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    Prokon Genussrechte - 500 Beiträge pro Seite (Seite 17)

    eröffnet am 18.11.13 00:38:47 von
    neuester Beitrag 14.06.21 10:04:57 von
    Beiträge: 8.772
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      Avatar
      schrieb am 26.01.17 22:34:30
      Beitrag Nr. 8.001 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.176.144 von cd-kunde am 26.01.17 22:25:39Das ist schon klar und auch einkalkuliert ...
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 26.01.17 22:45:11
      Beitrag Nr. 8.002 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.176.198 von sarah96 am 26.01.17 22:34:30
      Zitat von sarah96: Das ist schon klar und auch einkalkuliert ...


      Das Problem ist die Einspeisevergütung. Bis 2020 sind alle deutschen Anlagen noch darunter. Von 2020 bis 2024 fallen dann über 50% weg. Deswegen war mein Gedankengang eben ein EK um 70%, dann ist man was die Sicherheit angeht gut dran. Außer es gibt rechtliche Tricks und man hat doch keine Anlagen als Sicherheit.

      Ein Verwertungserlös von 70% in einigen Jahren, also nach mehrmals 7% Tilgung, wäre ein Gewinn :D
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 27.01.17 09:34:45
      Beitrag Nr. 8.003 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.171.635 von V.L.-HH am 26.01.17 13:56:16
      Zitat von querdenker06: . . . Erst in Verbindung mit der Unternehmensstrategie und Zahlen . . .
      kann man sich so langsam ein Bild machen.
      Kennen sie die Unternehmensstrategie von Prokon?
      Ich nicht, ich kann nur raten.
      Mich würde interessieren wann die Prokon eG endlich einmal ihre Pläne für die Zukunft mitteilt.
      Nach außen hat sie das bisher nicht getan,
      und ich gehe davon aus, das selbst die normalen Genossen ebenso im dunkeln tappen.
      . . . Also es gibt einen Plan der Prokon eG, der Euler Hermes präsentiert wurde, der aber wiederum so geheim ist,
      das ihn wahrscheinlich aktuell noch nicht mal die normalen Genossen eingeweiht sind. . . .
      ?

      Fakten hingegen sind bekanntlich:

      Die Emittentin strebt an,
      im Geschäftsjahr 2016 Genehmigungen nach dem BImSchG für WEA in Deutschland
      mit einer Gesamtleistung von bis zu 100 MW zu erhalten.

      Wertpapierprospekt Mitte05'16

      BImSchG-Genehmigungen für über *130 MW in 2016 – PROKON baut Windparkportfolio erfolgreich weiter aus
      homepage Anfang01'17 *=133,1 Megawatt

      Wir rechnen damit,
      dass neben dem Windpark Gagel mit 48MW in diesem Jahr weitere der genehmigten Projekte in Betrieb gehen können.
      Außerdem haben wir uns auch für das Jahr 2017 den Erhalt von Genehmigungen für 75 bis 100 MW neue Leistung
      als Ziel gesetzt.

      homepage Anfang01'17

      !

      Das nenne ich 2 formulierte Jahres-Planzahlen, mit einem "Abgleich".
      Avatar
      schrieb am 27.01.17 11:32:42
      Beitrag Nr. 8.004 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.167.555 von querdenker06 am 26.01.17 06:31:02
      Zitat von querdenker06: . . . Nur es muß ja wohl einen Plan mit entsprechenden Planzahlen für mehrere Jahre geben,
      weil woher sollen sonst im Rating die Eigenkapitalquoten für die Jahre 2017 und 2018 kommen?
      Hat Euler hermes die gewürfelt,
      oder haben die einfach mal gesagt, also wenn wir die Geno wären, dann würden wir.... mit dem Ergebnis....?
      Ist ja wohl albern.
      Also es gibt einen Plan* der Prokon eG, der Euler Hermes präsentiert wurde, der aber wiederum so geheim ist,
      das ihn wahrscheinlich aktuell noch nicht mal die normalen Genossen eingeweiht sind. . . .
      ?

      Fakten hingegen sind bekanntlich:

      Allen "(potentiellen) Genossen" ist das grob, folgendes präzise seit Mai'15/identisch Nov.'15 bekannt:
      Seite 96 Plan-Eröffnungs-Bilanz z. 1.7.'15
      Seite 97 Plan-GuV 2.Hj.'15 '16 '17 '18
      Seite 98 Plan-Cashflow Jul.-Dez.'15 Jan.-Dez.'16 '17 '18 sämtliche Zahlungs-Ein/AusGangs-Pos.
      Seite 99 Plan-Erträge Profitcenter WEAs 2.Hj.'15 '16-'30
      (IV Fach-RA Dr.D.P.; nach Inso §229)

      Wesentliche Informationsquellen
      . . .
      Unternehmensstrategie und daraus abgeleitete *Geschäftsplanung für die nächsten drei Jahre einschließlich Liquiditätsplanung

      http://www.prokon.net/content/wp-content/uploads/PROKON-Emit… E.H. 7 Seiten Sept.'16

      !
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 27.01.17 12:30:52
      Beitrag Nr. 8.005 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.179.235 von V.L.-HH am 27.01.17 11:32:42Zum passenden Vergleich:

      Zitat von querdenker06: . . . Erst in Verbindung mit der Unternehmensstrategie und Zahlen wie z.B. EAT kann man sich so langsam ein Bild machen.
      . . . Nur es muß ja wohl einen Plan mit entsprechenden Planzahlen für mehrere Jahre geben,
      weil woher soll sonst im Rating April'16 die EBIT-Angabe bis zu 100Mio. im Text für das laufende Jahr 2016 kommen?
      Hat Creditreform die gewürfelt,
      oder haben die einfach mal gesagt, also wenn wir die Aktienges. wären, dann würden wir.... mit dem Ergebnis....?
      Ist ja wohl albern.
      Also es gibt einen Plan* der PNE Wind AG, der Crefo. präsentiert wurde, der aber wiederum so geheim ist,
      das ihn wahrscheinlich aktuell noch nicht mal die normalen Aktionäre u. Anleihe-Halter eingeweiht sind.
      Alles was man denen erzählt ist, PNE macht Energiewende. . . .
      Ironie Ende

      Wo auf deren homepage http://www.pnewind.com/investor-relations/veroeffentlichunge…
      obwohl n i c h t vorletztes Jahr insolvent
      ist die eingereichte Daten-Basis dort für die Anleger ausführlich dargestellt ?

      Nennen Sie mir bzw. uns doch einfach websites anderer (techn.) lt. HGB "großer Mittelständler", alternativ auch GmbHs,
      mit ähnlichen Wertpapieren börslich notiert;
      offen für Interessierte ersichtlich Plan-GuVs/Bilanzen/Investionen/Finanzierungen 2017-2019 !

      PS: Anscheinend ist es Ihnen noch gar nicht aufgefallen,
      aber bei PRE 2.0=eG ist gerade vor nur 4 Wochen das 1. volle Geschäftsjahr zu Ende gegangen,
      mit lediglich 9 Monaten neuem Doppel-Vorstand.
      Also sollte man fairerweise den geeigneten Anlass die Generalversammlung mit Präsentation von den jetzt Verantwortlichen
      für (Vergangenheit/)Gegenwart/Zukunft im April mal abwarten.

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      Avatar
      schrieb am 27.01.17 15:58:47
      Beitrag Nr. 8.006 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.167.555 von querdenker06 am 26.01.17 06:31:02
      Zitat von querdenker06: . . . Erst in Verbindung mit der Unternehmensstrategie und Zahlen kann man sich so langsam ein Bild machen.
      Kennen sie die Unternehmensstrategie von Prokon? Ich nicht, ich kann nur raten.
      Mich würde interessieren wann die Prokon eG endlich einmal ihre Pläne für die Zukunft mitteilt.
      Nach außen hat sie das bisher nicht getan,
      und ich gehe davon aus, das selbst die normalen Genossen ebenso im dunkeln tappen.
      Nur es muß ja wohl einen Plan mit entsprechenden Planzahlen für mehrere Jahre geben, . . .
      der aber wiederum so geheim ist, das ihn wahrscheinlich aktuell noch nicht mal die normalen Genossen eingeweiht sind.
      Sind aber alles Spekulationen, die völlig unnötig wären, wenn die eG einfach nur den Plan öffentlich darstellen würde, . . .
      Warum wird das nicht gemacht? Scheint eine besondere Eigenart der "Prokoner" zu sein. . . .
      ?

      Fakten hingegen sind bekanntlich:

      1. GESCHÄFTSBERICHT:

      Ziele und Strategien
      Im Rahmen der Inso. wurde das Unternehmen erfolgreich restrukturiert.
      Alle Aktivitäten, die nicht wirtschaftlich sinnvoll betrieben werden können, wurden ausgegliedert oder verwertet.
      Nach erfolgtem Schuldenschnitt und Rechtsformwechsel in eine Geno. erfolgte eine strategische Neuausrichtung
      mit klarer Ausrichtung auf die Kernkompetenzen:
      • Projektentwicklung, insbesondere die Entwicklung, Planung, und Errichtung von Windparks
      • Techn. Betriebsführung, Wartung und Instandhaltung sowie kaufm. Geschäftsführung der Windparks bzw. Windparkges.
      • Produktion von Windenergie und Verkauf von Strom im Rahmen der Direktvermarktung
      • Handel von Strom und Versorgung von Endkundenhaushalten mit Strom
      Neben der Entwicklung von sog. „Onshore"-Windparks für den Eigenbestand
      werden Windparks gemeinsam mit Co-Investoren realisiert (u. a. auch Bürgerwindparks).
      Hinsichtlich der Finanzierungsstruktur kehrte die Ges. zu klassischen Finanzierungsinstrumenten zurück.
      Die Gesellschaft beabsichtigt bei allen Windparkges. wesentlicher Anteilseigner zu bleiben
      und die techn. und kaufm. Betriebsführung sowie die Wartung und Instandhaltung zu übernehmen.
      Alle Ziele und Strategien sollen im Einklang mit einer nachhaltigen und ökologisch-ethisch ausgerichteten Philosophie stehen.

      Chancen
      . . .

      Prognosebericht
      Das Leitbild des Unternehmens ist wie folgt definiert:
      ― Fokussierung auf die Kernkompetenz Planung, Entwicklung, Bau und Inbetriebnahme von WEA in DEU, POL und FIN
      ― Ausbau des eigenen Angebots als Dienstleister für strategische Partner (Entwicklungspartner)
      ― Aufbau von Finanzierungswegen mit strategischen Partnern für selbst entwickelte Windparkprojekte
      ― Gewinnung von Investoren, die die ethischen Grundsätze von PROKON teilen
      ― Nutzung der Skalenvorteilen im Bereich der techn. Betriebsführung
      ― Ausbau der online basierten Vermarktungsplattform im Geschäftsbereich Strom
      ― Führen durch Vorbild und mit Zahlen sowie mit Prozessen, die jederzeit Qualität sicherstellen
      ― Förderer und Multiplikator der dezentralen Energieversorgung im genossenschaftlichen Umfeld

      Finanzielle Leistungsindikatoren
      Entwicklung der Geschäftstätigkeit in Deutschland

      Für des Gesamtjahr 2016 wird ein Umsatz in Höhe von 100-110Mio. € sowie ein positives Ergebnis vor Steuern angestrebt.
      Die geplanten Umsatzerlöse aus den Einspeisevergütungen mit den Bestandwindparks sind stabil
      und werden voraussichtlich ca. 68Mio. € betragen.
      In dem Geschäftsbereich Stromhandel wird strukturbedingt noch kein Wachstum angestrebt.
      Hier wird ein konstantes Umsatzniveau in Höhe von ca. 26Mio. € erwartet.
      Entwicklung der Geschäftstätigkeit in Polen und Finnland
      . . .
      Zusammenfassung für den Konzern
      Mit einem angestrebten Umsatz von 115-125Mio. € wird ein positives Ergebnis vor Steuern im einstelligen Bereich angestrebt.
      . . .
      Nach der Inso. steht im Jahr 2016 neben der Konsolidierung die Entwicklung des Unternehmens und der Geschäftsbereiche
      im Vordergrund.

      https://www.bundesanzeiger.de/ebanzwww/wexsservlet
      uneingeschränkt RWGV-testierte Geno. bzw. Konzern-Bilanz z.31.12.'15 v.04'16 dort veröffentlicht07'16 (gängige Abk. von mir)

      (wurde hier bereits Aug.'16 schon Mal von mir gepostet)

      Wo ist dort Ihr persönliches Problem damit... was genau haben Sie daran wieder n i c h t verstanden !

      PS: "Ist-Zustände 15" u. "Soll- 16" (detaillierter ) waren die Basen für die beiden E.H.-Ratings 09'16; wie von denen erwähnt.
      Avatar
      schrieb am 27.01.17 16:53:24
      Beitrag Nr. 8.007 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.167.555 von querdenker06 am 26.01.17 06:31:02
      Zitat von querdenker06: . . . Falls die neuen Windparks inklusive Gagel gebaut und anschließend (komplett, oder teilweise) verkauft werden,
      wieso denn nicht? Ist doch Energiewende in Bürgerhand. Die neuen Eigentümer die Windparks sind doch auch Bürger.
      Traurig ist das Prinzip, daß Prokon erst macht,
      und dann hinterher erklärt, warum genau das jetzt die Energiewende in Bürgerhand ist.
      . . . Was erzählt selbiger Oberprokoner heute seinen schon etwas ölteren Jüngern? Gagel ist Energiewende in Bürgerhand!
      Ja Gagel wurde aber doch mehrheitlich durch eine Bank finanziert?
      Macht nichts, entscheident ist nicht wer das meiste geld gibt, sondern wem ein Windpark gehört.
      Außerdem sind Banken nicht länger teil der Achse des Bösen.
      Und wenn Gagel morgen (komplett) verkauft wird? . . .
      ?

      Was für Infos enthalten Sie uns vor, wer der neue Teilhaber einzelner GmbH & Co. KGs schon ist/zeitnah wird...

      Fakten hingegen sind bekanntlich:

      . . . Neben der Entwicklung von sog. „Onshore"-Windparks für den Eigenbestand
      werden Windparks gemeinsam mit Co-Investoren realisiert (u. a. auch Bürgerwindparks).
      Hinsichtlich der Finanzierungsstruktur kehrte* die Ges. zu klassischen Finanzierungsinstrumenten zurück.
      Die Gesellschaft beabsichtigt bei allen Windparkges. wesentlicher Anteilseigner zu bleiben.

      Quelle s. voriger Beitrag Nr.8.006

      * frühzeitig angekündigt für alle GRI=teils zukünftigen Genossen bereits im Inso.plan 05'15.

      Aufmerksame Leser hier, die das dann auch noch verstehen können, bemerken die Unterschiede zu Ihren Behauptungen !

      Apropos;
      Für mich sind nach wie vor die beiden eG-Vorstände Dr.H.v.S. u. H.W. die "Ober-Prokoner" von >38T Genossen.
      Oder meinen Sie den Vorstand vom FREUNDE-Verein mit <12T Mitgliedern.
      Wobei ich in deren letzten e.V.-Newslettern AnfangJan.'17 bzw. EndeDez.'16 gar k e i n Wort zu aktuell Gagel finde.
      Avatar
      schrieb am 27.01.17 19:06:54
      Beitrag Nr. 8.008 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.167.555 von querdenker06 am 26.01.17 06:31:02
      Zitat von querdenker06: . . . Bis zur Abstimmung haben die "Prokoner" ja auch Werbung damit gemacht, daß Prokon bankenunabhängig ist,
      weil nicht oder kaum duch Banken finanziert.
      Was hat die Prokon eG in den anderhalb Jahren nach Gründung gemacht? Voll auf Bankfinanzierung umgestellt.
      Was war noch bis zur Insolvenz Energiewende in Bürgerhand?
      Entscheident war, nicht wem ein Windpark rechtlich gehört, sondern wer Ihn mehrheitlich finanziert hat.
      CR hat seine Windparks ja mehrheitlich mit GR Kapital der Bürger finanziert. Also eindeutig Bürgerwindparks!
      Wichtig war auch, daß Banken nach Möglichkeit außen vor sind, weil Banken sind ja generell Teil der Achse des Bösen. So oder so ähnlich hat das kein geringerer als der Oberprokoner erzählt.
      Ja Gagel wurde aber doch mehrheitlich durch eine Bank finanziert?
      Macht nichts, entscheident ist nicht wer das meiste geld gibt, sondern wem ein Windpark gehört.
      Außerdem sind Banken nicht länger teil der Achse des Bösen. . . .
      ?

      Fakten hingegen sind bekanntlich:

      Bank-Quoten Fremdkapital als Verbindlichkeiten von Kredit-Instituten im Verhältnis zur Bilanzsumme
      PRE GmbH Konzern:
      30.4.'14: 49,5Mio. aus 1.593,5 = 3,1% 31.12.'14: 43,6Mio. aus 1.708,7 = 2,6%*
      PRE eG:
      31.7.'15: 36,2Mio. aus 846,6 = 4,3% 31.12.'15: 30,8Mio. aus 806,9 = 3,8%
      PRE eG Konzern:
      31.7.'15: 36,2Mio. aus 868,8 = 4,2% 31.12.'15: 30,8Mio. aus 824,4 = 3,7% 30.6.'16: 20,2Mio. aus 816,0 = 2,5%*
      http://www.prokon.net/?page_id=3758
      * Ihr SIEGEL hatte <bisher> Recht, es hat in 1,5 Jahren keinen prozentualen Anstieg gegeben, nominal mehr als halbiert !

      31.12.'16: ??,?Mio. aus ???,? = ??,?%
      z.B. (incl.Gagel 80) ca.100Mio. aus ca.900 = ca.11% oder 31.12.'17 +??MW ca.200Mio. aus ca.950 (excl.Tilgung 36) = ca.21%

      Es s t i m m t, was Sie mir s.o. sagen wollten:

      ca.37T Ex-GRI + ca.1T andere in Summe ca.38T als Genossen nennt man "Energie-Wende in Bürgerhand"...
      (fast 0,25Mrd.€ Ex-GR als gez.Eigenkapital)
      ca.37T Genossen + ca.8T Nicht-Genossen in Summe ca.45T als Anleihe-Bezieher nennt man "Energie-Wende in Bürgerhand"...
      (fast 0,5Mrd.€ Ex-GR als handelbares Wertpapier)
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 27.01.17 21:37:15
      Beitrag Nr. 8.009 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.176.264 von cd-kunde am 26.01.17 22:45:11
      Zitat von cd-kunde: Ein Verwertungserlös von 70% in einigen Jahren, also nach mehrmals 7% Tilgung, wäre ein Gewinn :D


      Dir ist schon klar, dass der Nominalwert der Anleihe ab der ersten Tilgung jeweils angepasst wird?
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 27.01.17 22:41:46
      Beitrag Nr. 8.010 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.182.787 von noch-n-zocker am 27.01.17 21:37:15
      Zitat von noch-n-zocker:
      Zitat von cd-kunde: Ein Verwertungserlös von 70% in einigen Jahren, also nach mehrmals 7% Tilgung, wäre ein Gewinn :D


      Dir ist schon klar, dass der Nominalwert der Anleihe ab der ersten Tilgung jeweils angepasst wird?


      Sie machte sich Sorgen, dass sie die heutigen 75% bei einer Pleite in mehreren Jahren durch den Verkaufserlös nicht mehr bekommt. Meine Antwort war, dass die heutigen 70% ein Gewinn in mehreren Jahren wären, da man ja dann mehrmals 7% + Kupon bekommen hätte.

      Mein Denken ist recht einfach:

      ==> Prokon geht zügig pleite, dann sind die Anlagen angsichts 480 MW in D und dem derzeitigen Marktpreisen sicher 70% von 500 mio wert

      ==> Prokon geht in einigen Jahren pleite, dann ist man ab 2023/24 schon mal bei +- 0 und der Verkauf sollte dann auch noch eine positive Rendite für die Jahre bis 2024 ergeben.

      Risiko sehe ich höchstens, dass die Sicherheiten durch einen rechtlichen Trick wieder nur Schein sind.

      Ich finde die Prokon-Anleihe deutlich spannender als 7c Solarparken oder Capital Stage.

      Für mich stellt sich halt die Frage wann man kauft. Ich denke, dass entweder ein potenzieller Investor mit wenig Aufwand den Kurs drücken kann oder dass Prokon halt irgendwann über die Börse schmeisst. Deswegen habe ich noch nichts. Die Abschreibungen auf Polen interessieren mich erstmal nicht, da sie ja keinen Cashflow zu folge haben. Da finde ich Capital Stage, die nur noch zu 40% in D sind, riskanter. Die zocken in Frankreich, GB und Italien und träumen von den USA. Und das mit hohen Schulden.
      Avatar
      schrieb am 28.01.17 09:44:01
      Beitrag Nr. 8.011 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.182.051 von V.L.-HH am 27.01.17 19:06:54
      Zitat von querdenker06: . . . Was war noch bis zur Insolvenz Energiewende in Bürgerhand?
      Entscheident war, nicht wem ein Windpark rechtlich gehört, sondern wer Ihn mehrheitlich finanziert hat.
      CR hat seine Windparks ja mehrheitlich mit GR Kapital der Bürger finanziert.
      . . . Wichtig war auch, daß Banken nach Möglichkeit außen vor sind, weil Banken sind ja generell Teil der Achse des Bösen.
      So oder so ähnlich hat das kein geringerer als der Oberprokoner* erzählt.
      Was erzählt selbiger Oberprokoner* heute seinen schon etwas ölteren Jüngern?
      . . . Ja Gagel wurde aber doch mehrheitlich durch eine Bank finanziert?
      Macht nichts, entscheident ist nicht wer das meiste geld gibt, sondern wem ein Windpark gehört.
      Außerdem sind Banken nicht länger teil der Achse des Bösen. . . .

      Fakten sind bekanntlich:

      Bank-Quoten Fremdkapital als Verbindlichkeiten von Kredit-Instituten im Verhältnis zur Bilanzsumme
      PRE GmbH Konzern:
      31.12.'12: 77,2Mio. aus 1.258,0 = 6,1% 31.12.'13: 53,9Mio. aus 1.548,4 = 3,5%
      https://www.bundesanzeiger.de/ebanzwww/wexsservlet
      (30.4.'14: 49,5Mio. aus 1.593,5 = 3,1%) 31.12.'14: 43,6Mio. aus 1.708,7 = 2,6%
      PRE eG Konzern:
      (31.7.'15: 36,2Mio. aus 868,8 = 4,2%) 31.12.'15: 30,8Mio. aus 824,4 = 3,7% (30.6.'16: 20,2Mio. aus 816,0 = 2,5%)
      http://www.prokon.net/?page_id=3758

      *damit meinen Sie wohl SIEGEL, den 1.Vors. des FvPe.V. und seinen "Propaganda"-Film aus Mai/Juni'15:
      https://www.freunde-von-prokon.de/medien/video-kanal
      Allerdings wurde auf deren paralleler 2. bundesweiter Roadshow auch (auf Nachfrage) kommuniziert,
      das sich PRE2.0 bei der GLS-Bank und anderen FK bis zu 4/5 pro Projekt holen wird !

      @QD06; Die Bank-Schulden sind seit der Inso.Eröffnung 1.5.'14 von rd.50Mio.€
      in 2 Jahren u. 2 Monaten um rd.30Mio.€ zum Zwischenbericht 1.Hj.'16 auf nur noch rd.20Mio.€ gesunken !
      Trotzdem hat man in der sehr schwierigen Zeit 17 WEA (3 u. 1 u. 2 in D + 4 u. 7 in PL) a 2MW = 34MW dazu gebaut !

      Okay, die aktuellen bzw. zukünftigen Relationen in der Geno. sehen wohl eher folgendermaßen aus:
      31.12.'16: durch + Gagel 48MW (80Mio. HSH-Nord) ca.100Mio. aus ca.900Mio. (keine Tilgung Anleihe) = ca.11%... geschätzt
      31.12.'17: durch + ungefähr 60MW ca.200Mio. aus ca.950Mio. (nach 1.Tilgung Anleihe 36Mio.) = ca.21%... geschätzt
      31.12.'18: durch + ungefähr 60MW ca.300Mio. aus ca.1.000Mio. (nach 2.Tilgung Anleihe 36Mio.) = ca.30%... geschätzt

      PS: Es geht hier im unteren Absatz rein um das Prinzip mit den hohen Prozent-Auswirkungen, daher mit groben Annahmen.
      Avatar
      schrieb am 28.01.17 11:47:46
      Beitrag Nr. 8.012 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.981.825 von V.L.-HH am 30.12.16 22:59:22Das Interesse an den Börsen bei PRE eG für die 9/10 besicherte 15 jährige Tilgungs-Anleihe zu Verzinsung 3,5% p.a.:

      Anleihe-Umsätze n o m i n a l in TEUR

      .........................STU: ..FFM: ..HAM: ..BER: ..TG*:
      Mo.05.12.-Fr.09.12.'16
      KW49.............:
      1.127 ...304 ......64 .....64 ...528 = 2.087
      Mo.12.12.-Fr.16.12.'16
      KW50............:
      ...309 ...162 ......39 .....24 ...300 = ...834
      Mo.19.12.-Fr.23.12.'16
      KW51............:
      ...239 ...198 ......19 .....21 ...137 = ...614
      Di.27.12.-Fr.30.12.'16
      KW52............:
      .....45 ...119 .......3 .....22 .....59 = ...248
      Mo.02.01.-Fr.06.01.'17
      KW01............:
      .....68 ...211 .....10 .......4 ...132 = ...425 neu
      Mo.09.01.-Fr.13.01.'17
      KW02............:
      ...250 ...107 ......54 ......2 ...149 = ...562 neu
      Mo.16.01.-Fr.20.01.'17
      KW03............:
      ...367 .....59 .......7 .....83 ...124 = ...640 neu
      Mo.23.01.-Fr.27.01.'17
      KW04............:
      ...763 .....75 .....50 .......3 ...301 = 1.192 neu
      Jul.'16-Jan.'17: 15.495 6.088 2.427 1.977 6.804 = 32,791Mio.Euro Nennwert (aus 0,5Mrd.) in 28,5Wochen -2Mo.Feiertage
      .......................STU: ..FFM: ..HAM: ..BER: ..TG*:
      * Tradegate
      Quelle: http://www.ariva.de/zertifikate/A2AASM

      DayTrader: ......-? .......-? ......-? ......-? .......-? = .......-?

      Aus ca.45T Beziehern abzüglich ca.37T wohl identisch Genossen gab es potentiell ca.8T freie Bezieher a ca.8T€ = ca.64Mio.€

      90Mio.€ "Treuhandbestand" (Guv/Bilanz-neutral) = .......-???

      PS: Eine sog. Jahresendrallye (z.B. aus Steuergründen siehe Verlust-Realisierung) hat nicht stattgefunden.
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 28.01.17 13:02:32
      Beitrag Nr. 8.013 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.175.958 von sarah96 am 26.01.17 21:53:51
      Zitat von sarah96: Worst Case ist auch klar: In einigen Jahren müssen die Anleihe-Sicherheiten verwertet werden. Weniger schön. Dann bleiben vielleicht 70% für die Anleihegläubiger übrig ...


      ... na ja, mangels fehlender Alternativen sieht die Prokon Anleihe gar nicht sooo unattraktiv aus.


      M.E. sieht die Anleihe auch bei Alternativen recht interessant aus ;)

      Ich hab mal meine Diagramme von einem halbem Jahr etwas erneuert:

      Selbst bei Wegfall der Sicherheiten (Erlös von 0% des (restl.)Nennwertes) ist +-0% schon recht bald da. Wer bei 70% kauft, der kommt ab Erhalt der Zahlungen von 2023 (also Pleite 2024) auf +-0.



      Um mal auf deinen Verwertungserlös einzugehen. Bei Verwertungserlös > aktuellem Börsenkurs wäre eine Pleite sogar garnicht so uninteressant. V.a. da 100% nicht auszuschließen sind.



      Die Anleihe ist derzeit ja noch ganz gut besichert, wenn man sich die Preise ansieht, die derzeit für Windparks bezahlt werden:



      Kritischer wird es m.E. so ab 2022/2023. Da bricht viel Einspeisevergütung weg.



      Meine Kalkulation ist:

      Bei 70%:

      ==> Pleite in 2024 wären 0% NW 0% Rendite, 25% NW 4,2% p.a. und 50% NW rund 7,4% p.a. ... 0% ist natürlich (außer man hat keine Sicherheiten) unwahrscheinlich

      ==> Sollte das Ding bis 2025 zahlen, so ist mir es recht egal was mit Prokon passiert. Bei einer Pleite in 2026 hat man selbst bei 0% NW 5,5% p.a. bzw. 7,4% p.a. bei 25% Erlös des Rest-NW.

      Somit ist für mich wichtig, dass man bis 2023 bzw. 2025 seine Zahlungsverpflichtungen einhält. Und bis 2023 sollte man eben recht sicher mit den Sicherheiten sein. Außer es gibt wieder rechtliche Tricks (wie beim Traumschiff) und die Sicherheiten sind nicht da.

      Und sollte Prokon tatsächlich bis 2030 überleben, dann hätte man 11% p.a.. Das wäre selbst, wenn es wieder Zinsen gibt, ein Wort.

      M.E. könnte Prokon eine der interessantesten Anlagemöglichkeiten in 2017 werden:

      1. kaum jemand kennt es
      2. schlechter Ruf wegen Pleite
      3. Druck wegen den 100 mio.

      Wenn man sieht was man bei nachrangigen Bürgerkraftwerken bekommt, dann ist das hier recht spannend.
      Avatar
      schrieb am 28.01.17 18:17:30
      Beitrag Nr. 8.014 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.048.574 von querdenker06 am 10.01.17 13:02:46
      Zitat von querdenker06: . . . Es könnte Wasserkraft sein, es könnte aber genauso gut der Strom der polnischen Windparks sein.
      . . . Da ist denen wohl ein Fehler unterlaufen,*
      der in den polnischen Windparks produziert Strom ist ja wohl eindeutig nicht dass,
      was man so gemeinhin als EEG geörderten Strom versteht.
      Nur Achtung. . . . könnte man auch sagen der in Polen von WKA erzeugte Strom ist EEG gefördert,
      wenn man ihn in Deutschland verkauft und aufgrund der Kennzeichnung als Ökostrom von höheren Preisen profitiert.
      . . . Noch einmal um es ganz klar herauszustellen.
      Diese von Prokon getroffenen Aussage ist formal richtig, aber nur wenn der komplette in Polen produzierte Strom
      seit neustem in Deutschland als Ökostrom verkauft wird.
      ?

      *wenn hier Jemand ständig mittlere bis große Irrtümer postet, dann Sie.

      Fakten sind hingegen bekanntlich:

      . . . mindestens so viel Strom in unseren eigenen Windparks zu produzieren und ins deutsche Stromnetz einzuspeisen,
      wie PROKON Strom-Kunden verbrauchen.
      . . . Stromerzeugung in Deutschland
      H i n w e i s:
      Diese Informationen zur Stromkennzeichnungspflicht richten sich nach §42 Energiewirtschaftsgesetz i. d. F. vom 08.07.2016.
      Die Angaben beziehen sich auf Daten für das Jahr 2015
      (Quelle: Bundesnetzagentur für Elektrizität, Gas, Telekommunikation, Post und Eisenbahnen –BNetzA-)
      . . . Verbrauch von PROKON Stromkunden
      Einspeisemenge der PROKON Windparks in das deutsche Stromnetz . . .

      http://www.prokon.net/?page_id=4662

      Seit wann gelten unsere bundesrepublikanischen Verordnungen auch gleich in dem osteuropäischen Nachbarland !

      Im hiesigen Forum ist allen anderen Diskutanten/Beobachtern bekannt,
      das PRE eG nur im Inland an veralteter Stand ca.34T private u. sehr wenige kleine gewerbliche Kd. liefert...
      (Genau deswegen sind dort unten in den beiden Balken-Diagrammen eben nicht die internationalen Gesamtmengen angegeben,
      nämlich 2015: 979.941.802 kWh, 2014: 806.561.510 kWh).

      PS: Wer sich vor dem permanent einfach "drauflos antworten" ein bißchen passendes Wissen aneignet,
      bemerkt bei den bigfour folgendes; identisch zu PRE
      https://www.enbw.com/media/privatkunden/docs/stromkennzeichn… siehe zweites Kuchendiagramm
      https://www.vattenfall.de/de/file/SKZ_8_Stromkennzeichnung_N… siehe erstes Kuchendiagramm
      https://www.eon.de/pk/de/service/rechtliches-veroeffentlichu… siehe zweites Kuchendiagramm.
      https://www.innogy.com/web/cms/de/3189800/fuer-zuhause/meine… siehe zweites Kuchendiagramm
      Avatar
      schrieb am 28.01.17 20:55:18
      Beitrag Nr. 8.015 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.877.563 von querdenker06 am 12.12.16 18:09:35
      Zitat von querdenker06: . . . In 2016 ist in Polen im Prinzip dasselbe wie in Finnland passiert.
      Die rahmenbedingungen haben sich geändert, und damit kann man Projekte koplett nehmen und in die Tonne treten.
      Ergo auch da die Projektpipeline kommlett auf null abschreiben. Hat Prokon ja auch so kommuniziert.
      Dann das mit ca. 15% unterdurchschnittliche Windjahr.
      Woher kommt also der restliche Verlust? Und da halt meine Spekulatione.
      2. Möglich das man auch die Bestandwindparks in Polen deutlich abwerten mußte.
      Wenn ja hat man auch davon bisher kein Wort gesagt.*
      Wieviel % des von Prokon erzeugten Stroms wird in etwa in den polnischen Bestandwindparks produziert?**
      Wann hat es in Polen wegen Änderung der Rahmenbedingungen massive Probleme mit dem Verkauf des Stroms gegeben,
      ?

      Fakten sind hingegen bekanntlich:

      Vor gut einem Jahr hat eine neue Regierung in Polen die Amtsgeschäfte übernommen.
      Sie hat seitdem diverse Gesetzesänderungen mit negativen Folgen für die Branche erneuerbare Energien auf den Weg gebracht.
      Das polnische Geschäft von PROKON – die Entwicklung und der Betrieb von Windparks –
      ist dabei vor allem von rechtlichen Änderungen betroffen,
      welche die Entwicklung neuer Windparks nahezu vollständig zum Erliegen gebracht haben.
      Zudem müssen Windparkbetreiber ab dem 1.1.17 mit einer deutlichen Erhöhung der Immobiliensteuer für Windparks rechnen.
      Hinzu kommt eine vom polnischen Energieminister erlassene Verordnung,
      die sich nachteilig auf die Vergütung des von PROKON erzeugten Stroms auswirken kann.
      Ob die Gesetzesänderungen bereits angedrohten Klageverfahren standhalten werden und mit EU-Energiezielen übereinstimmen,
      ist offen.
      Solange hierzu jedoch keine höchstrichterlichen Entscheidungen vorliegen,
      muss PROKON vorsorglich eine bilanzielle Abwertung des polnischen *Geschäftes vornehmen.

      http://www.prokon.net/content/wp-content/uploads/161109_PM-P… PM Nr.10 vom 9.11.'16
      !

      Im Rahmen der Erstellung der Jahresabschlüsse und für die Planung der zukünftigen Unternehmenstätigkeit
      hat die PROKON-Gruppe Ermessensspielräume im Hinblick auf die Schätzung zukünftiger Vermögenswerte genutzt.
      Beispielsweise hat PROKON in der Planung und der Bilanzierung der Aktivitäten in Polen
      die derzeit geltende Höhe der Einspeisevergütung zu Grunde gelegt.
      Diese Annahme könnte sich jedoch als falsch herausstellen,
      wenn etwa der polnische Gesetzgeber die Höhe der Einspeisevergütung reduziert.
      In diesem Fall könnte sich der in der Bilanz der Gruppe angenommene Wert der *Windparks in Polen als zu hoch erweisen.
      Es besteht mithin das Risiko, dass eine Anpassung der Bilanz notwendig werden könnte.

      http://www.prokon.net/?page_id=3513 Wertpapierprospekt-Anleihe vom 13.5.'16
      !

      **2016: 328 Gesamt - 283 DE = 45 Stück PL 13,7% oder 557 Gesamt - 467 DE = 90 MW PL 16,2%
      2015: 979,9 Gesamt - 755,4 DE = 224,5Mio. kWh PL 22,9%
      2014: 806,6 Gesamt - 631,6 DE = 175,0Mio. kWh PL 21,7%
      Warum; weil der gewichtete WEA-Schnitt betrug ca. 1,7 Gesamt aus 1,65 DE u. 2 MW PL
      (2017: Verschiebung zu Gunsten DE durch + 16 WEA a 3 = 48 MW Gagel)
      Avatar
      schrieb am 29.01.17 08:59:50
      Beitrag Nr. 8.016 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.877.563 von querdenker06 am 12.12.16 18:09:35
      Zitat von querdenker06: . . . In 2016 ist in Polen im Prinzip dasselbe wie in Finnland passiert.
      Die rahmenbedingungen haben sich geändert, und damit kann man Projekte koplett nehmen und in die Tonne treten.
      Ergo auch da die Projektpipeline kommlett auf null abschreiben. . . . Mit welcher Summe Stand denn die . . . in den Büchern?
      Ich gehe mal davon aus, daß es sich "nur" um einen maximal niedrigen*2 stelligen Millionenbetrag handeln kann,
      sagen wir wenn überhaupt 20 Millionen.
      . . . Woher kommt also der restliche Verlust? Und da halt meine Spekulatione.
      . . . 2. Möglich das man auch die Bestandwindparks in Polen deutlich abwerten mußte.
      Wenn ja hat man auch davon bisher kein Wort gesagt.
      Wann hat es in Polen wegen Änderung der Rahmenbedingungen massive Probleme mit dem Verkauf des Stroms gegeben,
      ?

      Fakten hingegen sind bekanntlich: http://www.prokon.net/?page_id=3513

      Das polnische Fördersystem für erneuerbare Energiequellen ("RES"), das auch Windparks einschließt,
      ist hauptsächlich im Gesetzt über Erneuerbare Energiequellen vom 20. Februar 2015 (in der jeweils gültigen Fassung),
      dem Energiegesetz vom 10. April 1997 (in der jeweils gültigen Fassung) und sekundären Rechtsquellen verankert.
      Das RES Fördersystem wurde erstmals 2004-2005 eingeführt und soll durch das RES Gesetz wesentlich umgestaltet werden.
      Während die überwiegende Anzahl der Vorschriften bereits am 4. Mai 2015 in Kraft getreten ist,
      werden die Vorschriften bezüglich des neuen Fördersystems für RES, einschließlich Windparks, am 1. Juli 2016 in Kraft treten.
      Das bestehende Fördersystem für RES-Anlagen in Polen beruht auf der Verpflichtung sog. "Lieferanten letzter Instanz",
      Energie von RES zu kaufen und auf sog. "Grünen Zertifikaten" (weitere Informationen siehe unten).
      Durch das RES Gesetz werden die bestehenden Regeln der RES Förderung maßgeblich verändert.
      Durch die Neuregelung wird die Förderung ab 1. Juli 2016 durch ein Auktionsmodell vorgenommen
      und aufgrund von sog. "Differenzkontrakten" denjenigen Erzeugern gewährt,
      die den niedrigsten Preis für Energie von RES anbieten.
      Das Auktionsmodell soll das bestehende RES Fördersystem ablösen.
      Die bestehenden RES Anlagen (beispielsweise Anlagen, die bereits Energie produzieren
      oder ihre Tätigkeit vor dem 1. Juli 2016 aufnehmen) werden weiterhin von dem existierenden Fördersystem
      aufgrund der Grünen Zertifikate und der "obligatorischen Abnahme" profitieren.
      Dies hat zur Folge, dass es ab 1. Juli 2016 zwei voneinander unabhängige Fördersysteme für Windparks in Polen geben wird.
      Allerdings können die existierenden RES Anlagen in das Auktionsmodell "migrieren".
      . . .
      Das bestehende RES Fördersystem
      . . .
      Übergang von bestehenden RES Anlagen zum Auktionsmodell
      . . .
      Geplante Änderung zum RES Gesetz
      Entwürfe hinsichtlich weiterer Änderungen werden derzeit im Sejm (der unteren Kammer des Parlaments) diskutiert.
      . . .

      Wertpapierprospekt Anleihe v.13.5.'16 (eine von mehreren Stellen)
      !
      Am 9. Juni 2016 wurde das Gesetz über WEAinvestitionen (ustawa o inwestycjach w zakresie elektrowni wiatrowych)
      vom Senat des polnischen Parlaments verabschiedet.
      Es wird erwartet, dass das Gesetz Ende Juni 2016 in Kraft tritt.
      Das Gesetz sieht vor, dass künftig ein Mindestabstand zwischen einzelnen WEA und Wohngebäuden bzw. Naturschutzgebieten
      einzuhalten ist, der dem Zehnfachen der Höhe der WEA entspricht (sog. 10 H-Regel).
      Nach Ansicht von PROKON wird diese Regelung die Entwicklung neuer Projekte und Erweiterung existierender Projekte in Polen
      stark beeinträchtigen und dazu führen,
      dass zumindest kurz- und mittelfristig von PROKON keine Projekte in Polen realisiert werden können.
      Als Folge hält die Emittentin eine Anpassung der Bewertung der Projekte von PROKON in Polen für erforderlich
      und erwartet einen Abwertungsbedarf im oberen*einstelligen Millionenbereich,
      was eine vollständige Abschreibung dieser Projekte bedeutet.
      Diese Maßnahme wird sich entsprechend auf das Ergebnis von PROKON im laufenden Geschäftsjahr auswirken.
      Da die Abschreibung nicht zahlungswirksam ist, wird die Liquidität der Emittentin hierdurch jedoch nicht reduziert.

      Nachtrag v.17.6.'16 (eine von mehreren Stellen)
      !

      PS: Teil1 hatte @VL-Hbg., Teil2 hatte @N-N-Z aber auch schon Mal gepostet...
      Insofern verstehe ich Ihre Behauptung Zitat @QD06 "Abschreibung realistisch 100Mio. bis pessimistisch 150Mio." n i c h t.
      Avatar
      schrieb am 29.01.17 13:08:06
      Beitrag Nr. 8.017 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.050.449 von querdenker06 am 10.01.17 16:08:39
      Zitat von querdenker06: . . . Wie war es denn bei Prokon Strom?
      Da wurde immer Schmutzstrom verkauft, aber so getan als ob es Ökostrom ist, weil kommt ja von Prokon.
      Gut ein echtes Zertifikat hat man nicht, aber ist ja Blödsinn weil Stromsee.
      Auf einmal tauchen da bei Prokon 2 Ökosiegel auf.
      Wie verkaufen die jetzt echten Ökostrom was sind das für Zertifikate
      hat eine ganze Weile gedauert, bis ich begriffen habe Mensch das ist ja jetzt echter Ökostrom.
      Später taucht dann auch noch der Begriff Stromsee auf,
      und damit habe ich gedacht jaj ja immer noch der alte Graumarktstrom, nur warum jetzt 2 Ökosiegel.
      Hat Prokon jemals nach außen kommuniziert, daß auf echten Ökostrom umgestellt wird, und wenn ja warum weshalb? . . .
      ?

      Fakten hingegen sind:

      PRE 2.0 hat an seinem eigenen Verhalten als junge eG bzw. dem gegenüber alt PRE 1.0 GmbH (i.I.)
      bezüglich Stromversorgung also erworben für Lieferung an verbrauchende End-Kunden nichts geändert.

      (Kd.-Stände: 01'14 56T, 05'15 40T, 04'16 34T, 12'16 vermutlich<30T)

      Seit deren Versorgungs-Angebot ab Anfang 2013, also auch 2014,2015,2016 und 2017, i d e n t i s c h e Vorgehensweise !

      Millionen kWh
      2016: PRE EU produzierte 8xx = PL verkaufte xxx + DE verkaufte xxx; einge/verkaufte xxx incl. ca.6x% Dreck
      2015: PRE EU produzierte 980 = PL verkaufte 225 + DE verkaufte 755; einge/verkaufte 124 incl. ca.68% Dreck
      2014: PRE EU produzierte 807 = PL verkaufte 175 + DE verkaufte 632; einge/verkaufte 141 incl. ca.72% Dreck
      2013: PRE EU produzierte 763 = PL verkaufte xxx + DE verkaufte xxx; einge/verkaufte xxx incl. ca.74% Dreck
      http://www.prokon.net/?page_id=4662

      Was genau besagt denn das erste Öko-Zertifikat...
      . . . gilt für den Zeitraum 1.1.-31.12.17 für eine Strommenge von 100 Mio. Kilowattstunden:
      - Die Kunden des Ökostromproduktes erhalten 100 % Strom aus erneuerbaren Energien.
      - Gemäß dem "Initiierungsmodell" erfolgt die Förderung der Energiewende,
      indem der Ausbau der erneuerbaren Kraftwerke dadurch beschleunigt wird,
      dass sich der Anbieter des Ökostromproduktes PROKON Strom zu einem ambitionierten Ausbau der erneuerbaren Energien
      verpflichtet hat und diesen umsetzt.
      - Der Anbieter ist weder an Atom- noch an Braunkohlen- sowie an keinen neuen Steinkohlekraftwerken beteiligt.
      - Der Tarif wird zu fairen und verbraucherfreundlichen Vertragsbedingungen angeboten.

      http://www.prokon.net/content/wp-content/uploads/PROKON_ok-p… OK-POWER

      Was genau besagt denn das zweite Öko-Zertifikat...
      - Die von den Kunden von „PROKON Strom“ bezogene Strommenge stammt vollständig aus Anlagen,
      die Strom aus Erneuerbaren Energien erzeugen.
      - Die PROKON eG speist jährlich mindestens so viel Strom aus eigenen WEA ins deutsche Netz,
      wie die PROKON eG an ihre Stromendkunden liefert.

      http://www.prokon.net/content/wp-content/uploads/161610-PROK… TÜV Nord

      PS: Darauf ist hier selbst der Experte Dipl.-Ing. @WMW WINDMÜHLENWELT reingefallen.

      Zum direkten Vergleich:

      an privat: https://www.naturstrom.de/fileadmin/PDF/Zertifikate/TUEV_Zer… TÜV Nord
      an gewerblich: https://www.naturstrom.de/fileadmin/PDF/Zertifikate/TUEV_Zer… TÜV Nord

      - Die von den Kunden bezogene Strommenge stammt vollständig aus Anlagen, die Strom aus Erneuerbaren Energien erzeugen.
      - Ein Anteil von mindestens 70% des von den Kunden bezogenen Stroms stammt aus Neuanlagen,
      die zu Beginn des Zertifizierungszeitraumes nicht älter als 6 Jahre sind.
      - Die Erzeuger dieses Stroms haben keinerlei Kapitalbeteiligungen von Atom- und Kohlekraftwerksbetreibern
      oder deren Tochterunternehmen.
      - Die EWS gewährleistet eine zeitgleiche Vollversorgung der Kunden (bezogen auf Tageswerte).
      - Bei der Erzeugung des für die Versorgung der EWS-Kunden eingekauften Stroms
      entstehen keine klimaschädlichen CO2-Emissionen.
      - Die EWS setzt die aus dem Stromverkauf stammenden „Sonnencents“ zeitnah zur Förderung
      neuer dezentraler umweltfreundlicher Stromerzeugungsanlagen und von Energieeinsparmaßnahmen ein.
      - Die im Rahmen der Stromkennzeichnung gemachten Angaben zum Strommix, dem Alter und den Eigenschaften
      der Produktionsanlagen sowie den CO2-Emissionen werden jährlich auf ihre Richtigkeit überprüft.

      https://www.ews-schoenau.de/export/sites/ews/ews/energiedien… TÜV Nord

      - Die von den Kunden bezogene Strommenge stammt vollständig aus Anlagen, die Strom aus Erneuerbaren Energien erzeugen.
      - Dieser Strommix setzte sich 2015 aus folgenden Erzeugungsarten zusammen:
      88,45% Wasserkraft und 11,55% Windenergie
      - Für das Jahr 2016 wird ein Mindestanteil von 12% Wind im Strommix erfüllt – jährlich steigend
      - Die Lieferanten und Anlagenbetreiber besitzen keine Beteiligungen an der Braunkohle- und Atomindustrie.

      https://www.greenpeace-energy.de/fileadmin/docs/zertifizieru… TÜV Nord
      13 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 29.01.17 14:48:41
      Beitrag Nr. 8.018 ()
      Es ist zwar sehr sehr Anstrengend diesen Thread vollständig zu lesen, trotzdem habe ich viele Studen zum vollständigen weiterlesen bis hierher investiert.
      Denn es ist doch recht informativ.

      Vielen Dank an alle Thread-Teilnehmer für ihre Postings.

      Zu einer kurz im Thread angesprochene Sache wollte ich noch ergänzend anmerken:

      Wenn Prokon die Option des teilweisen Rückerwerbs eigener Anleihen-Anteile (§5, Abs2 Anleihenbedingungen) wahrnehmen will, so würde ich erwarten, dass diese Absicht vorher öffentlich bekannt gegeben wird.
      Denn das wäre wohl als Kursbeeinflussende Massnahme zu werten und deshalb Veröffentlichungs-Pflichtig.

      Ich bin kein Jurist und kann deshalb nicht aus dem Stehgreif die dafür passende rechtlichen Gesetze und Paragrahen nennen. Aber ich gehe davon aus, dass dies mindestens in der Marktmissbrauchsverordnung begründet ist.

      Was bekannt ist, ist die Tatsache, dass andere Firmen das so gemacht haben.
      (Namentlich travel24.com AG)
      Die habe vorher öffentlich angekündigt, dass sie die stark gefallenen Anleihenpreise dazu nutzen wollen um eigene Anleihen günstig und gemäss Anleihenbedingungen zurückzukaufen.

      Zumindest ist rechtlich auf der sicheren Seite, wer das so macht.
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 29.01.17 17:45:45
      Beitrag Nr. 8.019 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.189.241 von ggw am 29.01.17 14:48:41Aber wie kommst du darauf, das Prokon irgendwelche Anleihen zurückkaufen will? Die müssen doch erstmal noch den Rest plazieren. Und ja, es muss dann eine ad hoc geben, wenn plaziert ist. Aber ich sehe nicht die Logik, wieso dies scheibchenweise passieren muss, da Prokon ja klar kommuniziert hat, was noch erfolgen muss.
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 29.01.17 21:42:57
      Beitrag Nr. 8.020 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.190.051 von mopswombard am 29.01.17 17:45:45
      Zitat von mopswombard: Aber wie kommst du darauf, das Prokon irgendwelche Anleihen zurückkaufen will? Die müssen doch erstmal noch den Rest plazieren. Und ja, es muss dann eine ad hoc geben, wenn plaziert ist. Aber ich sehe nicht die Logik, wieso dies scheibchenweise passieren muss, da Prokon ja klar kommuniziert hat, was noch erfolgen muss.


      Ich sag ja nur, dass wenn sie das wollen, dann müssten sie es vorher ankündigen.
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      Avatar
      schrieb am 30.01.17 09:11:41
      Beitrag Nr. 8.021 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.191.356 von ggw am 29.01.17 21:42:57
      Zitat von ggw:
      Zitat von mopswombard: Aber wie kommst du darauf, das Prokon irgendwelche Anleihen zurückkaufen will? Die müssen doch erstmal noch den Rest plazieren. Und ja, es muss dann eine ad hoc geben, wenn plaziert ist. Aber ich sehe nicht die Logik, wieso dies scheibchenweise passieren muss, da Prokon ja klar kommuniziert hat, was noch erfolgen muss.


      Ich sag ja nur, dass wenn sie das wollen, dann müssten sie es vorher ankündigen.


      Sie bräuchten dafür aber erstmal Geld ;)

      Man muss ja neben den 90 mio für die Altanleger auch noch 30 mio für Prokon selbst irgendwann verkaufen, da man den Erlös vermutlich für die neuen Projekte braucht.

      Und den Cashflow aus den Altanlagen braucht man ja für Zins und Tilgung
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 30.01.17 11:08:15
      Beitrag Nr. 8.022 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.192.799 von cd-kunde am 30.01.17 09:11:41Nein.

      Für die Feststellung des von mir aufgezeigten Zusammenhangs brauch keine Firma irgendein Geld.
      Avatar
      schrieb am 30.01.17 14:32:33
      Beitrag Nr. 8.023 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.188.824 von V.L.-HH am 29.01.17 13:08:06
      Zitat von querdenker06: . . . Wie war es denn bei Prokon Strom?
      Da wurde immer Schmutzstrom verkauft, aber so getan als ob es Ökostrom ist, weil kommt ja von Prokon.
      Gut ein echtes Zertifikat hat man nicht, aber ist ja Blödsinn weil Stromsee.
      Auf einmal tauchen da bei Prokon 2 Ökosiegel auf.
      Wie verkaufen die jetzt echten Ökostrom was sind das für Zertifikate
      hat eine ganze Weile gedauert, bis ich begriffen habe Mensch das ist ja jetzt echter Ökostrom.
      Später taucht dann auch noch der Begriff Stromsee auf,
      und damit habe ich gedacht jaj ja immer noch der alte Graumarktstrom, nur warum jetzt 2 Ökosiegel.
      Hat Prokon jemals nach außen kommuniziert, daß auf echten Ökostrom umgestellt wird, und wenn ja warum weshalb? . . .
      ?

      Fakten hingegen sind:

      PRE 2.0 hat an seinem eigenen Verhalten als junge eG bzw. dem gegenüber alt PRE 1.0 GmbH (i.I.)
      bezüglich Stromversorgung also erworben für Lieferung an verbrauchende End-Kunden nichts geändert.


      Seit deren Versorgungs-Angebot ab Anfang 2013 i d e n t i s c h e Vorgehensweise !

      Millionen kWh geschätzt
      2017: PRE EU produziert ca.1.000 = PL verkauft ca.200 + DE* verkauft ca.800; einge/verkauft ca.100 incl. ca.60% Dreck
      *incl. neu Gagel (daher prozentual leichte Anteils-Verschiebung gegenüber den beiden Vorjahren;
      im dann aktuellen Schnitt aller WEA sind die polnischen ca.4J. immer noch weniger als halb so alt wie die deutschen ca.10,5J.)

      Das EEG 2014 sieht grundsätzlich vor, dass Betreiber von Anlagen zur Stromerzeugung aus erneuerbaren Energieträgern
      den erzeugten Strom direkt vermarkten anstatt ihn an die jeweiligen Netzbetreiber zu veräußern.
      Durch die Direktvermarktung lässt sich durch das sogenannte Marktprämienmodell
      u.U. eine Vergütung oberhalb der klassischen EEG-Vergütung erzielen.
      Daher verkauft auch PROKON den Strom aus den eigenen Windparks
      in Zusammenarbeit mit spezialisierten Stromhändlern/Direktvermarktern direkt an der Strombörse EEX.
      Strom, der direkt vermarktet wird und dem Netzbetreiber nachfolgend das Recht überlässt,
      den Strom als „Strom aus erneuerbaren Energien oder aus Grubengas“ zu kennzeichnen,
      wird zusätzlich durch eine sogenannte Marktprämie gefördert.
      Diese Marktprämie setzt sich zusammen aus
       dem jeweiligen gesetzlich festgeschriebenen Fördersatz einer EEG-Anlage,
       abzüglich ihres technologiespezifischen Monatsmarktwerts (tatsächlicher Mittelwert der Stundenkontrakte
      am Spotmarkt der Strombörse EPEX Spot SE in Paris für die Preiszone Deutschland/Österreich in Cent pro Kilowattstunde).
      Geschäftsbereich Energiehandel:
      Der hierfür erforderliche Strom wird durch PROKONs Geschäftsbereich an der Strombörse EEX oder auf dem OTC-Markt
      über zertifizierte Zwischenhändler erworben.
      PROKON hat auf ein sogenanntes Ökostrom-Zertifikat verzichtet,
      da alle Verbraucher unabhängig von ihrem Stromanbieter bzw. Stromprodukt den gleichen Strommix
      aus dem Verbundnetz erhalten (sog. "Stromseeprinzip").
      Mit der Realisierung ihrer Windparks trägt die Gesellschaft jedoch unmittelbar dazu bei,
      den Anteil von Strom aus Windenergie am Gesamtstrommix direkt zu erhöhen.
      Sie hat sich im Rahmen einer Selbstverpflichtung dafür entschieden, nur so viel Strom an Endkunden zu vermarkten,
      wie sie durch eigene WEA in das Stromnetz einspeist.
      Beim Energiehandel handelt es sich um ein Geschäft mit niedrigen Margen.
      PROKON beabsichtigt, sich vor allem durch sein besonderes Markenimage
      als Nischenanbieter und Förderer von erneuerbaren Energien am Markt zu positionieren.

      Wertpapierprospekt zur Anleihe v.13.5.'16

      PS: Darauf ist hier selbst der Experte Dipl.-Ing. @WMW WINDMÜHLENWELT reingefallen.
      12 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 30.01.17 15:30:36
      Beitrag Nr. 8.024 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.195.280 von V.L.-HH am 30.01.17 14:32:33@QD06

      Bei PRE hat sich die Abnehmer-Zahl vom Rekord zum Inso.-Antrag EndeJan.'14 ca.56T in knapp 3 Jahren
      zum letzten Bilanz-Stichtag EndeDez.'16 ungefähr halbiert.
      Trotzdem hat PRE den Grundpreis von nur 6€/Monat=72€p.a. bei 26-27,5Ct./kWh (minus 0,5Ct.Genossen-Rabatt) gehalten...
      Echte Ökostromer EWS, NATURSTROM, GREENPEACE, LICHTBLICK verlangen aber rd.9€*/Monat=108€p.a. bei 26-28Ct./kWh.

      Das klappt bei PRE lediglich,
      weil man erst die sehr hohe Eigenproduktion sämtlich teuer veräußert
      und dann anderweitig cirka ein Zehntel als sog. Graustrom billigst erwirbt !

      Andere, die gar nicht bis sehr wenig selber herstellen,
      mit einem viel größeren Bedarf weil einem Mehrfachen an ehrlich grün-interessierten Kunden machen das jedoch so, z.B. dort:

      Wie in den Vorjahren besteht unser Strom 2016 zu 100 % aus Erneuerbaren Energien:
      38 österreichische Windkraftanlagen produzieren Strom für die EWS, die Standorte sind:
      Vösendorf (1), Grafenschlag (2), Micheldorf (1), Zwettl (3), Parbasdorf (3), St. Pölten (5), Hagenbrunn (4), Seyring (1),
      Sey II (1), Sey III (1), Matz (1), Pott (2), Obersdorf (1), Simonsfeld (1), Hipples (7), Höflein (3), Reittern bzw. Gföhl (1).
      Die Eigentümer der Windkraftanlagen sind Bürgerenergiegesellschaften oder Privatleute.
      Die Wasserkraft aus Skandinavien stammt aus folgenden Kraftwerken:
      Rendalen New Part, Kjosnesfjorden kraftverk, Hissmofors VI, Haukland Kraftstasjon; Misfjord Kraftstasjon; Överdal Kraftverk.
      Die Anlagen befinden sich in der Hand von Kommunen.
      In Deutschland beziehen wir den Strom aus einem Windkraftwerk in Zweifelsheim
      und zwei Solaranlagen in Alpirsbach und Herdwangen Schönaich.
      Die Betreiber dieser drei Anlagen sind Privatleute.

      https://www.ews-schoenau.de/export/sites/ews/ews/energiedien…

      Unser Ökostrom stammt aus Wasserkraft- und Windenergieanlagen in Österreich und Deutschland.
      https://www.greenpeace-energy.de/privatkunden/oekostrom/unse…

      Tel.-Anfrage bei PRE eG in der zuständigen Abteilung;
      sinngemäße Antwort nach einiger Diskussion, um endlich von deren mengenmäßiger Selbstverpflichtung weg zukommen:
      "Wir (lassen) kaufen am freien Markt wechselnd und günstig".

      Fazit:
      Bei PROKON-Geno. jetzt offiziell zwar Doppel-gelabelter, nach der sauberen Umweltlehre eigentlich wieder Etikettenschwindel.
      Fair wäre nämlich, direkte etwas *k o s t e n a u f w ä n d i g e r e Bezugs-Verträge mit zertifizierten Erzeugern.
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 30.01.17 15:35:17
      !
      Dieser Beitrag wurde von FairMOD moderiert. Grund: Bitte Sachebene nicht verlassen und ggf. neu einstellen
      Avatar
      schrieb am 30.01.17 15:48:17
      Beitrag Nr. 8.026 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.195.793 von V.L.-HH am 30.01.17 15:30:36Zitat:

      "Das klappt bei PRE lediglich,
      weil man erst die sehr hohe Eigenproduktion sämtlich teuer veräußert
      und dann anderweitig cirka ein Zehntel als sog. Graustrom billigst erwirbt !"

      Haben Sie für diese Unterstellung auch ihrgendwelche Belge oder Beweise? Falls nicht sollten Sie mit solchen Aussagen vorsichtig sein, da sie es als Tatsachenbehauptung hinstellen und nicht als Vermutung.

      Sie haben bei Prokon angerufen und folgende sinngemäße Antwort erhalten:

      "Wir (lassen) kaufen am freien Markt wechselnd und günstig".

      Ja und? Das machen viele Stromanbieter. Entscheident ist ob die Prokon eG wechselnd und günstig am Markt zu 100% echten Strom aus erneuerbaren Energien und somit Ökostrom einkauft. Wo steht denn geschrieben, daß man feste Abnahmemengen und mittel- oder langfristige Lieferverträge für Ökostrom haben muß? Auch für Ökostrom gibt es meines Wissens mittlerweile z.B. eine Strombörse, an der man tagesaktuell einkaufen kann.

      Wenn sie hier weiter mit Tatsachenunterstellungen kommen, dann sollten sie auch die Fakten präsentieren, die diese angeblichen Tatsachen belegen. Können sie das?
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 30.01.17 15:54:46
      !
      Dieser Beitrag wurde von FairMOD moderiert. Grund: Bitte Sachebene nicht verlassen und Beitrag ggf. neu einstellen
      Avatar
      schrieb am 30.01.17 16:08:10
      Beitrag Nr. 8.028 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.196.135 von V.L.-HH am 30.01.17 15:54:46Ob es persönlich ist, lasse ich dahin gestellt sein. Frech ist es nicht. Sie machen nämlich einen kleinen, aber entscheidenden Denkfehler.

      Die EnBW z.B. hat ganz unterschiedliche Stromtarife. In dem Moment wo sie sich für den Ökostromtarif entscheiden, muß die EnBW nachweisen, daß sie die an sie gelieferten Ökostrommengen auch tatsächlich erworben hat. Dieses Erweben kann durch eigene Produktion von Ökostrom geschehen, der dann natürlich nicht parallel noch einmal verkauft werden darf, oder durch Zukauf von Ökostrom am Markt. Auch bei der EnBW gilt, wer einen Ökostromtarif wählt, der bekommt 100% Ökostrom.

      Sie unterstellen, das die Prokon eG zwar die Kunden mit Ökostrom wirbt, denen auch direkt mit dem Begriff Ökostrom vorgaukelt, daß es sich um Ökostrom handelt, in Wirklichkeit dieser Strom aber billig als Graumarktstrom eingekauft wird.

      Falls ihre Unterstellung richtig ist, dann ist das was die Prokon eG macht schlicht und einfach Betrug und somit strafbar.

      Ich gehe aber nicht davon aus, das die Prokon eG nicht betrügt, sondern ich glaube schlicht und einfach, daß sie sich in etwas verrenen, und es wäre eventuell langsam Zeit für die Moderatoren einzuschreiten.
      Avatar
      schrieb am 30.01.17 16:16:30
      !
      Dieser Beitrag wurde von FairMOD moderiert. Grund: Bitte Sachebene nicht verlassen und Beitrag ggf. neu einstellen
      Avatar
      schrieb am 30.01.17 20:10:18
      Beitrag Nr. 8.030 ()
      Zitate @QD06:

      Prokon Genussrechte | wallstreet-online.de - Vollständige Diskussion unter:
      http://www.wallstreet-online.de/diskussion/1188420-8021-8030…


      . . . Laut Aussage von Prokon besteht* Prokon Strom mitlerweile* aus 45,5% aus Strom von erneuerbaren Energie nach EEG
      und zu 54,5 % aus erneuerbaren Energien außerhalb des EEG. . .


      *falsch, denn Fakten hingegen sind bekanntlich...
      Diese Zahlen sind in der Branche allgemein gültig ! und beziehen sich auf den letzten eroierten Stand 2015 !

      . . . Es ist merkwürdig** das nur 45,5% EEG Strom sind.
      Wo kommt der her? Kauft Prokon Ökostrom in Deutschland ein, oder beliefern die sich selbst?
      Interessanter sind die 54,5% sonstige erneuerbaren Energien also ohne EEG.
      Meine Vermutung ist, daß sich dahinter der in Polen*** produzierte Windstrom verbirgt. . .


      **nicht merkwürdig, denn Fakt ist hingegen bekanntlich...
      Es handelt sich um offizielle Angaben einer deutschen Bundesbehörde nämlich der "Netzagentur" !
      (selbige erscheinen immer Anfang Q4 für das Vorjahr)

      Zum nochmaligen Vergleich; siehe identische Infos der/deren Ökostrom-Kennzeichnung; z.B.:
      EWS: erneuerbare Energien gefördert nach dem EEG 45,5% + sonstige erneuerbare Energien*** 54,5% !
      GREENPEACE: erneuerbare Energien gefördert nach dem EEG 45,5% + sonstige erneuerbare Energien*** 54,5% !
      NATURSTROM: erneuerbare Energien gefördert nach dem EEG 45,5% + sonstige erneuerbare Energien*** 54,5% !
      ENBW: erneuerbare Energien gefördert nach dem EEG 45,5% + sonstige erneuerbare Energien*** 54,5% !
      VATTENFALL: erneuerbare Energien gefördert nach dem EEG 45,5% + sonstige erneuerbare Energien*** 54,5% !
      EON: erneuerbare Energien gefördert nach dem EEG 45,5% + sonstige erneuerbare Energien*** 54,5% !
      RWE=INNOGY: erneuerbare Energien gefördert nach dem EEG 45,5% + sonstige erneuerbare Energien*** 54,5% !
      X Y Z: erneuerbare Energien gefördert nach dem EEG 45,5% + sonstige erneuerbare Energien*** 54,5% !
      ***PROKON NEW ENERGY Poland ?

      . . . oder schlicht wirtschaftliche Notwendigkeit?
      . . . oder das man eine vernünftige Absatzmöglichkeit für den in Polen**** produzierten Windstrom gebraucht hat. . . .


      ****Erzeugung PRE PL ca.200Mio.kWh + PRE DE ca.800Mio.kWh = PRE EU ca.1Mrd.kWh geschätzt 2017
      (auf Basis der bekannten Werte 2014 u. 2015 u. Hochrechnung 11/2016)
      Bedarf <30T Kd. PRE DE <100Mio.kWh
      Ökostrom-Mix mit EEG bzw. ohne neu je cirka 50% d.h. nach Ihrer Theorie dient <1/4 = <50Mio.kWh von PRE PL dafür ?
      Avatar
      schrieb am 31.01.17 00:02:12
      Beitrag Nr. 8.031 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.195.847 von querdenker06 am 30.01.17 15:35:17
      Zitat von querdenker06: Himmel Hr. abgekürzt QD nummeriert früher 05 später 06 fangen sie jetzt selber an durch zu drehen?
      . . . Ich Querdenker bin es der anscheinend langsam aber sicher zum Opfer der eigenen "Behauptungen" wird.
      Zu viel "Behauptungen" vernebeln manchmal das Gehirn.
      . . . Was ich Querdenker ständig will, ist mir absolut unverständlich.
      . . . Woher jetzt der Ökostrom von Prokon kommt, dazu habe ich Querdenker nichts beigetragen.
      Ständig nur meine Aussagen mit Behauptung, es ist...
      und dann irgendwelche Unterstelungen aus der Fantasie, die keinen informativen Mehrwert bieten.
      Oder besteht der informative Mehrwert meiner abstrusen Aussage, . . .
      . . . Ganz nebenbei erteilte @cd-kunde dem @ggw eine kfm. Absage zu seinem unrealistischen Dauerbrenner.
      Darüber würde es sich auch n i c h t lohnen, schon wieder zu diskutieren.
      Ironie Ende

      @VL-Hbg.:
      Auch ich trotz meinem nickname entsprechend "schiefen Überlegungen" kann Ihnen das PROKON-Phänomen nicht erklären !

      z.B. bei PLZ D-21465 zwar bereits in Süd-SH, aber noch am östlichen Rande Ihrer Hansestadt:
      PRE GmbH ab 01'13 mit 6€/Monat + 24,9Ct./kWh -0,4Ct./kWh für GRI durch sog. Graustrom;
      PRE GmbH i.I. '14 6€/Monat + 24,9Ct./kWh -0,4Ct./kWh für Gläubiger durch sog. Graustrom, für ca.56T Kunden;
      PRE eG i.Gr. '15 6€/Monat + 24,9Ct./kWh für alle durch sog. Graustrom, für ca.40T Kunden;
      PRE eG '16 6€/Monat + 24,9Ct./kWh -0,5Ct./kWh für Genossen durch sog. Graustrom, für ca.34T Kunden;
      PRE eG bis 12'17 6€/Monat + 24,9Ct./kWh -0,5Ct./kWh für Genossen durch sog. Ökostrom, für ca.29T Kunden;
      (alternativ PLZ D-22529 inzwischen 27,5Ct./kWh)

      Bestimmt hängt auch das nun mit den Lieferverträgen aus Windenergie '15 54,5% ohne EEG aus Polen zusammen ?
      Ironie

      Sehr geehrter Herr Lange,
      ich rätsel weiter, warum GREENPEACE ca.112T Kd., EWS ca.160T Kd., NATURSTROM ca.240T Kd., LICHTBLICK ca.560T Kd.
      alle monatlich rd.3€ mehr Grundgebühr + rd.1-3Ct. mehr Arbeitspreis (zudem ohne Nachlass für Mitglieder) benötigen...
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 31.01.17 06:11:00
      Beitrag Nr. 8.032 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.199.957 von V.L.-HH am 31.01.17 00:02:12Zitate anderer verfälschen? Sich selbst mit "Sehr geehrter Herr Lange" ansprechen? Ist das noch gesunde Kommunikationskultur?
      Avatar
      schrieb am 31.01.17 11:56:11
      !
      Dieser Beitrag wurde von CloudMOD moderiert. Grund: ohne nachvollziehbare Quellenangabe, ggf überarbeitet neu einstellen
      Avatar
      schrieb am 31.01.17 18:08:36
      Beitrag Nr. 8.034 ()
      Anleihe bis jetzt ein voller Erfolg :D

      Avatar
      schrieb am 31.01.17 18:19:01
      Beitrag Nr. 8.035 ()
      Hurra, hurra, der erste Teil der Abschlagzahlung ist da :lick::lick::lick:

      Heute auf meinem Konto eingetroffen. 7,78%
      Ein warmer Regen im Januar :laugh:

      Wen interessiert da noch der Dauerkrieg unsere beiden Vielschreiber???
      5 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 31.01.17 18:31:57
      Beitrag Nr. 8.036 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.206.767 von whiteheadeagle am 31.01.17 18:19:01
      Zitat von whiteheadeagle: Hurra, hurra, der erste Teil der Abschlagzahlung ist da :lick::lick::lick:

      Heute auf meinem Konto eingetroffen. 7,78%
      Ein warmer Regen im Januar :laugh:

      Wen interessiert da noch der Dauerkrieg unsere beiden Vielschreiber???


      Hier wird ständig über Schwachsinn, den man eh nicht mehr ändern kann, diskutiert und die Anleihe, die inzw. ziemlich interessant ist geht unter, da die wenigen interessierten Leute viel zu früh rein sind. Das ist aus meiner Sicht etwas schade, da es vom Chance/Risiko-Profil derzeit nicht viel besseres gibt und sehr viele Leute in Werte wie Capital Stage oder 7c Solarparken als Aktion#r investieren. Und dabei kaum ein besseres Chance/Risiko-Profil haben. Wer allerdings in dieses Thread reinschaut, der sieht keinen Unterschied zu Windreich oder ähnlichem. Dabei geht jetzt mit den scheinbar immer noch nicht verkauften 90 mio. doch die spannendste Zeit los. Es sind noch 4,5 Monate bis Mitte Juni.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 31.01.17 18:37:33
      Beitrag Nr. 8.037 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.206.767 von whiteheadeagle am 31.01.17 18:19:01
      Berichtigung:
      Sorry, bin von der Einzahlungssumme ausgegangen.
      Bevor mir unsere Erbsenzähler falsche Prozentrechnung vorwerfen, hier die Berichtigung:

      Bezogen auf die Summe der Genussrechte sind es nur 7,37%
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 31.01.17 18:53:48
      Beitrag Nr. 8.038 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.195.847 von querdenker06 am 30.01.17 15:35:17
      Zitat von querdenker06: . . . erst spät in 2016 plötzlich der Wandel.
      Ich vermute,
      daß man entweder gemerkt hat, daß sich Schmutzstrom außerhalb der Welt der Prokoner schlecht vermarkten läßt,
      und/oder das man eine vernünftige Absatzmöglichkeit für den in Polen produzierten Windstrom gebraucht hat.
      . . . Interessanter sind die 54,5%* sonstige erneuerbaren Energien also ohne EEG.
      Meine Vermutung ist, daß sich dahinter der in Polen produzierte Windstrom verbirgt. . . .
      ?

      Fakten hingegen sind bekanntlich:

      . . .
      Das bestehende RES Fördersystem beruht auf zwei hauptsächlichen Anreizen:
      (i) der Option des obligatorischen Kaufs des durch RES Anlagen hergestellten Stroms durch "Lieferanten letzter Instanz"
      und (ii) dem System der handelbaren "Grünen Zertifikate".
      Den RES-Stromerzeugern wird die garantierte Abnahme des von ihnen hergestellten Stroms angeboten.
      Die "Lieferanten letzter Instanz" sind verpflichtet, den durch RES Anlagen hergestellten Strom, der ihnen angeboten wird, abzukaufen.
      Die obligatorische Abnahme erfolgt zu einem durchschnittlichen Strompreis am Wettbewerbsmarkt,
      der von der polnischen Energieregulierungsbehörde bestimmt wird
      und auf einer jährlichen (bis 30. Juni 2016) bzw. vierteljährlichen (ab 1. Juli 2016) Grundlage festgelegt wird.
      Die Förderung durch das System der "Grünen Zertifikate" umfasst die Herstellung von Marktnachfragen für diese,
      dass heißt Zertifikate,
      die von der Energieregulierungsbehörde an die Erzeuger erneuerbarer Energien ausgegeben werden und u.a. bestätigen,
      dass der jeweilige Erzeuger eine bestimmte Menge an erneuerbaren Energien über einen bestimmten Zeitraum produziert.
      Der Preis für "Grüne Zertifikate" ist abhängig von Angebot und Nachfrage.
      In der Praxis sind die Preise für "Grüne Zertifikate" meistens an den Betrag der Ersatzgebühr gekoppelt,
      welche durch Gesetz bestimmt wird und eine natürliche Kappung für die Preise der "Grünen Zertifikate" darstellt.
      Bislang war die Ersatzgebühr abhängig von der jährlichen Indizierung durch die Inflationsrate.
      Das RES Gesetzt setzt die Ersatzgebühr bei einem Höchst-Level von PLN 300.03 pro 1 MWh fest.
      Aufgrund einer Krise des Markts für "Grüne Zertifikate", verursacht durch ein Überangebot solcher Zertifikate am Markt,
      sind die Preise für "Grüne Zertifikate" beträchtlich gesunken.
      Derzeit wird die Dauer der Förderung einer RES Anlage unter dem Fördersystem gesetzlich nicht ausdrücklich geregelt.
      Mit vollständigem Inkrafttreten des RES Gesetzes,
      wird die Dauer der erhältlichen Förderung einer jeweiligen Anlage auf 15 Jahre beschränkt.
      Diese zeitliche Begrenzung (welche gleichzeitig eine Garantie der Förderung darstellt) gilt ebenfalls für Anlagen,
      die unter das derzeitig bestehende Fördersystem fallen,
      sowohl für die obligatorische Abnahme sowie die Verfügbarkeit von "Grünen Zertifikaten".
      Übergang von bestehenden RES Anlagen zum Auktionsmodell
      Unter dem RES Gesetz haben bestehende RES Anlagen das Recht,
      vom bestehenden Fördersystem zum neuen Auktionsmodell zu wechseln.
      Dafür müssen sie keinen sog. Vorqualifizierungsprozess durchlaufen.
      Das RES Gesetz sieht vor,
      dass bestehende RES Anlagen während der Teilnahme an Auktionen solange nicht gezwungen sind,
      vom bestehenden Fördersystem zurückzutreten, bis sie den Zuschlag erhalten.
      Mit Zuschlag endet die Förderung durch "Grüne Zertifikate"
      und die Anlage wandert in das Auktionsmodell an dem ersten Tag des Monats,
      der einen Monat nach Abschluss des Auktionsverfahrens liegt, über.
      Falls kein Zuschlag erteilt wird, profitiert die jeweilige Anlage weiter von dem bestehenden Fördersystem.
      Für migrierende Anlagen werden separate Auktionen durchgeführt;
      das Volumen der Energie, das in einem jeweiligen Jahr zu vergeben ist,
      wird von dem zuständigen Minister auf einer jährlichen Grundlage festgelegt. . . .

      Wertpapierprospekt zur Anleihe v.13.5.'16
      !

      Die polnischen Anlagen sind durchschnittlich im Verhältnis zu den deutschen mit weniger als der Hälfte noch sehr jung,
      weil ans Netz gekommen '12 28x2MW=56MW + '13 6x2MW=12MW + '14 =0MW + '15 11x2MW=22MW + '16 =0MW.

      Und Sie wollen uns e r z ä h l e n,
      das PRE PL bereits *2015 (denn darauf bezieht sich wie man weiß Ihre obige sog. Pflichtkennzeichnungs-Prozentzahl)
      ca.1/4 Energie dafür stellv. zur Verfügung gestellt hat...
      *2015: PRE EU 980Mio.kWh = PRE DE 755Mio.kWh EEG + PRE PL 255Mio.kWh Nicht-EEG, durch deren WEAs.
      PRE DE an ca.40T Kd. 124Mio.kWh.
      Oder reden Sie von gerade vergangen 2016,
      gar laufend 2017, denn genau für die Periode gilt erst das neuere der beiden Siegel, jenes von OK-POWER max.100Mio.kWh.

      PS: Achtung; steht alles im Ihnen "ominösen internet", nämlich auf www.prokon.net>investorrelations>
      Avatar
      schrieb am 31.01.17 19:13:41
      Beitrag Nr. 8.039 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.196.042 von querdenker06 am 30.01.17 15:48:17
      Zitat von querdenker06: . . . Entscheident ist ob die Prokon eG
      wechselnd und günstig am Markt zu 100% echten Strom aus erneuerbaren Energien und somit Ökostrom einkauft.
      Auch für Ökostrom gibt es meines Wissens mittlerweile z.B. eine Strombörse, an der man tagesaktuell einkaufen kann. . . .
      ?

      Präsentieren Sie doch einfach Belege/Indizien zu Ihren üblichen Suggestionen, hier deren vermeintlichem grünen Erwerb.

      (Meines Wissens gibt es bisher solche "Plattformen" im deutschsprachigen Raum nur in Österreich u. der Schweiz).
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      Avatar
      schrieb am 31.01.17 19:40:29
      !
      Dieser Beitrag wurde von MODernist moderiert. Grund: Provokation
      Avatar
      schrieb am 31.01.17 20:03:18
      Beitrag Nr. 8.041 ()
      Was passiert mit den 30 Mio Anleihe in Eigenbesitz, werden die verkauft um cash in der Kasse zu haben

      30 mio zu 74% zu verkaufen macht doch keinen Sinn. Welche Geschäfte soll man machen, die >9% p.a. bringen?

      Auf den Bärsenkurs der Anleihe sollte es keinen großen Einfluß haben. Wer immer die treuhänderischen Anleihen gekauft hat, wird sie ja nicht zeitnah über die Börse verkaufen.


      Ich denke nicht.

      Im Normalfall sollte ein Interessent den Börsenkurs drücken, um dann eine gute Verhandlungsbasis zu haben. Und das ist beim schwachen Umsatz von Prokon-Anleihen ja keine Kunst. Dazu könnte Prokon vllt. auch noch einen Restbestand über die Börse loswerden müssen. Ich tippe auf günstigere Kurse im April/Mai/Juni. Das Konstrukt ist einfach schlecht. Die Rendite mit den Sicherheiten aber sehr gut.
      Avatar
      schrieb am 31.01.17 22:07:52
      Beitrag Nr. 8.042 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.207.322 von V.L.-HH am 31.01.17 19:13:41Sorry Herr Lange ich kann und will Ihrer Argumentation nichtg länger folgen.

      "Präsentieren Sie doch einfach Belege/Indizien zu Ihren üblichen Suggestionen, hier deren vermeintlichem grünen Erwerb."

      Wieso und wofür soll ich Belege präsentieren?

      Prokon sagt von sich selber, daß sie Strom ökologisch produzieren und das sie ein Ökostromanbieter sind. Als gesetzlich vorgeschriebene Stromkennzeichnung geben sie 45,5% aus erneuerbaren EEG geförderten Energien an und 54,5% aus sonstigen Erneuerbaren.

      Dazu zwei Gütesiegel, einmal vom TÜV Nord, einmal von OK Power. Ok Power sagt mir jetzt nichts, nur der TÜV ist für mich prinzipiell vertrauenswürdig.

      Somit habe ich keine berechtigten Zweifel, daß es sich jetz bei prokon Strom um echten Ökostrom handelt, und nicht länger um billigen Graumarktstrom der als prokon Strom vermarktet wird.

      Sie behaupten Prokon kauft immer noch Graumarktstrom ein und vermarktet jetzt diesen als Ökostrom (vorher hat Prokon den Begriff Ökostrom für Prokon Strom immer vermieden). Falls ja wäre das eine eklatante Verbrauchertäuschung, auf einer ganz anderen Ebene als das was CR gemacht hat. CR hat nie behauptet, daß er echten Ökostrom verkauft.

      Warum soll ich belegen, das Prokon Strom echter Ökostrom ist? Bin ich Prokon, verkaufe ich Ökostrom? Ich glaube denen nur einfach mal.

      Sie behaupten Prokon begeht massive Verbrauchertäuschung und damit müßten sie Belge oder Beweise beibringen, das die Graumarktstrom einkaufen.

      Himmel das alle die gleiche Kennzeichnung für Ökostrom benutzen, was sagt das? Das auch die Naturstrom AG, EnBW, Grennpeace und all die anderen wie Prokon die Vverbraucher täuschen? Wieso nur Prokon? Und das Prokon so billig ist, ist das ein Beweis? Eventuell sieht die Prokon eG den Geschäftsbereich Prokon Strom im Moment als strategisches Investment, eventuell muß man erst mal über den Preis Kunden Gewinnen (und Verluste in kauf nehmen), oder man kann den Laden (Prokon Strom) gleich ganz schließen...

      Und Ihre Zeitschine. Himmel wenn die erst Ende 2016 auf Ökostrom umgestellt haben, dann ist ja wohl logisch, daß die in 2015 noch keinen echten Ökostrom hatten.

      Das was sie da bringen sind nicht mal vernünftige Indizien.

      Ich werde in Bezug Prokon Strom nicht mehr auf Ihre Beiträge antworten. Bringt hier im Forum nichts. Ich muß nichts belegen oder beweisen, weil ich in Bezug auf Prokon Strom nichts behaupte. Und falls Prokon Verbraucher täuschung begeht, gibt es dafür entsprechende Stellen.

      P.s.

      Fragen sie doch auch mal bei der GLS, der Naturstrom AG (und EWS?) nach, alle drei müßten doch als "Großgenossen" an Prokon beteiligt sein. Alle drei haben doch genau für diese AG geworben und zumindest die GLS ist aktuell dicke mit der Prokon eG im Geschäft.

      Wenn das was sie zu Prokon sagen stimmt, wie ist das dann mit den moralischen Werten der genannten Firmen zu vereinbaren? Müßten die sich nicht spätestestens jetzt mal von Prokon öffentlich distanzieren?

      Machen Sie nicht ständig mir Vorhaltungen, wenden sie sich an die, die für Prokon geworben haben und/oder wenden sie sich an die, die für Wettbewerbsrecht und unlautere Werbung zuständig sind, falls sie meine ihre Vorwürfe belegen zu können.

      Ich habe von dieser Diskussion die Nase voll.
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      Avatar
      schrieb am 31.01.17 22:26:20
      Beitrag Nr. 8.043 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.206.953 von whiteheadeagle am 31.01.17 18:37:33
      Zitat von whiteheadeagle: Sorry, bin von der Einzahlungssumme ausgegangen.
      Bevor mir unsere Erbsenzähler falsche Prozentrechnung vorwerfen, hier die Berichtigung:

      Bezogen auf die Summe der Genussrechte sind es nur 7,37%


      was ist das für eine Zahlung, die du bekommen hast?
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 31.01.17 22:32:46
      Beitrag Nr. 8.044 ()
      Ich habe von dieser Diskussion die Nase voll.

      wenn meine Meinung halbwegs repräsentativ ist, teilen noch weitere Leser diese Ansicht ;)
      Avatar
      schrieb am 31.01.17 23:04:42
      Beitrag Nr. 8.045 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.209.176 von erwin-kostedde am 31.01.17 22:26:20
      Zitat von erwin-kostedde:
      Zitat von whiteheadeagle: Sorry, bin von der Einzahlungssumme ausgegangen.
      Bevor mir unsere Erbsenzähler falsche Prozentrechnung vorwerfen, hier die Berichtigung:

      Bezogen auf die Summe der Genussrechte sind es nur 7,37%


      was ist das für eine Zahlung, die du bekommen hast?


      Wer nicht Genosse wurde, bekommt Auszahlungen.
      Avatar
      schrieb am 01.02.17 01:03:42
      Beitrag Nr. 8.046 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.209.002 von querdenker06 am 31.01.17 22:07:52
      Zitat von querdenker06: . . .
      Und Ihre Zeitschine.
      Himmel wenn die erst Ende 2016 auf Ökostrom umgestellt haben,
      dann ist ja wohl logisch, daß die in 2015 noch keinen echten Ökostrom hatten.
      . . .
      ?

      Es gab genau 2 vernünftige Möglichkeiten:
      A.) Sie sehen Ihren nun spät aber immerhin selbst entdeckten Irrtum ein und entschuldigen sich für unnötige Angriffe.
      (das war aber Ihrerseits wohl nicht zu erwarten).
      B.) Sie schweigen zu diesem Punkt einfach.
      Stattdessen kommt nun Variante
      C.) indem Sie die Ausgangslage auch noch verdrehen, sprich von Ihnen ablenkend zu mir verschieben !

      Nochmals für alle zum Nachlesen in einem der vorigen Beiträge:
      Es war nach beiden PRE-Zertifizierungen Q4'16 (bei OK-Power für '17) Ihre absurde Behauptung, sinngemäß
      "das da wahrscheinlich ein polnischer Anteil beinhaltet ist".

      I c h mußte Sie erst darauf aufmerksam machen,
      - das es so etwas wie unterschiedliche Kalenderblätter gibt,
      nämlich die von Ihnen zitierten Prozentsätze 45,5% mit EEG u. 54,5% ohne aus frühzeitiger weil '15 stammen.
      (veröffentlicht i.d.R. Anfang Nov. jeden Jahres für die Vorperiode).
      - das es sich um keine individuellen PREeG-Angaben handelt, sondern um allgemein-gültige.
      - das bei einem Monitoring einer deutschen Bundesbehörde=Netzagentur keine ausländischen Erzeuger-Daten mit einfließen.

      Hätten Sie wie andere und ich auch
      - die dortigen Unterzeilen gelesen und noch wichtiger verstanden, wäre das alles gleich aufgefallen.
      - bei beliebigen Anbietern auf deren homepage nach der Kennzeichnung geschaut,
      wäre gleich aufgefallen, das es sich um identische "grüne Herkunfts-Kuchen" handelt;
      und bei den fremden Anbietern kann nun wirklich kein Strom aus WEAs von PROKON-POL einbezogen worden sein...

      Schreiben Sie doch zur Abwechslung mal mehr nachvollziehbare Dinge, dann bedarf es nicht wiederholt Richtigstellungen.
      Avatar
      schrieb am 01.02.17 08:53:59
      Beitrag Nr. 8.047 ()
      @QD06

      In Ihrem Beitrag von gestern Abend (verdeckt) haben Sie auch schon wieder Ihr aktuelles Lieblingsthema angesprochen:

      . . . bei PROKON große Verluste in Polen . . .

      Bekannte Tatsachen hingegen sind folgende

      sinngemäße Aussagen PREeG-Vorstände: http://www.prokon.net/?page_id=3344

      ". . . Ergebnisprognose Bilanz 2016:
      kleiner Gewinn vor Steuern für den Konzern . . ."
      EndeSept.'16
      ". . . geänderte Ergebnisprognose Bilanz 2016:
      Verlust im mittleren 2-stelligen Bereich für den Konzern,
      u.a. wegen in Polen Wertberichtigungen Projekt-Pipeline u. Bestands-Windparks mit gesunkenen Rendite-Erwartungen . . ."
      AnfangNov.'16
      ". . . Wert polnische Projekt-Pipeline hoher 1-stelliger Bereich (bei Gesetzes-Verschärfungen zeitnahe Abschreibung) . . ."
      MitteJuni'16

      t r o t z d e m sinngemäße Aussagen @QUERDENKER:

      ". . . Verlust polnisches Geschäft insgesamt flach 3-stellig durch Projekt-Pipeline flach 2-stellig usw. . . ."
      EndeJan.'17

      Merken Sie die mathematischen Unterschiede bei Ihrer im Nachbarland schon viel zu mächtig angesetzten Basis ?
      Denn in der Unternehmens-Gruppe, übrigens incl. dem Mini-Bereich Finnland,
      kommt noch ein deutsches Defizit <z.B. wg. dem unterdurchschnittlichen Windjahr u. Strom-Kd.-Schwund etc.> ant. dazu !

      PS: Daher ist Ihre späte Einsicht, sinngemäß
      . . . sich an manchen Diskussionen hier nicht mehr beteiligen zu wollen . . .
      eine sehr beruhigende Ankündigung.
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 01.02.17 10:12:50
      Beitrag Nr. 8.048 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.210.847 von V.L.-HH am 01.02.17 08:53:59@QD06

      Sie haben hier doch auch schon, siehe vor ein paar Tagen erst, gerne Formeln entwickelt.

      Dann übersetze ich Ihre sehr mutigen Behauptungen* Mal in die zu Ihnen passende anderweitiges Zitat Logik z.31.12.'16:

      PRE eG EU konsolidiert 40 bis 69Mio. (gemittelt 54) =
      PL *realistisch 100 bis pessimistisch 150Mio. (gemittelt 125) + DE 31 bis 110Mio. (gemittelt 71) Gewinn + FIN 0Mio.

      Wer außer QUERDENKER glaubt dieses Miß/Verhältnis eigentlich noch...?!

      PS: Da würde es sich bei PRE PL wohl um einen Inso.antrags-Grund wg. "bilanzieller Überschuldung" handeln
      (vereinfacht: plötzliche Aufzehrung fast sämtlicher Vermögenswerte bei dort nicht durch EK-gedecktem Fehlbetrag).
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      Avatar
      schrieb am 01.02.17 10:35:28
      Beitrag Nr. 8.049 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.211.600 von V.L.-HH am 01.02.17 10:12:50Herr Lange

      wenn sie sich mit meinen Beiträgen auseinandersetzen, dann zitieren sie mich bitte korrekt, nehmen sie von mir aus auch meine Beiträge und stellen sie darauf aufbauend eigene Überlegungen an.

      Nur hören sie bitte auf ihrgendwelchen Schwachsinn zu posten, der angeblich von mir kommt, in Wirklichkeit aber aus sinnfreien Überlegungen besteht, die einzig ihrer Phantasie entspringen.

      Sie fangen ja schon an absichtlich Zitate zu verfälschen.

      Zitat: (richtig zitiert)

      "PRE eG EU konsolidiert 40 bis 69Mio. (gemittelt 54) = PL *realistisch 100 bis pessimistisch 150Mio. (gemittelt 125) + DE 31 bis 110Mio. (gemittelt 71) Gewinn + FIN 0Mio."

      Das Herr Lange ist ihr Mist, nicht meiner und bitte hören sie auf ihren Mist als meinen zu verkaufen.

      Ich habe mir Gedanken darüber gemachgt, wie viel "Verlust" in Polen im Sinn von weniger EBITDA als ursprünglich geplant entstehen könnte. Es ging also um Abweichungen beim geplanten EBITDA, und da auch für den Betrachtungszeitraum der betriebswirtschaftlichen Nutzungsdauer! Die liegt bei den jungen polnischen Windparks aber im Bereich von 20-24 Jahren und damit deutlich über der Restlaufzeit der Anleihe.

      Fehler war, daß ich nicht gesehen habe, daß bei Penzlin die beiden zuletzt gebauten Windparks in den Zahlen drin waren (22 MW), bei Euler Hermes aber nicht.

      Wenn Sie Abweichungen beim EBITDA die in 20 Jahren entstehen, plötzlich mit Gewinnen und Verlusten in der Bilanz gleichsetzen, und dann auch noch Phantasiewerte für Deutschland einfügen, dann sind das ihre Planspiele, nicht meine!
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 01.02.17 11:03:26
      Beitrag Nr. 8.050 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.211.870 von querdenker06 am 01.02.17 10:35:28Herr Querdenker,
      Sie müssen erst immer richtig Lesen u. Verstehen...

      Ich schrieb genau: ". . . anderweitiges Zitat Logik . . ."
      denn das Wort Logik wurde kurz davor von Ihnen Hr. Querdenker hier verwendet !
      Außerdem habe ich fair Ihre Behauptungen Hr. Querdenker extra mit Sternchen gekennzeichnet !

      Und es war eindeutig Ihr (sinnfreies) Planspiel:
      Zitat von querdenker06: . . .
      Damit ergiebt sich in Polen aber ein potentieller Abschreibungsbedarf,
      der sehr optimistisch nur bei 50 Mio liegt,
      realistisch ehrer bei 100 Mio
      und pessimitstisch sogar bis zu 150 Mio gehen kann.
      . . .
      siehe Beitrag Nr.7.972 v.23.01.'17 05:01:29 Uhr

      Dabei sollten wir beide es nun b e l a s s e n.
      Avatar
      schrieb am 01.02.17 11:25:53
      Beitrag Nr. 8.051 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.913.737 von V.L.-HH am 26.07.16 02:15:59Neues von der "special purpose vehicle GmbH" :
      https://prokon-spv.insolvenz-solution.de/

      2.HALBJAHR '16
      . . .
      Insgesamt sind derzeit 57.345 natürliche oder juristische Personen
      mit Nominalforderungen in Höhe von € 646.057.327,21 Abgeltungsgläubiger im Sinne der Regelungen des lnso.plans.
      Hiervon wurden Forderungen in Höhe von € 2.972.221,32
      nach Aufhebung des Inso.verfahrens in Abstimmung zwischen der PRE und der PROKON-SPV anerkannt.
      Die quotenberechtigten Forderungen der aktuell 28.491 Gläubiger der Gruppe 2 *
      belaufen sich auf € 579.846.595,62,
      . . .

      6 Seiten; v.30.1.'17

      zum Vergleich

      1.HALBJAHR '16
      . . .
      Insgesamt sind derzeit 56.598 natürliche oder juristische Personen
      mit Nominalforderungen in Höhe von € 643.739.066,69 Abgeltungsgläubiger im Sinne der Regelungen des lnso.plans.
      Hiervon wurden Forderungen in Höhe von € 803.147,16
      nach Aufhebung des Inso.verfahrens in Abstimmung zwischen der PRE und der PROKON-SPV anerkannt.
      Die quotenberechtigten Forderungen der aktuell 28.219 Gläubiger der Gruppe 2 *
      belaufen sich auf € 579.711.793,50,
      . . .

      8 Seiten; v.22.6.'16

      2.HALBJAHR '15
      . . .
      Insgesamt sind derzeit 53.814 natürliche oder juristische Personen
      mit Nominalforderungen in Höhe von € 643.461.672,80 Abgeltungsgläubiger im Sinne der Regelungen des lnso.plans.
      Hiervon wurden Forderungen in Höhe von € 561.820,53
      nach Aufhebung des Inso.verfahrens in Abstimmung zwischen der PRE und der PROKON-SPV anerkannt.
      Die quotenberechtigten Forderungen der aktuell 28.200 Gläubiger der Gruppe 2 *
      belaufen sich auf € 579.523.158,73,
      die somit deutlich unter dem Berechnungswert von € 844.503.000 liegen.
      Demnach ist die sog. Überlaufregelung gemäß Inso.plan (Seite 64 des lnso.planbuches) in Kraft getreten,
      so dass auch die PRE anteilige Zahlungen von der PROKON-SPV erhalten wird.
      . . .

      7 Seiten; v.28.1.'16

      * Ex-GRI >1T€ GR+Zins-Forderung als N i c h t-Genossen mit im Schnitt ca.20,5T€.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 01.02.17 11:46:06
      Beitrag Nr. 8.052 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.914.157 von V.L.-HH am 26.07.16 08:09:44Fortsetzung "die (erfolgreichen) Eintreibungs-Bemühungen der Zweck-Ges."

      . . . Bis zum Tag der Erstellung dieses Berichtes konnten SPV-Vermögenswerte in Höhe von € 130.316.656,04
      auf den Konten der PROKON-SPV vereinnahmt werden.
      . . . ln diesem Zusammenhang hat der IV vor Aufhebung des Inso.verfahrens einen Betrag in Höhe von € 2,31 Mio.
      an die PROKON-SPV überwiesen,
      der als durchlaufender Posten sukzessive zugunsten der berechtigten Gemeinden auf Notaranderkonten hinterlegt wird.
      Der noch nicht ausgekehrte Betrag beläuft sich aktuell auf € 1.045.073,84.
      Auf den Konten der PROKON-SPV befinden sich am heutigen Tag Guthaben in Höhe von € 97.498.317,06;
      hierin ist der noch nicht ausgekehrte Betrag im Zusammenhang mit den im vorstehenden Absatz
      dargelegten Städtebaulichen Verträgen enthalten,
      so dass sich das um den Betrag von € 1.045.073,84 bereinigte vorhandene Barvermögen
      aus den realisierten SPV-Vermögenswerten auf € 96.453.243,22 beläuft.
      . . . Von der Abschlagsverteilung in Höhe von € 70 Mio. sind per heute bereits € 27.273.611,20 ausgekehrt. . . .


      zum Vergleich

      . . . Bis zum Tag der Erstellung dieses Berichtes konnten SPV-Vermögenswerte in Höhe von € 69.992.764,79
      auf den Konten der PROKON-SPV vereinnahmt werden.
      . . . ln diesem Zusammenhang hat der IV vor Aufhebung des Inso.verfahrens einen Betrag in Höhe von € 2,31 Mio.
      an die PROKON-SPV überwiesen,
      der als durchlaufender Posten sukzessive zugunsten der berechtigten Gemeinden auf Notaranderkonten hinterlegt wird.
      Der noch nicht ausgekehrte Betrag beläuft sich aktuell auf € 1.045.073,84.
      Auf den Konten der PROKON-SPV befinden sich am heutigen Tag Guthaben in Höhe von € 67.088.524,76;
      hierin ist der noch nicht ausgekehrte Betrag im Zusammenhang mit den im vorstehenden Absatz
      dargelegten Städtebaulichen Verträgen enthalten,
      so dass sich das um den Betrag von € 1.045.073,84 bereinigte vorhandene Barvermögen
      aus den realisierten SPV-Vermögenswerten auf € 66.043.450,92 beläuft.
      . . . Derzeit erachten Geschäftsführer und planüberwachender IV es als angemessen,
      einen Betrag von € 23,45 Mio. als noch nicht an die Abgeltungsgläubiger ausschüttbar zurückzustellen.
      Unabhängig davon wird eine Ausschüttung nach Vereinnahmung des Teilkaufpreises von € 37,55 Mio.
      für die beiden oben genannten Wälder vorbereitet werden. . . .


      . . . Bis zum Tag der Erstellung dieses Berichtes konnten SPV-Vermögenswerte in Höhe von € 29.088.338,42
      auf den Konten der PROKON-SPV vereinnahmt werden.
      Neben der Realisierung der SPV-Vermögenswerte werden über die PROKON-SPV als durchlaufende Posten
      noch sog. Städtebauliche Verträge abgewickelt,
      die bis zur Aufhebung des Inso.verfahrens noch nicht abgewickelt waren,
      deren Abwicklung aber Masseverbindlichkeit im Sinne des § 55 lnsO war.
      Die Abwicklung sollte den vertraglichen Regelungen entsprechend über die PROKON-SPV erfolgen.
      ln diesem Zusammenhang hat der IV vor Aufhebung des Inso.verfahrens einen Betrag in Höhe von € 2,31 Mio.
      an die PROKON-SPV überwiesen,
      der als durchlaufender Posten sukzessive zugunsten der berechtigten Gemeinden auf Notaranderkonten hinterlegt wird.
      Der noch nicht ausgekehrte Betrag beläuft sich aktuell auf € 1.045.073,84.
      Auf den Konten der PROKON-SPV befinden sich am heutigen Tag Guthaben in Höhe von € 29.059.299,32;
      hierin ist der noch nicht ausgekehrte Betrag im Zusammenhang mit den im vorstehenden Absatz
      dargelegten Städtebaulichen Verträgen enthalten,
      so dass sich das um den Betrag von € 1.045.073,84 bereinigte vorhandene Barvermögen
      aus den realisierten SPV-Vermögenswerten auf € 28.014.225,48 beläuft.
      Die Differenz zwischen dem realisierten Betrag der SPV-Vermögenswerte
      und dem Barvermögen aus den realisierten SPV-Vermögenswerten
      resultiert aus den mit der Verwertung und der Gläubigerbetreuung verbundenen Kosten. . . .
      Avatar
      schrieb am 01.02.17 12:27:40
      Beitrag Nr. 8.053 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.915.480 von V.L.-HH am 26.07.16 10:09:51Es geht um die ant. Inso.quote, insgesamt ca.23,3% :

      nur noch offen (außer evtl. kleiner Rest-Wald Rumänien):

      . . .
      > Darlehensforderungen gegenüber der HIT Holzindustrie Torgau oHG i.H.v. nominal rd. € 231 Mio. (einschließlich Zinsen).
      . . .
      < Die HIT hat mit den von der PRE zur Verfügung gestellten Mitteln ihren Produktionskreislauf durch die Errichtung
      der sog. Klotzproduktion und der Bandsägeanlage schließen können.
      Während die Klotzproduktion die Erwartungen erfüllt,
      ist die Integration der Bandsägeanlage in den Produktionsprozess nunmehr abgeschlossen.
      Darüber hinaus hat die HIT ihre Produktpalette um Holzpellets erweitert,
      indem sie das in unmittelbarer Nachbarschaft zu ihrem Werksgelände in Torgau liegende Pellet Werk
      der insolventen German-Pellets-Gruppe erworben hat.
      Darüber hinaus befinden sich weitere Produktionslinien für Paletten im Aufbau.
      Die HIT hat den Turnaround nach dem aktuellen Stand der Entwicklung geschafft und erwirtschaftet derzeit einen EBITDA (Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen) von deutlich über € 20 Mio. p.a.
      Die HIT leistet seit Ende Juli 2015 sämtliche Ratenzahlungen vereinbarungsgemäß.
      Bisher sind Zahlungen i.H.v. € 30,44 Mio. bei der PROKON-SPV eingegangen.
      ln Anbetracht des Wertansatzes € 155 Mio. im Inso.plan konnten somit bisher knapp 19% des Wertes realisiert werden.
      Die weitere Restrukturierung der HIT wie auch ein möglicher Investorenprozess für die HIT werden durch die PROKON-SPV
      und den planüberwachenden Inso.verw. der PRE eng begleitet.
      . . .
      Die Geschäftsführung der HIT wird hierbei kontinuierlich durch externe Berater unterstützt.
      Der Investorenprozess mit dem Ziel der Realisierung der Darlehn soll voraussichtlich in diesem Kalenderjahr eingeleitet werden.
      . . .
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      Avatar
      schrieb am 01.02.17 12:32:26
      Beitrag Nr. 8.054 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.212.296 von V.L.-HH am 01.02.17 11:25:53korrekt:

      8 Seiten; v.22.7.'16
      Avatar
      schrieb am 01.02.17 16:58:37
      Beitrag Nr. 8.055 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.212.836 von V.L.-HH am 01.02.17 12:27:40Insofern scheint sich bei HiT oHG meine (logische) "Prophezeiung" zu erfüllen..., nämlich

      2.Hj.2014 Restrukturierung < 2015 Jahr der Konsolidierung < 2016 erster Gewinn;
      und dann nimmt man Q2'17 die leicht pos. Bilanz mit gewissen Ausblick und sucht eine Alternative, denn es lohnt sich noch*:

      . . .
      Die Änderungsvereinbarung sieht grundsätzlich eine laufende monatliche Tilgung
      sowie über den Restbetrag eine Endfälligkeit der Darlehen zum 31. Dezember 2019 vor.
      Darüber hinaus ist eine vorzeitige Rückzahlung im Rahmen einer Besserungsmöglichkeit,
      aus Sicht der HIT OHG, mit einem abschmelzenden Forderungsverzicht begünstigt.

      Aus der Änderungsvereinbarung ergeben sich für die HIT OHG mehrere mögliche Szenarien im Zeitablauf
      und in Abhängigkeit der Tilgungsmöglichkeiten, die von dritten Parteien, wie z.B. weitere Fremdkapitalgeber, abhängig sind.
      Insgesamt lassen sich daraus die folgenden sechs Szenarien ableiten:
      1. Komplette Tilgung der Darlehen bis 2029,
      d.h. Anschlussfinanzierung wird zu 6% Zins u. einem festen Tilgungsanteil durch die PRE, bzw. das SPV zur Verfügung gestellt
      2. Besserungsmöglichkeit z. 31.12.2015, daraus resultiert ein Verzicht v. 40% auf den noch offenen Darlehensbetrag
      3. Besserungsmöglichkeit z. 31.12.2016, daraus resultiert ein Verzicht v. 30% auf den noch offenen Darlehensbetrag
      *4. Besserungsmöglichkeit z. 31.12.2017, daraus resultiert ein Verzicht v. 20% auf den noch offenen Darlehensbetrag
      5. Anschlussfinanzierung unter Berücksichtigung einer zu erwartenden Mindest-Eigenkapitalquote durch fremden Kapitalgeber
      u. Tilgung der Darlehen mit teilweisem Forderungsverzicht
      6. Vollständige Anschlussfinanzierung durch fremden Kapitalgeber
      . . .

      Inso.plan 05/15 zur 2.Gläubigerversammlung 07/15

      Insofern könnte bereits im 4.Zwischenstand zu EndeJuli'17 von deren Verhandlungsaufnahme berichtet werden,
      im 5. zu EndeJanuar'18 schon der Vollzug samt letzter Quoten-Auskehrung mit finaler Abrechnung angekündigt werden.
      Avatar
      schrieb am 01.02.17 17:11:24
      Beitrag Nr. 8.056 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.212.836 von V.L.-HH am 01.02.17 12:27:40korrekt:

      ant. Inso.quote hier ca.23,3% + dort Anleihe für 34,5% Beziehern ins Depot gebucht = ca.57,8% der GR+Zins-Forderung
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 01.02.17 22:56:19
      Beitrag Nr. 8.057 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.215.539 von V.L.-HH am 01.02.17 17:11:24Gemäß @WEIßKOPFADLER wurden/werden gerundet 7,3% Inso.quote für die "Abgeltungs-Gläubiger" ausgekehrt,
      verbleiben kalkulatorisch noch 16% abzüglich diverse Abwicklungs-Kosten.
      (sprich wohl Anfang Q2 nächsten Jahres als Schlusszahlung ungefähr das Doppelte von dieser ersten Überweisung).
      Avatar
      schrieb am 03.02.17 12:35:38
      Beitrag Nr. 8.058 ()
      Die WirtschaftsWoche meldet heute:

      "Ex-Pleitefirma Prokon
      Zweistelliger Millionenverlust in 2016 und Stopp aller Windprojekte in Polen"

      http://www.wiwo.de/unternehmen/energie/ex-pleitefirma-prokon…

      Und das Handelsblatt:

      "PROKON
      Windenergiefirma macht Millionenverlust"

      http://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/prokon-win…

      In beiden Beiträgen wird von Stechow zitiert mit: "Wir sind in einer komfortablen Liquiditätslage."

      Nun ja, wem bei der Beurteilung von Prokon eine angeblich "komfortable Liquiditätslage" ausreicht ... Ich bevorzuge (wie bereits in den Jahren vor der 1. Insolvenz Prokons) da einen intensiven Blick auf die Soft Facts.
      ;)
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 03.02.17 14:26:40
      Beitrag Nr. 8.059 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.231.382 von salix am 03.02.17 12:35:38Aber was genau soll jetzt die angebliche "Neuigkeit" an dem Artikel von AngelaHennersdorf lt. deren Meinung sein ?

      Alles was sie dort schreibt, ist doch längst bekannt:
      neg. Avisierungen POLEN Wertpapierprospekt v.13.5.'16 u. Nachtrag v.17.6.'16;
      zwar quasi Ausblendung im Halbjahresbericht v.30.9.'16 mit leicht pos. Jahresprognose,
      dafür Einblendung in der PM v.9.11.'16 Korrektur mittel neg. Jahresprognose !

      dreifacher Fehler (der Redakteurin):
      . . . hat das offenbar zunächst nicht. Prokon muss an sie im Oktober* rund 17** Millionen Euro an Zinsen zahlen. . . .

      richtig ist hingegen bekanntlich: (ca. in €)

      seit 1.August'15
      12.Oktober'16: 19,8Mio. = 1.Zins Faktor 4,2% weil 14 Monate 19,8Mio. + 0.Tilgung 0,0Mio.
      *25.Juni'17: 45,6Mio. = 2.Zins Faktor 2,5% weil 8,5 Monate **11,8Mio. + 1.Tilgung 7,2% ***33,9Mio.
      25.Juni'18: 49,1Mio. = 3.Zins Faktor 3,5% weil 12 Monate 15,3Mio. + 2.Tilgung 7,2% 33,9Mio.
      bezogen auf die emittierten 470Mio., nach Abzug von 30Mio. (durch 2 + 28 statt Anleihen) im E i g e n b e s t a n d.
      http://www.prokon.net/content/wp-content/uploads/PROKON-Emis… Seite 9 aus 16
      seit 1.August'15
      12.Oktober'16: 21,0Mio. = 1.Zins Faktor 4,2% weil 14,5 Monate 21,0Mio. + 0.Tilgung 0,0Mio.
      *25.Juni'17: 48,5Mio. = 2.Zins Faktor 2,5% weil 8,5 Monate **12,5Mio. + 1.Tilgung 7,2% ***36,0Mio.
      25.Juni'18: 52,2Mio. = 3.Zins Faktor 3,5% weil 12 Monate 16,2Mio. + 2.Tilgung 7,2% 36,0Mio.
      bezogen auf die vollen 500Mio.

      PS: Da hat sich Fr.A.H. wohl einfach gedacht 0,5Mrd. x 3,5%p.a. = 17,5Mio., letztes Mal Mitte Oktober also immer so...
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 03.02.17 17:07:42
      Beitrag Nr. 8.060 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.231.382 von salix am 03.02.17 12:35:38Nun ja, das Zitat ergibt wohl doch einen ausreichenden Sinn..., denn es lautet im Zusammenhang:

      . . .
      Auswirkungen auf Anleger,
      die dem Unternehmen Mitte 2016 über eine Anleihe 500 Millionen Euro für den Neustart zur Verfügung stellten,
      hat das offenbar zunächst nicht.
      Prokon muss an sie im . . . rund . . . Millionen Euro an Zinsen zahlen.
      Die Ausschüttung sei nicht in Gefahr, sagte von Stechow.
      „Wir sind in einer komfortablen Liquiditätslage.“


      Der Mann könnte Recht haben !

      PROKON eG Konzern:
      31.07.'15: 136,2Mio.€ Kasse/Bank trotz 70,2Mio.€ geleisteter AV-Anzahlungen
      31.12.'15: 93,8Mio.€ Kasse/Bank trotz 78,2Mio.€ geleisteter AV-Anzahlungen
      30.06.'16: 68,8Mio.€ Kasse/Bank trotz 41,1Mio.€ geleisteter AV-Anzahlungen z.B. Gagel
      31.07.'16: 62,0Mio.€ Kasse/Bank trotz ??Mio.€ geleisteter AV-Anzahlungen z.B. Gagel
      12.10.'16: -ca.20Mio.€ s.o. (Zinsen)
      31.12.'16: ??Mio.€ Kasse/Bank trotz ??Mio.€ geleisteter AV-Anzahlungen
      31.01.'17: +ca.17Mio.€ 1.SPV-Auskehrung sicher
      25.06.'17: -ca.46Mio.€ s.o. (Zinsen+Tilgung)
      30.06.'17: ??Mio.€ Kasse/Bank trotz ??Mio.€ geleisteter AV-Anzahlungen
      31.12.'17: ??Mio.€ Kasse/Bank trotz ??Mio.€ geleisteter AV-Anzahlungen
      30.04.'18: +ca.34Mio.€ (+25?*) 2.SPV-Auskehrung geschätzt
      25.06.'18: -ca.49Mio.€ s.o. (Zinsen+Tilgung)
      30.06.'18: ??Mio.€ Kasse/Bank trotz ??Mio.€ geleisteter AV-Anzahlungen
      *Gesamt-Forderung PRE-Geno. ca.76Mio.€

      Zusätzlich wichtig ist lt. Anleihe-Bedingungen das Vorhalten der Reserve:
      Kündigungs-Gründe für Gläubiger:
      . . . Unterschreitung eines Mindestbarmittelbestands in Höhe der jeweils nächsten Zahlung von Zins und Tilgung.
      Zum Barmittelbestand zählen dabei auch nicht gezogenen Kreditlinien mit einer verbleibenden Mindestlaufzeit von 12 Monaten.

      Puffer bis 30.8.'18 bzw. '19 max.'20:
      . . . Anfang September 2016 wurde eine Kontokorrent-Kreditlinie über 47Mio.€ mit einem 4-er Bankenkonsortium vereinbart.
      Die Laufzeit des Kreditvertrages beträgt 2 Jahre, mit zweimaliger Verlängerungsoption um jeweils ein Jahr. . . .
      Avatar
      schrieb am 03.02.17 20:58:00
      Beitrag Nr. 8.061 ()
      Unfassbar
      Nun ja, das Zitat ergibt wohl doch einen ausreichenden Sinn..., denn es lautet im Zusammenhang: . . . Auswirkungen auf Anleger, die dem Unternehmen Mitte 2016 über eine Anleihe 500 Millionen Euro für den Neustart zur Verfügung stellten, hat das offenbar zunächst nicht. Prokon muss an sie im . . . rund . . . Millionen Euro an Zinsen zahlen. Die Ausschüttung sei nicht in Gefahr, sagte von Stechow. „Wir sind in einer komfortablen Liquiditätslage.“ Der Mann könnte Recht haben !



      Wo erkennst Du da einen Sinn??

      Die Anleger haben keine 500 Mio. zur Verfügung gestellt, sondern nur einer Umwandlung der Gläubigerforderung in Anleihen zugestimmt. Jedenfalls in Höhe von 380 Mio. €. Dies geschah auch nicht Mitte 2016 sondern Mitte 2015.
      Das Herr Stechow im Zusammenhang mit der Zinszahlung von "Ausschüttung" spricht, verdeutlicht einmal mehr die unfassbare Unwissenheit der Prokon-Geschäftsführung. Wie kann man denn solche Typen, die den Unterschied zwischen einer (per Definition) gewinnabhängigen Ausschüttung und einer verpflichtenden Zinszahlung nicht kennen, mit der Führung eines Unternehmens beauftragen? Das kann noch heiter werden.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 03.02.17 22:01:55
      Beitrag Nr. 8.062 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.232.306 von V.L.-HH am 03.02.17 14:26:40der 4. u. 5. Fehler der Redakteurin:

      . . . das Unternehmen als Genossenschaft weiterzubetreiben,
      statt es für 500 Millionen Euro an den Energieversorger EnBW zu verkaufen. . .

      Korrekt: 550Mio.€ !

      . . . Prokon erwartet 2016 einen Verlust in „mittlerer zweistelliger Millionenhöhe“. . . .
      Der Grund dafür ist,
      dass der Windparkbetreiber einen zweistelligen Millionenbetrag auf sein Geschäft in Polen abschreiben musste. . . .

      Korrekt: Nicht Singular, sondern Plural !
      1.) PL
      a.) Projekt-Pipeline Abwertung auf Null hoch 1-stellig
      b.) Bestands-Windparks ant. Abwertung flach 2-stellig
      c.) unterdurchschnittliches* Windjahr (nominal kleinere Auswirkung)
      2.) DE
      a.) unterdurchschnittliches* Windjahr (nominal vielfache Auswirkung)
      b.) Defizit Strom-Handel wg. Kd.-Schwund ca.40T Inso.-Ende 07'15 > ca.34T Generalversammlung 04'16 > ca.29T 12'16
      c.) Einmal-Belastungen wie z.B. letzte Implementierungen, Emission usw.
      3.) FIN ?
      die beiden wohl auch schon einzeln flach 2-stellig neg. GuVs addieren sich...

      *=Stand Nov. war '16 ca.16% schwächer als '15, aber mit sogar ca.4% mehr MW-Kapazität d.h. ca.20% schlechter.
      Weil '15 aber wohl ca.10% über dem Durchschnitt war, lag '16 ca.10% unter; ungefähre Relation.
      Avatar
      schrieb am 03.02.17 22:25:46
      Beitrag Nr. 8.063 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.236.017 von noch-n-zocker am 03.02.17 20:58:00Ganz einfach:

      @SALIX hatte sich/uns nur die Überschiften und den einen/letzten Satz heraus gepickt:
      . . .
      "Wir sind in einer komfortablen Liquiditätslage."


      Das Zitat stand in einem Kontext:
      . . .
      Auswirkungen auf Anleger, . . . hat das offenbar zunächst nicht.
      Prokon muss an sie im Juni rund . . . Millionen Euro an Zinsen zahlen, weitere rund . . . fallen für die Tilgung an.*
      Die Ausschüttung sei nicht in Gefahr, sagte von Stechow.
      „Wir sind in einer komfortablen Liquiditätslage.“

      *dort am Ursprung bei WiWo später aktualisierte Version, bei allen die wie HB früh kopierten weiterhin verkehrt

      So ergibt das einen Sinn !
      Siehe meine sehr grobe Berechnung zur Beruhigung der Anleihe-Halter für dieses und nächstes Jahr dazu... Beitrag Nr.8.060
      (wie wir wissen, werden hingegen die Genossen durch Verlust-Verrechnung mit deren EK heran gezogen).
      Avatar
      schrieb am 03.02.17 23:44:16
      Beitrag Nr. 8.064 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.236.017 von noch-n-zocker am 03.02.17 20:58:00Ich vermute inzwischen, das ist ganz anders abgelaufen.

      Die offensichtlich hierbei inkompetente Frau H. hat sich die fast 3 Monate alte Meldung aus der Wiedervorlage genommen,
      mal kurz in Itzehoe angerufen um nachzuhaken ?
      sich ein paar Notizen gemacht, locker drauf losgeschrieben !
      Und dabei nahm sie es weder mit dem Bedienungs-Termin/Zins-Betrag/fehlenderTilgung
      noch mit der Begrifflichkeit so genau...

      Freiherr Dr. H.v.S. war immerhin Investment-Banker für Osteuropa, d e r weiss bestimmt wovon er spricht.

      Übrigens:
      . . . Mitte 2016 über eine Anleihe 500 Millionen Euro . . .
      da irren eher Sie mit Ihrer Kritik.
      Die Dame schreibt für ein allgemeines Publikum, meint nämlich "Emissions-Datum/Volumen im Wertpapierpropspekt".
      Das die Entscheidung innerhalb des Inso.plan schon auf der 2.GV bereits 1 Jahr vorher fiehl, ist nur für uns Feinschmecker.
      (Dort standen beinhaltet auch die vollen 500Mio. zur Abstimmung, alles abweichende entwickelte sich im Nachgang).
      Außerdem:
      Ihrerseits erwähnte bezogene 380Mio.€ weist PRE eG so nicht aus,
      sondern unter PASSIVA - Verbindlichkeiten - sonstige - aus zu begebender Anleihe
      (nach Abzug 29,7Mio.€ Eigenbestand) 470,3Mio.€ per 30.6.'16, 476,5Mio.€ per 31.12.'15, 498,3Mio.€ per 31.7.'15.
      http://www.prokon.net/?page_id=3758
      Avatar
      schrieb am 04.02.17 09:57:15
      Beitrag Nr. 8.065 ()
      Die Diskussion hier ist ein wenig ermüdend. Sie dreht sich zu sehr um Details und um die Vergangenheit. Wichtig für die Anleger ist aber die Zukunft. Natürlich muss man die Vergangenheit verstehe um die Zukunft einschätzen zu können, aber man kann es auch übertreiben.

      Die Ausgangslage ist klar: PROKON eG ist eine aus einer Insolvenz hervorgegangene Gesellschaft mit langjährigen Sanierungsverpflichtungen, also fixe Zahlungsverpflichtungen unter klaren Bedingungen bis 2030. Diese Sanierungsverpflichtungen sind der Rahmen, in dem PROKON selbst agieren kann.

      Das bedeutet:

      Für Bondholder, also die Anleihebesitzer gibt es fixe Rückzahlung und fixe Zinsen jedes Jahr im Juni anfangs mit knappen 10% der Nominale, später etwas weniger, sinkend auf 7,5% da das zu verzinsende Kapital jährlich reduziert wird. Ein ideales Anlageinstrument insbesondere für Rentner (und die meisten GRI sind/werden bald Rentner)

      Für Genossen, also Mitglieder der PROKON eG gibt es keine fixen Zahlungen, sondern zunächst „nur“ die Beteiligung an der eG. Diese kann erfolgreich oder weniger erfolgreich sein, je nach Rahmenbedingungen und Geschick der Geschäftsführung. Momentan sieht es nach keinen bzw. frühestens ab 2020 sehr niedrigen Ausschüttungen aus.

      Für Nicht-Genossen die Ex-GRI sind gibt es Abschlagszahlungen und irgendwann eine Schlusszahlung aus der Liquidation von PROKON-Vermögensgegenständen wie einem Kredit an HIT Torgau oder dem Investment in rumänische Wälder.

      Nach dem WiWo-Artikel werden eventuell nächste Woche wieder einige unwissende und ängstliche Bondholder schmeißen, ich werde Abstauberlimits positionieren mit 78% minus X.
      27 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 04.02.17 10:00:54
      Beitrag Nr. 8.066 ()
      weia, bei der Vorbereitung meiner Orders sehe ich, wir sind ja schon wieder bei 75%

      Abstauberlimits also 75% Minus X:D
      Avatar
      schrieb am 04.02.17 10:17:25
      Beitrag Nr. 8.067 ()
      Zitat von querdenker06: . . .
      Beitrag Nr.8.025 v.30.1.'17 15:35:17Uhr
      Zitat von querdenker06: . . .
      Beitrag Nr.8.026 v.30.1.'17 15:48:17Uhr
      Zitat von querdenker06: . . .
      Beitrag Nr.8.028 v.30.1.'17 16:08:10Uhr
      Zitat von querdenker06: . . .
      Beitrag Nr.8.042 v.31.1.'17 22:07:55Uhr
      ?

      . . . Wir bei PROKON glauben daher nach wie vor nicht, dass eine gesetzliche Ökostromkennzeichnung alleine sinnvoll ist.
      Anbieter, die nicht in den Ausbau der regenerativen Stromerzeugung investieren,
      werden dank Ökostromkennzeichnung für den Verbraucher plötzlich zu Ökostrom-Anbietern.
      Der Strom indes kommt für alle gleich aus der Steckdose.

      Damit Sie gut vergleichbar erkennen können, dass Sie durch den Bezug tatsächlich zur Energiewende beitragen,
      stellen wir PROKON Strom zwei wesentliche Gütesiegel an die Seite.

      Zum einen steht das ok-power Siegel für die Garantie, dass wir laufend den Ausbau der erneuerbaren Energien vorantreiben.
      Die zertifizierten Unternehmen müssen zeigen,
      dass sie aktiv konventionell erzeugten Strom aus Atom- und Kohlekraft vom Markt verdrängen
      und in den Ausbau der erneuerbaren Energien und deren Integration ins Versorgungssystem investieren.
      Damit wird garantiert, dass die zertifizierten Stromversorger eben nicht nur ein Produkt mit „grünem Aufkleber“ verkaufen.
      Als einziges Siegel verpflichtet es außerdem dazu,
      mindestens 50% des Strombedarfs von Neukunden innerhalb von fünf Jahren mit eigenen Anlagen zu produzieren.
      Wir bei PROKON sind stolz darauf, dass wir neben dieser Vorgabe sogar garantieren können,
      mehr als 100% unseres Kundenbedarfs selbst zu produzieren – und zwar jedes Jahr.

      Unsere vom ersten Tag an ausgesprochene Selbstverpflichtung,
      mindestens so viel Strom in eigenen PROKON Windparks zu erzeugen, wie wir an unsere Stromkunden liefern,
      ist einzigartig im Energiemarkt und wird nun auch durch den TÜV Nord bestätigt.
      Dieser prüft jährlich unsere Selbstverpflichtung . . .

      http://www.prokon.net/?page_id=4859

      Unterschiede sind dort:

      http://www.prokon.net/content/wp-content/uploads/161610-PROK…
      TÜV Nord: wenige Bestätigungs-Punkte

      nochmals zum direkten Vergleich:

      https://www.naturstrom.de/fileadmin/PDF/Zertifikate/TUEV_Zer…
      TÜV Nord: mehr Bestätigungs-Punkte für privat
      https://www.naturstrom.de/fileadmin/PDF/Zertifikate/TUEV_Zer…
      TÜV Nord: mehr Bestätigungs-Punkte für gewerblich

      https://www.ews-schoenau.de/export/sites/ews/ews/energiedien…
      TÜV Nord: mehr Bestätigungs-Punkte

      https://www.greenpeace-energy.de/fileadmin/docs/zertifizieru…
      TÜV Nord: mehr Bestätigungs-Punkte

      http://www.prokon.net/content/wp-content/uploads/PROKON_ok-p…
      OK-POWER

      Warum hatte GREENPEACE Jahre dieses Siegel nicht,
      weil es früher für die zu weich/schwach war, gegenüber deren internen härteren Bestimmungen;
      später erhielten sie dafür OK-POWER-PLUS.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 04.02.17 10:20:07
      Beitrag Nr. 8.068 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.237.826 von V.L.-HH am 04.02.17 10:17:25@QD06

      Ich denke entgegen Ihrer Annahme, eine richtige Ökostrom-Börse gibt es bisher in Deutschland nicht, lediglich in Österreich.

      Fast 10-minütige Telefonate mit den Strom-Hotlines; sinngemäß:

      zum Vergleich:

      Frage: Sie sind ein verhältnismäßig kleiner Produzent,
      woher kommt dann der saubere Saft >600Mio.kWh für Ihre ca.160T Kunden ?

      Antwort: Wir als Pioniere beziehen nicht über die Leipziger-Strombörse, wir kaufen keinen Graustrom.
      sondern direkt von denen, s. unsere homepage
      : https://www.ews-schoenau.de/export/sites/ews/ews/energiedien…
      Frage: D.h. genau genommen, manch anderer am Markt (auch gelabelt) "schummelt legal" etwas ?
      Antwort: Teils, Stichwort green-washing.
      Zusatz: Wir sind ca.5T Genossen.

      Frage: Ihre Tochter-Fa. PLANET-ENERGY GmbH produzierte letztes Jahr ca.160Mio.kWh,
      woher kam dann der saubere Saft <400Mio.kWh für Ihre ca.115T Kunden ?

      Antwort: Wir beziehen nicht über die Leipziger-Strombörse, wir kaufen keinen Graustrom.
      sondern meist aus Wasser direkt von denen, s. unsere homepage
      : https://www.greenpeace-energy.de/privatkunden/oekostrom/unse…
      Frage: D.h. genau genommen, manch anderer am Markt (auch gelabelt) "schummelt legal" etwas ?
      Antwort: Teils, Stichwort green-washing.
      Zusatz: Wir sind ca.23T Genossen.

      PRE eG:
      Frage: Sie sind mit WEAs in ca. 1/5 PL u. 4/5 DE ein verhältnismäßig großer Produzent bei geschätzt lfd. Jahr 1Mrd.kWh,
      wird Ihr sauberer Saft im jeweiligen Land komplett eingespeist/finanziell-gefördert/verkauft ?

      Antwort: Ja.
      Frage: Woher kommen dann die <100Mio.kWh für Ihre ca.30T Kunden ?
      Antwort: Von der Strombörse.
      Frage: Aus Leipzig ?
      Antwort: Ja, hauptsächlich.
      Frage: Das ist doch wohl Graustrom, mit nur ca. aktuell 1/3 grün Tendenz steigend aber 2/3 AKW+KKW+etc. ?
      Antwort: Ja, das machen doch alle so.
      Wir vergrößern mit unseren vielen Windpark-Zubauten den Öko-Anteil am Strom-See immer weiter.

      Frage: Alle ? mit Ausnahmen, ein paar ganz wenige haben Verträge mit Wasser/Wind/Sonnen-Anlagen in DE/AT/SCAN usw.
      Antwort: Wir nicht.
      Frage: Also haben Sie Ihr Einkaufs-Verhalten vor/während/nach beiden Zertifizierungen Q4'16 nicht geändert ?
      Antwort: Ja.
      Frage: D.h. seit Ihrem Bezugs/Liefer-Beginn Anfang 2013 bis jetzt Anfang 2017 immer gleich geblieben ?
      Antwort: Ja.
      Frage: Ergo hätten Sie sich auch schon '13*, (Inso. '14), nach Geno.Gründung Herbst'15 die zwei Güte-Label holen können ?
      Antwort: Ja.
      Zusatz: Wir sind ca.38T Genossen.

      Daraus stammen meine Rückschlüsse !

      *Demnach stand dem wohl der Revoluzzer C.R. im Wege, mit seiner Anti-Haltung gegen Banken/Konzerne/Presse/etc.
      Da ging’s eher weniger um die geringen Einführungs/Überwachungs-Kosten,
      mehr darum sich nicht in die erforderliche Kontingente-Buchhaltung (zudem „chaotische“) schauen lassen zu wollen.
      Avatar
      schrieb am 04.02.17 10:25:55
      Beitrag Nr. 8.069 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.237.826 von V.L.-HH am 04.02.17 10:17:25@QD06

      F A Q:
      1.) Allgemeine Fragen:
      d.) Welche Qualität hat PROKON Strom? Wird der Strom aus den Windenergieanlagen verkauft?
      Bei dem von PROKON vertriebenen Produkt PROKON Strom handelt es sich um Ökostrom.
      Wir bei PROKON sind dabei der Meinung, dass eine Kennzeichnung des Stroms als Ökostrom alleine nicht aussagekräftig ist.
      Anbieter, die gar keine eigenen Investitionen in den Ausbau der regenerativen Stromerzeugung erbringen,
      werden dank Ökostromkennzeichnung für den Verbraucher plötzlich zu Ökostrom-Anbietern.
      Der Anteil der erneuerbaren Energien im deutschen Strom-Mix wird dadurch jedoch nicht aktiv erhöht.
      PROKON speist den in den eigenen Windenergieanlagen erzeugten Strom
      gemäß den Vorgaben des Erneuerbare-Energien-Gesetz ins öffentliche Netz ein und erhält dafür eine festgelegte Vergütung.
      Um unseren Kunden zeigen zu können, dass sie durch den Bezug von PROKON Strom tatsächlich zur Energiewende beitragen,
      stellen wir PROKON Strom zwei wesentliche Gütezeichen zur Seite. . . .

      http://www.prokon.net/?page_id=1505

      Gemäß tel. mit dem Zertifizierer OK-POWER ist die Sache womöglich komplizierter...: s. Herkunftsnachweise
      http://www.umweltbundesamt.de/themen/klima-energie/erneuerba… Film 3Min.34Sek.

      PS: Hoffentlich kann Jemand mit tieferem Einblick in das Segment das legitime Agieren von PRE und Ähnlichen,
      als zweifelsfrei max.Umwelt-bewusster Hersteller einerseits, zweifelbehaftet max.Umwelt-bewusster Händler andererseits,
      präzise erläutern.
      Avatar
      schrieb am 05.02.17 12:49:13
      Beitrag Nr. 8.070 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.237.760 von HelicopterBen am 04.02.17 09:57:15"Die Diskussion hier ist ein wenig ermüdend. Sie dreht sich zu sehr um Details und um die Vergangenheit. Wichtig für die Anleger ist aber die Zukunft. Natürlich muss man die Vergangenheit verstehe um die Zukunft einschätzen zu können, aber man kann es auch übertreiben."

      Prokon Genussrechte | wallstreet-online.de - Vollständige Diskussion unter:
      http://www.wallstreet-online.de/diskussion/1188420-8061-8070…

      Ist schon etwas wahres dran an der Aussage. Ich vermute mal, sie beziehen das ermüdent vor allem auch auf die Diskussion um Prokon Strom. Ist das jetzt wirklich so wichtig für die Anleger, insbedondere für die, die in die Anleihe investieren?

      In meine Augen ja, weil gerade bei der Diskussion um Prokon Strom geht es um eine ganz zentrale Frage. Ist Prokon eG ehrlich, oder täuscht die Prokon eG wie ehemals die Prokon regenerative Energien GmbH wissentlich vorsätzlich einen Teil der Geschäftspartner. Geschäftspartner sind (Strom-) Kunden genauso wie Kapitalgeber in Form von Anleihegläubiger oder Genossen.

      Das grundsätzliche Geschäftsmodell der Prokon eG ist die "ökologischeb bzw. regenerative Energieerzeugung im Sinne einer Bürgerenergiewende". Prokon Strom ist ein wesentlicher Teil dieses Geschäftsmodells.

      Volker Lange behauptet, die Prokon eG "verarscht" da im Prinzip ihre Kunden, weil sie Graumarktstrom einkauft, und diesen anschließend unter dem Label Ökostrom an die Prokon Stromkunden verkauft.

      Falls das stimmt, hat die Prokon eG keinerlei Skrupel in einem ganz zentralen Punkt ihre Kunden oder besser gesagt Geschäftspartner zu täuschen. Man kann auch sagen, wenn es ums Geld geht, ist denen jedes Mittel recht.

      Was könnte das für die Anleihe bedeuten?

      Aktuell ist die Anleihe sicher. Die Verluste, die es in Polen gibt oder ab sofort geben wird, sind mehr als ausreichend durch Vermögenswerte der Proken eG gedeckt. Ausfölle bei der Anleihe sind somit zumindest kurzfristig nicht zu befürchten.

      Falls Prokon aber eine unseriöse Firma ist, und genau das wäre ja der Fall, wenn die keine Skrupel haben ihre Kunden massiv zu täuschen, dann ist die Anleihe mittel und langfristig eben alles andere als sicher.

      Was wäre denn, wenn sich Prokon sagen wir mal in den nächsten 5 Jahren immer mehr aufspaltet und auf einen Crash bei der Anleihe vorbereitet. Alle neu gebauten Windparks werden in Tochterfirmen ausgelagert, auch alle anderen Bereiche die man selber bahalten will, werden geschickt ausgelagert. Die Projektpipeline, die technische Betriebsführung, Projektierung und bau von Windparks, (Prokon Strom?).

      Wenn dieser Prozess ausreichend abgeschlossen ist, geht man auf die Anleihegläubiger zu und sagt also Leute entweder Abwertung der Anleihe um xy % oder Insolvenz der Mutter mit für euch deutlich höheren Verlusten.

      Ganz an den Haaren herbeigezogen sind solche Überlegungen nicht. Was machen denn aktuell die großen Stromkonzerne mit den Rückbau und Entsorgungskosten für ihre Atomkraftwerke? Dafür wurden zwar Rückstellungen gebildet, nur es zeichnet sich ab, daß diese nie und nimmer die wirklichen Kosten decken. Also beginnen die Stromkonzerne schon heute sich immer mehr aufzuspalten mit dem klaren Ziel, daß die Risiken rechtzeitig in einer Firma konzentriert werden, die im Fall der Pleite auf die Tasche des Steuerzehlers durchschlägt, und nicht auf die neu aufgebauten gesunden Bereiche der ehemaligen Atomkonzerne.

      Warum sollte die die Prokon eG nicht von EnBW, RWE, EON und Vattenfall gelernt haben?

      Alles eine Frage ob die Prokon eG seriös gegenüber ihren (privaten) Kapitalgebern, Genossen und Stromkunden ist oder ob die im Zweifel halt beschissen werden.

      In seinen letzten beiden Beiträgen hat Herr Lange handfeste Indizien geliefert, die einen ausreichenden Verdacht begründen, daß die Prokon eG bei Prokon Strom auf gut deutsch gesagt knüppelhart bescheißt.

      Erwiesen ist es zumindest für mich noch nicht. Tasache scheint zu sein, daß Prokon Strom weiterhin fast ausschließlich oder ausschließlich Graumarktstrom zur Belieferung seiner Kunden einkauft. Die Prokon Strom seinen Strom als Ökostrom vermarktet, kann das somit reiner Etikettenschwindel sein. Muß aber nicht umbedingt.

      Es gibt meine ich noch die Möglichkeit, daß die Prokon eG mit ihrem Windstrom, den sie an der Strombörse verkaufen Öko- oder Grünstromzertifikatge erwirbt. Falls das so ist, könnte man mit denen eine entsprechende Menge Graumarktstrom einkaufen und in Ökostrum umwandeln. Somit wäre der Ökostrom von Prokon Strom kein Betrug am Kunden.

      Ich bin aber zu wenig Experte, um da sachlich wirklich richtige Aussagen zu treffen. Mehr als Vermutungen kann ich nicht anbieten.

      Da Herr Lange mit seinen Beiträgen jetzt zumindest mal im Bereich handfester Indizien ist, sollte er am Ball bleiben und nachhaken. Z.B. Windmühlenwelt fragen oder mal Greenpeace fragen ob Prokon Strom echter Ökostrom oder Etikettenschwindel ist.

      Eine genaue Antwort wäre für mich als potentieller Anleger wichtig.

      Es geht schlicht und einfach um die Frage ist die Prokon eG ehrlich oder nicht.

      Falls fest steht, das die Prokon eG nicht ehrlich ist, würde ich denen nie und nimmer mein geld geben. Wer heute seine Stromkunden bescheißt, warum sollte der morgen nicht auch seine privaten Kapitalgeber...., okay wenn es bis morgen nicht geht, dan hat man ja Zeit bis übermorgen. Die Anleihe läuft noch um die 14 Jahre.

      Was hat von Stechow in einem der Interviews gesagt?

      Zitat aus dem wiwo Artikel:

      " Die Parks in Polen steuerten 2015 zehn Prozent zu den rund 100 Millionen Euro Konzernumsatz bei."

      http://www.wiwo.de/unternehmen/energie/ex-pleitefirma-prokon…

      Äh lieber Herr von Stechow wir haben bereits Anfang 2017. Warum sagen sie nicht wie hoch der Anteil der polnischen Windparks in 2016 am Umsatz war? Warum kommen sie mit Zahlen aus 2015?

      Eventuell weil in 2015 zwei große Windparks in Polen noch im Bau waren, und in 2016 die neuen Gesetze in Polen zwar beschlossen aber erst mit Wirkung zum 01.01.2017 in Kraft getreten sind. Und somit als Ergebnis der Polenanteil in 2015 relativ klein, in 2016 aber deutlich größer war? Und weil halt die 2015 Zahl älter aber schöner als die aktuelle 2016 ist, präsentiert man halt die veraltete aus 2015. Sehr ehrlich Herr von Stechow.

      Polen steuert nur 10% zum Umsatz bei, kann also alles nicht so schlimm sein, wer merkt schon, daß die nur 10% eventuell etwas veraltet sind.

      P.s.

      Wir müssen Abschreibungen in zweistelliger Millionenhöhe in Polen vornehmen. Geht es so langsam eventuell etwas präziser? Was denn? 11 Millionen oder 99 Millionen ist ja alles zweistellig. Wenn längst klar ist welche Gesetze und Regelungen ab 01.01.2017 in Polen gelten, dann sollte auch längst klar sein, ob man z.B. 11-50 oder 30-70 oder 50-99 Millionen abschreiben muß.
      11 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 05.02.17 13:32:35
      Beitrag Nr. 8.071 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.242.597 von querdenker06 am 05.02.17 12:49:13Damit hier kein Mißverständnis aufkommt:

      Meines Erachtens verhält sich PROKON als Strom-Händler genauso mehr oder weniger in Ordnung
      wie alle anderen Öko-Anbieter auch; im Rahmen des geltenden "Deklarations-Systems".

      Mir sind nur die 2 genannten Ausnahmen der sozusagen Reinkultur mit direkten Abnahme-Vereinbarungen
      aus grüner=sauberer Quelle bisher bekannt.
      Insofern agiert PRE Markt-konform !
      Nicht schlechter, aber eben als Vorbild für eine lebenswerte Zunkunft aller Menschen=FvPe.V.-Slogan auch nicht besser
      (obwohl s. EWS u. GREENPEACE möglich)...

      PS:
      Wem so wie Ihnen @QD06 meine angebotenen Links u. intensiven fernmündlichen Recherchen immer noch nicht ausreichen,
      der kann sich -statt hier weiter einfach nur Thesen zu posten- endlich Mal dort s e l b e r schlau machen.
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 05.02.17 13:57:05
      Beitrag Nr. 8.072 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.242.597 von querdenker06 am 05.02.17 12:49:13
      Zitat von querdenker06: . . . Was hat von Stechow in einem der Interviews gesagt? *
      Zitat aus dem wiwo Artikel:
      "Die Parks in Polen steuerten 2015 zehn Prozent zu den rund 100 Millionen Euro Konzernumsatz bei." . . .
      ?

      Vielleicht sollten Sie, wie schon mehrmals fürsorglich empfohlen,
      immer zuerst in Ruhe lesen, noch wichtiger auf versuchen zu verstehen,
      dann geradeaus oder typischerweise schief denken, bei wirklichem Kommentar-Bedarf noch dazu schreiben.

      * Nein, genau das hat er nicht gesagt !
      O-Töne sind lediglich:
      . . . „mittlerer zweistelliger Millionenhöhe“. Das bestätigte Prokon-Vorstand Henning von Stechow der WirtschaftsWoche.
      . . . „Wir mussten deshalb unser Geschäft in Polen neu bewerten“, sagt von Stechow.
      . . . „Alle unsere geplanten Projekte in Polen haben wir deshalb gestoppt.“
      . . . Die Ausschüttung sei aber nicht in Gefahr, sagt von Stechow.
      „Wir sind in einer komfortablen Liquiditätslage.“


      Alles andere entspringt mit sehr großer Wahrscheinlichkeit also der Feder der oberflächlich arbeitenden Journalistin
      (siehe deren mind. halbes Dutzend Fehler in dem kurzen Artikel)
      + Ihrer berühmten @QD06-Fantasie...:
      . . . Und weil halt die 2015 Zahl älter aber schöner als die aktuelle 2016 ist, präsentiert man halt die veraltete aus 2015.
      Sehr ehrlich Herr von Stechow. . . .
      Avatar
      schrieb am 05.02.17 15:30:03
      Beitrag Nr. 8.073 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.237.760 von HelicopterBen am 04.02.17 09:57:15
      Zitat von HelicopterBen: Die Diskussion hier ist ein wenig ermüdend. Sie dreht sich zu sehr um Details und um die Vergangenheit. Wichtig für die Anleger ist aber die Zukunft. Natürlich muss man die Vergangenheit verstehe um die Zukunft einschätzen zu können, aber man kann es auch übertreiben. [...]
      (Hervorhebung/Fettformatierung von mir.)


      Wichtig für die Anleger ist die Zukunft - das weiß natürlich auch Prokon und vielleicht hat man deshalb auf diesen wesentlichen Punkt in dem PR-Video Prokon #restart Bezug darauf genommen.

      Zitat:
      "Wir haben eigentlich immer das gemacht, was wir jetzt auch machen. Wir machen einfach weiter, aber besser. Und als Genossenschaft."
      (siehe ca. 01:04),

      Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft - alles in eine PR-Phrase gepackt. Und meine Meinung als Prokon-Kritiker zu diesem Film ist, dass er sowohl verbal als auch nonverbal (erschreckend) authentisch wirkt. :rolleyes:

      Hier der Link. Es handelt sich dabei um die Long Version des Produzenten Silberblick vom September 2016 (also eine andere Version als die von Prokon publizierte):
      https://www.youtube.com/watch?v=qQEbP974uF4
      14 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 05.02.17 15:33:16
      Beitrag Nr. 8.074 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.242.597 von querdenker06 am 05.02.17 12:49:13
      Zitat von querdenker06: . . . Äh lieber Herr von Stechow wir haben bereits Anfang 2017.
      Warum sagen sie nicht wie hoch der Anteil der polnischen Windparks in 2016 am Umsatz war?
      Warum kommen sie mit Zahlen aus 2015?
      Eventuell weil in 2015 zwei große Windparks in Polen noch im Bau waren, . . .
      * Und somit als Ergebnis der Polenanteil in 2015 relativ klein, in 2016 aber deutlich größer war?
      Und weil halt die 2015 Zahl älter aber schöner als die aktuelle 2016 ist, präsentiert man halt die veraltete aus 2015.
      Sehr ehrlich Herr von Stechow.
      Polen steuert nur 10% zum Umsatz bei, kann also alles nicht so schlimm sein,
      wer merkt schon, daß die nur 10% eventuell etwas veraltet sind. . . .
      ?

      Fakten hingegen sind bekanntlich:

      Entwicklung der Geschäftstätigkeit in Deutschland
      Für 2016 wird ein Umsatz 100-110Mio.€ angestrebt.
      Die geplanten Umsatzerlöse aus den Einspeisevergütungen mit den Bestandwindparks sind stabil
      und werden voraussichtlich ca.68Mio.€ betragen.
      In dem Geschäftsbereich Stromhandel wird strukturbedingt noch kein Wachstum angestrebt.
      Hier wird ein Umsatzniveau in Höhe von ca.26Mio.€ erwartet.
      Darüber hinaus rechnet der Vorstand mit Umsätzen des Geschäftsbereiches Projektentwicklung in Höhe von ca.15Mio.€. . . .
      Entwicklung der Geschäftstätigkeit in Polen und Finnland
      In Polen werden gem. Planung die Windparks in Brudzewicze mit 5 und in Rusiec mit 7 WEA bis Ende 2015 fertig gestellt
      und an das Versorgungsnetz angeschlossen.
      Die Projektentwicklung aller weiteren Projekte wird vorangetrieben.
      Die Planung für die zukünftigen Windparks wird entscheidend von dem Auktionsverfahren
      sowie den daraus resultierenden Wettbewerbsbedingungen abhängen.
      Für die Umsetzung der bestehenden Projektpipeline in Polen wird die Ges. zukünftig mit Partnern zusammenarbeiten,
      um die Finanzierung der Windparks sicherzustellen.
      Für die polnischen Ges. wird für das Geschäftsjahr 2016 aufgrund der weiterhin erwarteten niedrigen Einspeisevergütungen
      ein Gesamtumsatz von ca.15Mio.€ und somit ein neg. Ergebnis von 0,8Mio.€ geplant.
      Zusammenfassung
      . . . In 2016 wird der Konsolidierungskurs fortgesetzt.
      Mit einem angestrebten Umsatz von 115-125Mio.€ wird für den Konzern
      ein pos. Ergebnis vor Steuern im einstelligen Millionenbereich angestrebt.
      > gez. Vorstände Kai Peppmeier u. Andreas Knaup <

      https://www.bundesanzeiger.de/ebanzwww/wexsservlet PRE eG-Konzern-Bilanz z.31.12.'15 v.24.3.'16

      4.3. FINANZIELLE LEISTUNGSINDIKATOREN
      4.3.1 Entwicklung der Geschäftstätigkeit in Deutschland
      Für das Gesamtjahr 2016 wird ein Umsatz von ca.100Mio.€ angestrebt.
      Davon entfallen auf den Geschäftsbereich Windenergie Umsatzerlöse in Höhe von ca.65Mio.€
      und auf die anderen Geschäftsbereiche Umsatzerlöse in Höhe von ca.35Mio.€.
      4.3.2 Entwicklung der Geschäftstätigkeit in Polen und Finnland
      In Polen wurden Ende 2015 die Windparks in Brudzewicze und in Rusiec fertig gestellt
      und an das Versorgungsnetz angeschlossen.
      Die Entwicklung aller weiteren ursprünglich geplanten Projekte wird vor dem Hintergrund der in 2016
      erfolgten gesetzlichen Änderungen vorerst nicht weiter vorangetrieben.
      Die Umsetzungsmöglichkeiten für geplante zukünftige Windparks werden entscheidend von den gesetzlichen Rahmenbedingungen abhängen.
      Für die polnischen Ges. wird für das Geschäftsjahr 2016 ein Gesamtumsatz von ca.12Mio.€ erwartet.
      . . . Für die finnische Ges. wird für das Geschäftsjahr 2016 ein Gesamtumsatz von ca.1Mio.€ erwartet. . . .
      4.5 Zusammenfassung
      . . . Unter Berücksichtigung aller Einflussfaktoren wird für das Geschäftsjahr 2016
      weiterhin ein leicht pos. Konzernergebnis vor Steuern angestrebt.
      < gez. Vorstände Dr. Henning von Stechow u. Heiko Wuttke >

      http://www.prokon.net/content/wp-content/uploads/PROKON-Konz…PRE eG-Konzern-Zwischenbilanz z.30.6.'16 v.29.9.'16

      Diverse Faire Nennungen !

      * Prozent-Rechnung und besonders "korrekte Größen-Verhältnisse" sollten S i e @QD06 nochmals üben...

      (EU d.h. signifikant PL + marginal FIN) (Gesamt d.h. Inland + EU)
      2015 7Monate: EU 11,7Mio. aus 82,4Mio. Gesamt = 14,2%
      2015 5Monate: EU 6,8Mio. aus 45,6Mio. Gesamt = 14,9%
      2015 12Monate: EU 18,5Mio. aus 128,0Mio. Gesamt = 14,4%
      1.Hj.16: EU 6,8Mio. aus 48,4Mio. Gesamt = 14,0%
      2016 alt: PL 15Mio. aus 120Mio. Gesamt = 12,5% nominale Prognose s. erster Absatz
      2016 neu: PL 12Mio. aus 113Mio. Gesamt = 10,6% nominale Prognose s. zweiter Absatz
      Avatar
      schrieb am 05.02.17 15:52:02
      Beitrag Nr. 8.075 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.242.771 von V.L.-HH am 05.02.17 13:32:35Weil sie mich einmal so höflich darum gebeten haben:

      "Sehr geehrter Herr Lange, ich rätsel weiter, warum GREENPEACE ca.112T Kd., EWS ca.160T Kd., NATURSTROM ca.240T Kd., LICHTBLICK ca.560T Kd. alle monatlich rd.3€ mehr Grundgebühr + rd.1-3Ct. mehr Arbeitspreis (zudem ohne Nachlass für Mitglieder) benötigen..."

      Prokon Genussrechte | wallstreet-online.de - Vollständige Diskussion unter:
      http://www.wallstreet-online.de/diskussion/1188420-8031-8040…

      Sehr geehrter Herr Lange ich kann mir nur vorstellen, daß Prokon Strom diese billigen Preise nur deshalb anbieten kann, weil Sie im Gegensatz zu den von Ihnen oben angesprochenen Anbietern irgendetwas schmutziges mit Schmutzstrom machen.:laugh: Das war jetzt als Witz gemeint, weil sie wollten mir doch so etwas in den Mund legen.

      Oh sie waren ja zwischenzeitlich so freundlich zu antworten.

      "Damit hier kein Mißverständnis aufkommt: Meines Erachtens verhält sich PROKON als Strom-Händler genauso mehr oder weniger in Ordnung wie alle anderen Öko-Anbieter auch; im Rahmen des geltenden "Deklarations-Systems".

      Mir sind nur die 2 genannten Ausnahmen der sozusagen Reinkultur mit direkten Abnahme-Vereinbarungen aus grüner=sauberer Quelle bisher bekannt. Insofern agiert PRE Markt-konform ! Nicht schlechter, aber eben als Vorbild für eine lebenswerte Zunkunft aller Menschen=FvPe.V.-Slogan auch nicht besser (obwohl s. EWS u. GREENPEACE möglich)...

      Prokon Genussrechte | wallstreet-online.de - Vollständige Diskussion unter:
      http://www.wallstreet-online.de/diskussion/1188420-8071-8080…

      Ist das jetzt Ihr Ernst?!

      Die ganzen Beiträge, min. 10-15 links zu Ökostromzertifikaten und zur Stromkennzeichnung anderer Ökostromanbieter, Gott weiß was für Aussagen zu Prokon Strom, mehrer Anrufe bei unterschiedlichen Anbietern...

      Und was bleibt von alle dem übrig?

      Prokon Strom ist genause grün oder schmutzig, wie alle anderen Ökostromanbieter auch, nur zwei (EWS und Greenpeace) sind ihrer Meinung nach jetzt grüner als grün.

      Also Herr Lange das sind alles "Ökos" und bei Ökos ist es das normalste der Welt, daß jeder der Meinung ist er ist besser als die anderen, eben weil. Sehen sie sich das Chaos bei Öko- und Biosiegeln in der landwirtschaft an. Was ist mit Gütesiegeln bei Textilien... Kein´Mensch blickt da mehr so richtig durch.

      Also Greenpeace und EWS sind ihrer Meinung nach besser weil ja weil sie beim Einkauf mehr auf Öko achten? Prokon und die Prokoner behaupten sie sind besser, weil sie bei der Produktion eben mehr Ökostrom ins Netz bringen und unterm Strich viel mehr Geld in ökologische Energieerzeugung investieren.

      Da jetzt einmischen und kindische Streitereien unter Ökos schlichten, bewerten oder was auch immer? Ohne mich.

      Ich dachte Herr Lange sie wollten wirklich konkret behaupten, daß die prokon eG etwas schmutziges macht, weil nur das wäre eine Diskussion wert gewesen.

      Die Prokon eG macht im Prinzip nur das was mehr oder weniger alle Ökostromanbieter machen, das ist keine Diskussion wert.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 05.02.17 16:19:51
      Beitrag Nr. 8.076 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.243.239 von querdenker06 am 05.02.17 15:52:02Genau das unterscheidet uns beide, in Form meiner Seriösität:

      Hätten Sie von vorne herein richtig gelesen und begriffen, wäre den Usern Ihre langen Reaktionen,
      samt unnötiger persönlicher Angriffe, erspart geblieben !

      Heftige Unterstellungen wie "z.B. Täuschung, Betrug, strafbar, etc., Verbraucherzentrale, usw."
      stammen allesamt nur von einem, dem vorschnell Stichworte für eigene Stimmungserzeugung herauslösenden @QD06.

      Weil ich Differenzierungsvermögen besitze, sprach ich bewusst sanfter von "u.a. zweifelhaft, legalem Etikettenschwindel, oä.".
      Avatar
      schrieb am 05.02.17 16:27:16
      Beitrag Nr. 8.077 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.242.597 von querdenker06 am 05.02.17 12:49:13
      Zitat von querdenker06: . . .
      P.s.
      Wir müssen Abschreibungen in zweistelliger Millionenhöhe in Polen vornehmen.
      Geht es so langsam eventuell etwas präziser?
      Was denn?
      11 Millionen oder 99 Millionen ist ja alles zweistellig.
      Wenn längst klar ist welche Gesetze und Regelungen ab 01.01.2017 in Polen gelten,
      dann sollte auch längst klar sein, ob man z.B. 11-50 oder 30-70 oder 50-99 Millionen abschreiben muß.
      ?

      Es scheint an der Zeit Jemand hier oft ahnunglosen wie Ihnen Mal zu erklären,
      wie die Arbeiten zum Jahresabschluss in einer internationalen Firmen-Gruppe annähernd funktionieren:

      1.) a.) Über ein halbes Dutzend polnische Tochter-Ges. befinden sich gerade in der Bilanz-Erstellung.
      b.) Dann gibt es die Bilanz der polnischen Holding;
      mit sozusagen "Gutacher-festen" Substanz-Bewertungen für uneingeschränktes WP-Testat bis wohl Ende März.
      2.) a.) Über ein halbes Dutzend deutsche Tochter.-Ges. befinden sich gerade in der Bilanz-Erstellung.
      b.) Dann gibt es noch die Bilanz der deutschen operativen quasi Holding sprich der eG;
      mit sozusagen "Gutacher-festen" Substanz-Bewertungen für uneingeschränktes WP-Testat bis wohl Ende März.
      3.) Danach gibt es die Bilanz des Geno.-Konzernes;
      mit sozusagen "Gutacher-festen" Substanz-Bewertungen für uneingeschränktes WP-Testat bis wohl Ende März.

      Also die deutschen Wirtschaftsprüfer müssen nämlich den Beteiligungs+Kredit-Ansatz für Polen absegnen,
      einerseits für außergewöhnliche Abschreibungen für die GuV !
      andererseits die Bestandwindparks bis auf die 2 neuesten für die Sicherheiten-Liste der Anleihe...

      Demnach gilt bis auf weiteres die fast 3 Monate alte Aussage des H. v.S.:
      . . . nunmehr ein negatives Konzernergebnis in mittlerer zweistelliger Millionenhöhe.
      Die genaue Höhe der vorzunehmenden Abwertungen hängt von den weiteren politischen Entwicklungen
      der kommenden Wochen und Monate ab. . . .

      http://www.prokon.net/content/wp-content/uploads/161109_PM-P… s. PM 9.11.'16

      PS: Wie tatsächlich Interessierte schon seit über einem halben Jahr wissen,
      betrug die Projekt-Pipeline dort einen hohen 1-stelligen Mio.-Wert.
      Avatar
      schrieb am 05.02.17 16:58:12
      Beitrag Nr. 8.078 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.243.239 von querdenker06 am 05.02.17 15:52:02
      Zitat von querdenker06: . . . Ist das jetzt Ihr Ernst?!
      Die ganzen Beiträge, min. 10-15 links zu Ökostromzertifikaten und zur Stromkennzeichnung* anderer Ökostromanbieter,
      Gott weiß was für Aussagen zu Prokon Strom,
      mehrer Anrufe bei unterschiedlichen Anbietern . . .

      Immer schön ehrlich bleiben, auch wenn's anscheinend schwer fällt.

      Die doppelte Anzahl der Links (durch Wiederholungen) entstand nur, weil Sie die Hälfte im ersten Anlauf nicht nutzten !

      *=falsch; das bezog sich lediglich auf die unlogische Behauptung von einem gewissen @QD06:
      PROKON Polen sich wohl hinter den 54,5% Öko-Strom ohne EEG verbirgt
      aus 2015... und Erzeugung in Deutschland...;
      Da hilft Ihnen/uns auch kein himmlischer Beistand mehr.
      Avatar
      schrieb am 05.02.17 18:52:49
      Beitrag Nr. 8.079 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.243.164 von salix am 05.02.17 15:30:03Ein ganz phantastischer Film, so kraftvoll so viel positive Energie so viel Hoffnung und Vertrauen in die Zukunft, und so viel gemeinsamer Wille es anders, neuer besser machen zu wollen. Prokon ein wirklich klasse Unternehmen und nach dem Neustart als eG noch viel besser.

      Da kamen aber nur die beiden Vorstände und wichtige Mitarbeiter der proken eG zu Wort. Natürlich ist für die Prokon ein klasse Unternehmen. Neu, saubere und moderne Arbeitsplätze. Man ist Teil einer großen Bewegung hin zu einer besseren Energieversorgung. Auch und gerade in der Insolvenz hat man es trotzdem geschafft jedes Jahr wieder neue Windparks ana Netz zu bringen. In 2015 mitten in der Insolvenz 22 MW in Polen.:)

      Jetzt dank 70-80% Bankfinanzierung 130 MW in Deutschland.

      Also als Arbeitnehmer oder Angestellter, was für einen Grund sollte man haben über prokon zu klagen? Aus Arbeitnehmersicht lief es in der Vergangenheit gut (es sei denn alles was damals über das Betriebsklima erzählt wurde war zumindest teilweise gelogen), auch in der Insolvenz lief es nicht schlecht (wenn man nicht gerade im Bereich Werbung oder bei der PPÖ beschäftigt war), jezt aktuell läuft es gut, und warum sollte es in Zukunft schlecht laufen.

      Nur was sagen alle die im Werbefilmchen zitierten Mitarbeiter, wenn ein Genosse auf sie zukommt mit folgender Frage:

      Ich finde es ja schän, daß es euch und Prokon so gut geht. Ich habe aber aktuell 10.000 € meiner Altersvorsorge in Geno Anteilen. Wann bekomme ich für die zum ersten mal eine Ausschüttung, was passiert wenn ich aus persänlichen Gründen die in diesem Jahr kündige. Bekomme ich die nach 3 Jahren ohne Probleme zu 100% zurück?

      Wenn alle im Film aufgetauchten Personen, also die beiden Vorstände und die anderen Mitarbeiter mal gezwungen wären auf diese Frage zu antworten, ist das Bild von prokon dann immer noch so positiv, so voller kraft und Optimismus, oder werden die Personen dann ganz schnell ganz dünnhäutig und fangen an mit äh....

      Werbung und Realität, sind häufig 2 verschiedene Dinge, vor allem wenn man ganz unterschiedliche Sichtweisen hat. Einmal gut bezahlte Mitarbeiter, die ihren Arbeitsplatz behalten haben, einmal ein Anleger, bei dem es um seine Altersvorsorge geht, und der noch nicht weiß ob, wann und wie er die zurück bekommt. Da ist dann die selbe Prokon eG auf einmal eventuell alles andere als toll.
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      Avatar
      schrieb am 05.02.17 19:32:56
      Beitrag Nr. 8.080 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.243.992 von querdenker06 am 05.02.17 18:52:49
      Zitat von querdenker06: Ein ganz phantastischer Film, so kraftvoll so viel positive Energie so viel Hoffnung und Vertrauen in die Zukunft, und so viel gemeinsamer Wille es anders, neuer besser machen zu wollen. Prokon ein wirklich klasse Unternehmen und nach dem Neustart als eG noch viel besser. [...]


      Wo nehmen Sie denn in dem Filmchen positive Energien wahr? An dem nervösen Auf- und Abwippen von von Stechow? Dem Mantra vom "Jeden-Tag-wieder-neu-anfangen"? Oder der fast schon verzweifelten Feststellung, dass Prokon anders sei, leidenschaftlicher.

      Aber vielleicht mangelt es mir an den nötigen Antennen ... ;) Ich frage mich eher, wer für diese (aus PR-Perspektive) gruseligen Texte verantwortlich ist.
      12 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 05.02.17 20:08:40
      Beitrag Nr. 8.081 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.244.202 von salix am 05.02.17 19:32:56Ich habe mich "mit der positiven" Energie ja auch auf die Sicht eines Mitarbeiters bezogen.

      Positive Energie aus Sicht eines Genossen finde ich z.B. in den Geschäftsberichten der GREENPEACE ENERGY EG. Da steht z.B. auf Seite 56 des Geschäftsberichts für 2015:

      "...durch eine Ausschüttung von 4,5% auf das ausschüttungsrelevante Geschäftsguthaben an die
      Genossenschaftsmitglieder auszuschütten."

      Auch bei der EWS Schönau findet man aus Sicht der Genossen positve Energie.

      Da steht zur Generalversammlung am 01.07.2016 (also ebenfalls für das Geschäftsjahr 2015) unter Topp 5 Unterpunkt b Ergenisverwendung:

      "Ausschüttung an Mitglieder (3,5 % Dividende) 1.213.401,00 €"

      Also 4,5% "Dividende" Greenpeace, und immerhin 3,5% bei der EWS.

      Bei Prokon sieht man da wohin man blickt nur rote Zahlen, aber keine Sorge es ist ja noch genügend Liquidität vorhanden (fragt sich nur für wie lange). Um da auch mal was grünes zu sehen und eine Generalversammlung wo unter Topp x mal bei Ergebnisverwendung Ausschüttung von x,y Prozent steht also da braucht der Prokoner Genosse in der Tat sehr viel positve Energie weil er muß sehr weit in die Zukunft blicken. Ob die bei den alten Genossen noch lange genug vorhanden ist?

      Und ja solange die von Prokon ihren Genossen nicht auch wenigstens etwas in Sachen Ausschüttung anbieten können, sollten sie sich mal überlegen ob es sinnvoll ist solche unfreiwillig komischen Videos online zu stellen. Auch wie toll ist es bei Prokon, wirkt in der Tat sehr komisch wenn man für die Eigentümer immer nur Verluste präsentieren kann.

      Ich wage mal zu behaupten auch bei Greenpeace und der EWS ist es für die Mitarbeiter ganz toll und alle sind froh für ein so klasse Unternehmen zu arbeiten. Mit einem kleinen aber feinen Unterschied. Dank vernünftiger Ausschüttungen dürften auch die Eigentümer (Genossen) mit überwältigender Mehrheit ebenfalls davon überzeugt sein, daß es sich bei ihrer Geno um ein tolles Unternehmen handelt.

      Mal sehen ob und wann da bei Prokon eventuell der große Knall kommt.
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      schrieb am 05.02.17 20:52:25
      Beitrag Nr. 8.082 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.244.358 von querdenker06 am 05.02.17 20:08:40
      Zitat von querdenker06: Ich habe mich "mit der positiven" Energie ja auch auf die Sicht eines Mitarbeiters bezogen.

      Ok - danke für die Erläuterungen, ich war etwas verwirrt aufgrund Ihrer Lobhudelei ohne Ironie-Smiley.

      Zitat von querdenker06: Und ja solange die von Prokon ihren Genossen nicht auch wenigstens etwas in Sachen Ausschüttung anbieten können, sollten sie sich mal überlegen ob es sinnvoll ist solche unfreiwillig komischen Videos online zu stellen. Auch wie toll ist es bei Prokon, wirkt in der Tat sehr komisch wenn man für die Eigentümer immer nur Verluste präsentieren kann.

      "Unfreiwillig komisches Video"? Naja, wenn man es mit Humor nimmt ... Ich fand es zum Zeitpunkt des Erscheinens fast schon dreist. Letztendlich passt es in meine Schublade der desaströsen Außenkommunikation dieser "noszentrischen" Genossenschaft.

      Und ich betrachte eine desaströse Außenkommunikation allgemein als Indikator dafür, dass es im operativen Geschäft ganz und gar nicht gut läuft.

      Übrigens spricht Prokon auf seiner polnischen Seite (http://www.prokon-pl.net/index.php?option=com_content&view=a…) nach wie von von "gute[n] Rahmenbedingungen für die PROKON Unternehmensgruppe, um in Polen Windparks zu errichten und zu betreiben."
      :look:
      10 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 05.02.17 21:19:34
      Beitrag Nr. 8.083 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.244.589 von salix am 05.02.17 20:52:25Bei Prokon war und ist doch immer alles ganz toll.

      Nur wenn es um die Frage geht wann und wie sich diese tolle eG, Speerspitze der Energiewende, größte Energiegenossenschaft Deutschlands, super trouper dings da bums da mal für die Eigentümer bzw Genossen rechnen soll, dann wird es ganz stille.

      Und jedesmal wenn ich sage es wäre langsam aber sicher mal an der Zeit, das die Genossenschaft da mal mit klaren Aussagen rüber kommt, dann kommt Herr Lange und zitiert aus mehreren hundert Seiten Inso. Plan, Gutachten und und und, und kommt dann mit merkwürdigen Ausreden, warum weder Vorstand noch Aufsichtsrat bisher dazu in der Lage waren etwas fundiertes zu sagen.

      Okay mag ja jede Menge Gründe geben, wieso weshalb warum das bisher nicht möglich war.

      Ein möglicher Grund könnte sein, je früher man da den Genossen von Prokon reinen Wein einschenkt, sprich Ihnen die ungeschminkte Wahrheit erzählt, um so früher werden sie erkennen, daß sie wahrscheinlich deutlich besser gefahren wären, wenn sie sich für den Investoreninsolvenzplan entschieden hätten.

      Was wäre denn in Sachen Energiewende gewesen, wenn EnBW den Laden gekriegt hätte, und die Gläubiger, die unbedingt auch in Zukunft Teil der Energiewende in Bürgerhand sein wollen, ihre längst ausgezahlte Quote genommen hätten und z.B. in die Greenpeace eG oder die EWS Schönau eG oder eben eine andere Energiegenossenschaft gesteckt hätten?

      Na ja noch-n-zocker und Heli Ben sowie ettliche andere hätten keine Möglichkeit gehabt billig in eine Anleihe der Prokon eG einzusteigen. Noch-n-zocker und Heli Ben hatten aber keinen Einfluß auf die Gründung der prokon eG.

      Hinter der Proken eG stand und steht aber ein Bankenkosortium. Die hätten mit ihren Finanzierungen schon in die Röhre geschaut, falls die Prokon eG nicht gewonnen hätte. Könnte es sein, daß die eventuell etwas mehr Einfluß auf die gründung hatten?!

      Da gab es ja z.B. drei Akteure, die in Summe für 3 Millionen Genossenschaftsanteile zum Nennwert aufkaufen wollten, unter anderem die GLS.

      Werden nicht alle drei in Zukunft von der prkon eG profitieren? Also ich sehe schon ettliche Gewinner der Prokon eG. Nur die Genossen kann ich bisher beim besten Willen nicht unter den Gewinnern aus machen.

      Waren die, die damals lauthals Werbung für die Prokon eG gemacht haben einfach nur blöd, hatten sie einfach nur Pech und wurden von den z.B. Ereignissen in Polen überrascht, oder war ihnen von Anfang an mehr oder weniger klar, das mit der Prokon eG nicht umbedingt die Genossen gewinnen, andere dafür aber definitv.
      9 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 05.02.17 22:02:04
      !
      Dieser Beitrag wurde von MODernist moderiert. Grund: Provokation
      Avatar
      schrieb am 05.02.17 22:53:08
      Beitrag Nr. 8.085 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.242.597 von querdenker06 am 05.02.17 12:49:13
      Zitat von querdenker06: . . . Was wäre denn, wenn sich Prokon sagen wir mal in den nächsten 5 Jahren immer mehr aufspaltet
      und auf einen Crash bei der Anleihe vorbereitet.
      Alle neu gebauten Windparks werden in Tochterfirmen ausgelagert,
      auch alle anderen Bereiche die man selber bahalten will, werden geschickt ausgelagert.
      Die Projektpipeline, die technische Betriebsführung, Projektierung und bau von Windparks, (Prokon Strom?).
      Wenn dieser Prozess ausreichend abgeschlossen ist, geht man auf die Anleihegläubiger zu und sagt
      also Leute entweder Abwertung der Anleihe um xy % oder Insolvenz der Mutter mit für euch deutlich höheren Verlusten. . . .
      ? ? ?

      Passendes Urteil von @QD06, wenn Foristen bei (i.I.) GERMAN PELLETS GmbH oder KTG-AGRAR SE u. KTG-ENERGIE AG
      so etwas posteten: Schwachsinn ! ! !

      Die aktuell ca.38T Genossen ca.-1T spät eingetreten also ursprünglich ca.37T starteten fast alle mit der Anleihe;
      abzüglich ca.3,5T getauschte in Anteile sind ca.33,5T Mitglieder als mittel- bzw. langfristige Halter der Schuldverschreibungen.
      Deren eG-Anteil als GR-Quote beträgt nur 23,3%,
      zeitversetzt in Wertpapier gewandelte aber rückwirkend seit 1.8.'15 bis 24.6.'17 34,5%,
      bis 24.6.'18 32,0%, bis 24.6.'19 29,5%, bis 24.6.'20 27,0%, bis 24.6.'21 24,6%, bis 24.6.'22 22,1%...

      Lt. @QUERDENKER sollen die sich womöglich dann auf der zweiten Seite Ihrer Anlage schädigen lassen;
      z.B. 1/5 oder 1/4 oder 1/3.

      PS: An Stelle der institutionellen Investoren für die ca.90Mio. Nennwert Nicht-bezogene würde ich ganz entspannt antworten:
      Gerne, wir sind nach den max.50 Mio.€ für vorrangig Banken-Konsortium immer noch gut AV-besichert
      mit den Bestands-Windparks in DE+PL.
      Wenn die Genossen der Erpressungs-Strategie eines @QD gefolgt sind,
      und nun ihr EK vernichten wollen, bitte.
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 05.02.17 23:03:53
      Beitrag Nr. 8.086 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.244.823 von V.L.-HH am 05.02.17 22:02:04Wann hat sich der alte und neue Vorstand jemals konkret zum Thema Ausschüttungen geäußert?

      Wenn jemand sagt, die Gewinne im Geschäftsjahr 2016 können nicht ausgeschüttet werden weil damit die gesetzliche Rücklage aufgefüllt werden muß, dann war und ist das ein sehr konkrete Aussage. Bedeuted ganz klar keine Ausschüttung in 2017.

      Wenn darauf aufbauend aber die Aussage kommt, die Gewinne in 2017 könnten zum erstenmal in 2018 für eine erste kleine Ausschüttung genutzt werden, diese Aussage aber gleich wieder mit einem Vorbehalt versehen wird, dann ist das wenig konkret.

      Da ich keine Ahnung habe, wie die Definition für erste kleine Ausschüttung lautet, sind das 0,5% oder sogar 2% oder sogar mehr, würde ich sagen die Aussage ist nicht nur wenig konkret sondern schwammig bis zum abwinken.

      So und jetzt zeigen Sie mir mal wann und wo sich der alte und/oder neue Vorstand jemals deutlich konkreter zum Thema Ausschüttungen geäußert hat. Und ganz nebenbei selbst wenn da jemals etwas mehr gesagt worden wäre, ist das aktuell eh alles für die Tonne und in Punkte Ausschüttungen ist das optimistischte was ich bis vor kuzem gehört habe ihr Prognose, das es eventuell so um das Jahr 2000 erstmals klappen könnte.

      Es gab für 2016 zwei Gewinnprognosen (also das Jahr in dem gewinne eh nicht ausgeschüttet werden, weil in die Rücklagen), die beide als vollkommen unrealistisch kassiert werden mußten!

      Das einzige was im Moment steht ist die Gewinnwarnung wo ein mittlerer zweistelliger Verlust angekündigt wird. Ja was denn? 30 Mio, 50 Mio oder 70 Mio ist ja alles im Bereich mittlerer zweistelliger Verlust. Und kommt das als neuer Verlust in 2016 d.h. on topp auf die bereits aufgelaufenen Verluste oder ist mit diesem mittleren 2 stelligen Verlust der Gesamtverlust zum Ende des Geschäftjahres 2016 gemeint?!

      Der Gesamtverlust per 31.12.2016 liegt zwischen 30 Mio gesamt was ja noch im mittleren zweistelligen bereich wäre und 16 Mio Verlustvortrag + 70 Mio neuer Verlust im mittleren 2 stelligen Bereich was einem gesamtverlust von 86 Mio per 31.12.2016 macht.

      Zwischen am Ende 30 und am Ende 86 Millionen Gesamtverlust per 31.12.2016 ist eigentlich alles durch von Stechow´s aktuelle Aussagen abgedeckt. Ist eine etwas große Bandbreite wenn man Anfang Februar 2017 Interviews gibt und nicht etwas konkreter werden kann.

      Wobei wenn ich mir die Aussagen gegenüber dem Handelsblatt ansehe, spekluliere ich mal es geht in die Richtung 50-70 Millionen neue Verluste und somit am Ende Richtung 66 - 86 Mio Gesamtverlust!

      Was wollten Sie aufholen Herr Lange?

      50 - 60 Millionen in 2017 - 2019 na wenn das mal reicht.
      Avatar
      schrieb am 05.02.17 23:27:41
      Beitrag Nr. 8.087 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.244.994 von V.L.-HH am 05.02.17 22:53:08Ach sie halten solche Überlegungen für völlig unrealistisch?

      Na sagen sie das nicht mir, sagen sie das mal den Markteilnehmern. Da scheint man sich nämlich solche oder ähnliche Überlegungen zu machen, oder warum glaube sie fällt die Anleihe auf Kurse von 75% und darunter?

      So tiefe Kurse sind nur möglich, wenn der markt mit einem relativ hohen Ausfallrisko rechnet, und da gibt es wiederum nur zwei Möglichkeiten. Entweder die Markteilnehmer rechnen damit, das Vorstand und Aufsichtsrat der Prokon eG sagen wir mal in wirtschaftlichen Fragen ziemlich bescheuert sind, und somit das Ding gegen die Wand fahren und oder es werden Szenarien durchgespielt, bei denen sich die prokon eG irgendwie aus der verantwortung für die Anleihe drückt.

      Gut Variante drei wäre weder das Eine noch das Andere. Die Kapitalmarktkomunikation dieser "super Geno" wird schlicht als so grottenschlecht eingestuft, daß Anleger wenn überhaupt erst bei Kursen so um die 75% oder darunter zugreifen.

      Fakt Herr Lange ist, wenn es um eine wirtschaftliche Beurteilung der Prokon eG geht, dann fällt der Markt im moment ein sehr eindeutiges Urteil. Schrott.

      Wenn sie sagen wie gut angeblich alles in ihrgendwelchen Plänen oder Veröffentlichungen kommuniziert wurde, na gut dann wurde eben Schrott kommuniziert. Entweder weil man nicht das gesagt hat, was der Markt hören wollte, oder weil das was man gesagt hat inzwischen nicht mehr gilt und von einer neuen, deutlich schlechteren Situation abgelöst wurde. So oder so Schrott.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 06.02.17 00:01:59
      Beitrag Nr. 8.088 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.244.691 von querdenker06 am 05.02.17 21:19:34
      Zitat von querdenker06: . . . Hinter der Proken eG stand und steht aber ein Bankenkosortium.
      Die hätten mit ihren Finanzierungen schon in die Röhre geschaut, falls die Prokon eG nicht gewonnen hätte.
      Könnte es sein, daß die eventuell etwas mehr Einfluß auf die gründung hatten?!
      Da gab es ja z.B. drei Akteure, die in Summe für 3 Millionen Genossenschaftsanteile zum Nennwert aufkaufen wollten,
      unter anderem die GLS.
      Werden nicht alle drei in Zukunft von der prkon eG profitieren? *
      Also ich sehe schon ettliche Gewinner der Prokon eG. . . .
      ?

      Fakten hingegen sind bekanntlich:

      Die alten Banken COMMERZ / DKB / NORDLB / SPARKASSE BREMEN haben sich aus der PRE-Finanzierung zurück gezogen...,
      von 1 Jahr vorher ca.77Mio., Inso.antrag ca.54Mio., Inso.eröffnung ca.50Mio., Inso.ende ca.36Mio.,
      zuzüglich weitere Abbezahlungen z.31.12. '15 u '16 !

      Wenn GLS u. NATURSTROM u. EWS zusammen ca.2,4Mio.€ Geno.-Anteile halten, dann sind das ca.1% !
      * Keine Dividende für 2.Hj.2015, 2016, 2017, 2018, Mini für 2019 nach @VL-Hbg.; allerdings keine nach @QD06 !

      GLS-Bank hat wohl gleich nach der Gründung die beiden Erweiterungen Wahnwegen Q4'15 u. Lindendorf Q1'16 finanziert:
      1+2= 3WEA a 2MW = 6MW ergo ca.12Mio.€ x 80%FK <10Mio.€ !

      HSH-Nordbank hat erst in Q4'16 <80Mio.€ für Gagel zur Verfügung gestellt !

      Das 4er-Konsortium hat erst in Q4'16 eine Betriebsmittel-L i n i e (Puffer Zins+Tilgung-Anleihe) <50Mio. zur Verfügung gestellt !
      Avatar
      schrieb am 06.02.17 00:33:14
      Beitrag Nr. 8.089 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.245.081 von querdenker06 am 05.02.17 23:27:41
      Zitat von querdenker06: Ach sie halten solche Überlegungen für völlig unrealistisch?
      Na sagen sie das nicht mir, sagen sie das mal den Markteilnehmern.
      Da scheint man sich nämlich solche oder ähnliche Überlegungen zu machen,
      oder warum glaube sie fällt die Anleihe auf Kurse von 75% und darunter? So tiefe Kurse sind nur möglich,
      wenn der markt mit einem relativ hohen Ausfallrisko rechnet, und da gibt es wiederum nur zwei Möglichkeiten.
      Entweder die Markteilnehmer rechnen damit,
      das Vorstand und Aufsichtsrat der Prokon eG sagen wir mal in wirtschaftlichen Fragen ziemlich bescheuert sind,
      und somit das Ding gegen die Wand fahren und
      oder es werden Szenarien durchgespielt, bei denen sich die Prokon irgendwie aus der verantwortung für die Anleihe drückt.
      ?

      Das Ding ist für normale M-Bond-Maßstäbe einfach "unsexy".

      Fa. aus der Pleite..., eine eG statt Kapital-Ges..., nur 3,5%..., auch noch ratierlich..., mit 500Mio.€ eine Null zuviel...
      = alles eher ungewohnt; zwar nicht einzeln, aber in der Kombi. ein Novum.

      Dazu kam, für mich unverständlich der Start am 1.8.'15 mit schon geringem Verlust -Vortag vom 31.7.'15.
      zuzüglich nochmals zum 31.12.'15, verwunderlich z.30.6.'16, noch verwunderlicher z.31.12.'16 !

      Wenn es per 30.6.'17 ein pos. Zwischen-Ergebnis gäbe, zum 31.12.'17 eine pos. Prognose die eingehalten würde,
      steigt dann der Kurs ab Q2'18 auf 80-85 (Jahr später 89) Punkte.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 06.02.17 11:37:41
      Beitrag Nr. 8.090 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.245.210 von V.L.-HH am 06.02.17 00:33:14besser:

      Dazu kam, für mich unverständlich der Start am 1.8.'15 mit schon geringem Verlust -Vortrag vom 31.7.'15.
      zuzüglich nochmals zum 31.12.'15, verschärfend z.30.6.'16, noch verschärfender z.31.12.'16 !


      Die zu euphorischen rd.37T Genossen fast identisch Anleihe-Bezieher sind doch selber schuld,
      haben in der Regel aber ohnehin eine mittel/langfristige PRE-Verweildauer geplant; samt vererben.
      Wenn, wovon ich weiter ausgehe, Zins+Tilgung immer pünktlich in voller Höhe fließen, alles okay.
      Und nach den beiden für theoretisch Rücklage Dividenden-gesperrten Geschäftsjahren 15' u. '16
      wird man wg. des praktisch angehäuften Minus wohl noch mind.'17 u. '18 gar '19 an die Wartezeit dranhängen müssen.
      Das nennt man tw. Pech, allerdings "vorher mehrfach darauf hingewiesenes unternehmerisches Risiko".

      Also sind die anderen 2 Gruppen interessant:

      Das ENBW-Angebot war unter dem Argument die gesamte Liqui. bis Ende 2015 bereits ausgekehrt sehr vorteilhaft.
      Was jedoch bedeutet das bis heute für in der 2.GV-Abstimmung Nicht-Anwesende/Vertretene außer auch selber Schuld,
      bzw. Unterlegene.

      Es gab ca.8T freie Bezieher a im Schnitt ca.8T€ (34,5% aus Durchschnitt ca.23T€ GR) = ca.64Mio.€.
      Bis Ende Januar wurden rd.33Mio.€* Nominalwert gehandelt sprich ungefähr das halbe Volumen bzw. der Hälfte dieser Ex-GRI.
      *abzüglich wenige Spekulanten die nur kurzzeitig einstiegen
      Von Mitte Juli bis Mitte Nov. verkauften geschätzt 2,5T zu gemitteltem Kurs cirka 85%.
      Das Delta hier entspricht ziemlich genau der Umrechnung ein paar Punkte schlechtere Gesamt-Quote von ENBW...
      Von Mitte Nov. bis Anfang Feb. verkauften geschätzt 1,5T zu gemitteltem Kurs cirka 77%...
      Dieser noch eher begrenzte Gläubiger-Kreis hat, nach einmalig 3,5% Zinsen p.a. für 14,5 Monate Mitte Okt.,
      ein ergo sein D e f i z i t realisiert.
      Das wiederholt sich nun wöchentlich, für mind.100 Personen.

      Es gibt rd.18T Nicht-Bezieher mit rd.90Mio.€ Ansprüchen = je rd.5T€.
      Zu welchem Kurs wurde/wird da abzüglich Verw.kosten bis spätestens 20.6.'17 stellv. verkauft (außerbörslich) ?

      @QD06
      Lassen Sie einfach endlich Mal den Vorstand, nach dem gerade abgelaufenen ersten vollen Geschäftsjahr, seine Arbeit machen.
      D.h. Grenzüberschreitend über ein Dutzend Bilanz-Erstellungen, mit Testaten für beide quasi Holdings u. den Konzern.
      Dort wird intern die alte momentan und zukünftig viel zu optimistische Planung aus der Inso. bestimmt nachjustiert.
      Dann wird auf der Generalversammlung im April mit dem Bericht '16 die Prognose '17 verkündet, Perspektive '18.
      Über die schlechte Situation samt bescheidenem Ausblick können wir wenn tatsächlich vorliegend genüsslich herfallen.
      Als Konsequenz folgt womöglich gleich im Mai eine Rating-Abstufung der Geno., optional der Anleihe der eG.
      Avatar
      schrieb am 07.02.17 13:10:12
      Beitrag Nr. 8.091 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.244.691 von querdenker06 am 05.02.17 21:19:34
      Zitat von querdenker06: . . .
      Hinter der Proken eG stand* und steht aber ein Bankenkosortium.
      Die hätten mit ihren Finanzierungen schon in die Röhre geschaut**, falls die Prokon eG nicht gewonnen hätte.
      Könnte es sein, daß die eventuell etwas mehr Einfluß auf die gründung hatten?!
      . . .
      ?

      Fakten sind bekanntlich hingegen:

      * "Banken-Konsortium" Fehlanzeige...

      Inso.gutachten vorl.IV Fach-RA Dr.D.P. v.27.4.'14 zur Inso.eröffnung 1.5.'14
      . . . Nach den bisher vorliegenden Unterlagen sind 17 dieser 43 Windparks noch an diese Kreditinstitute sicherungsübereignet:
      Commerzbank AG 14.018.226 €
      NORD/LB 9.734.988 €
      DKB Deutsche Kreditbank AG 17.820.512 €
      Sparkasse Bremen 2.600.000 €
      Gesamt 44.173.726 €
      Darüber hinaus bestehen aus herausgereichten Bürgschaften diverse Eventualverbindlichkeiten gegenüber den genannten
      und der UniCredit Bank AG, der Landesbank Baden-Württemberg und der Sparkasse Westholstein,
      die jedoch durch verpfändete Bankguthaben in Höhe von EUR 7.166.591,10 besichert sind.
      Die Sicherungsübereignungen erfolgten im Zusammenhang mit der früheren Kreditfinanzierung der Windparks,
      welche die Schuldnerin in den letzten Jahren durch das akquirierte GR-Kapital sukzessive überwiegend abgelöst hat. . . .


      Inso.bericht IV Fach-RA Dr.D.P. v.13.7.'15 zur 1.GV 22.7.'14
      . . . Wie bereits eingangs ausgeführt (vgl. III.9), habe ich mich mit den Kreditinstituten zu Verfahrensbeginn verständigt,
      bereits aus Praktikabilitätsgründen den gesamten Zahlungsverkehr weiter über die dortigen Konten laufen zu lassen.
      Die finanzierenden Banken haben zugesagt, ihre Kreditforderungen bis auf weiteres nicht fällig zu stellen.
      Zur Ablösung der Absonderungsrechte der Banken
      – neben den Sicherungsübereignungen liegen im Übrigen auch Sicherungszessionen an den Einspeisevergütungen vor –
      werden Zins- und Tilgungsleistungen aus den jeweils vereinnahmten Vergütungen weiter in normalem Umfang durchgeführt.
      Bei weiterer planmäßiger Tilgung ist davon auszugehen, dass die Bankschulden in etwa zwei Jahren vollständig getilgt
      und die Windparks dadurch von Sicherungsrechten frei werden. . . .


      Inso.plan IV Fach-RA Dr.D.P. v.21.5.'15 zur 2.GV 2.7.'15
      . . . Unbeschadet der vorstehenden Planregelung haben sich die folgenden Gläubiger . . . bereit erklärt,
      die zu ihren Gunsten bestellten Sicherheiten an den von den Kreditinstituten finanzierten Windenergieanlagen
      nebst Sicherungszessionen in der Form zu tauschen,
      dass die Schuldnerin den Kreditinstituten Höhe ihrer Gesamtforderungen von € 36,266 Mio. per 31.07.2015,
      dem voraussichtlichen Tag der Aufhebung des Insolvenzverfahrens,
      Guthaben bei Kreditinstituten in Höhe eines identischen Betrages von € 36,266 Mio. verpfändet.
      Die Kreditinstitute werden die vertraglich vorgesehenen Tilgungsleistungen von diesen verpfändeten Guthaben abbuchen.
      Für die von der Schuldnerin zu leistenden Zinsen werden den Kreditinstituten anteilige Sicherheiten bestellt.
      Die Kreditinstitute haben ihr Einverständnis zu diesem Vorgehen unter der aufschiebenden Bedingung
      der Rechtskraft des Planbestätigungsbeschlusses erklärt.
      Die hiermit von den Kreditinstituten freigegebenen Sicherheiten stehen als Sicherheit für die Anleihe zur Verfügung. . . .


      Für meine Interpretation handelt es sich hierbei um 4 voneinander unabhängig agierende Banken !

      ** Die einzeln s o oder s o 100% zeitnah erhalten (hätten).
      Avatar
      schrieb am 07.02.17 13:45:13
      Beitrag Nr. 8.092 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.244.691 von querdenker06 am 05.02.17 21:19:34
      Zitat von querdenker06: . . .
      Hinter der Proken eG stand und steht aber ein Bankenkosortium.
      Die hätten mit ihren Finanzierungen schon in die Röhre geschaut,
      falls die Prokon eG nicht gewonnen hätte.
      Könnte es sein, daß die eventuell etwas mehr Einfluß auf die gründung hatten?!
      . . .
      ?

      Fakten sind bekanntlich hingegen:

      Inso.plan IV Fach-RA Dr.D.P. v.21.5.'15 zur 2.GV 2.7.'15
      . . . Für vier weitere Windparks in Deutschland,
      die in 2015 eine Genehmigung nach dem Bundesimmissionsschutzgesetz („BImSchG“) erhalten werden bzw. bereits haben,
      wurden konkrete Finanzierungsgespräche mit Kreditinstituten geführt.
      Für 2 dieser 4 Windparks mit in Summe 6MW Nennleistung (3 WEA Vestas V90) liegen Finanzierungszusagen einer Bank* vor.
      Für die beiden anderen, deutlich größeren Windparks mit in Summe 21 WEA und 64,5MW Nennleistung
      wird das neue Management der Schuldnerin nach Aufhebung des Insolvenzverfahrens die Umsetzung der Finanzierung
      dieser Projekte voraussichtlich zügig finalisieren können. . . .


      Auch *GLS-Bank <10Mio. (Q4'15) für Erweiterungen Wahnwegen / Lindendorf
      u. HSH-Nordbank <80Mio. (Q3'16) für Gagel zuzüglich verschoben Koßdorf
      waren weil jeweils nur einzeln immer k e i n Konsortium !

      Es gibt bis dato lediglich ein 4-er Konsortium für <50Mio. Betriebsmittel-Linie... (Q3'16); quasi "Anleihe-Puffer (Zins+Tilgung)".
      Avatar
      schrieb am 07.02.17 14:12:50
      Beitrag Nr. 8.093 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.244.691 von querdenker06 am 05.02.17 21:19:34
      Zitat von querdenker06: . . .
      Hinter der Proken eG stand und steht aber ein Bankenkosortium.
      Die hätten mit ihren Finanzierungen schon in die Röhre geschaut, falls die Prokon eG nicht gewonnen hätte.
      Könnte es sein, daß die eventuell etwas mehr Einfluß auf die gründung hatten?! *
      . . .
      ?

      Wenn Sie typischerweise schon keine Belege zu angeblich "mächtigen Akteuren im Hintergrund" liefern können...
      dann wird eine Nennung von passenden Indizien erwartet !
      Wer von denen soll das gewesen sein ?
      Alt: DKB oder NORDLB oder COMMERZ oder SPARKASSE BREMEN
      Alt: VOLKS&RAIFFEISEN ITZEHOE Geschäfts-Kto.
      Neu: VOLKS&RAIFFEISEN ITZEHOE (lediglich Strom-Kunden-Kto.)
      Neu: GLS (incl. Geschäfts-Kto. aber ohne Strom-Kunden-Kto.) oder HSH oder unbekannt von den/die 4

      Oder beruht Ihre mal wieder sehr steile ganze FrageBehauptung auf der kleinen unbedenklichen Tatsache,
      das W.S. der 1.Vors.-FvPe.V. (später parallel stellv.AR-Vors.-PREeG) schon früher guter Privat-Kd. bei der GLS als auch eG war.

      PS: Genau von Ihnen stammt doch bereits die Unterstellung, sinngemäß
      PRE Interims-Vorstände Peppmeier u. Knaup haben sich von GLS-Vorstand Jorberg aus Bochum
      durch Konditionen über Markt-Durchschnitt über den Tisch ziehen lassen.
      Avatar
      schrieb am 07.02.17 14:54:49
      Beitrag Nr. 8.094 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.244.691 von querdenker06 am 05.02.17 21:19:34
      Zitat von querdenker06: . . .
      Da gab es ja z.B. drei Akteure, die in Summe für 3 Millionen Genossenschaftsanteile zum Nennwert aufkaufen wollten,
      unter anderem die GLS.
      Werden nicht alle drei in Zukunft von der prkon eG profitieren?
      Also ich sehe schon ettliche Gewinner der Prokon eG.
      Nur die Genossen kann ich bisher beim besten Willen nicht unter den Gewinnern aus machen.
      . . .
      ?

      Angenommen GLS eG + NATURSTROM AG + EWS eG haben in dem nur sehr kurzen Zeitfenster Ende Juni'15 tatsächlich
      jeder für max.1Mio.€ GRI Geno.Willenserklärungen auf/ab-geschwatzt;

      Was zählbares nützt denen das dann genau:

      Vorerst k e i n e Dividende, halbe frühestens 06'20* oder später**
      in der Theorie nicht lt. PREeG-Satzung für die Jahre '15+'16 wg. Rücklagen-Zuführung,
      in der Praxis nicht ebenfalls '17+'18 wg. Verlust-Vorträgen gemäß *@VL-Hbg., weiter '19 gar '20 gemäß **@QD06 !

      Hat, wenn ja wo, seit Anfang 08'15 bis Ende 01'17 als in 1,5 Jahren irgendeine Zusammenarbeit (s. große Hoffnung @WMW)
      zwischen PRE und NATURSTROM alternativ EWS stattgefunden...
      Falls wider Erwarten bis jetzt unbekannterweise doch, warum sollte diese dann automatisch einseitig gewesen sein,
      gleich Vorteil ANDERER ergo Nachteil PROKONER.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 08.02.17 09:15:27
      Beitrag Nr. 8.095 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.259.661 von V.L.-HH am 07.02.17 14:54:49"Angenommen GLS eG + NATURSTROM AG + EWS eG haben in dem nur sehr kurzen Zeitfenster Ende Juni'15 tatsächlich jeder für max.1Mio.€ GRI Geno.Willenserklärungen auf/ab-geschwatzt;

      Was zählbares nützt denen das dann genau: Vorerst k e i n e Dividende, halbe frühestens 06'20* oder später** in der Theorie nicht lt. PREeG-Satzung für die Jahre '15+'16 wg. Rücklagen-Zuführung, in der Praxis nicht ebenfalls '17+'18 wg. Verlust-Vorträgen gemäß *@VL-Hbg., weiter '19 gar '20 gemäß **@QD06 !

      Prokon Genussrechte | wallstreet-online.de - Vollständige Diskussion unter:
      http://www.wallstreet-online.de/diskussion/1188420-8091-8100…

      Genau das ist doch die gute Frage.

      Direkt nützen allen drei die Geno Anteile überhaupt nichts! Keine vernünftige Ausschüttung, und schlimmer noch wahrscheinlich sogar erst einmal Verluste, die dazu führen, daß zumindest kurzfristig keine Rückzahlung in voller Höhe möglich ist.

      Waren die Drei also so blöd, haben das nicht gewußt oder zumindest geahnt, und somit einfach aus Spaß an der Freude (Prokon ist ja so toll und wichtig) so um die 1 Million (falls das Angebot voll ausgenutzt wurde und zu gleichen teilen auf die Drei verteilt ist) in Geno Anteile investiert.

      Oder waren und sind die Drei "Gutmenschen" bzw. "Gutfirmen" die einfach mal ein Milliönchen für die gute Sache springen lassen, auch wenn diese Million rein finanziell keine gute Investition ist?

      Ich würde sagen es macht Sinn sich jeden dieser drei "mal zur Brust" zu nehmen und für jeden einzelnen zu überlegen, was er indirekt ann handfesten wirtschaftlichen und/oder finanziellen Vorteilen bekommen hat oder bekommen könnte, weil der Geno Insolvenzplan gewonnen hat.

      Zählen sie doch nur mal auf welche "Neugeschäfte" alleine die GLS bekommen hat. Mal sehen ob ihre Liste vollständig ist.

      EWS und Naturstrom AG?

      Na ja die EWS und naturstrom AG sind extrem stark (relativ zur Prokon eG) im Bereich Stromhandel. Bei der eigenen Stromerzeugung sind sie deutlich schwächer (wieder relativ zu Prokon) aufgestellt. Prokon erhält jetzt jede Menge neuer Windparkprojekte aus der Pipeline, die Prokon alleine ohne Partner nicht stemmen kann. Sind EWS und die naturstrom AG eventuell zumindest bei dem einen oder anderen Windpark der bevorzugte Partner mit Vorzugskonditionen?

      Eventuell hätten EWS und die naturstrom AG ja gerne 10, 20 oder 30 MW zusätzliche Windparks, Geld bzw. Finanzierung kein Problem, nur leider selber aktuell keine passenden Projekte an der hand?
      Avatar
      schrieb am 08.02.17 16:59:05
      Beitrag Nr. 8.096 ()
      Neues von PRE eG:

      PROKON eröffnet Büro in Paderborn
      . . .
      Um unsere regionale Arbeit zu vertiefen,
      haben wir neben den bestehenden Entwicklungsbüros in Itzehoe, Potsdam und Mainz zum 1.Februar ein weiteres eröffnet.
      . . .

      http://www.prokon.net/?page_id=5557 v. gestern, Di.
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 08.02.17 19:02:04
      Beitrag Nr. 8.097 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.272.372 von V.L.-HH am 08.02.17 16:59:05Na hoffentlich klappt es dann bei der Umsetzung der projekte in NRW und Niedersachen besser als in Gagel.

      In gagel scheinen ja die Bürger vor Ort wenig bis garnicht von dem tollen Prokon Windpark begeistert gewesen zu sein.

      "http://www.volksstimme.de/lokal/osterburg/kollateralschaeden…

      Komisch das viele Bürger die Bügerwindparks von Prokon nicht wollen?!

      Da investieren so viele Bürger so viel Geld in die Bürgerernergiewende, sind sogar jetzt als eG mit deutlich weniger als 6% +x Rendite zufrieden, und trotzdem lehen die Bürger vor Ort diese Investition in eine lebenswerte Zukunft zumindest teilweise rund heraus ab. Warum nur wollen die nicht die super Bürgerwindparks von Prokon?

      Na ja wenn nach dem Bau eines Windparks die Dorf und Kreisstraßen im Eimer sind, weil sie halt nie für Schwertransporte geplant waren, und wenn die Kosten für die Sanierung schlimmstenfalls am Ende bei den Komunen hängen bleiben, dann kann man zumindest als Nichtprokoner verstehen, daß die begeisterung im Keller ist. Echten Prokonern scheint dafür das Verständnis zu fehlen. Na wenn der nächste Windpark min. 10 Km weit weg ist, logisch.

      Prokon sucht ja auch für Gagel nach Investoren. Kommen da die Komunen mit den kaputten Straßen zum Zug, oder besser noch, die deren Häuser duch die Transporte Schaden genommen haben, oder kommen eventuell großere Player der Energiewende zum Zug (z.B. EWS und Naturstrom AG), die jede Menge Ökostromkunden im Westen der Republick haben, und im Osten billig nach Möglichkeiten einer Windparkbeteiligung suchen.

      Alles Bürgerenergiewende vom feinsten!

      Aber Prokon hat auch da ja die Möglichkeit sich zu ändern und zu verbessern. Bisher ist das was Prokon in Sachen direkter Bürgerbeteiligung vor Ort abgeliefert hat alles andere als ein Ruhmesblatt.
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 08.02.17 22:36:07
      !
      Dieser Beitrag wurde von MadMod moderiert. Grund: bitte ohne persönl. Anwürfe diskutieren
      Avatar
      schrieb am 09.02.17 00:53:51
      Beitrag Nr. 8.099 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.167.555 von querdenker06 am 26.01.17 06:31:02
      Zitat von querdenker06: Erst in Verbindung mit der Unternehmensstrategie und Zahlen wie z.B. EAT kann man sich so langsam ein Bild machen.
      Kennen sie die Unternehmensstrategie . . . ? Ich nicht, ich kann nur raten.
      Mich würde interessieren wann die . . . eG endlich einmal ihre Pläne für die Zukunft mitteilt.
      Nach außen hat sie das bisher nicht getan,
      und ich gehe davon aus, das selbst die normalen Genossen ebenso im dunkeln tappen.
      Nur es muß ja wohl einen Plan mit entsprechenden Planzahlen für mehrere Jahre geben, . . .
      der aber wiederum so geheim ist, das ihn wahrscheinlich aktuell noch nicht mal die normalen Genossen eingeweiht sind.
      Sind aber alles Spekulationen, die völlig unnötig wären, wenn die . . . eG einfach nur den Plan öffentlich darstellen würde,
      . . . Warum wird das nicht gemacht? Scheint eine besondere Eigenart . . . zu sein. . .

      Ihre neuerdings viel zitierte Geno.:
      https://www.ews-schoenau.de/ews/genossenschaft/geschaeftsber…

      Bilanz 2015
      Die aus den Wirtschaftsplänen* der EWS-Gruppe abgeleitete Plan-Ergebnis-Rechnung lässt für das Geschäftsjahr 2016
      einen konstanten Konzernumsatz von ca.165Mio.€ und einen Überschuss von 5Mio.€ bis 6Mio.€ erwarten.
      Eine verlässliche Prognose für das Geschäftsjahr 2017 können wir aus heutiger Sicht aufgrund von Ungewissheiten hinsichtlich
      der politischen, wirtschaftlichen und wettbewerbsbezogenen Entwicklungen und Rahmenbedingungen noch nicht abgeben.

      v.14.7.'16 mit WP-Bestätigungsvermerk 15.9.'16
      * = ?

      Bilanz 2014
      Die aus den Wirtschaftsplänen** der EWS-Gruppe abgeleitete Plan-Ergebnis-Rechnung lässt für das Geschäftsjahr 2015
      einen leicht steigenden Konzernumsatz (ca.175Mio.€) und einen Überschuss (vor Minderheiten) von ca.4Mio.€ erwarten.
      Eine verlässliche Prognose für das Geschäftsjahr 2016 können wir aus heutiger Sicht aufgrund von Ungewissheiten hinsichtlich
      der politischen, wirtschaftlichen und wettbewerbsbezogenen Entwicklungen und Rahmenbedingungen noch nicht abgeben.

      v.30.9.'15 mit WP-Bestätigungsvermerk 4.11.'15
      ** = ?

      Davor "Ausblick" Fehlanzeige !

      Wo ist dort der Unterschied in den Aussagen zu hier P R E eG...
      v.24.3.'16 mit WP-Bestätigungsvermerk 13.4.'16; (bzw. gering verändert im Halbjahresbericht v.29.9.'16)
      siehe Beitrag Nr.8.074
      Avatar
      schrieb am 09.02.17 13:12:53
      Beitrag Nr. 8.100 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.244.691 von querdenker06 am 05.02.17 21:19:34
      Zitat von querdenker06: . . . Da gab es ja z.B. drei Akteure,
      die in Summe für 3 Millionen Genossenschaftsanteile zum Nennwert aufkaufen wollten, unter anderem die GLS.
      Werden nicht alle drei in Zukunft von der prkon eG profitieren?
      Also ich sehe schon ettliche Gewinner der Prokon eG.
      Nur die Genossen kann ich bisher beim besten Willen nicht unter den Gewinnern aus machen.
      Waren die, die damals lauthals Werbung für die Prokon eG gemacht haben
      einfach nur blöd, hatten sie einfach nur Pech und wurden von den z.B. Ereignissen in Polen überrascht,
      oder war ihnen von Anfang an mehr oder weniger klar, das mit der Prokon eG nicht umbedingt die Genossen gewinnen,
      andere dafür aber definitv. . . .
      ?
      Zitat von querdenker06: . . . Direkt nützen allen drei die Geno Anteile überhaupt nichts! Keine vernünftige Ausschüttung,
      und schlimmer noch wahrscheinlich sogar erst einmal Verluste,
      *die dazu führen, daß zumindest kurzfristig keine Rückzahlung in voller Höhe möglich ist.
      Waren die Drei also so blöd, haben das nicht gewußt oder zumindest geahnt,
      und somit einfach aus Spaß an der Freude (Prokon ist ja so toll und wichtig) so um die 1 Million
      (falls das Angebot voll ausgenutzt wurde und zu gleichen teilen auf die Drei verteilt ist) in Geno Anteile investiert.
      Oder waren und sind die 3 "Gutmenschen bzw. Gutfirmen" die einfach mal ein Milliönchen für die gute Sache springen lassen,
      auch wenn diese Million rein finanziell keine gute Investition ist? . . .
      ?

      Fakten sind bekanntlich hingegen:

      Konzern-Bilanzen z.31.12.'15
      AKTIVA A.) Anlagevermögen III.) Finanzanlagen

      EWS SCHÖNAU eG
      5. Geschäftsguthaben bei Geno.s: 145.850€ = Zugänge 7.807€ Abgänge 205€ (31.12.'14 138.248€)

      NATURSTROM AG
      7. Geno.anteile: 100.740€ = Zugänge 3.990€ Abgänge 0€ (31.12.'14 96.750€)

      GLS-BANK eG
      7.b. Geschäftsguthaben bei Geno.s: 242.303 = 326.352 - 84.049 bei Kreditgeno.s (31.12.'14 1,722Mio. = 1,803Mio. -81T)

      !

      * D.h. Sie u n t e r s t e l l e n also,
      das einer von denen bis alle bereits per 31.12.'16 mit lt. Satzung 3-Jahresfrist gekündigt haben
      u. PRE eG nicht in der Lage ist das Defizit aus '15+'16 in '17+'18+'19 für 1:1 Auseinandersetzung 06'20 zu erwirtschaften...
      das einer von denen bis alle nach der 2.Generalversammlung per 31.12.'17 mit lt. Satzung 3-Jahresfrist kündigen werden
      u. PRE eG nicht in der Lage ist das Defizit aus '15+'16 in '17+'18+'19+'20 für 1:1 Auseinandersetzung 06'21 zu erwirtschaften...
      Avatar
      schrieb am 09.02.17 15:01:54
      Beitrag Nr. 8.101 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.273.782 von querdenker06 am 08.02.17 19:02:04
      Zitat von querdenker06: Na hoffentlich klappt es dann bei der Umsetzung der projekte in NRW und Niedersachen besser als in Gagel.

      In gagel scheinen ja die Bürger vor Ort wenig bis garnicht von dem tollen Prokon Windpark begeistert gewesen zu sein.

      "http://www.volksstimme.de/lokal/osterburg/kollateralschaeden…
      [...]


      Vielen Dank, @querdenker06, für den interessanten Artikel. Den habe ich im letzten Jahr bei meinen Prokon-Recherchen vermutlich deshalb nicht entdeckt, weil der Autor stets "Procon" statt "Prokon" schreibt. ;)

      Auch wenn Prokon bzgl. der dort angesprochenen Schäden wohl rechtlich fein raus ist, offenbart der Artikel in meinen Augen dennoch einen großen Schwachpunkt des Unternehmens: mangelndes bzw. mangelhaftes Stakeholder-Management. Die Frage dürfte also sein, ob ein mangelhaftes Stakeholder-Management dem eh schon angekratzten Image Prokons nachhaltig schaden kann ...
      :look:

      Ich habe nun gerade mal nach "Procon/Gagel" gegoogelt - und siehe da, es gibt einen Folgeartikel (07.12.16):

      "WINDPARK
      Was wird aus Kollateralschäden?"

      Quelle: http://www.volksstimme.de/lokal/osterburg/windpark-was-wird-…
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 09.02.17 16:32:43
      !
      Dieser Beitrag wurde von MadMod moderiert. Grund: bitte ohne persönl. Anwürfe diskutieren
      Avatar
      schrieb am 10.02.17 09:46:19
      Beitrag Nr. 8.103 ()
      Neues von PRE eG:

      Geschäftsbereich Energiehandel
      > seit Anfang 2013 Belieferung von Endkunden mit Strom
      > aktuell rund 28.000 Stromkunden*
      . . .

      http://www.prokon.net/?page_id=2 wohl Anfang der Woche geändert

      01'14 bei Inso.antrag rd. 56T
      05'15 im Inso.plan zur 2.Gläubigerversammlung rd. 40T
      04'16 nach 1.Generalversammlung rd. 34T

      *Demnach war meine erst Ahnung im Spätherbst dann Info einer Quelle also richtig...,
      das es schon zum Jahresende nur noch unter 30T werden/waren !

      Man hat demnach seit Geno.-Gründung 08'15 in nun 1,5 Jahren über 25% Verbraucher verloren.
      Hoffentlich wurde auf der Kosten-Seite das Personal der Abteilung ähnlich schnell angepasst ?

      Guten EK-Preisen ist ein vom Rekord inzwischen halbiertes Volumen natürlich n i c h t förderlich.
      11 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 10.02.17 11:58:35
      Beitrag Nr. 8.104 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.288.296 von V.L.-HH am 10.02.17 09:46:19"Man hat demnach seit Geno.-Gründung 08'15 in nun 1,5 Jahren über 25% Verbraucher verloren.
      Hoffentlich wurde auf der Kosten-Seite das Personal der Abteilung ähnlich schnell angepasst ?"

      War diese Frage von Ihnen ernst gemeint, oder eher ironisch?

      Kosten auf der Personal Seite anpassen, glauben Sie Prokon kann das in der aktuellen Situation sinnvollerweise tun? Denken sie mal nach.
      10 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 10.02.17 13:25:24
      Beitrag Nr. 8.105 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.289.586 von querdenker06 am 10.02.17 11:58:35Sie glaubten ja relativ zeitnah direkt antworten zu müssen !
      Nur was ist dabei (gar ohne nachdenken, oder zwar mit aber zu wenig) heraus gekommen ?
      Den merkwürdigen Worten von Ihnen kann hier keiner etwas konkretes zur dortigen Lage des Bereiches entnehmen...
      zumal Ihrerseits nicht eine erkennbare Info. bzw. Meinung bezüglich des Endpunktes "proportionale Mitarbeiterzahl"
      vorhanden ist;
      Man darf gespannt sein, auf den nächsten Versuch von @QD06 etwas brauchbares zum Thread/zur Situation beizutragen.
      9 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 10.02.17 14:29:33
      Beitrag Nr. 8.106 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.290.492 von V.L.-HH am 10.02.17 13:25:24Sie wollen etwas brauchbares zur Personalentwicklung bei Prokon Strom?

      Bitte Ihnen kann geholfen werden.

      Zumindest wenn es um Bestandkunden geht, dann ist Stromhandel primär mal ein verwaltungstechnischer Akt, dessen personeller Aufwand alles andere nur nicht proportional zur Kundenzahl ist.

      Sie müssen Strom einkaufen und damit Lieferverträge mit Lieferanten aushandeln (falls sie nicht selbst produzierten Strom verkaufen), überall wo sie an Endkunden liefern, muß das ganze irgendwie mit den netzbetreibern verrechnet werden, an die Stromkunden müssen dann letzendlich Rechnungen raus, der zahlungseingang überwacht werden, und oder Zahlungen eingezogen werden.

      Sehr viel Arbeit dürfte automatisiert sein, und alles was nicht automatisch geht, dürfte für nur 28.000 Kunden so ziemlich im selben Umfang wie für 50.000 oder 100.000 Kunden anfallen. Weniger Kunden bedeutet also kaum weniger Aufwand bei den Personalkosten.

      Das ist ja mit ein Grund, warum sich Stromhandel (deutschlandweit) nur lohnt, wenn man deutlich oberhalb gewisser Mindestkundenzahlen ist.

      Etwas anders sieht die Sache aus, wenn man bei den Kunden eine hohe Bestandsveränderung hat. Kunden die kündigen dürften etwas weniger Arbeit verursachen, weil Kundendaten "nur" gelöscht werden müssen, Neukunden dürften deutlich mehr Arbeit verursachen, weil ihre Kundendaten ja meist von hand neu angelegt werden müssen.

      Prokon Strom hat aber aktuell sehr hohe Bestandsveränderungen, d.h. ausgerechnet der Arbeitsintensive Teil schlägt aktuell voll rein. Wie wollen sie denn da Personal abbauen.

      So wie sich die Kundenzahlen bei prokon Strom entwickelt haben, ist Prokon Strom ein Sanierungsfall. Jetzt kann sich die Prokon eG enscheiden was sie machen wollen.

      Entweder Sanierung durch Einstellung und/oder Liqidation sprich Verkauf des Geschäftsbereichs, dann können sie in der Tat zukünftig Personalkosten sparen.

      Oder Sanierung duch behalten und mitell- bzw. langfristig in die Gewinnzone führen.

      Das geht bei Prokon Strom aber nur mit deutlich mehr Kunden und deutlich mehr Kunden bekommen sie nur duch Werbung und perfekten Service. Beides ist aber mit hohem Personalaufwand verbunden.

      Wenn die Prokon eG meint, sie könnte den fehlenden operativen Einnahmen bei den Mitarbeitern hinterher sparen, dann beerdigt sie Prokon Strom am besten gleich.

      Einfaches hypotetisches Beispiel:

      Warum verliert Prokon Strom denn so viele Kunden?

      Mit ziemlicher Sicherheit gibt es viele Kunden, die ehemals GRI waren, und die nun ihren Frust an der prokon eG ablassen, indem sie ihren Stromvertrag kündigen. Das könne und werden durchaus auch frustrierte Genossen sein.

      Welche Möglichkeiten hat den ein frustrierter Genosse um gegenüber Prokon mal so richtig dampf abzulassen?

      Sofort die Anleihen verkaufen (falls er welche hat). Prima das juckt die Prokon eG relativ wenig, und aktuell bedeutet das um die 25% Kursverlust. Super Möglichkeit.

      Sofort die Geno Anteile kündigen. Ist schon besser, nur die Dinger haben ja 3 Jahre Kündigungsfrist. Also etwas lange um mal kurz so "richtig die Sau" raus zu lassen.

      Wie wäre es denn Prokon Strom zu kündigen? Das wirkt sofort (zumindest psychologisch) und bei der gelegenheit könnte man doch mal bei der Kundenhotline von prokon Strom, so mindestens 15 - 30 Minuten lang seinen Frust raus lassen und der Dame da am Telefon so richtig die meinung geigen.

      Solche oder so ähnlich Fälle wird es mit Sicherheit geben.

      Und herr Lange wollen sie jetzt reagieren und Stellen bei der Kundenhotline streichen? Wenn sie das wollen bitte.

      Ein potentieller Neukunde, der noch die ein oder andere Frage hat, und deshalb bei der Kundenhotline anruft, sagt sich nach dem er zum dritten mal nur in der Warteschleife gelandet ist, die können mich mal mit ihrem Prokon Strom, Ökostrom gibt es auch von anderen Anbietern.

      Also Einsparungen im Bereich der Personalstärke, dürften im Moment sehr kontraproduktiv sein, dalls die Prokon eG Prokon Strom behalten und sanieren will.

      Das dürfte aber auch bedeuten, daß man beim Stromhandel kurzfristig eher höhere Verluste in Kauf nehmen muß, damit man mittel- und langfristig überhaupt nur die Möglichkeit hat diesen bereich profitabel zu machen.

      Investieren (auch in From von zunächst mal anfallenden verlusten) oder platt machen, darauf dürfte es bei Prokon Strom hinaus laufen.

      Was das Ausschöpfen von Rationalisierungspotentiel angeht da dürfte doch Penzlin schon nahezu alles mögliche getan haben, inklusiver der Streichung unnötiger Stellen, inklusiver der Verlagerung der Arbeitsplätze nach Itzehohe. Wenn ja, dann ist da nichts mehr mit weiteren Sparmaßnahmen.
      8 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 10.02.17 16:49:46
      Beitrag Nr. 8.107 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.291.035 von querdenker06 am 10.02.17 14:29:33
      Zitat von querdenker06: Sie wollen etwas brauchbares zur Personalentwicklung bei Prokon Strom?
      Bitte Ihnen kann geholfen werden.
      Zumindest wenn es um Bestandkunden geht, dann ist Stromhandel primär mal ein verwaltungstechnischer Akt,
      dessen personeller Aufwand alles andere nur nicht*proportional zur Kundenzahl ist.
      Sehr viel Arbeit dürfte automatisiert sein, und alles was nicht automatisch geht,
      dürfte für nur 28.000 Kunden so ziemlich im selben Umfang wie für 50.000 oder 100.000 Kunden anfallen.
      Weniger Kunden bedeutet also kaum weniger Aufwand bei den Personalkosten. . .
      ?

      Fakten sind bekanntlich hingegen:

      . . . Am 19.02.2014 habe ich zudem zwei weitere Teilbetriebsversammlungen außerhalb von Itzehoe abgehalten:
      Zum einen habe ich mit dem – bisher überwiegend in Magdeburg tätigen –
      Stromversorgungs-Team der Schuldnerin (30 Mitarbeiter) gesprochen; . . .
      per 31.1.'14; Basis rd. 56T Stromkunden
      Energiehandel:
      Itzehoe: 3 = 3 Vollzeit + 0 Teilzeit + 0 Azubi/Praktikant/Aushilfe + 0 Mutterschutz
      Energievertrieb:
      Itzehoe: 18 = 14 Vollzeit + 2 Teilzeit + 1 Azubi/Praktikant/Aushilfe + 1 Mutterschutz
      Magdeburg: 30 = 30 Vollzeit + 0 Teilzeit + 0 Azubi/Praktikant/Aushilfe + 0 Mutterschutz
      Gesamt: 51 = 47 Vollzeit + 2 Teilzeit + 1 Azubi/Praktikant/Aushilfe + 1 Mutterschutz
      per 1.4.'14
      Energiehandel:
      Itzehoe: 3 = 3 Vollzeit + 0 Teilzeit + 0 Azubi/Praktikant/Aushilfe + 0 Mutterschutz
      Energievertrieb:
      Itzhehoe: 18 = 14 Vollzeit + 2 Teilzeit + 1 Azubi/Praktikant/Aushilfe + 1 Mutterschutz
      Magdeburg: 28 = 28 Vollzeit + 0 Teilzeit + 0 Azubi/Praktikant/Aushilfe + 0 Mutterschutz
      Gesamt: 49 = 45 Vollzeit + 2 Teilzeit + 1 Azubi/Praktikant/Aushilfe + 1 Mutterschutz

      Inso.gutachten vorl.IV Fach-RA Dr.D.P. vom 27.4.'14 zur Inso.eröffnung am 1.5.'14
      !
      per 1.7.'14; Basis rd. 48T Stromkunden
      Energiehandel/vertrieb:
      Itzehoe: 26 = 22 Vollzeit + 3 Teilzeit + 0 Azubi/Praktikant/Aushilfe + 1 Mutterschutz

      Inso.bericht IV Fach-RA Dr.D.P. vom 13.7.'14 zur 1.GV am 22.7.'14
      !
      per 30.4.'15; Basis rd. 40T Stromkunden
      Energiehandel/vertrieb:
      Itzehoe: ? = ? Vollzeit + ? Teilzeit + ? Azubi/Praktikant/Aushilfe + ? Mutterschutz

      Inso.plan IV Fach-RA Dr.D.P. vom 21.5.'15 zur 2.GV am 2.7.'15
      !
      per 31.3.'16; Basis rd. 34T Stromkunden
      Energiehandel/vertrieb:
      Itzehoe: ? = ? Vollzeit + ? Teilzeit + ? Azubi/Praktikant/Aushilfe + ? Mutterschutz

      ausscheidende Sanierungs-Vorstände K.P. u. A.K.
      !
      per 31.12.'16; Basis rd. 28T Stromkunden
      Energiehandel/vertrieb:
      Itzehoe: ? = ? Vollzeit + ? Teilzeit + ? Azubi/Praktikant/Aushilfe + ? Mutterschutz

      www.prokon.net

      Was genau haben Sie an "*A n p a s s u n g e n des Personal=Mitarbeiter-Schlüssels" nicht verstanden (mal wieder)...
      Avatar
      schrieb am 10.02.17 18:04:01
      Beitrag Nr. 8.108 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.291.035 von querdenker06 am 10.02.17 14:29:33
      Zitat von querdenker06: . . . Zumindest wenn es um Bestandkunden geht, dann ist Stromhandel primär mal ein verwaltungstechnischer Akt,
      dessen personeller Aufwand alles andere nur nicht proportional zur Kundenzahl ist.
      . . . Etwas anders sieht die Sache aus, wenn man bei den Kunden eine hohe Bestandsveränderung hat.
      Kunden die kündigen dürften etwas weniger Arbeit verursachen, weil Kundendaten "nur" gelöscht werden müssen,
      Neukunden dürften deutlich mehr Arbeit verursachen, weil ihre Kundendaten meist von hand neu angelegt werden müssen.
      Prokon Strom hat aber aktuell sehr hohe Bestandsveränderungen,
      d.h. ausgerechnet der Arbeitsintensive Teil schlägt aktuell voll rein.
      Wie wollen sie denn da Personal abbauen. . . .
      ?

      Im Gegensatz zu Ihnen (mit wohl "begrenztem Vorstellungsvermögen") haben große Mittelständler ein Controlling-Team...
      Und das stellt fest, sinngemäß:
      Start als PRE2.0=Geno. am 1.8.'15 mit ca. 40T Strom-Kunden
      dafür 2 Dutzend MAs bestehend aus ca. 3 Strom-Händlern + ca. 21 Betreuern.

      Durch kontinuierlichen Rückgang* sinkt in jeder BWA der Deckungsbeitrag Nr.1 des Profit-Centers bzw. ist DB2 defizitär !
      *mit sogar gewisser Planungssicherheit, denn das ist ein erfasster Trend seit bereits 28.2.'14
      Ergo muss auch in der eG pro ca. 2T umfassend erledigter Verbraucher-Kündigungen
      immer ein dann überflüssiger Sachbearbeiter raus,
      denn der kostet unnötig bis 50T€ p.a. (z.B. 3T€ Brutto-Gehalt u. Urlaubs/Weihnachts-Geld x13 + ca. 25%-AG-Anteile + etc.).

      Was genau haben Sie an dieser monatlichen Überwachung und interner Reaktion zu jedem Quartalsende n i c h t verstanden ?

      Idee @QD06 für aktuell weniger als 3/4 Umsatz trotzdem die ursprüngliche 4/4 Crew täglich vorzuhalten ist echt abenteuerlich.
      Es gibt doch gar keine große Fluktuation, sprich ebenfalls viele neue, sondern sehr einseitig Abnahme bei den alten.
      D.h. gemeinsam abrechnen und schliessen von ungefähr zwanzighundert manuellen und digitalen Akten
      und danach einen überzähligen Abwickler-Schreibtisch final leerräumen.
      Die Beratung von eigentlich zu wenig Interessenten wird weiterhin von spezialisierten Person/en
      oder von allen Bedarfsgerecht verbliebenen Kollegen verteilt geleistet, wie immer.
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 10.02.17 20:37:48
      !
      Dieser Beitrag wurde von MadMod moderiert. Grund: Korrespondierendes Posting wurde entfernt
      Avatar
      schrieb am 10.02.17 21:39:47
      Beitrag Nr. 8.110 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.294.470 von querdenker06 am 10.02.17 20:37:48Meinen Sie Ihren völlig unlogischen Roman angefangen bei potentieller Manager-Gehaltserhöhung bis fehlender Ausschüttung
      zu einem vorher begrenzten Thema wirklich ernst oder doch als letzten Ausweg für Ihren "Geisteszustand" satirisch ?
      (s. deplatziert diverse eingebundene Frauen-Namen usw.)

      Fakt ist, das Penzlin -Team konnte die Pers.-Kosten
      durch Verlagerung der Aufgaben der Abteilung von Magdeburg in die Zentrale deutlich reduzieren,
      aber nur von Anfang Mai'14 bis Ende Juli'15 auf die ca.16T Schwund reagieren.
      Rest ca.40T !
      Wer intelligent genug zum weiterlesen und auch verstehen ist, erkennt sofort den folgenden Handlungsbedarf:

      Ich gehe davon aus, das die Doppel-Vorstände
      erfahrene Restrukturierer Peppmeier+Knaup in ihrem 3/4-Jahr bei -6T Strom-Kd. konsequent 3 MAs entlassen haben...
      Rest ca.34T !
      neue vonStechow+Wuttke in ihrem 3/4-Jahr bei -6T Strom-Kd. konsequent 3 MAs entlassen haben...
      Rest ca.28T !

      Falls n i c h t, ist keiner von denen sein hohes Salär wert.

      QD06 Jemand wissbegierigen wie Ihnen kann durch einen Foristen-Tipp geholfen werden,
      beispielsweise mit einem abendlichen Volkshochschul-Kursus "kaufmännische Grundkenntnisse; Krise >< adaptives Verhalten".
      Da wird betriebswirtschaftlichen Anfängern von Profis erklärt,
      das in Summe ca.12T Kunden weniger parallel ca.6 MAs weniger nach sich ziehen, ergibt ca.300T€ Kosten 2017 weniger.
      Wir sind schon auf das Protokoll gespannt, wie weit der Querdenkende mit seinen ablenkenden Abschweifungen dort kam.
      Avatar
      schrieb am 11.02.17 16:27:08
      !
      Dieser Beitrag wurde von MadMod moderiert. Grund: Provokation
      Avatar
      schrieb am 11.02.17 17:55:29
      Beitrag Nr. 8.112 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.294.470 von querdenker06 am 10.02.17 20:37:48
      Zitat von querdenker06: . . . Wie oft und wie lange wollen sie denn beim Personal den sinkenden Kundenzahlen hinterher sparen?
      . . . Die Mitarbeiterzahl im Stromhandel/Stromvertrieb hat doch schon der IV um rund 50% gesenkt.
      . . . Die große Schere beim Personal hat aber Penzlin schon eigesetzt, somit besteht diese Option eigentlich nicht mehr.* . .
      ?

      Fakten sind hingegen bekanntlich:
      Es gab nach Inso.antrag bis zur Inso.eröffnung ca.8T schnelle Kündigungen.
      Den immensen Personal-Überhang hat Penzlins' Berater-Team dann mit der Schließung von Magdeburg deutlich reduziert.
      Die nächsten ca.8T Kündigungen im Inso.jahreszeitraum hat Penzlins' Berater-Team bis Aufhebung des Beschlages
      nochmals zur Reduzierung auf angemessene Mitarbeiter-Zahl genutzt.
      Stand bei eG-Gründung ca.40T Kd. betreut durch ca.24 MAs = 1 Leiter + 3 Strom-Händler + 20 Sachbearbeiter bzw. Service.
      D.h. im Schnitt 2T Kunden in/direkt bearbeitet von 1 PRE-MA, ergo bei jetzt ca.28T Kd. *von nur noch 14 !
      Ihre obige Eingangsfrage kann ganz einfach beantwortet werden, mit gewisser Logik:
      Wenn die Kd.-Anzahl Ende diesen Jahres z.B. lediglich ca.20T betragen sollte,
      reichen dem Leiter auch 2 Händler und zur Kd.-Bedienung per PC u. Tel. wohl 10 Kollegen...

      Zitat von querdenker06: . . . Entspricht das in etwa Ihrer Vorstellung von unternehmerischem Handeln? . . .
      Selbstverständlich habe ich mich als erst kfm.Leiter/Prokurist später CFO über eine Dekade so (ähnlich) verhalten,
      wenn der Umsatz=ant.Personal-Budget einer Abtlg. quartalsweise um jeweils 5% z u r ü c k ging;
      bei denen in Summe um 30%.

      Wo war denn 9 Monate lang das Konzept von Peppmeier+Knaup den aus Erfahrung absehbaren Rückgang zu stoppen,
      in deren Verantwortungs-Periode ca.-15%.
      Wo war denn 9 Monate lang das Konzept von Stechow+Wuttke den aus Erfahrung absehbaren Rückgang zu stoppen,
      in deren Verantwortungs-Periode ca.-15%.

      @QD06
      Ihre verlustreiche Taktik trotz 70% Arbeitsanfall stur weiterhin 100% Kapazität zu bezahlen führt rasch zu 0% Arbeitsplätzen.
      Das werden genau Sie dann nicht nur ein paar, sondern allen entlassenen Müttern,Vätern und im Betriebs-Kindergarten sagen.
      Avatar
      schrieb am 12.02.17 10:03:05
      !
      Dieser Beitrag wurde von MadMod moderiert. Grund: Unterstellung
      Avatar
      schrieb am 13.02.17 09:28:17
      Beitrag Nr. 8.114 ()
      Neues von FvPe.V.:

      WIE FUNKTIONIERT EINE GENOSSENSCHAFT ?
      Zu dieser Frage äußert sich der Vereinsvorsitzende Wolfgang Siegel
      mit Blick auf die bald anstehende Generalversammlung der PROKON eG.

      . . .
      Die Generalversammlung der Mitglieder, der Aufsichtsrat und der Vorstand.
      . . .
      Die Mitglieder
      . . .
      Die Generalversammlung der PROKON eG
      . . .
      Der Aufsichtsrat
      . . .
      Der Vorstand*
      . . .

      https://www.freunde-von-prokon.de/news/550/123/Wie-funktioni… v.10.2.'17=Fr.

      "Rückwirkende Aufklärung" nach 1,5 Jahren.
      Da scheint sich (vom neg. Konzern-Ergebnis '15+'avisiert'16 mal abgesehen) bei den hardcore-Fans von PRE-Geno.
      doch einiges an Ernüchterung was die gewünschte enge Zusammenarbeit* gar Einflussnahme anbelangt,
      angestaut zu haben;
      was nun im Vorwege der beiden Versammlungen (incl. der eigenen vom Freunde-Verein am kommenden Sa. Nähe Kassel)
      aufgefangen werden soll...

      * . . . Er ist für das operative Geschäft allein verantwortlich.
      Er entscheidet auch über die Öffentlichkeitsarbeit und die Mitgliederbetreuung nach freiem Ermessen.
      Der Aufsichtsrat kann ihn dabei beraten, ihm aber keine Auflagen machen.


      So sehr neutral/distanziert wie das dort alles und speziell hier im Absatz nun formuliert wurde,
      klingt da bei den Ur-Prokonern eine Unzufriedenheit mit der Arbeit ihrer Traum-Fa.-2.0 / des neuen Managements durch...
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 13.02.17 16:32:14
      Beitrag Nr. 8.115 ()
      Gibt es eigentlich einen Termin für die Genossenschafts-Versammlung? Die letzte war ja April 15.
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 13.02.17 17:47:10
      Beitrag Nr. 8.116 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.304.370 von V.L.-HH am 13.02.17 09:28:17Die Funktionsweise von deren Geno. wurde von FvPe.V. über 1 Jahr vorher schonmals sogar noch ausführlicher dargestellt:

      . . .
      Der Vorstand
      . . .
      Der Aufsichtsrat (AR)
      . . .
      Die Generalversammlung
      . . .

      https://www.freunde-von-prokon.de/index.php?mact=News,cntnt0… v.19.12.'15

      Da gab es wohl bei engagierten Genossen trotzdem in den letzten Monaten zu hohe "Mitwirkungs-Ansprüche"/Mißverständnisse,
      sodaß eine Darlegung der eG-Zuständigkeiten/Abläufe für Vereinsmitglieder wieder notwendig wurde.
      Avatar
      schrieb am 13.02.17 18:26:24
      Beitrag Nr. 8.117 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.308.336 von cd-kunde am 13.02.17 16:32:14Sie sind im Kalender verrutscht, denn die zugleich Premiere war:
      am Donnerstag, den 14.04.2016, 11 Uhr (Einlass ab 9.30 Uhr)
      in den Holstenhallen, Justus-von-Liebig-Straße 2-4, 24537 Neumünster.

      lt. Ankündigung in der FAZ mit Tagesordnung vom erst sehr spät Di.29.3.'16 und am nächsten Tag auf der eG-homepage,
      weil gemäß Satzung §23 3. nur mit 2 Wochen Ladungs-Frist vorher notwendig.

      Es gab damals zwar seit dem Jahresanfang das Gerücht "Mitte April", jedoch rätseln bis zur letzten Möglichkeit, siehe:
      . . . Die erste Generalversammlung der PROKON eG ist per Post für den kommenden Monat angekündigt worden;
      da Ort und exakter Termin noch nicht genannt wurden, empfehlen wir Ihnen, sich in dieser Sache informiert zu halten, . . .
      . . . Termin und Veranstaltungsort der GV werden demnächst – . . . – in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung veröffentlicht. . . .

      FvPe.V. Newsletter Ausgabe Nr.44 Sa.26.3.'16

      Vlt. hing das auch mit dem parallelen Wechsel des Doppel-Vorstandes zusammen von interimistisch Peppmeier u. Knaup
      zu dauerhaft vonStechow u. Wuttke.
      Evtl. gibt's diesmal zumindestens früher also besser planbar das Datum,
      für aus bundesweit in den Norden reisend fast 1T Teilnehmer Altersschnitt Ü60.

      Theoretisch haben die gemäß §22 1. zur turnusmäßigen Abhaltung bis max.30.6.'17 Zeit dafür.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 13.02.17 18:52:07
      Beitrag Nr. 8.118 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.309.542 von V.L.-HH am 13.02.17 18:26:24Mich interessiert v.a. wenn die Zahlen mal rauskommen. Derzeit finden kaum Umsätze in der Anleihe statt :D
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 13.02.17 19:16:42
      Beitrag Nr. 8.119 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.309.767 von cd-kunde am 13.02.17 18:52:07Die neue Rubrik "Finanzzahlen" mit dem "vorl. Jahresabschluss 2015" gab es auf der PREeG-homepage lt. www.archive.org
      am Mo.21.3. noch nicht, aber am Do.24.3.'16...

      Bei einer diesjährigen Analogie werden Sie sich/wir uns wohl noch cirka 5 Wochen bis Ende nächsten Monats gedulden müssen !
      Avatar
      schrieb am 14.02.17 09:53:56
      Beitrag Nr. 8.120 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.097.916 von V.L.-HH am 17.01.17 00:45:04vor lauter notwendigen Fakten-Checks fast untergegangen:

      . . . Nach wie vor gibt es im Verein eine größere Gruppe von Mitgliedern,
      die aus persönlichen Gründen dringend nach Käufern für ihre Genossenschaftsanteile suchen.
      Die Angebote beginnen im 3-stelligen und reichen bis in den mittleren 5 stelligen Euro-Bereich.
      Wer sich vorstellen kann, anderen ‚Freundinnen oder Freunden von PROKON‘
      durch die Übernahme von deren Geschäftsanteilen zu helfen, wende sich bitte an Klaus Wethmar, Tel. . . .

      https://www.freunde-von-prokon.de/uploads/newsletter/archiv/… Ausgabe Nr.52 v.5.1.'17

      Da scheint es bei einigen FvPe.V.-lern Altersschnitt noch höher nämlich Ü65 wohl individuellen Liqui.-Bedarf zu geben.
      Die Frage ist lediglich zu welchem angemessenen Preis ? Angepasst an die z.Zt. schlechte Lage...

      Konzern-Bilanzen: GuV EAT (Ergebnis nach Steuern)
      http://www.prokon.net/?page_id=3758

      7 Monate 31.7.'15 -7,6Mio.
      5 Monate 31.12.'15 -6,4Mio.
      = 12 Monate 2015 -14,0Mio.
      +
      6 Monate 30.6.'16 -14,7Mio.
      6 Monate 31.12.'16 -xx,xMio.
      = 12 Monate 2016 -xx,xMio. siehe PREeG-Warnung von Anfang Nov. "mittlerer 2-stelliger Verlust (Stichworte: POL u. Wetter)"

      = 24 Monate 20152016 ca.-60Mio. zu verrechnen mit ca.240Mio. gez.Eigenkapital d.h. rein kalkulatorisch Wert ca.3/4

      Mathematisch betrachtet momentan ähnlich dem Anleihekurs !

      Allerdings wäre aktuell wohl trotzdem ungefähr 9/10-Zahlung für privaten Abkauf Geno.-Anteile fair, denn z.B.:

      Nennwert 10T€ erworben intern mit offizieller Überschreibung für nur 9T€
      für 2017 Ausschüttung (Aufholung neg. Vortrag) 0% 0€
      für 2018 Ausschüttung (Aufholung neg. Vortrag) 0% 0€
      für 2019 Ausschüttung (Rest-Aufholung neg. Vortrag, ges.Rücklage) *2% 200€ auf aber 10/10, ergo rd.2,2% im Juni 2020
      für 2020 Ausschüttung (keine Aufholung mehr, ges.Rücklage) **4% 400€ auf aber 10/10, ergo rd.4,4% im Juni 2021
      *halbe **volle Ziel-Dividende, angenommen
      Bei Kündigung Auseinandersetzung 1:1 frühestens Juni 2021 oder später ergo Einsatz zuzüglich 1/10 nominal 1T€.
      Diese kompensieren quasi die beiden Vergütungs-freien Anfangsjahre und das Vergütungs-reduzierte Folgejahr.
      Somit gäbe es kalkulatorisch von Beginn an eine durchschnittliche Rendite von geschätzt 4,4 Punkten,
      für die dortige Risiko-Klasse akzeptabel.
      Avatar
      schrieb am 14.02.17 12:48:48
      Beitrag Nr. 8.121 ()
      Schlechte Nachrichten aus Finnland
      Da die offizielle Außenkommunikation Prokons nach wie vor sehr träge ist (Winterstarre?), halte ich gern Ausschau nach anderen Quellen und Kanälen.

      Gestern gab es einen finnischen Artikel, in dem von den Widrigkeiten des Projektlebens von Prokon Wind Energy Finland Oy berichtet wird: die (ursprünglich geplanten) Windkraftanlagen behindern ein Radarsystem, weshalb die Pläne nun (wiederholt?) überarbeitet werden müssen.

      (Meine Finnisch-Kenntnisse sind sehr, sehr lückenhaft. Ich bitte um Verständnis, dass ich hier nicht weiter auf den Artikel eingehe.)

      Hier die Quelle zum finnischen Originalartikel:
      http://yle.fi/uutiset/3-9457900

      Und hier geht's zum "verdreht" übersetzten Artikel durch Google translate:
      https://translate.google.de/translate?hl=de&sl=fi&u=http://y…
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 14.02.17 13:56:21
      Beitrag Nr. 8.122 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.882.264 von V.L.-HH am 13.12.16 12:56:34Neues von PRE eG :

      schlechte Produktionsdaten der PROKON Windparks

      2016: 829,0 Mio. kWh (vorläufig)
      http://www.prokon.net/?page_id=4821 v. gestern Mo.

      zum Vergleich 
      2015: 979,9 Mio. kWh das vorletzte Jahr war überdurchschnittlich luftiges Wetter
      2014: 806,6 Mio. kWh
      2013: 763,3 Mio. kWh
      2012: 738,5 Mio. kWh
      2011: 689,3 Mio. kWh
      https://archive.org/

      d.h. das vergangene Jahr war unterdurchschnittlich mit -150,9 Mio. kWh bzw. -15,4%;
      Noch schwächer weil dort mit im Schnitt sogar je ca.*20MW=10WEAx2MW also ca.3,5% m e h r installierter Kapazität...
      '16: Jan 553, Feb 553, Mär 557, Apr 557, Mai 557, Jun 557, Jul 557, Aug 557, Sep 557, Okt 557, Nov 557, Dez 557 = *556 MW
      '15: Jan 529, Feb 529, Mär 537, Apr 537, Mai 537, Jun 537, Jul 537, Aug 537, Sep 537, Okt 537, Nov 537, Dez 553 = *537 MW
      '14: Jan 523, Feb 523, Mär 523, Apr 523, Mai 523, Jun 523, Jul 523, Aug 523, Sep 529, Okt 529, Nov 529, Dez 529 = 525 MW
      '13: Jan 489, Feb 489, Mär 489, Apr 489, Mai 489, Jun 489, Jul 491, Aug 501, Sep 501, Okt 501, Nov 509, Dez 523 = 497 MW
      '12: Jan 437, Feb 457, Mär 465, Apr 465, Mai 465, Jun 465, Jul 477, Aug 477, Sep 477, Okt 477, Nov 477, Dez 489 = 468 MW
      '11: Jan 399, Feb 415, Mär 415, Apr 415, Mai 415, Jun 431, Jul 431, Aug 431, Sep 431, Okt 431, Nov 431, Dez 431 = 423 MW

      zur Einordnung
      www.iwr.de
      rechts mittig "Wind-Ertragsindex" > I.) 5 Jahre II.) 10 Jahre > A.) Küstengebiete B.) Binnenland
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 14.02.17 14:22:58
      Beitrag Nr. 8.123 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.315.937 von V.L.-HH am 14.02.17 13:56:21Neues von PRE eG :

      schlechte Produktionsdaten der PROKON Windparks

      01/2017: 79,2 Mio. kWh mit 557 MW Kapazität (zuzüglich ant. Gagel)
      http://www.prokon.net/?page_id=4821 v. gestern Mo.
      d.h. der abgelaufene Monat war unterdurchschnittlich mit -15,5 Mio. kWh bzw. -16,4%

      zum Vergleich 
      01/2016: 94,7 Mio. kWh mit 553 MW Kapazität
      01/2015: 137,8 Mio. kWh mit 529 MW Kapazität das vorletzte Jahr war überdurchschnittlich luftiges Wetter
      01/2014: 94,8 Mio. kWh mit 523 MW Kapazität
      https://archive.org/
      Avatar
      schrieb am 14.02.17 18:29:11
      Beitrag Nr. 8.124 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.315.502 von salix am 14.02.17 12:48:48Finnland!

      Stellen wir Finnland mal zunächst zurück, biginnen wir bei Prokon Strom, nehmen dann den kleinen Umweg über Finnland und Polen und kommen wir zurück zum Heimatmarkt der Prokon eG und damit wieder zu Prokon Strom.

      Bei Prokon Strom sind die Kundenzahlen massiv eingebochen, daraus folgt weniger Umsatz und weniger Umsatz bedeutet weniger Deckung für die Personalkosten. Darauf muß die Prokon eG in irgend einer Form reagieren.

      Sie folgern messerscharf, wenn aufgrund weniger Kunden und weniger Umsatz weniger Deckung für die Personalkosten vorhanden ist, dann muß das Personal eben entsprechend reduziert werden. Nach ihrer Rechnung um ca. 6 AK ausgehend vom Personalstand Mitte oder Ende 2015. 6 AK weniger spart immerhin so um die 300.000 € jährlich Personalkosten.

      Ist ein möglicher und auch nicht zwingend falscher Wegum im Bereich Prokon Strom zumindest mal die Verluste zu reduzieren.

      Ich würde diesen Weg nicht gehen, da er weder meinen Vorstellungen von der Zukunft der Prokon eG entspricht, noch glaube ich das man mit Kosteneinsparungen von gerade mal lächerlichen 300.000 € pro Jahr im Verhältnis zu einem Gesamtumsatz von rund 100 Millionen etwas an den grundsätzlichen Problemen der Prokon eG ändert.

      Kostensenkung klingt gut, nur lumpige 300.000 € pro Jahr damit gebe ich mich nicht zufrieden und insgesamt wäre es mal an der Zeit gleichzeitig mit Einsparungen in Teilbereichen auch mal eine grundsätzliche und nachhaltige Neuausrichtung der Prokon eG vorzunehemn.

      Was haben wir denn bisher gelernt?

      In Finnland und Polen sind Regierungen an die Macht gekommen, die extrem nationalkonservativ ausgerichtet sind und leider gehört für die eine Energiewende hin zu Erneuerbaren nicht zum Zukunftsmodell des Landes. Da sind die Typen wenigstens konsequent, weil wenn das Land mit ihrer Politik eh langfristig keine gute Zukunft vor sich hat, warum dann Geld mit Erneuerbaren Energien verschwenden?

      Wenn man somit sagt, in Finnland und Polen aktuell die Zeichen nicht günstig für erneuerbare Energien, dann ist das nur ein Teil der Wahrheit.

      Die Populisten in Finnland mögen keine erneuerbaren Energien, was so aber noch viel weniger mögen sind erneuerbare energien, die mit ausländischem Kapital aufgebaut werden, und die sich für die ausländischen Kapitalgeber nur rechnen, wenn die einheimischen Bürger (oder Industrie) das ganze mit höheren Stromkosten finanziert.

      Es ist mal an der zeit, daß die Prokon eG darauf reagiert!

      Selbst wenn sich in Finnland und/oder Polen der politische Wind in Bezug auf erneuerbare Energien bei der nächsten oder übernächsten Wahl drehen sollte, eine neue Regierung wäre gut beraten, wenn sie ein Konzept möglichst nahe am Prokon Slogan Energiewende in Bürgerhand umsetzt. Bürgerhand kann man von mir aus auch durch in eigener hand ersetzen.

      Wenn die entsprechenden Gesetze wieder hin zu mehr erneuerbaren Energien geädert werden, dann würde ich mir lieber etwas länger zeit lassen, und das ganze so formulieren, daß ausländische Kapitalgeber beim Restart der Energiewende so weit wie möglich außen vor bleiben. Energiewende ist eine sinnvolle Investition in die Zukunft, die letztendlich zu 100% von den eigenen Bürgern oder der im Land vorhandenen Industrie über den Strompreis finanziert wird. Die Firmen die z.B. Windparks bauen übernehmen doch quasi nur die "Vorfinanziereung" der Investitionen egal ob mit EK oder FK, bezahlt und zurück fließen tut alles über die gesetzlich geregelten Einspeisevergütungen bzw. Strompreise. Somit warum sollten ausländische Investoren von diesem System profitieren? Ich würde dem geschickt einen Riegel vorschieben, durch trickreiche Formulierung der Förderbedingungen.

      Falls man das so annimmt, was hat den die Prokon eG immer noch in Finnland und in Polen zu suchen, die sind aktuell nicht willkommen, und auch eine neue Regierung wäre nicht gut beraten die wieder willkommen zu heißen.

      Von der Prokon eG erwarte ich deshlab, daß sie sich so schnell wie möglich maximal aus dem kopmpletten Auslandsgeschäft zurück zieht.

      In Finnland hat es schon in 2015 geknallt, warum findet Herr Lange Anfang 2017 in Finnland einen Artikel in dem auf Probleme hingewiesen wird, die Prokon bei einem Windpark hat.

      Kann doch nur bedeuten, daß die zumindest was die Planung angeht immer noch an den Projekten in Finnland arbeiten.

      Dazu passt auch folgender link:

      www.prokonfinland.fi/index.php/en/news

      Mit Datum 02.01.2017 vermeldet Prokon auf der eigenen homepage, daß man in Finnland die endgültige Baugenehmigung für einen Windpark mit man halte sich fest 230 MW bekommen hat. Es geht um Mutkalampi und da sind 76 Windmühlen der 3 MW Klasse geplant.:laugh::mad::confused:

      Ich würde Personal abbauen Herr Lange.

      Und zwar die komplette Manschaft in Finnland, das spart deutlich mehr Geld im Jahr als 6 Arbeitsplötze in der Kundenbetreuung bei Prokon Strom zu streichen. Zusätzlich zu den reinen Personalkosten, kann man sich dann auch die kompletten Kosten für Büro an alles andere schenken.

      Was soll aus mehr oder weniger weit fortgeschrittenen Projekten werden? Die würde ich schlicht und einfach bis sagen wir mal Mitte 2017 oder Ende 2017 meistbietend versteigern.

      Das dürfte so min. 1 Milliönchen im Jahr an Einsparungen bringen, und dieses geld würde ich in Deutschland z.B. in die Gewinnung von Prokon Stromkunden investieren.

      Das dürfte für die eG wesentlich sinnvoller sein. So wie es an der Vergangenheit eine extrem große Schnittmenge zwischen Prokon Stromkunden und GRI bei Prokon gab, so gibt es nämlich heute eine verflucht große Schnittmange zwischen Prokon Stromkunden und Genossen.

      Wenn es bei den Stromkunden nicht rund läuft, dann ist es automatisch ein Indiz, das es auch mit der Entwicklung der Anzahl der Genossen nicht so läuft wie geplant (auch wenn das aktuell so noch nicht die ´reinen Zahlen sagen).

      Oder anders herum ausgedrückt:

      Wenn es der Prokon eG gelingen würde, das sich die Menschen für Prokon Strom interessieren, und man da neue Kunden gewinnt, dann hat man es automatisch auch viel leichter neue Genossen zu gewinnen, die sukzessive in der Lage sind das Genossenschaftskapital altersbedingt ausscheidender Genossen zu ersetzen. Wäre nicht ganz unwichtig. Wer sich beim Stromerwerb ganz bewußt für Prokon entscheidet, ja man der identifiziert sich doch wohl meist auch etwas mit diesem Unternehmen und damit ist es nur noch ein kleiner Schritt hin zum Genossen.

      Verstehen sie jetzt Herr Lange warum ich Einsparungen bei Prokon Strom egal ob beim Personal oder was auch immer für keine gute Strategie halte. Schon garnicht, wenn mann meiner Meinung nach z.b. in Finnland weiter Geld sinnlos investiert, weil für mich haben die Prokon eG und Finnland keine gemeinsame Zukunft.

      Gilt ähnlich auch für Polen zumindest in Bezug auf alle Projekte.
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      Avatar
      schrieb am 14.02.17 22:28:17
      Beitrag Nr. 8.125 ()
      Interessanter Beitrag auf der prokon homepage:

      http://www.prokon.net/?page_id=4773

      So so PROKON erhält Siegel „Faire Windenergie Thüringen“

      Kling gut. Ist auch gut?

      Aus den Bedingungen oder Leitlinien zu diesem Gütesiegel zitiert:

      ...."Zu den Leitlinien zählen die Beteiligung aller Interessensgruppen vor Ort inklusive der Bürger und der Kommunen sowie die Bereitstellung aller relevanten Informationen, um Transparenz zu schaffen."

      Gut da geht es wohl primär nur erst einmal darum, daß bei der Planung alle Beteiligten bzw. Betroffenen fair eingebunden werden. Hat das Prokon in der Vergangenheit gemacht? Schwer zu sagen, die Probleme beim Windpark Gagel lassen zumindest vermuten, daß es da zumindest mal in Punkto Abstimmung subotimal gelaufen ist, wobei zumindest aus den Presseberichten nicht klar hervorgeht, daß die Schuld bei Prokon liegt. Bedeutet aber ebensowenig, daß Prokon da keine gravierenden Fehler gemacht hat.

      Wichtiger ist mir dieser Satz aus den Leitlinien für das Gütesiegel:

      ..."Neben den Eigentümern der Flächen sollen auch die Bürger, Kommunen, sowie regionale Unternehmen von den Windparkprojekten profitieren."

      Wo haben denn in der Vergangenheit bei nur einem Windpark die Bürger, Kommunen, sowie die regionalen Unternehmen von den Prokon Windparks nennenswert und dauerhaft profitiert?

      Solange die Bürger und/oder Kommunen vor Ort nicht direkt an einem Windpark beteiligt sind, ist doch das ähnliche Augenwischerei, wie damals das Gerede mit dem die GR von Prokon als grünes Sparbuch gepriesen wurden.

      Ja natürlich Prokon bemüht sich beim Bau eines Windparks nach Möglichkeit lokale Unternehmen in die Auftragsvergabe mit einzubinden. Ja und? Was können denn lokale Unternehmen im Zweifel machen? Gut Zuwegungen bauen können lokale Bauunternehmer, Fundamente dürften die auch noch hin kriegen, nur alles andere ist high tech und oder mit extrem teuren Spezialfahzeugen bzw. Mschinen verbunden, da bleibt nicht viel für lokale Unternehmen. Ganz nebenbei gibt es wenn überhaupt ein, maximal 2 Jahre lang Aufträge in der Bauphase. Und dann? Dann werden die Windparks zentral von der Leitstelle in Itzehohe gesteuert und überwacht, und falls es Probleme gibt, müssen überigional organisierte Spezialistenteams anrücken. Das ist weder ein nennenswerter, noch ein dauerhafter Profit.

      Eventuell Gewerbesteuer, gut ja es werden jetzt ja regionale Tochtergesellschaften für jeden neuen Windpark gegründet. Da müßte für die Kommunen vor Ort zumindest etwas in Form von Gewerbesteuer anfallen. Nur ob das nachhaltig und dauerhaft ist? Was passiert wenn Gewinne zur Mutter verschoben werden, und/oder der Sitz der gesellschaft verlegt wird?

      Ich bleibe dabei. Nennenswert und dauerhaft können die Bürger bzw. die Kommunen vor Ort nur von Windparks profitieren, wenn sie direkt zu sagen wir mal min. 30% an diesem Windpark beteiligt sind.

      Das hat weder Prokon noch die Prokon eG bisher bei auch nur einem einzigen Windpark umgesetzt. Gut die Prokon eG ist noch jung, wird sie ihr Verhalten eigentlich nicht in Zukunft sondern ab sofort ändern und wiklich im Sinne von "dezentraler ökologischer Energieversorgung in Bürgerhand" verbessern? Mal abwrten was Wuttke und von Stechow dazu auf der nächsten Generalversammlung im Sinne von strategischer Ausrichtung sagen.

      Wöfür hat die Prokon eG eigentlich aktuell dieses super Gütesiegel bekommen, und wenn es aktuell der Prokon eG zu steht, müßte es dann nicht jedem zu stehen, der in Thüringen ne Windmühle aufstellt? Was macht denn die Prokon eG anders als die Anderen im Sinn von besser?

      Solange hinter den vielen Siegeln nicht wirklich handfeste und für die Bürger verständliche und nachprüfbare Werte stehen gilt:

      Viele Siegel verderben den Brei. Siehe die vergangene Diskussion um die Ökostromsiegel. Ja was kauft die Prokon eG weiter Graumarktstrom oder nicht, wie ist das mit den Siegeln vereinbar....? Blickt da noch einer durch? Im Zweifel lieber weniger Siegel, die dafür für klare Werte oder Handlungen stehen, unnötige Siegel besser abschaffen.

      Man könnte ja bei einem Siegel mit zweifelhafter Doppelfunktion, bei dem auch nicht mehr so richtig klar ist was es nun macht oder wefür es steht anfangen. Moment es oder er?:laugh:
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      Avatar
      schrieb am 15.02.17 09:06:09
      Beitrag Nr. 8.126 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.318.964 von querdenker06 am 14.02.17 18:29:11Sie haben gestern am frühen Abend direkt auf @SALIX Beitrag Nr.8.121 von mittags geantwortet
      (mit einem Ihrer typischen "Romane")

      Ihnen wurde schon mehrfach gesagt es zu unterlassen,
      wiederholt persönliche Behauptungen namentlich in meine Richtung einzubauen:

      Zitat von querdenker06: . . . In Finnland hat es schon in 2015 geknallt,
      warum findet Herr Lange Anfang 2017 in Finnland einen Artikel
      in dem auf Probleme hingewiesen wird, die Prokon bei einem Windpark hat. . . .
      ?

      Fakt ist hingegen bekanntlich:
      Ich habe mich hier zu PRE FIN damit oder ähnlich nicht eingebracht !

      Wer immer erst aufmerksam liest, dann noch wichtiger auch versteht, geradeaus nachdenkt, falls notwendig dazu schreibt,
      ist im Vorteil...
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 15.02.17 09:24:29
      Beitrag Nr. 8.127 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.322.958 von V.L.-HH am 15.02.17 09:06:09Sorry Herr Lange, da sie hier mit Abstand die meisten Beiträge einstellen, habe ich zu spät gemerkt, daß der beitrag von Salix gekommen ist.

      Warum findet Salix Anfang 2017 in Finnland....

      schon stimmt die Sache.

      Könnten Sie eventuell auch offensichtliche Fehler einfach mal korrigieren ohne gleich in der Richtung:

      "Ihnen wurde schon mehrfach gesagt es zu unterlassen,
      wiederholt persönliche Behauptungen namentlich in meine Richtung einzubauen:"

      zu Antworten?

      Warum suchen sie immer als erstes nach Fehlern in Beiträgen, seien es ungenau Zitate, oder falsch wiedergegebene Zahlen, und sind dann glücklich wenn sie etwas gefunden haben, weil dann hat sich die Beschäftigung mit dem inhaltlichen teil ja erledigt.

      Wenn es um Anpassung von Kosten geht, was ist denn nun ihrer Meinung nach besser? 6 Mitarbeiter in Deutschland bei Prokon Strom rauswerfen, oder/und den kompletten Laden in Finnland dicht machen?

      Wenn man an Finnland weiter an Projekten arbeitet, die man selber nie im Leben bauen kann, und die man zumindest aktuell wohl auch nicht zu kostendeckenden Preisen an Dritte verkaufen kann? Welchen Sinn macht es noch diese Projekte mit relativ hohem Kostenaufwand weiter zu verfolgen?
      Avatar
      schrieb am 15.02.17 09:41:27
      Beitrag Nr. 8.128 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.321.227 von querdenker06 am 14.02.17 22:28:17Das Zauberwort heißt: Sponsoring

      Damit werden Bürger, die einem Windpark gegenüber kritisch eingestellt sind, "geködert". Das wesentliche daran ist, dass sich niemand geködert fühlt.

      Ein aktuelles Beispiel finden Sie im Zusammenhang mit Gagel in verschiedenen redaktionellen Beiträgen der Volksstimme:

      http://www.volksstimme.de/lokal/haldensleben/gemeinderat-gef…

      http://www.volksstimme.de/lokal/osterburg/geldspritze-enerco…

      Sponsoring - eine Kernkompetenz Prokons.
      :look:
      5 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 15.02.17 10:03:36
      Beitrag Nr. 8.129 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.321.227 von querdenker06 am 14.02.17 22:28:17"alternative facts":
      Zitat von querdenker06: . . . Na hoffentlich klappt es dann bei der Umsetzung der projekte besser als in Gagel.
      Komisch das viele Bürger die Bügerwindparks von Prokon nicht wollen?!
      und trotzdem lehen die Bürger vor Ort diese Investition in eine lebenswerte Zukunft zumindest teilweise rund heraus ab.
      Warum nur wollen die nicht die super Bürgerwindparks von Prokon?
      . . . Echten Prokonern scheint dafür das Verständnis zu fehlen.
      . . . Aber Prokon hat auch da ja die Möglichkeit sich zu ändern und zu verbessern.
      Bisher ist das was Prokon in Sachen direkter Bürgerbeteiligung vor Ort abgeliefert hat alles andere als ein Ruhmesblatt.
      ?

      real existierende Fakten:
      sein geschickt ohne Datum angeführter Artikel stammt nämlich bereits von Ende Juni 2016
      . . . Und der Heiligenfelder sorgte mit einem großen Präsidium dafür, dass den Einwohnern
      von Vertretern des Investors über das Planungsbüro,
      die Straßenbauverwaltung des Landes bis zur Verbandsgemeinde und der Polizei
      die entsprechenden Ansprechpartner zur Verfügung standen,

      . . .
      Natürlich meldeten sich auch Leute zu Wort,
      die das durch sämtliche Instanzen genehmigte Projekt
      mit allen optischen und akustischen Nebenwirkungen generell in Frage stellten,
      von den betreffenden Ratssitzungen und der Verfahrensbeteiligung nichts mitbekommen haben wollen
      und sogar verdrängten,

      dass vor vier Jahren der Verbandsgemeindebürgermeister aus ihrer Nachbarschaft
      medienwirksam über das Projekt gestolpert war. . . .

      Der Name PROKON wird dort nie erwähnt, es ist lediglich 2x von PROCON die Rede;
      . . . Dabei wäre ein Großteil der Probleme vermeidbar,
      wenn die Schwertransporte die vergleichsweise gut ausgebaute
      und nur vier Kilometer lange Strecke von der B 190 über die Kreisstraße K 1380 nach Neulingen und Gagel nutzen würden,*
      statt die doppelt so lange, enge, kurvenreiche und mit Gefälle ausgestattete Landesstraße L 12 zu nehmen.
      Zumal diese Piste über weite Strecken in einem erbärmlichen Zustand ist,
      kaum Begegnungsverkehr zwischen Schwerlasttransporten zulässt**
      und zu einem Großteil über Beläge aus Natursteinpflaster verfügt, die für die gefürchteten Erschütterungen verantwortlich sind.
      Und warum das alles?
      *Der Landkreis Salzwedel hat den Transporten seine Zustimmung verweigert – ohne Begründung,
      wie die Landesstraßenbaubehörde und Planer berichteten.
      Und das, obwohl drei der 16 Anlagen auf Höwischer Gemarkung und damit im Zuständigkeitsgebiet des Westkreises entstehen.
      **Dass die Landesverw. im fernen Halle das so hingenommen und Routen 2. oder sogar 3. Wahl genehmigt
      und der Landkreis Stendal das so geduldet hat, . . .

      http://www.volksstimme.de/lokal/osterburg/kollateralschaeden…
      !

      Über Anträge des von ENERCON beauftragten Spediteurs wurde also von kompetenten Ämtern entschieden.


      "alternative facts":
      Zitat von querdenker06: . . . Gut da geht es wohl primär nur erst einmal darum,
      daß bei der Planung alle Beteiligten bzw. Betroffenen fair eingebunden werden.
      Hat das Prokon in der Vergangenheit gemacht?
      Schwer zu sagen, die Probleme beim Windpark Gagel lassen zumindest vermuten,
      daß es da zumindest mal in Punkto Abstimmung subotimal gelaufen ist,
      wobei zumindest aus den Presseberichten nicht klar hervorgeht, daß die Schuld bei Prokon liegt.
      Bedeutet aber ebensowenig, daß Prokon da keine gravierenden Fehler gemacht hat. . . .
      ?

      real existierende Fakten:
      . . . Die wochenlange Belastung durch den Schwerlastverkehr,
      der sich von der B 189 über die L 12 durch kleine Dörfer und über enge Straßen zwängte,
      weil der Landkreis Salzwedel die Fahrten über die B 190 boykottierte (wir berichteten), ist damit erst einmal Geschichte.
      . . .
      Bemühungen bei der Landesverwaltung, die Route für den Schwerlastverkehrs zu überdenken
      und Hilferufe an den Landkreis Stendal verliefen offenbar im Sande.
      Vielmehr wurde immer wieder betont, dass sich alle Verantwortlichen an geltendes Recht gehalten hätten
      und die Lkw mit ihrer schweren Fracht schließlich nicht fliegen könnten. . . .

      http://www.volksstimme.de/lokal/osterburg/windpark-was-wird-…
      !

      PS: Warum wurde dort nicht gleich die bessere, weil kürzere/breitere/belastbarere Route
      von den Zuständigen mit gewissen Orts-Kenntnissen genehmigt...
      Eigentore von benachbarten Beamten müssen dann halt die Bürger vor Ort ausbaden...
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 15.02.17 10:25:37
      Beitrag Nr. 8.130 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.323.321 von salix am 15.02.17 09:41:27Jetzt korrekt als Antwort an Salix.

      Super, daß sie diese beiden Beiträge gefunden haben.

      Beide belegen relativ gut, warum der Widerstand gegen Windparks in immer größeren teilen der Bevölkerung wächst.

      Auf den ersten Blick scheint die Sache doch gut und in Ordnung.

      Zitat aus dem 2 Beitrag:

      "Das Unternehmen zahlt laut Angaben des Gemeindeoberhauptes über die kommenden 20 Jahre pro Jahr 85 000 Euro an die Kommune. Macht summa summarum 1,7 Millionen Euro. Das ist schon eine Hausnummer, stellte auch Bernd Prange zufrieden fest."

      Ja was denn über einen Zeitraum von 20 Jahren profitiert doch die Gemeinde immerhin mit 1,7 Millionen € von dem Prokon Windpark Gagel. Ist doch somit alles super und sauber? Oder doch nicht?

      Jetzt kommt nämlich Teil 2:

      "Das Unternehmen zahlt laut Angaben des Gemeindeoberhauptes über die kommenden 20 Jahre pro Jahr 85 000 Euro an die Kommune. Macht summa summarum 1,7 Millionen Euro. Das ist schon eine Hausnummer, stellte auch Bernd Prange zufrieden fest."

      Ach sieh an die Gemiende profitiert also nicht direkt mit Einnahmen, die sie frei nach belieben in ihrem Haushalt. D.h. es handelt sich nicht um 1,7 Millionen Einnahmen für die Gemeinde, mit denen z.B. planbar über 20 Jahre 2 oder 3 Erzieherinnen eingestellt werden können, damit man in der Kita eine vernüftige Ganztagsbetreuung hinbekommt, oder mit denen man das örtliche Schwimmbad vor der Schließung retten kann.

      Nein der Bürgermeister bzw. die Gemeindevertreter bekommen eine "Sonderkasse", die jedes Jahr neu gefüllt wird, und aus dieser Sonderkasse können sie sich dann Jahr für jahr Zustimmung kaufen, indem sie bestimmte Vereine mit diesen Sondermitteln fördern. Welcher Verein und welches Projekt gefördert wird, hängt natürlich nicht unwesentlich davon ab, ob die betreffenden Empfänger politisch die Arbeit von Bürgermeister und Gemeindevertretung unterstützen.

      Prokon schmiert nicht den Bürgermeister und/oder die Gemeindevertretung nein so stimmt das nicht. Prokon stellt dem Bürgermeister und der Gemeindevertretung über einen Zeitraum von 20 Jahren in Summe 1,7 Millionen € Schmiergeld zur Verfügung, damit die sich Zustimmung kaufen können.

      Mal sehr hart und überspitzt formuliert sieht so die Sache aus. Komisch nur das gerade die Prokoner immer gegen Lobbyismus gewettert haben. So wie sich Prokon vor Ort die Zustimmung zu seinen Projketen erschleicht, ist das Lobbyismus pur!

      Ein System was an Fragwürdigkeit kaum noch zu überbieten ist, und eigentlich nur als korrupt bezeichnet werden kann. Und Prokon macht ganz vorne mit! Wirklich klasse.

      Wundert sich noch jemand, daß immer mehr Bürger von der Energiewende die Schnauze gestrichen voll haben, wenn es so abläuft. Es geht auch anders!

      Auch ja was hat Prokon in Thüringen bekommen? Das Gütesiegel „Faire Windenergie Thüringen“:laugh:

      Ist in Thüringen nicht einer von der Partei Die Linke Ministerpräsident? Gerade die Linken bzw. Kommunisten haben das System wie man sich Menschen durch besondere Zuwendungen kauft bzw. abhängig macht perfektioniert. Logo, daß Prokon da ausgezeichnet wird.

      Es ist auf gut deutsch gesagt einfach nur zum Kotzen.
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      Avatar
      schrieb am 15.02.17 10:39:10
      Beitrag Nr. 8.131 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.323.570 von V.L.-HH am 15.02.17 10:03:36Ja warum wurde für die Schwertransporte nicht die deutlich besser geeignete Route frei gegeben?

      Ich komme jetzt mal absichtlich mit einer böswilligen und bissigen Unterstellung.

      Weil Prokon den entsprechenden Stellen die für die Genehmigung der besseren Route zuständig gewesen wären nicht ebenfalls eine prall gefüllte kasse für Sponsoring zur Verfügung gestellt hat. Prokon hatte halt nur ein gewisses Buget, und das war schon an andere vergeben.

      Und da haben sich die für die Genehmigungen Verantwortlichen halt gedacht, ach Gott was interessiert uns das Gemeinwohl und was interessiert es uns das im Nachbarkreis die ungeeigneten Straßen in Grund und Boden gefahren werden, sind doch nicht unsere.

      Wir sehen die Sache ganz pragmatisch:

      Wer nicht schmiert, der nicht fährt.

      Ja ist schon gewagt so etwas zu unterstellen. Nur wenn die Gründe für die versagte Genehmigungen nicht so oder so ähnlich sind, was bleibt denn dann?

      Brutalst mögliche Anwendung des Sankt Florian´s Prinzips? Stellt den zuständigen Behörden auch kein besseres Zeugnis aus.

      Dummheit und/oder Ignoranz bis zum Abwinken? Macht die Sache auch nicht besser.

      Der normale Bürger ist am Ende der Dumme und hat die Schnauze voll. Was macht es groß vor Sinn noch lange zu hinterfragen wo die Schuld liegt und wer es verbockt hat. Prokon, die Politik die Behörden? Ist doch egal so wie es in Gagel gelaufen ist, wird Windkraft auf Dauer kaum funktionieren, weil die Akzeptanz bei den Menschen rapide gegen Null fällt.

      Zum Glück scheinen es ettliche Andere Akteure wesentlich besser zu machen.
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      Avatar
      schrieb am 15.02.17 10:52:31
      !
      Dieser Beitrag wurde von CloudMOD moderiert. Grund: Veröffentlichung von Boardmails ohne Zustimmung des Absenders
      Avatar
      schrieb am 15.02.17 11:47:19
      Beitrag Nr. 8.133 ()
      @noch-n-zocker,

      welche Argumente sprechen denn aus Ihrer Sicht für eine Umbenennung dieses Threads? Wäre es nicht nachvollziehbarer, stattdessen einen neuen Thread "Prokon-Anleihe" zu eröffnen?
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 15.02.17 11:49:26
      Beitrag Nr. 8.134 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.291.035 von querdenker06 am 10.02.17 14:29:33
      Zitat von querdenker06: Sie wollen etwas brauchbares zur Personalentwicklung Prokon Strom? Bitte Ihnen kann geholfen werden.
      . . . Prokon Strom hat aber aktuell* sehr hohe Bestandsveränderungen,
      d.h. ausgerechnet der Arbeitsintensive Teil schlägt aktuell* voll rein. Wie wollen sie denn da Personal abbauen.
      . . . Welche Möglichkeiten hat den ein frustrierter Genosse um gegenüber Prokon mal so richtig dampf abzulassen?
      . . . Sofort die Anleihen verkaufen (falls er welche hat). . . . Sofort die Geno Anteile kündigen.
      . . . Wie wäre es denn Prokon Strom zu kündigen? Das wirkt sofort (zumindest psychologisch)
      und bei der gelegenheit könnte man doch mal bei der Kundenhotline von prokon Strom,
      so mindestens 15-30 Minuten lang seinen Frust raus lassen und der Dame da am Telefon so richtig die meinung geigen.
      Solche oder so ähnlich Fälle wird es mit Sicherheit geben.
      Und herr Lange wollen sie jetzt reagieren und Stellen bei der Kundenhotline streichen? Wenn sie das wollen bitte. . . .
      ?

      Sie sollten von mir aus/wollten von sich aus doch etwas brauchbares schreiben...

      Für frustrierte Genossen gibt es nämlich ausreichend andere, passendere Kontaktmöglichkeiten:
      Brief: PROKON Regenerative Energien eG Kirchhoffstraße 3 25524 Itzehoe
      Zentrale
      Tel: (04821)6855-100; Mo.-Do. 7:00–17:00Uhr, Fr. 7:00–16:00Uhr
      Fax: (04821)6855-200
      E-Mail: info@prokon.net
      Mitgliederbetreuung
      Tel: (04821)6855-300; Mo.–Mi. 8:00–16:00Uhr, Do. 8:00–18:00Uhr, Fr. 8:00–13:00Uhr
      E-Mail: mitglieder@prokon.net

      https://www.prokon.net/?page_id=35
      !

      Ausscheidende Strom-Kunden werden bei kurzer Schilderung Ihres Anliegens vom Empfang gleich darauf hingewiesen,
      das mündlich überhaupt nichts nützt (oder schauen im Gegensatz zu @QD06 vorher in die AGB) denn es gilt verbindlich:

      14. Kündigung
      14.6 Die Kündigung bedarf der Textform.
      PROKON soll eine Kündigung unverzüglich nach Eingang in Textform bestätigen.

      http://www.prokon.net/?page_id=483
      http://www.prokon.net/content/wp-content/uploads/PROKON-Stro…

      !

      * Sie reden oben desorientiert von momentan, dabei ist das eine seit 6 Q u a r t a l e n lineare Negativ-Entwicklung;
      Monat für Monat im Schnitt fast 700 Kunden weniger.

      Wer hier mit Beiträgen glaubhaft wirken will,
      der sollte sich statt zu oft auf irrelevant die Ausnahmen lieber vermehrt auf relevant den Regelfall konzentrieren.
      Avatar
      schrieb am 15.02.17 12:08:33
      Beitrag Nr. 8.135 ()
      Eben auf n-tv gefunden:

      http://www.n-tv.de/politik/Warum-sind-die-Gruenen-so-geschru…

      So wie die Energiewende mehr und mehr für die Bürger in Deutschland an Wert oder Priorität verliert, so geht es auch mit den Umfrageergebnissen der Grünen nach unten.

      Lieber Herr Siegel, sie machen bei ihrem ganzen ich sage jetzt bewußt Gelaber was sie bei den freunden von prokon veranstalten einen kleinen aber entscheidenden Fehler. Es ist nicht die Politik, die die Energiewende in Bürgerhand scheitern läßt. Es sind die Menschen in Deutschland, die immer weniger Interesse an der Energiewende und auch an Prokon haben. Wo sind denn die Zuwächse bei den Kundenzahlen von prokon Strom? Liegt es an der Politk, das ihr keine Kunden gewinnt, oder sind es von Prokon hausgemachte Probleme?

      Hat in dem oben verlinkten Beitrag die "Presse" schlechte Arbeit geleistet und was das Ansprechen der Themen um die es bei den Grünen geht daneben gelegen, oder ist all das was in dem Artikel angesprochen wurde tatsächlich daß, womit sich die Grünen im Moment beschäftigen?

      Mal einfach ein paar Theman oder Stichworte aus dem beitrag herausgegriffen:

      - Migrationshintergrund
      - Steuerwahlkampf 2013
      - leidige Veggie-Day-Debatte
      - Pädophilie-Vorwürfe
      - Flüchtlingskrise
      - TTIP und CETA bzw. Freihandelsabkommen
      - sozialen Gerechtigkeit
      - Ökologische Vielfalt und das Tierwohl
      - "Thema innere Sicherheit"
      - Realo´s und Fundi´s

      Also ganz schön viele Themen, nur fehlt da nicht etwas?

      Wo bleibt die Energiewende, wo bleibt der Ausstieg aus der Kernenergie, wo der Kmpf gegen den Klimawandel. Es geht nicht um eine x beliebeige Partei es geht um die Grünen!

      Kampf gegen Atomkraft und fossile Energeträger mit erneuerbaren Energien auf der einen Seite und Kamp gegen Atomwaffen, Kreig, Gewalt sagen wir einfach mal Friedensbewegung auf der anderen Seite, daß waren mal die beiden Kerntheman der Grünen. Alles andere, freie Liebe, Multi Kulti, Ökolandwirtschaft das waren zwar auch wichtige Theman bei den Grünen, aber eben nicht die Kerntheman dieser Partie.

      Und jetzt?

      Entweder werden die Grünen zumindest von Teilen der Presse nicht mehr als die Partei der Energiewende wahr genommen, oder die presse liegt eigentlich richtig, die Energiewende ist bei den Grünen nicht mehr das zentrale oder zumindest mal ein zentrales Thema.

      Machen die Grünen eigentlich aktuell mit dem Thema Energiewende Wahlkampf, oder läuft das eher nach dem Motto, falls jemand nachfragt, dann sind wir als grüne natürlich für die Energiewende (was denn sonst), nur in Moment beschäftigt uns das eher sekundär, wir haben andere Themen und Probleme, die aktuell wichtiger sind. Energiewende? Auch ja die findet doch irgendwie statt, neues EEG? Ja gut irgendwann müssen sich die Erneuerbaren halt auch dem Wettbewerb stellen... äh ist das im Moment wichtig, müssen wir uns darum kümmern?
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 15.02.17 12:18:25
      Beitrag Nr. 8.136 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.324.766 von salix am 15.02.17 11:47:19
      Zitat von salix: @noch-n-zocker,

      welche Argumente sprechen denn aus Ihrer Sicht für eine Umbenennung dieses Threads? Wäre es nicht nachvollziehbarer, stattdessen einen neuen Thread "Prokon-Anleihe" zu eröffnen?


      a) es gibt keine Prokon-Genussrechte mehr

      b) es gibt den verlinkten Emittenten nicht mehr

      c)Die Prokon-Anleihe und die PRE eG sind die "Nachfolger"

      d) dieser Thread wird von vielen gelesen und ist wahrscheinlich auch von einigen abonniert

      e) Dieser Thread enthält die gesamte Vorgeschichte, die für die heutige Bewertung der Anleihe nicht unwichtig ist

      f) ich hätte es blöd gefunden, einfach einen neuen Thread zur Anleihe zu eröffnen, finde aber auch den jetzigen Zustand unbefriedigend, weil die Anleihe, über die wir seit einem halben Jahr diskutieren, mit dem Thread nicht verlinkt ist

      g) ich kann mich aber auch komplett aufs Bondboard zurückziehen und ihr macht hier so weiter wie bisher. Fühle mich auf WO leider zunehmend unwohl
      Avatar
      schrieb am 15.02.17 12:23:50
      Beitrag Nr. 8.137 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.324.766 von salix am 15.02.17 11:47:19Es gibt zwei gute Argumente, die für den Vorschlag von noch-n-zocker sprechen.

      Erstens:

      "Prokon Genussrechte" gibt es nicht mehr

      "PROKON Holding GmbH & Co. Verwaltungs KG" gibt es auch nicht mehr.

      Es gibt jetzt die Prokon eG, die Anleihe der Prokon eG und auch die genossenschaftsanteile der Prokon eG.

      Somit wäre es schon von Vorteil wenn im Namen das Threads auch die Prokon eG auftaucht. Es ist schließlich die Prokon eG, über die wir hier diskutieren.

      Zweitens:

      Es gibt nun mal die Möglichkeit direkt einen Börsenkurs im Thread darzustellen, da es bei der prokon eG nur ein börsenhandelnbares produkt gibt, nämlich die Anleihe, was spricht dagegen diesen Kurs darzustellen und die Funktion ab sofort zu nutzen.

      Weitere Threads eröffnen? Halte ich für keine so gute Idee wie viele Thread´s haben wir denn dann? 1 für die Anleihe, plus eventuell einen für die Prokon eG, plus natürlich den alten Prokon Thread, der sich aber auf ein zumindest in dieser Rechtsform nicht mehr existierendes Unternehmen bezieht.

      Aslso eigentlich sollten wir alle hier im Thread den Vorschlag von noch-n-zocker unterstützen, weil nur alleine wenn der Anleihekurs direkt angezeigt würde, wäre es schon eine tolle Sache. Was schadet es denn?
      Avatar
      schrieb am 15.02.17 14:31:10
      Beitrag Nr. 8.138 ()
      l@all Guten Tag,

      gerne nehmen wir eure Ideen auf und sind auch bei Änderungen immer ansprechbar.
      Den Vorschlag die Anleihe, ISIN DE000A2AASM1, PROKON Regenerative Energien eG Anleihe
      dem Thread zuzuordnen werde ich gerne sofort umsetzen.
      Über einen Änderungswunsch der Headline bzw des Threadtitels könnt ihr die Moderation hier im Thread informieren, gerne bin ich dazu auch Ansprechpartner per BM.
      Vielen Dank.

      Freundliche Grüße CloudMOD
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 15.02.17 18:27:46
      Beitrag Nr. 8.139 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.321.227 von querdenker06 am 14.02.17 22:28:17
      Zitat von querdenker06: . . . So so PROKON erhält Siegel „Faire Windenergie Thüringen“ Kling gut.
      Ist auch gut?
      . . . Wöfür hat die Prokon eG eigentlich aktuell dieses super Gütesiegel bekommen,
      und wenn es aktuell der Prokon eG zu steht,
      müßte es dann nicht jedem zu stehen,* der in Thüringen ne Windmühle aufstellt?
      Was macht denn die Prokon eG anders als die Anderen im Sinn von besser?
      Solange hinter den vielen Siegeln nicht wirklich handfeste und für die Bürger verständliche und nachprüfbare Werte stehen . . .
      ?

      http://www.thega.de/wind-gewinnt

      real existierende Fakten:

      Die erwähnte Meldung ist schon fast 4 Monate alt, nämlich vom 21.10.'16, aber jetzt erst kommt Ihre "künstliche Aufregung";
      Apropos, ich vermisse bis heute Ihre "ernste Aufregung" als ich hier genau dazu bereits am 14.4.'16 Beitrag Nr.6.950 postete:

      . . . Bereits mehr als 30 Unternehmen haben Interesse an der Vergabe des Siegels „Faire Windenergie“ bekundet.
      Bereits zwölf "Partner für faire Windenergie Thüringen"
      Zunächst hatten sieben Unternehmen das Gütesiegel aus Thüringen erhalten.
      Inzwischen sind fünf weitere "Partner für faire Windenergie Thüringen" hinzugekommen,
      wie eine Sprecherin der Thega auf Anfrage von IWR Online erklärte.
      Zu den ausgezeichneten Unternehmen gehören . . .
      EnBW AG plant beispielsweise deutschlandweit den weiteren Ausbau der Onshore-Windkraft bis zum Jahr 2020 auf 1.000 MW.
      Hierzu hat der Versorger aus Baden-Württemberg auch die regionale Präsenz ausgeweitet
      und bundesweit vier Projektentwicklungsniederlassungen gegründet (Hamburg, Berlin, Trier und Erfurt).
      Projekte in Thüringen werden seit 2015 von der Niederlassung in Erfurt betreut.
      Für ein Projekt in Mittelthüringen wird die Niederlassung in Erfurt dieses Jahr einen Genehmigungsantrag
      für acht Windenergieanlagen vom Typ Vestas V126 und einer Leistung von insgesamt 26,4 MW einreichen. . . .

      Quelle: www.iwr.de 09:58Uhr

      Anscheinend benutzt @QD06 bei P R E Geno. nun zweierlei Maß ! zur wohl einseitigen Stimmungs-Erzeugung...

      Es ist Ihnen doch zu zumuten, eine dortige homepage etwas intensiver zu lesen und noch wichtiger auch zu verstehen,
      bevor wir mit Ihren (rhetorischen Suggestiv)Fragen konfrontiert werden.
      * Ihrer selektiven Aufmerksamkeit scheinen nämlich die ganzen anderen zertifizierten Partner entgangen zu sein:

      ABO WIND, Energiegenossenschaft Rittersdorf, ENO ENERGY, ENBW, BürgerEnergie Saale-Holzland, GreenEnergy 3000, sabowind, ABICON Advanced Energy, Green City Energy, DEIG Energietechnik Insumma, EUROWIND ENERGY, PNE WIND, ENERCON, Energiequelle, aquavent, NWIND, WUST Wind&Sonne, WSB neue energien, eab New Energy, enp energieplan, UKA, OSTWIND, AXMA WIND, EnergieKontor, DENKER&WULF, wpd, PRIMUS ENERGIE, GELSENWASSER, WINDKRAFT, WKN,
      envia THERM, VEM, res, UHNS, ÖKOTEC, FWD, innogy, TEVARO.
      Avatar
      schrieb am 15.02.17 19:14:38
      Beitrag Nr. 8.140 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.323.852 von querdenker06 am 15.02.17 10:25:37
      Zitat von querdenker06: . . . Auch ja was hat Prokon in Thüringen bekommen? Das Gütesiegel „Faire Windenergie Thüringen“.
      Ist in Thüringen nicht einer von der Partei Die Linke Ministerpräsident?
      Gerade die Linken bzw. Kommunisten haben das System wie man sich Menschen durch besondere Zuwendungen kauft
      bzw. abhängig macht perfektioniert.
      * Logo, daß Prokon da ausgezeichnet wird.
      Es ist auf gut deutsch gesagt einfach nur zum Kotzen.
      ?

      Wir sind hier kein politischer sondern ein wirtschaftlicher Thread.
      Verschonen Sie uns endlich mit Ihren konstruierten Zusammenhängen und haltlosen Behauptungen !
      Immerhin erhielten dort viele Kapitalgesellschaften also GmbHs u. AGs diese regionale Auszeichnung...,
      * auch sehr renommierte wie ENBW u. PNE WIND etc.
      (Viel Spaß Ihnen beim in Landessprache Erbrechen)
      Avatar
      schrieb am 16.02.17 11:26:17
      Beitrag Nr. 8.141 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.326.299 von CloudMOD am 15.02.17 14:31:10
      Anleihe-Rendite
      Wenn man jetzt noch das Problem der falschen Rendite-Berechnung lösen könnte ...

      Klickt man auf die verlinkte Anleihe

      http://www.wallstreet-online.de/anleihen/a2aasm-prokon-regen…

      dann erhält man die Information, dass die Rendite beim aktuellen Kurs von 79,95%

      6,39% beträgt.

      Die Börse Stuttgart, die von WO als Lieferant dieser Daten dargestellt wird, kommt beim gleichen Kurs auf eine Rendite von 5,78%

      https://www.boerse-stuttgart.de/de/PROKON-Regenerative-Energ…

      Wer allerdings ein bisschen Ahnung von Renditeberechnungen hat, der wird zum Ergebnis kommen, dass beide Angaben falsch sind. Bei einem Kurs von 79,95% beträgt die Rendite aktuell 7,70%. Was WO und die Börse Stuttgart da fabrizieren, möchte ich nicht nachvollziehen. Das Hauptproblem wird darin liegen, dass die Tilgungsstruktur der Anleihe die Renditeberechnung ein bisschen erschwert.

      Da man Dateien auf WO nicht anfügen kann (nur mal so als Idee und Verbesserungsvorschlag) bleibt nur eine DIY-Lösung oder der Blick beim Mitbewerber

      http://www.bondboard.de/forum/showthread.php?1048-PROKON-Reg…

      Dieser Beitrag wird natürlich durch unsere beiden Dauerposter in Kürze nach unten geschoben werden, deswegen habe ich ihn mal mit einer Überschrift versehen, damit er bei einer Bewertung länger angezeigt wird. Dass es dafür einer Überschrift bedarf halte ich persönlich für überflüssig (nur mal so als Idee und Verbesserungsvorschlag).
      Avatar
      schrieb am 16.02.17 11:52:26
      Beitrag Nr. 8.142 ()
      Jetzt ist der Kurs auf 78,7 gesunken. Laut WO macht das bei der Rendite keinen Unterschied :laugh: und laut Börse Stuttgart sinkt die Rendite sogar auf 5,69. :laugh::laugh:

      Kein Wunder, dass es in Deutschland kaum Wertpapieranleger gibt.
      Avatar
      schrieb am 16.02.17 12:23:42
      Beitrag Nr. 8.143 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.325.027 von querdenker06 am 15.02.17 12:08:33
      Zitat von querdenker06: Eben auf n-tv gefunden: http://www.n-tv.de/politik/Warum-sind-die-Gruenen-so-geschru…
      . . . Hat in dem oben verlinkten Beitrag die "Presse" schlechte Arbeit geleistet und . . . daneben gelegen,
      oder ist all das was in dem Artikel angesprochen wurde tatsächlich daß, womit sich die Grünen im Moment beschäftigen?
      Mal einfach ein paar Theman oder Stichworte aus dem beitrag herausgegriffen:
      - Migrationshintergrund - Steuerwahlkampf 2013 - leidige Veggie-Day-Debatte - Pädophilie-Vorwürfe - Flüchtlingskrise
      - TTIP und CETA bzw. Freihandelsabkommen - sozialen Gerechtigkeit - Ökologische Vielfalt und das Tierwohl
      - innere Sicherheit - Realo´s und Fundi´s
      . . . Kampf gegen Atomkraft und fossile Energeträger mit erneuerbaren Energien auf der einen Seite
      und Kamp gegen Atomwaffen, Kreig, Gewalt sagen wir einfach mal Friedensbewegung auf der anderen Seite,
      daß waren mal die beiden Kerntheman der Grünen.
      Alles andere, freie Liebe, Multi Kulti, Ökolandwirtschaft das waren zwar auch wichtige Theman bei den Grünen,
      aber eben nicht die Kerntheman dieser Partie.
      Und jetzt? . . . Ja gut irgendwann müssen sich die Erneuerbaren halt auch dem Wettbewerb stellen...
      äh ist das im Moment wichtig, müssen wir uns darum kümmern?
      ?

      Wir sind hier kein politischer sondern ein wirtschaftlicher Thread.
      Es geht um die PROKON Geno.-Gruppe = W i n d k r a f t Bestand/Projektierung u. Stromhandel; Anleihe (SPV).
      Verschonen Sie uns mit Ihren deplatzierten Postings, gar Behauptungen !
      Denn wer den Original-Artikel aufmerksam komplett liest, noch wichtiger auch versteht,
      kann die dortige Analyse zu einem ganz anderen Ausgangspunkt richtig einordnen...
      Avatar
      schrieb am 16.02.17 12:53:19
      Beitrag Nr. 8.144 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.324.026 von querdenker06 am 15.02.17 10:39:10"alternative facts":
      Zitat von querdenker06: . . . Ich komme jetzt mal absichtlich mit einer böswilligen und bissigen Unterstellung.
      Weil Prokon den entsprechenden Stellen die für die Genehmigung der besseren Route zuständig gewesen wären
      nicht ebenfalls eine prall gefüllte kasse* für Sponsoring zur Verfügung gestellt hat.
      Prokon hatte halt nur ein gewisses Buget, und das war schon an andere vergeben.
      Da haben sich die für die Genehmigungen Verantwortlichen halt gedacht, ach Gott was interessiert uns das Gemeinwohl
      und was interessiert es uns das im Nachbarkreis die ungeeigneten Straßen in Grund und Boden gefahren werden, . . .
      Wir sehen die Sache ganz pragmatisch: Wer nicht schmiert*, der nicht fährt.
      . . . Was macht es groß vor Sinn noch lange zu hinterfragen wo die Schuld liegt und wer es verbockt hat.
      Prokon, die Politik die Behörden? . . . Zum Glück scheinen es ettliche Andere Akteure wesentlich besser zu machen.
      ?

      real existierende Fakten:
      http://www.volksstimme.de/lokal/osterburg/kollateralschaeden… v.25.6.'16
      http://www.volksstimme.de/lokal/osterburg/windpark-was-wird-… v.7.12.'16
      !

      Ersparen Sie den letzten hier verbliebenen weil noch immer ernsthaft interessierten Foristen Ihre (Verschwörungs)Theorien...
      bis hin zur obigen Behautpung, sinngemäß *das es vor Ort an B e s t e c h u n g gefehlt hat.
      Avatar
      schrieb am 16.02.17 19:46:18
      Beitrag Nr. 8.145 ()




      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 16.02.17 20:15:58
      Beitrag Nr. 8.146 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.340.395 von cd-kunde am 16.02.17 19:46:18Spitzenmäßig !

      1. Tabelle = Basis Anleihe-Sicherheiten
      Vorschlag: unten drunter noch eine Leer-Zeile und dann "Gesamt"
      wg. dem internationalen Mittelwert Alter/Restlaufzeit zur Info
      Wunsch quasi für die Genossen:
      zusätzliche Tabelle (oder mit Abstand nächster Absatz)
      incl. DE Erweiterungen Wahnwegen u. Lindendorf, PL neu Brudcewize u. Rusiec = Komplett-Portfolio
      weil alle WEA zum Cash-Flow für Zins+Tilgung bzw. Rest als zukünftige Dividende beitragen...
      Avatar
      schrieb am 16.02.17 20:55:42
      Beitrag Nr. 8.147 ()


      Avatar
      schrieb am 17.02.17 00:43:14
      Beitrag Nr. 8.148 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.323.852 von querdenker06 am 15.02.17 10:25:37
      Zitat von querdenker06: . . .
      Beide links belegen relativ gut, warum der Widerstand gegen Windparks in immer größeren teilen der Bevölkerung wächst.
      Auf den ersten Blick scheint die Sache doch gut und in Ordnung.
      . . .
      Ist doch somit alles super und sauber? Oder doch nicht?
      . . .
      Wundert sich noch jemand, daß immer mehr Bürger von der Energiewende die Schnauze gestrichen voll haben,
      wenn es so abläuft.
      . . .
      ?

      Fakten:

      GELDSPRITZE
      ENERCON SPONSORT "DIE HÖHE"
      Für die Gemeinde "Altmärkische Höhe" macht sich der neue Windenergiepark bei Gagel
      im wahrsten Sinn des Wortes bezahlt.

      Mit etwas oder etwas mehr Teilhabe steigt auch das Verständnis für Windenergieparks.
      So gaben die Mitglieder des Gemeinderat „Altmärkische Höhe“ um Bürgermeister Bernd Prange
      in ihrer jüngsten Sitzung am Dienstagabend grünes Licht für einen Sponsorenvertrag mit Prokon.
      . . . Das Geld soll insbesondere eingetragenen Vereinen zur Verfügung stehen, die Sponsorengelder auch annehmen dürfen.
      Wie das Prozedere von der Antragstellung über die Auszahlung bis zur Nachweisführung funktionieren kann,
      soll noch bei einer Informationsveranstaltung mit den in Frage kommenden Vereinen geklärt werden, . . .

      http://www.volksstimme.de/lokal/haldensleben/gemeinderat-gef… v.8.6.'16
      !
      Die Unterstützung von fünf gemeinnützigen Vorhaben von Vereinen aus der Gemeinde Erxleben
      hat der Gemeinderat für 2017 auf den Weg gebracht.

      . . . mit der Prokon regenerative Energien eG im Jahr 2015 abgeschlossenen Rahmenvertrages beantragt und gewährt werden.
      Das Unternehmen betreibt vor allem in der Gemarkung von Hakenstedt eine ganze Reihe von Windkraftanlagen
      und lässt die Gemeinde am daraus erzielten Gewinn teilhaben.
      Einer der großen Nutznießer aus dieser Sponsoringvereinbarung wird der Förderverein der Freiwilligen Feuerwehr Groppendorf. . . .

      http://www.volksstimme.de/lokal/haldensleben/gemeinderat-gef… v.6.2.'17
      !

      Am erst genannten Standort stelle ich entgegen der @QD06-Einschätzung eine frohe Erwartungshaltung fest...
      Am zweit genannten Standort stelle ich entgegen der @QD06-Einschätzung eine erfreute Verwendung fest...
      Avatar
      schrieb am 17.02.17 00:44:39
      Beitrag Nr. 8.149 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.323.852 von querdenker06 am 15.02.17 10:25:37
      Zitat von querdenker06: . . . Ach sieh an die Gemiende profitiert also nicht direkt mit Einnahmen*, die sie frei nach belieben in ihrem Haushalt. . . .
      . . . Nein der Bürgermeister bzw. die Gemeindevertreter bekommen eine "Sonderkasse", die jedes Jahr neu gefüllt wird,
      und aus dieser Sonderkasse können sie sich dann Jahr für jahr Zustimmung kaufen,
      indem sie bestimmte Vereine mit diesen Sondermitteln fördern.
      Welcher Verein und welches Projekt gefördert wird, hängt natürlich nicht unwesentlich davon ab,
      ob die betreffenden Empfänger politisch die Arbeit von Bürgermeister und Gemeindevertretung unterstützen.
      . . . Prokon stellt dem Bürgermeister und der Gemeindevertretung für Gagel
      über einen Zeitraum von 20 Jahren jährlich 85.000 Euro in Summe 1,7 Millionen Schmiergeld zur Verfügung,
      damit die sich Zustimmung kaufen können. Mal sehr hart und überspitzt formuliert sieht so die Sache aus. . . .
      ?

      Fakten:

      * = logisch, wenn die zu verpachtenden Wiesen u. Äcker Privatleuten gehören, eben nicht der Kommune.
      Daher gibt es üblicherweise in der Branche einen legalen Weg für Zahlungen an die mitbetroffene Allgemeinheit.

      passendes, legitimes Beispiel:
      Sponsoringverträge
      http://www.schenkendoebern.de/index.php/sponsoringvertrag
      Sponsoring-Rahmenvertrag
      http://www.schenkendoebern.de/images/stories/sponsoring/1507… 10 Seiten
      Antrag auf Einzelsponsoring
      http://www.schenkendoebern.de/images/stories/sponsoring/Form… 2 Seiten
      Hauptausschusssitzungen
      http://www.schenkendoebern.de/index.php/component/search/?se… Tagesordnungen
      !

      @QD06 zur Info für Sie:
      Die Bundesrepubllik Deutschland ist d e m o k r a t i s c h organisiert,
      mit (Verwaltungs)Verfahren samt Abstimmungen hinunter bis zur Basis.
      Es gibt auch für die beiden dörflichen Organe im Turnus Wahlrechte für die Bewohner, nämlich aktiv und passiv...
      Avatar
      schrieb am 17.02.17 00:47:21
      Beitrag Nr. 8.150 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.323.852 von querdenker06 am 15.02.17 10:25:37
      Zitat von querdenker06: . . . So wie sich Prokon vor Ort die Zustimmung zu seinen Projketen erschleicht, ist das Lobbyismus pur!
      Ein System was an Fragwürdigkeit kaum noch zu überbieten ist, und eigentlich nur als korrupt bezeichnet werden kann.
      Und Prokon macht ganz vorne mit! . . .
      ?

      Fakten:

      E i n w o h n e r v e r s a m m l u n g 30.6.'15
      . . .
      < FÜR DIE BÜRGER
      Bürgerstiftung
      > PROKON stellt Stiftungskapital nach Errichtung des Windparks zur Verfügung
      > Bildung eines Stiftungsrates aus Bürgern der Gemeinde
      > Stiftungskapital wird per Satzung ausschließlich und unmittelbar gemeinnützig eingesetzt
      Sponsoring
      > Abschluss von Sponsoringverträgen mit Institutionen innerhalb der Gemeinde
      PROKON Strom regional
      > Rabatt auf Strompreis für definierten Kreis der Begünstigten rund um den Windpark
      . . .

      http://www.bad-driburg.de/de-wAssets/docs/Bauen-Wohnen/Praes… Seite 14 aus 15
      !

      Völlig transparentes Vorhaben, sogar für neutrale Beobachter wie mich von außerhalb...

      @QD06 zur Info für Sie:
      Es ist in diesem unseren Lande den lokalen Entscheidern freigestellt,
      für PRE eG abzustimmen, alternativ einen lukrativeren Konkurrenten zu bevorzugen, sich gar gegen WEAs auszusprechen;
      Optional selbige Fläche für einen Hallenneubau zur Zwischenlagerung alter Brennstäbe aus einem AKW zu reservieren,
      z.B. verbraucht durch ENBW AG oder ähnliche.
      Avatar
      schrieb am 17.02.17 10:14:16
      Beitrag Nr. 8.151 ()
      In der Tabelle Nr.2 sind am Ende 2 kleine Einzel- samt dann der sich ergebene Durchschnitts-Fehler:
      PL Pos.56 u. 57 rechte Spalten "Alter bzw. Restlaufzeit" zu hoch...


      Um die Tabelle mal zu erklären:

      Das ist alles Excel und somit automatisch. Excel rundet halt auf/ab. Daher kommt beim Alter Gesamt 10,36 und bei der Restlaufzeit Gesamt 14,66 raus ==> 10,4 + 14,7 und somit 25,1 . Korrekt müsste bei einer Zahl eine 4 an zweiter Stelle hinter dem Komma stehen. Man hätte natürlich auch nur das Alter Gesamt ausrechnen können und dann 25 Jahre minus dem Alter. Da würden die Hinter-Komma-Stellen auch stimmen ;) Allerdings hatte ich in der ursprünglichen Tabelle nur die Restlaufzeit drin ;) Deswegen ist es halt jetzt so :D

      Das Alter/Restlaufzeit stimmt da es eben immer aktuelles Datum minus Datum Inbetriebnahme ist.

      Nr 57 läuft 1 Jahr und 2,5 Monate 2,5 /12 ==> 2 Also 1,2 Jahre und 25 - 1,2 ==> 23,8 Jahre

      Es soll natürlich auch nur eine Darstellung zur Orientierung sein. Bspw. habe ich die Einspreisevergütungszeit weggelassen, da ich sie nicht ganz kapiere:

      Mein Wissen: ==> 20 Jahre + Jahr der Inbetriebnahme

      Die Tabelle gibt unterschiedliche Werte:

      Nr. 1 Aug 99 ==> 2020

      Nr. 39-41 Nov/Dez 2013 ==> 2031 (nur 18 Jahre)

      Nr. 44 März 16 ==> 2036

      Bei einigen Dez-Anlagen werden zwei 2 Jahre genannt.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 17.02.17 10:46:30
      Beitrag Nr. 8.152 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.344.563 von cd-kunde am 17.02.17 10:14:16Es geht natürlich nicht um "Umrechnungs/Rundungsdifferenzen", weil selbstverständlich nur marginal.
      Sondern Beitrag Nr.8.147 ganz unten die beiden dortigen Fehler
      Anleihe:
      Pos. 55 seit 01.09.2013 = gelaufen 3,5 Jahre + Rest 21,6 Jahre
      Geno:
      Pos. 56 seit 01.08.2015 = gelaufen 3,5 Jahre + Rest 21,6 Jahre
      Pos. 57 seit 01.12.2015 = gelaufen 3,5 Jahre + Rest 21,6 Jahre
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 17.02.17 10:57:10
      Beitrag Nr. 8.153 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.345.022 von V.L.-HH am 17.02.17 10:46:30
      Zitat von VolkerLangeHH: Es geht natürlich nicht um "Umrechnungs/Rundungsdifferenzen", weil selbstverständlich nur marginal.
      Sondern Beitrag Nr.8.147 ganz unten die beiden dortigen Fehler
      Anleihe:
      Pos. 55 seit 01.09.2013 = gelaufen 3,5 Jahre + Rest 21,6 Jahre
      Geno:
      Pos. 56 seit 01.08.2015 = gelaufen 3,5 Jahre + Rest 21,6 Jahre
      Pos. 57 seit 01.12.2015 = gelaufen 3,5 Jahre + Rest 21,6 Jahre


      Oh das hatte ich nicht gesehen, da ich anstatt auf das Forums-Bild in die Excel-Tabelle geschaut habe und da war es inzw. neu berechnet. Da hatte ich gestern nur vergessen die zwei Zeilen neu berechnen zu lassen...

      Avatar
      schrieb am 17.02.17 11:00:58
      Beitrag Nr. 8.154 ()
      Es wäre natürlich von Vorteil gewesen wenn ich auch den Schnitt neu berechnet hätte.

      Jetzt müsste deine eG-Tabelle aber stimmen :D Man sollte nie was ändern was mal funktioniert (=Anleihen-Tabelle) hat :D

      15 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 17.02.17 12:37:45
      Beitrag Nr. 8.155 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.345.217 von cd-kunde am 17.02.17 11:00:58(das von Ihnen in der Kopfzeile eingestandene Phänomen kenne ich...)

      Super !

      Jetzt sieht man im Vergleich auch die ganzen Unterschiede:

      Anleihe (Besicherungs-Bestand aus Inso.): a k t u e l l
      D 280Stück 461,5MW Schnitt 1,65MW gelaufen 11,7Jahre Rest 13,3Jahre 87,2%MW-Anteil
      PL 34Stück 68,0MW Schnitt 2,0MW gelaufen 4,4Jahre Rest 20,6Jahre 12,8%MW-Anteil
      = 314Stück 529,5MW Schnitt 1,69MW gelaufen 10,8Jahre Rest 14,2Jahre 100%MW-Anteil

      Geno (Anleihe+Eigen/Fremd-finanzierter Bestand): a k t u e l l
      D 283Stück 467,5MW Schnitt 1,65MW gelaufen 11,5Jahre Rest 13,5Jahre 83,9%MW-Anteil
      PL 45Stück 90,0MW Schnitt 2,0MW gelaufen 3,7Jahre Rest 21,3Jahre 16,1%MW-Anteil
      = 328Stück 557,5MW Schnitt 1,70MW gelaufen 10,3Jahre Rest 14,7Jahre 100%MW-Anteil

      Im nahend März ändert sich überall die Nachkommastelle >Alter <Restlaufzeit normal um ein Zwölftel also gerundet Zehntel.
      Allerdings gibt es bei Tabelle 2.) durch Nachträge D Jan. u. Feb. z.B. je 8Stück 24,0MW Schnitt 3,0MW GAGEL
      einen deswegen gesunkenen Verwendungs- bzw. gestiegenen Verbleib-Durchschnitt.

      Geno (Anleihe+Eigen/Fremd-finanzierter Bestand): z u k ü n f t i g
      D 299Stück 515,5MW Schnitt 1,72MW gelaufen 10,5Jahre Rest 14,5Jahre 85,1%MW-Anteil
      PL 45Stück 90,0MW Schnitt 2,0MW gelaufen 3,8Jahre Rest 21,2Jahre 14,9%MW-Anteil
      = 344Stück 605,5MW Schnitt 1,76MW gelaufen 9,5Jahre Rest 15,5Jahre 100%MW-Anteil
      Avatar
      schrieb am 18.02.17 11:29:13
      Beitrag Nr. 8.156 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.345.217 von cd-kunde am 17.02.17 11:00:58Wirklich gute und informative Tabelle.

      Ich schlage nur eine kleine Modifizierung vor.

      Änder mal die Tabelle und rechne nicht mit den 25 Jahren betriebswirtschaftlicher Nutzungsdauer, sondern mit nur 20 Jahren garantierter EEG Vergütung.

      Also im Prinzip die Restlaufzeiten aller Windparks in Deutschland um 5 Jahre reduziert, womit du die Restlaufzeiten der EEG Vergütung hast.

      Alle Windparks in Deutschland, deren Rest EEG Laufzeit größer oder gleich der Anleihelaufzeit sind hinterlege grün, alle deren "Rest EEG Zeit" sagen wir mal nur 3 Jahre unterhalb der Anleihelaufzeit liegt hinterlege gelb, und alle die auf mehr als 3 Jahre Laufzeit ohne EEG Vergütung kommen rot.

      Alle polnischen Windparks sind sowieso rot, weil die ja ab sofort dank geänderter Gesetze deutlich weniger einbringen.

      Du wirst als Ergebnis relativ wenig grün bekommen (nur die Nr. 35- 44), etwas gelb und sehr viel rot .

      Wobei es bereits in 2-3 Jahren damit losgeht, daß die ersten Windparks aus der EEG Vergütung rausfallen, ab dann kontinuierlich steigend.

      Da liegt das Problem der Anleihe in Deutschland, "dramatisch" verstärkt dadurch, daß eigentlich sämtliche Windparks in Polen auch rot sind. Sieht nicht gut aus.
      13 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 18.02.17 12:47:13
      Beitrag Nr. 8.157 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.353.788 von querdenker06 am 18.02.17 11:29:13
      Zitat von querdenker06: . . . Du wirst als Ergebnis relativ wenig grün bekommen, etwas gelb und sehr viel rot.
      Wobei es bereits in 2-3 Jahren damit losgeht, daß die ersten Windparks aus der EEG Vergütung rausfallen,
      ab dann kontinuierlich steigend.
      Da liegt das Problem der Anleihe in Deutschland,
      "dramatisch" verstärkt dadurch, daß eigentlich sämtliche Windparks in Polen auch rot sind.
      Sieht nicht gut aus.
      ?

      Fakten:
      . . . Dabei wird der Preis pro verkaufter kWh Strom in Deutschland zurzeit nicht vom freien Markt,
      sondern vom Erneuerbare-Energien-Gesetz ("EEG") für eine jeweils feste Zeitperiode geregelt.
      Hieraus folgt eine l a n g f r i s t i g e Planbarkeit im Hinblick auf die zu erzielenden Erträge.
      Die durchschnittliche Laufzeit der Einspeisevergütung nach dem EEG endet
      bezogen auf die deutschen Windparks von PROKON gewichtet nach MW/h Nennleistung im Jahre 2025.
      Für die verbleibende Restlaufzeit rechnet die Gesellschaft mit einer Vergütung auf Basis der Erwartungen von IHS CERA Inc.
      zu dem in der Zukunft zu erwartenden Strom-Marktpreis. . . .

      http://www.prokon.net/?page_id=3513 Wertpapierprospekt v.13.5.'16 siehe Seite 74 bzw. Blatt 77 aus 257
      !

      48MW GAGEL mit EEG Anfang'17-Ende'36 heben ant. den Schnitt...
      (auch wohl dieses Jahr noch z.B. KOßDORFIII. 9,6MW o.ä. etwas)
      10 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 18.02.17 14:01:01
      Beitrag Nr. 8.158 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.354.181 von V.L.-HH am 18.02.17 12:47:13Was wollen Sie mit ihrem Beitrag suggerieren, daß sie Fakten präsentieren und ich nur wilde Spekulationen?

      Sagen wir es doch mal so. Fakt ist, daß relativ viel an dieser Anleihe sehr spekulativ ist.

      Wie war es denn in Polen?

      Da hat man doch auch streng nach Faktenlage die Erträge der Windparks über die nächsten 14 oder 15 Jahre berechnet mit einem fundierten Gutachten berechnet.

      Leider war die Basis für dieses Gutachten, die spekulative Annahme, daß sich in den nächsten 14 - 15 Jahren die von der Politik vorgegebenen Rahmenbedingungen nicht ändern. Dum gelaufen. Man hat sich schlicht und einfach verspekuliert.

      Jetz kommen sie gleich mit 2 faktischen Aussagen:

      "Die durchschnittliche Laufzeit der Einspeisevergütung nach dem EEG endet bezogen auf die deutschen Windparks von PROKON gewichtet nach MW/h Nennleistung im Jahre 2025."

      und

      "Für die verbleibende Restlaufzeit rechnet die Gesellschaft mit einer Vergütung auf Basis der Erwartungen von IHS CERA Inc. zu dem in der Zukunft zu erwartenden Strom-Marktpreis. . . ."

      Ja super und was nützt das?

      Auch da wagt man streng nach Gutachten natürlich eine Prognose, wie in 5 oder noch mehr Jahren Strom aus Windparks vergütet wird, die nicht mehr einer garantierten EEG Vergütung unterliegen.

      Wer da Gutschten und/oder Berechnungsmodelle erstellt hat, ist ziemlich egal. Fakt ist das es sich dabei grundsätzlich um hochspekulative Annahmen handelt.

      Schon heute decken die Erneuerbaren an guten Tagen 70% des Strombedarfs, auf Jahr gesehen aber nur rund 30%. Der Jahresanteil soll in den nächsten 10 bis maximal 15 Jahren auf min. 60% gesteigert werden. Würde bedeuten an guten Tagen (also z.B. wenn der Wind richtig weht) decken die erneuerbaren whrscheinlich schon 140% des Strombedarfs.

      Wo wollen sie denn mit dem ganzen überschüssigen Strom hin? Und woher wollen sie wissen, wer in 5, 7 oder 10 Jahren bei einer deutlichen Überproduktion seinen Strom zu welchen Konditionen einspeißen kann und/oder darf?

      Da baut sich definitiv ein Problem auf, welches rasant größer wird. Wird die Politik eingreifen und wenn ja wen wird sie bevorzugen? Die erneuerbaren, weil sie so schön grün sind, oder die noch vorhandenen Großkraftwerke, weil man erstens nicht einfach je nach Bedarf an oder abschalten kann und zweitens die Dinger dann benötigt werden, wenn die erneuerbaren den Strombedarf halt mal nur zu 50% oder noch weniger decken.

      Ich wage mal die Voraussage, daß die erneuerbaren außerhalb der garantierten EEG Vergütung auf der Strecke bleiben werden. Alles andere gefärdet entweder die Sicherheit der Stromversorgung oder ist schlicht (politisch) nicht bezahlbar.

      Worst case wäre somit, daß es für Windparks außerhalb der EEG Vergütung in Zukunft immer mehr Tage geben wird, an denen zwar der Wind richtig gut weht, die Mühlen aber wegen Überproduktion abgeschaltet werden, ohne daß es geld gibt. Wie viel Geld man noch an Tagen verdienen kann, an denen der Wind gut weht?

      Diese Voraussage steht aber unter einem Vorbehalt. Ich unterstelle, daß es keine deutlichen Fortschritte im Bereich der Speicherung von Strom gibt. Falls es da demnächst deutliche Verbesserungen gibt, sieht die Sache gerade für Windkraft wesetlich besser aus.

      Definitv wird es bei der Speicherung in den nächsten 5 Jahren Fortschritte geben, so was nennt man allgemein technischer Fortschritt.

      Nur gibt es schon in den nächsten 5 Jahren bei der Stromspeicherung einen oder den großen Durchbruch, der automatisch dazu führen würde daß Windkraft zur besten Möglichkiet der Stromerzeugung wird, weil dank Kombination mit Speichern endlich auch grundlastfähig?

      Im Moment kann man nur sagen, die Sache läuft für die wetterabhängigen Stromerzeuger subotimal. Jedes Jahr deutlich mehr Kapazität und noch keine bezahlbaren Speicher in Sicht.

      Das wird sich in Zukunft ändern. Nur wann in 5, 10 15 oder noch mehr Jahren.

      Sie können weder vernünftig vorhersagen wann es bezahlbare Speicher gibt, noch können sie auf der Basis der daten und Informationen von heute vorhersagen, wie die Politik auf die Probleme reagieren wird, falls es etwas länger dauert bis ausreichend Speicher zur Verfügung stehen.

      Nur zwei Dinge können sie ziemlich sicher vorhersagen.

      Die Politik wird erstens dafür sorgen, daß die Stromversorgung stabil bleibt, weil einen wirklich großen black out, kann sich keine Regierung leisten und die Politik wird dafür Sorgen, daß die Stromkosten nicht ausgehend von den heutigen Kosten noch einmal explodieren, weil das kann sich ebenfalls keine Regierung politisch leisten.

      Wie war das noch mal?

      "Für die verbleibende Restlaufzeit rechnet die Gesellschaft mit einer Vergütung auf Basis der Erwartungen von IHS CERA Inc. zu dem in der Zukunft zu erwartenden Strom-Marktpreis. . . ."

      Bei dieser spekulativen Annahme, mal sehen ob und wie stark man sich die mittel und langfristig verrechnet hat.

      Zwischen leicht besser als angenommen, und katastrophal schlechter können sie Würfeln.

      Und da sie bei relativ vielen Windparks in 5 bis 10 Jahren im Prinzip würfeln können wenn sie die Erträge voraussagen möchten, ist die Anleihe in der Summe ziemlich spekulativ.

      Aus genau dem Grund sind grund solide Anlageprodukte in Windparks ja im Prinzip so gestrickt, daß die Investitionen mit meist nur kleiner oder sehr kleiner Rendite innerhalb der gerantierten EEG Vergütung komplett wieder rein kommen, und nachher innerhalb der tatsächlichen Restlaufzeit Gelder rein kommen, die falls es gut läuft die Gesamtrendite deutlich nach oben treiben, und falls es schlecht läuft zumindest nicht zu einem Kapitalverlust führen.

      Die Anleihe der Prokon eG, ist somit alles mögliche nur eben kein solides Investment in Windparks. Sie ist ein spekulatives Investment. Muß nicht schlecht sein, vor allem nicht wenn man zu den aktuellen Kursen kauft, kann aber mit relativ hohem Risiko schief gehen.

      Für alle diejenigen, denen die Anleihe zum Nennwert ins Depot gebucht wurde, war es auf alle Fälle ein verflucht schlechtes Geschäft, weil die läppischen 3,5% nicht mal im Ansatz in einem vernünftigen Verhältniss zum Risiko stehen.

      Oder ganz einfach ausgedrückt:

      Rein finanziell betrachtet, war der Geno Inselvenzplan nicht topp, er ist faktisch Schrott!

      Schrott nicht im Sinne von riesigen Kapitalverlusten, sonder Schrott schlicht und einfach im Sinne von rein finanziell betrachtet, die für die Gläubiger die deutlich subotimalere Variante. Das Herr Lange ist mittlerweile Fakt.

      Und bitte keine Quotenberechnungen.

      Ein ehemaliger Gläubiger von Prokon, der heute noch seine Anleihen im Depot hat, für den gibt es nur es nur zwei subotimale Möglichkeiten.

      Entweder jetzt verkaufen und Verluste von deutlich über 20% hinnehmen (bezogen auf den Nennwert der Anleihen), oder die Anleihe sehr lange halten und eine Verzinsung hinnahmen, die nicht dem Risiko entsprich. Beide Varianten sind Mist.

      Und wird es für die Gläubiger besser wenn zum Zeitpunkt der Abstimmung, so rein faktisch betrachtet der Geno Insolvenzplan schonbar der bessere war? Nein.

      Der Geno Insolvenzplan war rein rechnerisch betrachtet etwas besser, nur war die ganze Rechnerei mit mehr oder weniger riskanten Annahmen verknüpft. Und da haben sich viele Gläubiger zu wenig Gedanken gemacht, ob dieses rechnerisch besser, das höhere Risiko wert ist.

      Eventuell hat man auch den Fehler gemacht Zahlen zu schnell als Fakten darzustellen nur weil sie korrekt berechnet wurden. Die Zahlen sind immer nur dann Fakten, die auch real eintreten, wenn die zugrunde gelgten Annahmen zutreffen.

      Tun sie bei Prokon aber nicht.

      - Finnland? Die Annahmen haben sich als falsch heraus gestellt.
      - Polen? Die Annahmen haben sich als falsch heraus gestellt.
      - Prokon Strom? Die Annahmen in Bezug auf die Kundenzahlen haben sich als falsch heraus gestellt.

      Was wird sich denn demächst noch alles als zu optimistisch angenommen erweisen?
      9 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 18.02.17 14:54:10
      Beitrag Nr. 8.159 ()
      Neuster Beitrag auf der facebook Seite der FvP

      "Gleich ist es soweit, unsere Mitgliederversammlung beginnt. Wir haben grad die nette Atmosphäre mit unseren Mitgliedern, "Einheimischen" und netten Menschen aus Bayern im Restaurant "Zur Post" in Lohfelden aufgelöst. Es ist schön zu spüren, dass unser Verein und die PROKON eG positiv wahrgenommen wurden."

      Solange die positive Wahrnahmung der Prokon eG sich nicht auch in steigenden oder zumindest stabil bleibenden Kundenzahlen bei Prokon Strom bemerkbar macht, würde ich diese Aussage sehr einfach bewerten:

      Es sind schlicht "alternative Fakten".:laugh:

      Mag ja stimmen. Unter den wenigen, die noch oder mal wieder gekommen sind war die Stimmung trotz allem gut?

      Wobei ich ja immer glaube, daß es eine sehr große Schnittmenge zwischen Prokon Strom und den Genossen von Prokon gibt. Sprich wenn der Trend bei Prokon Strom eindeutig in die flasche Richtung läuft, dann kann es eigentlich bei der Entwicklung der Genossenschaftsmitglieder bzw. des Genossenschaftskapitals nicht komplett gegen den Trend bei den Stromkunden in die richtige Richtung laufen.

      Sprich Prokon Strom ist ein (qualitativer) Indikator für die Mitglieder bzw. Genossenschaftskapitalentwicklung bei der Prokon eG. Ist dieser Indikator grotten schlecht, sagt er nichts Gutes über die Entwicklung beim Genokapital voraus.

      Selbst wenn man "nur" in die Anleihe investieren will, sollte man dies berücksichtigen und z.B. im Zweifel günstiege Kursentwicklungen auch mal zum Ausstieg nutzen.
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      Avatar
      schrieb am 18.02.17 15:26:57
      Beitrag Nr. 8.160 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.354.739 von querdenker06 am 18.02.17 14:54:10
      Zitat von querdenker06: . . .
      Sprich Prokon Strom ist ein (qualitativer) Indikator für die Mitglieder bzw. Genossenschaftskapitalentwicklung.
      Ist dieser Indikator grotten schlecht, sagt er nichts Gutes über die Entwicklung beim Genokapital voraus.
      . . .
      ?

      Fakten:

      Die PRE Strom-Kd. sinken seit Feb.'14 pro Quartal um ca. 2T.
      Dann sehen Sie sich doch mal dagegen die Genossenzahlen und deren gezeichnetes EK per 31.7.'15, 31.12.'15, 30.6.'16, demnächst 31.12.'16 an.
      Zuwächse..., bereinigt um "Innen-Effekte" Stagnation !

      Strom können Sie sehr kurzfristig mit 2 Wochen zum Monatsende kündigen,
      Geno.-Anteile zum Jahresende für entscheidend aber erst 3 Jahre s p ä t e r.

      Also bis Ende März die gerade in Arbeit befindliche Bilanz abwarten,
      was dort tatsächlich an eG-Aussteigern für mittelfristigen Stichtag 31.12.'19 Umsetzung bis max.30.6.'20 angegeben wird.

      Danach beobachtet man die folgenden Trends in beiden Bereichen.
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      Avatar
      schrieb am 18.02.17 16:16:49
      Beitrag Nr. 8.161 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.354.874 von V.L.-HH am 18.02.17 15:26:57Richtig Herr Lange.

      Aktuell scheint es so, daß die von mir angesprochene Kopplung von Prokon Strom und Genossen nicht oder zumindest nicht in dieser Form existiert.

      Nur wenn sie schon immer mit ihren Fakten kommen, dann präsentieren sie doch mal alle Fakten und nicht nur die, die für sich genommen ein verzerrtes Bild liefern.

      Was die Entwicklung bei der Anzahl der Genossen und auch beim Genossenschaftskapital angeht gab oder gibt es doch 3 Faktoren, die ein mehr oder weniger stark verzerrtes Bild der Wirklichkeit leifern.

      1.

      Die Aktion Geno Anteile verschenken. Damit wird die Anzahl der Genossen mehr oder weniger künstlich nach oben getrieben. Ob so etwas nachhaltig ist und ob es da beim Kapital nicht nur um Kleckebeträge geht? Müßte man parallel auch eine Aktion machen 1 Jahr Prokon Strom verschenken. Geht halt nur nicht so einfach.

      Was hat den der laut Eigenaussage einmal am schnellsten wachsende Verein Deutschlands gemacht, als sich der Mitgliederzähler doch nicht mehr so schnell gedreht hat. Da hat man einfach dafür gesorgt, daß man mit Familienmitgliedschaften das Ding künstlich anbläßt.

      2.

      Penzlin hat sämtliche ex GRI mit weniger als 1.000 € Anlagekapital zwangsweise aus der Geno geworfen bzw. korrekt gesagt denen erst mal den Zutritt der Geno direkt aus der Insolvenz heraus verwehrt. Ettliche dieser ehemaligen "Klein- GRI" dürften die Möglichkeit genutzt haben ab 2016 wieder mit einem Kleinbeträg in die Geno einzutreten. Geht ja schon ab 50 €. Echte Neugenossen sind das aber nicht!

      3.

      Diese Wandlungsgeschichte von Anleihe in Geno Kapital. Viele Gläubiger haben von dieser Möglichkeit Gebrauch gemacht, und ihre Anleihen ganz oder teilweise in Genokapital gewandelt. Das hat einmalig in 2016 der Geno einen beeindruckenden Kapitalgewinn gebracht.

      Und wenn man diese "Sonderfaktoren" die zumindest was 2. und 3. angeht auch einmalig sind aus der Rechnung heraus läßt, bzw. in Zukunft nicht mehr berücksichtig, weil sie nicht mehr auftreten werden? Wie sieht es denn dann aus?

      Bezogen auf die Zahlen vor Insolvenzantrag ist die Anzahl der Stromkunden um x Prozent gesunken.

      Wenn man als Vergleichsgröße die ursprüngliche Anzahl der GRI und jetzt die Anzahl der Genossen nimmt, dann ist diese Zahl um y gesunken.

      Wie strark differieren denn x und y?

      Hat sich ganz grob gesehen nicht beides im laufe der Insolvenz halbiert? Ich habe ja nicht behauptet, daß beide Zähler nahezu oder absolut synchron laufen. Nur tendenziell laufen sie meistens beide in dieselbe Richtung, falls nicht einer durch Sondereinflüsse gerade beeinflußt wird.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 18.02.17 16:17:38
      Beitrag Nr. 8.162 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.354.514 von querdenker06 am 18.02.17 14:01:01
      Zitat von querdenker06: Was wollen Sie mit ihrem Beitrag suggerieren, daß sie Fakten präsentieren und ich nur wilde Spekulationen?
      Sagen wir es doch mal so. Fakt ist, daß relativ viel an dieser Anleihe sehr spekulativ ist.
      . . .
      Wer da Gutschten und/oder Berechnungsmodelle erstellt hat, ist ziemlich egal.
      Fakt ist das es sich dabei grundsätzlich um hochspekulative Annahmen handelt.
      . . .
      Was wird sich denn demächst noch alles als zu optimistisch angenommen erweisen?
      ?

      Fakten:
      . . . Zins- und Tilgungszahlungen sind aus dem laufenden Geschäftsbetrieb der PROKON Gruppe zu decken.
      Zu Großteilen (> 90%) sollen die Deckungsbeiträge hierbei aus den 53 die Anleihe besichernden Windparks generiert werden.
      Zusätzlich sollen weitere regelmäßige Erträge aus fünf weiteren Bestandparks, zukünftig ansteigenden Beteiligungserträgen
      und der Betriebsführung (neu entwickelter Windparks) generiert werden.
      Unregelmäßige Erträge sollen im Zusammenhang mit der Projektentwicklung sowie dem Energiehandel anfallen.
      . . .
      Eine rein isolierte Untersuchung der EBITDA-Kapitaldienstdeckung (DSCR) aus den 53 Windparks
      unter den Sicherheitsverträgen ergab für den Zeitraum 2017 bis 2030 einen guten Deckungsgrad von 1,3.
      Die EBITDA-Prognosen (Basis Szenario) basieren hierbei auf unserer Ansicht nach hinreichend konservativen Annahmen
      bzgl. Stromproduktion (P75-Werte aus den jeweiligen Windgutachten), Marktpreisprognosen für die Zeit nach dem Auslaufen staatlich regulierter Festvergütungen (Ø 6,8 ct/kWh 2025/2030; IHS CERA-Cambridge Energy Research Associates)
      sowie Annahmen zu Windparkbetriebskosten (z.B. Wartung) auf Basis bisheriger IST-Daten.
      Die Fortschreibung des aktuell niedrigen Marktpreisniveaus (Ø 3,0 ct/kWh) über die gesamte Laufzeit der Anleihe
      (Stress Szenario) führt zu einer Reduzierung des erwarteten Deckungsgrads auf 1,0 . . .

      http://www.prokon.net/content/wp-content/uploads/PROKON-Emis… v.20.9.'16; 16 Seiten
      !

      Es handelt sich hierbei n i c h t um Inso.Pläne aus veraltet 05'15,
      sondern seriöse Analysen nach Emission 07'16 zeitnah 09'16 durch neutrale Stelle...

      Sie hatten doch inzwischen über vier Monate Zeit das Prinzip zu lesen und noch wichtiger auch zu verstehen.

      Das alles hat mit Ihrem negativen Roman nur wenig und teils gar nichts zu tun,
      s. von Ihnen sinngemäß "mangelnde Speicher-Technik" usw.
      7 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 18.02.17 16:26:12
      Beitrag Nr. 8.163 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.354.514 von querdenker06 am 18.02.17 14:01:01
      Zitat von querdenker06: . . .
      Bei dieser spekulativen Annahme, mal sehen ob und wie stark man sich die mittel und langfristig verrechnet hat.
      Zwischen leicht besser als angenommen, und katastrophal schlechter können sie Würfeln.
      Da sie bei relativ vielen Windparks in 5-10 Jahren im Prinzip würfeln können wenn sie die Erträge voraussagen möchten,
      ist die Anleihe in der Summe ziemlich spekulativ.
      Eventuell hat man auch den Fehler gemacht Zahlen zu schnell als Fakten darzustellen
      nur weil sie korrekt berechnet wurden.
      Die Zahlen sind immer nur dann Fakten, die auch real eintreten, wenn die zugrunde gelgten Annahmen zutreffen.
      Tun sie bei Prokon aber nicht. . . .
      ?

      Fakten:

      In unserem Basis Szenario (vgl. Anlage 2)
      gehen wir u.a. von P75-Werten für die Stromproduktion, Marktpreisen für Deutschland nach IHS CERA,
      begrenzten Vergütungspreisen von maximal 5,48 ct/kWh für polnische Windparks (22,4 gr/kWh bei EUR/PLN 4,09)
      sowie einem WACC von 4,5% über die Gesamtlaufzeit aus.
      Die sich unter diesen Annahmen ergebenden Bewertungsansätze ergeben Rückführungsquoten größer 100%
      über die Gesamtlaufzeit der Anleihe.
      Eine Anhebung des WACC auf 7,5% würde Rückführungsquoten größer 90% ergeben.
      In unserem Stress Szenario (vgl. Anlage 3)
      schreiben wir, abweichend von den IHS CERA Prognosen,
      das aktuell niedrige Marktpreisniveau (Ø 3,0 ct/kWh) über die gesamte Laufzeit der Anleihe fixiert fort.
      Hierdurch reduzieren sich die erwarteten Rückführungsquoten auf ein Niveau größer 90% (WACC 4,5%)
      bzw. größer 80% (WACC 7,5%).

      http://www.prokon.net/content/wp-content/uploads/PROKON-Emis… v.20.9.'16; 16 Seiten
      !

      In Ihrem Roman erwähnen Sie wieder großartig Polen, gleich zu Anfang, mehrmals.
      Das ist wohl Ihr neues Lieblingsthema der ganzen letzten Wochen, genau seit bereits Mitte Nov.
      Wer sich mit der momentanen/kommenden Relation beschäftigt erkennt s. mein Beitrag Nr.8.155 hingegen folgendes
      Anleihe (Besicherungs-Bestand aus Inso.): a k t u e l l
      D ca.87%MW-Anteil vs. PL ca.13%MW-Anteil
      Geno (Anleihe+Eigen/Fremd-finanzierter Bestand): a k t u e l l
      D ca.84%MW-Anteil vs. PL ca.16%MW-Anteil
      Geno (Anleihe+Eigen/Fremd-finanzierter Bestand): z u k ü n f t i g incl. GAGEL
      D ca.85%MW-Anteil vs. PL ca.15%MW-Anteil

      Mit KOßDORFIII. und Umsetzung der vorliegenden "BImSchG"-Genehmigungen wird sich das nach Stück bzw. Kapazität
      immer weiter zu Gunsten von sicherer D verschieben...
      Avatar
      schrieb am 18.02.17 16:31:21
      Beitrag Nr. 8.164 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.355.045 von V.L.-HH am 18.02.17 16:17:38Sie sind der absolute Knaller Herr Lange.

      Jetz bringen sie das Emissionsrating der Anleihe.

      Wovon gehen sie denn bei diesem Rating aus?

      Ich bin davon ausgegangen das den Beiteiligten sprich Prokon und Euler Hermes bei Erstellung des Ratings bereits klar war, was in Polen passiert ist bzw. spätestens mit Wirkung vom 01.01.2017 passieren wird. Also ganz konkret die geänderten politischen Rahmenbedingeungen bereits im Rating enthalten.

      Falls ja, würde das bedeuten, daß die Gewinnwarnung etwas spät gekommen ist, um es mal höflich auszudrücken.

      Genau dieser Variante ziehen sie ja in Zweifel. Sie glauben Polen war damals noch nicht oder zumindest noch nicht im vollem Umfang bekannt und somit im Rating enthalten.

      Gut Herr Lange, falls es so ist, dann können sie dieses Rating nehmen und in die Tonne treten, weil es zumindest in Bezug auf Polen von mitlerweile vollkommen falschen Annahmen ausgeht, die so gravierend sind, das eigentlich eine komplette Neubewertung der Gesamtsituation nötig ist. Falls es so ist, ist es doch Wurst ob nun Inso Plan oder Rating. Beide würden dann im Kern in gleicher Weise von einer falschen, weil nicht mehr zutreffenden Situaution in Polen ausgehen.

      Für welche Variante enscheiden sie sich denn?
      6 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 18.02.17 16:46:48
      Beitrag Nr. 8.165 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.355.039 von querdenker06 am 18.02.17 16:16:49
      Zitat von querdenker06: . . .
      2. Penzlin hat sämtliche ex GRI mit weniger als 1.000 € Anlagekapital zwangsweise aus der Geno geworfen
      bzw. korrekt gesagt denen erst mal den Zutritt der Geno direkt aus der Insolvenz heraus verwehrt.
      Ettliche dieser ehemaligen Klein-GRI dürften die Möglichkeit genutzt haben ab 2016 wieder mit einem Kleinbeträg einzutreten.*
      Geht ja schon ab 50 €. Echte Neugenossen sind das aber nicht!
      . . .

      Da ausgerechnet Sie anscheined ständig mehr wissen als ich... sogar alle anderen zusammen !
      aus den ca.12T <1T€ GR+Zins-Forderung wieviele ungefähr 1.1.-30.6. bzw. 1.7.-31.12. = 1.1.-31.12.'16 ?
      (wieviele schon 1.8.-31.12.'15 ?)

      PS: Wenn Sie aus Ihren Rundumschlägen startend bei doch FVPeV-FACEBOOK
      nun plötzlich das Thema "Genossen - G e w i n n u n g" ausführlich diskutieren möchten,
      mal sehen wer sich da bei Ihnen wirklich Ihnen einklinkt; oder eben nicht.
      Avatar
      schrieb am 18.02.17 16:56:39
      Beitrag Nr. 8.166 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.355.117 von querdenker06 am 18.02.17 16:31:21
      Zitat von querdenker06: Sie sind der absolute Knaller Herr Lange.
      Jetz bringen sie das Emissionsrating der Anleihe. Wovon gehen sie denn bei diesem Rating aus?
      Ich bin davon ausgegangen das den Beiteiligten Prokon und Euler Hermes bei Erstellung des Ratings bereits klar war,
      was in Polen passiert ist bzw. spätestens mit Wirkung vom 01.01.2017 passieren wird. Also ganz konkret die geänderten politischen Rahmenbedingeungen bereits im Rating enthalten.
      Falls ja, würde das bedeuten, daß die Gewinnwarnung etwas spät gekommen ist, um es mal höflich auszudrücken.
      Genau dieser Variante ziehen sie ja in Zweifel.
      Sie glauben Polen war damals noch nicht oder zumindest nicht im vollem Umfang bekannt und somit im Rating enthalten.
      Gut Herr Lange, falls es so ist, dann können sie dieses Rating nehmen und in die Tonne treten,
      weil es zumindest in Bezug auf Polen von mitlerweile vollkommen falschen Annahmen ausgeht, die so gravierend sind,
      das eigentlich eine komplette Neubewertung der Gesamtsituation nötig ist.
      Falls es so ist, ist es doch Wurst ob nun Inso Plan oder Rating.
      Beide würden dann im Kern in gleicher Weise von einer falschen, weil nicht mehr zutreffenden Situaution in Polen ausgehen.
      Für welche Variante enscheiden sie sich denn?
      ?

      Belästigen Sie mich weder mit solch Anreden noch Ihren ständigen Wiederholungen !
      bis vor Weihnachten wußte hier ein gewisser @QD06 nicht was die beiden Ratings genau sind,
      kannte nicht die Unterschiede zu z.B. Scoring etc...
      Avatar
      schrieb am 18.02.17 17:04:28
      Beitrag Nr. 8.167 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.353.788 von querdenker06 am 18.02.17 11:29:13
      Zitat von querdenker06: . . .
      Da liegt das Problem der Anleihe in Deutschland,
      "dramatisch" verstärkt dadurch, daß eigentlich sämtliche Windparks in Polen auch rot sind.
      Sieht nicht gut aus.
      ?

      Den passiven Foristen wird viel Lese=Lebens-Zeit erspart...,
      wenn Sie einfach aus Ihren ganzen verbreiteten Negativ-Szenarien die Quintessenz sagen !
      Was meint denn der informierte @QD06: Wann cirka wird die Anleihe endlich "notleidend" ?
      Avatar
      schrieb am 18.02.17 20:32:44
      Beitrag Nr. 8.168 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.353.788 von querdenker06 am 18.02.17 11:29:13
      Zitat von querdenker06: Wirklich gute und informative Tabelle.

      Ich schlage nur eine kleine Modifizierung vor.

      Änder mal die Tabelle und rechne nicht mit den 25 Jahren betriebswirtschaftlicher Nutzungsdauer, sondern mit nur 20 Jahren garantierter EEG Vergütung.

      Also im Prinzip die Restlaufzeiten aller Windparks in Deutschland um 5 Jahre reduziert, womit du die Restlaufzeiten der EEG Vergütung hast.

      Alle Windparks in Deutschland, deren Rest EEG Laufzeit größer oder gleich der Anleihelaufzeit sind hinterlege grün, alle deren "Rest EEG Zeit" sagen wir mal nur 3 Jahre unterhalb der Anleihelaufzeit liegt hinterlege gelb, und alle die auf mehr als 3 Jahre Laufzeit ohne EEG Vergütung kommen rot.

      Alle polnischen Windparks sind sowieso rot, weil die ja ab sofort dank geänderter Gesetze deutlich weniger einbringen.

      Du wirst als Ergebnis relativ wenig grün bekommen (nur die Nr. 35- 44), etwas gelb und sehr viel rot .

      Wobei es bereits in 2-3 Jahren damit losgeht, daß die ersten Windparks aus der EEG Vergütung rausfallen, ab dann kontinuierlich steigend.

      Da liegt das Problem der Anleihe in Deutschland, "dramatisch" verstärkt dadurch, daß eigentlich sämtliche Windparks in Polen auch rot sind. Sieht nicht gut aus.


      Das Problem ist, dass die EEG-Zeit laut Tabelle nicht überall 20 Jahre ist.

      Beispiele:

      1 Aug 99 ESV 2020 (länger als 20 Jahre)

      17 DEZ 02 ESV 22/23 (vermute mal, dass manche WEGs erst 03 ans Netz gingen)

      40 u 41 DEZ 13 ESV 2031 (Tippfehler im Prospekt?)

      Meine Google-Suche hat mal ergeben, dass man 20 Jahre + das Jahr der Inbetriebnahme bekommt. Allerdings würde dann eine Inbetriebnahme im Dez ja keinen Sinn ergeben.
      Avatar
      schrieb am 19.02.17 10:54:27
      Beitrag Nr. 8.169 ()
      Guten Morgen @all,
      hier eine kleine, frisch erschienene Beilage zum Sonntagsbrunch - ein etwa dreiminütiges Viedeo:

      "Das gefährliche Geschäft mit dem Wind"

      http://hessenschau.de/tv-sendung/video-28746.html
      Veröffentlicht am 18.02.17 um 20:31 Uhr
      Quelle: © hessenschau

      Anmerkung: Für den meiner Meinung nach polemischen Titel kann ich nichts. ;)

      Und ein Tipp für Prokon- und FvP-Kritiker:
      Erst verdauen,
      dann anschauen!
      9 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 19.02.17 11:28:55
      Beitrag Nr. 8.170 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.358.030 von salix am 19.02.17 10:54:27Ab Minute 2.15 kommt der richtig gute Teil.

      Es wird die Frage nach den gewinnen gestellt, und von Stechow antwortet.

      Bisher durfte die Prokon eG ja laut Insolvenzplan keine Gewinne ausschütten, da sagt der Mann die Wahrheit, kehrt dabei aber geschickt unter den Teppich, daß es bisher auch nichts zum ausschütten gab. Dann kann man ja auch erzählen, daß man in 2016 gewaltige Fortschritte gemacht hat. Wo denn?

      Keine Sorge es kommt ja bald die Genralversammlung und dann hat von Stechow die "große Bühne" um detailiert zu erzählen wo diese Fortschritte in 2016 waren.

      Eine Insolvenz ab zu arbeiten dauert 3-5 Jahre sagt von Stechow, also noch 2-4 Jahre weil ein Jahr ist mit 2016 für Prokon ja schon rum.

      Von Stechow sagt aber eindeutig, das man das mit der Ausschüttung von Gewinnen schnellstmöglich ändern will. Auf Nachfrage bestätigt der Mann ausdrücklich daß diese Änderung schon in den nächsten Jahren kommen soll.

      Ich interpretiere das eindeutig so, das eventuell noch kein Gewinn aus dem Jahr 2017 in 2018 ausgeschüttet wird, spätestens aber ein Gewinn aus dem geschäftsjahr 2018 in 2019.

      Das ist mal eine steile Ansage, und deutlich positver als meine düsteren Prognosen!

      Hoffentlich kann der Mann liefer. Mal sehen was er für 2017 ankündigt, muß ja nach diesen Aussagen relativ gut sein, und auch mal sehen ob es dann Ende 2017 auch eintritt.

      Das was von Stechow verbreitet hat, war zumindest Optimismus pur, von Kriese keine Spur. Man wird sehen wie realistisch seine Aussagen sind.

      Kann von Stechow in den nächsten 2 Jahren liefern, wird alles oder zumindest vieles gut, haut er total danaben, war es daß weil wir will dann nach solchen Schönfärbern sein geld geben?
      8 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 19.02.17 13:33:24
      Beitrag Nr. 8.171 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.358.180 von querdenker06 am 19.02.17 11:28:55"Das gefährliche Geschäft mit dem Wind"

      http://hessenschau.de/tv-sendung/video-28746.html
      Veröffentlicht am 18.02.17 um 20:31 Uhr
      Quelle: © hessenschau

      Zitat von querdenker06: [...] Das was von Stechow verbreitet hat, war zumindest Optimismus pur, von Kriese keine Spur. Man wird sehen wie realistisch seine Aussagen sind. [...]


      @querdenker06, da haben Sie ja eine recht wohlwollende "Filmkritik" verfasst. Ich sehe das ein klein wenig anders:

      Das, was von Stechow verbal kommuniziert hat, klingt optimistisch - zumindest in den Ohren derer, die keine konkreten Aussagen erwarten. In Kombination mit seiner angespannten nonverbalen Kommunikation jedoch halte ich seine gesprochenen Worte für Phrasen. Daher hinterlässt dieses (leider wohl stark geschnittene) Interview bei mir großen Zweifel an der Aufrichtigkeit seiner Äußerungen.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 19.02.17 17:27:33
      Beitrag Nr. 8.172 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.358.597 von salix am 19.02.17 13:33:24
      Zitat von salix: "Das gefährliche Geschäft mit dem Wind"

      http://hessenschau.de/tv-sendung/video-28746.html
      Veröffentlicht am 18.02.17 um 20:31 Uhr
      Quelle: © hessenschau

      Zitat von querdenker06: [...] Das was von Stechow verbreitet hat, war zumindest Optimismus pur, von Kriese keine Spur. Man wird sehen wie realistisch seine Aussagen sind. [...]


      @querdenker06, da haben Sie ja eine recht wohlwollende "Filmkritik" verfasst. Ich sehe das ein klein wenig anders:

      Das, was von Stechow verbal kommuniziert hat, klingt optimistisch - zumindest in den Ohren derer, die keine konkreten Aussagen erwarten. In Kombination mit seiner angespannten nonverbalen Kommunikation jedoch halte ich seine gesprochenen Worte für Phrasen. Daher hinterlässt dieses (leider wohl stark geschnittene) Interview bei mir großen Zweifel an der Aufrichtigkeit seiner Äußerungen.


      Einfach auf den GB2016 im März warten und dann gilt für ihn:



      Dann sehen wir ob er eine Badehose anhat :D
      Avatar
      schrieb am 20.02.17 12:08:01
      Beitrag Nr. 8.173 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.358.180 von querdenker06 am 19.02.17 11:28:55Dann kann man ja auch erzählen, daß man in 2016 gewaltige Fortschritte gemacht hat. Wo denn?

      Wenn er Humor hat, dann wird er den Genossen erzählen, dass man 2015 am Abgrund stand und 2016 einen großen Schritt nach vorne gemacht hat :D

      Das mit der Gewinnausschüttung in 2019 geht nach meiner Einschätzung ,wenn überhaupt, nur dann, wenn der Verlust aus 2016 nicht vorgetragen sondern per Kapitalschnitt getilgt wird. Dann würde entweder der Nennwert pro Anteil auf ca. 40€ reduziert werden oder die Anteile müssten zusammengelegt werden (keine Ahnung, was bei einer Genossenschaft bilanztechnisch einfacher ist). Dann würde man diese Altlast nicht länger vor sich her schieben, die Anteile könnten wieder zum echten Buchwert verkauft werden, Prokon würde endlich mal für Transparenz sorgen und wenn der Wind mal wieder so viel weht wie 2015 und keine neue negative Überraschung eintritt , dann wäre vielleicht wirklich ne Mini-Ausschüttung drin.
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 21.02.17 14:00:25
      Beitrag Nr. 8.174 ()
      Na also - geht doch!
      :)

      Hier eine kleine Randnotiz aus der Rheinpfalz:

      "Acht Monate nach Windradbrand bei Martinshöhe: Landwirte entschädigt"
      Quelle: http://www.rheinpfalz.de/lokal/zweibruecken/artikel/acht-mon…

      Es freut mich für die Landwirte, dass sie ihr Ziel nach monatelangen Querelen erreicht haben.
      Avatar
      schrieb am 22.02.17 09:56:42
      Beitrag Nr. 8.175 ()
      Neues von FvPe.V. :

      Grußworte und Berichte zu unserer Mitgliederversammlung
      . . . am vergangenen Samstag war für den Hessischen Rundfunk Anlass für einen kurzen Bericht . . .

      https://www.freunde-von-prokon.de/news/557/123/Grussworte-un…

      PRESSEMITTEILUNG
      . . .
      Fast 200 Mitglieder *
      . . .
      Zwei Anträge –Einrichtung eines Mitgliederbeirates und die Darstellung der Historie der Umwandlung in die Genossenschaft–
      zielten auf eine Stärkung der Zusammenarbeit der Vereinsmitglieder mit der PROKON Regenerative Energien eG ab.
      Der Vorstand der FvP ist aufgefordert, auf der Anfang Mai stattfindenden Generalversammlung diese Anträge einzubringen.

      Der Vorstand der eG, Dr. Henning von Stechow, bedankt sich für das Engagement bei den FvP,
      die bei der Gründung der Genossenschaft erheblich mitgewirkt haben.
      Er berichtete über das Potenzial und die Zukunftspläne.
      Die Leiterin der Kommunikation, Anne Dittrich, stellte Angebote der Genossenschaft zur Kooperation mit Mitgliedern vor.

      Die isolierte Betrachtung des 2016 eingetretenen Verlustes durch Wertberichtigungen löste bei den Vereinsmitgliedern
      keine Unruhe aus.
      Zins- und Tilgungsleistungen der Anleihe sind sicher.
      Die Genehmigungen von über 130 MW Windkraftprojekten in 2016, der Mitgliederzuwachs bei der Genossenschaft,
      deren Liquiditätslage und die Kooperationsangebote sind ethische und wirtschaftliche Faktoren,
      die die Vereinsmitglieder nachvollziehen und mit ihren Möglichkeiten unterstützen werden."

      https://www.freunde-von-prokon.de/uploads/REDLINKS/PM_MV_17.… v. gestern Di.

      * knapp doppelt so viele wie letzes Mal im Juni
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 23.02.17 00:52:02
      Beitrag Nr. 8.176 ()
      Neue Erwähnung in der Presse:

      WIRTSCHAFT E N E R G I E
      "WIR SIND KEIN DINOSAURIER MEHR"
      EnBW-Chef Frank Mastiaux über den Umbau seines Unternehmens, das Ende von Kohle- und Atomstrom
      und die Frage, warum die Zukunft im Bau von Straßenlaternen liegt.

      . . .
      SPIEGEL:
      Sie hätten eine deutlich größeren Sprung beim Ökostrom machen können,
      wenn die Übernahme des Ökostrombetreibers Prokon geklappt hätte.
      Woran ist der Deal gescheitert?
      Mastiaux:
      Ich glaube, das die Zeit noch nicht reif war.
      Viele Prokon-Eigentümer haben uns nicht abgenommen, das wir es mit der Veränderung wirklich ernst meinen.
      Sie haben gedacht, Ökostrom sei für uns ein Feigenblatt, um die traditionellen Aktivitäten zu kaschieren.
      Entsprechend groß war ihre Zurückhaltung, uns ihre Anteile an Prokon anzubieten.
      . . .

      https://magazin.spiegel.de/SP/2017/8/149652273/index.html von FrankDohmen; Sa.18.2.'17 Seite 62 rechte Spalte Mitte bis 64
      Avatar
      schrieb am 23.02.17 09:38:02
      Beitrag Nr. 8.177 ()
      Hier ein aktuelles Beispiel zum Sponsoring im Zusammenhang mit dem Windpark Gagel.

      "Windräder drehen sich für Arendseer Strandbad"
      Quelle: https://www.az-online.de/altmark/arendsee/windraeder-drehen-…

      Zitat einer der zahlreichen im Artikel vorhandenen Perlen:

      "[...] Was mit dem Geld in Höwisch passieren soll, wurde auf einer jüngsten Informationsveranstaltung im Ort noch nicht festgelegt. Vielleicht ein größeres Fest. [...]"

      Oder das hier:

      "[...] Die Windräder, um die es geht, gehören zum Windpark Gagel in unmittelbarer Nachbarschaft. Angesichts der Geldmittel, die auch jede andere Kommune dankend annehmen würde, könnte die Diskussion in anderen Orten der Stadt wieder aufleben. [...]"

      Sieht so aus, als fände das von mir verpönte Sponsoring in den betroffenen Gemeinden durchaus Zustimmung. :lick:
      So ist das halt: Wo Argumente nichts bewirken, setzt man bei Prokon auf altbewährtes Sponsoring.
      Das ist ja legal - ab ist es auch legitim?
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 23.02.17 10:43:51
      Beitrag Nr. 8.178 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.390.517 von salix am 23.02.17 09:38:02
      Zitat von querdenker06: . . .
      D.h. es handelt sich nicht um . . . Einnahmen für die Gemeinde, mit denen z.B. planbar über 20 Jahre . . . ,
      oder mit denen man das örtliche Schwimmbad vor der Schließung retten kann.
      . . .
      Wundert sich noch jemand, daß immer mehr Bürger von der Energiewende die Schnauze gestrichen voll haben,
      wenn es so abläuft. . . .
      ?

      Fakten:

      WINDRÄDER DREHEN SICH FÜR ARENDSEER STRANDBAD
      Die Mitte der 90-er Jahre gebaute Riesenrutsche im Strandbad braucht dringend eine Überholung.
      Für die GmbH kämen 10 000 Euro pro Jahr aus dem Sponsoringvertrag mit den Höwischer Windanlagenbetreiber gerade richtig.
      Wenn sich Windräder drehen, freut sich nicht nur die Energiewirtschaft,
      sondern auch die Eigentümer der Flächen und die Kommunen.

      . . .
      „Wir brauchen die Mittel dringend für die Sanierung der Rutsche und des Wasserspielgartens.“
      . . .

      !

      @QD06
      Ich verstehe das Mal so,
      das bei immerhin 16 WEA m e h r e r e Gemeinden betroffen sind, ergo wohl auch alle proportional bedacht werden...
      Avatar
      schrieb am 24.02.17 16:11:23
      Beitrag Nr. 8.179 ()
      Neues von P R E eG:

      Windpark-Projekte in Rheinland-Pfalz stehen in den Startlöchern
      Neben den Inbetriebnahme-Arbeiten im Windpark Gagel geht es in weiteren PROKON Windparkprojekten stetig voran.

      So haben kürzlich in Rheinland-Pfalz die bauvorbereitenden Maßnahmen zur Freiräumung der Baufelder
      für die Windparkprojekte Staustein (Südwestpfalz) und Benzweiler (Rhein-Hunsrück-Kreis) begonnen.
      In Benzweiler wird das erste PROKON-Projekt an einem Waldstandort umgesetzt.
      Für die dazu erforderlichen Bauplatzvorbereitungen werden umfangreiche Ausgleichmaßnahmen zur Wieder-Aufforstung
      sowie zur Schaffung von Lebensraum für die heimischen Tierarten geleistet.

      Die beiden Projekte umfassen zusammen 7 Windenergieanlagen mit einer Nennleistung von 22,2 MW.
      Mit der Umsetzung wird unser aktuelles Windparkportfolio im Rheinland-Pfalz auf insgesamt 48,2 MW erweitert.

      http://www.prokon.net/?page_id=5627 v. heute Fr.

      D.h. wohl hieraus
      . . . Projekte beinhalten eine SENVION 3.2M122, fünf 3.0M122 und acht 3.4M114, sowie sieben 3.4M140.
      Diese Windenergieanlage mit neuem Pitch-System und akustisch-optimierten Serrations an den Rotorblättern
      eignet sich besonders gut für windschwache Standorte so wie Waldgebiete und Gebirge.
      Die 21 Turbinen . . .

      http://www.prokon.net/content/wp-content/uploads/2016_05_31_… v.31.5.'16
      Avatar
      schrieb am 25.02.17 08:56:44
      Beitrag Nr. 8.180 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.184.534 von V.L.-HH am 28.01.17 11:47:46Das Interesse an den Börsen bei P R E eG die 9/10 AV-besicherte 15 jährige Tilgungs-Anleihe in 14 Raten zu 3,5% Zins p.a.:

      .......................STU: ..FFM: ..HAM: ..BER: ..TG*:
      Mo.02.01.-Fr.06.01.'17
      KW01............:
      .....68 ...211 .....10 .......4 ...132 = ...425
      Mo.09.01.-Fr.13.01.'17
      KW02............:
      ...250 ...107 ......54 ......2 ...149 = ...562
      Mo.16.01.-Fr.20.01.'17
      KW03............:
      ...367 .....59 .......7 .....83 ...124 = ...640
      Mo.23.01.-Fr.27.01.'17
      KW04............:
      ...763 .....75 .....50 .......3 ...301 = 1.192
      Mo.30.01.-Fr.03.02.'17
      KW05............:
      ...759 ...372 .....71 .....21 ...360 = 1.583 neu
      Mo.06.02.-Fr.10.02.'17
      KW06............:
      ...492 ...150 .....30 .....62 ...353 = 1.087 neu
      Mo.13.02.-Fr.17.02.'17
      KW07............:
      ...648 ...117 .....18 .....29 ...340 = 1.152 neu
      Mo.20.02.-Fr.24.02.'17
      KW08............:
      ...569 ...162 .....16 .......2 ...159 = …908 neu

      Jul.'16-Feb.'17: 17.963 6.889 2.562 2.091 8.016 = 37,521Mio.Euro Nennwert (aus 0,5Mrd.) in 32,5Wochen -2Mo.Feiertage
      .......................STU: ..FFM: ..HAM: ..BER: ..TG*:
      * Tradegate
      Quelle: http://www.ariva.de/zertifikate/A2AASM

      Day/WeekTrader: .....-? ......-? .....-? .....-? ......-? = ......-?

      Aus ca.45T Beziehern abzüglich ca.37T wohl identisch Genossen gab es potentiell ca.8T freie Bezieher a ca.8T€ = ca.64Mio.€

      ca.90Mio.€ Fremdbestand (Guv/Bilanz-neutral) = .......-???
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 25.02.17 14:57:46
      Beitrag Nr. 8.181 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.358.597 von salix am 19.02.17 13:33:24Ich habe sehr wohl registiriert, daß von Stechow in diesem kurzen Interview keine wirklich harten Aussagen getroffen hat. Es war zwar Optimusmus pur nur alles sehr schwammig und vage formuliert.

      Das war aber kein Fehler. Weder der Ort noch der Zeitpunkt war für deutlich mehr passend. Es war ja "nur" eine Mitgliederversammlung der FvP somit keine direkte Veranstalten der Prokon eG. Natürlich ist so etwas ein wichtiger Termin für den Prokon eG Vorstand, weil der FvP die Supporterorganisation der Prokon eG schlecht hin ist und viele Genossen auch Vereinsmitglieder sind, somit eigentlich automatisch auch ein Pflichtermin für den eG Vorstand.

      Nur für mehr als vage Ankündigungen ist die Generalversammlung der Prokon eG der passende Ort. Hier kann, nein hier muß von Stechow spätestens nach seinen Aussagen auf der Mitgliederversammlung Rede und Antwort stehen und wesentlich mehr so in Richtung Prognose für 2017 und Mittelfristige Planung liefern.

      cd-kunde hat es mit dem Buffet Zitat gut getroffen.

      "Only when the tide geos out do you discover who´s been swimming naked"

      Nun ja auf der Generalversammlung in diesem Jahr wird der Wasserstand schon deutlich niedriger sein. Wäre von Stechow eine Frau, könnte man schon mal sehen ob sie oben ohne schwimmt (Männer klar im Vorteil), mit dem Jahresabschluß 2017 (also ca. in 12 Monaten) wird man dann endgültig sehen ob der von Stechow nackt ist.

      Ich habe somit eigentlich keine "Filmkritik" geliefert, weil der Film wurde noch nicht gezeigt. Was den Film angeht tappe ich wie alle anderen mehr oder weniger im Dunkeln. Was von Stechow raus gelassen hat, war nur ein Trailer zum Film. Um den zu zeigen war die Mitgliederversammlung des FvP schon der passende Ort. Nur was im Trailer vor allem in Bezug auf Ausschüttungen angekündigt wurde, war so beeindruckend, daß der eigentliche Film wirklich ein Kracher werden muß. Falls nicht, hat von Stechow sich eigentlich lächerlich gemacht oder sagen wir schlicht er ist komplett nackt.

      Warten wir ab, was der Film bringt.
      Avatar
      schrieb am 25.02.17 15:37:10
      Beitrag Nr. 8.182 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.364.363 von noch-n-zocker am 20.02.17 12:08:01Stehen Gewinnausschüttungen (so denn Gewinn vorhanden) überhaupt in direktem Zusammenhang mit dem bisher angefallenen Verlusten, sprich ist es verboten Gewinne aus zu schütten, wenn durch aufgelaufenen Verluste das Genossenschaftskapital angegriffen wurde?

      Meiner Meinung nach nicht zwingend.

      Was gilt für Gewinnausschüttungen? Hypotetische Annahme die Prokon eG macht in 2017 10 Millionen Gewinn. Wäre wenn es so kommt ja schon mal ein Wort. Was kann davon falls gewollt in 2018 ausgeschüttet werden?

      Es gibt bzw gab Restriktionen aus dem Geno Insolvenzplan bzw. aus den Anleihebedingungen.

      Einmalig galt für Gewinne in 2016, daß sie nicht ausgeschüttet werden dürfen, sondern in die gesetzliche Rücklage fließen müssen. Hat sich doppelt erledigt, 2016 ist rum und Gewinne gab es eh nicht. Für die nachfolgenden Jahre gibt es diese Restriktion nicht.

      Gewinne (und Rückzahlung von gekündigten Geno Anteilen) dürfen nur ausgeschüttet werden, wenn die eG eine mindest EK Quote von 20%* aufweißt. Bedingung dürfte Ende 2017 erfüllt sein, weil die Prokon eG klar über 20% EK kommen müßte.

      * Die Anleihebedingungen lassen in den ersten Jahren niedrigere EK Quoten zu, dürfte aber irrelevant sein, weil man eh auch die 20% locker packt.

      Somit vollständige Ausschüttung der hypotetischen 10 Millionen nach Geno Insolvenzplan bzw. Anleihebedingungen möglich.

      Jetzt kommt die Satzung der Geno. Da steht meines Wissens folgendes zu Gewinnausschüttungen:

      Falls die gesetzliche Rücklage nicht komplett aufgefüllt ist, kann der Gewinn nicht zu 100% ausgeschüttet werden. Diese Bedingung wird klar gerissen, weil die gesetzliche Rücklage nicht mal annähernd komplett aufgefüllt ist.

      Nur für diesen Fall heißt es doch daß min. 10% des Gewinns in die Rücklage fließen müssen, ergo 90% sprich im angenommenen Fall 9 Millionen von den 10 Millionen könnten ausgeschüttet werden?

      Kann und muß die Prokon eG mit diesen frei verfügbaren 9 Millionen nicht zuerst die Verluste beim Geno Kapital ausgleichen? Meiner Meinug nach kann sie, wenn sie will, sie muß aber nicht.

      Also wenn sie will kann sie die kompletten 9 Millionen oder auch nur einen Teil davon ausschütten.

      Was wäre daran falsch?

      Das nicht mehr zu 100% vorhandene Geno Kapital spielt doch zunächst mal bei den Gewinnausschüttungen keine Rolle. Sagen wir mal die Geno entscheidet sich 5 Millionen Gewinn aus zu schütten und 4 Millionen der frei verfügbaren 9 Millionen zur Auffüllung des Geno Kapitals zu verwenden. Was passiert? Nichts, es dauert halt nur etwas länger, bis man beim Geno Kapital wieder bei 100% steht.

      Solange man nicht aus der Geno ausstiegen will, sprich seine Anteile kündigt, ist es relativ wurscht ob das Geno Kapital bei 100% steht oder nicht. Sollte es höher stehen profitiert man eh nicht weil ja maximal zum Nennwert zurück gezahlt wird, und sollte es niedriger stehen, muß man sich halt gut überlegen, ob man kündigt und damit wahrscheinlich eine Rückzahlung unterhalb des Nennwertes in Kauf nimmt.

      Stimmt das was ich bis hierhin gesagt habe?

      Falls ja, wäre es für die Prokon eG wesentlich zielführender mit vernünftigen Ausschüttungen (sagen wir mal ab 3% deutlich aufwärts) sich für neue Kapitalanleger gerade auch auf der Genossenschaftsseite attraktiev zu machen, weil nur so kann man mindestens die altersbedingten Verluste beim Geno Kapital ausgleichen.

      Jeder Genosse, der meint er müßte umbedingt schnell aussteigen, der muß halt Verluste von sagen wir aktuell 15 - 30% ? in Kauf nehemen. Weil in den nächsten sagen wir wieder mal 5- 10 Jahren ein Teil der Gewinne zur langsamen Auffüllung verwendet werden, würde es für Aussteiger in 5- 10 Jahren auch keine Verluste mehr geben.

      Ist das so zumindest in der Theorie möglich? Die Praxis setzt ja voraus, daß es die dafür nötigen Gewinne nicht nur in Form von Ankündigungen gibt.
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 25.02.17 16:38:02
      Beitrag Nr. 8.183 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.410.890 von querdenker06 am 25.02.17 15:37:10?

      Fakten:

      § 19 Gewinn- und Verlustverteilung

      (1) Der bei Feststellung des Jahresabschlusses für die Mitglieder sich ergebende Gewinn oder Verlust des Geschäftsjahres
      ist auf diese zu verteilen.
      Die Verteilung geschieht für das erste Geschäftsjahr nach dem Verhältnis ihrer auf den Geschäftsanteil geleisteten Einzahlungen,
      für jedes folgende nach dem Verhältnis ihrer durch die Zuschreibung von Gewinn oder die Abschreibung von Verlust
      zum Schluss des vorhergegangenen Geschäftsjahres ermittelten Geschäftsguthaben.
      Die Zuschreibung des Gewinns erfolgt so lange, als nicht der Geschäftsanteil erreicht ist.

      (2) Die Satzung kann einen anderen Maßstab für die Verteilung von Gewinn und Verlust aufstellen und bestimmen,
      inwieweit der Gewinn vor Erreichung des Geschäftsanteils an die Mitglieder auszuzahlen ist.
      Bis zur Wiederergänzung eines durch Verlust verminderten Guthabens findet eine Auszahlung des Gewinns nicht statt.

      !
      https://dejure.org/gesetze/GenG/19.html
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 26.02.17 10:02:08
      Beitrag Nr. 8.184 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.355.117 von querdenker06 am 18.02.17 16:31:21
      Zitat von querdenker06: . . . Gut Herr Lange, falls es so ist, dann können sie dieses Rating nehmen und in die Tonne treten,
      weil es zumindest in Bezug auf Polen von mitlerweile vollkommen falschen Annahmen ausgeht,
      die so gravierend sind, das eigentlich eine komplette Neubewertung der Gesamtsituation nötig ist.
      Falls es so ist, ist es doch Wurst ob nun Inso Plan oder Rating.
      Beide würden dann im Kern in gleicher Weise von einer falschen,
      weil nicht mehr zutreffenden Situaution in Polen ausgehen. . . .
      ?

      Es handelt sich aber beide Male eben n i c h t um ein isoliertes Rating für die PRE PL-Holding/Gruppe,
      sondern viel umfassender für den "internationalen" PRE-Konzern.

      Fakten
      Periode.........: 01.01.-31.07.'15 01.08.-31.12.'15 01.01.-30.06.'16 01.07.-31.12.'16
      Inland (DE)...: ..............70,675 .............38,846 .............41,633 .............xx,xxx Mio.€
      EU (PL+FIN*): ..............11,713 ...............6,790 ...............6,819 .............xx,xxx Mio.€
      Gesamt........: ..............82,388 .............45,637 .............48,452 ..............xx,xxx Mio.€
      Inland (DE)...: ..............85,8.... ............85,1.... .............85,9.... .............xx,x.... %
      EU (PL+FIN*): ..............14,2.... ............14,9.... .............14,1.... .............xx,x.... %
      Gesamt........: ............100,0.... ...........100,0.... ...........100,0.... ...........100,0.... %
      !
      *=marginal

      Das heißt @QD06 verbreitet hier mal wieder künstlich eine gewisse Panik,
      weil er die Bedeutung von dem Geschäft der östlichen Tochter-Fa. überschätzt.
      Avatar
      schrieb am 26.02.17 10:46:33
      Beitrag Nr. 8.185 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.355.117 von querdenker06 am 18.02.17 16:31:21
      Zitat von querdenker06: . . .
      Für welche Variante enscheiden sie sich denn?
      ?

      Ersparen Sie mir/uns diese künstliche Hektik...
      Bekanntlich habe ich mich anhand der Tatsachen, mißinterpretiert Ihrerseits, schon vor über 2 Monaten entschieden;
      für die einzig logische Variante auf Grund der offiziellen Infos !
      Avatar
      schrieb am 26.02.17 11:42:32
      Beitrag Nr. 8.186 ()
      Mühsam ernährt sich das Eichhörnchen
      Am 24.02. wurde der Spitzenausgleich aus der Anleiheforderung der Gläubiger der Genossenschafts-Insolvenzplangruppen 1 und 2 auf dem Bankkonto gutgeschrieben. :)

      In meinem Fall waren es genau 2,30 €
      :laugh:HELAU:laugh:
      Avatar
      schrieb am 26.02.17 11:44:48
      Beitrag Nr. 8.187 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.355.117 von querdenker06 am 18.02.17 16:31:21
      Zitat von querdenker06: . . .
      Ich bin davon ausgegangen das den Beiteiligten sprich Prokon und Euler Hermes bei Erstellung des Ratings bereits klar war,
      was in Polen passiert ist bzw. spätestens mit Wirkung vom 01.01.2017 passieren wird.
      Also ganz konkret die geänderten politischen Rahmenbedingeungen bereits im Rating enthalten.
      Falls ja, würde das bedeuten, daß die Gewinnwarnung etwas spät gekommen ist, um es mal höflich auszudrücken.
      Genau dieser Variante ziehen sie ja in Zweifel.
      Sie glauben Polen war damals noch nicht oder zumindest noch nicht im vollem Umfang bekannt
      und somit im Rating enthalten.
      . . .
      ?

      Fakten:
      RATINGs beauftragt 21.7., erstellt 8. mit Management-Interview 12.9., Notation durch Komitee 20.9., Übergabe 29.9.'16.

      Wesentliche Informationsquellen:

       Prüfungsberichte 2014 und 2015
       Organigramm der gesellschaftsrechtlichen Struktur
       Unternehmensstrategie und daraus abgeleitete Geschäftsplanung für die nächsten drei Jahre einschließlich Liquiditätsplanung

      www.wallstreet-online.de/community/neuer-beitrag 7 Seiten
       Wertpapierprospekt inklusive Anleihebedingungen (05/2016)
       Managementinterview sowie diverse Telefonate (09/2016)
       Langfristige Planungsrechnungen der 53 Windparks unter den Sicherheitsverträgen (09/2016)
       Wertgutachten für die durch PROKON betriebenen und projektierten Windparks in Deutschland und Polen (12/2014)
       Marktpreisanalysen (IHS CERA, EEX–Phelix Day Base / Year Future, URE Polen

      http://www.prokon.net/content/wp-content/uploads/PROKON-Emis… 16 Seiten

      Anscheinend ist noch nicht Mal der ungeprüfte Halbjahresabschluss 2016 vom 30.9.'16 beinhaltet...

      M o n i t o r i n g
      Gewinnwarnung am 9.11.'16
      Vorstands-Statement am 12.12.'16:
      . . . Natürlich sind wir sehr zeitnah mit Euler Hermes in Sachen Ad-hoc Mitteilung in Kontakt getreten.
      Wir haben mit den Verantwortlichen gesprochen, aktualisierte Unterlagen zugesendet und Fragen beantwortet.
      Das Rating hat unverändert Bestand.
      Bei einer Veränderung wäre eine Veröffentlichung auf der Homepage von Euler Hermes erfolgt. . . .

      !

      geprüfter Jahresabschluss 2016 bis 31.3., Generalversammlung mit Feststellung bis 30.4., Aktualisierung RATINGs bis 30.5.'17 !
      Avatar
      schrieb am 26.02.17 12:32:20
      Beitrag Nr. 8.188 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.355.117 von querdenker06 am 18.02.17 16:31:21
      Zitat von querdenker06: . . .
      Jetz bringen sie das Emissionsrating der Anleihe.
      Wovon gehen sie denn bei diesem Rating aus?
      . . .
      ?

      Ganz einfach, von den hier schon seit über 4 Monaten bekannten Fakten:

      https://www.ehrg.de/seiten/Methodik2016.pdf Stand Mai2016; 15 Seiten
      Methodik: Emittentenrating
      https://www.ehrg.de/seiten/Emission2014.pdf Stand Dezember2014; 13 Seiten
      Methodik: Emissionsrating
      !

      @QD06
      Ausgerechnet Sie scheinen über alles immer besser Bescheid zu wissen...

      Womöglich ist das
      Firmen-Rating mit "BB" nur ganz knapp an "BB+" vorbei geschrammt und verändert sich demnächst deswegen gar nicht,
      Anleihe-Rating "BBB-" nur ganz knapp an "BBB" vorbei geschrammt und verändert sich demnächst deswegen gar nicht.

      Genau Sie QD06 können doch bestimmt plausibel erklären, wie groß die Spannbreite innerhalb der einzelnen Stufen ist.
      D.h. wie wenige (oder viele) Mio.s Auslands-Abschreibungen bzw. Inlands-Verlust gleich eine Herabsetzung nach sich ziehen.

      PS: In meinen Augen handelt es sich
      bei dem Geno.-Rating eher um eine kurz- bis mittelfristige Betrachtung,
      bei dem Wertpapier-Rating um eine mittel- bis langfristige Betrachtung.
      Avatar
      schrieb am 26.02.17 14:23:40
      Beitrag Nr. 8.189 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.355.117 von querdenker06 am 18.02.17 16:31:21
      Zitat von querdenker06: . . . Jetz bringen sie das Emissionsrating der Anleihe.
      . . . was in Polen passiert ist bzw. spätestens mit Wirkung vom 01.01.2017 passieren wird.
      Also ganz konkret die geänderten politischen Rahmenbedingeungen bereits im Rating enthalten.
      . . . Gut Herr Lange, falls es so ist, dann können sie dieses Rating nehmen und in die Tonne treten,
      weil es zumindest in Bezug auf Polen von mitlerweile vollkommen falschen Annahmen ausgeht,
      die so gravierend sind, das eigentlich eine komplette Neubewertung der Gesamtsituation nötig ist.
      Falls es so ist, ist es doch Wurst ob nun Inso Plan oder Rating.
      Beide würden dann im Kern in gleicher Weise von einer falschen, weil nicht mehr zutreffenden Situaution in Polen ausgehen.
      . . .
      ?

      Wenn 01-03'17 per 31.12.'16
      PRE PL beschließt die polnische Projekt-Pipeline bewertet mit einem hohen einstelligen Millionen-Betrag auf Null zu setzen
      wg. dort schlechterer gesetzlicher Bedingungen seit 1.7.'16, die Vor-Ort WPs das bestätigen,
      PRE D-eG beschließt den Beteiligungs/Kredit-Ansatz u.a. deswegen zu senken, die hiesigen WPs das bestätigen,
      was hat das z.B. Liqui.-mäßig mit der erfolgten Zins-Zahlung 10'16 bzw. der geplanten Zins+Tilgungs-Zahlung 06'17 zu tun !

      Noch wohl 5 Wochen die Ruhe bewahren, dann können wir das "Verlust"-Thema auf Basis der echten Daten fundiert diskutieren.
      Avatar
      schrieb am 27.02.17 09:53:32
      Beitrag Nr. 8.190 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.411.154 von V.L.-HH am 25.02.17 16:38:02Super Fakten Herr Lange.

      "Die Satzung kann einen anderen Maßstab für die Verteilung von Gewinn und Verlust aufstellen und bestimmen, inwieweit der Gewinn vor Erreichung des Geschäftsanteils an die Mitglieder auszuzahlen ist."

      Super die Geno kann also Gewinne ausschütten, bevor die entstandenen Verluste komplett ausgeglichen sind.

      "Bis zur Wiederergänzung eines durch Verlust verminderten Guthabens findet eine Auszahlung des Gewinns nicht statt."

      Wie doch nicht super? Eine Auzahlung von Gewinnen ist erst möglich nachdem eine Wiederergänzung eines....

      2 aufeinanderfolgende Sätze, die sich zumindest für mich komplett widersprechen. Außerdem ist da von Aszahlungen die Rede, die Geno will doch keine Gewinne auszahlen, sondern einen Teil des Gewinns ausschütten.:laugh:

      Lange Rede kurzer Sinn.

      Sie zitieren "Gesetzestexte". Es wäre nett, wenn sied über das Zitat hinaus auch mal einem nicht RA erklären könnten was diese netten Gesetzestexte wirklich konkret für die Möglichkiet einer Ausschüttung bedeuten.

      Als nicht RA kann man diesen schwer verständlichen Mist so deuten, daß Ausschüttungen möglich sind, eventuell auch davon abhängig, wie man die Verluste genau verbucht.

      Falls man das so deutet, dann könnte die Ankündigung baldiger Ausschüttungen durch von Stechow durchaus realistisch sein.

      Man könnte die Sache aber auch so deuten, daß zuerst der entstandene Verlust im min. mittleren zweistelligen Millionenbereich komplett aufgeholt werden muß, bevor zum ersten eine Ausschüttung möglich ist.

      Falls ja? Sagen wir einfach von Stechow ist nackt. Wie will er denn den Verlust in weniger als 3 Jahren aufholen? Und wenn er ihn erst in drei Jahren aufholt, würde es Ausschüttung erstmals in 2020 bedeuten! Nicht so ganz das was er angekündigt hat.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 27.02.17 10:20:05
      Beitrag Nr. 8.191 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.418.378 von querdenker06 am 27.02.17 09:53:32
      Zitat von querdenker06: Super Fakten Herr Lange.
      . . .
      !

      Über Danksagungen für meine Recherchen bin ich immer wieder erfreut,
      gar über Komplimente..., insbesondere von Ihnen.

      Damit haben wir für Ihre Ausgangs-Annahme(n) ein verlässliches Fundament, jur. bindend:
      Das G e n o.-Gesetz.

      In der PRE eG-Satzung* http://www.prokon.net/content/wp-content/uploads/20150703_Sa…
      wird aber von der Möglichkeit abweichender Formulierungen n i c h t Gebrauch gemacht,
      *=da wäre also vorher eine Änderung notwendig
      bis auf den einen seit dem Inso.plan 05'15 bekannten Punkt mit der Sonder-Befüllung der ges.Rücklage aus 2015+2016;
      theoretisch.
      Avatar
      schrieb am 27.02.17 11:45:14
      Beitrag Nr. 8.192 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.994.956 von querdenker06 am 02.01.17 22:44:43
      Zitat von querdenker06: . . . Mal sehen wie lange die Geno noch Windparks in Eigenbestand bauen, weil finanzieren kann.
      Gut möglich,
      dass in 2017 mit Gagel der letzte gebaut wird, bzw. eventuell auch dieser ganz oder teilweise verkauft werden muß.
      Die Geno könnte dann zwar immer noch neue Windparks bauen,
      nur müßten diese unmittelbar nach Fertigstellung aus Liquiditätsgründen verkauft werden.
      Was hatte der EnBW Chef über die Fähigkeiten der Prokon eG zum Bau eigener Windparks gesagt?
      Sinngemäß, denen wird dafür das Geld fehlen.
      Bewahrheitet sich seine Aussage schon in Laufe des Jahres 2017?! . . .

      133,1MW BImSchG-Genehmigungen aus 2016 für 2017:
      - 48MW (16x 3MW) Gagel f e r t i g max.80Mio.€ von HSH-Nordbank
      -9,6MW (3x 3,2MW) Koßdorf III. v e r s c h o b e n
      -22,2MW (7x 3, MW) Staustein + Benzweiler n e u ! *
      = 53,3 MW andere ** ***
      Was sagt denn der "kritische Hellseher" dazu...

      * Jahresrückblick 2012:
      März:
      Nach ausführlichen Verhandlungen wird zwischen der Ortsgemeinde Liebshausen und der Fa. juwi
      ein Gestattungsvertrag über die Aufstellung von 2 Windenergieanlagen geschlossen.
      April:
      In den Ortsgemeinden Schnorbach und Wahlbach werden gleichlautende Verträge
      für die Gestattung des Baus von insgesamt 7 Windenergieanlagen mit der Fa. ABO-Wind geschlossen.
      Am gleichen Tage schließen auch die Ortsgemeinde Budenbach, Benzweiler und Steinbach
      entsprechende Verträge über den Bau von insgesamt 6 Windenergieanlagen mit der Fa. PROKON ab.
      Mai:
      Die Bodenarbeiten für die Windräder im Soonwald beginnen.
      Juli:
      Das Land beteiligt sich am Solidarpakt der Verbandsgemeinde Rheinböllen
      „Mit erneuerbarer Energie Zukunft gestalten- Mit dem Bürger für den Bürger“.
      Mit dem am 06.07.2012 geschlossenem Vertrag verpflichtet sich das Land, 30 % seiner Pachterlöse aus der Verpachtung
      der Wald-Flächen für Windenergieanlagen im Staatsforst rund um das Hochsteinchen in den Solidarpakt einzuzahlen.
      November:
      Das erste Windrad auf dem Hochsteinchen wird in Betrieb genommen.
      Damit tritt der Solidarpakt der Verbandsgemeinde Rheinböllen
      „Mit erneuerbarer Energie Zukunft gestalten – Mit dem Bürger, für den Bürger“ in Kraft.

      http://www.rheinboellen.de/texte/seite.php?id=142918

      ** -13,2MW
      I. Genehmigungsentscheidung
      Der Fa. Prokon Regenerative Energien eG., Kirchhoffstraße 3, in 25524 Itzehoe,
      wird auf Antrag vom 30.03.2015, die immissionsschutzrechtliche Genehmigung für die Errichtung und den Betrieb
      von 4 Windenergieanlagen des Typs Vestas V 112 mit einer Leistung von 3,3 MW,
      einer Nabenhöhe von 140 m und einem Rotordurchmesser von 112 m
      an den Standorten mit den UTM-Koordinaten (UTM Zone 32) . . .
      auf den Flurstücken-Nrn. 414, 432, und 421 der Gemarkung Langwieden und dem Flurstück-Nr. 270 Gerhardsbrunn erteilt.

      https://www.bruchmuehlbach-miesau.de/vg_bruchmuehlbach_miesa… Do.1.9.'16

      *** o f f e n
      PROKON Windpark Fleetmark II. GmbH & Co. KG, Itzehoe
      PROKON Windpark Schönwalde-Altenkrempe GmbH & Co. KG, Itzehoe
      PROKON Windpark Hamdorf GmbH & Co. KG, Itzehoe

      Quellen: siehe Geno./Konzern-Bilanzen 31.12.'15 bzw. 30.6.'16 und HR
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 27.02.17 12:59:32
      Beitrag Nr. 8.193 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.419.245 von V.L.-HH am 27.02.17 11:45:14Herr Lange sie wissen ganz genau, daß auch schon für Gagel die Suche nach einem Investor oder nach Investoren bereits offiziell von der Prokon eG angekündigt wurde.

      Was die Prokon eG bisher nicht gesagt hat, ist wie viel von Gagel sie verkaufen will. Einen Minderheitsanteil, einen Mehrheitsanteil oder den kompletten Windpark? Das ist momentan der Spekulative Teil.

      Was soll ihre Aussage mit dem "kritischen Hellseher" in diesem Zusammenhang?

      Zudem hat von Stechow angekündigt, daß es auch relativ zeitnah etwas mit den Ausschüttungen werden soll. Wenn man sich den besherigen finanziellen Erfolg der Prokon eG ansieht, dann bedarf es keiner Hellseherei, wenn man sagt, also das bisherige Geschäftsmodell ist alles Mögliche nur nicht berauschend wenn es um´s Erzeugen von nachhaltigen Gewinnen geht.

      Falls von Stechow in Punkto Ausschüttungen liefern will, muß er sich in Bezug auf ein gewinnbringendes Geschäftsmodell schnellstens etwas einfallen lassen.

      Windparks projektieren, selber bauen und dann inklusive Finanzierung an Dritte ganz oder teilweise verkaufen wäre zumindest mal ein neues Geschäftsmodell (für Prokon) und wurde so auch mehr oder weniger deutlich bereits von der Prokon eG angekündigt.

      Fragt sich wie gesagt nur, wie viel wird von einem Windpark "ab sofort" verkauft, und wie viel Gewinn fällt bei diesen Verkäufen "ab sofort" für die Prokon eG an?

      Was haben diese Aussagen mit Hellseherei zu tun?
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 27.02.17 13:34:45
      Beitrag Nr. 8.194 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.419.803 von querdenker06 am 27.02.17 12:59:32
      Zitat von querdenker06: Herr Lange sie wissen ganz genau, daß auch schon für Gagel die Suche nach einem Investor oder nach Investoren
      bereits offiziell von der Prokon eG angekündigt wurde.
      Was die Prokon eG bisher nicht gesagt hat, ist wie viel von Gagel sie verkaufen will.
      Einen Minderheitsanteil, einen Mehrheitsanteil oder den kompletten Windpark?
      Das ist momentan der Spekulative Teil.
      . . .
      ?

      Fakt:
      . . . Die Finanzierung der Betreibergesellschaft ist im Rahmen einer Fremdfinanzierung in Höhe von EUR 78,5 Mio.
      zzgl. eines erforderlichen Bürgschaftsrahmens sowie einer notwendigen Umsatzsteuer-Vorfinanzierung
      über ein deutsches Kreditinstitut sichergestellt.
      Darüber hinaus stellt PROKON der Betreibergesellschaft etwa EUR 25,5 Mio. als Eigenkapital zur Verfügung.
      Die Eigenmittel werden in bar und als Sachleistungen erbracht.
      Bis zum 31. Dezember 2015 wurden bereits etwa EUR 9,1 Mio. für erste Anzahlungen für die WEA
      und den Bau von Zuwegungen und Kranstellflächen investiert.
      Bis zum 30. April 2016 wurden weitere rund EUR 0,9 Mio. für das Projekt aktiviert.
      Enthalten sind hierin im Wesentlichen Anzahlungen für das Umspannwerk und erste Bodenarbeiten.

      Die Emittentin beabsichtigt, für diese Betreibergesellschaft einen weiteren Investor zu gewinnen,
      um den Eigenmitteleinsatz entsprechend anzupassen. . . .

      !
      Quelle: Wertpapier-Prospekt zur Anleihe vom 13.5.'16

      Es ist weder vom "Plural" die Rede, noch von "ganz"...
      (wie oft muss Ihnen diese Texststeklle eigentlich noch gepostet werden,
      bevor Sie aufhören umfassende behauptungen in die Welt zu setzen).

      Einfach Ende März die Bilanz zum 31.12.'16 abwarten,
      da wird man sehen wie die Gesellschafter-Verhältnisse innerhalb der PROKON Windpark Gagel GmbH & Co. KG sind.
      In dem 30-seitigen Konzern-Lagebericht zum 30.6.'16 vom 29.9.'16 waren es noch die vollen 100%.

      In der PM vom 13.1.'17 über die schrittweiswe IBN war ebenfalls nicht von einem Fremden die Rede.

      PS: Ihre anhaltende Schwarzmalerei geht erwiesenermaßen an den Realitäten vorbei.
      Wenn Sie sich endlich mal mehr Sachlichkeit/Präzision angewöhnen würden,
      könnte man auch kontrovers über dren teils fragwürdige Kennzahlen/Vorgehensweisen/Ausblicke diskutieren.
      Avatar
      schrieb am 01.03.17 10:45:43
      Beitrag Nr. 8.195 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.993.879 von querdenker06 am 02.01.17 19:41:19
      Zitat von querdenker06: . . .
      Um die Sache richtig abzurunden, war Penzlin so freundlich der Geno auch noch 2 polnische Windparks ins Nest zu legen.
      Wie wurden die finanziert?
      Komplett mit EK oder schon mit FK der Banken, besichert durch 50 Mio vorrangig Bestandwindparks der Anleihe?
      Relativ egal wie, auch diese Investition dürfte für die Geno ein notleidendes Investment sein,
      weil man die Investitionskosten nicht mehr zu 100% reinholen kann.
      . . .
      ?

      Fakten:
      . . .
      Pos.56.) PL:* IBN Aug.'15 4x2MW=8MW Ende der Nutzung bei 25 Jahren Dauer 2040
      Pos.57.) PL:** IBN Dez.'15 7x2MW=14MW Ende der Nutzung bei 25 Jahren Dauer 2040
      Die kursiv angezeigten Windparks (Nr. 43, 44, 56 und 57) sind erst nach Erstellung und Vorlage des Insolvenzplans
      bzw. Aufhebung des Insolvenzverfahrens in Betrieb genommen worden und dienen daher der Anleihe nicht als Sicherheit.
      Die Windparks Nr. 56 und 57 sind durch die Emittentin finanziert. . . .

      http://www.prokon.net/?page_id=3513 Wertpapierprospekt; bekannt schon seit 14.5.'16
      !
      *Brudzewice **Rusiec

      Profitcenter-Theorie:
      Bei allen anderen gebrauchten WEAs müssen aber auf die vollen 100 die 3,5% Zins p.a. erwirtschaftet werden...
      (bei neuen auf 75-80 x,x% Zins für GLS- oder HSH-Nordbank)
      und hoffentlich noch ein paar Zehntel Gewinn ant. für die zukünftige Geno.-Dividende.
      Genau hier jedoch nicht, weil diese Kosten durch gänzlich interne Aufbringung des Investment nämlich entfallen.

      Was für eine sehr komische Frage da oben.
      Langfristiges AV d.h. Anlagevermögen in Polen wird selbstverständlich nicht mit einer deutschen "Betriebsmittellinie eines 4er-Konsortiums 47Mio.€" nachträglich finanziert, einer zudem nur kurzfristigen...
      Laufend zu Beginn lediglich von Anfang09'16-Ende08'18, optional Ende08'19, optional Ende 08'20.
      Avatar
      schrieb am 01.03.17 14:35:56
      Beitrag Nr. 8.196 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.021.029 von querdenker06 am 05.01.17 22:01:48
      Zitat von querdenker06: . . .
      Ja gut die Geno hat Gagel finanziert, weil dafúr ja noch genuegend freies EK vorhanden war,
      und so lange weiteres EK frei vorhanden ist, werden die Banken auch weitere Windparks finanzieren.
      No Problem.
      Nur wie lange ist denn noch weiteres EK echt in Form von verfuegbarem Bargeld vorhanden.
      . . .
      ?

      Fakten:

      P R E (GmbH)eG-Konzern:
      30.04.'14: 49,5Mio.€ Bank-Schulden 49,8Mio.€ Kasse trotz 89,8 Anzahlungen 88,7 AV + 1,1 UV; incl. 2x PL
      31.12.'14: 43,6Mio.€ Bank-Schulden 57,3Mio.€ Kasse trotz 54,1 Anzahlungen 53,0 AV + 1,1 UV; incl. 2x PL
      31.07.'15: 36,2Mio.€ Bank-Schulden 136,2Mio.€ Kasse trotz 86,2 Anzahlungen 70,1 AV + 16,1 UV; incl. 2x PL
      31.12.'15: 30,8Mio.€ Bank-Schulden 93,8Mio.€ Kasse trotz 93,9 Anzahlungen 78,2 AV + 15,7 UV; incl. Gagel
      30.06.'16: 20,2Mio.€ Bank-Schulden 68,8Mio.€ Kasse trotz 42,3 Anzahlungen 41,1 AV + 1,2 UV; incl. Gagel, 10 GLS-Bank
      31.07.'16: ??,?Mio.€ Bank-Schulden 62,0Mio.€ Kasse trotz ??,? Anzahlungen ??,? AV + ?,? UV; incl. Gagel
      12.10.'16: .................................... -ca.20Mio.€ Anleihe-Zinsen (auf ohne 30 Eigenbestand 0,47Mrd.)
      31.12.'16: ca.100Mio.€ Bank-Schulden ??,?Mio.€ Kasse trotz ??,? Anzahlungen ??,? AV + ?,? UV; incl. Gagel 80 HSH-Bank
      31.01.'17: .................................... +ca.17Mio.€ 1.SPV-Auskehrung (große rumänische Wälder)
      25.06.'17: .................................... -ca.46Mio.€ Anleihe-Zinsen+Tilgung (auf ohne 30 Eigenbestand 0,47Mrd.)
      30.06.'17: ???,?Mio.€ Bank-Schulden ??,?Mio.€ Kasse trotz ??,? Anzahlungen ??,? AV + ?,? UV; incl. Benzweiler
      31.12.'17: ???,?Mio.€ Bank-Schulden ??,?Mio.€ Kasse trotz ??,? Anzahlungen ??,? AV + ?,? UV; incl. xyz
      30.04.'18: .................................... +ca.34Mio.€ (+25?*) 2.SPV-Auskehrung (abgelöste HiT-Kredite), Termin geschätzt
      25.06.'18: .................................... -ca.49Mio.€ Anleihe-Zinsen+Tilgung (auf ohne 28 Eigenbestand 0,436Mrd.)
      30.06.'18: ???,?Mio.€ Bank-Schulden ??,?Mio.€ Kasse trotz ??,? Anzahlungen ??,? AV + ?,? UV; incl. xyz
      *Gesamt-Forderung PRE-Geno. ca.76Mio.€
      http://www.prokon.net/?page_id=3758
      !

      Dieses, nächstes u. übernächstes Jahr sehe ich da k e i n Liqui.-Problem für umfassende WEA-Investitionen samt bis zu 4/5 FK
      (tw. auch mit hälftigem Eigenkapital-Partner).
      Schwieriger wird's wohl danach, 06'20
      mit noch -ca.47Mio. Anleihe-Zins+Tilgung, -?Mio. erste Kündigungs-Auszahlungen + -?Mio. erste kleine Dividende
      und normaler Auslauf doppelt prolongierte Betriebsmittellinie 47Mio. gleich 2 Monate später...
      Avatar
      schrieb am 02.03.17 11:03:42
      Beitrag Nr. 8.197 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.212.296 von V.L.-HH am 01.02.17 11:25:53"Neues" von der sog. special purpose vehicle Gesellschaft :

      Information vom 13.02.2017:
      Derzeit führt die PROKON Abgeltungsgläubiger SPV GmbH eine Abschlagsverteilung von EUR 70 Mio.
      an die Abgeltungsgläubiger durch.
      Dieses entspricht einer Quotenzahlung von 7,37 % auf die festgestellte Insolvenzforderung.
      Die Auszahlungen an einer mittlere 5stellige Zahl von Gläubigern erfolgt blockweise seit Ende Januar 2017.
      Die Auszahlungsblöcke belaufen sich auf 3.000 bis 7.000 Überweisungen täglich,
      so dass die Abschlagsverteilung bis Ende Februar 2017 an die Abgeltungsgläubiger durchgeführt sein sollte,
      die ihre Bankverbindung im Rahmen der durchgeführten Umfrage mitgeteilt haben.
      Die Vermögenswerte, die der PROKON Abgeltungsgläubiger SPV GmbH übertragen wurden
      sind mit Ausnahme der Darlehensforderungen gegen ein Holz verarbeitendes Unternehmen zugunsten der Gläubiger realisiert.
      Das Holz verarbeitende Unternehmen bedient die Darlehensforderungen vertragsgemäß.
      Weitere Informationen erhalten Abgeltungsgläubiger bei Lektüre des aktuellen Zwischenberichts.

      https://prokon-spv.insolvenz-solution.de/

      Ich gehe davon aus, das Q1(Q2)'18 der Rest = knapp über das Doppelte fließt.
      Avatar
      schrieb am 03.03.17 15:33:55
      Beitrag Nr. 8.198 ()
      Neues über P R E :

      . . . / Bauleitplanung für Windpark Holzdorf aufgehoben
      Die Realisierung eines Windparks Holzdorf wird unwahrscheinlicher.
      Im aktuellen Entwurf des Regionalplans zur Windkraft des Landes Schleswig-Holstein ist die bisher für einen Windpark
      vorgesehene Fläche westlich Maasleben und nördlich Bösbyfeld nicht mehr als Vorrangfläche für Windkraft ausgewiesen.
      Der bisherige Vorhabenträger,
      die Firma Prokon, hat auf Grund dieser Entwicklung von einer weiteren Bauleitplanung für den Bereich abgesehen,
      teilte Sönke Röhe, Vorsitzender des Holzdorfer Bau-und Wegeausschusses Mittwochabend mit.
      Man sehe nur noch geringe Chancen, die Fläche zur Gewinnung von Windenergie zu nutzten,
      hieß es in einer Mitteilung der Firma,
      die zugleich ihre in Vorleistung erbrachte finanzielle Einlage für die Bauleitplanung zurückfordert.
      Im Dezember 2012 hatte die Gemeinde den Aufstellungsbeschluss für die 1. Änderung des F-Plans der Gemeinde
      wie auch den Aufstellungsbeschluss des vorhabenbezogenen B-Plan Nummer 2 gefasst.
      Der Ausschuss empfahl im Jugendraum nun einstimmig die Aufhebung der beiden Verfahren.
      . . .

      http://www.shz.de/lokales/eckernfoerder-zeitung/neuer-asphal… v. DirkSteinmetz; heute Fr. 06:02Uhr

      . . . / Straßenausbau und Windkraft sind aktuelle Themen.
      . . .
      Das zweite große Thema ist die Windkraft.
      Bis Anfang Dezember war ein Windeignungsgebiet im Gemeindegebiet vorgesehen gewesen.
      Und auch die Gemeindevertretung befürwortete den Bau.
      Doch im neuen Windvorrangplan (vorgestellt am 6. Dezember) ist das Gebiet nicht mehr aufgeführt.
      Dafür gebe es drei Gründe, hieß es in Holzdorf.
      Erstens habe der Seeadler im Umkreis von drei Kilometern einen Horst.
      Zweitens liege das Gebiet mitten im Naturpark Schlei-Ostsee
      und drittens gibt es Denkmalschutzaspekte, die die bisherige Planung beschränkten.

      Christoph Rosengarten, Prokon-Büroleiter Schleswig-Holstein stellte dazu auf Nachfrage der EZ fest,
      dass man die Windkraftpläne noch nicht begraben habe.
      Man werde noch eine Stellungnahme abgeben und abwarten, wie die Landesplanung die Eingaben bewerte, sagte er.
      Die Chancen seien allerdings geringer, räumte der Büroleiter ein.

      Und auch die Gemeinde werde dazu noch eine Stellungnahme abgeben, kündigte Radeck an.
      „Wir wollen uns aktiv an der Energiewende beteiligen.
      Zudem hoffen wir auf höhere Einnahmen durch die Gewerbesteuer“, sagte Radeck.

      http://www.shz.de/lokales/eckernfoerder-zeitung/anlieger-wol… v. mks; 17.1.'17 06:23Uhr
      Avatar
      schrieb am 04.03.17 07:59:07
      Beitrag Nr. 8.199 ()
      Neues von P R E eG :

      Größter Prokon Windpark am Netz
      Am 28.02.2017 war es endlich so weit:
      wir konnten den größten Windpark unserer Unternehmensgeschichte im nördlichen Sachsen-Anhalt vollständig in Betrieb nehmen!
      Damit speist der Windpark Gagel – rund 40 Kilometer vom Atommülllager Gorleben entfernt gelegen –
      nun sauber erzeugte Energie ins Netz ein und macht damit Tag für Tag den Stromsee ein bisschen „grüner“.

      Unser neuester Prokon Windpark ist ein echtes Mammutprojekt:
      16 Windenergieanlagen des Typs Enercon E 115 mit einer Nabenhöhe von 149 Metern
      und einer installierten Leistung von insgesamt 48 Megawatt, geplant und umgesetzt in knapp sechs Jahren.
      Während der 20-jährigen Betriebsphase des Windparks werden sich unsere Techniker aus dem Prokon Servicestützpunkt
      Hohendodeleben in der Nähe von Magdeburg um die ersten Enercon-Anlagen im Prokon Portfolio kümmern.

      Mit der durchschnittlich pro Jahr im Windpark Gagel erzeugten Strommenge lassen sich jährlich
      mehr als 40.000 3-Personen-Haushalte nachhaltig und sauber versorgen.
      Betreiber des Parks ist die PROKON Windpark Gagel GmbH & Co. KG,
      eine Tochterfirma der PROKON Regenerative Energien eG, Deutschlands größter Energiegenossenschaft.

      Mit dem Projekt Gagel betreiben wir nun 344 Windenergieanlagen mit insgesamt 605 Megawatt Leistung.
      In diesem Jahr arbeiten wir mit Hochdruck daran,
      zusätzlich neue Windparks mit insgesamt rund 50 Megawatt Leistung zu bauen und in Betrieb zu nehmen.

      http://www.prokon.net/?page_id=5882 v. gestern Fr.,3.3.'17

      * bisher immer "AfA bzw. EEG" +5 = 25 Jahre ?! kalkulierte Nutzungsdauer... (bei den Anlagen kleiner als ab jetzt mind. 3MW)

      Auch aktualisiert:

      Prokon Windparks im Eigenbestand
      Deutschland
      . . .
      Polen
      . . .
      Gesamtsumme
      . . .

      http://www.prokon.net/?page_id=344
      Avatar
      schrieb am 05.03.17 07:28:56
      Beitrag Nr. 8.200 ()
      Neues von P R E Geno. :

      PRESSEMITTEILUNG Nr.12 (vom 24.02.2017 16:58:00)

      Aus PROKON wird Prokon
      Vor rund anderthalb Jahren hat Prokon als Genossenschaft einen neuen Weg eingeschlagen.
      Seit dem 03.03.2017 bringt die Prokon eG diese Weiterentwicklung auch in Form einer neuen Corporate Identity zum Ausdruck.
      Dabei werden Elemente des Markenerbes transformiert in einen ganzheitlichen und zukunftsweisenden Neuauftritt.
      Die Prokon eG wird in den kommenden Wochen die neue Corporate Identity schrittweise auf alle Bereiche des Markenauftritts ausrollen.
      Die Erneuerung zeigt sich optisch neben frischen Farb- und Bildwelten in einem neuen Logo.
      Durchgängige und klare Gestaltungselemente stehen für Transparenz und Verlässlichkeit.
      Zudem werden mit dem neuen Claim Energie. Gemeinsam. Leben.
      die wesentlichen Elemente des Handelns und Strebens der Prokon eG zum Ausdruck gebracht.
      Ein Fokus bei der Entwicklung des neuen Markenauftritts war die Überführung der Stärken aus über 20 Jahren Erfahrung
      im Bereich der erneuerbaren Energien in eine erfolgreiche Zukunft.
      Auch der Name Prokon wird beibehalten.
      „Mit unserer Vergangenheit gehen wir proaktiv um, sie gehört zu uns und hat uns geprägt.
      Zudem sind wir stolz auf unsere langjährige Erfahrung als Projektentwickler und Betreiber von Windparks.
      Wir werden in der Branche und vor Ort als kompetenter Partner wahrgenommen und werden dieses Vertrauen
      mit Zuversicht weiter ausbauen“, beschreibt Prokon Vorstand Heiko Wuttke die Überlegungen zur Neuausrichtung.
      Gleichzeitig symbolisiert der neue Markenauftritt auch im Logo unsere Öffnung für neue Verbindungen und Kooperation.
      „Wir stehen mehr denn je dafür ein, dass Energie in die Hände aller Menschen gehört.
      Die Prokon eG schreibt Gemeinschaft als starken Zusammenschluss aus vielen unterschiedlichen Teilen groß.
      Wir arbeiten weiterhin Tag für Tag mit größter Leidenschaft an einer nachhaltigen Energiezukunft,
      die sich aus der unendlichen Kraft der Natur speist“,
      erläutert Vorstandskollege Henning von Stechow die Ausrichtung der Prokon eG.

      https://www.prokon.net/content/wp-content/uploads/170303-PM-… v. Vorgestern Fr.
      Avatar
      schrieb am 06.03.17 14:58:38
      Beitrag Nr. 8.201 ()
      http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/windraeder-gegen-s…

      Recht interessanter Artikiel.

      Was bedeutet das für die (Bürger-) Energiewende?

      Im Prinzip etwas sehr einfaches. Egal wie es gesetzlich umgesetzt wird, in Kern wird der Wettbewerb für die Erneuerbaren und zwischen den Erneuerbaren härter. Auch in Zukunft immer mehr Strom aus erneuerbaren Quellen? Ja bitte, aber nur wenn dieser Strom deutlich billiger wird!

      Wer diesen Strom erzeugt, die ehemaligen Kohle- und Atomkonzerne die zwar verspätet, dafür aber jetzt mit aller Macht auf erneuerbare Energien setzen, neu Spieler am Markt der Erneuerbaren die zumindest dort "relativ" groß sind (dazu gehört z.B. Prokon) oder halt kleinere lokale Anbieter (definitiv nicht Prokon), die dem Ziel einer "dezentralen Bürgerenergiewende" am nächsten kommen es ist egal!! Den Zuschlag erhält in Zukunft der, der den Ökostrom am billigsten erzeugen kann, alles andere ist schnuppe!

      Wer sagt das?

      Das sagt die CDU, das sagt die SPD und das sagt die EU, die selbiges sogar ausdrücklich fordert.

      Wer sagt etwas anderes?

      FDP, die Linke und die AFD. Die würden die Energiewende am liebsten stoppen oder sogar rückgängig machen. Spielt aber (zumindest nach aktueller politischer Lage) keine große Rolle weil diese Parteien entweder nicht an einer neuen Regierung beteiligt sind oder falls doch (FDP, die Linke) ihre Positionen wohl kaum durchsetzen können.

      Auch die Grünen sagen zumindest teilweise etwas anderes. Die wären zumindest in Teilen eher für Energiewende in Bürgerhand zu haben. Wen juckt das?

      Entweder es gibt Schwarz-Grün, dann bekommen die Grünen weiterhin die Energiewende, und das in Bürgerhand können sie sich abschminken, oder es gibt Rot-Rot-Grün, dann müßten die Grünen froh sein, wenn es überhaupt bei der Energiewende bleibt. Da hat die Linke ja etwas andere Vorstellungen, die im Kern auch etwas näher bei denen der SPD liegen.

      Das Ideal "dezentrale Energiewende in Bürgerhand" ist so wie von den Prokonern gefordert ein totes Pferd, was die große mehrheit nicht mehr will, weil zu teuer. Was weiter läuft, halt nur mehr oder weniger schnell ist die Energiewende, nur halt in Zukunft immer mehr nach dem Motto wer am billigsten ist, der bekommt den Zuschlag.

      Die Prokon eG könnte auf diese Entwicklung relativ gut reagieren, Frage ist nur wie die Prokoner darauf reagieren. Gibt es demnächst einen immer großeren Widerspruch zwischen dem, was die Prokon eG ökonomisch sinnvoll tut und dem was, die eigenen Genossen ideologisch (verblendet) fordern? Falls ja wie wirkt sich das aus?
      Avatar
      schrieb am 11.03.17 16:47:29
      Beitrag Nr. 8.202 ()
      Neues über/von PRE eG u. FvP e.V. :

      Interview im ECOReporter
      Interview mit Rainer Doemen (FvP) und Anne Dietrich (prokon)
      . . .

      https://www.freunde-von-prokon.de/news/566/205/Interview-im-… v.8.3.'17
      DIREKTBETEILIGUNGEN
      Bürgerenergie in Gefahr? - Prokon vor Herausforderungen
      . . .
      Rückzug aus Polen nach GesetzesänderungeProkon beobachtet Situation in Finnland
      . . .
      Ausschreibungen nach dem EEG 2017: Prokon unterstützt Bürgergesellschaften
      . . .

      https://www.freunde-von-prokon.de/uploads/Presseartikel/2017… v.27.2.'17; 3 Seiten
      Avatar
      schrieb am 12.03.17 13:25:22
      Beitrag Nr. 8.203 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.408.967 von V.L.-HH am 25.02.17 08:56:44Das "Interesse" an den Börsen bei P R E eG die 9/10 AV-besicherte 15 jährige Tilgungs-Anleihe in 14 Raten zu 3,5% Zins p.a.:

      Anleihe-Umsätze n o m i n a l in TEUR
      ........................STU: ..FFM: ..HAM: ..BER: ..TG*:
      Mo.02.01.-Fr.06.01.'17
      KW01............:
      .....68 ...211 .....10 .......4 ...132 = ...425
      Mo.09.01.-Fr.13.01.'17
      KW02............:
      ...250 ...107 ......54 ......2 ...149 = ...562
      Mo.16.01.-Fr.20.01.'17
      KW03............:
      ...367 .....59 .......7 .....83 ...124 = ...640
      Mo.23.01.-Fr.27.01.'17
      KW04............:
      ...763 .....75 .....50 .......3 ...301 = 1.192
      Mo.30.01.-Fr.03.02.'17
      KW05............:
      ...759 ...372 .....71 .....21 ...360 = 1.583
      Mo.06.02.-Fr.10.02.'17
      KW06............:
      ...492 ...150 .....30 .....62 ...353 = 1.087
      Mo.13.02.-Fr.17.02.'17
      KW07............:
      ...648 ...117 .....18 .....29 ...340 = 1.152
      Mo.20.02.-Fr.24.02.'17
      KW08............:
      ...569 ...162 .....16 .......2 ...159 = …908
      Mo.27.02.-Fr.03.03.'17
      KW09............:
      ...255 ...127 .....33 .......0 ...187 = …602 neu
      Mo.06.03.-Fr.10.03.'17
      KW10............:
      ...273 .....59 .....37 .......4 ...212 = …585 neu

      Juli'16-März'17: 18.491 7.075 2.632 2.095 8.415 = 38,708Mio.Euro Nennwert (aus 0,5Mrd.) in 34,5Wochen -2Mo.Feiertage
      ........................STU: ..FFM: ..HAM: ..BER: ..TG*:
      * Tradegate
      Quelle: http://www.ariva.de/zertifikate/A2AASM

      Day/WeekTrader: .....-? ......-? .....-? .....-? ......-? = ......-?

      Aus ca.45T Beziehern abzüglich ca.37T wohl identisch Genossen gab es potentiell ca.8T freie Bezieher a ca.8T€ = ca.64Mio.€

      ca.90Mio.€ Fremdbestand (Guv/Bilanz-neutral) = .......-??? stellv. bis max.21.6.'17 tw. oder kplt. außerhalb möglich !
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 13.03.17 20:35:19
      Beitrag Nr. 8.204 ()
      Neues von P R E eG :

      sehr schlechte Produktionsdaten der PROKON Windparks

      http://www.prokon.net/?page_id=4821 v. heute Mo.
      01-02/2017: 167,5 Mio. kWh (mit durchschnittlich 593MW)
      02/2017: 88,3 Mio. kWh (incl. komplett Gagel)
      01/2017: 79,2 Mio. kWh (incl. hälftig Gagel)
      d.h. die abgelaufenen Monate erbrachten zum Vorjahr -37,3 Mio. kWh bzw. -18,2%
      d.h. der abgelaufene Monat erbrachte zum Vorjahr -21,8 Mio. kWh bzw. -19,8%

      zum kurzfristigen Vergleich
      01-02/2016: 204,8 Mio. kWh (mit durchschnittlich 552MW)
      02/2016: 110,1 Mio. kWh
      01/2016: 94,7 Mio. kWh
      01-02/2015: 206,3 Mio. kWh (mit durchschnittlich 529MW)
      02/2015: 68,5 Mio. kWh
      01/2015: 137,8 Mio. kWh
      01-02/2014: ???,? Mio. kWh (mit durchschnittlich 523MW)
      02/2014: ??,? Mio. kWh
      01/2014: 94,8 Mio. kWh
      https://archive.org/

      zur Einordnung
      www.iwr.de
      rechts mittig "Wind-Ertragsindex" > I.) 5 Jahre II.) 10 Jahre > A.) Küstengebiete B.) Binnenland


      zum langfristigen Vergleich 
      2016: 829,0 Mio. kWh mit durchschnittlich 556MW (= "Faktor" 1,49) unterdurchschnittlich
      2015: 979,9 Mio. kWh mit durchschnittlich 534MW (= "Faktor" 1,84) überdurchschnittlich
      2014: 806,6 Mio. kWh mit durchschnittlich 525MW (= "Faktor" 1,54)
      2013: 763,2 Mio. kWh mit durchschnittlich 497MW (= "Faktor" 1,54)
      2012: 738,5 Mio. kWh mit durchschnittlich 461MW (= "Faktor" 1,60)
      2011: 689,3 Mio. kWh mit durchschnittlich 425MW (= "Faktor" 1,62)

      installierte MegaWatt-Kapazitäten:
      '17: Jan 581, Feb 605
      '16: Jan 551, Feb 553, Mär 557, Apr 557, Mai 557, Jun 557, Jul 557, Aug 557, Sep 557, Okt 557, Nov 557, Dez 557
      '15: Jan 529, Feb 529, Mär 529, Apr 529, Mai 529, Jun 529, Jul 529, Aug 537, Sep 537, Okt 537, Nov 537, Dez 551
      '14: Jan 523, Feb 523, Mär 523, Apr 523, Mai 523, Jun 523, Jul 523, Aug 523, Sep 523, Okt 529, Nov 529, Dez 529
      '13: Jan 491, Feb 491, Mär 491, Apr 491, Mai 491, Jun 491, Jul 491, Aug 491, Sep 501, Okt 501, Nov 509, Dez 523
      '12: Jan 433, Feb 439, Mär 439, Apr 439, Mai 461, Jun 461, Jul 461, Aug 471, Sep 471, Okt 471, Nov 491, Dez 491
      '11: Jan 400, Feb 417, Mär 417, Apr 417, Mai 417, Jun 433, Jul 433, Aug 433, Sep 433, Okt 433, Nov 433, Dez 433
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      Avatar
      schrieb am 14.03.17 01:43:09
      Beitrag Nr. 8.205 ()
      Wenn ich es richtig sehe, macht die Situation in Polen und der angekündigte Jahresverlust 2016 einen Strich durch alle Hoffnungen auf eineAusschüttungg für die Genossen. Ohne dies wären die Aussichten hierfür schon schlecht.

      Unter diesen Umständen sollte dringend ein Konzept entwickelt werden, wie man im Interesse des Unternehmens wenigstens einen Teil der Anleihetilgung im Juni wieder einwirbt. Und zwar besseEigenkapitalapital als als Fremdkapital. Notfalls sollte man eine 5jährige Anliehe über 35 Mio mit 5% Zins anbieten und zwar den Genossenschaftern und den derzeitigen Anleiheinhabern. Damit könnte man 10% der ausstehenden Anleihe zurückkaufen und damit die neue Anleihe besichern.

      Mag sein, dass eine solche Umschuldung auf den ersten Blick kaum machbar erscheint, aber der TProkon ist immer noch die breite Basis von Genossen / Investoren, so dass sich im derzeitigen Niedrigzinsumfeld genügend Interessenten finden könnten, die eine überschaubare Laufzeit von 5 Jahren gegenüber 14 Jahren den Vorzug geben. Nebeneffekt wäre ein Gewinn von etwa 10 Millionen, der den Genossen zu Gute käme und zumindest einen Teil der für 2016 angekündigten Verluste ausgleichen könnte.
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 14.03.17 18:59:03
      Beitrag Nr. 8.206 ()
      Prokon.net gehackt?
      Seit einigen Tagen tauchen bei der Google-Recherche nach Prokon die Einträge, die prokon.net betreffen, stets nur noch mit (asiatischen?) Schriftzeichen/Symbolen auf. Bei der Recherche mit bing.com ebenfalls.

      Seit heute Vormittag erscheint bei der Google-Recherche nach "prokon" als erster Eintrag:

      "PROKON Home
      https://www.prokon.net/
      Diese Website wurde möglicherweise gehackt."

      Weiß irgendjemand etwas Näheres?

      Anmerkung: Google empfiehlt, derartig gekennzeichnete Sites nicht zu besuchen.
      Avatar
      schrieb am 15.03.17 09:50:05
      Beitrag Nr. 8.207 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.528.626 von V.L.-HH am 13.03.17 20:35:19Geschäftsbereich Windenergie K o n z e r n - U m s ä t z e Mio.€:

      01.01.-31.12.’13 = 12 Monate: 72,236 Durchschnitt 6,020 (mind.491 max.523 MW)
      01.01.-30.04.’14 = 04 Monate: 34,464 Durchschnitt 8,616 (mind.523 max.523 MW)
      01.05.-31.12.’14 = 08 Monate: 41,833 Durchschnitt 5,229 (mind.523 max.529 MW)
      01.01.-31.12.’14 = 12 Monate: 76,297 Durchschnitt 6,358 (mind.523 max.529 MW)
      01.01.-31.07.’15 = 07 Monate: 52,930 Durchschnitt 7,561 (mind.529 max.529 MW)
      01.08.-31.12.’15 = 05 Monate: 34,118 Durchschnitt 6,824 (mind.537 max.551 MW)
      01.01.-31.12.’15 = 12 Monate: 87,048 Durchschnitt 7,254 (mind.529 max.551 MW)
      01.01.-30.06.’16 = 06 Monate: 37,181 Durchschnitt 6,197 (mind.551 max.557 MW)
      01.07.-31.12.’16 = 06 Monate: ??,??? Durchschnitt ?,??? (mind.557 max.557 MW) *
      01.01.-31.12.’16 = 12 Monate: ??,??? Durchschnitt ?,??? (mind.551 max.557 MW) *
      01.01.-31.12.’16 = 12 Monate: 83,000 Durchschnitt 6,917 (mind.551 max.557 MW) 1.Planung in 15er Bilanz
      ................................................. D 68 + PL 15
      01.01.-31.12.’16 = 12 Monate: 77,000 Durchschnitt 6,417 (mind.551 max.557 MW) 2.Planung in 16er Hj.-Bilanz
      ................................................. D 65 + PL 12
      01.01.-30.06.’17 = 06 Monate: ??,??? Durchschnitt ?,??? (mind.581 max.605 MW)
      http://www.prokon.net/?page_id=3758

      * „. . . Ferner wird die derzeitige wirtschaftliche Entwicklung durch unterdurchschnittliche Winderträge in Deutschland und Polen
      negativ beeinflusst. . . .
      . . . Weiter belastet das diesjährige unterdurchschnittliche Windaufkommen die gesamte Windbranche und damit auch PROKON.
      Dies wirkt sich negativ auf die Erträge aus dem Betrieb der Bestandswindparks aus. . . .“
      http://www.prokon.net/content/wp-content/uploads/161109_PM-P… v.9.11.’16

      D.h. 2016 wird sich trotz im Schnitt 31MW mehr Kapazität nur auf dem Niveau von 2014 bewegen,
      allerdings mit dafür dementsprechend höheren Aufwändungen/Abschreibungen !
      Avatar
      schrieb am 16.03.17 13:09:54
      Beitrag Nr. 8.208 ()
      PROjekte KONzepte hat sich auch auf deren homepage umbenannt, "kurios" (Buchstaben-Vertauschung):

      Porkon home
      Projektentwicklung >> Pork...
      Das Unternehmen >> Porko...
      Investor Relations >> Porko...
      Kontakt >> Porkon Home

      https://www.prokon.net/ siehe sog. internet-Reiter
      Avatar
      schrieb am 17.03.17 23:01:52
      Beitrag Nr. 8.209 ()
      :confused: :p :yawn: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 18.03.17 08:37:38
      Beitrag Nr. 8.210 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.520.414 von V.L.-HH am 12.03.17 13:25:22Das "Interesse" an den Börsen bei P R E eG die 9/10 AV-besicherte 15 jährige Tilgungs-Anleihe in 14 Raten zu 3,5% Zins p.a.:

      Anleihe-Umsätze n o m i n a l in TEUR
      ........................STU: ..FFM: ..HAM: ..BER: ..TG*:
      Mo.02.01.-Fr.06.01.'17
      KW01............:
      .....68 ...211 .....10 .......4 ...132 = ...425
      Mo.09.01.-Fr.13.01.'17
      KW02............:
      ...250 ...107 ......54 ......2 ...149 = ...562
      Mo.16.01.-Fr.20.01.'17
      KW03............:
      ...367 .....59 .......7 .....83 ...124 = ...640
      Mo.23.01.-Fr.27.01.'17
      KW04............:
      ...763 .....75 .....50 .......3 ...301 = 1.192
      Mo.30.01.-Fr.03.02.'17
      KW05............:
      ...759 ...372 .....71 .....21 ...360 = 1.583
      Mo.06.02.-Fr.10.02.'17
      KW06............:
      ...492 ...150 .....30 .....62 ...353 = 1.087
      Mo.13.02.-Fr.17.02.'17
      KW07............:
      ...648 ...117 .....18 .....29 ...340 = 1.152
      Mo.20.02.-Fr.24.02.'17
      KW08............:
      ...569 ...162 .....16 .......2 ...159 = …908
      Mo.27.02.-Fr.03.03.'17
      KW09............:
      ...255 ...127 .....33 .......0 ...187 = …602
      Mo.06.03.-Fr.10.03.'17
      KW10............:
      ...273 .....59 .....37 .......4 ...212 = …585
      Mo.13.03.-Fr.17.03.'17
      KW11............:
      ...250 .....82 .....27 .....51 ...126 = …536 neu

      Juli'16-März'17: 18.741 7.157 2.659 2.146 8.541 = 39,244Mio.Euro Nennwert (aus 0,5Mrd.) in 35,5Wochen -2Mo.Feiertage
      ........................STU: ..FFM: ..HAM: ..BER: ..TG*:
      * Tradegate
      Quelle: http://www.ariva.de/zertifikate/A2AASM

      Day/WeekTrader: .....-? ......-? .....-? .....-? ......-? = ......-?

      Aus ca.45T Beziehern abzüglich ca.37T wohl identisch Genossen gab es potentiell ca.8T freie Bezieher a ca.8T€ = ca.64Mio.€

      ca.90Mio.€ Fremdbestand (Guv/Bilanz-neutral) = .......-??? stellv. bis max.21.6.'17 tw. oder kplt. außerhalb möglich !
      Avatar
      schrieb am 20.03.17 14:27:25
      Beitrag Nr. 8.211 ()
      Neues von P R E eG:

      Bauvorbereitungen für Windparks in Schleswig-Holstein
      Auch im hohen Norden sind wir von Prokon aktuell sehr aktiv für eine nachhaltige Energiezukunft.
      Noch in diesem Jahr sollen zwei weitere Windparkprojekte in Schleswig-Holstein in Betrieb gehen.
      Mittlerweile haben dort die ersten bauvorbereitenden Maßnahmen begonnen.

      Für den Windpark Hamdorf im Kreis Rendsburg-Eckerförde wurden Wallhecken (in SH „Knick“ genannt) gerodet,
      um die Zuwegung für Baustellen- und Lieferfahrzeuge sicherzustellen.
      Als Ausgleichsmaßnahme wurden neue Wälle aufgeschüttet, die im Frühjahr bepflanzt werden.
      Des Weiteren wurden die ersten Meter der Kabeltrasse zum Umspannwerk verlegt.
      Der eigentliche Baubeginn wird dann, abhängig von der Wetterlage, voraussichtlich im April stattfinden.
      Das Projekt, dessen Inbetriebnahme für September geplant ist,
      besteht aus einer Anlage vom Typ Nordex N117 mit einer Nennleistung von 3 Megawatt (MW).

      Auch für das Windparkprojekt Schönwalde-Altenkrempe nahe der Ostsee
      mit fünf Anlagen des Typs Senvion 3,4 M114 und einer Nennleistung von insgesamt 17 MW
      wurden im Rahmen der Zuwegungsplanung Knickrodungen und Knickneuanlagen durchgeführt.
      In der Zuwegungsplanung ist eine temporäre Baustraße vorgesehen, die zum Transport der Rotorblätter genutzt werden soll.
      Hier erwarten wir ebenfalls in Kürze den Beginn der eigentlichen Baumaßnahmen,
      sodass der Park im zweiten Halbjahr 2017 in Betrieb gehen kann.

      Aktuell befinden sich damit insgesamt vier neue Windparks mit über 50 MW in der Umsetzung.
      Über die Fortschritte bei neuen Prokon Windparks in Südwestdeutschland berichteten wir erst kürzlich.

      http://www.prokon.net/?page_id=6048v. heute Mo.

      Da haben sich insbesondere der ENBW AG-Vorstand u. ebenfalls @QD06 doch geirrt ! mit ihren sehr negativen Aussagen...,
      sinngemäß: ". . . Geno. (2016)2017 kein ausreichendes EK mehr um FK aufzunehmen für interne WEA-Projekte . . ."

      Ich behaupte weiterhin, das die auch noch 2018+2019 genügend Kapital selber haben,
      um mit bis zu 4/5 günstigen Bank-Geldern jeweils in ähnlicher Größenordnung alleine zu investieren.

      Unabhängig davon kann es parallel Projekte mit einem hälftigen Partner geben,
      optional komplett entwickelt bzw. betreut für extern.
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 21.03.17 13:25:45
      Beitrag Nr. 8.212 ()
      Neues von FvP e.V. zu PRE eG:

      Einladung (nicht nur für Vereinsmitglieder) zur Regionalversammlung
      29. März 2015, ab 19.00 Uhr "Grothenn´s Gasthaus" Arberger Heerstraße 101 28307 Bremen

      . . .
      Wir tragen als Genossenschaftsmitglieder Mitverantwortung für die Entwicklung des Unternehmens.
      Denn in den Generalversammlungen entscheiden wir mit, welchen Weg Prokon künftig gehen wird.
      Die nächste Generalversammlung findet in der ersten Maiwoche statt.
      . . .

      mail v.UdoPeters; Vorgestern=So.-Abend

      Bei nur 2 Wochen satzungsgemäßer Ladungsfrist könnte das bedeuten,
      wir müssen uns noch bis Mitte April gedulden !
      bis die beiden BILANZ-Entwürfe 2016 Geno.+Konzern dort online stehen...
      Avatar
      schrieb am 23.03.17 21:09:10
      Beitrag Nr. 8.213 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.570.888 von V.L.-HH am 20.03.17 14:27:25Herr Lange versuchen sie besser nicht persölich zu werden, dann schaffen sie es auch keine "fake news" zu verbreiten.

      "Da haben sich insbesondere der ENBW AG-Vorstand u. ebenfalls @QD06 doch geirrt ! mit ihren sehr negativen Aussagen..., sinngemäß: ". . . Geno. (2016)2017 kein ausreichendes EK mehr um FK aufzunehmen für interne WEA-Projekte . . ."

      Prokon Genussrechte | wallstreet-online.de - Vollständige Diskussion unter:
      http://www.wallstreet-online.de/diskussion/1188420-8211-8220…

      Das was sie da sagen scheint wahr zu sein, ist es aber nicht.

      Der EnBW Vorstand hat in der Tat die Behautung aufgestellt, die Prokon eG hätte nicht die nötigen Mittel um Windparks zu bauen, auch verknüpft mit der Unterstellung Banken würden mit der Finanzierung Probleme machen.

      Das war eine Wahlkampfaussage, noch dazu eine ziemlich dämlich. Zunächst mal dämlich, weil zu offenichtlich falsch, daß sie eher Wasser auf die Mühlen der Befürworter des Geno Insolvenzplans war, jetzt wieder dämlich, weil EnBW wohl sehr gut damit leben kann, daß sie Prokon nicht bekommen haben, bei ettlichen, die jetzt mit den Geno Insolvenzplan leben müssen die Enttäuschung mitlerweile aber groß sein dürfte.

      Was war schon damals ganz offensichtlich an der Aussage des EnBW Vorsitzenden falsch?

      1.

      Warum sollen Banken denn nicht neue Prokon Windparks in deutschland finanzieren? Alleine die HSH Nordbank will pro Jahr 600 Millionen Kredite in Windparks pumpen. Wenn ein einzelnes Projekt solide geplant und finanziert (genügend hoher EK Anteil) ist, warum denn nicht und warum nicht auch Prokon Windparks. Die HSH wird natürlich ihr Risiko streuen und nicht nur Prokon finanzieren, dafür gibt es aber auch nicht nur die HSH. Solange Prokon genügend liquides EK hat können die also munter Windparks bauen. Wenn die Windparks zudem noch in eigenständige Tochtergesellschaften ausgelagert werden, um so besser.

      2.

      Wie sieht es denn mit dem liquiden EK bzw. mit liqiden Mitteln aus, die man als EK in einen neuen Windpark stecken kann? Rein insolvenzbedingt haben so um die 500 MW Windparks jeden Monat EBITDA in die Insolvenzmasse rein gefeuert und da in der Insolvenz kein Kapitaldienst geleistieit wurde (weder Zinsen noch Tilgung der GR Ansprüche) wurde daraus fast vollständig EBIT bzw. Liquidität abzüglich der Verfahrenskosten und der Investitionen in die 2 polnischen Windparks, da ja wohl leider ein Schuß in den Ofen waren.

      Dann war Penzlin so großzügig, die Geno im ersten Jahr der Anleihe vom größeren teil des Schuldendienstes frei zu stellen. Zinsen wurden von Anfang an gezahlt bzw. in Rechnung gestellt. Tilgung muß aber erstmalig in diesem Jahr erfolgen.

      So sind um die 60 Millionen liqide Mittel zusammen gekommen. Damit kann man eine Zeit lang klasse Windparks bauen, insbosondere wenn man das Geld mit der üblichen Bankfinanzierung um den faktor 4-5 hebelt.

      Das positive hat aber einen kleinen Haken. Das Geld ist nur deshalb vorhanden, weil man erstens nichts an die Gläubiger gezahlt hat, obwohl erhablich Barmittel vorhanden waren, und man diese zweitens noch erhöht hat indem man die Tilgung der Anleihe um 1 Jahr nach hinten geschoben hat.

      Damit ist dieses Geld für die Gläubiger nicht weg. Es ist ja in der Quote enthalten nur die Gläubiger wurden gezwungen es entweder in Form von EK (Geno Anteile) oder in Form von FK (Anleihe) der Prokon eG zur verfügung zu stellen. Sowohl Geno Anteile wie auch Anleihe sind mit einem nicht unerheblichen Risiko behauftet. Hätte man das Geld an die Gläubiger ausgezahlt, dann wäre die Quote identisch gewesen, nur die Gläibiger hätten jetzt schon einen Teil der Quote sicher auf dem Konto. Aktuell hat von klein GRI und Gläubigern die ihre Anleihen mit Verlust verkauft haben noch niemand eine eine Teilzahlung seiner Insolvenzquote von der geno bekommen. Es wurden bereits einmal Zinsen auf die Anleihe gezahlt, die sind aber nicht Teil der Quote.

      Wie weit die Geno mit den vorhandenen Mittelln beim Bau neuer Windparks kommt, wird man sehen. Es dürfte für 12 - 24 Monate reichen je nachdem was wie schnell aus der Pipeline kommt und rein baulich zeitlich umgesetzt werden kann. Die 12 - 24 Monate gelten natürlich nur, wenn man das geld nicht streckt, indem man Windparks ganz oder teilweise an Investoren verkauft. Wenn man 100% verkauft, kann man finanziell unendlich lange Windparks bauen. Und es ist die große Frage wie sich das geno Kapital in den nächsten Jahren entwickelt. Netto Kapitalabflüsse oder Zugewinne und vor allem in welcher Höhe?

      Der EnBW Vorsitzende hat eine falsch Wahlkampfaussage gemacht. Die Geno hat kein geld für neue Windparks. War damals schlicht und einfach falsch. Habe ich auch damals schon gesagt. Somit habe ich mich in diesem Punkt auch nicht geirrt.

      Siegel und somit der jetzt stellvertretende AR Vorsitzende hat auch Wahlkampf gemacht, mit der Aussage Prokon ist bankenunabhängig. War damals sogar eine richtige Aussage.

      Der Wahlkampf ist vorbei und jetzt kommt die harte Arbeit.

      Siegels Aussage stimmt schon nicht mehr so ganz und sie wird von Jahr zu Jahr falscher. Da gagel zu um die 75% mit FK der HSH Nordbank finanziert wurde, ist man eben nicht mehr so bankenunabhängig und falls man weiter auf Teufel komm raus eigene Windparks oder Anteile an Windparks mit maximaler FK Aufnahme finanziert, dann ist man schon in wenigen Jahren bankenabhängig. Betonung liegt auf falls, weil noch weiß man ja nicht was genau die Geno in Zuklunft macht.

      Die Aussage des EnBW Vorsitzenden war falsch, könnte aber von jahr zu jahr richtiger werden, falls man das eigene Windparkportfolio deutlich vergrößeren will (also weit mehr als 100 MW neu) und es nicht gelingt dafür neue Mittel zu generieren. Entweder dürch Gewinne (hat ja bisher nicht so toll geklapppt), oder durch neues geno Kapital (dürfte ohne atraktive Ausschüttungen nicht klappen).

      Von Stechow hat da in der Ankündigung der Ankündigung (genau das war ja sein Auftritt bei der versammlung des FvP) zumindest was zukünftige Ausschüttungen angeht viel versprochen bzw. in Aussicht gestellt, warten wir mal ab, was er bei der Generalversammlung dann wirklich ankündigt, und vor allem ob er 12 Monate später auch geliefert hat. Time will tell. Im Ankündigen ist der Mann zumindest schon mal ne Granate für sich.
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      Avatar
      schrieb am 25.03.17 16:29:41
      Beitrag Nr. 8.214 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.601.161 von querdenker06 am 23.03.17 21:09:10@QUERDENKER, unterlassen Sie es gefälligst hier völlig grundlos anderen "fake news" zu unterstellen; ausgerechnet mir !
      Wenn in diesem Thread (u. bei GERMAN PELLETS bzw. KTG-A + KTG-E)
      einer seriös ständig mit gekennzeichneten Zitaten/Quellen/Links arbeitet, dann ja wohl gerade i c h ...

      @QUERDENKER, wenn in diesem Thread (u. bei GERMAN PELLETS bzw. KTG-A + KTG-E)
      einer unseriös permanent mit "Behauptungen/Unterstellungen" arbeitet, dann mehrfach nachgewiesen genau S i e ...

      PS: Ich erspare den Mitdiskutanten oder Lesern vorerst eine Auflistung Ihrer gesammelten "Irreführungen".

      Zitat von querdenker06: . . . Wie sieht es denn mit dem liquiden EK bzw. mit liqiden Mitteln aus,
      die man als EK in einen neuen Windpark stecken kann?
      Rein insolvenzbedingt haben so um die 500 MW Windparks jeden Monat EBITDA in die Insolvenzmasse rein gefeuert
      und da in der Insolvenz kein*Kapitaldienst geleistieit wurde (weder Zinsen noch Tilgung der GR Ansprüche)
      wurde daraus fast vollständig EBIT bzw. Liquidität abzüglich der Verfahrenskosten
      und der Investitionen in die 2 polnischen Windparks, . . .

      ergänzender Fakt ist hingegen bekanntlich:
      Der weitere FK-Teil nämlich die Bankverbindlichkeiten des PRE-Konzern wurden durch laufende*Bedienung abgebaut,
      von ca.54Mio.€ 1.1.'14 um ca.18Mio.€ auf nur noch ca.36Mio.€ 31.7.'15.

      Zitat von querdenker06: . . .
      Dann war Penzlin so großzügig, die Geno im ersten Jahr der Anleihe vom größeren teil des Schuldendienstes frei zu stellen.
      Zinsen wurden von Anfang an gezahlt bzw. in Rechnung gestellt.
      Tilgung muß aber erstmalig in diesem Jahr erfolgen.
      So sind um die 60 Millionen liqide**Mittel zusammen gekommen. . . .
      (Eine Zinszahlung nach 12 Monaten ist bei den M-Bonds der Regelfall).
      Wie kommt der @QD06 denn auf diese Zahl ?

      abweichende Fakten:
      25 Jahre geplante WEA-Nutzungsdauer abzüglich durchschnittlich gebraucht ca.10 Jahre ergab verbleibend ca.15 Jahre.
      Daraus wurden lediglich 14 Raten vereinbart:
      ab 06'17 erst 6x 7,2% = je 36,0Mio.€ dann 8x 7,1% = je 35,5Mio.€ d.h. im Schnitt 7,14% je 35,7Mio.€.
      Rein rechnerisch wäre alternativ möglich gewesen:
      15x 6,67% = je 33,3Mio.€ gleichbleibend immer auch Ende Juni,
      ergo Premiere theoretisch sofort 06'16 oder praktisch nach Emission 07'16 mit 1.Zins 10'16.

      **Dieser absehbare Umstand war allerdings ebenfalls den Verantwortlichen von ENBW AG aus dem Inso.Plan 05'15 bekannt,
      trotzdem wurden die abstimmenden GRI dererseits mit angsteinflößenden Falschaussagen
      betreffend die in naher Zukunft Geno.-(Nicht)Möglichkeiten getäuscht.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 25.03.17 18:09:10
      Beitrag Nr. 8.215 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.611.958 von V.L.-HH am 25.03.17 16:29:41@QUERDENKER06

      Ihre, wenn auch sehr verspätete, Einsicht ist erfreulich.
      Schließlich haben Sie die damaligen Horror-Annahmen seitens ENBW für die PRE2.0 hier jedes Quartal auf's neue wiederholt,
      für Ihre negativen Postings, letzmalig noch vor wenigen Wochen.

      Zitat von querdenker06: . . . Wie weit die Geno mit den vorhandenen Mittelln beim Bau neuer Windparks kommt, wird man sehen.
      Es dürfte für 12 - 24 Monate reichen
      je nachdem was wie schnell aus der Pipeline kommt und rein baulich zeitlich umgesetzt werden kann.
      Die 12 - 24 Monate gelten natürlich nur,
      wenn man das geld nicht streckt, indem man Windparks ganz oder teilweise an Investoren verkauft. . . .

      EK/Liqui.-Schwierigkeiten hatten Sie QD ja bereits in bzw. gar schon für 2016 in Betracht gezogen,
      nun immerhin verschoben frühestens 2017/2018.
      Warum soll es nicht einschließlich 2019 problemlos laufen ?

      Aus der Abgeltungsgläubiger SPV-Ges.mbH fließen Stand Bilanz 31.12.'15 s. "sonstige Vermögensgegenstände" ca.76Mio.€ !
      nachlesbar wie man weiß im Wertpapierprospekt für die Anleihe seit 05'16.
      = erledigt 1.Abschlag ca.17Mio.€ (12'16)01'17 aus Wäldern-ROM + offen ca.59Mio.€ aus Krediten HiT...

      Erklären Sie mal Ihren stellv. quasi Zwang dort zum ganz großen:
      Ich glaube hingegen bescheidener unter 50MW p.a. in DE für den Eigenbestand reichen völlig aus;
      selbst bei kalk. nur knapp über 20 Jahren WEA-Lebensdauer.
      Zuzüglich möglichst ein Paar/paar Dutzend MW gemischte Beteiligung sprich hälftiger Partner,
      zuzüglich möglichst ein Paar/paar Dutzend MW komplett für extern.
      Macht im Ergebnis auch immer annähernd 100 Megawatt.
      Avatar
      schrieb am 26.03.17 09:44:34
      Beitrag Nr. 8.216 ()
      Das "Börsen-Interesse" bei P R E eG für die 9/10 AV-besicherte 15 jährige Tilgungs-Anleihe in 14 Raten zu 3,5% Zins p.a.:

      Anleihe-Umsätze n o m i n a l in TEUR

      .........................STU: ..FFM: ..HAM: ..BER: ..TG*:
      Mo.02.01.-Fr.06.01.'17
      KW01............:
      .....68 ...211 .....10 .......4 ...132 = ...425
      Mo.09.01.-Fr.13.01.'17
      KW02............:
      ...250 ...107 ......54 ......2 ...149 = ...562
      Mo.16.01.-Fr.20.01.'17
      KW03............:
      ...367 .....59 .......7 .....83 ...124 = ...640
      Mo.23.01.-Fr.27.01.'17
      KW04............:
      ...763 .....75 .....50 .......3 ...301 = 1.192
      Mo.30.01.-Fr.03.02.'17
      KW05............:
      ...759 ...372 .....71 .....21 ...360 = 1.583
      Mo.06.02.-Fr.10.02.'17
      KW06............:
      ...492 ...150 .....30 .....62 ...353 = 1.087
      Mo.13.02.-Fr.17.02.'17
      KW07............:
      ...648 ...117 .....18 .....29 ...340 = 1.152
      Mo.20.02.-Fr.24.02.'17
      KW08............:
      ...569 ...162 .....16 .......2 ...159 = …908
      Mo.27.02.-Fr.03.03.'17
      KW09............:
      ...255 ...127 .....33 .......0 ...187 = …602
      Mo.06.03.-Fr.10.03.'17
      KW10............:
      ...273 .....59 .....37 .......4 ...212 = …585
      Mo.13.03.-Fr.17.03.'17
      KW11............:
      ...250 .....82 .....27 .....51 ...126 = …536
      Mo.20.03.-Fr.24.03.'17
      KW12............:
      ...159 .....41 .....13 .....18 .....57 = …288 n e u

      Juli'16-März'17: 18.900 7.198 2.672 2.164 8.598 = 39,532Mio.Euro Nennwert (aus 0,5Mrd.) in 36,5Wochen -2Mo.Feiertage
      .......................STU: ...FFM: .HAM: .BER: ..TG*:
      * Tradegate
      Quelle: http://www.ariva.de/zertifikate/A2AASM

      Day/WeekTrader: .....-? ......-? .....-? .....-? ......-? = ......-?

      Aus ca.45T Beziehern abzüglich ca.37T wohl identisch Genossen gab es potentiell ca.8T freie Bezieher a ca.8T€ = ca.64Mio.€

      ca.90Mio.€ Fremdbestand (Guv/Bilanz-neutral) = .......-??? stellv. bis max.21.6.'17 tw. oder kplt. außerhalb möglich !
      Avatar
      schrieb am 30.03.17 19:02:00
      Beitrag Nr. 8.217 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.529.712 von honigbaer am 14.03.17 01:43:09
      Zitat von honigbaer: Wenn ich es richtig sehe, macht die Situation in Polen und der angekündigte Jahresverlust 2016 einen Strich durch alle Hoffnungen auf eineAusschüttungg für die Genossen. Ohne dies wären die Aussichten hierfür schon schlecht.

      Unter diesen Umständen sollte dringend ein Konzept entwickelt werden, wie man im Interesse des Unternehmens wenigstens einen Teil der Anleihetilgung im Juni wieder einwirbt. Und zwar besseEigenkapitalapital als als Fremdkapital. Notfalls sollte man eine 5jährige Anliehe über 35 Mio mit 5% Zins anbieten und zwar den Genossenschaftern und den derzeitigen Anleiheinhabern. Damit könnte man 10% der ausstehenden Anleihe zurückkaufen und damit die neue Anleihe besichern.

      Mag sein, dass eine solche Umschuldung auf den ersten Blick kaum machbar erscheint, aber der TProkon ist immer noch die breite Basis von Genossen / Investoren, so dass sich im derzeitigen Niedrigzinsumfeld genügend Interessenten finden könnten, die eine überschaubare Laufzeit von 5 Jahren gegenüber 14 Jahren den Vorzug geben. Nebeneffekt wäre ein Gewinn von etwa 10 Millionen, der den Genossen zu Gute käme und zumindest einen Teil der für 2016 angekündigten Verluste ausgleichen könnte.


      1. die Anleihe geht nicht 14 Jahre, da Tilgungsanleihe

      2. wer soll ihnen für 5% Geld geben? Di neue Anleihe käme hinter max. 50 mio Bank und 500 mio. Anleihe.

      3. Wenn sie EK brauchen, dann müssten sie nur die neuen Anlagen (teilweise) verkaufen.

      Das sinnvollste wäre m.E. man würde die bis Juni zwangs zu verkaufende Anleihen selbst übernehmen. Somit könnte man eine Gewinn erzielen.

      Interessant ist weitehin, dass es keine Director Dealings gibt. Dabei war die Anleihe doch so günstig bei der Emission.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 30.03.17 22:43:21
      Beitrag Nr. 8.218 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.646.853 von cd-kunde am 30.03.17 19:02:00
      Zitat von cd-kunde: Das sinnvollste wäre m.E. man würde die bis Juni zwangs zu verkaufende Anleihen selbst übernehmen. Somit könnte man eine Gewinn erzielen.


      Theoretisch sinnvoll, scheitert aber in der Praxis an der Ebbe in der Kasse. Aber man kann ja auf der Mitgliederversammlung mal fragen, wer 72 Mio. (90 Mio. x 0,8) rumliegen hat, die er in Form von Mitgliedsanteilen dem Unternehmen zur Verfügung stellt. ;)

      Was meinst Du mit "könnte man einen Gewinn erzielen"? Per Fälligkeit ja, aber Zuschreibung über Anschaffungskosten geht eher mal nicht.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 30.03.17 23:14:39
      Beitrag Nr. 8.219 ()
      Ich wollte vor allem darauf hinaus, dass ein Rückkauf der Anleihe derzeit die bessere Investition im Vergleich zur Errichtung von Windparks ist. (Das heiß aber nicht, dass ein Verkauf von Windparks Sinn macht, denn dadurch verlöre man natürlich auch die Einnahmen daraus.)

      Es ist mir schon klar, dass die Anleihe eine Tilgungsanleihe ist, genau das ist ja mein Argument, dass viele Anleger sowas unübersichtliches gar nicht im Depot haben möchten. Da weiß man ja nichtmal, mit welchen Knöpfen am Taschenrechner die Rendite abgeschätzt werden kann.

      Andere Anleger wiederum suchen vielleicht genau so etwas, scheuen aber vor dem Schuldner Prokon zurück.

      Derzeit stellen die Genossen ihr Kapital ohne garantierten Zinsertrag zur Verfügung.
      Wieviele Genossen hat Prokon? Wieviele dieser Genossen erhalten 2017 Rückzahlungen aus Lebensversicherungen und haben Wiederanlagebedrf oder halten Reserven auf unverzinsten Sparkonten? Außerdem halten die Genossen ja auch Anleihen und erhalten die anteilige Kapitalrückzahlung und Zinsen.

      Die Genossen sind ohnehin bis mindestens Ende 2022 gebunden, würden sie eine 5%ige Anleihe zeichnen, ergibt sich ein Durchschnittszins für Genossenschaftsanteile und Anleihe von 2,5%.
      Besser als null Prozent.

      "Das sinnvollste wäre m.E. man würde die bis Juni zwangs zu verkaufende Anleihen selbst übernehmen."
      Das ist ja meine Rede, nur entfällt ja dann auch der entsprechende Geldzufluss. Dieser müsste durch anderweitige Kreditaufnahme oder EK-Zuführung realisiert werden. Im Prinzip zwar nachrangig zu Bank und Anleihe, aber man würde ja auch die Anleihe (damit verbunden hohe Zahlungsflüsse) zurückerwerben und könnte diese als Sicherheit anbieten.
      Avatar
      schrieb am 30.03.17 23:25:28
      Beitrag Nr. 8.220 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.648.476 von noch-n-zocker am 30.03.17 22:43:21
      Zitat von noch-n-zocker:
      Zitat von cd-kunde: Das sinnvollste wäre m.E. man würde die bis Juni zwangs zu verkaufende Anleihen selbst übernehmen. Somit könnte man eine Gewinn erzielen.


      Theoretisch sinnvoll, scheitert aber in der Praxis an der Ebbe in der Kasse. Aber man kann ja auf der Mitgliederversammlung mal fragen, wer 72 Mio. (90 Mio. x 0,8) rumliegen hat, die er in Form von Mitgliedsanteilen dem Unternehmen zur Verfügung stellt. ;)

      Was meinst Du mit "könnte man einen Gewinn erzielen"? Per Fälligkeit ja, aber Zuschreibung über Anschaffungskosten geht eher mal nicht.


      Sie haben doch eine Kreditlinie von 50 mio

      Außerdem halten die Genossen ja auch Anleihen und erhalten die anteilige Kapitalrückzahlung und Zinsen.


      Unfreiwillig

      M.E. müsste man für die Anleihe mehr Werbung machen. Kleine Bürgerkraftwerke sammeln problemlos 2 mio für 3,5% auf nachr. Kredit und 2% event. als Dividende bei 50/50-Anlage ein. Da sind 8-9% und besichert eigentlich lukrativer. Aber da Prokon wohl nie mehr eine Anleihe begibt und das Teil ja nur eine Insolvent-Anleihe ist, so interessiert es niemanden.

      Dazu bin ich mir nicht wirklich sicher, ob die überhaupt durchkommen. Winderträge sind schlecht. Bilanz wurde noch immer nicht vorgestellt. Über die 90 mio. wurde auch noch nichts bekannt (ist ja nicht mehr lange bis Mitte Juni) und Director Dealings liest man auch nichts. Dazu die schwammigen Interviews. Dafür gibt es einen Imagefilm und ein neues Logo ...
      Avatar
      schrieb am 01.04.17 11:19:44
      Beitrag Nr. 8.221 ()
      Nach 9 Monaten:



      Ich hoffe immer noch auf <70 %-Kurse und jetzt kommt ja das spannende Quartal...



      Gealtert sind die Anlagen bei schwachen Erträgen in Jan und Feb natürlich auch :D







      Technisch und standortmässig hat sich bei den Sicherheiten natürlich nichts verändert :D



      Dann bin ich als Nicht-Investierter mal auf Q2 2017 gespannt. Jetzt müssen die Hosen runtergelassen werden :D
      Avatar
      schrieb am 03.04.17 08:48:32
      Beitrag Nr. 8.222 ()
      Das "Börsen-Interesse" bei P R E eG für die 9/10 AV-besicherte 15 jährige Tilgungs-Anleihe in 14 Raten zu 3,5% Zins p.a.:

      Anleihe-Umsätze n o m i n a l in TEUR

      .........................STU: ..FFM: ..HAM: ..BER: ..TG*:
      Mo.02.01.-Fr.06.01.'17
      KW01............:
      .....68 ...211 .....10 .......4 ...132 = ...425
      Mo.09.01.-Fr.13.01.'17
      KW02............:
      ...250 ...107 ......54 ......2 ...149 = ...562
      Mo.16.01.-Fr.20.01.'17
      KW03............:
      ...367 .....59 .......7 .....83 ...124 = ...640
      Mo.23.01.-Fr.27.01.'17
      KW04............:
      ...763 .....75 .....50 .......3 ...301 = 1.192
      Mo.30.01.-Fr.03.02.'17
      KW05............:
      ...759 ...372 .....71 .....21 ...360 = 1.583
      Mo.06.02.-Fr.10.02.'17
      KW06............:
      ...492 ...150 .....30 .....62 ...353 = 1.087
      Mo.13.02.-Fr.17.02.'17
      KW07............:
      ...648 ...117 .....18 .....29 ...340 = 1.152
      Mo.20.02.-Fr.24.02.'17
      KW08............:
      ...569 ...162 .....16 .......2 ...159 = …908
      Mo.27.02.-Fr.03.03.'17
      KW09............:
      ...255 ...127 .....33 .......0 ...187 = …602
      Mo.06.03.-Fr.10.03.'17
      KW10............:
      ...273 .....59 .....37 .......4 ...212 = …585
      Mo.13.03.-Fr.17.03.'17
      KW11............:
      ...250 .....82 .....27 .....51 ...126 = …536
      Mo.20.03.-Fr.24.03.'17
      KW12............:
      ...159 .....41 .....13 .....18 .....57 = …288
      Mo.27.03.-Fr.31.03.'17
      KW13............:
      ...100 .....37 .....19 .......6 .....88 = …250 neu

      Jul.'16-März'17: 19.000 7.235 2.691 2.170 8.686 = 39,782Mio.Euro Nennwert (aus 0,5Mrd.) in 37,5Wochen -2Mo.Feiertage
      ........................STU: ..FFM: ..HAM: ..BER: ..TG*:
      * Tradegate
      Quelle: http://www.ariva.de/zertifikate/A2AASM

      Day/WeekTrader: .....-? ......-? .....-? .....-? ......-? = ......-?

      Aus ca.45T Beziehern abzüglich ca.37T wohl identisch Genossen gab es potentiell ca.8T freie Bezieher a ca.8T€ = ca.64Mio.€

      ca.90Mio.€ Fremdbestand (Guv/Bilanz-neutral) = .......-??? stellv. bis max.21.6.'17 tw. oder kplt. außerhalb möglich !
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 05.04.17 14:39:08
      Beitrag Nr. 8.223 ()
      Da ich meist nur die Umsätze in Stuttgart verfolge, habe ich den jüngsten Wahnsinn heute in Frankfurt erst jetzt gesehen. Gut 50k am illiquiden Börsenplatz bestens auf den Markt geworfen und zwei Stunden später billigst zurückgekauft. Da kommt der Makler heute Abend vor Lachen wieder nicht ins Bett :laugh:
      Avatar
      schrieb am 07.04.17 19:44:53
      Beitrag Nr. 8.224 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.662.876 von V.L.-HH am 03.04.17 08:48:32Das "Börsen-Interesse" bei P R E eG für die 9/10 AV-besicherte 15 jährige Tilgungs-Anleihe in 14 Raten zu 3,5% Zins p.a.:

      Anleihe-Umsätze n o m i n a l in TEUR

      .........................STU: ..FFM: ..HAM: ..BER: ..TG*:
      Mo.02.01.-Fr.06.01.
      KW01............:
      .....68 ...211 .....10 .......4 ...132 = ...425
      Mo.09.01.-Fr.13.01.
      KW02............:
      ...250 ...107 ......54 ......2 ...149 = ...562
      Mo.16.01.-Fr.20.01.
      KW03............:
      ...367 .....59 .......7 .....83 ...124 = ...640
      Mo.23.01.-Fr.27.01.
      KW04............:
      ...763 .....75 .....50 .......3 ...301 = 1.192
      Mo.30.01.-Fr.03.02.
      KW05............:
      ...759 ...372 .....71 .....21 ...360 = 1.583
      Mo.06.02.-Fr.10.02.
      KW06............:
      ...492 ...150 .....30 .....62 ...353 = 1.087
      Mo.13.02.-Fr.17.02.
      KW07............:
      ...648 ...117 .....18 .....29 ...340 = 1.152
      Mo.20.02.-Fr.24.02.
      KW08............:
      ...569 ...162 .....16 .......2 ...159 = …908
      Mo.27.02.-Fr.03.03.
      KW09............:
      ...255 ...127 .....33 .......0 ...187 = …602
      Mo.06.03.-Fr.10.03.
      KW10............:
      ...273 .....59 .....37 .......4 ...212 = …585
      Mo.13.03.-Fr.17.03.
      KW11............:
      ...250 .....82 .....27 .....51 ...126 = …536
      Mo.20.03.-Fr.24.03.
      KW12............:
      ...159 .....41 .....13 .....18 .....57 = …288
      Mo.27.03.-Fr.31.03.
      KW13............:
      ...100 .....37 .....19 .......6 .....88 = …250
      Mo.03.04.-Fr.07.04.
      KW14............:
      ...327 ...426 .....12 .......7 ...334 = 1.106 neu

      Juli'16-April'17: 19.327 7.661 2.703 2.177 9.020 = 40,888Mio.Euro Nennwert (aus 0,5Mrd.) in 38,5Wochen -2Mo.Feiertage
      ........................STU: ..FFM: ..HAM: ..BER: ..TG*:
      * Tradegate
      Quelle: http://www.ariva.de/zertifikate/A2AASM

      Day/WeekTrader: .....-? ......-? .....-? .....-? ......-? = ......-?
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 08.04.17 10:28:20
      Beitrag Nr. 8.225 ()
      Neues in den "luftigen Statistiken":

      November + Dezember e r g ä n z t

      http://www.iwr.de/ rechts oben/mittig WIND-ERTRAGSINDEX
      Windjahr 2016 im Vergleich zu den letzten
      5 (2015-2011) > A. Küstengebiete kumuliert 84,2% Abweichung zum Mittelwert -15,8%
      5 (2015-2011) > B. Binnenland kumuliert 84,6% Abweichung zum Mittelwert -15,4% *
      10 (2015-2006) > A. Küstengebiete kumuliert 81,7% Abweichung zum Mittelwert -18,3%
      10 (2015-2006) > B. Binnenland kumuliert 84,9% Abweichung zum Mittelwert -15,1%


      * Das erklärt zum Teil den avisierten Verlust, hier aus dem operativen Geschäft sprich zweistelliger Umsatzrückgang !
      Hauptsächlich entstanden erst im 2.Hj...

      Zuzüglich
      Minus im sog. Stromhandel durch mehrere Tausend weniger Endkunden,
      Sonder-Abschreibungen in Polen für aussichtslose Projekte und Bestandsabwertung wg. Gesetzesänderungen letzten Sommer,
      außerordentliche Kosten Nachwehen Geno.-Gründung (z.B. Vorstandsrekrutierung/Wechsel etc. IT usw.)
      und einmalige Aufwändungen Anleihe-Emission.
      Avatar
      schrieb am 11.04.17 17:17:50
      Beitrag Nr. 8.226 ()
      Im moment versucht eine Firma ein "windiges" Bar-Abfindungsangebot für die Anleihe im Markt umzusetzen:


      Anbieter:
      OSK IT Beteiligungs GmbH, Wunsiedel
      Abfindungspreis:
      21,05 EUR je 100,00 EUR Nominalwert
      Sonstiges:
      Die Annahme der zum Kauf angebotenen Anleihen ist auf 2.000.000
      EUR nominal begrenzt (Maximum-Angebot). Sollten der OSK GmbH
      mehr Anleihen zum Kauf angeboten werden, erfolgt die Annahme
      bis zum Maximum-Angebot in der Reihenfolge des Eingangs der
      Angebotserklärungen. Der OSK GmbH steht es frei, zum Kauf ...




      Die versuchen wohl irgendwie Dumme abzufisschen....

      Oder vielleicht irgndwie Leute die Kein Depot und keinen Durchblick haben.....
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 11.04.17 17:47:10
      Beitrag Nr. 8.227 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.718.854 von ggw am 11.04.17 17:17:50Hast Du mal ne Quellenangabe? Kann im Bundesanzeiger nix finden

      Zitat von ggw: Im moment versucht eine Firma ein "windiges" Bar-Abfindungsangebot für die Anleihe im Markt umzusetzen:


      Anbieter:
      OSK IT Beteiligungs GmbH, Wunsiedel
      Abfindungspreis:
      21,05 EUR je 100,00 EUR Nominalwert
      Sonstiges:
      Die Annahme der zum Kauf angebotenen Anleihen ist auf 2.000.000
      EUR nominal begrenzt (Maximum-Angebot). Sollten der OSK GmbH
      mehr Anleihen zum Kauf angeboten werden, erfolgt die Annahme
      bis zum Maximum-Angebot in der Reihenfolge des Eingangs der
      Angebotserklärungen. Der OSK GmbH steht es frei, zum Kauf ...




      Die versuchen wohl irgendwie Dumme abzufisschen....

      Oder vielleicht irgndwie Leute die Kein Depot und keinen Durchblick haben.....
      Avatar
      schrieb am 11.04.17 18:01:17
      Beitrag Nr. 8.228 ()
      Die Firma ist allerdings in den letzten Wochen schon mit ähnlich unseriösen "Angeboten" für Portugal Telekom und CS Euroreal aufgefallen.

      Für ne Anleihe mit 10€-Stückelung einen Preis für jeweils 100€ Nominalwert zu bieten, ist aber schon grenzwertig doof :laugh: Bei der Portugal Telekom haben sie auch je 100€ Nominalwert geboten, obwohl die 2016er Anleihe ne 1000er Stückelung hat.

      Da hat die EU schon so viel reglementiert und verboten, aber solche blödsinnigen Angebote müssen immer noch verschickt werden.
      Avatar
      schrieb am 13.04.17 19:13:04
      Beitrag Nr. 8.229 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.699.593 von V.L.-HH am 07.04.17 19:44:53Das "Börsen-Interesse" bei P R E eG für die 9/10 AV-besicherte 15 jährige Tilgungs-Anleihe in 14 Raten zu 3,5% Zins p.a.:

      Anleihe-Umsätze n o m i n a l in TEUR

      .........................STU: ..FFM: ..HAM: ..BER: ..TG*:
      Mo.02.01.-Fr.06.01.
      KW01............:
      .....68 ...211 .....10 .......4 ...132 = ...425
      Mo.09.01.-Fr.13.01.
      KW02............:
      ...250 ...107 ......54 ......2 ...149 = ...562
      Mo.16.01.-Fr.20.01.
      KW03............:
      ...367 .....59 .......7 .....83 ...124 = ...640
      Mo.23.01.-Fr.27.01.
      KW04............:
      ...763 .....75 .....50 .......3 ...301 = 1.192
      Mo.30.01.-Fr.03.02.
      KW05............:
      ...759 ...372 .....71 .....21 ...360 = 1.583
      Mo.06.02.-Fr.10.02.
      KW06............:
      ...492 ...150 .....30 .....62 ...353 = 1.087
      Mo.13.02.-Fr.17.02.
      KW07............:
      ...648 ...117 .....18 .....29 ...340 = 1.152
      Mo.20.02.-Fr.24.02.
      KW08............:
      ...569 ...162 .....16 .......2 ...159 = …908
      Mo.27.02.-Fr.03.03.
      KW09............:
      ...255 ...127 .....33 .......0 ...187 = …602
      Mo.06.03.-Fr.10.03.
      KW10............:
      ...273 .....59 .....37 .......4 ...212 = …585
      Mo.13.03.-Fr.17.03.
      KW11............:
      ...250 .....82 .....27 .....51 ...126 = …536
      Mo.20.03.-Fr.24.03.
      KW12............:
      ...159 .....41 .....13 .....18 .....57 = …288
      Mo.27.03.-Fr.31.03.
      KW13............:
      ...100 .....37 .....19 .......6 .....88 = …250
      Mo.03.04.-Fr.07.04.
      KW14............:
      ...327 ...426 .....12 .......7 ...334 = 1.106
      Mo.10.04.-Fr.14.04.
      KW15............:
      ...166 ...104 .......4 .....21 ...185 = …480 neu

      Juli'16-April'17: 19.493 7.765 2.707 2.198 9.205 = 41,368Mio.Euro Nennwert (aus 0,5Mrd.) in 39,5Wochen -3Feiertage
      ........................STU: ..FFM: ..HAM: ..BER: ..TG*:
      * Tradegate
      Quelle: http://www.ariva.de/zertifikate/A2AASM
      Avatar
      schrieb am 14.04.17 09:29:53
      Beitrag Nr. 8.230 ()
      Neues von der Justiz:

      PROKON-INSO.PLAN: Gläubigergruppe 2 auch bei Anfechtung des Genussrechtserwerbs
      Das OLG Schleswig hat entschieden, dass Gläubiger, die den Erwerb von Genussrechten der insolventen Windenergiefirma Prokon vor Eröffnung des Inso.verfahrens angefochten haben, nach dem Inso.plan nicht gegenüber anderen Gläubigern mit "Forderungen aus Genussrechten" bevorzugt werden.

      Die Kläger machen gegen die Beklagte als Rechtsnachfolgerin der insolventen Prokon Regenerative Energien GmbH & Co. KG (im Folgenden Prokon) Ansprüche wegen der Zeichnung von Genussscheinen geltend.
      Die Kläger erwarben in den Jahren 2009 bis 2012 Genussrechte der Prokon.
      Später erklärten sie die Kündigung der von ihnen erworbenen Genussscheine und die Anfechtung des Genussrechtserwerbs wegen arglistiger Täuschung.
      Nach Eröffnung des Inso.verfahrens stellte der Inso.verwalter einen Rückzahlungsanspruch der Kläger zur Inso.tabelle fest.
      Im Juli 2015 wurde der Inso.plan des Inso.verwalters durch die Gläubiger mit Mehrheit angenommen.
      Der Inso.plan sieht die Einteilung der Gläubiger in unterschiedliche Gruppen vor, für die unterschiedliche Auszahlungs-, Beteiligungs- und Abfindungsquoten vorgesehen sind.
      Die Kläger sind jeweils der Gruppe 2 ("Forderungen aus Genussrechten") namentlich zugeordnet.
      Dieser Gruppe steht, anders als z.B. der Gruppe 7, keine Barauszahlungsquote zu.
      Das Inso.gericht bestätigte den Plan.
      Der Bestätigungsbeschluss ist seit dem 20.07.2015 rechtskräftig.
      Die Kläger meinen, dass sie wegen der von ihnen erklärten Anfechtungen des Genussrechtserwerbs in die Gläubigergruppe 7 einzuordnen seien, so dass ihnen Barauszahlungsansprüche zustehen würden.
      Das LG Itzehoe hat die Klagen in erster Instanz als unzulässig abgewiesen.

      Das OLG Schleswig hat die Berufungen aller Kläger gegen die landgerichtlichen Urteile zurückgewiesen.

      Nach Auffassung . . .
      Es könne auch dahinstehen, . . .

      https://www.juris.de/jportal/portal/page/homerl.psml?cmsuri=…
      Erscheinungsdatum: 13.04.2017 Entscheidungsdatum: 06.04.2017 Aktenzeichen: 11 U 96/16, 11 U 127/16, 11 U 128/16 Quelle PM Nr.3
      Avatar
      schrieb am 17.04.17 11:12:53
      Beitrag Nr. 8.231 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.718.854 von ggw am 11.04.17 17:17:50
      Zitat von ggw: . . .
      Die versuchen wohl irgendwie Dumme abzufisschen....

      Oder vielleicht irgndwie Leute die Kein Depot und keinen Durchblick haben.....

      Wer kein Depot hatte/dafür eingerichtet hat, konnte/kann auch diese Anleihe nicht bezogen/gekauft haben.
      Avatar
      schrieb am 17.04.17 11:20:12
      Beitrag Nr. 8.232 ()
      Neues von FvP e.V. :

      Hinweis zun Anleihe-Kaufangebot

      Zurzeit kursiert ein Übernahmeangebot der OSK IT Beteiligungs GmbH, Wunsiedel
      für die prokon-Anleihe zu 21,05 % pro Anteil (der aktuelle Börsenpreis liegt bei ca. 76 %).*
      Die "Freunde von Prokon" wollen und dürfen keine Kapital-Anlageberatung machen.
      Wir als Genossenschaftsmitglieder sind aber selbst davon betroffen.
      Deshalb möchten wir unsere Mitgenossen darum bitten, einfach mal über den finanziellen Sinn dieses Angebots nachzudenken.

      Wir alle haben mit Erfolg dafür gekämpft, eine möglichst gute Insolvenzquote zu erreichen.
      Durch den Verkauf der Anleihe mit einem solch hohen Verlust macht jeder diesen Erfolg für sich selbst zunichte.
      Da wir ja alle die Anleihe zum Nominalwert von 100 % erhalten haben, erreichen wir eine Verzinsung von 3,5 %.
      Diese Rendite ist in der aktuellen „Nullzinsphase“ sicher nicht schlecht.
      Die Rendite eines für 21,05 % des Ausgabewertes erworbenen Anteils beträgt 16,63 %.**
      Wahrlich attraktiv für jeden Investor und wahrscheinlich nirgendwo sonst zu erreichen.

      War das der Sinn unseres – erfolgreichen – Kampfes in der Insolvenzphase?

      Es gibt aus unserer Sicht aktuell überhaupt keinen Grund, die Anleihe zu verkaufen, schon gar nicht zu einem solchen Preis!

      Bitte handelt nicht unüberlegt!

      https://www.freunde-von-prokon.de/

      **=??? rd.66%!!! *rd.9%...
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 17.04.17 11:27:27
      Beitrag Nr. 8.233 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.746.347 von V.L.-HH am 17.04.17 11:20:12
      Zitat von VolkerLangeHH: . . .
      Zurzeit kursiert ein Übernahmeangebot der OSK IT Beteiligungs GmbH, Wunsiedel
      für die prokon-Anleihe zu 21,05 % pro Anteil . . .
      N e u: (seit ein paar Minuten)
      Zurzeit kursiert ein Übernahmeangebot für die prokon-Anleihe zu 21,05 % pro Anteil . . .
      Avatar
      schrieb am 17.04.17 11:49:00
      Beitrag Nr. 8.234 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.746.347 von V.L.-HH am 17.04.17 11:20:12Die Freunde von Prokon und der "Kapitalmarkt" das war keine gute Kombination, dass ist keine gute Kombination und das wird auch nie vernünftig funktionieren, weil die FvP an dieser Stelle schlicht und ergreifend unfähig sind.

      "Die "Freunde von Prokon" wollen und dürfen keine Kapital-Anlageberatung machen. Wir als Genossenschaftsmitglieder sind aber selbst davon betroffen. Deshalb möchten wir unsere Mitgenossen darum bitten, einfach mal über den finanziellen Sinn dieses Angebots nachzudenken."

      Prokon Genussrechte | wallstreet-online.de - Vollständige Diskussion unter:
      http://www.wallstreet-online.de/diskussion/1188420-8231-8240…

      Was bitte soll denn dieses Geschwafel?!

      Das Angebot der OSK IT Beteiligungs GmbH kommt schlicht und einfach aus der Ecke Nepper, Schlepper Bauernfänger. So einfach ist das und so einfach kann und darf man das auch sagen, selbst wenn man keine Kapital Anlageberatung machen will, kann oder darf.

      So dämlich wie der FvP versucht von diesem Angebot abzuraten, kann man ja fast auf die Idee kommen, daß es sich lohnt über das Angebot nachzudenken.

      Man die OSK bietet 21,05%!!

      Wer von der Prokon eG bzw. der Prokon Anleihe die Schnauze voll hat und/oder aus einem anderen Grund verkaufen will oder muß, der kann das ganz einfach morgen über die Börse tun, zur Sicherheit noch ein Limit von 70% setzen (wobei die 70 schon extrem tief gegriffen sind) und schon übermorgen hat er sein Geld zum Kurs von 70% + x auf dem Konto.

      Die 21,05% von OSK, da werden nur Dumme gesucht, die keine Ahnung von Börse und Anleihehandel haben (also "echte" Prokoner:laugh:) und eben aufgrund ihrer Dummheit oder Unwissenheit auf solche betrügerischen Angebote rein fallen.

      Was soll man da noch groß anfangen zu rechnen? Was sollen so dämliche Aussagen wie:

      "Wir alle haben mit Erfolg dafür gekämpft, eine möglichst gute Insolvenzquote zu erreichen. Durch den Verkauf der Anleihe mit einem solch hohen Verlust macht jeder diesen Erfolg für sich selbst zunichte. Da wir ja alle die Anleihe zum Nominalwert von 100 % erhalten haben, erreichen wir eine Verzinsung von 3,5 %. Diese Rendite ist in der aktuellen „Nullzinsphase“ sicher nicht schlecht."

      Prokon Genussrechte | wallstreet-online.de - Vollständige Diskussion unter:
      http://www.wallstreet-online.de/diskussion/1188420-8231-8240…

      Das geht viel einfacher.

      Leute Finger weg von diesem Angebot, das ist unseriös hoch drei an der grenze zu Betrug. Wenn ihr verkaufen wollt, dann verkauft normal über die Börse (am besten mit Limit), dann bekommt ihr mindestens das Doppelte. Falls ihr nicht genau wisst wie das geht, Leute geht doch einfach mal zu eurer Bank, die baraten euch da gerne, und wenn es mit dem Hingehen Probleme gibt, so etwas geht auch per Telefon.
      Avatar
      schrieb am 18.04.17 20:44:20
      Beitrag Nr. 8.235 ()
      Die Zeitenwende am Markt für erneuerbare Energien?

      Der Anfang vom Ende der Prokon eG?

      Sehr interessanter Artikel im Spiegel.

      http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/enbw-baut-windp…

      Gut die Frage nach dem Anfang vom Ende der prokon eG ist sehr spitz und spekulativ gestellt, nur eine Zeitenwende am Markt für erneuerbare Energien dürfte angebrochen sein.

      Ein großer Stromkonzern baut off shore Windparks, so weit nichts weltbewegendes. Nur die Einspeisevergütung sollte alle, die im Bereich Windkraft investieren aufhorchen lassen.

      Ein Windpark mit 900 MW wird ganz ohne Subventionen auf den Strompreis, d.h. komplett ohne gerantierte Einspeisevergütung gebaut.

      Drei weitere Windparks mit je 600 MW (oder insgesamt 600 MW?) werden mit nur 6 ct/kWh garantierter Einspeisevergütung gebaut!

      Und zur "Belustigung" der Prokoner es ist ausgerechnet EnBW, der die Dinger in den nächsten Jahren hoch zieht. Das wären in Summe 2.700 MW oder zumindest 1.500 MW falls die drei Windparks zusammen 600 MW haben, da kann die Prokon eG hinten und vorne nicht mithalten. Und es sind off shore Windparks, d.h. die haben deutlich mehr Vollaststunden als normale on shore Windparks. D.h. spätestens wenn diese Dinger ans Netz gehen, hat EnBW Prokon bei der Erzeugenung von Windstrom deutlich überholt, und EnBW wird in Deutschland mit maximal 6 ct/kWh zum Preisbrecher und Preissetzer für Windkraft allgemein.

      Die ganze Geschichte mit der Bürger-Energiewende, auf der Prokon bzw. die Prokoner immer so rum reiten.

      Bürgerenergiewende im Sinne von erneuerbarer Energieerzeugung (direkt) in Bürgerhand, dafür aber teuer weil über viel zu hohe Einsteisevergütungen subventioniert war gestern.

      Heute und morgen geht Bürgerenergiewende etwas anders.

      Die Bürger wollen eine sichere und vor allem bezahlbare Stromversorgung. Wenn Anbieter in der Lage sind zu relativ niedrigen Kosten erneuerbare Energie ins Netz zu speisen, dann und nur dann wird die Energiewende die Zustimmung der Bürger finden. EnBW scheint das unter anderem Dank off shore Windparks zu können.

      Wie sieht das mit all den anderen Akteuren aus, die bisher im Bereich erneuerbare Energien tätig waren? Entweder sie werden in Zukunft im harten Wettbewerb mithalten können, oder sie dürften kaum denn Zuschlag für neuen Projekte bekommen.

      Aktuell ist Prokon in einer recht konvortablen Situation. Prokon hat ralativ viel Geld auf der "Hohen Kante" welches man als EK für neue Windparks einsetzen könnte, falls man es nicht zum günstigen Rückkauf eigener Anleihen einsetzt.

      Auch die Projektpipeline ist mit über 100 MW "goldener" Windparks (golden weil noch nach altem EEG) gut gefüllt und dann?

      Generell werden die Einspeisevergütungen gegenüber dem was bisher üblich war dramatisch sinken. Damit werden Projekte komplett anders gerechnet, und der Wert von Projekten wird sich auch dramatisch ändern. Abschreibungen auf die Projektpipeline der Prokon eG in Deutschland? Mit Sicherheit ja, weil das ein oder andere Windparkprojekt wird sich mit den neuen am Markt erzielbaren Vergütungen schlicht nicht mehr rechnen, und muß somit beerdigt werden. In welcher Höhe die Projektpipeline der Prokon eG in Deutschland davon betroffen ist? Gute Frage.

      Nur zur Erinnering ein hoher Teil der Verluste, die bei der Prokon eG aufgelaufen sind, ergab sich aus Abschreibungen auf Windparkprojekte im Ausland, weil diese schlicht als Totalverlust abgeschrieben werden mußten. Verluste bis hin zum Totalverlust wird es demnächst auch in Deutschland geben, nur in welcher Höhe werden die sich summieren?

      Falls die Prokon eG in Zukunft (gilt also nicht für die Projekte die noch nach altem EEG laufen) Windparks selber bauen und behalten will, dürfte einer der wichtigsten Fragen sein, zu welchen Kosten man sich am Markt refinanzieren kann. D.h. wie teuer wird es werden EK und FK am Markt einzuwerben.

      Mit dem echten Eigenkapital mache ich mir es mal ziemlich einfach. Solange die Prokon eG keine konkreten Aussagen zur "Verzinsung" in Form von Ausschüttungen auf die Geno Anteile macht, werden sie wohl kein neues EK in nennenswertem Umfang einwerben können.

      Alternativen wären z.B. Unternehmensanleihen, weil diese von Banken als EK Ersatz akzeptiert werden. EnBW hat es geschafft Unternehmensanleihen mit 3,5% am Markt zu plazieren.

      Jetzt können die Prokoner über die Balinzen der EnBW erzählen was sie wollen. EnBW schafft es Eigenkapital ersetzende Anleihen für 3,5 % zu platzieren, die Prokon eG müßte deutlich über 7% anbieten um die Dinger überhaupt los zu werden, siehe aktueller Kurs der Anleihe.

      Damit ist man gegenüber EnBW und anderen alles mögliche nur nicht wettbewerbsfähig und es geht in Zukunft nun mal über Wettbewerb.

      Und Kosten für Fremdkapital? Gut das ist das ganz große Geheimniss jedes Unternehmens. Keiner gibt gerne Preis, zu welchem Zins er sich bei Banken refinanzieren kann.

      Die HSH hatt keine Probleme damit die Prokon eG mit Krediten zu versorgen, nur bietet sie der Prokon eG auch die gleichen Konditionen wie z.B. EnBW für seine off shore Windparks?

      Rechnen sich off shore Windparks bezogen auf die direkten Investitionskosten wirklich so gut, das EnBW mit diesen Preisen in den Markt gehen konnte, oder hat EnBW als big player ganz anderen Konditionen für das Fremdkapital bekommen als z.B. die Prokon eG.

      Falls es für die Kleinen und Mittleren (somit auch Prokon) deutlich schlechtere Konditionen beim FK gibt, dann bleiben die in Zukunft außen vor.

      Hilfe von Seiten der Politik?

      Merkel möchte noch mal 4 Jahre Kanzler machen. Keine Hilfe für Prokon.

      Schulz würde gerne Kanzler werden. Keine Hilfe für Prokon.

      Die Grünen wollen nicht unter die 5% Hürde. Keine Hilfe für Prokon.

      Die Energiewende wird weitergehen und sie wird erfolgreich sein, nur noch einmal gigantische Subventionen ohne echten Wettbewerb bei den Einspeisevergütungen, das kann und das wird es nicht mehr geben. Die Bürger sagen dazu schlicht und ergreifend nein.

      P.s.

      Gagel und die anderen Windparks, die noch nach altem EEG aus der Pipeline gekommen sind.

      Da werden ja so um die 9 ct/kWH gezahlt, selbst dann wenn der Windpark bzw. einzelne Anlagen aufgrund von Überkapazitäten garnicht einspeisen können. Ist im Moment noch selten, kommt dank ständigem Ausbau der Erzeugekapazitäten aber immer ofter vor.

      Wie lange werden es die Bürger akzeptieren, das Windkraftbetreiber 9 ct/kWh vergütet bekommen, obwohl überhaupt kein Strom erzeugt wurde. Gut Glück für Windkraftbetreiber ist, dass die Exzesse bei den Solaranlagen noch viel schlimmer waren. Nur ob die Einspeisevergütungen wirklich die nächsten 10, 15 oder 20 Jahre garantiert sind?!

      Da wurden sich auch Risiken für die Anleihe ergeben. Wie verläßlich ist die Politik in Deutschland da in den nächsten 14 (oder 13) Jahren?

      Gut Tilgungsanleihe zu Kursen unter 80, da ist schon jede Menge Risiko eingepreist, somit kann man durchaus kaufen.
      Avatar
      schrieb am 19.04.17 00:55:13
      Beitrag Nr. 8.236 ()
      Ich bin auch der Meinung, statt sich weiter an Expansionspläne oder das Projektgeschäft zu klammern, solte man zunächst der finanziellen Konsolidierung Vorrang einräumen. Bei deutlich höheren Finanzierungskosten wird man kaum wettbewerbsfähige Kapazitäten aufbauen können. Und selbst wenn man sich dazu in der Lage sähe, wären die Mittel vermutlich für kleinere Zukäufe besser eingesetzt, als für riskante Projektentwicklungen.

      Außerdem sollte man dringend den Trumpf des großen Kreises von Genossen ausspielen und dort Kapital einwerben. Mit den vorerst perspektivlosen Genossenschaftsanteilen wird das nicht gelingen, da wird man andere Ideen brauchen.
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      Avatar
      schrieb am 19.04.17 10:52:08
      Beitrag Nr. 8.237 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.756.469 von honigbaer am 19.04.17 00:55:13
      Zitat von honigbaer: Außerdem sollte man dringend den Trumpf des großen Kreises von Genossen ausspielen und dort Kapital einwerben. Mit den vorerst perspektivlosen Genossenschaftsanteilen wird das nicht gelingen, da wird man andere Ideen brauchen.


      Dazu fehlt Prokon aber schlicht das Know-How. Die "Freunde von Prokon" gehen ja wenigstens auf das Ungebot von OSK ein, sind aber auch unfähig (obwohl deren Oberindianer sogar AR bei Prokon ist), selbst so grundlegende Begriffe wie "Rendite" zu verstehen. Prokon sollte schon längst auf der Homepage einen Link zum Börsenkurs der Anleihe nebst korrekter Rendite angebracht haben.

      Prokon hat mit der Anleihe die Möglichkeit der Kapitalbeschaffung ausgereizt. Jetzt müssen erst einmal positive Ergebnisse geliefert werden, um die Genossenschaftsanteile wieder attraktiv zu machen. Vorher muss Prokon unbedingt den Bilanzverlust durch Verrechnung mit den Anteilen tilgen, damit neue Anteile wieder zum korrekten Preis erworben werden können.
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      Avatar
      schrieb am 19.04.17 11:33:23
      Beitrag Nr. 8.238 ()
      Die Einladungen zur GV am 4.5. sind raus. Wird das ein "Blind Date" oder veröffentlicht Prokon vorher noch den Geschäftsbericht?
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      Avatar
      schrieb am 19.04.17 11:46:06
      Beitrag Nr. 8.239 ()
      Der "korrekte Preis" eines Genossenschaftsanteils ist immer der Nennwert, außer natürlich in der Ausnahmesituation Insolvenz. Den Genossen mit der Verrechnung des ohnehin nur 20 Mio betragenden Bilanzverlusts mit ihren Guthaben zu drohen, dürfte eher abschreckend wirken. Dass man noch längere Zeit ohne Dividende durchhalten muss, da stimme ich auch zu, aber die 20 Mio wird man schon wieder aufholen können. Natürlich nur, wenn man sich keine Eskapaden erlaubt, ich denke dem Management muss das auch bewusst sein, dass man auf künftige Kapitalschnitte nicht vertrauen kann und genau das würde man mit so einem Schritt signalisieren.

      Wenn die Anleihe mit garantiertem Zins schon für unter 80% des Nennwerts zu haben ist, muss man nicht denken, die Genossenschaftsanteile seien wertvoller. Ob dann der Buchwert 50 oder 45 Euro beträgt, Rückzahlungen wird es vor Ende 2019 sowieso nicht geben und Anteilserwerbe gab es trotzdem.

      Ob man allerdings mit den Genossenschaftsanteilen, die ja keinerlei aussicht auf Kursgewinne bieten, viel Kapital einwerben kann, scheint mir fraglich. Die Sanierungsanleihe mit langer Laufzeit und ratierlicher Tilgung ist aber sicher nicht der Weisheit letzter Schluss. Viele werden die lange Laufzeit scheuen und vor allem ihre Ratentilgungen nicht reinvestieren. Da fehlt der Dritte weg, eine 5jährige Anleihe mit Festzins ohne Tilgung oder ein Vorzugsgenussschein mit Mindestausschüttung. Die GLS Bank ist zwar nicht direkt für ihr Kapitalmarkt knowhow bekannt, aber ein Bezugsangebot an die Genossen müsste man gerade noch organisiert kriegen.
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      Avatar
      schrieb am 19.04.17 12:15:29
      Beitrag Nr. 8.240 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.758.512 von noch-n-zocker am 19.04.17 11:33:23
      Zitat von noch-n-zocker: Die Einladungen zur GV am 4.5. sind raus.
      Wird das ein "Blind Date" oder veröffentlicht Prokon vorher noch den Geschäftsbericht?


      Quelle ? (Infos zur Tagesordnung ?)
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      Avatar
      schrieb am 19.04.17 13:01:32
      Beitrag Nr. 8.241 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.758.608 von honigbaer am 19.04.17 11:46:06
      Zitat von honigbaer: . . .
      Den Genossen mit der Verrechnung des ohnehin nur 20 Mio betragenden Bilanzverlusts mit ihren Guthaben zu drohen,
      dürfte eher abschreckend wirken.
      Dass man noch längere Zeit ohne Dividende durchhalten muss,
      da stimme ich auch zu, aber die 20 Mio wird man schon wieder aufholen können.
      . . .
      Wie kommen Sie hier auf nur Minus ca.20Mio.€ ?

      30.7.'15 -7,6Mio.€ Verlustübertrag
      +31.12.'15 -6,4Mio.€ GuV
      = -16,2Mio.€ Bilanz Verlustvortrag
      +30.6.'16 -14,7Mio.€ GuV
      Geschäftsguthaben der Genossen 235,2Mio.€
      saldiertes Eigenkapital 209,1Mio.€
      Differenz 26,1Mio.€ vorläufig gemäß Zwischenbilanz v.30.9.'16

      . . . Aus diesen Gründen erwartet der Vorstand für das Geschäftsjahr 2016 nunmehr ein negatives Konzernergebnis in mittlerer zweistelliger Millionenhöhe.
      Die genaue Höhe der vorzunehmenden Abwertungen hängt von den weiteren politischen Entwicklungen der kommenden Wochen und Monate ab. . .

      http://www.prokon.net/content/wp-content/uploads/161109_PM-P… v.9.11.'16
      !
      Wir reden doch incl. m i e s e s * 2.Hj. vom mind. doppelten Defizit...
      *d.h. Q4 noch weniger Wind u. noch weniger Strom-Kd.,
      Ausbuchung hoch einstellig Projektpipeline PL u. dort anteilige Sonder-Abschreibungen Bestandswindparks.
      Avatar
      schrieb am 19.04.17 14:48:35
      Beitrag Nr. 8.242 ()
      Dann sind es halt 26 Mio zum 30.06., Zahlen zum 30.09. habe ich gar nicht gesehen.
      Was dann 2016 Einmaleffekte sind und wie hoch die Erträge und die künftigen Cashflows, kann man sich dann ansehen, wenn die Zahlen da sind.

      Es geht doch nicht um 5 Mio hin oder her, sondern darum, aus der Defensive heraus zu kommen.
      Ihr glaube nicht daran, dass jene, die heute einen Kapitalschnitt bei den Genossenschaftsanteilen fordern, danach auch nur einen Genossenschaftsanteil zeichnen würden. Rechnerisch wird da immer die Anleihe zu 76% des Nennwerts der bessere Deal sein, als ein genossenschaftsanteil, der ja letzten Endes noch für die Anleiheverbindlichkeiten haftet.

      Den Nachteil, dass man die Genossenschaftsanteile derzeit über Buchwert zeichnen muss, könnte man mit einer nachzahlbaren Mindestdividende bei Vorzugsanteilen (Genussschein oder Genossenschaftanteil) begegnen.

      Es ist ja richtig, alles kritisch zu betrachten.

      Nur ist es wenig konstruktiv, erstens die kündbaren Genossenschaftsanteile abzuwerten, denn damit schlägt man bestenfalls die genau kalkulierenden Genossen in die Flucht, die Zeche zahlen dann wieder die treuen Idealisten. Mit dem Genossenschaftsmodell steht man immer mit dem Rücken zur Wand, wenn es um Finanzierung geht, weil man keine Kursgewinne in Aussicht stellen kann. Zweitens könnte man aber den Abfluss vonGewinnen in Form von Anleihezinsen vermeiden und durch Anleiherückkauf viel gewinnen, wenn man ein brauchbares Finanzinstrument anbietet.

      Ich würde eher den Genossen den Erwerb der Anleihe oder eines anderen verzinslichen Instruments ermöglichen. Will manumgekehrt vorgehen, könnte man die Anleihen beim Erwerb von Genossenschaftsanteilen (diese meinetwegen mit dann verlängerter Kündigungsfrist) zu 100% des Nennwerts in Zahlung nehmen und anrechnen.

      Indem man sich selbst ein Armutszeugnis ausstellt und sich am Buchwert orientiert, sollte man lieber auf den Unternehmenswert schauen, wie stellt sich dieser auf Basis erwarteter Cashflows dar? Auch wenn man noch weitere Sanierungsverluste wegstecken muss, muss man sich nicht dauerhaft zu 75% vom Nenn- oder Buchwert verkaufen. Das dürfte eher ein Kommunikationsproblem sein.

      Wie gesagt, meines Erachtens sollte man sich dringend etwas einfallen lassen, wie man die kommenden 30 Mio Anleihetilgung zumindest teilweise wieder zu Gunsten des Unternehmens einwirbt.
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      Avatar
      schrieb am 19.04.17 17:32:54
      Beitrag Nr. 8.243 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.759.727 von honigbaer am 19.04.17 14:48:35Es gibt keine Zahlen z. 30.9.'16, sondern die Zwischenbilanz per 1.Hj. veröffentlicht an selbigen Ende Sept.

      Es geht eben nicht lediglich um Ihre rd.5Mio. mehr, sondern gemäß Ankündigung einiges oben drauf;
      wobei immer noch unklar ist, ob der Vorstand mit seinem warnenden Statement kurz vor der Adventszeit nur das Kalenderjahr meinte,
      gar zuzüglich belastender Vorperiode, oder hoffentlich inclusive in Summe.

      Trotzdem waren die knapp Viertel Mrd. Einlagen zum letzten Stichtag geschätzt auf 4/5 bis 3/4 abgerutscht.

      Sonst bin ich teils Ihrer Meinung:
      Wie @NNZ wiederholt vorschlägt jetzt die quasi Investments der meist Ex-GRIentsprechend herunter zu stufen ist völliger Blödsinn !

      Sonst bin ich teils nicht Ihrer Meinung:
      Ich halte beides, also Anleiherückkauf oder/und gar Neuplatzierung, für n i c h t sinnvoll !

      Wo ist denn das angebliche Liqui.-Problem ? was irgendwelcher besonderen Aktivitäten bedarf;

      Die rd.20Mio. Zinsen qua 12.10.'16
      wurden Wochen später kompensiert durch rd.17Mio. Zufluss aus der sog. *SPV Abgeltungsgläubiger GmbH...
      Die rd.46Mio. = rd.12 Zins + rd.36 Tilgung anstehend für den 25.6.'17
      werden gewährleistet durch einen mittelfristigen Puffer
      rd.47Mio. Betriebsmittellinie eines 4er Banken-Konsortiums seit Sept.2016 bis Aug.2018, optional Aug.2019, optional Aug.2020.
      Wohl Q2 nächsten Jahres kommt außerordentlich die Schlussrate* ca.40Mio.

      Die müssen einfach dieses und die nächsten Paar Jahre in Ruhe erfolgreich arbeiten.
      Dann klappt das mit den ersten turnusmäßigen Austritten fällig erst Juni'20 mit Auszahlung 1:1 + Dividende.
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      Avatar
      schrieb am 19.04.17 17:45:29
      Beitrag Nr. 8.244 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.761.041 von V.L.-HH am 19.04.17 17:32:54korrekt:
      rd.34 Tilgung (immer bezogen auf 0,5Milliarde Volumen abzüglich rd.30 Eigenbestand ergibt 0,47Mrd. zu bedienen)
      Avatar
      schrieb am 19.04.17 18:36:39
      Beitrag Nr. 8.245 ()
      Ja eben, der aktuelle Verlust ist ja keine Katastrophe, so lange es liquiditätsmäßig reicht und das sollte es. Nur in der Zwischenzeit werden Gewinne und Cashflows an die Anleiheinhaber weitergereicht, während die Genossenschaftsanteile leer ausgehen und möglicherweise nichtmal die Bilanzverluste voll aufgeholt werden können. Hätte man den nötigen finanziellen Spielraum für Anleiherückkäufe, kämen die daraus resultierenden Gewinne (Nennwert-Kurswert plus Zinsersparnis) den Genossen hingegen zu Gute.
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      Avatar
      schrieb am 19.04.17 18:37:25
      Beitrag Nr. 8.246 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.756.469 von honigbaer am 19.04.17 00:55:13
      Zitat von honigbaer: Ich bin auch der Meinung, statt sich weiter an Expansionspläne oder das Projektgeschäft zu klammern, solte man zunächst der finanziellen Konsolidierung Vorrang einräumen. Bei deutlich höheren Finanzierungskosten wird man kaum wettbewerbsfähige Kapazitäten aufbauen können. Und selbst wenn man sich dazu in der Lage sähe, wären die Mittel vermutlich für kleinere Zukäufe besser eingesetzt, als für riskante Projektentwicklungen.

      Außerdem sollte man dringend den Trumpf des großen Kreises von Genossen ausspielen und dort Kapital einwerben. Mit den vorerst perspektivlosen Genossenschaftsanteilen wird das nicht gelingen, da wird man andere Ideen brauchen.


      Der Fehler war, dass man die Anteile nicht in Aktien einer AG gewandelt hat und für die einen Zweck vorgegeben hat. Bspw. alte Anlagen durch neue ersetzen und den Rest ausschütten. Nur hätte man dann übernommen werden können und man hätte Stimmrechte in Abhängigkeit des Besitzes gehabt.

      So hat man eine Schwachsinns-Lösung. Und der CEO macht gefühlt auch gute Miene zum bösen Modell. Ansonsten hätte er eigentlich schon lange mal ein paar Euro in die Anleihe stecken können. Dazu ist die Informationspolitik ein Debakel. Am 19.4 gibt es immer noch keinen GB und die Windzahlen für März sind auch noch raus. Und das in einem eh schon spannende Quartal :D
      Avatar
      schrieb am 19.04.17 18:54:08
      Beitrag Nr. 8.247 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.761.515 von honigbaer am 19.04.17 18:36:39
      Zitat von honigbaer: Ja eben, der aktuelle Verlust ist ja keine Katastrophe, so lange es liquiditätsmäßig reicht und das sollte es. Nur in der Zwischenzeit werden Gewinne und Cashflows an die Anleiheinhaber weitergereicht, während die Genossenschaftsanteile leer ausgehen und möglicherweise nichtmal die Bilanzverluste voll aufgeholt werden können. Hätte man den nötigen finanziellen Spielraum für Anleiherückkäufe, kämen die daraus resultierenden Gewinne (Nennwert-Kurswert plus Zinsersparnis) den Genossen hingegen zu Gute.


      Mit Rückkäufen zockt man sich selbst ab.

      Und der Verlust ist eine Katastrophe, da ja Polen in den letzten Jahren wichtig wird und da man dort ja auch Projektieren wollte. Polen ist ja sozusagen beim Wind das ESP/IT der PV gewesen.

      Dazu ist das schlechte Windjahr fehlender Cash. Und natürlich ein schlechtes Windjahr bei denen noch alle deutschen Anlagen und Vergütung laufen. Auch wenn in 5 Jahren ein Super-Jahr das schlechte 2016 ausgleicht, ist der Barwert des Geschäftmodells gesunken.

      Ich würde das alles nicht so auf die lockere Schulter nehmen. Als Anleihenbesitzer ist m.E. das Problem, dass eine Pleite nicht in 1-2 Jahren kommt, da man noch Reserven hat. Hier könnte man aber für die Anlagen noch viel bekommen. In 4-6 Jahren sind die deutlich weniger wert. Eine "mittelfristige" Pleite ist der Worst Case. Kurzfristig ist eher gut (=hoher Erlös) und langfristig ist eh nur das I-Tüpfelchen bei der Performance, da Tilgungsanleihe. Daher muss man eben mittelfristig möglichst schnell im plus sein, und das bei wenig Erlös bei einem Verkauf der Anleihen. Deswegen würde ich >70 % nicht kaufen. Ab 70% passt das alles eher.
      Avatar
      schrieb am 19.04.17 19:06:52
      Beitrag Nr. 8.248 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.761.515 von honigbaer am 19.04.17 18:36:39Doch, eine kleine Katastrophe,
      denn der angehäufte Verlust aus '15+'16 wird in der 2.Maiwoche durch die bundesweite Presse gehen !
      samt nachteilig wahrscheinlich zeitnahe Zurücksetzung beim Emittenten-Rating durch EULERHERMES von BB 1 Stufe auf BB-.

      D.h. so gut wie keine neuen Genossen in den anschließenden 12 Monaten, nämlich bis endlich zu einer besseren Vorlage.
      Im Gegenteil, von den ganz normalen Kündigungen abgesehen, hektisch ein paar Hundert mehr von "ängstlichen";
      okay wirksam bei 3-Jahresfrist 31.12.'20, mit entspannt planbar finanzielle Auseinandersetzung Juni'21.
      Avatar
      schrieb am 19.04.17 19:25:17
      Beitrag Nr. 8.249 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.758.791 von V.L.-HH am 19.04.17 12:15:29
      Zitat von VolkerLangeHH:
      Zitat von noch-n-zocker: Die Einladungen zur GV am 4.5. sind raus.
      Wird das ein "Blind Date" oder veröffentlicht Prokon vorher noch den Geschäftsbericht?


      Quelle ? (Infos zur Tagesordnung ?)


      Quelle: Buschfunk (bist Du nicht selbst Genosse?) Das Jahresergebnis wird erst am 26.4. veröffentlicht (Quelle: Buschfunk). Da Anträge zur Tagesordnung mindestens 7 Tage vor der GV zugegangen sein müssen, wird ein Mitwirken der Genossen am Ablauf der Generalversammlung damit quasi unterbunden. Das fängt ja toll an! Tagungsort Neumünster ist ohnehin eine Frechheit für die "größte Energiegenossenschaft Deutschlands". Wie sollen die Genossen mit ihren Rollatoren da denn hinkommen?
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 19.04.17 19:39:02
      Beitrag Nr. 8.250 ()
      Zum ersten der drei Beiträge, "Genossenschaft als Schwachsinnslösung" hätte ich fast noch eine positive Bewertung abgegeben. Aber ansonsten wird mal wieder alles unnötigerweise schwarz gemalt.

      Und vor allem liegt den Ausführungen zu einem möglichen Anleiherückkauf ein kardinaler Denkfehler zugrunde, nämlich der, man könne sich den Rückkauf sparen und den Verbindlichkeiten aus der Anleihe in anderer Weise entziehen, als durch Begleichung zu 100%. Aus Sicht eines Gläubigers mag das ja eine sinnvolle Überlegung sein, nur 70% zu bewilligen, wegen eines Ausfallrsikos. Aus Sicht des Unternehmens stellt sich aber die Frage nicht, ob man die fälligen Zinsen oder Tilgungen leisten will oder nicht und auch deren Höhe ist unabhängig vom Urteil einer Ratingagentur. Einen Gewinn kann das Unternehmen nur durch Rückkauf oder Refinanzierung erzielen.

      Es mag ja sein, dass die Anleihespakulanten, die gerne noch billiger kaufen möchten, ein Interesse an der beschriebenen Vorstandspolitik haben. Ich sage ja nur, es wäre im Interesse der Genossen, dem Unternehmen Fremdkapital zu meinetwegen 5% zur Verfügung zu stellen, statt die Gewinne in Form hoher Fremdkapitalkosten an die Anleiheinhaber zu zahlen.

      Man muss doch verstehen, dass der Börsenkurs der Anleihe die Kosten der Fremdfinanzierung abbildet und sich bietende Opportunitäten.

      Wer den Börsenkurs ausblendet und sagt, sind ja nur 3,5% Zinsen, rechnet natürlich falsch. Bei der Stellungnahme der Freunde Prokons zum albernen Kaufangebot fällt das sofort auf, dass man sich viel Denkarbeit sparen kann, wenn man den Börsenkurs nicht ausblendet. Noch unsinniger ist nur die Überlegung, weil wir mit 30% Wahrscheinlichkeit sowieso wieder insolvent sein wollen, machen Anleihekäufe zu über 70% keinen Sinn. Schon wegen der Verpfändung der Windparkerträge wird man die Anleihe bedienen müssen.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 19.04.17 19:45:28
      Beitrag Nr. 8.251 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.761.515 von honigbaer am 19.04.17 18:36:39Dem ersten Satz von @CD-KUNDE stimme ich zu.

      Da wird nichts wirklich generiert, wenn man zwischen identischen Protagonisten Schuld/Geld-Scheine im Kreis dreht !

      Die anfänglich (08'15) ca.37T Genossen sind nämlich in Personalunion die ursprünglich (07'16) ca.45T Anleihe-Bezieher...

      Wie soll das funktionieren ?
      PRE eG erwirbt, damit überhaupt verkauft wird zu Kurs 80, an den 4 Börsen u. Tradegate wöchentlich für 1 Mio.
      die Papiere retour.
      Nützt auf Dauer der Solidar-Gemeinschaft aller Genossen,
      schädigt zuerst die veräußernden Anleihehalter=Genossen um dieses Delta 20%.
      Genau die müßten aber alle immer ein privates Interesse haben, die Laufzeit abzusitzen.

      Okay an den erwähnten Handelsplätzen sind in den vergangenen 9 Monaten Umsätze mit externen Anlegern gelaufen.
      Deren Einstand meist 70-80, die werden warten, würden wohl bei Erlös-Chance 85-90 schwach werden.
      mich nicht auf die Korridore "festnageln", das ist exemplarisch
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 19.04.17 20:11:06
      Beitrag Nr. 8.252 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.761.746 von noch-n-zocker am 19.04.17 19:25:17Fa.-Sitz IZ (32T Einwohner), nächste Klein-Stadt NMS (79T Einwohner).

      Für letztes Jahr das dortige Stattfinden waren die beiden Interims-Sanierungs-Vorstände Peppmeier&Knaup verantwortlich:
      im April ca. 1T Teilnehmer aus ca. 38T Genossen.

      Okay etwas zentraler in Hbg. kämen evtl. doppelt so "wenig".

      Da haben die ca.11T FvPe.V. über ihre Funktionäre im AR stellv. Vorsitzenden Siegel&Stepper als normales Mitglied
      wohl nicht interveniert oder kein ausreichendes Gehör gefunden !
      Avatar
      schrieb am 19.04.17 20:18:17
      Beitrag Nr. 8.253 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.761.863 von V.L.-HH am 19.04.17 19:45:28
      Zitat von VolkerLangeHH: Dem ersten Satz von @CD-KUNDE stimme ich zu.

      Da wird nichts wirklich generiert, wenn man zwischen identischen Protagonisten Schuld/Geld-Scheine im Kreis dreht !

      Die anfänglich (08'15) ca.37T Genossen sind nämlich in Personalunion die ursprünglich (07'16) ca.45T Anleihe-Bezieher...

      Wie soll das funktionieren ?
      PRE eG erwirbt, damit überhaupt verkauft wird zu Kurs 80, an den 4 Börsen u. Tradegate wöchentlich für 1 Mio.
      die Papiere retour.
      Nützt auf Dauer der Solidar-Gemeinschaft aller Genossen,
      schädigt zuerst die veräußernden Anleihehalter=Genossen um dieses Delta 20%.
      Genau die müßten aber alle immer ein privates Interesse haben, die Laufzeit abzusitzen.

      Okay an den erwähnten Handelsplätzen sind in den vergangenen 9 Monaten Umsätze mit externen Anlegern gelaufen.
      Deren Einstand meist 70-80, die werden warten, würden wohl bei Erlös-Chance 85-90 schwach werden.
      mich nicht auf die Korridore "festnageln", das ist exemplarisch


      Nö... sie könnten die 90 mio selbst übernehmen ;)
      Avatar
      schrieb am 19.04.17 20:21:50
      Beitrag Nr. 8.254 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.761.812 von honigbaer am 19.04.17 19:39:02
      Zitat von honigbaer: Zum ersten der drei Beiträge, "Genossenschaft als Schwachsinnslösung" hätte ich fast noch eine positive Bewertung abgegeben. Aber ansonsten wird mal wieder alles unnötigerweise schwarz gemalt.

      Und vor allem liegt den Ausführungen zu einem möglichen Anleiherückkauf ein kardinaler Denkfehler zugrunde, nämlich der, man könne sich den Rückkauf sparen und den Verbindlichkeiten aus der Anleihe in anderer Weise entziehen, als durch Begleichung zu 100%. Aus Sicht eines Gläubigers mag das ja eine sinnvolle Überlegung sein, nur 70% zu bewilligen, wegen eines Ausfallrsikos. Aus Sicht des Unternehmens stellt sich aber die Frage nicht, ob man die fälligen Zinsen oder Tilgungen leisten will oder nicht und auch deren Höhe ist unabhängig vom Urteil einer Ratingagentur. Einen Gewinn kann das Unternehmen nur durch Rückkauf oder Refinanzierung erzielen.

      Es mag ja sein, dass die Anleihespakulanten, die gerne noch billiger kaufen möchten, ein Interesse an der beschriebenen Vorstandspolitik haben. Ich sage ja nur, es wäre im Interesse der Genossen, dem Unternehmen Fremdkapital zu meinetwegen 5% zur Verfügung zu stellen, statt die Gewinne in Form hoher Fremdkapitalkosten an die Anleiheinhaber zu zahlen.

      Man muss doch verstehen, dass der Börsenkurs der Anleihe die Kosten der Fremdfinanzierung abbildet und sich bietende Opportunitäten.

      Wer den Börsenkurs ausblendet und sagt, sind ja nur 3,5% Zinsen, rechnet natürlich falsch. Bei der Stellungnahme der Freunde Prokons zum albernen Kaufangebot fällt das sofort auf, dass man sich viel Denkarbeit sparen kann, wenn man den Börsenkurs nicht ausblendet. Noch unsinniger ist nur die Überlegung, weil wir mit 30% Wahrscheinlichkeit sowieso wieder insolvent sein wollen, machen Anleihekäufe zu über 70% keinen Sinn. Schon wegen der Verpfändung der Windparkerträge wird man die Anleihe bedienen müssen.


      Es ist die interessanteste Lösung. Das sag ich schon seit Monaten. Nur denkt Prokon nicht rational und hat dafür auch kein Geld. Und für Banken macht es keinen Sinn. Dann könnten sie selbst Prokon-Anleihen kaufen, da sie dann die Sicherheiten hätten.
      Avatar
      schrieb am 19.04.17 20:58:05
      Beitrag Nr. 8.255 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.761.863 von V.L.-HH am 19.04.17 19:45:28@ VolkerLangeHH Das ist ja gerade das Problem, dass die Protagonisten eben wechseln und nicht mehr die alten sind. Die Genossen behalten ihre Genossenschaftsanteile, verkaufen aber über die Börse die ertragreichen Anleihen unter Wert. Die 20% gewinnt ein externer Käufer und ein Genosse verliert sie.

      Wären Genossenschaftsanteile und Anleihe mit gleichen Ausschüttungsansprüchen ausgestattet, bestünde ein Anreiz, die Anleihen in Genossenschaftsanteile zu tauschen. Somit würde das Kapital, das jetzt die Genossen zu etwa 1/3 als Eigenkapital und 2/3 als Anleihefremdkapital bereitstellen, hin zu mehr Eigenkapital umverteilt und mit einer solideren Bilanz (höhere Eigenkapitalquote) müsste die Anleihe nicht mit einem Hochrisikozins rentieren.

      Nur mit der Konstellation, keine Dividende für Genossen, ist das für Anleiheinhaber nicht lukrativ, deshalb mein Vorschlag mit den Vorzugsgenossenschaftsanteilen mit nachzahlbarer Vorzugsdividende.

      Letztlich ergibt sich durch die Anleihetilgung nach und nach sowieso eine höhere Eigenkapitalquote udn bessere Refinanzierungsmöglichkeiten. Man könnte das nur beschleunigen! Und wohlgemerkt, ohne dass die gleichen Protagonisten (Genossen mit Anteil & Anleihe) insgesamt mehr einzahlen müssten, nur Umverteilung Anleihe zu Genossenschaftsanteil.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 20.04.17 00:39:13
      Beitrag Nr. 8.256 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.762.265 von honigbaer am 19.04.17 20:58:05Mal eine ganz blöde Frage:

      Was soll dieser Vorschlag bringen?

      Mal angenommen ich wäre Anleihebesitzer ist mir jetzt auch ziemlich egal ob mit Einstandskurs 100% oder irgendwo im Bereich von 75% ich würde meine Anleihen sofort in Geno Anteile tauschen. Die Prokon eG müßte mir nur eines garantieren Ausschüttungen oder Ausschüttungsansprüche? Ne danke kein Interesse. Sie mußten mir garantieren, daß ich meine Geno Anteile die ich natürlich sofort nach Erhalt kündigen werde spätestens nach 3 Jahren zu 100% auszahlen.

      Kann die Prokon Geno das glaubhaft? Nein kann Sie nicht.

      So als Alternative dazu also "Vorzugsgenoanteile" (gibt es so was rein rechtlich überhaupt) mit Garantieausschüttung von sagen wir mal 3,5%. Ja und was bringt mir das, wenn nicht gleichzeitig eine Rückzahlung zum Nennwert nach spätestens sagen wir mal 5 Jahren garantiert wird? Die 5 Jahre habe ich ins Spiel gebracht, weil es ja irgendeinen Nachteil für die garantierte Ausschüttung gegenüber normalen Geno Anteilen ohne Ausschüttungsgarantie geben muß.

      Was würde das ganze denn der Prokon eG bringen?

      Okay mit dem Tausch Anleihe gegen Geno Anteile würde Fremdkapital in Eigenkapital umgewandelt. So was klingt ja zunächst mal gut, allerdings nur auf den ersten Blick.

      Das Fremdkapital der Anleihe kann nicht unkontrolliert abgezogen werden, da erfolgt die Rückzahlung kontrolliert über 14 Jahre. Das auf den ersten Blick gute Eigenkapital in Form von Geno Anteilen kann aber relativ unkontrolliert, weil deutlich kürzere Kündigungsfrist, abgezogen werden.

      Es gibt auch noch einen ganz anderen Punkt, der Fundamental gegen die Umwandlung von Anleihen in Geno Anteile spricht. Echtes Geld mit dem die Geno in neue geschäfte investieren kann würde der Geno durch diese Wandlung nicht zu fliessen, zumindest nicht direkt sofort. Indirekt verteilt über 14 Jahre schon, die man ja die gewandelten Anleihen nicht tilgen muß, aber widerum nur wenn die geno Anteile nicht gekündigt werden!

      Das Eigenkapital der Geno würde deutlich steigen. Je höher aber das Eigenkapital ist, um so mehr EAT sprich Gewinn mußt du einfahren, damit die Eigenkapitalrendite stimmt.

      Der Mist wird doch so nicht besser, er riecht nur anders und wechselt die Farbe. Prokon felht EBITDA, damit nach dem Schuldendienst für die Anleihe auch ein vernünftiges EAT übrig bleibt um das Eigenkapital durch Ausschüttungen zu verzinsen.

      Egal wie du jetzt mit Anleihe und Geno Anteil Bäumchen wechsle dich spielst, das EBITDA steigt damit nicht.

      Ach so die Anleiheinhaber sollen sich also durch Ausschüttungsversprechen in einen Tausch in Geno Anteile verleiten lassen, damit die Kursverluste vermeiden die ihnen beim Verkauf an der Börse entstehen, sich aber in Wirklichkeit erst einmal an den Verlusten der Prokon eG beteiligen, indem sie Ihren Gesellschafteranteil erhöhen.

      Rodbertus hat das irgendwie viel verständlicher rüber gebracht, als er seine Genussrechte den arglosen Investoren als grünes Sparbuch aufgeschwazt hat. Sogar noch ein grünes Sparbuch mit echter Beteiligung an Windparks und 6%+x Rendite. Na das war doch mal ein gutes, einfaches und verständliches Angebot.

      Da habe ich wenigstens begriffen was er verkaufen will, mit seinen Genussrechten aber hinten und vorne nicht liefert. Also ganz klar Finger weg.

      "Vorzugsgenossenschaftsanteilen mit nachzahlbarer Vorzugsdividende." Tut mir Leid, was bitte soll denn das sein, und wie soll es funktionieren?! Wenn der Laden in Zukunft ordentlich Geld verdient wird eh alles gut, und wenn nicht nützen die nachzalbaren Vorzüge auch nichts.
      Avatar
      schrieb am 20.04.17 01:29:13
      Beitrag Nr. 8.257 ()
      Also ich gebe zu, mit den Vorzugsgenossenschaftsanteilen, das ist wohl im Gesetz nicht vorgesehen. Dafür habe ich nebenbei entdeckt, dass §7a Genossenschaftsgesetz die Sacheinbrigung von Anleihen erlaugen würde, natürlich entsprechende Beschlüsse vorausgesetzt.

      @ querdenker06 Teilweise hast Du doch schon selbst die Antwort geliefert auf die Frage, was so ein Vorschlag bringen soll. Es ist ganz klar eine win-win-Situation, da sowohl der Anleiheinhaber, als auch die Genossenschaft profitiert.

      Der Anleiheinhaber hält derzeit nur einen Gegenwert von 75%. Ein Tausch in einen Genossenschaftsanteil, der nach 5 Jahren zurückgezahlt wird, bedeutet somit eine Rendite von 5% jährlich. Du selbst sagst, dies sei jederzeit lukrativ, jedenfalls lukrativer als 14 Jahre mit Teiltilgungen. Ich denke, viele würden so denken.

      Die Genossenschaft profitiert insoweit, als sie jedenfalls keine Mehrkosten hat, die Anleihe muss sowieso zurückgezahlt werden, die Zinsen auf die Anleihe werden gespart, während der Gemossenschaftsanteil unverzinst bleibt. Ersparnis 5 x 3,5% Zins = 17,5%. (Meine Idee wäre zwar, dass dieser Betrag als Dividende dem Anleihetauscher vorzugsweise zufließt, letztlich ist das aber egal, denn auch eine Ausschüttung an alle Genossen bedeutet eine Aufwertung der Genossenschaftsanteile und auch eine Thesaurierung, sogar zum Verlustausgleich, kommt den Genossen zu Gute. Und die meisten Anleiheinhaber profitieren mithin doppelt, weil sie auch Genossenschaftsanteile haben. Also aus dem lukrativen Anleihetausch plus der Aufwertung der Genossenschaftsanteile.)

      Und über die Zinsersparnis hinaus entsteht für die Genossenschaft weitere Vorteile, indem die Sicherheiten für die Anleihe im entsprechenden Umfang frei würden und sich durch die höhere Eigenkapitalquote eine verbesserte Bonität ergibt. Der so entstehende Finanzierungsspielraum könnte für weitere Anleiherückkäufe genutzt werden, die ja jeweils wieder 20-25% des Volumens als sofortigen Gewinn bringen, da die Anleihen deutlich unter Nennwert erworben werden können.
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      Avatar
      schrieb am 20.04.17 08:52:04
      Beitrag Nr. 8.258 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.762.265 von honigbaer am 19.04.17 20:58:05Genau diese Aktion hat es, allerdings vereinfacht, doch bereits gegeben:

      Nämlich schon zur 2.Gläubigerversammlung im Juni+Juli'15 bei FvPe.V. mit der Treuhand von der GLS-Bank aus Bochum
      + November'15 u. Februar'16 nochmals ganz offiziell von PRE eG !

      E r g e b n i s nur rd.28Mio.€ Anleihe-Ansprüche wurden eingetauscht = aktueller Eigenbestand.
      Zu fairer allerdings Kurs 100%... in 1:1 Geno.-Anteile
      von umgerechnet ungefähr 3,5T Genossen, also gerade knapp 1/10 der Beteiligten.

      Nun kommen Sie und wollen den Gesellschaftern Altersschnitt Ü60 den davon im Verein organisierten Freunden gar Ü65
      ein zwar ähnliches aber noch komplizierteres Finanzprodukt wieder andrehen ?
      (Wahrscheinlich auch als dritte Anleger-Gruppe intern separat zu verwalten).
      Avatar
      schrieb am 20.04.17 09:10:39
      Beitrag Nr. 8.259 ()
      Honigbaer hat (wie bei Moninger) idealistische Vorstellungen.

      Dabei übersieht er aber, dass sie laut Prospekt unter gewissen Umständen gar keine Dividende zahlen dürfen. Das passt nicht zu einer Garantie-Dividende

      Fehler 1 war: Trennung von EK und FK ==> Wie gesagt AG wäre besser gewesen

      Fehler 2 war: Gemischtwarenladen aus Bestands-Cashflow mit Windrisikien und Projektierung bzw. Neubau mit unkalkulierbaren Risiken

      Fehler 3 war: Planbares Deutschland und unsicheres Polen in einer Anleihe zu vermischen

      Leute - wie ich - hoffen halt, dass unter gewissen Umständen Traumkurse für das Verhältnis Rendite zu Besicherung rauskommt. Und so wie sich Prokon anstellt, wäre das keine Überrasschung. Ihre Kommunikation ist entweder extrem nauiv/dumm/unprofessionell im Verhältnis zu 500 mio Anleihe oder man will mit den Zahlen/Windzahlen/90 mio Verkauf nicht raus. Und dass ein CEO, der sicher 2 Euro 50 verdient nicht mal ein kleines 10k-Käufen alibimässig machen kann, das würde mich zu nachdenken bringen, zumal er 3,5% und besichert im Juni noch als toll verkauft hat. Er könnte zu 8-9% p.a. in sein eigenes Handeln investieren und das für Jahre ....
      Avatar
      schrieb am 20.04.17 10:15:41
      Beitrag Nr. 8.260 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.763.234 von honigbaer am 20.04.17 01:29:13Wie gesagt,
      die hardcore-Fans haben zu einem frühen Zeitrpunkt unter optimalen Bedingungen ihre Anleihe-Berechtigungen eingewechselt !

      Für die anderen rd.34T entsprechend 9/10 gilt folgende "win"-Situation:

      1.) '16er Abschluss ohne Panik ertragen, '17 Trendwende beobachten,
      '18 Verlustausgleiche, '19 Auffüllung ges.Rücklagen + Dividende erwirtschaftet...

      2.) Anleihe-Kursrutsch im Mai auf 70 oder drunter aushalten, im Juni erfreut 7,2% Tilgung + ant.3,5%p.a. Zins kassieren.
      Kursanstiege die beiden Folgejahre nach pos.Bilanzen erleichtert registrieren.

      Die Anleihe wird jährlich pünktlich und voll wie vereinbart bedient
      aus den Erträgen der Besicherungs-Bestandswindparks in DE+PL...;
      mit durchschnittlicher Restnutzungsdauer kongruent zur Laufzeit der Inhaberschuldverschreibungen.
      (Inso.plan:
      a.) Nach Abzug der Instandhaltungs/Verwaltungskosten bleiben noch Promille Profit für die Genossenschaft.
      b.) In einem zu schlechten Jahr wird subventioniert durch das Projektgeschäft u. den Stromhandel)
      Da benötigt man k e i n e Re-Finanzierung.

      Man benötigt aber eine günstige Finanzierung für je die neuen WEA-Betriebs GmbH&Co.KGs,
      mit einem Teil EK drei bis vier Teile FK.
      z.B. jährlich ca.15x 3,2bzw.3,4MW = 50MW bedeuten mind.0,1Mrd.€ Kplt.-Investition netto heißt 20-25Mio.€ Eigenkapital.
      Baut man einen davon alleine, den anderen eben mit einem hälftigen Partner,
      den dritten gleich für Fremd incl. Paket-Dienstleistung ewiger Überwachung/Wartung.
      Wo ist das große Problem ?

      @QD06 In selbigem angestammten Markt-Segment muss sich PRE 2.0 auch nicht mit ENBW AG OFFSHORE etc. vergleichen,
      sondern eher unterhalb PNE WIND seinen Platz ausfüllen.
      Avatar
      schrieb am 20.04.17 15:10:50
      Beitrag Nr. 8.261 ()
      Neues von einer bekannten Gläubiger-Vereinigung :

      NEWSLETTER 41

      Vorsicht vor unseriösem Kaufangebot
      . . .
      in dem Verfahren PROKON hat die OSK Beteiligungs GmbH mit Sitz in Wunsiedel den Inhabern der Anleihe der PROKON Regenerative Energien eG (WKN A2AASM) ein Kaufangebot zu einem Preis von 21,05 % des Nennwertes unterbreitet.

      Preis völlig unangemessen
      Wir raten dringend davon ab, dieses Angebot anzunehmen.
      Die OSK Beteiligungs GmbH bietet Ihnen für eine Anleihe im Nennwert von 100 Euro 21,05 Euro.
      Die Anleihe ist jedoch deutlich mehr als die gebotenen 21,05 Euro wert.
      An der Börse wird diese aktuell mit rund 76 % gehandelt.
      Bei einem Verkauf über die Börse erhalten Sie somit aktuell rund 76 Euro für eine Anleihe mit einem Nennwert von 100 Euro.
      Die ist ca. das ca. 3,6-fache dessen, was Ihnen die OSK Beteiligungs GmbH anbietet zu zahlen.
      Aus unserer Sicht ist dieses Angebot als unseriös zu bezeichnen, da ein rationaler Investor dieses niemals annehmen würde.
      Das Angebot hat unserer Ansicht nach zum Ziel, die Unwissenheit der Anleiheinhaber, die keine Kenntnis von der Börsennotierung haben, auszunützen.
      Sollten Sie also die Anleihe verkaufen wollen, da Sie das Geld benötigen, nehmen Sie nicht dieses Angebot an, sondern verkaufen Sie Ihre Anleihen über die Börse.

      Die SdK hält selbst, wie bereits berichtet, auch Anleihen von Prokon.

      http://www.sdk.org/assets/Glaeubigervertretung/PROKON/Prokon… v.gestern=Mi.,19.4.'17
      Avatar
      schrieb am 20.04.17 15:15:25
      Beitrag Nr. 8.262 ()
      Neues von P R E eG :

      Information zu kursierendem Anleihekaufangebot

      Die Prokon eG hat Kenntnis davon erhalten, dass die Gläubiger der Prokon-Anleihe (WKN A2AASM) von ihren jeweiligen Depotbanken darüber informiert wurden, dass ihnen von der OSK IT Beteiligungs GmbH, Wunsiedel („OSK GmbH“), eine „Barabfindung“ angeboten bzw. ein „Übernahme- und Abfindungsangebot“ gemacht wird.

      Die Prokon eG steht in keinem Kontakt mit der OSK GmbH.
      Es gibt weder ein „Übernahmeangebot“, noch wird eine „Abfindung“ gezahlt.
      Bei dem Angebot der OSK GmbH handelt es sich um ein freiwilliges Kaufangebot durch eine dritte Partei.
      Sollten Gläubiger, die von ihnen gehaltenen Schuldverschreibungen vorzeitig verkaufen wollen, ist dieses u.a. auch über die Börse Hamburg zum jeweils aktuellen Kurs möglich.
      Bei Fragen hierzu wenden sich die betroffenen Anleihegläubiger bitte an ihre depotführende Bank.

      Die Prokon eG weist darauf hin, dass die Gläubiger der Anleihe nicht verpflichtet sind, auf das Angebot der OSK GmbH zu reagieren oder es anzunehmen.
      Die Prokon eG zahlt Zins- und Tilgungsleistungen auf die Anleihe gemäß den Anleihebedingungen und die Anleihegläubiger können ihre Schuldverschreibungen bis zum Fälligkeitstermin halten.

      Eine Stellungnahme des Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger e.V. (SdK) zu dem Thema finden Sie hier.

      http://www.prokon.net/?page_id=6358 v.heute=Do.
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      Avatar
      schrieb am 20.04.17 15:50:19
      Beitrag Nr. 8.263 ()
      Wo ist denn dann der Widerspruch, meine ursprüngliche Idee war ja eine 5jährige Schuldverscheibung (oder Genussschein) mit 5% Zins für die Genossen, wenn die Tauscher sich auch mit Genossenschaftsanteilen mit 5 Jahren Kündigungsfrist zufrieden geben, umso besser.

      Und angesichts des zu erwartenden "miesen" Abschlusses 2016 und des niedrigen Anleihekurses im Vergleich zum Nennwert, könnten entsprechende Angebote ja nun mehr als 10% Zuspruch finden.

      Und VolkerLangeHH ist natürlich zuzustimmen, Zins und Tilgung der Anleihe muss man nicht gefährdet sehen, jedenfalls bietet der Zinsaufschlag eine mehr als angemessene Gefahrenzulage.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 20.04.17 17:02:03
      Beitrag Nr. 8.264 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.767.320 von honigbaer am 20.04.17 15:50:19Rodbertus alias honigbear?!

      Nein mal ganz im Ernst.

      Warum hat der gute Rordbertus Prokon gegen die Wand gefahren?

      Zwei ganz wesentliche Gründe waren:

      1. extrem langfristige Investitionen wurden mit einer kurzlaufenden Finanzierung versehen.
      In dem Moment wo es zu echten Kapitalabflüssen kam, Game over und Insolvenz,
      aufgrund von Zahlungsunfähigkeit.

      2. Die Kapitalkosten in Form der Garantieren Zinsen (6%+x) Waren viel zu hoch und wurden
      nie real erwirtschaftet. Damit ist Prokon jedes Jahr mehr in Schieflage geraten. Das war zwar
      nicht insolvenzauslösend, aber auch dieser Insolvenzgrund war längst gegeben, da Prokon
      ja auch deutlich überschuldet war.

      Der IV hat die Prokon eG zumindest was die Finanzierung angeht mit einem soliden und tragfähigem Gebilde ausgestattet, zumindest relativ zu dem Schwachsinn den Rodbertus gemacht hat.

      Tilgungsanleihe mit 15 Jahren Laufzeit und einer Verzinsung von nur 3,5%. Das ist ziemlich solide.

      Das die Anleger bzw. Anleiheinhaber damit nicht glücklich werden, weil die Verzinsung aus Sicht der Anleger viel zu niedrig ist, und in Folge dessen der Kurs der Anleihe dramatisch gesunken ist, ist zunächst mal ein Problem der Anleger und eben kein direktes Problem der Proken eG.

      Du hättest jetzt gerne, daß die Prokon eG die Probleme der Anleger löst, und auf eine kürzer laufende Finanzierung (5 Jahre) mit deutlich höheren Zinsen umstellt. Mensch warum nur 5%, geh doch wieder auf die 6% + x.

      Insolvenz ich hör dir trapsen.

      Das hat bei Prokon alt unter Rodbertus nicht funktioniert, und das würde auch die Prokon eG unweigerlich in eine neue Insolvenz führen.

      Mag ja sein, daß aktuell die Anleger mit der Prokon eG alles andere als glücklich sind. Nur aktuell ist eine akute Insolvenzgefahr nicht mal im Ansatzt erkennbar. Das Fremdkapital ist günstig finanziert und das Eigenkapital kann nur nach relativ langer Kündigungsfrist abgezogen werden, und auch dann nur, wenn die eG dafür die notwendige Liquidität besitzt. Willst du die Insolvenzgefahr wieder erhöhen, nur damit kurz- bis mittelfristig die Anleger nicht mehr ganz so unglücklich sind?

      Wie gesagt mit 6%+x hat Rodbertus die Anleger bis zur Pleite sogar glücklich gemacht, und das hat sogar relativ lange funktioniert.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 20.04.17 17:41:40
      Beitrag Nr. 8.265 ()
      6% Rendite auf Windparks fahren aber die Wettbewerber reihenweise ein, vielleicht nicht mehr bei neuen Projekten, aber es laufen haufenweise geschlossene Fonds auf diesem Ertragsniveau, bei denen noch hohe Vertriebs- und Finanzierungskosten einfließen. Dass Prokon sich als Projektierer betätigte und sich dann noch mit anderen Sachen verzettelte, hat mit den heutigen Ertragsaussichten nur noch wenig zu tun.

      Und wieso eine Stärkung des Eigenkapitals (bei Anleihetausch gegen Genossenschaftsanteile) oder eine endfällige 5jährige Anleihe statt der Tilgungsanleihe die Insolvenzgefahr erhöhen sollen, ist mir unverständlich. Auf 5 Jahre gesehen bedeuten 5% statt 3,5% Zins 7,5% Mehraufwand, dann würden sich Anleiherückkäufe zu Kursen bis 92,5% noch rechnen und positiv auf die Ertragslage und indirekt auch das Eigenkapital auswirken. Und aus der Tilgungsanleihe resultieren in 5 Jahren 50% des Anleihevolumens Mittelabflüsse (2/3 Tilgungen und 1/3 Zinsen), während es bei der endfälligen Anliehe nur 25% sind. Also wird man 100 Mio mehr Liquidität mehr in der Kasse haben, was sicher nicht die Insolvenzgefahr erhöht.

      NUr müsste man diese zusätzlichen Mittel für Anleiherückkäufe einsetzen und natürlich weder als Liquidität, noch für irgendwelche "Projekte" einsetzen. Wenn man schon die Meinung vertreten will, mit Winkparks seien keine 6% zu gewinnen, dann kann man ja wohl nicht im gleichen Atemzug behaupten, Anleiherückkäufe bei 8 oder 9% Rendite seien ein schlechtes Investment, zumal, wenn man sie zu 5% gegenfinanzieren könnte.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 20.04.17 17:54:14
      Beitrag Nr. 8.266 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.767.035 von V.L.-HH am 20.04.17 15:15:25"Die Prokon eG hat Kenntnis davon erhalten, dass die Gläubiger der Prokon-Anleihe (WKN A2AASM) von ihren jeweiligen Depotbanken darüber informiert wurden, dass ihnen von der OSK IT Beteiligungs GmbH, Wunsiedel („OSK GmbH“), eine „Barabfindung“ angeboten bzw. ein „Übernahme- und Abfindungsangebot“ gemacht wird."

      Prokon Genussrechte | wallstreet-online.de - Vollständige Diskussion unter:
      http://www.wallstreet-online.de/diskussion/1188420-8261-8270…

      Entspricht diese Aussage der Prokon eG der Wahrheit?.

      Warum sollte eine soriöse Depotbank ein darmassen unseriöses Angebot eines Drittanbieters an die eigenen Depotkunden weiterleiten?

      Kommt so etwas in Wirklichkeit häufiger vor?!

      Oder hat die OSK IT Beteiligungs GmbH in den meisten Fällen die Anleger direkt angeschrieben, weil sie sich auf unseriösem Weg Zugang zu Adrassdaten von Anlegern verschafft hat.

      Da gibt es ja mehrere potentielle Quellen. Z.B:

      Rodbertus könnte Schindluder mit der ehemaligen GRI Datei treiben.

      Ein Datenleck bei der Prokon eG selber, oder bei den FvP.

      Ehemalige Mitarbeiter oder Funktionsträger der FvP, die Zugang zu Anlerger, Kunden oder Mitgliederdaten hatten, diese illegal kopiert heben und jetzt vermarkten.

      Herr Sattler?

      .
      .
      Bitte ist keine Beschuldigung, sondern nur eine willkürliche Auswahl potentiell möglicher Quellen.

      Insofern wäre es gut mal zu wissen ob wie und über welche Kanäle Anleiheinhaber angesprochen werden. Diejenigen Anleger, die z.B. aktuell in Börsenforen aktiv sind, sind wohl nicht die ideale Zielgruppe für solch dubiose Angebote.

      Ein Renter, der jetzt mit Prokon erstmalig eine Anleihe im Depot hat, ansonsten aber nahezu null Ahnung von Börsenhandel und Börsengeschaften, der wäre als Zielperson ideal. Nur um den gezielt anschreiben zu können muß die OSK seine Adresse haben, oder mit Jemanden zusammmen arbeiten, der die Adressen hat.

      Depotbanken?! Spielen die bei so etwas mit?! Ich habe da keine Ahnung nur es würde mich schwer wundern, falls ja.

      Falls es aber die Depotbanken nicht sind, warum erzählt es dann die Prokon eG?
      Avatar
      schrieb am 20.04.17 18:28:07
      Beitrag Nr. 8.267 ()
      Die Depotbanken sind (leider) verpflichtet, solche Nepp-Angebote an die Depotkunden weiterzuleiten, wenn sie im Bundesanzeiger veröffentlicht werden. Und BAFIN schaut da auch nur zu, wenn es sich um Freiverkehrstitel handelt. Übliche Verdächtige, wie etwa Taunus Capital u.a. veröffentlichen fast täglich solche Angebote weit unter "Wert" für Aktien mit Delisting und Nachbesserungsrechte aus Spruchverfahren. Die Depotbanken dürfen da gar nicht filtern und sind außerdem auch gar nicht kompetent, den Wert einer Delistingaktie zu beurteilen. Andererseits könnte BAFIN da schon mal aktiv werden und zumindest bei aktivem Freiverkehrshandel und offensichtlich enormem Preisabschlag einen Warnhinweis verlangen.

      Oder wie bei den Zigaretten, ein Bild von einem leeren Portemonnaie, das wäre lustig!

      75% Börsenkurs statt 100% ist ja vielleicht auch ein ganz schöner Nepp, aber natürlich nicht verboten.

      So lange einem Anleiheinhaber seitens der Genossenschaft kein besseres Angebot unterbreitet wird, kann man da ja auch nicht meckern. Nur wenn ich hier für ein solches besseres Angebot plädiere,m kommt auch erstmal nur Gegenwind. Hatten wir schon, braucht keiner, geht nicht, kann nicht, darf nicht.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 20.04.17 18:38:50
      Beitrag Nr. 8.268 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.768.781 von honigbaer am 20.04.17 18:28:07Danke für die Antwort, daß es sich so verhält habe ich nicht gewußt.

      Stellt sich die Frage was in Deutschland (und anderen EU Ländern) die Politik mit unfähigen oder gescheiterten Politkern macht?

      Entweder nach Brüssel abschieben, oder ihnen die Zuständigkeit für Verbraucherschutz übertragen.

      Habe ich das jetzt auch auf einen gewissen Martin Schulz bezogen? Gut mit Verbraucherschutz hatte der nichts am Hut, aber Brüssel.:laugh:
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 20.04.17 18:50:37
      Beitrag Nr. 8.269 ()
      Neues von PRE eG:

      siehe look der homepage !
      www.prokon.net
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 20.04.17 18:53:53
      Beitrag Nr. 8.270 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.769.012 von V.L.-HH am 20.04.17 18:50:37Dort auch vorne/unten neue Info:

      . . . Und das gemeinsam mit über 39.000 Mitgliedern . . .
      d.h. +1T zu letzter Stand (seit Monaten)
      Avatar
      schrieb am 20.04.17 19:12:35
      Beitrag Nr. 8.271 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.768.898 von querdenker06 am 20.04.17 18:38:50Martin, Martin, Martin ... :laugh::laugh::laugh:
      Nach Brüssel abschieben oder auf den Mond schießen, aber man sieht ja, das kommt alles als hochbrisanter Weltraumschrott zurück.
      Avatar
      schrieb am 20.04.17 20:47:45
      Beitrag Nr. 8.272 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.768.319 von honigbaer am 20.04.17 17:41:40
      Zitat von honigbaer: 6% Rendite auf Windparks fahren aber die Wettbewerber reihenweise ein, vielleicht nicht mehr bei neuen Projekten, aber es laufen haufenweise geschlossene Fonds auf diesem Ertragsniveau, bei denen noch hohe Vertriebs- und Finanzierungskosten einfließen. Dass Prokon sich als Projektierer betätigte und sich dann noch mit anderen Sachen verzettelte, hat mit den heutigen Ertragsaussichten nur noch wenig zu tun.

      Und wieso eine Stärkung des Eigenkapitals (bei Anleihetausch gegen Genossenschaftsanteile) oder eine endfällige 5jährige Anleihe statt der Tilgungsanleihe die Insolvenzgefahr erhöhen sollen, ist mir unverständlich. Auf 5 Jahre gesehen bedeuten 5% statt 3,5% Zins 7,5% Mehraufwand, dann würden sich Anleiherückkäufe zu Kursen bis 92,5% noch rechnen und positiv auf die Ertragslage und indirekt auch das Eigenkapital auswirken. Und aus der Tilgungsanleihe resultieren in 5 Jahren 50% des Anleihevolumens Mittelabflüsse (2/3 Tilgungen und 1/3 Zinsen), während es bei der endfälligen Anliehe nur 25% sind. Also wird man 100 Mio mehr Liquidität mehr in der Kasse haben, was sicher nicht die Insolvenzgefahr erhöht.

      NUr müsste man diese zusätzlichen Mittel für Anleiherückkäufe einsetzen und natürlich weder als Liquidität, noch für irgendwelche "Projekte" einsetzen. Wenn man schon die Meinung vertreten will, mit Winkparks seien keine 6% zu gewinnen, dann kann man ja wohl nicht im gleichen Atemzug behaupten, Anleiherückkäufe bei 8 oder 9% Rendite seien ein schlechtes Investment, zumal, wenn man sie zu 5% gegenfinanzieren könnte.


      Wie naiv bist du denn? Eine besicherte Tilgungsanleihe steht bei 9%. Hat im Schnitt vllt 7 Jahre Kapitaleinsatz. Und dann willst du irgendjemand finden, der dir 5 Jahr zu 5% und unbesichert gibt. Mit dem Geschäftszweck Anleiherückkauf? Jeder rationelle Mensch kauft dann gleich die Tilgungsanleihe selbst. Denn dann gibt es mehr Rendite und mehr Sicherheit.
      Avatar
      schrieb am 20.04.17 23:26:12
      Beitrag Nr. 8.273 ()
      Jetzt sei halt nicht so patzig. Ich bin nicht naiv, sondern habe einen weiteren Horizont.
      Es ist nicht alles unmöglich, was Du Dir nicht vorstellen kannst.

      Denn erstens kann die auszugebende 5%ige Anleihe ja mit dem 1,33fachen besichert werden, denn es kann ja der 1,33fache Nennwert zurückgekauft werden und entsprechende Sicherheiten werden frei. Es können auch die zurückgekauften Anleihen als Sicherheit dienen, wieso soll das schlechter sein in Bezug auf Sicherheit.

      Zweitens beobachtet man das alle Tage am Finanzmarkt, dass eine kürzer laufende 5jährige Anleihe im Vergleich zu einer Tilgungsanleihe mit längerer Laufzeit deutlich niedriger rentiert. Schau Dir die argentinischen Staatsanleihen an, da gibt es auf 5 Jahre 3,8% Rendite und auf Discountbonds 7,3%.

      Drittens wäre die Idee ja ausdrücklich, Genossen anzusprechen, da mag für den ein oder anderen ein 5% Zins im Vergleich zu anderen Sparanlagen lukrativ sein UND das Argument der Förderung der eigenen Genossenschaft ebenfalls eine Rolle spielen. Auch ist die Tendenz zu beobachten, einen Schlussstrich ziehen zu wollen, gerade bei den nicht von mir erwähnten Ü60 und Ü65 Investoren. Diesen Schlussstrich zieht man vielleicht lieber in 5 als in 13 Jahren. Jedenfalls müssen die Erwerber der 5jährigen Anleihe NICHT identisch sein mit den Verkäufern der Tilgungsanleihe.

      Außerdem wäre der Zins der 5jährigen Anleihe 5x5% = 25%, beim Tilgungsbond hingegen, wie Du richtig bemerkst, mit nur 7 Jahren Duration 7x3,5% = 24,5%. Also insgeamt eher weniger, aber warten muss man länger. Und man ist nur 5 Jahre den angeblich bestehenden Risiken ausgesetzt und nicht 13 Jahre lang.

      Im Prinzip sind das ja die primitivsten Grundzüge von Spieltheorie und Börsenpsychologie. Das weiß doch jeder Börsianer, dass sich der Normalbürger sofort für die schnelle Rückzahlung entscheidet, selbst bei niedrigerem Zins, auch wenn das nicht rational ist.

      Ein Psychologe kann Dir vielleicht auch erklären, wieso Du erst im einen Beitrag einen Riskoabschlag von 30 % wegen Insolvenz- und anderen Risiken einkalkulieren willst, also ein Ausfallrisiko siehst. Dann aber einem 13jährigen Investment mit 3,5% mehr "Sicherheit und Rendite" bescheinigen willst, als einem 5jährigen mit 5%.
      Avatar
      schrieb am 21.04.17 10:08:27
      Beitrag Nr. 8.274 ()
      Neues von P R E eG :

      schlechte Produktionsdaten der PROKON Windparks (in beiden Ländern)

      https://www.prokon.net/windparks-entwicklung-betrieb/produkt… v. gestern Do.
      01-03/2017: 251,8 Mio. kWh mit durchschnittlich 597MW (="Faktor" 0,42)
      03/2017: 84,3 Mio. kWh incl. komplett Gagel
      02/2017: 88,3 Mio. kWh incl. komplett Gagel
      01/2017: 79,2 Mio. kWh incl. hälftig Gagel
      d.h. die abgelaufenen Monate erbrachten zum Vorjahr -16,8 Mio. kWh bzw. -6,3%; trotz +7,8% Kapazitäten !

      zum k u r z f r i s t i g e n Vergleich
      01-03/2016: 268,6 Mio. kWh mit durchschnittlich 554MW (="Faktor" 0,48)
      03/2016: 63,8 Mio. kWh
      02/2016: 110,1 Mio. kWh
      01/2016: 94,7 Mio. kWh
      01-03/2015: 301,9 Mio. kWh mit durchschnittlich 529MW (="Faktor" 0,57)
      03/2015: 95,6 Mio. kWh
      02/2015: 68,5 Mio. kWh
      01/2015: 137,8 Mio. kWh
      01-03/2014: 264,0 Mio. kWh mit durchschnittlich 523MW (="Faktor" 0,50)
      03/2014: <78,6 Mio. kWh
      02/2014: >90,6 Mio. kWh
      01/2014: 94,8 Mio. kWh
      https://archive.org/

      zum l a n g f r i s t i g e n Vergleich 
      2016: 829,0 Mio. kWh mit durchschnittlich * 556MW (="Faktor" 1,49) unterdurchschnittlich
      2015: 979,9 Mio. kWh mit durchschnittlich * 534MW (="Faktor" 1,84) überdurchschnittlich
      2014: 806,6 Mio. kWh mit durchschnittlich * 525MW (="Faktor" 1,54)
      2013: 763,2 Mio. kWh mit durchschnittlich * 497MW (="Faktor" 1,54)
      2012: 738,5 Mio. kWh mit durchschnittlich * 461MW (="Faktor" 1,60)
      2011: 689,3 Mio. kWh mit durchschnittlich * 425MW (="Faktor" 1,62)
      2016: PL ???,? Mio. kWh + DE ???,? Mio. kWh, an Kunden ???,? Mio. kWh
      2015: PL 224,5 Mio. kWh + DE 755,4 Mio. kWh, an Kunden 123,8 Mio. kWh
      2014: PL 175,0 Mio. kWh + DE 631,6 Mio. kWh, an Kunden 141,2 Mio. kWh

      installierte MegaWatt-Kapazitäten (in Deutschland und Polen):
      '17: Jan 581, Feb 605, Mär 605
      '16: Jan 551, Feb 553, Mär 557, Apr 557, Mai 557, Jun 557, Jul 557, Aug 557, Sep 557, Okt 557, Nov 557, Dez 557 = *
      '15: Jan 529, Feb 529, Mär 529, Apr 529, Mai 529, Jun 529, Jul 529, Aug 537, Sep 537, Okt 537, Nov 537, Dez 551 = *
      '14: Jan 523, Feb 523, Mär 523, Apr 523, Mai 523, Jun 523, Jul 523, Aug 523, Sep 523, Okt 529, Nov 529, Dez 529 = *
      '13: Jan 491, Feb 491, Mär 491, Apr 491, Mai 491, Jun 491, Jul 491, Aug 491, Sep 501, Okt 501, Nov 509, Dez 523 = *
      '12: Jan 433, Feb 439, Mär 439, Apr 439, Mai 461, Jun 461, Jul 461, Aug 471, Sep 471, Okt 471, Nov 491, Dez 491 = *
      '11: Jan 400, Feb 417, Mär 417, Apr 417, Mai 417, Jun 433, Jul 433, Aug 433, Sep 433, Okt 433, Nov 433, Dez 433 = *
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      Avatar
      schrieb am 21.04.17 10:13:11
      Beitrag Nr. 8.275 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.772.948 von V.L.-HH am 21.04.17 10:08:27oder im konkreten Vergleich zu gar 3 Jahre zurück 01-03 2014:
      -12,2 Mio. kWh = -4,6% aus allerdings inzwischen im 3Monatsschnitt ca.+14,1% zu finanzierender u. zu betreuender Kapazität !

      Da könnte wohl gegenüber der Kalkulation bisher schon die ein oder andere Mio.€ an Einnahmen fehlen...

      Zu berücksichtigen ist dabei auch noch,
      das Januar-März zwar immer nur 1/4 auf der Zeitschiene ausmacht, aber mehr nämlich 1/3 auf der Ertragsachse,
      2./3 April-September, 3./3 Oktober-Dezember.
      Zum Ausgleich muss man demnach auf ein entsprechend stärkeres als normal Q4 hoffen.

      PS: Natürlich ergibt das deswegen keine "Liqui.-Krise"; jedoch hier ebenfalls keine benötigte Trendwende.
      Avatar
      schrieb am 21.04.17 13:17:04
      Beitrag Nr. 8.276 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.769.012 von V.L.-HH am 20.04.17 18:50:37Vom neuen "weicheren" Layout mit "wärmeren" Farben und "menschlicheren" Photos mal abgesehen,
      gibt es tatsächlich endlich eine Ergänzungs-Seite:

      Vorstand und Aufsichtsrat der Prokon eG
      Die Organe der Genossenschaft
      . . .

      https://www.prokon.net/ueber-uns/das-ist-prokon/vorstand-und…
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 21.04.17 13:20:24
      Beitrag Nr. 8.277 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.774.565 von V.L.-HH am 21.04.17 13:17:04Dafür wurde der wichtige IR-Bereich "elementar gekürzt":

      https://www.prokon.net/ueber-uns/investor-relations/prokon-a…
      Der Wertpapier-Prospekt + Nachtrag ist einfach verschwunden !
      Die verbliebenen Infos Eckpunkte + Anleihebedingungen downloads lassen sich nicht öffnen
      (Fehler 404=Seite nicht gefunden)...
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 21.04.17 15:35:11
      Beitrag Nr. 8.278 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.774.598 von V.L.-HH am 21.04.17 13:20:24
      Zitat von VolkerLangeHH: Dafür wurde der wichtige IR-Bereich "elementar gekürzt":

      https://www.prokon.net/ueber-uns/investor-relations/prokon-a…
      Der Wertpapier-Prospekt + Nachtrag ist einfach verschwunden !
      Die verbliebenen Infos Eckpunkte + Anleihebedingungen downloads lassen sich nicht öffnen
      (Fehler 404=Seite nicht gefunden)...


      Das dürften eher laienhafte Fehler sein.

      So wie es auch eine absurde Vorstellung ist, dass man den GB in Itzehoe auslegt. Damit öffnet man für "Gerüchte" ja nächste Woche Tür und Tor. Und das bei einer Genossenschaft, die deutschlandweit zig tausend Mitglieder hat.
      Avatar
      schrieb am 22.04.17 08:16:27
      Beitrag Nr. 8.279 ()
      Anleihe-Umsätze n o m i n a l in TEUR

      .........................STU: ..FFM: ..HAM: ..BER: ..TG*:
      Mo.02.01.-Fr.06.01.
      KW01............:
      .....68 ...211 .....10 .......4 ...132 = ...425
      Mo.09.01.-Fr.13.01.
      KW02............:
      ...250 ...107 ......54 ......2 ...149 = ...562
      Mo.16.01.-Fr.20.01.
      KW03............:
      ...367 .....59 .......7 .....83 ...124 = ...640
      Mo.23.01.-Fr.27.01.
      KW04............:
      ...763 .....75 .....50 .......3 ...301 = 1.192
      Mo.30.01.-Fr.03.02.
      KW05............:
      ...759 ...372 .....71 .....21 ...360 = 1.583
      Mo.06.02.-Fr.10.02.
      KW06............:
      ...492 ...150 .....30 .....62 ...353 = 1.087
      Mo.13.02.-Fr.17.02.
      KW07............:
      ...648 ...117 .....18 .....29 ...340 = 1.152
      Mo.20.02.-Fr.24.02.
      KW08............:
      ...569 ...162 .....16 .......2 ...159 = …908
      Mo.27.02.-Fr.03.03.
      KW09............:
      ...255 ...127 .....33 .......0 ...187 = …602
      Mo.06.03.-Fr.10.03.
      KW10............:
      ...273 .....59 .....37 .......4 ...212 = …585
      Mo.13.03.-Fr.17.03.
      KW11............:
      ...250 .....82 .....27 .....51 ...126 = …536
      Mo.20.03.-Fr.24.03.
      KW12............:
      ...159 .....41 .....13 .....18 .....57 = …288
      Mo.27.03.-Fr.31.03.
      KW13............:
      ...100 .....37 .....19 .......6 .....88 = …250
      Mo.03.04.-Fr.07.04.
      KW14............:
      ...327 ...426 .....12 .......7 ...334 = 1.106
      Mo.10.04.-Do.13.04.
      KW15............:
      ...166 ...104 .......4 .....21 ...185 = …480
      Di.18.04.-Fr.21.04.
      KW16............:
      ...223 ...265 .......9 .......7 ...216 = …720 neu

      Juli'16-April'17: 19.716 8.030 2.716 2.205 9.421 = 42,088Mio.Euro Nennwert (aus 0,5Mrd.€) in 40,5Wochen -4Feiertage
      ........................STU: ..FFM: ..HAM: ..BER: ..TG*:
      * Tradegate
      Quelle: http://www.ariva.de/zertifikate/A2AASM
      Avatar
      schrieb am 22.04.17 08:37:40
      Beitrag Nr. 8.280 ()
      Neues von P R E eG :

      Prokon ist nach ISO 9001 zertifiziert

      Im März 2017 haben wir die Zertifizierung nach ISO 9001 abgeschlossen.
      Damit ist ein wichtiger Meilenstein im Aufbau eines professionellen Managementsystems bei der Prokon eG erreicht.
      Mit dem Erhalt des Prüfzeichens wurde uns von unabhängiger Seite bestätigt, dass die Prokon eG ihr Geschäftsmodell zielorientiert, konsequent und kompetent verfolgt.

      Kern des Prokon Managementsystems ist ein leistungsfähiges Geschäftsprozessmodell.
      In engagierter Detailarbeit sind in den vergangenen Monaten in allen Arbeitsbereichen bei Prokon Prozesse erfasst und unter die Lupe genommen worden.
      Damit wurden alle Abläufe neu durchdacht, hinterfragt und die Grundlage für eine kontinuierliche Verbesserung geschaffen.
      Ein weiterer wichtiger Baustein im Managementsystem sind Verfahren zur sogenannten Compliance, die sicherstellen, dass in allen Bereichen der Prokon eG auf die Einhaltung von Gesetzen und Richtlinien geachtet wird.
      Zudem wird uns ein verbessertes Projektmanagement u.a. ganz konkret in diesem Jahr dabei helfen, die vielen in Planung befindlichen Windparks effizient umsetzen zu können.

      Die ISO 9001 ist eine internationale Norm für den Aufbau und den Betrieb von Qualitätsmanagementsystemen.
      Die Zertifizierung wird von Prüfstellen durchgeführt, die dafür eine besondere, behördlich überwachte Zulassung haben.
      Die Zertifizierung bei der Prokon eG wurde von der ESC Cert GmbH aus Kassel durchgeführt, die uns ein positives Zeugnis ausgestellt hat.
      Im Rahmen der Zertifizierung haben wir uns verpflichtet, unser Managementsystem weiterhin jährlich überprüfen zu lassen.

      https://www.prokon.net/news-und-presse/prokon-ist-nach-iso-9… v. gestern=Fr.21.4.'17

      Langsam wird das, mit konventionellen/professionellen Methoden/Kontakten (die CARSTEN RODBERTUS immer ablehnte;
      s. auch Betriebsrat, Banken, Presse, Strom-Siegel), doch noch eine fast normale Firma.
      Avatar
      schrieb am 25.04.17 12:36:44
      Beitrag Nr. 8.281 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.380.275 von V.L.-HH am 22.02.17 09:56:42Nachtrag bei FvP e.V. : (neue Rubrik)

      https://www.freunde-von-prokon.de/20170408Stimmungsbericht%2… 1 Seite
      Stimmungsbericht von der MV des Vereins FvP am 18.02.2017 in Fuldabrück
      . . .
      Der Vortrag des Prokon eG Vorstandes Dr. von Stechow wurde öfters mit Beifall unterbrochen.
      . . .
      Avatar
      schrieb am 25.04.17 12:58:47
      Beitrag Nr. 8.282 ()
      Neues über P R E eG :

      ERWEITERUNG (nach VERZÖGERUNGEN)
      Genehmigung für Errichtung und Betrieb von vier Windkraftanlagen in 04895 Mühlberg/Elbe OT Koßdorf
      . . .
      mit folgenden Eigenschaften:
      - zwei Windkraftanlagen des Typs V112 mit einem Rotordurchmesser von 112 m, einer Nabenhöhe von 140 m
      und einer Gesamthöhe von 196 m sowie einer elektrischen Leistung von 3,30 MW je Anlage,
      - eine Windkraftanlage des Typs V117 mit einem Rotordurchmesser von 117 m, einer Nabenhöhe von 141,50 m
      und einer Gesamthöhe von 200 m sowie einer elektrischen Leistung von 3,30 MW,
      - eine Windkraftanlage des * Typs P3000-116 mit einem Rotordurchmesser von 116,50 m, einer Nabenhöhe von 141,60 m
      und einer Gesamthöhe von 199,85 m sowie einer elektrischen Leistung von 3,03 MW
      und einem Eisdetektionssystem (BLADEcontrol).
      . . .

      http://www.lfu.brandenburg.de/cms/media.php/lbm1.a.3310.de/s… v. 7.3.'17; 2 Seiten

      * = ? eventuell noch aus der "ursprünglichen Projektierungsphase"
      Avatar
      schrieb am 25.04.17 17:18:27
      Beitrag Nr. 8.283 ()
      Quo vadis Prokon?!

      Oder besser die Rudi Carrell show des Henning von Stechow.

      Was wissen wir den aktuell so über Prokon?

      Vergessen wir doch mal den Mist mit so und so viel Windparks, wie schlecht das Windjahr in 2016 nun ganz genau war, daß der Wind in den ersten 3 Monaten dieses Jahres auch nicht so toll geweht, hat, das die jetzt nach DIN bla, bla bla zertifiziert sind, da und dort die ein oder andere Genehmigung für ne Winmühle bekommen haben (selbst eine P3000 dürfen die bauen), und die ganzen eigentlich nichtssageden Meldungen.

      Ganz klasse der Stimmungsbericht von der MV des Vereins, ja toll da hat der von Stechow Beifall für irgendwas bekommen was er erzählt hat. Super morgen werde ich Genosse.:laugh:

      Das ist keine Kritik gegen z.B. Herrn Lange. Herr Lange bemüht sich nur alles was es aktuell an neuen Beiträgen oder Informationen über Prokon gibt, hier per link rein zu stellen. Das diese Informationen in Wirklichkeit ziemlich nichtssagend sind, liegt dann wohl eher an der Informationspolitik der Prokon eG.

      Also noch einmal was wissen wir über Prokon? Wo stehen die aktuell?

      Sehr guter Betrag von Herrn Lange, weil die für einen Teilbereich ganz wesentlichen Zahlen zusammen faßt (Beitrag 8241)


      30.7.'15 -7,6Mio.€ Verlustübertrag
      +31.12.'15 -6,4Mio.€
      GuV = -16,2Mio.€ Bilanz Verlustvortrag
      +30.6.'16 -14,7Mio.€

      GuV Geschäftsguthaben der Genossen 235,2Mio.€ saldiertes Eigenkapital 209,1Mio.€ Differenz 26,1Mio.€ vorläufig gemäß Zwischenbilanz v.30.9.'16

      Prokon Genussrechte | wallstreet-online.de - Vollständige Diskussion unter:
      http://www.wallstreet-online.de/diskussion/1188420-8241-8250…

      Ist nicht sonderlich gut formatiert aber lassen wir das mal.

      Die letzten aktuellen Zahlen gab es also per Halbjahresbericht 2016 da waren 16,2 Mio Verlustvortrag aus 2015 + bereits neu 14,7 Mio in den ersten 6 Monaten 2016 aufgelaufen. Macht in Summe 30,9 Mio per 31.06.2016!

      Dann kam im November 2016 die Gewinnwarnung, wo von Stechow plötzlich einen mittleren 2 stgelligen Millionenverlust angekündigt hat. Also so um die 50 Mio. Er hat es "halt nur versäumt" zu sagen was er mit diesen 50 Mio denn so genau meint.

      Best case?

      Ende 2016 steht unterm Strich ein Gesamtverlust von ca 30 Mio in den Büchern, das wäre ja ein niedriger mittlerer 2 stelliger Millionenbereich. Wie am Ende nur so um die -30 Mio wenn per 31.06.2016 schon -30,9 Mio aufgelaufen sind?! Ja das wäre ja super phantischtisch bombastisch...

      oder

      Worst case?

      Zu den -30,9 Mitte 2016 sind noch mal -70 in der 2 Jahreshälfte 2016 in Form neuer Verluste im hohen mittleren 2 stelligen Millionenbereich hinzu gekommen. Dann stehen per 31.12.2016 so um die -100 Millionen in der Bilanz.

      Ja was denn nun per 31.12.2016 so um die -30 Mio oder doch so um die -100 Mio kleiner aber feiner Unterschied.

      Lieber Herr von Stechow können sie sich nicht etwas klarer ausdrücken, oder wollen sie nicht?

      Wodurch ist denn dieser Verlust entstanden?

      Ja klar Abrschreibungen in Polen + schlechtes Windjahr 2016. Nur jetzt anfangen zu spekulieren wo wie viel? Die Summe schwankt doch schon zwischen 30 und 100 Mio.

      Lieber Herr von Stechow Abschreibungen in Polen klar nur in welcher Höhe, nur die Projektpipeline oder auch Bestandwindparks? Können Sie sich nicht etwas klarer ausdrücken, oder wollen sie nicht?

      Der Prokon eG stehen erhebliche Mittelzuflüsse aus der SpV zu. Klasse da sagt der von Stechow, daß es liquiditätswirksame Zuflüsse sind. Da wird demnächst ja noch einmal Geld fließen wenn die SpV komplett aufgelöst wird. Insgesamt dürfte es da um eine Summe im, oh schon wieder ein mittlerer 2 stelliger Millionenbereich, gehen.

      Liquiditätswirksam allemahl, nur auch wirksam für die Gewinne bzw. ausgleichend für die Verluste? Falls man es überhaupt findet, müßte man sich ziemlich tief in die Bilanzen rein arbeiten um mal zu sehen ob und wenn ja wie viel von diesen Mittelzuflüssen bereits als Aktive in den Bilanzen eigebucht war, und somit nur liquiditätswiksam ist.

      Lieber Herr von Stechow können sie dazu nicht etwas mehr sagen oder wollen sie nicht?

      Überhaupt die Liquidität.

      Die Prokon eG hatte per 31.06.2016 eine ziemlich hohe Summe von so um die 60 Mio auf der hohen Kante. Wie sieht denn das per 31.12.2016 aus?

      Gut in 2016 erfolgte noch keine Tilgung für die Anleihe. Nur für Tilgung müßten die Bestandwindparks aber jedes jahr so um die 35 Mio einfahren. Gut schlechtes Windjahr hat sagen wir mal 15 Mio weniger gebracht bleiben also rund 20 Mio positiver cash flow übrig.

      Die um die 17 Mio aus der SpV sind die nun noch in 2016 geflossen oder hat sich die Zahlung in 2017 verschoben.

      Gagel wurde gebaut und in Betreib genommen, nur wann sind da welche Mittel geflossen insbesonder vor oder nach dem 31.06.2016? Wie sah der cash flow der restlichen Prokon eG in der zweiten Jahreshälfte 2016 aus?

      Ausgehend von den um die 60 Mio per 31.06.2016 Kann zumindest ich mir per 31.12.2016 alles im Bereich von 40 - 100 Mio Bankguthaben vorstellen! Kleiner aber feiner Unterschied ob man in 2017 max 40 oder bis zu 100 Mio investieren kann!

      Lieber Herr von Stechow konnten oder wollten sie bisher dazu nicht etwas mehr sagen?

      Ja was will die Prokon eG überhaupt in 2017 und den Jahren darüber hinaus machen?

      Eigene Windparks bauen und behalten? Keine schlechte Idee zumal man ja noch so um die 100 MW Projekte nach alter EEG vergütung hat, und mit 40 - 100 Mio liquidier Mittel kann man da eine menge machen.

      Eigene Anleihen billig vom markt nehmen ist aber auch keine schlechte Idee. Wenn Herr Müller jetzt kauft, dann hat die Anleihe eine Rendite von deutlich über 8% (mit Risiko). Wenn irgendein Institutioneller jetzt kauft hat er eine rendite von deutlich ünber 8% (mit Risiko), und wenn nicht irgenein Instituttioneller sonder die Prokon eG selber? Dann hat sie so oder so eine ähnlich Rendite auf das eingesetzte Kapital und zwar ohne Risiko!

      Sind im Vergleich dazu d.h. bezogen auf die Eigenkapitalrendite und das Risiko für doe Prokon eG Investitionen in neue Windparks wirklich besser? Zumal wenn man eventuell bis zu 100 Mio verfügbar hat, ja da könnte man ja eventuell die kompletten 90 Mio treuhänderisch?!

      Lieber Herr von Stechow konnten oder wollten sie bisher dazu nicht etwas mehr sagen?

      Oh Entschuldigung Herr von Stechow sie haben dazu ja zur Abwechslung mal etwas gesagt. Sie haben gesagt, daß die Prokon eG für Gagel auf der Suche nach einem Investor ist. Ach so Sie wollen einen Windpark in Eigenbesitz ganz oder teilweise verkaufen, um mit den Erlösen, ja was den nächsten Windpark bauen? Haben sie dafür nicht mehr genügend liquide Mittel? Oder haben sie eventuell nicht genügend liquide Mitttel um die kompletten 90 Mio Anleihe vom Markt zu nehmen, die sie gerne billig erwerben möchten.

      Ist ihre subotimale "Kapitalmarktkommunikation" eventuell sogar Absicht um billig an die 90 Mio treuhänderische Anleihen ran zu kommen.

      Lieber Herr von Stechow konnten oder wollten sie bisher dazu nicht etwas mehr sagen? Ach ne halt wenn sie dazu zu früh etwas sagen, dan kriegen sie die Anleihen ja eventuell nicht mehr billig.:laugh:

      Welche Ziele hat den die Prokon eG mittel und langfristig für ihre Mitglieder?

      Ja gut eine eG, die da was mit erneuerbaren Energien macht, genauer gesagt mit Windrädern. Ja gut das muß man nicht mehr groß erklären.

      Nur was soll für einen Genossen denn als Rendite für sein gezeichnetes Kapital heraus springen? Ja gut die 0,5 ct auf Prokon Strom, also dafür werd ich jetzt nicht Genosse.

      Wie haben sie das sinngemäß so klar und präzise formuliert?

      Wier arbeiten daran schnellstmöglich auch angemessenen Ausschüttungen... aber für 2016, d.h Ausschüttung in 2017 konnten wir ja nicht wegen Inso Plan, und allgemein dauert es so um die 5 Jahre nach einer Insolvenz aber wir wollen schneller....

      Gut ich versthe vollkommen, hoffentlich kommt dann auf der GV nicht ein neues aber und hoffentlich erachten sie 2% Ausschüttung nicht für angemessen.:laugh:

      Aber Herr von Stechow wer genosse will kann ja mit dem Eintreten in die Prokon eG so lange warten, bis kalr ist, was sie unter einer angemessenen Ausschüttung verstehen und ebenso klar ist, ob ihr schneller unter den gegebenen Bedingungen das die Prokon eG aus einer Insolvenz... und leider der IV z.B. in Polen... und... weswegen es wohl so eher Richtung 5-7 Jahre mit den angemessenen Ausschüttungen.:laugh:

      Nein mal ganz im Ernst, von Stechow hat da zwar auf der Mitgliederversammlung des FvP was in Ausicht gestellt und so wie aus aussieht auch viel Beifall (von etwas mehr als 100 Anwesenden) bekommen, nur was er so genau gesagt hat?!

      Und jetzt wird alles auich noch getoppt, indem die Bilanz für 2016 zum nahezu spätest möglichen Zeitpunkt veröffentlicht wird.

      Jeder genosse, der zur GV fährt, weiß eigentlich bis heute nicht was genau an Zahlenwerk vorgestellt wird.

      Rudi Carell die erste.

      Wenn er es weiß, ist es zu spät um zu reagieren, Antrage zur GV können dann nicht mehr fristgerecht gestellt werden. Absicht?

      Geht morgen der Jahresabschluß überhaupt online, oder liegt der bis zum Abschluß der GV nur schriftlich in Itzehohe zur Einsicht aus?

      Von Stechow konnte an vielen Stellen mehr sagen, als er bisher gesagt hat. So wie ich das sehe, wollte er eindeutigt nicht. Damit hat er auf der anstehenden GV vollkommen das heft des handelns in der Hand. Kein normales Mitglied hat eine echte Ahnung was an Zahlen kommt, und was für 2017 und die Jahre danach als Strategie vorgestellt wird.


      Wenn von Stechow da Zahlen nur richtig präsentiert (eben egal ob gut oder schlecht), und seinen Weg als ziemlich alternativlos darstellt, dann kriegt der alles was er will ohne größere Probleme durch. Hat er sich damit nicht gut bis perfekt vorbereitet?

      Hier und noch wesentlich stärker auf bondboard wird ja auch über die Möglichkeit einer Insolvenz der Prokon eG in 4-6 Jahren diskutiert.

      Die Möglichkeit ist schon real, zumal erstens viele Windparks nicht bis zum Ende der Anleihelaufzeit unter EEG Vergütung fallen, und aktuell vor allem die ganze Geschichte in Polen ein mehr oder weniger heftiger Schlag ins Kontor war.

      Nur mal eine rein hypotetische Spekulation.

      Was wäre denn, wenn die Prokon eG die kompletten 90 Mio treuhänderische Anleihen selber zu Kursen um die 80 übernommen hat. Dann würden ja noch 30 Mio Anleihen im Eigenbesitz hinzu kommen.

      Dan könnte in 2017 die Bombe platzen, daß die Prokon eG Anleihen im Gesamtvolumen von 120 Mio Nennwert im Eigenbesitzt hat und entwertet. Dann wären ja nur noch 380 Mio offen!

      Also 380 Mio decken die Bestandwindparks ergänzt um das Eigenkapital der Proken eG (ob geschrumpft oder nicht ist in diesem Fall relativ egal) aber so was von locker! Wo wäre dann das Insolvenzrisiko in den nächsten 4 - 6 Jahren oder darüber hinaus?

      Es hätte sich schlagsrtig in Luft aufgelöst.

      Also wer mit einem Invest in die Anleihe liebäugelt, der sollte meines Erachtens jetzt kaufen!

      Falls die Prokon eG aus dem 90 Mio treuhänderisch keine Anleihen vom markt genommen hat, dürfte es selbst dann nicht zu dramatischen Kurseinbrüchen kommen, wenn die Zahlen für 2016 schlecht bis sehr schlecht sind. Ich sprechen von dramatischen Einbrüchen. Sollte es zu leichteren Einbrüchen kommen, dann kann man bei der aktuell hohen Rendite schon nach 1 oder 2 Jahren verlustfrei aussteigen (falls kein Kurseinbruch).

      Falls die Prokon eG aber in großem Stiel eigene Anleihen aus dem 90 Mio Paket aufgekauft hat, dürfte man in dem Moment, wo das öffentlich ist wohl nie wieder so billig an diese Anleihe ran kommen. Schlicht und einfach weil das bisher eingepreiste durchaus vorhandene Insolvenzrisiko so nicht mehr gegeben ist.

      Also wenn kaufen, dann jetzt. Zumindest meine Meinung.
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      Avatar
      schrieb am 25.04.17 18:35:36
      Beitrag Nr. 8.284 ()
      Etwas länglich der Beitrag, aber im Fazit sicher richtig.

      Nach außen wird durch Intransparenz der Panikmache Vorschub geleistet.
      Und während die Anleger zwischen Hoffen und Bangen erstarren, decken sich Dritte zu günstigen Preisen mit den Anleihen ein. Das müsste nicht sein.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 25.04.17 19:34:40
      Beitrag Nr. 8.285 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.802.306 von honigbaer am 25.04.17 18:35:36Achtung honigbaer.

      Alles was ich in dem Betrag geschrieben habe könnte so oder so ähnlich sein. Liegt im Bereich des Möglichen nur möglich ist bei Prokon Vieles.

      Das einzige was ich mit Sicherheit sagen kann:

      Für mich ist Prokon die perfekte Rudi Carrell Show. Ich lasse mich da selber gerne überrschen, und ich gehöre definitv nicht zu denjenigen, die einen Blick hinter die Kulissen werfen konnten.

      Die Überraschungen fangen mit der Veröffentlichung des Jahresabschlusses an, schon alleine bei der Frage wann der online gestellt wird beginnt das Überraschungsmoment. Kann man den online noch vor der GV einsehen?

      Dann die frage was auf der GV abgeht, welche Prognose wird z.B. für 2017 gestellt, was sagt von Stechow zu Ausschüttungen in 2018, 2019...????

      Und zumindest nach dem was ich zuvor geschrieben habe die Überraschung was mit den 90 Mio treuhänderisch geschehen ist oder geschieht, an wen sind die zu welchem Preis oder preisen gegangen?
      Avatar
      schrieb am 25.04.17 20:51:18
      Beitrag Nr. 8.286 ()
      Wieder die Frage quo vadis Prokon.

      Mich hat der neue Aufbau der homepage sehr positv überrascht. Und ich verbinde das einmal mit der Erwartung, daß sich Prokon komplett neu aufstellt und in Zukunft ganz anders am Markt agiert.

      Falls es zu dieser "Neuaufstellung" kommt wäre es in meinen Augen der richtige Weg, ob das ganze dann auch erfolgreich wird, ist eine andere Frage.

      Wieso glaube ich an eine Neuaufstellung?

      Von Stechow und Wuttke mußten oder müssen mit dem arbeiten, was die Prokon eG aus der Insolvenz übernommen hat.

      Die Baustelle ist somit vorgegeben. Erneuerbare Energien im Allgemeinen und Windkraft im Besonderen.

      Auch die Bausteine sind vorgegeben. Vorhandene Windparks, Projektpipeline, das gesamte know how bei Planung, Projektierung, Bau und Betriebsführung, zusätzlich der Stromhandel.

      Ein paar Bausteine wurden insolvenbedingt entfernt. Z.b biogene Kraftstoffe, der nachwchsende Rohstoff Holz, und auch die P3000.

      Da Wuttke und von Stechow diese Bausteine nicht haben können oder besser müssen sie zum Glück damit auch nicht bauen.

      Rodbertus hatte weitgehend ähnliche oder identische Baustein und hat damit Prokon gebaut. Was hat er bis kurz vor Insolvenz gebaut?

      Prokon ist die Speerspitze der Bürgerenergiewende. Ein ganz neues Gesellschaftsmodell. Die Bürger sollten Prokon direkt ihr Geld geben, damit Prokon mit diesem Geld Windparks baut, weil es ist Zeit etwas zu ändern und (nur) mit Prokon hat man eine lebenswerte Zukunft.

      Von alle dem findet man auf der neuen Prokon eG homepage herzlich wenig. Ja man bekennt sich schon zur Vergangenheit in Bezug auf das erworbene know how beim Bau von Windparks, man verweißt auch nicht ohne Stolz auf die gebauten Windparks und man sieht sie sogar endlich interaktiv auf der Landkarte. Selbst die Insolvenz wird offensiv angesprochen.

      Rodbertus? Wer ist Rodbertus! Speerspitze scheitern der Energiewende, Kampf gegen Konzerne, besseres Gesellschaftsmodell? All das ist komplett verschwunden.

      Ich versuche den Grundansatz mal ganz anders zu erklären.

      Die Energiewende findet statt, ob mit oder ohne Prokon, das ist erst mal relativ egal. Prokon ist nicht mehr wichtig! Was ja ganz nebenbei auch stimmt. Nicht mal 3% der Windmühlen in Deutschland gehören Prokon.

      Es gibt aber viele Bürger, die sich aktiv an der Energiewende beteiligen wollen. Die alte Prokon unter Rodbertus hat gesagt kein Problem gebt Prokon euer Geld und Prokon baut damit dann Windparks. Vertickt wurde das als grünes Sparbuch mit 6%+x. Da alte prokon hat ganz aktiv und massiv um Anlegergelder geworben.

      Die neue Prokon eG? So weit ich sehe nicht, klar Prokon ist eine eG und wer möchte kann als Genosse gerne Mitglied werden.

      Nur Energiewende in Bürgerhand oder Bürgerbeteiligung an Windparks? Da bringt die Prokon eG ein ganz anders Modell ins Spiel.

      Die Prokon eG hat das know how komplette Windparks zu entwickeln und zu bauen. Da präsentiert man sich als Dienstleister, für Bürgergesellschaften, die Prokon eG kann sogar falls erforderlich die finanziellen Mittel für den Bau von Windparks vorstrecken.

      Und wie beteiligt sich nun der Bürger direkt an einem Windpark?

      Indem er sich an einer Bürgergesellschaft beteiligt (z.B. alle Energiegenossenschaften), die dann wiederum auf den Dienstleister Prokon eG zurück greift und so zu einer Geldanlage in Windparks kommt.

      Da bietet Prokon sogar 2 Modelle an.

      1. Die rein finanzielle Beteiligung: Zitat Prokon homepage

      "Ihre Bürgergesellschaft beteiligt sich durch die Zeichnung eines Kommanditanteils an einer Prokon Windpark GmbH & Co. KG"

      2. Selber einen Winpark erweben?

      "Ihre Bürgergesellschaft beteiligt sich durch die Zeichnung eines Kommanditanteils an einer Prokon Windpark GmbH & Co. KG"

      Ich finde auf der aktuellen Homepage kein Wort mehr davon, daß Prokon direkt Anlegergelder für den Bau neuer eigener Windparks einsammeln möchte.

      Weiterhin Gelder am Kapitalmarkt z.B. über neue Anleihen einwerben?

      Wofür denn, wenn sich die neue Prokon eG von der Vorstellung neuer eigener Windparks zumindest mittelfristig verabschiedet hat und primär als Dienstleister auftreten will, der den Anlegern in Form von meist "institutionellen Bürgergesellschaften" unterschiedlichste Beteiligungsmodell inklusive aller technischen und planerischen Aspekte zur verfügung stellt.

      Die Prokon eG könnte schon jetzt die Weichen Richtung Abschied vom Kapitalmarkt stellen, auch wenn es auf Grund der Anleihe noch etwas länger dauert.

      Ganz nebenbei eine junge und frische homepage.

      Die Generation Ü60 scheint es zumindest auf den Bildern der Prokon eG nicht zu geben! Es gibt zwar einen Bezug zu den FvP, man bedankt sich an einer Stelle brav für die Unterstützung ohne die es die Prokon eG nie und nimmer gegeben hätte, nur ansonsten FvP und Prokon eG scheinen 2 verschiedene Welten zu sein.

      Auf der einen Seite alt, politsch verbohrt und ohne Zukunft, auf der anderen Seite ein neus junges Unternehmen was mit neuen Konzepten und Ideen (finanziert duch das Geld der alten Opas) sich eine erfolgreiche Zukunft innerhalb der Energiewende mit Fokus auf Unterstützung von Beteiligungsmodellen für Bürger aufbauen möchte.

      Das kann sehr erfolgreich sein, gerade weil es innerhalb der Energiewende eine vielversprechende Nische ist, die so komplett glaube ich noch von keinem anderen Unternehmen besetzt wurde.

      Falls von Stechow das machen will, hat er einen klaren Vorteil.

      Er braucht sich nicht groß um die Meinung der alten Opas zu scheren. Ja aber das sind doch die Genossen, die entscheiden doch über die Zukunft von Proken.

      Von Stechow nimmt ihnen die Entscheidung einfach ab.

      Also liebe schon etwas älterne Kapitalgeber. Das was ich euch jetzt vorstelle, ist mein Konzept für die erfolgreiche Zukunft der prokon eG, und entweder ihr sagt ja, oder ihr bekommt euren Geno Anteil in Zukunft nicht zurück.

      Ja aber in dem Konzept ist doch keine lebenswerte zukunft mehr drin, so wie es sich Rodbertus einmal vorgestellt hat.

      Ja liebe ex GRI genau so ist es weil mit Rodbertus hatte und hat Prokon keine Zukunft. Äh und lebenswert ist die Welt auch ohne Prokon weil die Energiewnde findet ja statt, so oder so.

      Mal sehen ob und wie viel sich davon in den nächsten Jahren in der neuen eG wieder findet.

      Die neue homepage auf jeden Fall macht Lust auf mehr, weil sie stellt schon alleine optisch den maximal möglichen Bruch mit Prokon alt dar. Nur der Name ist geblieben.
      Avatar
      schrieb am 26.04.17 10:05:21
      Beitrag Nr. 8.287 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.758.224 von noch-n-zocker am 19.04.17 10:52:08
      Zitat von noch-n-zocker: . . .
      Prokon sollte schon längst auf der Homepage einen Link zum Börsenkurs der Anleihe
      nebst korrekter Rendite angebracht haben.
      . . .
      Zum Vergleich; passend z.B.:
      Auch bei PNE WIND AG gibt es nur ein Aktien-Kurs-Fenster, aber kein Anleihe-Kurs-Fenster !

      Warum also sollte ausgerechnet PRE eG das den meist älteren Dauerhaltern des "Inso.Tilgungsplans"
      täglich vor Augen halten, nämlich das Ihre mit Anlagevermögen sehr gut besicherte Inhaberschuldverschreibung
      trotz pünktlicher Zinsen+Raten nur noch bei ca. 3/4 Buchwert steht ?
      (da würde nur stündlich das Telefon in der Mitglieder-Betreuung durch aufgeregte Wertpapierbesitzer klingeln)

      Wir wissen hier doch, das es sich dort eben nicht um ein normales Finanzprodukt handelt...
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 26.04.17 11:37:43
      Beitrag Nr. 8.288 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.801.421 von querdenker06 am 25.04.17 17:18:27Ihr geliebter Hr. v. Stechow ist klüger:

      Er hat selbstverständlich auf der FvPe.V.-MV schon Mitte Feb. kein Insiderwissen geoutet.
      (hätte er auch nur sehr oberflächlich gekonnt, den der 16er JA befand sich noch in intensiver Bearbeitung).

      Letztes Jahr hingegen wurden wir mit Transparenz verwöhnt:
      Einladung u. TOPs in der FAZ v. Sonntag, Montags auf der Fa.-homepage samt Bilanz-Entwurf.

      Dieses Jahr (incl. "mieses" Ergebnis):
      wieder alles Satzungsgemäß, aber eben verdeckter;
      Alternative Wege clever genutzt d.h. Ladung per Brief 2 Wochen vor Termin,
      Auslage vorl.Jahresabschluss in der Unternehmensgruppenzentrale in IZ 1 Woche.

      Das ist genau der Unterschied zu einer AG, siehe wiederum PNE WIND aus CUX.
      Dort wird der JA festgestellt b e v o r er zur HV kommt.
      Hier bei der eG wird der JA e r s t auf der GV in NMS festgestellt.

      Insofern werden wir uns mit der kritischen Analyse wohl noch ein paar weitere Tage gedulden müssen,
      bis zu externen Presseberichten und offiziell Pressemeldung/Adhoc-Mitteilung am Folgetag Fr.5.5.'17 !
      hoffentlich die beschlossenen Zahlen auf deren Geno.website hinten im freien IR-Sektor eingestellt noch vor dem WE...

      PS: Liegt die ordentliche Versammlungs-Ankündigung mit Punkten/Anträgen womöglich parallel online,
      nämlich in einem/beiden Mitglieder-Bereichen Genossenschaft bzw. Freunde-Club ?
      7 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 26.04.17 12:04:34
      Beitrag Nr. 8.289 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.807.181 von V.L.-HH am 26.04.17 10:05:21
      Kurs-Fenster
      Zitat von VolkerLangeHH:
      Zum Vergleich; passend z.B.:
      Auch bei PNE WIND AG gibt es nur ein Aktien-Kurs-Fenster, aber kein Anleihe-Kurs-Fenster !

      Warum also sollte ausgerechnet PRE eG das den meist älteren Dauerhaltern des "Inso.Tilgungsplans"
      täglich vor Augen halten, nämlich das Ihre mit Anlagevermögen sehr gut besicherte Inhaberschuldverschreibung
      trotz pünktlicher Zinsen+Raten nur noch bei ca. 3/4 Buchwert steht ?
      (da würde nur stündlich das Telefon in der Mitglieder-Betreuung durch aufgeregte Wertpapierbesitzer klingeln)

      Wir wissen hier doch, das es sich dort eben nicht um ein normales Finanzprodukt handelt...


      Der Vergleich zu PNE Wind ist selbstverständlich unpassend, denn die Rendite der PNE Anleihe wird an der Börse Stuttgart korrekt angezeigt und ist auch mit jedem normalen Anleiherechner leicht zu ermitteln. Bei der Prokon-Anleihe handelt es sich, wie Du richtig erkannt hast, nicht um ein normales Finanzprodukt, sondern um eine ziemlich komplexe Tilgungsanleihe. Da bereitet schon mir als Rentenhändler die Renditeberechnung Schwierigkeiten, aber es gibt zum Glück im Internet auch für so etwas einen Service:

      https://www.zinsen-berechnen.de/renditerechner.php?paramid=7…

      Wie Du selbst gepostet hast, können die Opis von FvP so etwas nicht und ermitteln die Rendite "einfach" durch Division des Kupons durch den Kurs. Da kommt man beim Kurs von 76 auf 4,6% statt auf die korrekten 8,75%. Diesen Service schuldet Prokon meines Erachtens den meist älteren Dauerhaltern, damit die informiert sind und

      - die Anleihe nicht unbedacht verschleudern
      - eventuell nachkaufen
      - auf jeden Fall ihren Enkeln nicht diese überteuerten Mitgliedsanteile schenken

      Wie siehts aus im Norden? 10 km Stau vor dem Elbtunnel, weil 39.000 Mitglieder sich auf den Weg nach Itzehoe gemacht haben, um den Jahresabschluss einzusehen? :D

      In der GV-Einladung zeigt Prokon Mitgefühl für Genossen, die nicht mehr so gut zu Fuß sind. Aber wer die Zahlen sehen will, der muss schon in den hohen Norden fahren? Auch hier sehe ich (und der Gesetzgeber) Prokon in der Pflicht, den Jahresabschluss allen Anlegern auf der Website zur Verfügung zu stellen.
      Avatar
      schrieb am 26.04.17 13:35:26
      Beitrag Nr. 8.290 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.808.330 von V.L.-HH am 26.04.17 11:37:43Mein kurzes Tel. mit dem vor Ort entsprechenden jur. Herrn D.M. ergab soeben,
      "das es sich nach Prüfung einer namhaften Frankfurter Kanzlei für Kapitalmarkt-Recht vorab um keine Insider-Info handelt"...
      Vermutlich noch heute Abend wird die begehrte Unterlage auch auf die hp kommen !
      6 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 26.04.17 18:01:49
      Beitrag Nr. 8.291 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.809.551 von V.L.-HH am 26.04.17 13:35:26Neues von P R E eG :

      PROKON Regenerative Energien eG:
      Aufstellung des Jahresabschlusses und Änderung der Konzernergebnisprognose für das Geschäftsjahr 2016


      Veröffentlichung einer Insiderinformation gemäß Artikel 17 MAR.

      Der Vorstand der PROKON Regenerative Energien eG hat heute den Jahresabschluss der Gesellschaft für das Geschäftsjahr 2016 aufgestellt.
      Der Jahresabschluss weist einen Jahresfehlbetrag von 75,8 Mio. € aus.
      Das Konzernergebnis wird nach Beendigung der Konzernabschlussprüfung veröffentlicht.
      Die Gesellschaft geht von einem negativen Konzernergebnis in Höhe von 75 bis 80 Mio. € aus, das damit unter der Prognose vom November 2016 liegen wird.
      Wesentliche Gründe für diese Entwicklung waren unter anderem unterdurchschnittliche Winderträge infolge des schlechtesten Windjahrs der letzten zwanzig Jahre und außerplanmäßige Abschreibungen auf Darlehensforderungen gegenüber der polnischen und der finnischen Tochtergesellschaft, die das Ergebnis einer umfassenden Prüfung der veränderten regulatorischen Entwicklungen im Rahmen der Abschlussarbeiten sind.
      Diese Abschreibungen sind nicht zahlungswirksam und haben damit keinen Einfluss auf die Liquiditätslage der Gesellschaft.

      Für das Jahr 2017 erwartet das Unternehmen einen positiven Jahresüberschuss vor Steuern im einstelligen Millionenbereich.

      https://www.prokon.net/adhoc-mitteilungen/prokon-regenerativ… v. heute Mi,17:21Uhr
      5 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 26.04.17 20:05:36
      Beitrag Nr. 8.292 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.812.197 von V.L.-HH am 26.04.17 18:01:49Neues dazu von P R E :

      PM Nr.13
      Prokon eG konkretisiert Belastungen im Geschäftsjahr 2016
      Genossenschaft erwartet 2017 ein positives Jahresergebnis vor Steuern im einstelligen Millionenbereich


      Insbesondere die deutlich verschlechterten politischen Rahmenbedingungen für erneuerbare Energien in Polen haben sich negativ auf die Geschäftsentwicklung von Prokon ausgewirkt.
      Dies hat die Genossenschaft bereits im November 2016 in einer Ad-hoc-Mitteilung bekannt gegeben.
      Im Rahmen der Aufstellung ihres Jahresabschlusses 2016 hat Prokon diese Auswirkungen nun konkretisiert.
      Die Gesellschaft geht 2016 von einem negativen Konzernergebnis in Höhe von 75 bis 80 Mio. € aus, wie in einer heute veröffentlichten Ad-hoc-Mitteilung bekannt gegeben wurde.

      Zu dieser Ergebnisentwicklung trug auch die historisch schwache Windernte 2016 bei.
      Diese fiel in Deutschland laut Branchenstatistiken niedriger aus als in allen 20 Jahren zuvor.
      Dennoch erreichte die Prokon eG Erträge oberhalb des Branchendurchschnitts.
      Dies verdankt die Prokon eG der hervorragenden technischen Verfügbarkeit ihrer Anlagen von fast 98%.

      Für das Jahr 2017 erwartet die Prokon eG einen positiven Jahresüberschuss vor Steuern im einstelligen Millionenbereich.
      Derzeit befinden sich vier Windenergieprojekte im Bau, 2017 will Prokon rd. 100 MW an neuer Kapazität in Betrieb nehmen.

      Auf der Generalversammlung 2017 am 4. Mai in Neumünster wird der Prokon-Vorstand die Genossenschaftsmitglieder ausführlich über die Geschäftsentwicklung informieren.

      https://www.prokon.net/files/Prokon-Pressemitteilung-vom_26.…
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 26.04.17 20:20:49
      Beitrag Nr. 8.293 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.813.517 von V.L.-HH am 26.04.17 20:05:36Das wird mit teils geerbter Last ungefähr so grausam aussehen,
      Geno fast identisch Konzern:

      A. Eikap.
      I. gezeichnete/eingezahlte Guthaben geschätzt 240Mio.(max.1/4Mrd.)
      II. Rücklage ca.3Mio. (s. Zwischenstand Q1+Q2)
      III. Vortrag aus '15 rd.-16Mio.
      IV. Fehlbetrag '16 rd.-76Mio.
      V. Differenz aus Währungsumrechnung ca.2Mio. (s. Zwischenstand Q1+Q2)
      = geschätzt 150-160Mio.

      d.h. mind. ein Drittel "vernichtet" !

      Auch wenn das von denen so beruhigend postuliert wird, ist's nur eine Teil-Wahrheit:

      Der Wind blies in PL rekord-mäßig zu wenig = operativer/monetärer Verlust...
      Der Wind blies in DE rekord-mäßig zu wenig = operativer/monetärer Verlust...
      Die Strom-Kd. haben von ca.35T auf ca.29T abgenommen = operativer/monetärer Verlust...
      Es wurden außergewöhnliche Aufwändungen/Ausgaben gestemmt für z.B.
      Vorstandswechsel u. Emmission incl. Ratings u. diverse Zertifizierungen u. CorporateDesign etc....

      Die angeführten Buchwert-Korrekturen sind meines Wissens folgendermaßen:
      FIN flach einstellig Mio.s
      POL Projektpipeline hoch einstellig Mio.s + (die Anleihe besichernde) Bestands-WEAs flach zweistellig Mio.s

      Die +1T Genossen sind garantiert alle total unterdurchschnittlich investiert,
      weil aus der Weihnachtsverschenk-Aktion im Verwandtenkreis und lediglich geringer Einsatz für Saftbonus.

      Luft Q1'17 lag noch unter Q1'16 gar Q1'14;
      selbst wenn man mit einem bis dato gefühlt stürmisch guten April vermutlich wieder nominal pari steht,
      bleibt prozentual das GAP für die Mehrkosten/Abschreibungen für die zugebauten Kapazitäten.

      PS: Selbst wenn man auf Grund der zweideutigen* Formulierungen die obigen 16 Übertrag aus dem i.I./i.Gr.-Jahr abzieht,
      *Avisierung kumuliert ?
      entstand letztes Jahr alleine betrachtet ein gemischtes Defizit von immerhin rund 60.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 27.04.17 09:27:09
      Beitrag Nr. 8.294 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.813.673 von V.L.-HH am 26.04.17 20:20:49
      Bilanzverlust
      Zitat von VolkerLangeHH: PS: Selbst wenn man auf Grund der zweideutigen* Formulierungen die obigen 16 Übertrag aus dem i.I./i.Gr.-Jahr abzieht,
      *Avisierung kumuliert ?
      entstand letztes Jahr alleine betrachtet ein gemischtes Defizit von immerhin rund 60.


      Köstlich! Der Meister der verschwurbelten Wortwahl beklagt sich über zweideutige Formulierungen :D

      In der adHoc-Meldung
      https://www.prokon.net/adhoc-mitteilungen/prokon-regenerativ…

      steht doch ganz deutlich

      Der Jahresabschluss weist einen Jahresfehlbetrag von 75,8 Mio. € aus.

      Damit sind wir inclusive Verlustvortrag von 7 Mio. in der eG bei gut 82 Mio. Miesen. Wenn ich die von dem Geschäftsguthaben von 235 Mio. abziehe, dann ist ein Mitgliedsanteil von nominal 50€ nur noch 34€ wert. Wenn ich weiterhin berücksichtige, dass es wohl 10 Jahre dauert (falls Prokon wirklich mal einstellige Millionengewinne erwirtschaftet), bis eine Dividende auf die Genossenschaftsanteile gezahlt werden kann, dann ist ein Anteil weniger als die Hälfte des Nominalwerts wert.

      Damit bin ich dann mal wieder bei meinem Lieblingsthema hier: Der Bilanzverlust muss durch Verrechnung mit dem Geschäftsguthaben getilgt werden, ansonsten halte ich das Einwerben weiterer Anteile zum Nominalwert für unseriös.

      Aber nachdem das mit der adHoc-Pflicht des Jahresergebnisses so super geklappt hat, kann sich Herr Morgen ja mal von einer namhaften Frankfurter Kanzlei sagen lassen, ob man einfach Anteile zum doppelten ihres wirtschaftlichen Wertes verkaufen darf :D
      Avatar
      schrieb am 27.04.17 11:20:43
      Beitrag Nr. 8.295 ()
      "Damit bin ich dann mal wieder bei meinem Lieblingsthema hier: Der Bilanzverlust muss durch Verrechnung mit dem Geschäftsguthaben getilgt werden, ansonsten halte ich das Einwerben weiterer Anteile zum Nominalwert für unseriös.

      Aber nachdem das mit der adHoc-Pflicht des Jahresergebnisses so super geklappt hat, kann sich Herr Morgen ja mal von einer namhaften Frankfurter Kanzlei sagen lassen, ob man einfach Anteile zum doppelten ihres wirtschaftlichen Wertes verkaufen darf"

      Prokon Genussrechte | wallstreet-online.de - Vollständige Diskussion unter:
      http://www.wallstreet-online.de/diskussion/1188420-8291-8300…

      Prokon ist eine eG keine AG!

      Du würdest mit deiner Kritik oder deiner Forderung wenn die Prokon eG aktiv bis aggressiv die Geno Anteile als gute und solide Kapitalanlage bewerben würde. So irgendwas in Richtung grünes Sparbuch sicher, gute Rendite...

      Tut die Prokon eG das? Nein.

      Die Prokon eG wirbt zwar um neue Genossen, die Geno Anteile werden aber als das beworben was sie sind. Schlicht und einfach Anteile an einer bzw. der größten Energiegenossenschaft Deutschlands. Es wird nichts versprochen, was nicht ist, bzw. was die Prokon eG nicht halten kann.

      Wer die Geno Anteile zeichnet, kann vom Bonus bei Prokon Strom profitieren, und er kann aktiv an der Genossenschaft teilnehemn und damit auch der Energiewende in Bürgerhand teilnehmen. Stimmt ja so weit. Kein einziges Wort davon ob, und wenn ja wie gut sich das finanziell rechnet.

      Wenn man Genossenschaftsanteile kauft sollte man schon wissen, worauf man sich einläßt.

      Mal am Beispiel einer fiktiven "LPG" in Westdeutschland so um 1972 erklärt.

      Da haben sich 20 oder 50 Bauern zusammengeschlossen, jeder hat ein oder 2 Geno Anteile zum Nennwert von 100 DM gezeichnet, und mit dem geld wurden Maschinen gekauft, die jedem Genossen sehr günstig zur Nutzung zur Verfügung stehen.

      Herr Meier steigt 2 Jahre später mit einem Geno Anteil a 100 DM ein, weil er auch den Mähdrescher nutzen möchte. Weil die Geno die Maschinen auch an Nichtgenossen entsprechend teuer vermietet, erzielen sie jedes Jahr Einnahmen bzw. Gewinne, und weil sie keine neuen Maschinen kaufen möchten schütten sie dieses geld lieber an die genossen aus.

      Nach 5 Jahren gibt Meier seine Landwirtschaft auf, und kündigt seinen Geno Anteil, weil er keinen Mähdrescher mehr braucht.

      Je nach Satzung (z.B. ist da die Kündigungsfrist geregelt) hat er Anspruch auf Rückzahlung seine s Genoanteils, allerdings mit 2 Einschränkungen.

      1. Prüft die Geno ob die Rückzahlung den Fortbestand der Genossenschaft gefärden würde. Wenn ja, kann sie die Rückzahlung (auf unbestimmte Zeit) verweigern, wenn nein, muß sie zurück zahlen.

      2. Rückgezahlt wird aber grundsätzlich nicht der Nennwert des Geno Anteils, sondern immer nur der Buchwert, bis zur maximalen Hühe des Nennwerts.

      Als Herr Meier ausscheiden will wird also schnell der Buchwert des maschinenparks ermittelt, durch die Anzahl der Geno Anteile dividiert und da kommen halt nur 38,64 DM raus.

      Das ist dann der Betrag den Herr Meier ausgezahlt bekommt, und damit hat sich seine Mitgliedschaft erledigt.

      Im selben jahr kommt wie durch Zufall der Sohn von Herrn Meier auf die Idee er braucht den Mähdrescher, als Nichtgenosse teuer mieten? Schlecht also zahlt wird er genosse und zeichnet 1 Geno Anteil. Das kostet Ihn dann exact 100 DM will die Dinger nun mal diesen Nennwert haben.

      Soll und muß die Geno nun den Nennwert ihrer Anteile auf 38,64 DM abwerten oder anpassen?

      Nein das System Geno funktioniert doch auch mit 100 DM Nennwert sehr gut.

      Wenn also noch-n-zocker die Verteile beim Bezug von Prokon Strom nützen möchte und aus diesem Grund einen Geno Anteil zeichnet um an die 0,5 ct Bonus zu kommen, dann hat er das Prinzip der Genossenschaften begriffen. Wenn er sich jetzt beschwert, das er 50 € zahlt obwohl der Anteil eigentlich max. 35 € wert ist, na dann ist er aber kleinlich, es gibt ja immerhin die 0,5 ct auf Prokon Strom und die Möglichkeit zur Teilnahme an der GV und Zugang zum Mitgliederbereich der Geno.

      Wenn noch-n-zocker Geno Anteile für 50.000 € zeichnen würde, dann hat er entweder ebenfalls das Prinzip der Genossenschaften begriffen und er hat zimindest rudimentäre Ahnung von Bilanzen, also er sit ein echte Philantrop, oder er glaubt es handelt sich unter finnanziellen Gesichtspunkten um eine gute Geldanlage. Na gut, dann ist er halt ein Idiot.

      Nirgends steht geschrieben, daß gerade Geno Anteile eine gute Geldanlage darstellen, und das wenn der reale Wert der Geno deutlich unter dem Nennwert der gezeichneten Anteile liegt, diese so abgewertet werden müssen, daß sie für Neuanleger unter rein finanziellen Gesichtspunkten lukrativ sind. Genau so funktionieren genossenschaften eben nicht.

      Schlimm wäre es wie gesagt nur, wenn die Prokon eG ihre Anteile als gute Geldanlage bewerben und somit die Anleger verarschen würde. Nur wie gesagt das macht die Prokon eG zumindest aktuell nicht.

      Und der FvP egal ob mit oder ohne Siegel.

      Mein Gott, wer sich in finanziellen Fragen auf deren Weisheit verlässt, der ist verlassen. Das ist aber auch nicht sonderlich neu.
      Avatar
      schrieb am 27.04.17 13:44:07
      Beitrag Nr. 8.296 ()
      Die Chronologie der Un-Glaubwürdigkeiten :

      WIRTSCHAFTSBERICHTE Prognosen (finanzielle Leistungsindikatoren):

      < Das Unternehmen plant für das Geschäftsjahr 2016 mit einem stabilen Umsatz von 100 — 120 Mio. €
      und einem positiven Ergebnis vor Steuern. . . .

      aus P R E GmbH Einzel-Bilanz 1.1.-31.7.'15 gez.16.12.'15

      < Entwicklung der Geschäftstätigkeit in Deutschland:
      Im Geschäftsjahr 2016 wird ein Umsatz zwischen 110 und 120 Mo. €
      sowie ein positives Ergebnis vor Steuern im mittleren einstelligen Millionenbereich angestrebt.
      Die geplanten Umsatzerlöse aus den Einspeisevergütungen mit den Bestandwindparks sind stabil
      und werden voraussichtlich ca. 68 Mio. € betragen.
      In dem Geschäftsbereich Stromhandel wird strukturbedingt noch kein Wachstum angestrebt.
      Hier wird ein konstantes Umsatzniveau in Höhe von ca. 32 Mio. € erwartet.
      < Entwicklung der Geschäftstätigkeit in Polen:
      Für das Jahr 2016 wird ein Umsatz von ca. 15 Mio. €
      und ein niedriges positives Ergebnis im fünfstelligem Bereich vor Steuern angestrebt.
      < Entwicklung der Geschäftstätigkeit in Finnland:
      Für das Geschäftsjahr 2016 werden durch die Vermarktung
      von Projektentwicklungsleistungen für Dritte und earn-out Umsatzerlöse in Höhe von 1,1 Mio. € erzielt werden.
      Dabei wird ein Ergebnis vor Steuern von ca. -0,7 Mio. € erwartet.
      > In 2016 wird der Konsolidierungskurs fortgesetzt.
      Bei einem Umsatz von 120 -130 Mio. € wird für den Konzern
      ein positives Ergebnis im einstelligen Millionenbereich angestrebt.

      aus P R E GmbH Konzern-Bilanz 1.1.-31.7.'15 gez.12.2.'16

      < Für des Gesamtjahr 2016 wird ein Umsatz in Höhe von 100 - 110 Mio. €
      sowie ein positives Ergebnis vor Steuern angestrebt.
      Die geplanten Umsatzerlöse aus den Einspeisevergütungen mit den Bestandwindparks sind stabil
      und werden voraussichtlich ca. 68 Mio. € betragen.
      In dem Geschäftsbereich Stromhandel wird strukturbedingt noch kein Wachstum angestrebt.
      Hier wird ein konstantes Umsatzniveau in Höhe von ca. 26 Mio. € erwartet. . . .

      aus P R E eG Einzel-Bilanz 1.8.-31.12.'15 gez.16.3.'16

      < Entwicklung der Geschäftstätigkeit in Deutschland:
      Für 2016 wird ein Umsatz 100 - 110 Mio. € angestrebt.
      Die geplanten Umsatzerlöse aus den Einspeisevergütungen mit den Bestandwindparks sind stabil
      und werden voraussichtlich ca. 68 Mio. € betragen.
      In dem Geschäftsbereich Stromhandel wird strukturbedingt noch kein Wachstum angestrebt.
      Hier wird ein Umsatzniveau in Höhe von ca. 26 Mio. € erwartet.
      Darüber hinaus rechnet der Vorstand mit Umsätzen des Geschäftsbereiches Projektentwicklung in Höhe von ca. 15 Mio. €.
      < Für die polnischen Gesellschaften wird für das Geschäftsjahr 2016
      aufgrund der weiterhin erwarteten niedrigen Einspeisevergütungen ein Gesamtumsatz von ca. 15 Mio. €
      und somit ein negatives Ergebnis von 0,8 Mio. € geplant.
      < Für die finnische Gesellschaft...
      > In 2016 wird der Konsolidierungskurs fortgesetzt.
      Mit einem angestrebten Umsatz von 115 - 125 Mio. € wird für den Konzern
      ein positives Ergebnis vor Steuern im einstelligen Millionenbereich angestrebt. . . .

      aus P R E eG Konzern-Bilanz 1.8.-31.12.'15 gez.24.3.'16

      https://www.bundesanzeiger.de/ebanzwww/wexsservlet

      < Entwicklung der Geschäftstätigkeit in Deutschland:
      Für das Gesamtjahr 2016 wird ein Umsatz von ca. 100 Mio. € angestrebt.
      Davon entfallen auf den Geschäftsbereich Windenergie Umsatzerlöse in Höhe von ca. 65 Mio. €
      und auf die anderen Geschäftsbereiche Umsatzerlöse in Höhe von ca. 35 Mio. €.
      < Für die polnischen Gesellschaften wird für das Geschäftsjahr 2016 ein Gesamtumsatz von ca. 12 Mio. € erwartet.
      < Für die finnische Gesellschaft wird für das Geschäftsjahr 2016 ein Gesamtumsatz von ca. 1 Mio. € erwartet.
      > Unter Berücksichtigung aller Einflussfaktoren wird für das Geschäftsjahr 2016
      weiterhin ein leicht positives Konzernergebnis vor Steuern angestrebt. . . .

      aus P R E eG Konzern-Zwischenbilanz 1.1.-30.6.'16 gez.28.9.'16

      https://www.prokon.net/files/prokon-finanzberichte-PROKON-Ko…

      > Trotz eines Konzernfehlbetrages für das erste Halbjahr in Höhe von rund 14,7 Mio. EUR
      wird für das Geschäftsjahr 2016 weiterhin ein leicht positives Konzernergebnis vor Steuern angestrebt.

      aus adhoc-Mitteilung v.30.9.'16; 10:46Uhr

      > . . . wird ihre bisherige Prognose eines leicht positiven Konzernergebnisses vor Steuern voraussichtlich nicht erfüllen.
      . . . Aus diesen Gründen erwartet der Vorstand für das Geschäftsjahr 2016 nunmehr ein negatives Konzernergebnis
      in Höhe eines mittleren zweistelligen Millionenbetrags.
      Die genaue Höhe der vorzunehmenden Abwertungen hängt von den weiteren politischen Entwicklungen
      der kommenden Wochen und Monate ab.

      aus adhoc-Mitteilung v.9.11.'16; 18:31Uhr

      . . . hat heute den Jahresabschluss der Gesellschaft für das Geschäftsjahr 2016 aufgestellt.
      < Der Jahresabschluss weist einen Jahresfehlbetrag von 75,8 Mio. € aus.
      > Das Konzernergebnis wird nach Beendigung der Konzernabschlussprüfung veröffentlicht.
      Die Gesellschaft geht von einem negativen Konzernergebnis in Höhe von 75 bis 80 Mio. € aus,
      das damit unter* der Prognose vom November 2016 liegen wird.
      . . . Für das Jahr 2017 erwartet das Unternehmen einen positiven Jahresüberschuss vor Steuern
      im einstelligen Millionenbereich.

      aus adhoc-Mitteilung v.26.4.'17; 17:21Uhr
      *=?

      https://www.prokon.net/ueber-uns/investor-relations/ad-hoc-m…

      Für's letzte Jahr gleich erstes volle Geno.-Jahr
      von der noch vor fast 7 Monaten zarten Aussicht "einstelliges Plus" zu in der heftigen Realität nun gar "hoch zweistellig Minus" !
      7 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 27.04.17 14:45:08
      Beitrag Nr. 8.297 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.819.055 von V.L.-HH am 27.04.17 13:44:07
      Eingetroffene Befürchtungen!
      Da ist genau das eingetreten, was ich bei der Abstimmung zur GENO befürchtet hatte und habe deshalb damals dagegen gestimmt und hier auch entsprechend gepostet.

      Das Thema Windräder auf dem Lande ist in vielerlei Hinsicht problematisch (nicht nur die politische Wende durch Gesetzesänderung des damaligen Umweltministers Gabriel Anfang 2014: Wo viel Wind weht wird künftig weniger subventioniert und wo wenig Wind weht, gibts eine hohe :laugh: Subvention) geworden. Selbst ENERCON hier in Aurich hat noch für 2-3 Jahre gute Aussichten, dann stehen hauptsächlich nur noch Austausch alt für neu an bekannten Standorten, sowie Reparatur Wartung usw. an.

      Offshore war für Prokon nie ein Thema, weil zu klein.

      Das Jahr 2017 begann ja für die GENO erst mal erfreulich, weil 17 MIO von der SPV erhalten und nächstes Jahr wohl weitere 52 MIO durch den sehr gut arbeitenden Geschäftsführer Denkhaus an die GENO fließen.

      Hoppla, dieses Geld wird von der SPV im Rahmen der Verwertung nur deshalb an die GENO gezahlt, weil im INSO-Plan eine entsprechende "Überlaufklausel" enthalten war, die bei besseren Verkaufserlösen als in den Gutachten berechnet die Mehreinnahmen auch anteilig der GENO zugutekommen.

      Klasse, im Rahmen der Insolvenz sind in den Gutachten (klar bei ner Insolvenz kriegt man ja fast nichts mehr) für die Verwertung angenommene Verkaufserlöse berechnet worden. Danach die Inso-Quote für die ex-GRI festgelegt und wenn etwas mehr raus kommt, dann geben wir es anteilig auch der GENO für die "Anfangsprobleme". Weshalb diese "Überlaufklausel"? Hätte man nicht bei einer besseren Verwertung den ex-GRI eine höhere Inso-Quote geben können?

      Weitere 70 MIO aufgeteilt auf die ex-GRI - ohne Geno - wäre sehr schön gewesen.

      Was wäre gewesen, wenn die Verwertung weniger als in den Gutachten berechnet, ergeben hätte? Klar dann wär die Quote für die ex-GRI reduziert worden und die GENO hätte nix bekommen.

      Die ex-GRI werden hier wieder abgezockt. Diesmal durch die Festlegungen des Inso-Verwalter im Inso-Plan. :mad:

      Aus der Anleihe bin ich am ersten Tag ganz schnell raus (Schnitt 97 %), weil ich trotz der Besicherung in dem Prokonmodell für die Zukunft weitere Probleme (Konkurrenz nimmt Aufträge weg, Umweltschutz, weitere Gesetzesänderungen zum Nachteil der Windanlagenbauer und damit ggfs. weitere Pleite) sehe. Als Zockerpapier ist die Anleihe gut geeignet.
      5 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 27.04.17 15:22:50
      Beitrag Nr. 8.298 ()
      @querdenker

      Ich sehe schon, aus mir wird nie ein guter Genosse ;) Danke für die Eröffnung des Blickwinkels, aus dem man die Dinge als Genosse sehen muss.

      Ich habe die neugestaltete Website mal nach Begriffen wie Transparenz und Ehrlichkeit durchsucht, davon steht tatsächlich nichts mehr dort. Ich hatte noch die Phrasendrescherei vom Vorstandsinterview im Dezember sowie von der neuen Corporate Identity im März in Erinnerung und auch die veralteten Flyer bezüglich der Projektplanung in Polen waren ja noch Anfang Januar verfügbar, als schon lange klar war, dass in Polen gar nichts mehr geht.

      Aber der Saustall wurde wirklich aufgeräumt, große Hoffnung auf wirtschaftlichen Erfolg verbreitet Prokon nicht mehr. Als alter Kapitalist hab ich die Beschreibung der Mitgliedsvorteile (Fettdruck durch mich) falsch
      interpretiert.

      Durch eine Mitgliedschaft investieren Sie in den aktiven Ausbau der Windenergie und profitieren auch finanziell. Bereits ab einer Mindestbeteiligung von 50 € können Sie Mitglied und damit Miteigentümer der Prokon eG werden. Damit erhalten Sie exklusive Einblicke in unsere Geschäftsbereiche sowie Stimmrecht auf der jährlichen Generalversammlung und sind an dem Erfolg Prokons beteiligt. Zusätzlich bieten wir allen Mitgliedern einen Bonus auf den Bezug von Prokon Strom in Höhe von 0,5 ct./kWh.

      Dann soll Prokon halt seine Mitglieder auf dem Weg in eine bessere, lebenswerte Zukunft behandeln, wie sie wollen, wenn dies einfach dem genossenschaftlichen Grundgedanken entspricht. Solange die Anleihe nicht zurückgezahlt ist, hat sich Prokon aber diesbezüglich an die Gesetze zu halten. Nur das Jahresergebnis, nicht aber den kompletten vorläufigen Jahresabschluss zu veröffentlichen, halte ich immer noch für grenzwertig.
      Avatar
      schrieb am 27.04.17 16:22:00
      Beitrag Nr. 8.299 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.819.595 von Diddel111 am 27.04.17 14:45:08Diddel111 du hast verständlicher Weise Wut im Bauch und deshalb ist es nicht verwunderlich, daß du hier teilweise totalen Schwachsinn schreibst.

      "Klasse, im Rahmen der Insolvenz sind in den Gutachten (klar bei ner Insolvenz kriegt man ja fast nichts mehr) für die Verwertung angenommene Verkaufserlöse berechnet worden. Danach die Inso-Quote für die ex-GRI festgelegt und wenn etwas mehr raus kommt, dann geben wir es anteilig auch der GENO für die "Anfangsprobleme". Weshalb diese "Überlaufklausel"? Hätte man nicht bei einer besseren Verwertung den ex-GRI eine höhere Inso-Quote geben können?

      Weitere 70 MIO aufgeteilt auf die ex-GRI - ohne Geno - wäre sehr schön gewesen. Was wäre gewesen, wenn die Verwertung weniger als in den Gutachten berechnet, ergeben hätte? Klar dann wär die Quote für die ex-GRI reduziert worden und die GENO hätte nix bekommen.

      Die ex-GRI werden hier wieder abgezockt. Diesmal durch die Festlegungen des Inso-Verwalter im Inso-Plan

      Prokon Genussrechte | wallstreet-online.de - Vollständige Diskussion unter:
      http://www.wallstreet-online.de/diskussion/1188420-8291-8300…

      Sorry Diddel111 aber das ist bullshit.

      So ziemlich am Anfang der Insolvenz stand ja von vielen ex GRI der generalverdacht im Raum, daß in der Insolvenz das Unternehmen in Teilen oder im ganzen billigst verramscht wird.

      Was ist denn von diesem Vorwurf übrig geblieben?!

      Penzlin hat die Geschäftsbereichen, die nicht vernünftig zum Kerngeschaft von Prokon passen, abgetrennt, teilweise noch innerhalb der Insolvenz verwertet bzw. liqidiert, größtenteils aber in die SpV überführt, weil er sie eben nicht unter Zeitdruck billig verramschen wollte.

      So weit schon mal gut gemacht.

      Dann kam der teil mit dem was heute die Prokon eG ist.

      Für den hatte Penzlin mit EnBW einen Käufer aufgetrieben, der wirklich bereit war einen guten Preis zu zahlen. Das hätte für alle Gläubiger eine gute und vernünftige Quote gegeben.

      Dann ist aber die Mehrheit der Gläubiger selber als Käufer aufgetreten der bereit war nicht nur einen guten Preis sondern einen sehr guten Preis zu zahlen, weil sie an das Wolkenkucksheim Prokon eG geglaubt haben. Weil die zukünftigen Genossen bereit waren einen sehr guten Preis zu zahlen, hat das auf dem Papier nun mal auch eine deutlich höhere Quote gegeben.

      Wo und von wem wurden denn hier Gläubiger oder ex GRI abgezockt? Gut du kannst ja mal bei denen nachfragen, die Werbung für die Geno gemacht haben, also FvP, GLS, Naturstrom AG, EWS und eben sehr viele ex GRI.

      Dass es diese komische Überlaufbeteiligung gibt, liegt doch daran, daß Niemand wußte ob der Geno Insolvenzplan überhaupt angenommen wird, und wenn ja mit welcher Zustimmung. Laut Insolvenzrecht müssen aber alle Gläubiger die gleiche Quote bekommen, wenn also die SpV mehr einbringt, als den Aussteigern zusteht, dann muß ein Ausgleich geschaffen werden.

      Penzlin hat das so geregelt, das der Prokon eG im Falle des Überlaufs der Svp Barmittel zufließen.

      Man Diddel jetzt beschwerst ausgerechnet du dich, das es doch besser gewesen wäre diese Gelder an die Gläubiger direkt aus zu schütten.

      Man du bist Nicht Genosse und forderst so einen Mist.

      Dank der Barmittelzuflüsse wird die Prokon eG und damit zunächst mal die Anleiehe stabilisiert! Glaubst du von diesen Barmittelzuflüssen bei der Prokon eG seihen die genossen auch nur 1 ct in Form von Ausschüttungen oder Rückzahlungen des geno Anteils? Nicht bei dem desäströsen Geschäftsverlauf in Polen.

      Was wäre denn gewesen, wenn diese Gelder direkt und zwar an alle Gläubiger ausgeschüttet werden?

      Die Prokon eG würde schon jetzt so langsam aber sicher Liquiditätsprobleme kriegen und das würde dazu führen, daß der Anleihekurs weiter dramatisch geht Süden geht. Was du als Aussteiger also in diesem Fall durch höhere Zahlungen der Svp an dich gewinnen würdest, würdest du bei der Anleihe verlieren oder als zusätzliches Insolvenzrisiko aufgebrummt bekommen.

      Achtung die Berechnungen gehen dabei immer, davon aus daß du entweder die Anleihe zum Kurs von nahezu 100% verkaufst was ja von wenigen Tagen am Anfang des Börsenhandels abgesehen nicht möglich war, oder bis zum Ende durchlaufen lässt weil se eben sicher ist.

      Dann hast du als Aussteiger zumindest mal in etwa die im Genoinsolvenzplan ausgewiesene Quote. Auch wenn es mit der Rückzahlung etwas länger dauert und die 3,5% nun wirklich keine üppige Verzinsung sind.

      Frag doch mal die, die an das Wolkenkuckuksheim Geno geglaubt haben. Ja die Geno kriegt jetzt Geld von der SpV, trotzdem können die Genossen ihre Quote für lange lange Zeit vergessen.

      Man und du meckerst noch und schreibst:

      "Die ex-GRI werden hier wieder abgezockt. Diesmal durch die Festlegungen des Inso-Verwalter im Inso-Plan."

      Irre! Sei froh, daß Penzlin die Anleihe so weit es die Situation hergab maximal möglich abgesichert hat und damit zumindest für die Aussteiger eine realistische Chance geschaffen hat auf die Quote zu kommen. Wenn du natürlich kalte Füse bekommen hast und in Panik deine Anleihen verramscht hast, selber Schuld.

      Und ja du wolltest keine Geno, keine Anleihen, sondern EnBW. Sorry Junge demokratische Entscheideung die Mehrheit war nun mal pro Geno und gegen EnBW. Fang jetz bloß nicht an dafür den IV verantwortlich zu machen, wenn dann geh doch mal zu Siegel, oder fahr mal zur GLS und mach mit dem Herrn Jorberg nen Termin. Die haben den Geno Insolvenzplan euch Gläubigern als gut verkauft, nicht der IV, der hat ihn geschrieben, aber nicht im Verhältnis zum Angebot von EnBW bewertet als gut oder schlecht bewertet.
      Avatar
      schrieb am 27.04.17 21:36:18
      Beitrag Nr. 8.300 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.819.055 von V.L.-HH am 27.04.17 13:44:07Inhaltlich ist ihr Beitrag natürlich absolut korrekt, weil sie die Geschäfts- bzw. Wirtschaftsberichte chronologisch zitieren und die besonders relevanten Bereiche 2 farbig fett hervor heben.

      In sofern auch ein guter und absolut informativer Beitrag.

      Nur die Überschrift.

      "Die Chronologie der Un-Glaubwürdigkeiten :"

      Ich weiß nicht, klingt für mich auch ein bischen nach der Richtung da haben in dem Fall handelnde Personen im Vorstand der Prokon eG die Anleger wissentlich und somit absichtlich an der nase herum geführt.

      Kann man das so einfach und so pauschal sagen? Peppmeier, Wuttke, von Stechow so was in der Art wie Blender oder gar Lügner? Geht das so einfach.

      Die nakten Zahlen aus den Geschäftsberichten scheinen diesen Verdacht ja eindeutig zu bestätigen, nur so eindeutig ist die Sache halt nur wenn man andere chronologische Ereignisse ganz konsequent ausblendet.

      Peppmeier und sein mittlerer 1 stelliger Millionengewinn in 2016. Bewußte Lüge oder wenigstens Täuschung?

      Die wirklich horrenden Verluste in 2016 sind in der Masse auf die politisch bedingt geänderten Rahmenbedingungen für Windkraftprojekte und Bestandwindparks in Polen entstanden.

      Wann und wie waren die qualitativ vorhersehbar, wie wirken die sich quantitativ auf die Geschäfte in Polen aus, wann konnte man da mit konkreten Zahlen rechnen, und wie verucht man den Mist in Polen?!

      Peppmeier ist eventuell von einem durchschnittlichen Windjahr ausgegangen, dürfte wohl schon deutlich geahnt haben, daß es in Polen richtig Ärger gibt, nur er hat eventuell darauf gehofft, daß man den ganzen Mist erst in 2017 buchen muß bzw. buchen kann.

      Schon ist seine positive Gewinnprognose für 2016 erklärbar und verständlich und war zumindest Anfang 2016 nicht zwingend falsch.

      Peppmeiers Situation wurde durch gleich zwei Sonderfaktoren auch nicht gerade vereinfacht.

      Erstens war er nur "Interimsvorstand" d.h. seine Aufgabe bestand im wesentlichen darin den Laden ordentlich bis zu Übergabe an den richtigen Vorstand zu führen. Unangenehme Wahrheiten zu früh in die Welt posaunen und damit dem neuen Vorstan die Möglichkeit zu nehmen diese selber in geeigneter Form inklusive angepasster Unternehmensstrategie zu präsentieren, wäre für einen Interimsvorstand kein professionelles Handeln. So einer hätte große Probleme noch mal einen vergleichbar gut dotierten Job zu bekommen.

      Zwetens das kleine Problemchen mit den 90 Mio treuhänderisch. Ja ja als Vorstand der Prokon eG sollte man so im Allgemeinen unangenehme Wahrheiten möglichst früh und umfassend den Anlegern bzw. genossen mitteilen, und wenn man das möglichst früh und umfassend macht, wie will man dann die 90 Mio noch zu einem akzeptablen Preis an den Mann bringen.

      Hätte Peppmeier als Vorstan der Proken eG früh gewarnt, hätte er mit eben dieser Warnung als Treuhänder den Treugebern der 90 Mio geschadet und damit eine Schadensersatzklage eben dieser Personen riskiert.

      Also hat Peppmeier da absolut professionell reagiert, und seine Klappe gehalten, nichts riskiert, zumal er ja nur der Interimsfuzzie war.

      Was hat Diddel111 in seinem Beitrag geschrieben?

      "Aus der Anleihe bin ich am ersten Tag ganz schnell raus (Schnitt 97 %), weil ich trotz der Besicherung in dem Prokonmodell für die Zukunft weitere Probleme (Konkurrenz nimmt Aufträge weg, Umweltschutz, weitere Gesetzesänderungen zum Nachteil der Windanlagenbauer und damit ggfs. weitere Pleite) sehe. Als Zockerpapier ist die Anleihe gut geeignet."

      Prokon Genussrechte | wallstreet-online.de - Vollständige Diskussion unter:
      http://www.wallstreet-online.de/diskussion/1188420-8291-8300…

      Na nur gut, daß weder Peppmeier oder besser noch schon Penzlin vor dem erheblichem Risiko gewart haben das in Polen eine Bombe hoch gehen könnte, oder eventuell schon Anfang 2016 absehbar hoch gehen wird.

      Diddel111 hat doch die im Geno Insolvenzplan vorgesehene Quote annähernd komplett d.h. ohne nennenswerte Verluste erreicht. Er hat mit Risiken gerechnet und sicherheitshalber rechtzeitg verkauft. Und eindringliche Warnungen seitens Peppmeier oder Penzlin gegeben hätte, noch bevor die Anleihe börsenhandelbar war?

      Oberste Regel wenn etwas passiert oder passieren könnte, alles nur ja keine Panik, wenn man das eigentliche Ergeigniss eh nicht ändern oder fundamental beeinflussen kann, macht man mit zu viel Information die Panik erzeugt alles nur noch schlimmer.

      So und nun fangt mal an zu überlegen was von Stechow und Wuttke so alles furchtbar falsch gemacht haben. Als die den Laden übernommen haben, war eh alles gelaufen nur mit schönen Worten kann man die unweigerlich entstandenen Verluste nicht aus der Welt schaffen.

      Äh Herr Lange nur noch mal an sie der Hinweis um welche Verluste es geht.

      Ach mein Gott das schlechte Windjahr. Gut es gibt durchschnittliche, gut, schlechte, sehr gute und sehr schlechte Windjahre na und? 2016 geht halt es sehr schlechtes Windjahr in die Geschicht ein. Das dürfte so um die 15 Mio Miese gebracht haben.

      Polen Herr Lange!

      Nicht die Projektpipeline, ja gut auch nicht ohne bringt aber nur hoch einstellige Verluste.

      Der Kracher sind die Mindereinnahmen der Bestandwindparks.

      Da hatte ich Ihnen mal erklärt, daß man im best case wohl so mit um die 50 Mio weniger rechnen muß, weil billiger machens die Polen einem nicht, und im worst case mit bis zu 100 Mio oder sogar darüber. Wollten sie mir damals nicht so recht glauben.

      Diese Verlustschätzung Herr Lange ist sehr real, allerdings sind es Mindereinnahmen (also erst mal weniger EBITDA), die sich über den Zeitraum der betriebswirdschaftlichen Nutzungsdauer der polnischen Windparks einstellen. Da reden wir Größenordnungsmäßig über 20 Jahre!

      Weil von Stechow 2016 endgültig als Horrorjahr abgeschrieben hat, hat er sich jetzt eindeutig dafür entschieden zumindest einen großen Teil (wie groß?) dieser Verluste in Form von Sonderabschreibungen auf die polnische Tochter in die 2016 Bilanz zu nehmen. Schon sind wir bei den um die 80 Mio Verlust für 2016, die kumuliert also inklusive Verlustvortrag auf rund 100 Mio Gesamtverlust per 31.12.2016 anschwellen können.

      Von Stechow hätte diese Sonderabschreibungen ja auch buchhalterisch vermeiden können. NUr dann wären sie in all den folgenden Jahren in Form niedrigerer Gewinne (oder höherer Verluste) aufgetaucht. Von Stechow möchte anscheinend rein Schiff machen und den Genossen mal ordentlich zeigen wo der Hammer hängt. Na er hängt zumindest mal nicht da, wo ihn die genossen gerne hätten.

      Holt er dieses jahr auch schon den Vorschlaghammer raus, wenn es um die den Themankomplex Ausschüttungen, Rückzahlung von Geno Anteilen wann und zu welchem Wert geht.

      Falls von Stechow da auch richtig zuschlägt und ein Genosse die GV nicht überlebt, kreigt er dann ne Anklage wegen Totschlag, oder soll und muß er richtig zuschlagen wenn es erforderlich ist ohne Rücksicht auf Verluste?

      Ein Genosse der auf der GV kollabiert, egal Hauptsache es wird richtig informiert!:mad: Kollateralschäden sind im Zweifel nicht zu vermeiden. Ja ist schon schwierig mit der Informationspolitik.

      Und dann wird hier aber noch viel mehr im Bondboard ein riesen Primborium darum gemacht, wann wie was in Form einer ad hoc raus gehen muß, damit ja der Zocker, der alerts aufs handy bekommt keine günstige Gelegenheit zum traden verpasst. Wehe Opa Wuttke kriegt irgendwas 3 Stunden früher spitz, weil er mal nach Itzehohe gefahren ist und da schon was einsehbar war, geht ja wohl garnicht. Was Opa Wuttke mit dem Informationsvorsprung von eventuell 3 Stunden machen soll, weiß der professionelle Zocker aber nicht der Opa, nur was soll es, es geht ums Prinzip!

      Leute wenn Zocken aufgrund von ad hoc Meldungen das wichtigste im Leben ist, dann kann man auch das Pech haben, daß die ad hoc raus geht und nichts pasiert weil der Kurs absolut nicht reagiert. So ein sinnloses Theater geil!
      Avatar
      schrieb am 28.04.17 08:59:55
      Beitrag Nr. 8.301 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.812.197 von V.L.-HH am 26.04.17 18:01:49Nun geht's durch die Presse :

      von "fdi/dpa-AFX"

      WINDPARKBETREIBER
      PROKON MACHT RIESIGEN VERLUST
      Bis zu 80 Millionen Euro Verlust - bei weniger als hundert Millionen Euro Umsatz:
      Die Ex-Pleitefirma Prokon hat ein schlimmes Jahr hinter sich.
      Die Zahlungsfähigkeit soll aber nicht gefährdet sein.

      Vor drei Jahren sorgte Prokon mit einer spektakulären Pleite für Aufsehen.
      Nun macht der Windkraftbetreiber erneut hohe Verluste.
      Für 2016 sei mit einem Konzernverlust von 75 bis 80 Millionen Euro zu rechnen, teilte das Unternehmen mit.
      Der Umsatz liegt unter der Marke von hundert Millionen Euro.

      Durch den Verlust sei die Liquidität des Unternehmens nicht beeinträchtigt,
      heißt es in der Mitteilung weiter. Für das laufende Jahr sei hingegen mit einem Gewinn vor Steuern zu rechnen.
      Allerdings hatte Prokon auch für das vergangene Jahr einen Vorsteuergewinn erwartet.

      Das Unternehmen nannte als wesentliche Gründe für diese Entwicklung unterdurchschnittliche Winderträge
      durch das schlechteste Windjahr der vergangenen 20 Jahre
      sowie außerplanmäßige Abschreibungen auf Forderungen gegen die polnischen und finnischen Tochtergesellschaften.
      Damit sind Steuerforderungen des polnischen Staates gemeint, der die Grundsteuer für Windparks erhöht hat.

      Nach der Insolvenz im Jahr 2014 wurde Prokon ab 2015 von den Gläubigern als Genossenschaft mit fast 40.000 Mitgliedern weitergeführt.
      Das Unternehmen betreibt mehr als 340 Windkraftanlagen mit einer Leistung von gut 600 Megawatt in Deutschland und Polen
      und versorgt knapp 30.000 Haushalte mit Ökostrom.

      z.B. http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/prokon-windkraf… v. gestern=Do.; 20:03Uhr
      Avatar
      schrieb am 28.04.17 09:03:01
      Beitrag Nr. 8.302 ()
      Neues von P R E :

      AKTUELLE VERANSTALTUNGEN
      Prokon live erleben

      Wir von Prokon möchten unseren Mitgliedern die Gelegenheit geben,
      uns auch jenseits der jährlichen Generalversammlung persönlich kennenzulernen.
      Besuchen Sie uns gerne auf einer unserer diesjährigen Prokon Veranstaltungen:

      Am 10.05.2017 sind wir in Nürnberg
      Genossenschaft bedeutet Gemeinschaft – und die braucht von Zeit zu Zeit auch den persönlichen Austausch.
      Deshalb kommt Ihre Prokon eG auch in diesem Jahr wieder zu Ihnen.
      Der Prokon Dialog ist eine Reihe von insgesamt sieben Veranstaltungen im gesamten Bundesgebiet im Frühsommer 2017.
      18.00 Uhr (Einlass ab 17:00 Uhr)
      Weitere Informationen sowie unser Anmeldeformular finden Sie im Mitgliederbereich.
      Am 11.05.2017 sind wir in Merzhausen bei Freiburg . . .
      Am 16.05.2017 sind wir in Vellmar bei Kassel . . .
      Am 17.05.2017 sind wir in Köln . . .
      Am 08.06.2017 sind wir in Hamburg . . .
      Am 13.06.2017 sind wir in Berlin . . .
      Am 14.06.2017 sind wir in Leipzig . . .

      https://www.prokon.net/ueber-uns/veranstaltungen seit gestern=Do.

      Weil nächste Woche Donnerstag in Neumünster auf der 2.GV wohl wieder nur so rund 1.000 Genossen anreisen werden,
      Zeit hinterher dezentral sehr kritische Fragen zur angespannten wirtschaftlichen Situation/Perspektive zu stellen.
      Avatar
      schrieb am 28.04.17 09:15:02
      Beitrag Nr. 8.303 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.813.517 von V.L.-HH am 26.04.17 20:05:36Neues von den FvP e.V. :

      ziemlich weit hinten quasi "versteckt" !

      https://www.freunde-von-prokon.de/prokon
      Konkretisierung Ergebnis 2016
      Pressemitteilung der PROKON e.G. vom 26.April.2017
      > Erläuterung der Ergebnisbelastung 2016 >

      https://www.freunde-von-prokon.de/news/588/127/Konkretisieru… seit gestern=Do.

      Da wird wohl heute die Geno.- und morgen die Vereins-hotline im (Erklärungs/Beschwichtigungs-)Stress sein...
      Avatar
      schrieb am 28.04.17 11:53:33
      Beitrag Nr. 8.304 ()
      Neues über die Branche :

      E R S T E O N S H O R E - A U K T I O N
      EINE HARTE NUSS FÜR WINDPARK-PROJEKTIERER
      - Vor der ersten Auktion für neue EEG-geförderte Onshore-Windparks herrscht unter den Projektierern Unsicherheit über die richtige Gebotsstrategie.
      - Vergütungsrisiken bei negativen Strompreisen nach § 51 EEG können die Wirtschaftlichkeit von Windparks erheblich beeinträchtigen und erfordern einen Risikozuschlag in den Geboten.
      - Handlungsbedarf auch bei der Politik – mit einer Ergänzung des EEG ließen sich die Investitionssicherheit erhöhen und Risikoprämien vermeiden.

      Der Countdown bis zur ersten Onshore-Auktion am 2. Mai läuft.
      Sie leitet jetzt auch für die Windenergie an Land den Systemwechsel vom unbegrenzten Förderzugang mit gesetzlich festgelegter Vergütungshöhe hin zu Kapazitätsauktionen ein.
      Künftig bekommen nur noch die Projekte mit den günstigsten Geboten eine EEG-Förderung.
      Vor der ersten Auktion gilt es für die Windparkprojektierer, ihre Gebotsstrategie festzulegen.
      Die Mindestgebotshöhe für ein Projekt wird durch dessen Wirtschaftlichkeit bestimmt.
      . . .
      § 51-REGELUNG IM DETAIL
      . . .
      HORRORSZENARIO ODER BEGRENZTES RISIKO?
      . . .
      § 51-STUNDEN BISHER AUF WENIGE TAGE BESCHRÄNKT
      . . .
      HÖHE DER KÜNFTIGEN EINBUSSEN HÄNGT WESENTLICH VON DER FLEXIBILISIERUNG DES STROMMARKTES AB
      . . .
      LANGFRISTIGE EINFLUSSFAKTOREN AUF § 51-VERLUSTE
      . . .
      SIMULATIONSRECHNUNG ZEIGT GRÖSSENORDNUNG
      . . .
      ERLÖSSCHMÄLERUNG IN ABHÄNGIGKEIT DER ANZAHL VON § 51-STUNDEN FÜR VERSCHIEDENE AUSLASTUNGSGRADE
      . . .
      § 51-RISIKEN KÖNNEN ZU INVESTITIONSHEMMNIS WERDEN
      . . .
      AUSWIRKUNGEN AUF DIE ERSTE ONSHORE-AUKTION
      . . .
      RISIKOPRÄMIE ZUR KOMPENSATION VON § 51-VERLUSTEN
      . . .
      GESETZLICHE MÖGLICHKEIT ZUR ENTSCHÄRFUNG
      . . .

      https://www.hsh-nordbank.de/media/pdf_3/marktberichte/branch… Kurzstudie April 2017
      Avatar
      schrieb am 28.04.17 14:25:04
      Beitrag Nr. 8.305 ()
      Es wäre mal interessant zu wissen, ob die 17 MIO aus der Verwertung der SPV in 2016 oder tatsächlich erst in 2017 an die GENO geflossen sind.

      Wäre dies noch im Dezember 2016 passiert, dann müsste die Summe im Geschäftsjahr 2016 gebucht und entsprechend im Geschäftsbericht 2016 enthalten sein. Dann wäre der eigentliche Verlust ja noch höher.

      @ Querdenker: Kein Kommentar!
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 28.04.17 15:04:43
      Beitrag Nr. 8.306 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.829.354 von Diddel111 am 28.04.17 14:25:04Warum kein Kommentar?

      Du hast doch eine richtig gute Frage gestellt.

      Wann sind die 17 Mio geflossen? Ende 2016 oder Anfang 2017.

      Mal angenommen sie sind noch in 2016 geflossen, was wäre dann von den 17 Mio Gewinn gewesen?

      Liquiditätswirksam sind die kompletten 17 Mio, nur ist die komplette Summe automatisch auch Gewinn, oder standen davon z.B. 14,6 Mio als ich sage jetzt mal in Form einer Unternehmensbeteiligung oder ausstehenden Forderungen in den Büchern und weil die jetzt für 17 Mio aufgelöst wurde, ist ein "Veräußerungsgewinn" von nur 2,4 Mio entstanden.

      Wäre eine Frage an Herrn Lange, weil er sich wesentlich intensiver mit den Bilanzen und dem Geno Insolvenzplan beschäftigt hat.

      Die Zahlungen, die du z.B. von der SpV bekommst, mußt du doch auch nicht als Gewinn verbuchen und gegebenenfalls versteuern, warum sollte es bei der Prokon eG grundlegend anders sein?
      Avatar
      schrieb am 28.04.17 15:15:38
      Beitrag Nr. 8.307 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.829.354 von Diddel111 am 28.04.17 14:25:04auch Sie @QD06 hatten diese verkehrte Annahme bereits zum Jahreswechsel hier getroffen,
      wurde jedoch mit direkter Antwort-Funktion schon von @NNZ bezweifelt und von mir samt Textstelle korrigiert...
      und Ihrerseits QD vorgestern als Frage trotzdem wiederholt !

      Fakt hingegen ist bekanntlich:
      . . . Auch die Emittentin hat Ansprüche gegenüber der PROKON Abgeltungsgläubiger SPV GmbH,
      die sie zum 31. Dezember 2015 als sonstige Vermögenswerte mit rund EUR 75,9 Mio. bilanziert hat.
      . . . sollen in den kommenden Jahren aus Verwertungserlösen bedient werden,
      welche durch die Veräußerung der Vermögenswerte erzielt werden. . . .

      s. Anleihe-Wertpapierprospekt v. 05'16 S. 24 bzw. Blatt 27

      Es ist also eine erfasste quasi "offene Forderung",
      die sich egal ob noch in '16 oder erst in '17 aber ohnehin GuV-n e u t r al durch kommunizierte Zuflüsse reduziert.
      Nur ganz am Schluss (vermutlich '18) gibt es eine kleine Abrechnungs-Differenz;
      anscheinend wg. gewisser Mehr-Einnahmen sogar pos. (einstellig),
      dann Ergebnis-relevant z.B. als "außerordentlicher Ertrag".
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 28.04.17 15:41:10
      Beitrag Nr. 8.308 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.829.795 von V.L.-HH am 28.04.17 15:15:38Danke für die umfassende Antwort.

      Und sorry, wenn mir das entgangen ist, nur damit ist die Frage von Diddel111 ebenfalls beantwortet, schlicht weil sie sich so nicht stellt.

      Wenn Penzlin mit seiner Arbeit bei der SpV fertig ist, wird voraussichtlich bei der Prokon eG ein kleiner Gewinn anfallen wie sie sagen voraussichtlich positv einstellig, schlicht weil es so aussieht dass es bei der SpV auch in der Schlussabrechnung besser als geplant läuft.
      Avatar
      schrieb am 28.04.17 18:29:51
      Beitrag Nr. 8.309 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.819.595 von Diddel111 am 27.04.17 14:45:08Aus der Anleihe bin ich am ersten Tag ganz schnell raus (Schnitt 97 %), weil ich trotz der Besicherung in dem Prokonmodell für die Zukunft weitere Probleme (Konkurrenz nimmt Aufträge weg, Umweltschutz, weitere Gesetzesänderungen zum Nachteil der Windanlagenbauer und damit ggfs. weitere Pleite) sehe. Als Zockerpapier ist die Anleihe gut geeignet.



      Damit hast Du doch bislang alles richtig gemacht! Wieso kaufst Du Dir die Anleihe nicht bei 76 wieder zurück oder guckst bei Prokon gar nicht mehr hin? Das ist doch jetzt Selbstquälerei, wenn Du nur den Niedergang des Eigenkapitals verfolgst.

      An die SPV-Zuflüsse hatte ich bislang gar nicht so richtig gedacht, aber der querdenker hat es gut erklärt. Damit stehen für die Anleihe neben den Windparks (abzüglich der 50 Mio. für die Banken) auch die verbliebenen 150 Mio. EK und die ca. 50 Mio. erwarteter Zuflüsse aus dem SPV zur Verfügung. Außerdem hat die Anleihe beim Preis von 76 ja auch noch einen eigenen Puffer von 120 Mio. Da habe ich schon "Zockerpapiere" mit deutlich schlechterem Chance/Risiko-Verhältnis gesehen. Auch nachdem die Verluste jetzt in der Presse erwähnt wurden, hält sich der Anleihe-Kurs sehr gut.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 28.04.17 20:39:36
      Beitrag Nr. 8.310 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.831.991 von noch-n-zocker am 28.04.17 18:29:51Eben!

      Vor allem auf dem Bondboard werden ja verschieden Varianten einer Insolvenz diskutiert, da stecken Leute, die so wie es aussieht wirklich sehr viel Ahnung von Anleihen haben, sehr viel Zeit in Anylysen möglicher Insolvenzquoten. Sieht auf den ersten Blich sehr fundiert aus. Da wird auch die Möglichkeit durchgespielt, dass die Prokon eG kurzfristig Insolvenz anmelden muß.

      Na ja bei den Verlusten, die bisher aufgelaufen sind, so um die 80 Mio alleine in 2016, wenn es in 2017 und eventuell 2018 ähnlich schlecht laufen sollte, ja dann könnte ja die Inso schneller kommen als man denkt?

      Wie bitte?

      Mag ja sein, daß diese Foristen wirklich Ahnung von Anleihen, Finanzmärkten, Börsen und Gott eiß was sonst haben, wenn es um unternehmerischen Sachvestand geht, dann schwindet die Ahnung aber rapide.

      Kurzfristige Insolvenz z.B. innerhalb der nächsten 2-4 Jahre? Kann mir bitte mal jemand sagen, wie das gehen soll, ohne das z.B. von Stechow einen mittleren 2 stelligen Millionenbetrag auf offshore Konten transferiert, und dann von der Bildflöche verschwindet, oder die Frauke die nächste Kanzlerin wird, oder die polnische Regierung den Befehl gibt alle WKA in Polen sofort zu sprengen, weil sie eindeutig eine Gefahr für das polnische Nationalbewußtsein darstellen, oder ein anderer Schwachsinn.

      Was hat der Wowereit mal über Berlin gesagt? Wir sind arm aber sexy.

      War für Berlin zutreffend.

      Für die Prokon eG trifft das genaue Gegenteil zu, zumindest wenn es um die Geno Anteile geht. Wenn man sich anschaut wie viel Verlust da aufgelaufen ist (70 - 100 Mio) dann haben die Geno Anteile zu dessen Lasten diese verluste ja gehen 30 - 40 % von ihrem Nennwert verloren! Also viel abstoßender geht bald nicht mehr. Eindeutig nicht sexy.

      Aber arm? Die Prokon eG hatte Mitte 2016 um die 60 Mio cash auf dem Konto, dazu kommen noch mal rund 76 Mio liquiditätswirksame Mittelzuflusse aus der SvP die teilweise schon geflossedn seit Mitte 2016 geflossen sind (die 17 Mio), oder demnächst fliesen werden. Dass macht alleine in Summe um die 136 Mio.

      Ja von dem Geld wurde seit Mitte 2016 aber doch sicher einiges Investiert, z.B. EK für Gagel. Ja gut je nachdem was von Stechow da gemacht hat, kann schon relativ viel von dem Geld investiert worden sein aber doch wohl kaum eine Summe im Bereich oder jenseits der 100 Mio.

      Ja sicher doch, nur seit Mitte 2016 haben über 500 MW Windparks Strom erzeugt, okay insgesamt haben alle sehr wenig Strom produizert weil der Wind halt nicht so geweht hat wie er eigentlich soll, und 90 MW stehen auch in dem blöden Polen wo es schon seit oder erst ... deutlich weniger Geld für den Strom gibt, nur trotz grotten schlechtem Windjahr, trotz Polen sollte es auch da in 2016 einen positiven cash flow im mittleren 2 stelligen Millionenbereich gegeben habe.

      Was soll dem denn als großer liqiditätswirksamer Kostenblock gegenüber gestanden haben. Ja gut Verluste im Bereich Prokon Strom wie hoch flach oder mittel einstellig.

      Und Kapitaldienst für die Anleihe. Leute in 2016 wurden zum erstenmal Zinsen gezahlt, aber eben nur Zinsen.

      Seit der Inso und die war Anfang 2014, arbeitet Prokon mit einem Kapital von um die 700 Mio nämlich genau dem Teil der Insolvenzmasse der sich jetzt in der Prokon eG befindet. Von diesen 700 Mio waren 500 Mio in Windparks investiert.

      Winparks vor allem wenn sie unter EEG laufen erwirtschaften grundsätzlich mal EBITDA ohne Ende und wenn insolvenzbedingt Kein Kapitaldienst geleistet werden muß und laut Insolvenzplan die neue Prokon eG in 2016 nur mickrige 3,5% Zinsen aber keine Tilgung zahlen muß, ja dann sammelt sich das Geld auf dem Firmenkonte schneller als man schaune kann.

      Penzlin hatte und von Stechow hat ein Luxusproblem. Jede Menge Kohle, die man möglichst Gewinnbringen anlegen muß.

      Penzlin hat das Problem so gelöst, daß er einen 2 stelligen Millionenbetrag in polnische Winparks gesteckt hat, die Dinger wurden zu 100% cash von Prokon bezahlt und zwar in der Insolvenz!

      Penzlin hat mit dieser Investition sogar Gewinn gemacht, weil der Käufer sprich die Proken eG hat die Dinger doch teuer gekauft.

      Von Stechow hat jetzt das Problem, dass genau diese von Penzlin gebauten Windparks gemeinsam mit dem Schrott den schon Rodbertus in Polen aufgestellt hat, ihm einen mittleren bis hohen 2 stelligen Bilanzverlust eingebracht hat.

      Den kann von Stechow ausgleichen, wenn er die rstlichen min. 100 Mio, die im zur Verfügung stehen gewinnbringend investiert. Diesmal jedoch bitte etwas nachhaltiger als das was Penzlin gemacht hat.

      Mit diesen Gewinnen könnte man die Buchverluste ausgleichen, nur das wird nie und nimmer von heute auf morgen gelingen. 100 Mio Verlust mit einer Investition von ca. 100 Mio in weniger als 5 Jahren ausgleichen, was soll von Stechow machen, russisches Roulett spielen?

      Der Geno Anteil also nicht sexy, weil mit soliden Investitionen unmöglich ist diese Verluste kurzfristig aus zu gleichen, und eventuell auch noch vernüftige Ausschüttungen auf des Geno Kapital, und gekündigte Geno Anteile nach 3 Jahren bitte zum Nennwert zurück nehemn, äh Leute von Stechow ist Banker und nicht Gott. Falsche Adresse für Wunder.

      Da die Geno aber wie gesagt aktuell im geld schwimmt, und somit kurzfristig eine Insolvenz absolut unwahrschenlich ist, es aber die Tilgungsanleihe mit 3,5% zu Kursen von um die 75% gibt, also wenn diese Braut nicht zumindest sexy ist, was stellt ihr für Ansprüche.

      Wie sich das Aussehen mittel und langfristig entwickelt, muß man beobachten, im Zweifel rechtzeitig tauschen, andere Bräute sind auch hübsch.

      Warum ist denn die Anleihe trotz der scheinbaren Horrorzahlen nicht weiter abgeschmiert? Kann man auch so ausdrücken:

      Sonderlich intelligent ist die Braut nicht, aber das ist das Pproblem der Genossen und schon länger bekannt, wer jetzt die Anleihe kauft, will die Dame doch nur befristet flach legen und nicht dauerhaft heiraten (zumal ja schon an die Genossen vergeben), also so wichtig ist Intelligenz da nun auch wider nicht.

      Kurzfristige Pleite? Also schon alleine bei den Titten nie im Leben.
      Avatar
      schrieb am 28.04.17 21:06:23
      Beitrag Nr. 8.311 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.819.595 von Diddel111 am 27.04.17 14:45:08Da wird von Ihnen etwas verwechselt (der sehr ausführliche Antwort-Versuch von @QD06 schweift ab)

      Der Überhang für PRE eG resultiert aus der im Inso.plan von Mitte05'15 festgelegten späteren Verrechnung
      ant. mit der potentiellen Differenz* über der sog. "Mindestwandlungssumme" alt 637,1Mio.€ GR
      bzw. nach 1,1% Quoten-Absenkung wg. hälftiger FIN-Abwertung Ende06'15 neu 604,4Mio.€ GR.
      *= aus 0,866Mrd.€ GR von ca.37T GRI schriftliche Zustimmungen vor der 2.Gläubiger-Versammlung Anfang07'15

      Insofern profitierten von den guten HiT-Waldverkäufen 08'16/profitieren zukünftig von den HiT-Kreditablösungen
      gerechterweise die Geno. und dafür außerhalb jetzt weniger Ex-GRI nämlich nur ca.26T proportional.
      Ergo die vom IV u. Team schon Q1'15 eingeholten Bewertungen durch PWC, bestätigt durch das WP-Gutachten von DENTONS,
      sind nun k e i n Nachteil.
      Deren ursprüngliche Annahmen waren eben in der Situation realistisch/gewohnt vorsichtig,
      können nun ein bißchen für alle noch Beteiligten übertroffen werden !

      Ich meine, das läuft alles fair ab; gerade auch für Sie in der Gläubiger-Gruppe 2...
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 28.04.17 21:56:19
      Beitrag Nr. 8.312 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.832.705 von V.L.-HH am 28.04.17 21:06:23@DIDDEL

      Oder um es einfacher auszudrücken:
      Am wohl 31.7.'15 gingen die von Experten erarbeiteten Markt-Werte rd.216 Millionen
      (aber einiges niedriger als die ehemaligen Buch-Werte)
      als "Kerngeschäfts-fremder" Rest alle in die SPV.
      Wäre zum Stichtag lediglich genau die Menge der erforderrlichen GR=GRI-Hürde in die eG eingetreten,
      müßten Sie sich den Pool heute mit ein paar Tsd. mehr Anspruchstellern teilen.
      Diese theoretische Lücke übernahm in der Praxis die Genossenschaft.
      Die Summe der aufzuteilen Ansprüche bleibt unberührt.
      Avatar
      schrieb am 29.04.17 01:21:03
      Beitrag Nr. 8.313 ()
      @ VolkerLangeHH

      Danke für die detaillierte Auskunft.

      "Deren ursprüngliche Annahmen waren eben in der Situation realistisch/gewohnt vorsichtig".

      Mir ist klar, dass im Rahmen der Insolvenz immer "realistisch/gewohnt vorsichtig" also niedriger bewertet wird. Mir ist auch klar, dass ich nächstes Jahr noch eine Abschlußverwertungszahlung erhalte. Mich ärgert nur, dass auch die GENO durch die SPV Denkhaus Arbeit auch profitiert. Das ist so festgelegt, aber schön wäre, wenn dieser 1 stellige Millionenbetrag auch auf die ehemaligen GRI verteilt würde. Die Geno hat doch lt. Querdenker genug Cash.

      @noch-n-zocker

      Ja, das hätte ich gerne getan, aber das dafür zur Verfügung stehende Cash hat noch die SPV bis nächstes Jahr. Das zieht sich ja alles aus rechtlichen und bürokratischen korrekten Bearbeitungsweisen ewig hin (fairerweise: hier im Gegensatz zu anderen Insolvenzen doch relativ schnell).

      @Querdenker

      Tja die GENO zu Gründen war eine demokratische Wahl. Wie die US-Amerikaner, die türkische Bevölkerung und die GENO-Genossen mit Ihrer demokratischen Entscheidung künftig Leben, tja man wird sehen...... Ich habe mit der GENO nichts am Hut und leider werden die dunklen Wolken über den erneuerbaren Energien immer bedrohlicher (siehe die Posts von VolkerLangeHH).

      So nächste Woche Hamburg, dort steht lt. Wetterbericht bei schönstem Wetter das Hafenfest an. Werde mir mal an halbes Wöchelchen HH gönnen. :yawn:
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 29.04.17 11:52:04
      Beitrag Nr. 8.314 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.833.439 von Diddel111 am 29.04.17 01:21:03
      Zum Vergleich für die Ende dieses Quartals unterschiedlich Geschädigten, je nach früherer freier Wahl:
      rd.63T stimmberechtigte GRI (>1T€) mit rd.1,45Mrd.€ GR = rd.23T€ Forderung incl. Zins durchschnittlich entspricht 100%

      Variante 2.)
      Investorenplan:
      34,1% „Barauszahlungs-Quote“ Abrechnung mit Auskehrung bis geschätzt 31.12.’15 d.h. 7.843€*
      ca.18,1% „Abgeltungs-Quote“ von SPV GmbH bis vermutlich Mitte’18 d.h. 4.163€ mind.,
      denn es sieht inzwischen bekanntlich sogar etwas besser aus.
      Gesamt ca.52,2% „Inso.quote“ oder über 12.006€ !
      zuzüglich z.B. 4,5Prozent p.a. selber Wiederanlagezins 529€ auf* für 18Monate

      Variante 1.)
      Genossenschaftsplan:

      I d e a l v o r s t e l l u n g
      A.) alt 24,4% neu 23,3% „Wandlungs-Quote“ ab 1.8.’15 d.h. 5.359€ entspricht 107 Geno.anteile a 50€ + 9€ Verfall an eG
      34,5% „Anleihe-Quote“-Bezug aber rückwirkend seit 1.8.’15 d.h. 7.935€** entspricht 793 Inhaberschuldverschreibungen a 10€
      + später 5€ Spitzenausgleich
      Gesamt alt 58,9% neu 57,8% „Inso.quote“ oder 13.285€
      zuzüglich 3,5Prozent p.a. Zinsen 531€ auf** für 23Monate
      Genutzt von ca.37T Ex-Anlegern, davon ca.3,5T Anleihe-Ansprüche auch in Geno.anteile getauscht.
      Voraussetzungen: Die Anleihe wird während der Laufzeit pünktlich und voll bedient.
      Zum frühesten Ausscheiden 31.12.’19 per Auseinandersetzung bis max.30.6.’20 steht die Einlage wieder 1:1 zur Verfügung,
      es wurde wg. Dividendenausfällen quasi ein zinsloses Darlehn gewährt.


      B.) alt ca.24,4% neu ca.23,3% „Abgeltungs-Quote“ von SPV GmbH bis vermutlich Mitte’18 d.h. 5.359€ mind.,
      denn es sieht inzwischen bekanntlich sogar etwas besser aus.
      34,5% „Anleihe-Quote“-Bezug am 13.7.’16 d.h. 7.935€ entspricht 793 Inhaberschuldverschreibungen a 10€
      + später 5€ Spitzenausgleich
      Genutzt von ca.8T Ex-Anlegern
      a.) tw. sofort eigener VK Kurs 95 ergibt 7.534€+Stückzinsen265€–Gebühren21€ +Steuervorteil auf 5 Punkte Differenz
      Gesamt ca.57,1% „Inso.quote“ oder über 13.142€ !
      zuzüglich z.B. 4,5Prozent p.a. selber Wiederanlagezins 335€ auf 7.778€ für 11,5Monate
      b.) tw. gleich eigener VK Kurs 90 ergibt 7.137€+Stückzinsen266€–Gebühren20€ +Steuervorteil auf 10 Punkte Differenz
      Gesamt ca.55,4% „Inso.quote“ oder über 12.747€ !
      zuzüglich z.B. 4,5Prozent p.a. selber Wiederanlagezins 319€ auf 7.383€ für 11,5Monate
      c.) tw. zeitnah eigener VK Kurs 85 ergibt 6.741€+Stückzinsen267€–Gebühren19€ +Steuervorteil auf 15 Punkte Differenz
      Gesamt ca.53,7% „Inso.quote“ oder über 12.353€ !
      zuzüglich z.B. 4,5Prozent p.a. selber Wiederanlagezins 301€ auf 6.989€ für 11,5Monate

      C.) alt ca.24,4% neu ca.23,3% „Abgeltungs-Quote“ von SPV GmbH bis vermutlich Mitte’18 d.h. 5.359€ mind.,
      denn es sieht inzwischen bekanntlich sogar etwas besser aus.
      34,5% „Anleihe-Quote“-Berechtigung d.h. 7.935€ per stellv.VK bis 21.6.’17 Abrechnung mit Auskehrung bis geschätzt 30.9.'17
      Genutzt von ca.18T Ex-Anlegern; allerdings unterdurchschnittlich investiert
      a.) Kurs im Durchschnitt 85 ergibt 6.745€+Stückzinsen?€–Verw.kosten?€ +Steuervorteil auf 15 Punkte Differenz?
      Gesamt ca.52,6% „Inso.quote“ oder über 12.104€ !
      b.) Kurs im Durchschnitt 80 ergibt 6.348€+Stückzinsen?€–Verw.kosten?€ +Steuervorteil auf 20 Punkte Differenz?
      Gesamt ca.50,9% „Inso.quote“ oder über 11.707€ !
      c.) Kurs im Durchschnitt 75 ergibt 5.951€+Stückzinsen?€–Verw.kosten?€ +Steuervorteil auf 25 Punkte Differenz?
      Gesamt ca.49,2% „Inso.quote“ oder über 11.310€ !

      Die abgelehnte Variante 2.) hätte erbracht nur ungefähr 12.535€,
      die angenommene Variante 1.)B.)a.) aber ungefähr 13.477€ !!! sogar bei dort c.) ungefähr 12.654€ wäre noch pari.
      Basis hochgerechnet 30.6.'17.
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 29.04.17 12:59:39
      Beitrag Nr. 8.315 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.834.301 von V.L.-HH am 29.04.17 11:52:04
      Perfekte Darstellung ....
      aber ....

      "Voraussetzungen: Die Anleihe wird während der Laufzeit pünktlich und voll bedient."

      Was man 2030 dann rückwirkend betrachten kann.

      Aber mein Geld weiter bis 2030 zur Verfügung stellen. Nein so lange will/wollte ich nicht warten (die letzten Zahlungen gingen dann wahrscheinlich schon an die Erben).
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 29.04.17 14:07:25
      Beitrag Nr. 8.316 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.834.457 von Diddel111 am 29.04.17 12:59:39Jemand am Emissionstag clever agierendes wie Sie müßte eigentlich den ganzen „naiven“ Genossen dankbar sein,
      denn so kommt man ohne dabei zu sein wahrscheinlich bis Mitte nächsten Jahres
      zu ein paar Hundert Euros mehr als bei der ENBW AG-Alternative:
      Stand: 15.7.‘16
      I.-Plan
      31.12.’15 7.843€ + Beispiel 255€ Zinsen 6% p.a. für begrenzt 6,5 Monate = 8.098€ Verbrauch
      G.-Plan
      (7.930€) sofort eigener VK Kurs 95 ergibt 7.534€+Stückzinsen265€–Gebühren21€ = 7.778€ Verbrauch
      und Steuervorteil auf die 5 Punkte Differenz
      DIFFERENZ 320€
      I.-Plan
      Minimum 18,1% Minimum 4.163€ in 2 Tranchen zum Verbrauch
      G.-Plan
      Minimum 23,3% Minimum 5.359€ in 2 Tranchen zum Verbrauch
      DIFFERENZ 1.196€
      GESAMT 876€
      Avatar
      schrieb am 30.04.17 13:48:21
      Beitrag Nr. 8.317 ()
      @QUERDENKER

      Die von Ihnen ständig geposteten großen Nachteile für die jetzt ca.34T Ex-GRI bei der Gewinner-Version 1.) der Abstimmung,
      nach damals intensiver Werbung von FvPe.V. & Verbündeten, kann ich kaum entdecken.

      Konkrete Gegenüberstellung:

      Investor:

      I.) 34,1% "Barauszahlungs-Quote" Abrechnung mit Auskehrung 31.12.'15
      7.843€ Wiederanlage 1.1.'16 zu 4,5% Teil-besichert oder 5,5% unbesichert (meist endfällig)
      F a z i t: identisch zu s.u.;
      für die Anleger-Generation fortgeschrittenen Alters die aus ihren PRE1.0-Erfahrungen gelernt hat
      und deswegen neuerdings eine Risikoklasse niedriger bevorzugt.

      II.) 18,1% "Abgeltungs-Quote" von SPV GmbH 4.163€ = 1.Rate <1/3 15.2.'17 + 2.Rate >2/3 30.6.'18*
      *vermutlich
      F a z i t: später vier Fünftel zu s.u.

      Geno.: A.)

      I.) 34,5% "Anleihe-Quote"-Bezug 7.930€ Anlage 1.8.'15 zu 3,5% besichert (ratierlich)
      F a z i t: identisch zu s.o.

      II.) 23,3% "Wandlungs-Quote" 5.350€ eG-Anteile 1.8.'15
      F a z i t: früher fünf Fünftel zu s.o.

      S Z E N A R I O:
      Auf Grund der Presseberichte nach der 2.GV samt Rating-Herabstufung der Emittentin kündigen Genossen,
      (das Ausmaß dieser Austritte wird Ende September im Halbjahresbericht sichtbar)
      satzungsgemäß möglich zum 31.12.'17 mit 3 Jahren Frist per 31.12.'20.
      Die Auszahlung erfolgt nach 4 endlich positiven Geschäftsjahren 1:1 30.6.'21 jedoch ohne jemals Dividende.

      Hätte man das DELTA aus beiden II.) von fast 1,2T€ anderweitig als reine Verzinsungen auf den aber kleineren Betrag
      zudem verzögert seit tw. 16.2.'17 bzw. erst kplt. zur Verfügung 1.7.'18 zur Aufholung erzielen können ?
      Die Kalkulation geht hier auch mit sogar 7,5%p.a. incl.Zinseszins ! beim Minderheiten-Konzept
      noch mit einem Remis für das Mehrheiten-Konzept aus, trotz dort keiner Rendite für 71 Monate...
      PS: Das ausgeglichene Ergebnis zwischen den angebotenen Modellen klappt ebenfalls
      bei erhöht auf 19% "Abgeltungs-Quote" mit 5%p.a.Zinsen, vs. verminderte Auszahlung 1:0,97.
      Avatar
      schrieb am 01.05.17 22:44:21
      !
      Dieser Beitrag wurde von CloudMOD moderiert. Grund: bitte das Threadthema beachten
      Avatar
      schrieb am 01.05.17 22:54:14
      !
      Dieser Beitrag wurde von CloudMOD moderiert. Grund: kein Bezug zum Threadthema
      Avatar
      schrieb am 02.05.17 08:06:37
      Beitrag Nr. 8.320 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.834.301 von V.L.-HH am 29.04.17 11:52:04Das „Börsen-Interesse“:

      Anleihe-Umsätze n o m i n a l in TEUR

      ............................ ....STU: ..FFM: .HAM: .BER: ...TG*:
      Juli-Dezember: ....... 14.047 5.636 2.306 1.885 6.098 = 29,972 Mio.€ Nennwert in 24,5Wochen -2Feiertage
      Mo.02.01.-Fr.06.01.
      KW01................:
      .......68 .....211 ......10 ........4 ....132 = ...425
      Mo.09.01.-Fr.13.01.
      KW02................:
      .....250 ....107 ......54 ........2 ....149 = ...562
      Mo.16.01.-Fr.20.01.
      KW03................:
      .....367 ......59 .........7 .....83 ....124 = ...640
      Mo.23.01.-Fr.27.01.
      KW04................:
      .....763 ......75 ......50 ........3 ....301 = 1.192
      Mo.30.01.-Fr.03.02.
      KW05................:
      .....759 ....372 ......71 ......21 ....360 = 1.583
      Mo.06.02.-Fr.10.02.
      KW06................:
      .....492 ....150 ......30 ......62 ....353 = 1.087
      Mo.13.02.-Fr.17.02.
      KW07................:
      .....648 ....117 ......18 ......29 ....340 = 1.152
      Mo.20.02.-Fr.24.02.
      KW08................:
      .....569 ....162 ......16 ........2 ....159 = ...908
      Mo.27.02.-Fr.03.03.
      KW09................:
      .....255 ....127 ......33 ........0 ....187 = ...602
      Mo.06.03.-Fr.10.03.
      KW10................:
      .....273 ......59 ......37 ........4 ....212 = ...585
      Mo.13.03.-Fr.17.03.
      KW11................:
      .....250 ......82 ......27 ......51 ....126 = ...536
      Mo.20.03.-Fr.24.03.
      KW12................:
      .....159 ......41 ......13 ......18 ......57 = ...288
      Mo.27.03.-Fr.31.03.
      KW13................:
      .....100 ......37 ......19 ........6 ......88 = ...250
      Mo.03.04.-Fr.07.04.
      KW14................:
      .....327 ....426 ......12 ........7.....334 = 1.106
      Mo.10.04.-Do.13.04.
      KW15................:
      .....166 ....104 ........4 ......21 ....185 = ...480
      Di.18.04.-Fr.21.04.
      KW16................:
      .....223 ....265 ........9 ........7 ....216 = ...720
      Mo.24.04.-Fr.28.04.
      KW17................:
      .....589 ....214 ......23 .....16 ....283 = 1.125 neu

      Juli'16-April'17: .... 20.305 8.244 2.739 2.221 9.704 = 43,213Mio.€ Nennwert in 41,5Wochen -4Feiertage
      ........................... ....STU: ..FFM: .HAM: .BER: ..TG*:
      * Tradegate
      Quelle: http://www.ariva.de/zertifikate/A2AASM
      Avatar
      schrieb am 04.05.17 16:29:47
      Beitrag Nr. 8.321 ()
      Neues von P R E eG :

      PROKON eG SETZT 2017 AUF NEUE PROJEKTE MIT ÜBER 100MW KAPAZITÄT
      Politisches Umfeld in Polen und Finnland sowie schwache Windernte belasten 2016
      -Im laufenden Jahr positives Vorsteuerergebnis in Millionenhöhe angestrebt

      . . .
      Politischer Gegenwind
      . . .
      Gut gefüllte Projektpipeline
      . . .

      https://www.prokon.net/files/170504-Prokon-eG-setzt-2017-auf… v.heute Do.,4.5.'17
      14 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 04.05.17 19:38:07
      Beitrag Nr. 8.322 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.865.921 von V.L.-HH am 04.05.17 16:29:47Viel Text, wenig Neues. Im wesentlichen faßt die Pressemitteilung nur noch einmal zusammen was eh schon bekannt war.

      Lustig, es wird wieder ellenlang (im Vergleich zu gerade mal 2 Seiten Text) betont wie gut man bei der technischen Betriebsführung ist. Warum? Als Anfang dieses Jahres relativ kurz hintereinander mehrere Windmühlen unterschiedlicher Betreiber (aber auch 1 mal Prokon) umgefallen oder abgebrannt sind, hat doch der Dachverband der Windindustrie (genauer Name ist mir entfallen) gesagt WKA sind generell eine technisch sehr sichere und zuverlössige Geschichte, was ja auch durch die durchschnittliche Anlagenverfügbarkeit von 98% unserer Mitglieder belegt wird. Ach so die 98% sind eigentlich der übliche Durchschnitt.

      Wenn man aber eventuell gezielt Werbung bei einer neuen Kundengruppe machen will, dann sollte man die 98% eventuell doch noch mal betonen.

      Richtig neu zumindest für mich ist, daß man auch in 2017 70 MW aus der Projektpipeline raus holen will. Das ist doch mal ein Wort! Die Prokon eG bringt also viel mehr Projekte pro Jahr an den Start, als es Prokon unter CR jemals in Deutschland geschafft hat.

      Das sollten sich die Kassandra Rufer mal zu Gemüte führen, so schlecht ist die Prokon eG nun auch nicht.

      Immer wieder kommt der Hinweis, daß man in Zukunft als Dienstleister auftreten möchte, und Beteiligungsmodelle anbietet, oder Windparks für Investoren öffnet.

      Klar gerade da hat die Änderung des EEG der Proken eG ein ganz neues geschäftsfeld eröffnet. Für kleine Akteure ist es wesentlich schwieriger bis unmöglich einen neuen Windpark zu projektieren und dann das Risiko ein zu gehen, daß man im Bieterfverfahren nicht zum Zuge kommt. Die Prokon eG kann Windparks am Markt anbieten, die bereits alle Hürden genommen haben. Gutes, neues und wahrscheinlich auch profitables Geschäftsfeld.

      Die Winparks selber bauen und behalten? Wahrscheinlich nicht das ziel der Prokon eG.

      In der Tabelle auf der letzten Seite gibt es eine neue und sehr interessante Zahl.

      Eigenkapitalquote 22%!!

      Oh nur noch 22% ?!

      Bei Unterschreiten einer EK Quote von 20% darf die Prokon eG keine Ausschüttungen mehr vornehmen und keine gekündigten Geno Anteile mehr zurück zahlen! Das es für die ersten Jahre noch Ausnahmen mit niedrigerer EK Quote gibt vergessen wir jetzt mal.

      Es ist also so gut wie sicher, daß die Prokon eG keine eigenen Windparks mehr bauen will, weil dazu bräuchte man neues Fremdkapital und das kann man sich eigentlich nicht mehr leisten, wenn man nur noch 2% von der EK Hürde in den Anleihebedingungen entfernt ist.

      Winparks komplett mit EK zu bauen (weil liqide ist die Prokon eG ja), macht aber aus unternehmerischer Sicht keinen Sinn. Damit geht die EK Rendite den Bach runter, und die ist bei der Prokon eG schon jetzt nicht sonderlich gut, wenn man den Nennwert des Genossenschaftskapitals ansetzt, sogar grotten schelcht.

      Tut mir leid Herr Lange, gaz so Unrecht hatte der Chef von EnBW also doch nicht als er behauptet hat die Prokon eG hat kein Geld für den Bau eigener Windparks oder es wird ihr sehr schnell ausgehen.

      Ja das schlechte Windjahr und die Verluste in Polen, war in Kobination nicht gut für die EK Quote.

      Nur das muß kein absolutes Problem für die Prokon eG sein. Windparks bauen und verkaufen ist doch auch eine schöne Sache, wer weiß eventuell sogar profitabler als bauen und behalten?
      13 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 04.05.17 20:36:07
      Beitrag Nr. 8.323 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.867.784 von querdenker06 am 04.05.17 19:38:07
      Zitat von querdenker06: . . . In der Tabelle auf der letzten Seite gibt es eine neue und sehr interessante Zahl.
      Eigenkapitalquote 22%!! Oh nur noch 22% ?!
      Bei Unterschreiten einer EK Quote von 20% darf die Prokon eG keine Ausschüttungen mehr vornehmen
      und keine gekündigten Geno Anteile mehr zurück zahlen!
      Das es für die ersten Jahre noch Ausnahmen mit niedrigerer EK Quote gibt vergessen wir jetzt mal.
      Es ist also so gut wie sicher, daß die Prokon eG keine eigenen Windparks mehr bauen will,
      weil dazu bräuchte man neues Fremdkapital und das kann man sich eigentlich nicht mehr leisten,
      wenn man nur noch 2% von der EK Hürde in den Anleihebedingungen entfernt ist.
      . . . Tut mir leid Herr Lange, gaz so Unrecht hatte der Chef von EnBW also doch nicht als er behauptet hat
      die Prokon eG hat kein Geld für den Bau eigener Windparks oder es wird ihr sehr schnell ausgehen. . . .
      ?

      Die richtigen Werte/Bedingungen sind bekanntlich:

      §9 KÜNDIGUNG 2.Einzel-Kündigung
      (h)Unzulässige Dividendenzahlung:
      die Emittentin
      (i) vor dem ersten Rückzahlungstermin am 25. Juni 2017 eine Dividende, eine genossenschaftliche Rückvergütung
      oder vergleichbare Ausschüttungen gewährt oder vergleichbare Zahlungen
      (einschließlich Zahlungen zum Zweck des Rückkaufs von eigenen Anteilen) vornimmt oder
      (ii) ab dem ersten Rückzahlungstermin am 25. Juni 2017 eine Dividende, eine genossenschaftliche Rückvergütung
      oder vergleichbare Ausschüttungen gewährt oder vergleichbare Zahlungen
      (einschließlich Zahlungen zum Zweck des Rückkaufs von eigenen Anteilen) vornimmt,
      die (x) dazu führen, dass die bereinigte Eigenkapitalquote der PROKON-Gruppe bis zum 31. Dezember 2017 10%,
      zwischen dem 1. Januar 2018 und dem 31. Dezember 2018 15% oder ab dem 1. Januar 2019 20% unterschreitet
      oder (y) über dem Jahresüberschuss bzw. Konzernjahresüberschuss (je nachdem, welcher Betrag geringer ist),
      wie jeweils im letzten veröffentlichten (konsolidierten) Jahresabschluss der Emittentin ausgewiesen, liegen.
      "Bereinigte Eigenkapitalquote" bedeutet
      den Quotient von Eigenkapital und der Differenz aus Bilanzsumme und Barmittelbestand,
      berechnet anhand des jeweils letzten veröffentlichten konsolidierten Jahresabschlusses der Emittentin.
      In diesem Zusammenhang ist es jedoch nicht als unzulässige Dividendenzahlung anzusehen, wenn die Emittentin Zahlungen
      (i) an Mitglieder anlässlich deren Ausscheidens aus der Genossenschaft oder
      (ii) als Vergütung an Mitglieder ihres Vorstands oder Aufsichtsrats zu leisten hat;

      https://www.prokon.net/files/prokon-prokon-anleihe-anleihebe… siehe Seite 9 von 15
      !

      Ihre Prozent-Zahl gilt also weder dieses noch nächstes Jahr, danach unter etwas anderen Bedingungen...
      12 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 04.05.17 21:05:22
      Beitrag Nr. 8.324 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.868.315 von V.L.-HH am 04.05.17 20:36:07Na ja Herr Lange praktisch gelten die 20%

      Falls die Prokon eG in 2017 den angekündigten Gewinn in einstelliger Millionenhöhe auch endlich einmal einfährt, dann könnte man den eh erst in 2018 teilweise ausschütten und es würden einmalig 15% EK Quote gelten. Schon ab dem nächsten Jahr also 2019 gelten 20%.

      Was Rückzahlungen betrifft, so sind diese ja aufgrund der 3 Jahre Kündigungsfrist eh erst in 2019 oder sogar 2020 möglich, somit gelten da die 20% eigentlich generell, weil ausschlaggebend ist ja nicht das Jahr, in dem der Genosse gekündigt hat, sondern das Jahr in dem nach Ablauf der Kündigungsfrist ausgezahlt werden soll.

      Sagen wir doch einfach Prokon 20% auf alles. Egal ob Ausschüttungen oder Kündigungen unter 20% geht nichts.:confused:

      Werden sich die Genossen mit diesem kleinen aber feinen Detail auf ihrer eben stattfindenden GV beschäftigen?!

      Falls es mit dem EK noch 2 Prozentpunkte abwärts geht, ist Schicht im Schacht, was Ausschüttungen und Rückzahlungen angeht. So sieht die Sache mittlerweile aus, falls die nur noch 22% EK stimmen.

      Oder doch nicht?

      "(ii) ab dem ersten Rückzahlungstermin am 25. Juni 2017 eine Dividende, eine genossenschaftliche Rückvergütung oder vergleichbare Ausschüttungen gewährt oder vergleichbare Zahlungen (einschließlich Zahlungen zum Zweck des Rückkaufs von eigenen Anteilen) vornimmt,"

      Prokon Genussrechte | wallstreet-online.de - Vollständige Diskussion unter:
      http://www.wallstreet-online.de/diskussion/1188420-8321-8330…

      Also auch keine Rückzahlung gekündigter Geno Anteile.

      Dann steht aber weiter unten:

      "In diesem Zusammenhang ist es jedoch nicht als unzulässige Dividendenzahlung anzusehen, wenn die Emittentin Zahlungen
      (i) an Mitglieder anlässlich deren Ausscheidens aus der Genossenschaft oder
      (ii) als Vergütung an Mitglieder ihres Vorstands oder Aufsichtsrats zu leisten hat;

      Prokon Genussrechte | wallstreet-online.de - Vollständige Diskussion unter:
      http://www.wallstreet-online.de/diskussion/1188420-8321-8330…

      Ja gut den Vorstand und den Aufsichtsrat dürfen die auch bei Unterschreiten der 20% vergüten.:laugh:

      Aber jetzt ist die Rückzahlung ausdrücklich erlaubt, wenn ein Mitglied aus der genossenschaft aussteigt.

      Ja was denn nun? Dürfen gekündigte Genossenschaftsanteile bei Unterschreiten der 20% EK Quote zurück gezahlt werden oder nicht? Oder gilt etwa sie dürfen zurück gezahlt werden, aber nur wenn der Genosse alle Geno Anteile auf einmal kündigt und somit aus der Genossenschaft ausscheidet?

      Ich mag dieses dämliche Juristendeutsch nicht, weil es zumindest für mich unglaublich schwer zu verstehen ist.

      Gut von Vorteil ist auch, dass sich die 20% nicht auf die EK sondern auf die bereinigte EK Quote beziehen. Die wirken sich liquide Mittel (aktuell ja noch relativ hoch vorhanden) noch einmal positiv aus.

      Trotzdem es bleibt bei der allgemeinen Aussage. Die Prokon eG kann sich die Aufnahme von weiterem Fremdkapital eigentlich nicht mehr leisten, es sei denn es geschieht ein Wunder und sie gewinnt das zur Deckung nötige Eigenkapital. Woher soll das relativ schnell kommen?
      11 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 04.05.17 22:04:20
      Beitrag Nr. 8.325 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.868.567 von querdenker06 am 04.05.17 21:05:22Mein Text/Zahlen-Verständnis ist aber Folgendes :

      P R E eG- oder Konzern-Bilanz 2017 10%, 2018 15%, 2019 20%,
      d.h. zum Beispiel nach -Abschreibungen+Zubauten = 1Mrd.€ normale "Bilanzsumme" !
      weil -Kto.Guthaben exemplarisch 50Mio.€ = 950Mio.€ für die Formel wg. "bereinigt"
      x Prozentsatz 20 = nur 190Mio.€ gez.Rest-EK 31.12.'19 incl. '17-'19 3x durchschnittlich flach zweisteilliger Gewinn;
      zum erst-möglichen Ausstiegs-Datum mit Zahlung 06'20...
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 04.05.17 22:30:53
      Beitrag Nr. 8.326 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.869.068 von V.L.-HH am 04.05.17 22:04:20Schwer zu sagen Herr Lange.

      Ich möchte mit Ihnen an dieser Stelle auch nicht weiter diskutieren, weil zumindest ich nur mit "Halbwissen" glänzen kann. Somit bringt es nichts sich weiter Zahlen und Berechnungsmethoden um die Ohren zu hauen, wobei sich ja auch die doppelte Frage stellt, stimmt die Formel, stimmen die eingesetzten Werte.

      Die Prokon eG sagt jetzt, dass sie nur noch 22% EK hat. Vorher wurde da mit Werten um die 27% gearbeitet. Also ist das (bereinigte?) EK gesunken.

      Da Frage, ob man nun den Anleiehbedingungen gefährlich nahe kommt oder nicht, und wie man darauf falls ja zu reagieren gedenkt, wäre für die Genossen ja elementar wichtig.

      Wurden solch elementar wichtigen Punkte auf der GV vom Vorstand und/oder Aufsichtsrat gegenüber den Genossen überhaupt angesprochen? Schenken Vorstand und/oder Aufsichtsrat den Genossen reinen Wein ein oder gilt da die Devise solange eh nichts getrunken wird(weil es noch nichts zu trinken gibt), müssen wir uns auch keine Gedanken darüber machen was demnächst getrunken wird.

      Schade, daß sich Genossen nicht in Foren trauen.
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 04.05.17 23:32:44
      Beitrag Nr. 8.327 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.869.242 von querdenker06 am 04.05.17 22:30:53
      Zitat von querdenker06: Schenken Vorstand und/oder Aufsichtsrat den Genossen reinen Wein ein oder gilt da die Devise solange eh nichts getrunken wird(weil es noch nichts zu trinken gibt), müssen wir uns auch keine Gedanken darüber machen was demnächst getrunken wird.


      Laut Satzung muss der Vorstand den Jahresabschluss der GV zur Feststellung vorlegen. DAS hat der Vorstand wörtlich genommen. Für alle anwesenden Genossen lag heute EIN Exemplar des Jahresabschlusses am Wortmeldetisch vor. Zustände wie bei den übelsten Abzockervereinen :mad: Bin mal gespannt, wan die interessierte Öffentlichkeit den Abschluss zu Gesicht bekommt.
      Avatar
      schrieb am 05.05.17 01:23:04
      Beitrag Nr. 8.328 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.869.242 von querdenker06 am 04.05.17 22:30:53
      Zitat von querdenker06: Schwer zu sagen Herr Lange.
      Ich möchte mit Ihnen an dieser Stelle auch nicht weiter diskutieren,
      weil zumindest ich nur mit "Halbwissen" glänzen kann.
      Somit bringt es nichts sich weiter Zahlen und Berechnungsmethoden um die Ohren zu hauen,
      wobei sich ja auch die doppelte Frage stellt, stimmt die Formel, stimmen die eingesetzten Werte.
      Die Prokon eG sagt jetzt, dass sie nur noch 22% EK hat.
      Vorher wurde da mit Werten um die 27% gearbeitet. Also ist das (bereinigte?) EK gesunken.
      Da Frage, ob man nun den Anleiehbedingungen gefährlich nahe kommt oder nicht,
      und wie man darauf falls ja zu reagieren gedenkt, wäre für die Genossen ja elementar wichtig. . . .

      in Mio. €

      31.7.'15: gez.EK 200,9
      eG:
      Rest-EK 195,2 : Bilanzsumme 846,6 = Quote 23,1%
      Rest-EK 195,2 : Bilanzsumme (846,6-132,8=)713,8 = bereinigte Quote 27,3%
      Konzern:
      Rest-EK 197,6 : Bilanzsumme 868,8 = Quote 22,7%
      Rest-EK 197,6 : Bilanzsumme (868,8-136,2=)732,6 = bereinigte Quote 27,0%
      31.12.'15: gez.EK 225,7
      eG:
      Rest-EK 217,8 : Bilanzsumme 806,9 = Quote 27,0%
      Rest-EK 217,8 : Bilanzsumme (806,9-88,9=)718,0 = bereinigte Quote 30,3% "Ist"; "Soll" n i c h t existent !
      Konzern:
      Rest-EK 215,2 : Bilanzsumme 824,4 = Quote 26,1%
      Rest-EK 215,2 : Bilanzsumme (824,4-93,8=)730,6 = bereinigte Quote 29,5% "Ist"; "Soll" n i c h t existent !

      30.6.'16: gez.EK 235,2
      eG:
      Rest-EK ???,? : Bilanzsumme ???,? = Quote ??,?%
      Rest-EK ???,? : Bilanzsumme (???,?-???,?=)???,? = bereinigte Quote >??,?%
      Konzern:
      Rest-EK 209,1 : Bilanzsumme 816,0 = Quote 25,6%
      Rest-EK 209,1 : Bilanzsumme (816,0-68,8=)747,2 = bereinigte Quote 28,0%
      31.12.'16: gez.EK >235,2
      eG:
      Rest-EK <2??,? : Bilanzsumme ???,? = Quote 22,0%
      Rest-EK <2??,? : Bilanzsumme (???,?-???,?=)???,? = bereinigte Quote >22,0% "Ist"; "Soll" n i c h t existent !
      Konzern:
      Rest-EK <2??,? : Bilanzsumme ???,? = Quote ??,?%
      Rest-EK <2??,? : Bilanzsumme (???,?-???,?=)???,? = bereinigte Quote >??,?% "Ist"; "Soll" n i c h t existent !

      https://www.prokon.net/ueber-uns/investor-relations/finanzbe…
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 05.05.17 01:48:02
      Beitrag Nr. 8.329 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.869.845 von V.L.-HH am 05.05.17 01:23:04
      Zitat von querdenker06: . . .
      Da Frage, ob man nun den Anleiehbedingungen gefährlich nahe kommt oder nicht,
      und wie man darauf falls ja zu reagieren gedenkt, wäre für die Genossen ja elementar wichtig.
      . . .
      ?

      Die Frage stellt sich doch überhaupt nicht !

      Es wird auf Grund des Verlustvortrages von ca.90Millionen aus 2015+2016 für die Jahre 2017+2018+2019
      bestimmt keine Dividendenzahlung (nach ant. ges.Rücklage) geben...
      Hypothetisch für 2020 in 06'21 mit Austritt der "Kündigungs-Welle" der nächsten Wochen.
      D.h. die 20%-Hürde greift erstmalig zum 1Hj.-Bericht'21.
      Avatar
      schrieb am 05.05.17 13:33:28
      Beitrag Nr. 8.330 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.868.567 von querdenker06 am 04.05.17 21:05:22
      Zitat von querdenker06: . . .
      Trotzdem es bleibt bei der allgemeinen Aussage.
      Die Prokon eG kann sich die Aufnahme von weiterem Fremdkapital eigentlich nicht mehr leisten,
      es sei denn es geschieht ein Wunder und sie gewinnt das zur Deckung nötige Eigenkapital.
      Woher soll das relativ schnell kommen?
      ?

      Sicherlich können Sie das begründen, gar grob vorrechnen.

      (vereinfachte) Realität:
      Lt. Konzern-GuV 1.Hj.'16 gab es Abschreibungen von rd.18Mio.€ d.h. rd.3Mio. pro Monat bzw. rd.36Mio.€ p.a.
      Um diesen Betrag verringert sich auch in der Bilanz jährlich auf der AKTIV-Seite das "AV=Anlagevermögen"...
      Und für die PASSIV-Seite nehmen die Verbindlichkeiten jedes Jahr am 25.6. um 36Mio.€ Anleihe-Tilgung ab...
      D.h. in jedem folgenden Halbjahreszwischenabschluss ist die Bilanzsumme als wichtigste,
      aber variable Bezugsgröße automatisch kleiner;
      vorausgesetzt alles andere bleibt konstant
      aufzufüllen durch bei Banken neu aufgenommenes FK !
      Für 36Mio.€ quasi Puffer gibt es bei ca.2Mio.€/MW einen weiteren kplt. Windpark mit 7 WEAs a 3,2-3,4MW,
      incl. ein Fünftel bis Viertel EK.

      Formel-n e u t r a l.
      Erst danach bewegt man sich stückchenweise gen z.B. 1Mrd.€ s.o. jedoch abzüglich noch Kasse,
      dann erst ins Verhältnis zu setzen mit dem verbliebenen EK.
      5 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 05.05.17 18:51:50
      Beitrag Nr. 8.331 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.873.580 von V.L.-HH am 05.05.17 13:33:28"Sicherlich können Sie das begründen, gar grob vorrechnen."

      Sicher, sicher, dass kann ich alles schän begründen und anhand von Zahlen herleiten.

      Woher soll ich denn die Zahlen nehmen?

      Aus dem immer noch nicht online gestellten Jahresabschluss für 2016?

      Oder Plan B ich zeichne einen Genossenschaftsanteil fahre auf die GV und balge mich dort mit den übrrigen Genossen um das einzig ausliegende Exemplar des Jahresabschlusses.

      Zitat von noch-n-zocker

      "Laut Satzung muss der Vorstand den Jahresabschluss der GV zur Feststellung vorlegen. DAS hat der Vorstand wörtlich genommen. Für alle anwesenden Genossen lag heute EIN Exemplar des Jahresabschlusses am Wortmeldetisch vor. Zustände wie bei den übelsten Abzockervereinen :mad: Bin mal gespannt, wan die interessierte Öffentlichkeit den Abschluss zu Gesicht bekommt.

      Prokon Genussrechte | wallstreet-online.de - Vollständige Diskussion unter:
      http://www.wallstreet-online.de/diskussion/1188420-8321-8330…

      Da erfahrungsgemäß der Andrang bei Veranstaltungen von Prokon ja eher bescheiden ist, müßte ich nur eine gute Digitalkamera mitnehmen und die 20 - 50 relevanten Seiten schenell abfotografieren (Multimediahandy geht auch).

      Wie läuft dann die nächste GV ab? Werden kriegen dann alle genossen am Eingang Kameras und Handys abgenommen. Oder ist der Siegel mit seinen Einschüchterungsversuchen so erfolgreich, daß es kein Genosse wagt nach außen den Mund auf zu machen?

      Hat die GV gestern überhaupt statt gefunden?!:laugh: Also viel hören tut man ja nicht.

      Alternativ die zahlen nehmen, die bekannt sind, also der letzte Jahresabschluss von 2015 und der Halbjahresbericht 2016 na klasse. Damit irgendwas aus den Fingern saugen, nur damit sie hinterher sagen können stimmt so ja nicht?

      Ich nehme doch einfach mal die Zahlen aus dem letzten Emitentenrating von Euler Hermes.

      EK Quote 2015 26,4 % per Bilanz ausgewiesen
      EK Quote 2016 27,9 % geplant
      EK Quote 2017 30,6 % geplant
      EK Quote 2018 32,4 % geplant

      Das sind ja Zahlen, die gemeinsam von der Prokon eG und Euler hermes ermittelt wurden. Also die Leute dürften etwas kompetenter als ich sein, und vor allem sie haben Zugang zu den echten Zahlen der Prokon eG. Die sind ja selbst für Genossen anscheinend Staatsgeheimnis.

      Solange das EK über 26% lag und in der Prognose sogar gestiegen ist, wurde das als ausdrückliches Qualitätsmerkmal der Prokon eG verkauft. Risiken?, Probleme bei der Finanzierung neuer Windparks? Ach Leute doch nicht bei der guten EK Quote.

      Jetzt liegt die EK Quote aber nicht mehr bei 26% oder darüber, sondern sie ist entgegen den Plänen deutlich auf nur noch 22% gefallen!

      Jetzt soll der Vorstand und der Aufsichtsrat mal vernünftig erklören, warum das kein Problem ist, oder ist es am Ende doch ein Problem?

      Siegel kriegt 35.000 € im Jahr, der soll mal was für sein geld erklären und soll von mir aus auch mal die aktuelle Bilanz wälzen und rechnen. Tut mir leid für nichts und wieder nichts mach ich das nicht.

      Mir genügt die Festellung der von 26,4 auf 22% gesunkenen EK Quote um meine Schlüsse zu ziehen.

      Ist für die Anleihe kein echtes Problem, da müßte die EK Quote dramatisch unter 20% fallen, ist für die Genossen aber mit Sicherheit eine ganz tolle Sachen.

      Auschüttungen, Rückzahlungen von Geno Anteilen zum Nennwert, wenn man schon deutlich über 60 ist, sollte man damit zu Lebzeiten besser nicht so fest rechnen. Wer jünger als 60 ist, kann zumindest mal spekulieren.

      Nach ja zu sagen, was interessiert im Moment die 20% EK Hürde, zumindest Ausschüttungen wird es doch sowieso erst in 2021 geben ist natürlich auch eine pragmatische Sicht der Dinge.:laugh:

      Warumj sind sie nicht noch etwas pragmatischer und sagen, da auch in 2020, 2021, 2022 mit nur einstelligen Millionengewinnen pro Jahr die aufgelaufenen Verluste kaum aufholbar sind, ach Gott verschieben wir doch die fraged der Auschüttungen am besten gleich auf die nächste Generation der Prokoner.

      Eigentlich scheint die Prokon eG ein am Markt ganz neues Geschäftsmodell zu entwickeln. Sind im Moment noch in der Testphase, aber wer weiß eventuell wird das ja bald ganzoffiziell und vollständig vorgestellt.

      Der Geno Pfand für Prokon Strom in Form eines Geno Anteils.

      Wer wirklich guten Ökostrom mit Supersiegel kaufen möchte, der ist bei Prokon Strom genau richtig. Wer seinen Strompreis um 0,5 ct/kWh senken möchte, der kann 50 € Pfand bezahlen und bekommt als Beleg einen Geno Anteil. Sollte er seinen Stromvertrag kündigen, kann er sein Pfand (Geno Anteil) zurück geben, und bekommt nach drei Jahren sein Geld zurück, eventuell aber mit Abzügen.

      Jetzt muß man den zukünftigen Genossen nur klar und deutlich sagen, daß mehrer Pfadschein bzw. Geno Anteile leider nur 1 mal eine Rabatt von 0,5 ct bringen, der Kauf mehrere Geno Anteile ist somit also vollkommen sinnlos.

      Ist das das neue Geschäftsmodell der Prokon eG?
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 05.05.17 19:37:00
      Beitrag Nr. 8.332 ()
      Meiner Meinung nach beschäftigen wir uns auch etwas zu sehr mit der Prokon eG. Eventuell ist es besser mal einen Blick auf die Genossenschaften im Allgemeinen und Energiegenossenschaften im besonderen zu werfen.

      Ganz am Anfang, als in der Insolvenz die Idee aufkam, Prokon als Genossenschaft aus der Insolvenz heraus zu gründen und weiter zu führen, da habe ich behauptet, daß wird nie im Leben etwas. Eines meiner Argumente war, warum sollten die bestehenden Energiegenossenschaften überhaupt ein Interesse daran haben, daß mit der Prokon eG Auf einen Schlag die größte Energiegenossenschaft deutschlands entsteht, die alle anderen Energiegenossenschaften in den Schatten stellt. Zumal die Prokoner in der Vergangenheit ja mit dem Genossenschaftswesen nicht viel am Hut hatten. Unser schönes Geld einer Energiegenossenschaft geben? Wieso wir sind doch nicht blöd, bei denen hapert es doch mit der Rendite. Also das mit der mickrigen Rendite bestätig sich ja bei der Prokon eG gerade mehr als deutlich.

      Ich lag mit meiner Einschätzung fundamental deneben?

      Es war genau umgekehrt, die (Energie-) Genossenschaften wollten, das Prokon eine eG wird, und haben die Sache deshalb massiv unterstützt. Nie im Leben hat der Jorberg von der GLS den Prokonern so massiv geholfen, ohne vorher Rücksprache mit seinen Geno Kollegen (auf Vorstandsebene natürlich) zu halten ob man überhaupt eine so gewaltige Energiegenossenschaft will.

      Wenn man sich das neue EEG anschaut und generell die Richtung in die, die erneuerbaren Energien gehen, dann fällt es mir jetzt wie Schuppen von den Augen, warum die Prokon eg von den Genossenschaften gewollt war.

      Wenn der Laden dank der hohen Verluste in Polen, aktuell insbosondere beim EK und der Deckung des Genossenschaftskapitals eher schlecht aufgestellt ist, ja mein Gott besser konnte es für die Genossenschaften doch nicht laufen.

      Man stelle sich vor, es hätte diese Verluste nicht gegeben. Die Prokon eG wäre damit ja in der lage gewesen die Windparks, die aus der Pipeline kommen nicht nur zu bauen, sondern auch im Eigenbesitzt zu behalten. Und wie kommen dann die vielen hundert Energiegenossenschaften falls sie das nötige EK beisammen haben zu einem Windpark oder einer Windparkbeteiligung?

      Das selber komplett selber machen. Das wird nach neuem EEG so gut wie unmöglich. Ein Windparkprojekt ganz oder teilweise z.B. von PNE Wind kaufen? PNE Wind ist eine AG, die gehören nicht zum Reich der Genossenschaften. Bedeutet automatisch, daß ein großer Stromkonzern oder ein Investmentfound oder... oder den Zuschlag bekommen, falls sie ein besseres Angebot abgeben. Wer da besonders groß und finanzstark aufgestellt ist, kriegt Fremdkapital zu topp Konditionen und kann die vielen meist relativ kleinen eG´s locker überbieten.

      Prokon wird ja wohl nicht etwas an EnBW verkaufen nur wenn die mehr bieten?!:laugh:

      Und Prokon dürfte es sich auch nicht leisten können die guten Windparks zu behalten und nur die schlechten den lieben Genossen der anderen eG´s zum Kauf an zu bieten.

      Bingo!!

      Prokon wird in Zukunft für die Energiegenossenschaften das "Dachgeschäft" der Projektierung inklusive dem Auftritt im Bieterverfahren übernehmen. Falls von den neuen Kunden (also Energiegenossenschaften) gewünscht, kann Prokon dann nicht nur Projekte anbieten, sondern komplett gebaute Windparks, falls gewünscht mit Betriebsführung, und wenn eine kleine eG selber in den Stromvertrieb an Endkunden einsteigen möchte, können die wenn gewollt ebenfalls alles außer den direkten Kundenkontakt an die Prokon eG outsourcen.

      Die Prokon eG ist der perfekte Dienstleister für die Energiegenossenschaften, der den einzelnen kleinen Genossenschaften genau die leistungen anbieten kann, die die selber mangels Masse nicht wettbewerbsfähig organisieren können.

      Wettbewerbsfähigkeit, das ist das neue Zauberwort der Energiewende, weil da kommt ab sofort immer mehr Wettbewerb rein.
      Avatar
      schrieb am 06.05.17 08:56:47
      Beitrag Nr. 8.333 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.876.583 von querdenker06 am 05.05.17 18:51:50Ach so, Sie haben also auf der Vorseite bezogen auf diesen Punkt in gleich 3 Beiträgen wieder künstliche Panik verbreitet,
      ohne eigentlich realen Background !
      Zumindestens sollte man um seriös zu erscheinen die vorhandenen Restriktionen (auch auf der Zeitschiene) aufmerksam lesen
      /noch wichtiger verstehen, mit durchaus vorhandenen Daten in Kombi. bringen,
      oder besser dazu schweigen...

      Ich meine, der Aspekt ist interessant, aber es sollte gemeinsam versucht werden, den sauber abzuarbeiten;
      ohne auf meine konkrete Nachfrage Ihre Ausflüchte mit gleich dem nächsten Roman.

      Wie kommt denn nun der @QD06 darauf, das PRE Geno. zeitnah keine WEAs mehr selber bauen und behalten kann ?
      angeblich wg. der fast jetzt bereits einschränkenden Anleihe-Bedingungen.

      Nochmals:
      Es sind eben keine normalen "nackten" Bank-Covenants für einen Kredit;
      (die z.B. durch HSH-Nord greifen wahrscheinlich nur in den getrennten WINPARK Betriebs GmbH & Co. KGs)
      sondern wg. Includierung Barmittel eine "abgesoftete" Anleihe-Klausel;
      auf Grund der alten aus 2015 u. aktuell festgestellten Lasten jedoch erst mittelfristig zu beachten.

      Insofern braucht auch Ihre ewige Feind-Figur der W.S. kein Statement abzugeben.
      Übrigens erhalten dort die 3 gewöhnlichen AR-ler 30T€ p.a. + Spesen, der angesprochene Stellv. x1,5=45T,
      der Vors. x2=60T€ und wenn äußerst genau der sich zuerst.
      Allerdings sind Aussagen zu noch nicht gültigen Bilanzkennziffern die originäre Aufgabe des Vorstandes,
      nicht des "techn." Wuttke, sondern des "kfm." v.Stechow.

      Auf Vorgestern der 2.GV für zu besprechen 2016 galt gar k e i n e, für lfd. '17 theoretisch 10% praktisch n i c h t,
      für '18 theoretisch 15% praktisch n i c h t, für '19 theoretisch 20% praktisch n i c h t, für '20 theoretisch 20% praktisch n i c h t,
      für 1.Hj.'21 theoretisch 20% praktisch e b e n f a l l s.
      < ausreichende Gewinne nach Teil-Abführung gesetzliche Rücklage vorausgesetzt >

      PS: Warten wir Mal die nächsten Wochen mit der Rating-Anpassung von EULERHERMES ab.
      Da werden auf Basis angepasster interner PRE-Daten die folgenden Jahre mit geschrumpften Zahlen abgebildet sein.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 06.05.17 09:23:24
      Beitrag Nr. 8.334 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.876.583 von querdenker06 am 05.05.17 18:51:50Damit hier kein falscher Eindruck entsteht:
      Das Ergebnis ist sehr schlecht, schlimmer als von mir erwartet !

      Worum präzise ging es bei Erstellung der vielen Seiten Anleihe-Unterlagen Q1'15 ?
      Man nahm wohl einfach obligatorische Passagen um alles einzuschließen, bißchen modifiziert.
      Grundlage 7 letzte Monate Inso. mit Übergang +-Null, 5 Monate "i.Gr.-Nachphase" ausgeglichen,
      (beides schon mit je einstellig Minus in Summe flach zweistellig verfehlt)
      2016 leicht pos., Umbuchung voll in die ges.Rücklage.
      (1.Hj. mit flach zweistellig Minus, 2.Hj. sogar mittel zweistellig, Gesamt hoch zweistellig heftig verfehlt)
      2017 pos., Umbuchung ant. klein in die ges.Rücklage und ant. groß als Dividende.
      Zahlbar bis Ende Juni 2018,
      evtl. nicht in max.Höhe um den Haltern der Schuldverschreibungen mit Minimum 15% ber.EK-Quote ein Polster zu gewähren...
      2018 pos., Umbuchung ant. klein in die ges.Rücklage und ant. groß als Dividende.
      Zahlbar bis Ende Juni 2019,
      evtl. nicht in max.Höhe um den Haltern der Schuldverschreibungen mit Minimum 20% ber.EK-Quote ein Polster zu gewähren...

      Davon ist PRE Meilenweit entfernt.
      Ich als Optimist sage frühestens 06'21, Sie sind immer der Pessimsit also später d.h. '22.
      Avatar
      schrieb am 06.05.17 21:27:10
      !
      Dieser Beitrag wurde von FairMOD moderiert. Grund: Persönliche Differenzen bitte via BM klären
      Avatar
      schrieb am 06.05.17 22:56:42
      Beitrag Nr. 8.336 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.879.688 von V.L.-HH am 06.05.17 08:56:47Wer in unserer fortgeschrittenen Diskussion mitdenken kann, hat's gemerkt,
      da fehlte ein wichtiges Wort:

      Auf Vorgestern der 2.GV für zu besprechen den Jahresabschluss 2016 galt gar k e i n e EK-Hürde*,
      für lfd. '17 * theoretisch 10% praktisch n i c h t,
      für '18 * theoretisch 15% praktisch n i c h t,
      für '19 * theoretisch 20% praktisch n i c h t,
      für '20 * theoretisch 20% praktisch n i c h t,
      für 1.Hj.'21 * theoretisch 20% praktisch e b e n f a l l s.
      Avatar
      schrieb am 07.05.17 10:04:55
      Beitrag Nr. 8.337 ()
      Das „Börsen-Interesse“:

      Anleihe-Umsätze n o m i n a l in TEUR

      ............................ ....STU: ..FFM: .HAM: .BER: ...TG*:
      Juli-Dezember'16..: 14.047 .5.636 .2.306 .1.885 .6.098 = 29,972 Mio.€ Nennwert in 24,5Wochen -2Feiertage
      Mo.02.01.-Fr.06.01.
      KW01................:
      .......68 .....211 ......10 .......4 ....132 = ...425
      Mo.09.01.-Fr.13.01.
      KW02................:
      .....250 ....107 ......54 ........2 ....149 = ...562
      Mo.16.01.-Fr.20.01.
      KW03................:
      .....367 ......59 .........7 .....83 ....124 = ...640
      Mo.23.01.-Fr.27.01.
      KW04................:
      .....763 ......75 ......50 ........3 ....301 = 1.192
      Mo.30.01.-Fr.03.02.
      KW05................:
      .....759 ....372 ......71 ......21 ....360 = 1.583
      Mo.06.02.-Fr.10.02.
      KW06................:
      .....492 ....150 ......30 ......62 ....353 = 1.087
      Mo.13.02.-Fr.17.02.
      KW07................:
      .....648 ....117 ......18 ......29 ....340 = 1.152
      Mo.20.02.-Fr.24.02.
      KW08................:
      .....569 ....162 ......16 ........2 ....159 = ...908
      Mo.27.02.-Fr.03.03.
      KW09................:
      .....255 ....127 ......33 ........0 ....187 = ...602
      Mo.06.03.-Fr.10.03.
      KW10................:
      .....273 ......59 ......37 ........4 ....212 = ...585
      Mo.13.03.-Fr.17.03.
      KW11................:
      .....250 ......82 ......27 ......51 ....126 = ...536
      Mo.20.03.-Fr.24.03.
      KW12................:
      .....159 ......41 ......13 ......18 ......57 = ...288
      Mo.27.03.-Fr.31.03.
      KW13................:
      .....100 ......37 ......19 ........6 ......88 = ...250
      Mo.03.04.-Fr.07.04.
      KW14................:
      .....327 ....426 ......12 ........7.....334 = 1.106
      Mo.10.04.-Do.13.04.
      KW15................:
      .....166 ....104 ........4 ......21 ....185 = ...480
      Di.18.04.-Fr.21.04.
      KW16................:
      .....223 ....265 ........9 ........7 ....216 = ...720
      Mo.24.04.-Fr.28.04.
      KW17................:
      .....589 ....214 ......23 ......16 ....283 = 1.125
      Di.02.05.-Fr.05.05.
      KW18................:
      .....479 ......83 ......21 ......74 ....126 = …713 neu
      Januar-Mai'17.....: ..6.737 ..2.691 ....454 ....419 ..3.732 = 13,954Mio.€ Nennwert in 18Wochen -3Feiertage

      Juli'16-Mai'17......: 20.784 .8.327 .2.760 .2.295 .9.830 = 43,926Mio.€ Nennwert in 42,5Wochen -5Feiertage
      ........................... ....STU: ..FFM: .HAM: .BER: ..TG*:
      * Tradegate
      Quelle: http://www.ariva.de/zertifikate/A2AASM
      Avatar
      schrieb am 07.05.17 10:15:43
      Beitrag Nr. 8.338 ()
      Neues von P R E eG :

      PROKON STROM WEITEREMPFEHLEN UND PRÄMIE SICHERN
      Unser Angebot für Weitersager

      Wir finden: Ökostrom von Deutschlands größter Energiegenossenschaft sollten alle haben.
      Deshalb belohnen wir das Weiterempfehlen von Prokon Strom mit einer 30-Euro-Barprämie.
      . . .

      https://www.prokon.net/strom/empfehlen

      Lt. meinem Infostand gibt es davon aktuell nur noch ca.25T Abnehmer.
      (gemäß deren homepage "veraltet" 28T; der Rekord war rd.56T bei Inso.antrag Ende01'14)
      Avatar
      schrieb am 10.05.17 12:38:00
      Beitrag Nr. 8.339 ()
      Neues von P R E :

      N e u e i n t r a g u n g e n
      04.05.2017
      HRB 13088 PI: Bürgerenergie Windpark Gagel Verwaltungsgesellschaft mbH, Itzehoe, Kirchhoffstraße 3, 25524 Itzehoe.
      Gegenstand: Die Beteiligung an anderen Gesellschaften im eigenem Namen und für eigene Rechnung,
      insbesondere als Komplementärin an der Bürgerenergie Windpark Gagel GmbH & Co. KG,
      bislang firmierend unter PROKON Windpark Gagel GmbH & Co. KG,
      eingetragen im Handelsregister des Amtsgerichts Pinneberg unter HRA 7618 PI (die Kommanditgesellschaft)
      deren Unternehmensgegenstand die Planung, Entwicklung und der Betrieb eines Windparks in Gagel, Altmärkische Höhe, Stendal, Sachsen-Anhalt zur Erzeugung, Speicherung regenerativer Energie einschließlich der Einspeisung und Veräußerung,
      bestehend aus 16 Windenergieanlagen des Typs ENERCON E-115 (die WEA) mit einer Nennleistung von jeweils 3 MW,
      einem Rotordurchmesser von 115,7 m und einer Nabenhöhe von 149 m
      nebst Infrastruktur (externe und interne Verkabelung sowie Umspannwerk) ist (gemeinsam der Windpark).
      Kapital: 25.000,00 EUR;
      Vertretungsregelung: Die Gesellschaft hat einen oder mehrere Geschäftsführer.
      Ist ein Geschäftsführer bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein.
      Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, wird die Gesellschaft gemeinschaftlich durch zwei Geschäftsführer vertreten.
      Alleinvertretungsbefugnis kann erteilt werden.
      Geschäftsführer: Schäfer, Wilfried, *25.11.1960, Kassel;
      mit der Befugnis die Gesellschaft allein zu vertreten
      und mit der Befugnis Rechtsgeschäfte mit sich selbst oder als Vertreter Dritter abzuschließen;
      Rechtsform: Gesellschaft mit beschränkter Haftung;
      Gesellschaftsvertrag vom: 18.04.2017.

      https://www.unternehmensregister.de/ureg/result.html;jsessio… Bekannt gemacht am: 09.05.2017 10:54 Uhr

      . . .
      von Dipl.-Volkswirt Wilfried Schäfer, 2014
      → Berichtswesen_Kap_1_2014_1.pdf
      → Wiederkehrende_Pruefungen_2014_1.pdf
      Kontakt:
      GLS Beteiligungs AG/GLS Bank eG
      Christstr. 9 44789 Bochum
      Telefon 0234/5797 5197
      E-Mail: wilfried.schaefer@gls.de

      http://www.windenergie-info.de/index.html

      Wie schon im 15er Jahresabschluss u. nochmals Wertpapierprospekt zur Anleihe angekündigt,
      hat man nun wohl einen EK-Partner hinein genommen;
      d.h. es muss je nach deren %, auch nur ant. im Konzern-Abschluss das FK der HSH-Nordbank bilanziert werden.
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 10.05.17 14:30:10
      Beitrag Nr. 8.340 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.908.966 von V.L.-HH am 10.05.17 12:38:00Noch irgendwelche Fragen, warum damals die GLS so massiv Werbung für den Geno- Insolvenzplan gemacht hat.?:laugh:

      Wer bekommt denn ganz oder anteilig den nächsten Prokon Windpark?

      Die Naturstrom AG, oder EWS Schönau?

      Tja wer solche Freunde hat, der braucht....

      Glaubt jemand im Ernst, daß gerade Investoren aus dem Bereich der Energiegenossenschaften wirklich den maximal am Markt erzielbaren Kaufpreis zahlen?

      Oder geht das Spiel in etwa so.

      Wenn am Markt für einen Windpark oder eine Beteiligung an einem Windpark ein Preis von 10 Mio erzielbar wäre (z.B. weil ein Stromkonzern kaufen möchte), dann bekommt eine Bürgerenergiegesellschaft den gleichen Windpark oder die gleiche Beteiligung auch mit einem Rabatt von x %. Falls nicht, was soll dann das ganze Gerede von der Bürgerenergiewende? Bürgerenergiewende und Energieerzeugung in Bürgerhand, kann doch wohl nicht bedeuten daß automatisch der, der den höchsten Preis an die prokon eG bekommt auch den zuschlag kriegt. Man stelle sich vor EnBW oder RWE geben das beste Angebot ab.

      Falls eine Energiegenossenschaft mitbietet, gibt es dann zusätzlich zu x % Bürgerrabatt auch noch einen Geno Rabatt von y % und wie groß können x-y in der Summe sein.

      Herr Lange sie glauben, daß Prokon in relativ kurzer Zeit die Verluste aufholen kann, weil demnächst auch 2 stellige Gewinne möglich sind.

      Mit x % Bürgerrabatt und y % Genorabatt halte ich diese Gewinne für illusorisch!

      Verkaufen an den Meistbietenden, egal wer es ist? Das ist ja wohl nicht mit den hohen ethischen und moralischen Werten dieser super eG vertretbar.

      In diesem Fall gilt klar: Ethik und Moral kosten geld und Gewinn und ohne dicke fette Gewinne werden viele Genossen die Aufholung der Verluste nicht mehr erleben.
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 10.05.17 20:04:12
      Beitrag Nr. 8.341 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.909.932 von querdenker06 am 10.05.17 14:30:10Für alle die in die Anleihe investiert haben bzw noch in der Anleihe investiert sind, ist der (Teil-) Verkauf von Gagel natürlich eher eine gute Nachricht.

      Die Eigenkapitalquote der Prokon eG steigt, da ja anteilig das Fremdkapital für Gagel jetzt auf dden neuen Miteigentümer gebucht werden kann bzw. muß und durch den Verkauf von Anteilen an Gagel fließen der Prokon eG wieder finanzielle Mittel in Form von cash zu. Ob auch Gewinne beim Teilverkauf erzielt wurden ist eine andere Frage.

      Das Insolvenzrisiko bzw. das Ausfallrisiko für die Anleihe ist somit eher deutlich gesunken, weil wie soll die Anleihe ausfallen, solange die Prokon eG dicke liquide ist?

      Da die Prokon eG für viele "Bürgerenergiegesellschaften", d.h. juristische Personen bzw. institutionelle Anleger scheinbar sehr wichtig ist, werden die doch wohl ein fundamentales Interesse daran haben, daß der Laden nicht erneut in eine Insolvenz rauscht.

      Woher sollen den GLS und Co. in 5, 10 oder 15 Jahren ihre vollständig durchgeplanten und sogar gebauten Windparks inklusive 1 Jahr Probebetrieb günstig bekommen, falls die Prokon eG ausfällt, und z.B. ein strategischer Investor, der aber nicht im Sinne von GLS, Geno´s und Co ist den Laden aus der Insolvenzmasse kauft.

      Solange die Prokon eG für die (Energie-) Genossenschaften eine wichtige und schwer zu ersetzende Rolle spielt, zumindest solange wird es nicht zu einer Insolvenz kommen.

      Und wenn z.B. in 5 - 10 Jahren bei der Anleihe eine Deckungslücke von sagen wir mal 50 Mio klafft? Das sind ja immer so die Spekulationen, daß falls es zu einem Zahlungsaufall kommen sollte man mit so grob 20 - 40 % Verlust auf den Restwert der Anleihe rechnen muß.

      Eine Deckungslücke von 50 Mio?! Solange die Prokon eG für die Genossenschaften von Wert ist, sind 50 Mio die berühmten Peanuts.

      Nur die Genossen der prokon eG sollten sich bitte nicht so massiv und so direkt, in das Geschäft der Prokon eG einmischen. Das regelt der Vorstand, und der Aufsichtsrat hält dem Vorstand den Rücken frei.

      Fragen ob man bei der Vermarktung der Windparks und der übrigen Dienstleistungen eine bessere Rendite erzielen könnte, seitens der Genossen? Scheinen nicht sonderlich erwünscht zu sein!

      Gagel war der Topp Windpark der Prokon eG! Gut es war angekündigt, daß man einen Investor für Gagel sucht.

      Den hat man jetzt ja gefunden. Wurde das auf der gerade stattgefundenen Generalversummlung gegenüber den Genossen, überhaupt angesprochen oder sind das betriebliche Interne, die den normalen Genossen nichts angehen?

      Dürfte kein Wunder sein, daß Herr Lange den Teilverkauf von Gagel eben nicht über offizielle Kanäle der prokon eG gefunden hat.

      Traurig wenn man das Unternehmensregister beobachten muß, um zu erfahren, daß Teile des Superwindparks des Jahres 2016 verkauft wurden.

      Okay wenn das auf der GV gegenüber den Genossen angesprochen wurde, alles noch im grünen Bereich. Und wenn das die Genossen bis heute nicht wissen und z.B. auf die Arbeit von Herrn Lange hier im Forum angewiesen sind? Wirklich tolle Genossenschaft diese Prokon eG, aber nur wenn man dort nicht selber mit viel Geld als Genosse investiert ist.

      Lange rede kurzer Sinn:

      Leute Finge weg von den Geno Anteilen der Prokon eG maximal 1 oder 2 Stück um Zugang zum Genossenschaftsbereich und falls gewünscht etwas günstigerem Prokon Strom zu bekommen. Falls ihr in Windkraft investieren wollt, schaut euch doch mal die Anleihe der Proken eG an. Die sieht für mich zu den aktuellen Kursen nach einem lohnenden Investment aus.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 10.05.17 20:51:15
      Beitrag Nr. 8.342 ()
      Ich zitiere einmal aus einem Beitrag von Herrn Lange im Bondboard.

      "@WURZEL
      Genau deswegen wurde/wird für jeden weiteren Windpark immer gleich die nächste möglichst autarke Tochter-Firma gegründet.
      (egal, ob es einmalig u. laufend ein paar mehr Verw.kosten verursacht). "

      Halleluja Her Lange sie haben es begriffen.

      Alle Windparks die, die Prokon eG baut oder gebaut hat werden von Anfang an für den späteren (Teil-) Verkauf bestmöglich vorbereitet! Das ist mal Fakt.

      Ob es dann zum Komplettverkauf, nur zu einem Teilverkauf oder eben nicht zu einem Verkauf (weil diesen Windpark niemand will?) kommt, wird man dann im Einzelfall sehen.

      Dass ist das neue Geschäftsmodell der Prokon eG. Zumindest ein wesentlicher Teil des neuen Geschäftsmodells. Auch alle übrigen Leistungen bzw. Fähigkeiten der Proken eG werden ja mittlerweile als Dienstleistung Dritten angeboten.

      Bauen tut die Prokon eG also Windparks, nur behalten?

      Zu 100% im Eigenbesetz scheinen nur die Windparks deren Bau noch in der Insolvenz in Polen begonnen wurde zu verbleiben, ganz klar, wer will aktuell auch diesen Schrott, mal sehen was aus den 2 oder 3 Windmühlen wird, die in Deutschland finanziert durch die GLS an bestehende Windparks zugebaut wurden, und selbstverständlich bleiben die Windparks, welche die Anleihe besichern komplett im Eigenbesitz.

      Alles andere inklusive dem ersten Windpark, den die neue Prokon eG in Deutschland gebaut hat (Gagel) steht mehr oder weniger zum Verkauf!

      Haben sich das die Genossen so ausgerechnet, als sie für den Geno Insolvenzplan gestimmt haben, war oder ist das ihr Traum von der Prokon eG?!

      Ich vermute mal böses Erwachen ist da gerade angesagt. Nicht nur der aufgelaufenen Verlust nein auch manch andere Dinge dürften fundamental anders laufen, als es sich die alternden Genossen erträumt haben.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 11.05.17 00:10:37
      Beitrag Nr. 8.343 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.909.932 von querdenker06 am 10.05.17 14:30:10
      Zitat von querdenker06: . . . Wer bekommt denn ganz oder anteilig den nächsten Prokon Windpark?
      Die Naturstrom AG, oder EWS Schönau? Tja wer solche Freunde hat, der braucht....
      Glaubt jemand im Ernst, daß gerade Investoren aus dem Bereich der Energiegenossenschaften
      wirklich den maximal am Markt erzielbaren Kaufpreis zahlen?
      . . . Bürgerenergiewende und Energieerzeugung in Bürgerhand, kann doch wohl nicht bedeuten
      daß automatisch der, der den höchsten Preis an die prokon eG bekommt auch den zuschlag kriegt.
      Man stelle sich vor EnBW oder RWE geben das beste Angebot ab.
      . . . Verkaufen an den Meistbietenden, egal wer es ist?
      Das ist ja wohl nicht mit den hohen ethischen und moralischen Werten dieser super eG vertretbar. . . .

      Alles wilde (negative) Spekulationen !

      Fakt ist,
      das schon frühzeitig im Inso.plan 05'15 zur 2.GV den GRI die Öffnung des zukünftigen Geschäftsmodells
      auch als Projektierer für Dritte beschrieben wurde.

      Es geht hier einfach nur darum,
      das PRE eG bekanntlich rd.25,5Mio.€ überwiegend bar + tw. als Sach-Leistungen da 2015+2016 hinein gesteckt hat,
      entsprechend rd.24,5% der Gesamt-Investitionssumme von immerhin rd.0,104Mrd.€.

      Nun kommt von der GLS Bank eG aus deren Fa.-Gruppe eine Tochter, nämlich die dafür prädestinierte GLS Beteiligungs AG.
      Angenommen die werden hälftiger Partner.
      Dann Zahlen die 12,75Mio.€, mind; denn wenn es keine reine "Nothilfe" ist,
      gibt's noch die ein gar andere Million Aufschlag.
      Wo hat der @QD06 ein Problem mit diesem statt erst über 20-25 Jahre häpchenweise nun sofort im Stück realisierten Gewinn ?

      GLS-Geno. = Bürger-Ges.
      Das GLS-Geld kommt also von den Anteilen der bürgerlichen Genossen mit gewisser Dividenden-Erwartung,
      sowie deren als Anleger dort allg. geparkten Vermögen, oder spez. in Fonds, beides Verzinsung am grünen Markt suchend.

      PS: Was spricht eigentlich gegen renommierte Kooperationspartner, noch besser WEA-Kunden, aus der Öko-Energiebranche.
      Ihre Vorstellung, das PROKON bei VK an andere eGs freiwilig auf Einnahmen verzichtet, ist höchst naiv.
      Avatar
      schrieb am 12.05.17 09:30:54
      Beitrag Nr. 8.344 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.913.400 von querdenker06 am 10.05.17 20:04:12Nur weil P R E-Nachfolgerin die gesellschaftsrechtliche Form der eingetragenen Genossenschaft hat,
      - bei der C.R.+GRI+FvP-Vorgeschichte übrigens sehr logisch (schließlich ist SdK mit der Idee der Aktien-Ges. gescheitert) -
      konstruieren Sie hier jedes Quartal auf's neue riesige angebliche Zusammenhänge.

      Die von Ihnen beschriebene Genossen-Solidarität hat es dort aber nie gegeben:

      Es äußerten sich nur genau 3 pos.,
      die GLS Bank eG in Q'15 u. Q2'15, noch die EWS Schönau eG in Q2'15, das war von da jedoch alles !
      Ebenfalls in Q2'15 die NATURSTROM war allerdings eine AG.

      Welche Stadtsparkasse/Volks&Raiffeisen/(Energie)Geno./Lieferant hat sich während der Inso. ab Anfang'14
      in den folgenden 1,5Jahren wohlwollend zum notwendigen Fortbestehen geäußerst ? K e i n e r.
      Bei dem arroganten bis ablehnenden Verhalten von P R E 1.0 gegenüber Banken/Presse/Konkurrenten/Verbänden etc.
      ist die Zurückhaltung von denen (bis hin zur inneren Schadenfreude) absolut verständlich gewesen.

      Immerhin haben Sie selber hier Mal einen guten Spruch gebracht, ungefähr so
      "Es gab vor/während/nach ProKon eine EEG-Zeit,
      also den Markt der regenerativen Energien in Vergangenheit/Gegenwart/Zukunft auch ohne die."
      Richtig, denn PRE besaß zum letzten 31.12. schon incl. kplt. GAGEL lediglich rd.1,1% der WEA-Kapazitäten onshore in DE;
      nämlich 299 Stück aus 27,3T* bzw. 515MW aus 45,9GW*.
      *s. BWE Bundesverband WindEnergie gemäß DeutscheWindguardGmbH

      Man sollte sich einfach auf z.B. www.iwr.de die vielen zudem etablierteren Anbieter von Projekt-Leistungen anschauen.
      Avatar
      schrieb am 12.05.17 10:18:47
      Beitrag Nr. 8.345 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.913.910 von querdenker06 am 10.05.17 20:51:15Um heraus zu finden, was da so vor Ort passiert, bin ich eher für differenzierte Ansichten:

      Windparks haben bis zum Netzanschluss bekanntlich eine mehrjährige Vorlaufphase;
      d.h. GAGEL stammt aus der RODBERTUS-Zeit geschätzt 2012.
      Das Mega-Projekt sollte also zu 100% mit im Überfluss* vorhandenen GR bezahlt werden.
      *p.a. rund 1/4Mrd.€ eingeworben

      Übrigens dürfte den heutigen treuen Genossen das aktuelle Modell der Tochter-Fa.s tw. geläufig sein,
      denn früher gab es dort grundsätzlich je eine GmbH&Co.KG zum Einstieg für Besserverdiener
      (anfänglich mit Steuer-Spareffekt).

      Jede bewußt neue Ges. erleichtert auch die FK-Aufnahme, bei Fallweise unterschiedlichen Financiers.

      Sie übertreiben !
      Wer soll ein ernstes Interesse haben, ausgerechnet
      die beiden Erweiterungen... "Wahnwegen u. Lindendorf" von insgesamt bescheidenen 6MW
      die noch im Bau befindliche Erweiterung... "Koßdorf" von rd.10MW
      zu kaufen ? K e i n e r.

      Das GAGEL einen wohl Co-Investor bekommt,
      eröffnet Möglichkeiten die weiteren WEA-Parks in mittlerer=normaler Größe auch ganz zu behalten.

      Der Mix aus lohnend entwickelt für reinen Eigen- oder Fremd-Bedarf bzw. teils mit Partner muss es auf Dauer bringen.

      Die bisher nicht veröffentlichte Bilanz wird hoffentlich zeitnah,
      samt zu den Schulden-Tragfähigkeiten Szenarien-Berechnungen durch die Rating-Agentur,
      mehr Auskünfte über die finanziellen Spielräume für dieses u. nächstes Jahr geben.
      Schließlich muss die alte interne Planung wg. der starken Abweichung mit dem hohen Verlustvortrag,
      aus mehreren Sonder-Abschreibungen und aber auch operativ eingefahren,
      nun angepasst werden.
      Avatar
      schrieb am 12.05.17 13:23:48
      Beitrag Nr. 8.346 ()
      Prokon 04.05.17 Gewinnwarnung 2016:

      ... Wie November 2016 avisiert und in einer Mitteilung in der vergangenen Woche
      konkretisiert, haben im Wesentlichen die deutlich verschlechterten politischen
      Rahmenbedingungen für erneuerbare Energien in Polen und Finnland die
      Geschäftsentwicklung der Prokon eG 2016 belastet und zu einem negativen
      Jahresergebnis nach Steuern von 75,8 Mio. Euro beigetragen. ...


      ABO Wind 12.05.17 Geschäftsbericht 2016:

      ... Insbesondere die Erfolge in Argentinien und Finnland tragen
      zu dem außergewöhnlich guten Ergebnis bei.

      ... Mit dem Ergebnis wurden die ursprünglich guten Erwartungen
      deutlich übertroffen. Neben erwartungsgemäß gut
      verlaufenden Projekten in Deutschland und Finnland ...

      ... Die finnischen Steigerungsraten beim Windkraftzubau
      beeindrucken: Von 180 Megawatt im Jahr 2014 41 über 380
      Megawatt (2015) auf 570 Megawatt im Jahr 2016. 42 Damit
      gelang im Vorjahr der sechstgrößte Ausbau unter den 28
      EU-Staaten. Für 2017 ist wiederum mit einem Zuwachs zu
      rechnen. ...

      ... Bei den Inbetriebnahmen wird für die Jahre 2017 und 2018 mit
      insgesamt bis zu 400 Megawatt gerechnet, im Wesentlichen
      verteilt auf Projekte in Deutschland, Finnland, Irland und
      Frankreich. ...


      Istanbul, 12.05.17:

      Gibt es zwei Finnland?
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 12.05.17 16:17:36
      Beitrag Nr. 8.347 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.929.399 von Istanbul am 12.05.17 13:23:48Nein Finnland solte es eigentlich nur einmal geben.

      So wie ich das mitbekommen habe, ist in Finnland grob gesehen folgendes gelaufen.

      Finnland hatte ein sehr ambitioniertes Windkraftprogramm mit relativ hohen Födersummen, insbesondere aber einem riesigen geplanten Zubau. Alle Winparkprojekte innerhalb des geplanten Ausbaukorridors hätten von staatlicher Föderung profitiert.

      Dann kam in Finnland eine neue Regierung an die Macht (die wahren Finnen, Rechtspopulisten). Die sahen sich mit dem Problem konfrontiert, erstens 2 AKW im Bau oder geplant einmal ein französischer EPR, einmal ein Projekt mit Russischer Beteiligung, tendenziell eher sinkender Strombedarf, weil es in der Industrie nicht so rund läuft, und dann auch noch der geplante Aufbau gigantischer Windkraftkapazitäten.

      Schlicht zu viel Strom für zu wenig Abnehmer, dazu der Strom aus Windkraft auch noch relativ teuer wenn wie geplant staatlich gefördert.

      Den EPR stoppen? Finanzieller Supergau, da schon zu weit fortgeschritten. Ganz nebenbei ist das Ding kostenmäßig ähnlich wie der EPR in Frankreich aus dem Ruder gelaufen.

      Das russiche Projekt stoppen? Dann wird Putin die Grenze dicht machen und Finnland einen seiner wichtigsten Handelspartner verlieren. Ganz nebenbei können Populisten fast immer gut mit Putin.

      Blebt also die Windkraft.

      Da haben die Finnen den Ausbaukorridor deutlich zusammen gestrichen. Für die Projekte, die noch im Korridor drin sind kein Problem, weil nicht die Färderung pro MW wurde gekürzt, sonder die Gesamtmenge an geforderten Projekten reduziert.

      Damit lassen sich folgende Dinge erklären, die scheinbar nicht zusammen passen.

      Die Menge der jedes Jahr neu gebeuten WKA steigt, weil auch die gedrosselten Ausbaupläne immer noch eine Steigerung versehen, nur eben nicht mehr so gewaltig wie vorher.

      Für ABO Wind kann es trotz allem in Finnland super laufen, weil ihre Projekte halt noch im neuen Korridor drin sind, und eben nicht die Förderung für einzelne Projekte gekürtzt wurde, sondern die Anzahl der geförderten Projekte.

      Für Prokon ist dagegen Finnland ein Desaster, weil alle oder fast alle Projekte nicht mehr im Förderkorridor sind.

      Prokon war wohl im Gegensatz zu ABO Wind mit seinen Projekten schlicht zu spät dran, um noch unter die Förderung zu fallen. Auch ohne Förderung kann und darf Prokon seine Projekte zwar bauen, nur werden sie sich ohne Förderung schlecht bis garnicht rechnen.

      Prokon hat ja auch in Finnland in 2016 Baugenehmigungen für so um die 100 MW erhalten. Nur davon hört man nichts, weil Prokon vom Bauen scheinbar lieber Abstand genommen hat.

      An der Projektierung und Genehmigung der Projekte scheint aber weiter gearbeitet zu werden. Mit welchem Ziel??

      Eventuell steht dazu etwas im Jahresabschluss 2016 falls er denn endlich mal online gestellt wird.
      Avatar
      schrieb am 12.05.17 16:46:32
      Beitrag Nr. 8.348 ()
      Danke, da bin ich aber beruhigt, doch nur ein einziges Finnland.

      Jetzt frage ich mich aber, warum es z.B. ABO Wind schafft, mit ihren Projekten 2016 und 2017 in Finnland in den "Ausbaukorridor" zu kommen, und Prokon nicht. Hat ABO Wind einfach mehr Ahnung vom Geschäft als Prokon?
      Avatar
      schrieb am 12.05.17 17:07:28
      Beitrag Nr. 8.349 ()
      Nur so nebenbei: ABO Wind hat noch in 2016 Bauanträge von 80 MW gestellt.

      Die unterschiedliche Einschätzung zu Finnland war übrigens nur ein Beispiel, wo ich Schwierigkeiten habe, meine Auffassung der Realität mit der von Prokon vermittelten in Übereinklang zu bekommen. Wenn meine Auffassung dann durch die seitens Dritter (wie hier ABO Wind) bestätigt wird, dann muss ich zum Schluss kommen, dass die Geschäftsleitung von Prokon komplett unfähig ist.

      Das mag jetzt für die Anleihen nicht so bedeutsam sein wegen der Besicherung. Und wenn die Prokon eG hops geht, kommt halt wieder ein Insoverwalter und bastelt was Neues draus. Und vielleicht wird ja 2017 doch gut und/oder es gibt Stille Reserven sonstwo.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 12.05.17 17:51:34
      Beitrag Nr. 8.350 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.931.808 von Istanbul am 12.05.17 17:07:28Das wurde von @QD06 doch schon gut erklärt !

      Es gab den ursprünglichen Inso.plan mit Datum 21.5.'15.
      Am 29.6.'15, also nur 3 Tage vor der entscheidenden 2.Gläubigerversammlung am 2.7.'15,
      hat der Inso.verw. beim Amtsgericht folgendes eingereicht:

      2. Neubewertung der Beteiligung an der PROKON Wind Energy Finland OY
      Die Schuldnerin ist Alleingesellschafterin der PROKON Wind Energy Finland OY (nachfolgend „PROKON Finland“).
      PROKON Finland plant und projektiert Windparks in Finnland.
      Auf Grundlage eines indikativen Wertgutachtens der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Pricewaterhouse-Coopers AG (nachfolgend „PwC“) belief sich der Fortführungswert der Windparkprojekte von PROKON Finland unter Außerachtlassung bereits veräußerter Projekte zunächst auf € 29 Mio. und der Liquidationswert auf € 18,7 Mio.
      Äußerungen der im April 2015 neu gewählten finnischen Regierung zu einer etwaigen Senkung des Umfangs der Förderung von Onshore-Windenergie haben dazu geführt, dass Wettbewerber von PROKON Finland kurzfristig eine Vielzahl von Förderanträgen für Windparkprojekte gestellt haben, so dass das aktuelle Förderkontingent von rd. 2,5 Gigawatt nunmehr grundsätzlich ausgeschöpft ist.
      Folglich können Projekte von PROKON Finland, für die ein Förderantrag noch nicht gestellt werden konnte, jedenfalls nicht mehr von der gegenwärtigen staatlichen Förderung profitieren.
      Die finnische Regierung hat jedoch bereits angekündigt, dass in einem noch festzulegenden Maße auch Windparks oberhalb des 2,5 GW-Volumens mit einem erhöhten Einspeisetarif gefördert werden sollen.
      Der vorstehende Sachverhalt hat eine Neubewertung der Windparkprojekte von PROKON Finland erforderlich gemacht.
      Auf Grundlage eines aktualisierten Gutachtens von PwC und in Übereinstimmung mit dem Rheinisch-Westfälischen Genossenschaftsverband sowie den von mir beauftragten Wirtschaftsprüfern ist nunmehr ein Fortführungswert von € 12,9 Mio.
      und ein Liquidationswert von € 7,9 Mio. anzusetzen.
      Aufgrund der Abwertung der Windparkprojekte von PROKON Finland waren folgende Änderungen des Genossenschafts-Insolvenzplans geboten:
      . . .


      Anscheinend waren weder die beiden CROs Peppmeier u. Knaup von 08'15-04'16,
      noch danach CFO vonStechow u. CTO Wuttke 05'-12'16, in der Lage etwas aus dem Rest zu generieren,
      sodaß es nun zu einer Abwertung auf Null kam.

      Apropos ABO WIND und die skandinavischen Erfolge; bekanntlich braucht es bis zur IBN mehrere Jahre Vorlauf...
      (PRE FIN hat aber nach Gründung/Eintragung Ende'11 erst Anfang'12 begonnen,
      finanziert mit Stand Q1'15 3,3Mio.€ von PRE DE u. 1,9Mio.€ von PRE PL).
      Avatar
      schrieb am 13.05.17 08:52:49
      Beitrag Nr. 8.351 ()
      Neues von P R E eG :

      Produktionsdaten der PROKON Windparks (in beiden Ländern)

      https://www.prokon.net/windparks-entwicklung-betrieb/produk… v. heute Fr.
      01-04/2017: 343,5 Mio. kWh mit durchschnittlich 599MW (="Faktor" 0,57)
      04/2017: 91,7 Mio. kWh incl. komplett Gagel
      03/2017: 84,3 Mio. kWh incl. komplett Gagel
      02/2017: 88,3 Mio. kWh incl. komplett Gagel
      01/2017: 79,2 Mio. kWh incl. hälftig Gagel
      d.h. die abgelaufenen Monate erbrachten zum Vorjahr +13,9 Mio. kWh bzw. +4,2%; trotz ca.+8,0% Kapazitäten.

      zum k u r z f r i s t i g e n Vergleich
      01-04/2016: 329,6 Mio. kWh mit durchschnittlich 554,5MW (="Faktor" 0,59)
      04/2016: 61,0 Mio. kWh
      03/2016: 63,8 Mio. kWh
      02/2016: 110,1 Mio. kWh
      01/2016: 94,7 Mio. kWh
      01-04/2015: 378,6 Mio. kWh mit durchschnittlich 529MW (="Faktor" 0,72)
      04/2015: 76,7 Mio. kWh
      03/2015: 95,6 Mio. kWh
      02/2015: 68,5 Mio. kWh
      01/2015: 137,8 Mio. kWh
      01-04/2014: 322,5 Mio. kWh mit durchschnittlich 523MW (="Faktor" 0,62)
      04/2014: 58,5 Mio. kWh
      03/2014: <78,6 Mio. kWh
      02/2014: >90,6 Mio. kWh
      01/2014: 94,8 Mio. kWh
      https://archive.org/

      zum l a n g f r i s t i g e n Vergleich 
      2016: 829,0 Mio. kWh mit durchschnittlich * 556MW (="Faktor" 1,49) unterdurchschnittlich
      2015: 979,9 Mio. kWh mit durchschnittlich * 534MW (="Faktor" 1,84) überdurchschnittlich
      2014: 806,6 Mio. kWh mit durchschnittlich * 525MW (="Faktor" 1,54)
      2013: 763,2 Mio. kWh mit durchschnittlich * 497MW (="Faktor" 1,54)
      2012: 738,5 Mio. kWh mit durchschnittlich * 461MW (="Faktor" 1,60)
      2011: 689,3 Mio. kWh mit durchschnittlich * 425MW (="Faktor" 1,62)
      2016: PL ???,? Mio. kWh + DE ???,? Mio. kWh, an Kunden ???,? Mio. kWh
      2015: PL 224,5 Mio. kWh + DE 755,4 Mio. kWh, an Kunden 123,8 Mio. kWh
      2014: PL 175,0 Mio. kWh + DE 631,6 Mio. kWh, an Kunden 141,2 Mio. kWh

      installierte MegaWatt-Kapazitäten (in Deutschland und Polen):
      '17: Jan 581, Feb 605, Mär 605, Apr 605
      '16: Jan 551, Feb 553, Mär 557, Apr 557, Mai 557, Jun 557, Jul 557, Aug 557, Sep 557, Okt 557, Nov 557, Dez 557 = *
      '15: Jan 529, Feb 529, Mär 529, Apr 529, Mai 529, Jun 529, Jul 529, Aug 537, Sep 537, Okt 537, Nov 537, Dez 551 = *
      '14: Jan 523, Feb 523, Mär 523, Apr 523, Mai 523, Jun 523, Jul 523, Aug 523, Sep 523, Okt 529, Nov 529, Dez 529 = *
      '13: Jan 491, Feb 491, Mär 491, Apr 491, Mai 491, Jun 491, Jul 491, Aug 491, Sep 501, Okt 501, Nov 509, Dez 523 = *
      '12: Jan 433, Feb 439, Mär 439, Apr 439, Mai 461, Jun 461, Jul 461, Aug 471, Sep 471, Okt 471, Nov 491, Dez 491 = *
      '11: Jan 400, Feb 417, Mär 417, Apr 417, Mai 417, Jun 433, Jul 433, Aug 433, Sep 433, Okt 433, Nov 433, Dez 433 = *
      Avatar
      schrieb am 13.05.17 08:59:47
      Beitrag Nr. 8.352 ()
      Das „Börsen-Interesse“:

      Anleihe-Umsätze n o m i n a l in TEUR

      .............................. ....STU: ..FFM: .HAM: .BER: ...TG*:
      Juli-Dezember‘16...: 14.047 5.636 2.306 1.885 .6.098 = 29,968 Mio.€ Nennwert in 24,5Wochen -2Feiertage
      Mo.02.01.-Fr.06.01.
      KW01..................:
      .......68 ....211 .....10 .......4 ....132 = ...425
      Mo.09.01.-Fr.13.01.
      KW02..................:
      .....250 ....107 .....54 .......2 ....149 = ...562
      Mo.16.01.-Fr.20.01.
      KW03..................:
      .....367 .....59 ........7 ....83 ....124 = ...640
      Mo.23.01.-Fr.27.01.
      KW04..................:
      .....763 .....75 .....50 .......3 ....301 = 1.192
      Mo.30.01.-Fr.03.02.
      KW05..................:
      .....759 ...372 .....71 .....21 ....360 = 1.583
      Mo.06.02.-Fr.10.02.
      KW06..................:
      .....492 ...150 .....30 .....62 ....353 = 1.087
      Mo.13.02.-Fr.17.02.
      KW07..................:
      .....648 ...117 .....18 .....29 ....340 = 1.152
      Mo.20.02.-Fr.24.02.
      KW08..................:
      .....569 ...162 .....16 .......2 ....159 = ...908
      Mo.27.02.-Fr.03.03.
      KW09..................:
      .....255 ...127 .....33 .......0 ....187 = ...602
      Mo.06.03.-Fr.10.03.
      KW10..................:
      .....273 .....59 .....37 .......4 ....212 = ...585
      Mo.13.03.-Fr.17.03.
      KW11..................:
      .....250 .....82 .....27 .....51 ....126 = ...536
      Mo.20.03.-Fr.24.03.
      KW12..................:
      .....159 .....41 .....13 .....18 ......57 = ...288
      Mo.27.03.-Fr.31.03.
      KW13..................:
      .....100 .....37 .....19 .......6 ......88 = ...250
      Mo.03.04.-Fr.07.04.
      KW14..................:
      .....327 ...426 .....12 .......7.....334 = 1.106
      Mo.10.04.-Do.13.04.
      KW15..................:
      .....166 ...104 .......4 .....21 ....185 = ...480
      Di.18.04.-Fr.21.04.
      KW16..................:
      .....223 ...265 .......9 .......7 ....216 = ...720
      Mo.24.04.-Fr.28.04.
      KW17..................:
      .....589 ...214 .....23 ....16 .....283 = 1.125
      Di.02.05.-Fr.05.05.
      KW18..................:
      .....479 .....83 .....21 ....74 .....126 = …713
      Mo.08.05.-Fr.12.05.
      KW19..................:
      .....334 ...202 .....37 ......3 .....223 = …799 neu

      Januar-Mai'17......: ..7.071 2.893 ...491 ..413 ..3.955 = 14,823Mio.€ Nennwert in 19Wochen -3Feiertage

      Juli'16-Mai'17.......: 21.118 8.529 2.793 2.298 10.053 = 44,791Mio.€ Nennwert in 43,5Wochen -5Feiertage
      ........................... ....STU: .FFM: .HAM: .BER: ...TG*:
      * Tradegate
      Quelle: http://www.ariva.de/zertifikate/A2AASM

      Bisher haben wohl hauptsächlich welche von den ca.8T Beziehern mit ca.64Mio.€ verkauft?,
      die keine Genossen wurden, aber selber Zeitpunkt u. quasi Kurs bestimmen wollten...

      Daher bezweifel ich weiterhin,
      das die 90Mio.€ "Fremdbestand(von rd.18T Nicht-Beziehern)" stellv. in den letzten nur noch 5,5Wochen börslich platziert werden!
      Avatar
      schrieb am 13.05.17 09:09:39
      Beitrag Nr. 8.353 ()
      Neues von FvP e.V. : dort jetzt erst endlich nachgeliefert

      (im Februar u. März quasi "ausgefallen")

      NEWSLETTER 53
      Der Verein Die Freunde von PROKON e.V. (FvP) bereitet sich auf die Generalversammlung der Prokon Regenerative Energien eG am 4. Mai 2017 in Neumünster vor.
      Wir als Mitglieder der Genossenschaft wollen unsere Rechte in der Generalversammlung ausüben
      und dem Vorstand und der Genossenschaft einige Fragen stellen und unsere Vorstellungen zu Prokon äußern.
      Da dieser Newsletter auch an Nichtmitglieder des Vereins geschickt wird,
      dürfen wir hier nur Auszüge aus unserer Themenliste von allgemein bekannten Fakten über Prokondarstellen.
      Weitere Informationen über die Positionen des FvP-Vorstands zur Generalversammlung
      . . .

      https://www.freunde-von-prokon.de/uploads/newsletter/archiv/… v. 23.4.'17
      Avatar
      schrieb am 13.05.17 09:19:36
      Beitrag Nr. 8.354 ()
      Nichts neues von FvP e.V. :

      Sehr wichtige "schlechte" Infos werden den FvP/Interessierten vom Verein weiter vorenthalten !
      https://www.freunde-von-prokon.de/prokon
      https://www.freunde-von-prokon.de/prokon/aktuelles
      Es fehlt in den dort dafür vorgesehenen Rubriken immer noch...
      . . .
      Wie November 2016 avisiert und in einer Mitteilung in der vergangenen Woche konkretisiert, haben im Wesentlichen die deutlich verschlechterten politischen Rahmenbedingungen für erneuerbare Energien in Polen und Finnland die Geschäftsentwicklung der Prokon eG 2016 belastet und zu einem negativen Jahresergebnis nach Steuern von 75,8 Mio. Euro beigetragen.
      In beiden Ländern ist die Prokon eG aktiv.
      Zu der negativen Ergebnisentwicklung trug unter anderem auch die historisch schwache Windernte 2016 bei.
      . . .

      https://www.prokon.net/files/170504-Prokon-eG-setzt-2017-auf…
      6 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 16.05.17 01:26:14
      Beitrag Nr. 8.355 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.935.921 von V.L.-HH am 13.05.17 09:19:36
      Zitat von VolkerLangeHH: Nichts neues von FvP e.V. :

      Sehr wichtige "schlechte" Infos werden den FvP/Interessierten vom Verein weiter vorenthalten !
      https://www.freunde-von-prokon.de/prokon
      https://www.freunde-von-prokon.de/prokon/aktuelles
      Es fehlt in den dort dafür vorgesehenen Rubriken immer noch...
      . . .
      Wie November 2016 avisiert und in einer Mitteilung in der vergangenen Woche konkretisiert, haben im Wesentlichen die deutlich verschlechterten politischen Rahmenbedingungen für erneuerbare Energien in Polen und Finnland die Geschäftsentwicklung der Prokon eG 2016 belastet und zu einem negativen Jahresergebnis nach Steuern von 75,8 Mio. Euro beigetragen.

      Es ist das alte PROKON-Lied. Diese Anleger sind durch einen Herrn Carsten Rodbertus in einer Art Negativauswahl geködert worden, es wurden die „zittrigen, älteren, sicherheitsbedürftigen“ Anleger gekeilt, für ein hochriskantes, im wahren Wortsinne (Wind!) volatiles Anlageinstrument.

      Sie hängen bei PROKON schlicht und einfach nach wie vor, trotz Insolvenz und damit einhergegangener Bilanzbereinigung, in einem für ihre Anlegermentalität, auch „Sparbuchmentalität“ genannt, völlig falschen Anlageform fest.

      Weder die Genoanteile noch die Anleihe entsprechen auch näherungsweise einem „grünen Sparbuch“. Zwar sind die Coupons der Anleihe fix, auch tilgt sie regelmäßig, aber deren Risiko ist nicht „Null“. Die Genoanteile sind zudem völlig abhängig in ihrer Wertentwicklung vom Geschick der Geschäftsführung und der Entwicklung der Rahmenbedingungen (volatil!).

      Und der Verein FvP denkt nach wie vor, man müsse diese „zittrigen, sicherheitsorientierten“ Anleger vor sich selbst schützen, in dem man ihnen negative Informationen nur verbrämt, geschönt, frisiert und häppchenweise zukommen läßt, oder sogar Wesentliches verschweigt. In der guten alten Tradition des Herrn Rodbertus. Zwar nicht ganz so krasse Desinformation wie damals, aber eben auch keine nüchteren, sachliche, Klartext-Information wie man es bei moderner Kapitalmarktkommunikation erwartet.

      Was soll das? Will man Panikverkäufe in der Anleihe vermeiden? Will man Panikkündigungen der Genoanteile, ein erneutes „bloß schnell raus aus der Anlage“ wie 2013/14 vermeiden?

      Warum so verzagt und ängstlich? Die Konstruktion der Geno ist weitgehend „windhundrennenfest“. Selbst bei Massenkündigungen bleibt mit 3 Jahren genügend Zeit, das EK und die Assets den gekündigten Genossenschaftsanteilen anzupassen.

      Es ist eben diese Gutmenschattitüde, die den FvP durchwirkt. Wie Siegel damals formulierte, der Anspruch ist „durch Kapitalverluste lassen wir uns nicht zu griesgrämigen Menschen machen“.

      Es scheint so, wer bei PROKON investiert, will gar kein Geld verdienen. Er will sich ökowohl fühlen und ein besserer Mensch sein. Er will die Natur schützen (wie man das mit 180 m hohen Rotoren schafft, die flächig das Landschaftsbild zerstören und regelmäßig seltene Vögel wie den Rotmilan vom Himmel holen, ist eine andere Sache), und keinesfalls will er durch Ausnutzung des EEG einfach nur an den ständig steigenden Strompreisen für die Privatverbraucher mit teilhaben, weil das wäre ja Abzocke.

      Prokoninvestor zu sein ist so widersprüchlich in sich, das hält man nur aus wenn nicht allzuviel Realität und allzuviel Sachinformation an das Ohr des Investierten dringt. Denn dann fühlt er sich nicht mehr ökowohl, und ihm dämmert, was tatsächlich läuft:rolleyes:
      Und das ist eben nun mal 75,8 Millionen Miese p.a., nachdem fast einer Dreiviertelmilliarde in der Insolvenz abgefackelt wurde und man glaubte, da kann nun wirklich so schnell nichts mehr nachkommen. Von wegen. Es kann:mad:
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      Avatar
      schrieb am 16.05.17 09:15:55
      Beitrag Nr. 8.356 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.950.087 von HelicopterBen am 16.05.17 01:26:14
      Zitat von HelicopterBen: Es ist eben diese Gutmenschattitüde, die den FvP durchwirkt. Wie Siegel damals formulierte, der Anspruch ist „durch Kapitalverluste lassen wir uns nicht zu griesgrämigen Menschen machen“.


      NUn ja, Herr Siegel setzt das für sich ja auch konsequent um. Mit 35.000€ Jahresgehalt als stv. AR-Vorsitzender wird er seine Prokon-Verluste in ein paar Jahren wieder aufgeholt haben und durch so schlappe 75 Mio. Jahresverlust in der Firma, die er beaufsichtigt, lässt er sich die Laune auch nicht verderben. Nach meinen Informationen hat der die komplette GV ruhig über sich ergehen lassen, ohne ein einziges Wort zu verlieren. Aber vielleicht enthält der Jahresabschluss (wenn wir ihn denn jemals zu Gesicht bekommen) Anzeichen einer erkennbaren AR-Tätigkeit.
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 16.05.17 10:49:50
      Beitrag Nr. 8.357 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.951.383 von noch-n-zocker am 16.05.17 09:15:55
      Zitat von noch-n-zocker: NUn ja, Herr Siegel setzt das für sich ja auch konsequent um.
      Mit 35.000€ Jahresgehalt als stv. AR-Vorsitzender wird er seine Prokon-Verluste in ein paar Jahren wieder aufgeholt haben
      . . .
      wiederholte Korrektur (zum Irrtum von schon @QD06):

      Die ARler erhalten gemäß Inso.plan (steht nicht in der Satzung) 30T€ p.a. als normales Mitglied zutreffend für aktuell 3 Pers.,
      der Stellv. x1,5=45T€, der Vors. x2=60T€;
      + Erstattung der Auslagen; ergo kostet dieses Organ ungefähr 0,2Mio.€ jedes Jahr für die eG.

      WolfgangSiegel ist lt. eigener Aussage im TV 02'14 bei "Maischberger" mit ca.140T€ GR investiert gewesen,
      abzüglich rd.42% Verlust d.h. rd.59T€ verbleiben ihm rd.58% Inso.quote d.h. rd.81T€.

      https://www.prokon.net/files/prokon-downloads-und-formulare-…
      Seine Amtszeit geht von 1.8.'15 die 3 folgenden Geschäftsjahre '16u.'17u.'18 bis zur nächsten Generalversammlung 04/05'19;
      mit theoretischer Wiederwahl, Altersbedingt mit 70 aber ausgeschlossen für ihn und FvP-Kollege ErwinStepper,
      sowie ebenfalls für den Vors. UdoWittler u. MoritzKrawinkel, weil alle Herren Jahrgang 1948 sind.
      Bleibt dann nur StefanDobelke geb.'65 mit 4 Neuen.

      Bei 3.750€ monatlich brauchte W.S. lediglich bis 30.11.'16 um quasi wieder pari zu stehen.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 17.05.17 11:32:45
      Beitrag Nr. 8.358 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.952.322 von V.L.-HH am 16.05.17 10:49:50zum Vergleich:

      Bei (größer/internationaler incl. offshore) PNE WIND AG aus CUX erhalten alle Aufsichtsräte exakt das Doppelte;
      + 1T€ für jede Sitzung, max.14 letztes Jahr.
      Avatar
      schrieb am 19.05.17 00:24:46
      Beitrag Nr. 8.359 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.951.383 von noch-n-zocker am 16.05.17 09:15:55
      Unwort Gutmenschen gegen reale Krämerseelen
      Ihr Krämerseelen habt euch ( Gutmenschen gegen reale Krämerseelen) bei PROKON leider ziemlich verzockt, denke ich. Letztes Jahr war ein extrem schlechtes Windjahr. Dieses hat jede Strategie zur Nichte gemacht.telweise
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 19.05.17 01:11:00
      Beitrag Nr. 8.360 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.975.437 von Windmuehlenwelt am 19.05.17 00:24:46
      Zitat von Windmuehlenwelt: jede Strategie zur Nichte gemacht.


      Der Spruch ist zwar etwas frauenfeindlich, aber gut :laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 19.05.17 19:54:25
      Beitrag Nr. 8.361 ()
      Das "Börsen-Interesse":

      Anleihe-Umsätze n o m i n a l in TEUR

      ............................ ....STU: ..FFM: .HAM: .BER: ...TG*:
      Juli-Dezember'16...: 14.047 5.636 2.306 1.885 .6.098 = 29,968 Mio.€ Nennwert in 24,5Wochen -2Feiertage
      Mo.02.01.-Fr.06.01.
      KW01..................:
      .......68 ...211 .....10 .......4 ...132 = ...425
      Mo.09.01.-Fr.13.01.
      KW02..................:
      .....250 ...107 .....54 .......2 ...149 = ...562
      Mo.16.01.-Fr.20.01.
      KW03..................:
      .....367 .....59 ........7 ....83 ...124 = ...640
      Mo.23.01.-Fr.27.01.
      KW04..................:
      .....763 .....75 .....50 .......3 ...301 = 1.192
      Mo.30.01.-Fr.03.02.
      KW05..................:
      .....759 ...372 .....71 .....21 ...360 = 1.583
      Mo.06.02.-Fr.10.02.
      KW06..................:
      .....492 ...150 .....30 .....62 ...353 = 1.087
      Mo.13.02.-Fr.17.02.
      KW07..................:
      .....648 ...117 .....18 .....29 ...340 = 1.152
      Mo.20.02.-Fr.24.02.
      KW08..................:
      .....569 ...162 .....16 .......2 ...159 = ...908
      Mo.27.02.-Fr.03.03.
      KW09..................:
      .....255 ...127 .....33 .......0 ...187 = ...602
      Mo.06.03.-Fr.10.03.
      KW10..................:
      .....273 .....59 .....37 .......4 ...212 = ...585
      Mo.13.03.-Fr.17.03.
      KW11..................:
      .....250 .....82 .....27 .....51 ...126 = ...536
      Mo.20.03.-Fr.24.03.
      KW12..................:
      .....159 .....41 .....13 .....18 .....57 = ...288
      Mo.27.03.-Fr.31.03.
      KW13..................:
      .....100 .....37 .....19 .......6 .....88 = ...250
      Mo.03.04.-Fr.07.04.
      KW14..................:
      .....327 ...426 .....12 .......7 ...334 = 1.106
      Mo.10.04.-Do.13.04.
      KW15..................:
      .....166 ...104 .......4 .....21 ...185 = ...480
      Di.18.04.-Fr.21.04.
      KW16..................:
      .....223 ...265 .......9 ......7 ...216 = ...720
      Mo.24.04.-Fr.28.04.
      KW17..................:
      .....589 ...214 .....23 ....16 ...283 = 1.125
      Di.02.05.-Fr.05.05.
      KW18..................:
      .....479 .....83 .....21 ....74 ...126 = …713
      Mo.08.05.-Fr.12.05.
      KW19..................:
      .....334 ...202 .....37 ......3 ...223 = …799
      Mo.15.05.-Fr.19.05.
      KW20..................:
      .....340 .....71 .....14 ....69 ...161 = …655 neu
      Januar-Mai'17......: ..7.411 2.964 ...505 ..482 ..4.116 = 15,478Mio.€ Nennwert in 20Wochen -3Feiertage

      Juli'16-Mai'17.......: 21.458 8.600 2.807 2.367 10.214 = 45,446Mio.€ Nennwert in 44,5Wochen -5Feiertage
      .......................... ....STU: .FFM: .HAM: .BER: ...TG*:
      * Tradegate
      Quelle: http://www.ariva.de/zertifikate/A2AASM
      Avatar
      schrieb am 22.05.17 16:32:23
      Beitrag Nr. 8.362 ()
      Neues von PRE eG:

      > InvestorRelations > Finanzberichte >
      seit heute Mo. endlich beide veröffentlicht !

      Jahresabschluss per 31.12.2016
      GuV -75,7Mio.€ (+Vortrag -8,9 =Übertrag -84,6)

      https://www.prokon.net/files/Jahresabschluss-der-PROKON-Rege…
      41 Seiten; gez. Vorstände 26.4.'17, uneingeschränkter Bestätigungsvermerk gez. WPs (identisch 15er) 28.4.'17

      Konzernjahresabschluss per 31.12.2016
      GuV -74,7Mio.€ (+Vortrag -14,2 =Übertrag -88,9)

      https://www.prokon.net/files/Konzernabschluss-der-PROKON-Reg…
      43 Seiten: gez. Vorstände 15.5.'17, uneingeschränkter Bestätigungsvermerk gez. WPs (identisch 15er) 18.5.'17
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      Avatar
      schrieb am 22.05.17 17:19:30
      Beitrag Nr. 8.363 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.994.536 von V.L.-HH am 22.05.17 16:32:23in Mio. €

      31.7.'15: gez.EK 200,9
      eG:
      Rest-EK 195,2 : Bilanzsumme 846,6 = Quote 23,1%
      Rest-EK 195,2 : Bilanzsumme (846,6-Kasse132,8=)713,8 = bereinigte*Quote 27,3%
      Konzern:
      Rest-EK 197,6 : Bilanzsumme 868,8 = Quote 22,7%
      Rest-EK 197,6 : Bilanzsumme (868,8-Kasse136,2=)732,6 = bereinigte*Quote 27,0%
      31.12.'15: gez.EK 225,7
      eG:
      Rest-EK 217,8 : Bilanzsumme 806,9 = Quote 27,0%
      Rest-EK 217,8 : Bilanzsumme (806,9-Kasse88,9=)718,0 = bereinigte*Quote 30,3%
      Konzern:
      Rest-EK 215,2 : Bilanzsumme 824,4 = Quote 26,1%
      Rest-EK 215,2 : Bilanzsumme (824,4-Kasse93,8=)730,6 = bereinigte*Quote 29,5%

      30.6.'16: gez.EK 235,2
      eG:
      Rest-EK ???,? : Bilanzsumme ???,? = Quote ??,?%
      Rest-EK ???,? : Bilanzsumme (???,?-Kasse???,?=)???,? = bereinigte*Quote >??,?%
      Konzern:
      Rest-EK 209,1 : Bilanzsumme 816,0 = Quote 25,6%
      Rest-EK 209,1 : Bilanzsumme (816,0-Kasse68,8=)747,2 = bereinigte*Quote 28,0%
      31.12.'16: gez.EK 235,7
      eG:
      Rest-EK 152,1 : Bilanzsumme 700,2 = Quote 21,7%
      Rest-EK 152,1 : Bilanzsumme (700,2-Kasse47,1=)653,1 = bereinigte*Quote 23,3%
      Konzern:
      Rest-EK 145,9 : Bilanzsumme 707,2 = Quote 20,6%
      Rest-EK 145,9 : Bilanzsumme (707,2-Kasse51,1=)656,1 = bereinigte*Quote 22,2%

      *relevant für Covenants der Anleihe,
      aber erstmalig in der laufenden Periode d.h. zum Hj. u. Ende'17 mind.10%, in '18 mind.15%, in '19 mind.'20.
      Avatar
      schrieb am 22.05.17 17:26:33
      Beitrag Nr. 8.364 ()
      https://www.prokon.net/ueber-uns/investor-relations/finanzbe…
      Jahresabschlüsse online. Geben mir aber keinen zusätzlichen Erkenntnisgewinn. Etwa wie sie die Anleihen zu platzieren gedenken.

      Immerhin sind sie da. Jetzt noch das Rating ...

      Dem Kurs der Anleihe scheinen Fakten ohnehin egal zu sein, bzw. alles ist eingepreist.
      14 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 22.05.17 17:46:15
      Beitrag Nr. 8.365 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.994.536 von V.L.-HH am 22.05.17 16:32:23Sylvester/Neujahr standen 235,7Mio.€ gez.Anteilen Wert 100% nach Verlusten nur noch gegenüber
      eG 152,1 oder Wert 64,5% bzw. Konzern 145,9 oder Wert 61,9% !
      D.h. >1/3 "vorläufig" vernichtet...
      zur Aufholung in (3)4 Jahren; wg. dann Ausscheiden der ersten (kleinen)richtigen Genossen-Welle aktueller Kündigungen.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 22.05.17 19:12:23
      Beitrag Nr. 8.366 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.994.935 von Istanbul am 22.05.17 17:26:33
      Zitat von Istanbul: https://www.prokon.net/ueber-uns/investor-relations/finanzbe…
      Jahresabschlüsse online. Geben mir aber keinen zusätzlichen Erkenntnisgewinn. Etwa wie sie die Anleihen zu platzieren gedenken.

      Immerhin sind sie da. Jetzt noch das Rating ...

      Dem Kurs der Anleihe scheinen Fakten ohnehin egal zu sein, bzw. alles ist eingepreist.


      Hast Du denn den Eindruck, dass wenigstens alles Negative in das abgelaufene Geschäftsjahr gepackt wurde? Ich bin nicht gut darin, zwischen den Zeilen der Bilanz zu lesen und trotz der immer wieder versprochenen Transparenz ist mir noch nicht alles klar. Von den 76 Mio. Verlust entfallen 39 Mio. auf Polen, 16 Mio. auf deutsche Projekte (weshalb das??) und 5 Mio. auf finnische Projekte. Verbleiben 16 Mio. Miese, die nicht eindeutig zugeordnet werden. Kann man die einfach auf das schwache Windjahr schieben, haben die also 16 Mio. Verlust aus der normalen Geschäftstätigkeit gemacht?

      Ein zusätzlicher Erkenntnisgewinn ist, dass der AR noch unwissender ist, als ohnehin befürchtet. Die alten Herren glauben, dass der erwartete Gewinn für 2017 eine Ausschüttung an die Mitglieder ermöglicht. Wenn die das in den AR-Bericht schreiben, dann kann man sich vorstellen, was die den Mitgliedern auf den kommenden "Informationsveranstaltungen" für einen Unsinn erzählen werden.

      Die einfache und harte Wahrheit ist doch: Wenn der Vorstand bei normalem Geschäftsverlauf von einstelligen Millionengewinnen ausgeht, dann gibt es bei 85 Mio. Verlustvortrag für die nächsten 10 Jahre KEINE Ausschüttung und wer jetzt seine Anteile kündigt, wird in 3 Jahren mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nicht den Nominalwert ausgezahlt bekommen.

      Was der AR mit "wir müsse das Geschäftsmodell modifizieren und die Windabhängigkeit reduzieren" meint, will ich glaube ich gar nicht wissen. Die letzten Versuche mit Holzpaletten, Wäldern, Ölmühle usw. waren nicht wirklich von Erfolg gekrönt.
      13 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 22.05.17 19:39:24
      Beitrag Nr. 8.367 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.995.088 von V.L.-HH am 22.05.17 17:46:15"zur Aufholung in (3)4 Jahren; wg. dann Ausscheiden der ersten (kleinen)richtigen Genossen-Welle aktueller Kündigungen. "

      Herr Lange glauben Sie immer noch, daß es auch nur im Ansatz realistisch ist, die bis jetzt aufgelaufenen Verluste in 3-4 Jahren auf zu holen? Realistisch ist dies nur dann, wenn man Wunder fest einplant.

      Falls sie immer noch von dieser verlustaufholung ausgehen, na gut, dann sind Sie halt mehr oder weniger ein Träumer. Ist nicht sonderlich schlimm.

      Immer noch besser als diese Spinner vom Aufsichtsrat der Prokon eG.

      Haben sie mal im im Bericht deas Aufsichtsrates gelesen?

      Da steht unter

      Planungen 2017

      "Wir haben zur kenntnis genommen .... in 2017 erstmals ein positives Jahresergebnis erwartet wird, das eine Ausschüttung an die Mitglieder möglich machen würde"


      Na immerhin benutzen die Herrn vom Aufsichtsat den Konjunktiv bei ihrer Ausschüttung an die Mitglieder. Haben die sich schon mal mit dem kleinen Problem beschaftigt, daß wenn Gewinne ausgeschüttet würden, es dann wohl schwer möglich ist mit diesen Gewinnen gleichzeitg die aufgelaufenen Verluste auf zu holen?!

      Sprich verienfacht gesagt, man könnte ja die Gewinne ausschütten, nur dann wird es mit der Verlustaufholung nichts (wobei selbst ohne Ausschüttung nie in 3-4 Jahren!), und dann kommt das große Erwachen wenn der genosse nach Kündigung und Ablauf der Kündigungsfrist eben nur so um die 60 bis 70% vom Nennwert ausgezahlt bekommt.

      Nu gut da müssen die alten Herren halt noch etwas lernen und Erfahrungen sammeln.:laugh:

      An einem anderen Punkt haben sie ja schon gelernt.

      "Die Beschäftigung mit der Planung 2017 hat uns gezeigt, daß unsere genossenschaft neben politischen Veränderungen in einem intensiven Markt ein weiteres Problem hat, das es zu lösen gilt, nämlich die Abhängigkeit vom Wind.

      Nimmt sich da der AR der Prokon eG selber auf die Schippe oder ist das schon Volksverdummung für menschen jenseits der 60?!

      Eine Firma, die den wesentlichen Teil ihrer Einnahmen mit der Ezeugung von Windernergie bestreitet ist vom Wind abhängig. Mensch darauf muß man erst mal kommen!

      Ach und bezogen auf ein durchschnittliches Windjahr kann es auch mal 10 Prozent nach oben oder unten gehen, in extremen Jahren auch 15 bis 20 Prozent nach oben oder unten!

      Haben die 5 Deppen das bisher nicht gewußt?! Na ist ja gut, daß sie es jetzt wissen. Mit diesem neu und bisher anscheinend nicht vorhandenem Wissen müssen die herren dann nicht eigentlich auch mal die frage überdenken wie zuverlässig man mit einem eventuell zu schnellem Ausbau der Winderngie man die Stromversorgung sicher stellen kann?

      Bisher hat doch der Siegel immer gesagt, daß man schon heute auf 100% regenerative Energien umstellen kann. Bisher wußte der Siegel aber doch nicht, daß der Wind in einem Jahr auch mal 20% weniger wehen kann. Muß Siegel jetzt seine Position überdenken?

      Oder hat Siegel (stellvertretend für den gesamten AR) auch schon vor 2 oder noch mehr Jahren gewußt, daß es mit dem Windertrag in einem grotten schlechten Jahr auch mal 20% nach unten gehen kann?

      Nur wenn der Siegel das schon vor 2 jahren wußte, warum schreibt er dann so einen Müll in den AR Bericht?

      Nein die 5 sind keine Deppen, nur sie betreiben sehr aktiv Volksverdummung für Ältere. Dazu gehört schon was, ein Depp darf man da nicht sein.

      Ich glaube z.B. nicht, das es Deppen waren, die den AR Bericht so formatiert heben, daß man im Gegensatz zum Jahresabschluß nicht einfach Texpasagen kopieren kann. Lag dieser Bericht nicht genauso als Datei vor, wie der eigentliche Jahresabschluß? Warum eine Kopie.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 22.05.17 20:09:39
      Beitrag Nr. 8.368 ()
      Ich antworte mal an Stelle von Istanbul

      "Hast Du denn den Eindruck, dass wenigstens alles Negative in das abgelaufene Geschäftsjahr gepackt wurde? Ich bin nicht gut darin, zwischen den Zeilen der Bilanz zu lesen und trotz der immer wieder versprochenen Transparenz ist mir noch nicht alles klar. Von den 76 Mio. Verlust entfallen 39 Mio. auf Polen, 16 Mio. auf deutsche Projekte (weshalb das??) und 5 Mio. auf finnische Projekte. Verbleiben 16 Mio. Miese, die nicht eindeutig zugeordnet werden. Kann man die einfach auf das schwache Windjahr schieben, haben die also 16 Mio. Verlust aus der normalen Geschäftstätigkeit gemacht?"

      Prokon Genussrechte | wallstreet-online.de - Vollständige Diskussion unter:
      http://www.wallstreet-online.de/diskussion/1188420-8361-8370…

      Mein Eindruck:

      Ein klares nein! Ich glaube nicht, daß es mit den 39 Mio Abschreibungen in Polen getan ist, zumal es sich ja um die Projektpipeline und den Wert der Bestandwindparks handelt. Mein Bauchgefühlt sagt mir, daß alleine für die Bestandwindparks 50 - 100 Mio fällig werden, falls man den kompletten Wertverlust in Form von Sonderabschreibungen auf einmal in der Bilanz abbilden will. Betonung liegt auf Bauchgefühl.

      Der Vorstand der Prokon eG hätte dieses Bauchgefühl zerstreuen können, wenn er mal ein klares Wort dazu gesagt hätte ob man den Bilanzwert der polnischen Windparks vollständig den zukünftig zu erwartenden Erträgen angepasst hat odwer nicht. Er hat dazu aber nichts konkretes gesagt.

      Abwertung von Projekten in Deutschland?!

      Ist doch logo! Als die Prokon eG die Projekte aus der Insolvenzmasse heraus gekauft hat, ist man noch davon ausgegangen, daß es für den Windstrom Vergütung nach altem EEG gibt. Entsprechend werrtvoll waren diese Projekte. Nun gilt aber ein neues EEG und es ist sicher, daß es deutlich weniger Vergütung für den erzeugten Windstrom gibt. Entsprechend sinkt auch der Wert der Projekte, weil wenn du mit einem Investitionsobjekt in Zukunft nur noch deutlich weniger Geld verdienen kannst, dann ist automatisch auch das Objket weniger am Markt wert.

      Falls in der Pipeline in Deutschland Projekte waren, die sich nach altem EEG zwar nicht sonderlich gut, aber immerhin noch gerechnet haben, so kannst du diese Projekte nach neuem EEG wahrscheinlich komplett nehmen und in die Tonne treten, sprich Totalverlust.

      16 Mio Minus bei den Projekten in Deutschland, das klingt für mich zur Abwechslung mal realistisch. Ist aber auch nur ein Bauchgefühl.:confused:

      Also überzeugend ist das was die Prokon eG an Erklärungen bringt hinten und vorne nicht. Viel mehr als eher allgemeines bla bla und Zahlen, die man nur sehr schwer einschätzen kann, kommt da nicht. Absichtlich nicht?
      Avatar
      schrieb am 22.05.17 20:30:36
      Beitrag Nr. 8.369 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.994.536 von V.L.-HH am 22.05.17 16:32:23Die Mitglieder/Einlagen-Entwicklungen :

      Gründung zum Stand 31. Juli 2015: (Stichtag 25.7.’15)
      37.304 Genossen mit 4.018.649 Anteilen a50€ =200,932Mio.€ gez.EK (Schnitt rd.108 Anteile =rd.5.400€)

      *hauptsächlich aus frühem Eintausch späterer Anleihe (geparkt über GLS-Treuhand)
      +Zugänge 833 Genossen mit 556.099 Anteilen a50€ =*27,805Mio.€ (Schnitt rd.668 Anteile a50€ =rd.33.400€) incl.Nachzügler
      -Abgänge 113 Genossen mit 22.016 Anteilen a50€ =1,101Mio.€ (Schnitt rd.195 Anteile a50€ =rd.9.750€)
      =Zugänge 720 Genossen mit 534.083 Anteilen a50€ =26,704Mio.€ (Schnitt rd.742 Anteile a50€ =rd.37.100€)
      in 5 Monaten bis zum Stand 31. Dezember 2015:
      38.024 Genossen mit 4.552.732 Anteilen a50€ =227,637Mio.€ gez.EK (Schnitt rd.120 Anteile a50€ =rd.6.000€)
      ............................................................ausgewiesen 225,682 Mio.€ zuzüglich rückständige Einzahlungen 1,955Mio.€

      **teilweise aus Eintausch späterer Anleihe
      +Zugänge 370 Genossen mit 203.512 Anteilen a50€ =**10,176Mio.€ (Schnitt rd.550 Anteile a50€ =rd.27.500€)
      -Abgänge 345 Genossen mit 52.984 Anteilen a50€ =2,649Mio.€ (Schnitt rd.154 Anteile a50€ =rd.7.700€)
      =Zugänge 25 Genossen mit 150.528 Anteilen a50€ =7,527Mio.€ (Schnitt rd.6.021 Anteile a50 =rd.801.050€)
      in 6 Monaten bis zum Stand 30. Juni 2016:
      38.049 Genossen mit 4.703.260 Anteilen a50€ =235,163Mio.€ gez.EK (Schnitt rd.124 Anteile a50€ =rd.6.200€)

      +Zugänge 1.186 Genossen mit 79.523 Anteilen a50€ =3,976Mio.€ (Schnitt rd.67 Anteile a50€ =rd.3.350€)
      -Abgänge 352 Genossen mit 55.770 Anteilen a50€ =2,789Mio.€ (Schnitt rd.158 Anteile a50€ =rd.7.900€)
      =Zugänge 834 Genossen mit 23.753 Anteilen a50€ =1,188Mio.€ (Schnitt rd.28 Anteile a50 =rd.1.400€)
      in 6 Monaten bis zum Stand 31. Dezember 2016:
      38.883 Genossen mit 4.727.013 Anteilen a50€ =236,351Mio.€ gez.EK (Schnitt rd.122 Anteile a50€ =rd.6.100€)
      ............................................................ausgewiesen 235,681 Mio.€ zuzüglich rückständige Einzahlungen 0,669Mio.€

      lt. letzterem Nachtragsbericht
      +Zugänge 398 Genossen mit rd.2.820 Anteilen a50€ =0,141Mio.€ (Schnitt rd.7 Anteile a50€ =rd.350€) z.B.Weihnachts-Aktion
      in ca.4 Monaten bis zum Stand ca.30. April 2017:
      39.281 Genossen rd.4.729.833 Anteilen a50€ =236,492Mio.€ gez.EK (Schnitt rd.120 Anteile a50€ =rd.6.000€)
      ***von 1.459 Genossen Erhöhungen
      +Zugänge ***0 Genossen mit rd.19.260 Anteilen a50€ =0,963Mio.€ (Schnitt rd.13 Anteile a50€ =rd.650€)
      in ca.4 Monaten bis zum Stand ca.30. April 2017:
      39.281 Genossen rd.4.749.093 Anteilen a50€ =237,455Mio.€ gez.EK (Schnitt rd.121 Anteile a50€ =rd.6.050€)
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      Avatar
      schrieb am 22.05.17 20:56:38
      Beitrag Nr. 8.370 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.996.159 von V.L.-HH am 22.05.17 20:30:36Auch bei der Entwicklung der Genossenschaftsanteile nähern wir uns so langsam aber sicher der Warheit und damit auch den Problemen der Prokon eG bzw. zumindest mal den potentiellen Problemen aus Sicht der älteren Genossen.

      Sogar bis Ende 2016 sah es bei der Entwicklung der Genossenschaftsanteile doch relativ gut aus. Unterm Strich konttinuierlich mehr Genossen und viel wichtiger steigendes Genossenschaftskapital.

      Das entsprach von den nakten Zahlen zwar der Wirklichkeit, war aber gleichzeitig eine zeitlich begrenzte Illusion.

      Die hohen Kapitalzuflüsse gab es doch nur, weil es erfolgreiche Tauschaktionen gegeben hat, bei denen es gelungen ist ehemalige Gläubiger von Prokon zum Tausch ihrer Anleihen in Geno Anteile zu verleiten, und/oder weil meist ehemalige Gläubiger noch daran geglaubt haben, daß die Geno Anteile eine gute geldanlage sind.

      Damit ist jetzt endgültig Schluss!

      Ja die Prokon eG gewinnt immer noch relativ viele Genossen, nur das sind Genossen, die mit einem oder 10, maximal eventuell 20 Geno Anteilen einsteigen! Viel Geld kommt so nicht rein.

      Mag sein, daß auch in Zukunft die Anzahl der Genossen konstant bleibt, oder sogar weiter steigt, nur beim Genossenschaftskapital wird es schon sehr bald zu netto Abflüssen kommen! Wie wird die Prokon eG denn damit umgehen?!

      Ganz nebenbei, wenn ein neuer Genosse mit 50 oder 100 € bei der prokon eG einsteigt, dann hat der genau so viel zu sagen, wie jeder andere Genosse auch. Ein Genosse, eine Stimme!

      Nur wenn ich z.B. mit 100 € einsteigen würde, dann wären mir Ausschüttungen relativ egal und ob ich im Fall einer Kündigung nach 3 Jahren 100 €, 60 € oder deutlich weniger zurück bekomme, wäre mir auch relativ schnuppe. Für mich gäbe es andere Gründe um Genosse zu werden.

      Falls meine Erwartungen was die Führung der Prokon eG angeht nicht mit den Erwartungen der älteren Genossen übereinstimmen, dann müsen doch nur genügend junge Genossen eintreten und zur GV gehen, schon stellen wir dort die Mehrheit.
      Avatar
      schrieb am 22.05.17 20:57:26
      Beitrag Nr. 8.371 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.995.616 von noch-n-zocker am 22.05.17 19:12:23So adhoc werde ich aus vielen Sachen nicht richtig schlau. Ich sehe zum Beispiel nicht, wo die Projektpipeline bilanziert ist. Wo ich es erwarte (Vorräte), steht zu wenig. Wenn es im großen Topf Anlagen in Bau steht, kann man damit nix anfangen.

      Prognosebericht ist ein Witz.

      Und so zieht es sich hin. Da müsste ich mich länger mit beschäftigen. Fragen kann man ja niemand wie sonst bei ner AG.

      2017 muss eigentlich ein weiteres sehr gutes Jahr für Projektierer in DE werden. 2018ff sehe ich speziell für Prokon schwarz angesichts des Wettbewerbs.
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      Avatar
      schrieb am 22.05.17 22:50:09
      Beitrag Nr. 8.372 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.996.285 von Istanbul am 22.05.17 20:57:26
      Zitat von Istanbul: So adhoc werde ich aus vielen Sachen nicht richtig schlau. Ich sehe zum Beispiel nicht, wo die Projektpipeline bilanziert ist. Wo ich es erwarte (Vorräte), steht zu wenig. Wenn es im großen Topf Anlagen in Bau steht, kann man damit nix anfangen.

      Prognosebericht ist ein Witz.

      Und so zieht es sich hin. Da müsste ich mich länger mit beschäftigen. Fragen kann man ja niemand wie sonst bei ner AG.

      2017 muss eigentlich ein weiteres sehr gutes Jahr für Projektierer in DE werden. 2018ff sehe ich speziell für Prokon schwarz angesichts des Wettbewerbs.


      Ging mir auch so. In der Entwicklung des Anlagevermögens auf Seite 7 kann man es erkennen. Die 16,8 Mio. Abschreibungen auf die deutschen Projekte fanden in der Rubrik "Anlagen im Bau" statt. Liegt wohl daran, dass es erst nach Baubeginn zu unerwarteten und wertmindernden Problemen kam. Die Abschreibungen auf die polnischen Windparks und Projekte finden sich unter "Ausleihungen an Unternehmen der Prokon Unternehmensgruppe", weil man entgegen anderslautender Aussagen nicht die Projekte abgeschrieben hat, sodern Darlehen, die man an die polnischen Töcher vergeben hatte. Wo die 5 Mio., die man in Finnland versenkt hat, verbucht wurden, habe ich aber auch nicht erkennen können. Vielleicht unter "sonstige Aufwendungen"?

      Fragen kannst Du bei Prokon übrigens jeden. Allerdings solltest Du keine Antwort erwarten :laugh:
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      Avatar
      schrieb am 22.05.17 23:30:19
      Beitrag Nr. 8.373 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.996.852 von noch-n-zocker am 22.05.17 22:50:09"Ging mir auch so. In der Entwicklung des Anlagevermögens auf Seite 7 kann man es erkennen. Die 16,8 Mio. Abschreibungen auf die deutschen Projekte fanden in der Rubrik "Anlagen im Bau" statt. Liegt wohl daran, dass es erst nach Baubeginn zu unerwarteten und wertmindernden Problemen kam."
      Prokon Genussrechte | wallstreet-online.de - Vollständige Diskussion unter:
      http://www.wallstreet-online.de/diskussion/1188420-8371-8380…

      Das kann eigentlich nicht sein, es sei denn die Prokon eG ist selbst zum Bau von Windparks zu blöd.

      16,8 Mio Abschreibungen auf Windparks in Deutschland nach Baubeginn?! Nur wenn man zu blöd ist Windaparks zu bauen.

      Es ist durchaus normal, daß Windparkprojkete in unterschiedlichen Projektstadien scheitern und zwar aus genau den Gründen, die Prokon selber nennt. Das geschieht aber in aller Regel vor Aufnahme der eigentlichen Bauarbeiten!

      Zumindest in Deutschland ist es so, daß mit der endgültigen Planfeststellung bzw. Baugenehmigungen der Windpark durch ist, d.h. es gibt die von Prokon angesprochenen Risiken nicht mehr. Umweltverträglichkeitsprüfung hat erfolgreich stattgefunden, Einsprüche von Bürgern wurden gehört und als unbegründet abgewiesen, Einspeisevergütung steht fest...

      Erst wenn daß erledigt ist wird mit den eigentlichen Baumaßnahmen angefangen. Es kann sein, daß es von den Genehmigungsbehörden vorab einen Bescheid gibt, daß mit einer Ablehnung der Baugenehmigung nicht mehr zu rechnen ist, und aufgrund dieser "Vorabinfo" bereits mit bauvorbereitenden Maßnahmen begonnen wird. Falls es dann wider Erwarten doch nicht zu einer Baugenehmigung kommt, verlierst du Geld aber doch keine 16,8 Mio.

      Es könnte aber sein, daß Prokon Projekte in weit fortgeschrittenem Stadium (z.B. Planfeststellung eingeleitet) als im Bau befindlich einstuft, obwohl die eigentliche Baugenehmigung noch nicht vorliegt und die eigentlichen Bauarbeiten noch nicht begonnen haben.

      Ganz nebenbei es gibt nicht umsonst so eine Art Faustformel, daß man mit 3 Projekten starten sollte, damit man am Ende eines auch wirklich bauen kann.
      Avatar
      schrieb am 23.05.17 00:15:43
      Beitrag Nr. 8.374 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.996.852 von noch-n-zocker am 22.05.17 22:50:09Mit den 16,8 Mio Abschreibungen in Deutschland dürfte es etwas ganz anderes und ganz einfaches auf sich haben.

      In Prinzip wird wohl das gleiche wie in Polen gelaufen sein.

      Im AR der Prokon eG sitzen unter anderem:

      - Wolfgang Siegel (FvP)
      - Erwin Stepper (FvP)

      und

      - Stefan Dobelke

      Also fangen wir mal an.

      Wenn jemand wissentlich die Unwahrheit sagt, dann ist er ein Lüger oder nicht?
      Wenn jemand wissentlich die Unwahrheit sagt, also Lügt, nur um sein Produkt an den Mann zu bringen, dann ist er doch eigentlich ein Betrüger (nicht unbedingt im juristischen Sinn).

      Geh also schlicht und einfach davon aus, daß min. 3 von 5 Aufsichtsräten der Prokon eG zumindest umgangssprachlich (nicht juristisch) die Definition von Lügnern und Betrügern erfüllen, die den guten Anlegern immer genau das erzählen was sich im Moment gerade gut anhört, es mit der Wahrheit aber nicht besonders genau nehmen. Bevor jetzt jemand meint hier einschreiten zu müssen, in den USA wird man mit solchen Methoden Präsident! In Deutschland gewinnt wenigstans der Geno Insolvenzplan.:laugh:

      Wo haben denn die oben genannten drei Personen wissentlich gelogen?

      Die Aufsichtsrat tut in seinem Bericht so, als wurde er von der imensen Abhängigkeit der Prokon eG vom Wind überrascht.

      Stefan Dobelke ist Vorstand der gesellschaft für Stromwirtschaft eG, also den kann das wohl nicht überrascht haben.

      Siegel (und Stepper) haben immer behauptet, daß der FvP sich intensiv mit Prokon und den Geschäftsmodell beschäftetigt hat, und das nach gründlicher Prüfung der Geno Insolvenzplan der bestmögliche... bla bla bla.

      Ganz nebenbei hat man schon sehr früh also lange vor der entscheidenten Abstimmung mit der GLS intensiv zusammen gearbeitet, und die hat ja wohl auch nicht gerade wenig Erfahreung mit Windparks.

      Allso 3 von 5 Aufsichtsräten lügen da wie gedruckt wen sie jetzt plötzlich die Abhängigkeit der Prokon eG vom Wind als vorher in dieser Form nicht gekanntes problem darstellen.

      Mit dieser "Notlüge" läßt sich natürlich das Dasaster in 2016 etwas besser darstellen. Insbesondere kann der Aufsichtsrat und da besonders die Herren die massiv Werbung für den Genossenschaftsinsolvenzplan gemacht haben seine Verantwortung von sich schieben.

      Das mal als Vorbemerkung wie die Herren von Prokon gegenüber Anlegern und Genossen kommunizieren.

      So und nun die 16,8 Mio Abwertung bei projekten in Deutschland.

      Schon vor der eigentlichen Abstimmung zum Geno Insolvenzplan war den wirklich mit der Materie vertrauten Personen klar, daß für die Projektpipeline in Deutschland ein erhebliches Abwertungsrisiko besteht, schlicht weil rechtzeitg klar war, daß das EEG neu geordnet wird in Richtung mehr Wettbewerb.

      Jetzt könnte man ja die Wahrheit sagen.

      Leute der IV hat die Projekte nach altem EEG bewertet, und nach neuem EEG sind die halt weniger wert. 16,8 Mio um genau zu sein. Ja das da etwas in dieser Richtung kommt, haben wir zwar gewußt, nur hätten wir es euch rechtzeitg gesagt, ja den hättet ihr eventuell für EnBW gestimmt.

      Also haben wir schön unseren Mund gehalten, die Werte aus den gutschten von Penzlin genommen (wo mit altem EEG gerechnet wurde), und jetzt wo die 16,8 Mio kommen, erzählen wir euch was von unerwarteten Abschreibungen wegen unerwarteten Problemen im Bereich Naturschutz, Genehmigungsproblemen, Bauverzögerungen...

      Vom neuen EEG sagen wir lieber mal nichts, weil das neue EEG ja schon vor der Abstimmung zum Geno Insolvenzplan diskutiert wurde. Nicht das ihr liebe Genossen auf die Idee kommt wir hätten euch wissentlich von Anfang an verarscht. Nie im Leben wir doch nicht, wir sind echte Ökos, wir sind die Guten.:laugh:

      Wenn euch jemand verarschen wollte dann der böse Chef von EnBW. Der hat AKW, der muß ja ein ganz Schlechter sein, wolte euch erzählen, daß er besser die Finger von der Prokon eG lassen sollt. So ein gutes Unternehmen mit Zukunft!
      Avatar
      schrieb am 23.05.17 01:24:17
      Beitrag Nr. 8.375 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.996.852 von noch-n-zocker am 22.05.17 22:50:09
      Zitat von noch-n-zocker: . . . Die Abschreibungen auf die polnischen Windparks und Projekte finden sich unter
      "Ausleihungen an Unternehmen der Prokon Unternehmensgruppe",
      weil man entgegen anderslautender*Aussagen nicht die Projekte abgeschrieben hat,
      sodern Darlehen, die man an die polnischen Töcher vergeben hatte.
      Wo die 5 Mio., die man in Finnland versenkt hat, verbucht wurden, habe ich aber auch nicht erkennen können.
      Vielleicht unter "sonstige Aufwendungen"? . . .
      *=?

      Fakt ist hingegen bekanntlich:
      . . . und außerplanmäßige Abschreibungen auf Darlehensforderungen gegenüber der polnischen und der finnischen Tochtergesellschaft, . . .
      https://www.prokon.net/adhoc-mitteilungen/prokon-regenerativ… v.26.4.'17
      !

      Logisch; und auf der AKTIV-SEITE im A. ANLAGE-VERMÖGEN je nach Konsolidierungs-Ebene zu differenzieren...

      eG III. F i n a n z -Anlagen
      4. Zwei in den Sonstigen Ausleihungen bilanzierte langfristige Darlehensforderungen gegenüber zwei ausländischen Tochtergesellschaften wurden aufgrund erwarteter dauernder Wertminderung um T€ 39.000 wertberichtigt.
      . . .
      11. Die Abschreibungen auf Finanzanlagen und Wertpapiere des Umlaufvermögens betreffen im Wesentlichen die Wertberichtigungen aufgrund erwarteter dauerhafter Wertminderung auf die in den Sonstigen Ausleihungen ausgewiesenen Darlehensforderungen gegenüber zwei ausländischen Tochtergesellschaften (T€ 39.000).
      . . .
      (davon 39 Mio. € außerplanmäßige Abschreibungen auf Darlehensforderungen gegenüber zwei ausländischen Tochtergesellschaften)

      GuV Pos.9

      Konzern II. S a c h -Anlagen
      6. Die Abschreibungen auf immaterielle Vermögensgegenstände enthalten außerplanmäßige Abschreibungen auf Sachanlagevermögen in Deutschland (17,1Mio.€) in Polen (37,5Mio.€) und in Finnland (5,0Mio.€).
      Die außerplanmäßigen Abschreibungen betreffen im Wesentlichen den Projektbestand Deutschland, Polen und Finnland, sowie die Bestandswindparks in Polen.
      . . .
      Wesentliche Gründe für die Entwicklung sind außerplanmäßige Abschreibungen auf Sachanlagevermögen in Deutschland (17,1Mio.€) in Polen (37,5Mio.€) und in Finnland (5,0Mio.€).

      GuV Pos.6
      Avatar
      schrieb am 23.05.17 02:11:00
      Beitrag Nr. 8.376 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.995.616 von noch-n-zocker am 22.05.17 19:12:23
      Zitat von noch-n-zocker: . . . Ich bin nicht gut darin, zwischen den Zeilen der Bilanz zu lesen
      und trotz der immer wieder versprochenen Transparenz ist mir noch nicht alles klar.
      Von den 76 Mio. Verlust entfallen 39 Mio. auf Polen, 16 Mio. auf deutsche Projekte (weshalb das??)*
      und 5 Mio. auf finnische Projekte.
      Verbleiben 16 Mio. Miese, . . .
      *siehe unten

      Zitat von noch-n-zocker: Ging mir auch so.
      In der Entwicklung des Anlagevermögens auf Seite 7 kann man es erkennen.
      Die 16,8 Mio. Abschreibungen auf die deutschen Projekte fanden in der Rubrik "Anlagen im Bau" statt.
      Liegt wohl daran, dass es erst nach Baubeginn zu unerwarteten und wertmindernden Problemen kam. . . .
      siehe unten

      Zitat von querdenker06: Das kann eigentlich nicht sein, es sei denn die Prokon eG ist selbst zum Bau von Windparks zu blöd.
      16,8 Mio Abschreibungen auf Windparks in Deutschland nach Baubeginn?!
      Nur wenn man zu blöd ist Windaparks zu bauen.
      Es ist durchaus normal, daß Windparkprojkete in unterschiedlichen Projektstadien scheitern
      und zwar aus genau den Gründen, die Prokon selber nennt.
      Das geschieht aber in aller Regel vor Aufnahme der eigentlichen Bauarbeiten! . . .

      Die offiziellen Antwort-Zeilen auf obige Mutmaßungen:

      ANHANG
      C. Erläuterungen zu Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung und Haftungsverhältnissen
      I. 3. Bei den geleisteten Anzahlungen und Anlagen im Bau handelt es sich im Wesentlichen um teilfertige Projekte.
      Diese Position „teilfertige Projekte“ in Höhe von T€ 33.703 (Vj. T€ 42.855) umfasst Windparkprojekte in unterschiedlichen Stadien der Planung und Realisation.
      Aufgrund von Hinweisen auf dauerhafte Wertminderungen für den Projektbestand Deutschland waren zum Bilanzstichtag 31.12.2016 Wertberichtigungen auf die Anlagen im Bau in Höhe von T€ 16.800 vorzunehmen.
      . . .
      II. 6. Die Abschreibungen auf immaterielle Vermögensgegenstände und Sachanlagen enthalten außerplanmäßige Abschreibungen in Höhe von T€ 17.078 (Vj. T€ 1.139).
      Die außerplanmäßigen Abschreibungen betreffen im Wesentlichen den Projektbestand Deutschland.
      Aufgrund von Hinweisen auf dauerhafte Wertminderungen waren zum Bilanzstichtag 31.12.2016 Wertberichtigungen auf die Anlagen im Bau in Höhe von T€ 16.800 vorzunehmen.
      . . .
      (davon 16,8 Mio. € außerplanmäßige Abschreibungen auf inländische Windparkprojekte),
      . . .
      Im Geschäftsjahr 2016 sind neben planmäßigen Abschreibungen außerplanmäßige Abschreibungen in Höhe von 16,8 Mio. € aufgrund von erwarteten dauerhaften Wertminderungen von in Planung befindlichen Projekten sowie in Höhe von 0,3 Mio. € auf Grundstücke erforderlich gewesen.
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      Avatar
      schrieb am 23.05.17 04:31:25
      Beitrag Nr. 8.377 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.997.281 von V.L.-HH am 23.05.17 02:11:00Ja toll Sie haben korrekt aus der Bilanz zitiert, nur macht das einen schlauer was warum abgewertet wurde?

      Windparks in unterschiedlichen Projektstadien was bedeutet das?

      War oder ist eventuell auch Gagel betroffen? In 2016 war dieser Windpark ja noch in einem wenn auch sehr weit fortgeschrittenen Projektstatus.

      In Gagel ist oder wird ja die GLS einsteigen. Hat die GLS gesagt also liebe Prokoner wir übernehmen gagel ja zu X Prozent, nur uns ist das Ding etwas teuer, könntet ihr den Windpark bitte mal um y Prozent abwerten?

      Ja klar wilde Spekulation, nur Herr Lange können sie es mit den Informationen, die Prokon bisher veröffentlicht hat ausschließen?

      Wenn ein "guter Kunde" einen Windpark möchte und der Oreis nicht passt, dann wird er halt passend gemacht? Ach Gott solange sich das Ding in einem unterschiedlichen Projektstatus befindet, geht doch alles.

      Na und der Aufsichtsrat wird sicher Sorge dafür tragen, daß es da nicht zu geschäften kommt, die eventuell etwas nachteilig für die genossen von Prokon sind. Mit dem geballten Fachwissen des AR. Immerhin die fangen schon an zu begreifen, daß die gewinne der Prokon eG sehr stark windabhängig sind, und der Wind nun mal relativ starken natürlichen Schwankungen unterworfen ist.

      Man möchte jetzt ein Konzept erarbeiten, wie man diese natürliche Windabhängigkeit in Zukunft vermindert.

      Was bitte will man da noch erarbeiten? Das Konzept steht doch längst und befindet sich in der Umsetzung. Oder ist der Verkaufsprozess für Gagel nicht längst in der finalen Phase bzw. bereits abgeschlossen. Da ist doch das Konzept.

      Wieder so eine Mogelpackung. Der AR suggeriert, das mun etwas ausarbeiten will, obwohl es schon längst beschlossenen Sache ist und umgesetzt wird. Ganz nebenbei hat es der Vorstand schon in 2016 mehrfach korrekt angekündigt.

      Der Prokon AR? Unfähig oder Lügner und Blender für dumme Genossen?
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      Avatar
      schrieb am 23.05.17 08:51:46
      Beitrag Nr. 8.378 ()
      @nnz, VolkerLangeHH
      Danke. Richtig, alles in Anlagen im Bau.

      Außerplanmäßige Abschreibungen kommen auch in DE vor, wenn ein Projekt wegen nicht zu erlangender Genehmigung oder jetzt im Zuge des Ausschreibungsverfahrens vermehrt wegen Unwirtschaftlichkeit nicht weiter verfolgt wird. Das kommt weiter laufend vor und jetzt in 2017 sogar noch verstärkt.

      Andererseits enthalten die gebauten Parks außerhalb des Sicherheiten-Portfolios, die in 2016 und 2017 gebaut werden, Stille Reserven, die i.a. diese Abschreibungen übersteigen sollten. Wenigstens tun sie dies bei allen anderen Unternehmen, die ich mir so anschaue, wie Energiekontor, ABO Wind, Futuren, PNE Wind - und zwar deutlich.

      Tja.
      Avatar
      schrieb am 23.05.17 11:24:11
      Beitrag Nr. 8.379 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.996.852 von noch-n-zocker am 22.05.17 22:50:09
      Zitat von noch-n-zocker: ...In der Entwicklung des Anlagevermögens auf Seite 7 kann man es erkennen. Die 16,8 Mio. Abschreibungen auf die deutschen Projekte fanden in der Rubrik "Anlagen im Bau" statt.


      Der Betrag ist ja für Prokon durchaus nennenswert - und da es zu dem "warum" für die Abschreibungen (bspw. EEG/Ausschreibungsmodell) keine Erläuterung gibt sieht es halt so aus, als ob da was unter den Teppich gekehrt werden soll... insbesondere Prokon mit der Historie sollte da im eigenen Interesse für Transparenz sorgen.
      Avatar
      schrieb am 23.05.17 16:01:01
      Beitrag Nr. 8.380 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.994.536 von V.L.-HH am 22.05.17 16:32:23U M S A T Z E R L Ö S E

      R e g i o n e n

      Inland (DE)...: .......... + .......... = ........... ; 70,675 + 38,847 = 109,522 ; 41,633 + 37,837 = 79,470 Mio.€
      EU (POL+FIN): .......... + .......... = ........... ; 11,713 + ..6,790 = .18,503 ; ..6,819 + ..5,233 = 12,052 Mio.€
      Gesamt.........: .......... + .......... = ........... ; 82,388 + 45,637 = 128,025 ; 48,452 + 43,070 = 91,522 Mio.€
      Inland (DE)...: .......... + .......... = ........... ; ....85,8 + ....85,1 = ....85,6 ; ....85,9 + ....87,9 = ....86,8 %
      EU (POL+FIN): .......... + .......... = ........... ; ....14,2 + ....14,9 = ....14,4 ; ....14,1 + ....12,1 = ....13,2 %
      Gesamt.........: ..100,0 + ..100,0 = ..100,0 ; ..100,0 + ..100,0 = ..100,0 ; ..100,0 + ..100,0 = ..100,0 %
      Periode.........: 01.-04. + 05.-12. = ...2014 ; 01.-07. + 08.-12. = ..2015 ; 01.-06. + 07.-12. = ..2016
      Dauer...........: 4Monate+8Monate = 1Jahr ; 7Monate+5Monate = 1Jahr ; 6Monate+6Monate = 1Jahr


      G e s c h ä f t s b e r e i c h e

      Windenergie...: 34,464 + 41,833 = .76,297 ; 52,930 + 34,118 = .87,048 ; 37,181 + 33,510 = 70,691 Mio.€
      Energiehandel: 11,119 + 20,473 = .31,592 ; 16,487 + 11,277 = .27,764 ; 11,139 + ..9,011 = 20,150 Mio.€ *
      Sonstige........: ..0,295 + ..0,819 = ...1,114 ; 12,971 + ..0,242 = .13,213 ; ..0,132 + ..0,549 = ..0,681 Mio.€
      Gesamt.........: 45,878 + 63,125 = 109,003 ; 82,388 + 45,637 = 128,025 ; 48,452 + 43,070 = 91,522 Mio.€
      Windenergie...: ....75,1 + ...66,3 = ....70,0 ; .....64,2 + ...74,8 = ....68,0 ; ....76,7 + ....77,8 = ....77,2 % :Betrieb Windparks
      Energiehandel: ....24,2 + ....32,4 = ....29,0 ; ....20,0 + ...24,7 = ....21,7 ; ....23,0 + ....20,9 = ....22,0 % :Strom-Endkunden
      Sonstige........: ......0,7 + .....1,3 = ......1,0 ; ....15,8 + .....0,5 = ....10,3 ; ......0,3 + ......1,3 = ......0,8 % :Projektentwicklung
      Gesamt.........: ..100,0 + ..100,0 = ..100,0 ; ..100,0 + ..100,0 = ..100,0 ; ..100,0 + ..100,0 = ..100,0 %
      Periode.........: 01.-04. + 05.-12. = ...2014 ; 01.-07. + 08.-12. = ..2015 ; 01.-06. + 07.-12. = ..2016
      Dauer...........: 4Monate+8Monate = 1Jahr ; 7Monate+5Monate = 1Jahr ; 6Monate+6Monate = 1Jahr


      Windenergie...: ..8,616 + ..5,229 = ..6,358 ; ..7,561 + ..6,824 = ..7,254 ; ..6,197 + ..5,585 = ..5,891 Mio.€
      Energiehandel: ..2,780 + ..2,559 = ..2,633 ; ..2,355 + ..2,255 = ..2,314 ; ...1,857 + ..1,502 = ..1,679 Mio.€
      Durchschnitt..: / Monat + / Monat = /Monat ; / Monat + / Monat = /Monat ; / Monat + / Monat = /Monat

      Phasen........: "i.vorl.I." + ...."i.I." = ......... ; ...."i.I." + ..."i.Gr." = ......... ; "normal"+"normal" = "normal"

      * Anfang'14 >56T Abnehmer mehr als halbiert in 3 Jahren auf Anfang'17 <28T !
      VK: 2014 141,2Mio.kWh, 2015 123,8Mio.kWh, 2016 max.95Mio.kWh (s. Zertifikat), 2017 max.100Mio.kWh (s. Zertifikat)...
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      Avatar
      schrieb am 24.05.17 09:40:59
      Beitrag Nr. 8.381 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.001.526 von V.L.-HH am 23.05.17 16:01:01K e r n - G e s c h ä f t s b e r e i c h "Windenergie (onshore)" K O N Z E R N - U M S Ä T Z E Mio.€:

      01.01.-31.12.’13 = 12 Monate: 72,236 Durchschnitt 6,020 (mind.491 max.523 MW) < PRE GmbH
      01.01.-30.04.’14 = 04 Monate: 34,464 Durchschnitt 8,616 (mind.523 max.523 MW) < PRE GmbH i.vorl.I.
      01.05.-31.12.’14 = 08 Monate: 41,833 Durchschnitt 5,229 (mind.523 max.529 MW) < PRE GmbH i.I.
      01.01.-31.12.’14 = 12 Monate: 76,297 Durchschnitt 6,358 (mind.523 max.529 MW) < P R E GmbH i.I.
      01.01.-31.07.’15 = 07 Monate: 52,930 Durchschnitt 7,561 (mind.529 max.529 MW) < PRE GmbH i.I.
      01.08.-31.12.’15 = 05 Monate: 34,118 Durchschnitt 6,824 (mind.537 max.551 MW) < PRE Geno. i.Gr.
      01.01.-31.12.’15 = 12 Monate: 87,048 Durchschnitt 7,254 (mind.529 max.551 MW) < PRE Geno. "good case"
      01.01.-30.06.’16 = 06 Monate: 37,181 Durchschnitt 6,197 (mind.551 max.557 MW) < PRE Geno.
      01.07.-31.12.’16 = 06 Monate: 33,510 Durchschnitt 5,585 (mind.557 max.557 MW) < PRE Geno.
      01.01.-31.12.’16 = 12 Monate: 70,691 Durchschnitt 5,891 (mind.551 max.557 MW) < PRE Geno. Ist "worse case"

      01.01.-31.12.’16 = 12 Monate: 83,000 Durchschnitt 6,917 (mind.551 max.557 MW) < PRE Geno. Soll "normal case"
      ................................................. D 68 + PL 15; 1.Planung in 15er Bilanz v.24.3.'16
      01.01.-31.12.’16 = 12 Monate: 77,000 Durchschnitt 6,417 (mind.551 max.557 MW) < PRE Geno. Soll "bad case"
      ................................................. D 65 + PL 12; 2.Planung in 16er Hj.-Bilanz v.29.9.'16

      D.h. für 2016 basierte die angepasste Kalkulation trotz inzwischen mehr Kapazität quasi auf der Referenz 2014...
      erbracht wurde trotz inzwischen noch mehr Kapazität aber nur fast das Niveau von 2013 !
      allerdings mit nun deutlich höheren operativen Aufwändungen/Abschreibungen für Abnutzungen !!!

      PS: ENBW AG-Vorständen u. Aufsichtsräten wäre das natürlich nicht passiert.
      Avatar
      schrieb am 24.05.17 11:19:39
      Beitrag Nr. 8.382 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.997.281 von V.L.-HH am 23.05.17 02:11:00 @NNZ @QD06 @ISTANBUL

      noch gefundene Ergänzung:

      . . . Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen (23,4 Mio. €) enthalten 1,6 Mio. € Verluste aus dem Abgang von Anlagevermögen von endgültig nicht fortgeführten Windparkprojekten. . . .
      P R E eG (D)
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      Avatar
      schrieb am 24.05.17 11:32:31
      Beitrag Nr. 8.383 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.007.214 von V.L.-HH am 24.05.17 11:19:39
      Zitat von VolkerLangeHH: @NNZ @QD06 @ISTANBUL

      noch gefundene Ergänzung:

      . . . Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen (23,4 Mio. €) enthalten 1,6 Mio. € Verluste aus dem Abgang von Anlagevermögen von endgültig nicht fortgeführten Windparkprojekten. . . .
      P R E eG (D)


      Was das ganze noch dubioser macht und die Fragen vom Querdenker noch berechtigter, in welcher Phase bei den "Anlagen im Bau" was schiefgelaufen ist, dass zu 17 Mio. Abschreibungen geführt hat. Ich kann hier keine Systematik erkennen.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 24.05.17 11:51:46
      Beitrag Nr. 8.384 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.007.373 von noch-n-zocker am 24.05.17 11:32:31
      Zitat von noch-n-zocker: Was das ganze noch dubioser macht und die Fragen vom Querdenker noch berechtigter,
      in welcher Phase bei den "Anlagen im Bau" was schiefgelaufen ist, dass zu 17 Mio. Abschreibungen geführt hat.
      Ich kann hier keine Systematik erkennen.
      Nochmals die offiziellen Antwort-Absätze auf vorige/obige Frage(n):

      ANHANG
      C. Erläuterungen zu Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung und Haftungsverhältnissen
      I. 3.
      Bei den geleisteten Anzahlungen und Anlagen im Bau handelt es sich im Wesentlichen um teilfertige Projekte.
      Diese Position „teilfertige Projekte“ in Höhe von T€ 33.703 (Vj. T€ 42.855)
      umfasst Windparkprojekte in unterschiedlichen Stadien der Planung und Realisation.
      Aufgrund von Hinweisen auf dauerhafte Wertminderungen für den Projektbestand Deutschland
      waren zum Bilanzstichtag 31.12.2016 Wertberichtigungen auf die Anlagen im Bau in Höhe von T€ 16.800 vorzunehmen.
      . . .
      II. 6.
      Die Abschreibungen auf immaterielle Vermögensgegenstände und Sachanlagen
      enthalten außerplanmäßige Abschreibungen in Höhe von T€ 17.078 (Vj. T€ 1.139).
      Die außerplanmäßigen Abschreibungen betreffen im Wesentlichen den Projektbestand Deutschland.
      Aufgrund von Hinweisen auf dauerhafte Wertminderungen waren zum Bilanzstichtag 31.12.2016
      Wertberichtigungen auf die Anlagen im Bau in Höhe von T€ 16.800 vorzunehmen.
      . . .
      (davon 16,8 Mio. € außerplanmäßige Abschreibungen auf inländische Windparkprojekte),
      . . .
      Im Geschäftsjahr 2016 sind neben planmäßigen Abschreibungen
      außerplanmäßige Abschreibungen in Höhe von 16,8 Mio. €
      aufgrund von erwarteten dauerhaften Wertminderungen von in Planung befindlichen Projekten
      sowie in Höhe von 0,3 Mio. € auf Grundstücke erforderlich gewesen.


      . . . Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen (23,4 Mio. €)
      enthalten 1,6 Mio. € Verluste aus dem Abgang von Anlagevermögen von endgültig nicht fortgeführten Windparkprojekten. . . .
      Avatar
      schrieb am 24.05.17 14:03:05
      Beitrag Nr. 8.385 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.997.299 von querdenker06 am 23.05.17 04:31:25G a g e l

      https://www.prokon.net/ueber-uns/investor-relations

      PRE eG :

      . . . Die Beteiligungen an der PROKON Windpark Gagel GmbH & Co. KG, Itzehoe, und der PROKON Windpark Fleetmark II GmbH & Co. KG, Itzehoe, werden aufgrund des laufenden Verkaufsprozesses im Umlaufvermögen unter III. - Anteile an verbundenen Unternehmen ausgewiesen.
      . . .
      Die Gesellschaft hat im abgeschlossenen Geschäftsjahr einen im Bau befindlichen Windpark einschließlich der dazugehörigen Gestattungsrechte (Nettobuchwert T€ 37.043) an eine neu gegründete 100 % Tochtergesellschaft verkauft.
      Aufgrund laufender Verkaufsprozesse für zwei Tochtergesellschaften wurden die Anteile an diesen beiden Windparkgesellschaften (T€ 6.915) in das Umlaufvermögen, Position III. - Anteile an verbundenen Unternehmen, umgegliedert.
      Ebenfalls in das Umlaufvermögen in die Position II. 2. Forderungen gegen verbundene Unternehmen umgegliedert wurden die Sonstigen Ausleihungen (T€ 2.999) an diese beiden Gesellschaften. . . .


      Direkte Beteiligungen über 20%:
      per 31.07.'15: Anteil in %: 100 Eigenkapital: +.....10,0T€ Jahresergebnis: ......0,0T€
      per 31.12.'15: Anteil in %: 100 Eigenkapital: +......0,4T€ Jahresergebnis: -......9,6T€
      per 31.12.'16: Anteil in %: 100 Eigenkapital: +5.627,2T€ Jahresergebnis: -1.268,3T€

      PRE Konzern :

      Nicht in den Konsolidierungskreis einbezogen wurden Anteile von Tochterunternehmen, die für die Vermittlung der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage - auch insgesamt - von untergeordneter Bedeutung sind.
      Auf eine Konsolidierung gemäß § 296 HGB aufgrund von Unwesentlichkeit wurde bei folgenden Gesellschaften verzichtet:
      . . . PROKON Windpark Gagel GmbH & Co. KG . . .


      Kapitalanteil: 100,00%

      Bisher dazu bekannt:

      Ende 2015 hat die Emittentin mit dem Bau des Windparks Gagel in Sachsen-Anhalt begonnen.
      In den Landkreisen Stendal und Salzwedel werden 16 Windenergieanlagen des Herstellers ENERCON vom Typ 115 mit einer Nennleistung von insgesamt 48 MW erbaut.
      Die Inbetriebnahme ist für das 1. Quartal 2017 geplant.
      Zum Datum dieses Prospekts sind etwa ein Drittel des Gesamtprojekts ausgeführt.
      PROKON errichtet diesen Windpark bis zu seiner Inbetriebnahme als Generalunternehmer und wird ihn an eine Betreibergesellschaft, die Windpark Gagel GmbH & Co. KG, die sich zurzeit im alleinigen Eigentum der PROKON befindet, veräußern.
      Die Finanzierung der Betreibergesellschaft ist im Rahmen einer Fremdfinanzierung in Höhe von EUR 78,5 Mio. zzgl. eines erforderlichen Bürgschaftsrahmens sowie einer notwendigen Umsatzsteuer-Vorfinanzierung über ein deutsches Kreditinstitut sichergestellt.
      Darüber hinaus stellt PROKON der Betreibergesellschaft etwa EUR 25,5 Mio. als Eigenkapital zur Verfügung.
      Die Eigenmittel werden in bar und als Sachleistungen erbracht.
      Bis zum 31. Dezember 2015 wurden bereits etwa EUR 9,1 Mio. für erste Anzahlungen für die WEA und den Bau von Zuwegungen und Kranstellflächen investiert.
      Bis zum 30. April 2016 wurden weitere rund EUR 0,9 Mio. für das Projekt aktiviert.
      Enthalten sind hierin im Wesentlichen Anzahlungen für das Umspannwerk und erste Bodenarbeiten.
      Die Emittentin beabsichtigt, für diese Betreibergesellschaft einen weiteren Investor* zu gewinnen, um den Eigenmitteleinsatz entsprechend anzupassen.

      http://www.boersenag.de/PDFLibrary/152/Download Wertpapierprospekt v.13.5.'16
      *=GLS Beteiligungs AG der GLS Bank eG aus Bochum
      s. hier mein Beitrag 8.339

      . . . Das Investitionsvolumen des Projektes wird sich auf rd. 100 Mio. Euro belaufen;
      im Rahmen einer ersten Teilvalutierung wurden hiervon nunmehr 70 Mio. Euro von der HSH Nordbank AG für den weiteren Bau zur Verfügung gestellt. . . .

      https://www.prokon.net/news-und-presse/pressemitteilung-groe… PM Nr.7 v.21.7.'16

      Und ich hab mich schon gewundert, warum bei P R E-Fa.Gruppe die "Verbindlichkeiten bei Banken" so gering sind.
      Kein Wunder mehr, wenn man die neue (große) Ges. in den umfassende Abschluss einfach gar nicht mit hinein rechnet !
      Wohl rd.0,08Mrd.€ Bilanzsumme weniger, das sorgt dann auch für sehr vorteilhafte Kennziffern...
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 24.05.17 23:58:45
      Beitrag Nr. 8.386 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.008.762 von V.L.-HH am 24.05.17 14:03:05Ich dachte, man hätte aus PROKON alt gelernt, was ein Konsolidierungskreis ist und wie eine Konzernbilanz zu erstellen ist...?
      Avatar
      schrieb am 25.05.17 15:18:47
      Beitrag Nr. 8.387 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.001.526 von V.L.-HH am 23.05.17 16:01:01anderer G e s c h ä f t s b e r e i c h "(Öko)Strom-Handel an Endkunden" U M S Ä T Z E in Mio.€:

      https://www.prokon.net/ueber-uns/investor-relations/finanzbe…
      01.01.-31.12.’13=12Monate: 11,034 d.h. Durchschnitt 0,920 <PRE GmbH
      01.01. - 30.04.’14 = 04 Monate: 11,119 d.h. Durchschnitt 2,780 < PRE GmbH i.vorl.I.
      01.05. - 31.12.’14 = 08 Monate: 20,473 d.h. Durchschnitt 2,559 < PRE GmbH i.I.
      01.01.-31.12.’14=12Monate: 31,592 d.h.Durchschnitt 2,633 <PRE GmbH i.I.
      01.01. - 31.07.’15 = 07 Monate: 16,487 d.h. Durchschnitt 2,355 < PRE GmbH i.I.
      01.08. - 31.12.’15 = 05 Monate: 11,277 d.h. Durchschnitt 2,255 < PRE eG i.Gr. *
      01.01.-31.12.’15=12Monate: 27,764 d.h.Durchschnitt 2,314 <PRE eG
      01.01. - 30.06.’16 = 06 Monate: 11,139 d.h. Durchschnitt 1,857 < PRE eG
      01.07. - 31.12.’16 = 06 Monate: ..9,011 d.h. Durchschnitt 1,502 < PRE eG
      01.01.-31.12.’16=12Monate: 20,150 d.h.Durchschnitt 1,679 <PRE eG Ist **

      01.01.-31.12.’16=12Monate: 26,000 d.h.Durchschnitt 2,167 <PRE eG Soll
      ...............................................Planung in 15er Bilanz v.24.3.'16

      01.01.-31.12.’17=12Monate: . . . wird, gestützt auf eine umfangreiche Produktangebotserweiterung
      und aktiven Werbemaßnahmen, ein Wachstum an Stromkunden angestrebt.

      ...............................................Planung in 16er Bilanz eG v.26.4.'17 bzw. Konzern v.15.5.'17

      Abnehmer:
      2013: Start AnfangQ1
      2014: rd.56T AnfangQ1 z. Inso.antrag, rd.48T AnfangQ2 z. Inso.eröffnung, rd.43T AnfangQ3 z. 1.Gläubigerversammlung
      2015: rd.40T EndeQ2 z. 2.Gläubigerversammlung
      2016: rd.34T EndeQ1 z. 1.Generalversammlung, rd.28T AnfangQ4;
      2017: inoffiziell rd.25T EndeQ1 z. 2.Generalversammlung
      www.archive.org
      Verkäufe:
      2013: ..??,?Mio.kWh
      2014: 141,2Mio.kWh
      2015: 123,8Mio.kWh
      2016: max.95Mio.kWh (s. OK-POWER Gütesiegel),
      2017: max.100Mio.kWh (s. OK-POWER PLUS Gütesiegel)...

      Geno.-Inso.plan (IV Fach-RA Dr.D.P. & Dipl.-Kfm. Team) incl.PPÖ (obwohl verkauft Q1'15):
      01.07.-31.12.’15=..6Monate: 17,876 d.h.Durchschnitt 2,979 <PRE eG i.Gr. *
      01.01.-31.12.’16=12Monate: 42,576 d.h.Durchschnitt 3,548 <PRE eG **
      01.01.-31.12.’17=12Monate: 55,803 d.h.Durchschnitt 4,650 <PRE eG
      01.01.-31.12.’18=12Monate: 65,126 d.h.Durchschnitt 5,427 <PRE eG
      Nach den dort erlebten Negativ-Tendenzen bis AnfangQ2'15 waren deren Steigerungen illusorisch !
      Was war das expansive Marketing/Vertriebs-Konzept der erfahrenen Sanierungsberater dahinter ?
      (weil denen nach der 1.Befragung MitteQ4'14 doch klar war, das sich die Zahl der rd.75T GRI als Genossen ca.halbieren wird).

      Der statistische Musterhaushalt verbraucht ca.3.100kWh p.a., ergo generiert PRE gemittelt ca.750€ netto pro Adresse.

      PS: ENBW AG-Vorständen u. Aufsichtsräten wäre das natürlich nicht passiert.
      Avatar
      schrieb am 26.05.17 18:33:35
      Beitrag Nr. 8.388 ()
      Das "Börsen-Interesse":

      Anleihe-Umsätze n o m i n a l in TEUR

      ............................ ....STU: ..FFM: .HAM: .BER: ...TG*:
      Juli-Dezember'16...: 14.047 5.636 2.306 1.885 .6.098 = 29,968 Mio.€ Nennwert in 24,5Wochen -2Feiertage
      Mo.02.01.-Fr.06.01.
      KW01..................:
      .......68 ...211 .....10 .......4 ...132 = ...425
      Mo.09.01.-Fr.13.01.
      KW02..................:
      .....250 ...107 .....54 .......2 ...149 = ...562
      Mo.16.01.-Fr.20.01.
      KW03..................:
      .....367 .....59 ........7 ....83 ...124 = ...640
      Mo.23.01.-Fr.27.01.
      KW04..................:
      .....763 .....75 .....50 .......3 ...301 = 1.192
      Mo.30.01.-Fr.03.02.
      KW05..................:
      .....759 ...372 .....71 .....21 ...360 = 1.583
      Mo.06.02.-Fr.10.02.
      KW06..................:
      .....492 ...150 .....30 .....62 ...353 = 1.087
      Mo.13.02.-Fr.17.02.
      KW07..................:
      .....648 ...117 .....18 .....29 ...340 = 1.152
      Mo.20.02.-Fr.24.02.
      KW08..................:
      .....569 ...162 .....16 .......2 ...159 = ...908
      Mo.27.02.-Fr.03.03.
      KW09..................:
      .....255 ...127 .....33 .......0 ...187 = ...602
      Mo.06.03.-Fr.10.03.
      KW10..................:
      .....273 .....59 .....37 .......4 ...212 = ...585
      Mo.13.03.-Fr.17.03.
      KW11..................:
      .....250 .....82 .....27 .....51 ...126 = ...536
      Mo.20.03.-Fr.24.03.
      KW12..................:
      .....159 .....41 .....13 .....18 .....57 = ...288
      Mo.27.03.-Fr.31.03.
      KW13..................:
      .....100 .....37 .....19 .......6 .....88 = ...250
      Mo.03.04.-Fr.07.04.
      KW14..................:
      .....327 ...426 .....12 .......7 ...334 = 1.106
      Mo.10.04.-Do.13.04.
      KW15..................:
      .....166 ...104 .......4 .....21 ...185 = ...480
      Di.18.04.-Fr.21.04.
      KW16..................:
      .....223 ...265 .......9 ......7 ...216 = ...720
      Mo.24.04.-Fr.28.04.
      KW17..................:
      .....589 ...214 .....23 ....16 ...283 = 1.125
      Di.02.05.-Fr.05.05.
      KW18..................:
      .....479 .....83 .....21 ....74 ...126 = …713
      Mo.08.05.-Fr.12.05.
      KW19..................:
      .....334 ...202 .....37 ......3 ...223 = …799
      Mo.15.05.-Fr.19.05.
      KW20..................:
      .....340 .....71 .....14 ....69 ...161 = …655
      Mo.22.05.-Fr.26.05.
      KW21..................:
      .....303 ...199 .....29 ...109 ...118 = …758 neu
      Januar-Mai'17......: ..7.714 3.163 ...534 ..590 ..4.234 = 16,236Mio.€ Nennwert in 21Wochen -3Feiertage

      Juli'16-Mai'17.......: 21.761 8.799 2.836 2.475 10.332 = 46,204Mio.€ Nennwert in 45,5Wochen -5Feiertage
      .......................... ....STU: .FFM: .HAM: .BER: ...TG*:
      * Tradegate
      Quelle: http://www.ariva.de/zertifikate/A2AASM
      Avatar
      schrieb am 02.06.17 20:27:54
      Beitrag Nr. 8.389 ()
      Neues aus der Branchenpresse über P R E eG:

      WINDKRAFT:

      WUTTKE: WIR SIND WIEDER SEHR PRÄSENT
      Seit gut einem Jahr sind Henning von Stechow und Heiko Wuttke Vorstände bei der Genossenschaft Prokon Regenerative Energien.
      Im Gespräch mit E&M ziehen beide eine Zwischenbilanz.


      E&M: Herr von Stechow, Herr Wuttke, Sie sind beide vor gut einem Jahr bei Prokon als Vorstände angetreten, um das Unternehmen wieder in ein ruhigeres Fahrwasser zu navigieren.
      Von ruhig kann bei einem bilanziellen Verlust von rund 75 Mio. Euro für das vergangene Jahr aber nicht die Rede sein, oder?

      von Stechow: Keine Frage, wir haben uns unser erstes Jahr anders vorgestellt.
      Für den Verlust kamen mehrere Faktoren zusammen:
      2016 war das schlechteste Windjahr seit 20 Jahren, was unsere Erträge deutlich reduziert hat.
      Die verschlechterten politischen Rahmenbedingungen in Polen und Finnland, unseren beiden Auslandsmärkten, waren ebenfalls nicht vorhersehbar.
      In Polen mussten wir deshalb Abschreibungen auf unsere dortigen Windparks vornehmen.
      Naturgemäß sind einige unserer Genossenschaftsmitglieder enttäuscht über das vergangene Geschäftsjahr, viele sagen aber auch:
      ‚Wir haben die Insolvenz überstanden und werden auch mit dieser Situation fertig.‘

      E&M: Sind Sie liquide genug, um die im vergangenen Jahr aufgelegte Anleihe mit den demnächst fälligen Zinsen bedienen zu können?

      von Stechow: Auf jeden Fall.
      Die Bilanz für das letzte Geschäftsjahr ist eine Momentaufnahme.
      Wir gehen davon aus, dass wir dieses Jahr mit einem Gewinn im einstelligen Millionenbereich abschließen werden.

      E&M: Prokon verfügte Anfang dieses Jahres über genehmigte Windparkprojekte mit einem Volumen von mehr als 130 MW Leistung.
      Ist das für Sie ein Indiz, dass es wieder aufwärtsgeht?

      Wuttke: Auf jeden Fall.
      Im Vergleich zu den Vorjahren sind wir mit zahlreichen Projekten im Bau wieder sehr präsent, und zwar mit einem hohen Tempo.
      Wir wollen rund 100 dieser 130 MW Windkraftleistung allein in diesem Jahr ans Netz bringen.
      In der zweiten Jahreshälfte beginnen wir zudem noch einige Projekte, deren Inbetriebnahme dann für Anfang 2018 geplant ist.

      E&M: Welche Chancen rechnen Sie sich bei den drei Ausschreibungsrunden aus, die in diesem Jahr anstehen?
      . . .
      Wuttke: Unser Ziel ist es, in diesem Jahr noch Genehmigungen für weitere rund 70 MW Windkraftleistung zu bekommen.
      Dafür müssen wir uns in den Ausschreibungen beweisen.
      Dank unserer langjährigen Erfahrungen sind wir auf jeden Fall mit wettbewerbsfähigen Geboten dabei, für die wir auf einen Zuschlag hoffen.

      E&M: Inwieweit erschwert Ihnen als Unternehmen mit Stammsitz in Schleswig-Holstein die Regelung zu den sogenannten Netzausbaugebieten die künftigen Vorhaben insbesondere im Norden?

      "Wir entwickeln auch künftig Windprojekte im Norden"

      Wuttke: Prokon ist traditionell in Sachsen-Anhalt stark gewesen, allein dort haben wir Windparks mit rund 300 MW Leistung in Betrieb.
      In Brandenburg sind von uns gut 100 MW am Netz.
      Außerdem sind wir über unser Mainzer Büro in Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen aktiv, dass heißt, die Netzausbaugebiete im Norden treffen uns derzeit noch kaum.
      Wir werden uns aber wegen der Netzausbauregelung nicht nur auf den Süden konzentrieren:
      Es ist geplant, dass wir künftig auch Projekte in Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern entwickeln, also in den betroffenen Netzausbaugebieten.
      Wir werden diese Projekte so wettbewerbsfähig entwickeln, dass wir uns auch trotz des Ausbaudeckels im Norden Chancen auf Zuschläge ausrechnen.

      E&M: Von welchen Zuschlagspreisen bei den drei in diesem Jahr anstehenden Onshore-Auktionen gehen Sie aus?

      von Stechow: Wir werden einige Überraschungen erleben, da bin ich mir sicher.
      In der Bandbreite zwischen null und sieben Cent werden wir wohl alles erleben.
      Aber da das Instrument Ausschreibung an Land wirklich neu hierzulande ist, lassen sich derzeit keine seriösen Aussagen treffen.
      Bis auf eine:
      Da die Ausschreibungsbedingungen für die Windkraft an Land ganz andere sind als bei den Auktionen auf See, werden wir sicherlich keine taktisch motivierten Null-Cent-Gebote erleben wie jüngst bei der ersten deutschen Offshore-Windauschreibung.

      E&M: Inwieweit setzen aber die Null-Cent-Zuschläge die Windkraft an Land unter Druck?

      Wuttke: Diese Zuschläge sind stark erklärungsbedürftig.
      Es handelt sich zum einen um Projekte, die erst 2024 und 2025 umgesetzt werden.
      Daneben spielen Überlegungen, wie sich bis dahin die Strom- und CO2-Preise sowie wesentlich leistungsstärkere Windturbinen, die es heute noch gar nicht gibt, entwickelt haben, eine nicht unwesentliche Rolle für die Wirtschaftlichkeit der bezuschlagten Offshore-Windparks.
      Wer die Ergebnisse bei den Offshore- und Onshore-Auktionen vergleichen will, der vergleicht meines Erachtens Äpfel mit Birnen.
      Wenn die Ergebnisse der ersten Onshore-Ausschreibungen unter den bisherigen EEG-Vergütungssätzen liegen, hoffe ich, dass sich die laufende Debatte relativiert und versachlicht.

      E&M: In welchem Maß kommt es nach Ihrer Einschätzung mit sinkenden Zuschlagspreisen bei den Auktionen zu Kooperationen zwischen den Projektierern oder gar zu einer Konsolidierungswelle?

      Wuttke: Die Zahl der Kooperationen wächst.
      Dieser Trend wird sich meines Erachtens fortsetzen, dagegen gibt es bislang nur sehr wenige Übernahmen in Projektiererkreisen.
      Der Markt wird in Bewegung kommen, daran habe ich keine Zweifel.

      E&M: Wie ist es Prokon bisher gelungen, sich als Partner für Bürgerwindgesellschaften im Ausschreibungszeitalter zu positionieren?
      Das war ja Ihr Angebot an diese Bürgergruppen.

      Wuttke: Wir haben es geschafft, mit ersten Bürgerwindgesellschaften konkret zu kooperieren – sei es bei der Umsetzung ihrer Projekten oder indem wir sie bei der Ausschreibung unterstützen.
      Wir sind mit dem Start dieser Zusammenarbeit durchaus zufrieden.
      Dass Prokon mittlerweile eine Genossenschaft ist, hilft uns bei diesen Gesprächen.

      "Wir wollen den Stromvertrieb nicht aufgeben"

      E&M: Sie sind nach der abgeschlossenen Insolvenz auch weiter im Stromvertrieb aktiv.
      Warum?
      Wie viele der vor drei Jahren noch gewonnenen gut 50 000 Kunden versorgt Prokon heute?

      von Stechow: Wir beliefern heute zwischen 27 000 und 28 000 Kunden mit zertifiziertem Ökostrom.
      Auch wenn der Stromvertrieb wenig margenträchtig ist, wollen wir dieses Geschäft nicht aufgeben.
      Im Gegenteil:
      Der Stromvertrieb gehört mit zu den Zielen unserer Genossenschaft.
      Infolge der Insolvenz und der Restrukturierung in den vergangenen drei Jahren haben wir uns auf das Stromgeschäft nicht so fokussiert, wie es notwendig gewesen wäre.
      Das wollen wir aber ändern.

      E&M: Prokon hat nach eigenen Angaben rund 39 000 Genossenschaftsmitglieder.
      Wie viele davon sind auch Ihre Stromkunden?

      Wuttke: Die Quote liegt bei etwas 30 Prozent.
      Diese Zahl zeigt, dass es da noch einiges an Luft nach oben gibt.

      E&M: Der Altersdurchschnitt der Prokon-Genossen liegt mit 60 plus sehr hoch.
      Wie wollen Sie das ändern?

      von Stechow: Ob unsere Genossen 19 oder 70 Jahre alt sind, spielt für uns keine Rolle.
      Wir sind die bundesweit größte Energiegenossenschaft und wollen wachsen.
      Seitdem wir wieder im ruhigen Fahrwasser agieren können, haben wir in den zurückliegenden zwölf Monaten auch ohne große Marketingaktionen rund 1 000 neue Genossen gewinnen können.
      Was zeigt, dass Prokon durchaus den Nerv der Zeit, nämlich Energie in Bürgerhand, trifft.


      https://www.energie-und-management.de/aktuelle-ausgabe/aktue… v. RalfKöpke; 23.5.'17
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      Avatar
      schrieb am 02.06.17 21:58:18
      Beitrag Nr. 8.390 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.070.686 von V.L.-HH am 02.06.17 20:27:54Solche Gespräche sind die reinste Freude.

      Sehr einfache und triviale Fragen von E&M und klar, daß von Stechow dann wie gewohnt auf gute Stimmung machen kann.

      Wirklich kritisch Hinterfragt hat E&M nichts.

      Ja gut die 75 Mio Verlust wurden angesprochen, nur daß ist ja allgemein bekannt einschließlich der nicht gerade sehr erhellenden Antworten seitens der GV der Prokon eG.

      Warum hat E&M nicht z.B. mal wenigstens eine der drei folgenden fragen gestellt?

      1. Was ist mit den 90 Mio treuhänderischer Anleihe? Wurden die mittlerweile plaziert?

      2. Warum gab es auch auf die Projekpipeline in Deutschland erhebliche Abschreibungen?

      3. Was ist für den Windpark Gagel geplant? Übernimmt dort die GLS, und wenn ja welchen Anteil, warum tauchen die Kredite für Gagel schon nicht mehr in der Bilanz auf?

      Ja so Fragen hätte man stellen können, nur dann hätte man dem von Stechow ja die super Stimmung vordorben.

      Ja ja 2016 war kein sogutes Jahr, na ja der schlechte Wind, die unvohersehbaren (der laber auf sehr hohem Niveau, bekommt dfür aber mit Sicherheit auch gutes Geld)...

      Aber in 2017 sieht doch schon wieder alles super aus. Wir streben einen einstelligen Millionengewinn an, und erst die 1000 neuen Genossen Super!

      Beim einstelligen Millionengewinn wird hoffentlich niemand anfangen zu rechnen, wie lange es dauert, bis man um die 100 Mio aufgelaufenen Verlust aufgeholt hat, E&M fragt sowieso nicht.

      UNd bei den 1000 neuen genossen kommt zumindest E&M nuicht auf die Idee mal zu fregen wieviel Genossenschaftskapital die den eingezahlt haben. Könnten rein theoretisch ja auch nur 50.000 € sein. Okay es könnte auch die doppelte oder vierfache Summe sein, oder deutlich mehr.:laugh:
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 03.06.17 10:10:43
      Beitrag Nr. 8.391 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.071.241 von querdenker06 am 02.06.17 21:58:18
      Zitat von querdenker06: Solche Gespräche sind die reinste Freude. Sehr einfache und triviale Fragen von E&M und klar,
      daß von Stechow dann wie gewohnt auf gute Stimmung machen kann. Wirklich kritisch Hinterfragt hat E&M nichts.
      Ja gut die 75 Mio Verlust wurden angesprochen, nur daß ist ja allgemein bekannt
      einschließlich der nicht gerade sehr erhellenden Antworten seitens der GV der Prokon eG.
      Warum hat E&M nicht z.B. mal wenigstens eine der drei folgenden fragen gestellt?
      1. Was ist mit den 90 Mio treuhänderischer Anleihe? Wurden die mittlerweile plaziert?
      2. Warum gab es auch auf die Projekpipeline in Deutschland erhebliche Abschreibungen?
      3. Was ist für den Windpark Gagel geplant? Übernimmt dort die GLS, und wenn ja welchen Anteil,
      warum tauchen die Kredite für Gagel schon nicht mehr in der Bilanz auf?
      Ja so Fragen hätte man stellen können, nur dann hätte man dem von Stechow ja die super Stimmung vordorben. . . .
      dazu (abgewandelt) passender O-Ton von einem gewissen @QD06 himself:
      "Halleluja; Herr Querdenker, Sie haben es schon wieder nicht begriffen."

      Jemand sollte Ihnen mal erklären, wie seriöse Journalisten arbeiten (u.a. wie wenig Platz für Print zur Verfügung steht etc.),
      unzwar möglichst informativ für deren definierte und zahlende Zielgruppe...
      Zu 1.) Es handelt sich hier eben nicht um eine z.B. Börsen/Banker-Zeitung o.ä.
      Es war außerdem keine übliche Neu-Platzierung der eher ungewöhnlichen weil ratierlichen Inhaberschuldverschreibungen,
      ergo interessiert deswegen auch niemanden in diesem Leser-Segment des ENERGIE-Marktes ein noch offener Baustein
      eines inzwischen 2 Jahre alten Inso.planes zudem für eine dortige Minderheit !
      Zu 3.) Einfach das Erscheinungs-Datum Di.23.5. anschauen, abzüglich redaktionelle Bearbeitung,
      das ergibt den Termin des Interviews mit dem trotz Ihrer Ignorierung des Hr. Wuttke übrigens Doppel-Vorstand.
      Das Treffen kann gar nicht nach der online-Veröffentlichung der maßgeblichen PRE-Konzern-Bilanz Mo.22. frühen Nachmittag
      samt für den Reporter dem Durchlesen und entdecken der quasi fehlenden GAGEL-Konsolidierung gelegen haben !
      Avatar
      schrieb am 03.06.17 12:12:45
      Beitrag Nr. 8.392 ()
      Auf Seite 18 im Einzelabschluss findet sich die Mitgliederbewegung 2016.
      Demnach bringen die Neuzugänge im Mittel 182 Euro Einzahlung.
      Wenn ich rechne Anteile mal 50 Euro, passt es nicht ganz mit dem Geschäftsguthaben zusammen, aber ungefähr. (Verstehe ich nicht, vielleicht wegen der Kündigungsfristen?)

      Mitglieder Anteile in T€
      Stand 31. Dezember 2015 38.024 4.552.732
      + Zugänge 1.556 283.035
      - Abgänge 697 108.754
      Stand 31. Dezember 2016 38.883 4.727.013

      Also die 200.000 Euro Eigenkapital, die so hereinkommen, sind nicht so spektakulär.
      In drei Wochen braucht man mehr als das 100fache für die anteilige Tilgung der Anleihe.

      Meine Meinung ist, man müsste diesen Mittelabfluss bremsen, indem man den 38.883 Genossen ein Angebot zur Einzahlung von jeweils 1.000 Euro je Genossenschafter (oder 10 Euro je Genossenschaftsanteil) unterbreitet. Das Angebot müsste natürlich besser sein, als unverzinstes Genossenschaftskapital ohne Aussicht auf Dividende. (5% für 5 Jahre zum Beispiel) Aber davon wollte hier niemand etwas wissen, dass fünf Jahre geringer Festzins manchem lieber sein könnten, als 14 Jahre Tilgungsanleihe.
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 03.06.17 13:14:53
      Beitrag Nr. 8.393 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.073.095 von honigbaer am 03.06.17 12:12:45@HONIGBÄR

      Hier einfach Mal zuerst ein kleines bißchen zurück blättern zu bereits sehr ausführlich Beitrag Nr.8.369:

      Die Mitglieder/Einlagen-Entwicklungen : https://www.prokon.net/ueber-uns/investor-relations/finanzbe…

      Gründung zum Stand 31. Juli 2015: (Stichtag 25.7.’15)
      37.304 Genossen mit 4.018.649 Anteilen a50€ =200,932Mio.€ gez.EK (Schnitt rd.108 Anteile =rd.5.400€)

      *25Mio.€ aus frühem Eintausch späterer Anleihe (geparkt über GLS-Treuhand e.V. Bochum)
      +Zugänge 833 Genossen mit 556.099 Anteilen a50€ =*27,805Mio.€ (Schnitt rd.668 Anteile a50€ =rd.33.400€) incl.Nachzügler
      -Abgänge 113 Genossen mit 22.016 Anteilen a50€ =1,101Mio.€ (Schnitt rd.195 Anteile a50€ =rd.9.750€)
      =Zugänge 720 Genossen mit 534.083 Anteilen a50€ =26,704Mio.€ (Schnitt rd.742 Anteile a50€ =rd.37.100€)
      in 5 Monaten bis zum Stand 31. Dezember 2015:
      38.024 Genossen mit 4.552.732 Anteilen a50€ =227,637Mio.€ gez.EK (Schnitt rd.120 Anteile a50€ =rd.6.000€)
      ............................................................ausgewiesen 225,682 Mio.€ zuzüglich rückständige Einzahlungen 1,955Mio.€

      **3Mio.€ aus Eintausch späterer Anleihe
      +Zugänge 370 Genossen mit 203.512 Anteilen a50€ =**10,176Mio.€ (Schnitt rd.550 Anteile a50€ =rd.27.500€)
      -Abgänge 345 Genossen mit 52.984 Anteilen a50€ =2,649Mio.€ (Schnitt rd.154 Anteile a50€ =rd.7.700€)
      =Zugänge 25 Genossen mit 150.528 Anteilen a50€ =7,527Mio.€ (Schnitt rd.6.021 Anteile a50 =rd.801.050€)
      in 6 Monaten bis zum Stand 30. Juni 2016:
      38.049 Genossen mit 4.703.260 Anteilen a50€ =235,163Mio.€ gez.EK (Schnitt rd.124 Anteile a50€ =rd.6.200€)

      +Zugänge 1.186 Genossen mit 79.523 Anteilen a50€ =3,976Mio.€ (Schnitt rd.67 Anteile a50€ =rd.3.350€)
      -Abgänge 352 Genossen mit 55.770 Anteilen a50€ =2,789Mio.€ (Schnitt rd.158 Anteile a50€ =rd.7.900€)
      =Zugänge 834 Genossen mit 23.753 Anteilen a50€ =1,188Mio.€ (Schnitt rd.28 Anteile a50 =rd.1.400€)
      in 6 Monaten bis zum Stand 31. Dezember 2016:
      38.883 Genossen mit 4.727.013 Anteilen a50€ =236,351Mio.€ gez.EK (Schnitt rd.122 Anteile a50€ =rd.6.100€)
      ............................................................ausgewiesen 235,681 Mio.€ zuzüglich rückständige Einzahlungen 0,669Mio.€

      lt. ersterem Nachtragsbericht siehe eG-Bilanzanhang Seite 19 vom 26.4.'17
      +Zugänge 373 Genossen mit rd.2.720 Anteilen a50€ =0,136Mio.€ (Schnitt rd.7 Anteile a50€ =rd.350€) z.B.Weihnachts-Aktion
      in ca.3 Monaten bis zum Stand ca.31. März 2017:
      39.256 Genossen rd.4.729.733 Anteilen a50€ =236,487Mio.€ gez.EK (Schnitt rd.120 Anteile a50€ =rd.6.000€)
      ***von 1.414 Genossen Erhöhungen
      +Zugänge ***0 Genossen mit rd.17.940 Anteilen a50€ =0,897Mio.€ (Schnitt rd.13 Anteile a50€ =rd.650€)
      in ca.3 Monaten bis zum Stand ca.31. März 2017:
      39.256 Genossen rd.4.747.673 Anteilen a50€ =237,384Mio.€ gez.EK (Schnitt rd.121 Anteile a50€ =rd.6.050€)

      lt. letzterem Nachtragsbericht siehe Konzern-Bilanzanhang Seite 21 vom 15.5.'17
      +Zugänge 398 Genossen mit rd.2.820 Anteilen a50€ =0,141Mio.€ (Schnitt rd.7 Anteile a50€ =rd.350€) z.B.Weihnachts-Aktion
      in ca.4 Monaten bis zum Stand ca.30. April 2017:
      39.281 Genossen rd.4.729.833 Anteilen a50€ =236,492Mio.€ gez.EK (Schnitt rd.120 Anteile a50€ =rd.6.000€)
      ***von 1.459 Genossen Erhöhungen
      +Zugänge ***0 Genossen mit rd.19.260 Anteilen a50€ =0,963Mio.€ (Schnitt rd.13 Anteile a50€ =rd.650€)
      in ca.4 Monaten bis zum Stand ca.30. April 2017:
      39.281 Genossen rd.4.749.093 Anteilen a50€ =237,455Mio.€ gez.EK (Schnitt rd.121 Anteile a50€ =rd.6.050€)

      !
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 03.06.17 13:43:36
      Beitrag Nr. 8.394 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.073.350 von V.L.-HH am 03.06.17 13:14:53Um nun auf die Werte für das 2.Hj.'16 zu kommen,
      wurden von jetzt bekannt gegeben Jahr'16 abgezogen 1.Hj.'16 bekannt seit 30.9.'16 s. S. 30.
      Avatar
      schrieb am 03.06.17 13:53:02
      Beitrag Nr. 8.395 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.073.095 von honigbaer am 03.06.17 12:12:45Ihre Ableitung mit in den 12 Monaten 2016 neu angeblich nur cirka 200.000 EURO EK ist falsch !
      Die Zahl 200T entspricht aufgerundet der Diff. der "Anteile"...; x50€ = 10Mio.€

      Logisch, denn es gilt doch auf der selben Jahresabschluss-Seite oben drüber in der Einleitung klar lesbar:
      Zum 31. Dezember 2016 weist die Gesellschaft ein Geschäftsguthaben von T€ 235.683 (Vj. T€ 225.682) aus.

      Zieht man davon die besonderen 3Mio.€ aus der 2.Umtauschaktion für Ex-GRI "Anleihe-Anspruch in Geno.-Anteile" aus Q1 ab,
      verbleiben unterm Strich 7Mio.€ normale Steigerung in der abgelaufenen Periode.
      Avatar
      schrieb am 03.06.17 14:43:26
      Beitrag Nr. 8.396 ()
      Ja, klar 10 Mio, die hatte ich ja auch gelesen. 200.000 Anteile, 10 Mio Eigenkapital..
      Muss wohl die Hitze sein, hab halt mal ne dumme Antwort auf die Frage nach den Einzahlungen reingestellt. Und mit den 3 Mio, danke für die Info, sowas habe ich sowieso nicht parat.

      Aber jetzt mit der Erkenntnis, dass jeder neue Genosse gleich 10.000 Euro mitbringt, ohne Aussicht auf Dividende und bei riesigem Verlust 2016, wer macht denn sowas, lauter reiche Ökofreaks?

      Dann stellt sich doch umso mehr die Frage, wieso man das Finanzierungspotenzial der 39.281 Genossen nicht besser ausnutzt. Wenn 1.000 neue Genossen schon mal eben 10 Mio einzahlen ohne Aussicht auf Ertrag, wieso soll man dann nicht von den anderen Genossen 20 Mio einsammeln können, als 5% Darlehen für 5 Jahre. Wieso soll das so abwegig sein.
      Avatar
      schrieb am 03.06.17 15:29:27
      Beitrag Nr. 8.397 ()
      Abverkauf
      Die Prokon-Anleihe wird immer mehr zu einer Trash-Anleihe. Über 25%, also über ein Viertel der Nominalen ist der Kurs inzwischen wieder von 100% entfernt.

      Nach Erreichen der 77% schmierte und sackte das Papier nach unten durch, Richtung ATL.

      Die PROKON-Anleger, bis 2015 ja mit einem nicht börsennotierten Papier immer empfänglich für sowohl positive (sicherer als ein Sparbuch) als auch negative (Anteil wird wertlos werden) Übertreibungen, haben seit Herbst 2016 nun ihr „Börsenerlebnis“.
      Da ihre Gesellschaft tiefrote Zahlen schreibt, naturgemäß zunächst eines der sinkenden Kurse. Aber es könnte bald eine Erholung einsetzen, denn die Kurse sind definitiv, im Niedrigzinsumfeld und angesichts der Besicherung der Anleihe, zu tief.

      Tiefe Kurse bieten aber Kaufgelegenheiten. Ich selbst werde ab 73% wieder Ausschau halten nach einem Einstieg, und Limits an der Börse setzen. Bald kommt der Coupontermin, 25.6., da gibt es Geld zurück und die 3,5% auf die Nominale. Mit der Geld-Zurückzahlung sinkt das gebundene Kapital, so dass die %-Notiz - theoretisch - kontinuierlich stehen bleibt während sich die Nominale reduziert. Praktisch könnte der Rückgang der Nominalen von unbedarften Anlegern mißinterpretiert werden (Hilfe, der Wert der Anteile sinkt!) und zu erneuten Schmeißorgien und damit zu Kursturbulenzen führen. Auch die Konstruktion mit den Stückzinsen ist nicht jedem der Altanleger klar.
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      schrieb am 03.06.17 15:46:49
      Beitrag Nr. 8.398 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.073.971 von HelicopterBen am 03.06.17 15:29:27Vor allem musst Du nicht damit rechnen, dass Dir die Kleingenossen viel Konkurrenz beim Kauf der Anleihe machen. Denen ist das schlicht zu kompliziert, so eine Tilgungsanleihe mit Poolfaktor. Pool wird da höchstens mit Absaufen in Verbindung gebracht, deshalb kauft man lieber Genossenschaftsanteile zu 100%, das wirkt stabil und vertrauenswürdig.
      Avatar
      schrieb am 03.06.17 17:41:52
      Beitrag Nr. 8.399 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.073.095 von honigbaer am 03.06.17 12:12:45Seit Wochen wollen Sie hier für die PRE Geno. ein weiteres "Finanzierungs-Vehikel" aufsetzen !
      Dazu müßte es aber einen zusätzlichen Liqui.-Bedarf geben, wo genau erkennen Sie dort eine zukünftige Unterdeckung ?

      Eckpunkte sind hingegen bekanntlich: https://www.prokon.net/ueber-uns/investor-relations/finanzbe…

      eG:
      31.07.'15: 36,2Mio. Bank-Schulden 132,8Mio. Kasse
      31.12.'15: 30,8Mio. Bank-Schulden 88,9Mio. Kasse
      30.06.'16: ??,?Mio. Bank-Schulden ??,?Mio. Kasse
      31.07.'16: ??,?Mio. Bank-Schulden ??,?Mio. Kasse
      12.10.'16: ................................... -19,8Mio. Anleihe-Zinsen (auf ohne 30 Eigenbestand 0,47Mrd.)
      31.12.'16: 11,6Mio. Bank-Schulden 47,1Mio. Kasse; trotz 84,6Mio.€ operativen/SonderAbschreibungs-Verlusten

      Konzern:
      30.04.'14: 49,5Mio. Bank-Schulden 49,8Mio. Kasse
      31.12.'14: 43,6Mio. Bank-Schulden 57,3Mio. Kasse
      31.07.'15: 36,2Mio. Bank-Schulden 136,2Mio. Kasse
      31.12.'15: 30,8Mio. Bank-Schulden 93,8Mio. Kasse
      30.06.'16: 20,2Mio. Bank-Schulden 68,8Mio. Kasse
      31.07.'16: ??,?Mio. Bank-Schulden 62,0Mio. Kasse (lt. EULER HERMES-Rating v.20.9.'16)
      12.10.'16: ................................... -19,8Mio. Anleihe-Zinsen (auf ohne 30 Eigenbestand 0,47Mrd.)
      31.12.'16: 18,4Mio. Bank-Schulden 51,1Mio. Kasse; trotz 88,9Mio.€ operativen/SonderAbschreibungs-Verlusten
      incl. FK v. GLS-Bank f. 6MW Zubauten in Wahnwegen u. Lindendorf
      excl. FK (weil keine Konsi.) 78,5Mio. v. HSH-Nordbank f. 48MW samt Infrastruktur in Gagel


      31.01.'17: ................................... +20,1Mio. 1.SPV-Auskehrung (durch Verkauf rumänische Wälder)
      ??.??.'17: .................................... +1,8Mio. Genossen (Eintritte 0,67Mio. alte u. 0,14Mio. neue u. 0,96Mio. Erhöhungen)
      ??.??.'17: .................................... +??,?Mio. ant.Gagel (tw.Verkauf an GLS Beteiligungs AG)
      25.06.'17: ................................... -45,6Mio. Anleihe-Zinsen+Tilgung (auf ohne 30 Eigenbestand 0,47Mrd.)
      30.06.'17: ??,?Mio. Bank-Schulden ??,?Mio. Kasse
      31.12.'17: ??,?Mio. Bank-Schulden ??,?Mio. Kasse
      31.03.'18: ................................... +>50Mio. 2.SPV-Auskehrung (durch abgelöste HiT-Kredite), Termin geschätzt
      25.06.'18: ................................... -49,1Mio. Anleihe-Zinsen+Tilgung (auf ohne 28 Eigenbestand 0,436Mrd.)
      30.06.'18: ??,?Mio. Bank-Schulden ??,?Mio. Kasse
      31.12.'18: ??,?Mio. Bank-Schulden ??,?Mio. Kasse
      25.06.'19: ................................... -48,0Mio. Anleihe-Zinsen+Tilgung (auf ohne 26 Eigenbestand 0,402Mrd.)
      30.06.'19: ??,?Mio. Bank-Schulden ??,?Mio. Kasse
      31.12.'19: ??,?Mio. Bank-Schulden ??,?Mio. Kasse
      25.06.'20: ................................... -46,8Mio. Anleihe-Zinsen+Tilgung (auf ohne 24 Eigenbestand 0,368Mrd.)
      30.06.'20: ??,?Mio. Bank-Schulden ??,?Mio. Kasse
      31.12.'20: ??,?Mio. Bank-Schulden ??,?Mio. Kasse
      25.06.'21: ................................... -45,6Mio. Anleihe-Zinsen+Tilgung (auf ohne 22 Eigenbestand 0,334Mrd.)
      29.06.'21: ................................... -??,?Mio. für erste Kündigungen z.31.12.'17 m. 3Jahresfrist per 31.12.'20 bar max.Juni
      30.06.'21: ??,?Mio. Bank-Schulden ??,?Mio. Kasse
      31.12.'21: ??,?Mio. Bank-Schulden ??,?Mio. Kasse

      01.09.'16: Anfang Betriebsmittellinie 47Mio. (von 4er Konsortium, incl. bei der Anleihe vorrangiger Besicherung)
      31.08.'18: Ende
      31.08.'19: Ende erste Verlängerungsoption
      31.08.'20: Ende zweite Verlängerungsoption

      Insofern warte ich täglich auf angepasst Emittenten/Emissions-Rating, mit unterschiedlichen Bedienungs-Szenarien.

      PS: Anfang nächsten Monats beträgt die Anleihe-Laufzeit übrigens lediglich 13 Jahre...
      Avatar
      schrieb am 03.06.17 19:33:46
      Beitrag Nr. 8.400 ()
      Lieber VolkerLange, Sie haben offenbar nur einen Teil meiner Beiträge gelesen.
      Von einem Liquiditätsbedarf spricht doch gar niemand, sondern ich plädiere dafür, die ausstehende Anleihe mit den hereinzunehmenden Mitteln teilweise zurückzukaufen. Es ergäbe sich ein sofortiger Gewinn aus einer solchen Transaktion.
      Avatar
      schrieb am 04.06.17 11:56:02
      Beitrag Nr. 8.401 ()
      Ich bin mittlerweile davon überzeugt, dass es sinnlos ist, sich über Prokons Kapitalmarktaktivitäten Gedanken zu machen. Die können es nicht und die wollen es auch nicht. Die werden die Platzierung der 90 Mio. genauso unprofessionell umsetzen wie sie sich in den letzten 12 Monaten verhalten haben. Damit muss man leben können oder die Finger von der Anleihe lassen. Nach dem 21.6. geht es wenigstens nur noch darum, ob Prokon zahlen kann oder nicht.
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      Avatar
      schrieb am 04.06.17 12:47:20
      Beitrag Nr. 8.402 ()
      Neues über die 2.GV :

      "Eindrücke"
      https://www.ereignishaus.de/news/ > 1.Reihe > links < neu
      https://www.ereignishaus.de/referenzen/ > 2.Reihe > Mitte < alt
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      Avatar
      schrieb am 04.06.17 12:54:47
      Beitrag Nr. 8.403 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.076.974 von V.L.-HH am 04.06.17 12:47:20Neues von FvP e.V. :

      Generalversamllung der prokon e.g.
      "Der Vorstand des Vereins hat noch keine einheitliche Bewertung der Generalversammlung vorgenommen.
      Diese Fragen müssen in der anstehenden Klausurtagung vom 9. bis 11.6.17 erst erörtert werden."

      https://www.freunde-von-prokon.de/

      Hat bereits am Do.4.5., also vor 1 Monat, stattgefunden.
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      Avatar
      schrieb am 04.06.17 17:29:47
      Beitrag Nr. 8.404 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.076.770 von noch-n-zocker am 04.06.17 11:56:02Ich bin mittlerweile davon überzeugt, dass es sinnlos ist, sich über Prokons Kapitalmarktaktivitäten Gedanken zu machen. Die können es nicht und die wollen es auch nicht. Die werden die Platzierung der 90 Mio. genauso unprofessionell umsetzen wie sie sich in den letzten 12 Monaten verhalten haben. Damit muss man leben können oder die Finger von der Anleihe lassen. Nach dem 21.6. geht es wenigstens nur noch darum, ob Prokon zahlen kann oder nicht.

      Prokon Genussrechte | wallstreet-online.de - Vollständige Diskussion unter:
      http://www.wallstreet-online.de/diskussion/1188420-8401-8410…

      Nur bei von mir fett hervorgehobenen Teil stimme ich dir zu, beim Rest glaube ich, daß es sich genau anders verhält.

      Trenne einmal 2 Gruppen von Anlegern.

      1. Die (kleinen) privaten, die über die Börse verkaufen oder kaufen. Da gibt es z.B. Heli Ben, der die Prokon Anleihe für eine sehr gute Investition hält, falls man sie für Kurse deutlich unter 80% bekommt. Warum sollte Heli Ben falsch liegen? Ja klar ohne Risiko ist diese Anleihe nicht, aber eine Tilgungsanleihe, noch dazu teilweise besichert und bei Kursen unter 80% mit Renditen jenseits der 7% warum sollte man so etwas nicht kaufen?

      2. Die (großen) institutionellen Anleger. Falls die kaufen (oder später verkaufen) dann geht es um Beträge ab 0,5 Mio aufwärts, die kann man kursschonend nicht so einfach über die Börse abwickeln. Der Börsenkurs liefert nur einen Refernzwert, zu dem dann mit zu oder Abschlagen gekauft oder verkauft wird.

      Jetzt kommt zunächst mal der in deinen Augen unfähige Vorstand der Prokon eG ins Spiel. Warum bist du dir so sicher, daß der es nicht kann? Von Stechow war vor Prokon für den Aufbau des Osteuropageschäfts des österreichischen Reiffeisenverbandes zuständig. D.h. der Mann ist Banker durch und durch und mit ziemlicher Sicherheit kein schlechter. Osteuropa war für die Östereicher ein stratiegisch so bedeutender Markt, daß die da mit Sicherheit keine Stümper ans Werk gelassen haben. Ganz nebenbei wenn du in Osteuropa bei solchen Geschäften Erfolg heben willst, mußt du erstens gut vernetzt sein, und darfst zweitens keine Probleme damit haben auch des öfteren mal "gewisse Dinge unter der Hand" zu machen. So lief der Laden nun mal und so läuft er teilweise auch noch heute.

      Und jetzt ist von Stechow big Boss bei Prokon und alles was in Punkto Kapitalmarktkommunikation läuft ist eigentlich von vorne bis hinten ein Desaster?! Wie passt das denn?

      Für mich passt das sehr gut, wenn man bedenkt, daß von Stechow 90 Mio treuhänderische Anleihe plazieren muß und es mit ziemlicher Sicherheit keinen Mangel an Kaufinteressenten auf institutioneller basis gibt. Wie viele Genossenschaftsbanken gibt es denn alleine. Nur wenn die Kunden den Wunsch haben die Anleihe zu einem bestimmten, nicht ganz so hohen Preis zu kaufen, dann kann man da "unter der Hand" doch mit Sicherheit etwas machen? Oder nicht!

      Na man kann z.B. duch subotimale Kapitalmarktkommunikation dafür sorgen, daß der Börsenkurs auf deutlich unter 75% abschmiert und dann hat man beste Voraussetzungen geschaffen, um den guten Freunden aus dem Bereich der Genossenschaften eventuell erweitert um..? die Anleihe zu Kursen von deutlich unter 75% zu zu schanzen.

      Glaubst du im Ernst von Stechow ist gezwungen große Teile der 90 Mio treuhänderisch über die Börse als Notverkauf abzuwickeln? Dann wäre der Mann ja wirklich selten unfähig. Ich glaube so etwas nie im Leben.

      Doe Prokon eG könnte vieles tun um den Kurs nicht so dramatisch abschmieren zu lassen. Aber warum sollte sie es, wenn der Vorstand der eG aller Wahrscheinlichkeit nach von den Genossenschaften ausgewählt wurdem und die Genossenschaften ein Interesse daran haben möglichst billig an die treuhänderischen Anleihen zu kommen.

      Viel Genossenschaften und somit auch viele Genossen werden werden direkt oder indirekt mit der Prokon eG gutes Geld verdienen. Nur für die Prokon eG selber dürfte sich die Sache auf lange Zeit nicht sonderlich gut rechnen, und für die Genossen der Prokon eG wäre alles andere als ein totales Desaster schon ein Erfolg. Gutes Geld verdienen mit der Prokon eG, daß wir für die Genossen dieser eG wohl auf sehr viele Jahre ein Traum bleiben.
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      Avatar
      schrieb am 04.06.17 21:56:01
      Beitrag Nr. 8.405 ()
      "Gutes Geld verdienen mit der Prokon eG, daß wir für die Genossen dieser eG wohl auf sehr viele Jahre ein Traum bleiben."

      Aber das muss ja nichtz unbedingt so sein. Es steht ja jedem genossen der Weg offen, sich bei günstigen Börsenkursen auf die Anleihe zu stürzen. Und würden mehrere Genossen ihre Interessen bezglich der Laufzeit ihres Investments abstimmen und ausgleichen, könnte man auch ohne die Mitwirkung Prokons eine Alternative organisieren.
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      Avatar
      schrieb am 04.06.17 22:52:07
      Beitrag Nr. 8.406 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.078.888 von honigbaer am 04.06.17 21:56:01Es steht jedem Genossen der Weg offen sich bei günstigen Börsenkursen auf die Anleihe zu stürzen?!

      Theoretisch ja praktisch dürfte das für viele Genossen aber schwierig bis unmöglich sein.

      Gut die um die tausend, die in 2016 neu dazu gekommen sind, die können die Theorie wünderschön in die Praxis umsetzen. Im Schnitt drei Geno Anteile kaufen, um als Genosse mit dabei zu sein insbesondere auch volles Stimmrecht bei der GV zu haben, denn da gilt ja ein Genosse eine Stimme unabhängig vom Genossenschaftskapital. Da es bei den Geno Anteilen in Punkto Ausschüttung mehr als mau aussieht, und im Moment der reale Wert des genossenschaftskapitals wohl so um die 30 - 40% unter dem Nennwert liegt, machen Geno Anteile bei der Prokon eG als solide kapitalanlage keinen Sinn.

      Falls der "Neu-" Genosse aber nebenbei noch einen deutlich höheren Betrag als die läppischen 150 € für 3 Geno Anteile zur kapitalanlage zur Verfügung hat, dann bietet sich in der tat die Anleihe als "solide" Geldanlage an. Solide weil definitiv nicht ohne Risiko, nur zu den aktuellen Kursen eine dem Risiko (mehr als) angemessene Verzinsung. Ganz nebenbei selbst wenn es bei der Anleihe in Zukunft zu Ausföllen kommen sollte, es müßten erst einmal mehr als 25% ausfallen, um überhaupt nur bezogen auf das eingesetzte Kapital in die Verlustzone zu kommen. Mit jedem Jahr, in dem man Zinsen und Tilgung kassiert würde dieser Wert steigen!

      Geno Anteile? Wer zum Nennwert kauft, nimmt erst mal sofort an min. 30% Buchverlust teil. Spätestens in dem Moment wo er kündigt, wird dieser verlust sehr real, es sei denn er kann bis zur Kündigung aufgeholt werden, was zumindest kurzfristig mehr als unrealistisch ist.

      Aber immerhin der Neugenosse kann alle Vorzüge der Prokon eG voll nutzen, ohne den großen Nachteil nenneswert in Kauf zu nehmen. Er muß sich ja nicht nenneswert am geno kapital beteiligen. Rendite holt er sich über die Anleihe.

      Für die Mehrzahl der Altgenossen ist dies aber wohl reine Theorie, noch dazu eine ziemlich bittere. Das sind Menschen jenseits der 60, die ihre Altersvorsorge einmal in Prokon gesteckt haben. Manche oder viele sogar die komplette Altersvorsorge nur in Prokon. Wie bitte sollen denn diese Menschen jetzt noch neus geld in Prokon Anleihen investieren. Wenn du bereits jenseits der 60 bist, willst oder kannst du meist nicht noch einmal neues Geld in die Altersvorsorge stecken, sondern du bist darauf angewiesen, daß dein bereits investiertes Kapital zurück kommt.

      Diese Menschen sind mit der Anleihe schön verarscht wurden, weil die haben das Ding ja zum Nennwert bekommen. D.h. entweder mit mageren 3,5 % laufen lassen oder mit aktuell üner 25% Verlust abstoßen. Und mit dem Geno Anteil? Na da sind die aber richtig am Arsch.

      Toppen tun das nur noch die, die ihre Anleihe bzw. ihr Anleihe Bezugsrecht gegen Geno Anteile getauscht haben.

      Mal sehen was mit denen wird, die ihre Anleihen zwar nicht gegen Geno Anteile getauscht, diese immerhin aber der Prokon eG zum treuhänderischen Verkauf gegeben haben. Der Grad bis zu dem die verarscht wurden oder immer noch werden, wird ja in wenigen Tagen fest stehen.

      Schaun wir mal zu welchem Durchschnittskurs die 90 Mio weg gegangen sind.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 05.06.17 00:15:50
      Beitrag Nr. 8.407 ()
      60 ist ja heutzutage kein Alter mehr und man muss auch gar nicht immer so diskriminierende Aussagen machen. Laut Befragungen sind alle Altersgruppen extrem risikoavers, außer den 40-50jährigen. Aber die über 60jährigen haben natürlich das meiste Kapital und können sich schon dadurch mehr Risiken leisten, als jüngere Leute.

      Allenfalls kann man ein psychologisches Problem vermuten, dass man sich keinefalls zweimal mit Prokon die Finger verbrennen will. Deshalb sammeln absehbar andere die Sanierungsgewinne ein, die zu einem günstigen Preis Anleihen erwerben.
      Avatar
      schrieb am 05.06.17 00:27:32
      Beitrag Nr. 8.408 ()
      Außerdem ist das ja auch alles kein Zufall.
      Es ist ja das normale Prozedere an den Finanzmärkten, dass man solche Sanierungsanleihen kompliziert und unhandlich ausgestaltet. Siehe Griechenland, wo jede Anleihe in 20 kleine mit unterschiedlicher Laufzeit zerhexelt wurde. Sehr einladend für Kleinanleger, sich da noch weiter zu engagieren. Für die Professionellen aber ein gefundenes Fressen, das am Markt billig aufzukaufen.

      Also wozu soll man dann Verständnis für jene Kleinanleger äußern, die ihre Möglichkeiten nicht nutzen oder es aufgrund vorgefasster Meinungen nichtmal erwägen.
      Avatar
      schrieb am 05.06.17 10:20:26
      Beitrag Nr. 8.409 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.079.083 von querdenker06 am 04.06.17 22:52:07
      Zitat von querdenker06: . . .
      Gut die um die tausend, die in 2016 neu dazu gekommen sind,
      die können die Theorie wünderschön in die Praxis umsetzen.
      Im Schnitt drei Geno Anteile kaufen, . . .
      . . .
      Falls der "Neu-" Genosse aber nebenbei noch einen deutlich höheren Betrag als die läppischen 150 € für 3 Geno Anteile
      zur kapitalanlage zur Verfügung hat, . . .
      ?

      Fakten sind hingegen bekanntlich: https://www.prokon.net/ueber-uns/investor-relations/finanzbe…

      *weitere 3Mio.€ aus zweiter Aktion Eintausch späterer Anleihe
      +Zugänge 370 Genossen mit 203.512 Anteilen a50€ =10,176Mio.€* (Schnitt rd.550 Anteile a50€ =rd.27.500€)
      in 6 Monaten bis zum Stand 30. Juni 2016:
      38.049 Genossen mit 4.703.260 Anteilen a50€ =235,163Mio.€ gez.EK (Schnitt rd.124 Anteile a50€ =rd.6.200€)
      +Zugänge 1.186 Genossen mit 79.523 Anteilen a50€ =3,976Mio.€ (Schnitt rd.67 Anteile a50€ =rd.3.350€)
      in 6 Monaten bis zum Stand 31. Dezember 2016:
      Summe :
      +Zugänge 1.556 Genossen mit 283.035 Anteilen a50€ =14,152Mio.€* (Schnitt rd.182 Anteile a50€ =rd.9.100€)
      in 12 Monaten bis zum Stand 31. Dezember 2016:
      38.883 Genossen mit 4.727.013 Anteilen a50€ =236,351Mio.€ gez.EK (Schnitt rd.122 Anteile a50€ =rd.6.100€)
      ............................................................ausgewiesen 235,681 Mio.€ zuzüglich rückständige Einzahlungen 0,669Mio.€

      lt. letzterem Nachtragsbericht siehe Konzern-Bilanzanhang Seite 21 vom 15.5.'17
      +Zugänge 398 Genossen mit rd.2.820 Anteilen a50€ =0,141Mio.€ (Schnitt rd.7 Anteile a50€ =rd.350€) z.B.Weihnachts-Aktion
      in ca.4 Monaten bis zum Stand ca.30. April 2017:
      39.281 Genossen rd.4.729.833 Anteilen a50€ =236,492Mio.€ gez.EK (Schnitt rd.120 Anteile a50€ =rd.6.000€)
      ***von 1.459 Genossen Erhöhungen
      +Zugänge ***0 Genossen mit rd.19.260 Anteilen a50€ =0,963Mio.€ (Schnitt rd.13 Anteile a50€ =rd.650€)
      in ca.4 Monaten bis zum Stand ca.30. April 2017:
      39.281 Genossen rd.4.749.093 Anteilen a50€ =237,455Mio.€ gez.EK (Schnitt rd.121 Anteile a50€ =rd.6.050€)
      !
      Avatar
      schrieb am 05.06.17 13:23:35
      Beitrag Nr. 8.410 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.078.042 von querdenker06 am 04.06.17 17:29:47Interessante De: Denkweise, die zwar schlecht mit Zahlen zu untermauern ist, aber durchaus im Rahmen des Möglichen liegt.
      Gehen wir doch nochmals zu den Anfängen der Anleihe zurück. Ich bin hier mehr oder weniger "verdammt" worden, als ich Renditen von um die 8% als realistische Grundlage angenommen habe. Fakt ist aber wohl auch, das sehen wir jetzt an den Ergebnissen, das dieser Kupon nie und nimmer bedient werden könnte, ohne das die Gesellschaft irgendwann eine weiter Insolvenz hinlegen würde. Da ich nun nicht der Einäugige unter Blinden bin, dürfte dies auch dem Vorstand von Prokon nicht verborgen geblieben sein. Nun gibts halt gewisse Pflichten, gegen die kann man zwar verstossen, aber als Genossenschaft gibts dann wohl gewaltigen Ärger vomDachverband. Daher ist wohl ein unter der Hand verkauf zu Spezialpreisen ausgeschlossen und man muss eine andere Möglichkeit suchen, um in die Nähe der gewünschten Kurse zu kommen. Da auch shorten nicht möglich ist, kann man es ja auch mit den Lemmingen an der Börse versuchen. In unserem Fall braucht man hierzu nur die Kaufwut einzuschränken, damit der Kurs nicht nach oben wegläuft. In unserem Fall macht man es dann so, das man miserable Zahlen kommuniziert, sie aber gar nicht oder nur teilweise detailliert begründet. Das führt dann dazu, das die ersten Leute auftauchen, die den Abgesang bereits damit einläuten, das man diese schlechte Zahlen einfach so fortschreibt. Damit bleiben zumindest mal Käufer abgeschreckt, zumal auch Ende Juni immer näher rückt. Die Frage bleibt daher eigentlich nur, auf welches Renditefenster hat man sich verständigt.
      12 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 05.06.17 13:26:56
      Beitrag Nr. 8.411 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.071.241 von querdenker06 am 02.06.17 21:58:18
      Zitat von querdenker06: Solche Gespräche sind die reinste Freude. Sehr einfache und triviale Fragen von E&M und klar,
      daß von Stechow dann wie gewohnt auf gute Stimmung machen kann. Wirklich kritisch Hinterfragt hat E&M nichts.
      . . . 3. Was ist für den Windpark Gagel geplant? Übernimmt dort die GLS, und wenn ja welchen Anteil, . . .
      Ja so Fragen hätte man stellen können, nur dann hätte man dem von Stechow ja die super Stimmung vordorben.
      . . . Aber in 2017 sieht doch schon wieder alles super aus. Wir streben einen einstelligen Millionengewinn an,
      und erst die 1000 neuen Genossen Super!
      Beim einstelligen Millionengewinn wird hoffentlich niemand anfangen zu rechnen, wie lange es dauert,
      bis man um die 100 Mio aufgelaufenen Verlust aufgeholt hat, E&M fragt sowieso nicht.
      UNd bei den 1000 neuen genossen kommt zumindest E&M nuicht auf die Idee mal zu fregen
      wieviel Genossenschaftskapital die den eingezahlt haben. Könnten rein theoretisch ja auch nur 50.000 € sein.
      Okay es könnte auch die doppelte oder vierfache Summe sein, oder deutlich mehr.:laugh:
      Fakten sind hingegen bekanntlich:

      - Am Mi.26.4.'17 17:21Uhr gab es von PRE Geno. eine ADHOC mit den Jahresverlusten 2016,
      aufgenommen durch "dpa" und in der Presse verbreitet am Do.27.4.
      Am Do.4.5. gab es ab späten Vormittag die 2.GV mit gleich nachmittags einer PM,
      aufgenommen durch aber nur ganz wenige aus der Presse am Fr.5.5.
      Wurde dort der anstehende VK von GAGEL jemals erwähnt ? N e i n.

      Nur ich habe die Namens-Änderung mit einem GF von der GLS Beteiligungs AG als Neueintragung im e-BUNDESANZEIGER
      vom Di.9.5. um 10.54Uhr zufällig dort entdeckt
      und gleich gepostet am Mi.10.5. 12:04Uhr im "BAADER Bondboard" anschließend hier um 12:38Uhr.

      In welcher Kenntnis hat die Ihrerseits so heftig gescholtene E&M-Red. das Gespräch wann geführt ?

      Da wird nämlich noch gefragt,
      sinngemäß was man sich denn bei PROKON von der gerade anstehenden ersten Ausschreibungsrunde erhofft.
      Die Ergebnisse wurden jedoch Fr.19.5. veröffentlicht.
      (Also fand das 3er Treffen zwecks Interview davor statt, üblicherweise nach Text-Vorlage Authorisierung der Auskunftgeber)
      Publiziert wurde der kritisierte Artikel am Di.23.5.

      - Es handelt sich bei PRE eG um einen kumulierten Verlust von Mitte 80 Mio. und im Konzern von Ende 80 Mio.=kurz vor 90...
      Wer sagt denn, das nicht ab 2018 ein sehr flacher zweistelliger Gewinn angestrebt/realisiert wird;
      dann ginge die Aufholung natürlich doppelt so schnell...

      - Die von Ihnen vorgeschlagene dämliche Frage nach dem tatsächlichen Mehr-EK der im Saldo fast 1T Neu-Genossen
      hat der normaldenkende Verfasser uns zum Glück erspart.
      (s. vergleichsweise Datenlagen mit Durchschnitten z.30.6.'16; quasi bestätigt per frischer 31.12.)
      Jedem Beobachter war klar,
      das der hohe Anfangsschnitt nicht dauerhaft ist, weil automatisch resultierend aus der Einwechlsung der 23,3% GR-Quote,
      schon gar nicht die Steigerungen aus zusätzlicher Einwechslung von knapp 1/10 Genossen der 34,5% GR-Anleihe-Quote.
      Ergo werden sich die paar Hundert jährlich weiteren mutigen Genossen zukünftig deutlich unterhalb des gemittelten rund
      6.000-Euro-Beitrages engagieren.
      Avatar
      schrieb am 05.06.17 13:53:26
      Beitrag Nr. 8.412 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.081.141 von mopswombard am 05.06.17 13:23:35Ich gebe fairerweise zu, das Sie Recht behalten haben.

      Allerdings hatte ich immer ehrlich gesagt, das ich von "Anleihe-Kursen" im Gegensatz zu manch anderem keine Ahnung habe.
      Daher war mein Tipp ein schnelles Absacken nur unter die 90er-Marke und auch dortiges verharren...;
      von evtl. folgend herunterziehenden neg.Sonder-Ereignissen mal abgesehen.
      Das Ding schmierte allerdings rasch unter 80 ab und blieb Monate gar bei 75 !
      Okay, mein Irrtum.

      Was aber glauben die ganzen Experten zu den stellv. zu veräußernden 0,09Mrd.€:
      Sehr grob geschätzt,
      wieviel Mio.s bzw. ungefähr Prozent wurden börslich oder eher außerbörslich bereits verkauft ?
      wieviel Mio.s bzw. ungefähr Prozent werden börslich oder eher außerbörslich noch zum Stichtag 21.6.'17 verkauft ?
      Oder kommt mangels Abnehmern 22.6. eine (begründete) Meldung für die ca.18T Nicht-Bezieher mit einer Frist-Verlängerung
      bzw. einem alternativen Lösung ?

      PS: Wenn ich @NNZ richtig verstanden habe, gab es wohl auf der 2.Generalversammlung Anfang Mai die Aussage/Antwort,
      das entgegen der quasi Planung, trotz angeblich frühzeitiger Verhandlungsaufnahmen schon zum Schluss von Q2'16,
      bis einschließlich KW17 doch kein Stück versilbert wurde.
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      Avatar
      schrieb am 05.06.17 14:07:05
      Beitrag Nr. 8.413 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.076.995 von V.L.-HH am 04.06.17 12:54:47Neues/dort nachträglich von FvP e.V. :

      Deren (die schlechte Situation einordnendes) Selbstverständnis :

      https://www.freunde-von-prokon.de/prokon/anteile-an-der-geno… m. Datum 8.5.'17
      > Ein zutreffender Vergleich?
      > Prokon eG: Segellastschiff manövriert auf hoher See
      Avatar
      schrieb am 05.06.17 14:28:24
      Beitrag Nr. 8.414 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.081.291 von V.L.-HH am 05.06.17 13:53:26
      Zitat von VolkerLangeHH: ....
      PS: Wenn ich @NNZ richtig verstanden habe, gab es wohl auf der 2.Generalversammlung Anfang Mai die Aussage/Antwort, das entgegen der quasi Planung, trotz angeblich frühzeitiger Verhandlungsaufnahmen schon zum Schluss von Q2'16, bis einschließlich KW17 doch kein Stück versilbert wurde.


      Wenn noch kein Stück verkauft wurde, kann man ja nur froh sein. Es geht ja bei Kursen unter 80% auch nicht um Versilberung, sondern um Verschrottung. Man muss ja nicht denken, dass man sich mit dem gleichen Instrument außerbörslich viel billiger refinanzieren könnte, als es der Börsenkurs signalisiert.

      Hinweise darauf, dass dann Alternativen zu prüfen sind, werden vonden Experten dann mit der Begründung abgetan, man habe ja keinen Liquiditätsbedarf.
      Es ist doch ersichtlich, dass mit den windigen Projektgeschäft nur mit Glück die Kapitalkosten der Tilgungsanleihe erwirtschaftet werden können. Also wäre sogar eine Kürzung von Investitionen sinnvoll, bis man das Vertrauen der Anteilseigner und Gläubiger wieder hat, statt sich zu derart hohen Zinsen zu refinanzieren. Zumindest sollte man alternative Finanzierungsmöglichkeiten unter Einbeziehung der breiten Basis an Genossen prüfen. Alles andere geht dierekt zu Lasten der Genossen, die ja letztlich die Fremdkapitalkosten tragen und denen mögliche Gewinne aus einem Anleiherückkauf verloren gehen!
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      Avatar
      schrieb am 05.06.17 14:52:26
      Beitrag Nr. 8.415 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.081.291 von V.L.-HH am 05.06.17 13:53:26Es gibt auf bondboard von einem User folgendes:

      "Ich hatte die IR-Abteilung angeschrieben, wegen der Umplatzierung der 90 Mio und der Frist Ende Juni.
      Antwort "Bei den im Rahmen des Insolvenzplanes festgelegten Vorgängen handelt es sich nach wie vor um laufende Prozesse. Bis zum Abschluss etwaiger Transaktionen können und dürfen wir keine Aussagen zum Verfahren treffen. Sollten einzelne Schritte abgeschlossen sein, informieren wir die betroffenen Gläubiger direkt und persönlich."

      Nach meinem Verständnis der obigen Antwort hat Prokon damit den Ball dem Insolvenzverwalter zugespielt, ob beabsichtigt oder nicht, ob rechtens oder nicht. Da der Insolvenzverwalter nun einmal nicht jede Entscheidung kommentieren muss, kann damit die Ungewissheit über den Plazierungsstand durchaus noch bis zum nächsten Bericht des Verwalters, keine Ahnung wann der fällig ist, weiterhin über dem Kurs lasten.
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      Avatar
      schrieb am 05.06.17 15:47:06
      Beitrag Nr. 8.416 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.081.477 von honigbaer am 05.06.17 14:28:24
      Zitat von honigbaer: Wenn noch kein Stück verkauft wurde, kann man ja nur froh sein.
      Es geht ja bei Kursen unter 80% auch nicht um Versilberung, sondern um Verschrottung.
      Man muss ja nicht denken, dass man sich mit dem gleichen Instrumentaußerbörslich viel billiger refinanzieren könnte,
      als es der Börsenkurs signalisiert.
      Hinweise darauf, dass dann Alternativen zu prüfen sind, werden vonden Experten dann mit der Begründung abgetan, man habe ja keinen Liquiditätsbedarf.
      . . .
      ?

      Ich glaube, Sie haben nicht ansatzweise geschnallt, worum es hier seit Wochen eigentlich geht...
      Wir reden immer von den "90Mio.€ Fremdbestand, die Bilanz-neutral" gehalten werden und auch genauso zu veräußern sind !
      Da ist für die PRE eG bzw. den Konzern der erzielte Kurs völlig "GuV-irrelevant",
      weil der lediglich stellvertretende Erlös mit den einbehaltenene Zinsen abzüglich Kosten 1:1 an die Inso.plan-Berechtigten ausgekehrt wird,
      die letzen Juni die Anleihe wahlweise als 2.Quoten-Komponente nicht bezogen haben.

      Alles was jetzt von Ihnen stammt, geht an dem konkreten total Thema vorbei.
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 05.06.17 16:42:27
      Beitrag Nr. 8.417 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.081.585 von mopswombard am 05.06.17 14:52:26
      Zitat von mopswombard: . . .
      Nach meinem Verständnis der obigen Antwort hat Prokon damit den Ball dem Insolvenzverwalter zugespielt,
      ob beabsichtigt oder nicht, ob rechtens oder nicht.
      Da der Insolvenzverwalter nun einmal nicht jede Entscheidung kommentieren muss,
      kann damit die Ungewissheit über den Plazierungsstand durchaus noch bis zum nächsten Bericht des Verwalters,
      keine Ahnung wann der fällig ist, weiterhin über dem Kurs lasten.
      Es hat bisher noch gar keinen Überwachungs-Bericht des IV Fach-RA Dr.D.P. v. SJPP GbR für die ca.75T GR-Gläubiger gegeben !
      und wird es weiterhin nicht, weil die InsO das für diese Pers.-Gruppe überhaupt nicht vorsieht.
      https://www.gesetze-im-internet.de/inso/__261.html
      Es gab ordnungsgemäß halbjährliche Berichte zum Stand der "Eintreibungen" z. 31.1. u. 31.7.'16 u. 31.1.'17 d.h. nächster 31.7.
      des GF Fach-RA S.D. der SPV Abgeltungsgläubiger GmbH* für begrenzt die Nicht-Genossen;
      alles hier zum detailliert Nachlesen weil jeweils zeitnah von mir gepostet.
      *die hat aber mit der Abwicklung der beiden Anleihe-Facetten nichts zu tun...

      Ich hatte präzise Fragen an Sie gestellt, erhalte allerdings k e i n e Einschätzung.
      Zudem stelle ich fest, das meine Kursvorhersagen als Laie August bis Oktober 2016 zutreffend waren,
      bis eben zur großen Verlustwarnung Anfang Nov. letzten Jahres mit dann erst den ca. 10 Punkten Absturz gültig bis heute.
      Sollte EULER HERMES das gerade zu überprüfende Rating für die Emission u. Emittentin senken,
      geht's wahrscheinlich an die 70er Schwelle.

      PS: Es war übrigens immer exakt meine Haltung, das durch die Ankündigung
      https://www.prokon.net/news-und-presse/pressemitteilung-prok…
      https://www.prokon.net/files/Prokon-Pressemitteilung-vom-01.…v.1.7.'16

      die Info/Melde-Pflichten gewährleistet wurden,
      zumal im Wertpapierprospekt das Sonder-Procedere zu erfüllen durch PRE eG noch ausführlicher vorab beschrieben wurde.
      Ergo könnte es sein, das für die Betroffenen Ex-GRI einfach eine Gesamt-Abrechnung im Juli mit ant.Auszahlung erfolgt.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 05.06.17 16:53:31
      Beitrag Nr. 8.418 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.081.876 von V.L.-HH am 05.06.17 15:47:06
      Zitat von VolkerLangeHH: Ich glaube, Sie haben nicht ansatzweise geschnallt, worum es hier seit Wochen eigentlich geht...
      Wir reden immer von den "90Mio.€ Fremdbestand, die Bilanz-neutral" gehalten werden und auch genauso zu veräußern sind !
      Da ist für die PRE eG bzw. den Konzern der erzielte Kurs völlig "GuV-irrelevant",
      weil der lediglich stellvertretende Erlös mit den einbehaltenene Zinsenabzüglich Kosten 1:1 an die Inso.plan-Berechtigten ausgekehrt wird,
      die letzen Juni die Anleihe wahlweise als 2.Quoten-Komponente nicht bezogen haben.

      Alles was jetzt von Ihnen stammt, geht an dem konkreten total Thema vorbei.


      Natürlich werden die 90 Mio "bilanzneutral" verramscht, da habe ich überhaupt keine Zweifel.
      Zins und Tilgung wird trotzdem zu leisten sein, da wird man mir wohl nicht widersprechen.
      Die Frage ist doch nur, wer letztlich die 40 Mio Differenz zwischen derzeitigem Marktwert (= mutmaßlicher Verkaufserlös) und gesamtem Zins und Tilgungsauswand zu seinen Gunsten verbucht.

      Kann ja sein, dass die Höhe des Verkaufserlösses für die Genossenschaft egal ist, und das nur die Gläubiger trifft. Aber würde man selbst 90 Mio nominal zu unter 80% kaufen, würde man sich die 40 Mio Zins- und Tilgung GEWINNWIRKSAM und BILANZWIRKSAM ersparen. Ob man diesen Kauf aus dem Treuhandbestand tätigt (was die Mitwirkung des Testamantsvollstreckers vorraussetzen würde) oder am Markt, spielt dafür keine Rolle!

      Und Bilanzwirksam hin oder her, natürlich muss man sich den früheren Prokon-Genossen (heutige Insolvenzgläubiger) nicht verpflichtet fühlen, dafür hat man ja die Insolvenz gemacht. Nur wenn die 90 Mio verkauft sind, sind sie weg und damit nicht nur die Chance, einen größeren Anleiheposten günstig zu erwerben. Ein zu erwartender Verlust aus dem Verkauf ist dann ebenfalls endgültig zu Lasten der Insolvenzgläubiger realisiert.

      Die Perspektive, ich bin Prokongenosse und schaue nur auf meinen Vorteil, sollte man überdenken. Es geht doch darum, die Sanierungsgewinne möglichst im Unternehmen zu halten. Und auch wenn es den heutigen Genossen erstmal nichts bringt, ist doch ein Verkauf an Dritte unter Wert etwas anderes, als eine interessewahrende Verwertung zu Gunsten der Gläubiger. (Was ist denn, wenn sich morgen herausstellt, dass die Windparks nach weiteren schlechten Windjahren zu Gunsten der Anleihegläubiger verwertet werden müssen? Kann es uns dann egal sein, wer Inhaber der Anleihen ist?)

      Wieso interessieren Sie sich überhaupt so sehr dafür, ob und wann diese Transaktion Anleiheverkauf "endlich" über die Bühne geht? Sie haben das schon richtig erkannt, dass positiv bilanzwirksam nur ein Rückkauf durch die heutige Genossenschaft wäre, wieso wollen Sie diese Möglichkeit möglichst schnell vom Tisch haben? So lange der Bestand da ist, könnte man auch mit dem Insolvenzverwalter jede Art von gewinnwirksamer Umschuldung verhandeln. Wieso gehen diese Überlegungen am konkreten Thema total vorbei ?
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 05.06.17 17:10:11
      Beitrag Nr. 8.419 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.081.585 von mopswombard am 05.06.17 14:52:26
      Zitat von mopswombard: weiterhin über dem Kurs lasten.

      ... das dumpfe Gefühl macht sich langsam bei mir auch breit.

      Nicht in der Form, dass noch versucht wird, die 90M in zwei Wochen in den Markt zu quetschen, sondern irgendwie gestreckt, via Eigenübernahme, Banken, Instis, Heuschrecken - was auch immer. Damit wäre das Problem intern gelöst, würde eventuell kommuniziert oder auch nicht. Die Kurse würden aber durch schleichendes Einschleusen und Abgaben längerfristig nach oben gedeckelt bleiben.

      Das gleiche würde auch gelten, falls der IV mit den Betroffenen nichtöffentlich einen irgendwie verkaufserlös-schonenden Deal ausgehandelt hat - wovon extern auch niemand erfährt.
      Avatar
      schrieb am 05.06.17 18:06:25
      Beitrag Nr. 8.420 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.082.278 von honigbaer am 05.06.17 16:53:31
      Zitat von honigbaer: . . .
      Wieso interessieren Sie sich überhaupt so sehr dafür,
      ob und wann diese Transaktion Anleiheverkauf "endlich" über die Bühne geht?
      Sie haben das schon richtig erkannt, dass positiv bilanzwirksam nur ein Rückkauf durch die heutige Genossenschaft wäre,
      wieso wollen Sie diese Möglichkeit möglichst schnell vom Tisch haben?
      So lange der Bestand da ist,
      könnte man auch mit dem Insolvenzverwalter jede Art von gewinnwirksamer Umschuldung verhandeln.
      . . .
      Fakten sind bekanntlich:

      HAUPTTEIL Teil 3 Gestaltender Teil, Plangestaltung für die Beteiligtengruppen
      1. Individuelle Gruppenregelungen aa.) Anleihequote (34,5%)

      Die Schuldnerin wird die Nicht Abgerufenen Schuldverschreibungen innerhalb von zwölf Monaten nach Ablauf der Bezugsfrist* an der Börse und/oder außerbörslich bestmöglich und marktschonend veräußern.
      Die Schuldnerin kann sich dabei der Unterstützung Dritter bedienen.
      Der Erlös aus der Veräußerung der Nicht Abgerufenen Schuldverschreibungen (zuzüglich etwaiger vor der jeweiligen Veräußerung geleisteten Zins- und Tilgungszahlungen auf die Nicht Abgerufenen Schuldverschrei-bungen, zuzüglich Stückzinsen und abzüglich der etwaigen Steuern und Kosten dieser Veräußerung einschließlich der Kosten von unterstützenden Dritten), wird nachfolgend auch der „Veräußerungserlös“ genannt.
      Die Gläubiger der Gruppen 1 und 2 werden hiermit ausdrücklich darauf hingewiesen, dass der Veräußerungserlös deutlich niedriger sein kann als der jeweilige Nennbetrag der Nicht Abgerufenen Schuldverschreibungen und damit auch deutlich unterhalb der Anleihequote liegen kann.
      Auf einen etwaigen Differenzbetrag zwischen der Anleihequote und dem Veräußerungserlös verzichten die Gläubiger der Gruppen 1 und 2 hiermit gegenüber der Schuldnerin ausdrücklich.
      Sämtliche Gläubiger der Gruppen 1 und 2 werden weiterhin darauf hingewiesen, dass die Veräußerung der Nicht Abgerufenen Schuldverschreibungen dazu führen kann, dass sich der Börsenkurs (oder der außerbörsliche Marktwert) sämtlicher Schuldverschreibungen nach unten entwickelt.
      Die Nicht Ausübenden Gläubiger erhalten jeweils pro rata der Nicht Abgerufenen Schuldverschreibungen, die ihnen bei Ausübung des Erwerbsrechts zugestanden hätten, einen Anteil am Veräußerungserlös.
      Dieser Anteil ist vier Wochen nach Ende der oben bezeichneten Veräußerung sämtlicher Nicht Abgerufenen Schuldverschreibungen fällig.

      !
      s. Inso.pläne vorl. v. 21.5.'16 u. final v. 2.11.'16

      *21.6.'16 + 1 Jahr = 21.6.'17...
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 05.06.17 18:11:36
      Beitrag Nr. 8.421 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.082.659 von V.L.-HH am 05.06.17 18:06:25k o r r e k t
      s. Inso.pläne vorl. v. 21.5.'15 u. final v. 2.11.'15
      Avatar
      schrieb am 05.06.17 18:23:02
      Beitrag Nr. 8.422 ()
      Die Diskussionen um die Anleihe ich lach mich schlapp.

      Worum geht es ? Um gerade mal lausige 90 Mio Peanuts also!

      90 Mio sind Peanuts? Ja aber logo wenn man mal schaut wer als potentieller Käufer in Frage kommt.

      Wie wäre es denn mit Unio Investments? Das ist die Fondgesellschaft der Volks- und Raiffeisenbanken. Verwaltetes Anlagevermögen so um die 280 nicht Mio sondern Milliarden! Falls die Interesse an der Anleihe haben, weil sie das Ding in Zukunft in unterschiedliche Ökofonds verpacken wollen (so Dinger sind ja sehr gefragt), dann zahlen die 90 Mio aus der Portekasse!

      Man sollte sich auch mal mit der Homepage der GLS beschäftigen, und mal sauen, was es da alles für Anlagemöglichkeiten im Bereich Ökoinvestment gibt. 2 Kraftwerksparkanleihen 1 Photovoltiakanleihe, das alleine sind schon über 100 MW erneuerbare Energien, die da finanziert wurden. Zusätzlich dann auch noch Ökofonds, die ebenfalls Geld einsammeln und in unterschiedlichster Form in Unternehmen im Bereich erneuerbare oder eben Öko investieren.

      Das ist alleine die GLS und die GLS ist nur eine unter vielen Genossenschaftsbanken!

      Da in vielen Fällen bei diesen Anlagen für die Kapitalgeber etwas erfolgreicher wie bei der Prokon eG gearbeitet wird, dürften diese Anbieter sich auch weiterhin über deutliche Mittelzuflüsse freuen. Und wohin mit dem ganzen neu eungeworbenen Geld, wenn man nicht z.B. von der prokon eG fertige Windparks kauft und oder günstig einen Teil der 90 Mio treuhänderische Anleihe übernimmt?

      Im Moment föllt der Anleihekurs wie ein Stein, was wäre denn wenn große Teile der 90 Mio zu Kursen von nur so um die 70% an unterschiedlichste Käufer aus dem Bereich der Genossenschaften gehen?

      Das tolle ist doch das quasi ich sage das jetzt ganz bewußt AD Anleger den Bock zum Gärtner gemacht haben als sie ausgerechnet den Obergenossen der Prokon eG zum Treuhänder ihrer Anleihen gemacht haben.

      Treuhänder? Ja klasse offiziell ist von Stechow als Treuhänder nur den Interessen der Treugeber sprich den Anleiheinhabern verpflichtet und müßte somit alles in seiner macht stehende tun um die Dinger möglichst teuer zu verkaufen.

      Nur von Stechow ist als Vorstand der Proken eG ein angestellter, der von Genossenschaften bezahlt und überwcht wird. Und wenn rein zufällig Genossenschaften zu den bevorzugten Kunden gehören, die ein Interessa daran haben zu einem möglichst niedrigen Kurs zu kaufen, damit die Rendite gehebelt wird?

      Ja dann haben wir den Bock, den man zum Gärtner gemacht hat.

      Und Auskunft geben, bei der Prokon eG nachfragen was aus den 90 Mio geworden ist.

      Eine Auskunftspflicht besteht seitens von Stechow in Bezug auf die treuhänderisch gehaltene Anleihe doch nur gegenüber den Treugebern. Also den meist doch etwas älteren Herren, die mit Börse nichts zu tun haben wollten, und deshalb einen Treuhänder mit dem Verkauf der Anleihe beauftragt haben.

      Falls diese ölteren Herren über den Tisch gezogen werden, merken die es überhaupt? Und wenn ja was wollen sie denn machen. Der FvP wird Ihnen definitiv keine Hilfe sein, der steht im Fall der Fälle hinter Siegel und von Stechow, alleine irgenetwas in die Wege leiten eventuell klagen?

      Bei der aktuellen Kursentwicklung, müssen die doch froh sein, wenn die 90 Mio zu Kursen über 70% weg gehen.:laugh::mad:

      Sagen wir mal bisher wurde so gut wie nichts verkauft, und erst jetzt geht nahezu alles zu einem Kurs von durchschnittlich 72% weg. Mit welcher rendite kann dann der neue Anleihebesitzer rechnen?! Also beim besgten Willen in Bezug auf diese Traumrendite steckt nie im Leben so viel Risiko in dieser Anleihe. Immer bedenken es ist eine Tilgungsanleihe und bei der Prokon eG möten erst mal noch deutlich über 100 Mio EK verbrsten werden, bevor es bei der Anleihe auch nur eng wird.
      27 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 05.06.17 18:45:36
      Beitrag Nr. 8.423 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.082.203 von V.L.-HH am 05.06.17 16:42:27
      Zitat von VolkerLangeHH: Ich hatte präzise Fragen an Sie gestellt, erhalte allerdings k e i n e Einschätzung.
      Zudem stelle ich fest, das meine Kursvorhersagen als Laie August bis Oktober 2016 zutreffend waren,
      bis eben zur großen Verlustwarnung Anfang Nov. letzten Jahres mit dann erst den ca. 10 Punkten Absturz gültig bis heute.
      Sollte EULER HERMES das gerade zu überprüfende Rating für die Emission u. Emittentin senken,
      geht's wahrscheinlich an die 70er Schwelle.


      Das Rating mag nur dazu gedient haben, das es noch weniger Käufer gegeben hat bzw. man aufgrund des Ratings eher mit tendenziell tieferen Kursen rechnet. Dies ist ja auch eingetreten und diejenigen, dazu zähle ich mich auch, haben dann unter 80 fleissig gekauft. Wenn das Rating wirklich nachhaltig kursbeeinflussend gewesen wäre, dann wäre sicherlich der Kurs nicht nochmals kräftig gestiegen. Daher auch hier, es sind dann nach den diversen Veröffentlichungen einfach die Käufer weggeblieben. Was mich aber immer wieder bei ihrer Umsatzliste verwundert, ist die Tatsache, das es unregelmässig hohe Umsätze gibt und dann wochenlang mal wieder, im Vergleich nur Peanuts.
      Um jetzt wieder auf ihre Frage zu kommen, ich kann mir durchaus vorstellen, das diese Ausreisser durch Material aus dem Plazierungsvolumen stammen, nur ist das natürlich eher vernachlässigbar.

      Nun nochmals zur Informationspflicht. Ich habe nie behauptet, das Penzlin ihr nicht nachgekommen ist. Ich habe nur daraufhin gewiesen, das man bisher davon ausgegangen ist, die Plazierung sei ein Ad-hoc notwendige Mitteilung durch die Gesellschaft. In dieser merkwürdigen IR Mail wird aber auf das lfd. Insoverfahren verwiesen und meine Frage an mich selbst, wieso plötzlich so eine Aussage, kann zwei Antworten haben. Entweder ist das nur im Eifer des Gefechts so erklärt worden oder man hat es
      bewusst gemacht, um keine Angriffsfläche bezüglich der ausbleibenden Ad-hoc Meldung der neuen Prokon zu bieten.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 05.06.17 19:15:21
      Beitrag Nr. 8.424 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.082.755 von querdenker06 am 05.06.17 18:23:02Also irgendwer wird gewaltig absahnen und sich die 90 Mio nominal für 70 Mio schnappen.

      Ob sich damit anderer Genossenschaften sanieren, eher unwahrscheinlich.
      Vielleicht wäre das mal ein Deal für die Prokongenossen, als Einzelanleger oder im Kollektiv über ihre Genossenschaft. Aber sie haben nur das Rsiiko aus den Anleihen, müssen Zins und Tilgung garantieren, die Chancen kriegen vermutlich andere zugeschustert.

      Und es darf auch nicht thematisiert, dass es vielleicht andere Finanzierungsmöglichkeiten gäbe, indem man auf die Genossen zugeht oder sich mit einem verständlicheren Instrument am Kapitalmarkt etabliert. :keks:
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 05.06.17 19:31:40
      Beitrag Nr. 8.425 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.082.755 von querdenker06 am 05.06.17 18:23:02
      Zitat von querdenker06: Die Diskussionen um die Anleihe ich lach mich schlapp.
      . . .
      Nur von Stechow ist als Vorstand der Proken eG ein angestellter, der von Genossenschaften* bezahlt und überwcht wird.
      Und wenn rein zufällig Genossenschaften zu den bevorzugten Kunden gehören,
      die ein Interessa daran haben zu einem möglichst niedrigen Kurs zu kaufen, damit die Rendite gehebelt wird?
      . . .
      ?

      Meines bescheidenen Wissens nach werden vonStechow u. Wuttke genau von *e i n e r also deren Mitgliedern
      als Vorstand bezahlt, nämlich lediglich der PRE eG !
      @QD06: Welche anderen Geno.s kommen für deren beider Gehälter wohl noch auf...
      Meines bescheidenen Wissens nach wird PRE eG u. Konzern genau von 2 WPs den Herren C.B. u. J.H. des RWGVe.V. geprüft !
      lt. GenG etwas über HGB hinaus.
      @QD06: Welche anderen Geno.-Managements/Controller testieren dort AnfangQ2 das Vorjahr noch mit...
      Werden auch unterjährig Quartals- gar Monats BWAs in die Verbandszentrale geschickt zur Analyse; wohl kaum...

      Ihre (Verschwörungs)Romane in diesem Segment finde ich jedesmal aufs Neue amüsant.
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      Avatar
      schrieb am 05.06.17 19:54:23
      Beitrag Nr. 8.426 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.083.070 von honigbaer am 05.06.17 19:15:21
      Zitat von honigbaer: Also irgendwer wird gewaltig absahnen und sich die 90 Mio nominal für 70 Mio schnappen.
      . . .
      Das entspräche für die wartenden ca.18.000 Nicht-Bezieher immerhin Kurs 77,8 ! + 3,5% Zinsen p.a. seit 1.8.'15 auf volle 100...
      Avatar
      schrieb am 05.06.17 20:04:31
      Beitrag Nr. 8.427 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.082.659 von V.L.-HH am 05.06.17 18:06:25
      Zitat von VolkerLangeHH: ....
      HAUPTTEIL Teil 3 Gestaltender Teil, Plangestaltung für die Beteiligtengruppen
      1. Individuelle Gruppenregelungen aa.) Anleihequote (34,5%)

      Die Schuldnerin wird die Nicht Abgerufenen Schuldverschreibungen innerhalb von zwölf Monaten nach Ablauf der Bezugsfrist* an der Börse und/oder außerbörslich bestmöglich und marktschonend veräußern.
      Die Schuldnerin kann sich dabei der Unterstützung Dritter bedienen......
      *21.6.'16 + 1 Jahr = 21.6.'17...


      Was soll uns das jetzt sagen?
      Das schließt doch alle Möglichkeiten ein, von der angedachten Veräußerung an befreundete Adressen im Genossenschaftsbereich mit späterer Rückkaufmöglichkeit, bis zur treuwidrigen Veräußerung im Börsenhandel zum Tiefstpreis mit gerichtlich zu klärender Schadensersatzpflicht.

      Und wenn man nicht fristgerecht verkauft, wem soll das schaden, wird Prokon dann wirklich verklagt?
      Ist den Beteiligten wirklich verboten, jeden Tag klüger zu werden, und die getroffene Vereinbarung aufgrund der Marktlage zu revidieren oder zu modifizieren? Manchmal wird ja schlicht durch Untätigkeit größerer Schaden abgewendet.

      Vielleicht sollte man die Nicht-Bezieher auch einfach nochmal fragen, wie es denn jetzt aussieht, angesichts bescheidener Hoffnung auf Veräußerungserlös.
      Avatar
      schrieb am 05.06.17 21:05:57
      Beitrag Nr. 8.428 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.083.166 von V.L.-HH am 05.06.17 19:31:40Sie finden meine Theorien wenigstens amüsant, na immerhin.

      Normalerweise wird der Vorstand einer Geno vom Aufsichtsrat berufen bzw. eingesetzt. Auch dessen Gehalt bzw. Vergütung wird in Absprache mit dem Aufsichtsrat festgelegt. Der Aufsichtsrat wiederum wird bei einer normalen Geno von den Genossen auf der GV in regelmäßigen Abständen per Wahl im Amt bestätigt oder neu gewählt. Bei einer normalen Geno!

      Die Prokon eG ist aber aufgrund der Gründung aus der Insolvenz heraus noch keine normale Geno.

      Von 5 Ausichtsräten wurde bisher keiner von den Genossen gewählt, und 4 werden auch niemals von den Genossen gewählt werden, weil sie bereits beim der nächsten turnusmäßigen Wahl altersbedingt ausscheiden müssen.

      Also bisher hatte kein normaler Genosse der Prokon eG auch nur im Ansatz die Möglichkeit Einfluß auf die Besetzung von Aufsichtsrat und Vorstand zu nehmen. Trotzdem hat die Prokon eG da ja Leute. Wo kommen die her? Wer hat die ausgewählt? Das ist bis heute ein großes Geheimniss.

      Ja gut 2 Audsichtsräte kommen von den FvP, nur wurden die jemels von den Mitgliedern des Vereins in den Vorstand und/oder als Kanditaten für den Aufsichtsrat der Prokon eG gewählt?

      Ja Siegel wurde als Vorstand des Vereins bei der Gründuing des eV von so um die 27 Mitgliedern gewählt.:laugh:

      Überhaupt der Weg zur Geno. Die Keimzelle des Vereins FvP und damit auch der Ort an dem zumindest von Seiten des Vereins der Gedanke zur Geno Gründung entstanden ist, liegt sehr nahe am Hauptsitz der GLS und damit da auch nichts in die falschen Bahnen läuft, hat ein Genosse der GLS kurz vor Insolvenz noch Genussrechte gezeichnet und hat sich dann beratend unter die Gläubiger von Prokon gemischt. Das hat Jorberg selber zugegeben.

      Nicht mehr merkwürdig ist dann, das das Geschäftskonte einer Geno in Itzehohe bei der GLS liegt, die GLS die ersten Windmühlen finanziert hat, die noch in der Insolvenz bzw. in der Übergangsphase gebaut wurden, und die GLS jetzt auch ein ganz heißer Kandidat bei der Übernahme des Mehrheitsanteils beim Windpark Gagel ist. So funktionieren Geschäfte unter Genossen.

      Da Annahme, das da die eine Seite finanziell etwas besser zu Lasten der anderen Seite abscneidet, klar völlig abwegig.

      Bei der Prokon eG kommen zwei Dinge zusammen.

      Macht in den Händen weniger Personen, die bisher keiner wirklichen Kontrolle der eigentlichen Genossen von Prokon unterlag, und relativ viel Geld was kurzfristig bewegt werden muß.

      Macht (noch dazu ohne wirkliche Kontrolle) in Kombination mit Geld.

      Ja ja aber bei Prokon sind ja nur ganz ehrenwerte Herren am Werk. Niemals gibt es da falsche Hintergedanken.

      Wie ehrenwert war denn Herr Siegel, als plötzlich bei den FvP Diskussionsforen zensiert wurden, wie ehrenwert war denn Herr Siegel als er Anlegerschützer und Presse (wissenlich?) fälschlich der Lüge und der Steuerung duch Banken und Konzerne bezichtigt hat.

      Und wie ehrenwert war denn Herr Siegel als er in dem Werbefilmchen Prokon als bankenunabhängig oder möglichst bankenunabhängig gepriesen hat? Seit wann war oder ist den eigentlich klar, daß die GLS ein ganz heißer Kandidat für die Übernahme von Gagel ist, und das auch alle anderen Windparks aus der Pipeline zwar von Prokon gebaut, unmittelbar nach Bau (einjährige Erprobungsphase um Risiken für den Käufer zu minnimieren?!) an dritte Verkauft werden?

      Okay das alle Windparks die nach der Insolvenz gebaut werden bzw. wurden (Gagel) verkauft werden ist jetzt meine Spekulation, nur zweifeln sie die noch an?!

      So und jetzt ist alles was ich zur Anleihe sage lustige Spekulation?

      Ja was denn nun?

      Entweder ist die Anleihe spätestens zu Kursen von deutlich unter 80% ein gutes, wenn nicht gar super Anlageprodukt. Wenn ja warum sollten Genossenschaften bzw. Genossenschaftsbanken dann kein Interesse am Kauf haben? Und falls ja warum sollte von Stechow im Rahmen seiner legalen Möglichkeiten (legal ist im Zweifel auch alles was verboten aber nicht beweisbar ist), dafür sorgen daß Genossenschaften die Anleihe bekommen, zumindest den Löwenanteil der 90 Mio treuhänderisch?

      Wie oft haben denn die für die Genossenschaft handelnden Personen die Anleger bzw. Genossen besher mit schönen Ankündigungen bei Laune gehalten, nur wenn es ums liefern ging ein ums andere Mal enttäuscht.

      Nach der Siegel bzw. der FvP hat ja dafür mit dem Schiff auf hoher See eine tolle Erklörung gefunden.

      "Am 01.08.2015 wurde der ehemalige Tanker umgebaut zu einem modernen Segellastschiff"

      So so Prokon ist jetzt also ein modernes "Segellastschiff"

      Ja auch in der Schiffahrt kann man heute schon ettliches mit moderne Antriebstechnik machen. Weg mit dem dreckigen Schiffsdiesel hin zu richtigem Diesel oder LNG und Motoren mit Filtern und Katalisatoren.....

      Nur ob man mit einem Selgellastschiff heute und in Zukunft jemals vernüftig Geld verdienen kann? Das wage ich mal sehr zu bezweifeln.

      Ja liebe Prokoner hättet ihr mal ein modernes Handelschiff mit umweltfreundlichem Antrieb..., aber doch kein Segellastschiff.

      Was erzählt der FvP denn seinen Mitgliedern bzw den Genossen wenn es auch in 2, 3 oder noch mehr Jahren nichts mit den zwestelligen Gewinnen wird, an die sie Herr Lange immer noch glauben (oder darf man schon träumen sagen)?

      Liebe Mitglieder, liebe Genossen, wir müssen leider feststellen, das einSegellastschiff zwar eine tolle Sache ist, nur leider klappt es da nicht mit dem Geld verdienen, und es wird auch niemals klappen. Wenn ihr jetz kündigen wollt, bitte ihr werdet so 50-70% von Nennwert eurer Geno Anteile zurück bekommen.

      Aber so rein technisch ein Segellastschiff, tolle wirklich beeindruckende Sache die Pamir war eines der letzten oder sogar das letzte große deutsche Segellastschiff.

      Haben die den Begriff Segellastschiff etwa mit Absicht gewählt?
      23 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 05.06.17 21:55:47
      Beitrag Nr. 8.429 ()
      Falls der FvP mal etwas wirklich eigenständiges zur Prokon eG sagt, dann macht es schon Sinn sich damit näher zu beschäftigen. Kam ja in der näheren Vergangenheit nicht mehr so oft vor.

      Prokon eG Segellastschiff manöveriert auf hoher See ein zutreffender Vergleich?

      https://www.freunde-von-prokon.de/prokon/anteile-an-der-geno…

      Selbst wenn der FvP solche vergleiche anstellt, sagt er nur die Halbe Wahrheit und ich behaupte jetzt mal durch bewußtes Weglassen der fehlenden Halfte lügt er.

      Was wird da schönes gesat?

      "Niemand konnte ahnen, dass dem Segellastschiff, inzwischen auf der Hochsee angekommen, gleich die erste schwere Bewährungsprobe, bevorstand. Schwerer Seegang und zwei heftige Brecher (= ein miserables Windjahr gab den neuen Segeln unzureichende Vorwärtskraft und nicht vorhersehbare Änderungen der staatlichen Rahmenbedingungen in Polen und Finnland) setzten dem Schiff zu. Es verlor an Fahrt und konnte dadurch die Zielhäfen nicht erreichen (= Planungsvorgaben 2016).

      Aber: die neue Schiffskonstruktion hielt, auch wenn sie Beulen bekommen hat und nicht mehr so schön glänzt! Die neuen Sicherungsinstrumente, die früher nicht vorhanden waren, bewährten sich. Die regelmäßige "TÜV-Kontrolle" (= Prüfung des RWGV) verlief ohne Beanstandungen; die Einsatztauglichkeit unseres Segellastschiffes ist weiterhin gesichert."

      Ach so wegen dem schweren Seegang und den zwei heftigen Wellen konnte der Zielhafen nicht rechtzeitig erreicht werden.

      Ich will jetzt garnicht darüber reden ob die schwere See und die ganannten Wellen so unvorhersehbar waren.

      Das der Zeilhafen nicht erreicht werden konnte lag eben nicht nur an der schweren See und den zwei Wellen. Da wurde nämlich ein weiterer Punkt schlicht unterschlagen, und somit nicht die ganze Wahrheit.

      Was agen die FvP über den Zustand des Schiffes?

      "Die regelmäßige "TÜV-Kontrolle" (= Prüfung des RWGV) verlief ohne Beanstandungen; die Einsatztauglichkeit unseres Segellastschiffes ist weiterhin gesichert."

      Das liebe Leute ist eine glatte Lüge!

      Warum, es lief eben nicht alles so ohne Beanstandungen und zumindest die volle Einsatztauglichkeit ist eben nicht gegeben. Gut streng genommen sprechen die nur von Einsatztauglichkeit.

      Das super neue Segelsystem, aus dem das Segellastschiff seine Antriebskraft bekommen soll funktioniert nämlich hinten und vorne nicht so wie geplant! Selbst wenn die See ruhig ist und der Wind perfekt weht, erreicht das Segellastschiff nicht die geplante Geschwindegkeit. So sieht die ganze Wahrheit aus.

      Worauf will ich hinaus?

      Auch die Projektpipeline in Deutschland wurde ganz erheblich abgewertet! Geht es da nicht so um 16 Mio?!

      Kein einziges Wort davon, daß es auch bei den Projekten in Deutschland alles andere als rund, geschweige denn wie geplant läuft. Ja es steht in der Bilanz der prokon eG.

      Aber in allen offiziellen Erklärungsversuchen seitens Prokon eG, Vorstand, Aufsichtsrat, FvP hat man so getan als ob es nur am grottenschlechten Windjahr und den geänderten politischen Rahmenbedingungen im Ausland liegt.

      Und das ist gelogen, weil es absichtlich nur der gerade noch plausibel, oder nicht ganz so unangenehme teil der Wahrheit ist. Kein offizielles Wort zu den Wertberichtigungen in Polen.

      In Finnland läuft es nicht das sagt man auch. Abschreibungen auf die Projektpipeline.

      In Polen läuft es nicht das sagt man auch. Abschreibungen auf die Projektpipeline.

      In Deutschland da tut man so als ob es läuft nur die größten Abschreibungen auf Projekte gab es in 2016 nicht in Finnland, nicht in Polen, sondern in Deutschland! Dazu schweigt man lieber.

      In Polen waren die Abschreibungen nur dann absolut am höchsten, wenn man Projekte und Bestandwindparks summiert.

      Also der Stromhandel läuft nicht wie geplant, das ist ein alter Hut, nur mit den Projekten läuft es ebenfalls in keinem Land auch nur annähernd wie geplant, das ist in so fern neu, weil auch Deutschland massiv betroffen ist.

      Aber klar in 2017 locker ein einstelliger Millionengewinn und danch wird es schon locker zweistillig werden. Sicher!:laugh:
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 05.06.17 22:12:16
      Beitrag Nr. 8.430 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.083.685 von querdenker06 am 05.06.17 21:05:57Ihre sehr ausschweifenden Romane mit ständigen Wiederholungen, teils Unterstellungen, werden immer langweiliger !

      Ich hatte Ihnen direkt 2 konkrete Fragen zu Ihrem vorigen Posting mit Behauptungen gestellt:
      1.) Warum wird der Doppel-Vorstand der PRE eG von Geno. angeblich im Plural "bezahlt" ?
      2.) Wie wird deren Arbeit im Laufe jeden Jahres von vermeintlich anderer Geno. angeblich auch im Plural "überwacht" ?
      (Wo ist ein kontinuierlicher Kontakt mit gar Datenablieferung in wessen Statuten geregelt ?)

      PS: Was erzählen Sie Herr QUERDENKER denn den FvPe.V.-lern in 2 und 3 Jahren bei je flach 2stelligen Gewinnen vor Steuern,
      die ein gewisser @QD06 immer <ohne Argumente> verleugnet hat...
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 05.06.17 23:03:45
      Beitrag Nr. 8.431 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.083.967 von querdenker06 am 05.06.17 21:55:47
      Zitat von querdenker06: . . .
      Was agen die FvP über den Zustand des Schiffes?
      "Die regelmäßige "TÜV-Kontrolle" (= Prüfung des RWGV) verlief ohne Beanstandungen;
      die Einsatztauglichkeit unseres Segellastschiffes ist weiterhin gesichert."
      Das liebe Leute ist eine glatte Lüge!

      Warum, es lief eben nicht* alles so ohne Beanstandungen
      und zumindest die volle Einsatztauglichkeit ist eben nicht gegeben.
      Gut streng genommen sprechen die nur von Einsatztauglichkeit.
      . . .
      Unterlassen Sie es gefälligst hier wiederholt den Vorstand und Aufsichtsrat der PRE Geno., den Vorstand des FvPe.V.
      als "Lügner und Betrüger" zu titulieren; ohne jeglichen Beweis !

      Der einzig sichtbare Lügner ist nämlich der Hr. QUERDENKER 06 selbst...
      passendes Beispiel von soeben:

      Original-Texte unter den Bilanzen = u n e i n g e s c h r ä n k t e T e s t a t e
      https://www.prokon.net/ueber-uns/investor-relations/finanzbe…

      Bestätigungsvermerk
      Wir haben den Jahresabschluss – bestehend aus Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung sowie Anhang – unter Einbeziehung der Buchführung und den Lagebericht der PROKON Regenerative Energien eG für das Geschäftsjahr vom 01.01.2016 bis 31.12.2016 geprüft.
      Die Buchführung und die Aufstellung von Jahresabschluss und Lagebericht nach den deutschen handelsrechtlichen Vorschriften und den ergänzenden Bestimmungen der Satzung liegen in der Verantwortung des Vorstandes der Genossenschaft.
      Unsere Aufgabe ist es, auf der Grundlage der von uns durchgeführten Prüfung eine Beurteilung über den Jahresabschluss unter Einbeziehung der Buchführung und über den Lagebericht abzugeben.

      Wir haben unsere Jahresabschlussprüfung nach § 317 HGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung vorgenommen.
      Danach ist die Prüfung so zu planen und durchzuführen, dass Unrichtigkeiten und Verstöße, die sich auf die Darstellung des durch den Jahresabschluss unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung und durch den Lagebericht vermittelten Bildes der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage wesentlich auswirken, mit hinreichender Sicherheit erkannt werden.
      Bei der Festlegung der Prüfungshandlungen werden die Kenntnisse über die Geschäftstätigkeit und über das wirtschaftliche und rechtliche Umfeld der Genossenschaft sowie die Erwartungen über mögliche Fehler berücksichtigt.
      Im Rahmen der Prüfung werden die Wirksamkeit des rechnungslegungsbezogenen internen Kontrollsystems sowie Nachweise für die Angaben in Buchführung, Jahresabschluss und Lagebericht überwiegend auf der Basis von Stichproben beurteilt.

      Die Prüfung umfasst die Beurteilung der angewandten Bilanzierungsgrundsätze und der wesentlichen Einschätzungen des Vorstandes sowie die Würdigung der Gesamtdarstellung des Jahresabschlusses und des Lageberichtes.
      Wir sind der Auffassung, dass unsere Prüfung eine hinreichend sichere Grundlage für unsere Beurteilung bildet.

      Unsere Prüfung hat zu *keinen Einwendungen geführt.

      Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewonnene Erkenntnisse entspricht der Jahresabschluss den gesetzlichen Vorschriften und den ergänzenden Bestimmungen der Satzung und vermittelt unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Genossenschaft.
      Der Lagebericht steht in Einklang mit dem Jahresabschluss, vermittelt insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage der Genossenschaft und stellt die Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung zutreffend dar.

      auch schon so z.31.12.'15

      Bestätigungsvermerk
      Wir haben den von der PROKON Regenerative Energien eG aufgestellten Konzernabschluss - bestehend aus Konzernbilanz, Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung, Konzernanhang, Kapitalflussrechnung und Eigenkapitalspiegel - unter Einbeziehung der Buchführung und den Konzernlagebericht für das Geschäftsjahr vom 01.08.2016 bis 31.12.2016 geprüft.
      Die Aufstellung von Konzernabschluss und Konzernlagebericht nach den deutschen handelsrechtlichen Vorschriften und den ergänzenden Bestimmungen der Satzung liegt in der Verantwortung des Vorstandes der Genossenschaft.
      Unsere Aufgabe ist es, auf der Grundlage der von uns durchgeführten Prüfung eine Beurteilung über den Konzernabschluss und den Konzernlagebericht abzugeben.

      Wir haben unsere Konzernabschlussprüfung nach § 14 Abs. 1 PublG in Verbindung mit § 317 HGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung vorgenommen.
      Danach ist die Prüfung so zu planen und durchzuführen, dass Unrichtigkeiten und Verstöße, die sich auf die Darstellung des durch den Konzernabschluss unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung und durch den Konzernlagebericht vermittelten Bildes der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage wesentlich auswirken, mit hinreichender Sicherheit erkannt werden.
      Bei der Festlegung der Prüfungshandlungen werden die Kenntnisse über die Geschäftstätigkeit und über das wirtschaftliche und rechtliche Umfeld des Konzerns sowie die Erwartungen über mögliche Fehler berücksichtigt.
      Im Rahmen der Prüfung werden die Wirksamkeit des rechnungslegungsbezogenen internen Kontrollsystems sowie Nachweise für die Angaben im Konzernabschluss und Konzernlagebericht überwiegend auf der Basis von Stichproben beurteilt.
      Die Prüfung umfasst die Beurteilung der Jahresabschlüsse der in den Konzernabschluss einbezogenen Unternehmen, der Abgrenzung des Konsolidierungskreises, der angewandten Bilanzierungs- und Konsolidierungsgrundsätze und der wesentlichen Einschätzungen des Vorstandes sowie die Würdigung der Gesamtdarstellung des Konzernabschlusses und des Konzernlageberichtes.
      Wir sind der Auffassung, dass unsere Prüfung eine hinreichend sichere Grundlage für unsere Beurteilung bildet.

      Unsere Prüfung hat zu *keinen Einwendungen geführt.

      Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse entspricht der Konzernabschluss den gesetzlichen Vorschriften und den ergänzenden Bestimmungen der Satzung und vermittelt unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Konzerns.
      Der Konzernlagebericht steht im Einklang mit dem Konzernabschluss und vermittelt insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage des Konzerns und stellt die Chancen und Risiken der künftigen Entwicklung zutreffend dar.

      auch schon so z.31.12.'15
      Avatar
      schrieb am 05.06.17 23:14:11
      Beitrag Nr. 8.432 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.084.069 von V.L.-HH am 05.06.17 22:12:16Also gut zwei Fragen 2 Antworten.

      Bezahlt wird der Vorstand der Prokon eG natürlich ausschließlich aus der Kasse der Prokon eG.

      Nur da die Prokon eG nicht nur eine sondern die größte Energiegenossenschaft Deutschlands ist, dürfte gerade dieser Vorstandsposten bezogen auf die Bezüge bei genossenschaften relativ gut bezahlt sein.

      Wie sind von Stechow und Wuttke da hin gekommen? Wer hat die ausgesucht oder ausgewählt?

      Ganz nebenbei es gab einmal die "Deutschland AG" das war ein Netzwerk nahezu aller größeren deutschen Aktiengesellschaften. Klar wurde jede einzelne AG im Prinzip streng nach Aktienrecht geführt, d.h. die Aktionäre waren die alleinigen Inhaber und Entscheidungsträger. In Wirklichkeit war das aber ein in sich verflochtenes netzwerk mit der Deutschen Bank als zentraler Schnittstelle. Solange dieses Netzwerk funktioniert hat, durfte man als Aktionär zwar mitspielen indem man Aktien an der Börse gekauft hat, wirklich zu sagen hatte man aber nie etwas. Und wie es der Zufall so wollte wurden alle wichtigen Posten (vorstände und Aufsichtsräte) innerhalb dieses Netzwerkes vergeben.

      War garnicht so schlecht, weil dank dieses Netzwerkes war der größte teil der deutschen Industrie vor dem Zugriff ausländischer Investoren geschützt. Der preis war natürlich Klüngelwirtschaft ohne Ende.

      Meine sie nicht, daß es ein ähnliches Netzwerk auch bei genossenschaften gibt, zumindest wenn es um die für das Gesamtsystem Genossenschaften wichtigen Bereiche geht?

      Innerhalb der genossenschaften haben die Banken das sagen, weil die sind die zentrale Säule des ganzen Systems, und genau die stellen auch die Prüfer, die in den Prüfungsverbänden jede Genossenschaft überwachen.

      Da ist schon die Antwort auf ihre 2. Frage.

      Wo findet die Überwachung durch die anderen Genos statt?

      Natürlich Überwacht nicht die GLS oder die EWS oder eine andere Geno direkt die Prokon eG. Aber die Dachverbande und Prüfungsverbände wachen darüber, daß eine einzelne genossenschaft nicht zum Schaden des Genossenschaftswesen handelt.

      Und im Zweifel stehen da die Interessen des Gemeinwesens bzw. des (Energie-) Genossenschaftswesen´s über den finanziellen Eigeninteressen einer einzelnen Energiegenossenschaft, und erst recht über den finanziellen Eigeninteressen eines einzelnen Genossen´s einer Energiegenossenschaft.

      Warum bitte ist man den Genossenschaft?! Der einzelne Genosse muß zurück stecken wenn es den anderen Genossen schadet, und die einzelne genossenschaft muß zurück stecken wenn es den anderen Genossenschaften schadet.

      Jetz kombinieren sie das mal mit den neuen Spielregeln beim EEG (Ausschreibungen, Chancen kleinerer Akteure...), und dann dürfte so langsam klar sein wohin die reise für die Prokon eG geht.

      Prokon projektiert einen Windpark, bringt ihn erfolgreich durch die Ausschreibung und stellt ihn schlüsselfertig hin.

      Eine deutlich kleinere, oder mehrere noch viel kleinere Energiegenossenschaften werden dann den fertigen Windpark kaufen.

      Leider wird durch den Wettbewerb dank neuen EEG wohl nicht mehr genügent Geld rein kommen, daß beide also Projektentwickler und Käufer mit vernünftigen Renditen leben können. Eine Seite dürfte verlieren. Welche?

      Nur die Prokon eG, also die Seite des Projektentwicklers, oder die Seite der Käufer, das werden dann viele Genossenschaften sein. Der Kuchen wird kleiner werden, und er wird in Zukunft nicht mehr alle dicke satt machen. Wer wird wohl in zukunft Hunger leiden? Hunger leiden heißt nicht verhungern, wenn Prokon die Kuh ist, deren Milch (Windparks) man braucht, dann darf man sie nicht verhungern lassen.
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 05.06.17 23:46:42
      Beitrag Nr. 8.433 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.083.685 von querdenker06 am 05.06.17 21:05:57
      Zitat von querdenker06: . . .
      Also bisher hatte kein normaler Genosse der Prokon eG auch nur im Ansatz die Möglichkeit Einfluß auf die Besetzung von Aufsichtsrat und Vorstand zu nehmen.
      Trotzdem hat die Prokon eG da ja Leute. Wo kommen die her? Wer hat die ausgewählt?
      Das ist bis heute ein großes Geheimniss.*
      Ja gut 2 Audsichtsräte kommen von den FvP,
      nur wurden die jemels von den Mitgliedern des Vereins in den Vorstand
      und/oder als Kanditaten für den Aufsichtsrat der Prokon eG gewählt?
      Ja Siegel wurde als Vorstand des Vereins bei der Gründuing des eV von so um die 27 Mitgliedern gewählt.:laugh:
      . . .
      * = Noch so eine typische QD06-Lügengeschichte...

      Lt. Satzung §15 nehmen die Genossen bzw. deren Generalversammlung grundsätzlich k e i n e n Einfluss
      auf das Dienstverhältnis des Vorstandes !
      https://www.prokon.net/mitgliedschaft/service/downloads

      Gemäß FvP-Newslettern wurde E.Stepper '15 auf der ordentlichen MV in den Vereinsbeirat gewählt,
      W.Siegel '16 in seinem Amt als Vereinsvors. per Wahl auf der nächsten MV bestätigt trotz Gegenkandidat !
      https://www.freunde-von-prokon.de/Startseite/newsletter-arch…

      Der 5-köpfige AR wurde qua Befugnis vom IV Fach-RA Dr.D.P. ausgesucht !
      ab/zu-gestimmt mit dem 7-köpfigen Gläubigerausschuss und per Inso.plan 05'15 dem Amtsgericht.

      Der 2-köpfige Vorstand wurde bekanntlich gesearcht u. gecastet:
      Um nach Beendigung des Insolvenzverfahrens eine qualifizierte Unternehmensleitung von PROKON sicherzustellen,
      hat der Insolvenzverwalter bereits die renommierte Personalberatung RUSSELL REYNOLDS
      mit der Suche nach einer qualifizierten Führungscrew beauftragt.
      !
      www.prokon.net 11'14
      Sitzung am 01.10.2015 (alle AR-Mitglieder anwesend)
      • Diverse Vorstellungsgespräche mit Kandidaten für die Vorstandsmandate.
      !
      www.bundesanzeiger.de

      Ihre "billige Polemik" hier wird täglich "armseliger".
      12 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 05.06.17 23:53:57
      Beitrag Nr. 8.434 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.084.366 von querdenker06 am 05.06.17 23:14:11Das was ich sage sind ja alles wilde Spekulationen ohne jeden Beweis ohne jede Grundlage.

      Ja wenn es beweise gäbe, dann könnte man ja sogar gegen den Vorstand der Prokon eG vorgehen. Das wird man aber nicht können, weil es gibt keine Beweise! Also alles nur Hirngespinste? Abwarten!

      Mal eine ganz steile Hypothese.

      Leute aus dem bereich der Energiegenossenschaften haben sich die Projektwerte der Prokon eG in Deutschland angeschaut und gesagt, also lieber Herr von Stechow zu den Preisen mit denen die Dinger aktuell in den Büchern stehen, willst du uns die Winparks doch in Zukunft mit Sicherheit nicht verkaufen, viel zu teuer!

      Keine Sorge hat da der herr von Stechow gesagt wir arbeiten dran. 2016 furchtbares Windjahr, dann die Geschichte in Polen Abschreibungen, verluste min im mittleren 2 stelligen Millionenbereich! Super packen wir noch Verluste im niedrigen 2 stelligen Millionenbereich drauf und werten auch gleich mal die Projekte in Deutschland etwas ab. Na Leute was habe ich gesagt, wir arbeiten dran.

      Wie unsinnig ist diese Hypothes?

      Bovor sie darauf antworten erklören sie mir doch bitte mal Gagel.

      Die Prokon eG hat sich enschieden, Gagel min. zur Hälfte an einen (oder mehrere) Dritten zu verkaufen. Warum ist relativ egal, ich selber habe ja gesagt, daß es sich dabei wahrscheinlich um ein durchaus gutes Geschäftsmodell handelt, aber für die prokon eG nur, wenn man die Windparks bestens am markt verkauft.

      Wenn man bestens also meistbietend am Markt verkaufen will, dann gibt es alleine 600 Energiegenossenschaften. Gut die Hölfte dürfte viel zu klein sein, bleiben 300. Von denen haben 150 aktuell kein Interesse, bleiben immer noch 150 die einzeln oder im Verbund kaufen könnten. Gut streichen sie davon 100 bleiben noch 50 potentielle Interessenten übrig.

      Dann gibt es noch einmal mehrere hundert Genossenschaftsbanken. Gut davon werden auch ettliche weg fallen, aber auch etlliche als potentielle Bieter übrig bleiben.

      Dann die ganzen Interessenten außerhalb des Genossenschaftswesens, Stromkonzerne, sonstige Stromerzeuger (Stadtwerke, Naturstrom AG....), Investmentgesellschaften, Versicherungen, Rentenfonds... die List ist lang.

      Wenn die Prokon eG wirklich versucht hat Gagel bestns d.h. meistbietend zu verkaufen was ja wohl mehr als im Interesse der Genossen von Prokon wäre, bei den bisher aufgelaufenen Verlusten, wie hoch ist dann die Wahrscheinlichkeit, daß ausgerechnet die GLS zum Zug kommt?

      Ich würde mal sagen, sie liegt bei deutlich unter 10%! Ist nur Wahrscheinlichkeitsrechnung.

      Wenn die GLS bei Gagel aber zum Zug kommt, obwohl die Wahrscheinlichkeit, daß sie wirklich das beste Angebot abgegeben hat bei nicht mal 10% liegt, was bedeutet denn das im Umkehrschluß.

      Das bedeutet, daß mit einer Wahrscheinlichkeit von über 90% Gagel aus Sicht der Prokon eG und deren Genossen nicht bestens verkauft wurde, sondern innerhalb der Genossenschaften günstig verschachert wurde.

      Falls das bei Gagel der Fall war oder ist, und es sich da ja nur um den größten Windpark handelt, den Prokon je gebaut hat, warum sollte das bei den folgenden Windparks grundsötzlich anders werden?

      Wenn Gagel an die GLS geht, ist das ein eindeutiges Indiz (kein Beweis) dafür, das die Prokon eG bei der Vermarktung ihrer Projekte eben keine Gewinnmaximierung betreibt, sondern das da andere Interessen im Fordergrund stehen.

      Wie sie in annehmbarer Zeit 80 Mio verlust aufholen wollen, ohne ganz klar gnadenlos auf Gewinnmaximierung zu setzen, ist mir ein Rätsel.

      Das was die Prokon eG meiner Meinug nach macht, ist weder verboten, noch schlecht. Es nutzt ganz kalr den Genossenschaften. Nur Verlustaufholung bei der Prokoen eG, in Zukunft auch nur im Ansatz vernünftige Ausschüttungen auf den geno Anteil, daß glaube ich erst wenn ich es schwarz auf weis gesehen habe.

      Dem Gerede eines Herrn von Stechow schenke ich keinen Glauben.
      Avatar
      schrieb am 06.06.17 00:07:42
      Beitrag Nr. 8.435 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.084.366 von querdenker06 am 05.06.17 23:14:11
      Zitat von querdenker06: . . .
      Innerhalb der genossenschaften haben die Banken das sagen,
      weil die sind die zentrale Säule des ganzen Systems,
      und genau die*stellen auch die Prüfer, die in den Prüfungsverbänden jede Genossenschaft überwachen.
      . . .
      ?

      Genossenschaften können Geno.banken nutzen und/oder ganz normal z.B. Sparkassen bzw. andere Geldinstitute...
      Jede Fa. abweichender Rechtsform kann ganz normal z.B. Sparkassen bzw. andere Geldinstitute nutzen
      und/oder eben auch Geno.banken...
      * = Schwachsinn !
      https://www.rwgv.de/rwgv/ansprechpartner/prufung-landwirtsch… zuständig für P R E s. Photo 1 u. 4
      Avatar
      schrieb am 06.06.17 07:59:53
      Beitrag Nr. 8.436 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.082.905 von mopswombard am 05.06.17 18:45:36Das "Börsen-Interesse":

      Anleihe-Umsätze n o m i n a l in TEUR

      ............................ ....STU: ..FFM: .HAM: .BER: ...TG*:
      Juli-Dezember'16...: 14.047 5.636 2.306 1.885 .6.098 = 29,968 Mio.€ Nennwert in 24,5Wochen -2Feiertage
      Mo.02.01.-Fr.06.01.
      KW01..................:
      .......68 ...211 .....10 .......4 ...132 = ...425
      Mo.09.01.-Fr.13.01.
      KW02..................:
      .....250 ...107 .....54 .......2 ...149 = ...562
      Mo.16.01.-Fr.20.01.
      KW03..................:
      .....367 .....59 .......7 .....83 ...124 = ...640
      Mo.23.01.-Fr.27.01.
      KW04..................:
      .....763 .....75 .....50 .......3 ...301 = 1.192
      Mo.30.01.-Fr.03.02.
      KW05..................:
      .....759 ...372 .....71 .....21 ...360 = 1.583
      Mo.06.02.-Fr.10.02.
      KW06..................:
      .....492 ...150 .....30 .....62 ...353 = 1.087
      Mo.13.02.-Fr.17.02.
      KW07..................:
      .....648 ...117 .....18 .....29 ...340 = 1.152
      Mo.20.02.-Fr.24.02.
      KW08..................:
      .....569 ...162 .....16 .......2 ...159 = ...908
      Mo.27.02.-Fr.03.03.
      KW09..................:
      .....255 ...127 .....33 .......0 ...187 = ...602
      Mo.06.03.-Fr.10.03.
      KW10..................:
      .....273 .....59 .....37 .......4 ...212 = ...585
      Mo.13.03.-Fr.17.03.
      KW11..................:
      .....250 .....82 .....27 .....51 ...126 = ...536
      Mo.20.03.-Fr.24.03.
      KW12..................:
      .....159 .....41 .....13 .....18 .....57 = ...288
      Mo.27.03.-Fr.31.03.
      KW13..................:
      .....100 .....37 .....19 .......6 .....88 = ...250
      Mo.03.04.-Fr.07.04.
      KW14..................:
      .....327 ...426 .....12 .......7 ...334 = 1.106
      Mo.10.04.-Do.13.04.
      KW15..................:
      .....166 ...104 .......4 .....21 ...185 = ...480
      Di.18.04.-Fr.21.04.
      KW16..................:
      .....223 ...265 .......9 ......7 ...216 = ...720
      Mo.24.04.-Fr.28.04. (hohe Verlust-Warnung)
      KW17..................: .....589 ...214 .....23 ....16 ...283 = 1.125
      Di.02.05.-Fr.05.05.
      KW18..................:
      .....479 .....83 .....21 ....74 ...126 = …713
      Mo.08.05.-Fr.12.05.
      KW19..................:
      .....334 ...202 .....37 ......3 ...223 = …799
      Mo.15.05.-Fr.19.05.
      KW20..................:
      .....340 .....71 .....14 ....69 ...161 = …655
      Mo.22.05.-Fr.26.05.
      KW21..................:
      .....303 ...199 .....29 ...109 ...118 = …758
      Mo.29.05.-Fr.02.06.
      KW22..................:
      .....415 ...488 .....50 .....45 ...326 = 1.324 neu
      Januar-Juni'17.....: ..8.130 3.651 ...584 ..635 ..4.560 = 17.560Mio.€ Nennwert in 22Wochen -3Feiertage

      Juli'16-Juni'17.....: 22.177 9.287 2.886 2.520 10.658 = 47.528Mio.€ Nennwert in 46,5Wochen -5Feiertage
      .......................... ....STU: .FFM: .HAM: .BER: ...TG*:
      * Tradegate
      Quelle: http://www.ariva.de/zertifikate/A2AASM
      Avatar
      schrieb am 06.06.17 09:54:36
      Beitrag Nr. 8.437 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.084.480 von V.L.-HH am 05.06.17 23:46:42
      Zitat von querdenker06: . . .
      Also bisher hatte kein normaler Genosse der Prokon eG auch nur im Ansatz die Möglichkeit Einfluß auf die Besetzung von Aufsichtsrat und Vorstand zu nehmen.
      Trotzdem hat die Prokon eG da ja Leute. Wo kommen die her?* Wer hat die ausgewählt?
      Das ist bis heute ein großes Geheimniss.
      Ja gut 2 Audsichtsräte kommen von den FvP,
      nur wurden die jemels von den Mitgliedern des Vereins in den Vorstand
      und/oder als Kanditaten für den Aufsichtsrat der Prokon eG gewählt?
      Ja Siegel wurde als Vorstand des Vereins bei der Gründuing des eV von so um die 27 Mitgliedern gewählt.:laugh:
      . . .
      * = ?

      (N o c h m a l s von mir hier) die seit 2 Jahren allen Betroffenen bekannten Fakten:
      A.) GENO. I.) HAUPTTEIL Teil 3, Gestaltender Teil
      Gesellschaftsrechtliche Beschlüsse – Kapital- und Umwandlungsmaßnahmen

      4.) FORMWECHSEL
      g) Mitglieder des ersten Aufsichtsrates der Schuldnerin in der neuen Rechtsform einer eingetragenen Genossenschaft sind:
      (i) Herr Udo Wittler; geb. am 22.10.1948; Beruf: Bankvorstand i. R.; Wohnort: Hamm;
      (ii) Herr Wolfgang Siegel; geb. am 04.07.1948; Beruf: Psychologischer Psychotherapeut; Wohnort: Dortmund;
      (iii) Herr Stefan Dobelke; geb. am 13.10.1965; Beruf: Vorstand der Gesellschaft für Stromwirtschaft eG; Wohnort: Wülfrath;
      (iv) Herr Erwin Stepper; geb. am 08.12.1948; Beruf: Unternehmensberater; Wohnort: Wietzen; und
      (v) Herr Moritz Krawinkel; geb. am 08.11.1948; Beruf: Verbandsdirektor a. D.; Wohnort: Münster.
      Diese Mitglieder erfüllen jeweils die persönlichen Voraussetzungen gemäß § 9 Abs. 2 S. 2, 2. HS GenG, weil sie jeweils zur Vertretung mindestens eines Neugesellschafters befugt sind.
      Die Mitglieder des Aufsichtsrates Wittler, Stepper und Krawinkel verfügen jeweils gemäß § 18 Abs. 1 S. 2 der Satzung der Schuldnerin in der neuen Rechtsform einer eingetragenen Genossenschaft über Sachverstand in Rechnungslegung oder Abschlussprüfung.
      Das Aufsichtsratsmitglied Wittler war langjährig als Bankvorstand tätig und als solcher unter anderem für die Bereiche Rechnungslegung und Abschlussprüfung zuständig.
      Das Aufsichtsratsmitglied Stepper ist ausgebildeter und erfahrener Bilanzbuchhalter.
      Das Aufsichtsratsmitglied Krawinkel war langjährig als Wirtschaftsprüfer tätig.

      InsO-Pläne v.21.5.'15 s. S. 78 v. 272
      !

      Quasi auf der 2.Gläubigerversammlung am 2.7.'15 in Hbg. hatten rd.63T GRI >1T€ GR die Chance live oder durch Vollmacht
      ihr zukünftiges Anleger-Schiksal im Rahmen einer Paket-Lösung incl. obiger Kontroll-Personen selbst zu bestimmen;
      Mind. 37,3T haben sich frei dafür entschieden...

      Welches Märchen tischt der uninformierte/informierte aber absichtlich das Gegenteil postende @QD uns wohl als nächstes auf.
      11 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 06.06.17 10:32:02
      Beitrag Nr. 8.438 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.085.794 von V.L.-HH am 06.06.17 09:54:36Herr Lange schränken sie doch eventuell mal ihre alberne Besserwisserei ein.

      Es wird auch nicht besser, wenn sie jeweils aus Unterlagen des Insolvenzverfahrens zitieren.

      Wenn eine Geno gegründet wird, dann gibt es nirmalerweise ein Grundungsversammlung, in dieser wird von den (Gründungs-) Mittgliedern ein Aufsichtsrat gewählt, und dieser Aufsichtsrat wiederum setzt den Vorstand ein.

      D.h. der Ausichtsrat wird direkt von den Genossen gewählt, der Vorstand sagen wir mal indirekt, weil er ja vom Aufsichtsrat bestimmt oder eingesetzt wird. Ist im Prinzip wie bei einer AG.

      Der Aufsichtsrat der Prokon eG wurde eben nicht von den genossen gewählt! Zumindest nicht von den über 30.000 die aus der Insolvenz heraus durch Wandlung ihrer Forderungen in Geno Anteile Genossen wurden.

      Und wenn ich mich morgen absolut aus freien Stücken für den Kauf eines Geno Anteils entscheide, dann ist der Siegel nicht der von mir gewählte Aufsichtsrat, genauso wenig wie die übrigen 4 Heren. Nur weil ich mich an der Geno beteilige, bedeutet das eben nicht automatisch, daß ich den aktuellen AR gewählt habe.

      Wenn in meine Beirträgen bei Ihnen der Eindruck entsteht ich würde behaupten, die genossen wählen den Vortstan der eG, dann schreien sie wie ein Oberschulmeister auf.

      Nein seit wann wird der Vorstand von den genossen gewählt, siehe Satzung bla, bla bla.

      Und dann kommen sie selbst mit so einem Mist?!

      "Quasi auf der 2.Gläubigerversammlung am 2.7.'15 in Hbg. hatten rd.63T GRI >1T€ GR die Chance live oder durch Vollmacht ihr zukünftiges Anleger-Schiksal im Rahmen einer Paket-Lösung incl. obiger Kontroll-Personen selbst zu bestimmen; Mind. 37,3T haben sich frei dafür entschieden..."

      Prokon Genussrechte | wallstreet-online.de - Vollständige Diskussion unter:
      http://www.wallstreet-online.de/diskussion/1188420-8431-8440…

      Wo hat auf der 2 Gläubigerversammlung jemand angekreuzt, das Siegel oder einer der anderen 4 Aufsichtsrat werden sollte, wo stand jemals der Aufsichtsrat auf einer Gläubigerversammlung zur Wahl oder auch nur zur Diskussion?! Auf den Gläubigerversammlungen ging es nur um die Frage ob sich ein Gläubiger für den Investoren oder den Geno Insolvenzplan entscheidet.

      Vorstand und Aufsichtsrat, wurden im Gegenteil doch erst sehr kurz vor der eigentlichen Abstimmung bekannt gegeben. War bei der Abstimmung zum Geno Insolvenzplan überhaupt schon klar, daß es zwei Interimsvorstände gibt.

      Und kommen sie nur nicht mit dem Schwachsinn der IV hätte etwas mit der bestellung des aktuellen Vorstandes zu tun. Als von Stechow Vorstand der Prokon eG wurd, war der aktuelle Aufsichtsrat schon ettliche Monate aktiv im Amt.

      Wer bestimmt in einer Geno über den Vorstand?

      Es ist der Aufsichtsrat Herr Oberschulmeister und nicht ein Insolvenzverwalter.
      Zumindest dann nicht wenn es einen funktionierenden Aufsichsrat gibt.
      10 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 06.06.17 11:03:46
      !
      Dieser Beitrag wurde von MadMod moderiert. Grund: enthält unnötige Provokation
      Avatar
      schrieb am 06.06.17 11:12:14
      !
      Dieser Beitrag wurde von CommunitySupport moderiert. Grund: Beleidigung
      Avatar
      schrieb am 06.06.17 12:27:46
      Beitrag Nr. 8.441 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.086.409 von V.L.-HH am 06.06.17 11:12:14"Extra abermals für den Hauptschüler @Querdenker06:

      Sitzung am 01.10.2015 (alle AR-Mitglieder anwesend)
      • Diverse Vorstellungsgespräche mit Kandidaten für die Vorstandsmandate. ... www.bundesanzeiger.de (Anlage z. Konzernbilanz 31.12.'15)
      Die vom kompletten Organ ausgesuchten beiden Vortsände haben rd.0,5 Jahr später Ihren Job angetreten !

      Prokon Genussrechte | wallstreet-online.de - Vollständige Diskussion unter:
      http://www.wallstreet-online.de/diskussion/1188420-8431-8440…


      Ja und Herr Lange?

      Was hat der Hauptschüler denn behauptet?

      Er hat behauptet, das es der Aufsichtsrat der Prokon eG war, der über die besetzung des aktuellen Vorstandes entschieden hat.

      Ein Protokoll der AR Sitzung vom 01.10.2015 auf der alle AR Mitglieder anwesend waren, und den aktuellen Vorstand ausgesucht heben.

      Und was hatte Penzlin mit der ganzen Sache zu tun. Ja sie heben recht Penzlin hatte mal die Suche nach geeigneten Vorständen extern beauftragt, nur war von Stechow überhaupt ein Kandidat, der bei dieser Suche gefunden wurde? Und selbst wenn von Stechow ein Kandidat von Penzlin´s Suche gewesen wäre, es war und ist die alleinige Entscheidung des AR wer Vorstand wird.

      Wenn der Hauptschüler mal Recht hat, sollte der Lehrer das auch erkennen und zugeben.

      P.s. Herr Lehrer

      Ob es Ihnen gefällt oder nicht, ich nehme mir das Recht heraus Teile des AR von Prokon wahlweise als Lügner oder Idioten zu bezeichen. Warum?

      Ganz einfach.

      Zwei "Experten" für Windkraft haben lange vor dem 31.12.2016 das Desaster in dem sich die Prokon eG aktuell befindet ziemlich gut vorhergesagt. Und ich meine jetzt nicht den Teil, der Verluste, der durch das schlechte Windjahr entstanden ist.


      Kenne sie diese Experten.

      Da ist zum eine der EnBW Vorsitzende. Was hat der vor der Abstimmung über den Geno Insolvenzplan zur Zukunft der Proken eG gesagt, und was ist bereits heute mehr oder eniger eingetreten.

      Okay der wer nicht zwingend objektiv, nur seine Aussagen waren doch wohl näher an der heutigen Wahrheit als die des GLS Vorsitzenden, der ebenfalls nicht zwingend objektiv war.

      Und wer ist der andere Experte?

      Sagt ihnen Carsten Rofbertus etwas.

      Hat der nicht in der Küche von Herrn Sattler ein Video gedreht, wo er sehr schön vorausgesagt hat, wie sich das neue EEG auf die zukünftigen Geschäfte von Anbietern am Markt für erneuerbare Energien im Allgemeinen, und für die Prokon eG im Besondern auswirken wird. Ganz speziell hat Rodbertus auch Vorhersagen getroffen, wie sich das Genossenschaftskapital in Bezug auf die Mitgliederentwicklung entwickeln wird.

      Recht wird Rodbertus haben, ihre temorär extrem positiven Entwicklungen beim Genossenschaftskapital (Nennwert), sind doch nur der tatsache geschuldet, das es Inso bedingte Sonderaktionen und damit Sondereffekte gab, nur auch da beginnen die Zahlen doch schon zu drehen und massiv ab zu schmieren.

      Ja gut der EnBW Vorsitzende hat Dinge gesagt, weil er Prokon kaufen wollte.

      Und Rodbertus hat Dinge gesagt, weil er stocksauer ist, das nicht länger er es ist, der die Anleger hinter die Fichte führt, sondern das mit Siegel und Co. jetz andere übernommen haben.

      Ach die wollten es besser und professioneller als Rodbertus machen.

      Stimmt so rasend schnell hat selbst der Rodbertus keine Anlegergelder vernichtet, das haben der Führer der geno kanz klar professionell getoppt.

      Es gab also lange vor den jetzt eigetretenen Eregnissen und vor allem lange vor der dem Halbjahresbericht 2016 eindeutige Warnungen und Hinweise darauf was passieren wird. So unverhersehbar war das alles nun wirklich nicht.

      Als Vorstan und Aufsichtsrat der Prokon eG noch Mitte 2016 ein ausgeglichenes Jahresergebniss in Ausicht gestellt haben, was waren sie da Idioten oder Lügner?

      Und wenn sie jetzt behaupten sie wurden von den Ergeignissen in 2016 total überrascht was sind sie da Idioten oder Lügner.

      Und wenn für 2017 ein Gewinn im einstelligen Millionenbereich in Ausicht gestellt wird, selbst dann wenn es ein schlechtes Windjahr werden sollte, wem glaubt man dann im Zweifel? Idioten oder Lügnern.

      Jemanden als Lügner zu bezeichnen ist natürlich ein schwerer Vorwurf, den man normalerweise belegen muß, nur Unfähigkeit ja mein Gott so was kommt vor, und wer sagt, das z.B Siegel und zumindest 3 der anderen AR wirklich Ahnung von Windkraft heben. Einer müßte dagegen eigentlich Experte sein.
      7 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 06.06.17 15:39:00
      Beitrag Nr. 8.442 ()
      Die Verzinsung der A2AASM inzwischen wieder auf ATH, Kauf zu 72,65% in STU ist erfolgt.
      Bald folgt der nächste Coupontermin:cool::lick:
      Avatar
      schrieb am 06.06.17 15:41:13
      Beitrag Nr. 8.443 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.084.366 von querdenker06 am 05.06.17 23:14:11
      Zitat von querdenker06: . . .
      Innerhalb der genossenschaften haben die Banken das sagen,
      weil die sind die zentrale Säule des ganzen Systems,
      und genau die stellen auch die Prüfer, die in den Prüfungsverbänden jede Genossenschaft überwachen.
      . . .
      D.h. laut dem Statement von Ihnen halten sich die ganzen Kredit-Geno.s eigene WPs permanent auf der payroll...,
      die dann gar umsonst oder zumindestens gegen Gebühr Nicht-Kredit-Geno.s Testate erteilen ?
      Ich meine genau anders herum, das die alle beim jeweiligen Geno.prüfverband angestellt sind.
      Insofern müssen Sie das Gegenteil doch noch mal näher und auch nachvollziehbar erläutern;
      sonst bleibt es eine Ihrer berühmten "Lügen".

      Apropos, fangen Sie besser nicht bei Adam&Eva=Rodbertus mit ihm versagten Bestätigungsvermerken an.
      Damit erzeugt man hier nur breites Gähnen.

      PS: Vermutlich sind Sie QD06 nach HGB lediglich Kleinunternehmer, also ohne periodischen WiPrü.-Kontakt.
      Avatar
      schrieb am 06.06.17 16:52:55
      Beitrag Nr. 8.444 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.083.685 von querdenker06 am 05.06.17 21:05:57
      Zitat von querdenker06: . . . Aufsichtsrat . . . trotzdem hat die Prokon eG da ja Leute.
      Wo kommen die her?* Wer hat die ausgewählt?**
      Das ist bis heute ein großes Geheimniss.***
      . . .

      Ihren Gedächtnislücken kann (samt Zusatz-Infos) geholfen werden:

      *=1.) geographisch
      a.) U.Wittler aus Hamm < Regierungsbezirk Arnbserg < Nordrhein-Westfalen < Deutschland < Europa
      b.) W.Siegel aus Dortmund < Regierungsbezirk Arnbserg < Nordrhein-Westfalen < Deutschland < Europa
      c.) S.Dobelke aus Wülfrath < Kreis Mettmann < Regierungsbezirk Düsseldorf < Nordrhein-Westfalen < Deutschland < Europa
      d.) E.Stepper aus Wietzen < Samtgemeinde Marklohe < Landkreis Nienburg/Weser < Niedersachsen < Deutschland < Europa
      e.) M.Krawinkel aus Münster < Regierungsbezirk Münster < Nordrhein-Westfalen < Deutschland < Europa

      2.) beruflich
      a.) U.Wittler, Bankvorstand i. R.
      b.) W.Siegel, Psychologischer Psychotherapeut
      c.) S.Dobelke, Vorstand der Gesellschaft für Stromwirtschaft eG
      d.) E.Stepper, Unternehmensberater
      e.) M.Krawinkel, Verbandsdirektor a. D.

      **=Der IV (zusammen arbeitend mit dem gewählten Gläubigerausschuss)

      ***=S i e lügen...
      denn allen Inso.beteiligten sind obige Angaben bekannt aus den beiden Inso.plänen vorl. v.21.5.'15 ! u. endgültig v.2.11.'15.

      *=2.) beruflich
      DER AUFSICHTSRAT
      Udo Wittler (Aufsichtsratvorsitzender)
      Bankvorstand i.R.
      Wolfgang Siegel (stellvertretender Vorsitzender)
      Vorsitzender des Vereins "Die Freunde von PROKON e.V."
      Mitglied des Aufsichtsrats des Bündnis Bürgerenergie BBEn e.V.
      Stefan Dobelke
      Vorstand der Gesellschaft für Stromwirtschaft eG
      Erwin Stepper
      Inhaber der Firma SC. Stepper-Controlling
      Beratungsstellenleiter des Vereins „VLH Vereinigte Lohnsteuerhilfe e.V.“
      Moritz Krawinkel
      Landesschatzmeister des DRK Landesverbandes Westfalen-Lippe e.V., Münster
      Aufsichtsrat Bank für Kirche und Diakonie – KD-Bank, Dortmund

      https://www.prokon.net/ueber-uns/das-ist-prokon/vorstand-und…

      ***=S i e lügen...
      denn allen Interessierten sind obige Angaben bekannt von der neu gestalteten homepage seit 21.4.'17
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 06.06.17 17:14:21
      Beitrag Nr. 8.445 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.089.313 von V.L.-HH am 06.06.17 16:52:55
      Ergänzung:
      TOP2: Bestätigung des amtierenden Gläubigerausschusses
      Der amtierende Gläubigerausschuss bestehend aus zwei Vertretern der Genussrechtsinhaber (Frau Rechtsanwältin Madsen und Herr Rechtsanwalt Nieding), einem Vertreter der Mitarbeiter, einem Vertreter der Banken und einer Vertreterin der
      Bundesagentur für Arbeit wurde mit 96,2 % der Stimmen im Amt bestätigt.
      TOP3: Erweiterung des Gläubigerausschusses um zwei Vertreter von fünf auf sieben Mitglieder
      Dieser Antrag wurde von 84,7 % der stimmberechtigten Gläubiger angenommen.
      Der Gläubigerausschuss besteht in Zukunft also aus sieben Mitgliedern.
      TOP4: Wahl von zwei weiteren Gläubigerausschussmitgliedern
      Aufgrund der Erweiterung des Gläubigerausschusses mussten noch zwei weitere Kandidaten für diesen gewählt werden.
      Auf der Versammlung stellten sich mehrere Kandidaten, ausnahmslos aus den Reihen der Genussrechtsinhaber, zur Wahl.
      Mit ca. 92,0 % der Stimmen wurde Herr Wittler, ehemaliger Vorstandsvorsitzender der BAG
      Bankaktiengesellschaft in den Gläubigerausschuss gewählt.
      Herr Wittler stellt unserer Meinung nach eine Bereicherung für den Gläubigerausschuss dar, da dieser in seiner beruflichen Vergangenheit bereist umfangreiche Erfahrung im Umgang mit problembehafteten Risikoaktiva (Wertpapieren, Unternehmensbeteiligungen etc.) sammeln konnte.

      Als weiteres Mitglied des Gläubigerausschusses wurde die SdK, vertreten durch Herrn Rechtsanwalt Markus Kienle, gewählt.
      Wir können also in Zukunft unsere Erfahrung und Ideen direkt im Gläubigerausschuss einbringen.
      Wir danken an dieser Stelle allen Genussrechtsinhabern für ihr Vertrauen in uns, und hoffen, dass wir gemeinsam mit den anderen starken Gläubigergruppen ihren Interessen gerecht werden können.

      http://www.sdk.org/assets/Glaeubigervertretung/PROKON/Prokon… v.24.7.'14 zur 1.GV am 22.7.'14

      @QD06: Sieh an, der Hr. U.W. (jetziger AR-Vors.) ist schon mal von den GRI auserwählt worden ! fast einstimmig...
      Avatar
      schrieb am 06.06.17 18:19:35
      Beitrag Nr. 8.446 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.089.313 von V.L.-HH am 06.06.17 16:52:55
      Zitat von querdenker06: . . . Vorstand . . . trotzdem hat die Prokon eG da ja Leute.
      Wo kommen die her?* Wer hat die ausgewählt?**
      Das ist bis heute ein großes Geheimniss.***
      . . .

      Ihren Gedächtnislücken kann geholfen werden:

      *=
      Heiko Wuttke wird zum 1. April 2016 Vorstand der Energiegenossenschaft.
      Der 47-Jährige verantwortet dann die Geschäftsbereiche Projektierung, Technische Betriebsführung der Windparks sowie den Energiehandel.
      Wuttke ist zurzeit Leiter Projektentwicklung in der Windsparte von Vattenfall.
      Er verfügt über langjährige Erfahrung in der deutschen und internationalen Windenergiebranche.
      Mit der Übernahme des Vorstandsmandats durch Heiko Wuttke beendet Kai Peppmeier (50) seine Interimstätigkeit als Vorstandsvorsitzender.
      Peppmeier hat PROKON gemeinsam mit Interimsvorstand Andreas Knaup und Insolvenzverwalter Dr. Dietmar Penzlin in eine Energiegenossenschaft umgewandelt und so restrukturiert.
      Aufsichtsratsvorsitzender Udo Wittler:
      „Dank der erstklassigen Arbeit Peppmeiers wurde PROKON erfolgreich aus dem Insolvenzverfahren geführt.
      Nun wird es darum gehen, unsere Genossenschaft kontinuierlich und stabil weiterzuentwickeln.“
      Peppmeier bleibe als Partner der Turnaround Management Consult Berater von PROKON und werde die Genossenschaft bei wesentlichen Finanzthemen weiter unterstützen.
      Dazu zähle unter anderem die für die zweite Jahreshälfte geplante Emission einer Anleihe über 500 Millionen Euro.
      Wittler teilte darüber hinaus mit, dass ursprünglich vorgesehen war, zum 1. April einen weiteren Vorstand vorzustellen.
      „Die Verträge waren bereits unterschrieben.
      Leider musste unser Vertragspartner aus sehr nachvollziehbaren persönlichen Gründen von der getroffenen Vereinbarung zurücktreten.“
      Allerdings stünde auch die dauerhaft Besetzung der zweiten Vorstandposition bei PROKON kurz vor dem Abschluss.
      Andreas Knaup wird bis dahin als zweiter Vorstand im Unternehmen bleiben.

      https://www.prokon.net/news-und-presse/pressemitteilung-heik… v.4.2.'16
      Bei der PROKON eG sind die wesentlichen personellen Weichenstellungen an der Unternehmensspitze erfolgt:
      Dr. Henning von Stechow und Heiko Wuttke werden das neue Führungstandem bei dem genossenschaftlichen Windenergieunternehmen bilden.
      Damit endet die insolvenzbedingte Interimslösung in der Geschäftsführung.
      „Mit Dr. Henning von Stechow und Heiko Wuttke haben wir zwei international erfahrene Manager für unser Unternehmen gewinnen können, die unsere Genossenschaft auf einen nachhaltigen Erfolgskurs bringen werden“, ist sich Aufsichtsratsvorsitzender Udo Wittler sicher.
      Der 45-jährige Dr. Henning von Stechow wird im Vorstand der PROKON eG für die kaufmännischen Aufgaben verantwortlich sein.
      Er war bis zuletzt Geschäftsführer der SET Select Energy GmbH.
      Von Stechow verfügt über umfangreiche Erfahrung auf dem Gebiet Mergers and Acquisitions im In- und Ausland.
      Er wird seine neue Aufgabe im April antreten.

      https://www.prokon.net/news-und-presse/pressemitteilung-dr-h… v.16.3.'16

      **=Der AR in seiner 3.Sitzung (und wohl danach)

      ***=S i e lügen...
      denn allen Interessierten sind obige Angaben bekannt

      *=
      Mitglied des Vorstands Heiko Wuttke
      Heiko Wuttke ist Diplom-Ingenieur der Energie- und Umwelttechnik und arbeitet seit 1995 in vielfältigen Bereichen der Windenergiebranche.
      Er leitete den nationalen und internationalen Vertrieb von Windenergieanlagen von renommierten Herstellern und setzte in dieser Zeit u. a. den Eintritt in neue Märkte um.
      Danach war er bei einer regenerativen Tochter eines Energieversorgers für die Projektentwicklung in verschiedenen Ländern verantwortlich.
      Mitglied des Vorstands Dr. Henning von Stechow
      Dr. Henning von Stechow ist promovierter Jurist und absolvierte eine Bankausbildung mit Schwerpunkt Unternehmensfinanzierung.
      Er arbeitete zuletzt bei einem mittelständischen Energiehändler als Geschäftsführer.
      Zuvor verantwortete er viele Jahre in einer genossenschaftlichen Bankengruppe einen Geschäftsbereich, der sich mit der Betreuung internationaler Kunden der Energiewirtschaft bei Verkauf- und Kaufprozessen befasst.

      https://www.prokon.net/ueber-uns/das-ist-prokon/vorstand-und…

      ***=S i e lügen...
      denn allen Interessierten sind obige Angaben bekannt von der neu gestalteten homepage seit 21.4.'17
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      Avatar
      schrieb am 06.06.17 18:32:09
      Beitrag Nr. 8.447 ()
      Und genau in dem Moment in dem ich in die A2AASM erneut einsteige, schmiert das Ding in die Grütze. Schon 71,5% Geld/71,9% Brief. Die Prokonanleger mal wieder in Panik. Okay, wenn man binnen eines Geschäftsjahrs bilanziell rund 90 Mio. abfackelt, würden theoretisch bei Beibehaltung dieser Geschwindigkeit in 3 Jahren erneut die Lichter ausgehen bei PROKON, und die Anleihe würde eventuell vorzeitig fällig. Mit der Verwertung der Sicherungsgüter könnte es hapern. Aber doch nicht mit 28,5% Abschlag, wie es der aktuelle Anleihenkurs befürchtet. Zumal am 25. Juni ja die erste Rückzahlungstranche zu bedienen ist, das Risiko der Anleihe also um ca. 7% sinkt durch Tilgung. Ich erwäge, noch mal bei 71% ein Limit zu platzieren.
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      Avatar
      schrieb am 06.06.17 18:35:15
      Beitrag Nr. 8.448 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.090.312 von HelicopterBen am 06.06.17 18:32:09
      Zitat von HelicopterBen: Und genau in dem Moment in dem ich in die A2AASM erneut einsteige, schmiert das Ding in die Grütze. Schon 71,5% Geld/71,9% Brief. Die Prokonanleger mal wieder in Panik. Okay, wenn man binnen eines Geschäftsjahrs bilanziell rund 90 Mio. abfackelt, würden theoretisch bei Beibehaltung dieser Geschwindigkeit in 3 Jahren erneut die Lichter ausgehen bei PROKON, und die Anleihe würde eventuell vorzeitig fällig. Mit der Verwertung der Sicherungsgüter könnte es hapern. Aber doch nicht mit 28,5% Abschlag, wie es der aktuelle Anleihenkurs befürchtet. Zumal am 25. Juni ja die erste Rückzahlungstranche zu bedienen ist, das Risiko der Anleihe also um ca. 7% sinkt durch Tilgung. Ich erwäge, noch mal bei 71% ein Limit zu platzieren.


      Es müssen noch 90 mio bis 21.6. platziert werden. Da kauft man nicht am ersten Tag mit ordentlich Umsatz.

      Aber immerhin günstiger als dein erster Kauf am Tag der Einführung.
      Avatar
      schrieb am 06.06.17 18:55:51
      Beitrag Nr. 8.449 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.090.138 von V.L.-HH am 06.06.17 18:19:35
      Zitat von querdenker06: . . . Vorstand . . . trotzdem hat die Prokon eG da ja Leute.
      Wo kommen die her?* Wer hat die ausgewählt?**
      Das ist bis heute ein großes Geheimniss.***
      . . .
      Ihren Gedächtnislücken kann geholfen werden:

      *=
      Um nach Beendigung des Insolvenzverfahrens eine qualifizierte Unternehmensleitung von PROKON sicherzustellen, hat der Insolvenzverwalter bereits die renommierte Personalberatung RUSSELL REYNOLDS mit der Suche nach einer qualifizierten Führungscrew beauftragt.
      www.archive.org aus www.prokon.net v.6.11.'14
      Als neuer Geschäftsführer ist der Diplom-Betriebswirt Kai Peppmeier berufen worden, der von mir bereits am 1. Mai 2014 als kaufmännischer Leiter von PROKON bestellt worden war.
      Er wird interimsweise im Amt bleiben, bis eine dauerhafte Unternehmensleitung gefunden sein wird.
      Mit der Suche nach einer qualifizierten Führungscrew habe ich eine renommierte Personalberatung beauftragt.

      www.archive.org aus www.prokon.net v.19.11.'14
      Den Vorstand der Genossenschaft wird zunächst der aktuelle Geschäftsführer von PROKON, der Unternehmensberater Diplom-Betriebswirt Kai Peppmeier, gemeinsam mit seinem Kollegen Dipl.-Kfm. Markus Bennemann übernehmen.
      Dadurch wird eine reibungslose Überleitung auf die künftigen Vorstandsmitglieder, die sich derzeit im Auswahlprozess befinden, sichergestellt.

      www.archive.org aus www.prokon.net v.2.7.'15
      Gemäß Beschluss des Amtsgerichts Itzehoe vom 29.07.2015 wird das Insolvenzverfahren über das Vermögen der PROKON Regenerative Energien eG (vormals GmbH) mit Ablauf des 31.07.2015 aufgehoben. . . .
      Die PROKON Regenerative Energien GmbH ist in eine Genossenschaft umgewandelt worden und firmiert zukünftig unter PROKON Regenerative Energien eG.
      Ab dem 01.08.2015 wird das Unternehmen nicht mehr durch Herrn Dr. Penzlin als Insolvenzverwalter, sondern durch die beiden Vorstände Kai Peppmeier und Andreas Knaup vertreten.

      www.archive.org aus www.prokon.net

      **=Der IV

      ***=S i e lügen...
      denn allen Beteiligten/Interessierten sind obige Angaben bekannt
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      Avatar
      schrieb am 06.06.17 19:20:35
      Beitrag Nr. 8.450 ()
      Heute wurde übrigens bei für die Prokonanleihe relativ hohen Umsätzen von z.B. 625 k Nominale in STU (113 k FRA, 112 k Berlin, 100 k Tradegate), insgesamt also fast 1 Mio. Nominale, satt abverkauft:

      Die Umsätze an den letzten 30 Tagen in STU lagen zwischen 17 und 158k.
      Könnte es sich um „Stop loss Order“ handeln?
      Oder gerieten da einige am ATL in Panik?
      Oder beginnt PROKON die treuhänderisch gehaltenen Anleihe nun 2 Woche vor dem Coupontermin 'bestens' zu verschleudern?
      Die nächsten 90 Tage müßten sie allerdings je eine weitere Millionen Nominale abkippen, um sie loszuwerden, was der Markt kaum aufnehmen wird, es sei denn zu 50%:rolleyes:
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 06.06.17 19:42:45
      Beitrag Nr. 8.451 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.090.672 von HelicopterBen am 06.06.17 19:20:35
      Zitat von HelicopterBen: Heute wurde übrigens bei für die Prokonanleihe relativ hohen Umsätzen von z.B. 625 k Nominale in STU (113 k FRA, 112 k Berlin, 100 k Tradegate), insgesamt also fast 1 Mio. Nominale, satt abverkauft:

      Die Umsätze an den letzten 30 Tagen in STU lagen zwischen 17 und 158k.
      Könnte es sich um „Stop loss Order“ handeln?
      Oder gerieten da einige am ATL in Panik?
      Oder beginnt PROKON die treuhänderisch gehaltenen Anleihe nun 2 Woche vor dem Coupontermin 'bestens' zu verschleudern?
      Die nächsten 90 Tage müßten sie allerdings je eine weitere Millionen Nominale abkippen, um sie loszuwerden, was der Markt kaum aufnehmen wird, es sei denn zu 50%:rolleyes:


      Es sind noch 11 Handelstage und nicht 90 Tage ;)
      Avatar
      schrieb am 06.06.17 19:51:39
      Beitrag Nr. 8.452 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.090.486 von V.L.-HH am 06.06.17 18:55:51
      Zitat von querdenker06: . . . Aufsichtsrat und Vorstand . . . trotzdem hat die Prokon eG da ja Leute.
      Wo kommen die her?* Wer hat die ausgewählt?**
      Das ist bis heute ein großes Geheimniss.***
      . . .
      Ihren Gedächtnislücken kann geholfen werden:

      *+**=
      Der Vorstand
      . . . Der Insolvenzverwalter Dr. Penzlin hat dem Aufsichtsrat bis zum Einsetzen eines neuen, dauerhaften Vorstands Herrn Peppmeier und Herrn Knaup für den Interimsvorstand vorgeschlagen.
      Diese beiden Herren waren mit dem Unternehmen PROKON schon während der Insolvenz in leitenden Positionen vertraut und bei der Erstellung und Umsetzung des Insolvenzplanes, der letztlich die Sanierung (also Gesundung) des Unternehmens zum Ziel hatte, eingebunden.
      Der Aufsichtsrat (AR)
      . . . Im Rahmen des Insolvenzplanverfahrens wurden alle vorbereitenden gesellschaftsrechtlichen Maßnahmen zur Umwandlung der GmbH (PROKON alt) in eine Genossenschaft (PROKON neu) vom Insolvenzverwalter vorbereitet.
      Hierzu gehörten auch die Erstellung einer Satzung und die Bestellung der Gremien (Vorstand/Aufsichtsrat).
      Da zu diesem Zeitpunkt die Genussrechtsinhaber noch keine Mitglieder der Genossenschaft waren, oblag die Erstellung und Benennung allein dem Insolvenzverwalter.
      Der Insolvenzverwalter hat zwar die Interessenvertretungen der Genussrechtsinhaber, also auch die „Freunde von PROKON e.V.“, um Vorschläge und Stellungnahmen gebeten, die endgültige Entscheidung aber – auch die über die Vergütung des Aufsichtsrates und die Laufzeit des AR-Mandates – allein getroffen.
      In diesem Zusammenhang hat der Verein drei Mitglieder vorgeschlagen, von denen Herr Dr. Penzlin zwei für den AR benannt hat.

      Durch die Annahme des Genossenschaftsinsolvenzplanes in der Gläubigerversammlung haben die Genussrechtsinhaber den Vorschlägen des Insolvenzverwalters zugestimmt. . . .

      https://www.freunde-von-prokon.de/index.php?mact=News,cntnt0… v.19.12.'15

      ***=S i e lügen...
      denn organisierten Beteiligten/Interessierten sind obige Kommentierungen bekannt

      . . . Der beschlossene Insolvenzplan ist nun noch durch das Insolvenzgericht rechtskräftig zu bestätigen.
      Anschließend kann dann die Umwandlung in eine Genossenschaft erfolgen.
      Die Aufhebung des Insolvenzverfahrens ist für den 31.07.2015 oder den 31.08.2015 vorgesehen.
      Bis dahin werde ich die Geschäfte weiter leiten.
      Für den Neustart als Genossenschaft ist in Abstimmung mit dem RWGV bereits ein fünfköpfiger Aufsichtsrat etabliert.
      Geführt wird er von Udo Wittler, dem früheren Vorstandsvorsitzenden der BAG-Bank Hamm.
      Sein Stellvertreter wird Wolfgang Siegel, Vorstandsvorsitzender des Freunde von Prokon e.V.;
      weitere Mitglieder werden ein Wirtschaftsprüfer und zwei Betriebswirte sein. . . .

      www.archive.org aus www.prokon.net v.2.7.'15

      @QUERDENKER
      Welche Legalität/Legitimität/Rechtzeitigkeit/Transparenz zweifeln ausgerechnet Sie "Selektiv-Leser" da überall eigentlich an !
      Nennen Sie einfach Beispiele, wo GmbHi.I. in eG, GmbHi.I. in AG, (eGi.I. in eG, AGi.I. in AG) mit neu zu besetzenden Organen
      anders ergo besser gelaufen ist...

      Weil der QUERDENKER hauptsächlich destruktiv kann, komme ich konstruktiv daher; basis-demokratisch:
      Hypothetisch hätte man den AR gleich nach 8 Monaten hektisch sprich auf der 1.GV 04'16 zur (Wieder)Wahl stellen können,
      oder beruhigter mit Abschluss des ersten vollen Geschäftsjahres incl. wichtiger Anleihe-Emission auf der 2.GV 05'17.
      Avatar
      schrieb am 07.06.17 10:31:26
      Beitrag Nr. 8.453 ()
      Das Schütten geht voran, unter 70. Kaufe zu 69,8% noch mal etwas dazu. Der Kurs sieht danach aus dass Prokon schon fast wieder so gefährdet dasteht wie im Winter 2013. Wenn Prokon allerdings zu 70% eigene Schulden zurückkaufen könnte, wäre das finanziell natürlich entlastend. Langsam wird der Rückkauf eigener Schulden lohnender als jegliches Windmühlenprojekt:rolleyes:
      11 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 07.06.17 11:08:37
      Beitrag Nr. 8.454 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.094.137 von HelicopterBen am 07.06.17 10:31:26Damit spricht du im Prinzip genau die beiden Gründe an, warum die 90 Mio treuhändereisch falls noch vorhanden wie warme Semmeln an Institutionelle Anleger weg gehen dürften.

      1.

      "Der Kurs sieht danach aus dass Prokon schon fast wieder so gefährdet dasteht wie im Winter 2013"

      Ganau. Ein Kurs um die 70 oder gar unter 70% steht eigentlich für einen Emittenten, der massive finanzielle Probleme relativ nahe an der Insolvenz hat.

      Genau das trifft auf Prokon aber nicht zu! Ja durch Sondereffekte in Kombination mit einem extrem schlechten Windjahr so um die 80 Mio Verlust. Nur diese Sondereffekte werden in dieser Höhe einmalig sein. Schlechte Windjahre werden durch gute ausgeglichen, und Liquidität ist bei der Prokon eG selbst bei noch ein oder 2 schechten Windjahren in Folge mehr als genug vorhanden.

      Sprich der aktuelle Kurs spiegelt nicht die reale Situation des Unternehmens dar, zumindest nicht wenn es um die Frage geht ob Prokon auch in der näheren Zukunft seine Schulden bedienen kann. Da sieht die Lage viel besser aus als es der Kurs wieder gibt. Sprich Kuafkurse.

      2.

      Institutionelle Käufer. Spätestens jetzt bei Kursen um 70% ist die Anleihe für Institutionelle ein gefundenes Fressen. Ja gut das Rating ist gerade so noch im Investment Grade Bereich und könnte demnächst fallen (also für einige der Institutionellen ein Problem), viele Institutionelle juckt das aber herlichst wenig, weil sie bei ihren Investments nicht zwingend auf Ratings angewiesen sind.

      Einen möglichen Institutionellen Käufer bringst du ja selber ins Spiel, die Prokon eG. Für die kompletten 90 Mio haben die aktuell kein geld in der Kasse aber min 10 Mio können die locker aus Eigenmitteln kaufen, selbst wenn die sich liquiditätsmäßig nicht blank machen wollen, könnten sie zur Not weiter Anleihen kreditfinanziert kaufen. Bei den niedrigen Kaufkursen und der damit verbundenen Rendite der Anleihe, sollte das falls von Prokon gewünscht möglich sein.
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      Avatar
      schrieb am 07.06.17 12:10:32
      Beitrag Nr. 8.455 ()
      Für Institutionelle ist die Anleihe offensichtlich von geringem Interesse. Daran ändert m.E. auch dr Kurs nichts. Denn andernfalls wäre die Anleihe im Kurs nicht da, wo sie ist bzw. gäbe es bereits Vollzugsmeldung für den "erfolgreichen" Verlauf der 90 Mio. Warum? Das Rating ist für Institutionelle nicht sonderlich viel wert, weder die Note, noch die Ratingagenturen. Die Sicherheiten sind im Insofall auch weniger wert, als es für Institutionelle gut klingt. Die Geschäftszahlen waren auch nicht so gut, Sondereffekt "geringe Windernste" hin oder her - auch, wenn zumindest heute der Wind bläst. Die Aussichten des Gesamtmarktes sind auch nicht so vielversprechend, auch wenn man bei prokon eine gut gefüllte Pipeline behauptet. Insofern wundert mich der Kursverfall seit Beginn und auch jetzt - kurz vor Ablauf des Jahres für den Verkauf der 90 Mio. - nicht so sehr. Bei den jüngst gehandelten Volumen würde ich es nicht für ausgeschlossen halten, dass Teile der 90 Mio. "gezeigt" werden. Aber das wissen wir sicher recht bald aus berufenem Mund.
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 07.06.17 12:25:33
      Beitrag Nr. 8.456 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.094.419 von querdenker06 am 07.06.17 11:08:37
      Zitat von querdenker06: und Liquidität ist bei der Prokon eG selbst bei noch ein oder 2 schechten Windjahren in Folge mehr als genug vorhanden.


      Machst du Scherze?

      CF operativ 2016 +2,8 mio

      Erhaltene Zinsen +0,1 mio
      Gezahlte Zinsen -17,3 mio

      Realer operativer CF -14,4 mio (davon -13,7 aus Diff. Working Capital)

      Cash 45,7 mio

      Tilgung 34 mio Euro pro Jahr ...

      Ohne neue Kredite oder Erlöse aus rumänischen Wäldern reicht das keine 2 Jahre mehr.

      Man ist weit von der Insolvenzplan-Theorie weg.
      7 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 07.06.17 12:40:59
      Beitrag Nr. 8.457 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.094.137 von HelicopterBen am 07.06.17 10:31:26
      Zitat von HelicopterBen: Das Schütten geht voran, unter 70. .... Wenn Prokon allerdings zu 70% eigene Schulden zurückkaufen könnte, wäre das finanziell natürlich entlastend. Langsam wird der Rückkauf eigener Schulden lohnender als jegliches Windmühlenprojekt:rolleyes:


      Meine Rede hier seit März! So viel Zeit hätte man gehabt, mit der Problematik auf die Genossen zuzugehen.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 07.06.17 12:44:58
      Beitrag Nr. 8.458 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.095.091 von honigbaer am 07.06.17 12:40:59
      Zitat von honigbaer:
      Zitat von HelicopterBen: Das Schütten geht voran, unter 70. .... Wenn Prokon allerdings zu 70% eigene Schulden zurückkaufen könnte, wäre das finanziell natürlich entlastend. Langsam wird der Rückkauf eigener Schulden lohnender als jegliches Windmühlenprojekt:rolleyes:


      Meine Rede hier seit März! So viel Zeit hätte man gehabt, mit der Problematik auf die Genossen zuzugehen.


      Jetzt kaufen halt andere die Schulden zu 69% oder noch viel tiefer. Der Prokon-Insolvenzteilnehmer verkauft zu 11% p.a. und legt das Geld dann zu 0% aufs Konto :D
      Avatar
      schrieb am 07.06.17 12:49:13
      Beitrag Nr. 8.459 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.094.890 von sam252 am 07.06.17 12:10:32Wie stehen Sie zu dem bei uns und anderweitig (s. BAADER Bondboard) geäußerten Thema "Melde-Pflichten" ?
      Ich als Amateur sehe das so:
      Ganz am Anfang wurde die schon im Inso.plan 05'15 festgelegte PRE-Aufgabe des stellv. VK schriftlich kommuniziert, doppelt;
      nämlich für berechtigte Anleger u. Interessierte im Wertpapier-Prospekt 05'16
      und nach Zg.-Schluss 06'16 auf der homepage in einer PM.
      Damit sind wohl 12 Monate Ruhe bis 06'17 !
      Ergo unterjährig keine sog. Wasserstands-Mitteilungen über etwaige Stückelungen an unterschiedliche Abnehmer.

      Optimistisch angenommen die berühmten ca.90Mio.€-Fremdbestand wären diesen Fr.-Abend etwas vorzeitig kplt. veräußert,
      müßte dann automatisch Mo.-Morgen eine adhoc o.ä. folgen ?
      Oder kann es prinzipiell auch erst nach dem gepalnten Ablauf eine allg. Info am 22. geben ?
      Reicht gar einfach die detaillierte Abrechnung mit 4 Wochen später Auskehrung spez. an die Betroffenen d.h. Nicht-Bezieher ?

      Richtig spannend wird's, wenn nur ein Teil (bzw. schlimmstenfalls überhaupt nichts) termingerecht erlöst werden konnte...
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 07.06.17 12:49:27
      Beitrag Nr. 8.460 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.094.992 von cd-kunde am 07.06.17 12:25:33
      Zitat von cd-kunde: ....
      Ohne neue Kredite oder Erlöse aus rumänischen Wäldern reicht das keine 2 Jahre mehr.
      ....


      Kommt halt drauf an, was man vor hat.
      Aber selbst wenn man weder Investitionspläne kürzen, noch Desinvestitionen realisieren will, könnte man meinen Vorschlag in Erwägung ziehen, wenigstens einen Teil der ratierlichen Anleihetilgung bei den Genossen wieder einzuwerben.
      Avatar
      schrieb am 07.06.17 13:03:43
      Beitrag Nr. 8.461 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.095.154 von V.L.-HH am 07.06.17 12:49:13Die Meldepflichtthematik kommt m.E. hinzu: die prokon muss mit Ablauf der Frist den eigentlichen Eigentümern der 90 Mio. mitteilen, wie Stand der Dinge ist. Mehr Meldepflicht sehe ich Stand heute nicht.

      Eine Meldepflicht mag zusätzlich entstehen, wenn die prokon Anleihen zurück kaufen wollte. Die Implikationen einer solchen Transaktion gehen aber m.E. über die reine Meldung hinaus.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 07.06.17 13:34:43
      Beitrag Nr. 8.462 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.095.280 von sam252 am 07.06.17 13:03:43Naja, bei uns und dort wurde der Vorstand kritisiert, weil man diesbezüglich Nachrichten vermisst...

      Also meine Ansicht ist:
      Innerhalb des avisierten Zeitkorridors sind keine offiziellen Mitteilungen/Meldungen* an die Allgemeinheit zwingend notwendig,
      weder über den Teil- noch über den Voll-Verkauf !
      Am Ende könnte man den Vollzug pauschal öffentlich artikulieren;
      die eine Frage bleibt,
      m u s s man die damals angekündigte Dauer-Erledigung demnächst auch nach irgendwelchen Finanz-Regularien
      einmalig bestätigen* ?

      Nochmals andersherum, wäre es womöglich tatsächlich ausreichend,
      lediglich die erwähnten ca.18T Ex-GRI mit einer Einnahmen/Ausgaben-Aufstellung und individuellem Überweisungs-Betrag
      zu kontaktieren ?

      *Aufhänger ist immer das Anliegen der ganzen Anleihemarkt-Akteure nach potenziell Kurs-relavanten Fakten.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 07.06.17 15:06:12
      Beitrag Nr. 8.463 ()
      Nur mal eine Idee. Ohne das ich eine Ahnung habe ob und wie das zu machen wäre.

      Vielleicht erwirkt Prokon ja eine Verlängerung der Frist für den Verkauf der verbleibenden 90Mio. Anleihen.

      Dann wäre dieses Terminproblem erst mal etwas entschärft.
      13 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 07.06.17 15:19:29
      Beitrag Nr. 8.464 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.095.457 von V.L.-HH am 07.06.17 13:34:43Teile die Ansicht "keine Info, solange das noch läuft". Woraus ich auch ableite, dass der treuhändische Verkauf eben noch nicht vollständig erledigt ist.

      Neige der Ansicht zu, dass nach Ablauf eine Information an alle notwendig wird (Homepage, Finanznachrichten).

      Es handelt sich hier zwar "nur" um eine Anleihe und insofern sind gewisse Anforderungen, die man z.B. an börsengehandelte Aktien stellt, nicht so konkret kodiert. Aber: es sind zwingend die eigentlichen Eigentümer zu informieren über den Stand der Dinge nach Ablauf der Frist (das ergibt sich mindestens implizit aus dem Treuhandverhältnis).

      Daraus würde ich zur Vermeidung aller Missverständnisse eine Info an alle machen. Alles andere würde nur Verschwörungstheoretikern Vorschub leisten oder Anlegerschutzanwälte auf den Plan rufen. Wäre der Vorfand der prokon mein bester Freund, würde ich es ihm genauso empfehlen.
      Avatar
      schrieb am 07.06.17 15:28:24
      Beitrag Nr. 8.465 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.096.132 von ggw am 07.06.17 15:06:12Das ist denkbar - im Verhältnis zu denjenigen, für die man treuhänderisch tätig werden soll. Heisst, man braucht eine entsprechende, ggfs. neue Regelung.

      Entweder man hat die schon (was nicht der Fall zu sein scheint, denn das wäre inzwischen dank der hier teilweise guten Infos längstens bekannt) oder man muss das anstossen.

      Das wird heikel. Wäre ich in der Situation des Treuhänders gewesen, dann hätte ich längstens kommuniziert, dass der Verkauf nur mit Realisation von Verlusten einhergeht und um neue Weisung gebeten. Scheint nicht erfolgt zu sein.

      Deshalb wird es sicher ein gewisses Durcheinander geben, wenn bekannt gegeben wird, was Sachstand ist.
      Avatar
      schrieb am 07.06.17 16:02:43
      Beitrag Nr. 8.466 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.094.992 von cd-kunde am 07.06.17 12:25:33Warum sollte ich Scherze machen?

      Es ist eine börsenhandelbare Anleihe. Und damit gibt es für die Markteilnehmer die ganz normalen Möglichkeiten wie bei allen Börsengeschaften um Gewinne zu machen.

      1.

      Du beteiligst dich an einem gesunden, wachsendem Unternehmen (wäre dann eher eine Aktie) und profitiertst vom Wachstum und damit vom steigenden Unternehmenswert. Bei einer Anleihe würdest du dich halt nicht am Unternehmen beteiligen, sondern dem Unternehmen Kapital für das Wachstum zur verfügung stellen und von den Zinsen profitieren.

      Das ist im vielen Föllen zwar ein solider aber eben nicht umbedingt ein schneller Weg zum Geldverdienen.

      2.

      Der riskantere aber wesentlich interessantere weil schnellere Weg zum Geldverdienen. Du profitierst von der Dummheit oder den Fehlern anderer Marktteilnehmer, weil die Gewinne der einen sind oftmals die Verluste der anderen. Wenn du das machst, gut bist und genügend Geld zum handeln hast, wirst du schnell reich. Wenn du nicht so gut bist eben auch schnell arm.

      Der 2. Fall findet bei Prokon zumindest teilweise statt, und liefert auch teilweise eine Erklörung für den Kursverlauf der Anleihe, insbesondere für den jetzigen Absturz.

      Zumindest für viele Prokoner trifft folgendes zu. Ich sage viele nicht alle!

      Die haben sich verleiten lassen für den Geno Insolvenzplan zu stimmen. Die Prokoner mögen es ja nicht, wenn man sagt, daß es Ihnen in erster Linie ums Geld geht. In Wirklichkeit dürfte dies aber der Wahrheit relativ nahe kommen. Warum haben die den in die GR von Prokon investiert und nicht in eine deutlich solidere Energiegenossenschaft? Ja ganz einfach welche Energiegenossenschaft hat denn 6%+x geboten?

      Gekauft haben die Genussrechte, Rodbertus hat es aber erfolgreich geschafft denen weiß zu machen sie wären oder wurden sich echt an "real estate" in Form von soliden real vorhandenen Windparks beteiligen. Ziemlich naiv und leicht zu verarschen sind zumindest ettliche Prokoner.

      Dann kam die Inso und der Geno Insolvenzplan. Ja ja natürlich heben die Prokoner in erster Linie für den Geno Insolvenzplan gestimmt, weil sie verhindern wollten, daß so ein böser Konzern... Ich sage mal Schwachsinn das war das sekundäre Elemant ihrer Entscheidung, primär ging es Ihnen ums Geld und sie haben für den Inso Plan gestimmt, der die höhere Quote versprochen hat. Ganz nebenbei hat selbiges ja auch die damals durchgeführte Mitgliederbefragung ergeben. Nahezu allen war das Geld wichtig, immerhin so um die 30-50% auch die Umwelt, und für echtes Eigentum bzw. Mitbestimmung in einer Firma oder Geno hat sich kaum einer interessiert.

      Es geht also auch den Prokonern primär ums Geld, alles andere ist pippifax.

      Und da kommt die Dummheit ins Spiel, die zum ersten Fehler der Prokoner geführt hat. Auf dem Papier war der Geno Insolvenzplan dem Investoreninsolvenzplan zwar deutlich überlegen, nur wurde der Wert der Zukunftigen Prokon eG auf Basis der zum Zeitpunkt der Gutachten geltenden Bedingungen ermittelt. Es gab aber erhebliche Anzeichen dafür das sich die bedingungen in Zukunft deutlich verschlechtern werden. Viele Prokoner haben nicht mal im Ansatz Zeit darauf verschwendet, was eine Verschlechterung der Bedingungen für ihr Investment in eine Prokon eG bedeuten könnte.

      Absolute Krönung war und ist der FvP. Wieviel Raum wurde auf deren Homepage oder Facebook Konte der Diskussion gewidmet daß die Politik in Form der GroKo die (Bürger-) Energiewende gegen die Wand fährt. Das war dort Thema schon lange vor der Abstimmung zum Geno Insolvenzplan und ist dort immer noch eines der zentralen Themen. Lasen wir mal vollkommen dahin gestellt sein, ob das was der FvP da so alles von sich gibt sachlich oder unsachlich ist. Eines ist lustig.

      Auch in Deutschland läßt also, die Politik die Bürgerenergiewende scheitern. Ja gut und waelche Kosequenzen ergeben sich daraus für Prokon als Speerspitze der Bürgerenergiewende? Müßte Prokon nicht als erstes scheitern wenn die Politk so weiter macht und die Aussagen der FvP stimmen? Solche Fragen hat man sich da anscheinend nie gestellt, zumindest wurden sie nie diskutiert.

      Wie wirken sich geänderte politische Rahmenbedingungen auf den Wert der Prokon eG aus? War weder bei den FvP, noch bei der Prokon eG in der Vergangenheit ein großes Thema. Ja gut als Allgemeinrisiko steht es natürlich übnerall in den Prospekten und Bilanzen drin. Keine Bilanz, kein Bericht ohne das irgenwo auf alle möglichen Risiken im Allgemeinen und politische im Besonderne hin gewiesen wird.

      Seit der ersten großen Gewinnwarnung, hat man diese Risiken bzw. die Auswirkungen wenn sie eintreten dann mal so langsam schwar auf weiß auf dem Papier. So um die 80 Mio Verlust in 2016 vieles davon nicht wegen dem schlechten Windjahr, sondern wegen eigetretener Risiken aufgrund veränderter Rahmenbedingungen.

      Oh Gott 80 Mio minus in einem Jahr, die 90 Mio treuhänderische Anleihe noch nicht platziert, Prokon ist ein Dasester nur schnell raus aus der Anleihe solange es noch mit nur 25-30% Verlust geht. Und schon beghen die Prokoner aus Dummheit den 2. gravierenden Fehler.

      Der durch Abschreibungen in 2016 entstandenen Verlust, ist nur die Kerrektur des viel zu hohen Kaufpreises, den die Prokoner bezahlt haben. Klar geht der auf ihre Kappe, nur er geht zu Lasten des Genoanteils, nicht umbedingt zu Lasten der Anleihe für deren Bedinung stehen die Einnahmen der Bestandwindparks und falls nicht ausreichend halt das trotz aller Verluste relativ zum Anleihevolumen noch üppig vorhandene EK sprich Restwert der geno Anteile.

      Was machen jetzt viele Genossen? Scheißen in Panik ihre Anleihen auf den Markt und bieten anderen Marktteilnehmern hervorragende Chancen aus der Dummheit der anderen (in dem Fall Prokoner) gute Profite zu schlagen.

      Hatten die Genossen sich mal früh genug mit den Risiken ihrer eG beschäftigt, dann hätten sie nicht für den Geno Insolvenzplan gestimmt? Na so früh meine ich nun auch wieder nicht.

      Nein z.B. mal ab dem Moment wo so gegen Ende letzten Jahres die Gewinnwarnung mit angekündigten 50 Mio Verlust raus kam. Dann hätte das was jetzt in der Bilanz steht insbosondere das stark verminderte EK keine allzu große Überraschung sein dürfen, und man hätte auf die Idee kommen können, daß ein Panikverkauf der Anleihe jetzt, so ziemlich die dümmste Reaktion ist.

      Wie hat es Steinbrück mal gesagt:

      Hätte, hätte Farradkette.

      Wobei was ist whrscheinlicher, daß die SPD in den nächsten 10 Jahren mal den Kanzler stellt, oder das die Genossen von Prokon in den nächsten 10 Jahren mal Geld verdienen. Nicht die eG sondern der einzelne Genosse im eigenen Geldbeutel.

      Es gibt viele beispiele für erfolgreichen Genossen und Genossenschaften. Die SPD und Prokon würde ich lieber nicht dazu zählen. Woran liegt es? Am falschen Personal oder an des öffteren dummen Genossen?

      Will ja niemanden beleidigen, nur wie oft wurden denn z.B. in der SPD gute eigene leute geschlachtet? Also ist bei beiden eine berechtigte Frage.

      Und wenn die beiden FvP´ler im AR über einen Monat nach der GV nur dieses Statment zustande bringen:

      https://www.freunde-von-prokon.de/prokon/anteile-an-der-geno…


      Segellastschiff manövriert auf hoher See ein zutreffender Vergleich?

      Um das zustande zu bringen noch dazu als frage formuliert, hat der FvP 2 Personen in den AR geschickt und die haben dafür alleine in 2016 um die 45.000 € kassiert. Her Lange wird mich korriegieren falls ich falsch liege 30.000 € normales AR Mitglied, 45.000 € stlv. AR Vorsitzender.

      Segellastschiff auf hoher See? Klasse was man so alles für viel geld bekommt.

      Wenn das Problem der SPD ist, daß die guten und fähigen Genossen von den eigenen Leuten geschlachtet werden, dann ist es definitv das Problem der Genossen von Prokon, das sie schlechte Leute viel zu lange für viel Geld im Amt belassen.

      So wird es bei der SPD auf lange zeit nichts mit dem Kanzler, und so werden die Genossen von Prokon auch in Zukunft noch viel Kummer erleben.

      Ausschüttungen in Kombination mit aufgelaufenen Verlusten und Rückzahlung gekündigter geno Anteile.

      Oh da kommt ja schon bald die nächste Welle für das Segellastschiff.
      Keine Angst liebe Genossen, sinken wird euer Eimer nicht aber...
      5 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 07.06.17 16:49:25
      Beitrag Nr. 8.467 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.096.132 von ggw am 07.06.17 15:06:12grob geregelt durch §260-262 https://www.gesetze-im-internet.de/inso/
      11 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 07.06.17 17:07:51
      Beitrag Nr. 8.468 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.097.245 von V.L.-HH am 07.06.17 16:49:25Ich kopiere von den genannten § mal den 262.

      "Stellt der Insolvenzverwalter fest, daß Ansprüche, deren Erfüllung überwacht wird, nicht erfüllt werden oder nicht erfüllt werden können, so hat er dies unverzüglich dem Gläubigerausschuß und dem Insolvenzgericht anzuzeigen. Ist ein Gläubigerausschuß nicht bestellt, so hat der Verwalter an dessen Stelle alle Gläubiger zu unterrichten, denen nach dem gestaltenden Teil des Insolvenzplans Ansprüche gegen den Schuldner oder die Übernahmegesellschaft zustehen."

      Falls es zum jetzigen Zeitpunkt wirklich gravierende Probleme geben sollte, die 90 Mio unter den Mann zu bringen, dann dürfte aber gewltig Ärger ins Haus stehen.

      Entweder Penzlin weiß noch nicht das es ein Problem gibt, weil von Stechow bis heute gesagt hat Penzlin keine Panik alles im Griff (auf dem sinkenden Schiff).

      Na dann soll Herr von Stechow mal plausibel erklären, warum der IV bisher nicht von gravierenden Problemen informiert wurde.

      oder

      Von Stechow hat Penzlin bereits informiert, nun dann müßte ja zumindest der Gläubigerausschuß und das Insolvenzgericht längst eingeweiht sein, oder eben gerade eingeweiht werden.

      Will oder muß von Stechow sich wirklich diesen Ärger aufhalsen, oder findet er nicht lieber doch eine Möglichkeit die 90 Mio fristgerecht an den Man zu bringen?

      Im Bondboard werden sehr interessante Möglichkeiten diskutiert wie es eigentlich möglich sein müßte die 90 Mio an den Mann zu bringen.

      Viele Varianten, und eine davon wird doch wohl greifen.

      Also ich wette mal (10:1) am Stichtag sind die Anleihen komplett verkauft. Zu welchem Kurs und an wen, darauf würde ich nicht wetten, zu riskant
      10 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 07.06.17 19:02:44
      Beitrag Nr. 8.469 ()
      Die hier und auch im Bondboard kontrovers diskutierte Frage mit den Veröffentlichungsopflichten in Bezug auf die 90 Mio treuhänderisch.

      2 durchaus Kursrelevente Nachrichten in den Raum gestellt, insbesondere wenn sie relativ kurz vor Ablauf der verkaufsfrist erfolgen.

      1. Die 90 Mio wurden (komplett) verkauft. Klar Kursrelevent und zwar stützend.

      2. Die 90 Mio wurden noch nicht (komplett) verkauft. Klar Kursrelevent und zwar drückend.

      Vergessen wir die erste Nachricht und konzentrieren uns auf die 2.

      Annahme beim Treuhänder handelt es sich um eine externe juristische Person, Bank Anwaltskanzlei, Broker... was auch immer da in Frage kommt.

      Der Treuhänder würde doch gegenüber den Treugebern grob pfichtwidrig handeln wenn er ohne rechtlichen Zwang eine kursdrückende Meldung an den Kapitalmarkt heraus gibt. Schleißlich hat er die Pflicht die Anleihen bestmöglich zu platzieren, und dieser Pflicht kommt man ja wohl definitv nicht nach durch Meldungen, die den Anleihekurs abstürzen lassen.

      Ad hoc Pflicht?! Es besteht keine, weil ad hoc Pflichten hat nur der Emittent der Anleihe und der ist ja bei meiner Annahme nicht identisch mit dem Treuhänder.

      Hätte man also Emittent und Treuhänder der Anleihe sauber getrennt, wäre alles einfach gewesen.

      Komischer Weise ist aber bei der Prokon Anleihe der Emittent gleichzeitig Treuhänder. Ja und was gilt nun? Die ad hoc Pflicht des Emittentn oder die Pflicht gegenüber den Treugebern keine Nachrichten zu Verbreiten die im Zusammenhang mit dem treuhänderisch gehaltenem Gut stehen und dessen Verkauf für die Treugeber negativ beeinflussen?

      Was da gilt und welche Interesen bzw. Pflichten vorrang haben kann ich selber auch nicht einschätzen.

      Nur komisch irgendwie hat die Prokon eG doch so oder so merkwürdig gehandelt.

      Falls die Meldung des Verkaufs ad hoc pflichtig ist, wo bitte ist dann die ad hoc Meldung das die 90 Mio bereits verkauft oder nicht verkauft wurden?!

      Falls keine ad hoc Pflicht bestheht, warum ist den bitte seitens der Prokon eG durch gesickert, daß die 90 Mio zumindest bis vor kurzem noch nicht verkauft waren. Falls keine ad hoc Pflicht bestehen sollte, hat die Prokon eG dann nicht pflichtwidrig und damit schuldhaft Informationen preis gegeben, aus denen den Treugebern jetzt ein Nachteil entsteht?

      Warum schmiert der Kurs denn im Moment ab? Weil seitens Prokon die schon etwas ältere nachricht kam, das die 90 Mio noch nicht verkauft wurden, und jetzt darauf spekuliert wird, daß der Notverkauf (weil es bisher ja keine Verkaufsmeldung für die 90 Mio gab), den Börsenlurs abschmieren läßt.

      Die in der Bilanz offengelegten Verluste für 2016? Darauf hat der Kurs so gut wie nicht reagiert, war alles mehr oder weniger bekannt und eingepreist.

      Sehr merkwürdig, und für mich rechtlich nicht einzuordnen.

      Auch merkwürdig, der Schlingerkurs, teilweise macht Prokon Aussagen, teilweise nicht. Na wenn das mal gut geht.

      Und als Zusammenfassung von allem, warum mußte ausgerechnet Prokon selber als Treuhänder herhalten? Hätte das nicht auch die SpV machen können, oder wenn Penzlin mit dem Verkauf der Anleihen nichts am Hut haben wollte, warum dann nicht ein unabhängiger externer Dritter?

      Für jeden "Scheiß" hat Penzlin wenn nötig ohne Probleme externe Hilfe geholt (ganz normaler Vorgang), Gutachter, Berater, Headhunter je nachdem was gebraucht wurde, nur Treuhänder so was findet man ja nicht extern?

      Oder wollte jemand unbedingt, das die Prokon eG, mit dem Verkauf betraut wird. Wenn ja wer und warum?

      Die Frage drängt sich auf, weil es ja durchaus im Zusammenhang mit Meldepflichten Probleme mit den 90 Mio gibt oder zumindest geben könnte, wären mit einem externen Treuhänder sehr einfach vermeidbar gewesen. Also warum das Ganze?

      Sind da Deppen am Werk, oder absolute Profis, die ganz genau wissen was sie wollen, und eventuell moralisch fragwürdig, aber rechtlich sauber dafür sorgen, daß sie es bekommen.

      Wird im Moment der Anleihekurs nur durch Spekulationen "normaler" Anleger bewegt, oder wird er von Profis ganz bewußt in die gewünschte Richtung gesteuert? Also quasi manipuliert, nur eben so geschickt daß man dafür nicht belangt werden kann?
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 07.06.17 20:09:47
      Beitrag Nr. 8.470 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.098.598 von querdenker06 am 07.06.17 19:02:44
      Zitat von querdenker06: . . . Und als Zusammenfassung von allem, warum mußte ausgerechnet Prokon selber als Treuhänder herhalten?
      Hätte das nicht auch die SpV machen können,
      oder wenn Penzlin mit dem Verkauf der Anleihen nichts am Hut haben wollte,
      warum dann nicht ein unabhängiger externer Dritter?
      Für jeden "Scheiß" hat Penzlin wenn nötig ohne Probleme externe Hilfe geholt (ganz normaler Vorgang),
      Gutachter, Berater, Headhunter je nachdem was gebraucht wurde,
      nur Treuhänder so was findet man ja nicht extern?
      Oder wollte jemand unbedingt, das die Prokon eG, mit dem Verkauf betraut wird.
      Wenn ja wer und warum? . . .
      Nochmals zur Info:

      DIE SCHULDVERSCHREIBUNGEN UND DAS ANGEBOT
      Einleitung

      . . . und einer prospektfreien Privatplatzierung bei institutionellen Investoren (die "Privatplatzierung") erfolgen.
      Für die Durchführung der Privatplatzierung an qualifizierte Anleger in der Bundesrepublik Deutschland
      und in bestimmten weiteren Staaten der EU und der Schweiz beabsichtigt die Emittentin,
      M.M.Warburg & CO (AG & Co.) Kommanditgesellschaft auf Aktien ("M.M.Warburg")
      und gegebenenfalls weitere Kreditinstitute zu beauftragen.
      Die Privatplatzierung wird gemäß den anwendbaren Ausnahmebestimmungen für Privatplatzierungen,
      die in der EU in Umsetzung von Artikel 3 Abs. 2 der Richtlinie 2003/71/EG in ihrer jeweils geltenden Fassung erlassen wurden,
      bzw. in anderen Ländern nach entsprechenden Vorschriften durchgeführt. . . .

      Wertpapierprospekt v.13.5.'16; Seite 41 Blatt 44 aus 257
      Avatar
      schrieb am 07.06.17 20:42:32
      Beitrag Nr. 8.471 ()
      DGAP-Ad-hoc: PROKON Regenerative Energien eG / Schlagwort(e): Anleihe/Verkauf PROKON Regenerative Energien eG: Platzierung der Unternehmensanleihe 07.06.2017 / 20:26 CET/CEST Veröffentlichung einer Insiderinformation gemäß Artikel 17 MAR, übermittelt durch DGAP - ein Service der EQS Group AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

      Die PROKON Regenerative Energien eG hat heute rund EUR 89,9 Mio. Schuldverschreibungen im Rahmen einer Privatplatzierung an institutionelle Investoren platziert. Bei diesen Schuldverschreibungen handelt es sich um den Teil der EUR 500.000.000 3,50% Anleihe 2016/2030, die nicht von erwerbsberechtigten ehemaligen Genussrechtsgläubigern erworben wurden, und die gemäß Insolvenzplan von PROKON zu veräußern waren. Die Schuldverschreibungen wurden zu einem Preis von 65 % des Nennbetrags platziert. Der Erlös abzüglich Verwertungskosten wird an die ehemaligen Genussrechtsgläubiger, die ihr Erwerbsrecht nicht ausgeübt hatten, ausgezahlt. PROKON fließt kein Erlös zu. Nach Abschluss der Transaktion wird PROKON rund EUR 30 Mio. Schuldverschreibungen der voll valutierten Anleihe

      halten. Kontakt:

      Daniel Morgen, PROKON Regenerative Energien eG, Kirchhoffstraße 3, 25524 Itzehoe, Tel.: +4948216855236; Fax: +4948216855200; d.morgen@prokon.net

      07.06.2017 CET/CEST Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen. Medienarchiv unter http://www.dgap.de

      Sprache: Deutsch Unternehmen: PROKON Regenerative Energien eG

      Kirchhoffstraße 3 25524 Itzehoe Deutschland Telefon: +49 (0)4821 68 55 100 E-Mail: info@prokon.net Internet: www.prokon.net ISIN: DE000A2AASM1 WKN: A2AASM

      Börsen: Freiverkehr in Berlin, Hamburg, Hannover, Stuttgart; Open Market in Frankfurt

      Ende der Mitteilung DGAP News-Service

      581379 07.06.2017 CET/CEST
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 07.06.17 21:47:52
      Beitrag Nr. 8.472 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.097.476 von querdenker06 am 07.06.17 17:07:51
      Zitat von querdenker06: Also ich wette mal (10:1) am Stichtag sind die Anleihen komplett verkauft. Zu welchem Kurs und an wen, darauf würde ich nicht wetten, zu riskant

      Wenn ich mir den Kursverlauf heute so betrachte, gingen die 90 Mio. Treuhandanleihen zu 70% an größere Insties.
      Bei meinem Kaufkurs 69,80 liegt die Rendite des Papiers bei 11,0%. Mehr kann man bei dem Risiko kaum erwarten.

      Prokoner, die jetzt noch verkaufen, haben es nicht verstanden. Früher habe sie ich mit 6-8% zufrieden geben wollen, jetzt wollen sie 11% unbedingt loswerden.
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      Avatar
      schrieb am 07.06.17 21:50:54
      Beitrag Nr. 8.473 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.099.792 von HelicopterBen am 07.06.17 21:47:52
      Zitat von HelicopterBen:
      Zitat von querdenker06: Also ich wette mal (10:1) am Stichtag sind die Anleihen komplett verkauft. Zu welchem Kurs und an wen, darauf würde ich nicht wetten, zu riskant

      Wenn ich mir den Kursverlauf heute so betrachte, gingen die 90 Mio. Treuhandanleihen zu 70% an größere Insties.
      Bei meinem Kaufkurs 69,80 liegt die Rendite des Papiers bei 11,0%. Mehr kann man bei dem Risiko kaum erwarten.

      Prokoner, die jetzt noch verkaufen, haben es nicht verstanden. Früher habe sie ich mit 6-8% zufrieden geben wollen, jetzt wollen sie 11% unbedingt loswerden.


      Kannst du nicht lesen? Die 90 mio gingen zu 65 !!! % weg. Das sind so >-15% auf den Börsenkurs der letzten Monate.
      8 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 07.06.17 22:12:52
      Beitrag Nr. 8.474 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.099.831 von cd-kunde am 07.06.17 21:50:54
      Zitat von cd-kunde: Kannst du nicht lesen? Die 90 mio gingen zu 65 !!! % weg. Das sind so >-15% auf den Börsenkurs der letzten Monate.

      Schock:eek:

      Danke für den Hinweis, das habe ich wirklich überlesen. 2% Abschlag auf einen Börsenkurs für ein großes Paket ist okay, aber über 5% nominale und real über 7% unter ATL?

      65% ist reines Verramschen! Verantwortungslos, wie man es im großen PROKON-Reich schon öfters beobachten durfte. Ist ja nicht das eigene Geld, also kann man nach Belieben herausschleudern zu Spottpreisen.

      Diese Insties können sich freuen, sie bekommen 12,75% Rendite p.a.!

      Die oberschlauen Anleger, die die Barkomponente durch Verwertung wählten, haben jetzt 35% Abschlag auf die Nominale, über ein Drittel des ohnehin schon dezimierten Geldes durch den Schornstein? Wie kann man so blöde sein:rolleyes:

      Immerhin müsste damit der Abgabedruck erledigt sein. Wer jetzt noch abstößt ist Altanleger und macht das sehenden Auges:p
      7 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 07.06.17 22:44:29
      Beitrag Nr. 8.475 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.100.002 von HelicopterBen am 07.06.17 22:12:52
      Zitat von HelicopterBen:
      Zitat von cd-kunde: Kannst du nicht lesen? Die 90 mio gingen zu 65 !!! % weg. Das sind so >-15% auf den Börsenkurs der letzten Monate.

      Schock:eek:

      Danke für den Hinweis, das habe ich wirklich überlesen. 2% Abschlag auf einen Börsenkurs für ein großes Paket ist okay, aber über 5% nominale und real über 7% unter ATL?

      65% ist reines Verramschen! Verantwortungslos, wie man es im großen PROKON-Reich schon öfters beobachten durfte. Ist ja nicht das eigene Geld, also kann man nach Belieben herausschleudern zu Spottpreisen.

      Diese Insties können sich freuen, sie bekommen 12,75% Rendite p.a.!

      Die oberschlauen Anleger, die die Barkomponente durch Verwertung wählten, haben jetzt 35% Abschlag auf die Nominale, über ein Drittel des ohnehin schon dezimierten Geldes durch den Schornstein? Wie kann man so blöde sein:rolleyes:

      Immerhin müsste damit der Abgabedruck erledigt sein. Wer jetzt noch abstößt ist Altanleger und macht das sehenden Auges:p


      Warum sollte der Druck vorbei sein?

      Kurse >65% sind Gewinnrealisierung.

      Mancher hat vllt. mehr als nötig gekauft.

      Der kleine Mann wird die 65% als fairen Kurs (mit Umsatz) sehen.

      Das Management hat wieder versagt. Ein Jahr Kurse zwischen 75-80% und man verkauft zu 65%. Die letzten 2 Tage 2 mio. Umsatz zu 69-72% und man hat nicht mal versucht über die Börse zu verkaufen.

      Warum soll man mehr als 65% bezahlen?
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      schrieb am 07.06.17 23:31:07
      Beitrag Nr. 8.476 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.100.245 von cd-kunde am 07.06.17 22:44:29@cd-kunde, jetzt ist es genauso gekommen, wie Du es seit einem halben Jahr prophezeiht hast! Wieso bist Du denn jetzt noch immer nicht zufrieden?

      Bis zum 25.6. wird wohl kein Material herauskommen, wenn doch, dann wären das nette Geschenke an die Kleinanleger. Die Unsicherheit ist jetzt weg, ab dem 25.6. wird sich zeigen, was die Kleinanleger bereit sind zu zahlen bzw. wieviel Material an kurzfristig orientierte Zocker verramscht wurde.
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      schrieb am 08.06.17 07:42:09
      Beitrag Nr. 8.477 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.100.407 von noch-n-zocker am 07.06.17 23:31:07
      Zitat von noch-n-zocker: @cd-kunde, jetzt ist es genauso gekommen, wie Du es seit einem halben Jahr prophezeiht hast! Wieso bist Du denn jetzt noch immer nicht zufrieden?

      Bis zum 25.6. wird wohl kein Material herauskommen, wenn doch, dann wären das nette Geschenke an die Kleinanleger. Die Unsicherheit ist jetzt weg, ab dem 25.6. wird sich zeigen, was die Kleinanleger bereit sind zu zahlen bzw. wieviel Material an kurzfristig orientierte Zocker verramscht wurde.


      Es ist genauso so gekommen wie ich es gesagt habe :D Auch mit <70% lag ich richtig. Nur finde ich den Abschlag zu groß. 65 zu 70 = -7,2%. 65 zu 75 = -13,4% Mich würde mal interessieren wer sich da bereichert hat.
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      schrieb am 08.06.17 08:33:19
      Beitrag Nr. 8.478 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.100.923 von cd-kunde am 08.06.17 07:42:09Mich würde mal interessieren wer sich da bereichert hat.

      Das würde ich auch gerne wissen. Das Verfahren war imho nicht okay, auch wenn es schon im Prospekt so angekündigt worden ist. Wieso hat man nicht eine ganz normale Aufstockung des Bonds vorgenommen, bei der jeder Anleger die Chance hatte, eine Zeichnung abzugeben? Trotzdem bleibe ich beim Prokon-Vorstand dabei, man soll nicht Boshaftigkeit unterstellen, wo Dummheit eine hinreichende Erklärung ist. Die können es nicht besser und die wollen auch keine Vernunft annehmen.
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      schrieb am 08.06.17 08:39:42
      Beitrag Nr. 8.479 ()
      Man kann den Geno Insolvenzplan auch ganz einfach zusammen fassen.

      Für die meisten (nicht alle) Gläubiger war er Mist, für viele Bockmist im Quadrat, nämlich für die deren Anleihen jetzt für 65% vom Nennwert weg gegangen sind.

      Verarschung von AD Anlegern von vorne bis hinten.

      Nur bei allem gilt ein ganz wichtiger Punkt. Die Gläubiger selber haben für diesen Schrottplan gestimmt. Sie hätten ihn ja auch ablehnen können.

      Penzlin ist fein raus, auch für die Anleihen die jetzt für 65% weg gegangen sind, in der offiziellen Quote, für die er seinen "Bonus" bekommt werden die mit 100% gewertet. Was kann Penzlin dafür, daß diese Anleger die Annahme der Anleihe verweigert haben? Die selben Anleger hätten ja rein theoretisch die Anleihe nehmen und sofort verkuafen können, als der Kurs noch bei über 90 oder zumindest über 84% lag.

      Gott sei dank sind es AD Anleger, und das A wird aus sicht von Siegel und anderen aus dem FvP Vorstand hoffentlich dafür sorgen, daß rein altersbedingt Niemand auf die Idee kommt mal ein paar Leuten die Eier ab zu schneiden. Wem Geld lieber als Eier sind, kann es ja auch juristisch mit Schadensersatzklagen versuchen, Erfolgsausichten?

      65% Danke von Stechow, danke Prokon AR, habt ihr wirklich super hin gekriegt.

      Gab es für euch von dem oder den Institutionellen die so günstig an die Anleihe ran gekommen sind, eventuell noch einen kleinen Bonus?

      In der ad hoc steht ja das heute! 89,9 Mio verkauft wurden. D.h in den vielen Monaten zuvor ist nichts verkauft wurden, und dann an einem Tag Alles zum Tiefstpreis wirklich wahnsinnig gute Leistung.
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      schrieb am 08.06.17 08:46:54
      Beitrag Nr. 8.480 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.101.229 von noch-n-zocker am 08.06.17 08:33:19Wo bestimmte Personengruppe, im Fall von institutionellen Anlegern halt juristische Personen, ein wirklich gutes Geschäft machen, habe ich immer Schwierigkeiten bei den handelnden Personen, die dieses Geschäft ermöglichen an Dummheit zu glauben.

      Ich unterstelle da immer gut bezahlte Absicht. Ist eine Unterstellung klar nur damit dürftest du wesentlich öfter richtig liegen, als mit der von dir Vermuteten Dummheit.

      Meistens sind die sogar so Intelligent, daß diejenigen die bei diesen super Geschäften die großen Verlierer sind, keine Möglichkeit heben sich zu wehren, weil juristisch das ganze eben sauber oder gerade noch sauber ist.

      Von Stechow hat für Raiffeisen Östereich große teile des Osteuropageschäfts aufgebaut, und bei Prokon platziert er nahezu die komplette treuhänderisch gehaltene Anleihe kurz vor Toresschluß zum Tiefstpreis? Jetzt willst du mir weiß machen der Mann ist dumm!
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      schrieb am 08.06.17 09:12:32
      Beitrag Nr. 8.481 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.101.340 von querdenker06 am 08.06.17 08:46:54Wir werden ja sehen, ob noch eine DD-Meldung hinterher kommt, weil von Stechow und Wuttke sich auch was zu 65% gegönnt haben. Ich glaube es nicht, aber es wäre die sauberste Lösung, um selbst von dem gewählten Procedere zu profitieren.
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      schrieb am 08.06.17 09:24:44
      !
      Dieser Beitrag wurde von CloudMOD moderiert. Grund: unterstellender Inhalt ohne Fakten und Beweise, ggf rufschädigend
      Avatar
      schrieb am 08.06.17 09:46:30
      Beitrag Nr. 8.483 ()
      Was wird eigentlich der Anleihekurs in den nächsten Wochen Monaten und Jahren machen?

      Ich wage mal die Prognose er wird sich deutlich von seinen gerade gesehenen Tirfständen erholen mindestens in den Bereich 75 - 85%. Zumindest in den nächsten 5 Jahren sehe ich keine realistische Chance mehr Anleihen zu deutlich unter 75% über die Börse zu bekommen. Gut es mag einige wenige Tage geben nur die muß man erst mal treffen.

      Heute, morgen und übermorgen könnten schon alle dieser wenigen Tage sein.

      Die Prokon eG wird die Anleihe zumindest in den nächsten 5 Jahren vollständig und fristgerecht bedienen, sonst wäre das Geschäft für die institutionellen die jetzt gekauft haben, doch nicht so perfekt.

      Es sit gut möglich, ja sogar wahrscheinlich, daß die Bestanwindparks nicht oder zumindest nicht immer genügend cash dafür liefern, und wo ist das Problem es gibt doch noch über 30.000 Genossen, derne EK man rasieren kann. Wenn Geld in der Kasse für den Schuldendienst fehlt, dann verkauft die Prokon eG halt freie Vermögenswerte (alles was nicht die Anleihe besichert). Eventuell ist von Stechow bei den Verkaufspreisen, die er da "am Markt" erziehlt ähnlich erfolgreich wie bei der Anleihe!

      Gute Geschäfte für die Käufer, diesmal halt nicht auf Kosten von treuhänderischen Anleihebesitzern, sondern auf Kosten der Genossen der Prokon eG.

      Wie Genosse Müller war schon bei denen, die ihre Anleihe treuhänderisch der Prokon eG gegeben haben? Mensch Müller halten sie die Klappe, Prokon war doch ne super Insolvenz, schauen sie sich mal andere Insolvenzen an, da gibt es meistens nichts! Wir haben erfolgreich ihre Anleihe für 65% verkauft, und selbst den gekündigten Geno Anteil haben sie mit mehr als 50% zurück bekommen (51,5 %), und sie wollen hier rum meckern?

      Was sagt denn Herr Lange nach der bitteren Erfahrung mit den Anleihen, zur Rückzahlung der geno Anteile, mit welchen Abschlögen fängt er denn da langsam aber sicher mal realistisch an zu rechnen?

      Oh er hat ja schon berechnet wie hoch die aktuell wären (um die 40%), nur er ist von einer deutlichen Aufholung in den nächsten Jahren aus gegangen. Sehr realistisch, falls z.B. Gagel ähnlich "gut" wie die ANleihe verkauft wird.:laugh:
      29 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 08.06.17 11:47:02
      Beitrag Nr. 8.484 ()
      Bin mal gespannt, ob der Börsenkurs nach der Ausschüttung den "Teiltilgungsgewinn" richtig einpreist. Wer heute zu rund 70 kauft erhält schließlich in zwei Wochen eine Teiltilgung zu 100. Cet par sollte der ex-Kurs dann rund 3% niedriger stehen.
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      Avatar
      schrieb am 08.06.17 12:15:09
      Beitrag Nr. 8.485 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.099.315 von K1K1 am 07.06.17 20:42:32Seit heute Morgen auch auf deren hp:
      https://www.prokon.net/adhoc-mitteilungen/prokon-regenerativ…
      aber nur hinten im IR-Bereich.
      (betrifft direkt auch fast nur Nicht-Genossen)

      Die Genossen werden stattdessen seit bereits gestern gleich schon vorne weiter motiviert:
      Windpark Benzweiler nimmt Gestalt an
      Im vergangenen Jahr erhielten wir Genehmigungen für neue Windenergieanlagen mit einer Nennleistung von Insgesamt 133 Megawatt (MW).
      Eines dieser Projekte ist der Windpark Benzweiler, mit der Besonderheit des ersten Prokon Windparks im Wald.
      . . .

      https://www.prokon.net/news-und-presse/windpark-benzweiler-n…
      Avatar
      schrieb am 08.06.17 12:53:41
      Beitrag Nr. 8.486 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.101.751 von querdenker06 am 08.06.17 09:46:30
      Zitat von querdenker06: . . .
      Was sagt denn Herr Lange nach der bitteren Erfahrung mit den Anleihen, zur Rückzahlung der geno Anteile,
      mit welchen Abschlögen fängt er denn da langsam aber sicher mal realistisch an zu rechnen?
      Oh er hat ja schon berechnet wie hoch die aktuell wären (um die 40%),
      nur er ist von einer deutlichen Aufholung in den nächsten Jahren aus gegangen.
      Sehr realistisch, falls z.B. Gagel ähnlich "gut" wie die ANleihe verkauft wird.:laugh:

      Wenn Sie sich hier mit unqualifizierten Beiträgen aus künstlich konstruierten Zusammenhängen blamieren wollen,
      Ihr Problem.
      Aber halten Sie meine Person aus den von Ihnen gewohnten Behauptungen heraus.

      Manche besitzen Differenzierungsvermögen:

      - Bei dem niedrigen stellv. Anleihe-VK handelt es sich mit hoher Wahrscheinlichkeit um nationale/internationale "Spekulanten".
      Soweit völlig in Ordnung.
      Es ist doch logisch, das Großabnehmer bei einem Durchschnittskurs von seit Mitte Nov.'16 bis jetzt 75 nun für darunter kaufen !

      - "um die "40%" würde bedeuten auch über...
      Es sind aber bekanntlich lt. meinen genauen Berechnungen von vor 2 Wochen bei der Geno. 35,5% ! (u. im Konzern 38,1% !)
      quasi Abschlag z.31.12.'16; ab '17 jährlich leicht schrumpfend;
      aus heutiger Sicht werden die meinerseits angenommenen flach zweistelligen Gewinne '18-'20 nicht mehr ganz ausreichen
      für eine 1:1-Auskehrung am ersten richtigen Auseinandersetzungs-Termin max.30.6.'21.

      - Ich bin sehr gespannt, wenn ausgerechnet ein kreativ mit Tatsachen umgehender @QD06
      allgemeingültig den Begriff "realistisch" definiert !
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 08.06.17 13:03:40
      Beitrag Nr. 8.487 ()
      Herr lange hat im Bondboard auf einen wichtigen Aspekt hingewiesen:

      "Nochmals zur Info:

      DIE SCHULDVERSCHREIBUNGEN UND DAS ANGEBOT
      Einleitung

      . . . und einer prospektfreien Privatplatzierung bei institutionellen Investoren (die "Privatplatzierung") erfolgen.

      Für die Durchführung der Privatplatzierung an qualifizierte Anleger in der Bundesrepublik Deutschland und in bestimmten weiteren Staaten der EU und der Schweiz beabsichtigt die Emittentin, M.M.Warburg & CO (AG & Co.) Kommanditgesellschaft auf Aktien ("M.M.Warburg")
      und gegebenenfalls weitere Kreditinstitute zu beauftragen.

      Die Privatplatzierung wird gemäß den anwendbaren Ausnahmebestimmungen für Privatplatzierungen, die in der EU in Umsetzung von Artikel 3 Abs. 2 der Richtlinie 2003/71/EG in ihrer jeweils geltenden Fassung erlassen wurden, bzw. in anderen Ländern nach entsprechenden Vorschriften durchgeführt. . . .
      Wertpapierprospekt v.13.5.'16; siehe Seite 41 Blatt 44 aus 257

      Also kann man dem Vorstand und der prokon eG doch im Zweifel nichts vorwerfen? Wenn dann haben doch die (M.M. Warburg) es verbockt!

      Nein eben nicht.

      Treuhänder war die Prokon eG und niemand sonst. Die hatten die Aufgabe die treuhänderischen Anleihen am Markt bestmöglich für die Treugeber zu platzieren.

      Hat die Prokon eG nicht sselber gemacht, sondern sie hat M.M. Warburg einen Auftrag gegeben. Damit war M.M. Warburg aber kein Treuhänder sondern Auftragnehmer der proken eG. Und wenn man sich die frage stellt, ob und wenn ja was M.M. Warburg verbockt hat, dann mußte man zuvor erst einmal wissen welchen Auftag M.M. Warburg von der prokon eG hatte, inklusive aller Nebenabsprachen!

      Und weil dieser Auftrag nie und nimmer vollständig veröffentlicht wird, kann man auch nie und nimmer so einfach sagen ob M.N. Warburg etwas verbockt hat.

      Falls ein seiner Meinung nach geprellter Anleihebesitzer (Treugeber) auf die Idee kommen sollte, den Treuhänder, also die Prokon eG zu verklagen, dann wird die Prokon eG natürlich zunächst mal behaupten, daß wenn etwas schief gelaufen ist, es natürlich M.M. Warburg war, und das Ggenteil muß dann im Zweifel immer der Klöger beweisen. Viel Vergnügen!

      Da es sowieso M.M. Warburg war, die die treuhänderischen Anleihen platziert haben, warum hat man die dann nicht gleich zum Treuhänder bestimmt.

      Weil die Prokon eG dann nicht Auftraggeber gewesen wäre, und Einfluß auf die Auftragsgesteltung nehmen konnte?

      Gute Verschachtelung. Man kann vermuten, daß da Dinge zum nachteil der Anleger gelaufen sind, nur vermuten und gerichtsfest beweisen, sind zwei völlig verschiedene Dinge.

      Im Zweifel bringen nur gerichtsfeste Beweise Geld, und Vermutungen nichts als (eigenen) Ärger.

      Ja lieber Treugeber 65% und game over.

      Anwalt einschalten? 65%, game over + unnötige Kosten, die (wahrscheinlich) nichts einbringen.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 08.06.17 13:33:23
      Beitrag Nr. 8.488 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.103.248 von querdenker06 am 08.06.17 13:03:40
      Zitat von querdenker06: Herr lange hat im *Bondboard auf einen wichtigen Aspekt hingewiesen:
      . . .
      Laut Ihrer eigenen hier für andere (z.B. PREeG u. FvPe.V.-Vorstände) mehrfach angewandten Def. sinngemäß:
      "Die Wahrheit nur halb zu erzählen ist somit auch eine Art der Lüge" haben Sie oben selbst quasi "gelogen" !

      Fakt ist hingegen bekanntlich:

      Das erwähnte Textstelle postete ich auch bei uns, sogar z u e r s t,
      als direkte Antwort an einen gewissen @QUERDENKER06;
      nämlich bereits gestern Mi.7.6.'17 um 20:09:47Uhr MESZ siehe Beitrag Nr.8.470
      Pech gehabt, Sie sind also ein wiederum entlarvter "Lügner"...

      Es empfiehlt sich,
      die vorschnellen Titulierungen (zudem von externen Menschern die sich in diesem Forum daher nicht verteidigen können)
      zurück zu halten.

      PS: Wen es interessiert, was bei *BAADER usw. gepostet wird, der möge dort schauen,
      ohne @QDs ständige Querverweise (auf weitere Plattformen).
      Avatar
      schrieb am 08.06.17 13:51:09
      Beitrag Nr. 8.489 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.096.801 von querdenker06 am 07.06.17 16:02:43
      Zitat von querdenker06: . . .
      Und wenn die beiden FvP´ler im AR über einen Monat nach der GV nur dieses Statment zustande bringen:
      https://www.freunde-von-prokon.de/prokon/anteile-an-der-geno…
      Segellastschiff manövriert auf hoher See ein zutreffender Vergleich?
      Um das zustande zu bringen noch dazu als frage formuliert,
      hat der FvP 2 Personen in den AR geschickt und die haben dafür alleine in 2016 um die 45.000 € kassiert.
      Her Lange wird mich korriegieren falls ich falsch liege 30.000 € normales AR Mitglied, 45.000 € stlv. AR Vorsitzender.
      . . .
      Darunter steht weder der Name von beiden, noch von einem (s. zum Vergleich deren Newsletter),
      auch keine Position o.ä. !
      Woher wissen Sie also bestimmt, das es von W.S. oder E.S., gar denen zusammen, stammt ?
      Könnte alternativ aus der Feder eines anderen Funktionärs geflossen sein, z.B. aus der Gruppe "Öffentlichkeits-Arbeit"...
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 08.06.17 14:24:42
      Beitrag Nr. 8.490 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.103.521 von V.L.-HH am 08.06.17 13:51:09Und Herr Siegel war kranheitsbedingt und/oder aufgrund seiner hohen Arbeitsbelastung als stellvertretender AR verhindert und konnte deshalb sich diese Tolle Geschichte die im übrigen sehr daran erinnert wie damals ein Herr Rodbertus mit der netten Erklärung vom Kuchenbacken die Buchverluste schöngeredet hat, nicht mal vor veröffentlicheng Lesen und sagen also Anton oder Hubert ne mit so nem Quatsch gehen wir lieber nicht an die Öffentlichkeit?

      Und falls Siegel wirklich verhindert war, dann gilt das selbstverständlich auch für den zweiten gut bezahlten AR?

      Man so rund einen Monat hat der Verein gebraucht für eine erste Reaktion auf die Hammerverluste und das was auf der GV der Prokon eG gelaufen ist. Und jetzt kommen sie damit, daß der Siegel in diesen netten Erklörungsversuch eventuell ja garnicht eingebunden war?

      Der abrbeitet an einer viel besseren Erklärung, die dann wann? in 3 Monaten oder 3 Jahren kommt. Siegel ist stellvertretender AR und Vorstand eines Vereins mit über 10.000 Mitgliedern. Die wollen dicke in der Energiewende mitmischen und sich auch aktiv in politische Entscheidungen einmischen.

      Es geht ja "nur" um die sichere, und bezahlbare Stromversorgung in Deutschland, was ja nur einer der wichtigsten Grundfeiler unseres gesamten Wohlstandes ist.

      Da kann man von den Leuten entweder etwas mehr Kompetenz und Einsatz erwarten, oder man kann auch sagen Leute, wenn ihr keine Ahnung habt, und es offensichtlich nicht besser könnt, dann haltet doch lieber die Klappe. Was passiert wenn Menschen auf euch hören, sieht man ja jederzeit sehr anschaulich an Prokon. Noch nie hat ein normaler ex GRI, dann gläubiger und jetzt halt Genosse mit euren Ratschlägen wenn er sie befolgt hat wirklich Gewinn gemacht. Verluste wohin das Auge sieht. Aber ab dem nächsten Jahr wird alles anders und besser? Na bei Prokon wird in Zukunft doch immer alles anders und besser, nur tritt diese bessere Zukunft von einem Jahr auf das andere nicht ein sondern verschiebt sich mal wieder.

      Ich könnte ja mit ihrer Meinung leben wenn nicht zwei Dinge wären.

      1. Wird Siegel für das was er macht und sagt, ziemlich gut bezahlt, so gut, daß er mit seinen Vergütungen mehr Geld einnimmt oder zumindest ähnlich viel, wie er ursprünglich in GR investiert hatte.

      2. Viele Menschen die Herrn Siegel und seinen Aussagen vertraut hatten oder haben, haben bereits die ein oder anderen böse Überraschung erlebt und viel Geld verloren, oder werden es noch verlieren (z.B. die Genossen, die aktuell ihren geno Anteil schon gekündigt haben).

      Und wenn man diese beiden Punkte kombiniert, dann ist für mich halt der Punkt längst überschritten an dem man Siegel noch in Schutz nehmen oder seine Handlungen schön reden kann.

      Das ist mal mein moralischer Standpunkt. Wenn sie einen anderen haben, okay!
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 08.06.17 15:18:13
      Beitrag Nr. 8.491 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.103.203 von V.L.-HH am 08.06.17 12:53:41"- "um die "40%" würde bedeuten auch über... Es sind aber bekanntlich lt. meinen genauen Berechnungen von vor 2 Wochen bei der Geno. 35,5% ! (u. im Konzern 38,1% !) quasi Abschlag z.31.12.'16; ab '17 jährlich leicht schrumpfend; aus heutiger Sicht werden die meinerseits angenommenen flach zweistelligen Gewinne '18-'20 nicht mehr ganz ausreichen für eine 1:1-Auskehrung am ersten richtigen Auseinandersetzungs-Termin max.30.6.'21."

      Prokon Genussrechte | wallstreet-online.de - Vollständige Diskussion unter:
      https://www.wallstreet-online.de/diskussion/1188420-8481-849…

      Sie glauben also immer noch, das es bis Ende 2020 möglich ist zumindest einen großen Teil der aufgelaufenen Verluste auf zu holen? Okay sie sagen immerhin komplett wohl nicht, aber zumindest einen großen Teil.

      Darf ich mal laut lachen? Entweder liegen sie falsch, weil sie ein naiver Traumtänzer sind, oder sie haben Recht, nur dann liegt der komplette Anleihemarkt mit seiner Einschätzung der prokon eG aber so was von daneben!

      Prokon soll also ihrer Meinung nach ein einstelliges EAT in 2017 einfahren, das halte selbst ich für möglich weil eventuell Sondereffekte, nur Achtung bis jetzt sieht es so aus das 2017 ein ähnlich schlechtes eventuell sogar schlechteres Windjahr als 2016 wird. Gewinn als Zielvorgabe ist der sehr ambitioniert, es sei denn man weiß, daß es zur Abwechslung mal positve Sondereffekte gibt.

      Hat die Prokon eG, z.B. eigene Anleihen zum Kurs von 65% gekauft?
      .
      .
      .
      Rechnet herr von Stechow fest mit einem Sondergewinn bei....

      Kann ja sein.

      Was ich damit sage ist, das sie zumindest bis hierhin durchaus in einem realistischen Bereich liegen. Falls von Stechow es in 2017 schafft, das sich zwischen Ankündigung und Jahresendergebnis nicht wieder das Vorzeichen umdreht.

      Aber danach erwarten sie stabile EAT im flach zweistilligen Bereich?! Wir einigen uns jetzt mal beide darauf, daß wir Gewinne und Verluste falls erforderlich jeweils auf ein durchschnittliches Windjahr korrigieren sonst sind Diskussionen albern.

      Wenn das auch nur im Ansatz realistisch ist, würde der Laden ja mit einer Eigenkapitalrendite von grob gepeilt mehr als 5% laufen!

      Und das erkennen sie, aber der Markteilnehmer an der Börse nicht und lasen deshalb den Anleihekurs deutlich unter 80% rauschen, erzählen sogar teilweis was von Insolvenz? Laut Herrn Lange soll die prokon eG in 4-6 Jahren um die 80 Mio Verlust aufholen.

      Auch mehr oder weniger große Institutionelle haben das im gegensatz zu ihnen nicht im Ansatz erkannt, oder waren so dumm und haben nicht rechtzeitg bei M.M. Warburg ein offizielles Angebot abgegeben wir kaufen bis zu 30 Mio zu 75% oder von mir aus 70%? Nein nahezu die kompletten 90 Mio mußten zu 65% verramscht werden, weil es keine offiziellen besseren Angebote gab.

      Wie blöd ist denn bitte die Allianz?

      Jetz komme mir keiner mit Rating. Es gibt für Investments der Allianz keine externen oder internen Rating Vorgaben. Für die Allianz direkt ja, aber für Pimco. Pimco kann alles kaufen was sie wollen, sofern sie es für ein lohnendes Investment halten.

      Die Allianz war jetzt nur mal ein Beispiel wie man dank eigener Investmenttochter, jede Rating Grenze umschiffen kann.

      Falls Prokon für die Aliianz ein oder sogar 2 Nummern zu kelin sein sollte, es gibt genügend andere, die ein oder zwei Nummern kleiner als die Allianz sind. Und für fast alle sind Investments im Bereich erneuerbare Energien etwas was man bevorzugt auf dem Schirm hat.

      Offensichtlich teilen die ihren Optimismus nicht mal im Ansatz, weil sonst hätten die nie und nimmer zugelassen, das die Konkurenz die kompletten 90 Mio für 65% weg schnappt.

      Also irgentetwas muß bei Prokon faul sein, sonst hötte es von Institutionellen bessere Angebote gegeben.

      Entweder liegen die Pessimisten näher an der Wahrheit als sie, also diejenigen die von einer baldigen Insolvenz ausgehen. Ist aber nicht das, was ich glaube.

      Oder, das was ich eher laube. Alles was sich bei der Prokon eG abspielt, ist so eine Art geschlossenen Gesellschaft. Genauso wie es für Stromkonzerne von Beginn an sinnlos ist auf einen Prokon Windpark zu bieten, schlicht weil sie ihn nicht bekommen, genauso war es für jemanden aus der Ecke Pimco und Co. sinnlos für die Anleihe zu bieten, wurde meiner Meinung nach schon so gedreht, daß die 90 Mio nur an bevorzugte Interessenten gegangen sind.

      Ob nun entweder oder gilt, ist für die Genossen relativ egal okay entweder ist noch schlimmer als oder. Es wird die von Ihnnen erwarteten flach zweistilligen Gewinne in beiden fallen nicht mal im Ansatz geben!

      Was denn nun sie haben Recht und der komplette Markt lag in der Bewertung der Prokon eG falsch. Ich sage mal Wahrscheinlichkeit 5%

      Oder der Markt hatte in der Bewertung der Prokon eG Recht, so oder so dann sind sie halt der Traumtänzer.

      Erklären sie mir doch mal wie es möglich ist, daß nicht mal 5 oder 10 Mio der Treuhänderischen Anleihe zu Kursen leicht bis deutlich über 70% an den Mann gebracht werden konnten?

      GLS, EWS und Naturstrom AG sing ja nun wirklich keine Deppen am Markt.

      Als es noch darum ging, das der Geno Insolvenzplan gewinnt, da waren die bereit gemeinsam 3 Mio für die relativ unatraktiven Geno Anteile hin zu blättern. Gerade mal 3 institutionelle Profis machen einfach so mal locker 3 Mio flüssig für ein Investment ohne vernünftige Rendite Aussichten flüssig, und wenn die deutlich sichere und profitablere Anleihe zum Angebot steht, dann schlagen die nicht oder wenn ja alle gemeinsam beim Kurs von 65% zu.

      Mann wie viel Indizen brauchen sie denn noch, um zu Erkennen das das was bei der Prokon eG ab geht wahrscheinlich Schiebnung von vorne bis hinten zum nachteil der normalen kleinanleger ist.

      3 Mio für Geno Anteile bieten (in Bezug auf Rendite der letzte Schund), damit ja nicht der lukrative Fisch Prokon eG im letzten Moment nicht doch noch vom Haken spring, und dann entweder nach Absprache bei der Anleihe billigst ordentlich zu schlagen, oder eben einen fertig entwickelten und gebauten Windpark ohne hohes Eigenrisiko billig kaufen.

      Mir fällt für das was hier ab geht bzw. ab gegangen ist keine bessere Erklärung ein.
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 08.06.17 16:21:53
      Beitrag Nr. 8.492 ()
      Nehmen die beim FvP Drogen, wenn ja die will ich auch, leben die in einem Paralleluniversum, oder sind das altersbedingte Aussetzer?

      "Insider-Informationen: http://nachrichten.boerse-mobile.de/TopStory/7774378

      Super wäre, wenn ganz viele Menschen, die sich mit Herz und Verstand für die größte Energiegenossenschaft begeistern könnten, auf die Platzierung reagieren. Wenn diese Investoren in einem weiteren Schritt Mitglied der Prokon eG sowie von uns FvP werden, wächst eine immer stärkere Gemeinschaft heran, deren zigtausend Stimmen Energieteilhabe ausdrücken. Dies bleibt nicht unbemerkt."

      Das ist der aktuelle Post des FvP auf facebook.

      Einfach nur krass.
      Avatar
      schrieb am 08.06.17 16:30:42
      Beitrag Nr. 8.493 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.103.830 von querdenker06 am 08.06.17 14:24:42
      Zitat von querdenker06: . . .
      Und jetzt kommen sie damit, daß der Siegel in diesen netten Erklörungsversuch eventuell ja garnicht eingebunden war?
      Der abrbeitet an einer viel besseren Erklärung, die dann wann? in 3 Monaten oder 3 Jahren kommt.
      . . .
      Fakt ist hingegen bekanntlich (hier seit So.4.6.'17 12:54:47Uhr MESZ siehe Beitrag Nr.8.403)

      Generalversamllung der prokon e.g. alt
      Generalversammlung der prokon eG neu
      "Der Vorstand des Vereins hat noch keine einheitliche Bewertung der Generalversammlung vorgenommen.
      Diese Fragen müssen in der anstehenden Klausurtagung vom 9. bis 11.6.17 erst erörtert werden."


      Auf der 2.GV am 4.5.'17 wurden die Bilanzen veröffentlicht erst am 22.5.'17 besprochen und genehmigt.

      S i e "lügen"* fortwährend...
      (wenn auch diesmal mit dem leicht durchschaubaren Versuch, das abgemildert in eine *Suggestiv-Frage zu verpacken;
      Die zweite Zeitangabe 3 Jahre soll wohl charakteristisch sein für Ihren geistigen Horizont ?)

      PS: Außerdem hat der FvPe.V. seit mehreren Quartalen einen geschützten Bereich für Mitglieder.
      D.h. ausgerechnet Sie treffen hier permanent neg. Ableitungen, ohne womöglich ausreichend Infos von dort.
      Aber Sie glauben ja auch genau derjenige zu sein,
      der exakt Bescheid weiß das im Freunde-Verein jeglicher homepage-Beitrag immer vom 1.Vors. o. Stellv. genehmigt wird.
      Apropos der PRE-AR E.S. ist das im Club gar nicht.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 08.06.17 17:10:28
      Beitrag Nr. 8.494 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.103.248 von querdenker06 am 08.06.17 13:03:40
      Zitat von querdenker06: . . .
      Gute Verschachtelung.
      Man* kann vermuten, daß da Dinge zum nachteil der Anleger gelaufen sind,
      nur vermuten und gerichtsfest beweisen, sind zwei völlig verschiedene Dinge.
      . . .

      Wer kann das vermuten ? Mal wieder nur *Sie, oder auch noch andere...
      Ich/wir erwarten Ihre Indizien !

      Sicherlich können Sie mir/uns auch gleich noch Beispiele nennen,
      wie das vergleichbar bei X unter (Nicht)Einschaltung von Y besser sprich ganz sauber lief.
      Avatar
      schrieb am 08.06.17 17:21:53
      Beitrag Nr. 8.495 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.104.268 von querdenker06 am 08.06.17 15:18:13Die Frage, warum nicht über die Börse oder warum nicht so oder so ist meiner Meinung nach ganz simpel. Bei irgendeinem Preis waren die Investoren bereit, den Banken das Mandat zu erteilen. Der grösste Teil dürfte einen Preis von 65 genannt haben. Sicherlich hat es auch Investoren gegeben, die mehr bezahlen wollten. Was macht dann die Bank. Sie fragt beim Unternehmen nach und das entscheidet dann. Hier ist es sicherlich auch so gewesen. Hinzu kommt, das es dem Unternehmen am A.... vorbeigeht, welcher Kurs abgerechnet wird und man daher den Weg wählen wird, der mit dem geringsten Aufwand verbunden ist. Und der geringste Aufwand ist halt ein Einheitskurs für alle. Wer sich jetzt darüber aufregt, der hätte ja längst andere Wege einschlagen können. Dazu waren aber die GR Inhaber aber nicht bereit gewesen und haben jetzt dafür die Quittung bekommen.
      Avatar
      schrieb am 08.06.17 17:25:11
      Beitrag Nr. 8.496 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.104.268 von querdenker06 am 08.06.17 15:18:13
      Zitat von querdenker06: . . .
      Oder, das was ich eher laube.
      Alles was sich bei der Prokon eG abspielt, ist so eine Art geschlossenen Gesellschaft.
      Genauso wie es für Stromkonzerne von Beginn an sinnlos ist auf einen Prokon Windpark zu bieten,
      schlicht weil sie ihn nicht bekommen,
      genauso war es für jemanden aus der Ecke Pimco und Co. sinnlos für die Anleihe zu bieten,
      wurde meiner Meinung nach schon so gedreht,
      daß die 90 Mio nur an bevorzugte Interessenten gegangen sind.
      . . .

      Machen Sie aus Ihren Unterstellungen endlich mehr ! oder nehmen die zurück;

      PRE-Vorstand oder/und Aufsichtsrat haben also nicht objektiv nach maximalen Nutzen für die Nicht-Bezieher verkauft
      bzw. verkaufen lassen, sondern geleitet von vordergründig subjektiven Kriterien ?
      Aus welcher besser geeigneten Kategorie ist einer (mehr bietend) nicht zum Zuge gekommen,
      zu Gunsten von einem aus einer gewissen "Unternehmensform-näheren"...
      Avatar
      schrieb am 08.06.17 17:40:45
      Beitrag Nr. 8.497 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.104.268 von querdenker06 am 08.06.17 15:18:13
      Zitat von querdenker06: . . .
      Mann wie viel Indizen brauchen sie denn noch,
      um zu Erkennen das das was bei der Prokon eG ab geht wahrscheinlich Schiebnung von vorne bis hinten
      zum nachteil der normalen kleinanleger ist.
      . . .

      Machen Sie aus Ihren Unterstellungen mehr oder nehmen diese endlich zurück;

      Wer kann das erkennen ? Mal wieder nur Sie, oder auch noch andere...
      Ich/wir erwarten Ihre Belege/begründete Hinweise !

      Sicherlich können Sie mir/uns auch gleich noch passende Beispiele nennen,
      wie das vergleichbar bei X unter (Nicht)Einschaltung von Y besser sprich ganz sauber lief.
      Avatar
      schrieb am 08.06.17 17:44:13
      Beitrag Nr. 8.498 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.104.928 von V.L.-HH am 08.06.17 16:30:42"S i e "lügen"* fortwährend..."

      Nein Herr Lange ich lüge nicht!

      Lügen tut jemand nur, wenn er absichtlich und wissentlich die Unwahrheit sagt.

      Ich behaupte des öfteren Dinge, die schlicht nicht stimmen. Die große Mehrheit der FvP´ler hatte nie die Möglichkeit Siegel als Vorsitzenden zu wählen. War eine von mir vor kuren aufgestellte Behauptung.

      Eine glatte Lüge? Nein, trotzdem falsch.

      Ich war in dem Glauben, daß die erste Hauptversammlung auf der die turnusgemäße (Wieder-) Wahl des Vorstandes stattfindet erst in 2017 ist und noch vor uns liegt. Stimmt aber nicht der FvP wurde in 2014 gegründet, Vorstand wird auf 2 Jahre gewählt (ich bin irrtümlich von 3 ausgegangen), somit erste Wiederwahl von Siegel in 2016.

      Nicht gelogen, trotzdem eine eindeutig falsche Behauptung.

      Nur machen sie daraus doch nicht immer solche Dramen.

      Der FvP hat seit die Geno in der Diskussion ist immer behauptet, daß einzig der Geno Insolvenzpland der Weg zum bestmöglichen Werterhalt der Anlegergelder ist. Diese Behauptung vertritt der FvP und somit auch Siegel heute immer noch.

      Lügen die, oder glauben die ähnlich wie ich das was sie erzählen?

      Kann man lange drüber streiten und diskutieren.

      Lügt der Querdenker, lügt der FvP, lügt der Siegel oder der von Stechow.

      Ist doch egal, gemein ist allen das sie des öfteren mal Behauptungen aufstellen, die schon zum Zeitpunkt wo sie gemacht werden, oder halt wenige Monate später nicht zutreffen.

      Ja ich Lüge, FvP, Siegel und von Stechow haben es halt nur nicht besser gewußt, und alles im guten Glauben gemacht.

      Mit meine Lügen hat kein eiziger Anleger geld verloren. Mit den Behauptungen von FvP, Siegel und von Stechow, die sich allzu oft als nicht zutreffend erwiesen haben, haben die Anleger sehr wohl schon jetzt hohe Beträge verloren.

      Ich schreibe hier nach bestem Wissen und Gewissen, leider des öfteren mit Fehlern, weil ich mir nicht die Zeit nehme vorher genau zu prüfen was ich sage.

      Siegel und von Stechow werden dafür bezahlt, daß sie mehr als genug Zeit haben ihre Aussagen sehr gründlich zu prüffen ob so auch kerrekt sind, bevor sie damit in die Öffentlichkeit gehen.

      Von von Stechow gerade jetzt allerdings sehr undeutlich ausgedrückt wieder angedeutet hat, daß man ja durchaus für 2017 mit einer Ausschüttung rechnen könnte. Also natürlich daß in 2017 ein Gewinn anfällt, den man dann zumindest teilweise in 2018 ausschütten könnte. Bitte nageln sie mich nicht fest, bei so Themen wie z.B. Ausschüttung wird der Mann immer sehr schwammig.

      Wie stufen sie denn diese Aussage ein?

      Sie selber gehen doch davon aus, daß man die gewinne der nächsten 3-5 Jahre erst einmal nahezu komplett zur Verlustaufholung verwenden muß oder sollte.

      Von Stechow sagt dazu kein Wort, sondern redet lieber von Ausschüttungen.

      Will der wirklich in 2018 Gewinne ausschütten, und auf die bestmögliche Verlustaufholung pfeifenm oder stellt er Behauptungen auf, die sich 2017 respektive 2018 als nicht zutreffend erweisen.

      Machen sie sich doch lieber einmal Gedanken, warum ihre behauptungen hinsichtlich der möglichen Verlustaufholung noch nicht einmal zu den Behauptungen des Herrn von Stechow kompatibel sind.

      Und eines ganz klar gesagt.

      Bei allem was sie Herr Lange sagen, würde es mir nie im den Sinn kommen das sie lügen. Ich gehe fest davon aus, daß sie an alles glauben was sie sagen. Wenn es hinterher nicht stimmt? Irren ist menschlich.

      Bei dem was ein Herr von Stechow oder ein Herr Siegel so alles sagen oder nicht sagen, bin ich mir keinesfalls sicher, dass sie nicht wissentlich und absichtlich die Unwahheit sagen, sprich lügen. Ich glaube sogar immer mehr, daß zumindest einer der beiden ganz bewußt Lügt.

      Wer kann ich nicht sagen, nur es ist unwahrscheinlich, daß 2 Personen gleichzeitig so viele Behauptungen aufstellen die sich hinterher als nicht zutreffend erweisen. Also müßte zumindest einer lügen, nur welcher?

      Da würde ich im Zweifel eher auf von Stechow tippen, weil der ist ex Banker und die sind des öfteren Profis wenn es darum geht Anlegern suboptimale Investments aufzuschwatzen.

      Da soll es in machen Banken ja sogar extra Schulungen geben wo der Begriff eines AD Anlegers (und wie man am besten an deren Geld kommt) regelmäßig verwendet wird.

      Raiffeisen Deutschland ist für solche oder ähnliche Praktiken nicht bekannt, Raiffeisen Österreich dagegegen sehr (was den oder die Dachverbände angeht) und genau von dort kommt der gute Herr von Stechow.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 08.06.17 18:05:52
      Beitrag Nr. 8.499 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.105.603 von querdenker06 am 08.06.17 17:44:13
      Zitat von querdenker06: . . .
      Siegel und von Stechow werden dafür bezahlt,
      daß sie mehr als genug Zeit haben ihre Aussagen* sehr gründlich zu prüffen ob so auch kerrekt sind,
      bevor sie damit in die Öffentlichkeit gehen.
      . . .
      Zur Hälfte, der ersten, falsch !
      WolfgangSiegel wird als AR für seine lt. Satzung Kontroll-Funktion vergütet.
      *Äußerungen tätig wenn dann der Sprecher des Gremiums also der Vors. UdoWittler,
      oder ausnahmsweise er i.V.

      Hat der WolfgangSiegel (oder sein quasi Doppel-Kollege ErwinStepper)
      sich bisher ein einziges Mal in seiner PREeG-"Hintergrund-Rolle" draußen geäußert ?
      Avatar
      schrieb am 08.06.17 20:24:53
      Beitrag Nr. 8.500 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.101.277 von querdenker06 am 08.06.17 08:39:42
      Zitat von querdenker06: . . .
      65% Danke von Stechow, danke Prokon AR, habt ihr wirklich super hin gekriegt.
      Gab es für euch von dem oder den Institutionellen die so günstig an die Anleihe ran gekommen sind,
      eventuell noch einen kleinen Bonus?
      In der ad hoc steht ja das heute! 89,9 Mio verkauft wurden.
      D.h in den vielen Monaten zuvor ist nichts verkauft wurden,
      und dann an einem Tag Alles zum Tiefstpreis wirklich wahnsinnig gute Leistung.
      Sie unterstellen also dem PRE eG - kfm.Vorstand u. 5 Aufsichtsräten "bestechlich" zu sein...
      wg. unangemessen zu niedrigem Kurs zum finanziellen Nachteil der rd.18T Nicht-Bezieher !

      Zitat von querdenker06: . . .
      Wenn der als Dank von einem institutionellen Anleger,
      jetzt oder demnächst einen kleinen Zahlungseingang auf einem Auslandskonto hat,
      dann gehört dies eundeutig zu den Kontobewegungen, die definitv nicht gemeldet werden.:laugh:
      Was hat von Stechow gemacht?
      Osteuropageschäft, na wenn der Mann da keine Erfahrungen hat wie so etwas geht, wer dann.
      In Osteuropa zumindest in der Vergangenheit ist so gut wie nie etwas Größeres ohne kleinere Nebenzahlungen gelaufen.
      Sie unterstellen also dem PRE eG - kfm.Vorstand "bestechlich" zu sein...
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