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    Lycos Europe: Kurs- und Kapitalmacher - 500 Beiträge pro Seite (Seite 5)

    eröffnet am 01.01.70 01:00:14 von
    neuester Beitrag 07.01.10 13:26:50 von
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      Avatar
      schrieb am 15.10.05 14:24:32
      Beitrag Nr. 2.001 ()
      [posting]18.290.123 von Dorfrichter am 15.10.05 14:06:10[/posting]Also mal was zu den Userzahlen, die kann man sich auf http://www.alexa.com anschauen. Ich weiß aber nicht wie verlässlich die sind.
      Avatar
      schrieb am 15.10.05 15:15:19
      Beitrag Nr. 2.002 ()
      Ach du meine Güte! Hoffentlich stimmen die nicht!!!!
      Avatar
      schrieb am 15.10.05 15:46:49
      Beitrag Nr. 2.003 ()
      arithmetische Gedankenspiele, damit zwecks Überwindung der `Deckel` die Dinge für alle transparent sind (Zahlen in Mio. € - pro Aktie in Cent):

      emitiert wurden im Jahr 2000 311.576.344 Aktien

      Umsatz I/04 23,8 Fehlbetrag I/04 -11,9
      Umsatz II/04 23,9 Fehlbetrag II/04 -14,4
      Umsatz III/04 22,8 Fehlbetrag III/04 - 9,0
      Umsatz IV/04 33,3 Fehlbetrag IV/04 -20,8
      Umsatz I/05 30,0 Fehlbetrag I/05 -8,1 -2,6/Aktie
      Umsatz II/05 31,5 Fehlbetrag II/05 -8,4 -2,7/Aktie
      Umsatz III/05 31,7 Fehlbetrag III/05 -2,0 -0,6/Aktie

      Umsatzplus III/04 > IV/04 = 46 % - nehmen wir für 2005 mal 40 % von III nach IV > Umsatz IV/05 ca. 44 Mio. € und
      wenn bei 31,7 Mio. € Umsatz 2 Mio. € Miese dabei sind, könnte Lycos Europe im Quartal IV/05 vielleicht 12 Mio. Überschuß erwirtschaften, womit 2005 noch nicht ausgeglichen, aber schon ein Hinweis auf 2006 möglich
      wäre: 40 Mio. € Überschuß nach Steuer (weil aufgrund der Verlustvorträge keine Steuer zu zahlen ist), also ca. 12 Cent pro Aktie - damit wäre das aktuelle KGV = 10, was für solcherlei Wachstumsaktien absolut mikrig wäre, angemessen wären wohl KGV = 50, ergo 2006 liegt Lycos Europe bei 6 €

      kann sich dem jemand anschließen ?
      Avatar
      schrieb am 15.10.05 16:44:57
      Beitrag Nr. 2.004 ()
      als " Dorfrichter" hättest du dir den letzten satz sparen können
      Avatar
      schrieb am 15.10.05 17:30:42
      Beitrag Nr. 2.005 ()
      [posting]18.290.848 von hopades am 15.10.05 15:46:49[/posting]Also Deinem extremen Gepushe kann ich mich nicht anschließen. Ich sehe den Kurs im Jahr 2000 nur bei 5,50 € Wollen wir doch mal realistisch bleiben:laugh:

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      Avatar
      schrieb am 15.10.05 17:31:52
      Beitrag Nr. 2.006 ()
      [posting]18.291.688 von Berliner1959 am 15.10.05 17:30:42[/posting]Sorry Meinte natürlich 2006
      Avatar
      schrieb am 15.10.05 17:46:25
      Beitrag Nr. 2.007 ()
      Kann mich dem anschließen.

      Aber...: Das sind Hoffnungen, Erwartungen.
      Noch nichts bewiesen, wenn auch berechtigt.
      Darum kommt der Kurs auch noch nicht richtig
      hoch. Wenn die Gewinne so eintreten, kommt auch
      der Kurs hoch. Kurse von 3, 5 oder 8 gibts
      erst wenn tatsächlich mit KGV gerechnet
      wird und nicht nur Hoffnungen gehandelt werden.

      Darum nervt es mich auch, dass manche vermuten,
      es werde der Kurs mit sozusagen böser Absicht
      gedrückt. Das glaube ich mittlerweile nicht mehr.
      Es wird die verfrühte Euphorie gebremst, deshalb
      wird der Kurs immer wieder runter geholt.

      Man muss auch mal darauf hinweisen, dass es in
      LE eine Anzahl von Optionen und diversen
      Papieren außerhalb der Aktie selbst im Handel gibt,
      was auch manchmal eine auffällige Kursbildung
      bei der Aktie zur Folge hat.

      Bestreiten will ich nicht, dass große Spieler am
      Tisch sitzen und zusätzlich logisch folgerichtige
      Entwicklungen behindern, umkehren etc.

      Deshalb vertraue ich lieber auf einer Einschätzung
      der Firmenentwicklung und ihrer Substanz. Zwar habe
      auch ich nicht den Einblick in die geheiligten
      Kammern der Firma, aber nach allem was man als
      Außenstehender so mitbekommt tut sich was und da wird
      auch der Kurs nachziehen.

      Ganz nüchtern analysiert, auf Smilies verzichte ich
      deshalb mal.
      Avatar
      schrieb am 15.10.05 17:46:41
      Beitrag Nr. 2.008 ()
      AAA1000 Dich meinte ich aber nicht mit dem "letzten Satz"!
      Avatar
      schrieb am 15.10.05 18:18:14
      Beitrag Nr. 2.009 ()
      Dorfrichter hätte so etwas "eigentlich" auch nicht von dir erwartet.
      Avatar
      schrieb am 15.10.05 18:50:41
      Beitrag Nr. 2.010 ()
      sollte lycos im nächsten jahr schwarze zahlen schreiben gehe ich von den 10 % mage aus
      bei 150 mio wärenes also 15 mio dann wären kurse um die 3€
      fällig
      um die 5,6 oder 10 € zu erreichen müsste lycos umsätze von
      mindestens 450 mio -500 mio erreichen "fragwürdig" ob wir da hinkommen

      die chancen das lycos endlich gewinne schreibt sind sehr gross aber die 10 sehen wir nur noch bei grossen umsatzwachstum und viel fantasie....

      2008 oder 2009 oder 2010
      der rest ist einfach schwachsinn den ich und manch ein anderer hier reinschreibt 10 € ha ha ha

      wäre froh wenn lycos nächstes jahr 2006 +5% mehr umsatz
      die gewinnzone 15 mio erreicht und nicht wieder in alte zeiten zurückkehrt.
      Avatar
      schrieb am 15.10.05 19:00:13
      Beitrag Nr. 2.011 ()
      Hy, Berliner1959, 6 € sind unter den geschilderten Rahmenbedingungen wohl eher optimistisch, aber laß` das auch nur 4 € sein, dann sind das in wenigen Monaten auch eine ganze Menge Holz - ich möchte hier noch meine zusätzliche Anmerkung unter www.ariva.de reinkopieren, damit klar ist, daß ich kein Typ bin, der absichtlich pusht:

      "noch eine persönliche Anmerkung: in welcher geschichtlichen Phase sind wir aktuell ?

      der new-economy-`boom` zur Jahrtausendwende hat gezeigt, wo`s hingeht - damals kam sehr viel langfristige Euphorie auf, die kurzfristig schlecht ge-handled wurde, sodaß `sehr reiche` Aktiengesellschaften aufgrund schlechten, übermütigen Managements zu penny-stocks wurden - die, die das überlebt haben, kommen jetzt in die zweite Phase (siehe z.B. Fluxx), in der die Technik sich weiterentwickelt hat und sich in den Köpfen mehr Nüchternheit und Professionalität breit gemacht hat

      ich glaube noch an einige endgültige Erfolgsstories: die nächste ist Lycos Europe, die in Europa die größten sind und wohl auch bleiben"

      und hier möchte ich dann noch anmerken, daß nach meiner Erfahrung Lycos Europe dieses Jahr sehr wohl eine für turn-around-Werte sehr typische Bewegung macht: erste sehr deutliche Erholungen mit abwartenden Rückschlägen und Konsolidierungsphasen, quasi als Lauerstellung für die endgültigen positiven Unternehmensmeldungen - auf jeden Fall wird bei diesen Aktien eine Ergebniswende immer auch sehr deutlich im Kurs vorweggenommen

      also ich bin für Lycos Europe als grundsätzlich eher kritischer Geselle nun einfach mal sehr optimistisch

      Gruß
      hopades
      Avatar
      schrieb am 15.10.05 19:40:00
      Beitrag Nr. 2.012 ()
      [posting]18.293.129 von hopades am 15.10.05 19:00:13[/posting]Hast ja Recht. Und wenn wir ehrlich sind freuen wir uns auch schon über einen Kurs von 2-3 € . Ich gehe mal davon aus das jeder der hier in Lycos seit Jahren ivestiert ist seinen Kurs mittlerweile verbilligt hat.Und wenn wir Lycos die Stange halten wird sich unsere Geduld irdendwann auszahlen.:)
      Avatar
      schrieb am 16.10.05 11:37:14
      Beitrag Nr. 2.013 ()
      Zu 1999 Userzahlen

      Habe mich mal mit alexa.com beschäftigt.
      Alles auf Englisch,was die Sache nicht einfacher macht.
      Wie ich es sehe, können die aber nicht den gesamten
      Userverkehr bezüglich LE auswerten, sondern nur einen Teil.
      Dieser plötzliche Abfall der Userzahlen in
      deren Statistik hat möglicherweise mit der
      Umleitung des Datenverkehrs über Telefonica-Leitungen
      zu tun.

      Zur Beurteilung der Firmenetnwicklung bezüglich
      deren Nutzer ist die Statistik bei alexa jedenfalls
      wohl nur bedingt geeignet. :)
      Avatar
      schrieb am 16.10.05 12:19:43
      Beitrag Nr. 2.014 ()
      habe ebenfalls mal auf alexa nachgesehen:

      1. der unten abgebildete graph umfaßt nur die .de-domain. andere länder werden seüarat erfaßt (spray, .fr, etc.) man muß also alles zusammenzählen (ist mir zu mühsam)
      2. trend daraus ist insgesamt gegenwärtig offenbar leicht abwärts.
      3. verglichen zu andren sites (google, yahoo, msn, amazon, etc.) scheint mir die lycos-entwicklung durchaus im rahmen des gesamtmarktes zu liegen (nur eye-balling - keine quantitaitve analyse!)

      konsequenz: insgesamt kein anlaß zu größerer sorge - zumal der 3-6-Monatstrend der userzahlen ja im quartalsergebnis seinen niederschlag finden müßte.

      also: long und strong! tendiere ebenfalls dazu, daß hier ein kurs langfristig aufgebaut werden soll und jetzt erst mal substanz unter die story gelegt werden soll, bevor ein paar insti-spinner das papier wieder nach oben jubeln, kasse machen und die kleinen dann in die röhre gucken lassen...
      Avatar
      schrieb am 16.10.05 14:12:38
      Beitrag Nr. 2.015 ()
      kassemachen

      :):) und noch einen netten Sonntag, bei
      dem schönen Wetter werden wir uns jezt
      mal etwas rausbewegen.
      Avatar
      schrieb am 16.10.05 20:01:13
      Beitrag Nr. 2.016 ()
      ZU Alexa.com, Wie gesagt ich weiß nicht wie verlässlich das ist. Ich kann mir auch nicht wirklich vorstellen das es auf einmal so einen knick gibt, so gut wie von heut auf morgen. Ist mehr eine kleine Spielerei und man sollte sich nicht 100% darauf verlassen.
      Avatar
      schrieb am 16.10.05 23:30:01
      Beitrag Nr. 2.017 ()
      ich höre immer realitätsfremd, bei manchen kurszielen und wachstumchancen! Ok! Gut! :D

      Aber was ist denn DAS bitteschön?:confused:

      16.10.2005
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      SONY-BMG

      Springsteen könnte Chef den Job kosten


      Ein überteuerter Millionendeal gefährdet offenbar die Position von Sony-BMG-Chef Andrew Lack. Weil er dem US-Rockstar Bruce Springsteen 114 Millionen Dollar zusagte, erwägt der Mutterkonzern Bertelsmann, den umstrittenen Manager zu feuern.



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      Hamburg - Andrew Lack, Chef des zweitgrößten Plattenkonzerns der Welt, habe einen der fünf teuersten Plattenverträge der Musikgeschichte mit Springsteen ausgehandelt - ohne den Mutterkonzern Bertelsmann vorher über die Ausmaße des Deals zu informieren. Insgesamt belaufen sich die Verpflichtungen gegenüber dem US-Rocker einem Bericht des SPIEGEL zufolge auf 114 Millionen Dollar. Das hätten mehrere Bertelsmann-Topmanager bestätigt. Bertelsmann-Sprecher Oliver Herrgesell wollte dazu "strikt keinen Kommentar abgeben".



      © REUTERS


      Großansicht


      US-Rockstar Bruce Springsteen: Sein 114-Millionen-Dollar-Vertrag könnte zum Rauswurf des Sony-BMG-Chefs führen



      Rekordhalter bei den teuersten Deals der Branche ist neben Michael Jackson immer noch Robbie Williams, der für vier Alben rund 127 Millionen Euro erhalten soll. Bei Bertelsmann, dem wie Sony 50 Prozent des Unternehmens gehören, habe es heftige Kritik über die enorme Summe für Springsteen gegeben, weil die Plattenverkäufe des US-Stars schon länger schwinden. Trotzdem soll der Rockstar dem Bericht zufolge allein als Vertragsbonus und Vorschuss 61 Millionen Dollar kassieren.

      Der von Sony berufene Sony-BMG-Chef Lack stehe bei Bertelsmann schon seit Monaten wegen seines Führungsstils und schlechter Marktanteile in der Kritik. Vor sechs Wochen habe sich Bertelsmann- Chef Gunter Thielen bereits mit Sony-Chef Howard Stringer getroffen, um die Absetzung Lacks einzufordern. Das letzte Wort über Lacks Zukunft habe jedoch Sony: Der japanische Konzern könne bis 2009 über den Vorstandsvorsitzenden des Plattenkonzerns bestimmen.


      :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 27.10.05 17:45:41
      Beitrag Nr. 2.018 ()
      25.10.2005 10:50
      LYCOS Europe in den ersten neun Monaten 2005 mit 32-prozentigem Umsatzanstieg und Reduzierung des Fehlbetrages um 48 Prozent: Positiver Ausblick für den Breakeven in 2006
      Haarlem / Niederlande (ots) -

      * Gesamtumsatz steigt um 32 Prozent auf EUR 93,2 Millionen /
      EBITDA sinkt um 57 Prozent auf EUR -12,3 Millionen / Fehlbetrag
      mit 48-prozentiger Verbesserung auf EUR -18,5 Millionen nahezu
      halbiert / Bruttomarge verbessert sich von 42 Prozent in 2004
      auf 52 Prozent in 2005

      * Ergebnisse des dritten Quartals 2005 übersteigen Erwartungen:
      Umsatzanstieg um 39 Prozent auf EUR 31,7 Millionen, Verbesserung
      des Fehlbetrags um 77 Prozent auf EUR -2,0 Millionen,
      EBITDA-Verbesserung um 93 Prozent auf EUR -0,5 Millionen

      LYCOS Europe (Nachrichten), einer der führenden europäischen Portal-Anbieter,
      gab heute die Ergebnisse für die ersten neun Monate und für das
      dritte Quartal des Geschäftsjahres 2005 bekannt. "Das Internet ist
      nach wie vor ein nachhaltig wachsender Markt insbesondere für
      kostenpflichtige Angebote, E-Commerce und Werbung. Unsere
      Geschäftszahlen spiegeln diese Entwicklungen wieder, sie
      verdeutlichen das solide aufgestellte Geschäftsmodell von LYCOS
      Europe und sie sind ein klarer Indikator dafür, dass wir uns auf dem
      richtigen Weg zum Breakeven im kommenden Jahr befinden", sagte
      Christoph Mohn (40), CEO der LYCOS Europe N.V..

      Das Umsatzwachstum der ersten neun Monate 2005 von 32 Prozent auf
      EUR 93,2 Mio. spiegelt die erfolgreichen Anstrengungen zum weiteren
      Ausbau der Kundenbasis wieder. Das EBITDA-Ergebnis von EUR -12,3 Mio.
      konnte um 57 Prozent verbessert werden (ggü. EUR -28,7 Mio. im
      Vergleichszeitraum 2004) und liegt damit auf dem besten Niveau seit
      Börsengang im Jahr 2000. Der Umsatzanstieg wie auch die vielfältigen
      Maßnahmen zur Kostenoptimierung trugen zu dieser Entwicklung bei, die
      sich ebenso in der Verbesserung des Fehlbetrages um 48 Prozent auf
      EUR -18,5 Mio. (ggü. EUR -35,4 Mio. im Vergleichszeitraum 2004)
      manifestiert. Ohne Restrukturierungsaufwendungen, die ihren Ursprung
      in einem Ende 2004 gestarteten Kostenoptimierungsprogramm finden,
      hätte sich das EBITDA-Ergebnis der ersten neun Monate 2005 im
      Vergleich zum Vorjahreszeitraum (EUR -28,0 Mio. in 2004) auf einer
      Pro-Forma-Basis um 75 Prozent auf EUR -6,9 Millionen verbessert.
      LYCOS Europe konnte die Bruttomarge im selben Zeitraum auf 52 Prozent
      steigern (ggü. 42 Prozent in den ersten neun Monaten 2004). Das
      Kostenoptimierungsprogramm wurde mit Stand August 2005 bereits zu 75
      Prozent umgesetzt und wird zu jährlichen Kosteneinsparungen von rund
      EUR 30 Mio. mit voller Entfaltung in 2006 führen.

      Im dritten Quartal 2005 belief sich der Umsatz auf EUR 31,7 Mio.
      und konnte damit um 39 Prozent im Vergleich zum Vorjahresquartal
      gesteigert werden. Das EBTITDA verbesserte sich sogar um 93 Prozent
      auf EUR -0,5 Mio., was in erster Linie auf das laufende
      Kostenoptimierungsprogramm und das nachhaltige Umsatzwachstum
      zurückzuführen ist. Aus demselben Grund verbesserte sich der
      Fehlbetrag um 77 Prozent auf nunmehr EUR -2,0 Mio. (ggü. EUR -9,0
      Mio. in Q3/2004). Die Bruttomarge stieg im dritten Quartal 2005 auf
      52 Prozent an (ggü. 43 Prozent in Q3/2004).

      Christoph Mohn: "Neben dem starken organischen Wachstum im Bereich
      der Kostenpflichtigen Dienste&Shopping wird der Turnaround unseres
      Werbegeschäftes im dritten Quartal offensichtlich. Maßgeblich
      getrieben durch die erfolgreiche Reorganisation unserer Sales-Teams
      und ein kontinuierliches Reichweitenwachstum verfügen wir nunmehr
      über ein florierendes Werbegeschäft mit zweistelligen Zuwachsraten
      verglichen mit dem Vorjahresquartal. Darüber hinaus versetzt uns die
      internationale Ausrichtung unseres europäischen Portal-Netzwerks in
      die Lage, vom Trend zu verstärkten Branding-Kampagnen mit
      internationalem Ansatz zu profitieren."

      Das Geschäft von LYCOS Europe basiert auf drei ähnlich starken und
      wachsenden Erlössäulen und entwickelte sich in den ersten neun
      Monaten des laufenden Geschäftsjahres insgesamt erfreulich. Der
      Anteil am Gesamtumsatz in den ersten neun Monaten 2005 durch
      Kostenpflichtige Dienste&Shopping, Internetzugang und Werbung
      betrug jeweils 35 Prozent (EUR 32,2 Mio., +48 Prozent ggü. EUR 21,8
      Mio. in 2004), 33 Prozent (EUR 30,6 Mio., +71 Prozent ggü. EUR 17,9
      Mio. in 2004) beziehungsweise 31 Prozent (EUR 29,4 Mio. und somit auf
      dem Niveau des Vorjahreszeitraumes). Nachdem das Unternehmen im
      ersten Quartal 2005 einen Rückgang bei den Werbeerlösen verzeichnen
      musste und sich im zweiten Quartal wieder auf den Vorjahreswert
      verbessern konnte, erzielte LYCOS Europe im abgelaufenen dritten
      Quartal 2005 Umsatzerlöse in Höhe von EUR 10,2 Mio. und damit einen
      bemerkenswerten Zuwachs um 18 Prozent. Maßgeblich für diese
      erfreuliche Entwicklung ist neben der positiven
      Reichweitenentwicklung die erfolgreiche Reorganisation der
      Vertriebsstruktur, die sich durch eine Straffung und
      Internationalisierung der Vertriebseinheiten auszeichnet. Positive
      Entwicklungen im Webhosting- und Domain-Geschäft wie auch wachsende
      Umsatze durch Shopping-Angebote waren die Treiber für den
      Umsatzanstieg um 45 Prozent auf EUR 11,4 Mio. im Geschäftsbereich der
      Kostenpflichtigen Dienste&Shopping. Der Umsatz-Zuwachs im
      Internetzugangsgeschäft von 65 Prozent auf EUR 9,8 Mio. wurde im
      Wesentlichen durch die Integration und Konsolidierung des
      Kundenstammes der ehemaligen Tiscali Schweden getragen, die von der
      100-prozentigen LYCOS Europe-Tochtergesellschaft Spray Networks im
      Jahr 2004 übernommen worden war.

      Obwohl die Umsatzerlöse um 32 Prozent oder EUR 22,7 Mio. zunahmen,
      stiegen die Kosten der zur Erzielung der Umsatzerlöse erbrachten
      Leistungen lediglich um EUR 3,7 Mio.. Insbesondere aufgrund von
      Kostenoptimierungen kam es damit zu einer Verbesserung der
      Bruttomarge um 21 Prozent.

      LYCOS Europe steigerte abermals die Reichweite im LYCOS Europe
      Portal-Netzwerk und gewann rund 5 Mio. Unique User im
      Vorjahresvergleich hinzu, so dass rund 20 Prozent (23,4 Mio. Unique
      User) aller europäischen Internet-Nutzer regelmäßig die
      Online-Angebote des Unternehmens in Anspruch nehmen.

      LYCOS Europes liquide Mittel und Einlagen betrugen am 30.
      September 2005 EUR 108,0 Mio. (ggü. EUR 123,7 Mio. am 30. September
      2005). Der Rückgang im dritten Quartal 2005 betrug EUR 3,0 Mio..

      - Ende -

      In Mio. Euro (mit Ausnahme Neun Monate Neun Monate Veränderung
      der Angaben pro Aktie, zum 30.09.2005 zum 30.09.2004
      Veränderung und Bruttomarge)

      Umsatzerlöse insgesamt 93,2 70,5 32%
      Brottoergebnis 48,5 29,4 65%
      Bruttomarge 52% 42% 24%
      Betriebsverlust (EBIT) -20,2 -39,0 48%
      Fehlbetrag -18,5 -35,4 48%
      Fehlbetrag je Aktie in Euro -0,06 -0,11 48%
      EBITDA -12,3 -28,7 57%
      Liquide Mittel und Einlagen 108,0 123,7 -13%

      In Mio. Euro (mit Ausnahme Drei Monate Drei Monate Veränderung
      der Angaben pro Aktie, zum 30.09.2005 zum 30.09.2004
      Veränderung und Bruttomarge)

      Umsatzerlöse insgesamt 31,7 22,8 39%
      Brottoergebnis 16,4 9,8 68%
      Bruttomarge 52% 43% 21%
      Betriebsverlust (EBIT) -2,9 -10,5 72%
      Fehlbetrag -2,0 -9,0 77%
      Fehlbetrag je Aktie in Euro -0,01 -0,03 77%
      EBITDA -0,5 -7,2 93%
      Avatar
      schrieb am 27.11.05 10:24:53
      Beitrag Nr. 2.019 ()
      Den Thread brauchen wir noch,
      aufgrund der künftigen Entwicklung von
      Kurs und Kapital :)
      Avatar
      schrieb am 27.11.05 13:47:41
      Beitrag Nr. 2.020 ()
      [posting]19.005.065 von adaries am 27.11.05 10:24:53[/posting]nachdem was da soeben Kay Oberbeck (PR-Dir.) auf N24 von sich gegeben hat werden wir ihn sicherlich noch brauchen;)

      kurz nach 13 Uhr gab es einenBericht über Suchmaschinen bzw. die Maschine schlechthin google

      und es wurde interviewt eben der K.O. von unserem Schwarzen - und man konnte hören:eek: das in naher Zukunft der Spitzenplatz!!! neben google wieder angepeilt wird - (so wie um die 2000-Wende) wo man zu den grossen drei Portalen!! gehörte.

      ich glaub die Zeit der Langeweile neigt sich dem Ende:D
      Avatar
      schrieb am 27.11.05 13:56:45
      Beitrag Nr. 2.021 ()
      27.11.2005, 12:45 Uhr (22 min)



      Berlin 1948: Die Sowjets blockieren alle Zufahrtswege in die Stadt. Nichts kommt mehr rein, keine Kohle, keine Nahrungsmittel. Doch die Amerikaner versorgen die Trümmerstadt einfach aus der Luft - mit den so genannten Rosinenbombern. Über dieses historische Ereignis hat Sat.1 einen aufwändigen Fernsehfilm gedreht. Die schöne Hauptdarstellerin Bettina Zimmermann persönlich führt uns hinter die Kulissen dieses Meisterwerks. / Außerdem: Internet-Suchmaschinen - Tipps und Tricks

      hier wurd der Hund erwähnt;)
      Avatar
      schrieb am 27.11.05 15:19:21
      Beitrag Nr. 2.022 ()
      Hat einer der Leser die Fähigkeiten für einen
      qualifizierten Job bei Lycos Europe?

      Job Beschreibung

      Developer aus Leidenschaft gesucht!
      Young Professionals, Ganztagskraft, Unbefristet, Internet / Online / New Media, IT-Beratung & Entwicklung, Programmierung
      Lycos Europe GmbH, Gütersloh, Nordrhein-Westfalen


      Wir über uns:
      LYCOS Europe betreibt eines der führenden Internet-Portale Europas. Mit rund 800 Mitarbeitern bietet das 1997 gegründete Unternehmen in acht europäischen Ländern alles rund um das Internet. Das durch sein Markenzeichen – einen schwarzen Labrador – bekannte Unternehmen mit Hauptsitz in Gütersloh hat sich in den vergangenen Jahren von der reinen Suchmaschine zum europäischen Lifestyle-Portal entwickelt. Unter dem Motto „Meet you there“ bietet das Unternehmen seinen länderübergreifend 22 Millionen Nutzern pro Monat kreative und sichere Internet-Produkte an. Im Mittelpunkt der LYCOS-Welt stehen Unterhaltung und Gemeinschaftserlebnisse im Internet. Ob durch selbst gestaltete Homepages, Europas mitgliederstärkste Chat- und Dating-Community, E-Mail-Angebote zum Verschicken von Texten, Foto- und Musikdateien oder die abwechslungsreichen Inhalte- und Shoppingchannels des Portals: LYCOS-Nutzer können europaweit Gleichgesinnte treffen, Spaß haben und kreativ sein.

      Zur Verstärkung unseres Bereiches Product Development mit Sitz in Gütersloh suchen wir mit sofortigem Start engagierte Developer.

      Ihre Aufgaben:

      Sie sind der technische Vordenker hinter unseren Produkten Tripod und den neuen Jubiiblogs. Dabei setzen Sie nicht nur Vorgaben um, sondern Sie liefern auch Ideen und Impulse für die Weiterentwicklung der Produkte.

      Im Einzelnen warten dabei die folgenden Aufgaben auf Sie:

      Planung, Koordination und Konzeption neuer Produktfeatures
      Umsetzung von frontendnahen Applikationsteilen
      Design und Umsetzung neuer Applikationen und Features
      Erstellung, Einbindung und Optimierung von HTML Templates und Webseiten mit HTML, PHP, Perl, Homesite
      Erstellung von grafischen Elementen mit Photoshop, Flash
      Erstellung von Dokumentationen und Guidelines
      regelmäßige Prüfung und Behebung von Bugs in den Applikationen
      Zusammenarbeit in Projektteams mit dem Produktmanagement


      Unsere Anforderungen:

      Sie sind unser Idealkandidat, wenn…

      Sie das Internet einfach nur cool finden und es für Sie sowieso keine andere interessante Branche gibt
      Sie Code schreiben wie andere Leute Emails (PHP, HTML, Perl)
      Linux und MySQL aus Ihrer Sicht die einzig wahre Umgebung für Web-Applikationen sind
      Ihre eigene Open Source Community schon jetzt feuchte Augen bei dem Gedanken bekommt, dass Sie bald weniger Zeit für sie haben werden
      Sie bereits heute Admin-Rechte auf den kommenden Internetsites aus den Staaten haben, über die die Presse nächstes Jahr schreiben wird

      Sie 9to5 für eine neue amerikanische Serie halten, aber nicht für ein Arbeitszeitmodell für ehrgeizige Entwickler
      Kurz wir suchen den Mann oder die Frau mit echter Leidenschaft für das Netz, sehr gutem Produktverständnis und der Fähigkeit sauber und schnell zu entwickeln. Sie sollten dies durch gelungene eigene Projekte nachweisen können. Natürlich sind ein einschlägiges Studium und nachweisbare Erfahrungen von Vorteil, sie sind aber nicht Voraussetzung.



      Um unsere Führungsposition in Europa weiter auszubauen, suchen wir Menschen, die gern früh Verantwortung übernehmen, Spaß an internationalen Projekten haben und Wert auf eine inspirierende Kultur mit Offenheit, Respekt und Wertschätzung des Einzelnen legen. Wenn Dynamik und das Innovationspotential der Branche Internet Sie begeistert und wenn Sie einen kompetenten Partner für die Realisierung Ihrer individuellen beruflichen und persönlichen Ziele suchen, sollten Sie mit uns sprechen.

      Senden Sie Ihre Bewerbung an:
      Lycos Europe GmbH
      Postfach 315
      33311 Gütersloh

      www.lycos.de

      ONLINE-BEWERBUNG

      IN DEN PCP

      ZURÜCK
      Avatar
      schrieb am 28.11.05 10:59:10
      Beitrag Nr. 2.023 ()
      Mon, 28. November 2005 | 10:45 Uhr [versenden] [drucken] [zurück]

      Studie von Overture und comScore: Internetsuche als zentrale Entscheidungshilfe beim Autokauf

      München (ots) - Overture Services Deutschland und der
      Online-Marktforscher comScore Networks haben jetzt die Ergebnisse
      ihrer gemeinsamen repräsentativen Studie "Die Rolle des Internets im
      Entscheidungsprozess beim Autokauf" veröffentlicht. In der Studie
      wurde das Suchverhalten deutscher Internet-Nutzer nach
      KFZ-spezifischen Inhalten und die Bewertung der verschiedenen Online-
      und Offline-Informationsquellen analysiert. Die Umfrage ergab, dass
      Verbraucher sich vor einem Autokauf gründlich und mehrfach im
      Internet informieren und Suchmaschinen dabei eine wichtige Rolle
      spielen.

      Im Rahmen der Untersuchung wurde das Online-Verhalten der 34.000
      Teilnehmer des deutschen Home/Work Online-Panels von comScore
      Networks analysiert und zusätzlich 200 qualifizierte Antworten von
      Panel-Teilnehmern im Zeitraum 21. September bis 4. Oktober 2005
      ausgewertet, die in den vergangenen 12 Monaten ein Fahrzeug gekauft
      oder geleast beziehungsweise einen Kauf- oder Leasingabschluss
      ernsthaft in Erwägung gezogen haben.

      Die wichtigsten Ergebnisse der Studie im Überblick:

      - Mehr als 80 Prozent der deutschen Autokäufer bzw.
      Kaufinteressenten sammelten im Internet Informationen über Autos. Die
      Mehrheit davon (59 Prozent) griff sowohl auf Online- als auch auf
      Offline-Quellen zurück, 25 Prozent nutzten ausschließlich das
      Internet. 51 Prozent der Umfrageteilnehmer gaben an, traditionelle
      Autohändler am häufigsten als Informationsquelle zu nutzen. Ähnlich
      starken Zuspruch erhielten Herstellerwebsites (45 Prozent) und
      Autoportale (43 Prozent). Die Befragten konsultierten während der
      Recherchephase im Schnitt drei bis vier Informationsquellen.

      - Verbraucher, die ausschließlich das Internet konsultierten,
      waren deutlich eher geneigt, ein Auto zu kaufen (76 Prozent) als
      diejenigen, die sowohl Online- als auch Offline-Quellen oder nur
      Offline-Quellen nutzten (59 Prozent).

      - Als absolute Spitzenreiter in punkto Zufriedenheit erwiesen sich
      traditionelle Autohändler: 65 Prozent waren mit den dort verfügbaren
      Informationen am zufriedensten. Auf Rang 2 und 3 der
      Zufriedenheitsskala landeten die Internetauftritte von
      Autoherstellern (60 Prozent) und Preisvergleichs- bzw. Testseiten (59
      Prozent).

      - Suchmaschinen fungieren als erste und zentrale Anlaufstelle für
      Verbraucher: 52 Prozent der Befragten nutzten Suchmaschinen als
      allererste Informationsquelle im Internet und machten auch
      anschließend mehrfach davon Gebrauch, denn die Internetsuche
      ermöglicht nicht nur das rasche Recherchieren und Sammeln von
      Autoinformationen, sondern auch den Vergleich zwischen verschiedenen
      Fahrzeugen bzw. Optionen. Gebrauchtwageninteressenten neigten eher
      dazu, Suchmaschinen zu Rate zu ziehen als potenzielle Käufer von
      Neufahrzeugen oder zertifizierten Gebrauchtwagen (CPO-Fahrzeugen).

      - Top-Platzierung in Suchmaschinen reflektiert Image und
      Markenwert: 62 Prozent der Autokäufer bzw. Kaufinteressenten
      vertraten die Ansicht, ein führender Hersteller sollte ganz vorne in
      den Suchergebnissen auftauchen. 26 Prozent waren der Meinung,
      führende Automarken sollten eine der ersten drei Positionen
      einnehmen, 16 Prozent erwarteten einen Marktführer an der Spitze der
      Suchergebnisse.

      - Anbieter von autonahen Dienstleistungen und Angeboten
      profitieren von der Verzahnung autonaher Inhalte: 60 Prozent der
      Online-Nutzer klickten regelmäßig weiterführende Links zum Thema
      Finanzierung und Versicherungen an.

      - 62 Prozent der deutschen Verbraucher, die eine
      Hersteller-Website besuchten, machten von einem
      Autokonfigurationstool Gebrauch.

      - Von den 25,4 Millionen Suchanfragen pro Monat in Deutschland
      entfallen rund 8 Prozent, also 2 Millionen, auf KFZ-spezifische
      Themen. Die deutschen Online-Nutzer suchen durchschnittlich 2,8 Mal
      nach Autoinformationen und besuchen im Durchschnitt 3,1 KFZ-bezogene
      Webseiten. Fast 70 Prozent der Suchmaschinennutzer verwendeten bei
      ihren Online-Recherchen "markenbezogene" Suchbegriffe (z.B.
      Hersteller-, Automarke). 66 Prozent der befragten Teilnehmer
      studierten dabei alle Suchresultate auf der ersten Seite und 57
      Prozent klickten auf einen der drei erstplazierten Links.

      "Die Studie bestätigt den aktuellen Trend: 94 Prozent der
      deutschen Haushalte mit Internetanschluss nutzen das Internet für den
      Kaufprozess* und informieren sich heute vor einem Kauf ausführlich im
      Internet. Das gilt verstärkt auch für den Automarkt", kommentiert
      Isabell Wagner, Geschäftsführerin und Sales Director der Overture
      Services GmbH. "Wir sehen unsere Studie als hilfreiches Instrument
      für Automobilvermarkter, um die Bedürfnisse und Vorlieben ihrer
      Kunden noch besser zu verstehen, Verbraucher noch passgenauer zu
      adressieren und Kaufentscheidungen bereits frühzeitig zu
      beeinflussen. Zudem dokumentiert sie, dass die Präsenz in
      Suchmaschinen eine immer wichtigere Rolle in der Markenwahrnehmung
      spielt. Angesichts einer für den deutschen Online-Werbemarkt bis 2010
      prognostizierten Wachstumsrate von jährlich 22 Prozent** liegt hier
      unseres Erachtens noch enormes Potenzial. Wer die großen Chancen des
      Online-Marketing nutzt und seine Budgets gezielt einsetzt, wird auf
      lange Sicht von höheren Umsätzen und höheren Marktanteilen
      profitieren", so Isabell Wagner weiter.

      Die kostenlose Studie ist ab Mitte Dezember direkt bei Overture
      Services Deutschland erhältlich. Senden Sie dafür einfach eine E-Mail
      mit dem Betreff "Auto-Studie Overture" an folgende Adresse:
      judith.sterl@overture.com und geben Sie bitte kurz an, wie Sie auf
      die Studie aufmerksam geworden sind.

      * Quelle: OECD, Eurostat, Mai 2005
      ** Quelle: Jupiter Research, November 2005


      Originaltext: Overture Services GmbH
      Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=59712
      Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_59712.rss2

      Pressekontakt:

      Overture Services GmbH
      a Yahoo! company
      Judith Sterl
      Goethestraße 4
      80336 München
      Tel.: + 49 - (0)89 - 2 444 777 75
      Fax: + 49 - (0)89 - 2 444 777 99
      judith.sterl@overture.com
      www.overture.de
      Avatar
      schrieb am 28.11.05 20:12:47
      Beitrag Nr. 2.024 ()
      Pangora und Excite führen Shopping Portale in vier europäischen Ländern ein



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      Für den Inhalt der folgenden Meldung ist nicht die Verivox GmbH sondern der Autor Pangora GmbH verantwortlich.
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      (box) München, 28.11.2005 - Das pan-europäische Portal-Netzwerk Excite und Pangora, führender Dienstleister für Produktsuchen im Internet, haben einen internationalen Vertrag über die Einführung eines Shopping Bereichs auf Excite in Deutschland, Großbritannien, Frankreich und Italien geschlossen. Mit dieser Vereinbarung bietet Excite seinen Nutzern ab sofort einen innovativen Shopping-Marktplatz: Pangora stellt für Excite europaweit ein Warenangebot von über 14 Millionen Produkten aus mehr als 2300 Online-Shops online. Die Technologie von Pangora ermöglicht den Nutzern eine detaillierte und schnelle Suche in mehr als 10.500 Produktkategorien.




      Die Marke Excite ist einer der Internet-Pioniere der ersten Stunde. Mit der Einführung eines Shopping-Bereichs trägt Excite der aktuellen Entwicklung Rechnung, dass immer mehr Nutzer das Internet als Informationsquelle und Einkaufszentrum nutzen. Pangora und Excite haben daher gemeinsam einen Shopping-Marktplatz entwickelt, der auf die Bedürfnisse der Excite Nutzer zugeschnitten ist. Online-Shops, die bei Pangora gelistet sind, erreichen über Excite neue Zielgruppen mit ausgeprägter Bereitschaft, Produkte online zu kaufen.

      Die Produktsuche wird in das gesamte redaktionelle Portal-Angebot von Excite eingebunden. Dank des Content Management Systems von Pangora bietet die Excite-Suchmaschine ab sofort eine besondere Funktionalität: Zu jeder Suchanfrage werden passende Produktangebote angezeigt und liefern somit dem Nutzer einen Mehrwert an Informationen. Das Pangora-System wählt hierbei Produkte nach Popularität aus, das bedeutet, es werden nur Produkte angezeigt, die derzeit am häufigsten nachgefragt werden.

      Die Pangora GmbH ist Dienstleister für Produktsuchen im Internet und bietet komplette Shoppinglösungen für Portale in Europa. Zu den 42 Portalpartnern, die die Technologie von Pangora einsetzen, zählen namhafte Portale wie beispielsweise T-Online (http://shopping.T-Online.de), freenet (http://shopping.freenet.de), eVITA (http://www.evita.de) oder LYCOS (http://www.shopping.lycos.de). Pangora ist der größte Vermarkter und Betreiber von Shoppingportalen in Deutschland. So vertrauen in Deutschland insgesamt 20 Portale auf Pangora mit einer kumulierten Reichweite von mehr als 9,4 Millionen Unique Usern (Quelle: Nielsen Netratings, Oktober 2005). Pangora beschäftigt europaweit 100 Mitarbeiter. Hauptsitz ist in München.



      Quelle: pressebox.de
      Aufgenommen am: 28.11.2005 um 12:00:39
      Verantwortlich: Pangora GmbH
      Avatar
      schrieb am 28.11.05 20:13:36
      Beitrag Nr. 2.025 ()
      2.300 SHOPS, 42 PARTNERPORTALE,EINE TECHNOLOGIE FÜR EUROPA Wir haben bis dato unsere Produktsuche auf 42 führenden Online-Portalen in Europa integriert.
      Von den attraktiven Shopping-Marktplätzen profitieren insgesamt 2.300 Shops. Seit Januar 2004 ist Pangora auch in Italien präsent.
      Neben Deutschland, Frankreich, England, Österreich ist Italien bereits das fünfte europäische Land, in dem wir unseren Service etablieren.

      DIE ZEICHENSTEHEN AUF WACHSTUM Die Pangora GmbH wurde im Juni 1999 unter dem Namen IBO GmbH gegründet.
      Unserer innovativen Technologie zur Produktsuche im Bereich Shopping vertrauen viele Portale. Nicht zuletzt deshalb, weil wir jedem unserer Kunden eine individuelle Konzeption maßschneidern und umsetzen. So vertrauen mittlerweile in Deutschland insgesamt 20 Portale auf Pangora mit einer kumulierten Nettoreichweite von mehr als 12,3 Millionen Unique Usern (Quelle: Nielsen Netratings, Juli 2005). Wir sind damit der größter Vermarkter und Betreiber von Shoppingportalen in Deutschland.
      Seit 2001 sind wir eine 100%ige Tochter von Lycos Europe . Durch die Zusammenführung mit unserem Schwesterunternehmen BuyCentral sind wir in diesem Jahr weiter gewachsen. Unser Team aus über 100 Mitarbeitern freut sich auf eine gute Zusammenarbeit mit Ihnen.
      TECHNOLOGIE-KNOW-HOWIST UNSER FOKUS Was mit der Entwicklung von Navigationssystemen und Suchmechanismen im Internet begann, ist mit Pangora zu einer portalübergreifenden Plattform gereift. Und zwar für alle Produkte, die man online kaufen kann. Seither tragen wir dazu bei, dass sich das E-Commerce ständig weiter entwickelt. Denn nicht nur in, sondern auch außerhalb Deutschlands haben sich unsere userfreundlichen Suchfunktionalitäten und der hohe technologische Standard durchgesetzt.
      Avatar
      schrieb am 28.11.05 20:14:07
      Beitrag Nr. 2.026 ()
      LYCOS reloaded: Die neue Übersichtlichkeit bei Deutschlands beliebtem Entertainment-Portal
      (box) Gütersloh, 28.11.2005 - In neuer Übersichtlichkeit und verbesserter Nutzerführung erscheint ab sofort die Startseite von LYCOS, einem der beliebtesten deutschen Internet-Portale. Die Seitennavigation und redaktionelle Themenbereiche wurden dem Surf-Verhalten der Nutzer noch intuitiver angepasst, der Zugang zu personalisierten Angeboten erfolgt jetzt noch schneller. Unverändert steht die LYCOS Suche zentral im Mittelpunkt auf www.lycos.de.

      Die Themen des Tages werden im neuen LYCOS-Design großflächig im oberen linken Drittel der Startseite präsentiert. Mit einem Klick führen sie direkt weiter zu vertiefenden Informationen und Nutzwert-Angeboten in den themenspezifischen LYCOS Channels. Im rechten oberen Drittel der Startseite befinden sich die harten Fakten der LYCOS News sowie die neu gestaltete, anwenderorientierte Login-Box für schnellen Zugang zu den personalisierten LYCOS Service wie Mail, Chat, Dating oder private Homepages. Außerdem sofort im Blick: nach persönlichem Nutzwert einstellbare Boxen mit tagesaktuellen Informationen zu Wetter und Fernsehprogramm.

      Die LYCOS Premium Produkte sowie die informativsten Channel-Inhalte fanden eine übersichtliche vertikale Anordnung in der unteren Hälfte der Portal-Startseite. Direkt flankiert werden sie vom beliebten LYCOS „Games and Fun“-Bereich und der neuen Rubrik „LYCOS aktuell“ mit Inhalten, die z.B. in den neuen LYCOS Foren von den Nutzern selbst erstellt werden. Direkt angegliedert wurden die Informationsboxen zu LYCOS Shopping und dem LYCOS Marktplatz mit Angeboten von LYCOS Partnern. Eine am linken Rand der Startseite angebrachte vertikale Navigationsleiste führt bequem zu den von LYCOS angebotenen Schmal- und Breitbandzugängen sowie zum gesamten Produkt- , Services- und Themen-Portfolio des Portals. Die LYCOS Top-Links mit den relevantesten Online-Destinationen bilden den optischen Abschluss der Startseite.

      „Aus dem Blickwinkel unserer Nutzer und ihrer Erwartungshaltung an ein Entertainment- und Lifestyle-Portal haben wir die LYCOS Startseite genau unter die Lupe genommen“, erklärt Felicitas Piegsda-Rohowski, Managing Director Access and Portal LYCOS Germany. „Das Ergebnis ist ein klar strukturierter, optisch einladender Zugang, der gebündelt die relevantesten Anknüpfpunkte für den Nutzer intuitiv auf einen Blick bereithält. Das Bedürfnis der Nutzer nach schneller Information, hochwertigem Entertainment und persönlicher Gestaltungsfreiheit im LYCOS-Netzwerk stand dabei im Vordergrund.“


      Ansprechpartner:

      Frau Heike Meyer
      E-Mail: heike.meyer@lycos-europe.com
      Telefon: 05241-80-71051
      Fax: 05241-80-671051
      Avatar
      schrieb am 27.12.05 10:22:32
      Beitrag Nr. 2.027 ()
      HINTERGRUND: Bertelsmann vor Richtungsentscheidungen - Konzern orientiert sich

      GÜTERSLOH (dpa-AFX) - Europas größter Medienkonzern Bertelsmann steht vor richtungweisenden Entscheidungen. Führt der Weg hin zur Börse? Soll man sich gar von einem der sechs Unternehmensbereiche trennen, wie jüngt in Medien spekuliert? Und wer wird die Zukunft an der Spitze des Konzerns als Nachfolger des 2007 ausscheidenden Vorstandsvorsitzenden Gunter Thielen gestalten? Brennende Fragen, die sich beim Management Meeting vergangene Woche auch die " oberen 600" der weltweit mehr als 80.000 Bertelsmänner stellten. Die Antwort der Führung heißt vor allem Ruhe und Kontinuität.

      Ein Börsengang - von der Eignerfamilie des Firmenpatriarchen Reinhard Mohn ungern gesehen - steht zumindest unmittelbar nicht bevor. Der belgische Minderheitsaktionär Groupe Bruxelles Lambert (GBL) des Finanzinvestors Albert Frère hat das Recht, seinen Anteil von 25,1 Prozent ab Mai 2006 zu verkaufen - auch auf dem Parkett. " Ich habe kürzlich mit ihm gesprochen. Er hat gesagt, dass er derzeit kein Interesse daran hat" , wird Thielen nach einem Gespräch mit Frère zitiert.

      AUFGESCHOBEN IST NICHT AUFGEHOBEN

      Aufgeschoben ist aber nicht aufgehoben. Bertelsmann ist intern längst darauf vorbereitet, das belgische Viertel an die Börse zu bringen. Nicht zuletzt die Berufung des börsenerfahrenen Managers Thomas Rabe (früher RTL-Group) als Nachfolger des nach 15 Jahren scheidenden Finanzvorstands Siegfried Luther weist darauf hin. Und Luther selbst ist sich sicher: " Man kann nicht davon ausgehen, dass Frère seinen Anteil an Bertelsmann ewig halten wird. Ganz sicher nicht" , sagt er. Da für die Familie Mohn ein milliardenschwerer Rückkauf wohl keine Option ist, bleibt ein Börsengang als mittelfristig wahrscheinlichste Variante.

      Kurz vor seinem Abschied zum Jahresende hat Luther noch einmal ungewollt für Aufsehen gesorgt. " Nirgendwo steht geschrieben, dass Bertelsmann sechs Unternehmensbereiche haben muss" , sagte er der " Frankfurter Allgemeinen Zeitung" . Um einen " dicken Fisch" an Land zu ziehen, könne man auch einen Bereich versilbern und den Erlös in etwas Vielversprechenderes stecken. Schon wurde spekuliert, dass der Musikbereich zur Disposition stehen könnte. Bei BMG klappt die Fusion mit Sony nicht so wie in Gütersloh erhofft und ein Rechtsstreit um einen CD-Kopierschutz könnte das Unternehmen teuer zu stehen kommen.

      KRÄNKELNDE GESAMTBRANCHE

      Vor dem Hintergrund einer kränkelnden Gesamtbranche, deren Aufbäumen 2004 inzwischen als Strohfeuer gewertet wird, klingen die Trennungsgründe für viele plausibel. Doch Luther winkt ab: Die Musik bleibe bei Bertelsmann Kerngeschäft. Das Portfolio des Konzerns sei gut aufgestellt, 2005 wurde es mit Investitionen von rund zwei Milliarden Euro erweitert. Ein " dicker Fisch" sei nicht in Sicht. Der 2007 scheidende Vorstandschef Gunter Thielen hat sich für das Jahr seines Abschieds eine Umsatzrendite von zehn Prozent sowie einen operativen Gewinn von zwei Milliarden Euro vorgenommen. 2004 lag die Rendite bei 8,4 Prozent, im laufenden Jahr kam Thielen seinem Ziel laut Luther wieder ein Stückchen näher. Thielens Noch-Stellvertreter Luther sieht " gute Chancen" , das Planziel 2007 zu erfüllen.

      Wer nach Thielen den Bertelsmann-Konzern durch die Untiefen einer sich rasch verändernden Medienwelt führen soll, wer die Herausforderungen des technischen Fortschritts schultern und das Unternehmen auf die Mediennutzer der Zukunft einstellen soll, ist in Gütersloh noch immer gut gehütetes Geheimnis. Über seine Nachfolge im Amt des Vorstandsvorsitzenden gebe es keine Vorentscheidung, sagt Thielen. Als Favorit wird hinter vorgehaltener Hand immer wieder der Vorstandsvorsitzende der Dienstleistungstochter Arvato, Hartmut Ostrowski, genannt.

      ARVATO

      Arvato, das einst hässliche Entlein im Kreise teils schillernder Bertelsmann-Unternehmensbereiche wie Musik (Sony BMG), Fernsehen (RTL ) und Zeitschriften (Gruner + Jahr), hat offensichtlich die Hürden des neuen Technologie-Zeitalters besser als andere genommen. Bei einem Fortsetzen des rasanten Wachstums könnte Arvato sogar die Fernsehsparte RTL-Group überholen, nach wie vor größter Umsatz- und Gewinnbringer im Konzern. Aber auch deren Chef Gerhard Zeiler sowie der Leiter des in der Sparte Direct Group gebündelten Clubgeschäfts, Ewald Walgenbach, rechnen sich Chancen aus. " Da ist noch gar nichts entschieden" , sagt ein Kenner des Unternehmens./DP/sbi

      --- Von Michael Donhauser, dpa ---

      Quelle: dpa-AFX
      _______________________________________

      Na das sieht ja ganz so aus, als ob der Börsengang nicht vor 2008 kommen sollte. Bis dahin werden sie Lycos geschluckt haben.

      Und wie sieht das aus mit der Musikbranche? NAPSTER feiert Erfolge- zurück ins BM-Haus?!
      Avatar
      schrieb am 28.12.05 17:46:20
      Beitrag Nr. 2.028 ()
      Der Lycos-Kurs Heute: 1,15. Der Anstieg ist auf "Sand gebaut",da die Handelsvolumina zu gering sind. Ganz schnell könnte es auch wieder zurück gehen auf 1,05.

      Trotzdem,- ich rufe in Erinnerung:

      Telefónica vor dem Ausstieg bei Lycos Europe

      Der spanische Telekomkonzern Telefónica treibt den Verkauf seiner Anteile am Internetdienstleister Lycos Europe voran. Für die Anteile an dem Betreiber von Internetportalen interessiert sich der US-Konzern Lycos Inc.



      MADRID. " Die Gespräche gehen sehr gut voran" , erfuhr das Handelsblatt aus Verhandlungskreisen. Der Verkauf des Anteils von 32,1 Prozent könnte Ende des Jahres oder im ersten Halbjahr 2006 abgeschlossen werden. Das Paket hat nach aktuellem Börsenkurs einen Wert von etwa 100 Mill. Euro.

      Den Informationen zufolge interessiert sich das US-Internetunternehmen Lycos Inc. für die Anteile der Spanier. Lycos Inc. ist eine Tochter der südkoreanischen Daum Communication. Trotz gleichen Namens und gleichen Auftritts sind die Amerikaner nicht mit Lycos Europe verbunden.

      Lycos Inc. ist in Europa bislang operativ nicht tätig und sucht nach einem Partner, mit dem der Einstieg bei Lycos Europe gestemmt werden kann, heißt es in Branchenkreisen. Dazu verhandelten die Amerikaner mit der Münchener Burda-Gruppe (Focus, Bunte). Der Zeitschriftenkonzern wollte gestern keinen Kommentar abgeben. Lycos Inc. und Terra waren für eine Stellungnahme nicht erreichbar.

      Lycos-Europe-Chef Christoph Mohn sagte dem Handelsblatt, ihm seien aktuelle Verkaufspläne von Telefónica nicht bekannt. Ein Ausstieg würde ihn aber nicht überraschen. " Meines Wissens liegt das Kerngeschäft Telefónicas in spanischen und lateinamerikanischen Telekommärkten" , sagte er. Die Spanier sind über ihre Internettochter Terra seit 1997 Gesellschafter bei Lycos Europe.

      Außer Telefónica ist der Medienkonzern Bertelsmann mit 20 Prozent größter Aktionär von Lycos Europe. Vorstandschef Christoph Mohn hält 12,1 Prozent der Anteile - er ist ein Sohn der Bertelsmann-Eigentümer Liz und Reinhard Mohn. Rund ein Drittel der Aktien befindet sich in Streubesitz. Ein größeres Paket besitzt John de Mol, Gründer der TV-Produktionsfirma Endemol. Er hatte sein Unternehmen vor fünf Jahren an Telefónica verkauft.

      Lycos Europe betreibt Internetportale in mehreren europäischen Ländern und bietet zugleich Netzzugänge an. In den vergangenen Wochen ist der Kurs von Lycos Europe um gut ein Drittel auf mehr als einen Euro pro Aktie gestiegen. Davor dümpelte das Papier seit Jahren bei 70 Cent.

      Im Juli war auch das Handelsvolumen außergewöhnlich hoch. Nach Angaben Mohns wurden zeitweise zwischen drei und vier Millionen Papiere pro Tag gehandelt. Der Durchschnitt liege bei nur rund 200 000 Aktien pro Tag. Analysten führen das außergewöhnliche Handelsvolumen unter anderem auch auf eine große Order der niederländischen Bank ABN Amro zurück.

      Von Bertelsmann sind bisher keine Ausstiegspläne bekannt. " Die positive Entwicklung von Lycos Europe geht auch für unseren Gesellschafter Bertelsmann in die richtige Richtung. An einem Fortbestand dieser Verbindung zweifele ich nicht" , sagte Mohn.

      Für den Sohn des Bertelsmann-Patriarchen ist die Sanierung des defizitären Unternehmens von großer Bedeutung. Nur wenn es ihm gelingt, Lycos in die schwarzen Zahlen zu führen, ist er für höhere Aufgaben geeignet. Bertelsmann-Chef Gunter Thielen beobachtet die Sanierung des einstigen Börsenlieblings aufmerksam.

      Lycos Europe verliert seit dem Börsengang vor fünf Jahren Geld (siehe Grafik links). Allerdings hat das Unternehmen die Verluste kontinuierlich eingedämmt. Im zweiten Quartal dieses Jahres hat die Firma knapp vier Mill. Euro Finanzmittel verbraucht. Damit verringerten sich die liquiden Mittel auf 111 Mill. Euro. Künftig will Lycos Europe mit Bezahldiensten im Internet und mit E-Commerce-Angeboten wachsen. Die Gewinnschwelle soll 2006 erreicht werden.



      Quelle: Handelsblatt.com
      ________________________________________________

      Das wird der Grund des Anstiegs sein.
      Avatar
      schrieb am 28.12.05 18:02:57
      Beitrag Nr. 2.029 ()
      Morgen Herr Richter,
      ich denke auch das der Anstieg nicht nachhaltig sein wird.
      Erst wenn eine entsprechende Nachricht dahinter steht,wird
      er Bestand haben.Hab mich aber trotzdem gefreut.;)
      Avatar
      schrieb am 28.12.05 18:11:34
      Beitrag Nr. 2.030 ()
      ..Morgen ist gut gesagt,@Toyotahändler!:rolleyes:
      Hast endlich ausgeschlafen?:rolleyes:

      Was meinst Du, ob man die spanischen Anteile nun unter Dach und Fach hat? Ich glaube jedenfalls, oder besser ich fühle, daß sich dieses Gerangel nun endlich ihrem Ende zuneigt.

      Wer nun wohl De Mols Anteile haben wird?
      Avatar
      schrieb am 28.12.05 18:23:52
      Beitrag Nr. 2.031 ()
      Ich denke das schon so einiges hinter den Wänden
      abgenickt wurde(wohl schon im Sommer)und irgendwann
      kommt in Kürze die dazugehörige Meldung.Zu den Anteilen von De Mol denke ich,das er einen großen Teil davon noch
      hat,und den Rest hat er vor 5Monaten auf den Markt geschmissen.Wir nähern uns jetzt endlich dem Wendepunkt in Sachen Kursentwicklung.Ich denke.das wir Kurse um die 2Euro
      in 2006 sehen werden,allerdings auch nicht viel mehr.
      Avatar
      schrieb am 28.12.05 18:31:01
      Beitrag Nr. 2.032 ()
      ...nicht zu vergessen, es sind weihnachtsferien/urlaub. da sind schwache umsätze vorgegeben, im gesamten markt. daher werte ich den anstieg als positives vorzeichen auf das, was kommen wird.
      ebenso die charttechnik. hier der auszug von godmode trader von nov.:

      Auf bullisch wechselt das kurzfristige Bild beim Überwinden der Dreiecksoberkante und des Horizontalwiderstand bei 1,15 - 1,16 Euro. Oberhalb des zentralen Widerstand bei 1,33 - 1,36 Euro wechselt dann auch das mittelfristige Chartbild auf bullisch. Neben der exp. GDL 200 (EMA200) bei 1,66 Euro wäre der horizontale Widerstandsbereich bei 2,78 - 3,11 Euro dann das Ziel.
      Avatar
      schrieb am 29.12.05 09:08:30
      Beitrag Nr. 2.033 ()
      Deutsche Bank bietet in US-Internet-Rechtsstreit 147,5 Millionen Dollar als Vergleich an

      Betrug um Aktien von Genesis Intermedia


      Die Deutsche Bank will mit einer Zahlung von 147,5 Millionen Dollar eine Klage in einem US-Internetaktienskandal außergerichtlich beilegen. Das ergibt sich aus einem Vergleichsantrag an das Konkursgericht im US-Bundesstaat Minnesota, der der `Financial Times Deutschland` (Donnerstagausgabe) vorliegt. Die Bank lehnt darin ein Schuldeingeständnis ab. Der Richter wird am 18. Januar eine Anhörung zu dem Antrag abhalten. Insgesamt betrugen die Schadensersatzforderungen in dem Fall 270 Millionen Dollar. Welche weiteren Forderungen der Konzern in dem Zusammenhang bereits befriedigt hat oder befriedigen wird, ist nicht bekannt. Die Deutsche Bank lehnte eine Stellungnahme ab.

      Sollte der Richter dem Vergleich zustimmen, fände eine der verworrensten und langwierigsten Klagen wegen Aktienbetrugs aus der Zeit des Internet-Booms ein Ende. Die Vorgänge hatten Ende 2001 zum Kollaps von MJK Clearing geführt, einem Finanzinstitut in Minneapolis, das sich auf die Abwicklung von Wertpapiergeschäften spezialisiert hatte. Der Zusammenbruch war der bisher teuerste der Branche. Der Insolvenzverwalter von MJK Clearing, James Stephenson, zog daraufhin 2002 vor Gericht. Er erhob schwere Vorwürfe gegen den Leiter der Wertpapierleiheabteilung der Deutschen Bank im kanadischen Toronto.

      Der Banker habe gemeinsam mit zwei Mitverschwörern dem saudischen Waffenhändler Adnan Khashoggi bei einem komplexen Betrugssystem mit Aktien eines Internet-Unternehmens namens Genesis Intermedia geholfen. Die Vorgesetzten bei der Deutschen Bank seien informiert gewesen, hätten aber nichts dagegen unternommen.

      Bei ihren Machenschaften hätten die Beteiligten nicht nur die Kurse der Internet-Werbefirma, hinter der sich letztlich Khashoggi verbarg, manipuliert, sondern auch Schwächen des Leerverkäufersystems ausgenutzt. In den USA gehören Leerverkäufe - so genanntes Short Selling - zu den üblichen Aktientransaktionen. Short Seller leihen sich Aktien und verkaufen diese dann. Dabei spekulieren sie darauf, dass die Aktie sinkt und sie die Titel später zu niedrigeren Kursen zurückkaufen - und zurückgeben können. Die Differenz ist ihr Gewinn. Häuser wie MJK Clearing übernehmen dabei die Abwicklung. Sie selbst leihen sich die Aktien und hinterlegen Sicherheiten.

      Als nach den Terroranschlägen vom 11. September die Aktien von Genesis Intermedia ihren Wert verloren und die beteiligten Broker-Häuser ihre Sicherheiten einforderten, gab es eine Kettenreaktion. MJK Clearing sah sich plötzlich mit Millionenausfällen konfrontiert und musste Insolvenz anmelden. Geschädigte waren unter anderem der Onlinebroker Etrade Securities, das japanische Handelshaus Nomura Securities sowie Ferris Baker Watts.

      Khashoggi, der als Waffenhändler in der Iran-Kontra-Affäre bekannt wurde, hat sich zu dem Fall bisher nicht öffentlich geäußert. "Herr Khashoggi ist während des gesamten Verfahrens nicht in Erscheinung getreten", sagt Insolvenzverwalter Stephenson der Zeitung. Er und seine Geschäftspartner sollen mit Genesis Intermedia Millionen kassiert haben. Ein Broker aus New Jersey hat sich bereits 2003 in dem Fall schuldig bekannt. (as)

      [ Donnerstag, 29.12.2005, 07:07 ]
      Avatar
      schrieb am 31.12.05 11:41:01
      Beitrag Nr. 2.034 ()
      Ja liebe Lycos-Freunde das wars mal wieder. Ein Blick auf den Jahreschart:


      Den nächsten 2 Monaten dürfen wir optimistisch entgegen sehen. Glück und Gesundheit an dieser Stelle an alle User.
      Avatar
      schrieb am 31.12.05 17:03:13
      Beitrag Nr. 2.035 ()
      Wenn ich die vergangenen Umsätze vergleiche, bei denen LCY dann einen Kurssprung gemacht hat, könnte für uns das nächste Jahr mit eiem Paukenschlag beginnen!

      Wie ich im anderen Thread schon mehrmals postete (überigens auch @Dorfrichter) - bisher waren die Umsätze für einen richtigen Ausbruch vieeeel zu dünn!

      Mindestens 500-750k - und das über einen längeren Zeitraum...dann wird es hier kein Halten mehr geben...

      Aber auch im Juli hat der große Ausbruch mit 300k Tagesumsätzen begonnen- er wurde sozusagen vorbereitet! :rolleyes:

      Waren die letzten Handelstage auchdie Vorbereitung auf etwas Großes?! :look:

      Es wäre gerade uns "alt eingesessenen" zu gönnen...lange mussten wir verharren :mad:

      Wünsche allen "Freunden" der LCY-Threads ein gutes, gesundes und gesegnetes 2006 ... das für uns vielleicht verheißungsvoll beginnen kann! :D
      Avatar
      schrieb am 20.01.06 11:17:39
      Beitrag Nr. 2.036 ()
      Meine Q4 Umsatzprognose: 38-40 MIO(optimistisch geschätzt unter Einbeziehung der verbesserten Ergebnisse vorangegangener Quartale)

      Zur Erinnerung:
      _____________________________
      LYCOS Europe in den ersten neun Monaten 2005 mit 32-prozentigem Umsatzanstieg und Reduzierung des Fehlbetrages um 48 Prozent: Positiver Ausblick für den Breakeven in 2006

      Haarlem / Niederlande (ots) -

      * Gesamtumsatz steigt um 32 Prozent auf EUR 93,2 Millionen /
      EBITDA sinkt um 57 Prozent auf EUR -12,3 Millionen / Fehlbetrag
      mit 48-prozentiger Verbesserung auf EUR -18,5 Millionen nahezu
      halbiert / Bruttomarge verbessert sich von 42 Prozent in 2004
      auf 52 Prozent in 2005

      * Ergebnisse des dritten Quartals 2005 übersteigen Erwartungen:
      Umsatzanstieg um 39 Prozent auf EUR 31,7 Millionen, Verbesserung
      des Fehlbetrags um 77 Prozent auf EUR -2,0 Millionen,
      EBITDA-Verbesserung um 93 Prozent auf EUR -0,5 Millionen

      LYCOS Europe, einer der führenden europäischen Portal-Anbieter,
      gab heute die Ergebnisse für die ersten neun Monate und für das
      dritte Quartal des Geschäftsjahres 2005 bekannt. "Das Internet ist
      nach wie vor ein nachhaltig wachsender Markt insbesondere für
      kostenpflichtige Angebote, E-Commerce und Werbung. Unsere
      Geschäftszahlen spiegeln diese Entwicklungen wieder, sie
      verdeutlichen das solide aufgestellte Geschäftsmodell von LYCOS
      Europe und sie sind ein klarer Indikator dafür, dass wir uns auf dem
      richtigen Weg zum Breakeven im kommenden Jahr befinden", sagte
      Christoph Mohn (40), CEO der LYCOS Europe N.V..



      Das Umsatzwachstum der ersten neun Monate 2005 von 32 Prozent auf
      EUR 93,2 Mio. spiegelt die erfolgreichen Anstrengungen zum weiteren
      Ausbau der Kundenbasis wieder. Das EBITDA-Ergebnis von EUR -12,3 Mio.
      konnte um 57 Prozent verbessert werden (ggü. EUR -28,7 Mio. im
      Vergleichszeitraum 2004) und liegt damit auf dem besten Niveau seit
      Börsengang im Jahr 2000. Der Umsatzanstieg wie auch die vielfältigen
      Maßnahmen zur Kostenoptimierung trugen zu dieser Entwicklung bei, die
      sich ebenso in der Verbesserung des Fehlbetrages um 48 Prozent auf
      EUR -18,5 Mio. (ggü. EUR -35,4 Mio. im Vergleichszeitraum 2004)
      manifestiert. Ohne Restrukturierungsaufwendungen, die ihren Ursprung
      in einem Ende 2004 gestarteten Kostenoptimierungsprogramm finden,
      hätte sich das EBITDA-Ergebnis der ersten neun Monate 2005 im
      Vergleich zum Vorjahreszeitraum (EUR -28,0 Mio. in 2004) auf einer
      Pro-Forma-Basis um 75 Prozent auf EUR -6,9 Millionen verbessert.
      LYCOS Europe konnte die Bruttomarge im selben Zeitraum auf 52 Prozent
      steigern (ggü. 42 Prozent in den ersten neun Monaten 2004). Das
      Kostenoptimierungsprogramm wurde mit Stand August 2005 bereits zu 75
      Prozent umgesetzt und wird zu jährlichen Kosteneinsparungen von rund
      EUR 30 Mio. mit voller Entfaltung in 2006 führen.

      Im dritten Quartal 2005 belief sich der Umsatz auf EUR 31,7 Mio.
      und konnte damit um 39 Prozent im Vergleich zum Vorjahresquartal
      gesteigert werden. Das EBTITDA verbesserte sich sogar um 93 Prozent
      auf EUR -0,5 Mio., was in erster Linie auf das laufende
      Kostenoptimierungsprogramm und das nachhaltige Umsatzwachstum
      zurückzuführen ist. Aus demselben Grund verbesserte sich der
      Fehlbetrag um 77 Prozent auf nunmehr EUR -2,0 Mio. (ggü. EUR -9,0
      Mio. in Q3/2004). Die Bruttomarge stieg im dritten Quartal 2005 auf
      52 Prozent an (ggü. 43 Prozent in Q3/2004).

      Christoph Mohn: "Neben dem starken organischen Wachstum im Bereich
      der Kostenpflichtigen Dienste & Shopping wird der Turnaround unseres
      Werbegeschäftes im dritten Quartal offensichtlich. Maßgeblich
      getrieben durch die erfolgreiche Reorganisation unserer Sales-Teams
      und ein kontinuierliches Reichweitenwachstum verfügen wir nunmehr
      über ein florierendes Werbegeschäft mit zweistelligen Zuwachsraten
      verglichen mit dem Vorjahresquartal. Darüber hinaus versetzt uns die
      internationale Ausrichtung unseres europäischen Portal-Netzwerks in
      die Lage, vom Trend zu verstärkten Branding-Kampagnen mit
      internationalem Ansatz zu profitieren."

      Das Geschäft von LYCOS Europe basiert auf drei ähnlich starken und
      wachsenden Erlössäulen und entwickelte sich in den ersten neun
      Monaten des laufenden Geschäftsjahres insgesamt erfreulich. Der
      Anteil am Gesamtumsatz in den ersten neun Monaten 2005 durch
      Kostenpflichtige Dienste & Shopping, Internetzugang und Werbung
      betrug jeweils 35 Prozent (EUR 32,2 Mio., +48 Prozent ggü. EUR 21,8
      Mio. in 2004), 33 Prozent (EUR 30,6 Mio., +71 Prozent ggü. EUR 17,9
      Mio. in 2004) beziehungsweise 31 Prozent (EUR 29,4 Mio. und somit auf
      dem Niveau des Vorjahreszeitraumes). Nachdem das Unternehmen im
      ersten Quartal 2005 einen Rückgang bei den Werbeerlösen verzeichnen
      musste und sich im zweiten Quartal wieder auf den Vorjahreswert
      verbessern konnte, erzielte LYCOS Europe im abgelaufenen dritten
      Quartal 2005 Umsatzerlöse in Höhe von EUR 10,2 Mio. und damit einen
      bemerkenswertenZuwachs um 18 Prozent. Maßgeblich für diese
      erfreuliche Entwicklung ist neben der positiven
      Reichweitenentwicklung die erfolgreiche Reorganisation der
      Vertriebsstruktur, die sich durch eine Straffung und
      Internationalisierung der Vertriebseinheiten auszeichnet. Positive
      Entwicklungen im Webhosting- und Domain-Geschäft wie auch wachsende
      Umsatze durch Shopping-Angebote waren die Treiber für den
      Umsatzanstieg um 45 Prozent auf EUR 11,4 Mio. im Geschäftsbereich der
      Kostenpflichtigen Dienste & Shopping. Der Umsatz-Zuwachs im
      Internetzugangsgeschäft von 65 Prozent auf EUR 9,8 Mio. wurde im
      Wesentlichen durch die Integration und Konsolidierung des
      Kundenstammes der ehemaligen Tiscali Schweden getragen, die von der
      100-prozentigen LYCOS Europe-Tochtergesellschaft Spray Networks im
      Jahr 2004 übernommen worden war.

      Obwohl die Umsatzerlöse um 32 Prozent oder EUR 22,7 Mio. zunahmen,
      stiegen die Kosten der zur Erzielung der Umsatzerlöse erbrachten
      Leistungen lediglich um EUR 3,7 Mio.. Insbesondere aufgrund von
      Kostenoptimierungen kam es damit zu einer Verbesserung der
      Bruttomarge um 21 Prozent.

      LYCOS Europe steigerte abermals die Reichweite im LYCOS Europe
      Portal-Netzwerk und gewann rund 5 Mio. Unique User im
      Vorjahresvergleich hinzu, so dass rund 20 Prozent (23,4 Mio. Unique
      User) aller europäischen Internet-Nutzer regelmäßig die
      Online-Angebote des Unternehmens in Anspruch nehmen.

      LYCOS Europes liquide Mittel und Einlagen betrugen am 30.
      September 2005 EUR 108,0 Mio. (ggü. EUR 123,7 Mio. am 30. September
      2005). Der Rückgang im dritten Quartal 2005 betrug EUR 3,0 Mio..

      - Ende -

      In Mio. Euro (mit Ausnahme Neun Monate Neun Monate Veränderung
      der Angaben pro Aktie, zum 30.09.2005 zum 30.09.2004
      Veränderung und Bruttomarge)

      Umsatzerlöse insgesamt 93,2 70,5 32%
      Brottoergebnis 48,5 29,4 65%
      Bruttomarge 52% 42% 24%
      Betriebsverlust (EBIT) -20,2 -39,0 48%
      Fehlbetrag -18,5 -35,4 48%
      Fehlbetrag je Aktie in Euro -0,06 -0,11 48%
      EBITDA -12,3 -28,7 57%
      Liquide Mittel und Einlagen 108,0 123,7 -13%

      In Mio. Euro (mit Ausnahme Drei Monate Drei Monate Veränderung
      der Angaben pro Aktie, zum 30.09.2005 zum 30.09.2004
      Veränderung und Bruttomarge)

      Umsatzerlöse insgesamt 31,7 22,8 39%
      Brottoergebnis 16,4 9,8 68%
      Bruttomarge 52% 43% 21%
      Betriebsverlust (EBIT) -2,9 -10,5 72%
      Fehlbetrag -2,0 -9,0 77%
      Fehlbetrag je Aktie in Euro -0,01 -0,03 77%
      EBITDA -0,5 -7,2 93%

      Originaltext: Lycos Europe
      Avatar
      schrieb am 20.01.06 12:22:28
      Beitrag Nr. 2.037 ()
      Guten Tag,
      Q4 Prognose von Exane: Werbung 11,2 Mio., Shopping 15 Mio., Interconect 10 Mio., Kosten wie Q3 - ca. 18 Mio., macht EPS 0,01 Euro.

      Der Wert wird gerade von Small cap Fonds entdeckt. Ich habe keine Ahnung, was Lycos wert ist. Schwer zu sagen, weil der Free Float zu gering ist. Die Story für 2006 - wie stark wächst Lycos 10%, 15%, 20%, 25% ggü. Vorjahresquartal? Und können Skaleneffekte generiert werden. Wenn das klappt, bin ich reich und kaufe mir einen Maserati Coupé in dunkelblau! Habe die Schätzchen mit 0,82 Euro einstehen.

      Der geringe Free Float ist ausgezeichnet zum Zocken. Es gibt keine Stücke.

      Übrigens sind Lyxor und de Mol raus.

      Exane
      Avatar
      schrieb am 20.01.06 12:30:31
      Beitrag Nr. 2.038 ()
      [posting]19.799.557 von Exane am 20.01.06 12:22:28[/posting]Übrigens sind Lyxor und de Mol raus.

      das glaubst du :rolleyes:

      de mol kam die meldung das er unter 5 prozent hat
      um seine pflichtmeldung zu machen denke ich mal

      der wird erst später sein rest verkaufen

      von Lyxor war es bis jetzt nur ein gerücht das sie unter 5 prozent sind oder hast du ein richtigen hinweis das sie unter 5 prozenta sind :confused::confused:
      Avatar
      schrieb am 20.01.06 12:42:18
      Beitrag Nr. 2.039 ()
      Exane, für 1,40 Euro gibt es noch zu kaufen!!
      Avatar
      schrieb am 20.01.06 13:01:34
      Beitrag Nr. 2.040 ()
      Glaub mir Max, ich hab genug.

      Lyxos und de Mol sind raus - glaubt`s mir oder lasst es bleiben.
      Avatar
      schrieb am 20.01.06 13:05:34
      Beitrag Nr. 2.041 ()
      .............und das hat Bestand:

      Lycos Europe Strong Buy!
      aus GMT:

      Kurz-Kommentierung: Die LYCOS EUROPE markierte kurz Nach der Emission im März 2000 bei 23,99 Euro das
      AllTimeHigh und fiel wie ein Stein bis auf 0,20 Euro im Oktober 2002. Dort startete eine Erholung bis an den
      horizontalen Widerstandsbereich bei 1,16 Euro im September 2003. Eine moderate Korrektur bis an den
      Unterstützungsbereich bei 0,56 Euro folgte, bevor die Aktie wieder nach oben drehte und wieder bis ans Hoch aus
      2003 bei 1,33 Euro im Juli dieses Jahres anstieg. Seit dem korrigiert die Aktie in einem symetrischen Dreieck,
      welchses bullischen Charakter besitzt und prinzipiell nach oben hin aufgelöst werden sollte. Das mittelfristige
      Chartbild ist aktuell neutral mit bullischen Tendenzen.
      Prognose: HEute springt die Aktie von der Unterkante des symetrischen Dreiecks nach oben weg. Dies könnte der
      Startschuss für den Ausbruch nach oben werden. Auf bullisch wechselt das kurzfristige Bild beim Überwinden der
      Dreiecksoberkante und des Horizontalwiderstand bei 1,15 - 1,16 Euro. Oberhalb des zentralen Widerstand bei 1,33
      - 1,36 Euro wechselt dann auch das mittelfristige Chartbild auf bullisch. Neben der exp. GDL 200 (EMA200) bei
      1,66 Euro wäre der horizontale Widerstandsbereich bei 2,78 - 3,11 Euro dann das Ziel.
      Avatar
      schrieb am 20.01.06 13:08:06
      Beitrag Nr. 2.042 ()
      "Genug" ist ein relativer Begriff, nur so am Rande, und
      "Genug" kann man nie haben!!
      Avatar
      schrieb am 20.01.06 13:09:09
      Beitrag Nr. 2.043 ()
      [posting]19.800.330 von Exane am 20.01.06 13:01:34[/posting]sag uns doch wo wir das nachlesen können
      Avatar
      schrieb am 20.01.06 13:18:45
      Beitrag Nr. 2.044 ()
      Man kann nicht alles nachlesen. Ich weiss es aus dem Handel. Is` ja auch völlig egal, ob die noch drin sind oder nicht.

      Exane
      Avatar
      schrieb am 20.01.06 13:30:56
      Beitrag Nr. 2.045 ()
      Max1999, mir is grad langweilig und ich warte auf jemanden, ausserdem bin ich angenehm angetrunken. Also eine kleine Textaufgabe, die Deinen Wissensdurst befriedigen soll:

      "Genug"

      Also ich hätte gerne nen Maserati Coupé, der so 40 000 Euro kostet. Der hat dann schon 50 000 Kilometer. Bei einer market cap von Lycos von 700 Mio. gehört das Auto mir. Meine Stücke stehen zu 0,82 Euro ein. Ich will meinen Einsatz zurück und vom Gewinn das Auto kaufen.

      Na, wie ist die Antwort auf "Was ist genug".

      Exane
      Avatar
      schrieb am 20.01.06 13:31:45
      Beitrag Nr. 2.046 ()
      [posting]19.800.644 von Exane am 20.01.06 13:18:45[/posting]Na dann ist Onvista wohl nicht mehr auf dem Laufenden. :rolleyes:


      Anteilseigner


      20,00% Bertelsmann AG

      12,10% Christoph Mohn Internet Holding GmbH

      0,20% eigene Anteile

      32,10% Lycos Europe N.V.

      4,97% Lyxor Asset Management

      25,65% Streubesitz

      4,98% Talpa Capital B.V.

      Daten Onvista von Heute :cool:
      Avatar
      schrieb am 20.01.06 13:41:21
      Beitrag Nr. 2.047 ()
      Ja, wenn ich soviel Aktien hätte, ja dann hätte ich bestimmt noch nicht genug um mir mir einen neuen
      Masarati GT kaufen
      Avatar
      schrieb am 20.01.06 13:44:04
      Beitrag Nr. 2.048 ()
      Mein Depot besteht zu 95% aus Lycos!!!
      Das wird ein schönes Auto!!Aber erst 2008!!!!
      So long!
      Avatar
      schrieb am 20.01.06 13:44:16
      Beitrag Nr. 2.049 ()
      [posting]19.800.910 von Lemming711 am 20.01.06 13:31:45[/posting]Nachtrag:

      Kann mir vor allen Dingen nicht vorstellen das lyxor nicht mehr drinn sein soll. :rolleyes:


      Die sind doch nicht blöd. :D


      So günstig kommen die doch nie wieder rein. ;)



      DE MOL :rolleyes:
      Der macht sein eigenes Ding und Geld hat der so oder so genug.

      Kann ja nur mehr werden. :laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 20.01.06 16:33:05
      Beitrag Nr. 2.050 ()
      Was is nu, maxx1999 - enttäusch mich nicht. Ist nicht so schwer. Wieviele Stücke habe ich?
      Avatar
      schrieb am 20.01.06 16:40:47
      Beitrag Nr. 2.051 ()
      Sag mal Lemming711, glaubst Du denn wirklich, dass die noch ihre 5% minus x haben? Lyxor haben verdoppelt und Mohn verdreifacht. Die müssen das aber nicht melden, wenn die nix mehr haben. Die haben vier Monate gebraucht, um ihre Aktien loszuwerden.

      Übrigens hatten die was ganz anderes vor. Glaub mir, die sind raus. Schau Dir mal die Aktionärsstruktur an. Die haben auf einen Squeeze out spekuliert. Die Story ist übrigens immer noch im Kurs und die ist viel wichtiger als die alberne TecDax-Aufnahme. Immer schön den Durchschnittskurs der letzten drei Monate verfolgen.


      Squeeze out, operatives Geschäft und 100 Mio. in der Kasse - das ist die Story!

      Exane
      Avatar
      schrieb am 20.01.06 16:53:21
      Beitrag Nr. 2.052 ()
      [posting]19.804.319 von Exane am 20.01.06 16:40:47[/posting]Squeeze out hatten wir hier schon länger diskutiert.

      Aber dann wäre der Hund noch an der Kette. :cool:

      Denke mal die Gewichte haben sich verschoben.

      Die planen jetzt das DICKE DING. :D

      Aber nur meine Meinung. :D
      Avatar
      schrieb am 20.01.06 17:31:33
      Beitrag Nr. 2.053 ()
      SQUEEZE OUT wurde schon 1oo-fach diskutiert!

      Für einen Squeeze Out müssen die Eigner über
      95% der Shares besitzen. Also offener Blödsinn,
      auf eine Squeeze Out zu spekulieren. De Mol und
      Lyxor sind so blöde nun mal wirklich nicht!

      Thats`s all!
      Avatar
      schrieb am 20.01.06 17:53:44
      Beitrag Nr. 2.054 ()
      @Exane ein Squeeze Out bei einem Kurs von -95%? Das können sie ja mal probieren!

      So ein offener Betrug würde große Wellen schlagen. Ich weiß nicht, ob sie diesen Mut aufbringen. Denn dazu gehört nicht nur Mut, sondern auch noch Unverfrorenheit und ein gerüttelt Maß an Kriminalität.

      Wir würden SOFORT den Klageweg beschreiten- ohne Diskussion. Ab diesem Tag würdet Ihr von mir hier keine Zeile mehr lesen.

      Ich würde mir sehr hohe Chancen ausrechnen, für jedes Stück 24 Euro zu bekommen, denn ich habe noch 200 Stücke im Depot, die ich zu 16,80 Euro einkaufte nach 2 Empfehlungen der Commerzbank UND der Deutschen Bank.
      Avatar
      schrieb am 20.01.06 18:09:42
      Beitrag Nr. 2.055 ()
      Gründe für den Anstieg:

      -Wir stehen vor der Bekanntgabe des letzten Quartals und
      -vor der Bekanntgabe des Jahresergebnisses
      -vor einer Neubewertung
      -vor der Erfüllung der Tec-Dax-Kriterien
      -Lycos wechselt von den roten Zahlen zu den grünen Zahlen
      -die Spanier wollen raus
      -Burda will rein.

      Der Squeeze out kommt vorerst mal in die Ablage.-Glaub ich mittlerweile selbst nicht mehr daran.
      Avatar
      schrieb am 20.01.06 18:11:34
      Beitrag Nr. 2.056 ()
      ich möchte dann auch die 24,- Euro haben
      kaufe dann einen NEUEN MASERATI, und
      gehe in den Vorruhestand !
      schönes Wochenende gruß sp
      Avatar
      schrieb am 20.01.06 18:15:04
      Beitrag Nr. 2.057 ()
      [posting]19.805.887 von Dorfrichter am 20.01.06 17:53:44[/posting]solche Gedächtnisstützen hab ich auch noch einige liegen.

      Mit einer gewissen Absicht nicht verkauft, erfüllen die Stücke auch als Mahnung ihren Zweck und wie Du schon sagst, vielleicht brauchen wir sie eines schönen Tages noch;)
      Avatar
      schrieb am 20.01.06 18:22:51
      Beitrag Nr. 2.058 ()
      @nnah ich habe mir einen kompletten Ordner zugelegt, der chronologisch jeden relevanten Vorgang aufzeigt. Wobei auch Middelhoffs Aktivitäten (SPRAY) hochinteressant waren.
      Bis hin zu Wallenberg. Oder den Emissionsprospekt, der erst nach dem Börsengang die Anleger erreichte!

      Nicht etwa daß ich ein Streithansel wäre, nein, es ist nur weil ich denke, daß LYCOS das zu Stein gewordene Denkmal einer derart unverfrorenen Aktienkultur wurde, daß einem das blanke Entsetzen packt, wenn man sich mit dieser Firma auseinander setzt.

      Die jetzigen Anleger wissen leider kaum um die näheren Umstände des Wahnsinnskursverlusts 2000-2002.

      Wer macht sich schon die Umstände und liest diesen Thread von ganz von vorne weg.
      Avatar
      schrieb am 20.01.06 18:33:00
      Beitrag Nr. 2.059 ()
      [posting]19.806.218 von Dorfrichter am 20.01.06 18:09:42[/posting]Wann werden die Zahlen etc. denn erwartet?

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 20.01.06 18:37:04
      Beitrag Nr. 2.060 ()
      Am 20. oder 22. Februar- ich weiß nicht genau. Sieh nach unter Lycos.
      Avatar
      schrieb am 20.01.06 18:40:45
      Beitrag Nr. 2.061 ()
      Leute vergesst es einfach!

      Am Schreibstil von @exane erkennt man doch schon, dass sich hier nur jemand wichtig machen möchte!

      Squeeze out - Blödsinn! Siehe These von @Erste Hilfe und @Dorfrichter!

      Lyxor raus?! - Blödsinn! Lyxor müsste mitteilen, wenn sie unter 5% kommen...so wie Mol es tat!
      Möglich das Lyxor die Stücke von deMol hat und dieser ganz raus ist...

      @exane
      Lass das dumme geblubber! Wichtigtuer gibt es hier bei WO schon genug...meinst du wir haben dann ausgerechnet noch auf dich gewartet?! :rolleyes:

      ...oder überzeuge mich vom Gegenteil...mit Angabe von Quellen! ;)

      Kannst du nicht?!
      SCHADE!

      Bye bye!

      P.S.: Wohl dem, der am Freitag Mittag schon besoffen sein kann...soviel zum Thema: DU bist Deutschland! :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 20.01.06 18:45:49
      Beitrag Nr. 2.062 ()
      @joey das war mal wieder dürftig heute, nicht?! Ich hätte mir ehrlich mehr erwartet. Was meinst, -schaffen wir die 1,60-1,70 bis zum Februar?
      Avatar
      schrieb am 20.01.06 19:13:15
      Beitrag Nr. 2.063 ()
      Schau dir mal die Börse allgemein heute an. Alle fett im Verlust.Wir sind doch super gelaufen für heute.
      Avatar
      schrieb am 20.01.06 19:18:44
      Beitrag Nr. 2.064 ()
      Exane::rolleyes:

      Der Aktienkurs wächst mit der allgemeinen
      Erkenntnis des Wertes der Firma.
      So ist das.
      Wer kann denn dafür, dass vor vier Jahren
      der gemeine Anleger dachte, die Internetwelt geht
      unter?
      Leute, die es besser wussten, haben daraus Kapital
      geschlagen. Dasist Börse. Psychologie!
      Wenns nicht so wäre, hätten wir jetzt nicht jeder
      unsere Kilo LE bei Seite.
      Meine Meinung. Und Danke an wen auch immer,
      für meine Kilos!!!!!!!!!!!!!!!!!!
      Herzliche Grüße Freunde, unsere schönsten
      Tage liegen vor uns.:)
      Avatar
      schrieb am 20.01.06 19:19:16
      Beitrag Nr. 2.065 ()
      dürftig nennst du das 1,39 schlusskurs

      ohne nachricht,empfelung oder meldung ohne nichts .

      das war super bis jetzt. eine meldung und wir gehen auf 2euros was will mann mehr :confused:

      versteh deine schlechte (laune) nicht

      dorfrichter wir sollten anfangen uns zu freuen das wir noch investiert sind

      danke cm das du deinen ars... nicht bewegt hast und meine 65 stück zu 24 EURO auf 0,20 cent gedrückt hast
      wär das nicht passiert hätte ich nie nachgekauft
      danke cm für 150 prozent in 3 jahren

      tut mir leid für diejenigen die was verloren haben
      aber das ist börse pesch gehabt
      bis jetztläuft bei mir alles nach plan und ich denke bei dir auch

      ich mach erst mal eine flasche rotwein auf, der tag muss gefeiert werden

      schönes we @allen investierten
      Avatar
      schrieb am 20.01.06 19:21:16
      Beitrag Nr. 2.066 ()
      aaa1000

      da denken und fühlen wir doch in etwa das gleiche.:D:D
      Avatar
      schrieb am 20.01.06 19:22:05
      Beitrag Nr. 2.067 ()
      an die Kurs- und Kapitalmacher:

      SK 1,41 wär scho schö ...

      Geld/Brief 1,38 : 1,41
      Geld/Brief Volumen 10.900 : 24.323

      :D
      Avatar
      schrieb am 20.01.06 19:26:52
      Beitrag Nr. 2.068 ()
      [posting]19.807.998 von adaries am 20.01.06 19:21:16[/posting]:laugh::laugh::laugh::laugh:;)

      so ein tag so wunderschön wie heute so ein tag......:cool:
      Avatar
      schrieb am 20.01.06 20:07:47
      Beitrag Nr. 2.069 ()
      @Dorfrichter

      Bis dahin sind es noch 7 Handelstage, alles
      wartet auf die Adhoc, die hoffentlich erst um
      den 15. Feb. kommt. Der Spannung wegen.

      1.60 könnte drin sein und im Feb. vielleicht
      eine Eurone mehr! CM wird bestimmt auf die Pauke
      hauen. Er will ja noch was werden.

      Stell Dir mal vor:
      Zuerst kommt eine Adhoc zu Telefonica/Daum
      Dann kommt eine Adhoc zu einem neuen 5%-Anteiler
      Dann kommt die Adhoc mit dem Breakeven.

      Allerdings wäre das schon etrwas viel auf einmal.

      Schönes WE und eine spannende neue Woche
      wünscht
      EH
      Avatar
      schrieb am 20.01.06 20:24:25
      Beitrag Nr. 2.070 ()
      Lycos Europe charttechnisch ausgebrochen
      Leser des Artikels: 1256

      Der Web-Portal-Betreiber Lycos Europe fasst allmählich wieder Tritt. Nach guten Neunmonatszahlen nehmen die Anleger einen zufrieden stellenden Jahresabschluss offensichtlich vorweg: Die Aktie brach heute aus einer sechsmonatigen Konsolidierung aus.

      Lycos Europe (WKN 932728) betreibt in Europa ein Netzwerk von Internetseiten mit verschiedenen Diensten wie Suchmaschinen, Homepage-Hosting oder Foren.

      Ende Oktober meldete Lycos für die ersten neun Monate 2005 ein stark verbessertes Zahlenwerk: Der Umsatz lag um 32% höher, der Fehlbetrag konnte auf 18,5 Millionen Euro nahezu halbiert werden. Für 2006 hat sich das Unternehmen den Break-even auf die Fahnen geschrieben.

      Charttechnisch nimmt die Aktie diesen positiven Trend nun auch auf: Wie auf dem nachstehenden Chart zu sehen ist, bricht die Aktie heute aus einer halbjährigen Seitwärtsbewegung nach oben aus.

      Dieser Ausbruch ist umso bedeutsamer, als zugleich eine Widerstandslinie überwunden werden konnte, die sich auf ein weiteres Top vom September 2003 bei 1,35 Euro begründet.

      Damit gab die Aktie aus charttechnischer Betrachtung ein Kaufsignal. Das Kurspotenzial reicht bis etwa 1,85 Euro. Das wären auf Basis des aktuellen Kurses von 1,40 Euro immerhin noch rund 30%. Als Stop-Loss empfehlen wir die Marke von 1,30 Euro: An diesem Punkt würde sich das Kaufsignal als Fehlsignal erweisen.
      Avatar
      schrieb am 20.01.06 21:55:38
      Beitrag Nr. 2.071 ()
      so - die ersten 100% sind heut voll.

      Schaue mir alles entspannt von der Seitenlinie an!:)
      Avatar
      schrieb am 20.01.06 21:58:41
      Beitrag Nr. 2.072 ()
      PS: Schinder wieso so nervös?

      Da stehn wir doch drüber!

      Nach so langer Zeit können uns doch die paar Monate doch nicht schocken.
      Avatar
      schrieb am 20.01.06 22:31:25
      Beitrag Nr. 2.073 ()
      hab seit nem halben jahr nicht mehr bei lycos "vorbeigeschaut" wow:eek: ich bin bald bei 300% gewinn:lick:.........jetzt meine frage:D weiter rein oder kasse machen?
      mfg.wangert;)
      ps. bei weiter investieren versteh ich für wenigstens die nächsten 2 jahren(und noch länger).......pair ou impair:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 20.01.06 22:44:22
      Beitrag Nr. 2.074 ()
      Immer laufen lassen, bis Nachrichten kommen.:cool:
      Avatar
      schrieb am 20.01.06 23:42:43
      Beitrag Nr. 2.075 ()
      @Dorfrichter

      Kommt ganz darauf an...
      Gefühlsmäßig, und vor allem nach meiner langjährigen LYCOS-Erfahrung zu urteilen, war ein plötzlicher, tagelanger Umsatzanstieg immer verbunden mit einer Ad-hoc...

      Wenn diese in der nächsten Woche kommen sollte, rechne ich durchaus mit diesen Kursen!

      Mal ehrlich...
      Jeden Tag 5% sind mir lieber als 1 mal 15% rauf, dann 2 tage wieder je 5% runter usw. ...

      Kontinuierlich aber stetig...

      Sollte die von mir erwartete Ad-hoc ausbleiben rechne ich kurzfristig mit einem verharren bei 1,35-1,40 bis zu den Zahlen...

      Der gesamten Marktsituation der Börse sehe ich momentan kritischer entgegen als der Entwicklung von LCY...

      Es wird wohl bald wieder Zeit, sich von der Börse zu entfernen!
      Unternehmen melden "in line" und einen "normalen" Ausblick und werden nachbörslich mit 7% Abschlag gestraft!

      Ist das normal?!
      NEIN!!

      Ich werde bald -bis auf LYCOS- komplett abverkaufen!

      Lieber den Spatz in der Hand, als die Taube auf dem Dach! ;)
      Avatar
      schrieb am 21.01.06 09:50:33
      Beitrag Nr. 2.076 ()
      habe gestern auch fast alles aus dem depot gekickt :yawn:
      Avatar
      schrieb am 21.01.06 11:15:07
      Beitrag Nr. 2.077 ()
      @F4Nickname ich bin nicht nervös. Nachdem ich es ja immer wieder andeutete: Ich will komplett raus und habe mir den Zeithorizont 2006 gesetzt. Mit LYCOS hat das aber nichts zu tun.

      Es ist das mangelnde Vertrauen in die US-Währung, die exorbitanten Ölpreise und der rasante Anstieg der Goldes, die sich aufschaukelnden Probleme mit dem Iran und des hohen Verschuldungsgrades der westlichen Staaten. Dieses nervöse Hin und Hergezuckele des Kurses ist ein Vorbote.

      Solche Zeichen sollte man ernst nehmen und nicht mit einer Handbewegung abtun. Was am Montag in Japan ablief- bis Mittwoch über 8% ist der Nikkei ins Minus gerasselt und wie´s gestern bei der CITI-GROUP zur Sache ging, sollte uns nachdenklich stimmen.

      Solch ein Gefühl hatte ich im Februar 2000 schon mal. Ich kam gerade von einer Auslandsreise und las im Flieger die SZ die Aktienkurse. Das war so um den 20.-23. Februar. Als ich zuhause war, ging ich zur Bank und verkaufte alles, was ich an Aktien besaß.

      Es war nur so ein Gefühl, etwas zu früh, aber es bewahrte mich vor einem Riesenschaden. Leider stieg ich dann zu früh wieder ein. Gut, die Verluste sind nun längst amortisiert, aber ich will lieber abwarten und weiter in Gold investieren als als Neger ohne Hose dazustehen.

      Es ist langsam an der Zeit, in einen lange gestiegenen Markt auszusteigen. Die Börse kennt 2 Richtungen, das wird immer wieder vergessen.

      Bei LYCOS werde ich noch etwas ausharren, bei Legend eventuell zukaufen(das wird meine einzige Position die ich halten werde. Bei EADS sitzt eine enge Stop-Loss-Order, die ich immer wieder neu setzen muß. EADS ist und bleibt eine Perle, aber wenn der Gesamtmarkt abschmiert, wird auch sie abstürzen.

      Schönes WOE Euch ALLEN!
      Avatar
      schrieb am 21.01.06 11:19:49
      Beitrag Nr. 2.078 ()
      Und vergeßt mir bitte nicht die Immobilienbranche, die jetzt auf der Kippe steht und die Finanzwerte fürchterlich ins Drudeln bringen kann-weltweit! Die anfälligsten Länder:
      Deutschland-Gewerbeimmobilien
      GB- Gewerbe und Privat
      USA Gewerbe und Privat

      Im Februar werden wir sehen, was aus der DB-Immobilientochter geworden ist. Die Anleger sind dort gefesselt und kommen nicht raus bis zur Wertberichtigung. Das kann zu einem Flächenbrand werden.

      Und,- die USA wollen ihre Geldmengen nicht mehr bekannt geben. ALARM!
      Avatar
      schrieb am 21.01.06 11:50:41
      Beitrag Nr. 2.079 ()
      Zur Untermauerung meiner Befürchtungen:
      (Viele Rentenfonds dürften deswegen herbe Verluste in 2006 einfahren. Es sind also nicht nur die geschlossenen und offenen Immobilien-Fonds betroffen.
      _____________________________________________
      Großanleger trennen sich von Immobilienfonds
      Private Investoren behalten noch die Nerven - Branche erwägt Schließung aller Fonds
      von Richard Haimann

      Berlin - Institutionelle Investoren verlieren offenbar das Vertrauen in offene Immobilienfonds. Seit Mittwoch haben vorwiegend Großanleger mehr als eine Mrd. Euro aus der Assetklasse abgezogen und damit auch die Schließung des dritten Fonds binnen Wochen verursacht. Einige Anbieter fordern inzwischen, die Bankenaufsicht BaFin solle vorsorglich alle Fonds schließen, damit sich die Lage beruhige.


      Eine halbe Million Anleger kommen nicht mehr an ihr Geld, seit erst die Deutsche Bank im Dezember ihren Grundbesitz-Invest und nun die Kan Am ihre beiden Fonds gesperrt haben. Über 8,6 Mrd. Euro sind eingefroren - gut zehn Prozent des gesamten in dieser Assetklasse investierten Kapitals von noch rund 85 Mrd. Euro. Seit die Krise Mitte Dezember begann, haben offene Fonds drei Mrd. Euro verloren.


      Die Situation sei nicht besorgniserregend, sagte Bundesbank-Vorstandsmitglied Edgar Meister der " Börsenzeitung" . " Bei einer falschen Einschätzung der Lage durch die Anleger kann sich das aber schnell ändern." Die Verbraucherzentrale Berlin warnt vor Panikverkäufen. Peter Lischke: " Sonst besteht die Gefahr, daß auch gutlaufende Fonds in Mitleidenschaft geraten."


      Die jüngste Verkaufswelle begann, als die Ratingagentur Scope die Kan-Am-Fonds wegen Problemen des US-Partners Mills Corporation auf " Verkaufen" herabstufte. Erst mußte Kan Am den US-Grundinvest mangels Liquidität schließen. Am Donnerstag auch den Grundinvest. Mit Renditen von bis zu 6,7 Prozent waren die beiden Fonds die Top-Performer der Branche. Die Bankenaufsicht übt harte Kritik an Scope: " Zwei Fonds, die zuvor noch laufende Mittelzuflüsse verzeichneten, sind in die Illiquidität getrieben worden" , ließ BaFin-Chef Jochen Sanio seine Sprecher verbreiten.

      Vor allem Sparkassen und Volksbanken hatten binnen 24 Stunden 700 Mio. Euro aus dem Grundinvest gezogen, das Volumen von über drei auf unter 2,4 Mrd. Euro gedrückt. Andere Anbieter berichten, auch bei ihren Fonds hätten Sparkassen, Volksbanken, Dachfonds und Pensionskassen Geld abgezogen. " Kaum ein Privatanleger gibt Anteile zurück" , sagt CGI-Sprecher Dietmar Müller. Auch bei Difa, Degi, SEB und iii-Investment hieß es, Privatanleger würden kaum Kapital abziehen.


      Nachdem Scope-Rating hatten Sparkassen-Vorstände bei ihrem Fondsanbieter Deka-Bank angerufen, um Informationen über die Kan-Am-Fonds einzuholen. " Vielen Vorständen war nicht bewußt, daß die Top-Renditen auf hohen Kreditanteilen bei der Finanzierung von Immobilienkäufen basierten" , sagt ein Deka-Mitarbeiter. In Panik hätten die Vorstände dann die Reißleine gezogen und auch andere Fonds abgestoßen. Nach der Krise des Deka-Fonds in 2004 hatten zahlreiche Sparkassen Eigenbestände in diesem Fonds abgebaut und statt dessen auf besser rentierende Konkurrenzprodukte gesetzt. Ebenso hatten viele Volksbanken gehandelt, nachdem die Renditen bei hauseigenen Difa-Fonds im Frühjahr 2005 gefallen waren.


      " Die Profis nutzen ihren Informationsvorsprung und gehen von Bord" , kommentiert der unabhängige Analyst Stefan Loipfinger die Entwicklung. Eine vorübergehende Schließung aller Fonds wäre seiner Ansicht nach die beste Lösung, um die Lage zu beruhigen. Dieser Ansicht sind auch einige Fondsgesellschaften. " Eine entsprechende Anweisung der BaFin wäre der beste Schutz für die Anleger" , sagt ein Manager. Die Kontrollbehörde sollte dabei auch anordnen, das Entsparpläne weiter bedient werden. Zahlreiche Senioren bessern mit den Bezügen ihre Renten auf.

      Die BaFin sieht dafür jedoch " derzeit keine Handlungsgrundlage" , sagte eine Sprecherin der Behörde. Nicht zuletzt, weil sich mehrere große Anbieter widersetzen. CGI-Sprecher Dietmar Müller: " Für diese Diskussion gibt es keinen Anlaß, weil unsere Fonds gesund sind und kein Liquiditätsproblem haben." Die CGI hatte die Bestände in ihrem Hausinvest-Europa in den vergangenen Jahren mit 26 Prozent am stärksten abgewertet, konnte deshalb Immobilien im Wert von mehr als zwei Mrd. Euro verkaufen.


      Bei Degi, Deka und Difa hatten die Muttergesellschaften den Fonds bei früheren Krisen unter die Arme gegriffen und zugesagt, dies auch erneut zu tun. Auch Reinhard Mattern, Geschäftsführer des Anbieters iii-Investments, setzt auf die Mutter HypoVereinsbank, die vor Monaten erst Immobilien im Wert von 500 Mio. Euro aus den Fonds kaufte, um diese zu stabilisieren. Mattern: " Die HVB ist sich ihrer Verantwortung bewußt und hat dies auch schon bewiesen." Klar sei aber auch, daß keine Bank unbegrenzt Immobilien ihrer Fondstöchter aufkaufen oder Geld in diese pumpen könne. " Wenn es zu einer richtigen Panik kommt, ist die BaFin gefordert" , sagt Mattern.


      Unterdessen versuchte der Branchenverband BVI gestern weiter, ein Reformpaket zu schnüren, dem alle Fondsgesellschaften zustimmen können. Hauptgeschäftsführer Stefan Seip arbeite persönlich an dem Papier, sagte BVI-Sprecher Andreas Fink. Aus Fondsgesellschaften verlautete, nur ein Anbieter verweigere sich noch einzelnen Teilen des Reformvorhabens. Die Mitbewerber drohen mit dem Alleingang: " Notfalls bleibt diese Gesellschaft eben außen vor" , sagt ein Manager.


      Artikel erschienen am Sa, 21. Januar 2006
      Quelle:Welt
      Avatar
      schrieb am 21.01.06 12:56:45
      Beitrag Nr. 2.080 ()
      Der Artikel aus der "Welt" mag zwar richtig sein; ihn hier im Board von Lycos zu bringen ist ja schwachsinn.:mad::mad::mad:

      Pass heute auf wenn du über die Strasse gehst. Das Verkehrsaufkommen hat sich in den Vergangenen 20 Jahren vervierfacht:confused::confused::confused::confused:

      Gruß: F
      Avatar
      schrieb am 21.01.06 13:16:08
      Beitrag Nr. 2.081 ()
      lächle und sei froh es könnte schlimmer kommen:)
      und ich lächelte
      :)und war froh:laugh:
      und es kam schlimmer
      :mad:

      alles wird gut !!!:laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:

      lacht und freut euch so lange ihr könnt leute :kiss:
      Avatar
      schrieb am 21.01.06 13:19:49
      Beitrag Nr. 2.082 ()
      Habt ihr auch noch was anderes drauf, als hier über Immobilienfonds, Gold, idiotischen und vor allem unbegründeten Kursphantasien zu labern? Was hat das jetzt unmittelbar wirklich mit Lycos zu tun? Das ein allgemeiner Markttrend Kurse beeinflusst, ist wohl schon immer so gewesen. Un dass sich ein solcher Markttrend völlig irrational ergeben kann, wissen wir auch schon.

      Ihr Hellseher - Welche Zahlen will Lycos denn nun wirklich für das 4.Quartal bringen? Und in welchem Quartal 2006 will Lycos die schwarzen Zahlen erstmals schreiben?
      Avatar
      schrieb am 21.01.06 13:29:36
      Beitrag Nr. 2.083 ()
      [posting]19.815.393 von M.Polo am 21.01.06 13:19:49[/posting]kannst du nachlesen:

      2006 Q1-4
      Avatar
      schrieb am 21.01.06 13:39:59
      Beitrag Nr. 2.084 ()
      MAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAHLZEIT ;)

      Es war immer gut für die Börse wenn viele Pessimisten da sind! ;)

      Die sind noch nicht voll investiert und die Käufer von Morgen ;)


      So lange ich von einer Aktie überzeugt bin wird gehalten, auch wenn es mal zwischendurch Shortseller Attacken gibt, frei nach dem Motto:

      Hin und her macht Taschen leer und the trend is your friend


      Bei Lycos sehe ich noch sehr viel Potential.

      Nach meiner unbedeutenden Meinung wurde und wird alles generalstabsmäßig geplant:

      Verlassen des Pennystocks,
      einzemmentieren des Kurses über der 1€ Marke,
      langsamer aber stetiger Anstieg,
      Bekanntgabe des Break - Even,
      Aufnahme in den Tec Dax,
      2007 Börsengang Lycos inc USA,
      Verschmelzung von Lycos Europe und Lycos inc USA zu LYCOS INTERNATIONAL,
      Notierung an der NASDAQ.

      Hatte hier ja schon mal gepostet wie viele "alte Bertelsmänner"
      schon bei Lycos inc USA in der Geschäftsleitung arbeiten. ( Ein Schelm der böses dabei denkt)

      :eek::eek: Da kommt noch ein ganz dickes Ding auf uns zu. :eek::eek:

      Aber nur die Meinung von, kleiner, dummer, Lemming, könnte auch alles ganz anders kommen.

      Das ist Börse


      Aber die Vergangenheit hat gezeigt: Fundamental gute Zahlen und eine Story dazu, daß ist was Börsianer lieben.
      Bei LYCOS steht dieses Jahr so viel auf der Agenda, da kann eine Bombe nach der Andern hoch gehen.


      Und Mama zieht im Hintergrund schon mal die Fäden.





      Bertelsmann übernimmt führende Rolle beim digitalen Archiv Quaero
      Google Print-Konkurrent kommt in Fahrt


      Der deutsche Medienkonzern Bertelsmann will eine führende Rolle bei der Entwicklung des digitalen Archivs Quaero einnehmen. Wie die britische Wirtschaftszeitung `Financial Times` (Montagsausgabe) unter Berufung auf informierte Kreise in Frankreich berichtet, wird sich das Unternehmen voraussichtlicht über seine Tochter Empolis, einen Anbieter von Suchtechnologien, an dem Projekt beteiligen. Eine entsprechende Vereinbarung sei bereits getroffen worden, offiziell werde sich das Unternehmen ab Freitag beteiligen, hieß es.

      Quaero entsteht derzeit als europäischer Konkurrent zu Google Print. Das Projekt wurde vom französischen Präsidenten Jacques Chirac initiiert, nachdem Google seine Büchersuchmaschine angekündigt hatte. Für Quaero sollen Bücher in den europäischen Bibliotheken digitalisiert und im Volltext zugänglich gemacht werden. Erweitert werden die Inhalte durch Bild-, Audio- und Video-Archive. Wenn die benötigten Technologien ausgereift sind, will man auch eine automatisierte Übersetzung in mehrere europäische Sprachen integrieren.

      Mit Quaero solle die dominierende Stellung englischsprachiger Kultur und Wissenschaft im Internet zurückgedrängt werden, begründete Chirac Anfang 2005 seinen Vorstoß. Im April wurde der Start des Projektes durch den französischen Präsidenten, Deutschlands damaligen Bundeskanzler Gerhard Schröder, Italiens Premierminister Silvio Berlusconi, dessen Amtskollegen Jose Luis Rodriguez Zapatero (Spanien) und Ferenc Gyurcsany (Ungarn) sowie durch den polnischen Präsidenten Aleksander Kwasniewski beschlossen.

      Auf französischer Seite beteiligt sich die neue Behörde für Innovationsförderung in der Wirtschaft mit einem finanziellen Betrag von 150 Millionen Euro. Außerdem arbeiten der Glas- und Keramikkonzern Saint-Gobain, der Elektronikkonzern Thomson und das Nationale Forschungszentrum mit.

      In Deutschland verzögerte sich die Gründung einer Unterstützergruppe durch die Bundestagswahlen im letzten Jahr. In der Zwischenzeit nahm jedoch der langjährige Siemens-Chef Heinrich von Pierer eine koordinierende Rolle ein. Am kommenden Freitag werden sich potenzielle Träger auf Einladung des Ministeriums für Wirtschaft und Technologie in Berlin treffen.

      Zu den Mitgliedern der Gruppe gehört auch die Deutsche Telekom, die jedoch keine aktive Rolle einnehmen will. Der Konzern befürchtet offenbar eine Belastung der Beziehungen zu Google, einem wichtigen Partner im Internet-Bereich. (ck)

      [ Montag, 16.01.2006, 08:08 ]




      Schönes Wochenende.
      Avatar
      schrieb am 21.01.06 13:54:04
      Beitrag Nr. 2.085 ()
      Eine hab ich noch! ;)

      Medienkonzern Bertelsmann kooperiert mit EMI

      Der Medienkonzern Bertelsmann kooperiert bei einer Internet-Plattform für den Vertrieb von digitalen Inhalten mit der drittgrößten Plattenfirma der Welt EMI. Mit der Vereinbarung erhalte die Bertelsmann-Tochter arvato mobile Zugriff auf 300.000 Titel von Künstlern, die bei EMI Music unter Vertrag seien, teilten die beiden Unternehmen am Freitag mit. Arvato selbst kann diese Titel dann in seine Angebote an Händler einbinden.
      Avatar
      schrieb am 21.01.06 14:02:02
      Beitrag Nr. 2.086 ()
      [posting]19.815.612 von Lemming711 am 21.01.06 13:54:04[/posting]Na da seh ich doch schon einen Zusammenhang.
      Avatar
      schrieb am 21.01.06 14:03:28
      Beitrag Nr. 2.087 ()
      [posting]19.815.453 von nnah am 21.01.06 13:29:36[/posting]Soll das ein Link sein?
      Avatar
      schrieb am 21.01.06 15:22:42
      Beitrag Nr. 2.088 ()
      [posting]19.815.685 von M.Polo am 21.01.06 14:03:28[/posting]natürlich kein link!!!!!!!!!!

      aber du kannst nachlesen in der Ankündigung von CM


      2006 werden durchgänig!!!! schwarze - also positive - Zahlen geschrieben

      logischerweise ist das dann Q 1 - 4:look:
      Avatar
      schrieb am 21.01.06 15:57:33
      Beitrag Nr. 2.089 ()
      2006 soll der Break-Even erreicht werden. Sicher wird das Gesamtjahr positiv ausfallen. Dennoch hat imo niemand davon gesprochen, dass das 4.Quartal 2005 oder das 1.Quartal 2006 positiv sein werden.
      Avatar
      schrieb am 21.01.06 16:48:25
      Beitrag Nr. 2.090 ()
      Das Gesamtjahr 2005 wird natürlich rot sein.Das 4 Qurtal 2005 könnte doch vielleicht plus minus null sein ,also ausgeglichen.Für das 1 Quartal rechne ich mit einem gewinn(hoffentlich)Lycos strong buy.;)
      Avatar
      schrieb am 21.01.06 16:48:36
      Beitrag Nr. 2.091 ()
      [posting]19.815.518 von Lemming711 am 21.01.06 13:39:59[/posting]MEIN LIEBER LEMMING ES WIRD NOCH MEHR KOMMEN ALS DU DA GESCHRIEBEN HAST. MEIN BRUDER HAT NOCH EINIGES MEHR IM LAGER UND DIE WERDEN BALD KOMMEN:

      ICH BLEIBE DABEI: 31.12.2006 8-12 €
      Avatar
      schrieb am 21.01.06 17:00:04
      Beitrag Nr. 2.092 ()
      Hallo Buki,

      Aus 200 habe ich was gefunden:
      Dazu die Frage: 28 Mil Aktien zu 24€ damals.
      Heute 300Mil. Aktien zu 2,40€ das passt.
      Wie kommst Du auf 8 bis 12€?

      "Angebotsstruktur und Transaktionsvolumen
      Die Emission umfasste 28 Millionen Aktien, rund 12,3% des Grundkapitals des Unternehmens nach dem Börsengang, und erzielte Erlöse in Höhe von 672 Millionen Euro vor Ausübung der Mehrzuteilungsoption. Die indikative Preisspanne war am Montag, den 13. März 2000 auf 19 Euro bis 24 Euro festgelegt worden.
      Außerdem hat Lycos Europe N.V. den Konsortialmitgliedern eine Mehrzuteilungsoption über bis zu 4,2 Millionen neu auszugebende Aktien zugesagt. Dies entspricht rund 101 Millionen Euro. Bei vollständiger Ausübung der Mehrzuteilungsoption ergibt sich somit ein Platzierungsvolumen von 773 Millionen Euro, rund 13,9% des Grundkapitals. Das Angebot erfolgte ausschließlich durch eine Kapitalerhöhung. Die bisherigen Anteilseigner gaben im Rahmen der Emission keine Aktien ab. "Die uneingeschränkte Unterstützung von Bertelsmann, Gruner + Jahr und Lycos, Inc. bleibt ein wichtiger Garant für die weitere Entwicklung unseres Unternehmens", kommentierte Lycos Europe N.V. CEO Christoph Mohn die Aktionärsstruktur nach dem Börsengang.

      Wachstumsstrategie
      Die Erlöse aus dem Börsengang sollen dazu verwendet werden, die weitere Expansionsstrategie zu finanzieren. Hierzu gehören insbesondere der Ausbau bestehender und die Einführung neuer Dienste, die Verstärkung der Marketingaktivitäten sowie potentielle Akquisitionen und Joint Ventures.
      Das Unternehmen beabsichtigt, die Reichweite des Netzwerks weiter zu erhöhen. Die Mehr-Marken-Strategie von Lycos Europe N.V. ist hierzu optimal geeignet. Das Unternehmen deckt die Felder Navigation und Content, Community und Internet-Zugang mit den Marken Lycos, Fireball, Tripod und Comundo ab. Durch den Ausbau der bestehenden und die Eingliederung neuer Angebote (HotBot und Sonique für den Bereich Navigation und Content, Angelfire für den Bereich Community) sollen die Besucherzahlen und die Nutzerbindung weiter gesteigert werden.
      Weitere Elemente der Wachstumsstrategie sind unter anderem: neue Service-Angebote, Cross-Promotion innerhalb der Dienste des Netzwerks und die Nutzung neuer Plattformen wie WAP (Wireless Application Protocol).
      Das Unternehmen zielt auch darauf ab, die Häufigkeit und die Dauer der Besuche von Nutzern zu steigern. Dies soll durch den kontinuierlichen Ausbau von Inhalten und durch die Weiterentwicklung der Funktionalitäten erreicht werden.

      Aktionärsstruktur
      Vor der Kapitalerhöhung hielten Lycos, Inc. 50,0% des Aktienkapitals, das internationale Medienunternehmen Bertelsmann AG und das Druck- und Verlagshaus Gruner + Jahr AG & Co. 31,1% und Christoph Mohn 18,9%, teilweise durch indirekte Beteiligungen.
      Nach der Kapitalerhöhung, ohne die Ausübung der Mehrzuteilungsoption, halten Lycos, Inc. 43,9% des Unternehmens, Bertelsmann AG und Gruner + Jahr AG & Co. 27,3% und Christoph Mohn 16,5%, teilweise durch indirekte Beteiligungen. Die verbleibenden 12,3% sind in Streubesitz.
      Bei vollständiger Ausübung der Mehrzuteilungsoption ergeben sich folgende Besitzverhältnisse: Lycos, Inc. 43,1%, Bertelsmann AG und Gruner + Jahr AG & Co. 26,8%, Christoph Mohn 16,2%, teilweise durch indirekte Beteiligungen, sowie 13,9% Streubesitz.

      Konsortialbanken
      Lycos Europe N.V. hat die Deutsche Bank und Goldman Sachs als Globale Koordinatoren und Bookrunner mandatiert. Weitere Mitglieder des Konsortiums sind die Commerzbank, J.P. Morgan and Chase H&Q.
      Avatar
      schrieb am 23.01.06 11:42:21
      Beitrag Nr. 2.093 ()
      #2075#2076#2077 die angedeutetet Probleme machen sich Heute bemerkbar. Sie haben jedoch nichts mit Lycos direkt zu tun. Trotzdem wenn der Gesamtmarkt nicht absäuft, hat Lycos gute Chancen die nächsten Tage wieder neue Höchststände zu erklimmen.

      Tage wie Heute sind bei einer gesunden Kursentwicklung wichtig. Wer Heute aussteigt, übergibt seine Anteile der "frischen Hand" zu einem guten, annehmbaren Preis.
      Avatar
      schrieb am 23.01.06 11:48:32
      Beitrag Nr. 2.094 ()
      23.01.2006 - 10:48 Uhr


      :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek:

      O2 (Germany) bietet Handy und Festnetz aus einer Hand
      DÜSSELDORF (Dow Jones)--Der kleinste deutsche Mobilfunkbetreiber O2 (Germany) GmbH & Co OHG wandelt sich zu einem integrierten Telekommunikationsdienstleister, der sowohl Handy als auch Festnetz anbietet und damit der Deutschen Telekom Paroli bietet. Das Unternehmen will die DSL-Anschlüsse der künftigen Schwestergesellschaft Telefonica vermarkten, die in Deutschland ein großes Netz unterhält. Damit benötigten die Kunden keinen Festnetzanschluss eines klassischen Telefonanbieters mehr, erläuterte Telefonica am Montag. Sie könnten jetzt Mobilfunk, Datenkommunikation und Internettelefonie komplett aus einer Hand beziehen.

      Als erster deutscher Mobilfunkanbieter hatte Debitel vorigen Sommer eine entsprechende Partnerschaft mit dem Festnetzbetreiber QSC geschlossen und vermarktet über dessen Netz DSL-Anschlüsse. QSC wie Telefonica haben direkten physischen Zugang zu den Endkunden, indem sie entweder eigene Leitungen in die Haushalte legen oder die Anschlüsse von der Telekom mieten.

      DJG/stm/jhe
      Avatar
      schrieb am 24.01.06 11:18:24
      Beitrag Nr. 2.095 ()
      RÜCKBLICKE...das war im letzten August. Wie weit sie wohl jetzt sind?

      Großaktionär für Lycos Europe gesucht

      Der spanische Telekommunikations-Konzern Telefonica plant laut `Handelsblatt` und dpa den Verkauf der Anteile am Internet-Unternehmen Lycos Europe. Der Verkauf des 32,1 Prozent-Pakets könnte Ende des Jahres oder im ersten Halbjahr 2006 abgeschlossen werden. Der Telefonica-Anteil hat nach aktuellem Börsenkurs einen Wert von etwa 100 Millionen Euro. Offenbar interessiert sich Lycos Inc. für das Paket der Spanier. Lycos Inc. ist mittlerweile eine Tochter der südkoreanischen Daum Communication und mit Lycos Europe nicht verbunden. Lycos Inc. ist in Europa bislang operativ nicht tätig und sucht nach einem Partner, mit dem der Einstieg bei Lycos Europe gestemmt werden kann, heißt es in Branchenkreisen. Dazu verhandeln die Amerikaner angeblich mit der Münchner Burda-Gruppe. Der Zeitschriftenkonzern gab dazu keinen Kommentar ab. Auch Lycos Europe-Chef Christoph Mohn hält sich bislang bedeckt. Der Sohn von Bertelsmann-Patriarch Reinhard Mohn hält 12,1 Prozent der Anteile, weitere 20 Prozent gehören dem Bertelsmann-Konzern. `An einem Fortbestand dieser Verbindung zweifle ich nicht`, zitiert das `Handelsblatt` Mohn junior.
      Avatar
      schrieb am 24.01.06 11:20:50
      Beitrag Nr. 2.096 ()
      Fein, hast es gefunden.
      Die Meldung steht in der Tat aus und könnte zu erheblichen Kursschüben führen.
      siba
      Avatar
      schrieb am 27.01.06 10:31:41
      Beitrag Nr. 2.097 ()
      Minderheitseigner will Aktien verkaufen

      Bertelsmann soll an die Börse

      [Bildunterschrift: Das Hauptverwaltungsgebäude der Bertelsmann-AG in Gütersloh ]
      Europas größter Medienkonzern Bertelsmann soll an die Börse kommen. Der Bertelsmann- Minderheitsgesellschafter GBL (Groupe Bruxelles Lambert) hat entschieden, Anteile an den Markt zu bringen, wenn die Bedingungen günstig sind. GBL hält 25,1 Prozent der Kapitalanteile an Bertelsmann. Der frühestmögliche Zeitpunkt ist nach früheren Vereinbarungen mit den Bertelsmann-Eigner Ende Mai 2006. GBL erklärte, die Erstnotiz sei für 2007 angepeilt, womöglich in Frankfurt. Es wäre weltweit einer der größten in der Branche und könnte nach Einschätzung von Bankern 20 bis 24 Milliarden Euro schwer sein.

      Der 25,1-Prozent-Anteil an Bertelsmann war im Jahr 2001 im Zuge der Übernahme des in Luxemburg beheimateten Fernsehkonzerns RTL Group an GBL gegangen. Das Unternehmen des belgischen Finanzinvestors Albert Frére hatte sich den möglichen Ausstieg über die Börse vertraglich zusichern lassen.

      Bertelsmann sieht sich gut vorbereitetBertelsmann selbst sieht sich auf einen möglichen Börsengang gut gerüstet. " Wir haben uns in den vergangenen Jahren auf einen möglichen Börsengang intensiv vorbereitet" , erklärte Konzernchef Gunter Thielen. " Bertelsmann hat sich gut entwickelt und die Ergebnisse deutlich gesteigert." Der Konzernabschluss sei auf den internationalen Standard IFRS umgestellt, die Banken- in eine Kapitalmarktfinanzierung umgewandelt.

      Vorkaufsrecht für MehrheitseignerDen Rest der Anteile an der Bertelsmann AG halten die Familie des Bertelsmann-Patriarchen Reinhard Mohn (17,3 Prozent) sowie die Bertelsmann-Stiftung (57,6 Prozent). Bei einem Verkauf der Beteiligung vor einem Börsengang hat sie ein Vorkaufsrecht. Sie hatte einen Rückkauf der Anteile in der Vergangenheit allerdings ausgeschlossen. Der " Financial Times" zufolge müssten die Mohns mit einem Preis von fünf Milliarden Euro rechnen.

      Mohns Ehefrau Liz hatte als Sprecherin der Familie mehrmals betont, dass es keine Bestrebungen gebe, weitere Anteile an die Börse zu bringen. Gleichwohl sei man auf den Börsengang gut vorbereitet. Bertelsmann-Vorstandschef Gunter Thielen hatte noch im Dezember vor 600 Managern betont, es gebe keine Anzeichen für einen baldigen Börsengang.

      Stand: 27.01.2006 09:53 Uhr
      Avatar
      schrieb am 27.01.06 11:20:10
      Beitrag Nr. 2.098 ()
      GBL: Bertelsmann soll im Mai 2006 an die Börse

      Überraschend hat heute Groupe Bruxelles Lambert, eine belgische Beteiligungsgesellschaft, angekündigt, sich von ihren Anteilen am Medienkonzern Bertelsmann trennen zu wollen. Das Unternehmen hat dazu hat eine kurze Stellungnahme veröffentlicht:

      Wie vertraglich zwischen GBL und der Mohn-Familie vereinbart, hat der Vorstand von GBL sich entschieden, Ende Mai 2006 die Möglichkeit eines Börsengangs von Bertelsmann zu verlangen - so das Marktumfeld günstig sei. ("In accordance with the shareholders’ agreement entered into between GBL and the MOHN family, GBL’s Board of Directors decided to ask for, as from the end of May 2006, the implementation of the possibility that it is offered to list BERTELSMANN if the market conditions are favourable.")

      Bertelsmann hat dazu mitgeteilt:

      Zur heutigen Ankündigung von GBL, Mitte Mai 2006 von ihrem Recht Gebrauch zu machen, den Börsengang der Bertelsmann AG zu verlangen, erklärt Dr. Gunter Thielen, Vorstandsvorsitzender der Bertelsmann AG: "Wir haben uns in den vergangenen Jahren auf einen möglichen Börsengang intensiv vorbereitet. Unsere betriebswirtschaftliche Steuerung erfolgt aufgrund international anerkannter Steuerungsgrößen, und wir erstellen unseren Konzernabschluss nach den International Financial Reporting Standards (IFRS). Wir haben von Banken- auf Kapitalmarktfinanzierung umgestellt, verfügen über Ratings und betreiben bereits aktiv Investor Relations. Kurzum: Wir sind vorbereitet. Bertelsmann hat sich gut entwickelt und die Ergebnisse deutlich gesteigert. Die Unternehmensbereiche nehmen international führende Marktpositionen ein. Bertelsmann ist ein spannendes Unternehmen, das vor einer guten Zukunft steht."

      Quellen: GBL, Bertelsmann
      Avatar
      schrieb am 27.01.06 18:12:06
      Beitrag Nr. 2.099 ()
      Albert Frère

      Ein Belgier zieht Bertelsmann an die Börse

      © Picture-Alliance/dpa Die Chefin der britischen Pearson-TV, Majorie Scardino (li.) mit dem GBL-Vorsitzenden Albert Frère (re.)
      Albert Frère ist der reichste Mann Belgiens. Der ursprünglich aus der Stahlbranche stammende Unternehmer ist über ein kompliziertes Geflecht von Holdinggesellschaften an großen Konzernen in mehreren Ländern beteiligt.

      Über die Groupe Bruxelles Lambert (GBL) ist der 79 Jahre alte Milliardär mit Partnern Großaktionär beim französischen Energie- und Dienstleistungskonzern Suez und wichtiger Anteilseigner beim Ölgiganten Total. Dazu kommt der Anteil von 25,1 Prozent am deutschen Bertelsmann-Konzern. Frère hat seit knapp fünf Jahren bei Europas größten Medienkonzern eine Schlüsselstellung. Er hat das Recht, den Anteil von Mai diesen Jahres an über einen Börsengang verkaufen zu können. GBL will davon Gebrauch machen, falls die Bedingungen günstig sind.

      Graue Eminenz der Finanzwelt Frankreichs
      Der aus kleinen Verhältnissen emporgestiegene Frère ist eine der grauen Eminenzen der französischen Finanzwelt. In Paris gehört ihm die Restaurantkette Flo. Zusammen mit Frankreichs reichstem Mann, Bernard Arnault vom Luxuskonzern LVMH, betreibt er das Bordeaux-Weingut Cheval Blanc.

      Frère trat 17-jährig in den elterlichen Eisenwaren-Betrieb ein, den er zum Handelshaus ausbaute. In den 50er Jahren kontrollierte er Stahlwerke in der Wallonie, von denen er sich später wieder trennte. Frère mischte dann in der Banken-, Energie- und Medienbranche mit. 1994 erhob ihn der belgische König Albert II. zum Baron.
      Avatar
      schrieb am 27.01.06 18:54:58
      Beitrag Nr. 2.100 ()
      Na ihr ganzen Labertanten! (Dorfr oder ...)
      Tausend Aktien laufen, nur die Lycos nit ,la,la,la,

      Gruß:F
      Avatar
      schrieb am 27.01.06 19:01:17
      Beitrag Nr. 2.101 ()
      F....dich F
      Avatar
      schrieb am 27.01.06 19:38:43
      Beitrag Nr. 2.102 ()
      Komisch...
      @LARUI
      Wo ist dein schizophrener Gegenpart @10Marco?!
      :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 27.01.06 19:41:48
      Beitrag Nr. 2.103 ()
      [posting]19.916.743 von AAA1000 am 27.01.06 19:01:17[/posting]Nicht aufregen;)
      Jeder Thread hat seinen Vollidioten:):):)
      Avatar
      schrieb am 27.01.06 22:56:46
      Beitrag Nr. 2.104 ()
      [posting]19.916.642 von LARUI am 27.01.06 18:54:58[/posting]wie kommst du darauf???


      rund 30% / Monat

      reicht mir:lick:

      wenn der nächste Monat wieder 30% bringt und der nächste wieder, kannst du folgen - wo stehen wir dann??
      ich hoffe es überfordert nicht:D:D
      Avatar
      schrieb am 28.01.06 05:58:55
      Beitrag Nr. 2.105 ()
      `der sich aus dem Fenster lehnt` - gelegentlich sehr gerne ;) :cool:



      Grüße
      hopades
      Avatar
      schrieb am 28.01.06 10:39:30
      Beitrag Nr. 2.106 ()
      Anscheinend möchte nur die GBL-Gruppe ihre Anteile an BM an die Börse bringen. Wie die 25%ige Beteiligung zustande kam, darüber gibt untige Meldung Aufschlüsse. (Alter artikel aus der SZ von 2002) Es wird also ein Teilbörsengang von BM, der ausschließlich die Anteile der Lambert-Gruppe umfaßt.

      Für uns Lycos-Aktionäre sekundär unwichtig.
      _______________________________________

      Ringen um die RTL Group

      Kleinanleger proben den Aufstand

      Minderheitsaktionäre warten auf lukrative Offerte des Haupteigners Bertelsmann

      Von Simone Gröneweg

      Für die Presse in Luxemburg ist es der Aufstand der Kleinaktionäre. Anteilseigner der RTL Group wappnen sich gegen ein
      zu erwartendes Übernahme-Angebot von Bertelsmann. Der Gütersloher Konzern will offenbar Alleinaktionär des
      Rundfunkkonzerns werden. Zurzeit gehören ihm 89 Prozent der RTL-Anteile, die restlichen elf Prozent befinden sich noch im
      Streubesitz. Ungefähr vier Prozent der Papiere sind im Besitz von Luxemburger Aktionären. Und die beäugen die
      Ambitionen des deutschen Medienunternehmens, das sich in den vergangenen Monaten die Mehrheit an RTL erkaufte,
      äußerst kritisch.

      Einige Betroffene haben sich über Investas, einer Interessengesellschaft für Aktionäre, organisiert. Deren Vorsitzender Jean-
      Paul Hoffmann macht mobil: „Wir wollen verhindern, dass einzelne Aktionäre ihre Anteile verkaufen.“ Wenn der Streubesitz
      weiter auf vier bis fünf Prozent sinke, gebe es quasi keine Liquidität mehr. Wenige Orders könnten den Aktienkurs so sehr
      stark bewegen. „Dann ist die ganze Börsennotierung nur noch ein Witz“, so Hoffmann.

      Schon jetzt werden RTL-Papiere in London und Luxemburg kaum gehandelt. Das größte Handelsvolumen weist derzeit
      noch der Aktienmarkt in Brüssel auf. Erik Heinrich, Analyst der WGZ Bank, vermutet, dass Bertelsmann die RTL Group
      langfristig von der Börse nehmen will. Schließlich plant der Konzern den eigenen Börsengang.

      Ein Politikum

      In Luxemburg ist die Aktionärsstruktur des Rundfunkkonzerns mittlerweile zum Politikum avanciert. Nicht nur, dass Teile der
      Presse ihn als Objekt der Begierde eines finanzkräftigen ausländischen Konzerns sehen, auch im Parlament wurde der Fall
      schon thematisiert. Ein Abgeordneter wies in einer Anfrage auf eine im Juli 2000 getroffene Vereinbarung zwischen der
      Luxemburger Regierung und den RTL-Hauptaktionären hin. Die sollen sich dort verpflichtet haben, den Teil der frei
      gehandelten RTL-Papiere von elf auf 15 Prozent zu erhöhen. Der

      Politiker will wissen, wie die Regierung nun darauf reagiere, dass Bertelsmann seine Zusage nicht realisiere. Beim Gütersloher
      Konzern selbst heißt es, eine

      solche Vereinbarung sei rechtlich nicht bindend.

      Die Aktionäre ärgern sich aber vor allem über den Preis, der ihnen voraussichtlich geboten wird. „44 Euro pro Aktie – das
      ist nicht akzeptabel“, erklärt Gaston Schwertzer, Geschäftsführer von Audiolux; die Finanzgesellschaft gehört ebenfalls zu
      den Luxemburger Anteilseignern. Als Begründung verweist der Jurist auf einen Aktienkauf im Sommer vergangenen Jahres.
      Bertelsmann hatte damals über einen Aktientausch mit der belgischen Finanzgruppe Groupe Bruxelles Lambert (GBL) seinen
      37-Prozent-Anteil an RTL auf 67 Prozent aufgestockt. Die GBL erhielt im Gegenzug 25,1 Prozent von der Bertelsmann AG.
      Damit hätte die Finanzgruppe umgerechnet einen Preis von mehr als 200 Euro pro Aktie bekommen, so Schwertzer.

      Gleichbehandlung gefordert

      Im Dezember kaufte Bertelsmann den 22-Prozent-Anteil der britischen Mediengruppe Pearson an der RTL Group hinzu.
      Pearson bekam umgerechnet nur noch 44 Euro pro Aktie. Daraufhin kündigten die Luxemburger Minderheitsaktionäre in
      einem offenen Brief an, sich mit einem solch niedrigen Angebot nicht zufrieden zu geben. Sie fordern Gleichbehandlung mit
      der GBL und würden am liebsten ihre RTL-Papiere gegen Bertelsmann-Aktien tauschen. Doch die Gütersloher wollen keine
      weiteren Teilhaber im eigenen Unternehmen.

      Rechtlich begründet Schwertzer die Forderung mit einem Verhaltenskodex der EU aus dem Jahre 1977. Danach müssen
      Gesellschaften, die die Kontrolle in einem Konzern übernehmen, alle Aktionäre gleich behandeln. Wenn nötig, wollen die
      Luxemburger ihre Forderung vor Gericht durchsetzen. Juristisch ist dies kein leichtes Unterfangen. „Die Minderheitsaktionäre
      müssen beweisen, dass

      sie ungleich behandelt wurden“, erklärt Isabelle Corbisier, Juristin am Institut für Wirtschaftsrecht des
      Gabriel-Lippmann-Forschungszentrums in Luxemburg. Der Kodex sei eine Empfehlung. Grundsätzlich sehe das
      Luxemburgische Gesellschaftsrecht zwar einen Gleichheitsgrundsatz für Aktionäre vor – eine Rechtsunsicherheit bleibe aber,
      weil es eben keine genaue Regelung gebe. „Letztendlich liegt es im Ermessen des Richters, welche Bedeutung der
      Gleichbehandlungsgrundsatz im konkreten Fall bekommt“, ergänzt Isabelle Corbisier.

      Ein verzwickter Fall. Im Zuge des allgemeinen Kursverfalls an den Aktienmärkten hat sich der Wert der RTL-Aktie
      zwischen dem GBL-Angebot und dem an Pearson halbiert. Der aktuelle Preis von etwa 44 Euro spiegle einen
      marktgerechten Wert wider, urteilt WGZ-Analyst Heinrich. Mancher Aktionär wird sich sicher ärgern, dass er die Anteile
      nicht einfach schon im Juli 2000 verkauft hat. In Brüssel notierte die RTL-Aktie damals bei 177 Euro.

      Bertelsmann will die RTL Group vollständig übernehmen – das ist kein Geheimnis. Die außenstehenden Aktionäre des
      Rundfunkkonzerns spekulieren trotz sinkendem Börsenwert auf ein lukratives Abfindungsangebot.
      Avatar
      schrieb am 28.01.06 13:13:42
      Beitrag Nr. 2.107 ()
      Der belgische Minderheitsgesellschafter Groupe Bruxelles Lambert (GBL) wolle von Mai 2006 an von seinem Recht Gebrauch machen, Anteile am Markt zu platzieren, wenn die Voraussetzungen dafür günstig sind, kündigte das Unternehmen am Freitag in Brüssel an. GBL hält 25,1 Prozent der Kapitalanteile an der Bertelsmann AG, aber nur 25,0 Prozent der Stimmrechte in der Hauptversammlung. Die Familie des Firmenpatriarchen Reinhard Mohn hält 17,3 Prozent, die Bertelsmann Stiftung 57,6 Prozent der Anteile. Beide Blöcke werden von der Bertelsmann Verwaltungsgesellschaft (BVG) kontrolliert.

      " Die Bertelsmann Verwaltungsgesellschaft und der Vorstand respektieren diese Entscheidung" , schrieb Vorstandsvorsitzender Gunter Thielen am Freitag in einem Brief an die weltweit 80000 Bertelsmann-Mitarbeiter. Das Unternehmen habe sich in den vergangenen Jahren konzentriert auf die Möglichkeit eines Börsengangs vorbereitet. Die Berichterstattung sei auf den internationalen IFRS-Standard umgestellt worden, die Finanzierung sei von Banken auf den Kapitalmarkt umgestellt worden. " Bertelsmann verfügt über Ratings und betreibt schon heute aktiv Investor Relations" , sagte Thielen.


      Weder die Familie Mohn noch die Bertelsmann Stiftung hätten die Absicht, weitere Anteile an die Börse zu bringen, schreibt Thielen weiter. Die BVG werde auch weiterhin 75,0 Prozent der Stimmanteile in der Hauptversammlung kontrollieren. " Somit bleibt die bewährte partnerschaftliche Unternehmenskultur weiterhin erhalten. Damit ist die Voraussetzung für eine langfristige Kontinuität des Unternehmens gesichert." Die BVG ist stark von der Familie Mohn beeinflusst, derzeit sind vier der acht Gesellschafter Familienmitglieder.

      Der Börsengang gilt innerhalb der Familie Mohn als unbeliebt. Deshalb war in jüngster Zeit häufig über einen möglichen Rückkauf der GBL-Anteile spekuliert worden. Führende Bertelsmann-Repräsentanten hatten solche Absichten öffentlich aber mehrfach dementiert. Familiensprecherin Liz Mohn hatte vor knapp einem Jahr gesagt, dies sei keine Option. Der 25-Prozent-Anteil wird in Bankenkreisen auf einen Wert von rund 5 bis 6 Mrd. Euro geschätzt. Eine Verschuldung in dieser Höhe würde den Konzern auf Jahre hinaus von Investitionen abhalten. " Warum sollten wir das Unternehmen schwächen" , hatte deshalb auch Vorstandschef Gunter Thielen öffentlich gefragt.

      Der Bertelsmann-Konzern stützt sich auf sechs Säulen: Neben der Fernsehsparte RTL-Group, zu der auch n-tv gehört, dem Buchverlag Random House und dem gemeinsam mit Sony betriebenen Musikgeschäft Sony BMG betreibt der Konzern auch weiter das von Reinhard Mohn begründete Clubgeschäft (Direct Group), Europas größten Zeitschriftenverlag Gruner + Jahr sowie die Druck- und Dienstleistungssparte Arvato. Der Konzern setzte 2004 mehr als 17 Mrd. Euro um und machte mehr als 1,2 Mrd. Euro Gewinn vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen. Die Groupe Bruxelles Lambert (GBL) ist im Besitz des belgischen Milliardärs Albert Frère sowie der Familie des kanadischen Unternehmens Paul Desmarais. Frère gilt als reichster Mann Belgiens.
      Avatar
      schrieb am 28.01.06 13:19:48
      Beitrag Nr. 2.108 ()
      28.01.2006 01:00
      Belgier erzwingen Börsengang von Bertelsmann
      Minderheitsaktionär GBL mit starken Position

      Der größte deutsche Medienkonzern Bertelsmann muss ungewollt an die Börse gehen und wird damit von seiner Vergangenheit unter dem einstigen Chef Thomas Middelhoff eingeholt.

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      Seit Jahren schwebte eine entsprechende Vereinbarung mit dem belgischen Minderheitsaktionär Groupe Bruxelles Lambert (GBL) wie ein Damoklesschwert über dem Gütersloher Familienunternehmen. GBL hält rund 25 Prozent an Bertelsmann und kündigte gestern in Brüssel an, im Mai von dem Recht Gebrauch zu machen, den Börsengang zu verlangen. Der solle 2007 erfolgen.
      Bisher hatte der Konzern, zu dem neben der RTL-Gruppe unter anderem der Verlag Random Housen, der Zeitschriftenverlag Gruner + Jahr sowie die Plattenfirma BMG gehören, immer wieder erklärt, es gebe keine Anzeichen dafür, dass GBL die Bertelsmann-Anteile an die Börse bringen wolle. Das hat sich nun geändert.
      Dass GBL den Börsengang verlangen kann, geht auf eine Abmachung aus dem Jahr 2001 zurück. Damals erwarb Bertelsmann von GBL 30 Prozent der Anteile an der RTL-Gruppe und hält seitdem die Mehrheit an dem Fernsehkonzern. Im Gegenzug für das Paket erhielt GBL 25,1 Prozent der Bertelsmann-Anteile und das Recht, einen Börsengang verlangen zu können. (ddp.djn/rb)
      Avatar
      schrieb am 02.02.06 08:46:34
      Beitrag Nr. 2.109 ()
      Die richtige Lycos-Story beginnt dann, wenn Lycos profitabel arbeitet und " gesundes" Geld verdient. DSL- soviel kann man bisher sagen, kostet Geld das Lycos zwar hat, kann aber si wie bisher nicht weiterlaufen. Lycos muß weg vom Billigsttarif und sich den Marktgegebenheiten stellen. Die Unterbietung durch Billigsttarife stellt eine latente Gefahr dar auch für die Konkurrenten.

      Das Chatportal von Lycos(so mein zwingender Verdacht) kostet die Betreiber Millionen von Euro. Ich möchte nicht wissen, was LYCOS an die TELEKOM zu bezahlen hat nur mit dieser Plattform. 1&1 drängt ihre Intensivnutzer mittlerweile raus und bezahlt diesen Leuten 100€, wenn sie zu einem anderen Anbieter wechseln! Wo die dann landen, kann ich mir ausrechnen.

      LYCOS EUROPE...der Müllschlucker unter den Internetportalen????

      Das ist hier die Frage.

      Eine glänzende Vorreiterolle hat LYCOS noch in keinem Geschäftsfeld gespielt, obwohl sie gerade bei den Musikdownloads die EINMALIGE CHANCE gehabt hätten! Hier könnte man vor Zorn an die Decke gehen. Man muß sich mal vorstellen, alleine die Musikrechte, die BERTELSMANN hält, solch ein Potenzial ungenutzt zu lassen und über Kooperationen einem Konkurrenzportal zur Vermarktung zu übertragen zeigt doch ganz klar, daß es bereits Absprachen unter den Portalbetreibern " WER MACHT WAS" gibt.

      LYCOS als Mülleimer unter den Internetportalen- das ist zwar auch eine Form von Existenz, aber das permanente Hinterhergehechele hinter den Großen regt mich gewaltig auf!

      Gestern diese Meldung- der T-Online-Chat geht an LYCOS zeigt doch, daß T-ONLINE gewisse User sanft in die LYCOS-Ecke verführen möchte. Und zwar Jene, die sie nicht haben möchten.

      LYCOS-CHAT IST SCHWACHSINN!-DER VÖLLIG FALSCHE WEG!
      Hier wird ein Internetportal betrieben, indas man alles packt, was nicht rentabel und Müll ist.

      Wer bei mir mitliest, weiß, daß ich diesen Verdacht schon sehr, sehr lange hege. Mit der gestrigen Aktion bestätigt sich dieser erneut!

      Mit LYCOS-DSL wird wohl auch Heuer kein Geld zu verdienen sein, ausser man besinnt sich und hebt die Preise an- und das müßte SOFORT geschehen. Eine 1-jährige Werbeaktion sollte nun wirklich reichen!
      Avatar
      schrieb am 02.02.06 09:15:24
      Beitrag Nr. 2.110 ()
      18.01.2006 15:17
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      Napster hat eine halbe Million Abonnenten
      Der US-amerikanische Online-Mietmusikdienst Napster hat nach eigenen Angaben nun mehr als 500.000 Abonnenten. Außerdem würden 50.000 Studenten am Universitätsprogramm teilnehmen. Insgesamt habe sich die Zahl der Abonnenten innerhalb der vergangenen zwölf Monate verdoppelt. Weitere Informationen will Napster am 8. Februar bekannt geben.

      Das Unternehmen hat derweil laut Medienberichten Gerüchte dementiert, nach denen sich der Musikdienst in Schwierigkeiten befinde. Es gebe keine Pläne für Entlassungen, lässt sich ein Napster-Sprecher zitieren. Es gebe auch keine Pläne für den Verkauf von Besitztümern.

      Napster ist im Dezember 2005 auch in Deutschland gestartet. Der Dienst liefert DRM-geschützte WMA-Dateien mit 192 kBit/s von einem zentralen Server aus. Das Microsoft-DRM sorgt dafür, dass alle heruntergeladenen Titel nicht mehr abspielbar sind, sobald das Napster-Abo gekündigt wird. (anw/c`t)
      ___________________________________________________________

      Wie der interessierte User weiß, gehörte Napster mal für ein paar Jahre Bertelsmann; jedoch hatten sie eine Milliardenklage wegen Napster am Halse. (Weiß Jemand ob die noch läuft?)

      Stellt Euch mal vor, Napster würde wieder zurückgekauft und in LYCOS integriert...wäre das nicht schön?
      Avatar
      schrieb am 02.02.06 09:32:42
      Beitrag Nr. 2.111 ()
      [posting]20.005.347 von Dorfrichter am 02.02.06 09:15:24[/posting]ist nicht so abwegig wie man denkt,

      zumal die MK von napster momentan nicht so gewaltig ist;)
      Avatar
      schrieb am 02.02.06 09:34:35
      Beitrag Nr. 2.112 ()
      Weißt Du, ob sie diese Schadensersatzklage noch am Hals haben?
      Avatar
      schrieb am 02.02.06 09:41:39
      Beitrag Nr. 2.113 ()
      Bertelsmann zieht Beschwerde gegen Napster-Klage zurück14.11.2005 um 16:05 Uhr
      Der Konzern verzichtet bei der milliardenschweren Schadensersatzklage auf Unterstützung aus Karlsruhe.


      Wie das Bundesverfassungsgericht bekannt gab, hat der norddeutsche Medienriese Bertelsmann seine Beschwerde gegen die Zustellung einer US-Sammelklage wegen seiner Geschäftsbeziehungen mit der Musiktauschbörse Napster zurückgezogen. Die Begründung: Eine weitere Entscheidung der Verfassungsrichter hätte vermutlich keinen Einfluss mehr auf das inzwischen unabhängige Verfahren in den USA. Zudem würden noch etliche Jahre vergehen, bis es zu einem Prozess kommt. Die Vorwürfe, auf denen die Klage basiert, bezeichnete der Konzern als unbegründet.

      Hintergrund sind Investitionen in Höhe von insgesamt rund 80 Millionen Dollar, die Bertelsmann in den Jahren 2000 und 2001 in die Musiktauschbörse gepumpt hatte. Die Kläger, mehrere Musik-Labels und Künstler, beschuldigen Bertelsmann, damit die Verletzung von Urheberrechten billigend in Kauf genommen und die Lebensdauer von Napster verlängert zu haben. Als Schadensersatz für die durch die illegalen Tauschaktionen der Napster-Nutzer entstandenen Umsatzverluste fordern sie von Bertelsmann 17 Milliarden Dollar.

      Bislang war ein rechtsgültiger Prozess gegen Bertelsmann jedoch bereits an der - für die Anerkennung eines US-Urteils in Deutschland erforderlichen - Zustellung der Klage gescheitert. So hatte das Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe bereits im Juli 2003 in einer einstweiligen Verfügung entschieden, dass die Schadensersatzklage nicht zugestellt werden darf. (mb)
      Avatar
      schrieb am 02.02.06 09:43:58
      Beitrag Nr. 2.114 ()
      [posting]20.005.793 von Dorfrichter am 02.02.06 09:41:39[/posting]hast schon!
      Avatar
      schrieb am 10.02.06 10:24:04
      Beitrag Nr. 2.115 ()
      [posting]20.005.347 von Dorfrichter am 02.02.06 09:15:24[/posting]Napster auf der Lycosplattform wäre super! ;)

      Marktkapitalisierung so um 163 M Dollar, wenn ich mich nicht irre. ;)

      Könnten wir uns leisten,

      51% reicht ja,

      aber

      Google ist auch drann und gegen die könnte höchstens Mama anstinken.

      Napster ist Mama ja eigentlich noch was schuldig, oder? :D
      Avatar
      schrieb am 10.02.06 11:10:39
      Beitrag Nr. 2.116 ()
      [posting]20.131.168 von Lemming711 am 10.02.06 10:24:04[/posting]napster schreibt dicke verluste - das könnte lycos doch allein viel besser. sie müssen es nur endlich mal machen!!!!:mad::mad::mad:
      Avatar
      schrieb am 10.02.06 13:17:19
      Beitrag Nr. 2.117 ()
      Ich halte das fuer einen Schwachsinn. Lycos Europe sollte auf eigenen Fuessen versuchen zuerst mal ein stabiles gewinntraechtiges (was ab dem 4. Quartal 2005 ja sein sollte) Geschaeft aufzubauen. Den Laden finde ich eh noch zu zersplittet mit zu vielen Markennamen.

      In der Geschichte Lycos Europes war es ein Fehler zu vieles aufzukaufen.
      Fuer Lycos faende ich es super, wenn sie mal alle Markennamen streichen wuerden und nur noch einen benutzen. Aehnlich wie Google Mail, Google Talk, Google Maps,...
      Avatar
      schrieb am 10.02.06 13:34:50
      Beitrag Nr. 2.118 ()
      [posting]20.132.055 von kassemachen am 10.02.06 11:10:39[/posting]Auch eine Möglichkeit. ;)

      z.b. :eek: Mediaload: :eek: Musik und Video alles aus einer Hand. ;)

      Aber bei dem altersdurchschnitt der Lycos User muß nach meiner Meinung bald was passieren. Man denke nur an die unzähligen iPods und Mp3 Player die Weihnachten über den Ladentisch gegangen sind. ;);):cool:
      Avatar
      schrieb am 13.02.06 09:46:02
      Beitrag Nr. 2.119 ()
      [posting]20.134.657 von Lemming711 am 10.02.06 13:34:50[/posting]Es wird höchste ZEIT! ;)

      Amazon und Google planen Konkurrenz zu iTunes
      Musikindustrie will Gegenpool aufbauen


      Amazon und Google planen Konkurrenzprodukte zu der Musik-Download-Plattform iTunes von Apple Computer. Der E-Commerce Konzern und der Suchmaschinenbetreiber führen separate Gespräche mit Vertretern der Musikindustrie. Das berichtet die britische `Financial Times` (Samstagsausgabe) unter Berufung auf hochrangige Vertreter der Plattenbosse. Zwei Topmanager aus den vier großen Musikkonzernen, deren Branche sich in dieser Woche zur Grammy Verleihung in Los Angeles versammelte, erklärten dem Vernehmen nach, dass sie großes Interesse hätten, mit Amazon und Google zusammenzuarbeiten, um die Vorherrschaft von Apple beim Musikvertrieb über das Internet zu brechen.

      "Ich denke, Amazon und Google sind dabei, etwas Ernsthaftes anzufangen", zitiert die renommierte Wirtschaftszeitung den Chef eines Musikkonzerns. "Wir haben in den letzten 60 Tagen aktiv kommuniziert."

      Die Gespräche mit Amazon seien bereits weiter gediehen als Googles Pläne, sagte er. Amazon Download-Service könne bereits im zweiten Quartal des laufenden Jahres starten. Mit Google hätte man "sehr ernsthafte Gespräche" Ende letzten Jahres geführt, gegenwärtig ginge es aber langsamer voran. In der letzten Woche hatte der Web-Indexbetreiber Berichte dementiert, nach denen eine Übernahme Napsters geplant sei. "Wir haben gegenwärtig keine Pläne" für einen Musikshop, hatte es aus dem Unternehmen geheißen.

      Einige Major Labels versuchen seit längerem, die günstigen Preise bei iTunes in die Höhe zu treiben. Aktuelle Hits sollen statt bisher 79 Cent oder 99 Cent künftig 1,49 Dollar kosten. Unternehmenschef Steve Jobs hatte sich dagegen gesperrt und die Musikkonzerne als "gierig" bezeichnet. Jetzt will man offensichtlich Amazon und Google als Gegenpool aufbauen, wobei die Unterhaltungsindustrie von Anfang an die Preise diktiert. Auch das Gerätemonopol der iTunes-Dateien auf den Music Player iPod soll gebrochen werden. Der Markt für legale Downloads und Klingeltöne erreichte im Jahr 2005 ein Volumen von 1,1 Milliarden Dollar und konnte die Rückgänge im CD-Verkauf fast ausgleichen. (as)

      [ Samstag, 11.02.2006, 00:31 ]
      Avatar
      schrieb am 13.02.06 13:12:13
      Beitrag Nr. 2.120 ()
      @Lemming711

      Lycos braucht Napster nicht. Der Musik Download wird von Lycos schon angeboten. Aber nicht in Deutschland!
      In Dänemark unter Jubii.dk
      Und das schon sehr lange.
      Avatar
      schrieb am 14.02.06 16:13:20
      Beitrag Nr. 2.121 ()
      3GSM: Universal Music setzt 259 Millionen Euro per Download um
      CD wird schneller als erwartet an Bedeutung verlieren


      Universal Music, die Musiksparte des französischen Mischkonzerns Vivendi Universal, hat im Jahr 2005 mit Downloads 259 Millionen Euro umgesetzt. Das erklärte Cedric Ponsot, Chef von Universal Mobile, heute auf des Messe 3GSM World in Barcelona. Am gesamten weltweiten Musikmarkt mit einem Volumen von 33,6 Milliarden Dollar hat das Unternehmen nach eigenen Angaben einen Anteil von 23,5 Prozent, und ist damit Marktführer.

      Der CD-Verkauf werde schneller kollabieren als angenommen, so Ponsot weiter. Für die Jugendlichen sei ein festes physikalisches Speichermedium immer weniger bedeutend. Ihr mobiler Player sei der Aufbewahrungsort für Audio-Dateien. Für die Kunden sei künftig die "multiple Auslieferung" der gekauften Musikstücke auf dem Mobiltelefon und dem PC wichtig, da niemand bereits sei, für den gleichen Song zweimal zu bezahlen. Zudem würden künftig Bundles immer mehr nachgefragt, bei denen die Musikindustrie Video, Musik und Texte als Paket anbietet. (as)

      [ Dienstag, 14.02.2006, 15:20 ]
      Avatar
      schrieb am 14.02.06 17:06:49
      Beitrag Nr. 2.122 ()
      Da binn ich ja mal gespannt

      was die Verkäufer von Heute,

      Morgen für ein Gesicht machen. :rolleyes::rolleyes::cool:
      Avatar
      schrieb am 15.02.06 13:51:11
      Beitrag Nr. 2.123 ()
      15.02.2006


      WARNER MUSIC


      Das Internetgeschäft floriert


      Der amerikanische Musikkonzern hat seinen Gewinn im ersten Quartal fast verdoppelt. Warner Music profitierte unter anderem von der hohen Nachfrage im digitalen Musikgeschäft während der Weihnachtszeit.


      New York - Warner Music bezifferte am Dienstag seinen Reingewinn für das erste Quartal bis Ende Dezember auf 69 Millionen Dollar oder 46 Cent je Aktie. Im Vorjahreszeitraum betrug der Netto-Gewinn noch 36 Millionen Dollar. Warner hat weltbekannte Pop-Stars wie Madonna unter Vertrag

      Gleichzeitig sank der Umsatz um vier Prozent auf 1,04 Milliarden Dollar. Zurückzuführen sei dies auf die Fluktuation in den Wechselkursen und den Verkauf der Notensparte im Mai vergangenen Jahres, teilte das Unternehmen mit. Analysten hatten einen Umsatz von 1,09 Milliarden Dollar vorausgesagt.

      Im Digitalgeschäft kletterte der Umsatz um 30 Prozent gegenüber dem Vorquartal auf 69 Millionen Dollar - damit lag er fast drei Mal so hoch wie ein Jahr zuvor. Dafür sei vor allem der Online-Vertrieb von Musik bei Anbietern wie dem iTunes-Online-Shop von Apple sowie Napster und der Verkauf von Klingeltönen verantwortlich.

      "Unser Umsatz im digitalen Bereich ist von Jahr zu Jahr unerwartet gestiegen", sagte Finanzchef Michael Fleischer. Dies hänge vor allem mit der gestiegenen Nutzung von MP3-Geräten zusammen. Die Argumente der Kritiker des digitalen Musikgeschäfts seien widerlegt worden. Dabei sei vor allem der Markt in den Amerika entscheidend, der 70 Prozent dieses Geschäfts ausmache. Der Umsatz mit herkömmlichen Musikaufnahmen fiel dagegen um zwei Prozent auf 920 Millionen Dollar.

      Warner Music hat seit seinem Verkauf 2004 von Time Warner an eine Investmentgruppe unter Leitung des Medienmoguls Edgar Bronfman Jr. eine Umstrukturierung vollzogen. Das Unternehmen reduzierte Kosten und investierte verstärkt in digitale Musik. Im Mai vergangenen Jahres ging Warner Music an die Börse.

      rtr
      Avatar
      schrieb am 15.02.06 14:08:51
      Beitrag Nr. 2.124 ()
      [posting]20.202.131 von Lemming711 am 14.02.06 17:06:49[/posting]:cry::cry::cry::D:D:D:cool:
      Avatar
      schrieb am 20.02.06 10:32:27
      Beitrag Nr. 2.125 ()
      Das Posting bitte nicht kommentieren, es dient nur zur Gegenüberstellung und zum Vergleich der kommenden Zahlen.
      Dei UMSATZ im 4.Quartal sollte mindestens bei 36 Mio Euro liegen, jedoch 38 Mio Umsatz wären ein Kursheber.

      Sollte ein Fehlbetrag im Q4 sichtbar werden, wäre das als absolut negativ zu bewerten. Ein leichtes Plus läge im Rahmen der Erwartungen.
      _______________________________________

      In Mio. Euro (mit Ausnahme Neun Monate Neun Monate Veränderung
      der Angaben pro Aktie, zum 30.09.2005 zum 30.09.2004
      Veränderung und Bruttomarge)

      Umsatzerlöse insgesamt 93,2 70,5 32%
      Brottoergebnis 48,5 29,4 65%
      Bruttomarge 52% 42% 24%
      Betriebsverlust (EBIT) -20,2 -39,0 48%
      Fehlbetrag -18,5 -35,4 48%
      Fehlbetrag je Aktie in Euro -0,06 -0,11 48%
      EBITDA -12,3 -28,7 57%
      Liquide Mittel und Einlagen 108,0 123,7 -13%

      In Mio. Euro (mit Ausnahme Drei Monate Drei Monate Veränderung
      der Angaben pro Aktie, zum 30.09.2005 zum 30.09.2004
      Veränderung und Bruttomarge)

      Umsatzerlöse insgesamt 31,7 22,8 39%
      Brottoergebnis 16,4 9,8 68%
      Bruttomarge 52% 43% 21%
      Betriebsverlust (EBIT) -2,9 -10,5 72%
      Fehlbetrag -2,0 -9,0 77%
      Fehlbetrag je Aktie in Euro -0,01 -0,03 77%
      EBITDA -0,5 -7,2 93%

      Originaltext: Lycos Europe
      Avatar
      schrieb am 20.02.06 10:49:11
      Beitrag Nr. 2.126 ()
      LYCOS Chat `World´s biggest chat`
      Zahlen und Fakten zum LYCOS Chat

      Anbieter:
      LYCOS Europe
      Carl-Bertelsmann-Str. 29
      33311 Gütersloh
      T: 0049 (0) 5241 80 71000
      F: 0049 (0) 5241 80 71500
      URL: http://chat.lycos.de
      URL: http://www.worldsbiggestchat.com

      Geschäftsführung:
      Christoph Mohn (geb. 1965), CEO LYCOS Europe N.V.

      Entwicklung:
      1998 durch Torben Rudgaard für das dänische Internetportal Jubii SAS. 1999 erstmaliger Launch in Dänemark als MS Jubii Chat Version 1.0. Nach Aquisition von Jubii SAS durch LYCOS Europe im Jahr 2001 Integration des MS Jubii Chat in das LYCOS Produktportfolio und Umbenennung in LYCOS Chat.

      Entwicklungsstandorte:
      Gütersloh, Deutschland
      Yerewan, Armenien

      Marktposition & Verbreitung:
      Der LYCOS Chat ist mit rund 5 Millionen registrierten Mitgliedern in Dänemark, Deutschland, Frankreich, Italien, den Niederlanden, Norwegen, Schweden, Spanien und Großbritannien der größte und modernste Webchat in Europa.

      Lizenzpartner:
      LYCOS Europe betreibt seit Mitte 2004 die Yahoo! Chats in Europa (ES, IT, DE, UK, FR). Ab dem 01. Februar 2006 betreibt LYCOS Europe ebenfalls die Chat-Plattform von T-Online.

      Nutzerdemographie:
      63 Prozent der Nutzer sind zwischen 16 bis 30 Jahren alt.
      59 Prozent der Nutzer sind männlich, 41 Prozent weiblich.

      Sicherheitskooperationen im LYCOS Chat:
      - Der LYCOS Chat ist offensiver Vorreiter für technische sowie humane Sicherheitsmaßnahmen im Internet.
      - Der LYCOS Chat erfüllt die Standards der UK Home Office Guidelines.
      - LYCOS Europe ist Partner der Virtual Global Taskforce (VGT), einer Scotland Yard Einheit zur Bekämpfung von Internetverbrechen.
      - LYCOS Europe kooperiert eng mit der internationalen Kinderschutzorganisation Innocence in Danger zum Schutz vor sexueller Gewalt gegen Kinder im Internet.
      - Unter Berücksichtigung der Datenschutzrichtlinien kooperiert LYCOS Europe in begründeten Verdachtsmomenten eng mit den staatlichen Polizeibehörden.

      Pressekontakt:
      LYCOS Europe
      Heike Meyer
      PR Manager Europe & Germany
      Carl-Bertelsmann-Str. 21
      33311 Gütersloh
      T : 0049 (0) 52 41 / 80-7 10 51
      F : 0049 (0) 52 41 / 80-67 10 51
      E : heike.meyer@lycos-europe.com
      Copyright © 2005 Lycos, Inc. All Rights Reserved.
      Avatar
      schrieb am 20.02.06 10:58:41
      Beitrag Nr. 2.127 ()
      @Scania01 dieser "Chatwahn" ist doch ein einziger Schwachsinn, ja Idiotie "hoch3"! In den USA wurde er geschlossen und nun versucht man in Deutschland damit Stimmung zu machen!:mad:

      ICH BITTE EUCH(Lycos Angestellte) DIESE NEBELBOMBEN IN EUEREN TASCHEN ZU LASSEN!

      Also,- seriös bleiben, bitte.
      Avatar
      schrieb am 20.02.06 10:58:57
      Beitrag Nr. 2.128 ()
      [posting]20.286.311 von Dorfrichter am 20.02.06 10:32:27[/posting]Warum wäre ein Fehlbetrag negativ zu bewerten? Du da mit der Glaskugel, keiner hat etwas von einem Plus im 4. Quartal gesagt. Warum sollte dann ein Plus erwartet werden? :confused:
      Avatar
      schrieb am 20.02.06 11:04:07
      Beitrag Nr. 2.129 ()
      [posting]20.286.705 von Dorfrichter am 20.02.06 10:58:41[/posting]@Dorfrichter,

      5 Mill. User kann man nicht einfach ignorieren.:cool:
      Avatar
      schrieb am 20.02.06 11:05:22
      Beitrag Nr. 2.130 ()
      @M.Polo das 4. Quartal ist immer schon das Umsatzstärkste. Im Q3 wurde noch ein leichter Fehlbetrag ausgewiesen, das kann sich LYE im Q4 wohl kaum noch leisten. Immerhin gab CM höchstselbst bekannt, daß er LYCOS 2006 in die Gewinnzone führen möchte.

      Es gab im Q4 keine Zukäufe. Sollte ein Fehlbetrag ausgewiesen sein, ist das dann auf DSL zurückzuführen, was gleichbedeutend wäre, daß man bei DSL zulegt.
      Avatar
      schrieb am 20.02.06 11:08:23
      Beitrag Nr. 2.131 ()
      @Scania01 wenn diese Chatuser alle DSL haben, dann GUTE NACHT! Alleine die Übertragungskosten an die Telekom würden die Einnahmen überschreiten.

      LYCOS-CHAT KOSTET GELD! Er bindet zwar die User, aber er kostet.
      Avatar
      schrieb am 20.02.06 11:39:17
      Beitrag Nr. 2.132 ()
      [posting]20.286.859 von Dorfrichter am 20.02.06 11:08:23[/posting]Ganz so isses ja nu nich. ;)

      Übersicht Preise für LYCOS Chat-Mitgliedschaften in Euro
      Laufzeit Silber-Mitgliedschaft Gold-Mitgliedschaft Diamant-Mitgliedschaft

      3 Monate 5,90 12,90 19,90
      6 Monate 9,90 19,90 29,00
      12 Monate 14,90 29,00 49,00
      Avatar
      schrieb am 20.02.06 11:40:56
      Beitrag Nr. 2.133 ()
      @Lemming711 und dafür das DSL für 5,90:( Das rechnet sich wohl kaum.
      Avatar
      schrieb am 20.02.06 11:47:06
      Beitrag Nr. 2.134 ()
      [posting]20.287.353 von Dorfrichter am 20.02.06 11:40:56[/posting]Das läuft genau wie beim Gas.

      Ist man erst mal abhängig,

      wird an der Schraube gedreht. ;)
      Avatar
      schrieb am 20.02.06 12:01:07
      Beitrag Nr. 2.135 ()
      20.02.2006 10:12 Uhr


      Trend

      Surfen auf der Spaß-Welle


      Die Gründe dafür, den Rechner hochzufahren und sich ins Internet einzuwählen, ändern sich: Zum Spaß und um sich die Zeit zu vertreiben, wird mehr und mehr zu einer treibenden Kraft.

      Von Eric Bonner



      Ziellos im Netz umher zu surfen, um Spaß zu haben und sich die Zeit zu vertreiben - dazu wird das Internet mehr und mehr genutzt. Zu diesem Ergebnis kommt jetzt eine Erhebung des Pew Internet & American Life Projects.

      Die unabhängig agierende und über den Pew Charitable Trust finanzierte Organisation hat herausgefunden, dass in den USA derzeit tagtäglich rund 40 Millionen Nutzer online gehe, ohne ein bestimmtes Ziel vor Augen zu haben. Zum Vergleich: Ende 2004 waren es in den USA noch grade mal 25 Millionen Anwender, die sich mit Hilfe des Internets die Zeit vertrieben.

      Im Internet einfach nur "abhängen" rangiert weiteren Auswertungen der Organisation zufolge denn auch gleichauf mit dem Zweck, News-Seiten aufzurufen und sich umfassend zu informieren. Ein weiteres Motivationsmittel ist nach wie vor die Durchführung von Suchanfragen und unbestrittener Spitzenreiter ist die Kommunikation - Mails abzufragen beziehungsweise zu versenden.

      Gründe für das veränderte Verhalten bei den Internet-Nutzern glaubt das Pew Internet & American Life Project bereits ausgemacht zu haben. Mit eine Ursache soll demnach der Anstieg bei dem zur Verfügung stehenden Content sein. Ein Zahlenbeispiel dazu: Allein die Zahl der Websites wuchs demnach von 17 Millionen (Stand Mitte 2000) auf 65 Millionen (Stand Mitte 2005).

      Zum anderen ist auch der Durchbruch bei den Breitband-Anschlüssen eine treibende Kraft hinter dem oben beschriebenen Trend. Während rund drei Prozentder Internet-Anschlüsse im Jahr 2000 zu dieser Anschlussart gehörten, liegt die Zahl Ende 2005 bei etwa 36 Prozent (Zahlen gelten für die USA). Das Surferlebnis wirkt einfacher, schneller und damit auch wesentlich "wohltuender, so die Schlussfolgerung der Organisation.


      PC-Welt
      Avatar
      schrieb am 20.02.06 12:02:02
      Beitrag Nr. 2.136 ()
      Lycos Europe diese Woche: bevor wir uns ggf. was vormachen, stelle ich einfach mal die folgenden Grafiken hier rein und fordere euch auf, dies zu diskutieren

      mein Hintergrund: die erwartete Parallele gemäß meinem posting vom 15.02.06, 17:29 Uhr, sehe ich nicht mehr ! und die dritte Grafik unten sieht mir nicht wie ein Einstieg in einen kurzfristigen Kursanstieg aus !

      fundamentaler Hintergrund könnte sein, daß Quartal VI in 2005 dann doch noch enttäuscht, aber die Aussichten gut sind - auf deutsch: kurzfristiger Kursverlust oder anders ausgedrückt: nochmal günstigere Einkaufkurse



      Grüße
      hopades
      Avatar
      schrieb am 20.02.06 12:04:18
      Beitrag Nr. 2.137 ()
      ach ja, die Grafik vom 15.02.06, 17:29 Uhr

      Avatar
      schrieb am 20.02.06 12:07:59
      Beitrag Nr. 2.138 ()
      @Lemming 711 ich erinnere mich noch ganz gut, als man in den höchsten Tönen flötete(Middelhoff und Mohn) daß zwar momentan mit Werbung bei Lycos wenig Geld zu verdienen ist, aber ZUKÜNFTIG man mit riesigen Zuwächsen rechnet. Das war vor 4 Jahren. Und dann die Meldung: BM kündigt seinen Vertrag mit LYCOS.

      Und Du willst mir einreden, daß LYCOS mit DSL Geld verdienen wird? Tatsache ist, daß LYCOS der MÜLLEIMER unter den Internet-Portalen ist und erstmal die User dauerhaft zum Verbleiben bewegen muß. Wie könnte das laufen ohne die interessanten Geschäftsfelder?

      Das Musik-Download, das junge User zu binden vermag, haben sie einfach verschlafen. LYCOS ist und bleibt uninteressant.

      Was tatsächlich interessant bleibt, ist das Geschiebe hinter den Kulissen- und weil´s ein "MEDIUM" ist, dürfte es tatsächlich auch für die Institutionellen ein Thema sein.

      Nicht aber wegen deren Inhalte. LYCOS ist Ödland für halbwegs intelligente Menschen.
      Avatar
      schrieb am 20.02.06 12:10:12
      Beitrag Nr. 2.139 ()
      New York, 20.02.06 / 10:29

      musikwoche.de



      Bertelsmann soll Interesse an Trennung von Sony BMG haben

      Rolf Schmidt-Holtz` neue Rolle an der Spitze von Sony BMG könnte unter Umständen nur ein vorübergehendes Engagement sein. US-Medienberichten zufolge deutet sich nämlich eine Trennung des Joint Ventures an. Ab 2007 haben nach einem Bericht der "New York Post" sowohl Bertelsmann als auch Sony die Option, entweder die jeweils andere Hälfte von Sony BMG, die ihnen nicht gehört, zu übernehmen oder die eigenen Anteile am Gemeinschaftsunternehmen zum Verkauf anzubieten. Und angeblich liebäugle speziell die Bertelsmann-Fraktion ernsthaft mit dieser Möglichkeit. Der Wechsel von Schmidt-Holtz auf den Posten des CEO sei nur eine kosmetische Operation gewesen, die Schlimmeres verhindern sollte, so die Ansicht von Insidern.

      "Diesen beiden Unternehmen wird langsam klar, dass ein längerfristiges Zusammenbleiben unrealistisch sein könnte", erklärte eine ungenannte, aber dem Vernehmen nach gut informierte Quelle der "Post". Aus Sicht von Bertelsmann sei vor allem der sinkende Marktanteil von Sony BMG eines der größten Probleme. Besonders Schmidt-Holtz sei ungehalten darüber, dass dem Management um Andrew Lack nach Gründung des Joint Ventures die Zügel entglitten sind. "Bei BMG ist man der Ansicht, dass man mit einem mächtigen Marktpotenzial in die Ehe gegangen ist. Und Sony hat es zerstört", so ein anderer "NYP"-Informant.

      Die mögliche Scheidung von Sony BMG kann zudem Ursachen in Gütersloh und Brüssel haben. Insider vermuten, dass der bevorstehende Börsengang von Bertelsmann ein Grund für die Trennung sein könnte. Auch wenn die Konzernzentrale in Gütersloh ihre Bereitschaft für einen IPO des 25,1-prozentigen Anteils von Großaktionär Groupe Bruxelles Lambert (GBL) beteuere, so die Experten, sei es dennoch ein offenes Geheimnis, dass die Mohn-Famile und der Vorstand in Gütersloh keine überzeugten Fans eines Börsengangs sind.

      Daher sei der Verkauf von 50 Prozent an Sony BMG eine Möglichkeit, zusätzliches Bargeld ins Unternehmen zu holen. Mit diesem Cash soll dann GBL teilweise ausbezahlt, der GBL-Anteil an Bertelsmann verringert und ein IPO somit verhindert werden. Umso wichtiger sei es, dass Schmidt-Holtz als CEO bei Sony BMG für eine Wertsteigerung der Assets sorgt.






      Quelle: musikwoche.de
      Avatar
      schrieb am 20.02.06 12:18:58
      Beitrag Nr. 2.140 ()
      Auch eine Trennung wird LYE nichts bringen, da sie zu blöd waren, im Vorfeld zu erkennen wie wichtig dieser Geschäftszweig ist.

      Die Vorderen werden es NIE raffen, was tatsächlich Geld bringen könnte. Sie werden dem Markt immer hinterher hecheln wie ein halbtoter Hund!
      Avatar
      schrieb am 20.02.06 12:26:16
      Beitrag Nr. 2.141 ()
      [posting]20.287.724 von Dorfrichter am 20.02.06 12:07:59[/posting]Das Musik-Download, das junge User zu binden vermag, haben sie einfach verschlafen. :rolleyes:

      Kann sein. ;)

      Oder ist es Absicht? :look:

      Der Rechteinhaber Bertelsmann verkauft an iTunes, Napster, Easyload usw. die Rechte.


      http://www.laut.de/lautfm/fenster/lautfm.htm

      Lycos verdient an der Werbung und ( nehme ich mal an ) :D an der Durchleitung.

      So zu sagen Doppelverdiener. :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 20.02.06 12:32:52
      Beitrag Nr. 2.142 ()
      [posting]20.287.882 von Dorfrichter am 20.02.06 12:18:58[/posting]die letzten werden die ersten sein..... oder so ...:D


      du hast recht dorfrichter die sind einfach noch zu blöd um irgend etwas als dritter zu bringen

      lycos ist leider in allem das letzte :cry:

      oder die wollen nicht:confused::rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 20.02.06 12:40:01
      Beitrag Nr. 2.143 ()
      bei der vorherrschenden Diffusität um Lycos Europe herum habe ich mich heute entschlossen, meine weiteren `persönlichen Gewinnerwartungen` bei Lycos Europe erst mal etwas zu reduzieren - das heißt ca. 20 % meines LE-Depots heute vormittag bereits verkauft - der Rest brächte mir dann immer noch zufriedenstellende Gewinne, falls ich das Depot bis Mittwoch überhaupt auf dem Stand lasse ;-(

      das wird sich vielleicht über unsere Diskussion ergeben ;-)

      sorry für die Verunsicherung, die ich jetzt hier rein bringe !
      hopades
      Avatar
      schrieb am 20.02.06 12:52:33
      Beitrag Nr. 2.144 ()
      Mal langsam mit der Hektik!

      Mittwoch wissen mir mehr.

      Hätte CM seine Ankündigung vom 3.12.2004 revidieren müssen, wäre eine Änderungs-Adhoc fällig gewesen.
      Er wird nicht nach Frankfurt pilgern, um sich in
      letzter Minute zu blamieren. Rein psycho.

      :D
      Avatar
      schrieb am 20.02.06 13:03:15
      Beitrag Nr. 2.145 ()
      [posting]20.288.135 von hopades am 20.02.06 12:40:01[/posting]Ja, der Kursverlauf zeigt eine gewisse Verunsicherung der Anleger.

      Was wird CM abliefern? :rolleyes:

      Barfuss oder Lackschuh? :rolleyes:

      Gehe gerne mal barfuss











      am Strand. :D:D:D:D:cool:
      Avatar
      schrieb am 20.02.06 13:03:25
      Beitrag Nr. 2.146 ()
      [posting]20.288.135 von hopades am 20.02.06 12:40:01[/posting]hallo hopades verunsicherung brings du hier nicht rein
      uns ist glaub ich allen klar das wir hier nur investiert sind da wir die hoffnung haben das lycos endlich schwarze zahlen und einen positiven ausblick bringt
      es kommt also jetzt nur noch auf die meldung an da hilft weder charttechnik noch das gesundbeten

      ente oder ...
      Avatar
      schrieb am 20.02.06 13:04:37
      Beitrag Nr. 2.147 ()
      Nachtrag:

      Der Kurs hängt natürlich, solange die Frage
      mit DAUM Corp. nicht klar ist. Hierzu müßte
      sich CM am 22.02. schon mal äußern. Wenn Daum
      nämlich die Anteile von Terra übernimmt, ziehen
      schl. ehemalige BM-Manager in den AR ein. Das
      gibt dann eine ganz andere Perspektive. Terra
      hat in den letzten Jahren erkennbar nicht viel
      getan!

      Das ist die entscheidende Frage im Vorfeld!
      Danach geht es um die Standbeine von Lycos.
      Avatar
      schrieb am 20.02.06 13:08:27
      Beitrag Nr. 2.148 ()
      danke allen für die grundsätzlich sachliche Reaktion auf meine Skepsis !

      ich meine aus dem Chart heraus auch erkennen zu können, daß sich da mit den Zahlen auf jeden Fall was deutlich bewegt

      das heißt, wenn das dann in die `richtige Richtung` geht, kann man immer nochmal einsteigen

      ...
      Avatar
      schrieb am 20.02.06 13:14:56
      Beitrag Nr. 2.149 ()
      [posting]20.288.546 von hopades am 20.02.06 13:08:27[/posting]Wenn ich nicht schon drin wäre,

      würde ich auch warten.

      Die ersten 10 bis 20 Prozent kann man ruhig

      sausen lassen, oder ? :rolleyes::D:cool:
      Avatar
      schrieb am 20.02.06 13:32:02
      Beitrag Nr. 2.150 ()
      Auf alle Fälle wird dieses 4.Quartal die Nagelprobe schlechthin für viele Kleinanleger, die hier investiert sind, zumal der sogenannte Börsengang(BM) eine ganz große Luftnummer war.

      Nun focussiert sich langsam das Interesse an Lycos auf seine Kerngeschäfte und weniger auf die taktischen Geplänkel der Betreiber und der Institutionellen.

      LYCOS steht jetzt genau auf der Linie, wo man sagen kann "hopp oder top"!
      Avatar
      schrieb am 20.02.06 14:53:20
      Beitrag Nr. 2.151 ()
      [posting]20.287.429 von Lemming711 am 20.02.06 11:47:06[/posting]@ Lemming711

      Das kann schon stimmen, aber dazu müssen erst einmal genug
      User, Lycos - Chater werden. :)
      Avatar
      schrieb am 20.02.06 16:58:30
      Beitrag Nr. 2.152 ()
      Broadband Internet sees boom in EU, fares well also in CR

      BRUSSELS- The number of broadband Internet access users is growing fast in the EU as well as in CzechRep, to a large extent thanks to the growing popularity of ADSL access, according to an analysis of the telecoms market that the EC made public today.
      While in June 2004 there were some 36,000 ADSL connections in the Czech Republic, in October 2005 it was 252,000 connections already.

      The growth in the number of people who have access to broadband Internet is related to the cuts in the price of the service. The average monthly fee, according to EU statistics, fell from some Kc481 to around Kc394 a month in 2005.

      Costs of getting broadband Internet connection also fell, from less than Kc10,000 to some Kc4,500, the study says.

      Despite a visible progress, the Czech Republic is in the lower part of the table among the EU countries.

      In the Netherlands, which tops the chart, nearly 24 percent of people have access to broadband Internet, while in the Czech Republic it is only 5.5 percent of the population.

      As for new EU members, the Czech Republic fares quite well. Wider broadband Internet use in relation to the number of inhabitants is only in Estonia, Slovenia, Lithuania and Malta.

      In the whole of the EU, 11.45 percent of people have access to broadband Internet. The situation is improving fast and the differences between the EU, the USA and Japan are getting smaller.

      Author: ČTK.

      15:23 - 20.02.2006 Print Send by e-mail
      Avatar
      schrieb am 20.02.06 18:30:51
      Beitrag Nr. 2.153 ()
      EU: In Deutschland wenig Wettbewerb für Breitband/Mobilfunk

      BRÜSSEL (Dow Jones)--Der Wettbewerb an den EU-Telekommunikationsmärkten hat insgesamt zugenommen,8888888 die Einführung von Breitbandanschlüssen geht zügig voran und die Verbreitungsrate von Mobiltelefonen liegt bei über 90%. Diese Bilanz zieht die EU-Kommission in ihrem am Montag vorgelegten Jahresbericht über die Entwicklung des Telekom-Sektors in den Mitgliedstaaten. Allerdings stellt sie erhebliche nationale Unterschiede fest. So wird der Deutschen Telekom AG eine weiterhin zu einflussreiche Marktposition vorgeworfen.

      Dies betreffe insbesondere die Kontrolle über das Festnetz und den Mobilfunkmarkt. Auch bei der Breitbandversorgung liegt Deutschland mit rund 11,5 Anschlüssen unter dem EU-15-Durchschnitt und weit hinter Belgien sowie den skandinavischen Ländern zurück.

      Die deutschen Verbraucher hätten in den vergangenen Jahren zwar von rückläufigen Preisen für einige Breitband- und Mobilfunkprodukte profitieren können, heißt es in dem Bericht. Ein "entschiedenes und rechtzeitigeres" Vorgehen der deutschen Regulierungsbehörde (RegTP) beispielsweise beim Bitstream-Zugang, "hätte vermutlich noch mehr Vorteile gebracht".

      Die deutsche Behörde sei die einzige, die zunächst die Situation eingehend analysiere und dann erst später regulatorische Entscheidungen treffe, sagte der Sprecher der zuständigen Kommissarin Viviane Reding. Bei der im Sommer anstehenden Revision der EU-Rahmengesetzgebung für den Telekom-Sektor, werde die Kommission deutlich machen, dass dies "nicht sehr zielführend" sei.

      Reding bestätigte bei einer Pressekonferenz am Berichtstag zudem ein Schreiben an die deutschen Behörden, in dem sie ihre Bedenken gegenüber deren Absicht bekräftigt, das von der Deutschen Telekom geplante Glasfasernetz für Hochgeschwindigkeitsanschlüsse nur eingeschränkt zu regulieren. Die Regulierungsfrage sei insbesondere für Triple-Play-Dienstleistungen nicht geklärt sowie für Internet und Internettelefonie. Der deutsche Regulierer sei sich aber darüber bewusst, dass Deutschland "nicht in alte Zeiten" zurückfallen sollte, sagte Reding.

      Der Kommissionsbericht offenbart nach Ansicht des Branchenverbandes BREKO die negativen Folgen des langsamen Regulierungstempos in Deutschland. Während im EU-Schnitt dank des Wettbewerbs der DSL-Marktanteil der ehemaligen Monopolisten auf 61% zurückgegangen sei, beherrsche die Deutsche Telekom immer noch 67% des Marktes im DSL-Festnetz.

      Ebenso wie die Kommission kritisiert auch der Fachverband die Vorgehensweise der RegTP. Es sei "unnötig und unüblich", vor einer Regulierungsentscheidung erst eine Marktprüfung zu veranlassen und danach gesondert die Regulierungsverfügung inklusive Anhörungen etc. anzustrengen, heißt es. Diese Praxis sei zumindest teilweise dafür verantwortlich, dass erst vier von 18 Teilmärkten der Telekommunikation in Deutschland reguliert seien und zwei wichtige wie Mobilfunk und Breitband immer noch fehlten.

      -Von Angelika Steinfort, Dow Jones Newswires; 32 2 7411490,
      europa.de@dowjones.com (William Echikson hat zu dem Bericht beigetragen)
      DJG/ang/apo
      Avatar
      schrieb am 20.02.06 18:45:33
      Beitrag Nr. 2.154 ()
      #2140

      Vielleicht hat der Buki doch recht. Der
      Gedanke drängt sich hier beim Lesen förmlich auf:

      "CM soll den Leo jetzt mal laufen lassen,
      sonst wird langsam lächerlich"

      Läßt er ihn laufen? Wenn ja, dann pfeifts aber.:D
      Avatar
      schrieb am 20.02.06 20:18:23
      Beitrag Nr. 2.155 ()
      ACH HOPADES:

      "Lycos Europe diese Woche: bevor wir uns ggf. was vormachen, stelle ich einfach mal die folgenden Grafiken hier rein und fordere euch auf, dies zu diskutieren

      mein Hintergrund: die erwartete Parallele gemäß meinem posting vom 15.02.06, 17:29 Uhr, sehe ich nicht mehr ! und die dritte Grafik unten sieh t mir nicht wie ein Einstieg in einen kurzfristigen Kursanstieg aus !"

      Du machst hier den Guru - uhuru.... doch schlicht entblößend ist das vorangestellte Zitat von Dir: Erst DEINE EIGENE Prognose als falsch einstufen - und dann gleich die nächste Prognose tätigen..... Übrigens: DEIN chart-vergleich war von Anfang an lächerlich :laugh:

      Zieh deine "Parallelen" in einem anderen Universum - aber nicht in diesem. Geh doch beispielsweise mal in den t-online thread :D

      Und dein hin und her macht eines: die Kassen leer!

      Ivo
      Avatar
      schrieb am 21.02.06 18:19:40
      Beitrag Nr. 2.156 ()
      Astra, RTL, Sat1 und Co. wollen Free-TV verschlüsseln
      Kartellamt ermittelt - Premiere prüft die Kündigung der Verträge


      SES Astra, Infrastrukturanbieter im Satellitenbereich, sowie die RTL-Gruppe und die Pro Sieben Sat 1 Media AG planen unter den Codenamen "Dolphin" und "Blue" den geheimen Aufbau einer Sendeplattform. Hierüber soll die Verschlüsselung bisheriger Free-TV-Programme auf dem deutschen Fernsehmarkt eingeführt werden. Dies erklärt Markus Schmid, Chief Marketing & Sales Officer von Premiere, in einem aktuellen Interview mit dem Branchen-Newsdienst `Digitalmagazin`.

      Premiere hatte seine Plattform DPC an SES Astra verkauft, ohne über die Pläne für eine Dolphin-Plattform informiert worden zu sein. "Uns liegen bis heute keine detaillierten Unterlagen von APS/SES Astra vor", so der Premiere-Manager gegenüber dem Blatt. SES Astra hatte sich hingegen verpflichtet, die Premiere-Plattform bestmöglich zu vermarkten.

      Mittlerweile hat sich das Bundeskartellamt eingeschaltet . Die Behörde ermittelt wegen des Anfangsverdachts auf Missbrauch einer marktbeherrschenden Stellung sowohl gegen die RTL-Gruppe, die Pro Sieben Sat 1 Media AG als auch gegen SES Astra. Je nach Ausgang der Ermittlungen erwäge Premiere die Kündigung der Verträge, erklärt Markus Schmid. (as)

      [ Dienstag, 21.02.2006, 16:36 ]
      Avatar
      schrieb am 22.02.06 09:00:13
      Beitrag Nr. 2.157 ()
      22.02.2006

      • Gesamtumsatz 2005 wächst um 21 Prozent auf EUR 125,5 Millionen und
      verteilt sich gleichmäßig auf die drei Haupt-Umsatzbereiche
      "Kostenpflichtige Dienste & Shopping", "Internet-Zugang" und
      "Online-Werbung" • EBITDA-Ergebnis für das Gesamtjahr 2005
      verbessert sich um 64 Prozent auf EUR -12,3 Millionen, Fehlbetrag
      vermindert sich um 56 Prozent auf EUR -20,2 Millionen • LYCOS Europe
      N.V. erreicht in Q4/2005 Breakeven auf EBITDA-Basis mit EUR 0,0
      Millionen und verbessert Fehlbetrag um 83 Prozent ggü. Q4/2004 auf
      EUR -1,7 Millionen

      Haarlem / Niederlande, 22. Februar 2006 - LYCOS Europe N.V., einer
      der führenden europäischen Portalanbieter und Entwickler von
      Web-Services, gab heute die Finanzergebnisse für das Geschäftsjahr
      2005 bekannt. Maßgeblich getrieben von einem Umsatzwachstum um 21
      Prozent auf EUR 125,5 Mio. (ggü. EUR 103,8 Mio. in 2004) und der
      erfolgreichen Umsetzung diverser Kostenoptimierungs-Maßnahmen konnte
      LYCOS Europe N.V. seine Ergebnisse signifikant verbessern und setzte
      damit die positive Entwicklung auf dem Weg zur Profitabilität im
      Gesamtjahr 2006 fort. Der Jahresfehlbetrag 2005 wurde um 56 Prozent
      auf EUR -20,2 Mio. gegenüber EUR -45,5 Millionen im Vorjahr
      verringert. Das EBITDA-Ergebnis verbesserte sich in einem noch
      höheren Maße um 64 Prozent auf EUR -12,3 Mio. verglichen mit EUR
      -34,2 Mio. in 2004.

      Die Umsatzerlöse der LYCOS Europe N.V. verteilen sich nahezu
      gleichmäßig auf die drei Haupt-Umsatzbereiche "Kostenpflichtige
      Dienste & Shopping", "Internetzugang" (Interconnect) und
      "Online-Werbung". Der überproportional wachsende Bereich der
      Kostenpflichtigen Dienste & Shopping trug mit einem Anteil von 35
      Prozent zum Gesamtumsatz bei und belief sich in 2005 auf EUR 43,8
      Mio., was einem Anstieg um 40,6 Prozent im Vergleich zu 2004
      entspricht. Die Umsätze aus dem Bereich Internet-Zugang nahmen um
      38,0 Prozent im Jahresvergleich 2005/2004 zu und trugen mit EUR 40,3
      Mio. 32 Prozent zum Gesamtumsatz bei. Im Bereich der Online-Werbung
      betrugen die im Vorjahresvergleich um 2,9 Prozent verringerten
      Umsätze in 2005 EUR 40,1 Mio., was einem Anteil von ebenso 32 Prozent
      am Gesamtumsatz entspricht. Korrigiert um Einmaleffekte stieg der
      Umsatz aus Online-Werbung in 2005 um 8,0 Prozent. Umsätze aus
      Lizenzen und anderen lagen bei EUR 1,3 Mio. (Anteil am Gesamtumsatz
      von 1,0 Prozent). Die Umsatzentwicklung des Jahres 2005 belegt, dass
      das Unternehmen über den Werbemarkt hinaus neue Umsatzbereiche
      erschließen konnte.

      Die Kosten der zur Erzielung der Umsatzerlöse erbrachten Leistungen
      in Höhe von EUR 59,7 Mio. in 2005 blieben gegenüber dem Vorjahreswert
      von EUR 57,8 Mio. auf einem nahezu konstanten Niveau, während die
      Umsätze im gleichen Zeitraum um EUR 21,7 Mio. zunahmen. Die
      Bruttomarge stieg in Folge dessen um 8 Prozentpunkte auf 52 Prozent.

      LYCOS Europe erzielte im vierten Quartal 2005 ein ausgeglichenes
      EBITDA-Ergebnis von EUR 0,0 Mio., verglichen mit EUR -5,5 Mio. in
      Q4/2004. Gleichzeitig konnte der Fehlbetrag um 83 Prozent auf EUR
      -1,7 Mio. von EUR -10,1 Mio. in Q4/2004 verbessert werden. Dieser
      positiven Entwicklung liegen hauptsächlich die erfolgreiche Umsetzung
      von Kostenoptimierungsmaßnahmen und damit eine wesentlich verbesserte
      Kostenbasis zu Grunde. Die Kapitaleffizienz konnte im gleichen Zuge
      signifikant gesteigert werden, was sich unter anderem in der
      Verbesserung des Verhältnisses aus Forderungen aus Lieferungen und
      Leistungen zum Gesamtumsatz um 39 Prozent (y-o-y) niederschlägt.
      Verglichen mit dem vierten Quartal 2004 verringerten sich die Umsätze
      in Q4/2005 um 3 Prozent auf EUR 32,2 Mio. (Q4/2004: EUR 33,3 Mio.).
      Dabei nahmen die Umsätze aus dem Bereich Internet-Zugang aufgrund
      eines erhöhten Preisdrucks insbesondere auf dem schwedischen
      Breitband-Markt bei gleichzeitigem Rückgang bei Schmalband-Kunden um
      14 Prozent ab (EUR 9,7 Mio. in Q4/2005 ggü. EUR 11,2 Mio. in
      Q4/2004). Dagegen stiegen die Umsätze aus Kostenpflichtigen Diensten
      & Shopping im gleichen Zeitraum 2005 um 23 Prozent auf EUR 11,5 Mio.
      verglichen mit EUR 9,3 Mio. im vergleichbaren Vorjahresquartal.

      Die Liquiden Mittel und Einlagen betrugen zum 31. Dezember 2005 EUR
      105,1 Mio. und nahmen somit um 14 Prozent verglichen mit dem 31.
      Dezember 2004 ab (EUR 121,7 Mio.). Der monatliche Abfluss Liquider
      Mittel in 2005 in Höhe von durchschnittlich EUR 1,4 Mio. konnte
      gegenüber dem durchschnittlichen Vorjahreswert von monatlich EUR 4,5
      Mio. um 70 Prozent verbessert werden. Ursächlich für diese positive
      Entwicklung waren gleichermaßen erhöhte Umsatzerlöse und eine
      verbesserte Kostenbasis sowie eine Steigerung der Kapitaleffizienz.

      - Ende -
      Avatar
      schrieb am 22.02.06 09:14:24
      Beitrag Nr. 2.158 ()
      thatsivanhoe, na, also, dann bin ich ja froh, das ich mit einem wesentlichen Teil vorab ausgestiegen bin, so wie mir der Chart das empfohlen hatte ;-)(

      schauen wir mal, was der Handel heute daraus macht ;-)(

      noch ein Tipp, thatsivanhoe, bevor Du hier mit unsachlichen Verbalien arbeitest (hast Du leider aber schon), würde ich mich erst mal zurückziehen und irgendwo mal nachlesen, was Respekt ist !
      Avatar
      schrieb am 22.02.06 09:26:25
      Beitrag Nr. 2.159 ()
      gemäß Bollinger Bänder geht das heute zum Schlußkurs nicht weit unter 1,20 €

      also, meine Konsequenz sagt, daß ich jetzt wieder zurückkaufe ! - erstes Teilpaket schon wieder zurück

      ist ja schließlich eine überzeugende turn around-Aktie ;-)



      Grüße
      hopades
      Avatar
      schrieb am 22.02.06 09:50:24
      Beitrag Nr. 2.160 ()
      @hopades es geht sekundär ausschließlich um die Zahlen und die sind so schlecht, daß ich sie kaum beschreiben kann. Lycos ist auf Schrumpfkurs.

      Das Management hat es nicht auf die Reihe gebracht, aus LYCOS etwas zu machen. Vermutlich stehen sie schon wie die Nutten auf der Strasse und bieten sich zum Kauf an.

      Nur,- wer sollte so ein häßliches Luder denn wollen?
      Avatar
      schrieb am 22.02.06 10:26:35
      Beitrag Nr. 2.161 ()
      Daum. Corp.!!!

      Und im AR müssen die Spanier den Platz räumen.
      Vorher bleibt Lycos Eu ein Spielball für
      ein Netzwerk von Tradern.

      Nach dem Kurs nach wie vor ein Optionsschein ohne Verfallsdatum!

      Das Gewürge ist ärgerlich, zweifellos. Aber ich bleibe
      dabei:

      Terra muss raus!!!!
      Avatar
      schrieb am 22.02.06 10:50:42
      Beitrag Nr. 2.162 ()

      Es ist jetzt an der Zeit, mich von Euch zu verabschieden.
      Ich wünsche Euch viel Glück mit LYCOS, mir jedoch fehlr jegliche Phantasie für diesen Wert.

      Ich werde mich gelegentlich immer wieder mal melden, da ich eine geringe Stückzahl behalten werde...als Lehrreiche Abschreckung sozusagen.

      Ich wünsche Euch Investierten, daß die Aktie eines Tages die 5€ erreicht, seht aber zu, daß Ihr nicht zuviel Geld verliert mit LYCOS.

      Zu CHRISTOF MONH: Unfähig.
      Avatar
      schrieb am 27.02.06 08:27:03
      Beitrag Nr. 2.163 ()
      Mon, 27. February 2006 | 08:05 Uhr [versenden] [drucken] [zurück]


      --------------------------------------------------------------------------------

      Overture Services wird weltweit zu Yahoo! Search Marketing

      München/Dublin, Irland (ots) -

      Kommerzielle Suchprodukte jetzt unter der Marke Yahoo!

      Overture Services, eine 100-prozentige Tochter von Yahoo! Inc.
      (NASDAQ: YHOO) und Pionier der kommerziellen Suche, wird weltweit ab
      sofort unter dem Namen Yahoo! Search Marketing auftreten. Yahoo!
      Search Marketing bietet werbetreibenden Unternehmen jeder Größe
      schnellen Zugriff auf das umfassendste Produkt- und
      Dienstleistungsangebot für Suchmaschinenmarketing und verwandte
      Bereiche. Die Unternehmensgruppe wird zudem das Netz der
      Vertriebspartnerwebsites kontinuierlich ausbauen.

      In den USA heißt Overture bereits seit April 2005 Yahoo! Search
      Marketing. Ab heute wird das Unternehmen nun auch in allen anderen
      internationalen Märkten - außer in Japan und Korea - unter dem neuen
      Markennamen Yahoo! Search Marketing auftreten.

      "Als Pionier der kommerziellen Suche trägt Overture seit 1998
      maßgeblich und an vorderster Front zu dem phänomenalen Wachstum bei,
      das die Online-Werbebranche in den letzten Jahren erlebt hat. Und
      auch die Zukunftsaussichten sind für diesen wichtigen Player mehr als
      rosig: Alleine in Europa erwarten wir für die Branche bis 2010 ein
      jährliches Umsatzwachstum von 19 Prozent auf rund 6,5 Milliarden
      Euro", kommentiert Julian Smith, Analyst des
      Marktforschungsunternehmens Jupiter Research.

      "Ab sofort bieten wir unser Produkt- und Dienstleistungsportfolio
      für Suchmaschinenmarketing und die dazugehörigen Produkte und
      Services unter der Marke Yahoo! an. Dieser Schritt macht deutlich,
      welchen hohen Stellenwert die kontinuierliche Integration und
      Vereinfachung der Online-Werbung für uns hat", erläutert Stephen
      Taylor, Regional Vice President & Managing Director von Yahoo! Search
      und Yahoo! Search Marketing Europe. "Wir vermitteln Unternehmen den
      Zugang zum größten Angebot an Suchmaschinenmarketing und
      Markenwerbung im Internet. Damit bieten wir ihnen die Chance, aus dem
      nun noch vielfältigeren Spektrum jeweils genau die passende, auf ihr
      individuelles Marketingkonzept abgestimmte Lösung zu finden."



      Über Yahoo! und Yahoo! Search Marketing

      Yahoo! Inc. ist weltweit eine der führenden Internetmarken und
      eines der am häufigsten frequentierten Webangebote. Das Ziel von
      Yahoo! ist es, seinen Usern umfassende Online-Produkte und -Dienste
      für das tägliche Leben zur Verfügung zu stellen. Unternehmenskunden
      bietet Yahoo! ein weit reichendes Angebot an Marketing-Instrumenten
      und -Lösungen, um die Nutzer in aller Welt zu erreichen. Yahoo! hat
      seinen Hauptsitz in Sunnyvale, Kalifornien, USA.

      Yahoo! Search Marketing bietet kommerzielle Suchdienste im
      Internet. Das internationale Unternehmen führt potenzielle Kunden mit
      konkreten Bedürfnissen und Anbieter entsprechender Produkte und
      Dienstleistungen in Echtzeit zusammen. Yahoo! Search Marketing
      Deutschland hat seinen Sitz in München und startete im Februar 2002
      unter dem Namen Overture Services. Zum deutschen Partnernetzwerk von
      Yahoo! Search Marketing gehören unter anderem 1&1, Allesklar, Arcor,
      Fireball, GMX, Hotbot, Lycos, MSN, WEB.DE und Yahoo!. In Deutschland
      setzen Werbekunden wie comdirect, DiBa, Dertour, Expedia, fleurop.de,
      Neckermann und Olympus auf das Geschäftsmodell von Yahoo! Search
      Marketing.

      Weitere Informationen finden Sie unter searchmarketing.yahoo.de


      Originaltext: Yahoo! Deutschland GmbH
      Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=42807
      Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_42807.rss2

      Pressekontakt

      Yahoo! Search Marketing
      Judith Sterl
      Goethestrasse 4
      80336 München
      Fon 089-2444777-75
      Fax 089-2444777-99
      sterlj@yahoo-inc.com
      Avatar
      schrieb am 01.03.06 10:07:58
      Beitrag Nr. 2.164 ()
      Telefonica verbucht Gewinnanstieg im vierten Quartal
      Leser des Artikels: 118

      Die spanische Telefonica S.A. (ISIN ES0178430E18/ WKN 850775) verbuchte im vierten Quartal aufgrund der starken Entwicklung in den Bereichen Festnetz und Internetzugängen sowie der getätigten Akquisitionen einen deutlichen Gewinnanstieg.

      Wie die

      größte spanische Telefongesellschaft am Mittwoch erklärte, lag der operative Gewinn im Schlussquartal bei 2,43 Mrd. Euro, nach 1,64 Mrd. Euro. Der Vorsteuergewinn verbesserte sich von 1,05 Mrd. Euro um 70,7 Prozent auf 1,79 Mrd. Euro. Beim Nettogewinn verbuchte Telefonica einen Anstieg von 786,5 Mio. Euro auf 1,19 Mrd. Euro, was einem Plus von 51,6 Prozent entspricht. Beim Konzernumsatz verzeichnete Telefonica einen Anstieg von 8,22 Mrd. Euro auf 10,48 Mrd. Euro.
      Die Aktie von Telefonica notierte zuletzt an der Heimatbörse mit einem Plus von 0,62 Prozent bei 13,02 Euro.
      Avatar
      schrieb am 03.03.06 03:39:08
      Beitrag Nr. 2.165 ()
      Guten Morgen allerseits!

      Liebe Fans von LEO,


      gestern hatte ich nochmals die Frage nach der Frist für Short-Positionen gestellt.

      Adaries hat sie liebenswürdigerweise wie folgt beantwortet:

      Die Fristen reichen bis zu den Verfallstagen
      Deshalb werden die Geschäfte immer heißer,
      je näher sie rücken.

      Nach dem Hinweis von Lemming ( Seite 88/8) müssen Short-Umsätze in drei Tagen gecovert (abgerechnet) sein.

      Gestern ab 16:00 hatten wir einen Vorgeschmack. So wird es wohl noch ein paar
      Tage zugehen. Zur Zeit ist kein Verkäufer am Markt, der wegen der schlechten
      Einschätzung zu Lycos Eu noch schnell verkaufen will. Nachvollziehbar
      im Vormittagshandel des gestrigen Tages


      Insoweit ist der wertvolle Hinweis des halben Gottes

      „Eine Aktie fällt nicht allein, weil Shorties ganz übel am Werke sind, sondern weil mehr
      Verkäufer als Käufer am Start sind“

      so nicht auf die aktuelle Situation bei Lycos Eu übertragbar. Es brauchen auch gar nicht mehr Verkäufer am Start zu sein. Auch dies hat Lemming mit seinem Griff in sein Archiv aufge-
      zeigt (ggf. dort nachlesen). Bezogen auf gestern und Xetra gibt unser halber gott reinen Quatsch von sich. Unter dem Deckmantel des Seriösen. Das weiß er auch selber. Die
      Frage, warum, kann sich jeder selbst beantworten!!!

      Lemming, übrigens vielen Dank. Jetzt wissen wir auch genauer, dass es heute und morgen nochmals heiß zugehen wird.

      Nur da unser halber Gott so viel auf die Ehre Wert legt: Ein Shortie ist kein unredlicher Mit-
      spieler an der Börse. Er ist trocken und knallhart und link. Auch nichts Böses. Auch wir haben schließlich kein Mitleid, sollte es zu einem Squeeze-die-Shorties kommen. Haben sie ohne-
      hin schon mal erlebt, als de Mol eingestiegen ist.

      Noch ein paar Tage und dann werden die Shorties gegrillt. Also Durchhalten!!!

      Das Motto von gestern gilt auch heute:

      Taschen zu; auch wenn es blitzt und donnert. Kein SL
      Und neue Weisheiten auf uns herabprasseln.

      Heute besonders die von hopades, dem halben Gott, ropen, SanMarco, uewcheno2 usw., usw.
      In dieser Truppe fehlte nur noch der alte Format C.

      Ist das nichts. SK Frankfurt 1.05!

      Die Globalurkunde bei Telefonica ist so gut wie ein bombenfester Balken!

      Vielleicht ist heute ein Spaziergang besser als strapazierte Nerven. Mögen das die Profis
      unter sich ausmachen.

      Herzliche Grüße
      EH
      Avatar
      schrieb am 03.03.06 08:27:21
      Beitrag Nr. 2.166 ()
      Lieber Dorfrichter,

      die letzte Runde wird gleich eingeläutet

      ich habe mir daher erlaubt, Deinen ausgesprochen
      informativen Beitrag von gestern
      (Die 10 Euro Offensive; 21:58) als Kopie
      hier rein zu stellen:
      +++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++

      Liebe LYCOS ANLEGER!

      Ihr wurdet hier und Heute fürchterlich verarscht! Ich beobachtete genau wie EH den ganzen Tag über das Orderbuch und sah was sich da abspielte!

      Das " bid" war gefüllt 1 : 0,4, das muß man sich mal vorstellen. 157.000 Stücke wurden ausgepreist zum KAUF von 1,05. Das war die Barriere. Mitten aus dem NICHTS kam dann das Verkaufsangebot 120.000 Stücke und der Blocker 1,05 fiel bis 1,02.

      So läuft das. Da sind keine gewöhnlichen Anleger mehr am Werke.Seht zu, daß Ihr Land gewinnt, oder aber sitzt diese Sitzung aus!

      Und jammert nicht...
      ++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
      Mit bestem Gruß
      EH
      Avatar
      schrieb am 03.03.06 09:57:18
      Beitrag Nr. 2.167 ()
      @EH Ich habe ja die Konsequenzen gezogen und werde wohl auch aufhören, hier zu posten, da ich ja nun Lycos-frei bin und mich dieses Thema eigentlich nicht mehr kratzt.
      Es ist nur der "Nachhall" und ein ganz fieser, bittterer Nachgeschmack, da ich mit dieser "AG" die schlechteste Erfahrung in meiner Anlegerzeit erlebte. Ich sitze zwar auf einen leichten Gewinn(der sich auf 5 Jahre verteilt), ging aber ein enormes Risiko ein.
      Aus meiner anfänglichen(Einstieg bei Lycos) Dummheit wurde eine Obsession nun ist´s aber vorbei.

      Mein aufrichtiges Beileid ist Euch gewiß! Und solltet Ihr tatsächlich mal bei 1,80 Euro stehen, gönn ich Euch´s von Herzen, Ihr habts verdient. Für mich steht fest, auf ein Gewinn bei Lycos gibt mir nichts, denn ich fühlte mich trotzdem als Verlierer, ja als Zocker und das ist nicht mein Naturell.

      Ich betrachte Aktien als Geldanlage mit hohem Zeithorizont und da hat man bei Lycos und den Mohns ganz schlechte Karten.
      Avatar
      schrieb am 04.03.06 10:36:04
      Beitrag Nr. 2.168 ()
      Lieber Dorfrichter,

      ich teile Deine Ansichten in weiten Bereichen
      und bedanke mich nochmals für Deine Beiträge, die
      mich immer wieder ein Stück weiter gebracht haben
      in meiner Überzeugung.

      Herzliche Grüße
      EH
      ++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++

      Mein aktuelles Credo:

      1) Telefonica steigt aus

      2) Einer kommt rein (Daum Corp.?)

      3) Der Boden hält

      4) Für Lycos beginnt eine neue Zeitrechnung
      ...(Breakeven in 2006)
      Avatar
      schrieb am 22.03.06 09:24:56
      Beitrag Nr. 2.169 ()
      Quelle:HANDELSBLATT, Mittwoch, 22. März 2006, 08:00 Uhr
      Christoph Mohn

      Der andere Bertelsmann

      Von Hans-Peter Siebenhaar

      Christoph Mohn hält Lycos am Leben – und ist trotzdem nicht wohl gelitten. Lycos existiere nur deshalb noch, ätzen seine Kritiker, weil Mohn eben der Sohn von Bertelsmann-Patriarch Reinhard Mohn und dessen Frau Liz sei.

      BERLIN. Ein schwarzer Labrador ist der treueste Begleiter für Christoph Mohn. Auch bei der Bilanzpressekonferenz von Lycos, dessen Logo ein Labrador ziert, im Frankfurter Arabella Sheraton flankierte kürzlich der Edelhund aus Kunststoff den Weg des Großaktionärs und Vorstandschefs des Internetunternehmens Lycos Europe. Der Saal ist dürftig gefüllt, nur wenige Analysten und Journalisten sind angereist. Lycos Europe operiert längst unterhalb des Radars der großen Banken. Kein Analyst eines großen Geldinstituts in Deutschland hat den Wert noch unter Beobachtung. Der Börsenkurs pendelt seit Monaten um einen Euro, gerade mal ein Vierundzwanzigstel der Erstnotierung im Frühjahr 2000. „Mit dem aktuellen Stand des Aktienkurses sind wir nicht zufrieden“, sagt Mohn offenherzig.

      Es ist Wasser auf die Mühlen seiner Gegner, und davon gibt es reichlich. Lycos existiere nur deshalb noch, ätzen sie, weil Mohn eben der Sohn von Bertelsmann-Patriarch Reinhard Mohn und dessen Frau Liz ist. Und weil deshalb niemand bei Bertelsmann wage, das Internetportal, das mehrheitlich den Güterslohern und dem spanischen Telefonkonzern Telefónica gehört, abzuschießen. Nur deshalb sei Mohn der dienstälteste CEO eines Internetunternehmens. Seit der Gründung des Europaablegers von Lycos vor acht Jahren führt er die Geschäfte. Immerhin hat der 40-Jährige aber etwas geschafft, was diese Feinde ihm nicht zutrauten:

      Erstmals in der Firmengeschichte rutschen die Zahlen von Lycos Europe ins Plus. Und das mit dem noch immer gleichen Einnahmenmix aus Onlinewerbung, Internetzugängen und kostenpflichtigen Diensten. Es wird auch langsam Zeit für Gewinne: Rund eine halbe Milliarde Euro aus dem Börsengang sind verbrannt, in der Kasse sind noch 100 Millionen. „Die liquiden Mittel reichen für Zukäufe völlig aus“, meint Mohn. Im vergangenen Jahr verbrauchte sein Unternehmen 20 Millionen Euro. Für Mohn eine exzellente Nachricht: „Ich bin von der Zukunft von Lycos Europe überzeugt. Wir werden in diesem Jahr erstmals schwarze Zahlen schreiben.“ Das freut auch den Mutterkonzern, der heute seine Zahlen vorlegt.

      In den vergangenen Monaten hatte es Spekulationen gegeben, Christoph Mohn könnte in den Bertelsmann-Vorstand wechseln. Bereits im August 2007 gibt Gunter Thielen seinen Chefposten bei Bertelsmann auf. Als Kronprinz für Thielens Nachfolge wird Hartmut Ostrowski, Chef des Mediendienstleisters Arvato, gehandelt. Der bescheidene, zurückhaltende Lycos-Chef beteuert aber, dass es ihn nicht ins Vaterhaus treibt: „Es gibt keine Überlegungen bezüglich eines Wechsels in den Bertelsmann-Vorstand. Mir macht die Arbeit bei Lycos Europe sehr großen Spaß.“

      Immerhin scheint Bertelsmann das Onlinegeschäft wieder zu entdecken. Zwischenzeitlich war Internet in Gütersloh ein Unwort, zu sehr steckte der tiefe Fall unter Ex-Chef Thomas Middelhoff in den Knochen. Nun aber treiben sowohl Arvato als auch die Direct Group, in der die Buch-, DVD- und Musikklubs gebündelt sind, das Webgeschäft voran. Internet ist bei Bertelsmann wieder salonfähig geworden. Für Christoph Mohn ist das eine gute Nachricht. Schließlich ist Bertelsmann Gesellschafter bei Lycos.

      Beim anderen Großaktionär ist der Geduldsfaden bereits gerissen. Telefónica wolle bei Lycos aussteigen, sobald ein Kaufinteressent gefunden ist, berichtet ein Insider. Anregungen oder Hilfe kommt aus Madrid für Mohn sowieso nicht. „Die verhalten sich wie ein Finanzinvestor“, heißt es in Unternehmenskreisen. Der starke Mann im Hintergrund ist Lycos-Aufsichtsratsvorsitzender Jürgen Richter. Der frühere Chef des Axel-Springer-Konzerns hat dafür gesorgt, dass Mohn die Personalkosten kräftig gedrückt hat. Allein in den vergangenen zwölf Monaten strich der Betriebswirt, der auch mal bei der Unternehmensberatung McKinsey in Düsseldorf war, über 200 Arbeitsplätze. Auch wenn er sich mit seinen Mitarbeitern noch ganz im Stil der längst beerdigten New Economy duzt, tritt der Unternehmersohn auf die Kostenbremse bis zum Endanschlag.

      Lycos ist für Mohn längst keine Spielwiese mehr, sondern eine unternehmerische Bewährungsprobe. Doch im Gegensatz zu seiner Mutter Liz drängt sich der Sohn nicht ins Scheinwerferlicht und auf den roten Teppich. Mohn ist bescheiden und uneitel. Mit seiner Frau Shobhna, einer aus Indien stammenden Mathematikerin, die als Investor-Relations-Expertin unter Bertelsmann-Finanzvorstand Thomas Rabe arbeitet, leben die Mohns zurückgezogen am Stadtrand von Gütersloh.

      Bei der Konzernmutter Bertelsmann spielt Christoph Mohn neben seinen Eltern und seiner Schwester Brigitte dennoch eine wichtige Rolle im Hintergrund. Er ist Mitglied in der einflussreichen Verwaltungsgesellschaft (BVG). Dieses Gremium kontrolliert 75 Prozent der Anteile des Gütersloher Mediengiganten. Hier fallen alle wichtigen Entscheidungen.

      Angesichts des bevorstehenden Börsengangs, den Mitgesellschafter Albert Frère und seine Finanzgesellschaft Groupe Bruxelles Lambert (GBL) verlangen, spielt die BVG für die weitere Strategie von Bertelsmann die entscheidende Rolle. Mit der Börse hat Christoph Mohn in den vergangenen sechs Jahren genug Erfahrungen gesammelt.
      ______________________________________________

      Dieser Artikel könnte ja glatt von mir sein! Das steht doch tatsächlich alles Wichtige. Eine gute Entscheidungshilfe für den Anleger. Aber auch eine ganz vernünftige Erklärung, warum der Kurs absackte.

      KEINER INTERESSIERT SICH MEHR FÜR LYCOS, so einfach ist das.
      Avatar
      schrieb am 02.04.06 05:04:05
      Beitrag Nr. 2.170 ()
      Guten Morgen allerseits!

      Bin gerade schwer am Schnüffeln. Man muss mal googlen unter dem
      Stichwort "Leerverkäufer"!

      Die Frage zum Sonntag:

      Mit dem Kauf von Aktien gehen diese in das Eigentum des Kaufers
      über
      . Die Eigentumsgarantie hat Verfassungscharakter!

      Beim Short-Selling verleihen Dritte (Banken und Makler) ohne Einwilligung des Eigentümers dessen Eigentum an Vierte, den Leerverkäufer, und kassieren eine Prämie.

      Ist doch eine Art von Diebstahl, oder?

      CM mag beim IPO getrickst haben. Das Kapital anderer vernichtet
      in riesigem Ausmaß haben aber Banken und Makler durch die Aus-
      leihe fremden Eigentums!!!

      Das müsste doch den Rechtsstaat interessieren, wenn aufgegriffen!

      Beleg für Short-Selling bei Lycos Europe:

      Krumme Stückzahlen über die Jahre. Über die Jahre die berühmten
      65er- und 40er-Päckchen. So sollte doch nur vorgetäuscht werden,
      dass Kleinanleger aussteigen. Ein Kleinanleger hat keine Flatrate
      zum Handeln mit Aktien. In den meisten Fällen sind Mindestgebühren
      fällig. Da hätte er sein 65er-Paket besser gleich verschenkt!

      Vielleicht greift mal ein gebeutelter Lycos-Aktionär über einen
      guten Anwalt diese Gedanken auf. Die Verleihgeschäfte müssten schließlich
      ihre elektronischen Spuren hinterlassen haben. Zudem
      müsste zwischen dem unberechtigten Verleiher und Ausleiher eine
      Art Vertrag nachweisbar sein. Einstieg über Zahlungsströme und
      Buchungsvorgängen.

      Schönen Sonntag noch

      EH
      Avatar
      schrieb am 03.04.06 04:33:56
      Beitrag Nr. 2.171 ()
      Guten Morgen allerseits!

      Zunächst noch mal meine Frage vom Sonntag:

      Mit dem Kauf von Aktien gehen diese in das Eigentum des Kaufers
      über.
      Die Eigentumsgarantie hat Verfassungscharakter!

      Beim Short-Selling verleihen Dritte (Banken, Broker und Makler) ohne Einwilligung des Eigentümers dessen Eigentum an Vierte, den Leerverkäufer, und kassieren eine Prämie.

      Ist doch eine Art von Diebstahl, oder?

      Ergänzung zum Sonntag:

      Juristisch wird der (unfreiwillige) Verleiher um die ihm zustehende Prämie betrogen?

      Banken, Broker und Makler somit Diebe? Soweit sie nicht eigene Bestände einsetzen.

      Der Leerverkäufer einem Hehler gleich?

      Hinsichtlich der Leerverkäufer kämen ggf. auch strafrechtlichen Folgen aus §§ 20 a, 38 Abs. 4 WpHG zum Tragen bei einer Anzeige gegen Unbekannt (s. auch weiter unten).

      Dies unabhängig von der Vernichtung fremden Kapitals durch die Leerverkäufe.

      CM mag beim IPO getrickst haben. Das Kapital anderer vernichtet
      in riesigem Ausmaß haben aber Banken, Broker und Makler durch die Ausleihe fremden Eigentums!!!


      Das müsste doch den Rechtsstaat interessieren, wenn aufgegriffen!

      Beleg für Short-Selling bei Lycos Europe:

      Krumme Stückzahlen über die Jahre. Über die Jahre die berühmten
      65er- und 40er-Päckchen.
      So sollte doch nur vorgetäuscht werden, dass Kleinanleger aussteigen. Ein Kleinanleger hat keine Flatrate zum Handeln mit Aktien. In den meisten Fällen sind Mindestgebühren fällig. Da hätte er sein 65er-Paket besser gleich verschenkt!

      Vielleicht greift mal ein gebeutelter Lycos-Aktionär über einen
      guten Anwalt diese Gedanken auf. Zahlungsströme und Buchungs-
      Vorgänge lassen sich ja feststellen..


      +++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
      Vielleicht trage ich die Frage im Laufe dieses Jahres unter dem Gesichtspunkt von Vergehen gegen das Eigentum mal dem Justizministerium vor!

      Qualifizierte Äußerungen sich betroffen Fühlender könnten da hilfreich sein. Es sollte schließlich unser gemeinsames Anliegen sein, für Ruhe im Board und bei der Aktie beizutragen.


      Nach § 20a WpHG ist es verboten,
      .........
      Geschäfte vorzunehmen oder Kauf- oder Verkaufaufträge zu erteilen, die geeignet sind, falsche oder irreführende Signale für das Angebot, die Nachfrage oder den Preis von Finanzinstrumenten zu geben oder ein künstliches Preisniveau herbeizuführen

      Sonstige Täuschungshandlungen vorzunehmen, die geeignet sind, auf den Preis eines Finanzinstruments einzuwirken


      Anmerkung aus der Kommentierung hierzu:

      Eine absichtliche, d.h. wissentlich und gewollte Täuschungshandlung ist nicht erforderlich; es reicht aus, wenn der Täter weiß, dass die Täuschungshandlung zur Marktpreisein-wirkung grundsätzlich geeignet sein kann.
      Exemplarisch für solche Handlungen sind insbesondere Geschäfte oder einzelne Kauf- oder Verkaufaufträge über den Kauf von Wertpapieren und/oder Vermögenswerten,

      bei denen ein Kauf- und ein Verkaufauftrag zu im wesentlichen gleichen Stückzahlen und Preisen von verschiedenen Parteien, die sich abgesprochen haben, erteilt wird, es sei denn, diese Geschäfte wurden den anderen Marktteilnehmern im Einklang mit den gesetzlichen Regeln und den Marktbestimmungen angekündigt;

      Weitere Möglichkeiten, verzerrend auf die Bildung des Kurses von Finanzinstrumenten einzuwirken, sind

      Geschäftliche Handlungen, die den - falschen - Eindruck einer Aktivität erwecken sollen (insbesondere Leerverkäufe, nur um auf den Kurs einzuwirken).

      Das Verbot der Kurs- oder Marktpreismanipulation richtet sich gegen Jedermann.

      Verstöße gegen § 20a WpHG können mit Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren oder mit Geldstrafe geahndet werden (§ 38 Abs. 4 WpHG), und zwar unabhängig davon, ob der Taterfolg, also die Kurs- oder Marktpreismanipulation also solche, tatsächlich eintritt

      Vorstehendes aus BörseGo GmbH, im August 2005 (über Google)
      +++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++



      War wirklich schwer am Schnüffeln. Man muss mal googeln unter dem
      Stichwort "Leerverkäufer"!

      Auch möchte ich Euch zwei Spruchweisheiten nicht vorenthalten:

      „He who sells what isn’t his’n, must buy back or go to pris’n”

      “Der Shortie ist bei Gott beliebt, weil er nichts hat und trotzdem gibt”.

      +++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++

      Aus „Archiv Sarah Wagenknecht“ DIE LINKE.PDS
      Spekulation in den Crash, JW 17. 08. 02

      „......kehrt sich das Kalkül im Krisenprozeß um. Zumal man bei richtiger Voraussicht (oder verlässlichen Informanten) auch an fallenden Kursen glänzend verdienen kann. Nicht nur durch rechtzeitiges Abstoßen der eigenen Aktien, sondern auch, indem man den Kursverfall direkt in klingende Münze verwandelt. Leerverkäufer etwa, sogenannte Short Seller, leihen sich bei einem Händler, einer Bank oder einem Fond Aktien gegen Gebühr, die sie an der Börse verkaufen. Sinkt dann tatsächlich der Kurs, kaufen sie die Aktien zu dem niedrigeren Preis und geben sie dem Leihgeber zurück. Die Differenz ist ihr Gewinn. Leerverkäufe in großem Stil können den Kursverfall einer Aktie erheblich beschleunigen, da sie einerseits das Angebot zusätzlich erhöhen, andererseits vorhandene Leerpositionen in Aktien zumindest in den USA veröffentlicht werden. Ein hohes Potential gilt als Abwertungsindiz und kann die Verkäufe, auf die die Short Seller spekulieren, tatsächlich auslösen. Nachweislich hatten Leerverkäufer etwa beim Absturz der Telekomaktie oder auch der von SAP ihre Hände im Spiel. Dennoch: Spekulanten sind für das Auf und Ab der Börse in letzter Konsequenz ebenso wenig verantwortlich wie deregulierte Finanzmärkte für kapitalistische Krisen. Beide sind nichts als Katalysatoren und Verstärker. Sie haben den US-Boom durch Vorspiegelung gewaltiger Vermögenszuwächse des amerikanischen Mittelstands weit über die eigentliche Kaufkraftgrenze hinaus verlängert und rächen sich jetzt, indem sie die Abwärtsdynamik potenzieren.“
      Anmerkung:
      Man betrachte mal das IPO-Jahr bei Lycos: Absturz von24,-- auf 4,--

      ++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++

      Man bedenke:

      Bei Lycos Europe waren und sind seit dem IPO bis jetzt Leerverkäufer am Werk

      Zum Short-Squeeze (auch aus Google):

      „Sie müssen dann praktisch jeden Preis bezahlen. Wenn es gleichzeitig zu wenig Verkäufer gibt, kann man die Leerverkäufer „auspressen wie eine Zitrone“ (to squeeze)“


      Zur „fairen“ Bewertung (ebenfalls aus Google):

      „Aus der Vorsicht resultiert die Ansicht: Ich steige erst ein, wenn ich deutlich sehe, dass der Markt nach oben gedreht hat. Aber wann hat er denn wirklich gedreht? Wenn die breite Masse schon eingestiegen ist und die Kurse nach oben getragen hat? Was heißt oben? Wie weit nach oben? Sicher ist, dass der Maßstab dafür noch nie das war, was “faire Bewertung” der Aktien genannt wird. Denn auch über das “fair” gibt es keinen Konsens, und wie weit die Bewertungen überschießen liegt allein am Liquiditätspool. „
      +++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++

      Fazit:

      Leerverkäufe in Aktien, soweit Banken, Broker und Makler aus der Verleihung fremden Eigentums beteiligt sind, sind ein Vergehen an fremden Eigentum, ohne wenn und aber!. Auch, wenn die jeweiligen Vermögensgegenstände (Aktien) in einem Sammeldepot aufbewahrt werden. In einem Rechtsstaat muss dies geahndet werden können.

      Wir können dazu beitragen, dass den Leerverkäufern die Suppe versalzen wird, indem wir Material zusammentragen.

      Ferner können wir dazu beitragen, indem wir uns nicht ver-
      unsichern lassen. Von wem auch immer!!!


      Dann könnte es durch notwendige Deckungskäufe einschl. der Meinungskäufe (nach der HV) ganz schnell in andere Kursregionen führen. Da ist die „Zwei“ dann kein Thema mehr!


      Daher weiterhin: Taschen zu und nochmals zu! Kein Stopp-Loss!

      Die Shorties werden bluten. Lycos gleicht momentan einer gespannten Feder, die spätestens im Mai den Katapult freigeben kann. Ich nehme an, dass in Gütersloh das Wirken der Leer-verkäufer schon vor dem Auftauchen von de Mol und Lyxor gesehen wurde. CM dürfte die
      Chance, die sich ihm jetzt bietet, auch zur Rehabilitation nutzen. Uns kann’s nur Recht sein!

      Über § 20a WpHG muss ich echt mal nachdenken!

      Noch 51 Tage bis zur HV, etwa 47 Tage bis zur TO.

      Frohes Schaffen allerseits!


      EH
      Avatar
      schrieb am 03.04.06 09:41:22
      Beitrag Nr. 2.172 ()
      Guten Morgen @ErsteHilfe, es ist gut, daß Du erkannt hast, wie Boerse funktioniert. Es ist auch richtig, daß die Banken ab dem Börsengang die Aktie in den Keller schickten. Es macht auch Sinn, daß (vor allem) die Emissionsbanken (Goldman Sachs, DB,Commerzbank) möglicherweise verliehen (nicht verkauften) gleich nach der ersten Börsennotiz.

      Ich glaube eher, daß sie ihre Anteile sofort nach dem Börsengang abverkauften und so eine massenhafte Flucht auslösten.

      Ich denke aber, das Thema Shortselling trifft eher auf die Schwergewichte im DAX und MDAX zu. Wobei es durchaus Sinn gemacht hätte auch bei Lycos solche Gesetzmäßigkeiten anzuwenden, da es ja auch einmal ein richtiges SCHWERGEWICHT (ertse Börsennotiz)war.

      Die Banken gaben ja noch Empfehlungen aus, just als die Aktie in den größten Taumel fiel. Nur gebe ich zu bedenken, daß die Banken nicht hoch investiert waren. Und das ist der Punkt, der mich zweifeln läßt an Deiner Theorie.

      Ich schrieb ja oft, daß 5-10% Anteilsvolumen ausreichten, um eine Aktie durch hin und herschieben in den Keller geschickt werden kann, wenn hinzu kommt, daß die Perspektiven bei einem solchen Wert über Jahre hinweg schlecht sind. Eine aberwitzig hohe Anzahl von Anlegern gab´s bei LYCOS im Streubesitz, die ja erstmal gebündelt werden muß. Das geschieht jedoch kaum, wenn die Aktie steigt, sondern immer dann wenn sie unten liegt.

      Heute stellen wir fest daß wir keinen Einfluß mehr haben auf LYCOS. Das Interesse an der Aktie ist von der breiten Anlegermasse gewichen.
      _________________________________

      Deine Vermutungen sind aber gerechtfertigt bei den Schwergewichten im DAX und treffen zu 100% dort auf einige Werte zu. Das allerbeste Beispiel ist THYSSEN oder die DEUTSCHE TELEKOM. Ich erinnere mich ja sehr gut, als (ich glaube) Lehmann Bros. war es, sagte Thyssen sein ein Gemischtwarenladen und sei zu hoch bewertet(damals war der Kurs bereits ziemlich in den Keller gegangen und lag scho so um die 14€), was dann folgte, war ein Radikalabsturz ohne Fundamentals, die diesen Tiefgang rechtfertigten.

      Noch schlimmer traf es die DEUTSCHE TELEKOM, die in der Spitze bei 100 € lag und abrutschte auf 5 Euro. So ändert man die Beteiligungsverhältnisse zu Gunsten der "Hochfinanz". Ich mache mir schon seit über 3 Jahren einen Kopf über die FED und deren "PHALANX" die Investmentbanken und die angeschlossenen Hedgefondsgesellschaften. Alles zusammen gesehen zeigt ein RIESENKONGLOMERAT von Kapital, das in den Händen von 15 Clans gesteuert wird.

      Alle 10 Jahre etwa kommt ein neues "Steuerelement" hinzu, denn das Geldvolumen schwillt an. Es wäre längst aus, wäre all das Kapital zentral bei den 15 Clans. Die kritische Masse würde überschritten.
      Avatar
      schrieb am 03.04.06 11:32:28
      Beitrag Nr. 2.173 ()
      @Dorfrichter,

      einverstanden!

      Die Frage des Verleihens von Aktien, die nicht zum Eigenbestand gehören, muss aber mal unter dem Begriff Eigentum des Aktienkäufers geklärt werden!

      In den Depots der Anleger befinden sich insgesamt etwa 115 Mio-B-Shares. Davon sind grob geschätzt 60 Mio in festen Händen; bleiben immer noch 55 Mio Shares, die beliehen werden konnten und können.

      Nur so lässt sich das Runterprügeln bis auf 0,20 Cents er-
      klären, als der Cash.-Bestand noch bei 0,80 lag. Und auch damals waren die 65er-Pakete an der Tagesordnung.

      Und erinnere Dich mal an das Nokia-Gerücht 2002.

      ++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++

      Google ist eine wahre Fundgrube:

      Godek, Manfred
      Aktienleerverkäufe:
      Hoffen auf sinkende Kurse
      Deutsches Ärzteblatt 100, Ausgabe 19 vom 09.05.2003, Seite A-1290
      VARIA: Wirtschaft


      Die Online-Broker Sino und Consors ermöglichen vermögenden Kunden Leerverkäufe von ausgesuchten Werten, die von den Depotbanken Trinkhaus und Burkhard und Consors Direkt Bank zur Verfügung gestellt werden. Die Leihgebühr liegt bei 60 bis 70 Euro pro Position. Die Leihdauer beträgt in der Regel sieben Tage. Innerhalb dieser Frist muss der Rückkauf erfolgen, auch wenn der Kurs wider Erwarten gestiegen ist


      Bullfire.de - Leerverkäufenicht ganz das selbe. Auf fallende Aktienkurse kann man grundsätzlich auf folgende Arten setzen:

      - Kauf von Put Optionen (long put option)
      - Leerverkauf der Aktie (short stock)
      - Leerverkauf (Schreiben) von Call Optionen (short call option),

      wobei das Kaufen von Puts die risikoärmste und das Schreiben von Calls die risikoreichste Strategie ist.

      Beim Leerverkaufen von Aktien fallen normalerweise keinerlei zusätzlicher Gebühren an, allerdings bekommst Du keinen Zins auf das Geld, das Du für den Verkauf der Aktien erhältst, das ist der Gewinn des Brokers. Wenn der Broker noch zusätzlich eine "Leihgebühr" verlangt, so wirst Du übers Ohr gehauen. Wenn die Firma deren Aktie Du leerverkauft hast eine Dividende bezahlt so musst Du diese berappen.

      Eine Optionsstrategie würde ich nur verfolgen, wenn gleichzeitig eine Veränderung der Volatilität zu erwarten ist, sonst shorte einfach die Aktie. Bei einer erwarteten höheren Volatilität kaufst Du Puts, bei erwarteter tieferer Volatilität verkaufst Du calls.

      Kleiner Tipp noch am Rande: die Veränderung der Volatilität ist oft besser voraussagbar als die Veränderung des Preises. Hier wäre dann eine sogenannte "Delta-neutrale" Optionsstrategie geeignet.


      __________________
      Der einzige gute Tipp von Deinem Broker ist ein margin call.
      ++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++

      Aus Lycos Geld&Börse
      daytrader
      Thema: Über welche Banken sind Leerverkäufe möglich?


      "Von den in Deutschland etablierten Brokern bieten Agrora-Direkt, E-Trade Germany, Sino und der US-Anbieter Interactive Brokers die Möglichkeit, Leerverkäufe durchzuführen. Dabei reicht die mögliche maximale "Haltedauer" von zwei Tagen bis zu 365 Tagen. Je nach Anbieter fallen neben den Trading-Gebühren teilweise auch Leihgebühren an, z.B. bei E-Trade Germany mindestens 40 Euro plus einer jährlichen Provision von rund 1,5 Prozent je nach Papier."

      ++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
      Habe ich ohne Autoren-Angabe kopiert:

      Ein Rückblick auf die Leerverkäufe im Marktgeschehen zeigt, dass die Gewinne, die daraus gezogen werden, zu Lasten von entnervten Handelspartnern gehen, die plötzlich bereit sind, sich auf dem niedrigeren Preisniveau von Stücken zu trennen.

      Der quantitative Ansatz zeigte, dass bei sehr kurzfristigen Leerverkäufen die notwendigen Rückkäufe eine gleiche Nivellierungskraft wie die Leerverkäufe ergeben müssen. Ferner zeigte jedoch die temporale Betrachtung, abzieht.
      Der Autor:dass ein psychologischer Effekt über längere Zeiträume hinzu tritt, der im Schluß die Gewinne aus den Portfolios von entnervten Langfristinvestoren

      Der Autor:


      Die Frage muß gestattet sein, ob diese geballte Macht nicht dazu mißbraucht werden kann, Kurse bestimmter Aktien in den Keller zu schicken, damit interessierte Kreise sie günstig einkaufen können. Es lohnt sich, darüber nachzudenken!

      Eben!
      Der Kleinanleger ist diesem Spiel ohnmächtig ausgeliefert. Da muss die Eigentumsfrage gestellt werden.


      Macht Du das Thema allein unter Wirtschaftshandeln auf, besteht die Gefahr, dass man schnell abgebügelt wird. Betracht die Antwort der BAFin.

      Google ist eine echte Fundgrube. Da sind Übungsarbeiten aus höheren Semestern des Studiums der Wirtschaftswissenschaften auffindbar mit Schwerpunkt „Leerverkäufe“.

      Da bekommst man langsam mit, wie chancenlos Kleinanleger sind.

      Die Eigentumsfrage werde ich Laufe des Jahres stellen!
      Avatar
      schrieb am 05.04.06 11:54:07
      Beitrag Nr. 2.174 ()
      BAFin bestätigt Anfangsverdacht der Kursmanipulation
      (Thread von norisbanker (05.04.2006 - 09:30:20)

      @norisbanker,

      gestatte, dass wir uns hier unter dem Gesichtspunkt von Leerverkäufen bei Lycos Europe dran hängen.

      Beide Fälle haben ja eines gemeinsam:

      Durch Manipulationspraktiken wird ein künstlicher Preis erzeugt. Dieser Preis kommt
      nicht durch das unbeeinflusste Zusammenspiel von Angebot und Nachfrage zustande.

      Du hast zu recht auf die unlimitierten Verkäufe hingewiesen. Werden nämlich Leerver-
      käufe in großer Anzahl getätigt, können sie wie gewöhnliche Verkäufe auf einen niedrigeren Preis hinwirken, da sie das vermeintliche Marktangebot erweitern und damit das Anlegever-halten Dritter beeinflussen. Der entnervte Kleinanleger gibt auf und wundert sich irgendwann
      über einen rasanten Wiederanstieg.

      Mit dem 4. FinFöG sollte u.a. auch ein wirksamer Schutz der Kleinanleger vor Manipulationspraktiken getroffen werden. Nach meiner Beobachtung greift die BAFin
      zu zögerlich ein. Und wenn einmal, dann muss sie von außen angestoßen werden.
      Eigene Recherchen betreibt die BAFin offensichtlich nur wenig.

      Eigentlich sind die Sanktionsmöglichkeiten auch recht ordentlich.

      Als Ordnungswidrigkeit nach § 39 Abs. 1 und 2 WpHG Bußgeldrahmen bis 1,5 Mio Euro.

      Als Straftatbestand nach § 38 Abs. 1 Nr. 4 WpHG (i.V.m. § 20a WpHG) Geldstrafe sowie
      Strafrahmen bis zu fünf Jahren Freiheitsstrafe.

      +++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++

      Kurzdarstellung zu Lycos Europe.

      IPO zu 24 Euro, Absturz im ersten bis auf 4 Euro, Allzeittief bei 0,20. Beim AZT waren
      noch etwa 0,80 Cent/Share Cash vorhanden.

      Bekannt war, dass Lycos noch Jahre brauchen würde bis zum Breakeven. Vor fast jedem
      Quartalsbericht wurde gepuscht. Das Ergebnis war wie erwartet, schlecht. Der Kurs wieder
      runtergeprügelt über Leerverkäufe.

      Hierbei hatten die Leerverkäufer auch relativ einfaches Spiel. Die Aktien von Lycos Europe
      Sind aufgeteilt in AA-Shares (Eigner Terra), AB-Shares (Eigner Bertelsmann). An der Börse
      werden lediglich B-Shares mit eingeschränktem Stimmrecht gehandelt.

      ++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++

      Weiterer Gesichtspunkt bei Leerverkäufen:

      Beim Short-Selling verleihen Dritte (Banken, Broker und Makler) ohne Einwilligung des Eigentümers dessen Eigentum an Vierte, den Leerverkäufer, und kassieren eine Prämie.

      Ist doch eine Art von Diebstahl, oder?
      Juristisch wird der (unfreiwillige) Verleiher um die ihm zustehende Prämie betrogen?
      Banken, Broker und Makler somit Diebe? Soweit sie nicht eigene Bestände einsetzen.
      Der Leerverkäufer einem Hehler gleich?

      ++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++

      Vielleicht liest die BAFin hier ja mit und gewinnt einige Anregungen.

      Zu meinem beruflichen Selbstverständnis einer Tätigkeit im Aufsichtsbereich Finanzen würde dies gehören!


      NB:
      Vielen Dank für Deine Anmerkungen, Dorfrichter. +++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
      Avatar
      schrieb am 05.04.06 12:08:34
      Beitrag Nr. 2.175 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.082.757 von ErsteHilfe2002 am 05.04.06 11:54:07Thread: Bafin bestätigt Anfangsverdacht -der Kursmanipulation !!! ;)
      Avatar
      schrieb am 06.04.06 17:42:30
      Beitrag Nr. 2.176 ()
      06. April 2006 Druckversion | Versenden | Leserbrief


      VERDACHT AUF INSIDERHANDEL

      BaFin zeigt Freenet-Chef an


      Für Freenet-Chef Spoerr wird es eng. Nach über einjährigen Untersuchungen hat die Börsenaufsicht BaFin Anzeige gegen den Jung-Manager wegen des Verdachts auf Insiderhandel eingereicht. Spoerr hatte 2004 kurz vor der Veröffentlichung der Halbjahreszahlen große Aktienpakete verkauft.


      Hamburg /Bonn - Eckhard Spoerr liebt Bungee-Jumping, joggt morgens vor der Arbeit durch Hamburgs Duvenstedter Brook und entspricht auch sonst ganz dem Bild des jungen, erfolgsverwöhnten Managers. Er wird in der Presse als "Shootingstar" gefeiert und sein Jahresgehalt lag letztes Jahr mit über drei Millionen Euro angeblich sogar über dem von Telekom-Chef Kai-Uwe Ricke. Doch jetzt könnte es ungemütlich werden für den 38-Jährigen. Die Börsenaufsicht BaFin hat Anzeige wegen Insiderhandels gegen Spoerr und weitere Verdächtige bei der Staatsanwaltschaft Hamburg eingereicht. Das bestätigte ein Sprecher der Staatsanwaltschaft der Nachrichtenagentur dpa-AFX.



      DPA
      Freenet-Chef Spoerr: Weist alle Vorwürfe von sich
      Schon seit September 2004 prüften die Börsenaufseher Auffälligkeiten im Handel mit Freenet-Anteilen im Zusammenhang mit der Veröffentlichung der Halbjahreszahlen der Gesellschaft am 9. August. In den vorangegangenen drei Wochen hatten Spoerr und Freenet-Finanzvorstand Axel Krieger insgesamt über 100.000 Aktien der mobilcom-Tochter im Wert von mehr als 1,77 Millionen Euro versilbert und damit den Kurs nach Angaben von Händlern massiv unter Druck gesetzt.

      Der Verkauf sei vollkommen regulär verlaufen, verteidigte Spoerr - der inzwischen auch mobilcom-Chef ist - sein Vorgehen nun erneut. "Die Anteilscheine stammten aus einem Aktienoptions-Programm." Bisher sei das Unternehmen auch noch nicht über die Anzeige der BaFin informiert worden.

      ase/dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 18.04.06 17:55:02
      Beitrag Nr. 2.177 ()
      Schwerer Bestechungsverdacht bei der BaFin

      Ermittlungen» Ein Mitarbeiter der obersten deutschen Finanzaufsicht BaFin steht unter dem Verdacht der Bestechlichkeit.


      Gegen den Gruppen- und Referatsleiter und mehrere andere Personen werde wegen des Vorwurfs der Bestechlichkeit, der Bestechung sowie der Untreue in einem besonders schweren Fall ermittelt, teilte die Bonner Staatsanwaltschaft am Dienstag mit.

      Es gehe um einen Betrag „weit über eine Million Euro“, sagte ein Sprecher der Staatsanwaltschaft. Neben dem BaFin-Mitarbeiter richteten sich die Ermittlungen gegen den Vertreter eines Unternehmens. Das Bundesamt für Finanzdienstleistungsaufsicht teilte mit, die Behörde habe den Fall selbst ins Rollen gebracht und Anzeige gegen Unbekannt erstattet.

      Die Ermittlungen hätten vor knapp zwei Wochen begonnen, sagte der Sprecher der Staatsanwaltschaft. In dieser Zeit seien Räume bei der BaFin und anderen Einrichtungen durchsucht worden. Die Ermittler wollen sich am Mittwoch zu dem Fall näher äußern.

      Die Staatsanwaltschaft reagiere damit auf vermehrte Anfragen wegen des Falls. Insgesamt sei von den Ermittlungen „eine kleine Gruppe“ betroffen. Neben den beiden Hauptverdächtigen kämen weitere Personen hinzu, deren Rolle aber kleiner sei.

      „Die BaFin hatte selbst Anzeige gegen Unbekannt erstattet und die aus ihrer Sicht Hauptverdächtigen benannt“, sagte ein BaFin-Sprecher. Nähere Angaben wolle die Behörde zunächst nicht machen. Die Staatsanwaltschaft kündigte an, voraussichtlich Klage einzureichen.

      Die im Mai 2002 gegründete BaFin hat ihren Sitz in Bonn und Frankfurt am Main. Sie beschäftigt rund 1500 Mitarbeiter und hat die Aufsicht über Banken- und Finanzdienstleister, Versicherer und den Wertpapierhandel. Sie schaltet sich unter anderem dann ein, wenn es beim Aktienhandel zu Unregelmäßigkeiten kommt, die den Verdacht des Insiderhandels nahe legen. Ihrer Aufsicht unterliegen rund 2300 Kreditinstitute, 800 Finanzdienstleistungsinstitute, 630 Versicherungsunternehmen und 6200 Fonds. Die Behörde untersteht dem Bundesfinanzministerium.
      [18.04.2006]
      Avatar
      schrieb am 19.04.06 07:55:16
      Beitrag Nr. 2.178 ()
      Finanzaufsicht
      Bestechungsverdacht bei der Bafin


      18. April 2006 Ein hochrangiger Mitarbeiter der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (Bafin) ist ins Visier der Staatsanwaltschaft geraten. Gegen den Gruppen- und Referatsleiter der Allfinanzaufsicht sowie gegen weitere Personen werde „wegen des Verdachts der Bestechlichkeit und Bestechung sowie der Untreue in besonders schwerem Fall” ermittelt, teilten die Strafverfolger in Bonn am Dienstag mit. Nähere Einzelheiten will die Staatsanwaltschaft an diesem Mittwoch bekanntgeben. Die Bafin erklärte auf Anfrage lediglich, die Behördenleitung habe von sich aus Strafanzeige erstattet und die Hauptverdächtigen benannt.


      Nach Informationen dieser Zeitung geht es um eine mutmaßliche Schmiergeldaffäre mit einem Volumen von mindestens 2Millionen Euro. Ein Hauptverdächtiger ist angeblich während der Osterfeiertage beim Versuch, sich ins Ausland abzusetzen, festgenommen worden. Die vermuteten Straftaten haben sich nicht im Geschäftsfeld der Überwachungstätigkeit der Bafin abgespielt. Vielmehr vermuten die Fahnder dem Vernehmen nach ein Korruptionsdelikt bei der Vergabe von Haushaltsmitteln. Im Rahmen der vor knapp zwei Wochen begonnenen Ermittlungen wurden Räume der Behörde und andere Einrichtungen durchsucht, wie es heißt. Im Zentrum der Ermittlungen stehe neben dem Bafin-Beschäftigten ein Unternehmensvertreter. Auch weitere Personen stünden im Blickpunkt, deren Rolle aber nicht mit der der beiden Hauptverdächtigen vergleichbar sei.

      Kampf gegen Insiderhandel und Kursmanipulation

      Die Bafin mit Sitz in Bonn und Frankfurt ist vor fast genau vier Jahren aus den Bundesaufsichtsämtern für das Kreditwesen, das Versicherungswesen und den Wertpapierhandel hervorgegangen. Neben der Überwachung von Banken und Versicherungen zählt der Kampf gegen Insiderhandel und Kursmanipulation zu ihren Aufgaben. Seither sind immer neue Zuständigkeiten - zum Beispiel nach dem Übernahmegesetz, für die Regulierung des „grauen Kapitalmarkts” sowie für die Kontrolle der Bilanzen von börsennotierten Aktiengesellschaften - hinzugekommen. An der Spitze des Amts steht seit dessen Gründung der 59 Jahre alte Jurist Jochen Sanio. Unter ihm sind ein Vizepräsident sowie drei „Erste Direktoren” angesiedelt, die jeweils für eine der drei beaufsichtigten Branchen stehen. Die Geschäftsführung wird von einem Verwaltungsrat mit 21 Mitgliedern überwacht, der aus Vertretern von Bundesministerien, einigen Bundestagsabgeordneten und Wirtschaftsvertretern besteht. Hinzu kommen vier Beiratsgremien.

      Die Allfinanzaufsicht, die Anfang Mai ihren nächsten Jahresbericht vorlegen will, zählte zum Jahresbeginn 2005 rund 1.500 Mitarbeiter; davon waren etwa 60Prozent Beamte. Der Haushaltsplan für 2006 sieht Ausgaben von rund 133Millionen Euro vor, von denen 6,5Millionen auf die Überwachung der Rechnungslegung großer Emittenten entfallen (Enforcement). Die Behörde wird mittlerweile vollständig aus eigenen Einnahmen - insbesondere aus Zwangsumlagen bei den beaufsichtigten Unternehmen - finanziert und erhält keine Zuschüsse aus dem Bundeshaushalt. Gerade das hatte allerdings wiederholt für Kritik von Finanzpolitikern sowie aus der Kreditwirtschaft gesorgt, weil es zu einem angeblichen Übermaß an Kontrollen geführt habe.


      Text: jja./cbu., F.A.Z., 19.04.2006, Nr. 91 / Seite 11
      Bildmaterial: picture-alliance / dpa/dpaweb
      Avatar
      schrieb am 19.04.06 16:46:53
      Beitrag Nr. 2.179 ()
      HANDELSBLATT, Montag, 27. März 2006, 19:49 Uhr


      Offenbar Käufer gesucht

      Bertelsmann prüft Ausstieg bei Sony-BMG

      Von R. Landgraf und H.-P. Siebenhaar

      Bertelsmann erwägt einen Verkauf seiner Musiksparte. Europas größter Medienkonzern soll bereits Investmentbanken mit dem Verkauf des 50-Prozent-Anteils am Musikkonzern Sony-BMG und des Musikverlagsgeschäfts beauftragt haben, hieß es in Branchenkreisen.


      Mehr zum Thema: Bertelsmann
      Staatsanwalt ermittelt wegen Bestechlichkeit bei Bertelsmann (18.04.2006)

      Das Spiel um die Macht (07.04.2006)

      Arvato will Umsatz kräftig steigern (29.03.2006)


      Zum Special ...







      HB FRANKFURT/MÜNCHEN. Bertelsmann wollte einen angeblichen Ausstieg aus dem Musikgeschäft gestern nicht kommentieren. „Wir geben über mögliche Geschäftsbeziehungen keine Auskunft“, sagte ein Sprecher in Gütersloh. In Finanzkreisen werden als Käufer der Joint-Venture-Partner Sony genannt sowie der Musikkonzern EMI. Offenbar hat aber noch keine Bank ein Mandat. Dafür in Frage kommen vor allem die Deutsche Bank und UBS. Beide sollen bei Bertelsmann häufiger zu sehen sein.

      Bertelsmann spielt zusammen mit den Banken offenbar eine Reihe von Möglichkeiten durch, um einen Börsengang zu verhindern. Eine Möglichkeit ist der Rückkauf des 25-Prozent-Anteils des Gesellschafters Groupe Bruxelles Lambert (GBL) durch die Familie Mohn. GBL hatte vor fünf Jahren im Tausch gegen sein Aktienpaket am Fernsehkonzern RTL Group die Beteiligung erhalten. Die belgische Finanzgesellschaft von Albert Frère kann ab 22. Mai einen Börsengang von Bertelsmann verlangen. Wie er sich entschieden wird, ist offen. „Es ist viel zu früh, etwas zu sagen“, sagte Konzernchef Gunter Thielen.

      Frère hat den Wert seinen Anteils bei Bertelsmann auf vier bis fünf Mrd. Euro beziffert. Um einen Rückkauf des GBL-Aktienpakets finanzieren zu können, wäre der Ausstieg aus dem Musikgeschäft ein wichtiger Baustein. Einen Rest müsste die Familie Mohn womöglich über die Hausbanken finanziert werden.

      „Die Portfolioüberlegungen können sich blitzschnell ändern", sagte Thielen in der vergangenen Woche in Berlin. Seit Herbst prüft die Unternehmensberatung Boston Consulting das Portfolio des europäischen Branchenprimus’. Der Wert der Musiktochter BMG wurde von den Investmentbank Goldman Sachs auf 1,6 Mrd. Euro geschätzt. Bei Bertelsmann wird dies als zu niedrig angesehen. Im Vorstand wird der 50 Prozent Anteil am Musikkonzern Sony-BMG, die weltweite Nummer zwei im Musikgeschäft, mit deutlich über zwei Mrd. Euro beziffert.

      Das Musikgeschäft gilt als Sorgenkind. Im vergangenen Jahr musste BMG einen Umsatzrückgang auf 2,1 Mrd. Euro hinnehmen. Das operative Ergebnis verbesserte sich allerdings von 162 auf 177 Mill. Euro. Dennoch liegt die Umsatzrendite unter der von Konkurrenten wie EMI und Universal.

      Das Verhältnis zwischen Bertelsmann und Sony gilt als nicht spannungsfrei. Trotz des Widerstandes von Sony hatte Bertelsmann im Februar durchgesetzt, dass der Bertelsmann-Vorstand Rolf Schmidt-Holtz den Chefposten bei Sony-BMG in New York übernimmt. Im Gegenzug schied Schmidt-Holtz aus dem Vorstand in Gütersloh aus. Seit Februar kümmert sich der neue Finanzvorstand Thomas Rabe im Bertelsmann-Vorstand um das Musikgeschäft. Der 40-Jährige verantwortet die 50-Prozent-Beteiligung an Sony BMG sowie den Musikverlag BMG Music Publishing, der Bertelsmann komplett gehört.
      Avatar
      schrieb am 20.04.06 07:12:50
      Beitrag Nr. 2.180 ()
      Jochen Sanio: Betrogener Betrügerjäger
      von Herbert Fromme

      Die Betrugsaffäre in der eigenen IT-Abteilung ärgert ihn furchtbar. Jochen Sanio, streitbarer Präsident der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin), will eine moderne Behörde.

      Jochen Sanio, Präsident der Finanzaufsicht BaFin, erhält Dämpfer beim Umbau der BehördeEine Behörde, die das Ärmelschonerimage der Vergangenheit abgeschüttelt hat, größtmöglichen Schutz für Anleger bringt, aber die Finanzbranchen nicht behindert. Da ist die Leichtigkeit, mit der sich ein Gruppenleiter aus dem IT-Budget schamlos selbst bereichern konnte, ein schwerer Schlag. Er unterstand direkt der BaFin-Leitung, also Vizepräsident Karl-Burkhard Caspari und Sanio selbst. Zwar wird niemand den Rücktritt der BaFin-Spitze fordern, aber leichter wird ihr Leben nicht.

      Eine Behörde, die Banken und Versicherern peinlich genau vorschreibt, welche Sicherheitsmaßnahmen sie bei ihren Kapitalanlagen anwenden müssen, die beim leisesten Verdacht von Kursmanipulation und Insiderhandel eingreifen muss, lässt sich von einem Mitarbeiter - zugegeben mit hoher krimineller Energie - über fast drei Jahre aufs Kreuz legen. Das wird zu mehr interner Kontrolle und wahrscheinlich auch mehr Bürokratie führen, nicht gerade das, was Sanio sich für die BaFin wünscht. Den Haushalt für die rasch wachsende Behörde aufzustellen wird ebenfalls nicht einfacher. Das Spardiktat der Politiker macht auch vor der BaFin nicht Halt, selbst wenn das dem Staat keinen Cent einbringt. Die Einrichtung wird ausschließlich von den Unternehmen finanziert, die es beaufsichtigt.


      ZUM THEMA
      BaFin-Mitarbeiter wegen Betrugsverdachts verhaftet (http://www.ftd.de/unternehmen/finanzdienstleister/65946.html…
      Und die BaFin gibt den Schiedsrichter (http://www.ftd.de/boersen_maerkte/geldanlage/56794.html)
      (€) Dossier: Sanio strebt gläserne Finanzaufsicht an (http://www.ftd.de/unternehmen/finanzdienstleister/34892.html…
      (€) Dossier: Deutsche Hedge-Fonds attackieren Sanio (http://www.ftd.de/unternehmen/finanzdienstleister/25453.html…
      (€) BaFin kurz vor Urteil über Börse-Rebellen (http://www.ftd.de/unternehmen/finanzdienstleister/20732.html…
      (€) BaFin-Chef will Hedgefonds an die Kandare nehmen (http://www.ftd.de/boersen_maerkte/geldanlage/12811.html)
      (€) Dossier: Finanzaufsicht jagt Börsenrebellen (http://www.ftd.de/politik/deutschland/7504.html)
      (€) BaFin will Regeln für Finanzrückversicherung (http://www.ftd.de/politik/deutschland/7501.html)

      Nicht nur Drohung

      "Diese Institution wird beißen, solange ich hier Präsident bin", sagte Sanio im Juni 2003, rund ein Jahr nach Gründung der BaFin. Das war nicht nur eine Drohung - auch die hartleibigsten Gegner von enger Finanzaufsicht haben inzwischen erkannt, dass eine effektive Aufsichtsbehörde ein Plus für den Finanzplatz Deutschland bedeutet. Beispiel Rückversicherung: Jahrzehntelang war sie ohne direkte Aufsicht. Das machte das Geschäft für deutsche Rückversicherer im Ausland zunehmend schwieriger. Jetzt ist auch für sie die BaFin zuständig, die Gesellschaften können ihren internationalen Kunden erklären, dass eine renommierte Behörde über die Solidität des Geschäftspartners wacht.

      Sanio gilt bei seinen Mitarbeitern als fordernder, anspruchsvoller Chef. Gelegentlich neigt der 59-jährige Jurist zur Pedanterie. Dass er trotzdem in der Behörde beliebt ist, liegt an dem gewaltigen Modernisierungsschub, den er ihr verpasst hat. Bei öffentlichen Auftritten liebt er klare Worte. Das kommt bei der Presse gut an, aber auch bei den Unternehmen, die wissen, woran sie sind.

      Die BaFin mit Doppelsitz in Bonn und Frankfurt wurde 2002 aus den Aufsichtsbehörden von Kreditwesen, Versicherung und Wertpapierhandel gebildet. Sanio arbeitete seit 1974 beim Bundesaufsichtsamt für das Kreditwesen und war zuletzt sein Präsident. Es spricht für ihn, dass er sich in nur kurzer Zeit auch bei den Versicherern und in der Wertpapierbranche Respekt verschafft hat.
      Avatar
      schrieb am 20.04.06 11:40:56
      Beitrag Nr. 2.181 ()
      Siehst du, es kann ja nichts werden. Und dir werden sie auch nicht helfen. :keks:
      Avatar
      schrieb am 20.04.06 20:31:03
      Beitrag Nr. 2.182 ()
      Telekom darf umstrittenen DSL-Vertrag weiter anbieten


      20. April 2006

      Die Deutsche Telekom darf den umstrittenen Net-Rental-Vertrag, der großen DSL-Wiederverkäufern bessere Einkaufskonditionen gewährt als kleinen Anbietern, weiter anbieten.
      Das Landgericht Köln hat einen Antrag des Hamburger Internet-Unternehmens Freenet auf Unterlassung abgewiesen.
      Eine Begründung hat das Gericht bisher nicht gegeben.





      Der Net-Rental-Vertrag räumt DSL-Anbietern, die mindestens 120 Kunden in einem der 7500 Anschlußbereiche der Telekom haben, erheblich günstigere Einkaufskonditionen für die DSL-Anschlüsse ein als den Anbietern mit geringeren Kundenzahlen.
      Bisher haben United Internet und AOL den Vertrag offiziell unterschrieben, der ihnen statt der bisher üblichen 11,5 Prozent Nachlaß auf den Endkundenpreis in diesen Anschlußgebieten mehr als 50 Prozent Nachlaß gewährt.
      T-Online hat den Vertrag offiziell nicht unterschrieben, kauft nach Angaben aus Branchenkreisen die DSL-Vorleistungen aber zu Net-Rental-Konditionen ein.

      Freenet: „Oligopol der Großen“

      Mit diesen Konditionen können vor allem T-Online und United Internet nicht nur die kleinen Anbieter, sondern auch die Unternehmen mit eigener DSL-Netzinfrastruktur unterbieten.
      Nach Schätzungen von Kepler Equities übertreffen T-Online in 90 Prozent und United Internet in 80 Prozent der relevanten Anschlußgebiete diese Mindestgröße.
      Freenet erreicht nur noch in 30 Prozent der Anschlußgebiete die notwendige Kundenzahl.
      Kleinere DSL-Wiederverkäufer wie Tele 2 oder Lycos:eek::eek::eek: kommen gar nicht in den Genuß der Vorzugskonditionen.
      "Freenet verliert bereits heute Marktanteile oder kann kein wirtschaftliches Geschäft mehr machen, wenn wir mit United Internet mithalten wollen", sagte Freenet-Chef Eckhard Spoerr dieser Zeitung.
      "Wenn der Vertrag nicht verboten wird, sind wir auch gezwungen, ihn zu unterschreiben und damit dem Oligopol der Großen beizutreten", sagte Spoerr.
      Auch die Bundesnetzagentur und das Bundeskartellamt befassen sich mit dem Vertrag.
      Am 26. April wird es eine Anhörung in der Bundesnetzagentur geben. Das Bundeskartellamt hat ein Verfahren gegen die Telekom eingeleitet und die Unternehmen um Stellungnahmen gebeten.
      Avatar
      schrieb am 21.04.06 09:06:22
      Beitrag Nr. 2.183 ()
      hat Lycos nicht auch schon unterschrieben??

      z.B. wird mein DSL-Anschluss(Lycos über Telekom-Gebühr an Telekom), nach Tarifwechsel, in einen Anschluss umgestellt der direkt mit LYCOS abgerechnet wird.

      Somit ist LYCOS doch mittlerweile direkter Resaler!
      Avatar
      schrieb am 21.04.06 10:43:34
      Beitrag Nr. 2.184 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.266.429 von nnah am 21.04.06 09:06:22bei den paar dsl-kunden macht der einkaufsnachteil wohl nicht so allzuviel aus (750k pro jahr?). geld würden sie wohl auch bei höherem rabatt nicht verdienen an dsl. aber sie halten die preise im markt unten und schwächen damit die anderen bei der investition in den content. und damit wird auf die dauer kasse gemacht...
      Avatar
      schrieb am 21.04.06 11:18:00
      Beitrag Nr. 2.185 ()
      #2180 (siehe Graphik) was war denn die ganze Zeit meine Rede?!
      Glaubt mir, bei DSL verbrennt Lycos Geld. Zusätzlich versuchen sie mit Dumping-Preisen Marktanteile zu bekommen. Das ganze Konzept ist schläfrig und taugte zu keinem Zeitpunkt in die rauhe Wirklichkeit.

      Sie haben nach meiner Meinung viel zu lange taktiert und waren völlig orientierungslos, konzeptionslos und hatten kein einziges Mal die Nase vorne!

      Solche "Kopfgeburten" kann sich nur jemand leisten, der kein Geld zu verlieren hat.

      Jetzt habt Ihrs endlich schwarz auf weiß.:(

      Kleinanleger sollten das Spielchen aufgeben, egal wie das ausgeht. Nur mal so dahingesagt.
      Avatar
      schrieb am 21.04.06 14:01:24
      Beitrag Nr. 2.186 ()
      @dorf..

      für wie blöde hältst du die gütersloher? daß mit dsl in deren volumen kein geld zu verdienen ist, das ist doch offensichtlich. sie akquirieren ja auch nur halbherzig, halten aber damit die preise unten. reicht doch...:D

      über nacht geht hier nichts - aber dann geht es ganz schnell...
      Avatar
      schrieb am 21.04.06 14:38:45
      Beitrag Nr. 2.187 ()
      am Schluss wird abgerechnet:D

      wir werden sehen

      und alle anderen dann auch:cool:
      Avatar
      schrieb am 23.04.06 12:48:18
      Beitrag Nr. 2.188 ()
      was erwartet die gemeinende denn vom kommenden Donnerstag? Da werden ja wohl die nächsten Zahlen gemeldet. Langweiliger als jetzt kanns ja nicht mehr werden bei LYC

      Ich bin etwas unschlüssig....mal ganz abgesehen davon dass mich die aktuelle Situation irgendwie an das Jahr 2000 erinnert.

      JBK wirbt für Air Berlin mit "Profitieren Sie von meiner Fliegerei wenn Sie Air Berlin Aktien kaufen" :laugh:

      Es wird Zeit mal darüber nachzudenken dass Cash auch ne schöne Sache ist! Die Cance auf günstigere Kurse ist meiner Meinung nach höher als andersrum. Ob das auch auf LYC passt ist allerdings die Frage.

      Bin seit 0,66 € dabei.
      Avatar
      schrieb am 23.04.06 20:52:05
      Beitrag Nr. 2.189 ()
      Zahlen für Q1 werden beschissen...
      Aktie macht Rücksetzer auf 0,90€ weil CM keinen konkreten Ausblick geben wird!
      Q2 wird m.M. nach recht stark (30-45 Mio) - Werbung auf der HP sieht z.Zt. recht stark aus...
      Avatar
      schrieb am 23.04.06 22:39:02
      Beitrag Nr. 2.190 ()
      sieht stark aus und ist es auch;)

      und es wirkt:cool:
      Avatar
      schrieb am 24.04.06 08:06:04
      Beitrag Nr. 2.191 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.289.178 von nnah am 23.04.06 22:39:02Guten morgen alle,
      natürlich werden die Zahlen schlecht .........

      aber Leute,was wird denn an der Börse gehandelt? Richtig,die Zukunft und die Zukunft sieht gut aus .........

      Lycos wird sich wieder fangen, jetzt bin ich schon solange dabei da kommt es auf so´n kurze Zeit nicht mehr darauf an.....
      Avatar
      schrieb am 24.04.06 08:53:37
      Beitrag Nr. 2.192 ()
      Guten Morgen allerseits!

      Ich habe mich entschlossen, unter dem Gesichtspunkten bereits angesprochener
      Fragen zur Verfügung über fremdes Eigentum bei Leerverkäufen Anzeige bei der
      Staatsanwaltschaft Frankfurt zu erstatten. Ich stelle noch die Anlagen zusammen.
      Nachfolgend der Text des Anschreibens.

      Wenn jemand aus dem Handgelenk einen Hinweis auf markante Punkte im Kursverlauf
      von Lycos Europe hat, an dem ein sog. Ausbruchversuch mit Millionenabgaben gestoppt wurde, wäre ich für eine entsprechende Info, ggf, auch über BM, dankbar.

      Werde auch selbst noch verschiedene Zeitabschnitte durchkämmen.

      ++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++

      Nach Absetzen der Anzeige werde ich eine Vorlage für die BaFin basteln unter dem
      Schwerpunkt „Kursmanipulation“. Kopie der Anzeige bei der Staatsanwaltschaft werde
      ich dann beifügen. Mal sehen, ob die Pressesprecherin der BaFin dann immer noch so dummes Zeug hinsichtlich der Leerverkäufe von sich gibt.

      +++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++





      Rückschein
      Staatsanwaltschaft
      bei dem Landgericht
      60256 Frankfurt am Main





      Strafanzeige wegen verschiedener Straftaten gegen Eigentumsrechte
      gegen Unbekannt

      Anlagen:



      Sehr geehrte Damen und Herren,

      hiermit erstatte ich Strafanzeige gegen Unbekannt wegen möglicher Straftaten zu Lasten
      von Aktienkäufern hinsichtlich der Verfügung Fremder über das Eigentum an durch Kauf erworbenen Aktien; verursacht durch Börsengeschäfte in der Form von Leerverkäufen.


      Sachverhalt:

      Bei Leerverkäufen (sog. Short Selling) im Börsenhandel setzen nach meiner Beobachtung
      in der Form eines Erfahrungsaustausches über Online-Boards Banken, Broker und Makler von Dritten gekaufte Aktien ohne deren Wissen zu Leerverkäufen ein. Sie verleihen hierbei Aktien, die nicht zu ihren Eigenbeständen gehören, an Leerverkäufer und kassieren für das Verleihen ein Prämie. Diese kehren sie aber nicht an die Eigentümer der Aktien aus.

      Wenn auch die verliehenen Aktien weitgehend aus der Aufbewahrung in einem Girosammel-depot stammen dürften, beinhaltet die beschriebene Verleihpraxis m.E. in jedem Einzelfall
      eine Verfügung über fremdes Eigentum; gleichsam einem Diebstahl bzw. der Hehlerei gleichsam.

      U.U. liegen auch Straftaten nach §§ 20 a und 38 Abs. 1 Nr. 4 WpHG vor, da die Leerverkäufe auch eingesetzt werden, um Kurse zu drücken und damit die faire Preisfindung manipulativ zu beeinflussen. Bedingter Vorsatz für die tatsächliche Einwirkung auf den Kurs- und Markt-preis ist hierbei hinreichend als qualifizierendes Merkmal des Straftatbestandes.

      Die geschilderte Praxis der Leerverkäufe ist im Bankenbereich selbst nicht unumstritten.
      Dieses deutet darauf hin, dass ein Unrechtsbewusstsein wohl angenommen werden kann.
      Vielleicht denken viele Akteure beim Short-Selling, solange dieses nicht expressis verbis verboten ist, ist es erlaubt. Auch das Umgehen der Frist zum sog. Covern und damit der Mehrfachausleihe ein und derselben Aktie (vgl. Anlg.....). Wie aus dem Text der Anzeige ersichtlich, sehe ich hierin unter dem Gesichtspunkt der Eigentumsrechte am gekauften Gegenstand (der Aktie) eine rechtswidrige Verfügung zu Lasten der Eigentümer.


      Ich leite meine grundlegenden Gedanken aus meinen Beobachtungen zum Kursverlauf
      der Aktie von Lycos Europe (WKN 932728) ab. Meine eigene Bank nimmt an Leer-
      verkaufsgeschäften nicht teil. Wie auch sprachlich dargestellt, berührt das Problem der
      Leerverkäufen aber gleichsam den gesamten Aktienhandel an den Börsen.

      Hinsichtlich der Einzelheiten aus meinen Beobachtungen darf ich auf die beigefügten
      Anlagen verweisen (s. auch Anlagenverzeichnis). Ich habe mich hierbei um eine einiger-
      maßen folgerichtige Darstellung bemüht.

      Sofern Sie einen Anfangsverdacht für gegeben halten, wäre ich für eine entsprechende
      Unterrichtung dankbar.


      Mit freundlichen Grüßen
      Avatar
      schrieb am 24.04.06 08:53:52
      Beitrag Nr. 2.193 ()
      Guten Morgen allerseits!

      Ich habe mich entschlossen, unter dem Gesichtspunkten bereits angesprochener
      Fragen zur Verfügung über fremdes Eigentum bei Leerverkäufen Anzeige bei der
      Staatsanwaltschaft Frankfurt zu erstatten. Ich stelle noch die Anlagen zusammen.
      Nachfolgend der Text des Anschreibens.

      Wenn jemand aus dem Handgelenk einen Hinweis auf markante Punkte im Kursverlauf
      von Lycos Europe hat, an dem ein sog. Ausbruchversuch mit Millionenabgaben gestoppt wurde, wäre ich für eine entsprechende Info, ggf, auch über BM, dankbar.

      Werde auch selbst noch verschiedene Zeitabschnitte durchkämmen.

      ++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++

      Nach Absetzen der Anzeige werde ich eine Vorlage für die BaFin basteln unter dem
      Schwerpunkt „Kursmanipulation“. Kopie der Anzeige bei der Staatsanwaltschaft werde
      ich dann beifügen. Mal sehen, ob die Pressesprecherin der BaFin dann immer noch so dummes Zeug hinsichtlich der Leerverkäufe von sich gibt.

      +++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++





      Rückschein
      Staatsanwaltschaft
      bei dem Landgericht
      60256 Frankfurt am Main





      Strafanzeige wegen verschiedener Straftaten gegen Eigentumsrechte
      gegen Unbekannt

      Anlagen:



      Sehr geehrte Damen und Herren,

      hiermit erstatte ich Strafanzeige gegen Unbekannt wegen möglicher Straftaten zu Lasten
      von Aktienkäufern hinsichtlich der Verfügung Fremder über das Eigentum an durch Kauf erworbenen Aktien; verursacht durch Börsengeschäfte in der Form von Leerverkäufen.


      Sachverhalt:

      Bei Leerverkäufen (sog. Short Selling) im Börsenhandel setzen nach meiner Beobachtung
      in der Form eines Erfahrungsaustausches über Online-Boards Banken, Broker und Makler von Dritten gekaufte Aktien ohne deren Wissen zu Leerverkäufen ein. Sie verleihen hierbei Aktien, die nicht zu ihren Eigenbeständen gehören, an Leerverkäufer und kassieren für das Verleihen ein Prämie. Diese kehren sie aber nicht an die Eigentümer der Aktien aus.

      Wenn auch die verliehenen Aktien weitgehend aus der Aufbewahrung in einem Girosammel-depot stammen dürften, beinhaltet die beschriebene Verleihpraxis m.E. in jedem Einzelfall
      eine Verfügung über fremdes Eigentum; gleichsam einem Diebstahl bzw. der Hehlerei gleichsam.

      U.U. liegen auch Straftaten nach §§ 20 a und 38 Abs. 1 Nr. 4 WpHG vor, da die Leerverkäufe auch eingesetzt werden, um Kurse zu drücken und damit die faire Preisfindung manipulativ zu beeinflussen. Bedingter Vorsatz für die tatsächliche Einwirkung auf den Kurs- und Markt-preis ist hierbei hinreichend als qualifizierendes Merkmal des Straftatbestandes.

      Die geschilderte Praxis der Leerverkäufe ist im Bankenbereich selbst nicht unumstritten.
      Dieses deutet darauf hin, dass ein Unrechtsbewusstsein wohl angenommen werden kann.
      Vielleicht denken viele Akteure beim Short-Selling, solange dieses nicht expressis verbis verboten ist, ist es erlaubt. Auch das Umgehen der Frist zum sog. Covern und damit der Mehrfachausleihe ein und derselben Aktie (vgl. Anlg.....). Wie aus dem Text der Anzeige ersichtlich, sehe ich hierin unter dem Gesichtspunkt der Eigentumsrechte am gekauften Gegenstand (der Aktie) eine rechtswidrige Verfügung zu Lasten der Eigentümer.


      Ich leite meine grundlegenden Gedanken aus meinen Beobachtungen zum Kursverlauf
      der Aktie von Lycos Europe (WKN 932728) ab. Meine eigene Bank nimmt an Leer-
      verkaufsgeschäften nicht teil. Wie auch sprachlich dargestellt, berührt das Problem der
      Leerverkäufen aber gleichsam den gesamten Aktienhandel an den Börsen.

      Hinsichtlich der Einzelheiten aus meinen Beobachtungen darf ich auf die beigefügten
      Anlagen verweisen (s. auch Anlagenverzeichnis). Ich habe mich hierbei um eine einiger-
      maßen folgerichtige Darstellung bemüht.

      Sofern Sie einen Anfangsverdacht für gegeben halten, wäre ich für eine entsprechende
      Unterrichtung dankbar.


      Mit freundlichen Grüßen
      Avatar
      schrieb am 24.04.06 10:46:17
      Beitrag Nr. 2.194 ()
      Hallo @ErsteHilfe, wenn´s was nutzen sollte: 2002 sollte genauestens untersucht werden, sowie der Zeitraum so ungefähr ENDE APRIL 2004 bis zum heutigen Tage. Daß Kursmanipulation bei LYCOS das tägliche Geschehen bestimmt, dessen Ansicht bin ich nun schon so lange und ich habe kapituliert vor diesen Taktierern und Strippenziehern. Ich kann Euch nur immer raten, die Finger zu lassen vor KONSTRUKTEN, indenen es möglich ist, mit Taschengeld sich ganze AG´s einzuverleiben.

      Ob "Leerverkäufe" für diese Manipulation des Kurses verantwortlich sind, möchte ich nicht abstreiten. Tatsache aber ist, daß man mit 5% Anteilsvermögen den Kurs auch manipulieren kann, so wie´s hier geschieht- auch ohne "Leerverkäufe". Und wenn es solche sind, dann glaube ich nicht, daß das inländische Banken machen.

      Wer hätte wohl das größte Interesse daran? "DAUM"(hier schriebst Du mal, daß sich auffällig viele BERTELSMÄNNER im Management tummeln, wo kann ich das nachlesen?) oder MOHN selbst?

      LYCOS ist eine Totgeburt. Schon der Emissionskatalog weist das aus. Leider erreichte der Emissionskatalog erst nach dem Börsengang die Anleger(lauf tel. Auskuft von Markus Straub SdK). Wichtige Fristen wurden auch von uns Investierten versäumt, die eine Klage gerechtfertigt hätten (vor allem gegen die Emissionsbanken).

      VIEL GLÜCK von dieser Stelle aus!
      Avatar
      schrieb am 24.04.06 11:24:02
      Beitrag Nr. 2.195 ()
      @Dorfrichter,

      ich sehe das jetzt mal ganz losgelöst von persönlichen Be-
      trachtungen. Wenn die Staatsanschaft ermittelt, dann als
      Offizialdelikt nach eigenen Maßstäben. Ich denke mal, etwas
      Neuland dürfte hierbei betreten werden, so wie in den Anfängen
      zum "Diebstahl von geistigem Eigentum".

      Die Anlagen so darzustellen, dass ein flüssiges und schlüssiges Bild rüber kommt, macht mehr Arbeit als ich dachte. Aber jetzt
      will ich es auch wissen; im Jahr des Breakeven!
      Avatar
      schrieb am 24.04.06 11:39:38
      Beitrag Nr. 2.196 ()
      Ich hatte doch auch schon zwei mal deswegen an´s BaFin geschrieben. Unnötig zu erwähnen, daß es vergebens war.
      Hier noch eine Graphik, die verdeutlicht, daß die neuen Geldkanäle der Hedge-Fonds prall gefüllt sind und die kritische Masse längst überschritten ist.

      Ich glaube, man ist schon in der Lage, ganze Länder (wie "D" in der Vergangenheit 2001-2002 DAX i.Vgl zu DOW)abzuhedgen. Man (HOCHFINANZ) rüstet sich wohl gegen CHINA.

      Das Geplänkel um Lycos ist doch nur ein "Abfallprodukt"(wenn es so ist, wie Du vermutest).
      Avatar
      schrieb am 26.04.06 21:27:02
      Beitrag Nr. 2.197 ()
      sind die Lycos Aktionäre jetzt alle schon im Bett, oder wie kann es kommen, daß ich hier ganz allein mit mir diskutiere? Ihr braucht morgen viel Kraft? Na gut, das kann ich immerhin verstehen:(
      Avatar
      schrieb am 27.04.06 10:26:49
      Beitrag Nr. 2.198 ()
      LYCOS Europe gab heute die Finanzergebnisse für die ersten drei Monate 2006 bekannt. Demnach lagen die Finanzergebnisse der LYCOS Europe N.V. im ersten Quartal 2006 im Rahmen des prognostizierten Zielkorridors. Das Unternehmen erwirtschaftete Umsatzerlöse auf dem Niveau des Vorjahresquartals in Höhe von 29,9 Mio. EUR (Q1/2005: 30,0 Mio. EUR). Umsätze aus Kostenpflichtigen Diensten & Shopping stiegen um 14% auf 11,5 Mio. EUR (ggü. 10,1 Mio. EUR in Q1/2005), die Umsätze aus Online-Werbung blieben mit 8,6 Mio. EUR stabil (ggü. 8,7 Mio. EUR in Q1/2005). Im Bereich Internetzugang (Interconnect) nahmen die Umsatzerlöse von 10,9 Mio. EUR in Q1/2005 auf 9,7 Mio. EUR in den ersten drei Monaten 2006 ab, was insbesondere auf den anhaltenden Preisverfall bei Internet-Zugangstarifen wie auch eine weitere Konsolidierung auf dem schwedischen Internet-Zugangsmarkt zurückzuführen ist.
      _____________________________

      Die Kommentierung von Christof Mohn kann man sich sparen. Jetzt ist es soweit, der Tag der Wahrheit ist da.

      LYCOS TRITT AUF DER STELLE! Der Kurs wird gehalten bei 1,05- aus welchen Gründen auch immer. Ein katastrophaler Umsatz, verglichen mit den Steigerungsraten der Mitbewerber zeigt LYCOS nun sein wahres Gesicht.

      Dieses Portal ist überflüssig und kann es ohne Unterstützung nicht schaffen. Möglicherweise taugt es zum Verkauf, aber wo ist sein Wert und was ist sein Wert? Ich sehe mich nun bestätigt nichtmehr an Lycos festzuhalten und denke, alles richtig gemacht zu haben.
      Im Laufe der nächsten beiden Tage wird der Handel anschwellen und LYCOS weiter absacken(wenn nicht massiv aufgekauft wird).

      LYCOS hatte nie ein Zukunftskonzept, man hinkte in allem hinterher und nun rächt sich die mangelnde Phantasie der Betreiber auf´s schlimmste.

      Rechnet man eine 25%ige Steigerung des Umsatzes (normalerweise sollte dieser im 30%igen Bereich liegen) so hätte LYCOS 38 MIO UMSATZ ausweisen müssen. Jedoch MOHN bremste schon im Januar seine Prognose, was bekanntlicherweise zu diesem Kursrutsch führte.

      Alleine durch das Kostensenkungsprogramm verhinderte man die Katastrophe.

      Mein Anlageurteil: STRONG SELL und komplette Ignoranz. Hochspekulativ wird dieser Wert erst wieder bei 40 Cent, denn mehr dürfte LYCOS kaum wert sein.
      Avatar
      schrieb am 27.04.06 10:29:35
      Beitrag Nr. 2.199 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.341.730 von Dorfrichter am 27.04.06 10:26:49es gibt Tage - da liegst du komplett daneben!!!
      Avatar
      schrieb am 27.04.06 10:32:09
      Beitrag Nr. 2.200 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.341.730 von Dorfrichter am 27.04.06 10:26:49ich frag mich nur wer kauft diesen "Mist" in solchen Stückzahlen auf einen Schlag???

      kannst du mir darauf eine Antwort geben DR ???
      Avatar
      schrieb am 27.04.06 10:34:42
      Beitrag Nr. 2.201 ()
      Die Basis ist geschaffen, hier kommen bald Dinge ins Angebot die den Umsatz und den Gewinn bringen.... Q2 bringt die ersten Gewinne, denkt nurmal an die eu.domain, das wird noch unterschätzt;)
      Avatar
      schrieb am 27.04.06 10:37:49
      Beitrag Nr. 2.202 ()
      Scheiß Zahlen,scheiß Umsatz,scheiß Aktie.
      Trotzdem kaufen welche den Mist,um mir einen günstigen Ausstieg zu ermöglichen.:laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 27.04.06 10:38:39
      Beitrag Nr. 2.203 ()
      @nnah die Lösung ist ganz einfach. Schau mal auf das Handelsvolumen. Da wird ja fast nichts gehandelt! Immerhin kamer Heute früh die Zahlen und es ist bereits 10.30!!! Da wurden an Vergleichstagen binnen 2 Stunden über eine Million Stücke getauscht! Heute sinds gerademal 100.000 Stücke!

      Glaub mir´s, vergiß LYCOS einfach.
      Avatar
      schrieb am 27.04.06 10:43:21
      Beitrag Nr. 2.204 ()
      Oh...250.000 Stücke!:eek:
      Avatar
      schrieb am 27.04.06 10:48:48
      Beitrag Nr. 2.205 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.342.025 von Dorfrichter am 27.04.06 10:43:21DR,

      is ja nicht bös gemeint,

      nur, keiner von uns glaub ich, weiss wirklich, was da auf uns zukommt,

      aber ich geh die Wette ein;)
      Avatar
      schrieb am 27.04.06 10:49:52
      Beitrag Nr. 2.206 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.341.947 von Dorfrichter am 27.04.06 10:38:39Du gibts anderen den Rat, Lycos zu vergessen! Was machst denn Du?!:confused:
      Avatar
      schrieb am 27.04.06 10:49:55
      Beitrag Nr. 2.207 ()
      Dorfricher das ist das erste mal wo ich nach den zahlen den kurs bei lycos steigen sehe :confused: so schlecht sind sie anscheinend nicht
      Avatar
      schrieb am 27.04.06 11:00:16
      Beitrag Nr. 2.208 ()
      Bin auch sehr zufrieden! Kurs zieht leicht an, d.h. die Zahlen liegen im Rahmen der Erwartungen der Anleger, werden sogar leicht positiv gesehen!

      Damit besteht eine gute Basis. Zuversicht und Optimismus werden nun stetig steigen! Denke, daß wir gegen Jahresende die 2€-Marke geknackt haben. Gute Gelegenheit für alle, die schon drin sind, nochmals nachzulegen bzw. für Nichtinvestierte sich zu positionieren.

      Freundliche Grüße vom Weinschmecker
      Avatar
      schrieb am 27.04.06 11:12:19
      Beitrag Nr. 2.209 ()
      @MirMirnichtnochmal das ist nur noch ein völlig normaler "Nachhall". Immerhin hab ich mich jahrelang richtig geärgert über diese börsliche Mißgeburt mit all ihren Steigbügelhaltern wie GOLDMAN SACHS, die COMMERZBANK oder die DEUTSCHE BANK aber auch BERTELSMANN und MOHN! Ihre Empfehlungen, ihre absonderlichen Konstrukte und ihr Taktieren, was zu keinem Zeitpunkt mit der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit eines seriösen Unternehmens vergleichbar war.

      Das gezielte Ausbluten durch Zuschanzen von Werbegeldern in Millionenhöhe an BERTELSMANN- und die,- aus lauter Dankbarkeit ihren Werbevertrag bei LYCOS aufkündigten. Ich nenne das groben Undank, ja fast schon Geschäftsschädigung. Der Verdacht lag sehr nahe, daß BERTELSMANN seinerzeit Begehrlichkeiten hatte an LYCOS.

      Mittlerweile hat das "Spielchen" ganz diffuse Charakterzüge angenommen. Es sieht ganz danach aus, als ob ein zweiter Börsengang anstünde- eine Fusion zwischen einem auf ganzer Linie gescheitertem Portal und einem "Scheintoten"(LYCOS EUROPE). Man hat den Verdacht, da soll ein zweites Mal im ganz großen Stile abkassiert werden.

      Wie gesagt, das ist meine SUBJEKTIVE Meinung und Erfahrung mit LYCOS EUROPE.
      Avatar
      schrieb am 27.04.06 11:14:13
      Beitrag Nr. 2.210 ()
      10:13:21 1,06 204418
      :p
      da wissen ein paar leute mehr als wir glaub ich
      meinte mohn nicht erstes quartal 3 millionen miese jetzt 0.5 des is doch super (lol) aber im ernst wenn quaero-details rauskommen und solange dürfte ees eigentlich nicht dauern wenn top high tech unternehmen in europa ne suchmaschine aus dem boden stampfen könnten wir ganz schnell aus 1€ abgehen ich glaub die story suchmaschine für europa verkauft sich einfach perfekt am markt
      Avatar
      schrieb am 27.04.06 12:09:44
      Beitrag Nr. 2.211 ()
      @Dorfrichter,

      da Du ja nicht mehr investiert bist,

      legst Di Dich aber sehr missmutig in's Zeug.!!

      Mehr will ich jetzt mal nicht dazu sagen!

      EH
      Avatar
      schrieb am 27.04.06 14:19:28
      Beitrag Nr. 2.212 ()
      ... und abermals grottenschlechte Zahlen !
      Avatar
      schrieb am 27.04.06 14:33:41
      Beitrag Nr. 2.213 ()
      Für das zweite Quartal 2006 erwartet LYCOS Europe N.V. einen Gesamtumsatz zwischen EUR 32,0 Millionen und EUR 34,0 Millionen. Die Prognose für das Nettoergebnis in Q2/2006 liegt zwischen EUR 2,0 Millionen und EUR -2,0 Millionen, während für das EBITDA-Ergebnis von einem Wert zwischen EUR 1,0 Million und EUR -1,0 Million ausgegangen wird.
      Die Liquiden Mittel und Einlagen von LYCOS Europe beliefen sich zum 31. März 2006 auf EUR 93,7 Millionen, verglichen mit EUR 105,1 Millionen zum 31. Dezember 2005. Die Reduzierung ist maßgeblich auf Sondereffekte wie eine Vorauszahlung im Zuge der .eu-Markteinführung und Rückzahlungen von kurzfristigen Finanzschulden zurückzuführen. Der bereinigte operative Cashflow im ersten Quartal 2006 belief sich auf EUR -2,6 Millionen, was einer pro forma Verbesserung von 55 Prozent im Vergleich zum Vorjahresquartal entspricht.

      - Ende -

      Angaben in Millionen Euro
      (mit Ausnahme der Angaben je Aktie, der Veränderung und der Bruttomarge) Quartal
      zum 31. März
      2006 Quartal
      zum 31. März
      2005 Veränderung
      Umsatzerlöse insgesamt 29,9 30,0 0 %
      Bruttoergebnis 14,7 15,2 -3 %
      Bruttomarge 49% 51% -3 %
      Betriebsverlust -2,6 -8,6 70 %
      Fehlbetrag -2,0 -8,1 75 %
      Fehlbetrag je Aktie in Euro -0,01 -0,03 75 %
      EBITDA -0,5 -5,7 92 %
      Liquide Mittel und Einlagen in Mio. Euro 93,7 114,8 -18 %



      Über LYCOS Europe
      LYCOS Europe (ISIN NL0000233195) ist eines der führenden Internetportale Europas, das ein paneuropäisches Netzwerk von Websites in acht Sprachen betreibt. Mit seiner Kombination aus Suche, Kommunikationsdiensten, Inhalte-Channels, Internetzugang, Homepagebuilding und Online-Communities richtet sich das Unternehmen an eine Reihe verschiedener Zielgruppen. Das macht LYCOS Europe zu einer attraktiven Adresse nicht nur für Konsumenten, sondern auch für Werbetreibende und E-Commerce Partner in Europa. Jeden Monat besuchen rund 28 Millionen Nutzer die europäischen LYCOS Seiten. Mit seinem Netzwerk, das Websites in den Ländern Dänemark, Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Italien, den Niederlanden, Österreich, Schweden, Spanien und der Schweiz umfasst, verfügt LYCOS Europe über eine hohe europäische Reichweite.

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      Avatar
      schrieb am 27.04.06 15:19:00
      Beitrag Nr. 2.214 ()
      Nach dem turn-auround-Versprechen schmilzt nun der LYCOS-UMSATZ ERSTMALIG.
      Avatar
      schrieb am 27.04.06 15:30:08
      Beitrag Nr. 2.215 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.346.698 von Dorfrichter am 27.04.06 15:19:00nein zweitmalig letztes quartal auch schon :kiss:
      Avatar
      schrieb am 27.04.06 15:34:53
      Beitrag Nr. 2.216 ()
      Da muß man wohl keinen Gedanken mehr verschwenden der den Einstieg ins Auge faßt.
      Avatar
      schrieb am 04.05.06 16:37:12
      Beitrag Nr. 2.217 ()
      04.05.2006 - 15:02 Uhr
      T-Online-Aktionäre wollen Fusionsvorhaben durchleuchten

      KÖLN (Dow Jones)--Gegner der geplanten Rückführung von T-Online in den Mutterkonzern Deutsche Telekom haben einen neuen Anlauf unternommen, um gegen die ihrer Ansicht nach gravierende Benachteiligung der außenstehenden Aktionäre des größten deutschen Internetunternehmens vorzugehen. Sie beantragten am Donnerstag auf der T-Online-Hauptversammlung in Köln die Bestellung eines Sonderprüfers mit dem Ziel, Schadenersatz zu erstreiten. Scharfe Kritik wurde auch an der als viel zu niedrig angesehenen Dividende laut. Der Vorstandsvorsitzende Rainer Beaujean warnte vor negativen Folgen, falls sich die Fusion weiter verzögert oder ausbleibt.

      Der Düsseldorfer Rechtsanwalt Toni Riedel, der eine Reihe in- und ausländischer Investoren vertritt, sagte, der Vorstand von T-Online und der von der Telekom dominierte Aufsichtsrat hätten sich missbräuchlich und treuwidrig verhalten. Die Verschmelzung, die auf der Hauptversammlung des vergangenen Jahres beschlossen worden war, diene allein den Interessen der Deutschen Telekom. Diese habe die Tochter absichtlich an der kurzen Leine gehalten und an der Entfaltung gehindert, wie ein aktuelles Gutachten des Frankfurter Aktienrechtlers Theodor Baums zeige.

      So sei bei T-Online der Einstieg in die Internettelefonie viel zu spät erfolgt, um das Festnetzgeschäft der Telekom zu schonen, sagte Riedel. Außerdem habe das Mutterhaus mit der Vermarktung von DSL-Anschlüssen der Tochter Konkurrenz gemacht. Riedel beschuldigte die Telekom ferner, bei den Vorbereitungen für die Wiedereingliederung von T-Online - das Darmstädter Unternehmen war vor sechs Jahren an die Börse geführt worden - deren Aktienkurs negativ beeinflusst zu haben, um ein günstiges Umtauschverhältnis zu erzielen.

      Vor allem die frühzeitige Bekanntgabe der voraussichtlichen Relation sei schädlich gewesen. Statt wie dann beschlossen für eine T-Online-Aktie 0,52 Papiere der Telekom auszugeben, wäre auf Basis der Börsenkurse der Faktor 0,62 angemessen. "Die außenstehenden Aktionäre werden so um über 150 Mio EUR geprellt", sagte der Jurist.

      Die Kanzlei Riedel Dreier hat deshalb bereits voriges Jahr Anfechtungsklagen gegen die Fusion erhoben. Insgesamt liegen dem Landgericht am Sitz von T-Online in Darmstadt über 20 solcher Eingaben vor. Der Vollzug der Fusion ist deswegen blockiert. Das Landgericht hatte einen Antrag von T-Online abgelehnt, noch vor der Entscheidung in der Sache selbst die Verschmelzung ins Handelsregister eintragen zu dürfen. Das Oberlandesgericht Frankfurt gab dem Ansinnen dann zwar im Februar statt, ließ aber eine Beschwerde beim Bundesgerichtshof zu. Dieser muss nun abschließend über den Freigabeantrag entscheiden.

      Der Vorstandsvorsitzende Rainer Beaujean betonte noch einmal die Notwendigkeit, die Fusion durchzuziehen. Andernfalls könne man den Kunden nicht Produkte aus einer Hand anbieten, vor allem Kombi-Angebote aus Internet, Telefonie und Fernsehen, das so genannte Triple Play. "Unsere starke Position am Markt werden wir künftig nur behaupten, wenn wir ebenso als Komplettanbieter auftreten können, wie es unsere Mitbewerber heute schon tun," warnte der Manager. Der Telekom-Vorstandsvorsitzende Kai-Uwe Ricke hatte kürzlich in einem Interview gesagt, bei einer weiteren Verzögerung der Fusion entstünde dem Konzern ein Schaden von 740 Mio EUR.

      Aktionärsschützer äußerten Zweifel an dem Argument, "Triple Play" sei nur in einem integrierten Konzern möglich. Außerdem bekundeten die Deutsche Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz (DSW) und die Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger (SdK) ebenfalls Unmut über die Umstände der Verschmelzung. Sie verlangten ferner die vollständige Ausschüttung des Bilanzgewinns und damit eine Dividende von 0,37 EUR statt des gesetzlichen Minimums von 0,04 EUR. Das Gros des Ertrags fließe bei Wirksamwerden der Fusion der Telekom zu, die sich damit einen Sondervorteil verschaffe.

      Im ersten Quartal hat T-Online sein starkes Wachstum an DSL-Kunden fortgesetzt. Beaujean sagte, man knüpfe an die Entwicklung des Schlussquartals 2005 an, als über eine halbe Million Breitbandnutzer hinzukamen. Daher zeigte sich de Vorstandsvorsitzende zuversichtlich, im laufenden Jahr weitere 1,8 Millionen DSL-Kunden zu gewinnen. Außerdem bekräftigte er das Ziel, den Umsatz erneut zu steigern, während das Betriebsergebnis weiter rückläufig gesehen wird.

      -Von Stefan Paul Mechnig, Dow Jones Newswires, ++ 49 (0) 211 - 13 87 213,

      TMT.de@dowjones.com

      DJG/stm/cbr
      Avatar
      schrieb am 05.05.06 08:13:07
      Beitrag Nr. 2.218 ()
      Binnen eines Jahres schmissen ZWEI CFO den Krempel hin!!!!

      Das ist ein deutlicher Fingerzeig, daß mit den Finanzen von LYCOS wohl was nicht stimmen kann!

      Alarmstufe ROT
      Avatar
      schrieb am 05.05.06 08:13:25
      Beitrag Nr. 2.219 ()
      Ad hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc. Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich. -------------------------------------------------------------------- ------------

      04.05.2006

      Haarlem / Niederlande, 4. Mai 2006 - Lydia Lux-Schmitt, Chief Financial Officer der LYCOS Europe N.V., wird das Unternehmen verlassen, um eine andere Aufgabe in der Privatwirtschaft zu übernehmen. Das Unternehmen wird einvernehmlich mit Lydia Lux-Schmitt den genauen Austrittstermin festlegen und die Nachfolgeregelung zu einem späteren Zeitpunkt bekannt geben. Bis dahin wird Lydia Lux-Schmitt ihre Aufgaben im Unternehmen unverändert wahrnehmen.
      Avatar
      schrieb am 21.05.06 11:05:52
      !
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      Avatar
      schrieb am 23.05.06 18:59:21
      Beitrag Nr. 2.221 ()
      23.05.2006 - 13:02 Uhr

      Moody's senkt Bertelsmann-Ausblick auf "negativ" #
      LONDON (Dow Jones)--Moody's Investors Service hat den Ausblick der Bertelsmann AG, Gütersloh, auf "negativ" von zuvor "stabil" gesenkt. Dies teilte die Ratingagentur am Dienstag mit. Als Grund für die Ausblickreduzierung nannte Moody's die Ankündigung von Bertelsmann, einen Rückkauf der Beteiligung an dem Konzern in Erwägung zu ziehen, der von der Groupe Bruxelles Lambert gehalten werde. Die Groupe Bruxelles Lambert hält gegenwärtig einen Minderheitsanteil von 25% an Bertelsmann.

      DJG/cbr/jhe

      ++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++

      Rückkauf dürfte zu "teuer" werden, wenn man die negativem Aus-
      wirkungen beim Rating betrachtet: dies gilt dann ja auch für RTL.

      Vielleicht doch an die Börse?

      :D
      Avatar
      schrieb am 24.05.06 11:50:12
      Beitrag Nr. 2.222 ()
      Bertelsmann will Mitaktionär GBL herauskaufen




      24. Mai 2006
      Die Bertelsmann AG ist offenbar bereit, bis zu 4 Milliarden Euro für den Erwerb der eigenen Aktien zu bezahlen, die jetzt noch im Besitz der belgischen Finanzgruppe GBL sind. Dies verlautete aus gutinformierten Kreisen. Bertelsmann hatte am Montag abend erstmals offiziell bestätigt, daß man mit GBL über einen Rückkauf des Aktienpaketes verhandeln werde.


      GBL besitzt 25,1Prozent der Aktien und 25 Prozent der Stimmrechte von Europas größtem Medienkonzern. Die Belgier wollen ihre vertraglich zugesicherte Option ziehen, den Anteil über die Börse zu verkaufen. Die maßgeblich von der Gründerfamilie Mohn kontrollierte Bertelsmann Verwaltungsgesellschaft (BVG), die 75 Prozent der Stimmrechte besitzt, will GBL allerdings anbieten, das Paket selbst zu kaufen. Denn Firmenpatriarch Reinhard Mohn und seine Frau Liz wollen einen Börsengang möglichst verhindern.


      Harter Verhandlungspoker in den nächsten Wochen


      Bertelsmann sei darauf vorbereitet, die Beteiligung "zu einem angemessenen Preis" zurückzukaufen, teilte das Unternehmen mit. Noch liegen die Vorstellungen darüber, welcher Preis "angemessen" ist, weit auseinander. GBL-Gesellschafter Albert Frere schwebt angeblich ein Preis von mindestens 5 Milliarden Euro vor. Bertelsmann taxiert den Wert des Pakets intern auf 3,3 bis 3,6 Milliarden Euro. In den nächsten Wochen und Monaten wird es also zu einem harten Verhandlungspoker kommen, wobei sich Bertelsmann intern eine Preisobergrenze gesetzt hat. Diese dürfte in der Größenordnung von 4 Milliarden Euro liegen.


      Bonitätsbewertung unter Beobachtung


      Wegen der Rückkaufpläne prüft die Ratingagentur Standard&Poor's (S&P) eine Herabstufung ihrer Bonitätsbewertungen für Bertelsmann und deren Tochtergesellschaft RTL. Eine Herabstufung des derzeitigen Ratings von "BBB+" auf den Status "Junk" ("Ramsch") sei aber unwahrscheinlich, teilte S&P mit. Die Ratingagentur Moody's hat den Ausblick für die Bonitätsbewertung von Bertelsmann auf "Negativ" von zuvor "Stabil" gesenkt. Ein schlechteres Rating verteuert die Aufnahme von Fremdkapital.


      Schuldenstand würde steigen


      Nach Informationen dieser Zeitung will der Vorstand den Kaufpreis zunächst überwiegend fremdfinanzieren. Eine zusätzliche Verschuldung von 4 Milliarden Euro würde den Schuldenstand auf ungefähr das Vierfache des jährlichen Ergebnisses vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) verdoppeln. Damit würde Bertelsmann die selbstgesteckten Verschuldungsziele deutlich überschreiten. Das Rating werde aber nicht nennenswert unter Druck geraten, heißt es in Bertelsmann-Kreisen. In der Pressemitteilung betont der Vorstand, daß Bertelsmann auch nach einem Rückkauf handlungsfähig bleibe: Man werde weiter in die Geschäfte investieren können und die finanzielle Solidität erhalten. Darüber seien sich Vorstand und Mehrheitsaktionär einig.


      Vermögensverkäufe sind zunächst nicht Teil der Akquisitionsfinanzierung, um bei Verkaufsverhandlungen nicht unter Zeitdruck zu stehen. Gleichwohl gilt es als sicher, daß Bertelsmann den Musikverlag BMG Music Publishing veräußert. Mit dem geschätzten Verkaufserlös von mindestens 1,2 Milliarden Euro könnte zumindest ein Teil der Kredite getilgt werden. Entgegen anderslautender Spekulationen ist eine Veräußerung der 50prozentigen Beteiligung an dem Musikproduktionsunternehmen Sony BMG im Moment nicht geplant. Auch das Hamburger Verlagshaus Gruner + Jahr steht nicht zur Disposition, heißt es.


      Börsengang wird parallel vorbereitet


      Parallel zu den Verhandlungen mit Frere wird Bertelsmann-Vorstandschef Gunter Thielen das Unternehmen auf den Gang an die Börse vorbereiten. Jenseits vertraglicher Verpflichtungen ist dies für Thielen und die Mohns auch deshalb sinnvoll, weil sie sich weniger "erpreßbar" machen. Und Frere wird vermutlich wissen wollen, wie die Investoren am Kapitalmarkt den Wert von Bertelsmann ungefähr einschätzten.


      Ob die Bertelsmann-Aktie an der Börse notiert ist oder nicht, ist für Liz Mohn nach eigenen Worten "von untergeordneter Bedeutung". Im Mittelpunkt ihrer Überlegungen stünde allein, daß die Stimmrechtsmehrheit gewährleistet bleibe: "Mein Mann, unsere Kinder und ich, wir haben eine ganz klare Haltung, nämlich die, daß es für externe Investoren bei einer Grenze von maximal 25 Prozent bleibt. Das kann ein Aktionär sein, wie heute die GBL, das können aber auch Tausende von Einzelaktionären sein", sagte die Sprecherin der Familie dem "Manager Magazin". Eine Dreiviertelmehrheit erscheine ihr notwendig, "um die Kontinuität unserer Unternehmenskultur zweifelsfrei zu sichern".

      Text: rit., F.A.Z., 24.05.2006, Nr. 120 / Seite 15
      Bildmaterial: F.A.Z.
      Avatar
      schrieb am 27.05.06 09:15:52
      Beitrag Nr. 2.223 ()
      Rätselhafte Patriarchin - Porträt
      Lange unterschätzt: Liz Mohn, die starke Frau bei Bertelsmann, legt sich für den Erhalt des Familienunternehmens auch mit dem Management an
      von Inga Griese

      Ich habe heute eine sehr gute Rede gehalten, und die Leute haben alle geklatscht", sagt Liz Mohn fröhlich und mit dem Ton einer Schülerin, die vom gelungenen Referat im Sachkunde-Unterricht erzählt. Was soll man denn davon halten? Mißtrauisch sein wie ein schlechterer Mitschüler? Gerührt wie eine Mutter? Zufrieden wie eine Freundin? Warum sagt sie das? Eine so mächtige Frau, die es sich leisten kann, für unglaubliche 4,5 Milliarden Euro Aktien zurückzukaufen, damit das von ihr angeführte Unternehmen Bertelsmann doch nicht an die Börse gehen muß, sondern zu einhundert Prozent Familienfirma bleibt. Wartet sie etwa auf Applaus? Ja und nein.


      Es ist so ein Satz, der stellvertretend steht für ein scheinbar ewiges Rätsel in Wirtschaftskreisen: Ist Liz Mohn besonders raffiniert oder besonders naiv? Ist sie Marionette oder Macht? Als wäre die fast 65jährige so einfach zu kategorisieren.

      2002 ist Liz, getaufte Elisabeth Mohn, nach gesundheitlichen Problemen ihres Mannes aus seinem Schatten herausgetreten. Sie kontrolliert als Familiensprecherin die Mehrheit der Bertelsmann AG und damit den größten privaten Medienkonzern der Welt. Zudem ist sie stellvertretende Vorsitzende der gesellschaftspolitisch aktiven Bertelsmann-Stiftung, in der ein großer Teil des Familienvermögens angelegt ist. Eine ganz schöne Karriere für eine ehemalige Telefonistin, die Ende der fünfziger Jahre als 17jährige dem Chef ausgerechnet beim Betriebsfest-Spielchen "Reise nach Jerusalem" in den Schoß fiel. Mehr Klischee geht kaum. Dazu ist sie blond, gutaussehend, sexy. Jahrgangsgerecht immer noch.


      Sie stand so lange Jahre im Schatten des mächtigen Reinhard Mohn, daß mancher überrascht war, ein starkes Gewächs anzutreffen, als er beiseite rückte. Doch ihre patente Zähigkeit und Durchsetzungskraft dokumentierte sich schon in den Jahren der Beziehung, als Reinhard Mohn noch anderweitig verheiratet war und die drei gemeinsamen Kinder ihn, wie es heißt, für den Onkel hielten. Sie ist daran nicht kaputtgegangen, sondern gewachsen. Sie konnte ja auch schon mit drei Jahren schwimmen. "Ich habe immer ganz fest versucht, etwas zu wollen."


      Liz Mohn ist zwar durchaus das Geschöpf ihres 20 Jahre älteren Mannes, aber er eben auch längst das ihre. Die bewundernde Zärtlichkeit, mit der sie bis heute von ihm spricht, die Art, den Abwesenden einzubinden in eine Unterhaltung, klingt nicht hohl. Wobei Liz Mohn generell nicht gerade ein Kuscheltyp ist. Man hat den Eindruck, daß sie sich nur selten traut, die Rüstung auszuziehen. Dafür legt sie viel Energie in Wohltätigkeitsaktivitäten. Heute abend etwa findet in Berlin wieder ihr "Rosenball" zugunsten der Schlaganfallhilfe statt. Darin war sie schon engagiert, bevor ihr Mann getroffen wurde.


      Ursula von der Leyen ist so etwas wie ihre natürliche Verbündete. Frauen zu ermuntern, Kinder und Karriere unter einen Hut zu bringen, das liegt ihr so nahe wie das unerschütterliche Bekenntnis zur Familie. "Ich weiß, wovon ich spreche. Ich hatte zwei kranke Kinder, das war die schwerste Zeit meines Lebens. Ich wollte gleichzeitig Mutter sein, Partnerin und perfekte Gastgeberin", hat sie in einem Interview erklärt. Es ist auch ohne Tonband ein Lieblingsthema.


      Und doch: Wohl selten stimmt der Ausdruck "sie führt das Zepter" wie bei den Bertelsmännern. "Bei Hofe", sagen sie oft über die Managementstrukturen in Gütersloh. Hinter vorgehaltener Hand werden Liz' Launen beklagt und als "Mischung aus Unsicherheit und Inkompetenz" diagnostiziert.


      Sie versteht es halt, sich zu behaupten. Vor allem, wenn es um ihre Familie geht. In diesem Zusammenhang dürfte auch die jüngste Entscheidung stehen. Mit dem Rückkauf der Aktien hat die "Patriarchin" auch endgültig über den von ihr weniger geschätzten Thomas Middelhof obsiegt. Unter seiner damaligen Führung waren 25,1 Prozent des Gütersloher Familienunternehmens an den belgischen Investor Albert Frère verkauft worden. Middelhoff träumte von einer börsennotierten Gesellschaft, schnellerem Wachstum und sicher auch mehr persönlicher Macht. Doch da hatte er die Rechnung ohne die Wirtin gemacht und mußte gehen.


      Die Zukunft soll den Kindern Brigitte und Christoph gehören, die beide bereits im Unternehmen tätig sind.

      Schwieriger ist die Beziehung zum Jüngsten, Andreas, dem Künstler. In einem "Bunte"-Interview wird die Mutter zitiert: "Wir haben viele schwere Jahre gehabt, Jahrzehnte kann man sagen. Aber als Eltern haben wir begreifen müssen, daß es auch beim Helfen Grenzen gibt. Er muß seinen Weg gehen. Er ist ein erwachsener Mann."


      Einerseits folgt die Löwin nun also gegen die Vorbehalte ihres Managements dem Mohnschen Reinhardsgebot: "Liefere dich nie dem Kapitalmarkt aus. Die Hauptversammlung bin ich." Aber eben auch ihrem Instinkt: Sie glaubt an das Prinzip Familie und lebt es. Wahrscheinlich gerade weil sie solange dafür hat kämpfen müssen.


      Sie ist fitter, als manchem Mitarbeiter recht sein kann, schaltet lieber an als ab. Das asketische Prinzip ist ihr wichtiger als großmütterliche Gelassenheit. Kleie statt Kaviar. Wenigstens trinkt sie Wein. "Liz Mohn" steht auf ihrer Visitenkarte. Mehr nicht. Und doch eine ganze Menge.


      Artikel erschienen am Sa, 27. Mai 2006

      Artikel drucken

      © WELT.de 1995 - 2006
      Avatar
      schrieb am 27.05.06 09:20:23
      Beitrag Nr. 2.224 ()
      Ergänzung:

      DIE FAMILIE MOHN HAT IHRE FIRMA WIEDER VOLL IM GRIFF
      Bertelsmann ist eine Frau

      Heute wird Liz Mohn wieder den Rosenball eröffnen, zum Besten der Deutschen Schlaganfallhilfe, deren Präsidentin sie ist. Genau in dieser Rolle möchte sie wahrgenommen werden: als Wohltäterin, als Mäzenin. Auf ihre Macht als Frontfrau der Bertelsmann AG wird Liz Mohn nicht so gerne angesprochen. Dabei ist sie jetzt noch mächtiger geworden: Durch den Rückkauf des Anteilsviertels vom belgischen Finanzier Albert Frère, durch die klare Absage an jegliche Börsenpläne ist der größte europäische Medienkonzern wieder ganz Familienunternehmen. Mit Liz Mohn an der Spitze.

      Dass zumindest einige ihrer Vorstände lieber den Börsengang gewagt hätten, dass die Wirtschaftsanalysten nun wegen der hohen Rückkaufsumme von 4,5 Milliarden Euro den Konzern geschwächt sehen, ist richtig - aber nicht das Hauptproblem. Das lautet schlicht: Bertelsmann ist jetzt wieder Privatsache der Mohns. Kontrolle von außen ist nicht vorgesehen. Transparenz findet nur von Konzerngnaden statt. Und das bei einem Medienmulti, der mit den RTL-Sendern, den Produkten von Gruner + Jahr, der Buchverlagsholding Random House und dem Druck- und Servicebereich Avarto den deutschen Markt gleich in mehrfacher Hinsicht dominiert. Und dessen Exvorstand Thomas Middelhoff gern damit warb, dass sich jedeR Deutsche zwanzig Minuten am Tag bewusst oder unbewusst mit Bertelsmann-Produkten beschäftige.

      Zudem organisiert und steuert die vom Unternehmen Bertelsmann natürlich völlig unabhängige, gleichnamige Stiftung in nahezu allen Bereichen von Gesellschaft und Politik den öffentlichen Diskurs. Stets völlig uneigennützig aus der gesellschaftlichen Verantwortung des Unternehmers heraus. Und stets mit der ganzen Finanzkraft des Medienkonzerns im Hintergrund.

      Der dezente Hinweis auf die 20 Bertelsmann-Minuten, in denen man aus Gütersloh grundversorgt wird, war früher auch im Konzernbericht nachzulesen. Seit einiger Zeit fehlt er allerdings. Wird Bertelsmann am Ende selbst ob seiner enormen Macht mulmig? STEFFEN GRIMBERG

      taz vom 27.5.2006, S. 10, 46 Z. (Kommentar), STEFFEN GRIMBERG
      Avatar
      schrieb am 28.05.06 21:01:32
      Beitrag Nr. 2.225 ()
      Hallo @EH! Solltest Du den Kontakt zur BaFin pflegen, solltest Du dringsndst auf den 10%igen aktienrückkauf verweisen. Möglicherweise haben diese Brüder nun schon vor Bekanntgabe des Rückkaufs eingesammelt.

      So wie´s aussieht, seid ihr hier total über den Barren gezogen worden.
      Avatar
      schrieb am 28.05.06 21:19:29
      Beitrag Nr. 2.226 ()
      @Dorfrichter

      bis Ende Juni werde ich noch warten. Damm wäre zu entscheiden!

      Ich möchte erst sehen, ob Daum Comunications eintritt
      und welche Folgerungen sich ergeben.

      Gruß
      EH
      Avatar
      schrieb am 28.05.06 21:20:40
      Beitrag Nr. 2.227 ()
      Hättest Du diesen Rotz doch verkauft und wärst mir gefolgt. Sieh Dir Schmack Biogas jetzt mal an.
      Avatar
      schrieb am 28.05.06 21:23:04
      Beitrag Nr. 2.228 ()
      na ja,

      Lenovo kommt aber auch noch nich aussem Knick,

      wir lauern mal - ich denk nach unten is zu bei LE:look:
      Avatar
      schrieb am 28.05.06 21:36:51
      Beitrag Nr. 2.229 ()
      @nnah die LENOVO machen mir komischerweise überhaupt keine Sorgen. Die kommen schon wieder aus dem Loch.
      Avatar
      schrieb am 28.05.06 22:03:10
      Beitrag Nr. 2.230 ()
      Neue Lage:

      Lycos International steht ziemlich sicher vor der Tür!

      Bin an der Beweisführung.

      Bis morgen allerseits.
      :cool:
      Avatar
      schrieb am 29.05.06 07:31:06
      Beitrag Nr. 2.231 ()
      Guten Morgen allerseits!

      Lycos International steht vor der Tür und das schon ziemlich offiziell!!

      Beweisführung:

      Aus der Home-Page von Lycos Europe (www.lycos.de)

      >>>Fußzeile:>>>Über Lycos Europe/Sitemap/..... usw.
      >>>Lycos: Dänemark, Frankreich, Italien, ……, UK / >>>USA (Englisch)<<<

      Klick auf USA (Englisch) führt zu Lycos.Inc (USA) mit Sitz in Waltham, Massachusetts

      Lycos (Frankreich und Spanien) sind nicht mit Lycos Inc. verlinkt. Dagegen aber z.B. Schweden und England. Bei Lycos Schweden und England wird noch unterschieden in
      USA (English) und USA (Spanish). Die „Spanische“ bringt aber auch keinen spanischen
      Text mehr; sie ist identisch mit der englischen Seite. Im Umbruch???

      +++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++

      Aus der Home-Page von Lycos Inc. (USA)

      Link to Lycos


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      Lycos Management Team

      The Lycos management team includes a strong group of experienced leaders from a variety of industry backgrounds. Many members of the management team have been working in the Internet industry from its inception, and have demonstrated a proven track record of success. There are a number of key executives who come from high-profile companies with more traditional media industry experience, while others have been with Lycos for more than seven years. Their depth of overall business experience provides Lycos with a strong, agile and talented senior management team that has been instrumental in the company's success.


      Alfred Tolle, Chief Executive OfficerAlfred Tolle is responsible for all business operations and the consumer experience at Lycos, including all revenue streams, profitability, products, the organization overall and its personnel.read more »


      Brian Kalinowski, Chief Operating OfficerBrian Kalinowski oversees the Wired News and Quote properties, as well as driving new opportunities for broadband and content offerings to Lycos. read more »


      Kevin Baillie, Chief Financial OfficerKevin Baillie oversees the financial operations of Lycos including financial reporting and analysis, budgeting, tax and internal controls. read more »


      Don Kosak, Chief Technology OfficerDon Kosak is responsible for Lycos software engineering, integration, operation, and new product development. In 1995, as Director of Research and Development, Don was a co-founder of WiseWire, a collaborative community web site. read more »

      Dan Sullivan, Senior Vice President and General CounselDan Sullivan oversees all legal work of the organization, litigation, antitrust matters and legal policies for day-to-day operations. read more »

      Jim Ricciardelli, Vice President of SalesJim Ricciardelli is responsible for the $60 million revenue budget during Lycos' strategic shift from a general Portal to a focused destination for creators and consumers of quality content. read more »

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      Alfred Tolle, Chief Executive Officer

      Alfred Tolle is responsible for all business operations and the consumer experience at Lycos, including all revenue streams, profitability, products, the organization overall and its personnel. Alfred joined Lycos as the Chief Executive Officer in 2005. He comes to Lycos with extensive executive-level experience in developing and implementing corporate strategies. His expertise lies in corporate strategy, marketing, sales, and business expansion, particularly in the Media and IT sectors.
      Alfred currently sits on the Board of Directors of Daum Communications Corporation, one of the leading Internet portals, e-commerce and media destinations in South Korea with a growing presence throughout the Asian markets. He is founder of Tolle Media, an international corporate consulting group, and has broad experience in several industries in Europe and Asia.
      Alfred's experience also includes his recent role at Bertelsmann, as Vice President, Far and Southeast Asia for BOL.com, where he oversaw all of the e-commerce activities in the region, and developed ongoing long-term strategies. He established the Asia/Pacific regional offices for BOL.com in Tokyo, to develop and oversee the Asian market for all Bertelsmann e-commerce activities. While at Bol.com, Alfred was responsible for the P&L for the Chinese and Japanese Operations.
      Alfred holds several degrees in the fields of Economics, Communications, and Business, and currently serves as a board member of several media and internet companies in Asia.

      +++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++

      Dan Sullivan, Senior Vice President and General Counsel
      Dan Sullivan oversees all legal work of the organization, litigation, antitrust matters and legal policies for day-to-day operations. Dan rejoined Lycos in June, 2005 as Senior Vice President and General Counsel, and brings with him more than 15 years of corporate legal experience working as senior counsel in the areas of M&A and joint ventures.
      Dan returns to Lycos following his most recent role as a Principal at Northstar Global Partners. He served as Senior Corporate Counsel at Lycos from May 1998 through August 2004. During his previous time with Lycos, he structured, negotiated, and drafted agreements for 20 of Lycos' merger and acquisition transactions, which ranged in size from $30 million to several billion dollars, and was lead counsel for two of Lycos' U.S public offerings. He also established international joint ventures in connection with the exploitation of Lycos Search service worldwide. He was responsible for securities law compliance and corporate governance, and negotiated equity investments by Lycos and its affiliates in more than 30 start-up transactions and served as the lead lawyer on the creation of a $75 million venture fund that invested in internet-related entities. During his time with Lycos, Dan had extensive international experience, negotiating transactions in China, Korea, Japan, Singapore, Hong Kong, Australia, UK, France, Sweden, Germany, The Netherlands, Spain, Israel, U.S. and Canada. During the last two years of his prior role at Lycos, he was a resident in Spain.
      Prior to Lycos, Dan was Associate General Counsel of Fresenius Medical Care where he was head M&A counsel as well as counsel to the Medical Products Division from 1996 through 1998. He was Corporate Associate specializing in M&A, corporate finance and general corporate matters for Peabody & Brown (now Nixon Peabody, LLP) from 1993 to 1996, and Corporate Associate in the M&A group at Hutchins Wheeler and Dittmar from 1993 to 1996.
      Dan has a JD from Columbia University Law School and a BA in Chinese and Asian Studies from Connecticut College.
      ++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++

      About Lycos' Inc.

      Lycos, Inc. (www.lycos.com) is a wholly owned subsidiary of Daum Communications Corp., a leading Internet portal and e-commerce destination in Korea with a growing presence throughout the Asian markets. Lycos, Inc. creates and operates search, community and technology lifestyle sites including Lycos.com, Hotbot.com, Wired.com, Tripod.com, Angelfire.com and Quote.com. Other Lycos products and sites include Lycos Mail, Gamesville and GetRelevant. Lycos was acquired by Korean Daum Communications Corp. in October 2004 and has its U.S. headquarters in Waltham, Massachusetts. Daum Communications Corp. is traded on the KOSDAQ: 035720, www.daum.net.
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      Press Room


      Media Relations Contacts:Kathy O'Reillykoreilly@lycos-inc.com781-370-2700 For Lycos Customer Service, please use this link http://lycos.com/feedback.You will be contacted Monday-Friday within 24 hours.

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      August 2005
      Former Bertelsmann Executive Alfred Tolle Leads 10-Year-Old Lycos In New Direction - 08.22.05July 2005

      Alfred Tolle recently joined Lycos as its chief executive officer, …
      Mr. Tolle currently sits on the Board of Directors of Daum Communications Corporation, one of the leading Internet, media and e-commerce destinations in Korea, with a growing presence throughout the Asian markets, and the parent company of Lycos, Inc. …….

      Anmerkung:
      Eigner von Lycos Inc. ist zu diesem Zeitpunkt bereits Daum Communications und Tolle
      bereits im Board of Directors von Daum.
      In der Überschrift wird der Aufhänger aber auf den Konkurrenten Bertelsmann gerichtet?
      Freud’scher Fehler?

      ++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++

      In den Lebensläufen von Brian, Kevin und Dan heißt es u.a. „rejoined Lycos in May, June 2005“. Sie wurden also von Tolle zurückgeholt. Die übrigen als bisherige Mitarbeiter in das
      Management berufen. Das Management macht einen sehr professionellen Eindruck.

      Daum Communications wird m.E. gleichrangig zu Bertelsmann rangieren. Lycos Inc. gleichberechtigter Partner in dem neuen Verbund! Es kann aber nur einen CEO geben.
      Das wird interessant. Vielleicht macht CM nach 4 Jahren den Anfangssprung zu Bertels-
      mann (Mit dem Segen der mächtigen Chefin; wie mächtig, haben wir ja gerade gesehen!).
      Dann übernimmt Tolle ganz; zuvor die außereuropäischen Aktivitäten!

      Alfred joined Lycos as the Chief Executive Officer in 2005”
      Also laufen die Überlegungen, wie man Terra ausbootet, schon sehr lange.Dies hat Tradern und Shorts sehr in die Hände gespielt, um es mal so auszudrücken.


      Anmerkung:
      Der Kurs wurde Anfang 2005 bis etwa Mitte 2005 von 0,6x auf die EINS hochgezogen und bewegt sich seitdem in der Range um die EINS. Man kann wohl auch sagen: „Wird in dieser
      Range gehalten.“ Mit oder trotz aller Balken und Deckel oder so oder umgekehrt.


      Der Link auf der Home-Page unserer (deutschen) Lycos zeigt aber, die Sache ist gegessen. Aktienrechtlich müsste da wohl langsam eine Adhoc her. Allerdings zunächst von Telefonica.

      Dazu passt dann auch gut das Rückkaufprogramm.

      Insgesamt muss dann auch ein neuer CFO, eine neue CFO her. Mit genügend Background für die neuen Aufgaben. Die Pacific-Boys sollten mal anständig recherchieren!

      Und last not least:
      CM hat wiederholt, auch per Adhoc, deutlich den Breakeven für 2006 angekündigt. Er ist dabei geblieben.
      Terra soll ausgebootet werden. Da man die AA-Shares von Terra nicht über die Börse aufkaufen kann, ......ist das schon etwas schwieriger.

      Nachrangige B-Aktien aufzukaufen, um B-Aktionäre herauszudrücken macht keinen Sinn.
      Terra behielte immer seine Sperrminorität.


      Das dürften interessante Tage werden!
      Avatar
      schrieb am 30.05.06 20:54:59
      Beitrag Nr. 2.232 ()
      Eine sehr gewichtige Nachricht für Lycos-Aktionäre.
      Hätte ich nicht Prinzipien, würde ich sagen: Strong Buy!
      Holt mal schön die Trommel raus und fangt an damit.
      Viel Glück Ihr armen Gerber!;)
      ____________________________________________________________
      30.05.2006

      Burda-Konzern will in Internet bis zu 600 Millionen Euro investieren
      Verlagschef Hubert Burda steigerte den Konzernumsatz um 5,5 Prozent auf gut 1,5 Milliarden Euro

      Der deutsche Familienkonzern Burda will den Bereich Internet auch durch Zukäufe kräftig erweitern. "Niemand wird den digitalen Siegeszug aufhalten, und wir werden bei den Siegern sein", sagte Verlags-Vize Jürgen Todenhöfer am Dienstag in München. Innerhalb von zwei Jahren will Burda die Internet-Umsätze erneut verdoppeln. In die Zukäufe will das Familienunternehmen bis zu 500 Millionen Euro investieren. Im Gesamtkonzern rechnet Burda auch im laufenden Jahr mit einem Umsatzplus.

      2005 konnte Burda dank Zuwächsen im Internet und bei den Verlagsaktivitäten im Ausland den Konzernumsatz um bereinigt 5,5 Prozent auf rund 1,5 Milliarden Euro steigern. Die Erlöse im Stammgeschäft aus Druck-Aktivitäten und Inlands-Zeitschriften gingen leicht zurück. Das Ergebnis sei stabil geblieben, sagte Todenhöfer. "Wir haben gute Zahlen in einem äußerst schwierigen Marktumfeld erzielt."

      Für die Internet-Ärasieht sich die Hubert Burda Media sehr gut aufgestellt. "Zeitschriftenmarken haben ein großes Potenzial in der digitalen Medienwelt", sagte Verleger Hubert Burda. Im vergangenen Jahr legten die Internet-Umsätze um 36 Prozent auf gut 174 Millionen Euro zu, über zwei Jahre verdoppelten sie sich.

      Für eine erneute Verdoppelung bis 2007 brauche man auch weitere, gezielte Zukäufe, sagte Technologie-Vorstand Paul-Bernhard Kallen. "Wir würden auch vor einer größeren Akquisition nicht zurückschrecken." Dies könne 50 Millionen, aber auch 450 bis 500 Mio. Euro bedeuten. Im Inland sei der Markt weitgehend verteilt, daher beobachte der Konzern mögliche Kandidaten im Ausland intensiver.

      Neben neueren Standbeinen wie Internet und Direktmarketing will Burda aber auch das Geschäft mit den Zeitschriften nicht vernachlässigen. Zwar sei hier im Inland das große Wachstum nicht mehr möglich. "Das Stammgeschäft ist aber weiter hoch interessant, weil es gute Renditen abwirft", sagte Todenhöfer. Zu den Gewinnbringern gehören hier unter anderem die "Bunte", "InStyle" und "Focus".

      Im vergangenen Jahr stieg die Zahl der Titel um 27 auf weltweit 258 Zeitschriften - allerdings allein durch neue Projekte im Ausland. Im Inland ist die Integration der Verlagsgruppe Milchstrasse nach Angaben von "Focus"-Chef Helmut Markwort, im Burda-Vorstand für die Milchstrasse zuständig, gut verlaufen.

      "Alle Blätter sind auf einem guten Weg." Im vergangenen Jahr habe die Milchstrasse ein "sehr ordentliches Ergebnis" abgeliefert. Um die Schlagkraft weiter zu erhöhen bündelt Burda künftig die Marken der Milchstrasse ("May", "TV Spielfilm", "Fit For Fun" und den deutschen "Playboy" in einer neuen Einheit, der "Burda Lifestyle Community". (ejf)
      Avatar
      schrieb am 31.05.06 08:49:47
      Beitrag Nr. 2.233 ()
      Der Vollständigkeit halber auch hier:


      Kennt jemand die Trend&Money-Strategie mit Hebel-Derivaten?

      Dann haltet Euch mal fest!

      !Viele Makler dürften noch immer Short bei Lycos Europe sein und stehen deshalb im Bid und Ask Noch in der letzten Woche gab es ja die typischen Wechselspiele zwischen Bid und Ask. Große Angebote im Ask, Verkauf, etwas davon in’s Bid geschmissen.

      Wie sehr noch auf Short spekuliert wird, zeigt auch nachfolgende Short-Empfehlung auf boerse.go vom 23.05.2006 (dem Tag vor der HV):

      >>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>

      23.05.06
      Lycos Europe – Puts halten! (TCO)



      Lycos Europe befindet sich seit dem Verkaufssignal vom 30.03.2006 im Abwärtstrend und hat seitdem 14,02% verloren. Damit können TCO-Abonnenten nach der Trend&Money-Strategie mit Hebel-Derivaten ein Plus von 28% verbuchen und sollten ihre Baisse-Gewinne weiter laufen lassen!

      MAN BEACHTE:

      Die TCO-Abonnenten partiziperen also an jedem Cent, den die Aktie fällt mit Ihren Scheinen doppelt.

      Jetzt wird wohl auch klar, warum gewisse User immer sofort auftauchen,( als wenn man einer Katze auf den Schwanz tritt) wenn es mal einen Cent nach Oben geht.

      Ebenfalls klar wird die Bedeutung der Schlusskursbeeinflussung. Neudeutsch auch Marking the Close genannt! (Bestes Beispiel mal wieder der gestrige SK auf Xetra!)

      Diese Manipulationstechnik macht sich zeitabhängige Handelsumstände zunutze. Bei Marking the close wird versucht, die Schlussnotierung eines Wertpapieres aufgrund derer eine Vielzahl von Marktakteuren ihre Handelsentscheidungen treffen, zu bestimmen. Der Manipulant wirkt auf bestimmte Schlusskurse hin, die wiederum andere Anleger beeinflussen sollen. (Doch oft gesehen auf Xetra!)

      Anmerkung:Die von mir wiedergegebene Erläuterung zu marking the close stammt aus einer Seminararbeit am Lehrstuhl für Bürgerliches Recht, Handels- und Wirtschaftsrecht, Law and Economics an der Otto-von-Guericke Universität Magdeburg.

      <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<

      In den letzten Tagen ist das Geschäft aber doch etwas eingeschlafen. Möglicher-weise haben dazu die Hinweise zum Stopp-Loss-Spiel aus dem „Sino Lehrbuch“ beigetragen. Die TCO-Puts mit der Trend&Money-Strategie lassen auch die vielen Kleinorders von 65, 40 bis runter zu 1 in einem anderen Licht erscheinen!! Das müsste eigentlich aufgerollt werden!
      ++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++

      Jetzt aber die erste Nachricht, auf die wir im Prinzip gewartet haben:

      Burda will seine Internetaktivitäten ausbauen und stellt dafür bis zu 600 Mio € bereit.

      Jetzt müssen nur noch die Nachrichten zu Telefonica/Terra und Daum Communication auf den Tisch. Dann haben diese Makler und die übrigen Shorts undPut-Optionäre ausgespielt. Denen scheint das Wasser schon ziemlich am Halsezu stehen. Wie sonst hätten sie ohne jede Möglichkeit der Ausrede eine strafrecht-lich relevante Manipulation des Schlusskurses augenscheinlich werden lassen (auf Xetra am 30.05.2006).

      Mit 20 Shares (letzter Deal) wurde bei einem Tagesumsatz von über 200.000 Stückder Kurs von 17:30:04 zu 0,95 um 17:30:07 auf 0,92 runtergezogen.Auf dem Parkett fanden am Berichtstag insgesamt nur 4 Deals statt. Der letzte mit41.085 um 18:37:56 zu 0,94. Der vorletzte Deal zuvor lag 9 (neun!) Stunden zurück; um 09:40:06 mit 5.834 Stück zu 0,95. Parketthandel insgesamt: 51.279 Stück.Zu keiner Zeit lag also im freien und unbeeinflussten Handel ein ausreichendesVerkaufsangebot zu 0,92 vor.

      Je nachdem wie die Eröffnungskurse am heutigen Tag, beginnend mit dem „Frühkurs“ in München, aussehen, kann man dann die Folgerung ziehen, ob der am 30.05.2006 manipulierte Schlusskurs auf Xetra eine kursbeeinflussende Aktivität darstellt. Wenn ja, ist, wie vor kurzem die BaFin in einem Antwortschreiben dargestellt hat, die Angelegenheit von strafrechtlicher Relevanz und fällt damit in die Zuständigkeit einer Staatsanwaltschaft.Ich möchte mit meinen Ausführungen keinen nerven. Es sind mehr Protokollaus-führungen für eine etwaige Anzeige. Den Tatbestand kann ich dann der Einfachheithalber mittels Anlage zum schon mal dargestellten Schreiben abhaken.

      Wenn ich daran denke, wie wir über die Jahre verarscht wurden, ...........Und die Brüder haben mit ihrer Trend&Money-Strategie gleich doppelt kassiert!
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      Wie sagte es Dorfrichter gestern Abend

      Eine sehr gewichtige Nachricht für Lycos-Aktionäre.
      Hätte ich nicht Prinzipien, würde ich sagen: Strong Buy!
      Holt mal schön die Trommel raus und fangt an damit.
      Viel Glück Ihr armen Gerber!
      ++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++DDie Tradingempfehlungen stammen von der BÖRSENVERLAG AG, Postfach 14 02 20,80452 München.

      Ein echter Hammer anscheinend:

      Entsprechend der Trend-Stärke riskieren Sie dabei in den Seitwärtsphasen nur wenig, während Sie konsequent......

      Damit erklären sich auch die ständigen Seitwärtsbewegungen. Das waren ja keine „freien“Seitwärtsbewegungen, sondern über den Schlusskurs gesteuerte!

      Wir stehen unseren Lesern schon seit 1988 mit Rat und Tat zur Seite. Wenn Sie unseren konkreten Empfehlungen folgen, werden Sie alle großen Trends ausnutzen, die Ihnen immer wieder Gewinnchancen von mehreren hundert Prozent eröffnen! Das war in der Vergangenheit so und das wird auch zukünftig nicht anders sein.

      Ein erfahrener Verein. Da konnten sie Lycos schon nach dem IPO auf’s Korn nehmen.

      Ich werde jetzt in Kürze bei der Bafin Anzeige gegen Unbekannt wegen Manipulation der Schlusskurse erstatten. Ich werde mich nur auf Schlusskurse (einschl. längerer Seitwärtsbewegungen) beschränken. Die Geschichte mit den Leerverkäufen lasse ich gegenüber der BaFin mal außen vor, weil das die Sache zu sehr komplizieren würde. Zu prüfen, ob Schlusskurse manipuliert wurden, ist wesentlich einfacher. Ein guter Aufhänger ist der gestrige Tag.

      Wenn jemand markante Beispiele hat oder findet, kann er diese hier rein stellen oder mir bis zum Wochenende über Boardmail zur Verfügung stellen.

      Ich denke, es ist unser aller Interesse, soweit wir an diesemGeschehen nur als Zahlende teilnehmen, das zu beenden.

      Vielleicht kommen wir doch noch dazu, diese elende Manipulation über Schlusskurse dahin zu bringen, wo sie hingehört. Vor den Strafrichter!
      Avatar
      schrieb am 31.05.06 09:13:00
      Beitrag Nr. 2.234 ()
      31.05.2006

      Haarlem/Niederlande, 31. Mai 2006. Die Lycos Europe N.V. und Lycos, Inc. haben ihre Gespräche zum Umfang der geltenden Lizenzvereinbarungen, welche die Bestimmungen der Lizenzierung der Marke Lycos sowie bestimmter Lycos, Inc.- Technologien durch Lycos Europe beinhalten, wieder aufgenommen. Im Rahmen der Gespräche verfolgt Lycos Europe das Ziel, durch Erweiterungen der bestehenden Lizenzvereinbarungen eine größere Freiheit in der Nutzung der Lycos-Marke zu erreichen.

      Die Gespräche der beiden Gesellschaften über diesen Themenkomplex begannen im Jahr 2004. In jenem Jahr wurde Lycos, Inc. von dem spanischen Telekommunikationsunternehmen Telefónica SA an das koreanische Technologieunternehmen Daum Communications Corp. verkauft. Unmittelbar vor der Transaktion wurde das 32-prozentige Aktienpaket der Lycos, Inc. an der Lycos Europe N.V. an die Telefónica SA übertragen. Im gleichen Zuge wurde Lycos, Inc.´s Stellung innerhalb eines Aktionärsvertrags mit einer Aktionärsgruppe unter der Führung der Bertelmann AG, die zusammen ebenso rund 32 Prozent der Aktien halten, ebenfalls an Telefónica übertragen. Lycos Europe und Lycos, Inc. kamen im Jahr 2004 grundsätzlich zu einer Übereinkunft über die künftige Nutzung der lizenzierten Bestandteile, jedoch wurde keine finale Vereinbarung erzielt. Seitdem befinden sich Lycos Europe und Lycos, Inc. in unregelmäßigen Abständen in Gesprächen zu diesem Thema.

      Im Rahmen der nun wieder aufgenommenen Gespräche hat Lycos, Inc. angebliche Verstöße gegen die geltenden Lizenzvereinbarungen durch die Lycos Europe N.V. seit dem Jahr 2000 vorgebracht und verlangt eine erhebliche Ausgleichszahlung. Lycos, Inc. hat zum Ausdruck gebracht, dass Lycos, Inc. bei einem Scheitern einer entsprechenden Einigung die Beendigung der geltenden Lizenzvereinbarungen in Betracht zieht.

      Die Vorwürfe und Forderungen wurden für Lycos Europe vollkommen überraschend vorgebracht. Aus der Sicht von Lycos Europe besteht keinerlei Grundlage dafür, dass Lycos, Inc. auf Basis der angeblichen Verstöße das Recht auf Beendigung der geltenden Lizenzvereinbarungen hat. Ebenso erachtet Lycos Europe eine Zahlung für Schäden aus zurückliegenden Verstößen als haltlos, ungeachtet dessen, ob es sie überhaupt gegeben hat. Lycos Europe ist jedoch dazu bereit, die Möglichkeiten und Vorteile einer zukünftigen Erweiterung der bestehenden Lizenzvereinbarungen zu erörtern. Hierzu tauschen sich derzeit beide Unternehmen im persönlichen Gespräch aus.
      __________________________________________

      :eek:Streit um Namensrechte????
      :eek:künstlich hervorgerufen????
      :eek:Steht da nicht eine Verschmelzung an? Gab´s LYCOS Inc. nicht schon viel länger???

      Aus rechtlicher Sicht dürfte da Lycos Europe sehr schlechte Karten haben. Aber ich denke, dieser Streit wurde künstlich aus der Taufe gehoben. Man denkt wohl an einen nererlichen Börsengang.
      Auch hier fühle ich mich wieder mal zu 100% bestätigt!

      Kommt da ein Aktientausch?
      Jetzt wirds aber spannend.
      Avatar
      schrieb am 31.05.06 09:23:57
      Beitrag Nr. 2.235 ()
      @Ja, Dorfrichter

      echt spannend.

      An eine "künstliche" Erregung denke ich auch. Vor allem,
      wenn man jetzt hört, seit 2004 wird (gelegentlich) verhandelt bzw.
      gelegentlich miteinander gesprochen.


      Die Folgerungen können auch sein:

      In der Erklärung zu den Verhandlungen Telefonica / Daum Communication heißt es auch:

      Daum Com. steht in Gesprächen mit Burda, um die Aufgabe „stemmen“ zu können.

      Dieser Streit um Lizenzfragen ist u.U. auch Verhandlungsmasse. Vielleicht will
      Daum eben nicht ohne Änderung des Gründungsvertrages die AA-Shares von
      Telefonica übernehmen.

      Käme es hier zu einer Änderung, wäre dies für CM notgedrungen, für uns aber positiv.
      Avatar
      schrieb am 31.05.06 09:39:28
      Beitrag Nr. 2.236 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.882.390 von Dorfrichter am 31.05.06 09:13:00ES FREUT MICH DAS DU WIEDER DA BIST
      Avatar
      schrieb am 31.05.06 10:57:58
      Beitrag Nr. 2.237 ()
      Vermutlich ist "DAUM" eine Investorengruppierung und dahinter versteckt sich BERTELSMANN??
      Avatar
      schrieb am 31.05.06 11:27:05
      Beitrag Nr. 2.238 ()
      DAUM ist eine börsennotierte Firma in Korea. machen neben dem üblichen internetkram auch autoversicherungen. liegen 2004 und 2005 dick in den miesen (schaut mal unter wikipedia nach bei daum communications und dann in den links). wenn da BM als größter einzelaktionär dahintersteckt, dann würde mich das eher wundern (obwohl ich diesen verdacht auch schon hatte).

      ich denke einfach, daß mal wieder jemand an den geldtopf bei lycos europe dran will. und daß es wohl verhandlungsgeplänkel ist. warum cm eine adhoc draus macht, das verstehe ich nicht so ganz - zumal er sich ja dabei eine persönliche blösse wegen der fehelnden rechtssicherheit für die vergangenheit geben muß.

      es stinkt mal wieder gewaltig. kaum, daß man glaubt, es gehe mal nen schritt vorwärts mit lycos europe, dann hat cm die bude schon wieder mal in die scheiße geritten...
      Avatar
      schrieb am 31.05.06 13:49:04
      Beitrag Nr. 2.239 ()
      DIE SCHWEINEREI NIMMT VON TAG ZU TAG NUN HÖHERE UND KONKRETERE AUSMAßE AN!!!

      Jetzt steht für den Dümmsten (außer @Lemming und @EH) fest was hier gespielt wird!

      BM versucht mittels Hintermänner das Cash von LCY zu Lycos Inc. zu verschieben....

      LCY kommt zum Squeeze out - Abfindung durchschnittl. Wert der letzten 3 Monate (darum immer Ausbremsung des Kurses)- Abfindung an die Aktionäre von max. 1€!
      Lycos Inc. schluckt LYCOS- geht selbst an die Börse... und BM hat ein Imperium für Lau... und dazu noch Mrd. durch einen neuen Börsengang!!
      Avatar
      schrieb am 31.05.06 13:58:16
      Beitrag Nr. 2.240 ()
      Monatelang war es zum Thema DAUM/Terra ruhig---

      Komisch das auf einmal gerade jetzt sich alle Meldungen sich überschlagen...

      Just in dem Moment in dem die Mohn's= BERTELSMANN einen riesigen Kredit i.H.v. 4,5 Milliarden € aufgenommen hat und jetzt jeden Cent gebrauchen kann...

      EIN SCHELM WER BÖSES DABEI DENKT!!

      Lycos Inc. muss schnellst möglich mit einem Mrd.-Betrag an die Börse gebracht werden...
      Vorher muss die Akte LCY aber noch geschlossen werden!

      Ich sage euch...jetzt geht es rucki-zucki... In 1 Monat ist der Spuck schon vorbei!

      Und wir schauen in die Röhre!! :eek::eek:
      Avatar
      schrieb am 01.06.06 07:19:26
      Beitrag Nr. 2.241 ()
      Aus dem Q1-Bericht 2006:

      Informationsfluss (S. 28)

      Vorstand und Aufsichtsrat von Lycos Europe sind verpflichtet, der Jahreshauptversammlung alle für die Ausübung ihrer Befugnisse erforderlichen Informationen zur Verfügung zu stellen.

      Jahreshauptversammlung war am 24. Mai 2006

      Die Adhoc über Probleme zur Benutzung des Namens „Lycos“ datiert vom 31. Mai 2006.

      Also gerade mal 1 Woche später!


      Auf das Protokoll zur Hauptversammlung bin ich gespannt!

      +++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++

      Die Adhoc besagt letzten Endes, dass der Vorstand von Lycos Europe, in der Person von
      Christoph Mohn, offensichtlich nicht ausreichend sichergestellt hat, dass die Namensrechte
      nicht angreifbar sind.

      Das ist eindeutig Managementversagen.

      Ferner:

      Hat der Vorstand von Lycos Europe, die Adhoc rechtzeitig herausgegeben. Oder liegt etwa-gerade im Zusammenhang mit der HV- ein Verstoß gegen die Verpflichtung zur zeitnahen
      Bekanntgabe kursrelevanter Informationen vor?

      Wollte der Allein-Vorstand in der Person Christoph Mohn diesem „Knüller“ auf der Hauptversammlung ausweichen?

      Wenn man bedenkt, die „Gespräche“ werden seit 2004 geführt


      Das soll hier nur mal festgehalten werden.

      +++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++

      Weiter aus dem Q1-Bericht (S. 21):

      Bei der Erfüllung seiner Aufgaben richtet der Vorstand von Lycos Europe sein besonderes Augenmerk auf die Interessen des Unternehmens unter Berücksichtigung der Interessen
      Seiner Aktionäre. Der Vorstand übergibt seinem Aufsichtsrat sämtliche für die zeitnahe
      Erfüllung seiner Aufgaben erforderlichen Informationen.

      War der Aufsichtsrat unterrichtet?

      +++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++

      Des Weiteren aus S. 21:

      Zur Zeit ist Christoph Mohn, der Chief Excutive Officer („CEO“) des Unternehmens das einzige Vorstandsmitglied.

      Christoph Mohn ist für einen unbefristeten Zeitraum ernannt worden, und Lycos Europe ist
      der Auffassung, dass diese Ernennung nicht einseitig in eine unbefristete Position umgewandelt werden kann.

      Anmerkung:
      Unkündbarer Azubi; wo sind wir dann!

      ++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
      Avatar
      schrieb am 01.06.06 08:05:09
      Beitrag Nr. 2.242 ()
      Muss natürlich heißen:

      Christoph Mohn ist für einen unbefristeten Zeitraum ernannt worden, und Lycos Europe ist der Auffassung, dass diese
      Ernennung nicht einseitig in eine befristete Position umgewandelt werden kann.

      +++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++

      CM muss der Ärmel hochkrempeln. Sonst hat die Chefin des Hauses
      die 4,5 Mrd. "umsonst" aufgewandt.

      Der eine Sohn: Künstler
      Der andere: disqualifiziert sich gerade
      Die Tochter: (erfolgreich) im Sozialen tätig

      Wer bleibt da noch?
      Ein Sohn des alten Herrn aus 1. Ehe

      Happy Birthday!
      Avatar
      schrieb am 01.06.06 09:35:50
      Beitrag Nr. 2.243 ()
      GUTEN MORGEN LIEBE KOLLEGEN, NA ALLE GUT GESCHLAFEN
      Avatar
      schrieb am 01.06.06 12:29:47
      Beitrag Nr. 2.244 ()
      was haltet Ihr von der Überlegung, daß eben nicht Bertelsmann, sondern Telefonica der große Mehrheitsaktionär werden will? Telefonic hat nach telecom den größten backbone in deutschland. Telefonica hat im letzten jahr o2 gekauft, um im mobile-bereich in europa zu wachsen; jetzt kündigen sie einen Ausbau des Fetsnetzes an, um ihren Privatkunden ein Bündel von DSL und Mobilfunk anbieten zu können. Lycos hat ein dsl-geschäft in mehreren ländern, hat kürzlich seinen Chat mobilfunkfähig gemacht und gibt auch sonst Gas im mobile-Bereich. Lycos hat 28 mio potenzielle privatkunden. Und Lycos bietet den Content, den t-mobile über t-online bereits hat.

      ich glaube nicht an Daum. die haben kein Geld für eine Übernahme und auch kein strategisches Interesse an Europa - müssen erstmal ihre Hausaufgaben machen. die gegenwärtige auseinandersetzung geht nur um kohle.

      auch bei BM als Übernehmer bin ich mir nicht sicher. das könnte natürlich sinn ergeben mit rtl, bmg und arvato und bm-direkt. aber dann hätte bm nicht die ganze zeit eigene lösungen ins rennen geschickt.

      ich denke, daß telefonica versucht, billig an die mehrheit von lycos europa zu kommen (USA hat sie nie interessiert, deshalb verkauf von lycos inc.).

      meine meinung - zum abschuß freigegeben :D
      Avatar
      schrieb am 01.06.06 12:33:51
      Beitrag Nr. 2.245 ()
      nachtrag:

      deMol stand auch mal in den diensten der telefonica. man muß ja nicht immer im unfrieden scheiden ...
      Avatar
      schrieb am 01.06.06 13:24:33
      Beitrag Nr. 2.246 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.902.349 von kassemachen am 01.06.06 12:29:47Möglich ist alles!



      01. Juni 2006

      Telefonica will in Deutschland expandieren

      Der spanische Telekommunikationskonzern Telefonica will den Druck auf die Deutsche Telekom im Festnetzgeschäft erhöhen. Dafür wollen die Spanier ihre Festnetz-Infrastruktur in Deutschland ausbauen. Im kommenden Jahr strebe das Unternehmen eine Netzabdeckung von 60 Prozent aller deutschen Festnetzhaushalte an, sagte der Chef der Telefonica-Tochter O2, Rudi Gröger, am Donnerstag auf einer Tagung in Bonn.

      Mit dem Ausbau will Telefonica die Voraussetzungen für einen breiteren Einstieg in das Breitbandgeschäft schaffen. Im Oktober plane der Konzern ein Bündelangebot von Mobilfunk und DSL-Anschluss, kündigte Gröger an. Das Unternehmen will Kunden dazu bewegen, ihren Festnetzanschluss aufzugeben und komplett zu wechseln. Die Deutsche Telekom hatte zuletzt weitere Rückgänge im Festnetzgeschäft verzeichnet.



      Vodafone macht auch mit
      Auch der britische Mobilfunkanbieter Vodafone will mit seiner deutschen Festnetz-Tochter Arcor im Herbst mit einem eigenen Bündelangebot von Handy und DSL starten. Arcor soll deshalb eine Vorreiterrolle im Gesamtkonzern zukommen, hatte Vodafone am Mittwoch angekündigt.

      Telefonica hatte vor wenigen Monaten den Mobilfunkanbieter O2 für 26 Milliarden Euro übernommen und damit seine Position in Deutschland und Großbritannien massiv ausgebaut. Durch den Zukauf ist Telefonica zum zweitgrößten Mobilfunkanbieter Europas hinter Vodafone aufgerückt.

      (N24.de, Netzeitung)
      Avatar
      schrieb am 04.06.06 09:03:39
      Beitrag Nr. 2.247 ()
      Aktionäre sehen sich durch Kursrückgänge als Folge der Preisabsprachen geschädigt
      Sammelklage bei Infineon


      Sind wir durch die letzte Adhoc geschädigt? Der aktuelle Kurs ist aufgrund der Adhoc nur kurzfristig gesunken. Wurde jemand ausgestoppt, der nicht spekulativ engagiert ist?
      Ggf Material für Sammelklage?.

      Ferner könnte man wohl eine Sammelklage ins Auge fassen, falls der unkündbare Alleinvorstand es versäumt haben sollte, erkennbare Rechtslücken beim Gebrauch des Firmennamens nicht rechtzeitig und ausreichend geschlossen zu haben! Schließlich gibt
      es „ gelegentliche und lockere Gespräche“ mit Lycos Inc. seit 2004.
      War es ein Problem, hätte nicht schon 2004 eine Adhoc rausgemusst? Hätte das „Problem“ nicht auf der Hauptversammlung am 24. Mai 2006 erläutert werden müssen.


      Die Angelegenheit sollte man im Auge behalten. Es gab ja auch so einiges Dummgequatsche aus Gütersloh. Und wie konnte der Kurs seinerzeit bis auf 0,20 abstürzen?

      Der unkündbare Alleinvorstand ist möglicherweise gut beraten, sich nicht auf seiner Ernennung auszuruhen!

      Und Bertelsmann sollte auch nachdenken. Ist die Aufteilung in
      AA-Aktien; AB-Aktien und B-Aktien kursschädigend. Ich denke ja.

      +++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++

      Aus WELT-Online von gestern:

      Infineon droht großer Ärger mit Aktionären

      München - Die juristischen Auseinandersetzungen des Chipherstellers Infineon in Zusammenhang mit illegalen Preisabsprachen seiner Speicherchipsparte dauern an. So könnten nach Einschätzung eines Rechtsanwalts aus einer seit einiger Zeit laufenden Sammelklage von Aktionären in den USA Zahlungen von bis zu 500 Mio. Euro auf den Chiphersteller zukommen. Die Aktionäre sehen sich durch Kursrückgänge als Folge der Preisabsprachen geschädigt. Infineon hatte für dieses und weitere Verfahren bereits vor zwei Jahren Vorsorge in der Bilanz getroffen. "Aus heutiger Sicht decken die dafür gebildeten Rückstellungen in Höhe von 140 Millionen Euro alle Risiken der noch laufenden Kartellrechts-Verfahren ab", sagte ein Sprecher. Wegen der illegalen Preisabsprachen hatte sich Infineon nach einer Klage des US-Justizministeriums bereits vor zwei Jahren zur Zahlung einer Geldstrafe von 160 Mio. Dollar verpflichtet. Außerdem ist nach wie vor ein Prüfverfahren gegen Infineon bei der Europäischen Union offen, bei dem es ebenfalls um illegale Preisabsprachen im Speicherbereich geht. Auch ein ähnliches Kartellverfahren in Kanada ist noch nicht abgeschlossen. Infineon will in Kürze seine als Qimonda AG ausgegliederte Speicherchipsparte an die Börse bringen. ehr

      Artikel erschienen am Sa, 3. Juni 200
      Avatar
      schrieb am 04.06.06 13:42:01
      Beitrag Nr. 2.248 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.882.390 von Dorfrichter am 31.05.06 09:13:00so, kaum ist man weg gewesen tut sich was!!


      Sieht ja fast so aus als wenn die Würfel fast gefallen sind - die Vorbereitungsphase wurde mit dieser - erforderlichen??? - adhoc unzweifelhaft eingeläutet.
      Das schon länger Lizenzgespräche - und die auch in letzter Zeit intensiv - laufen ist durchaus bekannt und schon mal veröffentlicht.

      Ich denke in den nächsten Wochen werden sich die Umrisse des neuen "Gebildes" abzeichnen und manch einer wird sich vielleicht verwundert die Augen reiben:eek:

      und

      nach meiner bescheidenen Einschätzung glaub ich mittlerweile nicht mehr an squezze out und solche ähnlich gelagerten"Schweinereien", da ja bedingt durch gewisse Umstände alles "fast auf offener Bühne" stattfindet und der Nachweis des offenen Betruges relativ einfach zu erbringen ist.

      Ob eine so nachhaltige Rufschädigung, wie ich denke über Jahre hinweg, alle Beteiligten riskieren wollen, nein ich mag es nicht glauben.

      Eher denke ich dass hier die letzten Einzelheiten noch festgezurrt werden müssen - sollen? - eh dann der Startschuss einer neuen Ära fällt!!

      So long:D
      Avatar
      schrieb am 04.06.06 14:46:51
      Beitrag Nr. 2.249 ()
      Solange wir bei der neuen Ära dabei sein dürfen solls mir recht sei;)gelitten haben wir genug :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 04.06.06 15:30:13
      Beitrag Nr. 2.250 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.940.576 von Dudlhofer am 04.06.06 14:46:51hier kann sich, bei der Anzahl der mittlerweile eingebundenen hochrangigen Namen / Fa. glaub ich, niemand einen massiven Vertrauensbruch / - verlust leisten;)

      dass ist unsere Sicherheit:D

      die Öffentlichkeit ist unser Anwalt, die Protokollierungen in der Presse sind nicht so schnell abwischbar:look:

      ich sag nur eins:

      LYCOS EUROPE zum ERFOLG VERDAMMT!!

      oder auch als

      "L Y C O S ----I N T E R N A C I O N A L"
      Avatar
      schrieb am 04.06.06 21:29:05
      Beitrag Nr. 2.251 ()



      LYCOS Europe Holdi... 32,10%


      Streubesitz 25,65%


      Bertelsmann AG 20,00%


      Christoph Mohn Int... 12,10%


      Talpa Capital B.V. 4,98%


      Lyxor Asset Manage... 4,97%


      eigene Anteile 0,20%


      AAA1000 Anteile 0,04% 16.06.2006
      Avatar
      schrieb am 07.06.06 23:07:49
      Beitrag Nr. 2.252 ()
      07.06.2006
      Aus: www.telekom-presse.at
      http://www.telekom-presse.at/channel_itbusiness/news_23878.h…


      Yahoo beteiligt sich an Gmarket
      Südkorea: Yahoo will den Aufschwung des E-Commerce nutzen.

      (Wien, 7.6.2006) Yahoo hat sich für eine rund 10-prozentige Beteiligung an Gmarket Inc. entschieden, welches das zweitgrößte E-Commerce-Unternehmen von Südkorea ist. Die Kosten für die Aktien beliefen sich, wie eine Pressesprecherin des Unternehmens mitteilte, auf 60 Millionen Dollar, umgerechnet 47 Millionen Euro.
      Mit der Beteiligung will sich Yahoo einen Anteil am florierenden E-Commerce Geschäft sichern, welches eine Wachstumsrate von 20 Prozent, gleichzusetzen mit um die 20 Milliarden Dollar, ausmacht, laut "de.internet". Gmarket soll hier mit seinem Angebot von Kleidern bis zu Computern gute Chancen haben.
      2005 soll die Firma einen Nettogewinn von 4,56 Millionen Dollar bei einem Umsatz von 76 Millionen Dollar aufgewiesen haben. Über das Portal sollen Verkäufe mit einem Gesamtvolumen von 1,06 Milliarden Dollar abgewickelt worden sein.
      Beteiligung
      Die gefragten Aktien wurden von den Oak Investment Partnern übernommen. Yahoo wird mit der Beteiligung der drittgrößte Aktieninhaber von Gmarket.

      In Südkorea sollen an die 70 Prozent der Haushalte an Breitband Services angebunden sein. Auch Ebay hatte mit seinem Kauf von Internet Auction großes Interesse am südkoreanischen Markt manifestiert. Yahoo wird sich in Südkorea mit den dort populären Daum Communications und Interpark, laut Financial Times, durchsetzen müssen.

      (sc)
      +++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++

      Daum Communications dürfte nach obiger Meldung kaum so aus dem letzten Loch pfeifen, dass Lycos Inc. an die Portokasse von Lycos Europe ran muss.

      Nach der schwammigen Adhoc liegen zweifellos einige Forderungen von Lycos Inc. auf dem Tisch. M.E. handelt es sich aber um einen Verhandlungspoker. Es ist gut vorstellbar, dass Lycos Inc. (und Burda?) nicht sang- und klanglos die AA-Anteile von Terra übernehmen wollen. Wahrscheinlich werden sie sich auch an der Stellung von Christoph Mohn als „unkündbaren“ Alleinvorstand reiben. Würde ich als Burda nie akzeptieren. Möglicherweise tut
      sich unser Christoph etwas schwer, sich von seiner bisher uneingeschränkten Position zu lösen.

      Terra lief bislang ja erkennbar nur nebenher. Lycos Inc. (und Burda?) wollen bestimmt nicht nur nebenher laufen! Sie wollen als gleichberechtigte Partner mitwirken. Da tun sich Christoph Mohn und Bertelsmann wohl etwas schwer.

      Uns kann es aber nur recht sein, wenn mit Daum (und Burda?) zwei Partner eintreten, die Kompetenz und Zielstrebigkeit verkörpern und auch einsetzen wollen..

      Und wenn das mal publik wird, rauscht der Kurs ab!!!!

      Heynel1 hat sich als Shortie geoutet. Ich habe ihn seit den Tagen von Heyn nicht anders eingeschätzt, war aber doch zeitweise über sein Eintreten auf Kursanstieg überrascht.

      Klar: Pushen, Shorten, billig einsteigen.

      Sein Gerede von einer „Kellerleiche“, die ein neues Urteil verlange, mit Kurzziel 0,58 reiner Quatsch, aber gezielter manipulativer Quatsch schon in rechtlichem Sinne.
      In dieser Linie bewegen sich auch Polo, uewchen, usw.

      +++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++

      Die Verhandlungen dürften sich ja nicht bis Jahresende hinziehen. Ultimo 2006 haben wir einen Kurs, der nicht mehr von manipulativen Machenschaften der Short-Fraktion beeinflusst werden kann.

      Keine Shares den Shorts!
      Avatar
      schrieb am 07.06.06 23:46:58
      Beitrag Nr. 2.253 ()
      hab mir heut mal ein paar alte postings vom letzten jahr von heynel angeschaut,das selbe schlecht geschreibe wie zur zeit

      die 18o grad wende zum lycos fan zwischendurch und wieder zurück sagt doch schon alles

      ich hoffe nur das dieses ewige im trüben fischen langsam mal ein ende findet
      Avatar
      schrieb am 08.06.06 02:20:51
      Beitrag Nr. 2.254 ()
      Habe meine Teile jetzt ca 5 Jahre und glaube deshalb einbischen mitreden zu können , ich denke das der Kurs gesteuert wird erst wurde von 24 Euro auf ca 20 Cent Runtergeritten und seitdem treibt man Spielchen mit uns, wozu dieses dient wer sich billigst bedient oder wer aus der Aktie getrieben werden soll kann ich nicht beurteilen aber wenn diese Spielchen beendet sind dann hat Lycos ein sehr hohes Potenzial und Bukimans 50 Euro werden wir möglicherweise langfristig sogar überschreiten ob es 3 Jahre oder 10 Jahre dauert ? wer weiß das schon.
      Wie sooft im Leben heißt es "es dauert solange es dauert !

      :cool:
      Avatar
      schrieb am 17.06.06 09:06:30
      Beitrag Nr. 2.255 ()
      Das gehört ja auch hier hin (als Meilenstein):

      PR-Abteilung von Lycos Europe:

      Bezüglich der Hoffnungen auf den Break Even gehen wir ohne Wenn und Aber von dem Breakeven im Gesamtjahr 2006 aus.
      Avatar
      schrieb am 20.06.06 11:45:59
      Beitrag Nr. 2.256 ()
      Aktuelle nwes zu Lycos:


      Pangora eröffnet Online-Shopping Lounge für kabeleins.de

      Kabeleins.de-Nutzer profitieren von neuem Shopping-Service
      München 19. Juni 2006. Pangora (www.pangora.com), Dienstleister für Produktsuchen im Internet, stellt heute die neue Online-Shopping Lounge für die Website des TV-Senders kabel eins vor. Damit erweitert kabeleins.de das bisherige Shop Angebot um eine Shopping-Erlebniswelt, in der die Zuschauer online eintauchen können. Auf http://www.kabeleins.de/shop können kabeleins.de-Nutzer ab sofort in Themenwelten wie „Computer + Konsolen“, „Mode & Accessoires“ und „Foto + Camcorder“ nach aktuellen Angeboten stöbern, nach Klassikern suchen und Preise vergleichen. Der kabel eins Shop bietet ein Produktsortiment von über 10.500 Kategorien mit 3,5 Millionen Produkten aus über 670 Online-Shops.

      Mit dem Launch der Produktsuche für kabeleins.de baut Pangora die Kooperation mit SevenOne Intermedia GmbH, dem Multimediaunternehmen der ProSiebenSat.1-Gruppe weiter aus.

      Neben dem Shopping-Angebot auf dem Nachrichtenportal N24.de ist kabeleins.de bereits die zweite Shopping-Lösung, die Pangora für SevenOne Intemedia umsetzt.

      Kabel eins knüpft mit der Eröffnung einer eigenen Einkaufswelt an dem verbreiteten E-Commerce-Trend an und erweitert das Online-Angebot für seine Nutzer um die beliebte Kategorie „Shopping“. Der neue Service bietet den kabeleins-Usern neben Produkt- und Preisvergleichen mit Bildern und ausführlichen Beschreibungen auch hilfreiche Informationen wie Kundenbewertungen und Testberichte. Weitere Angaben zu Händlern, Lieferzeiten, Lieferkosten und Zahlungsbedingungen schaffen die nötige Sicherheit beim Online-Kauf.

      Mit der Eröffnung der Online-Shopping-Lounge auf kabeleins.de verstärkt Pangora seine Partnerschaften im Medienbereich.


      „Medien wollen verstärkt an den wachsenden Umsätzen des E-Commerce-Markts teilhaben,“ sagt Pangora Geschäftsführer Christoph Röck. „Mit unserer verbraucherorientierten Shopping-Technologie können wir schnell eine ausgereifte Lösung für unsere Partner implementieren, und gleichzeitig individuell auf die Anforderungen und Gegebenheiten des jeweiligen Portals eingehen.“


      Über Pangora
      Pangora ist Dienstleister für Produktsuchen im Internet und bietet komplette Shoppinglösungen für Portale in Europa. Zu den 60 Portalpartnern, die die Technologie von Pangora einsetzen, zählen namhafte Portale wie beispielsweise T-Online http://shopping.t-online.de , eVITA www.evita.de oder BuyCentral www.buycentral.de . Pangora ist der größte Vermarkter und Betreiber von Shoppingportalen in Deutschland. So vertrauen in Deutschland insgesamt 30 Portale auf Pangora mit einer kumulierten Reichweite von mehr als 9,7 Millionen Unique Usern (Quelle: Nielsen Netratings, April 2006). Pangora ist eine 100%ige Tochtergesellschaft von LYCOS Europe und beschäftigt europaweit 100 Mitarbeiter. Hauptsitz ist in München
      Avatar
      schrieb am 28.06.06 12:27:22
      Beitrag Nr. 2.257 ()
      27.06.2006 19:31 Uhr



      Bertelsmann
      Der Ingenieur des Sozialen
      Der Mann, der Göring traf und einen Medienriesen schuf: Reinhard Mohn wird 85.
      Von Hans-Jürgen Jakobs






      Feiert seinen 85. Geburtstag nur im kleinen Kreis: Reinhard Mohn
      Foto: AP


      Seine Welt ist viele Jahrzehnte eine Welt der Rituale gewesen. Die Rede vor Weihnachten im Gütersloher Hauptgebäude ("Treppenansprache") mit den lauschenden Mitarbeitern auf den Etagen. Die täglichen Jahres-Losungen, die sich, auf kleinen Kärtchen gedruckt, an den Tischen der Konzernmitarbeiter fanden. Der große westfälische Schinken und andere nahrhafte Preise, die verdienten Kräften für besondere Leistungen verliehen wurden. Die Kurzreisen seiner Spitzenmanager nach Mallorca, wo er bei Alcudia eine Villa besitzt und aktuelle Manöver besprach. Der tägliche Gang, um 13 Uhr, in die Kantine. Die Betriebsfeste mit Spielen wie Die Reise nach Jerusalem, bei der er auch seine zweite Frau Liz kennen gelernt hat.

      Manches davon ist verschwunden, manches jedoch geblieben, auch wenn Reinhard Mohn schon lange nicht mehr Vorstandschef seiner Bertelsmann AG ist. Mit 60 solle Schluss sein im Vorstand, mit 70 im Aufsichtsrat - das war eine der ehernen Regeln, die der Patriarch aus Gütersloh festlegte. Er hielt sich dran. Die Altersnorm gilt freilich nicht mehr, seit Gunter Thielen, 63, die Stammgeschäfte des Konzerns auf Geheiß der Eigentümerfamilie Mohn als Vorstandschef wieder in Schwung bringen musste.



      Geburtstage in der Stadthalle
      "Wenn Mohn Allah ist, dann bin ich Mohammed", frohlockte einst der langjährige Vorstandschef Mark Wössner; auf ihn ist der Aufstieg der Ostwestfalen zum Weltkonzern in den achtziger Jahren wesentlich zurückzuführen, damals durch Zukäufe in den USA. Heute hat Wössner längst, wie andere einst hoch angesehene Manager, das Bertelsmann-Reich verlassen. Auch "Allah" gibt es nicht mehr - nun gilt das Wort der Familiensprecherin Liz Mohn, 65.



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      Früher wurden große Geburtstage des Reinhard Mohn groß gefeiert, oft in der Gütersloher Stadthalle. An diesem Donnerstag wird er 85, doch es gibt keine Festivitäten. Man feiert im privaten Kreis. Für Mohn ist es ein normaler Arbeitstag. Der eigenwillige Eigentümer, der die fünfte Generation der 1835 gegründeten Firma repräsentiert, ist durch Schlaganfälle gehandicapt. Seine Frau Liz, 65, mit der er drei Kinder hat, will die Unternehmenskultur durch die Dynastie sichern. So wie Reinhard Mohn bis in die siebziger Jahre operativ der Chef war, könnte wieder einer der Familie ganz oben stehen. Dabei hat der Jubilar selbst wieder und wieder verkündet, dass es in guten Unternehmen nicht auf die richtigen Verwandtschaftsbezüge ankomme. "Nicht mehr der Kapitalbesitz legitimiert zur Führung, sonder einzig und allein die Qualifikation." Und: "Die Familientradition darf nicht zum Dogma werden."



      Er hat die Mitarbeiter auf Trab gehalten
      In viele Schriften und Büchern, zum Beispiel Erfolg durch Partnerschaft und Menschlichkeit gewinnt, hat er seine Ideen zur richtigen Betriebsarbeit festgehalten - ein Sozial-Ingenieur, dem nichts gemeinschaftlich genug sein konnte und der mit der Zeit verstärkt in der 1977 gegründeten Bertelsmann-Stiftung arbeitete. Mohn redete und schrieb viel von partnerschaftlicher Unternehmenskultur, von "Kontinuität" und Dezentralisierung, und meinte stets ein System, in dem produktiver, aber irgendwie sinnerfüllter gearbeitet werden sollte.

      Mit seinen Lehren, manchmal auch Leersätzen, hat er die Seinen auf Trab gehalten. Mohns schnarrende Stimme verlangte Respekt. Zu widersprechen wagten nur wenige. Ansonsten lebte Mohn stets bescheiden. Er liebte ein Picknick mit Branchengrößen wie dem einst an Bertelsmann beteiligten Zeit-Verleger Gerd Bucerius, lange Fahrradausflüge, Spaziergänge in ostwestfälischer Landschaft, ambitionierte Bergwanderungen oder Bootstouren im Mittelmeer.


      Die persönlich eher unangenehmen Themen waren lange kein Fall für die Öffentlichkeit und wurden strategisch klein gehalten. Beispielsweise die gescheiterte Ehe mit seiner ersten Frau Magdalene, der ebenfalls drei Kinder entstammen. Am schlimmsten aber waren die Verstrickungen des Unternehmens in der Nazi-Zeit - Bertelsmann hatte sich als eine Art Widerstandsverlag profiliert, doch in Wirklichkeit jahrelang mit dem NS-Regime gut kollaboriert, wie eine vom seinerseitigen Vorstandschef Thomas Middelhoff eingesetzte Historikerkommission herausgefunden hat.

      Das völkische Gemeinschaftserlebnis fand Mohn im Nachhinein bedrückend. Er wuchs in einem großen Gütersloher Haushalt mit fünf Geschwistern auf, fuhr einmal mit dem Fahrrad nach Berlin zu den Olympischen Spielen, um die dunkelhäutigen Sportler zu bewundern, hatte einen großen Spielzeug-Elefanten zum Spielen und begegnete 1939 nach Abitur und Arbeitsdienst als Flak-Offizier dem Reichsmarschall Hermann Göring, der sagte: "Ihr dürft nicht damit rechnen, lebend davonzukommen." Mohn wunderte sich über den geschminkten Mann mit seinen roten Bäckchen und lila Lippen. 1943 kam er im Zweiten Weltkrieg in amerikanische Gefangenschaft. Als der Deutsche nach Kriegsende wieder zuhause war, musste er den ausgebombten elterlichen Betrieb leiten; der älteste Bruder war tot, der zweitälteste wurde vermisst.



      Die Manager waren nur Mächtige auf Zeit
      1947 redete der neue Chef im Soldatenmantel vor den Mitarbeitern. Der Aufstieg kam mit den "Leseringen" - also den Bertelsmann-Clubs, deren Mitglieder Beitrag zahlten und sich zur Abnahme von Medien verpflichteten. Das war die "Königsidee", wie Mohn das nannte, und zwar eine, die sich - zweite "Königsidee"- gut exportieren ließ. Persönlich sorgte Mohn bei seinen Drückern, den aggressiven Vertriebsleuten, für erfolgreiche Werbung von Abonnenten, was ihm sogar eine Titelgeschichte im Spiegel einbrachte. Heute gehört ihm das Blatt mittelbar zu 25,5 Prozent. Es kamen mit der Zeit immer mehr Buchverlage, eine Musikgruppe, das Zeitschriftenhaus Gruner + Jahr und das Fernsehen von RTL hinzu. Finanziert wurde der Aufstieg mit Darlehen der Mitarbeiter, die einen Teil ihres Lohns investierten.

      Seinen Managern gab er zwar keine Anteile, wohl aber das Gefühl, Unternehmer in Profit-Centern zu sein. Bis sie dann eines Tages weg waren. Sie waren Mächtige auf Zeit. So wie Middelhoff, der den Konzern mit immer mehr Aktien an die Börse bringen wollte. Am Schluss fand Mohn dann Manager oft eitel. Das war der Patron, bei aller Macht, nie.


      (SZ vom 28.6.2006)
      Avatar
      schrieb am 04.07.06 10:09:17
      Beitrag Nr. 2.258 ()
      So richtig ruhig ist es geworden um LYCOS EUROPE. Derweil streute man im vergangenen Jahr gezielt Gerüchte um LYCOS, die geneigt waren, den Kurs von LYCOS in die Höhe zu treiben. Aber es kam ganz anders, der Kurs stürzte ab wegen stagnierender Umsatzzahlen aus dem operativen Geschäft. Mittlerweile hört man keinen Ton mehr von einer eventuellen Beteiligung des Verlagsauses.

      Burda- eine gezielt gestreute Finte?
      ____________________________________________________________

      Vom 05.08.2005 09:13
      Telefonica will sich von Lycos Europe trennen
      Der spanische Telekomkonzern Telefonica plant einem Pressebericht zufolge den Verkauf seiner Anteile am Internet-Dienstleister Lycos Europe. "Die Gespräche gehen sehr gut voran", will das "Handelsblatt" aus Verhandlungskreisen erfahren haben.

      Der Verkauf des Anteils von 32,1 Prozent könnte Ende des Jahres oder im ersten Halbjahr 2006 abgeschlossen werden. Das Paket hat nach aktuellem Börsenkurs einen Wert von etwa 100 Millionen Euro.




      Dem Blatt zufolge interessiert sich das US-Internet-Unternehmen Lycos Inc. für die Anteile der Spanier. Lycos Inc. ist mittlerweile eine Tochter der südkoreanischen Daum Communication. Trotz gleichen Namens und gleichen Auftritts sind die Amerikaner nicht mit Lycos Europe verbunden.

      Lycos Inc. ist in Europa bislang operativ nicht tätig und sucht nach einem Partner, mit dem der Einstieg bei Lycos Europe gestemmt werden kann, heiße es in Branchenkreisen. Dazu verhandelten die Amerikaner mit der Münchener Burda-Gruppe (Focus, Bunte). Der Zeitschriftenkonzern gab dazu keinen Kommentar ab. Lycos Inc. und Telefonica waren für eine Stellungnahme nicht erreichbar. (dpa/hal)
      Avatar
      schrieb am 04.07.06 10:17:04
      Beitrag Nr. 2.259 ()
      Ich denke, die Storry kannst du vergessen.
      Das war mit Sicherheit eine Ente. Warum sollte Telefonica sich von dem Paket trennen. Das liegt bei denen doch in der Portokasse.
      siba
      Avatar
      schrieb am 04.07.06 10:44:21
      Beitrag Nr. 2.260 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.403.666 von siba am 04.07.06 10:17:04@siba

      portokasse - ist richtig. andererseits hat telefonica möglicherweise sogar ein strategisches interesse am content. deswegen bleibt lycos mit seinen 28 mio usern interessant. allein: unser azubi versteht es nicht, aus seinen usern geld herauszuholen. seine geschäftchen sind alles zuschuß- oder nullsummenspiele. deshalb wächst lycos trotz steigender userzahlen nicht. er hat keine idee, die ihn mal richtig vom markt absetzt und die für den user so viel nutzen stiftet, daß er dafür in die tasche zu greifen bereit wäre.

      die ein joit-team telefonica-bertelsmann könnte sooooo viel auf die beine stellen :cry::cry::cry:
      Avatar
      schrieb am 04.07.06 10:53:23
      Beitrag Nr. 2.261 ()
      so isses
      oder besser - so sollte es sein!
      siba
      Avatar
      schrieb am 04.07.06 11:01:34
      Beitrag Nr. 2.262 ()
      Da kommt erschwerend das "schwebende Verfahren" um die Namensrechte hinzu.
      Avatar
      schrieb am 05.07.06 10:43:37
      Beitrag Nr. 2.263 ()
      Bertelsmann schließt Aktienrückkauf ab

      04. Jul 18:08
      Quelle:netzzeitung


      Bertelsmann-Logo vor der Konzernzentrale in Gütersloh.
      Foto: dpa

      Bertelsmann hat den milliardenschweren Aktienrückkauf beendet. Damit verhinderte der Medienkonzern einen Börsengang.

      Der Medienkonzern Bertelsmann hat den Rückkauf der 25,1-prozentigen Beteiligung der Groupe Bruxelles Lambert abgeschlossen. Die Papiere werden eingezogen, teilte der Medienkonzern am Dienstag in Gütersloh mit.



      Bertelsmann finanziert den Aktienrückkauf mit einem Zwischenkredit über 4,5 Milliarden Euro. «Der Gesamtkredit wird im Verlauf der nächsten 12 bis 18 Monate durch die hohe Mittelfreisetzung aus dem laufenden Geschäft und die zu erwartenden Erlöse aus dem geplanten Verkauf des Musikverlags BMG Music Publishing deutlich zurückgeführt werden», hieß es in einer Mitteilung.

      GBL-Eigner Albert Frère hatte den Anteil an Bertelsmann 2001 erworben. Im Gegenzug hatte er 29,9 Prozent am damaligen Fernsehkonzern CLT-UfA, der heutigen RTL Group, an Bertelsmann gegeben. Der Medienkonzern hat den Anteil zurückgekauft, um einen Börsengang zu verhindern. (nz)
      Avatar
      schrieb am 05.07.06 19:56:57
      Beitrag Nr. 2.264 ()
      News 05.07.2006 12:28

      Lycos übernimmt europäische Vermarktung der Film-datenbank IMDb

      Die Internet Movie Database (IMDb) soll künftig das europäische Portal-Angebot von Lycos Europe ergänzen. Einen dementsprechenden Vermarktungsvertrag für Deutschland, Großbritannien, Frankreich, Italien, Spanien, die Niederlande, Dänemark, Norwegen und Schweden haben Lycos Europe und der IMDb-Mutterkonzern Amazon.com am 1. Juli 2006 geschlossen.
      Der Internet-Portalbetreiber erhofft sich dadurch eine Steigerung seiner monatlichen Besucherzahlen um gut 20 Prozent. Das umfangreiche Angebot aus Filmtrailern, Besetzungslisten und Darsteller-Biografien der nach eigener Einschätzung größten Filmdatenbank der Welt soll Lycos etwa 5 Millionen zusätzliche Besucher bescheren. Für Mai 2006 vermeldete das Portal rund 28 Millionen Besucher.
      IMDb erreicht weltweit monatlich über 38 Millionen so genannte Unique User. Die Filmdatenbank feierte im Herbst vergangenen Jahres bereits ihren 15. Geburtstag.
      Das attraktive Angebot könnte Lycos Europe helfen, den Sprung in die Gewinnzone zu schaffen. Im ersten Quartal 2006 musste das Unternehmen bei stagnierenden Umsätzen immer noch einen Verlust von 2,6 Millionen Euro hinnehmen. Der Fehlbetrag fiel aber 70 Prozent niedriger aus als im Vergleichszeitraum des Vorjahres.
      (map/c't)
      Avatar
      schrieb am 06.07.06 19:53:43
      Beitrag Nr. 2.265 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.424.669 von Sucher2002 am 05.07.06 19:56:57:lick: Na wer sagts denn? Der Hund wollte nur seine Flöhe los werden um jetzt ohne Klotz am bein in die Sonne zu laufen.

      Wer jetzt nicht drauf ist wird sich ärgern wenn wir mal ne Marktkapitalisierung wie bei Freenet sehen! :laugh:

      Lauter gute schöne neue Nachrichten...gut gefüttert wir aus unserem Hündchen ein echter Hund. :lick:

      Ich bin dabei Ihr auch?... Wir harren der Dinge die da kommen!

      :lick::lick::lick:
      Avatar
      schrieb am 20.07.06 12:11:48
      Beitrag Nr. 2.266 ()
      Gehört irgendwie auch hier hin:

      Fakten:

      @Hynel1,

      Lycos Europe ist z. Zt. als Aktie tot; kein Interesse und da hast Du kräftig mitgewirkt, indem Du das Image der Firma nachhaltig beschädigst hast. Deine Panik-Attacken können aufgelistet werden. Push-Versuche meinerseits sind nicht zu finden. Mir also vorzuhalten,
      ich wollte jemanden in das Papier hineinjagen, ist schon ein starkes Stück Chuzpe! Lycos Europe hatte noch ca. 0,80 € Cash pro Share in der Kasse, da habt Ihr Lycos auf 0,20 runtergeprügelt und Du hattest seinerzeit noch als Kursziel 0,11 und sogar mal 0,09 anvisiert. Hierin sehe ich im Gesamtzusammenhang schon strafrechtlich Relevantes. Die fachliche Beurteilung steht mir natürlich nicht zu.

      Ich habe mich lange Jahre gewundert, was passiert eigentlich mit der Aktie. So dürfte es vielen gegangen sein. Ansonsten dürfte Ihr Euer mieses Agieren auch nicht so lange und
      so erfolgreich für Euch beibehalten haben können. Wenn sich also das Wissen über Euere Manipulationstaktiken so richtig verbreitet, versiegt Euere langjährige Einnahmequelle aus der Dummheit anderer. Ein fairer Handel bei fairen Marktpreisen ist etwas anderes. Deshalb
      wollt Ihr auch mit aller Gewalt verhindern, dass Lycos Europe in den TecDAX aufgenommen
      wird. Ein mittelfristiges Ziel des CEO! Ihr aber habt gewaltige Schäden am Image von Lycos Europe herbeigeführt.

      Mein Ziel war immer, beruhigend zu wirken, ohne dabei zu wissen und ohne zu ahnen, was abläuft. Erst dieses Jahr wurde Euer Handeln so richtig aufgedeckt. Das ist ja auch gut so! Am Anfang wollte ja kaum jemand glauben, dass Lycos geshortet wird. Bis ich dann die Über-sicht von interactivebrokers.de (Shortable Stocks/Germany) anführen konnte. Und die Über-sicht ist dann blitzschnell bereinigt worden. Mein Ziel war es, Panik-Attacken ins Leere laufen zu lassen. Offensichtlich bin ich da recht erfolgreich. Der guten Ordnung halber!

      Du schreibst ja selbst, wer kein Trader war, ist bei Lycos der Dumme. Wie wahr! Wie gut dass wir das aufgedeckt haben! Findest Du nicht auch?

      Dass der normale Anleger bei Lycos jahrelang der Dumme war und keiner der „Dummen“ so
      recht wusste warum, zeigte sich schon recht schnell nach den ersten Handelsmonaten.
      30.03.01:
      @PedroDelgado
      ich habe einmal bei 9.30 gekauft und bei 10 wieder verkauft. Mitte August dachte ich ja wirklich, das man die Aktie kaufen müßte.
      Dann habe ich die aber nochmal bei 3.30 gekauft, weil ich nochmal gedacht habe, dass der Boden erreicht wäre und die waren auch tatsächlich kurz danach bei über 4 Euro. Ich habe aber noch ein paar tage gewartet, und bei 3.10 wieder verkauft.

      Eine Momentaufnahme, die sich ständig wiederholte! Erkennst Du Dein Wirken?

      Wer als Trader auf einer Welle mitschwimmt, nutzt eine Chance, die sich ihm bietet und
      die er überblickt. Das ist vollkommen in Ordnung! Nicht in Ordnung ist das Verhalten der-
      jenigen, die diese Wellen unter den strafrechtlichen relevanten Gesichtspunkten des § 24 a
      WpHG auslösen. Nachzulesen bei godmode selbst über ein Menue in der Fußzeile.

      Link: http://www.godmode-trader.de/info/?show=kursmanipulation


      Nun zu Deinen Wertpapierexperten:

      Die Pacific-Boys beurteilen am 05.05.06 eine ausgebombte und manipulierte Aktie. Was ist
      das Urteil somit wert? Zudem beurteilen sie die Angelegenheit mit der CFO als „leicht negativ“. Du hattest aber gleich eine Horror-Meldung daraus gemacht.

      Als „Experten“ müssten sie eigentlich wissen, dass alle Zahlenspiele zu Lycos Europe
      aus den unterschiedlichsten Gründen derzeit irrelevant sind. Erst der Break Even erlaubt eine
      seriöse Feststellung! Und der Break Even ist glaubhaft angekündigt.

      Zudem sprechen sie von einer deutlichen operativen Verbesserung und keinesfalls vom
      einem Kursziel 0, 83 (vorgestern von Dir) oder gar 0,56 mit einer Deiner letzten Horror-
      Meldungen. Noch Fragen!

      Deine wiederholte Horror-Meldung:

      Einfach unschätzbar ist die Gefahr für Lycos Europe, die vom Lizenzstreit mit Lycos U.S ausgeht. Ich gehe fest davon aus,.....

      Du weißt es also nicht, ich weiß es auch nicht, wir alle wohl nicht. Und die Adhoc ist
      -wie von mir wiederholt festgestellt- unangemessen schwammig.! Aber gerade nach dieser
      Adhoc wurden wir alle über verschiedene Mails aus der PR-Abteilung von Lycos Europe
      auf den Break Even (...ohne Wenn und Aber...) aufmerksam gemacht. In diesem Zusammen-
      hang war dies eine gezielte Unterrichtung, die Deine Auslegung nicht stützt. Du hattest aber
      auch anderes im Sinn: 0,56 mit Hilfe von Godmode-Charts!

      Deine finanzielle Folgerung deckt sich aber auch nicht mit Erfordernissen der Buchführung.
      Zunächst wäre eine Rückstellung erforderlich.

      Ein ausgemachter Streit über Namensrechte könnte aber schon unangenehm sein. Daher schauen wir doch mal in den Emissionsprospekt: Im Feb. 2002 hatte ich mich schon mal zum Emissionsprospekt und der Namensfrage geäußert:

      Originalton:

      Zwischen Lycos Europe, Terra Lycos und Lycos.Inc. bestehen
      vielfältige Verpflechtungen. Lycos.Inc. steuerte z.B.
      unbefristete Lizensen für Tripod, Angelfire, HotBot und Sonique bei. Ferner gab Lycos.Inc. die Rechte am Lycos-Warenzeichen für den Gebrauch in Europa.

      Fundstelle:
      Emissionsprospekt (S. 55).

      Die Rechte am Lycos-Warenzeichen für den Gebrauch in Europa dürften genauso unbefristet sein wie die Lizenzen zu Tripod usw.

      Wie soll es Lycos da ans Eingemachte gehen? Die Rechte erscheinen für den Gebrauch in
      Europa abgesichert. Im übrigen berührt eine Rückstellung nicht das aktuelle Ergebnis.

      Du und cheffe wollt es anscheinend nicht anders haben. Das aktive Ping-Pong-Spiel läuft aus. Sonst entscheidet der Staatsanwalt (nicht die BaFin), ob wir uns auf einem Nebenkriegsschauplatz bewegen. Gegen Unbekannt selbstverständlich. Du dürftest es mir aber nicht so nachtragen, wenn ich Dich als mögliche Auskunftsperson benennen würde. Voll und ganz wertfrei! Damit Klarheit herrscht!

      In den Verrenkungen übst Du Dich aktuell. Dir ist anscheinend aufgegangen, dass Du der Einzige bist, der im langjährigen Glauben an seine Unfehlbarkeit so viele und eindeutige Spuren hinterlassen hat. Ein guter Anwalt wurde Dir jetzt raten, vorsichtiger zu sein in Deinen Äußerungen; gegenüber der Aktie!.

      Zusammen mit meinen früheren Ausführungen zum Shortselling und zum unterbliebenen Auskehren der Prämien habe ich jetzt doch fast alle Punkt, die ich zusammenfassen müsste.


      EH
      ++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++

      Heynels Geständnis:

      EH in einem stimme ich Dir zu, daß die Aktie tot ist (derzeit)
      Frage mich, was Du an der Börse willst, Geld verdienen ? oder Glaubenskriege austragen bzw. vielleicht bist Du einsam und suchst verzweifelt Anschluß, soeineart "soziale Kontakte?", ich kann Dir unseren Sozialagenten mal vorbei schicken......

      Was auch die leider abgeseiften Longies anbetrifft, so sollte man vor weiteren Investment´s in Lycos sowie wenn man bereits geraume Zeit diese Schrottaktie im Depot hat eines noch zusätzlich in Betracht ziehen:


      ..........
      Avatar
      schrieb am 20.07.06 12:39:30
      Beitrag Nr. 2.267 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.804.904 von ErsteHilfe2002 am 20.07.06 12:11:48124 von Lemming711 25.07.05 18:26:03 Beitrag Nr.: 17.338.962
      Dieses Posting: versenden | melden | drucken | Antwort schreiben

      Es soll auch Shorties geben, die verdienen wenn der Kurs fällt.

      Beispiel: Ein Fleischer macht Jahrelang einen guten Job und kann sich vor Arbeit kaum retten.
      Der Konkurrenz passt das überhaupt nicht. Kurzerhand wird ein Gerücht gestreut: " Salmonellen in der Wurst" !

      Frage: Wird er in den nächsten vier Wochen noch Wurst verkaufen?

      Meiner Meinung nach ist es relativ einfach einen Wert runter zu quatschen.

      Darum mag ich die Shorties nicht.
      Avatar
      schrieb am 22.07.06 14:38:37
      Beitrag Nr. 2.268 ()
      21.03.2000

      Lycos Europe N.V. Aktien werden zu 24 Euro zugeteilt, morgen erster Handelstag der Aktien
      Frankfurt, 21. März 2000. Lycos Europe N.V. steht kurz vor dem erfolgreichen Abschluss seines Börsenganges. Der Emissionspreis für die Aktien von Lycos Europe N.V., einem führenden Netzwerk hochwertiger Internet-Marken, ist mit Euro 24 festgelegt worden. Der Emissionspreis ist im Rahmen eines Bookbuilding-Verfahrens ermittelt worden.
      Das von institutionellen Investoren und deutschen Privatanlegern sehr positiv aufgenommene Angebot ist mehr als 30-fach überzeichnet.
      Bei der Aktienzuteilung wurden Privatanleger überproportional zu ihrem Anteil an der Gesamtnachfrage berücksichtigt.
      Die Handelsaufnahme findet morgen am Mittwoch, den 22. März 2000, am Neuen Markt, dem Wachstums- und Technologiesegment der Frankfurter Wertpapierbörse, statt.

      Kommentar
      Christoph Mohn, CEO von Lycos Europe N.V., erklärt: "Ich bin begeistert über das Vertrauen, welches Lycos Europe N.V. entgegengebracht wird. Die Reaktionen der Anleger während unserer Roadshow liessen bereits ein hohes Interesse erwarten. Die Nachfrage zeigt, daß die Investoren von unserem Konzept, ein europaweites Internetportal mit starken Marken zu schaffen, überzeugt sind. Jetzt sehen wir dem ersten Börsentag und einer langen und fruchtbaren Beziehung mit den neuen Aktionären mit Freude entgegen".

      Angebotsstruktur und Transaktionsvolumen
      Die Emission umfasste 28 Millionen Aktien, rund 12,3% des Grundkapitals des Unternehmens nach dem Börsengang, und erzielte Erlöse in Höhe von 672 Millionen Euro vor Ausübung der Mehrzuteilungsoption. Die indikative Preisspanne war am Montag, den 13. März 2000 auf 19 Euro bis 24 Euro festgelegt worden.
      Außerdem hat Lycos Europe N.V. den Konsortialmitgliedern eine Mehrzuteilungsoption über bis zu 4,2 Millionen neu auszugebende Aktien zugesagt. Dies entspricht rund 101 Millionen Euro. Bei vollständiger Ausübung der Mehrzuteilungsoption ergibt sich somit ein Platzierungsvolumen von 773 Millionen Euro, rund 13,9% des Grundkapitals. Das Angebot erfolgte ausschließlich durch eine Kapitalerhöhung. Die bisherigen Anteilseigner gaben im Rahmen der Emission keine Aktien ab. "Die uneingeschränkte Unterstützung von Bertelsmann, Gruner + Jahr und Lycos, Inc. bleibt ein wichtiger Garant für die weitere Entwicklung unseres Unternehmens", kommentierte Lycos Europe N.V. CEO Christoph Mohn die Aktionärsstruktur nach dem Börsengang.

      Wachstumsstrategie
      Die Erlöse aus dem Börsengang sollen dazu verwendet werden, die weitere Expansionsstrategie zu finanzieren. Hierzu gehören insbesondere der Ausbau bestehender und die Einführung neuer Dienste, die Verstärkung der Marketingaktivitäten sowie potentielle Akquisitionen und Joint Ventures.
      Das Unternehmen beabsichtigt, die Reichweite des Netzwerks weiter zu erhöhen. Die Mehr-Marken-Strategie von Lycos Europe N.V. ist hierzu optimal geeignet. Das Unternehmen deckt die Felder Navigation und Content, Community und Internet-Zugang mit den Marken Lycos, Fireball, Tripod und Comundo ab. Durch den Ausbau der bestehenden und die Eingliederung neuer Angebote (HotBot und Sonique für den Bereich Navigation und Content, Angelfire für den Bereich Community) sollen die Besucherzahlen und die Nutzerbindung weiter gesteigert werden.
      Weitere Elemente der Wachstumsstrategie sind unter anderem: neue Service-Angebote, Cross-Promotion innerhalb der Dienste des Netzwerks und die Nutzung neuer Plattformen wie WAP (Wireless Application Protocol).
      Das Unternehmen zielt auch darauf ab, die Häufigkeit und die Dauer der Besuche von Nutzern zu steigern. Dies soll durch den kontinuierlichen Ausbau von Inhalten und durch die Weiterentwicklung der Funktionalitäten erreicht werden.

      Aktionärsstruktur
      Vor der Kapitalerhöhung hielten Lycos, Inc. 50,0% des Aktienkapitals, das internationale Medienunternehmen Bertelsmann AG und das Druck- und Verlagshaus Gruner + Jahr AG & Co. 31,1% und Christoph Mohn 18,9%, teilweise durch indirekte Beteiligungen.
      Nach der Kapitalerhöhung, ohne die Ausübung der Mehrzuteilungsoption, halten Lycos, Inc. 43,9% des Unternehmens, Bertelsmann AG und Gruner + Jahr AG & Co. 27,3% und Christoph Mohn 16,5%, teilweise durch indirekte Beteiligungen. Die verbleibenden 12,3% sind in Streubesitz.
      Bei vollständiger Ausübung der Mehrzuteilungsoption ergeben sich folgende Besitzverhältnisse: Lycos, Inc. 43,1%, Bertelsmann AG und Gruner + Jahr AG & Co. 26,8%, Christoph Mohn 16,2%, teilweise durch indirekte Beteiligungen, sowie 13,9% Streubesitz.

      Konsortialbanken
      Lycos Europe N.V. hat die Deutsche Bank und Goldman Sachs als Globale Koordinatoren und Bookrunner mandatiert. Weitere Mitglieder des Konsortiums sind die Commerzbank, J.P. Morgan and Chase H&Q.

      Informationen für Redakteure:

      Lycos Europe N.V.
      Lycos Europe N.V. ist ein führendes Netzwerk hochwertiger Internet-Marken. Das Netzwerk kombiniert Internetzugang, Navigation & Content und Homepage-Building & Community. Jede Marke bietet ein besonderes Serviceangebot und ist auf eine spezifische Zielgruppe innerhalb des Internets gerichtet. Das Lycos Netzwerk wurde im Mai 1997 als Lycos Bertelsmann GmbH & Co. KG, einem Joint-Venture zwischen dem amerikanischen Internet-Portal Lycos, Inc. und dem internationalen Medienunternehmen Bertelsmann AG, gegründet.

      Das internationale Verlagshaus Gruner + Jahr steuerte Fireball (www.fireball.de), eines der führenden Suchportale für den deutschen Sprachraum, im Austausch für eine Beteiligung an Lycos Europe N.V. bei. Das Herzstück von Fireball besteht aus einer Suchmaschine für deutschsprachige Webdokumente. Fireball wurde mehrfach von Fachzeitschriften zu den besten Suchmaschinen im deutschsprachigen Internet gezählt. Zu den weiteren Angeboten der Markenfamilie zählen Paperball, die Suchmaschine für deutschsprachige Online-Tageszeitungen, Firemail, der kostenlose Internet E-mail-Service, und Firecard, der kostenlose elektronische Grußkartendienst.
      Außerdem werden Lycos Europe N.V. und seine Hauptgesellschafter, das internationale Medienunternehmen Bertelsmann, Gruner + Jahr und das amerikanische Internet-Portal Unternehmen Lycos, Inc. zusätzliche Internet-Marken in Lycos Europe N.V. integrieren.

      Lycos, Inc. hat Lizenzen:eek: und Technologien für die Internet-Dienste HotBot, Sonique und Angelfire in das Lycos Europe N.V. Netzwerk eingebracht.:eek: Diese Internet-Dienste sind schon erfolgreich in den USA etabliert, und das Management von Lycos Europe N.V. plant die Einführung dieser Leistungen in Europa innerhalb der nächsten 12 Monate.
      Mit der geplanten Integration der weiteren Marken ist das Lycos Europe N.V. Netzwerk eines der führenden Internetangebote in Europa und in Deutschland. Laut einer Sonderauswertung von Media Metrix, einem auf das Internet spezialisierten Marktforschungsinstitut, hatte das Netzwerk der europäischen und amerikanischen Lycos-Seiten, inklusive der im Februar 2000 von Gruner + Jahr eingebrachten Suchmaschine Fireball, im Januar 2000 eine Reichweite von 32,2% unter europäischen Internet-Nutzern und 40,4% unter deutschen Internet-Nutzern.

      Statistiken
      Lycos Europe N.V. ist eines der führenden europäischen Internet-Unternehmen:

      Hohe Reichweite: Nach Angaben von Media Metrix war das Lycos Europe N.V. Netzwerk im Januar 2000 eines der meistbesuchten Internetangebote in Deutschland und beinhaltet außerdem drei der 10 meistbesuchten deutschen sowie zwei der 25 meistbesuchten europäischen Webseiten. Die Marken - derzeit Comundo (www.comundo.de), Fireball (www.fireball.de), Lycos (www.lycos.de), und Tripod (www.tripod.de) - stellen unterschiedliche Eintrittspunkte zum Netzwerk dar und ziehen daher eine breite Nutzergruppe an. Täglich navigieren und kommunizieren Millionen Internet-Nutzer im Lycos Europe N.V. Netzwerk oder publizieren ihre eigenen Inhalte. Durch die hohe Reichweite unter europäischen Internet-Nutzern und die Möglichkeit, spezifische Zielgruppen anzusprechen, ist Lycos Europe N.V. eine attraktive Plattform für Werbetreibende und E-Commerce-Partner.

      Europaweite Präsenz: Lycos Europe N.V. bietet maßgeschneiderte Webseiten in den Landessprachen von 11 europäischen Ländern (Belgien, Dänemark, Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Italien, Niederlande, Norwegen, Schweden, Schweiz und Spanien).

      Schnelles Wachstum der Communities: Tripod, Homepage-Builder und Online-Community, hat sich seit dem Start im Oktober 1998 zu einer der führenden Communities in Europa entwickelt und verzeichnete im Februar 2000 über eine Million Mitglieder. Die Vergleichszahlen lagen im Juli 1999 bei 582.000 und im Januar 1999 bei 133.000. Nach Angaben von Media Metrix hatte Tripod (.de und .com) im Januar 2000 eine Reichweite von 15,8% unter deutschen Internet-Nutzern.

      Einführung des Comundo Internet-Zugangs Services: Das Unternehmen startete Comundo, den Internet-Zugang zum Ortstarif im November 1999 in Deutschland. Ende Februar 2000 hatte Comundo mehr als 500.000 registrierte Nutzer. Die europaweite Produkteinführung ist in Planung; in Frankreich und Großbritannien hat sie bereits begonnen.

      Anstieg der Anzahl der Werbetreibenden: Wie schnell das Lycos Europe N.V. Netzwerk vom europäischen Markt akzeptiert wurde, ist auch am Anstieg der Anzahl der Werbetreibenden, von unter 50 im Juli 1997 auf heute rund 500, ablesbar.

      Lycos Europe N.V. Serviceangebote:

      Lycos (www.lycos.de) - Der persönliche Internet-Guide Das Lycos Portal startete 1997 im deutschen Markt und bietet Usern einen schnellen, leichten und effizienten Weg, sich im Internet zurechtzufinden und seine immensen Möglichkeiten zu nutzen. Es verbindet hochwertige Navigationshilfen, leistungsstarke Suchinstrumente, Kommunikationshilfen und die Möglichkeit zur Personalisierung. Außerdem decken verschiedene Dienste Themen wie Nachrichten, Wettervorhersagen, Gelbe Seiten oder Stadtpläne ab.

      Fireball (www.fireball.de) - Das Suchportal für den deutschen Sprachraum: Fireball wurde im Juni 1997 gestartet und bietet über ein breites Spektrum von Suchfunktionen Zugang zu 8 Millionen deutschsprachigen Webdokumenten. Neben den Suchfunktionen offeriert Fireball umfangreiche und aktuell recherchierte Inhalte. Außerdem hat Fireball mit Paperball, einer Suchmaschine für 150 deutschsprachige Online-Tageszeitungen, Firemail, dem kostenlosen Internet E-mail-Service, und Firecard, dem kostenlosen elektronischen Grußkartendienst, eine Markenfamilie aufgebaut.

      Tripod (www.tripod.de) - Homepage Builder und Online-Community Tripod wurde im Oktober 1998 gegründet und bietet Homepage und Community-Features. Die unterschiedlichen und breit gestreuten Interessengemeinschaften von Tripod, sogenannte "Pods", laden Nutzer dazu ein, sich zu registrieren und dann als Mitglieder oder sogenannte "Tripodians" mit anderen Mitgliedern mit ähnlichen Interessen zu kommunizieren, sowie Chaträume, Pinnwände und Gästebücher zu nutzen.

      Comundo (www.comundo.de) - Der günstige, schnelle und zuverlässige Internet- Zugang Comundo wurde im November 1999 gegründet und bietet einen hochwertigen Internet-Zugang zum Ortstarif, ohne weitere Grundgebühren und ohne Vertragsbindung. Die Software ist einfach von CD-ROM oder per Download zu installieren. Nutzer erhalten eine kostenlose E-mail Adresse und 12 MB Speicherplatz für die Erstellung der eigenen Homepage.

      HotBot (www.hotbot.com) - Die Profi-Suchmaschine HotBot ist eine state-of-the-art Suchmaschine, die Nutzern komplexe und zielgenaue Suchvorgänge ermöglicht. HotBot hat mehrfach Auszeichnungen gewonnen.

      Sonique (www.sonique.com) - Der MP3 und Media Player Sonique ermöglicht Nutzern, Audio-Inhalte in verschiedenen Formaten (insbesondere MP3) aus dem Internet herunterzuladen und anzuhören.

      Angelfire (www.angelfire.com) - Die junge Community Angelfire ist ein Homepage Builder und eine Online-Community für eine junge Zielgruppe. Über sogenannte Coolpages auf denen Themen wie zum Beispiel Musik oder Spiele eine wichtige Rolle spielen, erfüllt Angelfire die Bedürfnisse der jungen Generation.
      Diese Pressemitteilung sowie die darin enthaltenen Informationen dürfen nicht in die Vereinigten Staaten von Amerika (USA) gebracht oder übertragen werden oder an US-amerikanische Personen (einschließlich juristischer Personen) sowie an Publikationen mit einer allgemeinen Verbreitung in den USA verteilt oder übertragen werden. Jede Verletzung dieser Beschränkungen kann einen Verstoß gegen wertpapierrechtliche Vorschriften begründen. Aktien der Lycos Europe N.V. werden in den USA nicht öffentlich zum Kauf angeboten. Diese Pressemitteilung stellt kein Angebot zum Kauf oder zur Zeichnung von Aktien dar.
      Avatar
      schrieb am 24.07.06 12:40:40
      Beitrag Nr. 2.269 ()
      Irgend jemand von Euch sollte folgende Fragen stellen und diese Inga Kruse mal anmailen mit dem Ansinnen diese gestellten Fragen der WO-Lycos-Gemeinde zer Verfügung zu stellen.

      Ich selbst habe derzeit keine Lycos-Shares und komme somit nicht in Betracht. Spiele aber mit dem Gedanken klein einzusteigen wenn folgende wichtigen Punkte geklärt sind.
      ________________________________________

      -Inwieweit ist geklärt, was mit den Anteilen der Spanier wird? Es wurde ja im letzten Jahr bereits erwähnt, daß diese Frage bis Jahresmitte entschieden sei.

      -Ist BURDA noch interessiert an einem Einstieg bei Lycos Europe?

      -Der Streubesitz wird immer verschleiert angegeben, obwohl er sich auf 35,6% beläuft, dürfte Ihnen bekannt sein(bis auf ca.7%) wer die anderen Halter sind. Besonders interessieren würde die Kleinaktionäre bei WO was mit den ehemaligen Anteilseigner SPRAY, MULTIMANIA oder INVESTOR(WALLENBERG?)ist? Denn genau diese Anteile sind es, die den "Streubesitz" verfälschen, da sie doch nur via Globalurkunde verschoben werden können.

      -Kann Christof Mohn seine Umsatzprognose überhaupt noch einhalten für 2006?
      -Ist der Fahrplan 2007 (200 MIO Umsatz) nicht zu hoch gesteckt?

      _________________________________________

      Ich bitte Euch, diese Fragen an die Dame abzuschicken.


      #3970 von Lemming711 24.07.06 12:12:58 Beitrag Nr.: 23.007.491
      Dieses Posting: versenden | melden | drucken | Antwort schreiben LYCOS EUROPE NV B


      Anlässlich des Berichts zu den ersten 6 Monaten 2006 findet am 25.7. 2006 zwischen 10.30 Uhr und 11.30 Uhr eine telefonische Analysten- und Journalistenkonferenz statt. Zur Anmeldung hierfür wenden Sie sich bitte telefonisch an Ina J. Kruse, 05241-80-71050 oder senden eine E-Mail an ina.kruse@lycos-europe.com.
      Avatar
      schrieb am 24.07.06 14:29:46
      Beitrag Nr. 2.270 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.007.828 von Dorfrichter am 24.07.06 12:40:40hast a` mail
      Avatar
      schrieb am 24.07.06 15:38:44
      Beitrag Nr. 2.271 ()
      0,90 bis 1,00 EUR sind am Ende des Jahres fair, vorausgesetzt Lycos schreibt schwarze Zahlen. Die Marktkapitalisierung muss erst mal gerechtfertigt werden.

      :cool:
      Avatar
      schrieb am 26.07.06 09:50:06
      Beitrag Nr. 2.272 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.010.231 von M.Polo am 24.07.06 15:38:44Haarlem / Niederlande (ots) -
      - LYCOS Europe im 2. Quartal 2006 mit positivem EBITDA-Ergebnis von EUR 1,3 Millionen (+122 Prozent ggü. Q2/2005), nahezu ausgeglichenem Fehlbetrag von EUR -0,2 Mio. (97-prozentige Verbesserung) und 9-prozentigem Umsatzwachstum auf EUR 34,2 Mio.

      - Gesamtumsatz wächst im ersten Halbjahr 2006 um 4 Prozent auf EUR 64,1 Mio. / EBITDA steigt um 107 Prozent auf EUR 0,9 Mio. / Fehlbetrag verbessert sich um 86 Prozent auf EUR -2,3 Mio. / Bruttomarge auf weiterhin hohem Niveau von 52 Prozent

      - Zunehmendes Kauf-Interesse potentieller Bieter für schwedische Geschäftseinheit führt zum Aufsetzen eines strategischen Bewertungsprozesses

      LYCOS Europe N.V., einer der führenden europäischen Portalanbieter, gab heute die Finanzergebnisse für das 2. Quartal und die ersten sechs Monate des laufenden Geschäftsjahres bekannt. Christoph Mohn, Vorstandsvorsitzender der LYCOS Europe N.V., bei der Vorlage des Berichts: "In den Ergebnissen des zweiten Quartals 2006 schlägt sich eine positive Entwicklung nieder, für die das Unternehmen in der zurückliegenden Zeit hart gearbeitet hat. Unsere Produkt- und Vermarktungsoffensiven zielen in die richtige Richtung, was die Zunahme von rund 5 Millionen zusätzlicher Besucher auf jetzt rund 28 Millionen Nutzer verdeutlicht." Eine Umsatzsteigerung von 4 Prozent auf EUR 64,1 Mio. in den ersten sechs Monaten 2006 spiegelt die erfolgreichen Aktivitäten wieder, neue Nutzer an das Produkt- und Portalangebot heranzuführen und für kostenpflichtige Dienste zu gewinnen. Das EBITDA-Ergebnis stieg um 107 Prozent auf EUR 0,9 Mio. (ggü. EUR -11,7 Mio. im ersten Halbjahr 2005) und stellt somit das beste Ergebnis seit dem Börsengang in 2000 dar. Das fortlaufende Wachstum in Umsatzbereichen mit höheren Margen wie auch konsequente Kostensenkungsmaßnahmen trugen zu dieser Entwicklung bei. Im gleichen Zuge konnte der Fehlbetrag um 86 Prozent auf EUR -2,3 Mio. (ggü. EUR
      16,5 Mio. in der Vergleichsperiode des Vorjahres) verbessert werden. Die Bruttomarge belief sich im ersten Halbjahr 2006 auf einem hohen Niveau von 52 Prozent.

      Mit einem Anteil von 41 Prozent (EUR 26,2 Mio.) am Gesamtumsatz stellte der Bereich der kostenpflichtigen Dienste und Shopping den Hauptumsatztreiber, gefolgt von Werbeerlösen mit einem Anteil von 30 Prozent (EUR 19,4 Mio.) und Interconnect (Internetzugang) mit 29 Prozent (EUR 18,5 Mio.). Das überdurchschnittliche Wachstum bei kostenpflichtigen Diensten und Shopping ist Folge der erfolgreichen Fokussierung auf diesen margenträchtigen Geschäftsbereich im Verlauf der vergangenen Jahre. Die überaus erfolgreiche Markteinführung der so genannten .eu-Domains im zweiten Quartal hatte hieran wesentlichen Anteil. LYCOS Europe erzielte eine Zuteilungsquote von über 60 Prozent und setzte bislang rund 160.000 .eu-Domains ab. Christoph Mohn weiter: "Unsere marktführende Position resultiert aus einem weltweiten Marktanteil von etwa 8 Prozent. Dies ist ein klarer Beweis für unsere herausragende Expertise im Wettbewerb mit rund 1.600 anderen .eu-Registraren. Wir erwarten, dass diese Erfolgsgeschichte weiter fortgeschrieben wird."

      Während die Online-Werbeumsätze leicht um 1 Prozent zunahmen, gingen die Interconnect-Umsätze bedingt durch eine generelle Abnahme von Schmalband-Produkten und einen Preisverfall im Internet-Zugangsmarkt um 11 Prozent zurück. LYCOS Europes Umsätze in diesem Bereich werden maßgeblich von der schwedischen Tochtergesellschaft "Spray" generiert, die als Top5-Breitbandanbieter in Schweden rund 70 Prozent der gesamten Internet-Zugangskunden von LYCOS Europe auf sich vereint. In Folge eines zunehmenden Kauf-Interesses potentieller Bieter für diese schwedische Geschäftseinheit hat LYCOS Europe nun einen strategischen Bewertungsprozess in Gang gesetzt. Dieser Bewertungsprozess geht mit Sondierungsgesprächen mit potentiellen Bietern einher. Dadurch wird LYCOS Europe in die Lage versetzt, über die gewinnträchtigste Eigentümerstruktur für die schwedische Geschäftseinheit zu entscheiden. "Spray" verfügt über einen Stamm von rund 240.000 Kunden im Internet-Zugangsgeschäft, davon rund 75.000 Breitband-Kunden und rund 70.000 Telefonie-Kunden.

      Im 2. Quartal 2006 stiegen die Umsätze um 9 Prozent auf EUR 34,2 Mio. (ggü. EUR 31,5 Mio. im Vergleichsquartal des Vorjahres). Das EBITDA-Ergebnis konnte insbesondere durch den anhaltenden Umsatzanstieg im Bereich Kostenpflichtiger Dienste und Shopping um erfreuliche 122 Prozent auf EUR 1,3 Mio. zulegen. Aus demselben Grund verbesserte sich der Fehlbetrag um 97 Prozent auf EUR -0,2 Mio. (ggü. EUR -8,4 Mio. in Q2/2005). Die Bruttomarge stieg im 2. Quartal 2006 auf 55 Prozent (ggü. 54 Prozent in Q2/2005).

      Die Liquiden Mittel und Einlagen von LYCOS Europe beliefen sich zum 30. Juni 2006 auf EUR 98,1 Millionen, verglichen mit EUR 105,1 Millionen zum 31. Dezember 2005.
      ___________________________________________________________________

      Man hält sich bedeckt, was die generierten Umsätze von SPRAY betrifft. Gewöhnlicherweise informiert man die Anleger genauer, jedoch bei LYCOS EUROPE ist das nichts ungewöhnliches.

      Es wäre eigentlich sogar Pflicht, da solche Informationen kursrelevant sind. Es macht schon einen Unterschied, ob mit SPRAY 20 Millionen oder 40 Millionen Umsatz gemacht werden.

      NEUEINSTEIGER SOLLTEN DIE AKTIE ERSTMAL MEIDEN.
      Avatar
      schrieb am 26.07.06 10:16:10
      Beitrag Nr. 2.273 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.059.205 von Dorfrichter am 26.07.06 09:50:06"NEUEINSTEIGER SOLLTEN DIE AKTIE ERSTMAL MEIDEN."


      moin,

      ist das nicht gleich wieder zu dick aufgetragen??
      Avatar
      schrieb am 26.07.06 10:20:13
      Beitrag Nr. 2.274 ()
      :p:eek::eek::eek: Nur so ein Tip: Wkn 929140 in Amiland bei hohen Umsätzen kurz vor dem Durchbruch :eek::eek::eek::lick:
      Avatar
      schrieb am 26.07.06 13:50:18
      Beitrag Nr. 2.275 ()
      ICM Freitag, 20.10.06, 11:45 Uhr Panel 1.3 Raum 05, EG Gipfelveranstaltungen Zukunftsgipfel: Digitalisierung und Individualisierung
      Verdrängt die neue "Technokultur" die Massenmedien?
      DVB Multimedia Bayern



      Keynote

      Arthur Bastings, Executive Vice President Discovery Networks Europe / EMEA, London

      Einführung

      Michael Bohn, Geschäftsführer Zenithmedia (Deutschland, Österreich, Schweiz), Düsseldorf

      Podiumsdiskussion

      Wolfgang Fellner, Vorstand Fellner Medien, Wien

      Peter Kloeppel, Chefredakteur RTL Television, Köln

      Christoph Mohn, Geschäftsführer Lycos Europe, Gütersloh

      Dr. Günter Struve, Programmdirektor ARD, München

      Christiane zu Salm, Vorsitzende des Aufsichtsrats FON, Unterföhring

      Moderation

      Leo Busch, Redakteurin und Moderatorin, n-tv Nachrichtenfernsehen, Köln
      Avatar
      schrieb am 26.07.06 14:32:03
      Beitrag Nr. 2.276 ()
      ".eu"-Adressen: Vom Start weg beliebt


      Mittwoch 26. Juli 2006, 10:53 Uhr

      Zu einem echten Domain-Schlager entwickelt sich offenbar die Endung ".eu". Laut dem Domain-Registrar United-Domains zählt die neue Domain mit rund zwei Millionen neu registrierter Namen in gerade einmal drei Monaten zu den erfolgreichsten Neueinführung in der Geschichte des Domain-Name-Systems.



      Innerhalb Europas liegt ".eu" bereits auf Platz drei der Beliebtheitsskala. Übertroffen wird die Domain lediglich von ".de" mit rund zehn Millionen Einträgen und ".uk" mit über fünf Millionen Einträgen (www.united-domains.de).
      Avatar
      schrieb am 26.07.06 15:55:37
      Beitrag Nr. 2.277 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.059.646 von nnah am 26.07.06 10:16:10Das ist gewiß nicht übertrieben. Bedenkt man, daß SPRAY verkauft werden soll und Mohn als Gegengewicht nichts benennt, (eventuell Neuaquise, bzw. Ausweitung versch. Geschäftsfelder) weiß doch der Anleger, daß die Umsätze in nicht unerheblichem Ausmaß zurück gehen.

      Bei derselben Stückzahl an Aktien würde da eine ganz starke Verwässerung einstellen. LYCOS ist ohnehin nicht auf gesunden Beinen, wie wohl Jeder hier weiß. Also muß folglich auch die Stückezahl reduziert werden, (ich könnte mir gut vorstellen, daß das die Börsenaufsicht schon in die Hand nehmen wird). Hier darf man gespannt sein.

      Fazit: Sollten die Stücke reduziert werden, stiege somit natürlich auch der "innere Wert" jeder einzelnen Aktie, da ja sich auch der Cashbestand erhöht. Das könnte zumindest kurzfristig für etwas höhere Kurse sorgen, auf alle Fälle für mehr Substanz der einzelnen Aktie. Ein Kauf wäre sie dann aber nach meiner Meinung allenfalls für die TRADER.

      Erst wenn CM bekannt gibt, wie er den Umsatz wieder in etwas höhere Spären treiben will und das auch von Anlegerseite nachvollziehbar ist, wird LYCOS auch wieder von ganz normalen Aktienkäufern beachtet.
      Avatar
      schrieb am 26.07.06 16:02:09
      Beitrag Nr. 2.278 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.065.650 von Dorfrichter am 26.07.06 15:55:37ich denke dieser Umsatzanteil ist relativ gering,

      noch dazu stark rückläufig,

      wieviel Zugänge sind es?? x X.XX € da kommt glaub ich nicht soviel zusammen, naja ich weiss es momentan nicht, denke mir es kann nicht so berauschend sein:cool:
      Avatar
      schrieb am 26.07.06 16:29:11
      Beitrag Nr. 2.279 ()
      @nnah,

      ist Dir eigentlich schon aufgefallen,
      diejenigen die am heftigsten und am ausgibigsten auf
      LYCOS Europe (und meine Wenigkeit) eingeprügelt haben

      waren Joey und Dorfrichter.

      Fast alle bekannten Adressen, von denen man das hätte erwarten
      können, haben sich nicht gerührt!
      Avatar
      schrieb am 26.07.06 16:56:33
      Beitrag Nr. 2.280 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.065.804 von nnah am 26.07.06 16:02:09Naja, immerhin spricht man von "unterer zweistelliger Prozentbereich sis Mittlerer". Was immer das auch heißen mag, aber 30% werden es gut sein.
      Avatar
      schrieb am 26.07.06 22:24:56
      Beitrag Nr. 2.281 ()
      Hi Schinder!

      Jedenfalls muß du zugeben das sie nicht schrumpfen. Das war ja wohl der Grund, weshalb du dich aus LYC verabschiedet hast.

      Und nur mal so, es gibt Unternehmen die wollen 10% wachsen und verscherbeln alle Bereiche welche die 10% nicht bringen.



      Und wenns keiner mehr hören kann: Erst muß Telefonica raus.

      Na, denne - bis zum Oktober!;)
      Avatar
      schrieb am 27.07.06 06:06:02
      Beitrag Nr. 2.282 ()
      Der Vollständigkeit halber:

      27.04.06
      1. Quartal 2006: LYCOS Europe auf Breakeven-Kurs für das Gesamtjahr

      Die Liquiden Mittel und Einlagen von LYCOS Europe beliefen sich zum 31. März 2006 auf EUR 93,7 Millionen, verglichen mit EUR 105,1 Millionen zum 31. Dezember 2005.


      25.07.2006
      6-Monatsbericht 2006: Anhaltendes Umsatzwachstum bei positivem EBITDA-Ergebnis


      Die Liquiden Mittel und Einlagen von LYCOS Europe beliefen sich zum 30. Juni 2006 auf EUR 98,1 Mio., verglichen mit EUR 105,1 Mio. zum 31. Dezember 2005.

      Keine Abnahme der liquiden Mittel und Einlagen; Zuwachs von
      4,4 Mio EUR.
      Von HeiW bereits gestern festgestellt!

      Ferner:

      ....gingen die Interconnect-Umsätze bedingt durch eine generelle Abnahme von Schmalband-Produkten und einen Preisverfall im Internet-Zugangsmarkt um 11 Prozent zurück.

      LYCOS Europes Umsätze in diesem Bereich werden maßgeblich von der schwedischen Tochtergesellschaft “Spray” generiert, ....
      In Folge eines zunehmenden Kauf-Interesses potentieller Bieter für diese schwedische Geschäftseinheit hat LYCOS Europe nun einen strategischen Bewertungsprozess in Gang gesetzt

      Ein geplanter Verkauf von Spray oder Teilen davon dürfte bei einem
      interessanten Angebot daher auch im Interesse der Aktionäre sein.
      Bislang haben die Schweden wohl dazu beigetragen, Lycos beim
      Überleben zu helfen. Dafür sollten wir Dank sagen nach Schweden.

      CM wird es wohl beurteilen können, wann es Zeit wird, gewisse strategische Änderungen zu vollziehen.

      So wie technologische Entwicklungen Anpassungen erfordern, sö können auch rein wirtschaftliche Entwicklungen Anpassungen erfordern. Wenn die die Umsätze von Spray nachhaltig sinken und dies scheint so zu sein,ist es dann nicht betriebswirtschaftlich sinnvoll. sich auf die Bereiche zu konzentrieren, die es dauerhaft bringen, bzw. neue Produkte zu bringen. Diese kann Spray ohnehin nicht beisteueren.
      Avatar
      schrieb am 27.07.06 11:05:19
      Beitrag Nr. 2.283 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.073.482 von F4Nickname am 26.07.06 22:24:56Nachtrag: Vielleicht gibs für Spray ja 32,1% und eine bißchen Kohle, dann hätten wir 2 Fliegen mit einer Klappe, undso!:)
      Avatar
      schrieb am 27.07.06 12:40:31
      Beitrag Nr. 2.284 ()
      Hi Schinder

      Hast du mich auf "Ignorieren"???:confused:
      Avatar
      schrieb am 27.07.06 12:45:38
      Beitrag Nr. 2.285 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.059.646 von nnah am 26.07.06 10:16:10Es muss ja auch noch Käufer

      ab 5,5 Euretten geben! ;):D:lick:
      Avatar
      schrieb am 27.07.06 12:48:28
      Beitrag Nr. 2.286 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.112.206 von F4Nickname am 27.07.06 12:40:31Warts doch mal ab. Gerade hat Bukiman was rein gestellt, das mehr Präzision in den Aussagen Mohn´s zu SPRAY erkennen läßt. Zumindest findet sich ein Hinweis, daß nur das Zugangsgeschäft von SPRAY verkauft werden sollte.

      Er hat wohl erkannt, welchen Fehler er gemacht hat mit seiner ersten verwaschenen Aussage. Das hätte er auch gleich so rüberbringen können.

      Dennoch,-abwarten wird sich lohnen, denn die dünnen Umsätze deuten nicht gerade auf eine Kurserholung hin,- eher das Gegenteil könnte der Fall sein.

      Zur zu erlösenden Verkaufssumme kann ich nichts sagen, da ich nicht weiß, wie hoch man das ansetzen könnte. Dazu fehlt mir das Branchenwissen.
      Avatar
      schrieb am 27.07.06 12:56:56
      Beitrag Nr. 2.287 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.112.327 von Dorfrichter am 27.07.06 12:48:28Schau Dir mal die Werbung an:



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      Derzeit verfügt Spray über rund 240.000 Kunden im Internet-Zugangsgeschäft,

      Wenn sich da noch mehrere Bieter finden

      kommt ein erklägliches Sümmchen zusammen! :lick:
      Avatar
      schrieb am 27.07.06 13:03:01
      Beitrag Nr. 2.288 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.112.445 von Lemming711 am 27.07.06 12:56:56Nachtrag:

      Wer zu spät kommt den..... :D

      Alles unter 1 Euro sind gute Kaufkurse! :lick:

      Aber wie immer:

      Nur die Meinung vom, kleinen, dummen, Lemming :cool:
      Avatar
      schrieb am 27.07.06 13:35:47
      Beitrag Nr. 2.289 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.112.445 von Lemming711 am 27.07.06 12:56:56Keine Meinung? :lick::lick::lick:
      Avatar
      schrieb am 27.07.06 13:48:35
      Beitrag Nr. 2.290 ()
      Für mich "privat" derzeit kein Thema. Zu früh
      Im übrigen denke ich, werde ich hier kaum noch einsteigen, da die Risiken die Chancen bei weitem übertreffen. Ich hab´s ja schon vor den Zahlen gesagt. Umsätze so bei 35 Mio sind gerade zu akzeptieren, hätten sie 38 Mio ausgewieden, wäre klar ersichtlich gewesen, daß es vorwärts geht. Das war nicht der Fall.

      Investierte sollten trotzdem drin bleiben und das nächste Quartal abwarten. Im übrigen stehen sehr viele Meldungen an. Ich verweise auf die jüngste Sache
      -SPRAY
      -Spanische Beteiligung
      -Burda
      -Daum

      es kommt eine nachrichtenreiche Zeit auf Euch zu. Wer an Ausstieg denkt, der kann auch bei Kursrutschern ruhig sitzen bleiben, denn es wird volatil- nur so am Rande betrachtet.
      Avatar
      schrieb am 27.07.06 13:51:23
      !
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      Avatar
      schrieb am 27.07.06 13:56:43
      Beitrag Nr. 2.292 ()
      @DR

      Meinung zu #2285 :rolleyes:

      Du bist doch Kaufmann.


      PS.

      Der Zug hält nicht mehr, Fahrkarte kaufen! :lick::cool:
      Avatar
      schrieb am 27.07.06 14:04:30
      Beitrag Nr. 2.293 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.113.330 von ErsteHilfe2002 am 27.07.06 13:51:23Ja dass war schon mal wieder unter der Gürtellinie,

      diese mobberei.

      Selber nur bla bla und Leute wie Dich, die Fakten sammeln

      als krank hinstellen.

      Mir als Junge aus dem Hafenviertel macht dass nichts aus.

      Habe mich immer und überall durchgebissen :D

      Mit langem Atem und gegen alle Wiederstände :D

      Lass Dich nicht kirre machen,

      weiter so! ;)
      Avatar
      schrieb am 16.08.06 11:15:44
      Beitrag Nr. 2.294 ()
      Lycos Geschäftsbericht 1. Halbjahr 2006
      http://www.lycos-europe.com/Index-Deu/B-Investor-Rel-Deu/B-4…
      Avatar
      schrieb am 27.08.06 11:24:53
      Beitrag Nr. 2.295 ()
      Bertelsmann-Chef Thielen sieht Konzern vor Neuausrichtung
      Vom Medienkonzern zum Kommunikationsunternehmen


      Ihre Meinung zum Thema...


      Bertelsmann-Chef Gunter Thielen sieht den von ihm geführten Gütersloher Konzern vor einem strukturellen Umbruch: Das Unternehmen sei "auf dem Weg vom reinen Medienkonzern zum Kommunikationsunternehmen", so Thielen in einem Gespräch mit dem Hamburger Nachrichten-Magazin 'Der Spiegel' (kommende Ausgabe). Verantwortlich dafür sei besonders die wachsende Bedeutung der Dienstleistungssparte Arvato, zu der inzwischen unter anderem Callcenter, EDV-Entwicklung oder auch die teils übernommene Verwaltung eines englischen Landkreises gehört.

      Arvato bewege sich auf einem Terrain, "das kaum Grenzen kennt", so Thielen. Heute mache die Sparte bereits fünf Milliarden Euro Umsatz. "Warum soll es nicht mal doppelt so viel sein?" "Oberste Priorität" habe in den nächsten fünf Jahren der Ausbau des Osteuropa- Geschäfts. "Dort wollen wir uns engagieren. Dort ist Potential. Das verspricht Wachstum", sagte Thielen dem Blatt. Anders sieht er die Aussichten in Asien, besonders China: Dort sei Bertelsmann "bislang nicht gut aufgestellt", kämpfe aber auch "unter erschwerten Bedingungen, denn von Pressefreiheit kann in China noch keine Rede sein".

      Demnächst werde in Peking eine Repräsentanz eröffnet. Thielen betonte zudem, dass noch keineswegs entschieden sei, wer nach seinem Ausscheiden Ende nächsten Jahres die Vorstandsspitze übernehmen soll: "Anfang 2007 wird entschieden, wer mir nachfolgt." Weder er noch die Eignerfamilie Mohn wüssten bereits, wer künftiger Bertelsmann-Chef werde. Thielen glaubt auch nicht, dass im Zuge des Führungswechsels ein Mitglied der Eigentümer-Familie in den Vorstand aufrücken werde: Sicher werde "irgendwann" jemand aus der Familie Mohn wieder eine operative Rolle im Konzern spielen - "aber wohl nicht beim demnächst anstehenden Wechsel". (as)

      [ Samstag, 26.08.2006, 10:30 ]
      Avatar
      schrieb am 10.09.06 11:20:05
      Beitrag Nr. 2.296 ()
      Quelle: it.Daily-Net
      Napster-Streit: Bertelsmann zahlt Universal 60 Millionen Dollar
      Donnerstag, 07 September 2006
      Im Zuge des Verkaufs seines Musikverlags hat sich der Medienkonzern Bertelsmann mit dem US-Konkurrenten Universal Music auf einen Vergleich im Streit um die Musiktauschbörse Napster geeinigt. Bertelsmann zahlt Universal, der größten Plattenfirma der Welt, einen Betrag von 60 Millionen US-Dollar (rund 47 Millionen Euro). Das teilte Bertelsmann am Mittwoch mit.Die Zahlung der Millionensumme bedeute keine Anerkennung jeglicher Schuld, hieß es weiter. Die Summe decke die geltend gemachten Ansprüche von Universal als auch mögliche Ansprüche des bisher eigenen und an Universal verkauften Musikverlags BMG Music Publishing sowie Anwaltskosten ab.
      Avatar
      schrieb am 10.09.06 12:22:20
      Beitrag Nr. 2.297 ()
      Wird LYCOS EUROPE das Bertelsmann-Portal? Wir nähern uns der Kernfrage- Ausgangspunkt von "Lycos Kurs und Kapitalmacher"!
      Es wird langsam interessant.
      Avatar
      schrieb am 11.09.06 10:27:33
      Beitrag Nr. 2.298 ()
      Auch diese Meldung paßt exakt!:eek:
      Vodafone steht vor Vertriebskooperation mit Bertelsmann

      Von Joachim Kaufmann
      ZDNet mit Material von dpa
      18. Juli 2006, 18:03 Uhr
      Über den Buchclub und RTL sollen Handy-Verträge verkauft werden

      Der Mobilfunkkonzern Vodafone steht nach Angaben aus Branchenkreisen vor einer breiten Kooperation mit Bertelsmann.

      Geplant sei der Vertrieb von Handy-Verträgen über das Netzwerk des Medienkonzerns, erfuhr die Nachrichtenagentur dpa-AFX am Dienstag aus den Kreisen. Neben dem Verkauf über die Buchclubs von Bertelsmann soll die Kooperation auch einen Vertrieb über RTL umfassen.
      Ein Sprecher von Vodafone bestätigte, dass die Gesellschaft Gespräche über eine Reihe von Kooperationen führe, darunter auch mit der Bertelsmann-Sparte Arvato. Wenn es einen Vertragsabschluss gebe, dann werde dies bekannt gegeben, sagte der Sprecher. Arvato lehnte einen Kommentar ab.

      Vodafone und Bertelsmann wollen nach Angaben aus den Kreisen ein Gemeinschaftsunternehmen gründen, um darüber den Vertrieb zu organisieren. Der britische Konzern hat sich bislang anders als die Konkurrenten E-Plus und T-Mobile mit Kooperationen mit Handelskonzernen zurückgehalten. Mit der Drogerie-Kette Schlecker verfügen die Düsseldorfer bereits über einen namhaften Partner. Bertelsmann gilt mit seiner Infrastruktur als einer der wichtigsten Vertriebskanäle Deutschlands.
      ___________________________________________

      Meiner Meinung nach steht Lycos Europe vor der Übernahme durch Bertelsmann..Langsam paßt alles zusammen. Wir erinnern uns, Lycos Europe will sich vom Zugangsgeschäft von SPRAY trennen...
      Avatar
      schrieb am 11.09.06 10:43:11
      Beitrag Nr. 2.299 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.870.157 von Dorfrichter am 11.09.06 10:27:33;)

      BUKIMAN
      Avatar
      schrieb am 11.09.06 10:47:46
      Beitrag Nr. 2.300 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.870.372 von Bukiman am 11.09.06 10:43:11Da würd ich mich nicht drüber freuen.

      Da gibt es keine 50 Euretten, oder? :look:

      Warten wir mal ab. ;)

      Der September wird noch heiss. :cool:
      Avatar
      schrieb am 11.09.06 10:55:27
      Beitrag Nr. 2.301 ()
      Bei mir "klingelts"aber nun langsam ganz laut! Bleibt die Frage, warum ein User sich hier so mokierte über das Wort "Ausschlachtung"! Ich glaube, hier bewegen sich viele BM-bzw. LYCOS Leute?

      Shortselling als Ablenkungsmanöver?
      Ganz sicher sogar.
      Avatar
      schrieb am 11.09.06 11:07:10
      Beitrag Nr. 2.302 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.870.541 von Dorfrichter am 11.09.06 10:55:27und diese "vertrockneten" Umsätze kommen nicht von ungefähr

      ich denke die Tage der Entscheidung nahen:eek:
      Avatar
      schrieb am 11.09.06 11:08:36
      Beitrag Nr. 2.303 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.870.710 von nnah am 11.09.06 11:07:10DER SEPTEMBER WIRD HEISS! :cool:
      Avatar
      schrieb am 11.09.06 11:36:54
      Beitrag Nr. 2.304 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.870.541 von Dorfrichter am 11.09.06 10:55:27Das Wort "Ausschlachtung"

      wurde von Dir bei Eröffmung Deines Threads

      nicht im Sinne einer positiven Entwicklung gebraucht.

      Es stand in Deinem damaligen Sprachgebrauch

      als Synonyn für VERNICHTUNG eines Gegenstandes, eben

      der Fa. Lycos Europe.

      Allein das habe ich gegeiselt, mein Freund.

      Es freut mich ja, wenn Du jetzt davon abgehst.
      Avatar
      schrieb am 11.09.06 12:00:55
      Beitrag Nr. 2.305 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.871.133 von ErsteHilfe2002 am 11.09.06 11:36:54Hätte wohl besser schreiben sollen "Ausschlachtung wegen Eingliederung ins BM Mediencenter"?

      Was wäre es denn Deiner Meinung nach, wenn Lycos Europe seine Spray-Sparte verkaufte, weil es den Bertelsmännern nicht ins Konzept paßt, da sie das mit VODAVONE machen wollten??

      Junge, Junge....Dein Dasein hier im Board...das würde mich nun aber doch brennend interessieren!
      Avatar
      schrieb am 11.09.06 12:07:13
      Beitrag Nr. 2.306 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.871.499 von Dorfrichter am 11.09.06 12:00:55
      Das hätte ganz anders geklungen und hätte in mir auch nicht die
      Vermutung aufkommen lassen, die ich wohl recht nachtrücklich
      vertreten habe.

      Du kennst meine Einstellung seit 2002, ein paar Mails haben
      wir seinerzeit ja auch getauscht.

      Ich bin ein Longie, der sich seit Jahr und Tag verarscht fühlt.
      Weder Lycos noch BM zugehörig. Beide sind m.a Wissens im
      Raum Frankfurt auch nicht so aktiv.

      Das ist schlicht und ergreifend alles.
      Und eine gewisse Hartnäckigkeit, wenn ich eine Spur mal aufge-
      nommen habe.
      Avatar
      schrieb am 11.09.06 12:08:12
      Beitrag Nr. 2.307 ()
      Man achte auf die zeitliche Abfolge: Hier ergänze ich, bis Klarheit herrscht! ich kann falsch liegen, glaube das aber nicht.
      _____________________________________________

      #2295 von Dorfrichter 11.09.06 10:27:33 Beitrag Nr.: 23.870.157
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      Auch diese Meldung paßt exakt!
      Vodafone steht vor Vertriebskooperation mit Bertelsmann

      Von Joachim Kaufmann
      ZDNet mit Material von dpa
      18. Juli 2006, 18:03 Uhr
      Über den Buchclub und RTL sollen Handy-Verträge verkauft werden

      Der Mobilfunkkonzern Vodafone steht nach Angaben aus Branchenkreisen vor einer breiten Kooperation mit Bertelsmann.

      Geplant sei der Vertrieb von Handy-Verträgen über das Netzwerk des Medienkonzerns, erfuhr die Nachrichtenagentur dpa-AFX am Dienstag aus den Kreisen. Neben dem Verkauf über die Buchclubs von Bertelsmann soll die Kooperation auch einen Vertrieb über RTL umfassen.
      Ein Sprecher von Vodafone bestätigte, dass die Gesellschaft Gespräche über eine Reihe von Kooperationen führe, darunter auch mit der Bertelsmann-Sparte Arvato. Wenn es einen Vertragsabschluss gebe, dann werde dies bekannt gegeben, sagte der Sprecher. Arvato lehnte einen Kommentar ab.

      Vodafone und Bertelsmann wollen nach Angaben aus den Kreisen ein Gemeinschaftsunternehmen gründen, um darüber den Vertrieb zu organisieren. Der britische Konzern hat sich bislang anders als die Konkurrenten E-Plus und T-Mobile mit Kooperationen mit Handelskonzernen zurückgehalten. Mit der Drogerie-Kette Schlecker verfügen die Düsseldorfer bereits über einen namhaften Partner. Bertelsmann gilt mit seiner Infrastruktur als einer der wichtigsten Vertriebskanäle Deutschlands.
      ___________________________________________

      Meiner Meinung nach steht Lycos Europe vor der Übernahme durch Bertelsmann..Langsam paßt alles zusammen. Wir erinnern uns, Lycos Europe will sich vom Zugangsgeschäft von SPRAY trennen...


      #2294 von Dorfrichter 10.09.06 12:22:20 Beitrag Nr.: 23.856.798
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      Wird LYCOS EUROPE das Bertelsmann-Portal? Wir nähern uns der Kernfrage- Ausgangspunkt von "Lycos Kurs und Kapitalmacher"!
      Es wird langsam interessant.


      #2293 von Dorfrichter 10.09.06 11:20:05 Beitrag Nr.: 23.856.017
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      Quelle: it.Daily-Net
      Napster-Streit: Bertelsmann zahlt Universal 60 Millionen Dollar
      Donnerstag, 07 September 2006
      Im Zuge des Verkaufs seines Musikverlags hat sich der Medienkonzern Bertelsmann mit dem US-Konkurrenten Universal Music auf einen Vergleich im Streit um die Musiktauschbörse Napster geeinigt. Bertelsmann zahlt Universal, der größten Plattenfirma der Welt, einen Betrag von 60 Millionen US-Dollar (rund 47 Millionen Euro). Das teilte Bertelsmann am Mittwoch mit.Die Zahlung der Millionensumme bedeute keine Anerkennung jeglicher Schuld, hieß es weiter. Die Summe decke die geltend gemachten Ansprüche von Universal als auch mögliche Ansprüche des bisher eigenen und an Universal verkauften Musikverlags BMG Music Publishing sowie Anwaltskosten ab.





      Google
      #2292 von Dorfrichter 27.08.06 11:24:53 Beitrag Nr.: 23.631.825
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      Bertelsmann-Chef Thielen sieht Konzern vor Neuausrichtung
      Vom Medienkonzern zum Kommunikationsunternehmen


      Ihre Meinung zum Thema...


      Bertelsmann-Chef Gunter Thielen sieht den von ihm geführten Gütersloher Konzern vor einem strukturellen Umbruch: Das Unternehmen sei "auf dem Weg vom reinen Medienkonzern zum Kommunikationsunternehmen", so Thielen in einem Gespräch mit dem Hamburger Nachrichten-Magazin \'Der Spiegel\' (kommende Ausgabe). Verantwortlich dafür sei besonders die wachsende Bedeutung der Dienstleistungssparte Arvato, zu der inzwischen unter anderem Callcenter, EDV-Entwicklung oder auch die teils übernommene Verwaltung eines englischen Landkreises gehört.

      Arvato bewege sich auf einem Terrain, "das kaum Grenzen kennt", so Thielen. Heute mache die Sparte bereits fünf Milliarden Euro Umsatz. "Warum soll es nicht mal doppelt so viel sein?" "Oberste Priorität" habe in den nächsten fünf Jahren der Ausbau des Osteuropa- Geschäfts. "Dort wollen wir uns engagieren. Dort ist Potential. Das verspricht Wachstum", sagte Thielen dem Blatt. Anders sieht er die Aussichten in Asien, besonders China: Dort sei Bertelsmann "bislang nicht gut aufgestellt", kämpfe aber auch "unter erschwerten Bedingungen, denn von Pressefreiheit kann in China noch keine Rede sein".

      Demnächst werde in Peking eine Repräsentanz eröffnet. Thielen betonte zudem, dass noch keineswegs entschieden sei, wer nach seinem Ausscheiden Ende nächsten Jahres die Vorstandsspitze übernehmen soll: "Anfang 2007 wird entschieden, wer mir nachfolgt." Weder er noch die Eignerfamilie Mohn wüssten bereits, wer künftiger Bertelsmann-Chef werde. Thielen glaubt auch nicht, dass im Zuge des Führungswechsels ein Mitglied der Eigentümer-Familie in den Vorstand aufrücken werde: Sicher werde "irgendwann" jemand aus der Familie Mohn wieder eine operative Rolle im Konzern spielen - "aber wohl nicht beim demnächst anstehenden Wechsel". (as)

      [ Samstag, 26.08.2006, 10:30 ]
      Avatar
      schrieb am 11.09.06 12:14:14
      Beitrag Nr. 2.308 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.871.602 von ErsteHilfe2002 am 11.09.06 12:07:13Möglich daß Du ein Longie bist, aber ich denke Du kommst aus dem BM-Laden.
      Avatar
      schrieb am 14.09.06 12:47:25
      !
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      Avatar
      schrieb am 19.09.06 18:23:18
      Beitrag Nr. 2.310 ()
      Ein neuer MOSAIKSTEIN für meine Theorie. Langsam formiert sich das Ganze.
      ______________

      Napster auf Käufersuche

      Der Neustart als legale Internetseite für Musik-Downloads hat Napster, dem ehemaligen Pionier der Internet-Musik-Tauschbörsen, wenig nachhaltigen Erfolg gebracht. Nun sucht das Unternehmen nach einem Käufer. Die Aktie reagierte mit einem Kurssprung.

      Ein Screenshot der Startseite des Musikportals Napster"Dritte haben Interesse an einem Kauf des Unternehmens gezeigt", sagte Napster-Chef Chris Gorog am Montagabend. Alternativen zu einem Verkauf seien strategische Partnerschaften oder Gemeinschaftsunternehmen. Die Namen von Interessenten nannte er nicht. Als Berater sei die Investmentbank UBS engagiert worden. Napster-Aktien legten nachbörslich elf Prozent auf 3,95 $ zu.

      Napster war um die Jahrtausendwende Pionier der Internet-Musik-Tauschbörsen. Der Start der Seite machte den so genannten Peer-to-Peer-Ansatz im Internet populär. Die Napster-Software durchsuchte die Rechner der Nutzer nach Musikdateien und schickte Suchergebnisse an einen zentralen Server. Aus den Informationen konnten andere Nutzer dann gewünschte Downloads wählen.


      ZUM THEMA
      (€) Napster gewinnt mehr Abonnenten (http://www.ftd.de/technik/it_telekommunikation/74530.html)
      (€) Napster rechnet mit höherem Umsatz (http://www.ftd.de/technik/medien_internet/63167.html)
      Diesen Artikel jetzt anhören 2001 musste die Plattform schließen, nachdem die Musikindustrie Urheberrechtsverletzungen beklagt hatte. Das Unternehmen startete 2003 neu mit dem legalen Musik-Download, wurde allerdings von anderen Anbietern überholt. Die Zahl der Napster-Abonnenten geht seit Monaten ständig zurück. Marktführer ist der US-Computerkonzern Apple mit seinem Angebot iTunes.

      Ihre Meinung interessiert uns!

      Richtlinien für Leser-Kommentare
      ftd.de, 13:32 Uhr
      © 2006 Financial Times Deutschland, © Illustration: napster.de
      Avatar
      schrieb am 23.09.06 10:46:13
      Beitrag Nr. 2.311 ()
      Was macht eigentlich ein BERTELSMANN-MANAGER ALS CEO BEI DAUM?
      Warum dann der Namensrechtestreit? Will man Lycos Europe-Anleger gezielt verprellen?
      http://info.lycos.com/management/exec_tolle.html" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://info.lycos.com/management/exec_tolle.html
      Avatar
      schrieb am 23.09.06 10:53:26
      Beitrag Nr. 2.312 ()
      Alfred Tolle, Lycos, Inc.
      Alfred Tolle ist seit Anfang 2005 CEO von Lycos Inc. in Waltham, Massachussetts. Neben dem amerikanischen Geschäft des viertgrössten US-Portals verantwortet er die Expansion des Unternehmens in den asiatischen Markt (China und Japan). Sein strategischer Schwerpunkt liegt in der Weiterentwicklung des klassischen Portalgeschäftes zu einer Plattform für User-generierte und professionelle Inhalte aus Bereichen Video, Film, Music und Online Publishing. Alfred Tolle ist Mitglied im Aufsichtsrat der Daum Communications, einem führenden Internetunternehmen Koreas und dem Hauptgesellschafter von Lycos Inc. Zuvor war er auf verschiedenen Postionen im Medien- und E-Commerce Bereich tätig. 1995-98 war er Chefproducer von SAT 1 und ging 1999 für Bertelsmann Online als VP East Asia nach Tokio.

      Quelle: Handelsblatt
      Avatar
      schrieb am 23.09.06 12:31:51
      Beitrag Nr. 2.313 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.120.475 von Dorfrichter am 23.09.06 10:46:13
      Vielleicht hast Du zu früh gekauft?

      Schnell wieder raus und bei 0,85 rein!

      10Marco bedankt sich!
      :D
      Avatar
      schrieb am 23.09.06 13:15:38
      Beitrag Nr. 2.314 ()
      US-Konzern Lycos taucht wieder auf
      Internetportal vor dem Börsengang - Investoren gesucht - Erstmals schwarze Zahlen
      Von Burkhard Riering


      Das südkoreanische Unternehmen Daum ist Eigentümer von Lycos
      Foto: dpaMünchen - Das US-amerikanische Internet-Unternehmen Lycos Inc. plant sein Comeback. Das Web-Portal aus Boston bereitet sich dazu auf einen Börsengang in rund zwei Jahren vor. "Wir wollen Ende 2007 oder Anfang 2008 an die Börse gehen", kündigte der im vergangenen Februar angetretene Vorstandsvorsitzende Alfred Tolle im Gespräch mit der WELT an. Bis zu diesem Zeitpunkt sei Lycos Inc. offen für strategische Investoren.

      Lycos Inc. wurde vor rund einem Jahr vom koreanischen Internet-Konzern Daum Communications übernommen und wird unabhängig von der Bertelsmann-Beteiligung Lycos Europe geführt.

      Daum und Tolle haben das erste Jahr zur Sanierung genutzt. Erstmals in der elfjährigen Geschichte der US-Firma werden nach Aussage Tolles in diesem Dezember auf Monatsbasis schwarze Zahlen geschrieben. "Von Dezember an und damit auch im Gesamtjahr 2006 werden wir profitabel sein", sagte der Deutsche. Um die Kosten zu senken, hatte Tolle die Web-Auftritte in einigen Ländern auf Eis gelegt. Die Portale in den USA, Kanada und Korea sind weiter aktiv. Zu Lycos gehören auch Websites wie Wired Online, das Finanzportal Quote sowie die Web-Gemeinschaften Tripod und Angelfire.

      Lycos Inc. mußte in den vergangenen Jahren viel durchmachen. 1994 als erste Suchmaschine gestartet, stieg das Unternehmen des Gründers Bob Davies durch Zukäufe zu einem der weltgrößten Internet-Anbieter auf. 1996 ging Lycos zunächst an die Börse. Im Jahr 2000 aber kaufte die Telefónica-Tochter Terra die Firma für zwölf Mrd. Dollar komplett auf. Vier Jahre später übernahm Daum das Unternehmen für nur 95 Mio. Dollar.

      Nun sucht Tolle einen weiteren Finanzpartner neben Daum. "Wir überlegen gerade, einen strategischen Gesellschafter ins Boot zu holen, der eine finanzielle Stärke in die Firma bringt und somit die Expansion und eventuelle Akquisitionen vorantreiben kann", sagte der Ex-Bertelsmann-Manager. Tolle denkt dabei vor allem an Medienkonzerne, deren Inhalte wie Computerspiele oder Spielfilme sich auf den Lycos-Websites verwerten lassen.

      Gleichzeitig will Tolle die Marke revitalisieren. "Lycos kennt jeder, aber was Lycos eigentlich macht, ist vielen noch nicht klar." Seine Strategie: Lycos wird eine Heimat für Amateur-Inhalte. Auf den Websites können die Nutzer selbst Filme, Fotos, Musik oder Texte anbieten. Independent-Bands sollen dort ihre Single herausbringen, Nachwuchs-Lyriker können dort selbst verlegen, Hobby-Regisseure ihre Filme schneiden, online stellen und verkaufen. Die Firma peilt damit in den nächsten Jahren ein Wachstum von 20 bis 30 Prozent an. Eine absolute Umsatzzahl nennt Tolle nicht.

      Wettbewerber gibt es in diesen Nischen nur vereinzelt. Mit den Kontakt-Plattformen tritt Lycos gegen MySpace an, die der Medienunternehmer Rupert Murdoch erst im September für 650 Mio. Dollar übernahm. Den in Asien starken Mailservice Han Mail, mit dem Daum großgeworden ist, will Lycos im ersten Quartal 2006 in den USA einführen und damit Yahoo und Google ärgern.

      Tolle will auch das Werbemaskottchen, den schwarzen Labrador, reanimieren. Tolle sagt: "Ich habe keine 50 Millionen Dollar für eine gänzlich neue Werbekampagne. Also werde ich den schlafenden Hund einfach wecken."

      Artikel erschienen am 12.12.2005
      Quelle:Die Welt
      Avatar
      schrieb am 26.09.06 09:57:00
      Beitrag Nr. 2.315 ()
      --------------------------------------------------------------------------------
      Ad hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc. Für den Inhalt ist der
      Emittent verantwortlich.

      --------------------------------------------------------------------------------

      26.09.2006

      Haarlem/Niederlande, 26. September 2006. LYCOS Europe N.V. (ISIN NL000023319),
      einer der führenden europäischen Portal-Anbieter und Online-Vermarkter,
      beschleunigt seine strategische Ausrichtung als Anbieter von Portal-Angeboten
      und im Bereich kostenpflichtiger Dienste und Shopping. Gemäß der Strategie,
      sich auf profitables Wachstum im Portal-Geschäft sowie bei kostenpflichtigen
      Diensten & Shopping zu konzentrieren, befindet sich LYCOS Europe in
      Verkaufsgesprächen seiner schwedischen Geschäftseinheit Spray in einem
      fortgeschrittenen Stadium. Die schwedischen Aktivitäten von LYCOS Europe
      werden
      maßgeblich vom Geschäft mit Internetzugängen geprägt. LYCOS Europe ist
      zuversichtlich, die Verhandlungen in den kommenden Monaten finalisieren zu
      können.

      Vor diesem Hintergrund hat LYCOS Europe in den zurückliegenden Monaten seine
      Aktivitäten im Bereich Mergers & Acquisitions wesentlich beschleunigt. So
      werden u. a. Optionen für die Stärkung des Bereichs kostenpflichtiger Dienste
      &
      Shopping eingehend geprüft. Hauptsächlich aufgrund dadurch bedingter höherer
      Beratungskosten als Einmaleffekte und unter den Erwartungen liegenden
      Umsatzerlösen, die zum Teil in einer schwachen Sommersaison begründet sind,
      zeichnen sich folgende Ergebnisse für das dritte Quartal 2006 ab: Das
      Unternehmen rechnet nunmehr mit Umsatzerlösen zwischen EUR 27 Millionen und
      EUR
      30 Millionen, mit einem EBIT zwischen EUR -5,0 Millionen und EUR -6,5
      Millionen
      und mit einem Fehlbetrag zwischen EUR -4,0 Millionen und EUR -5,5 Millionen.
      Den vollständigen Bericht zu den ersten neun Monaten und zum dritten Quartal
      des laufenden Geschäftsjahres legt die LYCOS Europe N.V. am Dienstag, 24.
      Oktober 2006, vor.

      Rückfragehinweis:
      Kay Oberbeck
      Director PR & IR
      Tel.: +49 (0)5241/80-71055
      E-Mail: kay.oberbeck@lycos-europe.com
      _______________________________________________

      Mit dieser Gewinnwarnung greift man den amtlichen Zahlen vor. Lycos Europe wird seine für 2006 abgegebenen Prognosen nicht einhalten können. Sie befinden sich auf SCHRUMPFKURS.

      Dennoch finde ich das Gerangel um Lycos Europe wirklich interessant. Nun wird sich zeigen, ob der Kurs tatsächlich in den Keller fährt (Kurse um 0,50). Sollte das nicht geschehen, gibt es neue Investoren. (Meine pers. Meinung)
      Avatar
      schrieb am 26.09.06 10:01:18
      Beitrag Nr. 2.316 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.203.479 von Dorfrichter am 26.09.06 09:57:00@ DR bleibst du drin und hast du verkauft ???

      An welche Investoren denkst du ???

      Ciao snaui :confused:
      Avatar
      schrieb am 26.09.06 10:02:01
      Beitrag Nr. 2.317 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.203.550 von snausnau am 26.09.06 10:01:18kaufe ein "oder"


      tschuldigung snaui :D
      Avatar
      schrieb am 26.09.06 10:04:28
      Beitrag Nr. 2.318 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.203.550 von snausnau am 26.09.06 10:01:18Ich bleibe, die Stückezahl kann ich verschmerzen.
      Hab mir aber eine vor den Kopf gehauen ob meiner Riesenblödheit!
      Avatar
      schrieb am 26.09.06 13:14:33
      Beitrag Nr. 2.319 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.203.617 von Dorfrichter am 26.09.06 10:04:28ob blöd oder nicht,

      die Frage wird die Zukunft beantworten,
      ich blick noch nicht hinter den Zweck, oder besser gesagt, wie kriegt man dass alles buchungstechnisch auf die Reihe, das nach all den vielen zusätzlichen Einnahmequellen-davon gab es in den letzten 9 Monaten reichlich-und der boomenden Werbung auf der Homepage??

      wie kriegt man dass hin, dass unter dem Strich ein niedrigerer Umsatz rauskommt

      haben die in Gütersloh nur Rechner mit -Tasten??

      CM was hast du vor???
      Avatar
      schrieb am 26.09.06 13:57:32
      Beitrag Nr. 2.320 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.206.916 von nnah am 26.09.06 13:14:33Lycos beschleunigt strategische Neuorientierung

      Schwedische Tochter Spray kurz vor Verkauf


      Haarlem/Niederlande (pte/26.09.2006/10:48) - Der Portal-Anbieter Lycos Europe http://www.lycos-europe.com legt einen Gang bei seiner strategischen Neuausrichtung zu. Lycos beschleunigt die Konzentration auf Portal-Angebote und den Bereich kostenpflichtiger Dienste und Shopping. Im Zuge der Neuorientierung hin zu profitablem Wachstum im Portal-Geschäft sowie bei kostenpflichtigen Services treibt der Internetkonzern den Verkauf seiner schwedischen Tochter Spray (pressetext berichtete: http://www.pressetext.at/pte.mc?pte=060725022 ) zunehmend voran. Laut Mitteilung des Unternehmens befänden sich die Verhandlungen mit potenziellen Käufern bereits in fortgeschrittenem Stadium.

      "Wir gehen von einer Finalisierung der Gespräche in den kommenden Monaten aus. Angesichts des fortgeschrittenen Stadiums der Verhandlungen und der vereinbarten Verschwiegenheit können wir zurzeit leider weder Erlöserwartungen noch die Interessenten nennen", sagt Kay Oberbeck, Director PR & IR bei Lycos Europe, gegenüber pressetext. Spray macht sein Geschäft hauptsächlich mit der Vergabe von Internetzugängen, wovon sich Lycos mehr und mehr abwendet. In den vergangenen Monaten hat der Konzern besonders seine Aktivitäten im Bereich Mergers und Acquisitions maßgeblich vorangetrieben.

      Die Umsatzerwartungen für das dritte Quartal wurden indes leicht heruntergeschraubt. Lycos rechnet mit Umsatzerlösen zwischen 27 und 30 Mio. Euro und einem EBIT zwischen minus 5,0 und minus 6,5 Mio. Euro. "Wir haben für das dritte Quartal 2006 ursprünglich Umsatzerlöse im Bereich von 30 Mio. und 33 Mio. Euro erwartet", so Oberbeck auf Nachfrage von pressetext. Die verringerten Zahlen ergeben sich laut Unternehmen aus Beratungskosten im Zuge der Umstrukturierung sowie Einmaleffekte und unter den Erwartungen liegenden Umsatzerlösen, die auf die schwache Sommersaison zurückgeführt werden.

      Für das Gesamtjahr 2006 zeigt sich der Internet-Anbieter weiterhin optimistisch. "Wir werden im vierten Quartal 2006 noch mit mindestens zwei neuen innovativen Produkten im Bereich Communities und Communication an den Markt gehen", verrät Oberbeck. Das Werbegeschäft im vierten Quartal sei traditionell das stärkste im Gesamtjahr, so dass hier mit wachsenden Erlösen gerechnet werde. Nach wie vor gehe Lycos für 2006 auf Basis des Netto-Ergebnisses von schwarzen Zahlen aus. Den vollständigen Bericht zu den ersten neun Monaten sowie zum dritten Quartal legt der Konzern am 24.Oktober vor. (Ende)


      Aussender: pressetext.deutschland
      Redakteur: Claudia Zettel
      email: zettel@pressetext.com
      Tel. ++43-1-81140-314
      _______________________________

      Mohn sprach in seiner AdHoc zum 2. Quartal 2006 vom "Zugangsgeschäft" von SPRAY. Nun wir anscheinend der komplette Laden SPRAY verscherbelt.
      Avatar
      schrieb am 26.09.06 14:07:46
      Beitrag Nr. 2.321 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.207.737 von Dorfrichter am 26.09.06 13:57:32Spray macht sein Geschäft hauptsächlich mit der Vergabe von Internetzugängen, wovon sich Lycos mehr und mehr abwendet. In den vergangenen Monaten hat der Konzern besonders seine Aktivitäten im Bereich Mergers und Acquisitions maßgeblich vorangetrieben.


      was wird noch eingeführt in diesem Jahr???

      wird für die Werbung eine Jahresendrechnung gestellt???
      Avatar
      schrieb am 26.09.06 14:10:25
      Beitrag Nr. 2.322 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.207.927 von nnah am 26.09.06 14:07:46Also ich denke, Zugang raus und Content rein,

      ist die richtige Strategie für die Zukunft!
      Avatar
      schrieb am 26.09.06 14:17:21
      Beitrag Nr. 2.323 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.207.976 von Lemming711 am 26.09.06 14:10:25hab auch erst heut Mittag reingeschaut,

      aber so richtug verkaufen will wohl keiner??

      Zweck der Meldung verfehlt??

      oder

      Kaufen wenn die Kanonen donnern??

      wurde erwartet das mehr verkauft wird??
      Avatar
      schrieb am 26.09.06 14:26:40
      Beitrag Nr. 2.324 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.207.927 von nnah am 26.09.06 14:07:46Das würden die neuen SPRAY-EIGNER aber gewiß zu verhindern versuchen...jedoch...der Kaufpreis würde dadurch steigen....es wäre niemand geschädigt. Verbessert mich bitte.

      _________________________________________________

      Wir sollten nun aber tasächlich mal diesen KRACHERLSCHUPPEN DAUMnäher unter die Lupe nehmen. Woher kam der Kaufpreis für LYCOS INC. wer waren die Investoren?

      Könnte es theoretisch möglich sein, die Anteile der SPANIER an DAUM zu übertragen??? Was wäre, wenn sich hinter DAUM BERTELSMANN verstecken würde?

      BM-LEUTE????

      Wir sollten etwas weiter denken als an diese heutige AdHoc.
      Avatar
      schrieb am 26.09.06 14:55:48
      Beitrag Nr. 2.325 ()
      Ich weiß vor allem, warum ich meine Shares nicht abtrete:
      Egal, ob BM oder CM künftig regieren:

      Aus meiner Antwort an duane:

      Endlich mal eine brauchare Antwort.

      Wäre ich bei 20 eingestiegen, hätte ich natürlich verbilligt.
      Das dürftest Du auch gemacht haben. Dann müsstest Du auch einen
      guten Schnitt vorweisen können..

      Gut, Q3 wird enttäuschend sein, also ist Ende Okt. auch kein
      Anstieg zu erwarten. Nach Deinen Rat müsste ich dann aber.
      verkaufen.

      Das werde ich aber nicht tun.
      Devise: Augen zu und durch. Vielleicht klappt es ja mit dem
      Short Squeeze.

      Ich bin ja lange genug dabei. Immer, wenn schlechte Nachrichten
      umgehen, und wer wollte abstreiten, dass Gütersloh uns da schon
      oft gefoltert hat und eigentlicvh einen tritt verdiente,

      also, immer dann fällt auf, dass viele Boardies aus der Deckung
      springen, die lange oder bislang überhaupt nicht zu hören waren,
      oder sich, wie Kaiser2, einen neuen Nick besorgt haben.

      Da lasse ich jede betriebswirtschaftliche Betrachtung fallen,
      und stelle mir die Frage:

      Was ist deren Begehr?
      Und ich komme immer wieder zum gleichen Ergebnis: Meine Shares!
      Und die anderer Longies und der von Zockern.

      Dann kommt die nächste Frage:Warum denn, wenn Lycos Europe so mies beurteilt wird und auch
      zweifelhaft selbst agiert?

      Folgerung:
      Die Shares müssen doch etwas wert sein.


      Wo können sie etwas wert sein?.

      Ich komme da immer wieder aufs Covern!

      Anders kann ich mir mal den Aufwand nicht erklären, der plötzlich
      getrieben wird. Dass z.B. Kaiser2 ein Menschenfreund ist, wirst
      Du mir doch bestimmt nicht verkaufen wollen. Oder Du selbst.
      Soviel Selbstlosigkeit gibt es nicht.

      Einverstanden?
      Avatar
      schrieb am 02.10.06 12:59:11
      Beitrag Nr. 2.326 ()
      02.10.2006 12:12
      Lycos verkauft Spray-Portalgeschäft

      Zum Preis von 16 Millionen Euro hat Lycos Europe (Nachrichten/Aktienkurs) das Portalgeschäft www.spray.se der schwedischen 100-Prozent -Tochter Spray verkauft. Käufer ist das schwedische Medienunternehmen Aller Svenska AB. Lycos Europe rechnet aus der Transaktion mit einem Ergebnisbeitrag von 14,5 Millionen Euro. Für das dritte Quartal erwarten die Niederländer nun einen Nettogewinn zwischen 8,5 Millionen und 10,0 Millionen Euro. Trotz des Verkaufes werden beide Unternehmen auch zukünftig eng in Sachen www.spray.se zusammenarbeiten, heißt es aus dem Unternehmen.
      Avatar
      schrieb am 02.10.06 13:07:45
      Beitrag Nr. 2.327 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.340.979 von Dorfrichter am 02.10.06 12:59:11

      Auch, wenn Du Dich verzweifelt von Deinen Shares getrennt hast,
      leiste uns noch einen letzten Liebesdienst und stelle die ganze
      Adhoc ein!

      In der Ganzen klingt das da dann doch schon etwas anders!

      Du bist doch für Aufrichtigkeit und ehrvolles Handeln!

      Oder täusche ich mich?

      :D:D:D:D:D
      Avatar
      schrieb am 02.10.06 15:51:13
      Beitrag Nr. 2.328 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.341.127 von ErsteHilfe2002 am 02.10.06 13:07:451. Die Quelle stammt von 4Investors(Gesamtlänge)
      2. Bin ich nicht verzweifelt, sondern wirklich froh.
      3. Lycos Europe-AdHocs muß man wohl nichtmehr lesen. Siehe die AdHoc zum 2. Quartal, indem Mohn sich nur vom Zugangsgeschäft trennen wollte.
      4. MOHN hat in seiner jüngsten Bekanntgabe vergessen, wie er den Umsatzverlust durch SPRAY kompensieren möchte.
      ________________________________________________

      "Lycos Kurs und Kapitalmacher" geht in die Zielgerade.

      Was erwartet den Anleger?
      Schon im letzten Quartal 06 wird man den SPRAY-Umsatz herausrechnen müssen. CHRISTOF MOHN hat uns eine AdHoc präsentiert, die jeglicher Beschreibung spottet, denn jetzt, wo dieser Verkauf abgeschlossen ist, hat er es versäumt, seine Anleger ausführlich darüber zu informieren, welchen Umsatzanteil diese Sparte am Gesamtumsatz überhaupt ausmacht. Ich kenne AdHoc´s von anderen AG,´s, indenen ausführlich dargestellt wird, warum und wieso. All das wird hier unterlassen und verschleiert.

      Über den weiteren Kursverlauf von Lycos Europe mache ich mir nun keinen Kopf mehr, denn das ist nun wirklich nichtmehr meine Sache. Auch die Uralt-Stücke sind nun weg.

      Dieser Thread hier behandelt das lange Leiden von Kleinanlegern, die im größten Internethype Gelder unvorstellbarem Ausmasses verloren in ihrer Gesamtsumme. Die Story neigt sich wohl im kommenden Jahr seinem Ende entgegen. Dennoch,- diese Sache war spannend vom Anfang bis Heute und wird es bleiben bis zur Mündung in Lycos inc.

      Bertelsmann dürfte nach meiner Überzeugung bald schon das Ruder übernehmen. Was ist passiert? Das was eigentlich immer dann passiert, wenn renommierte Firmen das Risiko scheuen und es abwälzen auf Anleger- und da gibts eine ganze Reihe von Beispielen.

      Festzustellen bleibt noch, daß sich dieser Börsengang für Investmentbanken und Bertelsmann wahrlich lohnte.

      Achso, der Kleinanleger...der spielt hier keine Rolle mehr, er hat seine Schuldigkeit getan.

      Dorfrichter
      Avatar
      schrieb am 06.10.06 10:34:12
      Beitrag Nr. 2.329 ()
      DJ euro adhoc: Lycos Europe N.V. /..Fusion/Übernahme/Beteiligung / LYCOS Europe übernimmt
      Online-Shopping-Spezialisten mentasys und stärkt seine Position im
      E-Commerce-Bereich

      Lycos Europe N.V. / Fusion/Übernahme/Beteiligung


      --------------------------------------------------------------------------------

      Ad hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc. Für den Inhalt ist
      der
      Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------


      06.10.2006

      Haarlem/Niederlande, 6. Oktober 2006. LYCOS Europe N.V. (ISIN NL000023319),
      einer der führenden europäischen Portal-Anbieter und
      Online-Vermarkter,
      beschleunigt seine strategische Ausrichtung als führender Anbieter von
      Portal-
      Angeboten und im Bereich kostenpflichtiger Dienste und Shopping. Vor dem
      Hintergrund eines schnell wachsenden E-Commerce-Marktes gab LYCOS Europe heute
      die Übernahme der auf Online-Shopping Lösungen spezialisierten
      mentasys GmbH,
      Karlsruhe, zum Kaufpreis von bis zu EUR 30,0 Millionen (inklusive einer
      erfolgsabhängigen variablen Komponente von bis zu EUR 14,0 Millionen) in
      bar
      bekannt.

      Die mehrfach ausgezeichnete mentasys-Technologie für Lösungen in der
      Online-
      Verkaufsförderung soll mit LYCOS Europe´s bestehender internationalen
      Shopping-
      Plattform Pangora kombiniert werden. Die mentasys Technologie wurde unter
      anderem mit dem Deutschen Internet Preis, dem Seal of Excellence und dem
      Innovationspreis ausgezeichnet. Sie unterstützt
      Preisvergleichs-Internetseiten,
      Online-Shops und Portal-Partner bei der Steigerung ihrer Abrufe und Shopping-
      Umsätze. Durch die Verknüpfung von Reichweiten-Netzwerk und
      intelligenter
      Produktberatung ist mentasys in der Lage, Händlern, Herstellern und
      Portalbetreibern ein leistungsfähiges Maßnahmen-Paket zur
      Verkaufsförderung im
      Internet anzubieten.

      Mit Umsetzung der Transaktion wird LYCOS Europe über die doppelte
      Entwicklungskapazität für E-Commerce-Lösungen verfügen und
      die Innovationsrate
      weiter steigern können. Das Unternehmen sieht in der Übernahme nicht
      nur einen
      hervorragenden Schritt, um die Wettbewerbsfähigkeit insbesondere im
      Vergleich
      mit global agierenden Wettbewerbern zu erhöhen, sondern um darüber
      hinaus eine
      führende Rolle bei der Entwicklung des E-Commerce-Marktes einzunehmen. Mit
      Robin
      Schönbeck, Tim Stracke and Dirk Schwartz verbleiben die drei
      mentasys-Gründer im
      Unternehmen, das rund 60 Mitarbeiter beschäftigt und 2004 aus dem
      Zusammenschluss von intertrade internet services mit Mentasys hervorgegangen
      ist. Die Transaktion steht unter dem Vorbehalt der Zustimmung durch das
      Deutsche
      Bundeskartellamt.
      - Ende -

      Ende der Mitteilung euro adhoc 06.10.2006
      08:07:22
      --------------------------------------------------------------------------------

      Kay Oberbeck, Director PR & IR
      Tel.: +49 (0)5241 8071055
      E-Mail: kay.oberbeck@lycos-europe.com
      Lycos Europe N.V.
      http://www.lycos-europe.com
      LCY
      Richard Holkade 36
      Niederlande
      NL-2033 PZ
      Haarlem
      +49 (0)5241 80 71000
      Software


      (END) Dow Jones Newswires

      October 06, 2006 02:44 ET (06:44 GMT)
      Avatar
      schrieb am 06.10.06 10:43:21
      Beitrag Nr. 2.330 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.435.918 von Dorfrichter am 06.10.06 10:34:12
      Ist das jetzt eine Kompensation oder nicht?
      Avatar
      schrieb am 06.10.06 10:52:46
      Beitrag Nr. 2.331 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.436.108 von ErsteHilfe2002 am 06.10.06 10:43:21"Die Transaktion steht unter dem Vorbehalt der Zustimmung durch das
      Deutsche
      Bundeskartellamt."




      hier liegt für mich der wahre Gehalt dieser Übernahme:eek::eek:

      Was es bedeutet wenn das K.A. zustimmen muss sollte jedem ja klar sein,

      eine möglicherweise marktbeherrschende Stellung


      also wird LE an fast jeder Aktion im E-Commerce in irgendeiner Weise mitverdienen

      da ergeben sich Synergieeffekte sondergleichen und die werden sich in der Bilanz niederschlagen.

      Ebenso sollte an Werbung bei LE irgendwann dann natürlich auch niemand mehr vorbeikommen!!

      und


      es wird mich nicht wundern wenn wieder ein Vertrag mit BM demnächst ins Haus stünde:eek:

      Alles in allem,


      die Schlagzahl wird meines Erachtens gewaltig erhöht

      Umsatz 2007 / 200 Mio. oder >:lick:
      Avatar
      schrieb am 06.10.06 22:36:32
      Beitrag Nr. 2.332 ()
      Kommentar wird nachgereicht-wenig Zeit.
      Avatar
      schrieb am 07.10.06 06:35:26
      Beitrag Nr. 2.333 ()
      Für Lycos Europe beginnt eine neue Zeitrechnung


      Den Sell out, von Hynel2 und anderen angestrebt, wird es nicht mehr geben!
      Mit der Übernahme von mentasys hat Lycos Europe alle bisherigen Panik- und Crash-Theorien dorthin geschickt, wo sie hingehören, wertlos in den Müll!

      Das Panik-Orchester wird sich neue Argumente ausdenken müssen. Die alten haben schon
      nicht gezogen. Wer jetzt noch die alten Argumente wiederholt, weist sich endgültig als
      Shortie aus. Andererseits wäre dieser Ausweis auch gar nicht schlecht!

      Stimmen meine Annahmen zur Mehrfachausleihe, ist der Short Squeeze unvermeidlich und
      nur noch eine Frage der Zeit.
      Und Zeit haben die Longies allemal!


      Akak hat in seinem Posting zur Lifekonferenz, die er verfolgt hat, folgendes mitgeteilt:
      ........
      da waren banker von grossen investmenthäusern anwesend die ihre gezielten fragen gestellt haben.
      wenn die mit ihrem fondsvolumen investiert sind oder wollen oder noch mehr wollen...

      dann knallt es bald richtig“


      Wir, die Longies, dürfen uns jetzt mal richtig freuen und warten ab; kein Grund für irgend eine Hektik.

      Mentasys bringt etwas Weiteres mit: Wissenschaftlichen Anspruch.

      Jetzt eine auszugsweise Zusammenstellung von Online-Mitteilungen, die helfen mögen, das Bild abzurunden.

      ++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++

      Aus der Online-Mitteilung von mentasys selbst:
      06.10.2006

      Der Karlsruher Online-Shopping-Spezialist mentasys wird von Lycos Europe übernommen

      · Pressemitteilung downloaden (DOC, 131 kB)
      Karlsruhe, 6. Oktober 2006.
      .....
      Die mehrfach ausgezeichnete mentasys Technologie für Lösungen in der Online-Verkaufsförderung soll mit LYCOS Europe´s bestehender internationalen Shopping-Plattform Pangora kombiniert werden.

      Die mentasys Technologie wurde unter anderem mit dem Deutschen Internet Preis, dem European Seal of Excellence und dem Innovationspreis ausgezeichnet. Sie unterstützt Preisvergleichs-Internetseiten, Online-Shops und Portal-Partner bei der Steigerung ihrer Abrufe und Shopping-Umsätze. Durch die Verknüpfung von Reichweiten-Netzwerk und intelligenter Produktberatung ist mentasys in der Lage, Händlern, Herstellern und Portalbetreibern ein leistungsfähiges Maßnahmen-Paket zur Verkaufsförderung im Internet anzubieten.
      Während die Stärken des Shopping-Spezialisten Pangora unter Geschäftsführer Dr. Christoph Röck insbesondere in den Bereichen Frontend-Technologien, Vertrieb und internationales Geschäft liegen, verstärkt mentasys die neue Partnerschaft mit ihrer Expertise bei Backend-Technologien, Produktberatung und Produktdaten.

      Der mit der Übernahme neu formierte Shopping-Bereich von LYCOS Europe wird mit Büros in München, Karlsruhe, Mailand, Paris und London am Markt agieren. Die Transaktion steht unter dem Vorbehalt der Zustimmung durch das Deutsche Bundeskartellamt.

      Tim Stracke, Gründer von mentasys, sieht in dem Zusammenschluss die Chance, die mentasys Technologie nun auch international zum Erfolg zu machen: "Wir haben mit pangora den idealen Partner gefunden. Gemeinsam werden wir zu einem der europaweit innovativsten Unternehmen unserer Branche zählen."

      Christoph Mohn, Vorstandsvorsitzender von LYCOS Europe N.V., sieht in dem E-Commerce- Bereich einen der Treiber für zukünftiges Wachstum: ........
      Die Übertragung auf andere Länder wie Großbritannien, Frankreich und Italien ist bereits geplant."

      Die in München ansässige Pangora GmbH als 100-prozentige Tochtergesellschaft von LYCOS Europe ist führender Dienstleister für Produktsuchen und Preisvergleiche im Internet. Pangora, gegründet 1999, bietet komplette Shopping-Lösungen und betreibt die Shopping-Seiten zahlreicher Portale in Europa.

      Die L-Bank als größter Gesellschafter begrüßt die Entwicklung bei der mentasys GmbH. Der Vorsitzende des Vorstands der L-Bank, Christian Brand, zeigt sich erfreut, dass mit dieser Übernahme das von mentasys entwickelte Konzept in einem größeren Verbund fortgeführt und damit international wettbewerbsfähig sein
      wird.



      Über mentasys
      Das Technologie-Unternehmen stellt Betreibern von Webseiten (Online-Händler, Hersteller und Portale) Informationen und Technologien zur Verfügung, um den Nutzern ihrer Webseite den Prozess der Kaufentscheidung signifikant zu erleichtern und damit den Online-Verkauf zu fördern.
      mentasys ist Deutschlands führendes Unternehmen für Online-Verkaufsförderung im technischen Produktsortiment.

      Gemeinsam mit der Universität Karlsruhe hat mentasys eine intelligente Produkt-Beratungstechnologie entwickelt, die 2004 und 2005 mehrfach ausgezeichnet wurde. Darüber hinaus betreibt das Unternehmen Preisvergleiche und Shoppingplattformen in Kooperation mit zahlreichen Online-Portalen. Die Partner: über 40 namhafte deutsche PC- und Technik-Portale sowie trafficstarke Publikumsportale. Durch die Verknüpfung von Reichweitennetzwerk und intelligenter Produktberatung ist mentasys in der Lage, Händlern, Herstellern und Portalbetreibern ein leistungsfähiges Maßnahmen-Paket zur Verkaufsförderung im Internet anzubieten.
      Kunden Beratungssystem: eBay International, DerClub Bertelsmann, Rigips.de, Dallmayr.de, AK World AG, OBI@OTTO, OTTO, Quelle, Liebherr, QVC, heine.de, BAUR.de, etc.
      Portalpartner: freenet.de, billiger.de, dooyoo.de, n-tv.de, zdnet.de, PCgo.de, PCMagazin.de, PCWelt.de, etc.

      Für Rückfragen:
      mentasys
      Tim Stracke
      Geschäftsführer
      mentasys GmbH
      Neureuter Str. 37a
      76185 Karlsruhe
      Fon: +49-(0)721-78204-13
      Fax: +49-(0)721-78204-44
      Mail: tim.stracke@mentasys.de

      Aus der PM zur freenetgeschichte:
      ..........
      Über mentasys
      Das Technologie-Unternehmen stellt Betreibern von Webseiten (Online-Händler, Hersteller und Portale) Informationen und Technologien zur Verfügung, um den Nutzern ihrer Webseite den Prozess der Kaufentscheidung signifikant zu erleichtern und damit den Online-Verkauf zu fördern.

      Dabei kommen folgende Informationen und Technologien zum Einsatz:
      · Online-Produktberater (z.B. Waschmaschinenberater; Geschenkeberater, …)
      · Produktinformationen (Testberichte, technische Daten, Bilder)
      · Komplette Preisvergleiche



      22.06.2006

      Mentasys wird mit eco-Award 2006 ausgezeichnet

      Verband der Deutschen Internetwirtschaft würdigt erfolgreiche und innovative Technologien für den Point of Decision von Mentasys

      Köln, Karlsruhe - 22. Juni 2006

      Im Rahmen der eco Gala am gestrigen Mittwoch Abend in Köln wurde das Karlsruher Technologieunternehmen mentasys feierlich mit dem eco Award in der Kategorie "Bester Geschäftskunden ASP" ausgezeichnet. Der Preis wird alljährlich vom eco Verband der deutschen Internetwirtschaft verliehen, um erfolgreiche Unternehmen der Branche für besonders innovative und beachtenswerte Leistungen zu würdigen. Insgesamt hatten sich mehr als 130 Unternehmen für den eco Award beworben.
      Nach eingehender Prüfung durch eine unabhängige Jury aus Spitzenkräften der ITC-Industrie, ITC-Verbänden, der Presse sowie staatlichen Institutionen und universitären Einrichtungen, konnten die Geschäftsführer von mentasys gestern Abend den begehrten Preis entgegen nehmen. Ausgezeichnet wurde mentasys für seine besondere Innovationskraft und die vom Unternehmen entwickelten Guided Selling Lösungen am Point of Decision für Online-Händler, Hersteller und Portalbetreiber.

      Robin Schönbeck (l.) und Tim Stracke (r.) nehmen den ersten Preis bei der Preisverleihung des eco-Awards entgegen.
      Robin Schönbeck, Geschäftsführer der mentasys GmbH, über die hohe Auszeichnung: "Wir freuen uns sehr über diese Auszeichnung. Von der eigenen Branche gewürdigt zu werden, ist immer etwas ganz besonderes.

      Wir sehen darin eine Bestätigung, dass unsere Technologien für den Point of Decision nicht nur unsere Kunden überzeugen sondern von der gesamten IT-Branche als zukunftsweisend bewertet werden."

      Zu den nominierten Unternehmen der Kategorie "Bester Geschäftskunden ASP (Application Service Provider)" zählten in diesem Jahr neben der mentasys GmbH auch DoubleClick Deutschland GmbH, Pangora GmbH, toplink-plannet GmbH und die Xsite GmbH. Der zweite Preis in dieser Kategorie ging an die Firma toplink-plannet GmbH, den dritten Preis erhielt DoubleClick Deutschland. Insgesamt wurden Preise in zwölf ausgeschriebenen Kategorien aus den Bereichen ASP Online-Services, ISP und Mobile Internet vergeben.
      Zeichen: 1960

      Über eco
      eco (www.eco.de) ist seit über zehn Jahren der Verband der Internetwirtschaft in Deutschland. Die mehr als 300 Mitgliedsunternehmen beschäftigen über 200.000 Mitarbeiter und erwirtschaften einen Umsatz von ca. 40 Mrd Euro jährlich. Im eco-Verband sind die rund 130 Backbones des deutschen Internet vertreten. Verbandsziel ist es, die kommerzielle Nutzung des Internet voran zu treiben, um die Position Deutschlands in der Internet-Ökonomie und damit den Wirtschaftsstandort Deutschland zu stärken. Der eco-Verband versteht sich als Interessenvertretung der deutschen Internetwirtschaft gegenüber der Politik, in Gesetzgebungsverfahren und in internationalen Gremien.
      Avatar
      schrieb am 07.10.06 11:11:15
      Beitrag Nr. 2.334 ()
      Für den interessierten Anleger.

      Die bekanntgegebene Übernahme enthält keine einzige Kennzahl, die etwaige Rückschlüsse auf die Geschäftstätigkeit von METHASYS zuläßt. Dennoch wurden Zahlen (wohl auf der Telefonkonferenz)bekannt.
      ________________________

      Mentasys hat sich auf Backend-Technologien, Produktberatung und Produktdaten spezialisiert. Die Stärken von Pangora liegen eigenen Angaben zufolge in den Bereichen Frontend-Technologie, Vertrieb und internationales Geschäft. Pangora beschäftigt 100 Mitarbeiter, Mentasys 60. Der Umsatz der bislang nur in Deutschland tätigen Mentasys GmbH bewegt sich im einstelligen Millionen Euro-Bereich, das Ergebnis wird in diesem Jahr voraussichtlich negativ ausfallen. Für 2007 werden schwarze Zahlen und ein Umsatz im zweistelligen Millionen-Euro-Bereich erwartet. Lycos hat im ersten Halbjahr 2006 einen Verlust von 2,3 Millionen Euro erwirtschaftet. Für das Gesamtjahr plant das Unternehmen den ersten Break-Even auf Jahresbasis.

      __________________________

      Der Umsatz der bislang nur in Deutschland tätigen Mentasys GmbH bewegt sich im einstelligen Millionen Euro-Bereich

      Das wars dann auch schon.

      Aussteht immer noch die wichtige Kennzahl des SPRAY-UMSATZES gewichtet am Gesamtumsatz von Lycos-Europe. Ebenfalls ausständig: Inwieweit SPRAY Gewinne/Verluste erwirtschaftete.

      Keine Äusserung über den Namensrechtestreit(möglicherweise auf der Telefonkonferenz abgefragt von den Großinvestoren).

      Keine Umsatzprognose für das Gesamtjahr 2005.

      Fazit:
      Der Anleger muß vertrauen und glauben, er muß warten auf den FEBRUAR 2007 ohne Kenntnis relevanter Kennzahlen.

      Ja, und noch was...eine Frittenbude mehr.
      Avatar
      schrieb am 07.10.06 11:52:48
      Beitrag Nr. 2.335 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.462.507 von Dorfrichter am 07.10.06 11:11:15

      Die FAZ ist ja wohl etwas kompetender als Du:

      Die FAZ tituliert am 26.06.2006 hinsichtlich des eco-Preisträgers 2006

      Reifeprüfung bestanden

      http://www.mentasys.de/de/Presse/Veroeffentlichungen/
      Avatar
      schrieb am 07.10.06 11:52:55
      Beitrag Nr. 2.336 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.462.507 von Dorfrichter am 07.10.06 11:11:15Ja, und noch was...eine Frittenbude mehr. :rolleyes:


      Wer soll Dir noch was glauben? :laugh::laugh::laugh:

      Also, was ist Dein Begehr? :look:



      Aktuelles


      05.09.2006 Neue Vertriebswege für Powerseller durch Kooperation zwischen Afterbuy und mentasys
      Powerseller, die zur Abwicklung Ihrer Verkäufe die Infrastruktur von Afterbuy nutzen, können nun vereinfacht auch über das Preisvergleichs-Netzwerk von mentasys verkaufen.
      Mehr...

      14.07.2006 freenet.de ab sofort mit Shopping-Lösung von mentasys
      Ab sofort betreut die Karlsruher mentasys GmbH, Spezialist für Online-Verkaufsförderungstechnologie, den Bereich Produktsuche und Produktvergleich in der Shoppingmall des Hamburger Online-Portals freenet.de.
      Mehr...

      22.06.2006 mentasys wird mit eco-Award 2006 ausgezeichnet!
      Verband der Deutschen Internetwirtschaft würdigt erfolgreiche und innovative Technologien für den Point of Decision von Mentasys in Köln.
      Mehr...

      15.05.2006 mentasys Sales Assistant jetzt auch in der Schweiz!
      Das Schweizer Unternehmen will mit dem Einsatz der Mentasys Produktberatungs-Technologie Sales Assistant neue Standards im Schweizer Online-Markt setzen.
      Mehr...

      20.03.2006 2006: Der Aufwärtstrend ist deutlich spürbar!
      Volle Auftragsbücher und eine sehr erfolgreiche CeBIT veranlassen mentasys, Preisträger des Deutschen Internetpreises 2005, zahlreiche neue Arbeitsplätze zu schaffen und in den nächsten Wochen zu besetzen.
      Mehr...


      14.07.2006

      freenet.de ab sofort mit Shopping-Lösung von mentasys

      Pressemitteilung downloaden (.doc, 561 kB)

      Karlsruhe/Hamburg, Juli 2006

      Ab sofort betreut die Karlsruher mentasys GmbH, Spezialist für Online-Verkaufsförderungstechnologie, den Bereich Produktsuche und Produktvergleich in der Shoppingmall des Hamburger Online-Portals freenet.de. Insgesamt sind 700 Händler mit über fünf Millionen Angeboten im Preisvergleich gelistet.

      Der Karlsruher Experte für Guided Selling Solutions, mentasys, liefert die Inhalte der Produktsuche und den Produktvergleich in der Shopping-Plattform von freenet.de. Dies beinhaltet die Akquisition und Einbindung von über 700 Online-Händlern sowie die redaktionelle Pflege der umfangreichen Produkt- und Angebotsdatenbank.

      Mit der mentasys-Shoppingtechnologie integriert freenet.de eine komplexe Datenbank, die den Nutzern zu über fünf Millionen Angeboten qualifizierte Informationen, tagesaktuelle Preise und Verfügbarkeiten. Das Produktangebot reicht von Computer und Audio/HiFi über Garten, Wohnen und Haushalt bis hin zu Mode und Accessoires sowie Babyartikeln. Zu finden ist der Preisvergleich unter http://shopping.freenet.de

      "Für uns war es wichtig, einen strategischen Partner zu finden, der mit uns den Shoppingbereich erfolgreich weiterentwickelt", kommentiert Gregor Poniewasz, Leiter Portal der freenet.de AG den Vertragsabschluss. "mentasys ist ein innovatives und hoch professionelles Unternehmen, dessen Technologie unseren Usern die Kaufentscheidung erheblich vereinfacht und mit dem wir unseren Shoppingbereich in der Zukunft sehr gut betreut sehen."

      Robin Schönbeck, Geschäftsführer der mentasys GmbH, über den neuen Portalpartner: "Mit freenet.de konnten wir einen sehr wichtigen Partner für uns gewinnen, der unser Shopping-Channel-Portfolio für Online-Händler noch attraktiver macht und unsere Reichweite wesentlich erhöht."

      Zeichen: 1791


      Bei Klick auf die Grafik gelangen Sie direkt zur Shopping Mall von freent.de


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      Über freenet.de AG
      Das Hamburger Unternehmen freenet.de AG ist eines der führenden Internet- und Telekommunikationshäuser Deutschlands. Der Erfolg der Firma basiert auf vier Geschäftsbereichen: Hauptumsatzträger des Unternehmens in das Internet-Zugangsgeschäft (u.a. DSL). Weitere Bereiche sind die Sprachtelefonie, B-2-B-Services und das Portalgeschäft. Der Gesamtumsatz für das Jahr 2005 betrug über 715 Millionen Euro.

      Mit seinem Portal www.freenet.de und den vielfältigen Special-Interest-Sites bietet das Unternehmen fest etablierte Werbe- sowie E-Commerce-Plattformen und erreicht lt. Nielsen NetRatings knapp jeden vierten Deutschen und hat zahlreiche aktive Mitglieder, die die vielfältigen Angebote wie Community oder E-Mail intensiv nutzen.


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      Über mentasys
      Das Technologie-Unternehmen stellt Betreibern von Webseiten (Online-Händler, Hersteller und Portale) Informationen und Technologien zur Verfügung, um den Nutzern ihrer Webseite den Prozess der Kaufentscheidung signifikant zu erleichtern und damit den Online-Verkauf zu fördern. Dabei kommen folgende Informationen und Technologien zum Einsatz:

      Online-Produktberater (z.B. Waschmaschinenberater; Geschenkeberater, …)
      Produktinformationen (Testberichte, technische Daten, Bilder)
      Komplette Preisvergleiche
      mentasys ist Deutschlands führendes Unternehmen für Online-Verkaufsförderung im technischen Produktsortiment. Gemeinsam mit der Universität Karlsruhe hat mentasys eine intelligente Produkt-Beratungstechnologie entwickelt, die 2004 und 2005 mehrfach ausgezeichnet wurde. Darüber hinaus betreibt das Unternehmen Preisvergleiche und Shoppingplattformen in Kooperation mit zahlreichen Online-Portalen. Die Partner: über 40 namhafte deutsche PC- und Technik-Portale sowie trafficstarke Publikumsportale. Durch die Verknüpfung von Reichweitennetzwerk und intelligenter Produktberatung ist mentasys in der Lage, Händlern, Herstellern und Portalbetreibern ein leistungsfähiges Maßnahmen-Paket zur Verkaufsförderung im Internet anzubieten.

      Kunden Beratungssystem: eBay International, DerClub Bertelsmann, Rigips.de, Dallmayr.de, AK World AG, OBI@OTTO, OTTO, Quelle, Liebherr, QVC, heine.de, BAUR.de, etc.
      Portalpartner: freenet.de, billiger.de, dooyoo.de, n-tv.de, zdnet.de, PCgo.de, PCMagazin.de, PCWelt.de, etc.
      --------------------------------------------------------------------------------
      Kontakt:

      Annette Henkel
      Public Relations

      mentasys GmbH
      Neureuter Str. 37a
      76185 Karlsruhe

      Fon: +49 721 78204 - 24
      Fax: +49 721 78204 - 44
      Mail: annette.henkel@mentasys.de




      Neue Vertriebswege für Powerseller

      Afterbuy und Mentasys kooperieren.
      Ebay-Powerseller können so ihre Produkte zusätzlich über die von Mentasys betriebenen Preisvergleichs- und Shoppingportale verkaufen.


      Onlinehändler und Powerseller, die vorwiegend bei Ebay aber auch anderen virtuellen Marktplätzen verkaufen und zur Abwicklung ihrer Verkäufe die Infrastruktur von Afterbuy nutzen, können ihre Produkte zukünftig auch auf allen vom Krefelder Technologieunternehmen Mentasys betriebenen Preissuchmaschinen und Shoppingportalen anbieten. Insgesamt zählen über 40 Online-Portale zum Mentasys-Netzwerk, darunter viele namhafte Fach- und Publikumsportale wie billiger.de, freenet.de oder PCWelt.de.

      Afterbuy ist ein Service, der es eBay-Verkäufern ermöglicht Auktionen nach ihrem Ende zu organisieren. Die Abwicklung ist weitestgehend automatisiert. Mentasys sieht in der Kooperation eine wertvolle Steigerung der Angebotsvielfalt in den Preissuchmaschinen. "Mit der Kooperation wollen wir bewusst kleinere Onlineshops ansprechen und ihnen den Zugang zu Preissuchmaschinen als aktive Verkaufsförderungsmaßnahme erleichtern", erklärt Tim Stracke, Geschäftsführer von Mentasys seine Beweggründe. (kaz)


      Quelle:
      Acquisa Magazin für Marketing und Vertrieb

      /www.acquisa.de/newsDetails?newsID=1157575316.07&d_start:int=2
      Avatar
      schrieb am 07.10.06 12:42:01
      Beitrag Nr. 2.337 ()
      Das ist Dorfrichters "Frittenbude".

      Jedes Jahr ein Innovationspreis:

      eco Award 2006
      Cyper Champion 2005
      Seal of Excellence 2005
      Innovationspreis 2005
      Cyper One Award 2004


      03.2005
      mentasys auf der CeBIT mit dem European Seal of Excellence in Gold ausgezeichnet
      · Pressemitteilung downloaden (.doc, 574 kB)

      In einem Festakt im Rahmen der CeBIT in Hannover ist die Mentasys GmbH heute mit dem European Seal of Excellence 2005 in Gold ausgezeichnet worden. Verliehen wird das Siegel an europäische Unternehmen für außergewöhnliche Anwendungen, Technologien und Dienstleistungen.

      Mit diesem Preis erhielt der mentasys Sales Assistant, die innovative Beratungstechnologie von mentasys, die dritte Auszeichnung innerhalb eines Jahres.

      Zum dritten Mal wurde heute auf der CeBIT das "Seal of Excellence" verliehen. Unter Federführung des European Multimedia Forums mit Sitz in Brüssel hatten zuvor internationale Multimedia Verbände - darunter der Bundesverband Digitale Wirtschaft (BVDW) e.V. für Deutschland - die Preisträger ermittelt. Das Siegel wird für außergewöhnliche Anwendungen, Technologien und Dienstleistungen vergeben. Insgesamt 41 Auszeichnungen wurden in diesem Jahr in allen europäischen Ländern vergeben.

      Philippe Wacker, Director European Multimedia Accelerator, bei der Preisverleihung an Tim Stracke, mentasys GmbH
      "Für uns ist dieser Preis eine Bestätigung, dass unsere innovative Beratungs-Technologie als wichtiger Schritt in die Zukunft des eCommerce verstanden wird", kommentiert Tim Stracke, einer der Geschäftsführer der Mentasys GmbH.

      "Der mentasys Sales Assistant schließt die bis dato noch vorhandene Beratungslücke im Internet.

      Davon profitieren Konsumenten, Händler und Hersteller gleichermaßen."

      Deutsche Unternehmen erzielten in diesem Jahr das beste Ergebnis seit der Ausschreibung des Wettbewerbs. Insgesamt acht deutsche Unternehmen können sich nun mit der Trophäe schmücken. "Das untermauert, dass die Digitale Wirtschaft in Deutschland auch im internationalen Vergleich absolut wettbewerbsfähig ist", so BVDW-Sprecher Christoph Salzig. Kein anderes Land konnte eine bessere Ausbeute verzeichnen.
      Der Sales Assistant kann beraten wie ein guter Verkäufer

      Der Sales Assistant wurde in enger Zusammenarbeit mit dem Institut für Entscheidungstheorie der Universität (TH) Karlsruhe entwickelt.

      Bei der Produkt-entwicklung hat sich Mentasys an den Fähigkeiten von realen Verkäufern orientiert und den Beratungsablauf erstmals online so abgebildet wie er zwischen Kunde und realem Verkäufer auch stattfindet: Zunächst werden die Kundenwünsche erfasst. Darauf basiert präsentiert das Beratungssystem dem Kunden das zu seinen Wünschen am besten passende Produkt und spricht eine konkrete Produktempfehlung aus, die es begründet und mit Produktalternativen vergleicht. Damit vereint der Sales Assistant Kundenkommunikation mit Verkaufsförderung. Die unterschiedlichen Vorkenntnisse der Benutzer des Systems werden durch eine zielgruppengenaue Ansprache erreicht: der Produkt-Experte erhält eine andere Beratung als ein unerfahrener Nutzer.
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      Über den Seal of Excellence
      Unternehmen aus der ganzen Welt haben sich für das Seal of Excellence beworben, das in den Abstufungen Platin, Gold und Silber vergeben wird. Die Jury hat sich 2005 aus Vertretern aus den folgenden Organisationen zusammen gesetzt: European Multimedia Forum, Bundesverband Digitale Wirtschaft e.V. (Deutschland), Coordination des Associations Multimedia Françaises (Frankreich), Flanders Multimedia Valley (Belgien), GAIA (Spanien), IKT Norway (Norwegen), ITSMA (Indien), MATISZ-IVSZ (Ungarn) und SwissMedia (Schweiz). Der BVDW wurde durch den Präsidenten Arndt Groth (Interactive Media CCSP GmbH) vertreten.
      Über Mentasys
      mentasys ist Deutschlands führendes Unternehmen für Online-Verkaufsförderung im technischen Produktsortiment. Gemeinsam mit der Universität Karlsruhe hat mentasys den Sales Assistant, eine intelligente Produkt-Beratungstechnologie, entwickelt, die 2004 u. a. mit dem CyberOne Award und dem Innovationspreis ausgezeichnet wurde.
      Darüber hinaus betreibt das Unternehmen Preisvergleiche und Shoppingplattformen in Kooperation mit zahlreichen Online-Portalen. Die Partner: ein Großteil der namhaftesten deutschen PC- und Technik-Portale sowie trafficstarke Publikumsportale. Durch die Verknüpfung von Reichweitennetzwerk und intelligenter Produktberatung ist mentasys in der Lage, Händlern, Herstellern und Portalbetreibern ein leistungsfähiges Maßnahmen-Paket zur Verkaufsförderung im Internet anzubieten.

      Portalpartner (alphabetisch):
      Dooyoo.de, Gamestar.de, Heise.de, n-tv.de, Macwelt.de, PCgo.de, PCMagazin.de, ZDNet.de, etc.
      Kunden für Beratungstechnologie (alphabetisch):
      Brother, cyberport.de, Der Club Bertelsmann, eBay, Karstadt, Liebherr, OTTO, OBI@OTTO, Quelle, QVC, etc.

      Kontakt:
      Annette Henkel
      Public Relations
      mentasys GmbH
      Neureuter Str. 37a
      76185 Karlsruhe
      Fon: +49 721 78204 - 24
      Fax: +49 721 78204 - 44
      Mail: annette.henkel@mentasys.de

      ++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++

      Lycos Europe mausert sich langsam zum Trendsetter
      in Cyper Space!
      Nur meine Meinung!
      :laugh::laugh::laugh:

      An der Börse wird aber nur die Zukunft gehandelt
      und nicht die Vergangenheit, die viele nicht vergessen machen wollen.

      Warum nur? Wenn an der Börse doch nur die Zukaunft gehandelt wird?

      Oder gibt es doch Shorties, die langsam covern müssen?

      Wir werden sehen!
      :D:D:D
      Avatar
      schrieb am 07.10.06 13:08:05
      Beitrag Nr. 2.338 ()
      Ladet Eueren Diffamierungsmüll mit persönlichen Eingriffen in Eueren Threads ab. Habt Ihr denn sämtlichen Anstand aufgegeben?
      ___________________________

      Für den interessierten Anleger.

      Die bekanntgegebene Übernahme enthält keine einzige Kennzahl, die etwaige Rückschlüsse auf die Geschäftstätigkeit von METHASYS zuläßt. Dennoch wurden Zahlen (wohl auf der Telefonkonferenz)bekannt.
      ________________________

      Mentasys hat sich auf Backend-Technologien, Produktberatung und Produktdaten spezialisiert. Die Stärken von Pangora liegen eigenen Angaben zufolge in den Bereichen Frontend-Technologie, Vertrieb und internationales Geschäft. Pangora beschäftigt 100 Mitarbeiter, Mentasys 60. Der Umsatz der bislang nur in Deutschland tätigen Mentasys GmbH bewegt sich im einstelligen Millionen Euro-Bereich, das Ergebnis wird in diesem Jahr voraussichtlich negativ ausfallen. Für 2007 werden schwarze Zahlen und ein Umsatz im zweistelligen Millionen-Euro-Bereich erwartet. Lycos hat im ersten Halbjahr 2006 einen Verlust von 2,3 Millionen Euro erwirtschaftet. Für das Gesamtjahr plant das Unternehmen den ersten Break-Even auf Jahresbasis.

      __________________________

      Der Umsatz der bislang nur in Deutschland tätigen Mentasys GmbH bewegt sich im einstelligen Millionen Euro-Bereich

      Das wars dann auch schon.

      Aussteht immer noch die wichtige Kennzahl des SPRAY-UMSATZES gewichtet am Gesamtumsatz von Lycos-Europe. Ebenfalls ausständig: Inwieweit SPRAY Gewinne/Verluste erwirtschaftete.

      Keine Äusserung über den Namensrechtestreit(möglicherweise auf der Telefonkonferenz abgefragt von den Großinvestoren).

      Keine Umsatzprognose für das Gesamtjahr 2005.

      Fazit:
      Der Anleger muß vertrauen und glauben, er muß warten auf den FEBRUAR 2007 ohne Kenntnis relevanter Kennzahlen.

      Ja, und noch was...eine Frittenbude mehr.
      Avatar
      schrieb am 07.10.06 13:25:18
      Beitrag Nr. 2.339 ()
      Wir konfrontieren Dich nur mit der Wahrheit!

      Ungehörige und beleidigende Äußerungen hast Du doch öfters
      gebraucht:


      #85 von Dorfrichter 02.10.06 11:24:47 Beitrag Nr.: 24.339.252 Dieses Posting: versenden | melden | drucken | Antwort schreiben
      Als "kastrierter Platzhirsch" darfst Du jetzt weitermachen. Viel Geschreibsel für Nichts. Warten wir auf den weiteren Verkauf des Zugangsgeschäftes. SPRAY ist nun komplett weg!

      ++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
      Ich werde keinen Moderator bitten, diese Beleidigunng mir gegenüber
      zu löscchen.
      Für mich ist es ein Teil der Wahrheit im Umgang mit Dorfrichter!

      Daher bin ich auch nicht damit einverstanden, wenn ein Moderator
      die ohnehin als Kopie festgehaltene Beleidigung löschen wollte

      EH
      Avatar
      schrieb am 07.10.06 13:55:28
      Beitrag Nr. 2.340 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.465.130 von ErsteHilfe2002 am 07.10.06 13:25:18SPRAY ist nun komplett weg! :rolleyes:

      VON WEGEN! :laugh::laugh::laugh:

      Die Transaktion steht vor dem Hintergrund weiterer Verhandlungen von LYCOS Europe über den Verkauf der Internetzugangs-Sparte von Spray an einen anderen Kauf-Interessenten. :lick::lick::lick:
      Avatar
      schrieb am 07.10.06 14:19:55
      Beitrag Nr. 2.341 ()
      Um es noch etwas feiner auszudrücken:
      Ich schreibe ein paar Zeilen und was sehe ich? Sofort kommen hier die immer selben zwei Lokal-Patrioten aus dem Loch gekrochen um ihre Duftmarken über die meine zu setzen. So gesehen gibt es durchaus Parallelen mit Lycos und seines Markenzeichens.

      Lycos europe dachte ich wäre ein Info-Thread. Und das sollte er bleiben. Gewisse Fakten sind nun mal real und können wohl kaum verleugnet werden.

      Informationen über SPRAY stehen längst aus.
      Avatar
      schrieb am 07.10.06 14:35:33
      Beitrag Nr. 2.342 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.466.287 von Dorfrichter am 07.10.06 14:19:55

      Halbwegs einverstanden.

      Du unterläßt künftig in deiner Einleitung die ihreführenden
      Darstellungen (s. # 2335). Oder nennst die Quelle, die Dir Anlaß
      zu Deiner Bemerkung geben.

      Ich verzichte dann darauf, Dir Deine Beleiding vom 2.10. unter die
      Nase zu reiben. Das war ja schon ein schwerer Schlag unter die
      Gürtellinie. Im wahrsten Sinne des Wortes!

      Ich akzeptiere, dass Du in erster Linie die Vergangenheit im
      Blick hast und im Übrigen mit allen Shares ausgestiegen bist.

      Du akzeptierst, dass ich mehr der Zukunft zugewandt bin.
      Und gegen einen Sell out bin. Ohne Wenn und Aber!

      Beide Meinungen können untereinander ausgesprochen werden, ohne dass der andere beleidigt ist. Geht doch eigentlich ganz einfach!

      Sonst müßte ich mal ein Moderator einschalten, wenn Du nicht auf
      Deine Einleitung verzichtest.
      Avatar
      schrieb am 07.10.06 14:37:55
      Beitrag Nr. 2.343 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.466.287 von Dorfrichter am 07.10.06 14:19:55
      Nachtrag:

      Das mit den Duftmarken ist ein guter Vergleich.

      Erlebe ich jeden Tag, wenn wir mit Attila unterwegs sind.
      Da kennt er kein Erbarmen.

      Tierisch köstlich. Aber voller Enst!
      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 08.10.06 10:12:02
      Beitrag Nr. 2.344 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.462.507 von Dorfrichter am 07.10.06 11:11:15so,

      habe heut auch mal wieder Zeit vorbeizuschauen.

      "Ja, und noch was...eine Frittenbude mehr."


      mein lieber DR, du hast auch schon mal bessere Kommentare abgegeben:laugh:

      und wegen dieser "Frittenbude" muss nun auch noch das alterwürdige Kartellamt bemüht werden, DR ich komme aus dem Staunen nicht mehr heraus.

      Hat man dich einer Gehirnwäsche unterzogen oder was geht hier ab???:eek:

      ich frag mich manchmal wirklich wat soll der Blödsinn, jede Fa. gleich als Fritten-, Trottel- oder was weiss ich für buden zu titulieren, ist doch eigentlich nicht der Anspruch den Du hier sonst hegst.
      Aber na ja, man lernt immer wieder dazu:laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 08.10.06 10:51:39
      Beitrag Nr. 2.345 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.486.541 von nnah am 08.10.06 10:12:02Läßt Du Dich jetzt auch anstecken von der hier verbreiteten Zweckeuphorie?:eek:

      Erinnere Dich, als sie diese Starnberger Firma kauften und diesen Einkausshop in Frankreich. Die Umsätze sind seither kaum gewachsen. Zugegeben mit Webhosting und Webshopping wird nun Geld verdient. Aber ein Kauf einer Firma die Umsätze im einstelligen Millionenbereich generiert, macht halt keinen "Sommer."

      Immerhin fallen die SPRAY-Umsätze aus den Büchern- und die waren gewaltig! Entweder hat SPRAY Miese produziert(was ich nicht glaube) oder aber bei der seinerzeitigen Übereignung vonb SPRAY findet sich ein Passus der eine Rückübereignung (bei gewissen Gegebenheiten) vorsah. Wir wissen das aber alle nicht, da wir das Vertragswerk nicht kennen.

      CHRISTOPH MOHN müßte hier für Aufklärung sorgen. Hat er aber nicht geatn und wird es auch nicht machen. Ein Grund, besser hinzusehen bei Bekanntgabe der Q4-Zahlen. Wenn Du ein Anleger bist,(was ich annehme) dann sollte das auch in Deinem Interesse sein!

      Nur wer hier andere Ziele verfolgt, den stören meine Zeilen ganz gewaltig. Und diesen Verdacht hege ich schon seit geraumer Zeit, als ich den Thread "Lycos vor seiner Ausschlachtung" eröffnete, ging dieses Kesseltreiben los.

      Und Heute? Alles ist so gekommen, wie ich es voraussah. SPRAY ging komplett weg und über das Zugangsgeschäft(von dem MOHN in seiner AdHoc ausschließlich sprach)steht ebenfalls vor dem Verkauf.

      Nicht zu vergessen der schwelende Namensstreit. Nur ein ernsthafter Anleger sieht bei solchen Meldungen ganz genau hin und zieht seine Schlüsse daraus. Auf "Glauben und Vertrauen" kann man doch nicht ernsthaft setzen. Die Fakten aber liegen ganz offen auf dem Tisch.

      Man kann nun die Augen verschließen vor der Realität und hoffen und bangen auf Besserung. Wir Menschen machen genau diesen Fehler allzu oft im privaten und beruflichen, aber anscheinend auch im finanziellen Bereich. Hinschauen auf das Übel, das schmerzt anscheinend mehr, als sich die Welt schönsehen. Und so wursteln wir uns durch die Zeit und schenken den Grundübeln nichtmal die Aufmerksamkeit, die erforderlich wäre, das Übel anzupacken.

      Dorfrichter
      Avatar
      schrieb am 08.10.06 11:09:23
      Beitrag Nr. 2.346 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.486.541 von nnah am 08.10.06 10:12:02Noch was, @nnah. Stelle Dir vor, Du stehst vor einem Hochhaus ganz nah! Du siehst nur ein paar Fenster...und nun gehe hundert Meter zurück und richte Deinen Blick wieder auf das Hochhaus. Nun kannst Du es ganz sehen in seiner ganzen Dimension.

      Übertrage diesen Gedankenb nun auf Lycos Europe. Nehme die letzten Geschehnisse heran.
      -Spray verkauft
      -Zugangsgeschäft Schweden verkauft
      -Einkausshop gekauft

      Was siehst Du?

      Genau! Ein Webportal des Handels, niein, kein Dienstportal, auch nicht ein Info-Portal. Ein reines Werbeprotal mit Eimkaufsmöglichkeit samt Webhosting.

      Und zu wem paßt so ein Portal am allerbesten?- Genau!
      Bertelsmann, Burda, Jahr.

      Was haben sie vor? Einen zweiten Börsengang mit LYCOS inc? Möglich.
      Ich glaube aber eher, hier entsteht eine neue Vertriebsschine für alle möglichen Artikel des täglichen Bedarfs. Ein Einkaufsshop eben.

      Nein, keiner wie etwa AMAZON(denen gehts übrigens garnicht so gut)Bücherverkauf auch, aber auch Werbung und Shopping wie MODE.

      Das sehe ich für die Zukunft. Nur hat es auch Tragfähigkeit?
      Das wird die Zukunft zeigen.
      Avatar
      schrieb am 08.10.06 11:10:00
      Beitrag Nr. 2.347 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.486.673 von Dorfrichter am 08.10.06 10:51:39Wenn Du geschrieben hättest Spray vor seiner Ausschlachtung hätte ja auch keiner gemeckert oder? :rolleyes:

      Aber Du stellst nach meiner unbedeutenden Meinung die Geschichte immer wieder in ein falsches Licht.

      Immerhin fallen die SPRAY-Umsätze aus den Büchern- und die waren gewaltig!

      Waren gewaltig! Genau WAREN!
      Konnte es so weitergehen?
      Du weisst ganz genau Die schwedischen Aktivitäten von LYCOS Europe,
      also Spray werden maßgeblich vom Geschäft mit Internetzugängen geprägt.

      AOL macht grade Reklame im Fernsehen.

      Telefonflat
      DSL Flat
      Und die Anschlüsse dazu für 37€

      Was kann man als Reseller wie Lycos, da denn noch verdienen?

      Cristoph Mohn hat die Zeichen der Zeit früh genug erkannt! Meine Meinung!

      Zugänge raus und Content rein, was hast Du blos immer dagegen?

      Das ist mir zu hoch!
      Avatar
      schrieb am 08.10.06 11:13:34
      Beitrag Nr. 2.348 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.486.673 von Dorfrichter am 08.10.06 10:51:39SPRAY ging komplett weg

      falsch - weil noch lange nicht komplett verkauft!

      Immerhin fallen die SPRAY-Umsätze aus den Büchern- und die waren gewaltig!

      werden wohl nicht komplett wegfallen, denn die weitere Zusammenarbeit und die Lieferungen von LE wird es nicht für lau geben.

      Ausserdem ist mein Übel dass ich durch meine diversen Zukäufe ca. 100% im Plus bin und absolut nicht gewillt bin - nun da die Neuausrichtung sichtbar und fühlbar wird - auch nur eine Aktie zu "verschenken".

      und

      müsste ich heut nicht eh arbeiten, dann würd ich den Sonntag sinnvoller nutzen;)

      aber

      mich wundert schon wie viele Leute es gibt, die selbst an solchen Tagen nicht von einer Aktie lassen können in die Sie nicht in irgeneiner weise investiert sind:confused:

      Ist mir ehrlich gesagt noch nie passiert, wenn ich mich mal aus einem Investment verabschiedet hatte(z.B. Lenovo), schau ich vielleicht mal kurz drauf, aber diese Unmengen an Zeit damit zu vertrödeln, nee ich weiss ja nicht:look:

      aber muss jeder selber wissen:laugh::laugh:

      bin übrigens auch Kunde bei LE und sehr zufrieden damit;)

      und alles was momentan angeleiert wird, schmeckt vielleicht nicht jedem, ist aber nicht aufzuhalten:laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 08.10.06 11:13:47
      Beitrag Nr. 2.349 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.486.841 von Lemming711 am 08.10.06 11:10:00HanseNet: „Eigenes Mobilfunkangebot nur eine Frage der Zeit“
      Exklusiv-Interview mit Dr. Eric Heitzer, HanseNet*


      Dr. Eric Heitzer, HanseNet

      Hamburg, 07.10.06-08:00 – HanseNet hat im Mai dieses Jahres sein IPTV-Angebot "Alice homeTV" mit 100 Sendern gestartet, zunächst nur in Hamburg und Lübeck. Hinzu kommt eine Online-Videothek (Video on demand) mit derzeit 600 Titeln, die weiter ausgebaut werden soll. Damit gehört die Tochter von Telecom Italia in Deutschland zu den Vorreitern von „Triple Play“. Portel.de sprach im Vorfeld des Euroforum-Breitbandkongresses (11./12.10.2006, Frankfurt/Oberursel) mit Dr. Eric Heitzer, dem Regulierungs-Chef von HanseNet.

      Portel.de: Telecom Italia, die Muttergesellschaft von HansNet, hat vor kurzem radikale Veränderungen in der Geschäftsstrategie bekannt gegeben. So soll die Mobilfunk-Tochter TIM verkauft und der Konzern zu einem Medienhaus umgebaut werden. Welche Auswirkungen hat das auf Ihre - zur Zeit mit Alice sehr erfolgreichen - Geschäfte in Deutschland?

      Dr.Heitzer: Die wichtigste Nachricht für uns ist das klare Bekenntnis zum Festnetzgeschäft. In diesem Zusammenhang ist auch der Erwerb der Zugangssparte von AOL in Deutschland zu sehen, mit dem wir vor kurzem unsere Marktposition deutlich gestärkt haben. Die Partnerschaft mit Time Warner wird unserer Strategie, zukünftig verstärkt auf Triple Play Angebote zu setzen, dabei sicher nicht im Weg stehen. Auch das Thema Mobilfunk - oder wenn Sie so wollen - ein Quad-Play-Angebot, ist eine Option, über die wir nachdenken. Die Entwicklungen in Italien spielen dabei keine Rolle.


      Portel.de: Sie haben mit Ihrer „Alice“-Werbung als einer der ersten Telekommunikationsanbieter das Produkt personifiziert. Andere Anbieter wie NetCologne oder M-Net sind diesem Beispiel inzwischen gefolgt. Welchen Anteil hat diese Werbestrategie am Erfolg Ihrer DSL-Vermarktung?

      Dr.Heitzer: Der Erfolg oder Anteil der Marke Alice an unserem Wachstum ist schwer zu quantifizieren. Es ist aber offensichtlich, dass die Überlegung, einfache und übersichtliche Pakete zu schnüren und diese dem Kunden ohne die sonst übliche 12 oder 24-monatige Vertragsbindung anzubieten, nachfrageseitig geschätzt wird. Hierfür steht Alice ebenso wie für eine attraktive Preisgestaltung. Wenn diese Botschaft, einfach, übersichtlich und attraktiv durch Alice glaubhaft vermittelt wird, so freut uns dies natürlich ganz besonders.


      Portel.de: Wie sehen Sie auf absehbare Zeit das Verhältnis von Mobilfunk und Festnetz zueinander? Konkret: Plant HanseNet eine Kooperation für Fixed-Mobile-Angebote mit einem Mobilfunkanbieter?

      Dr.Heitzer: Mit einer Vielzahl von Serviceprovidern wie etwa Debitel oder Drillisch sowie einer noch größeren Anzahl branchenfremder Reseller wie Tchibo oder Aldi unterscheidet sich der Mobilfunkmarkt in Deutschland wesentlich von anderen europäischen Mobilfunkmärkten. Diese heterogene Struktur sowie den Umstand, dass der Markt weitgehend gesättigt ist, müssen wir bei einem denkbaren Marktzutritt berücksichtigen. Wann die Zeit hierfür richtig ist und wie wir ein Mobilfunkangebot gestalten, lässt sich zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht präzise sagen. Klar ist aber, dass wir nicht über Substitution reden, sondern das Nebeneinander einer portablen Lösung für Sprach-, Daten- und eingeschränkt auch Mediendienste sowie eines stationären Breitbandanschlusses für eine Vielzahl multimedialer Anwendungen. Ihre Annahme ist aber richtig, dass in jedem Fall auf das Netz und die Lizenz eines Mobilfunkanbieters zurückgegriffen werden muss.


      Portel.de: Wie ist Ihre Prognose für die DSL-Preise bis Mitte 2007?

      Dr.Heitzer: Wir werden unserem Marketingteam nicht vorgreifen, aber der Druck auf die Preise, angeheizt durch immer höhere Rabatte für Reseller der Deutschen Telekom wird zwangsweise zu einem weiteren Absinken der Zugangspreise führen. Auf diesen Wettbewerbsdruck werden wir angemessen reagieren. Man sollte aber nicht übersehen, dass die Preise bereits ein niedriges Niveau erreicht haben und es eher negativ zu beurteilen ist, wenn Endkundenpreise sich gänzlich unabhängig von den notwendigen Investitionen in Infrastruktur entwickeln. Weitere, den Wettbewerb langfristig sichernde Investitionen, wie wir sie in der Vergangenheit getätigt haben, werden dann fragwürdig. In der Konsequenz müssten auch wir als Infrastrukturwettbewerber in das volkswirtschaftlich minderwertige Reselling-Geschäft einsteigen. Diese Entwicklung zu verhindern ist Aufgabe der Bundesnetzagentur. Wenn aber nichts passiert, wird der Endkunde am Ende die Zeche bezahlen. Denn eins ist klar: Die Telekom wird den Druck auf die Reseller in dem Maße erhöhen und die Preise anheben, in dem sie es schafft, den Infrastrukturwettbewerb zu beseitigen.


      Portel.de: Können Sie auch schon etwas zu Ihren Preisen für "Triple Play" sagen?

      Dr.Heitzer: Bei Triple Play können wir heute unmöglich seriöse Angaben über die Preisentwicklung machen, da das Angebot gerade erst auf dem Markt ist. Erst einmal müssen wir erreichen, dass dieses Angebot auch von vielen unserer Kunden angenommen wird. Wir denken aber, dass die Preisentwicklung durch Inhalte und Nutzungsmöglichkeiten gekennzeichnet sein sollte. Wenn der Kunde dies auch so sieht, wir Ihn entsprechend „bedienen“ und uns vom Fernseheinerlei differenzieren können, werden sich die Preise hoffentlich auch entsprechend entwickeln.

      Portel.de: Herr Dr. Heitzer, herzlichen Dank für das aufschlussreiche Gespräch.

      GEORG STANOSSEK




      *) Dr. Eric Heitzer ist bei der HanseNet Telkommunikation GmbH Direktor für Regulierungsfragen. Am 11. Oktober wird er als Referent auf der EUROFORUM-Konferenz „Breitband – Strategien mit xDSL“ Einzelheiten zum IPTV-Angebot des Anbieters darstellen. Weitere Referenten sind u.a. Dr. Iris Henseler-Unger/BNetzA, Burkhard Graßmann/T-Com, Bernd Puschendorf/QSC AG, Werner Hanf/NetCologne, Felicitas Piegsda-Rohowski/Lycos Europe, Dr. Thomas Götz,/Detecon International. Vorsitzender der Konferenz ist Prof. Dr. Torsten J. Gerpott, Universität Essen-Duisburg. Anmeldung zur Konferenz hier.


      Über HanseNet:
      HanseNet wurde 1995 in Hamburg als City-Carrier gegründet und weitete sein erfolgreiches DSL-Geschäft unter der Marke „Alice“ nach Übernahme durch Telekom Italia im Sommer 2003 bundesweit auf eine Reihe von Metropolen aus. Heute betreibt der Anbieter mit 1.100 Mitarbeitern für über 684.000 Privat- und Geschäftkunden ein hochmodernes Citynetz mit Sprach- Daten- und Multimedia-Dienstleistungen. Hansenet ist Mitglied in den Branchenverbänden Breko, Eco und VATM. (Quelle: Dschungelführer 2006 - Branchenbuch für den deutschen TK-Markt, Update Dez. 2006.)
      Avatar
      schrieb am 08.10.06 11:18:01
      Beitrag Nr. 2.350 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.486.875 von nnah am 08.10.06 11:13:34Neinenein, ich seh das schon richtig. Die Sache mit SPRAY wird für Lycos Europe ein reines Provisionsgeschäft, genau wie das Zugangsgeschäft. Wenn da jährlich 10 MIO kommen, dann ist´s gut.
      Avatar
      schrieb am 08.10.06 11:36:07
      Beitrag Nr. 2.351 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.486.908 von Dorfrichter am 08.10.06 11:18:01wir werden sehen,

      wir können zwar nicht in die Zukunft sehen, aber man kann etwas erahnen!!

      Das wird sich bis zum Jahresende verstärken:look:

      und dann kommt Pfeffer in die Geschichte:D:D
      Avatar
      schrieb am 08.10.06 12:17:12
      Beitrag Nr. 2.352 ()
      Betrachten wir mal mentasys etwas näher:

      Unter der Kundenliste von mentasys befindet sich u.a. „qvc“.

      Ovc ist der derzeit agilste Fernseh- und Online-Versandhändler in Deutschland mit Topprodukten wie auch Kitsch zu Weihnachten. Das Geschäft boomt .

      Qvc hat einen eigenen TV-Kanal; bei iesy-Hessen ist es der Kanal Nr. 9. Profi-Teams
      sind rund um díe Uhr am Kunden. Meine Frau kennt praktisch keinen anderen Kanal mehr.
      Ich bin durch qvc auch schon etwas zum Hobby-Koch geworden. Denn ein großer Vorteil
      bietet der TV-Auftritt von qvc: Beste Erläuterung der Gegenstände der Begierde!

      Das Interesse wird über TV bestens geweckt; wenn man nicht gleich zum Telefon greift,
      schaut man sich dies dann alles auf der Online-Platform an. Und diese dürfte eben von
      mentasys sein.

      Link: www.qvc.de

      Bereiche, bei denen ich noch nicht zugeschlagen habe:
      DVD-Top-Produkte
      First Cut (Messer; habe schon zu viele)

      Wo wir zugeschlagen haben:
      -Schmuck; meine Frau fast alle 14 Tage, wird in der Verwandtschaft verschenkt oder geht
      zurück.
      -Cook’s essentials
      -Georg-Foremann-Kontaktgrill
      -Solar-Leuchten
      und natürlich für den Garten:
      -Keyzer’s Blumendünger
      Bei uns blüht und gedeiht es auch prächtig, Ich weiß nur noch nicht genau, ist es das Händchen meiner Frau oder der Dünger. Wahrscheinlich aber beides.
      Und natürlich die Master-Ratschenschere; etwas teuer zwar, man kommt aber ohne
      Mühe selbst durch dicke Dinger.

      Eine tolle Verkaufsplattform von mentasys; inzwischen doch fast bei jedem namhaften
      Versender usw. zu finden.

      Wie man diese Firma herablassend als „Frittenbude“ bezeichnen kann, geht wir fehl.

      EH
      Avatar
      schrieb am 08.10.06 12:22:19
      Beitrag Nr. 2.353 ()
      :laugh::laugh::laugh:
      Wo wir zugeschlagen haben

      Ein Werbefernsehgucker!:laugh:
      Avatar
      schrieb am 08.10.06 12:27:19
      Beitrag Nr. 2.354 ()
      Meine Frau kennt praktisch keinen anderen Kanal mehr.
      Ich bin durch qvc auch schon etwas zum Hobby-Koch geworden. Denn ein großer Vorteil
      bietet der TV-Auftritt von qvc: Beste Erläuterung der Gegenstände der Begierde!
      :cry::cry::cry:
      Avatar
      schrieb am 08.10.06 13:32:16
      Beitrag Nr. 2.355 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.488.255 von Dorfrichter am 08.10.06 12:27:19

      Wort zu Sonntag

      Nachfolgendes
      erleben wir von Quartal zu Quartal bei Lycos

      Fazit: Die Manipulation ist kriminell, der Manipulierte dumm!

      Und wir wollen nicht länger die Dummen sein, nicht wahr tomcat;)!

      (Text gekürzt um die Stellen, die nicht auf die Aktivitäten
      um Lycos zu übertragen sind)
      ++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++

      DIE TÖDLICHE KUNST DER AKTIENMANIPULATION
      von einem unbekannten Autor in Kanada

      In jedem Beruf gibt es ein Dutzend oder mehr wichtige Regeln.
      Sie zu wissen ist ,was den Amateur vom Professional trennt.


      Sie nicht zu kennen? Lasst es mich so sagen: wie sicher würdest Du Dich fühlen, wenn Du plötzlich alleine eine Boeing 747 fliegst während sie auf der Landebahn landet?

      Wenn Du nicht gerade ein Berufsflieger bist, wärest Du zu Tode erschrocken
      und würdest Dir in die Hose machen. Behalte das in Erinnerung während Du diesen Artikel liest.

      ....weil ich Dir erklären werde wie Manipulation des Marktes wirkt! ........

      Damit diese Märkte sich fortsetzen, müssen neue Verlierer in den Markt kommen. Die Annahme stimmt nicht, dass solche verrückte Aktivität nur kurzlebig sein kann. Ich schlage eine andere Lösung vor.

      Was die Professionals und die Bankenaufsicht wissen und verstehen,
      aber der Rest von uns nicht, ist dies:


      Regel Nr. 1:

      Alle heftigen Preisbewegungen, -ob rauf oder runter- sind das Resultat von einem oder mehreren (gewöhnlich einer Gruppe) von Professionals, die den Preis manipulieren .
      ......

      Damit diese Manipulationen wirken, nehmen die Professionals an,
      dass

      (a)die Leute dumm sind
      und
      (b)die Leute vor allem kaufen, wenn der Preis der Aktie hoch ist
      und
      (c) verkaufen, wenn der Preis niedrig ist.

      Daher kann der Marktmanipulierer solange erfolgreich sein,
      wie er die Menge kontrolliert.

      Anmerkung:
      Wir wollen uns aber nicht mehr von windigen Shorts und
      windigen Zocken kontrollieren lassen. Wie schön, dass tomcat
      in seiner großen Güte bereit ist, zu sagen, wann die Party
      los geht!
      :laugh:

      Lasst es uns klar sagen: der Grund ,warum Du in diesen Märkten spekulierst, ist dass Du gierig bist und optimistisch. Du glaubst, dass es morgen besser ist und Du musst schnell Geld machen Es ist diese Einstellung, die der Marktmanipulator ausnutzt. Er packt Dich bei Deiner Gier und Furcht für eine bestimmte Aktie!

      Wenn er will, das Du kaufst, sieht die Zukunft der Aktie aus wie die nächste Microsoft.

      Sobald der Manipulator will, dass Du das sinkende Schiff verlässt, wird er plötzlich sehr vorsichtig mit seinen Bemerkungen über die Company. Dies bringt uns zu der nächsten Regel:

      Regel Nr.2:

      Sobald der Marktmanipulator seine Aktien verkaufen will, wird er eine Good News Promotional Kampagne starten

      .....

      Regel Nr.3:

      Sobald der Manipulator seine Aktien verkauft hat, wird er eine Kampagne mit schlechten oder gar keinen Nachrichten starten

      Deine Lieblingsaktie stagniert oder geht etwas runter von ihrer Höhe.
      Plötzlich ist da ein Vacuum von News, entweder gar keine Nachrichten oder schlimme Gerüchte......


      Die wirklich aalglatten Marktmanipulierer werden sogar die Boards .....
      entsprechend mit negativen Geschichten über die Firma füttern
      .

      Frage:
      Erkennt jemand Hynle1, Heynel2, M.Polo, uewschen usw ???:mad:

      Oder eine Propagandakampagne
      mit negativen Gerüchten auf allen Kommunikationsebenen starten,
      sogar jemanden anstellen, um den Preis zu drücken.
      Sogar jemanden anstellen, der den Analysten angreift, der zuvor begeistert über den Wert geschrieben hatte (Dies ist kein Spiel für Leute mit schwachem Herzen!)

      Du siehst die Aktie endlos dahintreiben, Du kannst sogar ein Gefühl der Hilflosigkeit entwickeln, so als ob Du im All schwebst ohne Rettungsleine. Das genau ist es, was der Manipulator will (s. Regel Nr. 5) ...........

      Regel Nr.4:

      Jede Aktie, die bei hohem Volumen zu einem hohen Preis gehandelt wird,signalisiert die Verkaufsphase der Professionals

      Als das Volumen geringer war, war auch der Preis niedriger. Die Professionals sammelten ein.

      Anmerkung:
      Aktuelle Phase; aber ohne uns!;)

      Sobald der Preis steigt, erhöht sich das Volumen. Die Professionals kauften niedrig und verkauften hoch.

      Die Amateure kauften hoch ( und werden bald genug niedriger verkaufen)......

      Anmerkung:
      Dieses Spiel muss auslaufen;)

      Der Marktmanipulator wird alles in seiner Macht stehende tun, um Dich aus der Aktie draußen zu halten, manchmal indem Du hinausgeschüttelt wirst, solange bis der Preis zwei bis dreimal höher ist und er selbst genug Aktien eingesammelt hat.....Wann immer Du ein sehr hohes Volumen siehst, nachdem die Aktie um 75 grad gestiegen ist, hat die Verkaufsphase begonnen und Du wirst wahrscheinlich zum Höchstpreis ...kaufen.

      .......Erfolgreiche Kurzfristtrader gehen gewöhnlich aus einer Aktie raus, sobald das Volumen hoch ist ,Amateure werden gierig und kaufen hier.

      Regel Nr.5:

      Der Marktmanipulierer wird immer versuchen Dich zum Kaufen zu kriegen, Wenn der Preis so hoch wie möglich ist, und zum Verkauf beim niedrigst möglichen Preis

      So wie der Manipulator jeden nur möglichen Trick benutzt, um Dich zur Party einzuladen, wird er dich grausam und brutal von seiner Aktie vertreiben, sobald er Dich geschröpft hat. ......
      So beginnt eine Reihe von Lügen, die laufen solange wie es Dein Magen verträgt.

      Nicht wahr, tomcat?:mad:
      Nicht wahr, MacLindows?:mad:

      Du kriegst den ersten Hinweis, dass er Dich getäuscht hat, wenn die Aktie bei dem höheren Level durchsackt. Irgendwie hat sie den Dampf verloren und Du weißt nicht warum. Tja ,sie hat den Dampf verloren, weil der Stockmanipulator aufgehört hat, sie zu pushen. Sie ist zu stark aufgebläht und er kann niemanden mehr überzeugen, sie zu kaufen.
      Das Volumen trocknet aus während der Preis durchzusacken scheint.


      Wenn dies ein wirklicher Deal ist, dann bist Du wahrscheinlich die letzte Person, die benachrichtigt wird und Du wirst zu einem niedrigeren Preis rausgetrieben.

      ........Wenn der Manipulator dich aus der Aktie vertreiben will, wird es ein Orchester von Gerüchten geben, die zirkulieren, auf dich wird geschossen werden aus verschiedenen Richtungen...Du wirst den Beweis in einem sehr scharfen Absturz des Kurses sehen bei riesigem Volumen.

      Das bist Du und deine Kumpel, die nach dem Ausgang rennen. Wenn der Deal wirklich ist, will der Manipulator all deine Aktien oder so viel wie möglich kriegen zum niedrigst möglichen Preis.

      Der Marktmanipulator wird dich hinausschütteln, indem er den Preis so niedrig wie möglich treibt, so kann er so viele Aktien wie möglich wieder einsammeln

      Anmerkung:
      Daher z. Zt. immer ein hohes Verkaufs-Limit setzen
      und mögliches Auslaufen beim Monatswechsel beachten;)


      Regel Nr.7:

      ....(hier uninteressant)

      Regel Nr.8:

      Der Marktmanipulator wird dich so in seine Aktie zwingen, dass du den Preis hochtreibst

      Er wird sein eigenes Papier kaufen, so dass Du nach einem höheren Preis langst.


      Regel Nr.9:

      Der Marktmanipulator ist sich deiner Gefühle, die du während des Anstiegs und des Absturzes erfährst, wohl bewusst und wird damit spielen wie mit einem Klavier:


      Während des Anstiegs wirst du einen Anfall von Gier haben, die dich zwingt in die Aktie zu investieren. Während des Absturzes wirst Du Angst haben, dass Du alles verlierst...daher wirst Du zum Ausgang rennen.

      Kannst Du sehen wie einfach es ist und wie klar eine Glocke läutet? Denke nicht ,dass dies Schema nicht in den Verstand eines jeden Marktmanipulators eintätowiert ist.

      Der Marktmanipulator wird dich den ganzen Weg rauf und runter manipulieren.

      Frage an tomcat::mad:
      Bist Du nicht schon seit 1999 dabei????


      Wenn er es sehr gut macht, kann er es so aussehen lassen als sei jemand anderes daran schuld, dass Du dein Geld verloren hast.

      Frage:

      Wer war meistens schuld? Gütersloh, ist sofort die Antwort!!
      Nur sind sie halt auch nicht ohne Schuld! Schon das IPO und
      die Aufteilung in AA-; AB- und B-Shares und das lange Des-
      interesse gegenüber den B-Aktionären.

      Werden hier bezahlte Akteure tätig:confused:,
      die die "Schuld" mit extremen Postings oder Threads
      in eine bestimmt Richtung verweisen?

      Ein schlimmer Verdacht keimt auf und verstärkt sich:mad:



      Du wirst wieder diese Aktie kaufen, er wird dich wieder so erschrecken, dass Du denkst ,du wirst jeden Penny verlieren.

      Du wirst vor Entsetzen davonrennen. Und schwören, dass Du nie wieder in solche Aktien investierst, Aber viele von Euch tun es doch. Der Manipulator weiss, wie er Dich zurückbringt zu einem neuen Spiel.

      Letzte Regel:

      Ein neuer Schub von Zockern wird mit jedem neuen Spiel geboren

      Die Finanzmärkte sind ein grausames, unfreundliches und gefährliches Spielfeld, ein Platz, wo die neuesten Amateure gewöhnlich am meisten geschröpft werden von denen, die die Regeln kennen.

      Es wird immer einen vertrauenden Dummen geben, den die tollwütigen Hunde in Stücke reißen

      Anmerkung:
      Und deswegen halten wir jetzt dagegen
      !;):

      So wie ich die Pflicht habe sicher zustellen, dass jeder von euch versteht, wie dieses Spiel gespielt wird, so habt Ihr dieselbe Pflicht, dass Eure Mitspieler an der Börse diese Regeln verstehen.

      Wenn diese Bemühung von vielen eifrig unterstützt würde, könnten die Finanzmärkte vielleicht die unehrlichen Manipulatoren abschütteln........

      Anmerkung:
      Das wollen wir hinsichtlich Lycos erreichen!
      Burn, Shortie! Burn!
      :cool:

      Also ist ein Marktmanipulierer jemand der dein Geld stiehlt.. Lass nicht zu, dass er das weiterhin tut .......

      Sein Wirken ist kriminell, Deines dumm!

      +++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++

      Wir haben es jetzt in der Hand, dem entgegen zu steuern.

      Ich denke, wir sind auch auf einem guten Weg.;)

      Schönen Sonntag noch

      EH
      +++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++

      Dorfrichter jedes mal dasselbe!

      Wenn Dir die Argumente ausgehen, wirst du persönlich.
      Unterlasse das lieber.

      Ich hätte gute Argumente,
      wegen Deiner Aktionen zum 25.07., 04.09 und dem ersten
      Wiederaufiritt der 0,96 auf bezahltes Bashing zu
      schließen und Folgerungen zu ziehen.

      Lass' mal leber das Persönliche, auch wenn Du keine Argumente mehr hast.
      Avatar
      schrieb am 08.10.06 14:16:33
      Beitrag Nr. 2.356 ()
      Ich habe nur hervorgeholt, was DU gesagt hast. Lachen ist aber nicht verboten, oder?

      Wann guckst´n wieder Dauerwerbefernsehen? Was gibts´n Heute zu kaufen?





      :laugh:
      Schönen Sonntag...
      Avatar
      schrieb am 08.10.06 14:26:20
      Beitrag Nr. 2.357 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.490.549 von Dorfrichter am 08.10.06 14:16:33

      Dorfrichter,

      jetzt mal ganz langsam:

      Im Verunglimpfen bist du unübertroffen. Und da kannst du nicht
      mehr von dem 25.07., dem 04.09. umd dem Tag zu 0,96 ablenken.

      Das würde sich nach dem WpHG richten; nach allgemeinem Strafrecht
      dagegen die Verunglimpfung von Lycos Europe selbst und deren
      Firmenlogo. Als Aktionär habe ich gewisse Anzeigerechte als
      Betroffener!

      Und es geht hier nicht um mein Kaufverhalten, sondern es geht um die Qualität der Produkte von mentasys, einer vielfach ausge-
      zeichneten Firma, die Du als "Frittenbude" verunglimpfst.

      EH
      Avatar
      schrieb am 08.10.06 16:17:53
      Beitrag Nr. 2.358 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.488.255 von Dorfrichter am 08.10.06 12:27:19irgendwie bin ich erschüttert, kann man sich so gehen lassen??


      WARUM???

      wenn Du in keinster Form investiert bist - dann musst Du doch auch keine Angst haben - nicht um dich und nicht um uns:cool:

      DER MARKT WIRD DIE ANTWORT GEBEN;)
      Avatar
      schrieb am 08.10.06 16:58:44
      Beitrag Nr. 2.359 ()
      Bertelsmann Buchclub
      "Sorgenkinder gibt es nicht mehr"
      Die Bertelsmann-Manager Ewald Walgenbach und Fernando Carro haben die Buchclubs wieder profitabel gemacht. Jetzt haben sie Interesse an anderen Buchhändlern.
      Von Burkhard Riering


      Profitabel: die Buchclubs von Bertelsmann
      Foto: dpaFrankfurt am Main - Lange Zeit galt der deutsche Buchclub von Bertelsmann als Pflegefall. Doch die harte Sanierung zahlt sich offenbar aus. Bertelsmann-Vorstand Ewald Walgenbach und der Club-Chef in Deutschland, Fernando Carro, rechnen wieder mit einem kleinen Gewinn. Allerdings nimmt die Zahl der Mitglieder weiter ab. Die Zukunft des Geschäftsbereichs Direct Group sehen die Manager in der Kombination von Clubgeschäft und Buchhandel. WELT.de traf Walgenbach und Carro auf der Frankfurter Buchmesse.

      WELT.de: Herr Walgenbach, Herr Carro, der deutsche Buchclub hat mehr als sieben Jahre lang rote Zahlen geschrieben, die Verluste häuften sich auf über 100 Millionen Euro an. Doch nun gibt es doch noch ein kleines Wunder: Zum Jahresende steht die schwarze Null?

      Ewald Walgenbach: Auf Wunder wollen wir uns besser nicht verlassen. Bisher liegen wir mit der Geschäftsentwicklung über Plan. Ich bin sehr zuversichtlich, dass wir am Jahresende mindestens eine schwarze Null schreiben werden. Aber das wichtige Weihnachtsgeschäft kommt ja erst noch. Wir müssen daher weiter hart arbeiten.

      WELT.de: Was ist geschehen?

      Fernando Carro: Wir haben sehr viel angestoßen und umgesetzt, um unser Geschäft wieder auf den Weg zu bringen. Die Restrukturierung greift, wir haben die Kosten im Griff. Vor allem haben wir unser Programm attraktiver gemacht und ausgeweitet, etwa mit mehr als 60 exklusiven Buchpremieren. Das zeigen wir auch auf der Buchmesse.

      WELT.de: Hätte man das nicht auch früher schaffen können?

      Walgenbach: Der Club hatte in der Vergangenheit viele Baustellen, die wir bearbeiten mussten. Die Geschäftsführer wechselten mehrmals, die Restrukturierung dauerte an. Da kam das Feilen am Programm vielleicht zu kurz. Jetzt passiert aber viel: bei der Buchauswahl, bei der Programmpräsentation, beim Kundenservice.

      WELT.de: Die Mitgliederzahl bröckelt aber weiter. Der deutsche Club hat nur noch 3,3 von einst sechs Millionen Mitgliedern.

      Carro: Die sechs Millionen hatten wir vor 15 Jahren während des Einheitsbooms. Das war ein einmaliger Effekt, diese Zeit kommt nicht zurück. In diesem und im nächsten Jahr erwarten wir noch mal leichte rückläufige Mitgliederzahlen. Die Mitgliedsdauer ist in Deutschland mit mehr als fünf Jahren nach wie vor sehr hoch und auch höher als in anderen Ländern. Wir gewinnen derzeit aber zu wenig Kunden hinzu. Dies wird sich ändern, vor allem durch unsere Programmoffensive. Spätestens 2008 wollen wir dann unsere Mitgliederzahl stabil halten. Ebenso wichtig ist es aber, dass wir den Umsatz je Mitglied steigern wollen - um zehn Prozent allein im gerade angelaufenen vierten Quartal.

      WELT.de: Vielleicht schrecken viele vor der Kaufverpflichtung zurück. Im Club muss man jedes Quartal ein Buch abnehmen. Ist das alte Modell noch zeitgemäß?

      Carro: Das Clubmodell besitzt weiter eine hohe Attraktivität, auch weil wir den Mitgliedern einen deutlichen Preisvorteil unterhalb der Buchpreisbindung anbieten. Zusätzlich wollen wir ab 2007 flexiblere Mitgliedermodelle testen.

      WELT.de: Der deutsche Club scheint gerettet. Wie geht es den anderen Sorgenkindern der Direct Group?

      Walgenbach: Sorgenkinder gibt es nicht mehr. Auch in England werden wir dieses Jahr ein positives Ergebnis schaffen. In 24 unserer 25 weltweiten Clubs schreiben wir Gewinne. Einzige Ausnahme ist der strategisch wichtige Markt in China, wo wir weiter investieren.

      WELT.de: Als Wachstumsstory haben Sie neben dem Mitgliedergeschäft auch den Buchhandel entdeckt. Wollen Sie nun Europas Buchhändler aufkaufen?

      Walgenbach: In der Kombination aus Clubgeschäft und Buchhandel sehen wir deutliche Wachstumschancen. In Frankreich und Portugal haben wir große Buchketten dazugekauft und machen bereits gute Erfahrungen. Diesen Ansatz können wir uns natürlich auch in anderen Ländern vorstellen.

      WELT.de: In welchen Ländern?

      Walgenbach: Es ist immer auch eine Frage von Gelegenheiten. Das war in Portugal mit Bertrand und in Frankreich mit Forum Alsatia und Librairies Privat der Fall, die wir übernehmen konnten. Nun haben wir Spanien im Fokus, wo wir eigene Filialen gründen wollen.

      WELT.de: In Deutschland wird Ihnen Interesse an einer Allianz mit der Buchkette Thalia nachgesagt.

      Walgenbach: In der Buchbranche wird eben gern und viel spekuliert.

      WELT.de: Was ist das Besondere an der Kombination Club und Handel?

      Walgenbach: Wir wollen integrierte Buchanbieter schaffen, um die Vorteile beider Bereiche zu verknüpfen. In den Buchhandlungen können wir neue Mitglieder werben, und unseren Clubkunden können wir zusätzlich Buchhandelsausgaben anbieten. Beides sorgt für höhere Umsätze. Und Kosten sparen wir ebenfalls.

      WELT.de: Der Vertrieb der Zukunft ist das Internet. Die Direct Group macht 15 Prozent des Umsatzes mit dem Web. Aber das findet fast ausschließlich in den USA statt.

      Walgenbach: Die USA sind eben im Internetgeschäft weltweit immer noch führend. Doch auch die Online-Geschäfte außerhalb der USA entwickeln sich gut. Da sehe ich noch erhebliches Potenzial.:lick:

      Carro: Für uns in Deutschland gehört das Netz mittlerweile zum täglichen Geschäft, es ist zugleich Absatzkanal und Werbemedium.


      WELT.de: Herr Walgenbach, Ihr Fazit für 2006 könnte so klingen: endlich nicht nur bloßes Sanieren, endlich richtiges Geschäft.

      Walgenbach: Die Direct Group erwartet einen deutlich steigenden Umsatz und Gewinn. Das haben die Halbjahreszahlen schon gezeigt. 2002 haben wir noch 160 Millionen Euro Verlust gemacht. Die Direct Group ist in die Normalität zurückgekehrt und konzentriert sich nun auf weitere Wachstumsmöglichkeiten.

      Das Gespräch führte Burkhard Riering

      Artikel erschienen am 07.10.2006
      Avatar
      schrieb am 08.10.06 22:28:57
      Beitrag Nr. 2.360 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.493.471 von nnah am 08.10.06 16:58:44Mohn ruft nach einem «Airbus des Internet»

      31. Jul 2006 11:44



      Christoph Mohn
      Foto: Lycos Europe

      Um die Übermacht der USA im Internet zu brechen, muss Europa seine Web-Branche besser koordinieren, fordert Lycos-Europe-Chef Mohn. Deshalb sei das Projekt «Quaero» auch mehr als nur ein Kampf gegen Google.

      Wer an große Internet-Unternehmen denkt, denkt an Ebay, Google oder Yahoo – also an US-Konzerne, die in den vergangenen Jahren aus kleinen Gründungen hervorgegangen sind und inzwischen weltweit aktiv sind. Europäische Unternehmen kommen einem zunächst kaum in den Sinn – was Christoph Mohn, Mitglied der Bertelsmann-Eignerfamilie und Vorstandschef von Lycos Europe |LCY 0,95 1,06%| , beklagt.
      Wie die «Financial Times» berichtete, fordert Mohn eine Art «Airbus des Internet», in Anlehnung an den europäischen Flugzeughersteller und Rivalen des US-Konzerns Boeing. Airbus ist eine Tochter des deutsch-französischen EADS-Konzerns |EAD 20,45 -2,62%| – sie leidet derzeit allerdings unter Fertigungsproblemen, so dass der neue Großraum-Jumbo A380 erst später als geplant ausgeliefert werden kann.


      Europa im Rückstand




      «Bisher haben wir in Europa keine Internetfirma von ansehnlicher Größe aufgebaut», sagte Mohn. Das sei schlecht für die EU. «Nanotechnologie, Biotechnologie und das Internet sind die Wachstumsindustrien, doch in den meisten dieser Zweige ist die europäische Position nicht gut.» Mohn unterstützt daher ausdrücklich das umstrittene deutsch-französische Vorhaben «Quaero».

      Ziel ist der Aufbau einer europäischen Internet-Suchmaschine als Alternative zu Google. «Quaero» – lateinisch für «ich suche» – soll Text-, Audio- und Videobeiträge finden können, und zwar am PC, auf dem Handy oder am Fernseher. Mit einer Finanzausstattung von zunächst 1,7 Milliarden Euro wurde das Projekt in diesem Jahr gestartet. Frankreichs Staatspräsident Jacques Chirac nannte «Quaero» die «deutsch-französische Antwort auf die globale Herausforderung von Google und Yahoo».


      Mehr als nur Kampf gegen Google

      Mohn geht da weiter: Bei «Quaero» gehe es nicht allein darum, Google zu schlagen, sagte der Lycos-Europe-Chef. Ziel müsse es sein, eine wettbewerbsfähige Internetindustrie in Europa zu errichten. «Es ist ein bisschen wie bei Airbus. Ich glaube nicht, dass Europas Internet-Industrie eine Konsolidierung braucht, sondern eine Koordination», zitierte das britische Wirtschaftsblatt Mohn.

      Zum «Quaero»-Konsortium gehören Bertelsmann und Lycos Europe, außerdem Siemens |SIE 67,84 0,13%| , der französische Elektronik-Konzern Thomson und France Télécom. Zunächst hatte sich auch die Deutsche Telekom |DTE 12,63 0,08%| beteiligt, war aber im Januar wieder ausgestiegen. Wissenschaftlich begleitet wird das Projekt unter anderem von der Fraunhofer-Gesellschaft für angewandte Forschung, dem Deutschen Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz sowie entsprechenden Forschungsstellen auf französischer Seite. (nz)


      Nach dem letzten Stand erscheint auch dies im neuen Licht;)

      und immer wieder erscheint BM:look:
      Avatar
      schrieb am 08.10.06 23:35:41
      Beitrag Nr. 2.361 ()
      QVC mag ich nicht,kann ich nicht leiden,
      weil ich meinen Sohn ständig davor glotzen sehe.
      Nervt total.

      Warum nur machen die das? Verkaufen den Kram
      an irgendwelche ..... ohne Ende!

      Jemand zahlt das auch noch? Bestellt da
      wie irre?
      Das geht nicht mehr lange. Bestimmt werden
      die bald so vernünftig wie:
      Unser Dorfrichter. Ja du bist halt gescheit!!!

      Eine schöne gute Nacht uns allen.
      Avatar
      schrieb am 09.10.06 18:22:52
      Beitrag Nr. 2.362 ()
      Da mentasys hier so brutal als "Frittenbude" bezeichnet wurde,
      nehmen wir die FAZ mal als Ausgleich.

      Und die FAZ steht für Seriösität!


      Noch mal das Highlight der letzten Woche unter dem Blick der FAZ


      Reifeprüfung bestanden

      Aus einen Artikel in der FAZ vom 26.09 2006 zur mentasys Gmbh unter den Gesichtspunkten

      >>>man lernt aus der Vergangenheit (hohe Burn-rate als Qualitätsmerkmal)
      und
      >>>richtet den Blick in die Zukunft (Kapital wird zielgerichteter eingesetzt).

      Hierbei gibt es durchaus Parallelen zwischen beiden Start-ups; dem ursprünglich als
      Werbeträger gedachten Portal Lycos Europe (mit weitgehend kostenlosen Inhalten)
      und dem ursprünglich als reinem Geschenkportal gegründeten (1999) mentasys-Vor-
      gänger. Das Geschäftsmodell des Geschenkportals scheiterte zwei Jahre nach der
      Gründung.

      Die Entwicklung von Lycos Europe, das die Idee einer Werbeikone schnell und ver-
      lustreich aufgeben musste, zu der heutigen Entwicklung mit den drei Standbeinen kennen
      wir.

      Unter aktiver Begleitung eines Förderfonds der Staatsbank für Baden-Würrttemberg gründete
      ein Teil des Managements die mentasys GmbH neu. Von einem reinen Internetversandhandel
      entwickelte sich das Unternehmen zu einem technologieorientierten Softwarehersteller, der
      jetzt Online-Produkt-Beratungssysteme (Sales Assistent), Preisvergleichstechnologien und
      Produktdatenbanken anbietet.

      Die Produktberatungstechnologie hat mentasys gemeinsam mit der Universität Karlsruhe entwickelt.

      Den Ausschlag für die Investitionen des Fonds gab, neben einem schlüssigen Unternehmens-konzept, vor allem das gegenseitige Vertrauen (mit enger Abstimmung) zwischen Unter-nehmen und Investor.

      Mentasys hat inzwischen den Break Even erreicht.

      Für 2007 wird ein Gewinn im zweistelligen Mio-Bereich erwartet. Ein operativer Gewinn,
      wie ich es aus einer Meldung anderenorts verstanden habe. Lycos Europe fügt einen erst-
      maligen operativen Gewinn hinzu. Was wollen wir eigentlich mehr?

      Ich denke mal, die Vergangenheit kann abgehakt werden. Richten wir den Blick auf die
      Zukunft, auch wenn es vielen hier nicht gefällt.

      E-Commerce wird wohl den größten Wachstumsbereich der nächsten Jahre bieten. Und hier
      steht Lycos Europe nach der Übernahme von mentasys jetzt wohl europaweit wirklich an
      führender Stelle.

      Pangora und mentasys ergänzen sich nahezu ideal für Wachstum in einem Zukunftsgeschäft.


      Hier jetzt der Link zu dem FAZ-Artikel selbst:

      http://www.mentasys.de/de/Presse/Veroeffentlichungen/


      ++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++

      Mentasys steht heute für innovative Technologien rund um den Point of Decision.

      Und dass mentasys hier einiges zu bieten hat, zeigen die vielen Auszeichnungen, die seit
      2004 verliehen wurden:

      eco Award 2006
      Cyper Champion 2005
      Seal of Excellence 2005
      Innovationspreis 2005
      Cyper One Award 2004

      +++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++

      Aus einer Ergänzung von einfachreichsein:


      116 von einfachreichsein 08.10.06 20:14:39 Beitrag Nr.: 24.501.771 Dieses Posting: versenden | melden | drucken | Antwort schreiben
      @ EH
      schau mal hier:
      Pressemitteilung von: mentasys GmbH Veröffentlicht am 21.12.2004 um 16:49 - IT, New Media & Software(openPR) -

      Deutschlands führender Betreiber von Preisvergleichssystemen fusioniert mit führendem Hersteller von Online-Produktberatungssystemen.

      Der Stuttgarter Betreiber von Preisvergleichssystemen Intertrade schließt sich mit dem Karlsruher Hersteller von Produktberatungssystemen mentasys zu Deutschlands technologisch führendem Unternehmen für Online-Verkaufsförderung zusammen. Das gemeinsame Unternehmen wird den Namen mentasys GmbH tragen. Die Ende September unterzeichneten Verträge werden bis Ende 2004 operativ umgesetzt..........

      Hinter der neuen mentasys GmbH stehen die Investoren Bertelsmann AG, L-Bank und die Seed GmbH. Gemeinsamer Unternehmenssitz wird Karlsruhe sein.

      Aus markenrechtlichen Gründen entschieden sich beide Unternehmen für den Firmennamen mentasys.

      Auf diese Weise steht einer Internationalisierung der Marke nichts im Wege.

      ++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++

      Sieht fast so aus, als hätte Bertelsmann langfristig geplant.Diese Pläne setzt BM nun langsam um.Da müsste eigentlich auch die Sache mit Terra geklärt sein.
      Avatar
      schrieb am 10.10.06 13:49:25
      Beitrag Nr. 2.363 ()
      Von heute, etwas anderer Blickwinkel.

      Wachsender E-Commerce-Markt
      Lycos Europe übernimmt Mentasys


      Karlsruhe - Lycos Europe, einer der führenden europäischen Portal-Anbieter und Online-Vermarkter, beschleunigt seine strategische Ausrichtung im Bereich kostenpflichtiger Dienste und Shopping. Vor dem Hintergrund eines schnell wachsenden E-Commerce-Marktes gab Lycos gestern die Übernahme der auf Online-Shopping Lösungen spezialisierten mentasys GmbH, zum Kaufpreis von bis zu 30 Millionen Euro - inklusive einer erfolgsabhängigen variablen Komponente von bis zu 14 Millionen Euro - bekannt.

      Die mehrfach ausgezeichnete Karlsruher mentasys-Technologie für Lösungen in der Online-Verkaufsförderung soll mit Lycos Europes bestehender internationalen Shopping-Plattform Pangora kombiniert werden. Die mentasys Technologie wurde unter anderem mit dem Deutschen Internet Preis (ka-news berichtete), dem European Seal of Excellence und dem Innovationspreis (ka-news berichtete) ausgezeichnet. Sie unterstützt Preisvergleichs-Internetseiten, Online-Shops und Portal-Partner bei der Steigerung ihrer Abrufe und Shopping-Umsätze. Durch die Verknüpfung von Reichweiten-Netzwerk und intelligenter Produktberatung ist mentasys in der Lage, Händlern, Herstellern und Portalbetreibern ein leistungsfähiges Maßnahmen-Paket zur Verkaufsförderung im Internet anzubieten.

      Während die Stärken des Shopping-Spezialisten Pangora unter Geschäftsführer Dr. Christoph Röck insbesondere in den Bereichen Frontend-Technologien, Vertrieb und internationales Geschäft liegen, verstärkt mentasys die neue Partnerschaft mit ihrer Expertise bei Backend-Technologien, Produktberatung und Produktdaten.


      Europäischer E-Commerce-Markt steigt weiter zweistellig pro Jahr

      Die Geschäftsführer von mentasys: Tim Stracke, Dirk Schwarz und Robin Schönbeck (v.l.) (Foto: pr)

      Mit Umsetzung der Transaktion wird Lycos Europe über die doppelte Entwicklungskapazität für E-Commerce-Lösungen verfügen und die Innovationsrate weiter steigern können. Das Unternehmen sieht in der Übernahme einen hervorragenden Schritt, um die Wettbewerbsfähigkeit insbesondere im Vergleich mit global agierenden Wettbewerbern zu erhöhen und eine führende Rolle bei der Entwicklung des E-Commerce-Marktes einzunehmen. Mit Robin Schönbeck, Tim Stracke and Dirk Schwartz verbleiben die drei mentasys-Geschäftsführer im Unternehmen, das rund 60 Mitarbeiter beschäftigt und 2004 aus dem Zusammenschluss von intertrade internet services mit mentasys hervorgegangen ist. Der mit der Übernahme neu formierte Shopping-Bereich von Lycos Europe wird mit Büros in München, Karlsruhe, Mailand, Paris und London am Markt agieren. Die Transaktion steht unter dem Vorbehalt der Zustimmung durch das Deutsche Bundeskartellamt.

      Tim Stracke, Gründer von mentasys, sieht in dem Zusammenschluss die Chance, die mentasys Technologie nun auch international zum Erfolg zu machen: "Wir haben mit pangora den idealen Partner gefunden. Gemeinsam werden wir zu einem der europaweit innovativsten Unternehmen unserer Branche zählen." Christoph Mohn, Vorstandsvorsitzender von Lycos Europe, sieht in dem E-Commerce- Bereich einen der Treiber für zukünftiges Wachstum: "Wir sind der festen Überzeugung, dass Kaufentscheidungen weiter in steigendem Maße online getroffen werden. Der europäische E-Commerce-Markt steigt weiter zweistellig pro Jahr." Lycos Europe hat in diesem Bereich eine starke Position und will mit der Übernahme von mentasys nachhaltig seine Leistungsfähigkeit verbessern.

      Das ausgewiesene technologische 'Knowhow' insbesondere im Geschäftskundenbereich und bei White-Label-Lösungen werde Lycos nicht nur im deutschen Markt helfen, so Mohn. "Die Übertragung auf andere Länder wie Großbritannien, Frankreich und Italien ist bereits geplant."

      Die in München ansässige Pangora GmbH als 100-prozentige Tochtergesellschaft von Lycos Europe ist führender Dienstleister für Produktsuchen und Preisvergleiche im Internet. Pangora, gegründet 1999, bietet komplette Shopping-Lösungen und betreibt die Shopping-Seiten zahlreicher Portale in Europa.

      Die L-Bank als größter Gesellschafter begrüßt die Entwicklung bei der mentasys GmbH. Der Vorsitzende des Vorstands der L-Bank, Christian Brand, zeigt sich erfreut, dass mit dieser Übernahme das von mentasys entwickelte Konzept in einem größeren Verbund fortgeführt und damit international wettbewerbsfähig sein wird. (ps/pma)


      Meldung vom Dienstag, 10. Oktober 2006 © ka-news 2006

      MEHR ZUM THEMA
      www.lycos-europe
      Avatar
      schrieb am 11.10.06 23:58:01
      Beitrag Nr. 2.364 ()
      Time Warner plant Zukäufe in Europa

      ....
      Unsere Blickrichtung geht jetzt anderswohin." Interessant seien Angebote - etwa im Internet -, die viele Nutzer locken, der so genannte Traffic.

      .....
      Damit könnten Internetportale gemeint sein, wie sie in Europa Lycos Europe, Tiscali oder T-Online anbieten

      Nur meine Meinung:
      Von den drei genannten Portalen bietet nach meiner Einschätzung lediglich Lycos Europe
      den sog. „Traffic“
      , der für das Riesenunternehmen Time Warner überhaupt in Frage kommt.
      Und vor allem ist bei Lycos Europe die Zielgruppe gebündelt, die hautsächlich für Time Warner von Interesse sein kann. Die beiden anderen haben ja ihre Stärken im Zugangsge-schäft, dürften eher zweitrangig für Time Warner sein. Auch ist hier die europaweite Ausrichtung von Lycos Europe bestimmt kein Nachteil.

      Vielleicht läuft da sogar schon etwas im Hintergrund. Warum hat man noch keine Nachricht
      zu Telefonica und Terra
      erfahren. Die dpa-news, dass Telefonica bei Lycos Europe aussteigen will, datiert schließlich vom Sommer 2005. Ich habe nie verstanden, warum das so lange dauert. Vielleicht ist das der Hintergrund.

      Das ist wirklich eine Hammernews.

      Quelle: ftd von heute
      Avatar
      schrieb am 14.10.06 09:47:31
      Beitrag Nr. 2.365 ()
      Dem Kapitalanleger, wenn er auf Threadseiten von Lycos Europe geht, zeigt sich ein absonderliches Bild, das ihn doch sehr erinnert an Gigabell oder andere abgestürzte Titel der näheren Vergangenheit.

      Was ist geschehen?

      Eigentlich nichts besonderes. Man hat SPRAY veräussert, eine Sparte, die etwa 35% des Umsatzes von Lycos Europe erlöste. Auch das Zugangsgeschäft steht zum Verkauf. Der Erlös daraus steht aber noch aus.

      Man verkaufte SPRAY für ca. 15-16 Millionen Euro und kaufte ein Verkaufsportal für über 30 Millionen €, das etwa 10 Millionen Umsatz macht. Durch diesen Zukauf erwarte ich erstmal auch eine Fluktuation von Altkunden (wie das meistens so ist), aber auch Neukundengeschäfte, die hinzukommen.

      Was heißt das für den Anleger?

      Er wird sich darauf einstellen müssen, daß er im Februar erstmal schrumpfende Umsätze sehen wird, die sich jedoch nicht allzu erschreckend zeigen, da ja nur ein Quartal von SPRAY herausgerechnet ist. Genau wie beim Zugangsgeschäft, dessen Verkaufserlös wohl bald schon feststehen wird. Hier rechne ich durchaus mit etwa 10-15 Mio €uro. Das Zugangsgeschäft zu veräussern könnte zukünftig durchaus Sinn machen, wenn man bedenkt, daß LYCOS EUROPE möglicherweise dadurch Prämien bei der Neukundengewinnung kassiert und für die Stammkunden feste Beträge monatlich kassiert (Provisionen). Auch der ruinöse Wettbewerb ums Zugangsgeschäft würde somit unterbunden (soweit es keine kartellrechtlichen Probleme gibt).

      Die mageren Börsenumsätze von Lycos erklären sich ganz einfach. Es wird auf absehbare zeit keine hohen Umsätze mehr geben(vorausgesetzt ein neuer Großinvestor will bei Lycos einsteigen). Die institutionellen Anleger, die bei Lycos investiert sind, halten derzeit den Kurs künstlich hoch, damit sie kein Geld verlieren. Kleininvestoren und Zocker kaufen diesen Titel nicht, da sie sehrwohl die Riesengefahr eines absackens des Kurses durchaus sehen, wenn Lycos Europe nicht in die "Puschen" kommt.

      Anleger sind schlau, wenn es um ihr Geld geht, sie wollen sehen, daß sie sinnvolle Investments tätigen. Und das geht am besten über die Zahlen. Ich schrieb ANFANG 2005 es sei das Jahr 0 angebrochen und das bestätigt sich nun auf ganz besondere Art und Weise. Der Umsatz steht (bzw. leicht rückläufig), die Cashposition verringert sich weiter rasant und die weiteren Umsatzerlöse laufen Gefahr einer weiteren Verringerung.

      Möglich, daß Lycos Europe durch diese Umstrukturierung tatsächlich trotz verringerter Umsätze künftig Gewinne erzielt, zumal der Personalaufwand in Zukunft gewiß nicht mehr so hoch sein wird und dadurch auch weniger Kosten zu erwarten sind. Aber ich denke, die Umsatzsteigerungen künftig bewegen sich in ganz natürlichen Grenzen. Vom MOHNS 200 MILLIONEN € UMSATZ für 2007 dürften rein rechnerich nur noch 100 MILLIONEN UMSATZ verbleiben.

      Für eine AG, die über 300 Millionen Aktien aufweist, deren Kurs bei (sagen wir mal) 1€ liegt und nur einen Umsatz von (geschätzt 2007) 100 Millionen ausweist, ist Lycos Europe derzeit mehr als fair bewertet.

      Andere Umsatzdimensionen muß MOHN erstmal erlösen, diesen Beweis muß er erbringen. Schon deshalb ist es zum jetzigen Zeitpunkt sehr hilfreich, Gerüchte zu nähren, die wenig Aufwand zur Kursstützung erfordern. Ein höherer Kurs würde auch den SPANIERN genehm sein, die sich ja bekanntlicherweise von ihrer Beteiligung trennen wollen. Solle AOL nun als neuerlicher Kandidat feststehen, so bewerte ich das für nicht gerade positiv. Besser wäre es gewesen, BURDA hätte tatsächlich dieses Paket gekauft, da man sich gewisse Synnergie-Effekte erwarten hätte können.

      Man muß hier tatsächlich zuwarten und sehen, was die Zeit bringt.
      Mein Anlageurteil: Halten bis Verkaufen(über 1 €)

      Zusehr steht die Zukunft von Lycos auf tönernen Füßen.
      Avatar
      schrieb am 14.10.06 10:31:20
      Beitrag Nr. 2.366 ()
      NAMENSRECHTESTREIT:

      Solange dieses Thema nicht vom Tisch ist, wird es wohl kaum eine Übernahme geben. Möglicherweise sogar verhindert dieses Damoklesschwert sogar BURDA`s Einstieg bei Lycos Europe, aber auch andere mögliche Interessenten. Wie dieses Problem auch gelöst werden mag, es wird Lycos Europe künftig Geld kosten. Im besten Falle wäre das eine Einmalabfindung ohne weitere fixe Kosten für den künftigen Betrieb.

      Ich glaube aber, es könnte durchaus ganz anders kommen. Feste monatliche Kosten für die Markenrechte möglich auch am Umsatz gekoppelt, das wäre logisch.

      Aber, dieses Thema wurde während bei den Übernahmegerüchten(AOL) komplett unter den Tisch gekehrt. Wie also(logisch gedacht) kann sich AOL interessieren für Lycos Europe, wenn sie nichtmal wissen, was da kostenmäßig auf sie zukommt?

      Jeder hier sollte sich diese Frage mal ernsthaft stellen. Ich bin sicher, Keiner wüdre die Anteile kaufen ohne, daß dieses Thema erledigt ist und harte Fakten auf dem Tisch liegen.

      Soviel zu den "Übernahmegerüchten".

      Schönes WOE allen Anlegern und Interessierten. Meinen Kritikern möchte ich sagen, daß ich mich nur noch zur Sache äussere.

      Das ist besser so, denn ich sah, was diese Woche hier wieder abging.
      Avatar
      schrieb am 14.10.06 10:45:34
      Beitrag Nr. 2.367 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.614.006 von Dorfrichter am 14.10.06 10:31:20@Dorfrichter,

      Deine vorstehenden Bedenken, in dieser sachlichen Art vorge-
      tragen, kann man durchaus teilen. Über die Informationspolitik
      der Gütersloher ägern wir uns ja schon seit Jahren.


      Auch wenn ich versucht habe, logische Schlüsse aus dem Interview
      der FTD mit dem Time-Warner-CEO zu ziehen, kann es natürlich auch anders kommen.

      Wir werden nun mal an der Nase herumgeführt, wie auch von vielen
      Usern. Und dafür gab gerade der von Dir kritisierte Freitag
      viele deutliche Beispiele. Daher zum Gesamtverständnis auch hier
      meine "Sammstagsfrage".



      Samstagsfrage:

      Betreiben Shorties Geldanlage in schwierigster Form?

      So die These von smart1 in seinem nachfolgendem Posting vom Freitag, den 13., im
      Thread Nr. 1082552 („Tschambolaya“), S. 18.


      #176 von smart1 13.10.06 11:55:25 Beitrag Nr.: 24.596.372 Dieses Posting: versenden | melden | drucken | Antwort schreiben
      Folgende Antwort bezieht sich auf Beitrag Nr.: 24558785 von ErsteHilfe2002 am 11.10.06 14:49:34

      .... unschuldige Frage? Gibt es so etwas bei Dir?Das Kontraproduktive sehe ich in der permanenten Schönrederei und Euphorie von Lycos. Wenn man sich mit einem Titel beschäftigt, hätte man gerne Fakten und nicht ballonartige Worthülsen.

      Der nächste Punkt betrifft Eure fürchterliche Abneigung gegen die Shorties. Shorties haben dagegen meinen größten Respekt, weil sie Geldanlage in der schwierigsten Form betreiben.

      Bei Lycos zeigt sich offensichtlich, dass positive Meldungen verpuffen, weil die Anleger erst mal definitive Erfolge sehen wollen (wahrhaftige, in Zahlen nachgewiesene Erfolge und nicht "ohne wenn und aber") und wegen ein paar tatsächlicher oder vermeintlicher Subber-Subber-News von Lycos noch lange nicht mehr die Besinnung verlieren und unlimitiert kaufen.


      Noch kurz zuvor, gleicher Thread, hatte sich smart1 wie folgt geäußert:

      #168 von smart1 11.10.06 14:40:10 Beitrag Nr.: 24.558.600 Dieses Posting: versenden | melden | drucken | Antwort schreiben
      Folgende Antwort bezieht sich auf Beitrag Nr.: 24557777 von ErsteHilfe2002 am 11.10.06 14:01:46

      Ich verstehe Dich nicht ganz: weshalb soll ich den Verkauf von YouTube an Google zu 1,65 Mrd. Dollar begründen? Oder ist dieses Geschäft vielleicht nicht wahr? Wahrheit ist wohl, was Dir passt? Es kommt mir zwar auch sehr teuer vor, aber so war es überall zu lesen. Du kannst mich ja für einen Nachtwächter halten, aber nicht für jemanden, der Lycos shortet.

      Ich hatte es Dir kürzlich erklärt, wie das mit der Shorterei so ist, und wie gefährlich. Solche Risiken mit diesem hippeligen und schwer berechenbaren Titel einzugehen, wird vernünftigen Investoren vermutlich kaum in den Sinn kommen.

      Und ich finde es lachhaft, jedem, der Dir nicht in den Kram passt, zu unterstellen, dass er - ausgerechnet noch - Lycos shortet.

      Übrigens: Ich bin nicht mal sicher, ob Du als Ersthelfer in meiner Truppe durchgingest und s\'Kassendreieck kannst Du ruhig zubehalten.

      (Anmerkung: Habe nie einen derartigen Wunsch geäußert!)


      Noch weiter zurück:

      #132 von smart1 10.10.06 17:15:14 Beitrag Nr.: 24.539.113 Dieses Posting: versenden | melden | drucken | Antwort schreiben
      Folgende Antwort bezieht sich auf Beitrag Nr.: 24538922 von ErsteHilfe2002 am 10.10.06 17:06:13

      Nun, Dein Nick-Name reizt mich jetzt doch, zu antworten und ich bitte um Vergebung: zumindest das Kassen-Dreieck.

      Zu Eurem Lieblingsthema habe ich jetzt tatsächlich mal erklärt bekommen, was ein "short squeeze" eigentlich ist:"

      Da hat er recht: Zu Zeit mein Lieblingsthema!
      :laugh::laugh::laugh:

      Short SqueezeMarktsituation, bei der ein Aktienkurs durch Deckungskäufe so genannter Leerverkäufer, auch "Shorties" genannt, verstärkt nach oben getrieben wird. Werden Leerverkäufer in ihrer Erwartung eines fallenden Kurses auf dem falschen Fuß erwischt, müssen sie die steigende Aktie am Markt zurückkaufen, um ihre Verluste zu begrenzen. Je höher der Aktienkurs steigt, desto mehr "Shorties" werden zu Deckungskäufen gezwungen.

      Zu einem Short Squeeze kann es nur dann kommen, wenn in nennenswertem Umfang Leerverkäufer bei dem Titel engagiert sind."Von mir aus kann jeder träumen, dass die "armen" Shorties gegrillt werden. Nach meinem Empfinden können es höchstens wenige Verrückte, wenn überhaupt, sein, die einen so marktengen und hippeligen Titel shorten. Und darauf, dass Verrückte einem aus der Patsche helfen oder den Kurs in die Höhe treiben, möchte ich nicht hoffen. Im übrigen braucht man, das ist das, was ich weiß, zum shorten einige Kohle, weshalb ich mich das auch nie getraut habe, da ich mittlerweile nur noch mit meinem Taschengeld spielen darf. Und Leute, die Geld haben, setzen es nicht so leicht aufs Spiel, das weiß ich mittlerweile auch.


      Und noch etwas früher:

      #127 von smart1 10.10.06 16:37:46 Beitrag Nr.: 24.538.258 Dieses Posting: versenden | melden | drucken | Antwort schreiben
      Folgende Antwort bezieht sich auf Beitrag Nr.: 24536923 von ErsteHilfe2002 am 10.10.06 15:50:06

      ... kann es sein, dass Du blaue Augen hast? Ganz verkneifen kann ich mir die nächste Bosheit nicht, vielleicht noch blonde Haare?

      In den Depots, tief vergraben
      ruht dieser Titel
      der Investor hat ein ständiges Unbehagen
      denn Lycos bindet die freien Mittel.


      Daraufhin hatte ich ihn mit Posting ##128 gefragt:

      Wie soll ich meine Mittel frei machen?

      Und von smart1 folgende Antwort erhalten (#134):

      ....
      Und ich kann nicht glauben, dass ich Überlegungen anstellen soll, wie Du Deine Mittel frei machen könntest.
      Wenn Du unbedingt eine Antwort willst:
      Konsumverzicht und Deinvestition.

      Und dann kannst Du das machen, was Opa und Oma mutmaßlich so gerne machen, nämlich das Geld vor Dir herschieben, damit meine ich die so beliebte Festgeldanlage. Glücklicherweise wird das Geld nicht mehr so oft in der Matratze gebunkert. Aber auch dort können freie Mittel sinnvoll ruhen ....., spätestens im Erbfall ist diese Form der Geldanlage eine feine Sache.
      ++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++

      Smart1’s These lautet ja:

      Shorties betreiben Geldanlage in schwierigster Form

      Als Helfer der Short-Fraktion hat er mich natürlich nicht
      überzeugt
      Konsumverzicht zu üben

      und mein Invest bei Lycos Europe deinvestieren.

      ++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++

      Da muss ich ihm schon zustimmen, Überzeugungsarbeit zu leisten, ist schon
      eine schwierige Form oft nutzlosen Tuns und damit möglicherweise auch
      frustrierend. Und das dann noch an einem 13er-Freitag. Damit sind seine Ausfälle etwas entschuldigt.

      Möglicherweiser habe ich da mit meinem Vorwurf,
      es mangele ihm an der Ehrfurcht vor der Wahrheit, doch etwas übertrieben.

      Im Grunde ist er ein herzensguter Mensch, der nur notgedrungen schwierigste
      Überzeugungsarbeit leistet, um Longies „abzuseifen“.

      Es muss wirklich schlimm sein, wenn man dann seinen Misserfolg so deutlich vor Augen geführt bekommt. Er möge sich trösten, die Longies haben jahrelang so empfunden.


      Longies „abseifen“ will er nicht, ist halt leider eine Folge der schwierigen Tätigkeit von Shorts. Fast edelmütig.

      Nur, wer soll den Shorts die Shares liefern, die sie zum Covern brauchen?

      Diese Frage möge smart1 noch beantworten!
      :confused:

      EH
      Avatar
      schrieb am 14.10.06 11:19:46
      Beitrag Nr. 2.368 ()
      Smart1 ist ein User, bei dem es sich lohnt, sich gedanklich mit ihm auszutauschen. Er bleibt immer auf dem Teppich und versucht sachlich zu bleiben und das ist gut.

      Solche User suche ich. Andere, die permanent solche überlegene Menschen abkanzeln, lehne ich ab.
      __________________________________

      Momentan wird der Kurs gestützt, so mein subjektives Empfinden. Und das klappt recht gut mit wenig eingesetzten Stücken, da die Anteile ohnehin bei den Institutionellen liegen. Somit sind auch hohe Kursausschläge unmöglich(derzeit). Das könnte sich ändern, wenn die Sache mit den Namensrechten geklärt ist.
      __________________________________

      Möglich aber auch, daß gerade AOL (ich habe das ja schon vor über einem Jahr immer wieder vermutet, daß die möglicherweise Interesse haben könnten- da man ein amerikanisches Meinungsmonopol aufbaut) für entspannung sorgen könnte, wenn die dann aber auch bei LYCOS inc. investieren. Nur dann wäre Entspannung angesagt wegen der Kosten für die Namensrechte.

      Ich glaube aber mittlerweile nichtmehr, daß AOL ein Inrteresse an Lycos Europe hat, da Lycos Europe kein Nachrichtenportal ist(wie etwa T-Online oder Tiscali) insofern könnte ich mir gut vorstellen, daß TISCALI im Focus steht. Das wäre dann ein weiterer Verkauf, der bei LYCOS EUROPE anstünde.

      Aber sie werden wohl bei T-Online investieren, die haben eine ganz andere Größenordnung- auch beim Zugangsgeschäft. Die machen ja mittlerweile richtig Wind um Komplettlösungen im Paket! 53 € monatlich und graben der Konkurrenz damit das Wasser komplett ab.
      Avatar
      schrieb am 14.10.06 11:48:03
      Beitrag Nr. 2.369 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.614.247 von Dorfrichter am 14.10.06 11:19:46

      Er bleibt immer auf dem Teppich und versucht sachlich zu bleiben und das ist gut.

      Meine Beispiele in der "Samstagsfrage" sprechen aber eine
      andere Sprache. Und es gibt ja noch mehr davon.

      Und bei Dir muss man ja auch in Erinnerung rufen, dass folgende
      Wortschöpfungen von Dir in Deine so "sachliche" Diskussion
      eingeführt wurden.

      Aus dem Handgelenk: "Schwuchtel", "kastriert", "Frittenbude"

      Im Archiv läßt sich jede Menge Weiteres höchst Unsachliches
      deinerseits finden. Im Moment machst Du auf seriös. Ich bin
      mal gespannt, was Du am 24.10. von Dir gibst. Werden wir an den
      25.07. und 04.09. erinnert?

      Klar ist im übrigen, dass den Shorts die Zeit davon läuft, den
      Longies dagegen nicht.

      Gerade dies hat der Freitag auch bewiesen!

      quot erat demonstrandum!
      Avatar
      schrieb am 14.10.06 15:11:58
      Beitrag Nr. 2.370 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.613.831 von Dorfrichter am 14.10.06 09:47:31man, man, man

      was hat man Dir gegeben, das Du solch verdrehte Tatsachen von dir gibst:eek:

      und kaufte ein Verkaufsportal für über 30 Millionen €, das etwa 10 Millionen Umsatz macht.

      heisst es doch richtig "bis zu 30 Mio., wobei fast die Hälfte variabel ist:p

      und nicht etwa 10 Mio. Umsatz, sonder "Gewinn im unteren zweistell. Mio.- bereich,

      das ist glaub ich was anderes:lick:

      Man muß hier tatsächlich zuwarten und sehen, was die Zeit bringt.
      Mein Anlageurteil: Halten bis Verkaufen(über 1 €)



      ich glaub kaum das Dir irgend jemand, für knapp über einen EURO, welche verkauft:laugh::laugh:

      meine kriegste nich:look:

      und noch ne Frage - wieso soviel Aufwand am Wochenende???
      Avatar
      schrieb am 14.10.06 15:15:23
      Beitrag Nr. 2.371 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.615.427 von nnah am 14.10.06 15:11:58Wieso der Aufwand? :D

      Dreimal darfst Du raten! :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 14.10.06 15:23:20
      Beitrag Nr. 2.372 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.615.427 von nnah am 14.10.06 15:11:58Von

      ErsteHilfe2002,nnah,thatsivanhoe,HeiW,snausnau,zessie169, adaries, WartenbringtGold,abdi,Aktientrade,
      Hawevb,Bukiman, max1999, Vilenkin,charlien,asuro,WissenMacht,foryou, F4Nickname,trommel,joeynator,
      MitMirNichtNochmal, AidanQ, gOrdOn, auffigehts, andrewo, BingoDingo, akak, Grafschröder,djimmi,
      ginnek, Discontierer, Katzenpeter, Ingrid2403, kimba123, knuebbel1, Dudlhofer,cille, immohai,
      Savepower, Steahl99, scania01, Cashistgeld, frankoos, gilmor, saueraufsuess,Robertooo,
      Rathaus01, Tussot, wolfffi, bolli224, addcited2Lycos, essenkommen, Dr.Spezialist,
      addicted, hummeln, hauswand, H@H, powerbazi12, caschik, KIM29, lumma10,
      Kenny83,Mannitrader, LycosLover, TRY, brokerstephan, RichyBerlin,
      armesWürstchen, Pinotblanc, quaero, Mad_die_Klinge,San242,
      pinguin260665, geldsackfrankf.,AAA1000,BelvederDAX,
      popelfuchs, Dreamer20000, Suo-one, kassemachen1
      und last not least IHR STILLEN MITLESER und meiner einer

      wird sich wohl keiner dieses Jahr seine Stücke mehr aus der Tasche leiern lassen, wenn ich mich nicht irre! ;)

      Wir sind doch nicht so blöd und verkaufen kurz vor dem Breakeven.

      Wenn die Rakete nicht bald startet, kauf ich höchstens noch mal nach! ;)

      Für Ende Oktober ist Cash bei mir fällig! :cool:
      Avatar
      schrieb am 14.10.06 15:49:05
      Beitrag Nr. 2.373 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.615.427 von nnah am 14.10.06 15:11:58
      Damit dürfte das Gerücht bzw. die Suggestion,

      Lycos Europe werde für 1€/Share übernommen, vom Tisch sein!


      11.10.2006 12:22
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      Bertelsmann-Chef sieht Internet-Branche "wieder mitten in einer Preisblase"

      Die jüngsten Übernahmen in der Internet-Branche geben dem Vorstandschef des Medienkonzerns Bertelsmann zu denken. "Wir stecken schon wieder mitten in einer Preisblase", sagt Gunter Thielen in einem Interview mit der Wochenzeitung Die Zeit für die morgige Ausgabe. Sein Konzern habe in den vergangenen Tagen ein Unternehmen zum Kauf angeboten bekommen, das "einigen Zulauf, aber praktisch keine Umsätze" vorweisen konnte. Trotzdem hätten die Gründer "etwa 100 Millionen Euro" verlangt.

      Bertelsmann habe verzichtet. Stattdessen sollen Bereiche eigene Start-ups gründen und nicht fertige Unternehmen kaufen. Beispielsweise habe die TV-Produktionsfirma Ufa die erste Krimiserie fürs Handy fertig.

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      Bertelsmann macht laut Thielen derzeit im Web einen Umsatz von einer Milliarde Euro jährlich mit dem Verkauf von Büchern, CDs und DVDs sowie mit Einnahmen aus Online-Werbung, die 25 Prozent ausmachen.
      Jährlich nehme die Werbung im Netz um 50 Prozent zu.

      Der größte Gewinnbringer sei aber die RTL Group. Sie werde es die nächsten zehn Jahre "sicher bleiben", glaubt Thielen. Gleichzeitig sei der technische Wandel im Zuge der Digitalisierung immens. Wenn hunderte neuer Sender entstünden, müsse man das mitgestalten. "Insofern wird ein beträchtlicher Teil unserer Investitionen bis auf weiteres in das Fernsehen gehen."

      Thielen räumt ein, bei Computerspielen eine Chance verpasst und zu früh aufgegeben zu haben. Vor zehn Jahren sei die Entwicklung bei der Bertelsmann Music Group betrieben worden. Als das Unternehmen 100 Millionen Dollar verloren habe, sei es ausgestiegen. Viele Bertelsmann-Entwickler seien nun bei Electronic Arts beschäftigt. Das Internet spiele eine große Rolle, da Bertlesmann wisse, "dass die Menschen mit dem Schwinden ihrer familiären Bindung neue Gemeinschaften suchen, vor allem im Internet. Da müssen wir dabei sein".

      Im Gegensatz zu Bertelsmann setzen Unternehmen wie die US-Konzerne News Corp. und Google im Internet auf Expansion durch Übernahmen. So ging der Betreiber des Social Network MySpace.com vor gut einem Jahr für knapp 500 Millionen Euro an die News Corp., jüngst erregte die Übernahme des Online-Video-Dienstes YouTube für 1,3 Milliarden Euro durch Google Aufsehen. Bertelsmann war im Jahr 2002 beispielsweise durch die Übernahme von Napster für vergleichsweise günstige 8,75 Millionen Euro ähnlich tätig. Eine Beziehung, die dem deutschen Medienunternehmen im Grunde nur Ärger einbrachte. Napster wurde so wie der Buchhändler BOL aufgegeben. Anfang 2003 beteuerte Thielen, das Internet habe als eigenes Geschäft keine Bedeutung. (anw/c't)
      Avatar
      schrieb am 14.10.06 17:03:42
      Beitrag Nr. 2.374 ()
      Zu Mentasys: Es wird hier nicht von Gewinn gesprochen, sondern vom UMSATZ!!

      Auszug aus der Meldung:

      Der Umsatz der bislang nur in Deutschland tätigen Mentasys GmbH bewegt sich im einstelligen Millionen Euro-Bereich, das Ergebnis wird in diesem Jahr voraussichtlich negativ ausfallen.
      Avatar
      schrieb am 14.10.06 17:14:39
      Beitrag Nr. 2.375 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.616.668 von Dorfrichter am 14.10.06 17:03:42

      Die ungenaue Darstellung von Dorfrichter verlangt eine Klarstellung:

      Zum Kaufpreis:

      Übernahme der auf Online-Shopping Lösungen spezialisierten mentasys GmbH, Karlsruhe, zum Kaufpreis von bis zu EUR 30,0 Millionen (inklusive einer erfolgsabhängigen variablen Komponente von bis zu EUR 14,0 Millionen)

      Zu den Erwartungen für 2007:

      mentasys
      Für 2007 werden schwarze Zahlen und ein Umsatz im zweistelligen Millionen-Euro-Bereich erwartet.


      Lycos Europe

      Lycos hat im ersten Halbjahr 2006 einen Verlust von 2,3 Millionen Euro erwirtschaftet. Für das Gesamtjahr plant das Unternehmen den ersten Break-Even auf Jahresbasis.


      Der User Dorfrichter wird gebeten, etwas mehr Ehrfurcht vor der Wahrheit zu entwtckeln!
      Avatar
      schrieb am 14.10.06 17:20:50
      Beitrag Nr. 2.376 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.617.236 von ErsteHilfe2002 am 14.10.06 17:14:39Komischer Kauz! :laugh::laugh::laugh:

      Letztens hat er noch erzählt:

      Fallende Rohstoffpreise wären schlecht für die Börse. :D

      Wir sind doch nicht blöd! :cool:

      Lycosianer für dumm verkaufen läuft nicht mehr! :laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 14.10.06 17:38:37
      Beitrag Nr. 2.377 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.617.534 von Lemming711 am 14.10.06 17:20:50
      @Lemming,

      heute nacht erscheinst Du den Shorts im Traum!
      :laugh::laugh::laugh:

      Zur Zeit geht es doch allein um die bösen Shorts,
      die sollen covern,
      wollen es noch nicht so recht,
      werden es aber bald müssen!
      :D:D:D
      Avatar
      schrieb am 14.10.06 18:16:44
      Beitrag Nr. 2.378 ()
      Es bleibt bei der Meldung:

      Auszug aus der Meldung:

      Der Umsatz der bislang nur in Deutschland tätigen Mentasys GmbH bewegt sich im einstelligen Millionen Euro-Bereich, das Ergebnis wird in diesem Jahr voraussichtlich negativ ausfallen.

      ________________

      Beim Kaufpreis ersetze ich bei 30 MIO "über" in "bis".

      Recht so?
      Avatar
      schrieb am 14.10.06 18:35:57
      Beitrag Nr. 2.379 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.619.903 von Dorfrichter am 14.10.06 18:16:44

      Nur der bedingten Wahrheit entsprechend!

      Ehrfurcht vor der Wahrheit ist etwas anderes!
      Avatar
      schrieb am 15.10.06 11:17:08
      Beitrag Nr. 2.380 ()
      Ersetze "Ehrfurcht vor der Wahrheit" in

      Ehrfurcht vor der eigenen Ignoranz zum Zwecke des Selbstbetruges wegen Zweckdienlichkeit.
      Avatar
      schrieb am 15.10.06 11:39:40
      Beitrag Nr. 2.381 ()
      Hier nochmals die komplette Meldung. Die Zahlen dürften aus einem Interview stammen(Telefonkonferenz) und direkt von Christof Mohn kommen.
      _____________________

      Meldung vom 06.10.2006Channel: E-Commerce

      Lycos: Mit Mentasys an die E-Commerce-Spitze

      Der Portalbetreiber Lycos Europe übernimmt den Karlsruher E-Commerce-Dienstleister Mentasys.
      Die Gütersloher wollen damit unter die Top 3 der europäischen Anbieter von Online-Shopping-Lösungen aufsteigen. Langfristig soll auch der US-Markt in Angriff genommen werden, auf dem bislang weder Lycos noch Mentasys vertreten sind.

      Die Kaufsumme für Mentasys beträgt maximal 30 Millionen Euro. 16 Millionen sind fix, die restlichen 14 Millionen Euro werden erfolgsabhängig über einen Zeitraum von drei Jahren bezahlt. Lycos wird Mentasys mit seiner E-Commerce-Tochter Pangora zusammenlegen. Die beiden Marken sollen zunächst bestehen bleiben. Langfristig sei aber eine Umbennung möglich, teilte Lycos-Chef Christoph Mohn mit. Eine Zusammenlegung der Standorte Karlsruhe und München ist nicht geplant. Allerdings werden einige Funktionen an dem einen oder anderen Standort gebündelt.

      Mentasys hat sich auf Backend-Technologien, Produktberatung und Produktdaten spezialisiert. Die Stärken von Pangora liegen eigenen Angaben zufolge in den Bereichen Frontend-Technologie, Vertrieb und internationales Geschäft. Pangora beschäftigt 100 Mitarbeiter, Mentasys 60. Der Umsatz der bislang nur in Deutschland tätigen Mentasys GmbH bewegt sich im einstelligen Millionen Euro-Bereich, das Ergebnis wird in diesem Jahr voraussichtlich negativ ausfallen. Für 2007 werden schwarze Zahlen und ein Umsatz im zweistelligen Millionen-Euro-Bereich erwartet. Lycos hat im ersten Halbjahr 2006 einen Verlust von 2,3 Millionen Euro erwirtschaftet. Für das Gesamtjahr plant das Unternehmen den ersten Break-Even auf Jahresbasis.

      Durch die Fusion erhofft sich Lycos eine Verdoppelung der Entwicklungskapazität für E-Commerce-Lösungen. „Wir können dann deutlich mehr und schneller entwickeln“, so Mohn. Der Lycos-CEO geht davon aus, dass die Kartellbehörden der Fusion innerhalb der nächsten vier Wochen zustimmen, so dass der Merger noch in diesem Jahr vollzogen werden kann.

      Die Mentasys-Gründer Robin Schönbeck, Tim Stracke und Dirk Schwarz bleiben dem Unternehmen erhalten. Sie bilden zusammen mit Pangora-Chef Dr. Christoph Röck die Geschäftsführung der neuen Geschäftseinheit. Dabei ist Schönbeck für die White-Label-Solutions zuständig, Stracke kümmert sich um das außereuropäische Geschäft, Schwarz um die Technologie und Röck um den Vertrieb.

      Der Online-Shopping-Markt gehört zu den am stärksten wachsenden Segmenten der Internetwirtschaft. Der Marktforscher Forrester Research geht davon aus, dass sich der europaweite Umsatz bis 2011 verdoppelt. brö

      Lycos Europe

      Mentasys

      _______________________

      Nochmals:
      Der Umsatz der bislang nur in Deutschland tätigen Mentasys GmbH bewegt sich im einstelligen Millionen Euro-Bereich, das Ergebnis wird in diesem Jahr voraussichtlich negativ ausfallen.

      Der nächste Absatz ist erst zu untermauern durch Beleg:

      Für 2007 werden schwarze Zahlen und ein Umsatz im zweistelligen Millionen-Euro-Bereich erwartet. Das wären dann die Zahlen, die sich dann in der Lycos-Bilanz wiederfänden.

      Herausrechnen muß man aber den SPRAY-UMSATZ, aber auch die Umsätze des Zugangsgeschäftes.

      Hinzurechnen, den Erlös für diese Sparte (möglicherweise aber bereits per Geschäftsjahr 2006)

      Für 2007 nur noch die Provisionen.
      Avatar
      schrieb am 15.10.06 11:49:08
      Beitrag Nr. 2.382 ()
      Dorfrichters Wahrheit ist evtl. um meine Wahrheit zu ergänzen.

      Vielleicht kommen wir dann langsam zur aufrechten Wahrheit für
      2007!



      Betriebspolitische und betriebswirtschaftliche Gesichtspunkte zu Lycos Europe,
      nur Wochen vor der Jahreswende
      !:


      Für 2007 sind m.E. folgende betriebspolitische Gesichtspunkte von Bedeutung

      1)
      Wie wirkt sich das Umdenken von Bertelsmann selbst zur Bedeutung des Internets auf
      die Bertelsmann-Tochter Lycos Europe aus?



      Hierzu die News aus „heise news-ticker“:

      11.10.2006 12:22
      << Vorige | Nächste >>

      Bertelsmann-Chef sieht Internet-Branche "wieder mitten in einer Preisblase"

      Die jüngsten Übernahmen in der Internet-Branche geben dem Vorstandschef des Medienkonzerns Bertelsmann zu denken. "Wir stecken schon wieder mitten in einer Preisblase", sagt Gunter Thielen in einem Interview mit der Wochenzeitung Die Zeit für die morgige Ausgabe. Sein Konzern habe in den vergangenen Tagen ein Unternehmen zum Kauf angeboten bekommen, das "einigen Zulauf, aber praktisch keine Umsätze" vorweisen konnte. Trotzdem hätten die Gründer "etwa 100 Millionen Euro" verlangt.

      Bertelsmann habe verzichtet. Stattdessen sollen Bereiche eigene Start-ups gründen und nicht fertige Unternehmen kaufen. Beispielsweise habe die TV-Produktionsfirma Ufa die erste Krimiserie fürs Handy fertig.

      Anzeige


      Bertelsmann macht laut Thielen derzeit im Web einen Umsatz von einer Milliarde Euro jährlich mit dem Verkauf von Büchern, CDs und DVDs sowie mit Einnahmen aus Online-Werbung, die 25 Prozent ausmachen.
      Jährlich nehme die Werbung im Netz um 50 Prozent zu.

      Der größte Gewinnbringer sei aber die RTL Group. Sie werde es die nächsten zehn Jahre "sicher bleiben", glaubt Thielen. Gleichzeitig sei der technische Wandel im Zuge der Digitalisierung immens. Wenn hunderte neuer Sender entstünden, müsse man das mitgestalten. "Insofern wird ein beträchtlicher Teil unserer Investitionen bis auf weiteres in das Fernsehen gehen."

      Thielen räumt ein, bei Computerspielen eine Chance verpasst und zu früh aufgegeben zu haben. Vor zehn Jahren sei die Entwicklung bei der Bertelsmann Music Group betrieben worden. Als das Unternehmen 100 Millionen Dollar verloren habe, sei es ausgestiegen. Viele Bertelsmann-Entwickler seien nun bei Electronic Arts beschäftigt. Das Internet spiele eine große Rolle, da Bertlesmann wisse, "dass die Menschen mit dem Schwinden ihrer familiären Bindung neue Gemeinschaften suchen, vor allem im Internet. Da müssen wir dabei sein".

      Im Gegensatz zu Bertelsmann setzen Unternehmen wie die US-Konzerne News Corp. und Google im Internet auf Expansion durch Übernahmen. So ging der Betreiber des Social Network MySpace.com vor gut einem Jahr für knapp 500 Millionen Euro an die News Corp., jüngst erregte die Übernahme des Online-Video-Dienstes YouTube für 1,3 Milliarden Euro durch Google Aufsehen. Bertelsmann war im Jahr 2002 beispielsweise durch die Übernahme von Napster für vergleichsweise günstige 8,75 Millionen Euro ähnlich tätig. Eine Beziehung, die dem deutschen Medienunternehmen im Grunde nur Ärger einbrachte. Napster wurde so wie der Buchhändler BOL aufgegeben. Anfang 2003 beteuerte Thielen, das Internet habe als eigenes Geschäft keine Bedeutung. (anw/c't)



      2)
      Erfolgt bei Lycos Europe eine Neuausrichtung hinsichtlich der AA-Eigner und Der AB-Eigner?

      Stichwort: Terra raus; wer rein?



      und folgende betriebswirtschaftliche Gesichtspunkte:

      3)
      Operativer Break Even für 2006, wie schon mehrfach angekündigt, erreicht?

      4)
      Gelingt es, auf dem schnell wachsendem Markt für E-Commerce eine europaweit
      führende Position zu erringen durch die Kombination der bereits bestehenden


      Shopping-Plattform pangora>>>>>>>>(Frontend-Technologie)
      mit............................................................mit
      der mentasys-Technologie >>>>>>>>>(Backend-Technologie)


      Von den Technologie-Konzepten her m.E. die ideale Ergänzung!


      PS:
      Zufälligerweise“ ist Bertelsmann einer der Geldgeber beim Start-up mentasys!
      Avatar
      schrieb am 16.10.06 05:14:46
      Beitrag Nr. 2.383 ()
      DER AKTIONÄR: Lycos spekulativ kaufen


      Internet –Übernahme


      Das Internetportal Lycos Europe hat für 30 Millionen Euro (inklusive einer erfolgsabhängigen Komponente von 14,0 Millionen Euro) die mentasys GmbH erworben.


      Die Mentasys-Software unterstützt Preisvergleichs-Internetseiten und Online-Shops bei der Steigerung ihrer Abrufe und Shopping-Umsätze.

      Weitere positive Impulse sind für Lycos aus den Verhandlungen über den Verkauf der Spray-Internetzugangssparte zu erwarten.


      Internet-Werbung boomt- eine Entwicklung, die sich auf die Lycos-Zahlen auswirken wird.


      Spekulative Anleger steigen jetzt ein.


      ++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++

      Die Experten DES AKTIONÄR teilen dann wohl eher meine Auffassung!
      ;)
      Avatar
      schrieb am 16.10.06 12:20:48
      Beitrag Nr. 2.384 ()
      Veröffentlichung gemäß § 26 Abs. 1 WpHG
      Lycos Europe N.V.
      Richard Holkade 36
      2033 PZ Haarlem
      Niederlande

      - ISIN Code NL0000233195 –
      Die Gesellschaft hat am 29. September 2006 Kenntnis vom Schreiben der Amber Master Fund (Cayman) SPC vom 29. September 2006 erhalten. Darin teilt die Amber Master Fund (Cayman) SPC mit, dass sie die Schwelle von 5 % des Kapitals und der Stimmrechte von Lycos Europe N.V. überschritten hat und nunmehr 5,03% der Stimmrechtsanteile an der Lycos Europe N.V. hält.

      Haarlem, Niederlande, den 12. Oktober 2006
      LYCOS Europe N.V.
      Der Vorstand
      Copyright © 2005 Lycos, Inc. All Rights Reserved.
      Avatar
      schrieb am 21.10.06 15:22:56
      Beitrag Nr. 2.385 ()
      Ganz neue Perspektiven?


      Liegt dieser User richtig?

      #7 von 10Marco 19.10.06 12:56:24 Beitrag Nr.: 24.718.907 Dieses Posting: versenden | melden | drucken | Antwort schreiben
      Folgende Antwort bezieht sich auf Beitrag Nr.: 24718746 von Bukiman am 19.10.06 12:48:18

      Die Aktie ist auf dem Weg gegen 85 Cent wie schon zum xten mal. Also weiterhin nichts Neues.


      +++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++


      Der Link zu nachfolgender Betrachtung:

      http://www.4.am/Business/Business/Etablierte_Unternehmen_unt…

      +++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++


      Etablierte Unternehmen unterschätzen E-Commerce-Dynamik – Neue Spielregeln des Netzzeitalters


      Düsseldorf, www.ne-na.de –
      Die nächste Generation des Internets komme langsam, aber gewaltig, berichtet das Handelsblatt http://www.handelsblatt.de.

      Durch die rasante Verbreitung von schnellen Breitbandverbindungen werde die nächste Welle die Telekommunikationsbranche, die elektronischen Medien und die Softwarebranche umkrempeln.


      Das für viele Unternehmen Beunruhigende dabei ist, dass der zu erwartende Strukturwandel unberechenbar bleibt“,
      so das Handelsblatt.


      Erst fünf Jahre sei es her, dass Fachleute den Internethandel beerdigt hätten:

      Doch Schätzungen der US-Investmentbank Goldmann Sachs http://www.goldman-sachs.de bilanzieren eine Auferstehung.

      Demnach sollen die Onlinekäufe nach einem Bericht des Handelsblattes im Jahr 2005 weltweit ein Volumen von 287 Milliarden Dollar umfassen - ein Plus von 37 Prozent.

      Doch noch ist die Frage nicht entschieden, welche Firmen mit welchen Geschäftsmodellen in den Massenmarkt einsteigen. Und genau diese Unsicherheit macht die Branchenriesen nervös.Die klassischen Anbieter von Telefonie, Unterhaltung, Konsumgütern, Reisen oder Software können sich nicht mehr sicher sein“, so die Erfahrung von Omar Khorshed, Vorstandsschef des Düsseldorfer Abrechnungsdienstleisters acoreus http://www.acoreus.de. Einige Großkonzerne würden sich zurzeit schwer tun, die neuen Spielregeln des Netzzeitalters zu begreifen. „Vor dem Online-Zeitalter war es beispielsweise für Kunden von Warenhäusern sehr mühsam, von zu Hause aus dem Katalog zu bestellen. Es erforderte für den Käufer und auch für das Warenhaus mehrere Schritte.


      Heutige E-Commerce-Lösungen bedürfen nur weniger Mausklicks“, so Khorshed. „Ein weiterer Vorteil sei die pausenlose Erreichbarkeit.

      Die meisten Dienstleister bieten ihre Online-Bestellservices 24 Stunden pro Tag und das sieben Tage die Woche an“, so Khorshed. Das Ende der Entwicklung sei noch längst nicht gekommen. Bei den Bezahlverfahren dominierten zwar nach wie vor Nachnahme, Geldkarte, Kreditkarte, Lastschriftverfahren, Überweisung oder Bargeld. „Die Interessen von Onlinehändlern und Konsumenten unterscheiden sich noch deutlich. Das Distanzprinzip und die gegenseitige Anonymität wirken sich restriktiv für das Geschäft aus. Spezialisierte Payment Service Provider und der Einsatz von komfortablen Bezahlplattformen könnten das schnell ändern und das Vertrauen zwischen Käufer und Verkäufer erhöhen“, weiß Khorshed.

      Die dynamische Entwicklung eines Marktes bei gleichzeitiger Zögerlichkeit der etablierten Unternehmen erkenne man vor allen Dingen bei Voice over IP (VoIP) und konkret am Erfolg von Skype.

      Kostenlos mit anderen Skype-Nutzern über das Internet zu telefonieren locke viele Kunden an. Skype macht bereits einen Umsatz von 60 Millionen US-Dollar und wurde für 2,5 Milliarden Dollar von E-Bay gekauft. „Noch stellt VoIP eher ein Nischenprodukt dar, was sich aber in den nächsten 12 bis 24 Monaten ändern wird. Daher muss umfassend sichergestellt werden, dass über VoIP-Telefonanschlüsse alle Arten von Telefondiensten erreicht und abgerechnet werden können. Auch die Möglichkeit von mobilen VoIP-Zugängen, etwa über Public WLAN Hotspots, muss dabei berücksichtigt werden“, sagt Khorshed. Das Thema Internet-Telefonie sei von der Telekommunikationsbranche klein geredet worden, schreibt Thomas Nonnast in seinem Handelsblatt-Kommentar.

      Man habe es in der Branche verpasst, das Kerngeschäft frühzeitig auf das Internet zu verlegen.

      Einen solchen Fehler will der US-Software-Gigant Microsoft http://www.microsoft.de vermeiden. Die Amerikaner hätten bereits erkannt, dass es wegen des Internets überflüssig sein könnte, teure Office-Pakete auf dem PC zu installieren. Vielmehr würde es Sinn machen, Teile der Office-Funktionen über das World Wide Web zum „Anmieten“ zur Verfügung zu stellen. Wer nun am Ende im Netz die Nase vorn hat, sei laut Nonnast schwer abzuschätzen.

      ++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++

      Aus obigem Beitrag:

      Doch Schätzungen der US-Investmentbank Goldmann Sachs http://www.goldman-sachs.de bilanzieren eine Auferstehung.

      Goldmann Sachs ist eine führende US-amerikanische Investmentbank

      Ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass Goldmann Sachs nicht
      auch der Frage des "Linzenzstreites" mit Lycos.Inc nach-
      gegangen ist.

      Das ist völlig undenkbar; es sei denn, sie sind bereits selbst in
      strategische Überlegungen eingebunden.

      Auch wenn Letzteres nicht mal eine Vermutung ist, ergibt sich
      allein aus der Tatsache, dass mit

      "Amber Master Fund, controlled by Goldmann Sachs"

      eine führende us-amerikanische Adresse eingestiegen ist, eine
      völlig neue Perspektive.
      Avatar
      schrieb am 22.10.06 10:20:32
      Beitrag Nr. 2.386 ()
      Nachtrag:

      Goldmann Sachs weiß, warum er wann und wo investiert.

      Sagen wir es mal kurz und etwas schnoddrig:

      Die Goldmänner von Goldmann Sachs:

      recherchieren, analysieren, bewerten und entscheiden


      Operating:

      Fundamentalanalysen und Unternehmensbesuche ?


      Kriterien:?

      höchste Qualitätsanforderungen?

      hinsichtlich der zukünftigen Gewinnaussichten
      unterbewertet?

      ++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++

      Ein spekulativer Blick auf das mögliche Kursziel von Amber Master Fund::

      Amber Master Fund hat über 15 Mio Shares zu Kursen höchstens um die EINS eingesackt.
      Die will der Fonds auch wieder verkaufen. Kann er seine Shares verkaufen, wenn der Kurs „mühsam“ gerade mal die ZWEI erreicht hat???? Ich denke, Nein! !5 Mio Shares abzugeben in einen labilen Markt, führte zu einem Desaster und der Kurs wäre wieder bei der EINS.

      Also kann er erst zu einem wesentlich höherem Kurs und in eine Euphorie hinein abgeben.

      Daran führt kein Weg vorbei!

      Ähnliches gilt für de Mol und LYXOR.


      Nach dem Gejammer der letzten Tage gehe ich davon aus, dass noch erhebliche Short-
      Positionen offen sind. Die Fonds werden ja wohl nicht jammern lassen! Es sei denn,
      sie wollen aufstocken.



      PS:
      Diese Frage stelle ich mir dauernd.

      Eine us-amerikanische Investmentbank steigt über ihren Fonds bei Lycos Europe ein.
      Mit peanuts geben die sich doch nicht ab, oder?


      Smart1 schrieb noch vor Tagen:

      In den Depots, tief vergraben
      ruht dieser Titel
      der Investor hat ein ständiges Unbehagen
      denn Lycos bindet die freien Mittel.“

      Ein nettes Gedicht zweifellos; mit tiefgründigem Sinn! Wir Longies hatten ja jahrelang dieses ständige Unbehagen angesichts unserer einseitig festgelegten Mittel. In der Not war das Motto manchmal: „Augen zu und durch“.

      Ich denke mal, Amber Master Fund hat dieses Unbehangen nicht und fürchtet
      wohl auch nicht die unsinnige Bindung von Mitteln, die anderweit besser einge-
      setzt werden könnten.

      Möglicherweise doch starke Short-Interessen?
      Avatar
      schrieb am 22.10.06 11:35:05
      Beitrag Nr. 2.387 ()
      schau doch mal nächstes Jahr welche Bank den Börsengang von LCY.INC
      begleiten wird da weisst woauf das rausläuft... evtl.?
      Avatar
      schrieb am 22.10.06 11:54:46
      Beitrag Nr. 2.388 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.775.711 von Tomi77 am 22.10.06 11:35:05

      Um das abklopfen zu können, muss mal erst mal wissen,
      was mit "Terra" ist.

      Die haben schließlich eine Sperrminorität.
      Avatar
      schrieb am 24.10.06 08:57:36
      Beitrag Nr. 2.389 ()
      24.10.2006 08:32
      euro adhoc: Lycos Europe N.V. (deutsch)
      euro adhoc: Lycos Europe N.V. (Nachrichten/Aktienkurs) / Geschäftszahlen/Bilanz / LYCOS Europe in den ersten neun Monaten 2006 mit Überschuss von EUR 6,9 Millionen

      -------------------------------------------------------------------- ------------ Ad hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc. Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich. -------------------------------------------------------------------- ------------

      24.10.2006

      . Netto-Ergebnis verbessert sich um 137 Prozent ggü. EUR -18,5 Mio. in den ersten neun Monaten 2005 / Umsatzerlöse von EUR 59,0 Mio. in den ersten neun Monaten 2006 (+1 Prozent ggü. Vorjahresperiode) / EBITDA verbessert sich um 71 Prozent auf EUR -3,4 Mio. ggü. EUR -12,0 Mio. im Berichtszeitraum 2005 / Bruttomarge erreicht 64 Prozent . Drittes Quartal 2006 mit Netto-Ergebnis von EUR 9,1 Mio., EBITDA in Höhe von EUR -3,4 Mio. und Umsatzerlösen von EUR 17,4 Mio. . Q3/2006 wesentlich durch Verkauf von schwedischer Geschäftseinheit sowie durch Übernahme-Aktivitäten beeinflusst

      Haarlem / Niederlande, 24. Oktober 2006 - LYCOS Europe N.V., einer der führenden Portalanbieter und Online-Vermarkter Europas, gab heute die Finanzergebnisse für das 3. Quartal und die ersten neun Monate des Geschäftsjahres 2006 bekannt. LYCOS Europe weist für die ersten neun Monate 2006 einen Überschuss von EUR 6,9 Mio. aus und konnte damit das Ergebnis des Vorjahreszeitraumes um 137 Prozent übertreffen (ggü. EUR -18,5 Mio. in den ersten neun Monaten 2005).

      Einen wesentlichen Einflussfaktor für das positive Ergebnis stellte der erfolgreiche Verkauf des schwedischen Portalgeschäfts Spray von LYCOS Europe dar, der als Einmaleffekt zu einem positiven Ergebnisbeitrag von EUR 14,8 Mio. führte. Da auch das schwedische Internet-Zugangsgeschäft von Spray kurz vor seiner Veräußerung steht, wurden die Finanzergebnisse des 9-Monatsbericht gemäß International Financial Reporting Standards (IFRS) angeglichen und um die schwedischen Geschäftseinheiten, die in diesem Sinne als von LYCOS Europe nicht fortgeführte Aktivitäten eingestuft wurden, bereinigt.

      Die Umsatzerlöse in den ersten neun Monaten 2006 beliefen sich auf EUR 59,0 Mio., verglichen mit EUR 58,3 Mio. im Vorjahreszeitraum. Das EBITDA-Ergebnis verbesserte sich um 71 Prozent auf EUR -3,4 Mio. (ggü. EUR -12,0 Mio. im Berichtszeitraum 2005). LYCOS Europe konnte seine Bruttomarge auf 64 Prozent im Vergleich zu 62 Prozent in den ersten neun Monaten 2005 steigern.

      Mit einem Anteil von 49 Prozent (EUR 28,7 Mio.) am Gesamtumsatz stellte der Bereich der kostenpflichtigen Dienste & Shopping die größte Umsatzsäule, gefolgt von den Werbeerlösen mit einem Anteil von 44 Prozent (EUR 25,9 Mio.) und Internetzugang (Interconnect) mit 7 Prozent (EUR 4,3 Mio.). Umsätze aus kostenpflichtigen Diensten & Shopping als stärkster Säule stiegen um 18 Prozent verglichen mit den ersten neun Monaten 2005 zu. Die Werbeeinnahmen nahmen im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 7 Prozent ab. Die Umsatzerlöse aus dem Internetzugangsgeschäft sanken aufgrund eines anhaltenden Preisverfalls auf dem deutschen Zugangsmarkt um 19 Prozent.

      Im dritten Quartal 2006 erzielt LYCOS Europe einen Überschuss von EUR 9,1 Mio. (ggü. EUR -2,0 Mio. in Q3/2005), der maßgeblich auf den erwähnten erfolgreichen Verkauf des schwedischen Portalgeschäfts zurückzuführen ist. Die Quartalsumsätze beliefen sich auf EUR 17,4 Mio., die Abnahme um 13 Prozent ist hauptsächlich in einer überdurchschnittlich schwachen Sommer- und Urlaubssaison begründet. Das EBITDA-Ergebnis in Q3/2006 betrug EUR -3,4 Mio., verglichen mit EUR 0,4 Mio. im Vergleichzeitraum 2005. Die Bruttomarge im dritten Quartal 2006 betrug 63 Prozent (ggü. 66 Prozent in Q3/2005).

      LYCOS Europe geht davon aus, dass die angekündigte Übernahme des Shopping- Experten mentasys GmbH im vierten Quartal abgeschlossen wird. Im traditionell für das E-Commerce-Geschäft stärksten vierten Quartal rechnet das Unternehmen in diesem Bereich genauso wie bei den Werbeeinnahmen mit steigenden Umsätzen.

      Die Liquiden Mittel und Einlagen von LYCOS Europe beliefen sich zum 30. September 2006 auf EUR 110,6 Mio., verglichen mit EUR 105,1 Mio. zum 31. Dezember 2005.

      - Ende -


      ____________________________

      Bereinigte Zahlen. Das nenne ich (ausnahmsweise) mal fair!

      Wenn sie im kommenden Jahr 100 Mio Umsatz schreiben, wäre das ein Riesenerfolg.
      Kommentieren will ich diese Zahlen nicht, denn das habe ich ohnehin erwartet.
      Allen Investierten mein Beileid.
      Avatar
      schrieb am 24.10.06 09:02:53
      Beitrag Nr. 2.390 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.654.577 von ErsteHilfe2002 am 16.10.06 12:20:48
      Vielen Dank!

      Sei so lieb und beantworte mir jetzt mal meine Fragen zu
      "unseren Problemen an der Backe!"
      Avatar
      schrieb am 24.10.06 15:47:23
      Beitrag Nr. 2.391 ()
      guten tag alle zusammen

      mich wundert heute eigentlich nur eins :confused: das die eins hält :rolleyes::look:
      Avatar
      schrieb am 24.10.06 15:56:30
      Beitrag Nr. 2.392 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.821.608 von AAA1000 am 24.10.06 15:47:23Lächle und sei froh es könnte schlimmer kommen und ich lächle und bin froh mal sehen ob es schlimmer kommt:rolleyes:
      denke aber das schlimmste haben wir hinter uns:cool:
      Avatar
      schrieb am 24.10.06 15:57:11
      Beitrag Nr. 2.393 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.821.608 von AAA1000 am 24.10.06 15:47:23

      Braucht Dich nicht zu wundern;

      kein betriebswirtschaftlich relevanter Handel,

      reine Pyschologie!

      Und in erster Linie:

      Thousand thanks to the US-Boys of Amber Master Fund,
      smart, clever, cool!
      Avatar
      schrieb am 25.10.06 10:26:57
      Beitrag Nr. 2.394 ()
      Mit der danach gestärkten Position im Online-Shoppingsektor will Mohn den Schritt in die USA, die Wiege des Internets, wagen. Allerdings nicht unter der Marke Lycos (das darf nur die Lycos Inc., die völlig von Lycos Europe getrennt ist), sondern als Anbieter von Web-Technologie und E-Commerce-Services für Dritte.

      Quelle: Auszug aus einem Artikel aus dem Handelsblatt von Heute
      Avatar
      schrieb am 26.10.06 13:11:14
      Beitrag Nr. 2.395 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.759.276 von ErsteHilfe2002 am 21.10.06 15:22:56CHINA hat 1.300.000.000 Menschen!!!!!!!!
      Alleine 500.000.000 Leben in Städten!!!!!
      Wenn nur 0,2 % der Stadtbevölkerung sich bei Wizcom einkauft sinde das 1 MIO Stück!!!
      1 Mio mal 200 minimum Kaufpreis.
      Wieviel Umsatz gibt das???

      Ich persönlich glaube wir sehen die 10 EURO Marke viel schneller als erwartet!
      Wizcom entwickelt sich zur Rakete!
      :eek::eek::eek:
      Avatar
      schrieb am 26.10.06 14:07:38
      Beitrag Nr. 2.396 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.864.248 von akak am 26.10.06 13:11:14was hat diese pommesbude mit unserem hundesalon zu tun?
      Avatar
      schrieb am 26.10.06 14:26:24
      Beitrag Nr. 2.397 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.865.497 von kassemachen1 am 26.10.06 14:07:38zuerst wird hier alles mit der shortschei... zugemüllt und jetzt mit wixcom :mad:

      ECHT UNMÖGLICH
      Avatar
      schrieb am 07.11.06 08:53:22
      Beitrag Nr. 2.398 ()
      Quelle: Wallstreet-online.de
      Nachricht vom 06.11.2006 | 16:30 366 mal gelesen

      LYCOS Europe N.V. - Charttechnische Bodenbildung bei 0,85 - 0,90 EUR! Fundamental aktuell wenig Kurspotenzial!
      Leser des Artikels: 366

      In ihrer aktuellen Ausgabe bringen die Analysten des WERTPAPIERREPORT jetzt neue Nachrichten zu LYCOS Europe N.V. (WKN: 932728/ ISIN: NL0000233195).
      Bereits Anfang Januar empfahlen Ihnen die Analysten des WERTPAPIERREPORT die LYCOS Europe N.V. (WKN: 932728/ ISIN: NL0000233195) als Tradingchance mit einem kurzfristigen Tradingziel von 1,60 EUR. Innerhalb kürzester Zeit konnte die Aktie auf 1,40 EUR steigen und die Leser lagen über 15% vorne. Ab Ende Februar ging es dann wieder bergab. Der so nahe Turnaround konnte nicht bestätigt werden – die Zahlen enttäuschten eher. Die Aktie fiel im Low auf bis zu 0,80 EUR. Aktuell scheint sich bei 0,90 EUR charttechnisch ein Boden zu bilden.

      Fazit

      Charttechnisch sehen die Analysten des WERTPAPIERREPORT eine Bodenbildung zwischen 0,85 und 0,90 EUR. Fundamental finden sie es jedoch erschreckend, dass sich der Turnaround weiter nach hinten verschiebt. Aufgrund der schlechten Zahlen für das dritte Quartal ist hier eine Zeitspanne für den Breakeven momentan aus ihrer Sicht nicht abschätzbar. Es bleibt auch abzuwarten wie sich die Übernahme der mentasys amortisiert. Die Analysten des WERTPAPIERREPORT sind fundamental ein wenig skeptisch und warten erstmal ab. Auf der aktuellen Basis sehen sie in LYCOS nur geringes Kurspotenzial.
      Avatar
      schrieb am 07.11.06 09:21:36
      Beitrag Nr. 2.399 ()
      Hynel ist gestern ja so richtig ausgeflippt; Dorfrichter heute
      so früh auf Deck; wo er sich um die Aktie doch nicht mehr kümmern
      wollte!

      Das gibt mir zu denken!

      Heute neue Attacke, Longies zu erschrecken und weich zu klopfen!;)

      Das Spiel ist ja nicht neu. Selbst die Nachwuchsgrößen der SED
      wissen Bescheid; schon seit 2002!.


      Und es gibt sie doch, die Short-Seller oder Leerverkäufer:

      Aus „Archiv Sarah Wagenknecht“ DIE LINKE.PDS

      Spekulation in den Crash, JW 17. 08. 02
      (Hinweis: JW hat etwas mit Juristerei zu tun!)

      „......kehrt sich das Kalkül im Krisenprozeß um. Zumal man bei richtiger Voraussicht (oder verlässlichen Informanten) auch an fallenden Kursen glänzend verdienen kann.

      Nicht nur durch rechtzeitiges Abstoßen der eigenen Aktien, sondern auch, indem man den Kursverfall direkt in klingende Münze verwandelt. Leerverkäufer etwa, sogenannte Short Seller, leihen sich bei einem Händler, einer Bank oder einem Fond Aktien gegen Gebühr, die sie an der Börse verkaufen. Sinkt dann tatsächlich der Kurs, kaufen sie die Aktien zu dem niedrigeren Preis und geben sie dem Leihgeber zurück. Die Differenz ist ihr Gewinn.

      Leerverkäufe in großem Stil können den Kursverfall einer Aktie erheblich beschleunigen, da sie einerseits das Angebot zusätzlich erhöhen, andererseits vorhandene Leerpositionen in Aktien zumindest in den USA veröffentlicht werden.

      Ein hohes Potential gilt als Abwertungsindiz und kann die Verkäufe, auf die die Short Seller spekulieren, tatsächlich auslösen. Nachweislich hatten Leerverkäufer etwa beim Absturz der Telekomaktie oder auch der von SAP ihre Hände im Spiel.

      Wie eben auch bei Lycos; und aktuell gibt es erhebliche Probleme,
      die nötigen Stücke zum Glattstellen den Longies aus der Haut zu
      schneiden
      !
      Avatar
      schrieb am 18.11.06 11:13:42
      Beitrag Nr. 2.400 ()
      Ein wichtiger Baustein:

      Christoph Mohn in den Aufsichtsrat der Bertelsmann AG gewählt

      15.11.2006 - 14:35 Uhr, Bertelsmann AG [Pressemappe]
      Gütersloh (ots) - Gütersloh, 15. November 2006 - Die
      Hauptversammlung der Bertelsmann AG hat am Mittwoch auf einer
      außerordentlichen Sitzung den Vorstandsvorsitzenden der Lycos Europe
      N.V., Christoph Mohn, mit sofortiger Wirkung in den Aufsichtsrat der
      Bertelsmann AG gewählt. Nach dem Rückkauf der Anteile der Groupe
      Bruxelles Lambert (GBL) an Bertelsmann waren die beiden GBL-Vertreter
      aus dem Bertelsmann-Aufsichtsrat ausgeschieden.

      Christoph Mohn ist bereits seit 2003 ständiger Gast im
      Kontrollgremium der Bertelsmann AG. Er gehört außerdem der
      Bertelsmann Verwaltungsgesellschaft (BVG) an. Die BVG verfügt über
      100 Prozent der Stimmrechte in der Hauptversammlung der Bertelsmann
      AG.

      Der Aufsichtsratsvorsitzende der Bertelsmann AG, Prof. Dr. Dieter
      H. Vogel: "Mit Christoph Mohn gewinnen wir einen erfahrenen
      Unternehmer für den Aufsichtsrat, der sowohl mit dem Hause
      Bertelsmann als auch mit Chancen und Herausforderungen der digitalen
      Medienwelt bestens vertraut ist. Wir freuen uns auf eine
      vertrauensvolle Zusammenarbeit zum Wohle des Unternehmens
      Bertelsmann."

      Christoph Mohn (41), ist seit 1997 Chief Executive Officer des
      Internet-Portalanbieters und Online-Vermarkters Lycos Europe. Nach
      dem Studium der Betriebswirtschaft an der Westfälischen
      Wilhelms-Universität Münster startete er seine berufliche Karriere
      1992 bei der Bertelsmann Music Group (BMG), für die er in
      verschiedenen Positionen insgesamt zwei Jahre in New York tätig war.
      Sein weiterer Berufsweg führte ihn 1994 zur Unternehmensberatung
      McKinsey & Company Deutschland, mit dem Schwerpunkt auf den Branchen
      Elektronik und Telekommunikation. Zwei Jahre später wurde Christoph
      Mohn zum Vice President der Bertelsmann-Tochter Telemedia ernannt,
      für die er den Bereich Business Development verantwortete. Zu seinen
      ersten Maßnahmen zählte die Anbahnung einer Kooperation der
      Bertelsmann AG mit der amerikanischen Lycos Inc. Aus diesem Joint
      Venture ging 1997 die Lycos Europe N.V. hervor. Im Jahr 2000 erfolgte
      der Börsengang des europäischen Portalanbieters.
      Avatar
      schrieb am 18.11.06 11:26:35
      Beitrag Nr. 2.401 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.502.715 von Dorfrichter am 18.11.06 11:13:42D_richter, warum stellst Du die "alte Klammote" wieder rein. Daskennt doch schon jeder hier.
      T
      Avatar
      schrieb am 18.11.06 12:02:09
      Beitrag Nr. 2.402 ()
      @trawek "Lycos Kurs und Kapitalmacher ist der einzigste Thread, der noch nicht zugeschissen ist.(Dafür bin ich den Usern sehr dankbar). Er soll klar den Werdegang aufzeigen. Er soll aber auch zeigen, wohin die Reise geht. Er zeigt die Quelle und führt zur Mündung(BERTELSMANN).

      Dieser Thread weist in eine einzige Richtung. er soll Euch allen helfen (so oder so) bei der Anlageentscheidung.

      Langsam verdichten sich die Anzeichen, denn aus Lycos Europe wurde ein reines WERBE UND SHOPPINGPORTAL. Wer braucht sowas? Ganz sicher nicht User, die sich informieren wollen über das Tagesgeschehen. Also ist LYCOS EUROPE nur noch interessant für gewisse Firmen und für ihre Vermarktungsstrategie.

      Und dieser Thread befaßt sich ausschließlich (seit 2000) mit der Aufzeigung eines Börsengangs, der von Anfang aus ausgelegt war mit dem Markenzeichen einen großen Bekanntheisgrad zu erwerben, um eines guten Tages wertvolle Dienste zu leisten als Verkaufsportal.

      Auch der Emissionsprospekt spricht da eine ganz klare Sprache. BETRUG könnte man sagen. Und ich denke es war auch einer, wenn da nicht der massenhafte Ausstieg der Kleinanleger gewesen wäre, der Deren Ansprüche ins Nichts auflöste.

      Für mich ist diese Geschichte eine hochinteressante Sache, die mich mittlerweile nur noch am Rande bewegt. Für EUCH INVESTIERTE aber eine Chronologie einer legalisierten Enteignung.

      Schönes Wochenende.
      Dorfrichter
      Avatar
      schrieb am 18.11.06 12:10:18
      Beitrag Nr. 2.403 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.503.284 von Dorfrichter am 18.11.06 12:02:09Aus dieser Sicht, korrekt.
      Sorry.
      Ob die noch Theorie stimmt wird die Zukunft zeigen.
      Das einzig interessante ist ob sich damit geld verdienen lässt,
      worauf wir alle hoffen.
      T
      Avatar
      schrieb am 18.11.06 12:28:35
      Beitrag Nr. 2.404 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.503.396 von trawek am 18.11.06 12:10:18BERTELSMANN hat durch Lycos Europe bisher nur Geld verdient!
      -Anteile für ein Eurocent (faktisch umsonst)
      -unser schöner CEO ließ einen "20 Mio-Kredit" einfließen, den er sich zu 10% jährlich verzinsen ließ
      -Fast die ganze Werbung zum Börsengang liefen über BM-Medien (RTL)
      -Kleinanleger raus, die das Portal finanzierten mit einem Stückepreis von 24€
      -Treuhänderfonds rein zum Butterbrot

      Für mich ist Lycos Europe nun offen für eine Übernahme. Es zeigt alles in diese Richtung.
      Avatar
      schrieb am 18.11.06 12:46:20
      Beitrag Nr. 2.405 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.503.396 von trawek am 18.11.06 12:10:18Das einzig interessante ist ob sich damit geld verdienen lässt,
      worauf wir alle hoffen.

      (Meine ganz subjektive Meinung dazu:

      Warum sollte LYCOS denn Geld verdienen?! Das wäre doch der größte Blödsinn aller Zeiten! Warum wohl verkaufen sie SPRAY oder das Zugangsgeschäft?! Sie wollen kein ähnlich gelagertes Portal wie eben Yahoo oder T-Online! Nein, die gewinne werden dann im Mutterhaus generiert durch die Nutzung dieses Verkaufsportals.

      Alles geht momentan in diese Richtung. Ich gehe mittlerweile auch davon aus, daß die Cashposition weiter genutzt wird um weitere Verkaufsportale zu übernehmen. Über diese Praxis wird die Cash eingesetzt zur weiteren Marktfestigung. Gewinne sind da nicht vorgesehen,- eher Verluste.

      Aber das ist für BERTELSMANN nur dienlich. Durch Niedrigstkurse zur Omnipotenz und Alleinherrschaft?! Ich glaube ja. Lycos Europe muß dann wenn sie eingegliedert sind doch nur kostendeckend arbeiten, und selbst das ist egal. Die Gewinne werden dann erlöst, wenn hauseigene Produkte massenhaft verkauft werden bei Lycos Europe. Bis dahin weden keine Kleinanleger noch bei der Stange sein.

      Und CHRISTOF MOHN...ja Der...der wird dann wohl im Stammhaus seine "Eier schaukeln".

      GUT GEMACHT BERTELSMANN wird ihm auf ewig Dank sagen, denn Er ist tatsächlich Reinhard Mohns Sohn- würdig, ganz wie der Herr Papa.
      Avatar
      schrieb am 18.11.06 12:54:31
      Beitrag Nr. 2.406 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.503.852 von Dorfrichter am 18.11.06 12:46:20Interessante Ansichten, aber kann sich denn Telefonica, GoldmanS,
      Talpa und anderen so schrecklich täuschen lassen? Wie sollen die dadran partizipieren?
      T
      Avatar
      schrieb am 18.11.06 13:12:34
      Beitrag Nr. 2.407 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.503.948 von trawek am 18.11.06 12:54:31@trawek jetzt muß ich aber doch lachen...
      Du kennst doch meine Meinung zu TALPA. De Mol dürfte gut befreundet sein mit Christof Mohn. Er hat (wie ich damals schon schrieb) MOHN nur einen freundschaftsdienst geleistet mit seinem Ankauf. Er hat auch einen guten Schnitt gemacht bisher. Sein "Mittel" dürfte bei knapp 40 Cent liegen.
      _____________

      Zu GOLDMAN SACHS (der größten Zockerbude der Welt) und AMBER...die dürften genauestens Bescheid wissen. Ich denke, daß BERTELSMANN an die Börse gehen wird mit RTL und all den anderen "Kreationen". Die INVESTMENTBANK kann dann nur GOLDMAN SACHS HEISSEN! Die haben viel größeres vor als dieser Kracherlschuppen LYCOS. Amber ist nach meiner Meinung nur Treuhänder.

      Wenn meine Theorie stimmt, dann hat Lycos Europe eine glänzende Zukunft vor sich. Nein, sie werden keine Gewinne machen...nein, das wäre ja Blödsinn.

      BERTELSMANN wird Gewinne fahren. Durch web-Vermarktung hauseigener Produkte.
      Avatar
      schrieb am 18.11.06 13:24:16
      Beitrag Nr. 2.408 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.504.217 von Dorfrichter am 18.11.06 13:12:34Thanks Dorfrichter, nur zum Lachen ist das nicht, wenn dein Scenario stimmt. Noch zweifle ich daran und träume von Toscana.
      Bin ich jedoch in 2 Jahren da, lade ich dich auf einen Tignanello ein. Ansonsten trinke ich Gerolsteiner alleine.

      Schönes Wochenende
      T
      Avatar
      schrieb am 18.11.06 13:31:04
      Beitrag Nr. 2.409 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.504.402 von trawek am 18.11.06 13:24:16

      Dorfrichter sah schon so viele Dinge;

      u.a
      das Zusammengehen von Bertelsmann mit Lycos.Inc und einem
      neuen Börsengang zum Auspressen der Altaktionäre.

      Inzwischen wissen wir, Daum holt Lycos.Inc eher heim ins Reich
      unter koreanischer Führung.

      Das Problem mit Terra/Telefonica muss gelöst werden;
      dann lässt sich trefflich fabulieren!
      Avatar
      schrieb am 18.11.06 14:00:58
      Beitrag Nr. 2.410 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.503.852 von Dorfrichter am 18.11.06 12:46:20Dorfrichter, wenn Du erlaubst, bediene ich mich deines Scenarios
      und frage bei Lycos und Bertelsmann direkt nach, ob sie diese Absichten teilen.
      Keine Antwort wäre dann auch eine.

      T
      Avatar
      schrieb am 18.11.06 15:23:09
      Beitrag Nr. 2.411 ()
      @trawek mach das. Ich sage nur, daß sämtliche Aktionen, die Lycos Europe vom Börsengang her gestartet haben immer eine gewisse "Schleifspur" hinterlassen. Je mehr unso deutlicher wird alles sichtbar.

      Auf alle Fälle sollte man Eines IMMER bedenken. Wir Anleger machen grundsätzlich einen gewaltigen Fehler:
      Wir schauen uns die Welt schön. Wir malen uns ein Szenario zurecht, indem wir unsere Wünsche wiedersehen. Aber,- es gibt auch die Andere seite mit demselben Motiv.
      Auch Sie basteln an ihrem Bild, das uns Betrachter verborgen bleibt. Sichtbar wird lange überhaupt nichts. Fühlen können wir´s, nur wissen wir nicht, ob unser Gefühl auch richtig ist. Jede Aktion der Gegenseite aber bringt uns ein Stück näher an die tatsächlichen Abläufe.

      Mittlerweile sind 6 Jahre ins Land gegangen und die Sicht wird langsam richtig klar. Es fehlt eigentlich nur noch der Vollzug.
      Wie könnte der denn aussehen? Ich kann mir nur noch 2 Szenarien vorstellen.

      1. Bertelsmann übernimmt bald schon diesen "Saftladen" komplett und integriert ihn.

      oder aber

      2. Ein zweiter Börsengang ist geplant mit DAUM. Worauf besonders zu achten wäre, inwieweit BERTELSMANN da anteilsmäßig miteinsteigt. Ich könnte mir ganz gtut vorstellen, daß das nochmals so laufen könnte wie beim Börsengang von Lycos Europe. Das heißt: Nennwert 0,0?????
      Das hieße aber auch, daß sie kaum was bezahlen beim Börsengang bei optimalster Beteiligung.
      Dann tippe ich ferner darauf, daß diesmal wohl kaum Goldman Sachs die Investmentbank sein wird, da ja der Verdacht naheliegend wäre, daß da mal wieder gemauschelt wurde. Also wird das diesmal eine andere Bank sein..(Sollte BM an die Börse, wird sich diesen Brocken sicher Goldman Sachs schnappen)

      Lycos inc. Auch hier sehe ich die Gefahr einer TOTGEBURT, wenn einige Faktoren zusammenkommen(oben beschrieben). Jedoch nur für die Kleinanleger.
      Avatar
      schrieb am 18.11.06 15:38:32
      Beitrag Nr. 2.412 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.506.609 von Dorfrichter am 18.11.06 15:23:09OK, am Montag schreibe ich sämtliche Mitglieder des Aufsichtsrates der Lycos AG an, den Vorstand ( über die kleinen Würstchen, denn leider habe ich keine direkte Adresse ), dann die Herren von der Telefonica ( in Englisch, hoffend die verstehen die Sprache ) und zum Schluss die Monarchen aus Gütersloh, über die Würstchen aus der PR Abteilung. Vielleicht darf einer was sagen oder verplappert sich.

      T
      Avatar
      schrieb am 18.11.06 18:02:34
      Beitrag Nr. 2.413 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.506.609 von Dorfrichter am 18.11.06 15:23:09ist das die Lycos-Paranoia:confused::confused::confused:
      Avatar
      schrieb am 19.11.06 09:54:54
      Beitrag Nr. 2.414 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.506.609 von Dorfrichter am 18.11.06 15:23:091. Bertelsmann übernimmt bald schon diesen "Saftladen" komplett und integriert ihn.

      Um solchen Ansichten den Nährboden zu entziehen,
      wäre es gut, wenn BM etwas für sein Image tun würde, oder?




      Anschrift
      Bertelsmann AG
      Carl-Bertelsmann-Straße 270
      33311 Gütersloh
      Deutschland



      Telefon: +49 5241/80-0
      Fax: +49 5241/80-966 2



      investor@bertelsmann.de



      -------------------------------------------------------------------


      shareholders

      Telefónica, S.A.


      Shareholders Office
      Gran Vía, 28, planta 3
      28013 Madrid
      Free telephone helpline (Spain):
      900 111 004
      Fax: +34 91 584 8949


      email: accion.telefonica@telefonica.es


      07.11.2006

      Offener Brief


      Senor César Alierta
      Herr Christoph Mohn


      Sehr geehrte Herren!

      Zunächst möchte ich mich einmal für die geleistete Arbeit in der Vergangenheit recht herzlich bedanken!
      Es ist ganz offensichtlich daß die Angestellten des Unternehmens in allen Abteilungen und Tochterfirmen hervorragende Leistungen erbringen und Lycos Europe BV weiterhin auf einem guten Weg ist.
      Leider spiegeln sich im Aktienkurs, die Fortschritte und der Wert des Unternehmens Lycos Europe BV in keinster Weise wieder. Als sogenannter Kleinaktionär muß man seit Jahr und Tag mit ansehen wie das Unternehmen Lycos Europe BV, Das Logo der Marke Lycos und Herr Christoph Mohn in diversen Internetforen, herabgesetzt und auf übelste Weise beschimpft wird. Dadurch ist nach meiner unbedeutenden Meinung nicht nur der Marke Lycos Europe großer Schaden zugefügt worden, sondern auch die Marken Telefonica und Bertelsmann als Großaktionäre erhalten dadurch, nach und nach ein schlechtes Image.
      Durch Miniorders von Stückzahlen von 1 bis 100, die kein Kleinaktionär wegen der Ordergebühren aufgeben würde, wird an der Börse nach meinem Ermessen ständig Einfluß auf den Kurs genommen. An charttechnisch relevanten Punkten, tauchen in diversen Internetforen, dann auch noch zusätzlich immer wieder ganze Heerscharen von ganz offensichtlich nicht Investierten Usern auf und lassen kein gutes Haar an der Marke Lycos und des CEO Christoph Mohn.
      Aktionäre die positive Zukunftsaspekte herausstellen,
      werden auch beschimpft, beleidigt und sollen am Besten kaltgestellt werden.
      Da bislang nie etwas unternommen wurde um diesem Treiben ein Ende zu setzen, könnte der fälschliche Eindruck entstehen ,den Hauptaktionären Telefonica und Bertelsmann ist das Schicksal der Lycos Europe BV, deren Mitarbeitern und der noch verbliebenen Kleinaktionäre völlig egal. Oder noch schlimmer, die Kleinaktionäre sollen aus der Aktie heraus getrieben werden. Solche Eindrücke fügen nach meiner unbedeutenden Meinung auch den Marken Telefonica und Bertelsmann für die weitere Zukunft schweren Schaden zu.
      Um weiteren Schaden an den Marken: Telefonica, Bertelsmann und Lycos Europe abzuwenden und das Vertrauen der Kleinaktionäre wieder herzustellen, fordere ich sie auf, als Sofortmaßnahme das auf der letzten Hauptversammlung genehmigte Aktienrückkaufprogramm in die Tat umzusetzen.


      Mit freundlichen Grüßen, Lemming711

      Unterschrieben: ErsteHilfe2002, Bukiman, @Hawevb, ingrid2403, Charlien, Suono-one, armensWürstchen, nnah



      Mal sehen ob nicht der Eine oder Andere Investierte noch unterschreibt und den Druck erhöht.
      Avatar
      schrieb am 19.11.06 11:54:15
      Beitrag Nr. 2.415 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.510.528 von AAA1000 am 18.11.06 18:02:34@AAA1000 ich glaube kaum, daß das eine "Paranoia" ist, dazu bin ich mittlerweile in dieser Sache viel zu leidenschaftslos. Ich habe nur versucht, mich in die andere Seite zu versetzen. Es ist doch ungemein dumm, permanent zu glauben, daß eigenes Wunschdenken die Realität darstelle.

      Im Prinzip sind wir nur Anleger ohne Einflußmöglichkeit. Die Hebel bedient die andere Seite. Sie hat auch den nötigen Informationsvorsprung und darauf habe ich mein Denken ausgerichtet. Das hilft übrigens auch bei allen anderen Anlageentscheidungen ungemein. Seit ich erstmal versuche, mich in die andere Seite zu versetzen, habe ich aufeinmal sehr gute Erfolge bei der Auswahl von Aktien.
      Avatar
      schrieb am 19.11.06 13:00:01
      Beitrag Nr. 2.416 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.524.917 von Dorfrichter am 19.11.06 11:54:15
      Bei EADS
      und lenova

      hast Du Dich aber wohl noch nicht so richtig in die andere
      Seite hinneingedacht!

      Es ist doch ungemein dumm, permanent zu glauben, daß eigenes Wunschdenken die Realität darstelle.

      Wie schön, dass Du die Schwelle des "Wunschdenkes" so erfolgreich
      überwunden hast!
      Avatar
      schrieb am 19.11.06 19:31:42
      Beitrag Nr. 2.417 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.523.945 von Lemming711 am 19.11.06 09:54:54Dienstag, 28. November 2006 * : Präsentation in Englisch
      Raum Uhrzeit Unternehmensname Referent Branche
      08:15 - 08:55 Interhyp AG * Robert Haselsteiner, Vorstand
      09:00 - 09:40 AWD Holding AG Ralf Brammer, CFO
      09:45 - 10:25 DAB bank AG * Alexander von Uslar, Vorstand
      10:30 - 11:10 comdirect bank AG * Dr. Andre Carls, CEO
      11:15 - 11:55 Graphit Kropfmühl AG Martin Ebeling, CEO
      12:00 - 12:40 Norddeutsche Affinerie AG Dr. Werner Marnette, CEO
      12:45 - 13:25 Salzgitter Aktiengesellschaft * Dr. Heinz Jörg Fuhrmann, CFO
      13:30 - 14:10 Wacker Chemie AG Joerg Hoffmann, Senior Vice President, IR
      14:15 - 14:55 FUCHS PETROLUB AG * Dr. Alexander Selent, CFO, Stv. Vorstandsvorsitzender
      15:00 - 15:40 H&R WASAG AG * Dr. Horst Hollstein, CEO
      15:45 - 16:25 Pongs & Zahn Aktiengesellschaft Joachim Schlennstedt, Vorstand
      16:30 - 17:10 D.Logistics AG Tammo Fey, CFO
      17:15 - 17:55 Thiel Logistik AG Dr. Antonius Wagner, Stv. Verwaltungsratsvorsitzender
      18:00 - 18:40 IFCO SYSTEMS N.V. Karl Pohler, CEO
      08:15 - 08:55 Jerini AG * Prof. Dr. Jens Schneider-Mergener, CEO
      09:00 - 09:40 curasan AG Hans Dieter Rössler, CEO
      09:45 - 10:25 4SC AG * Dr. Ulrich Dauer, CEO
      10:30 - 11:10 MediGene AG * Alexander Dexne, CFO
      11:15 - 11:55 GPC Biotech AG * Dr. Mirko Scherer, CFO
      12:00 - 12:40 biolitec AG Dr. Wolfgang Neuberger, CEO
      12:45 - 13:25 Eurofins Scientific SA Dr. Gilles Martin, CEO
      13:30 - 14:10 november AG Dr. Wolf M. Bertling, CEO
      14:15 - 14:55 PAION AG * Dr. Wolfgang Söhngen, CEO
      15:00 - 15:40 MorphoSys AG * Dr. Simon Moroney, CEO
      15:45 - 16:25 Sanochemia Pharmazeutika AG * Dr. Josef Böckmann,CEO
      16:30 - 17:10 Epigenomics AG * PhD Oliver Schacht, CFO
      17:15 - 17:55 MOLOGEN AG * Prof. Dr. Burghardt Wittig, CEO
      18:00 - 18:40 UMS United Medical Systems International AG Bernd Humke, Director IR
      08:15 - 08:55 PANDATEL Aktiengesellschaft * Dr. Dan D. Yang, CEO
      09:00 - 09:40 Funkwerk AG Norbert Gunkler, CFO
      09:45 - 10:25 TA Triumph-Adler AG Dr. Bernd Köhler, Finanzvorstand
      10:30 - 11:10 CeoTronics AG Thomas H. Günther, CEO
      11:15 - 11:55 init innovation in traffic systems AG Bernhard Smolka, CFO
      12:00 - 12:40 WizCom Technologies Ltd. * Raz Itzhaki, CFO
      12:45 - 13:25 D+S europe AG * Achim Plate, CEO
      13:30 - 14:10 OHB Technology AG * Marco R. Fuchs, CEO
      14:15 - 14:55 GoYellow Media AG * Dr. Klaus Harisch, CEO
      15:00 - 15:40 Wirecard AG * Dr. Markus Braun, Vorstandsvorsitzender
      15:45 - 16:25 Drillisch Telecom AG Paschalis Choulidis, CEO, CFO
      16:30 - 17:10 QSC AG Markus Metyas, CFO
      17:15 - 17:55 YOC AG Dirk Kraus, CEO
      18:00 - 18:40 Telegate AG * Dr. Andreas Albath, CEO
      08:15 - 08:55 Nordex AG * Thomas Richterich, CEO
      09:00 - 09:40 GESCO AG * Dr. Hans-Gert Mayrose, Vorstand
      09:45 - 10:25 DEUTZ AG Gordon Riske, CEO
      10:30 - 11:10 WashTec AG Jürgen Lauer, CFO
      11:15 - 11:55 MVV Energie AG * Dr. Rudolf Schulten, CEO
      12:00 - 12:40 Wincor Nixdorf AG * Eckard Heidloff, CFO
      12:45 - 13:25 REpower Systems AG Prof. Dr. Fritz Vahrenholt, CEO
      13:30 - 14:10 Sunways AG Roland Burkhardt, Vorstand
      14:15 - 14:55 Schmack Biogas AG Ulrich Schmack, Vorstand
      15:00 - 15:40 Q-Cells AG * Dr. Hartmut Schüning, CFO
      15:45 - 16:25 Plambeck Neue Energien AG Dr. Wolfgang von Geldern, CEO
      16:30 - 17:10 Reinecke + Pohl Sun Energy AG * Martin Schulz-Colmant, Vorstandssprecher
      Patrick Arndt, Finanzvorstand
      17:15 - 17:55 Phönix SonnenStrom AG Dr. Andreas Hänel, CEO
      18:00 - 18:40 ErSol Solar Energy AG * Dr. Claus Beneking, CEO
      08:15 - 08:55 Group Technologies AG * Joerg Ott, Vorstand
      Markus Ernst, CFO
      09:00 - 09:40 Valor Computerized Systems * Dan Hoz, CFO
      09:45 - 10:25 FJH AG Thomas Junold, Vorstandsmitglied
      10:30 - 11:10 PRO DV Sofware AG Klaus Bullmann, Vorstandsprecher
      11:15 - 11:55 PSI AG Dr. Harald Schrimpf, Vorstand
      12:00 - 12:40 SAF Simulation, Analysis and Forecasting AG * Dr. Andreas von Beringe, CEO
      Susanne Bergsteiner, CFO
      12:45 - 13:25 ORAD Hi-Tec Systems Ltd. * Avi Sharir, CEO
      13:30 - 14:10 ComBOTS AG * Matthias Hornberger, Vorstand
      14:15 - 14:55 DocCheck AG Jan Antwerpes, CFO
      15:00 - 15:40 Utimaco Safeware AG Jutta Stolp, Head of Investor Relations
      15:45 - 16:25 LYCOS Europe N.V. * Christoph Mohn, CEO16:30 - 17:10 OnVista AG Michael W. Schwetje, Vorstand
      17:15 - 17:55 TELES AG Informationstechnologien Olaf Schulz, COO, CFO
      18:00 - 18:40 SinnerSchrader AG Thomas Dyckhoff, CFO
      London
      Madrid
      Mailand
      Paris
      Zürich
      Finanzdienstleistungen
      Energie & Rohstoffe
      Transport & Logistik
      Chemie
      Pharma & Healthcare
      Technology
      Telecommunication
      Industrie
      Software
      Avatar
      schrieb am 25.11.06 11:02:18
      Beitrag Nr. 2.418 ()
      23.11.2006

      ADHOC MITTEILUNG

      LYCOS Europe verkauft schwedisches Internet-Zugangsgeschäft für
      EUR 19 Millionen

      Haarlem/Niederlande, 23. November 2006. LYCOS Europe N.V. (ISIN
      NL000023319), einer der europaweit führenden Portalanbieter und
      Online-Vermarkter, hat sich heute mit der Glocalnet Scandinavia AB
      ("Glocalnet") über den Verkauf seines schwedischen
      Internet-Zugangsgeschäfts geeinigt.

      Glocalnet wird das schwedische Internet-Zugangsgeschäft, das unter
      der Marke Spray geführt wird, von LYCOS Europe für EUR 18,9 Millionen
      (SEK 172 Millionen)in bar übernehmen. Hierduch wird es zu einem
      einmaligen positiven Ergebnisbeitrag von rund EUR 8,1 Millionen
      voraussichtlich im vierten Quartal des laufenden Geschäftsjahres der
      Lycos Europe N.V. kommen. Negativ werden sich einmalige
      Transaktionskosten in Höhe von EUR 2,5 Millionen und
      Einmalabschreibungen in Höhe von EUR 2,5 Millionen auswirken. Der
      Verkauf steht unter dem Vorbehalt der Zustimmung durch die
      Schwedische Wettbewerbsbehörde.

      Bereits am 1. Oktober 2006 hat LYCOS Europe sein schwedisches
      Portal-Geschäft Spray an Aller Svenska AB für rund EUR 16 Millionen
      (SEK 150 Millionen)verkauft.

      Spray ist seit 1999 im Internet-Zugangsgeschäft tätig und hat seit
      2001 auch Telefonservices im Angebot. Spray ist einer der fünf
      führenden Breitband- Anbieter in Schweden und hat rund 190.000
      Kunden, von denen 75.000 Spray Breitband-Services, rund 70.000 Spray
      Narrowband-Services und rund 45.000 Kunden Spray Telefon-Produkte
      beziehen.
      ____________________________

      Lycos Europe ist jetzt schlank wie eine Flunder. Jetzt paßt das Portal bestens als reines Verkaufsportal.

      Wer wird Lycos schlucken? Alleine auf sich gestellt gebe ich Lycos Europe nicht die Spur einer Chance. Die Umsatzaussichten für die Zukunft sind bescheiden, ebenso wie die Wachstumsperspektiven. Vor allem die Werbeeinnahmen werden weiter absacken, da Lycos Europe an Attraktivität als Internetportal verlieren dürfte.

      Lycos Europe als reines Verkaufsportal wird es sicherlich nicht leicht haben. Ich rechne daher mit einer baldigen Übernahme bzw. eines möglichen zweiten Börsenganges mit Lycos inc??????

      Langsam schließt sich der Kreis. Viele verschiedene Möglichkeiten erschließen sich mir nicht mehr. Immerhin,- es lichtet sich. Der Kursanstieg der letzten Tage war gerechtfertigt (19 Mio für den Verkauf, das ist viel Geld für das Zugangsgeschäft).

      Mein Anlageurteil: VERKAUFEN
      Avatar
      schrieb am 25.11.06 11:27:06
      Beitrag Nr. 2.419 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.693.886 von Dorfrichter am 25.11.06 11:02:18Danke Dorfrichter!

      Verkaufe ich sofort wenn die da unten aufgeführten lansam von der Liste verschwinden :

      LYCOS Europe Holding Corporati..
      32,10%

      Streubesitz
      25,59%

      Bertelsmann AG
      20,00%

      Christoph Mohn Internet Holdin..
      12,10%

      Amber Master Fund SPC, Cayman,
      5,03%

      Talpa Capital B.V.
      4,98%

      eigene Anteile
      0,20%
      Avatar
      schrieb am 25.11.06 12:00:07
      Beitrag Nr. 2.420 ()
      Irgendwie erinnert mich das Werbe und Verkaufsportal "Lycos europe" mehr und mehr an INTERSHOP. Vergleiche zu den großen Internetportalen verbieten sich ab jetzt.

      Solche Verkaufsportale machen durchaus Sinn. Tschibo macht glänzende Geschäfte auch durch den Internethandel.

      @trawek ernsthafte Frage: Ist Tschibo an Intershop beteiligt? Ich sehe da ganz starke Parallelen.
      Avatar
      schrieb am 25.11.06 12:14:47
      Beitrag Nr. 2.421 ()
      guten tag!

      Börsenprognosen aufzustellen, erinnert oft an den Versuch, eine schwarze Katze in einem schwarzen Raum fangen zu wollen.:laugh::laugh::laugh:

      shorties,ich verkaufe kein stück
      :D:D:D
      Avatar
      schrieb am 25.11.06 12:23:12
      Beitrag Nr. 2.422 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.694.423 von Dorfrichter am 25.11.06 12:00:07Ja, ja, der Dorfrichter!

      Nicht investiert und so umtriebig an einem Sonntag
      :laugh::laugh::laugh:

      Du siehst, @p 26, die nachfolgende Frage ist nur zu berechtigt:

      1)
      Keiner konnte mir bislang erklären, wie angesichts des festgezurrtenFree Float allein bis Ende April 2006 schon 80 Mio Shares über den Tisch gehen konnten.


      Leerverkäufe führen nämlich zu einer künstlichen Erhöhung der
      umlaufenden Aktien. Darauf hatte unvorsichtigerweise smart1 selbst
      aufmerksam gemacht. Nur hatte ich bis dahin noch keine Rechen-
      größe herausgearbeitet. Seit die Zahlen auf dem Tisch sind, hat
      smarty hierzu keine Meinung mehr.

      Und Dorfrichter schon gar nicht!
      :laugh::laugh::laugh:


      2)
      Amber Master Fund hat gegen Ende Sept. 2006 mitgeteilt, dass er
      die 5%-Schwelle überschritten hat
      .

      Der Fonds gehört zu Goldmann Sachs. Die Bestrebeunge von Lycos,
      Spray loszuwwerden, laufen ja schon seit Sommer. Waren also den
      Jungs von Goldmann Sachs bekannt. Dennoch haben sie weiter ge-
      kauft.
      ;););)

      3)
      Window dressing bei Amber Master Fund?
      Sehr wahrscheinlich. Die Jungs wollen doch am Jahresultimo
      lycos mindestens mit der EINS im Kasten aufwachen!
      :laugh::laugh::laugh:

      Fazit:
      Hilflose Versuche von Shorts, Putties und Dorfrichter!

      Ps.
      Da war Dorfrichter am 25.07. und 04.09. aber wesentlich
      wortgewaltiger!
      :D:D:D
      Avatar
      schrieb am 25.11.06 12:29:54
      Beitrag Nr. 2.423 ()
      ich grüße mal alle hartgesottenen!


      Was ist für einen Shortie wirklich ein schwarzer Freitag? Wenn auf Leitung eins die Steuerfahndung, auf Leitung zwei die Börsenaufsicht und auf Leitung 3 der Scheidungsanwalt seiner Frau ist.:laugh::laugh::laugh:

      ich verkaufe kein stück :D:D:D

      hartgesottenen lassen sich nicht einlullen:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 25.11.06 12:31:29
      Beitrag Nr. 2.424 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.694.644 von plantana am 25.11.06 12:23:12Er macht sich halt immer grosse Sorgen

      um unser Geld, :D

      oder? :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 25.11.06 12:34:38
      Beitrag Nr. 2.425 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.694.705 von Lemming711 am 25.11.06 12:31:29Nachtrag:

      Oder ist es die Angst? :rolleyes:

      :eek: Bald Margin Calls bei Lycos Europe? :eek:


      Zum Mechanismus:

      Short Interest Ratio

      Summe aller leerverkauften Papiere dividiert durch den durchschnittlichen Tagesumsatz.

      Die Kennziffer gibt an, wie viele Tage nötig sind, um alle leerverkauften Aktien einzudecken.

      Short Squeeze

      Steigt der Kurs, so bekommen viele " Shorties" einen
      Margin Call. Können Sie keine weiteren Sicherheiten
      hinterlegen, muß die Aktie am Markt gekauft werden.
      Die hierdurch steigenden Kurse bringen weitere
      Short Seller in Bedrängnis.

      +++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++

      Das Short Interest Ratio wird in Deutschland leider nicht angegeben. Leerver-
      käufe erhöhen aber künstlich das Angebot an handelbaren Aktien aus
      dem Free Float. Anhand der Handelszahlen bis 09.11.2006 (auf Xetra) will
      ich versuchen, Anhaltspunkte zur Einschätzung einer Größenordnung zu
      noch offenen Short-Positionen zu gewinnen.

      Zunächst interessiert der Handel zum Jahreswechsel 2005 und im Frühjahr
      2006. Diese Zeit zeigt auch die üblichen Aktionen von Leerverkäufern:
      pushen, verkaufen,shorten, bashen, einsammeln.

      In diese Zeit (22.02.) fällt die Bekanntgabe des Jahresergebnisses 2005
      Text zur Anzeige gekürzt. Gesamtes Posting anzeigen...


      mit hektischen Abgaben; Trader und Zocker dürften die Aktie weitgehend
      verlassen haben. Der von vielen über das ganze Jahr angestrebte Sell out
      ist ausgeblieben; die Longies haben ihre Shares behalten.

      Die nachfolgenden Zahlen des Handels auf Xetra spiegeln kumulierte
      Wochenergebnisse wieder:

      27.12.2005 – 28.04.2005:

      01.518.170
      04.914.181
      06.853.159
      12.469.042........10.01.06
      15.340.646
      16.591.075
      18.237.283........17.02.06

      18.970.382
      21.826.285.........22.02.06 (Bekanntgabe der Zahlen)
      25.826.342

      29.090.341.........03.03.06
      30.116.923
      33.323459
      34.055.624
      34.879.281
      35.532.511........07.04.06
      36.102.126
      36.372.734
      38.403.373........28.04.06


      In Paris sind etwa gleich große Zahlen gehandelt worden; in Frankfurt natur-
      gemäß weniger, aber auch recht erhebliche Umsätze.

      Der Gesamtumsatz in dieser Zeit dürfte daher zwischen 70 und 80 Mio. Shares
      liegen.

      Nach dem 28.04.06 wurden auf Xetra gehandelt


      Mai 06...........3.129.842
      Juni 06..........2.778.343
      Juli06............1.403.054
      Aug.06..........1.534.979
      Sept.06.........2.050.385
      Okt.06...........2.321.530
      Nov.06 ............484.235 (bis 09.11.)

      zus..............13.702.368

      Mit Xetra, Paris und Frankfurt zusammen dürften für die Zeit ab Mai 2006
      nochmals 20 Mio Shares anzusetzen sein, also insgesamt für das bisher abge-
      laufene Jahr etwa 100 Mio Shares. Es geht um die Größenordung!


      Zu den Verhältnissen im Free Float verweise ich auf meinen Thread auf WO
      (Nr. 1087835 #1).

      Dort habe ich für den aktuell „frei“ handelbaren Free Float eine Größe von rd.
      23 Mio Shares ins Auge gefasst (mit allen Unsicherheiten). Hier befinden sich
      jedoch auch die Longies, die keinesfalls zu diesen „Schweinepreisen“ verkaufen
      wollen.

      Trotz des Einsteiges von Amber Master Fund muss man wohl weiterhin von dieser
      Größenordnung ausgehen: „Freier“ Free Float rd. 23 Mio Shares.
      In der Aktionärsstruktur gibt es eine Veränderung (s. bei Onvista). Lyxor scheint draußen zu sein. Wer 1 und 1 zusammenzählen kann, weiß zumindest woher Amber die Shares hat. Über die Börse war es kaum möglich, 5% der Aktien zu erwerben. Meine Meinung

      Das bedeutete aber andererseits auch, dass die großen Handelszahlen aus dem
      Frühjahr nichts mit dem Einstieg von Amber Master Fund zu tun haben, sondern allein dem Handeln von Tradern, Zockern, Investoren, und eben Leerverkäufern
      zuzurechnen sind. Wer sonst käme wohl in Betracht?. Spray Ventures, Investor und
      de Mol z.B. dürften ja kaum abgegeben haben.

      Danach könnten noch Short-Positionen in erschreckender Größe offen sein
      (evtl. durch Mehrfachausleihe so hoch getrieben?)

      Ich gestehe, dass mich diese Größenordnungen selbst überrascht und er-
      schreckt haben. Bitte also um fundierte Betrachtung auf logische Fehler.
      Die Zahlen stimmen ja in der Größenordnung!

      Um diese Rechnung geht es letzten Endes:

      Nehmen wir mal an, die Leerverkäufer konnten inzwischen xy Mio Shares
      einsammeln, so bleiben immer noch wv Mio Shares offen, die aus dem Free
      Float mangels Abgabenbereitschaft nicht gedeckt werden können.



      Noch eine andere Betrachtung:

      Der Free Float beträgt 35.6 % (rd. 111 Mio Shares). Umgesetzt wurden in diesem Jahr aber schon fast 100 Mio Shares. D.h., der gesamte Free Float wurde
      theoretisch ein Mal komplett umgeschlagen. Das ist aber undenkbar!


      Wie erwähnt, ein Sell out ist bisher ausgeblieben und dürfte auch weiterhin
      ausbleiben. Nur so sind m.E. die teilweise wirklich wütenden und verun-
      glimpfenden Angriffe auf ausgewiesene Longies auf WO und gelegentlich
      auch hier zu verstehen.

      Bestätigt fühle ich mich des Weiteren durch schon seltsame SK-Geschäfte am Freitag:


      Trade-Gate:...0,90 mit 50 Shares (20:07)
      Stuttgart……..0,90 mit 24 Shares (19:58)
      München........0,92 mit 200 Shares (20:08)


      Wie ich es sehe, läuft den Shorts immer schneller die Zeit davon. Mit den
      Miniumsätzen der letzten Tage kommen sie nicht zu Ziel.
      Avatar
      schrieb am 25.11.06 12:42:01
      Beitrag Nr. 2.426 ()
      Jaja ErsteHilfe, es ist wohl kaum noch nötig, "wortgewaltig" in Erscheinung zu treten, denn Lycos Europe ist nun "ausgeschlachtet"!
      Ich sehe hier nur noch sporadisch vorbei, um zu ersehen inwieweit sich das Thema Lycos "versektierert".

      Ja, ich erkenne, daß keine Kleinanleger mehr an Bord sind. Und zu Euch BM-Leuten muß ich mich nun wahrlich nicht bekennen. Sag mal, das muß doch langsam langweilig werden...die immerselben Parolen, ausgeschlossen die eigentliche Thematik um die gewichtigen Vorgänge.

      Sag mal, was gibt´s denn Heute bei diesem Werbesender zu kaufen?...QVC heißt der...wo schlägst Du Heute zu?
      Avatar
      schrieb am 25.11.06 12:49:02
      Beitrag Nr. 2.427 ()
      wir brauchen keine Rücktrittbremser:p

      :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 25.11.06 12:49:06
      Beitrag Nr. 2.428 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.694.811 von Dorfrichter am 25.11.06 12:42:01

      Armer Junge, keine Argumente mehr, die überzeugen!
      :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 25.11.06 13:01:04
      Beitrag Nr. 2.429 ()
      Shorties nun bleibt doch mal geschmeidig und gegen Kopfweh gibt es doch Aspirin plus c:laugh::laugh::laugh:


      hartgesottene brauchen keine Rücktrittbremser :D:D:D
      Avatar
      schrieb am 25.11.06 13:02:07
      Beitrag Nr. 2.430 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.693.886 von Dorfrichter am 25.11.06 11:02:18Vor allem die Werbeeinnahmen werden weiter absacken, da Lycos Europe an Attraktivität als Internetportal verlieren dürfte.

      Du weist ganz genau, dass Spray hauptsächlich Umsatz mit dem Zugangsgeschäft gemacht hat!
      Gut das der Verlustbringer weg ist, sag ich!
      Insgesammt 35 MILLIONEN für Spray!
      Wie lange hätte man Spray denn noch mit durchschleppen müssen, bis 35 MILLIONEN Cash am Ende rausgekommen wären?
      Die Gewinnmargen bei den Zugängen werden immer kleiner und
      sollte das Gesetz zum VDSL so wie es ist eine Zeit bestehen bleiben, werden alle Reseller die über kein eigenes Netz verfügen vor grossen Problemen stehen!
      Die Paar Vertäge die Lycos in Deutschland noch hat, werden wohl über kurz oder lang auch noch verhökert werden, wenn ich mich nicht irre!

      Bei O Euro Flatrate kann man ja wohl nix mehr verdienen!

      http://www.lycos.de/startseite/online/dsl/?prod=DSL&tracking…

      Alle die jetzt noch schnell das Angebot unterschreiben, erhöhen natürlich den Verkaufserlös des Zugangsgeschäftes!

      Atvantage Lycos!

      Die überwiegende Einwohnerzahl in Europa spricht ja nun mal kein Schwedisch, da wird sich an den Werbeeinnahmen wohl auch nicht viel ändern.

      Aber nur meine Meinung!
      Avatar
      schrieb am 25.11.06 13:17:39
      Beitrag Nr. 2.431 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.695.054 von Lemming711 am 25.11.06 13:02:07Nachtrag:

      Kassemacher sieht es ähnlich, wenn ich mich nicht irre!
      spray hat verluste geschrieben laut geschäftsbericht in 2004 und 2005. deshalb scheint es sinnvoll, sich von spray zu verabschieden. die kunst war es, jemanden zu finden, der einem dafür auch noch geld gibt, und das ist cm offensichtlich gelungen.

      CM hat seine Schularbeiten gemacht, so sieht es doch aus, oder?
      Avatar
      schrieb am 25.11.06 13:22:24
      Beitrag Nr. 2.432 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.694.882 von plantana am 25.11.06 12:49:06Hier gibt es nix mehr zu "überzeugen"! Seit Juli ist das Thema Lycos Europe gegessen. So, und nun überlasse ich Dir und Lemming wieder die Stallwächter-Funktion.

      Tobt Euch meinetwegen ab jetzt auch in diesem Thread aus, wenn´s Euch Spaß bereiten sollte.

      Hier gibts ohnehin nichts zu holen- ausser ein paar rote Ohren!
      Avatar
      schrieb am 25.11.06 13:25:36
      Beitrag Nr. 2.433 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.695.367 von Dorfrichter am 25.11.06 13:22:24Denke mal, Du bist nur stinkig weil Du nach der Ad-hoc vor den Q3

      Zahlen raus bist.

      PECH GEHABT
      Avatar
      schrieb am 25.11.06 13:56:44
      Beitrag Nr. 2.434 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.695.367 von Dorfrichter am 25.11.06 13:22:24
      Wie oft hast Du schon verkündet, Du wolltest uns die
      Sache überlassen!
      :laugh::laugh::laugh:

      Deine hilfslosen Versuche, immer wieder zu begründen,
      warum Du wieder auftauchst, zeugen von einer geistigen
      Perspektivlosigkeit!

      Und das an einem Sonntag!

      Junge, junge, das müssen ja herrliche Zeiten für Dich gewesen
      sein, als Du noch mit EH Dich streiten konntest. Da brauchtest
      Du nur in Deiner Wortgewalt und in Deiner Bilderkiste zu kramen.

      Seitdem Dich aber Plantana zwingt, sachlich zu antworten,
      erscheinst Du nackt in Deiner ganzen Hilflosigkeit mangels
      logischer Argumentationsketten!

      :D:D
      Avatar
      schrieb am 25.11.06 14:08:24
      Beitrag Nr. 2.435 ()
      Ich sehe hier nur noch sporadisch vorbei:D

      bitte nicht so oft :p und wenn es sein muß bring bitte gute laune mit:laugh:

      hartgesottene brauchen keine Rücktrittbremser :D
      Avatar
      schrieb am 25.11.06 16:45:22
      Beitrag Nr. 2.436 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.695.609 von plantana am 25.11.06 13:56:44:eek:Und das an einem Sonntag!

      An die Lycos-Programmierer:

      Eueren SchreibautomatenErsteHilfe/plantana müßt ihr etwas umprogrammieren. Er verwechselt den Samstag mit dem Sonntag!

      Deine hilfslosen Versuche, immer wieder zu begründen,
      warum Du wieder auftauchst, zeugen von einer geistigen
      Perspektivlosigkeit!


      Stört Dich wohl, daß ich in Abständen immer mal wieder hier was reinschreibe? Kann ich aber gut nachvollziehen.;)
      Avatar
      schrieb am 25.11.06 17:14:59
      Beitrag Nr. 2.437 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.697.213 von Dorfrichter am 25.11.06 16:45:22Quelle ManagerMagazin

      15.11.2006




      BERTELSMANN


      Mohn junior wird Kontrolleur


      Christoph Mohn wurde in den Bertelsmann-Aufsichtsrat berufen. Damit hat sich die Spekulation, der Sohn von Reinhard und Liz Mohn werde Vorstand des Medienkonzerns, wohl als falsch erwiesen.


      Frankfurt am Main - Der Chef des Internetanbieters Lycos Europe, Christoph Mohn, wird Aufsichtsrat des Medienkonzerns Bertelsmann. Der 41-Jährige rücke mit sofortiger Wirkung in das Kontrollgremium nach, teilte Bertelsmann am Mittwoch mit. Christoph Mohn ist der Sohn des Firmenpatriarchen Reinhard Mohn und der Sprecherin der Eigentümerfamilie, Liz Mohn.


      Neuer Bertelsmann-Kontrolleur: Christoph Mohn


      Damit dürfte der Chef der Bertelsmann-Internetbeteiligung nicht Vorstand des Gütersloher Medienkonzerns werden. Medien hatten berichtet, dass es Anzeichen gebe, dass Liz Mohn ihren Sohn in den Vorstand befördern wolle. Nach dem Rückkauf eigener Anteile von der belgischen Groupe Bruxelles Lambert (GBL) waren die beiden GBL-Vertreter Andre Desmarais und Gilles Samyn aus dem Aufsichtsrat von Bertelsmann ausgeschieden. Nach Mohns Berufung ist noch eine Position im Kontrollgremium offen.



      In Medienberichten hieß es zuletzt, Bertelsmann-Konzernchef Gunter Thielen könnte nach seiner Ablösung an der Vorstandsspitze nicht nur Chef der Bertelsmann-Stiftung werden, sondern auch Aufsichtsratschef Dieter Vogel ablösen. Über eine Mitarbeit Thielens im Aufsichtsrat entscheide die Hauptversammlung zu gegebener Zeit, sagte ein Sprecher dazu. Nach bisherigen Planungen scheidet Thielen im August 2007 als Vorstandschef aus. Eine Entscheidung über seine Nachfolge soll Anfang 2007 fallen.
      Avatar
      schrieb am 25.11.06 17:48:58
      Beitrag Nr. 2.438 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.697.213 von Dorfrichter am 25.11.06 16:45:22

      Weniger, mein lieber.

      Dafür ist es zu einfach geworden, Dich zu widerlegen!
      :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 26.11.06 13:49:30
      Beitrag Nr. 2.439 ()
      URL dieses Artikels:
      http://www.heise.de/newsticker/meldung/81511



      23.11.2006 20:03
      Quaero gibt weiter Anlass zu Fragen


      Die Bundesregierung hat auf eine Kleine Anfrage von Bündnis 90/Die Grünen[1] zum geplanten deutsch-französischen Suchmaschinen- und Digitalisierungsprojekt "Quaero" geantwortet.

      Die Abgeordneten wollten von der Regierung unter anderem wissen, weshalb es keine öffentliche Ausschreibung gab, auf die sich Unternehmen zur Beteiligung an Quaero bewerben konnten. Dagmar Wöhrl, Parlamentarische Staatssekretärin beim Bundesminister für Wirtschaft und Technologie (BMWi[2]) erklärte dazu im Namen der Bundesregierung:

      "Bei der Aufsetzung von strategischen Großprojekten mit grundlegender Bedeutung sind Ausschreibungen nicht üblich, da hier – auf der Grundlage von vorgegebenen Zielen – die Projektpartner durch die stringente Projektführung ausgewählt werden und das notwendige Projektmanagement durch den Konsortialführer vorgenommen wird."

      Eine Begründung, die nicht nur die Abgeordneten von Bündnis 90/Die Grünen[3] verblüfft: "Wir wundern uns doch sehr über die Antwort der Bundesregierung. Dass bei der Aufsetzung von strategischen Großprojekten Ausschreibungen nicht üblich sind, wäre uns neu. Gerade bei derartigen Prestigeprojekten scheinen transparente Ausschreibungen dringend geboten", erklärte die medienpolitische Sprecherin von Bündnis 90/Die Grünen im Bundestag, Grietje Bettin, gegenüber heise online. Für die Entwicklung von Quaero sollen insgesamt deutlich über 400 Millionen Euro an Forschungsgeldern aufgebracht werden. Die Kosten des deutschen Anteils belaufen sich auf 240 Millionen Euro, von denen bis zu 100 Millionen Euro aus Mitteln der FuE-Förderung des BMWi kommen sollen. Der Rest entfällt auf die Wirtschaft.

      Die Bundesregierung verweist darauf, dass geplant sei, "den deutschen Quaero-Anteil in einer zweiten Förderphase in voraussichtlich zwei Jahren mit einer Ausschreibung über das jetzt etablierte Konsortium hinaus zu öffnen".

      Einige der jetzt schon an Quaero beteiligten Partner seien über die Bewertung von Vorschlägen für Teilvorhaben ("Uses Cases") durch eine unabhängige Jury ausgewählt worden. Von insgesamt elf eingereichten Vorschlägen für Teilvorhaben in Deutschland hätten die Gutachter sieben zur FuE-Förderung vorgeschlagen. Die Jury setze sich aus acht Experten zusammen, davon sieben aus der Wissenschaft. Einziger Nicht-Wissenschaftler ist Alexander Linden, Geschäftsführer der HumanGrid GmbH in Dortmund, der Quaero jedoch offenbar keine großen Chancen gegenüber US-amerikanischen Suchmaschinen- und Digitalisierungsprojekten einräumt – zumindest äußert er dies öffentlich[4].

      Wieso die Gesamtleitung des Projekts auf deutscher Seite der empolis GmbH, einem Tochterunternehmen der zum Bertelsmann-Konzern gehörenden Arvato AG, zufällt, ist auch nach Antwort der Bundesregierung unklar. Darin heißt es lediglich, Empolis sei "eines der maßgeblichen Unternehmen im Bereich der Suchtechnologien", das diese auch an Teile der deutschen Verwaltung liefere. Hinzu komme, "dass Empolis auch bereits Erfahrungen im Umgang mit Informationsaufbereitungsprozessen (zum Beispiel Content Management) aufweist, die bei Quaero ebenfalls von Bedeutung sind". Kriterium zur Auswahl der beteiligten Hochschulen (Karlsruhe, München, Darmstadt und Konstanz) war laut Bundesregierung "ihr Beitrag zur Erweiterung der technologischen Grundlagen für die Erschließung multimedialer Inhalte im Internet und deren Zugriff, Verarbeitung, Navigation und Suche".
      Der Direktor des ebenfalls an Quaero beteiligten Deutschen Forschungszentrums für Künstliche Intelligenz (DFKI), Wolfgang Wahlster, hatte unlängst erklärt[5], das Quaero-Konsortium sei stark wirtschaftlich ausgerichtet. So seien in dem 900 Seiten starken Projektförderantrag an das Wirtschaftsministerium zahlreiche Geschäftsszenarien von Modellen für das Krankenhaus der Zukunft und den schnellen Zugriff auf medizinische Daten bis zur Digitalisierung der ebenfalls beteiligten Deutschen Nationalbibliothek ausgebreitet. Alle diese "Business Cases" seien "von vornherein auf kommerzielle Nutzung ausgerichtet", da "alle beteiligten Firmen Geld verdienen wollen" und keine reine Werbefinanzierung geplant sei. "Wir sind nicht interessiert an Dingen", betonte Wahlster auf einem Bitkom-Forum Anfang September in Berlin, "wo wir sagen, das stellen wir jetzt zum Gemeinwohl ins Internet."
      Vielleicht sind deshalb auch die Ausführungen der Bundesregierung zur Einbindung bestehender soziokultureller Digitalisierungsinitiativen wie der "Digitalen Bibliothek" oder der "Volltextsuche Online" eher spärlich. Man beabsichtige ein nationales Konzept zur Digitalisierung von Kulturgut und zum deutschen Beitrag für die Europäische Digitale Bibliothek zu erarbeiten, heißt es etwa. Oder: Ein Informationsaustausch mit der Arbeitsgruppe "Volltextsuche Online" werde auch in Zukunft fortgeführt. Konkreter wird es allerdings schon am morgigen Freitag. Dann nämlich stimmt der Bundestag im Rahmen des Einzelplans 09 über den Haushalt des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie und damit über die Finanzierung von Quaero ab. Die Bundestagsfraktion von Bündnis 90/Die Grünen kündigte schon jetzt an, dass man der Bundesregierung, dem Konsortialführer und den anderen Durchführenden von Quaero weiterhin "sehr deutlich auf die Finger schauen" werde.
      (pmz[6]/c't) (pmz/c't)
      Avatar
      schrieb am 19.12.06 12:37:45
      Beitrag Nr. 2.440 ()
      LYCOS EUROPE (Quelle:ManagerMagazin)


      Wenn die anderen feiern

      Von Klaus Boldt
      Nach der Teilzerlegung und dem radikalen Umbau seines Unternehmens braucht Lycos-Europe-Chef Christoph Mohn nun dringend Erfolge. Denn die Werbeeinnahmen des Internetportals gingen zuletzt zurück - während die Konkurrenz sprudelnde Erlöse bejubelt.


      Zu den Wundern und Phänomenen des Wirtschaftslebens gehört nicht nur das ewige Drama des Werdens und Vergehens, sondern auch das Ärgernis des Stillestehens und Feststeckens, häufig zu beobachten in der misslichen Gestalt des völligen Versumpfens. Hierfür ist Lycos Europe ein hübsches Beispiel.

      Abgehängt: Lycos Europe braucht positive Ergebnisse


      Seit ihrer Gründung 1997 hat diese Firma noch nie einen Betriebsgewinn erzielt. Der Aktienkurs ist noch bei seiner Erstnotierung unter den Emissionspreis gefallen und wenig später wie vom Blitz getroffen zu Boden gegangen, wo er sich immer noch aufhält und niemandes Interesse mehr weckt.
      Lycos teilt das Schicksal vieler Gründungen jener Jahre, die mit viel Fantasie am Markt vorbeiproduzierten. Der Umsatz? Mal sank er, mal stieg er, mal blieb er stehen. Man hielt diesen Zustand lange Zeit für verzeihlich, da es sich bei Lycos um ein Internetportal handelt: Betreiber von Internetportalen stellen keine hohen Ansprüche, was ihre Wirtschaftlichkeit angeht.
      Lycos-Leiter Christoph Mohn (41) verfügt zudem über langmütige, ja ihm aufs Äußerste gewogene Aktionäre, zu denen er sich selbst mit gut 12 Prozent zählen darf, aber auch die Firma seiner Eltern, die vornehme Bertelsmann AG, die ungefähr 20 Prozent der Anteile besitzt und dies - so darf man vielleicht hinzufügen - nicht zur ausschließlichen Freude ihres Vorstandskollegiums. Seit Mitte November sitzt Christoph Mohn nun selbst im Aufsichtsrat des elterlichen Medienkonzerns.
      Mehr zum Thema


      Indes ist der Bertelsmann-Vorstand klug genug, um den übergeordneten Aspekt der Lage zu erkennen, und froh, dass Lycos-Aufsichtsratschef Jürgen Richter (65) die Sache unter Kontrolle hält. Der frühere Vorstandschef des Springer-Verlags gilt als einer der fähigsten Sanierer des Landes, seine Liebe fürs Operative ist bekannt.
      Neun Jahre lang ging auch alles gut beziehungsweise schlecht, wenn man es genau nimmt. Doch nun spitzen sich die Dinge zu: Lycos befindet sich an einem Wendepunkt seiner Firmengeschichte.


      Wenn die anderen feiern (2)

      Von Klaus Boldt


      Bis 2008 muss sich entscheiden, ob das Portal mit dem Labrador im Logo noch eine Zukunft hat und wie lange sie dauert oder ob die Anstalt (630 Beschäftigte) besser verkauft wird, solange man noch Geld für sie bekommt.

      Letzte Chance: Firmenchef Christoph Mohn setzt auf den englischsprachigen Markt. 2007 will er in die USA expandieren.


      Dass die Lage diesmal besonders ernst ist, lässt sich nicht an den Unternehmenskennziffern ablesen: Die sind so unerquicklich wie immer.
      Die Lycos-Aktionäre, zu denen auch die spanische Telefonica gehört, erwartet Ende des Jahres ein Betriebsverlust von gut zehn Millionen Euro. Mohn wird zwar auch Meldung erstatten können über einen Nettogewinn in Höhe von bis zu sieben Millionen Euro.
      Doch hierbei handelt es sich um einen Spezialeffekt aus dem Verkauf der Stockholmer Portaltochter Spray, die 45 Millionen Euro beziehungsweise 36 Prozent zum Umsatz beigetragen hatte.
      Nach heutigem Kenntnisstand sinken die Lycos-Einnahmen damit von 125,5 auf 83 Millionen Euro. Das sind schlechte Nachrichten. Zumal das Gewerbe in voller Blüte steht.


      Konnte Lycos in der Vergangenheit noch einen gewissen Trost daraus ziehen, dass auch die Wettbewerber in den Sog des Niedergangs geraten waren, der Rückstand zu ihnen mithin nicht wuchs, so stellt sich nun der höchst unerfreuliche Zustand ein, dass die Werbeeinnahmen der Internetfirmen 2006 um durchschnittlich knapp 60 Prozent steigen werden - während diejenigen von Lycos allein von Januar bis September um 7 Prozent gesunken sind. Konkurrenten wie United Internet oder Yahoo sind längst enteilt, auf und davon.
      Mohn ist intern beliebt und ein besserer Manager, als man angesichts der Sachlage vermuten würde. Gewiss, er hat den Emissionserlös (650 Millionen Euro) fast verjubelt, aber sein Unternehmen verfügt immer noch über 100 Millionen Euro flüssiger Mittel.

      Wenn die anderen feiern (3)

      Von Klaus Boldt


      Ja, gut, er hat getrödelt, viele Dienste nicht rechtzeitig aktualisiert, neue Angebote verspätet eingeführt. Werbekunden und Surfer waren nicht angetan.

      Anschluss verloren: Reichweite der Vermarkter, in Millionen Nutzern pro Monat

      Aber mit lässiger Selbstverständlichkeit hat er Standorte zusammengezogen, Stellen abgebaut, Rechenzentren geschlossen, ein Entwicklungslabor im armenischen Eriwan aufgebaut und die Verluste immerhin gesenkt. In Kürze wird er wohl auch das freudlose Geschäft mit DSL-Anschlüssen einstellen. Mohn sagt: "Wir schreiben eine Turnaround-Geschichte", doch seine Worte schimmern rot vor lauter Verlusten. Lycos, bemerkt er, gewinne "an Fahrt". Der Beweis dafür steht freilich noch aus.
      "Die Restrukturierung ist abgeschlossen", sagt Kontrollchef Richter und fordert: "Jetzt müssen die Erfolge am Markt kommen." Doch das größte Problem entzieht sich dem Zugriff der Sanierer: Das Internetgewerbe ist mode- und trendgetrieben, die Nutzer entdecken laufend neue Angebote.
      Ihr Interesse lässt sich aber nur bedingt vorhersagen, geschweige denn steuern: "Die Situation ist schwierig", sagt Richter. "Aber wir haben gute Chancen, dass das Geschäft anspringt."
      Seine Hoffnungen setzt Mohn auf eine Reihe neuer Angebote wie die Suchmaschine Lycos-IQ, die renovierten Chat-Räume oder auf ein neues Modul, mit dem Käufer Waren bewerten: "Unsere Neuprodukt-Pipeline war qualitativ und quantitativ noch nie so gut gefüllt wie heute."
      Doch das allein besagt wenig. Entscheidend wird sein, ob sich Lycos in den USA etablieren kann. Im Silicon Valley soll eine Dependance eröffnet werden: "Wenn wir in den USA vorankommen, haben wir eine gute Chance, mit eigenen Produkten in die Weltspitze vorzustoßen", sagt der Firmenchef.
      Wenn nicht, könnten die Dinge auch eine neue Wendung nehmen. Umfragen zufolge sucht Time Warner nach einer Mahlzeit für AOL. Lycos ist zwar nicht sehr kräftigend, verfügt aber über Filialen in acht Ländern Europas: "Wenn es ein tolles Übernahmeangebot gibt, kann es für die Shareholder unter Umständen sinnvoll sein, es zu prüfen", sagt Mohn, "jedoch liegt ein solches Angebot meines Wissens nicht vor. AOL hat uns nicht kontaktiert."
      ________________________________________________

      Exakt beschrieben und recherchiert- RESPEKT!
      Christof Mohn streut aber eine Nebelbombe mit dem Satz:
      Wenn es ein tolles Übernahmeangebot gibt, kann es für die Shareholder unter Umständen sinnvoll sein, es zu prüfen", sagt Mohn, "jedoch liegt ein solches Angebot meines Wissens nicht vor. AOL hat uns nicht kontaktiert."

      Es ist zwar im Bereich des Möglichen, daß etwa AOL Interesse hat, jedoch sollten sich die Anleger mit solchen Verlautbarungen nicht einschläfern lassen. Meiner Meinung nach steht entweder ein Börsengang mit DAUM an oder- was wahrscheinlicher- BERTELSMANN übernimmt diese "windschiefe Schießbude" und läßt den "reudigen Köter" für sich bellen.

      Beides ist sehr schlecht für die Anleger. Im letzteren Fall sollte man den Klageweg wählen. Denn so leicht darf man diese "falschen Schalmeien" keineswegs ziehen lassen!
      Avatar
      schrieb am 19.12.06 13:26:46
      Beitrag Nr. 2.441 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.302.472 von Dorfrichter am 19.12.06 12:37:45Endlich mal wieder ein vernünftiger Beitrag.
      Ohne Wünsche, Sehnsüchte Hirngespinste und Bauchgefühle.
      Einfach nur die Realität.

      Gut so. :cool:
      Avatar
      schrieb am 19.12.06 13:35:43
      Beitrag Nr. 2.442 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.303.605 von Sucher2002 am 19.12.06 13:26:46
      Den Sell out wird es nicht geben!
      :laugh::laugh::laugh:

      Für Amber Master Fund sieht die "Realität" wohl
      etwas anders aus.

      Bleibt die Ftage:
      Was ist in der virtuellen Welt noch "real"!
      :D:D:D
      Avatar
      schrieb am 19.12.06 13:46:41
      Beitrag Nr. 2.443 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.303.800 von plantana am 19.12.06 13:35:43Weißt Du, was in dieser "virtuellen Welt" real sein wird?!

      Hör gut zu...erinnerst Du Dich daran, als ich sagte,
      "Wenn alle hier längst weg sind, werde ich Denen gegenüberstehen"

      Der Tag ist nicht mehr weit.


      Ein paar "uralte" Stücke" besitze ich noch! Und die werden dann ausgepackt, wenn BM sein "Begehr" zeigt.

      dann ist es an der Zeit zu sehen was das Recht und die Gerichte in diesem Lande überhaupt noch wert ist/sind.

      Denn Kleinanleger für Trottel zu halten und am Ende Kasse zu machen, das geht unmöglich!
      Avatar
      schrieb am 19.12.06 13:55:53
      Beitrag Nr. 2.444 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.304.033 von Dorfrichter am 19.12.06 13:46:41
      Also, dann bin ich mal beruhigt.
      Und werde Dir im Falle einer Klage die Daumen drücken;
      und natürlich auch mir.

      Vor kurzem hattest Du auch Deine letzten Stücke verkloppt.

      Also ist nicht alles so real, was Du von Dir gibst.
      :D:D:D
      Avatar
      schrieb am 19.12.06 13:58:11
      Beitrag Nr. 2.445 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.304.236 von plantana am 19.12.06 13:55:53Das kommt vom flattern! :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 19.12.06 18:42:27
      !
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      Avatar
      schrieb am 19.12.06 18:59:56
      Beitrag Nr. 2.447 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.304.284 von Lemming711 am 19.12.06 13:58:11

      Wo ist denn nur der gute Dorfrichter geblieben.

      Hatte sich wohl etwas daneben benommen.

      Plantana achtet sehr auf Sitte und Höflichkeit!
      :D
      Avatar
      schrieb am 19.12.06 19:09:55
      Beitrag Nr. 2.448 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.312.680 von plantana am 19.12.06 18:59:56Ich hoffe nur, daß ein paar Kleinanleger diese Chance nutzen werden. Oder aber sie gehen mit durch das Feuer. Wer auch immer denkt, AOL würde etwa so eine Schießbude kaufen, wird bitter enttäuscht werden.

      Nur keine Kaufpanik bei den eventuellen Interessenten, denn sie werden es ganz sicher bereuen.
      Avatar
      schrieb am 19.12.06 19:42:52
      Beitrag Nr. 2.449 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.313.053 von Dorfrichter am 19.12.06 19:09:55die durchs Feuer gehen, kennst Du da wen???


      aber es geht;)
      Avatar
      schrieb am 19.12.06 19:54:59
      Beitrag Nr. 2.450 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.313.053 von Dorfrichter am 19.12.06 19:09:55Ich denke nicht, dass wegen AOL Kaufpanik herrscht.

      Die "Panik" kann sich aber durchaus steigern!

      Langsam vesrtehe ich smarty in seiner Hochachtung ob des schwierigen jobs so mancher,
      denen ich nicht ganz so wohl gesonnen bin.

      Es wäre zwar etwas spät mit dem Weihnachtsgeld, aber immerhin!


      Also nochmals:

      >>>>>>>>>>>>Taschen zu >>>>>>>>>>> nur kein Stopp Loss

      >>>>>>>>>>>laufen lassen

      :D:D:D
      Avatar
      schrieb am 20.12.06 09:41:16
      Beitrag Nr. 2.451 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.314.679 von nnah am 19.12.06 19:42:52@nnah im Prinzip ist es doch ganz einfach. Wenn BM den Laden tatsächlich möchte, wäre nach meinem Ermessen der Kapitalanlagebetrug perfekt. Diebische Freude kann ich nicht verheimlichen, nein sie ist offenbar.

      Zu Christof Mohn: Viele nichtssagende Statements über Lycos Europe ergeben in ihrer Gesamtheit ein klares Bild von ihm, seiner Ausrichtung als "Bertelsmann" aber auch eine Grobzeichnung von Lycos für die Zukunft. Mittlerweile ist gut ersichtlich, daß man übernommen werden will!

      Nur,- gibt es auch Interessenten? Ich glaube kaum. Denn natürlich guckt die Konkurrenz mit wägenden Blicken auf Lycos. Es ist aber wie es immer ist, hat die "Braut einen Buckel und schielt", hat sie auch keinen großen Wert. Die "Mitgift"(die Cashquote) ist denkbar gering wenn man sie umschlägt auf das einzelne Stück.

      Ja, man hat sie (die Braut) zurechtgemacht (Webshopping) für die Freier. Die jedoch sahen, daß man ihr auch noch ein Bein abschnitt (SPRAY und ZUGANGSGESCHÄFT). So stellt sie sich vor- mit einem Holzbein, schielend und bucklig.

      Da steht sie, offen zur Paarung! Der Brautvater aber,(BERTELSMANN) steht daneben. Ich glaube, das "häßliche Luder" will Keiner, denn als Internetportal ohne Nachrichtentransport ist Lycos Europe nur ein gewöhnliches Verkaufsportal ohne Manipulationsmöglichkeit der Massen und somit für AOL total uninteressant.

      Nutzt diese Tage gut. Zum Schluß noch die Frage:

      "WAS KÖNNTE LYCOS EUROPE WERT SEIN"?
      Avatar
      schrieb am 20.12.06 10:08:50
      Beitrag Nr. 2.452 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.331.881 von Dorfrichter am 20.12.06 09:41:16WAS KÖNNTE LYCOS EUROPE WERT SEIN"?

      Frag doch mal Hynel, der ist Spezialist für solche Fragen!
      :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 20.12.06 10:15:35
      Beitrag Nr. 2.453 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.331.881 von Dorfrichter am 20.12.06 09:41:16Dein Scenario, Bertelsmann wollte sich Lycos einverleiben ist ja wohl gescheitert, oder?

      Genau wie alles andere!

      Frage mich blos ständig was ist eigentlich dein Begehr?

      Oder ist es nur die Angst vor steigenden Kursen?

      Mal wieder Pech gehabt!
      Avatar
      schrieb am 20.12.06 10:20:57
      Beitrag Nr. 2.454 ()
      morgen

      irgendwie verpufft das weihnachtsmärchen von cm

      naja 2000 em zu 24,- auch die anleger haben dazugelernt, cm

      die unenedliche géschichte teil 8.

      was ist lycos wert, für bm am besten zum 0- tarif
      was ist sie den anderen wert, nicht viel mehr denke ich.

      wer wird lycos vermissen, ein paar anleger
      und 650 beschäftigte, das wars wohl.

      ob wieder geordnet wie erwartet

      sp
      Avatar
      schrieb am 20.12.06 10:22:38
      Beitrag Nr. 2.455 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.332.750 von savepower am 20.12.06 10:20:57Träum mal weiter !
      Avatar
      schrieb am 20.12.06 10:26:49
      Beitrag Nr. 2.456 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.332.750 von savepower am 20.12.06 10:20:57Gestern Mittag wolltest Du mich zu Verkaufen anhalten bei 0,96

      Heute Morgen hätte ich in Paris 1,06 bekommen!

      Im Januar könnten es schon 1,50 sein, oder?

      Also bei uns Unverbesserlichen gibt es für Dich nichts zu holen,

      wann wirst Du es begreifen?
      Avatar
      schrieb am 20.12.06 10:36:44
      Beitrag Nr. 2.457 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.331.881 von Dorfrichter am 20.12.06 09:41:16moin,

      mag sein wie es ist, aber sag mir wer kauft da gleich Schlag Neun Uhr in Franzosenreich ca. 175000 Stücke zu 1.05€ ???

      wo doch das Ende naht???

      Hilf mir mal auf die Sprünge:look:
      Avatar
      schrieb am 20.12.06 10:43:27
      Beitrag Nr. 2.458 ()
      Gestern Mittag wolltest Du mich zu Verkaufen anhalten bei 0,96

      Heute Morgen hätte ich in Paris 1,06 bekommen!

      Im Januar könnten es schon 1,50 sein, oder?

      Also bei uns Unverbesserlichen gibt es für Dich nichts zu holen,

      wann wirst Du es begreifen?




      im moment gibts wieder 95 cent
      im januar kann sein oder auch nicht ( welches jahr denn ? )

      sp
      Avatar
      schrieb am 20.12.06 10:44:30
      Beitrag Nr. 2.459 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.333.141 von nnah am 20.12.06 10:36:44Kleinanleger werden das wohl kaum noch sein. Zocker auch nicht. Also,- was bleibt denn dann noch übrig?
      Institutionelle.

      Laß doch einfach laufen. Ich habe mich auch nur wegen des Artikels im ManagerMagazin gemeldet. Laß uns dann weiter diskutieren, wenn es Nachrichten gibt. "Trommeln für Lycos" halte ich für unangebracht. Die müssen nun erstmalig und ultimativ beweisen, daß sie überhaupt in der Lage sind, ein "Verkaufsportal" am Leben zu halten.
      Avatar
      schrieb am 20.12.06 10:45:57
      Beitrag Nr. 2.460 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.333.324 von savepower am 20.12.06 10:43:27Der Tag ist noch nicht zu Ende!

      Übe Dich in Gedult!

      Weihnachtsgeld gibt es im Januar.
      Avatar
      schrieb am 20.12.06 10:51:22
      Beitrag Nr. 2.461 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.332.889 von Lemming711 am 20.12.06 10:26:49Schnappi aus Paris

      wird Dir wohl auch nix zu 0,95 verkaufen. :cool:



      1,06 822 20/12/2006 - 09:00
      1,06 478 20/12/2006 - 09:00
      1,06 1 172 20/12/2006 - 09:00
      1,06 678 20/12/2006 - 09:00
      1,05 175 689 20/12/2006 - 09:00
      1,06 1 000 20/12/2006 - 09:00
      1,06 862 20/12/2006 - 09:00
      1,06 1 450 20/12/2006 - 09:00
      1,07 2 688 20/12/2006 - 09:00
      1,06 1 922 20/12/2006 - 09:00
      1,06 2 078 20/12/2006 - 09:00
      1,06 862 20/12/2006 - 09:00
      1,06 2 138 20/12/2006 - 09:00
      Avatar
      schrieb am 20.12.06 11:07:51
      Beitrag Nr. 2.462 ()
      lemming

      mal hand aufs herz wieviel kilo sind dein eigen ???

      10 cent ist viel geld bei den entsprechenden kilos

      hoch oder runter, war letzlich 1 cent fat 400 eur bei mir

      um wieder einzusteigen gibt es immer wieder möglichkeiten, bei der entsprechenden news lage.

      u. auf 10% kann ich erstmal verzichten, sonst läufts so
      wie gestern u. heute.

      sp
      Avatar
      schrieb am 20.12.06 11:53:00
      Beitrag Nr. 2.463 ()
      jetzt entwickelt sich Lycos auch noch zu einer rasenden Achterbahn.Morgens 10% rauf2 Stunden Später 6% runter. Für diese Aktie muss man schon Nerven wie Drahtseile haben,nix für Herzinfakt gefährdete Leute.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 20.12.06 11:58:25
      Beitrag Nr. 2.464 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.333.938 von savepower am 20.12.06 11:07:513 Jahresgehälter! :cool:
      Avatar
      schrieb am 20.12.06 13:34:50
      Beitrag Nr. 2.465 ()
      Dorfi,

      vielleicht hättest Du dich in Sachen Goldman,

      mal besser etwas zurück gehalten!








      Goldman-Sachs-Chef: Rekordeinkommen an der Wall Street54 Millionen Dollar.


      Einkommensrekord an der Wall Street: Goldman-Sachs-Chef Lloyd Blankfein ist mit rund 54 Millionen Dollar Jahreseinkommen bestbezahlter Banker.


      Rekord: Goldman-Sachs-Chef Lloyd Blankfein ist mit rund 54 Millionen Dollar Jahreseinkommen bestbezahlter Banker, Foto: APDer 52-jährige Manager, der erst im Juni die Führung der Investmentbank übernahm, bekam für 2006 zusätzlich zu seinem Festgehalt von 600.000 Dollar Boni im Wert von 53,4 Millionen Dollar (gut 40 Mio Euro), wie Goldman Sachs am Dienstagabend mitteilte.

      Das Paket besteht aus einer Bargeld-Prämie von knapp 27,27 Millionen Dollar sowie Aktien im Wert von 15,7 Millionen Dollar und Aktienoptionen, die mit 10,45 Millionen Dollar bewertet werden. Blankfein hatte den heutigen US-Finanzminister Henry M. Paulson an der Goldman-Sachs-Spitze abgelöst. In den Ende August abgeschlossenen ersten neun Monaten des Geschäftsjahres steigerte die Bank den Gewinn um 60 Prozent auf 6,4 Milliarden Dollar.

      An der Wall Street wird davon ausgegangen, dass auch die Chefmanager von Merrill Lynch, Lehman Brothers und Bear Sterns in diesem Jahr zwischen 40 und mehr als 50 Millionen Dollar verdienen könnten. Bei Morgan Stanley bekommt Konzernchef John Mack etwa 41 Millionen Dollar.
      [20.12.2006] wiw/dpa
      Avatar
      schrieb am 24.01.07 14:49:39
      Beitrag Nr. 2.466 ()
      Quelle:sueddeutscheZeitung

      24.01.2007 12:24 Uhr Drucken | Versenden | Kontakt

      Der Geburtstagsfilm
      Mohns Torte
      TV-Star Sebastian Koch ("Stauffenberg) als Reinhard Mohn - 650 Bertelsmann-Manager hatten beim exklusivsten Filmabend ihres Lebens nur Augen für den früheren Chef.
      Von Christopher Keil

      Reinhard Mohn: "Hier ist Ihr Geschenk, Boss"




      Möglicherweise ist es ja der Instinkt gewesen, der den Schauspieler Sebastian Koch bewog, die Rolle anzunehmen, die ihm der Produzent Nico Hofmann (Dresden, Sturmflut) vor mehr als einem Jahr anbot. Koch, 44, ist seit 1997 so etwas wie der deutsche Großschauspieler geworden.

      Er hat Stauffenberg dargestellt und sich anschließend sofort in Speer verwandelt. Er war als Klaus Mann und Andreas Baader zu sehen (alles in der ARD), und er war einer von denen, die den Tunnel (Sat1) gruben, als in Berlin die DDR ihre Grenzen schloss. Hofmann, einer von zwei Geschäftsführern der Firma Teamworx, kam ohne Drehbuch, aber mit einer Biografie. Willst du Mohn spielen?, könnte er Koch gefragt haben. Und Koch könnte nach Studium der Biografie geantwortet haben: Selbstverständlich. Mohn fehlte noch.


      Irgendwie so kam es wohl, dass ungefähr 650 Manager der Bertelsmann AG am Montagabend im Berliner Congresszentrum Sebastian Koch als Reinhard Mohn sahen. Am Ende des Tages, bald nach Einbruch der Dunkelheit, hatte der Vorstandsvorsitzende Gunter Thielen das Wort ergriffen. Auf der Bühne des imposanten Kuppelbaus am Alexanderplatz, wo Thielen vorher noch eine neue Wachstumsphase für die AG ausgerufen hatte, wo tagsüber Charts auf eine Leinwand geworfen und Analysen vorgestellt wurden, lief nun ein Film, der das Lebenswerk Mohns bebildern sollte.

      Der knappen Einführung Thielens konnte die Managementspitze entnehmen, dass der etwas über eine Stunde dauernde Beitrag ein Geschenk des Vorstandes zum 85.Geburtstag des Konzernpatriarchen sei, der im Juni des vergangenen Jahres anfiel. Reinhard Mohn, der 1950 mit der Gründung des Leserings (dem Buch- und Medienklub) die moderne Struktur von Bertelsmann, Europas größtem Medienhaus, entwarf, sei nicht vor Ort gewesen, berichten Teilnehmer. Wohl aber seine Frau Elisabeth (,,Liz‘‘) und seine Kinder Brigitte und Christoph.

      Einen exklusiveren Kinoabend werden die Angestellten kaum erlebt haben. Regie führte der Tunnel- und Dresden-Regisseur Roland Suso Richter nach einem Drehbuch von Andrea Stoll, einer promovierten Germanistin, die auch Dramaturgie unterrichtet. Obwohl Koch nur für 15 der 30 Drehtage engagiert war, umfasste die Herstellung acht Monate. Das hatte mit den vier oder fünf Interviews zu tun, die mehrheitlich Stoll mit Reinhard Mohn führte, einmal auch der heute-journal-Moderator Klaus-Peter Sieg- loch, wie der eine oder andere, der Montagabend Zeuge war, erstaunt feststellte.



      Akquise in der Küche
      Die Qualität der mit Sebastian Koch inszenierten Sequenzen soll die internationale Bertelsmannversammlung, für die im letzten Moment eine englische Untertitelung angefertigt wurde, eingenommen haben (mit Kritik war auch nicht zu rechnen).

      Regisseur Suso Richter bezeichnete den Stil seines Films als "Doku-Fiction", gespieltes und historisches Material vermische sich mühelos mit den Interviews, sagt ein Bertelsmann-Manager. Außer Mohn kommen auch der frühere SPD-Bundeskanzler Helmut Schmidt, Bundestagspräsidentin a.D. Rita Süßmuth und Manfred Lahnstein zu Wort, der Vorstands- und Aufsichtsratmitglied bei Bertelsmann war.

      Von Lahnstein stammt die beste Anekdote, die ihre Wirkung aufs Publikum nicht verfehlte: Reinhard Mohn habe einmal neun seiner aufstrebenden Kräfte auf eine Landpartie mitgenommen, darunter die späteren Vorstandsvorsitzenden Mark Wössner und Gerd Schulte-Hillen sowie Dieter Vogel, der 1991 Aufsichtsratschef wurde.

      Bevor in einem rustikalen Gasthaus gegessen wurde, stellte Mohn allen eine Aufgabe: Der Nachwuchs hatte nach Möglichkeit zehn Zugänge für den Buchklub zu werben, in einer Stunde. Wössner kam als erster zurück, er hatte in der Küche beim Personal akquiriert, Prämien in Aussicht gestellt und neun Unterschriften zusammen. Mehr kriegte niemand.

      Einmal wird Reinhard Mohn, der von seinen Managern als erinnerungsstark, aber mit brüchiger Stimme wahrgenommen wurde, sehr persönlich. Er schildert, wie er nach Frankreich reiste, um dort den Lesering einzuführen. Nach unerfreulichen Gesprächen mit der Verlagsgruppe Hachette wurde er bei Sven Nielsen vorstellig, dem Chef von Presse de la Cité,. Er bot Nielsen sein übliches Partnerschaftsmodell an: 51 Prozent für Bertelsmann. Nielsen forderte 50 Prozent. Mohn überdachte die Lage über Nacht und willigte ein.



      "So, wir denken uns was Neues aus!"
      Über Jahre entwickelte sich zwischen beiden eine Freundschaft. Mitte der Siebziger erhielt Mohn wieder einmal eine Einladung zum Essen - für den 23. Dezember. Er wunderte sich über den Zeitpunkt, unterbrach seinen Urlaub in der Schweiz, verbrachte mit Nielsen auf dessen Schloß und mit dessen Frau einen schönen Abend, reiste wieder ab und fragte sich, was der Grund für das Diner gewesen war. Eine Woche später wurde er vom Selbstmord Nielsens informiert. Wenn es einen idealen Partner im Wirtschafstverkehr gebe, dann müsste der sein wie Nielsen, sagt Mohn.

      Wahrscheinlich ist "Mohn - Wie er die Welt sah" kein spektakulärer Film. Er ist ein bisschen theatralisch, wenn gezeigt wird, wie der Kriegsheimkehrer im Schutt des zerbombten Unternehmens steht, und einer der älteren Bertelsmann-Arbeiter flüstert: "Jetzt geht es wieder aufwärts." Und er ist ein bisschen realistisch. "Ich weiß, was ich tun musste, ... ich weiß, wie ich benehmen musste", soll der 85-jährige Hauptdarsteller zwischendruch gesagt haben. Zweifel schien er nie zu kennen. Als der Lesering 1953 bei beinahe einer Million Abonnenten lag, ruft Mohn aus: ,,So, und jetzt denken wir uns was Neues aus.‘‘ Das Neue war: die Schallplattenfirma Ariola.

      Dass er in Gütersloh eine Weile als ,,der rote Mohn‘‘ galt, erzählt der vermögende Mohn, dessen Privatbesitz 2005 auf 6,5 Milliarden Euro geschätzt wurde, ganz gerne. Mohn hatte Rückstellungen gebildet, die Gewinnbeteiligung für Angestellte eingeführt: So viel soziales Engagement war den knorrigen Ostwestfalen verdächtig. Dass Mohn damit enorme Steuern sparte, erfuhren sie später.

      Der Film ist also, wie Präsente eben sind: schön verpackt und auf die Interessen des Empfängers ausgerichtet, wozu Teamworx seinen Teil beitrug - als zu Bertelsmann zählende Tochter. Produzent Nico Hofmann sieht Mohns Würdigung "in der Tradition der Doku-Dramen von Heinrich Breloer". Breloer bastelt gerade an den Buddenbrooks, er montierte Die Manns und auch Speer und Er.

      Irgendwann wird Suso Richters Doku-Drama-Fiction das Familien- und Firmen-Vermächtnis der Mohns sein, bald vielleicht Schulungsstoff für Bertelsmann-Kandidaten, weshalb man der Meinung sein könnte, das Leben des Gründers hätte ganzheitlich gezeigt werden müssen, beispielsweise inklusive aller Ehen und Kinder. Was nicht der Fall ist. Präsentiert wird nur die im Konzern einflussreiche "Liz": im Original-Ton (sie sei eine von zwölf Auszubildenden gewesen, Mohn habe sie zum Tanz aufgefordert) und als von der 29-jährigen Nina-Friederike Gnädig gespielte Figur.

      Andererseits ist Reinhard Mohn, über den Helmut Schmidt im Film sagt: "Er kam mir vor wie ein preußischer Generalstabsoffizier", bereits porträtiert und befragt worden fürs Fernsehen. Über Privates, weiß Suso Richter, "wollte er nicht sprechen, das muss man akzeptieren".

      Es gibt aber offensichtlich eine Passage, in der Sebastian Koch als Reinhard Mohn mit Ignaz Kirchner als Oscar Distel in den siebziger Jahren die Übernahme von Bantam Books in New York verhandelt. Im Dialog zwischen dem Juden Distel und dem Wehrmachts-Leutnant Mohn, der im Afrika-Korps und von 1943 bis 1946 in amerikanischer Kriegsgefangenschaft war, sagt Koch: Mit 21 habe noch keiner eine Ahnung vom Leben, natürlich sei er als junger Mensch verführbar gewesen.

      Niemand aus seiner Generation habe gewusst, was Demokratie sei, er habe diese erstmals in den USA, in Kansas, als Kriegsgefangener erfahren. Dann schlägt er Distel vor, an einer friedlichen Welt mitzuwirken. Das sei ein langer Weg, bemerkt der Film-Distel. Er gehe bis zu 40 Kilometer am Wochenende, antwortet der Film-Mohn.

      Es hatte in den zurückliegenden Monaten die eine oder andere Polemik zu diesem Bertelsmann-Projekt gegeben. Vor allem die Einlassung der Times vom 4. Januar, die unter der Überschrift: "Hier ist Ihr Geschenk, Boss: Ein Film über Ihr Leben ohne Vergangenheit" anmerkte, dass sich früher reiche Kaufleute und selbstverliebte Herrscher für die Nachwelt malen ließen, erzürnte ein paar Damen und Herren aus Gütersloh.

      Sie verwiesen auf die 1998 eingesetzte unabhängige Kommission zur Erforschung der Geschichte des Hauses in der NS-Zeit. Der Historiker Saul Friedländer fand heraus, dass es eine angebliche Abwehrhaltung von Bertelsmann gegen die Nationalsozialisten nicht gab. So unbekannt ist Mohns familiäre Vergangenheit dann doch nicht.

      Nico Hofmann besteht nun darauf, dass es sich nicht um einen Imagefilm handele und argumentiert mit Imagefilmen zur Expo 2000 und zum Konzern, die er für Bertelsmann fabrizierte. Auch Regisseur Roland Suso Richter ist sicher: "Das ist kein Imagefilm."‘

      An den Beginn hat Suso Richter die Verleihung des Bundesverdienstkreuzes an Reinhard Mohn gestellt. Am Ende formuliert Mohn einen Wunsch: Er hoffe, dass die Menschlichkeit erfolgreicher als der Kapitalismus sei. Diesen Satz überließ er Sebastian Koch nicht, den sprach er selbst.


      (sueddeutsche.de)
      Avatar
      schrieb am 27.01.07 09:40:42
      Beitrag Nr. 2.467 ()
      #50 von Tomi77 27.01.07 09:33:44 Beitrag Nr.: 27.215.611
      Dieses Posting: versenden | melden | drucken | Antwort schreiben LYCOS EUROPE NV B


      Lycos stellt “Jubii” vor

      Vor ein paar Monaten hatte ich etwas Glück und durfte als Freier Mitarbeiter für Lycos arbeiten. Nach einem kleineren Projekt hat Oliver Wagner (Creative Director von Lycos Europe) mich gefragt, ob ich die nächsten Wochen auch Zeit für ein etwas größeres Projekt hätte. Natürlich habe ich nicht nein gesagt. Um was für ein großes Projekt es geht, wusste ich zu dem Zeitpunkt allerdings auch nicht.

      Bis heute durfte ich (trotz großem Interesse) Bekannten nicht erzählen, was ich über mehrere Wochen bei Lycos gemacht habe. Seit gestern ist das anders. Jan Wergin (Lycos-Manager) stellte offiziell das neue Produkt von Lycos vor, an dem ich mitgestalten durfte: Jubii

      Noch ist auf Jubii nur eine Vorschau für das kommende Portal zu sehen. Starten wird die Internetplattform zunächst im März in den USA. Im April soll es dann auch in Deutschland soweit sein.

      Weitere Infos zu Jubii gibt es in einem Pressebericht der Sueddeutschen sowie im Agenturblog von Oliver Wagner. Wer eventuell schon vor dem offiziellen Start die Plattform testen möchte, der sollte beim Agenturblog vorbeischauen.

      http://www.datenblog.de/lycos-stellt-jubii-vor/31/
      Avatar
      schrieb am 03.02.07 09:27:24
      Beitrag Nr. 2.468 ()
      Prognosen von happyYuppie

      Enel WKN 928624
      Betrachtungszeitraum: 29.Nov 2005 - 2.Feb 2007
      Gewinn bei Befolgung der Prognosen: -8.66 %
      Änderung der Aktie:


      UI WKN 508903

      Betrachtungszeitraum: 7.Jul 2006 - 2.Feb 2007
      Gewinn bei Befolgung der Prognosen: -8.16 %
      Änderung der Aktie: +31.60 %



      Lycos Europe

      Betrachtungszeitraum: 5.Jan 2001 - 2.Feb 2007
      Gewinn bei Befolgung der Prognosen: +15999.24 %
      Änderung der Aktie: -77.48 %


      Noch Fragen?
      Advantage Hynel und Konsorten!
      Avatar
      schrieb am 03.02.07 10:29:42
      Beitrag Nr. 2.469 ()
      Prognose langfristig(happy juppie) der vorteil scheint weiter ausgebaut zu werden:eek::eek:

      Lycos:
      Datum Prognose (EUR) Änderung (%)
      3.Feb 2007 0.93 Prognosezeit
      2.Mär 2007 0.94 +1.08
      2.Apr 2007 0.95 +2.15
      2.Mai 2007 0.97 +4.30
      4.Jun 2007 0.98 +5.38
      4.Jul 2007 0.99 +6.45

      United Internet:
      Datum Prognose (EUR) Änderung (%)
      3.Feb 2007 14.70 Prognosezeit
      2.Mär 2007 15.56 +5.85
      2.Apr 2007 16.47 +12.04
      2.Mai 2007 17.43 +18.57
      4.Jun 2007 18.44 +25.44
      4.Jul 2007 19.52 +32.79

      www.happyyuppie.com
      Avatar
      schrieb am 03.02.07 10:35:42
      Beitrag Nr. 2.470 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.388.543 von tomcat am 03.02.07 10:29:42dax langfristig:

      Datum Prognose (Punkte) Änderung (%)
      3.Feb 2007 6885.76 Prognosezeit
      2.Mär 2007 7073.48 +2.73
      2.Apr 2007 7266.31 +5.53
      2.Mai 2007 7464.40 +8.40
      4.Jun 2007 7667.89 +11.36
      4.Jul 2007 7876.93 +14.39:eek::eek:
      Avatar
      schrieb am 03.02.07 10:38:34
      Beitrag Nr. 2.471 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.388.635 von tomcat am 03.02.07 10:35:42Google

      Datum Prognose (EUR) Änderung (%)
      3.Feb 2007 373.60 Prognosezeit
      2.Mär 2007 388.39 +3.96
      2.Apr 2007 403.77 +8.08
      2.Mai 2007 419.76 +12.36
      4.Jun 2007 436.38 +16.80
      4.Jul 2007 453.66 +21.43:eek:
      Avatar
      schrieb am 03.02.07 13:31:46
      Beitrag Nr. 2.472 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.388.677 von tomcat am 03.02.07 10:38:34

      Hallo tomcat,

      habe etwas das Gefühl, der Blick auf Euere "Erfolgsbilanz"
      soll leicht vernebelt werden!
      ;)
      Avatar
      schrieb am 09.02.07 14:10:55
      Beitrag Nr. 2.473 ()


      Lycos aktuell -4%! Wenn CM so weiter macht, dann halbiert sich der Umsatz und bei 300Mio Aktien kann man sich ja einmal vorstellen, was das bedeutet.

      Alles was Umsatz kostet, muss zu einer Neubewertung führen, und da haben die Jungs von AC Research ganze Arbeit geleistet und der Markt scheint das ähnlich zu sehen!


      Avatar
      schrieb am 09.02.07 15:15:57
      Beitrag Nr. 2.474 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.546.659 von hynel2 am 09.02.07 14:10:55

      Du und Deine Konsorten sehen das wohl so.
      :laugh:

      Leerverkäufer und "Schuldscheininhaber" ohne Fristen!
      Avatar
      schrieb am 09.02.07 15:20:17
      Beitrag Nr. 2.475 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.548.098 von plantana am 09.02.07 15:15:57Der Analyst Henning Wagener von AC Research........

      "Gleichzeitig habe das Unternehmen zum 30. September 2006 noch über liquide Mittel in Höhe von 85,9 Millionen Euro verfügt"

      Aus der Pressemitteilung vom 24.10.2006:

      Liquide Mittel und Einlagen in EUR 110,6 (30.09.06) 108,0 (30.09.05)


      Der Analyst Henning Wagener von AC Research möge künftig Brötchen verkaufen!
      Avatar
      schrieb am 09.02.07 15:39:25
      Beitrag Nr. 2.476 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.548.209 von plantana am 09.02.07 15:20:17Mal sehen wie lange die Goldmänner solchem Treiben noch tatenlos zusehen.

      Bei Marktstart von Jubii am 1. März in den USA

      könnte man ja eine Ersteinschätzung machen, oder?
      :cool:
      Avatar
      schrieb am 09.02.07 15:40:05
      Beitrag Nr. 2.477 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.548.209 von plantana am 09.02.07 15:20:17Einige sollten sich doch mal 20 a WpHG zu Gemüte führen,
      ehe sie als Finanzdienstleister auftreten!

      Das Jahresergebnis 2005 wird in Tagen veröffentlicht;
      der Einstieg in die USA steht an, einem Markt mit einer einheitlichen Reichweite von 300 Mio.

      Aktuell etwa 0,40 € Cash/Share,
      Wert der Verlustvorträge etwa 0,20/Share
      Wert der Beteiligungen!
      Wert der Innovationen!

      Hat sich da ein verantwortlicher Finanzdienstleister geäußert?
      :confused::confused::confused:
      Avatar
      schrieb am 09.02.07 15:46:08
      Beitrag Nr. 2.478 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.548.754 von Lemming711 am 09.02.07 15:39:25 SHORTIES WE GOT YOU 100 PER CENT :cool:
      Avatar
      schrieb am 09.02.07 15:59:44
      Beitrag Nr. 2.479 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.548.774 von plantana am 09.02.07 15:40:05
      Wert der Verlustvorträge natürlich:

      Etwa 2 €/Share

      Sorry!
      Avatar
      schrieb am 09.02.07 16:06:10
      Beitrag Nr. 2.480 ()
      Anteilseigner 5,03% Amber Master Fund SPC, Cayman,
      20,00% Bertelsmann AG
      12,10% Christoph Mohn Internet Holding GmbH
      0,20% eigene Anteile
      32,10% LYCOS Europe Holding Corporation
      25,59% Streubesitz
      4,98% Talpa Capital B.V.


      Indizes PRIME ALL SHARE KURSINDEX
      PRIME ALL SHARE PERFORMANCE-...
      PRIME IG INTERNET KURSINDEX
      PRIME IG INTERNET PERFORMANC...
      PRIME SOFTWARE KURSINDEX
      PRIME SOFTWARE PERFORMANCE-I...
      TECHNOLOGY ALL SHARE KURSIND...
      TECHNOLOGY ALL SHARE PERFORM...



      5,03% Amber Master Fund SPC, Cayman,

      POWERED BY GOLDMAN SACHS


      Wenn ich mich nicht irre. :cool:
      Avatar
      schrieb am 09.02.07 16:08:04
      Beitrag Nr. 2.481 ()
      SHORTIES WE GOT YOU 100 PER CENT :cool:
      Avatar
      schrieb am 09.02.07 16:15:00
      Beitrag Nr. 2.482 ()
      mal eben 125 k abgeladen :laugh:
      Avatar
      schrieb am 09.02.07 17:00:11
      Beitrag Nr. 2.483 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.549.888 von Tomi77 am 09.02.07 16:15:00 16:10:28 0,93 128.242 :lick::lick::lick:

      oder

      AUFGESAUGT ;)

      IN FESTE HÄNDE
      :cool:
      Avatar
      schrieb am 09.02.07 17:15:19
      Beitrag Nr. 2.484 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.548.774 von plantana am 09.02.07 15:40:05ich würde zunächst einmal nachrechnen, aktuell ist der Cash /Share nicht 0,40 sondern deutlich unter 0,28€, Witzbold!

      Rest ist alles ein Wintermärchen, wenn Jubii am 1.3.07 in den Staaten an den Start geht, kostet das nochmal Millionen, hier hilft vielleicht bald nur noch beten!
      Avatar
      schrieb am 09.02.07 17:29:35
      Beitrag Nr. 2.485 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.551.836 von hynel2 am 09.02.07 17:15:19

      ohh, jetzt bekommst gleich ein tolles Kontra unserer Helden... :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 09.02.07 17:41:55
      Beitrag Nr. 2.486 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.551.836 von hynel2 am 09.02.07 17:15:19Sag mal, kannst Du nicht Rechnen? :laugh::laugh::laugh:

      Richtig Abschreiben könnt ihr nicht.

      Geh Kaffe kochen, oder kannst de dass auch nicht? :laugh::laugh::laugh:

      Cash 30.09.2006 = 110,6 M

      + Sprayverkauf 18,9 M

      macht bei 311M Aktien 0,42 Cent, oder?

      Aber kommen ja bald noch mal ein PAAR dazu für die deutschen Anschlüsse.

      SHORTIES WE GOT YOU 100 PER CENT :cool:
      Avatar
      schrieb am 09.02.07 17:52:39
      Beitrag Nr. 2.487 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.551.836 von hynel2 am 09.02.07 17:15:19
      Originalton Hynel:

      ich würde zunächst einmal nachrechnen, aktuell ist der Cash /Share nicht 0,40 sondern deutlich unter 0,28€, Witzbold!

      Du hast wohl die Hilfsschule ohne Abschluss verlassen!
      :laugh::laugh::laugh:

      Da kommt mir ja fast der Verdacht, Ihr habt dem Analysten
      die Zahlen geliefert! Auch Cash?
      :confused:
      Avatar
      schrieb am 09.02.07 17:54:01
      Beitrag Nr. 2.488 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.552.995 von plantana am 09.02.07 17:52:39Nachfrage:
      Warum hat denn da einer 123k abgegriffen!
      ;););)
      Avatar
      schrieb am 09.02.07 17:59:51
      Beitrag Nr. 2.489 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.552.995 von plantana am 09.02.07 17:52:39Sehr kompetente ANAALYSTEN, die mal eben ein drittel Cash nicht mitrechnen.

      Aller erste Sahne. :kiss:

      Mal sehen ob die Goldmänner in einer Ersteinschätzung was anderes rauskriegen. :kiss:

      SHORTIES WE GOT YOU 100 PER CENT :cool:
      Avatar
      schrieb am 09.02.07 18:11:00
      Beitrag Nr. 2.490 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.553.206 von Lemming711 am 09.02.07 17:59:51@hynel

      Bring mal eine Tasse Kaffee bei der IR Abteilung von Lycos vorbei. :D

      Wenn die Tür zu ist :D

      guckst Du bei JUBII :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 09.02.07 18:14:07
      Beitrag Nr. 2.491 ()
      Also ich finde es verdient Respekt- wenn einige mit soviel Vertrauen und Durchhaltevermögen in Lycos investiert bleiben.
      Avatar
      schrieb am 09.02.07 18:23:01
      Beitrag Nr. 2.492 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.552.995 von plantana am 09.02.07 17:52:39Das läsen und des schrieben is niet mey fach gewäsen

      dänn schoon vom kiendes beinen

      befasst iech miech miet schweinen :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 09.02.07 18:40:54
      Beitrag Nr. 2.493 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.553.600 von San242 am 09.02.07 18:14:07Die Sache ist doch ganz einfach. ;)
      Als Aktionär ist man zum Teil Miteigentümer.
      Mir gehören vielleicht die Kloschüsseln.
      Und wenn Einer neben den Lokus kackt, dass finde ich gar nicht lustig.
      Und wenn Einer ein Drittel Cash verschwinden lassen will, gibt es auf die Fresse!

      So einfach ist dass im Hafenviertel! ;)

      Und wenn CM am 20. Februar nicht den Hammer rausholt,

      lernt er kleinen, dummen Lemming und die Härtesten am 24.05

      mal persöhnlich kennen. :cool:
      Avatar
      schrieb am 09.02.07 19:12:12
      Beitrag Nr. 2.494 ()
      Letzter Kurs: 0,93 WKN: 932728
      Veränd. abs.: -0,030 Symbol: LCY
      Veränd. in %: -3,13 % ISIN: NL0000233195

      Wenn auf Grund von FALSCHMELDUNGEN der Kurs fällt

      kann man den Verlust nicht eigentlich einklagen?
      :cool:
      Avatar
      schrieb am 09.02.07 19:19:49
      Beitrag Nr. 2.495 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.548.209 von plantana am 09.02.07 15:20:17#plantana

      das schriebst du:

      "Der Analyst Henning Wagener von AC Research........

      "Gleichzeitig habe das Unternehmen zum 30. September 2006 noch über liquide Mittel in Höhe von 85,9 Millionen Euro verfügt"

      Aus der Pressemitteilung vom 24.10.2006:

      Liquide Mittel und Einlagen in EUR 110,6 (30.09.06) 108,0 (30.09.05)


      Der Analyst Henning Wagener von AC Research möge künftig Brötchen verkaufen!"



      Warum wendest du dich nicht direkt an Henning Wagener, mit der Bitte um Stellungsnahme?

      Oder an die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit von Lycos?
      Avatar
      schrieb am 09.02.07 19:33:30
      Beitrag Nr. 2.496 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.554.915 von Lemming711 am 09.02.07 19:12:12Lycos Gestern noch 298 M MK

      Lycos Heute 289 M MK

      Los CM, hetz die Anwälte auf die Brüder, ist doch ganz offensichtlich warum Heute der Kurs gefallen ist, oder? :D

      Hatten den ganzen Tag Zeit für eine Richtigstellung, oder? :D

      Hol den Hammer raus Kerle und wehr dich! :cool:
      Avatar
      schrieb am 09.02.07 19:36:33
      Beitrag Nr. 2.497 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.555.064 von halbgott am 09.02.07 19:19:49Was interessiert Dich unser Geld?

      Wenn Du investiert bist ruf selber an,

      oder hast Du kein Telefon? :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 09.02.07 19:38:10
      Beitrag Nr. 2.498 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.555.064 von halbgott am 09.02.07 19:19:49Ich denke, AC Research und Henning Wagener
      als Wertpapierdienstleister müssen schon überlegen,
      was sie wie in die Öffentlichkeit bringen.


      Zumal nur noch Tage vor Bekanntgabe des Jahresergebnisses 2005.


      Sie wollen ja öffentlichkeitswirksam tätig werden und
      Einfluss nehmen, sollten m.E. daher sich auch öffentliche
      Kritik gefallen lassen müssen, wenn sie so auf dem falschen
      Fuß erwischt werden.

      Ein Wertpapierdienstleister, der so ohne Sorgfalt mit Dar-
      stellungen umgeht, da tun sich schon Fragen auf.....

      In aller Öffentlichkeit!
      Avatar
      schrieb am 09.02.07 19:45:49
      Beitrag Nr. 2.499 ()
      Also nochmal Frage @all

      Wenn auf Grund von FALSCHMELDUNGEN der Kurs fällt

      kann man den Verlust nicht eigentlich einklagen?


      Letzter Kurs: 0,93 WKN: 932728
      Veränd. abs.: -0,030 Symbol: LCY
      Veränd. in %: -3,13 % ISIN: NL0000233195


      Halten es ja nicht einmal für nötig den Fehler zu korrigieren unsere "Rechenkünstler"

      Bei einem Pinguin macht es ja NUR 690 Euretten miese im Depot

      aber insgesammt

      sind es mal eben 9,3 Millionen :eek::eek::eek:
      Avatar
      schrieb am 09.02.07 20:23:24
      Beitrag Nr. 2.500 ()
      Kursdaten 09.02.2007 Lang & Schwarz

      Kurs: 20:17:33 0,920 -5,15%

      KÖNNTE TEUER WERDEN :cool:

      Wahrscheinlich wurde dadurch auch ein SK Woche über dem Euro verhindert, oder?
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