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    Prokon Genussrechte - 500 Beiträge pro Seite (Seite 3)

    eröffnet am 18.11.13 00:38:47 von
    neuester Beitrag 14.06.21 10:04:57 von
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      schrieb am 09.02.14 14:50:12
      Beitrag Nr. 1.001 ()
      Zitat von NickelChrome: Von der FvP Seite:

      3) Weitere Bemühungen wie Gelder für Prokon gesammelt werden können, die nicht in das vorläufige Insolvenzverfahren einfließen.
      [/b]
      Das ist ganz einfach. PROKON hat zahlreichen Gesellschaften, wo CR Geschäftsführer ist, sowie Dohmann, und Mau und dieser Herr Gesen und deren Söhne Henning und Timo. Eine richtige Familien-Dynastie bildet sich da langsam heran. Das ist auch bei ALDI so, auch da sind inzwischen die Söhne Markus und Lucas dran, nach Karl und Theodor, den Vätern. Nur ALDI hat nie behauptet, ihrgenjemandem, z.B. Geldgebern, zu gehören, die waren immer ehrlich, ALDI gehört wirtschaftlich den beiden Familien Albrecht (inzwischen ist auch die Rechtsform der Stiftung dabei, so z.B. die Lucas- und die Markus-Stiftung), dem einen ALDI-Nord, dem anderen ALDI-Süd.
      Zurück zu PRPOKON: dort gibt es genügend Möglichkeiten, Geld insolvenzfest zu bunkern, davon kann FvP ganz zwanglos ausgehen. Pleite ist nur die Gesellschaft, gegen die die Masse, das unwissende Volk, also Anleger, Mitarbeiter, Lieferanten und Co., die volumenstarken Ansprüche haben:rolleyes: Da übrigen Firmengeflecht ist vor allem undurchsichtig, eine vollständige Konzernstruktur sucht man auf deren Website vergeblich. Es ist immer nur die Rede von PROKON, es gibt aber über 40 PROKON's in Itzehoe, alleine die beim Handelsregister registrierten.


      Wer hier nicht langsam merkt, dass eine Megaverarxxxe läuft unter dem Gutmensch-Label, dem kann niemand helfen, der muss all sein Geld zwingend verlieren, und wird noch weiteres Geld nachschießen in diese Luftnummer bzw. in dieses windige "Investment":cry:


      Sie werden sich irgendwas Neues ausdenken, wo die FvP wieder, wie die bisherigen GRI, so gestellt werden, dass sie weiter abgemolken werden können. Welche Konstruktion man dafür wählt, AG, neue GmbH's, Genossenschaft, Stiftung, Genussrechte, Aktien, Anteile oder Anleihen, ist egal. So wie die Geschäftsleitung der PROKON bisher agiert hat, wird sie weiter agieren, Geld reinholen, damit machen was sie für richtig hält und nach außen Versprechungen, Halbwahrheiten und Nebelkerzen in großer Zahl, Tenor "PROKON ist anders!". Klar sind die anders. Das haben inzwischen ja auch alle bemerkt:mad:

      Parallel gründen sich hoffentlich bald die FvGP, also die Freunde der Genussrechtler PROKON's, die dafür sorgen, dass nicht PROKON, sondern die Genussrechtler möglichst viel Geld (zurück) erhalten, um es dann in seriöse 'grüne' Projekte investieren zu können, die es ja auch gibt. Nur: die machen nicht an S-Bahnscheiben Werbung oder vor der tagesschau im TV, sonst sind sie auch bald pleite.

      Das Irre bei PROKON ist ja: die älteren Genussrechtler haben das Keilen der jüngeren Genussrechtler erst möglich gemacht, und selbst bezahlt. Eine sehr spezielle Form von Schneeball:eek:
      Avatar
      schrieb am 09.02.14 14:57:48
      Beitrag Nr. 1.002 ()
      Zitat von NickelChrome: Eine Heuschrecke kauft Anteile ohne Kurse zu nennen:

      http://www.dgap.de/dgap/News/corporateall/exchange-investors…
      Sie werden ggf. individuelle Angebote unterbreiten. 2% für die total Panischen, 5% für die, die dringen jetzt sofort Geld benötigen und 8% für die, die sich eine Weile zieren. Die nächste Abzockwelle un Sachen "PROKON" rollt planmäßig an:mad:

      Man wird versprechen, zu klagen, und damit mehr rauszuholen, um dann nachzubessern. Wer sich darauf einläßt, fällt ein 2. Mal auf windige Versprechungen herein, und hat es wirklich nicht besser verdient, sorry:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 09.02.14 15:22:04
      Beitrag Nr. 1.003 ()
      Zitat von InTheDesert: Die Maschine heisst D-FUNK: http://d-funk.de/en/ und gehoert jetzt Itzehoer Airservice GmbH. Keine Ahnung, ob das immer noch Prokon ist oder nicht, es wird PROKON Airservice GmbH & Co, KG als Vorgaenger erwaehnt. Jedenfalls scheint das Gesellschaftspersonal Vorstand etc vom Fallschirmclub zu sein.


      Presseanfrage der Wirtschaftswoche vom 21.01.2013

      Warum besitzt ein Unternehmen der Prokon Gruppe eine Cessna Caravan? Von wem wird dieses Flugzeug genutzt?

      Diese Frage ist uns in der Vergangenheit öfters gestellt worden.

      Es ist zutreffend, dass die PROKON Unternehmensgruppe im Jahre 2006/2007 eine Cessna Caravan angeschafft hat. Herr Rodbertus war zu der Zeit aktiver Fallschirmspringer, die Cessna war und ist auch heute noch an einen Fallschirmspringerverein zu marktüblichen Konditionen verchartert. Bereits in der Vergangenheit war es bei verschiedenen Geschäftsreisen günstiger, mit der firmeneigenen Cessna zu fliegen als eine der klassischen Fluggesellschaften, den Zug oder das Auto zu nutzen. Dies gilt insbesondere dann, wenn gleichzeitig mehrere Mitarbeiter zu einem Termin reisen müssen. Dies trifft heute für uns mehr denn je zu, denn aufgrund unserer dynamischen Entwicklung sind sehr viele Termine im Ausland wahrzunehmen. Insbesondere sind hier der Aufbau unserer eigenen Windenergieanlagenproduktion mit Geschäftspartnern und Zulieferern z. B. in England und Norwegen, die Projektierung von Windparks in Polen und Finnland sowie der Erwerb von Wald-flächen in Rumänien im Geschäftsfeld Biomasse zu nennen. Gelegentlich wird die Cessna aber auch an andere Unternehmen und die Bundeswehr verchartert. Der PROKON Unternehmensgruppe entstehen für ihre eigene Nutzung der Cessna Gesamtkosten von ca. 20.000 bis 30.000 Euro im Jahr, denen aber eindeutig ein entsprechender Nutzen gegenüber steht.

      http://www.prokon.net/prokon-transparent/prokon-in-den-medie…

      die cessna scheint noch der PROKON Airservice GmbH & Co, KG zu gehören, es wird ja auch mit der betriebsgenehmigung von 2010 geworben.

      chartern kann man aber über die IAS Itzehoer Airservice GmbH, als dienstleister, bei kumpel achmed.

      naja für die 1,6 mio kann man auch einige flüge buchen, aber dann hätten die kumpel im verein kein schönes neues flugzeug gehabt.
      Avatar
      schrieb am 09.02.14 15:22:17
      Beitrag Nr. 1.004 ()
      Zitat von mopswombard: Deinen weiteren Schlussfolgerungen kann ich zwar folgen, aber treffen sie auch zu? Normalerweise hat bei den geschlossenen Fonds der Kommanditist zu entscheiden, der übergibt aber im Regelfall seine Handlungsvollmacht an den Treuhänder. Was jetzt speziell hier passiert ist bzw. ob das Folgeangebot , die GRI`s, offenkundlich mit allen Vor- und Nachteilen präsentiert wurde, keine Ahnung. Daher müssten sich hier oder auf der FvP Seite schon Altkommanditisten outen, die heute im Besitz der Genussrechte sind.
      PROKON war immer schon Geschäftsführender Kommanditist bei all diese Konstruktionen, hatte also Zugriff auf

      a) das vollständige Gesellschafterregister
      b) die Geschäftsführung

      Dann haben sie begonnen, mit zunächst Versprechungen und dann Drohungen, die Anteile durch gezielte Ansprache der einzelnen Anleger zu erwerben, gegen "Genussrechte", mit dem Versprechen 9% Zinsen auf alles (alle Windparks) und Kündigungsfrist 3 Jahre (statt der 10 Jahre+X, die man in den GmbH&Co.KG's üblicherweise drinhängt).
      Als sie dann in die Nähe von 50% kamen, konnten sie die Gesellschafterversammlungen majorisieren (es nehmen ja nie alle teil, bei einer Publikums KG, ab 35% kann man in der Regel bereits alles majorisieren) und dann sogar mit Liquidation drohen, was weitere Anleger dazu veranlaßte, an PROKON zu verkaufen, um nicht die letzten, die Rodbertus' Hunde beißen, zu sein. Zumal POROKON mit ihrer Stimmenmehrheit dann den Gesellschaftervertrag modifizierten, so dass sie, wenn sie auf 75% kamen, mit eigenen Stimmen beschließen konnten, was sie wollten, also z.B. die Liquidation. Ein Geschäftsführender Kommanditist mit 75% kann eine solche Gesellschaft auch auf noch eine andere Art und Weise liquidieren, wenn z.B. Gesellschafter erfolgreich gegen den Verkauf der Assets klagen: er fährt, durch hohe Ausschüttungen von z.B. 10%, die Liquidität der Gesellschaft nach unten, und kündigt dann auf einen Schlag, z.B. 50% seiner Anteile. Dann muss liquidiert werden. Und das sogar ohne Gesellschafterbeschluss! Die Windparks verkauft er dann zum Verkehrswert an eine Tochter. Ist ja nicht verboten in 'schland. Auch den Verkehrswertgutachter kann er bestimmen. Er ist ja Geschäftsführer.
      Durch z.B. unterlassene Instandhaltung kann man Verkehrswerte auch schön senken, wenn man die Macht im Unternehmen hat...

      Diese ganze PROKON-Kiste krankt schon von Anfang an an einem: Machtkonzentration und Interessenkollisionen der verschiedenen PROKON-Gesellschaften bei deren Geschäftsführern Rodbertus, Mau, Dohmann und Gesen.
      Avatar
      schrieb am 09.02.14 15:40:27
      Beitrag Nr. 1.005 ()
      Zitat von NickelChrome: Keine Taxkurse gesehen...Obwohl Typ A übertragbar ist.
      Bei den geschlossenen Immo Fonds hab ich mir auch angeguckt ob man so eine "Konkursmasse" mal für den halben Peis kaufen sollte...
      Aber in den Fonds waren ja echte Vermögen direkt greifbar.
      Und ein Börsenhandel.


      Ich kenne auch keinen Kurs. Würde aber sicherlich zu einem vernünftigen Preis, nach Beendigung des jetzigen Verfahrens, gerne etwas kaufen. Ich bin überzeugt, dass die Assets werthaltig sind und sich, je nach Preis, interessante Investmentchancen bieten. Dazu benötigt es aber die jetzige Aufarbeitung und dann kann man erst weitersehen. Würde es einen Börsenhandel geben, würden sicherlich die Windparkassets den aktuellen Kurs bestimmen. Vergessen wird sicherlich das Darlehen an HIT, obwohl erstrangige Loans eine wesentlich sichere Anlagekategorie darstellen, als allgemein bekannt ist.
      Das sind dann vielleicht Kurse um 40 bis 50%.
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      Avatar
      schrieb am 09.02.14 15:54:40
      Beitrag Nr. 1.006 ()
      mal ein beispiel wie die anleger bei windparks ticken:cry:

      Studentin lieh sich 54.000 Euro

      Auch Verena Winter hat von einer lukrativen Geldanlage vor der Haustür geträumt. Doch für die 28-jährige Studentin aus Süderlügum wird der Traum zum Alptraum - durch die geplante Kürzung der Windstrom-Förderung. Verena Winter hat Anteile am neuen Windpark Süderlügum gezeichnet - und dafür einen Kredit von 54.000 Euro aufgenommen. Jetzt zittert sie um ihr Geld. "Ich hab einen Riesenschrecken bekommen. Ich bin total unsicher geworden, ob das überhaupt der richtige Schritt war, dort zu investieren", sagt Winter. "Ich habe jetzt Angst, dass ich in die Privatinsolvenz rutsche." Winter hat ausgerechnet: Im schlimmsten Fall wird sie in 20 Jahren mit rund 12.000 Euro Verlust aus dem Geschäft herausgehen. Dabei, so sagt sie, sollte ein satter Gewinn für die Bafög-Schuldentilgung her. Deshalb habe sie überhaupt Anteile gekauft.

      http://www.ndr.de/regional/schleswig-holstein/eeg133.html
      Avatar
      schrieb am 09.02.14 15:54:45
      Beitrag Nr. 1.007 ()
      Zitat von pairan: die cessna scheint noch der PROKON Airservice GmbH & Co, KG zu gehören, es wird ja auch mit der betriebsgenehmigung von 2010 geworben.


      Kaum, denn PROKON Airservice GmbH & Co, KG wurde geloescht, uebrigens kurz nach der Presseanfrage. Zu dem Zeitpunkt, kurz zuvor, war der Itzehoer Airservice bereits gegruendet worden. Stellt sich also die Frage, inwieweit IAS zu PROKON gehoert, und wenn nicht, ob fuer die Muehle ordentlich bezahlt wurde, oder ob es sich bereits um erste Anzeichen einer Kapitalabsatzbewegung handelt. Zu dem Zeitpunkt muessten intern ja schon die Warnlichter angegangen sein, die Zahlen 2012 waren ja Ende 2012 fuer den GF absehbar, und dass stille Reserven aka Bilanzschubsereien im Konzernabschluss nicht wunschgemaess testierbar sind, um das Problem zu kaschieren, sollte jemand mit entsprechender Ausbildung auch schon gewusst haben.

      http://peoplecheck.de/handelsregister/SH-HRA_5094_PI-128059
      http://peoplecheck.de/handelsregister/SH-HRB_10368_PI-126480

      Bestenfalls wollte man nur das Ding aus der Schusslinie nehmen, weil die Presseanfragen laestig wurden. Will ich aber nicht so recht glauben.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 09.02.14 15:59:04
      Beitrag Nr. 1.008 ()
      Zitat von pairan: mal ein beispiel wie die anleger bei windparks ticken:cry:

      Studentin lieh sich 54.000 Euro

      Auch Verena Winter hat von einer lukrativen Geldanlage vor der Haustür geträumt. Doch für die 28-jährige Studentin aus Süderlügum wird der Traum zum Alptraum - durch die geplante Kürzung der Windstrom-Förderung. Verena Winter hat Anteile am neuen Windpark Süderlügum gezeichnet - und dafür einen Kredit von 54.000 Euro aufgenommen. Jetzt zittert sie um ihr Geld. "Ich hab einen Riesenschrecken bekommen. Ich bin total unsicher geworden, ob das überhaupt der richtige Schritt war, dort zu investieren", sagt Winter. "Ich habe jetzt Angst, dass ich in die Privatinsolvenz rutsche." Winter hat ausgerechnet: Im schlimmsten Fall wird sie in 20 Jahren mit rund 12.000 Euro Verlust aus dem Geschäft herausgehen. Dabei, so sagt sie, sollte ein satter Gewinn für die Bafög-Schuldentilgung her. Deshalb habe sie überhaupt Anteile gekauft.

      http://www.ndr.de/regional/schleswig-holstein/eeg133.html


      wie kriegt man denn als studentin einen kredit von 54k Euro?
      Avatar
      schrieb am 09.02.14 16:13:00
      Beitrag Nr. 1.009 ()
      "Mit rund zwölf Prozent Rendite haben die Bürger hier gerechnet."

      Die angeblich risikolosen 12% Rendite hätten auch gern Banken und Lebens-Versicherungen gehabt. Da muß man schon ein erhebliches Bildungdefizit haben, wenn man als Laie glaubt, an eine solche Anlage zu kommen.
      Avatar
      schrieb am 09.02.14 16:29:11
      Beitrag Nr. 1.010 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.410.874 von InTheDesert am 09.02.14 15:54:45selsam auf der hp steht ja

      Die PROKON Airservice GmbH & Co, KG hat im Mai 2010 die Betriebsgenehmigung als Luftfahrtunternehmen erhalten.

      "Die Betriebsgenehmigung berechtigt zur Durchführung von gewerbsmäßigen Flügen in Luftfahrtzeugen mit denen eine Beförderung nicht zwischen verschiedenen Punkten verbunden ist."

      Wir verfügen somit über die Berechtigung Rundflüge und Flüge zum Absetzen von Fallschirmspringern als gewerbliches Luftfahrtunternehmen durchzuführen. Unsere Cessna Caravan unterliegt deshalb einer strengen, gewerblichen Wartung und wird ausschließlich von erfahrenen Berufspiloten geflogen.

      http://www.d-funk.de/de/

      hp ist denke ich veraltet
      Avatar
      schrieb am 09.02.14 16:34:44
      Beitrag Nr. 1.011 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.410.874 von InTheDesert am 09.02.14 15:54:45hp wird also nicht mehr gepflegt, im sinne der maximalen transparenz.

      noch ein fundstück

      30 Schweinfurter Haushalte von Pleite betroffen

      Die drohende Insolvenz des Windkraftbetreibers Prokon hat auch Auswirkungen auf Stromkunden in Unterfranken. Wie die Schweinfurter Stadtwerke mitteilen, habe man Prokon den Netzzugang entzogen.
      http://www.br.de/nachrichten/unterfranken/prokon-insolvenz-s…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">
      http://www.br.de/nachrichten/unterfranken/prokon-insolvenz-s…
      Avatar
      schrieb am 09.02.14 16:35:44
      Beitrag Nr. 1.012 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.410.826 von mopswombard am 09.02.14 15:40:27Kurse von 40 bis 50 %?
      Hier wurde die Geldzufuhr abgeschnitten seit die Stiftung Warentest sich kritisch äußerte.
      Jahrelang konnten die Zinsen nicht seriös finanziert werden.
      Überall werden sich Löcher auftuen.
      Und das nachrangige Füllmaterial sind die Genussscheine.
      Das gibt eine Rasur vom Feinsten.

      Also ich biete mal 21 %.
      Cash - Nächste Woche - Interessenten?
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 09.02.14 16:41:31
      Beitrag Nr. 1.013 ()
      Übrigens hier ein Zitat aus der Faz

      Doch die Anlageform ist keineswegs tot, wie nicht zuletzt das Prokon-Angebot von 10 Milliarden Euro an Genussrechten zeigt.

      http://www.faz.net/aktuell/finanzen/anleihen-zinsen/zwischen…

      Die hätten die ganze Republik mit ihren Anlagen vollgepflastert.
      Baut endlich ein paar neue AKWs und verklagt die Mitglieder der Energiewendeinitiatorenpartei auf 1 Billion Euro Schadensersatz,
      Avatar
      schrieb am 09.02.14 16:50:00
      Beitrag Nr. 1.014 ()
      Was mich wundert, daß bisher noch keine Bank oder private Börse auf die Idee gekommen ist, einen Handel mit den Prokon-Genußscheinen ins Leben zu rufen.

      Sind die Genußscheine als Wertpapier nicht registriert, haben sie keine WKN oder woran mag das liegen? Bei der Umweltfinanz oder Valora wird doch sonst auch jeder XXX aus dem Umfeld der erneuerbaren Energien gehandelt.

      XXX fiel der Zensur zum Opfer
      Avatar
      schrieb am 09.02.14 16:57:52
      Beitrag Nr. 1.015 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.410.994 von NickelChrome am 09.02.14 16:35:44So habe schon die erste Million an Genußscheinen angeboten bekommen.
      Avatar
      schrieb am 09.02.14 17:11:11
      Beitrag Nr. 1.016 ()
      Zitat von nickelich: Sind die Genußscheine als Wertpapier nicht registriert, haben sie keine WKN oder woran mag das liegen?
      Genau daran liegt es, es handelt sich genau genommen nicht um Genussscheine sondern nur um (nicht verbriefte) Genussrechte. Siehe § 3 Nr. 5 der Genussrechtsbedingungen vom 16. Mai 2013:

      "Die Genussrechte werden nicht verbrieft. Sie lauten auf den Namen des Genussrechtsinhabers und werden in das Genussrechtsregister der PROKON Regenerative Energien GmbH eingetragen."

      http://www.prokon.net/downloads/GR_Bedingungen.pdf
      Avatar
      schrieb am 09.02.14 17:20:23
      Beitrag Nr. 1.017 ()
      Solche einen Handel könnte man theoretisch schon aufziehen, nach den Bedingungen ist die Abtretung der Genussrechte Typ A möglich. Aber Prokon müßte mitziehen, was die wohl kaum tun werden, denn Marktpreise für die Genussrechte würden die meist naiven GRI aus ihren sanften Träumen über eine 100%ige Rückzahlung reißen.
      Avatar
      schrieb am 09.02.14 17:21:36
      Beitrag Nr. 1.018 ()
      Zitat von NickelChrome: So habe schon die erste Million an Genußscheinen angeboten bekommen.
      Herzliches Beileid! :D

      Ich vermute, du wirst irgendwann froh darüber sein, daß du keine Stücke für 21% nehmen mußtest. ;)
      Avatar
      schrieb am 09.02.14 18:20:41
      Beitrag Nr. 1.019 ()
      Zitat von nickelich: "Mit rund zwölf Prozent Rendite haben die Bürger hier gerechnet."

      Die angeblich risikolosen 12% Rendite hätten auch gern Banken und Lebens-Versicherungen gehabt. Da muß man schon ein erhebliches Bildungdefizit haben, wenn man als Laie glaubt, an eine solche Anlage zu kommen.

      Die Aussage rund zwölf Prozent Rendite ist kompletter Nonsens – leider scheint dem NDR-Journalisten auf der Baumschule keiner erklärt zu haben, dass 12% Ausschüttung (inklusive Kapitalrückzahlung) nicht das gleiche wie 12% Rendite sind...
      So gesehen ist es nur konsequent, zur Ausschüttungsgrafik diesen Text zu schreiben:
      "Über 20 Jahre sollten die Anleger eine Eigenkapital-Rendite von 232 Prozent erhalten." :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 09.02.14 18:22:33
      Beitrag Nr. 1.020 ()
      http://www.neuepresse.de/Nachrichten/Politik/Deutschland-Wel…

      Der Nächste bitte! Selten hatte ein Regierungsprojekt einen so durchschlagenden Erfolg wie Angies Energiewende.
      7 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 09.02.14 18:29:02
      Beitrag Nr. 1.021 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.411.468 von noch-n-zocker am 09.02.14 18:22:33Interessant ist die Begündung:
      Die Windwärts Energie GmbH hat am heutigen Freitag, den 7. Februar 2014, beim Amtsgericht Hannover die Eröffnung eines Insolvenzverfahrens beantragt. Dieser Schritt wurde zwingend erforderlich, weil in einem neuen, von Windwärts in Auftrag gegebenen Rechtsgutachten einer renommierten Wirtschaftskanzlei entgegen der bisherigen Rechtsauffassung festgestellt wird, dass die Rückzahlungsansprüche der Genussrechtsinhaber einschließlich Zinsen bei der Prüfung der Zahlungsunfähigkeit berücksichtigt werden müssen.
      Nun bin ich aber mal gespannt, zu welchem Ergebnis die Gutachten bei Prokon kommen...
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      Avatar
      schrieb am 09.02.14 18:47:24
      Beitrag Nr. 1.022 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.411.496 von Fredegar am 09.02.14 18:29:028 Prozent Rendite will die Allianz Leben mit Windenergie verdienen

      In Windparks, hier in Suderbruch (Lüneburger Heide), und in Solaranlagen stecken ungefähr eine Milliarde Euro der Lebensversicherten

      Der Wind weht an diesem Herbsttag nur sanft über Suderbruch, einem Ferienort in der Lüneburger Heide. Bauernhöfe, allesamt in rotem Backstein, säumen die Dorfstraße. Ein kleiner Pfad führt zu den Windrädern, acht an der Zahl, die sich im Abstand von mehr als 100 Metern auf der weiten Flur verteilen. Im Frühjahr hat die Allianz den Windpark für geschätzt 30 Millionen Euro gekauft.

      HMMM - Scheint doch möglich zu sein
      5 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 09.02.14 19:05:02
      Beitrag Nr. 1.023 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.411.586 von NickelChrome am 09.02.14 18:47:248 % ek rendite sind drin, wurde ja schon gesaqt, mit fk gehebelt.

      die niedrigen zinsen haben haben allgemein einen nicht zu unterschätzenden anteil am boom der eeg-anlagen.

      2008 gabs für zweijährige bundesanleihen fast 5%, da wär keiner so ins risiko gegangen.
      Avatar
      schrieb am 09.02.14 19:14:10
      Beitrag Nr. 1.024 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.411.586 von NickelChrome am 09.02.14 18:47:248% sind drin bei Kapitalverzehr über 20 Jahre, oder (das machen die ALLIANZ-Leute eher) wenn man das ganze (Risiko!) mit kwf-Krediten oder erstrangigen Bankkrediten hebelt. Momentan sind ja die Zinsen sehr niedrig, wie allgemein bekannt ist, da kann man prima hebeln:D
      ALLIANZ Leben macht das aber garantiert nur als Beimischung, niemals nie werden sie 100% der Versichertengelder in solche Projekte stecken, dann wären sie durchgeknallt, und man müßte ihnen sofort die Lizenz zur Geschäftsführung entziehen.

      Und treffen wird es zuerst nicht die Versicherten (die haben garantierte 1,75%, die kriegt man auch hin, wenn ein paar dieser 8%-Projekte krachen gehen) sondern zunächst deren Aktionäre und ggf. Hybridanleihen- oder Genussrechteinhaber (falls ALLIANZ solche Instrumente einsetzt). Hier werden wieder Äpfel mit Birnen verglichen, wie bei PROKON ja üblich!

      Man vergleicht auch deren versprochene 6-8% gerne mit 12%-Dispozinsen (hohes Ausfallrisiko!) oder der angestrebten EK-Rendite der Dt. Bank von 25% (hoch gehebelt, ebenfalls massives Verlustrisiko). Die betrug bekanntlich z.B. in 2008 minus 17,1% - und in 2012 +1,15%.
      Die Dividendenrendite der DB beträgt seit 2008: (chronologisch) 1,8% 1,52% 1,92% 2,55% 2,28%. Nebenbei: Wenn das alles so geil ist, mit der EK-Rendite der Dt. Bank, warum haben die Anleger dann nicht Dt. Bankaktien gekauft und stattdessen diese Genussrechte??? Ach so, Banken sind ja böse. Und fuchteln mit Luftbuchungen herum. Hatte ich total vergessen;)

      Ich persönlich strebe übrigens auch eine EK-Rendite auf mein Kapital von 5-10% an. Mit den entsprechenden Risiken, selbstverständlich:rolleyes:
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 09.02.14 19:21:26
      Beitrag Nr. 1.025 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.411.704 von HelicopterBen am 09.02.14 19:14:10Nachtrag: bei dem Irrsinn, den PROKON die letzten 5 Jahre anstellte, also gigantischer Apparat und Aquisekosten für 75.000 GRI, Investments in Eigenentwicklung von Windmühlen (P3000), ausländische Windparks, Rapsölmühlen, Sägewerke, und Urwald in Rumänien (!), wären 20% Rendite vermutlich gerade so knapp risikoangemessen. Diese 6-8% waren viel zu wenig, bei den kulminierten und großen Klumpenrisiken, man denke nur an die Linie für HIT, mit 250 Mio., also eine viertel Milliarde an EINE Kreditnehmereinheit..
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      Avatar
      schrieb am 09.02.14 19:25:46
      Beitrag Nr. 1.026 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.411.746 von HelicopterBen am 09.02.14 19:21:26Ja 8% sind zuwenig. Wieviel kostet eigentlich der ganze Werbwahnsinn?
      Sprich von 100 Eingezahlten Euro wieviel werden Angelegt?
      80 Euro? Dann brauch ich schon 10% Rendite um 8 Euro zu Zahlen...

      Und noch 2 Euro für die Abschreibung? Dann brauch ich schon 12,5% für die 8%

      Wie hiess die Sendung Bauernfänger usw?
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      schrieb am 09.02.14 19:31:35
      Beitrag Nr. 1.027 ()
      Zitat von Fredegar:
      weil in einem neuen, von Windwärts in Auftrag gegebenen Rechtsgutachten einer renommierten Wirtschaftskanzlei entgegen der bisherigen Rechtsauffassung festgestellt wird, dass die Rückzahlungsansprüche der Genussrechtsinhaber einschließlich Zinsen bei der Prüfung der Zahlungsunfähigkeit berücksichtigt werden müssen.
      Nun bin ich aber mal gespannt, zu welchem Ergebnis die Gutachten bei Prokon kommen...

      Es wäre systemlogisch, wenn es zu diesem Ergebnis auch bei PROKON kommt.

      Denn wenn es eine Finanzierungsart für angeblich kurzfristig kündigbare und rückzahlbare Publikumsanlagen gäbe, die insolvenzfest ist, und bei der man entgegen jeglicher Aussage der Gesellschaft in der Aquisitionsphase selbst rückzahlungsfordernde Anleger am langen Arm einfach verhungern lassen kann, und ihr investiertes GELD SEELENRUHIG UND KOMPLETT ABFACKELN KANN, OHNE DASS DIESE ANLEGER EINGREIFEN KÖNNEN, dann wäre der Investitionskultur in unserem Land erneut, nach IOS, der T-Volksaktie, offenen und geschlossene Immofonds, Mittelstandsanleihen und so weiter ein nächster Bärendienst erwiesen:rolleyes::cry::mad:
      Avatar
      schrieb am 09.02.14 19:34:21
      Beitrag Nr. 1.028 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.411.770 von Metasequia am 09.02.14 19:25:46Sie hieß "Nepper, Schlepper, Bauernfänger". Im ZDF, mit Eduard Zimmermann. Oft ging es darum, wie man alten gutgläubigen Menschen ihr Erspartes aus der Tasche herausmanövrieren kann mit allerlei Tricks und Geschichtenerzählerei. Wen das nicht an PROKON erinnert, dem ist nicht zu helfen:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 09.02.14 19:36:43
      Beitrag Nr. 1.029 ()
      Zitat von Metasequia: Ja 8% sind zuwenig. Wieviel kostet eigentlich der ganze Werbewahnsinn?

      laut eigenen Angaben PROKONs bisher insgesamt 200 Mio. Euro, bei 1,4 Mia. eingeworbenen Anlegergeldern. Ich komme da auf 14,2%:eek:
      Avatar
      schrieb am 09.02.14 19:57:40
      Beitrag Nr. 1.030 ()
      Zitat von noch-n-zocker: Es wäre ja doch interessant, wenn Prokon im Rahmen der gelebten Transparenz mal verraten würde, wie hoch das GESAMTE Jahreseinkommen des Halbgotts ist. Der wird ja wohl kaum für die ganzen anderen GmbHs ehrenamlich tätig sein und sich mi den 150k aus der Genussrechts-GmbH bescheiden. Aber DAS wird sich keiner der Freunde trauen zu fragen.

      Mich würde beim Halbgott mit Zopf neben seinem Gesamtgehalt p.a. interessieren:

      Gab es für ihn und/oder andere Geschäftsführende Gesellschafter Eigenkapitalrückgewähr, z.B. in Form von Darlehen? Wenn ja, wie sind die Konditionen dieser Darlehen?

      Gab es Vergünstigungen anderer Art, in welcher Höhe (üblich sind Dienstwagen, Dienstflugzeug, Angestellte, deren Einkommen "Chefsache" ist, und die in der Regel verwandt, verschwägert oder befreudnet/bekannt sind)?

      Gab es Garantien, Patronate oder andere Gewährleistungen von Firmen, die mit PROKON geschäftlich verbunden sind, von denen der/die GF profitierten, GRI aber nicht?

      Wie gestaltet sich die EK-Rendite der Gesellschaften, an denen Rodbertus mit Kapital sebst oder mittelbar beteiligt ist? Auch 6-8%? oder ein "Schnäpschen" mehr? Wenn ja, wie viel mehr?

      Wenn man diese Daten, Fakten und Zahlen, voraussichtlich im Insovenzeröffnungsbericht rapportiert, hat und kommuniziert, wird sich der Verein FvP mindestens spalten, vielleicht auch auflösen. Einen Jubelperserverein für CR braucht - niemand.
      Avatar
      schrieb am 09.02.14 21:07:37
      Beitrag Nr. 1.031 ()
      Hab mir die Presskonferens angeschaut. Wo CR vor das Mikrofon gehüpft ist.
      Ein Hampelman ist schwach dagegen.
      Aber seine Jünger haben Gefragt ob es bald ne Zinszahlung gibt...:cry::laugh::(

      Die Anleger von Prokon haben glaub ich nichts gar nichts geraft..
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      Avatar
      schrieb am 09.02.14 22:15:00
      Beitrag Nr. 1.032 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.412.202 von Metasequia am 09.02.14 21:07:37
      Am 29.01. hieß es:

      Der Verein "Die Freunde von Prokon" ist gegründet, die Anmeldung für die Eintragung ins Vereinsregister am Amtsgericht wurde notariell vorgenommen. Wenn wir die technischen Voraussetzungen für die Erfassung von massenhaften Mitgliedsanträgen geschaffen haben, werden wir jedem Freund ermöglichen, Vereinsmitglied zu werden.

      und heute schon:

      http://www.freunde-von-prokon.de/news/27/63/Strategische-ueb…

      Hier die strategischen Überlegungen des Vereinsvorstands.


      Wann wurde eigentlich von wem dieser Vorstand gewählt? Sind das 10 verpeilte Opas, die sich anmaßen, für die 5800 Freunde sprechen zu dürfen?

      •Das Bild von Prokon in der Öffentlichkeit als „Pleiteunternehmen“ ist nicht mehr haltbar, nachdem sich so viele GRI offen hinter ihr Unternehmen gestellt haben.

      Was für eine Logik! :rolleyes:

      •Zugleich haben wir eine kritische Diskussion über die Geschäftspolitik von Prokon eröffnet. Aufgrund der großen Zahl von Freunden konnten wir weder in die Ecke der blinden Verteidiger von Prokon gestellt werden, noch als Sektierer abgestempelt werden.

      Scheiße schmeckt lecker! 6000 Fliegen können sich nicht irren!

      Weitere Entscheidungen fallen auf der Mitgliederversammlung des Vereins am Samstag, 15.2.2014 in Dortmund.

      Keine Satzung, keine Tagesordnung, kein Veranstaltungsort, 6 Tage Ladungsfrist für einen Verein, der deutschlandweit Mitglieder hat (oder??). Und solche "Experten" wollen

      möglichst viele Mitglieder geschlossen und juristisch qualifiziert im Insolvenzverfahren und gegenüber Prokon vertreten.

      Bevor also überhaupt eine nennenswerte Anzahl an Leuten Vereinsmitglied werden konnte, gibt es bereits "strategische Überlegungen" und eine "Mitgliederversammlung". Dieser Wolfgang Siegel dürfte eigentlich keine Patienten mehr behandeln, der ist doch selbst behandlungsbedürftig :D
      Avatar
      schrieb am 10.02.14 09:43:34
      Beitrag Nr. 1.033 ()
      Zitat von noch-n-zocker: http://www.neuepresse.de/Nachrichten/Politik/Deutschland-Wel…

      Der Nächste bitte! Selten hatte ein Regierungsprojekt einen so durchschlagenden Erfolg wie Angies Energiewende.


      windwärts ist rund um hannover recht aktiv (gewesen) und wieder sind es die genussrechte.

      Das Unternehmen musste im vergangenen Dezember die Rückzahlung von Genussrechtskapital in Höhe von 1,9 Millionen Euro aussetzen und auf unbestimmte Zeit verschieben. Im Januar konnte Windwärts die fälligen Zinszahlungen für insgesamt vier zwischen 2006 und 2013 aufgelegte Unternehmensgenussrechte in Höhe von insgesamt 1,3 Millionen Euro ebenfalls nicht auszahlen.

      In einem Ende Januar von Windwärts in Auftrag gegebenen Rechtsgutachten hat eine renommierte Wirtschaftskanzlei nun festgestellt, dass die Rückzahlungsansprüche der Genussrechtsinhaber entgegen der bisherigen Rechtsauffassung des Unternehmens bei der Prüfung der Zahlungsunfähigkeit berücksichtigt werden müssen. Daher hat die Windwärts Energie GmbH, vertreten durch Geschäftsführer Lothar Schulze, umgehend den Insolvenzantrag eingereicht.
      http://www.windwaerts.de/de/pressecenter/detail/windwaerts-e…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">
      http://www.windwaerts.de/de/pressecenter/detail/windwaerts-e…
      Avatar
      schrieb am 10.02.14 13:26:41
      Beitrag Nr. 1.034 ()
      Nach den öffentlich vorliegenden Zahlen von PROKON und beim Vergleich mit andren Projekten ergibt sich im zentralen Geschäfts-Bereich Windparks etwa folgendes Bild (in Mio. € mit geringen Abweichung):


      Jahr Umsatzerlöse Betriebskosten EBITDA (Windparks)
      2012 66,615 - 15,941 = 50,674
      2013 71,507 - 17,111 = 54,396
      2014 76,101 - 18,211 = (Prognose) 57,890

      Hinzu kommen die Zinszahlungen aus Torgau zwischen 8 und 25 Mio / a


      Abzüglich

      - Zinsen für Genussrechtekapital /a
      6% : 84 Mio. 8% : 112 Mio. bei GR-Kapital 1.400 Mio.
      - Kosten für die Beschaffung des Kapitals
      - Kosten für die Entwicklung und Prototypen der P3000
      - Verluste in anderen Bereichen

      Das funktioniert nie und nimmer. Bis jetzt nicht und später nicht.
      Avatar
      schrieb am 10.02.14 13:32:55
      Beitrag Nr. 1.035 ()
      Um Mißverständnissen vorzubeugen, noch mal kurz :

      Jahr EBITDA (Windparks)
      2012 50,7 Mio. €
      2013 54,4 Mio. €
      2014 57,9 Mio. €
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      Avatar
      schrieb am 10.02.14 14:17:41
      Beitrag Nr. 1.036 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.415.410 von Windmuehlenwelt am 10.02.14 13:32:55...da kann man mal sehen was für betriebswirtschaftlicher Legasteniker sich auf diesem Feld hier bewegen.

      Was soll denn das EBITDA sagen?

      Das lässt sowohl die Zinsen für das Kaiütal außen vor und die bei Windparks nicht unerheblichen Abschreibungen auf Anlagen - beides aber ist für das Geschäftsmodell der Windpwrks aber ja entscheidend.

      Das EBITDA kann man für ein solches unterkapitalisierte Unternehmen(kein echtes Eigenkapital), bei dem zudem die Aktiv-Seite der Bilanz fast vollständig nur aus Anlagen besteht, nun nicht wirklich heranziehen, um die Wirtschaftlichkeit zu untermauern.

      Ich habe immer weniger Mitleid mit den Hardcore-Genussrecht-Inhabern.


      ..............
      wsgambler
      Avatar
      schrieb am 10.02.14 14:53:42
      Beitrag Nr. 1.037 ()
      Hallo Legastheniker! :)

      Betriebsergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen.

      Umsatzerlöse abzüglich Betriebskosten.

      Du hast nicht verstanden, was ich meine. Wirst es auch nicht.
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      Avatar
      schrieb am 10.02.14 15:44:54
      Beitrag Nr. 1.038 ()
      Zitat von wsgambler: Was soll denn das EBITDA sagen?


      Es soll sagen, dass wenn das I alleine schon groesser ist als das EBITDA, wird es bei Einbeziehung von TDA sicher nicht mehr besser.
      Avatar
      schrieb am 10.02.14 16:31:03
      Beitrag Nr. 1.039 ()
      Bruhahaha.

      FvP zur Zensur:
      "Lediglich Kommentare mit beleidigenden, persönlich herabsetzenden oder verletzenden Inhalten führen zur Nichtveröffentlichung."

      Auf den hier
      http://www.freunde-von-prokon.de/news/25/63/Mitteilungen-aus…
      gab's die Antwort:
      http://www.freunde-von-prokon.de/news/25/63/Mitteilungen-aus…
      die man aber nicht sieht, wenn man die Seite ohne direkten Link auf den Kommentar laedt. Sieht irgendjemand eine Beleidigung oder sonstiges in dem Text des Kommentars?

      "S. auch http://www.handelsblatt.com/fi..."

      Immerhin, die Mods haben gelernt, ihre ungelenken Zensurversuche besser zu verstecken. Man merkt es nur, wenn sich die Kommentarzahl verringert (hier z.B. von 309 auf 308), und dann eine zuvor mit einer danach geladenen Version des threads vergleicht.
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      Avatar
      schrieb am 10.02.14 16:46:29
      Beitrag Nr. 1.040 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.416.852 von InTheDesert am 10.02.14 16:31:03Noch einer, der wohl jemandem aufstoesst:

      http://www.freunde-von-prokon.de/news/25/63/Mitteilungen-aus…
      Avatar
      schrieb am 10.02.14 17:16:59
      Beitrag Nr. 1.041 ()
      Wir Freunde von Prokon haben in der ersten Phase bis jetzt erreicht:

      Das Bild von Prokon in der Öffentlichkeit als „Pleiteunternehmen“ ist nicht mehr haltbar, nachdem sich so viele GRI offen hinter ihr Unternehmen gestellt haben.

      Zugleich haben wir eine kritische Diskussion über die Geschäftspolitik von Prokon eröffnet. Aufgrund der großen Zahl von Freunden konnten wir weder in die Ecke der blinden Verteidiger von Prokon gestellt werden, noch als Sektierer abgestempelt werden.

      Wir sind stolz auf diese Meisterleistung ehrenamtlicher Zusammenarbeit innerhalb weniger Wochen.

      http://www.freunde-von-prokon.de/news/27/63/Strategische-ueb…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">
      http://www.freunde-von-prokon.de/news/27/63/Strategische-ueb…

      :laugh:
      6 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 10.02.14 20:18:58
      Beitrag Nr. 1.042 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.416.044 von Windmuehlenwelt am 10.02.14 14:53:42...oh je es ist ja noch viel schlimmer hier als befürchtet.

      Also liebe Freunde von PROKON und sonstige Geblendete:

      macht ihr mal - und wenn ihr verstanden habt, dass das EBIT (earnings before interest, tax and .... am besten übersetzt - Abschreibung auf Windkraftanblagen) bei Firmen wie PROKON alleine betrachtet wenig Positives aussagen kann, selbst wenn es noch so positiv ausfällt - na dann wisst ihr auch irgendwann, warum ihr mit Prokon soviel Geld verloren habt. :D

      so long
      Avatar
      schrieb am 10.02.14 20:20:04
      Beitrag Nr. 1.043 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.417.268 von pairan am 10.02.14 17:16:59:laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:

      ich brauch dazu ja nichts zu schreiben
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 10.02.14 20:21:49
      Beitrag Nr. 1.044 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.417.268 von pairan am 10.02.14 17:16:59...von wem stammt eigentlich nochmal das Zitat

      "Ich bin stolz auf mein rotes Halstuch"?

      WAR das nicht dieser JUgendvereinsvorsitzender in der DDR ?
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 10.02.14 21:05:38
      Beitrag Nr. 1.045 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.408.924 von Leichtmatrose am 09.02.14 00:47:06Habe in # 986 einen wichtigen Link vergessen EGM betreffend

      http://www.psiram.com/ge/index.php/EGM_international


      Irgendwie scheint nicht ganz durchgedrungen zu sein wie man es geschafft hat, einen Motor mit dem „Papenburger Kraftstoff“ in Gang zu halten:

      Das Gemisch wurde auf eine Waage gestellt und so der Verbrauch gemessen
      Hergang die 1 zu 3 Rapsöl Wasserlösung wurde in einen speziellen Verwirbler ( geheim natürlich )
      mit CO² verwirbelt, dan wurde etliche Zeitlang und breit referiert, anschließend in die Wundertinktur
      ein Schlauch gehängt durch das Fachpersonal und zwar so das Er ziemlich am Rand oben ( klar Öl
      steigt auf in einer Wasseröl Lösung ) das BHKW gestartet und lief 20 minuten dann wurde bemerkt ach der
      Schlauch ist etws zuwenig tief upps der Schlauch tiefer gehängt BHKW geht aus, anschliesend der Verbrauch der
      20 minuten gemessen und auf eine Stunde hochgerechnet, die Ingfirma wurde aber eigentlich nur
      beauftragt die Abgase zu messen und hat so sich leider wenig gedacht dabei als das Protokoll ( im Protokoll
      ist aber als Fußnote mit * vermerkt Messung nur 20 Minuten ) gefertigt.


      http://www.bhkw-forum.de/board168-bhkw-forum-community/board…


      Auch über GFE gibt es eine Verknüpfung mit EGM

      Die wenigen ausgelieferten BHKW-Container bezeichnet er als „Nullserie“, die deshalb auch noch mit keinem Wassertank ausgerüstet worden seien. Spätere Maschinen hätten dann durch die Treibstoffmischung von Pflanzenöl mit Wasser im Verhältnis von 1:3 ihre wahre Wirtschaftlichkeit beweisen können, wirkt GFE-Macher Kirsten sicher. Bei „65 Prozent Überschuss bei der Produktion konnten wir sehr wohl gute Provisionen bezahlen“, verteidigt der gelernte Versicherungskaufmann die knapp 12 Millionen Euro bekannten Vertriebsprämien.

      http://www.nordbayern.de/nuernberger-zeitung/nz-regionews/wo…

      Diesbezüglich führt Kirsten in seinem Blog EGM als Eideshelfer an:

      Es wäre definitiv kein Problem gewesen, diesen Treibstoff einzukaufen, wobei wir nach außen jedoch unser „Firmengeheimnis” preis gegeben hätten. Diesen Marktvorsprung wollten wir uns für einige Zeit erhalten. Im Übrigen hat ein Zeuge, der die hier erwähnten BHKWs einer Fremdfirma (egm international gmbh) prüfte, bestätigt, dass diese Emulsion in jeden Dieselmotor eingefüllt werden kann und damit einen Betrieb ermöglicht, dessen Ergebnis nicht von dem eines Motors abweicht, der mit reinem Rapsöl erreicht wird.

      http://www.horstkirsten.de/?p=706

      Hätte man diese Gutmenschen doch nur weiter "werkeln" lassen, und die Welt wäre gerettet! :rolleyes:


      Inzwischen rätseln auch die Freunde von Prokon über die Bedeutung des Joint Ventures „PROKON-EGM-Technology GmbH“

      Avatar
      rmx -> Jolly Jumper
      • vor 14 Stunden

      Man sollte mal ernsthaft prüfen, ob unter den Beschäftigten in Itzehoe auch eine Anzahl Schamanen, Handaufleger oder Windmühlenanpuster zu finden sind... Unglaublich, was hier so nach und nach ans Licht geholt wird. Am spannendsten in der Hinsicht bleibt aber wohl der Walddeal in Rumänien.


      http://www.freunde-von-prokon.de/news/25/63/Mitteilungen-aus…
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 10.02.14 21:49:22
      Beitrag Nr. 1.046 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.419.138 von Leichtmatrose am 10.02.14 21:05:38egm-motor :laugh: das wird ja immer besser:laugh:


      Auszug HRB 10818 PI: PROKON-EGM technology GmbH, Itzehoe, Kirchhoffstraße 3, 25524 Itzehoe. Gegenstand: Die Forschung und Entwicklung sowie der Vertrieb und die Vermarktung unterschiedlicher innovativer Technologien insbesondere jedoch nicht ausschließlich auf dem Gebiet der biogenen Kraftstoffe und erneuerbarer Energien. Kapital: 200.000,00 EUR; Vertretungsregelung: Die Gesellschaft hat einen oder mehrere Geschäftsführer. Ist ein Geschäftsführer bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, wird die Gesellschaft gemeinschaftlich durch zwei Geschäftsführer oder durch einen Geschäftsführer in Gemeinschaft mit einem Prokuristen vertreten. Alleinvertretungsbefugnis kann erteilt werden. Geschäftsführer: Dohmann, Ralf, *XX.XX.XXXX, Heiligenstedten; Geschäftsführer: Gesen, Wolfgang, *XX.XX.XXXX, Papenburg; Geschäftsführer: Gesen, Timo, *XX.XX.XXXX, Papenburg; Geschäftsführer: Mau, Henning, *XX.XX.XXXX, Barsbek; Geschäftsführer: Rodbertus, Carsten Wilhelm, *XX.XX.XXXX, Hohenaspe; Rechtsform: Gesellschaft mit beschränkter Haftung; Gesellschaftsvertrag vom: 08.02.2013.
      http://peoplecheck.de/handelsregister/SH-HRB_10818_PI-137796" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">
      http://peoplecheck.de/handelsregister/SH-HRB_10818_PI-137796

      Patentanmeldung DE 102008046889 A1: Hyperbolischer Trichter. Anmelder: EGM-environmental Solutions GmbH, 26871 Papenburg. Erfinder Sulz, Thorsten, 16775 Gransee, DE; Gesen, Wolfgang, 26871 Papenburg, DE; Linow, Andre, 26180 Rastede, DE. Anmeldedatum: 11.09.2008, Offenlegungstag: 29.04.2010. Zusammenfassung: Die Anmeldung betrifft einen hyperbolischen Trichter mit einem bestimmten Aspektverhältnis zwischen Durchmesser und Höhe sowie dessen Einsatz in einem Verfahren zur Bindung von Gasen in Wasser und einem Verfahren zur Abreicherung von bestimmten Gasen aus der Luft.

      http://www.psiram.com/ge/index.php/EGM_international
      Avatar
      schrieb am 10.02.14 21:55:54
      Beitrag Nr. 1.047 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.418.810 von wsgambler am 10.02.14 20:20:04Hallo (BWL-)Legastheniker wcgambler. :) Vielleicht lernst Du erst einmal lesen oder liest einmal richtig. Dann WIRST Du (vielleicht) einen Hauch verstehen. Aber manche verstehen nicht einmal einen Hauch.
      Avatar
      schrieb am 10.02.14 21:56:39
      Beitrag Nr. 1.048 ()
      Partner aus fernen Ländern besuchten EGM International – Empfang im Rathaus

      Grund für die zweitägige Stippvisite in der Stadt war ein Besuch der Gruppe bei der an der Siemensstraße ansässigen EGM Holding International GmbH. Das Unternehmen wurde von dem Papenburger Unternehmer Wolfgang Gesen gegründet und hat nach eigenen Angaben ein Verfahren entwickelt, mit dem ein Gemisch aus Diesel und Wasser als Treibstoff für Kraftfahrzeuge eingesetzt werden kann.
      Issa Nasser, einer der „Shareholder“ der Gesellschaft, zeigte auf, dass der Wasseranteil des neu entwickelten Kraftstoffs bei mehr als 50 Prozent liege. Damit sei dieser nicht nur günstiger, sondern auch bis zu 10 Prozent effizienter als herkömmlicher Treibstoff. Zudem sei der CO²-Ausstoß um etwa 70 Prozent geringer als gewöhnlich. Derzeit werden Nasser zufolge bereits täglich bis zu 30.000 Liter des neuartigen Gemischs produziert und in 300 LKW erfolgreich getestet. Zur Weiterentwicklung und Finanzierung des Verfahrens ist EGM laut Nasser in konkreten Gesprächen mit Kooperationspartnern aus Deutschland und den genannten Ländern.
      http://www.politaia.org/wissenschaft-forschung/technologie/p…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">
      http://www.politaia.org/wissenschaft-forschung/technologie/p…
      Avatar
      schrieb am 10.02.14 22:02:20
      Beitrag Nr. 1.049 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.418.830 von wsgambler am 10.02.14 20:21:49wcgambler, BWL-Legastheniker, sag mir, wer ist stolz auf ein rotes Halstuch ? Kannst Du mich aufklären, obwohl es mich und wenige interessiert? Ist das nicht wie immer am Thema etwas vorbei? Oder bist Du im falschen Film? Oder kannnst Du nicht lesen?
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 10.02.14 23:02:30
      Beitrag Nr. 1.050 ()
      Prokon: Insolvenzgericht bestellt Klaus Nieding

      Frankfurt / Kirchtellinsfurt, 10. Februar 2014 – Im Fall des insolventen Windanlagenfinanzierers Prokon hat das zuständige Amtsgericht Itzehoe Anlegeranwalt Klaus Nieding als Vertreter der geschädigten Genussrechtsinhaber zum Mitglied des Gläubigerausschusses der PROKON Regenerative Energien GmbH, Itzehoe, bestellt.

      „Gemeinsam mit dem Insolvenzverwalter wird es nun darum gehen zu ermitteln, ob das Unternehmen tatsächlich insolvent ist und wenn ja, wieviel Masse vorhanden ist, die zur Befriedigung der Zahlungsansprüche der Anleger zur Verfügung steht“, erklärt Nieding…

      zum Anleihen Monitor

      Bitter für den Carsten Rodbertus :O
      Avatar
      schrieb am 10.02.14 23:56:10
      Beitrag Nr. 1.051 ()
      Zitat von Leichtmatrose: Prokon: Insolvenzgericht bestellt Klaus Nieding

      „Gemeinsam mit dem Insolvenzverwalter wird es nun darum gehen zu ermitteln, ob das Unternehmen tatsächlich insolvent ist und wenn ja, wieviel Masse vorhanden ist, die zur Befriedigung der Zahlungsansprüche der Anleger zur Verfügung steht“, erklärt Nieding…


      Gemeint war wohl:

      „Gemeinsam mit dem Insolvenzverwalter wird es nun darum gehen zu ermitteln, ob das Unternehmen tatsächlich insolvent ist und wenn ja, wieviel Masse vorhanden ist, die zur Befriedigung der Zahlungsansprüche der Anleger--Anwälte --zur Verfügung steht“, erklärt Nieding…

      Darauf einen doppelten "Blattschuss"

      Waidmannsheil: http://www.allgemeine-zeitung.de/lokales/bad-sobernheim/vg-b…

      http://www.handelsblatt.com/finanzen/recht-steuern/anleger-u…


      Zitat: " Zum Gesamtkomplex gehören die Getränkekammer der Kirner Brauerei und die „Folterkammer“, wie Nieding das Fitnesscenter Wellness&Gesundheit scherzhaft liebevoll nennt. Eine Brennkammer wird folgen. Dann werden die schon jetzt von der Wildkammer angebotenen Brände am Johannisplatz selbst gebrannt"


      Zitat daraus hat keinerlei Bezug zu lebenden oder toten Be- und Ver-wandten der FvP

      Alles in Grüner Butter

      Avatar
      schrieb am 11.02.14 00:07:38
      Beitrag Nr. 1.052 ()
      Prokon-Insolvenz:
      Genussrechtsinhaber müssen mit einer Stimme sprechen


      Das vorläufige Insolvenzverfahren der Prokon Regenerative Energien GmbH wurde vom Amtsgericht Itzehoe am 22. Januar 2014 eröffnet. Zum vorläufigen Insolvenzverwalter wurde Dr. Dietmar Penzlin von der Kanzlei Schmidt-Jortzig Petersen Penzlin Rechtsanwälte-Partnerschaftsgesellschaft bestellt.
      Nach der Stellung des Insolvenzantrages wird zunächst durch den vorläufigen Insolvenzverwalter geprüft, ob überhaupt ein Insolvenzgrund vorliegt. Die DSW geht davon aus, dass es einige Zeit in Anspruch nehmen wird, bis sich der Insolvenzverwalter einen Überblick über die tatsächliche wirtschaftliche und rechtliche Lage des Unternehmens gemacht hat. Der Insolvenzverwalter dürfte hierbei mit denselben Problemen konfrontiert werden, wie wir und alle Anleger auch: Aktuelle Abschlüsse von Prokon-Gesellschaften liegen nicht vor. Der letzte testierte Jahresabschluss der Prokon Regenerative Energien GmbH betrifft das Geschäftsjahr 2011.
      In dieser Phase des Verfahrens werden keinerlei Zahlungen durch Prokon erfolgen. Dies gilt auch für Anleger, deren Rückzahlungsansprüche schon fällig sind.

      Aus unserer Sicht kann frühestens in zwei Monaten die Frage entschieden werden, ob eine Fortführung und Sanierung des Unternehmens im Rahmen einer sogenannten Planinsolvenz möglich ist. Nur dann kann von der Insolvenzordnung abgewichen, und ein sogenannter Insolvenzplan ausgearbeitet werden. Ist eine Fortführung des Unternehmens nicht möglich, werden sämtliche Vermögensgegenstände veräußert und die Erlöse an die Gläubiger ausgezahlt. In beiden Fällen können die Genussrechtsinhaber nur mit einer quotalen Befriedigung ihrer Ansprüche rechnen. Da belastbare Angaben zum Anlagevermögen von Prokon derzeit nicht möglich sind, macht es aus unserer Sicht wenig Sinn, bereits heute über die Höhe möglicher Quoten zu spekulieren. Momentan ist nicht einmal die Anmeldung von Forderungen möglich, da das Insolvenzverfahren noch nicht eröffnet worden ist. Spätestens mit der Eröffnung des Insolvenzverfahrens werden wir über die dann einzuleitenden Schritte informieren.

      Auf zwei Umstände ist allerdings bereits jetzt hinzuweisen:

      Die Forderungen der Genussscheininhaber sind nachrangig.
      Dies bedeutet, dass beispielsweise die Forderungen von Lieferanten zuerst bedient werden. Erst danach kommen die Inhaber von Genussscheinen zum Zug.

      Nach den bislang vorliegenden Informationen muss davon ausgegangen werden, dass das Genussrechtskapital nicht mehr in voller Höhe zur Verfügung steht, sondern bereits durch aufgelaufene Verluste reduziert worden ist. Dies würde sich auf die Höhe der anzumeldenden Forderungen auswirken. Konkrete Angaben hierzu sind derzeit allerdings noch nicht möglich.

      Nach unserer Auffassung dürfte die Geltendmachung von Schadensersatzansprüchen wegen fehlerhafter Anlageberatung weitgehend ausgeschlossen sein. Etwas anderes dürfte nur in den Fällen gelten, in denen Anleger nicht den Zeichnungsschein unterschrieben haben, der deutliche Risikohinweise enthält. Wir empfehlen Anlegern, sicherheitshalber ihren Zeichnungsschein dahingehend zu überprüfen. Ein eventueller Anspruch aus fehlerhafter Anlageberatung hätte den Vorteil, dass damit die Nachrangigkeit der Ansprüche ausgehebelt werden könnte. Es ist allerdings zu beachten, dass der Insolvenzverwalter einen derartigen Schadensersatzanspruch im Zweifel nicht anerkennen wird, so dass Anleger auf die gerichtliche Geltendmachung angewiesen sind. Diesen Weg sollten daher nur Anleger beschreiten, die über eine Rechtsschutzversicherung verfügen.

      Es ist davon auszugehen, dass Hedgefonds oder andere Adressen Angebote zum Erwerb der Prokon-Genussscheine unterbreiten werden. Entsprechende Ankündigungen liegen bereits vor. Derartige Angebote sind nach unseren Erfahrungen allenfalls für Anleger geeignet, bei denen akuter Finanzbedarf vorliegt und die damit leben können, dass der Erwerber im Zuge des Insolvenzverfahrens eine höhere Quote als den gezahlten Kaufpreis erhält. Denn eines ist klar: Keiner dieser Anbieter geht gemeinnützig vor, sondern verfolgt vielmehr ein Geschäftsmodell.

      Ungeachtet all der derzeitigen Unwägbarkeiten, auch in Bezug auf das Bestehen von Primär- oder Sekundäransprüchen aus den Genussscheinen, wäre es für alle Beteiligten das Beste, wenn eine Fortführung der Gesellschaft auch unter Beibehaltung möglichst vieler Vermögenswerte ermöglicht werden könnte. Hierfür ist es sicherlich zunächst erforderlich, dass geklärt wird, welche Vermögenswerte mit welchem realistischen Wertansatz überhaupt vorhanden sind. Sollte sich herausstellen, dass die Ist-Situation nicht wirklich weit entfernt ist von der in den Bilanzen ausgewiesenen Situation, so kann beziehungsweise sollte das Insolvenzverfahren – bei allen möglichen Nachteilen – auch als eine Chance zu einem Neustart der Prokon verstanden werden. Ein potenzieller Neustart muss aber nicht zwingend bedeuten, dass Genussrechteinhaber außen vor bleiben oder aber erhebliche Nachteile verzeichnen müssen.

      Die Ursache für den Insolvenzantrag ist im Wesentlichen darin zu sehen, dass die Finanzierungsstruktur der Prokon bisher mit erheblichen und zugleich tragischen Fehlern versehen war. So wurden langfristige Projekte, wie eben die Windparks, mit höchst kurzfristigem Kapital finanziert. Die aus der Kündigung des kurzfristigen Genussscheinkapitals resultierenden Zahlungsforderungen haben Prokon schlichtweg in die Knie gezwungen. Ziel eines Insolvenzverfahrens kann also damit im besten Fall auch sein, dass die Finanzierungsstruktur neu aufgestellt wird und der notwendig langfristige Kapitalbedarf auch auf Finanzierungsseite so abgebildet wird.

      Es ist mühselig zu überlegen, ob wirklich so viele Anleger so viel Kapital zur Verfügung gestellt hätten, wenn nicht eine kurzfristige Kündigungsfrist eingeräumt worden wäre. Jetzt ist aber vielleicht der Moment gekommen, wo man diesen Fehler korrigiert, was letztendlich bedeuten kann, dass die Verluste aus einer Verwertung von Vermögensgegenständen vermieden oder
      aber zumindest sehr gering gehalten werden können. Hierfür ist es aber notwendig, dass die Genussrechteinhaber geschlossen auftreten und mit möglichst einer Stimme agieren. Hier wollen wir ansetzen und als DSW und mit unserem starken Netzwerk für die Genussrechtsinhaber aktiv werden.

      Über die weitere Entwicklung und insbesondere, wie Sie sich als betroffener Anleger verhalten sollten, werden wir über unseren Newsletter in Kürze informieren.


      Quelle:
      http://www.dsw-info.de/fileadmin/downloads/pdf/2014/DSW-News…
      Avatar
      schrieb am 11.02.14 03:59:51
      Beitrag Nr. 1.053 ()
      Zitat von pairan: Zugleich haben wir eine kritische Diskussion über die Geschäftspolitik von Prokon eröffnet.
      Wo? Bei den wegzensierten Beiträgen auf deren Website?
      Eine kritische Diskussion beginnt mit einer ehrlichen Bestandsaufnahme, also zu wissen: Wo stehen wir aktuell?

      Diesem ersten Schritt bereits verweigert man sich seitens der FvP, in dem man noch nicht einmal die von PROKON selbst kommunizierten Angaben auf ihren Informationsgehalt, eventuelle zu klärende Widerprüchlichkeiten und ein schlüssiges Gesamtbild hin verprobt, und dann versucht, einen Rahmen abzustecken, in dem sich die Situation der Genussrechtler aktuell befinden könnte.

      Alle Bemühungen einzelner User auch unter den 'Freunden' wird von dem "Verein", dessen Gründung völlig intransparent abläuft, komplett ignoriert. Selbst macht der Verein bzw. dessen Protagonisten um Herrn Siegel auch keinerlei Anstalten, die Sitation aufzuhellen.

      Stattdessen kommt (sorry) Bullshit wie "PROKON ist ein gesundes Unternehmen, das ausschließlich auf Grund von Massenkündigungen des GR-Kapitals in Schieflage geriet". Schlussfolgerungen: der Verein will alles daran setzen, möglichst viele Kündigenden davon zu überzeugen, ihre Kündigungen zurückzunehen.
      Das wäre in etwas so, wie wenn man auf der Titanic alle auffordern würde, die Rettungsboote wieder zu verlassen, weil die Titanic ein gesundes Schiff und unsinkbar ist, und deshalb auch das Rammen des Eisbergs keinerlei Grund zur Besorgnis bietet. Lediglich das Besteigen der Rettungboote hätte die Titanic in eine solche Schieflage gebracht, und daran sind all die Passagiere schuld, die in die Rettungsboote kletterten:laugh:


      Wenn man die Zeichen richtig deutet, und auch den Gründungszeitpunkt der FvP (Nov. 2013, als die Massenkündigungen überhand nahmen), ist dieser Verein ausschließlich dazu gedacht, PROKON den Rücken freizuhalten, Kapitalabflüsse zu verhindern, und dafür zu sorgen, dass die Genussrechteinhaber sich wie die Lämmer zur Schlachtbank (zu Kapitalschnitt) führen lassen sollen, ohne aufzumucken ("sich in griesgrämige Menschen zu verwandeln, bloß wegen des Verlustes an Geld" nennen sie es).

      An tatsächlicher Transparenz oder Mitbestimmung der einzelnen GRI-ler hat der Verein FvP genau so wenig Interese wie PROKON selbst. Stattdessen sollen Placebos verteilt werden.

      Wenn man das schon liest: "Wir haben Interesse daran, dass sich PROKON weiterhin prächtig entwickelt!":rolleyes: In dem Satz steckt gleich 2 mal Unfug. Erstens hat sich PROKON nicht prächtig entwickelt, sondern ist in einer existenzbedrohenden Schieflage. Zweitens kann der Verein gar nicht die Interessen alle GRI erkennen und bündeln. Dort gibt es reine Öko-Anleger, die haben bestimmt kein Interesse das PROKON rumänische Urwälder einschlägt um mit dem Holz Europaletten zu pressen, oder Atomstrom an der Leipziger Strombörse zu handeln, es gibt reine Kapitalanleger, die haben Interesse an kontinuierlichen Ausschüttungen und Kapitalerhalt sowie der Möglichkeit, auch wieder aussteigen zu können (nennt sich im Fachchinesisch "Exit-Strategie"). Und es gibt Mischformen, die wollen eine ansprechende Kapitalverzinsung mit einem ökologisch und ethisch korrekten Investment:look:

      An einer positiven Entwicklung ihres Investments haben sicherlich (nahezu) alle GRI-ler ein Interesse, nur ist dann eben zu prüfen ob das überhaupt möglich ist, und wenn ja, ob es auch erfolgsträchtig sein kann nach aktueller Kenntnislage.

      Alle 3 Gruppen haben zudem mehr als berechtigte Sorge, dass ihre Ansprüche nicht verwirklicht werden könnten, wenn PROKON so weitermacht wie bisher, und dass der Verein FvP diese Ansprüche auch nicht ausdifferenziert, und ggü. PROKON verteidigt und versucht umzusetzen.

      Hier ist ein Verein, der das Rodbertus'sche "alles wird gut" nachbetet, deplaziert, und ein Verein, der Anleger an ihrer Interessenvertretung hindert, weil er es vermeidet, dass diese ihre Interessen überhaupt ausformulieren können/dürfen, ist ebenfalls überflüssig bis schädlich:cry:

      Das Dumme (und ich vermute aber so Gewollte) ist, das FvP die Kapazitäten aktiver GRI-ler bindet, um sie nicht anderweitig ohne eine dezent führende Lenkung aus dem off, sprich von den PROKON-Mitarbeitern, die z.B. e-mail-Anfragen an den Verein beantworten, aktiv werden zu lassen :rolleyes:
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      Avatar
      schrieb am 11.02.14 04:13:02
      Beitrag Nr. 1.054 ()
      Zitat von pairan: Das Unternehmen wurde von dem Papenburger Unternehmer Wolfgang Gesen gegründet und hat nach eigenen Angaben ein Verfahren entwickelt, mit dem ein Gemisch aus Diesel und Wasser als Treibstoff für Kraftfahrzeuge eingesetzt werden kann.
      Issa Nasser, einer der „Shareholder“ der Gesellschaft, zeigte auf, dass der Wasseranteil des neu entwickelten Kraftstoffs bei mehr als 50 Prozent liege. Damit sei dieser nicht nur günstiger, sondern auch bis zu 10 Prozent effizienter als herkömmlicher Treibstoff.
      Ich empfehle Wasser auch in der Milch, im Wein (schädlicher Alkohol wird verdünnt) und überhaupt sollte man alle Produkte damit strecken, sie dann, da gesünder, auch noch etwas teurer verkaufen, und damit den Wachstumsraten und der Wirtschaft neuen Schwung verleihen. Das wir eine sich prächtig entwickelnde Ökonomie, Hand in Hand mit der Ökologie!

      Kritikern wollen wir entgehenhalten, dass Wasser schließlich Leben ist, Quell alles Lebens überhaupt auf diesem blauen Planeten, und deshalb jeder Kritiker sich fragen muß, ob er wohl gegen das Leben, für den Tod, und somit gegen eine lebenwerte Zukunft plädiert, und wie er so ein Verhalten seinen Kindern gegenüber verantworten kann:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 11.02.14 04:26:05
      Beitrag Nr. 1.055 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.420.346 von HelicopterBen am 11.02.14 03:59:51Es war erklaertes Vereinsziel (Rundbrief 3 der FvP) im Glaeubigerausschuss einen RA unterzubringen. Den haette dort vermutlich als Sockenpuppe der Geschaeftsfuehrung agiert. Schoen, dass der Insolvenzverwalter und das Gericht dem erst mal einen Strich durch die Rechnung gemacht haben.
      Avatar
      schrieb am 11.02.14 07:46:42
      Beitrag Nr. 1.056 ()
      Ich bin ja vor allem gespannt, was die Freunde von Prokon sich hierzu einfallen lassen:

      Das Konzept für eine rasche Unterstützung der Mitglieder in Notlagen ist kurz vor dem Abschluss.

      Beim Geld enden ja die meisten Freundschaften...

      -> Ich bin gespannt was dabei herauskommt:

      - Finden sich wirklich genug dumme Anleger (oder sollte man besser edle Spender sagen?) um Anteile überteuert abzunehmen?
      - Oder wird das ein potemkinsches Dorf, weil es praktisch fast keine Abnehmer gibt?
      - Oder führt das zu so etwas ähnlichem wie einem Marktpreis? Kaum anzunehmen...
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      Avatar
      schrieb am 11.02.14 10:07:14
      Beitrag Nr. 1.057 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.420.572 von Lisaman am 11.02.14 07:46:42Deine Fragen, sind, aus Sicht der FvP einfach schwachsinnig. Natürlich hat Prokon nur finanzielle Schwierigkeiten, weil die bösen Anleger aufgrund der bösen Medien gekündigt haben. Und selbstverständlich gibt es Käufer, steht ja auch so auf der WEbseite und es gibt ja nur noch 110 Mio. Kündigungen. Davon müssen nur noch 50 Mio. überzeugt werden, dann kann unser Topmanager eine erstarkte Firma aus dem vorläufigen Insoverfahren erfolgreich weiterführen. Und die Plattform, wieso der Preis ist doch 100 zzgl. stiller Reserven;)
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      Avatar
      schrieb am 11.02.14 10:59:28
      Beitrag Nr. 1.058 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.421.720 von mopswombard am 11.02.14 10:07:14Richtig: Aber genau darum wäre eine solche Plattform die Nagelprobe dafür, ob die FvP ihre eigenen Argumente auch wirklich glauben.
      Dann müsste es ja genug Abnehmer in der Nähe des Nennwertes geben.

      Andernfalls sehen sie das wohl auch selbst eher als Wunschdenken an...
      Avatar
      schrieb am 11.02.14 12:25:56
      Beitrag Nr. 1.059 ()
      hb:Noch besser wäre es aber für alle Beteiligten, wenn Sie Ungereimtheiten schon vorher bekämpfen würden.
      nieding:Ja, genau. Es gibt durchaus ein paar Produkte aus dem grauen bis schwarzen Kapitalmarkt, bei denen wir auch proaktiv tätig sind. Das bringt einem nicht nur Freunde, denn solange die Gegenseite noch lebt, wehrt sie sich. Aber damit kommen wir ganz gut zurecht.http://www.handelsblatt.com/finanzen/recht-steuern/anleger-u…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">
      http://www.handelsblatt.com/finanzen/recht-steuern/anleger-u…

      ich denke bei den fvp sind einige gläubige und viele verzweifelte und angemeldet ist man schnell mal.

      das blabla xxxx menschen stehen hinter uns sagt mal nichts aus, können ja 50% fakes sein.

      bei 75.000 anlegern sind bestimmt auch tausende sofort mit der rechtsschutzversicherung im rücken zum fachanwalt, denen hat möglicherweise das prokon konzept gefallen, aber die lassen sich nicht auf der nase rum tanzen.

      ein anzeichen dafür ist ja das nieding jetzt aktiv wird.
      Avatar
      schrieb am 11.02.14 13:04:54
      Beitrag Nr. 1.060 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.419.602 von Windmuehlenwelt am 10.02.14 22:02:20Ich meine gelesen zu haben - dass du hier Stolz bist.

      Der satz erinnert mich an die Verleihungszeremonie eines Thälmann-Pionieres, der sein rotes Halstuch bekommt und dann immer sagen musste "ich bin stolz auf mein Rotes Halstuch"!

      Ist nicht am Thema vorbei: Die DDR ist auch zusammengebrochen, genau wie das Schneeball-System und Lügenkonstrukt, ach nein das war ja ein Marketing-Konstrukt der PROKON Geldeinsammler zusammenbrechen wird.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 11.02.14 14:01:13
      Beitrag Nr. 1.061 ()
      Aus der beliebten Serie "Best of FvP" :kiss:

      Heutige Folge:
      Gutschrift von Zinsen für die Genussrechteinhaber: ein Dialog

      5) Frage: Wieso wurden die Zinsen für das letzte halbe Jahr nicht gutgeschrieben?

      Mikro -> Siegmund
      • vor 9 Tagen

      Bei Punkt 5 müssen Sie sich irren. Meine Zinsen fürs letzte halbe Jahr sind gutgeschrieben worden - zumindest habe ich das auf dem Beleg, den ich Anfang Januar von PROKON bekommen habe.


      Ulli -> Mikro
      • vor 8 Tagen

      Es geht um Zinsen auf Deinem Bankkonto, cash. Zahlen auf Papier oder im Computer addieren kann ich auch, ohen einen Pfennig dafür einzusetzen.


      Hans-Günter -> Mikro
      • vor 8 Tagen

      Die Frage wird jetzt sein, ob und wann Sie die Zinsen ausgezahlt bekommen

      Mikro -> Hans-Günter
      • vor 6 Tagen

      Ich wollte (und will immer noch, wenn möglich) meine Zinsen thesaurieren und in absehbarer Zeit nicht auszahlen lassen, da ich als einfacher Arbeiter mir erst über die Jahre etwas aufbauen möchte.... Eine Auszahlung der Zinsen auf mittlere vierstellige Beträge bringt da nicht allzuviel......

      Horst Weißmann -> Mikro
      • vor 7 Tagen

      Das ist wohl nicht allgemein so: Die Zinsen meiner Tochter wurden gutgeschrieben, es kam ein Kontoauszug. Meine jedoch nicht. Habe bislang nichts erhalten... Geht es noch jemandem so?

      Mikro -> Horst Weißmann
      • vor 6 Tagen

      Ich glaube, hier liegt ein Mißverständnis vor. "Gutschreiben" heißt für mich, laut deutscher Sprache, wirklich gut "schreiben". Also in diesem Falle: Thesaurieren und zu den vorhandenen Genußrechten dazuaddieren. Denn wenn es ums Auszahlen geht, müßte man ja sagen "auszahlen" oder (auf's Konto) "überweisen" oder so.
      Na ja, solche Sachen passieren halt... Deutsche Sprache - schwere Sprache... ;-) :-D

      Horst Weißmann -> Mikro
      • vor 6 Tagen

      Ich habe mich unklar ausgedrückt: Die Zinsen meiner Tochter wurden thesauriert, meine nicht. Zumindest habe ich bisher kein Schreiben erhalten... Fehlt das noch bei jemandem?


      Mikro -> Horst Weißmann
      • vor 6 Tagen

      Also ich habe Anfang Januar das übliche Schreiben erhalten, aus dem hervorgeht, daß meine Zinsen thesauriert wurden. Aber vielleicht ist Ihr Brief ja irgendwo auf dem Postweg verlorengegangen? Sowas soll ja gelegentlich vorkommen. Ich würde da mal bei PROKON nachfragen, ob die den Brief wirklich fortgeschickt haben und einen neuen "Auszug" anfordern.

      Ulli -> Horst Weißmann
      • vor 7 Tagen

      Kontoauszug? Führt PROKON Kundenkonten? Wenn es Konten sind auf denen GR-Anteile gebucht werden, ist das dann aber kein Geld, sondern es sind GR-Anteile, (1 Anteil=1 Cent Nominale am GR-Kapital). Müßte man mal klären - wäre eine der eher technischen Fragen, die FvP mit PROKON erörtern könnte.

      Jolly Jumper -> Ulli
      • vor 20 Stunden

      1000!

      zum Thema, so kommen dann die 10 MRD € (1 Billionen GR-Anteile) Ziel zusammen, über Therausierung von Zins und Zinseszins.

      Horst Weißmann -> Ulli
      • vor 6 Tagen

      Nein, kein Geld sondern die thesaurierten GRI. Aber auch da sollte ein Beleg kommen - ist er für meine Tochter auch, aber nicht für mich...

      Ulli -> Horst Weißmann
      • vor 2 Tagen

      Papier ist aber extrem geduldig. Nur so als Hinweis.

      Horst Weißmann -> Ulli
      • vor einem Tag

      Was soll dieser "Hinweis"? Wegen dämlichen Schwätzern wie Ihnen, die haltlose Gerüchte streuen und idiotische "Hinweise" geben, ist eine gutwillige, innovative Firma wie Prokon in Schwierigkeiten.

      Ulli -> Horst Weißmann
      • vor 20 Stunden

      Vielleicht deutlicher: Zinsen, die man auf dem Papier stehen hat, sind kein Geld. Weder für den Anleger noch für PROKON. Es ist lediglich ein Buchungssatz. Dieser ist ausfallgefährdet zu 100%. Insofern gibt es einen fundamentalen Unterschied zwischen 'ausgezahlten' und 'thesaurierten' Zinsen.
      Ausgezahlte Zinsen sind Geld auf meinem Konto und unterliegen der Einlagensicherung. Im Insovenzfall wird also 100% erstattet (mindestens bis 100.000 Euro).
      Thesaurierte Zinsen sind neue Genussrechte, mit neu beginnender Kündigungsfrist, dem Risiko des Totalverlusts, dem Risiko der sofortigen Beteiligung an Verlusten, und zudem erhöhen sie die Menge an Genussrechten, während die Vermögenslage der PROKON ja gleichbleibt, und damit die Zinzzahlungspflichten für PROKON im darauffolgenden Halbjahr.

      Wenn PROKON kein Schneeballsystem oder Ponzi Scheme ist, und davon gehen ja alle hier und ich auch aus, müsste PROKON über jeden Euro, der als Zinsen ausgezahlt werden kann, froh sein, weil diese nicht mehr mit weiteren Zinseszinszahlungspflichten belastet ist.

      Bei aller Freundschaft zu PROKON, wer Zinsen thesauriert, also in weitere Genussrechte umwandelt, erhöht Halbjahr für Halbjahr sein ohnehin schon erhebliches Risiko um diesen Betrag. Ich kann das , angesichts der aktuellen Insolvenz, nur als eine äußerst mutige Strategie ansehen.

      Denn der Zins von 6-8% ist doch der Preis, den die Gesellschaft zahlt für erhöhte Risiken!

      Denn nach eigenen Angaben beteiligt PROKON ja die Anleger an stillen Reserven, also an Buchgewinnen, die Eventualgewinne in der Zukunft sind. Wenn man sich nicht wenigstens dieses Geld auszahlen läßt, geht man ein Risiko ein, und mit der Prämie für dieses Risiko erhöht man das Risiko noch. Ich will keinen Anleger davon abhalten, der seine Vermögensanlage breit gestreut hat, und nur z.B. 2% seines Vermögens in einige Genussrechte investiert hat, und die langfristige Entwicklung abwarten will, zu thesaurieren.
      Aber wer wesentliche Teile seines Vermögens investiert hat, der sollte auf die Auszahlung seiner Zinsen achten, und diese dann wiederum als einlagengesicherte Anlage (zu dann naturgemäß niedrigerer Verzinsung) liegen lassen, falls er sie nicht für den laufenden Lebensunterhalt benötigt (Rentner), um im Fall der Fälle wenigstens die Zinsen "im Trockenen" zu haben.
      Ich räume ein, das sind nun inzwischen eher theoretische Überlegungen, denn auf absehbare Zeit wird es voraussichtlich bei PROKON keine Zinsauszahlungen geben können.

      Jolly Jumper -> Ulli
      • vor 20 Stunden

      Ulli, still alive - Großartig!
      Sie müssten Schmerzensgeld bekommen.
      Und Einige sollten dringend ihre Medikamentierung überprüfen. - Nee, Stop, ich könnte vorausgehenden Beitrag melden, wäre korrekt, oder?

      Horst Weißmann -> Ulli
      • vor 7 Stunden

      "Ulli", was sind Sie denn für ein lächerlicher Wichtigtuer, der hier Allgemeinplätze erklärt, die jedem 5.-Klässler bekannt sind? Hats fürs Abitur nicht gereicht und Sie haben eine Profilneurose? DAS WEISS ICH SCHON ALLES - wie wohl jeder über 12jährige auf dieser Welt!

      Ich habe nicht vor Geld von Prokon zurückzuholen sondern es entweder Prokon oder der Nachfolgefirma langfristig zur Verfügung zu stellen. Und ich würde auch gerne Geld nachschießen, nur leider geht das zur Zeit nicht.
      Ich hätte nur gerne den aktuellen Kontoauszug von Prokon, in dem meine thesaurierten Zinsen und meine Anlage aufgeführt sind.

      Nervige Hanskasper gibt's vielleicht, das sollte man nicht vermuten... Erklären einem, dass die Welt eine Kugel ist und keine Scheibe, obwohl das wohl niemand bezweifelt hat...
      Wenn klugscheißen weh tun würde, würde "Ulli" den ganzen Tag schreien...

      Ulli -> Horst Weißmann
      • vor 10 Minuten

      Bitte, sind Sie so freundlich, und beleidigen mich nicht. Vielen Dank!

      will be continued :eek::D:laugh::laugh::laugh:
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      Avatar
      schrieb am 11.02.14 14:18:06
      Beitrag Nr. 1.062 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.423.484 von HelicopterBen am 11.02.14 14:01:13Wie war das noch gleich: Es wird dort nicht zensiert, nur Kommentare mit beleidigendem Inhalt werden entfernt. Ich denke, dass "lächerlicher Wichtigtuer", "Profilneurose" und "nerviger Hanskasper" aus der Sicht der FvP zum normalen Sprachgebrauch gehören ... es sei denn, jemand verwendet diese Worte im Zusammenhang mit Carsten Rodbertus. Dann ist natürlich der Tatbestand der Gotteslästerung erfüllt ;)

      Neues aus der Welt der Gutmenschen:

      Der Finanzskandal im evangelischen Dekanat München weitet sich offenbar aus. Bisher war von Verlusten in Höhe von 5,5 Millionen Euro die Reden. Diese Summe könnte sich nun um weitere sieben Millionen Euro erhöhen, sagte Regionalbischöfin Susanne Breit-Keßler bei der Vorstellung des Prüfberichts in München. Die Gesamtsumme der Verluste des Dekanatsbezirks läge damit auf etwa 12,5 Millionen Euro.


      Hintergrund des finanziellen Debakels sind Anlagegeschäfte des Stadtdekanats München in Millionenhöhe. Das Kirchengemeindeamt investierte in Anleihen von mittelständischen Betrieben aus der Ökobranche. Vier Unternehmen sind mittlerweile insolvent. Die Münchner Staatsanwaltschaft ermittelt derzeit gegen den suspendierten Leiter der Finanzabteilung im Kirchengemeindeamt wegen des Verdachts auf Untreue.

      Das Kirchengemeindeamt verwaltet treuhänderisch die Rücklagen der Gemeinden sowie Werke und Dienste des Dekanatsbezirks in Höhe von 32 Millionen Euro. Fast die Hälfte der Summe ist in Mittelstandsanleihen in den Branchen Solar, Wind, Wasser und Müllrecycling investiert.


      Jetzt zocken sich die Weltverbesserer schon gegenseitig ab. Das kannte man bislang nur von Zuhältern und Drogenbossen :laugh:
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 11.02.14 14:53:01
      Beitrag Nr. 1.063 ()
      Avatar
      schrieb am 11.02.14 14:55:45
      Beitrag Nr. 1.064 ()
      Horst Weißmann -> Ulli
      • vor einem Tag

      Was soll dieser "Hinweis"? Wegen dämlichen Schwätzern wie Ihnen, die haltlose Gerüchte streuen und idiotische "Hinweise" geben, ist eine gutwillige, innovative Firma wie Prokon in Schwierigkeiten.

      ich sach nur PROKON-EGM technology GmbH:laugh:

      es gibt doch die redensart: "sich zum horst machen"
      Avatar
      schrieb am 11.02.14 15:02:34
      Beitrag Nr. 1.065 ()
      Der verlorene Schatzmeister ist wieder aufgetaucht.

      Möglicherweise hat es daein paar kleine Differenzen gegeben:

      "Entscheidend ist für mich eine verstärkte inhaltliche Diskussion unter Einbeziehung insbesondere auch der kritischen Stimmen. Meiner Meinung nach brauchen wir kritischen, unabhängigen, solidarischen Freunde von Prokon demokratische Entscheidungsstrukturen, um möglichst viele, oder am besten alle GRI einbeziehen zu können.

      Sofern der Verein diese Voraussetzungen erfüllt, engagiere ich mich auch dort gerne weiter und versuche auch diejenigen einzubinden, die aufgrund ihres Alters mit der schnellen Internet-Kommunikation evtl. nicht so gut zurechtkommen oder diese gar nicht nutzen."
      Avatar
      schrieb am 11.02.14 15:22:45
      Beitrag Nr. 1.066 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.423.662 von noch-n-zocker am 11.02.14 14:18:06a) sind doch nur rd. 40% Verlust bei einer Superstreuung und b) du hast was vergessen. Die Jünger in München sind doch genausso gläubig wie bei Prokon
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 11.02.14 16:18:53
      Beitrag Nr. 1.067 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.424.284 von mopswombard am 11.02.14 15:22:45Vielleicht wurden seine Verluste durch Einzahlungen der Prokonjünger gedeckt?
      Das Konto (sein Bankkonto) ist gedeckt.
      Avatar
      schrieb am 11.02.14 16:21:20
      Beitrag Nr. 1.068 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.423.066 von wsgambler am 11.02.14 13:04:54Wo habe ich hier denn geschrieben, das ich stolz bin? Auf was?

      Verleihungszeremonien von Thälmann-Zeremonien kenne ich nicht.

      Ja, die DDR ist (wohl zu Recht) zusammengebrochen.
      Was PROKON -in welcher Weise auch immer- wahrscheinlich auch bevorsteht.


      PROKON ist eine Schande. Die Anleger (GRI) sind zum größten Teil gelinde gesagt extrem naiv. Sie werden vielleicht alles verlieren - zumindest einen großen Teil. Die Führung ist dilletantisch und größenwahnsinnig.
      Für mich waren die von Anfang an suspekt, unseriös und dümmlich. Wo ich warnen konnte, habe ich vor PROKON gewarnt. Wenn ich die letzten Verlautbarungen über die Führung von Prokon lese, sind diese behandlungsbedürftig.
      Avatar
      schrieb am 11.02.14 16:41:11
      Beitrag Nr. 1.069 ()
      Wie kann man noch mehr Geld verbrennen, Herr Rodberus :confused: ?
      Mit Wasser !! :D

      Bei PROKON-EGM technology GmbH. :cool:

      Wann kommen die Herren im weissen Kittel zu CR?
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 11.02.14 16:58:06
      Beitrag Nr. 1.070 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.425.140 von Windmuehlenwelt am 11.02.14 16:41:11Mal ganz ehrlich, wer ist denn hier eigentlich GRI bei Prokon. Ich jedenfalls nicht.
      Aber wir amüsieren uns hier über eine Beteiligung von Prokon an einer Prokon -EGM, vorallem weil wahrscheinlich die Mehrheit keine Ahnung hat, was die denn da so machen.
      Eigentlich kann uns das doch so was von egal sein. Die Einzigen, die Fragen stellen müssten, sind doch die Prokon Anleger. Da kommt aber auch hier herzlich wenig. Also sind doch alle mit solchen, in unseren Augen, blauäugigen Gesellschaften, sehr zufrieden. Lassen wir Ihnen doch den Glauben:confused:
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 11.02.14 17:59:52
      Beitrag Nr. 1.071 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.425.382 von mopswombard am 11.02.14 16:58:06egm-motor ist ein scharlatanerieprodukt, jeder der da geld rein steckt darf herzhaft ausgelacht werden.

      zudem hat jeder mal die dreiste werbung im postkasten gehabt und am ende entstehen durch solche abzockbuden auch volkswirtschaftliche schäden in nicht unbeträchtlicher höhe.
      Avatar
      schrieb am 11.02.14 18:03:46
      Beitrag Nr. 1.072 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.425.382 von mopswombard am 11.02.14 16:58:06Gelegentlich schaut hier mal ein GRI rein, wie zu lesen war. Auch bei FvP gibt es ab und zu mal kritische Töne einiger Kommentatoren(Wie von Ulli , s.o. :) ), die dort allerdings unverzüglich zusammengesch..... werden.

      Aber nochmal zu PROKON-EGM technology GmbH. :cool: Die wollen soetwas wie ein "perpetuum mobile" bauen. Sie glauben aus Wasser u.a. in der Vermischung mit Öl zusätzliche Energie zu gewinnen. Das ist einfach :mad: . Vor einiger Zeit (vor Jahren bereits) diskutierte ich mit einem Heilpraktiker, der mir versuchte klarzumachen, das soetwas ginge. :confused: Es gibt Menschen, die glauben tatsächlich an soetwas. GÄNSEHAUT !!! Und sie laufen frei herum :(
      Avatar
      schrieb am 11.02.14 18:26:24
      Beitrag Nr. 1.073 ()
      Was mir zusätzlich aufgestoßen ist, ist dass der alte Ölwerke-Geschäftsführer im gleichen Zeitraum ausgeschieden ist wie die PROKON-EGM technology GmbH gegründet wurde (08.02.2013).

      http://peoplecheck.de/handelsregister/SH-HRB_10818_PI-137796

      Ersetzt wurde er durch ein Prokon-Eigengewächs, Nina Isi Blase:

      04/2008 - 11/2010
      Assistenz der Geschäftsführung
      Prokon Energiesysteme GmbH

      11/2010 - 11/2012
      Finanzierung und Unternehmensentwicklung
      Prokon Regenerative Energien GmbH


      http://www.xing.com/profile/NinaIsi_Blase


      Amtsgericht Stendal Aktenzeichen: HRB 112604 Bekannt gemacht am: 23.04.2013 10:14 Uhr
      .
      Veränderungen

      16.04.2013

      Bio-Ölwerk Magdeburg GmbH, Magdeburg, Am Hansehafen 8, 39126 Magdeburg. Bestellt: Geschäftsführer: Dohmann, Ralf, Heiligenstedten, *04.02.1969; Mau, Henning, Barsbek, *17.07.1971; Rodbertus, Carsten Wilhelm, Hohenaspe, *09.03.1961, jeweils mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. Ausgeschieden: Geschäftsführer: Kluge, Reinhard, Hermsdorf, *08.11.1961. Prokura erloschen: Bäumler, Jörg, Niederndodeleben, *23.11.1963. Gesamtprokura gemeinsam mit einem Geschäftsführer oder einem anderen Prokuristen: Blase, Nina Isi, Hamburg, *01.02.1980 ....
      .
      .
      Amtsgericht Stendal Aktenzeichen: HRB 112604 Bekannt gemacht am: 04.11.2013 12:00 Uhr
      .
      Veränderungen

      29.10.2013

      PROKON Pflanzenöl GmbH, Magdeburg, Am Hansehafen 8, 39126 Magdeburg. Bestellt: Geschäftsführer: Blase, Nina Isi, Hamburg, *01.02.1980, mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. Prokura erloschen: Blase, Nina Isi, Hamburg, *01.02.1980.


      https://www.unternehmensregister.de/ureg/index.html;jsession…

      Dort z.B. nach PROKON Pflanzenöl suchen.

      Ein Schelm, wer Böses dabei denkt!
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 11.02.14 18:57:06
      Beitrag Nr. 1.074 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.426.368 von Leichtmatrose am 11.02.14 18:26:24Verstehe ich jetzt nicht so ganz. Die Mühle ist doch in Prokon eingegliedert worden.Wieso soll es da keine Geschäftsführerin aus dem Prokon Umfeld geben? Oder hast du was gegen Frauen;)
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 11.02.14 19:30:00
      Beitrag Nr. 1.075 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.426.646 von mopswombard am 11.02.14 18:57:06"Oder hast du was gegen Frauen"

      Das weniger, aber dagegen, dass die Geissens, äh Gesens die Forschungsabteilung des Betriebs entern! ;)
      Avatar
      schrieb am 11.02.14 19:36:46
      Beitrag Nr. 1.076 ()
      Hier mal was zum Schmunzeln

      Wundersprit-Dialog

      M.Melzer -> rmx
      • vor 21 Stunden

      Also, ich finde, das Projekt klingt logisch und gut. Wahrscheinlich ist es für eine ähnliche Aktion wie hier gedacht: http://www.youtube.com/watch?v...

      rmx -> M.Melzer
      • vor 15 Stunden
      Lustiger Clip, aber was soll das mit dem Wundersprit-Hokuspokus zu tun haben, in den der weise Herr Rodbertus hier scheinbar investiert hat?

      Johann -> rmx
      • vor 13 Stunden

      Großes Kino die Herrschaften :-)
      Man kann es wirklich manchmal nur noch mt Ironie, Sarkasmus und/oder Zynismus ertragen ..... daher danke wie die Unterhaltung -
      Ich hoffe bloß keiner der Gläubigen nimmt das für bare Münze ;-)

      M.Melzer -> rmx
      • vor 15 Stunden

      Sowohl der Wundersprit ist Hokuspokus als auch der Motor, der Abgase wieder unschädlich macht. Sieht aber auf den ersten Blick beides prima aus!

      rmx -> M.Melzer
      • vor 15 Stunden

      Aber vielleicht könnte man eine synergetische Komplexreaktion erzeugen, wenn man Motor und Wundersprit gemeinsam im Schwachwindkompensator der P3000 zum Einsatz bringt? In Kombination mit dem quantenoptimierten Skalar-Gravitationseffekt könnten so bis zu über 10.000 Vollaststunden im Jahr erreicht werden! Wurde das schon untersucht?

      Wolfgang Sempert -> rmx
      • vor 7 Stunden

      Sie haben aber einen schwarzen Humor.

      M.Melzer -> rmx

      • vor 15 Stunden
      Ich verstehe…kein Wort, bin aber sicher, dass Sie gerade in diesem Forum unzählige Geldgeber für diese geniale Idee finden!!!

      rmx -> M.Melzer
      • vor 14 Stunden

      Ich weiss, dass das sehr komplex und schwer zu verstehen ist! Aber den Konstruktionszeichnungen, die den Darstellungen der Entwicklungsfirma Tembra hinterlegt sind, konnte ich unzweifelhaft entnehmen, dass ein SWK im hinteren Teil des Antriebsstrangs vorgesehen ist.
      http://www.tembra.com/index.ph...
      Dieser soll, wie der Name schon sagt, den ungünstigen Einfluß von Schwachwind auf den Gesamtertrag kompensieren. Der qSG-Effekt bewirkt dabei, dass die Rotorblätter trotz Einsatz des SWK nicht in gegenläufige Eigenresonanz geraten.
      Ich hoffe, das war jetzt verständlich?

      M.Melzer -> rmx
      • vor 14 Stunden

      Ja klar, wohin muss ich überweisen?

      Rmx -> M.Melzer
      • vor 13 Stunden

      Moment noch, ich werde eine Stiftung gründen. Dort ist ihr Kapital dann über meine Arbeits- und Lebenszeit hinaus vor dem Zugriff neidischer Konkurenten sicher!
      Und vor Ihnen auch.. :-D
      PS: Wenn Sie richtig was investieren, würde ich mich auch noch um den Einbau eines Fluxkompensators bemühen - damit könnte man die Verluste dann auch rückwirkend noch in Gewinne transpondieren!

      Rmx -> rmx
      • vor 15 Stunden

      Oh, ich fürchte, da ist mir doch ein Rechenfehler bei der Lambda-Verschiebung unterlaufen. Ich prüfe das nochmal!
      Dem Vorschlag M.Melzers folgend bin ich aber schon bereit, die FvP (nur Vereinsmitglieder) an meinen weiteren Forschungen teilhaben zu lassen. Ich bitte aber von Schenkungen von GR des Typs B abzusehen, da diese sich schwer übertragen lassen. Danke!

      Mikro -> rmx
      • vor 12 Stunden

      Wasser zu Kraftstoff ist kein Problem, ihr "Technik-Asse".......
      Wasser = H2O = Wasserstoff plus Sauerstoff. Wenn man das durch Hydrolyse(also durch "Zugabe" von elektrischem Strom) aufspaltet, entstehen Wasserstoff und Sauerstoff, die man jederzeit speichern und wieder zu Wasser verbrennen kann...

      Rmx -> Mikro
      • vor 8 Stunden

      Bei allem Respekt, aber Sie haben die revolutionäre Tiefe des Wirbelwandlers noch nicht durchdrungen. Diese geniale Idee von egm kommt ganz und gar ohne die für die von Ihnen erwähnte triviale Wasserspaltung notwendige innere Stromzufuhr aus. Lesen Sie nochmal nach!
      Achtung: ;-) .......
      9 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 11.02.14 20:48:40
      Beitrag Nr. 1.077 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.423.662 von noch-n-zocker am 11.02.14 14:18:06Bei bkmu Bank AG damals in Berlin 2001 war auch die Evangelische Darlehenskasse mit erheblichen Summein eingestiegen, und ein Pfarrer aus Berlin-Wilmersdorf involviert. Der Trick ist, Pfarrer genießen in bestimmten Bevölkerungskreisen hohes Ansehen und Vertrauen, was die tun kann nicht falsch sein. Das Phänomen heißt "Vertrauen in Große Institutionen". Will sagen, Institutionen die sehr groß sind, müssen "richtig" gehandelt haben in der Vergangeheit, sonst wären sie nicht so groß. Deshalb macht man nichts so richtig falsch, wenn man das eigene Handeln an diesen orientiert. Andere sprechen von Herdentrieb, bösere Zungen davon, daß der Deibel auf den größten Haufen scheixxxt.

      PROKON war so "groß" geworden (allerdings mit o.p.m., also other peoples money), dass manche sich sagten "wenn die seit Jahren 6-8% auszahlen, und sogar zusätzlich teure S-Bahn- und Fernsehwerbung bezahlen können, dann scheint deren Geschäftsmodell ja wirklich proper. Und investierten:mad:.

      Ich hoffe, dass der Herr Staatsanwalt auch mal in Itzehoe einige prüfende Blicke in die Bücher wirft. Insoverwalter ist diesbezüglich meldepflichtig...
      Avatar
      schrieb am 11.02.14 21:36:55
      Beitrag Nr. 1.078 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.423.484 von HelicopterBen am 11.02.14 14:01:13"Ich wollte (und will immer noch, wenn möglich) meine Zinsen thesaurieren und in absehbarer Zeit nicht auszahlen lassen, da ich als einfacher Arbeiter mir erst über die Jahre etwas aufbauen möchte....
      ....
      Und ich würde auch gerne Geld nachschießen, nur leider geht das zur Zeit nicht.
      Ich hätte nur gerne den aktuellen Kontoauszug von Prokon, in dem meine thesaurierten Zinsen und meine Anlage aufgeführt sind.
      "

      Klassisches Kino. Das hat meinen Abend geretett, HelikopterBen! Merci.
      Avatar
      schrieb am 11.02.14 21:40:06
      Beitrag Nr. 1.079 ()
      Zitat von Choleriker: "Ich wollte (und will immer noch, wenn möglich) meine Zinsen thesaurieren und in absehbarer Zeit nicht auszahlen lassen, da ich als einfacher Arbeiter mir erst über die Jahre etwas aufbauen möchte....
      ....
      Und ich würde auch gerne Geld nachschießen, nur leider geht das zur Zeit nicht.
      Ich hätte nur gerne den aktuellen Kontoauszug von Prokon, in dem meine thesaurierten Zinsen und meine Anlage aufgeführt sind.
      "

      Klassisches Kino. Das hat meinen Abend geretett, HelikopterBen! Merci.

      das kann doch alles nur gefaked sein, oder?!
      irre...
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 11.02.14 21:47:08
      Beitrag Nr. 1.080 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.428.040 von aserbaidschan66 am 11.02.14 21:40:06vergesst nicht die Facebookseite der Prokon-Freunde, dort gibts auch Beiträge wo man kaum glauben kann ob sie ernst gemeint sein sollen...
      (Lesen geht dort auch ohne Anmeldung)
      https://www.facebook.com/freundevonprokon?filter=2
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      Avatar
      schrieb am 11.02.14 22:28:04
      Beitrag Nr. 1.081 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.428.082 von solarking am 11.02.14 21:47:08Prokon bildet! Zum einen habe ich erstmals eine Facebook-Seite betreten und zum zweiten sofort wieder ne Menge gelernt:

      (wenn 1.400 Mio. - 350 Windräder entsprechen dann würde es bei einer Teilinsolvenz um 200 Mio. - ca. 50 Windräder gehen) --> Wenn sich Prokon um ca. 50 Windräder verkleinert, und den Kündigern eben nur dies ausbezahlt was sich aus diesem prozentualen Verkauf ergibt, dann ist doch für alle Beteiligten das Beste gegeben aus der momentanen Situation. - Mehr, und damit eben auch Verlust können die, die gekündigt haben, doch nicht erwarten. Die, die dabeibleiben und Prokon die Treue halten, die müssen doch am Ende dann besser dastehen, wie diejenigen, die jetzt ihr Kapital abziehen. -- Oder sehe ich das falsch?

      Teilinsolvenz, auf die Idee muss man erst einmal kommen! Die geilste Idee seit Erfindung der Halbschwangerschaft!

      Ist die Verfasserin davon überzeugt, dass das HIT-Darlehen, die Ölmühle, das Werksgelände in Itzehoe und vor allem die EGM-Beteiligung wertlos sind oder versteht sie unter "teilen" etwas Anderes als ich?

      Jetzt mal im Ernst: Man kann sich zwar stundenlang über das amüsieren, was die Prokon-Anleger so von sich geben, aber das Traurige an der Sache ist, dass diese Gruppe wahrscheinlich repräsentativ ist für das Finanzwissen der Bundesbürger :cry:
      Avatar
      schrieb am 12.02.14 00:04:02
      Beitrag Nr. 1.082 ()
      Jetzt ist die Katze endlich aus dem Sack!

      http://www.freunde-von-prokon.de/news/28/63/Gab-es-eine-Zensur-bei-den-Freunden-von-Prokon

      Die Webseite dient nicht dazu, PROKON und uns selbst Schaden zuzufügen.
      Deshalb lassen wir keine Beiträge zu, die unserem Anliegen schaden. Das mag jemand, der Negatives gegen PROKON hier nicht mehr los wird, als Zensur beklagen. Dies ist aber nicht unser Problem.

      ... Deshalb haben wir vorerst die Möglichkeit für Meinungsäußerungen reduziert.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 12.02.14 08:54:36
      Beitrag Nr. 1.083 ()
      Zitat von noch-n-zocker: http://www.freunde-von-prokon.de/news/28/63/Gab-es-eine-Zens…

      Ein „heißes“ Thema in den Kommentaren war die „Moderatorentätigkeit“ des „PROKON-Insiders“ bmw 1.4. Dazu sei ehrlich angemerkt: Wer das aus unserer Runde geschrieben hat oder ob unser Moderatoren-Passwort in falsche Hände gelangt ist, wissen wir nicht. Wir entschuldigen uns bei unseren Freunden in aller Form dafür, dass wir bei den ersten Zeichen nicht schnell genug und nicht richtig gehandelt haben! (Z.B. hätte eine sofortige Passwortänderung erfolgen müssen, die wir erst einige Tage später umgesetzt haben.)

      Diese "Freunde" sind nur noch peinlich. :rolleyes:

      Schade, daß man dort nicht mehr schreiben kann, es hat mir viel Spaß gemacht. :D
      Avatar
      schrieb am 12.02.14 09:02:48
      Beitrag Nr. 1.084 ()
      Zitat von DSW: "Nach den bislang vorliegenden Informationen muss davon ausgegangen werden, dass das Genussrechtskapital nicht mehr in voller Höhe zur Verfügung steht, sondern bereits durch aufgelaufene Verluste reduziert worden ist. Dies würde sich auf die Höhe der anzumeldenden Forderungen auswirken."

      Quelle: http://www.dsw-info.de/fileadmin/downloads/pdf/2014/DSW-News…
      Die meisten Prokon-Anleger verdrängen diese Folge, die sich zwangsläufig aus den aufgelaufenen Verlusten ergibt. Ganz egal, wie es mit Prokon weitergeht, die Genußrechte werden auf jeden Fall herabgesetzt und die Zinsen werden gestrichen. Wenn die Anleger das schwarz auf weiß bekommen, bricht Panik aus.
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 12.02.14 10:36:11
      Beitrag Nr. 1.085 ()
      es stellt sich auch die frage welche schäden das elbhochwasser im PROKON Pflanzenölwerk in Magdeburg angerichtet hat.

      prokon schreibt am 11.06.2013

      schlimme Schäden verhindert
      Pflanzenölwerk liegt genau im extrem betroffenen Industriegebiet Rothensee
      Die Wiederaufnahme der Produktion ist für den 15./16.06. anvisiert.

      http://www.prokon.net/news_archive/2013/hochwasser-magdeburg…

      was war da los produktionsausfall von einer woche:confused: oder länger?

      welche kosten sind entstanden?
      Avatar
      schrieb am 12.02.14 10:57:01
      Beitrag Nr. 1.086 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.428.864 von noch-n-zocker am 12.02.14 00:04:02Ich bin sehr gespannt, wie der selbstherrliche Vereinsvorstand am Samstag den Zielkonflikt erklärt, dass man einerseits "möglichst viele Mitglieder geschlossen und juristisch qualifiziert im Insolvenzverfahren und gegenüber Prokon vertreten möchte", andererseits aber "die Website nicht dazu dient, Prokon Schaden zuzufügen".

      Es hat natürlich in der Vergangenheit schon mal den Fall gegeben, dass ein barfüßiger Visionär mit ein paar Fischen und Broten Tausende von Leuten satt gemacht hat. Aber in Insolvenzverfahren gilt bislang der Grundsatz, dass jeder Euro nur einmal ausgegeben werden kann und für gleichgerichtete Interessen zwischen Schuldnern und Gläubigern ist da wenig Raum. Allenfalls kann man versuchen zu verhindern, dass sich Penzlin und Nieding die Taschen voll machen.

      Wäre schön, wenn jemand berichten kann, wie das in Dortmund abgelaufen ist.
      Avatar
      schrieb am 12.02.14 11:07:58
      Beitrag Nr. 1.087 ()
      Zitat von noch-n-zocker: Prokon bildet! Zum einen habe ich erstmals eine Facebook-Seite betreten und zum zweiten sofort wieder ne Menge gelernt...


      Schützt die Kommentatoren bei FB eigentlich niemand vor sich selbst?
      Jedem Kind erklärt man doch, das es Internet vorsichtig sein soll um keine bleibenden peinlichen Spuren zu hinterlassen...

      Die gleicher Verfasserin schreibt dort Nachts auch Beiträge wie:

      aber "WIR WERDEN NIEMALS AUFGEBEN" - wir GRI bei Prokon haben nämlich einen Grund weshalb und warum wir hier Geld angelegt haben -- Wer PROKON mutwillig tötet, den kann man genau so gut als "Umweltzerstörer 1. Ranges" bezeichnen. Wir 75.000, überwiegend Kleinanleger, sollen jetzt "bestraft" werden von der "Redierung" "(Merfel, Schpäuble, Seahuffner, Guybriel)", und zwar dafür das wir aktiv bei der Energiewende mitgemacht haben. -- Ein Kampf gegen die "Maschinen der MATRIX-Welt" hat begonnen und wir werden gegen diese "Maffinen von der Redierung" gewinnen. -- Am Ende setzt sich IMMER die Vernunft durch! ----- P R O S T

      oder

      ... warum vermarkten z.B. die EWS-Schönau "norwegischen Wasserkraftstrom" und nicht "Prokon-Windkraftstrom" -- manche Dinge werden diktatorisch (wie von einer Mafia gesteuert) von "ganz oben" aufdoktruiert! Es kommen einem manche Dinge wie die Verschwörung einer großen Mafia vor, vor allen Dingen was die GROKO so beschließt und mit aller Macht durchdrückt... Also in Windes Eile wird alles "LEGALE" gemacht um das EEG auszuhebeln und außer Kraft zu setzen -- Das ist die "verdammte Wahrheit" ! ! ! -- jedes Bemühen bei PROKON wird mit Knall harten Regierungsbeschlüssen ins "lächerliche Totstrampeln" verkehrt !


      Oh ja, Genau! Jetzt wird schon die EWS-Schönau von der Mafia kontrolliert mit dem Ziel Prokon zu zerstören...

      Nach der Logik derselben wäre aber leider ja Prokon selbst noch viel stärker von der Mafia unterwandert. Deren Strom ist ja noch nichtmal Ökostrom, geschweige denn der eigenproduzierte Strom, sondern einfach der normale "Steckdosenmix".

      Na dann: PROST.
      Avatar
      schrieb am 12.02.14 14:00:03
      Beitrag Nr. 1.088 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.427.030 von Leichtmatrose am 11.02.14 19:36:46Hallo Leichtmatrose,

      vielen Dank, dass Du diesen erfrischenden Dialog (Beitrag Nr.1076) hier hineinkopiert hast . Gabs den wirklich? Ich finde ihn nicht bei den FvP .....

      Ich habe gestern Tränen gelacht. Dieser rmx ist ein scharfsinniger ironischer (zynischer, sarkastischer) Kritiker, der elegant mit dem Florett ficht und nicht steinzeitlich mit der Keule :)

      Aber manche Freunde von Prokon haben die witzige und intelligente Kritik in den Beiträgen von rmx sicher nicht verstanden, wie sie den Unsinn des Wundersprits glauben. Sonst wären diese Beiträge schneller gelöscht worden.

      Ich will nicht alles wiederholen, aber so ein Satz, der stellvertretend für den Diolog sein soll, ist doch einfach göttlich:

      "rmx -> M.Melzer
      • vor 15 Stunden
      Aber vielleicht könnte man eine synergetische Komplexreaktion erzeugen, wenn man Motor und Wundersprit gemeinsam im Schwachwindkompensator der P3000 zum Einsatz bringt? In Kombination mit dem quantenoptimierten Skalar-Gravitationseffekt könnten so bis zu über 10.000 Vollaststunden im Jahr erreicht werden! Wurde das schon untersucht? " :laugh:

      SCWACHWINDKOMPENSATOR :) QUANTENOPTIMIERTER SKALAR-GRAVITATIONSEFFEKT ;) 10.000 Vollaststunden :laugh::laugh::laugh:

      göttliche Satire. DANKE !!! :)
      8 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 12.02.14 14:09:08
      Beitrag Nr. 1.089 ()
      Ach, dazu hätte ich noch einen Vorschlag:
      Die Entscheidungen der PROKON-Führung sollten durch einen vorrangig nachgeschalteten SCHWACHSINNS-KOMPENSATOR gefiltert werden. Auch dieses wäre zu prüfen. Ich hoffe aber, er ist schon jetzt wirkungsvoll installiert (Insolvenzverwalter).
      Avatar
      schrieb am 12.02.14 15:06:38
      Beitrag Nr. 1.090 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.433.025 von Windmuehlenwelt am 12.02.14 14:00:03Die Freunde-Diskussion wurde abgeschaltet, daher funktioniert der Link nicht mehr!
      http://www.freunde-von-prokon.de/news/28/63/Gab-es-eine-Zensur-bei-den-Freunden-von-Prokon" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.freunde-von-prokon.de/news/28/63/Gab-es-eine-Zensur-bei-den-Freunden-von-Prokon" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">
      http://www.freunde-von-prokon.de/news/28/63/Gab-es-eine-Zensur-bei-den-Freunden-von-Prokon" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.freunde-von-prokon.de/news/28/63/Gab-es-eine-Zensur-bei-den-Freunden-von-Prokon

      Deshalb stelle ich hier zum besseren Verständniss das Anfangsposting und die Schlussreaktion der Wahren Freunde von Prokon ein:


      11.02.2014
      rmx
      • vor einem Tag

      Ich möchte hier noch einmal den Beitrag http://www.freunde-von-prokon.... aufgreifen, der sich mit der Firma "PROKON-EGM Technology GmbH" befasst. Ich weiss nicht ob der Beitrag ironisch gemeint war - das muss "Ehrlich wärt am längsten" beantworten. Wenn man ihn aber so versteht und ein wenig weiter forscht, wird die Sache ernsthaft spannend!
      Diese Firma mit Sitz am Konzernsitz in Itzehoe ist also ein 50/50-JointVenture mit der höchst dubiosen "EGM International", personelle Verflechtungen in persona der Familie Gesen inklusive. Deren Wirken kann jeder selbst recherchieren (z. B. http://www.psiram.com/ge/index... ), sehr interessant. :-) Kurz: Die können aus Wasser Öl machen.. Zum einen behaupten sie, mit ihrer revolutionären Technik Wasser und Biodiesel 1:1 (+ CO2) zu einem neuartigen Gemisch vermengen zu können mit wunderbaren Brenneigenschaften, zum anderen findet man auf der Webseite durchaus seriöse, unabhängige Testprotokolle zu (angeblich) eben diesem Kraftstoff. Das wundersame daran - aus den Protokollen ergibt sich, dass der getestete Kraftstoff zum einen ganz ähnliche Brennwerteigenschaften wie ein vergleichend getesteter herkömmlicher Kraftstoff hat, zum anderen aber auch praktisch kein Wasser enthielt (< 0,01 Promille!).. Also, entweder ist bei der revolutionären Vermengung ein echtes physikalisches Wunder am Werk oder, die profanere Variante, schlichter Betrug.
      Das ist also der Kooperationspartner im Joint Venture.
      Wenn man dann noch weiter recherchiert, stellt man fest, dass zu den Geschäftsführern von Prokon und eben jenem Joint Venture auch ein gewisser Rolf Dohmann gehört, der wiederum Geschäftsführer einer BHKW Dohmann GmbH ist, über die man sonst nicht viel mehr im Internet erfährt, als dass sie sich mit dem Betrieb eines Blockheizkraftwerkes beschäftigt (http://peoplecheck.de/handelsr....
      Weiterhin, um wieder zu EGM und ihrem Produkt zu kommen, kann man erfahren, dass es da mal vor ein paar Jahren schon einmal eine Firma namens "GFE Group" gab, die mit stark wasserverdünntem Diesel und - Blockheizkraftwerken (!) - den Stein der Weisen gefunden zu haben meinte. Leider wurde ihr der Erfolg, der natürlich - bankenunabhängig - vor allem Kleinanlegern zu Gute kommen sollte, von bösen Neidern, Medien, Konzernen, Banken, Energiegieversorgern und Staatsanwälten nicht gegönnt, das hoffnungsvolle Pflänzchen einfach zertreten und die Protagonisten eingebuchtet. Manche glauben heute noch an die große Verschwörung, andere sehen das etwas nüchterner: https://www.google.de/#q=GFE+-...
      Interessant sind hier für mich einfach die vielen Parallelen, die man schon jetzt zum Fall Prokon ziehen kann bis hin zu (nöglichen) echten Verstrickungen.
      Daher mein Aufruf an die wahren "Freunde Prokons":
      Bitte bringt in Erfahrung,
      - ob C. Rodbertus selbst an die wundersame Wandlung von Wasser zu Kraftstoff glaubt?
      - wieviel Geld neben den Gesellschafter-Anteilen schon in dieses Projekt geflossen ist?
      - ob im Werk Magdeburg dem produzierten Biodiesel Wasser beigemengt wird oder entsprechende Versuche stattfinden oder stattfanden?
      - warum in den bisherigen Prokon-Veröffentlichungen praktisch nichts (bis auf einen kurzen Halbsatz) über dieses "richtungsweisende" Projekt zu erfahren ist?
      Vielen Dank für die Mühe im Voraus, ich bitte um Bericht in diesem Forum!

      M.Melzer -> rmx
      • vor 21 Stunden

      Also, ich finde, das Projekt klingt logisch und gut. Wahrscheinlich ist es für eine ähnliche Aktion wie hier gedacht: http://www.youtube.com/watch?v...

      .
      .
      .
      .

      Und die beiden letzten Beiträge:

      Kurt Stoffel -> Mikro
      • vor 11 Stunden

      Hey Mikro
      Ich wollte mich eigentlich aus diesem Forum ausklinken …. Aber weil‘s Du bist.
      Das Ding heißt HHO-Generator. Ich arbeite z.Zt., mit einer befreundeten Firma, an so einem Projekt.
      Reg Dich wegen dem Jolly nicht auf. Er stellt nur die evtl. hohen zu erwartenden Verluste an GR-Kapital in Relation zu einigen zig € Differenz für teureren Strom bei einem anderen Anbieter als PROKON. Damit hat Jolly eigentlich recht …. nebst einigen guten Beiträgen hier im Forum FvP
      Gruß Kurt

      Mikro -> Kurt Stoffel
      • vor 2 Stunden

      Hallo Kurt,
      danke für Deinen Beitrag! :-)
      Ich weiß, daß es mittlerweile revolutionärere Technologien gibt, als die simple Aufspaltung von Wasser. PROKON hat sowas, glaube ich, ja auch mal in einem seiner Rundbriefe veranschaulicht. Aber ich denke, gewisse Beiträge hier sind derart ironisch formuliert, daß ich es mir nicht verkneifen konnte, zumindest auf die einfachsten physikalischen Möglichkeiten hinzuweisen.
      Was den Jolly (Entschuldigung: "Jolly Jumper") betrifft, so mag Kritik ja sein, aber manche seiner Formulierungen bringen mich einfach auf die Palme - zum Beispiel die Frage "Geht's noch?" oder Ähnliches, die durchaus einen gewissen Angriff darstellen und die PROKON-Anleger meines Erachtens als dumm hinstellen... Ich persönlich reiße mich ja schon seit einiger Zeit stark zusammen, aber manchmal komme ich um bestimmte Antworten auf diverse Beiträge nicht herum....
      Auch ich wollte mich hier zwar nicht ganz ausklinken, aber zumindest deutlich seltener hier sein. Manchmal verschlägt es mich aber hierher und ich bleibe da einfach "hängen"..... :-)
      Also, nix für ungut, Kurt! :-)
      Gruß, Mikro :-)
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      Avatar
      schrieb am 12.02.14 15:14:30
      Beitrag Nr. 1.091 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.433.665 von Leichtmatrose am 12.02.14 15:06:38Link:

      http://www.freunde-von-prokon.de/news/28/63/Gab-es-eine-Zens…
      Avatar
      schrieb am 12.02.14 15:27:44
      Beitrag Nr. 1.092 ()
      Einer der letztend zehn oder so Posts ist durchaus lesenswert:

      Nicht mehr funktionierender Link: http://www.freunde-von-prokon.de/news/25/63/Mitteilungen-aus…

      Moin,

      mal sehen, ob dies an der Zensur vorbeikommt.

      Nach meinem Gefuehl laeuft bei den FvP etwas schief, bzw. gibt es unscharfe oder unterschiedliche Ansichten ueber die Ziele:

      Als humanistisch erzogener Mensch habe ich erstmal das Gute angenommen und mein Gefuehl war

      # Dies sind die Freunde von Prokon im Sinne von
      a) Mitfuehlen mit den Mitarbeitern (Arbeitsplaetze)
      b) Mitfuehlen und Zusammenarbeit mit den anderen GR Inhabern (finanzieller Verlust)

      Ich kann mich oft nicht des Eindrucks erwehren, dass es noch eine andere Auslegung gibt.
      # Dies sind die Freunde der Eigentuemer und Konzernfuehrung von Prokon (Machtverlust)

      Zwischen diesen beiden verschiedenen Auslegungen gibt es nicht unbedingt viele Gemeinsamkeiten. Und auch die Sorge fuer die Mitarbeiter ist nicht zwangslaeufig an das weitere Wirken der Konzernleitung gebunden.

      Auch wenn der Konzern per Insolvenz zerschlagen wird, werden viele Mitarbeiter weiterhin die gleiche Arbeit machen, ihre Firma wird nur einen anderen Namen und Eigentuemer haben.

      Zur ersten Auslegung, die ich fuer rational und mitfuehlend halte, gehoerte und gehoert es zwangslaeufig, mit Nachdruck Forderungen an die Prokon GF zu stellen. Von solchen Aktivitaeten habe ich hier von den Initiatoren wenig bis nichts gelesen.

      Nachdruecklichkeit kann ggf. auch zur Konfrontation fuehren, aber dann muss das eben auch mal durchgefochten werden.

      Einer, der sicher weiss, dass er angesprochen ist, ein Profi auf seinem Fachgebiet.Und ich halte ihn fuer einen integeren und gutwilligen Mann. Aber als direkt Betroffener hat er bisher nach dem, was ich hier lese, nicht genug Kraft gefunden objektiv bei sich und der Umgebung mit dem Stockholm Syndrom umzugehen. Dies mal als Denkanstoss.

      Ein absolutes Unding ist es - wenn FvP im Sinne der ersten Auslegung angestrebt ist - dass Mitarbeiter von Prokon, die zudem nicht als solche gekennzeichnet sind, das Recht erhalten, nach Belieben Diskussionsbeitraege zu loeschen, die ihnen oder der Firmenleitung nicht passen.

      Ich habe praktisch alle der zensierten Beitraege gelesen und kann mit gutem Gewissen sagen, dass keiner eine Loeschung der Beitraege oder gar der Accounts gerechtfertigt hat. Einige waren etwas nervig oder sogar provokant, aber das muessen normale Diskussionspartner aushalten.

      So etwas geht einfach nicht, es diskreditiert die ganze Sache. Ein wohlmeinend kritischer Ansatz wird zu einer Propagandamaschine umfunktioniert.

      // Luther


      Ich denke, auch als Maenoever der GF hat die Inszenierung der FvP versagt: Nieding ist erstmal als Vertreter der GRI bestellt, ob einem Verein jetzt noch genug Mitglieder beitreten, um eine eigene Vertretung zu erlangen ist mehr als fraglich. Es wird ja mittlerweile auch klar gesagt, dass der Schutz von Prokon und dessen Unternehmenskonzept (ob damit CR und das mitsprachelose GR-Konzept gemeint ist?) dem Schutz der Anlegergelder gleichrangige Ziele seien. Dem koennen in dieser Form eigentlich nur Anleger zustimmen, die das Geld auch fuer die Errichtung von WKAs spenden wuerden.

      Besonders beschaemend ist die Salamitaktik, erst wird Zensur komplett abgestritten, dann nur angeblich beleidigendes entfernt, dann erst jetzt endlich gesagt, es wurde alles entfernt, was Anleger dazu haette bewegen koennen, ihre Genussrechte zu kuendigen (siehe Ziele, Schutz von Prokon).

      Und ein Prokon-Mitarbeiter soll den mod-account gegen Willen und Wissen des FvP Steuerkreises gehackt haben, und weil's aber nicht so wichtig schien, hat man das passwort nicht geaendert?

      Die Erklaerung Wethmars kann man damit sehr gut zwischen den Zeilen lesen: An einen FvP-Verein mit "kritischen, unabhängigen, solidarischen Freunde von Prokon [und] demokratischen Entscheidungsstrukturen" glaubt der jedenfalls auch nicht mehr.
      Avatar
      schrieb am 12.02.14 15:42:59
      Beitrag Nr. 1.093 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.433.665 von Leichtmatrose am 12.02.14 15:06:38Ja, das Anfangsposting von rmx am 11. 2. 2014 (wie auch die alles oder nichts sagenden letzten beiden Postings) ist/sind sehr aufschlussreich.

      Eine Person rmx mit Hintergrundwissen, der logisch argumentiert und seine Meinung sagt. Aber der eben auch ironisch sein kann, wie wir wissen. Solche Beiträge und die offene Diskussion wären im Interesse der Prokon-GRI.

      Wenn die Freunde PROKONs aber lediglich Freunde von PROKON=Rodbertus sind, müssen sie natürlich eine scharfsinnig fundierte Argumentation gegen Rodbertus und Konsorten als Gotteslästerung auffassen. Die Logik ist der Feind des Glaubens. Nun scheint sich eine Sekte FvP in ihre Wagenburg zurück zu ziehen.

      Wären die Freunde Prokons jedoch Freunde der GRI, bzw. der Interessen der hinters Licht geführten Anleger, dann hätten sie massive Kritik zugelassen.

      Man kann nur hoffen, dass den Scharlatanen juristisch das Handwerk gelegt wird. Da hilft nur noch der Schwachsinns-Kompensator .... :)
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      Avatar
      schrieb am 12.02.14 16:08:36
      Beitrag Nr. 1.094 ()
      Zitat von Windmuehlenwelt: Eine Person rmx mit Hintergrundwissen, der logisch argumentiert und seine Meinung sagt. Aber der eben auch ironisch sein kann, wie wir wissen.
      Ich wette, er ist einer der User aus diesem Thread.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 12.02.14 16:23:38
      Beitrag Nr. 1.095 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.433.977 von Windmuehlenwelt am 12.02.14 15:42:59Hier noch das „Original“

      „Und Prokon ist bei so tollen Firmen schon dabei!
      Also sollte man das verbleibende Geld in diese Technik stecken!
      Was haltet Ihr davon?“
      :rolleyes:


      09.02.2014

      Ehrlich währt am längsten
      • vor einem Tag

      Bei der Auskunft über Firmen in Itzehoe ist auch
      die folgende Firma dabei.
      Hat die mit unserem Prokon zu tun?
      Weiss jemand etwas darüber?
      PROKON-EGM technology GmbH
      25524 Itzehoe
      Schleswig-Holstein
      Irgendwo im Internet liest man etwas über die Firma EGM:
      Zu den innovativen Technologien zählt EGM ein "Wirbelwandlerverfahren" mit einem patentierten "hyperbolischen Trichter"[2], mit dem man herkömmlichen Kraftstoffen bis zu 75% Wasser sowie CO2 beimischen könne, um den Erntefaktor (ERoEI)
      von Kraftwerken zu erhöhen oder Treibstoffverbrauch von
      Verbrennungsmotoren zu senken. Mit dem gestreckten Treibstoff (auch als
      "Papenburger Kraftstoff" bezeichnet) könne man bis zu 70% Kosten sparen.
      Das wäre doch die Lösung. Senkung der Treibstoffkosten von
      Kraftwerken um 70% bedeutet, dass mit gleicher Kraftstoffmenge 3 mal so viel Strom erzeugt werden kann. Wenn man ein Kraftwerk, welches sonst nur 30% Wirkungsgrad hat, damit ausrüstet, dann hat es 90% Wirkungsgrad (genau genommen sogar etwas über 100%, aber das scheint mir dem Gesetz zu wiedersprechen, dass die Energie erhalten ist).
      Dann kann man drei mal so viel Einahmen beim Stromverkauf haben und damit Renditen über 20% erwirtschaften. Damit liessen sich doch locker 8% Zinsen zahlen und nebenher ist dann doch endlich das Energieproblem gelöst! Vielleicht können die Zinsen noch gesteigert werden. Kann denn nicht der Vorstand mal zum Insolvenzverwalter fahren und die Idee vorstellen? Und Prokon ist bei so tollen Firmen schon dabei!
      Also sollte man das verbleibende Geld in diese Technik stecken!
      Was haltet Ihr davon?

      Klaus -> Ehrlich währt am längsten
      • vor 13 Stunden

      Zum besseren technischen Verständnis:
      http://www.wallstreet-online.d...

      Jolly Jumper -> Klaus
      • vor 12 Stunden

      http://www.psiram.com/ge/index...
      "Das hier thematisierte Wirbelwandlerverfahren hat nichts mit der bekannten Technik der Wassereinspritzung
      aus der konventionellen Motorentechnik zu tun. Dabei wird in den
      Ansaugtrakt eines aufgeladenen Kolbenmotors oder im Verdichter einer
      Gasturbine destilliertes Wasser oder ein Wasser-Alkohol-Gemisch in die
      Verbrennungsluft eingespritzt. Die verdunstende Flüssigkeit hat eine
      kühlende Wirkung und vermindert die Verdichtungsarbeit. Das Verfahren
      dient nicht der Wirkungsgradsteigerung."

      rmx -> Klaus
      • vor 12 Stunden

      Unter http://de.wikipedia.org/wiki/W... kann man auch etwas über die Nachteile des Verfahrens "Wassereinspritzung" lesen. Aber darum geht es doch bei EGM gar nicht (siehe mein Beitrag oben)!

      Johann -> Ehrlich währt am längsten
      • vor einem Tag

      Das ist ja toll - Prokon hat das perpedum mobile endlich gefunden, nach dem Heerscharen von Wissenschaftlern vergeblich geforscht haben.
      Es ist so toll, dass neben der "Wunderwaffe" P3000, nun noch ein Wunder der Kraftstoffe - Papenburger Treibstoff erfunden wurde.
      Wer spricht da noch von 8% Zinsen 20, was sag ich 30% wird Prokon erreichen.........
      Gut - eben bin ich wieder erwacht und die Realität vertreten durch zum Beispiel Jolly hat mich wieder.
      "Weine könnt ich - weine!"

      Jolly Jumper -> Ehrlich währt am längsten
      • vor einem Tag

      http://www.freunde-von-prokon....
      Rundbrief Nr. 49 Seite 6 unten Fußnote (3)
      http://www.prokon.net/download...
      "(3) Die an die PROKON Pflanzenöl GmbH sowie an die HIT Holzindustrie Torgau OHG ausgereichten Genussrechtsmittel sind höher als das Sachanlagevermögen, da auch
      Umlaufvermögen (insbesondere Rapssaat und ausgelieferte Produkte wie Biodiesel und Glyzerin, bzw. Holz und Endprodukte wie Paletten, Schnittholz und Holzreste bis zur
      Bezahlung durch den Kunden) finanziert werden muss.
      Der Geschäftsbereich Biogene Kraftstoffe/Pflanzenöl beinhaltet die Aktivitäten der PROKON-EGM-Technology GmbH. An diesem Joint-Venture ist die PROKON Unternehmensgruppe
      zu 50% beteiligt. Der Gesellschaftszweck erstreckt sich auf die Veredelung von fossilen und pflanzlichen Kraftstoffen unter Verwendung eines speziellen Verfahrens, bei dem den
      Kraftstoffen Wasser beigemischt wird."

      rmx -> Jolly Jumper
      • vor 20 Stunden

      Man sollte mal ernsthaft prüfen, ob unter den Beschäftigten in Itzehoe auch eine Anzahl Schamanen, Handaufleger oder Windmühlenanpuster zu finden sind... Unglaublich, was hier so nach und nach ans Licht geholt wird. Am spannendsten in der Hinsicht bleibt aber wohl der Walddeal in Rumänien.
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 12.02.14 16:32:02
      Beitrag Nr. 1.096 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.434.265 von Larry-King am 12.02.14 16:08:36Das will ich doch hoffen. ;)

      Auch will ich hoffen, dass alle kritischen GRI und Interessenten hier sind, deren Beiträge bei FvP gelöscht worden sind. Andere sollten erfahren, dass hier frei über PROKON diskutiert werden kann.



      Viele (Kritiker) sind es von 75.000 GRI (noch) nicht, sonst würden hier die Drähte glühen.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 12.02.14 16:33:51
      Beitrag Nr. 1.097 ()
      Zitat von Larry-King:
      Zitat von Windmuehlenwelt: Eine Person rmx mit Hintergrundwissen, der logisch argumentiert und seine Meinung sagt. Aber der eben auch ironisch sein kann, wie wir wissen.
      Ich wette, er ist einer der User aus diesem Thread.


      Ich bin unschuldig, ich kann mir aber gut vorstellen mit meinem Beitrag Nr.986 der „Inspirator“ gewesen zu sein. ;)
      Avatar
      schrieb am 12.02.14 17:04:02
      Beitrag Nr. 1.098 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.434.539 von Windmuehlenwelt am 12.02.14 16:32:02Na ja, selbiger "Luther", der den FvP die Leviten gelesen hat, hat in einem anderen Post auch ein paar moeglicherweise nicht ganz unpassende Worte fuer das hiesige Forum gefunden:

      Was ist mir in den letzten Wochen rund um die Misere so alles begegnet?

      Viele unappetitliche Aeusserungen von Leuten, die auf die nervlich am Boden liegenden Prokon Kunden verbal eingetreten haben und kein Ende dabei geben konnten, diesen Menschen auch noch permanent mit Hohn und Spott den Rest zu geben.

      Einige dieser Oberschlauen, bei denen in der Kindheit wohl etwas schief gelaufen ist, sind gehaeuft bei W:O anzutreffen. Interessanterweise haben manche von denen in dem einen oder anderen Punkt evtl. Recht gehabt, sich letztlich dann aber durch Pseudo-Boersianer Geschwafel und Kleinkinder-Business Sprech als eher kleine Lichter zu erkennen gegeben. Als entscheidendes K.O. Kriterium findet sich bei vielen dann aber ihre soziale Inkompetenz.

      Das muss man sich nicht goennen.
      Avatar
      schrieb am 12.02.14 17:16:50
      Beitrag Nr. 1.099 ()
      Nur soviel zum Thema "Ökostrom":

      PROKON produziert viel mehr an Wind- und Biomassestrom als die Strommenge, die PROKON-STROM an seine Kunden weitergibt. Leicht auszurechnen!(über 50000 Kunden - trotz aller z.T. üblen Anstrengungen einiger i.d.R. viel kundenstärkerer Konkurrenten (Netzsperre,Telefonterror bei Wechsel, Lockangeboten zwecks Rücknahme des Stomanbieterwechsels,(Treue)prämien etc. - multipliziert mit dem durchschnittlichen Stromverbrauch der überwiegend Kunden in Haushaltsgröße (ca.3000 KWh/a) in Relation gesetzt zur Jahresproduktion - vgl. Prokon.net). Daher bietet PROKON sehr wohl ÖKOSTROM an.

      Was Ökozertifizierungen oft wert sind, habe ich beruflich erlebt. Diese kosten (zehn)tausende Euro bereits für Schulen/Kleinbetriebe, sind oft Augenwischerei für die Öffentlichkeit (Werbung für Broschüren aus bestenfalls "geduldigem" Ökopapier) und entspringen nicht selten der Profilierungssucht von wichtigtuerischen Einzelkämpfern, ohne dass größere Teile der Lehrerschaft/des Betriebes mit größerer Anteilnahme dahinterstehen. Der (auch ökologische) "Sauladen" bleibt auch nach einer solchen Ökozertifizierung oft der gleiche wie zuvor. Viel Lärm um nichts; ohne ökologischen Nutzen.

      Und - bei allen Verdiensten - die Schönauer (EWS) leben beispielsweise z.T. von Windstrom (z.B. aus dem Nachbarort Fröhnd) über Kommanditanteile bezahlt von Bürgern , die davon bisher nach vielen Jahren noch keine Ausschüttung gesehen haben. Und Fröhnd bezeichnet sich als eine "Über-100%-Erneuerbare-Energiegemeinde", bezahlt von Bürgern,...(s.o.). Alles nicht so eindimensional und dominierend zynisch und bar jeden Selbstzweifels zu bewerten. Die Häme abschminken; wirkt unausstehlich!

      Na dann: PROkon STeht hoffentlich noch lange, PROST. ;)
      5 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 12.02.14 18:45:49
      Beitrag Nr. 1.100 ()
      Zitat von InTheDesert: Na ja, selbiger "Luther", der den FvP die Leviten gelesen hat, hat in einem anderen Post auch ein paar moeglicherweise nicht ganz unpassende Worte fuer das hiesige Forum gefunden:
      Immerhin ist dieses Forum eine exzellente Informationsquelle, es darf kontrovers diskutiert werden und es wird nicht zensiert. Daß auf den Blödsinn, den manche Prokonianer bei FvP oder auf FB zum besten geben, mit Häme und Spott reagiert wird, halte ich für eine normale Reaktion. Wer noch immer, nach all den Fakten, an eine große Verschwörung gegen Prokon glaubt und überall nur Feinde sieht, muß sich nicht wundern, wenn er ausgelacht wird.
      Avatar
      schrieb am 12.02.14 18:49:09
      Beitrag Nr. 1.101 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.434.981 von Madipf am 12.02.14 17:16:50prokon stromkennzeichnung:

      21,44 kernkraft
      57,53 kohle
      14,55 erdgas
      6,48 sonstige fossile energieträger

      kann man hier nachlesen:
      http://www.prokon.net/prokon-strom.php?id=

      hm seltsam kein eeg strom mit dabei.

      also ich glaub hier hat niemand auf prokon kunden eingetreten nur auf die wagenburgspinner und das zurecht.
      die anderen sind halt einfach nur selber schuld.

      also ich als oberschlauer-kleinkind-pseudo-börsianer war zumindest so schlau keine gr zu zeichnen.

      solziale inkompetenz, mir kommen die tränen, wer sich an der börse verzockt darf auch kein mitleid erwarten.
      Avatar
      schrieb am 12.02.14 19:01:40
      Beitrag Nr. 1.102 ()
      Zitat von pairan: soziale inkompetenz, mir kommen die tränen, wer sich an der börse verzockt darf auch kein mitleid erwarten.
      Genau, wer seine Sozialkompentenz in der Geldanlage ausleben will, sollte spenden, dann tut er was Gutes und bekommt je nach Grenzsteuersatz 30-40% garantiert vom Staat zurück. Bei Prokon könnten es weniger werden, außerdem bleibt das Gefühl, reingelegt worden zu sein.
      Avatar
      schrieb am 12.02.14 20:53:35
      Beitrag Nr. 1.103 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.429.838 von Larry-King am 12.02.14 09:02:48Die meisten Prokon-Anleger verdrängen diese Folge, die sich zwangsläufig aus den aufgelaufenen Verlusten ergibt. Ganz egal, wie es mit Prokon weitergeht, die Genußrechte werden auf jeden Fall herabgesetzt und die Zinsen werden gestrichen. Wenn die Anleger das schwarz auf weiß bekommen, bricht Panik aus.

      Panik bringt aber auch nichts, man kann ja schlecht verkaufen, die Angebote im "grauen" Markt dürften da eher sehr niedrig liegen, falls es welche gibt und das nach den GR-Bedingungen auch möglich/übertragbar ist.

      Ich denke, richtig Ärger gibts wenn der Inso ggfs. erstmal was zurückfordert, da keine Gewinne und EK weg. Die Frage ist, wie lange er es versucht. Falls die Inso nicht eröffnet werden sollte, dann haben die GR komplett die Arschkarte gezogen, dann darf der Robertus damit weiterspielen, bis der Erfolg da oder die Kohle alle ist ;)

      Die Zuordnung der Verluste zu den Genussrechten dürfte Jahre dauern, da es keinen JA 2012 gibt und die Genussrechte ja unterjährig einzahlbar und kündbar waren.

      Wenn es dann noch Prospektklagen der Einzahler 2012/2013 gibt, die dann ggfs. deswegen noch vor die Genussrechte kommen, kann das ewig dauern,
      da ja erst dann die Verluste zugewiesen werden können.

      Wer von den 2013 Einzahlern nicht versucht auf Prospekthaftung zu klagen, dürfte dumm sein. Werte/Geld ist ja da, ist nur die Frage wer es bezahlt und mit welchem Anteil. Je mehr nach vorne kommen, umso schlechter für die restlichen GR-Inhaber.

      Ich kann mir nur schwer vorstellen, daß man einfach die GR Anfang 2014 aufsummiert und die Verluste 2012/2013 diesen dann pauschal zuweist. Falls man den JA 2011 wieder aufmacht, kann das auch länger dauern.

      Wenn man an der Börse/Kapitalmarkt investiert sollte man IMMER die Bilanzen/Quartalsberichte/Bafin-Prospekte lesen und selbst dann können diese dann ggfs. gefälscht sein, siehe neuer Markt.

      Wenn es man diese aus Ahnungslosigkeit oder Bequehmlichkeit nicht liest,
      dann muss man sich über Verluste nicht wundern. Wenn eine Firma extrem viel Werbung macht, dann sind entweder die Kosten allgemein zu hoch und/oder die Firma braucht dringend/laufend Geld um am laufen zu bleiben.

      Die beste aktuelle "Einwerbung" finde ich Teak-Holzplantagen. Da wird auch mit tollen 8-12% geworben und schöner langer Laufzeit. Das Risiko, daß dies alles am Ende nicht aufgeht ist groß und IHMO absehbar. Falls dann nicht alles koscher ist, merkt man es auch erst sehr sehr spät, siehe Prime Forestry Switzerland AG (PFS)
      http://www.moneyhouse.ch/u/prime_forestry_switzerland_ag_CH-….

      Laufzeit der Bäume bis zu 20 Jahre ;) Da kann man lange einwerben. Das Wetter, Schädlings, Emittenten und auch das Länder-Risiko sind da ja extrem. 20 Jahre sind für Baumwachstum auch eher gering.

      Am besten habe ich eine Einwerbe-Firma in der Schweiz mit Plantagen in Übersee. Wer weiß, ob diese Länder 20 Jahre lang stabil von der Wirtschaft, den Betreibungskosten und dem klima sind. Da kann man IMHO das Geld auch direkt in das Casino bringen, oder baut sich lieber lokal ein paar Bäume an, dann kann man sich an diesen auch erfreuen und diese hegen und pflegen.
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      Avatar
      schrieb am 12.02.14 21:54:38
      Beitrag Nr. 1.104 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.434.981 von Madipf am 12.02.14 17:16:50Hallo, erst einmal (ohne Häme und Spott) Herzlich Willkommen auf WO und in diesem Thread. Hoffentlich entsteht hier eine KONSTRUKTIVE Diskussion über das Schicksal der GRI.

      Die Diskussion um den Prokon-Strom halte ich für überflüssig, Rodbertus' Argumentation mit dem "Stromsee" halte ich für schlüssig, solange Prokon nicht mehr Strom verkauft, als an erneuerbarer Energie erzeugt wird.

      Was ich allerdings nicht verstehe ist eine Äußerung von Prokon vom November:

      "Wir haben bereits Anfang 2012 begonnen, den Strom aus unseren Windparks nicht mehr im Rahmen des EEG an die Netzbetreiber zu verkaufen, sondern direkt über die Leipziger Strombörse EEX."

      Nach meinem Verständnis wird doch an der EEX nur der überschüssige Strom verramscht, der produziert wird, wenn sehr viel EEG-Strom eingespeist und die konventionellen Kraftwerke nicht schnell genug herunter gefahren können. Wieso hat Prokon seinen Strom an der EEX verkauft?
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 12.02.14 22:01:16
      Beitrag Nr. 1.105 ()
      Zitat von Psychopath:
      Zitat von Goldsteiger: Wenn die Genüsse auf null sind, und die Verluste weiter auflaufen, dann wird die Firma liquidiert, Geld ist futsch, Liquidationserlös geht an die Firmeninhaber.
      Wenn die Genußrechte aufgezehrt sind, dann ist nichts mehr da, dann gibt es keinen Liquidationserlös, nur noch Schulden. Das EK ist nämlich schon weg.


      Da liegst Du eindeutig falsch. Was in der Bilanz steht und was bei der Liquidation erlöst wird, sind völlig verschiedene Dinge. Es gab schon Liquidationen, da ist am Ende mehr übgriggeblieben als das EK.

      Wenn Rdobertus seine Aufgabe ordentlich gemacht hat, dann hat er seine Ausleihungen wasserdicht gemacht, d.h. die GmbH kann erst abgewickelt werden, wenn die letzte Kreditrate ordnugnsgemäß zurückgezahlt ist. Auch dann kann erst festgestellt werden, wie hoch die Verluste sind, und wieviel die GRI bluten müssen. Merkst da was? Entweder wird an alle anteilig ausgeschüttet, oder an keinen!
      Es gibt nur einen Ausweg, eine der beliehenen Firmen verkauft etwas und zahlt freiwillig zurück, um die gekündigten GR auszuzahlen, was aber den Effekt haben würde, dass der Rest die Bude auch noch stürmt, da die dann das alleine Risiko hätten.
      Avatar
      schrieb am 12.02.14 22:18:40
      Beitrag Nr. 1.106 ()
      Nein, unseriös ist das. Etikettenschwindel.

      Man kann nicht seriös einerseits den Strom über EEG teuer (Durchschnitt der Windparks von Prokon = 9,02€Cent/kWh) verkaufen und für seine Kunden Atom- Kohe- usw. anderen dreckigen Strom billig für 4 €Cent/kWh kaufen.

      Da ist schon eine gewaltige unseriöse Marge drin.
      Avatar
      schrieb am 12.02.14 23:06:29
      Beitrag Nr. 1.107 ()
      Zitat von butschi: http://www.prokon.net/prokon-transparent/bilanz_konzern.php


      Wirtschaftliche Eigenmittel und Genussrechtskapital
      1.213.771.004

      Gewinnvortrag/Verlustvortrag(4)
      -209.942.176 €

      davon Genussrechtskapital
      1.354.578.855 €

      Somit haben schon laut dieser HGB Bilanz den Genussrechten Verluste zugebucht werden müssen. Ob die Genussrechte dann nach HBG, Steuern oder IAS-Bilanz am Gewinn/Verlust teilnehmen müsste man im Prospekt nachlesen.
      Man hat dann wohl eher nach IAS bilanziert, da darf man auch viele Sachen aktivieren, die man nach HGB nicht aktivieren darf/kann.

      http://www.rechnungswesen-portal.de/Fachinfo/Grundlagen/Glie…

      Ich denke die "stillen" Reserven dürfte aber eher ein negatives Vorzeichen haben ;)


      Nichts durcheinanderschmeissen

      Das ist in der Konzernbilanz. Es ist nicht klar, in welcher Gesellschaft diese Verluste aufgelaufen sind. Konzern und die Prokon Regenerative GmbH sind verschiedene Dinge.
      Avatar
      schrieb am 12.02.14 23:08:59
      Beitrag Nr. 1.108 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.437.531 von noch-n-zocker am 12.02.14 21:54:38"Wir haben bereits Anfang 2012 begonnen, den Strom aus unseren Windparks nicht mehr im Rahmen des EEG an die Netzbetreiber zu verkaufen, sondern direkt über die Leipziger Strombörse EEX."


      Betreiber von Anlagen zur Erzeugung erneuerbarer Energie können ihren Strom ab dem 1.1.2012 im sogenannten Marktprämienmodell in die Direktvermarktung geben. Die finanziellen Unterschiede zwischen dem an der Börse erzielten Strompreis und der vorherigen EEG-Vergütung des Grünstroms gleicht die Marktprämie aus.

      http://www.next-kraftwerke.de/wissen/direktvermarktung

      ist aber nix besonderes machen soweit mir bekannt viele
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 12.02.14 23:17:46
      Beitrag Nr. 1.109 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.438.035 von pairan am 12.02.14 23:08:59Direktvermarktung erneuerbarer Energien

      http://de.wikipedia.org/wiki/Direktvermarktung_erneuerbarer_…
      Avatar
      schrieb am 12.02.14 23:39:02
      Beitrag Nr. 1.110 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.438.035 von pairan am 12.02.14 23:08:59Tja. An der Börse EEX kostet der Windstrom (letzter Monats-Marktpreis) ca. 2,6 €Cent/kWh.
      Avatar
      schrieb am 12.02.14 23:40:23
      Beitrag Nr. 1.111 ()
      Zitat von __________: Einige wussten schon vor ein paar jahren wie das enden wird:
      aus 2010

      ....
      "Boe erhebt schwere Vorwürfe gegen den Projektentwickler aus Itzehoe. "Die Prokon-Gruppe erwirtschaftet keinen echten Gewinn. Das Geld wird bei Prokon unkontrollierbar hin- und hergeschoben", sagt Boe und erinnert an den New Yorker Milliardenbetrüger Bernard Madoff. Er hält das Genussschein-Modell im Kern für betrügerisch: "Prokon betreibt ein Schneeballsystem, das in wenigen Jahren komplett crashen und zu einem der größten Skandale der deutschen Windbranche werden könnte."
      ...

      http://www.taz.de/!48604/


      Natürlich wussten das einige schon damals. Aber wer die TAZ mitbesitzt und liest , so wie ich, wurde schon mal abwertend als linksintelektuell beschimpft. Just von jenen, die einem als Nachbarn das mit den 8% unter die Nase rieben mit dem Seitenhieb, dass man zu blöd ist, Geld gut anzulegen. Da kommt man sich auch durchaus blöd vor, wie hier vor einigen Tagen geschrieben stand. Aber es heisst auch immer "time will tell". Und wie sie getellt hat:)
      Avatar
      schrieb am 12.02.14 23:54:56
      Beitrag Nr. 1.112 ()
      Hallo, jetzt wollte ich hier schon dreimal etwas schreiben, aber jedes Mal ist der Text komplett weg.
      Na ja, wenigstens ist's die Technik und nicht der Zensor...
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      Avatar
      schrieb am 13.02.14 00:01:24
      Beitrag Nr. 1.113 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.438.201 von rmx-1 am 12.02.14 23:54:56Aber schön, das Du (rmx) da bist. Wenn auch als rmx-1. Herzlich willkommen :)
      Avatar
      schrieb am 13.02.14 00:08:19
      Beitrag Nr. 1.114 ()
      Irgendwie hatte ich oft auch Schwierigkeiten, meine Beiträge zu posten/veröffentlichen, aber irgendwann ging es doch. :)
      Avatar
      schrieb am 13.02.14 00:11:54
      Beitrag Nr. 1.115 ()
      Zitat von pairan: mal ein beispiel wie die anleger bei windparks ticken:cry:

      Studentin lieh sich 54.000 Euro

      Auch Verena Winter hat von einer lukrativen Geldanlage vor der Haustür geträumt. Doch für die 28-jährige Studentin aus Süderlügum wird der Traum zum Alptraum - durch die geplante Kürzung der Windstrom-Förderung. Verena Winter hat Anteile am neuen Windpark Süderlügum gezeichnet - und dafür einen Kredit von 54.000 Euro aufgenommen. Jetzt zittert sie um ihr Geld. "Ich hab einen Riesenschrecken bekommen. Ich bin total unsicher geworden, ob das überhaupt der richtige Schritt war, dort zu investieren", sagt Winter. "Ich habe jetzt Angst, dass ich in die Privatinsolvenz rutsche." Winter hat ausgerechnet: Im schlimmsten Fall wird sie in 20 Jahren mit rund 12.000 Euro Verlust aus dem Geschäft herausgehen. Dabei, so sagt sie, sollte ein satter Gewinn für die Bafög-Schuldentilgung her. Deshalb habe sie überhaupt Anteile gekauft.

      http://www.ndr.de/regional/schleswig-holstein/eeg133.html


      Ohne eigenes Einkommen ist da die Bank in der Haftung, die ihr das Geld geliehen hat, Punkt.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 13.02.14 00:23:40
      Beitrag Nr. 1.116 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.438.269 von Goldsteiger am 13.02.14 00:11:54Das wurde schon oft gebracht und diskutiert,.....
      Avatar
      schrieb am 13.02.14 00:27:24
      Beitrag Nr. 1.117 ()
      UND NOCH ALLEN LEUTEN HIER: GUTE NACHT . DOBRANOC.
      Avatar
      schrieb am 13.02.14 00:29:45
      Beitrag Nr. 1.118 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.434.443 von Leichtmatrose am 12.02.14 16:23:38Hallo an das Forum,

      ich antworte auf diesen Beitrag weil er aus einer Reihe von Beiträgen, die sich mit der EGM-Wirbelwandler-Technologie beschäftigen, noch am entspanntesten klingt, aber im Grunde betrifft das alle die sich hier Fragen über die Seriösität der Firma EGM gestellt haben.

      Ich habe vor zwei Jahren an einem der externen Hauptgutachten der EGM-Technologie mitgewirkt und habe von daher etwas mehr Einblick in die Aktivitäten der Firma als die meisten anderen die hier posten.

      Was bei EGM passiert ist eine Neuauflage der von Viktor Schauberger entdeckten Effekte - Schauberger gab bereits in den 30er Jahren an, mit dem sogenannten "Repulsator" Wasser, CO2 und Kohlestoffstaub in ein Dieseläquivalent verwandeln zu können, nur dass heute die Effekte im Kontext der Quanten- und Skalarphysik verständlicher geworden sind.

      Für den Laien gesagt geht es darum, dass bestimmte Bewegungsmuster in Wasserwirbeln eine Selbstorganisation erzeugen, die über immer kleiner werdende Skalen einen ordnungs-technischen Kurzschluss zwischen Wirbelbewegung, thermischer Bewegung und dem Inneren der Atomkerne erzeugen. Man könnte das ein dynamisches Bose-Einstein-Kondensat nennen. So kommt es zu kalter Transmutation.

      Die dafür nötigen Kräfte entstehen durch Selbstinduktion der Wasserphase, daraus resultierender "Elektrogravitation" (Rückstossfreie Kraft durch feldinduzierte Krümmung der Raumzeit) und durch die schnellen Bewegungen der kleinen Wirbelskalen induzierten Schall.

      Es gibt bei dem Verfahren, das dank der Raumzeitkrümmung seine Energie letztendlich aus der Struktur des Quantenvakuums zieht (Vergleich Noether-Theorem, Energieproblem der ART), qualitative Schwankungen, die bestimmten Zeitmustern folgen, Stundentakte, Mondzyklen, Jahreszeiten, aber ansonsten ist der Effekt über jeden Zweifel erhaben.

      Die harte Physik ist in dem Gutachten an dem ich beteiligt war auf der EGM-Seite downloadbar, der ausstehende quantitative Teil wird veröffentlicht, sowie diese lästigen Zeitqualitäts-Schwankungen hinreichend begriffen und quantitativ abschätzbar sind.

      Ich hoffe damit ein wenig der Unsicherheiten bezüglich des Themas aus der Welt geschafft zu haben.

      mfg

      Harald Kautz-Vella
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 13.02.14 00:42:30
      Beitrag Nr. 1.119 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.438.307 von kautz-vella am 13.02.14 00:29:45Harald Kautz-Vella

      Harald Kautz-Vella betreibt die Firma Aquarius Technologies[5], die mit quantenmystischen "Quantentechnologien" und Scharlatanerieprodukten unterschiedlicher Art handelt. Angeboten werden unter anderem potenziell gesundheitsgefährdende Produkte wie Kolloidales Silber oder MMS, jeweils für knapp 200 Euro pro Liter. Geworben wird außerdem mit 960-Watt-Elektroheizungen für rund 500 Euro, mit der eine herkömmliche Zentralheizung ersetzt werden könne, wobei absurderweise 90% der Heizkosten eingespart werden sollen. Im Angebot ist auch ein "Umrüstsatz Wasserauto" für Automobile für 2.000 Euro. Versprochen wird eine Verringerung des Benzinverbrauchs in Höhe von 50%, die jedoch schon theoretisch unmöglich ist und bislang experimentell nicht gezeigt wurde. Das unterstellte Funktionsprinzip wird im Psiram-Artikel Wasserauto erläutert und führt letztendlich zu einer Zunahme des Treibstoffverbrauchs und nicht zu Einsparungen. Kurz gesagt soll Wasser durch Strom aus der Autobatterie (und Lichtmaschine) durch Elektrolyse in Knallgas verwandelt und dieses als Brennstoff dem Motor zugeführt werden. Eine ebenfalls angebotene Spritsparkarte namens ex-Spritsparkarte, die von einem "Open Supply Network" stammen und nach einer "Quantentechnologie" funktionieren und wird, unüblich für die Szene, kostenlos abgegeben.

      http://www.psiram.com/ge/index.php/Harald_Kautz-Vella
      Avatar
      schrieb am 13.02.14 00:43:14
      Beitrag Nr. 1.120 ()
      Immer wieder sind hier Fragen nach der Prokon eigenen Druckerei aufgetaucht. Es war recht mühselig darüber etwas in Erfahrung zu bringen. Offensichtlich hat Prokon von der Firma, die vorher für sie gedruckt hat und ihren Betrieb geschlossen hat, Maschinen und evtl. Personal übernommen.

      http://verdiheide-fb8.blogspot.de/2012/04/eckpunkte-aus-dem-…

      Außerdem will die Firma Prokon ihre Druckaufträge zukünftig selber herstellen. Geplant ist, die bisher bei Boyens Offset gedruckten Aufträge bis etwa Ende des Jahres in den Räumen und mit den Maschinen von Boyens Offset zu drucken. Auf die benötigten Stellen können sich die Kolleginnen und Kollegen von Boyens Offset bewerben. Prokon baut in Itzehoe neu und wird dort auch einen Drucksaal erstellen lassen. Wenn das Gebäude fertig ist, werden die von Prokon gekauften Maschinen von Boyens Offset (Fünf-Farben-Druckmaschine, CTP-Belichter und Schneidemaschine) nach Itzehoe verlegt. Sönke Boyens meinte, die Zukunftsaussichten für die Kollegen (geschätzte acht), die dann bei Prokon arbeiten, seien besser als bei der immer noch im Gespräch befindlichen Kieler Druckerei DFN.

      Hier findet man auch noch zwei Stellenausschreibungen:

      http://www.greentech-germany.com/offsetdrucker-m-w-prokon-un…

      http://www.greentech-germany.com/mitarbeiter-m-w-fuer-den-be…

      z.B.:

      Offsetdrucker (m/w) - PROKON Unternehmensgruppe
      Aug.10.2012
      Für die Fertigung unserer hauseigenen Prospekte, Mailings und sonstigen Drucksachen bauen wir eine eigene Offset-Druckerei mit einer Heidelberg SM 102-5-P auf. Dafür und für unseren Lettershop planen wir derzeit am Standort Itzehoe eine neue Produktionshalle, die im kommenden Jahr fertig gestellt wird. Bis dahin wird übergangsweise in den Räumen von Boyens Medien in Heide produziert. Für die Druckerei nebst Plattenherstellung und Weiterverarbeitung suchen wir ab [...]


      Dieser Bereich war in der Vergangenheit bestimmt mit dem Druck von Millionen Flyern und fünfhunderttausender!!! Auflagen der Rundbriefe gut ausgelastet.

      http://www.prokon.net/downloads/Rundbriefe/PROKON_Rundbrief_…

      Herausgeber & Redaktion:
      PROKON Regenerative Energien GmbH
      Carsten Rodbertus (V. i. S. d. P.)
      Kirchhoffstraße 3
      25524 Itzehoe
      Auflage:540.000


      Ich nehme mal an, dass künftig weder für die Druckerei noch für die Propagandaabteilung unter Leitung des Herrn Rodbertus Bedarf bestehen wird.

      Auch wenn ich jetzt wieder grob werden musste, tun mir die gutgläubigen Mitarbeiter(innen) leid, die wahrscheinlich ihren Arbeitsplatz verlieren werden.
      Avatar
      schrieb am 13.02.14 01:19:32
      Beitrag Nr. 1.121 ()
      Zitat von rmx-1: Hallo, jetzt wollte ich hier schon dreimal etwas schreiben, aber jedes Mal ist der Text komplett weg.
      Na ja, wenigstens ist's die Technik und nicht der Zensor...


      Vielleicht liegt es am Schlauberger-Effekt, weil Dir die "Rückstossfreie Kraft durch feldinduzierte Krümmung der Raumzeit" abgeht? :laugh:
      Avatar
      schrieb am 13.02.14 01:21:38
      Beitrag Nr. 1.122 ()
      FvP haben nicht nur die Kommentarfunktion abgeschaltet, sondern sämtliche (über 2.000) Kommentare gesperrt bzw. vom Netz genommen. Angeblich hätte man sie sich gesichert, um sie in die weitere Arbeit einfließen zu lassen. Wer's glaubt wird selig. Hätten sie so großes Interesse an den Kommentaren, hätten sie sie nicht abgeschaltet.

      Nun hat man von den 75.000 Anlegern die 6.000 Naivsten rausgefiltert, ein paar von ihnen haben aber auch auch schon bemerkt, dass sie durch FvP allerhöchstens abgelenkt, kaum aber wirksam mit ihren Interessen vertreten werden können, mit einem Psychologen vorneweg der wiederum dem PROKON-Chef alles glaubt was der erzählt, udn das kritiklos nachbetet:laugh:

      FvP ist genau so wie PROKON: intransparent, keiner kennt über allgemeines blabla hinaus die Motive und Ziele Vereinsgründer, das Gründungsprotokoll, die Satzung usw., die Anleger werden sich also individuell organisieren und koordinieren müssen, wollen sie nicht hilflos zusehen, wie sich ihr Vermögen Schritt für Schritt in Luft und windige Versprechnungen auflöst.

      Kleiner Tipp: man kann sich auf die Mailingliste der SdK setzen lassen, und bekommt so wenigstens einen neutralen Newsletter zum laufenden Verfahren.

      Für mich wirkt, und das sage ich ohne jede Häme oder Ironie, die Führungsetage von PROKON wie eine Mischung aus Scharlatanen, Geltungs- und Machtsüchtigen, an Größenwahn Leidenden und in ihrem Gefolge einige clevere Geschäftemacher, die vor allem die Möglichkeit sehen, Geld ohne viele "dumme Fragen" von Kleinanlegern, die die Zusammenhänge nicht durchschauen können oder wollen, einzusammeln.
      Die Anleger werden dann mit verschleiernden, vernebelnden und geschönten Informationen so lange bei Laune gehalten, bis es für diese keine Möglichkeit mehr gibt, ihr Geld abzuziehen.

      Dieses "aus Wasser Kraftstoff zaubern", ohne Elektrolyse, also Energiezufuhr zur Aufspaltung von H2O in seine chemischen Bestandteile Sauerstoff und Wasserstoff, ist technisch unmöglich, und daher Scharlatanerie.

      Wer Kraftstoff 50% Wasser beimengt, und dieser Emulsion den gleichen Brennwert wie der Ausgangskraftstoff zumisst, ist ein Betrüger. Wer damit Geld einwerben kann, hat einen Dummen gefunden.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 13.02.14 01:41:41
      Beitrag Nr. 1.123 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.438.409 von HelicopterBen am 13.02.14 01:21:38„Für mich wirkt, und das sage ich ohne jede Häme oder Ironie, die Führungsetage von PROKON wie eine Mischung aus Scharlatanen, Geltungs- und Machtsüchtigen, an Größenwahn Leidenden“

      Dazu kommen noch Verschwörungsängste und milde Formen von Verfolgungswahn! :mad:
      Avatar
      schrieb am 13.02.14 01:44:38
      Beitrag Nr. 1.124 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.438.307 von kautz-vella am 13.02.14 00:29:45Das klingt ja richtig irre! Und der Effekt ist über jeden Zweifel erhaben? Hut ab, Harald!

      Frage: wenn in Wasser doch nun diese spezielle Energie steckt, quasi ein Bose-Einstein-Kondensat und so weiter (ich verstehe davon eh nur die Hälfte), dann wäre es doch am klügsten, man läßt die ganzen anderen Zutaten weg, und betreibt die Motoren mit dieser reinen Wasserkraft!

      Man hätte so ein Null-Emissions-Kraftwerk, Wasser ist auch sehr preiswert in nahezu beliebiger Menge verfügbar, und müßte so auch nicht mehr so viel konventionelle Raps-Intensivlandwirtschaft zu betreiben, um die Komponente Biodiesel zu erzeugen.

      Ich habe angesichts der revolutionären Idee nur eine Sorge: wenn sich solche Kraftwerke etablieren würden, zudem grundlastfähig, quasi ein völlig neuer Typ Wasserkraftwerk, dann wäre doch PROKON trotzdem gefährdet, denn Projekte wie die Ölmühle, oder das Sägewerk mit profaner Energiegewinnung aus den Holzabfällen oder die Windmühlen würden dann ja an Wert rapide verlieren, weil technologisch überholt.

      Die Lösung könnte doch eigentlich nur darin liegen, zur Entwicklung der EGM-Technik massiv Genussrechtekapital einzuwerben, bei den bisherigen PROKON-Anlegern, um die drohenden Verluste bei PROKON so auszugleichen. Bei der Gewinnung von Energie für Verbrennungsmotoren aus Wasser sind sicher, nach einiger Entwicklungsarbeit, und entsprechenden Patenten, 20-30% Rendite drin, oder?

      PROKON könnte dann, statt die P3000 weiterzuentwicklen, auf die neue Form der Wasserkraft umstellen, und die Windparks abstoßen, bevor der Durchbruch bei EGM publik wird, um weiteres Venture-Kapital zu mobilisieren, und diese im großindustriellen Maßstab umzusetzen zu können!

      Das sind Visionen! Für eine lebenswerte Zukunft!
      Avatar
      schrieb am 13.02.14 01:53:01
      Beitrag Nr. 1.125 ()
      Das noch zum guten Schluss!

      http://www.freunde-von-prokon.de/news/29/63/Die-Vertretung-d…

      Aktuelles vom Freundeskreis
      12. Februar 2014
      Die Vertretung der Freunde von Prokon im Gläubigerausschuss
      Das Handelsblatt vom 11.12.2014 berichtet, dass der Anwalt Klaus Nieding als Vertreter der geschädigten Genussrechtsinhaber zum Mitglied des Gläubigerausschusses der PROKON Regenerative Energien GmbH, Itzehoe, bestellt ist.
      Was nicht berichtet wird, ist, dass auch für die Freunde von Prokon eine Rechtsanwältin in den Gläubigerausschuss berufen wurde.
      Der Verein "Die Freunde von Prokon" wird die Rechte seiner Mitglieder im weiteren Verfahren vertreten. Unser Ziel ist es dabei, in enger Kooperation mit Prokon und dem Insolvenzverwalter, aber auch mit exzellenter juristischer Unterstützung, für die Gesamtheit der Genussrechtsinhaber den Weg aus der Krise zu finden. Wir wollen das Unternehmen nicht noch durch hohe Rechtsanwaltskosten im Klageverfahren einzelner Genussrechtsinhaber belasten. Die Vertretung einzelner Genussrechtsinhaber durch Rechtsanwälte, die sich jetzt in Scharen auf dieses Geschäft stürzen - was man ihnen nicht verdenken kann - erzeugt erhebliche Kosten für Prokon und verringert damit direkt die uns zur Verfügung stehenden Werte. Jedem Genussrechtsinhaber, jeder Genussrechtsinhaberin muss klar sein, dass eine konstruktive kollektive Vertretung unserer Interessen gegenüber Prokon die einzig sinnvolle, weil werterhaltende, Maßnahme ist. Wir arbeiten daran. Die Freunde von Prokon.
      Avatar
      schrieb am 13.02.14 05:11:13
      Beitrag Nr. 1.126 ()
      Servus zusammen,

      ich bin, nachdem bei "Freunde von Prokon" die Foren gesperrt hat bzw. die Beiträge ins Archiv verschoben wurden, auf WO gelandet und finde hier eine gute und wertungsfrei moderierte Plattform vor.

      Ich glaube, dass Jolly Jumper, lucky_eddie, rmx, johann, fairrat u.v.m. sich auch hier angemeldet haben, wenn sie nicht schon vorher angemeldet waren.
      Avatar
      schrieb am 13.02.14 08:38:01
      Beitrag Nr. 1.127 ()
      So, liebe Foristen,
      jetzt wisst Ihr auch, wer meine im FvP-Forum geposteten und hier wiedergegeben Ideen zum Einbau eines Schwachwindkompensators in die P3000 inspiriert hat. Ich bin fest davon überzeugt, dass Herr Kautz weiß, wovon er spricht! Umso irritierter bin ich, dass seine bahnbrechenden Erkenntnisse noch keinen erkennbaren Eingang in den Geschäftsalltag der Firma Prokon gefunden haben, obwohl es doch ein Joint-Venture mit egm international gibt und das know-how demzufolge verfügbar sein müsste. Ich kann mir das nur damit erklären, dass Herr Rodbertus diesem Unternehmenszweig einfach nicht genügend Geld aus GR-Mitteln zur Verfügung gestellt hat! Am Ende waren es nur läppische 10 oder 20 Mio? Damit kann man doch keinen fortgeschrittenen SWK baun, Herr Rodbertus!

      Reden Sie, wie wenig Geld ist in "Prokon egm technology" geflossen?


      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 13.02.14 09:33:32
      Beitrag Nr. 1.128 ()
      Zitat von Windmuehlenwelt: Gelegentlich schaut hier mal ein GRI rein, wie zu lesen war. Auch bei FvP gibt es ab und zu mal kritische Töne einiger Kommentatoren(Wie von Ulli , s.o. :) ), die dort allerdings unverzüglich zusammengesch..... werden.

      Aber nochmal zu PROKON-EGM technology GmbH. :cool: Die wollen soetwas wie ein "perpetuum mobile" bauen. Sie glauben aus Wasser u.a. in der Vermischung mit Öl zusätzliche Energie zu gewinnen. Das ist einfach :mad: . Vor einiger Zeit (vor Jahren bereits) diskutierte ich mit einem Heilpraktiker, der mir versuchte klarzumachen, das soetwas ginge. :confused: Es gibt Menschen, die glauben tatsächlich an soetwas. GÄNSEHAUT !!! Und sie laufen frei herum :(


      Nicht zusätzliche Energie gewinnen, den Wirkungsgrad erhöhen.
      Und das geht sogar, ist ein alter Hut, hat Adolf schon genutzt. Irmscher, glaub war dies, hat so in den 70igern und 80igern BMW-Motoren getunt, indem sie Wasser zugesetzt haben, brachte eine Leistungssteigerung von über 10%. Lassen wir mal dahingestellt, was Wasser langfristig in einem Motor bewirkt.
      Avatar
      schrieb am 13.02.14 09:48:20
      Beitrag Nr. 1.129 ()
      Zitat von Windmuehlenwelt: Nein, unseriös ist das. Etikettenschwindel.

      Man kann nicht seriös einerseits den Strom über EEG teuer (Durchschnitt der Windparks von Prokon = 9,02€Cent/kWh) verkaufen und für seine Kunden Atom- Kohe- usw. anderen dreckigen Strom billig für 4 €Cent/kWh kaufen.

      Da ist schon eine gewaltige unseriöse Marge drin.


      Doch das geht, macht übrigens jede Anlage aus dem Bereich so, vor allem Biogasanlagen.
      Die Verkaufen den Strom übers EEG und beziehen normalen Strom über das Netz für den Betrieb der Anlage.
      Avatar
      schrieb am 13.02.14 09:51:21
      Beitrag Nr. 1.130 ()
      Zitat von pairan: "Wir haben bereits Anfang 2012 begonnen, den Strom aus unseren Windparks nicht mehr im Rahmen des EEG an die Netzbetreiber zu verkaufen, sondern direkt über die Leipziger Strombörse EEX."


      Betreiber von Anlagen zur Erzeugung erneuerbarer Energie können ihren Strom ab dem 1.1.2012 im sogenannten Marktprämienmodell in die Direktvermarktung geben. Die finanziellen Unterschiede zwischen dem an der Börse erzielten Strompreis und der vorherigen EEG-Vergütung des Grünstroms gleicht die Marktprämie aus.

      http://www.next-kraftwerke.de/wissen/direktvermarktung

      ist aber nix besonderes machen soweit mir bekannt viele


      richtig, machen wir auch. Bringt ca 0,5 cent mehr pro kWh. bei jährlich über 11 Mio kWh sind das 55.000 Euro
      Avatar
      schrieb am 13.02.14 09:52:49
      Beitrag Nr. 1.131 ()
      Zitat von Windmuehlenwelt: Tja. An der Börse EEX kostet der Windstrom (letzter Monats-Marktpreis) ca. 2,6 €Cent/kWh.

      So nicht richtig

      man verkauft ja nicht frei an der EEX, sondern gibt den Strom an Ökoanbieter. Das, was Du an der EEX siehst, ist der aus dem EEG, der weg muß
      Avatar
      schrieb am 13.02.14 09:58:07
      Beitrag Nr. 1.132 ()
      Zitat von Goldsteiger: man verkauft ja nicht frei an der EEX, sondern gibt den Strom an Ökoanbieter. Das, was Du an der EEX siehst, ist der aus dem EEG, der weg muß
      Naja, das ist schon der allgemeine Börsenpreis für Strom unabhängig von der Herkunft. Dass dieser Börsenpreis so niedrig liegt - unter den Gestehungskosten von Strom jedweder Couleur -, ist ein Ergebnis der EEG-Politik. Die Folge dieser Politik ist übrigens, dass der CO2-Ausstoß in Deutschland deutlich steigt ... . :eek:
      Avatar
      schrieb am 13.02.14 09:58:43
      Beitrag Nr. 1.133 ()
      Zitat von pairan: Harald Kautz-Vella

      Harald Kautz-Vella betreibt die Firma Aquarius Technologies[5], die mit quantenmystischen "Quantentechnologien" und Scharlatanerieprodukten unterschiedlicher Art handelt. Angeboten werden unter anderem potenziell gesundheitsgefährdende Produkte wie Kolloidales Silber oder MMS, jeweils für knapp 200 Euro pro Liter. Geworben wird außerdem mit 960-Watt-Elektroheizungen für rund 500 Euro, mit der eine herkömmliche Zentralheizung ersetzt werden könne, wobei absurderweise 90% der Heizkosten eingespart werden sollen. Im Angebot ist auch ein "Umrüstsatz Wasserauto" für Automobile für 2.000 Euro. Versprochen wird eine Verringerung des Benzinverbrauchs in Höhe von 50%, die jedoch schon theoretisch unmöglich ist und bislang experimentell nicht gezeigt wurde. Das unterstellte Funktionsprinzip wird im Psiram-Artikel Wasserauto erläutert und führt letztendlich zu einer Zunahme des Treibstoffverbrauchs und nicht zu Einsparungen. Kurz gesagt soll Wasser durch Strom aus der Autobatterie (und Lichtmaschine) durch Elektrolyse in Knallgas verwandelt und dieses als Brennstoff dem Motor zugeführt werden. Eine ebenfalls angebotene Spritsparkarte namens ex-Spritsparkarte, die von einem "Open Supply Network" stammen und nach einer "Quantentechnologie" funktionieren und wird, unüblich für die Szene, kostenlos abgegeben.

      http://www.psiram.com/ge/index.php/Harald_Kautz-Vella


      Mach Dich nicht lustig über die Quantentheorie, denn Du beweist mit deinem Beitrag, dass Du sie nicht begriffen hast.
      Aber das ist gut so.
      Avatar
      schrieb am 13.02.14 10:04:52
      Beitrag Nr. 1.134 ()
      Zitat von kautz-vella: Hallo an das Forum,

      ich antworte auf diesen Beitrag weil er aus einer Reihe von Beiträgen, die sich mit der EGM-Wirbelwandler-Technologie beschäftigen, noch am entspanntesten klingt, aber im Grunde betrifft das alle die sich hier Fragen über die Seriösität der Firma EGM gestellt haben.

      Ich habe vor zwei Jahren an einem der externen Hauptgutachten der EGM-Technologie mitgewirkt und habe von daher etwas mehr Einblick in die Aktivitäten der Firma als die meisten anderen die hier posten.

      Was bei EGM passiert ist eine Neuauflage der von Viktor Schauberger entdeckten Effekte - Schauberger gab bereits in den 30er Jahren an, mit dem sogenannten "Repulsator" Wasser, CO2 und Kohlestoffstaub in ein Dieseläquivalent verwandeln zu können, nur dass heute die Effekte im Kontext der Quanten- und Skalarphysik verständlicher geworden sind.

      Für den Laien gesagt geht es darum, dass bestimmte Bewegungsmuster in Wasserwirbeln eine Selbstorganisation erzeugen, die über immer kleiner werdende Skalen einen ordnungs-technischen Kurzschluss zwischen Wirbelbewegung, thermischer Bewegung und dem Inneren der Atomkerne erzeugen. Man könnte das ein dynamisches Bose-Einstein-Kondensat nennen. So kommt es zu kalter Transmutation.

      Die dafür nötigen Kräfte entstehen durch Selbstinduktion der Wasserphase, daraus resultierender "Elektrogravitation" (Rückstossfreie Kraft durch feldinduzierte Krümmung der Raumzeit) und durch die schnellen Bewegungen der kleinen Wirbelskalen induzierten Schall.

      Es gibt bei dem Verfahren, das dank der Raumzeitkrümmung seine Energie letztendlich aus der Struktur des Quantenvakuums zieht (Vergleich Noether-Theorem, Energieproblem der ART), qualitative Schwankungen, die bestimmten Zeitmustern folgen, Stundentakte, Mondzyklen, Jahreszeiten, aber ansonsten ist der Effekt über jeden Zweifel erhaben.

      Die harte Physik ist in dem Gutachten an dem ich beteiligt war auf der EGM-Seite downloadbar, der ausstehende quantitative Teil wird veröffentlicht, sowie diese lästigen Zeitqualitäts-Schwankungen hinreichend begriffen und quantitativ abschätzbar sind.

      Ich hoffe damit ein wenig der Unsicherheiten bezüglich des Themas aus der Welt geschafft zu haben.

      mfg

      Harald Kautz-Vella



      Kann es sein, daß sich bei dir die "Wirbelkräfte" per "Selbstinduktion" deines "Quantenvakuums" bemächtigt haben? Naja, vllt. ist beim nächsten "Mondzyklus" mit etwas "induziertem Schall" die "Raumzeitkrümmung" soweit wieder gerade gerückt.

      Ich hoffe auch, für dich!
      Avatar
      schrieb am 13.02.14 10:18:01
      Beitrag Nr. 1.135 ()
      P.S als "induzierter Schall" bieten sich Walgesänge an. Die sind im "verwirbelten Wasser" Zuhause, und können das Wunderwasser sicher noch intensiver skalieren.
      Avatar
      schrieb am 13.02.14 11:20:56
      Beitrag Nr. 1.136 ()
      Zitat von Goldsteiger:
      Zitat von Windmuehlenwelt: Nein, unseriös ist das. Etikettenschwindel.

      Man kann nicht seriös einerseits den Strom über EEG teuer (Durchschnitt der Windparks von Prokon = 9,02€Cent/kWh) verkaufen und für seine Kunden Atom- Kohe- usw. anderen dreckigen Strom billig für 4 €Cent/kWh kaufen.

      Da ist schon eine gewaltige unseriöse Marge drin.


      Doch das geht, macht übrigens jede Anlage aus dem Bereich so, vor allem Biogasanlagen.
      Die Verkaufen den Strom übers EEG und beziehen normalen Strom über das Netz für den Betrieb der Anlage.


      Ach Du Scheiße, ich kannte bislang nur die Fälle aus Spanien, wo man nachts Dieselaggregate an die Solaranlagen angeschlossen hat, damit man 24 Stunden am Tag subventionierten "Solarstrom" produzieren konnte.
      Geht das jetzt auch in Deutschland, dass man mit billigem EEX-Strom die Windräder auf 8000 Volllaststunden "pimpt" und der normale Privathaushalt dafür noch mehr EEG-Umlage zahlen muss?
      Avatar
      schrieb am 13.02.14 11:34:38
      Beitrag Nr. 1.137 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.437.031 von butschi am 12.02.14 20:53:35Deine Zusammenfassung gab es auch , in diversen Kommentaren, auf der FvP Seite. Sie wurde immer wieder ausgekontert mit dem Argument, das seien ja alles nur Hypothesen sowie "werden wir nach dem Insoverfahren" sehen.

      Im Prinzip haben beide Seiten Recht. Die FvP`s gehen davon aus, dass die Daten auf der Webseite weitestgehend stimmen, die Anderen, das nicht klar ist, wem eigentlich was zuzuordnen ist bzw. die Daten getürkt sind.

      Natürlich macht es auch Spass, zu spekulieren, was wieviel Wert ist oder nicht. Erinnert mich stark an Windreich. Allerdings gibt es hier,im Gegensatz zu Windreich, öffentlich einsehbare Daten auf der Webseite.
      Und hier gilt erstmal, dass diese Daten auch weitestgehend stimmig sind.

      Bisher hat keiner nachweisen können, dass die dortigen Zahlen aus Sicht von Prokon falsch sind. Und bisher weiss auch keiner der Aussenstehenden, warum der Bereich HIT so und nicht anderst dargestellt wird.

      Auch die Frage mit der Stellung der Genussrechte ist überhaupt nicht geklärt. Hier wird immer wieder behauptet, dass Sie am Ende der Nahrungskette stehen. Das ist aber nur dann richtig, wenn es vorher jemanden gibt und du demjenigen Gelder schuldest. Es gib Bankschulden und der Rest ist bezahlt. Also gibts keine weiteren Vorschuldner.

      Dementsprechend steht GRI dem Sachvermögen minus den Verbindlichkeiten gegenüber.

      Auf der Webseite ist im übrigen auch ersichtlich, dass es ein positives Ebitda gibt und zwar nicht zu gering. Was fehlt, sind die Abschreibungen. Die dürften aber in dem Jahresverlustausweis vorhanden sein.

      Und als Anleger soll ich also zukünftig durch den Gesetzgeber vor solchen Anlagen mehr geschützt werden. Aber bitte wie denn?

      Wenn es heute noch geschlossene Windparkfonds gibt, die mit 6 bis 8% Rendite werben, indenen 10 bis 15% Kosten versteckt sind, muss sich doch der Anleger sagen, was die können, warum also nicht auch Prokon. Und warum nicht mit 100EUR anstatt mit 10.000 als Minimum. So wie auch bei den Immobilienfonds. Und genaus wie dort, komme ich jederzeit an mein Geld. So die Aussagen der Gesellschaften.
      Soweit der allgemeine Kenntnisstand.
      Aber hat ein einziger Anleger in den Immofonds die AGB`s gelesen? Und hat bei Prokon dies jemand mit den GRI`s AGB`s getan. Was darin auffällt, es wird weitestgehend auf alle Enventualitäten hingewiesen. Aussetzung etc. wird alles haarklein beschrieben.

      Und zum Abschluss daraus die dumme Frage: Hat die Politik ,die Medien, die ganzen Talktanten und Talker das Thema Milliardenverlust bei Immofonds in diesem Ausmas thematisiert? Und muss ich nicht, um bei der Transparenz zu bleiben, auch dort unterstellen, dass es sich um ein "Schneeballsystem" handelt.

      Mal eine andere Sichtweise
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 13.02.14 11:42:30
      Beitrag Nr. 1.138 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.438.307 von kautz-vella am 13.02.14 00:29:45Ich erspare mir mangels Fachwissen jeglichen Kommentar zu Ihren Ausführungen. Mich wundert nur, dass Prokon das Kapital der GRI in die Grundlagenforschung investiert hat. Das was im Kurzprospekt zum Geschäftsbereich Biogene Kraftstoffe/Pflanzenöl steht, erweckt einen bodenständigeren Eindruck als Ihre Ausführungen zur Quantenphysik.

      Was sagt denn die Unternehmensplanung von EGM darüber, wie lange es noch bis zur Marktreife des Produkts dauert und wie hoch die bis dahin benötigten Entwicklungskosten sind? Verfügt die EGM über weitere Finanzierungsquellen oder hat man sich ausschließlich über das Kapital von Prokon refinanziert.
      Avatar
      schrieb am 13.02.14 11:43:02
      Beitrag Nr. 1.139 ()
      Zitat von Goldsteiger: Mach Dich nicht lustig über die Quantentheorie, denn Du beweist mit deinem Beitrag, dass Du sie nicht begriffen hast.
      Aber das ist gut so.


      ne ich mach mich nicht lustig über die quantentheorie, sondern über

      Quantenmystik bezeichnet den pseudowissenschaftlichen Versuch, Erkenntnisse aus der etablierten Quantenphysik mit esoterischen, metaphysischen, betriebswirtschaftlichen, parapsychologischen oder pseudomedizinischen Konzepten zu verbinden (Paraphysik). Seit einigen Jahren sind quantenmystische Aussagen besonders im Zusammenhang mit der Vermarktung von esoterischen und alternativmedizinischen Dienstleistungen und Produkten zu beobachten, um deren Wirkung zu "belegen" oder um ihnen einen Anschein von Wissenschaftlichkeit zu verleihen.
      http://www.psiram.com/ge/index.php/Quantenmystik" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">
      http://www.psiram.com/ge/index.php/Quantenmystik

      p.s. immer schön den aluhut aufsetzen
      Avatar
      schrieb am 13.02.14 12:11:30
      Beitrag Nr. 1.140 ()
      Zitat von mopswombard: Wenn es heute noch geschlossene Windparkfonds gibt, die mit 6 bis 8% Rendite werben, in denen 10 bis 15% Kosten versteckt sind, muss sich doch der Anleger sagen, was die können, warum also nicht auch Prokon. Und warum nicht mit 100EUR anstatt mit 10.000 als Minimum. So wie auch bei den Immobilienfonds. Und genaus wie dort, komme ich jederzeit an mein Geld. So die Aussagen der Gesellschaften. Soweit der allgemeine Kenntnisstand. Aber hat ein einziger Anleger in den Immofonds die AGB`s gelesen? Und hat bei Prokon dies jemand mit den GRI`s AGB`s getan. Was darin auffällt, es wird weitestgehend auf alle Eventualitäten hingewiesen. Aussetzung etc. wird alles haarklein beschrieben.


      Abgesehen davon, das die Kritik an den Immofonds hier natürlich passt.
      Und abgeshen davon, das Prokon so ein wunderschön greifbares und damit diskussionsanregendes Thema ist sehe ich doch schon Unterschiede zu Prokon:

      1) Die noch sehr viel extremere Widersprüchlichkeit zwischen Werbung und dem Kleingedruckten im Verkaufsprospekt. Ich kenne jedenfalls keinen Immofonds der sich selbst für sicherer wie ein Sparbuch gehalten hat.
      Natürlich hätte jeder Anleger trotzdem das kleingedruckte lesen können/müssen. Aber diese Widersprüchlichkeit bedeutet für mich: Prokon hat genau darauf spekuliert, dass das nicht getan wird.

      2) Prokon hätte aus der Bankenkrise und den Krisen diverser Immofonds lernen können. Die haben wunderbar gezeigt, wie wichtig Fristenkongruenz ist. Stattdessen haben sie erst danach noch kurzfristigere Kündigungsmöglichkeiten aufgenommen.


      Und was den Vergleich mit einem Windfond angeht:

      - Weichkosten: Wenn man sich die Kosten (ich glaube 6%) anschaut die Prokon durch das Anwerben der Genussrechte entstehen und davon ausgeht, das Genussscheininhaber eine Durchschnittshaltezeit von < 10 Jahre haben und ein Teil der Weichkosten auch in anderen Prokonbereichen entstehen, dann hat Prokon auf die Lebensdauer eines Windparks betrachtet mindestens die gleichen Weichkosten. Eher höhere. Spätestens seitdem sie kurzfristiger orientierte Anleger angezogen haben.
      - Der Windpark erreicht die 6-8% auch nur wenn er mit Fremdkapital hebelt. Ich keinen keinen reinen Eigenkapitalfonds, der das (Onshore und als Bestandshalter) auch nur annähernd schafft.
      - Die Konstruktion eines Windparks ist (naja, meistens) stabil genug um die Anfangsverluste durchzustehen. Die Abschreibungen in der Anfangsphase führen zwar zu geplanten Verlusten, aber es gibt dann keine Anleger die vorzeitig abspringen können, keinen Genussscheine die heruntergeschrieben werden müssen... mit einer Konstruktion wie bei Prokon würde dagegen kein Windpark 20 Jahre durchhalten können

      Ich glaube ich habe es schonmal irgendwann geschrieben: Ja, man kann mit Windkraft Geld verdienen. Ja, wenn man solide plant und nichts schiefgeht kann man auch 6-8 % Rendite machen.

      Aber nicht so wie es Prokon versucht: Nicht ohne langfristig gesichertes Eigenkapital, nicht ohne einen (günstigen) Fremdkapitalhebel. Nicht ohne strenges Projektkontrolling, nicht wenn man sich parallel in anderen Projekten versucht in denen man keine Kompetenzen hat. Nicht ohne auch einmal auf Wachstum zu verzichten, falls es mal keine passenden Investitionsmöglichkeiten gibt...
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 13.02.14 12:43:02
      Beitrag Nr. 1.141 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.441.209 von Lisaman am 13.02.14 12:11:30Zu der WErbung der Immofonds sei gesagt, dass diese ja praktisch nie öffentlche Werbung a la Prokon betrieben haben. Sie sind öffentlich durch die Banken und Finanzvertriebler vertrieben worden. Aber ich muss dir widersprechen mit der Aussage zur Sicherheit. Natürlich wurde nicht mit der Sicherheit des Sparbuchs gewunken aber damit, dass es, auch oder gerade in Krisen, fast nie Kursrückgänge gegeben hat. Ob das heute immer noch so ist, entzieht sich meiner Kenntnis. Nur wenn ich so höre, mit welchen Argumenten diese Fonds nach wie vor gekauft werden, da bin ich nicht weit weg von der Prokon Werbung. Auch interessant finde ich die Parallelen hier Windkrafträder und dort Steine. Beides suggeriert Sicherheit oder?

      Zu deinen Ausführungen bei Windfonds:
      Natürlich hast du Recht, es gibt hier so gut wie keine Ausstiegsmöglichkeit. Das hätte Prokon selbstverständlich auch so machen können. Aber auch hier die Parallele. Glaubst du im Ernst, dass in einem geschlossenen Immofonds Haus Invest 10 Mrd. angelegt wären. Ich nicht.

      Bei deinen anderen Einwürfen zu Prokon bin ich dabei. Will das ja gar nicht verharmlosen, nur mal aufzeigen.
      Avatar
      schrieb am 13.02.14 13:14:47
      Beitrag Nr. 1.142 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.440.823 von mopswombard am 13.02.14 11:34:38Auch die Frage mit der Stellung der Genussrechte ist überhaupt nicht geklärt. Hier wird immer wieder behauptet, dass Sie am Ende der Nahrungskette stehen. Das ist aber nur dann richtig, wenn es vorher jemanden gibt und du demjenigen Gelder schuldest. Es gib Bankschulden und der Rest ist bezahlt. Also gibts keine weiteren Vorschuldner.

      Doch durch Prospektklagen dürften die Schuldner als "normale" Schulder zählen und die Genussrechte sind dahinter. Deshalb macht es sicher IMHO Sinn, wenn die 2012/2013 eingeworbenen GRI Klagen. Wenn man 2012/2013 ein Verlust hatte und dann mit Prospekten ohne Verluste eingeworben hat. Bei Erfolg werden dann aus den Genussrechten "normale" Forderungen, diese sind dann vor den Genussrechten.

      Bisher hat keiner nachweisen können, dass die dortigen Zahlen aus Sicht von Prokon falsch sind. Und bisher weiss auch keiner der Aussenstehenden, warum der Bereich HIT so und nicht anderst dargestellt wird.

      Muss ich auch nicht, aber die Warnzeichen sind extrem hoch. Es gibt keinen TESTIERTEN JA 2012. HIT wird eingegliedert und man erweckt denn anschein es wäre eine Tocher, was es aber wohl nicht ist. Das gemurkse wird dir keiner testieren wollen. Wer so akquiriert und zahlen zumsammenklittern hat IMHO noch weitere Leichen im Keller.

      Dies ist eine GESETZLICHE Pflicht, diesen bis zum 31.12.2013 zu veröffentlichen für Gmbh und AGs.
      Avatar
      schrieb am 13.02.14 13:24:09
      Beitrag Nr. 1.143 ()
      Zitat von noch-n-zocker: Ich erspare mir mangels Fachwissen jeglichen Kommentar zu Ihren Ausführungen. Mich wundert nur, dass Prokon das Kapital der GRI in die Grundlagenforschung investiert hat. Das was im Kurzprospekt zum Geschäftsbereich Biogene Kraftstoffe/Pflanzenöl steht, erweckt einen bodenständigeren Eindruck als Ihre Ausführungen zur Quantenphysik.

      Was sagt denn die Unternehmensplanung von EGM darüber, wie lange es noch bis zur Marktreife des Produkts dauert und wie hoch die bis dahin benötigten Entwicklungskosten sind? Verfügt die EGM über weitere Finanzierungsquellen oder hat man sich ausschließlich über das Kapital von Prokon refinanziert.


      Ich darf mal stellvertretend antworten, denn der Herr Kauz wird das bei so weltlichen Fragen sicher nicht tun:
      Vermutlich bringst Du hier die EGM (egm international) und das "Joint Venture" mit Prokon (Prokon egm technology) durcheinander. Selbstverständlich (!) hat erstere die Grundlagenforschung dank des Kauzes und anderer Kapazitäten schon lange hinter sich und produziert längst "hunderttausende Tonnen" von dem Zeugs - nach Eigenaussage. Natürlich nicht in Deutschland, wo man das ja nachprüfen könnte, sondern irgendwo in Malaysia, leider auch nicht mit Raps- sondern Dieselöl und für irgendein Scheintum, was wohl noch nicht genug in Öl schwimmt.. Soweit die Behauptungen.
      Was dagegen die Prokon-EGM tut oder nicht tut, wieviel Geld der GRI dafür aufgewendet wurde neben 100 T€ Grundkapital, dass ist bisher noch nicht einmal Gegenstand von Behauptungen.
      Nur Nebel über sumpfigem Gelände.
      Noch nebliger und sumpfiger als im Falle der rumänischen Wälder, wo man immerhin in etwa weiß, worum es geht. Was man nicht weiß ist, wem die Wälder letztlich rechtmäßig gehören, welche Nutzungseinschränkungen es geben könnte, wieviel von den ausgemachten 140 Mio bisher wirklich gezahlt wurden und wer dafür primär im Risiko steht (HIT oder Prokon?).

      Apropos: Es war ja hier und da mal von den rumänischen "Urwäldern" die Rede. Dazu muss man wissen, dass es in den 80ern trotz Ölvorkommen in Rumänien eine erhebliche Energiekrise gab, verbunden mit gewissen Auswirkungen auf den Waldbestand. Die betreffende Gegend (entlang des Trotus-Tales zwischen Ghimes und Onesti, Gebiet Bacau) ist zwar nach wie vor recht waldreich, jedoch sehen große Flächen dort nicht mehr wirklich nach Urwald aus, wie Google samt Fotodienst Panoramio zeigt:

      https://maps.google.de/maps?hl=de&ll=46.486101,26.256638&spn…
      http://www.panoramio.com/photo/76717677
      http://www.panoramio.com/photo/97286721
      http://www.panoramio.com/photo/24986899
      http://www.panoramio.com/photo/14883862
      http://www.panoramio.com/photo/94760266

      Aufgrund der schieren Größe des Kaufes (>400km²) müssen auch solche Flächen in hohem Maße mit dabei sein. Damit erscheint der Preis von ca. 4000 €/Hektar dann auch nicht mehr ganz so günstig. Man fragt sich, ob die Cessna damals gerade Motorschaden hatte, als der Kauf besiegelt wurde..?
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 13.02.14 13:43:10
      Beitrag Nr. 1.144 ()
      Zitat von butschi: Auch die Frage mit der Stellung der Genussrechte ist überhaupt nicht geklärt. Hier wird immer wieder behauptet, dass Sie am Ende der Nahrungskette stehen. Das ist aber nur dann richtig, wenn es vorher jemanden gibt und du demjenigen Gelder schuldest. Es gib Bankschulden und der Rest ist bezahlt. Also gibts keine weiteren Vorschuldner.

      Doch durch Prospektklagen dürften die Schuldner als "normale" Schulder zählen und die Genussrechte sind dahinter. Deshalb macht es sicher IMHO Sinn, wenn die 2012/2013 eingeworbenen GRI Klagen. Wenn man 2012/2013 ein Verlust hatte und dann mit Prospekten ohne Verluste eingeworben hat. Bei Erfolg werden dann aus den Genussrechten "normale" Forderungen, diese sind dann vor den Genussrechten.

      Bisher hat keiner nachweisen können, dass die dortigen Zahlen aus Sicht von Prokon falsch sind. Und bisher weiss auch keiner der Aussenstehenden, warum der Bereich HIT so und nicht anderst dargestellt wird.

      Muss ich auch nicht, aber die Warnzeichen sind extrem hoch. Es gibt keinen TESTIERTEN JA 2012. HIT wird eingegliedert und man erweckt denn anschein es wäre eine Tocher, was es aber wohl nicht ist. Das gemurkse wird dir keiner testieren wollen. Wer so akquiriert und zahlen zumsammenklittern hat IMHO noch weitere Leichen im Keller.

      Dies ist eine GESETZLICHE Pflicht, diesen bis zum 31.12.2013 zu veröffentlichen für Gmbh und AGs.


      Bei einer Betrachtungsweise beider Seite ging es mir nicht darum, was sein könnte oder dürfte sondern was eindeutig bewiesen ist.
      GRI`: wo ja auch du schreibts" durch die Propektklagen
      dürften.....als "normale" Schuldner"
      nur eine Vermutung deinerseits, dass Prospektklagen überhaupt stattfinden, bisher ist darüber nichts bekannt
      HIT; auch du kannst nicht nachweisen, warum die Darstellung auf der Prokonseite so ist, wie Sie ist. Das war meine Aussage
      Testierte Bilanz: stimmt, nur ist Prokon praktisch direkt nach Ablauf der Frist unter die "vorläufige Insolvenz" geschlüpft. Auch hier hat bisher ,ausser Vermutungen ,keiner Klarheit geschafft, warum es Streit um die Bewertung der Stillen Reserven gibt.

      Wenn ich Vermutungen anstellen möchte, bin ich auch auf deiner Seite. Aber darum ging es mir nicht.
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 13.02.14 14:00:18
      Beitrag Nr. 1.145 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.442.089 von mopswombard am 13.02.14 13:43:10Testierte Bilanz: stimmt, nur ist Prokon praktisch direkt nach Ablauf der Frist unter die "vorläufige Insolvenz" geschlüpft. Auch hier hat bisher ,ausser Vermutungen ,keiner Klarheit geschafft, warum es Streit um die Bewertung der Stillen Reserven gibt.

      Prokon wollte sicher große Verluste ausweisen, da hat der WP dann aber nicht mitgemacht :laugh::laugh::laugh::laugh:

      Vielleicht ist es auch andersrum. :rolleyes:

      Eine Firma, die keinen JA mit Testat innerhalb eines Jahres zusammenbekommt,
      hat Probleme entweder in der Buchhaltung oder bei der Bilanzierung oder beides ODER der WP kann die Bilanzansätze nicht nachvollziehen und testiert nicht. Wer keine JA mit Testat in 12 Monaten zusammenbekommt, hat IMHO was zu verbergen oder Assets deren Bilanzansätze nicht nachvollziehbar sind und man weitere Gutachten braucht.

      Ich gehe deshalb immer davon aus, das nicht testierte Zahlen
      keine Relevanz haben, wenn die Firma gesetztlich ein Testat braucht.

      Nicht testierte Zahlen sollte man deshalb auch nicht veröffentlichen oder nur mit extrem großer Sorgfalt geniessen. Wenn man die Bilanz-Ansätze von Prokon und die Zahlen der Einzelabschlüße der Ölmühlen / HIT ansieht, dann
      muss man leider an der Werthaltigkeit der Bilanzansätze zweifeln.

      Wenn dann noch in einer Bilanz Assets (HIT) aufgeführt werden, die einem nicht gehören, weil man keine Anteile hat, sondern nur Kredite gegeben hat, dann kann man die Zahlen getrost in das Märchenreich verschieben UND Märchen gehen immer zu Lasten der Anleger, da sich das Geld meistens leider nicht alleine stärker vermehrt als einem im Märchen erzählt wurde ;) Den Goldesel hat leider bis jetzt keiner gesehen, außer im Märchen.

      Siehe JA Solarworld Unterschied vom vorläufigen + zum finalen JA 2012
      und das waren nur Bewertungsunterschiede und sicher keine "Märchen".
      Selbst da hat der WP auch nicht testiert IMHO wahrscheinlich wegen der fehlenden Fortführungsprognose.

      Selbst große Konzerne schaffen das vor der HV, die oft im Mai ist.
      US-Firmen schaffen das 4 mal im Jahr (3x ohne Testat) und meistens 6-12 Wochen nach Jahresende.
      Avatar
      schrieb am 13.02.14 14:02:23
      Beitrag Nr. 1.146 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.441.923 von rmx-1 am 13.02.14 13:24:09
      @rmx-1

      Okay, danke für die ausführliche Klarstellung!

      @mopswombard

      Ich denke, wir sind uns in drei Dingen einig:

      - Die deutschen Privatanleger sind in der Regel Finanzanalphabeten, die die Genussrechtsbedingungen auch dann nicht verstanden hätten, wenn sie die gelesen hätten.

      - Die Rahmenbedingungen für Kleinanleger werden immer schlechter. Für sichere Anlagen gibt es keine Zinsen mehr und die meisten Anleihen mit ausgewogenem Chance/Risiko-Verhältnis haben Mindeststückelungen von 50.000 oder sogar 100.000 EUR. Dadurch werden Anleger auf der Suche nach einem positiven Realzins systematisch in den Mittelstandsmüll, in die Investmentfonds und in den Graumarkt gedrängt.

      - Die Risiken für Anlagebetrüger sind in Deutschland verschwindend gering. Jeder Gebrauchtwagenverkäufer, der mit der Bohrmaschine den Tachostand frisiert, wird strafrechtlich verfolgt, auch wenn der Käufer erkennen konnte, dass der 15 Jahre alte VW Golf mit den gerissenen Bremsscheiben mehr als 10.000 km gefahren sein musste. Aber wer "nur" falsche Angaben beim Verkauf von Anlagen macht, der kommt oftmals ungeschoren davon, denn schließlich hätten die Anleger selbst erkennen müssen, dass die Zahlen nicht plausibel waren.
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      schrieb am 13.02.14 14:23:07
      Beitrag Nr. 1.147 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.442.089 von mopswombard am 13.02.14 13:43:10HIT; auch du kannst nicht nachweisen, warum die Darstellung auf der Prokonseite so ist, wie Sie ist.

      Diese Zahlen sind nicht testiert, somit nicht nachgewiesen, somit nicht relevant.

      Somit gibts keine verlässlichen Zahlen UND Prokon ist in der Bringschuld, nich die Anleger müssen für Prokon die Zahlen zusammenstellen.

      Hoffentlich gibts eine Inso, dann macht der Insoverwalter die Bilanz, dauert nur was.

      Meine Schätzung wäre ca. 27-40% Restwert von den GR, wenn es zu einer Inso. kommt und sich nichts "falsches" in den Zahlen findet. Wenn mehrere GRI durch Klagen ggfs. auf Prospekt-Haftung kommen und gewinnen, dürften die GRI noch weniger bekommen, je länger die Inso dann dauert und je komplizierter diese wird, je mehr greift sich dann der Insoverwalter als Kostenerstattung vom Restwert.

      Die aktuellen 3 Monaten dürften die profitabelsten von Prokon sein. Zinsen ausgesetzt (dürften auch ggfs keine mehr auflaufen), Mitarbeiter werden von anderen Firmen (Inso-Umlage) über das Arbeitsamt gezahlt.
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      schrieb am 13.02.14 15:46:20
      Beitrag Nr. 1.148 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.442.505 von butschi am 13.02.14 14:23:07Du bleibst bei Behauptungen, die du nicht beweisen kannst.

      Es hilft doch keinem Anleger, wenn hier Vermutungen unterstellt werden, anstatt das Fakten auf dem Tisch liegen.

      Klar gibt es nur die Prokon Daten, auf die habe ich mich ja bezogen.

      Du bezweifelts die Angaben von Prokon, ok, mache ich ja auch. Nur kann ich nicht das Gegenteil beweisen.
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      schrieb am 13.02.14 15:49:19
      Beitrag Nr. 1.149 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.442.271 von noch-n-zocker am 13.02.14 14:02:23Vollkommen mit einverstanden. Du übertreibst aber mit dem Auto, ein Prokonanhänger würde doch öffentlich nie eingestehen, dass er einen uralt VW fährt. Wenn ich in Freiburg bin, frage ich mich immer, wem diese alten Kisten denn gehören. Denn lieben Bürgern von Vauban oder den bösen Ökogegner.
      Avatar
      schrieb am 13.02.14 17:52:05
      Beitrag Nr. 1.150 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.443.225 von mopswombard am 13.02.14 15:46:20Klar gibt es nur die Prokon Daten, auf die habe ich mich ja bezogen.

      Ich behaupte gar nichts, sondern weise nur auf "Merkwürdigkeiten" hin.

      Du beziehts dich auf Prokon-Daten, die keiner testieren will, da hast du viel ja Gottvertrauen.

      Zusätzlich gibts leider viele Anhaltspunkte, daß diese Daten so nicht korrekt sein können (HIT). Man kann aber auch die Augen verschließen und mit Gottvertrauen in Prokon und die grüne EEG-Scheinheiligkeit sein Kohle versenken, wünsche dir da viel Spaß dabei. Nur weil es wehtut, sollte man nicht die Augen vor der Realität verschließen wollen.

      Dazu gibts Einzel-Bilanzen von HIT sowie von den Ölmühlen vor der Übernahme und wenn man rechnen kann, dann gibt das leider nicht die Prokon-Zahlen, sondern andere, leider eher schlechtere. Die jeweiligen Einzelbilanzen sind teilweise desaströs und wie man damit dann stille Reserven heben möchte, ist eher Finanzvodoo. Dann noch Investition in EGM. Wenn nicht so viel Geld eingeworben worden wäre müsste man sich darüber schlapplachen.

      Zusätzlich ist der Gesamtmarkt auch nicht gerade in einer Top-Phase. Dann gibts Ungereimtheiten mit dem Wald in Rumänien, dann mit der Übernahme der Windkraftsfonds durch Genussrechte sowie der Rendite dieser Fonds. Durch die Übernahme sind diese plötzlich super laufen, da glaubt doch keiner dran.

      Im Prospekt von Anfang 2014, waren die Zuordnungen IMHO auch anders, zum Beispiel bei HIT, der ist leider aber aktuell nicht mehr online.

      Wer wie Prokon mit Sachwerten und großer Sicherheit für Genussrechte wirbt, ist leider ein Blender. Die Investoren haben nicht (nur) in Sachwerte investiert, sondern viel in Finanzanlagen, die die Genussrechtsfirma dann oft weitergereicht hat.

      Bei 8% muss man bei den Prokon-Anlegern leider von Gierbankern reden :laugh::laugh::laugh:

      Du bezweifelts die Angaben von Prokon, ok, mache ich ja auch. Nur kann ich nicht das Gegenteil beweisen.

      Prokon hat Assets von HIT in die eigenen "Konzern"-Bilanz aufgenommen,
      da Prokon leider laut Handelsregister wohl keinen Anteile an HIT hat und HIT abstreitet, daß Prokon Anteile an der Firma hat, würde ich einfach mal feststellen, ist diese Pseudo-Konzern-Bilanz wohl eindeutig FALSCH ist und auf auf den Müll der Bilanzgeschichte gehört. ASFAIR war dies auch im Genussrechtsprospekt anders dargestellt. Ich denke hieraus werden teilweise die Pseudo-Stillen-Gehoben-Reserven kommen.

      Ich muss nichts beweisen, ist mir auch egal wie die Zahlen am Ende aussehen, die Wahrscheinlichkeit, daß es Verluste gibt, ist aber nahe 100%, da Prokon selbst Verluste für 2012/2013 ausgewiesen hat, diese sind noch nicht auf die Genussrechte "zugeteilt" worden sind.

      Wenn man locker 8% Rendite schaffen würde könnte am auch locker refinanzieren und hätte keine Verluste. Da würde sich jede Bank und jeder Privatinvestor die Finger nach lecken, da dies aber niemand tut, sondern nur Kleinanleger in die Genussrechte investiert haben, dürfte die "schlauen" Anleger auch nicht an diese Rendite/Firmenmodell glauben.
      Avatar
      schrieb am 13.02.14 18:01:15
      Beitrag Nr. 1.151 ()
      Zitat von mopswombard: Du bleibst bei Behauptungen, die du nicht beweisen kannst.

      Es hilft doch keinem Anleger, wenn hier Vermutungen unterstellt werden, anstatt das Fakten auf dem Tisch liegen.

      Klar gibt es nur die Prokon Daten, auf die habe ich mich ja bezogen.

      Du bezweifelts die Angaben von Prokon, ok, mache ich ja auch. Nur kann ich nicht das Gegenteil beweisen.
      Ich wähle folgende Vorgehensweise:

      a) ich 'glaube', mangels anderer Informationen, zunächst mal alles, was an objektivierbaren Daten auf der PROKON-Seite oder in öffentlichen Registern (z.B. HR) etc. zu finden ist.

      b) ich werte diese Daten kritisch aus, also z.B. wenn ich bei PROKON selbst auf Widersprüchlichkeiten stoße, bekommen die widersprüchlichen Daten eine Markierung, und ich nehme dann diese Daten nur mit Vorbehalt in meine Überlegungen auf

      c) ich hole mir aus vergleichbaren Datenlagen Vergleichswerte, um die Anlagen von PROKON ergänzen und tendenziell verifizieren oder falsifizieren zu können. PROKON ist ja nicht der einzige Windparkbetreiber, sondern einer von ganz vielen, Marktanteil ca. 1,5%

      d) ich bin mit folgender Arbeitsthese unterwegs: alle Angaben, zu denen PROKON verschleiernde oder unvollständige Angaben macht, sind, nach allen Erfahrungen aus der vergangenheit mit diesem unternehmen, nicht von Vorteil für die Anleger, und deshalb mit äußerster Vorsicht zu ergänzen.

      zu d) mache ich dennoch ersatzweise Vergleichsrechnungen auf, d.h. ich analysiere, welche Nettorendoite nach Steuerm müßte PROKON bei den fehlenden Angaben mindestens erreichen, um Anlegern nachhaltig 6-8% ausschütten zu können und das GR-Kapital nicht abschmelzen zu lassen.

      Hierbei komme ich bei den für mich undurchsichtigen Bereichen HIT, Ölmühle MD oder rumänische Wälder auf so hohe erforderlichen Nachteuerrenditen, die niemadn mit solchen invetments derzeit erzielt, dasss es mich exrem wundern würde, wenn es PROKON durch strukturelle Maßnahmen gelänge, mittelfrotsig das GR-Kapital vor verlusten zu schützen und zukünftig ernuet 6-8% nachhaltig auszuschütten.

      Mit nachhaltig meine ich, dass man nicht durch Bilanzkosmetik Gewinnjahre generiert, in denen man 6% ausschüttet, und die dadurch entstehenden Defizite oder Risiken in zukünftige Jahre quasi verschiebt, nach dem "Prinzip Hoffnung", also der Hoffnung, in diesen Jahren dann so hohe zusätzliche Gewinne einzufahren dass die Defizite und Risiken überkompensiert werden.

      Wenn ich das "System PROKON" richtig durchdrungen habe, gibt es einige Grundprinzipien, denen man schon längr treu ist:

      Kapitalaquise: hohe Versprechungen, über den Wettbewerbern liegend, Anfangs, als PROKON noch nicht so bekannt war sogar durch "Ausschüttungsgarantien" für windschwächere Jahre, um Marktanteile zu gewinnen.
      Kapitalverzinsung: sobald die ambitionierten Versprechen nicht gehalten weden können, strukturiert man um, und bietet den Anlegern, die bei der Umstrukturierung mitmachen, weiter hohe Renditeversprechen in der Zukunft. Dabei versucht man, Strategien zu entwickeln, die reale Netto-Zahlungspflichten in der Jetztzeit vermeiden oder zumindest stark reduzieren.

      Meilensteine auf diesem Weg waren:

      * Aquise von Kommanditkapital für geschlossene Windparkfonds
      * Ausschüttungsgarantien
      * Als diese bedient hätten werden müssen: Kündigung der Garantien
      * Aufkauf der Kommanditanteile mit überwiegend Genussrechten als Aquisitionswährung
      expansive Einwerbung von bar eingezahlten Genussrechten
      * Mobilisierung von stillen Reserven in der Bilanz bzw. Geschäften zwischen Töchtern zu Gerenierung von Buchgewinnen, um weiterhin 6% und mehr ausschütten zu "dürfen" (technisch war das kein Problem, so lange man Nettozuflüsse hatte)
      * Thesaurierung der zu zahlenden Zinsen in Form von neuen Genussrechten (Minimierung von realem Geldfluss für Zinszahlungen)
      * Verkürzung der Kündigungsfristen, um neue Kundenkreise anzusprechen (Menschen mit Sparbuchmentalität, Kurzzeitanleger)
      * Insolvenzantrag der Genussrechts-GmbH, um Mittelabflüsse durch Kündigung zu stoppen (da stehen wir jetzt)

      Die letzte Maßnahme kam sicher nicht ganz freiwillig, aber es ist mir noch unklar, was die Gründe für die "Verkürzung aller Kündigungsfristen" (auch für bestehende GR-Investments) und dem dann logischerweise mit 6 Monaten Verzögerung folgenden einsetzenden Windhundrennes in Form von Massenkündigungen waren.

      war es:
      a) die schiere Not, weil die Anleger ansonsten nicht mehr bei PROKON investiert hätten, und der Geldzustrom zu versiegen drohte?
      b) der Wunsch, Anlegern, die hier noch schnell vor "schlechten nachrichten2 wie einem hohen festzustellenden Bilanzverlust 2012 raus wollten, und denen die Geschäftsführung durch Änderung der GB die Möglichkeit geben wollte?
      c) der Glaube, man könnte im Falle von Massenkündigungen einfach Zahlung verweigern, und die Insolvenz dennoch vermeiden mit der Einrede, die gekündigten Anteile seien nicht 'fällig'?
      d) der Wunsch vieler Anleger nach mehr Flexibilität, denen man einfach nur nachkommen wollte?

      Kombinationen einiger Gründe sind wahrscheinlich und auch denkbar :look:
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      Avatar
      schrieb am 13.02.14 18:43:16
      Beitrag Nr. 1.152 ()
      Zitat von mopswombard:
      Zitat von butschi: Auch die Frage mit der Stellung der Genussrechte ist überhaupt nicht geklärt. Hier wird immer wieder behauptet, dass Sie am Ende der Nahrungskette stehen. Das ist aber nur dann richtig, wenn es vorher jemanden gibt und du demjenigen Gelder schuldest. Es gib Bankschulden und der Rest ist bezahlt. Also gibts keine weiteren Vorschuldner.

      Doch durch Prospektklagen dürften die Schuldner als "normale" Schulder zählen und die Genussrechte sind dahinter. Deshalb macht es sicher IMHO Sinn, wenn die 2012/2013 eingeworbenen GRI Klagen. Wenn man 2012/2013 ein Verlust hatte und dann mit Prospekten ohne Verluste eingeworben hat. Bei Erfolg werden dann aus den Genussrechten "normale" Forderungen, diese sind dann vor den Genussrechten.

      Bisher hat keiner nachweisen können, dass die dortigen Zahlen aus Sicht von Prokon falsch sind. Und bisher weiss auch keiner der Aussenstehenden, warum der Bereich HIT so und nicht anderst dargestellt wird.

      Muss ich auch nicht, aber die Warnzeichen sind extrem hoch. Es gibt keinen TESTIERTEN JA 2012. HIT wird eingegliedert und man erweckt denn anschein es wäre eine Tocher, was es aber wohl nicht ist. Das gemurkse wird dir keiner testieren wollen. Wer so akquiriert und zahlen zumsammenklittern hat IMHO noch weitere Leichen im Keller.

      Dies ist eine GESETZLICHE Pflicht, diesen bis zum 31.12.2013 zu veröffentlichen für Gmbh und AGs.


      Bei einer Betrachtungsweise beider Seite ging es mir nicht darum, was sein könnte oder dürfte sondern was eindeutig bewiesen ist.
      GRI`: wo ja auch du schreibts" durch die Propektklagen
      dürften.....als "normale" Schuldner"
      nur eine Vermutung deinerseits, dass Prospektklagen überhaupt stattfinden, bisher ist darüber nichts bekannt
      HIT; auch du kannst nicht nachweisen, warum die Darstellung auf der Prokonseite so ist, wie Sie ist. Das war meine Aussage
      Testierte Bilanz: stimmt, nur ist Prokon praktisch direkt nach Ablauf der Frist unter die "vorläufige Insolvenz" geschlüpft. Auch hier hat bisher ,ausser Vermutungen ,keiner Klarheit geschafft, warum es Streit um die Bewertung der Stillen Reserven gibt.

      Wenn ich Vermutungen anstellen möchte, bin ich auch auf deiner Seite. Aber darum ging es mir nicht.

      Leider werden hier oft Pflichten hinsichtlich der Bilanzaufstellung und Veröffentlichung dieser nicht eindeutig aufgezeigt.

      Nach HGB ist der JA (Bilanz, GuV, Lagebericht usw.) grundsätzlich innerhalb von 6 Monaten aufzustellen und bis zum 31.12. des Folgejahres zu veröffentlichen, wenn das Unternehmen dazu verpflichtet ist oder sich in der Vergangenheit dazu freiwillig erklärt hat.

      Prokon (die Geschäftsführer) ist dieser Pflicht nicht nachgekommen.

      Prokon gibt auf seiner Website an, dass die WP die Wertansätze in der von der Geschäftsführung aufgestellten Bilanz nach HGB nicht testieren wollen. Die WP dürfen dies nach den Grundsätzen nicht.

      Die Sache mit der Bilanzerstellung/-testierung hat sich mit dem Insolvenzantrag ohnehin erledigt, weil die JA per 31.12.2012 und 31.12.2013 und dann ein Zwischenbericht zwangsweise erstellt wird, der dann die Grundlage für das weitere Insolvenzverfahren darstellt.
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      Avatar
      schrieb am 13.02.14 19:13:15
      Beitrag Nr. 1.153 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.445.167 von sam1eagle2fox3 am 13.02.14 18:43:16https://www.google.de/search?q=prokon

      PROKON Unternehmensgruppe - mehr als 18 Jahre führend im Bereich
      Genussrechte, Windenergie und Biogene Kraftstoffe.


      Das sagt ja alles. Führend in Genussrechten an erster Stelle. Nicht Wind oder Biomasse. Das zeigt leider die falschen Prioriäten oder eher sehr ehrlich die echten Prioritäten.

      Die erste Priorität war wohl die Geldeinwerbung, dann kam lange nix, dann Wind und Biomasse. Man musste mit dem Geld ja auch was machen.
      Avatar
      schrieb am 13.02.14 20:41:38
      Beitrag Nr. 1.154 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.444.755 von HelicopterBen am 13.02.14 18:01:15@ HBen,

      ok, die beschriebene Methodik ist mir irgendwie bekannt, ;)
      doch was ist das Fazit daraus?

      Wenn man(n) diese Methodik der Puzzelteile zusammensezt, kann man noch soviel Gutmensch sein wie man will, ein Investment bei Prokon, Windreich, usw. kommt dann nicht in Frage!

      Wir dürfen gespannt sein, wie diese beiden Insolvezen weiter verlaufen. Den Anlegern wünsche ich alles erdenklich gute und den FvP die nötige Einsicht der Situation in der sich Ihre Genussscheine befinden...

      -tbc-
      Avatar
      schrieb am 13.02.14 20:55:59
      Beitrag Nr. 1.155 ()
      Der großer Teil des Kapitalmarktzirkus kommt mir vor wie ein unwirkliches Spiel mit sehr realen Konsequenzen. Diejenigen, die die Spielregeln sehr gut kennen, können gutes Geld verdienen, alle anderen verbrennen sich, zum größten Teil selbstverschuldet, die Pfoten.

      Wie bereits mehrfach hier angemerkt, geht das Gezocke ja weiter: nun stehen die geschädigten, entnervten, und nach wie vor weitgehend ahnungslosen Anleger wieder mal vor einer weitreichenden Entscheidung: vertrauen sie einem - in der Regel teuren - Anwalt und ziehen mit Klagen in die Schlacht, so müssen sie ja zunächst mal wieder tief in die Tasche greifen, denn die Anwalts- und Gerichtskosten sind nun mal so real wie hoch. Ob sie auf diesen Kosten dann erneut sitzen bleiben, ist ungewiss, obwohl es gute Chancen geben dürfte, zu gewinnen und somit in der Gläubigerhierarchie hochzurutschen.

      Das wiederum ist nicht sonderlich fair denjenigen gegenüber, die sich eine Klage mit all ihren finanziellen Risiken nicht leisten können bzw. fürchten, dem verlorenen Kapital weiteres hinterherzuwerfen.

      Denn eines ist für mich klar, ganz ohne juristische Fummelei: hinters Licht führen lassen haben sich von Prokon schließlich alle Anleger, und nicht nur die, die die Ressourcen haben, sich das nun gerichtlich schwarz auf weiß bestätigen zu lassen.
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      Avatar
      schrieb am 13.02.14 21:40:36
      Beitrag Nr. 1.156 ()
      Diese Anlageform macht anscheinend Schule, Jetzt wird überlegt, dem Genussrecht einen anderen Namen zu geben, doch lest selbst:

      http://www.wallstreet-online.de/nachricht/6568101-kreditklem…
      Avatar
      schrieb am 13.02.14 23:13:31
      Beitrag Nr. 1.157 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.446.763 von GeniusPosition am 13.02.14 20:55:59ja das (ab)gezocke geht munter weiter.
      gerade werden mit vorliebe garantiefonds verkauft, geht grad noch weil man wenigstens nichts verliert wenn man bis zum ende durchhält.
      auch geschlossene und offene immofonds werden munter verkauft, die dz-bank tut sich da unschön hervor mit kaffeefahrten zum anlageobjekt.
      Avatar
      schrieb am 13.02.14 23:25:01
      Beitrag Nr. 1.158 ()
      Ich mache wieder einen Anlauf, den Zahlen nahe zu kommen.

      These:

      Wert Windkraftanlegen (Neuwert ) : ca. 750 Mio. €
      Abzüglich Abschreibungen DS = 60% ??? 2014 (Buchwert) : ca. 300 Mio. €


      2014
      also WKAs 300 Mio. €
      Finanzanl.?? (HIT) 250 Mio. € (notleidend? )
      Ölmühle ????
      Stromhandel ???
      Restliche Aneteuer ???


      Summe Vermögen 2014 Anfang 2014 ca. 550 Mio. € +- x

      auf der anderen Seite Genussrechtekapital Anfang 2014 1.400 Mio. €

      Wollen wir gemeinsam versuchen, uns den realen Zahlen zu nähern?
      Avatar
      schrieb am 13.02.14 23:29:40
      Beitrag Nr. 1.159 ()
      Es sollte natürlich heissen

      Restliche Abenteuer ??? :D
      Avatar
      schrieb am 13.02.14 23:45:07
      Beitrag Nr. 1.160 ()
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 13.02.14 23:56:46
      Beitrag Nr. 1.161 ()
      link zum bild leider etwas groß geworden:look:

      http://www.prokon.net/img/stromkennzeichnung.jpg

      also wenn jemand aus protest nen anbieter ohne eeg-strom sucht....
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 14.02.14 00:09:44
      Beitrag Nr. 1.162 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.448.415 von pairan am 13.02.14 23:56:46Soetwas schäbiges hätte ich nicht erwartet
      Avatar
      schrieb am 14.02.14 00:11:36
      Beitrag Nr. 1.163 ()
      .... von PROKON
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      Avatar
      schrieb am 14.02.14 00:45:49
      Beitrag Nr. 1.164 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.448.507 von Windmuehlenwelt am 14.02.14 00:11:36Wieso? Ist doch richtig gut: den produzierten EEG-Strom verkaufen, dafür Börsen-Strom einkaufen und diesen dann wieder verkaufen. Da hat man doch gleich zweimal verdient! :eek:
      Avatar
      schrieb am 14.02.14 06:47:20
      Beitrag Nr. 1.165 ()
      Zitat von pairan: link zum bild leider etwas groß geworden:look:

      http://www.prokon.net/img/stromkennzeichnung.jpg

      also wenn jemand aus protest nen anbieter ohne eeg-strom sucht....


      :laugh::laugh::laugh::laugh:
      you made my day....
      Avatar
      schrieb am 14.02.14 14:05:24
      Beitrag Nr. 1.166 ()
      14. Februar 2014
      Es geht weiter voran - der e.V. ist da!

      Der Verein "Die Freunde von PROKON e.V." ist seit dem 12.02.2014 beim Amtsgericht eingetragen. Damit sind die Voraussetzungen gegeben, dass der Verein rechtswirksam handeln kann. Wir beabsichtigen auf der Mitgliederversammlung am 15.2.2014 die Grundlagen zu schaffen, dass alle Genussrechtsinhaber der Fa. PROKON sich in dem weiteren Verfahren von dem Verein kostengünstig vertreten lassen können.
      Die Vereinsmitglieder werden gegenüber klagenden Genussrechtsinhabern nicht benachteiligt nach Auskunft von PROKON.

      Herr Rodbertus wird auf der Mitgliederversammlung über den Stand des vorläufigen Insolvenzverfahrens sowie über die strategische Neuausrichtung von PROKON berichten und unsere Fragen beantworten, soweit er im Insolvenzverfahren Auskünfte geben darf. Der Verein "Die Freunde von PROKON e.V." wird in Zusammenarbeit mit dem Insolvenzverwalter, mit der Geschäftsführung von PROKON und mit unserer Vertretung im Gläubigerausschuss, einer im Insolvenzrecht und -abwicklung sehr erfahrenen Fachanwältin, sich für die Fortführung des Unternehmens mit möglichst geringen Verlusten durch Rechtsstreitigkeiten einsetzen. Viele Freunde von Prokon wollen der Fa. PROKON frisches Kapital zur Verfügung stellen, wenn das künftige rechtliche und wirtschaftliche Firmenkonzept tragfähig ist. Solange die Kooperation gewährleistet ist, werden wir nicht durch Klagen unsere Werte mindern, sondern "unser" PROKON durch Verhandlungslösungen stärken.

      http://www.freunde-von-prokon.de/news/30/63/Es-geht-weiter-v…

      Hat jemand die Möglichkeit, die Satzung runterzuladen und hier zu posten.
      Avatar
      schrieb am 14.02.14 14:49:01
      Beitrag Nr. 1.167 ()
      Auch ohne Diskussionen sind die Prokon Freunde Täglicj für einen Schmunzler wert.

      Eigentlich sogar für Entsetzen. Dass hier ich mir jedenfalls nur durch extreme Dummheit oder den bewussten Versuch der Verzerrung erklären.

      Die heutige Meldung auf der Homepage:

      14. Februar 2014
      Kopp online über PROKON

      --------------------------------------------------------------------------------

      Laut Kopp online "sieht die Situation [bei Prokon] grundsätzlich nicht hoffnungslos aus"
      "Auch bei Prokon, wo es allerdings um beinahe 1,4 Milliarden Euro geht, sieht die Situation grundsätzlich nicht hoffnungslos aus. Zudem sei Prokon niemandem Geld schuldig geblieben. Investoren seien sogar üppig beteiligt worden. Wie es hieß, wurden 2013 in etlichen Medien potenzielle Gefahren bei Investitionen in Prokon in den Vordergrund gerückt und Ängste regelrecht heraufbeschworen. Das Ergebnis habe einem Bank Run geglichen, bei dem verängstigte Kunden das Unternehmen mit plötzlichen Massenabhebungen erst ins Aus führen. Bei Prokon ging es um synchrone Rückforderungen in Höhe von 200 Millionen Euro. Jetzt sollen drei Juraprofessoren die Zahlungsunfähigkeit des Unternehmens überprüfen. In spätestens einem Vierteljahr werden die Ergebnisse erwartet."

      http://www.info.kopp-verlag.de/hintergruende/deutschland/and…




      Bewusst oder zufällig ist der Link auf den Artikel falsch: Korrekt wäre:
      http://info.kopp-verlag.de/hintergruende/deutschland/andreas…

      Der Kopp Verlag ist nicht gerade für seine Serösität berühmt. Wer ihn nicht kennt:

      http://de.wikipedia.org/wiki/Kopp_Verlag
      "...Verlegt werden unter anderem Bücher zu Themen der Prä-Astronautik, der Ufologie, des Erfundenen Mittelalters, des Kreationismus, der Astrologie, der Geomantie sowie der Germanischen Mythologie, des Islamismus, der Freiwirtschaftslehre und „Enthüllungen“ wie zu sogenannten „linken Lebenslügen“...."

      Und wenn man sich den Artikel anschaut findet man da zwar wirklich das obige Zitat, aber auch so etwasLaut Berechnungen der beiden US-Atmosphärenforscher Ron Prinn und Chien Wang vom Massachusetts Institute of Technology wirkt sich das immer zahlreichere Errichten großer Windkraftturbinen auf das Klima aus. Die Deckung von rund zehn Prozent des US-Energiebedarfs durch Windenergie würde demnach in den Staaten einen Temperaturanstieg um rund ein Grad Celsius nach sich ziehen. Physikalisch leicht zu verstehen: Die Energie des übers Land streichenden Windes wird von den Turbinen aufgenommen. Dadurch verringert sich die Windgeschwindigkeit, der horizontale Wärmeaustausch wird folglich blockiert und das Land erhitzt sich. Aus Großbritannien gibt es ebenfalls bemerkenswerte und unerwartete Erkenntnisse. Sie deuten darauf hin, dass große Windkraftwerke genauso viel Kohlendioxid freisetzen können wie die typischen, allgemein als fossilen Ursprungs klassifizierten Energieträger, die verrufenen schmutzigen Energien also....
      Experten gehen vielfach davon aus, dass Sonnen-, Wind- und Wasserkraft lediglich Programmergänzungen und Übergangstechnologien sein können, die in der Zukunft durch wirklich exotisch anmutende Konzepte abgelöst werden, ja werden müssen. Noch wird hier nur sehr punktuell Pionierarbeit geleistet, sei es auf – selbstredend heiß umstrittenen – Gebieten wie dem der mysteriösen Hydrinos, sei es auf dem der Raumenergie.


      Später im Artikel findet sich übrigens auch Werbung für dieses pseudowissenschaftliche Werk (Prädikat Esotherisch besonders wertvoll):
      http://www.amazon.de/product-reviews/3864450896/ref=cm_cr_dp…

      Wer weiß, vielleicht steht dadrin ja auch etwas über Wasser, Diesel und Rührstäbe... so schliesst sich der Kreis dann wieder.

      -> Meine Interpretation:
      Wer es nötig hat sich derart begierig auf einzelne Extrakte einen offensichtlich schwachsinnigen Textes zu stürzen um scheinbare Bestätigung zu finden und den windkraftfeindlichen Rest des selben schwachsinnigen Textes dann so ekonnt ignoriert:

      Der weiß in seinem Inneren entweder sehr genau wie es wirklich aussieht und verdrängt das nur mit aller Macht....
      Oder er lebt in einer anderen Welt, weit weit weg vom Reich des Verstandes.


      PS: Wer auch noch nicht wusste was Hydrinos sind:
      http://www.psiram.com/ge/index.php/Hydrino


      PPS: Ich liebe das Internet: Wenn man nach der oben erwähnten BlackLight Power sucht landet man... bei Wallstreet Online und stellt fest: Die Firma steht mal wieder kurz vor dem Durchbruch:
      https://www.wallstreet-online.de/nachricht/6509589-blacklight-power-inc-erzielt-bahnbrechende-ergebnisse-energieerzeugung-mehreren-millionen-watt-umwandlung-wasserbasiertem-brennstoff-form-wasserstoff


      Also im Vergleich kommt mir Prokon wie ein sicheres, seriöses, risikoloses Investment vor. Womit die Freunde dann ja wohl indirekt ihr Ziel erreicht haben
      :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 14.02.14 14:51:07
      Beitrag Nr. 1.168 ()
      Es wurde ja schon vieles zu HIT geschrieben. Hier eine Darstellung aus dem FvP von Gerald Hofer

      "Der holzverarbeitende Betrieb HIT Torgau und die Rapsölmühle in Magdeburg wurden von Prokon in den Bilanzen als Prokon-Eigentum angegeben. Dies ist
      nach einiger Recherche zumindest fragwürdig, da es sich doch noch immer um eigenständige Firmen handelt, in die Prokon jeweils mit einem hohen Darlehen investiert hat. Nun wurde festgestellt, dass dies so üblich und richtig sei, da doch die genannte Darlehenshöhe (z.B. HIT, 150 Mio. € mit 10% Verzinsung) eine "geschäftsbeherrschende" Position darstellt, d.h., der größte Ertrag aus diesen Unternehmen fließt direkt Prokon zu.

      So wie ich weiss, gibt es aber eine Option für eine spätere Mehrheitsbeteiligung von 60% an HIT."

      Diese Sichtweise ist auch von einem anderen User so geteilt worden.

      Ich sehe dies zwar nicht so, die Aussage könnte aber die Sichtweise erklären, warum das Unternehmen bei Prokon mit aufgeführt wird.
      Avatar
      schrieb am 14.02.14 14:52:49
      Beitrag Nr. 1.169 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.448.321 von pairan am 13.02.14 23:45:07http://www.wallstreet-online.de/diskussion/1188420-1151-1160…

      Wasser predigen und Wein trinken!

      Vor ein paar Monaten sah das noch ganz anders aus!



      Auschnitt aus dem Prokon Rundbrief Ausgabe 52 (Dezember 2013) Seite 8.

      http://www.prokon.net/downloads/Rundbriefe/PROKON_Rundbrief_…

      Für unsere Freunde nur das Beste, sprich Billigste! :cry:
      Avatar
      schrieb am 14.02.14 16:05:59
      Beitrag Nr. 1.170 ()
      Zitat von mopswombard: Ich sehe dies zwar nicht so, die Aussage könnte aber die Sichtweise erklären, warum das Unternehmen bei Prokon mit aufgeführt wird.
      Ich sehe das zwar nicht so, aber diese Sichtweise könnte erklären, warum manche Menschen daran glauben, daß die Sonne sich um die Erde dreht und die Erde eine Scheibe ist.

      Ferner bin ich der Meinung, daß wir über diese Themen nicht diskutieren sollten, bis ein unabhängiger Gutachter, der von mopswombard als kompetent angesehen wird, uns allen bestätigt, daß die Erde doch keine Scheibe ist.

      Damit ist dieser Thread bis zur Klärung aller Fragen von mopswombard bis auf weiteres offiziell geschlossen. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 14.02.14 16:11:20
      Beitrag Nr. 1.171 ()
      Zitat von mopswombard: Es wurde ja schon vieles zu HIT geschrieben. Hier eine Darstellung aus dem FvP von Gerald Hofer

      "Der holzverarbeitende Betrieb HIT Torgau und die Rapsölmühle in Magdeburg wurden von Prokon in den Bilanzen als Prokon-Eigentum angegeben. Dies ist
      nach einiger Recherche zumindest fragwürdig, da es sich doch noch immer um eigenständige Firmen handelt, in die Prokon jeweils mit einem hohen Darlehen investiert hat. Nun wurde festgestellt, dass dies so üblich und richtig sei, da doch die genannte Darlehenshöhe (z.B. HIT, 150 Mio. € mit 10% Verzinsung) eine "geschäftsbeherrschende" Position darstellt, d.h., der größte Ertrag aus diesen Unternehmen fließt direkt Prokon zu.

      So wie ich weiss, gibt es aber eine Option für eine spätere Mehrheitsbeteiligung von 60% an HIT."

      Diese Sichtweise ist auch von einem anderen User so geteilt worden.

      Ich sehe dies zwar nicht so, die Aussage könnte aber die Sichtweise erklären, warum das Unternehmen bei Prokon mit aufgeführt wird.


      http://www.hit-holz.de/sites/default/files/information_janua…

      http://www.prokon.net/prokon-transparent/jahresabschluesse/H… (Seite 12)

      Mehr sog i ned
      Avatar
      schrieb am 14.02.14 16:13:02
      Beitrag Nr. 1.172 ()
      Zitat von Windmuehlenwelt: Soetwas schäbiges hätte ich nicht erwartet
      Genau das ist aber typisch für solche Unternehmen.
      Avatar
      schrieb am 14.02.14 16:23:07
      Beitrag Nr. 1.173 ()
      Avatar
      schrieb am 14.02.14 16:27:27
      Beitrag Nr. 1.174 ()
      "Viele Freunde von Prokon wollen der Fa. PROKON frisches Kapital zur Verfügung stellen, wenn das künftige rechtliche und wirtschaftliche Firmenkonzept tragfähig ist."

      http://www.freunde-von-prokon.de/news/30/63/Es-geht-weiter-v…

      Wenn ich gewußt hätte, wie einfach man Millionen von naiven Anlegern "einwerben" kann, wäre ich Kapitalanlagebetrüger geworden. ;)
      Avatar
      schrieb am 14.02.14 16:29:00
      Beitrag Nr. 1.175 ()
      Zitat von sam1eagle2fox3: Trifft`s irgendwie
      Avatar
      schrieb am 14.02.14 16:32:44
      Beitrag Nr. 1.176 ()
      Zitat von Windmuehlenwelt: Wollen wir gemeinsam versuchen, uns den realen Zahlen zu nähern?
      Zum Wert der Windräder gibt s detaillierte Angeben auf der Website von Prokon, aufgeteilt nach HGB-Wert und Wert mit angeblichen stillen Reserven. Diese Zahlen sollte man als Grundlage nehmen.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 14.02.14 16:58:38
      Beitrag Nr. 1.177 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.454.771 von Neuberger am 14.02.14 16:32:44PS: Update zum Thema Creditreform und HIT:

      http://www.euwid-holz.de/news/sonstiges/einzelansicht/archiv…

      Wobei aus meiner Sicht auch die das Szenario: "Prokon fordert sofort alles Geld zurück" nicht das eigentliche Risiko war.

      Realistischer sind Risiken wie
      - HIT kann die Zinsen in 2014 nicht vollständig bezahlen
      -> Abschreibungsbedarf
      - HIT hat weiteren Finanzierungsbedarf, die Kreditline von Prokon kann aber nicht zusätzlich in Anspruch genommen werden.

      Also ganz praktisch: Die Investitionen müssen sich jetzt kurzfristig auszahlen. Weitere Verzögerungen, Anlaufprobleme, Anfangsverluste, Orkane, Marktschwankungen, Probleme in Rumänien... würden zu einer für Prokon und HIT unbequemen Situation führen.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 14.02.14 17:14:09
      Beitrag Nr. 1.178 ()
      Realistischer sind Risiken wie
      - HIT kann die Zinsen in 2014 nicht vollständig bezahlen


      Sollte dann ja ein Default sein, dann würde der Kredit sicher direkt fällig gestellt und nicht mehr X Jahre laufen.

      Kommt aber sicher auf die Verträge an, ist aber normalerweise so üblich, wenn nicht dann Rodi das gleichen gemacht, was die GRI gemacht haben ;)
      Avatar
      schrieb am 14.02.14 17:22:36
      Beitrag Nr. 1.179 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.455.099 von Lisaman am 14.02.14 16:58:38Ich gehe nicht davon aus, dass sich hier etwas kurzfristig auszahlt. Und ich gehe auch nicht davon aus, dass dies auch nur annähernd angedacht war bzw. ist. HIT ist eine langfristige Investition genauso wie der Wald in den HIT investiert hat.
      Avatar
      schrieb am 14.02.14 17:28:08
      Beitrag Nr. 1.180 ()
      Also dann:

      Alle Windparks v. PROKON sollen (Stand 31.12.13) nach eigenen Angaben Wert sein

      Buchwert n. HGB
      550,8 Mio. €



      Verkehrswert IRFS (mit stillen Reserven)
      613,5 Mio. €


      Ich komme mit meinen Kennzahlen nicht auf diesen Wert.

      Bei installierten 526,2 MW am 31.12.13
      und Strom-Produktion von ca. 792.767,21 MWh vom 1.1.13 bis 31.12.13.

      Lege ich die Stropm-Produktion zu Grunde, komme ich auf einen Wert von ca. 560 bis 600 Mio. € (bezogen auf Inbetriebnahmezeitpunkt aller Anlagen, noch ABZÜGLICH Abschreibungen).
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 14.02.14 20:26:17
      Beitrag Nr. 1.181 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.455.513 von Windmuehlenwelt am 14.02.14 17:28:08Prokon Go! Go!

      Der Kurs wird explodieren! oder abschmieren!

      Push Push!



      Mist, nützt ja nix sind ja nicht börsenotiert ;)
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 14.02.14 22:18:21
      Beitrag Nr. 1.182 ()
      Mir fiel heute auf:
      Areva und EDF haben sich im letzten Jahr glatt verdoppelt.
      Hatte da eine echt gute alternative Geldanlage zu Prokon.
      Daumen hoch für den sauberen französischen Atomstrom.
      Avatar
      schrieb am 14.02.14 23:12:46
      Beitrag Nr. 1.183 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.457.221 von butschi am 14.02.14 20:26:17ich kapier´s eh nicht... also wenn ich schon solche hohen risiken eingehe dann doch mit aktien und nicht wegen 6% im jahr.
      PCC gibt ja auch sehr viel geld für die werbung aus (zuletzt wohl nicht mehr so ?) würde mich auch nicht wundern wenn´s da mal scheppert.
      ich haltees einfach für unverantwortlich so viel werbung um die ohren geschmissen zu bekommen und keinerlei risikohinweise.

      für freaks ist das klar, aber für jemanden der mit finanzanlagen nichts am hut hat ? trotzdem, selber schuld. wenn eine meiner aktien ein totalverlust wird, jammer ich ja auch nicht rum.
      unternhemensanleihen von nicht blue chips sind nunmal high risk.
      Avatar
      schrieb am 15.02.14 04:00:54
      Beitrag Nr. 1.184 ()
      Zitat von __________: ich kapier´s eh nicht... also wenn ich schon solche hohen risiken eingehe dann doch mit aktien und nicht wegen 6% im jahr
      Mn hat Menschen als Anleger gekeilt, die von Kapitalanlage keine Ahnung haben. Fianzielle Analphabeten also. Die haben der PROKON die Story einfach blind geglaubt, und dachten, das sei ein Investment mit 100% Kapitalerhalt, 6-8% Zinsen und kurzfristiger Austiegsmöglichkeit mit Monatsfrist, nach bereits 0,5 Jahren Haltedauer.

      Sie haben das moderne Märchen geglaubt, PROKON sei ein so geniales erneuerbare-Energien-Geschäftsmodell, dass die kontinuierlich jährlich zwischen 6 und 8% ausschütten können, weil sie so toll wirtschaften, das EEG die Einspeisevergütung festlegt, die Anlage also quasi eine Festzinsanleihe ist mit der speziellen Besonderheit, jederzeit zu 100% kündigbar.

      Wer von Finanzanlagen Ahnung hat, weiß, dass es so was nicht gibt, weil es es nicht geben kann, da der "sichere" Zins momentan am kurzen Ende irgendwo bei 0,25% liegt, also ein Kaufmann, der kurzfristige Kündigungsrechte einräumt, sich in diesem Fall ja eine ausreichende Kreditlinie bzw. Liquiditätsreserve vorhalten muß, und die bekommt er eben seinerseits auch nur mit 0,25% verzinst.
      Wer von Finanzanlagen Ahnung hat, weiß auch, dass ein mittelständische Unternehmen wie PROKON, das bundesweit Rundfunk-, Fernseh- und Plakatwerbung schaltet und bundesweit Millionen Werbebroschüren versendet, hohe weiche Kosten hat, die das investierbare Kapital zunächst mindern, so dass die 6-8% versprochene Ausschüttung eigentlich sogar mit 10-12% Gewinnen bei PROKON nach Steuern einhergehen müßten, und zwar kontinuierlich, und das das bei den von PROKON bearbeiteten Geschäftsfeldern unmöglich ist.

      Also hätte jemand, der von Finanzanlagen Ahnung hat, niemals bei PROKON investiert. Die riesigen Werbekampagnen dienten also dazu, aus Millionen generierter Werbekontakte die 75.000 herauszufiltern, die von Kapitalanlagen nur rudimentäre Kenntnisse haben, um denen dann diesen PROKON-Unsinn aufzuschwatzen, dass angeblich bei PROKON alles anders ist, das man durch Gewinnbeteiligung 6-8% kontinuierlich zahlen könne, weil man die "gierigen Banken" draussen hält, dazu dieses Geschwafel von Werten, die man anfassen könne, z.B. Windmühlen, und der bösen Systempresse, die PROKON und den Anlegern diesen Erfolg (6-8% kontinuierlich zu erwirtschaften) nicht gönnt, und nur deshalb negativ über PROKON schreibt.

      Dann noch diese Konzentration aller Enscheidungswege bei diesem Halbgott, Carsten Rodbertus, der anscheinend beratungsresistent ist, geradezu fanatisch hing er an seinem Genussrechtemodell und warb verbissen Millionen um Millionen ein, koste es was es wolle...
      PROKON war in der letzte Phase weniger Windparkbetreiber, sondern vor allem Kapitaleinwerber. Die Druckerei für die Werbung, die 9 Vertriebbüros, der Mitarbeiterstab in der Kundenbetreuung (Kunden jetz im Sinne Käufer von Genussrechten) war viel mitarbeiterintensiver als die Wartung der Windparks.

      Jeder, der das erkannt hat, kann sich mit dem Taschenrechner ausrechnen, dass die 1,4 Milliarden eingeworbenen Genussrechte nachhaltig niemals mit 6-8% Zinsen p.a. bedient werden können, bei Kapitalerhalt.

      Das System 'PROKON' mußte zusammenbrechen, früher oder später, weil es mathematisch gar nicht anders geht. GELD wächst weder auf Bäumen, noch kann man es aus dem Wind schöpfen. GELD, das man an Anleger ausschütten möchte, muss, wenn man nicht aus der Substanz ausschütten will, immer real hereingeholt werden, und zwar nach Kosten, Steuern, Abschreibungen und Schuldendienst.
      Die Windmühlen generieren auf den Kapitaleinsatz, also den aktuellen Buchwert, ca. 11% Bruttoertrag. Zieht man Kosten und Abschreibung ab, bleiben noch 1,5-3,5% übrig, je nach prognostizierter Anlagenlaufdauer. Schond damit ist eien 6-8%-Ausschüttung auf Dauer unmöglich. Die weiteren Geschäftsfelder von PROKON erwirtschaften gar keine nachhaltigen Erträge, denn es sind turn-around-Spekulationen, die erst mal überhaupt in die Gewinnzone drehen müssten, bevor überhaupt ein Pfennig an PROKON fließen könnte.

      Auch davon haben die Anleger keine Ahnung (sonst hätten sie nie investiert), Ihnen erzählte man einfach "hier wird Geld verdient". Ohne genauer zu erläutern, dass dies vor Abschreibungen, Steuern und Zinsen gerechnet wurde (EBITDA).
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      Avatar
      schrieb am 15.02.14 09:40:28
      Beitrag Nr. 1.185 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.458.625 von HelicopterBen am 15.02.14 04:00:54Am nächsten Wochenende treffe ich bei einer Familienfeier den Teil meiner Sippschaft, der ziemlich viel Geld bei Prokon verbrannt hat. Hoffentlich sind alle rücksichtsvoll genug, um DAS Thema nicht anzusprechen.
      Ich habe es trotz (oder wegen?) meines Fachwissens nicht geschafft, die von der Aussichtslosigkeit des Unternehmens zu überzeugen. Wahrscheinlich bin ich sogar noch der "Böse", weil ich Teil des Systems bin, das Prokon den Erfolg nicht gegönnt und das Unternehmen ständig diffamiert hat.

      Vielleicht schreibt Rodbertus bald seine Memoiren "Vom Gehirnwäscher zum Multimillionär" und wird Nachbar von Kim Dotcom in Neuseeland.
      Avatar
      schrieb am 15.02.14 11:39:09
      Beitrag Nr. 1.186 ()
      Auch für die hier sich äußernde Zockergemeinde mit tiefschürfendem Wissen ist es schwierig Renditen zu generieren.
      Es besteht immer die Chance bei einem Crash so rasiert zu werden, daß kaum was übrig bleibt.

      Man kann einen Hype vorraussehen (fast unmöglich)
      Man kann einem Boom folgen und rechzeitig aussteigen (wer kann das)
      Man kann antizyklisch Crashs ausnutzen (Versuch ich und warte lange mit viel Cash)

      Gut finde ich die neue überall geschaltete Deka Werbung:
      Man soll doch noch kräftig beim DAX über ihre Fonds einsteigen.
      Das würde sich immer noch lohnen trotz 9500 Punkte,
      Bis jetzt habe ich fast nur "einfache Bürger" getroffen, die abgesoffene Fonds mit sattem Minus haben. Es werden ja nur die Hype Themen verkauft.
      Und das zur Altersvorsorge!!!!!!!!


      Wer da 8 % Zinsen für ahnungslose anbietet...
      Als ich noch mit den EDV Projekten gute Kohle zog waren das die Immofonds der LBB
      Landesbank Berlin mit Staatsgarantie und Schiffsfonds... Habe zum Glück mit der Asien und Rußlandkrise noch einen großen Reibach gemacht.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 15.02.14 12:02:24
      Beitrag Nr. 1.187 ()
      Mein Beileid! So ähnlich gehts mir im Fall Infinus. Lieber nicht ansprechen...
      Die rätsele ja immer noch, welcher der beiden Fälle wohl die schlechtere Quote bringen wird. Wobei ich doch eher auf Infinus mit seinen womöglich zu 90% beliehenen Versicherungsverträgen tippe. Bei Prokon gibt es ja wenigstens noch die "anfassbaren" Windmühlen.. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 15.02.14 12:06:00
      Beitrag Nr. 1.188 ()
      Ich meinte Beitrag 1185.
      Avatar
      schrieb am 15.02.14 12:12:57
      Beitrag Nr. 1.189 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.459.587 von NickelChrome am 15.02.14 11:39:09tja die werbung eben... da wo am meisten gemacht wird, ist die gefahr am größten bei finanzprodukten.

      ich hab mich dagegen letzten sommer massiv in minenwerte wie goldaktien eingekauft. so lange goldman credit suisse usw dermassen schlecht über gold schreiben dürften die minen so grandios weitersteigen wie vom low an bisher

      auch uranwerte konnten von dem sinnfreien pseudohype bei uns eher profitieren.
      neue energien sind einfach teurer und jetzt haben es alle schwarz auf weiss und das blöde geschwätz mit "die sonne muss nur scheinen und der wind wehen un alles gibts umsonst" verstummt endlich.

      man sollte bzgl anlageentscheidungen niemals auf werbung hören, niemals auf banken hören (erstens nur eigene interssen, zweites haben sie keine ahnung)
      und niemals auf die pilitk hören (wie iwf prognosen)
      wer vernünftige meinungen zu sektoren lesen will soll sich z.b. beim fraunhofer institut umschauen oder ähnliches.
      nur wissenschaftliche institute geben im allgemeinen keien unsinn von sich und arbeiten wesentlich härter als die reichen banker (das sagten mir 2 physiker in meiner bankenzeit, daß sie viel härter für viel weniger arbeiten mussten in uni/fraunhofer damals ;) )
      Avatar
      schrieb am 15.02.14 12:16:38
      Beitrag Nr. 1.190 ()
      Zitat von Windmuehlenwelt: Also dann:

      Alle Windparks v. PROKON sollen (Stand 31.12.13) nach eigenen Angaben Wert sein

      Buchwert n. HGB
      550,8 Mio. €



      Verkehrswert IRFS (mit stillen Reserven)
      613,5 Mio. €


      Ich komme mit meinen Kennzahlen nicht auf diesen Wert.

      Bei installierten 526,2 MW am 31.12.13
      und Strom-Produktion von ca. 792.767,21 MWh vom 1.1.13 bis 31.12.13.

      Lege ich die Stropm-Produktion zu Grunde, komme ich auf einen Wert von ca. 560 bis 600 Mio. € (bezogen auf Inbetriebnahmezeitpunkt aller Anlagen, noch ABZÜGLICH Abschreibungen).


      Verstehe jetzt nicht, wie Du da die Stromproduktion einkalkulierst? Ich würde für einen groben Überschlag pro Anlage die installierten MW x 1,5 Mio€ rechnen, davon die Abschreibung nach Betriebsjahren abziehen und einen PiMalDaumen-Faktor für die aktuelle Gebrauchtwindmühlenmarktlage einbeziehen. Völlig unrealistisch erscheinen mir ca 500 Mio da nicht, aber auch nicht garantiert. Das jetzt aber ohne Nachrechnen.
      6 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 15.02.14 13:18:51
      Beitrag Nr. 1.191 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.459.745 von rmx-1 am 15.02.14 12:16:38Ja, der Buchwert nach HGB mit 550,8 Mio. € kann so stimmen. Wenn man die MW mit 1,5 Mio.€/MW multipliziert, kommt man auf Gesamtinvestition (Neuwert) ja auf ca. 790 Mio. €. Das mag die Investitionssumme für die Windparks gewesen sein.

      Ich versuche mich allerdings an den real möglichen Verkaufswert/Verkehrswert und die Folgen für die GRI heranzutasten: Es werden Windkraftanlagen verkauft, so hatte man es angekündigt.. Wenn jetzt Anlagen verkauft werden, sind diese so viel Wert, wie einer bereit ist, dafür zu zahlen. Die Kennzahl X Mio.€ / MW ist wenig aussagefähig.
      Ein Käufer wird sich zuerst die Produktion in MWh/a und den Einspeiseerlös MWh/a * €/MWh (und natürlich den Zustand) der Anlagen anschauen. Auf dieser Basis wird er ein Kaufangebot unterbreiten. Der Verkehrswert der Windkraftanlagen in diesem Sinne liegt bei ca. 400 Mio. €, denke ich. Zudem kennt jeder potentielle Käufer den Verkaufsdruck bei Prokon, der sich nicht unbedingt preiserhöhend auswirkt.

      Sollte man 1/4 aus dem Anlagenmix verkaufen, könnte man ca. 100 Mio.€ einnehmen (in etwa die gekündigten GR auszahlen).

      Dann würden die relativ soliden Sachanlagen (Wind) um 1/4 verringert, das GR-Kapital um 1/14 .
      Verluste und Ausfälle in den andren Bereichen, Kosten durch den Insolvenzverwalter …. Ein Teufelskreis, der Wert der GR fällt und fällt ….
      5 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 15.02.14 14:30:13
      Beitrag Nr. 1.192 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.459.973 von Windmuehlenwelt am 15.02.14 13:18:51Hatten die sich nicht mit den Windgutachten verzockt?
      Also eine MWh in den Büchern = 0,85 MWh real?
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 15.02.14 15:02:50
      Beitrag Nr. 1.193 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.460.227 von NickelChrome am 15.02.14 14:30:13Ja, aber das scheint flächendeckend so bei Prokon zu sein.

      Zum Einen, weil die letzten 15 Windjahre tatsächlich schlechter waren als in den zwanzig Jahren zuvor und zu optimistsche Windgutachten hatte, weil die Methodik noch nicht ganz ausgereift war.

      Oder weil die Gutachten absichtlich geschönt wurden? Möglich ... muss aber nicht sein.

      Auch andere Betreiber (wie ich :cry: ) hatten zu positive Windgutachten. :cry: . Die hatten teilweise Schwierigkeiten, welche in den meisten Fällen gemeistert wurden. :D Bei der Finanzierung mit 20% EK und 80% zinsgünstiges Fremdkapital ;).
      Avatar
      schrieb am 15.02.14 15:07:00
      Beitrag Nr. 1.194 ()
      Honi soit qui mal y pense
      Avatar
      schrieb am 15.02.14 15:09:30
      Beitrag Nr. 1.195 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.459.973 von Windmuehlenwelt am 15.02.14 13:18:51Ich versuche mich allerdings an den real möglichen Verkaufswert/Verkehrswert und die Folgen für die GRI heranzutasten

      Wozu diese (vergebliche) Mühe? Ein Handel findet eh nicht statt, Schnäppchen sind also keine zu machen. Außerdem steht und fällt der Wert der GR mit der Frage, ob alle GRI gleichberechtigt sind oder ob sich einige "gleicher" machen können:

      - bereits zum 31.12.2013 gekündigt
      - erst in 2013 gekauft (Prospekthaftung)
      - bereits gekündigt und Kündigung aufgrund der Aussage "alle GRI sind gleich" zurückgenommen

      Andererseits könnte es eventuell auch Rückforderungen des Insolvenzverwalters geben, falls Zins- und Tilgungsleistungen ungerechtfertigt vorgenommen wurden.


      Ich erwarte, dass Prokon aufgrund der "gelebten Transparenz" eines der kompliziertesten und langwierigsten Insolvenzverfahren werden wird. Da können wir noch Jahre im luftleeren Raum über die Folgen für die GRI fabulieren.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 15.02.14 15:22:57
      Beitrag Nr. 1.196 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.459.973 von Windmuehlenwelt am 15.02.14 13:18:51Nach meinem Kenntnisstand gibt`s bei den Windparks keine grossen Zugeständnisse und so wie ich gehört habe, ist das auch nicht unbedingt notwendig. Es gibt wohl eine ganze Reihe von Nachfragern, die durchaus bereit sind, zu den angesetzten Werten zu kaufen. Dabei sind Renditen von 6 bis 8% ohne weiteres erzielbar.
      Jetzt kommt allerdings etwas ins Spiel, was z.Zt. kein Mensch beantworten kann und das ist die Kündigungssumme der GRI. Es stehen zwar auf der Wbseite nur 100 Mio., nur bin ich sehr skeptisch, dass diese Summe stimmt. Prokon hat ja auch noch Geld im Sack, sodass, falls diese Summe stimmt, nur 50 bis 80 Mio. Gegenwert verkauft werden müssten. Da jeder weiss, das Prokon verkaufen muss, werden Sie diese Windränder verkaufen, um die sich die Anleger, aus dem oben geschilderten Grund, reissen. Daher sehe ich aus dem jetzigen Verkauf keine grosse Belastung auf die GRI`s zukommen. So wird es ja auch von den FvP`s gesehen.
      Was die scheinbar aber nicht verstehen wollen, ist die Tatsache, das mit dem Verkauf die Sahnstücke verschwinden, also die Anlagen, die tatsächlich überdurchschnittliche Winderträge abliefern. Behalten muss Prokon die weniger effizienten Parks und damit generieren Sie einerseits weniger Einnahmen und andererseits dürften hier auch die "Stillen Reserven" unterdurchschnittlich sein bzw. gar keine mehr vorhanden sein. Warum die FvP`s das nicht raffen, ist mir ein Rätsel.
      Dieses "Wunschszenario" wird aber meiner Meinung nach gar nicht eintreten. Und zwar ganz einfach, weil es keine nenneswerte Auszahlung der GRI^s mehr geben wird. Sollte es nicht zu einem grossen Herabschreiben der GR`s kommen, sowie bei den Banken GS vor 5 Jahren, dann können nur noch häppchenweise, wie bei einer Insolvenz, Auszahlungen erfolgen. Und ob das jedem GRI so passt, mag ich bezweifeln. Und auch die FvP`s werden noch dumm aus der Wäsche gucken, wenn Ihnen diese Lösung präsentiert wird. Denn eine Auszahlung an die gekündigten Anleger wird zu dem oben beschriebenen Szenario führen.
      Avatar
      schrieb am 15.02.14 15:25:38
      Beitrag Nr. 1.197 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.460.413 von noch-n-zocker am 15.02.14 15:09:30Alles ist möglich. Die Rechtslage ist ungewiss. Was wirklich passieren wird, ist Spekulation.

      Mehr als vermuten, erwarten, diskutieren, "ironieren" (o. ä.) können wir alle nicht.

      So, jetzt schaue ich mir mal das Spiel Eintracht Braunschweig vs. HSV an :confused:
      Avatar
      schrieb am 15.02.14 15:45:48
      Beitrag Nr. 1.198 ()
      Zitat von mopswombard: Jetzt kommt allerdings etwas ins Spiel, was z.Zt. kein Mensch beantworten kann und das ist die Kündigungssumme der GRI. Es stehen zwar auf der Wbseite nur 100 Mio., nur bin ich sehr skeptisch, dass diese Summe stimmt. P


      Auf den FvP-Seiten wurde die recht ausfuehrliche Antwort eines Vertriebsbueros als Kommentar gestellt (und dann zusammen mit allen anderen geloescht), wonach man bei Prokon selbst damit rechnet, dass es wohl am Ende auf 200Mio bestehende Kuendigungen hinauslaeuft.
      Avatar
      schrieb am 15.02.14 21:41:51
      Beitrag Nr. 1.199 ()
      Zitat von Windmuehlenwelt: So, jetzt schaue ich mir mal das Spiel Eintracht Braunschweig vs. HSV an :confused:


      Geiles Spiel! :D
      Avatar
      schrieb am 15.02.14 21:51:52
      Beitrag Nr. 1.200 ()
      :);):D Genau !!!!!
      Avatar
      schrieb am 16.02.14 05:52:53
      Beitrag Nr. 1.201 ()
      Puh, endlich bin ich mit den 1200 Beiträgen von vorne bis hinten durch. Erfreulich, dass wenig Spam dabei war oder dieser vom den Mod entfernt wurde.

      Einige pro Prokonfreunde sind ob der Entwicklung ganz schön leise geworden.

      Meinen besonderen Dank an HelicopterBen und noch-n-zocker (um nur ein paar zu nennen). Gute Recherche, Quellenangabe und Folgerungen (danke auch für das Augenzwinkern zwischen den Zeilen) aus den Fakten.

      Es kam bei Prokon so, wie es kommen musste.

      Wie hoch der Schaden für die Anleger sein wird, wird nun festgestellt. Dieser dürfte erheblich sein und für die ganze Branche Auswirkungen haben.
      Avatar
      schrieb am 16.02.14 12:37:12
      Beitrag Nr. 1.202 ()
      http://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/prokon-die-ruhe-vor-de…

      Der Windkraftbetreiber Prokon macht weiter wie bisher. Investoren pokern: Anleger sollen ihnen ihre Anteile günstig verkaufen


      Information zum Datenschutz
      Soziale Netzwerke dauerhaft einschalten
      Heute ist Tag 25. Vor knapp vier Wochen hatte der Windkraftfinanzierer Prokon aus dem norddeutschen Itzehoe beim dortigen Amtsgericht einen Antrag auf Eröffnung des Insolvenzverfahrens gestellt. Tags darauf trat Prokon-Gründer und Geschäftsführer Carsten Rodbertus in Begleitung des Hamburger Rechtsanwaltes Dietmar Penzlin, dem vorläufigen Insolvenzverwalter, in einer Halle vor die Presse und bat um Geduld. Seither ist es still geworden um das Unternehmen. Zu still für den Geschmack vieler der 75 000 Anleger, die nun um ihre Einlagen bangen.

      So berichtet ein Berliner Privatmann, der namentlich nicht genannt werden möchte, dass er Anfang des Jahres seinen an Demenz erkrankten Vater in ein Pflegeheim bringen musste.



      Der hatte für sich und seine Kinder bereits vor acht Jahren Prokon-Genussrechte im Wert von insgesamt rund 125 000 Euro gekauft – als Altersvorsorge. „Wir brauchen das Geld jetzt, um die Pflege zu bezahlen“, erklärt sein Sohn dieser Zeitung. Er habe die Finanzanlage bereits vor dem Insolvenzantrag am 22. Januar gekündigt, wird vorerst aber kein Geld erhalten. Insolvenzverwalter Penzlin hat alle Auszahlungen gestoppt.

      Mittlerweile seien bei ihm mehrere Briefe eingegangen, in denen ihm Investoren angeboten hätten, die Genussrechte abzukaufen – im besten Fall für etwa 60 000 Euro, also knapp die Hälfte des Buchwertes, berichtet der Kleinanleger. Ist das seriös, ein gutes Geschäft? Es ist in jedem Fall ein Pokerspiel. Und da wollen Anleger und ihre Verbände endlich mit in die Karten gucken. „Es ist dringend nötig, dass der Insolvenzverwalter die fehlenden Jahresabschlüsse prüft und veröffentlicht. Sonst fehlt uns die Entscheidungsbasis“, sagt Michael Kunert von der Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger (SdK).

      Der Prokon-Chef und der Insolvenzverwalter schweigen
      Prokon-Chef Rodbertus, ein kräftiger Mann mit langem, geflochtenem Pferdeschwanz, hatte zwischen Weihnachten und dem Insolvenzantrag am 22. Januar teilweise mehrmals täglich Botschaften im Internet veröffentlicht und Briefe verschickt, in denen er Anleger anflehte, auf eine Kündigung – also Auszahlung, ihrer Genussrechte – zu verzichten und Prokon damit nicht das Kapital zu entziehen. Rodbertus machte mächtig Wind – und steigerte damit wahrscheinlich die Panik unter den Anlegern. Wohl auch deshalb hat Verwalter Penzlin ihm nun einen Maulkorb verpasst. Auch Penzlin selbst spricht nicht.

      Ende Januar hatte er lediglich eine Erklärung verfasst, aus der hervorging, dass die Gehälter der rund 1400 Mitarbeiter über das Insolvenzgeld der Bundesagentur für Arbeit bis Ende April gesichert sind. Und, dass sonst fast nichts sicher ist. Nicht einmal, ob überhaupt wirklich ein Grund für eine Eröffnung des Insolvenzverfahrens vorliegt: also Zahlungsunfähigkeit oder die Überschuldung zum Beispiel. Wie lange die Prüfung der Bücher dauern soll, bleibt auch offen. „Eine gesetzliche Regelung, wie viel Zeit zwischen dem eingereichten Insolvenzantrag und der Eröffnung des Verfahrens maximal verstreichen darf, gibt es nicht“, erklärt Anne Katharina Zimmermann, Sprecherin des Bundesministeriums der Justiz und für Verbraucherschutz. „Das Verfahren über den Antrag wird in der Regel als eilbedürftig angesehen.“ Allgemein wird erwartet, dass Penzlin noch vor Ende April, wenn die Mitarbeiter ohne Lohn dastehen, den nächsten Schritt unternimmt. Dann dürfte es turbulent zugehen.

      Bis dahin veröffentlicht Prokon lediglich täglich aktualisierte Statistiken (siehe Grafik). Die Botschaft lautet: Prokon produziert. So, als sei nichts gewesen. Anlegern helfen diese Zahlen allerdings nicht bei der Entscheidungsfindung: Abwarten oder Rechte mit hohen Verlusten abtreten? Diese Unsicherheit nutzen Anwaltskanzleien und Investoren wie Exchange Investors, ein Hedge Fonds des umstrittenen Geschäftsmannes Frank Scheunert, um die 75 000 Inhaber der Prokon-Genussrechte zu bearbeiten. Wer „Prokon“ bei in einer Internetsuchmaschine eingibt, erhält vor allem Anzeigen über „Soforthilfe“ und „Anlegerhilfe“. Dahinter stecken Anwaltskanzleien, die Anlegern weismachen wollen, sie könnten sie aus der „Genussrechtsfalle befreien und ihre Forderungen aus der Nachrangigkeit holen“, wie es etwa in einer Mitteilung der Kanzlei Göddecke aus Siegburg (NRW) heißt. Zahlende Mandanten wollen sie vor Gericht begleiten, um dort zu argumentieren, dass die Geschäftsbedingungen der Prokon-Papiere intransparent seien, die Kaufverträge daher unwirksam. Dass Anleger dann bei der möglichen Verteilung der Insolvenzmasse „automatisch bessere Karten“ hätten, wie nicht nur die Kanzlei Göddecke behauptet, bezweifeln unabhängige Experten indes.

      Anleger sollten sich gedulden
      Daniel Bauer von der SdK in München mahnt zur Geduld. Sollte Prokon tatsächlich für insolvent erklärt werden, hätten vor allem die Halter der ab 2011 erworbenen Genussrechte mit kurzen Laufzeiten gute Chancen, ausbezahlt zu werden. „Wenn es gerecht zugeht, erhalten alle, auch die Halter älterer Rechte Geld.“ Wie viel? 40 bis 60 Prozent der Einlagen vielleicht? Deratige Schätzungen kursieren. Jedenfalls rät Bauer Anlegern davon ab, die Rechte gleich an den erstbesten Anbieter abzutreten. Und woher diese die Adressen hätten, um Genussrechteinhaber anzuschreiben, sei ebenfalls „eine interessante Frage“.

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      Derzeit werten die Ministerien für Finanzen und Justiz „in enger Abstimmung“, wie es heißt, die Erfahrungen aus dem Fall Prokon aus. Schon im Koalitionsvertrag, also bevor Rodbertus’ Firma ins Trudeln geriet, hatten CDU, CSU und SPD vereinbart, der Finanzaufsicht Bafin mehr Kompetenzen und Sanktionsmöglichkeiten geben zu wollen. Das scheint überfällig. So wusste die Behörde nach eigenen Angaben bereits 2009, dass Prokon Altanleger mit dem Geld neuer Anleger bezahlt. Bafin-Präsidentin Elke König offenbarte vergangene Woche im Interview mit der „Zeit“, wie wenig sie gegen derartiges Geschäftsgebaren ausrichten kann. So seien etwa die Bußgelder, die ihre Behörde bisher verhängen konnte, „teils wirklich lächerlich“.
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      Avatar
      schrieb am 16.02.14 15:51:16
      Beitrag Nr. 1.203 ()
      PROKON/RODBERTUS betreiben intensiven Etikettenschwindel an ganz vielen Ecken.
      Siehe nächstes Beispiel deren erstaunliche Original-Antwort–Mail von letzten Montag-Abend auf meine Frage-Faxe vorletzten Freitag-Mittag an alle Verkaufsbüros bezüglich des tatsächlichen Ausmaßes.
      Zitat „Sehr geehrter Herr Lange, in der Kürze der Zeit, die uns bisher zur Verfügung stand, konnten wir keine Filterung unserer Kundendaten derart umsetzen, dass wir die Umfrageergebnisse mit den gebuchten Kündigungen abgeglichen und somit als absolut angeben können. Wir haben uns daher dafür entschieden, nur die Umfrageergebnisse abzubilden, da man davon ausgehen kann, dass eine Hochrechnung auf die gesamten Genussrechte annähernd das echte Ergebnis spiegeln wird. In der Umfrage wurde um Antwort gebeten, ob ggf. noch gekündigt wird (oder bereits gekündigt wurde) und ggf. Kündigungen und wenn ja in welcher Höhe zurück genommen wurden. So ergibt sich das vorläufige Ergebnis, dass einerseits unter den Antworten eine Kündigungshöhe von ca. 110Mio.€ und eine Rücknahme von Kündigungen in ähnlicher Höhe festgestellt werden konnte. Es ist leider noch nicht zu sagen, inwieweit sich diese Beträge mit den bereits gebuchten Kündigungen von über 220Mio.€ decken. Man kann jedoch davon ausgehen, dass aufgrund dieser Informationen im Endeffekt ca. 200Mio.€ gekündigt sind. Angesichts der Zahl derer, die nicht geantwortet haben, könnte es noch mehr werden. Dass es wesentlich weniger wird, ist dagegen relativ unwahrscheinlich. Hingegen besteht die Möglichkeit, dass erhebliche Kündigungsbeträge erst im Zuge des weiteren Verfahrens zurück genommen werden. Offen bleibt die Frage, wie hoch die Forderungen der Genussrechtsinhaber im Verhältnis zum Nennbetrag zu sehen sind. Angesichts dieser ganzen Unwägbarkeiten sind die Informationen auf unserer Internetseite unserer Meinung nach ein fairer Versuch, unter der Schwierigkeit der Umstände bestmögliche Transparenz zu liefern. Wir könnten ja auch einfach dicht halten, so wie es gewöhnliche Unternehmen wohl sicher tun würden. Wir bitten also um Geduld. Gerne stehen wir für individuelle Fragen zur Verfügung. Wenden Sie sich gerne direkt an mich. Mit freundlichen Grüßen aus Köln PROKON Regenerative Energien GmbH Jan Kramer (Vertrieb)“
      Meine schlimmen Vermutungen des 1,5fachen sind jetzt mit dem doppelten noch übertroffen. Ab Fristende 21., Inso.-Antrag 22., TV-PK 23.1.'14 sind Nachläufer nur vereinzelt eingetrudelt. In danach KW5+6+7 hätte man doch inzwischen diese Daten von existentieller Bedeutung zusammen führen müssen, endlich aussagekräftig und ehrlich veröffentlicht
      =eigene hohe Ansprüche einer besseren/transparenten Welt mit fairem Umgang.
      Avatar
      schrieb am 16.02.14 16:30:40
      Beitrag Nr. 1.204 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.463.173 von sam1eagle2fox3 am 16.02.14 12:37:12"Mittlerweile seien bei ihm mehrere Briefe eingegangen, in denen ihm Investoren angeboten hätten, die Genussrechte abzukaufen – im besten Fall für etwa 60 000 Euro, also knapp die Hälfte des Buchwertes, berichtet der Kleinanleger"

      Kannst du mir mal erklären, wie ein Investor an eine Anschrift eines GRI kommen kann? Ich kann mir eigentlich nicht vorstellen, dass ein Hedgefund sich hinsetzt und die Liste der Prokon Freunde mit dem Telefon bzw. Adressbuch Deutschlands abgleicht.
      Hat Prokon damit was zu tun? Schliesslich ist jeder Euro, der im Moment nicht von Prokon zurückgezahlt werden muss, für das Unternehmen ein positiver Beitrag
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 17.02.14 05:02:06
      Beitrag Nr. 1.205 ()
      Zitat von mopswombard: "Mittlerweile seien bei ihm mehrere Briefe eingegangen, in denen ihm Investoren angeboten hätten, die Genussrechte abzukaufen – im besten Fall für etwa 60 000 Euro, also knapp die Hälfte des Buchwertes, berichtet der Kleinanleger"

      Kannst du mir mal erklären, wie ein Investor an eine Anschrift eines GRI kommen kann? Ich kann mir eigentlich nicht vorstellen, dass ein Hedgefund sich hinsetzt und die Liste der Prokon Freunde mit dem Telefon bzw. Adressbuch Deutschlands abgleicht.
      Hat Prokon damit was zu tun? Schliesslich ist jeder Euro, der im Moment nicht von Prokon zurückgezahlt werden muss, für das Unternehmen ein positiver Beitrag


      Solche Aussagen von sind immer mit Vorsicht zu genießen, das sie nicht nachprüfbar sind.

      Eine Quote von 50% dürfte gar nicht mal so schlecht sein.

      Grundsätzlich wäre es möglich gewesen, die Adressen der Anleger aufgrund der Mitgliederliste "Freunde von Prokon" heraus zu finden.

      Natürlich würden die Hedgefonds nur größere Anleger ansprechen, weil nur dies Sinn machen würde und das ist ohne interne Hilfe (gefrustete Prokon-Vertriebler) schlecht möglich.

      Die Liste der Freunde von Prokon wurde auf deren HP gelöscht.
      Avatar
      schrieb am 17.02.14 10:07:30
      Beitrag Nr. 1.206 ()
      Sehr empfehlenswertes Essay in der SZ=SüddeutscheZeitung Nr.38 Sa.15.1.’14 S.24 Wirtschaft v. H.Freiberger DER SOUND DER VERSUCHUNG: Dort werden hauptsächlich die lockenden Werbe-Spots zitiert und das Verführungspotenzial des Chefs C.W.Rodbertus, „der sich selbst zum ökologischen Robin Hood stilisiert hat“. Professor M.Weber( Bankwirtschaftler Uni Mannheim/Fachrichtung Behavioral Finance) seziert die Fang-Methoden und nimmt den skurilen Fall als Risiko-Lehrstück für seine Studenten. Laut neuestem Homepage –Eintrag möchte die angeblich große Anleger-Vertretung FvPe.V.=FreundevonProkon versuchen gegen die reine W a h r h e i t juristisch vorzugehen… Zum Glück können bei uns ein paar Verschwörungstheoretiker die korrekte redaktionelle Nennung der bitteren Bilanz-Realitäten der letzten beiden Jahre für interessierte Leser nicht verbieten. Wie kann so eine Tatsachenleugnende Gruppierung, die gerne auch mal Umsatz ohne Kostenabzug als Gewinn bezeichnet und vergisst das geleistete Investitionen durch Abschreibung von den Erstellungsaufwendungen buchhalterisch auf mehrere Jahre verteilt werden, für die materiellen Rechte der geschädigten GRI kämpfen ?
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 17.02.14 10:32:20
      Beitrag Nr. 1.207 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.466.933 von V.L.-HH am 17.02.14 10:07:30Da ich den Bericht nicht finden kann, ist es nicht möglich, die Einwände zu überprüfen. Und um ehrlich zu sein, die meisten Zeitungsartikel zu Prokon strotzen vor Halb- und Unwahrheiten. Ich frage mich schon, welche Herrschaften dort ihre Unwissenheit den Lesern zumuten? Denn das die Wahrheitsfindung zu Prokon zwar umständlich aber doch machbar ist, haben Kommentatoren auf der FvP Seite doch aufgezeigt.
      Avatar
      schrieb am 17.02.14 15:05:49
      Beitrag Nr. 1.208 ()
      Sorry, ich meinte dieses WE also Vorgestern 15.2.(nicht 1.) Anscheinend ist der Beitrag nur für Print/ePaper-Abonnenten oder im Archiv.
      Avatar
      schrieb am 17.02.14 16:26:57
      Beitrag Nr. 1.209 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.464.017 von mopswombard am 16.02.14 16:30:40Wer so blöde ist (sorry) seinen Klarnamen und Wohnort ins Netz zu stellen, der bekommt bald Post. Das ist ja doch wohl klar. Es sei den er heißt Hans Müller und wohnt in Berlin, dann gibt es davon tatsächlich mehrere. Man schreibt dann einfach alle an...

      Außerdem ist es ja nicht auszuschließen, und geschieht auch regelmäßig, dass aus einer insolventen Firma die Kundendatei herausgeschmuggelt wird und gegen Geld verkauft wird. Eine Liste von 75.000 leicht überzeugbaren Menschen, die 1,4 Milliarden in solch ein windiges Geschäftsmodell gaben, ist mehrere Millionen wert. Denn solche Anleger lassen sich noch ganz andere Dinge "verkaufen". Anlegern mit hohen Summen z.B. rechtliche Vertretung, Anlegern mit niedrigeren Summen ein Rechetverzicht oder eine Übertragung der Genussrechte oder anderer Rechte an Dritte unter für sie ungünstigen, aber nicht so leicht durchschaubaren Rahmenbedingungen.

      Merke: nicht nur Schweizer Steuer-CD's lassen sich "vergolden";)
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 17.02.14 16:45:21
      Beitrag Nr. 1.210 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.470.061 von HelicopterBen am 17.02.14 16:26:57Hatten die FvP am 15. nicht ihre Gründungsversammlung und bis heute kein Protokoll auf der Webseite? Merkwürdig oder nutzen Sie mittlerweile Geheimcodes;)
      Avatar
      schrieb am 17.02.14 18:36:13
      !
      Dieser Beitrag wurde von m.klemm moderiert. Grund: Beitrag ohne Quelle
      Avatar
      schrieb am 17.02.14 18:47:42
      Beitrag Nr. 1.212 ()
      Habe eben im bundesweiten Vereinsregister geschaut. Der eV ist nun tatsächlich in Dortmund(Sitz v. Therapeut W.Siegel)eingetragen, Ausdruck ist mir aber nicht die 4,50€ wert.
      Warten wir weiter gemeinsam auf hoffentlich zeitnah Protokolle-Gründungsvers.+Sa./Satzung-Ziele/Personen-Posten/Name der bisher noch anonymen Fach-Anwältin/angekündigtes Härtefall-Hilfekonzept/Spenden-Verwendung. Welch Spannung über geplante Aktivitäten zur entschlossenen Geltendmachung der Anleger-Ansprüche gegenüber der mächtigen Geschäftsleitung. Stattdessen wollte gestern ein FvP-zugehöriger Hr.Dr.rer.pol.W.Fischer dort lieber die obige kritische Zeitung verklagen, weil er die Zitierung/Interpretation der schlimmen Homepage-GuV-Zahlen der letzten 23Monate ernsthaft für "kreditgefährdende Verleumdung" hält. Was macht der erst, wenn die 2013er Defizite WP-bestätigt veröffentlicht werden. Wie im Mittelalter, nicht der verantwortliche Verursacher(C.Rodbertus) sondern der Nachrichten-Bote wird gestraft.
      Avatar
      schrieb am 17.02.14 18:48:30
      Beitrag Nr. 1.213 ()
      Zitat von mopswombard: "Mittlerweile seien bei ihm mehrere Briefe eingegangen, in denen ihm Investoren angeboten hätten, die Genussrechte abzukaufen – im besten Fall für etwa 60 000 Euro, also knapp die Hälfte des Buchwertes, berichtet der Kleinanleger"
      Das ist sehr schön für ihn. Solch ein Angebot würde ich unmittelbar annehmen, wenn es Zahlung von Geld und Übereignung der Genussrechte "Zug um Zug" beinhalten.

      Ich würde aber 2 Flaschen Sekt wetten, dass das genau nicht der Fall sein wird. Man wird sich erst mal das GR übereignen lassen, und dann zahlen, wenn man selber Geld hereinbekommt. Was dauern kann.

      Barzahler für die GR werden bei der aktuellen sehr nebulösen Datenlage und den Hochrisikoinvestments Ölmühle, HIT und rumänischem Wald, sowie dem Risiko, dass im Insolvenzverfahren diverse jetzt noch unbekannte vorrangige Anspruchsteller und Absonderungsrechte auftauchen könnten, kaum mehr als 10-12% bieten. Alles andere wäre Lotto, und Ankäufer von GR-Anteilen sind keine Lottospieler:rolleyes:
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 17.02.14 19:35:47
      Beitrag Nr. 1.214 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.470.061 von HelicopterBen am 17.02.14 16:26:57Man wird bei Prokon die Post kaum selbst eingetütet haben, von einer Adressiermaschine, die dafür notwendig wäre, ist nichts bekannt. Möglicherweise wird man mit dem Versand der Druckerzeugnisse eine darauf spezialisierte Firma beauftragt haben. Damit könnte sich schon mal ein weiteres Datenleck auftun.

      „Eine Liste von 75.000 leicht überzeugbaren Menschen....“

      Das ist ja nur der harte Kern der GRI, viel einträglicher ist die Liste

      „Denn solche Anleger lassen sich noch ganz andere Dinge "verkaufen".“

      der Empfänger der PROKON Rundbriefe (GRI, Ex-GRI, Veranstaltungsbesucher, Besteller von Informationsmaterial und sonstiger Interessenten, derer Adressen man habhaft werden konnte). Die Druckauflage der Rundbriefe betrug zum Schluss immerhin mehr als eine halbe Million! :(
      Avatar
      schrieb am 17.02.14 19:37:11
      Beitrag Nr. 1.215 ()
      Zitat von sam1eagle2fox3: Mittlerweile seien bei ihm mehrere Briefe eingegangen, in denen ihm Investoren angeboten hätten, die Genussrechte abzukaufen – im besten Fall für etwa 60 000 Euro, also knapp die Hälfte des Buchwertes, berichtet der Kleinanleger.


      Die Hälfte des Buchwerts? Wo der Buchwert aktuell liegt ist doch völlig unklar. Falls sich das Angebot aber auf 50% des Nennwerts bezieht, dann sollte der Berliner Privatmann m.E. ohne zu zögern darauf eingehen.

      Aber wer bietet ernsthaft 50% des Nennwerts??
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 17.02.14 20:01:50
      Beitrag Nr. 1.216 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.471.611 von sunscreen am 17.02.14 19:37:11Der hat bestimmt Buchwert mit Nennwert verwechselt. 60.000 waren aber bei ihm die Hälfte des NENNwertes. Dieses Angebot gegen cash, Zug um Zug, würde ich sofort annehmen.
      50% des Buchwertes (den niemand kennt, außer näherungsweise PROKON) wäre tatsächlich eher mager:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 17.02.14 20:20:02
      Beitrag Nr. 1.217 ()
      Zitat von sunscreen:
      Zitat von sam1eagle2fox3: Mittlerweile seien bei ihm mehrere Briefe eingegangen, in denen ihm Investoren angeboten hätten, die Genussrechte abzukaufen – im besten Fall für etwa 60 000 Euro, also knapp die Hälfte des Buchwertes, berichtet der Kleinanleger.


      Die Hälfte des Buchwerts? Wo der Buchwert aktuell liegt ist doch völlig unklar. Falls sich das Angebot aber auf 50% des Nennwerts bezieht, dann sollte der Berliner Privatmann m.E. ohne zu zögern darauf eingehen.

      Aber wer bietet ernsthaft 50% des Nennwerts??


      Betrüger vielleicht? In diesem Falle handelt es sich meines Erachtens um Genussrechte Typ B, die weder veräußert noch übertragen werden können.

      An Stelle der Betroffenen würde ich Strafanzeige stellen, um ermitteln zu lassen, wie diese Leute an die Privatadressen gekommen sind!
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 17.02.14 21:10:43
      Beitrag Nr. 1.218 ()
      Die Geheimniskrämerei des „Freunde“-Vorstands ist schon etwas abartig.

      http://www.freunde-von-prokon.de/news/29/63/Die-Vertretung-d…

      12. Februar 2014
      Die Vertretung der Freunde von Prokon im Gläubigerausschuss
      Das Handelsblatt vom 11.02.2014 berichtet, dass der Anwalt Klaus Nieding als Vertreter der geschädigten Genussrechtsinhaber zum Mitglied des Gläubigerausschusses der PROKON Regenerative Energien GmbH, Itzehoe, bestellt ist.
      Was nicht berichtet wird, ist, dass auch für die Freunde von Prokon eine Rechtsanwältin in den Gläubigerausschuss berufen wurde.


      Da wird nicht einmal der Name der Rechtsanwältin bekannt gegeben, die in den Gläubigerausschuss berufen wurde! Und wenn man die Presse nicht davon informiert, „dass auch für die Freunde von Prokon eine Rechtsanwältin in den Gläubigerausschuss berufen wurde“, kann die Presse auch nicht davon berichten! Geht’s noch?

      Immerhin hat es auch ein Facebook-Freund so formuliert:

      https://www.facebook.com/freundevonprokon?ref=stream&filter=…

      Joachim Schmidt gepostet an‎ Freunde von PROKON

      Manchem mag es nicht gefallen, aber ich erlaube mir die Frage was konkret die Aufgabe des Vereins Freunde von Prokon ist? Hat der Erhalt des GRI Kapitals, oder der Erhalt von Prokon um jeden Preis Vorrang? Ist es wirklich sinnvoll wenn der Verein sich so eng an die aktuelle GF kettet? Wäre nicht unter Umständen eine kritische Distanz im Sinne des ganzen die klügere Variante? Wäre es nicht ein schönes Zeichen den Freunden einfach mal den Namen der erfahrenen Fachanwältin in Insolvenzrecht offen zulegen? Ich meine doch zu erinnern, dass C.Rodbertus im laufenden Verfahren gar keine Einblicke geben darf, welchen Zweck hat also sein Vortrag, außer Wohlgefühl? Es tut mir leid, aber ich habe heute meinen kritischen Tag.


      In einem anderen Beitrag bemerkt er:

      Meine persönliche Meinung ist, dass die Schließung des Forums definitiv kein Zeichen von Stärke ist.

      Als fleissiger Mitleser fehlt mir die kritische Auseinandnersetzung mit Jolly-Jumper, HHLange etc. schon.
      Avatar
      schrieb am 17.02.14 23:27:38
      Beitrag Nr. 1.219 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.471.883 von Leichtmatrose am 17.02.14 20:20:02Es geht Dir nicht um das Wohl der GRI.
      Avatar
      schrieb am 17.02.14 23:43:23
      Beitrag Nr. 1.220 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.471.307 von HelicopterBen am 17.02.14 18:48:30Entschuldigung, Leichtmatrose, Du warst nicht gemeint und bist aus meiner Sicht einer der Besten hier !

      Nur der Beitrag von Heli war gemeint. Kalt! Willig, gerne ab zu zocken, was sein Ziel ist. Zumindest argumentiert er so. Ich hoffe , Heli missverstabden zu haben, denn er hat hier inzwischen viel Positives beigesteuert.

      Es geht Heli aber nicht um das Wohl der GRI, habe ich den Eindruck..

      Mir tun die GRI Leid. Man sollte sie schützen vor Helis und vor Zockern..

      Auch naive Anleger verdienen Schutz durch die Allgemeinheit. Vor weiteren Zockern usw. sei gewarnt.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 18.02.14 02:14:32
      Beitrag Nr. 1.221 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.472.931 von Windmuehlenwelt am 17.02.14 23:43:23Das wäre tatsächlich ein Missverständnis. Was ich versuche, ist durch Information und mögliche Szenarien die GRI, die hier mitlesen, zu warnen. Sie sind ein mal rein gefallen, warum auch immer, wurden mit schönen Worten betört, um ihnen das Geld aus der Tasche zu ziehen.

      Wenn die GRI aber nun nicht aufassen, und sich nicht zügig informieren, selbst mal nachrechnen, sich also die ganze Bandbreite der möglichen Informationen besorgen, sind sie ideale Opfer, um sie ein 2. oder 3. mal abzuzocken.

      Ich weiß, das darunter auch Zahnärzte, andere Hochschulabsolventen und durchaus gebildete Menschen sind, die aber (leider) von den Risiken und Abzockmögichkeiten am Kapitalmarkt wenig Wissen haben.

      Nur als ein Beispiel das Thema Nachrang. Niemand hat Herr Rodbertus gezwungen, die Anleger in einer Konstruktion zu beteiligen, die ihnen bei Null Mitspraerechten volles Verlustrisiko aufbürdet.
      Jeder der von der Materie etwas Ahnung hat weiß, das Genussrechte einen kleinen Teilbaustein einer Finanzierung oder einer Kapitalanlage ausmachen kann bzw. darf, niemals man aber eine Gesamtfinanzierung darauf aufbauen darf oder (spiegebildlich) seine gesamte (große Teile seiner) Vermögensanlage darauf aufbauen darf.
      Wer sich damit allerdings nie befasst hat, kann darauf "reinfallen". Der muß sich aber jetzt unbedingt schnell weiterbilden, um nicht in die nächsten Fallen zu tappen.

      Wo lauern jetzt Fallen?

      * man kann durch Erklärungen Änderungen der Genussrechtsbedingungen zustimmen, oder auf Rechte verzichten, oder durch Nichtstun Rechte verlieren oder verwirken
      * man kann durch Verfügung über die Genussrechte Ansprüche verlieren, insbesondere durch schuldbefreiende Verfügungen
      * man kann Geld für Anwälte ausgeben, denen keine wirtschaftlich sinnvolle Gegenleistung gegenübersteht

      Man kann den GR-Inhabern eigentlich nur dringend raten, sich zügig und unabhängig von irgendwelchen "Freunden", denen das Wohl des Herrn Rodbertus und seines Firmengeflechts wichtiger ist als die Ansprüche der GRI, zu organisieren und sich zu informieren.

      Das ist allerdings etwas erschwert, da Prokon als Inhaber der Kundendatei diese ganz bestimmt nicht einer Anlegergruppe zur Verfügung stellen wird, die ihre eigenen Interessen vertritt.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 18.02.14 06:20:51
      Beitrag Nr. 1.222 ()
      Ich kann mir nicht vorstellen, das Freunde von Prokon e.V. die Satzung auf ihrer HP veröffentlichen. Da wären sie ausgesprochen dumm, denn nach all dem was schon passiert ist, sollten sich in der Satzung zahlreiche ungewöhnliche Konstruktionen finden lassen.

      Müssen sie auch nicht, würde ich als VS in der Situation von Prokon auch nicht machen. Es ist eher selten, dass Vereine e.V. die Satzung auf ihrer HP als Download anbieten.

      Mitglieder haben das Recht auf Einsichtnahme, nicht das Recht auf Herausgabe der Satzung oder einer Kopie derselben.

      Aber egal, wird sich ohnehin nicht vermeiden lassen, dass die Satzung im Netz auftaucht.
      Avatar
      schrieb am 18.02.14 11:29:28
      Beitrag Nr. 1.223 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.473.097 von HelicopterBen am 18.02.14 02:14:32Manchmal liest sich einiges mißverständlich. Habe ich wohl. Danke, HelicopterBen, für die sachliche Klarstellung auf meinen provokativen Beitrag.

      Richtig: Es war schon naiv, wie die Anleger da dilletantischen und größenwahnsinnigen Leuten leichtgläubig Geld überwiesen, ohne sich vernünftig informiert zu haben. Aktuell muss man die GRI schützen vor den Freunden von Prokon (Rodbertus), vor Rodbertus und solche, die die GRI zum eigenen Wohl weiter unfair und fast kriminell ausschlachtet.

      In Zukunft müssen die GRI lernen, Geldanlagen kritischer gegenüber zu stehen. Allerdings haben manche GRI ihr ganzes Geld in das schwarze Loch Prokon versenkt. In naher Zukunft oder nie mehr brauchen sie über Geldanlagen nachzudenken.
      Avatar
      schrieb am 18.02.14 11:58:18
      Beitrag Nr. 1.224 ()
      Hier kann man einen Newsletter herunterladen.

      http://prokon-anlagen.de

      „Am 12.02.2014 hat in Itzehoe in den Räumen der Prokon die
      konstituierende Gläubigerausschusssitzung stattgefunden. Darin hat sich
      der Gläubigerausschuss u.a. eine Geschäftsordnung gegeben und
      grundsätzliche Beschlüsse gefasst. Ende Februar erfolgt eine weitere
      Pressemitteilung durch den Insolvenzverwalter über
      den Stand der Dinge.“

      Warum bekommt man diese Information nicht auf der „Freunde“-Seite?
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 18.02.14 12:39:29
      Beitrag Nr. 1.225 ()
      Zitat von Leichtmatrose: Warum bekommt man diese Information nicht auf der „Freunde“-Seite?
      Wahrscheinlich sitzen denen im Gläubigerausschuss zu viele "Feinde Prokons":rolleyes:

      Die Entwicklung ist vom Grunde her für die Anleger positiv, wenn auch mit Sicherheit nicht vergnügungssteuerpflichtig.

      Sie bekommen nun erstmals Transparenz, also die Information, was mit ihrem Geld geschah, welche werthaltigen Assets erworben oder geschaffen wurden und welcher Teil des Geldes für Vertrieb, Aquise, sonstige weiche Kosten, Betriebsverluste usw. bereits draufgegangen sind, und welche Verluste noch eventuell drohen. Zudem erhalten sie Information darüber, ob Herr Siegel, Vorsitzender des Vereins "FvP", Recht hat mit seiner bei "Maischberger" geäußerten These, dass die Nachrangigkeit der Genussrechte kein Problem ist, da es keine vorrangigen Gläubiger gibt (PROKON hat alle Rechnungen bezahlt, PROKON hat keine Schulden), oder ob es vorrangige Schulden gibt, und wie hoch diese sind, und wie sich dieser Sachverhalt auf die Quote der nachrangigen Forderungen auswirkt.
      Avatar
      schrieb am 18.02.14 13:03:45
      Beitrag Nr. 1.226 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.475.387 von Leichtmatrose am 18.02.14 11:58:18Der Newsletter (insbesondere das Interview mit dem Rechstanwalt Klaus Nieding, dem Vertreter der Prokon-GRI im Gläubigerausschuss) ist sehr interessant. Für alle GRI ist die Wahrheit zu erfahren, sei sie noch so grausam, besser, als im Nebel um Prokon zu verzweifeln. Es ist zu erwarten, dass die GRI und auch wir transparente Daten erhalten. Bisher haben wir uns mehr oder weniger genau an die Realität herangetastet.

      Ich bin sehr gespannt auf die Ergebnisse der Arbeit der "von aussen in das Unternehmen kommenden Fachleute".
      Avatar
      schrieb am 18.02.14 14:12:52
      Beitrag Nr. 1.227 ()
      Die TV-Aussage v. W.Siegel war auch tw. falsch. Lt. Homepage-Zwischen-Bilanz betroffene Haupt-Fa. R.E.GmbH per 30.11.'13 Passiva gab es noch 48,1Millionen Euro (Ende2012 68,2Mio.€ bzw. Ende2011 157,7Mio.€) letzte Bank-Verbindlichkeiten, v o r r a n g i g; aus der langen gemeinsamen Vergangenheit bestimmt mehr als ausreichend Anlage-Vermögen besichert, sprich durch an das Geldinstitut verpfändete WEA. Oder aber, die schrittweise Fremdkapital-Rückführung wurde z. Jahresultimo wie vielleicht früher vertraglich vereinbart schon endgültig abgewickelt, z.B. weil es üblicherweise zu erfüllende Covernance gab, stattdessen unpünktlich negative Monats/Quartals-BWAs, untestierten alten GuV-Entwurf, etc.
      Avatar
      schrieb am 18.02.14 14:47:10
      Beitrag Nr. 1.228 ()
      Der Prokon Fossil-Atomstrom

      http://www.prokon.net/img/stromkennzeichnung.jpg

      jetzt auch wieder in Thüringen zu beziehen!

      PROKON Strom wieder zurück in Thüringer Energienetzen
      Avatar
      schrieb am 18.02.14 17:06:43
      Beitrag Nr. 1.229 ()
      Zitat von Leichtmatrose: http://www.prokon.net/img/stromkennzeichnung.jpg


      Dort lese ich auch:
      Die Angaben beziehen sich auf Daten für das Jahr 2012.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 18.02.14 18:34:01
      Beitrag Nr. 1.230 ()
      Zitat von HelicopterBen

      " Wenn die GRI aber nun nicht aufassen, und sich nicht zügig informieren, selbst mal nachrechnen, sich also die ganze Bandbreite der möglichen Informationen besorgen, sind sie ideale Opfer, um sie ein 2. oder 3. mal abzuzocken.

      Ich weiß, das darunter auch Zahnärzte, andere Hochschulabsolventen und durchaus gebildete Menschen sind, die aber (leider) von den Risiken und Abzockmögichkeiten am Kapitalmarkt wenig Wissen haben."

      Da bin ich ganz Deiner Meinung.

      Lustig war eben die Anzeige hier oben auf dieser Seite von wallstreet-online:

      +++ Vertrauen Sie über 12.000 Zahnärzten kaufen Sie diese Aktie +++
      Avatar
      schrieb am 18.02.14 18:45:02
      Beitrag Nr. 1.231 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.478.247 von RTLOLDY am 18.02.14 17:06:43Rechtliche Situation in der EU

      Die EU-Richtlinie 2009/72/EG (Elektrizitätsbinnenmarktrichtlinie) schreibt eine Kennzeichnung gegenüber dem Endverbraucher vor [1]. Laut Artikel 3 Nr 9 a) ist der Mix des vorangegangenen Jahres in einer auf nationaler Ebene eindeutig vergleichbaren Weise zu kennzeichnen, laut Artikel 3 Nr. 9 ) müssen Informationen über die Umweltauswirkungen (mindestens CO2–Emissionen und radioaktiver Abfall) aus der erzeugten Elektrizität des Gesamtenergieträgermix des Lieferanten öffentlich zur Verfügung gestellt werden.

      http://de.wikipedia.org/wiki/Stromkennzeichnung

      ja eigendlich müssten da die angaben für 2013 stehen, aber ob die anders aussehen.:confused:ist wohl fraglich...

      kann mir vorstellen das es da fristen gibt von drei monaten oder so...

      ansonsten verstößt prokon ja gegen eu-richtlinien...:eek:
      Avatar
      schrieb am 19.02.14 00:15:42
      !
      Dieser Beitrag wurde von CloudMOD moderiert. Grund: auf eigenen Wunsch des Users
      Avatar
      schrieb am 19.02.14 00:19:15
      Beitrag Nr. 1.233 ()
      Bericht von der Informationsveranstaltung und der 1. Mitgliederversammlung des Vereins „Die Freunde von Prokon“ am 15.2.14 in Dortmund
      Die Anwesenden haben ihre Vorstellungen noch einmal deutlich formuliert und eine Maßnahmen beschlossen, die folgende Ziele verfolgen:

      1. Rücknahme möglichst vieler Kündigungen
      2. Einsammeln von frischem Kapital für die wirtschaftliche Stärkung unserer Genussrechte nach dem Gerichtsbeschluss zur Insolvenz, der Anfang Mai erwartet wird.
      3. Entwickeln eines Hilfskonzeptes in der Aktion „Freunde helfen Freunden“ für Menschen in Not, damit die Menschen, die nachweislich dringend auf Rückzahlung oder auf die Zinsen für ihre Existenz angewiesen sind, Geld erhalten.
      4. Herstellen einer verlässlichen Basis der Kooperation mit PROKON und dem Insolvenzverwalter.


      Von einer unabhängigen und kritischen Vertretung der GRI ist irgendwie nicht mehr viel übrig geblieben...

      Man kann fast nur mit dem Kopf schütteln wenn man sich den kompleten Bericht durchliest.

      http://www.freunde-von-prokon.de/news/33/63/Bericht-von-der-…

      P.S. Verzeiht den Doppelpost ich hab mich verklickt
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 19.02.14 03:03:23
      Beitrag Nr. 1.234 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.481.997 von Erkhaban am 19.02.14 00:19:15Mit einer gemeinsam entwickelten Lösung aus der Krise zu kommen, werden wir alle wesentlich besser dastehen, besonders auch diejenigen, die dringend das Geld benötigen.

      Carsten Rodbertus und der Vertriebsleiter Rüdiger Gronau haben viele Unklarheiten und aus dem Zusammenhang gerissene Informationen z.B. über die HIT und den Wald in Rumänien ausgeräumt und klargestellt. So auch bzgl. der fehlenden Testierung.


      Ja super! Was haben sie denn konkret klargestellt, zu HIT, dem Wald in Rumänien und der fehlenden Testierung?

      Nichts davon ist auf der FvP-Seite zu finden. Ganz unabhängig davon, dass ich es nicht besonders klug finde, sich zum Verfahren vom Chefvertriebler informieren zu lassen.

      Das Ganze hört sich ähnlich grenzdebil an wie der Bericht von 2 Eheleuten, die die PROKON-Zentrale in Itzehoe besuchten und nur blabla berichteten, Tenor: "die Kantine ist gut", und "Herr Rodbertus spendete den Mitarbeitern Trost und sagte immer wieder "Alles wird gut!".

      Weiter aus dem Bericht vom 15.02.: Im Rahmen unserer geplanten Öffentlichkeitsmaßnahmen möchten wir allen GRI noch einmal deutlich vor Augen führen, dass es für denjenigen, der einen eigenen Rechtsanwalt mit der Vertretung seiner Interessen beauftragt, finanzielle Nachteile bringen wird, denn der Anwalt muss von dem GRI selbst bezahlt werden.

      Klar, bloß keine unabhängige Beratung. Könnte die Anleger verwirren...

      Interessant auch: folgende Ziele: [...]
      2. Einsammeln von frischem Kapital für die wirtschaftliche Stärkung unserer Genussrechte nach dem Gerichtsbeschluss zur Insolvenz, der Anfang Mai erwartet wird.


      Man will scheinbar ernsthaft dem schlechten Geld gutes hinterherwerfen, wenn die Insolvenz abgewendet werden sollte (wenn nicht, ist das ja ohnehin unmöglich).
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 19.02.14 07:59:55
      Beitrag Nr. 1.235 ()
      Zitat von NickelChrome: Gut finde ich die neue überall geschaltete Deka Werbung:
      Man soll doch noch kräftig beim DAX über ihre Fonds einsteigen.
      Das würde sich immer noch lohnen trotz 9500 Punkte,


      glaubst Du nicht? Wir haben inzwischen nach einer Korrektur von 14 Jahren endlich neue Höchstkurse. Die Zukunft liegt vor uns. der Dachs wird bis mind. 25.000 laufen
      Avatar
      schrieb am 19.02.14 08:09:56
      Beitrag Nr. 1.236 ()
      Zitat von sam1eagle2fox3: Mitglieder haben das Recht auf Einsichtnahme, nicht das Recht auf Herausgabe der Satzung oder einer Kopie derselben.


      Ohh doch, Es ist eigentlich sogar Pflicht, jedem Mitglied eine Satzung zukommen zu lassen und den Empfang bestätigen zu lassen!
      Was Mitglieder nicht beanspruchen können, ist ein Exemplar der Bilanz und Erfolgsrechnung. Der Jahresabschluss kann höchstens in den Geschäftsräumen eingesehen werden.
      Avatar
      schrieb am 19.02.14 08:10:06
      Beitrag Nr. 1.237 ()
      Die Ziele der FvP - oder vielmehr die fehlenden Ziele sind eine Offenbarung.

      Wo sind Ziele wie
      - Vertretung der Interessen der Genussscheininhaber gegenüber Prokon
      - Mitwirkung an notwendigen stukturellen Änderungen bei Prokon.
      - Sicherung der bisherigen Genussscheineinlagen
      ??????

      Der Tenor der sich aus dem Bericht herauslesen lässt ist eineindeutig:

      Die Freunde sehen ihre Aufgabe offensichtluch NICHT darin die wirtschaftliche Zukunft von Prokon aktiv und positiv zu beeinflussen und die Interessen der Genussrechtsinhaber aktiv zu vertreten.

      Alle Punkte lassen sich vielmehr so zusammenfassen:
      - Die FvP sehen ihre Aufgabe darin die Genussscheinanleger ruhig zu halten
      - Man vertraut der Geschäftsführung voll und darauf das sie das schon das Richtige macht und dann irgendwann darüber informiert.

      Dafür versucht man sogar das System des ständig neuen Genussrechtkapitals wiederzubeleben.

      Worte wie "kritisch" und "unabhängig" fehlen völlig (das wird nicht nur Klaus Wethmar aufstoßen) und die Arbeitsgruppen beschäftigen sich allesammt mehr mit sich selbst und der Außendarstellung als mit Prokon. Stattdessen jubelt man über Brotsamen, wie einen potentiellen Beirat.

      Und offensichtlich kann man kann den FvP selbst eine fehlende Testierung schönreden... naja, schließlich hat man dafür ja auch aus 6000 Freunden in der Außendarstellung undemokratisch 40 handverlesene Vertreter ausgedeutet.

      PS: Und jetzt noch die subjektiver Meinung. Ich rätsel immer noch, wie die - Zusammenseztung der folgenden Komponenten in dem FvP Coctail ist:
      Naivität, Träumerei, Optimismus, Verdrängung <-> Fernsteuerung.
      Avatar
      schrieb am 19.02.14 08:21:35
      Beitrag Nr. 1.238 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.482.133 von HelicopterBen am 19.02.14 03:03:23PS: Den Vertriebsleiter als Gesprächspartner zu haben hat ja durchaus Tradition.

      Mit dem hat Herr Siegel ja schon gesprochen als die FvP noch aus ganz wenigen Personen bestanden:
      http://www.n-tv.de/wirtschaft/Freunde-von-Prokon-unbeirrt-ar…

      Und der Artikel beschreibt ja auch klar, worum es den FvP primär ging und geht:
      Es geht nicht darum Prokon zu beeinflussen, sondern vorallem darum, die Berichterstattung über Prokon zu beeinflussen.

      Über die weiteren Hintergründe darf spekuliert werden... auch wenn ich mich persönlich eher an Hanlons`s Razor halte:

      „Schreibe nichts der Böswilligkeit zu, was durch Dummheit hinreichend erklärbar ist.“
      Avatar
      schrieb am 19.02.14 08:46:44
      Beitrag Nr. 1.239 ()
      PPS: Und wer wissen möchte wie der Vertriebschef von Prokon tickt: Auszüge aus diesem Artikel hier sprechen Bände:

      http://www.kn-online.de/Schleswig-Holstein/Wirtschaft/Ein-Besuch-in-der-Prokon-Welt-in-Itzehoe-Anleger-bangen-um-Geld-Muss-Windkraftbetreiber-Prokon-Insolvenz-anmelden

      Den Vorwurf, potenziellen Anlegern in Werbespots eine Sicherheit vorgegaukelt zu haben, die Genussrechte nicht bieten können, weist der Vertriebschef zurück. „In den Verträgen weisen wir klar auf das Risiko eines Totalverlustes hin.“ So sei es nun einmal mit der Werbung. Ein Hersteller von Zahnweiß würde ja auch nicht damit prahlen, dass sein Produkt dem Zahnschmelz schade.

      Er wird sich freuen, mit den FvP jetzt einen Wellenbrecher gegen Kritik zu bekommen:
      Avatar
      schrieb am 19.02.14 09:45:12
      Beitrag Nr. 1.240 ()
      Ich kann mich den kritischen Bemerkungen meiner Vorredner voll anschließen, Tenor: Falsche Prioritäten+zu enge Verbundenheit mit dem kranken großen Unternehmen. Der ganze anstehende Einlagen-Cut wird weiterhin vom allgemein herumlabernden Vorstand und aus der IZ-Zentrale weichgespült..., s. Einsatz wortgewandter Vertriebsleiter. Wer ist denn nun die bereits z. 3. Mal gepostete GRI-Ansprüche hart vertetende Anwältin=Inso.-Ikone der Verborgenheit ? Warum war der wichtigste ltd. Mitarbeiter aus der Fa. nicht dabei, der verantwortliche kfm. Prokurist ? Was sagte die GL konkret zum elementaren Glaubwürdigkeits-Thema fehlende T e s t i e r u n g e n. 2011 gab es noch ein letztes WP-Testat, 2012 aber nicht mehr(selbe oder andere WP-Ges.?) Alternativ wäre theoretisch auch eine Bilanz-Absegnung mit Einschränkungs-Vermerk möglich gewesen, aber in der Praxis gab es gar keine offizielle Zustimmung. Dann wählte GF RODBERTUS frei eine zweite Gesellschaft aus, wiederum weder in gänze noch teils v. extern gestempelt u. unterzeichnet !!! Wie schrieb ein gewisser Nepomuk im FvP-Forum so passend "hier bei uns in Deutschland gilt das HGB, für alle, auch für PROKON"; stimmt mit IFRS-Darstellung a la Investmentbanker incl. Versuch vorzeitige Hebung angeblicher stiller Reserven ohne WKA-Marktwertgutachten zum Ausgleich des 129Mio.€-Verlustes bzw. 107Mio.€ negatives Eigenkapital beeindruckt man nur ahnungslose Anlage-Interesseten. Darunter auch manch gutgläubige Ältere. Nun wurden wir ja für die nächsten Tage auf Substanzielleres aus den kompetenten Arbeitsgruppen vertröstet, sind wir doch einfach mit niedrigen Erwartungen darauf gespannt. Übrigens bezweifel ich den dortigen Hoffnungs-Nachsatz sehr stark, das ausgerechnet Leute die 6%+2%=8% analog German Pellets wollten, ernsthaft Lust auf eine eG mit ellenlangen Diskussionen ähnlich örtliche Bürgerinitiative haben. Bei erster Ausstiegs-Gelegenheit sind auf Grund der jetzt schlechten Erfahrungen alle enttäuschten der Vergangenheit, verunsicherten der Gegenwart u. Zukunftsängstlichen sofort weg.
      Avatar
      schrieb am 19.02.14 10:20:35
      Beitrag Nr. 1.241 ()
      Übrigens zeigt sich auch hier wieder das typische Prokonparadoxon.

      Ich dachte in einer Naivität ja immer, das eine normale Firma so tickt:

      - Die IR und der Finanzchef kümmern sich um die Investoren.
      - Der Vertrieb bringt die Produkte der Firma an die Kunden.

      Aber da Prokon ja schon die Genussrechtsinhaber als Kunden bezeichnet, ist es wohl nur folgerichtig, dass sich der Vertriebschef sich gar nicht primär um die Vermarktung von Strom und Biomasse, sondern um den Vertrieb der Genussscheine und die Betreuung der Anleger kümmert.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 19.02.14 11:18:05
      Beitrag Nr. 1.242 ()
      Zitat von Lisaman: Übrigens zeigt sich auch hier wieder das typische Prokonparadoxon.

      Ich dachte in einer Naivität ja immer, das eine normale Firma so tickt:

      - Die IR und der Finanzchef kümmern sich um die Investoren.
      - Der Vertrieb bringt die Produkte der Firma an die Kunden.

      Aber da Prokon ja schon die Genussrechtsinhaber als Kunden bezeichnet, ist es wohl nur folgerichtig, dass sich der Vertriebschef sich gar nicht primär um die Vermarktung von Strom und Biomasse, sondern um den Vertrieb der Genussscheine und die Betreuung der Anleger kümmert.


      Für wen sprechen eigentlich die FvP`s? Wenn ich mir den letzten Absatz aus dem Bericht zur Mitgliederversammlung anschaue, dann kommt mir das grosse Grauen. Das ist ja wie bei der grösseren "Sekte" Dort bestimmt auch nur das Oberhaupt mit einem kleinen Kreis, wie 99,5% der restlichen Mitglieder sich zu verhalten haben bzw. was Sie zu denken haben.

      "Letzte Meldung: Herr Rodbertus teilte heute in einem Telefongespräch mit, dass Prokon zusammen mit dem Prüfungsverband der Genossenschaften über die Möglichkeiten der Umgestaltung von PROKON in eine Genossenschaft gesprochen hat. Die Freunde von Prokon werden zeitnah nähere Einzelheiten erfahren, so dass eine Abstimmung der weiteren Vorgehensweise rechtzeitig vor der gerichtlichen Entscheidung über die Insolvenz möglich wird."
      Avatar
      schrieb am 19.02.14 11:28:47
      Beitrag Nr. 1.243 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.483.745 von Lisaman am 19.02.14 10:20:35@Lisaman:
      Ich vermute, wenn der Vertriebsleiter auf seiner Visitenkarte so etwas stehen hätte wie: "Manager IR", hätte man einen großen Teil der potenziellen Anlegerzielgruppe verschreckt, weil es einfach zu kapitalistisch klingt.

      Der Vertrieb der Genussrechte ist in meinen Augen seit Jahren der Unternehmensschwerpunkt Prokons. 1,4 Mrd. EUR sprechen doch Bände, oder? Regenerative Energien dienen lediglich als hübsche Verpackung ...

      Und solange Zinsen gutgeschrieben wurden, hat wohl kaum jemand der Anleger gefragt, wieviel Geld in die (vermutlich) gescheiterten Projekte der jüngsten Vergangenheit (Pflantenöltankstellen, Pflanzenölmotoren, Jatrophanuss-Projekt in Tansania) geflossen sind.
      Avatar
      schrieb am 19.02.14 12:01:09
      Beitrag Nr. 1.244 ()
      Avatar
      schrieb am 19.02.14 12:46:16
      Beitrag Nr. 1.245 ()
      Interessant auch folgendes:

      FvP eV - 38 Mitglieder
      Facebook, geschl. benutzergruppe "FvP" - 33 Mitglieder
      Facebook, FvP-Seite - 213 Likes

      Freundezahl laut FvP-Webseite: rund 6200 "und täglich werden es mehr" !

      Das Motto stimmt tatsächlich, wenn man den Angaben glauben schenken mag, täglich 20 - 50, nie Rückgänge. Woher wussten die das vor Wochen schon, als der Spruch erfunden wurde?

      Oder anders gefragt, wenn die mit der Angabe "über 6000" GRIs zu vertreten mit ihrer ominösen Anwältin in den gläubiger-Ausschuß ziehen, wird dort nochmal die Stichhaltigkeit der Angaben geprüft?
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 19.02.14 12:47:21
      Beitrag Nr. 1.246 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.485.181 von rmx-1 am 19.02.14 12:46:16PS: Bei den 33 in der Facebook-Gruppe ist übrigens auch ein gewisser Herr Gronau dabei..
      Avatar
      schrieb am 19.02.14 13:01:02
      Beitrag Nr. 1.247 ()
      Ich hatte mich letzten Do.-Vormittag per Mail an die Pressestelle des Landgericht Itzehoe gewandt, wg. namentlicher Zusammensetzung des vorl.Gläubigerausschuss, insbesondere der "Phantom"-Anwältin des FvPeV. Zwar zeitnahe Antwort, aber keine Aussage, weil ich kein offizieller Medienvertreter bin. Dann bat ich dort nochmal alternativ um allg. Meldung an die dpa=deutsche Presseagentur, keine Reaktion. Also, wenn jemand einen anderen mit Akkreditierungs-Nachweis kennt, sollte der/die Behördensprecherin Fr. Richterin J.Gärtner neu kontaktieren. Das brächte uns endlich Licht in den FerngesteuertenvonProkon-Nebel.
      Avatar
      schrieb am 19.02.14 15:44:22
      Beitrag Nr. 1.248 ()
      Ich habe doch mal Interessehalber im online-Register eine Hand voll Taler ausgegeben: “Die Freunde von PROKON e.V.“ Nr. VR 6862 Amtsgericht DO, 1.Vorsitzender Wolfgang Siegel aus Dortmund 66 Jahre jung (bekanntlich Psychotherapeut); stellv. Vorsitzender Hans-Joachim Barfknecht aus Kürten/Rheinisch-Bergischer Kreis, 74 Jahre jung; Schatzmeister Erwin Diederich aus Alpen/Kreis Wesel, 60 Jahre jung; <da hat der seit langem mit hunderten fremder Millionen jonglierende GF+Ges. RODBERTUS 52 Jahre als ausgebildeter Industriekfm. (tätig früher als Leiter Finanz- u. Rechnungswesen) mit der gutmütigen Altherrenriege ja leichtes betriebswirtschaftliches Überzeugungsspiel=arme Genußrechteinhaber, die sich mit vielen Hoffnungen auf einen starken Contra-Part zum gescheiterten Management dem seit Freitag eingetragenen Verein demnächst verbindlich anschließen. *Es gibt eine Ursprungssatzung v. 18.1.'14.
      Avatar
      schrieb am 19.02.14 16:11:56
      Beitrag Nr. 1.249 ()
      2x Korrektur: richtig ist noch jeweils -1 Jahr =65 bis Anfang Juli bzw. =59 bis Anfang Nov.
      Avatar
      schrieb am 19.02.14 19:14:17
      Beitrag Nr. 1.250 ()
      Zitat von mopswombard: Für wen sprechen eigentlich die FvP`s?


      Je genauer man sich das anschaut, desdo klarer wird das doch eigentlich. Und die Gründungsgeschichte / die Ziele der FvP werden dort sogar recht offen geschildert.

      Unser Problem sind ganz einfach wir selbst und unsere Erwartungshaltung ;):
      - Die Erwartungshaltung, dass die Freunde von Prokon eine kritische und eigenständige Vertretung der Genussscheininhaber sein möchten.
      - Die Erwartungshaltung, dass ihnen das Wohl der Genussscheininhaber mindestens so wichtig ist wie das Wohl von Prokon.

      Das wollen sie aber gar nicht sein.

      Vermutlich hätten die FvP sich besser

      Fürsprecher
      von
      Prokon

      nennen sollen. Dann wäre das klarer gewesen was sie sind,

      - Fürsprecher eines Unternehmens, dessen Management sie nahezu uneingeschränkt vertrauen:
      - Fürsprecher gegenüber verunsicherten Genussscheininhabern die wieder beruhigt werden sollen um den Kapitalfluss wieder umzudrehen.
      - Fürsprecher für Prokon gegenüber der ach so bösen öffentlichen Wahrnehmung.
      - ...

      Diese Prämisse ziehen sie konsequent durch. Erstmal handverlesen um sich nicht von anderen Erwartungen stören zu lassen.

      Wir sind einfach nur so dumm gewesen etwas anderes zu erwarten. Und vermutlich viele der inaktiven Freunde ebenfalls: Sie erwarten naiv, dass die FvP ihre Vertreter/Freunde werden könnten. Dabei haben die FvP Gründer ihre wichtigsten und besten Freunde doch schon längst klar und offen benannt: Das sind Prokon (und Carsten und Rüdiger).

      Ironische Grüße
      :):):):):):):)
      Avatar
      schrieb am 19.02.14 20:39:48
      Beitrag Nr. 1.251 ()
      FvP wie Realsatire>"Fans, Fanatiker, Freaks, Fechter, Fetischisten" von Prokon. Der Altersschnitt des Vorstandes beträgt 66 Jahre, zuzüglich das Rentner-Gründungsehepaar Gabi+Alfons Sattler aus Schernfeld bei Ingolstadt (Reise Ende Januar 4 Werktage Besuch in der Fa.-Zentrale ohne kritische Fragen und dementsprechend keine informativen Antworten) =pflegeleichte Vereinigung. Das scheint leider repräsentativ für Gleichgesinnte. Schade. Da wird, nein inzwischen wurde schon teils eine Riesenchance vertan, durch Bündelung von sehr vielen etwas mit BWL-Fachkompetenzen für den vordringlichen maximalen Werterhalt der GR-Einlagen zu bewegen; außerhalb der üblichen Sammelklagen-Kanzleien. Umso mehr man sich weiterhin ideologisch s. Banken/Presse-Beschimpfungen einengt, umso weniger couragierte Mitglieder kommen.
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      Avatar
      schrieb am 19.02.14 22:21:33
      Beitrag Nr. 1.252 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.490.257 von V.L.-HH am 19.02.14 20:39:48Der Altersschnitt beträgt 66 Jahre? Na und? Alter oder Jugend ist keine Leistung, die das Individuum selbst zu verantworten hat. Auf diesem Nivea zu diskutieren ist aus meiner Sicht unzulässig....
      Avatar
      schrieb am 19.02.14 22:25:10
      Beitrag Nr. 1.253 ()
      Die von uns beauftragte Rechtsanwältin ist eine sehr erfahrene Anwältin im Insolvenzrecht. Sie hat uns, im Rahmen der rechtlichen Möglichkeiten, ausführlich über das Insolvenzverfahren und die beiden möglichen Varianten nach Abschluss des vorläufigen Insolvenzverfahrens informiert.

      Woran könnte es liegen, dass es der Anwältin anscheinend peinlich ist, mit dem Namen Prokon öffentlich in Verbindung gebracht zu werden?

      Wodurch sind denn die rechtlichen Möglichkeiten zur Information begrenzt? Was weiß die Anwältin über das Verfahren, dass sie den Gläubigern nicht sagen darf?
      Avatar
      schrieb am 19.02.14 22:46:49
      Beitrag Nr. 1.254 ()
      Zitat von Windmuehlenwelt: Der Altersschnitt beträgt 66 Jahre? Na und? Alter oder Jugend ist keine Leistung, die das Individuum selbst zu verantworten hat. Auf diesem Niveau zu diskutieren ist aus meiner Sicht unzulässig....


      Na ja, es ist ja bekannt, und durch Ausagen Rodbertus' belegt (siehe die Insolvenzversammlung und sein Redebeitrag dort) dass PROKON gezielt AD-Anleger ansprach, denn die haben tendenziell

      a) viel Geld
      b) wenig Ahnung von betriebwirtschaftlichen Zusammenhängen
      c) erleben sie häufig das kritisch-Werden ihres Engagements gar nicht mehr, da ja die ersten Jahre pünktlich immer die Rendite ausgezahlt/gutgeschrieben/überwiesen wird. Das böse Erwachen hat dann meist die Erbengeneration

      c) trifft hier nicht ganz zu, da PROKON das Ding schneller gegen die Wand setzte als die Anleger in ihre Gesamtheit alt und ggf. altersdement werden konnten.
      Avatar
      schrieb am 19.02.14 23:02:51
      Beitrag Nr. 1.255 ()
      Ich bin ja mit vielem einverstanden.

      Aber diese Aussage von VolkerLangeHH war gemeint "Der Altersschnitt des Vorstandes beträgt 66 Jahre, zuzüglich das Rentner-Gründungsehepaar Gabi+Alfons Sattler aus Schernfeld bei Ingolstadt (Reise Ende Januar 4 Werktage Besuch in der Fa.-Zentrale ohne kritische Fragen und dementsprechend keine informativen Antworten) =pflegeleichte Vereinigung. "

      75000 Leichtgläubige GRI . Prokon. Etwa 6000 Mitglieder v. Freunde v. Prokon. 33 Mitglieder des Vorstandes des Vereins.

      Aber alles das rechtferigt nicht eine Diffamierung älter Menschen, die unser Land und die Werte massgeblich aufgebaut haben. Weder Alter noch Jugend ist ein Verdienst. Reale Erfolge schon.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 19.02.14 23:33:00
      Beitrag Nr. 1.256 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.491.305 von Windmuehlenwelt am 19.02.14 23:02:51Langsam WINDMÜHLENWELT ! Lesen Sie bitte erst mal genauer meine Beiträge, samt plausibler Begündungen, bevor Sie sich einfach an einem passenden Stichwort stoßen. Danke. Es ging hier nie um platte Diffamierung von älteren Menschen, deren Lebens-/Berufs-Erfahrung ich als Endvierziger achte.
      Aber wenn 5 von 5 Gründungs/Führungsmitgliedern 59-74 Jahre und damit im Schnitt alle mind. Mitte 60 sind, ist das wohl kaum ein adäquates Abbild des GRI-Querschnitt, oder ? Warum will man die wichtigen Zielgruppen in den zwei Jahrzehnten darunter nicht gleichberechtigt mitansprechen ? Studieren Sie auf der FvP-Homepage das nichtssagende Protokoll der Sattlers von KW5, und viele andere Kommentare z.B. "Kaffeefahrt-Charakter" etc. *Was war denn der von Ihnen zitierte reale Erfolg ? >Die Wiedergabe von in Itzehoe vorgebetenen Beruhigungen. (Was hat die beiden eigentlich qualifiziert, von der warum auch immer bevorzugten Einladung abgesehen). Schauen Sie sich die dortigen Vorworte v. Hr. Siegel an, und den internet-Auftritt seiner Praxis. Meine These, das diese homogene=nette Altersklasse ein Durchsetzungs-Problem gegenüber jahrelang cleveren Rodbertus hat, trifft's ganz gut. PS: Wie kommen Sie auf ca.6.000 Mitglieder ??? Das waren bisher nur lockere Symphatisanten, kostenlos, per paar unverbindlicher Mausklicks, mit halber Adresse...
      Avatar
      schrieb am 19.02.14 23:43:29
      Beitrag Nr. 1.257 ()
      Ja VolkerLangeHH, ich hatte das schon gelesen , und es ist kein Stichwort, sondern ein Stigma, auch das: "Aber wenn 5 von 5 Gründungs/Führungsmitgliedern 59-74 Jahre und damit im Schnitt alle mind. Mitte 60 sind, ist das wohl kaum ein adäquates Abbild des GRI-Querschnitt, oder ?" Ich kenne kein adäqutes Abbild der Prokon GRI. Sie?
      Avatar
      schrieb am 20.02.14 00:38:13
      Beitrag Nr. 1.258 ()
      Naja, da bemühe ich konsequent die Wahrscheinlichkeitsrechnung kombiniert mit der relativen Gleichverteilungsgeraden in unserer Bevölkerung, ergibt statistische Logik. Hingegen scheint mir die bis dato vorgefundene FvP-Alterspyramide an der Spitze kopflastig zu Gunsten Generation 60+. Insofern diskutiere ich zulässig mit Niveau. Komisch, die davor von Kollege HELICOPTERBEN unter b.) u. c.) "herablassend" formulierten (Vor)Urteile gehen glatt durch. Wobei ich seinen Meinungsäußerungen hier, auch den provokanten, sehr oft zustimme.
      Avatar
      schrieb am 20.02.14 00:57:56
      Beitrag Nr. 1.259 ()
      es gibt sicherlich unterschiede in der generation 60+, aber wer behauptet, dass man mit 70 noch genau so frisch ist wie mit 40+...naja...

      zudem gibt es in dieser generation verstärkt eine obrigkeitshörigkeit und vertrauen in autoritäten.

      deshalb nennt sich ro(d)bertus hood ja auch buchhalter und nicht industriekaufmann, nur mal so zum nachdenken...

      bei den 6000+ angemeldeten usern der fvp kommen jetzt schön jeden tag 50 neue sockenpuppen dazu:laugh:
      Avatar
      schrieb am 20.02.14 01:02:33
      Beitrag Nr. 1.260 ()
      Wenn ich an Hand der mir vorliegenden Geburtstage auswerte: FvP-Gremium gerundet Ü60 5x=100%, Ü50 0x=0%, Ü40 0x=0%, Ü30 0x=0%, (Ü20 0x=0%), ist das eine nüchterne Feststellung, die ich als bedenklich werte. Zumal sich bei Mitte sechzig i.d.R. Phasen trennen, drüber Ruhestand, drunter Berufsleben. Zu möglichen "Nachkriegs-Wiederaufbau-Leistungen" usw. der Eltern gibt es in unserem PROKON-Diskurs m.E. keine direkten Berührungspunkte.
      Avatar
      schrieb am 20.02.14 07:37:26
      Beitrag Nr. 1.261 ()
      Können wir uns einfach darauf einigen, dass das Alter egal wäre, wenn die FvP eine gute Arbeit machen würden? Die meisten Dinge die wir den FvP vorwerfen (Naivität...) sind beileibe kein Privileg des Alters.

      Und das in Vereinsämtern die Alten dominieren und die Jungen fehlen ist auch nichts neues und keine Besonderheit der FvP. Und das liegt auch sicher viel weniger an den Alten, als an der fehlenden Zeit, Interesse, Engagement... der Jungen.

      -> Wenn man den FvP wegen ihres Alters etwas vorwerfen muss dann ist es nur, dass sie trotz ihres Alters nicht genügend Lebenserfahrung gesammelt haben, um Dinge die sie verteidigen zunächst einmal kritisch und mit (notfalls externem) Sachverstand zu hinterfragen.
      -> Und der nicht gerade gelassene Umgang mit dem Internet und der dortigen freien Diskussionskultur könnte (bestenfalls) auch eine Altersnebenwirkung sein.
      Avatar
      schrieb am 20.02.14 08:40:06
      Beitrag Nr. 1.262 ()
      Dank für tw. Zuspruch u. Unterstützung. Ich fand es nur unfair, das mathematische Resultat meiner sauberen Jahrgangsanalyse als Diffamierung/Stigmatisierung zu bezeichnen. Selbstverständlich sind die "Fehler" des Vereins per se altersunabhängig. Nach meiner obigen Vereins-Register-Recherche wiederhole ich daher meine Frage: Wer ist die dort mehrmals zitierte "Sagenumwobene" Inso.-erfahrene Fach-Anwältin, die Hr.K.Nieding als z.B. DSW-Vize-Präsi. entgegen tritt ?
      6 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 20.02.14 10:24:08
      Beitrag Nr. 1.263 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.492.497 von V.L.-HH am 20.02.14 08:40:06Wieso gibt das Amtsgericht nur den Medien Auskunft und nicht einer Privatperson? Oder gibt`s nur Auskunft, wenn du selbst Betroffener bist? Wenn dem so sei, dann gibts doch hier bestimmt auch noch den ein oder anderen Mitleser,der nicht der Prokonsekte angehört. Diejenige bzw. derjenige könnte doch mal anfragen und dann den Namen veröffentlichen. Man könnte sich dann wenigstens mal ein Bild über die Kanzlei machen. Denn wir reden ja immerhin um schlappe 1,4 Mrd. investiertes Anlagekapital. Das ist ja nicht gerade wenig.
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 20.02.14 11:11:38
      Beitrag Nr. 1.264 ()
      Jetzt mal zurück zur Weltrettung. Hier kommt eine neue Investitionsmöglichkeit für Prokon


      http://www.shortnews.de/id/1077189/solarstrom-auch-durch-das…

      Mal abgesehen von den gigantomanischen Renditen, die man mit diesem Produkt erzielen kann, würde Rodbertus den GRI damit auch mehr Lust auf eine lebenswerte Zukunft verschaffen. Die Ballungsgebiete in denen die meisten GRI wohnen, leiden doch zunehmend unter nächtlicher Lichtverschmutzung

      http://www.lichtverschmutzung.de/seiten/karten.php

      Was für eine Erlösung für die geplagten Menschen in der Großstadt wäre es doch, wenn Prokon-Mondlichtmodule diese störende Helligkeit einfangen und in saubere Energie verwandeln.

      Außerdem haben ältere Mitbürger (rein statistisch betrachtet) öfter einen Hund, eine schwache Blase und Schlafstörungen. Was liegt näher, als das sich die GRI dann nachts mit ihren Kötern am nächstgelegenen Mondlichtmodul treffen, die Strategie der FvP diskutieren und dabei mit ihren Taschenlampen noch ein paar Gigawatt Mondlichtstrom erzeugen? Oh, what a beautiful world!
      Avatar
      schrieb am 20.02.14 11:54:46
      Beitrag Nr. 1.265 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.493.659 von mopswombard am 20.02.14 10:24:08Ich habe eben mit dem Amtsgericht tel., dort Anweisung des Direktoriums, generell keine Info-Herausgabe Zusammensetzung vorl.Gläubigerausschuss, alles nur über I.-Verw. RA Dr.D.Penzlin Hbg.
      Also gibt es alternativ wohl folgende Möglichkeiten: 1.) Jemand mit Presseausweis wendet sich an die dortige Pressestelle Fr. Richterin J.Gärtner 2.)a.) Die FvP outen endlich Ihre juristische Vertreterin b.) die sich selber wie der eine andere berühmte Anwalt. 3.)weitere Angehörige des einbestellten Zirkels äußern sich. Wäre fair, damit man sich nach Abwägung einer Seite zuwenden kann.
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 20.02.14 12:35:31
      Beitrag Nr. 1.266 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.492.497 von V.L.-HH am 20.02.14 08:40:06Hallo VolkerLangeHH.

      Ich fand den Altersbezug tatsächlich etwas unpassend, fand es wirklich suggestiv und stigmatisierend. Unfair finde ich es jedoch nicht, meine Meinung dazu zu schreiben. Aber ich sehe, dass Du dem Beitrag von Lisaman wohl weitestgehend zustimmst (wie ich).

      Zudem möchte ich zum Ausdruck bringen, dass die Diskussion hier und nicht zuletzt Deine Beiträge sehr lesenswert und informativ sind. Wenn man auch (in seltenen Fällen) anderer Meinung ist. :)
      Avatar
      schrieb am 20.02.14 13:47:49
      Beitrag Nr. 1.267 ()
      Zur Altersverteilung der FvP gibt es übrigens eine Selbstauskunft von Mitte Januar:

      https://www.facebook.com/photo.php?fbid=240454449459288&set=…

      Kurz: Plateau-Kurve mit Gipfelebene bei den Jahrgängen 1939 - 1966. So gesehen passt das mit dem Vorstand schon einigermaßen.
      Avatar
      schrieb am 20.02.14 15:26:12
      Beitrag Nr. 1.268 ()
      Coole Welle, wobei die in der Ballung von 75 bis 47 Jahre geht(also am rechten Häufungsende der Babyboom vor dem Pillenknick). Halbes Dutzend bekannte FvP-Bestimmer sind nur aus der linken älteren Hälfte 1940-1954. Wir alle Midlifecrise-ler/best-ager sind noch nicht dabei.
      Avatar
      schrieb am 20.02.14 15:34:10
      Beitrag Nr. 1.269 ()
      Zitat von VolkerLangeHH: Coole Welle, wobei die in der Ballung von 75 bis 47 Jahre geht(also am rechten Häufungsende der Babyboom vor dem Pillenknick). Halbes Dutzend bekannte FvP-Bestimmer sind nur aus der linken älteren Hälfte 1940-1954. Wir alle Midlifecrise-ler/best-ager sind noch nicht dabei.


      ... die 68er-Generation ... :laugh:
      Avatar
      schrieb am 20.02.14 16:03:55
      Beitrag Nr. 1.270 ()
      Jetzt mal ohne Gerontologie. Viel spannnender würde ich ein Balkendiagramm GRI-Kapital finden: Bei 75.300 Anlegern m. 1,4Mrd.EURO macht das im Durchschnitt ca.17Teuro+Zinsen pro Gläubiger. D.h. für früher einen Minimum 2.500€-Einleger gab ein anderer schon 31.500€. Oder heute ein noch größeres Mißverhältnis, für 2 Leute mit abgesenkt neu 100€+Strombezug(vermutlich eher interessierte Jüngere, auch anfänglich einfach zum vorsichtigen Rendite-Test) hatte der nächste besser situierte davor 50.800€ übergeben. Wie korrespondiert zu diesen Beträgen die zweite Ebene der Laufzeiten 6 Monate kündbar 4 Wochen, 3 Jahre, 5-10 Jahre. Da hat das Finance-Controlling mit Mikro/Makro-Liqui.zyklus eine schöne Excel-Aufgabe aus der Datenbank; elementar für Konditionenanpassung im Überlebenskonzept.
      Avatar
      schrieb am 20.02.14 17:25:25
      Beitrag Nr. 1.271 ()
      Wer sagt's denn? Nun ist sie endlich da, die Satzung ...

      http://www.freunde-von-prokon.de/verein
      Avatar
      schrieb am 20.02.14 17:45:08
      Beitrag Nr. 1.272 ()
      Das wird ja doch noch eine ordentliche Veranstaltung
      http://www.freunde-von-prokon.de/verein/satzung
      und inzwischen noch ein bißchen mehr
      http://www.freunde-von-prokon.de/verein/vereinsstruktur
      (dafür sind unter Aktuelles die dortigen 3 newsletter im Archiv v. Januar seit ein paar Tagen gesperrt, aber egal).
      Avatar
      schrieb am 20.02.14 18:29:27
      Beitrag Nr. 1.273 ()
      Zitate "Werden Sie jetzt Freund von PROKON
      Unsere Philosophie: ...Wir lassen uns nicht durch den Druck der Finanzwelt in unzufriedene und griesgrämige Menschen verwandeln..."
      =Hierfür hat der kunstvolle Buchhalter RODBERTUS exclusiv für seine Gefolgschaft ein wirksames Heilmittel kreiert.
      Durch innerhalb von 2 Jahren ungefähr ein Drittel Wert-Minderung der vielen fremden Kapitaleinlagen sinkt zum Osterfest die Vermögens-Eigentumsbürde für jeden Einzelnen um ca. 33% ! Das nennt man homöopathische Dosis eines Rückwärts-Alchemisten.
      "...Ob die Gegner sich wohl vorstellen können, dass wir Besitzer von erspartem Geld nicht wie sie nur an Geldvermehrung denken..." SIEGEL<1.Vorsitzender;
      Wozu ist er dann mit 140.000€(s. Maischberger-Sendung) GRI bei dem Hochrendite-Versprechen geworden, statt Aktivist bei einem NON-PROFIT-Projekt, alternativ max. Inflationsausgleich ?
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 20.02.14 21:29:48
      Beitrag Nr. 1.274 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.498.299 von V.L.-HH am 20.02.14 18:29:27In der Satzung steht:

      Die Einberufungsfrist der Mitgliederversammlung beträgt 2 Wochen.

      Die Einladung auf der FvP-Seite erfolte am 09.02. Sind die Beschlüsse der Mitgliederversammlung damit ungültig oder gab es eine separate fristgerechte Einberufung für Insider?
      Avatar
      schrieb am 20.02.14 22:21:08
      Beitrag Nr. 1.275 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.494.473 von V.L.-HH am 20.02.14 11:54:46Da Herr Siegel bei den FvP quasi als Alleinherrscher auftritt tippe ich einfach mal darauf, dass es sich bei der Anwältin um Dr. Petra Mork handelt. Das ist DIE Insolvenzrechtlerin in Dortmund und sie hat als Insolvenzverwalterin von Venturion auch Erfahrung mit einer Pleite, bei der eine große Anzahl von Privatanlegern sich bei einer nicht börsennotierten Luftnummer verzockt haben. Außerdem ist die meines Wissens bislang nicht als "Anlegerschutzanwältin" tätig gewesen, hat also kein Interesse daran, mit Herrn Nieding in einem Atemzug genannt zu werden.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 20.02.14 23:00:29
      Beitrag Nr. 1.276 ()
      Zitat von noch-n-zocker: In der Satzung steht:

      Die Einberufungsfrist der Mitgliederversammlung beträgt 2 Wochen.

      Die Einladung auf der FvP-Seite erfolte am 09.02. Sind die Beschlüsse der Mitgliederversammlung damit ungültig oder gab es eine separate fristgerechte Einberufung für Insider?


      Es ist anzunehmen, dass zu diesem Zeitpunkt nur die 7 Gründungsmitglieder Vereinsmitglieder waren und die werden die Ladung schon vorher bekommen haben. Im Bericht steht ja, dass erst nach der Inforunde die Anträge von allen bis auf zwei Unterschrieben wurden.

      Es müssen ja nur Vereinsmitglieder formell geladen werden nicht Hinz und Kunz.
      Avatar
      schrieb am 21.02.14 10:51:30
      Beitrag Nr. 1.277 ()
      Bis gestern war ich Nutzer von WhatsApp . Nach der Übernahme durch FB habe ich WA unmittelbar deinstalliert (geht ruckzuck). Nach der Deinstallation informierte ich meine WA Kontakte per sms.
      Wegen des unkontrollierten Umgangs mit Daten von Unternehmen mit Servern in Übersee wurde ich niemals Mitglied bei FB. Mit WA wäre ich das plötzlich und ungefragt geworden.
      Die Daten bei FB sind für FB und für alle möglichen Stellen nutzbar, einsehbar (was wir wissen, Snowden und Gott sein Dank).
      Welch ein Klassenunterschied: …. wir diskutieren in Europa darüber, wie lange Daten gespeichert werden dürfen (Vorratsdatenspeicherung).

      Umfragen die ich heute in den Medien sah zeigen, das 60% bis 85% die Fusion nicht akzeptieren werden. Es zeigt sich eine Absetzbewegung von WA. Ich schätze, zigtausende Deinstallationen in kürzester Zeit. Die Übernahme geht nach hinten los, denke ich.
      Avatar
      schrieb am 21.02.14 11:19:16
      Beitrag Nr. 1.278 ()
      Jetzt wird es Offtopic.

      Das Problem ist ja, dass WhatsApp und damit jetzt Facebook Deine wichtigsten Daten längst hat und auch nicht mehr hergeben wird: Dein Adressbuch. Und hunderte Millionen andere, sammt der enthaltenen Kontaktdaten von nicht-Whatsapp Nutzern. Das dürfte der eigentliche Mehrwert für Facebook sein (abgesehen davon dass ein potentieller Konkurrent weg ist).
      Avatar
      schrieb am 21.02.14 11:40:20
      Beitrag Nr. 1.279 ()
      Ja. Wird es. Ich musste meinem Ärger nur mal Luft machen. Auch wenn sie meine Daten jetzt haben, werden sie keine weiteren kriegen und mit der Zeit werden alte Kundendaten immer wertloser. Abgesehen davon, dass es ein Skandal ist, meine Daten unkontrolliert weiterzugeben. Da muss zukünfitig ein Riegel vorgeschoben werden.

      Um mal wieder auf das "wichtige" Thema (Altersstruktur der GRI und FvP) zurückzukommen:

      Der Verein rekrutiert sich aus den Anlegern (GRI).
      Anleger von im Alter von 0 bis 20 Jahren gibt es aus naheliegenden Gründen wohl fast keine.
      Auch die 20 bis 35jährigen haben in den meisten Fällen keine großen flüssigen Mittel.

      Das Bargeldvermögen ist im Normalfall bei einem älteren Menschen sicher größer als bei einem jüngeren.

      Ein Psychoanalytiker z. B. ist vllt. mit Dreißig mit dem Studium/Promotion durch. Dann erfolgt der Kauf einer Immobilie, Aufbau der Familie etc. Flüssigens Vermögen, was er anlegen kann bildet er zwischen 40 und 60 o. ä. .

      Also der Hinweis auf die 68 Generation(soll wohl heissen senile GutmenschenGreise?) ist bösartig und unsachlich.
      Avatar
      schrieb am 21.02.14 14:08:13
      Beitrag Nr. 1.280 ()
      Zitat von Windmuehlenwelt: Bis gestern war ich Nutzer von WhatsApp . Nach der Übernahme durch FB habe ich WA unmittelbar deinstalliert (geht ruckzuck).

      Dir ist aber schon klar, dass sich die WhatsApp-App Spionagerechte herausnimmt, von denen Facebook bislang nur träumen konnte?
      Avatar
      schrieb am 21.02.14 23:42:44
      Beitrag Nr. 1.281 ()
      Prokon-Genussrechte - Aufkäufer bieten Anlegern knapp über null Prozent

      http://www.wallstreet-online.de/nachricht/6594009-prokon-ins…

      Sieht nicht unbedingt prickelnd aus:

      „Nun scheint jedoch das Interesse professioneller Aufkäufer an den Genussrechten des Unternehmens zu schwinden. So stellt der Chef des Fondsunternehmens Exchange Investors, Frank Scheunert, im Gespräch mit dem „Wall Street Journal Deutschland“ in Aussicht, die Papiere nur zu einem Preis „knapp über null Prozent“ des Nennwerts zu übernehmen. Es sehe derzeit so aus, als würde nur ein solches Angebot wirtschaftlich Sinn machen, sagte er.“ ...

      „Ob auf das vorläufige Insolvenzverfahren ein reguläres folgt, ist derzeit noch offen. In jedem Fall aber dürften Sachwertanteile des Prokon-Konzerns den Eigentümer wechseln: Kurz nach der Insolvenzanmeldung kündigte Unternehmenschef Carsten Rodbertus an, Windparks zum Verkauf zu stellen. Wie das “Wall Street Journal Deutschland“ jetzt berichtet, signalisieren ausgerechnet Unternehmen Interesse an den Anlagen, die bislang vor allem mit der konventionellen Energieerzeugung in Verbindung gebracht werden, darunter der Kraftwerksbetreiber Steag und die RAG-Stiftung. Allerdings müsste nun die Werthaltigkeit der Anlagen geprüft werden.“
      Avatar
      schrieb am 22.02.14 00:01:16
      Beitrag Nr. 1.282 ()
      Neues von den Freunden

      http://www.freunde-von-prokon.de/news/34/63/Was-hat-der-Vere…

      "Bei uns im Verein haben sich kompetente Fachleute aus allen Bereichen der Wirtschaft zusammengeschlossen."

      "Wer Mitglied im Verein wird, erklärt, dass er keine Genussrechte gekündigt hat, bzw. seine Kündigungen zurückgenommen hat."

      "Deshalb erwarten wir auch von Vereinsmitgliedern, die durch uns vertreten sind, dass sie PROKON jetzt nicht durch unsinnige Kündigungen schaden und diese ggf. wieder zurücknehmen."

      "Unterstützen Sie PROKON, vorerst ohne jedes Risiko!

      In Kürze können Sie auf einem Konto bei der GLS-Bank Geld einzahlen, dass Sie später einmal PROKON zur Verfügung zu stellen."



      Es soll also fleißig weiter Geld eingesammelt werden. Wer die Fachleute aus der Wirtschaft sind wird dagegen verschwiegen. Und es wird Druck aufgebaut nicht zu kündigen und sich ja keinen unabhängigen Rat einzuholen.

      Mahlzeit
      Avatar
      schrieb am 22.02.14 01:35:07
      Beitrag Nr. 1.283 ()
      Zitat von Erkhaban: Neues von den Freunden

      http://www.freunde-von-prokon.de/news/34/63/Was-hat-der-Vere…

      "Bei uns im Verein haben sich kompetente Fachleute aus allen Bereichen der Wirtschaft zusammengeschlossen."

      "Wer Mitglied im Verein wird, erklärt, dass er keine Genussrechte gekündigt hat, bzw. seine Kündigungen zurückgenommen hat."

      "Deshalb erwarten wir auch von Vereinsmitgliedern, die durch uns vertreten sind, dass sie PROKON jetzt nicht durch unsinnige Kündigungen schaden und diese ggf. wieder zurücknehmen."

      "Unterstützen Sie PROKON, vorerst ohne jedes Risiko!

      In Kürze können Sie auf einem Konto bei der GLS-Bank Geld einzahlen, dass Sie später einmal PROKON zur Verfügung zu stellen."



      Es soll also fleißig weiter Geld eingesammelt werden. Wer die Fachleute aus der Wirtschaft sind wird dagegen verschwiegen. Und es wird Druck aufgebaut nicht zu kündigen und sich ja keinen unabhängigen Rat einzuholen.

      Mahlzeit
      Avatar
      schrieb am 22.02.14 01:46:01
      Beitrag Nr. 1.284 ()
      Irgendwie ist hier heute der Wurm drin.

      Es soll also fleißig weiter Geld eingesammelt werden.

      In der Abstimmung angekündigte Erhöhungen des Genussrechtskapitals:
      3.039.230,55 €
      (Stand 19.02.2014, jetzt nicht mehr aus gegebenem Anlass (Inso-Verwalter!) abrufbar)

      Wenn die Freunde jetzt auch noch den letzten Hosenknopp versetzen, reicht das grad mal für ne neue PROKON P3000 Anlage.
      Avatar
      schrieb am 22.02.14 08:06:21
      Beitrag Nr. 1.285 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.499.517 von noch-n-zocker am 20.02.14 22:21:08
      Zitat von noch-n-zocker: Da Herr Siegel bei den FvP quasi als Alleinherrscher auftritt tippe ich einfach mal darauf, dass es sich bei der Anwältin um Dr. Petra Mork handelt. Das ist DIE Insolvenzrechtlerin in Dortmund und sie hat als Insolvenzverwalterin von Venturion auch Erfahrung mit einer Pleite, bei der eine große Anzahl von Privatanlegern sich bei einer nicht börsennotierten Luftnummer verzockt haben. Außerdem ist die meines Wissens bislang nicht als "Anlegerschutzanwältin" tätig gewesen, hat also kein Interesse daran, mit Herrn Nieding in einem Atemzug genannt zu werden.


      Na, immerhin hat das name-dropping was gebracht:

      Die insolvenzerfahrene Rechtsanwältin Frau Madsen vertritt die FvP im Gläubigerausschuss und hält engen Kontakt mit den Verantwortlichen im Verein.

      http://www.kebekus-zimmermann.de/das-team/dorothee-madsen.ht…
      Avatar
      schrieb am 22.02.14 08:07:28
      Beitrag Nr. 1.286 ()
      Zitat von noch-n-zocker: Da Herr Siegel bei den FvP quasi als Alleinherrscher auftritt tippe ich einfach mal darauf, dass es sich bei der Anwältin um Dr. Petra Mork handelt. Das ist DIE Insolvenzrechtlerin in Dortmund und sie hat als Insolvenzverwalterin von Venturion auch Erfahrung mit einer Pleite, bei der eine große Anzahl von Privatanlegern sich bei einer nicht börsennotierten Luftnummer verzockt haben. Außerdem ist die meines Wissens bislang nicht als "Anlegerschutzanwältin" tätig gewesen, hat also kein Interesse daran, mit Herrn Nieding in einem Atemzug genannt zu werden.
      Lt. den Freunden: RAin Madsen http://www.kebekus-zimmermann.de/das-team/dorothee-madsen.ht…
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      Avatar
      schrieb am 22.02.14 08:09:53
      Beitrag Nr. 1.287 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.505.899 von Fredegar am 22.02.14 08:07:28da war jemand 1 Minute schneller :)
      Avatar
      schrieb am 22.02.14 08:13:26
      Beitrag Nr. 1.288 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.499.517 von noch-n-zocker am 20.02.14 22:21:08Die Prokon-Pleite hat übrigens dazu geführt, dass die BAFIN mit explizitem Hinweis auf Prokon die Versicherungen anschreibt, die in Windparks investiert haben und nachfragt, ob die Versicherung weiß, was sie da getan hat.

      Die glauben anscheinend wirklich, dass das Kernproblem von Prokon die mangelnde Rentabilität von Windparks ist :eek::rolleyes:

      Die BAFIN sollte besser die FvP anschreiben und die fragen, ob sie wissen, was sie tun.
      Avatar
      schrieb am 22.02.14 12:55:14
      Beitrag Nr. 1.289 ()
      Es sieht nicht gut aus für die Genussrechtsinhaber.
      Auf NTV ist zu lesen:

      ...Gleichzeitig dämpft der Chef des Fondsunternehmens Exchange Investors, Frank Scheunert, die Erwartungen der Genussrechtsinhaber. Es sehe derzeit so aus, als würde für die Papiere "nur ein Angebot knapp über null Prozent" des Nennwerts Sinn machen, sagte der Fondsmanager dem "Wall Street Journal Deutschland".

      Hier geht es zum ganzen Artikel:
      http://www.n-tv.de/wirtschaft/Fall-Prokon-Attraktiv-fuer-Win…
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      schrieb am 22.02.14 13:19:31
      Beitrag Nr. 1.290 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.506.741 von winnix am 22.02.14 12:55:14Es gibt nicht viele Menschen, die ich für unglaubwürdiger halte als Carsten Rodbertus. Aber Frank Scheunert ist für mich einer dieser "Auserwählten". Dass es immer noch Medien gibt, die auf dessen Aussagen wert legen :mad:
      Avatar
      schrieb am 22.02.14 20:14:12
      Beitrag Nr. 1.291 ()
      hier mal ein vid zur funktionsweise von windkraftanlagen:lick:

      Windkraftanlagen - CCCamp 2011

      Aufbau, Betrieb, Probleme


      Windenergie ist momentan noch interessanter geworden, aber kaum jemand weiß über die eingesetzte Technik Bescheid. Daher soll sowohl der Aufbau als auch der Betrieb erklärt werden. Zusätzlich wird auf potentielle Probleme eingegangen.


      Ausgehend von den Grundlagen der Windenergienutzung wird der allgemeine Aufbau einer Windkraftanlage beschrieben: Fundament, Turm, Gondel, Nabe und Flügel. Dabei wird besonders auf den weit verbreiteten Typ mit horizontaler Rotorachse eingegangen.

      Es folgt eine Übersicht über die verwendeten Sensoren und die Steuerungssysteme und der Betriebsaublauf wird erklärt. Auch Windparkmanagement ist ein Thema im Vortrag.


      Avatar
      schrieb am 23.02.14 08:54:14
      Beitrag Nr. 1.292 ()
      Was sagen die "Freunde von Prokon" nun dazu ? Habe bersits vor Monaten schon gesagt, am Ende kommt der Totalverlust ! Gut so
      Avatar
      schrieb am 23.02.14 09:19:11
      Beitrag Nr. 1.293 ()
      Zitat von noch-n-zocker: Es gibt nicht viele Menschen, die ich für unglaubwürdiger halte als Carsten Rodbertus. Aber Frank Scheunert ist für mich einer dieser "Auserwählten". Dass es immer noch Medien gibt, die auf dessen Aussagen wert legen :mad:


      Du weißt aber schon, daß besagter Scheunert hier mit seiner Entourage aktiv ist.
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      Avatar
      schrieb am 24.02.14 17:18:42
      Beitrag Nr. 1.294 ()
      Aus gewöhnlich gut informierten Kreisen wurden unbestätigte Gerüchte bekannt, dass ein gewisser Herr Zockerbörg die Adressen der Prokon-GRI für 14 Mrd. US$ erwerben möchte.
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      Avatar
      schrieb am 25.02.14 13:20:45
      Beitrag Nr. 1.295 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.514.283 von Windmuehlenwelt am 24.02.14 17:18:42Prokon-Genussrechte wahrscheinlich nichts Wert - Für Anleger höchste Zeit zu handeln

      Interessanter Artikel der WO-Redaktion mit einer schönen Zusammenfassung, was die HIT angeht:

      "Die Mitarbeiteranzahl von PROKON wurde zuletzt mit 1.306 angegeben. Soweit so gut. Allerdings hat sich durch weitere Medienberichte herausgestellt, dass ein erheblicher Teil der von PROKON ausgewiesenen Vermögenswerte gar nicht zu einer PROKON-Tochtergesellschaft, sondern zur HIT Holzindustrie Torgau OHG gehören. Diesem Unternehmen hat PROKON ein Darlehen über mindestens 250 Mio. Euro gegeben, gegen 10 % Zinsen.

      An der HIT Holzindustrie Torgau beteiligt ist die PROKON nicht. Man hatte wohl ursprünglich einmal eine Mehrheitsbeteiligung angestrebt, dies scheint aber seit langem vom Tisch. Aktuell gibt es diesbezüglich keine Pläne, wie die HIT selbst in Schreiben an ihre Kunden berichtet. Es sieht also so aus, als hätte PROKON in seinen letzten Berichten an die Anleger Vermögenswerte ausgewiesen, die ihnen nicht gehören. Lediglich das Darlehen dürfte PROKON ausweisen. Die HIT Holzindustrie Torgau selbst arbeitet seit Jahren mit Verlust und weist in ihren eigenen Jahresabschlüssen darauf hin, dass die Finanzlage des Unternehmens auch in den kommenden Jahren keinen Gewinn erwarten lässt und man eine hohe Abhängigkeit von den Zinskosten habe.

      Als PROKON anfing, die HIT zu finanzieren, geschah dies zu einem Zeitpunkt, als Banken die Finanzierung nicht mehr übernehmen wollten. PROKON beteiligte sich somit als Wagniskapitalgeber für den Mittelstand, ohne eigene Vermögenswerte zu erwerben. Das Bild von „PROKON als Robin Hood“, um die finanziell angeschlagene HIT Holzindustrie Torgau zu retten und die bösen Banken als Kreditgeber abzulösen, passt zum Selbstbild eines Weltverbesserers und Bankenhassers wie PROKON-Gründer Carsten Rodbertus. Ob dies allerdings auf der Grundlage von geliehenem Geld - dem Geld der Anleger - geschehen sollte, ist fraglich."
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      Avatar
      schrieb am 25.02.14 13:24:22
      Beitrag Nr. 1.296 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.519.107 von Neuberger am 25.02.14 13:20:45
      Zitat von Neuberger: Prokon-Genussrechte wahrscheinlich nichts Wert - Für Anleger höchste Zeit zu handeln
      Scheunert kommt auch zu Wort.

      wallstreet:online fragte Frank Scheunert, Vorstand der EXchange Investors, nach seiner Einschätzung der Werthaltigkeit der Genussrechte und aufgrund welcher Berechnungen er deren Wert so niedrig ansetzt:

      PROKON hat insgesamt 1,4 Milliarden Euro an Kapital bei rund 75.000 Anlegern eingesammelt. Bei den Platzierungskosten könne man von ca. 20 Prozent für Werbung und sonstiges Marketing ausgehen. Das würde bedeuten, dass allein 280 Millionen Euro nicht in Sachanlagen investiert wurden, sondern im Marketing verpufft sind. Zudem, so Scheunert, könne man davon ausgehen, dass PROKON wohl 200 Millionen Euro bei einem Waldinvestment in Rumänien verloren hat. Damit würde sich die tatsächliche Investitionssumme in Sachanlagen auf ca. 900. Millionen Euro belaufen. Allerdings seien bei dieser Grundrechnung die Zinsansprüche der Genussscheininhaber noch nicht einberechnet.

      Des Weiteren müsse davon ausgegangen sein, dass der Marktwert bestehender Windkraftanlagen in den letzten Jahren um 70 Prozent gesunken sei. Bleiben wir bei der Grundrechnung mit 900 Millionen Euro an investiertem Kapital, würde unterm Strich nach dieser Rechnung ein aktueller Marktwert von nur noch 300 Millionen Euro stehen.

      Diese Summe reduziert sich weiter durch Forderungen und Kosten des Insolvenzverwalters, Forderungen von einigen Banken, einem wahrscheinlichen operativen Verlust in den kommenden Jahren und das nicht kalkulierbare Risiko von auf Schadenersatz klagenden Genussrechteinhabern.

      Scheunert betont: „EXchange Investors weiß bisher nicht, ob für uns gar ein Gebot unter zwei Prozent am Ende lukrativ sein könnte. Die Risiken, dass am Ende sogar eine 0 rauskommt sind nicht klar.“ Derzeit überprüfe EXchange Investors, ob sie überhaupt ein Angebot abgegeben werden.
      Avatar
      schrieb am 25.02.14 13:25:48
      Beitrag Nr. 1.297 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.508.231 von Eberhard01 am 23.02.14 09:19:11Die Prokon-Pleite ist natürlich eine große Verschwörung, das wissen doch alle. ;)
      Avatar
      schrieb am 25.02.14 13:31:37
      Beitrag Nr. 1.298 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.519.107 von Neuberger am 25.02.14 13:20:45Auch interessant:

      PROKON-Insolvenz – Chancen der Anleger auf Schadenersatz
      Avatar
      schrieb am 25.02.14 13:46:35
      Beitrag Nr. 1.299 ()
      "Nicht wert" ist aber nun nicht im Sinen "Null Quote" zu vesrtehen, sondern in dem sinne, dasse s für einen Ankäufer, der selber ja Gewinn machen möchte, bei den PROKON-genusserchten zu so hohen Sicherheitsabschlägen kommen muss, dass selbst ein Ankauf der Genusrechte zu 2% den Ankäufer dem Risiko aussetzt, am Ende 2% oder weniger zu erhalten, man also derzeit noch nicht einmal eien sichere Prognose abgeben kann, dass 2% auf jeden Fall "drin" sind.

      Für Herrn Siegel, falls er hier mitliest, würde ich es gerne erklären: Sie haben sich getäuscht, wenn Sie glaubten, den Genussrechtsinvestoren stünde die ganz "normale" Quote zu, da von ihnen "niemand sei". Es gibt nahezu keinen Anspruch, außer dem der Gesellschafter der PROKON regenerative Energien GmbH, und der ist auf überschaubare 50.000 begrenzt, der nicht denen der GRI vorgeht.

      Deshalb werden die GRI in die Nähe von Null gedrückt werden, wenn folgende Annahmen kumuliert eintreffen:

      * HIT kann den Kredit nebst 10% Zinsen nicht bedienen
      * die Ölmühle ist kein werthaltiges Investment
      * auf die Windparks kommen statt behaupteter stiller Reserven nicht unerhebliche stille Lasten
      * das ausländische Waldinvestment stellt sich als eigentumsrechtlich problematisch und/oder schwierig liquidierbar heraus

      Das muss natürlich nicht alles passieren, aber es gibt genügend warnzeichen bei PROKON, insbesondere die Intransparenz des Unternehmens, was aussagekräftige Informationen zur wirtschaftlichen Lage angeht.

      Und wer Auskünfte zur konkreten wirtschaftlichen Lage schuldig bleibt, der bleibt das nur ganz selten deswegen, weil sie besser ist als behauptet. Meist klafft da ein negatives Delta, das sich gewaschen hat.

      Was ich bei den FvP nicht verstehe, ist der magische Kinderglaube, der darauf hinzielt, dass schlechte Nachrichten, die man unterdrükt, quasi "gar nicht da" sind, und deshalb die Welt dann trotzdem in Ordnung ist.

      Ohne Insolvenz würde man das ja gerade noch verstehen, es wäre dann eben das typische Schönreden, Vernebeln, Verschleiern und andere für Dumm verkaufen. Siehe PROKON-Rundbrief Nr. 52.

      Aber mit Insolvenz ist doch sowieso klar, die Wahrheit kommt doch gewungenermaßen binnen kurzer Frist ans Licht. Jeder Gläubiger, und sei es nur der Knopflieferant mit 5 Euro Außenstände, hat volles Einsichtsrecht! Es gibt kaum so große Transparenz für ein Unternehmen wie im Insolvenzfall.

      Lug und Trug, wenn es sie denn gegeben haben sollte, fliegen nun kurzfristig auf.
      Da hilft auch die Totalblockade der Diskussionsfunktion auf der FvP-website nichts mehr. Es sei denn, man möchte einen kleinen Kreis von uninformierten Anlegern mit kontinuierlicher desinformation weiter verschaukeln. Dann macht das natürlich Sinn.
      Avatar
      schrieb am 25.02.14 14:04:55
      Beitrag Nr. 1.300 ()
      Zitat von Neuberger: Auch interessant:

      PROKON-Insolvenz – Chancen der Anleger auf Schadenersatz
      Zitat von Neuberger: Auch interessant:

      PROKON-Insolvenz – Chancen der Anleger auf Schadenersatz
      Hier aquiriert ein Anwalt Aufträge. Ist ja auch sein gutes Recht. Und es ist für Anleger leider die einzige Chance, ohne Nassrasur da wieder rauszukommen, vorausgesetzt natürlich ihr GRI-Kapital steht gegenüber der Prospekthaftungsklage in einem ökonomisch vernünftigen Verhältnis, was mindestens 5-stellige Investitionssummen ab ca. 10.000 Euro voraussetzt. Damit drücken diese Anleger, denen man ihr Begehren, im Rang aufzusteigen, nicht verdenken kann, Leute wie Herrn Siegel, der nicht gedenkt, zu klagen, in ihren Ansprüchen nach hinten. Denn gewonnene Prospekthaftungsklagen senken den Wert der GR dynamisch ab, das sie als "Verluste" die Gesellschaft belasten. Im Insolvenzfall stehen sie eine Stufe weiter vorne in der Tabelle. Beides ist für nicht handelnde GRI recht nachteilig.
      Avatar
      schrieb am 25.02.14 15:28:54
      Beitrag Nr. 1.301 ()
      Mir ist ein Rätsel, warum die FvP`s dieses Dameklosschwert nicht oder nur teilweise akzeptieren. Für mich ist dies das grösste Problem und es wird so getan, als wenn die bisherigen GRI`s alle nur wegen dem wegweisenden Konzept von prokon auch zukünftig jegliche finanzielle Logik ausser Acht lassen werden.
      Jeder halbwegs "normale" Anleger wird versuchen, zu retten, was zu retten ist. Da es auf absehbare Zeit keinen pari Handel mehr geben kann, bleibt nur dieser Ausweg. Es ist zwar die grosse Frage, ob Gerichte dann auch Prokon verklagen werden, aber es reicht, wenn auf diesem Weg nur 5 bis 10% der Forderungen eingeklagt werden.
      Ich bin allerdings davon überzeugt, das diese Gefahr auch vom Insolvenzverwalter gesehen wird. Bin mal gespannt, wie er dieses Problem lösen kann.
      Avatar
      schrieb am 25.02.14 18:40:16
      Beitrag Nr. 1.302 ()
      Zitat von mopswombard: Für mich ist dies das grösste Problem und es wird so getan, als wenn die bisherigen GRI`s alle nur wegen dem wegweisenden Konzept von prokon auch zukünftig jegliche finanzielle Logik ausser Acht lassen werden.

      Was war denn daran bei Licht betrachtet so wegweisend?

      Windparks betreiben hunderte andere auch, mit unterschiedlichem Erfolg.
      Ölmühlen und Turnaroundspekulationen mit enem Holzwerk sind nun auch nicht gerade das, was man sich unter einem Öko-Trauminvestment vorstellt, Wälder in Rumänien erst recht nicht.
      Das Finanzierungsmodell ist das Gegenteil von nachhaltig, und es trägt Schneeballsystemcharakter, nichts, aber auch gar nichts bei PROKON ist wegweisend. Es sei denn man suchte einen Weg, um möglichst viele Anlegergelder möglichst effektiv abzufackeln bzw. nicht-investiv umzulenken, Wenn die FvP sich daran weiter beteiligen wollen, sollte man sie nicht aufhalten. Man sollte aber alle, die glauben, mit PROKON ihr Geld noch irgendwie zu retten oder gar erneut zu vermehren, ganz dringend warnen. Mit PROKON kann man allenfalls das eigene Geldvermögen in überschaubarer Zeit stark dezimieren.
      Avatar
      schrieb am 26.02.14 17:00:40
      Beitrag Nr. 1.303 ()
      Zitat von mopswombard: Mir ist ein Rätsel, warum die FvP`s dieses Dameklosschwert nicht oder nur teilweise akzeptieren.


      Die heiße Phase beginnt!

      In den nächsten Tagen können Sie Geld für PROKON auf einem Konto der GLS-Bank parken. Es bleibt in Ihrer Verfügung. Ein Link zur GLS-Bank zur Kontoeröffnung ist auf unserer Website vorgesehen. Wenn PROKON zusammen mit den FvP genügend Geld bereitstellen kann, um die noch bestehenden kurzfristigen Forderungen anderer GRI zu befriedigen, ist die Insolvenz hinfällig. Wenn alle FvP mindestens 10%, möglichst 20 % oder mehr von ihren bisherigen Genussrechten zusätzlich bei der GLS-Bank für das neue PROKON bereitstellen, können wir die Insolvenz verhindern.

      Wenn das gelingt, ist Prokon natürlich gerettet (viele der FvP haben in PROKON als Altersvorsorge investiert, so dass keine Luft mehr nach oben ist, im Gegenteil, sie sind auf die regelmäßigen Zinszahlungen angewiesen) und es herrscht Friede, Freude, Eierkuchen. Dann gibt es zwar keine Ausschüttungen mehr und das Kapital ist langfristig gebunden, dafür ist man sich aber gewiss, die Verhandlungsposition zu stärken:

      Mit neuem Kapital setzen wir ein nachhaltiges Zeichen für das Vertrauen in PROKON: Wir stärken die Verhandlungsposition der Freunde von Prokon. Vor allem aber graben wir denen das Wasser ab, die glauben, sie könnten auf unsere Kosten billig an die Werte von Prokon herankommen.
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 26.02.14 17:02:50
      Beitrag Nr. 1.304 ()
      Avatar
      schrieb am 26.02.14 17:11:58
      Beitrag Nr. 1.305 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.528.637 von Leichtmatrose am 26.02.14 17:00:40
      Zitat von Leichtmatrose: Wenn PROKON zusammen mit den FvP genügend Geld bereitstellen kann, um die noch bestehenden kurzfristigen Forderungen anderer GRI zu befriedigen, ist die Insolvenz hinfällig. Wenn alle FvP mindestens 10%, möglichst 20 % oder mehr von ihren bisherigen Genussrechten zusätzlich bei der GLS-Bank für das neue PROKON bereitstellen, können wir die Insolvenz verhindern.

      Wer berät diese Freunde, die so einen Unfug vorschlagen? Man soll 10-20% gutes dem schlechten geld hinterherschleudern, udn alles wird gut???? Wer so mit seinem vermögen umgeht, ohne die konkrete wirtschaftliche Lage PROKONS fundiert einschätzen zu können, begeht finanziellen Selbstmord:cry:

      Man stärkt auch keine eigene Verhandlungsposition in dem man gutes Geld schlechtem hinterherwirft, sondern man zeigt damit grenzenlose Dummheit, und schreibt sich auf die Stirn: "Ich bin ein Schaf, schert mich!":rolleyes:
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 26.02.14 17:25:07
      Beitrag Nr. 1.306 ()
      Avatar
      schrieb am 26.02.14 17:42:19
      Beitrag Nr. 1.307 ()
      Aktuelle Informationen zum
      vorläufigen Insolvenzverfahren



      http://www.prokon.net/information-insolvenzverfahren.php
      Avatar
      schrieb am 26.02.14 18:02:11
      Beitrag Nr. 1.308 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.528.713 von HelicopterBen am 26.02.14 17:11:58
      Zitat von HelicopterBen: Wer berät diese Freunde, die so einen Unfug vorschlagen? Man soll 10-20% gutes dem schlechten geld hinterherschleudern, udn alles wird gut????


      In meinen Augen ist der FvP e.V. eine Art "outgesourcte Akqiseabteilung" Prokons. Ein andersartiges Vertriebskonzept für Finanzprodukte sozusagen.
      Avatar
      schrieb am 26.02.14 18:48:26
      Beitrag Nr. 1.309 ()
      "Wer berät diese Freunde, die so einen Unfug vorschlagen? Man soll 10-20% gutes dem schlechten geld hinterherschleudern, udn alles wird gut????"

      Dahinter steckt immer ein Hypnotiseur!!! ;):rolleyes:
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 26.02.14 19:38:01
      Beitrag Nr. 1.310 ()
      Zitat von Leichtmatrose:
      Zitat von mopswombard: Mir ist ein Rätsel, warum die FvP`s dieses Dameklosschwert nicht oder nur teilweise akzeptieren.


      Die heiße Phase beginnt!

      In.......
      [/b]

      das ist ja wahnsinn...
      dazu fehlen mir die worte...
      :eek::cry:
      Avatar
      schrieb am 26.02.14 20:10:34
      Beitrag Nr. 1.311 ()
      5 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 26.02.14 20:44:34
      Beitrag Nr. 1.312 ()
      Interview - Gutachten zur Energiewende: Ökostrom-Umlage abschaffen?

      Eine Expertenkommission des Bundestags rät, das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) vollständig abzuschaffen. Interview mit Michael Fuchs, stellvertretender Vorsitzender der CDU/CSU-Bundestagsfraktion.

      http://www.wdr5.de/sendungen/morgenecho/interviewfuchs100.ht…

      Die Förderung von Ökostrom sei weder ein kosteneffizientes Instrument für den Klimaschutz noch entfalte es eine messbare Innovationswirkung.

      _________________________________________________________________________
      Selbst die Japaner halten am Atomstrom fest...
      Wir sind doch ein sehr komisches Völkchen wie am man an der Prokonkernschmelze sieht.
      Und die Milliarde ist ja nur ein echtes Peanuts im Großen und Ganzen!!!
      Avatar
      schrieb am 26.02.14 21:36:31
      Beitrag Nr. 1.313 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.529.443 von Leichtmatrose am 26.02.14 18:48:26Dahinter steckt immer ein Hypnotiseur!!

      Der klingt aber mehr wie ein Hypnotisierter. Seit 2 Monaten lesen wir jetzt diese FvP-Beiträge. Immer wenn man denkt "schlimmer gehts nimmer" dann kommt wieder so ein Machwerk. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 26.02.14 21:41:24
      Beitrag Nr. 1.314 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.530.083 von Leichtmatrose am 26.02.14 20:10:34
      Zitat von Leichtmatrose: Link:

      Die heiße Phase beginnt!


      SO sieht die heiße Phase bei einem Windpark aus!

      http://www.nw-news.de/owl/10552877_Brennende_Windkraftanlage…
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 26.02.14 21:50:08
      Beitrag Nr. 1.315 ()
      wie soll man diese aussagen jetzt bewerten:confused:

      auf der startseite steht:

      PROKON Stromkunden gesamt: 52.337

      http://www.prokon.net/index.php?id=

      in der mitteilung des insolvenzverwalters steht:

      dem Stromhandel mit über 40.000 Endkunden sowie

      http://www.prokon.net/information-insolvenzverfahren.php
      Avatar
      schrieb am 26.02.14 22:36:48
      Beitrag Nr. 1.316 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.530.649 von noch-n-zocker am 26.02.14 21:41:24Ach der Zocker wieder :laugh:
      Avatar
      schrieb am 27.02.14 00:18:28
      Beitrag Nr. 1.317 ()
      Ich kann diese "Freunde von Prokon " schon sehr gut verstehen, das macht Sinn für das Unternehmen bzw irgendwelche Seilschaften, die noch so lange wie möglich an der Aktionärstitte saugen wollen. Es werden dabei mit den Grundängsten und der Psyche der Anleger bewusst gespielt. Nach dem Motto alles wird gut, Augen zu und durch, wer jetzt kündigt ist böse und verliert sein Geld. Angst, Neid, Hass, Glaube- alles wird bedient. Nur den Wahrheitsgehalt treffen diese Freunde nicht ! Am Ende ist die Kohle weg !
      Avatar
      schrieb am 27.02.14 00:23:05
      Beitrag Nr. 1.318 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.528.637 von Leichtmatrose am 26.02.14 17:00:40Zitat: " Wir stärken die Verhandlungsposition der Freunde von Prokon. Vor allem aber graben wir denen das Wasser ab, die glauben, sie könnten auf unsere Kosten billig an die Werte von Prokon herankommen."


      Was meinen die nur mit Werten ? Den Haarzopf von Rodbertus ? Oder den Pseudowald in Rumänien ? Oder die Pseudo Ölmühle ? Man weiss es nicht , aber eins weiss ich, es geht schon wieder los :laugh: Das ist ja noch besser als die ehemaligen Metabox Aktionäre :laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 27.02.14 07:44:31
      Beitrag Nr. 1.319 ()
      Irgendwie habe ich die Artikel der FvP liebgewonnen: diese charmante Sammlung aus psychologischem Anschauungsunterricht und Realsatire gepaart mit der offenen Frage ob da jemand ahnungslos ist, seine "Freunde" für dumm verkaufen möchtes oder beides.

      Alleine schon der Kontrast aus der Überschrift

      Kritisch - eigenständig - solidarisch!


      und Sätzen (oder sollte mann besser sagen Glaubensbekenntnissen?) wie


      Das ist die Leistung eines Visionärs, Carsten Rodbertus.


      ...

      Die Verantwortlichen von PROKON entwickeln ein kooperatives Führungsmodell, das das Vertrauen in die Vision der Gemeinsamkeit wiederherstellt und stärkt.

      Und dann die Illiusion, dass wirklich alle FvP 10-20% Nachschießen würden. Das Ignorieren, dass das selbst dann gerade mal ca. 1-2& des heutigen Genussscheinkapitals sind. Die Tatsache, dass man noch nichtmal darüber nachdenkt, für neues Kapital eine andere Anlageform (mit besserer Besicherung, mehr Mitspracherechten... zu fordern.
      Avatar
      schrieb am 27.02.14 12:58:42
      Beitrag Nr. 1.320 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.530.083 von Leichtmatrose am 26.02.14 20:10:34wieder der gleiche Nebel. Man soll auf ein Konto einzahlen, und angeblich bleibt das Geld dann in der eigenen Verfügung. Das geht aber nach geltendem Recht nur, wenn das Konto auch auf den eigenen Namen lautet (Stichwort Geldwäschegesetz). Andere Konten darf die Bank gar nicht eröffnen. FvP müßten also 6.000 Konten bei der GLS-Bank eröffnen.

      Und dann soll dieses Geld in eine "neue PROKON" eingebracht werden. Hä? Was ist das für eine Rechtsform? Will man (vorrangige) Darlehen an PROKON vergeben? Dann drückt man die Ansprüche der GRI weiter nach hinten. Wäre natürlich eine Strategie, die, die bei GvP nicht mitmamchen, kalt zu enteignen (Stichwort Verwässerung).

      All das geht auch nur, wenn die GR massiv rasiert werden durch Kürzung des GR-Kapitals, und die Insolvenz abgewendet wird.

      Man wirft also dem schlechten Geld tatsächlich Gutes hinterher.

      Und dann immer diese Sprüche:

      PROKON ist das erste große Unternehmen, das auf die Gemeinsamkeit der vier Gruppen baut: Arbeitnehmer, Geldgeber, Geschäftsleitung und die ökologischen Bedürfnisse der Gesellschaft stehen nicht gegeneinander, sondern halten zusammen. Das ist die Leistung eines Visionärs, Carsten Rodbertus.

      Diese Idee hat eine Dynamik an Geldzuflüssen bewirkt, die zu Fehlern in der Geschäftspolitik wie in der Öffentlichkeitsarbeit im Handeln von Carsten Rodbertus und von PROKON geführt hat. Diese Fehler sind korrigierbar, aber sie stellen nicht die persönliche Integrität von C.R. in Frage, da er niemanden zum persönlichen Vorteil betrogen hat. - Jedenfalls gibt es dafür bisher keinerlei Anhaltspunkte.


      Heißt übersetzt: die massive Aquise von Anlegergeldern hat PROKON in eine Art Anlagenotstand gebracht, bei der man sich auf abenteuerliche Mittelverwendung wie Ölmühle, HIT oder Wald in Rumänien einließ, Geschäftszweige, von denen man, als Windkraftprojektierer, keinen blassen Dunst hatte.
      Dabei wurden nicht aus Gründen der persönlichen Bereicherung, sondern aus Mangel an unternehmerischer Klugheit verbunden mit einer anscheinend trotzigen Beratungsresistenz schwere Fehler gemacht. Ich erinnere nur daran, dass C.R., um rumänische, sicherlich ziemlich zwielichtige Makler auszuschalten, an diesen vorbei direkt mit den vermeintlichen Eigentümern in Verhandlungen trat. In einer Jurisdiktion die er nicht kennt und in einer Sprache die er nicht kennt, mit mafiösen Strukturen die er auch nicht kennt. So was muß schiefgehen, das kann gar nicht gelingen.
      Mit Wald in Deutschland hätte er sich, gute Berater vorausgesetzt, vielleicht gerade noch so vor einem Fehlinvetsment schützen können. Aber da war wieder die Gier, den Megadeal an Land zu ziehen, deutscher Wald kostet zwischen 3 und 4.000 je Hektar, in Rumänien schien man mit 1.300 € je Hektar an zudem riesige Bestände heranzukommen.

      Bei HIT den Banken eins auszuwischen, in dem nan ihnen zum Discountpreis einen notleidenden Kredit abkauft, ist auch so eine Nummer der grenzenlosen Selbstüberschätzung nach dem Motto "ich bin schlauer als all die Banken, ich schaffe es, hier erfolgreich zu investieren".

      Man spielte hier Bank, ohnen von diesem Geschäft auch nur grundlegend Ahnung zu haben. Ein unbesicherter Kredit für HIT in 3-stelliger Millionengrößenordnung, refinanziert mit kurzfristig kündigbarem genussrechtskapital, das ist so komplett daneben, es ist undenkbar, dass nicht mehrere Personen im Rahmen dieses Geschäfts C.R. deutlich auf die damit verbundenen Risiken hingewiesen hat.

      Selbst wenn er sich mit Jubelpersern umgeben hat. Denn bei solchen Geschäften sind üblicherweise auch Externe eingebunden wie WiPrü's oder Notare. Und die reden, schon aus haftungsrechtlichen Gründen, in der Regel Klartext.

      C.R. hat als Geschäftsführer versagt, alleine oder im Team mit Mau und Dohmann, wie auch immer, er trägt direkte Verantwortung für die Millionenverluste und die derzeitige problematische Lage.

      Unter so einem Geschäftsführer verbietet es sich, auch nur einen zusätzlichen Cent in die Unternehmung zu investieren, bevor man den vollständigen Bericht des Insolvenzverwalters gelesen und verstanden hat.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 27.02.14 14:23:02
      Beitrag Nr. 1.321 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.534.001 von HelicopterBen am 27.02.14 12:58:42Und zu den über 40.000 Stromkunden: dieser Geschäftsbereich steht "unter Beobachtung". Das heißt aus dem Insoverwalter-Neusprech übersetzt: hier droht Abwicklung, wegen Unwirschaftlichkeit.

      Noch eine Übersetzung aus dem Insoverwalter-Neusprech:

      wenn die Insolvenz abgelehnt wird, PROKON also weitermachen 'darf', sollten sich Kläger, die "Geld zurück" klagen wollen, warm anziehen, und vor allem den Bericht des Insoverwalters und die Ablehnungsgründe sorgfältig studieren.

      Denn beim dann beginnenden Windhundrennen könnte Prokon sehr schnell als eine weitgehend leere Hülle dastehen, gegen die man klagen zwar eventuell gewinnt, aber nicht mehr liquidieren kann.

      Wenn heute kein Insovenzgrund vorliegt, kann dieser in ein paar Monaten oder Jahren dennoch wieder vorliegen, wenn die Klageflut im Umfang zu groß wird.

      Und dann sind ganz bestimmt keien "Werte" mehr da, vor allem darf man das Risiko nicht unterschätzen, dass die Gesellschafter der "PROKON regenerative Energien GmbH" die Liquidation der Gesellschaft beschließen, und dann auch knallhart durchziehen, während eine anderen PROKON, vielleicht diesmal als Genossenschaft oder Stiftung organisiert, fröhlich die Windparks weiterbetreibt, die sie der 'PROKON regenerative Energien GmbH" zu einem attraktiven Preis abgekauft hat.
      Und schlechte Geschäfte, das haben die Gerichte stets betont, sind nicht strafbar.

      Wenn also C.R. Windparks an "befreundete" Gesellschaften zu einem grottigen Preis verkauft, war er zwar ein schlechter Geschäftsmann, aber ein guter Statege.

      Er darf natürlich nicht zu gierig sein und auch die neue Gesellschaft, die die Windmühlen erwirbt, beherrschen. Dann wäre es "Untreue" gegenüber den alten Gesellschaftern. Na gut, wenn von denen keiner klagt, passiert C.R. aber auch nichts Böses. Ist C.R. gar der einzige Gesellschafter, darf er ruhig "sich selbst" schädigen, das ist nach hiesiger Rechtsordnung erlaubt.
      Ob es auch erlaubt ist, damit quasi die Genussrechteinhaber (alt) mit zu schädigen, ist wieder die Frage, die nur Juristen beantworten können. Denn schlechte Geschäfte alleine sind ja nicht strafbar. Und die Frage, ob ein Windpark "unter Wert" veräußert wurde, ist eine gutachterliche, und Prozesse mit gutachterlichen Risiken sind teuer und schwierig zu gewinnen.

      Außerdem streitet man ja mit einem Anspruchsgegner, der zu verarmen droht, führt also einen Kampf gegen die Zeit.

      GRI-ler sind nicht zu beneiden, sie werden ihrem Geld, so oder so, nervenaufreibend hiunterherrennen müssen. Oder zusehen müssen, wie es dahinschmilzt.

      Oder sie werfen gutes Geld hinterher. Wenn PROKON pro Jahr weitere 10% Anlegergelder verbrennt, muß man nur 11% p.a. hinterherwerfen, um über die Nullinie zu kommen:laugh:
      Avatar
      schrieb am 27.02.14 14:33:14
      Beitrag Nr. 1.322 ()
      Zitat von Leichtmatrose: Link:

      Die heiße Phase beginnt!


      Heiße Phase? Hierzu ein Video: http://www.kn-online.de/Schleswig-Holstein/Aus-dem-Land/Bren…
      Avatar
      schrieb am 27.02.14 15:02:53
      Beitrag Nr. 1.323 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.534.001 von HelicopterBen am 27.02.14 12:58:42Wie kann eine Bank ein Konto eröffnen, das wohlweislich nicht für das Vermögen des Kontoinhabers bestimmt ist. Das ist ja Geldwäsche in ganz grossem Stil. Dazu lässt sich eine "Grüne" Bank herab. Wieso schreitet hier die BaFin nicht ein?
      Avatar
      schrieb am 27.02.14 15:36:27
      Beitrag Nr. 1.324 ()
      Ja, ein Bericht von 2012. Hab schon Aktuelleres gelesen. Ja, da brennt eine von 30.000 Windkraftanlagen in D. Soll in Einzelfällen vorkommen. Auch sonst wo kommen Brände vor.
      Avatar
      schrieb am 27.02.14 15:41:10
      Beitrag Nr. 1.325 ()
      @HelicopterBen: Du hast da ein paar Zahlen durcheinander gebracht:
      Der rumänische Wald kostete 3 - 4000 Euro pro Hektar (140 Mio für ca. 43.000 Hektar), der deutsche würde dagegen wohl eher so um die 10.000 Euro kosten.
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      Avatar
      schrieb am 27.02.14 16:05:32
      Beitrag Nr. 1.326 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.535.209 von rmx-1 am 27.02.14 15:41:10Stimmt. Akzeptable Waldpreise hierzulande liegen eher höher, zwischen 4.000 und 12.000 €/ha.

      Es kommt auf Baumbestand, Lage, Entfernung zum nächsten holzverarbeitenden Betrieb an, ist das Gelände hängig oder flach, wie ist es erschlossen und wie bewirtschaftbar, sind Flächen zusammenhängend oder zerklüftet, wurde der Wald in den vergangenen Jahrzehnten gut gepflegt oder vernachlässigt, gibt es Beschränkungen der Nutzung, z.B. Nationalpark, was ist mit den Nebenrechten, z.B. der Jagd, sind Jagdrechte gegeben und ggf. verpachtbar usw. usf..

      Kleiner Artikel hierzu: http://www.wiwo.de/finanzen/vorsorge/forstwirtschaft-und-jag…
      Avatar
      schrieb am 27.02.14 16:09:08
      Beitrag Nr. 1.327 ()
      Zitat von mopswombard: Wie kann eine Bank ein Konto eröffnen, das wohlweislich nicht für das Vermögen des Kontoinhabers bestimmt ist. Das ist ja Geldwäsche in ganz grossem Stil. Dazu lässt sich eine "Grüne" Bank herab. Wieso schreitet hier die BaFin nicht ein?
      Wenn sich das nicht schnell aufklärt, werde ich die FvP e. V. wegen des Verdachts der Geldwäsche anzeigen. Dann soll Herr Siegel der Staatsanwaltschaft alles erklären.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 27.02.14 16:36:19
      Beitrag Nr. 1.328 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.535.463 von Neuberger am 27.02.14 16:09:08Wer soll das denn ändern? Die nehmen das hiesige "Geschwätz" doch für das Palaver der Feinde von Prokon
      Avatar
      schrieb am 27.02.14 16:43:37
      Beitrag Nr. 1.329 ()
      Wenn ein Anfangsverdacht vorliegt, dann muß die Staatsanwaltschaft ermitteln. Wie schnell sowas gehen kann, sieht man an den Fällen Wulff und Edathy. Auch da gab es nur einen Anfangsverdacht, trotzdem wurde durchsucht.

      Warum noch nicht bei Prokon/Rodbertus durchsucht wurde, ist mir schleierhaft. Der Anfangsverdacht des Kapitalanlagebrtrugs müßte eigentlich gegeben sein.
      Avatar
      schrieb am 27.02.14 19:45:33
      Beitrag Nr. 1.330 ()
      Zitat von HelicopterBen: Stimmt. Akzeptable Waldpreise hierzulande liegen eher höher, zwischen 4.000 und 12.000 €/ha.

      Es kommt auf Baumbestand, Lage, Entfernung zum nächsten holzverarbeitenden Betrieb an, ist das Gelände hängig oder flach, wie ist es erschlossen und wie bewirtschaftbar, sind Flächen zusammenhängend oder zerklüftet, wurde der Wald in den vergangenen Jahrzehnten gut gepflegt oder vernachlässigt, gibt es Beschränkungen der Nutzung, z.B. Nationalpark, was ist mit den Nebenrechten, z.B. der Jagd, sind Jagdrechte gegeben und ggf. verpachtbar usw. usf..

      Kleiner Artikel hierzu: http://www.wiwo.de/finanzen/vorsorge/forstwirtschaft-und-jag…


      Wenn man diese Kriterien zu Rate zieht, könnte es sich um ein ziemlich schlechtes Geschäft handeln, selbst wenn es eigentumsrechtlich am Ende durch geht, was ja noch ziemlich unklar ist. Ich hatte hier ja schon mal ein paar Links zu Google-Panoramio-Bildern aus der relevanten Gegend gepostet, wo die Besitztümer großflächig liegen. Große Gebiete, die noch einigermaßen gut zugänglich und nicht zu steil sind, sind dort komplett entwaldet! Da stehen nur noch ein paar Alibi-Bäume hier und da. Halbwegs dichten Wald gibt es nur abseits der verkehrlich erschlossenen Täler in stark bergigem Gelände.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 28.02.14 02:00:00
      Beitrag Nr. 1.331 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.537.075 von rmx-1 am 27.02.14 19:45:33
      Zitat von rmx-1: Ich hatte hier ja schon mal ein paar Links zu Google-Panoramio-Bildern aus der relevanten Gegend gepostet, wo die Besitztümer großflächig liegen. Große Gebiete, die noch einigermaßen gut zugänglich und nicht zu steil sind, sind dort komplett entwaldet! Da stehen nur noch ein paar Alibi-Bäume hier und da. Halbwegs dichten Wald gibt es nur abseits der verkehrlich erschlossenen Täler in stark bergigem Gelände.
      Das ist doch schön. Dann hat Rodbertus viele Freiflächen gekauft, die man hervorragend aufforsten kann. Schon in 30-35 Jahren kann man dann ernten, und Holzpaletten daraus fertigen, die dann in ganz Europa unterwegs sind. Und dann kann man auch endlich die GRI-ler bzw. deren Erben ausbezahlen;)
      Avatar
      schrieb am 28.02.14 10:21:42
      Beitrag Nr. 1.332 ()
      An anderer Stelle wurde die Frage aufgeworfen, ob die Prokoner „ihre“ Wälder überhaupt überflogen und angeschaut haben. Laut Flugkalender der IAS Itzehoer Airservice GmbH

      http://www.d-funk.de/en/kalender/month.calendar/2012/03/11/-…

      war man im März 2012 in
      Rumänien

      From Sunday, 11. March 2012 - 12:00
      To Thursday, 15. March 2012 - 17:00
      by Achmed Hits : 473
      Mit PROKON nach Rumänien
      Location : Rumänien


      Möglicherweise haben die „Geschäftspartner“ ja die Gegend eingenebelt, sodass nix mehr zu sehen war. ;)

      Irgendwo war dieser Artikel schon mal verlinkt, ich finds aber nicht:

      http://www.riseproject.ro/articol/ce-se-ascunde-in-spatele-c…

      Mit Übersetzungsautomat:

      http://translate.googleusercontent.com/translate_c?depth=1&h…


      Wenn man den Flugkalender der IAS durchblättert, kann man feststellen, dass die Cessna von Prokon selbst relativ wenig genutzt wurde (nachvollziehbar bis Anf. 2010).

      http://www.d-funk.de/en/kalender/month.calendar/2010/02/28/-…
      Avatar
      schrieb am 28.02.14 10:46:31
      Beitrag Nr. 1.333 ()
      Löhne und Gehälter bei Prokon sind gesichert
      http://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/nach-insol…
      Avatar
      schrieb am 28.02.14 10:56:49
      Beitrag Nr. 1.334 ()
      Natürlich sind die im Moment gesichert. Durch die Insolvenzumlage die alle Arbeitgeber in Deutschland bezahlen.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 28.02.14 11:38:28
      Beitrag Nr. 1.335 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.540.215 von Erkhaban am 28.02.14 10:56:49Liegt`s unter Umständen auch daran:

      • 02/2014 92.508.728 kWh
      • 2014 186.834.317 kWh
      • 2013 758,14 Mio. kWh
      -> HP Prokon

      Immerhin bis jetzt schon rund 25% der Stromproduktion im Vergleich zum Vorjahr.
      Avatar
      schrieb am 28.02.14 12:16:55
      Beitrag Nr. 1.336 ()
      Neuigkeiden beim FvP e.V.:

      www.freundevonprokon.de

      "Ein Vereinsmitglied hat in Eigeninitiative Strafanzeige und Strafantrag gestellt – die FvP informieren"
      5 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 28.02.14 13:27:50
      Beitrag Nr. 1.337 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.540.963 von Sanderin am 28.02.14 12:16:55Vielleicht meldet sich ja jetzt der Sektenbeauftragte und wird ebenfalls die Staatsanwaltschaft einschalten. Die machen sich doch lachhaft, so einen Bullshit auch noch zu veröffentlichen. Hat jemand eigentlich ne Ahnung, wieviel Freunde denn schon Mitglied geworden sind?
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 28.02.14 13:58:52
      Beitrag Nr. 1.338 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.541.495 von mopswombard am 28.02.14 13:27:50"Hat jemand eigentlich ne Ahnung, wieviel Freunde denn schon Mitglied geworden sind?"

      Nach der Informationsveranstaltung vor der Mittagspause erfolgte die 1. Mitgliederversammlung. Bis auf zwei Personen (von 40) haben sich alle Anwesenden als Vereinsmitglied eingeschrieben.

      http://www.freunde-von-prokon.de/verein


      Letztlich ist noch gar nicht geklärt, wer Mitglied werden kann:
      In den kommenden Tagen werden wir über folgende Themen ausführlich informieren:
      Wie kann man Vereinsmitglied werden? Was sind die Voraussetzungen?
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 28.02.14 14:12:38
      Beitrag Nr. 1.339 ()
      Zitat von Erkhaban: Natürlich sind die im Moment gesichert. Durch die Insolvenzumlage die alle Arbeitgeber in Deutschland bezahlen.


      Insolvenzgläubiger
      Wie bereits dargelegt, übernimmt die Bundesagentur für Arbeit die rückständigen Lohn- und Gehaltsforderungen für die letzten drei Monate vor Eröffnung der Insolvenz (§§ 165 ff. SGB III), so dass dann die Lohn- und Gehaltsforderungen auf die Agentur für Arbeit übergehen. Die Bundesagentur für Arbeit kann dann die auf sie übergegangenen Ansprüche als Insolvenzgläubiger geltend machen (§ 55 Abs. 2 und 3 InsO).

      http://de.wikipedia.org/wiki/Insolvenzgeld
      Avatar
      schrieb am 28.02.14 14:45:06
      Beitrag Nr. 1.340 ()
      @mopswombard

      Zitat von mopswombard: Die machen sich doch lachhaft, so einen Bullshit auch noch zu veröffentlichen.


      In Ihren und in meinen Augen macht sich der FvP e.V. mit solchen Veröffentlichungen vielleicht lachhaft. Aber ich vermute, dass die Zielgruppe des Vereins (zu der wir sicherlich nicht gehören) solcherlei Handlungen erwartet bzw. begrüßt.

      Diese Art PR ist im Grunde eine Verhaltensweise, wie man sie auf der prokon.net in den vergangenen Jahren immer wieder gefunden hat. Tenor: Wir halten zusammen und lassen uns nichts gefallen.

      Und was bei Prokon über Jahre hinweg so herausragend funktioniert hat, könnte vielleicht bei dem FvP e.V. fortgeführt bzw. ergänzt werden.
      Avatar
      schrieb am 28.02.14 16:26:38
      Beitrag Nr. 1.341 ()
      Insolvenzgläubiger
      Wie bereits dargelegt, übernimmt die Bundesagentur für Arbeit die rückständigen Lohn- und Gehaltsforderungen für die letzten drei Monate vor Eröffnung der Insolvenz (§§ 165 ff. SGB III), so dass dann die Lohn- und Gehaltsforderungen auf die Agentur für Arbeit übergehen. Die Bundesagentur für Arbeit kann dann die auf sie übergegangenen Ansprüche als Insolvenzgläubiger geltend machen (§ 55 Abs. 2 und 3 InsO).


      Die Bundesagentur bestreit das aber nicht aus eigenem Geld oder aus dem Arbeitslosenumlage SONDERN ist nur der Verteiler des Gelds, welches sie Arbeitgeber zahlen müssen.

      Früher wurdes es von den Berufsgenossenschaften eingezogen. Heute von den Krankenversicherungen/RVs, das nennt sich Insolenzumlage.

      Das wird auf Basis der Bruttolöhne kalkuliert. Gehen mehr oder größere Unternehmen Pleite (Quelle, Karstadt,.. etc.) steigt die Umlage gehen weniger Pleite sinkt die Umlage.

      http://de.wikipedia.org/wiki/Insolvenzgl%C3%A4ubiger Das Arbeitsamt dürfte auch nur die (geringe) Quote zurückbekommen. Die Verluste tragen alle anderen Unternehmen in D. sind ca. 0,2-0,3% der Lohnsumme.
      Avatar
      schrieb am 28.02.14 18:08:12
      Beitrag Nr. 1.342 ()
      Insolvenzgläubiger

      Wie bereits dargelegt, übernimmt die Bundesagentur für Arbeit die rückständigen Lohn- und Gehaltsforderungen für die letzten drei Monate vor Eröffnung der Insolvenz (§§ 165 ff. SGB III), so dass dann die Lohn- und Gehaltsforderungen auf die Agentur für Arbeit übergehen. Die Bundesagentur für Arbeit kann dann die auf sie übergegangenen Ansprüche als Insolvenzgläubiger geltend machen (§ 55 Abs. 2 und 3 InsO).


      http://de.wikipedia.org/wiki/Insolvenzgeld

      Somit werden die GRI im Insolvenzfalle zur Kasse gebeten, wird die Insolvenz abgewendet, wird sich die Bundesagentur ihr Geld von der Firma zurückholen.
      Avatar
      schrieb am 28.02.14 18:14:56
      Beitrag Nr. 1.343 ()
      Zitat von Eberhard01: Liegt`s unter Umständen auch daran:

      • 02/2014 92.508.728 kWh
      • 2014 186.834.317 kWh
      • 2013 758,14 Mio. kWh
      -> HP Prokon

      Immerhin bis jetzt schon rund 25% der Stromproduktion im Vergleich zum Vorjahr.


      http://www.iwr.de/wind/wind/windindex/index.html

      2 Monate sagen nur wenig aus. Wir hatten z.B. in 2005 Ende Februar 24% und am Jahresende nur 92% und dagegen in 2006 Ende Februar 16% und am Jahresende 105%. Unser bestes Jahr war 2008 mit 31%.

      In einem Normjahr fallen in den Monaten Januar-Februar bereits ca. 23% der Jahreserträge an (siehe link). 2013 war ein unterdurchschnittliches Jahr mit 90-94% vom Normerertrag. Außerdem wurden 2013 noch Prokon WP ans Netz gebracht.

      Da sind die 25% bei Prokon bestenfalls Durchschnitt.
      Avatar
      schrieb am 28.02.14 19:38:44
      Beitrag Nr. 1.344 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.541.727 von Leichtmatrose am 28.02.14 13:58:52Bis auf zwei Personen haben sich alle Anwesenden als Vereinsmitglied eingeschrieben. [...] In den kommenden Tagen werden wir über folgende Themen ausführlich informieren: Wie kann man Vereinsmitglied werden? Was sind die Voraussetzungen?

      Wie können sich x-2 Anwesende als Vereinsmitglied einschreiben, wenn ungeklärt ist, wer überhaupt Vereinsmitgleid werden kann (darf)? Geht das in unserer schönen BRD? Wenn ja, was sagt die internationale Staatengemeinschaft dazu?
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      Avatar
      schrieb am 28.02.14 20:03:32
      Beitrag Nr. 1.345 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.544.489 von Choleriker am 28.02.14 19:38:44Einschreiben können sie sich erstmal, damit sind sie ja noch kein Vereinsmitglied. In den Verein können sie erst aufgenommen werden, wenn sie einen Aufnahmeantrag ausgefüllt haben, der offensichtlich noch nicht existieren tut.
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      schrieb am 28.02.14 20:24:22
      Beitrag Nr. 1.346 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.544.653 von Leichtmatrose am 28.02.14 20:03:32Zu der letzten Jubelmeldung von Prokon (Vorletzter der Top Ten! Von wie viel Getesteten?)

      http://www.prokon.net/news_archive/2014/prokon-p3000-top-ten…

      gibt es einen lesenswerten Beitrag:

      https://www.facebook.com/freundevonprokon/posts/705582856152…

      http://www.windpowermonthly.com/article/1225335/turbines-yea…

      http://offlinehbpl.hbpl.co.uk/NewsAttachments/MPW/medium-tur…

      Ich glaube, man hätte besser geschwiegen.
      Laut Prokon (steht in einem der Rundbriefe) müssen 100 P3000 gebaut werden, damit die Entwicklungs- und Infrastrukturkosten herauskommen, um konkurrenzfähig zu sein. Geplant war, die Produktion auf 200 Windräder jährlich hochzufahren, was ja bei dem prognostizierten Genussrechtsaufkommen von 10 Milliarden ein Kinderspiel gewesen wäre; leider werden sich die ins Auge gefassten Schäfchen, die man scheren wollte, nicht mehr so leicht einfangen lassen. Da hilft auch keine Sparstrumpf- Sparbüchsen- oder Jetzt-hämmer-ich-mein-Sparschwein-Aktion der Freunde von PROKON!
      Da aller Voraussicht nach dieses Ziel vorerst :look: nicht erreicht werden wird, um kostenneutral zu produzieren, wird man dieses Projekt unter Verlust auch abschreiben dürfen!

      Was sagt der Insolvenzverwalter dazu?

      Die Planung, Projektierung und Bau neuer Windenergieanlagen inklusive der Montage der PROKON-eigenen 3-Megawatt-Windenergieanlage P3000 bemühen sich alle Beteiligten, fortzuführen. Planung, Projektierung und Bau neuer Windenergieanlagen sind jedoch mit erheblichen Investitionen und damit Auszahlungen verbunden. Insoweit muss jede Auszahlung geprüft werden und PROKON muss mit den derzeit vorhandenen Mitteln und erwarteten Einzahlungen kalkulieren.
      Avatar
      schrieb am 28.02.14 20:53:00
      Beitrag Nr. 1.347 ()
      Zitat von HelicopterBen:
      Zitat von Leichtmatrose: Link:

      Die heiße Phase beginnt!


      Heiße Phase? Hierzu ein Video: http://www.kn-online.de/Schleswig-Holstein/Aus-dem-Land/Bren…
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 28.02.14 20:56:14
      Beitrag Nr. 1.348 ()
      Avatar
      schrieb am 28.02.14 21:55:16
      Beitrag Nr. 1.349 ()
      Heisse Phase? Was glaubt ihr denn was los ist, wenn bei München ein Atomkraftwerk eine Kernschmelze erleidet? Hast Du oder irgendjemand die Haftpflichtversicherung bezahlt? Niemand hat das.

      Eine oder zwei oder drei von 30.000 WKA , wenn sie einen GAU hat fackelt halt ab . EInen KM entfernt bekommt es nicht einmal jemand mit. Diese Leute schlafen ohne irgendetwas mitzubekommen.

      Habt ihr euch schon jemals mit Tschernobyl, Fukuschima oder andre diesbezügliche Probleme auseinandergesetzt? NATÜRLICH nicht.

      Ihr "Agents Provokateurs" heisst ihr auch nochnzocker, Leichtmatrose, Helikopterben oder so: Ihr lenkt ab. Nochnal die Fakten: Prokon hat ein Kapital von 1,4 Milliarden Euro. Prokon ist ein schrecklicher Laden, dessen Geschäftsgebaren kein vernünftiger Zeitgenosse jemals akzeptieren konnte, allerdings eure RWE macht einen Verlust von 3 Mrd. Euro. Doppelt so viel wie PROKON an Kapital eingesammelt hat. In der Branche war die RWE Innogy bekannt für dämlich teure Einkäufe von Windparks durch RWE Innogy Chef Prof. Fritz Vahrenholt. Ich kenne diese NN. (1.N= Null 2.N= Nummer). RWE IST EIN ANALPHABETH IN DER BETRIEBSWIRTSCHAFT UND STRATEGIE. (und ihr Provokateure seid ebesolche)
      Avatar
      schrieb am 28.02.14 22:11:45
      Beitrag Nr. 1.350 ()
      Sorry: RWE Provokateure ("Agents Provokateurs") sind ebensolche betriebswirtschaftliche , volkswirtschaftliche und strategische Analphabethen (manche sagen : Versager).
      Avatar
      schrieb am 28.02.14 22:22:41
      Beitrag Nr. 1.351 ()
      Dank an Leichtmatrosen für den Link zum Soester-Anzeiger bez. der heißen Phase. Für einen geeigneteten Abstand zwischen Windkraftanlagen und Verkehrswegen fand ich dort folgenden Hinweis :

      "Man habe die Handlungsanweisungen des Deutschen Feuerwehrverbandes umgesetzt und die notwendigen Mindestabstände von rund 500 Metern eingehalten."

      Bisher dürfen abhängig vom Bundesland Windkraftanlagen bis auf 40 Meter an Autobahnen herangebaut werden und im Schnitt alle zwei Monate fackelt eine solche Anlage ab oder fällt um.
      Avatar
      schrieb am 28.02.14 22:50:22
      Beitrag Nr. 1.352 ()
      Bei nickelich wissen wir es schon seit Langem . Bei Zeilenmeister Heli war es schon erwartbar. Aber auch Dank an den Leichtmatrosen für sein Outing .

      Man weiss jetzt, wes Geldes Kind er ist, wess Brot er isst, wess Lied er singt (und.. wess Ei er legt).
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 28.02.14 22:55:50
      Beitrag Nr. 1.353 ()
      So gerne ich über das chaotische PROKON u. die naiven FvP-ler lästere, zum Vergleich brennt auch jede Woche irgendwo eine Maschine/Halle im techn.Mittelstand(i.d.R. versichert)
      Avatar
      schrieb am 28.02.14 22:57:19
      Beitrag Nr. 1.354 ()
      endlich wieder im rennen, nachdem es über godzilla feuerfuchs nicht mehr klappte jetzt halt über gockel chrom.
      Avatar
      schrieb am 28.02.14 23:00:35
      Beitrag Nr. 1.355 ()
      Was soll jetzt dieses Bashing, Windmuehlenwelt? Die persönlichen Motivationen mögen unterschiedlich sein, aber gerade von den beiden letztgenannten habe ich hier i. A. sachliche und wohlüberlegte Beiträge gelesen. Für wen schreibst Du denn?
      Dieser Windmühlenbrand wurde übrigens auf FB vom Mod der FvP in einer Weise gepostet, dass man zumindest glauben konnte, es wäre Schadenfreude dahinter.
      Avatar
      schrieb am 28.02.14 23:23:34
      Beitrag Nr. 1.356 ()
      Nochmal die Info zu der Frage vorhin nach der Aufnahme in die elitäre Vereinigung: lt. hp-link Verein 1.)>Satzung>Seite2 §4 Mitglieder=A.)theoretisch jeder, B.)aber nach Vorstandsermessen (damit scheiden namentlich bekannte Kritiker wie ich aus) 2.)>Bericht aus dem Vorstand=praktisch "...Wer Mitglied im Verein wird, erklärt, dass er keine Genussrechte gekündigt hat, bzw. seine Kündigungen zurückgenommen hat..." Das spricht zwar gegen frei+ähnliches blabla, die Begrenzung ist jedoch folgerichtig als Versuch einer Vertretung. Dürfen auch Mitarbeiter incl. RODBERTUS die zugleich GRI sind eintreten ? Da wäre ein Interessenkonflikt bei anstehenden Entscheidungen mit Einschnitten wie Entlassungen (z.B. Schließung Abteilung Stromhandelsgeschäft für statt Mitte Januar noch 56.000 jetzt verblieben 52.000 Kunden) doch vorprogrammiert !
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 01.03.14 02:02:15
      Beitrag Nr. 1.357 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.545.641 von Windmuehlenwelt am 28.02.14 22:50:22Ich wollte doch nur etwas Pepp in die Debatte um die ach so sicheren Sachwerte reinbringen. PROKON wollte ja Versicherungen kündigen, um Geld zu sparen, so nach dem Motto wozu brauchen wir eien Ausfallversicherung, unsere Windmühlen fallen nie aus.

      Und zum Thema Investieren: ich bin durchaus im Marktsegment Erneuerbaren investiert. S.A.G. Solarstromanleihen (nicht nachrangig) zun 20%, und Solarworld zu ca. 35-38% stieg ich ein.

      Bei diesen Quoten stimmt bei den benannten Unternehmen das Chance-Risiko-Verhältnis.

      PROKON dagegen ist so undurchsichtig, da wüßte ich momentan noch nicht mal, ob 10% für die Genussrechte risikoadäquat oder noch zu hoch sind. 100% (so wurden die Teile ja durchgängig angeboten) halte ich seit je her für viel zu hoch, high risc eben. Weswegen ich auch die, die mich fragten, dringend warnte, bei PROKON zu investieren. Es fragten auch kaum welche, den meisten war klar, das kann nur unseriös sein, nicht börsennotoert, nachrangig, blind pool-Charakter, kein Stimmrecht, somit volles Risiko den Entscheidungen eines Managements ausgeliefert, das vollmundig, arrogant und großspurig auftritt, und mit einer überheblich-aggressiven Note, die jedes Investment von selbst verbietet. Dazu mit Aquisemethoden, die an Kaffeefahrten erinnern. Und auf eine Sparbuchmentalität älterer Anleger zielend, verschweigend bzw. schönredend, dass das ein Risikoinvestment ist, bei dem es keinesfalls sicher ist, dass Kündigende ihre 100% wieder ausbezahlt bekommen.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 01.03.14 02:06:05
      Beitrag Nr. 1.358 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.545.641 von Windmuehlenwelt am 28.02.14 22:50:22Nach geordneten Verhältnissen hören sich diese Aussagen nicht unbedingt an:

      http://www.prokon.net/information-insolvenzverfahren.php

      Die umfassende Bestandsaufnahme der Situation des Unternehmens, an der gegenwärtig mit Hochdruck gearbeitet wird, gestaltet sich aufgrund der zahlreichen unterschiedlichen Tätigkeitsbereiche aufwendig. Das Unternehmen verfügt über keine vollständig integrierte Unternehmensplanung; die Aufklärung der wirtschaftlichen Verhältnisse ist komplex. Der vorläufige Insolvenzverwalter und sein Team sind mit den verschiedenen für das Verfahren relevanten Themen befasst:
      *
      *
      Punkt 5: Prüfung des Versicherungsschutzes des Unternehmens
      *


      Dass diese Angelegenheit einer besonderen Beachtung des Insolvenzverwalters zukommt, überrascht eigentlich wenig.
      Prokon argumentierte damit, dass durch den Aufbau einer eigenen Servicetruppe Reparaturkosten eingespart werden könnten, die ansonsten mittels Versicherungsprämien aufgebracht werden müssten. Das Risiko durch Schäden, die durch Naturkatastrophen oder auch Brände u. a. verursacht werden könnten und dann nicht abgedeckt wären, wurde als gering eingeschätzt.
      Dieses Konzept wurde m. E. von den Banken und anderen Geldgebern nicht akzeptiert, was mit den bekannten Folgen durch Einsammeln von Genussrechten überkompensiert wurde.
      > HIT > Ölmühle
      Avatar
      schrieb am 01.03.14 02:11:04
      Beitrag Nr. 1.359 ()
      Da war jetzt einer schneller! :)
      Avatar
      schrieb am 01.03.14 07:57:00
      Beitrag Nr. 1.360 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.546.123 von HelicopterBen am 01.03.14 02:02:15"...ob 10% für die Genussrechte risikoadäquat oder noch zu hoch sind..."

      Das sieht die SdK in ihrem letzen Newsletter zu Prokon komplett anders. Die SdK rät auch dringend, auf Halsabschneider-Angebote aus dem Hause Scheunert u.a. Halsabschneidern nicht einzugehen.
      Avatar
      schrieb am 01.03.14 11:40:14
      Beitrag Nr. 1.361 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.545.771 von V.L.-HH am 28.02.14 23:23:34
      Zitat von VolkerLangeHH: Dürfen auch Mitarbeiter incl. RODBERTUS die zugleich GRI sind eintreten ? Da wäre ein Interessenkonflikt bei anstehenden Entscheidungen mit Einschnitten wie Entlassungen (z.B. Schließung Abteilung Stromhandelsgeschäft für statt Mitte Januar noch 56.000 jetzt verblieben 52.000 Kunden) doch vorprogrammiert !


      Meine Einschätzung dazu: Prokon-Mitarbeiter, die zugleich GRI sind, gehören zu der bevorzugten Zielgruppe des FvP e.V. Der Interessenskonflikt ist dann sicher geringer ausgeprägt, als wenn Mitarbeiter sich anderen GRI-Interessensgemeinschaften anschließen würden. Ich vermute, der FvP e.V. ist die einzige Interessengemeinschaft, die C.R. seinen Mitarbeitern zugesteht oder sogar nahelegt, oder? Hinweise dafür, wie nahe sich der e.V. und Prokon stehen, hat es auf der FvP-HP ja immer wieder gegeben.

      Ob C.R. selber Mitglied im e.V. ist? Das halte ich für möglich, jedoch unwahrscheinlich, da dann der e.V. den Begriff "unabhängig" aus allen PR-Veröffentlichungen streichen könnte. Wer aber tatsächlich die Zügel des Vereins in der Hand hält und sowohl Vereinsziel (Gelder einwerben) als auch die dazu nötige Strategie vorgibt, ist m.E. klar:

      Das größte Problem Prokons war und ist ja nicht das operative Geschäft - dies ist, wie vor ein paar Tagen bekannt gegeben wurde, im Rahmen des Insolvenzeröffnungsverfahrens stabilisiert worden. Das größte Problem für C.R. ist, dass kein neues Geld nachfließt. Die komplette Akquisemaschinerie samt Mitarbeitern Telefonmarketing, Flyer- und Prospektdruck, Vertriebsveranstaltungen in Hotels usw. liegt brach. Die Fertigstellung des neuen (fast fertigen) Vertriebsgebäudes in der Kirchhoffstraße wurde gestoppt.

      Und nun? Vermutet irgendjemand, dass die Vertriebsmitarbeiter jetzt Däumchen drehen? Also ich könnte mir sehr gut vorstellen, dass diese mittlerweile nebenberuflich/ehrenamtlich in einem bestimmten Verein tätig sind und unter Hochdruck versuchen, den Geldzufluss wieder herzustellen für die Zeit, nachdem der Antrag auf Insolvenz vom Gericht abgelehnt sein wird.
      Avatar
      schrieb am 01.03.14 12:11:21
      Beitrag Nr. 1.362 ()
      Zitat von Leichtmatrose: Zu der letzten Jubelmeldung von Prokon (Vorletzter der Top Ten! Von wie viel Getesteten?)

      http://www.prokon.net/news_archive/2014/prokon-p3000-top-ten…

      gibt es einen lesenswerten Beitrag:

      https://www.facebook.com/freundevonprokon/posts/705582856152…

      http://www.windpowermonthly.com/article/1225335/turbines-yea…

      http://offlinehbpl.hbpl.co.uk/NewsAttachments/MPW/medium-tur…

      Ich glaube, man hätte besser geschwiegen.
      Laut Prokon (steht in einem der Rundbriefe) müssen 100 P3000 gebaut werden, damit die Entwicklungs- und Infrastrukturkosten herauskommen, um konkurrenzfähig zu sein. Geplant war, die Produktion auf 200 Windräder jährlich hochzufahren, was ja bei dem prognostizierten Genussrechtsaufkommen von 10 Milliarden ein Kinderspiel gewesen wäre; leider werden sich die ins Auge gefassten Schäfchen, die man scheren wollte, nicht mehr so leicht einfangen lassen. Da hilft auch keine Sparstrumpf- Sparbüchsen- oder Jetzt-hämmer-ich-mein-Sparschwein-Aktion der Freunde von PROKON!
      Da aller Voraussicht nach dieses Ziel vorerst :look: nicht erreicht werden wird, um kostenneutral zu produzieren, wird man dieses Projekt unter Verlust auch abschreiben dürfen!

      Was sagt der Insolvenzverwalter dazu?

      Die Planung, Projektierung und Bau neuer Windenergieanlagen inklusive der Montage der PROKON-eigenen 3-Megawatt-Windenergieanlage P3000 bemühen sich alle Beteiligten, fortzuführen. Planung, Projektierung und Bau neuer Windenergieanlagen sind jedoch mit erheblichen Investitionen und damit Auszahlungen verbunden. Insoweit muss jede Auszahlung geprüft werden und PROKON muss mit den derzeit vorhandenen Mitteln und erwarteten Einzahlungen kalkulieren.


      Die Prokon P3000 wird von Tembra im Auftrag von Prokon entwickelt. Tembra ist ein seriöses Unternehmen. Bisher hat Tembra hauptsächlich für asiatische Hersteller entwickelt. Besonderheiten der P3000 siehe link.
      http://www.tembra.com/tl_files/publications/wkj%202-13,%20te…
      Das Konzept der P3000 hat Chancen und Risiken.
      Avatar
      schrieb am 01.03.14 14:00:39
      Beitrag Nr. 1.363 ()
      In Riesen-Lettern verkündet die www.freundevonprokon.de heute (13:55) folgendes:

      "Kritisch - eigenständig - solidarisch!

      Wir sind bereits 6456 Freunde von Prokon

      Gestern haben die Vertreter des Vereins wichtige Gespräche mit den Verantwortlichen von Prokon geführt. Wir bereiten uns auf alle Eventualitäten vor, wenn das Gericht über die Insolvenz Anfang Mai entscheidet. Einzelheiten werden in den nächsten Tagen folgen."

      Der Verein schafft es wirklich, mit nahezu null Informationsgehalt, den psychologisch-dramaturgischen Soannungsbogen auszureizen.
      Avatar
      schrieb am 01.03.14 16:40:23
      Beitrag Nr. 1.364 ()
      So, nun ist der Mist der FvPeV-hp wieder in voller Blüte zu lesen:
      "...Ein Vereinsmitglied hat bei der Staatsanwaltschaft Bonn am 8. Februar 2014 Strafantrag gegen Marc Tüngler (Deutsche Schutzgemeinschaft für Wertpapierbesitz), Michael Herte (Verbraucherzentrale Schleswig Holstein), die ARD sowie Unbekannt gestellt wegen Verleumdung (§ 187), Betrug (§263) und übler Nachrede (§ 186) zum Schaden der PROKON GmbH und deren Genussrechteinhaber gestellt..."
      Lachhaft, noch herrscht in diesem unseren Lande die sehr wichtige, deswegen Grundgesetzlich garantierte Pressefreiheit(das ausgerechnet die besonders toleranten Freunde gegen diese neutralen Bürgerinfos vorgehen).
      Und allemal wenn einfach nur die traurige Wahrheit zusammengefügt aus verspätet schlechten PROKON-hp Original-Zahlen redaktionell aufbereitet wird, mit rechtzeitiger Nennung möglicher negativer Konsequenzen, die nun auch eingetreten sind.
      An dieser Stelle danke ich ausdrücklich allen kritischen Journalisten unterschiedlicher Medien.
      Avatar
      schrieb am 01.03.14 17:29:58
      Beitrag Nr. 1.365 ()
      Weiter geht's mit dem neuen Quatsch der FvPeV-hp:
      Dort schreibt unter Rubrik "Kommentare" jemand zur PROKON-Entlastung über seine vergleichsweise schlechten "Erfahrungen mit einer anderen WindparkGmbH&Co.KG"(Bank-empfohlen).
      Der Verfasser ist angeblich VWL-er und gar promoviert.
      Er beschwert sich über marktübliche Provisionen für Vermittler, Honorare für kompetente Dienstleister wie Notar,RA,StB,WP,GF-Tantieme.
      Sollen die etwa extra für ihn umsonst arbeiten ?
      Dann wundert er sich, warum erst der große FK-Geber ein Geldinstitut vertraglich vereinbarte Zinsen bekommt, danach die Kommanditisten nur noch minimale EK-Dividende. Der bemängelt, das 2012 bei 9% weniger Wind als kalkuliert lediglich Mini-Rendite gezahlt wird.
      Vielleicht weil eben zu hoch kalkulierte Auslastung X abzüglich Umsatzrückgang Y knapp über BEP=breakevenpoint Z liegt ?
      Ergo, analog weniger vorhandende Liqui. sprich Handlungs-Puffer.
      Der hätte in der Zeit mal lieber sinnvoll BWL studieren sollen.
      Original-Zitat S.2 unten "…Fazit: Das Investment ist ein totaler Flop,…Die Aussicht, das eingezahlte Geld bei Laufzeitende zum Nennwert zurück zu bekommen, ist gleich Null, denn wer wird einen Windpark übernehmen, dessen Werthaltigkeit sich als äusserst gering erwiesen hat ?..."
      Welch peinlicher/offenbarender Widerspruch zur Vereins-Argumentation:
      Bei PROKON heißt es doch immer noch stolz Sicherheit aus Substanz 130%IFRS bzw. fast 100%HGB, t r o t z Inso-Gang zum Amtsgericht.
      Bei dem Typen oben heißt es heute bereits wörtlich später nahe 0%
      (anscheinend Hellseherische Fähigkeiten) o h n e Gang zum Amtsgericht.
      Pippi-Langstrumpf-Prinzip > schöne eigene FvP-Welt,
      ich drehe mir die Wahrheit, wie sie jetzt gefällt !
      Avatar
      schrieb am 02.03.14 13:48:06
      Beitrag Nr. 1.366 ()
      @Windmuehlenwelt in ##1349/1350:

      Ihr "Agents Provokateurs" heisst ihr auch nochnzocker, Leichtmatrose, Helikopterben oder so: Ihr lenkt ab. ...... RWE Provokateure ("Agents Provokateurs") sind ebensolche betriebswirtschaftliche , volkswirtschaftliche und strategische Analphabethen (manche sagen : Versager).

      Was hat dich denn da geritten? Diese drei User haben eine Menge hilfreiche Beiträge geschrieben, die den Genußrechtsinhabern als Orientierung dienen können. Warum greifst du sie derart primitiv an? Bitte auf dem Teppich bleiben und die Schuldigen dort suchen, wo sie wirklich sind, nämlich bei Prokon, Windreich und so weiter!
      Avatar
      schrieb am 02.03.14 13:55:08
      Beitrag Nr. 1.367 ()
      Bei Prokon gestaltet sich Bestandsaufnahme aufwendig

      Ein Team von rund 35 rechtlichen, steuerlichen und betriebswirtschaftlichen Beratern durchleuchte derzeit die einzelnen Geschäftsbereich der PROKON. „Wie zu erwarten war, gestaltet sich die Bestandsaufnahme, die im laufenden Verfahren zu meinen vorrangigen Aufgaben zählt, aufwendig. Das Unternehmens verfügt über kein integrierte Unternehmensplanung; die Aufklärung der wirtschaftlichen Verhältnisse ist komplex.“ erklärt Penzlin. Der Verkaufsprozess, bei dem die PROKON unterschiedlichen Investoren Teile seiner Windparks zum Kauf angeboten hatte, sei vorerst weitgehend eingestellt.
      Avatar
      schrieb am 02.03.14 13:57:33
      Beitrag Nr. 1.368 ()
      Nochmal die Quelle, es hat wieder mal geklemmt: :rolleyes:

      http://www.wallstreet-online.de/nachricht/6604995-prokon-ins…
      Avatar
      schrieb am 02.03.14 14:27:53
      Beitrag Nr. 1.369 ()
      Ich hatte die federführenden RAs Dr.D.PENZLIN (SJPP) + Kollege S.DENKHAUS (BRL) beide aus Hbg. vorletztes WE angemailt u. sicherheitshalber gefaxt, die ganze realistische Antwort Auszug s.u.*
      Evtl. gibt es einen direkten Zusammenhang, denn ein paar Tage später verschwand das irreführende Ausschnitts-Ergebnis einer Abstimmung mit nur 2/3-Rückläufern endlich von der HP.
      *="…So ergibt sich das vorläufige Ergebnis, dass einerseits unter den Antworten eine Kündigungshöhe v. ca.110Mio.€ u. eine Rücknahme in ähnlicher Höhe festgestellt werden konnte. Es ist leider noch nicht zu sagen, inwieweit sich diese Beträge mit den bereits gebuchten v. über 220Mio.€ decken. Man kann jedoch davon ausgehen, dass aufgrund dieser Informationen im Endeffekt ca.200Mio.€ gekündigt sind. Angesichts der Zahl derer, die nicht geantwortet haben, könnte es noch mehr werden...PROKON R.E.GmbH Beratungsbüro Köln Jan Kramer/Vertrieb (Montag,10.2.14 18:01Uhr)".
      Warten wir mal genaueres neutral geprüft ab.
      Avatar
      schrieb am 02.03.14 14:35:35
      Beitrag Nr. 1.370 ()
      Auf der Facebook-Seite "Freunde von Prokon" gibt gerade jemand eine interessante Theorie zum Zweck der egm-Kooperation zum Besten. Die FvP wollen dem nachgehen, sagt der Mod. Was haltet ihr davon? Das hätte Brisanz, weniger vielleicht für die gesamten Finanzen (um mehr als ein paar Millionen wird es sicher nicht gehen :lick:), wohl aber für die handelnden Personen.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 02.03.14 14:52:33
      Beitrag Nr. 1.371 ()
      Passend dazu:
      Es soll ja bis spätestens Ende April 3 Rechtsgutachten geben. Erfahrungsgemäß geht das bei Sachverständigen uneinheitlich 2 zu 1 aus. Vermutlich wird die juristische Qualität der gekündigten GRI-Forderungen=PROKON-Verbindlichkeiten ursprüngliches FK m. EK-Charakter weil stimmlos u. Rangrücktritt noch innerhalb je nach Zeichnungs-Zeitpunkt differenziert, denn es gab doch unterschiedliche AGBs sprich früher 3 Jahre (mittelfristig) ab 2.500€, aktuell ab 100€ mit 4 Wochen Wahl zwischen 6 Monate (kurzfristig) oder 5-10Jahre (langfristig).
      Spannend. Schlimm wird bei Nicht-Anerkenntnis der meisten Kündigungen eine Ablehnung des Amtsgerichtes. Dann freut sich die Konsequenzen nicht verstehend der harte Kern sprich FvPeV, ignorierend das die Masse der absprungwilligen Anleger zwangsgebunden wäre.
      Ein Cut mit Gesundschrumpfung oder gar Abwicklung wäre die wirtschaftlich beste Lösung. Dann können die wirklich guten Freunde auch Ihre Diskutier-eG per GLS-Bank gehebelt verwirklichen., indem sie einen gleich wieder zu verpfändenden Windpark herauskaufen.
      Fair wäre überteuert zu den berühmten 130%IFRS oder 92,1%HGB < ob den Vorstandsherren das tatsächlich als kfm. zukunftsfähig schmeckt, oder drücken sie wie andere Kapitalisten den Preis ?
      Avatar
      schrieb am 02.03.14 15:31:12
      Beitrag Nr. 1.372 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.550.123 von rmx-1 am 02.03.14 14:35:35
      Zitat von rmx-1: Auf der Facebook-Seite "Freunde von Prokon" gibt gerade jemand eine interessante Theorie zum Zweck der egm-Kooperation zum Besten. Die FvP wollen dem nachgehen, sagt der Mod. Was haltet ihr davon? Das hätte Brisanz, weniger vielleicht für die gesamten Finanzen (um mehr als ein paar Millionen wird es sicher nicht gehen :lick:), wohl aber für die handelnden Personen.


      Das hätte Brisanz? Dem stimme ich zu: Brisanz ist sozusagen das Salz in der Prokon-Geschäftssuppe. :lick:

      Ich hoffe, dass tatsächlich Licht ins Dunkel der egm-Kooperation gebracht wird, aber ich bezweifle, dass ausgerechnet der FvP e.V. den Stein ins Rollen bringt ...
      Avatar
      schrieb am 02.03.14 18:27:03
      Beitrag Nr. 1.373 ()
      Es wäre schon was gewonnen, wenn ein paar von den gutgläubigen Freunden mal aufwachen und ihren Protagonisten genauer auf die Finger schauen würden. Die egm-Geschichte hat jedenfalls das Potential dazu, denn esoterische Spinner sind die Freunde sicher nicht alle. Und das der Rodbertus so nen Quark sogar in seinen Rundbrief hat schreiben lassen, dürfte dem Einen oder Anderen zu denken geben.
      Ansonsten kann wohl nur ein gutes Journalisten-Team oder die Kieler Staatsanwaltschaft Licht in diese Geschichte bringen. Aber was die da machen oder besser was nicht und warum, das versteh ich sowieso nicht. Im Fall Infinus Dresden gabs bei ganz ähnlichen Dingen gleich mal Razzia und Untersuchungshaft, 5 von 6 Managern sitzen bis heute, einer ist geständig..
      Avatar
      schrieb am 03.03.14 12:39:12
      Beitrag Nr. 1.374 ()
      Wer sich im FvPe.V. genauer umschaut, trifft bei >Vorstand/ersteFreunde/Appell/Kassenwart/IT/PR/Fachleute/Stuttgart <auf 16 Herren in passender Reihenfolge (Siegel,Barfknecht,Diederich/Dürr,Ensslen,Sattler,Göldner/Althaus/Wethmar/Schmuck/Kupferschmidt/Stepper,Zimmermann,Alvarado-Schnake,Stöcker/Hofer). Bisher bin ich immer von einer Geschlechter-Gleichberechtigung in unserer modernen Gesellschaft ausgegangen. Aber in den wichtigen Vereins-Funktionen sind dort bisher offiziell nur Männer, keine einzige Frau in mitbestimmender Position halte ich für sehr einseitig. Wie wär’s analog zum sonstigen hoch aufgehängten sozialen Selbstverständnis mit einer vorbildlich gelebten fast paritätischen vierzehntel-Damen-Quote ? Leider scheint die ungewöhnliche Rollenverteilung ganz ohne weibliche Wesen wohl auch mit dem nicht repräsentativen Altersschnitt Ü60 zusammen zu hängen. Es gab letzter Stand Fa.-homepage ca.75.300 PROKON-GRI, aber bisher nach 2 Monaten nur ungefähr 6.500 Sympathisanten per bequemen Mausklicks mit halber Adresse, kostenlos. Das sind immer noch unter 9% Gleichgesinnte der großen Masse eigentlich zitternder Anleger.
      Ich prophezeie, das davon lediglich ein weiterer Bruchteil ordentliches Mitglied mit voller Adresse kostenpflichtig wird.
      Avatar
      schrieb am 03.03.14 12:59:34
      Beitrag Nr. 1.375 ()
      In mehreren Vereins-Vorworten wurde die Weltverbesserungs-Philosophie artikuliert, z.B. lt. 1.Vors. "...Wir setzen unser Geld nicht nur zum persönlichen Vorteil ein...Mit Prokon zusammen können wir lernen, nicht mit Angst, sondern klug mit unserem Geld umzugehen; ...Aufforderung Nachschuss auf Treuhandkto..." etc. Diverse Normalos, die einfach um ihre monetäre Einlage von im Schnitt 18T€ bangen, wird so eine Haltung der Führung arg an der betriebswirtschaftlichen Vertretungs-Kompetenz der Vereinigung zweifeln lassen. In Kombination dazu wiederholt man wie Chef RODBERTUS pathetisch das Bashing* v. Banken+Medien+etablierterEnergieversorger, wird damit aus dem hauptsächlich urbanen Bildungsbürgertum viele potentielle Unterstützer endgültig abschrecken. (*durch realitätsferne Verschwörungstheoretiker, die negative Originalzahlen verleugnen und zitierende seriöse Journalisten sogar anzeigen) Zumal das bilanziell u. Liqui.-mäßig marode Unternehmen auf günstige externe Zwischen- gar Dauerfinanzierung und positive Presse im folgenden harten Überlebenskampf angewiesen sein könnte. FvP steht unerfahren in der Ausnahmesituation in Konkurrenz zu professionellen Schutz-Verbänden/Kanzleien und schrumpft mit ideologischen Äußerungen die eigene Zielgruppe. Insofern gilt die Ausrede auch nicht wirklich, für eine angebliche Flut von zu erwartenden Aufnahmeanträgen erst die techn. Voraussetzungen mit begrenztem ehrenamtlichem Einsatz schaffen zu müssen. Mal sehen, wieviel hundert ernsthaft Interessierte über die jetzigen 38 handverlesenen Aktivisten der Dortmunder Eintritts-Versammlung von vor 2 Wochen noch dazu kommen. Die bundesweit solidarische Anfangs-Euphorie von Mitte Januar des inzwischen unfreien alternativen Forums ist nach dem Inso-Antrag und öffentlicher Aufdeckung manch kfm. Unternehmens-Mißstandes drastisch gesunken, s. kaum weiter stattfindende Regional-Treffen von wenigen Engagierten.
      PS: Immerhin ist der Lügen-Satz "...bei PROKON wird unser Geld täglich mehr!!!..." aus einem Durchhalteparolen-Text direkt nach Gang z. Amtsgericht einsichtig gelöscht.
      Avatar
      schrieb am 03.03.14 17:19:22
      Beitrag Nr. 1.376 ()
      Seit soeben gibt es auf der FvPe.V.-hp einen sehr langen Beitrag v. Spitzen-Treffen letzten Fr.-Abend in Hbg.: http://www.freunde-von-prokon.de/news/41/123/Informationen-u… Ich erkenne an, sachlich ohne Polemik über fremde Schuldige, inhaltlich incl. Zugeständnis kommender Abwertung, samt interessantem Konzept Parallel-eG.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 03.03.14 20:53:37
      Beitrag Nr. 1.377 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.556.045 von V.L.-HH am 03.03.14 17:19:22Die FvP sind tatsächlich in der Lage, ihre Meinung der Realität anzupassen. Jetzt haben sie endlich erkannt, wie gefährlich es für die GRI wird, wenn das Amtsgericht die Insolvenz wegen Zahlungsunfähigkeit nicht feststellt.
      Avatar
      schrieb am 04.03.14 09:00:00
      Beitrag Nr. 1.378 ()
      Zitat von pairan:
      Zitat von Erkhaban: Natürlich sind die im Moment gesichert. Durch die Insolvenzumlage die alle Arbeitgeber in Deutschland bezahlen.


      Insolvenzgläubiger
      Wie bereits dargelegt, übernimmt die Bundesagentur für Arbeit die rückständigen Lohn- und Gehaltsforderungen für die letzten drei Monate vor Eröffnung der Insolvenz (§§ 165 ff. SGB III), so dass dann die Lohn- und Gehaltsforderungen auf die Agentur für Arbeit übergehen. Die Bundesagentur für Arbeit kann dann die auf sie übergegangenen Ansprüche als Insolvenzgläubiger geltend machen (§ 55 Abs. 2 und 3 InsO).

      http://de.wikipedia.org/wiki/Insolvenzgeld



      "..dass der normale Geschäftsbetrieb von PROKON die laufenden Kosten deckt und in begrenzten Maße Investitionen in die Fortführung von laufenden Projekten getätigt werden."

      http://www.freunde-von-prokon.de/news/41/123/Informationen-u…
      Avatar
      schrieb am 04.03.14 11:13:48
      Beitrag Nr. 1.379 ()
      EBERHARD01, das Thema hatten wir doch schon mehrmals: Jan. wurde gerade noch selbst gezahlt. Das Arbeitsamt finanziert durch Übernahme max.1/4Jahr vor, hier aktuell Feb.-Apr.; d.h. auch 3x Liqui.-mäßige Entlastung Aber die guten Freunde schummeln an einem anderen Punkt wieder weiter: "28.2.'14 Hier gibt es klare und ungefilterte DIREKT-INFOS des vorläufigen Insolvenzverwalters..." F a l s c h, die PROKON-GL hat den Text leicht umformuliert und unten mit vielen Erläuterungen für die GRI ergänzt, aber auch 3 wichtige Punkte einfach weggelassen: 1.) "...Den Verkaufsprozess, in dem Prokon verschiedenen Investoren einen Teil seiner Windparks zum Kauf angeboten hat, habe ich vor diesem Hintergrund zunächst weitgehend eingestellt..." 2.) "...Die Zahl der gekündigten bzw. widerrufenen Genussrechte wird derzeit gemeinsam mit Rechtsanwälten meines Teams aufgearbeitet..." 3.) "...Über den aktuellen Verfahrensstand habe ich die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zuletzt in einer Betriebsversammlung am 17.02.2014 unterrichtet..." =fehlende wörtliche Zitate.
      Das Original-RA-Schreiben ist neutral auf der Kanzlei-website als Button oben links oder gleich hier als link: http://www.sjpp.de/Verfahrensinformation_Prokon_Regenerative…
      Avatar
      schrieb am 04.03.14 12:01:33
      Beitrag Nr. 1.380 ()
      EBERHARD01, das sollte man genauer differenzieren: Davon war doch bei PROKON schon immer irreführend die Rede, nämlich ganz weit vorne in der GuV positives operatives Ergebnis=EBITDA. Nach nächster großer Pos. AfA f. Inv. des AV bereits defizitäres EBIT<EGT<EBT<EAT, 2-stelliger Mio.€-Verlust, neg.Ei.Kap.; 3-stellig Minus im Konzern. 2012 arbeiteten alle Tochter-Fa. unterm Strich nicht rentabel, egal ob POL, D R.E.GmbH, Oelmühle Magdeburg, HiToHG m. RUM. Keiner in der Gruppe hat nach Zinsausgaben was verdient. Das sieht lt. Herbst-Zwischenbilanz 2013 ähnlich schlecht aus.
      Seit dem Inso.-Antrag sank die Zahl der Strom-Kd. um mind. 4.000 gleich ca.100/Tag. Non-Wind-BEREICHE 2014:
      1.)Biogene Kraftstoffe a.)Diesel/Pflanzenöl u. b.)Nebenprodukte in Tonnen ergeben jeweils 01+02/14 x6 nur ungefähr Vorjahresniveau, das waren aber lediglich 70% vom wesentlich besseren vorletzten. 2.)Biomasse Holz beide hinter Plan a.)Paletten bisher 2Mio.Stück macht am Ende geschätzt über 12Mio.St., aber wohl nicht Soll 15Mio. u. b.)Briketts bisher 10.000Tonnen macht am Ende geschätzt über 60.000t, aber nicht 100.000. Der JA'13 m. WP-HGB-Testat wird uns die Augen öffnen, insbesondere z. gesunkenen Wert der Anleger-Einlagen. Dann folgen BWA'Q1 samt außerordentlicher Sanierungsaufwendungen, Q2 Restrukturierungsbelastungen.
      Avatar
      schrieb am 04.03.14 12:11:29
      Beitrag Nr. 1.381 ()
      Mit aufgetaucht Schmücker u. Reinders steht es in FvP-Gremien inzwischen für männlich 18 zu Null.
      Avatar
      schrieb am 04.03.14 12:21:31
      Beitrag Nr. 1.382 ()
      Wenn`s auch hier im Thread nicht zum intensiv gepflegte katastrophenszenario passt:

      "die erhaltenen Informationen verpflichtet und haben uns darauf verständigt, die Informationen, die wir an Sie weiter geben, mit Herrn Dr. Penzlin abzustimmen. Wir können an dieser Stelle aber sagen, dass der normale Geschäftsbetrieb von PROKON die laufenden Kosten deckt und in begrenzten Maße Investitionen in die Fortführung von laufenden Projekten getätigt werden."

      Der IV Penzlin sollte doch seriöse Quelle genug sein!
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      Avatar
      schrieb am 04.03.14 13:33:40
      Beitrag Nr. 1.383 ()
      EBERHARD01. Nochmal, warum schreiben die FvPeV offensiv "...klare u. ungefilterte DIREKT-INFOS des vorl.Inso.-Verw..." und verweisen per Link auf den (zugegeben zwar abgestimmten) aber umformulierten+verkürzten+verlängerten PROKON-eigenen Text? Nach so einer vollmundigen Transparenz-Ankündigung aus der Quelle erwarte ich wenn nicht an erster, dann an zweiter Stelle den (abweichenden) Original-Brief des RA. Solch ständiger Etikettenschwindel macht unglaubwürdig. Nächster Punkt: PENZLIN oberflächlich "...lfd.Kosten gedeckt..." klingt nach normaler Einnahmen(EEG)/Ausgaben(neu bestellte Lieferungen/Dienstleistungen)-Rechnung. Nun wird der Februar in IZ nächste Woche fertig gebucht sein und bei den Beteiligungsunternehmen vor Ort ebenso, d.h. es folgt Ergebnis-Zusammenführung. Abwarten. Außerdem sind bei der Betrachtung die überall hohen Abschreibungen mit großer Wahrscheinlichkeit noch nicht berücksichtigt. Ganz zu schweigen von normalerweise kalkulatorischen Finanzierungskosten(planen Sie schonmal langfristigen Zinsverzicht) Für aufklärende Infos zu meinen Produktionshochrechnungen mit Verzug für Magdeburg/Torgau wäre ich dankbar.
      Avatar
      schrieb am 04.03.14 14:10:10
      Beitrag Nr. 1.384 ()
      Zitat von Eberhard01: Wenn`s auch hier im Thread nicht zum intensiv gepflegte katastrophenszenario passt:

      "die erhaltenen Informationen verpflichtet und haben uns darauf verständigt, die Informationen, die wir an Sie weiter geben, mit Herrn Dr. Penzlin abzustimmen. Wir können an dieser Stelle aber sagen, dass der normale Geschäftsbetrieb von PROKON die laufenden Kosten deckt und in begrenzten Maße Investitionen in die Fortführung von laufenden Projekten getätigt werden."

      Der IV Penzlin sollte doch seriöse Quelle genug sein!


      Unter den Bedingungen der Insolvenz ist das doch aber keine Kunst! Zu erwartende Brutto-Einnahmen im Jahr: ca. 100 Mio. Davon im Februar (starker Wind) überproportional: etwa 10 Mio.
      Damit lässt sich dieses Zitat durchaus untermauern. Nur muss man derzeit eben keine Zinsen auszahlen und keine Rücklagen für GR-Rückzahlungen bilden, geschweige denn gekündigte GR auszahlen. Spannend wird's erst, wenn klar ist, wie es weitergeht und ob überhaupt und wie diese wesentlichen Punkte in Zukunft getragen werden könnten. Darüber sollten Sie sich mal Gedanken machen...
      Avatar
      schrieb am 04.03.14 17:16:09
      Beitrag Nr. 1.385 ()
      Bei aller Kritik zu deren meist merkwürdigen Ansichten, ich muss zugestehen, der FvPe.V. zeigt manch Aktivität.
      Das Aufnahmeformular ist digital vorhanden: https://www.freunde-von-prokon.de/verein/mitgliedsantrag
      Mal schauen, wie viele echte Freunde sich nun einschreiben.
      Avatar
      schrieb am 04.03.14 19:16:13
      Beitrag Nr. 1.386 ()
      Zitat von Eberhard01: Wenn`s auch hier im Thread nicht zum intensiv gepflegte katastrophenszenario passt:

      "die erhaltenen Informationen verpflichtet und haben uns darauf verständigt, die Informationen, die wir an Sie weiter geben, mit Herrn Dr. Penzlin abzustimmen. Wir können an dieser Stelle aber sagen, dass der normale Geschäftsbetrieb von PROKON die laufenden Kosten deckt und in begrenzten Maße Investitionen in die Fortführung von laufenden Projekten getätigt werden."

      Der IV Penzlin sollte doch seriöse Quelle genug sein!


      Alles andere wäre auch eine große Überraschung. Wenn man unter laufenden Kosten die Betriebskosten versteht, dann haben damit Windparks normalerweise erst recht in den starken Wintermonaten kein Problem bzw. hohe Überschüsse.
      Um mal ein Gefühl zu geben, hier die gerundeten Jahreswerte aus einem realen mittelmäßigen WP für 2012 (Inbetriebnahme 2002)

      Erlöse (Betriebsleistung) 100%

      davon abzuziehen
      Abschreibungen 27%
      EnerconPartnerKonzept EPK (Wartung, Reparatur) 14%
      Nutzungsentgelte 5%
      Kaufmännisch-technische Verwaltung 5%
      Strom <1%
      Versicherungen <1% (niedrig wegen EPK)
      Jahresabschlusskosten <1%
      Rückbaukosten 1%
      sonstige Kosten 1%

      ergibt ein Betriebsergebnis von 44% (vor Zinsen und Steuern)
      Avatar
      schrieb am 04.03.14 19:36:08
      Beitrag Nr. 1.387 ()
      http://www.welt.de/wall-street-journal/article124496715/Top-…

      die uran-minen heben ab... es geht los !!
      die chance für die geprellten prokon-anleger
      Avatar
      schrieb am 04.03.14 22:07:39
      Beitrag Nr. 1.388 ()
      Und nochmal zur Erinnerung für Eberhard01:
      Die bisher von Prokon gezahlten 8% Zinsen hätten bei 1400 Mio an GR die geschätzten Brutto-Einnahmen des letzten Monats ziemlich genau aufgefressen. Vor Steuern, Betriebskosten, Abschreibung, Werbung, etc..!
      Avatar
      schrieb am 05.03.14 03:35:58
      Beitrag Nr. 1.389 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.560.591 von Eberhard01 am 04.03.14 12:21:31in einer Insolvenz ist jedes Unternehemn, das nicht total am Boden liegt, profitabel wie nie zuvor in seiner Historie!

      * Die Löhne zahlt die Insolvenzkasse, also alle anderen Unternehmer mit ihrer Umlage, wie die GEZ früher beim Rundfunk
      * Zahlung von Zinsen oder Schulden ist verboten, die ganze Kohle, die reinkommt, kann sich also stapeln, unter strenger Kontrolle und Aufsicht des Insoverwalters, damit keiner in die sich füllenden Kassen greift
      * Zahlungsklagen gegen die Gesellschaft, Mahnbescheiden etc. gehen ins Leere, und sind nicht mehr vollziehbar

      In anderen Ländern heißt das dortige Insolvenzrecht daher auch häufig Gläubigerschutz, Schutzschirmverfahren oder einfach nur "Kapitel 11", also Chapter Eleven.

      Damit sich nun niemand (insbesondere der Insolvenzverwalter) dumm und dusslig verdient dabei, ist das Betreiben eines Unternehmens unter Insolvenzbedingungen natürlich zeitlich auf das Notwendigste beschränkt! Bei PROKON zunächst bis ca. Mai 2014. Und dann fällt die Entscheidung: Weitermachen, also Aufhebung der Insolvenz, mit allem bitteren Konsequenzen für GRI und die anderen Gläubiger, oder Liquidation, oder Redimensionierung unter den Bedingungen der Regelinsolvenz, mit harten Schnitten und einem klaren Plan, ähnlich wie bei Peter Zwegat - Raus aus den Schulden!

      In beiden Fällen werden GRI zwischen 1/3 und 90% verlieren. Da bin ich relativ sicher.

      Wenn die Freunde grendebil genug sind, und es ihnen reicht, wenn die Windmühlen sich unter dem PROKON-Label weiterdrehen, sie aber ihr Geld los sind, darf dann auch mal laut gelacht werden, über so viel Chuzpe auf der einen und Blödheit (sorry) auf der anderen Seite.
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      Avatar
      schrieb am 05.03.14 09:12:07
      Beitrag Nr. 1.390 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.565.653 von HelicopterBen am 05.03.14 03:35:58Glaubt bitte nicht das die Sache in ein paar Wochen/Monaten erledigt ist....

      "Damit sich nun niemand (insbesondere der Insolvenzverwalter) dumm und dusslig verdient dabei, ist das Betreiben eines Unternehmens unter Insolvenzbedingungen natürlich zeitlich auf das Notwendigste beschränkt! Bei PROKON zunächst bis ca. Mai 2014."

      Nur zur Info: Am 14. Juni 2011 stellte Teldafax beim Amtsgericht Bonn Antrag auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens
      Dieses läuft immer noch, vermutlich bis 2017!!
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 05.03.14 11:05:38
      Beitrag Nr. 1.391 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.566.337 von Michel1955 am 05.03.14 09:12:07
      Nur zur Info: Am 14. Juni 2011 stellte Teldafax beim Amtsgericht Bonn Antrag auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens
      Dieses läuft immer noch, vermutlich bis 2017!!



      Oh Mann, wie hast Du gestern im Sangui-Thread geschrieben:


      Lieber Gott lass Hirn vom Himmel regnen und nimm den Bedürftigen die Schirme weg!

      Michel, wirf den Schirm weg!! :laugh:

      Am 14. Juni 2011 stellte Teldafax beim Amtsgericht Bonn Antrag auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens.[4] Am 1. September 2011 eröffnete das Amtsgericht Bonn das Insolvenzverfahren

      Auf genau diesen Umstand hat HelicopterBen hingewiesen. Ein Unternehmen kann nach dem ANTRAG auf Insolvenzeröffnung eine Weile geschützt weiterwursteln. In der Zeit generiert es Umsätze und hat kaum Kosten. Der VORLÄUFIGE Insolvenzverwalter prüft, ob und unter welchen Bedingungen das Unternehmen weitergeführt werden kann oder ob das Insolvenzverfahren ERÖFFNET werden muss.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 05.03.14 11:20:37
      Beitrag Nr. 1.392 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.567.225 von noch-n-zocker am 05.03.14 11:05:38Und wer verdient sich letztendlich dumm und dusselig??

      Banken und Insolvenzverwalter :keks:
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 05.03.14 11:28:22
      Beitrag Nr. 1.393 ()
      MICHEL1955, Moment<Unterschied: Bei den TELDAFAXERN wurde das "vorläufige" nach 2,5 Monaten hauptsächlich am 1.9.11 u. tw. später in ein schon "endgültiges" Inso-Verfahren mit bereits Auflösung umgewandelt. Außerdem ist es der bisher größte Fall mit fast geprellten 700.000 Kunden, davon haben aber wohl noch über 300.000 säumige Schuldner hinterher Inkasso.=Creditreform/gerichtliche-Mahnungen erhalten, im Gegenzug ca. 500.000 Gläubiger (wg. Ihrer Vorkasse) Ansprüche zur I.-Tabelle angemeldet; was in zehntausenden beidseitigen Widersprüchen bzw. Klagen mündete.
      S. aktuell FOCUS MONEY ONLINE 18.2. 19:00.
      Gerade HELICOPTERBEN hat hier mit konkreten, kompetenten Beiträgen geglänzt.
      Ich glaube ebenfalls, die restlichen 8 Wochen wird mit den noch vorhandenen vorerst anderweitig bezahlten PROKON-Mitarbeitern alles durch die beauftragten 35 teuren Profis präzise geprüft, Ende April kommen dazu die 3 bestellten juristischen Gutachten, Anfang Mai die hoffentlich Eröffnungs-Entscheidung des Amtsgerichtes Itzehoe. Dann geht statt Abwicklung der heiße Fortführungs-Tanz mit parallel entwickelten Plan der z.B. Konzern-Verkleinerung etc. + Anleger-Abwertung usw. richtig los, intensiv begleitet bis Ende nächsten Jahres von einem Dutzend Experten.
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      Avatar
      schrieb am 05.03.14 11:43:15
      Beitrag Nr. 1.394 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.567.303 von Michel1955 am 05.03.14 11:20:37
      Zitat von Michel1955: Und wer verdient sich letztendlich dumm und dusselig??

      Banken und Insolvenzverwalter :keks:


      Bist Du ne Bank oder Insolvenzverwalter oder was willst Du uns mit dem Beitrag sagen? Und was haben jetzt Banken mit dem Insolvenzeröffnungsverfahren von Prokon zu tun? Weißt Du da mehr oder weißt Du nix?

      Puh, verdien Dich doch weiter bei Sangui dumm und dusselig, aber mach es hier bitte nicht komplizierter als es ist.
      Avatar
      schrieb am 05.03.14 11:59:44
      Beitrag Nr. 1.395 ()
      MICHEL1955, es mag ja allg. stimmen das auch die Geschäfts-Banken des Cashpools normalerweise heftige Strukturierungs-Gagen aufrufen. Aber hier bei R.E.GmbH ist doch v. ursprünglich mehreren s. Zwischenbilanz per 11/'13 nur noch ein einziges ausreichend besichertes örtliches Geldinstitut direkt vertreten mit lediglich 48,1Mio.€. (12/'12 68,2Mio.€, 12/'11 157,7Mio.€). Stichtag 12/'13 ?Mio.€. Eine wirklich transparente Unternehmens-Gruppe m. internationalen Töchtern die in der GuV nicht nur ohne Aussagekraft operativ EBITDA sondern auch noch (nach AfA+Zinsen=EBT+Steuern=)EAT pünktlich durch WP HGB-testiert ein kleines positives Ergebnis in den beiden letzten Jahren einfährt, einen gewissen Liqui.-Puffer vorhält, braucht die ganze Berater-Gilde eben nicht.
      Avatar
      schrieb am 05.03.14 12:04:46
      Beitrag Nr. 1.396 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.567.367 von V.L.-HH am 05.03.14 11:28:22"Ich glaube ebenfalls, die restlichen 8 Wochen wird mit den noch vorhandenen vorerst anderweitig bezahlten PROKON-Mitarbeitern alles durch die beauftragten 35 teuren Profis präzise geprüft, Ende April kommen dazu die 3 bestellten juristischen Gutachten, Anfang Mai die hoffentlich Eröffnungs-Entscheidung des Amtsgerichtes Itzehoe. Dann geht statt Abwicklung der heiße Fortführungs-Tanz mit parallel entwickelten Plan der z.B. Konzern-Verkleinerung etc. + Anleger-Abwertung usw. richtig los, intensiv begleitet bis Ende nächsten Jahres von einem Dutzend Experten."

      Glauben kann man ja daran, die Wirklichkeit sieht meistens anders aus. Warten wir den Mai dieses Jahres erst einmal ab.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 05.03.14 13:29:17
      Beitrag Nr. 1.397 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.567.595 von Michel1955 am 05.03.14 12:04:46Nochmal was zu den Freunden:

      In deren Aufnahmeantrag findet sich der schöne Satz "Ich erkläre mich mit einem Abgleich mit der Kundenkartei von PROKON einverstanden.*". MUSS angekreutzt werden und beinhaltet Kundennummer und (freiwillig) die Einlagenhöhe.
      Da versteh ich die Welt nicht mehr.. :keks:

      Die sind doch UNABHÄNGIG! Sagen sie.

      Wie können die denn von außen auf die Kundendaten von Prokon zugreifen? Solche Daten darf doch bestimmt kein einfacher Prokon-Mitarbeiter mal eben rausrücken oder auch nur verifizieren..?

      Und zweite Frage an die juristisch Beschlagenen hier - was riskiert eigentlich ein argloser Freund, wenn er im schriftlichen Antrag noch die Aussage "Ich willige widerruflich ein, dass der Verein Freunde von Prokon e. V. meine rechtlichen Interessen gegenüber der PROKON Regenerative Energie GmbH bzw. etwaiger Rechtsnachfolger vertritt." sowie hintendrein die unbeschränkte Einzugsermächtigung unterschreibt..?
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 05.03.14 14:26:53
      Beitrag Nr. 1.398 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.568.177 von rmx-1 am 05.03.14 13:29:17
      Zitat von rmx-1: In deren Aufnahmeantrag findet sich der schöne Satz "Ich erkläre mich mit einem Abgleich mit der Kundenkartei von PROKON einverstanden.*". MUSS angekreutzt werden und beinhaltet Kundennummer und (freiwillig) die Einlagenhöhe.
      ...
      Wie können die denn von außen auf die Kundendaten von Prokon zugreifen? Solche Daten darf doch bestimmt kein einfacher Prokon-Mitarbeiter mal eben rausrücken oder auch nur verifizieren..?


      Stimmt, ein "einfacher Prokon-Mitarbeiter" darf die Daten nicht "mal eben rausrücken", wie Sie es formulieren. Deshalb holt sich der FvP e.V. eine Einwilligung des Mitgliedschaft-Beantragenden.

      Nun muss also niemand bei Prokon aktiv Daten "rausrücken", sondern der Verein hat die Möglichkeit, die Daten zum Abgleich zu Prokon zu geben. So werden in meinen Augen datenschutzrechtliche Bestimmungen geschickt umgangen.

      Aber ein potenzielles Neumitglied des Vereins kann ja schließlich wählen: Entweder lockerer Umgang mit seinen Daten oder (leider, leider) keine Mitgliedschaft beim FvP e.V.
      :(
      Avatar
      schrieb am 05.03.14 14:29:49
      Beitrag Nr. 1.399 ()
      Tja Kollege RMX-1, so ist das eben mit den Besonderheiten des legendären FvPe.V. bzw. vorbildlicher Anführer: T r a n s p a r e n z (also Aufgabe des Datenschutzes incl. Fa. auf beiden Seiten, zuzüglich Abzweigung Arbeitskapazitäten durch alle GRI bezahlt). Die rechtliche Vertretungs-Zustimmung fehlt übrigens online, existiert bisher nur als pdf/Postweg.
      Apropos, der "kostenlose mit halber Adresse Sympathisanten-Zähler" ist irgendwie bei knapp 6.500 = unter 9% stehen geblieben, der wichtigere "zahlende mit ganzer Adresse Mitglieder-Counter" fehlt noch. Was macht eigentlich die Anerkenntnis der Gemeinnützigkeit für Abgabenbefreiung u. Befugnis Ausstellung Finanzamt-würdiger Spendenbescheinigungen ?
      Avatar
      schrieb am 05.03.14 14:54:05
      Beitrag Nr. 1.400 ()
      http://www.freunde-von-prokon.de/news/46/123/Emails-an-Herrn…
      ...05. März 2014 Emails an Herrn Dr. Penzlin (Insolvenzverwalter) und an PROKON
      Der Vorstand des Vereins Die Freunde von Prokon e.V. hat beschlossen, dass alle Emails sowie auch die Briefpost an den vorläufigen Insolvenzverwalter Herrn Dr. Penzlin und an Herrn Rodbertus ausschließlich vom Vorstand dorthin geschickt werden.
      Anfragen und "neue" Informationen von allen möglichen Seiten sind für beide nicht zumutbar. Die Vereinsmitglieder und die FvP werden dringend aufgefordert, sich daran zu halten. Sie können Ihre Anliegen dem Vorstand und den Arbeitsgruppen vortragen. Dort werden sie geprüft und bearbeitet.
      Vielen Dank für Ihr/Euer Verständnis...
      Okay; Hallo FvP-ler ! Hier mein weiter zu reichendes Anliegen:
      Der vorl.Inso.-RA schreibt etwas von nur über 40.000 Strom-Kunden, das wurde v. der Fa.-GL trotz Überarbeitung des Original-Textes durch ein bißchen umformulieren + weglassen + einiges verlängern auch so unkorrigiert übernommen.
      Warum steht dort nicht logischerweise über 50.000 ?
      Denn lt. hp waren es vor dem Wochenende immerhin noch >52.000 (v. 56.100 vor dem I.-Antrag = ca.-100/Tag). Die Differenz 10.000 Abnehmer hätte ich gern plausibel erklärt, denn für Fortbestand des Bereiches als lohnendes Profitcenter nicht ganz unerheblich.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 05.03.14 15:40:34
      Beitrag Nr. 1.401 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.568.813 von V.L.-HH am 05.03.14 14:54:05Der vorl.Inso.-RA schreibt etwas von nur über 40.000 Strom-Kunden, das wurde v. der Fa.-GL trotz Überarbeitung des Original-Textes durch ein bißchen umformulieren + weglassen + einiges verlängern auch so unkorrigiert übernommen.
      Warum steht dort nicht logischerweise über 50.000 ?
      Denn lt. hp waren es vor dem Wochenende immerhin noch >52.000 (v. 56.100 vor dem I.-Antrag = ca.-100/Tag). Die Differenz 10.000 Abnehmer hätte ich gern plausibel erklärt, denn für Fortbestand des Bereiches als lohnendes Profitcenter nicht ganz unerheblich.


      Nach Prüfung und Bearbeitung Ihres Anliegens haben wir es wie folgt an Prokon weitergeleitet:

      Liebe Firma Prokon!
      Herzlichen Glückwunsch zu den über 50.000 Stromkunden, die bereits im ersten Jahr gewonnen werden konnten. Damit ist Prokon das prozentual am stärksten gewachsene Stromvertriebsunternehmen Deutschlands. Wir sind immer wieder begeistert von den Erfolgen, die der Visionär Carsten Rodbertus erzielt. Weiter so!
      Mit ergebensten Grüßen
      FvP-Vorstand
      Avatar
      schrieb am 05.03.14 17:21:09
      Beitrag Nr. 1.402 ()
      Hey Kollege NOCH-N-ZOCKER ! Besten Dank für die geschliffene Übersetzung in den "Guru-Follower-Sprech". Mir war bei dem Trauerspiel die Ironie abhanden gekommen. Jetzt weiß ich auch was die Begründung* für folgende Rückstände in den Non-Wind-BEREICHEN 2014 ist:
      1.)Biogene Kraftstoffe a.)Diesel/Pflanzenöl u. b.)Nebenprodukte in Tonnen ergeben jeweils 01+02/14 x6 nur etwas über Vorjahresniveau, das waren aber lediglich 70% vom wesentlich besseren vorletzten.
      2.)Biomasse Holz beide hinter Plan a.)Paletten bisher 2,1Mio.Stück macht am Ende geschätzt 12,6Mio.St., aber wohl nicht Soll 15Mio. u. b.)Briketts bisher 10.400Tonnen macht am Ende geschätzt über 61.300t, aber nicht annähernd 100.000.
      *Das alles nennt man wohl "Resourcenschonung mit weniger Belastung für das empfindliche Ökosystem".
      Avatar
      schrieb am 06.03.14 11:09:39
      Beitrag Nr. 1.403 ()
      Bisher gab es bundesweit 9 "Beratungs(=Verkaufs)-Büros". Vorwiegend im Norden: Büsum, Hamburg, Bremen, Hannover, östlich nur Berlin, westlich Köln, weiter runter Stuttgart, rüber Nürnberg. Das südlichste in München wurde Ende Januar geschlossen. Damit gibt es endlich eine Chance weniger, GRI weiter falsch zu informieren, zweifelnde zu beeinflussen; darunter auch viele leichtgläubige/gutmütige Ältere.
      Avatar
      schrieb am 06.03.14 12:54:15
      Beitrag Nr. 1.404 ()
      Avatar
      schrieb am 06.03.14 14:11:51
      Beitrag Nr. 1.405 ()
      Hallo LEICHTMATROSE ! Naja, die BAFIN ist in erster Linie gesetzlich legitimiert den geregelten "weißen" Markt relativ streng zu beaufsichtigen, mit Banken / Versicherungen / Anlageberatern(Vermögensverwaltungen). Die Finanzprodukte sind oft frei handelbar, notiert mit je nach Unternehmensentwicklung floatendem Kurs. Wem max.2%=Inflationsausgleich bei 100T€-Einlagensicherung nicht reichen, der geht mit in Aussicht gestellt steigendem Zins auch ein höheres Risiko ein. Deswegen reden die Investoren doch vom unregulierten "grauen" Markt mit gerade Prospektüberprüfung. Wenn ich mich noch bewußt auf stimmlos (entgegen bei Aktien immerhin HV) einlasse, samt vereinbarten Rangrücktritt auf feste Genußrechte mit Wert lt. angeblicher Buchhaltung, statt veräußerbarer G.-Scheine, muß ich entweder sehr viel Ahnung mitbringen oder einfach locker drauf los spekulieren. Alternativ Vertrauen bis zur Blindheit trotz Merkwürdigkeiten. Wobei man vor man einem Management mit lange verzögert schlechten/falschen Zahlen nirgendswo geschützt ist. Ohne involvierte starke FK-Geldinstitute fehlte in Itzehoe 2 Jahre jegliche kfm. permanente externe Kontrolle.
      Avatar
      schrieb am 08.03.14 19:07:09
      Beitrag Nr. 1.406 ()
      Es gibt neutrale weil staatliche Infos v. Mitte KW09:
      http://www.schleswig-holstein.de/MWAVT/DE/Service/Presse/PI/… (leider bis auf den inzwischen auch schon anderweitig artikulierten Geno.-Gedanken keine Neuigkeiten)
      Avatar
      schrieb am 10.03.14 12:16:49
      Beitrag Nr. 1.407 ()
      Siegel probt den Zwergenaufstand:

      Schreiben des Vereins an Carsten Rodbertus zur Zusammenarbeit

      Der Hintergrund ist, dass es unterschiedliche Vorstellungen zwischen Herrn Rodbertus und dem Verein über das weitere Vorgehen, insb. bzgl. der Ausgestaltung einer Genossenschaft gibt...

      Lieber Carsten Rodbertus, lieber Henning Mau, lieber Rüdiger Gronau...

      Ein entscheidender Punkt für die Wiederherstellung des Vertrauens zu PROKON und zu seiner Führung ist der transparente und demokratische Willensbildungsprozess für die Zukunftsplanung, und dazu gehört auch ein gemeinsam entwickeltes Genossenschaftsmodell mit seiner Satzung. Die Geldgeber – und das sind nicht nur die FvP – müssen von Anfang an eine Mitverantwortung sowie eine kontinuierliche Kontrolle über die Verwendung der Gelder haben. Nur dann werden unseres Erachtens die Gelder für das großartige Projekt PROKON wieder fließen, womöglich reichlicher als je zuvor, wenn es erfolgreich durch diese Feuertaufe gegangen ist.
      Eine Genossenschaft im Alleingang hat weder die notwendige Ausstrahlung, noch den öffentlichen Rückhalt und somit keine Perspektive. Sie dürfte zum Scheitern verurteilt sein. Dafür setzen wir nicht persönliche Kosten und vor allem Tausende von Stunden unserer Freizeit ein. Wenn wir uns in dem Grundsatzgespräch auf die Gemeinsamkeit in der gesellschaftlichen Verantwortung verständigt haben, sind wir bereit, alle Fragen ergebnisoffen und zeitnah mit Euch zu beraten und unseren Sachverstand einzubringen.
      Mit besten prokoner Grüßen


      http://www.freunde-von-prokon.de/news/48/127/Schreiben-des-V…

      Hervorhebungen von mir.
      Avatar
      schrieb am 10.03.14 12:35:29
      Beitrag Nr. 1.408 ()
      Welch gravierende Meinungsverschiedenheit zwischen dem angeblich so kooperativen Unternehmens-Anführer und seiner bisher linientreuen Gefolgschaft bei der Ausgestaltung des großen Zukunftsmodell (C.R.Eigentümer=Firmen-Interessen divergierend zu den mit ihrem "demokratischen Willensbildungsprozess der Publikums-Gesellschaft-PROKON zur Bürger-Energiewende in unserer Zivil-Gesellschaft" viel weiter denkenden FvPe.V.):
      http://www.freunde-von-prokon.de/news/48/127/Schreiben-des-V… <s.o.
      Nun scheint die Zeit der Instrumentalisierung der nützlichen Unterstützer-Vereinigung abrupt vorbei, der geduzte Manager muß nun per Treueschwur endlich Farbe über seine wahren Absichten bekennen. Sehr gewundert hatte mich ja schon, das ausgerechnet er als die Hauptperson bei dem zweiten Spitzen-Gespräch vorletzten Fr.-Abend in Hbg. mit Vereins-Vorstand (Siegel/Barfknecht/Stepper/Schmücker u. RAin Madsen + 1. beide Inso.-Anwälte Penzlin/Denkhaus + 2. beide anderen GF-Kollegen Gronau/Mau) nicht selbst dabei war. Vielleicht war dann die erforderliche sachliche Infoaustausch-Atmosphäre mit begrenztem Zeitfenster konstruktiver, oder man sollte einfach an den verantwortlichen Verursacher keine direkte Nachfragen zu seinen abweichenden Planungen stellen können ?
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 10.03.14 17:11:38
      Beitrag Nr. 1.409 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.597.199 von V.L.-HH am 10.03.14 12:35:29Naja, einzusehen, dass man doch nicht mit dem Sektenführer so einfach seine Ideen und Vorstellungen umsetzen kann, muss doch diesen "Alten" Herrschaften aus ihrem Geschichtsunterricht noch bekannt sein. Der Herr war auch beratungsresistent bis halt zur bitteren Neige.
      Avatar
      schrieb am 10.03.14 18:32:41
      Beitrag Nr. 1.410 ()
      Tja, der "Sektenführer" hat offensichtlich ein grundsätzliches Problem mit Geschäftspartnern und Fragenstellern, selbst wenn sie so handzahm sind wie die FvP.

      Ich stelle mir das in meiner Phantasie in seinem Kopf ungefähr so vor:

      Die Gläubigen beten ihren visonären Unternehmensführer im Internet an, ungefähr so:

      PROKON ist das erste große Unternehmen, das auf die Gemeinsamkeit der vier Gruppen baut: Arbeitnehmer, Geldgeber, Geschäftsleitung und die ökologischen Bedürfnisse der Gesellschaft stehen nicht gegeneinander, sondern halten zusammen. Das ist die Leistung eines Visionärs, Carsten Rodbertus... Diese Idee hat eine Dynamik an Geldzuflüssen bewirkt, die zu Fehlern in der Geschäftspolitik wie in der Öffentlichkeitsarbeit im Handeln von Carsten Rodbertus und von PROKON geführt hat. Diese Fehler sind korrigierbar...

      Aber was kommt im Kopf des visonären Unternehmensführer an?

      Wie können diese Ungläubigen nur an meiner Unfehlbarkeit zweifeln und sogar mitreden wollen, sie gehören ab jetzt zum großen Reich des Bösen und werden von mir ab jetzt in meiner Wagenburg mit Missachtung gestraft...

      ......

      Die FvP sollten mit ihm besser nicht über die künftige Rolle von PROKON in der Gesellschaft sprechen sondern über die künftige Rolle von ihm bei Prokon.
      Avatar
      schrieb am 10.03.14 19:00:10
      Beitrag Nr. 1.411 ()
      Ich gehe davon aus, daß Rodbertus so oder so aus der Nummer raus ist. Falls das Unternehmen überleben sollte, was ich nicht glaube, dann geht es ohne ihn an der Spitze weiter. Rodbertus sollte froh sein, wenn die Justiz in Ruhe läßt. Immerhin scheint den Freunden von Prokon langsam zu dämmern, was für ein selbstherrlicher und beratungsresistenter Typ der Rodbertus ist.
      Avatar
      schrieb am 10.03.14 19:20:59
      Beitrag Nr. 1.412 ()
      Zitat von VolkerLangeHH: Welch gravierende Meinungsverschiedenheit zwischen dem angeblich so kooperativen Unternehmens-Anführer und seiner bisher linientreuen Gefolgschaft ..."

      Gravierende Meinungsverschiedenheit - so interpretiere ich es auch. Oder deutlicher: Zerwürfnis.

      "Keine Person aus dem Kreis der Verantwortlichen des Vereins ist aus persönlichen Motiven an einem Posten in dem Unternehmen interessiert."
      Quelle: http://www.freunde-von-prokon.de/news/48/113/Schreiben-des-Vereins-an-Carsten-Rodbertus-zur-Zusammenarbeit

      Daraus dürfen die Leser wohl schließen, dass irgendjemand (aus dem Kreis der Empfänger) irgendjemandem (aus dem FVP e.V.) vorgeworfen hat, dass bereits Karrierepläne geschmiedet werden. Womöglich sogar an einem Stuhl gesägt wird ...

      Gehört es zu der von den Vereinsinitiatoren so hoch gelobten "neuartigen Insolvenzkultur" dazu, dass Differenzen nun öffentlich ausgetragen werden? Oder liest C.R. solcherlei pathetische Post seiner Freunde nicht mehr und informiert sich nur noch übers Internet?

      Man darf gespannt sein ...
      Avatar
      schrieb am 10.03.14 20:25:19
      Beitrag Nr. 1.413 ()
      Spannende Entwicklung.
      Avatar
      schrieb am 11.03.14 03:03:50
      Beitrag Nr. 1.414 ()
      Zitat von Leichtmatrose: Siegel probt den Zwergenaufstand:

      Schreiben des Vereins an Carsten Rodbertus zur Zusammenarbeit

      Der Hintergrund ist, dass es unterschiedliche Vorstellungen zwischen Herrn Rodbertus und dem Verein über das weitere Vorgehen, insb. bzgl. der Ausgestaltung einer Genossenschaft gibt...

      Lieber Carsten Rodbertus, lieber Henning Mau, lieber Rüdiger Gronau...

      Oh weh, wenn die FvP beginnen, den großen Herrn und Meister zu kritisieren, geraten auch sie in das Reich des Bösen, und werden von ihm nicht mehr gebraucht.

      CR braucht Jasager, Caqueure, und Huldigende, die ihn machen lassen, so dass er seinen inzwischen ja schon legendären Größenwahn und sein Alleinherrschertum weiterführen kann. P3000, Ölmühle, Bank spielen bei der HIT OHG und dann der Versuch, Wälder in Rumänien zu kaufen (warum nicht gleich in der Mongolei), hallo gehts noch? Hier dreht jemand beratungsresistent und arrogant seit Jahren am Rad, und muß gestoppt werden, bevor weitere Anlegermillionen den Bach runtergehen.

      Es ist zu hoffen, dass die Insolvenz möglichst bald eröffnet wird, damit die Anleger wenigstens noch einige Brosamen zurückbekommen, und nicht im Totalverlust landen, der droht, wenn PROKON udnter CR weitermachen darf. Das ist die traurige Wahrheit, die die FvP noch lernen müssen. Aber das wird schon. Man muß auch ihnen Zeit geben.
      Avatar
      schrieb am 11.03.14 14:32:16
      Beitrag Nr. 1.415 ()
      Zwischen philosophischem Vereins-Anspruch und Unternehmensgruppen-Wirklichkeit klafft nun auch schriftlich offen bestätigt eine Verständigungs-Lücke. "Onkel Siegel und Umfeld" sollte endlich mal kaufmännisch und moralisch verstehen, was der "liebe Carsten" so alles clever initiierte: Es waren früher eben keine fairen Bürger-Windparks bis hin zum nonprofit-Gedanken, sondern jeweils eine extra Betreibergesellschaft in Rechtsform KG bewußt als anfängliche VERLUSTZUWEISUNGS-FIRMA konzipiert, d.h. nur lohnend für Besserverdiener nahe Spitzensteuersatz (gut situiert, gar Mieteinnahmen oder noch schlimmer Kapitaleinkünfte, nix soziale Teilhabe breite abhängig arbeitende Bevölkerung) mit mittelfristiger Haltedauer Ertragsphase. Als sich die Mühlräder aber jahrelang gegenüber der Kalkulation zu wenig drehten (angeblich war immer das schlechte Wetter schuld) gab’s Kommanditisten-Proteste, wg. der engen Finanzlage bis herauf zur BAFIN<wie wir inzwischen mehrfach wissen. Da ließ C.R. nach Fusionierungen zur dringend benötigten Einwerbung neuer Anleger in Großstädten die Scheiben der Busse und Bahnen bekleisterten und teure Spots schalten. Die wohlhabende Altersklasse Ende 40 bis Mitte 70 ging in die 8 Verkaufsbüros meist in bester Citylage und entbehrte durchschnittlich über 20T€. Man dachte dort als unerfahrener Investor, wozu max. 2% Inflationsausgleich mit Einlagensicherung bei der Kreissparkasse oder 6% bei der Bank für internationale Aktien-Fonds incl. womöglich Rüstungsgeschäfte u. Nahrungsmittelspekulationen, wenn es doch hoch im Norden Zins+Gewinnbeteiligung=8% zusätzlich Gewissensberuhigung mit Öko-Touch gibt !!! So einfach glaubten mind. 7x10.000. Davon klickten sich seit Sylvester tausende „Freunde“ kostenlos unverbindlich ein, um hoffentlich mehr ehrliche Infos über den Stand der Monate ohne geprüfte defizitäre Bilanzen verschleppten Krise zu erhalten. Der erweiterte Vorstand (19 genannte Herren im Schnitt vor 1955 geboren) von demnächst ein paar 100 "echten Mitgliedern" will jetzt gleich unsere ganze bundesrepublikanische "...Gesellschaft mit Impulsen...bis hin zur Bankenpolitik...in eine andere Dimension verändern...", nein verbessern*. No, ich für meinen selbstbestimmten Teil gestalte die private Zukunft nach eigenen Wert-Vorstellungen, manchmal abgestimmt im ähnlich denkenden Bekanntenkreis. *ein erster Schritt wäre statt der aktuell nochmaligen Wiederholung des Verschwörungs-Vorwurfes der "Medienkampagne" die betriebswirtschaftliche Doppel-Einsicht, das es sich bereits 2012 um einen niedrigen 3-stelligen zuzüglich 2013 mind. hohen 2-stelligen Verlust handelt, ergo Minderungen GR-Buchwert. Genau diese negative Situation samt Liqui.-Klemme wurde von der begleitenden Presse normal aufgegriffen. PS: Im Radio lief gerade der für deren ideologosche Ziele typische Song "...muss nur noch schnell die Welt retten..." (ein realistischerer Beginn wäre der materielle Versuch der ernsthaften Forschung nach der korrekten Verwendung von GRI-Einlagen, als Pendant zu Schutz-Verbänden)
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 12.03.14 20:17:56
      Beitrag Nr. 1.416 ()
      Trotz seit vorgestern geposteter Dissonanz zwischen FvPe.V. erweitertem Vorstand und der PROKON-GL im vereinsseitig angestrebten gemeinsamen Entwicklungsprozess eine geeignete Form des Fortbestandes z.B. als zu gründende Geno. zu finden, geht es partiell optimistisch weiter:
      https://www.freunde-von-prokon.de/verein/gls-sparkonto
      Sind wir auch hier mal sehr gespannt, wie viele weiter überzeugte Öko-Anleger noch mehr als schon bisher hoffnungsvoll einzahlen.
      Avatar
      schrieb am 12.03.14 21:55:49
      Beitrag Nr. 1.417 ()
      So ganz habe ich den Sinn dieser Konten nicht verstanden -
      oder ist das einfach eine Werbeaktion für die GLS?

      Das scheint ja so zu sein, dass jeder Freund der mitmacht sein eigenes Sparkonto eröffnet und weiter frei darüber verfügt und die FvP lediglich Name und Kontostand mitgeteilt bekommen.

      Das hätte man sich doch eigentlich auch sparen können und stattdessen einfach genauso unverbindliche Absochtserklärungen eingesammelt - oder?
      Avatar
      schrieb am 13.03.14 08:49:14
      Beitrag Nr. 1.418 ()
      @LISAMAN > 11. März 2014 FvP-GLS-Sparkonto nun verfügbar!
      Infos hier: "...Ab sofort können Sie die Perspektiven von Prokon durch eine Geldanlage stärken...,
      ...Mit diesem Kapital setzen wir ein nachhaltiges Zeichen für das Vertrauen in PROKON: Wir stärken die Verhandlungsposition der Freunde von Prokon. Vor allem aber graben wir denen das Wasser ab, die glauben, sie könnten auf unsere Kosten billig an die Werte von Prokon herankommen..." ??? !!! Man möchte sich wie auf deren hp in 3 unterschiedlichen Beiträgen direkt ausgesprochen, egal ob in der Theorie Ende April/Anfang Mai durch Amtsgericht nach Gutachten Ablehnung oder hoffentlich Eröffnung der Inso., jetzt per paralleler Konzeptierung einer GENO. für die nahe Zukunft wappnen; d.h. bei drohender Abwicklung in der Praxis eine Art Übernahme-Angebot an den I.-Verw. f. Abstimmung Gläubiger-Vers. mit gewissen=wohl eher sehr kleinen Finanztopf(evtl. v. dort Kredit-gehebelt) lohnender Teil Fortführung alternativ Herauslösung. Nicht vergessen, die GRI fühlen sich zwar als Besitzer, betroffen PROKON-R.E.GmbH Eigentümer u. andere Fa. aus dem unvollständigen Gruppen-Organigram ist aber bis auf weiteres der überall mit entscheidende RODBERTUS.
      Avatar
      schrieb am 13.03.14 09:52:02
      Beitrag Nr. 1.419 ()
      @Volker

      Theoretisch ist mir das (in seiner Aussichtslosigkeit) schon klar.
      Aber was bringen die GLS Konten (Außer ein wenig Öffentlichkeitszauber) denn wirklich: Sie bleiben ja (geht rechtlich ja auch gar nicht anders) Vollkommen in der Verfügungsgewalt der Kontoinhaber.

      -> Das könnte man genausogut sich genausogut einfach eine schriftliche, unverbindliche Absichtserklärung darüber geben lassen, das ein Freund ggf bereit wäre XXXX Euro zusätzlich zu investieren.
      Mehr ist ein solches Konto auch nicht wert.
      Avatar
      schrieb am 13.03.14 10:39:43
      Beitrag Nr. 1.420 ()
      Stimmt, es hat natürlich momentan hauptsächlich symbolischen Charakter. Aber eine reine Absichtserklärung ist qualitativ weniger, hier werden die sonstigen Ankündigungen immerhin real in Puffer geführt. Somit hat der Vorstand eine greifbarere Planungssicherheit, wieviel Grundkapital für den genossenschaftlichen Kauf eines sich saisonal drehenden Dreizack-Parks zur Verfügung stünde.
      Stellen wir uns mal rudimentär vor: HiToHG incl. nur für die Torgauer benötigter (strittiger) rumänischer Wald besorgen sich die beiden verantwortlichen Gesellschafter-Geschäftsführer Herren Hilmer+Lippmann irgendwie durch Sicherungsübereignung Maschinenpark eigene Investitions-Darlehn in der Heimat Sachsen. Bleibt noch die auch defizitäre Magdeburger Pflanzenöl-Mühle, evtl. Verselbstständigung in Sachsen-Anhalt.
      Beides vor Ort ähnlich mit anfänglich begrenzten Landesbürgschaften, immerhin geht es um ca. 650 bzw. 150 Ost-Arbeitsplätze.
      Das Kern-Geschäft statt Atomkraft Windmüller spielen reizt unsere verträumten Freunde. Also möchte man mit einem Scheck wedeln können.
      Alles andere wäre noch abenteuerlicher, oder ?
      Avatar
      schrieb am 14.03.14 17:55:18
      Beitrag Nr. 1.421 ()
      Mal wieder was neues: Nachdem ein gewisser Ro Lo auf der Facebook-Seite der Freunde viele nervige Fragen gestellt hat ;) bekam er jetzt immerhin mal eine substantielle Antwort vom Mod: Stand gestern hatten die Freunde immerhin sage und schreibe etwa 500 eingeschriebene Mitglieder.. Für die Webseite scheint diese Zahl zwar noch nicht zu genügen, aber immerhin hat die Darstellung dort nun so verändert, dass der zufällige Besucher die stolz verkündeten 6500 Unterstützer nicht mehr für die Zahl der Vereinsmitglieder halten muss. Ein kleiner Fortschritt in Sachen Transparenz, aber eben nur ein kleiner.
      Avatar
      schrieb am 14.03.14 20:58:32
      Beitrag Nr. 1.422 ()
      Yes, RoLo führt dort einen einsamen Kampf, meine Anerkennung.
      Nochmal, auf der FvPeV-hp findet sich am 11.März2014 z.Thema GLS-Spar-Kto. am Ende weiterer Diskussions-Stoff. Die dort zusätzlich gestartete Aktion ehemals avisiert namens FhF=FreundehelfenFreunden ehrt den Verein:
      "...Zu (2) Da wir auch kein Geld...selbst in die Hand nehmen dürfen, können wir nur den Kontakt zwischen den Notfällen und den potentiellen Käufern herstellen und Vorschläge für die Vertragsgestaltung machen..."*
      http://www.prokon.net/downloads/GR_Bedingungen.pdf
      "Seite -6- §9...1. Genussrechtsinhaber können ihre Genussrechte Typ A(=6Monate) jederzeit ganz oder teilweise mit Wirkung zum Ende eines Monats an Dritte verkaufen, verschenken, abtreten bzw. vererben. Bei der Übertragung von Teilen der GR oder...an mehrere neue Inhaber sind die GR so aufzuteilen, dass sowohl die beim bisherigen Inhaber verbleibenden als auch die an jeden neuen Inhaber übertragenen GR die Mindesteinlage v. 100 Euro nicht unterschreiten. Die bisherige Laufzeit...wird bei einer Übertragung...nicht angerechnet. 2. ...Typ B(=5-10Jahre) sind ausgeschlossen..."
      *Die äußerst interessante Frage ist, welche Konditionen erhält jemand für seine z.B. 10.000€ nun von den PROKON-Anhängern? Eigentlich ganz normal wie ursprünglich bezahlt 100%, denn lt. Aussagen letzter VK-Prospekt bzw. homepage existiert dafür verläßliche Besicherung 130% weil viele stille Reserven(IFRS) vorhanden! Oder doch kleiner Fairnis-Abschlag auf 92,1%(angeblich HGB)? Lediglich ein Bruchteil wäre Hedgefonds-like! Gibt es statt weiter vertrauensvoll auf die RODBERTUSCHE Vision hörend vorsichtig nur ungefähr die Hälfte, falls Ende April WP-testiert die 13er Bilanz auf Basis ca.200Mio. addierter Verlust einen merklich geschrumpften Buchwert der Einlage ausweist? Was ist das gegenseitige Kalkulationsrisiko auffangend mit einer Gleitklausel, gerechterweise in beide Richtungen? Der gründliche Kaufmann macht sich hier Gedanken über zu vereinbarende Szenarien Aufhebung/Eröffnung Inso./veränderteFortführung incl. Besserungsschein z. Stichtag oder Abwicklungs-Zeitschiene mit kostendeckender Verzinsung; alles überflüssig>das sozial eingestellte FvP-Mitglied müßte gemäß Mutmacher-Zitat C.R. "Alles wird gut" stringent zum Original-Preis übernehmen. Weniger Kapitalanlage-Vergütung würde als Zweifel an seinem noch unvollendeten Lebenswerk gedeutet.
      Avatar
      schrieb am 14.03.14 22:45:10
      Beitrag Nr. 1.423 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.606.099 von V.L.-HH am 11.03.14 14:32:16lieber Volker Lange aus Hamburg: versuche mal, verständlicher zu schreiben!

      Vieles ist ja richtig was Du schreibst, aber dieses ohne Punkt und Komma Heruntergerattere ist nahezu nicht zu lesen. Es ist sehr anstrengend, es zu durchdringen.

      Die deutsche Sprache bietet zahlreiche Gliederungsmöglichkeiten, wie z.B.- Komas, Absätze, Punkt, einen überschaubaren Satzbau mit Haupt- und Nebensatz, und anderes mehr. Nutze es! Sonst liest niemand Deine an sich ja klugen Beiträge.
      Avatar
      schrieb am 15.03.14 08:41:35
      Beitrag Nr. 1.424 ()
      Achtung, die "FvP>GLS Nachschuss-Willigen" sollten folgenden Gefährdungs-Hinweis für PROKON-Beipackzettel zur Abwechslung vorher lesen:

      Warnung vor schönfärbender RODBERTUS-Methodik
      = lt. homepage bzw. Hauptprospekt gab es geplante "Gewinne" 2014, aber eben mal wieder alles lediglich operativ EBITDA (frühe Vorstufe):
      1.)vorl.Inso.R.E.GmbH 86Mio.€ 2.)PflanzenölmühleMagdeburgGmbH 20Mio.€ 3.)HolzindustrieTorgauOHG 42Mio.€
      <Das addierten unbedarfte Energiewende-Anleger zu 3-stelligem Plus auf und wähnten sich so trügerisch bei einem gesunden Unternehmen.
      Wenn aber die beiden Tochterfirma bzw. eng verbundener Kooperationspartner noch übliche hohe Abschreibungen (je über 10Millionen) für große Investitionen Vorjahre u. riesige Zinsen (HiT10% falls leistbar auf max.1/4Mrd. gigantischen Kredit Itzehoer Zentrale) u. erfahrungsgemäß außerordentliche Aufwendungen u. ein paar Steuern alles schmälernd dazu buchen, bleibt später unterm Strich EAT für Bilanzübertrag n i c h t s positives mehr übrig; siehe entsprechende Defizite tw.2011+2012+ant.2013.
      Es geht doch beim tatsächlichen Wert bzw. der Verfügbarkeit der Kapitaleinlagen um die GR-Emittentin RegenerativeEnergien. Da machte bisher nur die AfA mit mind. 30Mio.€ schon fast die Hälfte des Umsatzes aus. Wie wollte man v. rechnerisch verbliebenen weniger als 56Millionen Euro +fragwürdigeZinseinnahmen die versprochene Traumrendite incl. Ergebnis-Beteiligung an sämtliche GRI dauerhaft termingerecht bezahlen, ohne freshmoney ?
      (s. für das System elementar zukünftige Steigerung bis Scheitelpunkt Ende ‘15 mit 2Milliarden cash eingesammelt)
      Nach HGB/BilMoG bald im 3.Anlauf WP-testiert* verdiente man einfach nicht genug zur seriösen Bedienung der Versprechungen, nur nach gepusht mit unbewiesenen stillen Reserven wie ein Finanzhai IFRS (alternative Kosmetik-Variante US-GAAP). *ProkonNewEnergyPolandSp.zo.o.Danzig mit exemplarisch 2Mio.€ neg.Ei.kap. liegt extern kontrolliert auf Seite 27-29 durch J&PAudyt seit Juli vor.
      Apropos, unter „hypothetische Prognose-Rechnung“ v. Nikolaus wird das sogar quasi zugegeben: Bescheidenes EBIT (21Mio.€’13) (53Mio.€’14) (99Mio.€’15) abzüglich 2x Zinskosten wenig FK-Rest-Bank + viel ähnlich EK-GR ergibt negatives EBT (74Mio.€’13) (54Mio.€’14) (11Mio.€’15).
      Ein richtiger GEWINN Mini nach Steuern war für frühestens 2016 geplant !!!

      Der Vereins-Vorstand empfiehlt eine private Kontoeröffnung mit Vorrats-Überweisung geparkt wg. "...Perspektive stärken..."
      Bevor jemand dieser zweifelhaften Bitte unreflektiert folgt, sollten alle potenziellen Genossen den stellv.Vorsitzenden H.-J.Barfknecht (Masch.bau-Techniker+Betriebswirt im Ruhestand/ehrenamtlicherSeniorberater NRW) zwingend auffordern, bis Ende März den vorletzten Einzel- u. Konzern-Jahresabschluss, bis Ende April den letzten in Kopie zu besorgen. Jeweils samt aussagekräftigem Anhang und bis dato fehlend verbindlich GF unterschrieben, neutral geprüft mit Stempel. Genau dann kann man analysieren, welcher Einsatz sich wo gezielt unter gewissen konzeptionellen Bedingungen lohnen könnte. Ausgerechnet der fabulierende Therapeut erkennt die latent versteckten Nebenwirkungen bestimmt nicht.
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      Avatar
      schrieb am 15.03.14 12:06:31
      Beitrag Nr. 1.425 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.634.945 von V.L.-HH am 15.03.14 08:41:35Wieso schreitet eigentlich das Verbraucherministerium nicht ein oder die Staatsanwaltschaft?;) Und meine "Freunde", die Verbraucherzentrale? Wie kann es denn in unserer regulierten Republick sein, dass du als Konsument oder Anleger für deine Entscheidungen plötzlich selbst veranwortlich bist? das sind doch im Normalfall nur die "bösen Bankster" und vor solchen "Bösen" müssen mich doch die Staatsorgane oder staatsnahen Organe beschützen? Habe ich da was verpasst?:look:
      Aber mal im Ernst. Verwundert reib ich mir die Augen, das hier eine Gruppe öffentlich ein Finanzprodukt bewirbt, ohne aufsichtsrechtliche Vorgaben zu erfüllen. Und muss nicht auch für eine externe Plattform, die den Handel mit Finanzprodukten durchführt , eine Erlaubnis vorliegen? Aber Andererseits könnte ich es nicht glauben, das es auch nur einen Volldeppen gibt, der auf dem heutigen Kenntnisstand über die Prokon Lage, einem GRI seinen Anteil zum Nennwert abkauft. Und Notlage hin oder her. Wer sein Geld so anlegt, das er in einem Notfall über keine anderen Ersparnisse mehr verfügt, ist für mich lebensfremd und einfach nur dämlich. Für solche Deppen braucht es keine Verschärfung des Verbraucherschutzes oder der BaFin oder was Herr Maas und Konsorten sich sonst noch vorstellt. Nein, diese Menschen sollte man einfach nicht Ernst nehmen und ins Verderben laufen lassen. Das ist für die Allgemeinheit allemal billiger als die Bürokratie noch weiter auszubauen.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 15.03.14 14:32:12
      Beitrag Nr. 1.426 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.635.667 von mopswombard am 15.03.14 12:06:31"lieber Volker Lange aus Hamburg: versuche mal, verständlicher zu schreiben!"

      Ich befürchte, da liegt eine Beratungs-Resistenz vor.

      Die Beiträge von VL sind für mich im doppelten Sinne "erschöpfend"...

      Im übrigen frage ich mich, welche Zielrichtung diese ums immer gleiche Thema kreisenden "Lehr-Stunden" (oder eher "Leer-Stunden"??) haben sollen.

      Was will der Autor bezwecken?

      olmo
      Avatar
      schrieb am 15.03.14 16:40:56
      Beitrag Nr. 1.427 ()
      Nächstes Kapitel meines Hobby kritische Berichterstattung:

      - http://www.freunde-von-prokon.de/news/50/127/Carsten-Rodbert…
      14.März2014 "...Eine entsprechende Bestätigung liegt uns vor..."
      Schade, der Anforderungs-Text an ihn wurde veröffentlicht, seine Antwort aber leider nicht.

      - http://www.freunde-von-prokon.de/regionale-treffen
      alt "...Flensburg..." seit Wochen leer, neu "...Kassel..." auch leer !

      - http://www.prokon.net/karriere-bei-prokon?id=Stellenangebote
      (Stand:13.03.2014 und auch schon davor)
      "...Controller (m/w)...,...Betriebswirtschaftlichen Berater (m/w) für Steuer- und Rechnungswesen...,...Volljuristen (m/w)..." > Itzehoe
      - http://jobboerse.arbeitsagentur.de/vamJB/stellenangeboteFind…
      "...Kaufmännische Leitung (w/m)(Betriebswirt/in (Hochschule)...10.03.2014" Unternehmensgruppe > Magdeburg < Pflanzenöl-Mühle
      Avatar
      schrieb am 15.03.14 22:54:32
      Beitrag Nr. 1.428 ()
      Ein Bild aus glorreichen Tagen


      Carsten Rodbertus kurz nach der Landung
      Avatar
      schrieb am 16.03.14 13:41:55
      Beitrag Nr. 1.429 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.635.667 von mopswombard am 15.03.14 12:06:31Wer durch den PROKON-Mist in eine Notlage geriet, der muß sich 'retten' lassen, also H4 beantragen, ggf. Wohngeld, ggf. Prozesskostenhilfe.
      Dafür haben wir unseren Sozialstaat. Der schützt auch die "Dummen" oder besser "grenzenlos Naiven", die PROKON alles glaubten, von einer 6%-Anlage mit kurzfristiger Kündigungsmöglichkeit und "Geld zurück"-Möglichkeit.

      Die alle frei verfügbaren Geldmittel in PROKON-Genussrechte investierten.

      Die sich nur den Werbeflyer durchlasen, und der mündlichen Propaganda glaubten, und das Durchlesen des Prospektes und das Durcharbeiten durch die Zahlen und kritisches Prüfen der Angaben auf der PROKON-Website glaubten, sich sparen zu können.

      Wer gar glaubte, mit 6-8% Zinsen und deren Thesaurierung eine 3%-Hypothek der eigenen Immobilie zur Fälligkeit ablösen zu können, oder Genussrechte mit einer Festgeldanlage verwechselte, hat sich verzockt, und muß die Konsequenzen selber tragen.

      Dass der Staat nur die "ganz großen" Zocker, also AIG, HRE oder die Landesbanken retten wird, und nicht Hinz und Kunz, war wohl wirklich vorher klar.

      Weder PROKON noch einzelne Anleger sind irgenwie bedeutend oder gar systemrelevant. Erpressung der Allgemeinheit a la Großbanken läuft nicht. Und das ist auch gut so.

      Würde Rodbertus, neben den allgemein zulässigen Hilfen wie Insolvenzgeld oder der Anwendung des Insolvenzrechts weitere Sondervorteile erhalten, ob aus der Gemeindekasse Itzehoe, aus Landes- oder Bundesmitteln, es wäre schärfstens dagegen zu protestieren! Das gilt genau so für die einzelnen Anleger.

      Wenn die FvP wirklich Anlegern in Not helfen wollen, müssen sie ein gerechtes, kriteriengestütztes Programm auflegen, bei dem allenfalls Anleger ihre Anteile (geringfügig, z.B. mit 10%) beleihen können, in dem ihnen andere Anleger (freiwillig) einen zinslosen, nur mit den GR-Anteilen besicherten Kredit zur Verfügung stellen. Rückzahlung dieses Kredits hat zu erfolgen, wenn Zahlungen aus den Genussrechtsanteilen erfolgen. Das Risiko des Totalausfalles ginge allerdings dann natürlich auf den helfenden "Freund" über.

      Abkaufen der Anteile zur Nominalen verbietet sich, denn nach allen bekannten Umständen haben die GR-Anteile an mindestens 3 Verlustjahren (2012-2014) teilzunehmen, selbst wenn die Insolvenz noch abgewendet werden kann, und werden entsprechend zusammengestrichen.

      Wenn der große Herr und Meister Rodbertus oder andere Mitglieder des Managements einzelnen Anlegern mit Geld aushelfen will wie oben beschrieben, kann er das gerne tun.
      Avatar
      schrieb am 17.03.14 18:58:46
      Beitrag Nr. 1.430 ()
      Waas soll man davon halten, daß die FvP mit Carsten Rodbertus an der satzung für ein Genossenschaft arbeiten? Die Umwandlung der Gesellschaft in eien Genossenschaft ist aus meiner Sicht ein Illusion.
      Avatar
      schrieb am 17.03.14 23:20:19
      Beitrag Nr. 1.431 ()
      Bericht erste FvP/FvPeV-Info-Veranstaltung in Hbg. heute Mo.17.3.14 18.30-20.30(3 gingen zur Halbzeit)
      PROKON-Büro in Alsternähe mit 28 Teilnehmern im Stuhlkreis, Alters-Schnitt Ü60, die meisten mit schlechten Kenntnissen, tw. ohne internet-Anschluss.
      Nach der Einführung des Freunde/Vereins-Moderators setzte sich gleich jemand aus dem Hintergrund mit blauem Sweat-Shirt bedruckt mit orangem Logo an den Sprecher-Tisch und stellte sich als GRI in Personalunion Vertriebsleiter vor,
      outete sich auf mein Nachhaken mit Namen Rüdiger Gronau.
      Im Laufe der erstaunlich offenen Ausführungen mit ein paar ehr kurzen Fragen und langen Antworten 3 K n a l l e r :

      1.)A.) Der summierte Verlust per Ende 2013 könnte WP-bestätigt "bis zu 400Millionen" Euro betragen !!!
      Ich intervenierte sehr erstaunt;
      Defizite aus 2012 129Mio.€ + 11/2013 61Mio.€ = 190Mio.€ Minus, zuzüglich ein windreicher Monat plötzlich verdoppelt ??? Ja...

      B.) TACKE&MARACKE hat 2011 testiert, 2012 wg. der strittigen stillen IFRS-Reserven HGB-verweigert.
      Jetzt begutachtet PWC die Windparks, eine andere bekannte WP-Gesellschaft will den letzten Abschluss R.E.GmbH bis Ende März, Konzern bis Ende April fertig haben.

      2.) Die gekündigten GR belaufen sich auf ebenfalls "bis zu 400* Millionen" Euro !!!
      Ich intervenierte abermals sehr erstaunt;
      RODBERTUS schrieb im 95%-Frist-Brief Anfang Jan. ca.150Mio.€, im Nachtrag Hauptprospekt Mitte Jan. ca.200Mio.€, GRI-Befragung lt. homepage Ende Jan. ca.227Mio.€.
      Finale Meldung ca.110Mio.€ Rücknahmen identisch neuen Kündigungen bei ungefähr 2/3 Rückläufern, also plötzlich ebenfalls verdoppelt ??? Ja...
      *wie wird diese Zahl wohl steigen, wenn der desaströse Punkt 1 öffentlich wird.

      3.)A.) Inzwischen glaubt man dort auch tendenziell eher, das die Rechtsgutachten doch einen Insolvenz-Grund sprich jur. Anerkenntnis der überfälligen eigentlich nachrangigen Anleger-Forderungen als echte kfm. Verbindlichkeiten bringen könnten.
      Sprich keine bilanzielle jedoch gegebene Liqui.-Überschuldung.

      B.) Eine Anfang Mai anschließende geregelte Plan-Inso. sei zur gesteuerten Aufstellung für eine gemeinsame Zukunft nicht die schlechteste Lösung.

      C.) Es gibt bereits eine Genossenschaft in Gründung, mit formal Standard-Satzung u. Mindest-Besetzung C.RODBERTUS, H.MAU, R.GRONAU persönlich haftend während der i.Gr.
      Später Vorstand/paritätischerAufsichtsrat/ausführliche Satzung.
      Ich intervenierte neugierig;
      also die beiden GF, aber ohne den anderen für Technik R.DOHMAN ??? Ja, der kümmert sich dann um die Projektierungs/Betreiber-Firma...

      D.) Es könnte womöglich auf einer Gläubiger-Versammlung ein Angebot durch geänderte Rechtsform geben.
      D.h. zu den dann aktuell z.B. unter 70% reduzierten Genuß-Buchwerten mit Besserungsschein umzuwandeln,
      endlich statt wie früher kritisiert stimmlos nun wie gewünscht Mitsprache-berechtigter Genosse zu werden !!!
      Auch dafür dient das parallele GLS-Konto mit angeblich bereits Zusagen im niedrigen 2-stelligen Mio.€-Bereich...
      Es reicht zur Annahme Fortführungs-Konzept die einfache Mehrheit.

      Der FührungscrewMitarbeiter/unerfahreneKleinInvestoren-Tenor >die anhaltend negativ berichtende Presse trage eine große Mitschuld an der jetzigen Misere> hielt sich hartnäckig.
      Nächstes Treffen in 4-5Wochen.
      5 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 18.03.14 00:51:45
      Beitrag Nr. 1.432 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.647.565 von V.L.-HH am 17.03.14 23:20:19Sehr mysteriös das Ganze! :confused:


      PROKON Genussrechte
      (Daten vom 19.02.2014, 16.30 Uhr)

      In der Abstimmung angekündigte Erhöhungen des Genussrechtskapitals: 3.039.230,55 €


      Diese zuletzt veröffentlichten Beträge waren unverbindliche Zusagen; auch wenn die Vereinsfreunde das Doppelte zusammenkratzen können (10 - 20 % aller GRI-Genussrechte sind doch illusorisch!), ist das nur ein Windhauch! Hilfe für notleidende Anleger, Sparbucheröffnung, m. M. nach alles reiner Aktionismus. Die Freunde sollen lieber zusehen, dass sie vom Rodbertus nicht über den Tisch gezogen werden, ehemalige Genossen haben in der Vergangenheit mit dem Herrn recht unliebsame Erfahrungen machen können.
      Avatar
      schrieb am 18.03.14 10:38:50
      Beitrag Nr. 1.433 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.647.565 von V.L.-HH am 17.03.14 23:20:19Bei diesen Verlusten und evtl. auch noch vorhandenen Wertberichtigungen auf die Assets ist dein Szenario für die Umwandlung mit "unter 70% " doch sehr optimistisch.
      Mich erstaunt aber, das die FvP, die ja angeblich so Basisdemokratisch sein wollen, diese "Fakten" nicht kommunizieren. Auch auf der Facebook Seite findet man nichts dazu.
      Avatar
      schrieb am 18.03.14 10:57:04
      Beitrag Nr. 1.434 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.647.565 von V.L.-HH am 17.03.14 23:20:19Danke Dir, VolkerLange HH, für Deine substanzvollen informativen Beiträge.
      Avatar
      schrieb am 18.03.14 11:26:39
      Beitrag Nr. 1.435 ()
      Zitat von VolkerLangeHH: Der summierte Verlust per Ende 2013 könnte WP-bestätigt "bis zu 400Millionen" Euro betragen !!!
      Nur 400 Mio. €? Das wäre eine sehr gute Nachricht. Ich bin bisher von mindestens 700 Mio. € ausgegangen. Warten wirs ab, da kann sich noch eine Menge ändern.
      Avatar
      schrieb am 18.03.14 11:28:24
      Beitrag Nr. 1.436 ()
      Zitat von mopswombard: Mich erstaunt aber, das die FvP, die ja angeblich so Basisdemokratisch sein wollen, diese "Fakten" nicht kommunizieren. Auch auf der Facebook Seite findet man nichts dazu.
      Die wollen das Geld der anderen Leute in ihre Genossenschaft mitnehmen. Dabei stören Basisdemokratie und Transparenz nur.
      Avatar
      schrieb am 18.03.14 11:32:32
      Beitrag Nr. 1.437 ()
      Meiner Meinung nach geht die Umwandlung in eine Genossenschaft nur dann, wenn die Kündigungen vorher ausgezahlt werden. Wie wollen die das schaffen?
      Avatar
      schrieb am 18.03.14 16:58:29
      Beitrag Nr. 1.438 ()
      Ergänzung zu meinem Beitrag v. gestern Montag später Abend gleich nach dem nördlichsten Regional-Treffen.
      Es handelt sich um ein Gedächtnisprotokoll ohne Notizen, mit sinngemäßen Zitaten, wörtlichen Zahlen.
      Der VK-Leiter Hr. GRONAU führte weiter transparent aus:

      Zu 1.)A.)B.) Der nach oben korrigierte kumulierte Verlust könnte auch deshalb so hoch werden, weil
      "...es wohl ein großes Bewertungs-Problem mit HiT oHG gibt.
      Die hiesigen Prüfer bezweifeln, das die dortige Fa. momentan alleine in der Lage ist, sich selber* noch anscheinend benötigte ca.15Mio.€ für wichtige Rest-Investionen zu besorgen.
      Damit sind ungefähr 100Mio.€ Kredit v. PROKON angeblich Ausfallgefährdet...>großes Unverständnis"
      (Anm.: riesige Drohverlust-Rückstellung bzw. drastische Darlehns-EWB? Ergebnis verschlechternd)
      *=s. http://www.euwid-holz.de/news/holzprodukte/einzelansicht/Art…

      Man hat sich in der Rolle als Unternehmens-Vertreter immerhin pauschal für allgemein gemachte Fehler entschuldigt,
      aber gleich im nächsten Atemzug "...ehrlich gesagt, war unklug von Ihnen/manch GRI gesammelte Ersparnisse auf nur eine Karte zu setzen...tut mir leid...um Sie zu trösten, habe ich als Engagierter für die Energiewende jedoch auch gemacht.."
      u. alte Leier "...wollten mit der Kurzfrist-Offerte alternativ 6Monate Laufzeit nur entgegen kommen, gerade älteren Menschen..."

      Im Verlauf des quasi Vortrages "...durch Einnahmen Einspeise-Vergütung steigt der Kontostand..."
      Bemerkung eines aufmerksamen Teilnehmers "...viertel Jahr keine Lohnkosten..."
      Antwort "...stimmt, vorfinanziert, bei Inso-Ablehnung Rückzahlung an Arbeitsamt, bei Inso-Annahme ein Gläubiger in der Forderungstabelle zur Masse..."

      "...lediglich ca.38Mio.€ Bank-Schulden..."
      Komisch, es waren Ende2011 157,7Mio.€, Ende2012 68,2Mio.€, 11/2013 48,1Mio.€; <1Monat Dez. -10Mio.€ in der Not ???
      Falls es sich hier nicht um einen kleinen Irrtum im Eifer handelt, spräche die Reduzierung zum Jahreswechsel für einen seit der Fusionierungswelle Betriebs-KGs 2010 existierenden Rückzahlungssplan. (wie lange als vereinbarter Zwang vermutet, von C.R. anders herum als freiwillig wg. Unabhängigkeits-Bestrebungen PR-wirksam dargestellt).
      Das letzte bestimmt ausreichend m. AV besicherte örtliche Geldhaus wird sich freuen, den Ausstieg auf Raten fast geschafft zu haben.

      Im einem anderen Satz zu wie läuft's weiter incl. Magdeburg+Torgau,
      "...operative Gewinne...", hintendran genuschelt "...EBITDA..."
      Das ist permanent ökonomische Anleger-Verdummung !!!
      Bei der ungewöhnlichen GuV+Bilanz-Konstellation (bescheidener Umsatz, hohe Abschr., bei vielfachem teuer zu verzinsenden Kapital) / brisanter Konzern-Konstruktion in alle Richtungen ist diese vorgelagerte positive Kennziffer n i e ein wirkliches Beruhigungskriterium, s. mein Beitrag Nr.1424.

      Treffendes Kommentar eines Anwesenden "...können wir also nur abwarten, dann sind wir bald alle LEIDENS-GENOSSEN!..."
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      Avatar
      schrieb am 18.03.14 18:43:44
      Beitrag Nr. 1.439 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.652.561 von V.L.-HH am 18.03.14 16:58:29Ich kann das Ganze nicht glauben;)Da werden Dinge von einem hochrangigen Prokon Mann ausgesprochen, für die man auf der FvP Seite noch Prügel angedroht bekam. Und selbstverständlich sind das alles nur Lügen, die haben doch keine Ahnung oder so ähnlich hat sich Herr S. bei Maischberger gebrüstet.
      Und den Ausspruch "ganzes Vermögen" kommt mir irgendwie bekannt vor. Habe ich bisher bei fast jeder Pleite von der Seite des Insolventen gehört. Das kann der H.G. doch nicht wirklich gesagt haben, wie will er bzw. die FvPler zukünftig Geld für Prokon einsammeln?
      Avatar
      schrieb am 19.03.14 11:02:35
      Beitrag Nr. 1.440 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.647.565 von V.L.-HH am 17.03.14 23:20:19AN anderer Stelle hatte ich gepostet, den Markt-Wert des Kernbereiches „Windparks“ (auf Basis meiner Kennzahlen aus eigenen Projekten) mit 300 Mio. bis 400 Mio € errechnet zu haben. Sollten tatsächlich 400 Mio. € der Genussrechte gekündigt sein, ist eine Rückzahlung selbst bei Veräußerung aller Windparks gerade mal knapp möglich.

      Dann bliebe vom Kernbereich bliebe dann NICHTS.


      Wie hoch ist der Kassenbestand, wie hoch sind die Bankguthaben? Wie hoch kann man den Kredit an HIT und die Beteiligungen bewerten? Sind die Werte kurzfristig flüssig zu machen?

      Für den Weiterbetrieb im Sinne aller GRI wäre es sinnvoll, die Genussrechte auf den realen Wert einzudampfen, den bisherigen Vorstand vollständig eindampfen bzw. entmachten. Eine selbstbestimmte Genossenschaft (oder AG ?) wäre hier tatsächlich eine Alternativen der Weiterführung. Je nachdem, was das Ergebnis des Insolvenzverfahrens sein wird.
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      Avatar
      schrieb am 19.03.14 11:27:58
      Beitrag Nr. 1.441 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.656.691 von Windmuehlenwelt am 19.03.14 11:02:35Wenn die GRI tatsächlich auf den realen Wert reduziert werden, kann doch auch die bisherige Konstruktion bestehen bleiben. Eine Umwandlung in eine Genossenschaft ändert doch nichts daran, das irgendein Vorstand gewählt wird, der dann die Unternehmensgeschicke leitet. Und wenn der zukünftig irgendwo Wald kaufen will oder sonstigen Blödsinn ala HIT macht, dann kann er mal abgesetzt werden, das wars aber dann auch.
      Avatar
      schrieb am 19.03.14 11:40:49
      Beitrag Nr. 1.442 ()
      Zitat von mopswombard: Wenn die GRI tatsächlich auf den realen Wert reduziert werden, kann doch auch die bisherige Konstruktion bestehen bleiben. Eine Umwandlung in eine Genossenschaft ändert doch nichts daran, das irgendein Vorstand gewählt wird, der dann die Unternehmensgeschicke leitet. Und wenn der zukünftig irgendwo Wald kaufen will oder sonstigen Blödsinn ala HIT macht, dann kann er mal abgesetzt werden, das wars aber dann auch.


      Als Genossenschaftsmitglied wirst Du aber zu Mitgliederversammlungen eingeladen, auf denen Du Leidensgenossen triffst, dem Vorstand mal ordentlich die Meinung sagen kannst (mit anderen Worten: seine eigene Blödheit vor Publikum zum Besten geben) und dir in der mitgebrachten Tupperbox noch auf Firmenkosten ein Käsebrötchen für die Rückfahrt einpackst.

      Für 99,9% der GRI kostet die Änderung der Rechtsform nur Geld, aber für die meinungsführenden Ommas und Oppas sind diese oben genannten Vorteile mit Geld gar nicht zu bezahlen. Watt willste denn machen, wenn Du gerne berühmt werden willst und der Bohlen dich nicht als Supertalent vor die Kamera lässt?
      Avatar
      schrieb am 19.03.14 12:43:34
      Beitrag Nr. 1.443 ()
      Zitat von noch-n-zocker: Meinst du wirklich, der Bohlen will die nicht? Schliesslich war der Eine doch schon bei Maischberger
      Avatar
      schrieb am 19.03.14 12:45:03
      Beitrag Nr. 1.444 ()
      Aber egal, wie/ob es (mit welcher Gesellschaftsform auch immer) weitergeht :confused: , wenn der Markt-Wert des Kernbereiches „Windparks“ bis 400 Mio € wäre und sollten tatsächlich 400 Mio. € der Genussrechte gekündigt sein, ist eine Rückzahlung selbst bei Veräußerung aller Windparks gerade mal knapp möglich.
      Ca. 400 Mio. € - ca. 400 Mio. € => ca. 0 €.
      Wie hoch ist der Kassenbestand ( 0€?), wie hoch sind die Bankguthaben (ca. 0 €? ) ? Wie hoch kann man den Kredit an HIT und die anderen Beteiligungen bewerten? Sind die Werte kurzfristig flüssig zu machen? Könnten die Rückzahlungen wegen Kündigungen damit beglichen werden?
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 19.03.14 13:46:09
      Beitrag Nr. 1.445 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.657.439 von Windmuehlenwelt am 19.03.14 12:45:03Es gibt Kündigungen von Nominal 400 Mio., na und. Die GRI sind, je nachdem wer hier seine Meinung abgibt, minimal 0% und max. 50% wert. Wenn Prokon nicht gleich aufgelöst werden will, dann muss der GRI Wert logischerweise herabgesetzt werden und nur dieser Betrag würde ausgezahlt. So wie bei den Bankengenüssen nach der Finanzkrise. Wenn wir also einen Kurs von 70% annehmen, dann müssten 400 * 70 = 280 Mio. ausgezahlt werden. Da die Firma ja aktuell unter Kuratell steht, sind sicherlich alle verfügbaren Cashzahlen Makulatur. Ob andere Beteiligungen verkauft werden oder können, darüber lässt sich auch spekulieren. Der HIT Kredit kann nur verkauft werden ,aber sicherlich nicht zurück gefordert werden. Denn dazu müsste HIT vertragsbrüchig werden. Und ein evtl. Verkaufspreises des Kredites richtet sich ja nach den Aussichten des Kreditnehmers.
      Als Fazit würde ich aus Prokonsicht sagen: Je höher die Abwertung des GRI umso weniger Leute werden kündigen und umso länger kann das Unternehmen überleben.
      Avatar
      schrieb am 19.03.14 13:59:30
      Beitrag Nr. 1.446 ()
      Kleiner Tipp am Rande: Das 'I' in 'GRI' steht für 'Inhaber'. Was der im einzelnen Wert ist, lässt sich schwer beziffern. Ich würde bei diesen Prozent-Rechnereien daher nur die 'GR' betrachten wollen.. ;)
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 19.03.14 14:21:18
      Beitrag Nr. 1.447 ()
      Ich habe immerhin 5 "Daumen hoch"=wie im alten Rom bekommen.
      Hilfreich wäre, wenn noch jemand live dabei war und meine hier gedruckte subjektive Wahrnehmung der sehr überraschenden Aussagen bestätigen/ergänzen/korrigieren könnte.
      Das bedeutet eine Steigerung auf dem Weg zur Objektivität*.
      Oder einen Veranstaltungs-Teilnehmer kennt, der nach Durchlesen Seite 144 Nr.1431+1438 eine ähnliche Meinung vertritt, die weitergeleitete Zustimmung/Anpassung stellv. postet.
      *Ich habe den sympathischen Gesprächsrunden-Organisator Hr.P.B(Vers.-Kfm.) per SMS um eine zeitnahe Zusammenfassung mit den sehr wichtigen PROKON internen Daten auf der FvP-hp gebeten, auch ohne bisherigen Schriftführer der Interessenten-Gruppe.
      Mal sehen, ob er sich traut, bzw. das bisher realitätsscheue Vorstandsteam die ganzen bad news durchläßt.
      Avatar
      schrieb am 19.03.14 14:23:41
      Beitrag Nr. 1.448 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.658.035 von rmx-1 am 19.03.14 13:59:30Wahnsinn - das Forum hier schlägt Wellen! Nicht genug, dass ein w:o-Redakteuer gleich mal einen Beitrag aus VH's sehr interessantem FvP-HH-Versammlungsbericht gemacht. Nein, sogar die Freunde selbst haben ihn jetzt in ihrem Facebook-Forum verlinkt! Wunder gibt es immer wieder...
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      Avatar
      schrieb am 19.03.14 14:25:51
      Beitrag Nr. 1.449 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.658.221 von rmx-1 am 19.03.14 14:23:41Ich meinte natürlich "VLHH's" Bericht...
      Avatar
      schrieb am 19.03.14 15:11:58
      Beitrag Nr. 1.450 ()
      Zitat von mopswombard: Als Fazit würde ich aus Prokonsicht sagen: Je höher die Abwertung des GRI umso weniger Leute werden kündigen und umso länger kann das Unternehmen überleben.
      Sehe ich anders. Wenn die Herabsetzung der GR amtlich ist, dann werden die sich vor Kündigungen nicht mehr retten können.
      Avatar
      schrieb am 19.03.14 15:36:15
      Beitrag Nr. 1.451 ()
      Wenn auch noch der Insolvenzverwalter ausgezahlt ist, der Kredit an die HIT (der aufrund des hohen Risikos nicht sehr werthaltig ist; ich würde ihn mit max. 50% bilanzieren) an einen Investor weiter gereicht und die Gutachten über den Wert der Windräder fertiggestellt sind, wird sich zeigen, was die bisherigen Bilanzen wirklich wert sind.
      Avatar
      schrieb am 19.03.14 15:59:53
      Beitrag Nr. 1.452 ()
      Zitat von McReady:
      Zitat von mopswombard: Als Fazit würde ich aus Prokonsicht sagen: Je höher die Abwertung des GRI umso weniger Leute werden kündigen und umso länger kann das Unternehmen überleben.
      Sehe ich anders. Wenn die Herabsetzung der GR amtlich ist, dann werden die sich vor Kündigungen nicht mehr retten können.


      Es gibt aus der ERfahrungs gewisse Anhaltspunkte und daher definitiv nein. Schau dir doch die Immofonds an. Wenn deine Aussage zutreffen würde, dann hätten alle Anleger bereits an der Börse verkauft und die Verluste mitgenommen.Ist aber nicht geschehen.

      Dein Szenario wird nur dann eintreten, wenn die Herabsetzung in Bereichen von 0 bis 30% liegen . Sollte dies dann der "neue" Wert eines Genussrechtes sein und du kannst ohne Einschränkungen verkaufen, dann bin ich bei dir. So ein Szenario kann ich mir aber nicht vorstellen, denn dann könnten Sie direkt dicht machen
      Avatar
      schrieb am 19.03.14 16:27:51
      Beitrag Nr. 1.453 ()
      Zitat von mopswombard: Es gibt aus der ERfahrungs gewisse Anhaltspunkte und daher definitiv nein. Schau dir doch die Immofonds an. Wenn deine Aussage zutreffen würde, dann hätten alle Anleger bereits an der Börse verkauft und die Verluste mitgenommen.Ist aber nicht geschehen.

      Das Immofonds-Beispiel ist in der Tat m. E. gar nicht schlecht, weil diese teilweise an ein ähnlich naives und kapitalmarktunerfahrenes Publikum verkauft wurden. Die Schlussfolgerung teile ich aber nicht. Ich denke viel eher, dass die Immofonds-Inhaber deswegen nicht zu Börsenkursen verkauft haben, weil die Mehrzahl von ihnen bis heute nicht weiß, dass das möglich ist. Diese Situation wiederum stellt sich beim Prokon-Genussrecht ganz anders da, weil jede/r Prokon-GRI um die Rückgabemöglichkeit wissen dürfte (war ja schließlich ein wesentliches Verkaufsargument).
      Avatar
      schrieb am 19.03.14 19:00:41
      Beitrag Nr. 1.454 ()
      3. Kapitel; ich erinnere passend zu hier 2x auf Seite144 oben u. Mitte zusätzlich Folgendes:

      Mein rechter Sitznachbar nahm nach Schrecksekunden den Faden Verlust-Verdopplung verwundert auf.
      Ich klinkte mich ein mit der provokanten Bemerkung, die festzustellende Defizit-Aufteilung habe doch unter Umständen rückwirkende Relevanz für die (zuviel) geleisteten Zins/Gewinnbeteiligungs-Ausschüttungen 1.Hj.'12+2.Hj.'12+1.Hj.'13 u. unterjährig (verfrüht) erfolgten Kündigungsauszahlungen.
      Schade, kein offizieller Kommentar.

      Hr.R.G. äußerte sich auch locker zu den elementaren Windparks
      "...WiPrü. kommen zu abweichenden Amortisations-Werten, weil Sie zwar auf die Inst.-Kosten x-Prozent einen Inflationsbedingten TZ kalkulieren, nicht aber nach Auslauf EEG auf die y-Cent Verstromungsertrag. Unserer Meinung Unterstellung zu geringer Marktpreis...
      Deren Ansicht für externe Investoren erforderlich lohnend 6%-Nettorendite..."
      Ich bemängelte dazu die bei 16Jahren AfA statt Branchenüblich 20J., PROKONspezifisch 25 Laufzeit-Annahme.
      "...sind über Pachtverträge von Konkurrenten gestolpert, mit gleicher verlängerter Dauer..."

      "...Holzindustrie T.; wurde nie behauptet reine Tochter-Firma, im Prospekt Kooperationspartner.
      Gab damals dort ca.100Mio.€ Bank-Kredite, je hälftig Banken-Verzicht bzw. PROKON-Aufkauf.
      Bisher keine Durchführung beabsichtigte Übernahme, weil sonst steuerlich nachteilig Sanierungsgewinn, lfd. Verhandlung Finanzamt ist man schon für Verrechnung Vortrag im 1-stelligem Bereich angekommen.
      Konzern-Bilanzierung ist richtig, weil PROKON im HIT-Geschäft maßgeblich, neuer Vollfinanzierer, daher ähnlich Zweckgesellschaft komplette Einbeziehung in Darstellung u. Jahresabschluss..."

      "...Rumänien; der 140Mio.€-Deal ist geplatzt, Stichwort SECURITATE, der Vermittler bekommt daher keine Provision.
      Den 85Mio.€ Wald und eigenes Forstamt benötigt man nicht unbedingt, kann verkauft werden werden wohl über Einstand..."

      "...andere Interpretation der Prüfer Berechnungen zwischen den Firmen und Aufnahme erst in Planung/Projektierung/Bau befindlich, in Diskussion..."
      Damit wären wir endlich beim spannenden Thema IC=intercompany-pricing zu deutsch Zwischengewinn-Eliminierung (s. CAPITAL 07/12 PROKON-Titelstory S.24-31 Controlling-Prof.)
      Eine merkwürdige Punktlandung waren nach 2010 Minus 3,7 die Plus 2,5Mio.€ EAT 2011 letztmalig testiert bei isoliert betrachtet der Emittentin R.E.GmbH.
      Große unterschiedliche Inventur-Auffassungen für nicht am Netz befindlich kann ich nicht nachvollziehen, geregelt durch je nach Status z.B. Auflistung Mann-Tage mit Gemeinkostenzuschlag/halbfertige Erzeugnisse zu EKs (bzw. deren Bestandsveränderung) oder aktivierte Eigenleistungen.

      "...aktuell ein (Be)Urkund(ung)s-Verfahren wg. Feststellung Vorrangigkeit gekündigter GR anhängig, sieht PENZLIN aber entspannt als ziemlich aussichtslos..."

      Es gab von einem bis dato stillen Zuhörer verdienten Dank an den netten Einlader.
      Sogar Applaus für die Einblicke/Ausblick des obersten Genussrechte-Vertrieblers.

      >Als ich pünktlich kurz vor halb sieben eintraf, schnappte ich draußen im Gewölbegang neben der Eingangstür einen Unterhaltungsfetzen zweier Männer auf "...wird wohl auf nur noch so 50% hinauslaufen..."!!!
      Der Urheber der Verlautbarung mit gemindertem Wert entpuppte sich drinnen als der mutig Internas preisgebende Herr G.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 19.03.14 19:49:56
      Beitrag Nr. 1.455 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.660.695 von V.L.-HH am 19.03.14 19:00:41Am 13. März 2014 schien in Gelsenkirchen im Restaurant Waldhaus GmbH beim Vorsitzenden des Vereins „Die Freunde von Prokon e.V.“, Wolfgang Siegel die Welt noch in Ordnung:

      Neue Insolvenzkultur

      Die Freunde von Prokon e. V.

      Aus dem nördlichen Gebiet Nordrhein-Westfalens trafen sich über 70 Inhaber von Genussrechten der Prokon Regenerative Energie am Donnerstag, den 13. März 2014 in Gelsenkirchen im Restaurant
      Waldhaus GmbH.

      Der Vorsitzende des Vereins „Die Freunde von Prokon e.V.“, Wolfgang Siegel, informierte die Teilnehmer über den Stand der Insolvenzabwicklung und unsere Vereinsziele. Wolfgang Siegel
      machte deutlich, dass der Verein nahezu rund um die Uhr ehrenamtlich mit seinen Experten damit beschäftigt ist, den Fortbestand von Prokon nachhaltig zu sichern. Er wies nachdrücklich darauf hin, dass die Genussrechtsinhaber (GRI), die den Klageweg beschreiten, keinen Vorteil gegenüber den nicht klagenden GRI haben. Der Verein lebt eine neuartige Insolvenzkultur und erreicht damit

      immer mehr GRI, die sich ihm als Mitglieder anschließen. Auf die Frage: Warum? entgegnete der Vereinsvorsitzende: „Weil wir die Interessen aller GRI am besten vertreten und keine persönlichen
      Vorteile im Auge haben.“ Bei den anwesenden GRI bestand großes Interesse daran, dass Prokon weiter besteht.

      Als Maßnahmen bzw. Angebote des Vereins nannte er:

      Warum sollen GRI ein Konto bei der GLS-Bank einrichten?

      Durch die Eröffnung eines Kontos bei der GLS-Bank werden die Perspektiven von PROKON durch eine Geldanlage gestärkt!

      Modelle als Alternative zum Treuhandkonto schließlich gemeinsam mit der GLS-Bank in Bochum hierfür einen Weg gefunden. Sie eröffnen per Internet ein übliches Sparkonto bei der GLS Bank und
      beauftragen gleichzeitig die GLS Bank damit, Ihre Adress- und Kontodaten an die „Freunde von Prokon e.V.“ zu übermitteln. Dies ist ein exklusives Angebot für die „Freunde von Prokon“.

      Freunde ohne Zugang zum Internet können sich an die „Freunde von Prokon“ wenden:

      Die Freunde von Prokon e.V. Postfach 1212, 46516 Alpen, Tel: 02534 7119 .

      Warum gibt es die Aktion Freunde helfen Freunden?

      Da wir kein Geld für die Notfälle selbst in die Hand nehmen dürfen, darf unser Verein nur den Kontakt zwischen den Notfällen und den potentiellen Käufern herstellen und Vorschläge für die Vertragsgestaltung machen. Aber wenn es uns gelingt, den GRI in Not zu helfen und sich ausreichend Kaufinteressenten für deren Genussrechte bei uns melden, so ist dies ein wichtiges Signal für das Vertrauen sowohl für unseren Gemeinsinn als auch ein weiteres klares Signal an die Öffentlichkeit. GRI zeigen damit, dass sie die Vorgehensweise unseres Vereins stützen.

      Die Freunde von PROKON e. V. - FvP -

      Verantwortlich für den Inhalt: Rainer Doemen, FvP Pressesprecher

      Kontakt in Dortmund: Bruno Rziha, Sommerlindenweg 6, 44339 Dortmund, Tel.: 0171-33 65 133
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      schrieb am 19.03.14 22:52:34
      Beitrag Nr. 1.456 ()
      Das softe Ruhrgebiets-Meeting 4 Tage davor ist anscheinend ohne jegliche betriebswirtschaftliche Tagesordungspunkte abgelaufen.
      Auf FACEBOOK erscheinen hinterher am 18. obige Zeilen tw. 1:1 v. Vereinstext-"GLS-Kto." 11.März2014 kopiert.
      War demnach keiner mit (kfm.) Kompetenz aus der Itzehoer Zentrale vor Ort, nur der moralisierende Lord SIEGEL mit geografischem Heimspiel.

      Ich bin bereit meine drei aus dem Kopf wiedergebenen Artikel notfalls
      eidesstattlich zu versichern.
      Ein direkter alternativ indirekter Zeuge wäre eine willkommene Unterstützung.
      Feedback von betroffener Seite >Freunde/Verein/Firma/Anwalt/geneigtePresse kommt auf die vorgezogenen gravierenden Enthüllungen 2x verdoppelt a ca. 400Mio.€=Verluste+Kündigungen u. Genos.i.G. <Gesch.fü. bestimmt.
      Avatar
      schrieb am 20.03.14 01:02:26
      Beitrag Nr. 1.457 ()
      Bemerkenswert ist dieser Beitrag von Ro Lo bei den Facebook-Freunden

      https://www.facebook.com/freundevonprokon/posts/259718374199…

      Sehr interessant für den kritischen Beobachter ist dabei übrigens das Angebot ganz am Schluss, notleidenden GRI auf diesem Wege Kaufinteressenten für deren GRs zu vermitteln. Bin ja sehr gespannt, nach welchen und vor allem wie überprüfbaren Kriterien man sich da als "notleidend" registrieren lassen kann und zu welchem Wert - Nenn- oder Buchwert - die GRs dann von den hilfreich solidarisch noch solventen und vermutlich reichlich naiven Geldgebern gekauft werden sollen. Nennwert?? Da würde ich ja gern mal erfahren, wieviele FvP-Vorstandsaktivisten dann plötzlich "notleidend" wären, wenn sich denn wirklich naive Käufer in nennenswerter Zahl finden. Oder Buchwert?? Der ist nur leider noch nicht bekannt.. Wird dann geschätzt? 50%? Werden dann die Spekulanten unter den FvP aktiv..?

      Dabei stelle ich mir die Frage, warum man diesen Kurzfristanlegern (die GR mit mehrjähriger Kündigungsfrist sind nicht übertragbar) unter die Arme greifen will, das sind doch aus Sicht der „wahren“ Prokonianer in der Regel keine ächten Prokonianer sondern Schmarotzer, die am Busen der Amme Prokon auf die Schnelle die fetten Zinsen heraussaugen wollten um sich flott wieder vom Acker zu machen! Jetzt sind sie aber mitgefangen und sollen einen Wettstreit im Jammern austragen, wer nun am bedürftigsten ist?

      Am übelsten sind doch die Langfrist-GRI dran, deren Verträge dieses Jahr ausgelaufen sind und deren Vermögen insolvenzbedingt einbehalten und sich möglicherweise stark reduzieren wird.
      Avatar
      schrieb am 20.03.14 14:03:27
      Beitrag Nr. 1.458 ()
      Die im kleinen Kreis freizügig angestoßene, von mir lediglich nach außen transportierte Kugel kommt ins Rollen:
      http://www.deutschlandfunk.de/prokon-anleger-bangen-um-ihr-g…
      Wird es von Befugten Dementis geben ?
      Avatar
      schrieb am 20.03.14 17:14:02
      Beitrag Nr. 1.459 ()
      Zitat von VolkerLangeHH: Wird es von Befugten Dementis geben ?
      Definitiv nicht.
      Avatar
      schrieb am 20.03.14 17:34:13
      Beitrag Nr. 1.460 ()
      Link zum Deutschlandfunk

      In den letzten Tagen hieß es jedoch, der Verlust des Unternehmens liege mittlerweile bei knapp 400 Millionen Euro, das wäre mehr als das Doppelte dessen, was man bisher angenommen hatte. Offenbar sind - so soll ein Vertriebsleiter bei einer Versammlung der "Freunde von Prokon" mitgeteilt haben - inzwischen Genussrechte im Wert von insgesamt etwa 400 Millionen Euro gekündigt worden, das würde die Liquiditätsklemme des Unternehmens nochmals verschärfen. Unklar sind auch noch Details um die Vergabe von Krediten oder die Bewertung, ob die angenommenen Winderträge zu optimistisch angesetzt seien.
      Avatar
      schrieb am 20.03.14 17:35:35
      Beitrag Nr. 1.461 ()
      Link zum Deutschlandfunk

      Derzeit gibt es auch Diskussionen, ob man Prokon, falls es nicht endgültig pleite ist, in eine Genossenschaft umwandelt. Doch da warnt Nieding:

      "Als Genussrechtsinhaber bin ich ja zumindest mal am Kapital beteiligt und habe auch noch aus dem Genussrecht selber bestimmte Forderungen. Wenn ich jetzt "nur Genosse" bin, habe ich möglicherweise noch deutlicher weniger Rechte als der Genussrechtsinhaber."

      So könnten die jetzigen Genussscheininhaber dann womöglich ihr Recht verlieren, Ansprüche etwa aus der Prospekthaftung einzuklagen.
      Avatar
      schrieb am 20.03.14 17:53:03
      Beitrag Nr. 1.462 ()
      Wann kommt der Staatsanwalt, wann klicken die Handschellen?? Bei Ex-Bundespräsident Wulff wird wegen lausiger 700 € ermittelt und Anklage erhoben. Bei C. Rodbertus und über 400 Millionen € Verlust bei zumindest arg irregeführten Anlegern passiert rein gar nichts?? Uli Hoeness muß für weit weniger Kohle über 3 Jahre in den Knast!
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 20.03.14 21:26:51
      Beitrag Nr. 1.463 ()
      Zitat von Stammkunde: Wann kommt der Staatsanwalt, wann klicken die Handschellen??
      Das fragt sich wohl fast jeder hier.
      Avatar
      schrieb am 20.03.14 21:29:40
      Beitrag Nr. 1.464 ()
      Die Anleger sind derart aufs Glatteis geführt worden, daß staatsanwaltliche Ermittlungen auf jeden Fall angebracht und angezeigt sind.
      Avatar
      schrieb am 21.03.14 09:59:43
      Beitrag Nr. 1.465 ()
      Zitat von McReady: Die Anleger sind derart aufs Glatteis geführt worden, daß staatsanwaltliche Ermittlungen auf jeden Fall angebracht und angezeigt sind.


      Wieso sind die Anleger aufs Glatteis geführt worden? Die haben sich einfach nicht richtigt informiert. Wer sein Geld in unregulierte Papiere anlegt, schreit doch nur nach dem Staatsanwalt, damit seine eigene Dummheit nicht bestätigt wird. Und wenn es tatsächlich zu Unregelmässigkeiten gekommen wäre, dann hätte der Insolverwalter diese mit Sicherheit festsgestellt. Bisher habe ich davon nicht gelesen. Und weil dem Ein oder Anderen bestimmte Investitionen unlogisch erscheinen, heist das auch noch lange nicht, dass hier gegen irgendein Gesetz verstossen wurde. Und als letztes, der GRI hat null Rechte, also kann ihm die Mittelverwendung am berühmten A... vorbeigehen.
      Avatar
      schrieb am 21.03.14 11:31:30
      Beitrag Nr. 1.466 ()
      Die Staatsanwaltschaft Lübeck ermittelt derzeit gegen Rodbertus wegen Verdachts auf Betrug und Korruption.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 21.03.14 12:06:20
      Beitrag Nr. 1.467 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.672.921 von Windmuehlenwelt am 21.03.14 11:31:30woher hast du das?
      Avatar
      schrieb am 21.03.14 13:36:23
      Beitrag Nr. 1.468 ()
      Windenergie-Manager unter Bestechungsverdacht

      Für den Windenergieriesen Prokon kommt es immer härter. Firmenchef

      Carsten Rodbertus steht jetzt auch noch unter Korruptionsverdacht.

      Wurde ein Mitarbeiter eines Landratsamtes bestochen?


      Landrat räumt "ärgerlichen Fehler" ein

      So zumindest stellt es das Landratsamt dar. So soll es auch in den Unterlagen gestanden haben, die P. seiner Behörde vor einem Jahr vorgelegt hat. P. habe versichert, dass er für Prokon keine Standorte im eigenen Landkreis begutachte. Die Behörde habe deshalb zunächst kein Problem mit P.s Nebenjob gehabt.

      Die Staatsanwaltschaft Lübeck hatte Recherchen der "Welt am Sonntag" bestätigt, denen zufolge sie gegen Prokon-Chef Rodbertus ermittele. Zu Details wollte sie sich nicht äußern. Das Landratsamt Wesermarsch bestätigt nun, dass in P.s Fall ermittelt wird. Eine Sprecherin sagte der "Welt", P. arbeite noch in derselben Abteilung, seine Arbeit sei allerdings "etwas angepasst worden". Weiter wollte auch sie sich nicht äußern. Der Landrat hat allerdings inzwischen einen "ärgerlichen Fehler" seiner Behörde eingeräumt.
      Avatar
      schrieb am 21.03.14 14:09:22
      Beitrag Nr. 1.469 ()
      an mopswombard


      nicht informiert schnelles und oberflächliches gedankengut

      ich war dutzendmal in den beraterbüros ,habe immer wieder hinterfragt

      was es mit den vorwürfen auf sich hat die von wiso /

      verbraucherschützern kam immer uns immer wieder wurde mir dort

      in einem brainstorming erklärt das ich mir keine sorgen machen

      muß , das alles in bester ordnung wäre

      diese berater haben mich einfach nur belogen betrogen und

      permanent mich bei laune gehalten mein geld nicht abzuziehen

      das ist in meinen augen schon betrug und trotzdem kann

      ich diesen beratern nicht zu leibe rücken mit schadensersatzklagen

      laut meinem anwalt ...was für ein rechtssystem ist das

      eigentlich wo jeder etwas behaupten kann was schon lange nicht

      mehr der wahrheit entspricht .....das zum thema porkonanleger

      sind nur gierig dumm und naiv ...!!!!!!!!!!!!!!!!
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 21.03.14 15:02:55
      Beitrag Nr. 1.470 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.674.277 von sunsurfer10 am 21.03.14 14:09:22Mein werter Sunsurfer10, es ist aber ein himmelweiter Unterschied, ob einfach so die Staatsanwaltschaft ermitteln soll, weil Einzelne dich belogen haben oder ob Prokon ein Straftat begangen hat.
      das du dich betrogen fühlst, kann ich nachvollziehen. Nur ist die Frage wobei? die Vorwürfe von WISO und Verbraucherschutzgemeinschaften bezogen sich doch ursprünglich nur auf ein "Schneeballsystem". Und nach heutigem Kenntnisstand ist da nichts dran.
      Ich wehre mich einfach dagegen, immer wieder mit der alten Leier, bin betrogen worden, eigene Missverständnisse und Nichtwissen zu kaschieren. Das ein Unternehmen Verluste machen kann ist bzw. sollte jedem bekannt sein. Das dadurch mein Vermögen im Augenblick der Bestandsaufnahme geringer sein kann, davon können auch zehntausende von Häuslebesitzer ein Lied singen. Und wer die GR Bedingungen gelesen hat, musste sich klar sein, das auch sein GR Kapital herabgesetzt werden kann.
      Daher würde ich, auch in einem anonymen Forum, das Wort Betrug nur dann in den Mund nehmen, wenn er auf Fakten beruht. Und bisher hast du keine Fakten geliefert, die diesen Umstand dokumentieren.
      Avatar
      schrieb am 21.03.14 18:11:36
      Beitrag Nr. 1.471 ()
      > Die Staatsanwaltschaft Lübeck ermittelt derzeit gegen Rodbertus wegen Verdachts auf Betrug und Korruption.
      > woher hast du das?


      ... wenn Strafanzeigen eingehen wird zunächst immer (mehr oder weniger) "ermittelt". Falls sich der Anfangsverdacht erhärtet, wird ein formelles Ermittlungsverfahren eingeleitet. In Lübeck ist OStAin Wenke Haker-Alm mit Prokon hinsichtlich Verdachts auf Betrug und Konkursverschleppung beschäftigt - die ist neu da und mag sich vielleicht zum Einstand im Dezernat für Wirtschaftsstrafsachen noch profilieren wollen oder müssen. Trotzdem bleibt der gerichtsfeste Nachweis sichtlich oft schwierig.

      > ich war dutzendmal in den beraterbüros

      ... wenn man zur Anwerbestelle der Armee fürs Frontlinienfußvolk geht, wird man da sicherlich nicht dahingehend "beraten" doch lieber zum Friedenskorps zu wechseln.

      Eine Verbraucherzentrale wäre die weitaus bessere Anlaufstelle gewesen, Prokon stand über Jahre auf praktisch allen "Graumarktlisten". Grundsätzlich sollten Privatanleger besser keine nicht börsennotierten Wertpapiere kaufen, es gibt dann keinerlei Kontrollmöglichkeit hinsichtlich einer sichtbaren Kursentwicklung, keine verschärften Berichtspflichten und vor allem ist das ganz offiziell alles nichtkontrollierter Graumarkt, unterliegt ergo nur einer formalen und keiner tatsächlichen Aufsicht. Wenn dann noch massiv und "unaufgefordert" aggressive Kleinanleger-Anwerbung erfolgt, ist die dahinter stehende Absicht eigentlich schon ziemlich unverkennbar. "Öko" ist ohnehin ein übles Segment voller Notleidender, Sterbender und Leichen im Keller.

      > diese berater haben mich einfach nur belogen betrogen und
      permanent mich bei laune gehalten mein geld nicht abzuziehen


      ... nur dafür wurden sie als schlichte Verkäufer bezahlt - oft genug ohne von der Materie was zu verstehen, schon garnicht, zu wissen wie es um das Unternehmen selbst bestellt ist. Die Verkäuferin von EDEKA wär auch überfordert wenn man sie nach den Bilanzen aus der zentrale fragt. Die liebt wenigstens noch Lebensmittel, die Prokon-Verkäufer wahrscheinlich vorrangig ihre monatliche Lohnabrechnung. Man fragt auch nicht beim ALDI nach ob LIDL gut wär - weil die Antwort dann schon vorprogrammiert ist. Hinschauen schadet nie, und neutrale Quellen haben lange und intensiv genug gewarnt.

      > trotzdem kann ich diesen beratern nicht zu leibe rücken

      ... kann man natürlich, bringt aber auch nur weiteren Ärger - es sind wie gesagt nur schlichte Verkäufer, keine wirklichen Berater und eine persönliche Haftung dürfte grundsätzlich so gut wie ausgeschlossen sein.

      > was für ein rechtssystem ist das eigentlich wo jeder etwas behaupten kann was schon lange nicht mehr der wahrheit entspricht

      ... Lügen ist per se noch kein Straftatbestand, die Politik lebts täglich praktisch vor. Wie das Prokon-Theater nach juristischer Aufarbeitung finanziell ausgehen wird weiß heute auch noch keiner. Natürlich dominiert verständlicherweise der Frust, trotzdem darf man sich die Frage nach dem eigenen "Fachwissen" und dem Anteil an Selbstverantwortung für getroffene Anlageentscheidungen stellen - Lehrgeld gehört unvermeidlich immer dazu, egal ob auf dem Surfbrett oder im wirklichen Leben. Hang loose ...
      Avatar
      schrieb am 21.03.14 21:10:55
      Beitrag Nr. 1.472 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.667.953 von Stammkunde am 20.03.14 17:53:03Also wegen 400 Mio. Verlusten klicken da keine Handschellen. Denn schon im Bankenskandal Berlin haben die Gerichte festgestellt, dass schlechte Geschäfte nicht strafbar sind. Menschen machen Fehler, Kaufleute erst recht.

      Wenn C.R. irgendwo in Rumänien Totholz kauft zu Mondpreisen, ist das nicht strafbar. Strafbar wäre, wenn er die GRI-Gelder statt auf das Konto Prokons zu buchen auf sein Privatkonto umgeleitet hätte. Und das hat er wohl nicht.

      Jedenfalls hat der Insoverwalter, der genau solche Geldverschiebungen extrem akribisch prüft, bisher keinen Alarm geschlagen. Und mal ehrlich: soooooo blöd ist C.R. nicht, dass er dort "in die Kasse greift". es gibt sehr viele elegantere Möglichkeiten, sich an einem Unternehmen legal zu bereichern, während die Anleger leer ausgehen.

      Zum Beispiel kann man Windparks zu teuer einkaufen, oder Ölmühlen, oder man kann Kredite an Palettenhersteller vergeben die irgendwann Probleme haben, die zurückzuzahlen. So geht Geld auf Wanderschaft, und kommt vielleicht nie zurück. Ohne dass eine einzige Straftat begangen würde.
      Avatar
      schrieb am 21.03.14 21:48:11
      Beitrag Nr. 1.473 ()
      Zitat von HelicopterBen: So geht Geld auf Wanderschaft, und kommt vielleicht nie zurück. Ohne dass eine einzige Straftat begangen würde.


      Auf Prokon-Deutsch heißt das: Schon seit vielen Jahren gilt das besondere Interesse von Carsten Rodbertus der Krötenwanderung. Dabei hat er ein innovatives Verfahren entwickelt, das komplett ohne die aufwändigen Schutzzäune auskommt. So kommen die Kröten ressourcenschonend und nachhaltig an einen sicheren Zufluchtsort, wo sie vor dem Zugriff von gierigen Jägern geschützt sind.
      Avatar
      schrieb am 21.03.14 22:15:42
      Beitrag Nr. 1.474 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.660.695 von V.L.-HH am 19.03.14 19:00:41Danke noch mal VL aus HH, dass sein Schreibstil sich verbesserte, und für den interessanten Bericht.

      Es ist zwar der übliche Stil dieser FvP-Veranstaltungen (wie in Stuttgart, auf der FvP-Seite nachzulesen), aus dem Publikum meldet sich ein Anleger, der "rein zufällig" auch noch PROKONER ist, und die Anteile selber vertrieben hat.
      Aber man muss Gronau lassen, er hat es in HH nicht ungeschickt angefangen:

      Er stellt, durch schockierende Verlustzahlen (bestimmt mit zerknirschtem Gesicht vorgetragen) die Anleger langsam auf das Unvermeidliche ein: ein Teil des Anlagegeldes ist perdü, weg, verbrannt, wie auch immer man das formulieren will. Und es ist ein weit größerer Betrag als bisher kommuniziert (wie ich ja bisher auch vermutet habe, aber selbst natürlich nicht 'beweisen' konnte mangels Zahlen).

      Wir reden also inzwischen von eingeräumten ca. 30%, die die Anleger (alle, Kündigende wie Nicht-Kündigende) auf jeden Fall los zu werden drohen. Quasi Drohverluste;).

      Schon spannend, bei FvP wurden entsprechende Kommentare bzw. Modellrechnungen als Feindpropaganda gebrandmarkt und später einfach gelöscht, die PROKON- Vertriebsspitze mit Herrn Gronau räumt sie inzwischen ein.

      Alles andere wäre ja auch hirnrissig, wie ich schon seit Januar betone: das Insoverfahren bringt es doch sowieso binnen ein paar Monaten ans Licht, Ein-/Auszahlungen sind auch nicht möglich bis da hin (außer auf private eigene Konten bei der GLS-Bank für die Superoptimisten und Durchhaltewilligen GrünInnen).

      Da sich die PROKON strategisch schlauer verhält als die FvP, sehe ich kaum, wie es FvP glingen will, nun C.R. zu irgendwelchen Zugeständnissen was Mitspracherechte oder Besserstellung der FvP - wo auch immer - zu bringen.

      Immerhin ist es jetzt PROKONs Interesse, klar Schiff zu machen, und in 2014 die GR maximal zu rasieren, alleine schon um die Rückzahlung der gekündigten Anteile zu minimieren.

      Denn wie schon richtig bemerkt: wenn 400 Mio. nominal kündigen, und man 1(/3 rasiert, wonach es ja nun schwer aussieht, bleiben 266 Mio. Auszahlungspflicht übrig. Zwar hat PROKON auch dieses Geld nicht, aber dann könnte man ja versuchen, so was wie Ratenzahlung (CR deutete das ja an, bei seinen Forderungen, Anleger sollten sich mit Ratenzahlung oder späteren Zahlungsterminen einverstanden erklären, oder mit einem weiteren Abschlag bei "sofort cash" für Notfälle.

      Was wäre denn, wenn PROKON ganz frech a la Argentinien den Anlegern anbietet, wenn sie auf alle Ansprüche verzichten, gibt es z.B. 40% sofort zurück, ansonsten müssen sie eben warten, warten, warten? Ich halte es nicht für ausgeschlossen, dass eine ganze Menge Anleger sich darauf einlassen würden.

      Weiter Tricks sind denkbar, z.B. Genossenschaftsanteile mit höheren Haftungsrisiken (Nachschusspflicht), dann aber z.B. nicht mit Abschlag auf 70%, sondern vielleicht 80%, sozusagen einem "Wiederanlagebonus"?
      Also aus 100 GR-Kapital werden 80 Genossenschaftsanteil?
      Da hat CR ja schon Erfahrung damit, er hat das ja schon mal gemacht, Kommanditanteile gegen Genussrechte mit 10% "Bonus".

      Das Märchen "Hans im Glück" sollte wirklich noch mal jeder GRI, der die ökonomischen Details bei PROKON bisher nicht verstanden hat, aufmerksam lesen.

      Hans war glücklich, als er nichts mehr hatte, also nach dem Totalverlust! Frei fühlte er sich, unbelastet;)
      Avatar
      schrieb am 22.03.14 11:04:24
      Beitrag Nr. 1.475 ()
      @Ben: Dem letzten Beitrag ist kaum zu widersprechen.. Hans im Glück - eine wunderbar passende Assoziation!

      @Mopswombard: Wieso sollte es kein Schneeballsystem sein? Was ist denn genau ein Schneeballsystem, ist das juristisch festtehend definiert? Ich glaube nicht. Niemand ernstzunehmendes hat je behauptet, dass bei Prokon nur Gelder von einer Tasche in de andere verschoben wurden. Aber es wurden seit Jahren Gewinn-Versprechungen gemacht, die per se nicht einzuhalten waren, sondern dazu dienten, ständig eine immer größere Menge neuen Kapitals anzulocken. Mit dem wiederum die Versprechungen doch - vorübergehend - einzuhalten waren und somit nochmehr neues Kapital angelockt wurde. Ziel: maximales Wachstum. Im Prinzip nichts anderes als bei Infinus in Dresden und dort ermittelt mn ganz klar wegen schneeballartigem Betrug. Und das Ende war aber absehbar und wohl auch irgendwie einkalkuliert. Nach dem Motto, irgendwie bekommen wir die Anleger schon dazu, sich ins unvermeidliche zu fügen, und machen dann einen Schnitt. Wir haben danach zwar weniger als zuvor, jedoch viel mehr als ohne dieses System mit fairen Gewinnversprechen je herein gekommen wäre.

      @Verschiedene: Auch die Frage, ob eine persönliche Bereicherung stattgefunden hat, sehe ich noch nicht geklärt.Das Rätsel heisst Prokon-EGM und unterliegt womöglich gar nicht dem Zugriff des Herrn Penzlin. Die Frage ist, wieviel Geld wurde dorthin geschaufelt und was wurde damit konkret gemacht? Es besteht zumindest die Möglichkeit, dass über diesen Weg Gelder "legal" ins Ausland gebracht wurden, deren weitere Verwendung man kaum prüfen kann. Die erkennbare Unseriösität des Kooperationspartners, der noch dazu igendwo im fernen Ausland seine "Geschäfte" betreibt, glich 3 Prokon-seitige GF, das ist alles mehr als verdächtig...
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 22.03.14 11:27:35
      Beitrag Nr. 1.476 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.679.281 von rmx-1 am 22.03.14 11:04:24Lies doch einfach mal bei Wikipedia nach, was der Unterschied zwischen einem Schneeballsystem und einem Ponzi-Schema ist. Ist wirklich nicht schwer, den Unterschied zu verstehen.

      http://de.wikipedia.org/wiki/Schneeballsystem
      Avatar
      schrieb am 22.03.14 12:00:23
      Beitrag Nr. 1.477 ()
      Zitat von rmx-1: Prokon nur Gelder von einer Tasche in de andere verschoben wurden. Aber es wurden seit Jahren Gewinn-Versprechungen gemacht, die per se nicht einzuhalten waren, sondern dazu dienten, ständig eine immer größere Menge neuen Kapitals anzulocken. Mit dem wiederum die Versprechungen doch - vorübergehend - einzuhalten waren und somit nochmehr neues Kapital angelockt wurde. Ziel: maximales Wachstum. Im Prinzip nichts anderes als bei Infinus in Dresden und dort ermittelt mn ganz klar wegen schneeballartigem Betrug. Und das Ende war aber absehbar und wohl auch irgendwie einkalkuliert. Nach dem Motto, irgendwie bekommen wir die Anleger schon dazu, sich ins unvermeidliche zu fügen, und machen dann einen Schnitt. Wir haben danach zwar weniger als zuvor, jedoch viel mehr als ohne dieses System mit fairen Gewinnversprechen je herein gekommen wäre.

      ...
      [/url]

      Entschuldige vielmals, ich verstehe deine Argumentation nicht. Ein Anleger muss sich immer fügen, solange er keine Mitspracherechte hat. Ich bin doch als Unternehmer nicht verpflichtet, euch das Lesen beizubringen. Und genau hier unterscheiden wir doch Prokon und die Banken. Es wird und wurde immer auf die Berater der Banken geschimpft, man würde nicht ausreichend informiert. Und bei Prokon? Da stellten sich auf der FvP Seite Dutzende vehemment hin und verteidigten Prokon vorallem auch wegen der Transparenz. Aber was nützt denn Transparenz, wenn der Anleger zu faul, zu bequem oder schlichtweg zu blöd ist, damit umzugehen. Ich denke noch mit Schaudern daran zurück, als ich die GR Bedingungen gelesen habe und den Link eingestellt hatte. Da steht aber auch alles Schwarz auf Weiss drin. Und dann diskutierten danach Schlauberger, das man dies so oder so nicht sehen kann. Ja klar, wenn man der Meinung ist, alle sind "Verbrecher" nur ich habe bei den "Guten" angelegt.
      Sollte es bei Prokon tatsächlich zu einer nachhaltigen Kapitalvernichtung kommen, dann wird wohl auch in den letzten Kopf reingehen, dass Geldanlegen immer mit einem Risiko verbunden ist. Und hoffentlich hat dann auch der Letzte kapiert, das ich keinen Ferrari für den Preis eines Dacia kaufen kann.
      Avatar
      schrieb am 22.03.14 14:41:37
      Beitrag Nr. 1.478 ()
      6533 Freunde für Carsten

      Ob der Vertriebsleiter Gronau morgen die Bremer Freunde ebenfalls über den neuesten Stand der Dinge informieren wird?
      Avatar
      schrieb am 22.03.14 16:14:31
      Beitrag Nr. 1.479 ()
      Nee, der hat jetzt bestimmt einen Maulkorb !
      http://www.weser-kurier.de/startseite_artikel,-6533-Freunde-…
      aber unten drunter steht nun ein erhellender, langer Kommentar.
      Avatar
      schrieb am 22.03.14 22:08:57
      Beitrag Nr. 1.480 ()
      Zitat von VolkerLangeHH: Nee, der hat jetzt bestimmt einen Maulkorb !
      :laugh:

      Schön, dass Aussagen von Herrn Gronau immer noch abrufbar sind (Transkription von mir):

      „Die Genussrechtsgesellschaft investiert ja in verschiedenste Projekte die Prokon ausgesucht hat, die Prokon im Grunde genommen entwickelt hat, Genussrechte sind gerade in Anlehnung an das Grüne Sparbuch im Grunde genommen für jedermann gedacht, also selbst der Kleinsparer kann bei Genussrechten schon anlegen; aber auch Leute mit mehr Kapitoal können dort im Grunde ne private Altersvorsorge sich aufbauen oder für spätere Finanzierungen Geld ansparen.“

      Zweites Video bei ungefähr dreiviertel Laufzeit nach ca. 11 Minuten:

      http://www.prokon.net/prokon-video/index.php?id=

      Auch interessant darin das Windparkfest mit den ganz gewiss ökologisch korrekten Hubschrauberflügen und Fallschirmabsprüngen (hier kommt der Chef „anders“ eingeflogen!).

      Zu den Einwerbemethoden der Herren Gronau und Rodbertus zwei schon etwas ältere Artikel:

      Die Geldeintreiber

      Unser Produkt ist wie ein grünes Sparbuch
      Avatar
      schrieb am 23.03.14 00:06:27
      Beitrag Nr. 1.481 ()
      Es ist schon interessant, wie vielen Mitarbeitern der Abteilungsleiter Rüdiger Gronau vorsteht. Die Abteilung besteht aus den Bereichen Vertrieb, Kundenbetreuung, Druckerei, Lettershop mit laut Xing beeindruckenden 140 Mitarbeitern!

      https://www.xing.com/profile/Ruediger_Gronau2

      Was hat dieser Gastronomie Betriebswirt eigentlich als Geschäftsführer in einer Energieerzeuger-Genossenschaft i. G. zu suchen? Soll er mit seiner Truppe weiterhin Gelder einsammeln? Der Geschäftsbereich ist wohl so gut wie tot. Oder gibt es Pläne, die Betriebskantine zu einem überregionalen Catering-Service auszubauen?

      Ich nehme mal stark an, dass der Vertriebler Gronau eine der treibenden Kräfte hinter der halbjährigen Laufzeit und der vierwöchigen Kündigung der Genussrechte war und somit den ganzen Schlamassel mit verursacht hat.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 23.03.14 00:27:32
      Beitrag Nr. 1.482 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.681.215 von Leichtmatrose am 23.03.14 00:06:27naja dass da na spaßgruppe am werkeln ist un der kontostand im mittelpunkt steht war zu vermuten.
      aber es geht ja um die religion un nicht um finanzen.
      wenn man alles für neue energien geben will dann doch bitte auch sein ganzes geld.
      ich find das gut eigentlich weil ich den laden nie mochte
      Avatar
      schrieb am 23.03.14 07:31:48
      Beitrag Nr. 1.483 ()
      Zitat von mopswombard: Wieso sind die Anleger aufs Glatteis geführt worden?
      Zum Beipiel mit der Bezeichnung "grünes Sparbuch" und irreführender Angaben zur Mittelverwendung. Das man das überhaupt erklären muß, ist merkwürdig. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 23.03.14 07:36:15
      Beitrag Nr. 1.484 ()
      Zitat von mopswombard: woher hast du das?
      Der Windkraftkonzern Prokon hat juristischen Ärger. Nach Recherchen der "Welt am Sonntag" ermittelt die Staatsanwaltschaft Lübeck gegen den Geschäftsführenden Gesellschafter, Carsten Rodbertus. Der Leiter der Wirtschaftsabteilung der Staatsanwaltschaft Lübeck, Werner Spohr, sagte: "Wir führen zwei Ermittlungsverfahren." Eines wegen des Verdachts auf Bestechung und eines wegen des Verdachts auf Betrug. So soll Prokon einem Mitarbeiter des Landratsamt Wesermarsch, der für die Analyse von Windpark-Standorten zuständig war, insgesamt 4375 Euro für drei Gutachten gezahlt haben. Prokon teilte auf Anfrage mit, über die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft sei "nichts bekannt".

      http://www.welt.de/print/welt_kompakt/print_wirtschaft/artic…

      Seit April 2013 ermittelt die Staatsanwaltschaft gegen Rodbertus wegen Korruption. Ein Mitarbeiter des Landkreises Wesermarsch, der Standorte für Windparks plante, erhielt im Rahmen eines Nebenjobs Honorare von Prokon für drei Gutachten in Höhe von insgesamt 4375 Euro. Außerdem ermittelt die Wirtschaftsabteilung der Staatsanwaltschaft Lübeck wegen Betrugs und Insolvenzverschleppung.

      http://de.wikipedia.org/wiki/Carsten_Rodbertus
      Avatar
      schrieb am 23.03.14 07:41:35
      Beitrag Nr. 1.485 ()
      Zitat von mopswombard: Ein Anleger muss sich immer fügen, solange er keine Mitspracherechte hat.
      Keine Mitsprachrechte heißt nicht, daß der Anleger dann überhaupt keine Rechte hat. Bei Prokon stellt sich z. B. die Frage, ob Untreue (§ 266 StGB) vorliegt.
      Avatar
      schrieb am 23.03.14 07:49:17
      Beitrag Nr. 1.486 ()
      Zitat von Leichtmatrose: Unser Produkt ist wie ein grünes Sparbuch
      Der Artikel ist 4 Jahre alt. Es ist genau so wie vorhergesagt gekommen, siehe letzter Satz der Zitate.

      Zitate:

      Rüdiger Gronau hat ein Versprechen: "Unser Produkt ist wie ein 'grünes Sparbuch', das Ihnen jährlich acht Prozent Zinsen bringt." Knapp 50 Zuhörer - darunter Rentner, ältere Ehepaare, Hausfrauen und Studenten - folgen in einem Dresdner Hotelsaal dem Vortrag des Vertriebsexperten der Firma Prokon. "Wer bei uns sein Geld anlegt, bekommt eine Mischung aus Sparbuch und Festgeldkonto", sagt Gronau...

      ---

      Für Anleger sind die Genussscheine eine "rundum sichere Sache", heißt es in den Firmenbroschüren. Die Papiere werden als "Alternative zur Sparanlage, Ausbildungsversicherung" und Riestervorsorge angepriesen. Nur ein Wort taucht im Prokon-Kosmos sehr selten auf: Risiko.

      ---

      "Prokon-Anleger glauben, in Windräder und biogene Kraftstoffe zu investieren", sagt Klaus Boe, ein Unternehmer aus dem Sauerland, der sich 2003 noch als Gesellschafter in einen Windkraftfonds von Prokon einkaufte. "Faktisch wird das Geld mit totalem Verlustrisiko auf Vertrauensbasis an die Prokon-Genussrechte-Firma verliehen, die es in einem kaum durchschaubaren Geflecht anderer Prokon-Firmen weiterverleiht."

      Das "Geflecht" zog sich einst über 89 Prokon-Gesellschaften. Jetzt besteht die Gruppe aus 44 Firmen, die vor allem in den Bereichen Windparks und Biokraftstoffe tätig sind.

      Boe erhebt schwere Vorwürfe gegen den Projektentwickler aus Itzehoe. "Die Prokon-Gruppe erwirtschaftet keinen echten Gewinn. Das Geld wird bei Prokon unkontrollierbar hin- und hergeschoben", sagt Boe und erinnert an den New Yorker Milliardenbetrüger Bernard Madoff. Er hält das Genussschein-Modell im Kern für betrügerisch: "Prokon betreibt ein Schneeballsystem, das in wenigen Jahren komplett crashen und zu einem der größten Skandale der deutschen Windbranche werden könnte."
      Avatar
      schrieb am 23.03.14 10:54:31
      Beitrag Nr. 1.487 ()
      FvPe.V.: http://www.freunde-von-prokon.de/regionale-treffen
      Dort wurden nun auch die ganzen threads aller Regionen-Buttons g e l ö s c h t;
      von Berlin, Bremen(2.Treffen heute So.15:00Uhr im PROKON-Büro), Dortmund/Essen/Duisburg, Dresden, Düsseldorf, Frankfurt/Wiesbaden/Mainz, Hamburg, Hannover, Köln/Bonn, Leipzig, München.
      Flensburg, Kassel stand bisher noch gar nichts.
      Kontakt jetzt zentral über regio@freunde-von-prokon.de
      Mannheim/Karlsruhe steht weiter das Treffen mit TOPs für nächsten Do.19:00Uhr.
      Nürnberg(Ausnahme incl. Disqus-Kommentare) erscheint nur das alte Jan.-Protokoll
      u. Stuttgart lediglich veraltet Jan. + Statement Feb., fehlt März.
      ="Eine neue Insolvenzkultur!"
      > wahrscheinlich möchten die hardcore-ingroup-people nicht mehr,
      das von Spurensuchern Wasserstandsmeldungen kolportiert werden.
      Avatar
      schrieb am 23.03.14 11:04:10
      Beitrag Nr. 1.488 ()
      Nur ein Satz aus dem o. a. Artikel in der TAZ vom 19. 2. 2010:

      Die kritischen Anleger von der IG Prokon gehen mittlerweile davon aus, dass einige Prokon-Firmen so viele Verluste einfahren, dass sie nur durch Genussschein-Gelder über Wasser gehalten werden. "Prokon erhält so insolvenzgefährdete Firmen am Leben", sagt Klaus Boe.
      Avatar
      schrieb am 23.03.14 12:08:46
      Beitrag Nr. 1.489 ()
      PROKON-Beteiligungen direkt bzw. indirekt:
      Gleich nach dem RODBERTUS-95%Hürde+11TageFrist-Rundbrief an die GRI v. 10.01.2014 erschienen passend zur bedrohlichen Situation 2 andere offene Schreiben.
      1.) http://www.bio-oelwerk-md.de/index.php/de/news-a-presse s. 16.1.'14
      Beruhigungs-Text an alle Geschäftspartner, sehr ähnlich
      2.) http://www.hit-holz.de s.ehemals 13.1.'14
      Inzwischen wurde der dortige lila Link zum eigenen Kunden+Lieferanten Beschwichtigungs-Dokument entfernt...
      Stattdessen erschien erst ein langer Gartenkatalog, jetzt noch zweifach Brikett-Angebote.
      Im Hauptmenü letzter Punkt unten oder Taskleiste oben rechts "Partner" war PROKON mit kplt. Adresse etc. genannt, plötzlich ausradiert !
      (der Riesen-Kreditnehmer distanziert sich leise)
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 23.03.14 12:33:19
      Beitrag Nr. 1.490 ()
      Der absolute HAMMER !!! www.prokon-genossenschaft.de o h n e die "echtenFreunde"...
      Avatar
      schrieb am 23.03.14 13:02:17
      Beitrag Nr. 1.491 ()
      In Prokons Anlegerprospekt ist die Welt stets in Ordnung. Darin zeigen die Unternehmenschefs, was sie „reale Sachwerte" nennen: Windräder auf grünen Wiesen, dazu Fabrikhallen vor blauem Himmel. Die Unterlagen aus der Buchhaltung des Windparkbetreibers sind offenbar eine vergleichsweise trostlose Lektüre. Darin: zum Beispiel ein mehr als 200 Millionen Euro umfassender Kredit, den Prokon einem sächsischen Holzverarbeiter gewährte. Was die Forderung noch wert ist, ist offenbar höchst fraglich: Die vom vorläufigen Insolvenzverwalter beauftragten Prüfer erwägen nach den Angaben von zwei Informanten, das Darlehen zumindest teilweise aus den Büchern zu streichen. ................

      Quelle:
      http://www.wsj.de/article/SB10001424052702303802104579455371…
      Avatar
      schrieb am 23.03.14 13:46:50
      Beitrag Nr. 1.492 ()
      Zitat von VolkerLangeHH: Der absolute HAMMER !!! www.prokon-genossenschaft.de o h n e die "echtenFreunde"...


      Woraus willst du das schliessen? Nur weil als Obergenosse CR ud HM fungieren?

      Die auf der Hamburger Veranstaltung getroffenen Aussagen sind wahrscheinlich sehr wohl mit der Geschäftsleitung und Insoverwalter abgestimmt, denn Sie werden ja unter dem Punkt "Aufarbeitung" bestätigt.
      Avatar
      schrieb am 23.03.14 13:51:01
      Beitrag Nr. 1.493 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.682.201 von V.L.-HH am 23.03.14 12:08:46PROKON Holzbriketts

      Kurz nach der Insolvenzeröffnung wurde der Vertrieb der PROKON Holzbriketts eingestellt und der entsprechende Link entfernt. Soviel zur „Partnerschaft“ mit der HIT Holzindustrie Torgau.

      http://www.prokon.net/prokon-brikettbestellung?id=
      Avatar
      schrieb am 23.03.14 14:00:01
      Beitrag Nr. 1.494 ()
      Auf der neuen Genossenschaftsseite steht unter "Aufarbeitung" folgendes:

      "An dieser Stelle machen nun die Anwälte und Wirtschaftsprüfer im Rahmen des vorläufigen Insolvenzverfahrens ihren Job und werden für Aufklärung sorgen. Es ist aber nicht davon auszugehen, dass sie am Ende die realen Marktwerte der Projekte und des Unternehmens präsentieren werden, die ein Wettbewerber unter normalen Umständen dafür bezahlen würde. Dafür steht man als Unternehmen im (vorläufigen) Insolvenzverfahren zu sehr mit dem Rücken zur Wand. Es wird also hohe Sicherheitsabschläge in den Bewertungen geben, vermutlich wird das Genussrechtskapital am Ende mit einem Wert von ca. 70 % in den Büchern stehen."

      Also sind mindestens 30% weg, jetzt ist es offiziell. Und weitermachen will er auch noch! :laugh:

      "All dies ist gewesen und wir blicken jetzt nach vorn. Seit dem 22. Januar arbeitet der vorläufige Insolvenzverwalter Dr. Dietmar Penzlin mit einem Team von Rechts- und Wirtschaftsexperten an der Restrukturierung von PROKON. Ob ein Insolvenzverfahren eröffnet wird, wird sich Ende April 2014 entscheiden. Als Genussrechtsinhaber sind Sie aber nicht auf Gedeih und Verderb den Entscheidungen des Insolvenzgerichtes ausgeliefert. Sie haben die Entscheidung selbst in der Hand. Dafür wollen wir Ihnen mit der PROKON Genossenschaft für eine lebenswerte Zukunft eG i. G. eine Perspektive bieten!"
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 23.03.14 14:21:47
      Beitrag Nr. 1.495 ()
      @mopswombard: Erst schreibt der engagierte sehr enttäuschte erweiterte Vorstand einen offenen Brief wg. der angedachten GENO an den lieben.C.R. indem man sich massiv zur Konzipierungs-Zusammenarbeit anbiedern mußte.
      Der CEO=chief executive officer antwortet kurz wohl schriftlich, aber nur verdeckt.
      Sein Akquise-Adjutant R.G. hingegen posaunt das i.G.-Stadium der Elite letzten Mo.-Abend in kleinem anderen Kreis verbal schon hinaus.
      Tagelang keine Vereins-Reaktion zu diesen/meinen richtungsweisenden Enthüllungen
      >die Info zur Energiewende-Demo ist für die ganzen nun noch mehr verunsicherten Anleger ja anscheinend viel wichtiger.
      (s.o. keine Protokolle mehr, die Regional-Seiten werden verborgen)
      Plötzlich gibt es heute eine eigene homepage www.prokon-genossenschaft.de
      Auf FvPeV weder parallel noch bisher verzögert ein Wörtchen dazu.
      Lt. Forum in DER FREITAG<AMBROSIUS 2x erhielten die Freunde vorgestern Fr.21.3.'14 die Fa.Chef-Mitteilung, m. der Bitte die bereits entstehende eG zu nennen bzw. zu bewerben.
      Jetzt dürften bei SIEGELchen und sich wiederum vom großen Zampano aus Hohenaspe abgehängt fühlenden Konsorten die Köpfe rauchen...
      Avatar
      schrieb am 23.03.14 14:32:25
      Beitrag Nr. 1.496 ()
      Zitat von VolkerLangeHH: Der absolute HAMMER !!! www.prokon-genossenschaft.de o h n e die "echtenFreunde"...


      Die Freunde sollen aber mit einbezogen werden:

      Mitglied werden
      Die Genossenschaft befindet sich zurzeit noch in der Gründungsphase. Deshalb ist der Beitritt neuer Mitglieder zurzeit noch nicht möglich. Wir arbeiten mit Hochdruck daran, in Abstimmung mit dem genossenschaftlichen Prüfungsverband und den Freunden von PROKON die endgültige Satzung der Genossenschaft zu formulieren, die dann auch die Kritikpunkte der Vergangenheit wie fehlende Mitbestimmung der Anleger oder Insolvenzgefahr durch zu kurze Kündigungsfristen ausräumen wird.

      http://prokon-genossenschaft.de/wordpress/

      Mal sehen, wie sich die Geschichte weiterentwickelt!
      Avatar
      schrieb am 23.03.14 15:02:10
      Beitrag Nr. 1.497 ()
      Erleuchtung zu dem Report v. Hendrik Varnholt v. gestern frühen Abend
      http://www.wsj.de/article/SB10001424052702303802104579455371…
      bringt auch der fundierte erste Kommentar heute Mittag v. Nando Sawall.
      Avatar
      schrieb am 23.03.14 20:36:28
      Beitrag Nr. 1.498 ()
      Die Freunde sind von Rodbertus Vorstoß nicht gerade begeistert:

      http://www.freunde-von-prokon.de/news/52/123/Die-Freunde-von…

      ... Über die konkrete Ausgestaltung der Satzung einer Genossenschaft wollten wir mit Carsten Rodbertus reden, um die Anlegerinteressen auch darin zu verankern.
      Nunmehr hat Carsten Rodbertus mit der Gründung seiner Genossenschaft in einem Alleingang Fakten geschaffen. In dem uns überreichten Satzungsentwurf gibt es verschiedene Punkte, die wir so nicht mittragen können. Die vom Verein beauftragten Wirtschaftsfachleute haben in einem Gespräch am 22.03. zwar in einigen Punkten Einvernehmen festgestellt, in anderen erfolgte eine Annäherung, aber in - für uns Anlegern entscheidenden Punkten (Vorstandsbesetzungskriterien, Aufsichtsratszusammensetzung und Kontroll- und Abstimmungsmechanismen) - noch kein Einvernehmen erzielen können.
      Darüber hinaus halten wir vom Vorstand des Vereins Die Freunde von Prokon e.V. die Gründung einer Genossenschaft und dann die Übertragung von Genussrechten in eine Genossenschaft zum jetzigen Zeitpunkt für einen schwerwiegenden Fehler:
      • Viele Interessen von Anlegern können nicht in die Ausgestaltung der Genossenschaft mit einfließen, was Anleger verprellen mag.
      • Es wird unnötigerweise ein Keil zwischen die Anleger getrieben, die Prokon fortführen wollen.
      • Die Übertragung von Genussrechten in eine bestehende Genossenschaft führt nach unserer Kenntnis dazu, dass all diese Genussrechte in der Gläubigerversammlung nur noch eine Stimme haben, nämlich die des einzigen Eigentümers, der Genossenschaft, während bei einer Vereinsmitgliedschaft die Stimme jedes Mitglieds als eine Stimme zählt. Die Abstimmung in der Gläubigerversammlung ist die letzte Instanz der Entscheidung darüber, ob Prokon mit den bestehenden Werten und hervorragenden Zukunftsaussichten sich wieder festigen kann oder ob Prokon verramscht wird.
      • Wir müssen nach einer ersten Prüfung davon ausgehen, dass die Umwandlung von Genussrechten in Genossenschaftsanteile, wie Carsten Rodbertus es beabsichtigt, in der vorläufigen Insolvenz nicht zulässig ist....
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 23.03.14 20:37:54
      Beitrag Nr. 1.499 ()
      Nunja, .... Hatte ich schon im Beitrag Nr.1491 gepostet. Liest Du auch die Beitäge anderer oder betreibst Du hier SIMPLEX Kommunikation? Bedeutet nur i eine Richtung. Vergleiche DUPLEX oder MULTIPLEX Kommunikation.
      Avatar
      schrieb am 23.03.14 20:42:00
      Beitrag Nr. 1.500 ()
      Ohje, ich meinte nicht Dich, Leichtmatrose, sondern den vorherigen Beitrag von VOLKERLANGEHH. Du kamst mit Deinem Beitrag dazwischen. Tschuldigung.
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