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    Verlagsaquise für humoristischen Männerroman - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 06.12.13 17:11:25 von
    neuester Beitrag 13.12.13 20:32:48 von
    Beiträge: 5
    ID: 1.189.182
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      schrieb am 06.12.13 17:11:25
      Beitrag Nr. 1 ()
      Bonsoir,

      der User uny1989 hat die letzten 11 Monate dazu genutzt, endlich Worten Worte folgen zu lassen. Er befindet sich derzeit in der finalen Phase seines ersten literarischen Projekts, dass auch eine ISBN erhalten und die Belletristik-Charts stürmen soll. Der Autorennovize ist noch bei Sinnen und sich bewusst, dass er hier in einem Börsenforum postet. Da ihn dasselbe aber erheblich beim Schreiben inspiriert hat, wertet er diesen Umstand als gutes Omen und wartet darauf, dass sich ein Lektor eines renommierten Publikumsverlags bei ihm meldet, damit Jonas Jonasson alsbald auf die Plätze verwiesen wird.

      Alternativ kann sich auch ein für das Marketing einer großen Brauerei verantwortlicher Zockerkollege angesprochen fühlen, der für das Hochamt des Fußballs nächstes Jahr in Brasilien noch nach einer ausgefallenen Werbekampagne sucht. In diesem Fall bestünde die Möglichkeit, den Arbeitstitel des Buches mit einer einzigen Vokabel so abzuändern, dass der unmittelbare Bezug zu einem Premium-Pils sofort hergestellt wäre.

      Der stellenweise sehr skurrile Roman lebt von den Themen Männerfreundschaft, Abenteuer, Frauen, bestes Stück und Zocken. Er ist immer dort, wo man üblicherweise Gefahr laufen würde, den Pfad der Tugendhaftigkeit zu verlassen, in einer Sprache verfasst, die es erlaubt, Feuchtes eher trocken an die Frau zu bringen. Die Fußballersprache gibt so etwas her. Aber, lieber Leser, wer glaubt, die ernsten Dinge des Lebens blieben außen vor, ist auf dem Holzweg. Ereignisse geschichtlicher, kultureller, gesellschaftspolitischer, sporthistorischer und eine Menge weiterer Themengebiete sind permanent mit dem eigentlichen Geschehen verwoben. Der wenig geBILDete Leser wird keine Probleme haben, immer im Bilde zu bleiben. Der sehr GeBILDete womöglich nicht jede Pointe als solche wahrnehmen, was aber nicht weiter schlimm ist.

      Das sollte für's Erste reichen. Genug der Worte. Der Autor geht gleich spinnen, ist aber gespannt wie Winnetous Flitzebogen, ob jemand von rororo&Co. seine mit Pennystocks verzockte Knete doppelt und dreifach reinholen will.
      3 Antworten
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      schrieb am 06.12.13 18:46:22
      Beitrag Nr. 2 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.997.544 von uny1989 am 06.12.13 17:11:25Nach einer Stunde auf dem Rad, muss der Autor zu seinem Entsetzen feststellen, dass er doch gleich im zweiten Satz seines Eröffnungstextes dass statt das geschrieben hat. Es ist ihm peinlich. Aber er im Grunde wollte er nur noch hinzufügen, dass der Lakritzschnecke eine gewichtige Rolle, gerade im Finale, zukommt. Also, wer hier Haribo oder so ähnlich heißen sollte, brauch seinen Schein nur noch einzulösen. So leicht gibt's nicht noch mal 'nen Sechser.

      Oje, was wird da gerade gemeldet: Portugal, Ghana, USA. Das ist ein Knaller in doppelter Hinsicht. Ghana ist zentraler Bestandteil der Geschichte. Das Königreich Dagomba, Hirsebier, Stehbierhallentesterinnen, ein Prinz, aber kein Boateng! Wobei, die Kammerzofe im Prinzenpalast in Kumasi könnte diesen Familiennamen tragen.

      Die Vorrunde verspricht 'ne Menge Spannung. Klose, Götze, Klinsmann, ... Menschenskind, wenn die Verleger wüssten, was das gerade entsteht. Man muss es ihnen nur sagen.

      Bonne weeekend
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 06.12.13 18:47:40
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.998.472 von uny1989 am 06.12.13 18:46:22Bonne? Quatsch! Natürlich bon, wie bon diacomova

      bon weekend
      Avatar
      schrieb am 13.12.13 17:14:10
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.998.472 von uny1989 am 06.12.13 18:46:22... Wobei, die Kammerzofe im Prinzenpalast in Kumasi könnte diesen Familiennamen tragen. Trägt sie auch!


      ... Bernd war jetzt derart ausgelassen, dass er bei Ms Boateng sogar noch flugs einen Kurzunterricht in Mòoré nahm und wir uns letztlich in unserer Landessprache verabschieden konnten. Für einen kurzen Moment glaubte ich sogar, einen Ouapadoupou'schen Dialekt bei ihm heraushören zu können:

      >Ney paongo, Bernd. Yaa wana, niisa kegoba mam soa?<
      >Barka wusgo, yaa soma, mam Prince! Fo yaa mam zoa!<
      >Wend na seki laafi, wend na lebga laafi, Bernd!< ...



      Mit dieser Bonsaileseprobe wir der taugliche Versuch am untauglichen Objekt eingestellt. Nicht, dass sich die Besuchermassen beim Verlassen der Arena gegenseitig tottrampeln!
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      schrieb am 13.12.13 20:32:48
      Beitrag Nr. 5 ()
      Männerroman, humoristisch? Wie soll das gehen? Etwa so:

      Es gab mal einen, der hieß Billy the Kid,
      der hatte immer ein Schießeisen mit.
      Das zog er gelegentlich mal aus dem Holster,
      steckte da drin wie in einem .... Polster.
      Dann blies der den Staub von Abzug und Mündung
      und steckte das Ding in ner Bardame Ründung ..
      Da hat sie ihm eine ganz kräftig geknallt.
      Billy the Kid wurde eben nicht alt. :cry:


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