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    DAS ENDE IST NAH! Nasdaq kratzt die 3000 und dann ist es geschafft! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 23.05.00 23:03:26 von
    neuester Beitrag 24.05.00 16:01:49 von
    Beiträge: 38
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      Avatar
      schrieb am 23.05.00 23:03:26
      Beitrag Nr. 1 ()
      ************************************************
      >>> DAFO - News 24.5.2000 <<<
      ************************************************

      Ein Crash beginnt immer dann wenn sich `Hausfrauen und
      Taxifahrer` aktiv mit Aktien beschäftigen. So war das
      schon immer, und hat sich auch diesmal wieder eindrucksvoll
      bestätigt. Meinen Glückwunsch an die die frühzeitig (März 2000)
      den Ausstieg gewagt haben. Die Leser, seit der ersten Stunde
      erinnern sich, dass ich des öfteren vor einen Crash gewarnt
      habe. Grossen Anklang fand es nicht, da die Kurse noch einen
      Monat weiterhin unaufhaltsam nach oben kletterten.
      Am Ende des Crashes steht immer eine über mehrere Wochen
      dauernde Seitwärtsbewegung des Marktes. Wer sich den zwei
      Jahreschart vom Nemax und Nasdaq anschaut, wird sehen, dass
      wir noch dicke 10% nach unten fallen können. Da die Nasdaq
      aktuell die Kurse weltweit vorgibt, werde ich mal behaupten, dass
      wir die Marke von 3000 ankratzen oder gar unterschreiten werden.

      Jeder erfahrene Anleger weiss, dass Kurse erst steigen, wenn
      die Stimmung ALLER Anleger am Boden ist. Und diese Stimmung
      herrscht momentan noch nicht! Noch gibt es genügend Leute, die
      glauben ein Crash ist nur eine Korrektur. Das ist ein fataler
      Irrtum.
      Die überwiegende Meinung der Anleger ist diese:
      ...fällt ein Aktienkurs um 50%, dann erholts ich dieser schon
      wieder auf das alte Niveau...
      Diese Einstellung brennt sich den letzten Investierten ins
      Gehirn und hoffen auf eine baldige Erholung.
      Nur dass der Kurs um 100% steigen muss, um auf das alte Niveau
      zu kommen, ist den meisten nicht bewußt.
      Und ein Wert der um 50% während eines Crashes verliert, steigt
      NIE in der selben Zeit auf das alte Niveau. Sondern läuft über
      Wochen seitwärts.

      Auch diesmal werden wir über sehr viele Wochen seitwärts gehen.
      Wir haben unsere drei Aktien
      Bechtle AG 515870
      TePla AG 746100
      SHS AG 507240
      aus dem Musterdepot mit folgenden Hintergrundgedanken gekauft.
      Qualität und kontinuierliches Wachstum
      Diese alte Regel wird auch diesmal wieder greifen.
      Alle Aktien haben laut Onvista durchgend die Wertung:
      Strong Buy
      Und daher bleiben wir in allen Werten investiert und
      warten auf die totale Panik am Markt. Ein Indikator
      für die Totale Panik bieten einschlägige Tageszeitungen
      mit horrenden Überschriften "PANIK an den Börsen" und
      "HOHE KURSVERLUSTE... "
      Wenn Sie diese Zeilen lesen, dann sollten erste Positionen
      aufgebaut werden. Denn dann ist das Ende des Crash sehr nah!


      Börsenaltmeister. A.Kostolany: "Das schlimme an Aktien ist,
      dass man deren Kurse jeden Tag verfolgen kann"

      Dem wollen wir nichts hinzufügen.

      Alle Informationen, die Sie von uns erhalten, dienen nicht
      als Kauf- oder Verkaufsempfehlung; sondern geben nur die
      Einschätzung des DAFO-Teams wieder.
      Wir übernehmen keine Haftung für die Richtigkeit der Angaben.
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      DAFO
      Das Deutsche Aktien Forum

      www.dafo.de

      *********
      E N D E
      *********
      Avatar
      schrieb am 23.05.00 23:07:24
      Beitrag Nr. 2 ()
      Warum, in Gottes Namen, dürfen weder Taxifahrer noch Hausfrauen sich mit Aktien beschäftigen.
      Diese "These" finde ich ziemlich diskriminierend und überflüssig.
      Gruesse, Gaenschen
      Avatar
      schrieb am 23.05.00 23:10:54
      Beitrag Nr. 3 ()
      Merkwürdig, es kommen immer die gleichen aus den Löchern, wenn die Kurse nachgeben. Das sind die Loser, die bei der Hausse nicht dabei waren und nun endlich nach vielen Jahren derFrustration ihre Zeit gekommen sehen um´s den bösen bösen Bullen mal so richtig zu geben. Aber dabei vergessen sie, daß es auch Leute gibt, die auf dem Top der Bewegung als Anfänger eingestiegen sind und nun jeden Tag sehen, wie ihr Vermögen dahinschmilzt. Genau mit diesen bedauernswerten Greenhorns machen dann die Profis ihr Geschäft.

      Statt also hier den Klugsch...laumeier zu geben solltest Du lieber mal ein bischen beruhigend auf die Leute einwirken. Niemand hat Anlaß, hier die Panik zu verbreiten. Der Markt hat übertrieben und korrigiert jetzt. Nun befionden wir uns bereits in der Übertreibungsphase nach unten und auch diese Übertreibung wird wieder korrigiert werden. Das nennt man rebound. Wer Aktien hat, sollte jetzt halten und wer cash hat, sollte jetzt erste Positionen aufbauen, wir können noch 10 bis 20% fallen aber von da aus geht es auf Sicht von 2 Jahren auch wieder ordentlich aufwärts.

      Gruß von Kostosgeist, der heute und morgen in ausgesuchten WErten Kaufkurse sieht.
      Avatar
      schrieb am 23.05.00 23:12:04
      Beitrag Nr. 4 ()
      Hallo Gaenschen

      das ist ja auch nur das bekannte Sprichwort und soll natürlich nicht diesen Personenkreis diskreminieren.
      Avatar
      schrieb am 23.05.00 23:15:59
      Beitrag Nr. 5 ()
      Im Aktiengeschäft machen die meisten VERLUSTE!

      auch wenn es keiner zu gibt, aber es ist so!

      Ich habe schon viele kommen und gehen sehen.
      Allen vorweg: junge Börsenbroker in Frankfurt.

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      Avatar
      schrieb am 23.05.00 23:16:51
      Beitrag Nr. 6 ()
      tststs, bist ja echt ein Genie Dafo,

      SPÄTESTENS im März hatte doch JEDER gewußt, daß es einen Crash geben wird wurde nur allgemein verdrängt.

      Mir unverständlich wie man sich DAMIT auch noch rühmen will
      Avatar
      schrieb am 23.05.00 23:18:35
      Beitrag Nr. 7 ()
      @Gaenschen:
      Da muß ich Dir vollkommen recht geben, das dauernde Geschimpfe auf die die Taxifahrer, Hausfrauen und Dienstmädchen geht mir auch mächtig auf den Keks. Meine Mutter ist Rentnerin und die hat mit 70 was Aktien angeht noch ruhigere Hände als das Gros der jungdynamischen "Börsenprofis" hier an board.

      Gruß: JR
      Avatar
      schrieb am 23.05.00 23:20:34
      Beitrag Nr. 8 ()
      wer Hausfrauen und Taxifahrer arrogant diskreminiert,
      hat sich selbst deskriditiert :D

      sag´ mal: wie weit geht´s denn deiner werten Meinung runter im Nemax?
      Avatar
      schrieb am 23.05.00 23:23:01
      Beitrag Nr. 9 ()
      Also, die Hausfrauen- und Taxistory war doch besonders im Sommer 1999
      beliebt. Zu dieser Zeit war es auch in, eine jahrelange Seitwärtsbewegung oder einen kleinen Crash zu prognostizieren.

      Das waren die allerbesten Kaufkurse. Bis dann der liebe
      Rest im September und Oktober nachgezogen hat, lag mein
      Depot schon 20% im plus ;)

      Wär ich nur beim Verkauf auch so schlau gewesen. Na ja, jetzt
      lohnt es auch nicht mehr zu verkaufen.
      gruß brem
      Avatar
      schrieb am 23.05.00 23:25:50
      Beitrag Nr. 10 ()
      Hallo Gaenschen ,
      Du verstehst das falsch.

      Diese These soll sagen :

      Wenn jeder (incl. Bildzeitung) über die Börse spricht und schreibt
      fängt es an brenzlig zu werden.
      Jeder ist dann im Sinne von : "Jeder der sich noch nie mit der Börse beschäftigt hat und diese als Einbahnstraße der steigenden Kurse sieht" zu verstehen !
      Wenn dann die Zeit kommt in der die Kurse bröckeln , wird genau dieser "jeder" nervös und stößt seine Aktien ab . Und viele "jeders" können dann schon ein mittleres Chaos anrichten .
      Kostolany nannte dies "Die zittrigen/nervösen Hände" . Und erst wenn diese wieder raus sind wird´s besser.
      Er sagte dazu : Wenn Kaffeehäuser wieder Kaffeehäuser sind wird die Lage wieder normal.

      Oder einfach kurz gesagt: Solange Aktienhandel eine Modeerscheinung ist , ist vorsicht geboten.

      Lies doch einfach mal ein Kostolany-Buch ------> Es lohnt sich .

      M.f.G. Bernd
      Avatar
      schrieb am 23.05.00 23:28:00
      Beitrag Nr. 11 ()
      Hallo Berndfig!
      ich sehe wir schwimmen auf einer Wellenlänge.

      Mach weiter so..

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 23.05.00 23:30:23
      Beitrag Nr. 12 ()
      Hi, kostosgeist,
      ich bin einer der Greenhorns, und bedanke mich hiermit fuer Deine Aufmunterung. Solche Postings sollte es oefter geben.

      Anna
      Avatar
      schrieb am 23.05.00 23:33:41
      Beitrag Nr. 13 ()
      Hallo Bernd,

      ist schon klar, was diese Chiffre der HF und TF beschreiben soll. Bloß, so ganz ungeschützt muß man doch als Schriftenherausgeber auch nicht bezeichnen, oder?

      Ich als Nichthausfrau, Tochter einer Nichthausfrau kann dieses Hausfrauengewäsch einfach nicht mehr hören, weil sich dabei vonseiten der meisten Verwender, siehe etwa hier im Board eine - in Relation zur eigenen Position - einfach unschöne und unangemessene Haltung auftut. Den erkennbar Dümmsten gehen diese Gruppenbezeichnungen am leichtesten aus dem Mund.

      Ähnlich ärgerlich die Verwendung des Begriffs Lemminge: wird immer falsch verwendet!
      Avatar
      schrieb am 23.05.00 23:36:31
      Beitrag Nr. 14 ()
      Ein nicht mehr endender Strom sinnlosen Gefasels

      -
      Die Analysten und die ökonomischen Herausforderungen -

      Man wird bescheiden.
      Dow Jones und Nasdaq jeweils knapp ein Prozent im
      Minus. Und alle jubeln: Was für ein Erfolg. Wie
      die Zeiten sich doch ändern ...

      Was sich hingegen nicht
      ändert, ist die Berichterstattung über die Börse, die immer
      mehr den Fussballberichten ähnelt. Aber man muss auch Verständnis
      haben: Denn was soll man schon über 22 Mann
      und einen Ball ständig Neues berichten?

      Und ebenso an der
      Börse: Entweder die Kurse steigen oder sie fallen. Oder
      sie bleiben gleich. Und keiner weiß so recht warum.
      Doch die Sendezeiten über die Börse steigen stetig an.
      Das muss mithin in der intellektuellen Katastrophe enden.

      Ein nicht
      mehr endender Strom sinnlosen Gefasels bricht über uns hernieder.

      Die
      Konsequenz des gestrigen Tages aus Sicht der Medien: "Ob
      die Kurse jetzt wieder ansteigen, hängt davon ab, ob
      die Investoren wieder auf den Börsenzug aufspringen werden." Gratulation
      !!!

      Was jedoch unendschuldbar ist, ist der Grad des ökonomischen
      Dilettantismus, der sich überall verbreitet, da der Ausbildungsstand der
      meisten Berichterstatter einfach nicht dem Sachverhalt entspricht - und
      so ständig das weitergeplappert wird, was einmal in die
      Welt gesetzt ist. Ganz ohne jeden Willen und jede
      Fähigkeit zum Hinterfragen.

      Beispiel: Die Volkswirtschaft der USA. Jeder Grundkurs
      für Ökonomie lehrt bereits, dass ein gleichgewichtiges Wachstum einer
      Ökonomie nur möglich ist, wenn Angebot und Nachfrage ansteigen.
      Soll heißen: Weitet sich die Produktion aus und steigern
      die Unternehmen die Gewinne, dann ist es gut (!)
      und richtig (!) wenn die Löhne steigen. Das ist
      kein (!) Zeichen von Besorgnis.

      Denn vielmehr das Gegenteil ist
      richtig: Steigen die Löhne nicht, dann kann der Konsum
      nur über Verschuldung oder den Aktienmarkt (auch ein Wechsel
      auf die Zukunft (!)) finanziert werden. Genau das sehen
      wir jedoch in den USA. Und das heißt: Das
      endlose eintönige Gebrabbel der sogenannten Experten und Analysten ist
      kontraproduktiv.

      Vielleicht nicht unbedingt für die Märkte, da diese tatsächlich
      von den kurzfristigen Effekten wie möglichen Zinssteigerungen dominiert werden.
      Aber in Hinsicht auf die Wirtschaft ist der nicht
      mehr endende Strom sinnlosen Gefasels wirklich nicht mehr als
      ein nicht mehr endender Strom sinnlosen Gefasels.

      Ökonomischen Denken ist
      nämlich immer Kreislaufdenken, Denken in Zusammenhängen. Und das müsste
      man eigentlich erwarten können, in den Medien reflektiert zu
      bekommen. Entschuldigbar wäre es nur bei Spatzengehirnen. Denn Spatzen
      können schließlich nicht im Kreis denken, dafür jedoch trefflich
      in selbigem fliegen.
      Avatar
      schrieb am 23.05.00 23:38:40
      Beitrag Nr. 15 ()
      Quelle:

      statt 3103 lautet der Autor: Bernd Niquet ;)
      Avatar
      schrieb am 24.05.00 00:01:53
      Beitrag Nr. 16 ()
      Nicht Hausfrauen und Taxifahrer sind schuld

      Sondern absolute dumme ANALYsten die KZ von POET bei 200 Emprise 300 und Morhy bei 700 Euro sahen,

      Das sind die richtigen schuldigen!
      Avatar
      schrieb am 24.05.00 00:04:39
      Beitrag Nr. 17 ()
      also auf sie mit Gebrüll...;)

      genau das ist ja auch die Theorie von B. Niquet
      Avatar
      schrieb am 24.05.00 00:25:04
      Beitrag Nr. 18 ()
      ???
      Avatar
      schrieb am 24.05.00 00:30:04
      Beitrag Nr. 19 ()
      @dafo

      Heute in der Bild auf Seite 1 ( kleiner Artikel):

      HOHE KURSVERLUSTE

      d.h. jetzt kaufen? ;)

      ciao
      Avatar
      schrieb am 24.05.00 00:43:41
      Beitrag Nr. 20 ()
      ..also kurzes Resümee: noch nicht kaufen sondern abwarten bis es richtig schlimm wird.
      Avatar
      schrieb am 24.05.00 00:45:53
      Beitrag Nr. 21 ()
      Ein Bildzeitungs-Artikel "Hohe Kursverluste" reicht noch nicht aus.
      Man sollte dann kaufen, wenn die Bildzeitung Put-Scheine empfiehlt....


      ;)
      Avatar
      schrieb am 24.05.00 08:15:01
      Beitrag Nr. 22 ()
      Bildzeitung
      Dein Freund und Helfer ;)



      diese Woche bringt uns die absoluten tiefstände, davon bin ich überzeugt.
      Avatar
      schrieb am 24.05.00 08:41:59
      Beitrag Nr. 23 ()
      Ich bin der Meinung, dass wir diese Woche noch nicht am Boden sind. Wir befinden uns mitten in einer kontinuierlichen Abwärtsbewegung und kein Zeichen auf Besserung. Ein Ziel möchte ich jetzt noch nicht abgeben.
      Avatar
      schrieb am 24.05.00 08:59:30
      Beitrag Nr. 24 ()
      an 3101 und andere Profis!

      Ich habe mir so meine gedanken gemacht und will sie hier an den Mann bringen!
      Liege ich mit meiner überlegung richtig oder nicht.

      Beim studium der Östereichischen Börse (weil klein und Übersichtlich) ist mir eins aufgefallen:
      Kauft man sich ein Papier das hoch bewertet ist und von Analysten empfohlen wird weil einfach die fundamentalen Daten noch höhere Kurse versprechen, so verliert kann man mit an sicherheit grenzender wahrscheinlichkeit einen Put kaufen.
      Es ist an der Wiener Börse einfach leichter für die Banken BA und CA oder Raika aktiv in das Börsengeschehen einzugreifen.

      Steigen die Kurse rasant an werden viele Calls gekauft. Was machen dei Banken in so einen fall?
      Sie warten die Entwicklung ab und fangen an am Kurs des Papieres zu drehen wenn die Stunde der wahrheit naht für den Call.
      Da sie auf Bergen der Papiere sitzen auf die sie Optionen ausgeben, sollte auf kleinem Raum (Österreich) kein Problem sien.

      Nun was pasiert nun an den Weltbörsen:
      Es haben viele kleinanleger zu spekulieren begonnen. Nicht wie üblich nur mit Aktien nein alles lief doch so gut da kauft man sich keine Bluechips nein man kauft Mid und Smallcaps und zur Würze Calls auf die Bluchips. Die steigen nicht so toll da muß was tolleres her ebe Calls.
      Werden die nun fällig was pasiert?
      Eben das gleiche wie im Microökonomischen Raum so auch auf dem Makro.
      Nur sind hier die Banken Groß und haben eben den Großen Raum fest im Griff.
      Lieber den Kleinanlegern wieder mal zeigen wo der Hammer hängt und sie ausnehmen denn als Großbank Verluste mit Calls zu machen.

      Zu den überlegungen kam ich als ich nach Gründen suchte die eine erhöung der Leitzinsen der Fed rechtfertigen sollten. (Alls Projekt meiner Uni)
      Es giebt keine mehr im gegenteil 25 p wären genug gewesen. So toll und gefährlich ist das wachstum in den USA nicht.
      Aber es wurden 50+ eine weitere in Aussicht gestellt.



      Stimmen meine Überlegungen oder ist es Quatsch.

      MFG Stoal
      Avatar
      schrieb am 24.05.00 09:37:29
      Beitrag Nr. 25 ()
      Es ging auch nicht um das Gefährliche, sondern um die Konsumfreude der Amerikaner.
      Am Anfang zogen die Fonds und Banken ihr Kapital teilweise aus dem Markt, um Cash zu sammeln für Neuinvestitionen. Dann haben viele Neuinvestiert und jetzt schlägt die Welle der Inflation und des geänderten Konsumverhaltens zu. Was passiert alle verkaufen (Lemminge, Hausfrauen und Kleinanleger [ohne Wertung]). Plötzlich erkennen alle (Banken, Fonds usw.), oh, das war nicht das Ende der Abwärtsbewegung, also schnell wieder Cash machen. Diese Wellen werden sich noch eine gewisse Zeitlang nach unten fortsetzen.
      Die Erhöhung der Zinsen ist nur ein logischer Schritt dazu, um nicht alles zu schnell wachsen zu lassen. Dies wäre Katastrophal für die Weltwirtschaft, denn was schnell nach oben geht, geht meist noch schneller nach unten.
      Also machen wir alles moderat und häppchenweise ...

      Vielleicht hilfts für die Uni !

      mfg ein vom Berg herabschauender Insulaner
      Avatar
      schrieb am 24.05.00 10:05:26
      Beitrag Nr. 26 ()
      trotzdem sehe ich keine Gründe für eine Erhöung.
      Die dynamik ist erst einmall raus aus den Märkten. Es besteht nur die möglichkeit einer zu schnellen rückkehr zur Goldgräberstimmung, wenn sich die märkte zu schnell stabilisieren.
      Aber die Zinsen sind schon hoch genug. Nur weil die ersten Zinsschritte niemand registriert hat braucht mann jetzt nicht mit Gewalt versuchen die Welt in geortnete bahnenn zu lenken.
      Auserdem die Banken profitieren von der jetzigen Situation oder dem Trend. Und wer hat das Geld um die Welt zu lenken, doch die die am geldhan sitzen, sprich die entweder selber Geld ohne ende haben oder dennen es anvertraut wird.
      Und die die geld ohne ende haben werden sich nicht selber den kopf zerbrechen sondern es den Profis zu vermehrung geben.
      Die sitzen in dén Banken.
      Die Banken haben das Geld udn die Macht aktiv in die Märkte einzureifen. Und erst recht ein zusammenschluß der mächtigsten Banken.
      Fazit: Beim jetzigen Zinsniveau ist das Wachstum in geregelte beeinflßbare Bahnen gelenkt und muß nicht erhöht werden. Die Märkte sind gebremst das Wirtschaftswachstum unter kontrolle was sollte Herr G noch wollen.
      Vielleicht die gewinne der Banken maximieren oder absichern wie ich meine.

      mfg Stoal
      Avatar
      schrieb am 24.05.00 10:46:28
      Beitrag Nr. 27 ()
      Noch was habe ich vergessen.
      Ich habe die Medienlandschaft in der BRD auch verfolgt (bin erst kurz in Eu).
      Eins ist mir aufgefallen: Jürgen vom Big Brotherhaus ist eine Dupfbacke. *plack ä


      jetzt hab ich das mit der grafik prob. ech cool
      Avatar
      schrieb am 24.05.00 11:06:03
      Beitrag Nr. 28 ()
      hi,
      selten so einen lesenswerten thread gelesen, regt an zum mitmachen, also:
      mein eindruck ist, dass die aktuelle entwicklung ganz wesentlich auf zwei faktoren zurückzuführen ist:
      1. die grossen haben im maerz/april entschieden, dass es weit genug hochgegangen ist, wo sollten denn nur noch
      die künftigen erträge für eine anständige performance herkommen. letztlich nicht schlecht, zeigte die boerse doch
      tatsächlich zu dieser zeit erhebliche überhitzungserscheinungen. wenn das noch eine weile weitergegangen wäre,
      wäre der kursrutsch noch dramatischer ausgefallen. akteure: investmentbanken wie gs oder prudential in usa, in
      deutschland auch einige banken, die -so mein eindruck- koordiniert den markt schwach geredet haben. das,
      gepaart mit verkäufen bzw. gewinnmitnahmen dieser professionellen akteure gab den startschuss.
      beeindruckend in diesem zusammenhang das intraday-revearsal anfang april, als die nasdaq vollständig abzu-
      schmieren drohte und dann -wie von geisterhand- wieder nach oben gezogen wurde.
      2. die medien: vieles zu diesem thema steht schon oben in anderen beiträgen, mein eindruck kurz gefasst:
      -das angebot an qualifizierter info hat mit der explodierenden nachfrage nicht schritt gehalten
      -trends werden durch berichte -ob qualifiziert oder nicht- verstärkt, siehe heute der an sich lesenswerte artikel im
      faz-finanzteil mit den beiden analysten von lbbw und bw-bank. das nach einem tag wie gestern in usa in den
      falschen händen: pures gift!

      mein lyrisches fazit zum schluss:

      grosse trauer im moment,
      gewinn im lenz voll verpennt
      erträge schwinden,
      verluste steigen,
      jetzt zeigt sich, wer die börse kennt!

      seasonal greetings
      shareware
      Avatar
      schrieb am 24.05.00 12:57:04
      Beitrag Nr. 29 ()
      @shareware

      Du hast recht. Man muss in dem ganzen Szenario noch die Börsengurus mit einbeziehen. Darunter verstehe ich die Medien !

      Mit einer Sensationlust stürzen sie sich auf alle Begebenheiten und verschärfen alles noch mal um ein 5 bis 10 -faches. Das dann viele Menschen in Deutschland beeinflusst handeln, ist uns seit spätestens den Preisen für Werbung im TV bekannt. Im Moment freuen sich doch N24, N-TV, Bloomberg usw. jeden Tag eine neue Hiobs-Botschaft zu bringen. Naja, bringt ja auch Einschaltquoten.

      Aber ich warne davor bei einem intakten Abwärtstrend schon von einer Bodenbildung zu reden.

      mfg Johadelihüüü

      Kommentare geben immer die Meinung des Verfassers wieder !
      Avatar
      schrieb am 24.05.00 13:42:53
      Beitrag Nr. 30 ()
      Hi Leute,

      ich kann, in Bezug zur Medienberichterstattung, mich nur der Meinung anschließen, daß die Börsenwelle, die durch die Medien rollt, leider zu beschämenden Verhältmissen geführt hat. Praktisch jede Woche werden neue Zeitschriftentitel zum Thema Börse und neue Fernsehsendungen an den Start gebracht. Leider ist das ohnehin beschränkte Angebot an fähigen Wirtschaftsjournalisten nicht in gleichem Maße gewachsen. Der Unsinn der erzählt wird geht meist nicht über den Wert von Binsenweisheiten hinaus. Auch die tollen Analysten, die angeblich die Märkte Lenken, sind doch nicht in der Lage etwas außer "Mainstream-Analysen" von sich zu geben. Falls es jemanden gibt der mehr weiß als die in diesem Thread so beliebte Hausfrau, wird er wahrscheinlich auch nicht an die Medien gehen, sondern im stillen Kämmerlein Milliarden scheffeln.
      Es ist doch auch das schöne an der Börse, daß der größte Schwachkopf mehr Erfolg haben kann als der beste Fachmann (In unzähligen Studien bestätigt). Wer gerne anderen die Schuld an seinen Verlusten geben will, soll auf Förtsch und Co. hören, wer seine Fehler lieber selbst machen will, sollte seine Investments selber aussuchen. Im Gewinnfall hält sich sowieso jeder für den neuen Guru.
      So genug geschwaffelt, nur für die die langsam Panik bekommen:
      In den letzten Jahren hat es sich meist gelohnt, wenn man investiert geblieben ist.

      Ciao RudiRen
      Avatar
      schrieb am 24.05.00 14:37:52
      Beitrag Nr. 31 ()
      Ich möchte noch hinzufügen :

      Von schwachen Aktien profitiert der Euro und alle sind doch sowieso der Meinung :

      Der Euro ist unterbewertet.

      Also Aktien runter, Euro rauf !
      Avatar
      schrieb am 24.05.00 14:51:06
      Beitrag Nr. 32 ()
      ich denke heute geht es ganz böse nach unten
      es sind immer noch zu viele optimisten unterwegs

      und die Futures haben uns noch nie den Nasdaq Verlauf verraten!
      Avatar
      schrieb am 24.05.00 14:56:55
      Beitrag Nr. 33 ()
      @dafo

      Richtig !

      Bei mir gibt es eine Watchlist wo ich beobachte, ob besonders viel Kapital ins Ausland fliest oder bzw. wohin. Hier ist zur Zeit ein klarer Abwärtstrend der seinen Boden noch nicht erreicht hat. D.h. das Geld fliest zurück, raus aus den spekulativen Auslandsaktien. Hier ist aber noch nicht genug geschüttelt, deswegen sind wir noch in einem klaren Abwärtstrend.

      Ich schätze, wenn meine Watchlist nochmal um ca. 40% nach unten ging, wird die erste vernünftige Aufwärtsbewegung wieder da sein.
      Avatar
      schrieb am 24.05.00 15:27:04
      Beitrag Nr. 34 ()
      stoal, es gibt ja eine unheimliche Anzahl von Leuten, die ihre Kompetenz für größer halten als die von Greenspan. Es überschreitet das, was man als Anmaßung bezeichnet. Tu quoque

      ... oder glaubst Du, Herr Greenspan macht das, damit die Banken die Kleinen abzocken können? Also eine Art Verschwörungstheorie?

      Es gibt einen Haufen Gründe für eine starke Zinsanhebung, da war nix übertrieben. Die bisherigen Schritte haben die erhoffte Abkühlung nicht einleiten können, die Amerikaner steigern den Konsumrausch, überhitzen den Markt, überschulden sich dabei, lassen das Handelsdefizit weiter anschwillen.
      Es scheint herzlich wenigen klar zu sein, daß eine Fortschreibung dieser Entwicklung die Weltwirtschaft schnell in eine tiefe Krise stürzen könnte. Die Zinsschritte waren im Prinzip schon früher fällig, wurden aber mit Rücksicht auf Asien- und Rußlandkrise in den vergangenen Jahren erst zögerlich eingeleitet.
      Guck die die Indizes an - wenn die Kurse auf einen Level von - sagen wir einmal den Stand vor genau einem Jahr - zurückfallen, haben zwar viele Grund, sich auszuheulen, aber das ist halt das Risiko derer, die noch unbedingt mitten in die Blase ihr Geld hineinwerfen mußten. Auch ein weiterer Rückgang von ggf. 500 Nasdaq-Punkten würde, wenn es dabei bliebe, noch geradezu ein Soft landing sein.
      Die Amerikaner haben Wertpapierkredite in Höhe von 2% ihres BIP aufgenommen, und meine Einschätzung ist, daß wenn von dort noch eine Verkaufswelle einsetzt, wir noch einiges an Kursstürzen sehen werden.
      Nach Maßstäben, die Jahrzehnte gegolten haben, sind die Aktien im Augenblick jedenfalls noch alles andere als billig. Mag man einen Aufschlag für den technischen Fortschritt gelten lassen, aber der war und ist immernoch zu überzogen.
      Avatar
      schrieb am 24.05.00 15:51:41
      Beitrag Nr. 35 ()
      Neeman, die Verkaufswelle der Margin Calls haben wir meines Erachtens schon hinter uns. Ich habe auf Yahoo.Com einen Bericht gelesen, der besagte, daß die Wertpapierkredite ihren größten Umfang im März erreicht hatten, u.z. in einer Höhe von 300 Milliarden Dollar. Diese Welle sei schon längst wieder abgeebbt, außerdem wurden Maklerhäuser zitiert, die konstatierten, das eben diese Margin Calls nur einen kleinen und relativ UNWICHTIGEN Beitrag zum Marktgeschehen bringen, wobei "relativ" sich auf andere, an dieser Stelle nicht genannte Börsenfaktoren (m.E.n. Zinspolitik usw.) bezog. Dies nur zu Deiner Info.

      MfG Metox
      Avatar
      schrieb am 24.05.00 15:52:44
      Beitrag Nr. 36 ()
      Also 40% ist doch ein bischen viel.
      Mann sollte bedenken das ein großes aufholpotential beim aktiensparen gegenüber der USA besteht.
      Da hinken wir so sehr hinterher das einfach die Unternehmen auf mehr Geld zurückgreifen könnten, das von Börsengängen stammt, wenn den Europäern nicht die lust an Aktien vergeht.
      Das beinhaltet auch jetzt die Fonds die aufpassen müssen das nicht über nacht ihre tollen performends, und die vielen neukunden wieder weg sind.
      Sicherlich es giebt immer mehr Leute mit viel Geld die wollen das dan auch anlegen. Warum auch nicht in Aktien.
      Doch wenn es so weitergeht dann ist wohl der Ruf der Börsenwelt gleichzusetzen mit dem eines Casinos. Kurz saftige Gewinne für profis und das Gro der Anleger verzokt eh nur das Geld, und dan scheint auch für die Profis die Zeit zu kommen scih von den Gewinnen zu trennen. (Wobei ich glaube das die schon lange auf fetten gewinnen sitzen)


      Bei den Profis ist es eben so gelaufen:
      Zuerst alle Startups in den Himmel jubeln fett einsteigen aber nur bis zu einer gewissen grenze die den echten wert einer Firma representiert. Alles was danach kam war von kleinanlegern die ohne lmmit die kurse Puschten.In der annahme auch bie einem KGV von über 100 sei noch viel Phantasie vorhanden.
      Die Profis machten brav mit kauften in den trend und wenn es mal nicht so lief, eine Empfehlung und fleisig Depot zu bestpreisen reduzieren.
      So nun sitzen alle auf fetten Gewinnen und viel Geld.
      Die die jetzt noch verkaufen sind meist die kleinen die um ihre Moneten fürchten, genau die die auch vorher ohne genaue marktkenntnis ohne limit Kauften.
      Die Profis wissen im gegensatz zu den Kleinanlegern um den waren wert einer Firma und sie werden sich hüten unter Wert zu verkaufen.
      Das machen nur Kleinanleger die um ihr erspartes fürchten, die langsam aber sicher nicht mehr wissen wehm sie was glauben sollen.
      sollen sie jemanden glauben der eine Telekom mit kursziel 120 E empfiehlt oder den Bären die die Nasdaq bei 2000 punkten sehen.

      Wichtig ist firmen und ihr Umfeld eischätzen zu können und zu bewerten. Den festgestellten Wert dann aber auch zu Vertreten sei es nun in guten oder schlechten Zeiten.

      mfg Stoal
      Avatar
      schrieb am 24.05.00 16:01:49
      Beitrag Nr. 37 ()
      stoal, du machst bzgl. des Aufholpotentials Aktiensparen den gleichen Fehler wie so viele - nur weil in Deutschland die Leute die Aktie entdecken, heißt dies nicht langfristig hörere Kurse, sondern höchstens höhere Volatilität, wie nun ja auch zu beobachten ist.
      Das Geld kommt vom Festverzinslichen, und die banken haben es bestimmt nicht in ihrem Tresor rumliegen lassen. Man kann sich über die erwachende Aktien`kultur` in diesem Land freuen, aber damit wird kein Unternehmen langfristig nur eine mark höher bewertet sein.
      Und deine Sätze zu den Fondsmanagern, das hört man auch immer in den krisenzeiten. Als ob die sich alle unterneinander absprechen würden, wann es gilt, den Kleinanleger wie abzuzocken. Die handeln jeder für sich, können allenfalls gezielt in marktengen Papieren Abzpockerei betreiben, aber so was wie dieser Tage hat nichts mit Plan zu tun.
      Avatar
      schrieb am 25.05.00 08:44:17
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