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    Optionsscheine und Übernahmen - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 03.07.15 15:15:45 von
    neuester Beitrag 03.07.15 16:30:45 von
    Beiträge: 3
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      Avatar
      schrieb am 03.07.15 15:15:45
      Beitrag Nr. 1 ()
      Bin gerade am überlegen eine kleine Position bei K+S zu wagen. Jetzt stellt sich die Frage normaler Optionsschein oder KO-Schein. Nach kurzem googeln habe ich efahren, dass Emittenten gerade bei Übernehmen krasse Aktionen fahren, z B. die Vola auf 0 setzen und dann der Schein erstmal extrem an Wert verliert. Bei KO-Scheinen haben die ja erartige Spielräume nicht oder? Was wäre nun die bessere Alternative, ein normaler OS oder ein KO-Call??

      Natürlich sind beide Alternativen extrem Risikoreich, deshlab will ich auch nur ein paar Euro investieren.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 03.07.15 15:57:26
      Beitrag Nr. 2 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.106.507 von jogibaerle am 03.07.15 15:15:45Ich nehme an das du noch nicht so viele Erfahrungen mit OS / K.O.´s hast.

      Beim OS kommt es auf viele Kennzahlen an: Restlaufzeit, at- / on- / in-the-money, Vola Omega etc.

      Ein OS kann auch bei einer Seitwärtsbewegung an Wert verlieren und bei geringen Restlaufzeit auch sehr schnell.


      Ein K.O. ist bzgl. weniger Kennzahlen einfacher gestrickt und verläuft nahezu 1:1 wie die Bewegung des Basiswerts (Aktie). beim berühren / unterschreiten der K.O. Schwelle ist der K.O. Schein sofort Null Euro Wert.

      Je höher der Hebel beim K.O. Schein desto näher befindet sich der Schein an der K.O. Schwelle. = höhere Chancen = höheres Risiko
      Avatar
      schrieb am 03.07.15 16:30:45
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.106.507 von jogibaerle am 03.07.15 15:15:45Das sind zwar richtige aussagen zu Knockouts und Optionen, aber es ging ja um die Handhabung im Fall von Übernahmen. Die Erwartung Vola gegen null ist ja vielleicht nichtmal so verkehrt und auch kein "Nepp", denn wenn mal ein angebot vorliegt, schwankt der Kurs ja bis zum Ende der Annahmefrist meist wenig.

      Die Gemeinheiten der Emittenten bestehen eher darin, entweder gar keine Briefkurse mehr zu stellen, oder den Spread, der ja typischerweise oft fairer Preis Geld zu fairer Preis + Spread ist etwas nach unten zu verlagern, also dann zum Beispiel Rücknahmepreis des Emittenten 0,5% oder 1% unter dem fairen Wert. Also macht ess chon Sinn, vorher genau zu schauen, was die Ausübungsmöglichkeiten sind, damit man dem Emittenten nicht zu sehr ausgeleifert ist.

      Immerhin ist ja K+S ein großer liquider wert. Erst wenn infolge eines (freiwilligen) Angebots der Streubesitz verringert wird, macht es für die Emittenten Sinn, den Handel mit den Scheinen runter zu fahren. Denn das zu hedgen wird naturgemäß schwieriger.

      Die angesprochene "Vola null" kann man ja auch ausnutzen, wenn man auf einen späteren Unternehmensvertrag spekulieren will, während noch das freiwillige Übernahmeangebot läuft, kann man die billigen Optionen verwenden.


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