checkAd

    Wie wird die neue Ticksize/Limitschritt-Regelung begründet? Welcher Anlegerschutz? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 16.01.18 12:08:01 von
    neuester Beitrag 21.01.18 22:08:58 von
    Beiträge: 3
    ID: 1.271.880
    Aufrufe heute: 0
    Gesamt: 601
    Aktive User: 0


     Durchsuchen

    Begriffe und/oder Benutzer

     

    Top-Postings

     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 16.01.18 12:08:01
      Beitrag Nr. 1 ()
      Ich möchte nochmal auf die neue EU-Ticksize-Regelung für die Limitpreise zurückkommen.

      Was ich mich aber immer noch frage ist warum es ein Vorteil bzw. Schutz für den Anleger sein soll wenn er plötzlich nicht mehr jedes gewünschte Limit nehmen kann.

      Was ist denn die offizielle Begründung dafür?

      Gelten denn eigentlich diese Limitpreis-Staffeln auch für professionelle Investoren?

      Und gilt diese Limitpreis-Staffelung nur für Xetra oder auch für die Regionalbörsen bzw. Tradegate?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 16.01.18 21:41:49
      Beitrag Nr. 2 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.728.533 von mhh am 16.01.18 12:08:01Tja, da musst Du die Brüsseler Freunde fragen, was hier der Vorteil sein soll ... eine Begründung wird bei diesen Regelungen nicht mitgeliefert! :-)

      Und ja - die Regelung dürfte auch für Professionelle Kunden gelten - die Regeln sind von den Börsen einzuhalten ... da die nicht wissen, ob der Auftrag von einem Privat- oder Professionellen Kunden kommt, gelten die Regeln da für alle!

      Rene
      Avatar
      schrieb am 21.01.18 22:08:58
      Beitrag Nr. 3 ()
      Man könnte vielleicht einen Transparenzvorteil sehen, indem die Kurstaxe des Maklers statt einer kleinvolumigen Order mit Nachkommastellen ein größeres Volumen auf dem nächsten Tick-Niveau anzeigt. Wenn aber bei den marktengen Titeln eine oder mehrere Limitschwellen gar nicht belegt sind, macht es das vielleicht einem professioneller Marketmaker oder Makler natürlich leichter, er muss sich dann nicht selbst ein Limit ausdenken, sondern kann den Computer auf die nächste Schwelle einstellen. Eher meine Phantasie, aber ich glaube, die Profis werden schon herausfinden, wie man aus so komischen Regeln Kapital schlägt. Für Börsenamateure sind so willkürliche Regeln sicher erstmal abschreckend.

      Schlimmstenfalls ergibt sich eine letzter Beratungsbedarf über Tick-Niveaus durch Bankberater. Ist ja auch kein Zustand, wenn jeder da einfach so eine Limitorder eingibt.

      Bei manchem Nebenwert wäre es vielleicht auch sinnvoller, nur einen oder drei Kurse am Tag zu stellen, um die Kiquidität zu konzentrieren. Auf die Idee kommt man aber ebensowenig wie darauf, realtime-Kurse und offene Orderbücher an alle Marktteilnehmer zu liefern.

      Wetterberichte oder Staumeldungen im Radio werden ja auch nicht zweitverzögert verbreitet.


      Beitrag zu dieser Diskussion schreiben


      Zu dieser Diskussion können keine Beiträge mehr verfasst werden, da der letzte Beitrag vor mehr als zwei Jahren verfasst wurde und die Diskussion daraufhin archiviert wurde.
      Bitte wenden Sie sich an feedback@wallstreet-online.de und erfragen Sie die Reaktivierung der Diskussion oder starten Sie
      hier
      eine neue Diskussion.
      Wie wird die neue Ticksize/Limitschritt-Regelung begründet? Welcher Anlegerschutz?