung zu verunsichern, Prokon werde zerschlagen.» Das Management und die sehr motivierte Belegschaft arbeiteten mit Hochdruck daran, professionelle und der Unternehmensgröße angemessene Strukturen einzuziehen. Das habe Rodbertus zuvor bewusst verhindert.

      Penzlin teilte auch mit, dass Prokon in der Insolvenz zwei kleinere Windpark-Projekte in Sachsen-Anhalt und Polen planmäßig errichtet. Der Personalabbau sei abgeschlossen; mittelfristig sollen 300 Arbeitsplätze bei Prokon erhalten bleiben. 100 Mitarbeiter haben gekündigt oder ihre Verträge sind ausgelaufen; weiter 70 wechseln für acht Monate in eine Transfergesellschaft.
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      Avatar
      schrieb am 06.06.14 15:42:36
      Beitrag Nr. 3.503 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.116.954 von noch-n-zocker am 06.06.14 14:53:39Ergänzend hierzu die Presse-Information von Schmidt-Jortzig Petersen Penzlin

      http://www.presseportal.de/pm/113205/2755355/presse-informat…

      ……"Wir befinden uns mit den wesentlichen Gläubigergruppen, insbesondere dem "Die Freunde von PROKON e.V." ("FvP"), dem SdK Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger e.V. ("SdK") und dem DSW Deutsche Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz e.V. ("DSW") in einem regen, teils auch kontroversen, aber insgesamt sehr sanierungsorientierten Austausch über die wesentlichen Eckpunkte des angestrebten Insolvenzplans. Unser Ziel ist es, den Gläubigern am 22. Juli 2014 anlässlich der ersten Gläubigerversammlung ein Konzept für einen Insolvenzplan vorzustellen, für dessen Ausarbeitung die Gläubigerversammlung dann einen entsprechenden Auftrag erteilen soll", so der Insolvenzverwalter Dr. Dietmar Penzlin.
      Der Insolvenzplan wird unter anderem vorsehen, dass die heute noch von Herrn Carsten Rodbertus gehaltenen Anteile an der PROKON zumindest zu einem erheblichen Teil an die Genussrechtsinhaber übertragen werden. Begleitend wird der Einstieg eines strategischen Investors geprüft. In jedem Fall wird der Insolvenzplan die gesetzlich vorgesehene Regelung enthalten, dass Herr Rodbertus nicht mehr Gesellschafter von PROKON sein wird.
      "Wir stellen fest, dass das Interesse der Gläubiger an einem unternehmerischen Engagement, insbesondere soweit diese bei den FvP organisiert oder durch DSW und SdK vertreten sind, groß ist. Wir arbeiten daran, den Gläubigern ein seriös kalkuliertes und nachhaltiges Angebot im Rahmen eines Insolvenzplans zu unterbreiten. Die Gläubiger haben erkannt, dass eine sachliche Herangehensweise für sie vorteilhafter ist als vermeintlich visionäre Schnellschüsse, die kaufmännischer Vernunft entbehren", so Penzlin weiter.
      In Itzehoe und an allen weiteren Standorten von PROKON wird seit der Verfahrenseröffnung vom Managementteam und der sehr motivierten Belegschaft mit Hochdruck daran gearbeitet, professionelle und der Unternehmensgröße angemessene Strukturen einzuziehen. Deren Implementierung hatte der Gründungsgesellschafter Carsten Rodbertus bewusst verhindert. Parallel dazu macht die Stabilisierung der Geschäftsbereiche, die nicht zum Kerngeschäft "Windenergie und Endkunden-Stromversorgung" gehören, gute Fortschritte. So hat der Gläubigerausschuss nunmehr beschlossen, dass der HIT Holzindustrie Torgau oHG (HIT) weitere Darlehensmittel zur Vollendung ihrer Investitionen - und damit auch zum Werterhalt der bestehenden Forderungen von PROKON - zur Verfügung gestellt werden. Bei der HIT war es bereits in 2013 zu erheblichen Verzögerungen bei der Umsetzung der Investitionen gekommen, da der unter der Führung von Carsten Rodbertus zugesagte Kreditrahmen von PROKON nicht zur Verfügung gestellt werden konnte. Auch bei Windparkprojekten war es in 2013 verstärkt zu Verzögerungen gekommen, da das Unternehmen über keine angemessene Unternehmensplanung verfügte und Zusagen bzw. Bestellungen veranlasst wurden, ohne zu prüfen, ob bei Fälligkeit Zahlung erfolgen konnte.
      "Mit der Konzentration auf das Kerngeschäft stellen wir die Stärken von PROKON wieder in den Mittelpunkt der Unternehmenstätigkeit. Davon bringen uns auch die wiederholten Versuche des Herrn Rodbertus nicht ab, der gezielt versucht, Genussrechtsinhaber und Belegschaft durch die Behauptung zu verunsichern, PROKON werde zerschlagen", sagt Penzlin. "Unabhängig von der gesondert geprüften Frage, wie Herr Rodbertus in den Besitz der Anschriften Zig-Tausender Genussrechtsinhaber gelangt ist, sprechen die ständigen Wechsel seiner Erscheinungsform - erst Genossenschaft, dann Aktiengesellschaft und nun seit wenigen Tagen eine sog. Arbeitsgemeinschaft - für sich. Die Unternehmensführung des Herrn Rodbertus hat bei den Gläubigern bisher Schäden in einer Größenordnung von mehr als einer halben Milliarde Euro verursacht. In diesem Zusammenhang lasse ich Schadensersatzansprüche gegen ihn prüfen, schwerpunktmäßig wegen unzureichend besicherter Darlehensvergaben, aber beispielsweise auch wegen des Erwerbs einer Cessna auf Firmenkosten für das von ihm privat betriebene Fallschirmspringen".
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      Avatar
      schrieb am 06.06.14 15:43:59
      Beitrag Nr. 3.504 ()
      Avatar
      schrieb am 06.06.14 15:46:09
      Beitrag Nr. 3.505 ()
      Die Verfestigung der Linien findet sich auch in der Aktualisierung durch den Insolvenzverwalter mit gestrigem Datum wieder.


      ZITAT
      Mit den wesentlichen Gläubigergruppen, insbesondere
      dem „Die Freunde von PROKON
      e.V.“ („FvP“), dem SdK Schutzgemeinschaft der Kapit
      alanleger e.V. („SdK“) und dem DSW
      Deutsche Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz e.V
      . („DSW“) befinden wir uns in einem
      regen, teils auch kontroversen, aber insgesamt sehr
      sanierungsorientierten Austausch über die
      wesentlichen Eckpunkte des angestrebten Insolvenzpl
      ans.
      ZITATENDE


      Entweder über die Homepage von SJPP oder hier direkt:

      http://www.sjpp.de/Verfahrensinformation_Prokon_Regenerative…

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      Avatar
      schrieb am 06.06.14 16:34:55
      Beitrag Nr. 3.506 ()
      Dr. Penzlin versteht sein Handwerk. Die nächste Bombe wird wohl der Prüfungsbericht "Rumänienwald" sein.
      Avatar
      schrieb am 06.06.14 16:44:26
      Beitrag Nr. 3.507 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.117.292 von Leichtmatrose am 06.06.14 15:42:36Ein ansonsten sehr zurückhaltender Insoverwalter hat sich durchgerungen, Klartext zu sprechen. Selbst die Fallschirmsprung-Cessna wird erwähnt, ein ganz typischer Fall von Größenwahn und Untreue in einem.

      Was ich mich immer wieder frage, wann klicken bei diesem Krimi endlich Handschellen:mad:

      Da verbläst jemand mitwillig fast eine halbe Milliarde Anlegergelder, und läuft weiterhin frei rum.
      Da prüft die Staaatsanwaltschaft und prüft, ist aber bisher noch zu keinem Ergebnis gekommen.
      Kennen die die Sache mit der Verdunkelungsgefahr?

      Wenn man da liest, da hat jemand Firmenunterlagen weggebunkert, dazu Kundendaten mit zigtausend Einzelkunden, und wechselt deren Standort, da er eine nahende Hausdurchsuchung und Beschlagnahmung befürchtet.

      Hallo gehts noch?

      Hier verdunkelt jemand nach Herzenslust und nutzt fremdes Eigentum nach Gutdünken selbst, weil er die Firma, der dieses Eigentum gehört, irgendwann mal selbst gegründet hat, und schwabuliert was von "unseren Computern", da die Firma, die er mal gegründet hat, mit fremdem Geld (dem Geld der Anleger) diese Computer angeschafft hat.

      Und was macht unser Rechtstaat? Bisher wird ermittelt. Schön. Wann wird dann gehandelt? Im Jahr 2015? Wenn Herr CR genügend Zeit hatte, seine Verhältnisse so zu ordnen dass er formal mittellos ist, und Beweismittel durch den Reißwolf oder im Ausland sind?

      Bei Infinus klickten zeitnah Handschellen, und Vermögenswerte wurden beschlagnahmt. Warum nicht hier?
      Avatar
      schrieb am 06.06.14 17:15:59
      Beitrag Nr. 3.508 ()
      Zitat von HelicopterBen: Und was macht unser Rechtstaat? Bisher wird ermittelt. Schön. Wann wird dann gehandelt? Im Jahr 2015? Wenn Herr CR genügend Zeit hatte, seine Verhältnisse so zu ordnen dass er formal mittellos ist, und Beweismittel durch den Reißwolf oder im Ausland sind?

      Sorry, @HelicopterBen, hier muss ich eben mal korrigieren: Es wird derzeit eben noch nicht ermittelt, sondern lediglich vorermittelt:

      Zitat dpa, 06.06.2014:
      «Das Vorermittlungsverfahren gegen Prokon läuft noch. Ob ein Ermittlungsverfahren gegen das Unternehmen oder seinen Geschäftsführer Rodbertus eröffnet wird, ist noch nicht entschieden», sagte die für Wirtschaftsstrafsachen zuständige Sprecherin der Staatsanwaltschaft Lübeck, Wenke Haker-Alm.
      (Hervorhebungen sind von mir.)

      Es wird nun also seit fast 5 (!) Monaten vorermittelt und dann vielleicht irgendwann einmal ermittelt. Ich glaube zwar an die Qualität unseres Rechtssystems, habe allerdings den Eindruck, dass Herr Rodbertus "irgendwie nicht greifbar ist" - warum auch immer.

      Deshalb befürchte ich nach wie vor, dass ihm der Coup am 22.07. gelingen kann - wenn er nicht vorher auf dem Rechtswege gestoppt wird.

      Und solange heißt es für jeden Anleger: Augen auf beim Genussrechtskauf!
      (Oder alternativ der Vollmachtserteilung.) ;)

      Ich wünsche allen schöne Pfingsten!
      Avatar
      schrieb am 06.06.14 17:25:39
      Beitrag Nr. 3.509 ()
      Carsten dreht auf

      19.06.2014 in Karlsruhe und Siebenlehn in den bekannten Freundes-Lokalitäten

      Wie es aussieht, tritt die Rodbertus-Truppe künftig getrennt auf!

      http://www.prokon-ag.de/index.php/bremen
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 06.06.14 17:27:06
      Beitrag Nr. 3.510 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.117.292 von Leichtmatrose am 06.06.14 15:42:36Aus dem Bericht des Insoverwalters:

      "...professionelle und der Unternehmensgröße angemessene Strukturen einzuziehen. Deren Implementierung hatte der Gründungsgesellschafter Carsten Rodbertus bewusst verhindert."

      "bewusst verhindert" ist schon ein dicker Hund. Es gibt also offensichtlich Beweise, dass CR Strukturen verhindert hat, die es ihm erschwert hätten, nach Gutdünken schalten und walten zu können wie es ihm in den Sinn kam. Halbgottattitüde eben:rolleyes:

      Ich will jetzt nicht das Wort von der Pommesbude aufwärmen, deren Buchhaltung mit einer einfachen Einnahme-Übeschussrechnung hinkommt, und irgendwo gab es da ja auch noch Wirtschaftsprüfer (die das Testat bekanntermaßen dann auch verweigerten).

      Aber die Aussagen von Penzlin sprechen für mich dafür, dass hier nicht nur zivilrechtliche, sondern auch strafrechtliche Musik drin ist.

      Damit wir uns nicht falsch verstehen: das Strafrecht nützt den Anlegern nur insofern, alls dass mit diesen Mitteln, anders als im Zivilrecht, welches z.B. ein Ausforschungsverbot kennt, mögich sein kann, den Erkenntnisgewinn auch für den zivilrechtlichen Teil der Sache zu verbreitern, durch Zwangsmaßnahmen wie Durchsuchung oder Beschlagnahme.

      Nur das nützt den Anlegern. Ein sitzender CR bringt keinen Pfennig an Anlegergeldern zurück. Arrestierte Konten von CR oder beschlagnahmte Unterlagen dagegen durchaus.

      Und dabei gewonnene Erkenntnisse könnten dann auch helfen, weitere zivilrechtliche Ansprüche zu sichern.

      Nur: die Uhr tickt gegen die Anleger und für CR. Jeden Tag, den er unbehelligt frei rumläuft, kann er tendenziell weitere Vermögenswerte oder Akten beiseite schaffen, neue Gelder oder Vollmachten von verunsicherten ad-Anlegern einwerben, vielleicht auch Unterlagen tunen oder PROKON-Mitarbeiter anstiften, Dinge im Insolvenzverfahren zum Nachteil der Gläubiger zu hintertreiben.

      Ein Trost: selbst wenn CR 51% der Vollmachten in der Gläubigerversammlung beherrscht, ist der gesetzliche Rahmen immer noch Maßstab. Kein Gläubiger muss hinnehmen, dass eine Gläubigergruppe nachteilige Entscheidungen trifft, um Partikularinteressen zu bedienen.
      Das Gleichbehandlungsgebot bindet auch die Gläubigerversammlung, sie darf nicht "jeden Unfug" mit Mehrheitsbeschluss durchwinken.

      Aber CR geht es wohl auch weniger darum, eigene Dinge dort durchzudrücken, sondern sein Ziel ist lediglich, Penzlin auszubremsen. So nach dem Motto wer mich entmachten, dem nehme ich ebenfalls die Macht weg. Kindergartenniveau.

      Ich hoffe, die Intelligenz der Mehrheit der Anleger schiebt solchen Spielchen einen Riegel vor.

      Da CR die Kundendatei hat, wird er natürlich die Kunden "von oben nach unten" durchgehen, also die mit den großen Anteilen zuerst ansprechen. Es gibt ja ernsthaft Menschen, die haben 60.000, 220.000 oder gar 600.000 Euro dort angelegt:eek: Denen geht natürlich auch die Muffe, viel zu verlieren, und deshalb ist ihr Ohr, wenn "der Chef persönlich" ihnen Chancen auf 90-100% mit sogar 2-3% Verzinsung verspricht, erst mal sehr offen.

      Leute, wie schon die Werbung einer Elektronikkette damals schrieb: "Lasst euch nicht verarxxxen, vor allem nicht beim Preis!"
      Avatar
      schrieb am 06.06.14 17:53:28
      Beitrag Nr. 3.511 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.118.034 von Leichtmatrose am 06.06.14 17:25:39Do., in der süddeutschen Stadt im katholischen BaWü der Feiertag Fronleichnam;
      Aber nicht in Sachsen, d.h. vormittags, mittags, nachmittags keine etwas kritischeren Berufstätigen wie abends zu befürchten !

      Frage, wer ist vorher bei auch schon parallel am Mo. der benötigte "3.Mann/Frau" ?
      Gibt uns ein gewisser Sattler öffentlich die Ehre (bei sich in der Nähe in München an einem Tag 5x im 2,5Std.-Rhythmus) ?
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      Avatar
      schrieb am 06.06.14 18:04:38
      Beitrag Nr. 3.512 ()
      Zitat von HelicopterBen: Was ich mich immer wieder frage, wann klicken bei diesem Krimi endlich Handschellen:mad:

      Da verbläst jemand mitwillig fast eine halbe Milliarde Anlegergelder, und läuft weiterhin frei rum.
      Da prüft die Staaatsanwaltschaft und prüft, ist aber bisher noch zu keinem Ergebnis gekommen.
      Kennen die die Sache mit der Verdunkelungsgefahr?

      quote]

      Betrachte das Ganze doch mal nüchtern und das macht im Regelfall auch die Justiz.
      Punkt 1)Was kann man CR persönlich vorwerfen?
      Punkt 2) Sind je Anlageentscheidungen ausschliesslich von ihm getroffen worden ,die Anlass zur Veruntreuung geben?
      Punkt 3) Wenn nicht, besteht Verdunkelungsgefahr bzw. Flucht?

      Da die beiden ersten Punkte bisher nicht ausreichende bewiesen werden konnten und vorallem Punkt 3 aktuell keine Rolle spielt, passiert gar nichts. Und das ist Normal, alles andere ist Wunschgedanke.
      Und auch wenn die Punkte 1 und 2 jemals zur Anklage kommen, wird CR immer noch auf freiem Fuss sein, es sei denn, Punkt 3 würde zum tragen kommen. Und auch nach einer Verurteilung passiert gar nichts wenn er Rechtsmittel einlegt und nicht abhaut.

      Im übrigen wäre ich sehr überrascht, das es 4 Gesellschafter gegeben hat bzw. gibt und nur CR soll alles alleine entschieden haben. Ich galube an vieles, nur nicht an den Weihnachtsmann. Und daher bin ich überzeugt, das eine Anklage auch gegen die anderen Herren erfolgen müsste. Und wenn das jetzt käme, wer soll dann Prokon führen?
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 06.06.14 20:12:15
      Beitrag Nr. 3.513 ()
      Schon im Spiegel gelesen?

      www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/prokon-gruender-rodbertus-droht-nach-insolvenz-millionen-schadenersatz-a-973828.html
      Avatar
      schrieb am 06.06.14 20:25:47
      Beitrag Nr. 3.514 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.118.262 von mopswombard am 06.06.14 18:04:38Punkt 1: Schneeballsystem, Anlegertäuschung, Kreditbetrug.
      Punkt 2: Entscheidungen von GF/Vorständen, die zu Verlusten führen, kann man nicht straf- und/oder zivilrechtlich belegen, solange die notwendige Sorgfalt bei der Entscheidung aufgewandt wurde.
      Punkt 3: Verdunkelungsgefahr? Stichwort Tansania (Ölsaat) und/oder VAE (egm).
      Wer Prokon führen soll, wenn alle GF entsorgt werden? Andere GF.
      Avatar
      schrieb am 06.06.14 21:24:57
      Beitrag Nr. 3.515 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.118.262 von mopswombard am 06.06.14 18:04:38 H a f t u n g e n PROKON Regenerative Energien GmbH in Insolvenz=P.R.E.i.I. >Emittentin der GR=Genussrechte :

      Geschäftsführung :
      Carsten Rodbertus=C.R. Eintragung der Bestellung 13.11.'01
      Henning Mau=H.M. Eintragung der Bestellung 17.3.'10 (intern für Recht)
      Ralf Dohmann=R.D. Eintragung der Bestellung 17.3.'10 (intern für Technik)
      die 3 vorgenannten GFs sind jeweils zu zweit vertretungsberechtigt gewesen
      und waren von den Beschränkungen des §181 BGB befreit <"Selbstkontrahierungsverbot/InsichGeschäfte"
      Prokuren waren nicht erteilt.

      Eigentumsverhältnisse :
      Außer C.R. gab es einen weiteren hälftig beteiligten Gründungsgesellschafter Dirk Staats, ausgeschieden Mitte 2006.
      Es gibt die PROKON Holding GmbH & Co. Verwaltungs KG=P.H.V.
      Diese hält 100% der Geschäftsanteile im Nominalwert von 25.500€ an P.R.E. (früher 2x12.500€ + später Erhöhung 500€).
      Alleinige persönlich haftende Gesellschafterin der P.H.V. ist die P.R.E.
      Alleiniger Kommanditist dort ist C.R.
      Damit ist die P.H.V. eine sogenannte "Einheitsgesellschaft"*.
      Im Ergebnis wurde die P.R.E. mittelbar von C.R. beherrscht !
      *Definition: Die GmbH & Co. KG=Gesellschaft mit beschränkter Haftung & Compagnie Kommanditgesellschaft
      ist alleinige Gesellschafterin ihrer persönlich haftenden Gesellschafterin=Komplementärin.

      Quellen: Handelsregister Pinneberg = HR PI Abteilungen A =Personenges. bzw. B=Kapitalges.
      Avatar
      schrieb am 06.06.14 22:42:41
      Beitrag Nr. 3.516 ()
      Danke für die Antworten.

      Mittlerweile sind da ja mehr Informationen vom Insolvenzverwalter geflossen.

      Da gibt es aber einmal die Aussage des Insolvenzverwalters, dass HIT auf einem guten Weg ist und weitere Gelder für Investitionen zur Verfügung gestellt wurden. Vielleicht auch deswegen jetzt nicht mehr 10 % ... ist schon eine Nummer, die erst einmal erwirtschaftet werden muss! 8 % aber auch.

      Aber in dem Artikel von Penzlin geht es ja auch um die Prüfung von unbesicherten Darlehensvergaben, die er anscheinend als einen Anlass
      sieht, C. R. persönlich in Haftung zu nehmen?

      Bleibt spannend! Insbesondere auch was es mit der rumänische "Prokon-Hit" auf sich hat.

      Liebe Grüße
      monster_mom
      Avatar
      schrieb am 07.06.14 01:33:50
      Beitrag Nr. 3.517 ()
      Ich denke in den nächsten Tagen wird auch die Voruntersuchung der Staatsanwaltschaft Itzehoe bezüglich CR mehr wissen und es wird neue Nachrichten geben.

      In den letzten Tagen sind Fristen meines RA's gegen CR abgelaufen .......

      Auch die Information, das Schadenersatzklagen in Millionenhöhe direkt auf CR zukommen bedeutet, das er wohl keine Zeit mehr hat, neue Vollmachten einzusammeln (er hat m.E. bald ganz andere Probleme).
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 07.06.14 08:03:13
      Beitrag Nr. 3.518 ()
      Neues vom Pressesprecher des FvP e.V. :

      https://de-de.facebook.com/freundevonprokon

      Rainer Doemen Dr. Penzlin kann mit den Freunden von Prokon e. V. (FvP) in dem viertgrößten* Insolvenzverfahren und dem anzahlmäßig größten** Gläubigerverfahren der Nachkriegszeit "Insolvenzgeschichte" schreiben. Ich freue mich sehr, wenn der Insolvenzverwalter intensiv daran arbeitet, die ZUKUNFTSFÄHIGEN Geschäftsbereiche von Prokon zu stärken und auszubauen. Denn.Stärkung und Ausbau des "Neuen Prokon" sind Ziel der Freunde von Prokon e. V. Dieses Ziel kann mittlerweile nur noch gemeinsam mit uns FvP erreicht werden. Daher halte ich es für absolut erforderlich, dass sich möglichst ALLE Genussrechtsinhaber der für die Stärkung aller Genussrechte am besten geeigneten Gläubigergruppe anschließen und ihr eine Vollmacht vor dem 22.7.2014 erteilen. Wir, die Freunde von Prokon e. V. stehen für die Aufnahme aller Genussrechtsinhaber bereit und halten uns für fachlich kompetent und absolut geeignet, Prokon wieder auf gesunde Füße zu stellen und damit unsere Genussrechte nachhaltig und dauerhaft zu stärken.

      Da überschätzt mal wieder Jemand führendes von einer Anleger-Vereinigung sich und das geliebte PROKON !

      *=Welcher kaufmännische Maßstab soll das sein: Ein mittlerer 2-stelliger Mio.€-Betrag Umsatz ? Ein paar hundert Mitarbeiter ?
      **= ?
      Gerade in dieser Funktion hilft vor öffentlichem Posting ein Blick in die diversen bekannten Medien, dort überall mit folgender Info
      ...Gemessen an der Zahl der Gläubiger sei dies die viertgrößte Insolvenz in der Geschichte der Bundesrepublik, so Penzlin...
      Diesen Satz findet man auch auf deren eigener hp
      http://www.freunde-von-prokon.de/news/93/118/NDR-Zwei-Beitra… <erster Link, dann mittig im Artikel

      oder für die richtige Einordnung der mit 75.000 GRI oben zitierten angeblich historischen Rekord-Dimension
      ...Gemessen an der Zahl der Gläubiger (750.000) ist dies die zweitgrößte Insolvenz nach der von Flexstrom (835.000 Gläubiger) in der deutschen Wirtschaftsgeschichte...
      http://de.wikipedia.org/wiki/Teldafax

      Hr.R.D. hat übrigens an der PK in Hbg. persönlich teilgenommen, als der IV sich live dazu sicherlich korrekt äußerte.

      PS: In der theoretischen Betrachtung kommen noch Lieferanten u. ca.50.000 Strom-Kd. dazu = 125.000
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      Avatar
      schrieb am 07.06.14 10:45:26
      Beitrag Nr. 3.519 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.119.978 von Diddel111 am 07.06.14 01:33:50Korrektur @Diddel

      @Diddel schrieb: "Ich denke in den nächsten Tagen wird auch die Voruntersuchung der Staatsanwaltschaft Itzehoe bezüglich CR mehr wissen und es wird neue Nachrichten geben."

      Ich denke es nicht nur, sondern ich weiß, dass es von der Staatsanwaltschaft Itzehoe sicher keine neuen Nachrichten geben wird. Warum? Weil die Staatsanwaltschaft Itzehoe die Vorermittlungen im "den Fall Prokon" bereits im Januar abgegeben hat zur Staatsanwaltschaft Lübeck.


      @Diddel schrieb: "In den letzten Tagen sind Fristen meines RA's gegen CR abgelaufen ....... "

      Vor welchen Fristen sprechen Sie? Und wann genau sind diese angelaufen?


      @Diddel schrieb: "Auch die Information, das Schadenersatzklagen in Millionenhöhe direkt auf CR zukommen bedeutet, das er wohl keine Zeit mehr hat, neue Vollmachten einzusammeln (er hat m.E. bald ganz andere Probleme)."

      Sie irren sich und verbreiten diesen Irrtum hier im Forum. Es gibt bis dato keinerlei offizielle Informationen darüber, dass auf Herrn Rodbertus Schadenersatzklagen zukommen. Es gab gestern lediglich die Informationen, dass mögliche Schadenersatzklagen geprüft werden (siehe prokon.net, sjpp.de oder auch dpa-Mitteilung vom 06.06.2014).


      @Diddel schrieb am 15.05.2014: "Auch laufen gegen CR - ich hatte es schon mal erwähnt - mehrere Strafverfahren."

      Auch diese Information hielt und halte ich für falsch. Nennen Sie bitte hierfür und auch zukünftig Quellen bei Aussagen mit rechtlich bedeutsamem Inhalt! Und noch ein Hinweis: Eine Anzeige ist etwas anderes als ein Strafverfahren. Nur mal so.

      Ich habe beim Lesen Ihrer Postings der vergangenen Wochen den Eindruck erhalten, dass Sie (trotz Einschalten eines Anwaltes) recht schlecht informiert sind über die juristischen Abläufe und diese Desinformationen hier weitergeben. Schade.
      Avatar
      schrieb am 07.06.14 11:07:46
      Beitrag Nr. 3.520 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.120.304 von V.L.-HH am 07.06.14 08:03:13Na wenn doch sowieso nur noch was mit den FvP läuft, warum dann dort noch anmelden?;)
      Erbärmliche Wichtigtuerei.
      Avatar
      schrieb am 07.06.14 14:13:27
      Beitrag Nr. 3.521 ()
      Zitat von sam252: Punkt 1: Schneeballsystem, Anlegertäuschung, Kreditbetrug.
      Punkt 2: Entscheidungen von GF/Vorständen, die zu Verlusten führen, kann man nicht straf- und/oder zivilrechtlich belegen, solange die notwendige Sorgfalt bei der Entscheidung aufgewandt wurde.
      Punkt 3: Verdunkelungsgefahr? Stichwort Tansania (Ölsaat) und/oder VAE (egm).
      Wer Prokon führen soll, wenn alle GF entsorgt werden? Andere GF.


      Dann bleiben ja nur noch 1 und 3 übrig. Und, gibts da was Handefestes? Anlegertäuschung, wie soll da eine Täuschung im rechtlich beweissbarem Sinne stattgefunden haben? Weil die Prospekte grün waren oder so?
      Schneeballsystem? Nach der richtigen Difinition definitiv mit Nein zu beantworten.
      Kreditbetrug: Wer, wo und was? HIT, nur dann wenn es Nebenabsprachen z.L. von Prokon gegeben hätte. EGM, wo steht geschrieben, dass nicht investiert werden darf?

      Ich gehe eher davon aus, das Penzlin das Thema Sicherheiten z.G. Prokon anderst interpretiert als der werte CR. Das kann von der Stellung von Sicherheiten für Objekte bis zum nicht vorhandensein von Sicherheiten für gewährte Kredite gehen. Das wird hier keiner beantworten können, solange nicht konkrete Fakten auf dem Tisch liegen.

      Schau doch mal die ganzen Prozesse in D in der Aufarbeitung der Finanzkrise an. Wer ist denn da bisher verurteilt worden, meines Wissens keiner der Angeklagten. Wenn Verurteilungen gegen Manager stattgefunden haben, dann vorallem wegen Bestechung. Sogar der werte Dr. Sch. sitzt zwar im Knast, nur eine Veruteilung findet sicherlich nicht w/Fehlinvestitionen der Wölbern Fonds statt, sondern wegen des wahrscheinlichen Diebstahls der Liquiditätsrücklagen.
      Avatar
      schrieb am 07.06.14 16:17:19
      Beitrag Nr. 3.522 ()
      Bin kein Jurist, insofern ist die Wortwahl "Schneeballsystem, Anlegertäuschung, Kreditbetrug" laienhaft, meine persönliche Mutmassung und keine fertige Anklageschrift. Indizien gibt es genug (HIT, Rumänien, irreführende Ertragsprognosen und vermeintliche stille Reserven, Cessna, egm), Anzeigen liegen vor (und nicht alle RA hetzen ihre Mandanten in aussichtslose Unterfangen). Was beweisbar sein wird, werden wir sehen/lesen. Das wird ähnlich wie bei anderen Fällen (Arcandor, BayernLB, HSH Nordbank, Infinus usw.) mehr oder weniger lang dauern. Ich bin in jedem Fall fest davon überzeugt, dass grundsätzlich beweisbare Dinge angemessen (mit Blick auf die Gesetzeslage, nicht mit Blick auf den Mob) geahndet werden. Und der Verweis auf Fälle, die (noch) nicht geahndet wurden, führt nicht weiter. Im Unrecht ist niemand gleich.

      Zu Beginn dieses Themas hat VL aus HH gern gewettet. Meine Wette: in wenigen Jahren werden die Prozesse gelaufen und CR et. al. zur Verantwortung gezogen sein.
      Avatar
      schrieb am 07.06.14 16:53:30
      Beitrag Nr. 3.523 ()
      Nun auch offiziell auf der IV-homepage :

      http://www.sjpp.de/Verfahrensinformation_Prokon_Regenerative…

      Verfahrensinformation (4. Aktualisierung)
      Sanierung der PROKON Regenerative Energien GmbH auf gutem Weg –
      Windparkportfolio wird auch im Insolvenzverfahren erweitert
      • Windparks Ferchland III und Brudzewice werden errichtet
      • Sanierender Insolvenzplan ist in Vorbereitung
      • Insolvenzverwalter prüft rechtliche Schritte gegen Carsten Rodbertus ...


      (Der zeitnah geplante Verkauf des Windparks in Projektierung Krackow-Glasow mit bereits eigener Gesellschaftsform zur Ausgliederung wird dort nicht erwähnt.)

      Also ist der erste unrealistische FvPe.V.-Traum "Gesamt-Fortführung" in Ansätzen verfehlt !
      Den letzten Absatz Seite 1 von 2 deute ich mal so, das das zweite unrealistische Vereins-Ziel "Genossenschaft"
      von D.P.+SdK+DSW als konträres Thema beendet wurde !
      Dazu paßt der letzte lange Beitrag auf der eigenen Freunde-hp von vorgestern.
      Dort werden inzwischen ohne die früheren großen Schmerzen die Worte Fremdkapital/Investor/Anleihe/Aktien/Minderheit eingeführt.

      Insofern klingt das heutige FB-Posting ausgerechnet des Vorstandsmitgliedes für Öffentlichkeitsarbeit wieder völlig übertrieben;
      fast wie die alte eigentlich unglaubwürdige PROKON-PR-Sprache.
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      Avatar
      schrieb am 07.06.14 19:19:51
      Beitrag Nr. 3.524 ()
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 07.06.14 20:04:26
      Beitrag Nr. 3.525 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.122.014 von FelixKlausmann am 07.06.14 19:19:51CR Erklärungsversuch Nr. 7 auf eine vermutlich wieder passend selbst gestellte Frage :

      http://www.prokon-ag.de/index.php/faq#frage_Verhinderung-ins…

      "Gab es keine Maßnahmen die Insolvenz zu verhindern?
      Frage von P.S. aus Wilgartswiesen: Hätte die Insolvenz die Realisierung mehrerer Maßnahmen verhindert werden können? Mittelfristige Herabsetzung des Eigenkapitals durch die Aufnahme eines Bankdarlehens, um die gekündigten Genussrechte fristgerecht zurückzahlen zu können. Verlängerung der Kündigungsfrist durch die Änderung der AGB. Herabsetzung der Grundverzinsung durch die Änderung der AGB und je nach Geschäftsverlauf ein höherer Überschusszins ausschütten. Ausgabe niedrigverzinster Anleihen.
      07.06.2014
      Die Vertragsbedingungen der Genussrechte in einer Phase zu ändern, in der aufgrund der Medienkampagne eine Kündigungswelle über PROKON hereinbrach, hätte PROKON den Vorwurf der Insolvenzverschleppung eingebracht und somit weitere staatsanwaltliche Verfahren nach sich gezogen. Sowohl Anleihen auszugeben, als auch Bankkredite in dieser Größenordnung in Anspruch zu nehmen, hätte aufgrund der damit verbundenen Formalien nicht zeitnah realisiert werden können. Alle Maßnahmen die Sie angesprochen haben, könnten aber Teil eines Sanierungskonzeptes sein. Der Insolvenzverwalter verfolgt unserer Meinung nach trotz der Benutzung der Vokabeln Fortführung, Sanierung und Stabilisierung des Kerngeschäftes, die Absicht bedeutende Teile der PROKON Unternehmensgruppe kurzfristig zu veräußern. Am 22.07. können die Gläubiger durch Mehrheitsentscheid diese Maßnahmen zugunsten einer Sanierung korrigiert werden kann, bei der auch die von Ihnen gemachten Vorschläge umsetzbar sind."


      Da wird die PENZLIN-Strategie immerhin ein kleines bißchen relativiert ! (teils optional aufgegriffen...)
      Avatar
      schrieb am 07.06.14 20:56:15
      Beitrag Nr. 3.526 ()
      Jetzt mal Klartext: ständig wird um die Fortführung von PROKON als Ganzens gestritten, also ob das ein Wert "an sich" sei.

      So, wie PROKON aufgestellt ist, mit großen Klumpenrisiken wie dem HIT-Kredit, defizitären Töchtern wie der Ölmühle und intransparenten Engagements wie dem Wald in Rumänien, der zudem so ziemlich das Gegenteil eines nachhaltigen Ökoinvestments ist (es ist ein Investment in ein Raubbauprojekt mit Zerstörung von Natur und Landschaft in einem Land mit Öko-Substandards - hierzulande wäre ein solcher Raubbau schlicht illegal), wäre ein 'weiter so', auch ganz ohne Insolvenz, kritisch zu sehen was die Ausgewogenheit von Chancen und Risiken angeht.

      Man MUSS aus diesem Geschäftsmodell Risiken rausnehmen, ungefähr ein Drittel bis die Hälfte des aktiven Geschäfts wird zudem veräußert werden MÜSSEN, es sei denn man finden den großen Unbekannten (den strategischen Investor), der roundabout eine halbe Millarde mitbringt, und dieses Geld selbstverständlich vorrangig in PROKON investiert (darauf wird jeder Investor strikt bestehen, warum sollte er auch nicht?).

      Mit anderen Worten: führe ich PROKON als Ganzes fort, muss der typische GRI damit rechnen, dass sein Anteil quasi verwässert wird, da der strategische Investor ansonsten nicht einsteigt.

      Ich weiß auch nicht, was so schlimm daran sein soll, wenn man PROKON jetzt etwas redimensioniert, damit Risiken rausnimmt, und die Chance auf Wertaufholung den Investoren, die das wünschen (freiwillig) mit anbietet.

      Weder CR bekommt in den nächsten Monaten eine halbe Milliarde zusätzlich aquiriert noch die FvP. Davon kann man sicher ausgehen.

      Also geht eine Fortführung von PROKON als Ganzen nur, wenn neuen Kapitalgeber gefunden werden, die im Rahmen eines Asset Deals einsteigen. Penzlin ist auf der Suche. Man kann davon ausgehen, dass seine Kanzlei ausreichend vernetzt ist, um geeignete potenzielle Investoren anszusprechen.

      Das weiß auch CR.

      Für CR wäre das Erscheinen eines strategischen Investors das abschließende "Aus". Denn so ein Investor wird strikt darauf dringen, dass vor seinem Einstieg mit viel Geld der liebe CR auch eigentumsrechtlich ausgebootet wird, damit er dem Betrieb keinen weiteren Schaden zufügen kann, durch Klagen oder Herumgetöse.

      Niemand investiert gerne in einen Betrieb, bei dem es einen bockigen "Senior" gibt, der in der Lage ist, Stress zu machen.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 07.06.14 21:58:03
      Beitrag Nr. 3.527 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.121.692 von V.L.-HH am 07.06.14 16:53:30"fast wie die alte eigentlich unglaubwürdige PROKON-PR-Sprache."

      Nicht ganz verwunderlich, ist der Schreiber doch der PR Trommler persoenlich :laugh:

      Wie soll der sich so schnell umstellen, ist noch bei Prokon V 1.01
      Avatar
      schrieb am 07.06.14 22:12:32
      Beitrag Nr. 3.528 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.122.014 von FelixKlausmann am 07.06.14 19:19:51Darin
      "Die Vertragsbedingungen der Genussrechte in einer Phase zu ändern, in der aufgrund der Medienkampagne eine Kündigungswelle über PROKON hereinbrach, hätte PROKON den Vorwurf der Insolvenzverschleppung eingebracht und somit weitere staatsanwaltliche Verfahren nach sich gezogen."

      Ein Verplapperer der AG?
      Avatar
      schrieb am 08.06.14 10:29:03
      Beitrag Nr. 3.529 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.118.192 von V.L.-HH am 06.06.14 17:53:28Personal-Mangel bei der AG/ARGE :

      Terminverlegung Thüringen +2 Tage=
      Nöda Datum: 18.06.2014...

      Dort gibt es außer CR u. RG demnach keinen 3. "kompetenten" !
      Daher die Verlegung wg. parallel schon Mo. Auftritte in München+Köln nun auf Mi.

      An einem von beiden Standorten werden die geneigten GRI-Zuhörer sehr enttäuscht sein.
      Da haben Sie früher ihr Geld PROKON anvertraut im guten Glauben an den großen Rodbertus,
      folgen extra nochmals der aktuellen Einladung in der Region.
      Der kommt für die Rechtfertigung der Pleite mit neuen Versprechungen aber nicht selber zu je einem Treffen (s. auch doppelt 19.),
      sondern nur unwichtiger der stellv. Gronau.

      Quelle: www.prokon-ag.de
      Avatar
      schrieb am 08.06.14 12:41:04
      Beitrag Nr. 3.530 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.122.172 von HelicopterBen am 07.06.14 20:56:15Der, die Investoren wird es in der vorhandenen Grössenordnung nie und nimmer geben ohne das die GRI^s auf mehr oder weniger ihres gesamten Einsatzes verzichten müssen.
      Das hat man bis heute nicht eingesehen und ich bin mir sicher, das wird auch ein Grossteil nie einsehen wollen.
      Eine andere Alternative wäre das nachstehende Szenario.
      Wenn es Interessenten gibt, dann werden die sich die Filetstücke kaufen wollen. Dazu gibts, im Angesicht von mangelnden Anlage-alternativen, sichlich sogar Preise, die erheblich über den Bewertungskursen liegen.
      Mit diesem Geld, wahrscheinlich ein hoher dreistelliger Millionenbetrag, kann eine substanzielle Auszahlung erfolgen.
      Was verbleibt? Der Rest der Windparks, die wahrscheinlich eine Minirendite erzielen und schwer zum Bewertungspreis veräusserbar sind. Ausserdem die drei anderen Projekte. Da kann man sich womöglich auch vom Wald trennen, wobei sich die Frage stellt, ausser aus ökologischen Gründen, warum?
      HIT scheint jedenfalls besser zu laufen, als das hier teilweise geschrieben wird. Sonst hätte Penzlin sicherlich nicht weitere Kredittranchen ausgezahlt. Hier schlummer aber auch die grössten Bewertungsspielräume. Diese zu heben, dürfte nicht einfach sein. Nur ein heutiger Verkauf des Kredites wird nie und nimmer zum Bewertungskurs erfolgen und zweitens ist das Aufholungspotential definitiv verspielt.àhnliches dürfte für die Mühle gelten.

      Ich betrachte das Ganze nicht aus ideologischen Gründen - warum bin ich überhaupt bei Prokon investiert - sondern aus der rein finanziellen Anlageseite. Und da wäre mir eine Art von meinem Szenario lieber - Vorraussetzung ist, es stimmen die obigen Parameter - als die anderen Ideen.
      Diejenigen, die unbedingt weiterhin an einer neuen ökologischen Ausrichtung interessiert sind, könnten Geld in die Hand nehmen und die 200 bis 300 Mio. für die Topwindparks bezahlen. Da Sie ja gleichermassen Alt GR waren, erhalten Sie praktisch ihren weiteren Einsatz in relativ kurzer zeit zurück. Der Rest wird weitergeführt und irgendwann mal, wenn es zu einem Verkauf von Teilen kommt, werden auch diese ausgeschüttet. Ansonsten halten die Anleger Anteile an ihrem Unternehmen, die, nach Angebot und Nachfrage, verkauft werden können.
      Soweit die kaufmännische Denkweise. Ich gehe aber davon aus, das es nicht dazu kommen wird, weil ein grosser Teil der Anleger gar nicht an einer Gesellschaft beteiligt sein wollte sondern nur geldgierig auf die Zinsen und die kurfristige Rückzahlung zum Einzahlungsbetrag geschaut hat. Sollte meine Aussage nicht stimmen - ist ja hier schon mehrfach angegriffen worden; die Freunde sehen es auch anderst und CR erst Recht - dann dürfte es null Probleme für die Umsetzung des oben beschriebenen oder eines ähnlichen Szenarios kommen.
      Avatar
      schrieb am 08.06.14 13:52:24
      Beitrag Nr. 3.531 ()
      Neues von CRs AG/ARGE :
      vermutlich Antwort zur allgemeinen Info auf dafür passend selbst gestellte Frage Nummer 8

      http://www.prokon-ag.de/index.php/faq#frage_tilgung

      Wie können Zins und Tilgung an Anleger zuküftig geleistet werden?
      Frage von J.H.: Aus der Auflistung „Sanierung oder Zerschlagung“ geht ein gemittelter Gewinn von ca. 158 Mio. Euro hervor. Sind bei dieser die Auszahlung von Zinsen an Gläubiger bereits mit einkalkuliert? Und wie hoch liegen diese, ohne Einrechnung für die mögliche Zurückzahlung ganzer Genussrechtsanteile? Ich als GRI würde es begrüßen, wenn ein solcher Punkt der Übersicht klar erkenntlich hinzugefügt werden würde, da es bei der Bewertung der Höhe des früher erklärten Zinsziels sehr helfen würde.
      Bei den genannten 158 Mio. Euro handelt es sich um ein gemitteltes operatives Ergebnis aus verschiedenen Annahmen mit den aufgeführten Parametern (z.B. der Auslastung des Pflanzenölwerks oder dem Windangebot. Aus diesen 158 Mio. € sind Steuern, Zinsen und Tilgungen zu leisten. Aus diesem Grund steht auch das gesamte operative Ergebnis der Holzindustrie Torgau als Zins und Tilgung der Genussrechtsgesellschaft zu. Entsprechend den jetzigen Verträgen sind jährlich ca. 2,5 bis 3 Mio. € Zinsen und 15 Mio. € Tilgung an die Banken zu leisten. Damit verbleiben ca. 140 Mio. Euro für die Genussrechtsinhaber. Bei einem Zins in Höhe von 3 % wären das ca. 50 Mio. Euro, wenn man dann noch von 20 Mio. € Steuern ausgeht, ohne Verlustvorträge zu berücksichtigen, verbleiben, ohne Verkäufe, 70 Mio. € die an ausstiegswillige Genussrechtsinhaber bereits im ersten Jahr gezahlt werden könnten. Natürlich sinkt die Zinsbelastung jährlich, und die Bankkredite sind in ca. 3 Jahren getilgt, so dass jedes Jahr mehr Geld für Rückzahlungen an Anleger zur Verfügung steht.
      08.06.2014


      Als ob Freitag nicht vom IV schuldzuweisender Bericht und gestern bundesweit verheerende Artikel in der Presse erschienen sind,
      geht es munter weiter mit Erklärungen auf oberflächlicher Basis;
      die man als treuer Anhänger wieder auf's Neue glauben kann...oder endgültig besser nicht !
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      Avatar
      schrieb am 08.06.14 14:18:19
      Beitrag Nr. 3.532 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.123.228 von V.L.-HH am 08.06.14 13:52:24PS: @HELICOPTERBEN @MOPSWOMBARD
      Hoffentlich erscheint jetzt in der verkürzten Woche nach Pfingsten der Newsletter Nr. 7 vom wichtigen SdK.
      Dort hatte man schon in der Ausgabe 3 bereits Ende Februar eine ausführliche, treffliche Vermögens-Hochrechnung angestellt
      und in der Ausgabe 5 Anfang Mai als IV-Anleihen-Erweiterung ein aktienbasiertes Investorenkonzept ins Spiel gebracht .
      (Vielleicht erhält dort C.R. die nächste deutliche Abfuhr,
      erfahren nach langer Zeit nun auch die so selbstbewußten FvPeV s. pathetischer Pressewart R.D.
      als angeblicher Gesprächspartner die erste Erwähnung ?)
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 08.06.14 14:56:01
      Beitrag Nr. 3.533 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.123.312 von V.L.-HH am 08.06.14 14:18:19@VolkerLangeHH

      Ich wette, das da nichts drin stehen wird, was uns hier eine neue Erkenntnis bringen wird.

      Den keiner der Betroffenen Vereinigungen will zu früh aus der Deckung gehen und sein Konzept veröffentlichen. Bisher ist das doch alles Geschwafel, so wie der Wetterbericht auf Monatsbasis. Erst wenn wirklich klar ist, wer wie was, wo und mit wem umsetzen will, werden wir Neues erfahren. Das wird meines Erachtens frühestens Anfang Juli erfolgen.
      Avatar
      schrieb am 08.06.14 16:01:02
      Beitrag Nr. 3.534 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.123.228 von V.L.-HH am 08.06.14 13:52:24Geglaubt hab ich dem Halbgott noch nie etwas, aber sinngemäß verstehen würde ich seine Lügen und Halbwarheiten schon ganz gerne. Was heißt denn das?:

      Aus diesen 158 Mio. € sind Steuern, Zinsen und Tilgungen zu leisten. Aus diesem Grund steht auch das gesamte operative Ergebnis der Holzindustrie Torgau als Zins und Tilgung der Genussrechtsgesellschaft zu.
      Avatar
      schrieb am 08.06.14 17:47:29
      Beitrag Nr. 3.535 ()
      Neues von Bernhard Baron Boneberg auf Freunde-Facebook (07./08.06.2014, als Kommentar auf einen Beitrag vom 04.06.2014) :)

      (Leider ist eine direkte Verlinkung für mich als Facebook-Verweigerin nicht möglich - daher hier der Dialog als Zitat.)

      ZITATBEGINN
      Bernhard Baron Boneberg: Was macht der beschissene link zur Vollmacht für die Blödies der "PROKON Arbeitsgemeinschaft" hier ??? Löscht das bloss schleunigst raus. Es gibt genug Unbedarfte, die meinen mit der Vollmacht die FvP zu bevollmächtigen. Bloss WEG MIT DEM LINK. Diese Vollpfosten sollen ihre verschi...en Vollmachte selber überzeugen und nicht hier andere Gläubigerverbände für ihre dubiosen Zwecke missbrauchen.

      Freunde von Prokon e.V.: Ich bin davon ausgegangen, daß die wirklichen Freunde von Prokon wissen, wem sie eine Vollmacht erteilen!!! Dieser "beschissene" Link wurde ja auch bereits von Herrn Rittel kommentiert.

      Bernhard Baron Boneberg: Ja aber man muss doch davon ausgehen, dass unbedarfte Leser auf einer Seite der FvP nicht (!) davon ausgehen, dass dort mittels direktem link die "Konkurrenz" des Vereins beworben wird.Da sist ja so als ob die Allianz Versicherung auf ihrer Webseite links zu den Versicherungsanträgen der Generali oder eines anderen Mitbewerbers gelinkt hätte.
      ZITATENDE

      Ob der Herr Baron sich mittels solch entgleister Wortwahl tatsächlich als Bevollmächtigter für GRI empfiehlt? ;)
      Avatar
      schrieb am 08.06.14 23:22:29
      Beitrag Nr. 3.536 ()
      Das dachte ich auch, dass die HIT ja nicht so schlecht laufen kann,
      wenn Dr. Penzlin weitere Mittel zur Verfügung stellt.

      Dann müssen die unbesicherten Kredite, die er sich genauer anschauen möchte, etwas anderes betreffen. Naheliegend ist da ja der rumänische
      Wald, denn da scheint ja einiges im Argen zu liegen.

      Damit meine ich nicht die Holzverkäufe nach China. Gut, wenn da mit Papieren getürkt wurde ... das kann ich nicht beurteilen. Aber wenn man Holz lukrativ nach China verkaufen kann ... business as usual. Die Frage ist halt, ob der ökologische Grundgedanke noch gewahrt ist.
      Avatar
      schrieb am 09.06.14 10:04:10
      Beitrag Nr. 3.537 ()
      Neues von CRs AG/ARGE :

      http://www.prokon-ag.de/index.php/faq#frage_kWh

      "Wie hoch ist der Verkaufserlös einer kWh?
      Frage von J.H.: Auf der Internetseite von PROKON werden seit längerem schon die kWh Erträge der PROKON Windkraft-Anlagen aufgeführt. Gibt es eine Grafik oder Informationsseite, aus der hervorgeht, zu welchem Preis eine kWh verkauft wird und mit welchen Produktionskosten eine solche ungefähr aufwartet?
      Da für jede Windenergieanlage in Abhängigkeit von deren Errichtungsjahr ein anderer Vergütungssatz für den eingespeisten Strom gesetzlich geregelt ist, kann man nur einen Durchschnittssatz von ca. 9,0 Cent/kWh annehmen. Genauere Zahlen könnte PROKON zwar nennen, dieses ist vom Insolvenzverwalter aber nicht gewünscht. Bis Ende April waren die von Ihnen gewünschten Zahlen regelmäßig für jeden einzelnen Windpark auf der Internet-Seite von PROKON einsehbar. Die Produktionskosten für das Jahr 2013 wurden in dem Gutachten vom Insolvenzverwalter von Ende April 2014 mit ca. 25% der Verkaufserlöse benannt, wobei man ergänzen muss das 2013 ein unterdurchschnittliches Windjahr war. Bei normalen Windverhältnissen sind die Produktionskosten eher in der Nähe von 20% anzusiedeln.
      09.06.2014


      Hierbei handelt es sich um die vermutlich für eine zu transportierende Antwort... passend selbst gestellte Frage Nr. 1 von 9 !
      (Sehr groß scheint die angeblich interessierte vermeintiche Anhängerschaar bisher nicht zu sein;
      Initialen gleich 3x J.H., 2x Familie K. aus Bretten, 2x P.S. aus Wilgartswiesen, 1x H.B. aus Dortmund, 1x gar ganz unbekannt)
      Avatar
      schrieb am 09.06.14 11:39:00
      Beitrag Nr. 3.538 ()
      Nichts neues vom FvP e.V. :

      http://www.freunde-von-prokon.de/news/125/123/Viele-wollen-G…

      "Viele wollen Genaueres wissen
      Der Vereinsvorstand und unsere Verhandlungskommission setzen sich intensiv mit der wirtschaftlichen Lage der verschiedenen Unternehmensteile
      von Prokon auseinander und beziehen auch externe Fachkompetenz ein. Wir bitten um Verständnis, dass wir Ergebnisse noch nicht in die Öffentlichkeit tragen, da mit einer verfrühten Diskussion von Wirtschaftsdaten in der Öffentlichkeit jedem Unternehmen, und auch Prokon, geschadet wird."
      Avatar
      schrieb am 09.06.14 17:21:32
      Beitrag Nr. 3.539 ()
      Neues von CRs AG/ARGE :
      (Frage/Antwort 1 von 11)

      http://www.prokon-ag.de/index.php/faq#frage_Geld

      "Wie kommt frisches Geld in das Unternehmen?
      Frage von Familie K. aus Bretten: Und was genau ist Ihr Sanierungsplan? Wie kommt frisches Geld in das Unternehmen?
      Als erstes müssen die Anleger in der Gläubigerversammlung am 22.07.2014 den Insolvenzverwalter per Mehrheitsentscheid auffordern einen Insolvenzplan zu erstellen. Parallel wird Herr Rodbertus, als alleiniger Gesellschafter von PROKON, in Zusammenarbeit mit Wirtschaftsprüfern einen eigenen Insolvenzplan erstellen. Dazu werden wir auch die Wünsche der Anleger für die zukünftige Gesellschaftsform von PROKON einbinden.

      Der Plan könnte dann die Umwandlung der Genussrechtsforderungen in beispielsweise Genossenschaftsanteile* oder Aktien vorsehen. Damit wäre der Weg geebnet, zu einem kleinen Teil wieder Banken** in die Finanzierung einzubinden, und damit ausstiegswillige Genussrechtsinhaber auszubezahlen. Darüber hinaus stehen aus dem operativen Ergebnis nach den Gutachten von Dr. Penzlin, bei einer Zinszahlung von ca. 3 %, regelmäßig Gelder zur Verfügung um Anlegern Ihr Kapital zurückzahlen zu können. Wird so ein Plan von der Gläubigerversammlung mit einer Mehrheit von über 50 % angenommen, ist er für alle Gläubiger bindend.
      09.06.2014"

      *=man konkurriert nach wie vor mit dem Verein um die unentschiedenen FREUNDE...
      **=ca.1,45Mrd.€ automatisch durch die Inso. fällige GR !
      Davon ca.368Mio.€ aktiv bewußt gekündigte also über 1/4 + normale zwischenzeitliche Ausläufer mit alter 3-Jahresfrist
      + sehr viele neue enttäuschte bis wütende bei jeder weiteren negativen Enthüllung; ohnehin eine Menge nur 6Monats-Anleger.

      PS: Das selbe riesige Finanzierungsloch für Konzept Q1/'15 Perspektive 2.Hj.'15 hat der FvPeV auch,
      so lange man sich weiterhin gegen Liquiwirksam Teil-Verkauf Non-Wind Beteiligung P.Pö. oder/und Kredite HiT sperrt.
      Avatar
      schrieb am 09.06.14 17:31:01
      Beitrag Nr. 3.540 ()
      Neues von CRs AG/ARGE :
      (Frage/Antwort 8 von 11)

      http://www.prokon-ag.de/index.php/faq#frage_FvP2

      "Ist der Bruch mit den Freunden von Prokon unüberwindbar?
      Frage von U.H. aus Hamburg: Was hat zu einem Bruch mit den Freunden von PROKON geführt, die sich selbst darüber ausschweigen, und ist dieser Bruch überwindbar?
      Der heutige Vorstand des Vereins legte von Anfang an viel Wert auf Mitbestimmung, was von mir, Carsten Rodbertus, in den Gesprächen auch akzeptiert wurde. Während ich aber neben der Mitbestimmung der Anleger, auch eine starke Einbindung von langjährigen Mitarbeitern aufgrund der Erhaltung der gelebten Unternehmensphilosophie forderte, wurde von den „Freunden von Prokon“ nachdrücklich ein geschäftsführender Beirat gefordert.
      Darüber hinaus wurde eine in der Satzung festgelegte Mehrheit für den Verein im Aufsichtsrat verlangt. Diese Mehrheit habe ich allen Anlegern vorbehalten und immer deutlich gemacht dass die damalige Gruppierung und der heutige Verein nicht ein Vorrecht auf die zu vergebenen Posten erwerben kann. Das würde nicht meinem demokratischen Verständnis entsprechen.
      Nachdem wir eine Genossenschaftssatzung als Entwurf bei dem Vereinsvorsitzenden zur Prüfung und anschließender Diskussion eingereicht haben, rührte sich ganze 3 Wochen gar nichts. Wir haben wegen des Zeitaufwandes der mit der Gründung einer Genossenschaft verbunden ist dem Verein mitgeteilt, dass wir diesen Gründungsprozess alleine starten. Die Empörung darüber erscheint mir fadenscheinig, da meiner Meinung nach die Entscheidung getroffen wurde, statt mit dem Gründer des Unternehmens lieber in Kooperation mit dem Insolvenzverwalter die Ziele des Vereins zu verwirklichen.
      Wir werden vor dem 22.07. mit allen Gruppierungen zu sprechen versuchen und Gemeinsamkeiten abstimmen, also auch mit den Freunden von PROKON. Wir wünschen uns aber, dass die Mitglieder des Vereins selber auch mehr Einfluss auf die Entscheidungsprozesse der Vereinsführung nehmen.
      09.06.2014"


      Distanzierung des FvPeV auf deren hp und in Interviews dort...
      gegen seine Annäherungs-Versuche für die kleine unentschlossene Schnittmenge hier !
      Avatar
      schrieb am 09.06.14 17:46:49
      Beitrag Nr. 3.541 ()
      Zitat von VolkerLangeHH: Neues von CRs AG/ARGE :
      (Frage/Antwort 1 von 11)

      http://www.prokon-ag.de/index.php/faq#frage_Geld

      "Wie kommt frisches Geld in das Unternehmen?
      [
      *=man konkurriert nach wie vor mit dem Verein um die unentschiedenen FREUNDE...
      **=ca.1,45Mrd.€ automatisch durch die Inso. fällige GR !
      Davon ca.368Mio.€ aktiv bewußt gekündigte also über 1/4 + normale zwischenzeitliche Ausläufer mit alter 3-Jahresfrist
      + sehr viele neue enttäuschte bis wütende bei jeder weiteren negativen Enthüllung; ohnehin eine Menge nur 6Monats-Anleger.

      PS: Das selbe riesige Finanzierungsloch für Konzept Q1/'15 Perspektive 2.Hj.'15 hat der FvPeV auch,
      so lange man sich weiterhin gegen Liquiwirksam Teil-Verkauf Non-Wind Beteiligung P.Pö. oder/und Kredite HiT sperrt.


      ** ist wohl die spannendste Frage für die ganzen Konzepte
      es wird sich zeigen, ob tatsächlich die hier herrschende Meinung richtig ist.

      Aber die Antwort auf die obige Frage wissen wir nicht, dafür finde ich die Aussage von CR hochinteressant.
      Im Gegensatz zu dir kann ich nur lesen, das bei einer Verzinsung von 3% regelmässig Gelder zur Verfügung stehen, die zur Rückzahlung dienen könnten.
      3% auf 1,45 Mrd. sind rd. 43 Mio. CR rechnet mit rd. 158 Mio. Gewinn p.a. Allein aus dieser Berechnung würden nur 115 Mio. zur Verfügung stehen. Bevor du aber an Auszahlungen zum Nennwert denken kannst, muss ja erstmal die Abwertung aufgefüllt werden. Das sind ja rd. 500 Mio.. Bedeutet also, eine Rückzahlung wäre erst frühestens 2018 bei dieser Berechnung möglich. Hinzu kommt aber,das der prognostizierte Ueberschuss ja jenseits von gut und Böse ist.
      Also stellt sich die Frage, wie soll das in der Praxis erfolgen. Nach dem Lottoprinzip, ok, aber zu welchem Kurs?
      Avatar
      schrieb am 09.06.14 17:52:44
      Beitrag Nr. 3.542 ()
      Neues von CRs AG/ARGE :
      (Frage/Antwort 12 von 12)

      http://www.prokon-ag.de/index.php/faq#frage_Ertrag

      Gibt es auch ein worst-case Szenario bei Ihrer Betrachtung?
      Frage von H.B. aus Dortmund: In der Tabelle "Die Ertragsfähigkeit von Prokon" müsste auch ein "worst-case"-Scenario dargestellt werden; könnten Sie dies noch in der den nächsten Wochen leisten?
      In der veröffentlichen Tabelle zur Ertragsfähigkeit von PROKON werden für jeden Bereich, abgesehen von der Projektierung, ein schlechterer und ein besserer Geschäftsverlauf dargestellt. Aus beiden wird für unsere Betrachtung der Mittelwert gebildet. Selbst wenn man in allen Bereichen den negativen Fall annimmt, erhält man noch immer ein operatives Ergebnis von 140 Mio. €. Selbst wenn es nicht gelingt, Windparks zu verkaufen, alle Geschäftsbereiche unterdurchschnittliche Ergebnisse liefern und man noch einen Sicherheitsabschlag von
      10 % einrechnet, beträgt das Ergebnis 90 Mio. €. Das würde beispielsweise für eine Verzinsung in Höhe von 3 % (45 Mio. €) ausreichen.
      09.06.2014


      Blieben siehe letzter Satz nochmal beeindruckende 45Mio.€ für Tilgung ca. 24.000 ausgesprochene Kündigungen...
      D.h. bei 1.444Millionen Euro Nominal-GR abgewertet auf ca.2/3 könnte jeder 21. noch zum Ende nächsten Jahres ausgezahlt werden !
      Das nennt man dann wohl eine kreative Form des Anleger-Glücksspiels=RODBERTUS-Sanierungs-Lotterie.
      Avatar
      schrieb am 09.06.14 19:26:13
      Beitrag Nr. 3.543 ()
      Hey CR lässt endlich die Hosen runter und keiner von den ex GRI auf seinen tollen Versammlungen merkt es.

      Zahlen von der Prokon HP

      158 Millionen operatives Ergebnis (Gewinn vor Steuern Zinsen und Abschreibung)

      Bleiben nach Zahlungen an die Bank und Steuern 50 Millionen für Zinsen und 70 Millionen für ausstiegswillige GRI.

      Die 70 Millionen würden bei einem GR Kapital von 1.400 Millionen genau 5% Abschreibung per Anno entsprechen. Für Zinsen bleiben aber nur 3% übrig.

      Mit diesen Zahlen würden sich die Windparks wahrscheinlich seriös rechnen. 20 Jahre Abschreibung d.h. 5% und 3% Zinsen. So sagt es mitlerweile der "seriöse" CR selbst, wenn er sich bemüht ein seriöses aussehendes Konzept aufzustellen. Ich sage nur aussehend und bemüht.

      Nun kommt aber ein Hammer nach dem anderen:

      5% Abschreibung oder Rückzahlung der gekündigten GR + 3% Zinsen gut. Wie will man aber jetzt die vorhandenen Verluste aufholen? Nach Steuern Zinsen und Abschreibungen bleiben gerade 3%!!! CR verspricht euch aber er könnte nahezu alle Verluste in 5 Jahren wieder reinholen. Gut kann mit Sicherheit auch Wasser in Wein verwandeln der Mann (okay Biokrafstoff).:)

      Es stehen pro Jahr 70 Mio. für Rückzahlungen zur Verfügung welch gigantische Summe! Na ist ja super. Bis zur Insolvenz wurden 400 Mio GR Kapital gekündigt. Toll nachdem die 400 Mio. zurückgezahlt wurden, können alle fortführungswilligen so nach 5-6 Jahren mit der biginnenden Rückzahlung Ihres Geldes rechnen. Natürlich nur falls CR nicht wieder Mist baut. Und dann kann man mal 1.000 Millionen durch 70 Millionen teilen. Ich sag es doch immer die Probleme mit dem Alter.:(

      3% stehen jetzt also sicher als Zinsen zur Verfügung?! Bis zur Insolvenz hat Prokon aber 6%+x gezahlt. Wo sind denn die zusätzlichen Erträge hergekommen?? Also doch Schneeball oder Ponzi? Vom Guru jetzt auch indirekt bestätigt?

      Damit CR´s Rechnung aufgeht, müssen aber auch dass Pflanzenölwerk und die HIT Geld verdienen bzw. Zins und Tilgung für die Kredite leisten.

      Wie war das noch im letzten Jahr (2013!):

      Das Ölwerk ach ja der Maschinenschaden und das Hochwasser.
      Die HIT ach ja die steckten noch in der Investitionsphase und des Problem mit der Genehmigung. Na ja so wird das nix mit Zins und Tilgung.

      Wie ist es im diesem Jahr (2014!!)

      Das Ölwerk ach oh je das läuft im Moment mit weniger als 50% Auslastung. Warum na ihrgendwelche Probleme beim Ankauf von Ölsaaten soll ja vorkommen.
      Die HIT ja gut die musste ja noch etwas investieren (maximal wurde glaube ich von 20 Mio. gesprochen). Und erst nach Abschluss der Investitionen wird es was mit den Gewinnen. Die investieren aber schon seit Jahren!

      Zwischenfrage: Wenn mann 20 Mio. investiert, warum können dann nicht die übrigen 290 Mio. schon 8% Zins und 5% Tilgung erwirtschaften?
      Weil dass bei Europaletten und der HIT eventuell garnicht geht?:O

      Liebe CR Gläubigen.

      Hört auf CR zu Fragen warum es beim Ölwerk und der HIT auch in 2014 nichts wird mit Zins und Tilgung.

      Fragt lieber mal warum es auch in 2015 wieder wie jedes Jahr nicht klappt.

      Und wenn Ihr jetzt immer noch nicht merkt, dass euch der gute CR vera...., dann ist es auch nicht schlimm. Euer Geld wird dann halt mit Sicherheit früher oder später komplett in andere Taschen fliesen.

      Und hört auf euch an Ihrgendwelche Strohhalme zu klammern.

      Da Penzlin noch Gelder für die HIT freigegeben hat, kann es da ja nicht so schlecht aussehen. Sonst hätte Dr. Penzlin ja sicher nicht des Geld freigegeben. Nettes Prinzip Hoffnung. Nur leider fehl am Platz.

      Und wenn die HIT einfach nur vor mindestens 4-8 Monaten eine große Ladung Maschinen bestellt hat (CR hat da mal was mit Kisten für Rumänien angedeutet), die jetzt geliefert wurden und zur Zahlung fällig sind. Was soll Penzlin denn machen? Entweder Zahlen, oder die HIT ist insolvent. Erst mit Eröffnung des Insolvenzverfahrens konnte Penzlin die HIT an die ganz kurze Leine nehmen.

      Die Verträge für die Teile der P3000 hat Penzlin wohl storniert. Da Prokon isolvent ist, gibt Ihm das Insolvenzrecht dazu viele Möglichkeiten.

      Die blöde HIT ist aber (noch) nicht insolvent und somit können Altverträge für die HIT (Maschinenbestellungen der HIT) auch nicht nach Insolvenzrecht behandelt werden sprich storniert werden.












      Bis zur Insolvenz wurden ab
      Avatar
      schrieb am 10.06.14 08:03:57
      Beitrag Nr. 3.544 ()
      Solange es keine veröffentlichte Leistungsbilanz der Windparks von Prokon gibt, sind Aussagen zum operativen Ergebnis sinnfrei. Ein Beispiel einer Leistungsbilanz zeigt dieser Link
      http://www.sl-naturenergie.com/buergerbeteiligung/articles/l…

      Dass aber genau diese Zahlen von Prokon nicht veröffentlicht wurden, lässt das Schlimmste für die Anleger vermuten.


      Hochrechnungen mit linearen Abschreibungen führen in die Irre. Ich bin selbst seit 2002 an einem WP (geschlossener Fonds)beteiligt, wo im Jahresbericht 2006 stand
      Prüfer:"....Die Gesellschaft weist zum 31.12.2006 einen nicht durch Vermögenswerte gedeckten Verlustanteil von ... Mio € aus. Ein buchmäßiger Fehlbetrag ist grundsätzlich nicht geeignet, eine Überschuldung der Gesellschaft i.S. der Insolvenzordnung festzustellen.....unter Einbeziehung stiller Reserven, ... ist davon auszugehen, dass die Vermögenswerte der Gesellschaft die Verbindlichkeiten übersteigen..."
      Für einen geschlossenen Fonds ist das keine Katastrophe. Seit 2010 sind die Vermögenswerte > als die Verbindlichkeiten.

      Aktueller Stand bei diesem WP nach 11 Jahren Laufzeit(2013)
      - 84% der Anschaffungswerte abgeschrieben
      - 81% der Kredite getilgt
      - Liquidität deutlich über dem Prospektwert
      - 75% der Einlagen ohne Agio inzwischen zurückgezahlt
      - Ausschüttung für 2013 16%
      - Prognose Investment über Laufzeit bis 2022 ca. 9-10% Rendite IRR nach Steuern (heutige Gesetzgebung unterstellt)
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 10.06.14 10:20:08
      Beitrag Nr. 3.545 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.128.280 von AKJBICZPBI am 10.06.14 08:03:57Du vergleichst aber hier Äpfel mit Birnen. Wäre Prokon auch so aufgestellt gewesen, würde man sicherlich nicht über eine Insolvenz reden sondern höchsten über nicht geleistete aber "versprochene" Zins und Tilgungen.
      Avatar
      schrieb am 10.06.14 16:12:02
      Beitrag Nr. 3.546 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.120.304 von V.L.-HH am 07.06.14 08:03:13Neues vom Pressesprecher des FvP e.V. : Teil II. > 7.Juni 10:19Uhr

      Rainer Doemen Lieber Hr. Klausmann, das tun wir nach und nach. "Gut Ding braucht Weile!" sagt ein traditionelles Sprichwort. Eine zweites "C.R.-Desaster" wollen Sie und wir FvP sicher nicht. Wir FvP haben TOP-Wirtschafts-* und Steuerfachleute**, die allesamt emsig daran arbeiten, das vielschichtige Unternehmen Prokon sicher in die Zukunft zu führen. Sofern Sie noch nicht an Bord sind, es ist noch viel Platz. Schließen Sie sich uns an und steuern Sie mit uns den Prokon-Kahn durch alle windigen und unbekannten Gewässer!
      https://de-de.facebook.com/freundevonprokon

      Seriös wäre, wenn sich das Vereins-Sprachrohr auch dort als solch Funktionsträger mit Zusatz in Klammern zu erkennen geben würde
      und nicht in seiner ganz besonderen Postion wie ein normales Mitglied auftritt.

      *=Leiter E. Stepper:

      Trivial angelegte Epik versus konstruktives Handeln
      ...Etwas Konkretes aber fehlt, Substanz sucht man vergeblich, insbesondere was die Zukunft von PROKON betrifft. Vergeblich wartet man auf verwertbare Empfehlungen und fundierte Ausarbeitungen. Wie wäre es denn z.B. mal mit brauchbaren Beiträgen für ein Unternehmenskonzept, mit einer Berechnung der Wirtschaftlichkeit der P3000 für die nächsten 10 Jahre, mit Finanzierungsvorschlägen?...

      http://www.freunde-von-prokon.de/uploads/Freunde_von_PROKON/… < Seite 1 Mitte
      Die Vereinigung, die wochenlang das Ausmaß der Kündigungen bestritten, die Monatelang die Liqui.+Bilanz-Insolvenz geleugnet hat, verlangte Anfang April von Außenstehenden das was sie selber trotz Info.-Vorsprung nie geleistet hat, bis heute nicht !
      In diesem und anderen Foren gab es dazu seit Mitte Januar ausreichend z.B. WEA-Amortisationsaufstellungen etc. !

      Protokoll...HiT 2014: Gewinn ca.40Mio.€ n. Steuern...
      http://www.freunde-von-prokon.de/uploads/Regional-Gruppen/Pr… < Seite 1 Mitte von 3
      Da nützt auch die nachträglich vorweg gesetzte Zeile nicht genug zur dringend notwendigen Korrektur.
      Es handelt sich um geschätzt operativ sprich EBITDA also v o r Abschreibungen, außerordentliche Aufwendungen, Zinsen, Steuern !

      Newsletter Ausgabe 13...Das führt u.a. auch zum Zusatz bei der Firmierung (GmbH i.L.)...
      http://www.freunde-von-prokon.de/uploads/newsletter/archiv/N… < Seite 3 von 3 Mitte
      Da sollte man bei der Firma, die man fast im Alleingang retten und als Geno. managen will seit Fr.,2.5. vielleicht einmal nachschauen !
      http://www.prokon.net/?page_id=40 < oben u. unten
      i.I.=in Insolvenz; nicht =in Liquidation

      **=...Der Verein Die Freunde von Prokon e.V. ist (bisher) kein gemeinnütziger Verein,
      d.h. Spendenbescheinigungen können nicht ausgestellt werden. Wir freuen uns dennoch über jede Unterstützung...

      http://www.freunde-von-prokon.de/impressum < Mitte
      Der Status Bestätigung für Einkommensabzugsfähigkeit ist vermutlich gar nicht erreichbar.

      Apropos, was ist denn eigentlich das Ergebnis ?
      Herr Dr.rer.pol. Wolfgang Fischer aus München schreibt einen empörten Leserbrief an die SZ
      und möchte klären lassen, ob nicht der Tatbestand einer strafbewehrten kreditgefährdeten Verleumdung vorliegt?...

      http://www.freunde-von-prokon.de/news/43/119/Sueddeutsche-Ze…

      Apropos, was macht denn das berühmte FhF=Freunde helfen Freunde-Solidar-Projekt, seitdem alle Voraussetzungen geregelt sind ?
      http://www.prokon.net/content/wp-content/uploads/Uebertragun…

      PS: Keiner streitet ab, das es unter den FvP Experten (im Ruhestand) gibt, nur sollte man von diesen Überhöhungen absehen !!!
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 10.06.14 18:35:43
      Beitrag Nr. 3.547 ()
      Zitat von Querdenker05: Hey CR lässt endlich die Hosen runter und keiner von den ex GRI auf seinen tollen Versammlungen merkt es.

      Zahlen von der Prokon HP

      158 Millionen operatives Ergebnis (Gewinn vor Steuern Zinsen und Abschreibung)

      Bleiben nach Zahlungen an die Bank und Steuern 50 Millionen für Zinsen und 70 Millionen für ausstiegswillige GRI.

      Die 70 Millionen würden bei einem GR Kapital von 1.400 Millionen genau 5% Abschreibung per Anno entsprechen. Für Zinsen bleiben aber nur 3% übrig.

      Mit diesen Zahlen würden sich die Windparks wahrscheinlich seriös rechnen. 20 Jahre Abschreibung d.h. 5% und 3% Zinsen. So sagt es mitlerweile der "seriöse" CR selbst, wenn er sich bemüht ein seriöses aussehendes Konzept aufzustellen. Ich sage nur aussehend und bemüht.

      Nun kommt aber ein Hammer nach dem anderen:

      5% Abschreibung oder Rückzahlung der gekündigten GR + 3% Zinsen gut. Wie will man aber jetzt die vorhandenen Verluste aufholen? Nach Steuern Zinsen und Abschreibungen bleiben gerade 3%!!! CR verspricht euch aber er könnte nahezu alle Verluste in 5 Jahren wieder reinholen. Gut kann mit Sicherheit auch Wasser in Wein verwandeln der Mann (okay Biokrafstoff).:)

      Es stehen pro Jahr 70 Mio. für Rückzahlungen zur Verfügung welch gigantische Summe! Na ist ja super. Bis zur Insolvenz wurden 400 Mio GR Kapital gekündigt. Toll nachdem die 400 Mio. zurückgezahlt wurden, können alle fortführungswilligen so nach 5-6 Jahren mit der biginnenden Rückzahlung Ihres Geldes rechnen. Natürlich nur falls CR nicht wieder Mist baut. Und dann kann man mal 1.000 Millionen durch 70 Millionen teilen. Ich sag es doch immer die Probleme mit dem Alter.:(

      3% stehen jetzt also sicher als Zinsen zur Verfügung?! Bis zur Insolvenz hat Prokon aber 6%+x gezahlt. Wo sind denn die zusätzlichen Erträge hergekommen?? Also doch Schneeball oder Ponzi? Vom Guru jetzt auch indirekt bestätigt?

      Damit CR´s Rechnung aufgeht, müssen aber auch dass Pflanzenölwerk und die HIT Geld verdienen bzw. Zins und Tilgung für die Kredite leisten.

      Wie war das noch im letzten Jahr (2013!):

      Das Ölwerk ach ja der Maschinenschaden und das Hochwasser.
      Die HIT ach ja die steckten noch in der Investitionsphase und des Problem mit der Genehmigung. Na ja so wird das nix mit Zins und Tilgung.

      Wie ist es im diesem Jahr (2014!!)

      Das Ölwerk ach oh je das läuft im Moment mit weniger als 50% Auslastung. Warum na ihrgendwelche Probleme beim Ankauf von Ölsaaten soll ja vorkommen.
      Die HIT ja gut die musste ja noch etwas investieren (maximal wurde glaube ich von 20 Mio. gesprochen). Und erst nach Abschluss der Investitionen wird es was mit den Gewinnen. Die investieren aber schon seit Jahren!

      Zwischenfrage: Wenn mann 20 Mio. investiert, warum können dann nicht die übrigen 290 Mio. schon 8% Zins und 5% Tilgung erwirtschaften?
      Weil dass bei Europaletten und der HIT eventuell garnicht geht?:O

      Liebe CR Gläubigen.

      Hört auf CR zu Fragen warum es beim Ölwerk und der HIT auch in 2014 nichts wird mit Zins und Tilgung.

      Fragt lieber mal warum es auch in 2015 wieder wie jedes Jahr nicht klappt.

      Und wenn Ihr jetzt immer noch nicht merkt, dass euch der gute CR vera...., dann ist es auch nicht schlimm. Euer Geld wird dann halt mit Sicherheit früher oder später komplett in andere Taschen fliesen.

      Und hört auf euch an Ihrgendwelche Strohhalme zu klammern.

      Da Penzlin noch Gelder für die HIT freigegeben hat, kann es da ja nicht so schlecht aussehen. Sonst hätte Dr. Penzlin ja sicher nicht des Geld freigegeben. Nettes Prinzip Hoffnung. Nur leider fehl am Platz.

      Und wenn die HIT einfach nur vor mindestens 4-8 Monaten eine große Ladung Maschinen bestellt hat (CR hat da mal was mit Kisten für Rumänien angedeutet), die jetzt geliefert wurden und zur Zahlung fällig sind. Was soll Penzlin denn machen? Entweder Zahlen, oder die HIT ist insolvent. Erst mit Eröffnung des Insolvenzverfahrens konnte Penzlin die HIT an die ganz kurze Leine nehmen.

      Die Verträge für die Teile der P3000 hat Penzlin wohl storniert. Da Prokon isolvent ist, gibt Ihm das Insolvenzrecht dazu viele Möglichkeiten.

      Die blöde HIT ist aber (noch) nicht insolvent und somit können Altverträge für die HIT (Maschinenbestellungen der HIT) auch nicht nach Insolvenzrecht behandelt werden sprich storniert werden.












      Bis zur Insolvenz wurden ab
      Wo ist die Quellenangabe???
      Avatar
      schrieb am 10.06.14 18:39:10
      Beitrag Nr. 3.548 ()
      Zitat von Projektleiter:
      Zitat von Querdenker05: Hey CR lässt endlich die Hosen runter und keiner von den ex GRI auf seinen tollen Versammlungen merkt es.

      Zahlen von der Prokon HP

      158 Millionen operatives Ergebnis (Gewinn vor Steuern Zinsen und Abschreibung)

      Bleiben nach Zahlungen an die Bank und Steuern 50 Millionen für Zinsen und 70 Millionen für ausstiegswillige GRI.

      Die 70 Millionen würden bei einem GR Kapital von 1.400 Millionen genau 5% Abschreibung per Anno entsprechen. Für Zinsen bleiben aber nur 3% übrig.

      Mit diesen Zahlen würden sich die Windparks wahrscheinlich seriös rechnen. 20 Jahre Abschreibung d.h. 5% und 3% Zinsen. So sagt es mitlerweile der "seriöse" CR selbst, wenn er sich bemüht ein seriöses aussehendes Konzept aufzustellen. Ich sage nur aussehend und bemüht.

      Nun kommt aber ein Hammer nach dem anderen:

      5% Abschreibung oder Rückzahlung der gekündigten GR + 3% Zinsen gut. Wie will man aber jetzt die vorhandenen Verluste aufholen? Nach Steuern Zinsen und Abschreibungen bleiben gerade 3%!!! CR verspricht euch aber er könnte nahezu alle Verluste in 5 Jahren wieder reinholen. Gut kann mit Sicherheit auch Wasser in Wein verwandeln der Mann (okay Biokrafstoff).:)

      Es stehen pro Jahr 70 Mio. für Rückzahlungen zur Verfügung welch gigantische Summe! Na ist ja super. Bis zur Insolvenz wurden 400 Mio GR Kapital gekündigt. Toll nachdem die 400 Mio. zurückgezahlt wurden, können alle fortführungswilligen so nach 5-6 Jahren mit der biginnenden Rückzahlung Ihres Geldes rechnen. Natürlich nur falls CR nicht wieder Mist baut. Und dann kann man mal 1.000 Millionen durch 70 Millionen teilen. Ich sag es doch immer die Probleme mit dem Alter.:(

      3% stehen jetzt also sicher als Zinsen zur Verfügung?! Bis zur Insolvenz hat Prokon aber 6%+x gezahlt. Wo sind denn die zusätzlichen Erträge hergekommen?? Also doch Schneeball oder Ponzi? Vom Guru jetzt auch indirekt bestätigt?

      Damit CR´s Rechnung aufgeht, müssen aber auch dass Pflanzenölwerk und die HIT Geld verdienen bzw. Zins und Tilgung für die Kredite leisten.

      Wie war das noch im letzten Jahr (2013!):

      Das Ölwerk ach ja der Maschinenschaden und das Hochwasser.
      Die HIT ach ja die steckten noch in der Investitionsphase und des Problem mit der Genehmigung. Na ja so wird das nix mit Zins und Tilgung.

      Wie ist es im diesem Jahr (2014!!)

      Das Ölwerk ach oh je das läuft im Moment mit weniger als 50% Auslastung. Warum na ihrgendwelche Probleme beim Ankauf von Ölsaaten soll ja vorkommen.
      Die HIT ja gut die musste ja noch etwas investieren (maximal wurde glaube ich von 20 Mio. gesprochen). Und erst nach Abschluss der Investitionen wird es was mit den Gewinnen. Die investieren aber schon seit Jahren!

      Zwischenfrage: Wenn mann 20 Mio. investiert, warum können dann nicht die übrigen 290 Mio. schon 8% Zins und 5% Tilgung erwirtschaften?
      Weil dass bei Europaletten und der HIT eventuell garnicht geht?:O

      Liebe CR Gläubigen.

      Hört auf CR zu Fragen warum es beim Ölwerk und der HIT auch in 2014 nichts wird mit Zins und Tilgung.

      Fragt lieber mal warum es auch in 2015 wieder wie jedes Jahr nicht klappt.

      Und wenn Ihr jetzt immer noch nicht merkt, dass euch der gute CR vera...., dann ist es auch nicht schlimm. Euer Geld wird dann halt mit Sicherheit früher oder später komplett in andere Taschen fliesen.

      Und hört auf euch an Ihrgendwelche Strohhalme zu klammern.

      Da Penzlin noch Gelder für die HIT freigegeben hat, kann es da ja nicht so schlecht aussehen. Sonst hätte Dr. Penzlin ja sicher nicht des Geld freigegeben. Nettes Prinzip Hoffnung. Nur leider fehl am Platz.

      Und wenn die HIT einfach nur vor mindestens 4-8 Monaten eine große Ladung Maschinen bestellt hat (CR hat da mal was mit Kisten für Rumänien angedeutet), die jetzt geliefert wurden und zur Zahlung fällig sind. Was soll Penzlin denn machen? Entweder Zahlen, oder die HIT ist insolvent. Erst mit Eröffnung des Insolvenzverfahrens konnte Penzlin die HIT an die ganz kurze Leine nehmen.

      Die Verträge für die Teile der P3000 hat Penzlin wohl storniert. Da Prokon isolvent ist, gibt Ihm das Insolvenzrecht dazu viele Möglichkeiten.

      Die blöde HIT ist aber (noch) nicht insolvent und somit können Altverträge für die HIT (Maschinenbestellungen der HIT) auch nicht nach Insolvenzrecht behandelt werden sprich storniert werden.












      Bis zur Insolvenz wurden ab
      Wo ist die Quellenangabe???
      Fehlende Quellenangaben sind in diesem Thread üblich und werden offensichtlich geduldet.
      Avatar
      schrieb am 10.06.14 18:41:59
      Beitrag Nr. 3.549 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.131.366 von V.L.-HH am 10.06.14 16:12:02Neues vom Pressesprecher des FvP e.V. : Teil III. > 8.Juni 21:35Uhr

      https://de-de.facebook.com/freundevonprokon

      Rainer Doemen Lieber Hr. Lorenz, Inhalte von Gesprächen mit FvP und dem IV bzw. RA'in Matzen sind in aller Regel streng vertraulich...
      Es handelt sich hierbei wohl um RAin Madsen.

      ...Wir sehen unsere Ziele als Ziele aller GRI an...
      N e i n, wie Kollege Ex-RoLo=RobertH.Lorenz dort passend antwortete, sinngemäß es handelt sich um Partikular-Interessen !
      Zur Erinnerung, es haben bereits ca. 24.000 GRI=32% gekündigt, Dezember/2013 bzw. Mitte Januar/2014 vor dem Inso.-Antrag
      + 1/4 Jahr bis zur Eröffnung Anfang Mai, + 2 Monate bis zur 1.Gläubiger-Versammlung Ende Juli + 0,5 Jahr bis Q1/2015 zur 2.Gläubigervers., d.h. ich wette dort würden sich über die Hälfte auch mit ca.1/3-Abschlag für einen Ausstieg Q2/2015 aussprechen !!!

      ...Nennen Sie mir bitte nur eine andere Gläubigergruppe, die so intensiv wie wir FvP einen Geschäftsplan für das neue Prokon 2.0 erstellt,
      der zudem noch die ZUKUNFTSFÄHIGEN Geschäftsbereiche nachhaltig und mittelfristig fortzuführen gedenkt.
      Und er muss geeignet sein, in den Insolvenzplan aufgenommen zu werden...
      Ich wäre froh, wenn aus den Reihen von rd. 7.000 FvP mir auch nur eine Gläubigergruppe genannt werden würde,
      die eine für den größtmöglichen Werterhalt aller GR bessere und zielgerichtetere Vertretung im Insolvenzverfahren nicht nur anbietet,
      sondern auch gewährleistet...

      Die Antwort ist doch ganz easy:
      Die organisierte FvP-Gruppierung ist zwar engagiert, aber als Newcomer sehr unerfahren.
      Aus ca. 6.000 Mitgliedern werden die ca. 5.000-4.000 Vollmachten haben.
      Renommiert, seit 5 bzw. 6 Jahrzehnten etabliert, auch in ähnlichen Großverfahren
      SdK=Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger e.V. 1959 http://sdk.org/leistungen/glaeubigervertretung/prokon/ *
      DSW=Deutsche Schutzvereinigung f. Wertpapierbesitz e.V. 1947 http://www.dsw-info.de/Prokon.1980.0.html?&no_cache=1&sword_…
      *Empfehlungen Newsletter Nr.3 mit frühzeitig kalkulierter Quote u. als qualitative Erweiterung des IV-Konzeptes Nr.5. mit Aktienmodell.
      Beide zusammen sind etwas stärker als der Freunde-Verein und haben bisher nie das Unwort Genossenschaft gebraucht !!!
      Das verschreckt nämlich jeden Rendite suchenden Eigenkapital-Investor mit Exitstrategie !

      Apropos, so wirbt der eV um neue Mitglieder, anscheinend Hauptsache Menge, mit einem vermutlich zu niedrigen Lockangebot.
      Beitrag p.a. 24€, Rentner 12€; d.h. weil der Anteil der älteren Generation mind. die Hälfte ist, verbleiben ca.17€/Jahr zur Betreuung.
      Also für Kauf kompletter IT-Infrastruktur m. Clubsoftware und viel Büromaterial/Porto, weil mind. die Hälfte keinen Computer besitzt.
      Wie will man da noch Expertise einkaufen, die bei den beiden anderen teils im Hause ist, jedoch im bewährten Netzwerk existiert ?

      ...Beispiele für wirtschaftlich unsinnige Zerschlagungen und Fehlentscheidungen in Insolvenzverfahren gibt es zur Genüge...
      Stimmt, andersherum betrachtet gibt es Gegenbeispiele wo ein zu großer Gesundungsglaube noch mehr Restwert vernichtet hat !

      ...Alle "GRI-Einwerber", denen der IV am 2.5.14 die Leviten gelesen hat, scheiden doch per se schon aus...
      Da hatten ich und die Medienverteter ein Gehörproblem, so ein D.P.-Satz tauchte in keinem Bericht von der Pressekonferenz auf.
      Gemeint sein könnte http://www.freunde-von-prokon.de/news/101/116/Anwalts-Liebli…
      Nach legaler Adress-Recherche ist es in diesem unseren Lande erlaubt Daten zu verkaufen/kaufen, um Akquise-Mailings zu starten
      (selber Schuld, ausgerechnet auf der Vereins-hp standen offen ersichtlich sämtliche Vornamen+Nachnamen+Orte)
      Ein Blick in eine Hand voll FvP-Protokolle zeigt übrigens, wie sehr man selber hinter den Kunden-Listen hinterher war, gratis
      (der eigen ernannte gute Zweck ist im Vergleich eben anständiger).
      Leider hat manch Anwalt zum Mandantenfang die zu erwartende Quote künstlich runtergezoomt.
      (Es hatten ca. 40 GRI Leistungsklagen erhoben, die erst durch die Einsetzung starker vorl.IV Ende März unterbrochen wurden).
      Bedauerlicherweise haben die Freunde die Substanz hochgezoomt, exemplarisch 130% IFRS, 92% HGB, Gesamtfortführung als eG.
      Für neutrale Beobachter ist alles gleich unlautere Reklame !
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 10.06.14 21:25:26
      Beitrag Nr. 3.550 ()
      Zitat von Psychopath: Fehlende Quellenangaben sind in diesem Thread üblich und werden offensichtlich geduldet.


      Wieso und wiensollten erkennbar selbst verfasste Texte mit einer Quellenangabe versehen werden? Soll ich jetzt ein Selfie von meinem Kopf als Quellenangabe posten?

      Mich würde viel mehr interessieren, aus welcher Quelle ein paar User stammen, die hier seit Tagen unsinnige Kommentare von sich geben :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 10.06.14 21:52:02
      Beitrag Nr. 3.551 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.132.370 von V.L.-HH am 10.06.14 18:41:59Neues vom Pressesprecher des FvP e.V. : Teil IV. > 9.Juni 01:48Uhr

      https://de-de.facebook.com/freundevonprokon

      Rainer Doemen Auch die Rheinzeitung ist kritisch mit C. R. umgegangen. Denn wenn nahezu das gesamte Kapital eines Unternehmens aus Publikumskapital besteht, dann darf es nicht verwundern, wenn die Medien ein derartiges Verhalten eines ehem. Geschäftsführers strengstens rügen.

      http://www.rhein-zeitung.de/nachrichten/wirtschaft_artikel,-…

      Es ist das Selbstverständnis von guten Journalisten alle bedenklichen Vorgänge kritisch zu begleiten !
      Deswegen genauso auch geschehen beispielsweise mit den fragwürdigen Reisen privat ans Mittelmeer zu Villa und Yacht
      von dem ehemaligen Karstadt/Arcandor-Vorstandsvorsitzenden Thomas Middelhoff.
      Da differenziert vorher keiner in einer neutralen Redaktion, um welche gesellschaftsrechtliche Form es sich handelt,
      wer mit welchem bachground die meisten Anteile hält !
      Zumal der erwähnte Artikel kein besonderer Umgang mit Rodbertus war, im Original von der dpa=deutschePresseagentur stammt,
      Freitag sofort bundesweit unverändert online ging; Samstag so kopiert in fast allen Druckausgaben erschien.

      Kennt jemand eine abweichende Version mit eigenem Reporter-Kommentar vom Wochenende ?

      PS: Übrigens exakt die selben Blätter/Magazine, die PROKON mangels Bilanzen oder sehr verspätet viel zu schlechter
      angeblich per losgetretener Kündigungswelle vermeintlich in die Insolvenz geschrieben haben sollen !!!
      Avatar
      schrieb am 10.06.14 22:52:38
      Beitrag Nr. 3.552 ()
      Zitat von VolkerLangeHH: Neues vom Pressesprecher des FvP e.V. :
      [...] Kennt jemand eine abweichende Version mit eigenem Reporter-Kommentar vom Wochenende ? [...]

      Ja, selbstverständlich kenne ich eine abweichende Version mit einer redaktionellen Ergänzung. ;)
      Sie ist vom heimatlichen Verlag, dem SHZ:

      http://www.shz.de/nachrichten/deutschland-welt/wirtschaft/pr…

      "[...] Dabei gehe es um „unzureichend besicherte Darlehensvergaben“, aber auch zum Beispiel um den „Erwerb einer Cessna auf Firmenkosten für das von ihm privat betriebene Fallschirmspringen“. Dazu Rodbertus gestern Nachmittag gegenüber unserer Zeitung: „Was Herr Penzlin macht, nehme ich zurzeit alles nur zur Kenntnis.“ Der genannte Verlust gründe im Wesentlichen darauf, dass eine Zerschlagung des Unternehmens stattfinde.

      Das sagt Rodbertus immer wieder – und Penzlin sieht darin „wiederholte Versuche“, Genussrechtsinhaber und Belegschaft zu verunsichern. [...]"

      (Hervorhebungen von mir.)

      Sonderlich beunruhigt klingt CR also nicht. Nordisch-herb eben. Also wieder einmal ein deutlicher Hinweis darauf, dass CR weitermacht, bis er am Ziel ist - oder ihn jemand auf dem Rechtswege stoppt.

      Die pathetischen, selbstüberschätzenden Beiträge von FvP-PR-Sprecher Rainer Doemen auf facebook halte ich übrigens für ungeeignet (oder gar kontraproduktiv), eine "Rückkehr" von CR zu verhindern.
      Avatar
      schrieb am 11.06.14 04:22:25
      Beitrag Nr. 3.553 ()
      @Psychopath

      Bei diesem Beitrag handelte es sich um einen Gedankengang, der auf den aktuellen Bahauptungen von CR aufbaut bzw. auf CR Aussagen der Vergangenheit beruht.

      Eine Quelle wurde angegeben aber falsch!

      Die Quelle ist natürlich nicht die Prokon HP! sondern die Prokon AG für eine Lebenswerte Zukunft HP sprich kurz CR´s aktueller Laden.

      Bitte verlange jetzt nicht, dass für jede sinngemäße alte Aussage, die CR einmal auf der alten Prokon HP oder in einem der Rundbriefe getätigt hat, eine vollständige Quelle genannt werden muss. Da die entsprechende Seite nicht mehr existiert, ist dass für manche Foristen schwer machbar.

      Auserdem sollte ein Leser in der Lage sein zwischen "harten" Fakten (mit Quellenangabe) und persönlichen Meinungen zu unterscheiden. Insbesondere wenn ein Artikel so geschrieben ist, dass eine Meinung eigentlich als solche zu erkennen ist.
      Avatar
      schrieb am 11.06.14 13:01:45
      Beitrag Nr. 3.554 ()
      Herr Siegfried Räbiger hat wieder einen Beitrag für den lokalkompass.de (Oberhausen, 10.06.2014) verfasst:
      http://www.lokalkompass.de/oberhausen/politik/sanierung-der-…

      Ich bin es mittlerweile leid, auf seine unsäglich disinformativen Beiträge bzgl. Prokon hinzuweisen. Aber was tut
      man nicht alles, um den GRI die Augen zu öffnen, welch fragwürdige PR-Kampagnen der FvP e.V. durchführt bzw.
      durchführen lässt.

      Diesmal hat Herr Räbiger nämlich eine kleine, aber manipulative Meinungsumfrage integriert:

      Zitat:

      "Wollen Sie:
      a) schnellsten raus, b) gesicherte Anleihen auf eine bestimmte Zeit oder
      c) das eingesetzte Kapital retten."

      Zitatende

      Der Punkt c) ist dabei auch im Original rot formatiert und direkt verlinkt zur Vertretungsvollmacht des FvP e.V.

      Seriöse Aufklärung sieht ja wohl anders aus, oder?! Der missionarische, irreführende Eifer dieses und anderer
      "Freunde" ist wohl leider unerschöpflich. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 11.06.14 19:19:39
      Beitrag Nr. 3.555 ()
      @Un-Social-Media

      Der missionarische, irreführende Eifer sei ihm diesmal verziehen. Vor zwei Wochen hat er allerdings grobe Unwahrheiten und Halbwahrheiten verbreitet.
      Ich habe dann tatsächlich versucht, ihm ein wenig Verstand einzuhauchen.
      Völlig nutzlos.
      Wie alle Sektierer hat er eine natürliche Barriere gegen die Realität errichtet.
      Es gibt ja auch schlimmeres:

      http://www.freunde-von-prokon.de/news/39/123/Ein-Vereinsmitg…

      Weiß irgend jemand was aus diesem Irrsinn geworden ist?

      Viele Grüße
      Avatar
      schrieb am 12.06.14 10:18:19
      Beitrag Nr. 3.556 ()
      Der Insolvenzverwalter hat eine Mail an die GRI verschickt, die Aktivitäten der „Prokon Arbeitsgemeinschaft“ betreffend.

      Herr Rodbertus hat sich in einer Email vom 4. Juni 2014 an diverse Genussrechtsinhaber gewandt. Nachfolgend sind bei PROKON und in meiner Kanzlei viele Anfragen zur Richtigstellung eingegangen:

      Weiterlesen bei den „Freunden von Prokon (e.V.)“ auf Facebook
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 12.06.14 15:08:52
      Beitrag Nr. 3.557 ()
      @MOPSWOMBARD

      Neues vom SdK e.V. :

      http://sdk.org/assets/Glaeubigervertretung/PROKON/Prokon-New… < 5 Seiten

      NEWSLETTER 7 Informationen zu der Gläubigerversammlung am 22. Juli 2014:
      ...
      Aktueller Stand des Insolvenzverfahrens
      ...
      Gespräche mit Vertretern von Genussrechtsinhabern
      ...Als die fortzuführenden Geschäftsbereiche wurden bisher vor allem die Projektierung und der Betrieb von Windkraftanlagen identifiziert. In wie weit auch der Geschäftsbereich der PROKON Pflanzenöl GmbH in Magdeburg weiter verfolgt werden soll, muss nach Ansicht der FvP und der SdK zunächst noch geprüft werden. Auch wie mit dem an die HIT Holzindustrie Torgau OHG gewährten Darlehen verfahren werden soll, ist aus Sicht beider Parteien noch offen...
      Diskussion über die zukünftige Gesellschaftsform
      Sowohl die FvP als auch die SdK sind der Ansicht, dass im Fall PROKON nur dann eine Aussicht auf vollständige Rückzahlung des investierten Kapitals bestehen kann, wenn die Anleger am eventuellen zukünftigen Wertzuwachs des Unternehmens beteiligt werden. Dies soll anhand des bereits erwähnten Tausches der Genussrechte in Anleihen und Eigenkapital der Gesellschaft erfolgen. Aktuell bestehen jedoch zwischen den FvP und der SdK noch unterschiedliche Auffassungen darüber, unter welcher Gesellschaftsform die neue PROKON firmieren soll.
      SdK für Fortführung als Aktiengesellschaft
      Nach Auffassung der SdK sollte die Fortführung der neuen PROKON als Aktiengesellschaft erfolgen. Die FvP bevorzugen dagegen die Fortführung der neuen PROKON in der Gesellschaftsform einer Genossenschaft oder einer Kommanditgesellschaft auf Aktien. Wir möchten Ihnen im Folgenden die Argumente darlegen, die aus unserer Sicht für die Gesellschaftsform der Aktiengesellschaft sprechen.
      •Hohe Handelbarkeit der Beteiligung (Fungibilität)
      ...
      •Weitreichende Information durch Prospektpflichten
      ...
      •Zahlreiche Kontroll- und Informationsrechte der Anleger
      ...
      •Investorengerechte Stimmrechtsverteilung
      ...
      Aus diesen Gründen bevorzugt die SdK bei der Fortführung die Gesellschaftsform einer Aktiengesellschaft. Diese ist, unseres Erachtens, für die Anleger am vorteilhaftesten, weil sie Transparenz, Flexibilität und Kontrolle am ehesten ermöglicht.
      E-Mail der PROKON Arbeitsgemeinschaftfür eine lebenswerte Zukunft
      ...
      1. den Genussrechtsinhabern erneut keine Mitspracherechte eingeräumt werden würde,
      2. die Genussrechtsinhaber erneut den Status eines nachrangigen Gläubigers einnehmen würden,
      und somit aus unserer Sicht der T o t a l v e r l u s t der Anlage nicht auszuschließen sein würde.
      Wir raten daher dringend ab, Herrn Sattler Vollmacht zu erteilen
      ...


      Das ist eine Bekräftigung des letzten sehr ähnlichen Statements,
      neu siehe S.2 oben über eine Absichterklärung zur weitreichenden Kooperation mit dem FvPe.V. !

      PS: Ob die FvP später über die Hürde statt Gesamt-eG nur großer Restteil als doch echte AG springen ?
      Avatar
      schrieb am 12.06.14 16:09:46
      Beitrag Nr. 3.558 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.141.640 von Leichtmatrose am 12.06.14 10:18:19Neues vom P.R.E. GmbH i.I. Inso.-Verw. Dr. D.P.:

      alternativ die 3 Original-Seiten inzwischen bei http://sdk.org/assets/Glaeubigervertretung/PROKON/Begleitema…

      Wichtige Informationen für Genussrechtsinhaber
      Sehr geehrte Gläubiger,
      als Insolvenzverwalter der PROKON Regenerative Energien GmbH („PROKON“) möchte ich Sie auch auf diesem Weg über den aktuellen Stand des Insolvenzverfahrens unterrichten. Mein aktuelles Gläubigerrundschreiben vom 6. Juni können Sie zu Ihrer freundlichen Kenntnisnahme über diesen Link abrufen.
      ...
      1. - 10.
      ...


      Was ist die nächste Rechtfertigungs-Reaktion von CR auf seiner AG/ARGE-hp ? bzw. wann gibt er endlich auf !
      Avatar
      schrieb am 12.06.14 17:44:41
      Beitrag Nr. 3.559 ()
      Zitat von VolkerLangeHH: Sollen wir jetzt lachen oder weinen?
      Die Freunde werden zu Kapitalisten? Das Sammelbecker der Weltverbesserer verbündet sich mit dem Grosskapitalismus. Das wird den lieben CR freuen.
      Und dann die Aussage, was werthaltig ist, wird weitergeführt. Zu den beiden Problemfällen nichts Neues. Reines Wischi Waschi.
      Das wird den CR noch mehr freuen.

      In meinen Augen entspricht das Statement weitestgehend der Realität, wenn man denn zwischen den Zeilen Bilanzstatements lesen kann.

      Aber für mich ist dieser Newsletter eine Steilvorlage für CR. Der braucht sich jetzt nur noch ein wenig über die negativen Seiten des NAV`s auslassen und den Anlegern erklären, das zwar die Anteile fungibel sind, aber der Kurs vorallem von externen Einflüssen beeinflusst werden kann. Und last but not least, die Grosskapitalisten kaufen für billig Geld die Anteile auf (muss zwar nicht sein) und übernehmen die Herrschaft (bei der ausstiegswilligen Masse relativ schnell machbar)
      Und immer nicht vergessen, er darf als Einziger neben Penzlin einen Insoplan vorlegen. Und dann steht Aussage gegen Aussage.

      Und die Freunde? Rollo rückwärts? Nee ,nie und nimmer oder aus den 6000 werden dann noch 1000 Freunde
      Avatar
      schrieb am 12.06.14 17:49:18
      Beitrag Nr. 3.560 ()
      Zitat von VolkerLangeHH: so schnell nicht.Schliesslich verliert er die Macht über sein Mrd. Vermögen.Frühestens also dann, wenn er selber einsieht, das Kooperation der einzige Weg zur Rettung seines Ansehens ist.
      Avatar
      schrieb am 12.06.14 19:46:24
      Beitrag Nr. 3.561 ()
      Schönen guten Abend,

      ich bin Student der Goethe-Universität in Frankfurt und schreibe zur Zeit mit einem Kommilitonen eine Seminararbeit über den Anlegerschutz am grauen Kapitalmarkt mit besonderem Fokus auf die Vorgänge bei Prokon. Im Zuge dessen möchten wir in einem empirischen Teil mittels einer Online-Umfrage direkt auf die Genussrechtsinhaber bei Prokon eingehen. Die Umfrage ist selbstverständlich 100%-ig anonym und dauert auch garantiert weniger als 5 Minuten. Sie dient zur Einschätzung, ob und inwiefern gewissen Anlegerschutzrichtlinien wirklich eingehalten wurde.

      Es würde mich freuen, wenn Sie uns diese fünf Minuten Ihrer Zeit schenken würden, um ein möglichst aussagekräftiges Bild der Zu- und Umstände bei Prokon zu schaffen.

      Viele Grüße

      Tom Zeissler
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 12.06.14 19:48:19
      Beitrag Nr. 3.562 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.145.286 von Tom_Oskar_Karl am 12.06.14 19:46:24Da leider der Link zur Umfrage aus meinem vorherigen Beitrag verschwunden ist, hier nochmal hinterlegt:

      http://ww2.unipark.de/uc/bbieber_Goethe_Universit__t_Fran/f9…


      Nochmals vielen Dank und viele Grüße
      Avatar
      schrieb am 13.06.14 01:54:26
      Beitrag Nr. 3.563 ()
      Neues vom FvP e.V. :

      http://www.freunde-von-prokon.de/uploads/Regional-Gruppen/Pr… < 7 Seiten

      PROTOKOLL Karlsruhe Sa.6.6.'14 19.00-23.15Uhr 107 Anwesende incl. Beisitzer des Vorstandes V.Ensslen > 1/3 Nicht-Mitglieder

      1.) Die eG ist immer noch der große Wunsch. s.S.2
      2.) Es geht aber anscheinend gar nicht mehr um die alternative Rechtsform KGaA(=auf Aktien) lt. bisher deren Vereins-homepage,
      sondern dort vor Ort neu um die GmbH & Co. KGaA ! s.S.5
      "uneingeschränkte Einflussnahme des FvPeV als einziger Gesellschafter der Komplementär GmbH"...(als jur. Person);
      was wohl der SdK dazu sagt ?

      PS: Wobei ich die Argumentation in der Tabelle teils nicht nachvollziehen kann.
      Die reine GmbH hat angebliche Nachteile s.links, die reine AG auch vermeintliche Nachteile s.daneben,
      deswegen präferiert man nun für PROKON 2.0 ausgerechnet eine noch kompliziertere Mischform die beides als KG vereint s.rechts.
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      Avatar
      schrieb am 13.06.14 12:52:07
      Beitrag Nr. 3.564 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.146.626 von V.L.-HH am 13.06.14 01:54:26Und schon wieder kann ich nur den Kopf schütteln, was die FvP da für einen Mist verbreiten: "Die GLS Bank gehört dem Budnesverband der Deutschen Volks- und Raiffeisenbanken" ist ja wohl der größte Unsinn, den ich seit langem gelesen habe! (Die sind eine Genossenschaft und gehören allen Genossen).

      Wenigstens haben Sie es endlich eingesehen, dass ein Spendenkonto mit c/o irgendwem nicht zeitgemäß ist und haben heute bei FB angekündigt, dafür zeitnah ein vereinseigenes Konto zu präsentieren.
      Avatar
      schrieb am 13.06.14 14:45:02
      Beitrag Nr. 3.565 ()
      Zitat von dk-profil: Und schon wieder kann ich nur den Kopf schütteln, was die FvP da für einen Mist verbreiten: "Die GLS Bank gehört dem Budnesverband der Deutschen Volks- und Raiffeisenbanken" ist ja wohl der größte Unsinn, den ich seit langem gelesen habe! (Die sind eine Genossenschaft und gehören allen Genossen).


      Hat da wohl jemand von Wikipedia abgeschrieben und den Satz nicht zu Ende gelesen ?

      Zitat:

      Die GLS Bank gehört dem Bundesverband der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken (BVR) und dessen Sicherungseinrichtung an.

      Zitat Ende.

      Siehe http://de.wikipedia.org/wiki/GLS_Gemeinschaftsbank
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 13.06.14 15:08:52
      Beitrag Nr. 3.566 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.149.706 von VH_H am 13.06.14 14:45:02... ich sach' ja, die können nüscht. Nicht mal richtig abschreiben. :P
      Avatar
      schrieb am 15.06.14 11:31:23
      Beitrag Nr. 3.567 ()
      Wie die oberflächliche Propaganda vom alten PROKON zur neuen des FvP/FvPe.V. für angeblich ein besseres PROKON 2.0 wurde :

      http://www.freunde-von-prokon.de/news/44/119/Rheinzeitung

      ...Einig sind sich die Teilnehmer, dass der sofortige massive Kapitalabzug in dreistelliger Mio.-Höhe durch aufgeschreckte Genussscheininhaber infolge der Angstverbreitung durch die Medienwelt die entscheidende Ursache für die nun fehlende Liquidität
      und somit für den Insolvenzantrag ist...
      ....Warum hatten plötzlich marktführende Medien in einer selten erlebten Einigkeit vor einer Insolvenz gewarnt,
      PROKON-Anleger aufgefordert, Genussrechte zurückzugeben und mit dem Begriff eines „Schnellballsystems“ verunsichert?
      Ich erkenne in den Veröffentlichungen keine Fakten dafür, dass die Bilanzen und die Liquiditätslage hohe Insolvenzrisiken beinhalten...
      Rainer Doemen


      Der uneinsichtige Verfasser hat sich durch solche Fremden schuldzuweisenden Zeilen Ende Januar gleich nächsten Monat
      im Freunde-Verein für den Posten des Leiter Öffentlichkeitsarbeit+Pressesprecher hervor getan.
      R.D. ist Dipl.-Finanzwirt/Fachautor für Steuerrecht u. Photovoltaik/Prüfer beim Bundesrechnungshof (Quelle: www.linkedin.com)
      Hatte er nicht verstanden, was bereits kompetent als Titelstory 07/2012 über die 11er Bilanz von einem Controlling-Prof. im CAPITAL,
      07/2013 WELT-INVESTIGATIV, z.B. mehrfach HANDELSBLATT, STIFTUNG WARENTEST etc. fürsorglich
      und die später unüberwindbaren Probleme korrekt voraussagend stand ?
      Hatte er nicht mitbekommen, das alle Firmen der Unternehmensgruppe '12 einzeln 1-2stellige Mio.€-Defizite machten,
      was konsolidiert im Konzern zu einem 3-stelligen Mio.€-Minus/negativem Eigenkapital führte ? (Quelle: www.prokon.net)
      Hatte er nicht mitbekommen, das alle Firmen der Unternehmensgruppe 10/'13 bzw. 11/'13 einzeln 1-2stellige Mio.€-Defizite machten,
      was konsolidiert im Konzern zu einem 3-stelligen Mio.€-Minus/negativem Eigenkapital führte ? (Quelle: www.prokon.net)
      Hat er nicht mitbekommen, das daraus ein doppelter Verlustvortrag für '14 entstehen mußte ??

      In seinem obigen Beitrag geht's noch so eindimensional gegen Industrie und Politik weiter.
      Selektiv beschrieben wird dort, das gute PROKON produziert sauberen Strom, böse 4 Giganten schmutzig; stimmt sogar.
      Bewußt verschwiegen wird aber, ich kann bei den bigfour alternativ auch zu 100% zertifizierten grünen Strom beziehen,
      bei PROKON bisher nur über einen Zwischenhändler am Markt eingekauften maximalen Drecksaft.
      http://www.wallstreet-online.de/diskussion/1188420-3131-3140… s. 21.05.14 10:37:10 Nr.3.140 <47.019.018
      PROKON schafft als kombinierter ErzeugerVersorger Mengenmäßig eine ausgeglichene Öko-Bilanz,
      statt verantwortungsvoll durch Bezug/Verkauf umweltschonender Energie endlich vorbildhaft ein positives Konto.

      PS: Warum hole ich jetzt nach 4 Monaten diesen Artikel nochmals heraus ???
      Weil es nicht lernfähig auf FB letztes Wochenende=Pfingsten mehrfach sprich täglich genauso so effektheischend fortging !!!
      http://www.wallstreet-online.de/diskussion/1188420-3511-3520… s. 07.06.14 08:03:13 Nr.3.518 <47.120.304
      http://www.wallstreet-online.de/diskussion/1188420-3541-3550… s. 10.06.14 16:12:02 Nr.3.546 <47.131.366
      http://www.wallstreet-online.de/diskussion/1188420-3541-3550… s. 10.06.14 18:41:59 Nr.3.549 <47.132.370
      http://www.wallstreet-online.de/diskussion/1188420-3551-3560… s. 10.06.14 21:52:02 Nr.3.551 <47.133.298
      Avatar
      schrieb am 15.06.14 13:52:03
      Beitrag Nr. 3.568 ()
      Neues von CRs' AG/ARGE : Rechtfertigung 1 von 13

      http://www.prokon-ag.de/index.php/faq#frage_Cessna

      Hat Herr Rodbertus sich ein Privatflugzeug geleistet?
      Frage von M.F. aus Hamburg: In seiner Pressemitteilung behauptet der Insolvenzverwalter sie hätten sich ein Flugzeug auf Firmenkosten gekauft um damit ihrem Hobby nachzugehen. Dafür haben wir Ihnen das Geld nicht gegeben.
      Über die Cessna haben sowohl die Presse, als auch PROKON in der Vergangenheit schon mehrfach berichtet. Richtig ist, dass PROKON eine Cessna als Transportmittel, ähnlich wie ein Auto, angeschafft hat. Das Flugzeug wurde teilweise für unsere Standorte in Polen, Finnland, Rumänien oder für kurzfristige Geschäftstermine, zum Beispiel in der Entwicklung der P-3000, innerbetrieblich genutzt. Darüber hinaus wurde die Cessna zur Optimierung der Gesamtkosten unter anderem an die Bundeswehr, an Vogelkundler, an Flugschulen und auch an einen Fallschirmspringer-Verein verchartert. Zur Orientierung – der Anschaffungswert der Cessna entspricht mit 1,5 Mio. Euro ca. einem Promille des Anlegerkapitals.
      14.06.2014


      Warten wir mal nach Kostenkontrolle die Beurteilung der Wirtschaftsprüfer ab !
      Avatar
      schrieb am 15.06.14 23:10:00
      !
      Dieser Beitrag wurde von CloudMOD moderiert. Grund: ohne Inhalt
      Avatar
      schrieb am 16.06.14 04:05:36
      Beitrag Nr. 3.570 ()
      Zitat von VolkerLangeHH: Neues von CRs' AG/ARGE : Rechtfertigung 1 von 13

      http://www.prokon-ag.de/index.php/faq#frage_Cessna

      Hat Herr Rodbertus sich ein Privatflugzeug geleistet?
      Frage von M.F. aus Hamburg: In seiner Pressemitteilung behauptet der Insolvenzverwalter sie hätten sich ein Flugzeug auf Firmenkosten gekauft um damit ihrem Hobby nachzugehen. Dafür haben wir Ihnen das Geld nicht gegeben.
      Über die Cessna haben sowohl die Presse, als auch PROKON in der Vergangenheit schon mehrfach berichtet. Richtig ist, dass PROKON eine Cessna als Transportmittel, ähnlich wie ein Auto, angeschafft hat. Das Flugzeug wurde teilweise für unsere Standorte in Polen, Finnland, Rumänien oder für kurzfristige Geschäftstermine, zum Beispiel in der Entwicklung der P-3000, innerbetrieblich genutzt. Darüber hinaus wurde die Cessna zur Optimierung der Gesamtkosten unter anderem an die Bundeswehr, an Vogelkundler, an Flugschulen und auch an einen Fallschirmspringer-Verein verchartert. Zur Orientierung – der Anschaffungswert der Cessna entspricht mit 1,5 Mio. Euro ca. einem Promille des Anlegerkapitals.
      14.06.2014


      Warten wir mal nach Kostenkontrolle die Beurteilung der Wirtschaftsprüfer ab !


      Super!!! Das ist doch eine absolut selbstentlarvende Aussage, die man dem Scheinheiligen Rodbertus bei JEDER Gelegenheit um die Ohren hauen muss!

      Was sagt er denn damit und was eben nicht?

      "Leute, das sind doch nur 1,5 Millionen, auf so einen Kleckerbetrag kam es bei uns doch nicht an.. Geld hatten wir schließlich wir Heu, habt ihr uns doch jeden Monat ein Vielfaches hinterher geworfen, ohne groß zu hinterfragen, was wir damit anfangen. Wer macht sich denn bei so viel Naivität seiner Anleger die Mühe, wie so ein altmodischer hanseatischer Kaufmann jeden Euro zweimal umzudrehen oder gar so ein nerviges 'Controlling' einzurichten..?"

      Ob eine solche Erkenntnis die altmodischen Rentner als Hauptanlegergruppe freut? Und wenn sie erstmal darauf kommen, kommen sie vielleicht auch von selbst auf Fragen wie:

      Zu welchen Preisen hat er die Maschine denn an seine Fallschirm-Freunde und sich selbst verchartert? Kostendeckend und marktüblich?

      Warum kann man für ein paar Flüge zu eigenen Objekten nicht einen viel günstigeren Linienflug buchen oder notfalls ein Kleinflugzeug chartern, statt gleich eins zu kaufen? Waren diese Flüge unter dem Gebot der Wirtschaftlichkeit wirklich alle notwendig?

      Und vor allem:

      Wenn er dafür schon mal eben "nur 1,5 Millionen" ausgegeben hat, wie viele Millionen hat er dann an anderer Stelle ebenso leichtfertig zum Fenster raus geworfen???

      Stichwort z. B.: EGM... :-)
      14 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 16.06.14 10:27:17
      Beitrag Nr. 3.571 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.112.350 von Un-Social-Media am 05.06.14 20:42:52Danke für diesen Hinweis, @Un-Social-Media.

      So wie es aussieht, wurde hier ohne unser Wissen der Inhalt unserer FAQ kopiert. Dagegen haben wir sofort wegen Verstoß gegen Urheber- und Wettbewerbsrecht Einspruch erhoben. Die Seite wurde gelöscht.

      UDI legt Wert auf die Feststellung, dass zu keiner Zeit eine Verbindung zu Prokon oder dem Geschäftsmodell der Prokon, der Prokon AG oder anderen Nachfolgemodellen bestand oder besteht. Hiervon distanzieren wir uns ausdrücklich.

      UDI Beratungsgesellschaft mbH
      [http://www.udi.de]
      Anette Rehm / Leitung Marketing
      Frankenstraße 148
      90461 Nürnberg
      Avatar
      schrieb am 16.06.14 10:44:10
      Beitrag Nr. 3.572 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.156.338 von Windmuehlenwelt am 15.06.14 23:10:00Zwei ältere Beiträge, die sich auf die Cessna D-FUNK beziehen:

      Beitrag Nr. 1.332

      Zitat von Leichtmatrose: http://www.d-funk.de/en/kalender/month.calendar/2010/02/28/-…

      Falls die Einträge im Flugkalender vollständig sind, wurde die Maschine nur selten für Firmenflüge genutzt und stand im Winter häufig lange am Boden.


      Beitrag Nr. 1.428

      Zitat von Leichtmatrose: Ein Bild aus glorreichen Tagen

      Von Interesse könnte auch diese Aussage von YUU-Skydive sein:

      http://www.yuu-skydive.de/news/86-letzte-meldungen/147-2007-…


      Die Jahresabschlüsse der PROKON Airservice GmbH & Co. KG bis 2011 sind beim Unternehmensregister versteckt und lassen sich folgendermaßen aktivieren:

      1. Im Feld „Firmenname“ „PROKON Airservice“ eingeben und Suche starten.
      2. Unter „Eingrenzen über Firmendaten“ „Auch gelöschte Firmen finden“ auswählen und den Button „Suchergebnisse anzeigen“ anklicken.
      Avatar
      schrieb am 16.06.14 10:49:37
      !
      Dieser Beitrag wurde von CloudMOD moderiert. Grund: ohne nachvollziehbare Quellenangabe, ggf. neu überarbeitet einstellen
      Avatar
      schrieb am 16.06.14 10:53:28
      Beitrag Nr. 3.574 ()
      Mein letzter Beitrag bezieht sich auf diesen hier:
      Zitat von VolkerLangeHH: Neues von CRs' AG/ARGE : Rechtfertigung 1 von 13
      Avatar
      schrieb am 16.06.14 10:58:23
      Beitrag Nr. 3.575 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.157.494 von mopswombard am 16.06.14 10:49:37Quelle (für das nicht in kursiv zitierte Original): FvPe.V. Ausgabe Nr. 14 von gestern Sonntag, 15. Juni 2014 per Mail 23:52Uhr
      Avatar
      schrieb am 16.06.14 12:38:20
      Beitrag Nr. 3.576 ()
      Zitat von VolkerLangeHH: Quelle (für das nicht in kursiv zitierte Original): FvPe.V. Ausgabe Nr. 14 von gestern Sonntag, 15. Juni 2014 per Mail 23:52Uhr


      Hallo CloudMOD, da ist die Quelle - also Beitrag von mopswombard wieder freischalten! Ich möchte den auch gern lesen..

      Wie wäre es, wenn man erstmal nen Warnhinweis bringt, bevor man einen Beitrag, dem es angeblich an einer Quelle mangelt, wegmoderiert?
      Und wie soll denn der betreffende den Beitrag neu überarbeitet reinstellen, wenn er den nicht zufällig zuvor extern gesichert hat, was hier wohl die wenigsten tun dürften..?

      Seid bitte stattdessen lieber schneller und konsequenter bei Beiträgen, die offensichtlich nur zur Störung dienen, wo also z. B. ein langer Beitrag zitiert und nur ein paar sinnfreie Worte als Einzeiler drunter gesetzt werden. Und das dann noch im Wechselspiel mehrerer solcher User gegenseitig.. Ist zuletzt mehrfach vorgekommen und wurde nur spät und teilweise moderiert.. :mad:
      Avatar
      schrieb am 16.06.14 12:47:12
      Beitrag Nr. 3.577 ()
      Vergleich der Vertretungs-Angebote auf der 1.Gläubiger-Versammlung 22.7.'14 in Hbg. durch Bevollmächtigung :

      A.) Anlegerschutz-Vereinigungen (Akzeptanz Teil-Fortführung Kerngeschäfte; Finanzierungs-Basis börslich handelbare Anleihen/Aktien)

      1.)
      http://sdk.org/assets/Glaeubigervertretung/PROKON/Prokon-New…
      http://sdk.org/assets/Glaeubigervertretung/PROKON/Vollmacht-…
      Nachweis GR-Einlage durch Zeichnungsschein/Kontoauszug

      2.)
      http://www.dsw-info.de/Prokon.1980.0.html
      http://www.dsw-info.de/fileadmin/downloads/Prokon-Vollmacht.…
      Nachweis GR-Einlage durch Zeichnungsschein/Kontoauszug

      B.) PROKON-nahe neue Gruppierungen (gleiches Ziel Gesamt-Fortführung; anderer Weg Genossenschaft oder ähnliche Alternative)

      1.) (nach einem halben Dutzend Ankündigungen)
      http://www.freunde-von-prokon.de/verein/vertretungsvollmacht
      http://www.freunde-von-prokon.de/verein/vertretungsvollmacht…
      https://www.ssl-id1.de/vereinslogistik.com/files/Hinweise-Ve…
      Nachweis GR-Einlage für Mitglieder durch s. e-Aufnahmeantrag S.1 unten ...Einverständnis mit Abgleich Kunden-Kartei von PROKON...,
      kein Nachweis für Nicht-Mitglieder erforderlich.
      I. ...Die Aussage auf dem Formular: „Der Bevollmächtigte ist befreit von den Beschränkungen nach §181 BGB“,
      bedeutet einen Haftungsausschluss für die Entscheidungen des Vereins, da wir selbstverständlich keine Haftung übernehmen können...

      Dieser Paragraph gilt in der Regel für Geschäftsführer/Prokuristen mit Handelsregister-Eintrag als Erlaubnis sogenannter
      "In sich-Geschäfte" sprich zur Aufhebung des "Selbstkontrahierungs-Verbots", bedeutet eine übliche Gewährung von Sonderrechten.
      a.) Der Satz taucht auf den Vollmachten überhaupt nicht auf.
      b.) Der zitierte Passus steht meines Wissens in keinem Zusammenhang mit einer etwaigen hier erwähnten Haftungs-Ablehnung.
      II. ...dabei ist sich der Vollmachtgeber darüber im Klaren, dass die Ausübung des Stimmrechts insbesondere in einem Erörterungs-
      und Abstimmungstermin auch zur Folge haben kann, dass hierdurch ein in einem Insolvenzplan vorgesehener teilweiser Verzicht
      auf Genussrechte erklärt wird...

      Alle Achtung, das ist am Ende des ausgefüllten e-Formulares mal ehrlich !
      III. Apropos, die Plausibilitäts-Abfragen der Club-Software sind nur sehr gering vorhanden,
      es klappt z.B. GR 0,01€ geboren 1799 oder GR 10Mrd.€ geboren 2015 und Tel./Fax/Handy Buchstaben statt Zahlen.

      2.)
      http://www.prokon-ag.de/index.php/vollmacht
      http://prokon-ag.de/images/dokumente/vollmacht.pdf
      Keine Wertangabe vorgesehen, nur Kd.-Nr. Wie wird hier die Höhe bzw. Existenz der GR-Einlage nachvollzogen ?
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 16.06.14 13:34:20
      Beitrag Nr. 3.578 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.158.040 von V.L.-HH am 16.06.14 12:47:12III. Apropos, die Plausibilitäts-Abfragen der Club-Software sind nur sehr gering vorhanden,
      es klappt z.B. GR 0,01€ geboren 1799 oder GR 10Mrd.€ geboren 2015 und Tel./Fax/Handy Buchstaben statt Zahlen.


      Deswegen dauert ja die Bearbeitung von Formularen bei den FvP so lange. Alfons Sattler hat bestimmt schon Gabi zu verdonnert, mit den Mädels vom Frauenbund 100 unsinnige e-Formulare pro Tag auszufüllen, um die FvP-Ehrenamtler auf Trab zu halten. Die CR-Jünger unter den Prokon-Mitarbeitern steuern nach Feierabend weitere 50 Formulare bei.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 16.06.14 14:53:47
      Beitrag Nr. 3.579 ()
      Zitat von VolkerLangeHH: Quelle (für das nicht in kursiv zitierte Original): FvPe.V. Ausgabe Nr. 14 von gestern Sonntag, 15. Juni 2014 per Mail 23:52Uhr

      Nachstehend nochmals die Aussagen

      "Neues von den Freunden von PROKON e.V.
      Ausgabe 14 • 15. Juni 2014



      Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Freunde von Prokon,

      Vorbemerkung: Herr Robertus und Herr Sattler werben für Vollmachten für die Gläubigerversammlung. Wir haben damit nichts zu tun. Sie schreiben offenbar alle GRIs an und nutzen dafür das Adressenmaterial von Prokon. Da dies vermutlich widerrechtlich ist, prüft der Insolvenzverwalter eine Strafanzeige gegen sie. Das Versprechen auf 100% Rückzahlung, wenn sie die Vollmachten erhalten und alternativ die angstmachende Behauptung, ansonsten bis zu 70% des Geldes zu verlieren, beides lässt sich durch keine Fakten belegen. Wie wir inzwischen anhand der Wirtschaftsdaten von Prokon leider zunehmend feststellen, ist Herr Rodbertus höchst verlustträchtig mit unseren Geldern umgegangen.

      Der Vereinsvorstand arbeitet auf Grundlage der vorliegenden Fakten. Aufgrund des großen Zuwachses an Mitgliedern sind wir vermutlich inzwischen die mit Abstand am stärksten vertretene Gruppe von GRIs. Unsere Aktivitäten werden in der Öffentlichkeit sehr genau beobachtet. Schließlich geht es um die Zukunft eines Milliardenprojekts, an dem viele aus unterschiedlichen Gründen ein Interesse haben. Alle Informationen, die wir herausgeben, müssen sorgfältig geprüft und mit allen Beteiligten abgestimmt werden. Dies braucht Zeit, in der vielleicht der Eine oder die Andere von Ihnen ungeduldig fragt, was wir denn unternehmen.
      Verständlicherweise wollen viele GRIs von uns jetzt hören,
      A. Wie ist die wirtschaftliche Lage bei Prokon?
      B. Welche Perspektiven sehen wir für das künftige Unternehmen Prokon?
      C. Welche Position will der Verein auf der Gläubigerversammlung einnehmen?



      zu A.
      1. Am 17. Juni 2014 werden Mitglieder unserer Verhandlungskommission die Betriebe der PROKON Pflanzenöl GmbH in Magdeburg und der HIT Holzindustrie Torgau OHG besichtigen und sich vor Ort ein Bild von der Situation dieser beiden Gesellschaften machen können, in die 9-stellige Beträge unseres Genussrechtskapitals investiert wurden. Einzelheiten zur wirtschaftlichen Situation der beiden Gesellschaften unterliegen der geschlossenen Vertraulichkeitsvereinbarung.

      2. Detaillierte Informationen zur wirtschaftlichen Lage der PROKON Regenerative Energien GmbH, aller Tochtergesellschaften und der Darlehensnehmer:
      - HIT Holzindustrie Torgau OHG,
      - SC PROKON HIT Timber S.R.L. (die rumänsiche Waldgesellschaft)
      - und IAS Itzehoer Airservice (die Gesellschaft, auf die Carsten Rodbertus das durch Genussrechtskapital finanzierte Fallschirmspringerflugzeug übertragen hat)
      werden voraussichtlich ab dem 15. Juli 2014 auf der Website des Insolvenzverwalters zu lesen sein. Der Insolvenzverwalter hat ein sog. Gläubigerinformationssystem (GIS) eingerichtet. Die Zugangsdaten für dieses System inkl. einer PIN-Nr. werden alle Gläubiger gemeinsam mit dem Schreiben für die Forderungsanmeldung erhalten. Der Insolvenzverwalter wird den Bericht für die Gläubigerversammlung (22. Juli 2014) am 15. Juli 2014 beim Amtsgericht Itzehoe einreichen und ihn dann auch für die Gläubiger über das GIS zugänglich machen. Der Bericht wird sehr ausführlich sein und einen Umfang von mehr als 100 Seiten haben.

      3. Unser Vorstandsmitglied Hans Barfknecht hat im Rahmen des mit dem Insolvenzverwalter vereinbarten Informationsaustauschs unter den aktuellen Gegebenheiten den Eindruck gewonnen, dass die Entscheidung des Insolvenzverwalters und des Gläubigerausschusses wirtschaftlich sinnvoll ist, das Projekt P 3000 bei PROKON nur noch in reduziertem Umfang fortzuführen und einen Prozess für die Käufer- und/oder Lizenznehmersuche für die P 3000 Technologie zu beginnen. Weitere Klärungsgespräche des Vereins mit Fachleuten sind vorgesehen, weil der Verein den Prozess der Käufer-/Lizenznehmersuche fortführt.



      zu B.
      Die FvP bestätigen die Zusammenarbeit mit der SdK. Die Darstellung der SdK in ihrem Newsletter Nr. 7 bzgl. Aktiengesellschaft, Genossenschaft und Kommanditgesellschaft auf Aktien (KGaA) ist pro Aktiengesellschaft ausgerichtet. Die beiden anderen Gesellschaftsformen können jedoch so ausgestaltet werden, dass die von der SdK beschriebenen Nachteile nicht oder nicht so krass sind. Die Nachteile einer AG und die Vorteile unserer Favoriten Genossenschaft oder KGaA sind nicht enthalten.

      Wir sind weiterhin in einem umfangreichen Findungsprozess unter Einbeziehung von möglichen Geldgebern. Mit der Darlegung unserer Zielvorstellung, die Stabilisierung und Sicherung unserer eingebrachten Werte in einem ökologischen und sozialen Unternehmen, wollen wir frisches Kapital gewinnen. Eine Aktiengesellschaft ermöglicht ein rasches Akquirieren, aber auch eine unkontrollierte Übernahme des Unternehmens durch Dritte mit möglicherweise anderen Interessen. Dieses erhebliche Risiko und andere Risiken hat die SdK nicht beschrieben.

      Unser Ziel ist der größtmögliche Werterhalt unserer Genussrechte. Das bedeutet gleichsam auch den maximalen Werterhalt unseres Unternehmens Prokon. Unser Engagement gilt daher der Zusammenführung der verschiedenen Interessen der GRIs, die unterschiedliche Fragen bewegen:
      Wie viele wollen auf Dauer ihre Werte im regenerativen Energiebereich sichern?
      Wie viele wollen zeitlich begrenzt Prokon stärken?
      Wie viele wollen aussteigen und benötigen kurzfristig Geld?

      Unseren Vorschlag für das künftige Unternehmen werden wir spätestens mit der notwendigen Darstellung der Körperschaftsform zu einer Mitgliederbefragung vorstellen. Wir können nur im Sinne der Mitglieder handeln, wenn wir wissen, zu welchen der drei Engagement-Entscheidungen und zu welchen Rechtsformen Sie tendieren. Wir möchten klar herausstellen, dass nur die großen Gläubigergruppen in Kooperation mit potentiellen Geldgebern und dem Insolvenzverwalter entscheiden werden, welches die nach den Gegebenheiten optimale Fortführungsform sein wird. Wir streben eine Eigentümerstellung der GRIs an und wollen die Mehrheit davon überzeugen, dass dies der beste Weg ist sowohl zum Erhalt unserer Werte und zur Teilhabe an dem Potential der Wertsteigerung als auch für eine ökologisch-soziale Perspektive von Prokon.



      zu C.
      Folgendes Abstimmungsverhalten auf den Gläubigerversammlungen ist vom Vorstand mit Frau Madsen einvernehmlich besprochen worden:

      - Die Ziele des Vereins bestimmen unser Handeln in der Gläubigerversammlung:
      1. Bestmöglicher Erhalt der Werte der GRI
      2. Teilhabe an dem Potential der künftigen Wertsteigerung des Unternehmens
      3. Fortführung des Unternehmens als ökologisches und soziales Unternehmen möglichst als Ganzes, soweit dies den Zielen 1. und 2. nicht entgegensteht.

      - Im Einzelnen haben wir uns auf folgende Positionen festgelegt:
      1. Das Unternehmen der Schuldnerin soll in seinem Kernbereich „Windenergie“ fortgeführt werden. Die Fortführung des Projekts P 3000, der Tochtergesellschaft PPÖ Magdeburg sowie die Zahlungen für den Kredit an die HIT Torgau, sind nach wirtschaftlichen Maßstäben auf ihre Zukunftsfähigkeit zu überprüfen. Kurzfristige Verkäufe von Unternehmensteilen unter Marktwert (Notverkäufe) sind zu vermeiden.

      2. Der Rechtsanwalt Dr. Dietmar Penzlin wird als Insolvenzverwalter bestätigt. Wir beurteilen seine bisherige Arbeit als sehr umsichtig, werterhaltend und kooperativ den FvPs gegenüber. Ein neuer Insolvenzverwalter würde erhebliche Mehrkosten verursachen, das Insolvenzverfahren zu Lasten unserer Werte voraussichtlich wesentlich verlängern, und aus unserer Sicht keine Vorteile für die GRI bringen.

      3. Der vorläufige Gläubigerausschuss wird bestätigt und ggf. nach Absprache mit den FvPs erweitert.

      4. Der Insolvenzverwalter wird beauftragt, einen Insolvenzplan auszuarbeiten, der die vom Verein geplante Fortführung des Unternehmens als soziales und ökologisches Unternehmen anstrebt oder dies zumindest gleichwertig neben möglichen anderen Konzepten berücksichtigt.



      Abschließend sei noch einmal festgehalten, dass es nicht erforderlich ist, zur Gläubigerversammlung schon die Forderungen angemeldet zu haben. Die reale Anwesenheit der Gläubiger oder Ihre Anwesenheit durch eine Vollmacht werden in solchen Großverfahren als Forderungsanmeldungen bewertet. Entsprechende Rechtsauskünfte dazu liegen uns vor. Herr Dr. Penzlin hat ebenfalls darauf hingewiesen, dass sie nicht Voraussetzung für die Teilnahme oder Abstimmung in der Gläubigerversammlung sind. Wenn Sie sich nicht vertreten lassen, sondern persönlich kommen wollen, müssen Sie nur Ihren Personalausweis mitbringen und an den Serviceplätzen vorlegen. Dort liegen alle Genussrechtsdaten vor. Mit Ihrem Personalausweis erhalten Sie dann Ihre persönliche Stimmkarte. Lassen Sie sich von anders lautenden angstmachenden Aussagen nicht verunsichern.

      Mit herzlichen Grüßen,
      Wolfgang Siegel
      Vorsitzender
      Impressum

      V.i.S.d.P. Freunde von PROKON e.V.

      Postfach 1212, 46516 Alpen

      Kontakt per eMail

      Sollten Sie eine zurückliegende Ausgabe verpasst haben, können Sie sie jederzeit von unserer Homepage laden:

      http://www.freunde-von-prokon.de/medien/newsletter-archiv"

      Dazu bleibt festzuhalten:

      SDK und Freunde sind doch keine Freunde oder nur ein Teil der Freunde wird sich der SDK anschliessen oder wird sich die SDK den Freunden anspassen
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 16.06.14 16:59:00
      Beitrag Nr. 3.580 ()
      "SDK und Freunde sind doch keine Freunde oder nur ein Teil der Freunde wird sich der SDK anschliessen oder wird sich die SDK den Freunden anspassen".

      Den letzten Satz verstehe ich nun wieder nicht. Was denn nun?.
      Avatar
      schrieb am 16.06.14 19:02:43
      Beitrag Nr. 3.581 ()
      AG/ARGE-"Anti-Fussball-Termine" :

      http://www.prokon-ag.de/index.php/bremen#muenchen

      Informationsveranstaltungen München Datum: 16.06.2014 < heute Montag 5x im Angebot...
      Uhrzeit: 09:00 Uhr - 11:30 Uhr - 14:00 Uhr - *16:30 Uhr - **19:00 Uh
      Ort: Zirbelstube am Ostbahnhof Orleansplatz 10 81667 München
      Da der Raum nur Platz für ca. 30 Personen bietet, bitten wir Sie, sich verbindlich für eine Uhrzeit per Mail oder Fax anzumelden

      *+**=Welcher Moderator d.h. RODBERTUS oder/und GRONAU hat denn da auf unser WM-Spiel verzichtet ?
      Sport-Fans konnten auch nicht zur Spät-Nachmittags bzw. Abend-Infoveranstaltung kommen !
      Avatar
      schrieb am 16.06.14 20:11:33
      !
      Dieser Beitrag wurde von m.klemm moderiert. Grund: Spam, Werbung
      Avatar
      schrieb am 16.06.14 23:03:00
      Beitrag Nr. 3.583 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.158.304 von noch-n-zocker am 16.06.14 13:34:20:laugh::laugh::laugh:

      Man Glaubt es kaum wie lange man das Unvermeidbare hinauszögern kann.
      Da braucht es mehr als nur Worte um den Kahn aus dem Dreck zu ziehen.;)
      Avatar
      schrieb am 16.06.14 23:44:09
      Beitrag Nr. 3.584 ()
      Kahn aus dem Dreck ziehen ? (Oliver) Da habe ich aber sehr große Zweifel.
      Avatar
      schrieb am 17.06.14 08:31:51
      Beitrag Nr. 3.585 ()
      Wenn man vor der gläubigerversammlung noch nicht mal seine Forderung anmelden muss, geschweige denn diese vom Gericht geprüft ist, wie viel Stimmrecht habe ich denn dann?
      Zählt meine Aussage über die Höhe der Forderungen oder die von Prokon?
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 17.06.14 10:35:24
      Beitrag Nr. 3.586 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.161.414 von windiger am 17.06.14 08:31:51http://www.prokon.net/?page_id=11#1 ganz unten in orange klicken:

      "FRAGEN UND ANTWORTEN ZUM INSOLVENZVERFAHREN ANZEIGEN
      Habe ich bei der ersten Gläubigerversammlung im Juli 2014 ein Stimmrecht,
      wenn ich meine Insolvenzforderung noch nicht zur Tabelle angemeldet habe?

      Ja. – Wenn Sie in der Gläubigerversammlung erscheinen, wird Ihr Stimmrecht von dem Insolvenzverwalter in der Höhe der Forderung anerkannt, die sich aus der Buchhaltung der PROKON ergibt. Damit Ihre Forderung darüber hinaus auch in die Insolvenztabelle aufgenommen werden kann, ist sie nach dem oben beschriebenen Verfahren beim Insolvenzverwalter schriftlich anzumelden."


      1.) Zinszahlung 2.Halbjahr 2013
      a.) ist teilweise Anfang Januar erfolgt b.) ist teilweise nicht erfolgt, d.h. die Forderung über das gezeichnete GR hinaus wäre größer*
      2.) Thesaurierung sprich stehen lassen der Zinsen als Erhöhung der GR
      Gab es vor dem Inso.-Antrag 22.1.'14 bzw. vor der Eröffnung 1.5.'14 einen mit Gutschrift richtigen Kontoauszug ?
      Hat man bei Falsch-Berechnung widersprochen und einen korrigierten erbeten/erhalten ?
      *=wäre das nicht der Fall, müßte a.) als Überzahlung mit Rückhol-Anspruch für die Fa. jetzt den IV gelten

      Wahrscheinlich sind kleine individuelle Abweichungen aber einfach persönliche Schiksale also in Summe nur marginal
      und bei ca. 75.000 GRI nicht signifikant sprich Abstimmungs-entscheidend !
      (Ich glaube nicht, das sich aus einzelnen ungenauen Berechnungen ein Anfechtungsgrund der Ergebnisse am 22.7. ergibt;
      schließlich wacht seitens des Amtsgerichtes ein Rechtspfleger/Richter über das Procedere des gesamten Verfahrens)
      Avatar
      schrieb am 17.06.14 10:42:30
      Beitrag Nr. 3.587 ()
      Zitat von sam1eagle2fox3: "SDK und Freunde sind doch keine Freunde oder nur ein Teil der Freunde wird sich der SDK anschliessen oder wird sich die SDK den Freunden anspassen".

      Den letzten Satz verstehe ich nun wieder nicht. Was denn nun?.


      Ich habe das ? vergessen. Aber im Ernst, die SDK sieht das Ganze in meinen Augen wesentlch realistischer, während Herr Siegel in seinem Rundbrief noch immer die Verklärung der Weltverbesserungsbrille nicht abgelegt hat. Wenn es jetzt zu einer Quasiabstimmung bei den Freunden über verschiedene Vorlagen kommt, wird sich zeigen, ob in dem Freundeskreis Vernunft und wirtschaftliches Denken die Mehrheit hält oder die "Wunschgedankenfraktion".
      Avatar
      schrieb am 17.06.14 12:49:46
      Beitrag Nr. 3.588 ()
      Der IV greift auf die Prokon-eigenen Zahlen zurück.
      Avatar
      schrieb am 17.06.14 13:39:36
      Beitrag Nr. 3.589 ()
      Neues von CR's AG/ARGE :

      http://www.prokon-ag.de/index.php/bremen

      Sehr geehrte Anleger,
      leiider müssen wir aus gesundheitlichen und damit verbundenen organisatorischen Gründen die Informationsveranstaltungen in Nöda, Karlsruhe und Siebenlehn absagen. Wir werden Sie auf dieser Seite über neue Termine informieren.


      A.) Wir reden hier von teils mehrfach morgen=Mi.18. u. übermorgen=Do.19.6.
      B.) Hat gestern=Mo.16. den ganzen Tag verteilt 5x München u. 1x mittags Köln noch stattgefunden ?
      Oder zeigt das sehr kritische Rundschreiben vom IV samt negativen Presseberichten von vor 1 Woche durch mangelnde Anmeldezahlen endlich die gerechte Wirkung !
      Avatar
      schrieb am 17.06.14 14:14:28
      Beitrag Nr. 3.590 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.158.732 von mopswombard am 16.06.14 14:53:47Nun steht der 14. Newsletter auch auf der Seite der Freunde von PROKON:

      http://www.freunde-von-prokon.de/uploads/newsletter/archiv/N…

      Ging ja für Freundesverhältnisse richtig schnell! ;)
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 17.06.14 15:11:16
      Beitrag Nr. 3.591 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.163.612 von Leichtmatrose am 17.06.14 14:14:28Zur aktuellen, langen FvPe.V.-Rundmail von vorgestern späten Abend (s. @MOPSWOMBARD) :

      http://www.freunde-von-prokon.de/medien/newsletter-archiv

      A. Wie ist die wirtschaftliche Lage bei Prokon? ...3.
      ...für die P 3000 Technologie zu beginnen. Weitere Klärungsgespräche des Vereins mit Fachleuten sind vorgesehen, weil der Verein den Prozess der Käufer-/Lizenznehmersuche fortführt...

      Donnerwetter, die FvP übernehmen für das Prototyp-Stadium ehrenamtlich M&A (= Mergers and Acquisitions) !

      zu B. ...Wir sind weiterhin in einem umfangreichen Findungsprozess unter Einbeziehung von möglichen Geldgebern.
      Mit der Darlegung unserer Zielvorstellung, die Stabilisierung und Sicherung unserer eingebrachten Werte in einem ökologischen und sozialen Unternehmen, wollen wir frisches Kapital gewinnen...
      Unser Engagement gilt daher der Zusammenführung der verschiedenen Interessen der GRIs, die unterschiedliche Fragen bewegen:...
      Wie viele wollen zeitlich begrenzt Prokon stärken? Wie viele wollen aussteigen und benötigen kurzfristig Geld?
      Unseren Vorschlag für das künftige Unternehmen werden wir spätestens mit der notwendigen Darstellung der Körperschaftsform
      zu einer Mitgliederbefragung vorstellen...
      Wir streben eine Eigentümerstellung der GRIs an und wollen die Mehrheit davon überzeugen, dass dies der beste Weg ist sowohl zum Erhalt unserer Werte und zur Teilhabe an dem Potential der Wertsteigerung als auch für eine ökologisch-soziale Perspektive von Prokon...

      An den beiden Antworten wird sich das Schiksal des Vereins schon intern entscheiden,
      aber relevant für ein mittelfristig tragfähiges Konstrukt ist eben nur die externe Mehrheit !

      zu C. Folgendes Abstimmungsverhalten auf den Gläubigerversammlungen ist vom Vorstand mit Frau Madsen einvernehmlich besprochen worden:
      - Die Ziele des Vereins bestimmen unser Handeln in der Gläubigerversammlung:...
      3. Fortführung des Unternehmens als ökologisches und soziales Unternehmen möglichst als Ganzes,...
      - Im Einzelnen haben wir uns auf folgende Positionen festgelegt:...
      4. Der Insolvenzverwalter wird beauftragt, einen Insolvenzplan auszuarbeiten, der die vom Verein geplante Fortführung des Unternehmens als soziales und ökologisches Unternehmen anstrebt oder dies zumindest gleichwertig neben möglichen anderen Konzepten berücksichtigt.


      a.) Von dem 1.Vorsitzenden W.SIEGEL lese ich gemäß seiner bekannten Einstellung 4x ökologisch-sozial !
      Wann kann ich denn endlich meinen 100% grünen sauberen Strom-NATUR Vertrag bei z.B. VATTENFALL kündigen
      und gegen einen preislich vergleichbaren zertifiziert umweltschonenden Einkauf/Verkauf bei PROKON 2.0 eintauschen ???
      Statt wie bisher dort vom Zwischenhändler Bezug/Weiterleitung maximaler Atom+Kohle-Drecksaftmix !!!
      b.) Die andauernden Geno.-Träume incl. aktiver Mitbestimmung werden den Renditevertretern SdK+DSW bestimmt nicht gefallen !
      Avatar
      schrieb am 17.06.14 20:47:39
      Beitrag Nr. 3.592 ()
      Hat CR nicht immer schon behauptet, dass Prokon aktive Friedenspolitik beteibt.

      Jetzt liefert er wenigstens den Beiweis.

      Um die Gesamtkosten für die Cessna zu otimieren, wurde sie an die Bundeswehr.... verchartert. Quelle proko-ag.de

      So sieht also die aktive Friedenspolitik des Herrn CR aus. Wenn es ums Geld geht, dann nimmt man es auch vom Militär.:)

      Alle Banken wurden aber verteufelt, da die ja unter anderem auch Kredite an Rüstungsunternehmen vergeben. Ja was dem Herrn sein Recht, gilt für andere noch lange nicht.

      Hoffentlich merken alle, dass sich CR bei seinen Rechtfertigungen langsam aber sicher nur noch lächerlich macht.

      Die Cessna bringt Ihm hoffentlich noch aus einer ganz anderen Richtung Ärger. Falls sie wie zu vermuten überwiegend zu privaten Zwecken (Fallschirmspringen) genutzt wurde, und die Kosten nicht korrekt verrechnet wurden, dann kriegt er wahrscheinlich Ärger mit dem Finanzamt. Steuerhinterziehung wegen nicht deklarierter Privatnutzung von Firmeneigentum?! Nun sind die Steuerermittler in der Regel wesentlich aggressiver als die Ermittler bei "normaler" Wirtschaftskriminalität.

      Eventuell merkt CR so langsam, dass er sich mit seinen weiteren Aktivitäten in Richtung Prokon immer tiefer in die Sch... reitet, da jede Aktion von Ihm mitlerweile eine Reaktion in Form von Aufklärung provoziert. Dass nicht zuletzt Dank all der kritischen Foren.

      Die Absage der Infotermine deutet zumindest auf eine Strategieänderung hin. Die Aufgabe eines sinnlosen Kampfes wäre keine schlechte Änderung.

      P.s.

      In einigen Zielsetzungen sollten auch die FvP dringend über eine (beschleunigte) Stratigieänderung nachdenken
      Avatar
      schrieb am 17.06.14 23:41:53
      Beitrag Nr. 3.593 ()
      Schade, dass nicht näher kund getan wurde, worin die "gesundheitlichen Gründe" für die Absage aller weiteren Termine bestehen.. Vielleicht dickes blaues Auge..? Des Rätsels Schlüssel dürfte in München liegen - entweder kam keiner oder die Stimmung war nicht wie erhofft.

      Auch AD-Anleger können böse gucken, wenn sie merken, dass einer sie übel über'n Tisch gezogen hat..

      :-D
      Avatar
      schrieb am 18.06.14 11:32:47
      Beitrag Nr. 3.594 ()
      Zu diesem Thema erwarte ich eine Stellungnahme unserer Wirtschaftsfachleute - ich melde mich später noch einmal! 10. Juni um 10:04 https://de-de.facebook.com/freundevonprokon
      Nach der Ankündigung des FvPe.V.-Moderators wartet man dort seit über 1 Woche vergeblich auf eine endlich ehrliche Antwort,
      das man sich bisher als Verein in der Fa.-Zentrale nicht durchsetzen konnte oder gar nicht vor hat das Angebot zu verbessern !

      Inzwischen unbemerkt wieder online, aber mit alt bekannter Ausrede für verbliebene Kunden und Interessenten
      PROKON Strom – Unser Angebot Wir verändern den Stromsee zugunsten der erneuerbaren Energien – ganz ohne teure Öko-Siegel. http://www.prokon.net/?page_id=31
      Seit Anfang 2013 können alle Haushalte in Deutschland auch PROKON Strom beziehen!
      Dass Windstrom umweltfreundlich ist, steht außer Frage. Als Endkunde hat man aber üblicherweise keine direkte Leitung zum nächsten Windpark, sondern ist an das Verbundnetz (»Stromsee«) angeschlossen. In diesen »Stromsee« speisen heute alle Energieerzeuger ein,
      egal ob Kohle-, Atom-, Solar- oder Windstrom. Deshalb bekommt am Ende jeder Verbraucher den gleichen Strom, unabhängig davon,
      ob er seinen Strom bei einem Ökostromanbieter oder bei einem Atomkonzern bezieht. Aus diesem Grund werden wir unseren Strom nicht als »Ökostrom« zertifizieren lassen, sondern Ihnen ganz »normalen« Strom liefern. Allerdings verpflichten wir uns, im Jahresdurchschnitt immer nur so viel Strom zu verkaufen, wie wir mit unseren eigenen Windparks produzieren. Die PROKON Unternehmensgruppe plant in den nächsten Jahren den Bau von zahlreichen weiteren Windparks, um sich wie bisher für den Ausbau einer umweltfreundlichen Stromerzeugung einzusetzen.
      http://www.prokon.net/?page_id=618
      Warum ist man nicht doppeltes Vorbild (fürsorglicher HERSTELLER einerseits plus verantwortungsvoller VERSORGER andererseits),
      schafft statt ausgeglichener Bilanz ein positives Resourcen-Konto, kauft beim Zwischenhändler Kontingente von ähnlich engagierten Wind/Sonne/Wasserkraft-Kollegen (generiert dadurch solidarisch mehr qualitative Nachfrage für andere alternative Betreiber).

      Strom – V e r g l e i c h e UMWELTVERTRÄGLICHKEIT/KOSTEN: 3 Personen-Haushalt Hbg.-Eimsbüttel/Lokstedt 4.000kWh

      0.) DEUTSCHE ERZEUGER < 100% Mix mit viel Schmutz = 24,3% Öko (20,8% EEG-gefördert + 3,5% sonstige erneuerbare) + 58,6% fossile (45,6% Kohle + 9,8% Erdgas + 3,2% sonstige Träger) + 17,1% Kernenergie < /kWh 522g CO2 + 0,0005g nuklearer Abfall

      Quelle: http://www.prokon.net/content/wp-content/uploads/stromkennze…

      1.) *PROKON < 100% Dreck-Mix = 0% Öko (0% EEG-gefördert + 0% sonstige erneuerbare) + 78,56% fossile ( 57,53% Kohle + 14,55% Erdgas + 6,48% sonstige Träger) + 21,44% Kernenergie < /kWh 688g CO2 + 0,0006g nuklearer Abfall

      Tarif 2 > kündbar 2 Wochen zum Monatsende
      12 x 6,--€ Grundpreis = 72,--€ + a 25,9Ct Arbeitspreis 1.036,--€ = 1.108,--€ p.a.


      2.) *z.B.: https://www.vattenfall.de/de/strom-hamburg.htm

      A.) BASIS > kündbar 2 Wochen
      12 x 6,10€ Grundpreis = 73,20€ + a 28,58Ct Arbeitspreis 1.143,20€ = 1.216,40€ p.a.

      B.) EASY < 100% Mix mit weniger Schmutz = 39,4% Öko (29,4% EEG-gefördert + 10% sonstige erneuerbare) + 57,3% fossile ( 36,4% Kohle + 19,8% Erdgas + 1,1% sonstige Träger) + 3,2% Kernenergie < /kWh 473,6g CO2 + 0,0001g nuklearer Abfall

      a.) Tarif EASY > kündbar 1 Monat auf das Ende eines Kalendermonats
      12 x 6,50€ Grundpreis = 78,--€ + a 27,3Ct Arbeitspreis 1.092,--€ = 1.170,--€ p.a.
      b.) Tarif EASY > 12-Monatsbindung, kündbar 6 Wochen vor Ablauf
      12 x 6,50€ Grundpreis = 78,--€ + a 26,8Ct Arbeitspreis 1.072,--€ = 1.150,--€ -120,--€ Boni(65Willkommen+55Treue) = 1.030,--€ p.a.
      c.) Tarif EASY > 24-Monatsbindung, kündbar 3 Monate vor Ablauf, (incl. Gutscheine aus Vorteilsprogramm) garantiert 2 Jahre lang
      12 x 6,50€ Grundpreis = 78,--€ + a 27Ct Arbeitspreis 1.080,--€ = 1.158,--€ -62,50€ Bonus (0,5 x 125€Willkommens) = 1.095,50€ p.a.

      C.) NATUR < 100% Regenerativ = 100% Öko (29,4% EEG-gefördert + 70,6% sonstige erneuerbare) < /kWh 0g CO2 + 0g nuklearer Abfall <> Zertifikat TÜV-NORD + GÜTESIEGEL OK-POWER

      a.) Tarif NATUR > kündbar 1 Monat auf das Ende eines Kalendermonats
      12 x 8,--€ Grundpreis = 96,--€ + a 27,3Ct Arbeitspreis 1.092,--€ = 1.188,--€ p.a.
      b.) Tarif NATUR > 12-Monatsbindung, kündbar 6 Wochen vor Ablauf
      12 x 8,--€ Grundpreis = 96,--€ + a 26,8Ct Arbeitspreis 1.072,--€ = 1.168,--€ -120,--€ Boni(65Willkommen+55Treue) = 1.048,--€ p.a.
      c.) Tarif NATUR > 24-Monatsbindung, kündbar 3 Monate vor Ablauf, (incl. Gutscheine aus Vorteilsprogramm) garantiert 2 Jahre lang
      12 x 8,--€ Grundpreis = 96,--€ + a 27Ct Arbeitspreis 1.080,--€ = 1.176,--€ -62,50€ Bonus (0,5 x 125€Willkommens) = 1.113,50€ p.a.


      *beide ohne Vorkasse

      Da beziehe ich doch s.o. lieber von exemplarisch dem Skandinavier unter den 4 (optional RWE, E.ON, ENBW) angeblich „bösen“ großen sauberen Saft aus der Steckdose !!! und nicht gedankenlos Erdkugel-schädigend aus Itzehoe…

      PS: Diese zufällige Aufstellung ließe sich um diverse günstige Stadtwerke/Regionalversorger, GREENPEACE-Energy, etc., erweitern.
      Avatar
      schrieb am 18.06.14 12:37:47
      Beitrag Nr. 3.595 ()
      Zitat von VolkerLangeHH: Strom – V e r g l e i c h e UMWELTVERTRÄGLICHKEIT/KOSTEN: 3 Personen-Haushalt Hbg.-Eimsbüttel/Lokstedt 4.000kWh

      0.) DEUTSCHE ERZEUGER < 100% Mix mit viel Schmutz = 24,3% Öko (20,8% EEG-gefördert + 3,5% sonstige erneuerbare) + 58,6% fossile (45,6% Kohle + 9,8% Erdgas + 3,2% sonstige Träger) + 17,1% Kernenergie < /kWh 522g CO2 + 0,0005g nuklearer Abfall

      Quelle: http://www.prokon.net/content/wp-content/uploads/stromkennze…

      1.) *PROKON < 100% Dreck-Mix = 0% Öko (0% EEG-gefördert + 0% sonstige erneuerbare) + 78,56% fossile ( 57,53% Kohle + 14,55% Erdgas + 6,48% sonstige Träger) + 21,44% Kernenergie < /kWh 688g CO2 + 0,0006g nuklearer Abfall

      Tarif 2 > kündbar 2 Wochen zum Monatsende
      12 x 6,--€ Grundpreis = 72,--€ + a 25,9Ct Arbeitspreis 1.036,--€ = 1.108,--€ p.a.


      2.) *z.B.: https://www.vattenfall.de/de/strom-hamburg.htm

      A.) BASIS > kündbar 2 Wochen
      12 x 6,10€ Grundpreis = 73,20€ + a 28,58Ct Arbeitspreis 1.143,20€ = 1.216,40€ p.a.

      B.) EASY < 100% Mix mit weniger Schmutz = 39,4% Öko (29,4% EEG-gefördert + 10% sonstige erneuerbare) + 57,3% fossile ( 36,4% Kohle + 19,8% Erdgas + 1,1% sonstige Träger) + 3,2% Kernenergie < /kWh 473,6g CO2 + 0,0001g nuklearer Abfall

      a.) Tarif EASY > kündbar 1 Monat auf das Ende eines Kalendermonats
      12 x 6,50€ Grundpreis = 78,--€ + a 27,3Ct Arbeitspreis 1.092,--€ = 1.170,--€ p.a.
      b.) Tarif EASY > 12-Monatsbindung, kündbar 6 Wochen vor Ablauf
      12 x 6,50€ Grundpreis = 78,--€ + a 26,8Ct Arbeitspreis 1.072,--€ = 1.150,--€ -120,--€ Boni(65Willkommen+55Treue) = 1.030,--€ p.a.
      c.) Tarif EASY > 24-Monatsbindung, kündbar 3 Monate vor Ablauf, (incl. Gutscheine aus Vorteilsprogramm) garantiert 2 Jahre lang
      12 x 6,50€ Grundpreis = 78,--€ + a 27Ct Arbeitspreis 1.080,--€ = 1.158,--€ -62,50€ Bonus (0,5 x 125€Willkommens) = 1.095,50€ p.a.

      C.) NATUR < 100% Regenerativ = 100% Öko (29,4% EEG-gefördert + 70,6% sonstige erneuerbare) < /kWh 0g CO2 + 0g nuklearer Abfall <> Zertifikat TÜV-NORD + GÜTESIEGEL OK-POWER

      a.) Tarif NATUR > kündbar 1 Monat auf das Ende eines Kalendermonats
      12 x 8,--€ Grundpreis = 96,--€ + a 27,3Ct Arbeitspreis 1.092,--€ = 1.188,--€ p.a.
      b.) Tarif NATUR > 12-Monatsbindung, kündbar 6 Wochen vor Ablauf
      12 x 8,--€ Grundpreis = 96,--€ + a 26,8Ct Arbeitspreis 1.072,--€ = 1.168,--€ -120,--€ Boni(65Willkommen+55Treue) = 1.048,--€ p.a.
      c.) Tarif NATUR > 24-Monatsbindung, kündbar 3 Monate vor Ablauf, (incl. Gutscheine aus Vorteilsprogramm) garantiert 2 Jahre lang
      12 x 8,--€ Grundpreis = 96,--€ + a 27Ct Arbeitspreis 1.080,--€ = 1.176,--€ -62,50€ Bonus (0,5 x 125€Willkommens) = 1.113,50€ p.a.


      *beide ohne Vorkasse

      Da beziehe ich doch s.o. lieber von exemplarisch dem Skandinavier unter den 4 (optional RWE, E.ON, ENBW) angeblich „bösen“ großen sauberen Saft aus der Steckdose !!! und nicht gedankenlos Erdkugel-schädigend aus Itzehoe…

      PS: Diese zufällige Aufstellung ließe sich um diverse günstige Stadtwerke/Regionalversorger, GREENPEACE-Energy, etc., erweitern.


      Oh, ein Tarif-Vergleich verschiedener Stromanbieter hier auf wallstreet-online. Welch ein Service!

      Ich bräuchte allerdings einen Tarif für einen 2-Personen-Haushalt, Raum Braunschweig. 2.000 kWh reichen; wir sind genügsam. Werden Sie die Aufstellung - wie in Ihrem P.S. angedeutet - erweitern?
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 18.06.14 13:56:41
      Beitrag Nr. 3.596 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.169.246 von salix am 18.06.14 12:37:47Hallo @salix,
      dazu gibt es doch wohl spezialisierte Portale, wie VeriV__, Check__ etc... ;-)
      Avatar
      schrieb am 18.06.14 14:39:22
      Beitrag Nr. 3.597 ()
      wer hat sich denn schon für einen brauchbaren Vertreter für die Versammlung am 22.7 entschieden?

      Ich habe für meine bescheidenen 10.000 Euronen mal die SdK mandatiert. Fortführung auf Aktienbasis scheint mir am meisten Erfolg zu versprechen.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 18.06.14 15:23:45
      Beitrag Nr. 3.598 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.169.246 von salix am 18.06.14 12:37:47Hallo salix,

      ob Dein Beitrag ironisch gemeint ist :) :confused: ;)

      Trotzdem: diese Werbung für Vattenfall wurde schon einmal gepostet. Ich weise aber erneut darauf hin, dass Vattenfall gleichfalls einen Etikettenschwindel betreibt, denn sie produzieren größtenteils Strom aus Braunkohle und Atom. Ja auch in verhältnismäßig geringem Maße aus regenerativen Quellen.

      Das Prokon als regenerative-Energiegesellschaft auch billigen dreckigen Strom verkauft, um höhere Margen zu erzielen ist ärgerlich, passt aber in die Logik dieser gewissenlosen Chaoten, die dieses Modell aufbauten.
      Wenn jemand wirklich Ökostrom beziehen will von einem Unternehmen, welches nicht mit einem Atom oder Braunkohle-Konzern verbandelt ist, sollte sich hier umschauen:

      Es gibt vier bundesweit verfügbare unabhängige Ökostromanbieter, die 100% Ökostrom liefern und nicht mit einem Atomkonzern verbunden sind:

      Naturstrom www.naturstrom.de

      Greenpeace Energy www.greenpeace-energy.de

      EWS Schönau www.ews-schoenau.de

      Lichtblick www.lichtblick.de

      Zitat
      (Quelle : Atomausstieg selber machen
      http://www.atomausstieg-selber-machen.de/atomkonzerne.html ):

      „Atomkonzerne in Deutschland - europaweit (radio)aktiv
      Vier Atomkonzerne beherrschen den Strommarkt in Deutschland:

      E.ON, RWE, Vattenfall und EnBW.

      Zusammen erzeugen sie fast 80% allen Stroms. Sie betreiben alle neun Atomkraftwerke und die meisten großen Kohlekraftwerke. Zudem sind sie an hunderten regionalen Stromversorgern beteiligt und können dadurch großen Einfluss ausüben. Mit aller Macht lobbyieren sie die Politik für eine nukleare Zukunft in der EU und weltweit.
      Doch es geht auch anders:
      die vier unabhängigen Ökostromversorger

      EWS Schönau, Greenpeace Energy, Lichtblick und Naturstrom

      bieten den Stromkundinnen und -kunden schon seit 12 Jahren eine umweltfreundliche Alternative. Auch immer mehr Stadtwerke lösen die Beteiligung der Konzerne auf, kaufen ihr Stromnetz zurück und handeln nicht länger mit Atomstrom. „

      Atomausstieg selber machen (ASM) ist eine Kampagne von 23 deutschen Umweltverbänden, Verbraucherschutz-Organisationen und Anti-Atom-Initiativen, u. a. .ausgestrahlt e.V. u. a. die Organisation .ausgestrahlt e.V. ist ein bundesweit tätiger gemeinnütziger Verein mit Sitz in Hamburg.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 18.06.14 15:28:24
      Beitrag Nr. 3.599 ()
      Hier noch der LINK zum Zitat in meinem letzten Beitrag:

      http://www.atomausstieg-selber-machen.de/atomkonzerne.html
      Avatar
      schrieb am 18.06.14 18:27:48
      Beitrag Nr. 3.600 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.170.500 von Windmuehlenwelt am 18.06.14 15:23:45genau, die 4 genannten/verlinkten sind das echte Pendant mit großteils WEA zu den big four mit teils AKW !

      Ich habe lediglich VF(nein nicht Vodafone) genommen,
      weil das seit nach der Jahrtausendwende vor Ort der quasi Nachfolger der HEW = Hamburgische Electricitäts-Werke AG ist,
      per beide Male PLZ-Eingabe http://www.prokon.net/?page_id=579

      Zum neutralen Überblick empfehle ich mittig die 5+4-Vergleichstabelle:
      http://de.wikipedia.org/wiki/Stromkennzeichnung
      "...es ist zu beachten, dass die Werte einzelner Versorger den Durchschnnitt für den Verkauf darstellt
      und nicht der Stromerzeugung dieser Versorger..."


      glaubhafte Etiketten-Offenbarung:
      http://www.vattenfall.de/de/file/Stromkennzeichnung.pdf_4613…

      Unser gesellschaftliches Problem ist wohl eher,
      das auch lt. einer Aussage des FvPe.V.-Pressesprechers R.Doemen irgendwo auf deren hp über 3/4 regenerative Energien bejahen;
      aber ernsthaft nur unter ungefähr 1/4 bereit sind pro Monat ca.1-2€ Grundpreis u. ca.1-2Cent/Kilowattstunde mehr zu bezahlen.

      Von einem angeblich integrierten Bio*-Konzern PROKON 2.0 erwarte ich überall eine Vorreiterrolle.
      *Name siehe -gene Kraftstoffe und -masse

      PS: Vielleicht finden wir hier mit anderen ja doch noch einen Diskussionsansatz zu deren fortführungwürdigem Kerngeschäft
      onshore-WINDPARKS in Bestand bzw. Projektierung/Planung D, POL, FIN (ohne teuren GR-Vertrieb/Druckerei, keine hohen Zinsen) !
      Avatar
      schrieb am 19.06.14 17:17:43
      Beitrag Nr. 3.601 ()
      Die Buchhaltung bei PROKON soll ja ganz chaotisch gewesen sein, schreibt Frau Hussla vom Handelsblatt heute: (Grüße, btw.) "In Prokons Büchern herrschte Chaos" http://www.handelsblatt.com/finanzen/recht-steuern/anleger-u…
      Avatar
      schrieb am 19.06.14 19:06:40
      Beitrag Nr. 3.602 ()
      Zitat von UDI_Nuernberg: Danke für diesen Hinweis, @Un-Social-Media.

      So wie es aussieht, wurde hier ohne unser Wissen der Inhalt unserer FAQ kopiert. Dagegen haben wir sofort wegen Verstoß gegen Urheber- und Wettbewerbsrecht Einspruch erhoben. Die Seite wurde gelöscht.

      UDI legt Wert auf die Feststellung, dass zu keiner Zeit eine Verbindung zu Prokon oder dem Geschäftsmodell der Prokon, der Prokon AG oder anderen Nachfolgemodellen bestand oder besteht. Hiervon distanzieren wir uns ausdrücklich.

      UDI Beratungsgesellschaft mbH
      [http://www.udi.de]
      Anette Rehm / Leitung Marketing
      Frankenstraße 148
      90461 Nürnberg


      Hallo, Frau Rehm,
      danke für Ihr Feedback und das Statement.
      Gruß nach Nürnberg
      Avatar
      schrieb am 19.06.14 22:19:30
      Beitrag Nr. 3.603 ()
      Ähnlich sorglos habe Prokon dann das Geld der Anleger ausgegeben. An eine Ölmühle in Magdeburg und einen Holzverarbeiter in Torgau sind laut Gutachten unbesicherte Kredite in Höhe von mehreren Millionen Euro geflossen. Das Firmenflugzeug, eine Turboprop-Cessna im Wert von einer Million Euro, sei für längere Geschäftsflüge kaum geeignet gewesen. Rodbertus habe es vor allem für sein Hobby genutzt - das Fallschirmspringen.

      http://www.handelsblatt.com/finanzen/recht-steuern/anleger-u…

      Das ist ja wohl die Untertreibung des Jahres, mehre Millionen soll wohl heißen mehrere Hundert Millionen!!!
      Avatar
      schrieb am 20.06.14 11:16:24
      Beitrag Nr. 3.604 ()
      Neues von CR's AG/ARGE :

      http://prokon-ag.de/

      Arbeitsgemeinschaft gegen die Zerschlagung von PROKON und Alternative zu den aktuellen Insolvenzmaßnahmen des Insolvenzverwalters Dr. Penzlin.
      --------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
      Hinweis: Nach §218 der Insolvenzordnung ist Carsten Rodbertus als alleiniger Eigentümer von PROKON, und somit Schuldner gegenüber den Anlegern, berechtigt einen eigenen Insolvenzplan, auch in Konkurrenz zum Insolvenzverwalters, zur Abstimmung zu bringen
      --------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
      ...


      Die Seite mit seinem "avisierten RÜCKTRITT" ist übrigens verschwunden !!!

      PS: Er sollte mal zur Info über seine Machenschaften aktuell nachschauen bei HANDELSBLATT, WIRTSCHAFTSWOCHE, SPIEGEL, FAZ.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 20.06.14 13:35:47
      Beitrag Nr. 3.605 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.182.462 von V.L.-HH am 20.06.14 11:16:24E n t h ü l l u n g e n :

      nach der kurzen online-Ankündigung von gestern späten Nachmittag
      nun ausführlich gedruckt HANDELSBLATT von heute zugleich Wochenendausgabe Sa.21./So.22. Nr.116

      Innen-Titel Seite 3 unten
      Betriebswirtschaftlicher Blindflug
      Insolvenzgutachten beschreibt das Chaos beim Windparkbetreiber Prokon
      ...


      Rubrik FINANZEN & BÖRSEN Seiten 28 oben + hälftig 29
      Wie bei Hempels unterm Sofa
      Der Windparkkonzern Prokon gab sich besonders fortschrittlich. Doch hinter den Kulissen herrschten absurde Zustände

      ...Schlicht „mangelhaft“ nennt Penzlin darin...
      ...Ich hege erhebliche Zweifel, dass es sich hier um ein seriöses Unternehmen handelte
      <Michael Olbrich Wirtschaftsprüfungsinstitut der Universität Saarbrücken...
      ...Da erstaunt dann auch nicht mehr, dass es...


      Rubrik UNTERNEHMEN & MÄRKTE Seite 27 rechts
      Grauer Kapitalmarkt Pleite als Chance
      ...Doch während der Sparkassenberater jedes Beratungsgespräch penibel protokollieren muss, konnte Prokon-Chef Rodbertus praktisch ungestört von Vertriebsshow zu Vertriebsshow ziehen und neues Geld einsammeln. Nicht einmal einen testierten Konzernabschluss konnte er präsentieren...


      Endlich, es waren weder die Presse, noch die Energiekonzerne, auch nicht Banken schuld, sondern nur ein gewisser C.R. selbst !!!
      Was wurden wir warnenden Kritiker erst den ganzen Januar bei FvP und dann weiter den Februar bei FvPe.V. beschimpft.
      Manch @Kollege hat gerade hier die Liqui-Krise, Inso.-Antrag, Inso.-Eröffnung, max.2/3 Vermögen, mind.1/3 Quote, vorhergesagt.
      (Selbst als ich dort ein Original-Mailschreiben von Jan Kramer>PROKON-Vertriebler Büro-Köln veröffentlichte, indem er zugab,
      das es trotz Rücknahmen in der Abstimmung doch über 200Mio.€ echte Kündigungen gibt, wurde das von den FREUNDEN geleugnet).
      Avatar
      schrieb am 20.06.14 15:20:11
      Beitrag Nr. 3.606 ()
      Aber fragen kann man den Insolvenzverwalter schon mal wie, bei dieser "chaotischen" Buchführung, das Landesfinanzamt Kiel die Außenprüfung bis zum 31.12.2011 erfolgreich abschliessen konnte.
      Oder wie der Insolvenzverwalter selbst, bei dieser "chaotischen" Buchführung, innerhalb von 3 Monaten in der Lage war, das Unternehmen umfangreich zu bewerten und den Jahresabschluss 2013 vorläufig zu erstellen.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 20.06.14 15:40:26
      Beitrag Nr. 3.607 ()
      Zitat von windiger: Aber fragen kann man den Insolvenzverwalter schon mal wie, bei dieser "chaotischen" Buchführung, das Landesfinanzamt Kiel die Außenprüfung bis zum 31.12.2011 erfolgreich abschliessen konnte.
      Oder wie der Insolvenzverwalter selbst, bei dieser "chaotischen" Buchführung, innerhalb von 3 Monaten in der Lage war, das Unternehmen umfangreich zu bewerten und den Jahresabschluss 2013 vorläufig zu erstellen.


      Herzlich Willkommen
      in diesem Forum "Windiger" ich hoffe sie haben die Zeit seit ihrer Registrierung 17.06.14 genutzt sich vollständig durch diesem thread zu lesen, so dass sie nun einen ähnlichen Kenntnisstand wie der Rest haben.

      Gut es könnte natürlich auch sein, dass sie spezielle Zugänge zu Informationen haben ;)

      Ich persönlich tendiere dazu den offiziellen Stellen in diesem Fall größeren Glauben zu schenken, als der Gruppe rund GronauSattlerRodbertus.
      Avatar
      schrieb am 20.06.14 16:32:51
      Beitrag Nr. 3.608 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.184.418 von windiger am 20.06.14 15:20:11Weil das Finanzamt, der IV und seine Truppe besonders gut organisiert sind haben sie es trotz der miserablen Verhältnisse bei Prokon geschafft.
      Avatar
      schrieb am 20.06.14 16:32:59
      Beitrag Nr. 3.609 ()
      Zitat von VolkerLangeHH: Neues von CR's AG/ARGE :

      http://prokon-ag.de/
      [...]


      Server von www.prokon-ag.de down/offline

      Seit etwa 11:30 Uhr ist der Server der Arbeitsgruppe offline. Firefox meldet seit Stunden:
      "Der Server unter prokon-ag.de konnte nicht gefunden werden."

      Habe auch in Kiel testen lassen, mit dem selben Ergebnis: Der Server ist offline. :look:

      Mich überrascht, dass hier bei w:o noch niemand drauf hingewiesen hat ... :confused: Wie sieht es denn in HH derzeit aus, @VolkerLangeHH?
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 20.06.14 17:20:54
      Beitrag Nr. 3.610 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.184.922 von Un-Social-Media am 20.06.14 16:32:59nach vernichtend HANDELSBLATT gestern und heute 3-fach dachte ich auch, CR gibt endlich auf !

      Doch nach der 1. SERVER-offline Meldung frühen Vormittag kam wie gesagt die geschrumpfte hp mit neuem kämpferischen Vorwort.

      Nach meinem posting nun zum 2. Mal vom Netz.
      Abwarten, ob uns neue Rechtfertigungen und das ganze auf Dauer erspart bleiben...
      Avatar
      schrieb am 20.06.14 17:31:51
      Beitrag Nr. 3.611 ()
      Heute beim Wall Street Jounal

      Gleichbehandlung der Prokon-Anleger in Gefahr

      http://www.wsj.de/article/SB10001424052702304911804579636234…


      Schon älter, aber hier noch nicht erwähnt

      Planlos in die Prokon-Pleite

      http://www.wsj.de/article/SB10001424052702304349604579608172…
      9 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 20.06.14 18:00:01
      Beitrag Nr. 3.612 ()
      DSW warnt vor Offerte des Ex-Prokon-Chefs Rodbertus

      Etliche Genussscheininhaber der insolventen Prokon GmbH bekommen zurzeit Anrufe im Auftrag eines alten Bekannten. Carsten Rodbertus, Ex-Prokon-Geschäftsführer, lässt im Vorfeld der am 22. Juli anstehenden Gläubigerversammlung eine ganze Armada von Helfern die Investoren abtelefonieren.

      Weiterlesen
      Avatar
      schrieb am 20.06.14 18:06:12
      Beitrag Nr. 3.613 ()
      Perfekter Interessenvertreter? Ex-Prokon-Chef wirbt um Anleger

      http://www.n-tv.de/wirtschaft/Ex-Prokon-Chef-wirbt-um-Anlege…
      Avatar
      schrieb am 20.06.14 19:30:48
      Beitrag Nr. 3.614 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.185.362 von Leichtmatrose am 20.06.14 17:31:51...und bestimmte Personen werden jetzt sicher sagen: die Hetze der fremdgesteuerten Medien geht weiter. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 20.06.14 19:52:26
      Beitrag Nr. 3.615 ()
      Fragen und Antworten auf der Prokon Homepage
      http://www.prokon.net/?page_id=11#1

      Ist PROKON insolvent?
      Laut meinen Informationen gibt es Einsprüche gegen das Urteil des Insolvenzgerichtes. damit ist es nicht rechtskräftig!

      Welche Unternehmen der PROKON-Gruppe sind betroffen?
      Warum ist dann der Geschäftsführer in Magdeburg fristlos entlassen, haben weitere ca. 20 Mitarbeiter ihre kündigung erhalten und snd weitere Entlassungen geplant?

      Wie muss ich meine Forderung anmelden?
      Laut Insolvenzverordnung http://dejure.org/gesetze/InsO/77.html muss man seine Forderungen angemeldet haben, um auf der Gläubigerversammlung abstimmen zu können. Da ist die Zusendung der Forderungsanmeldung kanpp. S. u.

      Was sind die Ergebnisse der Rechtsgutachten?
      Diese Schlüsse zeiht das Insolvenzgericht aus den Gutachten. Wie oben beschrieben laufen Einsprüche gegen dieses Urteil.
      Lagen den Gutachtern eigentlich alle notwendigen Informationen vor?

      Wie geht es mit PROKON weiter?
      Das ist reine Spekulation. Wie es weiter geht entscheiden die Gläubiger.

      Macht es Sinn, dem Insolvenzverwalter schon heute mitzuteilen, dass man Inhaber einer (Genussrechts)Forderung ist?
      Ja, das macht es, wenn man sicherstellen will, dass die Stimme in der Gläubigerversammlung zählt. S. o.

      Habe ich bei der ersten Gläubigerversammlung im Juli 2014 ein Stimmrecht, wenn ich meine Insolvenzforderung noch nicht zur Tabelle angemeldet habe?
      Laut insovenzverwalter - Ja
      Laut insolvenzordnung - nein

      Kann ich mich in der Gläubigerversammlung vertreten lassen, wenn ich dort nicht persönlich erscheinen möchte?

      Mit dieser Rechtsauffassung zwingt der insolvenzverwalter 75.000 Anleger kostenpflichtige, juristische Hilfe in Anspruch zu nehmen. Man stelle sich vor, Herr müller fährt zur Versammlung und darf seine Egefrau und seine Kinden nicht vertreten, sondern muss dafür einen Rechtsanwalt beauftragen.
      ist das im Sinne der Gläubiger?

      Der vorläufige Gläubigerausschuss wurde bestätigt. Was bedeutet das?
      In der Gläubigerversammlung kann der Gläubigerausschuss bestimmt und neu besetzt werden.

      Nur ein paar Ungereimtheiten in diesem Insolvenzverfahren
      5 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 21.06.14 02:49:32
      Beitrag Nr. 3.616 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.186.130 von windiger am 20.06.14 19:52:26Der Einspruch gegen das Urteil wegen der Nachrangigkeit war zu erwarten, folglich auch die derzeit fehlende Rechtskraft. Die sich daran künftig abarbeitenden Instanzen werden das klären - das ist ein ganz normaler Vorgang.

      Die Forderungsanmeldung vor/nach der Gläubigerversammlung am 22.07. ist ein untoter Langweiler. Ebenso die Frage, wer wen auf der Gläubigerversammlung vertreten darf. Im Sinne der Gläubiger, die so beschlagen waren, das Schrottpapier zu kaufen, ist eine sachkundige Vertretung durch einen RA in jedem Fall. Da lässt sich Frau Müller besser nicht von Ihrem Göttergatten vertreten, sondern spendiert sich und ihren Lieben einen RA.

      Ganz abgesehen davon: die Inso läuft weiter - ohne Insoplan zunächst so, wie der IV es für geboten hält (im Rahmen des rechtlichen Rahmens und unter Aufsicht durch das Insogericht und den Gläubigerausschuss).

      Wo sind denn da Ungereimtheiten, anyone?
      Avatar
      schrieb am 21.06.14 08:51:00
      Beitrag Nr. 3.617 ()
      Zitat von sam252: ...
      Wo sind denn da Ungereimtheiten, anyone? ...


      Auch wenn die Anmerkungen von User @windiger jedem CR-Kritiker wohl recht "unbequem" erscheinen, halte ich einiges davon für durchaus berechtigt/nachdenkenswert, auf jeden Fall die Fragen: 1, 2, 5 und 9.

      Wenn Sie, werter sam252, insgesamt keine "Ungereimtheiten" sehen, dann vielleicht, weil Sie keine sehen möchten?

      Die Bemerkungen von User @windiger als "langweilig" abzutun, halte ich für bedenklich, weil es letztendlich die GRI, die immer noch an CR hängen, bestärken könnte, "zu ihm zu halten".
      Avatar
      schrieb am 21.06.14 09:52:03
      Beitrag Nr. 3.618 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.170.158 von kupon1 am 18.06.14 14:39:22wer hat sich denn schon für einen brauchbaren Vertreter für die Versammlung am 22.7 entschieden?

      Habe meine unterschriebene Vollmacht für die SdK gestern in den Briefkasten geworfen. Ich gehe mal davon aus, dass sie rechtzeitig dort eintrifft und die SdK meine Interessen so vertritt, wie ich das vorgesehen habe bzw.wie auf deren HP beschrieben ist.

      Ich wünsche einen schnellen, möglichst positiven Abschluß. Ein Ende mit Schrecken ist mir lieber als andersherum. Wer kennt schon sein biologisches Verfallsdatum?

      Ein schönes WE @ all
      wünscht der Adler :cool:
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 21.06.14 10:00:26
      Beitrag Nr. 3.619 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.184.418 von windiger am 20.06.14 15:20:11Da sollte man schon in mehreren wesentlichen Punkten differenzieren :

      Entscheidender ist, sind P.R.E.-Itzehoe und P.Pö.-Magdeburg lückenlos Anschlussgeprüft incl. zeitnaher 2012 (gar 2013) ?

      '11 gab es aus dem Konglomerat genau eine einzige testierte Bilanz veröffentlicht, knapp positiv, aber nicht wirklich aussagekräftig,
      weil drumherum ein Haufen nicht publizierter Betreiber-KGs, mit sehr fragwürdigen Querverrechnungen zu Gunsten der Emittentin.
      Siehe ahnend negative Titelstory CAPITAL 07/12 von Seite 24-31=8
      http://download.djp.de/downloadarticle.php?p1=2980&p2=134194…

      *'12 plötzlich bei allen Firmen 1-2stellige Mio.€-Verluste, 3stellig Mio.€-Verlust konsolidiert Konzern, Testat-Verweigerungen !!!
      Lt. Versagungs-Begründung lag es nicht nur an fehlenden/nicht ausgehändigten Unterlagen,
      sondern die Ablehnung andererseits an mangeldem HGB-Konformismus im Jahresabschluss.
      *'13 plötzlich bei allen Firmen 1-2stellige Mio.€-Verluste, 3stellig Mio.€-Verlust konsolidiert Konzern, vorläufig !!!
      (d.h. 2x hochdefizitär gesamte Unternehmensgruppe sowie einzeln PROKON D+POL, Pflanzenölwerk, HiT oHG+TimberSrl.)

      *vor der Fusionswelle gab es gerundet 3/4Mrd.€-GR, in gut 2 Jahren fast verdoppelt !
      Alleinherrscher CR ohne Betriebs-/Beirat/Steuerberater/Bankenkontrolle hat aber das backoffice FI/CO nicht mitdimensioniert.

      Buchhaltungs-Quatsch der Anleger-Befragung wurde täglich mit Sa. auf der Fa.-hp gepostet, morgens, mittags, abends, aktualisiert.
      Nur zur oberflächlichen Beruhigung der leichtgläubigen Anleger und naiven Presse, welche davon die falschen Zahlen abschrieb.
      In Wirklichkeit handelte es sich um ein vielfaches, was dann R.Gronau am Mo.19.3. in Hbg. mit bis zu 400Mio.€-Kündigungen zugab !!

      Übrigens werden Abschreibungsbedarfe für Beteiligungen/Darlehen anders ermittelt, nämlich an Hand potentielle Einbringlichkeit.

      Auch die Datenbestände der Server werden üblicherweise in so einem rechtsrelevanten Fall vom IV gesichert
      und zur Kapitalfluss-Analyse der fragwürdigen Verwendung Alt-/Zinsen/Neu-Anleger einer spezialisierten WP-Ges. übergeben...

      Quelle für s.o. www.bundesanzeiger.de
      Avatar
      schrieb am 21.06.14 11:01:02
      Beitrag Nr. 3.620 ()
      Zu Frage 1: die Insolvenz steht doch ausser Frage und kann nicht mehr ernsthaft gestellt werden.....d.h. doch, von einer speziellen Gruppe natürlich schon. Die Frage der Nachrangigkeit ist strittig - und daran arbeitet sich geballter Sachverstand ab und das Beste daran ist, hurra, da lernen wir alle was.

      Zu Frage 2: und wenn die Ölbutze ein paar Arbeitsplätze abbaut und mutmasslich non-integre und/oder unfähige GF ersetzt, kratzt das wen? Da werden halt die eingesetzten Ressourcen den Absatzmöglichkeiten angepasst. Wahrscheinlich lange überfällig.

      Zu Frage 5 und 9: was ist da noch unklar? Die Inso läuft gemäß IV und Gläubigerausschuss, bis es zur Annahme eines noch zu beauftragenden Inso-Plans kommt. Die Besetzung und Umbesetzung des Gläubigerausschusses läuft bis zu entsprechenden Abstimmungen mit dem IV-Gericht.

      Wer zu wem hält und heisse Luft absondert, ist mir völlig egal und nicht mein Problem. :laugh: Also, Ungereimtheiten, anyone?
      Avatar
      schrieb am 21.06.14 11:30:22
      Beitrag Nr. 3.621 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.186.130 von windiger am 20.06.14 19:52:26zu Ihrer und @SALIX Frage 2.) : http://www.bio-oelwerk-md.de/

      Die Tochter-Firma hat 3 Jahre jeweils 2stellig nur Millionen Euro Verluste gemacht:
      2011 ca. 21Mio.€ + 2012 ca.37Mio.€ (ebenfalls durch WP Versagung HGB-Testat) = mind.58Mio.€ !!!
      Das negative Eigenkapital wurde durch Umwandlung 70Mio.€ aus GR in Kapitalrücklage statt Stammkapital-Erhöhung geheilt.
      2013+2014 macht man mit je ca.160Mio.€ nur ungefähr 2/3 des Umsatzes der beiden Vorjahre ca.240Mio.€, d.h. noch 2x fettes Minus.

      Wenn die Mutter Insolvenz anmeldet graben die Sanierungsberater immer auch bei allen finanzierten Kindern, hier stark defizitär;
      stellen fest das dort noch zusätzlich ca.93Mio.€(s. IV-Schreiben 1.5. S.4) eigene Kredite im Feuer sind, mit ausgesetzt Zins u. Tilgung...
      Diese Mißwirtschaft vor Ort betrifft in der Regel die ganze Führungsspitze,
      gerade den Betriebsleiter sprich für elementar die Produktion verantwortlichen Cheftechniker ehemals Prokurist dann GF M.Brumme.
      Ergo kommt endlich zur R e t t u n g des Invests der geschockten Anleger ein turnaround-erfahrener Interimsmanager.

      Außerdem gab es der schweren Unternehmensgruppen-Krise und neuen Position nicht angemessen wohl persönliche Verfehlungen
      http://www.volksstimme.de/mobile_website/deutschland_und_wel…

      Zu den ersten Entlassungen schrieb hier ein @Kollege übrigens, es ist hauptsächlich das ausgelagerte Stromkunden*-Callcenter,
      welches eigentlich thematisch und gerade bei professioneller Restrukturierung in die schleswig-holsteiner Zentrale gehört.
      *ca.11% weniger von >56.000 Inso.-Antrag auf <50.000 Inso.-Eröffnung gemäß alter Fa.-homepage

      Quelle für Zahlen siehe oben www.bundesanzeiger.de
      Avatar
      schrieb am 21.06.14 12:43:07
      Beitrag Nr. 3.622 ()
      Zitat von sam252: ...und bestimmte Personen werden jetzt sicher sagen: die Hetze der fremdgesteuerten Medien geht weiter. :laugh:


      Jawohl, das werden nicht nur die RoGroSa's dieser Welt so sagen, sondern auch die sicherlich mindestens 4stellige Zahl der GRI die man noch immer zu den Gläubigen rechnen muss. :confused:

      DIE werden ihre Meinung allerdings nicht mehr ändern, egal was sonst noch so alles an zumindest grenzwertigen Aktivitäten des Gurus kommt.

      Glauben ist stark ;)
      Avatar
      schrieb am 21.06.14 12:45:21
      Beitrag Nr. 3.623 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.186.130 von windiger am 20.06.14 19:52:26Ach Windiger, so langsam wird ihre Intention noch deutlicher - dieses Frage und Antwortspiel ist sonst auch bei der nicht mehr erreichbaren Seite der Arbeitsgemeinschaft üblich. :cool:
      Avatar
      schrieb am 21.06.14 19:41:45
      Beitrag Nr. 3.624 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.187.910 von whiteheadeagle am 21.06.14 09:52:03Die Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger e.V. SdK ist eine der seriösesten Adressen für eine unabhängige Interessenvertretung. Insofern beglückwünsche ich den Adler (und anderen) für die Entscheidung, sich von der SdK vertreten zu lassen.

      Die bisherigen Verlautbarungen von der SdK und anderer unabhängige Kapitalanlegerschützer zeigen, dass sie gute Konzepte im Sinne der GRI verfolgen.

      Ich hoffe, es gehen nicht zu viele GRI denen (Rodbertus und Umfeld) auf den Leim, die das Übel herbeigeführt haben.

      GRI, die GRI kennen, welche sich diesen Dilletanten (Rodbertus und Umfeld)anschliessen wollen, bitte ich:

      haltet sie davon ab !
      Avatar
      schrieb am 21.06.14 19:53:43
      Beitrag Nr. 3.625 ()
      Ich habe gehört, dass der Rechtsanwalt Kaltmeyer, der hier bei w:o immer zitiert wird, für GRI kostenlos auf der Gläubigerversammlung abstimmen will.
      Avatar
      schrieb am 21.06.14 19:55:37
      Beitrag Nr. 3.626 ()
      GRI, die GRI kennen, welche sich diesen Dilettanten (Rodbertus und Umfeld) anschliessen wollen, bitte ich:

      haltet sie davon ab !
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 21.06.14 20:12:24
      Beitrag Nr. 3.627 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.189.098 von Windmuehlenwelt am 21.06.14 19:55:37Und auch wenn es stimmt: Das sagten Sie bereits. :-)
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 21.06.14 20:31:36
      Beitrag Nr. 3.628 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.189.098 von Windmuehlenwelt am 21.06.14 19:55:37Ganz locker bleiben: die Prokon-AG ist vom Netz, CR und Co erreichen keine GRI in nennenswertem Umfang und müssen Termine absagen, wohingegen die aktuelle Presse wird mehr Reichweite entwickelt, als es CR je könnte.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 21.06.14 20:32:09
      Beitrag Nr. 3.629 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.189.146 von dk-profil am 21.06.14 20:12:24... ja, war nur wegen der Orthografie (habe mich korrigiert: Dilettant musste es heissen (nicht Dilletant) ;)
      Avatar
      schrieb am 21.06.14 20:32:27
      Beitrag Nr. 3.630 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.189.168 von sam252 am 21.06.14 20:31:36Uff, schlechtes Deutsch. ....die aktuelle Presse mehr Reichweite entwickelt, als CR es je könnte.
      Avatar
      schrieb am 22.06.14 12:34:14
      Beitrag Nr. 3.631 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.186.130 von windiger am 20.06.14 19:52:26Gegenfragen zu Ihrem Versuch, mit Punkt 4.) Zweifel an der seriösen Entstehung zu streuen :

      Könnte es auch so gewesen sein, das es passend dazu
      A.) vielleicht von der namhaften Sozietät "BRL" fast 20 Seiten nur anwaltliche Fragestellungen exakt zu den ganzen AGB/GRB gab ?
      B.) eventuell incl. detaillierter Aufstellung der unterschiedlichen EUR-Tranchen zuzüglich 11 verschiedenen Zeichnungsscheinen etc.
      wahrscheinlich 1.) 04/'03-10/'05 2x Zs. 2.) 11/'05-02/'10 2x Zs. 3.) 03/'10-05/'13 5x Zs. 4.) ab05/'13 2x Zs. ?
      C.) womöglich rechtliche Experten-Antworten zufällig mündend in den Anlagen Nr.2-4 bestehend aus immerhin über 200 Seiten ?

      Man schaue als Gläubiger oder deren Bevollmächtigter werktags beim Amtsgericht in der Inso.-Akte nach, so wie hier ein @Kollege !
      Alternativ zur Erhellung gerade Sie gleich direkt bei C.R. in die ihm vorliegenden sehr aussagekräftigen kfm.+jur.-Beurteilungen...,
      (siehe z.B. sein Einblicks-Angebot an GRI für die Pause und am Ende der FvP-Infoveranstaltung Bremen So.1.6. 15.00-17.45Uhr.)

      PS: Höchst interessant ! Plötzlich gibt es viele Anlässe für offizielle Beschwerden, Anzeigen u. Klagen, usw. gegen PROKON R.E.GmbH
      Sollte da etwa der 2.GF HenningMau als selber RA jahrelang bei den Vertrags-Formulierungen nicht präzise genug gearbeitet haben ?
      Avatar
      schrieb am 22.06.14 12:51:11
      Beitrag Nr. 3.632 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.186.130 von windiger am 20.06.14 19:52:26E N T L A R V U N G der Zugehörigkeit :

      Die inzwischen durch anderswo zuerst erschienen zwar bekannte nächste kritische Meldung
      http://www.handelsblatt.com/finanzen/recht-steuern/anleger-u…
      aber dann dort entweder oben neben Artikel auf den 2.=mittleren Reiter klicken oder gleich ganz herunter scrollen

      1 Kommentar Alle Kommentare lesen
      20.06.2014, 18:53 Uhr Registriertes Mitglied windiger

      Nur ein kleines, unwichtiges Detail.
      Es wird für eine Vollmacht an Herrn Sattler geworben und nicht an Herrn Rodbertus.
      Herr Sattler ist einer der fünf Gründer der "Freunde von Prokon" und größerer Einzelanleger bei Prokon.
      Als langjähriger Vertrauensmann bei Audi ist er eventuell sehr gut geeignet die Interessen der Anleger auf der Gläubigerversammlung zu vertreten.
      Avatar
      schrieb am 22.06.14 19:52:55
      Beitrag Nr. 3.633 ()
      Jetzt ist der entsorechende Artikel zur mutmasslichen Ungleichbehandlung der Anleger draußen: http://www.wallstreet-online.de/nachricht/6829506-unternehme…
      Avatar
      schrieb am 22.06.14 22:29:20
      Beitrag Nr. 3.634 ()
      Zitat von VolkerLangeHH: E N T L A R V U N G der Zugehörigkeit :


      1 Kommentar Alle Kommentare lesen
      20.06.2014, 18:53 Uhr Registriertes Mitglied windiger

      Nur ein kleines, unwichtiges Detail.
      Es wird für eine Vollmacht an Herrn Sattler geworben und nicht an Herrn Rodbertus.
      Herr Sattler ist einer der fünf Gründer der "Freunde von Prokon" und größerer Einzelanleger bei Prokon.
      Als langjähriger Vertrauensmann bei Audi ist er eventuell sehr gut geeignet die Interessen der Anleger auf der Gläubigerversammlung zu vertreten.


      Naschön, da hatte mein Bauchgefühl ja mal wieder recht. Ein RoGroSa ist er der "Windiger".
      Avatar
      schrieb am 23.06.14 00:20:02
      Beitrag Nr. 3.635 ()
      Jetzt wird es wohl langwierig, sehr langwierig.

      Die Aufhebung der Nachrangigkeitsklausel und damit die Vereinheitlichung der Rechtsstellung aller Gläubiger ist eigentlich die Vorraussetzung für ein zügiges Insolvenzverfahren.

      Ansonsten gibt es mindestens drei Gläugigergruppen mit Untergruppen:

      - vorrangig von Anfang an, z.B. wegen fehlerhafter Widerrufsklausel
      - nachrangig bis zum Insolvenzantrag
      - wirksam gekündigt zu 31.12.2013, dann fällig und vorrangig

      - dazu die Abwertung zum 31.12.2012
      - dazu die zu erwartende Abwertung zum 31.12.2013
      - die Eröffnungsbilanz des IV mit massiven Abwertungen
      - die langsame Steigerung des Unternehmenswertes während des Insolvenzverfahrens

      Bei den Summen, die bei einigen GRI im Feuer sind, wird wohl der letztendlich der BGH den Kuchen verteilen müssen.
      200.000 Euro nachrangig oder nicht - da lohnt es sich, in Anwälte zu investieren.

      In Anbetracht des Alters vieler GRI, werden wohl einige tausend in ihrem Leben keinen Cent wiedersehen.
      Avatar
      schrieb am 23.06.14 06:22:26
      Beitrag Nr. 3.636 ()
      Freund Räbiger phantasiert mal wieder in seiner eigenen Traum-Welt und versteht nicht, dass seine besondere Sicht der Dinge geeignet ist den mittlerweile fast soliden Verein FvP e.V. in schlechtes Licht zu setzen.

      "Die Freunde von Prokon gestalten Prokon 2.0."
      http://www.lokalkompass.de/oberhausen/politik/die-freunde-vo…
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 23.06.14 08:48:18
      Beitrag Nr. 3.637 ()
      Zitat von FairRat: ...
      Naschön, da hatte mein Bauchgefühl ja mal wieder recht. Ein RoGroSa ist er der "Windiger".
      ...


      Und, fühlt es sich gut an, "mal wieder recht" gehabt zu haben? Und vor allem: Ändert es etwas daran, dass die unbequemen Denkanregungen, die der User @windiger gegeben hat, durchaus ihre Daseinsberechtigung haben?

      Unabhängig von der (möglichen) Intention von @windiger wird der eine oder andere "Denkanstoß" wohl nach und nach auf den Tisch kommen und rechtlich bearbeitet werden müssen. Da ist jetzt erst mal das Thema Nachrangigkeit und wer weiß, welche der Punkte außerdem (juristisch) aufgegriffen werden.

      Das wird ein zähes juristisches Ringen.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 23.06.14 10:14:52
      Beitrag Nr. 3.638 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.191.888 von FairRat am 23.06.14 06:22:26Vorwürfe im Insolvenzgutachten CHAOS in PROKON's BUCHHALTUNG
      http://www.faz.net/aktuell/finanzen/insolvenz-gutachten-zu-p…

      und so unangemessen reagiert unten drunter der Pressesprecher/Leiter Öffentlichkeitsarbeit FvPe.V. :
      Prokon(s) Chaos nutzen...
      http://www.faz.net/suche/?query=&BTyp=lesermeinungen&usernam…
      Irgendwie verstehe ich die wiederholte Öko-Argumentation hier im Zusammenhang mit den krassen kfm. Mißständen des alten CR-Managements überhaupt nicht !

      ergänzt durch einen uns bekannten übereifrigen Unterstützer :
      http://www.faz.net/suche/?query=&BTyp=lesermeinungen&usernam…
      Prokon(s) Chaos nutzen...
      Unter 10% GRI=FvP wollen PROKON 2.0 immer noch alleine in eine "genossenschaftliche Form" umwandeln ?
      Avatar
      schrieb am 23.06.14 10:23:03
      Beitrag Nr. 3.639 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.192.194 von salix am 23.06.14 08:48:18..und ganz ehrlich: ohne das Ringen wäre es doch auch weniger interessant. So ist es wie eine unterhaltsame Fahrt in der Gruselbahn. Die GRI als Passagiere, CR et.al. als kleiner Überraschungseffekt hier und da und die Unbeteiligten hier erfreuen sich an beidem: an den erschreckten Gesichtern der einen und an der Scharade der anderen.
      Avatar
      schrieb am 23.06.14 17:44:30
      Beitrag Nr. 3.640 ()
      Wir haben eine FAQ-Seite zum Thema PROKON online gestellt.
      http://www.wallstreet-online.de/spezial/anlegerschutz/prokon…http://www.wallstreet-online.de/spezial/anlegerschutz/prokon…
      Gibt es Fragen / Anregungen, die dort ebenfalls für alle zum (einfacheren) nachlesen auftauchen sollten? Dann bitte kurze Mail an prokon (at) wallstreet-online.de
      Avatar
      schrieb am 23.06.14 20:39:43
      Beitrag Nr. 3.641 ()
      Zitat von salix:
      Zitat von FairRat: ...
      Naschön, da hatte mein Bauchgefühl ja mal wieder recht. Ein RoGroSa ist er der "Windiger".
      ...


      Und, fühlt es sich gut an, "mal wieder recht" gehabt zu haben? Und vor allem: Ändert es etwas daran, dass die unbequemen Denkanregungen, die der User @windiger gegeben hat, durchaus ihre Daseinsberechtigung haben?

      Das wird ein zähes juristisches Ringen.


      Werter Salix,

      mitunter fühlt es sich tatsächlich gut an wenn sich herausstellt, dass eine Intention richtig war. In diesem Fall würde ich mich lieber permanent irren - tue ich aber nicht.

      Seit ca. 3 Jahren fällt mir Prokon im Kundenkreis immer mal wieder vor die Füße, genau so lange warne ich die Leute davor.

      Seit Januar begleite ich das ganze noch enger und die Erkenntnis ist, vertraue KEINEM Wort aus dem Dunstkreis von Rodbertus / Sattler / Gronau.

      Am Rande, die Aussagen der Herren werden hier seit Monaten geprüft und bewertet. Unstrittig ist, dass natürlich noch diverse rechtliche Prüfungen anstehen, bedauerlicherweise können diese unter Umständen tatsächlich Zeit kosten.
      Avatar
      schrieb am 23.06.14 20:48:28
      Beitrag Nr. 3.642 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.185.362 von Leichtmatrose am 20.06.14 17:31:51Sehr außergewöhnliche Ansichten einer Doppel-Kanzlei :

      http://www.bankrecht24.de/index.php?id=219&tx_ttnews[tt_news…
      ...Der Hamburger Insolvenzverwalter Dietmar Penzlin ist der Meinung, dass PROKON insolvenzreif überschuldet ist...
      PROKON wurde in den letzten Jahren viel vorgeworfen und der Itzehoer Windmüller hat ganz bestimmt viel falsch gemacht.
      Aber die Behauptung, dass das Unternehmen hier und jetzt zahlungsunfähig ist, ist ausgesprochen zweifelhaft.

      ...Und die daraus folgenden Forderungen schätzen wir als nicht Insolvenz begründend ein.
      Die, findet Rechtsanwalt Gröpper, ausgesprochen selbstgefällige Einschätzung dieser Rechtsfrage hilft dem Verwalter;
      der verdient mit der Insolvenz PROKON's in den nächsten Jahren Jahr für Jahr Millionen.
      Und das ist für einen kleinen, vergleichsweise jungen Insolvenzverwalter wie Herrn Denzlin mutmaßlich wichtig.
      De GRÖPPER KÖPKE Rechtsanwälte bereiten deshalb ein Rechtsmittel gegen den Eröffnungsbeschluss vor.
      Und gehen davon aus, dass der Insolvenzverwalter vom Gericht gezwungen werden wird, seine Einschätzung zu überprüfen...


      http://www.sg-fuer-prokon-anleger.de/news/artikel/?tx_ttnews…
      …Und der Insolvenzverwalter angeklagt:…der Insolvenzverwalter befindet sich in einem Interessenkonflikt.
      …Ich bin der Meinung: Herr Penzlin hat sich ziemlich weit aus dem Fenster gelehnt und versucht, das Verfahren zu retten…
      Gutachter können auch mit bestimmten Vorgaben beauftragt werden. Ob das in den Fall so gewesen ist, wissen wir nicht…
      Und der hat nach unserer Einschätzung eine ganze Reihe von ganz wichtigen Fragen links liegen lassen. Das hätte das Insolvenzgericht prüfen müssen…


      Letzte Woche erhielt ich plötzlich folgende Mail: -----Original-Nachricht-----
      Betreff: Rundschreiben zum aktuellen Stand in Sachen PROKON an alle Mitglieder u. Interessenten der Schutzgemeinschaft
      Datum: Wed, 11 Jun 2014 22:06:49 +0200 Von: <kanzlei@bankrecht24.de> An: <kanzlei@bankrecht24.de>
      …wir wollen Sie heute über die aktuelle Situation in Sache PROKON unterrichten. Hierzu möchten wir Ihnen gleichzeitig einen Ausblick geben, was in den kommenden Wochen von unserer Seite aus passieren wird (siehe anliegendes Rundschreiben).*
      Bei Rückfragen können Sie sich gern an den Unterzeichner - Herrn Rechtsanwalt Hengst - wenden…


      *=pdf 5 Seiten, 4 Seiten Brief auszugsweise: ...
      I. Insolvenzverfahren
      ...Wir halten die Eröffnung des Insolvenzverfahrens immer noch für rechtswidrig und haben den Eröffnungsbeschluss mit dem Rechtsmittel der außerordentlichen Beschwerde angegriffen. Nach unserer Einschätzung ist die Nachrangklausel in den Genussrechtsbedingungen wirksam. Die Entscheidung, welche das Insolvenzgericht bemüht hat, betrifft einen Darlehnsvertrag zwischen einer Privatschule und den Eltern eines Privatschülers...
      II. Gläubigerversammlung...
      III. Inanspruchnahme der Geschäftsführer
      1. Haftung wegen falscher Angaben in Prospekten, Geschäftsberichten usw.

      Herr Rodbertus hat durch den Vertrieb der Genussrechte 80 bis 90 Millionen Euro verdient. Er ist solvent. Nach unserer vorläufigen Einschätzung wurden Sie von Herrn Rodbertus, Herrn Mau und Herrn Dohausen betrogen. Die Geschäftsführer haben die Firmenstruktur verfälscht und dadurch den Eindruck erweckt, dass Unternehmen, welche tatsächlich nicht mit der Gemeinschuldnerin verbunden sind,...
      2. Haftung wegen Zweckentfremdung des Genussrechtskapitals
      Weiter scheinen von der Gemeinschuldnerin auf Veranlassung der Geschäftsführung ungesicherte Darlehen an andere Gesellschaften vergeben worden zu sein...Hier wurde den Anlegern mitgeteilt, dass die Mittel ausschließlich in ethisch und ökologisch nachhaltige Projekte investiert würden...Das indiziert jedoch eine Täuschung der Anleger und stellt aus unserer Sicht eine Untreue dar...
      3. Haftung wegen eines Schneeballsystems
      ...Auch die Bafin ging schon vor ein paar Jahren davon aus, dass die Gemeinschuldnerin mit dem frischen Geld neuer Anleger Forderungen älterer Anleger bedient...
      IV. Zusammenfassung...


      1 Seite Vollmacht: ...PROKON Regernative Energien...

      Anscheinend haben die beiden Advocaten nach 1 Monat folgende 7 Seiten anders verstanden ?
      http://www.schleswig-holstein.de/LGITZEHOE/DE/Landgerichtsbe…
      Dort gibt es vor Ort zur Einsicht für Gläubiger oder Bevollmächtigte siehe S. 4 Mitte u. 5 Mitte 1+3 jur. Gutachten mit fast 400 Seiten !

      PS: s.o. erstaunlich viele Orthographie- u. Namensfehler (IV, 3.GF, Firmierung) besonders auf deren homepage und auch im Mailing.
      7 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 23.06.14 22:26:56
      Beitrag Nr. 3.643 ()
      @VolkerLangeHH

      Nun es gab mal eine Zeit wo die FvP mehr oder weniger gemeinsam mit CR vor den ach so bösen RA gewarnt haben, die sich den Schutz der Anleger auf Ihre Fahnen geschrieben haben, in Wirklichkeit aber nur Kasse machen wollen.

      Grundsätzlich ist diese Aussage natürlich teilweise richtig, da es auch unter Anwälten wie unter jeder Berufsgruppe seriöse und unseriöse gibt.

      Mit der GRÖPPER KÖPKE Rechtsanwälten bzw. der SG für Prokon Anleger ist man hier auf ein besonderes Brachtexemplar gestoßen!

      Naturlich ist Prokon nicht insolvent! CR selbst hat angeblich 80 Millionen verdient (woher wissen die dass?) und Prokon weist ein oparatives Ergebnis von 500 Millionen aus. Dass bei ungenügender Liquiditätslage Rückzahlungen von gekündigten GR Kapital verspätet erfolgen können stand in den GR Bedingungen. Im übrigen ist das GR Kapital nachrangig und die Entscheidung des Amtsgerichts den Nachrang aufzuheben war falsch.

      Ohne Insolvenz, wäre Prokon in der Lage das gekündigte GR Kapital in spätestens zwei Jahren vollständig auzuzahlen. (Alles sinngemäß von der Wenseite übernommen.)

      So weit so gut.

      Was wollen die nun aber für Ihre Klienten erreichen? Jetzt erschein die "solide" Firma Prokon plötzlich in einem ganz anderen Licht.

      Für Ihre Klienten gilt:

      Prokon war schon lange Betrug und ein Schneeballsystem! Wer mit der SG für Prokon Anleger auf Schadensersatz klagt, kann seine GR Zeichnung für unwirksam erklären, und bekommt vorrangig 100% zurück (geht wohl Richtung Prospekthaftung).
      Aha die GR Bedingungen sind also doch unwirksam, aber bitte erst nach Klage durch die SG für Prokon Anleger.:)

      Äh was denn nun? Prokon ist zahlungsfähig und nicht überschuldet, weil in Wirklichkeit profitabel? Die Verluste in 2012 testiert und in 2013 untestiert nur Einbildung?! Oder war Prokon doch ein Schneeballsystem und die Verluste real?

      Auch so. Für Klienten der SG war Prokon Betrug, und damit volle Rückzahlung. Für alle Nichtklienten soll Prokon gesund sein, damit es ja keine Insolvenz gibt. Auch eine Möglichkeit auf Anlegerfang zu gehen.

      Man kann jedem Anleger nur raten bevor er sich eine Vertretung sucht, die Aussagen der jeweiligen Anbieter auf Plausibilität zu prüfen.

      Hier möge sich jeder über die SG für Prokon Anleger sein Urteil selbst bilden.

      Die sind ja ähnlich gut wie CR höchst selbst.

      Wenn es um die Frage geht ob für Prokon wirklich Insolvenzgründe vorliegen, dann wird CR sich im Zweifel sogar auf die SG berufen (auf wen hat sich denn der der Herr Windiger bezogen als er sagte die Amtsgerichtsentscheidung wird angefochten?). Wenn die SG behauptet Prokon ist ein Schneeballsystem, dann wird dieser Teil natürlich ausgeblendet.

      Eine klare Warnung an alle GRI:

      Falls die Entscheidung des Amtsgerichts, dass alle GR erstens gleichrangig und zweitens nicht nachrangig sind, gekippt wird, dann gibt es in der Summe nur einen Gewinner!

      Jede Menge Rechtsanwälte

      Somit handelt jeder RA, der die Entscheidung des Amtsgerichts angreift nicht im Interesse der GRI. Ob er im Interesse seiner Mandanten handelt ist fraglich.
      Avatar
      schrieb am 23.06.14 22:35:47
      Beitrag Nr. 3.644 ()
      Die Freunde von Prokon geben ihr Abstimmungsverhalten auf der Gläubigerversammlung bekannt

      Vertretungsvollmacht-Ziele-auf-der-Glaeubigerversammlung

      23. Juni 2014
      Vertretungsvollmacht - Ziele auf der Gläubigerversammlung

      Zwischen dem Vorsitzenden des Vereins, Herrn Wolfgang Siegel, und der Vollmachtnehmerin, Frau Dorothee Madsen, wurde folgende Weisungsvereinbarung geschlossen:

      Gemeinsames Ziel ist die erfolgreiche Vertretung der Genussrechtsinhaber (GRIs) im Insolvenzverfahren der Fa. PROKON Regenerative Energien GmbH gemäß den Zielen des Vereins:

      Bestmöglicher Erhalt der Werte der GRI
      Teilhabe an dem Potential der künftigen Wertsteigerung des Unternehmens
      Fortführung des Unternehmens als ökologisches und soziales Unternehmen möglichst als Ganzes, soweit dies den Zielen 1. und 2. nicht entgegensteht.

      Folgendes Abstimmungsverhalten auf den Gläubigerversammlungen ist einvernehmlich vereinbart:

      Das Unternehmen der Schuldnerin soll in seinem Kernbereich „Windenergie“ fortgeführt werden. Die Fortführung des Projekts P 3000, der Tochtergesellschaft PPÖ Magdeburg sowie die Zahlungen für den Kredit an die HIT Torgau, sind nach wirtschaftlichen Maßstäben auf ihre Zukunftsfähigkeit zu überprüfen. Kurzfristige Verkäufe von Unternehmensteilen unter Marktwert (Notverkäufe) sind zu vermeiden.
      Beabsichtigte Verkaufsmaßnahmen durch den Gläubigerausschuss sollen der Verhandlungskommission des Vereins, bestehend aus Wolfgang Siegel, Vorsitzender, Hans Barfknecht, stv. Vorsitzender, Erwin Stepper, Leiter der AG Wirtschaft, durch die Insolvenzverwaltung und/oder Frau Madsen vorher transparent dargelegt werden. Ohne Prüfung der Verhandlungskommission des Vereins wird der Vereinsvorstand einem Verkauf nicht zustimmen. Frau Madsen wird gebeten, diese Position im Gläubigerausschuss zu vertreten.

      (Beachte: Im Gläubigerausschuss ist Frau Madsen nicht aufgrund unserer Vollmachten vertreten, sondern durch Gerichtsbeschluss, bzw. künftig durch Beschluss der Gläubigerversammlung. Sie ist in dieser Funktion nicht allein uns gegenüber verpflichtet, sondern sie hat den gesetzlichen Auftrag, die finanziellen Belange aller Gläubiger zu berücksichtigen, und hat auch die haftungsrechtlichen Konsequenzen zu tragen. Deshalb können wir sie im Gläubigerausschuss nicht förmlich beauftragen, sondern nur bitten, unsere Position dort zu vertreten.)

      Der Rechtsanwalt Dr. Dietmar Penzlin wird als Insolvenzverwalter bestätigt. Beide Seiten beurteilen seine bisherige Arbeit als sehr umsichtig, werterhaltend und kooperativ, auch den FvPs gegenüber. Ein neuer Insolvenzverwalter würde erhebliche Mehrkosten verursachen, das Insolvenzverfahren zu Lasten unserer Werte voraussichtlich wesentlich verlängern, und kann aus unserer Sicht keine Vorteile für die GRI bringen.
      Der vorläufige Gläubigerausschuss wird bestätigt und ggf. nach Absprache mit den FvPs erweitert. Ein Meinungsaustausch der Verhandlungskommission mit dem Vertreter der Belegschaft im Ausschuss wird ermöglicht.
      Der Insolvenzverwalter wird beauftragt, einen Insolvenzplan auszuarbeiten, der die vom Verein geplante Fortführung des Unternehmens als soziales und ökologisches Unternehmen anstrebt oder dies zumindest gleichwertig neben möglichen anderen Konzepten berücksichtigt.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 23.06.14 23:10:02
      Beitrag Nr. 3.645 ()
      Zitat von Querdenker05: @VolkerLangeHH

      Grundsätzlich ist diese Aussage natürlich teilweise richtig, da es auch unter Anwälten wie unter jeder Berufsgruppe seriöse und unseriöse gibt.

      Mit der GRÖPPER KÖPKE Rechtsanwälten bzw. der SG für Prokon Anleger ist man hier auf ein besonderes Brachtexemplar gestoßen!

      Naturlich ist Prokon nicht insolvent! CR selbst hat angeblich 80 Millionen verdient (woher wissen die dass?)

      Was wollen die nun aber für Ihre Klienten erreichen? Jetzt erschein die "solide" Firma Prokon plötzlich in einem ganz anderen Licht.

      Für Ihre Klienten gilt:

      Prokon war schon lange Betrug und ein Schneeballsystem! Wer mit der SG für Prokon Anleger auf Schadensersatz klagt, kann seine GR Zeichnung für unwirksam erklären, und bekommt vorrangig 100% zurück (geht wohl Richtung Prospekthaftung).
      Aha die GR Bedingungen sind also doch unwirksam, aber bitte erst nach Klage durch die SG für Prokon Anleger.:)

      Äh was denn nun? Prokon ist zahlungsfähig und nicht überschuldet, weil in Wirklichkeit profitabel? Die Verluste in 2012 testiert und in 2013 untestiert nur Einbildung?! Oder war Prokon doch ein Schneeballsystem und die Verluste real?

      Auch so. Für Klienten der SG war Prokon Betrug, und damit volle Rückzahlung. Für alle Nichtklienten soll Prokon gesund sein, damit es ja keine Insolvenz gibt. Auch eine Möglichkeit auf Anlegerfang zu gehen.

      Man kann jedem Anleger nur raten bevor er sich eine Vertretung sucht, die Aussagen der jeweiligen Anbieter auf Plausibilität zu prüfen.

      Hier möge sich jeder über die SG für Prokon Anleger sein Urteil selbst bilden.

      Eine klare Warnung an alle GRI:

      Falls die Entscheidung des Amtsgerichts, dass alle GR erstens gleichrangig und zweitens nicht nachrangig sind, gekippt wird, dann gibt es in der Summe nur einen Gewinner!

      Jede Menge Rechtsanwälte

      Somit handelt jeder RA, der die Entscheidung des Amtsgerichts angreift nicht im Interesse der GRI. Ob er im Interesse seiner Mandanten handelt ist fraglich.


      Mein lieber Querdenker,

      chapeau, besser kann man diese merkwürdige Agumentation der sonderbaren SG kaum einordnen. - Danke.

      Die SG ist übrigens die aus meiner Sicht agressivst werbende Kanzelei, (neben der AG und den FvP) wobei die kaum Geld in die Hand nehmen für die Werbung.

      Hier scheint tatsächlich das gleiche zu gelten wie in der Kapitalanlage - Finger weg von den Lauten.
      Avatar
      schrieb am 24.06.14 09:35:06
      Beitrag Nr. 3.646 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.196.880 von Leichtmatrose am 23.06.14 22:35:47Neues vom FvPe.V. : per Rund-Mail heute 00:00:02Uhr + http://www.freunde-von-prokon.de/uploads/newsletter/archiv/N…

      Ausgabe 15 • 23. Juni 2014
      ---------------------------------

      Aktuelle Mitteilung zur Mitgliederbefragung
      Die Insolvenzquote bei Prokon ist davon abhängig, wie viele Genussrechtsinhaber (GRI)
      a) eine direkte Auszahlung,
      b) gesicherte Anleihe oder
      c) auf Dauer am Wert von Windenergie teilhaben wollen.
      Wollen kurzfristig sehr viele ihr Kapital zurück, fällt die Quote vermutlich auf 30 %. Vertrauen viele dem bestehenden Sachwert und der gesicherten Einspeisevergütung und gründen mit uns eine Energiegenossenschaft, kann mit einer Wertquote von 60 % gerechnet werden. Notverkäufe können vermieden werden, bei gleichzeitiger Möglichkeit der langfristigen Wertaufholung bis zum Nennwert von 100% des vormals eingesetzten Kapitals.
      Bisher liegen keine Prognosen über die Absichten der GRI vor. Damit wir die Mitgliedsinteressen bereits bei der Gläubigerversammlung einbringen können, bereiten wir eine Mitgliederbefragung gegen Ende dieser Woche vor. Die Auswertung soll spätestens bis zur 29. KW vorliegen.
      Wir erarbeiten bis zum 22.Juli 2014 ein tragfähiges Rahmenkonzept für alle Genussrechtsinhaber zur Sicherung unserer Genussrechte. Dafür benötigen wir die Angaben über Ihre Pläne und Ihre Bereitschaft für ein weiteres finanzielles Engagement. Wir Freunde von Prokon sind grundsätzlich gegen die Bevorzugung einzelner Personen oder Gruppen.

      Bzgl. der Kosten der Vollmacht für die Gläubigerversammlungen
      haben wir mit Frau RA Madsen vereinbart, dass die Kosten vom Verein Die Freunde von Prokon e.V. übernommen werden und diese nicht jedem einzelnen Vollmachtgeber in Rechnung gestellt werden. Aufgrund vieler Nachfragen bestätigen wir dies hier noch einmal ausdrücklich.

      Die Vollmacht und die Weisungsvereinbarung mit Frau RA Madsen
      Zu dem Text der Vollmacht sind Fragen aufgetaucht:
      a) „Die Bevollmächtigte bzw. der Unterbevollmächtigte kann das Stimmrecht frei von Weisungen ausüben.“ Es hatte eine Reihe rechtlicher und technischer Probleme gegeben, die zu einer Verzögerung der Ausgabe der Formulare geführt haben. Wir haben es nicht geschafft, sie am Tag der Eröffnung der Insolvenz, am 1. Mai 2014, schon im Netz zu haben. Deshalb waren wir froh, dass Frau Madsen uns das Angebot gemacht hat, die Bevollmächtigung zu übernehmen. Sie hat einen Standardtext mit dieser Formulierung übernommen. Eine Korrektur dieses Textes wäre nur durch den Einzug der bisherigen Vollmachten und die Neuausstellung möglich gewesen. Das wäre für uns technisch und personell kaum zu realisieren gewesen und für die GRIs auch eine Zumutung. Wir haben aufgrund der guten Zusammenarbeit keinen Zweifel, dass Frau Madsen in unserem Sinn abstimmt. Aber um auch Ihnen die Sicherheit zu geben, haben wir jetzt als zusätzliche Sicherheit eine Weisungsvereinbarung mit Frau Madsen abgeschlossen. Frau Madsen hat sich verpflichtet, für unsere Ziele einzutreten:
      1. Bestmöglicher Erhalt der Werte der GRI
      2. Teilhabe an dem Potential der künftigen Wertsteigerung des Unternehmens
      3. Fortführung des Unternehmens als ökologisches und soziales Unternehmen möglichst als Ganzes, soweit dies den Zielen 1. und 2. nicht entgegensteht.
      Für die Gläubigerversammlung am 22.7.2014 haben wir zusätzlich unser konkretes Abstimmungsverhalten bei den einzelnen Punkten gemeinsam festgelegt, das wir im letzten Newsletter und auf unserer Website veröffentlicht haben.
      b) „Eine Haftung der Bevollmächtigten / des Unterbevollmächtigten gegenüber dem Vollmachtgeber ist ausgeschlossen; dabei ist sich der Vollmachtgeber darüber im Klaren, dass die Ausübung des Stimmrechts insbesondere in einem Erörterungs- und Abstimmungstermin auch zur Folge haben kann, dass hierdurch ein in einem Insolvenzplan vorgesehener teilweiser Verzicht auf Genussrechte erklärt wird.“

      Diese juristische Formulierung bedeutet:
      Es ist nicht nur möglich sondern wahrscheinlich, dass im Insolvenzplan ein teilweiser Verzicht auf Genussrechte (30% – 70 %) notwendig sein kann, um überhaupt das Unternehmen fortführen zu können. Wir werden uns nicht erst an der Umsetzung des Insolvenzplans beteiligen, sondern bereits jetzt arbeiten wir an der Gestaltung der Perspektiven zur Fortführung des Unternehmens. Wir wollen, dass im Insolvenzplan das Optimum erreicht wird. Im Herbst nach der Forderungsanmeldung ist mit den Grundzügen des Insolvenzplans zu rechnen, während die Gläubigerversammlung, die darüber entscheidet, erst im neuen Jahr stattfinden wird. Dann haben wir noch genügend Zeit, um mit Frau Madsen eine aktualisierte Weisungsvereinbarung für diesen Termin, ggf. auch eine neue Vollmacht abschließen zu können. Wir halten dies selbst für sehr unwahrscheinlich, wollen aber die Bedenken der kritischen GRI hiermit auflösen.

      Persönliche Teilnahme an der Gläubigerversammlung
      Auch wer uns eine Vollmacht erteilt hat, kann in Hamburg am 22.7. 14 selbst an der Gläubigerversammlung teilnehmen. Natürlich kann er seine Stimme nicht zusätzlich zur Vollmachtnehmerin Frau Madsen abgeben.
      Der Verein plant für alle Mitglieder und Vollmachtgeber, die persönlich nach Hamburg fahren wollen, eine gemeinsame Vorbereitung und ggf. Fahrgemeinschaften. Wenn wesentlich mehr GRIs zur Versammlung kommen, als sich angemeldet haben und als die Halle Sitzplätze hat, kann die Versammlung nicht eröffnet werden und muss verschoben werden. Um dies zu vermeiden, sollten wir als vermutlich größte Gruppe von Gläubigern die Fahrt nach Hamburg gemeinsam planen. Darüber werden wir Sie demnächst informieren.


      Fast alles schon bekannt, d.h. neu ist die Einsicht, das man in einer Eröffnungs-Bilanz zur Aufhebung des Inso.-Beschlages eine große Abwertung von gemittelt ca. 50% vornehmen muss.
      Oben wird wiederholt eine ENERGIE-GENO. genannt, nun jedoch ohne die bisher merhmals erwähnte Alternative (GmbH&Co.)KGaA !
      Wenn man also ab nächster Woche bei den Mitgliedern ein Meinungsbild einholt sind schon die Fragestellungen sehr interessant,
      noch spannender natürlich dann die Verteilung der Antworten.
      Zu den beiden aktuellen Inso.Gutachten-Enthüllungsartikeln von letzten Fr. kfm. HANDELSBLATT und jur. WALLSTREETJOURNAL leider kein Kommentar...; auch nicht zu DSW/NTV über CR's Akquise bzw. seine ARGE=AG-homepage offline.
      Avatar
      schrieb am 24.06.14 10:45:13
      Beitrag Nr. 3.647 ()
      Es gibt zwei neue Protokolle von Regionaltreffen der Freunde von Prokon

      Erfurt

      Kirchheim unter Teck

      Ist den Freunden von Prokon überhaupt bewusst, dass erst mal 100 WKA P3000 produziert werden müssen, um profitabel zu werden? Grob überschlagen erfordert dies eine Investition von 300 Millionen EURO, wo wollen die „Freunde“ diese Summe mal so eben hernehmen?

      Zitat von Leichtmatrose: Laut Prokon (steht in einem der Rundbriefe) *) müssen 100 P3000 gebaut werden, damit die Entwicklungs- und Infrastrukturkosten herauskommen, um konkurrenzfähig zu sein. Geplant war, die Produktion auf 200 Windräder jährlich hochzufahren, was ja bei dem prognostizierten Genussrechtsaufkommen von 10 Milliarden ein Kinderspiel gewesen wäre; leider werden sich die ins Auge gefassten Schäfchen, die man scheren wollte, nicht mehr so leicht einfangen lassen. Da hilft auch keine Sparstrumpf- Sparbüchsen- oder Jetzt-hämmer-ich-mein-Sparschwein-Aktion der Freunde von PROKON!
      Da aller Voraussicht nach dieses Ziel vorerst :look: nicht erreicht werden wird, um kostenneutral zu produzieren, wird man dieses Projekt unter Verlust auch abschreiben dürfen!


      *) PROKON Rundbrief 47 Seite 5 und 6
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 24.06.14 11:09:15
      Beitrag Nr. 3.648 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.198.508 von Leichtmatrose am 24.06.14 10:45:13Neues Protokoll vom FvP e.V. : http://www.freunde-von-prokon.de/uploads/Regional-Gruppen/Pr…

      Regio.-Treff ERFURT Mi.,11.6.'14 18.00-21.00Uhr
      ------------------------------------------------------------

      ...Es gab Informationen zur Windparkfertigstellung Ferchland III in Sachsen Anhalt. Auch in Polen wird im 3. Quartal 2014 der Windpark Brudzewice in Betrieb genommen. Da nach Aussage des IV nur mit liquiden Mitteln weiter investiert wird, ist es erstaunlich, wo auf einmal die Mittel in dieser Größenordnungen herkommen.
      Die Finanzierung aus dem laufenden Geschäft war nicht nachvollziehbar...

      Es wurden Monate vor Inso.-Antrag/Eröffnung üblicherweise im Maschinenbau bei Beauftragung schon Anzahlungen geleistet, gelieferte Teile sollen sich sogar in Itzehoe befunden haben.
      Immerhin gab es zum Stichtag liquide Mittel von ca.19Mio.€ (s. Beschluss des Amtsgerichtes S. 3 unten v. 7)
      + diverse Forderungen in mind. ähnlicher Größenordnung (s. zum Vergleich z.B. 30.11.'13) + '14 fast 1/2Jahr lfd. EEG-Einnahmen.
      Durch die Übernahme der Agentur für Arbeit sparte man Februar bis April Löhne/Gehälter u. Soz.Vers. für fast 500 Leute
      + auslaufende Verträge/Kündigungen von einer der beiden Seiten entfallen seit Anfang Mai teils Personalkosten + Wegfall Werbung.
      Alte Verbindlichkeiten aus Rechnungen mußten in der Regel nicht mehr bedient werden, nur Vorkasse IV/Sanierungsberater-Teams.
      PS: Wir reden hier nur über 3x2MW=6MW a ca.1Mio.€=ca.6Mio.€ netto zuzüglich quasi Vorfinanzierung Mwst.

      ...Für FvP die dringend ihr Geld brauchen wurde dargelegt, das die Aktion “Freunde helfen Freunden“ vorläufig ausgesetzt wurde,
      da die BaFin eine Vermittlung zwischen den Freunden ablehnt...

      Zu diesem früher FhF genannten Punkt wird seit über 1/4 Jahr auf jeder Veranstaltung etwas anderes erzählt !
      Avatar
      schrieb am 24.06.14 13:09:49
      Beitrag Nr. 3.649 ()
      Merkwürdig, dass jeder der auch nur ein wenig skeptisch ist, und nicht gegen Rodbertus und Co. wettert, gleich zu denen gehört. Ich habe nur ein paar Fakten aufgeführt und meine meinung, bzw. meine Fragen dazu geäußert.
      Deshalb gehöre ich zu RoGroSa?
      Ich versuche mir als Gläubiger eine Meinung zu bilden, und die ist tatsächlich nicht absolut Contra Rodbertus, weil auch die Freunde von Prokon und der Insolvenzverwalter bisher nicht überzeugen können.
      Die oben angesprochenen Juristen schon gar nicht.
      Avatar
      schrieb am 24.06.14 13:10:21
      !
      Dieser Beitrag wurde von CloudMOD moderiert. Grund: unerlaubte Werbung
      Avatar
      schrieb am 24.06.14 13:41:44
      Beitrag Nr. 3.651 ()
      Zitat von windiger: Ach ja,
      eben gefunden
      www.rodbertus.com


      Webseiten-Kopie der AG. Offensichtlich hat ihm der IV untersagt, PROKON im Namen der Domain zu benutzen (die Marke PROKON gehört ja schließlich der GmbH), sonst würde er es nämlich weiter tun. Auch die Farbe ist scheinbar extra in ein dezentes grün anstelle des orangen PROKON-Farbtones gewählt worden. ;-)
      Avatar
      schrieb am 24.06.14 13:51:42
      Beitrag Nr. 3.652 ()
      Diese Zahlen von Rodbertus (und die Aussagen seiner neuen Seite rodbertus.com) halte ich für leicht übetrieben.
      ca. 160 Mio. € Umsatz pro Jahr in dieser Zusammenrechnung .. träum weiter, Rodbertus.


      Die Ertragsfähigkeit von PROKON


           
      Gesellschaft und Kalkulationsansatz


      Betrieb von Windkraftanlagen mit leicht unterdurchschnittlichem Windjahr
      Umsatz 2015 Betriebskosten operatives Ergebnis (cash flow)
      80,0 20,0 60,0

      Betrieb von Windkraftanlagen mit normalem Windjahr
      Umsatz 2015 Betriebskosten operatives Ergebnis (cash flow)
      100,0 25,0 75,0
             
      Projektierung von neuen Windparks (Basis: 100 MW; Verkauf an Dritte
      Umsatz 2015 Betriebskosten operatives Ergebnis (cash flow)
      50,0 10,0 40,0
             
      Betrieb des PROKON Pflanzenölwerkes in Magdeburg (Auslastung 63%; 12,1% Rohertrag)
      Umsatz 2015 Betriebskosten operatives Ergebnis (cash flow)
      221,7 214,6 7,1

      Betrieb des PROKON Pflanzenölwerkes in Magdeburg (Auslastung 85%; 14% Rohertrag)
      Umsatz 2015 Betriebskosten operatives Ergebnis (cash flow)
      299,1 279,7 19,4
             
      Holzindustrie Torgau OHG (Darlehensvergabe von 290 Mio.€ zu 8% inkl. Wald Rumänien; +20 Mio.€ aus 2014, abzgl. Abwertung)
      Umsatz 2015 Betriebskosten operatives Ergebnis (cash flow)
      180,0 147,0 33,0

      Holzindustrie Torgau OHG (Darlehensvergabe von 290 Mio.€ zu 8% inkl. Wald Rumänien; +20 Mio.€ aus 2014, ohne Abw.)
      Umsatz 2015 Betriebskosten operatives Ergebnis (cash flow)
      180,0 138,0 42,0


      Mittelwert (alle Werte in Mio.€)
      Umsatz 2015 Betriebskosten operatives Ergebnis (cash flow)
      580,4 419,2 158,3



      Quelle:
      http://www.rodbertus.com/index.php/sanierung-oder-zerschlagu…
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 24.06.14 14:09:55
      Beitrag Nr. 3.653 ()
      Rodbertus will nach diesen Aussagen alle Geschäftsbereiche fortführen. Somit hat er also nichts dazugelernt.

      Wer weiß, wie viele GRI ihm folgen? Manche, die auf das System auf tönernen Füßen reingefallen sind, werden es auch hier tun. Es ist zu hoffen, es sind nicht so viele.

      Ja , die Medienmacht und Institutionen wie SdK klären auf. Hoffentlich reicht das.

      Eine Weiterführung ist m. E. wirtschaftlich lediglich im Kernbereich Windkraft möglich (ohne P3000) .

      Sinnvollerweise als Aktiengesellschaft.

      Diese Lösung schlägt auch die SdK vor:
      http://sdk.org/assets/Glaeubigervertretung/PROKON/Prokon-New…


      Daher:
      Den GRI ist daher dringend zu raten, ihre Vollmacht der renommierten SdK zu erteilen.
      Avatar
      schrieb am 24.06.14 14:29:44
      Beitrag Nr. 3.654 ()
      Zitat von Windmuehlenwelt: Daher:
      Den GRI ist daher dringend zu raten, ihre Vollmacht der renommierten SdK zu erteilen.


      oder anderen - vertrauenswürdigen - Mitmenschen / Organisationen. ;-)
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 24.06.14 14:29:51
      Beitrag Nr. 3.655 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.199.974 von Windmuehlenwelt am 24.06.14 13:51:42Das sind wieder die klassischen Denkmuster aus der alten Prokon-Welt: Einnahmen ./. Ausgaben = Betriebsüberschuss.

      Leider "vergisst" er immer die Anschaffung der Windparks, Ölmühlen und Sägewerke durch die Abschreibung darzustellen.

      Allein bei 500 Mio. Windparks im Bestand müssen jährlich 5% = 25 Mio. abgeschrieben werden. Das ist ein ganz normaler kaufmännischer Vorgang.

      Nach AfA sieht das operative Betriebsergebnis aber viel schlechter aus!


      Nichts, aber gar nichts gelernt!
      Avatar
      schrieb am 24.06.14 16:07:36
      Beitrag Nr. 3.656 ()
      Zitat von windiger: Merkwürdig, dass jeder der auch nur ein wenig skeptisch ist, und nicht gegen Rodbertus und Co. wettert, gleich zu denen gehört. Ich habe nur ein paar Fakten aufgeführt und meine meinung, bzw. meine Fragen dazu geäußert.
      Deshalb gehöre ich zu RoGroSa?
      Ich versuche mir als Gläubiger eine Meinung zu bilden, und die ist tatsächlich nicht absolut Contra Rodbertus, weil auch die Freunde von Prokon und der Insolvenzverwalter bisher nicht überzeugen können.
      Die oben angesprochenen Juristen schon gar nicht.


      Werter Windiger,

      gestatten sie mir die Frage ob der folgend zitierte Kommentar von ihnen stammt:
      ---------
      '20.06.2014, 18:53 Uhr
      Registriertes Mitglied windiger

      Nur ein kleines, unwichtiges Detail.

      Es wird für eine Vollmacht an Herrn Sattler geworben und nicht an Herrn Rodbertus.
      Herr Sattler ist einer der fünf Gründer der "Freunde von Prokon" und größerer Einzelanleger bei Prokon. Als langjähriger Vertrauensmann bei Audi ist er eventuell sehr gut geeignet die Interessen der Anleger auf der Gläubigerversammlung zu vertreten.'

      Quelle: http://www.handelsblatt.com/finanzen/recht-steuern/anleger-u…
      -------
      Da hier ein forum betrieben wird das nicht von Prokon( RoGroSa), oder den FvP kontrolliert wird, finden hier seit Monaten, also lange vor ihrem Beitrittstermin vor wenigen Tagen Diskussionen statt, die nicht zensiert werden. In diesen wird natürlich auch gegensätzlich diskutiert was gut ist.

      Bloß scheint jemand der in einem anderen Kommentar ausgerechnet für Herrn Sattler als Bevollmächtigten wirbt schon eine besondere Rolle zu haben.

      Auch, dass ausgerechnet der "Neue" der erste Finder des Gurus neuer HP ist, ist für mich persönlich interessant. Sonst nichts.

      Sie dürfen hier (aus meiner Sicht) auch gerne offen für Rodbertus und Co werben , aber dann bitte mit offenem Visier und nicht so beiläufig hintenrum. ;)
      Nette Grüße
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 24.06.14 16:50:20
      Beitrag Nr. 3.657 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.201.128 von FairRat am 24.06.14 16:07:36Sehr berechtigter Einwand, @FairRat

      @Windiger: Gern bieten wir auch Freunden und Ex-Mitarbeitern von PROKON ein Diskussionsforum, wenn es auf der sachlichen Ebene bleibt. Und plumpe Werbung für die eigene Webseite bleibt plumpe Werbung. :-)
      Avatar
      schrieb am 24.06.14 17:11:42
      Beitrag Nr. 3.658 ()
      Zitat von windiger: Merkwürdig, dass jeder der auch nur ein wenig skeptisch ist, und nicht gegen Rodbertus und Co. wettert, gleich zu denen gehört. Ich habe nur ein paar Fakten aufgeführt und meine meinung, bzw. meine Fragen dazu geäußert.
      Deshalb gehöre ich zu RoGroSa?

      *********************

      Ach ja,
      eben gefunden
      www.rodbertus.com


      Alter ich lach mich scheckig.. Wo hat der Windige das denn "eben" mal so zufällig gefunden? Mal auf gut Glück genau vier Tage nach der Registrierung bei der Icann im Browser eingegeben? Da war er ja schneller als Google - da findet man die Domain nämlich noch nicht so ohne weiteres..

      Nein, nein, der "Windige" hat garantiert nichts mit RoGroSa zu tun... :laugh::laugh::laugh:

      Übrigens ist die Domain "rodbertus.net" auch schon beim gleichen Provider alfahosting.de (wo auch schon prokon-ag.de betrieben wurde) registriert, aber noch ohne Inhalt. Eigner der Domain ist bei prokon-ag.de übrigens noch ein gewisser Dennis Rodbertus aus einem kleinen Ort in Meck-Pomm. Dem gehört auch rodbertus.net, während bei rodbertus.com der große Guru persönlich auftritt - gleich mit e-mail-Adresse und Handynummer.. :D

      Wen's interessiert: https://www.united-domains.de/whois-suche/suche.html
      Avatar
      schrieb am 24.06.14 17:54:13
      Beitrag Nr. 3.659 ()
      @Windmühlenwelt @Windiger

      Bezugnehmend auf den Beitrag von Windmühlenwelt zur Ertragsfähigkeit von Prokon. Quelle: Der Guru persönlich auf seiner aktuellen homepage

      Sehr geehrter Herr Windiger sie gehören ja zu den Menschen, die immer noch zumindest teilweise an Herrn Rodbertus glauben und seine Aussagen für Wahrheit halten.

      Bitte seien Sie konsequent und gehen Sie zur Staatanwaltschaft. Zeigen sie den Kasper CR wegen Insolvenzbetrug an! Jawohl. Wenn die von CR veröffentlichten Zahlen stimmen, dann war der Insolvenzantrag (den CR gestellt hat) Betrug. Prokon ist alles mögliche nur eben nicht Insolvent.

      Ca. 100 Millionen cash flow ohne die Zinsen der HIT.

      Die HIT ist solide und in der Lage 290 Millionen Darhlehen von Prokon mit 8% Zinsen und Tilgung zu bezahlen.

      Das heißt im Umkehrschluss, der Kredit an die HIT hat einen Markwert von weit mehr als 300 Millionen € und könnte jeder Zeit für mindestens diese Summe am Kreditmarkt verkauft werden! Bei 8% Zinsen locker.

      300 Millionen der Kreditverkauf + 100 Millionen aus positiven cash flow ergibt 400 Millionen kurz bis mittelfristig realisierbare Liqidität (eventuell über Bank zwischenfinanziert). Das würde ausreichen um alle Kündigungen zeitnah zu bedienen.

      Warum hat der gute CR dass nicht getan?!

      Variante 1:

      Weil CR mit den 2 Eigentümern der HIT regelmäßig ins Bett geht, und bevor er seine 2 Spezis an die bösen Banken verscherbelt lieber 70.000 GRI in die Insolvenz jagt?:)

      oder doch eher Variante 2:

      Weil CR´s Zahlenwerke vereinfacht bullschit von hinten bis vorne sind.

      Wenn Sie lieber Windiger an CR`s Versprechungen und Zahlenwerke glauben, dann tendieren sie klar zur Variante 1. Dan gehen sie wirklich zur Staatanwaltschaft und erstetten Anhzeige. Es kann nicht sein, dass nur für einen flotten dreier 70.000 Anleger in ein Insolvenzverfahren gejagt werden.

      So einfach kann man CR´s Zahlen lesen und verstehen.
      Avatar
      schrieb am 24.06.14 21:42:22
      Beitrag Nr. 3.660 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.200.358 von dk-profil am 24.06.14 14:29:44Ja, dk-profil,

      ich hätte es auch so formulieren können, weil ich schon so denke:

      Den GRI ist jetzt dringend zu raten, ihre Vollmacht der renommierten SdK oder aber anderen - vertrauenswürdigen - Mitmenschen / Organisationen zu erteilen.



      Allerdings könnte es schwierig für alle GRI sein, die Spreu (unseriös) vom Weizen (seriös) zu trennen. Ihnen hilft es in der jetzigen Situation, es auf den Punkt zu bringen, zu vereinfachen und zu polarisieren, wer klar seriös ist und wer nicht..
      Avatar
      schrieb am 24.06.14 21:55:29
      Beitrag Nr. 3.661 ()
      Zitat von Windmuehlenwelt: Allerdings könnte es schwierig für alle GRI sein, die Spreu (unseriös) vom Weizen (seriös) zu trennen. Ihnen hilft es in der jetzigen Situation, es auf den Punkt zu bringen, zu vereinfachen und zu polarisieren, wer klar seriös ist und wer nicht..


      Das blöde ist nur, dass auch die SDK nicht "klar seriös und renommiert" ist. Die sind hoffentlich weniger schlimm als Sattler, Siegel oder Nieding, aber spätestens mit der "Interessenvertretung" bei WGF hat die SDK gezeigt, dass die auch vorzugsweise ihre eigenen Interessen vertreten. Für einen gut dotierten Abwicklungsjob machen die jede Schweinerei mit. :mad:
      Avatar
      schrieb am 25.06.14 02:33:46
      Beitrag Nr. 3.662 ()
      Zitat von Querdenker05: Eine klare Warnung an alle GRI:

      Falls die Entscheidung des Amtsgerichts, dass alle GR erstens gleichrangig und zweitens nicht nachrangig sind, gekippt wird, dann gibt es in der Summe nur einen Gewinner!

      Jede Menge Rechtsanwälte

      Somit handelt jeder RA, der die Entscheidung des Amtsgerichts angreift nicht im Interesse der GRI. Ob er im Interesse seiner Mandanten handelt ist fraglich.

      Es gibt eine Gruppe von Gläubigern, die sehr wohl das Kippen der Gleichrangigkeit der GRI anstreben müssten, da sie dann zu 100% sicher bedient werden, und starke Vermögensverluste vermeiden könnten. Z.B. alle Lieferanten, Vermieter, Verpächter und wohl auch die Bundesagentur für Arbeit.

      Und man kann ganz getrost sicher davon ausgehen, deren Anwälte werden, wenn sie gute Chancen sehen, die entsprechenden Rechtmittel einlegen.

      Wenn diese das nicht tun, sind die Erfolgsaussichten ohnehin dünn. Auch für alle anderen, denn es ist ja der gleiche Sachverhalt.

      Die Strategie von supergenialen "Anlegeranwälten", die im ersten Schritt die Gleichrangigkeit kippen und dann für ihr Klientel (exklusiv?) wieder herstellen wollen, kann nicht aufgehen. Auch Schrödingers Katze ist entweder tot oder lebendig. Halbtot kann sie nicht sein. Und schon gar nicht erst tot, und dann wieder quicklebendig.
      Avatar
      schrieb am 25.06.14 02:45:11
      Beitrag Nr. 3.663 ()
      Zitat von kupon1: Das sind wieder die klassischen Denkmuster aus der alten Prokon-Welt: Einnahmen ./. Ausgaben = Betriebsüberschuss.

      Vielleicht könnte man es volkstümlich so ausdrücken: wer immer alle Überschüsse auszahlt, hat am Schluss kein Vermögen mehr, sondern nur noch einen Haufen Schrott.

      Das hätten die GRI aber auch viel einfacher und vor allem insolvenzfester haben können: man könnte 100% auf ein Sparbuch einzahlen (oder in das Einmachglas packen, wenn man den Banken nicht mehr vertraut) und jedes Jahr 6-8% abheben. Das geht auch mindestens 12,5 Jahre lang gut. Und man hat das Problem mit der Schrottentsorgung nicht:kiss:
      Avatar
      schrieb am 25.06.14 12:29:20
      Beitrag Nr. 3.664 ()
      Neues von CR+RG+AS=eGi.G.(KG)/AG/ARGE/PRIVAT :

      http://www.rodbertus.com/index.php/bilanzmanipulation

      Die Bilanz oder die Manipulation der Anleger!
      Die Fakten sind – ein Verlust von 478 Mio.€ bei PROKON. So behauptet es jedenfalls Dr. Penzlin. Woraus resultiert aber dieser Verlust - wie setzt er sich zusammen? Das ist die spannende Frage, denn hier kann man durchaus unterschiedliche Interpretationen vornehmen. Alle Zahlen können nachgeprüft und abgeleitet werden aus einem Gutachten vom 27.04.14 das beim Amtsgericht Itzehoe für alle am Verfahren beteiligten Gläubiger zur Einsichtnahme ausliegt und von Dr. Penzlin erstellt worden ist...


      Die nächste kontroverse Diskussion ist eröffnet.

      PS: Das schreit nach Aussagen über seinen Haufen Fehler der vergangenen 3 Jahre.
      Avatar
      schrieb am 25.06.14 13:42:20
      Beitrag Nr. 3.665 ()
      Zitat von VolkerLangeHH: Neues von CR+RG+AS=eGi.G.(KG)/AG/ARGE/PRIVAT :

      http://www.rodbertus.com/index.php/bilanzmanipulation

      Die Bilanz oder die Manipulation der Anleger!
      Die Fakten sind – ein Verlust von 478 Mio.€ bei PROKON. So behauptet es jedenfalls Dr. Penzlin. Woraus resultiert aber dieser Verlust - wie setzt er sich zusammen? Das ist die spannende Frage, denn hier kann man durchaus unterschiedliche Interpretationen vornehmen. Alle Zahlen können nachgeprüft und abgeleitet werden aus einem Gutachten vom 27.04.14 das beim Amtsgericht Itzehoe für alle am Verfahren beteiligten Gläubiger zur Einsichtnahme ausliegt und von Dr. Penzlin erstellt worden ist...


      Die nächste kontroverse Diskussion ist eröffnet.

      PS: Das schreit nach Aussagen über seinen Haufen Fehler der vergangenen 3 Jahre.


      Der Titel ist genau richtig, denn er beschreibt das nachfolgende - Manipulation mittels Polemik, Suggestion und falscher Annahmen.

      Nur ein Beispiel: "Wir sind uns sicher, dass Energie deutlich teurer wird und kalkulieren nur den heutigen Preis von 8 ct./kWh fort." Falsch! Der heutige Durchschnittspreis für direkt vermarkteten Windstrom liegt bei 5 ct/kWH. Dass dieser in wenigen Jahren, wenn die ersten Prokon-Windräder die Förderungshöchstdauer nach EEG erreicht haben, deutlich steigt, ist eine sehr gewagte Annahme. Denn man muss den Strom am Markt genau dann verkaufen, wenn er erzeugt wird. Naturgemäß bei Windstrom also häufig auch zu Zeitpunkten, wo ihn gar niemand haben will. Die Preise an der Strombörse drehen dann auch schon mal ins Minus, d. h. man muss drauf zahlen, damit jemand den Strom nimmt. Mit den weiter stark steigenden Windkraft-Kapazitäten in Deutschland wird sich dieser Effekt verstärken und den evtl. steigenden Preis zu Zeiten größerer Nachfrage negativ kompensieren. Daher ist es richtig, wenn der IV von nur 5 ct/kWh ausgeht! Alles andere wäre buchhalterische Carstenei .. ähh .. Traumtänzerei..

      Über den Wert der Behauptung "Die Holzindustrie Torgau macht jährlich einen operativen Gewinn von ca. 38 Mio.€ und kann daraus eigentlich 300 Mio.€ Darlehen mit 8% verzinsen und tilgen" möchte ich gar nicht erst tiefer nachdenken.. Nach den bisher bekannten zahlen und Prognosen ist es einfach nicht wahrscheinlich, dass die HIT über viele Jahre hinweg die 30 bis 40 Mio jährlich garantiert erwirtschaften kann, die sie für Zins und Tilgung bräuchte..
      Avatar
      schrieb am 25.06.14 13:46:03
      Beitrag Nr. 3.666 ()
      Vor allem ist es wohl mehr als ein schlechter Scherz, das Wort "Bilanzmanipualtion" ausgerechnet in den Wortmeldungen eines Carsten Rodbertus zu lesen - und zwar nicht etwa, wie man erwarten könnte, als "mea culpa", sondern als Vorwurf an Andere.. Da dreht es einem ja den Magen um!
      Avatar
      schrieb am 26.06.14 08:09:44
      Beitrag Nr. 3.667 ()
      http://www.rodbertus.com/index.php/bilanzmanipulation
      "...Die Fakten und was mit ihrem Geld geschieht..."
      Hypothetisch eine Verschwörung gegen ihn und Sie GRI ???

      Nein, man wollte ab Februar bei den diversen Experten einfach nicht länger C.RODBERTUS subjektiven Einschätzungen folgen
      Die Berufs+Sanierungserfahrenen z.B. RA, WP, StB, Dipl.-Kfm./Ing. etc. von den Kanzleien SJPP(=Schmidt-Jortzig,Petersen,Penzlin)
      u. BRL(=Boege,Rohde,Lübbehuesen) u. PWC(=PricewaterhouseCoopers) u. DENTONS u. TMC(=TurnaroundManagementConsult)
      u. LRC(=Luxx-RiskConsult) Versicherungsdienstleister u. W.DECHOW Auktionshaus u. TÜV Rheinland u. DCT(=DeutscheCleantech) usw., samt FIDES TREUHAND zur Kassen/Konten-Überwachung, vorher '13 für '12 noch TAKE MARACKE, haben sich alle total geirrt ?
      Beide darauf spezialisierten Anwälte Fr. MADSEN u. Hr. NIEDING Vize-Präsident v. DSW u. COMMERZBANK-Direktor Hr. WILL
      gemeinsam im Gläubigerausschuss, zuzüglich außerhalb aktiv SDK, durchschauen das trotz gewisser Kompetenz auch nicht so richtig ?
      Der PROKONi.I.-erfolgreiche Carsten R. weiß selbstverständlich wie immer alles viel besser als die ahnungslosen anderen !!!

      Anti-C.R. Paradebeispiel, sein offiziell mangelhaftes Rechnungswesen/Controlling ergab im Verkaufsprospekt Einlagen-Besicherungen
      durch Substanz angeblich 130% IFRS incl. kreativ stiller Reserven, alternativ vermeintlich 92% HGB max. angewandt.
      Nun kommen die ganzen Fachleute nach 1/4 Jahr intensiver Recherchen objektiv zusammen aber nur auf *67% min. ausgelegt !
      *gemäß GRI-Rundbrief vom IV 1.5. lediglich ungefähr 1Mrd.€ Vermögen unter Vorbehalt gegenüber rund 1,5Mrd.€ Verbindlichkeiten.

      Natürlich wird in so einer äußerst kritischen Phase analog kaufmännischer Vorsicht mit Begründungen eher sehr niedrig taxiert.
      D.h. Maßstab sind nicht Anschaffungskosten oder nach Abschreibung für Abnutzung der reduzierte Preis in der Anlagenbuchhaltung,
      sondern Basis ist jeweils ein aktuell marktgerechter Verwertungserlös für die potentielle Masse sprich realistisch spätere Quote.
      Das Amtsgericht hat bekanntlich per Eröffnungsbeschluss ebenfalls die bilanzielle Verlustzuweisungsklausel gekippt.
      Daher wird es nach notwendigen Restrukturierungsausgaben für ab 2.Quartal 2015 eine mittelfristig positive Fortführungsprognose einen schätzungsweise fast hälftigen Cut ergo Verzicht zu Beginn geben müssen.
      Wie schon mehrmals gesagt, jeder Cent egal ob per willentlicher GR-Kündigung bereits gefordert oder nicht ist in der Theorie
      aus gerundet 1.500Millionen Euro Firmenschulden automatisch im Rahmen der Rang-Qualitäten fällig.
      Dem kann man in der Praxis nur mit stabiler Fremd-Finanzierung durch Investor(Eigenkapital)/Anleihe/Aktien entgegen wirken.
      Ist das Konzept für die 3 unterschiedlichen Interessen-Gruppen ausscheidende, treue und neue Beteiligte mit relativ lastenfreiem Re-Start nicht sicher bzw. lukrativ genug, folgt ersatzweise doch die Aufteilung ergo Einzel-Verkauf aller Geschäftsbereiche.

      Quelle s.o.: 165 Seiten Hauptgutachten vorl.IV=Sachverständiger Dr.D.P. Insolvenzverwaltung GbR Hbg.; c/o Bergstr.5-7 25524Itzehoe
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 26.06.14 08:57:55
      Beitrag Nr. 3.668 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.211.292 von V.L.-HH am 26.06.14 08:09:44@ C.RODBERTUS/R.GRONAU/A.SATTLER/WINDIGER = @ eGi.G.(KG)/AG/ARGE/PRIVAT :

      Verantwortlich für die Pleite ist logischerweise qua interner Doppelfunktion der entlassene G e s c h ä f t s f ü h r e r zugleich alleinige Gesellschafter, nicht extern mehrere Jahre Energiekonzerne, Banken, Presse, schlechtes Wetter und aktuell der IV mit Profi-Teams !

      Weitere kritische Fragen für die Rechtfertigungsversuche als vorletzten Button auf der sehr häufig überarbeiteten homepage, neuerdings ohne Info-Termine und nicht weiter mit ähnlichem Logo:

      "gescheiterte Engagements"
      Wurde bei EGM technology GmbH ein kleines bißchen Geld versenkt, von 200T€ Stammkapital die 50%-Beteiligung Nennwert 100T€ ?
      Wurde in Rumänien bei den 3 Firmen für Wasserkraft SC INVESTSERG/HR ENERGY/PROKON HYDROPOWER S.r.l. mehr Geld verbrannt, nämlich ca. 5Mio.€ für ungefähr hälftig Beteiligungen+Darlehn ?
      Auf Grund Ende letzten Jahres der GF-Entscheidung Desinvestments>Wasserkraft<Südosteuropa und mangels Kaufangeboten
      gibt es jetzt eine obligatorische Herabsetzung auf 1 Euro Erinnerungswert ?

      "eigener Investorenprozess" contra heute "Sanierung statt (angeblicher) Zerschlagung"
      Wurden kurz vor Inso.-Antragstellung selbst 5 Investoren einige Windparks mit immerhin rund 100MW also fast 20% des Bestandes zum Erwerb angeboten, allerdings wurde das Verfahren von Experten hinterher als unzureichend strukturiert tituliert ?

      Quelle: 165 Seiten Hauptgutachten vorl.IV=Sachverständiger Dr.D.P. Insolvenzverwaltung GbR Hbg.; c/o Bergstr.5-7 25524Itzehoe
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 26.06.14 09:50:52
      Beitrag Nr. 3.669 ()
      Zitat von VolkerLangeHH: Hypothetisch eine Verschwörung gegen ihn und Sie GRI ???

      Was wollen Sie mit dem Satz sagen? Dass Sie eine Verschwörung gegen Herrn Rodbertus und die GRI für möglich halten?

      Leider fehlen (wie häufig in Ihrem Satzbau) Subjekt und Verb. Dadurch werden Ihre Aussagen missverständlich. Ich fände es schön, wenn Sie Ihre Sätze zukünftig vollständig ausformulieren, um Missverständnisse zu vermeiden.

      Wenn ich Sie richtig verstanden habe, und Sie eine Verschwörung gegen CR für möglich halten, bitte ich Sie, das näher zu begründen.
      Avatar
      schrieb am 26.06.14 10:44:53
      Beitrag Nr. 3.670 ()
      Zitat von salix:
      Zitat von VolkerLangeHH: Hypothetisch eine Verschwörung gegen ihn und Sie GRI ???

      Was wollen Sie mit dem Satz sagen? Dass Sie eine Verschwörung gegen Herrn Rodbertus und die GRI für möglich halten?

      Leider fehlen (wie häufig in Ihrem Satzbau) Subjekt und Verb. Dadurch werden Ihre Aussagen missverständlich. Ich fände es schön, wenn Sie Ihre Sätze zukünftig vollständig ausformulieren, um Missverständnisse zu vermeiden.

      Wenn ich Sie richtig verstanden habe, und Sie eine Verschwörung gegen CR für möglich halten, bitte ich Sie, das näher zu begründen.


      Ich konnte Herrn VolkerLangeHH recht gut verstehen und möchte für seine Mühe und externe Datensicherung bedanken, da die Inhalte auf den HP des Herrn CR schnell wieder verschwinden.

      Die von VolkerLangeHH, Helicopterben, mrx-1, u.v.a. gelieferte Daten sind für den leicht zu verstehen, der die Diskussion in der Presse aufmmerksam verfolgt.

      Bis auf "Wald Rumänien" hat der IV Penzlin alle "Geschäftsfelder Prokons" abgearbeitet. Mit einem verheerendem Prüfungsbericht rechne ich vor Versand der Forderungsanmeldungen Mitte Juli 2014.

      Nach dem Versand der Forderungsanmeldungen wird der Großteil der GRI aufwachen, die über kein Internet verfügen. Der Run auf die Banken und Sparkassen ist vorprogrammiert. Zum Glück ist unsere kleine Geno-Bank nicht betroffen (IR).
      Avatar
      schrieb am 26.06.14 10:50:35
      Beitrag Nr. 3.671 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.211.656 von V.L.-HH am 26.06.14 08:57:55Neues von C.R. :

      http://www.rodbertus.com/index.php/der-insolvenzplan
      Die PROKON-Pleite – ein großer Betrug?
      Die Person Carsten Rodbertus: ...
      Der Plan von Dr. Penzlin: ...
      Der Sanierungsplan: ...


      Ausgerechnet der Verursacher stellt sich zur Wahl !
      (Der alte homepage-Punkt "späterer Rücktritt" ist in der neuen Version wieder verschwunden)
      Avatar
      schrieb am 26.06.14 10:59:22
      Beitrag Nr. 3.672 ()
      Zitat von VolkerLangeHH: Neues von C.R. :

      http://www.rodbertus.com/index.php/der-insolvenzplan
      Die PROKON-Pleite – ein großer Betrug?
      Die Person Carsten Rodbertus: ...
      Der Plan von Dr. Penzlin: ...
      Der Sanierungsplan: ...


      Ausgerechnet der Verursacher stellt sich zur Wahl !
      (Der alte homepage-Punkt "späterer Rücktritt" ist in der neuen Version wieder verschwunden)


      Zitat aus der obigen Webseite

      "Ich stehe nach 25 Jahren Arbeit für die Windenergie und der Schaffung von 1300 Arbeitsplätzen wohlmöglich vor der Privatinsolvenz und werde mich in einem sanierten PROKON der Wahl der Anleger zur Geschäftsführung stellen. "

      1) noch nicht einmal für einen Neuanfang kann er das lügen lassen. Wo hat er denn 1300 Arbeitsplätze geschaffen?
      2) Privatinsolvenz? Wie denn das? Bei 150000 EUR Jahresgehalt sollen keine Rücklagen für schlechte Zeiten vorhanden sein? Hahaha!
      Avatar
      schrieb am 26.06.14 11:53:07
      Beitrag Nr. 3.673 ()
      Zitat von mopswombard: Zitat aus der obigen Webseite

      "Ich stehe nach 25 Jahren Arbeit für die Windenergie und der Schaffung von 1300 Arbeitsplätzen wohlmöglich vor der Privatinsolvenz und werde mich in einem sanierten PROKON der Wahl der Anleger zur Geschäftsführung stellen. "

      1) noch nicht einmal für einen Neuanfang kann er das lügen lassen. Wo hat er denn 1300 Arbeitsplätze geschaffen?
      2) Privatinsolvenz? Wie denn das? Bei 150000 EUR Jahresgehalt sollen keine Rücklagen für schlechte Zeiten vorhanden sein? Hahaha!



      Vielleicht ist CR ja stiller Gesellschafter ohne Haftungsbeschränkung bei der HIT oHG ?

      Das würde dann auch alle Aktivitäten der letzten Monate erklären.
      Avatar
      schrieb am 26.06.14 12:29:52
      Beitrag Nr. 3.674 ()
      Zitat von Schacke67:
      Zitat von mopswombard: Zitat aus der obigen Webseite

      "Ich stehe nach 25 Jahren Arbeit für die Windenergie und der Schaffung von 1300 Arbeitsplätzen wohlmöglich vor der Privatinsolvenz und werde mich in einem sanierten PROKON der Wahl der Anleger zur Geschäftsführung stellen. "

      1) noch nicht einmal für einen Neuanfang kann er das lügen lassen. Wo hat er denn 1300 Arbeitsplätze geschaffen?
      2) Privatinsolvenz? Wie denn das? Bei 150000 EUR Jahresgehalt sollen keine Rücklagen für schlechte Zeiten vorhanden sein? Hahaha!



      Vielleicht ist CR ja stiller Gesellschafter ohne Haftungsbeschränkung bei der HIT oHG ?

      Das würde dann auch alle Aktivitäten der letzten Monate erklären.


      Ich meinte das auch eher ironisch. Ist wie bei Prof. Schulte, der macht jetzt auch einen auf Privatinsolvenz; fragt sich nur wo die fehlenden 140 Mio. geblieben sind.
      Avatar
      schrieb am 26.06.14 12:38:06
      Beitrag Nr. 3.675 ()
      Neues (juristische) vom SDK e.V. :

      http://sdk.org/assets/Glaeubigervertretung/PROKON/Prokon-New…

      Newsletter 8; Beschwerden gegen Eröffnungsbeschluss und Forderungsanmeldung
      ...Wie Medienberichten zu entnehmen ist, hätten einige Betroffene gegen den Insolvenzeröffnungsbeschluss vom 1. Mai 2014 Beschwerde eingereicht. Somit sei die Unwirksamkeit der Nachrangklausel in den Genussrechtsbedingungen der Prokon nach wie vor offen. Auch wird auf Widerrufsrechte hingewiesen, welche einem bestimmten Anlegerkreis auch heute noch zustehen könnten. Vor diesem Hintergrund wird nun, durch eine dort benannte Rechtsanwaltskanzlei empfohlen, sicherheitshalber Schadensersatzforderungen anzumelden, da diese jedenfalls nicht nachrangig seien. Nach Kenntnis der SdK ist zutreffend, dass gegen den Eröffnungsbeschluss eine Beschwerde eingelegt wurde und dass über diese zurzeit noch entschieden wird. Keinen Anlass sehen wir aber derzeit zur Sorge, dass diese Beschwerden erfolgreich sein könnten und somit die von dem Insolvenzgericht attestierte Gleichbehandlung aller Anleihegläubiger somit in Gefahr ist. Es macht demnach, nach Auffassung der SdK, keinen Unterschied, ob Sie die Genussrechte gekündigt haben, oder nicht. Ob eine Anmeldung von Schadensersatzansprüchen aus unserer Sicht sinnvoll ist, werden wir Ihnen mitteilen, sobald uns die Anmeldeformulare zur Anmeldung Ihrer Ansprüche vorliegen. Dies müsste in den kommenden Wochen der Fall sein...


      Abwarten, ob demnächst z.B. KW27 der IV in "Verfahrensinformation 5.Aktualisierung" und der FvPeV in "Ausgabe Nr.16"
      diese beiden wichtigen Punkte auch als wieder in Klärung oder bis dahin gar schon erledigt aufgreifen !
      Avatar
      schrieb am 26.06.14 13:21:38
      Beitrag Nr. 3.676 ()
      Die Kollegen von der FAZ schreiben gerade über den "Kämpfer von PROKON"http://www.faz.net/aktuell/finanzen/anleihen-zinsen/prokon-g…
      Avatar
      schrieb am 26.06.14 15:31:45
      Beitrag Nr. 3.677 ()
      Zu diesem F.A.Z. Beitrag:
      Meint dieser "Peter Dürr" das ernst??? :rolleyes:


      Peter Dürr (proRodu...) proRoduProkon - 14:51 Uhr
      Immer schön objektiv bleiben

      Schön geschriebener Text. Ich denke Carsten Rodbertus hat noch genug Unterstützer. Da können die Freunde von Penzlin äh Prokon sicher sein. Bei den Freunden rumort es unter den Mitgliedern auch gewaltig, da sie diesem Herrn IV nicht über den Weg trauen. Der Verdacht besteht und wird auch so ausgedrückt, daß dieser werte Herr sein eigenes Süppchen kocht und im Endeffekt Prokon gegen gutes oder schlechtes Geld verramschen will.
      Warum wehrt er sich denn sonst mit Händen und Füßen dagegen, besser mit Hilfe von anwaltlichen Spitzfindigkeiten, daß Carsten Rodbertus eine geschlossene und schlagkräftige Opposition gegen ihn aufbauen kann.
      Was dieser Anwalt z.Zt. betreibt ist an Abgehobenheit nicht mehr zu toppen.
      Gut, er legt Zahlen auf den Tisch, die zu seinen Gunsten sprechen, alles was von Carsten Rodbertus kommt wird als Lüge, auch von den Freunden und Kritikern, abgestempelt.
      Vielleicht sind die Zahlen von CR richtig und die Zahlen von Penzlin sind falsch ?
      Avatar
      schrieb am 26.06.14 15:45:47
      Beitrag Nr. 3.678 ()
      Zitat von dk-profil: Die Kollegen von der FAZ schreiben gerade über den "Kämpfer von PROKON"http://www.faz.net/aktuell/finanzen/anleihen-zinsen/prokon-g…


      Danke für den link.

      Der besondere "Freund" Peter Dürr war auch schon als erster Kommentarschreiber aktiv.
      Meine Formulierung RoGroSa muss um ein Dü ergänzt werden :cool:

      Die Herren schreiben gemeinsam das Märchen der armen verfolgten Prokon, ergänzt um die zwischenzeitlich aufgetauchten "Bösen" rund um Dr. Penzlin, WP, StB, Insolvenzgericht u.s.w. fort. Gesteigert nun durch die neueste Jammerarie des GURUS selbst. Schuld sind alle anderen, unrecht haben alle anderen...........

      Man könnte x Sachargumente aufführen warum es für GRI nahe am Harakiri ist den Verursacher der Insolvenz, die nach seinen Worten ja keine ist, obwohl er selbst die Eröffnung beantragt hat, zum Sanierer des selbst zerschlagenen Geschirrs zu machen.

      Weine könnt ich, weine. (Quelle: Sven Schnellschuss, Mainz)
      Avatar
      schrieb am 26.06.14 15:53:14
      Beitrag Nr. 3.679 ()
      Zitat von carrier000: Zu diesem F.A.Z. Beitrag:
      Meint dieser "Peter Dürr" das ernst??? :rolleyes:


      Peter Dürr (proRodu...) proRoduProkon - 14:51 Uhr
      Immer schön objektiv bleiben



      Ich fürchte ja, ob die Jungs in ihren EGM Wirbelstromwandler gefallen sind? DIe neusten Ergüsse der RoGroSaDü lassen es vermuten. Der Herr der alleine als Geschäftsführer der Prokon R.E. 150' im Jahr verdiente, dazu die Saläre weiterer Posten im Prokon Konstrukt, plus Abführungen/Entnahmen über die Holding macht einen auf die Mitleidsnummer wenn er sich den Schaffer von Zitat(Achtung!) "...von 1300 Arbeitsplätzen wohlmöglich vor der Privatinsolvenz ... nennt der wo möglich verarmt. Eigentlich ziemlich erbärmlich diese Art.
      Avatar
      schrieb am 26.06.14 16:09:15
      Beitrag Nr. 3.680 ()
      @carrier000

      Vielleicht sind die Zahlen von CR richtig und die Zahlen von Penzlin sind falsch?

      Wenn CR´s Zahlen richtig wären, dann hätten mehr als 100 Banken oder Investoren weltweit CR Geld gegeben, um alle gekündigten GR rechtzeitig auszuzahlen. Falls in Deutschland die große Verschwörung gegen CR läuft, Mensch stell dir vor Deutschland ist nicht die Welt, und auch 1.400 Millionen sind für die Welt nicht viel.

      Im Fall von Investoren, wären dann halt die GRI, die gekündigt haben, die Dummen, und die neuen Geldgeber die Intelligenten, weil sie bei der super Prokon mitmachen.

      Und bitte komme mir nicht mit der Ausrede CR hatte nicht genügend Zeit zum Reagieren. Spätestens Mitte 2013 war auch CR klar, dass der Zufluss an frischem Kapital kleiner wird, und eventuell bald ins negative dreht. Wenn er gekonnt hätte (gute Substanz von Prokon und ordentliche Buchführung) dann hätte er entsprechenden Investoren Einblick in seine Bücher geben können.

      Leider hat CR auf der ganzen Welt weder seriöse Banken noch intelligente Investoren gefunden.

      Also alle anderen sind dumm bzw. unseriös und CR hat sich nichts zu Schulden kommen lassen oder, du und wenige andere gehören immer noch zu den Blinden und Verblendeten.

      Beantworte dir die Frage bitte selbst.
      Avatar
      schrieb am 26.06.14 17:04:43
      Beitrag Nr. 3.681 ()
      @Querdenker05 @carrier000

      Zu meinem vorhergehenden Posting:

      Richtiger Inhalt falscher Adressat.

      Du gehörst nicht zu den Verblendeten sondern eventuell ein Herr Dürr:)
      Avatar
      schrieb am 26.06.14 23:11:07
      Beitrag Nr. 3.682 ()
      Neues vom FvP e.V. :

      http://www.freunde-von-prokon.de/news/128/123/Saechsische-Ze…
      Die Paletten von Prokon

      http://www.freunde-von-prokon.de/uploads/Presseartikel/SZ201…
      Nun steckt auch Sachsen mittendrin im Schlamassel um die Pleite des norddeutschen Windanlagenbetreibers.
      Von einem Holzbetrieb in Torgau hängt wesentlich ab, wie viel Geld die 75 000 Anleger wiedersehen werden.


      Immerhin 3,5 Wochen nach uns hier hat man diesen wichtigen Artikel nun auch entdeckt...
      (dafür diesmal ohne sonst übliche Rückdatierung der Einleitung)
      Aber dort wird sehr schön ein äußerst fragwürdiger Geschäftsbereich jenseits der "Bürger-ENERGIEWENDE" beschrieben !

      PS: Geht es plötzlich um größere Transparenz und ungefilterte Informationen von vor Ort zu einem Reizthema ?
      Möchte man passend zu gestern u. heute Rodbertus neuen homepage-Vorhaltungen seine Fehler/eingegangenen Risiken aufzeigen ?
      Will man gar für die Mitglieder einen ersten Grund für später möglichen Kreditverkauf einbringen ?
      Avatar
      schrieb am 26.06.14 23:48:31
      Beitrag Nr. 3.683 ()
      Neues vom FvP e.V. :

      http://www.freunde-von-prokon.de/news/127/123/Die-Freunde-vo…

      Die Freunde von Prokon gestalten Prokon 2.0. Genussrechtsinhaber sollten sich nun entscheiden!
      Pressemitteilung vom 22. Juni 2014

      1:1 identisch mit
      http://www.lokalkompass.de/oberhausen/politik/die-freunde-vo…
      "Hamburg Messe"

      Wie darf ich das personell mit dem Verfasser bzw. Kopierer verstehen:
      Heißt der Pressesprecher/Leiter Öffentlichkeitsarbeit noch Rainer Doemen aus Remagen ? (s. Verein>Struktur>unteresOrganigramm)
      Unglaublich, nach gegenüber früher zwischenzeitlich ein paar vernünftigeren Ansichten das so stolz an die Medien zu verteilen !
      Avatar
      schrieb am 27.06.14 00:06:41
      Beitrag Nr. 3.684 ()
      Es gibt mal wieder was amüsantes von den FvP! Ich dachte ja, die wären in letzter Zeit etwas seriöser geworden.. Aber nun diese seltsame Pressemitteilung, die sofern ich mich richtig erinnere, exakt der eigentümliche und mit erheblichen inhaltlichen und sprachlichen Mängeln behaftete Text eines gewissen Freundes Räbiger aus Oberhausen ist, diesmal aber ohne Autorenkennzeichnung und damit "offiziell" im Namen der FvP:
      http://www.freunde-von-prokon.de/news/127/123/Die-Freunde-vo…
      Und gleich oben drüber der uns gut bekannte Artikel über die HiT aus der Sächsischen Zeitung, nur leider mit der FvP-üblichen Verspätung von rund einem Monat..

      Man fragt sich, ob der ehrenamtliche Eifer der FvP-Arbeitsgruppen (hier Öff.-Arbeit) schon wo erlahmt ist, dass man schon krude Beiträge aus drittklassigen Lokal-Blogs zu Pressemitteilungen adeln muss? Oder ob gar die arbeitsfähige Personaldecke schon so dünn ist, dass jeder das Passwort für die Webseite bekommt, der danach ruft und der Herr Räbiger seinen Erguss somit selbst zur PM machen konnte..?

      Für mich bleibt der Eindruck, dass das zweitschlimmste, was den GRI und dem Wert ihrer Genussrechte passieren kann, ein künftiger realer Einfluss der FvP auf die Geschicke dieses schlingernden Schiffes wäre.
      Das schlimmste wäre allerdings, wenn der alte Kapitän ohne Patent auch der neue wäre..
      Avatar
      schrieb am 27.06.14 11:32:39
      Beitrag Nr. 3.685 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.198.508 von Leichtmatrose am 24.06.14 10:45:13Neues Protokoll vom FvP e.V. : http://www.freunde-von-prokon.de/uploads/Regional-Gruppen/Pr…

      Regio.-Treff KIRCHHEIM Sa.,21.6.'14 13.00-15.00Uhr
      -----------------------------------------------------------------

      ...Informationen zum Insolvenzverfahren:
      ...Bewertungen für alle Prokon-Anlagenteile liegen (nur) der Insolvenzverwaltung vor...

      Dem Vorstand liegt das Gutachten vor. (s. Pressemitteilung vom 22.6. mit Datum 26.6.)
      ...Die Gutachten als Grundlage der Bewertungen der Unternehmensteile sind weder für FvP noch andere Interessengruppen einsehbar...
      Lt. meinem Telefonat Anfang Juni mit dem Sekretariat der Amtsgerichts-Direktorin Wudtke gibt es von erster Inso.Antrag-Stellung eines Gläubigers Mitte Januar bis Ende Mai über 2.000 eingescannte Seiten an 3 PC im Grundbuchamt für GRI oder deren Anwalt.
      ...FvP haben aber die Betriebe HIT sowie das Ölwerk besichtigt, um sich ein eigenes Bild über den Zustand der Unternehmen zu machen...
      Di.,17.6.'14 (siehe entsprechende Ankündigung Newsletter Nr.14. zwei Tage vorher).

      HIT Torgau
      ...(ursprüngliche Darlehenshöhe 200 Mio. EUR). Die Gestaltung der Darlehensverträge sehen (zunächst) keine Zins- und Tilgungsleistungen seitens der HIT vor. Folgend sollten 10 % Zinsen bezahlt werden,...

      Ich wußte bisher Limit 250Mio.€, Laufzeit erst 2018 (s. beides HiT oHG-Bilanz 2012 Seite 10) verlängert 2023 (s. alte prokon-hp);
      ausgezahlt per 31.12.'13 ca.215Mio.€ + ca.75Mio.€ SC Timber Srl.-Sibiu = ca.290Mio.€ (s. IV Rundbrief 1.5.'14 Seite 4 Mitte von 6);
      inzwischen herabgesetzt Zins 8%, gemäß vor Publikum meiner Behauptung u. CR's Bejahung Bremen So.1.6. nachmittags.
      ...Das Darlehen an die HIT wurde vom IV mit einem Wert von „nur“ 50% angesetzt; hierdurch wurde das Ausfallrisiko dargestellt...
      Ich glaube der deutsche Kredit wurde mit 150Mio.€ ca.70% beurteilt (s. auch CR-hp), der rumänische für den Wald blieb 1:1.
      ...Ausgenommen davon sind die vom IV zur Verfügung gestellten Darlehensmittel in Höhe der 24Mio.EUR; diese sind erstklassig abgesichert.
      Ich meine es sind in Abstimmung mit dem Gläubigerausschuss bis Ende April gegen erstrangige Grundschulden für 6%
      zur Überbrückung 4Mio.€ bewilligt worden und standen zum zeitnahen Abschluss der Ausbauten noch letzter Bedarf 14Mio.€ offen.

      Ölwerk Magdeburg
      ...Gesamt Investitionswert ca.138Mio.EUR, Buchwert z.Zt. ca.107Mio.EUR, Verkehrswert lt. IV ca.90Mio.EUR...

      1Mio.€ Stammkapital + 70Mio.€ GR-Wandlung in Rücklage wurden quasi für Verluste je 2stellig 2011-2013 verbraucht (s. * 05/14),
      der Kredit ca.93Mio.€ (s. IV 1.5.'14 Seite 4 Mitte von 6) wurde 3Mio.€ abgewertet; Rest zu realisierender Verkaufspreis des Werkes.

      ...Projektierung von Windparks generell:
      Kosten (Projektierung Dauer ca.10–14 Jahre, kostenintensiv) belasten das Gesamtergebnis.

      Ich dachte bisher ca.4-7 Jahre (s. Bilanz 2012 *www.bundesanzeiger.de 04/14) ?

      ...Interesse und Aussicht FvP:
      ...Gespräche über alternative Finanzierungskonzepte durch FvP mit GLS–Bank („grüne“ Genossenschaftsbank mit ca. 170000 Genossen, evtl. auch als Investor)

      Auch das ist zu diesem Wunsch-Partner wiederholt eine Fehl-Info, diesmal anderer Art.
      (s. deren homepage oben Zahlen&Fakten und Fragen&Antworten oder unten HGB-Jahresabschluss2013)
      Stand 31.12.'13 gab es dort zwar ca.165.000 Kunden, aber lediglich ca.32.400 Mitglieder Anteil aktuell 100€ mindestens x5 für privat oder x25 juristische Person/Personengesellschaften.
      ...Termin: 02.07.2014 Gesprächskreis Zukunftsplanung „Prokon 2.0“...
      Dann sind wir Anfang nächsten Monats auf neue Impulse und tragfähige Konzeption sehr gespannt !!!

      ...Zielsetzung FvP:
      ...Einrichten einer Genossenschaft (Gesellschafter haften mit den Anteilen, ohne Nachschusspflicht)...

      Der ewige Minderheiten-Traum<10%FREUNDE; diesem solidarisch geprägten Modell werden SDK+DSW+RAe nie zustimmen !

      ...Problemstellungen:
      ...Übersichtlichkeit der Firmenstruktur von Prokon durch die Vielzahl der von Carsten Rodbertus in der Vergangenheit ineinander verflochtenen Kleingesellschaften...

      Ehemalige Fonds-KG=Beteiligungs/Betriebs u. Verwaltungs-Ges. wurden als separate Windpark-Betreiber durch Anwachsungen
      ab 2010 in die GR-Emittentin P.R.E.GmbH integriert (s. HandelsregisterA PI bzw. IZ 22x, jetzt 2x nach Ablösung Kommanditisten),
      verblieben 4x in Verhandlung.
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      Avatar
      schrieb am 27.06.14 13:07:15
      Beitrag Nr. 3.686 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.220.258 von V.L.-HH am 27.06.14 11:32:39VolkerLangeHH

      HIT Torgau

      Zwei total unterschiedliche Aussagen zum aktuellen Stand. Entweder liegt Penzlin falsch oder Lippmann.

      FvP

      Ich verstehe nicht, wieso man sich vor seine eigenen Leute hinstellt und so tut, als wenn die SDK mit ihren Vorstellungen sich denen des Vereins "unterworfen" hat. Mir kommt es so vor, als wenn man seine eigenen Leute für dumm, dümmer am dümmsten einschätzt anstatt offen zu kommunizieren.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 27.06.14 14:31:04
      Beitrag Nr. 3.687 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.220.940 von mopswombard am 27.06.14 13:07:15Neues vom FvP e.V. :

      http://www.freunde-von-prokon.de/news/128/123/Saechsische-Ze…

      Kommentar
      Der Sächsischen Zeitung ist ein interessanter und gut lesbarer Artikel gelungen. Doch leider beinhaltet er eine geschickte Mischung von Tatsachen, Halbwahrheiten und Vermutungen. Dies können wir aufgrund des Bildes, das wir uns bei der HIT Torgau persönlich gemacht haben und unsere Analysen über das Unternehmen, recht sicher festhalten.


      Ausgerechnet der Verein mit seinen ganzen kaufmännischen Falsch-Informationen siehe diverse Info-Veranstaltungen+Protokolle
      und polemisch/pathetischen hp-Beiträgen (s. z.B. aktuell gestern von Räbiger=Doemen) beschwert sich mimosenhaft !

      Apropos:
      Was denn nun ? Wenn wir Kritiker behauptet haben, die beiden HiT gehören gar nicht direkt zum PROKON-Konzern,
      wurde von den FREUNDEN wochenlang vehement dagegen gehalten.
      Schreibt nun die Presse über die gesamte große Unternehmensgruppe im Sinne von PROKON-alt, paßt es den FvP auch nicht.
      3. Die Schilderung der „Umbuchung der Zinsen auf das Darlehen" lässt beim Zeitungsleser den Verdacht aufkommen, hier sei irgendwie gemauschelt worden, zumal der Absatz mit der Feststellung des Insolvenzverwalters endet, das Rechnungswesen bei PROKON sei „ausgesprochen mangelhaft" gewesen. Tatsächlich sind die Zinsen vertragsgemäß berechnet. Sie wurden vom Darlehensgeber als Ertrag und vom Darlehnsnehmer als Aufwand gebucht. Nur der Zahlungsvorgang wurde durch eine Erhöhung der Forderung (PROKON) bzw. durch eine Erhöhung der Verbindlichkeiten (HIT) ersetzt. Dies ist ein normaler Vorgang, der im Geschäftsleben immer wieder praktiziert wird.
      Die 10%-Zins-Schummelei von PROKON1.0 wird von der befreundeten Vereinigung quasi PROKON2.0 kritiklos anerkannt ???
      Das was P.R.E.GmbH i.I. dort auf der ehemaligen homepage monatelang mit Investment-Interessenten noch bis Ende April mit GRI betrieben hat bezüglich einer angeblich höchst profitablen Einlagen-Verwendung grenzt an die Straftatbestände der versuchten/vorsätzlichen Anleger-Täuschung/Betrug !!!
      Der Vereinsführung als Vertretung für mehrere Tausend Mitglieder scheinen lange suggeriert 10% vertraglich heimlich 2% reduziert
      auf 8% wirklich geleistet 0%p.a. Kapitaldienst-Zuflüsse der Vergangenheit/Gegenwart des sehr engen Kooperationspartners
      aber völlig egal zu sein.
      Avatar
      schrieb am 27.06.14 15:46:35
      Beitrag Nr. 3.688 ()
      Zitat von VolkerLangeHH: Neues vom FvP e.V. :

      http://www.freunde-von-prokon.de/news/128/123/Saechsische-Ze…

      Kommentar
      Der Sächsischen Zeitung ist ein interessanter und gut lesbarer Artikel gelungen. Doch leider beinhaltet er eine geschickte Mischung von Tatsachen, Halbwahrheiten und Vermutungen. Dies können wir aufgrund des Bildes, das wir uns bei der HIT Torgau persönlich gemacht haben und unsere Analysen über das Unternehmen, recht sicher festhalten.


      Ausgerechnet der Verein mit seinen ganzen kaufmännischen Falsch-Informationen siehe diverse Info-Veranstaltungen+Protokolle
      und polemisch/pathetischen hp-Beiträgen (s. z.B. aktuell gestern von Räbiger=Doemen) beschwert sich mimosenhaft !

      ...


      Ach, gucke an, jetzt haben die Freunde schnell noch einen Kommentar dazu gebastelt. Gestern abend war der Artikel noch "nackt". Leider offenbart der Kommentar einige alte Schwächen der Freunde, genauer gesagt: Altes Denken!

      Ergänzend zu den Anmerkungen von VL_HH analysiere ich hier mal noch eine andere Passage aus dem Kommentar:

      "Zusammenfassend ist festzuhalten, dass unseres Erachtens die Darlehensvergabe an HIT ein strategisches Investment des ehemaligen Geschäftsführers von PROKON, Carsten Rodbertus, sein sollte. Denn es passt zu seiner übergeordneten Zielsetzung „Alles aus einer Hand". Doch unseres Erachtens mangelte es Carsten Rodbertus an der erforderlichen Sensibilität in der Verwendung der Werte, die ihm alle Genussrechtsinhaber bereitgestellt hatten. Denn selbst ein kapitalkräftiges Unternehmen muss mit den ihm überlassenen finanziellen Mitteln kaufmännisch sorgsam und vor allem wirtschaftlich umgehen. Dies bedeutet, dass das bereitgestellte Genussrechtskapital nur für eine überschaubare Anzahl von wirtschaftlich kalkulierbaren „Baustellen" hätte eingesetzt werden dürfen."

      Wo bitte schön, liebe FvP, ist denn die HiT ein "strategisches Investment" für ein auf regenerative Energien spezialisiertes Unternehmen bzw wie passt dieses Investment denn zu dem Motto „Alles aus einer Hand"..?
      Sollten die P3000 etwa auf Holztürmen errichtet werden? Ok, dann hätte man bei der Planung von bis zu 200 Anlagen pro Jahr schon einiges an Brettern benötigt für die über 100 Meter hohen Konstruktionen.. ;)
      Falls nicht (und so ist es) ist diese Argumentation schlicht Käse. Es gibt keinen erkennbaren strategischen Zusammenhang zwischen der Errichtung von WKA's und der Holzpalettenproduktion.

      Es war auch nicht die mangelnde Sensibilität, die zu diesem Investment geführt hat, sondern der immense Druck, das unablässig hereinströmende Geld irgendwo gewinnträchtig zu investieren, um den Schneeball nicht noch schneller rollen zu lassen als dank der überhöhten Zinsen ohnehin schon. Mit Windkraft ging das nicht, weil die Projektvolumina dort mit dem Anstieg der Genussrechtssumme nicht ansatzweise mithalten konnten. Die zufällige Bekanntschaft mit den HiT-Leuten und deren gerade akute finanzielle Schwierigkeiten waren der Strohhalm, den man schnell greifen musste - auf volles Risiko. Sonst hätte man das Geld der Anleger in der großen neuen Itzehoer Lagerhalle auf (Torgauer) Paletten stapeln können.

      Das Kardinal- oder Urproblem von Prokon war nicht "unsensible Mittelverwendung", sondern der auf maximales, aber keinesfalls organisches Wachstum ausgelegte Bereich Geldeinwerbung - euphemistisch "Vertrieb" genannt - und die dahinter stehende Strategie: permanentes Wachstum, dass absolut jede betriebswirtschaftliche Unzulänglichkeit überdeckt, bis man zu groß ist, um von irgendjemandem fallen gelassen werden zu können. Bei 10 Milliarden wäre dieser Punkt sicher erreicht gewesen. Hat nicht ganz geklappt..
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      Avatar
      schrieb am 27.06.14 18:09:08
      Beitrag Nr. 3.689 ()
      Neues aus Hohenaspe

      Während der FvP e.V. aktuell über den nachhaltigen (?) Sinn der Palettenproduktion in Torgau philosophiert und damit ein weiteres Beispiel seiner desaströsen Offentlichkeitsarbeit abgibt, entwickelt sich in Hohenaspe alles peu à peu weiter:

      die PROKON für eine lebenswerte Zukunft AG mit Rüdiger Gronau als Vorstand.

      Handelsregisterveröffentlichung vom 24.06.2014 11:52:00
      http://peoplecheck.de/handelsregister/SH-HRB_11353_PI-153107" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://peoplecheck.de/handelsregister/SH-HRB_11353_PI-153107


      Das Datum der Veröffentlichung entspricht dem Datum vom Launch der www.rodbertus.com und der anschließenden Lancierung hier auf w:o. Zufall? Sicher nicht. Im Marketing der Herren Rodbertus und Gronau bleibt nichts dem Zufall überlassen - genau so wie im Vertrieb.
      Avatar
      schrieb am 27.06.14 18:12:32
      Beitrag Nr. 3.690 ()
      Sorry, habe vergessen, den Link zu testen... :rolleyes:

      Jetzt sollte es funktionieren:

      http://peoplecheck.de/handelsregister/SH-HRB_11353_PI-153107
      Avatar
      schrieb am 27.06.14 22:56:36
      Beitrag Nr. 3.691 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.222.122 von rmx-1 am 27.06.14 15:46:35Wieso schafft es keiner der hier bestimmt mitlesenden FvP zu klären, in welcher Form Prokon der HIT das Geld gegeben hat.

      Immer ist nur von Darlehen die Rede, obwohl im 2012er Prokon-Prospekt steht:

      Nach nur etwa einem Jahr seit Beginn des Engagements von
      PROKON ist HIT bereits in der Lage, neben der vereinbarten Ver-
      zinsung für das Genussrechtskapital in Höhe von 10 % p. a.
      zusätzliche Gewinne zu erwirtschaften. Das investierte Genuss-
      rechtskapital ist zu 60 % in Form einer Überschussbeteiligung an
      den Gewinnen von HIT beteiligt
      . Damit profitieren alle Beteilig-
      ten von der Zusammenarbeit.


      http://www.anleihen-finder.de/wp-content/uploads/2012/12/Pro…

      Gewinnabhängig verzinstes GR-Kapital würde auch viel besser zu der Einschätzung von Penzlin passen, dass die Forderung nur noch 50% wert ist.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 28.06.14 00:26:59
      Beitrag Nr. 3.692 ()
      Zitat von rmx-1: Das Kardinal- oder Urproblem von Prokon war nicht "unsensible Mittelverwendung", sondern der auf maximales, aber keinesfalls organisches Wachstum ausgelegte Bereich Geldeinwerbung - euphemistisch "Vertrieb" genannt - und die dahinter stehende Strategie: permanentes Wachstum, dass absolut jede betriebswirtschaftliche Unzulänglichkeit überdeckt, bis man zu groß ist, um von irgendjemandem fallen gelassen werden zu können. Bei 10 Milliarden wäre dieser Punkt sicher erreicht gewesen. Hat nicht ganz geklappt..
      im Prinzip richtig, aber da reichen auch keine 10 Mrd.! 685 Mrd. wie bei der Commerzbank oder gar 2 Billionen Bilanzsumme wie die Dt. Bank müssten es dann schon sein, um als "systemrelevant" den Steuerzahler anzuzapfen wenn es klemmt;)
      Avatar
      schrieb am 28.06.14 01:26:05
      Beitrag Nr. 3.693 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.224.874 von noch-n-zocker am 27.06.14 22:56:36Sorry, aber das dort ist veraltet.
      Die 60%-Übernahme war zwar zwischen den Parteien lange besprochen, wurde allerdings bisher nicht vollzogen.
      Die steuerliche Behandlung des sogenannten "Sanierungserlasses" ist für 2012 bei HIT nicht final geklärt.
      Schließlich hat die damalige PROKON Unternehmensbeteilungs GmbH in Q2/2010 diversen öffentlichen und privaten Gläubigern Darlehnsforderungen gegen die HiT über ca.91Mio.€ zu einem Kaufpreis von ungefähr 1/3 erworben.
      Monate später wurde per Vertrag auf ca.65Mio.€ Forderungen verzichtet,
      der Rest ging in das bis heute gültige vervielfachte Investitions-Darlehn ein.

      Der zeitnahe Kredite-Stand ist hier zu finden auf der vorigen Seite 369 27.6.14 11:32:39Uhr unter Beitrag Nr.3.685 2.Absatz.
      allgemeine Ergänzung: http://www.euwid-holz.de/news/rundholzschnittholz/einzelansi…
      spezielle Ergänzung: http://www.euwid-holz.de/news/rundholzschnittholz/einzelansi…

      Quelle s.o.: 165 Seiten Hauptgutachten vorl.IV=Sachverständiger Dr.D.P. Insolvenzverwaltung GbR Hbg.; c/o Bergstr.5-7 25524Itzehoe
      Avatar
      schrieb am 28.06.14 17:03:12
      Beitrag Nr. 3.694 ()
      erneute Rundmail von CR


      Sehr geehrter Herr xxx xxx,

      nutzen Sie im eigenen Intereße jede Möglichkeit um Informationen zum Insolvenzverfahren zu erhalten. Lesen Sie auch meine Schreiben und besuchen Sie die neue Internetseite www.rodbertus.com um sich ein eigenes Bild zu machen.
      Es geht um Ihr Geld! Lesen Sie in dieser Mail: •Warum gibt es eine neue Internetseite?
      •Welche Fehler das Gutachten von Dr. Penzlin enthält
      •Wie Sie Ihr Kapital ohne Verluste erhalten können
      •Sowie weitere Fakten zum Insolvenzverfahren

      Wahrscheinlich haben Sie es auch schon bemerkt. Die Homepage der Arbeitsgemeinschaft ist nicht mehr erreichbar. Das bedeutet außerdem, daß ich seit Freitag morgen keine E-Mails mehr empfangen kann. Bitte senden Sie mir Mails, die Sie zwischen dem 19.06. und dem 24.06. gesendet haben, erneut zu.

      Hintergrund ist eine Einstweilige Verfügung von Dr. Penzlin, weil ich das Logo und den Schriftzug PROKON in einer Art und Weise nutze, die gemäß Landgericht Hamburg zu dem irrtümlichen Eindruck führt, meine Seite wäre eine offizielle Darstellung der PROKON Genußrechtsgesellschaft.

      Ich bin mir sicher, ausreichend deutlich gemacht zu haben, daß ich als Alternative bzw. Konkurrenz zu den Plänen von Dr. Penzlin antrete und daß ich als Gesellschafter der PROKON Regenerative Energien die Internetseite betreibe.

      Absurd daran ist, daß die Wort/Bild Marke von PROKON auf meinen Namen eingetragen ist und die PROKON Unternehmensgruppe "nur" Nutzungsrechte daran hat.

      Es sind aber nur noch 4 Wochen bis zum Termin am 22.07. in Hamburg, und ich habe mich deshalb entschloßen, anstelle eines zeitraubenden Rechtßtreites, der ohnehin reine Verschwendung von Lebensenergie ist, eine neue Homepage sowie E-Mail Adressen einzurichten.

      Der Verlust Ihres Vermögens tritt nur ein, wenn Dr. Penzlin seinen "Zerschlagungsplan" umsetzen kann. Stimmen Sie mit Ihrer Stimme in Hamburg oder durch Abgabe Ihrer Vollmacht zugunsten von Alfons Sattler für eine Sanierung und Erhaltung ihres Geldes.

      Die Vollmacht finden Sie hier.

      Sie erreichen uns ab sofort unter:
      Internet: http://www.rodbertus.com
      E-Mail : info@rodbertus.com
      Tel.: 0 48 93/99 79 60
      Fax: 0 48 93/93 74 053

      In meinem Schreiben von Mitte Juni habe ich deutlich gemacht, daß es am 22.07. unter anderem um die grundsätzliche Entscheidung geht, ob PROKON saniert oder zerschlagen wird. Zahlreiche Vollmachten wurden bereits an Herrn Sattler verschickt. Leider gingen aber auch viele für Herrn Sattler bestimmte Vollmachten an die Ihnen bekannte PROKON-Adreße in Itzehoe. Diese wurden von Dr. Penzlin bisher nicht an Herrn Sattler weitergeleitet. Nicht die einzige Frage mangelnder Moral, wie ich noch ausführen werde.

      Dr. Penzlin benutzt aus gutem Grund die schönen Worte von Sanierung und Fortführung, obwohl der Vertrieb und die Marketingabteilung aufgelöst sind, die Herstellung der eigenen Windenergieanlage eingestellt worden ist, die Geschäftsbereiche Biomaße und biogene Kraftstoffe verkauft werden sollen und Windparks nur noch entwickelt, nicht aber von PROKON betrieben werden sollen.

      Die Freunde von PROKON (FvP) und deren Rechtsanwältin, die den FvP von Dr. Penzlin als Vertreterin im Gläubigeraußchuß empfohlen wurde, haben für mich jeden moralischen Anspruch zur Vertretung von Anlegern verloren und erweisen sich eher als "Feinde von PROKON". Obwohl den FvP ein Gutachten von Dr. Penzlin vom 27.04.14 zur Eröffnung des Insolvenzverfahrens vorliegt und aus diesem die sich unten dargestellte Ertragsfähigkeit von PROKON ableitet, stimmen die FvP dem Insolvenzverwalter zu, daß Sie als Anleger und Hauptgläubiger (ca. 94%) ihr eigenes Unternehmen kaufen müßen oder ansonsten ein Finanzinvestor (Banken, Versicherungen oder Heuschrecken) für 30 - 60% des Wertes das Unternehmen PROKON übernehmen kann. Absurd und eindeutig zu Lasten aller Anleger, obwohl doch gerade die FvP mit dem Begriff "Freunde" und "im Sinne der Anleger" werben.

      Wenn Sie für eine langfristige Sanierung von PROKON sind, bei der die jetzigen Anleger Eigentümer werden, überlegen Sie bitte ernsthaft ob Sie aus diesem Verein austreten und Ihre Vollmacht widerrufen. Senden Sie Herrn Sattler mit Ihrer Vollmacht gegebenenfalls auch eine Kopie des Widerrufs an die Freunde von PROKON zu.

      Der Vollmachtnehmer, Herr Sattler, ist mit einem 6-stelligen Betrag als Anleger beteiligt und war unter anderem Vertrauensmann bei einem deutschen Automobilkonzern, wo er auch heute noch tätig ist. Er hat als Beauftragter der Freunde von PROKON mit Abteilungsleitern und Mitarbeitern in Itzehoe und Torgau gesprochen, die Strukturen sowie Statistiken, die von PROKON veröffentlicht wurden, hinterfragt. Mit dem Verein FvP hat Herr Sattler den Kontakt weitgehend eingestellt, da hier lediglich eine Unterstützung des Insolvenzverwalters betrieben wird, nicht jedoch der Erhalt des Vermögens der Anleger im Vordergrund steht. Selbstverständlich vertritt Herr Sattler Sie als "Leidensgenoße" kostenfrei.

      Herr Sattler wird für eine Sanierung von PROKON stimmen.

      Die Ertragsfähigkeit von PROKON

      Die nachfolgenden Zahlen entstammen dem Gutachten, das Dr. Penzlin für das Insolvenzgericht erstellt hat, oder können daraus abgeleitet werden.


      Gesellschaft und Kalkulationsansatz

      Umsatz 2015

      Betriebs kosten

      Operatives Ergebnis (cash flow)

      Betrieb von Windkraftanlagen mit leicht unterdurchschnittlichem Windjahr 80,0 20,0 60,0
      Betrieb von Windkraftanlagen mit normalen Windjahr 100,0 25,0 75,0
      Projektierung von neuen Windparks (Basis: 100 MW; Verkauf an Dritte) 50,0 10,0 40,0
      Betrieb des PROKON Pflanzenölwerkes in Magdeburg (Auslastung 63%; 12,1% Rohertrag) 221,7 214,6 7,1
      Betrieb des PROKON Pflanzenölwerkes in Magdeburg (Auslastung 85%; 14% Rohertrag) 299,1 279,7 19,4
      Holzindustrie Torgau OHG (Darlehensvergabe von 290 Mio.€ zu 8% inkl. Wald Rumänien; +20 Mio.€ aus 2014, abzgl. Abwertung) 180,0 147,0 33,0
      Holzindustrie Torgau OHG (Darlehensvergabe von 290 Mio.€ zu 8% inkl. Wald Rumänien; +20 Mio.€ aus 2014, ohne Abwertung) 180,0 138,0 42,0
      Mittelwert (alle Werte in Mio.€) 580,4 419,2 158,3

      Ein Unternehmen mit Genußrechtskapital von 1,45 Mrd. € und nahezu keinen weiteren Verbindlichkeiten gegenüber Dritten, ist mit einem jährlichen Gewinn von 158 Mio.€ sanierungswürdig und somit nicht zu zerschlagen, auch nicht teilweise. PROKON muß saniert werden, ohne dass Anleger Geld dabei verlieren.

      Bitte versäumen Sie es nicht, Ihre Stimme abzugeben und nutzen Sie die beiliegende Vollmacht!

      JEDE STIMME wird gebraucht. Es geht um Viel, um Ihr Geld. Aber auch um eine Idee, um Menschen und um Arbeitsplätze.

      Die PROKON-Pleite - ein großer Betrug?

      Die Person Carsten Rodbertus:

      Idealerweise haben die Medien über Jahre hinweg mich, Carsten Rodbertus, als Gründer und Geschäftsführer von PROKON kritisiert. Nichts ist also einfacher für den Insolvenzverwalter, das fortzusetzen und davon abzulenken, welche Strategie Dr. Penzlin verfolgt und welche Auswirkungen dies für die Anleger hat. Es geht aber in der Gläubigerversammlung am 22.07. nicht um Personen. Ich stehe nach 25 Jahren Arbeit für die Windenergie und der Schaffung von 1300 Arbeitsplätzen wohlmöglich vor der Privatinsolvenz und werde mich in einem sanierten PROKON der Wahl der Anleger zur Geschäftsführung stellen. Auch wenn es einigen schwerfällt zu glauben, daß mein Einsatz gegen den jetzigen Kurs von Dr. Penzlin dem Schutz der Anleger gilt, trete ich an, um die Genußrechtsinhaber vor grober Ungerechtigkeit und dem unberechtigten Entzug Ihres Vermögens bei PROKON zu schützen.

      Der Plan von Dr. Penzlin:

      Die erste Entscheidung nach der "Kennenlernphase" war, den Vertrieb einzustellen und aufzulösen. Ein klares Zeichen, daß PROKON in Zukunft nicht mehr selbständig sein soll, sondern das ein Finanzinvestor (Banken, Versicherungen, Heuschrecken etc.) PROKON übernehmen soll. Damit es den Anlegern nicht auffällt, daß sie wie Schafe zur Schlachtbank geführt werden, werde ich vom Insolvenzverwalter, unter Nutzung von Unwahrheiten, diskreditiert.

      Dr. Penzlin redet von Sanierung und Fortführung des Kernbereiches. Deutlicher ist er in seinem Gutachten vom 27.04. für das Gericht zur Insolvenzeröffnung. PROKON soll lediglich als Projektentwickler für Windkraftanlagen weiterbestehen. Alles andere soll verkauft werden. Beteiligungsmöglichkeiten für Privatanleger, um sich an Sachwerten beteiligen zu können, sind nicht oder nur als börsennotierte Aktie oder Unternehmensanleihe vorgesehen. Das ist keine Sanierung sondern eine Zerschlagung von PROKON.

      Der Sanierungsplan:

      PROKON soll ohne Verkäufe fortgeführt und saniert werden. Auf der Gläubigerversammlung kann eine Mehrheit von 50% + eine Stimme der anwesenden oder vertretenen Stimmen (deshalb ist jede Stimme per Vollmacht wichtig) entscheiden, daß auch die Minderheit eine Auszahlung nur mit einer längeren Kündigungsfrist erhalten kann. Falls Sie jetzt meinen, Sie bräuchten nichts zu tun, weil sie gar nicht gekündigt haben, sind Sie im Irrtum. Mit der Eröffnung der Insolvenz am 01.05. sind Ihre Genußrechte automatisch per Gesetz als gekündigt gewertet worden.

      Entscheidend am Sanierungsplan ist, daß man ohne unnötigen zeitlichen Druck und unter enger Einbindung der Genußrechtsinhaber die langfristige Finanzierungßtruktur von PROKON neu ordnen oder auch, die Notwendigkeit des Verkaufs einzelner Projekte oder Betriebsteile dezidiert prüfen und dann gegebenenfalls auch umsetzen kann. Dann aber nicht unter Druck, zu Ramschpreisen, mit denen man die Großindustrie und Banken unterstützt, sondern zu einem Preis, der dem tatsächlichen Wert entspricht. Der Insolvenzplan der PROKON wird im Detail von Insolvenzverwaltern und Wirtschaftsprüfern erstellt, dem Insolvenzgericht zur Prüfung vorgelegt, und dann, voraußichtlich noch in diesem Jahr, den Gläubigern vorgestellt.

      Die Bilanz oder die Manipulation der Anleger!

      Die Fakten sind – ein Verlust von 478 Mio.€ bei PROKON. So behauptet es jedenfalls Dr. Penzlin. Woraus resultiert aber dieser Verlust - wie setzt er sich zusammen? Das ist die spannende Frage, denn hier kann man durchaus unterschiedliche Interpretationen vornehmen. Alle Zahlen können nachgeprüft und abgeleitet werden aus einem Gutachten vom 27.04.14 das beim Amtsgericht Itzehoe für alle am Verfahren beteiligten Gläubiger zur Einsichtnahme ausliegt und von Dr. Penzlin erstellt worden ist.

      Die Fakten und was mit ihrem Geld geschieht:
      •Die Holzindustrie Torgau macht jährlich einen operativen Gewinn von ca. 38 Mio.€ und kann daraus eigentlich 300 Mio.€ Darlehen mit 8% verzinsen und tilgen. Trotzdem wurde dieses Darlehen in der Bilanz um 65 Mio.€ abgewertet.
      •Ein Großteil der Bürogebäude, der Geschäftsaußtattungen, des Fuhrparks und der technischen Außtattungen, z.B. für die P-3000, die nicht zu dem Kernbereich gehören, werden, auch wenn sie absolut neuwertig sind, auf 0 € abgewertet. Selbst Ersatzteile für die in Betrieb befindlichen Windenergieanlagen werden abgewertet. Dieser Vermögensverlust, der nur durch den falschen Insolvenzplan entsteht beträgt 27,7 Mio.€.
      •Gemäß Gutachten von Dr. Penzlin vom 27.04.14 (Seite 56) kommt der beauftragte Gutachter, unter Einbeziehung der Prototypen, für den Herstellungsbereich der P-3000 zu einer Bewertung von bis zu 21 Mio.€. In der Regel sind die Gutachter beauftragt "entsprechend" der Insolvenzsituation besonders konservativ zu bewerten. Ansatz in der Bilanz von PROKON trotzdem nur 0 €. Es werden 21 Mio.€ zu Lasten der Anleger nicht bilanziell dargestellt.
      •Es gibt zwei Gründe, warum die Gutachter von PWC bei den Bewertungen bestehender Windparks von unseren Ansätzen abweichen. In dem Gutachten wird der Gewinn der Windparks mit 20% mehr Steuern belastet, weil ein neuer Käufer freiwillig mehr Steuern zahlen soll als die pauschalierten Kapitalertragßteuern aus dem Genußrechtsmodell. Die Großindustrie in Deutschland zeichnet sich dadurch aus, daß sie fast genauso viel Subventionen erhält, wie sie Steuern zahlt. Freiwillig zahlt also niemand unnötige Steuern. Nach den 20 Jahren, für die die Sicherheit der Vergütung nach dem Erneuerbaren Energien Gesetz (EEG) gilt, wird ein Preis für den Strom von knapp 5 ct./kWh angesetzt. Wir sind uns sicher, daß Energie deutlich teurer wird und kalkulieren nur den heutigen Preis von 8 ct./kWh fort. Wenn Sie diesen beiden Ansätzen inhaltlich folgen. ist das Anlagevermögen der bestehenden Windkraftanlagen ca. 120 Mio.€ höher, als im Bilanzansatz von Dr. Penzlin. Halten Sie das für richtig?
      •Die polnische Tochtergesellschaft (100%) hat ein Gesellschafterdarlehen von 188,8 Mio.€ erhalten. Die Windparks in Betrieb haben einen Anschaffungswert von 155 Mio.€ und sind überwiegend 2012 und 2013 errichtet worden, also neuwertig. Für weitere Windparks sind Anzahlungen an Hersteller von 18 Mio.€ geleistet worden. Daß dieses Gesellschafterdarlehen aufgrund der Insolvenz um 38,8 Mio.€ abgewertet wird ist ein Angriff auf Ihr Vermögen.
      •Für die Windparks in Planung in Deutschland wurde von PWC ein Gutachten erstellt. Der Kalkulation stimmen wir im Wesentlichen zu, stellen aber verwundert fest, daß für Polen und Finnland keine Gutachten in Auftrag gegeben worden sind. überträgt man die Kalkulationsansätze, werden die Anleger um ca. 120 Mio.€ Werte "beschubst". So wird Ihr Vermögen behandelt.

      Im Ergebnis bleibt ein Verlust bei PROKON von ca. 100 -150 Mio.€, wovon verbuchte Zinszahlungen in Höhe von 95 Mio.€ enthalten sind, die aber gar nicht vollständig ausgezahlt worden sind, aber in der Bilanz einen Verlust darstellen.

      Der Verlust Ihres Vermögens tritt nur ein, wenn Dr. Penzlin seinen "Zerschlagungsplan" umsetzen kann. Stimmen Sie mit Ihrer Stimme in Hamburg oder durch Abgabe Ihrer Vollmacht zugunsten von Alfons Sattler für eine Sanierung und Erhaltung ihres Geldes.

      Carsten Rodbertus
      Alleiniger Gesellschafter der PROKON Regenerative Energien GmbH i. I.

      PS: Leider hat sich in unserer letzten Mail bei der Telefonnummer der Fehlerteufel eingeschlichen.
      Die Telefonnummer unter der Sie die Arbeitsgemeinschaft für eine lebenswerte Zukunft von PROKON erreichen lautet: 04893/997960
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 28.06.14 17:08:27
      !
      Dieser Beitrag wurde von CloudMOD moderiert. Grund: kein Sinn erkennbar
      Avatar
      schrieb am 28.06.14 20:19:05
      Beitrag Nr. 3.696 ()
      Ich kann mich des Eindrucks nicht erwehren, dass der Ton bei CR und Co. immer mehr ins hysterische und irrationale driftet. Ein Zeichen, dass die ganze aufwändige Propagandakampagne nicht den erhofften Erfolg zeitigt?

      Trotzdem wäre es angebracht, wenn der IV zeitnah etwas dagegen setzen würde, um die verquere Argumentation in diesen Rundmails zu entkräften..!
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 28.06.14 22:13:04
      Beitrag Nr. 3.697 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.227.222 von rmx-1 am 28.06.14 20:19:05Ist doch das Gleiche wie Willi Balz bei Windreich. Ein Egomane, der jeglichen Kontakt zur Realität verloren hat und sich sorgt, dass er sein Lebenswerk, sein Geld und seine Freiheit verliert. Wie soll der IV auf so etwas sachlich reagieren? Wer CR immer noch glaubt, der ist doch selber schuld.
      Avatar
      schrieb am 29.06.14 08:57:45
      Beitrag Nr. 3.698 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.226.810 von aanleger am 28.06.14 17:03:12Anmerkungen zu CR's Rundmail :

      ...In meinem Schreiben von Mitte Juni habe ich deutlich gemacht, daß es am 22.07. unter anderem um die grundsätzliche Entscheidung geht, ob PROKON saniert oder zerschlagen wird. Zahlreiche Vollmachten wurden bereits an Herrn Sattler verschickt. Leider gingen aber auch viele für Herrn Sattler bestimmte Vollmachten an die Ihnen bekannte PROKON-Adreße in Itzehoe*. Diese wurden von Dr. Penzlin bisher nicht an Herrn Sattler weitergeleitet. Nicht die einzige Frage mangelnder Moral, wie ich noch ausführen werde...
      Soweit ist das Verwirrspiel, besonders einer Partei, um zum zweiten Mal leichtgläubige Anleger schon gekommen !
      *Manch "A+D"-Sparer (=alt und dumm; abfälliger hier im Forum verwendeter Kundenbegriff der Finanzdienstleistungs-Branche,
      stammt nicht von mir) kann gar nicht mehr unterscheiden wem er sich aus welchen Gründen wo angeschlossen hat !!!

      ...Die Freunde von PROKON (FvP) und deren Rechtsanwältin, die den FvP von Dr. Penzlin als Vertreterin im Gläubigeraußchuß empfohlen wurde, haben für mich jeden moralischen Anspruch zur Vertretung von Anlegern verloren und erweisen sich eher als "Feinde von PROKON". Obwohl den FvP ein Gutachten von Dr. Penzlin vom 27.04.14 zur Eröffnung des Insolvenzverfahrens vorliegt und aus diesem die sich unten dargestellte Ertragsfähigkeit von PROKON ableitet, stimmen die FvP dem Insolvenzverwalter zu, daß Sie als Anleger und Hauptgläubiger
      (ca. 94%) ihr eigenes Unternehmen kaufen** müßen oder ansonsten ein Finanzinvestor (Banken, Versicherungen oder Heuschrecken)
      für 30 - 60% des Wertes das Unternehmen PROKON übernehmen kann. Absurd und eindeutig zu Lasten aller Anleger, obwohl doch gerade die FvP mit dem Begriff "Freunde" und "im Sinne der Anleger" werben...

      Damit ist der Frontverlauf auch zwischen den vom Ziel Gesamt-Fortführung ähnlichen Ex-Partnern nun endgültig geklärt !
      **Kein Mensch soll nochmal für seine alte Einlage bezahlen !!!
      Der IV-Plan ist bisher Teil-Verkauf zur Auszahlung kombiniert mit bei Verbleib Wandlung in Anleihe, gemäß zB. SdKeV Aktie.
      (Nur wer sich, egal bei welcher neuen Gesellschaftsform, stärker engagieren möchte erhält später die Chance dazu).

      ...Der Vollmachtnehmer, Herr Sattler, ist mit einem 6-stelligen*** Betrag als Anleger beteiligt und war unter anderem Vertrauensmann bei einem deutschen Automobilkonzern, wo er auch heute noch tätig ist. Er hat als Beauftragter der Freunde von PROKON mit Abteilungsleitern und Mitarbeitern in Itzehoe und Torgau gesprochen, die Strukturen sowie Statistiken, die von PROKON veröffentlicht wurden, hinterfragt.
      Mit dem Verein FvP hat Herr Sattler den Kontakt weitgehend eingestellt, da hier lediglich eine Unterstützung des Insolvenzverwalters betrieben wird, nicht jedoch der Erhalt des Vermögens der Anleger im Vordergrund steht. Selbstverständlich vertritt Herr Sattler Sie als "Leidensgenoße" kostenfrei...


      ***Jetzt wissen wir im Vergleich zu Wolfgang Siegel als 1.Vorsitzender des FvPeV mit öffentlich zugegeben ca.140.000€ GR
      (s. TV Maischberger Anfang Februar) auch die Summe sprich materielle Motivation von Alfons S. ungefähr.
      Mindestens, s. http://investigativ.welt.de/2014/05/20/prokon-der-ex-chef-wa… unten Kommentare, scrollen bis zum 4.letzten von H.M.
      Er und Frau Garbiele (S. früher FACEBOOK)stammt aus Schernfeld bei Ingolstadt, also wie inzwischen anderweitig bekannt AUDI.

      Ich freue mich auf 3 sehr spannende Wochen und teils hektischen Äußerungen meist mehr oder manchmal eher weniger vernünftiger Interessenvertretungs-Anbieter.
      (Was wohl die zeitnahe Mitglieder-Befragung bei der Vereinigung bringt,
      und erst die Reaktionen wenn der Inso.-Verw. den dort schon im vorletzten Rundbrief Nr.14 Seite 1 mittig zuA.2. avisierten GRI-Code für einen ungefähr 100seitigen Bericht im GIS=Gläubigerinformationssystem in ein paar Tagen freischaltet <die Presse wartet bereits)

      Zitate-Quelle: siehe obiger Kollege
      Avatar
      schrieb am 29.06.14 14:08:27
      Beitrag Nr. 3.699 ()
      Etikettenschwindel des Carsten R. : http://www.rodbertus.com/index.php/der-insolvenzplan

      DIE PROKONPLEITE – EIN GROßER BETRUG?
      Die Person Carsten Rodbertus:

      ...Ich stehe nach 25 Jahren Arbeit für die Windenergie und der Schaffung von 1300 Arbeitsplätzen...


      Ausgangspunkt Stand Ende 2013 ist das aber n i c h t n a c h h a l t i g gewesen (um den elementaren Öko-Begriff zu benutzen),
      denn von den ca.500 neuen im Bereich WINDKRAFT/STROM D+POL+FIN fallen im Insolvenz-Jahr 2014 ca.150 gleich wieder weg.
      Es verbleiben lt. IV ca.300 entstandene in der Itzehoer Zentrale und je mindestens ein Dutzend international.
      =ca.1.150 "durch CR"
      Von ca.150 im Bereich BIOGENE KRAFTSTOFFE existierten bei der Pflanzenölmühle in Magdeburg aber schon ungefähr knapp die Hälfte* vor dem PROKON-Einstieg mit ca.83% Beteiligung Mitte 2009 bzw. +ca.17%=100% erst Ende 2012.
      Die Firma wurde nämlich bereits Ende 2000 fremdgegründet, gemäß vorl.IV-Hauptgutachten.
      *s. http://www.bio-oelwerk-md.de/index.php/de/news-a-presse ganz herunter scrollen
      =ca.1.100 "durch CR"
      Von ca.650 im Bereich BIOMASSE existierten bei dem Palettenwerk HiT oHG in Torgau aber schon ungefähr knapp über die Hälfte*
      vor der PROKON-Finanzierungsübernahme.
      *s. http://www.bdp-aktuell.de/68/HIT.htm
      Die Firma wurde nämlich bereits 1999 fremdgegründet, gemäß vorl.IV-Hauptgutachten.
      =ca.750 "durch CR" ??? Anfang 2015

      Bekanntlich gibt es Verbindlichkeiten ca.1,5Mrd.€ minus ca.50Mio.€ besicherte Banken = 1,45Mrd.€ minus ca.1Mrd.€ freie Inso.-Masse
      sprich erhaltbares/verwertbares Vermögen = ca.450Mio.€ GR-Verlust aktuell.
      D.h. umgerechnet wurde jeder letztgenannte Arbeitsplatz mit einmalig ca.600T€ gesponsort; "durch GRI" !!!
      Ca.75.000 Genussrechtsinhaber haben durchschnittlich ca.19.333 ersparte Euro eingezahlt und werden nach 4 Sanierungsquartalen proportional noch ca. 13.333Euro übrig behalten.
      Deswegen könnte man auch ironisch sagen, hier hat jeder Wagniskapitalanleger des unregulierten grauen Marktes
      persönlich zur Einstellung für einen einzigen Arbeitnehmer in 3 Bundesländern >mit der C.Rodbertus sich nun alleine schmückt<
      vorher 6Teuro private Subvention beigetragen !
      Oder rein mathematisch anders ausgedrückt, das Akquise-Team von Vertriebsleiter R.Gronau hat auf Info-Veranstaltungen in Hotels und den angegliederten Verkaufsbüros immer unbewußt 100 Mäzene überzeugt,
      per Unterschrift auf dem Zeichnungsschein zufällig eine Arbeitgeberpatenschaft zu übernehmen.
      (Die ungeplante Arbeitsmarkt-Spende kann anscheinend steuerlich nicht als anteilige Investmenteinbuße verrechnet werden).
      Avatar
      schrieb am 30.06.14 10:37:57
      Beitrag Nr. 3.700 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.226.810 von aanleger am 28.06.14 17:03:12Zitat Homepage rodbertus.com: "Hinweis: Nach §218 der Insolvenzordnung ist Carsten Rodbertus als alleiniger Eigentümer von PROKON, und somit Schuldner gegenüber den Anlegern, berechtigt einen eigenen Insolvenzplan, auch in Konkurrenz zum Insolvenzverwalter, zur Abstimmung zu bringen."

      Schade, dass er das eben NICHT darf. Der Schuldner ist nämlich die GmbH und die darf er nur als Geschäftsführer, aber eben nicht als Gesellschafter vertreten. Blöd, dass er nicht mehr Geschäftsführer der PRE ist. :P

      Auch ist die Marke "PROKON" nicht auf CR, sondern auf die "Prokon-Energiesysteme GmbH", eine Vorgängergesellschaft der PRE eingetragen. Hatte ich m.E. schon mal gepostet. PROKON Also hat der IV jedes Recht, ihm den Gebrauch der Marke zu untersagen und er ist ein Lügner!
      Avatar
      schrieb am 30.06.14 11:32:14
      Beitrag Nr. 3.701 ()
      Neues vom FvP e.V. :

      http://www.freunde-von-prokon.de/news/129/123/Aktion-Freunde…

      Aktion "Freunde helfen Freunden"
      Endlich ist es soweit : Die Blockade unserer schon lange geplanten Aktion FhF ist beendet, und nun suchen wir GRI, die interessiert sind, Genussrechte (GR) solcher GRI und FvP zu kaufen, die durch die Prokon-Insolvenz in Not geraten sind und deshalb verkaufen müssen,...


      Wie gesagt, doch keine 130% IFRS incl. angeblich stiller Reserven oder 92% HGB wie von CR immer als werthaltige Substanz zur Besicherung der GR behauptet, von den FvP+FvPeV noch im Februar u. März nachgeplappert !
      Okay, die Hälfte wäre wohl bei einer Verrechnungsklausel ein fairer Ausgangspunkt;
      bei lt. IV vorläufig ca.1Mrd.€ Vermögen sprich ungefähr 2/3 von ca.1,5Mrd.€ Schulden.

      PS: Laufend und später zinslos, das nenne ich statt kaufmännisch mal wirklich sehr solidarisch.
      5 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 30.06.14 12:02:11
      Beitrag Nr. 3.702 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.231.772 von V.L.-HH am 30.06.14 11:32:14Der Vertragsentwurf von heute (!) sieht vor, über die Transaktion Stillschweigen zu bewahren. Gleichzeitig bittet der FvP heute (!) um Mitteilung über Transaktionen. Abgesehen von dem offensichtlichen Widerspruch entzieht sich jeder unabhängigen Kontrolle, ob spätere "Erfolgsmeldungen" (insbesondere zu Anzahl, Umfang und Kurs) zu vermeintlich getätigten Transaktionen stimmen oder nicht.
      Avatar
      schrieb am 30.06.14 12:22:28
      Beitrag Nr. 3.703 ()
      Zitat von VolkerLangeHH: Neues vom FvP e.V. :

      http://www.freunde-von-prokon.de/news/129/123/Aktion-Freunde…

      Aktion "Freunde helfen Freunden"
      Endlich ist es soweit : Die Blockade unserer schon lange geplanten Aktion FhF ist beendet, und nun suchen wir GRI, die interessiert sind, Genussrechte (GR) solcher GRI und FvP zu kaufen, die durch die Prokon-Insolvenz in Not geraten sind und deshalb verkaufen müssen,...


      Wie gesagt, doch keine 130% IFRS incl. angeblich stiller Reserven oder 92% HGB wie von CR immer als werthaltige Substanz zur Besicherung der GR behauptet, von den FvP+FvPeV noch im Februar u. März nachgeplappert !
      Okay, die Hälfte wäre wohl bei einer Verrechnungsklausel ein fairer Ausgangspunkt;
      bei lt. IV vorläufig ca.1Mrd.€ Vermögen sprich ungefähr 2/3 von ca.1,5Mrd.€ Schulden.

      PS: Laufend und später zinslos, das nenne ich statt kaufmännisch mal wirklich sehr solidarisch.


      Diese Vereinbarung sieht mir sehr nach dem Gestöpsel der FvPeV und nicht nach einem Vertragsentwurf eines Rechtsanwalts aus.

      Was ist mit der Blockade der Aktion gemeint (die Bafin)?.
      Avatar
      schrieb am 30.06.14 12:30:50
      Beitrag Nr. 3.704 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.226.810 von aanleger am 28.06.14 17:03:12Habe mal folgende Fragen an Herrn Rodbertus aus seine email hin ihm gestellt:


      Sehr geehrter Herr Rodbertus,


      da Sie meine alte Anfrage nicht mehr erhalten haben, sende ich Sie Ihnen nochmals mit der Bitte um Stellungnahme zu:

      a) in Ihren Schätzungen über zuküftige Erträge fehlen die Abschreibungen bei allen Positionen. Der Verbrauch oder Wertverzehr muss doch adäquat abgebildet werden. Diese Angaben habe ich auch schon bei den Zahlenwerken bei "Prokon - transparent" stets vermisst. Welche Abschreibungen sind denn pro Jahr zu kalkulieren?

      b) die Position "Projektierung von neuen Windparks (Basis: 100 MW; Verkauf an Dritte)" verstehe ich nicht. Wollen Sie die bereits von Prokon begonnenen WP-Projekte nicht fortführen? Wenn Sie diese aber an Dritte verkaufen, dann reduzieren Sie den bisher angesetzten Wert dieser Projekte in Ihren Bilanzen. Wo wird das in Ihren Zahlen widergespiegelt?

      c) Die Ölmühle hat aber 2011 / 2012 und nach Ihren alten Zahlen von 2013 nicht die von Ihnen erhofften Erträge, sondern Verluste geliefert. Woher soll diese erfreuliche Ergebniswende denn herkommen?

      d) woher haben Sie denn meine email-Adresse? Durften Sie die Adressen denn bei Ihrem Ausscheiden als GF bei PRE mitnehmen? Denn jetzt schreiben Sie ja als Privatperson. Wir sind auch nicht beide Gesellschafter eine KG, wenn Sie sich darauf berufen wollten.


      Mit freundlichen Grüßen
      Avatar
      schrieb am 30.06.14 12:38:32
      Beitrag Nr. 3.705 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.231.772 von V.L.-HH am 30.06.14 11:32:14ist zwar gut gemeint, aber der Käufer kann eigentlich nur verlieren:

      falls er einen Preis unterhalb des hinterher festgestellten "offiziellen Wertes" vereinbart hatte, wird der Rest nachgezahlt. Eine Regelung sich die Besserung aufzuteilen, wäre schon angemessener, denn wer sollte denn sonst in Vorlage treten wollen?

      ---------

      Besserungs-Klausel : Sobald der Wert der Genussrechte offiziell festgestellt ist, wird die Differenz zwischen der hier vereinbarten Quote und dem real festgestellten Wert nach Absprache zwischen Käufer und Verkäufer ausgeglichen.
      Avatar
      schrieb am 30.06.14 13:06:38
      Beitrag Nr. 3.706 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.231.772 von V.L.-HH am 30.06.14 11:32:14FvP e.V. : "FhF" l o b e n s w e r t e A k t i o n, bei keiner anderen Vertretungs-Gruppe vorhanden; z.Zt.

      1.) Alle potentiellen Genossen können doch nun schon ihre bei der GLS-Bank gepaarkten Gelder sozial sinnvoll einsetzen
      und müssen nicht noch bis nach der 2. Gläubiger-Versammlung, endlich Änderung der Gesellschaftsform, cirka ein Jahr warten.

      2.) Der erweiterte Vorstand + verantwortliche Mitglieder lt. Organigramm sollte mit vielen guten Beispielen voran gehen !!!
      Ca.1,45Mrd.€ GR von ca.75.300 GRI = durchschnittlich 19.250€ Einlage pro Anleger davon 60%* = 11.550€ aktueller Übernahmepreis
      durch je namentlich W.Siegel u. H.-J. Barfknecht u. E.Diederich u. V.Ensslen u. E.Stepper u. R.Doemen u. S.Räbiger u. R.Müller-Heinrich u. J.Zamow u. M.Schmücker u. M.Rathje u. K.Wethmar u. J.Reinders u. M.Sand u. F.Kupferschmidt u. alle Regio.Leiter/innen.
      Vorbildhaftes Verhalten der Führung ist doch selbstverständlich, siehe deren hp vor dem Wochenende optimistisches Zitat:
      Wir...haben den Ist-Zustand von Prokon analysiert und darauf basierend ein klares Konzept für die Zukunft von Prokon ausgearbeitet...
      Aufbauend auf den Informationen des Insolvenzgutachtens von Anfang Mai 2014 konnten wir in mühevoller Kleinstarbeit u.a. mittels Zuarbeit von 7.000 Genussrechtsinhabern, sowie hinzugezogenem externen Sachverstand ein ziemlich klares Bild von Prokon aufzeigen...
      ...Vertrauen hingegen viele...GRI dem bestehenden Sachwert und der gesicherten Einspeisevergütung und gründen mit uns, den FvP,
      eine Energiegenossenschaft, kann unseres Erachtens mit einer Wertquote von rd. 60%* gerechnet werden.
      ...bei gleichzeitiger Möglichkeit der mittelfristigen Wertaufholung bis zum Nennwert des vormals eingesetzten Kapitals (100<->100!).
      Das ist keine Zauberei, sondern seriöse kaufmännische Planung und Gestaltung nach Inaugenscheinnahme auch der Unternehmen,
      mit denen Prokon in Darlehensbeziehungen steht...
      ...Der Ecoreporter hat unsere intensiven Bemühungen um den größtmöglichen Werterhalt aller Genussrechte gewürdigt....

      Die 6/10-Käufe sind auch strategisch sinnvoll, denn was nützt es wenn die Notfälle später bei erster Gelegenheit sofort aussteigen,
      da kann man als Freund besser gleich heute aus unsicheren Engagements selber sichere Investitionen in die eigene Zukunft machen.

      Quelle: www.freunde-von-prokon.de oben Verein rechts Vereinsstruktur unten
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 30.06.14 15:14:43
      Beitrag Nr. 3.707 ()
      Die ganze FhF-Aktion erscheint mir nachwievor vor allem ziemlich sinnlos. Dieses Vereinbarungsformular hätte man garantiert auch von jedem Anwalt bekommen oder sich selber basteln können, da ist kein Freunde-basierter Mehrwert erkennbar. Ansaonsten gibt es nur schwammige und widersprüchliche Empfehlungen und Ratschläge - und mehr darf man als FvP an der Stelle ja auch nicht. Die wichtigste Frage ist damit aber nicht beantwortet:

      Wie kommt der konkrete Käufer zum konkreten Verkäufer und wie soll der 'Kurs' ausgehandelt werden? Mehr als die Bitte, alles an den Beauftragten zu leiten, findet sich dazu nicht. Und was macht der dann mit den eingehenden Anfragen? Spielt Lotto-Fee? Gesetzt den (für mich wahrscheinlichen) Fall, es gäbe deutlich mehr Verkaufs- als Kauf-Gebote, wer bekommt dann sicheren Cash mit Besserungsklausel?

      Besonders aktive und bekannte FvP-Mitglieder first?
      Avatar
      schrieb am 30.06.14 16:41:39
      Beitrag Nr. 3.708 ()
      Zitat von kupon1: Habe mal folgende Fragen an Herrn Rodbertus aus seine email hin ihm gestellt:

      Viel zu frech formuliert, da wird er sicher nicht drauf einsteigen auf dieses Kritikniveau.

      Und zur FhF-Aktion: da die "gutwiligen" Prokoner alles Geld in die GR investiert haben, können sie nicht anderen helfen, mangels Geld.

      Die weniger Gutgläubigen, die noch etwas in Reserve haben, scheuen naturgemäß, hier das eigene Risiko heraufzufahren, zumal, wie schon richtig angemerkt, ja gar kein Vorteil für den Helfenden, sprich dass man sich das 'Mehr' später, wenn es was zur vorabgeschätzten Quote draufgibt, brüderlich teilt.

      Man geht also ins Risiko, ohne dafür eine Chance zu erhalten? Kann man machen, müßte dann aber verzinst werden. Sicher nicht mit 6-8%, aber 3% unter Freunden, bis zum Tag der tatsächlichen Auszahlung der Quote, wäre fair. Sozusagen ein Privatkredit.
      Da FvP aber sicherlich aus rechtlichen Gründen nicht unter die Kreditvermittler gehen wollen, bleibt ihnen nur, quasi in der Art einer Tauschbörse verkaufswillige und kaufwillige GRI-ler zusammenzubringen.

      Dabei ist das Problem, dass die Verlaufswilligen aus o.g. Gründen massiv überwiegen dürften. Wer macht dann die "Zuteilung"? Fist come first serve, oder irgendwelche Quoten?

      Fragen, die man sich so stellt.
      Avatar
      schrieb am 30.06.14 17:29:39
      Beitrag Nr. 3.709 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.232.594 von V.L.-HH am 30.06.14 13:06:38Ich geb ja ehrlich zu das ich auch immer noch ganz fasziniert bin,
      wie einfach weil unjuristisch man solch einen wichtigen Vertragsentwurf abfassen kann.
      Oder benötigen die Partner bei diesem bruchstückhaften Muster zur ratsamen genaueren Ausformulierung doch rechtliche Hilfe,
      gar ersatzweise von einem der verhassten Anwälte=kostenpflichtig ?
      Im Ernst, ich finde die gesamte von ihrem PROKON 2.0 dermaßen überzeugte Clubspitze sollte logischerweise mit der persönlichen Unterstützung jeweils eines PROKON1.0-Opfers voran schreiten !
      Man stelle sich vor, der wie wir inzwischen wissen sehr wandlungs/anpassungs-fähige Konkurrent mobilisiert monetäre Reserven
      zur (immer ein paar Prozent höheren) Hilfe für Betroffene zwecks seiner direkten bzw. indirekten Vollmachtenerlangung.
      Dann kommt womöglich kurzfristig eine kleine Wanderung von Wechselwählern in Gang.

      Noch 21 sehr spannende Tage...
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 30.06.14 17:35:23
      Beitrag Nr. 3.710 ()
      Zitat von HelicopterBen: Entweder stehe ich auf dem Schlauch oder du hast einen Denkfehler. Z.B. du verkaufst an mich, dann erhalte ich ab sofort die geplanten Ausschüttungen. Das macht bei 60% Einsatz und 3% angenommener Zinsen für mich rd. 5% Rendite. Den Gewinn aus einem späterem Verkauf teile ich, dann sind dies bei 100% nach , sage mal 10 Jahren, nochmals 20% = 2% pa..
      Also so schlimm ist dies auf den ersten Blick nicht. Allerdings bleibt unter steuerlicher Betrachtungsweise dann doch wesentlich weniger übrig. Ferner muss der Verkäufer auf jeden Fall eine Steuererklärung abgeben, damit seine Verluste anerkannt werden und dann irgendwann später mit der Gewinnteilung verrechnet wird. Viel Arbeit, die a)nicht bezahlt wird udn b) falls darüber hinweg gesehen wird, sicherlich vom Finanzamt teuer korrigiert wird.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 30.06.14 21:19:35
      Beitrag Nr. 3.711 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.234.670 von mopswombard am 30.06.14 17:35:23Das Steuerproblem löst man so: der Anteil wird nicht von Freund A auf Freund B übertragen, sondern "nur" beliehen/verpfändet.

      Die Zinsen kann man ganz einfach im Folgejahr erklären, und bekommt bekanntermaßen 25%+Soli abgezogen.

      Alles andere wäre steuerschädlich. Man würde Spekulationsgewinne und -Verluste auf den jeweiligen Seiten auslösen.

      Übernimmt an z.B. zu 60% und bekommt dann 70%, sind die 10% voll zu versteuern beim 'Helfer'.

      Zahlt er dem Geholfenen die 10% aus, bliebe er auf eigener Steuerbelastung sitzen.
      Avatar
      schrieb am 30.06.14 21:32:31
      Beitrag Nr. 3.712 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.234.612 von V.L.-HH am 30.06.14 17:29:39"FhF" - E x e m p l a r i s c h :

      Jemand hat die durchschnittliche GR-Einlage aufgerundet 20Teuro=100%,
      ich fiktiv in der FvP-Rolle zahle die Obergrenze vom avisierten Korridor 60%=12Teuro am 1.8.

      Ich muss dafür eine heutzutage niedrig verzinste relativ sichere andere Einlage ablösen.
      Der Verkäufer spart Ausgaben für viel höhere Zinsen sehr teuer Dispoüberziehung, teuer Disponormal, mittelteuer Consumercredit,
      am günstigsten aber nicht machbar Hypothek.
      Also fließt gerechterweise ein angemessener Ausgleich meine entgangenen Anlageeinnahmen/seine gesparten Finanzierungskosten fairer Mittelwert z.B. 4% p.a., also monatlich 40€.

      1.) Ich echter FREUND sehe später sprich nach der 2. Gläubigerversammlung doch nicht mehr das neue PROKON mit Vereinsfremd Eigenkapitalinvestor+Anleihe+Aktie, nutze enttäuscht die potentiellen IV-Verkäufe HiT-Darlehn u. P.Pö.-Beteiligung in Q2/’15
      ab jetzt gerechnet ziemlich genau 1 Jahr später zum trotzigen Ausstieg für
      A.) Teilverwertungserlöse nach Sanierungsaufwendungen vor 40Punkte-Cut zufällig genau die prognostizierten 6/10, beide sind quitt !
      B.) alternativ Auszahlung an mich nur 50%=10Teuro, erhalte ich sofort die zu s.o. fehlenden 10%=2Teuro von privat hinterher.
      C.) alternativ Auszahlung an mich gar 65%=13Teuro, überweise ich sofort die zu s.o. überschüssigen 5%=1Teuro an privat nach.
      Das einfache Modell funktioniert auch bei ratierlicher Auskehrung in mehreren Tranchen,
      sprich auf den virtuellen realistischen Stichtag bezogen jeweils etwas früher und noch später.
      2.) Optional bleibe ich nach final imaginärer Quotennennung mit unter uns interner Verrechnung dabei,
      weil ich fest an mein FvPeV-gestaltetes PROKON2.0 als eG oder sehr ähnlich für die Bürgerenergiewende glaube,
      mit ab Anfang 2016 der Hoffnung große Gesundungschance und dauerhaft überschaubarer Rendite.

      Der GRI in Not hatte doch sowieso bereits Dez.'13/Jan.'14 gekündigt, ihm entgeht also keine sonst miterlebte Perspektive.
      Der treuere Käufer ist frei in der individuellen Entscheidung gemäß Insolvenzplan-Entwickling Veräußerung oder lohnenderer Verbleib.

      Alles weitere mit Einbeziehung nach Umwandlung mittelfristiger Ausschüttung/langfristiger Wertaufholung halte ich für komplizierter.
      (Falls relevant, steuerlich ist hierbei nichts berücksichtigt.)

      PS: Wir hier betrachten das zu stark durch die Brille eines richtig lukrativen Investments,
      siehe dagegen die wiederholt soften Worte über die Bedeutung von Geld in unserer Gesellschaft des 1.Vors. W.Siegel.
      Avatar
      schrieb am 01.07.14 10:16:15
      Beitrag Nr. 3.713 ()
      Neues von C.R. : http://www.rodbertus.com/index.php/die-justiz

      Einstweilige Verfügung
      Wenn eine einstweilige Verfügung keine Kosten verursachen würde, wäre der Vorgang um die Abschaltung der Internet-Seite der PROKON-AG, die Untersagung der Begrifflichkeiten „PROKON AG“ und „PROKON Arbeitsgemeinschaft“ sowie der Internetadresse „www.prokon-ag“ eigentlich eine für die Allgemeinheit gedachte Belustigung. Lesen Sie den Antrag, den Gerichtsbeschluss sowie einen Teil der Anlagen.
      http://rodbertus.com/images/dokumente/Antrag.pdf
      http://rodbertus.com/images/dokumente/Beschluss.pdf
      http://rodbertus.com/images/dokumente/Anlage.pdf

      Zwischen dem Schuldner Carsten Rodbertus als Gründer und alleinigem Gesellschafter der PROKON Regenerative Energien GmbH und dem Insolvenzverwalter Dr. Penzlin findet eine öffentliche Auseinandersetzung statt, wie sie in Deutschland in dieser Form, mit tausenden von betroffenen Anlegern, wahrscheinlich noch nie vorgekommen ist. Innerhalb dieses Wettbewerbs um die richtige Vorgehensweise im Rahmen der Insolvenz von PROKON (Zerschlagung oder Sanierung) habe ich nicht den Eindruck, dass die Zugehörigkeit von Personen, zu den im Wettstreit stehenden Möglichkeiten verwechselt werden können.

      Im Punkt 7 und 8 der eidesstattlichen Versicherung von Dr. Penzlin vertritt Dr. Penzlin die Auffassung, dass ich durch die Nutzung meiner Wort/Bild Marke PROKON und der Farbgestaltung in Orange (Seite 8 des Antrages) den Eindruck hinterlassen könnte, ich stelle die offizielle Position der PROKON Regenerative Energien GmbH i.I. dar. Dr. Penzlin unterstellt ein ausschließliches Nutzungsrecht an der Marke PROKON, ohne dass dieses im Vertrag festgehalten ist.

      Ich, als Schuldner (Alleiniger Gesellschafter) habe nach § 218 der Insolvenzverordnung eindeutig das Recht, meinen eigenen Insolvenzplan aufzustellen. Seit Beginn seiner Arbeit im Rahmen des Insolvenzverfahrens der PROKON Regenerative Energien GmbH versucht Dr. Penzlin den Informationsaustausch zwischen mir und den Anlegern zu unterbinden. Nachdem die Suspendierung und die darauf folgende fristlose Entlassung dies nicht verhindern konnten, nun die einstweilige Verfügung meine Internetseite zu sperren. Diese Vorgehensweise sollte jeden Anleger und Bundesbürger nachdenklich machen.

      Zu guter Letzt. Im Handelsregister in Pinneberg unter HRB 11353 PI ist die PROKON für eine lebenswerte Zukunft AG mit behördlichem Segen eingetragen. Eine Nutzung des Domainnamen “www.prokon-ag“ ist nach der einstweiligen Verfügung nicht möglich, ohne dass die Gefahr einer juristischen Auseinandersetzung droht. Ich bin mir sicher, dass auch der § 5 des in den Anlagen zur Verfügung gestellten Vertrages über die Nutzungsrechte der Wort/Bildmarke PROKON, der neben dem 3-monatigem Kündigungsrecht auch ein fristloses Kündigungsrecht vorsieht, mit richterlichem Segen anders interpretiert werden kann.


      Was für ein K(R)AMPF...!!!
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      Avatar
      schrieb am 01.07.14 11:15:49
      Beitrag Nr. 3.714 ()
      Zitat von VolkerLangeHH: Neues von C.R. : http://www.rodbertus.com/index.php/die-justiz

      Einstweilige Verfügung
      Wenn eine einstweilige Verfügung keine Kosten verursachen würde, wäre der Vorgang um die Abschaltung der Internet-Seite der PROKON-AG, die Untersagung der Begrifflichkeiten „PROKON AG“ und „PROKON Arbeitsgemeinschaft“ sowie der Internetadresse „www.prokon-ag“ eigentlich eine für die Allgemeinheit gedachte Belustigung.


      Was für ein K(R)AMPF...!!![/quote

      Lieber VLHH ;)

      ich habe mir dieses gesamte Pamphlet nebst Anlagen des Gurus durchgelesen - sicher kann man es als K(r)ampf bezeichnen, für mich aber fehlt da ein entscheidender Hinweis - "Selbstverständlich haben wir, die Beklagten gegen diesen ungerechtfertigten Beschluss Widerspruch eingelegt."

      Um es deutlich zu sagen (was CR nicht tut), er hat eine deutliche Niederlage vor Gericht eingefahren! Am Rande stellt sich mir die Frage, ob mit dem Veröffentlichen der Dokumente inkl. vollständiger Daten, Namen,Anschriften, Telefonnummern nicht ein weiterer Verstoß gegen Datenschutzbestimmungen vorliegt :D

      Der gute CR gebärdet sich wie man ihn kennt, alle Welt (außer den Gläubigen) verfolgt ihn berichtet, handelt falsch, oder wie in diesem Fall URTEILT falsch (aus seiner Sicht). Wenn er das aber so sieht, dass der richterliche Beschluss falsch ist, so muss er eigentlich zwangsläufig dagegen angehen.

      Spannende Tage...
      Avatar
      schrieb am 01.07.14 11:24:14
      Beitrag Nr. 3.715 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.238.288 von V.L.-HH am 01.07.14 10:16:15"Diese Vorgehensweise sollte jeden...Bundesbürger nachdenklich machen." Grössenwahn???

      FairRat hat Recht: entweder eine klare Niederlage, oder CR et.al. gehen gegen die einstweilige Verfügung vor.
      Avatar
      schrieb am 01.07.14 11:29:02
      Beitrag Nr. 3.716 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.238.288 von V.L.-HH am 01.07.14 10:16:15s.o. erster Absatz letzte Zeile: ...eigentlich eine für die Allgemeinheit gedachte Belustigung...

      Yeah, dafür sorgt er mit seinen "Ver-/Drehungen" seit Jahresanfang jede Woche auf's neue; (un)bewusst !
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 01.07.14 11:42:35
      Beitrag Nr. 3.717 ()
      Zitat von VolkerLangeHH: Yeah, dafür sorgt er mit seinen "Ver-/Drehungen" seit Jahresanfang jede Woche auf's neue; (un)bewusst !


      Naja, für diejenigen unter uns die

      a.) nicht (mehr) inverstiert sind, oder
      b.) für die ein Invest bei Prokon als "Spielgeld" gewertet werden kann

      sind C.R.s Aktionen sicherlich belustigend und unterhaltsam.

      Für die denen das Thema "Kompetenz und Streuung" bei der Vermögensanlage fremd ist und die daher einen Großteil, oder ALLES :eek: in die Vision des Gurus investiert haben, ist es hoffentlich erhellend und schockierend was C.R: da so treibt.

      Bei einigen zweifel ich allerdings den Erkenntnisgewinn an.
      Avatar
      schrieb am 01.07.14 11:44:59
      Beitrag Nr. 3.718 ()
      Zitat von sam252: ..... oder CR et.al. gehen gegen die einstweilige Verfügung vor.


      Für den Fall, dass die ROGroSa s dagegen vorgehen, würde das aber sicher ganz dick und fett da stehen, oder?
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 01.07.14 11:48:13
      Beitrag Nr. 3.719 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.238.942 von V.L.-HH am 01.07.14 11:29:02Cr ist für mich schwer zu verstehen. Aber sein Hinweis auf §5 des Treuhandvertrages zur Nutzung der Wort-Bild-Marke Proton scheint mir zu bedeuten., dass er als Treugeber den Nutzungsvertrag kündigen will. Wäre m.E. auch nur ein Schuss in das eigene Knie, aber Ertrinkende schlagen meist wild und irrational um sich. Bleibt lustig.
      Avatar
      schrieb am 01.07.14 11:49:51
      Beitrag Nr. 3.720 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.239.062 von FairRat am 01.07.14 11:44:59Ja, sehe ich auch so. Das der Hinweis fehlt, kann als Eingeständnis der Niederlage oder als "überlege noch" gewertet werden. Bin mir bei CR et.al. nicht so sicher, was die so denken. Richtig gut beraten sind sie nicht.
      Avatar
      schrieb am 01.07.14 14:08:04
      Beitrag Nr. 3.721 ()
      Ich finde es ja schon sehr interessant, dass CR uns Antrag, Beschluß und Anlagen zur Kenntnis gibt. Vorteilhaft für ihn ist der Inhalt nicht unbedingt..
      Was er sich erhofft, ist mir schleierhaft, denn ganz offensichtlich geht er nicht gegen den Beschluß vor. Er hätte dafür ja auch kaum Argumente.
      Fast kommt er mir wie ein moderner Hans Kohlhase vor http://de.wikipedia.org/wiki/Hans_Kohlhase...
      Wenn ich mir die aktuelle Seite rodbertus.com so im Lichte des Gerichtsbeschlusses anschaue, kann man durchaus zu der Ansicht kommen, er verstösst bewusst gegen diesen (Gestaltung, weiterhin Prokon im Namen). Ob er gerne die Viertelmillion hinblättern oder wahlweise doch lieber ein halbes Jahr "einfahren" möchte..?
      Avatar
      schrieb am 01.07.14 14:39:18
      Beitrag Nr. 3.722 ()
      Neues vom IV :

      http://www.prokon.net/?page_id=13
      http://www.prokon.net/content/wp-content/uploads/140701_Mitt…

      Wichtige Informationen für Genussrechtsinhaber
      Ziel des Insolvenzverfahrens...
      Erhalt von 300 Arbeitsplätzen...
      Übereinstimmung mit allen wesentlichen Gläubigergruppen ...
      Genussrechtsinhaber können sich am Eigenkapital von PROKON beteiligen...
      Auftrag zur Insolvenzplanerstellung als Signal an alle Vertragspartner ...
      Abstimmung über einen Insolvenzplan erst im ersten Quartal 2015...
      Investitionsentscheidungen von Herrn Rodbertus...
      Die Ertragsfähigkeit von PROKON...
      Bewertungen durch gesetzlich vorgeschriebenen Abschlussprüfer...
      Zustand des Rechnungswesens und Controllings...
      Widerruf von Vollmachten...
      Detaillierte Informationen im Insolvenzverwalterbericht...


      (wie für diese Woche geahnt) 5-seitiger KONTER !!!
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      Avatar
      schrieb am 01.07.14 15:34:31
      Beitrag Nr. 3.723 ()
      Zitat von VolkerLangeHH: Neues vom IV :

      http://www.prokon.net/?page_id=13
      http://www.prokon.net/content/wp-content/uploads/140701_Mitt…

      Wichtige Informationen für Genussrechtsinhaber
      Ziel des Insolvenzverfahrens...
      Erhalt von 300 Arbeitsplätzen...
      Übereinstimmung mit allen wesentlichen Gläubigergruppen ...
      Genussrechtsinhaber können sich am Eigenkapital von PROKON beteiligen...
      Auftrag zur Insolvenzplanerstellung als Signal an alle Vertragspartner ...
      Abstimmung über einen Insolvenzplan erst im ersten Quartal 2015...
      Investitionsentscheidungen von Herrn Rodbertus...
      Die Ertragsfähigkeit von PROKON...
      Bewertungen durch gesetzlich vorgeschriebenen Abschlussprüfer...
      Zustand des Rechnungswesens und Controllings...
      Widerruf von Vollmachten...
      Detaillierte Informationen im Insolvenzverwalterbericht...


      (wie für diese Woche geahnt) 5-seitiger KONTER !!!


      Das nenne ich mal Klartext!!!

      Pflichtlektüre für jeden GRI!
      Avatar
      schrieb am 01.07.14 16:32:04
      Beitrag Nr. 3.724 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.240.208 von V.L.-HH am 01.07.14 14:39:18und weil's so schön ist, hier die Einleitung vor dem sehr langen Text des heutigen online-Briefes von RA Dr.D.P. mal buchstäblich:

      Sehr geehrte Damen und Herren,
      als Insolvenzverwalter der PROKON Regenerative Energien GmbH („PROKON“) wende ich mich heute erneut an Sie.
      Hintergrund ist ein weiteres Rundschreiben, das Herr Rodbertus in den letzten Tagen an viele Genussrechtsinhaber per Email oder Post versandt hat. Bedauerlicherweise ist die Darstellung von Herrn Rodbertus bewusst irreführend und enthält erneut diverse Unwahrheiten, sodass es aus meiner Sicht wiederum einer Richtigstellung bedarf...


      Ob es zeitnah auf der C.R.-homepage den nächsten Versuch einer weiteren Beschwichtigungs-Aktion gibt, unter neuem Stichwort ?!
      Avatar
      schrieb am 01.07.14 16:34:58
      Beitrag Nr. 3.725 ()
      Zitat von rmx-1: Ja, aber eine Bemerkung

      Irgendwie ist für mich das Verhalten der Freunde extrem widersprüchlich. Einerseits wird den Mitglieder eine Abstimmung versprochen und auf der anderen Seite ist Penzlins Bericht zu entnehmen, das alle grossen Gläubigergruppen (mit Ausnahme CR) weitestgehend einig über die zukünftige Gesellschaftsform sind.
      Ich kann mir nicht vorstellen, dass Penzlin und die SDK verschrobenen Wünschen einiger Freunde folgen wird.
      Avatar
      schrieb am 01.07.14 17:38:02
      Beitrag Nr. 3.726 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.240.208 von V.L.-HH am 01.07.14 14:39:18@ C.R. + R.G. + A.S. + etc. = z.B. AG/ARGE usw. :

      vom Inso.-Verw. Quintessenz wörtlich

      ...Die drei großen Gläubigergruppen, welche zahlreiche Gläubiger in der Gläubigerversammlung vertreten,
      sich nachhaltig für die Sanierung von PROKON engagieren und sich ausdrücklich gegen Herrn Rodbertus aussprechen, sind:
      FvP eV u. SdK eV u. DSW eV
      7 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 01.07.14 20:51:58
      Beitrag Nr. 3.727 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.241.756 von V.L.-HH am 01.07.14 17:38:02@VolerLangeHH

      Bezugnehmend auf das Zitat "Quitessenz wörtlich"

      So langsam aber sicher lichtet sich also der Nebel.

      Es gibt drei Gruppen, die nachhaltig, seriös und kompetent gemeinsam mit dem IV an einer Sanierung von Prokon arbeiten. Das sind FvP eV, SdK eV und DSW eV.

      Der große ex Guru wurde, mit den jünsten Ausführungen des IV auf der originalen Prokon homepage endgültig kaltgestellt. Zumindest, wenn man unterstellt, das auch bei denen, die bis vor kurzen noch an CR geglaubt haben ein Rest an Vernunft herrscht.

      An all die, die immer noch geneigt sind an CR zu glauben.

      Um Prokon in Zukunft zu führen ist ein gehöriges Mass an Kompetenz erforderlich. Wie kompetent ist CR und sein aktuelles Team Sattler und Co., wenn sie noch nicht einmal wissen, ob sie die Namensrechte an Prokon haben, und bereits bei so einer recht einfachen Frage eine krachende Niederlage erleiden.

      Für die FvP läuft es dagegen richtig gut. Ausdrücklich werden Sie für Ihr besonnenes Verhalten gelobt. Alles super also?

      Wie gesagt, die Führung von Prokon setzt ein gehöriges Mass an Kompetenz voraus. Daran müssen sich auch die FvP messen lassen.

      Der IV hat sehr konkret und sachlich die Zukunft von P3000, PPÖ und dem Investment bei der HIT beurteilt. Wir aufgrund der bereits zum großen Teil bekannten Zahlen eigentlich vorhersehbar. Siehe auch die Diskussion in diesem Forum.

      Von den FvP ist bisher nicht einmal der Ansatz einer Einschätzung zur wirtschaflichen Lage bei P3000, PPÖ, und HIT gekommen. Wenn sie jetzt 1:1 die Aussagen des IV übernehmen sollten, dann ist das wohl ein bisschen billig. Wenn nicht, wollen Sie dann Stress mit den IV riskieren, wo doch im Moment alles reine Harmonie ist?

      Wie war noch bis vor wenigen Tagen das offizielle Kredo der FvP?

      Prokon nach Möglichkeit als ganzes Erhalten alle Geschäftsbereiche! Wert bei Förtführung 70%, bei Zerschlagung und Verkauf 30% (Räbiger Artikel unwidersprochen auf FvP HP). Woher diese Erkenntniss kommt? Keine Zahlen, keine Fakten, keine Angaben. So sah die kompetente Welt der FvP aus.

      Bozogen auf die PPÖ sagt der IV aber klipp und klar, der Verkauf bringt eindeutig mehr, als die Fortführung. Änliches gilt definitiv für die P3000 und wahrscheinlich auch für die Kredite an die HIT!

      Nur die Fortführung erhält Werte, der Verkauf führ unweigerlich zu einem Wertverlust?!
      Dieser ehemals pauschalen Position der FvP tut der IV ganz klar widersprechen! HIT, PPÖ und P3000 hier geht es um mehr als 400 Millionen € Anlagevermögen und der IV spricht sich klar für den Verkauf als werthaltigste Lösung aus.

      Bis zum Bericht des IV von den FvP also keine Analyse, und ein zumindest in Teilen falsches Konzept, was noch dazu als das einzig wahre verkauft wurde. So wie einst die Geldanlagen bei Prokon als so sicher wie ein Sparuch?!

      Ich sehe leider immer noch bei den FvP nichgt sehr viel Sachverstand. Was die Formulierung von Werbeaussagen angeht, sieht man allerdings die Abstammung (wie der Vater, so die Kinder). Siehe dazu insbesondere auch die mehrfach recht großspurigen Äußerungen des Pressesprechers. Mann will eine GENO gründen, weiss aber noch nicht einmal wem die GLS Bank (ist ne GENO) gehört....

      Seriösität und Kompetenz bei den FvP?

      Aktuell gewogen und in meinen Augen immer noch für deutlich zu leicht befunden!

      Und bitte nicht die Ausrede, wir sind ja nur ein junger eV und noch in der Wachstumsphase. Mag ja stimmen, zählt aber nicht, wenn es bei Promkon ums Eingemachte geht. Sonst gilt am Ende wir vernichten zwar Ihr Geld, dass aber nur mit besten Absichten.

      Aber die FvP sind um Welten besser als CR und Co. Zumindest Lernfähigkeit kann man denen guten Gewissens bescheinigen.
      6 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 02.07.14 14:42:36
      Beitrag Nr. 3.728 ()
      Eine sehr eindringliche und sachliche Abrechnung war die gestrige Info von Dr. Penzlin zum Stand des IV Verfahrens und zu den Aussagen von CR

      sowie die darin enthaltene eindringliche Warnung, dem Statthalter des CR (Sattler) die Vollmacht für die Gläubigerversammlung in drei Wochwen in Hamburg nicht zu erteilen.

      Im Grunde ist das deckungsgleich mir unseren Diskussioenen und Erkenntnissen hier.

      Es geht jetzt um das Sammeln der Kräfte für eine vernünftige Lösung:

      Nocheinmal empfehle mich allen GRI, selbst abzustimmen, andrenfalls ihre Vollmacht der SdK oder dem DSW zu geben (deren Konzepte sind im Interesse der GRI), falls sie nicht selbst abstimmen wollen oder können.

      Von mir aus auch den einigermaßen vernünftig gewordenen FvP

      - keinesfalls aber macht wieder die Böcke zum Gärtner und gebt dem Konglomerat CR (Sattler) die Vollmacht.
      Avatar
      schrieb am 02.07.14 14:59:50
      Beitrag Nr. 3.729 ()
      Allerdings:

      Zwar ist der Erhalt des Kernbereiches Windparks (Planung/Errichtung/Betrieb) in einer AG die richtige Lösung.
      Nicht aber dieser Etikettenschwindel ProkonStrom.

      Es sei denn, sie veränderten etwas, denn bisher gibt es nur vier unabhängige Ökostromanbieter:
      LichtBlick, Greenpeace Energy, EWS, Naturstrom AG

      http://de.wikipedia.org/wiki/Stromkennzeichnung" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://de.wikipedia.org/wiki/Stromkennzeichnung

      Schön, wenn sich ProkonStrom einmal dazugesellen könnte.


      Dazu ein Artikel zu einem der vVier Ökostromanbieter:
      "OTTO und die NATURSTROM AG starten eine Kooperation ... "
      http://www.02elf.net/allgemein/otto-und-naturstrom-ag-ermuti…
      Avatar
      schrieb am 02.07.14 15:07:12
      Beitrag Nr. 3.730 ()
      Nochmal der Link zur Stromkennzeichnung, ich hoffe, es funktioniert jetzt ..:

      http://de.wikipedia.org/wiki/Stromkennzeichnung
      Avatar
      schrieb am 02.07.14 15:44:19
      Beitrag Nr. 3.731 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.243.000 von Querdenker05 am 01.07.14 20:51:58Kleine Abweichung bei schriftlichen Aussagen der FvPeV-Führung und deren anscheinend begonnener Umsetzung:

      ...Folgendes Abstimmungsverhalten auf den Gläubigerversammlungen ist einvernehmlich vereinbart:
      1. Das Unternehmen der Schuldnerin soll in seinem Kernbereich „Windenergie“ fortgeführt werden. Die Fortführung des Projekts P 3000,
      der Tochtergesellschaft PPÖ Magdeburg sowie die Zahlungen für den Kredit an die HIT Torgau, sind nach wirtschaftlichen Maßstäben auf ihre Zukunftsfähigkeit zu überprüfen. Kurzfristige Verkäufe von Unternehmensteilen unter Marktwert (Notverkäufe) sind zu vermeiden.
      2. Beabsichtigte Verkaufsmaßnahmen durch den Gläubigerausschuss sollen der Verhandlungskommission des Vereins, bestehend aus Wolfgang Siegel, Vorsitzender, Hans Barfknecht, stv. Vorsitzender, Erwin Stepper, Leiter der AG Wirtschaft, durch die Insolvenzverwaltung
      und/oder Frau Madsen vorher transparent dargelegt werden. Ohne Prüfung der Verhandlungskommission des Vereins
      wird der Vereinsvorstand einem Verkauf nicht zustimmen*. Frau Madsen wird gebeten, diese Position im Gläubigerausschuss zu vertreten...

      http://www.freunde-von-prokon.de/news/126/123/Vertretungsvol… v.23.6. Mitte

      Schon 1 Woche später liest man anderweitig Folgendes ganz aktuell gestern vom IV:

      ...In dieser Situation gibt es für die Gläubiger von PROKON daher keine Alternative zu einem bestmöglichen Verkauf der PPÖ.
      Für diese Vorgehensweise hat sich auch der gerichtlich bestellte vorläufige Gläubigerausschuss einstimmig* entschieden.
      Ein solches Vorgehen ist zudem auch für das Unternehmen der PPÖ selbst essentiell.
      Wenn man dieses Unternehmen und die damit verbundenen 140 Arbeitsplätze in Magdeburg dauerhaft erhalten möchte,
      wird dies nur im Rahmen eines größeren und spezialisierteren Verbundes als der PROKON-Unternehmensgruppe möglich sein.
      Wenn die PPÖ dagegen nicht verkauft würde, würde man einerseits der sanierten PROKON erhebliche Risiken aufbürden,
      andererseits aber auch die PPÖ und ihre 140 Arbeitsplätze nachhaltig gefährden...

      http://www.prokon.net/content/wp-content/uploads/140701_Mitt… v.1.7. Seite 3 zweiter Absatz

      Passend dazu wußte die Clubspitze über 1 Monat aus dem ihr vorliegenden Hauptgutachten Seite 80 Mitte, für GRI beim Amtsgericht
      ...Vor diesem Hintergrund habe ich eine auf den Mittelstand spezialisierte Investmentbank mit einer Studie des potentiellen Erwerbermarktes beauftragt...

      Ein anfänglich großes Argument des intensiven FvP-Mitgliederwerbens "GESAMT-FORTFÜRUNG=PROKON2.0" ist damit wohl vom Tisch !

      PS: Es macht aber für die Vereinigung trotz Teilziel-Aufgabe Sinn, denn ohne solch Bürgerenergiewende-fremden defizitären Ballast
      könnte man sich mit sehr viel neuem Geld der GLS-Bank leichter bei den Windparks in Projektierung in D+POL+FIN engagieren.
      5 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 02.07.14 17:17:00
      Beitrag Nr. 3.732 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.247.988 von V.L.-HH am 02.07.14 15:44:19die Aussagen von Penzlin müssen doch das Blut bei CR und den Freunden kochen lassen.
      Auch wenn mich hier Einige für verrückt erklären, weder CR noch die Altforderung der Freunde sind "out of the game".
      Nehmen wir mal an, das Konzept Penzlins würde so umgesetzt, wie angedacht. Dann sind auf einen Schlag mindestens 400 Mio weg, eher wird, da HIT sich wahrscheinlich nicht selbst finanzieren wird, der aktuelle Wert noch tiefer sein. D.h. wir haben einen GR Wert von 60% plus minus.
      Wenn ich das jetzt richtig interpretiere, wird es zukünftig einen nicht handelbaren GR geben und eine handelbare Anleihe. Beides zusammen müsste rechnerisch 60% ausmachen, wird es aber nie und nimmer sein. Solange nicht überdurchschnittliche Erträge erzielt werden wird die handelbare Anleihe weit unter dem Nennwert notieren. ERst bei Endfälligkeit, falls geplant, gibts 100% des Nennwertes zurück. Wann das sein wird, weiss keiner.
      Für die Anleihe muss ein Depot bei einer Bank eingerichtet werden. Ein Verkauf wird logischerweise Kosten nach sich ziehen.
      Und das für eine Gemeinschaft, denen all diese kapitalistischen Normalitäten ein Dorn im Auge sind.
      Und jetzt kommt da der Guru her, der zwar einen enttäuscht hat, aber wie bei Kindern und Eltern, an Verzeihung ist noch keiner gestorben.

      Daher würde ich mich nicht wundern, wenn am Ende des Tages ein Grossteil der Freunde einem CR Insolvenzplan zustimmen würde. Denn nur er verspricht eine Wiederaufholung aller angefallenen Abschreibungen des GR`s.

      Jeder, der mit Kunden im Wertpapierbereich jemals zu tun hatte, kennt dieses Phänomen, Verluste laufen lassen und Gewinne mitnehmen.

      Um es aber klar zu sagen, im vorstehenden Fall ist eine Zustimmung für CR nichts anderes als eine vage Hoffnung auf Besserung, die habe ich allerdings bei den seriösen Konzepten aber auch
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 02.07.14 17:30:22
      Beitrag Nr. 3.733 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.248.800 von mopswombard am 02.07.14 17:17:00CR wird über den 22. Juli 2014 kaum eine aktive Rolle spielen (können). Die Andeutungen vom IV lassen den Schluss zu, dass es bald zu Anklagen gegen CR kommt (Schadensersatz wg. mangelnder Sorgfalt z.B. bei der Kreditvergabe HIT, Vorwurf der "Bilanzmanipulation" von CR in Richtung IV, Insolvenzverschleppung).

      Die Hoffnung des CR stirbt genauso langsam wie die der GRI. Für CR gibt es m.E. keine realistische positive Sozialprognose (die Privatinsolvenz hat er ja schon selbst als Szenario erkannt). Die GRI können (und werden) sich jedoch trösten mit dem Ausblick, dass die WSV einen Teil der Verluste wett machen kann. Depotkosten spielen da kaum eine Rolle - die GLS wird schon ein ansprechendes Angebot machen.
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 02.07.14 17:42:00
      Beitrag Nr. 3.734 ()
      Neues vom FvP e.V. : Mail Sonntag,29.06.2014 21:13Uhr MESZ

      Reaktion der Freunden von PROKON zum Rundschreiben von Carsten Rodbertus
      Liebe Mitglieder, Freundinnen und Freunde,
      Carsten Rodbertus (C.R.) hat, obwohl es ihm untersagt wurde, wieder eine Rundmail an alle Genussrechtsinhaber (GRI) mit E-Mailadresse verschickt unter Benutzung der Adressen, die er sich „eigenmächtig verschafft hat“ (Wortlaut Dr. Penzlin), und wird die ohne Internet wahrscheinlich in den nächsten Tagen ebenfalls wieder anschreiben.

      Für uns verständlich, handelt C.R. wie eine in die Ecke gedrängte Katze, die aus Verzweiflung nur noch zum Sprung ansetzen kann,
      egal wie groß und kräftig das „Hindernis“ vor ihr ist, das es im Sprung zu überwinden gilt. Diese Art des Handelns hat C.R. auch gegenüber der Süddeutschen Zeitung [1] mehr als nur angedeutet. Dennoch zwingt uns dieser erneute Rundbrief an wahrscheinlich rd. 76.000 GRI
      zu einer sofortigen Reaktion. Warum? Weil C.R. demagogische Fähigkeiten einsetzt, die ihm in der Vergangenheit eine sehr große Hilfe waren, Genussrechtskapital in gigantischer Höhe einzuwerben, ohne nur anstandshalber kaufmännisch sorgsam mit den ihm von uns GRI anvertrauten Geldern umzugehen. Er hat lt. Dr. Penzlins Aussage, tatsächlich unbekümmert oder hoffnungslos überfordert rd. 500 Mio. Euro unseres ihm anvertrauten Kapitals in den Sand gesetzt. Wir haben solche Aussagen selbstverständlich mit unseren Mitteln geprüft
      und werden, gestärkt durch hoffentlich noch viele weitere Vollmachten für die Gläubigerversammlung am 22. Juli 2014, dafür sorgen,
      dass unser aller Anlagekapital in größtmöglichem Umfang zukünftig gesichert ist und werthaltiger wird.
      Eine Vollmacht an Alfons Sattler und damit an C.R. auszustellen, ist wirtschaftlicher und kaufmännischer Selbstmord.

      Wir können den Eindruck, den C.R. suggeriert, nicht bestätigen. Wir sind weder dem Insolvenzverwalter hörig, noch machen wir mit ihm gemeinsame Sache. Wir FvP haben uns über das gesamte Unternehmen Prokon einen eigenen Eindruck verschafft.
      *Wir haben die Vermögenswerte analysiert und **wir haben unsere vielversprechenden Kontakte in der Wirtschaft und Politik genutzt,
      um den größtmöglichen Werterhalt unserer Genussrechte und damit unseres Unternehmens Prokon zu sichern.
      ***Wir gehen davon aus, dass unser Geschäftsplan, hoffentlich sogar vollumfänglich, in den Insolvenzplan des Insolvenzverwalters einfließen wird. ****Denn bislang kennen wir keine Gläubigergruppe, die ähnlich weit in den Analysen und fachlichen Bewertungen der Geschäftsfelder von Prokon fortgeschritten ist, wie wir FvP.

      Nun zum Stein des Anstoßes und zu unserer notwendigen Reaktion:
      Der Rundbrief von Carsten Rodbertus ist nicht vom Verein „Die Freunde von Prokon e.V.“ (FvP).
      Sie sollten sich daher nicht beunruhigen oder verwirren lassen...


      Den weiteren, teils bekannten Text siehe z.B. Vertretungs-Vereinbarungen mit der RA Frau Dorothee Madsen findet man auch auf
      https://de-de.facebook.com/freundevonprokon rechte Spalte mit selbem Datum gleich oben.

      *=eigenes Ergebnis? **=?? ***=immer noch alleine eG, gegen alle Widerstände der relevanten Pro-Anleihe-Mitentscheider???
      ****=was für eine jetzt innerhalb von ein paar Tagen (s. deren hp) wiederholte Selbstüberschätzung eines ignoranten Vorstandes !

      Bis Ende Dezember wurde uns von der Firma und online gestellten Freundesbriefen bei fehlenden/schlechten Bilanzen erzählt,
      die grundlos störenden Energiekonzerne+Banken+Presse+Rechtsanwälte sind die wahren Schuldigen für die angehäuften Verluste.
      Bis Ende Januar wurde uns von CR und FVP versichert, PROKON sei gar nicht insolvent, weder Liqui.-mäßig noch bilanziell.
      Bis Ende Februar wurde uns von beiden Seiten versichert, es sei nahezu 100% den GR entsprechende Substanz vorhanden.
      Bis Ende März wollten CR und FvPe.V. noch gemeinsam eine Genossenschaft gründen, basisdemokratisch.
      Bis Ende April wurde uns noch je versichert, wie genial der 9.Platz der bis dato unzertifizierten Eigenentwicklung Prototyp P3000 sei.
      Bis Ende Mai wurde uns noch jeweils versichert, es ginge den ehemaligen engen Partnern um eine Gesamt-Fortführung.
      Bis Ende Juni wurde uns noch versichert, wie werthaltig die zwei anderen Bereiche Beteiligung/P.Pö. u. die Kredite HITs sein sollen.
      Bis Ende Juli wird den Kunden und dem Öko-Markt weiter verschwiegen, wie überdurchschnittlich dreckig der Stromhandel ist.

      Da haben sich der zum Glück rechtzeitig entlassene Geschäftsführende Gesellschafter und die befreundete Vereinigung sehr geirrt,
      teils trotz monatelang besseren Insiderwissens an der zentralen Itzehoer Quelle
      bzw. für den eV mit quasi Info.-Platz im Gläubigerausschuss zuzüglich seit 8 Wochen Kenntnis der Gutachten.
      Apropos, der in solchen schwierigen Fällen erfahrenere SdK ist dort bisher im wichtigen Gremium leider nicht direkt vertreten;
      hat aber trotzdem frühzeitig nur 1 Monat nach Inso.-Antrag mit auf mehr als einem Dutzend Seiten präziser Aufbereitung
      und treffendem Quoten-Korridor (s. Newsletter 3) und nur 1 Woche nach Inso.-Eröffnung auf einer Hand voll Seiten ergänzend
      zur späteren Finanzierung mit einem backstop-investor/Aktienmodell (s. Newsletter 5) professioneller vorgemacht,
      was echte business-Kompetenz und Kontakte am money-market bedeuten kann.

      Nach 2 Quartalen immer als letzter zaghaften Eingeständnissen zu der allerorten bitteren Unternehmensgruppen-Realität
      sollten die FREUNDE endlich versuchen durch ernst zu nehmende Statements als Verhandlungsteilnehmer glaubwürdig zu werden !!!
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      Avatar
      schrieb am 02.07.14 18:29:08
      Beitrag Nr. 3.735 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.249.022 von V.L.-HH am 02.07.14 17:42:00Neues vom SdK e.V. :

      http://www.finanzen.net/nachricht/aktien/PTA-News-Schutzgeme… http://www.finanztreff.de/news/pta-news-schutzgemeinschaft-d…

      Prokon-"Sanierungslösung" von Herrn Rodbertus nicht tragbar
      PROKON-Anlegern drohen aus Sicht der SdK weitere Verluste, sofern sich eine Mehrheit der Genussrechtsinhaber von PROKON den Plänen von Herrn Rodbertus und seinen Kollegen anschließen sollte...


      Geht auch wie von dort gewohnt betont sachlich (sprich ohne Tier-Vergleich und Eigenlob)
      Avatar
      schrieb am 02.07.14 19:22:04
      Beitrag Nr. 3.736 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.248.904 von sam252 am 02.07.14 17:30:22Für jeden normal denkenden Menschen hast du vollkommen Recht.Hier denken aber die Menschen nicht rational und deswegen ist das Ganze so gefährlich. Wir erleben doch bei all den anderen Pleiten, gibt es ja auch noch, doch immer wieder, das sich nur ein geringer Teil der Anleger mobilisieren lässt. Dem Rest ist eine Gläubigerversammlung aus den unterschiedlichsten Gründen egal.
      Und leider sind es nicht immer die "Realisten" sondern meistens diejenigen, die irgendwelche "halbseidene" aber legale Deals durchziehen.Zwar haben sich meistens spezialierte Fonds eingekauft, aber wir können ja auch ganz einfach die Enteignung durch die Staatsmacht in ésterreich bei der Hypo nehmen.
      Wir können alle nur vermuten, wer wieviele Stimmen eingesammelt hat. Da ich fest von meinem Szenario ausgehe, werden also massenweise Stimmen nicht anwesend sein. Und dann? Hinzu kommt, das m.E. die Freunde erhebliche Glaubwürdigkeitsprobleme bekommen. Also stimmen Sie der SDK und Penzlin zu, gibts definitiv drastische Einschnitte und ist ebenso nichts mit Genossenschaft. Mitbestimmung dürfte partiell vorhanden sein, so ähnlich wirksam, wie bei Bayern München.
      CR ist weder angeklagt noch sitzt er. Wenn hier nicht mehr Fleisch am Knochen gefunden wird, dann passiert ausser einer Anklage gar nichts. Und wir haben ja von U.H. aus M. gelernt, trotz Anklage kann und darf ich mit Unterstützung meiner Anteilseigner die Firma weiterführen.
      Wenn hier also nicht aufgepasst wird und vorallem die Weltverbesser nicht ihr Gehirn einschalten und die "Stubenhocker" eine Vollmacht abgeben, kann es schnell anderst laufen als viele meinen.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 02.07.14 21:47:26
      Beitrag Nr. 3.737 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.249.606 von mopswombard am 02.07.14 19:22:04@mopswombard

      Qualitativ hast du Recht. Es besteht immer noch ein minnimales Restrisiko, dass CR doch noch einmal nennenswerten Einfluss auf Prokon nehmen kann.

      Quantitativ geht dieses Restrisiko aber langsam gegen Null. Bei CR und Prokon sollte sich deshalb niemand verrückt machen. Nur bei einem AKW ist jedes Restrisiko immer noch ein Grund zur Sorge.

      CR hat mitlerweile mindestens zwei Hauptprobleme:

      1. Die absolute Mehrzahl der GRI ist nicht mehr vollkommen taub und blind, wenn es darum geht das Geschäftsmodell von Prokon kritisch zu hinterfragen. Selbst diejenigen die Prokon Strom immer noch für eine tolle Sache halten werden bei der Frage ob das GR Kapital werthaltig investiert wurde hellhörig.

      2. So lange keine externe Person (wie jetzt der IV) Zugriff auf das komplette und reale Zahlenwerk hatte, konnte CR die Geldgeber noch relativ leicht hinters Licht führen.

      Beispiel HIT:

      Im Zuge der "gelebten Transparenz" wurden Umsatz, Mitarbeiter, produzierte Paletten... in der Prokon "Bilanz" veröffentlicht. Sieht ja auch gut aus. Buchhalterisch konnten sogar Gewinne verbucht werden, da die HIT auf dem Papier Zinsen gezahlt hat. Real wurde aber nur die Kreditsumme um die Zinsen erhöht und es ist nie Geld an Prokon geflossen.
      Unter Berücksichtigung von Zinsen und Tilgung war die HIT tief rot, ist rot und wird es auch immer sein (es sei denn der Kredit wird massiv abgewertet). Die Verluste der HIT sind aber nie in der Prokon Bilanz erschienen.
      Dass Dumme ist nur, dass der IV auch die Bilanzen der HIT hat und bei Bedarf offenlegen kann. D.h. CR´s Taschenspielertrick ist aufgeflogen.

      Und wenn immer noch Zweifel bestehen, kann man einmal die vernünftige Frage stellen, wie ein Betrieb mit nicht mal 150 Millionen Umsatz jemals einen Kredit von fast 300 Millionen bei 8% Zinsen bedienen soll?!

      Falls das mit Holzpaletten auch nur im Bereich des möglichen ist, bin ich ein Vollidiot, da ich beruflich in Stahl und nicht in Holz mache.:)

      Ein ähnliches Spiel wurde bei der PPÖ gespielt. Auch da ist für CR Game over, da der IV die kompletten Zahlen hat.

      Zu diesen 2 Problemen kommt noch ein tödlicher Fehler von CR.

      Um noch etwas reissen zu können hätte CR alle GRI gebraucht, die Prokon immer noch positiv gegenüberstehen. Nicht nur die, die immer noch an CR glauben.

      Die Freunde von Prokon sind ein unorganisierter Haufen, der bald zerfallen wird.

      Mit dieser Aussage hat CR sein Schicksal endgültig besiegelt. Wiso warum weshalb es zum Bruch mit den FvP gekommen ist, ist vollkommen irrelevant. Ohne die FvP hat CR null Chance eine Mehrheit zu organisieren. Und bevor die FvP sich mit CR verbünden gehen sie lieber zur SdK und zum DSW und gründen eine AG mit börsenhandelbaren Anleihen. D.h. eher friert die Hölle ein.

      Überspitzt und böswillig unterstellt formuliert:

      CR hat sich den Rohrkrepierer Sattler gekauft. Großer Fehler!

      Siegel und ein paar andere hätte er kaufen mussen!!

      Waren die nicht käuflich, zu teuer oder hat es CR nur dumm angestellt? Alles im Bereich des Möglichen.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 03.07.14 12:20:27
      Beitrag Nr. 3.738 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.250.408 von Querdenker05 am 02.07.14 21:47:26@Querdenker

      leider bin ich da nicht ganz so optimistisch. Die "alte" Überschussrechnung ohne Abschreibung ist für viele plausibel und so werden dem Rattenfänger CR noch manche auf den Leim gehen, so dass ich schon befürchte, dass er mit (zu?) vielen Vollmachten auftreten wird. Das sind auch bestimmt viele Anleger, die weniger dem Internet und der Presse trauen, sondern auf Charismatiker stehen.

      Es wird auf jeden Fall hochinteressant.
      Avatar
      schrieb am 03.07.14 14:34:14
      Beitrag Nr. 3.739 ()
      Insolvenzverwalter und Gläubiger wollen Prokon weiterführen
      03.07.2014 14:25 Hamburg (dpa) - Das insolvente Windenergie-Unternehmen Prokon soll weitergeführt werden. Darauf haben sich im Grundsatz drei große Gruppen von Gläubigern und der Insolvenzverwalter in einer gemeinsamen Besprechung verständigt, teilten die Beteiligten am Donnerstag in Hamburg mit.
      /wirtschaft/nachrichten/topthemen/Insolvenzverwalter-und-Glaeubiger-wollen-Prokon-weiterfuehren;art207,1427992,B?bn=1222491 Prokonzum Bilddetail
      Das insolvente Windenergie-Unternehmen Prokon soll nicht zerschlagen werden. Foto: Maja Hitij
      Foto:
      Prokon
      Es sei nicht beabsichtigt, Prokon zu zerschlagen und die Windparks in Deutschland und Polen zu verkaufen. Das Unternehmen solle vielmehr durch einen Insolvenzplan saniert werden, den die Gläubigerversammlung am 22. Juli beschließen muss.

      An der Besprechung hätten Insolvenzverwalter Dietmar Penzlin, die «Freunde von Prokon», die Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger (SdK) und die Deutsche Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz (DSW) teilgenommen, heißt es in der Mitteilung. Sie seien zu dem Ergebnis gekommen, dass die Fortführung der Prokon Regenerative Energien GmbH für die Gläubiger von Vorteil sei. Das Unternehmen hatte im Januar einen Insolvenzantrag gestellt; das Verfahren ist seit zwei Monaten eröffnet.

      Rund 75 000 Anleger haben Prokon rund 1,4 Milliarden Euro in Form von Genussrechtskapital zur Verfügung gestellt. In dem Insolvenzplan sollen nun verschiedene Optionen für die Anleger eröffnet werden. Das sei Konsens zwischen den Gläubigergruppen und dem Insolvenzverwalter. Als Eckpunkte seien vorgesehen:

      - eine Eigenkapitalkomponente für Anleger, die ihre Genussrechte in Eigenkapital wandeln und so Gesellschafter von Prokon werden wollen;

      - die Umwandlung eines Teils der Genussrechte in eine handelbare Anleihe, um denjenigen Anlegern, die nicht investiert bleiben wollen, eine Möglichkeit zum Ausstieg zu bieten;

      - eine Barzahlung aus den Verkaufserlösen der Unternehmensteile und Beteiligungen, die nicht zum Kerngeschäft von Prokon gehören. Dabei sollen die Anleger auch die Möglichkeit erhalten, das Geld im Unternehmen zu belassen und so weiteres Eigenkapital zu erwerben.

      Prokon hatte vor allem Windparks geplant und gebaut, ist aber als Eigentümer oder Kreditgeber auch an verschiedenen anderen Projekten im Bereich der erneuerbaren Energien beteiligt. Prokon-Gründer Carsten Rodbertus hatte viele Anleger mit dem Versprechen auf hohe Renditen und Investitionen in eine umweltgerechte Energieversorgung für sich gewonnen.

      Die versprochenen Renditen konnte Prokon aber nicht erwirtschaften; das Unternehmen ist zahlungsunfähig und überschuldet. Rodbertus sammelt unterdessen selbst Vollmachten von Anlegern für die Gläubigerversammlung und wirft Penzlin vor, das Unternehmen zerschlagen zu wollen.

      Penzlin hatte Anfang Mai eine Insolvenzquote von 30 bis 60 Prozent angekündigt. Andersherum gesagt: Die Anleger verlieren 40 bis 70 Prozent ihres Kapitals. Bei Prokon sollen rund 300 Arbeitsplätze erhalten bleiben.
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      Avatar
      schrieb am 03.07.14 15:28:29
      Beitrag Nr. 3.740 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.254.658 von noch-n-zocker am 03.07.14 14:34:14Unser Fazit wird jetzt so langsam zur Gewissheit. Damit wird das Hauen und Stechen von CR weitergehen, denn damit ist klar, dass es unter normalen Umständen nie mehr zu Kapitalaufholung kommen kann.

      Interessant wird für mich persönlich die Komponente "handelbare Anleihe". Je nachdem, wie hier die Ausgestaltung ist, sehe ich durchaus eine interessante Investitionsmöglichkeit. Da ich mit dieser "kapitalistischen" Meinung sicherlich nicht alleine bin, frage ich mich allerdingds, wie die "weltverbesserungsgemeinschaft" mit so einem kapitalistischen Modell leben kann
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 03.07.14 15:31:20
      Beitrag Nr. 3.741 ()
      Aus dem Schreiben von Dr. Penzlin an die GRI bzw. an alle Gläubiger:

      „ … Auftrag zur Insolvenzplanerstellung als Signal an alle Vertragspartner
      In der Gläubigerversammlung am 22. Juli 2014 wird noch nicht über den endgültigen Insolvenzplan abgestimmt. Es geht
      vielmehr darum, dass ich die Gläubiger anhand einiger Leitlinien um einen Auftrag bitten werde, einen Insolvenzplan nach
      diesen Leitlinien zu erstellen. Die weiteren Einzelheiten werden im Laufe der nächsten Monate zu erarbeiten sein. Dieser
      Auftrag enthält für die Arbeitnehmer, die Lieferanten und die sonstigen Partner der PROKON das wichtige Signal, dass die
      Gläubiger an der langfristigen Fortführung des Unternehmens interessiert sind. Die Belegschaft von PROKON unterstützt
      den von mir eingeschlagenen Sanierungskurs täglich mit hohem Engagement. Für das obstruktive Verhalten von Herrn
      Rodbertus besteht bei dem ganz überwiegenden Teil der Belegschaft kein Verständnis mehr.

      Abstimmung über einen Insolvenzplan erst im ersten Quartal 2015 … „


      Also, die Gläubigerversammlung am 22. Juli 2014 stimmt über den Antrag des IV ab,
      Dr. Penzlin einen Auftrag für die Aufstellung des Insolvenzplanes zu erteilen.

      75.000 stimmberechtigte GRI , die 1.400.000 € repräsentieren.

      Gläubigergruppen mit unterschiedlichen AUsrichtungen:

      1. A) Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger (SdK) B) Deutsche Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz (DSW) C) FvP,
      2. Auf der anderen Seite Konglomerat Rotbertus/Sattler.

      Wer hat nun die Nase vorne?
      Die Forderungshöhe pro GRI sind extrem unterschiedlich verteilt. So viel ich bisher mitbekommen habe von einigen hundert € bis 800.000 € je GRI.
      Es könnte sein, dass 5% der GRI mehr als 50% der Forderungssumme repräsentieren.
      Wer diese 5% GRI hätte, hätte gewonnen. Das ist in der Tat sehr spannend.
      Rodbertus weiß schon sehr lange, wer diese 5% sind.

      Ich glaube aber nicht, dass CR gegen die drei Gruppen unter 1 SdK, DSW, FvP ankommt. :) Das wäre den GRI zu wünschen.
      Avatar
      schrieb am 03.07.14 15:37:52
      Beitrag Nr. 3.742 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.255.140 von mopswombard am 03.07.14 15:28:29Diese handelbare Anleihe soll so wie ich verstanden habe eine Wandelanleihe sein (kann später auch in Aktien umgewandelt werden). Geht in die richtige Richtung, denke ich. Aber warum nicht gleich eine Umwandlung aller GR in Aktien?
      Avatar
      schrieb am 03.07.14 16:12:11
      Beitrag Nr. 3.743 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.254.658 von noch-n-zocker am 03.07.14 14:34:14Neues aus der Presse über PROKON :

      http://www.handelsblatt.com/finanzen/recht-steuern/anleger-u…

      Prokon wird saniert
      Das insolvente Windenergie-Unternehmen Prokon wird weitergeführt und nicht zerschlagen.
      In einem Insolvenzplan soll unter anderem der Verkauf einzelner Unternehmensteile geregelt werden...


      Die Art der dort von den 4 entscheidenden Partnern gemeinsam bewußt knapp 3 Wochen vor der 1.Gläubigerversammlung ausgesprochenen Weiterführung entspricht grob doch eigentlich dem, was wir hier bereits im März vermutet haben,
      der IV auf der PK Anfang Mai in Hbg. am Tag nach der Inso.-Eröffnung sagte, vorgestern nochmals an alle GRI auf der Fa.-hp schrieb:

      1.) Erhalt der urpsrünglichen Kernbereiche WINDPARKs-onshore (Bestand, Projektierung*; Stromhandel) national und international.
      *zuerst separat an Investor gedacht, jetzt wahrscheinlich beinhaltet.
      2.a.) Verkauf 4 Jahre ca.71Mio.€ Verlust-Beteiligung Pflanzenölmühle Magdeburg gegen möglichst 1:1 ca.93Mio.€ Darlehnsablösung
      2.b.) Verkauf Kredite Holzpalettenwerk Torgau ca.215Mio.€ + Wald Rumänien ca.75Mio.€ = ca.290Mio.€ Stand Ende 2013.
      (s. Inso.-Hauptgutachten S. 116 unten letzter Satz "Ausstieg 2016", nach Tilgung 2015 der 2014 zusätzlichen ca.4+14=18Mio.€)
      2.c.) intern Stopp F&E Prototyp P3000, extern Veräußerung

      3.) Auszahlungen bzw. Verbleiboptionen
      Finanzierung über einerseits GR-Wandlung handelbare Anleihe, andererseits Form mit Eigenkapitalcharakter zur Wertaufholung.

      Das trägt eindeutig die Handschrift vom Insolvenzverwalter u. SdK u. DSW !!!

      Der FvPeV muss nun inzwischen immerhin über 7.300=fast 10% sehr erwartungsfrohen Mitgliedern erklären,
      das zwar die elementare Hoffnung "Bürgerenergiewende" weiter lebt, aber die beiden großen Ziele weit verfehlt werden:
      A.) Es gibt keine Gesamt-Fortführung !
      B.) Es gibt keine Genossenschaft !
      Wie man dieses sehr vernünftige Konzept der anderen, wohl geschickt den ganzen enttäuschten PROKON2.0-Anhängern vermittelt ?
      (wozu braucht man dann ausgerechnet die GLS-Bank, zur Platzierung der Anleihe?)

      PS: @ endgültig durch diese übermächtige Allianz ausgebooteter C.R., neuer langer Kommentar morgen ???
      Avatar
      schrieb am 03.07.14 16:13:28
      Beitrag Nr. 3.744 ()
      Zitat von Windmuehlenwelt: 75.000 stimmberechtigte GRI , die 1.400.000 € repräsentieren.

      Gläubigergruppen mit unterschiedlichen AUsrichtungen:

      1. A) Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger (SdK) B) Deutsche Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz (DSW) C) FvP,
      2. Auf der anderen Seite Konglomerat Rotbertus/Sattler.

      Wer hat nun die Nase vorne?
      Die Forderungshöhe pro GRI sind extrem unterschiedlich verteilt. So viel ich bisher mitbekommen habe von einigen hundert € bis 800.000 € je GRI.
      Es könnte sein, dass 5% der GRI mehr als 50% der Forderungssumme repräsentieren.
      Wer diese 5% GRI hätte, hätte gewonnen. Das ist in der Tat sehr spannend.
      Rodbertus weiß schon sehr lange, wer diese 5% sind.

      Ich glaube aber nicht, dass CR gegen die drei Gruppen unter 1 SdK, DSW, FvP ankommt. :) Das wäre den GRI zu wünschen.


      Theoretisch kann alles passieren, denn die grösste Ungewissheit sind die nicht Mitstimmenden. Ich gehe mal davon aus, das es sich hier nicht um Grossanleger sondern um den Klein bis Durchschnittsanleger handelt. Der sagt sich, er kann a) selber nichts bewegen und b) die werden das egal wie, schon Richtig machen.
      Ich gehe ebenfalls davon aus, das die Gruppe FvP erheblich schrumpfen wird, denn Sie haben jegliches Grundvertrauen in ihre monatelang gepredigten Aussagen verspielt.
      Das sind schon 2 Unbekannte. Und die Frage bleibt dann natürlich, wie reagieren die sogenannten Grossanleger. Akzeptieren die wirklich 40% oder mehr Kapitalschnitt?
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 03.07.14 16:17:57
      Beitrag Nr. 3.745 ()
      Wenn jemand bis 1000,- EUR nominal für 50% verkaufen möchte, bitte kurze PN an mich. Würde mir nur ungern die "Mutter aller Gläubigerversammlungen" entgehen lassen, wäre für mich aus aus rein akademischen Gründen interessant. ;)
      Avatar
      schrieb am 03.07.14 16:59:01
      Beitrag Nr. 3.746 ()
      Zitat von torjaeger-9: Wenn jemand bis 1000,- EUR nominal für 50% verkaufen möchte, bitte kurze PN an mich. Würde mir nur ungern die "Mutter aller Gläubigerversammlungen" entgehen lassen, wäre für mich aus aus rein akademischen Gründen interessant. ;)


      machen die für uns keine Liveübertragung:confused:
      Avatar
      schrieb am 03.07.14 18:30:51
      Beitrag Nr. 3.747 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.255.644 von mopswombard am 03.07.14 16:13:28Verfeinerung der interessanten Theorie :

      Bei ca.1.445Mio.€* GR (s. Hauptgutachten S. 136 Mitte) durch ca.75.300 GRI (s. letzter Stand alte hp) ist der Schnitt ca.19,2T€.
      Früher konnte man jahrelang immer erst ab 2.500€ einsteigen, dann später kurz noch ab 100€ bzw. 250€ mit Strom-Vorzugspreis.
      *50,1% = ca.723Mio.€ bei sehr unwahrscheinlicher Anwesenheit bzw. Vertretung per Vollmacht aller Anleger.

      Sind vor Ort in der Messehalle stimmberechtigt 3/4=ca.1.084Mio.€, braucht ein Gewinner/Gruppe ca.542Mio.€ Einlagen-Bündelung
      oder ausnahmslos die Mobilisierung/Zusagen mind. der 1.000 Top-Kunden mit je mind. 0,5Mio.€, alternativ >2.000 x >0,25Mio.€.
      Sind vor Ort in der Messehalle stimmberechtigt 1/2=ca.723Mio.€, braucht ein Gewinner/Gruppe ca.362Mio.€ Einlagen-Bündelung
      oder ausnahmslos die Mobilisierung/Zusagen mind. der 700 Top-Kunden mit je mind. 0,5Mio.€, alternativ >1.400 x >0,25Mio.€.

      Das halte ich für aussichtslos, also wird jemand neben aus der Datei speziell zu überzeugen Premium auch mittlere Menge benötigen !
      Exemplarisch FvPeV mit ca.7.000 siehe oben angenommen homogenen Sparern ergäbe ca.134Mio.€.
      SdKeV + DSWeV behaupte ich einfach mal so haben jeder für sich zwar weniger Mitglieder (zusammen im Trio mehr und das Sagen),
      aber jeweils Investments über dem normalen/FvP-Durchschnitt sprich in Eurosumme vergleichbar, x3 = ca.402Mio.€;
      d.h. im zweiten Beispiel bei gewisser Einigkeit bereits die Mehrheit gegen einen fragwürdig tel. akquirierenden Revoluzzer u. Team !!!
      Da C.R. wg. Zeitmangel u. Enthüllungen auf sozusagen Qualität und nicht Quantität seiner dringend benötigten follower setzen wird,
      hat die neue e.V.-Vereinigung auf Grund der Menge des Freunde-Vereins bei Auszählung nach Köpfen garantiert einen Sieger-Vorteil.

      PS: Die ungefähr 75Mio.€ anderer Gläubiger, incl. rd. 44Mio.€ vorrangig besicherte Banken auch dem IV zugeneigt, sind hier außen vor.
      Avatar
      schrieb am 03.07.14 18:46:46
      Beitrag Nr. 3.748 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.254.658 von noch-n-zocker am 03.07.14 14:34:14Neues dazu offiziell vom IV :

      http://www.prokon.net/?page_id=11
      http://www.prokon.net/content/wp-content/uploads/140703_PROK…

      PRESSEMITTEILUNG
      Drei große Gläubigergruppen und der Insolvenzverwalter einig:

      Fortführung der PROKON Regenerative Energien GmbH ist für Gläubiger von Vorteil PROKON soll durch einen Insolvenzplan saniert werden...


      Was der FvPeV-Vorstand(Pressesprecher) dazu sagt ? die vielen euphorischen Anhänger mit mehr eigener Gestaltungserwartung ?

      PS: Da wird nach den ganzen Versprechungen auf mehreren Veranstaltungen/Protokollen, Rundschreiben, Interviews/Artikeln s. hp die seit 2 Tagen dort freigeschaltete hotline am Wochenende aber kräftig glühen !
      Avatar
      schrieb am 03.07.14 19:52:24
      Beitrag Nr. 3.749 ()
      @mopswombard @VolkerHH und andere

      Achtung: Leicht ironischer Beitrag.

      Glaubt Ihr wirklich es ist noch spannend, wie sich die GRI und insbesondere die FvP entscheiden werden?

      Prokon war von Anfang an eine Geldanlage, bei der Rendite mit hoher Moral vernknüpft war, garniert mit dem Zusatz Bürgerbewegung frei von Banken und Großkonzernen. Mit der Einführung der kurzen Laufzeiten kam auch noch die hohe Verfügbarkeit hinzu.

      Prokon hat also geschafft, was bisher noch keinem Unternehmen weltweit in dieser geballten Perfektion gelungen ist. Sollange CR die Illusion durch regelmäßige und pünktliche Zinszahlungen aufrecht erhalten konnte war für die GRI im allgemeinen und Anhänger der jetzigen FvP im besonderen die Welt in Ordnung.

      Hätte man die GRI gefragt, warum sie bei Prokon investieren, so hätte die Mehrzahl mit nachhaltigem ökologischen Investment, Abschaffung der AKW, lebenswerter Zukunft ... geantwortet.

      Und was war mit der überdurchschnittlichen Rendite?!

      Ach ja die Rendite nun ja dass ist doch nur der bescheidene und gerechte Lohn für die gute Tat. Rendite an erster Stelle? Doch nicht bei uns!

      Nun hat mitlerweile auch der letzte GRI mitbekommen, dass der Laden ihrgendwie vor die Wand gefahren ist. Worüber macht man sich also jetzt Gedanken?

      - Es wurde mit Geld aus dem Reichen Deutschland Wald im armen Rumänien gekauft (Neokolonialismus??). Es hat niemanden interessiert
      - Der Wald wurde wahrscheinlich zum Teil nach der Kahlschlagmethode abgeholrt und das Holz an die Chinesen verscherbelt. Na und sollange CR und Co. dabei kein Geld veruntreut haben und es für die HIT und damit Prokon ein gutes geschöft war, was soll es.
      - Über 100 Arbeitsplötze wurrden abgebaut. Ist doch gut, wenn Prokon dadurch geld spart. Gibt es für die ehemaligen Mitarbeiter einen vernünftigen Sozialplan. Hat bisher keinen interessiert. Es geht nur um die Frage, ob dadurch Werte venichtet oder die Ertragskraft von Prokon erhöht wurde. Nicht verkehrt diese denkweise nur halt ein bisschen kapitalistisch.
      - Prokon hatte doch mal so tolle Sozialprojekte (Burkina Faso Eritrea oder wo auch immer halb etwas mit armen Kinderchen. Sowas macht sich in der Werbung immer gut). Hat mal einer gefragt, wie es mit diesen Projekten weitergeht, und ob ein plötzlicher und vollständiger Stopp von Zahlungen eventuell sehr schlecht wäre?
      - Ach und der tolle Prokon Strom. Niemand von den FvP hat es so weit ich weiss gewagt sich dazu öffentlich zu äußern. Ist man dafür könnte es schlecht für´s Image sein. Ist man für die Einstellung, entsteht wahrscheinlich ein Verlust. Also am beisten Maul halten.
      - Wie war dass denn noch mit den banken?! Also die GLS ist ganz moralisch und ökologisch super. Na ja dann werden die Raiffeisenbanken falls benötig auch gut sein. Und so ne Sparkasse wird ja wohl nicht die weltweite Rüstungsindustrie finanzieren. Also wenn überhaupt dann bitte Finger weg von der Deutschen Bank. Aber ansonsten, wenn es Prokon hilft, warum nicht.

      ....

      Es geht also für nahezu alle GRI schon längst mehr oder weniger schnell nur noch in eine Richtung. Alles was hilft, dass unsere möglichen Verluste reduziert werden und wir in einer vernünftigen zeit wieder an unser Geld kommen ist gut, alles andere ist schlecht. So einfach geht ja was den Kapitalismus nur jetzt nicht im Sinn von Gewinnmaximierung sonder Verlustminnimierung?

      Okay die FvP wollten die GENO und nach Möglichkeit keine bürsenhandelbaren Wertpapiere sei es in Form von Aktien oder Anleihen.

      Wenn denen jetzt mal jemand vernünftig erklärt, dass m it Ihren alten Vorstellungen erstens der potenzielle Interessentenkreis für eine Fortführung kleiner und damit automatisch der Markwert geringer wird, und zweitens, da man sich dem Markt verweigert mann eventuell gezwungen ist 5, 10, 15 oder gar 20 Jahre auf die Rückzahlung seiner Anteile zu warten, was wird dann wohl passieren.

      Ich glaube wenn man vernünftig und sachlich mit den FvP spricht, dan werden sie sich einer vernüftigen Lösung nicht länger verschliesen. Und wenn Aktien und börsennotierte Anleihen vernünftiger als eine GENO unter den gegebenen Umständen sind? Dann schei.. auf die GENO:)

      Glaubt hier ernsthaft jemand, dass es noch mehr als eine absolute Minderheit von GRI gibt, die wesentlich anders denkt. Und bitte ich spreche nicht von dem, was gewisse Gruppen nach außen sagen (Beim Zeichnen der GR hat man ja auch nur ganz im Hintergrund an die Rendite gedacht:)), sondern von dem was sie am Ende wirklich tun.

      Die Möglichkeit würde bestehen, wenn der Guru noch seine alte Stahlkraft hätte. Die hat er meines Erachtens aber endgültig verloren.

      Kritisch wird es nur, wenn Streit entsteht welcher Weg am Ende für die GRI die höchste Quote bringt.
      Avatar
      schrieb am 03.07.14 20:18:20
      Beitrag Nr. 3.750 ()
      Neues vom FvPe.V. :
      (entdeckt von FACEBOOK-Kollege RoLo=RobertH.Lorenz)

      http://www.freunde-von-prokon.de/Wir-sind-die-Freunde/peter-…
      Kommentar des Vorstandes
      Herr Peter Dürr hat die Löschung seines Textes gewünscht. Er ist kein Mitglied des Vereins geworden und unterstützt andere Parteien.
      Die Gründungsmitglieder der Freunde von Prokon, die im November 2013 die ersten Schritte unternommen haben, sind Wolfgang Siegel, Klaus Wethmar und Volker Ensslen.
      Kommentar von Peter Dürr
      Da ich, Peter Dürr, mit der in meinen Augen unkritischen Vorgehens- und Verhaltensweise der Freunde von Prokon und dort im speziellen der Vereinsführung des e.V. gegenüber dem Insolvenzverwalter Herrn Penzlin nicht mehr einverstanden bin, habe ich die Verantwortlichen der Webseite gebeten, meinen Namen dort zu löschen. In meinen Augen vertritt der jetzige Verein nicht mehr die Richtung zur Stützung und des Erhalts von Prokon, die wir bei der Gründung der FvP am 28.12.2013 eingeschlagen hatten.
      Ich bin der Meinung, es wäre an der Zeit, Carsten Rodbertus die Hand zu reichen, damit wir mit dem Gründer von Prokon gemeinsam eine schlagkräftige Gruppe gegen Herrn Penzlin am 22.7 organisieren können. Wir haben nicht mehr viel Zeit, um die Zerschlagung von Prokon durch Herrn Penzlin zu verhindern.
      Es geht in meinen Augen auch nicht in Ordnung, dass der Verein ungefiltert den Hohn und Spott über Carsten Rodbertus weitergibt, den einige Schreiber diesbezüglich in die Welt setzen.
      Auch habe ich schwere Bedenken, dass die Rechtsanwältin der Freunde, Frau Madsen, neutral zu unseren Gunsten verhandeln wird, da diese Dame auf Vorschlag von Herrn Penzlin genommen wurde.
      Aus all diesen Gründen heraus habe ich mich entschieden, meinen Namen von der Webseite nehmen zu lassen.

      Seit heute steht die bisherige Vermutung also definitiv fest: C.R.+R.G.+A.S.+P.D.=AG/ARGE !

      http://www.freunde-von-prokon.de/Wir-sind-die-Freunde/klaus-…
      Warum bin ich wieder dabei?
      Vor etwa 2 Monaten habe ich darum gebeten, mich von der Website der Freunde von Prokon e.V. zu löschen. Der Grund war die meiner Meinung nach bis zu diesem Zeitpunkt völlig unkritische Haltung des Vereins gegenüber Carsten Rodbertus, obwohl sich aus meiner Sicht bereits deutliche Anzeichen für seine mangelhafte Geschäftsführung zum Nachteil aller Genussrechtsinhaber gezeigt hatten.
      Der Verein hat seine Position aufgrund der inzwischen zu Tage getretenen Realitäten geändert und nach meiner Einschätzung die richtigen Konsequenzen gezogen.
      Aus diesem Grunde kann ich mich inzwischen wieder weitgehend mit den Zielen des Vereins identifizieren und möchte mit meinem Schritt, hier wieder aufzutreten, meine Gegenposition zu Peter Dürr darstellen:
      In einem Punkt stimme ich mit der Position von Peter Dürr überein: Der Verein beurteilt die Lage des Unternehmens PROKON Regenerative Energien GmbH nicht mehr so, wie wir sie am 28. Dezember 2013 bei der Gründungsversammlung der Freunde von Prokon eingeschätzt haben. Aus der vorbehaltlosen Unterstützung für Carsten Rodbertus ist zu Recht eine sehr kritische Haltung geworden.
      Wer seine persönliche Einschätzung seit Ende Dezember 2013 unverändert beibehält hat entweder zu wenige, oder völlig einseitige Informationen oder verschließt die Augen vor der Realität.
      Peter Dürr kann unsere Position gegenüber dem Insolvenzverwalter Herrn Dr. Penzlin nicht beurteilen. Die einzige Information, die ihm zur Verfügung steht, ist unsere Aussage, der Verein arbeite gut mit Dr. Penzlin zusammen. Wenn er daraus schließt, diese Zusammenarbeit sei unkritisch, bewegt er sich im Bereich der Spekulation. Wer die veröffentlichten Informationen des Insolvenzverwalters vorurteilsfrei liest und trotzdem von einer geplanten Zerschlagung des Unternehmens redet, betreibt Desinformation.
      Carsten Rodbertus hat den Verein nach vielen Gesprächen aus seiner selbstherrlichen Position heraus als „zusammengewürfelten Haufen" bezeichnet, dessen Wirtschaftsfachleute ahnungslos seien, mit denen man nicht zusammenarbeiten könne. Die gewünschten Mitbestimmungsrechte des Vereins bei der Gestaltung der Zukunft lehnte Rodbertus mit fadenscheinigen Begründungen stets ab. Da waren Konsequenzen unvermeidlich.


      Auch sein damaliger Beitrag, gerade in der emotionalen Phase Anfang Februar, hat mir und anderen gewissen Respekt abgenötigt.
      http://www.freunde-von-prokon.de/Wir-sind-die-Freunde/kommen…
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 03.07.14 22:31:59
      Beitrag Nr. 3.751 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.257.518 von V.L.-HH am 03.07.14 20:18:20@VolkerLangeHH @RoLo

      Nicht nur die beiden Kommentare von Peter Dürr und Klaus Wethmar sind interessant sondern etwas anderes ist bemerkenswert.

      Auch der kritische Beitrag von Peter Dürr ist auf der FvP homepage abrufbar. Nix Zensur nix Löschung oder Vertuschung unliebsamer Beiträge. Die FvP werden nicht nur selber kritisch, nein sie stellen sich auch offensiv der Kritik von GRI. Alle Achtung! Somit hat Klaus Wethmar recht.

      Mit Bezug auf meinen vorhergehenden "ironisch" verfassten Beitrag.

      Moralisch und soziales Handeln ist nicht nur nobel sondern in der Regel eine Investition in die Zukunft, die sich dauerhaft rechnet. Das Problem ist nur, man muss sich diese Investition leisten können.

      Wenn auch die FvP die mehr oder weniger große Vision und damit auch etliche Fragen der Moral zunächst einmal hinten anstellen, dann ist das nicht verwerflich oder schlecht sondern absolut richtig und okay.

      Im Moment können sich weder Prokon noch viele GRI besonders viel leisten. Die Stabilisierung von Prokon und die Ausrichtung auf ein solides Geschäftsmodell haben absoluten Vorrang.

      Erst wenn dies gelungen ist, ist in Zukunft eventuell auch wieder Luft für visionäre Ziele im Sinn von ökologische Stromerzeugung in Bürgerhand. Unmöglich ist es in jedem Fall nicht. Ob das mit "Prokon 2.0" geht kann man jetzt noch nicht sagen. Es wird wahrscheinlich ein Prokon 2.0 geben nur wie groß ist es und wie seht es aus? Eigentlich sinnlos schon jetzt darüber zu spekulieren.

      Festzuhalten ist, dass die FvP klar den Weg Richtung Vernuft gehen und dieser Weg auch zunehmend Erfolg zeigt. Man beachten den Mitgliederzähler!
      Ob es am Ende reicht? Nun es wird zumindest immer besser.

      Leider gab oder gibt es immer noch diesen Gigantismus Richtung wir sind die einzigen und haben die besten dies an das und überhaupt. Können die FvP nicht mal ihren Prssespracher fragen ob er nicht auch lieber zu CR wechseln möchte. Die Art seiner Darstellungen (nicht der Inhalt) dass passt eindeutig besser zu CR, aber nicht mehr zu den gewandelten FVP.

      Im Gegenteil die leider immer noch zum Teil praktizierte Überheblihkeit wird immer mehr zum größten Restrisiko der FVP. Restrisiko, weil viele andere Dinge bewegen sich langsam aber sicher eindeutig in den grünen Bereich.

      Nur ein gefährliches Beispiel für Überheblichkeit. Die FvP nähern sich immer mehr den Vorstellungen von SdK, DSW, und Dr. Penzlin an. Dass ist gut, denn Einigkeit macht erstens stark, und zweitens scheint auch dass grundsätzliche Konzept richtig zu sein.

      Nur SdK (und DSW?) haben dieses Konzept in Grundzügen lange vor den FvP aufgestellt und auch so weit möglich mit Zahlen bzw. Prognosen unterlegt. Nun tut doch bitte nicht so, als ob alles alleine der Weisheit eurer Experten entsprungen ist. Das liebe FvP macht leider unglaubwürdig.

      CR scheint definitiv auf dem Rückzug zu sein. Okay er hat jetzt ganz offiziell den Dürr gewonnen. Von der Homepage abgesehen scheinen sich die bei CR handelnden Personen aber kaum noch in die Öffentlichkeit zu trauen zumindest wenn es um öffentliche Diskussionen geht. Keine Veranstaltungen und Termine mehr bei der Arbeitsgemeinschaft. Die werden ja wohl nicht alle gleichzeitig krank sein.

      P.s.

      Lieber CR die Gläubigerversammlung ist leider für GRI öffentlich. Wenn du schon vor 10 - 50? GRI in der Kneipe kneiftst, wie soll das bei mehreren hundert oder gar tausend werden. Die ganz große Bühne mit Showeinlage wird dir der IV sicher nicht bereiten.
      Avatar
      schrieb am 04.07.14 07:35:03
      Beitrag Nr. 3.752 ()
      Der Mitgliederzähler der FvP meldet aktuell 9052 (!) Mitglieder - gestern waren es noch um die 7300..!

      Was ist denn da los - wieder mal ein Datenbankfehler :( oder ne große Kiste mit unbearbeiteten Anträgen in P. Dürrs Büro gefunden ;) oder plötzlicher Mega-Run aufgrund der aktuellsten Entwicklungen in der Causa Prokon?

      Da fehlt jetzt noch de passende PM: wir sind die größten, täglich Tausend neue Mitglieder.. :-)
      Avatar
      schrieb am 04.07.14 09:07:48
      Beitrag Nr. 3.753 ()
      Ein bekanntes Medium ausführlicher zur gestrigen Pressemitteilung :

      Meistens wurde die dpa-Meldung vom Mittag Nachmittags und Abends nur kopiert, teils gar etwas verkürzt.
      Vielleicht gibt es ja heute im nördlichsten Bundesland einen neuen Kommentar von CR dazu, siehe z.B. SHZ oder KN-ONLINE.
      Die früher von der Firma/FvP/FvPeV gescholtene STIFTUNG WARENTEST hat sich allerdings wieder die Mühe gemacht,
      positive Bewertungen des Agreements vorzunehmen, Absätze dran zu hängen, eine Empfehlung auszusprechen:

      http://www.test.de/Prokon-Sanierungsplaene-unter-Stoerfeuer-…

      Einig mit den drei großen Anleger­ver­einigungen...
      Anleger sollen Gesell­schafter werden...
      Plan des Insolvenz­verwalters klingt sinn­voll...
      Ex-Prokon-Chef gibt keine Ruhe...
      Bewertungs­spielräume erklären Teil der Differenzen

      Bei Unternehmen gibt es häufig Bewertungs­spielräume. Für Finanztest ist nicht erkenn­bar, dass Penzlin diese zum Nachteil der Anleger ausreizt. Es liegt vielmehr nahe, dass Prokon unter Leitung von Rodbertus in der Vergangenheit Werte sehr opti­mistisch angesetzt hat.
      Es gibt auch keinerlei Hinweise darauf, dass Penzlin Rodbertus zu Unrecht diskreditieren würde. Die Experten der Stiftung Warentest fanden bei der Analyse der Unter­nehmens­zahlen von Prokon Regenerative Energien über die Jahre immer wieder fragwürdige Punkte.
      Beschwerden gegen vorteilhaften Insolvenz­beschluss
      Ungemach droht noch von anderer Seite: Gegen den Beschluss des Insolvenz­gerichts Itzehoe ist Beschwerde einge­legt worden.
      Sollte der Beschluss dadurch kippen, würden die Anleger möglicher­weise wieder als nach­rangige Gläubiger einge­stuft.
      Einen Vorteil hätten dadurch die vorrangigen Gläubiger und solche Anleger, die Schadens­ersatz­ansprüche haben.
      Es ist aber schwierig, vor Gericht solche Ansprüche zugesprochen zu bekommen. Anleger tragen die Kosten, der Ausgang ist aber ungewiss.
      Nur ein minimaler Teil der Anleger dürfte daher profitieren, falls es so kommt, für die große Masse wäre eine solche Entwick­lung nach­teilig, zumal in zahlreichen Gerichts­prozessen eine Vielzahl offener Fragen geklärt werden müsste.
      Das bisherige Konzept des Insolvenz­verwalters ist nach Meinung der Finanztest-Experten über­zeugend.
      Tipp
      Wenn Sie Prokon eine realistische Sanierung­schance zubil­ligen wollen, sollten Sie entweder selbst zur Gläubiger­versamm­lung fahren
      und entsprechend abstimmen oder eine Voll­macht an eine natürliche oder juristische Person erteilen,
      die ebenfalls mit realistischen Vorstel­lungen antritt, wie zum Beispiel die drei großen Anleger­ver­einigungen.


      Da warten wir doch mal beim Verein auf die Worte des "berühmt/berüchtigten" Leiters Öffentlichkeitsarbeit R.D. u. Adjutanten S.R. !
      Avatar
      schrieb am 05.07.14 20:19:48
      Beitrag Nr. 3.754 ()
      Juristische Aktivitäten der Vereinigung :

      FvP waren doch so Klage-freudig; s. alt www.prokon.net
      z.B. ernsthafter Vorschlag gegen die TEN=Thüringer Energienetze GmbH und andere auf Schadensersatz,
      weil die im Rahmen Ihrer kfm. Sorgfaltspflicht Mitte Januar gleich nach Rodbertus Insolvenz-Drohbrief oder nach Inso.-Antrag vorsichtshalber von ihrem Recht der Vertragskündigung Stromlieferung an PROKON-Kunden Gebrauch gemacht haben.

      FvP/FvPeV waren doch so Strafanzeige-freudig; s. www.freunde-von-prokon.de Mitte Februar
      z.B. Prüfung gegen die SÜDDEUTSCHE ZEITUNG wg. "Kredit-gefährdender Verleumdung", weil die im Rahmen ihres journalistischen Auftrages in einer Wochenendausgabe 3 Wochen nach Inso.-Antrag einen Wahrheitsgetreuen guten Artikel druckten !
      z.B. erstattet gegen M.TÜNGLER/DSW, M.HERTE/VERBRAUCHERZENTRALE-SH, ARD wg. "Verleumdung+Betrug+übler Nachrede" !

      Soweit kam es dort im Verein, wenn angesehene Redakteure aufklärerisch* Tatsachen berichteten,
      war nicht der wirkliche Verursacher sprich verantwortliche Unternehmer CR der Schuldige,
      nein nach Recherchen der im Interesse der Allgemeinheit mediale Überbringer von schlechten Nachrichten !!!

      *kritisch - eigenständig - solidarisch (eV-Slogan)

      Da haben wir Foristen hier ja richtig Glück gehabt, das es im Frühjahr nicht auch noch einen von uns erwischt hat.

      F r a g e: Was hat die Club-Führung in den letzten zwei Monaten gegen einen gewissen Herrn Carsten Rodbertus persönlich
      als Täuscher und mehrfach Millionenvernichter alles konkret bei der Staatsanwaltschaft eingereicht ?
      um die GRI bestmöglich zu schützen, Ansprüche in sein Privatvermögen hinein geltend zu machen ???

      PS: "Manche der Advokaten haben mit einem standardisierten Rundschreiben oder auf andere Art und Weise für sich geworben,
      dabei haben sie Unsicherheit und Ängste bis zum Totalverlust geschürt."
      Nun hofft der Verein auf ein Einschreiten der Anwaltskammer
      < R.DOEMEN Pressesprecher, Anfang Mai
      Zur Erinnerung, die Fa./der GF warb andersherum mit "Besicherung 92%HGB alternativ incl. stiller Reserven 130%IFRS"...,
      Ein gewisses Mitglied beruhigte andere offiziell auf der hp Ende Januar in einem langen Kommentar "unser Geld wird täglich mehr"...
      Avatar
      schrieb am 06.07.14 09:07:37
      Beitrag Nr. 3.755 ()
      Neues von P.R.E. GmbH i.I. :

      http://www.prokon.net/?page_id=13
      Informationen zum Insolvenzverfahren für Anleger Formulare für die Gläubigerversammlung...

      http://www.prokon.net/content/wp-content/uploads/Vollmacht_G…
      Bevollmächtigung von Genussrechtsinhabern zur Vertretung in der...
      http://www.prokon.net/content/wp-content/uploads/Vollmacht_A…
      Bevollmächtigung von Familienangehörigen zur Vertretung in der...
      http://www.prokon.net/content/wp-content/uploads/Widerruf_Vo…
      ...die Vollmacht zu meiner Vertretung in der Gläubigerversammlung entzogen habe bzw. hiermit entziehe...

      Einen Platz für einen gewissen "SATTLER" aus dem Hause CR als beide kein Rechtsanwalt sehe ich (zum Glück) n i c h t* !
      *=doch, den der Rücknahme/-gabe

      PS: Wobei die Frage erlaubt sein darf, warum diese wichtige Klarheit nicht bereits fairerweise vor 5 Wochen geschaffen wurde,
      nämlich Anfang Juni sprich 1 Monat nach Inso.-Verfahrenseröffnung ?
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 06.07.14 09:27:51
      Beitrag Nr. 3.756 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.266.700 von V.L.-HH am 06.07.14 09:07:37mein Irrtum :

      Wenn also doch einfach ein GRI an jeden anderen GRI delegieren kann,
      passt das jetzt gut für die Reste bei "C.R.+A.S.+R.G.+P.D.=z.B.AG/ARGEetc." !

      Die Legitimation von Non-RA war ja anscheinend bisher ein juristisch durchaus strittiger Punkt,
      gerade zwischen der Gruppe des Ex-GF und dem IV.
      (Sollte hier gar das Amtsgericht freiwillig oder auf bewußte Ansprache einer unsicheren Partei interveniert haben ?)
      Avatar
      schrieb am 06.07.14 12:23:14
      Beitrag Nr. 3.757 ()
      Neues von C.R.=ARGE :

      http://www.rodbertus.com/index.php/faq Position 1 von 14
      Warum soll ich Herrn Rodbertus noch vertrauen?
      Am 04.07.2014 23:34 schrieb Herr K. F.: Sehr geehrter Rodbertus, Von Ihrer Geldanlage in erneuerbare Energie war ich von Anfang an begeistert, schon als Kommanditist war ich dabei. Ihre Rundbriefe erschienen mir glaubwürdig, doch leider muss ich heute sagen alle Anleger sind von Ihnen getäuscht und belogen worden. Und jetzt wollen Sie die Anleger erneut täuschen! Es ist kaum vorstellbar, das Anleger Ihnen noch mal Vertrauen. Leider habe ich Ihre Täuschung etwas zu spät erkannt und verliere durch Ihre Anlage Geld. Das gibt es, wie Sie immer sagten nur bei den Banken.
      Also für mich gibt es keine Anlagen mehr unter Ihrer Führung.

      Sehr geehrter Herr Fürsich,
      für Ihre Zeilen habe ich Verständnis, gleichwohl muss ich einiges klarstellen. Den Inhalten, dass bei PROKON bis heute kein Vermögen verloren gegangen ist, sondern PROKON zahlungsunfähig aufgrund von 400 Mio.€ gekündigten Kapitals geworden ist, die nicht auf der hohen Kante lagen, sondern in Produktionsanlagen und Windkraftanlagen gebunden waren, wollen sie nicht glauben.
      Dass der jetzige Insolvenzverwalter bereits vor der Gläubigerversammlung Entscheidungen trifft, über die Sie noch gar nicht abgestimmt haben, und diese Entscheidungen Ihnen einen Schaden von mindestens 10% ihres Vermögens ausmachen, wollen Sie nicht wahrnehmen, auch wenn diese meiner Meinung nach bereits Grundlagen für strafrechtliche Verfahren gegen den Insolvenzverwalter wegen Untreue und Betrug darstellen.*
      Darüber hinaus geht es gar nicht um mich als Person. Ich werbe für einen Sanierungskurs der von einer Geschäftsführung umgesetzt wird, der ich nicht angehören werde. Mehrere Fachleute (Betriebswirte, Juristen und Insolvenzberater) haben die Gutachten von Dr. Penzlin und meine, mir zur Verfügung stehenden Buchhaltungs- und Controlling-Unterlagen analysiert und bestätigen die vollständige Sanierungsfähigkeit von PROKON.
      Ich bitte Sie, zur Erhaltung Ihres Vermögens daher weiterhin, sich der vermutlich größten Gläubigervertretung - der Arbeitsgemeinschaft PROKON, anzuschließen und Herrn Sattler als Großanleger Ihre Stimme durch Vollmachterteilung zu geben.


      Wie ??? Das ist der ganze <schwer verständliche/halbherzige> Konter auf die handfesten Vorwürfe des IV auf 5 Blättern v.1.7. !!!
      u. auf die Pressemitteilung gemeinsam mit den 3 wichtigen Vereinigungen !
      s. für beides www.prokon.net INSOVERFAHREN für Anleger bzw. allgemein.
      *lächerlich

      Ich verweise auf seine C.Rodbertus als damaliger Geschäftsführer eigenen Zahlen der inzwischen alten Firmen-homepage:
      2012 bei der GR-Emittentin P.R.E. und Konzern-Holding jeweils 3stellig Minus ergibt je bereits über 100Mio.€ negatives Eigenkapital;
      per 10/2013 konsolidiert schon ca.210Mio.€ Verlustvortrag; ganz ohne jetzt verdoppelnde Wertberichtigungen der Prüfer.

      Apropos, auf Seite 137 findet man
      IX.Eröffnungsgrund 1.Zahlungsunfähigkeit a.)Liquiditätslücke aus allgemein fälligen Verbindlichkeiten
      ...Nach den Feststellungen in dem als Anlage 6 beigefügten Überschuldungsstatus sind Verbindlichkeiten, die nicht aus sog. Genussrechten resultieren, in Höhe von EUR 23.391.073,00 fällig im Sinne des §17 InsO. Dem stehen liquide Mittel aus Kassenbeständen und auf frei verfügbaren Bank-, Ander- und Treuhandkonten in Höhe von EUR 19.168.871,22 zu diesem Stichtag gegenüber. Insoweit besteht bereits eine Liquiditätsunterdeckung von rd.18%.

      Quelle: Hauptgutachten vorläufiger IV=Sachverständiger Fach-RA Dr.D.P. Insolvenzverwaltung GbR Hbg.; c/o Bergstr.5-7 25524Itzehoe
      Avatar
      schrieb am 06.07.14 20:14:44
      Beitrag Nr. 3.758 ()
      große Ähnlichkeiten :

      http://www.rodbertus.com/ vom 31.5. www.prokon-ag.de
      ...Wenn Sie eine Zerschlagung von PROKON (schnelles Geld, 1-2 Jahre aber nur 30-60%) nicht wollen,
      sondern wie wir eine Sanierung von PROKON (90-100% Rückzahlung innerhalb von 3-5 Jahren und 2-3% Zinsen in dieser Zeit) anstreben,...

      Begründung: http://www.rodbertus.com/index.php/sanierung-oder-zerschlagu…
      Einzel- u. Gesamt-Ergebnis und die heilende Ableitung bezweifele ich sehr stark !

      http://www.freunde-von-prokon.de/news/127/123/Die-Freunde-vo… vom 22.6. Mitte am 26.6.
      http://www.lokalkompass.de/oberhausen/politik/die-freunde-vo… vom 23.6. Mitte
      http://www.freunde-von-prokon.de/uploads/newsletter/archiv/N… vom 23.6. oben auszugsweise
      ...Wollen viele GRI kurzfristig ihr Kapital zurück, fällt die Quote für alle GRI auf 30%*.
      Das heißt, auch für diejenigen GRI, die ihre Geldanlage zurückfordern. Wirtschaftlich und kaufmännisch ist das „Kapitalanlagen-Harakiri"!
      Vertrauen hingegen viele –wenn nicht gar alle- GRI dem bestehenden Sachwert und der gesicherten Einspeisevergütung
      und gründen mit uns, den FvP, eine Energiegenossenschaft, kann unseres Erachtens mit einer Wertquote von rd.60%** gerechnet werden.
      Notverkäufe bestimmter Geschäftsbereiche können vermieden werden,
      bei gleichzeitiger Möglichkeit der mittelfristigen Wertaufholung bis zum Nennwert des vormals eingesetzten Kapitals (100***<->100!)...

      Begründung: ...Das ist keine Zauberei, sondern seriöse kaufmännische Planung****
      und Gestaltung nach Inaugenscheinnahme auch der Unternehmen, mit denen Prokon in Darlehensbeziehungen***** steht...


      Erstaunlich, beide Parteien machen ihren bestehenden und potentiellen Anhängern kaum unterscheidbare H o f f n u n g e n.
      Wobei CR mit einer seiner berühmten Versprechungen ehrlich zugegeben sogar noch konkreter ist.
      Aber inzwischen fast 8.000 echte Freunde mit ...mühevoller Kleinstarbeit...,...sowie hinzugezogenem externen Sachverstand...,
      ...incl. TOP-Wirtschaftsfachleute beim FvPeV...
      lt. Pressesprecher R.D. können sich doch nicht so irren ?
      Worauf fußen diese unlogischen Unterstellungen *=negativerAutomatismus **=eG ***=positive Zukunft ??
      ****=wo ??? *****=das Info.-Schreiben des IV nur 1 Woche später vom 1.7. klingt für mich 2x ganz anders.

      Apropos, eine andere Theorie besagt, jeder Monat Inso. kostet geschätzt in der Fa.-Gruppe 1Mio.€, ant. günstiger bei Auftrennung.
      Jeder nächste Monat P.Pö.-MD kostet wie im Schnitt seit Anfang 2011 theoretisch weitere ca.2Mio.€ Verlustausgleich.

      PS: Ist es nicht kalkulatorisch vielleicht genau anders herum.
      Blieben alle ca.75.300 Anleger mit durchschnittlich ca.19,2T€ Ex-Nominaleinlage an Bord,
      müßte man mit zinslos/defizitär BIOGENE KRAFTSTOFFE und für komplette Tilgung nicht ertragsreich genug BIOMASSE
      trotzdem in ein paar wenigen Jahren quasi aus dem EEG 0,5Mrd.Euro Auffüllung für sämtliche Sparer-Investments erarbeiten.
      Verkauft man hingegen bald Magdeburg nach jetziger Abschreibung ca.71Mio.€ Beteiligung für vergleichsweise die ca.93Mio.€ Kredit
      und HiT Rumänien für die ca.75Mio.€ den Wald und Torgau den anderen Kredit ca.215Mio.€ mit 30 Punkten Rabatt für ca.150Mio.€
      ergäbe das in Summe aufgerundet 320Mio.€ freie Liqui.
      Bei einem angenommenen 40%-Cut für alle kann man ehemals ungefähr 533Mio.€ Kündigungen Anfang Q3'15 begleichen,
      d.h. von 1,45Mrd.€ könnte abgerundet 1/3 raus (Stichwort in 12 Monaten teils Renteneintritte u. Generation Ü75).
      Das reduzieren auf den lukrativeren Kernbereich erleichtert mit billigem Fremdkapital die Realisierung Windparks in Projektierung
      und verbesserte Werterholung für verbliebene 2/3 GR gewandelt in Eigenkapital bzw. handelbare Anleihe.
      Avatar
      schrieb am 06.07.14 20:16:57
      Beitrag Nr. 3.759 ()
      Neues vom FvP e.V. :

      http://www.freunde-von-prokon.de/news/131/123/Presseerklaeru…

      Die Presseerklärung hat Herr Dr. Penzlin in Absprache mit den drei größten Gläubigergruppen,
      den Freunden von Prokon, der SdK und der DSW herausgegeben.
      Pressemitteilung 03.07.2014 als PDF

      Wie die drei Eckpunkte Eigenkapitalquote, handelbare Anleihe und Quotenauszahlung konkret ausgestaltet werden,
      wird wesentlich von der Beurteilung abhängen, ob die GRI ihr Geld im Unternehmen lassen wollen oder nicht.
      Die genaue Ausgestaltung wird daher erst in den kommenden Monaten festgelegt werden können.
      Die Befragung der Freunde von Prokon hat aber bereits sehr beeindruckend ergeben, dass über 98% der Vereinsmitglieder zu Prokon stehen und entweder ihr ganzes Geld (70,3%) oder mehr als die Hälfte (27,9%) im Unternehmen lassen wollen.
      Außerdem ergibt die Umfrage eine überwältigende Mehrheit für die Fortführung des Unternehmens als Genossenschaft.
      Dr. Penzlin hat mit uns, den Freunden von Prokon, besprochen, dass unser Konzept im Insolvenzplan bei entsprechenden Mehrheiten Berücksichtigung findet. Als größte Gläubigergruppe werden wir uns weiterhin in die Gestaltung des Insolvenzplans einbringen.


      Round about 1/10 aller GRI möchte heute demnach ihre Einlage mit einem ca.40 Punkte-Einschnitt fortführen, ab Q3'15 doch als eG !
      Einerseits möchte man eine "basisdemokratische Genossenschaft als sehr soziale Publikumsfirma für die Bürgerenergiewende",
      andererseits verspricht man via hp+Presse den Mitgliedern und auch Nichtmitgliedern "rasche Wertsteigerung gen hundert"...
      Wie sollen diese beiden Antipole Ökologie/Gemeinwohl versus avisiertes Profitstreben jemals vernünftig in Einklang gebracht werden,
      für eine breite Menge erst zustimmender und später jahrelang verbleibender Anleger ???
      Generell halte ich eine Geno. für eine gute Form wenn es von Beginn an passt.
      Allerdings genau hier hatten eine Hand voll Zehntausend andere für 6+2=8% bei einer GmbH gezeichnet.
      Diese nachträgliche Konvertierung halte ich daher ohne Reibungen für nicht durchführbar.

      Ich v e r m i s s e noch immer davor ein zweites eigentlich viel wichtigeres PDF,
      nämlich von 2 Tage früher das lange IV-Schreiben vom 1.7.'14 s. www.prokon.net.
      Traut man sich hier nicht, zum Zwecke der gelebten Transparenz auf mehrere Seiten PROKON-Mißstandsbeschreibung zu verweisen,
      zwar mit CR-Fehlern, aber incl. plausibler Darlegungen der Aussichtslosigkeit Festhalten an P3000, Pflanzenölmühle u. Palettenwerk ?
      Avatar
      schrieb am 07.07.14 00:14:33
      Beitrag Nr. 3.760 ()
      Ich habe Zweifel, ob die Umfrage beim FvP e.V. wirklich bei allen Vereinsmitglieedern durchgeführt wurde, oder nur im inneren Kreis.

      (Keine Ankündigung der Umfrage, viele Mitglieder schwer erreichbar, da ohne Internetzugang etc.)
      Avatar
      schrieb am 07.07.14 14:03:01
      Beitrag Nr. 3.761 ()
      Einer=C.R. ist (meistens) relativ schnell :

      http://www.rodbertus.com/index.php/vollmacht
      http://rodbertus.com/images/dokumente/Widerruf_FvP.pdf
      http://rodbertus.com/images/dokumente/Widerruf_SdK.pdf
      http://rodbertus.com/images/dokumente/Widerruf_DSW.pdf
      http://rodbertus.com/images/dokumente/Widerruf_Andere.pdf
      Der A u s l ö s e r der Insolvenz hat ein neues, aber nur letztes kleines Kapitel in dem Kampf der Gläubiger-Vertretungen eröffnet !
      Avatar
      schrieb am 07.07.14 16:23:14
      Beitrag Nr. 3.762 ()
      Neues vom SdK e.V. :
      http://sdk.org/assets/Glaeubigervertretung/PROKON/Prokon-New… 2 Seiten von heute

      NEWSLETTER 9 Pressemitteilungen und weitere Abstimmung

      Gemeinsame Pressemitteilung von FvP, SdK, DSW und Insolvenzverwalter
      ...

      Weitere Pressemitteilung der SdK
      ...In aller Kürze zusammengefasst, vertritt die SdK die folgende Position:
      Die SdK setzt sich für die Fortführung der PROKON mit den Geschäftsbereichen ein, die profitabel arbeiten oder auf mittlere Sicht profitabel arbeiten könnten; nach unserer Meinung ist dies das Kerngeschäft der PROKON, die Windenergie*.
      Eine Fortführung von Geschäftsbereichen, die aktuell Verluste erwirtschaften und bei denen keine Aussichten auf eine profitable Zukunft bestehen**, würde aus Sicht der SdK nur den Wert der Genussrechte weiter schmälern und zudem auch den profitablen Geschäftsbereichen die notwendigen Geldmittel für Investitionen rauben.
      Deswegen setzen wir uns –nach unserem Verständnis anders als Herr Rodbertus– gegen eine Fortführung unrentabler Geschäftsbereiche ein und sind für eine Sanierung und Fortführung des Kerngeschäfts der PROKON: der Windenergie*...

      Weitere Gespräche zwischen der SdK und den Beteiligten...


      *=also ohne BIOGENE KRAFTSTOFFE u. BIOMASSE
      **=Verkäufe Prototyp P3000, defizitäre+zinsunfähige Tochterfirma P.Pö.GmbH-Magdeburg (u. tilgungsunfähiger Kredit HiT oHG-Torgau)

      Das ist wie immer dort unaufgeregt argumentiert, d.h. nicht wie bei CR und leider ähnlich FvPeV mit GR-Halbierungs-Androhungen falsch nicht alle GRI mitziehen, oder in nur wenigen Jahren nahezu GR-Verdopplungsversprechungen, tw. ohne Rechenbeispiel !!!
      Avatar
      schrieb am 07.07.14 19:39:38
      Beitrag Nr. 3.763 ()
      Neues vom FvP e.V. : Ausgabe 16 • 7. Juli 2014 (per Mail heute 16:12 Uhr)

      Liebe Vereinsmitglieder, sehr geehrte Damen und Herren,
      Bitte schicken Sie uns unverzüglich die Vollmachten für die Gläubigerversammlungen, falls Sie nicht persönlich in Hamburg sein werden.
      Wie leicht gerät etwas in Vergessenheit, was nicht sofort erledigt wird. Bei fast 8000 Mitgliedern liegen uns bisher ca. 5000 Vollmachten vor.
      Wir sind die stärkste Gläubigergruppe. Aber wir wollen zusammen mit unseren Kooperationspartnern SdK und DSW die Mehrheit für die Fortführung des Unternehmens erreichen – und brauchen dafür Ihre Vollmachten.
      Die Mitgliederbefragung hat mit überwältigender Mehrheit ein Votum für eine Genossenschaft und für ein Verbleiben der Gelder im Unternehmen und damit für die Fortführung erbracht. Die Ergebnisse im Detail werden wir demnächst bekannt geben.
      Wir vertreten keine von Ihnen unabhängigen Interessen wie manche Rechtsanwälte, die um jeden Preis klagen wollen, um das einzunehmen, was die auftraggebenden Genussrechtinhaber dann verlieren. Auch das Machtstreben von Herrn Rodbertus, der den auch von ihm selbst befürworteten Insolvenzverwalter durch einen neuen ersetzen will, geht zu Lasten unserer Werte und darf nicht erfolgreich sein.
      Vielleicht haben Sie Ihre Vollmachten Rechtsanwälten übergeben, von denen Sie nicht genau wissen, wie diese abstimmen werden.
      Wenn Sie die Vollmacht nicht zurückziehen möchten, aber die seriöse Fortführung des Unternehmens wollen, dann können Sie Ihren Rechtsanwalt beauftragen, so abzustimmen, wie wir es mit unserer Vertreterin Frau RA Dorothee Madsen schriftlich vereinbart haben. Einzusehen unter: http://www.freunde-von-prokon.de/news/126/104/Vertretungsvol…

      Ist eine Zusammenarbeit mit Herrn Rodbertus möglich?
      Immer wieder werden wir von einzelnen Personen angesprochen, ob es nicht möglich ist, mit Herrn Rodbertus erneut zusammen zu arbeiten. Er habe doch so viel Wissen und Erfahrungen, die im gemeinsamen Interesse der Genussrechtsinhaber genutzt werden könnten. Die überwältigende Mehrheit der Freunde von Prokon hat das Kapitel Rodbertus mit einer tiefen Enttäuschung über seine Hinterlassenschaften berechtigterweise abgehakt. Wir werden nicht die Zusammenarbeit mit Herrn Rodbertus suchen.
      Er diffamiert die Bemühungen um den Erhalt des Kerngeschäfts durch Dr. Penzlin als Zerschlagungsabsicht und will einen neuen Insolvenzverwalter installieren. Dies würde erneut viele Millionen kosten, die bisherigen Sanierungsmaßnahmen von Dr. Penzlin im Unternehmen zunichte machen, das Insolvenzverfahren verschleppen und die schnellstmögliche Handlungsfähigkeit des Unternehmens verhindern. Dr. Penzlin hat sich mit einem erfahrenen Team an Rechtsanwälten, Steuerberatern, Wirtschaftsprüfern und Unternehmensberatern seit einem halben Jahr intensiv mit Prokon befasst.
      Wenn Herr Rodbertus mit uns und mit Dr. Penzlin zusammenarbeiten will, sind wir bereit, über alles mit ihm zu reden.
      Diejenigen, die ihm nahe stehen, können auf Herrn Rodbertus einwirken, diesen Kampf gegen den Insolvenzverwalter, der unsere Werte so gut wie möglich erhalten will, einzustellen.

      Folgende Tatsachen müssen gesehen werden:
      1.
      Wir werden uns an der üblen Diskussion von Herrn Rodbertus über die Werte der Unternehmensteile von Prokon nicht beteiligen.
      Während des Insolvenzverfahrens halten wir die öffentliche Diskussion über die Werte des Unternehmens und seiner Kredite,
      die Herr Rodbertus zu provozieren versucht, für unverantwortliches wirtschaftliches Harakiri. Das ist für jedes Unternehmen in einer solchen Situation höchst schädlich. Wenn es ihm wirklich um das Unternehmen und um unser Geld gehen würde, dann hätte er mit dem Insolvenzverwalter und mit uns die bestmögliche Lösung in und aus der Krise gesucht und sich nicht aus der gemeinsamen Verantwortung gestohlen. Ihm geht es jetzt nur um den Erhalt seiner Alleinvertretungsansprüche, koste es uns, was es wolle.
      Dazu setzt er Finanzbehauptungen in die Welt, die genau solche Blasen sind, wie die, die er uns früher erzählt hat.
      2.
      Zur Erinnerung: Herr Rodbertus selbst hat als Geschäftsführer die Kanzlei von Herrn Denkhaus, Rechtsanwalt und Fachanwalt für Insolvenzrecht, für die rechtliche Beratung der Prokon mandatiert. Herr Rodbertus hat zudem gegen die Bestellung von Herrn Dr. Penzlin als (vorläufiger) Insolvenzverwalter durch das zuständige Insolvenzgericht keine Einwände gehabt. Jetzt arbeiten Dr. Penzlin und Herr Denkhaus Hand in Hand an der schnellstmöglichen Beendigung der Insolvenz, um auf dem Markt wieder handlungsfähig zu sein.
      Als wir uns entschieden haben, Frau Madsen als unsere Vertreterin in den Gläubigerausschuss zu entsenden, bestand noch eine „enge“
      (wie wir glaubten) Zusammenarbeit mit Herrn Rodbertus, der nichts gegen Frau Madsen einzuwenden hatte. Erst als wir ihm auf die Schliche kamen, dass er in Wahrheit die uns versprochene Mitbestimmung nicht wollte, dass er mit falschen Angaben und Zahlen operierte,
      den versprochenen Einblick in die Bücher verwehrte, erst seitdem wir uns von ihm trennten, versucht er Frau Madsen zu diskreditieren. Übrigens: Frau Madsen ist eine erfahrene Rechtsanwältin. Sie ist Partnerin in einer der renommiertesten deutschen Insolvenzverwaltungskanzleien und ist zudem auch selbst als gerichtlich bestellte Insolvenzverwalterin tätig.
      3.
      Herr Sattler wurde am 25.1.14 vom Vorstand des Vereins FvP beauftragt, folgende Unterlagen für den Verein vom Besuch in Itzehoe mitzubringen: Planergebnisrechnung, Produktergebnisrechnung Windrad, Cash-Flow- Rechnung, Investmentplanrechnung.
      Wir haben bis heute nicht eine belastbare Zahl von Herrn Rodbertus gesehen. Herrn Sattler haben wir die Zusammenarbeit aufgekündigt.
      Wie wir heute wissen, gab es keine seriösen Planungsrechnungen. Herr Rodbertus hat offenkundig keine saubere kaufmännische Planung gemacht. Er wollte mit seinem aufgeblähten Vertrieb 10 Mrd. € einwerben und das Geld ohne Kosten-Nutzen-Rechnungen für P3000, HIT-Torgau und PPÖ Magdeburg usw. “großzügig“ ausgeben.
      4.
      Es wurden aufgrund der von Herrn Rodbertus zu verantwortenden Insolvenz keine neuen Gelder mehr eingeworben.
      Es ist doch vollständig richtig, dass der riesige Kostenapparat des Vertriebs drastisch reduziert wurde. Denn dort hat mehr als ein Drittel aller Mitarbeiter von Prokon (!) gearbeitet. Erst wenn Prokon saniert ist und einen guten Ruf hat, kann wieder an einen neuen Vertrieb gedacht werden. Alle Ausgaben kommen jetzt auf den Prüfstand, ob sie für die Fortführung des Unternehmens notwendig sind.
      Da werden nicht Schafe zur Schlachtbank geführt, wie er wieder einmal ganz demagogisch ausdrückt, sondern endlich vernünftige wirtschaftliche Entscheidungen getroffen, um das Unternehmen fortführen zu können und möglichst viele Arbeitsplätze zu erhalten.
      5.
      Die vorläufigen Bewertungen in dem Insolvenzgutachten von Dr. Penzlin sind vorsichtig kaufmännisch berechnet.
      Die reale Quote wird im Rahmen des Insolvenzplans festgelegt, an dem wir aktiv beteiligt sind. Mehr gibt es dazu jetzt nicht zu sagen.
      6.
      Die Glaubwürdigkeit von Herr Sattler hängt nicht an seinem sechsstelligen Betrag an Genussrechten. Die FvP sind mit einem neunstelligen Betrag dabei und haben einen Kreis von ca. 50 Aktiven aufgebaut. Die entscheidende Aufgabe für alle, die gegen eine Zerschlagung sind, besteht darin, mit einer realistischen Perspektive dafür die Mehrheit der GRIs zu gewinnen. Wir arbeiten seriös mit dem Insolvenzverwalter zusammen, ohne von ihm abhängig zu sein. Wir machen uns ein eigenes Bild von dem Unternehmen und seinen Zukunftschancen und arbeiten an dem Konzept Prokon 2.0 gemäß unseren Grundprinzipien: kritisch – eigenständig - solidarisch.

      Letzte Nachricht - Unglaublich!
      http://www.freunde-von-prokon.de/news/132/123/Der-Skandal-de…


      Im ersten Viertel Vollmachten-Mobilisierung* und wie im Frühjahr weiter RA**-Bashing. *Da haben SdK+DSW gemeinsam mehr.
      **Kann für jemanden mit Rechtschutz-Versicherung oder privat bei mehreren zehntausend Euro übrigens ein lohnender Versuch sein.
      Im zweiten Viertel ausführliche Widmung der latenten Mitglieder-Sehnsucht nach dem schillernden Ex-Vortänzer, mit Friedensangebot.
      Wobei das hoffentlich nicht ernst gemeint ist (s. Kritik drunter), sondern lediglich der Beendigung seiner Querschüsse dienen soll.
      In der zweiten Hälfte zwar Einsichten in gewisse Notwendigkeiten,
      feige keine einzige Erwähnung des langen, sehr wichtigen IV-Schreibens aktuell vom 1.7.'14; siehe www.prokon.net>Inso.-Verfahren
      (Wenn eine Journalistin den Pressesprecher nur anrief, selbst ohne Artikel hinterher, gab's gleich eine Meldung auf der hp).
      Interessenten sollen demnach einfach eintreten, ohne zu wissen was mit den Problemfeldern außerhalb WINDENERGIE passieren soll.
      Okay, bekanntlich ausgerechnet eine Genossenschaft als Minderheitenziel.
      Aber sonst bis heute nirgendwo ein paar eigene konkretere Konzept-Aussagen, wie die hohen Versprechungen von vor 2 Wochen
      z.B. "mittelfristig 100%-GR-Wert" in der späteren Praxis Umsetzbarkeit erlangen könnten.
      Avatar
      schrieb am 07.07.14 23:27:29
      Beitrag Nr. 3.764 ()
      Avatar
      schrieb am 07.07.14 23:41:15
      Beitrag Nr. 3.765 ()
      Nun wird heftig mit Argumenten um die Stimmen für das richtige Konzept gekämpft. Und das mit harten Bandagen - mit Klartext.

      " 07. Juli 2014
      Mitarbeiterinformation, die der Insolvenzverwalter Dr. Penzlin am 7.7.2014 an die gesamte Belegschaft von PROKON per Email versandt hat

      Gegen die Veröffentlichung hat der Insolvenzverwalter keine Einwendungen

      Liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von PROKON,

      in den vergangenen Tagen und Wochen hat Herr Rodbertus Sie und die (weiteren) Genussrechtsinhaber mit diversen Emails und Briefen konfrontiert.

      Hierauf habe ich reagiert. Ich gehe davon aus, dass Herr Rodbertus auch in den nächsten Wochen bis zum 22.07.2014 sein Unwesen weitertreiben und versuchen wird, die Genussrechtsinhaber mit Falschbehauptungen und Unwahrheiten zu verunsichern und zu beeinflussen und auf diesem Wege auch Vollmachten zu erschleichen. Ob ich hierauf erneut reagieren werde, wird im Einzelfall zu prüfen sein.
      Heute möchte ich Ihnen gegenüber – als Ihr derzeitiger Arbeitgeber – in Ergänzung zu meinen bisherigen Mitteilungen noch zu einer Passage von Herrn Rodbertus Stellung nehmen.
      Herr Rodbertus schreibt: „…propagiert Dr. Penzlin, dass die Anleger zukünftig nur mit maximal 24,9% an PROKON beteiligt sein werden…“ und unterstellt damit, dass diese Beschränkung der Beteiligungsmöglichkeit unterhalb der Sperrminorität der „Türöffner“ für den Eintritt eines Großinvestors aus der Finanz- oder Energiewirtschaft sei.
      Hierzu stelle ich klar:
      Es ist für ein Unternehmen, insbesondere für PROKON, gut, wenn sich der Insolvenzverwalter nur als "Gast auf Zeit" versteht, die aus seiner Sicht erforderlichen Maßnahmen für eine Gesundung gemeinsam mit einer engagierten Belegschaft in die Wege leitet und umsetzt und das Unternehmen sodann zügig wieder verlässt. Ein Insolvenzverfahren bringt immer Einschnitte und Beschränkungen für ein Unternehmen sowie große Belastungen für die Belegschaft mit sich. Die größte unternehmerische Beschränkung für PROKON durch die Insolvenz sind wohl die derzeit insolvenzbedingt limitierten Investitionen in der Projektierung und bei der Errichtung von Windparks. Damit diese Beschränkungen zeitnah beendet werden können, arbeite ich mit einem großem Team an einem Insolvenzplan – mit dem Ziel der Verfahrensaufhebung bereits zum 30.04.2015.
      Hierzu befinden uns mit den drei großen Gläubigergruppen FvP, SdK und DSW in enger Abstimmung. Wir haben einen fortlaufenden, sehr konstruktiven Austausch über einen Insolvenzplan.
      Sicher ist in diesem Zusammenhang, dass Herr Rodbertus in einem Insolvenzplan sämtliche Anteile entschädigungslos abgeben muss.


      ......

      Fazit:

      - Unser Ziel ist es, dass PROKON mit Abschluss des Insolvenzverfahrens wie folgt aufgestellt ist:ein eigenständiges, finanziell saniertes Unternehmen mit dem Kerngeschäft Windenergie in Deutschland, Polen und Finnland;
      - leistungsfähige Strukturen sind aufgebaut
      - die aktuell verbliebenen Arbeitsplätze sind sicher und nach Möglichkeit kommen im Rahmen eines gesunden Wachstums mittelfristig viele neue hinzu;
      - ehemalige Genussrechtsinhaber sind - möglichst zu 100% - Eigentümer des Unternehmens geworden;
      -enttäuschte Anleger haben die Möglichkeit, ihr bei PROKON investiertes Geld möglichst zeitnah, aber ohne ein Verramschen von Vermögenswerten zu einer angemessenen Quote zurück zu erhalten.

      Genau für die Entwicklung eines Plans zur Erreichung dieser Ziele möchte ich auf der Gläubigerversammlung am 22.07.2014 ein Mandat der Mehrheit der Gläubiger erhalten. Im Insolvenzverfahren entscheidet nicht der Insolvenzverwalter über die Zukunft von PROKON, sondern vielmehr die Mehrheit der Gläubiger!

      Keine Zukunft im Unternehmen hat in meinem Plan - und das wird getragen von allen mit mir bisher in Verbindung stehenden Beteiligten - der bisherige Gesellschafter Carsten Rodbertus. Er hat, auch nach meinen in vielen Gesprächen mit Mitarbeitern und Gläubigervertretern gewonnen Erkenntnissen, mit seinem Verhalten in den letzten Monaten weder in der Belegschaft noch bei den Genussrechtsinhabern einen nennenswerten Rückhalt, abgesehen von einigen Getreuen in seiner „Kampfzentrale“ in Hohenaspe. Seine Kampagne schadet PROKON nachhaltig, wie nicht zuletzt die diversen Anfragen beunruhigter Lieferanten und Vertragspartner täglich eindrucksvoll unter Beweis stellen.
      Lassen Sie uns unbeeindruckt von diesen Machenschaften zusammen den eingeschlagenen Weg der Sanierung und Ausrichtung von PROKON 2.0 auf eine erfolgreiche, eigenständige Zukunft weitergehen! Aus meiner Sicht ist dieser Weg alle gemeinsamen Anstrengungen wert!

      Mit besten Grüßen

      Dr. Dietmar Penzlin
      Insolvenzverwalter"


      Quelle: http://www.freunde-von-prokon.de/news/133/123/Mitarbeiterinf…

      Ich finde, die Gedanken von Dr. Penzlin sind folgerichtig. Er wird mit den Drei Gläubigergruppen das richtige Konzept für die Weiterführung von Prokon entwickeln. Die verschiedenen STrömungen haben sich erklärt. Ich wünsche den GRI, dass Rodbertus nicht mehr zum Zuge kommt.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 08.07.14 06:11:45
      Beitrag Nr. 3.766 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.274.244 von Windmuehlenwelt am 07.07.14 23:41:15Nehmen auch noch bei Penzlin die Emotionen Fahrt auf? Souveräner wäre ein Schreiben an die Lieferanten und Mitarbeiter auf der Prokon-hp gewesen.
      Avatar
      schrieb am 08.07.14 10:17:13
      Beitrag Nr. 3.767 ()
      Laut Handelsregister ist Rodbertus jetzt wieder Geschäftsführer; hat sich wahrscheinlich selbst berufen. Herr Mau und Herr Dohmann sind abberufen. Das bestätigt die These, dass er einen eigenen Insolvenzplan vorlegen will. Das kann er eben NUR als Geschäftsführer. Es bleibt spannend...
      Avatar
      schrieb am 08.07.14 10:46:47
      Beitrag Nr. 3.768 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.274.244 von Windmuehlenwelt am 07.07.14 23:41:15Ergänzung zu Ihrem quasi "Neues vom IV auf der FvPe.V.-hp" :

      In der dortigen Einleitung und Schlussteil wird Rodbertus alt und neu endgültig verabschiedet.
      Egal ob als noch formell alleiniger Gesellschafter demnächst übertragen
      oder mit seinem aktuellen Ambitionen bzw. nervigen Aktionenper seiner ARGE !!!

      Im Mittelpart geht es um 2 wichtige betriebswirtschaftliche Aspekte:

      ...Noch nicht sicher ist aber zum heutigen Zeitpunkt, ob die GRI tatsächlich allein all diese Anteile werden übernehmen können.

      Mein Team und ich haben in den letzten Monaten immer mehr erfahren, dass die GRI zu einem nicht unerheblichen Anteil PROKON treu bleiben wollen und werden – jedenfalls einem PROKON ohne Herrn Rodbertus. In unseren Gesprächen mit FvP, SdK und DSW haben wir erfreut festgestellt, dass diese Interessengruppen allesamt eine Fortführung von PROKON wünschen! Und nicht nur das. Es besteht zudem der Wille, das zur Fortführung des Unternehmens benötigte Eigenkapital nach Möglichkeit zu 100% zu übernehmen und entsprechend Eigentümer von PROKON zu werden. Die Genussrechtsinhaber sind allerdings im weiteren Ablauf gefordert, neben ihrem guten Willen auch die entsprechenden neuen Finanzmittel beizusteuern und auf einen Teil ihrer bisherigen Forderungen zu verzichten. Gelingt dies, wäre der Einstig eines Investors nicht notwendig.

      Wenn die bisherigen Genussrechtsinhaber Eigentümer von PROKON werden, wäre die Eigenständigkeit des Unternehmens sichergestellt. Nach unserer Einschätzung würde es sich um Gesellschafter handeln, die sich mit Überzeugung im Geschäftsfeld der Windenergie engagieren und ein soziales, dem Mitarbeiter zugewandtes Unternehmen wünschen.

      Es wäre aber auch unverantwortlich von uns, wenn wir es bei der Insolvenzplanerstellung bereits als sicher ansehen würden, dass die GRI in der Lage sind, 100% der Anteile zu übernehmen, auch wenn ich zuversichtlich bin, dass die GRI das schaffen können.
      Aus diesem Grunde ist eine "zweigleisige" Planung zur Sicherung des Unternehmens und Ihrer Arbeitsplätze ganz einfach erforderlich. Soweit die GRI nicht willens oder nicht in ausreichender Zahl in der Lage sind, 100% der Anteile zu übernehmen, muss PROKON auf anderem Wege – gemeinsam mit einem Investor – saniert werden. Und auch das kann zu einem guten Ergebnis führen!
      Die von Herrn Rodbertus wiedergegebene Aussage zur möglichen unternehmerischen Beteiligung der Genussrechtinhaber „bis zu 24,9%“ ist eben dieses alternative Szenario, dass den GRI in dem Fall, dass sie die Anteile nicht zu 100% übernehmen wollen oder können, eine geringere Beteiligung zukommt, um sich wenigstens zu 24,9% zu beteiligen.

      Unabdingbar ist es in jedem Fall, im Zuge des Insolvenzplans eine tragfähige Finanzierungs- und Unternehmensstruktur zu entwickeln und auf den Weg zu bringen. PROKON 2.0 muss ausreichende Sicherheit und Stabilität haben, die Zukunft nachhaltig lebenswert zu gestalten. Windige Versprechen, bunte Geschichten und ein „Weiter so“ reichen dafür auf gar keinen Fall!

      In diesem Zusammenhang dürfen wir auch nicht ausblenden, dass es in nicht unerheblichem Maße enttäuschte Anleger als Gläubiger gibt, die zeitnah an ihr Geld kommen möchten und keine langfristige Verbindung mehr zu PROKON wünschen. Um auch diese Interessen zu bedienen, kann es erforderlich sein, einen Teil der Genussrechte in eine handelbare Anleihe zu wandeln, die diesen Gläubigern einen Ausstieg ermöglicht. In jedem Fall aber ist es unabdingbar, sich von Fehlinvestitionen zu trennen. So sind der Verkauf des Pflanzenölwerkes in Magdeburg sowie die Darlehen an die rumänische HIT Timber eine Möglichkeit, Mittel zu generieren, um diese Gläubigergruppe zu befriedigen. Auch die Darlehen an die HIT stehen insoweit zur Disposition, auch wenn das Engagement bei der HIT noch nicht kurzfristig verkauft werden soll. Die HIT soll vielmehr in diesem Jahr fertiggestellt werden und in 2015 erstmalig Gewinn erwirtschaften. Mit der schrittweisen Veräußerung all dieser Vermögenswerte kann auch wieder eine Konzentration auf das Kerngeschäft Windenergie von PROKON erfolgen, einschließlich der Endkundenstromversorgung!

      Nach unseren bisherigen Erfahrungen müsste das auch im Sinne der überragenden Mehrheit der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der PROKON Regenerativen Energien GmbH sein. Das Engagement in den Bereichen Biogene-Kraftstoffe, bei der HIT und bei der HIT Timber war jedenfalls nach den Erkenntnissen, die wir im letzten Halbjahr bei PROKON gewinnen konnten, von weiten Teilen der Belegschaft nicht getragen. Umgekehrt haben uns auch viele Äußerungen von Mitarbeitern bspw. aus dem Pflanzenölwerk in Magdeburg erreicht, die um ihre Arbeitsplätze fürchten, wenn die PPÖ nicht – außerhalb der PROKON-Unternehmensgruppe – auf stabile Füße gestellt wird. Auch diese Sorgen nehmen wir ernst...


      1.) nach Cut A.) es besteht für die jetzigen Sparer die Möglichkeit sich einerseits direkt andererseits indirekt zu beteiligen
      B.) alternativ übernimmmt ein finanzstarker EK-Investor die Eigentümer-Position und bestimmt maßgeblich den Kurs

      2.) Wie hier bereits im Februar geahnt, die beiden Fremd-Bereiche werden früher oder später verkauft
      a.) Pflanzenölmühle<Beteiligung b.) Wald<Kredit c.) Palettenwerk<Kredit = für die Liquidität der zu befriedigenden Kündigungen

      Konsequenzen entgegen der permanent lauthals artikulierten Vereinsverheißungen
      I.) ca.1/3* wird doch veräußert II.) eine Genossenschaft mit geparkten+zu leihenden GLS-Bank-Geldern wird sehr schwierig
      *zuzüglich P3000
      Avatar
      schrieb am 08.07.14 11:37:30
      Beitrag Nr. 3.769 ()
      Zitat von VolkerLangeHH: 1.) nach Cut A.) es besteht für die jetzigen Sparer die Möglichkeit sich einerseits direkt andererseits indirekt zu beteiligen
      B.) alternativ übernimmmt ein finanzstarker EK-Investor die Eigentümer-Position und bestimmt maßgeblich den Kurs

      2.) Wie hier bereits im Februar geahnt, die beiden Fremd-Bereiche werden früher oder später verkauft
      a.) Pflanzenölmühle<Beteiligung b.) Wald<Kredit c.) Palettenwerk<Kredit = für die Liquidität der zu befriedigenden Kündigungen

      Konsequenzen entgegen der permanent lauthals artikulierten Vereinsverheißungen
      I.) ca.1/3* wird doch veräußert II.) eine Genossenschaft mit geparkten+zu leihenden GLS-Bank-Geldern wird sehr schwierig
      *zuzüglich P3000


      Einem Teil der Freunde geht doch nach den letzten Schreiben der A.... auf Grundeis. Sie müssen feststellen, dass ihre Beteiligung tatsächlich massivst abgewertet wird und es auch von anderer Seite keine Hilfe mehr gibt. Das ist umso bitterer, als ja gerade der Verein das Gegenteil immer wieder erzählt hat und auch jetzt keinen Klartext redet. Das ist zwar alles nicht Neu, aber es ist wie immer, erst wenn Möglichkeiten zu Tatsachen werden, nimmt man es wahr.
      Und nach dem Insoplan wird die Wahrheit noch unangenehmer. Es wird sich herausstellen, dass die GrI`s gar nicht in der Lage sind, die benötigten Eigenmittel komplett aufzubringen. Und es wird sich auch herausstellen, das es nur einen Investor geben wird, der auch Einfluss nehmen kann. Das Gegenteil (Wunschgedanke der Freunde) kann nur funktionieren, wenn Prokon 2 nochmals drastisch redimensioniert würde.
      Avatar
      schrieb am 08.07.14 12:59:06
      Beitrag Nr. 3.770 ()
      Neues von C.R.=ARGE :

      http://www.rodbertus.com/index.php/das-gutachten

      Das Gutachten des Dr. Penzlin
      Im Schreiben vom 01.05. an alle Anleger bemängelt Herr Penzlin die Qualität der Buchhaltung bei PROKON und suggeriert, dass deshalb erst im 3. Quartal 2014 mit dem Jahresabschluss 2013 gerechnet werden kann. Lesen sie demnächst hier das beim Amtsgericht Itzehoe öffentlich ausliegende Gutachten von Dr. Penzlin vom 27.04.2014.
      Dieses Gutachten basiert auf vielen weiteren Gutachten, die von unterschiedlichen Gutachtern erstellt worden sind und gar nicht möglich gewesen wären, wenn die Buchhaltung und tausende von Verträgen mit Grundstückseigentümern und Gemeinden unsortiert gewesen wären.
      Wir stellen Ihnen demnächst dieses Gutachten hier zur Verfügung und bitten Sie es sich als Download zu sichern, da wir mit einer weiteren einstweiligen Verfügung rechnen müssen und per Gerichtsbeschluss daran gehindert werden Ihnen diese Informationen weiter zur Verfügung zu stellen.
      Bitte beachten Sie auch die aus unserer Sicht wichtigen Passagen:
      Seite 128: Es wird bestätigt das bereits ein vorläufiger Jahresabschluss für 20143 vorliegt (wie geht das mit der chaotischen Buchhaltung, wie von Herrn Penzlin beschrieben und warum verschweigt er es den Anlegern?)
      Diese Aufzählung wird zeitnah um weitere Merkwürdigkeiten des Gutachtens erweitert.
      Das Gutachten können sie hier herunterladen.

      http://www.rodbertus.com/images/dokumente/gutachten.pdf

      Wenn man ohne 1x Deckblatt und 5x Inhaltsverzeichnis die 159 Seiten aufmerksam liest,
      stellt man nur ganz wenig ein bißchen Entlastendes fest, aber sehr viel schwer B e l a s t e n d e s !!!
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 08.07.14 15:06:31
      Beitrag Nr. 3.771 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.277.206 von V.L.-HH am 08.07.14 12:59:06schon wieder verschwunden
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 08.07.14 15:11:03
      Beitrag Nr. 3.772 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.278.120 von V.L.-HH am 08.07.14 15:06:31Ich bekomme es noch geladen; es ist noch da. Auch mit einem anderen Browser.
      Avatar
      schrieb am 08.07.14 15:17:14
      Beitrag Nr. 3.773 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.278.120 von V.L.-HH am 08.07.14 15:06:31@dk-profil
      ja, nun nochmals vorhanden
      Avatar
      schrieb am 08.07.14 16:03:58
      !
      Dieser Beitrag wurde von MODernist moderiert. Grund: keine ausreichende Quellenangabe, ggf. überarbeitet erneut einstellen
      Avatar
      schrieb am 08.07.14 16:21:35
      Beitrag Nr. 3.775 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.278.544 von sam1eagle2fox3 am 08.07.14 16:03:58@sam1eagle2fox3 Wie meinen Sie das? (Quelle)
      Avatar
      schrieb am 08.07.14 17:43:19
      Beitrag Nr. 3.776 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.278.544 von sam1eagle2fox3 am 08.07.14 16:03:58@dk-profil

      Der von CR gedachte Befreiungsschlag hat einen Bumerang-Effekt :

      Seite 40 unten bis 41 Mitte
      IV. Rechtliche Verhältnisse 8. Arbeitnehmer
      ...Für die Mitarbeiter der Schuldnerin besteht eine betriebliche Altersversorgung im Wege der Direktzusage,
      die über eine Ergänzungsvereinbarung zu den Arbeitsverträgen der Belegschaft eingeführt wurde.
      Inhalt der Ergänzungsvereinbarung ist die Zusage, dass die Schuldnerin (unter Freiwilligkeitsvorbehalt) einen jährlichen Gesamtausschüttungsbetrag aus erzieltem Unternehmensgewinn den Mitarbeitern für die betriebliche Altersvorsorge zur Verfügung stellt.
      Die Höhe wird von einem aus Geschäftsführung und Mitarbeitern besetzten Gremium bestimmt.
      Dieser Gesamtbetrag wird quotal anhand des individuellen Bruttojahresgehalts den einzelnen Mitarbeitern zugewiesen.
      Die so zugewiesenen Beträge sollten zunächst durch die Schuldnerin auf eigenen Namen und eigene Rechnung in Genussrechte der PROKON-Gruppe angelegt werden. Dies wurde durch die Schuldnerin auch entsprechend umgesetzt.
      Angabegemäß sind die zunächst so für die Arbeitnehmer erworbenen Genussrechte jedoch 2012 durch Verschmelzungen innerhalb der PROKON-Gruppe erloschen. Eine entsprechende Unterrichtung der Mitarbeiter erfolgte n i c h t.
      Eine Kapitalanlage der verteilten Beträge wurde in den Folgejahren nicht mehr vorgenommen.
      Die Erfassung der jedem einzelnen Mitarbeiter aus den Gewinnen zugewendeten Beträge erfolgt seitdem lediglich buchhalterisch unter Ausweis eines jeweiligen eigenen Abrechnungskontos des Mitarbeiters. Als fiktives Kapitalanlageergebnis („ghost shares“) wurde seit der o.g. Verschmelzung eine Verzinsung von 8 % bzw. 7 % den Kontenbeträgen hinzugerechnet. Neben dieser Ausstattung durch Gewinnbeträge wurde den Mitarbeitern die Möglichkeit eingeräumt, ihre „Konten“ durch vorgenommene Entgeltumwandlung zu erhöhen. Auch die so der Gesellschaft zugewandten Beträge wurden nach den Regelungen der Ergänzungsvereinbarung und damit einheitlich zu den Gewinnbeträgen behandelt. Für diese Verpflichtung der Schuldnerin zur betrieblichen Altersvorsorge sind angabegemäß Rückstellungen in deren Bilanz in Höhe von rd.EUR768.000 (Stand:12/13) gebildet worden.
      Nach dem Ergebnis meiner bisherigen Ermittlungen belaufen sich die Arbeitnehmer-Ansprüche tatsächlich auf EUR1.106.429 (Stand:1/14).
      Dieser Betrag beinhaltet Gewinnverwendungen, Entgeltumwandlungen und Zinsen. Nach heutigem Stand könnte lediglich hinsichtlich des Entgeltumwandlungsanteils ggf. eine grundsätzliche Einstandspflicht des Pensionssicherungsverein auf Gegenseitigkeit(PSVa.G.) bestehen...


      Quelle: www.rodbertus.com>Gutachten vorl.IV=Sachverständiger Fach-RA Dr.D.P. Insoverw. GbR Hbg.; c/o Bergstr.5-7 25524Itzehoe
      Avatar
      schrieb am 08.07.14 18:04:20
      Beitrag Nr. 3.777 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.277.206 von V.L.-HH am 08.07.14 12:59:06Der von CR gedachte Befreiungsschlag hat einen Bumerang-Effekt :

      Seite 41 Mitte
      IV. Rechtliche Verhältnisse 8. Arbeitnehmer
      ...Wie bereits oben (s. III.3.) berichtet, haben sich Anfang April 2014 mehrere Mitarbeiter für eine Betriebsratswahl ausgesprochen.
      Die Wahl des Wahlvorstandes zur Durchführung einer ersten Betriebsratswahl ist noch nicht erfolgt...


      Da musste erst die Eröffnung des Inso-Verfahrens Anfang Mai kommen, weil sowas vorher unter ihm, dem sozialen, nicht möglich war!

      Quelle: www.rodbertus.com>Gutachten vorl.IV=Sachverständiger Fach-RA Dr.D.P. Insoverw. GbR Hbg.; c/o Bergstr.5-7 25524Itzehoe
      Avatar
      schrieb am 08.07.14 18:27:34
      Beitrag Nr. 3.778 ()
      Zitat von dk-profil: @sam1eagle2fox3 Wie meinen Sie das? (Quelle)


      VolkerLangeHH war schon so frei
      Avatar
      schrieb am 08.07.14 18:42:56
      Beitrag Nr. 3.779 ()
      Der von CR gedachte Befreiungsschlag hat einen Bumerang-Effekt :

      Seite 28 unten bis 29 oben bzw. Seite 29 Mitte bis 30 oben
      III. Nach Insolvenzantrag eingeleitete Maßnahmen 11. Mängel im Rechnungswesen / Controlling
      Der Zustand des Rechnungswesens und Controllings der Schuldnerin bedarf bereits an dieser Stelle besonderer Hervorhebung. Zusammenfassend kann der Status nur als „ungenügend“ bewertet werden.
      Die Abteilungen sind in personeller und qualitativer Hinsicht durch die Geschäftsführung der Schuldnerin über längere Zeiträume unzureichend besetzt worden.
      Zum Zeitpunkt der Anordnung der vorläufigen Insolvenzverwaltung war noch nicht einmal der Jahresabschluss für 2012 testiert.
      Aufgrund verschiedener Prüfungshemmnisse und sachlicher Einwendungen hat der Abschlussprüfer Take Maracke Wirtschaftsprüfung GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft am 14.02.2014 das Testat versagt...
      ...Die schuldnerische Debitoren- und Kreditorenbuchhaltung befindet sich ebenfalls in keinem guten Zustand.
      Die Schuldnerin verfügte zum Zeitpunkt meiner Bestellung zum vorläufigen Insolvenzverwalter auch über kein geordnetes Bestellobligo.
      Mit anderen Worten: Die Unternehmensführung konnte keine verbindliche Aussage zur Höhe künftiger Zahlungspflichten treffen.
      Eine systematische Liquiditätsplanung ist nicht erfolgt.
      Eine integrierte Unternehmensplanung, die Plan-GuV, Plan-Bilanz und Plan-Cash-Flow-Rechnung zusammenführt, liegt nicht vor.
      Ein funktionsfähiges Controlling, also eine Nutzung des Rechnungswesens als Steuerungsinstrument der Unternehmensleitung,
      ist ebenso wenig vorhanden.
      Dies betrifft nicht nur das Controlling des schuldnerischen Geschäftsbetriebes,
      sondern insbesondere auch die Steuerung der großen Tochtergesellschaften in Magdeburg, Finnland und Polen.
      Aufgrund dieser eklatanten Mängel habe ich die Unternehmensberatungsgesellschaft TMC umgehend beauftragt,
      in einem ersten Schritt eine funktionsfähige Liquiditätsplanung für die Schuldnerin und ihre Tochtergesellschaften zu erstellen
      und die bestehenden Defizite bestmöglich aufzuarbeiten.
      Die systematische Einrichtung funktionsfähiger Controllingtools wird eine fortlaufende Aufgabe der nächsten Monate sein.
      Hierzu habe ich bereits eine spezialisierte Wirtschaftsprüfungsgesellschaft eingebunden.
      Vor dem Hintergrund der fehlenden Abschlüsse und des Zustands des Rechnungswesens stehen sämtliche Ausführungen in diesem Gutachten zwangsläufig unter dem ausdrücklichen V o r b e h a l t der Ergänzung und ggf. der Berichtigung.
      Eine zahlenmäßige Bewertung mit abschließender Sicherheit ist zum derzeitigen Zeitpunkt nicht möglich...


      Wie man nach dieser Abfuhr noch Wochen später auf der eigenen hp dazu Fragen/Ausreden online stellt, ist mit schleierhaft !!!

      Quelle: www.rodbertus.com>Gutachten vorl.IV=Sachverständiger Fach-RA Dr.D.P. Insoverw. GbR Hbg.; c/o Bergstr.5-7 25524Itzehoe
      Avatar
      schrieb am 08.07.14 19:09:58
      Beitrag Nr. 3.780 ()
      CR.com "Bitte beachten Sie auch die aus unserer Sicht wichtigen Passagen: Seite 128: Es wird bestätigt das bereits ein vorläufiger Jahresabschluss für 2013 vorliegt (wie geht das mit der chaotischen Buchhaltung, wie von Herrn Penzlin beschrieben und warum verschweigt er es den Anlegern?)"

      Was hat er denn, der CR? Nur "vorläufig" vorliegend, eben wegen der chaotischen Buchführung.
      Und was heisst denn hier "verschweigen"? Steht doch im Gutachten, sagt er doch selbst.

      Der W.Siegel sollte sich mal auf professionelle Weise um den Mann kümmern. Der braucht Hilfe, glaube ich.
      Avatar
      schrieb am 08.07.14 19:11:42
      Beitrag Nr. 3.781 ()
      Der von CR gedachte Befreiungsschlag hat einen Bumerang-Effekt :

      Seite 46 Mitte bzw. Seite 47 Mitte
      IV. Rechtliche Verhältnisse 11. Miet- und Pachtverhältnisse
      b) Miet- und Pachtverhältnisse für Windparks / Projektierung

      Darüber hinaus mietet bzw. pachtet die Schuldnerin im Rahmen des Windparkbestands bzw. der aktiven Projektierung angabegemäß bundesweit insgesamt rd. 3.400 Grundstücke und Flächen.
      Die jährliche Belastung für diese Flächen konnte die Projektierungsabteilung der Schuldnerin bisher nicht beziffern.
      Dies ist ebenso wie die weitere Nutzung dieser Flächen im eröffneten Insolvenzverfahren anhand der Bewertung des jeweiligen Vorhabens noch zu ermitteln.
      c) Auslagerung bestimmter Verträge im Bereich der Projektierung
      ...Aufgrund der Vielzahl der geschlossenen Verträge – es handelt sich hier offenbar um rd. 1.600 Einzelverträge –
      sowie unter Berücksichtigung der unzureichenden Dokumentation der Schuldnerin konnte eine vollständige Auswertung sämtlicher WEA-Verträge auf etwaige darin enthaltene miet- und pachtvertragliche Elemente bislang nicht erfolgen...


      Auch diese beiden Anmerkungen fallen nachteilig für den von ihm geschaffenen Orga.-Grad seiner Firma aus !

      Quelle: www.rodbertus.com>Gutachten vorl.IV=Sachverständiger Fach-RA Dr.D.P. Insoverw. GbR Hbg.; c/o Bergstr.5-7 25524Itzehoe
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 08.07.14 19:13:24
      Beitrag Nr. 3.782 ()
      @sam1eagle2fox3 @VolkerLangeHH

      Quizfrage:

      Woran erkennt man bei einer Insolvenz, dass die Alteigentümer bzw. die Unternehmensführung Blender waren, und nie wirklich die Interessen des Unternehmens im Blick hatten.

      Früher oder später stellt sich heraus, dass es ein Problem mit der "Pensionskasse" gibt und das Geld schlicht weg ist. Da ist Prokon nun wirklich kein Einzelfall.

      Den Mitarbeitern Gelder in Form von Ausschüttungen bzw. Pensionsrückstellungen versprechen, diese aber nur auf dem Papier buchen, und real im Unternehmen anderweitig verwenden. Wenn es dann knallt, sind diese Gelder als erstes in der Regel zu 100% weg.

      So etwas gehört in meinen Augen mit zum erbärmlichsten, was ein Unternehmer machen kann und passt in so fern zu CR.

      Aus diesem Grund gebe ich immer auch den allgemeinen Rat an Arbeitnehmer:

      Leute lasst euch eure Arbeit vernünftig bezahlen und zwar auf euer Konto! Wenn Ihr wollt, kümmert euch privat um Altersvorsorge oder Geldanlage.

      Finger weg, von allem was betrieblich ist, noch dazu wenn es mit dem Argument steuersparend, oder Barlohnumwandlung verkauft wird. Klingt alles gut. Nur wenn der Betrieb pleite geht. Dann ist oft schnell alles weg, nicht nur die Steuer. Und pleite gehen kann jeder Betrieb!
      Avatar
      schrieb am 08.07.14 19:26:33
      Beitrag Nr. 3.783 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.280.044 von V.L.-HH am 08.07.14 19:11:42@VolkerLangeHH

      Wie würde ohne dich der ganze Wahnsinn jemals ans Licht kommen?:)

      3.400 gepachtet bzw. gemietete Grundstücke??!!

      Prokon hat wenn ich mich richtig erinnere um die 300 WKA in Betrieb in wieviel 30-40 Windparks?

      Projektiert waren einmal laut Aussage Prokon um die 2.500 neue WKA (man hat ja von 10 Milliarden GR Kapital geträumt). In welchem Projektstatus sei dahingestellt.

      Wofür um alles in der Welt brauchen die 3.400 Grundstücke und Flächen? In jedem Winpark muss jede WKA auf mindesten 1 besser 2 Grundstücken stehen?

      Oder hat sich hier ganz einfach der Druckteufel eingeschlichen und es sind nur 340 Grundstücke.

      Und so was stellt CR online um sich zu entlasten? Mann was raucht der? Dass Zeug will ich auch.:)
      Avatar
      schrieb am 09.07.14 03:37:22
      Beitrag Nr. 3.784 ()
      Zitat von Querdenker05: @sam1eagle2fox3 @VolkerLangeHH

      Quizfrage:

      Woran erkennt man bei einer Insolvenz, dass die Alteigentümer bzw. die Unternehmensführung Blender waren, und nie wirklich die Interessen des Unternehmens im Blick hatten.

      Früher oder später stellt sich heraus, dass es ein Problem mit der "Pensionskasse" gibt und das Geld schlicht weg ist. Da ist Prokon nun wirklich kein Einzelfall.

      Den Mitarbeitern Gelder in Form von Ausschüttungen bzw. Pensionsrückstellungen versprechen, diese aber nur auf dem Papier buchen, und real im Unternehmen anderweitig verwenden. Wenn es dann knallt, sind diese Gelder als erstes in der Regel zu 100% weg.

      So etwas gehört in meinen Augen mit zum erbärmlichsten, was ein Unternehmer machen kann und passt in so fern zu CR.

      Aus diesem Grund gebe ich immer auch den allgemeinen Rat an Arbeitnehmer:

      Leute lasst euch eure Arbeit vernünftig bezahlen und zwar auf euer Konto! Wenn Ihr wollt, kümmert euch privat um Altersvorsorge oder Geldanlage.

      Finger weg, von allem was betrieblich ist, noch dazu wenn es mit dem Argument steuersparend, oder Barlohnumwandlung verkauft wird. Klingt alles gut. Nur wenn der Betrieb pleite geht. Dann ist oft schnell alles weg, nicht nur die Steuer. Und pleite gehen kann jeder Betrieb!


      @Querdenker05 Ich bekomme jährliche eine Kontostandsmitteilung mit Entwicklung der Anwartschaft. So ähnlich wie von der Rentenversicherung.

      Kann man mit Prokon nicht vergleichen, da ich Banker bin und die ordnungsmäßige Anmeldung und Abführung der Beiträge (Verbuchung auf realen Bankaufsachkonten) im Rahmen des Prüfungsplans abarbeite.

      Dass CR keine Innenrevision wollte ist leicht verständlich.
      Avatar
      schrieb am 09.07.14 03:44:31
      Beitrag Nr. 3.785 ()
      Zitat von Querdenker05: @VolkerLangeHH

      Wie würde ohne dich der ganze Wahnsinn jemals ans Licht kommen?:)

      3.400 gepachtet bzw. gemietete Grundstücke??!!

      Prokon hat wenn ich mich richtig erinnere um die 300 WKA in Betrieb in wieviel 30-40 Windparks?

      Projektiert waren einmal laut Aussage Prokon um die 2.500 neue WKA (man hat ja von 10 Milliarden GR Kapital geträumt). In welchem Projektstatus sei dahingestellt.

      Wofür um alles in der Welt brauchen die 3.400 Grundstücke und Flächen? In jedem Winpark muss jede WKA auf mindesten 1 besser 2 Grundstücken stehen?

      Oder hat sich hier ganz einfach der Druckteufel eingeschlichen und es sind nur 340 Grundstücke.

      Und so was stellt CR online um sich zu entlasten? Mann was raucht der? Dass Zeug will ich auch.:)

      Das mit den 3400 gemieteten oder gepachteten Grundstücken dürfte schon hinkommen, weil Prokon erst feststellen muss, ob sich an einem Standort ein Windpark lohnt. Ich würde jedenfalls ohne Miet- o. Pachtvertrag keiner Firma erlauben auf meinem Grund und Boden irgendwelche Messanlagen aufzustellen.

      Die Suche wird also dauern und Prokon kann sich nicht auf 340 Objekte beschränken.
      Avatar
      schrieb am 09.07.14 10:13:19
      Beitrag Nr. 3.786 ()
      Der von CR gedachte Befreiungsschlag hat einen Bumerang-Effekt :

      Seite 15 unten und Seite 16 oben
      III. Nach Insolvenzantrag eingeleitete Maßnahmen 4. Sicherung der Mitwirkung der Arbeitnehmer / Insolvenzgeldvorfinanzierung
      ...Den Vertriebsleiter der Schuldnerin, Herrn Rüdiger Gronau, sowie den Geschäftsführer, Herrn Carsten Rodbertus, habe ich am 31.03.2014 mit sofortiger Wirkung freigestellt.
      Beide hatten sich Ende März in der Presse jeweils negativ über den Zustand des schuldnerischen Unternehmens geäußert.
      Die Äußerungen haben zu erheblichen Störungen im Betriebsablauf, sowohl durch Verunsicherung der Mitarbeiter als auch durch die Beschädigung des mühsam in den Vorwochen aufgebauten Vertrauens einiger Marktteilnehmer im Strombereich geführt.
      Die Interviews waren von mir nicht autorisiert.
      Nachdem beide bereits in anderem Zusammenhang nicht konstruktiv an der Fortführung des Sanierungsprozesses mitgewirkt haben,
      war eine Freistellung unvermeidlich....


      Da hat sich einer trotz jahrelanger Fehler mit seinem Verkaufsleiter erst überschätzt, dann auf beleidigt gemacht, intern opponiert,
      gar extern, bis heute mit wilden Attacken.

      Quelle: www.rodbertus.com>Gutachten vorl.IV=Sachverständiger Fach-RA Dr.D.P. Insoverw. GbR Hbg.; c/o Bergstr.5-7 25524Itzehoe
      Avatar
      schrieb am 09.07.14 10:29:42
      Beitrag Nr. 3.787 ()
      Der von CR gedachte Befreiungsschlag hat einen Bumerang-Effekt :

      III. Nach Insolvenzantrag eingeleitete Maßnahmen 6. Gläubigerstruktur und Gläubigerkommunikation

      ...Die Genussrechtsverwaltung der Schuldnerin war der „Kündigungswelle“ von Genussrechtsinhabern in den letzten Monaten nicht gewachsen.
      Ich habe veranlasst, dass der Schriftverkehr und der Datenbestand der Schuldnerin unter Aufsicht von Rechtsanwälten meines Teams ausgewertet wurde.
      Meine Ermittlungen wurden allerdings erheblich erschwert durch die fehlende Ordnung in der Ablage der Schuldnerin.
      Die Schuldnerin hatte – parallel zum Beginn der Kündigungswelle – ihre bisher in Papierakten geführte Ablage auf ein elektronisches Ablagesystem umstellen wollen.
      Der Insolvenzantrag wurde während des Übergangsprozesses gestellt.
      In der Folge lagerte die Schuldnerin zeitweilig erhebliche Teile der Papierakten (ihren Ordnern entnommen) ungeordnet und lose in offenen Kisten.
      Es hat mehrere Wochen erfordert, um die so geschaffene Unordnung nach den Anweisungen meines Teams wieder zu beseitigen.
      Die Schuldnerin befolgt nun ein Verfahren zur reibungslosen Umstellung der Ablage, bei dem die elektronische Ablage nur der Ergänzung der herkömmlichen Ablage dient.
      Teile der Kundenakten sind gleichwohl bis heute nicht ordentlich abgelegt bzw. können von der Schuldnerin bei einer Überprüfung ihres Datenbestandes nicht vollständig vorgelegt werden.
      Die Schuldnerin verwendet für das Kundenmanagement ein nicht zertifiziertes Datenbanksystem, welches bei der Datenerfassung nur wenige Vorgaben trifft und aus juristischer Sicht erhebliche Fragen nicht ausreichend berücksichtigt.
      Die Arbeitsanweisung für die Erfassung der o.g. Kündigungswelle wurde erst nachträglich erstellt und nicht mit der Rechtsabteilung der Schuldnerin abgestimmt.
      Dadurch fehlte es beispielsweise an einer Eingabemöglichkeit für das Eingangsdatum der Kündigungen bzw. die Laufzeit für Widerrufsfristen wurde systematisch falsch berechnet...


      Mehreren zehntausend gutgläubigen Menschen ihre Gelder von fast anderthalb Milliarden Euros professionell abschwatzen,
      aber die dazugehörige Administration amateurhaft nicht im Griff gehabt !

      Quelle: www.rodbertus.com>Gutachten vorl.IV=Sachverständiger Fach-RA Dr.D.P. Insoverw. GbR Hbg.; c/o Bergstr.5-7 25524Itzehoe
      Avatar
      schrieb am 09.07.14 11:36:44
      Beitrag Nr. 3.788 ()
      Der von CR gedachte Befreiungsschlag hat einen Bumerang-Effekt :

      Seite 20 Mitte
      III. Nach Insolvenzantrag eingeleitete Maßnahmen 6. Gläubigerstruktur und Gläubigerkommunikation
      ...Vor der Stellung des Insolvenzantrags hatte die Schuldnerin zum Stand des gekündigten Genussrechtsrechtskapitals Zahlen im Internet veröffentlicht, die auf ein Kündigungsvolumen in der Größenordnung von rd. EUR 115 Mio.* schließen ließen.
      Meine Ermittlungen hinsichtlich des gekündigten Genussrechtskapitals haben allerdings ergeben, dass sich die Summe derzeit auf mindestens EUR 367,8Mio.** beläuft; dem liegen Kündigungen von rd. 24.000 individuellen Genussrechtsinhabern zugrunde.
      Bis zum 31.12.2014 werden (sukzessive, jeweils zum Monatsende) weitere Kündigungen wirksam, so dass sich die Summe der fälligen Rückzahlungsansprüche zum 31.12.2014 nach dem bisherigen Ermittlungsstand auf über EUR 405 Mio. belaufen wird.
      Das Kündigungsvolumen war ursprünglich noch höher:
      Die Schuldnerin hat im Vorfelde des Insolvenzantrags nach dem bisherigen Stand meiner Ermittlungen rd. 1900 Erklärungen empfangen,
      die Rücknahmen von bereits ausgesprochenen Kündigungen mit einem Gesamtvolumen von rund EUR 45 Mio. betrafen.
      Die Schuldnerin hat diese Erklärungen sämtlich als wirksame Rücknahmen von Kündigungen angesehen und als solche verbucht.
      Die Wirksamkeit dieser Erklärungen ist indes zumindest teilweise zweifelhaft.
      Es lässt sich beispielsweise bei den Erklärungen, die über ein frei zugängliches Internet-Formular bei der Schuldnerin eingegangen sind,
      nicht nachvollziehen, wer der tatsächliche Urheber der Erklärungen ist.
      Darüber hinaus wurde eine nach Anzahl und betroffenem Betrag in Ansehung des o.g. Kündigungsvolumens relativ unbedeutende Menge
      an Zeichnungen von der Schuldnerin nicht angenommen oder aber von den Kunden der Schuldnerin später widerrufen.
      Gleichwohl haben die betreffenden Kunden Kapital in Höhe von mindestens rd. EUR 2 Mio. bereits eingezahlt.
      Diese Vorgänge waren von mir für die Ermittlung der möglichen Eröffnungsgründe besonders intensiv zu kontrollieren...


      Was wurden die GRI und Presse von PROKON+CarstenR. über 1 Monat lang öffentlich v e r a r s c h t !!! s.o. *u.**
      1.) Fr.10.1. 95%Treue-Bettel/Droh-Rundbrief C.R. mit ca.150Mio.€ Kündigungen.
      2.) Di.14.1. Nachtrag Nummer 1 Hauptprospekt mit ca.200Mio.€ Kündigungen.
      3.) Fr.17.1. homepage ca.227Mio.€ Kündigungen, Sa.18.1. verschwunden weil entscheidendes Wochenende vor 10Tage-Fristauslauf
      4.) Di.4.2. Ziel der Freunde von Prokon und des Vereines war es, den Insolvenzantrag zu verhindern. Das wurde nicht erreicht.
      Nun beginnt die Öffentlichkeit, Prokon realistischer wahrzunehmen, das bewirkte unser Engagement.
      Wir haben dazu beigetragen, dass Kündigungen in Höhe von mehr als 100 Mio. € zurückgenommen wurden...

      http://www.freunde-von-prokon.de/news/25/123/Mitteilungen-au…
      5.) Mo.10.2. Mail an mich(gepostet FvP-Forum) JanKramer VertriebsbüroKöln ausgeglichen alt/neu-Storno=ca.200Mio.€ Kündigungen
      6.) Fr.21.2. endlich Löschung der laienhaften Befragung/Abstimmung mit irreführendem Ergebnis

      PS: FvPeV hat trotz dortiger und hiesiger, begründeter Foristenzweifel einfach unreflektiert die geschönten P.R.E.-Angaben nachgeäfft.

      Quelle: www.rodbertus.com>Gutachten vorl.IV=Sachverständiger Fach-RA Dr.D.P. Insoverw. GbR Hbg.; c/o Bergstr.5-7 25524Itzehoe
      Avatar
      schrieb am 09.07.14 12:30:02
      Beitrag Nr. 3.789 ()
      Neues von FvP e.V. :

      3 REGIO-TREFFEN

      Protokoll BREMEN So.22.6.'14 15.00-18.30Uhr ca.100 Anwesende (3 Seiten)
      http://www.freunde-von-prokon.de/uploads/Regional-Gruppen/Pr…

      Protokoll NETTETAL Mi.25.6.'14 19.15-22.00Uhr ca.24 Anwesende (2 Seiten)
      http://www.freunde-von-prokon.de/uploads/Regional-Gruppen/Pr…

      Protokoll NÜRNBERG 28.6.'14 ab11.00Uhr ca.80 Anwesende (5 Seiten)
      http://www.freunde-von-prokon.de/uploads/Regional-Gruppen/Pr…
      Vortrag (35 Seiten)
      http://www.freunde-von-prokon.de/uploads/Regional-Gruppen/Pr…

      Einzel-Kommentierung folgt, falls Auffälligkeiten vorhanden.

      PS: Es fehlt dort noch alt HEILBRONN Sa.21.6.'14 17.00-20.00Uhr und neu DORTMUND Mi.2.7.'14 20.00Uhr
      Avatar
      schrieb am 09.07.14 12:31:09
      Beitrag Nr. 3.790 ()
      Der Insolvenzverwalter hat auf der PROKON-Homepage eigene Vollmachts-Formulare für die Vertretung auf der Gläubigerversammlung am 22.07.2014 bereit gestellt. Zum einen für Familienangehörige, weiterhin für "alle anderen". Auch ein Formular für den Widerrufbereits erteilter Vollmachten wird zur Verfügung gestellt.
      Avatar
      schrieb am 09.07.14 17:43:01
      Beitrag Nr. 3.791 ()
      Zitat von VolkerLangeHH: Neues von FvP e.V. :

      3 REGIO-TREFFEN

      Protokoll BREMEN So.22.6.'14 15.00-18.30Uhr ca.100 Anwesende (3 Seiten)
      http://www.freunde-von-prokon.de/uploads/Regional-Gruppen/Pr…

      Protokoll NETTETAL Mi.25.6.'14 19.15-22.00Uhr ca.24 Anwesende (2 Seiten)
      http://www.freunde-von-prokon.de/uploads/Regional-Gruppen/Pr…

      Protokoll NÜRNBERG 28.6.'14 ab11.00Uhr ca.80 Anwesende (5 Seiten)
      http://www.freunde-von-prokon.de/uploads/Regional-Gruppen/Pr…
      Vortrag (35 Seiten)
      http://www.freunde-von-prokon.de/uploads/Regional-Gruppen/Pr…

      Einzel-Kommentierung folgt, falls Auffälligkeiten vorhanden.

      PS: Es fehlt dort noch alt HEILBRONN Sa.21.6.'14 17.00-20.00Uhr und neu DORTMUND Mi.2.7.'14 20.00Uhr


      Kurz zusammengefasst:

      In Bremen war Herr Siegel anwesend. Folglich zeigten sich die Freunde von Prokon e.V. realistisch. Im Wesentlichen wurden die Postitionen des IV übernommen. Altes Wunschdenken besteht weiterhin.

      Der Verein wurde lt. Protokoll von d r e i Personen gegründet!.

      Die Protokolle von Nettetal und Nürnberg (35 Seiten PPP!) sind hoffnungslos.

      @Kollege VolkerLangeHH, Einzel-Kommentierung leider notwendig
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      Avatar
      schrieb am 09.07.14 19:02:06
      Beitrag Nr. 3.792 ()
      Der beste Artikel über den Typen C.Rodbertus, incl. seiner Handlungs- u. Denkweise :

      SÜDDEUTSCHE ZEITUNG Nr.141 Montag,23.Juni2014 Seite 3 von Cornelius Pollmer und Marc Widmann (6 lange Spalten)

      DER STURM
      In einem Monat entscheiden die Anleger, wie es mit Prokon weitergeht. Es ist der Showdown einer Schlacht, die Firmengründer Carsten Rodbertus mit größter Wucht vor allem gegen einen führt: den Insolvenzverwalter

      ...
      Ein paar Meter noch, vorbei an einem Findling, da steht Carsten Rodbertus auf einmal wie ein Hobbit in seinem Garten, barfuß, lächelnd, Abendsonne im Gesicht. Herzlich willkommen! Die erste Überraschung. Die zweite folgt auf den nackten Fuß. Nach kurzem Warm-up – ah ja, Hühner haben Sie auch – will man vorfühlen, wie das Gespräch laufen könnte und was davon hinterher in der Zeitung stehen dürfe. Rodbertus: „Das ist mir komplett wurscht, Sie können schreiben, was Sie wollen. Ich stehe mit dem Rücken zur Wand, es geht nicht mehr weiter nach unten.“
      ...
      Er packte die Menschen bei ihrer Gier – und ihrer Sehnsucht nach einem reinen Gewissen
      ...
      „Der Herr Doktor“, sagt Rodbertus manchmal, oder er nuschelt ein giftiges „Herr Penzlin“, das bei ihm wie „Terpentin“ klingt. Was halten Sie von Ihrem Gegner? „Herr Penzlin ist ein Bürokrat, ein Rechtsanwalt. Der ist kein Visionär, der ist auch kein Unternehmer, der ist nur ein– in Tüttelchen – Zerstörer, Zerschlager, der nach Lehrbuch abwickelt.“ Noch was? Ja, noch was: „Er will Prokon der Finanzindustrie zuführen,
      da bin ich mir sicher.“
      ...
      Heilsversprechen können die Anleger nicht mehr erwarten, es gibt nur noch Wandelanleihen
      „So“, sagt Rodbertus, „ich zeige Ihnen unsere Kampfzentrale.“ Er tritt in das Wohnzimmer. Das Haus in Hohenaspe hat er aus der Insolvenzmasse des Vorbesitzers erworben, ein Schnäppchen, 165 000 Euro. Das Haus könnten sie ihm nicht wegpfänden, sagt Rodbertus, er hat – auch dafür – eine ganz gute Konstruktion gefunden, alles auf Kredit.
      ...Rodbertus blättert in einem Papierstapel, es ist das Gutachten des Insolvenzverwalters. Der hat Prokon mit Wirtschaftsberatern geröntgt und kam, vereinfacht gesprochen, zu der Erkenntnis, dass die Firma nicht 1,5 Milliarden Euro wert ist, sondern 478 Millionen Euro weniger. Rodbertus kann es immer noch nicht fassen. „Jeder, der Augen im Kopf hat, kann erkennen, dass hier Substanz ohne Ende da ist“, sagt er. Dann geht er das Gutachten durch, Punkt für Punkt. Rodbertus spricht eine Weile, am Ende ist Prokon wieder 1,5 Milliarden wert.
      ...
      Und die firmeneigene Cessna? Der Insolvenzverwalter nennt sie das Fallschirmspringer-Flugzeug
      ...
      Als Polemiker einem Anwalt Polemik vorwerfen?...Penzlin sagt nur: „Angesichts der jetzigen Situation würde ich etwas mehr Demut für angezeigt halten.“
      ...


      Ein k ö s t l i c h e r Beitrag !!! Leider nur Print; aber über deren normales oder online-Archiv erhältlich.
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      Avatar
      schrieb am 10.07.14 07:57:02
      Beitrag Nr. 3.793 ()
      Neue Rundmail Juli 2014 von CR vom 10.07.2014 02:55

      Sehr geehrte Damen und Herren,

      in der offenen Auseinandersetzung zwischen Dr. Penzlin und der Arbeitsgemeinschaft für eine lebenswerte Zukunft von PROKON wird viel geschrieben. Für die PROKON-Anleger wird es dadurch immer schwieriger die "Wahrheit" zu erkennen und für sich eine Entscheidung zu treffen, die aber dringend notwendig ist, denn es geht um Ihr Geld. Damit Sie die Widersprüche und die "Manipulationen der Wahrheit" der Aussagen von Dr. Penzlin besser erkennen können, habe ich das wirtschaftliche Gutachten von Dr. Penzlin zu PROKON vom 27.04.14 auf der Homepage www.rodbertus.com als Datei zum herunterladen veröffentlicht. Aus diesem Gutachten und weiteren Einzelgutachten, die mehrere 100 Seiten umfassen, leitet sich die Ertragsfähigkeit von 150 Millionen Euro operativen Gewinns von PROKON ab. Trotzdem sollen Teile von PROKON zu Ramschpreisen an die Finanzindustrie abgegeben werden. Lassen Sie nicht zu, dass Sie durch Dr. Penzlin um Ihr Geld gebracht werden und geben sie Alfons Sattler als "Leidensgenossen und Genussrechtsinhaber" Ihre Stimme mit einer Vollmacht.

      Laden Sie sich das Gutachten zur überprüfung der Wahrheit möglichst umgehend aus dem Internet herunter, denn ich rechne in Kürze mit einem Verbot der Veröffentlichung und einer weiteren einstweiligen Verfügung.

      Bereits vor der ersten Gläubigerversammlung, die am 22.07.14 in Hamburg stattfindet, wurden weitreichende Beschlüsse von Dr. Penzlin mit Zustimmung des Gläubigerausschusses umgesetzt, die bereits ca. 10% Ihres Geldes vernichtet haben. Wie konnte das passieren, und ist das mit dem Gesetz vereinbar?

      Der Gläubigerausschuss besteht aus 5 Mitgliedern. Einem Vertreter der Banken ( kein Kommentar), einem Vertreter des Arbeitsamtes, Frau Madsen für die Anlegergruppe FvP (auf Empfehlung!! von Dr. Penzlin), Herrn Nieding für den DSW (Anlegeranwalt und Vertreter der Deutschen Schutzgemeinschaft für Wertpapierbesitz e.V., einer Gruppe, die ein an der Börse notiertes Wertpapier massiv unterstützt, das eine überwältigende Mehrheit der PROKON-Anleger nicht für richtig hält. Auf der Gläubigerveranstaltung werden wir erfahren können, dass dieser Verein deutlich weniger als 1000 Vollmachten und somit Vertretungsrechte besitzt. Im übrigen kennen sich Dr. Penzlin und Herr Nieding aus diversen Insolvenzverfahren gut!!) und einem Mitarbeiter, der wie über 50 weitere Mitarbeiter, eine Gehaltserhöhung von bis zu 35% erhalten hat und darüber hinaus in einer Tochtergesellschaft von PROKON auch zum Prokuristen ern annt worden ist.

      So gestaltet man sich Mehrheiten - auf Ihre Kosten und mit Ihrem Geld. Der Gläubigerausschuss ist nach dem Insolvenzrecht dafür eingerichtet worden, die Vorschläge des Insolvenzverwalters mit dem Ziel zu überprüfen , dass Sie, die Gläubiger (Genussrechtsinhaber) bestmöglich befriedigt werden. Falls das nicht klappen sollte, sind sowohl Dr. Penzlin als auch der Gläubigerausschuss dagegen versichert - auf Ihre Kosten. Die Versicherungsprämie in Millionenhöhe hat die Genussrechtsgesellschaft bereits bezahlt (also Sie!!). Lassen Sie diesen Raubzug, bei dem es um Ihr Geld geht, nicht zu.

      Geben Sie dem Anleger Alfons Sattler Ihre Stimme und schicken Sie die Vollmacht ausgefüllt und unterschrieben im Original zurück. Der Tag, an dem Dr. Penzlin durch einen anderen Insolvenzverwalter mit einem Sanierungsauftrag durch Ihre Vollmacht an Herrn Sattler ersetzt werden, kann rückt näher.

      Einige Anleger äußern sich immer wieder, dass ich, Carsten Rodbertus, doch "schuld" an allem bin und wird mich als Person nicht mehr in leitender Position wollen. Auch wenn ich die Briefe weiterhin unterzeichne (aus formalen Gründen, wie z.B. der Datennutzung) wird während der Restrukturierungsphase von 3-5 Jahren ein anderer Insolvenzverwalter, der in Hamburg zu wählen sein wird, mit seinem Team die Geschäftsführung übernehmen.

      Mit freundlichen Grüßen
      Carsten Rodbertus
      (Geschäftsführer und alleiniger Gesellschafter der PROKON Regenerative Energien GmbH)
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 10.07.14 09:19:50
      Beitrag Nr. 3.794 ()
      also CR ist und bleibt kaufmännisch ein völliger Laie und scheint beratungsresistent zu sein. Immer noch arbeitet er mit Erträgen ohne die Abschreibungen zu berücksichtigen und verbreitet Verschwörungstheorien.

      Hoffentlich hat er nicht zu viele Vollmachten eingesammelt.

      Ich habe jedenfalls die SdK mandatiert.
      Avatar
      schrieb am 10.07.14 10:11:48
      Beitrag Nr. 3.795 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.287.356 von VH_H am 10.07.14 07:57:02Die schiefen Ansichten des C.R. :

      ...Der Gläubigerausschuss besteht aus 5 Mitgliedern. Einem Vertreter der Banken (kein Kommentar), einem Vertreter des Arbeitsamtes, Frau Madsen für die Anlegergruppe FvP (auf Empfehlung!! von Dr. Penzlin), Herrn Nieding für den DSW (Anlegeranwalt und Vertreter der Deutschen Schutzgemeinschaft für Wertpapierbesitz e.V., einer Gruppe, die ein an der Börse notiertes Wertpapier massiv unterstützt,
      das eine überwältigende Mehrheit der PROKON-Anleger nicht für richtig hält.
      ...Im übrigen kennen sich Dr. Penzlin und Herr Nieding aus diversen Insolvenzverfahren gut!!)...


      Hauptgutachten Seite 27 Mitte bis 28 Mitte
      III. Nach Insolvenzantrag eingeleitete Maßnahmen 10. Vorläufiger Gläubigerausschuss
      Von der Einsetzung eines vorläufigen Gläubigerausschusses hat das Insolvenzgericht gemäß § 22a Abs. 2 InsO zunächst abgesehen,
      weil die mit der Einsetzung verbundene Verzögerung zu einer nachteiligen Veränderung der Vermögenslage der Schuldnerin geführt hätte.
      Das Gericht hat mir aber mit dem Beschluss über die Anordnung der vorläufigen Insolvenzverwaltung auferlegt,
      binnen drei Wochen Vorschläge zur Zusammensetzung eines vorläufigen Gläubigerausschusses mit der Nennung amtsannahmebereiter Personen zu unterbreiten (§ 22a Abs. 4 InsO).
      Die Einsetzung eines vorläufigen Gläubigerausschusses ist vorliegend obligatorisch.
      Das Unternehmen der Schuldnerin überschreitet mit einer Bilanzsumme in Höhe von rd. EUR 1,4 Mrd., jährlichen Umsätzen in Höhe von zuletzt angabegemäß rd. EUR 71 Mio. sowie durchschnittlich über 400 Mitarbeitern im vergangenen Geschäftsjahr sämtliche Schwellenwerte des § 22a Abs. 1 InsO.
      Für die Zusammensetzung eines fünfköpfigen Gläubigerausschusses nach dem Leitbild des § 67 Abs. 2 InsO erschien die Teilnahme von zumindest zwei Vertretern der Genussrechtsinhaber geboten.
      Am 10.02.2014 hat das Insolvenzgericht einen vorläufigen Gläubigerausschuss mit folgenden fünf Mitgliedern bestellt:

      (1) Frau Rechtsanwältin Dorothee Madsen*, Kebekus & Zimmermann Rechtsanwälte**, Diekamp 26, 44787 Bochum,
      für den Genussrechtsinhaber Wolfgang Siegel***, Siepmannstraße 35, 44379 Dortmund;
      (2) Herr Rechtsanwalt Klaus Nieding, Nieding + Barth Rechtsanwaltsaktiengesellschaft****, An der Dammheide 10, 60486 Frankfurt,
      für den Genussrechtsinhaber Hans-Jürgen Ameis, Robert-Sterl-Straße 5c, 01219 Dresden;
      (3) Bundesagentur für Arbeit, Agentur für Arbeit Kiel, Adolf-Westphal-Straße 2, 24131 Kiel, vertreten durch die Mitarbeiterin Britta Dornheim;
      (4) Commerzbank AG, Valentinskamp 91, 20354 Hamburg, vertreten durch den Bankdirektor Detlev Will;
      (5) Herr Piotr Grabowski, Arbeitnehmer der Schuldnerin, Peinerweg 16, 25421 Pinneberg.

      Am 12.02.2014 hat im Beisein von Frau Direktorin des Amtsgerichts Sabine Wudtke die erste Sitzung des vorl. Gläubigerausschusseses
      in den Räumen der Schuldnerin stattgefunden.
      Eine dreistündige Telefonkonferenz mit allen Mitgliedern des vorl. Gläubigerausschusses fand am 20.03.2014 unter meiner Leitung statt.
      Schließlich habe ich mich mit den Mitgliedern des vorl. Gläubigerausschusses am 10.04.2014 in einer weiteren mehrstündigen Telefonkonferenz über den Verfahrensfortgang abgestimmt.
      Die nächste Präsenzsitzung wird voraussichtlich bis Ende Mai 2014 stattfinden...


      Quelle: www.rodbertus.com>Gutachten vorl.IV=Sachverständiger Fach-RA Dr.D.P. Insoverw. GbR Hbg.; c/o Bergstr.5-7 25524Itzehoe

      *=http://www.kebekus-zimmermann.de/das-team/dorothee-madsen.ht…
      **=http://www.kebekus-zimmermann.de/kanzlei/sozietaet.html
      ***=http://www.freunde-von-prokon.de/Wir-sind-die-Freunde/wolfga…
      ****=http://www.niedingbarth.de/ u. http://www.dsw-info.de/Praesidium.128.0.html
      PS: Leider fehlt bisher die Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger e.V. http://sdk.org/leistungen/glaeubigervertretung/prokon/

      Man stelle sich für GRI die Alternative vor: Carsten Rodbertus u. Partnerin, Rüdiger Gronau, Alfons u. Garbriele Sattler, Peter Dürr !!!
      Avatar
      schrieb am 10.07.14 10:19:12
      Beitrag Nr. 3.796 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.287.356 von VH_H am 10.07.14 07:57:02Die schiefen Ansichten des C.R. :

      ...Falls das nicht klappen sollte, sind sowohl Dr. Penzlin als auch der Gläubigerausschuss dagegen versichert - auf Ihre Kosten.
      Die Versicherungsprämie in Millionenhöhe hat die Genussrechtsgesellschaft bereits bezahlt (also Sie!!).
      Lassen Sie diesen Raubzug, bei dem es um Ihr Geld geht, nicht zu...


      Hauptgutachten Seite 28 Mitte
      III. Nach Insolvenzantrag eingeleitete Maßnahmen 10. Vorläufiger Gläubigerausschuss
      ...Die Tätigkeit des vorläufigen Gläubigerausschusses und des vorläufigen Insolvenzverwalters ist – auf Grundlage eines Beschlusses des Insolvenzgerichts – durch Abschluss einer entsprechenden Vermögensschadenhaftpflichtversicherung bei der AXA Versicherungs AG
      im Interesse der Insolvenzmasse in Höhe von jeweils EUR 100 Mio. versichert worden...


      Quelle: www.rodbertus.com>Gutachten vorl.IV=Sachverständiger Fach-RA Dr.D.P. Insoverw. GbR Hbg.; c/o Bergstr.5-7 25524Itzehoe
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 10.07.14 10:19:52
      Beitrag Nr. 3.797 ()
      Zitat von VH_H: Neue Rundmail Juli 2014 von CR vom 10.07.2014 02:55

      [
      [/i]

      Na lieber RoGroSaDü haben sie noch eine weitere Möglichkeit gesucht und gefunden ihre Mails publik zu machen :laugh:

      Da meldet man sich am 01.06. als "VH_H" an um vom erworbenen Renommée eines VolkerLange_HH zu partizipieren. Sicherlich ist die opt. Ähnlichkeit zu Volker Langes Nickname nur rein zufällig. Genauso zufällig wie Sie hier unkommentierte Texte des Gurus einstellen. :laugh:

      Warum schreiben sie nicht erkennbar als das was sie sind, ein verzweifelter RoGroSa(Dü) im letzten Aufbäumen
      Avatar
      schrieb am 10.07.14 11:12:58
      Beitrag Nr. 3.798 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.287.356 von VH_H am 10.07.14 07:57:02Die schiefen Ansichten des C.R. :

      ...Der Gläubigerausschuss besteht aus 5 Mitgliedern. Einem Vertreter der Banken (kein Kommentar)...
      =(4.) Commerzbank AG, Valentinskamp 91, 20354 Hamburg, vertreten durch den Bankdirektor Detlev Will

      Seite 27 oben
      III. Nach Insolvenzantrag eingeleitete Maßnahmen 9. Zahlungsverkehr
      ...Mit allen weiteren Kreditinstituten der Schuldnerin, welche einen Teil der Windparks finanziert haben und über entsprechende Sicherungsrechte (Sicherungsübereignungen, Forderungszessionen, Kontoverpfändungen u.a.) verfügen,
      habe ich bereits Kontakt aufgenommen.
      Bis auf eine Bank konnten alle Kreditinstitute bisher dazu bewegt werden, auf die Kündigung der Geschäftsbeziehung zu verzichten.
      Am 05.02.2014 habe ich eine große Bankenrunde in den Geschäftsräumen der Schuldnerin abgehalten,
      um das weitere Vorgehen zu erörtern.
      In der Besprechung habe ich erreicht, dass der Zahlungsverkehr für die sicherungsübereigneten Windparks, der über Konten der jeweiligen Kreditinstitute läuft, unter Beachtung der Interessen der Insolvenzmasse weiter aufrechterhalten werden kann.
      Die vier finanzierenden Banken haben zugesagt, ihre Kreditforderungen bis auf weiteres nicht fällig zu stellen.
      Am 15.04.2014 habe ich eine zweite Bankenrunde durchgeführt...


      Seite 67 Mitte
      VII. Vermögensübersicht 1. Anlagevermögen f) Windparkbestand
      ...Nach den bisher vorliegenden Unterlagen sind 17 dieser 43 Windparks noch an die folgenden Kreditinstitute sicherungsübereignet:
      · Commerzbank AG · Deutsche Kreditbank AG · NORD/LB · Sparkasse Bremen
      Die Sicherungsübereignungen sind im Zusammenhang mit der früheren Kreditfinanzierung der Windparks zu sehen,
      welche die Schuldnerin in den letzten Jahren durch das akquirierte Genussrechtskapital sukzessive abgelöst hat.
      Die verbleibenden Bankverbindlichkeiten belaufen sich derzeit – ohne Avalverbindlichkeiten – auf rd. EUR 44.173.726,18.
      Die jeweiligen Kreditinstitute führen für die ihnen jeweils sicherungsübereigneten Windparks auch den gesamten Zahlungsverkehr
      über Konten der Schuldnerin in ihrem Hause aus.
      Wie bereits eingangs ausgeführt (vgl. III.9), habe ich mich mit den Kreditinstituten zu Verfahrensbeginn verständigt,
      bereits aus Praktikabilitätsgründen den gesamten Zahlungsverkehr weiter über die dortigen Konten laufen zu lassen.
      Die finanzierenden Banken haben zugesagt, ihre Kreditforderungen bis auf weiteres nicht fällig zu stellen.
      Zur Ablösung der Absonderungsrechte der Banken – neben den Sicherungsübereignungen liegen im Übrigen auch Sicherungszessionen an den Einspeisevergütungen vor – werden Zins- und Tilgungsleistungen aus den jeweils vereinnahmten Einspeisevergütungen weiter in normalem Umfang durchgeführt.
      Bei weiterer planmäßiger Tilgung ist davon auszugehen, dass die Bankschulden in etwa zwei Jahren vollständig getilgt
      und die Windparks dadurch von Sicherungsrechten frei werden...

      =entspricht Q2/2016

      Seite 135 oben
      VIII. Passiva 1. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten
      ...Darüber hinaus bestehen aus herausgereichten Bürgschaften diverse Eventualverbindlichkeiten gegenüber den oben genannten Kreditinstituten und der UniCredit Bank AG, der Landesbank Baden-Württemberg und der Sparkasse Westholstein,
      die jedoch durch verpfändete Bankguthaben in Höhe von EUR 7.166.591,10 besichert sind...


      Quelle: www.rodbertus.com>Gutachten vorl.IV=Sachverständiger Fach-RA Dr.D.P. Insoverw. GbR Hbg.; c/o Bergstr.5-7 25524Itzehoe

      Vernünftigere Kaufleute als er sind hier sehr dankbar, das die Geldinstitute bisher nicht ihre vertraglichen Rechte ausüben wollen,
      nämlich z.B. sofortiger Verkauf von quasi noch deren Teilen des zukünftigen Kernbereiches zur Ablösung der alten Rest-Darlehen !!!
      (100% v o r r a n g i g)
      Avatar
      schrieb am 10.07.14 12:22:53
      Beitrag Nr. 3.799 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.288.268 von V.L.-HH am 10.07.14 10:19:12PS: "...Vers.-Prämie in Millionenhöhe bezahlt..." halte ich für erfunden, denn i.d.R. betragen die Kosten nicht Prozente sondern Promille.
      Avatar
      schrieb am 10.07.14 12:30:59
      Beitrag Nr. 3.800 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.285.774 von V.L.-HH am 09.07.14 19:02:06Der Große Visionär ist das, was man in früheren Zeiten als Projektemacher bezeichnete:

      „Der Projektemacher ist eine seltsame Figur, die zu Beginn der Moderne auftaucht. Meyers Großes Konversations-Lexikon von 1908 charakterisiert ihn als jemanden, »der sich im Entwerfen neuer, meist unausführbarer Pläne gefällt.« Allein das Scheitern scheint demnach das unvermeidliche Ergebnis zu sein. Doch entgegen seinem denkbar schlechten Ruf vermag der Pläneschmied eine besondere Produktivität zu entfalten, um durch seine vermeintlich nur mißlingenden Ideen den Fortschritt voranzutreiben und zur Bildung neuen Wissens beizutragen. Dabei zeigt er sich als wagemutiger Luftschiffer oder Konstrukteur von Dampfmaschinen (»Windmacher«) ebenso wie in Gestalt des verrückten Bibliothekars oder Karrieristen. Gleichwohl wird deutlich, daß die Projektemacherei keineswegs nur historische Episode bleibt. Denn die Tendenz, zahllose Projekte zu entwerfen, hat an Aktualität schließlich nichts eingebüßt. Der Projektemacher besetzt einen eigentümlichen Schwebezustand, er operiert im epistemologischen Dazwischen der ungesicherten Ordnung und des kanonisierten Wissens. Seine paradoxe Aufgabe besteht darin, das Undenkbare zu behaupten, um das Aussichtslose realisierbar zu machen.“

      Markus Krajewski (Hg.)
      Projektemacher. Zur Produktion von Wissen in der Vorform des Scheiterns

      http://www.uni-weimar.de/medien/kulturtechniken/?page_id=536


      Was hat Rodbertus nicht alles angeschoben das als gescheitert angesehen werden kann:

      Größter Pflanzenöltankstellenbetreiber Deutschlands.

      PROKON-EGM technology GmbH (Forschungshokuspokus mittels Wirbelwandler, hochgradige Verdünnung von Kraftstoff mit Wasser oder gleich Verwandlung von Wasser in Diesel) Siehe Gutachten des Insolvenzverwalters S. 82

      Das rumänische Wasserkraftabenteuer. Siehe Gutachten des Insolvenzverwalters S. 98 ff.

      Windenergieanlage „P3000“ (Das hätte was werden können, wenn es gelungen wäre die anvisierten 10 Milliarden einzusammeln!) Siehe Gutachten des Insolvenzverwalters S. 11 ff. und S. 56 f.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 10.07.14 12:31:09
      Beitrag Nr. 3.801 ()
      Zitat von FairRat:
      Zitat von VH_H: Neue Rundmail Juli 2014 von CR vom 10.07.2014 02:55

      [


      Na lieber RoGroSaDü haben sie noch eine weitere Möglichkeit gesucht und gefunden ihre Mails publik zu machen :laugh:

      Da meldet man sich am 01.06. als "VH_H" an um vom erworbenen Renommée eines VolkerLange_HH zu partizipieren. Sicherlich ist die opt. Ähnlichkeit zu Volker Langes Nickname nur rein zufällig. Genauso zufällig wie Sie hier unkommentierte Texte des Gurus einstellen. :laugh:

      Warum schreiben sie nicht erkennbar als das was sie sind, ein verzweifelter RoGroSa(Dü) im letzten Aufbäumen
      [/i]

      Ich bin nur ein GRI und will die Inhalte der Rundmails von CR öffentlich zugänglich machen, damit qualifizierte Kommentare dazu abgegeben werden können. Wie man sieht, scheint dieses zu funktionieren, zumindestens wenn ich die Antworten von VolkerLangeHH dazu lese...
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 10.07.14 12:44:57
      Beitrag Nr. 3.802 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.289.412 von VH_H am 10.07.14 12:31:09Hallo VH_H,

      wenn dem so ist, dann habe ich bei ihnen falsch gelegen.

      Es sieht für mich immer etwas seltsam aus wenn Dinge ohne Eigenmeinung eingestellt werden.

      Sorry.

      und ja ich findes es wunderbar wieviel Zeit VolkerLange und andere hier aufbringen um Dinge zu analysieren und zu hinterfragen.
      Avatar
      schrieb am 10.07.14 13:05:01
      Beitrag Nr. 3.803 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.289.408 von Leichtmatrose am 10.07.14 12:30:59ich (gegen-)argumentiere mich "wund"..., und dann zur Ergänzung so eine geniale Pointe !
      Avatar
      schrieb am 10.07.14 14:40:09
      Beitrag Nr. 3.804 ()
      Zitat von VH_H:
      Zitat von FairRat: ...

      Na lieber RoGroSaDü haben sie noch eine weitere Möglichkeit gesucht und gefunden ihre Mails publik zu machen :laugh:

      Da meldet man sich am 01.06. als "VH_H" an um vom erworbenen Renommée eines VolkerLange_HH zu partizipieren. Sicherlich ist die opt. Ähnlichkeit zu Volker Langes Nickname nur rein zufällig. Genauso zufällig wie Sie hier unkommentierte Texte des Gurus einstellen. :laugh:

      Warum schreiben sie nicht erkennbar als das was sie sind, ein verzweifelter RoGroSa(Dü) im letzten Aufbäumen


      Ich bin nur ein GRI und will die Inhalte der Rundmails von CR öffentlich zugänglich machen, damit qualifizierte Kommentare dazu abgegeben werden können. Wie man sieht, scheint dieses zu funktionieren, zumindestens wenn ich die Antworten von VolkerLangeHH dazu lese...
      [/i]

      Wenn Sie von IV Penzlin den PIN erhalten haben, könnten Sie die Infos hier einstellen. Wäre prima.
      Avatar
      schrieb am 10.07.14 17:09:24
      Beitrag Nr. 3.805 ()
      Hallo Experten,

      habe vom IV das Formular zur Forderungsanmeldung bekommem
      Dort steht die Position: Kosten 25,00 EUR-ohne jeden Hinweis warum und weshalb.
      Sind diese Koste rechtens? Sind sie vom Forderungsbetrag abhänig?
      Kann da jemand Auskunft geben?

      Gruß
      ein PROKON Geschädigter
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      Avatar
      schrieb am 10.07.14 17:50:29
      Beitrag Nr. 3.806 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.291.396 von klatzikus am 10.07.14 17:09:24Auf Seite 3 des Schreibens unter dem Punkt 2. Erläuterungen zum Anmeldeformular steht:

      . Kosten

      Eine Pauschale in Höhe von 25,00 EUR für die im Vorfeld des Insolvenzverfahrens ggf. entstandenen Kosten wird bei Feststellung der Hauptforderung ohne weiteres anerkannt.


      In der Mitte von Seite 3 unter dem Punkt . Abweichende Kosten folgen weitere Erläuterungen, wenn man einen anderen Betrag eintragen möchte.
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      schrieb am 10.07.14 17:56:37
      Beitrag Nr. 3.807 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.291.686 von VH_H am 10.07.14 17:50:29Genau, das ist eine Pauschale für IHRE entstandenen Kosten im Rahmen des Insolvenzverfahrens, wie z.B. Telefon- und Portoauslagen für die Anmeldung zur Insolvenztabelle. Wenn Sie höhere Kosten hatten, können Sie diese dort eintragen und müssen diese ggf. später nachweisen. (Die bisherigen Kosten für einen Rechtsanwalt werden dort m.E. nicht anerkannt)
      Avatar
      schrieb am 11.07.14 10:01:09
      Beitrag Nr. 3.808 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.285.326 von sam1eagle2fox3 am 09.07.14 17:43:01FvP e.V. :

      Protokoll BREMEN So.22.6.'14 15.00-18.30Uhr ca.100 Anwesende incl. 1.Vorsitzender W.S. (3 Seiten)

      1) Allgemein:
      - Fokussierung auf eine wirtschaftliche Führung der Prokon 2.0,
      wie sie der Verein als *knallharte Realisten, jedoch mit einer Vision für die Zukunft, anstrebt.

      Hier handelt es sich um den Unterschied zwischen überschätzender Eigen/Selbst-Wahrnehmung und tatsächlicher Fremdwirkung*.

      3) aktuelle Maßnahmen:
      - Werbung für zusätzliche Einlagen bei Prokon 2.0 durch Sparkonten bei der GLS-Bank
      (...z. Zt. sind Konten mit Wert von kleiner 1Mio Euro eröffnet)

      Die Summe ist sehr bescheiden, d.h. unter 1.000 Konten mit unter 1.000 Euros !

      6) Fragerunde:
      - Wieviel Kapital binden die FvP-Mitglieder (durchschnittlich 46.000 €/Mitglied)?

      Falls das wirklich stimmt, wäre das immerhin das 2,4fache von durchschnittlich 19,2TEURO/GRI,
      würde das Gewicht der paar Tausend Mitglieder bzw. deren Vollmachten deutlich auf über das doppelte aufwerten !!!
      (Nach der menschlicheren Theorie "one man/woman one vote" müßte man solidarisch auf diese kapitalistische Über-Macht verzichten)

      - Zerschlagung vermeiden; warum nicht auch ausländische Investoren einsetzen?
      Da war wohl jemand auf der falschen Veranstaltung (passender SdK u. DSW),
      oder hat den langen Eingangsvortrag des Vorstandes zur z.B. "gesellschaftlichen Verantwortung" etc. verpasst.

      - Schließt die FvP generell eine Zusammenarbeit mit Rodbertus aus? (Nicht generell, aber zurzeit ja)
      Diplomatische Reaktion, aber obwohl nicht live dabei schwebt sein Geist doch überall mit.

      In der Wiedergabe des Schriftführers G.M. findet man n i c h t einmal das sonstige Lieblingswort GENOSSENSCHAFT ???

      PS: Zur Erinnerung, exakt 3 Wochen vorher traten genau dort C.R.+R.G.=AG/ARGE auf, siehe hier Seite 347 Nr.3.469 <47.105.952>.
      Avatar
      schrieb am 11.07.14 11:52:38
      Beitrag Nr. 3.809 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.285.326 von sam1eagle2fox3 am 09.07.14 17:43:01FvP e.V. :

      Protokoll NETTETAL Mi.25.6.'14 19.15-22.00Uhr ca.24 Anwesende (2 Seiten)

      ...Für die ehrenamtliche Mitarbeit im Verein werden noch Freiwillige gesucht, da z. Zt. nur 30 Aktive...
      Der 1.Vors. W.S. sprach von ...haben einen Kreis von ca.50 Aktiven aufgebaut...
      in Newsletter Ausgabe 16 (Mail v. 7.7., bis heute nicht im dortigen Medien-Archiv; s. hier Seite 377 Nr.3.763 <47.273.118> unten ),
      auf der Vereins-hp vom Leiter Öffentlichkeitsarbeit R.D. und in der NRW-Lokalpresse von S.R. las man ...mittels Zuarbeit von 7.000... !!!

      ...Der Verein befindet sich in Verhandlung mit der GLS Bank (geben – leihen – schenken; Sitz in Bochum)...
      Nein, die Abkürzung heißt "Gemenschaftsbank für Leihen und Schenken" !
      Aber egal bei zwei anderen Treffen/Protokollen s. Karlsruhe u. Kirchheim-Teck wurden die Vereinsler auch falsch informiert.
      ... die Bank gehört dem Bundesverband der deutschen Volks- u. Raiffeisenbanken... Nein, sie gehört der "BVR-Sicherungseinrichtung" an !
      ...die Bank gehört ca.170.000 Genossen... Nein, das ist die Kundenanzahl, sie gehört Stand 1.6. "ca.35.000 Mitgliedern=Genossen" !

      Über den wichtigsten Finanzierungs-Partner für PROKON2.0 sollten sich die Moderatoren mal vorher schlau machen: www.gls.de

      ...Die Protokolle aller Regionaltreffen sind auf der Internetseite des Vereins nachzulesen.
      Das stimmt nicht ganz !
      Bis heute fehlt das informativste vom legendären FvP/FvPeV-Treffen im PROKON-Büro-Hamburg, Mo.17.3.'14 18.30-20.30Uhr,
      siehe hier Seite 144 Nr.1.431 <46.647.565> + Nr.1.438 <46.652.561> + Seite 146 Nr.1.454 <46.660.695>
      als R.G. diverse brisante Internas offenbarte, z.B. je ca.400Mio.€ Kündigungen und Verluste=ca.30% Abwertung usw.
      Avatar
      schrieb am 11.07.14 15:59:31
      Beitrag Nr. 3.810 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.285.326 von sam1eagle2fox3 am 09.07.14 17:43:01FvP e.V. :

      Protokoll NÜRNBERG Sa.28.6.'14 ab11.00Uhr ca.80 Anwesende incl. special guest (5 Seiten), 3. Treffen; 1. + 2. ?

      Fragen aus dem Publikum
      ...Ein Herr bat darum, man möge CR trotz allem für seine bisherigen Verdienste würdigen.
      Der FvP e.V. schlägt vor, CR in der neuen PROKON als Senior-Berater anzustellen. CR kann so seine Ideen weiter einbringen.
      Als Geschäftsführer ist er aufgrund der bisher gemachten Fehler nicht haltbar.
      ...Mittlerweile sind weitere Rechtsformen im Gespräch (Genossenschaft, Wandelanleihen, etc.).
      Der FvP e.V. wird am 02.07.2014 ein Konzept für die Umwandlung in eine Genossenschaft beim IV einbringen...

      Sollte man Vereins-intern in der eG-Konkretisierung doch weiter sein, als wir draußen vermuten ???
      Das Feedback war vom Tag danach die Gruppen-Mitteilung http://www.prokon.net/content/wp-content/uploads/140703_PROK…

      Fragen an Herrn Sattler
      FvPeV: AS und CR möchten einen anderen Insolvenzverwalter einsetzen.
      Wer wird alternativ vorgeschlagen? A.S.: Ein alternativer IV steht noch nicht fest.
      Gibt es im Hintergrund ein Wirtschaftsbüro bzw. Kanzlei mit Fachkräften? A.S.: Nein.
      FVPeV: Auf der mittlerweile vom Netz genommenen Web-Seite www.prokon-ag.de (Einstweilige Verfügung des IV) erklärte CR seinen Rücktritt für die Zeit nach einer Sanierung.
      Bedeutet: Er möchte als Geschäftsführer in der alten Rechtsform und mit vollen Befugnissen wieder tätig sein.
      Dies schließt ein Stimmrecht für GRI und somit einen demokratischen Ansatz aus.
      A.S.: CR ist mit einer Einstellung als Senior-Berater in der neuen PROKON einverstanden.
      FvPeV: Dies widerspricht seiner damaligen Darstellung auf www.prokon-ag.de.
      Wir bitten CR deshalb, offiziell und schriftlich kund zu tun, dass er jetzt mit einer Beraterposition einverstanden ist und nicht mehr die Geschäftsführung anstrebt...


      Fragen von Herrn Sattler an uns
      ...


      Weitere Eindrücke aus dem Publikum
      ...bot die Anwesenheit ein spezielles Gesprächsthema. Diese wurde von unseren Gästen sehr unterschiedlich wahrgenommen.
      ...Einige Gäste waren erbost (was soll das, ist doch eh nur wieder CR).
      Andere Gäste fühlten sich in Ihrer Entscheidung, wem sie ihre Vollmacht erteilen sollen, verunsichert.
      Wieder andere fühlten sich in Richtung des FvP e.V. bestärkt.
      Es fielen auch Sätze wie "Weshalb streiten die sich eigentlich, wenn die doch so große Übereinstimmung haben?"
      Die Meinungsverschiedenheiten bestehen in nicht vielen, aber dafür in fundamentalen Punkten (s.o. Beschlussfassungen FvP e.V. und AS).
      Wieder andere empfanden den Dialog mit Herrn Sattler als eine sachlich geführte Diskussion.
      Jemand warnte, Herr Sattler arbeite sehr manipulativ...


      Hausaufgaben für Herrn Sattler
      Wir baten Herrn Sattler schriftlich mit Fakten zu belegen, wo der IV Hr. Dr. Penzlin seiner Ansicht nach Fehler gemacht hat.
      Auch haben wir Herrn Sattler vor unserem Treffen verschiedene Fragen per Mail gestellt und ihm die Fragen von Hr. Sand/AG Wirtschaft noch einmal zukommen lassen. Antworten stehen bisher aus (gilt auch heute/06.07.2014 noch).
      Wir bitten Herrn Sattler deshalb, diese Fragen zeitnah und schriftlich zu beantworten.
      Die Mails mit den Fragen an Herrn Sattler befinden sich im Anhang.
      Auch baten wir darum, CR möge schriftlich veröffentlichen, dass er mit einer Beraterfunktion in der neuen PROKON einverstanden ist
      und keine Position als Geschäftsführer mehr anstrebt.
      Nach der Veranstaltung unterhielten wir uns mit Herrn Sattler in kleinem Rahmen.
      Es wurde vereinbart, dass, zwecks Versöhnung AS Wolfgang Siegel anruft und dass sich CR beim FvP e.V. entschuldigt
      (für seine derzeitigen Aktionen und den „bunt zusammengewürfelten Haufen“).
      Für ein Treffen zwischen FvP e.V. und AS/CR schlagen wir 3 Moderatoren vor.


      Hausaufgaben und Fragen an den FvP e.V. (die wichtigsten Fragen)
      Worin genau bestehen die Geschäftsverbindungen zwischen PROKON u. dem Ölwerk Magdeburg? Gehört die Ölmühle zu PROKON oder nicht?
      Weshalb wurde die P3000 nicht patentiert?

      Wer als GRI und Moderator nach 5 Monaten vorl. u. eröffneter Inso. das beides über s e i n e Anlage-Firma immer noch nicht weiß,
      müßte eigentlich wg. früher Leichtgläubigkeit nun Desinteresse mit Totalverlust der Einlage bestraft werden.

      Vortrag (35 Seiten)
      Teil I Der Verein
      Aktuelle Ziele (kurz-, mittel-, langfrisitg), Organisation, Arbeitsvolumen und Mitarbeiter, Vom Freund zum Mitglied, Verwendung der Mitgliedsbeiträge, Vom Mitglied zum aktiven Mitglied, Beispiele für Aufgaben und Projekte, Was wir bisher erreicht haben, Zweck des Sparkontos bei der GLS-Bank, Eröffnen eines Sparkontos bei der GLS-Bank, Das Projekt Freunde helfen Freunden (FhF).
      Teil II Das Insolvenzverfahren
      Organe, Ablauf, Gläubigerversammlungen, Beschlussfassungspunkte, Möglichkeiten für eine Vollmacht, Erteilung einer Vollmacht an den Verein FvP, Informationen von Freunde von Prokon e.V., Weitere Ansprechpartner für Internetnutzer, Ansprechpartner für Personen ohne Internetzugang, Informationen vom Insolvenzverwalter, Berichte in den Medien*, Fazit.

      Da hat sich jemand sehr viel Mühe gemacht.
      *Wir hier werden mit der web-Adresse auch erwähnt als "PROKON kritisch" !

      Die schleichende AG/ARGE Infiltrierung der FREUNDE hat im Frankenland schonmal teils geklappt !!!
      Avatar
      schrieb am 11.07.14 16:23:51
      Beitrag Nr. 3.811 ()
      Neues aus der Fach-Presse :

      HANDELSBLATT heute WE-Ausgabe Nr.131 11./12./13.Juli2014 Rubrik p r i v a t e G e l d a n l a g e Seiten 32+33 von Gertrud Hussla:

      SCHLAMMSCHLACHT UM ANLEGERSTIMMEN
      Prokon-Gründer Carsten Rodbertus wirbt intensiv um Vollmachten. Er wird im Insolvenzverfahren zur ernsten Gefahr.

      ► Der frühere Chef ruft Tausende Genussrechtsinhaber an und schickt Briefe.
      ► Ziel ist die Stimmenmehrheit bei der Gläubigerversammlung am 22. Juli.
      ...
      Rodbertus macht jetzt das, was er am besten kann
      ...
      "Es ist einmalig, dass der, der den Konzern in die Insolvenz führte, mit falschen Behauptungen um Vollmachten der Anleger wirbt."
      Dietmar Penzlin Insolvenzverwalter Prokon
      ...
      Fröhlich behauptet nun Rodbertus, Prokon sei kerngesund
      ...


      Es wird das große Transparenz-Problem erwähnt, das CR's jetzige Akquise-Zielgruppe bevorzugt Ü60 bzw. gar Ü70 ist,
      oft ohne internet sprich zugänglich für seine meist verdrehten (s. angebliche, nur operative Gewinne) plakativen Infos.
      Aber kaum die anderen richtigeren Informationen bekommt, eben trockener klingend weil vom neutralen Juristen verfasst.
      Zitiert wird auch Daniel Bauer aus dem Vorstand vom SdK e.V., ernüchtert durch manch Sammel-Erfolg des C.Rodbertus.

      PS: Eine hier immer vor ihm und der Zähigkeit warnende Kollegin @unsocialmedia wird also mind. noch 11 Tage Recht behalten.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 11.07.14 17:05:23
      Beitrag Nr. 3.812 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.297.790 von V.L.-HH am 11.07.14 16:23:51Die Warnung hatte schon Kostolany bereit: es ist wichtiger, sich gute Gläubiger zu sichen als einen guten Schuldner.

      PROKON hat im Durchschnnitt, mit relativ wenigen Ausnahmen, so "schlechte" Gläubiger (Ü60, Ü70, keien Ahnung von Ökonomie, den Grundregeln des Geseellschafts- oder gar des Insolvenzrechts, Bilanzen lesen können sie auch nicht), so dass diese sich als Lamm- oder Schafherde von beliebigen Menschen, die sie manipulieren, zur Schlachtbank führen lassen und dabei noch "Hurra" rufen.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 11.07.14 17:10:23
      Beitrag Nr. 3.813 ()
      Nichts gelernt?

      Unfassbar dieses Protokoll des FvP e.V. aus Nürnberg

      (Quelle: http://www.freunde-von-prokon.de/uploads/Regional-Gruppen/Pr…

      1.) Man bietet dem Nicht Vereins-Mitglied A.Sattler eine Bühne für seine Verschleierungsshow
      2.) Man kann sich (wer konkret, wie steht der Vorstand dazu?) vorstellen Rodbertus als "Senior Berater" bei Prokon 2.0 zu installieren.
      3.) Natürlich kann an sich eine gemeinsame Strategie zw. CR und den Freunden vorstellen, nicht jetzt (vor dem 22.07.) aber später. Nachtigall, ob sich so mancher der den Freunden eine Vollmacht gab bewusst war, dass dort eine Bereitschaft zur Zusammenarbeit mit CR besteht?

      Aber der absolute Burner für mich dieses "Ein Herr bat darum, man möge CR trotz allem für seine bisherigen Verdienste würdigen. A: Der FvP e.V. schlägt vor, CR in der neuen PROKON als Senior - Berater anzustellen. CR kann so seine Ideen weiter einbringen." :cry:

      Da ist aber wirklich viel Luft drinne ist diesen beiden Aussagen, hzw. den Köpfen.

      Die Verdienste des CR: :laugh:
      Er hat kleine Vermögen gemacht durch vorsätzliche Verstöße gegen das Handeln ehrbarer Kaufleute. (z.B. unbesicherte Kredite in Höhe von min.290 Mio €, ohne tatächliche Zins und Tilgungsleistung) :laugh:
      Avatar
      schrieb am 11.07.14 17:16:40
      Beitrag Nr. 3.814 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.298.152 von HelicopterBen am 11.07.14 17:05:23(Teil 2)

      Damit will ich nichts gegen die Anleger sagen, sie wurden geleimt, und man hat ihre Ahnungslosigkeit und ihr Unwissen schamlos ausgenutzt.

      Nur: das geschieht jetzt erneut! Und durch die gleichen Protagonisten! Sie nutzen die nach wie vor kaum verringerte Ahnungslosigkeit der Masse der Anleger, um deren Vollmachten zu ergattern, um wiederum das geordnete Insolvenzverfahren zu torpedieren.


      Wenn dieser Coup gelingt (man kann es sich ja fast nicht vorstellen), dann prost Mahlzeit. Dann sind auch die Anleger, nach dem Motto mitgefangen - mitgehangen, mit dran, die eigentlich wissen, wie man in der derzeitigen Situation noch, mit kluger Strategie, einen möglichst großen Teil des Investments rettet. Aber es wird keine 2 Insolvenzpläne geben, einen für die CR-Fans und einen für die Durchblicker:(

      Es kann immer nur einen Insolvenzplan geben. Varianten, sich dabei zu verhalten für die Gläubiger, wie Umwandlung der Schulden in Anteile ("debt to equity") oder Umwandlung in neue Anleihen (Restrukturierung der Schulden) müssen freiwillig sein. Der Regelfall muss sein, Auskehrung der Quote, cash.

      Mir tun die Anleger, die nun durch CR-Vollmachten möglicherweise in eine ungünstige Richtung majorisiert werden, schon jetzt leid.

      Die FvP haben ein Glaubwürdigkeitsproblem, zu lange haben sie in der Startphase dem Guru gehuldigt udn vertraut, und berechtigte Kritik ausgeblendet bzw. sogar aggressiv abgewehrt. Das rächt sich jetzt. Leider nicht zum Vortei der Anleger:mad:
      Avatar
      schrieb am 11.07.14 17:32:20
      Beitrag Nr. 3.815 ()
      Fool me once, shame on you. Fool me twice, shame on me.

      Aber CR wird nicht erfolgreich sein. Er ist ein unterhaltsamer Störfaktor, der Hilfe braucht - mehr nicht.
      Avatar
      schrieb am 11.07.14 19:45:30
      Beitrag Nr. 3.816 ()
      Aber der absolute Burner für mich dieses "Ein Herr bat darum, man möge CR trotz allem für seine bisherigen Verdienste würdigen. A: Der FvP e.V. schlägt vor, CR in der neuen PROKON als Senior - Berater anzustellen. CR kann so seine Ideen weiter einbringen." :cry:

      "Verdienste würdigen"?

      O.K., 1,4 Milliarden bei Gutgläubigen einsammeln? Hut ab! 478 Mio. Vermögenswerte in 3 Jahren abzufackeln, auch nicht schlecht. Das vor den Anlegern 2 Jahre lang zu verheimlichen, ebenfalls respektabel.

      Nur kommt jetzt eben die Stunde der Wahrheit, und es gibt keine Verdienste, die man würdigen könnte.
      Wirklich keine?
      Immerhin: er hat ca. 400 Arbeitsplätze geschafft die auch zum Teil wohl gehalten werden können.
      Landwirte haben Zusatzeinnahmen aud der Verpachtung von Windparkflächen.
      Anlagenbauer, und Zulieferer für die P3000 haben schönes Geld verdient.
      Auch bei HIT wurde investiert, Zulieferer, Baubetribe, noch einige mehr haben daran schön verdient. Auch wenn HIT, leider, die Kredite der Prokon nicht bedienen kann.
      Bei der PPÖ sind zwar bisher nur Verluste aufgelaufen, die das Eigenkapital dort fast verbraucht haben, aber: es gibt eine moderne Ölmühle, auch dort haben noch einige Menschen Arbeit, und es gibt Interessenten, die diese Ölmühle als Arroundierung für ihr Portfolio gerne erwerben wollen. Man hat also Chancen, aus diesem Engagement plus/minus Null noch herauszukommen.

      Also CR hat schon einiges bewegt, nur eben mit o.p.m., also other people money, und das ist eben jetzt zum Teil perdü.

      Würdigt man das Gesamtwerk, überwiegt allerdings das Negative, rein kaufmännisch betrachtet. Denn Kapitalvernichtung war nicht das Ziel der 75.000 Anleger, und dem ein oder anderen wäre es sicher lieber, 5% der Anlagesumme bei greenpeace gespendet zu haben und 95% auf der örtlichen Sparkasse oder meinetwegen auch bei der GLS-Bank mit 0,5% Zinsen liegen zu wissen.

      Ein Punkt noch aus dem Inso-Bericht: die Geldaquise kostete 1,5 Mio./Monat bzw. 18 Mio p.a..

      Auch das schaffte, solange die Nummer lief, Arbeitsplätze. Dumm nur, dass diese Aquise fast die gesamten Nettoeinnahmen aus dem Windparkbetrieb nach Abschreibung, Steuern und Kosten (ca. 22 Mio p.a.) auffraß.

      Schon von dieser Warte alleine betrachtet konnte die Rechnung nicht aufgehen!

      Selbst eine Prokon nur mit Windparks und dieser Aquisemaschine hätte, wenn man den Anlegern mehr als 0,5% Sparbuchzinsen ausgezahlt hätte, kontinuierlich rote Zahlen geschrieben :(
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 11.07.14 20:07:06
      Beitrag Nr. 3.817 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.299.044 von HelicopterBen am 11.07.14 19:45:30
      Nun, immerhin konnte die Bundeswehr die Cessna günstig nutzen, was wiederum den Steuerzahler Kosten gespart hat und insofern dem Gemeinwohl diente.

      Auch könnte man angesichts der Farben von einem grünen Investment sprechen.


      Quelle: http://www.prokon-ag.de/index.php/faq#frage_Cessna
      Avatar
      schrieb am 12.07.14 08:54:05
      Beitrag Nr. 3.818 ()
      Neues vom SdK e.V. :

      http://sdk.org/assets/Glaeubigervertretung/PROKON/Newsletter…

      Gestern, extra vorm Wochenende noch kurz erschienen:

      NEWSLETTER 10 Forderungsanmeldung und weitere Informationen
      Sehr geehrte Damen und Herren,
      mit Schreiben vom 2. Juli 2014 hat der Insolvenzverwalter Herr Dr. Dietmar Penzlin die Gläubiger aufgefordert ihre Forderungen zur Insolvenztabelle anzumelden.
      Zu diesem Zweck haben Sie mit dem Schreiben, unter anderem, ein Formular zur Forderungsanmeldung erhalten.
      Wie bereits angekündigt, werden wir in Kürze eine Einschätzung unsererseits dazu abgeben, in wie weit Sie das Standardformular verwenden sollen.
      Unseren Mitgliedern stehen wir darüber hinaus auch gerne für Fragen zur Verfügung.
      Die SdK prüft derzeit noch letzte Details in diesem Zusammenhang.
      Wir möchten Sie an dieser Stelle noch um etwas Geduld bitten; sobald wir die Prüfung abgeschlossen haben, stehen wir gerne bei Anfragen zu der Forderungsanmeldung zur Verfügung.
      Derzeit besteht hier keine Eile, da für die Forderungsanmeldung eine Frist erst bis zum 15. September 2014 gesetzt wurde.
      Daher raten wir unseren Mitgliedern, mit der Forderungsanmeldung noch zu warten, bis wir hierzu die Ausfüllhilfe vorliegt.


      Dann werden wir uns also ein paar weitere Tage gedulden müssen, bezüglich deren Tipps.
      Avatar
      schrieb am 12.07.14 09:30:03
      Beitrag Nr. 3.819 ()
      Heute nun erhielt ich ein Schreiben von 'SGK Schutzgemeinschaft für geschädigte Kapitalanleger e.V.' ( www.sgk-ev.de ). Woher die wohl meine Adresse haben ?

      Ich empfinde die Aussagen in diesem Schreiben tendenziell eher pro-CR.


      - Zwei Konzepte stehen zur Abstimmung
      Als unabhängige Verbraucherschutzorganisation beobachten wir seit geraumer Zeit, wie sich dort Anlegergruppen und der Insolvenzverwalter Dr. Penzlin positionieren. Prokon-Gründer Carsten Rodbertus wartet mit einem eigenen Konzept zur Rettung der Prokon auf.

      - Was ist das bessere Konzept ?
      Für die Anleger ist schwer zu entscheiden, welches das richtige Konzept ist. Gemeinsam haben beide Konzepte, dass sie von einer Fortsetzung der Prokon ausgehen. Die Prokon wird nicht aufgelöst. Beide Konzepte unterschieiden sich aber in dem Umfang, in welchem die einzelnen Unternehmensteile der Prokon erhalten werden sollen.

      - Penzlin: Konzentration auf Windkraft
      Das Konzept Penzlin sieht vor, dass manche Geschäftsteile abgestoßen werden. Konzentration auf die Kernkompetenz Windkraft. So kann relativ kurzzeitig die Auszahlung einer Quote von mindestens 30% und maximal 60% an alle Gläubiger erfolgen, die nicht ihr Kapital im Unternehmen lassen wollen.

      - Rodbertus: Prokon als Ganzes bleibt erhalten
      Das Konzept von Rodbertus geht von einer Sanierung aller Unternehmensteile aus. Es sollen keine Unternehmensteile verkauft werden. Prokon soll in der Zukunft nicht nur für Windkraft, sondern für erneuerbare Energien stehen. Die Genussrechtsinhaber sollen Eigentümer der Prokon werden. Ihre Forderungen werden entweder in Eigenkapital umgewandelt oder weiterhin als Genussrechte in nachrangiger Position bei der Prokon investiert bleiben.
      Auf diese Art und Weise können die Anleger bei Umsetzung des Rodbertus-Konzeptes mit einer Quota von 80% rechnen.

      - Wann erfolgt die Zahlung an Gläubiger?
      Das Konzept von Penzlin verspricht eine schnellere, aber auch deutlich geringere Auszahlung der Anleger.
      Wann genau die Auszahlung erfolgt, haben wir dem Konzept Penzlin allerdings nicht entnehmen können. Nach unsere Einschätzung kann das auch Jahre dauern.
      Das Konzept Rodbertus will das Geld zur Sanierung zunächst im Unternehmen halten. Die Genussrechtsinhaber müssen voraussichtlich drei Jahre auf die Auszahlung warten. Dafür gibt es aber eine deutlich höher Quote.

      Wichtig: Bei dieser Entscheidung geht es um Konzepte. Nicht um Personen. Rodbertus hat erkärt. dass er nicht Gesellschafter oder Geschäftsführer in der sanierten Prokon sein wird.

      - Die Gäubigerversammlung entscheidet
      Über diese Konzepte muss die Gläubigerversammlung entscheiden. Irritierend ist, dass bereits im Vorfeld der Eindruck erweckt wird, als sei mit wichtigen Gläubigergruppen eine Einigung erzielt worden. Das ist eine Entscheidung der Gläubigerversammlung. Wir lehnen Klüngeleien im Hinterzimmer ab!

      - Schutzgemeinschaft vertritt Prokon Anleger! Kostenlos!
      Wir werden an dieser Gläubigerversammlung teilnehmen. Wir werden uns die Argumente beider Seiten anhören. Wir bieten allen Gläubigern an, die an der Teilnahme gehindert sind, sie auf dieser Versammlung zu vertreten. FÜllen Sie die in der Anlage beigefügte Vollmacht aus. Es entstehen Ihnen dadurch keine Kosten.

      PS: Entscheiden Sie mit! Weitere Informationen erhalten Sie auf unserer Internetseite www.schutzundkapital.de. Dort sind noch einmal ausführlich die Argumente pro und contra für und gegen das Konzept Penzlin und für und gegen das Konzept Rodbertus aufgelistet. Sie können uns also auch gerne Vorgaben machen, für welches Konzept wir stimmen sollen.


      Auf der Homepage der SGK ist jedoch unter 'Prokon' (noch ?) nichts zu finden.
      8 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 12.07.14 09:41:25
      Beitrag Nr. 3.820 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.300.338 von VH_H am 12.07.14 09:30:03Über die Reputation der SGK mag sich jeder selber informieren. Ich empfehle eine Suche im Internet nach 'sgk Jürgen Blache'.
      Avatar
      schrieb am 12.07.14 10:04:53
      Beitrag Nr. 3.821 ()
      Die Adresse kann nur von Rodbertus stammen. Ich gehe davon aus, dass er die eventuell gekauft hat...normal vertreibt die sgk wohl quasi anwaltsmandate. Nun solollen die wohl als unabhängig gelten...haben die eventuell eine Spende von rodbertus erhalten?
      Avatar
      schrieb am 12.07.14 10:40:04
      Beitrag Nr. 3.822 ()
      Am 22.07. steht mit ziemlicher Sicherheit nur folgendes zur Abstimmung:
      1. neuer IV - CR: ja oder SDK/DSW: nein
      2. Insolvenzplan oder Regelinsolvenz - alle: Insolvenzplan ja

      Bis Anfang 2015 wird mindestens ein Insolvenzplan erarbeitet, und zwar vom IV (egal, wer das ist). Über die Annahme wird dann auch erst 2015 entschieden.

      Von CR kommen bislang nur Absichtserklärungen und bemitleidenswertes Gejammer, aber keine Fakten. Lt. Sattler gibt es weder eine Mannschaft noch einen alternativen IV (siehe Protokoll Nürnberg). Dafür ist der Unterhaltungswert von CR relativ hoch - auch wenn zuletzt die Überraschungseffekte langsam abhanden kamen. Dafür verlegt er sich zunehmend auf Schmähungen (siehe "Raubzug"), gebetsmühlenartige Wiederholung von Unwahrheiten (siehe Zerschlagung bzw. Verramschen an die Finanzindustrie) und die Integrität in Frage stellende Unterstellungen (Penzlin kennt Nieding bzw. Madsen und kauft sich durch Gehaltserhöhungen Mehrheiten zusammen). Das wird vom Insolvenzgericht (der Hüterin des Verfahrens) angemessen bewertet werden - ziemlich sicher nicht so, wie CR es gern hätte.

      Von Penzlin kam ein handwerklich extrem sauberes Insolvenzgutachten, welches auch sofort der Öffentlichkeit zugeführt wurde (wie vom Gesetzgeber vorgesehen beim Insolvenzgericht). Wie von einem ordentlichen IV zu erwarten, arbeitet Penzlin ausserdem mit verschiedenen Gläubigern (-gruppen) zusammen, um einen trag- und kondensfähigen Insolvenzplan auszuarbeiten. Auch das findet nicht im Hinterzimmer, sondern in aller Öffentlichkeit statt. Die seit Bestellung von Penzlin getroffenen und noch zu treffenden wesentlichen Entscheidungen sind mit dem Gläubigerausschuss abgestimmt - wie vom Gesetzgeber vorgesehen.

      Die Entscheidung am 22.07. ist insofern nicht schwer (zu prognostizieren): Penzlin wird bleiben und ein Insolvenzplan bestellt. Die Ökonomie der ursprünglichen GR-Anlagen wird erst nach Endabrechnung final bewertet werden können. CR wird seine GmbH(s) verlieren, u.U. zu Schadensersatzzahlungen herangezogen und ansonsten in der Versenkung verschwinden.
      Avatar
      schrieb am 12.07.14 11:35:55
      Beitrag Nr. 3.823 ()
      Zitat von sam252: Die Entscheidung am 22.07. ist insofern nicht schwer (zu prognostizieren): Penzlin wird bleiben und ein Insolvenzplan bestellt. Die Ökonomie der ursprünglichen GR-Anlagen wird erst nach Endabrechnung final bewertet werden können. CR wird seine GmbH(s) verlieren, u.U. zu Schadensersatzzahlungen herangezogen und ansonsten in der Versenkung verschwinden.


      Du hast den selben Optimismus wie jetzt beim Finale D-Arg.. Es kann nur so sein, aber nicht anderst.
      Die hier vertretende Masse steht sicherlich hinter dir. Nur bleibt die Frage, wieviel Volumen ist das?
      Wenn ich mir die Protokolle der von VolkerLange eingestellten FvP Veranstaltungen so durchlese, beschleicht mich ein ungutes Gefühl.

      Ich bin mir sicher, dass ein grosser Teil der Anleger gar nicht abstimmen wird. Daran tragen in erster Linie die drei grossen Vereinigungen die Hauptschuld. Dem Anleger wird indirekt suggeriert, es muss Nichts angemeldet werden, dazu ist dann später immer noch Zeit. Er muss also nichts unternehmen. Das "tragischste" Beispiel dieser "Falschinterpretation" war die Abstimmung über das Rauchverbot in Bayern. Eine absolute Minderheit hat gewonnen, weil die absolute Mehrheit sich nicht mit der Abstimmungsvorlage auseinander gesetzt hatte.
      CR könnte daher eine ähnliche Überraschung gelingen.
      Avatar
      schrieb am 12.07.14 11:39:38
      Beitrag Nr. 3.824 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.300.338 von VH_H am 12.07.14 09:30:03Unwahrheit bei der bisher in unserem Fall nie in Erscheinung getretenen, plötzlich dazu auftauchenden SGK e.V. :
      Welch Irreführung durch Namensähnlichkeit mit dem sehr viel seriöseren SdK.

      - Wann erfolgt die Zahlung an Gläubiger?
      Das Konzept von Penzlin verspricht eine schnellere, aber auch deutlich geringere Auszahlung der Anleger.
      Wann genau die Auszahlung erfolgt, haben wir dem Konzept Penzlin allerdings nicht entnehmen können.
      Nach unsere Einschätzung kann das auch Jahre dauern.


      F a l s c h, der IV Dr.D.P. hat sich gleich Anfang Mai auf der Pressekonferenz und parallel bzw. danach 2 Monate lang in diversen Rundschreiben=Veröffentlichungen auch klar zum Zeithorizont artikuliert:
      Mandatierung jetzt Ende Juli, detailliertere Sanierungsplan-Erarbeitung, finale Zustimmung 2.Gläubigerversammlung Q1/2015,
      Umsetzung Q2/2015 mit Aufhebung Inso.-Beschlag; Auszahlungen Q3/2015 !!!
      Es geht um sinnvolle Verflüssigung von lt. Hauptgutachten gebundenen Vermögenswerten durch zeitnahe Verkäufe für letzter Stand ungefähr 1/3 Ausstiegswillige s. vergleichsweise cirka Anzahl vorhandene Kündigungen.
      1.) Beteiligung Tochter-Firma Darlehn ca.90Mio.€ Pflanzenölmühle Magdeburg
      2.) Kredite enger Kooperationspartner a.) ca.75Mio.€ HiT Timber Srl. Wald Sibiu/Rumänien b.) ca.150Mio.€ HiT oHG Palettenwerk Torgau
      gemäß nach Abschreibungen jetzt reduzierten Buchwerten.

      PS: Über den Umweg GR-Wandlung in Anleihe(Aktie) wäre jeder frei, sich weiterhin über den offenen Markt auszahlen zu lassen !
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      Avatar
      schrieb am 12.07.14 13:53:16
      Beitrag Nr. 3.825 ()
      CR und seine beiden Systeme. Erst (bevorzugt pensionierte) Sparer, dann unkritische Anhänger !!! größtenteils nun distanziert

      Anfang Februar noch der FvP/FvPe.V. :

      http://www.freunde-von-prokon.de/faq ganz unten
      Betreibt PROKON ein Schneeballsystem?
      ...„Als Schneeballsystem oder Pyramidensystem werden Geschäftsmodelle bezeichnet, die zum Funktionieren eine ständig wachsende Anzahl an Teilnehmern benötigen analog einem den Hang hinab rollenden und dabei stetig anwachsenden Schneeball.
      Gewinne für Teilnehmer entstehen beinahe ausschließlich dadurch, dass neue Teilnehmer in den Systemen mitwirken und Geld investieren.“ <Wikipedia
      Prokon funktioniert auch dann, wenn ab Morgen keine neuen Genussrechte mehr gezeichnet werden.
      Das Geschäftsmodell ist in sich schlüssig und im operativen Geschäft wird Geld verdient.
      Das bedeutet, dass Gewinne durch reale Geschäfte erzielt werden und nicht – wie bei einem Schneeballsystem – durch frisches Geld neuer Anleger.
      Außerdem kann Prokon eine echte Substanz (Anlagekapital) nachweisen, in die das Anlegergeld investiert wurde und die wertmäßig mit mindestens 92,1% (gem. HGB) das gesamte Genussrechtskapital deckt.
      Die Abdeckung des Anlegerkapitals unter konservativer Berücksichtigung der stillen Reserven beträgt sogar 130%; bedeutet: 30% mehr Anlagevermögen, als investiertes Kapital.
      Prokon betreibt damit eindeutig k e i n Schneeballsystem!
      ...Prokon verfügt über eine stetig wachsende Zahl realer Werte.
      ...Womit begründen die Kritiker überhaupt diese Verleumdung?
      Prokon schüttet mehr Zinserträge, aus als sie Gewinne in der Bilanz haben, weil Prokon die Geldgeber an den stillen Reserven beteiligt.
      Das ist möglich, für die GRI positiv - und niemand wird betrogen.
      Der Vorwurf eines Schneeballsystems kommt also entweder von Leuten, die von wirtschaftlichen Zusammenhängen keine Ahnung haben oder die bösartige Absichten gegen Prokon haben. Oder ist da auch Neid im Spiel.
      Das kann sich jeder selbst fragen, der Prokon mit dem Begriff "Schneeballsystem" absichtlich oder unabsichtlich diffamiert hat.


      Davon mal abgesehen ist das einmalige Heben von (angeblichen) stillen Reserven immer eine Benachteiligung der Anleger des Vor/Folge-Jahres !

      Ende April aber Herr Rechtsanwalt Doktor jur. Dieter Penzlin :

      Seite 49 oben
      V. Wirtschaftliche Entwicklung und Ursachen der Insolvenz 3. Ursachen der Insolvenz
      ...Ob das Finanzierungsmodell der Schuldnerin darüber hinaus ein in den Medien bisweilen so tituliertes (aber gesetzlich nicht definiertes) „Schneeballsystem“ darstellt, konnte in dem vornehmlich auf die Sicherung der operativen Betriebsführung ausgerichteten Eröffnungsverfahren noch nicht geklärt werden.
      Festzuhalten ist aber jedenfalls, dass die Schuldnerin bislang ständig neuen Genussrechtskapitals bedurfte, um die Zins- und Rückzahlungsansprüche älterer Genussrechtsinhaber zu bedienen...

      Quelle: www.rodbertus.com>Gutachten vorl.IV=Sachverständiger Fach-RA Dr.D.P. Insoverw. GbR Hbg.; c/o Bergstr.5-7 25524Itzehoe

      sehr verspätet vor ein paar Wochen doch gewisse Einsichten bei FREUNDEN/VEREIN :

      auf deren hp 4 Absätze drüber quasi versteckt weil unter unpassender Überschrift
      Wir müssen diese Aussage leider relativieren, weil wir davon nicht mehr voll überzeugt sind.
      Dass die Zinszahlungen von 7-8% ohne massive und teure Werbung und dadurch sehr eindrucksvolle Zuwächse an Genussrechtskapital mit 265Mio.€ in 2011, 304Mio.€ in 2012 und 357Mio.€ in 2013 - somit ein Plus von 294% in nur 3 Jahren - möglich gewesen wären, erscheint mittlerweile doch sehr fraglich!
      Unter diesen Umständen ist auch die bisherige Einschätzung, wonach "die Abdeckung des Anlegerkapitals unter konservativer Berücksichtigung der stillen Reserven 130%" beträgt, nicht länger aufrecht zu erhalten, zumal inzwischen sogar von Abschlägen um die 30% die Rede war.
      Auch wenn kein klassisches Schneeballsystem vorliegt, - ohne Schaffung von Werten zur persönlichen Bereicherung seiner Erfinder,
      die dann verschwinden, - so sind doch möglicherweise Teilelemente eines Schneeballsystems geben.
      Avatar
      schrieb am 12.07.14 14:06:40
      Beitrag Nr. 3.826 ()
      Neues von CR und seiner ARGE : http://www.rodbertus.com/index.php/offener-brief

      Liebe Genussrechtsinhaber, liebe Freunde von PROKON!
      Viele von Ihnen stehen trotz der schwierigen Situation hinter dem Unternehmen PROKON und den damit verbundenen Werten.
      Entgegen den Medienberichten haben Sie sich nicht aufgrund der hohen Zinsen bei PROKON beteiligt.
      Ein Unternehmen zu unterstützen, das nachhaltig die Energiewende vorantreibt und dabei bankenunabhängig arbeitet, war für sie der Grund mir Ihr Kapital zur Verfügung zu stellen.
      Knapp 8.000 von Ihnen wollten auch nach der Insolvenzanmeldung im Januar aktiv Ihre Zugehörigkeit zu PROKON demonstrieren und sind erst der Interessengemeinschaft und später dem Verein der Freunde von Prokon beigetreten um PROKON mit seinen ethischen, sozialen und moralischen Werten zu erhalten.
      Was ist davon im Insolvenzplan von Dr. Penzlin, den der Vorstand des Vereins unterstützt, noch übrig geblieben?

      ► Ihre Beteiligung wird um 40 – 70 % abgewertet!
      ► Sie erhalten einen Teil Ihres Kapitals erstattet, können diesen aber als Eigenkapital in Prokon 2.0 investiert lassen.
      Die Liquidität dafür wird durch Notverkäufe von Unternehmensteilen erwirtschaftet.
      ► Der Rest Ihres Kapitals verbleibt als handelbares Wertpapier oder als Eigenkapital im Unternehmen.
      Die Höhe eines späteren Veräußerungserlöses dafür ist nicht bekannt.

      Sofern Sie bereit sind und es Ihnen möglich ist, erhebliches weiteres Kapital in Prokon 2.0 zu investieren, haben die Genussrechtsinhaber sogar die Möglichkeit das Unternehmen zu 100 % zu übernehmen.
      Sollte das nicht gelingen würde ein Investor Prokon übernehmen u. die Genussrechtsinhaber wären nur mit 24,9 % an Prokon 2.0 beteiligt.
      Ach ja, die GLS Bank steigt ja auch noch mit ein.

      Zur Erinnerung: PROKON ist zu 95 % mit Genussrechtskapital finanziert!

      Ist es das, was Sie mit Ihrer Mitgliedschaft im Verein erreichen wollten? Handelt der Vereinsvorstand hier wirklich im Interesse der Vereinsmitglieder und der weiteren Genussrechtsinhaber?

      Sind Sie für eine wirkliche Sanierung, bei der die Genussrechtsinhaber von der zukünftigen Wertsteigerung von PROKON, die auch der Verein FvP erwartet, profitieren, geben Sie Ihre Stimme Herrn Sattler, der von einem erfahrenen Team von Juristen und Wirtschaftsfachleuten beraten wird.

      Wie gewohnt, einfach nur ohne jegliches eigenes Konzept gegen den IV und FvPeV !!!

      PS: Seine Gesamtfortführungs-Alternative ist jahrelanger Z w a n g s v e r b l e i b aller GRI,
      bis die Einlagen der Anleger angeblich wieder die frühere Höhe erreichen auf "kfm. Basis" von losen Versprechungen,
      oder unter ihm wie in der Vergangenheit erlebt noch viel weiter an Wert verlieren ???
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      Avatar
      schrieb am 12.07.14 14:53:31
      Beitrag Nr. 3.827 ()
      geben Sie Ihre Stimme Herrn Sattler, der von einem erfahrenen Team von Juristen und Wirtschaftsfachleuten beraten wird
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 12.07.14 14:55:55
      Beitrag Nr. 3.828 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.301.250 von FelixKlausmann am 12.07.14 14:53:31"geben Sie Ihre Stimme Herrn Sattler, der von einem erfahrenen Team von Juristen und Wirtschaftsfachleuten beraten wird"


      Da hat sich Herr Sattler bei einem FvP Treffen aber anders geäußert
      Avatar
      schrieb am 12.07.14 15:20:03
      Beitrag Nr. 3.829 ()
      Die eine wesentliche Entscheidung am 22.07. betrifft die Frage, ob ein Insolvenzplan erstellt werden soll. Und den will ja jeder, selbst CR. Die Entscheidung dafür ist sicher.

      Die zweite Entscheidung ist, ob der IV getauscht werden soll. Das will nur CR und seine Combo.

      Was CR und seine Combo aber nicht zu wissen scheint bzw. wahrhaben will, ist, dass sich mit dem Tausch des IV inhaltlich nichts ändern würde. Also selbst wenn CR einen neuen IV "hinbekäme" (extrem unwahrscheinlich), wird bis zur Vorlage des Insolvenzplans eben ein anderer IV bei Prokon weitermachen, so wie das Gesetz es vorsieht.

      Und am Insolvenzplan des (neuen) IV wird sich in den wesentlichen Grundzügen (Abwertung Nominalwerte der GRI, EK-Beteiligung, handelbare Anleihen) auch nichts ändern. Übrigens: das CR beratungsresistent ist, sieht man ja schon daran, dass er selbst von Penzlin ganz angetan war...zu Beginn bzw. solange, bis er erkennen konnte, dass das Insolvenzgericht die Insolvenz eröffnen wird. Ende Januar 2014 hat CR mit Sicherheit noch daran geglaubt, dass seine GR so konstruiert sind, das die GR für alle Verluste gerade stehen und auf eine Rückzahlung "irgendwann" warten müssen.

      "Spannender" wird es vermutlich erst Anfang 2015. Es kann davon ausgegangen werden, dass CR und der IV je einen Plan vorlegen. Die Abstimmung wird vom Inhalt und der bis dahin betriebenen PR beeinflusst. Da lasse ich gelten, dass die Combo von CR grösser sein kann (nicht sein muss), als man gemeinhin erwarten würde. Oder anders formuliert: das Finale muss erst gespielt und abgepfiffen werden.

      Die künftige Rechtsform ist dabei die langweiligste Sache der Welt, denn die beeinflusst nicht die Profitabilität des Unternehmens, sondern "nur" die Verteilung der prognostizierten ausschüttungsfähigen Gewinne. Und diese Verteilung hängt davon ab, woher das Geld kommt für den benötigten CF aus Investitionen und den CF aus Finanzierung. Wer das bezahlen kann, bestimmt den Cut. Wer das (alles) sein wird, muss man abwarten.

      CR wird es nicht sein, auch dann nicht, wenn seine Combo grösser als erwartet sein sollte. Mag sein, dass, wie von CR erhofft, der Spaltpilz innerhalb der FvP wirkt - Indizien dafür gibt es ja. Aber das ist nur eine verschwindend kleine hard-core Gruppe von der Qualität eines Ziwipit. Einerseits wird dem CR bestenfalls die Gläubigergruppe der GRI zustimmen, was schon sehr unwahrscheinlich ist. Denn bei der Abstimmung über den Insolvenzplan in 2015 wird die Anzahl der vertretenen GRI sehr viel höher sein, als die Anzahl in 10 Tagen. Und darunter sind dann die GRI, die ihm schon Ende 2013 nicht mehr folgen mochten und die trotzdem nicht bei den FvP dabei sind. Andererseits wird er eben keinen CF generieren können, der ausreicht, um seinen Plan (Prokon plus Öl und Holz) zu verwirklichen. Die vage Behauptung, dass die Quote bei einem CR-Insoplan höher sein könnte, wenn man nur mindestens drei Jahre oder länger wartet, lockt nur einen geringen Teil aller Gläubiger(-gruppen) und ist als Vorlage in Form eines Insolvenzplans nicht geeignet.

      Wahrscheinlicher aber ist, dass bis 2015 die Staatsanwaltschaft Lübeck zuschlägt und CR wegen seiner m.E. destruktiven Vorgehensweise vom Insolvenzgericht in die Loge zu Waldorf und Statler komplimentiert wird.

      Für mich / uns hier unterhaltsam.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 12.07.14 15:25:59
      Beitrag Nr. 3.830 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.301.316 von sam252 am 12.07.14 15:20:03Und mal als Trost und Hoffnungsfunken für alle GRI: Glück im Unglück. Einen Gegner wie CR kann man leicht ausrechnen und auskontern. Da muss man sich keine Sorgen machen. Das könnte schlimmer sein.
      Avatar
      schrieb am 13.07.14 12:29:32
      Beitrag Nr. 3.831 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.301.136 von V.L.-HH am 12.07.14 14:06:40Unwahrheiten von CR und seiner ARGE :

      ...Entgegen den Medienberichten haben Sie sich nicht aufgrund der hohen Zinsen bei PROKON beteiligt...
      Auf den Fa.-Autos u. Fahnen/Schals in Bürofenstern in teuren Citylagen u. Akquise-Veranstaltungen in gehobenen Hotels stand "Kapitalanlagen und Strom" (der erste Finanzprodukt-Begriff ist selbsterklärend, der zweite steht bis heute für den Schmutzmix).
      Nein, echte Bios haben sich in eGs engagiert, lokal, für 1-2% Ertrag p.a.
      Nein, echte Ökos haben sich in Wind/Sonnen/Wasser/Geothermie-Kraft engagiert, regional, für 3-4%.
      Exemplarisch lockten in norddeutschen Städten leuchtende PROKON-Aufkleber in Bussen+Bahnen, mit 6-8%, national(/international).
      Genau deswegen haben die meisten Menschen bewußt gezeichnet, inkludiert die Beruhigung des grünen Gewissens.
      Erst recht als die Einstiegs-Hürde 2.500€ mit 1Cent-Saftrabatt auf 250€ bzw. ohne gar auf 100€(=Verwaltungskosten) gesenkt wurde,
      statt Jahre lang- (halbwegs analog WEA-Leben) oder mittelfristig (WEA-Planung) auf verkürzt 6 Monate 4 Wochen rückforderbar.
      Den von treuen Anhängern gern kolportierten Slogan BÜRGER-ENERGIEWENDE habe ich nirgends vordergründig entdeckt !

      ...Ein Unternehmen zu unterstützen, das nachhaltig die Energiewende vorantreibt...
      Außer der ursprünglich guten Idee mit aktuell Windparks im Bestand u. Projektierung hat aber jetzt die andere Investitionshälfte
      Verlustausgleiche+Zinslos+Tilgungsfrei=Pflanzenölmühle+Palettenwerk-Torgau/Wald-Rumänien(VK tw. nach Asien)+Dreckstromhandel
      n i c h t s mit "regenerativen Energien für eine lebenswerte Zukunft aller Menschen" zu tun !

      ...um PROKON mit seinen ethischen, sozialen und moralischen Werten zu erhalten...
      Dazu erinnere ich an 3 gravierende Mißstsände, kein Beirat+kein Betriebsrat+kein HGB-testierter Geschäftsbericht '12<ohne zu spät !

      ...► Ihre Beteiligung wird um 40 – 70 % abgewertet!...
      Das ist ein normaler Jahresabschluss-Automatismus unter sehr vorsichtiger Betrachtung aller Unternehmensteile für 2013,
      von diesem (und auch jedem anderen) neutralem IV, auf Basis von diesen (und auch jedem anderen) neutralen WP.
      Außerdem stimmen die Zahlen nicht: Bei ca.478Mio.€ Bilanz-Defizit incl. Einmal-Effekt großer Beteiligungs/Kredit-Abschreibungen
      bleiben von ca.1,445Mrd.€ GR immerhin ca.1Mrd.€ freies Vermögen = 2/3; d.h. die vorl. Reduzierung beträgt ungefähr Minus 31% !

      ...Ist es das, was Sie mit Ihrer Mitgliedschaft im Verein erreichen wollten?...
      Stimmt, wer sich da nach den anfänglichen hohen Versprechungen in der Vereinigung nicht mehr wieder findet, kann nun austreten.

      ...Handelt der Vereinsvorstand hier wirklich im Interesse der Vereinsmitglieder und der weiteren Genussrechtsinhaber?...
      Ja, weil endlich die Realos die Fundis von zusammen mit weiteren Gruppierungen durchführbaren Kompromissen überzeugen.
      Bereits vorher gab es Alternativen, nie für alle, dafür je nach individuellem Gusto: SdK, DSW, RAe, eigene Unabhängigkeit !

      ...Sind Sie für eine wirkliche Sanierung, bei der die Genussrechtsinhaber von der zukünftigen Wertsteigerung von PROKON,...profitieren,...
      Ohne verhasst Teilverkäufe u. Fremdkapitalaufnahme bleibt auf Jahre nur eine betriebswirtschaftliche Lösung >Kündigungsverbot !!!
      (Bei einem wenig modififzierten, einfachen "weiter so wie früher", greift der doppelte Insolvengrund von Ende Januar sofort wieder)
      Wie soll der utopische Dreiklang normaleRendite/schnelleWertaufholung/mittelfristigeAnleger-Rückzahlung sonst finanziert werden ???

      ...geben Sie Ihre Stimme Herrn Sattler,...
      Apropos, warum hat sich A.S. nicht auch auf dem FvP-Treffen in Bremen Anfang Juni gemeinsam mit C.R./R.G. gleich mitvorgestellt ?
      (Sind das süddeutsche Ehepaar Sattler doch lediglich vorgeschobene Marionetten von den beiden Ex-PROKON ltd. Angestellten ?)
      Über den e.V.-1.Vors. W.S. ist deutlich mehr bekannt, siehe z.B. deren hp www.freunde-von-prokon.de mit eigenem Statement.

      ...der von einem erfahrenen Team von Juristen und Wirtschaftsfachleuten beraten wird...
      s. Protokoll FvPeV Nürnberg vor 2 Wochen wird die Untertsützung durch Experten persönlich von ihm vor ca.80 Zeugen dort verneint !

      Quelle für kursive Zitate: homepage links letzter Punkt "offener Brief"
      Avatar
      schrieb am 13.07.14 14:13:51
      Beitrag Nr. 3.832 ()
      Neues vom IV :

      http://www.sjpp-gis.de/
      Gläubigerinformationssystem (GIS)
      Mit dem Gläubigerinformationssystem (GIS) haben Sie die Möglichkeit, Insolvenzverfahren online einzusehen.
      Hier erhalten Sie Informationen über den aktuellen Stand der Insolvenzverfahren und können ihre Forderungsanmeldungen bzw. Prüfungsergebnisse einsehen.
      Durch die Eingabe des gerichtlichen Aktenzeichens oder Namens des Schuldners in die Eingabemaske erhalten Sie als Gläubiger die gewünschte Auskunft.

      http://www.sjpp-gis.de/gis.htm *
      http://www.sjpp-gis.de/unterlagen.htm http://www.sjpp-gis.de/files/EuInsVO_Merkblatt_Deutsch.pdf
      Aufforderung zur Anmeldung einer Forderung. Etwaige Fristen beachten!* EuInsVO Deutsche Fassung ...

      *=ab Übermorgen, Di.15.7.'14
      Avatar
      schrieb am 13.07.14 16:07:19
      Beitrag Nr. 3.833 ()
      Auch an Tagen wie diesem tut sich was in der Causa RoGroSa

      FAZ berichtet, für die dort avisierten Vorhaben der Staatsanwaltschaft befürchte ich, dass diese nicht rechtzeitig vor dem 22.07. aktiv wird. Regionale Verbundenheit? Vergleiche ich das Engagement dieser StA mit der aus HN als es gegen Wulf ging, so finde ich das schon erschütternd.

      Zitat: "Der Prokon-Gründer probt den Aufstand

      Carsten Rodbertus hat das Windkraftunternehmen Prokon in die Pleite geführt. Jetzt torpediert er den Sanierungsplan. Doch die Staatsanwaltschaft ist ihm auf den Fersen. "

      http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/unternehmen/carsten-ro…
      6 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 13.07.14 17:01:01
      Beitrag Nr. 3.834 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.303.726 von FairRat am 13.07.14 16:07:19www.faz.net/aktuell/wirtschaft/unternehmen/carsten-rodbertus… v. Johannes Ritter u. Christian Müssgens

      Seit Carsten Rodbertus sein Unternehmen Prokon an die Wand gefahren hat, hagelt es Strafanzeigen. Darin wird dem Gründer und langjährigen Chef des insolventen Windparkbetreibers, der über den Verkauf von Genussrechten an mehr als 75.000 Anleger gut 1,4 Milliarden Euro eingesammelt hatte, unter anderem Betrug und Insolvenzverschleppung vorgeworfen. Nun verdichten sich die Hinweise, dass die zuständige Staatsanwaltschaft Lübeck in Kürze ein förmliches Ermittlungsverfahren gegen Rodbertus einleitet.
      Doch auch das wird den gescheiterten Öko-Visionär wohl nicht von seiner Mission abbringen, wieder Zugriff auf Prokon zu gewinnen und die Sanierungspläne des Insolvenzverwalters Dietmar Penzlin zu Fall zu bringen. Penzlin hat die Genussrechtsinhaber am 22. Juli zur Gläubigerversammlung nach Hamburg geladen. Rodbertus setzt derzeit alles daran, auf diesem Treffen eine Mehrheit der Stimmen hinter sich zu bekommen. Über seine Internetseite sowie über Rundschreiben an die Anleger, über deren Adressen er verfügt, obwohl ihn Penzlin längst aus dem Unternehmen geworfen hat, greift er die Pläne des Insolvenzverwalters scharf an.
      Rodbertus behauptet, Penzlin wolle das Unternehmen zerschlagen. Dies leitet er daraus ab, dass der Insolvenzverwalter einige Unternehmensteile abspalten oder schließen will, die aus Sicht des Juristen wirtschaftlich nicht mehr tragbar sind. Dazu zählt neben dem Finanzvertrieb, der bereits eingestellt ist, auch die Produktion einer eigenen Windkraftanlage namens „P3000“, von der es bislang erst zwei Prototypen gibt. Für dieses Projekt will Penzlin einen Käufer finden. Auch eine Tochtergesellschaft von Prokon in Magdeburg, die Biodiesel herstellt, will er an einen Investor abgeben.
      Rodbertus sind diese Pläne ein Dorn im Auge. Er trommelt für seine Idee, das Unternehmen ohne Verkäufe von Betriebsteilen in Gänze fortzuführen und zu sanieren. Er rechnet vor, dass Prokon angeblich schon im kommenden Jahr einen Mittelzufluss (Cash-flow) von gut 158 Millionen Euro erzielen könnte. Penzlin widerspricht vehement: „Das ist eine Täuschung.“ Realistisch seien nur etwa 67 Millionen Euro. Rodbertus’ Zahlenspiele hält er insgesamt nicht für nachvollziehbar: „Nach seiner Darstellung könnte man fast meinen, Prokon sei überhaupt nicht insolvent“, sagte Penzlin im Gespräch mit der Frankfurter Allgemeinen Zeitung. Er erinnerte daran, dass Prokon das Jahr 2013 unter dem Strich mit einem Verlust von 478 Millionen Euro abgeschlossen hat.

      Aggressive Falschbehauptungen
      Ein weiteres Versprechen, mit dem Rodbertus um Unterstützung buhlt, betrifft das Genussrechtskapital der Anleger. Sollten sie Penzlins Insolvenzplan zustimmen, so warnt der Pleitier, verlören sie einen großen Teil ihres Kapitals. Er jedoch verspricht den Anlegern, dass Prokon innerhalb der nächsten 3 bis 5 Jahre 90 bis 100 Prozent der Verbindlichkeiten zurückzahlen und überdies noch 2 bis 3 Prozent Zinsen zahlen könne. Der Insolvenzverwalter hält diese Prognose für vollkommen abwegig: „Rodbertus’ Zahlen haben mit der Wahrheit leider nichts zu tun.“
      Dass Rodbertus fortlaufend in aggressiver Weise Falschbehauptungen von sich gebe, diene dem Ziel, sich die Vollmachten von Genussrechtsinhabern zu erschleichen. „Ich kann die Anleger nur eindringlich davor warnen, auf die Vereinfachungen des Herrn Rodbertus hereinzufallen.“ Auch bei der Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger (SdK) schüttelt man entsetzt den Kopf: „Rodbertus hat ein Millionenvermögen vernichtet. Und jetzt hantiert er wider besseres Wissen mit falschen Zahlen, um wieder an die Macht zu kommen“, sagt der SdK-Sprecher Daniel Bauer.

      Großes Verkaufstalent
      Die Aktionärsschützer unterstützen Penzlins Sanierungskonzept, wonach das Kerngeschäft mit Windparks in Deutschland und Polen fortgeführt werden soll. Auch die Deutsche Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz (DSW) und der Verein „Freunde von Prokon“ stehen hinter dem Insolvenzverwalter. Trotzdem fürchtet Bauer, dass Rodbertus in der Gläubigerversammlung genügend Stimmen auf sich vereinen könnte, um Penzlins Restrukturierungsplan zu vereiteln und die Wahl eines anderen Insolvenzverwalters durchzusetzen. Angeblich hat der gefallene Unternehmer schon eine Fülle von Vollmachten in der Tasche.
      Ihm hilft sein großes Verkaufstalent. Rodbertus sitzt in seinem Haus in Hohenaspe nahe Itzehoe und ruft den ganzen Tag Anleger an.
      Dabei wird er angeblich von einem Dutzend gefeuerter Prokon-Mitarbeiter unterstützt, die früher für den Verkauf von Genussrechten zuständig waren. Der Berliner Rechtsanwalt Christoph Kaltmeyer, der nach eigener Aussage 400 Prokon-Anleger vertritt, hegt den Verdacht, dass Rodbertus während seiner Zeit als Geschäftsführer Vermögen beiseite geschafft haben könnte. „Wir prüfen, ob wir Rodbertus mit einem Arrestverfahren in Anspruch nehmen.“ Auch Penzlin prüft Schadensersatzansprüche in Millionenhöhe.


      Sehr ähnlich dem HANDELSBLATT-Artikel von Freitag, weil der aber nicht frei zugänglich ist, kopiere ich dafür diesen ganz.
      Ein kleines bißchen mehr Hoffnung für manch Geschädigten macht der vorletzte Satz ! (Der RA ist ja auch hier bekannt)
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      Avatar
      schrieb am 13.07.14 18:15:56
      Beitrag Nr. 3.835 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.303.860 von V.L.-HH am 13.07.14 17:01:01Der letzte Satz im Artikel ist mal wieder das typische Geschwätz von Anwältern und beruhigt eigentlich nur deren Geldbeutel.
      Bisher ist nichts in dieser Richtung bekannt.
      Und bei vielen anderen Wunschvorstellungen, die hier so immer mal wieder gefordert werden, ist die Rechtsprechung doch eindeutig auf seiner Seite. Solange also nicht tatsächlich irgendetwas irgendwo in den eigenen Sack gesteckt wurde, geht das Ganze aus wie das "Hornberger Schiessen".
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 13.07.14 21:58:49
      Beitrag Nr. 3.836 ()
      Neues vom FvP e.V. :

      http://www.freunde-von-prokon.de/news/135/123/Prokon-Sanieru…

      PROKON: SANIERUNGSPLAN/STÖRMANÖVER
      Tilman Welther berichtet zu Carsten Rodbertus - ein, unseres Erachtens, unredliches Vorgehen im Fondstelegramm:

      ...Einstweilen hat (eingefügt von FvP: Dr. Penzlin) jedoch noch mit erheblichen Störmanövern seitens Rodbertus zu kämpfen.
      Der wirft Penzlin auf seiner neuen Webseite rodbertus.com vor, allein die Zerschlagung des Konzerns zu verfolgen und ...
      Vor dem Hintergrund diverser Bilanzanalysen ..., drängt sich die Vermutung auf, dass die Versprechungen (eingefügt von FvP: von Carsten Rodbertus auch heute noch) auf keiner realisitschen Grundlage fußen.
      Quelle: http://www.fondstelegramm.de/


      Interessant, wo sich heutzutage der Verein mit Material bedient, im Kampf gegen CR !
      Avatar
      schrieb am 13.07.14 23:41:40
      Beitrag Nr. 3.837 ()
      Kein Optimismus. Realismus. Und die Dinge liegen hier ziemlich einfach.
      Avatar
      schrieb am 14.07.14 01:20:55
      Beitrag Nr. 3.838 ()
      Neues vom FvP e.V. :

      http://www.freunde-von-prokon.de/news/136/123/Freunde-von-Pr…

      Freunde von Prokon und Carsten Rodbertus – das geht nicht mehr zusammen!
      1. ...
      2. ...
      3. ...
      Einige Freunde von Prokon hoffen als winzige Minderheit auf ein Zusammengehen der FvP mit Carsten Rodbertus.
      Wer glaubt wirklich, dass aufbauend auf diesen Lügengeschichten von CR ein Zusammengehen oder eine Beratertätigkeit durch ihn noch möglich ist? Nicht mehr mit uns! Zu Recht würde sich die überwältigende Mehrheit der FvP von uns abwenden.
      Die überwältigende Mehrheit der Mitarbeiter von Prokon, die jetzt einen Betriebsrat wählen, den CR immer verhindert hat, würde es kaum begrüßen, wenn er zurückkommt.
      Endlich ist eine ehrliche und realistische Beurteilung der Situation möglich, so dass wir nach der Gläubigerversammlung beginnen können, eine solide Planung für die Zukunft von Prokon 2.0 vorzunehmen. Wir lassen uns vom Insolvenzverwalter nicht irgendetwas erzählen, wir reden ihm auch nicht nach dem Mund, sondern wir prüfen alle Schritte kritisch und eigenständig und bringen unsere eigenen Vorschläge ein. Dabei stehen wir auch in der Pflicht, den Nachweis für die Umsetzbarkeit unseres Konzepts zu erbringen.
      Das wird uns noch große Anstrengungen abverlangen. Hilfreich dabei ist allerdings, dass Dr. Penzlin unser Engagement nicht als unerwünschte Einmischung sieht, sondern es als sehr sinnvolle Unterstützung seiner Arbeit begrüßt.


      Die nächste punkteweise Richtigstellung/Abrechnung ! u. Dementi zu FvP-Nürnberg
      Avatar
      schrieb am 14.07.14 17:28:24
      Beitrag Nr. 3.839 ()
      Neues vom FvP e.V. : 15:39Uhr per Mail und bereits online auf deren homepage

      http://www.freunde-von-prokon.de/uploads/newsletter/archiv/N… AUSGABE 17
      Letzter Aufruf: Schicken Sie uns Ihre Vollmachten!

      Auf der letzten Regio-Veranstaltung in Köln wurde der Wunsch geäußert, dass wir erneut darauf hinweisen sollen, was wir hiermit tun:
      Die Erteilung einer Vertretungsvollmacht an Frau RAin Madsen für die Vertretung auf der Gläubigerversammlung am 22. Juli 2014
      ist zwingend erforderlich ist, wenn Sie nicht selbst in Hamburg dabei sein werden, aber unser Vorgehen unterstützen wollen.
      Wer also gedacht hat, allein mit der Vereinsmitgliedschaft sei automatisch auch eine Vertretung bei der Gläubigerversammlung verbunden, der hat sich geirrt.
      Wer noch nicht seine Vollmacht gegeben hat, sollte umgehend möglichst bis zum 16.7. dem Verein die Vertretungsvollmacht zuschicken.
      Das geht ganz einfach über das Angebot auf unserer Website unter: http://www.freunde-von-prokon.de/verein/vertretungsvollmacht
      Wer Fragen zur Vollmachtserteilung hat, der kann sich auch an unsere Hotline wenden.
      Die Hotline ist erreichbar unter der Telefonnummer: 0180-3000183 von Mo. –Fr. 10.00-20.00 Uhr.
      Die Kosten betragen 9ct pro Minute aus dem Festnetz oder 42ct aus dem Mobilfunknetz. Der Verein verdient nicht an den Telefonaten.
      Ein wichtiger Hinweis:
      Wie gesagt, die im Aufnahmeantrag für die Vereinsmitgliedschaft enthaltene Einwilligung, dass der Verein Die Freunde von Prokon e.V. ihre rechtlichen Interessen gegenüber der Prokon Regenerative Energien GmbH bzw. etwaiger Rechtsnachfolger vertritt, genügt nicht, um die Bevollmächtigung in der Gläubigerversammlung nachzuweisen.
      Bei dieser Gelegenheit stellt der Vorstand noch einmal klar, dass natürlich keine Rechtsberatung durch den Verein Die Freunde von Prokon e.V. erfolgt und auch keine rechtliche Vertretung im engeren Sinne mit Haftungsrisiken gegeben ist.
      Vielmehr vertritt der Verein vorrangig die wirtschaftlichen Interessen der Genussrechtsinhaber (GRI).
      Diese sind in dem laufenden Insolvenzverfahren und im Rahmen der anstehenden Sanierung natürlich auch sehr stark rechtlich geprägt.
      Dabei werden wir von mehreren Rechtsanwälten unterstützt.
      Wir machen Sie umgehend darauf aufmerksam, falls unserer Meinung nach rechtliche Schritte für den möglichst guten Erhalt Ihrer Genussrechte notwendig sein sollten.
      Jegliche Haftung des Vereins bzgl. der Weitergabe von Informationen ist ausgeschlossen.
      Aber Sie können sicher sein, dass wir bestmöglich handeln, uns so gut wie möglich informieren und Ihnen berichten, da wir genauso GRIs sind wie Sie.
      Vollmacht in der Forderungsanmeldung – damit ist nicht Frau Madsen gemeint
      Sie haben die Forderungsanmeldungen von Dr. Penzlin zugeschickt bekommen oder erhalten sie in den nächsten Tagen.
      Auf dem Formular wird nach einem Bevollmächtigten gefragt.
      Sofern wir als Mitglied des Vereins Frau Madsen eine Vollmacht erteilt haben, vertritt sie uns auf den Gläubigerversammlungen,
      nicht aber unsere einzelnen Geldforderungen an Prokon.
      Die kann jeder selbst anmelden, auch ohne einen bevollmächtigten Rechtsanwalt.
      Deshalb ist in den Kasten „Bevollmächtigter mit zustellfähiger Adresse“ von uns nichts einzutragen.
      Er gilt nur für Personen, die einem Anwalt eine Vollmacht erteilt haben, der sich um die Forderungsanmeldung kümmern soll.
      Der nebenstehende Kasten „Gesetzlicher Vertreter“ kommt zum Tragen, wenn jemand nicht mehr in der Lage ist, selbst seine Rechtsgeschäfte zu erledigen und einen gesetzlichen Vertreter hat.
      „Abgesonderte Befriedigung wird geltend gemacht“ ist von GRI nicht anzukreuzen, sondern gilt nur für andere Gläubiger wie Banken oder Lieferanten.
      Vorbereitung der Gläubigerversammlung am 22.7.2014 in Hamburg
      Unser Verein bereitet sich auf eine gemeinsame Teilnahme unserer dort anwesenden Mitglieder vor.
      Das Hallengelände gilt als Gerichtssaal, auf dem keine organisierten Aktivitäten stattfinden dürfen.
      Wir haben folgendes geplant:
      Vor dem zuständigen Eingang B6 Süd in das Hallengelände auf der Karolinenstraße wollen wir unser Banner als Treffpunkt aufstellen.
      Jedes Vereinsmitglied kann sich dort ein Namensschild mit dem Logo unseres Vereins geben lassen.
      Filzstifte werden gestellt, mit denen Vorname, Name, Herkunftsort und ggf. Funktion im Verein auf das Namensschild geschrieben werden.
      Auf diese Weise kommen wir leichter miteinander ins Gespräch.
      Und vielleicht ergeben sich dabei auch Kontakte für die künftige Vereinsarbeit und die Mitarbeit an der Gestaltung des Insolvenzplans hin zur künftigen Prokon 2.0.
      Für die Nichtmitglieder des Vereins wollen wir vor dem Betreten des Hallengeländes ein Informationsblatt verteilen.
      Wer bereit ist, bei der Verteilung des Informationsblattes und der Namenschilder mitzuhelfen, melde sich bitte unter
      vorstand@freunde-von-prokon.de. Wir benötigen etwa 20 – 30 Helfer.
      Auch wenn die Gläubigerversammlung eine sehr ernste Angelegenheit ist, so wollen wir doch in dem großen Kreis der Freunde von Prokon viel Freude miteinander haben.


      Der letzte Satz ist vom 1.Vorsitzenden als grüßender Unterzeichner mit Photo ein typischer "SIEGEL".
      Seit ein paar Wochen geht es leider nicht mehr um eigene Inhalte, sondern nur noch um reine Sammlung von Vertretungs-Formularen.
      Okay, das habe ich ehrlich zugegeben vor Ostern doch ziemlich unterschätzt, immerhin sind es aus ungefähr 75.300 GRI nun
      ca.6.800 Freunde=ca.9%, bzw. ca.8.350 Mitglieder=ca.11% daraus über 5.000 Vollmachten=ca.7% !
      Wie gesagt, diese Gruppierung steht lt. mehrfachen Aussagen für eine zukünftige E n e r g i e - G E N O S S E N S C H A F T ! ! !
      Siehe ganz aktuell Kommentar von S.Räbiger aus der Wirtschafts-Kommission am Wochenende unter dem zitierten FAZ-Artikel.
      (Sind wir also sehr gespannt, was sich dort im Herbst konzeptionell mit etwaigem Finanzierungspartner tun wird.
      Wie @sam252 Vorgestern schon anmerkte, entscheidend wird's dann in Q1/2015 auf der 2.Versammlung,
      wenn mit großer Wahrscheinlichkeit bezüglich der gesellschaftsrechtlichen Firmenform der SdK/DSW etc. usw. anderer Meinung sind...)

      http://www.freunde-von-prokon.de/uploads/newsletter/archiv/N… AUSGABE 16
      von vor 1 Woche jetzt auch endlich auf der hp verewigt, s. hier Seite 377 Nr.3.763 <47.273.118>
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 14.07.14 18:02:01
      Beitrag Nr. 3.840 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.308.278 von V.L.-HH am 14.07.14 17:28:24PS: Erstaunlich für den eV, auf die 5 sehr wichtigen Seiten vom IV wurde bis heute mit keinem einzigen Wort verwiesen
      http://www.prokon.net/content/wp-content/uploads/140701_Mitt…
      hätte hier doch kurz danach wunderbar als Grundlage gepasst
      http://www.freunde-von-prokon.de/news/131/123/Presseerklaeru…
      (Oben taucht der große Vereins-Wunsch "eG" natürlich nirgends auf..., dafür ausführlich P.PÖ.-Unwirtschaftlichkeit=geplanter Verkauf!)
      Avatar
      schrieb am 14.07.14 19:20:02
      Beitrag Nr. 3.841 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.300.766 von V.L.-HH am 12.07.14 11:39:38Neues vom SdK e.V. :

      http://sdk.org/assets/Glaeubigervertretung/PROKON/Prokon-New…

      NEWSLETTER 11 Schreiben der „SgK Schutzgemeinschaft für geschädigte Kapitalanleger“
      Mit diesem Newsletter möchten wir Ihnen heute weitere Informationen zu dem aktuellen Stand in Sachen PROKON Regenerative Energien GmbH geben.
      Zahlreiche Mitglieder haben uns berichtet, dass Sie ein Schreiben der „SgK Schutzgemeinschaft für geschädigte Kapitalanleger“ erhalten haben.
      Es wurde die Frage gestellt, ob die SdK mit dieser Organisation in Verbindung steht.
      Hierzu stellen wir fest, dass wir in keiner Weise mit der „SgK Schutzgemeinschaft für geschädigte Kapitalanleger“ in geschäftlicher Verbindung stehen und insbesondere auch nicht mit dieser zusammen an einer Lösung für PROKON arbeiten.
      Die „SgK Schutzgemeinschaft für geschädigte Kapitalanleger“ äußert sich dabei eher wohlwollend gegenüber den Ansichten von Herrn Rodbertus.
      Hierfür liefert die SgK jedoch keiner belastbaren Fakte und Zahlen, sondern übernimmt kritiklos die abenteuerlichen und falschen Kennzahlen von Herrn Rodbertus.
      Soweit durch die „SgK Schutzgemeinschaft für geschädigte Kapitalanleger“ Schreiben an Genussrechtsinhaber der PROKON versendet wurden, stellt sich für die SdK die Frage, auf welche Weise die Organisation an entsprechende vertrauliche bzw. persönliche Daten und Adressen der Genussrechtsinhaber gelangt ist.
      Nach Meinung der SdK ist anzunehmen, dass die Organisation in Verbindung zu Herrn Carsten Rodbertus steht, denn nur von diesem können aus Sicht der SdK die Adressdaten der Genussrechtsinhaber stammen.
      Ihren Mitglieder rät die SdK daher von den Empfehlungen der „SgK Schutzgemeinschaft für geschädigte Kapitalanleger“ Abstand zu nehmen.
      Für Rückfragen stehen wir unseren Mitgliedern wie immer gerne zur Verfügung.


      CR u. Konsorten lassen aber auch nichts unversucht !!!
      5 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 14.07.14 20:18:57
      Beitrag Nr. 3.842 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.308.810 von V.L.-HH am 14.07.14 19:20:02erst seit h e u t e von denen online :

      http://www.sgk-ev.de/index.php/neuigkeiten-topmenu-48/484-pr…
      Die Gläubigerversammlung der Prokon findet am 22.07.2014 in Hamburg statt.
      Mit der Wahl des Insolvenzverwalters Dr. Penzlin wird die Vorentscheidung für den Insolvenzplan gefällt.

      Welche Konzepte zur Sanierung der Prokon gibt es? Welches dieser Konzepte ist das Beste?
      Verwirrung herrscht über den zukünftigen Insolvenzplan der Prokon.
      Alles sei schon entschieden, vermitteln Pressemitteilungen der letzten Tage.
      Die *SGK Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger, die Freunde der Prokon u. die DSW Deutsche Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz
      hätten als wichtige Gläubigergruppen mit dem Insolvenzverwalter Dr. Penzlin eine Einigung über die Fortsetzung des Unternehmens getroffen.
      Danach soll nur der Kernbereich Windenergie erhalten bleiben. Alle anderen Tätigkeitsfelder der Prokon sollen abgestoßen werden.

      Was ist mit den anderen Anlegern? Wird über ihren Kopf hinweg entschieden?
      Die Wahl des Insolvenzverwalters ist letztlich die Entscheidung über den Insolvenzplan. Entgegen den Aussagen des Insolvenzverwalters ist die Wahl des Insolvenzverwalters die Richtungsentscheidung für den Insolvenzplan.
      Zwar will der Insolvenzverwalter lediglich die Gläubigerversammlung um den Auftrag bitten, einen in den Grundzügen auf die Kernkompetenz Windenergie beschränkten Insolvenzplan zu erstellen.
      Über diesen soll dann erst im Frühjahr 2015 entschieden werden.
      Aber letztlich ist mit der Wahl von Penzlin auch die Richtungsentscheidung für den Insolvenzplan getroffen.

      Gibt es einen alternativen Insolvenzplan?
      Für einen alternativen Insolvenzplan wirbt Prokon Gründer Carsten Rodbertus.
      Er will den weitgehenden Erhalt der Prokon als führendes Unternehmen im Bereich der regenerativen Energien durchsetzen.
      Im Unterschied zu dem Insolvenzplan von Penzlin sollen keine Unternehmensteile verkauft werden.
      Es fließt also kein Geld in die Kasse durch den Verkauf der Unternehmensteile.
      Deswegen kann auch nicht so schnell das Geld ausgezahlt werden, wie nach dem Insolvenzplan von Penzlin.

      Penzlin prognostiziert eine Quote von 30 % bis maximal 60 %. Die Auszahlung soll relativ zügig erfolgen, was immer das bedeuten mag. Nach dem Insolvenzplan von Rodbertus soll die Quote 90 % erreichen, aber eben später.

      Beide Insolvenzpläne haben ihre Stärken und Schwächen.
      Beide Insolvenzpläne sind plausibel. Beide sind allerdings auch Wetten auf die Zukunft.
      Wichtig ist allerdings, dass die Anleger überhaupt über diese beiden Konzepte abstimmen können.
      Das macht nur Sinn, bevor der Insolvenzverwalter gewählt ist.

      Wird Penzlin als Insolvenzverwalter auch den alternativen Insolvenzplan umsetzen?
      Es ist schwer vorstellbar, dass Penzlin das Konzept von Rodbertus umsetzen kann und will.
      Die Entscheidung über die Insolvenzverwalter ist also auch die Entscheidung über die zukünftige Position der Prokon auf dem regenerativen Energiemarkt.

      Die SGK nimmt an der Gläubigerversammlung teil.
      Die Schutzgemeinschaft (SGK! Nicht verwechseln mit SdK) wird für zahlreiche Anleger an der Gläubigerversammlung teilnehmen.
      Wir werden der Diskussion über die Zukunft der Prokon aufmerksam folgen.
      Wir werden dem Konzept zustimmen, das nach unserer Überzeugung den Anlegern den größten Vorteil bietet.

      Erteilen Sie der SGK die Vollmacht
      Die SGK wird Sie in der Gläubigerversammlung kostenlos vertreten. Erteilen Sie uns die Vollmacht.

      P.S. Wir haben das Pro und Contra der Positionen noch einmal aufbereiten lassen. Einzelheiten finden Sie hier.
      http://www.sgk-ev.de/index.php/faktenhintergr-topmenu-50/486…

      Pro Dr. Dietmar Penzlin
      Eckpunkte des Insolvenzplans sind klar definiert; GRI können folgendermaßen partizipieren:
      Eigenkapitalkomponente für Anleger, die ihre Genussrechte in Eigenkapital wandeln und so Gesellschafter von PROKON werden wollen.
      Umwandlung eines Teils der Genussrechte in eine handelbare Anleihe, um denjenigen Anlegern, die nicht investiert bleiben wollen, eine Möglichkeit zum Ausstieg zu bieten.
      Barzahlung aus den Verkaufserlösen der Unternehmensteile und Beteiligungen, die nicht zum Kerngeschäft von PROKON gehören.
      PROKON soll als Projektentwickler für Windkraftanlagen weiterbestehen.
      GRI können kurzfristig Auszahlungen erhalten.
      In Aussicht gestellte Quote von mind. 30% wird mit einem hohen Maß an Sicherheit erreicht werden, da das vom Insolvenzverwalter bewertete Vermögen der PROKON weitgehend abgewertet wurde und weiterer Abwertungsbedarf derzeit nicht ersichtlich ist.
      Insolvenzplan gibt den GRI hinreichend Sicherheit über den Umgang mit ihren Ansprüchen -> aber: Bildet der Insolvenzplan auch die bestmögliche Befriedigung der Gläubiger ab?
      Freiraum für externes Investment in PROKON wird geschaffen.

      Pro Carsten Rodbertus
      Erhalt der Unternehmensphilosophie als ökologisch und sozial ausgerichtete Gesellschaft.
      Stärkung der Expertise von PROKON im Energiebereich -> PROKON soll vollstufiger „grüner“ Energiedienstleister bleiben (von der Projektierung der Anlagen bis zum Verkauf der Energie).
      PROKON ist mehr als WIND: PROKON versteht sich als Unternehmen, das im Bereich der ERNEUERBAREN ENERGIEN bundesweit Vorreiter war und sich zukunftsorientiert aufstellen und weiter am Markt etablieren will -> das vorhandene know-how soll für das Sanierungskonzept und die Erfüllung der Forderungen der GRI nachhaltig nutzbar gemacht werden.
      Umfassende Beteiligungsmöglichkeit der GRI am Eigenkapital der PROKON; gegebenenfalls Umwandlung der GmbH in eine AG
      GRI sollen Eigentümer von PROKON werden und können.
      a. ihre Forderungen entweder in Eigenkapital wandeln können oder
      b. als GRI mit nachrangigen Forderungen in PROKON investiert bleiben
      Quote auf Insolvenzforderungen in Höhe von mindestens 80% mit Besserungsabrede für GRI (zusätzliche Beteiligung am zukünftigen Unternehmensgewinn) möglich.
      Vollständige Integration der HIT Holztechnik Torgau OHG als „echte“ Tochtergesellschaft von PROKON.
      Am Sanierungsprozess soll ein repräsentativer Gläubigerausschuss mitwirken, bestehend aus sieben Mitgliedern -> Vertreter der drei größten Anlegergruppen, ein Arbeitnehmervertreter, zwei in den Bereichen Windkraft und Pflanzenöl technisch erfahrene sachverständige Personen, eine in Insolvenzsachen erfahrene Person.
      PROKON wird zukünftig nicht mehr inhabergeführt sein; zu Geschäftsführern/ zum Vorstand werden Personen mit der der Unternehmensgröße angemessenen Expertise bestellt werden.
      Carsten Rodbertus wird zukünftig weder Gesellschafter noch Geschäftsführer von PROKON sein.

      Contra Dr. Dietmar Penzlin
      Verlust der Unternehmensphilosophie/ PROKON wird unter Umständen an einen Finanzinvestor veräußert werden.
      Zerschlagung von PROKON/ Reduzierung von PROKON auf wenige operative Bereiche (Projektierung von Windanlagen).
      Verlust von über 150 Arbeitsplätzen.
      Insolvenzplan wird als alternativlos dargestellt.
      Maximale Beteiligung der GRI am Eigenkapital der PROKON auf 24,9% begrenzt; keine Sperrminorität.
      Quote auf Insolvenzforderungen im worst case von lediglich 30%.
      Keine ganzheitliche Strategie zur Prüfung der Fortführungsmöglichkeiten von PROKON erkennbar.
      (Dr. Penzlin hat eine Vielzahl verschiedener Beratungsunternehmen mit Einzel-bewertungen von Unternehmensteilen und Tochtergesellschaften beauftragt; die Gesamtkonzeption bzw. -bewertung fehlt hingegen, weshalb Synergieeffekte nicht erkannt und bewertet werden).
      Unzureichende Einbindung der verschiedenen Gläubigerinteressen in den Gläubigerausschuss (Gläubigervertreter wurden vom Insolvenzverwalter vorgschlagen).
      Umsetzung der „Konzeption Penzlin“ hat bereits vor dem Votum der Gläubigerversammlung begonnen (Betriebsteilschließungen, Verkauf von Betriebsteilen/ Tochtergesellschaften/ Werksschließungen/ Entlassung von Mitarbeitern) -> das hat bereits jetzt zum Substanzverlust von PROKON geführt.
      Dr. Penzlin findet nur eine geringe Akzeptanz in der Gläubigerschaft; suggeriert es aber anders.
      Intransparente Informationspolitik (einzelne Gläubigergruppen werden bevorzugt informiert).
      Unzureichende Darstellung der Vermögenslage von PROKON in seinem Gutachten zur Verfahrenseröffnung und der daraus abgeleiteten Quotenankündigung (einzelne und wesentliche Vermögenswerte bleiben unbeachtet).

      Contra Carsten Rodbertus
      Unternehmerische Fehlentscheidungen (u.a. kurze Kündigungsfristen der Genussrechte, unzureichende kaufmännische/juristische Struktur des Unternehmens, fehlende Besicherung von Darlehen, zu optimistische Zukunftsannahmen) führten zur Insolvenz der PROKON -> Insolvenzgründe sind primär intern entstanden.
      GRI müssen voraussichtlich 3 Jahre auf Kapitalzufluss (Auszahlungen) warten.
      Reduzierung der Verzinsung auf ca. 3% (im Gegenzug aber weitreichender Erhalt der Nominalforderung).
      Probleme bei der zukünftigen Kapitalbeschaffung denkbar (BAFIN hat lex PROKON geschaffen), aber beherrschbar.
      Kosten des Insolvenzverfahrens/des Sanierungsprozesses werden sich erhöhen.
      GRI werden im Insolvenzplan auf Nachrang verwiesen, sofern sie von der Möglichkeit, ihre Anteile in Eigenkapital zu wandeln, keinen Gebrauch machen.
      Kommunikationspolitik stark verbesserungswürdig; unzureichende Medienkompetenz; PROKON ist negativ besetzt.


      s.o.*=anscheinend wissen die hier selber nicht mal wer sie wirklich sind (genau da müßte nämlich der seriöse SdK stehen!)
      D.h. ich soll einem in diesem Fall Newcomer meine Stimme geben,
      der versucht mit einer Pseudo-Abwägung mit teils Unterstellungen/Falsch-Behauptungen gegen den neutralen IV,
      trotzdem noch einen möglichst unentschiedenen Eindruck zu erwecken, zum Schluss mit einer Blanko-Vollmacht für CR/ARGE stimmt !!!
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 15.07.14 09:17:11
      Beitrag Nr. 3.843 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.309.034 von V.L.-HH am 14.07.14 20:18:57V e r w e c h s l u n g s g e f a h r bei Gläubiger-Vertretungen im Ringen um Vollmachten:

      SdK e.V. = Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger eingetragener Verein - München
      seit Anfang Januar aktiv involviert (s. kontinuierlich 11x Newsletter, 1. v. 14.1.'14 u. Interviewpartner für Medien) !
      + vom IV zu informativen/abstimmenden Gesprächskreisen eingeladen (s. gemeinsame Pressemitteilung v. 3.7.'14) !!!

      SGK e.V. = Schuztgemeinschaft für geschädigte Kapitalanleger eingetragener Verein - Berlin
      seit Anfang Juli aus dem Nichts auf der PROKON-Bildfläche erschienen (s. hier Wochenend-Rundmail gepostet von @VH_H Nr.3.819),
      gebrieft durch CRs viele aktuelle Vorwürfe/Versprechungen (entlarvendes Beispiel siehe oben neu HiT-Integration etc.)
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 15.07.14 12:27:08
      Beitrag Nr. 3.844 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.310.722 von V.L.-HH am 15.07.14 09:17:11http://www.onvista.de/news/ermittlungen-gegen-prokon-gruende…
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 15.07.14 12:35:46
      !
      Dieser Beitrag wurde von CloudMOD moderiert. Grund: Doppelposting
      Avatar
      schrieb am 15.07.14 13:38:10
      Beitrag Nr. 3.846 ()
      Der DLF berichtet soeben in den Hauptnachrichten: aus den Vorermittlungen werden Ermittlungen.

      Gegen Carsten Rodbertus wird nun wegen Insolvenzverschleppung und weiterer Wirtschaftsdelikte ermittelt.

      Rechtzeitig vor dem 22.07.2014, möchte man anmerken.

      Es kann natürlich auch Zufall sein. Jedoch muss man konstatieren, dass die Mühle der Staatsanwaltschaft in Lübeck zwar langsam, aber doch gründlich mahlen, und die These einiger Foristen, vor dem 22.07. werde man dort nichts unternehmen, falsch war.
      Avatar
      schrieb am 15.07.14 14:03:13
      Beitrag Nr. 3.847 ()
      @WINDMÜHLENWELT; Ergänzung zum dort drittletzten Absatz

      Neues, direkt von der Pressesprecherin des Gerichtes :

      Insolvenzverfahren Prokon – Landgericht Itzehoe verwirft Beschwerden gegen Insolvenzeröffnungsbeschluss
      Das Landgericht Itzehoe hat am 10.07.2014 Beschwerden von drei Genussrechtsinhabern gegen den Beschluss des Amtsgerichts Itzehoe über die Eröffnung des Insolvenzverfahrens über das Vermögen der PROKON Regenerative Energien GmbH vom 01.05.2014
      (vergleiche Presseinformation v. 01.05.02014; http://www.schleswig-holstein.de/LGITZEHOE/DE/Service/Presse…
      als unzulässig verworfen.
      Die Richter haben dies damit begründet, dass die Beschwerdeführer nicht beschwerdeberechtigt seien,
      da gegen den Insolvenzeröffnungsbeschluss nur der Schuldnerin, der PROKON Regenerative Energien GmbH,
      das Recht der sofortigen Beschwerde zustehe, nicht jedoch den Gläubigern.
      Die Richter haben zudem darauf hingewiesen, dass ungeachtet der Unzulässigkeit die sofortigen Beschwerden auch unbegründet seien
      und das Amtsgericht Itzehoe zu Recht das Insolvenzverfahren eröffnet habe.
      Die Schuldnerin sei jedenfalls zahlungsunfähig im Sinne von § 17 Absatz 2 Satz 1 InsO.
      Der Beschluss über die Eröffnung des Insolvenzverfahrens ist damit rechtskräftig, eine Rechtsbeschwerde wurde nicht zugelassen.


      Damit ist zumindestens an der juristischen "Front" Ruhe !

      Aus dieser Ecke stammt die auf der homepage angekündigte/im Rundschreiben bestätigte Einreichung:
      Zitat von VolkerLangeHH: ...De GRÖPPER KÖPKE Rechtsanwälte bereiten deshalb ein Rechtsmittel gegen den Eröffnungsbeschluss vor.
      Und gehen davon aus, dass der Insolvenzverwalter vom Gericht gezwungen werden wird, seine Einschätzung zu überprüfen...
      ...Wir halten die Eröffnung des Insolvenzverfahrens immer noch für rechtswidrig und haben den Eröffnungsbeschluss mit dem Rechtsmittel der außerordentlichen Beschwerde angegriffen. Nach unserer Einschätzung ist die Nachrangklausel in den Genussrechtsbedingungen wirksam...
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 15.07.14 14:34:43
      Beitrag Nr. 3.848 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.312.488 von V.L.-HH am 15.07.14 14:03:13Dazu passt noch Neues von den Freunden auf eine Anfrage eines Users im Bondboard.

      "Ich habe gestern mal bei den FvP angefragt, ob ich mich an deren Aktion "Freunde helfen Freunden" beteiligen könne (indem ich ein Kaufangebot an verkaufswillige GRI abgebe). Antwort: "vielen Dank für Ihr Angebot, aber leider können wir es nicht annehmen, weil Genussrechte nur innerhalb der GRI-Familie den Besitzer wechseln können. Ein Vertrieb wurde uns ausdrücklich von der BaFin verboten, und auch das Insolvenzrecht lässt den Verkauf von Genussrechten an Außenstehende nicht zu."
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 15.07.14 17:11:53
      Beitrag Nr. 3.849 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.312.690 von mopswombard am 15.07.14 14:34:43Und noch was Neues für alle GRI`s

      heute erhalten von Trench Capital

      PROKON Regenerative Energien GmbH Claims Bid30.00/Ask32.00

      Wer zu diesem Preis etwas kaufen/verkaufen will, kann mir eine PM senden, ich gebe dann die Adresse weiter
      Avatar
      schrieb am 15.07.14 17:17:14
      Beitrag Nr. 3.850 ()
      Neues vom IV :
      https://www.prokon.net/content/wp-content/uploads/140715_PRO…

      Aufarbeitung der PROKON-Insolvenz deckt zahlreiche Rechtsverstöße auf
      * Schadensersatzklage gegen Carsten Rodbertus wegen Pflichtverstößen noch in 2014
      * Jahresabschlüsse: 2012 nichtig / 2013 nicht testierbar
      * Schwerpunktstaatsanwaltschaft für Wirtschaftskriminalität leitet Ermittlungsverfahren gegen Carsten Rodbertus ein
      * Widerruf der Vollmacht für Herrn Sattler noch möglich

      ...als Insolvenzverwalter der PROKON Regenerative Energien GmbH („PROKON“)
      möchte ich Sie im Vorfeld der Gläubigerversammlung am 22.07.2014 in Hamburg nochmals über den aktuellen Stand des Insolvenzverfahrens unterrichten.
      Die Sanierung durch einen Insolvenzplan steht für mein Team und mich weiter im Vordergrund unserer Arbeit.
      Wie bereits mitgeteilt, möchten wir den Genussrechtsinhabern auch ermöglichen, sich als Gesellschafter von PROKON unternehmerisch
      zu beteiligen und damit Eigentümer von PROKON zu werden.
      Wir möchten PROKON als Windenergieunternehmen mit über 300 Arbeitsplätzen erhalten.

      Ungeprüfte und unbesicherte Kredite in Millionenhöhe...
      Nichtige und nicht testierbare Jahresabschlüsse...
      Anhaltspunkte für Insolvenzverschleppung...
      Staatsanwaltschaft hat Ermittlungsverfahren eingeleitet...
      Herr Rodbertus verhält sich weiter rechtswidrig...
      Nüchterne Betrachtung erforderlich...
      PROKON– ein kerngesundes Unternehmen (?)...
      Widerruf von Vollmachten an Herrn Sattler...
      Drei große Gläubigergruppen, welche die Sanierung unterstützen...
      Detaillierte Informationen im Insolvenzverwalterbericht...
      Eröffnung des Insolvenzverfahrens rechtskräftig...


      Exakt 1 Woche vorher 4 deutliche Seiten gegen CR und seine zweifelhaftes Wirken erst innerhalb/jetzt außerhalb der Firma !!!
      Avatar
      schrieb am 15.07.14 18:17:20
      Beitrag Nr. 3.851 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.304.086 von mopswombard am 13.07.14 18:15:56@mwombard:
      nach den inzwischen vorliegenden Meldungen zum Thema offizielle Ermittlungen der Schwerpunktstaatsanwaltschaft "Wirtschaftskriminalität" wegen u.a. Betrug in besonders schwerem Fall, Untreue in besonders schwerem Fall, Insolvenzverschleppung: noch irgendwelche Bedenken wg. des Hornberger Schiessens? Läuft doch alles ganz ordentlich.
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 15.07.14 19:25:34
      Beitrag Nr. 3.852 ()
      Neues vom FvP e.V. : so schnell und gründlich war der Verein noch nie

      http://www.freunde-von-prokon.de/news/137/116/FAZ-Welt-Suedd…

      Die FAZ berichtet über Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Lübeck gegen den Prokon-Gründer Carsten Rodbertus wegen des Verdachts der Insolvenzverschleppung und des Anlagebetrugs.

      Unter Verweis auf Oberstaatsanwältin Wenke Haker-Alms schreibt Johannes Ritter in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung http://www.faz.net/aktuell/finanzen/staatsanwalt-ermittelt-p… über die Ermittlungen und lässt auch Wolfgang Siegel, Vorsitzender des Vereins „Freunde von Prokon“, zu Wort kommen.*

      Die Welt http://www.welt.de/wirtschaft/article130172729/Staatsanwalt-… zitiert Rainer Doemen, Pressesprecher des Vereins „Freunde von Prokon“ zur Rolle von Rodbertus und der Neuausrichtung von Prokon.

      Auf der Basis einer dpa-Meldung berichten auch die Süddeutsche http://www.sueddeutsche.de/geld/carsten-rodbertus-staatsanwa…
      und Spiegel online http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/prokon-ermittlu…
      sowie die Wirtschaftswoche http://www.wiwo.de/unternehmen/energie/insolvenzverschleppun… über die Ermittlungen.
      Ähnlich berichtet der NDR Online http://www.ndr.de/nachrichten/schleswig-holstein/Prokon-Vers…
      Weitere Medien http://www.rp-online.de/wirtschaft/unternehmen/staatsanwalts…
      http://www.focus.de/finanzen/news/wirtschaftsticker/unterneh…
      http://www.fr-online.de/wirtschaft/prokon-gruender-unter-ver…
      http://www.abendblatt.de/region/schleswig-holstein/article13…
      <funktioniert nur mit Abo/Bezahlung

      *=...„Wir haben uns in Rodbertus getäuscht - und sind jetzt sehr enttäuscht.“...
      Anfang Januar animierten genau die (Gründungs)-FREUNDE bestehende Anleger u. Interessenten zur weiteren/neuen Kapitaleinlage !
      Mitte Februar wurde C.R.+Geldsammelsystem persönlich von selbigen Vereinsvorstandsvorsitzenden im TV verteidigt !!
      Bis Ende März wollte man noch gemeinsam mit Ihm eine Genossenschaft gestalten !!!
      E n t g e g e n ab Sommer von vor bereits 2 Jahren diverser begründeter Warnungen exakt obiger und anderer Medien-Organe.
      Avatar
      schrieb am 15.07.14 23:27:15
      Beitrag Nr. 3.853 ()
      Das Leben schreibt doch die schönsten Geschichten.

      Es gab da mal zwei Typen den guten CR und den FvP (wobei der FvP so mehr ein juristischer Typ ist, wohingegen der CR eine reale Person)

      Beide sind anfang des Jahres als unzertrennliche Freunde gemeinsam gestartet, um eine großartige Idee in einem großartigen Unternehmen vor den Mächten des Bösen zu Retten, die die mühevolle Arbeit (ja auch Geldanlegen ist harte Arbeit) von tausenden rechtschaffenden Bürgern bedrohen.

      Die Mächte des Bösen? Wer ist denn dass?

      Na klar die Banken und Großkonzerne, die nur auf Ausbeutung und Profit aus sind. 25% Eigenkapitalrendite wollte doch mal ein Oberteufel von so einer teuflischen Organisation. Die 6%+x Kapitalrendite, die der rechtschaffende Bürger wollte waren da doch in Ordnung und absolut sozial. Früher waren es mal die J... aber lassen wir das. Nur die Art der Propaganda weckt bei mir Erinnerungen.

      Die Propaganda stimmt ja auf den ersten Blick, wenn der rechtschaffende Bürger in seiner einfachen Naivität den Unterscheid zwischen Eigenkapitalrendite und Kapitalrendite genausowenig kennt, wie den Unterschied zwischen operativen Gewinnen und Gewinnen nach Steuer, Zinsen und Abschreibungen. Na da fällt so was doch auf fruchtbaren Boden.

      Abschreibungen? Was denn für Abschreibungen. Wir wollen doch unser Geld im Unternehmen lassen, damit es sich weiter vermehrt, wozu denn abschreiben.

      Die Mächte des Bösen arbeiten natürlich meist im verborgenen. Sie haben Helfer und Helfeshelfer. Die gekaufte Presse (Springer, Handelsblatt TAZ und Co.), angebliche Anlegerschützer in Form von Anwaltskanzleien, Anlegerschutzverbänden SdK, DSW und ach ja auch SgK. Und dann noch diese Insolvenzverwalter! Die schlimmsten von allen. Kassieren nur groß auf Kosten der Insolvenzmasse ab, und zerschlagen gesunde Unternehmen!

      Gut dass man einen gemeinsamen Plan hat! Gründen wir doch eine Genossenschaft, überführen die Vermögenswerte und die Forderungen gegen das großartige Unternehmen in diese GENO und retten so ganz einfach Prokon und die GRI aus den Fängen des Bösen.

      So weit so gut.

      Nur bei der Umsetzung kommt es dann zum Streit. Der liebe CR, der dem FvP und all den anderen immer versprochen hat, dass die Kapitalgeber jetzt auch echte ,so im juristischen Sinn, Eigentümer werden sollen reggt sich plötzlich darüber auf, dass einige Eigentümer (z.B. so ein (naiver?!) Siegel) nun auch echt mitreden wollen. Ist doch wohl unverschämt oder.

      Ach und der FvP vertreten durch den (naiven) Siegel regt sich auch auf. Bisher war man Kapitalgeber für tolle Windräder und andere Sachen und somit doch Eigentümer?! Oder etwa doch nicht ist ja auch kompliziert so ein Genussrecht Geld geben ja Eigentum in Wirklichkeit nein. Jetzt wird man Genosse sei dank echter Eigentümer mit echtem Stimmrecht in so ner GENO. Also eigentlich Mitbestimmung von null auf Hundert spätestens bis zur nächsten Vollversammlung. Nur dass ist doch zu wenig, wenn CR auch was zu sagen hat.

      Also Freundschaft für Leben geht so leider leider nicht. Dashalb gingen CR und die FvP auch ab diesem Moment getrennte Wege. Nur bitte nur keine schmutzige Scheidung. Vielleicht kommt ja aufgrund des Trennungschmerzes die große Versöhnung. Beziehungskisten, immer eine kompliziert Sache.

      Und wo stehen wir ein paar Wochen (Monate) später?

      Scheidungskrieg und zwar die Schmutzige Variante.

      Auf der einen Seite der gute CR.

      Was möchte der? Ach einen neuen IV. Moment sind IV nicht Handlanger des Bösen, kosten die nicht ein Vermögen? Egal im Krieg ist jedes Mittel Recht.

      Wer taucht als neuer Helfer auf? Wahrscheinlich gefüttert mit Informationen von CR. Die SgK. Wie war das noch in gemeinsamen Zeiten mit Anlegerschutzvereinigungen?! Egal was interessiert mich mein Geschwätz von morgen. Der Feind meines Feindes (nicht mehr Banken und Konzerne sondern die FvP!) ist mein Freund! Mit dieser Strategie fallen übrigens die Amerikaner regelmäßig auf die Schnauze, aber dass nur am Rande.

      Sind die FvP besser?

      Na woher denn. Man arbeitet plötzlich mit einer Bank zusammen ist natürlich ne gute, da GENO Bank, und so ein echter Genosse will natürlich zuerst die Welt (und nicht sein Geld) retten und dann eventuell vielleicht mal so ne ganz ganz kleine Rendite man. Man spricht ja jetzt nur noch von 3%.
      Informationen bekommt man wie immer aus seriöser und verlösslicher Quelle und nicht aus der Propagandaabteilung. Nur dass aus der gekauften Presse plötzlich seriöse Journalisten geworden sind, und aus CR`s "Zentrale" die Propagandaabteilung. Muss wohl am Umzung von Itzehohe nach Hohenaspe liegen. Und mit dem aktuellen IV arbeitet man ja auch prima zusammen.
      Also auch die Geschichte mit dem Feind meines Feindes....und der Zweck heiligt die Mittel (Womit Rumsfeld z.B. auch Waterbording toll findet, und die FvP eventuell Ihren tollen Strom?!)

      Sind doch alles schöne Geschichten und ist doch toll, wenn zwei Freunde sich so in die Haare kriegen. Für Ausssenstehende mit Sicherheit ja!

      Und für all die, die leider als GRI mit dabei sind, und für die gilt:

      Mitgegangen mitgehangen? Zunächst wohl ja.

      Auf wessen Seite sollte man sich denn dann bitte schlagen?

      Es sieht so aus, dass die FvP den Krieg gewinnen. Die haben mit Abstand die besseren Waffen und sind somit "technologisch" hochüberlegen. Waren die Amerikaner auch. Im Irak, in Afganistan... und immer haben sie nicht gewonnen (schöne Umschreibung für Niederlage). Warum? Eventuell weil es ein schmutziger Krieg war, der auf Verblendung, Verlogeneheit und Überheblichkeit aufgebaut hat?

      Es gibt wahrscheinlich noch einen anderen Weg.

      Nach aktuell noch gültigem Urteil des Amtsgerichts sind die GR Bedingungen für unwirksam erklärt, und somit hat nach meinem Verständniss jeder GRI die Möglichkeit auf der Barauzahlung seiner Forderungen zu bestehen.

      D.h. man hat die Möglichkeit am Krieg nicht teilzunehmen indem man erstens auf der Glöubigerversammlung den aktuellen IV bestätigt, und sich den jeder Fortführung durch Wandlung seiner Forderungen in Anleihen, Aktien oder was auch immer verweigert.

      Wer dass will muss nur einen entscheidenten Schritt tun. Erstens erkennen das die Investition in Prokon ein Fehler war, und zweitens bereit sein denn dafür notwendigen Preis in Form einer Quote von 50% (plus minus 20%) zu akzeptieren.

      Auf CR setzen? Definitiv verloren.

      Auf die FvP setzen? Okay die mögen jetzt realistischer sein, da sie sich von CR distanzieren. Aber erstens sind gerade Sie CR am blindesten gefolgt, und zweitens wollen gerade diese "ehemals? noch? halb? Blinden" ein von CR ins Chaos gestürztes Unternehmen retten. Denen nun vertrauen?!

      p.S.

      Ist diese Geschichte für ein Finanzforum passend. Keine Ahnung. Für einen großen Teil der Prokon Anleger dürfte sie aber passen, denn von Wirtschaft scheine die nur in Bezug auf Bier und Schnaps was zu verstehen.

      Gehört die PPÖ den nun zu Prokon?? Dass sollten wir endlich mal den IV Fragen. Warum wird die P3000 nicht weitergebaut (nötiger Kapitalbedarf = Fremdwort). Und so was steht jetzt noch im Protokoll von FvP Versammlungen weil der Versammlungleiter keine Antwort hat!

      Herr lass Hirn regnen.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 15.07.14 23:56:00
      Beitrag Nr. 3.854 ()
      Zitat von Querdenker05: Herr lass Hirn regnen.



      Und die Richtigen treffen!




      Ich bin aus zwei Gründen etwas optimistischer als Du:

      1. Welche Unternehmensteile sind in der Lage einen positiven Beitrag zum Ertrag der Gruppe beizutragen? Genau diese werden auch weitergeführt. PPÖ, P3000, Prokon Airways etc. werden nicht dazu gehören.

      2. Die FvP sitzen ja nicht allein am Ruder zum Steuern der Prokon 2.0. Sie dürfen nur das Lenkrad mit anfassen. Der Insolvenzplan wird ja im Dialog mit den Gläubigervertretern im Vorfeld erarbeitet. Und da gibt es mit Dr. Penzlin, der SDK usw. durchaus Kompetenz.
      Einen schönen Satz gibt es bei den FvP in der Veröffentlichung vom 13.07.

      ZITAT
      Dabei stehen wir auch in der Pflicht, den Nachweis für die Umsetzbarkeit unseres Konzepts zu erbringen. Das wird uns noch große Anstrengungen abverlangen.
      ZIATENDE

      Quelle: http://www.freunde-von-prokon.de/news/136/123/Freunde-von-Pr…
      Avatar
      schrieb am 16.07.14 00:42:30
      Beitrag Nr. 3.855 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.314.390 von sam252 am 15.07.14 18:17:20Die Justiz-Probleme des CR ! ! !

      III. Nach Insolvenzantrag eingeleitete Maßnahmen, insbesondere Unternehmenssanierung
      11. Mängel im Rechnungswesen / Controlling / Bilanzierung

      ...
      Die abschließende Aufklärung der Strafbarkeit ist nicht Gegenstand des Insolvenzverfahrens,
      sondern Aufgabe der Abteilung für Wirtschaftskriminalität in der zuständigen Schwerpunktstaatsanwaltschaft in Lübeck.
      Die Staatsanwaltschaft Lübeck hat mir auf Nachfrage bestätigt,
      dass jetzt ein formelles Ermittlungsverfahren gegen Herrn Rodbertus eingeleitet worden ist.
      Die Staatsanwaltschaft ermittelt aktuell wegen folgender S t r a f t a t b e s t ä n d e :
      • Insolvenzverschleppung (§ 15a Abs. 4 InsO)
      o wegen verspäteter Insolvenzantragstellung
      • Bankrottstraftaten (§ 283 Abs. 1 Nr. 5, Nr. 7a und Nr. 7b StGB)
      o wegen nicht ordnungsgemäßer Buchführung und Bilanzierung
      • Betrug im besonders schweren Fall (§ 263 Abs. 1, 3, Nr. 1., Alt. 1 StGB)
      o wegen Begründung eines „Schneeballsystems“, und
      o wegen Ausgabe von Genussrechten kurz vor der Insolvenz
      • Untreue im besonders schweren Fall (§§ 266 i.V.m. 263 Abs. 3 StGB)
      o wegen Kreditvergabe an die HIT Holzindustrie Torgau OHG
      ...


      Quelle: 184 Seiten = 1x Deckblatt + 5x Inhaltsverzeichnis + 179x Bericht v. 13.7.'14 (ähnlich 159x Haupt-Gutachten v. 27.4.'14)
      IV Fach-RA Dr.D.P. Insolvenzverwaltung GbR Hbg. c/o Bergstr.5-7 25524Itzehoe; s. als GRI mit Code http://www.sjpp-gis.de/gis.htm
      Avatar
      schrieb am 16.07.14 01:12:50
      Beitrag Nr. 3.856 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.315.994 von Querdenker05 am 15.07.14 23:27:15Neues vom FvP e.V. : http://www.freunde-von-prokon.de/news/138/123/Aufarbeitung-d…

      "Aufarbeitung der PROKON-Insolvenz deckt zahlreiche Rechtsverstöße auf"
      Der Insolvenzverwalter wendet sich heute erneut an die GRI und beschreibt klar und unverblümt die missliche Lage:
      "- Schadensersatzklage gegen Carsten Rodbertus wegen Pflichtverstößen noch in 2014;
      - Widerruf der Vollmacht für Herrn Sattler noch möglich

      - Jahresabschlüsse: 2012 nichtig / 2013 nicht testierbar
      - Schwerpunktstaatsanwaltschaft für Wirtschaftskriminalität leitet Ermittlungsverfahren gegen Carsten Rodbertus ein"
      http://www.freunde-von-prokon.de/uploads/PROKON/140715_PROKO…


      IV + Justizias Timing passen perfekt ein paar Tage vor der ersten wichtigen Abstimmungsrunde !
      (Da werden sich der Verein u. SdK u. DSW nach den Sommerferien beruhigter an die Mitarbeit Konzept PROKON2.0 machen können).
      Avatar
      schrieb am 16.07.14 01:34:44
      Beitrag Nr. 3.857 ()
      @Thomri

      An dieser Stelle besteht in der Tat Grund zum Optimismus nur leider geht daz ganze wesentlich tiefer. Und damit besteht auch genügend Grund zum Pessimismus.

      1. Der IV spricht mit den drei großen Gläubigerguppen (FvP,SDK,DSW) und zieht mit denen an einen Stang. Gut. Nur leider vertreten diese großen drei aktuell nur ca. 20% der GRI. Wo sind die anderen 80% Was wollen die, sind sie auf der Gläubigerversdammlung vertreten, und wenn ja wie??

      2. Innerhalb der der großen drei scheint wiederum der FvP mit Abstand die größte Gruppe zu stellen. Was die "Führung" angeht, klingt der FvP mitlerweile sehr vernünftig. VolkerLangeHH diskutiert z.B. mit einem Herrn M.Sand als FvP "Vertreter" auf "der Freitag". Die Beiträge von Herrn M.Sand sind vereinfacht Vernuft pur. Wenn du dem die Protokolle so mancher FvP Regionaltreffen gegenüberstellst, dann stehen dir die Haare zu Berge.

      D.H. Die FvP bergen in sich noch ein gigantisches Konflikpotential, da sie es bis heute noch nicht mal ansatzweise geschafft haben Ihr auf Führungsebene erlangtes Wissen vernünftig an die Basis weiterzugeben. D.h die Regionaltreffen werden teilweise schlicht von Träumern geleitet. Was passiert mit den FvP wenn sie einerseits größeren Einfluss auf dass Verfahren erlangen, andererseits aber die erste große Jahreshauptversammlung ansteht, auf der CR unter Garantie mit mehr als einem Störenfried anwesend ist. Sehr spekulativ.

      3. Die Linie von CR war immer die große Verschwörung gegen Prokon und gegen Ihn als Person.
      Wenn jetzt juristesche bzw. staatsanwaltschaftliche Schritte gegen Ihn persönlich in Form von privater Haftung eingeleitet werden, dann ist dass nur zu begrüßen. Wenn aber juristisch gegen das Treiben seiner AG und die Vollmachten für Herrn Sattler vorgegangen wird und damit GRI eventuell mit Ihrer (idiotischen Meinung) von der Vertretung auf der Gläubigerversammlung ausgeschlossen werden, dann kanst du dir den nächsten Schritt schon Denken. CR wird behaubten, dass auch die Justiz teil der Verschwörung ist, und damit, da scheinbar bewiesen Stimmen fangen, die in der nächsten Runde weil z.B. durch einen RA vertreten nicht unter den Tisch fallen.

      Man darf Idioten nicht per Gesetz mundtot machen. Auch die haben das Recht Ihre Meinung zu äußern. Man muss Sie mit Argumenten so weit besiegen, dass sie zur irrelaventen Minderheit werden.

      Die Argumente müssen aber auf die Zielgruppe ausgerichtet sein. Mir braucht niemend zu erklären, warum die P3000 bezogen auf Prokon der totale Schuss in den Ofen ist.
      Den AD (ist leider war) Anlegern müsste dass mal jemand ausführlich in einer Sprache erklären, die diese Leute verstehen. Wenn der FvP schreibt man musste zähneknirschend die Entscheidung des IV als richtig akzeptieren, dann bin ich mal gespannt ob Siegel und Co. nicht bald die Quittung für Ihr Kommunikationsdesaster bekommen. Den eigenen Leuten langsam aber sicher erklären was los ist, bei der Frage nach dem Warum nur immer mehr die berechtigte Schuld von CR in den Vordergrund rücken ohne für die eigenen Leute verständliche Erklärung, dass ist viel zu wenig!

      Sorry es ist doch eigentlich nicht Aufgabe von Leuten wie RoLo VolkerLangeHH, der SdK und vielen anderen in Internetforen Aufklärung zu betreiben. Damit kommt man zwar langsam aber sicher im Internet durch, zumal vieles vom IV bestätigt und in Folge vom FvP Vorstand nicht mehr geleugnet wird. Internet ist toll und was ist mit all den GRI, die kein Internet haben, wer klärt denn die auf? Im Zweifel ist CR da am aktivsten!

      Der Fvp ist in vielen Punkten doch Kalsse. Prokon war eindeutig kein Schneeballsystem. Oh jetz sagt der IV die Quote liegt nur bei ca. 60-30% na wir können mit Sicherheit nicht mehr außschliesen, dass Prokon ein Schneeballsystem war. Bei der HIT hat CR unser Geld ohne ausreichende Sicherheiten investiert pfui. Ach was sind wir von CR enttäuscht.

      Wenn CR jetzt wieder mit Blendwerk kommt, und sagt wie toll die P3000 doch funktioniert hätte wenn... Und ja gut z.B. ne Grundschuld bei der HIT wäre nicht schlecht gewesen, aber erstens habe ich den Waldschraten vertraut und tue dass auch immer noch und zweitens tut die HIT den Kredit mit Zinsen ja tilgen wenn... warum also das Geschrei mit den Sicherheiten.

      Eines darf man nie vergessen! CR hat 70.000 GRI 1.400 Millionen abgeknöpft mit Aussagen wie bei Prokon ist das Geld so sicher wie auf einer Bank angelegt. Totaler Schwachsinn und eine dreiste Lüge. Aber warum? Wenn bei einer Bank schlagartig 20% ihr Kapital.... und bei einer AG schlagartig 20% ihre Aktien abstoßen, dann sind die doch mindestens genauso pleite wie jetzt Prokon?!

      Kann den Älteren, die noch nicht mal wissen wem die GLS gehört und wem und vor allem warum sie jemandem angehört, KIKA mäßig erklären warum Prokon in diesem Fall insolvent ist und eine Bank oder AG in diesem Fall eben nicht selbst wenn 30,40 oder gar 50% schlagartig aussteigen wollen.

      Wie schnell wechseln denn im Zweifel etliche gerade der FvP Leuten die Seiten? Und dann fliegt im schlimmsten Fall nicht ihrgendeine Gläubigergruppe auseinander, sondern die aktuell größte.

      Wenn ich CR wäre, würde ich nicht versuchen in der ersten Runde was zu reißen, nur Präsenz zeigen und auch eine Niederlage einstecken. Zwietracht unter den FvP säen, und in der zweiten Runde, wenn die FvP liefern müssen und es z.B. mit der GENO wahrscheinlich nicht können zuschlagen.

      Ich glaube nicht, dass CR eine realistische Chance hat zu gewinnen wobei auch die Frage ist wann er denn gewinnt (und zwar aus Sicht von CR). Für das Verfahren und damit die Quote der GRI könnte CR mit seinen Aktionen aber immer noch zur erheblichen Belastung werden.

      Aktuell sind zwar ca. 1.000 Millionen Insolvenzmasse da, das kann aber sehr schnell viel weniger werden, wenn das Verfahren ins Chaos abgleitet.

      Aus diesem Grund würde ich auf den so weit möglich vermeintlich Sicheren Hafen setzen. Ich will mein Geld zurück und mit einer Fortführung von Prokon erst mal nichts zu tuen haben.

      Wenn für die Fortführung ein solides Konzept steht, und die FvP sofern Sie daran maßgeblich beteiligt sind, die erste Jahreshauptversammlung ohne größeren Schaden überstanden haben, dann kann man sein Meinung ja immer noch ändern.

      Zeit däfur müsste sein, da aktuell ja "nur" darüber abgestimmt wird, ob Penzlin IV bleibt, und ob er auf Basis seines Entwurfs einen richtigen Insolvenzplan ausarbeigten soll. Da dieser Plan drei Komponenten enthält, Auszahlung, Anleihe, Beteiligung und recht flexibel zu sein scheint, kann man dem im Moment zustimmen. Schon alleine weil außer CR`s Traumtänzen nichts besseres vorliegt.
      Avatar
      schrieb am 16.07.14 06:54:40
      Beitrag Nr. 3.858 ()
      Rodbertus.com: "Arbeitsgemeinschaft gegen die Zerschlagung von PROKON und Alternative zu den aktuellen Insolvenzmaßnahmen des Insolvenzverwalters Dr. Penzlin.
      Alfons Sattler als Strohmann?

      Zwei Mitglieder des Gläubigerausschusses, Frau Madsen, Vertreterin der Freunde von Prokon und Herr Nieding, Vertreter der DSW, haben beim Insolvenzgericht beantragt, die Vollmachten für Herrn Sattler nicht zu zulassen. Lesen Sie die Hintergründe der Zusammenarbeit von mir und Herrn Sattler. Alfons Sattler und ich haben uns erstmalig am 28.12.2013 bei der Gründungsveranstaltung der Freunde von Prokon (besser vielleicht Freunde von Penzlin) kennen gelernt. Als Gründungsmitglied und Beauftragter der Freunde von Prokon hat Alfons Sattler 3 Wochen seines Urlaubs geopfert, um in Itzehoe und Torgau mit Mitarbeitern und Abteilungsleitern zu sprechen und so das Unternehmen und seine Strukturen kennen zu lernen. In diesem Zusammenhang wurden Alfons Sattler auch die unterschiedlichen Ansätze zur Sanierung zwischen Dr. Penzlin und Carsten Rodbertus immer deutlicher, sodass er sich im Sinne der Anleger für das Konzept der Arbeitsgemeinschaft für eine lebenswerte Zukunft von PROKON entschieden hat. Er ist mit einem weiteren Gründungsmitglied der FvP, die mittlerweile ein Verein geworden sind, aus der Gemeinschaft ausgeschieden. Herr Alfons Sattler bringt sich aktiv in die Beratung der Anleger (wieder 2 Wochen seines Urlaubs) ein und telefoniert bis in die späten Abendstunden mit ihnen.

      Dass ausgerechnet 2 der 5 Gläubigerausschussmitglieder beim Amtsgericht Itzehoe den Antrag stellten, die Vollmachten für Herrn Sattler für ungültig zu erklären und behaupten er sei mein Strohmann, überrascht uns, wundert uns aber auch nicht. Schließlich werfen wir ihnen Untreue und Betrug vor.

      Herr Sattler ist selbst größerer Anleger bei PROKON und hat ein eigenes Recht auf die gesetzlich zugesicherte, bestmögliche Befriedigung seiner Forderung und setzt sich dafür persönlich ein. Für einen Nichtjuristen ist diese Vorgehensweise eher ein schlechter Witz oder ein Beweis dafür wie das Interesse von 75000 Anlegern mit Füßen getreten wird. Bitte schicken Sie uns eine Mail mit Ihrer persönlichen Meinung dazu für mögliche gerichtliche Auseinandersetzungen und zur Vorlage am 22.07. beim Amtsgericht Itzehoe. Ihre Wahrnehmung von Alfons Sattler aus persönlichen Gesprächen und Telefonaten und Ihre Einschätzung, ob er als mein Strohmann fungiert oder lediglich an der Wahrung seiner, Ihrer und der Interessen von Prokon interessiert ist, muss das Gericht berücksichtigen."

      Dabei habe ich schon befürchtet, dass CR offline gegangen wurde und die Komödie zu Ende ging.
      Avatar
      schrieb am 16.07.14 07:25:11
      Beitrag Nr. 3.859 ()
      Der für mich wesentlichste Part des neuen Schreibens von Dr. Penzlin:

      "Eröffnung des Insolvenzverfahrens rechtskräftig
      Abschließend noch ein Hinweis zur Eröffnung des Insolvenzverfahrens. Wie einigen von Ihnen ggf. bekannt ist, hatten einige Gläubiger Beschwerde gegen die Insolvenzeröffnung eingelegt. Das Landgericht Itzehoe hat sämtliche Beschwerden zurückgewiesen und eine Rechtsbeschwerde zum Bundesgerichtshof nicht zugelassen.
      Damit ist die Entscheidung über die Insolvenzeröffnung rechtskräftig. Alle Anleger können damit im Rahmen des Insolvenzverfahrens gleich behandelt werden."

      Dies war ja eine auch hier diskutierte ernsthafte Gefahr für den weiteren Verlauf. In den Medien habe ich das noch nicht lesen können.

      Quelle:http://www.freunde-von-prokon.de/uploads/PROKON/140715_PROKO…
      Avatar
      schrieb am 16.07.14 09:53:58
      Beitrag Nr. 3.860 ()
      Es gab ein Haueun und Stecchen wegen der Mehrheiten bei den Vollmachten. Jetzt ist die Sache gelaufen

      alea iacta est (sunt) (wir wissen nur noch nicht wie...


      Schlammschlacht um Prokon-Vollmachten
      16.07.2014, 07:21 Uhr

      Prokon-Insolvenzverwalter Penzlin nimmt in einem Rundschreiben den Firmengründer Rodbertus auseinander. Der frühere Chef will die Macht zurückhaben und scheut keine Mittel.

      http://www.handelsblatt.com/finanzen/recht-steuern/anleger-u…
      Avatar
      schrieb am 16.07.14 10:07:18
      !
      Dieser Beitrag wurde von CloudMOD moderiert. Grund: Doppelposting
      Avatar
      schrieb am 16.07.14 10:09:39
      Beitrag Nr. 3.862 ()
      Zitat von FairRat: "Eröffnung des Insolvenzverfahrens rechtskräftig


      Ist das wirklich endgültig oder gibt es dagegen auf höherer Ebene noch Rechtsmittel? Ich habe bei den Kommentaren der klagende Paqrtei den Eindruck, das dies Thema für Sie noch nicht abgeschlossen ist.
      Avatar
      schrieb am 16.07.14 10:17:24
      Beitrag Nr. 3.863 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.314.390 von sam252 am 15.07.14 18:17:20@sam252

      für mich ist bleibt das alles kalter Kaffee. Ich habe ja nie behauptet, das CR nicht angeklagt wird. Ich behaupte nur, das bisher Nichts auf dem Tisch liegt, was eine handfeste Verurteilung nach sich ziehen wird. Und das ist keine Bewährungsstrafe a la Boris Becker. Ob der nämlich vorbestraft ist oder nicht, das interessiert doch die Masse nicht wirklich
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 16.07.14 10:46:15
      Beitrag Nr. 3.864 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.317.390 von mopswombard am 16.07.14 10:17:24Jetzt liegt ja was auf dem Tisch. Und ganz unabhängig davon, wie das allfällige Urteil lauten wird, verschwindet CR in der Versenkung. Nur BB bringt gelegentlich noch ein paar Zeilen, weil er die Masse zu interessieren scheint.
      Avatar
      schrieb am 16.07.14 10:56:30
      Beitrag Nr. 3.865 ()
      Handelt es sich bei der Anzahl von 75.000 GRI eigentlich um "echte" GRI oder "Anlegerkonten"? Das Konto meiner Frau wurde 2012 bereits auf 0 gesetzt = aufgelöst. Trotzdem hat sie von CR das "bekannte" Anschreiben bezüglich der Stimmrechtsvollmacht Sattler auch erhalten. Sind in den 75.000 auch aufgelöste Konten (Kündigungen 2013) enthalten?

      Bei der DSW sind mittlerweile rund 4.000 Prokon-Anleger registriert. Von der Sdk lassen sich rund 1.000 vertreten (Quelle nt-v Online). Aktueller Stand bei FvP = 8.604 Mitglieder.

      Die Frage ist halt, wenn es sich bei der Zahl 75.000 um "Anlegerkonten" handelt, wie viele davon sind "Familienkonten"? Es wurde doch immer auch für Anlagen von Kinder oder Enkel geworben, also kann innerhalb einer Familie ein Konto für OPA, OMA, VATER, MUTTER, TOCHTER und SOHN angelegt sein. Die Familie wird sich natürlich nur einmal bei FvP registrieren und das Stimmrecht für alle gleich ausüben. Das sind dann eben 6 gleiche Stimmrechte, aber nur eine FvP Mitgliedsregistrierung. Oder?

      Gleiches gilt bei den RA's, also wenn ein Konto auf die Frau und eines auf den Mann läuft = 2 Stimmrechte, dann sind das auch für den RA eigentlich zwei Mandanten. Zählt dieser dies auch so?

      Im übrigen kommt die Staatsanwaltschaft wohl endlich in die Puschen. Denn der von CR angerichtete Schaden ist aus meiner Sicht noch wesentlich höher. Man sollte berücksichtigen, dass die GRI von den Zinsen oder auch vom angelegten Kapital noch Anschaffungen vornehmen wollten, was sich ja jetzt evt. verzögert oder gar nicht mehr möglich ist. Ich meine hiermit, dass GRI's einen geplanten Autokauf, Urlaubsreisen, Elektronische Geräte usw. nicht mehr ausführen können. Bei der Anzahl und der von den GRI's angelegten Summen entsteht hier auch eine gewisser (in der Höhe nicht definierbarer) volkswirtschaftlicher Schaden.

      Auch wird die Anlageform "Genussrechte" künftig kaum noch Anleger hinterm Ofen hervorlocken, so dass Unternehmen - die seriös wirtschaften - kaum noch Kapital generieren können.

      Ich gönne CR jedenfalls nicht mal mehr 1 Eisbällchen!!!
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 16.07.14 11:06:39
      Beitrag Nr. 3.866 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.317.732 von Diddel111 am 16.07.14 10:56:30Seriös wirtschaftende Unternehmen sind auf GR als Refi-Quelle nicht (in dem Ausmass) angewiesen.
      Avatar
      schrieb am 16.07.14 11:36:05
      Beitrag Nr. 3.867 ()
      Von allen Gläubigern (nach *€-Summe/Kopfzahl) incl. der GRI zu entscheidendes nächsten Di.,22.7.'14 ab11.00Uhr Hamburg-Messe :

      XVIII. Anträge in der Gläubigerversammlung
      In der Gläubigerversammlung werde ich beantragen, folgende Beschlüsse zu fassen:

      1) Der eingesetzte fünfköpfige Gläubigerausschuss wird bestätigt.
      B e g r ü n d u n g:
      Die Zusammenarbeit mit den vom Amtsgericht Itzehoe – Insolvenzgericht – eingesetzten Mitgliedern hat sich in den vergangenen Monaten bewährt und funktioniert auf einer sehr engagierten und professionellen Basis.
      Die Nichtbestätigung der fünf Mitglieder hätte erhebliche zusätzliche Kosten und erheblichen Zeitverlust für das weitere Verfahren zur Folge.
      Soweit es die Gläubigerversammlung für sinnvoll erachtet, den Gläubigerausschuss zu erweitern, rege ich an, dass zwei weitere Mitglieder gewählt werden. Eine Erweiterung auf neun oder mehr Mitglieder ist nicht praktikabel.
      Soweit eine Erweiterung erfolgt, erachte ich es für sinnvoll, dass der SdK Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger e.V. als Vertreter einer Vielzahl von Genussrechtsinhabern bzw. ein von dieser beauftragter Rechtsanwalt gewählt wird.
      Ferner erachte ich es für angemessen, dass als siebtes Mitglied ein weiterer Vertreter der Genussrechtsinhaber gewählt wird.
      Dieses erscheint mir in Anbetracht der Verbindlichkeitenstruktur angemessen.
      Alternativ kommt ein Lieferant in Betracht.

      2) Das Unternehmen der Schuldnerin wird fortgeführt, § 157 S. 1 InsO.
      B e g r ü n d u n g:
      Nach der bereits begonnenen Umsetzung der Sanierungsmaßnahmen wird die Schuldnerin in den Jahren 2014ff. aus dem „Kerngeschäft Wind“ einen operativen Gewinn vor Zinsen, Abschreibungen u. Steuern v. wenigstens rd.EUR 40Mio. inkl. Zinserlösen Polen erwirtschaften.
      Der Cash-Flow aus den Bestandswindparks in Deutschland und Polen wird sich dabei auf rd. EUR 42Mio. belaufen.
      Diese Werte können nur bei Fortführung der Schuldnerin erwirtschaftet werden.
      Eine Betriebseinstellung ist wirtschaftlich abwegig.
      In diesen Zahlen sind Zinserlöse für das Darlehen der HIT genauso wenig enthalten wie Darlehensrückzahlungen der HIT, der HIT Timber oder der PPÖ oder Verwertungserlöse für die P3000 oder andere nicht zum Kerngeschäft gehörende Vermögenswerte.
      Diese sollen gesondert im Rahmen einer Barausschüttung (Quotenzahlung) zur Gläubigerbefriedigung zur Verfügung stehen.

      3) Der Insolvenzverwalter wird beauftragt, möglichst bis zum 31.01.2015 einen Insolvenzplan zu erstellen und beim Amtsgericht Itzehoe – Insolvenzgericht – einzureichen, § 157 S. 2 InsO.

      Der Insolvenzplan soll sich an den folgenden Maßgaben orientieren:

      · Konzentration der PROKON-Unternehmensgruppe auf die Kernbereiche
      o Errichten, Halten und Betreiben von Windparks, insbesondere der Bestandsparks
      o Projektierung von Windparks
      o Endkundenstromversorgung

      · Vermögenswerte, die nicht zum Kernbereich gehören, sollen bestmöglich verwertet werden.
      Die nicht zum Kernbereich gehörenden Beteiligungen und Investitionen (insbesondere Darlehen) sind mit erheblichen wirtschaftlichen Risiken behaftet.
      Teilweise haben sich diese Risiken bereits in erheblichen Verlusten verwirklicht.
      Die nicht zum Kernbereich gehörenden Beteiligungen und Investitionen sollen daher bestmöglich und unter Vermeidung weiterer Verluste verkauft bzw. verwertet werden.
      Dieses betrifft insbesondere die PPÖ und die HIT Timber, während die Entwicklung der HIT zunächst abgewartet werden soll.
      – Zumindest aus einem Teil der Verwertungserlöse des Nicht-Kernbereichs könnte eine Barzahlung (Quoten-) an die Gläubiger erfolgen.
      Nur zur Klarstellung: Damit sind k e i n e N o t v e r k ä u f e gemeint.
      Vielmehr soll ein konzentrierter Veräußerungsprozess für die einzelnen Beteiligungen und Investitionen erfolgen, der angesichts des stabilen Kerngeschäfts o h n e Z e i t d r u c k ablaufen soll.

      · Genussrechtsinhaber können Gesellschafter werden.
      Der Insolvenzplan soll es interessierten Genussrechtsinhabern ermöglichen, ihr Genussrechtskapital in Eigenkapital zu wandeln, um so Gesellschafter der PROKON Regenerative Energien GmbH zu werden.
      Es ist noch zu prüfen, wie viele Genussrechtsinhaber von dieser Möglichkeit Gebrauch machen wollen.
      Daher muss zunächst offen bleiben, ob die Genussrechtsinhaber alleinige Gesellschafter der PROKON Regenerative Energien GmbH werden oder sie nur eine Minderheitsbeteiligung halten und zugleich ein neuer Gesellschafter eine Mehrheitsbeteiligung übernimmt.
      Der bisherige Gesellschafter der PROKON Regenerative Energien GmbH Carsten Rodbertus wird zukünftig aber in keinem Fall mehr deren Gesellschafter sein.
      Die zukünftige Rechtsform der Schuldnerin ist ebenfalls noch zu prüfen.
      – Für interessierte Gläubiger soll die Möglichkeit bestehen, die Barzahlung (Quotenzahlung, gemäß Ziff. 2) in Eigenkapital zu wandeln und somit dem Unternehmen zu belassen.
      Zudem haben diese Gläubiger dann die Chance, als Gesellschafter an möglichen zukünftigen Gewinnen zu partizipieren.

      · Ein Teil der Genussrechte soll Fremdkapital bleiben, aber umstrukturiert werden.
      Der Insolvenzplan soll die Umstrukturierung eines Teils der Genussrechte, z.B. in Höhe der Werte der Bestandswindparks in Deutschland und in Polen, als Fremdkapital vorsehen, z.B. in eine verzinsliche Anleihe.
      Denjenigen Genussrechtsinhabern, die nicht weiter investiert bleiben wollen, könnte durch eine Verkaufbarkeit (Handelbarkeit) der Anleihe die Möglichkeit zum sofortigen Ausstieg gegeben werden.
      – Für interessierte Gläubiger könnte dagegen auch hier die Möglichkeit bestehen, dieses Fremdkapital gemäß Ziff. 3 ebenfalls in Eigenkapital zu wandeln und dem Unternehmen somit zu belassen.

      · Neue Investitionsmittel
      Der Insolvenzplan kann interessierten Gläubigern schließlich auch die Möglichkeit bieten, über die ursprünglichen Forderungen hinaus neue Investitionsmittel in die Gesellschaft als Eigen- oder Fremdkapital zu investieren.


      Sieht doch sehr vernünftig aus ! Hoffentlich erkennt das die anwesende/vertretene Mehrheit auch !!! <egal was ein CR fabuliert...
      *d.h. ca.50Mio.Euro 1A-besicherte 4 Banken (normale Tilgung nur noch bis Q2/2016) stehen ebenfalls zum Inso.Verw.

      Quelle: 184 Seiten = 1x Deckblatt + 4x Inhaltsverzeichnis + 179x Bericht v. 13.7.'14 (ähnlich 159x Haupt-Gutachten v. 27.4.'14)
      IV Fach-RA Dr.D.P. Insolvenzverwaltung GbR Hbg. c/o Bergstr.5-7 25524Itzehoe; s. als GRI mit Code http://www.sjpp-gis.de/gis.htm

      PS: Ob dann vom FvPe.V. im Herbst ein qualifiziertes Angebot "Bürger-Energie-GENOSSENSCHAFT (mit GLS-Bank)" kommt ???
      5 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 16.07.14 11:57:14
      Beitrag Nr. 3.868 ()
      Und neues bei CR.com. Dort wird u.a. die Stimmenverteilung für den 22.07. prognostiziert:
      Arbeitsgemeinschaft PROKON 14.000 Stimmen
      Publikum in Hamburg 9.000 Stimmen
      Freunde von Penzlin (FvP) 5.000 Stimmen
      Anlegeranwälte 4.000 Stimmen
      DSW & SdK (für Börsengang) 2.000 Stimmen
      Nichtwähler 41.000 Stimmen.
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 16.07.14 12:15:15
      Beitrag Nr. 3.869 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.318.242 von sam252 am 16.07.14 11:57:14Neues von C.R./ARGE : http://www.rodbertus.com/index.php/argumente

      ...der 22.07, der Tag der Gläubigerversammlung von PROKON in Hamburg, rückt immer näher und ich möchte mich nochmals an alle richten, die sich noch nicht entschieden haben. In aller Kürze möchten ich die Punkte aufführen, die Sie zum Nachdenken bringen sollen und Herrn Sattler doch noch kurzfristig die erbetene Vollmacht per Post zukommen zu lassen.

      • Eine Stellungnahme der unterschiedlichen Vorgehensweisen zum Sanierungskonzept von Dr. Penzlin (=moralische Zerschlagung) und eines neu zu wählenden Insolvenzverwalters werde ich hier zeitnah veröffentlichen.

      • Ich, Carsten Rodbertus werde auch unter einem neuen Insolvenzverwalter kein Mitglied der Geschäftsführung, steht dieser aber als Berater zur Verfügung.

      • Der Insolvenzberater Herr Denkhaus, den PROKON Anfang Januar beauftragt hat, PROKON in Fragen der Vorbereitung eines Insolvenzantrages zu unterstützen, arbeitet, wie wir jetzt wissen, regelmäßig in anderen Insolvenzverfahren eng mit Dr. Penzlin zusammen. Darüber hinaus hat er mit der Insolvenzantragsstellung auch einen Vertrag bei Herrn Dr. Penzlin unterschrieben. Dies ist Parteienverrat und sollte von der Rechtsanwaltskammer aufgegriffen werden.

      • Dass Herr Denkhaus (der Insolvenzberater) PROKON bereits 5 Tage (am So. 19.01.) vor Insolvenzantragsstellung, Herrn Dr. Penzlin als Insolvenzverwalter vorstellte, ist nach dem Gesetz nicht zulässig. Trotzdem wurde Dr. Penzlin vom Gericht als Insolvenzverwalter bestellt.

      • Dass der bereits pensionierte Vater von Herrn Dr. Penzlin am Amtsgericht in Itzehoe als Direktor tätig war, wäre ein weiterer Grund gewesen, einen anderen Insolvenzverwalter zu ernennen.

      • Dr. Penzlin hat auf der Internetseite von PROKON veröffentlicht, ohne die Anleger zu informieren, dass nur Rechtsanwälte (also Herr Sattler nicht) Vollmachten entgegen nehmen dürfen. Seine Rechtsauffassung hat sich inzwischen geändert - wieder ohne die Anleger zu informieren - ist diese Meldung verschwunden. Stattdessen können Sie jetzt mit vorbereiteten Formularen, Verwandte oder andere Genussrechtsinhaber bevollmächtigen.

      • Dass Herr Penzlin in Zusammenarbeit mit den Medien verschiedene Strafverfahren und Ermittlungen gegen mich, Carsten Rodbertus anstrebt, ist eine Vorverurteilung meiner Person. Fakt ist aber, dass ich in fast 20 Jahren Tätigkeit als Gründer von PROKON insgesamt das Einkommen (mit Gehalt und allen sonstigen Vergütungen) aus meiner Firma erhalten habe, das Herr Dr. Penzlin in den ersten 2 Monaten „verdient“ bzw. erhalten hat. Auf Ihre Kosten, da Sie Anleger bei PROKON sind.

      • Durch die Unterzeichnung einer Vereinbarung in Torgau durch Herrn Dr. Penzlin, mit Zustimmung des Gläubigerausschusses, ist Ihnen bereits ein Verlust von 200 Mio. € entstanden. Und das bereits vor der Gläubigerversammlung, also Ihrer einzigen gesetzlichen Möglichkeit, sich als Gläubiger einzubringen. Der Auftrag von Dr. Penzlin lautete per Gesetz, dass er die bestmögliche Befriedigung der Gläubiger zu erwirken hat. Der genannte Vorgang ist für mich und sollte auch für Sie eine Veruntreuung Ihres Vermögens sein.

      • Eine weitere Ungereimtheit des Kreditvertrages ist der Paragraph, der PROKON eine fristlose Kündigung gestattet, sollte ich von diesem Vertrag Kenntnis erhalten.

      • Die Mitglieder des Gläubigerausschusses haben sich an der Veruntreuung Ihres Vermögens durch Zustimmung der Verträge in Torgau beteiligt. Außerdem haben bisher 2 Mitglieder des Gläubigerausschusses Anträge beim Gericht eingereicht, dass die Vollmachten von Herrn Sattler nicht gültig sein sollen, weil er ein Strohmann sein soll. Wir nehmen dazu auch unter www.rodbertus.com Stellung.

      • Diese Anträge haben das Ziel, die mit Abstand größte Gläubigervertretung, nämlich die Arbeitsgemeinschaft PROKON, am 22.07. in Hamburg auszuschließen. Gerade deshalb bitte ich Sie, Herrn Sattler die Vollmacht zu erteilen und sich für Gerechtigkeit und den Erhalt Ihres Vermögens einzusetzen.

      Die von mir prognostizierte Stimmenverteilung:
      Arbeitsgemeinschaft PROKON 14.000 Stimmen
      Publikum in Hamburg 9.000 Stimmen
      Freunde von Penzlin (FvP) 5.000 Stimmen
      Anlegeranwälte 4.000 Stimmen
      DSW & SdK (für Börsengang) 2.000 Stimmen
      Nichtwähler 41.000 Stimmen


      Ich glaube ungefähr 75.300 GRI teilen sich auf Basis bisheriger Infos so auf:
      FvPeV ca.6.500 aus ca.9.000Mitgliedern (s. Rundbrief 16 ca.5.000 Vollmachten aus ca.8.000 Eintritten)
      DSW ca.4.000 + SdK ca.3.000 (aktuelle, zweite dpa-Angabe wohl falsch, siehe bereits Insoeröffnung-Berichte/Interviews Anfang Mai)
      RAe ca.?
      Unabhängige ca.?
      CR/RG/AS/PD ca.??
      ---------------------
      Nichtwähler ca.???
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 16.07.14 13:53:34
      Beitrag Nr. 3.870 ()
      Zitat von sam252: Jetzt liegt ja was auf dem Tisch. Und ganz unabhängig davon, wie das allfällige Urteil lauten wird, verschwindet CR in der Versenkung. Nur BB bringt gelegentlich noch ein paar Zeilen, weil er die Masse zu interessieren scheint.


      Ja es liegt etwas auf dem Tisch, wie auch in mehreren anderen Fällen. Angefangen bei den Banken und aufgehört bei CR. Und ausser dem gierigen Gribowsky laufen Alle noch frei rum oder sind sogar richterlicherInstanz freigesprochen worden. Das ist die Wahrheit.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 16.07.14 13:54:58
      Beitrag Nr. 3.871 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.318.396 von V.L.-HH am 16.07.14 12:15:15VolkerLangeHH

      was faselt CR da von 200 Mio. Verlust durch den Insoverwalter in Torgau?
      Hast du eine Erklärung parat?
      Avatar
      schrieb am 16.07.14 13:58:56
      Beitrag Nr. 3.872 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.319.042 von mopswombard am 16.07.14 13:53:34Nana, ein bisschen mehr Vertrauen in die Justiz. Ausserdem brauchen manche Dinge einfach Zeit und bei CR sind wir doch erst am Anfang. Wird schon.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 16.07.14 16:17:26
      Beitrag Nr. 3.873 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.319.086 von sam252 am 16.07.14 13:58:56Leider überwiegt da meine Skepsis, aber die kann ja auch mal widerlegt werden.
      Avatar
      schrieb am 16.07.14 16:43:04
      Beitrag Nr. 3.874 ()
      Neues, negatives aus CR's engstem Umfeld, aber noch in der Fa. passiert (nach Inso.-Eröffnung) :

      III. Nach Insolvenzantrag eingeleitete Maßnahmen, insbesondere Unternehmenssanierung
      5. Sanierungskonzept und Sanierungsmaßnahmen, M&A Prozesse
      b) Einrichtung einer Transfergesellschaft & Personalmaßnahmen

      ...Erwähnenswert ist schließlich noch eine verhaltensbedingte Kündigung,
      die ich gegenüber der Lebensgefährtin des Herrn Rodbertus, die ebenfalls bei der Schuldnerin angestellt war, erklären musste.
      Mehrere Mitarbeiter des Endkundenstromvertriebs hatten sich an den Personalleiter der Schuldnerin gewandt
      und sich bei ihm über das Verhalten dieser Arbeitnehmerin beschwert.
      Die Lebensgefährtin von Herrn Rodbertus hatte sich in Telefonaten mit Kunden nicht nur massiv unhöflich gezeigt
      und Kunden aufgerufen, sich einen anderen Stromanbieter zu suchen,
      sondern in der Kundenkommunikation zudem wiederholt Vergleiche zwischen Adolf Hitler und mir gezogen.
      Hierzu liegen mehrere eidesstattliche Versicherungen aus der Belegschaft vor.


      Einfach nur u n g l a u b l i c h (der vorletzte lange Satz, besonders am Ende) !!!

      Quelle: 184 Seiten = 1x Deckblatt + 4x Inhaltsverzeichnis + 179x Bericht v. 13.7.'14 (ähnlich 159x Haupt-Gutachten v. 27.4.'14)
      IV Fach-RA Dr.D.P. Insolvenzverwaltung GbR Hbg. c/o Bergstr.5-7 25524Itzehoe; s. als GRI mit Code http://www.sjpp-gis.de/gis.htm

      PS: Ich hab die Frau auch einmal live erlebt, am So.1.6.'14 ab15.00Uhr bei den FvP-Bremen zusammen mit ihrem C.R. u. R.G.;
      als Sie in mehreren Wortmeldungen stehend, von hinten gesehen auf der linken Seite des Saales, gegen Penzlin wetterte !
      seine <angebliche> personelle Ausblutung der Unternehmensgruppenzentrale/Verwaltung allgemein, speziell in der GRI-Betreuung.
      Avatar
      schrieb am 16.07.14 18:56:39
      Beitrag Nr. 3.875 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.318.396 von V.L.-HH am 16.07.14 12:15:15Neues vom IV : https://www.prokon.net/content/wp-content/uploads/140716_PRO…

      WICHTIGE INFORMATIONEN FÜR GENUSSRECHTSINHABER
      Klarstellung zu Falschbehauptungen seitens Carsten Rodbertus


      ...zu den aktuellen Äußerungen von Herrn Carsten Rodbertus, dem gekündigten Geschäftsführer der PROKON Regenerative Energien GmbH(„PROKON“), auf seiner Website, ist eine Klarstellung geboten.

      Die Behauptung, der Insolvenzverwalter würde eine Zerschlagung von PROKON beabsichtigen, ist falsch.
      Richtig ist, dass eine Sanierung des Unternehmens unter Erhalt des Kerngeschäfts der Windenergie angestrebt wird.
      Diese Sanierung wird von einer breiten Zahl renommierter Anlegergruppen nachhaltig unterstützt.

      Die Behauptung, der Insolvenzverwalter´würde regelmäßig mit der Sozietät BRL Boege Rohde Luebbehuesen („BRL“) und dem dortigen Partner Stefan Denkhaus zusammenarbeiten, ist falsch.
      Richtig ist dagegen, dass keine Mandatsbeziehungen zwischen den Sozietäten bestehen.
      Ich bin lediglich Mitglied im Gläubigerausschuss im 2012 eröffneten Insolvenzverfahren über das Vermögen der N.prior energy GmbH.
      In diesem Verfahren ist Herr Rechtsanwalt Denkhaus Insolvenzverwalter.

      Die Behauptung, der Insolvenzverwalter hätte mit der Insolvenzantragsstellung einen Vertrag mit Herrn Denkhaus unterschrieben,
      ist falsch.
      Richtig ist, dass die PROKON Regenerative Energien GmbH, vertreten durch Herrn Rodbertus und Herrn Mau, –nicht Herr Rodbertus persönlich–, am 09.01.2014 mit der Sozietät BRL, deren Partner Herr Denkhaus ist, einen Vertrag unterschrieben hat.
      Das entsprechende Beratungsverhältnis zwischen PROKON und BRL wird fortgesetzt.

      Die Behauptung, Herr Denkhaus hätte mich am 19.01.2014 Herrn Rodbertus als Insolvenzverwalter vorgestellt, ist falsch.
      Richtig ist dagegen, dass auf Bitten von Herrn Rodbertus und Bitten der beiden anderen Geschäftsführer, den Herren Mau und Dohmann,
      mit mir als einem von mehreren möglichen Insolvenzverwaltern ein Gespräch über den allgemeinen Ablauf eines Insolvenzverfahrens geführt worden ist.
      Solche Gespräche sind nach der Insolvenzordnung ausdrücklich zulässig.
      Dass das Gespräch stattgefunden hat, wurde dem Insolvenzgericht vor Bestellung von mir mitgeteilt.

      Die Behauptung, ich unterläge als Insolvenzverwalter aufgrund der richterlichen Tätigkeit meines Vaters einem Interessenkonflikt, ist falsch. Richtig ist, dass mein Vater vor etwa 12 Jahren aus dem aktiven Richterdienst ausgeschieden ist.

      Die Behauptung, der Insolvenzverwalter hätte auf der Internetseite von PROKON veröffentlicht, dass nur Rechtsanwälte Vollmachten entgegen nehmen dürfen, ohne die Anleger zu informieren, ist doppelt falsch.
      Erstens dient die Internetseite gerade der Information der Anleger.
      Zweitens habe ich nur darauf hingewiesen, dass § 79 ZPO in jedem Fall die Beauftragung von Rechtsanwälten zulässt, es im Übrigen aber Sache des Gläubigers ist, eine Vollmacht an einen geeigneten Bevollmächtigten zu erteilen.

      Die Behauptung, dass der Insolvenzverwalter in Zusammenarbeit mit den Medien verschiedene Strafverfahren gegen Herrn Rodbertus anstrebt, ist falsch.
      Richtig ist, dass allein die Staatsanwaltschaft über die Einleitung eines Ermittlungsverfahrens entscheidet.
      Ein solches Ermittlungsverfahren ist eingeleitet worden.
      Die Prüfung und erforderlichenfalls Geltendmachung zivilrechtlicher Ansprüche gegen Herrn Rodbertus in seiner Eigenschaft als Geschäftsführer ist Teil des gesetzlichen Auftrags des Insolvenzverwalters.
      Über den Stand dieser Prüfungen habe ich berichtet.
      Zur Frage der Insolvenzverwaltervergütung ist zudem festzuhalten, dass sich diese nach gesetzlichen Vorgaben richtet und nach gerichtlicher Prüfung durch einen Gerichtsbeschluss festzulegen sein wird.

      Die Behauptung, durch Unterzeichnung einer Vereinbarung in Torgau sei ein Verlust von EUR 200Mio. entstanden, ist falsch.
      Richtig ist, dass das Kreditengagement mit der HIT Holzindustrie Torgau OHG („HIT“) mit Zustimmung des Gläubigerausschusses neu strukturiert worden ist, um für die Insolvenzmasse bestmögliche Rückflüsse zu erzielen.

      Die Behauptung, der Kreditvertrag mit der HIT enthalte eine Regelung, die PROKON eine fristlose Kündigung gestattet, sollte Herr Rodbertus von diesem Vertrag Kenntnis erhalten, ist falsch.
      Richtig ist, dass nach dem Kreditvertrag keine Infos über die wirtschaftliche Situation der HIT Herrn Rodbertus mitgeteilt werden sollen.
      Hintergrund dieser Regelung ist, dass Herr Rodbertus regelmäßig versucht, Kontakt zu den Gesellschaftern der HIT aufzunehmen,
      um vertrauliche Informationen zu erhalten.


      Anfänglich mußte er auf CR's Erfindungen nur wöchentlich reagieren, dann schon täglich, jetzt bereits stündlich !!!
      Avatar
      schrieb am 16.07.14 21:03:16
      Beitrag Nr. 3.876 ()
      http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/prokon-pleite-i…

      Mittwoch, 16.07.2014 – 14:58 Uhr


      Schadensersatz: Insolvenzverwalter plant Klage gegen Prokon-Gründer Rodbertus

      Die Pleite der Windkraftfirma Prokon könnte deren Gründer Carsten Rodbertus teuer zu stehen kommen: Der Insolvenzverwalter will ihn noch dieses Jahr auf Schadensersatz verklagen. Bei den Ermittlungen gegen Prokon gehe es auch um Betrug und Untreue.


      Prokon-Gründer Rodbertus: "Fehlendes Rechtsverständnis"


      Hamburg/Itzehoe - Dem Prokon-Gründer und langjährigen Chef Carsten Rodbertus droht noch in diesem Jahr eine "umfangreiche" Klage auf Schadensersatz. Das sagte Prokons Insolvenzverwalter Dietmar Penzlin, der Anfang Juni die Prüfung entsprechender Ansprüche angekündigt hatte. "Die Ermittlungen haben eine Vielzahl an Anhaltspunkten für pflichtwidriges Verhalten von Carsten Rodbertus ergeben, insbesondere aus der ungeprüften Vergabe unbesicherter Kredite in Millionenhöhe", so Penzlin.



      Die Ermittlungen gegen Prokon werden Penzlin zufolge auch wegen des Verdachts auf Betrug und Untreue in besonders schweren Fällen geführt. Das habe ihm die zuständige Staatsanwaltschaft in Lübeck auf Nachfrage bestätigt. Zudem verdichteten sich die Anhaltspunkte, dass Rodbertus bereits Monate vor dem Insolvenzantrag von der drohenden Pleite gewusst habe.

      Darüber hinaus ermittele die Staatsanwaltschaft auch, weil die grundlegende Finanzierungsstruktur von Prokon ein betrügerisches Schneeballsystem gewesen sein könnte und noch kurz vor dem Insolvenzverfahren neue Genussrechte an Anleger verkauft worden seien, sagte Penzlin. Die Ermittlungsbehörde gehe im Zusammenhang mit der Vergabe unbesicherter Kredite in Millionenhöhe dem Verdacht der besonders schweren Untreue nach. Penzlin warf Rodbertus "fehlendes Rechtsverständnis" vor.

      Prokon hatte sich unter der Leitung von Rodbertus durch den Verkauf von Genussrechten im Wert von 1,4 Milliarden Euro an rund 75.000 Anleger am sogenannten grauen Kapitalmarkt finanziert. Nach der Insolvenz des Unternehmens aus Itzehoe müssen die Anleger nun um den Wert ihrer Investitionen bangen.

      Die Staatsanwaltschaft Lübeck hatte bislang nur wenige Details zu ihren Ermittlungen bekanntgegeben. Eine Sprecherin hatte lediglich mitgeteilt, es werde wegen des Verdachts der Insolvenzverschleppung und weiterer Wirtschaftsdelikte gegen Ex-Verantwortliche ermittelt. Auch die Namen der Beschuldigten nannte sie nicht.


      Streit um Sanierungsplan

      Am kommenden Dienstag soll auf einer Gläubigerversammlung ein von Penzlin erarbeiteter und mit drei großen Anlegerschutzvereinigungen abgestimmter Sanierungsplan für das Unternehmen verabschiedet werden. Zugleich versucht Rodbertus, Vollmachten von Privatinvestoren einzuwerben, um bei der Versammlung in Hamburg einen Gegenentwurf durchzusetzen. Dabei argumentiert er, der offizielle Sanierungsplan solle Prokon zerschlagen und führe zu Vermögensverlusten.

      Penzlin und die beteiligten Anlegerschutzvereinigungen kritisierten Rodbertus Vorgehen als in hohem Maße unseriös. Penzlin sprach von "wiederholten und aggressiven Falschdarstellungen" und nannte die von Rodbertus aufgestellten Behauptungen zur angeblichen Ertragsfähigkeit von Prokon "reine Phantasiezahlen ohne Bezug zur Realität". Anleger, die auf dessen "Vereinfachungen" hereinfielen und den Sanierungsplan ablehnten, gefährdeten ihr Vermögen.

      Rodbertus war für eine Stellungnahme am Mittwoch nicht zu erreichen.

      dab/dpa/AFP
      Avatar
      schrieb am 16.07.14 21:11:24
      !
      Dieser Beitrag wurde von MODernist moderiert. Grund: doppelt
      Avatar
      schrieb am 16.07.14 22:17:57
      Beitrag Nr. 3.878 ()
      PROKONi.I. mit IV tel. über CR, samt Grundstücksrand, im Regional-TV :

      http://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/schleswig-holstein_mag…

      Prokon: Insolvenzverwalter erhebt Klage
      Der Insolvenzverwalter des Windkraftfinanzierers Prokon kritisiert den Firmengründer Carsten Rodbertus scharf
      und erhebt eine Klage wegen schwerer Untreue und Betruges.
      (Schleswig-Holstein Magazin - 16.07.2014 19:30 Uhr)


      Die sich nun endlich bei der Staatsanwaltschaft in Untersuchung befindlichen 4 Verfehlungen des C.Rodbertus nochmals im O-Ton !
      Avatar
      schrieb am 17.07.14 09:28:01
      Beitrag Nr. 3.879 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.318.066 von V.L.-HH am 16.07.14 11:36:05notwendige Aufräumarbeiten=solides Fundament, realistische Einschätzung u. passable Aussicht:

      XIII. Voraussichtliche Dauer und Ergebnis des Verfahrens
      Ich beabsichtige, bei einem entsprechenden Votum der Gläubigerversammlung einen von dieser beauftragten Insolvenzplan möglichst bis 31.01.2015 einzureichen.
      Über den Insolvenzplan soll die Gläubigerversammlung sodann Ende des ersten Quartals 2015 abstimmen.
      Soweit dieser Insolvenzplan die erforderlichen Mehrheiten erhält, kann das Insolvenzverfahren binnen 12 Monaten nach der Verfahrenseröffnung vom 01.05.2014, d.h. am 30.04.2015, aufgehoben werden.
      Nach dem – heutigem – Stand können die Gläubiger im Rahmen einer Insolvenzplansanierung mit einer Quote von bis zu 60 % rechnen, soweit insbesondere bei den Darlehen und Beteiligungen kein weiterer Wertberichtigungsbedarf entsteht.
      Soweit sich Gläubiger im Rahmen des Insolvenzplanverfahrens entscheiden sollten, in die Gesellschafterstellung zu wechseln, würden sie an – etwaigen – Wertaufholungen partizipieren.


      C.R. hingegen verspricht mal wieder in einer seiner einfachen Theorien für Leichtgläubige viel mehr,
      aber mit wesentlich weniger bis gar keiner Praktikabilität ! ! !
      Man kann bei ihm &A.S. also seine Chancen nur virtuell erhöhen; oder faktisch, auf weitere Schrumpfung der Einlage !

      Quelle: 184 Seiten = 1x Deckblatt + 4x Inhaltsverzeichnis + 179x Bericht v. 13.7.'14 (ähnlich 159x Haupt-Gutachten v. 27.4.'14)
      IV Fach-RA Dr.D.P. Insolvenzverwaltung GbR Hbg. c/o Bergstr.5-7 25524Itzehoe; s. als GRI mit Code http://www.sjpp-gis.de/gis.htm
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      Avatar
      schrieb am 17.07.14 09:58:21
      Beitrag Nr. 3.880 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.324.192 von V.L.-HH am 17.07.14 09:28:01In der Bildonline von Heute.

      http://www.bild.de/bild-plus/news/inland/news-inland/prokon-…
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 17.07.14 10:09:51
      Beitrag Nr. 3.881 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.324.452 von mopswombard am 17.07.14 09:58:21Hat jemand einen login was steht im bild text, wer ist da zu sehen ?..
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      Avatar
      schrieb am 17.07.14 10:50:52
      Beitrag Nr. 3.882 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.324.568 von FelixKlausmann am 17.07.14 10:09:51Leider nein. Aber mal für einen Laien wie mich: sieht das nicht ein bisschen nach "Photoshop" aus?
      Avatar
      schrieb am 17.07.14 10:52:37
      Beitrag Nr. 3.883 ()
      kfm. Status-Infos, im Vergleich : (Teil 1)

      VIII. Eröffnungsgrund 1. Zahlungsunfähigkeit
      Die Schuldnerin ist zahlungsunfähig.*
      a) Liquiditätslücke aus allgemeinen fälligen Verbindlichkeiten
      Hinsichtlich der Verbindlichkeiten der Schuldnerin, die nicht aus sog. Genussrechten stammen, gibt es bei der Prüfung der Fälligkeit im Sinne des § 17 InsO keine rechtlichen Besonderheiten oder Schwierigkeiten.
      Nach dem Stand der Ermittlungen sind am 01.05.2014 Verbindlichkeiten, die nicht aus sog. Genussrechten resultieren,
      in Höhe von EUR 24.176.323,00 fällig im Sinne des § 17 InsO gewesen.
      Dem stehen zu diesem Stichtag liquide Mittel aus Kassenbeständen und aus – frei verfügbaren – Bank-, Ander- und Treuhandkonten
      in Höhe von EUR 18.879.856,82 gegenüber.
      Insoweit besteht bereits eine Liquiditätsunterdeckung von rd. 22 %.
      c) Ergebnis
      Nach alledem stehen den oben dargestellten liquiden Mittel in Höhe von EUR 18.879.856,82 fällige Verbindlichkeiten in Höhe von wenigstens EUR 402,6 Mio. gegenüber. Es besteht mithin eine Liquiditätsunterdeckung in Höhe von rd. 95 %.


      Quelle: 184 Seiten = 1x Deckblatt + 4x Inhaltsverzeichnis + 179x Bericht v. 13.7.'14
      IV Fach-RA Dr.D.P. Insolvenzverwaltung GbR Hbg. c/o Bergstr.5-7 25524Itzehoe; s. als GRI mit Code http://www.sjpp-gis.de/gis.htm

      IX. Eröffnungsgrund 1. Zahlungsunfähigkeit
      Die Schuldnerin ist zahlungsunfähig.*
      a) Liquiditätslücke aus allgemeinen fälligen Verbindlichkeiten
      Hinsichtlich der Verbindlichkeiten der Schuldnerin, die nicht aus sog. Genussrechten stammen, gibt es bei der Prüfung der Fälligkeit im Sinne des § 17 InsO keine rechtlichen Besonderheiten oder Schwierigkeiten.
      Nach den Feststellungen in dem als Anlage 6 beigefügten Überschuldungsstatus sind Verbindlichkeiten, die nicht aus sog. Genussrechten resultieren, in Höhe von EUR 23.391.073,00 fällig im Sinne des § 17 InsO.
      Dem stehen liquide Mittel aus Kassenbeständen und auf frei verfügbaren Bank-, Ander- und Treuhandkonten
      in Höhe von EUR 19.168.871,22 zu diesem Stichtag gegenüber.
      Insoweit besteht bereits eine Liquiditätsunterdeckung von rd. 18 %.
      c) Ergebnis
      Nach alledem stehen den oben dargestellten liquiden Mittel in Höhe von EUR 19.168.871,22 fällige Verbindlichkeiten in Höhe von wenigstens EUR 391,2 Mio. gegenüber. Es besteht mithin eine Liquiditätsunterdeckung in Höhe von rd. 95 %.


      Quelle: 165 Seiten = 1x Deckblatt + 5x Inhaltsverzeichnis + 159x Haupt-Gutachten v. 27.4.'14
      vorl.IV Fach-RA Dr.D.P. Insolvenzverwaltung GbR Hbg. c/o Bergstr.5-7 25524Itzehoe; s. als GRI digitale Gerichtsakte Grundbuchamt

      *=Zahlungsunfähigkeit liegt gemäß §17Abs.2InsO vor, wenn ein Schuldner nicht in der Lage ist, seine fälligen Verbindlichkeiten zu erfüllen.
      Nach der Grundsatzentscheidung des BGH v. 24.04.2005 (BGH ZInsO 2005, 807) muss der Schuldner hierzu – in der Regel – mind. 10% seiner fälligen Gesamtverbindlichkeiten über einen Zeitraum von mehr als drei Wochen bezogen auf den für die Prüfung maßgeblichen Stichtag nicht erfüllen können.


      PS: Entgegen den Behauptungen von CR+FvP+FvPeV "P r e s s e -Kampagne ist schuld an der Pleite einer gesunden Vorbild-Firma"
      war der Zustand auch schon ohne die Kündigungswelle nach kritischen Berichten über '12 '13 je 3stellige Bilanz-Verluste gegeben !!!
      Siehe aus normalem Tagesgeschäft <ohne neue Anleger> kein Geld mehr für z.B. GR-Zinsen 2.Halbjahr2013 etc. vorhanden !
      u.a. weil Null Zins/Tilgungs-Einnahmen aus dauerdefizitär Tochter P.Pö.-Magdeburg und sehr enger Kooperationspartner HiT Torgau...
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 17.07.14 11:49:01
      Beitrag Nr. 3.884 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.324.948 von V.L.-HH am 17.07.14 10:52:37kfm. Status-Infos, im Vergleich : (Teil 2)

      VIII. Eröffnungsgrund 2. Überschuldung
      Die Schuldnerin ist auch überschuldet.*
      Angesichts der bereits festgestellten Zahlungsunfähigkeit der Schuldnerin ist eine positive Fortführungsprognose ohne einen entsprechenden Schuldenschnitt nicht gegeben.
      Das Vermögen der Schuldnerin beläuft sich gemäß der als Anlage 1 beigefügten Vermögensübersicht auf insgesamt rd. EUR 1,025 Mrd.
      bei Verbindlichkeiten von rd. EUR 1,589 Mrd. Auf dieser Grundlage liegt bei der Schuldnerin eine Vermögensunterdeckung in Höhe von rd. EUR 564 Mio. vor.
      Der Passivierung der Rückzahlungsansprüche der Genussrechtsinhaber stehen weder die Nachrangklausel noch die Verlustzuweisungsklausel aus den GRB entgegen.
      c) Ergebnis
      Demnach liegt auch der Insolvenzgrund der Überschuldung gem. § 19 Abs. 2 Satz 1 InsO vor.


      Quelle: 184 Seiten = 1x Deckblatt + 4x Inhaltsverzeichnis + 179x Bericht v. 13.7.'14
      IV Fach-RA Dr.D.P. Insolvenzverwaltung GbR Hbg. c/o Bergstr.5-7 25524Itzehoe; s. als GRI mit Code http://www.sjpp-gis.de/gis.htm

      IX. Eröffnungsgrund 2. Überschuldung
      Die Schuldnerin ist auch überschuldet.*
      Angesichts der bereits festgestellten Zahlungsunfähigkeit der Schuldnerin ist eine positive Fortführungsprognose ohne einen entsprechenden Schuldenschnitt nicht gegeben.
      Das Vermögen der Schuldnerin beläuft sich gemäß dem als Anlage 6 beigefügten Überschuldungsstatus auf insgesamt rd. EUR 1,052 Mrd.
      Auf dieser Grundlage liegt bei der Schuldnerin eine Vermögensunterdeckung in Höhe von rund EUR 474 Mio. vor.
      Die im Rahmen der Überschuldungsprüfung zu passivierenden Verbindlichkeiten belaufen sich auf insgesamt rund EUR 1,526 Mrd.
      Der Passivierung der Rückzahlungsansprüche der Genussrechtsinhaber stehen weder die Nachrangklausel noch die Verlustzuweisungsklausel aus den GRB entgegen.
      c) Ergebnis
      Demnach liegt auch der Insolvenzgrund der Überschuldung gem. § 19 Abs. 2 Satz 1 InsO vor.


      Quelle: 165 Seiten = 1x Deckblatt + 5x Inhaltsverzeichnis + 159x Haupt-Gutachten v. 27.4.'14
      vorl.IV Fach-RA Dr.D.P. Insolvenzverwaltung GbR Hbg. c/o Bergstr.5-7 25524Itzehoe; s. als GRI digitale Gerichtsakte Grundbuchamt

      *=...Überschuldung liegt gemäß § 19 Abs. 2 Satz 1 InsO vor, wenn das Vermögen des Schuldners die bestehenden Verbindlichkeiten nicht mehr deckt, es sei denn, die Fortführung des Unternehmens ist nach den Umständen überwiegend wahrscheinlich.
      Kern des Überschuldungsbegriffs ist damit die sog. „Fortführungsprognose“, mit der die überwiegende Wahrscheinlichkeit der Fortführung eines Unternehmens ermittelt werden soll...
      ...Angesichts der bereits festgestellten Zahlungsunfähigkeit der Schuldnerin ist eine positive Fortführungsprognose ohne einen entsprechenden Schuldenschnitt nicht gegeben...


      Die 2stellig verringerte freie Vermögensmasse resultiert aus vorsichtigerer HiT oHG Kredit-Bewertung:
      Vergebenes Darlehn incl. Nebenforderungen ungefähr 215Mio.€; 1. Abschreibung ca.-65Mio.€ auf ca.150Mio.€ Rest,
      nun wg. ab 2015 doch weit geringerem EBITDA (nur ca.+22Mio.€ statt ca.+36Mio.€) 2. Abschreibung ca.-30Mio. auf ca.120Mio.€ Rest !

      PS: Diesmal ist die Pos. PASSIVA nicht punkteweise aufgeführt, daher kann ich die Steigerung ca.63Mio.€ Schulden nicht erklären.
      Avatar
      schrieb am 17.07.14 12:07:13
      !
      Dieser Beitrag wurde von CloudMOD moderiert. Grund: kein Bezug zum Threadthema
      Avatar
      schrieb am 17.07.14 12:25:27
      Beitrag Nr. 3.886 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.324.452 von mopswombard am 17.07.14 09:58:21ich tippe die 2 anderen sind von hit
      Avatar
      schrieb am 17.07.14 12:42:41
      Beitrag Nr. 3.887 ()
      links Hilmer, rechts Lippmann

      S&K lässt grüßen!
      Avatar
      schrieb am 17.07.14 13:01:06
      Beitrag Nr. 3.888 ()
      weitere Probleme mit dem teuren F&E-Projekt (z.B. lediglich 9.Platz im Segment) :

      III. Nach Insolvenzantrag eingeleitete Maßnahmen, insbesondere Unternehmenssanierung
      3. Sicherung der Fortführung einzelner Geschäftsbereiche / Sanierungsmaßnahmen
      c) Herstellerbereich P3000

      ...Nach Abschluss der „Null-Serie“ sollte die Serienfertigung aufgenommen werden.
      Mittelfristig war – nach den Vorstellungen der Geschäftsführung – die Fertigung von bis zu 200 Windenergieanlagen p.a. (!) angestrebt.
      Hierfür wäre ein Investitionsvolumen in der Größenordnung zwischen EUR 713Mio. und EUR 823Mio. erforderlich gewesen.
      Zudem hätte es ggf. weiterer Investitionen zur Erweiterung und Optimierung der Fertigung bedurft...
      ... Aufgrund des frühen Entwicklungsstadiums haben die P3000-Anlagen mit verschiedenen „Kinderkrankheiten“ zu kämpfen.
      Der Prototyp am Standort Nortorf konnte wegen eines Schadens an der Azimutbremse zeitweilig nicht weiter betrieben werden.
      Der zweite Prototyp am Standort Krackow-Glasow musste Mitte Mai 2014 vom Netz genommen werden.
      Grund ist ein schwerer Rotorblattschaden.
      Für Aufnahme und Behebung dieses Schadens sind erhebliche Ressourcen eingesetzt worden.
      Letztlich hat sich der Austausch des kompletten Blattsatzes als erforderlich erwiesen.
      Die Ermittlungen zur Ursachenforschung sind noch nicht abgeschlossen; insbesondere ist noch unklar,
      ob es sich um einen Materialschaden handelt, für den ggf. ein Zulieferer in Anspruch genommen werden könnte,
      oder etwa ein Designfehler der gesamten Anlage vorliegt, für welchen die Schuldnerin selbst verantwortlich wäre.
      Der Prototyp konnte bisher noch nicht wieder an das Netz angeschlossen werden.
      Er produziert daher derzeit keine Einspeisevergütungen...


      Quelle: 184 Seiten = 1x Deckblatt + 4x Inhaltsverzeichnis + 179x Bericht v. 13.7.'14 (ähnlich 159x Hauptgutachten v. 27.4.'14)
      IV Fach-RA Dr.D.P. Insolvenzverwaltung GbR Hbg. c/o Bergstr.5-7 25524Itzehoe; s. als GRI mit Code http://www.sjpp-gis.de/gis.htm

      ERST HAST DU KEIN GLÜCK, DANN KOMMT AUCH NOCH PECH DAZU !!!
      Zitat von Felix Magath Ex-HSV-Spieler+Manager+Trainer, als ein Ball erst gegen den linken Pfosten prallte, vor der Linie hinterm Rücken des gegnerischen Torwarts lang rollte, vom rechten Pfosten wieder ins Feld sprang, das Auswärts-Spiel nur Remis endete.
      Avatar
      schrieb am 17.07.14 13:25:43
      Beitrag Nr. 3.889 ()
      Doppelt neues von C.R. : Teil 1

      http://www.rodbertus.com/index.php/pressemitteilung

      ...Um Eines vorweg zu nehmen:
      Meine Bemühungen und die Bemühungen meiner Mitstreiter, die wir gemeinsam in einer Arbeitsgemeinschaft gebündelt haben, sind nicht darauf ausgerichtet, dass ich, Carsten Rodbertus, bei PROKON wieder „das Ruder übernehme“.

      Sie sind, wie es dem aufmerksamen Beobachter nicht entgangen sein dürfte darauf ausgerichtet:
      1. Die sozial und ökologisch ausgerichtete Unternehmensphilosophie von PROKON zu erhalten.
      2. Eine bestmögliche Befriedigung der Gläubiger zu erreichen.
      3. PROKON soll als Vorreiter im Bereich der erneuerbaren Energien erhalten und ausgebaut werden.


      Insofern habe ich erklärt und wiederhole dies hiermit erneut, dass ich, Carsten Rodbertus
      1. zukünftig kein Geschäftsführer der PROKON sein werde,
      2. zukünftig kein Gesellschafter der PROKON sein werde.


      Vielmehr soll die Gesellschafterstellung an PROKON im Rahmen eines alternativen Insolvenzplans den Genussrechtsinhabern angeboten und übertragen werden. Die Genussrechtsinhaber waren immer die ideellen Eigentümer von PROKON und sollen dies nunmehr auch formell werden.
      Anderslautende Berichte sind schlichtweg falsch und entsprechen nicht den Tatsachen.

      Der Umgang mit meiner Person in der Presse war, ist und bleibt vermutlich nicht erklärbar. Getragen von der Gier nach Information und zur Konstruktion und Fortsetzung des „Wirtschaftskrimis PROKON“ werden schamlos falsche und unvollständige Behauptungen aufgestellt. Diese fügen nicht nur mir Schaden zu, sondern beschädigen insbesondere die Idee von PROKON und befeuern deren Niedergang.

      Dies setzt sich nunmehr fort und wird von unzureichenden Informationen und um seine Stellung als Insolvenzverwalter ringenden Dr. Dietmar Penzlin, der den Interessen der Gläubiger nicht entspricht, in einer ihm nicht zustehenden Art und Weise befeuert. Gerade diese von Herrn Dr. Dietmar Penzlin lancierte öffentliche „Schlammschlacht“ ist es, die das Vertrauen von Anlegern, Kunden, Lieferanten und Dienstleistern in PROKON schwinden und somit zur einer Beschädigung der Gläubigerinteressen führt.

      Hiergegen kämpfe ich an!

      Bereits unmittelbar nach dem Insolvenzantrag habe ich mich intensiv mit Szenarien, auf deren Basis eine Fortsetzung der Geschäftsidee und der Unternehmensphilosophie von PROKON möglich erschien, auseinandergesetzt. In der Diskussion darüber wurde ich von Herrn Dr. Dietmar Penzlin von meiner Arbeit freigestellt und mit einem Hausverbot belegt. So ist es im Übrigen jedem ergangen, der sich meinen Gedanken angeschlossen und meine Ideen in der Insolvenzphase mitgetragen hat. Oder eben denen, die schlichtweg der Auffassung von Herrn Dr. Dietmar Penzlin eigene Gedanken entgegen gestellt haben. Ob es einer optimalen Gläubigerbefriedigung, als oberstes Ziel eines Insolvenzverfahrens dienlich ist, die Unternehmensväter, Impuls- und Ideengeber frühzeitig aus einem über 25 Jahre gewachsenen Unternehmen zu jagen, ihnen zu drohen und sie ohne ihre Verurteilung öffentlich mit Straftätern gleichzusetzen, beurteile ich zumindest als fraglich.
      . . .


      Bitte bei Interesse dort selber die zweite Hälfte weiter lesen.
      (Ich möchte nicht zum Transporteur ellenlanger, abwägiger Botschaften werden). Danke für Ihr Verständnis.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 17.07.14 13:31:07
      Beitrag Nr. 3.890 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.326.116 von V.L.-HH am 17.07.14 13:25:43Doppelt neues von C.R. : Teil 2

      http://www.rodbertus.com/index.php/richtigstellung

      Klarstellung zu den Aussagen des Dr. Penzlin

      Eine Anmerkung vorweg, damit sich Dr. Penzlin nicht wieder in Zugzwang sieht.
      Wir wissen, dass der Insolvenzverwalter nichts mit dem heutigen Artikel in der Bild Zeitung zu tun hat. Auch wenn ihm diese Meldung in die Karten zu spielen scheint. Wenn jeder, der auf Geburtstagsfeiern, Junggesellenabschieden oder ähnlichen Feiern mit freiem Oberkörper Kontakt mit einer Stripperin hatte, einen Skandal auslöst, wer wäre da nicht betroffen?
      Im Übrigen ist die Dame, wie im Artikel beschrieben, als Überraschung für das Geburtstagskind Günther Hilmer von den Mitarbeitern der HIT bestellt und bezahlt worden.

      Die Aussage, dass der Sanierungsplan von einer breiten Zahl renommierter Anlegergruppen nachhaltig unterstützt wird, mag richtig sein. Allerdings sind "breite Zahl (3?) und renommiert, sehr dehnbare Begriffe. Zumindest die größte Gläubigergruppe, die Arbeitsgemeinschaft für eine lebenswerte Zukunft von PROKON, hält den Plan für eine Zerschlagung der moralischen, ideellen und wirtschaftlichen Werte von PROKON und für einen Nachteil der Anleger.

      Richtig ist, dass Herr Mau und Herr Rodbertus gemeinsam den Beratungsvertrag mit Herrn Denkhaus unterzeichnet haben. Grund dafür ist, dass Herr Rodbertus 2006 durch eigenen Willen seine Alleinvertretung als Geschäftsführer der PROKON aufgegeben hat, und seitdem nur zusammen mit mindestens einem der beiden anderen Geschäftsführer unterschriftsberechtigt war.

      Die Aussage, dass zwischen der Sozietät von Herrn Penzlin und Herrn Denkhaus, neben dem Beratervertrag bei PROKON keine Mandatsbeziehungen bestehen, ist falsch. BRL, die Sozietät des Herrn Denkhaus, vertritt Herrn Penzlin im Arbeitsgerichtsprozess gegen Herrn Gronau.

      Fakt ist, dass bereits vor Insolvenzantragsstellung Herr Dr. Penzlin die Geschäftsführung der PROKON Regenerative Energien GmbH kennen gelernt hat.

      Die Behauptung, Herr Dr. Penzlin unterläge einem Interessenskonflikt weil sein Vater am Amtsgreicht Itzehoe als Amtsdirektor tätig war, habe ich überhaupt nicht aufgestellt. Ich bin aber der Meinung eine solche Verquickung kann bei strittigen Entscheidungen zum Vorteil des Insolvenzverwalters sein.

      Die Aussage über § 79 ZPO mag juristisch korrekt sein. Tatsache ist aber, dass viele Anleger es so verstanden haben, wie wir geschrieben haben. Die Homepage als alleinige Informationsquelle ist nicht ausreichend bei 75.000 Anlegern, von denen ein Großteil keinen Internetzugang hat.

      Dr. Penzlin hat über den Stand der Prüfungen berichtet, ob ich schadensersatzpflichtig bin. Konkret hat er anscheinend noch nichts gefunden. Wohl weislich vergisst er aber wieder zu erwähnen, dass neben mir 2 weitere Geschäftsführer bei PROKON in der Verantwortung standen.

      Über die zweifelhafte Besetzung des Gläubigerausschusses habe ich schon berichtet. Falsch mag da meine Behauptung gewesen sein, der Mitarbeiter im Gläubigerausschuss hätte Prokura erhalten. Er ist „nur“ zum Leiter Osteuropa ernannt worden, verbunden mit einer erheblichen Gehaltserhöhung.

      Es mag falsch sein, dass der Kreditvertrag nicht die von mir erwähnte Klausel enthält. Aber die Darstellung von Dr. Penzlin mutet merkwürdig an. Dem Geschäftsführer und Gesellschafter derjenigen Firma, die HIT einen Kredit gegeben hat und der das Recht hat, einen eigenen Insolvenzplan zu erstellen, darf nichts über die wirtschaftlichen Verhältnisse von HIT erfahren?


      Wie lange wird eine weitere Reaktion des IV auf sich warten lassen, oder schwenkt er gar zu auch passender Ignoranz über ?
      (Freitag/Samstag/Sonntag/Montag ist noch Zeit für dieses unwürdige Schauspiel des gescheiterten PROKON1.0-Chefs !)
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      Avatar
      schrieb am 17.07.14 13:53:54
      Beitrag Nr. 3.891 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.326.144 von V.L.-HH am 17.07.14 13:31:07Gestern waren es noch 14.000, heute sind es 15.000 "Anhänger" der CR-Arge. Da werden die FvP aber ein paar unruhige Nächte vor sich haben bis zum 22. Juli.
      Avatar
      schrieb am 17.07.14 14:40:07
      Beitrag Nr. 3.892 ()
      @VolkerLangeHH

      Man kann jedem nur raten die Finger von einer Prokon nach den Ideen von CR zu lassen.

      "...die Unternehmensväter, Impuls- und Ideengeber frühzeitig aus einem über 25 Jahren gewachsenen Unternehmen zu jagen...!

      Leute haltet euch ja von CR fern. Mit dem altert man zu schnell. Hat Prokon nicht erst letztes Jahr 18 Geburtstag gefeiert und nun schon stolze 25.:)

      Die Halbwertszeit der Unternehmungen von CR ist änlich bedenklich wie die Halbwertszeit seiner Aussagen. Beides zu kurz.

      Hat er nicht plötzlich in etwa die Hälfte der gestern!? noch aktuellen Anschuldigungen ggen Penzlin widerrufen bzw. in erheblichem Ausmass relativiert.

      Hat er da etwa schlicht und einfach haltlose Behauptungen in die Welt gesetzt, und rudert nun eilends zurück um einer Verleumdungsklage vorzubeugen?

      Nun gut er will einen anderen IV, weil der aktuelle in seinen Augen angeblich nichts taugt. Nur warum sollte es mit einem neuen besser werden. So wie CR Dr. Penzlin angreift, bringt schon wieder einmal einen ganzen Berufsstand gegen sich auf. Ohne Hilfe und wohlwollende Unterstützung aus genau diesem Berufsstand können die GRI, die immer noch an CR und seine Pläne glauben alle Ihre Hoffnungen in die Tonne treten.

      In der Aussenwirkung auf andere Institutionen und Berufsgruppen ist CR wie immer ein Desaster! Ohne Mithilfe dieser Institutionen und Berufsgruppen wird aber niemend Prokon wieder flott kriegen, es sei den, er hat den großen Megainvestor in der Hinterhand, der aus dem nichts drei oder gar vierstellige Millionenbetröge springen lässt.

      Falls es diesen Investor geben sollte, bleiben oder werden oder sind die GRI naturlich weiterhin Eigentümer von Prokon, wenn nicht im Herzen, so doch wenigstens im Kopf.
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      Avatar
      schrieb am 17.07.14 15:08:17
      Beitrag Nr. 3.893 ()
      Der fahrlässige C.R. und seine risikoreichen Hinterlassenschaften :

      III. Nach Insolvenzantrag eingeleitete Maßnahmen, insbesondere Unternehmenssanierung
      5. Sanierungskonzept und Sanierungsmaßnahmen, M&A Prozesse
      d) Stabilisierung der HIT Holzindustrie Torgau oHG


      ...Diese Maßnahmen sind erforderlich:
      Die von der HIT zugunsten der Schuldnerin bestellten Sicherheiten waren von Anfang an vollkommen unzureichend.
      Überdies hatte die Schuldnerin auch die von den Kreditinstituten in 2010 übernommenen Grundpfandrechte, die umfassendste und werthaltigste Sicherheit, ohne Not und freiwillig aufgegeben (!).

      Auf Nachfragen meiner Anwälte im Unternehmen, warum die Aufgabe der Sicherheiten erfolgte, wurde von Mitarbeiterseite mitgeteilt,
      dass Herr Rodbertus geäußert habe, dass die Bestellung von Sicherheiten nicht seiner Art der Geschäftsführung und der vertrauensvollen Zusammenarbeit mit der HIT entspräche.
      Der Geschäftsführer Henning Mau befand sich im Zeitpunkt der Aufgabe der Sicherheiten in Elternzeit.
      Bestätigt wurde diese Einschätzung durch die Äußerungen eines der Gesellschafter der HIT; dieser teilte zudem auf Nachfrage mit,
      dass im Rahmen des Kaufs der Forderungen der die HIT finanzierenden Banken durch die PROKON-Gruppe lediglich zugunsten der Herren Hilmer und Lippmann vereinbart worden war, dass Grundschulden auf Privatimmobilien der beiden Gesellschafter gelöscht werden.
      Man sei selbst überrascht gewesen, als man realisiert habe, dass die Löschung aller Grundschulden auch auf den Betriebsimmobilien der HIT möglich war...


      Quelle: 184 Seiten = 1x Deckblatt + 4x Inhaltsverzeichnis + 179x Bericht v. 13.7.'14 (ähnlich 159x Hauptgutachten v. 27.4.'14)
      IV Fach-RA Dr.D.P. Insolvenzverwaltung GbR Hbg. c/o Bergstr.5-7 25524Itzehoe; s. als GRI mit Code http://www.sjpp-gis.de/gis.htm

      So ein sorgloses Verhalten v e r s t ö ß t gegen jegliche Gewissenhaftigkeit eines "ehrbaren (hanseatischen) Kaufmanns" ! ! !
      Avatar
      schrieb am 17.07.14 15:13:53
      Beitrag Nr. 3.894 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.326.490 von Querdenker05 am 17.07.14 14:40:07@Querdenker05

      Ich gehe schon davon aus, das es "den bzw. die Investor/en" gibt, nur nicht für die Vorstellungen von CR und Co sondern zu den Londoner Preisen von 30-32 pro Anteil.
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      Avatar
      schrieb am 17.07.14 16:11:44
      Beitrag Nr. 3.895 ()
      Zitat von sam252: Und neues bei CR.com. Dort wird u.a. die Stimmenverteilung für den 22.07. prognostiziert:
      Arbeitsgemeinschaft PROKON 14.000 Stimmen
      Publikum in Hamburg 9.000 Stimmen
      Freunde von Penzlin (FvP) 5.000 Stimmen
      Anlegeranwälte 4.000 Stimmen
      DSW & SdK (für Börsengang) 2.000 Stimmen
      Nichtwähler 41.000 Stimmen.


      wieso rechnet man hier nur mit Stimmen und nicht mit den Summen?
      Zählt die Stimme eines Anlegers mit 50GR gleich wie die eines mit 100k GR ?
      Meiner Meinung nach müsste hier die vertretene Anlagesumme als Berechnungsgrundlage gelten.
      Bitte klärt mich auf warum das nicht so ist.:confused:
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 17.07.14 16:14:51
      Beitrag Nr. 3.896 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.327.136 von whiteheadeagle am 17.07.14 16:11:44Beides ist wichtig, nur eines wird "mitgeteilt".
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      Avatar
      schrieb am 17.07.14 16:27:04
      Beitrag Nr. 3.897 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.326.756 von mopswombard am 17.07.14 15:13:53Ich denke IV Penzlin und seine Anwälte werden das Wochenende gut nutzen und am Montag eine Einstweilige Verfügung erwirken und sofort zustellen lassen.

      Die Lügen von CR sind leicht zu widerlegen.

      Zudem gehe ich davon aus, dass Penzlin ein weiteres Rundschreiben mit den Richtigstellungen verfasst.

      Das Foto in der BILD mag unter normalen Umständen harmlos sein, aber nicht eine Woche vor der Gläubigerversammlung.
      Avatar
      schrieb am 17.07.14 16:44:55
      Beitrag Nr. 3.898 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.327.154 von sam252 am 17.07.14 16:14:51Und warum nicht das Andere?

      Damit der GRI schön dumm bleibt und nicht hinter die Kulissen sieht wie und wo mit seinen Stimmrechten gekungelt wird, von wem auch immer.
      Hierbei ind sich die Parteien einig. So wird Politik gemacht.
      Alles immer schön unter dem Deckel halten.:mad:
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      Avatar
      schrieb am 17.07.14 16:49:40
      Beitrag Nr. 3.899 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.327.362 von whiteheadeagle am 17.07.14 16:44:55Am Di 22.07. wird aufgedeckt.
      Avatar
      schrieb am 17.07.14 17:06:56
      Beitrag Nr. 3.900 ()
      Zitat von Schacke67: links Hilmer, rechts Lippmann

      S&K lässt grüßen!

      Bei der ERGO hatte man doch auch so was und der VW-Betriebsrat läßt ebenfalls schön grüßen.

      Nun also bitte nicht so prüde. Die hüllenlose Dame war doch eine Geburtstagsüberraschung für Herrn Hilmer, bezahlt von den HIT-Mitarbeitern:laugh:

      Keinesfalls wurde GRI-Geld dafür ausgegeben:kiss:
      Avatar
      schrieb am 17.07.14 17:26:06
      Beitrag Nr. 3.901 ()
      Zitat von VolkerLangeHH: Auf Nachfragen meiner Anwälte im Unternehmen, warum die Aufgabe der Sicherheiten erfolgte, wurde von Mitarbeiterseite mitgeteilt,
      dass Herr Rodbertus geäußert habe, dass die Bestellung von Sicherheiten nicht seiner Art der Geschäftsführung und der vertrauensvollen Zusammenarbeit mit der HIT entspräche.


      BILD hat ja nun aufgedeckt, wie sich CR die "vertrauensvollen Zusammenarbeit mit der HIT" so vorstellte. Kumpanei und Spezlwirtschaft ersetzten kaufmännisch gebotenes, vorsorgliches Handeln.

      Interessant wäre nun, was die Gegenleistung für die aufgehobenen Grundpfandrechte waren. Walddeals in Rumänien etwa, in gemeinsamer Tochtergesellschaft? Wollte man HIT den Rücken freihalten, um notfalls bei weiterem Geldbedarf ein 'sauberes' Grundbuch mit entsprechenden Eintragungsmöglichkeiten in petto zu haben?
      Oder war CR gar zu naiv, um diese Falle zu erkennen, und wurde von Hilmer und Lippmann über den Tisch gezogen, ganz ohne Gegenleistungen?

      Schon im Januar mutmaßte ich, dass der Insolvenzeröffnungsbericht einem Wirtschaftskrimi gleichkommen werden wird. Ganz traf das nicht zu, denn es ist erst das 1. Kapitel eines solchen Krimis. Fortsetzung folgt. Frau Staatsanwaltin Haker-Alms in Lübeck wird das Ganze wohl nun zunehmend unterstützen:look:
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 17.07.14 17:35:12
      Beitrag Nr. 3.902 ()
      Avatar
      schrieb am 17.07.14 18:20:16
      Beitrag Nr. 3.903 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.327.672 von HelicopterBen am 17.07.14 17:26:06Mal sehen, wie die CR-Lebenspartnerin reagiert.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 17.07.14 18:40:27
      !
      Dieser Beitrag wurde von k.maerkert moderiert. Grund: Provokation
      Avatar
      schrieb am 17.07.14 19:27:27
      Beitrag Nr. 3.905 ()
      C.R. und seine selbst geschaffene, eigenartige kleine Welt; mit großem Geld < sehr vieler Fremder :

      Seite 42 oben bis 45 erster Absatz

      ...Eine Auswahl gravierender Mängel, die bei Insolvenzantragstellung im Rechnungswesen und im Controlling vorzufinden waren,
      ist in der nachfolgenden Übersicht zusammengefasst:

      Rechnungswesen
      Jahresabschluss 2012 > nicht testierbar - Kommunikation mitdem Abschlussprüfer war eingestellt
      Konzernabschluss 2012 > auf Basis vorhandener Daten vorbereitet, nicht testierbar
      Monatsabschluss > nicht vorhanden - trotz vielfacher Vorschläge aus der Fachabteilung kein Procedere implementiert
      monatliche GuV > wurde ohne Abgrenzungen erzeugt, daher keine Aussage - kaum Beachtung durch Geschäftsführung/Gesellschafter
      Prozessdefinition Ein-/Ausgangsrechnung > nicht vorhanden - trotz Vorschlägen aus der Fachabteilung kein Procedere implementiert
      Prozessdef. Monatsabschluss/Buchungsschluss > nicht vorhanden - trotz Vorschlägen aus der Fachabteilung kein Procedere implementiert
      Kontenrahmen > ungenügend - viel zu viele Konten, nicht strukturiert
      ReWe-Programm > Releases eingestellt - Arbeitsfähigkeit akut gefährdet (z.B. Datenaustausch mit dem Finanzamt)

      Controlling
      Kurzfristige Liquiditätsplanung > auf Basis gebuchter Debitoren & Kreditoren erstellt; ungenügend durch umlfd./nachlfd. Rechnungen
      ................................................. - kaum Beachtung durch Geschäftsführung/Gesellschafter
      rollierende Liquiditätsplanung (12 Monate)> nicht vorhanden
      Erfassung Bestellobligo > nicht vorhanden
      Profitcenter-Rechnung/Unternehmensbereiche > vorhanden, tauglich, Definition der Umlagen aber politisch geprägt
      ......................................................................... - kaum Beachtung durch Geschäftsführung/Gesellschafter
      Profitcenter-Rechnung/Windparks > vorhanden, tauglich, gewisse Prämissen waren zu verbessern
      ...................................................... - Nutzung aber nur zur Hochrechnung erhoffter, stiller Reserven
      Datenmanagement > ungenügend - redundante Bezeichnungen, dezentrale Excel-Lösungen in Abteilungen nach persönlichem Gusto
      ................................ - kaum handhabbar
      Unternehmens-Cockpit zur Steuerung des Geschäftes > nicht vorhanden
      Bereichs-Cockpit zur Steuerung der Bereiche > nicht vorhanden - gilt für TBF/Windparks, Projektierung, Stromhandel
      Budgetplanung des Gesamtunternehmens > nicht vorhanden
      Budgetplanung für die Unternehmensbereiche > nicht vorhanden
      Investitionsplanung, -budgetierung, -steuerung > nicht vorhanden

      Beteiligungscontrolling
      PROKON Pflanzenöl GmbH/PROKON Polen/PROKON Finnland (u.a.) sowie Darlehensnehmer HIT Torgau OHG; HIT Timber
      > ungesteuerter "Blindflug" Berichte auf sehr unsicherer Basis erstellt - kaum Beachtung durch Geschäftsführung/Gesellschafter
      Budgetrechnung > nicht vorhanden
      Cash-flow- oder Liquiditätsplanung > nicht vorhanden
      Gesellschaftsstruktur > handels- wie steuerrechtlich ungenügend

      Bei dieser Sachlage gehe ich davon aus, dass Buchführungs- und Bilanzierungsstraftatbestände, die im 24. Abschnitt des Strafgesetzbuches (Insolvenzstraftaten) geregelt werden, verwirklicht worden sind.

      Mit Blick auf die Jahresabschlüsse der letzten Jahre ist in diesem Zusammenhang zudem folgendes zu beachten:
      · 2012: Für das Geschäftsjahr 2012 hat der Abschlussprüfer Take Maracke Wirtschaftsprüfung GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft
      – wie bereits eingangs erläutert – aufgrund verschiedener Prüfungshemmnisse und sachlicher Einwendungen das Testat versagt.
      In Anbetracht der fehlerhaften Bilanzierung der Windparks, deren zivilrechtliche Eigentümer teilweise nicht die Schuldnerin,
      sondern die sog. Anwachsungs-Kommanditgesellschaften (vgl. VII.1.i.pp) sind, dürfte der Jahresabschluss nach vorläufiger Einschätzung
      des (für das Geschäftsjahr 2013 bestellten) Jahresabschlussprüfers zudem nichtig sein.
      Denn die Jahresabschlüsse der Schuldnerin verletzen seit Bilanzierung der „Schein-Anwachsungen“ die Grundsätze ordnungsgemäßer Buchführung.
      Sie vermitteln daher auch kein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Schuldnerin gem. § 264 Abs. 2 HGB.
      · 2013: Für das Geschäftsjahr 2013 werden die Umsätze und Kosten der sog. Anwachsungs-Kommanditgesellschaften rückwirkend nicht mehr eliminiert werden können.
      Damit ist auch eine Bereinigung der Gewinn und Verlustrechnung rückwirkend nicht mehr möglich.
      Daher wird die Schuldnerin voraussichtlich auch für das Jahr 2013 nicht in der Lage sein, einen testierbaren Abschluss zu erstellen.
      Die Arbeiten zur Aufstellung dieses Abschlusses lasse ich gleichwohl durchführen...


      Quelle: 184 Blatt Bericht v. 13.7.'14 (ähnlich 165 Blatt Hauptgutachten v. 27.4.'14) IV Fach-RA Dr.D.P. Insolvenzverwaltung GbR Hbg.

      Wir reden bei CR von einem ausgebildeten Industrie-Kfm., ein halbes Jahrzehnt als Leiter Buchhaltung im techn. Mittelstand tätig ! ! !
      Avatar
      schrieb am 18.07.14 03:33:54
      !
      Dieser Beitrag wurde von m.klemm moderiert. Grund: bezieht sich auf Beitrag, der entfernt wurde
      Avatar
      schrieb am 18.07.14 09:55:11
      Beitrag Nr. 3.907 ()
      Zitat von VolkerLangeHH: C.R. und seine selbst geschaffene, eigenartige kleine Welt; mit großem Geld < sehr vieler Fremder :

      Seite 42 oben bis 45 erster Absatz

      ...Eine Auswahl gravierender Mängel, die bei Insolvenzantragstellung im Rechnungswesen und im Controlling vorzufinden waren,
      ist in der nachfolgenden Übersicht zusammengefasst:



      Ich frage mich bei der ganzen Aufzählung von eklatanten Mängeln, wieso keine S.. das interessiert hat? Hätten die Medien nicht ihren erheblichen Anteil an den massiven Kündigungen der GRI`s gehabt, dann wäre dieser 1,5 Milliarden schwere Laden immer noch so aufgestellt, wie vor der Insolvenz.

      Wenn die Aussagen stimmen, dann haben an der "Katastrophe" wesentlich mehr Leute ihren "Anteil" als nur CR. Da fallen mir mal spontan alle Geschäftsführer ein, dann die Wirtschaftsprüfer und auch eine ganze Reihe von Mitarbeitern.
      Es kann und darf doch nicht sein, das ein Milliardenimperium so durch alle Maschen der gesetzlichen Regelungen fällt. Im Gegensatz zu den anderen aktuellen Schweinereien haben wir es bisher ja nicht mit grosszügiger direkter Bereicherung zu tun. Es sei denn, man kommt zu dem Schluss, das alleine schon die Bestellung in die Position der Geschäftsführer und ihrer daraus resultierenden 6stelligen Gehälter (Annahme) dazu führen würde.
      Avatar
      schrieb am 18.07.14 10:07:42
      Beitrag Nr. 3.908 ()
      Zitat von sam252: Mal sehen, wie die CR-Lebenspartnerin reagiert.
      Zu dieser zweiten Person verweise ich aus gegebenem Anlass auch nochmal auf hier Seite 388 von vorgestern Nachmittag Nr.3.874:

      Jeder/jede aus dem selbsternannten "Hohenasper Weltverbesserer*-Zirkel" blamiert sich eben so gut er/sie kann...

      *=das alte Lied gegen Banken(Finanzindustrie), Energiekonzerne, Presse, Rechtsanwälte und ausgerechnet für die Moral !?
      Avatar
      schrieb am 18.07.14 11:25:27
      Beitrag Nr. 3.909 ()
      Hallo VL aus HH,

      irgendwie ist mir entgangen, ob bzw. wo man den Inolvenzbericht von Penzlin online lesen/downloaden kann. Bitte um Info...

      Alternativ bitte ich um detaillierte Info, was Penzlin über das EGM-Abenteuer zu berichten weiss - was wurde gemacht, wieviel Geld floss dafür und wohin?

      Ebenso interessieren mich die rumänischen Wasserkraftgeschichten.

      Vielen Dank schon mal!
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 18.07.14 11:34:55
      Beitrag Nr. 3.910 ()
      Bekanntes (s. Rund-Mail von vorgestern Vormittag) vom FvP e.V. jetzt auch auf deren hp unter "Medien" : (3 Seiten)

      http://www.freunde-von-prokon.de/uploads/newsletter/archiv/N…

      AUSGABE 18 • 16. JULI 2014
      Das Insolvenzverfahren Prokon ist rechtskräftig – die klagenden Rechtsanwälte sind gescheitert!
      Die Staatsanwaltschaft ermittelt gegen Carsten Rodbertus.

      . . .
      Steuerfragen im Zusammenhang mit den Genussrechten
      . . .
      Öffentlichkeitsarbeit – Unterstützung durch ALLE Vereinsmitglieder
      . . .
      Mitarbeit in der AG Wirtschaft
      Wenn Dr. Penzlin den Auftrag für die Erstellung des Insolvenzplans auf der Gläubigerversammlung erhalten hat, werden wir zusammen mit ihm unser Konzept Prokon 2.0 entwickeln.
      Wer über Qualifikationen in den Bereichen Recht, Finanzen, Technik, Unternehmensbeurteilung und Restrukturierung verfügt, und bereit ist, Zeit dafür zu investieren, möge sich bitte beim Vorstand melden unter vorstand@freunde-von-prokon.de


      Komisch, ich dachte lt. dem Pressesprecher R.D. s. facebook vor 1 Monat gibt es dort eine Vielzahl von TOP-Wirtschaftsfachleuten ?

      Apropos, S.R. als Mitglied just dieser Wirtschaftskommission hat in einem aktuellen online-Kommentar wiederholt das gesellschaftsrechtliche Ziel des Vereins für PROKON2.0 formuliert: Energie - G e n o s s e n s c h a f t .
      D.h. auf der 1. Gläubiger-Versammlung noch gemeinsame Front mit SdK u. DSW etc. für den IV gegen C.R.;
      auf der 2. Q1/2015 unterschiedliche Ansätze über die neue Beteiligungsform sprich ideologische Abstimmung ! ! !
      Avatar
      schrieb am 18.07.14 12:13:33
      Beitrag Nr. 3.911 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.332.484 von rmx-1 am 18.07.14 11:25:27da kann man den herunterladen http://www.rodbertus.com/images/dokumente/gutachten.pdf
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 18.07.14 12:32:59
      Beitrag Nr. 3.912 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.332.826 von FelixKlausmann am 18.07.14 12:13:33vielleicht ist C.R. mutig genug, den 2,5 Monate aktuelleren (20 Seiten längeren) Bericht vom letzten Wochenende ebenfalls zu veröffentlichen
      Avatar
      schrieb am 18.07.14 13:52:06
      Beitrag Nr. 3.913 ()
      Der Bericht wird laufend aktualisiert und hat jetzt diesen Stand:

      16.07.2014 14:32:04

      Kommt man nur mit der PIN dran.
      Avatar
      schrieb am 18.07.14 14:09:03
      !
      Dieser Beitrag wurde von k.maerkert moderiert. Grund: Korrespondierendes Posting wurde entfernt
      Avatar
      schrieb am 18.07.14 14:13:25
      Beitrag Nr. 3.915 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.196.294 von V.L.-HH am 23.06.14 20:48:28Höchst a u ß e r g e w ö h n l i c h e Ansichten einer Doppel-Kanzlei : Teil 2

      http://www.bankrecht24.de/index.php?id=219&tx_ttnews[tt_news…

      Und noch ein Wort zur PROKON Verwaltung Penzlin's. (17.07.14 23:14)
      So "nicht". Eine Information der GRÖPPER KÖPKE Rechtsanwälte zur Lage im Insolvenzverfahren über ds Vermögen der PROKON Regenerative Energien GmbH.

      Hamburg/ Itzehoe, 18.07.2014.
      Fast kein Job hat in Deutschland ein dermaßen schlechtes Image wie die Insolvenzverwaltung.
      Die Menschen bezeichnen Insolvenzverwalter manchmal als Totengräber, Leichenfledderer, Geier.
      Obwohl über eine starke Verwaltungsleistung oft Unternehmen saniert und viele Arbeitsplätze gesichert werden können.

      Der Insolvenzverwalter, Dr. Dietmar Penzlin, könnte nach der Einschätzung der im Bank- und Kapitalmarktrecht arbeitenden GRÖPPER KÖPKE Rechtsanwälte, die eine der größten Gläubigergruppen in dem Schadensfall vertreten, das nicht im Sinn zu haben:
      "Für einen Insolvenzverwalter ist so ein Großschaden ein Glücksfall, mit dem er sehr viel Geld verdienen kann.
      Und das könnte," befürchtet GRÖPPER KÖPKE Rechtsanwalt Matthias Gröpper, "einen Verwalter verleiten, so ein Unternehmen recht schnell in die Insolvenz zu schicken.
      Den lauwarmen Beteuerungen Penzlins, zu retten, was zu retten ist, glauben wir jedenfalls nicht."

      Und in dem Fall reihen sich die Kuriositäten.
      PROKON hatte fast keine Schulden bei Banken und Lieferanten, verdiente mit dem Windstrom Geld und drohte allenfalls wegen des versprochenen Kapitaldiensts auf die Genussrechte in die Pleite zu gehen.*
      Deshalb ließ sich das Unternehmen 2013 vom Hamburger Insolvenzrechtsanwalt Steffen Denkhaus beraten.

      Und der kam zu dem Ergebnis, dass die Forderungen aus dem Genussrechtskapital nachrangig sind.
      Das heißt, ergänzt Gröpper, dass PROKON vereinfacht gesagt nur zahlen muss, wenn das Unternehmen genügend Geld hat.
      Wenn das Unternehmen nicht genügend Geld hat, müssen die Gläubiger warten. Bis das Unternehmen wieder einen Überschuss erzielt.
      Das heißt aber nicht, dass das Unternehmen insolvent ist.
      Und das ist auch typisch; Genussrechte sind mezzanine Investments.
      Mezzanine Anleger bekommen ihr Geld meistens erst und nur dann, wenn das Unternehmen entsprechende Gewinne macht.
      In allen Fällen, die der Hamburger Anlegeranwalt in den ganzen Jahren vertreten hat, standen Genussrechtsforderungen im Nachrang.

      Derselbe Denkhaus arbeitet heute übrigens im Team des PROKON-Verwalters Penzlin.
      Und Herr Penzlin vertritt bekanntermaßen die Meinung, dass PROKON insolvenzreif ist.
      Wie die auf einen gemeinsamen Nenner gekommen sind, ist für uns, sagt Gröpper, nicht nachvollziehbar.

      Und GRÖPPER KÖPKE Rechtsanwalt Andreas Hengst meint: "Da wird mit zweierlei Maß gemessen.
      Und die Gutachten, die der Verwalter zur abschließenden Klärung des (Erst-) Rangs der Genussrechtsforderungen anfertigen ließ,
      sind unseres Erachtens in wesentlichen Zügen unschlüssig.
      Einige scheinen Teile des Bedingungswerks nicht oder nicht richtig berücksichtigt zu haben.
      Das sieht unseres Erachtens so aus, als wenn ausgesprochen ergebnisorientiert gearbeitet wurde."
      Der Insolvenzverwalter bestreitet das natürlich.
      Dies ausgesprochen fragwürdige Verhalten sollte man dringend von Amts wegen klären lassen, auch berufsrechtlich, meint Anwalt Hengst.

      Mittlerweile attackiert Penzlin seinen Gegner, den ehemaligen PROKON Chef Rodbertus, mit ausgesprochener Giftigkeit;
      denn der scheint schon sehr viele Stimmen gebündelt zu haben, mit denen der Verwalter vielleicht abgewählt wird.
      "Der droht gerade," schätzt Rechtsanwalt Gröpper, "das Geschäft seines Lebens zu verlieren. Und schießt jetzt aus allen Rohren."

      Die Leidtragenden, meint Rechtsanwalt Matthias Gröpper, sind in dem Fall die Gläubiger. Viele wissen nicht, wem Sie vertrauen sollen.
      Denn wenn PROKON saniert werden kann, bekommen sie ihr Geld in ein paar Jahren zurück.
      Wenn das Unternehmen zerschlagen und verwertet wird, gibt's nur einen Bruchteil.
      Deshalb raten die GRÖPPER KÖPKE Rechtsanwälte, die eine der größten Gläubigergruppen in dem Verfahren vertreten, gegen die Verwaltung durch Herrn Penzlin und für einen gut gemachten Sanierungsversuch von innen zu stimmen:
      Mit einem starken, unbelasteten Management und einem Sachwalter, der das kontrolliert.
      "Herr Penzlin," meint Anwalt Gröpper, "hat da nichts zu suchen.
      Wir bezweifeln seine Kompetenz, ein dermaßen spezielles Unternehmen zu sanieren.
      Und wenn nicht saniert wird, wird verwertet. Das könnte die Gläubiger erst recht viel Geld kosten."


      Da scheint jemand wohl C.R. sehr nahe zu stehen ! ! ! man achte auf die ähnliche Wortwahl auf seiner eigenen homepage !

      Normalerweise mag ich kein RA-bashing, aber wenn ich soetwas kopfschüttelnd lesen muss, verstehe ich hier sogar die FvPeV...

      * 2012 in allen Firmen 1 oder gar 2-stellig Verluste ergibt 3-stellig Mio.€ Defizit im Konzern, mit 3-stellig negativem Eigenkapital
      * 2013 in allen Firmen 1 oder gar 2-stellig Verluste ergibt 3-stellig Mio.€ Defizit im Konzern, mit 3-stellig negativem Eigenkapital
      (Genau dieser Winkeladvocat behauptete auf seiner hp auch schon mal völlig falsch 500Mio.€ EBIDTA=vor Zinsen/AfA/Steuern p.a.,
      dabei ist das konsolidiert viel mehr als der Umsatz von '12 u. '13 je ca.400Mio.€ minus z.B. Material/Personal/allgemeine-Kosten etc.)
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      Avatar
      schrieb am 18.07.14 14:42:02
      Beitrag Nr. 3.916 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.333.518 von V.L.-HH am 18.07.14 14:13:25PS: Empfehlung für solche RAe siehe hier u.a. kfm. Seite 389 Beiträge Nr.3.883+Nr.3.884, jur. Seite 385 Nr.3.847 !
      Avatar
      schrieb am 18.07.14 14:48:56
      Beitrag Nr. 3.917 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.333.518 von V.L.-HH am 18.07.14 14:13:25Ohne Insolvenz könnte CR weitermachen resp. weitermachen lassen. Insofern machte die Beschwerde gegen die Entscheidung des AG Itzehoe zur Insolvenz nur für CR Sinn. Jetzt wurde das Vorgehen vom LG Itzehoe gestoppt. Es bleibt nur noch die story-line des egoistischen Penzlin (den man zu provozieren versucht, um ihn in Fehler zu hetzen) gepaart mit Expertenwissen zur erfolgreichen Fortführung. Das AG wird am 22.07. viel zu tun haben, um die Versammlung ordnungsgemäß zu Ende zu bringen. Es wird Einsprüche und Beschwerden hageln.
      Avatar
      schrieb am 18.07.14 14:52:16
      Beitrag Nr. 3.918 ()
      Zitat von VolkerLangeHH: Da scheint jemand wohl C.R. sehr nahe zu stehen ! ! ! man achte auf die ähnliche Wortwahl auf seiner eigenen homepage !

      Normalerweise mag ich kein RA-bashing, aber wenn ich soetwas kopfschüttelnd lesen muss, verstehe ich hier sogar die FvPeV...

      * 2012 in allen Firmen 1 oder gar 2-stellig Verluste ergibt 3-stellig Mio.€ Defizit im Konzern, mit 3-stellig negativem Eigenkapital
      * 2013 in allen Firmen 1 oder gar 2-stellig Verluste ergibt 3-stellig Mio.€ Defizit im Konzern, mit 3-stellig negativem Eigenkapital
      (Genau dieser Winkeladvocat behauptete auf seiner hp auch schon mal völlig falsch 500Mio.€ EBIDTA=vor Zinsen/AfA/Steuern p.a.,
      dabei ist das konsolidiert viel mehr als der Umsatz von '12 u. '13 je ca.400Mio.€ minus z.B. Material/Personal/allgemeine-Kosten etc.)


      Ich kann die Kanzlei voll und ganz verstehen und habe bis heute die eigenwillige Rechtssprechung nicht verstanden. Das hat jetzt nichts mit der Person Penzlin zu tun. Nach meiner Auffassung ist es vollkommen egal, wieviel Verlust angehäuft wurden. Dafür werden die GR einfach reduziert. Alles andere ist Willkür und entspricht null komma null den Pflichten eines Genussrechtes.

      Wenn dieses Urteil bestehen bleibt, bedeutet dies in Zukunft für alle Unternehmen mit Genussrechten die unkalkulierbare Gefahr, das diese Regelung auch Sie betreffen könnte. Ebenso betroffen sind davon dann dort alle vorrangigen Verbindlichkeiten, die damit rangmässig keinen Mehrwert mehr haben.
      Deswegen bin ich sicher, dass hier noch lange nicht das letzte Wort gesprochen wurde.
      Und ein cleverer Insolvenzverwalter wird solange mit Zahlungen und Verkäufen abwarten, bis die hängigen Klagen durch sind, andernfalls kann es für ihn das finanzielle Todesurteil bedeuten.
      Daher wird dieses Thema die GRI`s noch einige Zeit beschäftigen bis hier eine höchstricherliche Entscheidung erfolgt.
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      Avatar
      schrieb am 18.07.14 15:07:29
      Beitrag Nr. 3.919 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.330.708 von rmx-1 am 18.07.14 03:33:54Erledigt. ;-)
      Avatar
      schrieb am 18.07.14 15:12:45
      Beitrag Nr. 3.920 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.333.794 von mopswombard am 18.07.14 14:52:16mit den Zahlen wollte ich lediglich seine positiven betriebswirtschaftliche Aussage/Suggestionen widerlegen,
      (wie gut es doch PROKON angeblich ohne anstehende Zinsen gegangen wäre, alles andere auch zukünftig kein ernstes Problem)

      juristisch differenziere ich als Laie:
      Die Verlustzuweisungs-Klausel ist nur hier s p e z i e l l von 3 Gutachtern mit teils unterschiedlichen Begründungen für abweichende 4 Tranchen gekippt worden, weil die P.R.E. GRB/AGB zu unpräzise formuliert waren; nicht aber g e n e r e l l !
      Avatar
      schrieb am 18.07.14 16:13:00
      Beitrag Nr. 3.921 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.333.794 von mopswombard am 18.07.14 14:52:16Dass die Geschichte noch nicht vorbei ist, sehe ich auch so. Die Beschwerdeführer müssen jetzt gegen die Nicht-Zulassung zur Revision klagen. Das dauert ca. 1 Jahr. Dann wird entschieden.

      Allerdings teile ich die Einschätzung nicht, dass sich in diesem Fall etwas substantielles ändern wird. In diesem Fall ist die monierte mangelnde Transparenz eines der Argumente - muss man nicht teilen, kann man. Aber selbst wenn dies durchkäme: auch ohne die Fälligkeit der GR zu berücksichtigen wurde die Zahlungsunfähigkeit festgestellt. Damit ist die Insolvenz da.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 18.07.14 16:23:02
      Beitrag Nr. 3.922 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.333.794 von mopswombard am 18.07.14 14:52:16http://www.schleswig-holstein.de/LGITZEHOE/DE/Landgerichtsbe… Seite 4 oben bis 7 Mitte
      alternativ http://www.rodbertus.com/images/dokumente/gutachten.pdf für GRI ausführlicher zitierte Anlagen 2-4 direkt in IZ.

      für mich als juristischer Amateur klingt das nach besonders für diesen einen Fall geltend (weder vorher wo? noch nachher Präzedenz):

      anders ausgedrückt, im Spektrum zwischen Hauptprospekt u. Zeichnungsschein gab es für <unbedarfte> Anleger Aufklärungslücken;
      z.B. "Fehlen einer konkludenten Stundungsvereinbarung" etc. usw.
      d.h. hätte der 2.GF H.M.=Recht für die Verlustzuweisung ein Rechenbeispiel gebracht und dafür präzise eine Basis formulieren lassen, -ohne stille Reserven quasi nach Ermessen der GL- säßen wir womöglich wg. richterlicher Ablehnung heute nicht mehr hier...
      Avatar
      schrieb am 18.07.14 16:25:15
      Beitrag Nr. 3.923 ()
      Die SDK legt ihr Abstimmungsverhalten offen: SDK PDF Newsletter 12
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 18.07.14 16:39:18
      Beitrag Nr. 3.924 ()
      Neues aus der Fach-Presse :

      HANDELSBLATT Nr.136 Fr./Sa./So. 18./19./20.Juli2014 Rubrik p r i v a t e G e l d a n l a g e Seiten 36+37 oben (von Gertrud Hussla)

      N A C H G E R E C H N E T: SELBST DIE PLEITE HÄLT MANCHE ANLEGER NICHT DAVON AB,
      DEM FIRMENGRÜNDER IHR VERTRAUEN ZU SCHENKEN. ERST EIN FOTO KÖNNTE NUN WIRKEN.
      Der Prokon-Chef und die Nackt-Party

      . . .
      Ich persönlich würde ihm nicht mehr trauen und meine Stimme einer der Anlegergruppen DSW, SdK oder den Freunden von Prokon geben.
      Sie alle haben die Zahlen studiert und arbeiten gemeinsam mit dem Verwalter daran, Prokon fortzuführen.
      Von Zerschlagung ist auch bei ihnen keine Rede.


      Mal schauen, ob noch andere Medien am WE kritisch über den ausgeuferten GRI-Vertretungs-Fight in den letzten Stunden berichten !
      Avatar
      schrieb am 18.07.14 16:41:33
      Beitrag Nr. 3.925 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.334.326 von sam252 am 18.07.14 16:13:00Volker Lange hat dazu auch noch seine "laienhafte" Meinung gepostet.

      Ich kenne auch keine Präzedensfälle und frage mich schon, wieso es hier Prospektlücken geben soll, die nicht verständlich waren . Das ist alles auf Deutsch und auch für einen unbedarften Laien stehen dort Worte wie Verlustteilnahme etc. drin.
      Ich habe immer gesagt, dass es erhebliche Beratungsfehler gegeben hat, aber das Urteil stinkt gewaltig nach "damit sind so gut wie alle glücklich und zufrieden" und"damit haben wir einen Kniff gefunden, um uns vor zehntausenden von Klagen gegen Prokon auf Falschberatung" zu retten.

      Im Gegensatz zu dir sehe ich dann die Tatsache "Prokon ist Insolvent" als gar nicht hinnehmbar. Und auch wenn es manchmal schwer fällt, da hat CR in meinen Augen sogar Recht.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 18.07.14 16:52:55
      Beitrag Nr. 3.926 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.334.520 von mopswombard am 18.07.14 16:41:33Die Liquidität hat nicht gereicht, auch ohne GR. Hat VL-HH mehrmals gepostet. Steht im Inso-Gutachten. Zahlungsunfähig, da Unterdeckung von ca. 20%. Eine Inso ist es also in jedem Fall - abgesehen davon wurde der Antrag ja sogar von CR gestellt. Scheint fast so, als hätte er fest daran geglaubt, dass der Antrag abgelehnt wird und als fühle er sich deshalb getäuscht. Aber am Ende gilt: er hat den Antrag gestellt, die Zahlungsunfähigkeit wurde festgestellt, und aus.
      Avatar
      schrieb am 18.07.14 17:04:37
      Beitrag Nr. 3.927 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.334.412 von dk-profil am 18.07.14 16:25:15Grundlage : siehe hier Seite 387 Nr.3.867

      . . .
      Aktuelle Presseberichterstattung
      Uns haben Anfragen zu einem Artikel in der Bild-Zeitung über Herrn Rodbertus erreicht.
      Die SdK sieht ihre Aufgabe in diesem, wie auch in zahlreichen anderen aktuell laufenden Verfahren darin,
      die Rechte von Privatanlegern zu schützen und zu stärken.
      Wir haben zu den im Artikel erwähnten Vorkommnissen keine Kenntnisse und werden daher hierzu keine Stellung nehmen.
      Wir bitten Sie deshalb, von Anfragen in Bezug auf diesen Artikel abzusehen.


      Bemerkenswert !
      Avatar
      schrieb am 18.07.14 17:09:06
      Beitrag Nr. 3.928 ()
      Zitat:
      "Ich kann die Kanzlei voll und ganz verstehen und habe bis heute die eigenwillige Rechtssprechung nicht verstanden. Das hat jetzt nichts mit der Person Penzlin zu tun. Nach meiner Auffassung ist es vollkommen egal, wieviel Verlust angehäuft wurden. Dafür werden die GR einfach reduziert. Alles andere ist Willkür und entspricht null komma null den Pflichten eines Genussrechtes."
      Zitat Ende


      Das "Gleichmachen" aller Gläubiger war imho die einzige Chance auf ein einigermaßen geregeltes Insolvenzverfahren.

      Zum Beispiel würden alle Anlager aus 2013 auf Rückabwicklung (und damit Ranganhebung) klagen können. Sie haben ja 100 Euro für etwas bezahlt, was auch nach der untestierten Bilanz zum 31.12.2012 weit weniger an Wert besaß.

      Das wäre ein Windhundrennen geworden, bei dem von PROKON nichts, gar nichts übrig geblieben wäre.

      Ich bin nur noch gespannt wie er das Problem HIT löst.
      Ansonsten: Viel Glück, Herr Penzlin!
      Avatar
      schrieb am 18.07.14 23:04:27
      Beitrag Nr. 3.929 ()
      Ich traf einmal im ICE einen Gläubiger, der gerade zur Gläubigerversammlung fuhr und der mir mir sagte, die IVs sorgen zuerst für ihr Honorar. Der Rest ist ihnen ziemlich schnuppe. Es sind Raubritter, meinte er.

      Ist das Insolenzrecht modernes Raubrittertum? Sind IVs moderne Raubritter?

      In einem Fall, wo ich als Gläubiger betroffen war, konnte ich dieses bestätigen.
      Avatar
      schrieb am 19.07.14 00:16:06
      Beitrag Nr. 3.930 ()
      Zitat von Windmuehlenwelt: Ich traf einmal im ICE einen Gläubiger, der gerade zur Gläubigerversammlung fuhr und der mir mir sagte, die IVs sorgen zuerst für ihr Honorar. Der Rest ist ihnen ziemlich schnuppe. Es sind Raubritter, meinte er.

      Ist das Insolenzrecht modernes Raubrittertum? Sind IVs moderne Raubritter?

      In einem Fall, wo ich als Gläubiger betroffen war, konnte ich dieses bestätigen.


      Schon mal einen Raubritter gesehen, der von einem Gericht oder gar von seinen "Opfern" gerufen und dann - wie hier erlebt - von diesen und vom Publikum mit Szenenapplaus bedacht wird??
      Nein? Siehst Du, das ist die Antwort auf Deine mir persönlich etwas zu suggestive Frage.

      Darüber hinaus ist es nun mal ein undankbarer Job, bei dem es selten Lorbeeren zu holen gibt. Meist ist die Lage vor Ort besch..... und hoffnungslos, wirklich positive Botschaften für die Betroffenen sind selten. Und die Bezahlung ist nun mal gesetzlich so geregelt, dass sie VORRANGIG aus der Insolvenzmasse erfolgt. D. h. für die Kleinanleger, die meist hinten anstehen und leer ausgehen sieht es IMMER so aus, als würde der IV sich zuerst um sein Honorar kümmern. Und im eigenen Verlustfrust wird das dann entsprechend negativ (und häufig ungerecht) bewertet, egal ob der IV tatsächlich gut ist oder schlecht.

      Nur in diesem speziellen Verfahren ist die Lage etwas anders, der IV hat etwas zu verteilen, die Lage ist nicht hoffnungslos und er hat sogar Unterstützung bei vielen Kleinanlegern. Frustrierte gibt es natürlich trotzdem - die heißen Rodbertus, Gronau, Sattler, usw. - und die schiessen eben wie sonst die Kleinanleger vom letzten Rang.

      Der IV ist deswegen kein Schlechter..!
      Avatar
      schrieb am 19.07.14 00:33:51
      Beitrag Nr. 3.931 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.333.518 von V.L.-HH am 18.07.14 14:13:25Zu den Gröpper/Köpke-RAs fällt mir nur ein dass ein Rechtsanwalt i. A. weder die Moral noch die Wahrheit vertritt, sondern seinen Mandanten. Wer das im konkreten Fall ist - wer weiß?

      Dazu ein Zitat aus der GKR-Selbstauskunft:
      "GRÖPPER KÖPKE Rechtsanwälte begnügt sich deshalb nicht mit der juristischen Aufarbeitung der Sachverhalte. Ihre Kompetenz liegt in der fundierten Kenntnis der Börsen und Kapitalmärkte und ihren Gegebenheiten. Weiterhin erhält sie Unterstützung bei der Bewältigung der oft äußerst komplizierten Sachlage durch exzellente Verbindungen zu einzelnen Vertriebsorganisationen und Sachverständigen."

      Wer wohl die erwähnten "Vertriebsorganisationen" sind? Und wie hieß nochmal der größte Abteilung bei Prokon?

      Ach ja, wer hat eigentlich Prokon bzw. Rodbertus beraten oder vertreten, wenn es um die Konstruktion von Verträgen, Genussrechten, etc. oder um den juristischen Kampf gegen die böse verleumderische Presse, Verbraucherschutzorgs, etc. ging?
      Avatar
      schrieb am 19.07.14 01:00:39
      Beitrag Nr. 3.932 ()
      Von den eingezahlten Geldern der GRI:
      Für den IV evtl. ein zweistelliges Millionenhonorar auf einen Streich ...

      Dann sagen wir eben ( meiner Meinung nach ist es) : legales Raubrittertum ...

      Aber jeder andere IV erhielte wie Dr. Penzlin das gleiche Honorar, weil ihnen das nach den derzeitigen Gesetzen zusteht. Ist eben nur Systemkritik.

      Gesetze kann man auch kritisieren. Meine Kritik ist im Rahmen der Meinungsfreiheit in diesem Staat erlaubt.

      ..... Nichts bleibt auf Dauer wie es war, wenn man nötige Mehrheiten beim Gesetzgeber organisiert. Alles ist im Fluß.


      Mir geht es nicht um das Ziel von Dr. Penzlin etc., den Kernbereich zu erhalten. Dieser Meinung war ich schon im Januar, bevor Dr. Penzlin berufen wurde. Das Richtige bleibt richtig, auch wenn ich eine bestimmte Sache kritisiere.

      Beim Prokon Stromhandel bin ich bekanntermassen wiederum sehr kritisch.

      Ich schätze, dass Herr Dr. Penzlin den Auftrag erhält, das Konzept der Sanierung zu erstellen. Das ist das Beste, was den GRI im Moment passieren kann. Das hatte ich auch schon mehrfach so formuliert.

      Die Alternative, die CR anstrebt, lehne ich bisher ab.
      Avatar
      schrieb am 19.07.14 01:13:37
      Beitrag Nr. 3.933 ()
      Letzter Satz in meinem letzten Beitrag muss heissen:

      Die Alternative, die CR anstrebt, lehne ich ab.
      Avatar
      schrieb am 19.07.14 07:07:40
      Beitrag Nr. 3.934 ()
      Eine Frage an alle Spezialisten:
      Auf der Handelsplattform www.zweitmarkt.de werden Fonds des grauen Kapitalmarktes gehandelt. Gelistet sind dort auch die alten Prokon KGs. Warum können Prokon-Genussrechte dort nicht gehandelt werden?
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 19.07.14 11:31:01
      Beitrag Nr. 3.935 ()
      F(ehleinschätzungen)vP e.V. :

      Nach offiziell R.Doemen u. S.Räbiger nun ein drittes Beispiel von Realitätsverdrängungen, aktuell von gestern Mittag :

      H. K e l l e r schrieb am 18.07.2014 12:58 Uhr:
      Nur durch die FvP kann die Prokon 2.0 leben und fortbestehen.
      Ohne die FvP wäre Rodbertus noch heute am Ruder.
      Die FvP hat darauf gedrängt, einen Insolvenzantrag zu stellen.
      Nur durch die FvP ist der Insolvenzverwalter eingeschwenkt auf die Linie, eine Zerschlagung zu verhindern
      und eine Bürgergenossenschaft zur Energiewende anzusteuern.
      Dank des FvP hat das Insolvenzgericht zu Recht erkannt, dass alle Genussrechtinhaber gleich zu behandeln sind.
      Jetzt werden wir am 22.07. einen Insolvenzplan beschliessen, wie wir ihn wollen und für richtig halten.
      Wenn es sein muss, werden wir mit der Unterstützung anderer arbeiten, um unser Ziel zu erreichen.


      Quelle http://www.ndr.de/nachrichten/schleswig-holstein/Prokon-Penz… unten Kommentare Nr.5

      Was es dort für verblendete Mitglieder gibt ! ! ! die sich auch noch berufen fühlen ihre "geistigen Wirrungen" publizieren zu müssen...

      FREUNDEvP, einfach mal das Gutachten von Ende April lesen, da kann man sehr schön erkennen wie früh sich der vorl.IV seriös
      auf Grund von betriebswirtschaftlichen Erkenntnissen bereits auf den heutigen Kurs natürlich selber festgelegt hat ! s. PK 2.5.'14
      Unzwar nach Zuarbeit eines sanierungs-erfahrenen Expertenstabes als gesetzlich der Neutralität verpflichteter Verwalter,
      völlig unabhängig von einem monatlichen Treffen mit dem zu informierenden Gläubigerausschuss.

      PS: Niemand aus dem riesigen Anlegerkreis außer großen Teilen des Vereins wünscht sich hier die totale Umkrempelung in eine eG.
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      Avatar
      schrieb am 19.07.14 11:58:45
      Beitrag Nr. 3.936 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.336.942 von Vampy56 am 19.07.14 07:07:40Bei der Plattform zweitmarkt.de und ähnlichen Einrichtungen wird die Vermittlung von geschloossenen Fonds als Sekundärmarkt betrieben, d.h. es melden sich Verkäufer und Käufer und wenn die Angebote zueinander finden (Orderbuch), dann wird zwischen den Parteien ein Kaufvertrag abgeschlossen und der Organisator der Plattform erhält ein Vermittlungshonorar, meist 3% des Kaufpreises. Die alten Prokon KG Anteile sind geschlossene Fonds und können dort gehandelt werden, die Genussrechte sind ja eine andere Konstruktion, die man leider so nicht ohne weiteres handeln kann.

      Da würde ich eher darauf warten, bis Prokon GR auf handelbare Anteile und Anleihen umgestellt sind.
      Avatar
      schrieb am 19.07.14 13:07:14
      Beitrag Nr. 3.937 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.337.624 von V.L.-HH am 19.07.14 11:31:01@ Freunde > Hr. H.K. u. potentielle Genossen :

      Was wird denn aus Ihrem hohen Vereins-Versprechen für Eintrittswillige GESAMT-Fortführung ?

      Abteilungen GR-Vertrieb u. Druckerei weil beides jetzt nutzlos inzwischen geschlossen,
      Windpark Krackow-Glasow ist Ende des Monats verkauft,
      Dauerverlust-Beteiligung P.Pö.-MD u. branchenfremdes Darlehn Wald-Sibiu/Rumänien sollen zeitnah verkauft werden,
      Kredit HiToHG wird wohl auch verkauft allerdings später('16 nach Stabilisierung mit Rabatt, aber kleiner als nächstes Jahr notwendig)

      Das bezeichnet man theoretisch mit dem Begriff T e i l-Zerschlagung !
      Oder besser in der Praxis als lohnende Konzentration auf das lukrativere Ursprungs- bzw. Kerngeschäft WEA-Bestand/Projektierung D+POL+FIN zuzüglich hier Endkunden-Stromhandel unter dem elementaren Aspekt zukünftiger Finanzierbarkeit,
      d.h. Zwang zur Auszahlung von der nennenswerten Gruppe der sogenannten "Kündiger".

      Der Punkt ist: lt. InsO läuft das vorgeschriebene Procedere automatisch mit/ohne/für/gegen FvPe.V.
      Zugegeben, momentan ist die stark gewachsene Vereinigung im Verbund mit SdK+DSW sehr wichtig pro IV + contra CR.
      Wenn's aber im nächsten Schritt um das Thema konkrete Ausgestaltung sprich ihre erträumte Geno. geht <statt Anleihen(Aktien),
      werden sich ganz viele andere GRI wünschen schneller aussteigen zu können, die Quote rasch woanders investieren zu können.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 19.07.14 13:20:54
      Beitrag Nr. 3.938 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.337.882 von V.L.-HH am 19.07.14 13:07:14P3000 Verfahrens-bedingt eingestellt, Versuch der Verwertung
      Avatar
      schrieb am 19.07.14 14:21:33
      Beitrag Nr. 3.939 ()
      von CR's getreuen Anhängern :

      noch krassere FEHL-Einschätzungen der Krisenentstehung/Lage

      R i c h a r d S c h r ö d e r schrieb am 17.07.2014 07:16 Uhr:
      Aus meiner Sicht wird seit geraumer Zeit versucht, ein erfolgreiches Unternehmen und Lebenswerk planvoll zu zerstören.
      Es ging los mit absurden Vorwürfen der Presse. Dies führte nach einer abgestimmten Kampagne dazu, dass eine Kündigungslawine entstand. Dies mündete in einem vorläufigen Insolvenzantrag.
      Der (vorläufige) IV übernimmt und ergänzt die Medien-Vorwürfe und zieht die Arbeit von Carsten Rodbertus und dessen Lebenswerk in den Schmutz. Das ist nur möglich, weil in Rechtsgutachten behauptet wird, die Genussrechtsbedingungen seien unwirksam.
      Nur mit diesem Kniff kann die Insolvenz der Prokon behauptet und die Zerschlagung vorgenommen werden.
      Kurz bevor die Ölwerke profitabel arbeiten und kurz bevor die HIT die Kredite bedienen können, sollen diese verramscht werden.
      Die zuvor vorgenommene Abwertung zahlen die Genussrechtinhaber durch 40-70 % Verlust der Einlagen.
      Die Profite ziehen dann die neuen Herren. Würde man mal anerkennen, dass die Genussrechte schrittweise zurückgezahlt werden könnten, beginnend in 2 - 3 Jahren, dann würde es keine Abwertung geben müssen. Ein Lebenswerk würde fortbestehen.
      Aber der IV würde nichts verdienen und die Medienkampagne würde entlarvt als Repression der Finanz- und Atomkraftlobby.
      Zur aktuellen Kampagne gehört auch der durchsichtige Versuch, Rodbertus durch die Ermittlungen und deren Bekanntwerden kurz vor der Gläubigerversammlung vorzuverurteilen. Fehlt nur noch, dass er in Schutzhaft genommen wird.


      A r i a n e K. schrieb am 19.07.2014 06:25 Uhr:
      Prokon lief super, bis die Welt-Presse kam. Lange Kündigungsfristen waren nicht nötig, weil jeder Prokon vertrauen konnte.
      Durch die Pressse ist das zerstört worden, und die Anleger liefen panisch weg.
      Betriebsräte waren nicht nötig, weil alle Mitglieder einer grossen Familie waren.
      Durch die Anwesenheit und Aktionen des IV müssen sich die verbliebenen Mitarbeiter mit einem Betriebsrat schützen.
      Die Idee, die Mitte der Gesellschaft teilhaben zu lassen an realen Werten zur Energiewende für eine lebenswerte Zukunft, stammt von Rodbertus. Dieser wollte eine Stiftung gründen, um sein Lebenswerk der Gesellschaft zu übergeben.
      Heute werden die Teile des einst erfolgreichen Unternehmens verramscht.
      Die Zufriedenheit der Anleger wurde innerhalb kürzester Zeit verwandelt in Gehässigkeit.
      Kehrt um. Gebt Rodbertus eine zweite Chance. Die hat jeder verdient.


      http://www.ndr.de/nachrichten/schleswig-holstein/Prokon-Penz… unten Beiträge 1 bzw. 11

      Ich gebe es endgültig auf, so etwas... zu kommentieren ! Da hilft auch die Lese-Empfehlung des Inso.-Verw.-Berichtes nichts mehr !!!

      Sehr schade, das es Di. für uns keine webcam mit Mikrophon gibt. (Bestimmt kommen noch abends die ersten Presse-Artikel online).
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      Avatar
      schrieb am 19.07.14 17:39:46
      Beitrag Nr. 3.940 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.338.032 von V.L.-HH am 19.07.14 14:21:33Ich glaube die Aufklärungsabeit kann man sich sparen, da geht es bestenfalls darum einen Contrapunkt für neutrale Leser zu setzen:

      M. Henssler schrieb am 19.07.2014 15:21 Uhr:

      Ganz klar muss Rodbertus seine Chance bekommen und Penzlin muss abgewählt werden. Die ehemaligen Freunde haben die ersten Ideale verraten. Siegel selbst hat von angstfreiem Umgang mit Geld geschrieben. Heute zittern sich die FvPs mit den anderen angeblichen Anlegerschützern in die Versammlung und lassen sich von den Kapitalistenverstehern mit ihren wurmsatzartigen, aber substanzlosen Beiträgen auf wallstreet-online erschrecken. Beispielsweise zitieren die da das Insolvenzgutzachten und merken gar nicht, dass das doch nur so geschrieben wurde, um die Insolvenz herbeizubestimmen. Wenn die Wertansätze richtigg gewählt würden, gäbe es keine Überschuldung. Wenn ein Windrad oder eine Immobilie verkauft würde, gäbe es keine Illiquidität. Wenn die Politik die Energiewende wirklich wollte, gäbe es für eine kurze Zeit einen Überbrückungskredit. Wie für die Banker auch. Aber die Prokon war allen zu ehrlich, zu aufrichtig. Für mich war das töfte so, und es sollte so weiterleben dürfen und nicht erdrosselt werden

      Das hat nichts mehr mit der Unwissenheit von vor ein paar Monaten zu Tun. Das ist bewusste Ignoranz oder (wahrscheinlicher) ganz einfach wissende Aggitation. Vielleicht hat man in Hohenaspe ja auch ganz einfach von den Webaktivitäten des englischen oder russischen Geheimdienstes gelernt und macht gerade überstunden...

      So So: Ein verkauftes Windrad würde also alle Probleme lösen.... Wenn der Insolvenzverwalter so etwas machen würde wäre es gagegen eine böse Zerschlagung. Und wirkliche Argumente findet sich in dem Text ja auch nicht (OK, wenn man sich natürlich alle Wertansätze einfach weiter vom Himmel herunter wünschen könnte, dann... wäre ich auch Trillioär.

      Ich schau ja wirklich nur noch mit einem (staunenden) Auge auf Prokon, aber das irgendjemand auf dieser Welt (der alle Quellen und informationen kennt) CR ernsthaft noch für "ehrlich" halten kann ist ziemlich unwahrscheinlich.
      Avatar
      schrieb am 20.07.14 07:31:44
      Beitrag Nr. 3.941 ()
      Neueste, persönliche Widmung für C.R. von Wolfgang Röhl :

      http://www.achgut.com/dadgdx/index.php/dadgd/article/kein_fe… vom 18.07.2014 Kein Fernsehruhm für Carsten R.
      „Für Carsten Rodbertus wird es eng“, schreibt die SZ. „Nun ermitteln die Strafverfolger gegen den Gründer und ehemaligen Chef des inzwischen insolventen Windenergie-Unternehmens Prokon.“ Es gehe um den um den Anfangsverdacht der Insolvenzverschleppung und des Anlagebetrugs. Auch wegen „weiterer Wirtschaftsdelikte“ wird laut FAZ ermittelt. Ein richtig dicker Hund also, der da vor der holzgetäfelten Prokon-Zentrale in Itzehoe hockt.

      Der Prokon-Skandal ist eigentlich eine Traumvorlage für TV-Produzenten mit einem Näschen für zeittypischen Käse. Dieser Fall enthält einfach alles, woraus man ein süffisantes, intelligent geschriebenes, prominent besetztes Fernsehsatyrspiel für die Prime Time bauen könnte.

      Erstens einen schrägen, charismatischen Guru mit ergrautem Langzopf, Eco Credibility und Weltrettungsgebrabbel, der 75.000 naiven Geldanlegern unter vollmundigen Renditeversprechungen 1,4 Milliarden Euro aus dem Kreuz leiert. Der sich, als sein Geschäftsmodell schlussendlich ins Wanken gerät, zum Robin Hood gegen die Zinsknechtschaft der Banken ernennt. Zweitens die spektakuläre Havarie seiner Firma, bei welcher der Guru über Bord geht. Drittens eine Schlammschlacht zwischen dem Insolvenzverwalter und den ehemals treuesten Rodbertus-Knappen auf der einen Seite und ihrem in Ungnade gefallenen Ex-Idol auf der anderen.

      Momentan kämpfen beide Lager um Vollmachten der tief verunsicherten, vorerst entreicherten Prokon-Anlegeridioten. Denn der geschasste Prokon-Gründer hat sein Konstrukt keineswegs aufgegeben. Er will die von ihm auf Grund gesetzte Firma „retten“, sich zurück auf die Brücke des lecken Dampfers schleichen. Unterdessen hagelt es gegenseitige Anwürfe. Abmahnungen werden verfasst, Schadenersatzklagen angekündigt, Gerichte bemüht. Ganz großes Kino!

      Viertens zieht sich durch die Prokon-Story ein sozialdemokratisch konnotiertes Leitmotiv, wie geschaffen für den stets schonungsloser Kapitalismuskritik zugeneigten deutschen Filmemacher: Schuld an allem Schlammassel auf der weiten Welt ist die Todsünde Gier! „Gier“ war schon der Titel eines opulenten ARD-Zweiteilers unter der Regie von Dieter Wedel, welcher auf den urkomischen Finanztricks des Anlegerbetrügers und Hochstaplers Jürgen Harksen fußte. Wie Ulrich Tukur im Film den Harksen gab, war schlicht zum Schreien. Auch Harksen soll sich sehr amüsiert haben. Der längst resozialisierte Gauner verstand Wedels Satire wohl als späten Ruhmeskranz, nicht ganz zu Unrecht.

      Im Fall Rodbertus fällt das Satirestoffangebot sogar noch üppiger aus. Denn es war ja nicht allein schnöde Geldgeilheit, was die Hirne der Prokon-Anleger vernebelt hatte. Da waren auch die wolkigen Gutsprüche des grünalternativ bezopften Windbeutels („Wir wollen eine lebenswerte Zukunft“), der seinen Kapitalgebern weiszumachen wusste, sie könnten beim fröhlichen Couponschneiden (acht Prozent Rendite für die Einlage) nebenher die Welt vor dem Klimakollaps retten. Stattdessen betrauern sie jetzt ihre in weite Ferne gerückte Kohle. Was mit der noch immer zu rettenden Welt passiert, ist den meisten inzwischen schnurz.

      Müsste also nicht längst ein Drehbuchautor den Auftrag erhalten haben, aus der Prokon-Nummer eine wunderbare Wirtschaftskrimikomödie zu machen? Oder gleich zwei Autoren, damit es schneller geht? Die Öko-Soap hat ja bundesweit für Wirbel gesorgt, und es gibt laufend Nachschlag. Die Sender müssten sich die Finger nach diesem hochaktuellen Stoff lecken.

      Doch einen Film über das Milieu der Windkraftmärchenonkels werden in absehbarer Zeit weder ARD noch ZDF produzieren (die Privaten schon gar nicht; die scheuen alles, was nicht Bum-Bum-Krimi oder Castingshow ist). Der Grund liegt darin, dass im Staatsfunk Scherz, Satire, Ironie und tiefere Bedeutung streng untersagt sind, sobald es um die staatlich verordnete Energiewende geht. Was die „Herkulesaufgabe, der wir uns verpflichtet fühlen” (Angela Merkel) veräppeln könnte, womöglich unter schallendem Gelächter von Millionen Zuschauern, hat bei den Öffis keine Chance. Dafür sorgen schon die von den Parteien in die Aufsichtsgremien entsandten Anstaltswächter.

      Klar, in einem Magazinbeitrag mal einen Pleitier aus der Grünstrombranche vorführen oder einen besonders drastischen Ökoenergieirrsinn anprangern, das ist drin. Systemimmanente Kritik darf schon mal sein. Aber die Frage, ob die auf einem planwirtschaftlichen Monstrum namens EEG basierende Energiewende nicht per se auf einen Megaflop hinausläuft, ist selbstredend unerwünscht.

      Und deshalb kommen beim nächsten Fernsehspiel zum Thema Gierschlung & Raffke auch garantiert keine Windkraftbarone vor, sondern bewährte Schurken aus der öffentlich-rechtlichen Rumpelkammer.
      . . .


      http://www.achgut.com/dadgdx/index.php/dadgd/article/prokon_… vom 02.04.2014 Prokon-Update: Carsten allein außer Haus

      http://www.achgut.com/dadgdx/index.php/dadgd/article/prokon_… vom 15.08.2013 Prokon und die "Schweinemedien"

      3x passend scharfzüngig formuliert.
      Avatar
      schrieb am 20.07.14 18:18:34
      Beitrag Nr. 3.942 ()
      Zitat von VolkerLangeHH: F(ehleinschätzungen)vP e.V. :

      Nach offiziell R.Doemen u. S.Räbiger nun ein drittes Beispiel von Realitätsverdrängungen, aktuell von gestern Mittag :


      PS: Niemand aus dem riesigen Anlegerkreis außer großen Teilen des Vereins wünscht sich hier die totale Umkrempelung in eine eG.


      Jetzt wird zuerst CR zu Fall gebracht. Das sollte, trotz aller Unkenrufe, auch gemeinsam gelingen. Dann kommen wir in Runde 2. Und dort kann man dann die Mär von der Wiederauferstehung von Prokon weiterverfolgen. Und das wird dazu führen, das es den berühmten "Mord und Totschlag" geben wir. Ich gehe davon aus, das fast alle CR Jünger sich den Fundamentalisten im FvP Lager anschliessen werden. Und dann stehen sich zwei total unterschiedliche Systeme gegenüber. Das wird richtig lustig.
      Avatar
      schrieb am 20.07.14 18:45:57
      Beitrag Nr. 3.943 ()
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 20.07.14 19:12:15
      Beitrag Nr. 3.944 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.341.438 von FelixKlausmann am 20.07.14 18:45:57Neues von C.R./ARGE : http://www.rodbertus.com/index.php/pressemitteilung

      STELLUNGNAHME & PRESSSEMITTEILUNG
      Insolvenzverwalter will Gläubigerversammlung ad absurdum führen

      Mit einem infamen, in dieser Weise noch nie dagewesenen Versuch und in seinem Ausmaß nicht zu überbietendem Vorgehen, versucht der Insolvenzverwalter der PROKON Regenerative Energien GmbH die Teilnahme von über 16.000 Gläubigern an der Gläubigerversammlung am 22.07.2014 zu verhindern, um sich eine eigene Mehrheit zu beschaffen und sich im Amt zu halten.

      Mit dem der Arbeitsgemeinschaft für eine lebenswerte Zukunft von PROKON vorliegenden Schreiben des Herrn Dr. Dietmar Penzlin vom 17.07.2014 an das Insolvenzgericht des Amtsgerichts Itzehoe erklärt dieser, Herrn Alfons Sattler wegen mangelnder Eignung von den Abstimmungen ausschließen zu wollen. Herr Sattler, so die Aussagen von Herrn Dr. Dietmar Penzlin, sei irrational und selbst für einfachste Tätigkeiten des täglichen Lebens, so u.a. Botengänge, ungeeignet sowie zur eigenen Meinungsbildung und -äußerung nicht in der Lage.

      Die Arbeitsgemeinschaft für eine lebenswerte Zukunft von PROKON widerspricht den Ausführungen von Herrn Dr. Dietmar Penzlin massiv.
      Seine Aussagen sind schlichtweg falsch und von falschen Unterstellungen und unzutreffenden Behauptungen geprägt. An jeder Stelle, in denen Herr Dr. Dietmar Penzlin eine Aussage über die mangelnde Eignung von Herrn Alfons Sattler trifft, bleibt er einen Beweis dafür schuldig. Es sind unglaubliche und der Person eines Insolvenzverwalters nicht würdige Unterstellungen, die dazu führen sollen, dass eine freie Meinungsäußerung verboten wird.

      Die Äußerungen von Herrn Dr. Dietmar Penzlin sind zudem von tiefster menschlicher Verachtung geprägt und verletzten die Persönlichkeitsrechte von Herrn Alfons Sattler massiv. Wie weit darf Herr Dr. Dietmar Penzlin noch gehen?
      Herrn Alfons Sattler als „unzurechnungsfähig“ zu diskreditieren, kann und darf nicht zu dem von Herrn Dr. Dietmar Penzlin gewünschten Ergebnis führen: seinem Machterhalt bei PROKON.

      Dass er hierbei sogar Worte wie beispielsweise „Säuberungsaktionen“ bemüht, macht deutlich, dass er schlichtweg ungeeignet ist.
      Herr Dr. Penzlin: Ihre Äußerungen sind menschenverachtend.

      Anerkannte rechtliche Aspekte, die tatsächlich zu einem Ausschluss von Herrn Alfons Sattler führen könnten, trägt Herr Dr. Dietmar Penzlin nicht vor; dies kann er auch gar nicht, da es solche nicht gibt.
      Folgt das Insolvenzgericht der Auffassung von Herrn Dr. Dietmar Penzlin, so würden fast 25% der Gläubiger von PROKON ihr Stimmrecht verlieren. Damit wären Sie ihrer Grundrechte beraubt.

      Herr Dr. Dietmar Penzlin unterstellt – wiederholt falsch – dass die Herrn Alfons Sattler erteilten Vollmachten nur dazu genutzt werden sollen, um Auswirkungen des Insolvenzverfahrens auf Herrn Carsten Rodbertus abzumildern.
      DIES IST SCHLICHTWEG EINE LÜGE!

      Die Beweggründe, die auch Herrn Carsten Rodbertus veranlasst haben, in der Arbeitsgemeinschaft für eine lebenswerte Zukunft von PROKON mitzuwirken, sind andere und in der Öffentlichkeit hinlänglich kommuniziert.

      Um es nochmals zu verdeutlichen:
      Die Arbeitsgemeinschaft für eine lebenswerte Zukunft von PROKON hat in dem Inso.verfahren über das PROKON-Vermögen das Ziel, dass
      < ein unabhängiger Insolvenzverwalter bestellt wird,
      < ein den Gläubigerinteressen gerecht werdender Gläubigerausschuss bestellt wird.
      In diesem Zusammenhang hat Herr Carsten Rodbertus bereits mehrfach glaubhaft versichert, dass
      < er zukünftig kein Geschäftsführer der PROKON sein werde,
      < er zukünftig kein Gesellschafter der PROKON sein werde.

      Auf der Gläubigerversammlung am 22.07.2014 geht es insofern nicht um hochkomplexe und für den Laien nicht zu verstehende Themen.
      Es geht vielmehr lediglich um das Vertrauen in die Person des Insolvenzverwalters, das wir in Herrn Dr. Dietmar Penzlin jedenfalls nicht haben. Wir jedenfalls versichern hiermit und wiederholen dies gerne auch an Eides Statt, dass wir keine Aktivitäten zur Suche nach einem anderen Insolvenzverwalter entfaltet haben. Wir gehen davon aus, dass das Insolvenzgericht entsprechende Vorschläge der Gläubigerversammlung unterbreiten wird.

      Es geht aber auch um das Vertrauen in die Mitglieder des Gläubigerausschusses, der auf Empfehlung von Herrn Dr. Dietmar Penzlin zusammengesetzt wurde und insofern seine, nicht aber die Interessen der Gläubiger repräsentiert.
      Die Arbeitsgemeinschaft für eine lebenswerte Zukunft von PROKON unterstützt daher beispielsweise die dem Insolvenzgericht vorliegenden Bereitschaftserklärungen zur Mitwirkung im Gläubigerausschuss einzelner Gläubiger.


      Zum diesem (angeblichen s.o.) "Inhalt" äußere ich mich bewußt nicht !
      Wenn allerdings die Zahl seiner GRI übermorgen ausnahmsweise mal stimmt, wird er doch wieder eine sehr ernsthafte Bedrohung...

      PS: Der Countdown läuft, noch 39 Stunden und den Rest von dieser.
      Avatar
      schrieb am 20.07.14 21:09:36
      Beitrag Nr. 3.945 ()
      Die GRÖPPER KÖPKE Rechtsanwälte haben natürlich damit Recht, daß der Insolvenzverwalter Interesse an einer Insolvenz hat. Ohne Insolvenz kein Geld für den Inso.

      Da Prokon aber auch die gekündigten Genussrechte nicht zurückzahlen konnte und in 2013/2013 wegen den fehlenden JA sicher einen Prospektfehler begangen hat, diese dann wahrscheinlich keine GR sind, mit anteiliger Verlustzuweisung und erst Auszahlung nach festgestelltem JA etc. sondern Vorranging, dürfte an einer Inso wenig vorbeiführen.

      IMHO müsste der Inso auch in den letzten Monaten vor der Inso zurückgezahlte GR-Gelder wieder zurückfordern oder ggfs. per Schadensersatz von CR zurückfordern, da diese IMHO ohne JA und Verlustzuweisung nicht hätten ausgezahlt werden dürfen.

      Der Inso macht es sicher auch aus Zeitgründen etwas einfach mit der Annahme, daß alle GRI gleicht gestellt werden sollen, ansonsten gibts sicher eine sehr lange Insolvenz, falls überhaupt.

      Ggfs sind da aber die Anzahl der Klagen zu hoch und damit die Beträge zu klein, daß sich da dann für den Inso nicht mehr wirklich lohnt, wenn er alle Klagen durchfechten muss. Ein paar große Klagen lohnt sich sicher, viele kleine ggfs. weniger. Eventuell macht der Inso auch alle gleich, weil dann die Inso sicher ist. Falls das dann in Prozessen aufgewirkt wird, ist der Inso halt schon am Ruder, das kann ihm dann ggfs auch egal sein, da die Inso da ist.

      Insgesamt halt ein Fest für den Inso und die Rechtsanwälte, aber weniger für die GRI. Je länger es dauert umso mehr Geld wird hier in Inso und die Rechtsstreitigkeiten verbraten. In der Gesamtsumme bleibt dann weniger für die GRI, ggfs aber mehr für einzelne Kläger der GRI, wenn nicht alle Hauptrang haben, sondern einzelne Vorrang. Je höher der prozentuale Verlust und die Höher der einge Einsatz, umso mehr lohnt es sicher nach vorne zu kommen und die anderen nach hinten zu bringen.
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      Avatar
      schrieb am 20.07.14 21:17:15
      Beitrag Nr. 3.946 ()
      Nun gut dann äußere ich mich halt zu diesem Inhalt.

      Die letzten Aktionen von CR beweisen eigentlich wieder eins:

      CR war kein fähiger und seriöser Geschäftsmann, er ist es nicht und wird es auch niemals sein. Im Gegenteil er war, ist und wird es auch in Zukunft sein, da er sich wohl niemals ändert. Nur was? Ein Blender und Lügner, oder ein Idiot? Zumindest aus Sicht der Anleger, die im Vertrauen.

      Nehmen wir den Herrn Müller.

      Herr Müller sammelt massenweise Geld von Freunden und kauft dafür wertvolle Kunstwerke, die natürlich in Zukunft erhebliche Wertsteigerungen und damit Profit für seine Freunde erreichen. Alles lagert er angeblich in seinem Haus, und er erzählt das auch jedem, einschließlich der Tatsache, dass alle Diebe der Umgebung nur darauf warten bei Ihm einzubrechen. Werden da nicht Erinnerungen an die Werbung von Prokon wach?

      Es kommt der Tag, wo Türen und Fenster offen stehen und alles weg ist. Klar die bösen Diebe haben eingebrochen. Nur der Herr Müller hat es Ihnen ja auch leicht gemacht. Keine Alarmanlage, Tür und Fenster offen stehen lassen und 1 Woche in Urlaub fahren.

      Was ist der Herr Müller nun? Ein Blender und Lügner, weil in Wirklichkeit all die schönen Kunstwerke niemals da waren, oder ein Idiot, weil die Kunstwerke vorhanden waren, nur eben durch persönliche Fehler von Herrn Müller leicht zu klauen.

      Den Freunden die Herrn Müller Ihr Geld gegeben haben, kann es eigentlich egal sein. Wenn die Kunstwerke niemals da waren ist Ihr Geld weg, und wenn sie da waren ist es auch weg, weil keine Versicherung für solchen Leichtsinn zahlt.

      CR war schon einmal der Herr Müller.

      Die Großkonzerne und die Banken hassen ja Prokon (kein Wunder so wie CR sie durch den Dreck gezogen hat) und warten nur auf eine Gelegenheit Prokon mit Hilfe der käuflichen Medien fertig zu machen. Hat CR so änlich nicht nur vor der Insolvenz sondern auch vor Einführung der kurzen Kündigungsfristen erzählt. Ergebniss: Prokon ist insolvent. Warum? Weil Dank kurzer Kündigungsfristen "die Bösen" ganz leicht die Möglichkeit hatten Prokon fertig zu machen oder weil Prokon nicht das war was CR versprochen hat? Ist finanziell für die Anleger relativ egal. Der Schaden ist so oder so entstanden.

      CR ist aber schon wieder Herr Müller.

      Das es zwischen CR und seiner aktuellen AG und Dr. Penzlin und seinen Unterstützern "atmosphärische Störungen gibt, die sich mitlerweile zu einem respektablen Gewittersturm entwickelt haben dürfte jedem klar sein.

      CR sagt dass, er bzw. seine (eine) AG bzw. der gute Herr Sattler über 15.000 Vollmachten gesammelt haben, und der böse böse Dr. Penzlin durch unwahre Behauptungen dafür sorgt, dass diese Vollmachten von der Abstimmung ausgeschlossen werden. Falls dies geschieht, ist der Schuldige ja schnell gefunden.

      Dr. Penzlin behauptet, dass Herr Sattler nur ein Strohmann von CR ist. Dieser Behauptung wurde auf der AG Webseite eindeutig wiedersprochen. Nur leider nicht von Herrn Sattler persönlich, sondern von CR. Also doch ein Indiz für den Strohmann?

      Dr. Penzlin behauptet das Herr Sattler geistig gar nicht in der Lage ist, die Interessen der Vollmachtgeber angemessen zu vertreten. Zumindest behauptet CR das die AG ein entsprechendes Schreiben von Penzlin erhalten hat. In diesem Schreiben hat Dr. Penzlin angeblich völlig haltlose Behauptungen gegen Herrn Sattler aufgestellt die noch dazu menschenverachtend sind. Könnte sich ja jeder selbst ein Bild machen, nur leider wurde das Schreiben nicht online gestellt.

      Komisch ist nur, das wieder Herr Sattler nicht in der Lage ist sich selber zu verteidigen. Die Pressemitteilung neu trägt leider kein Unterschrift, scheint aber aus der Feder von CR zu kommen. Herr Sattler also ein Strohmann oder geistig momentan abwesend?

      Ist Herr Sattler nicht in der Lage sich selbst zu verteidigen? Wenn er das aus welchen Gründen auch immer nicht kann, ist er dann in der Lage mehr als 10.000 Vollmachten angemessen zu vertreten. Ich unterstelle an dieser Stelle einmal, dass in einem Inso. Verfahren kein normaler Mensch ohne juristisches Hintergrundwissen für so viele Gläubiger eine angemessene Vertretung ist. Hat Herr Sattler dieses Wissen? Oder hat har Sattler Untervollmachten vergeben und wann ja an wen?

      Warum haben CR, die AG oder sein Haufen, mit den Sammeln der Vollmachten nicht einfach eine Person beauftragt, die selber in der Lage ist Rede und Antwort zu stehen. Warum kann man für so etwas nicht eventuell auch mal einen RA nehmen. Dann hätte man ja ganz einfach eine Person, die Dr. Penzlin definitiv nicht ausschließen kann.

      Und CR soll ja nicht behaupten er arbeitet nicht mit RA oder die seien zu teuer. Woher kam den die Vorrati AG (auch neue Raben gab es ja mal) und wie viel Geld wurden denn dafür auf den Tisch gelegt? Vom heiligen Geist?

      Warum sammelt eine Gruppe um CR angeblich mehr als 15.000 Vollmachten ein (was eine gigantische Leistung ist), und scheitert dann an dem relativ leicht zu lösenden Problem diese auch einer Person zu geben, die auf der Gläubigerversammlung wirklich vertretungsbefügt ist. Haben FvP, DSW SdK und etliche RA ja auch hingekriegt. Kompliment an die FvP da haben sie CR ja eindeutig aus dem Nichts geschlagen!

      Ne wer auf Hernn Müller äh Herrn Rodbertus setzt, ist am Ende immer Ihrgendwie der Dumme, weil sein Einsatz ist schlicht und einfach weg.

      Natürlich ist dass nie die Schuld von Müller oder Rodbertus, denn es gilt das Böse ist immer und überall. Und deshalb verlieren immer die, die den schönen Worten von Müller Rodbertus und Co. vertrauen. Komisch nur das andere häufig gewinnen.
      Avatar
      schrieb am 20.07.14 22:38:02
      Beitrag Nr. 3.947 ()
      Neues von den Freunden von PROKON e.V.
      Ausgabe 19 • 20. Juli 2014

      Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Freundinnen und Freunde von Prokon,
      dies ist der letzte Newsletter vor der Gläubigerversammlung…

      Nach dem Prinzip "Haltet den Dieb" versucht Herr Rodbertus sich aus der Schusslinie für die Insolvenzkosten zu bringen und
      stattdessen den Insolvenzverwalter zu beschuldigen. Wir hoffen hingegen, dass kein
      Genussrechtsinhaber auf die wirtschaftlich
      widerlegten Versuche von Herrn Rodbertus hereinfallen und ihm nochmal ihr Geld anvertrauen werden. Es ist so unsachlich wie
      offenkundig, dass Herr Rodbertus mit Neid auf Penzlins Einnahmen sich selbst wieder ins Spiel bringen will. Nochmal: Alle
      Kosten, die entstehen, so auch die für die notwendige Gläubigerversammlung, hat Herr Rodbertus herbeigeführt und zu
      verantworten…
      Avatar
      schrieb am 20.07.14 23:56:12
      Beitrag Nr. 3.948 ()
      Neues vom FvP e.V. : auch als Rundmail 23:13Uhr

      ...In einem enormen Kraftaufwand haben die Aktiven im Verein neue Mitglieder aufgenommen und Vollmachten entgegengenommen.
      Fast *10.000 sind es bisher. Das ist eine unglaubliche Leistung, die viele beeindruckt hat.
      Wir danken allen, die uns hiermit ihr Vertrauen entgegenbracht haben.
      Nach der Gläubigerversammlung beginnt die Erstellung des Insolvenzplans, in den sich die FvP als die mitgliederstärkste Gruppe einbringen.
      Wir werden weiter regelmäßig berichten und wollen bis zur nächsten Gläubigerversammlung (voraussichtlich im Januar 2015) weitere Mitglieder aufnehmen und Vollmachten erhalten.
      Bei dieser zweiten Gläubigerversammlung wird der Insolvenzplan verabschiedet und danach umgesetzt.

      Der Vorstand bedankt sich
      . . .

      Vorbereitung der Gläubigerversammlung am 22.7.2014 in Hamburg
      . . .

      Treffpunkt der FvP:
      . . .

      Dr. Penzlin – ein teurer Insolvenzverwalter?
      . . .

      Letzte Nachricht:
      . . .


      Quelle: www.freunde-von-prokon.de>Medien>Archiv

      *=ca.6.800 Freunde; ca.9.100 Mitglieder davon vergleichbar 2/3 bis max.3/4 Vollmachten !
      (Beispiel 3 Nummern bzw. 2 Wochen vorher aus ungefähr 8.000 Eintritten cirka 5.000 Vertretungen gemäß 1.Vorsitzender)
      Lt. Pressesprecher/LeiterÖffentlichkeitsarbeit R.D. aber angeblich "durchschnittlich im Verein 30.000Euro"? statt 19.000€ bei allen GRI.
      Avatar
      schrieb am 21.07.14 00:51:04
      Beitrag Nr. 3.949 ()
      Neues über den FvP e.V. : http://www.stern.de/wirtschaft/news/interview-mit-den-freund…

      "WIR SIND KEINE ÖKOSPINNER"
      Am Dienstag entscheiden 75.000 Gläubiger über die Zukunft des insolventen Ökofinanzierers Prokon.
      Eine der stärksten Anlegergruppen sind die "Freunde von Prokon". Sie wollen trotz Pleite weitermachen.

      Der Ökofinanzierer Prokon köderte 75.000 Anleger mit hohen Renditeversprechen - und wurde dann zahlungsunfähig. Am Dienstag enscheidet sich auf der Gläubigerversammlung, wie es mit Prokon und dem Geld der Anleger weitergeht. Es dürfte zum Showdown kommen: Carsten Rodbertus, der Prokon-Gründer gegen den die Staatsanwaltschaft mittlerweile wegen Insolvenzverschleppung ermittelt, will den Rettungsplan des Insolvenzverwalters verhindern und diesen abwählen lassen.

      Insolvenzverwalter Dietmar Penzlin weiß dagegen mit DSW, SdK und den "Freunden von Prokon" drei große Gläubigervereinigungen hinter sich. Die Freunde von Prokon sind ein 9000 Kopf starker Zusammenschluss von Gläubigern, die Rodbertus lange unterstützten und sich nun gegen ihn stellen. Die Firma Prokon wollen sie trotz der Pleite weiterführen - und sogar noch mehr privates Geld reinstecken.

      Herr Siegel, Herr Doemen, erst haben Sie Ihr Geld in Prokon gesteckt und jetzt auch noch jede Menge Arbeit in den Verein "Freunde von Prokon", um das Geld zu retten. Wünschen Sie sich heute, Sie hätten sich all den Ärger erspart und wären niemals bei Prokon eingestiegen?
      SIEGEL: Nein, die Arbeit im Verein macht unglaublich viel Spaß. Wir haben mittlerweile um die 9000 Mitglieder. Da ist eine Gemeinschaft entstanden von Menschen, die gemeinsam nach einer Lösung für das Problem suchen. Und weil alle ihr Geld da drin haben, sind auch alle sehr ernsthaft mit dabei.
      DOEMEN: Wir Bürger müssen die Energiewende in die Hand nehmen. In den verantwortlichen Gremien der Politik gibt es überhaupt kein Bewusstsein für Klimaschutz. Das ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe zu der wir unseren Beitrag leisten wollen.

      Am Dienstag wird auf der Gläubigerversammlung über die Zukunft von Prokon entschieden. Was erwarten Sie sich davon?
      DOEMEN: Wir erwarten zunächst einmal, dass die Mehrheit der Gläubiger für das Sanierungskonzept des Insolvenzverwalters stimmt. Danach stellt sich die Frage: Wie kann Prokon in die Zukunft geführt werden. Wenn die Mehrheit das Unternehmen fortführen will, dann sehen wir eine sehr gute Chance, dass Prokon sich neu organisieren kann. Wir prüfen derzeit mehrere Varianten und stehen bereit, neue Konzepte zu entwickeln.

      Auf der Versammlung wird auch der abgesetzte Prokon-Gründer Carsten Rodbertus versuchen, seine eigenen Vorstellungen durchzusetzen.
      SIEGEL: Es ist ganz klar, dass wir mit Herrn Rodbertus nicht mehr zusammenarbeiten. Die Vorstellungen, die er hat, haben keinerlei finanzielle Grundlage. Er tut so, als könnte alles so weiterlaufen wie bisher. Er will gar nicht wahrhaben, wie viele Verluste und Probleme er hinterlassen hat.

      Die Staatsanwaltschaft ermittelt gegen Rodbertus wegen des Verdachts auf Insolvenzverschleppung und Betreiben eines betrügerischen Schneeballsystems. Trotzdem halten Sie Prokon weiter für eine gute Idee? Warum?
      SIEGEL: Die Einsicht, dass Rodbertus nicht der ist für den man ihn gehalten hat, ist schon bitter. Die Freunde von Prokon hängen aber nicht an den acht Prozent Rendite, die Rodbertus versprochen hat. Wir tragen vielmehr die Vision, die er vertreten hat, selber in Kopf und Herz. Wir sind Menschen, denen die Energiewende am Herzen liegt und die dem herkömmlichen Bankwesen sehr skeptisch gegenüberstehen.*

      Statt der Banken haben Sie Herrn Rodbertus vertraut. Das war ja auch nicht besser.
      SIEGEL: Rodbertus hat die Idee für sein persönliches Machtstreben ausgenutzt. Das ist uns erst klar geworden, als das Unternehmen schon vor der Insolvenz stand. Die Idee selbst ist aber nicht die von Herrn Rodbertus, er hat sie nur organisatorisch umgesetzt. Jetzt wollen wir die Idee ohne ihn fortsetzen. Wir wollen unser Geld anders anlegen, als das üblich ist, und wir wollen die Energiewende unterstützen.

      Kann das Unternehmen denn überhaupt auf einer soliden Basis fortgeführt werden? Die Finanzierung basierte vor allem auf sehr hohen Zinsversprechen und einem stetigen Geldzufluss.
      SIEGEL: Wir müssen jetzt ein völlig neues Finanzierungskonzept entwickeln. Das wird mit Sicherheit kein Schneeballsystem sein. Es wird auch keine hohen Zinsen mehr geben - die nur gezahlt werden können, wenn immer neues Geld reinkommt - sondern realistische Zinsen. Aber es ist ja nicht so, als ob gar nichts mehr da wäre: Im Unternehmen sind Werte von etwa einer Milliarde Euro vorhanden. Damit lässt sich eine solide Zukunft gestalten.

      Glauben Sie nicht, dass die meisten Gläubiger nur schauen, wie viel von ihrem Geld sie retten können und aussteigen, statt ihr Geld im Unternehmen zu belassen.
      DOEMEN: Wir haben unter den Freunden von Prokon eine Umfrage gemacht und von denen wollen nur zwei Prozent ihr Geld rausziehen. Wir können natürlich nicht für alle Gläubiger sprechen, aber auch in den anderen beiden großen Gläubigergruppen SdK und DSW sind viele, die das Unternehmen fortführen wollen.

      Würden Sie denn weiteres Geld in Prokon stecken?
      SIEGEL: Unsere Mitglieder haben insgesamt knapp eine Million Euro auf ein Konto der GLS-Bank eingezahlt. Das Geld ist dort geparkt und soll in Prokon investiert werden, wenn klar ist, wie es weitergeht. Etwa 30 Prozent unserer Mitglieder sind bereit, weiteres Geld zu investieren.

      Manche werden Ihnen sagen, Sie hätten aus der Pleite nichts gelernt und seien realitätsfremde Weltverbesserer.
      SIEGEL: Bei den Freunden von Prokon gibt es einen Kreis von über 50 Aktiven, da sind Wirtschaftsfachleute und Juristen dabei**,
      wir sind keine Träumer oder Ökospinner. Wir werden sehen, was auf Grundlage der Zahlen machbar ist.
      DOEMEN: Die Energiewende ist nichts für Visionäre und Spinner, sondern ein weltweit notwendiger Weg. Die 9000 Menschen, die sich bei uns zusammengeschlossen haben, haben das erkannt und ich hoffe, da kommen noch ganz viele dazu.


      *=Interessant, wie will man denn zukünftig ohne Fremdkapital die ganzen Windparks in Planung in D+POL+FIN sonst bezahlen ???
      Mit geparktem Eigenkapital von 1Mio.€ bei der GLS-Bank, das reicht gerade für genau e i n Windrad !!!
      **= Interessant, in KW29 wurde dort gleich 2x s. Ausgaben wieder heute Nr.19 sowie schon vor ein paar Tagen Nr.18 geworben
      Wir suchen weitere Fachleute im Bereich Wirtschaft, Recht, Technik u. Öffentlichkeitsarbeit, die über Internetanschluss u. Telefon verfügen.

      PS: Nun ist PROKON1.0/2.0 auch im Sommerloch eines eher Boulevard-Magazins angekommen.
      Avatar
      schrieb am 21.07.14 09:24:52
      Beitrag Nr. 3.950 ()
      Ja, ja, die FvP und ihre sagenumwobenen Kräfte... Da haben sie es also geschafft, gut 100 Euro pro Mitglied auf das GLS-Konto zu beamen, mit dem Prokon aus dem Sumpf gezogen werden soll. Ich muss Dich aber enttäuschen, VL-HH, das reicht noch nicht mal ansatzweise für ein neues Windrad. Man rechnet rund 1,5 Mio pro Megawatt und die Standardgröße liegt aktuell so bei 2,5 bis 3,5 MW. der Berein muss seine Anstrengungen also vervierfachen, um wenigstens ein einziges symbolisches neues Rad im Winde drehen zu sehen.
      Aber Experte Räbiger aus dem Altenheim (sein FAZ-Nick) wird das schon zurecht rechnen..
      Avatar
      schrieb am 21.07.14 10:11:17
      Beitrag Nr. 3.951 ()
      Neue Info von heute Nacht 2:49


      Arbeitsgemeinschaft für eine lebenswerte
      Zukunft von
      PROKON
      21.07.2014
      Sehr geehrter Damen und Herren,

      wir bedanken uns bei über 16.500 Anlegern, die Herrn Sattler eine Vollmacht erteilt haben und damit der Arbeits-gemein-schaft für eine lebenswerte Zukunft von PROKON Ihr Vertrauen ausgesprochen haben.
      Dies ist gerade nach den verschiedenen Aktivitäten von Herrn Dr. Penzlin, in denen er seine Stellung als Insolvenzverwalter ausnutzt, massiv seine Neutralitätspflicht verletzt und gegen die mit Abstand größte Gläubigergruppe arbeitet, umso erfreulicher.
      Eine neue Dimension erreicht der Kampf von Dr. Penzlin um seinen millionenschweren Auftrag ( 20 - 50 Mio. € „nach "Freunde von Penzlin" Lesart ein niedriger völlig berechtigter 8 stelliger Betrag“ ?? ) für die Insolvenzabwicklung von PROKON innerhalb eines Jahres.
      Die Stimmen von Herrn Sattler, der auf der Gläubiger-versammlung gegen das Zerschlagungskonzept von Dr. Penzlin antreten wird, sollen auf Antrag des Zerschlagungs-Verbundes um Dr. Penzlin für ungültig erklärt werden.
      Inzwischen hat sich Herr Oberstaatsanwalt a. D. Graefe mit weiteren Kollegen entschlossen, Herrn Sattler in der Gläubigerversammlung zur Seite zu stehen und seine und somit auch Ihre Interessen zu vertreten!

      Sollten Sie zu den ca. 800 Anlegern gehören, die Ihre Vollmacht für Herrn Sattler widerrufen haben, weil sie sich von den unzutreffenden und falschen Aussagen des Herrn Dr. Penzlin verunsichern lassen haben , können Sie diesen Widerruf jetzt noch per Fax oder Mail mit dem anhängenden Formular Widerruf des Widerrufs zurück nehmen.

      All jene GRIs, die sich bisher noch nicht entschlossen haben Ihre Vollmacht an die Arbeitsgemeinschaft für eine lebenswerte Zukunft von PROKON zu erteilen, bitten wir hier nochmals ganz herzlich um Unterstützung !
      Bitte kämpfen Sie durch Ihre Vollmachtserteilung mit uns, um Ihr Kapital vor der Abwertung auf 30 % Restwert durch Dr. Penzlin zu schützen und zu bewahren.
      Auch Sie finden im Anhang das richtigen Formular zur Erteilung Ihrer Vollmachten für unsere Arbeitsgemeinschaft .
      Vielen Dank für Ihr Vertrauen !


      Ihr Vorgehen zum Widerruf bei z.B. FvP , Sdk oder DSW :
      Formulare um per Mail oder per Fax Ihre Vollmacht an die Organisationen zu widerrufen, die mit dem Insolvenzverwalter zusammen an der Verschiebung Ihres Vermögens arbeiten, finden Sie im Anhang.
      Bitte senden Sie jeweils ein Formular auch an uns, um die ordnungsgemäße Meldung der Widerrufe überprüfen zu können.
      Im Namen der Arbeitsgemeinschaft für eine lebenswerte Zukunft von PROKON danke ich Ihnen für Ihr Vertrauen.
      Mit freundlichen Grüßen
      Carsten Rodbertus
      für die Arbeitsgemeinschaft für eine lebenswerte Zukunft von PROKON
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      Avatar
      schrieb am 21.07.14 10:34:37
      Beitrag Nr. 3.952 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.343.238 von Diddel111 am 21.07.14 10:11:17Das Thema Vergütung des Insolvenzverwalters wird bei den GRI´s noch für gewaltige Aufregung sorgen, spätestens dann, wenn die Zahlen in der Bild Zeitung veröffentlicht werden. Dann wird schnell die bisher vernünftige Arbeit von Penzlin in ein total verdrehtes Licht gestellt und die Neiddebatte angefacht. Bestes Bespiel : die verdrehte Darstellung bei Campinos Bruder und indirekte Unterstellungen sogar an ihn.

      Aber ab Mittwoch werden die Karten eh neu gemischt und die Gruppierungen werden gewaltig durcheinander gewürfelt werden. Dann wird sich zeigen, ob der Schulterschluss , CR zu vertreiben, nicht ein Schuss in den Ofen war. Denn meistens ist es ja so, das "verwundete" gefährlicher sind als vorher.
      Avatar
      schrieb am 21.07.14 11:16:55
      Beitrag Nr. 3.953 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.341.804 von butschi am 20.07.14 21:09:36Es ist doch ca.80Millionen Menschen in diesem unserem Lande freigestellt ein gutes Abitur zu machen, ein schwieriges Jurastudium erfolgreich zu absolvieren und spezieller Fachanwalt für kompliziertes Insolvenzrecht zu werden.
      (oder noch besser einer von relativ wenigen hauptberuflichen Notaren zugelassen durch die hamburgische Kammer)
      Besondere Fähigkeiten/Verantwortung als Leiter eines erfahrenen Expertenteams werden hier u. anderswo eben adäquat honoriert.

      Man hat doch jahrelang einem gewissen C.R. den Vortritt gelassen,
      zu beweisen wie perfekt er nach seinen Vorstellungen einen international tätigen Misch-Konzern managen kann...
      Chance kläglich bis kriminell vertan ! ! ! ergo kommen nun andere ! schaffen erst Mal eine vernünftige Arbeits-Basis in der Fa.-Gruppe
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 21.07.14 11:37:49
      Beitrag Nr. 3.954 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.343.688 von V.L.-HH am 21.07.14 11:16:55nicht zu vergessen oft: Mitte/Ende der 80er innerhalb von nur 2 Jahren bei der Bundeswehr Offizier der Reserve,
      Semester Auslands-Uni englischsprachig, Promotion.
      Avatar
      schrieb am 21.07.14 11:51:42
      Beitrag Nr. 3.955 ()
      Da scheint Herr Rodbertus nun einen Strafverteidiger zu benötigen, den lieben Herrn Graefe. Wie viel kostet so ein anerkannter Verteidiger? 400 Euro/h? Oder mehr? Und dann stellt er es so dar, als würde ein Oberstaatsanwalt aus Gesinnungsgründen in unterstützen. Jaja, der Carsten.
      Avatar
      schrieb am 21.07.14 12:01:59
      Beitrag Nr. 3.956 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.343.238 von Diddel111 am 21.07.14 10:11:17auch bei FB : jeweils linke Spalte

      http://de-de.facebook.com/pages/Prokon/212380148796165
      (wem "gehört" die Seite als angemeldetem Betreiber ?)

      von CR-Spezi=Ex-Vertriebsleiter RüdigerGronau mit seinem Profilphoto auch direkt bei der Konkurrenz auf deren Vereinspage !
      https://de-de.facebook.com/freundevonprokon
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 21.07.14 12:08:37
      Beitrag Nr. 3.957 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.344.012 von V.L.-HH am 21.07.14 12:01:59Korrektur, dort ist nicht die zitierte nächtliche Mail, sondern die "Pressemitteilung Neu" von der ARGE-hp gestern Abend.
      Egal, jedenfalls kapert man so vereinzelt weitere FvP.
      Avatar
      schrieb am 21.07.14 14:25:21
      Beitrag Nr. 3.958 ()
      Hat Herr Rodbertus eigentlich mit seinem Anwalt besprochen, was es juristisch bedeutet, auf der Facebookseite von Prokon ein Schreiben zu lancieren, dass dann auch noch mit

      Mit freundlichen Grüßen
      Carsten Rodbertus
      (Geschäftsführer und alleiniger Gesellschafter der PROKON Regenerative Energien GmbH i.I.)


      Unterschrieben wird? Als Geschäftsführer ist er längst freigestellt und fristlos entlassen.

      Diese Unterschrift auf einer offizell von Prokon betreibenen Seite (oder einer Seite die das vorgibt?) erfüllt für mein Empfinden als Nichtjurist die Voraussetzungen des §263 StGB:

      § 263
      Betrug.

      (1) Wer in der Absicht, sich oder einem Dritten einen rechtswidrigen Vermögensvorteil zu verschaffen, das Vermögen eines anderen dadurch beschädigt, daß er durch Vorspiegelung falscher oder durch Entstellung oder Unterdrückung wahrer Tatsachen einen Irrtum erregt oder unterhält, wird mit Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren oder mit Geldstrafe bestraft.

      (2) Der Versuch ist strafbar.

      (3) In besonders schweren Fällen ist die Strafe Freiheitsstrafe von sechs Monaten bis zu zehn Jahren. Ein besonders schwerer Fall liegt in der Regel vor, wenn der Täter

      1. gewerbsmäßig oder als Mitglied einer Bande handelt, die sich zur fortgesetzten Begehung von Urkundenfälschung oder Betrug verbunden hat,
      2. einen Vermögensverlust großen Ausmaßes herbeiführt...


      Und das er dies ausgerechnet einen Tag vor der Gläubigerversammlung macht ist bestimmt auch kein Zufall. Und eigentlich war da doch auch noch ein Zwangsgeld von 250.000 Euro im Widerholungsfalls aus einem ähnlichen Fall offen.

      Und genau das:
      - Vorspiegelung falscher Tatsachen
      - Entstellung oder Unterdrückung wahrer Tatsachen
      Betreibt CR für mich seit Monaten. Zum Schaden aller Anleger, falls er genug findet die ihn nicht durchschauen.

      betreibt er aus meiner Sicht seit Monaten.
      6 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 21.07.14 14:42:57
      Beitrag Nr. 3.959 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.344.878 von Lisaman am 21.07.14 14:25:21@Lisamann

      Wovor soll er sich den Ängstigen? In dieser Bananenrepublick kannst du, ganz ohne grosse Schäden ,die Anleger um Milliarden abzocken. Schau dir doch die Balz, Zamek, Rena und wie Sie alle heissen, an. Dazu die "Freunde" aus den Immofonds oder IVG, ATU etc..
      Wann und wo passiert etwas? Irgendwann, wenn das Kind längst im Brunnen liegt. So auch hier. Grosses Geschrei in allen Medien aber er hat genau das erreicht, was er erreichen wollte.
      Und wenn dann tatsächlich eine Zahlungsaufforderung bekommt, wann muss er Sie denn bezahlen? In ein paar Monaten oder Jahren oder Nie? Jeder Knöllchen Inhaber , der es drauf anlegen will, weiss, wie ich monatelang Polizei an der Nase rumführe und danach bis zum St. Nimmerleinstag die Justiz.
      Avatar
      schrieb am 21.07.14 15:05:45
      Beitrag Nr. 3.960 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.344.878 von Lisaman am 21.07.14 14:25:21Die ominöse Firmen-nahe Seite wird eben n i c h t von PROKON R.E. GmbH(i.I.) betreut.
      Bekannt ist offiziell nur die Anmeldung 21.Mai2011, s. dort z.B. "Info":
      Diese Facebook-Seite informiert über Neuigkeiten bei PROKON. Es handelt sich nicht um eine von PROKON selbst betriebene Seite.
      Wäre das eine richtige Unternehmens-Page, hätte der vorl.IV bestimmmt im Februar,März,April reagiert, der IV im Mai,Juni.
      Avatar
      schrieb am 21.07.14 15:50:15
      Beitrag Nr. 3.961 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.344.878 von Lisaman am 21.07.14 14:25:21scheint wohl verzwickter:

      http://peoplecheck.de/handelsregister/SH-HRB_8556_PI-153740 (s. entdeckt hier v. @DK-PROFIL Seite 377 Nr.3.767 am 8.7.'14)
      Handelsregisterveröffentlichung vom 07.07.2014 11:04:00
      Gericht Amtsgericht Pinneberg HR-Nummer HRB 8556 PI
      Art der Eintragung Veränderungen Datum 04.07.2014
      Auszug HRB 8556 PI: PROKON Regenerative Energien GmbH, Itzehoe, Kirchhoffstraße 3, 25524 Itzehoe.
      Nicht mehr Geschäftsführer: 1. Dohmann, Ralf; Nicht mehr Geschäftsführer: 2. Mau, Henning;
      Änderung zu Nr. 3: Geschäftsführer: Rodbertus, Carsten, *XX.XX.XXXX, Hohenaspe; mit der Befugnis die Gesellschaft allein zu vertreten,
      mit der Befugnis Rechtsgeschäfte mit sich selbst oder als Vertreter Dritter abzuschließen.


      Anscheinend differenzieren da die Juristen noch, z.B.:
      http://www.brennecke.pro/82735/Geschaeftsfuehrergehalt-als-M…
      http://www.vertragswerk24.info/kuendigung/kuendigung-geschae…
      Einerseits sein Angestelltenverhältnis/Dienstvertrag Freistellung(Ende März)/Kündigung(Ende April) durch vorl."starken"IV,
      andererseits in der Organstellung ist die Abberufung nur möglich durch einen Beschluss der Gesellschafterversammlung=C.R.selbst !

      Weiß darüber jemand besser Bescheid ?
      Avatar
      schrieb am 21.07.14 16:35:37
      Beitrag Nr. 3.962 ()
      Beim NDR gibt es ein längeres Interview mit Dr. Penzlin zu sehen.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 21.07.14 16:55:23
      Beitrag Nr. 3.963 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.345.962 von sam252 am 21.07.14 16:35:37Neues vom IV :

      http://www.ndr.de/fernsehen/Prokon-Insolvenzverwalter-Penzli… 8 Minuten 27 Sekunden

      PENZLIN: "Ich will Prokon nicht zerschlagen"
      Gläubigerversammlung beim Windkraft-Finanzierer Prokon:
      Anleger entscheiden morgen über den Sanierungsplan von Insolvenzverwalter Penzlin.
      Hier sehen Sie Penzlin in einem langen Exklusivinterview.
      (Schleswig-Holstein Magazin - 21.07.2014 19:30 Uhr)


      Sehr gutes Gespräch und passendes Timing Hr. Doktor !
      Avatar
      schrieb am 21.07.14 16:58:27
      Beitrag Nr. 3.964 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.344.878 von Lisaman am 21.07.14 14:25:21Bleibe da entspannt:

      Du hast jemanden vor Dir dem 250 k Zwangsgeldandrohung vollkommen hinten links vorbeigehen, weil die zahlt er eh nicht.

      Du hast jemanden vor Dir der der Meinung ist, alle anderen haben unrecht und nur er hat recht. Er wird die Abberufung als GF nicht anerkannt haben, er ist 'gefühlt' selbstverständlich immer noch GF und alleiniger Eigentümer des Gesamtimperiums.

      Du hast zudem jemand vor Dir, der sein privates Vermögen so organisiert haben wird, dass er selber immer in ausreichender Menge da rankommt, andere wie Insolvenzverwalter, Behörden, Finanzämter, Drittgläubiger etc. pp. aber nicht.

      Und wenn wider aller Planung dann doch mal alle Stricke reißen, wird die Karte der Privatinsolvenz gezogen.

      Wie BAP schon textete: "ahl Männer, aalglatt".
      Avatar
      schrieb am 21.07.14 17:03:28
      Beitrag Nr. 3.965 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.344.878 von Lisaman am 21.07.14 14:25:21Hallo Lisaman, das sind zwei Paar Schuhe:
      a) als Angestellter der GmbH ist er fristlos entlassen, er bekommt also kein Gehalt mehr von der Gesellschaft
      b) als Geschäftsführer ist er immernoch berufen, da er Alleingesellschafter ist und sich selbst als GF bestellt hat; sogar die anderen beiden GFs abberufen hat. Er ist jetzt also für die GmbH Alleingeschäftsführer (kann jedoch defacto nichts tun, da der Insolvenzverwalter alle Entscheidungen trifft)
      @VolkerLangeHH war natürlich schon wieder schneller und hat meinen Handelsregister-Post dazu gefunden. Auch die Pressestelle vom IV hatte mir das mit den Geschäftsführern vorletzte Woche nochmals bestätigt. Die anderen beiden Ex-Geschäftsführer sind jetzt halt "nur noch" Abteilungsleiter bei PROKON.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 21.07.14 17:49:40
      Beitrag Nr. 3.966 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.346.150 von dk-profil am 21.07.14 17:03:28und weil P.R.E.GmbHi.I. 100% Gesellschafterin bei der P.Pö.GmbH ist,
      konnte Dr.D.P. als IV bei der Mutter-Fa. dort bei der Tochter-Fa. folgende Geschäftsführungs-Maßnahmen alleine entscheiden:

      http://peoplecheck.de/handelsregister/ST-HRB_112604-74263
      Veränderung 3.6.'14 GF Brumme raus, Prokurist Knaup als GF rein
      http://peoplecheck.de/handelsregister/ST-HRB_112604-73682
      Berichtigung 9.5.'14
      http://peoplecheck.de/handelsregister/ST-HRB_112604-73589
      Veränderung 7.5.'14 Knaup (externer) als Prokurist rein
      http://peoplecheck.de/handelsregister/ST-HRB_112604-73571
      Veränderung 6.5.'14 GFin Davis-Blase raus (wg. Elternzeit)
      http://peoplecheck.de/handelsregister/ST-HRB_112604-73580
      Veränderung 6.5.'14 GFs Rodbertus+Mau+Dohmann raus, Prokurist (techn.Betriebsleiter) Brumme wird GF
      Avatar
      schrieb am 21.07.14 18:02:41
      Beitrag Nr. 3.967 ()
      Neues aus der Fach-Presse : http://www.handelsblatt.com/finanzen/recht-steuern/anleger-u…

      WINDENERGIE Prokon-Gründer tritt nach
      Einen Tag vor der Gläubigerversammlung macht der Gründer des insolventen Unternehmens Prokon noch einmal Stimmung gegen den Insolvenzverwalter und will Genussrechtsinhaber auf seine Seite ziehen. . .

      (2 online-Seiten)

      noch 1.020 Minuten !
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 21.07.14 19:10:38
      Beitrag Nr. 3.968 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.346.678 von V.L.-HH am 21.07.14 18:02:41Danke für die Aufklärung.

      Ich habe da inder Tat einen unverzeihlichen Fehler gemacht und mich nicht auf Fakten gestützt, sondern ein letzes mal den Aussagen eines Carsten Rodbertus geschrieben.

      Wie schrieb er doch selbst vor ein paar Tagen noch:
      "Ich, Carsten Rodbertus werde -> auch <- unter einem neuen Insolvenzverwalter kein Mitglied der Geschäftsführung."

      Das "auch" in Verbindung mit der bekannten Kündigung durch den IV ließ bei mir nur den Schluss zu, dass Carsten Rodbertus aktuell gar kein Geschäftsführer sein kann. Dabei ist die Wahrheit doch so viel einfacher

      2 x 3 macht 4 - widdewiddewitt und 8% !
      Ich mach' mir die Welt - widdewidde wie sie mir gefällt ...
      Hey – Carsten Rodbertus hollahi-hollaho-holla-hopsasa
      Hey – Carsten Rodbertus, der schreibt in den Prospekt
      Nur das was ihm gefällt.

      1 x 2 macht 4 - widdewiddewitt und 3 macht 8% !
      Ich mach' mir die Welt - widdewidde wie sie mir gefällt ...
      Hey – Carsten Rodbertus, der macht mit eurem Geld
      Nur das was ihm gefällt.

      1 x 1 macht 8% - widdewidde Wer will's von mir lernen ?
      Alle groß und klein - trallalala lad' ich zu mit ihrem Geld zu mir ein.

      Ich habe Prokon, sammt Homepage in Orange,
      ein Äffchen (Buchhalter) und ein Pferd (Controller), die schauen dort nur zum Fenster raus.
      Ich habe Prokon, ein Äffchen und ein Flugzeug,
      und jeder, der uns nicht mag, kriegt unser 1x1 verklagt.

      Aus 100% macht 60% - widdewidde Wer will's von mir lernen ?
      Alle groß und klein - fallen bei mir rein.

      Ich hab nur noch ein Haus (in Hohenaspe) und die Homepage ist nun Grün,
      mein Strohmann (Sattler) und mein Pferd (Gronau)telefonieren in die Welt.
      Und weil die Welt - mir gerade gar nicht gefällt
      mach' ich sie auf meiner Homepage - widdewidde wieder so wie sie mir gefällt.
      Avatar
      schrieb am 21.07.14 19:48:09
      Beitrag Nr. 3.969 ()
      @dk-profil

      Bitte kläre mich auf, wenn ich falsch liege.

      CR hat behauptet, er ist Geschäftsführer der Prokon REG i.I. also der Prokon in Insolvenz.

      Genau dass ist er meiner Meinung nach nicht.

      Die Prokon REG i.I. ist rechtlich eine eigenständige Gesellschaft, die erst mit Insolvenzeröffnung quasi gegründet wurde, und in der der Inso. Verwalter der "Big Boss" ist. Er kann einen Geschäftsführer einsetzen oder abberufen. So weit ich mich erinnere, hat Penzlin CR nicht zum GF berufen, sondern mit einem "Tritt in den Arsch" verabschiedet. Damit ist CR´s Behauptung Bullshit.

      Wo Penzlin CR hingegen nicht abberufen kann ist die insolvente Prokon REG. Hier ist der gute CR nach wie vor Geschäftsführer. Das Problem ist nur, dass durch die Insolvenz alle Vermögenswerte auf die neue Prokon REG i.I. übertragen wurden. D.h. CR ist Geschäftsführer von wertmäßig nicht nichts sondern garnichts! Na wenigstens hat er dort noch den Titel.

      CR behauptet auch immer, er ist alleiniger Gesellschafter der Prokon REG. D.h. Ihm hat der Laden gehört. Direkt wenn ich das Insolvenzgutachten richtig verstanden habe falsch. Die Prokon REG gehörte zu 100% einer Prokon Beteiligungsgesellschaft oder wie das Ding auch heist. Erst in dieser Gesellschaft taucht CR als Eigentümer auf. Somit ist CR Eigentümer aber eben nur indirekt. (Achtung nur grob sinngemäß wiedergegeben wer es genau wissen will soll ins Insolvenzgutachten sehen)

      Stellt sich nur die Frage warum keine direkte Beteiligung sondern diese verschachtelten Verhältnisse? In der Regel bedeutet so etwas eher nichts gutes.
      Avatar
      schrieb am 21.07.14 20:20:35
      Beitrag Nr. 3.970 ()
      Schwarzweiss, was ihr hier bringt. Eingenordet
      kritiklos. Der Lange-Monolog für das Heben des Milliomenschatzes ist hoffentlich zuende, wenn die Entscheidung morgen fällt. DIE WÜRFEL SIND GEFALLEN. Nunja. Scchaun wir mal.
      Avatar
      schrieb am 21.07.14 20:22:14
      !
      Dieser Beitrag wurde von CloudMOD moderiert. Grund: doppelte, identische Inhalte
      Avatar
      schrieb am 21.07.14 20:37:28
      Beitrag Nr. 3.972 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.346.678 von V.L.-HH am 21.07.14 18:02:41@VolkerLangeHH

      Du warst doch mal der Mann mit den Wetten.

      Was wettest du hat es CR wirklich geschafft von über 15.000 GRI eine Vollmacht zu bekommen? Oder hat er in Wirklichkeit nicht mal 1.500.

      Mein Verstand reicht nicht mehr aus CR zu erklären oder zu verstehen.

      Ihrgenwie erinnert mich CR aber immer mehr an einen gewissen Herrn Schettino (der der die Costa Concordia versenkt hat). Bitte nicht optisch da macht der knackige Italiener eindeutig mehr her als der deutsche Jesus mit Langzopf. Es geht mehr um die Handlungen und das krude Selbstverständnis dieser Männer.

      Behauptet Schettino nicht bis heute, dass die Havarie nur ein kleiner Betriebsunfall war der eigentlich jedem mal passiert. Im Gegenteil es war seine Leistung durch ein geniales Manöver den havarierten Dampfer auf Grund zu setzen und so vor dem sinken zu bewahren. Nur dass hat tausenden das Leben gerettet. Wie er diese geniale Tat ohne Maschine und Ruderkontrolle bei völligem Blackout geschafft hat ist ein Geheimniss, das sich bis heute kein Experte erklären kann.

      Warum er für diese geniale Leistung gefeuert wurde kann Schettione einfach nicht begreifen und klagt deshalb gegen seinen Arbeitgeber auf Wiedereinstellung. Genial der Typ.

      Wenn man CR so zuhört, dann haben seine Aussagen eine ähnliche Qualität.

      Hat CR nun aber die 15 oder mitlerweile schon über 16.000 Vollmachten?!

      Frage mal die Passagiere der Costa Concordia ob sie noch einmal mit Schettino in See stechen wollen. Gut es mag 1-3% geben die sagen wieso nicht! Havarie und Evakuierung war ne echt geile Erfahrung. No risk no fun. Und es kommen eben nicht alle durch. Soll keine Beleidigung sein für die Opfer sein, nur so Idioten gibt es halb wirklich.

      Wie ist es aber nun mit den GRI? Die haben ja keine nette Kreuzfahrt gebucht. Für einen großen Teil war Prokon Vision, Weltanschauung, neuer Glaube und der Traum von einer besseren Welt. Ich spreche jetzt nur von den Anlegern, die nicht wegen der 6-8% Rendite GR gezeichnet haben.

      Sind die nun bereit die Augen zu öffnen und der harten Realität ins Auge zu blicken? Oder sagen die einfach der Traum war so schön, dass wir lieber so lange wie möglich weiterträumen. Koste es uns am Ende was es wolle!

      Vielleich wollen 25% Prozent der GRI wirklich Ihren Traum ohne Rücksich auf Vernunft und somit Verluste weiter träumen.

      Warum wurde die P3000 nicht weitergebaut? Alleine in Finnland sind doch 300 Anlagen geplant. Damit rechnet sich doch die P3000. Und sowas stellt der böse Penzlin ein?!

      CR hat Recht, der Penzlin muss weg! Zerschlager böser. Vernichter unserer Werte. Du billiger (ach ne teurer) Helfer der Banken und Großkonzerne.

      Da derjenige, der bei FvP auf facebook diese tolle Frage gestellt hat, gar nicht bedacht hat, das für 300 P3000 so rund 1.000 Millionen (auch Milliarde genannt) an neuem Kapital erforderlich sind und die wohl nicht vom Himmel fallen, war es wohl einer von den Traumtänzern die weiter die Droge CR konsumieren, und deren Vollmachten jetzt bei Sattler gelandet sind.

      Wie viele sind denn nun noch Träumer auf CR´s Drogen? Wie von CR behauptet über 25%? Ist schon möglich.:mad:
      Avatar
      schrieb am 21.07.14 22:44:05
      Beitrag Nr. 3.973 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.347.228 von Querdenker05 am 21.07.14 19:48:09Hallo, die Holding KG ist im Zuge der Eröffnung des Insolvenzverfahrens erloschen und somit ist CR als alleiniger Gesellschafter der Holding zum alleinigen Gesellschafter der PRE geworden. CR ist - wie Sie richtig sagen, GF der PRE und nicht der PRE i.I. Da er somit mittlerweile der einzige Vertreter der Schuldnerin (PRE) ist, kann er ja seinen eigenen Insolvenzplan einbringen.
      Avatar
      schrieb am 21.07.14 22:57:07
      Beitrag Nr. 3.974 ()
      Nächste Frage:

      Angenommen CR bekommt morgen wirklich die Mehrheit und der Penzlin muss weichen, wie geht es dann weiter mit PROKON wenn, sagen wir mal 25.000 Klagen anstehen. Wie schafft CR diese große Menge von Rechtsverfahren? Braucht er dann eine entsprechend große Rechtsabteilung oder zahlt er diese GRI schnell mal so aus der Portokasse aus? Es waren doch 400 Mio Euro Kündigungen?

      Sein Insolvenzplan muss er ja morgen auspacken. Darauf bin ich mal gespannt, was dieser überraschendes bietet und ob FvP oder die SdK dann vielleicht doch umschwenken? Ich kann es mir aber beim besten Willen nicht mehr vorstellen.

      Meines Erachtens werden morgen einige "Lebenswerke" zu Grabe getragen. Nicht nur CR ist davon betroffen, sondern auch das von einigen GRI's.

      Der durch CR angerichtete Schaden ist erheblich und dieser wird in nächster Zeit noch große Wellen schlagen.
      Avatar
      schrieb am 22.07.14 00:24:03
      Beitrag Nr. 3.975 ()
      Neues aus dem TV :

      https://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/schleswig-holstein_ma… 4 Minuten 20 Sekunden incl. IV-Interview-Ausschnitten s. Nr.3.963

      Prokon-Gläubigerversammlung
      Das Landgericht Itzehoe hat zur Prokon-Gläubigerversammlung in die Hamburg Messe eingeladen.
      Für Anleger des Unternehmens seit Anmeldung der Insolvenz, der wichtigste Tag.
      (SH-Magazin 21.07.2014 19:30 Uhr)
      Avatar
      schrieb am 22.07.14 09:54:21
      Beitrag Nr. 3.976 ()
      erstes Bild, neue Infos :

      http://www.onvista.de/news/prokon-glaeubigerversammlung-stel…

      PROKON-GLÄUBIGERVERSAMMLUNG STELLT WEICHEN FÜR SANIERUNGSPLAN
      Eine der größten Gläubigerversammlungen* in der deutschen Wirtschaftsgeschichte geht am Dienstag in Hamburg über die Bühne.

      Gläubiger des zahlungsunfähigen Windenergieunternehmens Prokon stimmen über ein vorläufiges Sanierungskonzept des Insolvenzverwalters ab. Rund 75 000 Kapitalgeber hatten rund 1,4 Milliarden Euro in der heute überschuldeten Firma angelegt. Sie dürften ein Großteil ihres Kapitals verlieren. Wie viele Anleger zu der nicht öffentlichen Versammlung kommen werden, ist noch offen.

      Die Teilnehmer sollen dem Insolvenzverwalter den Auftrag erteilen, den Sanierungsplan auszuarbeiten. Anfang 2015 wird dann endgültig darüber abgestimmt. Seit Wochen tobt ein Kampf in der Öffentlichkeit zwischen Ex-Prokon-Chef Carsten Rodbertus und dem Insolvenzverwalter, dem Hamburger Rechtsanwalt Dietmar Penzlin. Er will das Kerngeschäft des Windparkbetreibers und rund 300 Arbeitsplätze von ehemals 450 erhalten.

      Der Insolvenzverwalter hatte den Ex-Chef fristlos entlassen kurz bevor das Insolvenzverfahren über die Prokon Regenerative Energien GmbH am 1. Mai eröffnet wurde. Rodbertus will sein zahlungsunfähiges, überschuldetes Unternehmen als Ganzes erhalten. Er wirbt über die «Arbeitsgemeinschaft für eine lebenswerte Zukunft von Prokon» für seine Pläne. **Mehr als 12 000 Anleger mit deutlich mehr als 200 Millionen Euro will er auf seiner Seite haben. Die Staatsanwaltschaft Lübeck ermittelt gegen Rodbertus wegen Insolvenzverschleppung.

      Als Gegenpart agiert der Verein «Freunde von Prokon» mit rund 9500 Mitgliedern, der sich von Rodbertus losgesagt hat. ***Dieser Verein gibt das von ihm vertretene Kapital mit rund 270 Millionen Euro an. Andere Kapitalgeber kommen entweder selbst, bleiben weg oder lassen sich von Anlegerschützern vertreten. Auf rund 75 Millionen Euro hatte Penzlin die Forderungen von Banken, Lieferanten und Sozialversicherungen gegenüber Prokon beziffert. Die Summe der gekündigten Genussrechte lag bei rund 400 Millionen Euro und brachte das Unternehmen in finanzielle Schieflage, weil es diese Anteile nicht zurückzahlen konnte.

      Am Dienstag erläutert der Insolvenzverwalter den Gläubigern Eckpunkte seines Sanierungskonzepts. Es sieht vor, Unternehmensteile und Beteiligungen zu verkaufen und damit Forderungen zu begleichen. Bisherige Genussrechtsinhaber sollen aber auch in Zukunft an der Firma beteiligt bleiben können. Bei der Versammlung muss mehr als die Hälfte des anwesenden und vertretenen Genussrechtskapitals den Plänen des Insolvenzverwalters zustimmen. Er hat in Aussicht gestellt, dass Gläubiger etwa 30 bis 60 Prozent (Insolvenzquote) ihrer Forderungen zurückbekommen könnten.


      *1.) FLEXSTROM 835.000 2.) TELDAFAX 725.000 3.) ... 4.) PROKON 75.000(+50.000 Strom-Kd.=125.000) siehe www.wikipedia.de

      Lt. vorl.IV-Gutachten v. 27.4. ungefähr 1,445Mrd.€ GR = ca.19Teuro/GRI:

      **C.R./ARGE: ca.12.000 GRI mit ca.200Mio.€ = ca.17Teuro/GRI
      allerdings gibt es von ihm selbst auch höhere Angaben s. hp ca.14.000 GRI bzw. ca.15.000 GRI, aktuell Rundmail von gestern ca.16.000 GRI !!!

      ***FvPeV: ca.9.500 GRI mit ca. 270Mio.€ = ca.28Teuro/GRI ???
      s. hp nur ca.9.100 GRI (Tendenz letzte Woche stagnierend u. am WE leicht abnehmend)
      allerdings mind.1/4 bis max.1/3 nur Mitglied ohne Abgabe Vollmacht an Verein weil eigene/andere Wahrnehmung

      ****Sdk+DSW: ca. GRI mit ca. Mio.€
      Avatar
      schrieb am 22.07.14 11:34:51
      Beitrag Nr. 3.977 ()
      Das Hamburger Abendblatt (online) berichtet zeitnah von der Gläubigerversammlung.

      "Prokon-Gläubigerversammlung beginnt mit einem Eklat

      Unruhe zum Auftakt der Prokon-Gläubigerversammlung in den Messehallen. 15.000 Genussrechteinhaber dürfen ihr Stimmrecht nicht ausüben. Die Gläubiger sind damit praktisch rechtlos. [...]"


      Quellennachweis: http://www.abendblatt.de/region/article130422108/Prokon-Glae…
      22.07.14, 11:26
      8 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 22.07.14 11:58:41
      Beitrag Nr. 3.978 ()
      Das kann man ja leider nur mit einem Abonnement lesen, nur deswegen und wenn man nicht aus HH ist etwas blöd. Gibt es andere Quellen?
      Avatar
      schrieb am 22.07.14 11:59:45
      Beitrag Nr. 3.979 ()
      "... Anwalt Dieter Graefe kündigte einen Befangenheitsantrag gegen die Rechtspflegerin an ..."
      Infos zu Graefe: http://www.wollmann.de/rechtsanwalt/dieter-graefe
      Ist das nicht jener Oberstaatsanwalt a.D., den CR neulich als Rechtberatung für sich angekündigt hat? Hab das jetzt nicht mehr gefunden auf der Chaos-Rodbertus-Webseite. Wäre aber passend.

      Irgendwie ist das anwaltstypisch - es läuft nicht nach eigenem Plan, also wird erstmal xyz-Beschwerde eingelegt. Lieber das Verfahren torpedieren als unterliegen..
      Avatar
      schrieb am 22.07.14 12:00:51
      Beitrag Nr. 3.980 ()
      Hier ein bei mir funktionierender Link zur Versammlungsberichterstattung:
      http://www.abendblatt.de/region/article130422108/Prokon-Glae…
      Avatar
      schrieb am 22.07.14 12:04:38
      Beitrag Nr. 3.981 ()
      Nein, geht nun doch nicht mehr.. Scheinbar kann man nur einmal Lesen, bevor der Abozwang zuschlägt..? Bin über G.-News-Suche dort gelandet. Vielleicht hiilft Cache löschen und Browser neu starten?
      Avatar
      schrieb am 22.07.14 12:06:06
      Beitrag Nr. 3.982 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.350.258 von Un-Social-Media am 22.07.14 11:34:51ergänzend aus der Fach-Presse :

      http://www.handelsblatt.com/finanzen/recht-steuern/anleger-u…

      In einer Hamburger Messehalle steht an diesem Dienstag viel auf dem Spiel. Hier werden Tausende Anleger über die Zukunft des insolventen Windenergieunternehmens Prokon abstimmen. Es ist eine der größten Gläubigerversammlungen in der deutschen Wirtschaftsgeschichte. Schon eine Stunde vor Beginn waren etwa 4000 Gläubiger versammelt, die Halle bietet Platz für 13.000 Personen.

      Ehe die Abstimmung beginnen konnte, kam es jedoch zu einem Eklat:
      Das Amtsgericht Itzehoe hat rund 15.000 Gläubiger von der Ausübung ihrer Stimmrechte ausgeschlossen, weil ihre Vollmachten rechtlich unwirksam seien, das teilten mehrere Anwälte mit. Dabei dürfte es sich um die von der „Arbeitsgemeinschaft für eine lebenswerte Zukunft von Prokon“ vertretenen Stimmen handeln.Anwalt Dieter Graefe kündigte daraufhin einen Befangenheitsantrag gegen die Rechtspflegerin an, die diese Entscheidung verkündet hatte. „Die 15.000 Gläubiger sind damit praktisch rechtlos. Das ist ein verfassungswidriges Vorgehen, das ich noch nicht erlebt habe“, erzürnte sich Graefe im Gespräch mit Journalisten vor einer der Messehallen über die Entscheidung des Gerichts. Die Rechtspflegerin, die die Veranstaltung leitet, war zunächst nicht zu erreichen.
      Betroffen sind von der Pleite des Unternehmens etwa 75.000 Anleger, sie hatten insgesamt 1,4 Milliarden Euro in Prokon-Genussrechte investiert – in der Hoffnung auf Zinsen zwischen sechs und acht Prozent. Viele von ihnen dürften ihr Stimmrecht einem Bevollmächtigten übertragen haben. Als solche agieren die Deutsche Schutzgemeinschaft für Wertpapierbesitz (DSW), die Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger (SdK), die Freunde von Prokon, aber auch einzelne Anwaltskanzleien und die Arbeitsgemeinschaft für eine lebenswerte Zukunft von Prokon.
      Der Prokon-Gründer hatte im Vorfeld die Arbeitsgemeinschaft für eine lebenswerte Zukunft von Prokon gegründet. Vertreten wird sie durch Rodbertus’ Vertrauten Alfons Sattler. Auch Rodbertus nahm an der Gläubigerversammlung teil. „Wir werden unsere Hausaufgaben tun“, sagte er.
      Seite 2 Insolvenzplan könnte im Januar stehen . . .
      5 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 22.07.14 12:08:11
      Beitrag Nr. 3.983 ()
      "Beginnt mit Eklat": auch beim Spiegel und Handelsblatt nachzulesen. Vorgehen der CR-Anwälte war nicht anders zu erwarten. Es wird Anträge, Beschwerden, und was weiss ich wie das formal-juristisch heisst hageln. Die Beschlüsse von heute werden alle unter Vorbehalt stehen, da auch bei Fortsetzen der Versammlung hinterher Anfechtungen kommen werden.
      Avatar
      schrieb am 22.07.14 12:08:47
      Beitrag Nr. 3.984 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.350.258 von Un-Social-Media am 22.07.14 11:34:51Und hier die FAZ (momentan noch kostenfrei zu lesen): :)

      "Ungültige Vollmachten

      Prokon-Gläubigerversammlung beginnt mit Eklat

      Die Versammlung der Gläubiger des insolventen Windenergie-Konzerns Prokon droht schon im Ansatz zu scheitern, nachdem Gläubiger ausgeschlossen wurden. [...]"


      Quellennachweis: http://www.faz.net/aktuell/finanzen/cfo/ungueltige-vollmacht…
      22.07.2014, 11:17 Uhr
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 22.07.14 12:08:56
      Beitrag Nr. 3.985 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.350.524 von V.L.-HH am 22.07.14 12:06:06Hallo Volker Lange, sind Sie vor Ort?
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 22.07.14 12:14:08
      Beitrag Nr. 3.986 ()
      Hier bei der der SHZ kann man auch sehr zeitnah Details lesen, haben wahrsch. jemanden vor Ort:
      http://www.shz.de/schleswig-holstein/wirtschaft/prokon-15-00…
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 22.07.14 12:16:44
      Beitrag Nr. 3.987 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.350.560 von sam252 am 22.07.14 12:08:56Leider diesmal nein ! weil ich weder RA, noch GRI, GRI stellv.f.GRI, kein Stellv. als Familienangehöriger v.GRI bin...
      s. http://www.prokon.net/?page_id=13 4.7.
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 22.07.14 12:18:12
      Beitrag Nr. 3.988 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.350.620 von V.L.-HH am 22.07.14 12:16:44Schade. Hatte auf Presse-Ausweis oder Vollmacht gehofft.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 22.07.14 12:24:32
      Beitrag Nr. 3.989 ()
      In dem SHZ-Artikel: "Auf drei Anwälte sind die 15.000 Stimmen vereinigt."
      Scheint so als wären entsprechende Untervollmachten erteilt worden.
      Avatar
      schrieb am 22.07.14 12:25:03
      Beitrag Nr. 3.990 ()
      und als hätte Rodbertus/Sattler wirklich 15000! Vollmachten eingesammelt
      Avatar
      schrieb am 22.07.14 12:25:23
      Beitrag Nr. 3.991 ()
      Gläubigerversammlung wegen Befangenheitsanträgen geplatzt!

      http://www.handelsblatt.com/finanzen/recht-steuern/anleger-u…




      ok.. war ne andere.. mein Lieblingsvergleichsfall. Da sieht man immer schon ein paar Monate im Voraus, wie es kommen kann...
      Avatar
      schrieb am 22.07.14 12:29:47
      Beitrag Nr. 3.992 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.350.554 von Un-Social-Media am 22.07.14 12:08:47dort auch sehr lesenswert :

      http://www.faz.net/aktuell/finanzen/cfo/die-schlacht-um-prok… von Dennis Kremer Sa.19.7.14

      Seriös gegen dubios
      Die Pleite des Windenergie-Unternehmens Prokons ist der größte Anlageskandal des Jahres. Am Dienstag kommt es zum Showdown:
      Wie viel Geld bekommen die Sparer?
      Die Halle mit der nüchternen Bezeichnung B6 zählt zu den größten der Hamburger Messehallen:
      Normalerweise finden hier Großveranstaltungen wie die Kunstschau Hanseart statt.
      Dass die riesige Halle aber allein von den Geschädigten eines Finanzskandals gefüllt wird, dürfte noch nie vorgekommen sein.
      Doch genau dazu könnte es in der kommenden Woche kommen:
      Am Dienstag nämlich geht es in Hamburg auf offener Bühne um den größten Anlageskandal, den die Republik in diesem Jahr gesehen hat
      - die Pleite der Windenergiefirma Prokon. . .
      Professionalität vs. Charisma
      . . .
      Augen zu und durch
      . . .
      Enttäuschte Freunde
      . . .
      Fragwürdige Erlangung von Vollmachten
      . . .
      Avatar
      schrieb am 22.07.14 12:33:23
      Beitrag Nr. 3.993 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.350.628 von sam252 am 22.07.14 12:18:12Vollmachten wurden mir netterweise angeboten, aber eben nur von bekannt nicht verwandt.
      und Presse-Ausweis nützt glaube ich nichts, weil keine öffentliche sondern geschlossene Veranstaltung.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 22.07.14 12:33:31
      Beitrag Nr. 3.994 ()
      Avatar
      schrieb am 22.07.14 12:46:23
      Beitrag Nr. 3.995 ()
      Avatar
      schrieb am 22.07.14 12:46:32
      Beitrag Nr. 3.996 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.350.596 von rmx-1 am 22.07.14 12:14:08genial ist dort das Photo :
      rechts C.R.; links ein verkabelter "Security-Typ", dicke weiße Rückenschrift auf dunkelblauem Shirt
      J U S T I Z Einsatzleiter
      Vielleicht ein Omen für seine Zukunft...?!
      Avatar
      schrieb am 22.07.14 12:47:25
      Beitrag Nr. 3.997 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.350.772 von V.L.-HH am 22.07.14 12:33:23Hm, solange es sich nicht um Familiengerichtsangelegenheiten handelt, ist m.E. jede Gerichtsverhandlung öffentlich. Aber gut, egal. Wir werden ja versorgt und können uns vergnüglich schmunzelnd in die Sonne legen
      Avatar
      schrieb am 22.07.14 13:03:20
      Beitrag Nr. 3.998 ()
      Kreller in Twitter

      #Prokon-Gläubiger berichten, das Gericht habe auch die persönlichen Stimmrechte von Gründer #Rodbertus auf 0 gesetzt. pic.twitter.com/8VGxXNGWiI
      Avatar
      schrieb am 22.07.14 13:15:33
      Beitrag Nr. 3.999 ()
      Befangenheitsanträge abgelehnt, Ausschluß hat Bestand, Versammlung geht weiter:

      http://www.faz.net/aktuell/finanzen/cfo/befangenheitsantraeg…
      Avatar
      schrieb am 22.07.14 13:17:50
      Beitrag Nr. 4.000 ()
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