SinnerSchrader! Ein neuer Thread und Neuigkeiten auf Xetra! - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 22.05.00 14:36:38 von
neuester Beitrag 31.05.00 09:31:26 von
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Hallo!
Gerade gingen auf Xetra mehrere 500er-Kauforders ein(zu 35,10!35,00!34,86 und 34,77!
Und Sinner geht ab wie eine "Rakete"!
Verzeiht die Wortwahl, wurde aber Zeit!
An den anderen Börsen standen die Taxen zu der Zeit auf 31 Euro!
In F inzwischen bei 33 zu 35!!!
Weiß jemand etwas NEUES???
Gruß
SP
Gerade gingen auf Xetra mehrere 500er-Kauforders ein(zu 35,10!35,00!34,86 und 34,77!
Und Sinner geht ab wie eine "Rakete"!
Verzeiht die Wortwahl, wurde aber Zeit!
An den anderen Börsen standen die Taxen zu der Zeit auf 31 Euro!
In F inzwischen bei 33 zu 35!!!
Weiß jemand etwas NEUES???
Gruß
SP
hallo,
etwas neues weiß ich leider auch nicht, aber ist mir auch schon positiv aufgefallen! vielleicht ist das ein endlich neuer trend.
wir könnten jetzt den boden erreicht und bereits nach oben verlassen haben!
ich glaube, daß die masse jetzt für ein investment in sinnerschrader bereit ist, jedenfalls die, die schon längere zeit auf einen boden gewartet haben!
wurde auch zeit €
etwas neues weiß ich leider auch nicht, aber ist mir auch schon positiv aufgefallen! vielleicht ist das ein endlich neuer trend.
wir könnten jetzt den boden erreicht und bereits nach oben verlassen haben!
ich glaube, daß die masse jetzt für ein investment in sinnerschrader bereit ist, jedenfalls die, die schon längere zeit auf einen boden gewartet haben!
wurde auch zeit €
Ich hatte O.Sinner die Tage vorgeschlagen (im Spaß) ein Aktienrückkauf-Programm zu starten, vielleicht macht er es ja gerade!
hehehe
SP
;-)
hehehe
SP
;-)
Jetzt gehen alle rein die lange gewartet haben .
Frankfurt bereits +12%.
Nach so einer langen Durststrecke musste es ja mal wieder abgehen.
Ein treuer Sinnerschrader Fan
Frankfurt bereits +12%.
Nach so einer langen Durststrecke musste es ja mal wieder abgehen.
Ein treuer Sinnerschrader Fan
naja, ALLE??
Wohl kaum! Vielleicht zockt da auch wer rum!
Evtl. kommt aber auch was wg. Ricardo!
SP
Wohl kaum! Vielleicht zockt da auch wer rum!
Evtl. kommt aber auch was wg. Ricardo!
SP
Ja und nu?
kann jemand ein paar worte zum heutigen chat mit o.sinner sagen?
Mfg
VfM
Mfg
VfM
Heute wra ein Chat?
Schade, komme gerade erst nach Hause!
Hmmm, bei SInner waren es wohl ein paar Zocker!
Der Schlußkurs auf Xetra mit den 2 Stück ist ja recht niedlich!
Habe selten einen sooooo überverkauften Wert gesehen!
Ich bleibe investiert und verbillige notfalls bei 10!
;-(
Schade, komme gerade erst nach Hause!
Hmmm, bei SInner waren es wohl ein paar Zocker!
Der Schlußkurs auf Xetra mit den 2 Stück ist ja recht niedlich!
Habe selten einen sooooo überverkauften Wert gesehen!
Ich bleibe investiert und verbillige notfalls bei 10!
;-(
Bei 500er Ordern sind das keine Zocker, ab jetzt gehts heftig aufwärts. Die Sommerrallye beginnt.
ohno
ohno
weiß denn nun jemand etwas zu dem chat? danke!
Vom Chat weiß ich immer noch nicht mehr aber bei den Wucherern von L&S sind SSZ auf 34-35 getaxt! Auch wenn das nicht viel aussagt, scheint der CEO ja dann wohl positives verlautet haben!
SP
SP
@ohno!
Warum sollen das KEINE Zocker sein?
Darunter lohnt ein Zock doch kaum!
SP
Warum sollen das KEINE Zocker sein?
Darunter lohnt ein Zock doch kaum!
SP
Es geht heute so weiter!
Immer wieder 500er-Orders auf Xetra!
Heute schon für 38,60 EURO!!!!!!
Da wird m.E. massiv gezockt oder gestützt!
Egal, Hauptsache SSZ ziehen an!
SP
Immer wieder 500er-Orders auf Xetra!
Heute schon für 38,60 EURO!!!!!!
Da wird m.E. massiv gezockt oder gestützt!
Egal, Hauptsache SSZ ziehen an!
SP
Anbei das Interview (Quelle instock.de)
Gruß Lutz Butz
SinnerSchrader, dessen Kerngeschäft die Beratung von Unternehmen im
Bereich E-Commerce sowie die Gestaltung entsprechender Webseiten ist, leidet
derzeit an der Auszehrung seines Kurses. Die Hamburger hatten erst am 18. April
2000 die Umsatz-Prognose für das laufende Geschäftsjahr von 24 auf 28 Millionen
Mark erhöht. Auch die Vorsteuergewinn-Prognose wurde von 4,3 Millionen auf 5,6
Millionen Mark angehoben. Der Markt reagierte auf diese Ankündigung überhaupt
nicht.
Instock sprach mit dem Vorstand Thomas Dyckhoff über die derzeitige
Börsensituation des Unternehmens.
Instock:
Der Kurs Ihre Aktie befindet sich seit dem 10. März 2000 von 90 Euro im
freien Fall bis auf unter 30 Euro am 19. Mai. Worauf führen Sie diesen
Kursverfall zurück:
Dyckhoff:
Wir sind hier ganz eindeutig Leidtragende der Verunsicherung am Neuen Markt. Die
Anleger beobachten derzeit, welches Geschäftsmodell wie läuft. Dazu kommt
noch, dass SinnerSchrader der kleinste Wert, bezogen auf seine Kapazitäten,
gegenüber Firmen wie Popnet, Pixelpark oder Kabel.
Instock:
Andererseits sind Sie eines der wenigen Unternehmen Ihrer Branche,
das schwarze Zahlen schreibt. Sehen Sie wirklich keine anderen
Gründe für den Kursverfall?
Dyckhoff:
Die Kursverläufe sind in unserer Branche überall gleich. Was bei uns vielleicht
noch dazu kommt, ist die Tatsache, dass wir derzeit noch zuwenig international
aufgestellt sind. Wir haben seit unserem Börsengang auch noch keine große
Akquisition vermelden können. Doch das sind mit Sicherheit nicht die Hauptgründe
für den Kursverfall unserer Aktien. Ich führe das wirklich nur auf die derzeitige
Marktentwicklung zurück.
Instock:
Sie selber sehen, dass es Ihrem Haus an internationalen Aktivitäten
mangelt. Wieso ergreifen Sie nicht die entsprechende Initiative?
Dyckhoff:
Derzeit liegt unser Fokus nicht auf der Internationalisierung unseres Geschäftes.
Hier setzt uns die Größe von SinnerSchrader Grenzen. Mit unserer Personalstärke
können wir international nicht mitspielen. Wir konzentrieren uns daher darauf,
unser Geschäftsmodel zu ergänzen. Dennoch haben wir ja den ersten Schritt ins
Ausland, nach Großbritannien, getan. Derzeit sehen wir uns in Italien, Frankreich
und Spanien um. Doch setzen wir bei unseren internationalen Aktivitäten nicht auf
Akquisitionen, sondern auf unsere Brückenkopf-Strategie.
Instock:
Was ist Inhalt dieser Strategie?
Dyckhoff:
Wir werden mit unseren Kunden gemeinsam ins Ausland gehen. Wir haben so
geringe Kosten, ein geringes Risiko und sofort in den jeweiligen Ländern einen
Referenzkunden.
Instock:
Wann ist bei Ihnen nun mit Akquisitionen zu rechnen?
Dyckhoff:
Wir haben im ersten Halbjahr nach unserem Börsengang voll auf das organische
Wachstum gesetzt. Die Entwicklung der Organisation des Unternehmens nach dem
Börsengang haben wir sehr vorsichtig betrieben. Noch gibt es keine konkreten
Pläne bezüglich möglicher Akquisitionen. Wenn es soweit ist, werden wir
entsprechend informieren.
Instock:
Ihre Informationspolitik ist nun auch nicht gerade berauschend. Warum
gehen Sie nicht mehr an die Öffentlichkeit?
Dyckhoff:
Ich finde unsere Öffentlichkeitsarbeit nicht schlecht. Was heute alles als
Ad-hoc-Meldung publiziert, ist ja ein Mißstand. Wir benutzen dieses Medium nur,
wenn es etwas wirklich Solides zu melden gibt. Doch wir berichten regelmäßig
über unsere Arbeit.
Instock:
Dennoch ist es wichtig, Präsenz zu zeigen, im Gespräch zu bleiben.
Liegt Ihre vornehme Zurückhaltung vielleicht daran, dass Sie bestimmte
Dinge aus dem Konzern lieber nicht publizieren?
Dyckhoff:
Wir haben mit Sicherheit nichts zu verstecken. Wir haben allerdings auch erkannt,
dass wir mehr in die Öffentlichkeit gehen müssen. Wir werden das jetzt mehr tun.
Wie gerade jetzt mit Ihnen.
Instock:
Bis vor kurzem suchte man vergeblich nach Empfehlungen der
führenden Analysten. Reden Sie auch mit den Analysten?
Dyckhoff:
Nachdem wir unsere Quartalszahlen vorgelegt hatten, wurden wir von den
Analysten dreimal auf „Kaufen“ eingestuft. Das zeigt schon, dass wir mit den
Banken und den Analysten reden.
Instock:
Wieso steht dann in Ihrem Veranstaltungskalender nur ein
Analystentreffen, zu dem Sie ohnehin gesetzlich verpflichtet sind?
Dyckhoff:
Ich sagte ja bereits, dass wir mit den Analysten in ständigem Kontakt sind. So gab
es ein Treffen nach Bekanntgabe der Quartalszahlen. Wir machen hier schon eine
kontinuierliche Arbeit. Nicht alles steht eben im Internet.
Instock:
Sind SinnerSchrader-Aktien in Musterdepots gelistet?
Dyckhoff:
Mir ist diesbezüglich aktuell nichts bekannt. Doch die Aufnahme in ein solches
Musterdepot erzeugt auch keinen nachhaltigen Effekt. Ganz im Gegenteil. Wenn
man aus dem Musterdepot wieder raus fällt, sinkt der Kurs gleich wieder.
Instock:
Was hat dann einen nachhaltigen Effekt?
Dyckhoff:
Auf Dauer können wir die Anleger nur mit dem Ausbau unserer Marktposition
überzeugen, wie ich ja schon vorhin sagte.
Instock:
Wie reagieren die institutionellen Anleger auf die fallenden Kurse?
Dyckhoff:
Wir haben gelegentlich Kontakte zu den institutionellen Anlegern. Die sind meist
relativ ruhig. Das sieht man auch daran, dass kaum größere Positionen unserer
Aktien gehandelt werden. Vor einigen Tagen gab es mal eine größere Abgabe.
Derzeit zeichnet sich der Markt ohnehin durch eine sehr geringe Nachfrage aus.
Keiner will momentan im größeren Stil einsteigen.
Instock:
Wäre nicht gerade jetzt die Gelegenheit günstig, in
SinnerSchrader-Aktien zu investieren?
Dyckhoff:
Dazu darf ich nichts sagen. Das muss jeder Anleger für sich selbst entscheiden.
Instock:
Herr Dyckhoff, vielen Dank für das Gespräch.
Gruß Lutz Butz
SinnerSchrader, dessen Kerngeschäft die Beratung von Unternehmen im
Bereich E-Commerce sowie die Gestaltung entsprechender Webseiten ist, leidet
derzeit an der Auszehrung seines Kurses. Die Hamburger hatten erst am 18. April
2000 die Umsatz-Prognose für das laufende Geschäftsjahr von 24 auf 28 Millionen
Mark erhöht. Auch die Vorsteuergewinn-Prognose wurde von 4,3 Millionen auf 5,6
Millionen Mark angehoben. Der Markt reagierte auf diese Ankündigung überhaupt
nicht.
Instock sprach mit dem Vorstand Thomas Dyckhoff über die derzeitige
Börsensituation des Unternehmens.
Instock:
Der Kurs Ihre Aktie befindet sich seit dem 10. März 2000 von 90 Euro im
freien Fall bis auf unter 30 Euro am 19. Mai. Worauf führen Sie diesen
Kursverfall zurück:
Dyckhoff:
Wir sind hier ganz eindeutig Leidtragende der Verunsicherung am Neuen Markt. Die
Anleger beobachten derzeit, welches Geschäftsmodell wie läuft. Dazu kommt
noch, dass SinnerSchrader der kleinste Wert, bezogen auf seine Kapazitäten,
gegenüber Firmen wie Popnet, Pixelpark oder Kabel.
Instock:
Andererseits sind Sie eines der wenigen Unternehmen Ihrer Branche,
das schwarze Zahlen schreibt. Sehen Sie wirklich keine anderen
Gründe für den Kursverfall?
Dyckhoff:
Die Kursverläufe sind in unserer Branche überall gleich. Was bei uns vielleicht
noch dazu kommt, ist die Tatsache, dass wir derzeit noch zuwenig international
aufgestellt sind. Wir haben seit unserem Börsengang auch noch keine große
Akquisition vermelden können. Doch das sind mit Sicherheit nicht die Hauptgründe
für den Kursverfall unserer Aktien. Ich führe das wirklich nur auf die derzeitige
Marktentwicklung zurück.
Instock:
Sie selber sehen, dass es Ihrem Haus an internationalen Aktivitäten
mangelt. Wieso ergreifen Sie nicht die entsprechende Initiative?
Dyckhoff:
Derzeit liegt unser Fokus nicht auf der Internationalisierung unseres Geschäftes.
Hier setzt uns die Größe von SinnerSchrader Grenzen. Mit unserer Personalstärke
können wir international nicht mitspielen. Wir konzentrieren uns daher darauf,
unser Geschäftsmodel zu ergänzen. Dennoch haben wir ja den ersten Schritt ins
Ausland, nach Großbritannien, getan. Derzeit sehen wir uns in Italien, Frankreich
und Spanien um. Doch setzen wir bei unseren internationalen Aktivitäten nicht auf
Akquisitionen, sondern auf unsere Brückenkopf-Strategie.
Instock:
Was ist Inhalt dieser Strategie?
Dyckhoff:
Wir werden mit unseren Kunden gemeinsam ins Ausland gehen. Wir haben so
geringe Kosten, ein geringes Risiko und sofort in den jeweiligen Ländern einen
Referenzkunden.
Instock:
Wann ist bei Ihnen nun mit Akquisitionen zu rechnen?
Dyckhoff:
Wir haben im ersten Halbjahr nach unserem Börsengang voll auf das organische
Wachstum gesetzt. Die Entwicklung der Organisation des Unternehmens nach dem
Börsengang haben wir sehr vorsichtig betrieben. Noch gibt es keine konkreten
Pläne bezüglich möglicher Akquisitionen. Wenn es soweit ist, werden wir
entsprechend informieren.
Instock:
Ihre Informationspolitik ist nun auch nicht gerade berauschend. Warum
gehen Sie nicht mehr an die Öffentlichkeit?
Dyckhoff:
Ich finde unsere Öffentlichkeitsarbeit nicht schlecht. Was heute alles als
Ad-hoc-Meldung publiziert, ist ja ein Mißstand. Wir benutzen dieses Medium nur,
wenn es etwas wirklich Solides zu melden gibt. Doch wir berichten regelmäßig
über unsere Arbeit.
Instock:
Dennoch ist es wichtig, Präsenz zu zeigen, im Gespräch zu bleiben.
Liegt Ihre vornehme Zurückhaltung vielleicht daran, dass Sie bestimmte
Dinge aus dem Konzern lieber nicht publizieren?
Dyckhoff:
Wir haben mit Sicherheit nichts zu verstecken. Wir haben allerdings auch erkannt,
dass wir mehr in die Öffentlichkeit gehen müssen. Wir werden das jetzt mehr tun.
Wie gerade jetzt mit Ihnen.
Instock:
Bis vor kurzem suchte man vergeblich nach Empfehlungen der
führenden Analysten. Reden Sie auch mit den Analysten?
Dyckhoff:
Nachdem wir unsere Quartalszahlen vorgelegt hatten, wurden wir von den
Analysten dreimal auf „Kaufen“ eingestuft. Das zeigt schon, dass wir mit den
Banken und den Analysten reden.
Instock:
Wieso steht dann in Ihrem Veranstaltungskalender nur ein
Analystentreffen, zu dem Sie ohnehin gesetzlich verpflichtet sind?
Dyckhoff:
Ich sagte ja bereits, dass wir mit den Analysten in ständigem Kontakt sind. So gab
es ein Treffen nach Bekanntgabe der Quartalszahlen. Wir machen hier schon eine
kontinuierliche Arbeit. Nicht alles steht eben im Internet.
Instock:
Sind SinnerSchrader-Aktien in Musterdepots gelistet?
Dyckhoff:
Mir ist diesbezüglich aktuell nichts bekannt. Doch die Aufnahme in ein solches
Musterdepot erzeugt auch keinen nachhaltigen Effekt. Ganz im Gegenteil. Wenn
man aus dem Musterdepot wieder raus fällt, sinkt der Kurs gleich wieder.
Instock:
Was hat dann einen nachhaltigen Effekt?
Dyckhoff:
Auf Dauer können wir die Anleger nur mit dem Ausbau unserer Marktposition
überzeugen, wie ich ja schon vorhin sagte.
Instock:
Wie reagieren die institutionellen Anleger auf die fallenden Kurse?
Dyckhoff:
Wir haben gelegentlich Kontakte zu den institutionellen Anlegern. Die sind meist
relativ ruhig. Das sieht man auch daran, dass kaum größere Positionen unserer
Aktien gehandelt werden. Vor einigen Tagen gab es mal eine größere Abgabe.
Derzeit zeichnet sich der Markt ohnehin durch eine sehr geringe Nachfrage aus.
Keiner will momentan im größeren Stil einsteigen.
Instock:
Wäre nicht gerade jetzt die Gelegenheit günstig, in
SinnerSchrader-Aktien zu investieren?
Dyckhoff:
Dazu darf ich nichts sagen. Das muss jeder Anleger für sich selbst entscheiden.
Instock:
Herr Dyckhoff, vielen Dank für das Gespräch.
ja hallo,
das wollte ich hier auch gerade posten!
damit dürfte es dann wohl endlich eine wende für den kurs mit der angestrebten informationspolitik geben, hoffentlich setzen sie ihre neuen vorsätze auch in die tat um!
gruß €
das wollte ich hier auch gerade posten!
damit dürfte es dann wohl endlich eine wende für den kurs mit der angestrebten informationspolitik geben, hoffentlich setzen sie ihre neuen vorsätze auch in die tat um!
gruß €
@supercorpi
Und warum jetzt wieder diese Flaute? SS macht mich noch wahnsinnig....
Und warum jetzt wieder diese Flaute? SS macht mich noch wahnsinnig....
jetzt geht es wohl erstmal wieder etwas nach unten! ich würde mal auf den nasdaq-future tippen, oder?
€
€
Der ist doch genial, was soll der Quark?
das war kein quark, sondern hat den artikel wieder nach oben befördert, du leuchte!
Boden ist jetzt eindeutig da, wenn jetzt die Sommerrallye beginnen sollte, gehts aber ab!!!!
@alle die noch SSZ halten (wahrscheinlich neben mir noch 2 Leute)!
Also das Interview und das "Einmischen" in einen anderen Thread läßt mich hoffen, daß SSZ demnächst vielleicht "S chöne S ommer Z eit" heißen könnte! Aber zuerst muß sich die Marktlage wieder beruhigen
(NASDAQ zur Zeit wieder fast minus 100 Punkte), sonst testen wir noch diese Woche wieder die 30 Euro und alle sitzen mit PIPI in den Augen vorm PC!
Der Herr stehe uns bei!
*ggg*
;-)
SP
Also das Interview und das "Einmischen" in einen anderen Thread läßt mich hoffen, daß SSZ demnächst vielleicht "S chöne S ommer Z eit" heißen könnte! Aber zuerst muß sich die Marktlage wieder beruhigen
(NASDAQ zur Zeit wieder fast minus 100 Punkte), sonst testen wir noch diese Woche wieder die 30 Euro und alle sitzen mit PIPI in den Augen vorm PC!
Der Herr stehe uns bei!
*ggg*
;-)
SP
ich denke SS-Aktionäre geben kein Stück mehr aus der Hand. Ich hoffe es zumindest. 30 € sollte der Boden sein.
Ich schau morgen nicht rein!
Ich schau morgen nicht rein!
Ich hol mir nur die ersten Taxen!
;-(
;-(
@Superporcus & @ohno,
ja was soll denn diese Vogel-Strauß-Haltung?
Die Frage bei SSZ ist doch den Zeitpunkt zu finden, zu dem es sich lohnt nachzulegen bzw. einzusteigen.
Gruß
LutzButz
ja was soll denn diese Vogel-Strauß-Haltung?
Die Frage bei SSZ ist doch den Zeitpunkt zu finden, zu dem es sich lohnt nachzulegen bzw. einzusteigen.
Gruß
LutzButz
ja genau, oder man ist eben so wie ich leider tief im minus und hat zur zeit kein geld um nochmal zu verbilligen! und jetzt zu verkaufen wäre wohl etwas sehr schwachsinnig.
da stecke ich auch lieber den kopf in den sand und warte bis es wieder gut oder auch nur besser aus sieht!
augen zu und durch kannman auch sagen!
€
da stecke ich auch lieber den kopf in den sand und warte bis es wieder gut oder auch nur besser aus sieht!
augen zu und durch kannman auch sagen!
€
Heute schon auf die Stückzahlen geachtet? Das wird was.
Viele Grüße
ST
Viele Grüße
ST
Das kam gerade direkt von SZZ rein :
SinnerSchrader ist strategischer eCommerce-Partner
der ersten europäischen Internet-
Direktversicherung Ineas
Die Ineas Insurance Company, Europas erste
Internet-Versicherungsgesellschaft, entwickelt
seine weiteren Online-Aktivitäten gemeinsam mit
dem eCommerce-Dienstleister SinnerSchrader.
Mit Hilfe der umfangreichen Erfahrungen von
SinnerSchrader in der Entwicklung und Etablierung
internetbasierender Geschäftsmodelle will Ineas
zum führenden Anbieter von Online-
Versicherungsprodukten in Europa wachsen. Ineas
vertreibt derzeit Versicherungen in den
Niederlanden und Belgien. In Deutschland ist Ineas
seit März 2000 aktiv. SinnerSchrader wird das
Unternehmen strategisch in allen Bereichen des
eCommerce beraten, neue Online-Services entwickeln
und den Online-Media Etat des deutschen
Internetauftritts betreuen. Neben ricardo.de,
Europcar und transtec ist Ineas ein weiterer
Kunde, der seine internationale Expansion
gemeinsam mit den Hamburger eCommerce-Experten
aufbaut.
Ineas im Internet:
http://www.ineas.com
Mehr Informationen zu Ineas finden Sie unter:
http://www.sinnerschrader.de/presse_main.html" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.sinnerschrader.de/presse_main.html
SinnerSchrader Aktiengesellschaft SinnerSchrader
ist das führende Beratungs- und
Dienstleistungsunternehmen für eCommerce-
Anwendungen in Deutschland. Im Fokus steht die
Konzeption und Entwicklung transaktionaler
Internetanwendungen und deren Etablierung am
Markt. Zu den Kunden zählen die Deutsche Bank 24,
Europcar, Tchibo, ricardo.de und Libri.de. Der
erwartete Gesamtumsatz für das laufende
Geschäftsjahr (1.9. 1999 bis 31.8. 2000) beträgt
DM 28 Mio. SinnerSchrader ist am 2. November 1999
erfolgreich am Neuen Markt gestartet (WKN: 514190)
und beschäftigt aktuell 151 Mitarbeiter.
________________________________
SinnerSchrader Aktiengesellschaft
mailto:Julia.Kretschmann@sinnerschrader.de
http://www.sinnerschrader.de
fon +49.(0)40.39 88 55-89
fax +49.(0)40.39 88 55-55
Planckstrasse 13 | 22765 Hamburg | Germany
MfG
locke3
SinnerSchrader ist strategischer eCommerce-Partner
der ersten europäischen Internet-
Direktversicherung Ineas
Die Ineas Insurance Company, Europas erste
Internet-Versicherungsgesellschaft, entwickelt
seine weiteren Online-Aktivitäten gemeinsam mit
dem eCommerce-Dienstleister SinnerSchrader.
Mit Hilfe der umfangreichen Erfahrungen von
SinnerSchrader in der Entwicklung und Etablierung
internetbasierender Geschäftsmodelle will Ineas
zum führenden Anbieter von Online-
Versicherungsprodukten in Europa wachsen. Ineas
vertreibt derzeit Versicherungen in den
Niederlanden und Belgien. In Deutschland ist Ineas
seit März 2000 aktiv. SinnerSchrader wird das
Unternehmen strategisch in allen Bereichen des
eCommerce beraten, neue Online-Services entwickeln
und den Online-Media Etat des deutschen
Internetauftritts betreuen. Neben ricardo.de,
Europcar und transtec ist Ineas ein weiterer
Kunde, der seine internationale Expansion
gemeinsam mit den Hamburger eCommerce-Experten
aufbaut.
Ineas im Internet:
http://www.ineas.com
Mehr Informationen zu Ineas finden Sie unter:
http://www.sinnerschrader.de/presse_main.html" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.sinnerschrader.de/presse_main.html
SinnerSchrader Aktiengesellschaft SinnerSchrader
ist das führende Beratungs- und
Dienstleistungsunternehmen für eCommerce-
Anwendungen in Deutschland. Im Fokus steht die
Konzeption und Entwicklung transaktionaler
Internetanwendungen und deren Etablierung am
Markt. Zu den Kunden zählen die Deutsche Bank 24,
Europcar, Tchibo, ricardo.de und Libri.de. Der
erwartete Gesamtumsatz für das laufende
Geschäftsjahr (1.9. 1999 bis 31.8. 2000) beträgt
DM 28 Mio. SinnerSchrader ist am 2. November 1999
erfolgreich am Neuen Markt gestartet (WKN: 514190)
und beschäftigt aktuell 151 Mitarbeiter.
________________________________
SinnerSchrader Aktiengesellschaft
mailto:Julia.Kretschmann@sinnerschrader.de
http://www.sinnerschrader.de
fon +49.(0)40.39 88 55-89
fax +49.(0)40.39 88 55-55
Planckstrasse 13 | 22765 Hamburg | Germany
MfG
locke3
Das kam ja hoffentlich nachbörslich?
Wenn das morgen nicht mindestens 20% bringt, bin ich draußen mit einem Riesenverlust, aber woanders kommt das Geld schneller zurück.
Ich denke, dann bleibt SS lange in der Versenkung.
Ich denke, dann bleibt SS lange in der Versenkung.
Was hab ich gesagt, geile Meldungen ohne Ende und nur Sch......
jetzt raus asap!
jetzt raus asap!
Bei 25 Eu. steigt Alena ein ist ja ihr geld..
AB dann richtung Norden
AB dann richtung Norden
Jetzt bleibt mal alle ein bischen ruhiger, behaltet eure SS-Aktien oder kauft einfach welche nach.
Der Boden dürfte doch gefunden sein, oder?
Also dann kanns doch nur noch in eine Richtung gehen...
Bis dann am Nordpol,
Gruss Viscusi
Der Boden dürfte doch gefunden sein, oder?
Also dann kanns doch nur noch in eine Richtung gehen...
Bis dann am Nordpol,
Gruss Viscusi
mal schauen...wohin der Kurs ab nächste Wochen
hingehen wird..ihr werdet es sehen.
nt
hingehen wird..ihr werdet es sehen.
nt
SinnerSchrader AG - Langfristig Kaufen
WKN: 514190 SINNERSCHRADER O.N. Berenberg Bank 25.05.2000
Dynamisches Wachstum bei nachhaltiger Ertragskraft
Investment Highlights
Fokus auf High-End E-Commerce – Mit dem Fokus auf transaktionale Web-Lösungen konzentriert sich SinnerSchrader auf einen Sektor, der ein überproportionales Marktwachstum aufweist. Aufgrund der hohen switching costs besteht zudem eine sehr intensive Kundenbindung.
Dynamisches Wachstum – Nach den sehr guten Halbjahreszahlen hat das Unternehmen seine Planzahlen deutlich erhöht. Der schneller als erwartete Personalzuwachs und das anhaltend hohe Marktwachstum haben uns veranlasst, unsere Umsatzschätzungen für die nächsten Jahre deutlich anzuheben.
Nachhaltige Ertragskraft – Mit einer EBIT-Rendite von 29,3% (nach IPO-Kosten) im ersten Halbjahr dokumentiert das Unternehmen seine hohe Ertragskraft. Die hohen Personalaufwendungen zum Ausbau des zukünftigen Wachstums werden die operative Rendite etwas schmälern. Mit einer erwarteten EBIT-Rendite von 26% für das Geschäftsjahr 2003 bleibt das Unternehmen dennoch hoch rentabel.
SinnerSchrader ist bereits heute in der Lage, die gesamte Wertschöpfungskette bei der Beratung von transaktionalen Web-Lösungen abzudecken. Das Unternehmen ist nach unserer Auffassung der am besten positionierte Anbieter in diesem Segment, was sich in der aktuellen Bewertung schon deutlich widerspiegelt. Aufgrund des weiterhin sehr dynamischen Wachstums, der aussichtsreichen Positionierung und der beginnenden internationalen Expansion halten wir aber eine Bewertung mit dem 70-fachen des für das Geschäftsjahr 2003 erwarteten Unternehmensgewinns für gerechtfertigt. Damit ergibt sich ein langfristiges Kursziel von EUR62.
Unsere Empfehlung lautet unverändert: Langfristig Kaufen.
Investment Case
Die SinnerSchrader Gruppe ist Deutschlands führendes Beratungs- und Dienstleistungsunternehmen im E-Commerce Markt. SinnerSchrader positioniert sich als strategischer Partner von Handels- und Dienstleistungsgesellschaften bei der Konzeption, Implementierung und Etablierung individueller E-Commerce Strategien für das Internet.
Positives
SinnerSchrader verfügt bereits seit 4 Jahren über umfangreiches Projekt-Know-how und Erfahrungen bei der Umsetzung von E-Commerce Strategien.
Durch die Realisierung von integrierten Kommunikations- und Transaktionslösungen steigt SinnerSchrader intensiv in die Geschäftsprozesse seiner Kunden
ein und erzielt damit eine hohe Bindung. Die switching costs, also Transaktionskosten für den Wechsel zu einem anderen Anbieter, sind für die Kunden dadurch sehr hoch.
SinnerSchrader kann seit Beginn der Geschäftstätigkeit eine positive EBIT-Rendite vorweisen.
Negatives
Auf aktuellem Kursniveau ist SinnerSchrader auf Basis 2003 mit 5x EV/Umsatz, 19x EV/EBITDA und einem KGV von 36 bereits hoch bewertet.
Der Ausbau des Mitarbeiterstamms wird überwiegend organisch betrieben, während einige Konkurrenten durch Akquisitionen schneller wachsen.
Geschäftsfelder und Strategie
Das Dienstleistungsangebot von SinnerSchrader umfasst alle konzeptionellen, kreativen und technischen Leistungen, die für die Umsetzung einer E-Commerce Strategie notwendig sind. Durch das in den letzten Jahren erworbene Projekt-Know-how ist es SinnerSchrader möglich, dem Kunden integrierte Kommunikations- und Transaktionslösungen aus einer Hand zu bieten (One-Stop-Shopping Strategie).
SinnerSchrader will Europas führendes Dienstleistungs- und Beratungsunternehmen für High-End E-Commerce Lösungen werden und gemeinsam mit seinen Kunden auf internationaler Ebene wachsen. Nach unseren Erwartungen wird sich das Unternehmen an beiden Enden der Wertschöpfungskette verstärken, um den gesteigerten Anforderungen der Kunden nach strategischer Beratung und Systemintegration gerecht zu werden. Zu den namhaften Bestandskunden von SinnerSchrader gehören z.B. die Deutsche Bank, die Deutsche Bank24, Hewlett Packard, Ricardo.de, buecher.de, Libri, Europcar, AutoLeasing Deutschland (ALD), Talkline, Softline, Tomorrow Internet AG. Mit dem „Kaffeeröster“ Tchibo als einem der zehn größ-ten Internetversendern Deutschlands und dem Internetversicherer Ineas konnten im 2. Quartal des laufenden Geschäftsjahres attraktive Neukunden gewonnen werden. Neben dem sehr dynamischen Marktwachstum wird die Geschäftstätigkeit von der hohen technologischen Kompetenz und der umfangreichen Projekterfahrung getrieben. Um in Zukunft verstärkt an der Wertsteigerung ihrer Kunden zu partizipieren, strebt das Unternehmen an, sich künftig mit bis zu 20% an eigenen Kunden in der Start-up Phase zu beteiligen. Erstes Venture ist die Schaffung einer E-Flower-Company namens Blume2000.de, welches in der zweiten Jahreshälfte online gehen soll und den Kauf von Pflanzen über das Internet ermöglicht. Ein zweites Venture ist die Beteiligung an Europas erstem E-Shipping Unternehmen LetMeShip. Ab Sommer wird LetMeShip als Business-to-Business Plattform weltweit komplette Versandaufträge abwickeln können.
Ausblick und Bewertung
In Zukunft wird SinnerSchrader die Wertschöpfungskette für transaktionale Web-Lösungen durch gezielte Akquisitionen verstärken. Steigende Projektgrößen, eine Internationalisierung des Beratungsgeschäftes und die Kundenanforderungen nachOne-Stop-Shopping Lösungen verlangen eine gezielte Expansionsstrategie. Wir erwarten, dass SinnerSchrader diese durch folgende Maßnahmen umsetzt:
SinnerSchrader konnte im 1. Halbjahr des laufenden Geschäftsjahres von diesem Marktumfeld profitieren und das rasante Wachstum im Umsatz (+375% ggü. 1. HJ. 98/99) und Betriebsergebnis (+2.341%) fortsetzen, so dass wir unsere Prognosen für das laufende und die folgenden Geschäftsjahre deutlich anheben. Wir rechnen mit einem Anstieg des Umsatzes von EUR 14,5 Millionen im laufenden Geschäftsjahr auf EUR 48,7 Millionen im Jahr 2003.
Durch das Wachstum im margenstärksten Bereich Projektdienstleistungen verbessern sich auch die Renditen des Unternehmens nachhaltig. Die hohen Personalaufwendungen als Grundlage des zukünftigen Wachstums werden die operativen Renditen in diesem Jahr zunächst etwas schmälern. Mit einer erwarteten EBIT-Rendite von fast 26% im Jahr 2003 bleibt das Unternehmen jedoch hoch rentabel.
Die sehr gute Positionierung des Unternehmens wird in diesen Bewertungskennzahlen bereits zum Teil reflektiert. Aufgrund des weiterhin dynamischen Unternehmenswachstums, der sehr guten Positionierung der Gesellschaft als Internet-Architekt und der beginnenden internationalen Expansion halten wir dennoch eine Bewertung mit dem 70-fachen des für das Geschäftsjahr 2003 erwarteten Unternehmensgewinns für gerechtfertigt. Damit ergibt sich ein langfristiges Kursziel von EUR62.
WKN: 514190 SINNERSCHRADER O.N. Berenberg Bank 25.05.2000
Dynamisches Wachstum bei nachhaltiger Ertragskraft
Investment Highlights
Fokus auf High-End E-Commerce – Mit dem Fokus auf transaktionale Web-Lösungen konzentriert sich SinnerSchrader auf einen Sektor, der ein überproportionales Marktwachstum aufweist. Aufgrund der hohen switching costs besteht zudem eine sehr intensive Kundenbindung.
Dynamisches Wachstum – Nach den sehr guten Halbjahreszahlen hat das Unternehmen seine Planzahlen deutlich erhöht. Der schneller als erwartete Personalzuwachs und das anhaltend hohe Marktwachstum haben uns veranlasst, unsere Umsatzschätzungen für die nächsten Jahre deutlich anzuheben.
Nachhaltige Ertragskraft – Mit einer EBIT-Rendite von 29,3% (nach IPO-Kosten) im ersten Halbjahr dokumentiert das Unternehmen seine hohe Ertragskraft. Die hohen Personalaufwendungen zum Ausbau des zukünftigen Wachstums werden die operative Rendite etwas schmälern. Mit einer erwarteten EBIT-Rendite von 26% für das Geschäftsjahr 2003 bleibt das Unternehmen dennoch hoch rentabel.
SinnerSchrader ist bereits heute in der Lage, die gesamte Wertschöpfungskette bei der Beratung von transaktionalen Web-Lösungen abzudecken. Das Unternehmen ist nach unserer Auffassung der am besten positionierte Anbieter in diesem Segment, was sich in der aktuellen Bewertung schon deutlich widerspiegelt. Aufgrund des weiterhin sehr dynamischen Wachstums, der aussichtsreichen Positionierung und der beginnenden internationalen Expansion halten wir aber eine Bewertung mit dem 70-fachen des für das Geschäftsjahr 2003 erwarteten Unternehmensgewinns für gerechtfertigt. Damit ergibt sich ein langfristiges Kursziel von EUR62.
Unsere Empfehlung lautet unverändert: Langfristig Kaufen.
Investment Case
Die SinnerSchrader Gruppe ist Deutschlands führendes Beratungs- und Dienstleistungsunternehmen im E-Commerce Markt. SinnerSchrader positioniert sich als strategischer Partner von Handels- und Dienstleistungsgesellschaften bei der Konzeption, Implementierung und Etablierung individueller E-Commerce Strategien für das Internet.
Positives
SinnerSchrader verfügt bereits seit 4 Jahren über umfangreiches Projekt-Know-how und Erfahrungen bei der Umsetzung von E-Commerce Strategien.
Durch die Realisierung von integrierten Kommunikations- und Transaktionslösungen steigt SinnerSchrader intensiv in die Geschäftsprozesse seiner Kunden
ein und erzielt damit eine hohe Bindung. Die switching costs, also Transaktionskosten für den Wechsel zu einem anderen Anbieter, sind für die Kunden dadurch sehr hoch.
SinnerSchrader kann seit Beginn der Geschäftstätigkeit eine positive EBIT-Rendite vorweisen.
Negatives
Auf aktuellem Kursniveau ist SinnerSchrader auf Basis 2003 mit 5x EV/Umsatz, 19x EV/EBITDA und einem KGV von 36 bereits hoch bewertet.
Der Ausbau des Mitarbeiterstamms wird überwiegend organisch betrieben, während einige Konkurrenten durch Akquisitionen schneller wachsen.
Geschäftsfelder und Strategie
Das Dienstleistungsangebot von SinnerSchrader umfasst alle konzeptionellen, kreativen und technischen Leistungen, die für die Umsetzung einer E-Commerce Strategie notwendig sind. Durch das in den letzten Jahren erworbene Projekt-Know-how ist es SinnerSchrader möglich, dem Kunden integrierte Kommunikations- und Transaktionslösungen aus einer Hand zu bieten (One-Stop-Shopping Strategie).
SinnerSchrader will Europas führendes Dienstleistungs- und Beratungsunternehmen für High-End E-Commerce Lösungen werden und gemeinsam mit seinen Kunden auf internationaler Ebene wachsen. Nach unseren Erwartungen wird sich das Unternehmen an beiden Enden der Wertschöpfungskette verstärken, um den gesteigerten Anforderungen der Kunden nach strategischer Beratung und Systemintegration gerecht zu werden. Zu den namhaften Bestandskunden von SinnerSchrader gehören z.B. die Deutsche Bank, die Deutsche Bank24, Hewlett Packard, Ricardo.de, buecher.de, Libri, Europcar, AutoLeasing Deutschland (ALD), Talkline, Softline, Tomorrow Internet AG. Mit dem „Kaffeeröster“ Tchibo als einem der zehn größ-ten Internetversendern Deutschlands und dem Internetversicherer Ineas konnten im 2. Quartal des laufenden Geschäftsjahres attraktive Neukunden gewonnen werden. Neben dem sehr dynamischen Marktwachstum wird die Geschäftstätigkeit von der hohen technologischen Kompetenz und der umfangreichen Projekterfahrung getrieben. Um in Zukunft verstärkt an der Wertsteigerung ihrer Kunden zu partizipieren, strebt das Unternehmen an, sich künftig mit bis zu 20% an eigenen Kunden in der Start-up Phase zu beteiligen. Erstes Venture ist die Schaffung einer E-Flower-Company namens Blume2000.de, welches in der zweiten Jahreshälfte online gehen soll und den Kauf von Pflanzen über das Internet ermöglicht. Ein zweites Venture ist die Beteiligung an Europas erstem E-Shipping Unternehmen LetMeShip. Ab Sommer wird LetMeShip als Business-to-Business Plattform weltweit komplette Versandaufträge abwickeln können.
Ausblick und Bewertung
In Zukunft wird SinnerSchrader die Wertschöpfungskette für transaktionale Web-Lösungen durch gezielte Akquisitionen verstärken. Steigende Projektgrößen, eine Internationalisierung des Beratungsgeschäftes und die Kundenanforderungen nachOne-Stop-Shopping Lösungen verlangen eine gezielte Expansionsstrategie. Wir erwarten, dass SinnerSchrader diese durch folgende Maßnahmen umsetzt:
SinnerSchrader konnte im 1. Halbjahr des laufenden Geschäftsjahres von diesem Marktumfeld profitieren und das rasante Wachstum im Umsatz (+375% ggü. 1. HJ. 98/99) und Betriebsergebnis (+2.341%) fortsetzen, so dass wir unsere Prognosen für das laufende und die folgenden Geschäftsjahre deutlich anheben. Wir rechnen mit einem Anstieg des Umsatzes von EUR 14,5 Millionen im laufenden Geschäftsjahr auf EUR 48,7 Millionen im Jahr 2003.
Durch das Wachstum im margenstärksten Bereich Projektdienstleistungen verbessern sich auch die Renditen des Unternehmens nachhaltig. Die hohen Personalaufwendungen als Grundlage des zukünftigen Wachstums werden die operativen Renditen in diesem Jahr zunächst etwas schmälern. Mit einer erwarteten EBIT-Rendite von fast 26% im Jahr 2003 bleibt das Unternehmen jedoch hoch rentabel.
Die sehr gute Positionierung des Unternehmens wird in diesen Bewertungskennzahlen bereits zum Teil reflektiert. Aufgrund des weiterhin dynamischen Unternehmenswachstums, der sehr guten Positionierung der Gesellschaft als Internet-Architekt und der beginnenden internationalen Expansion halten wir dennoch eine Bewertung mit dem 70-fachen des für das Geschäftsjahr 2003 erwarteten Unternehmensgewinns für gerechtfertigt. Damit ergibt sich ein langfristiges Kursziel von EUR62.
Drei Tage nicht gekuckt und nix passiert. Was soll die Scheiße??? Supercorpus äusser Dich doch mal......
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