GERICOM PLANT BÖRSEGANG - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 18.10.00 08:33:40 von
neuester Beitrag 18.10.00 08:49:58 von
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Gericom will demnächst an den Neuen Markt
Gericom den Sprung an die Börse wagen. „Um das weitere Wachstum zu finanzieren, brauchen wir frisches Kapital“ begründet Gericom-Finanzvorstand Gerhard Leimer den Börsegang. Das Unternehmen will allerdings nicht in Wien gelistet sein, sondern am Neuen Markt in Frankfurt. Die Wiener Börse sei auf anlageintensive Unternehmen fokussiert und nicht sehr volatil. „Am Neuen Markt können wir uns direkt mit unseren Mitbewerbern messen“, erklärt Leimer.
Das Lead-Management übernimmt HSBC, wer in Österreich platziert, will Leiner noch ebenso wenig verraten wie das Emissionsvolumen. Die endgültige Entscheidung über den Zeitpunkt des Börsegangs wird in den nächsten beiden Wochen fallen. Leiner: „Wir werden die Marktstimmung abwarten, aber wir glauben, dass Qualität langfristig überzeugt“. Geplant ist die Ausgabe von überwiegend jungen Aktien, nur ein „sehr geringer“ Teil entfällt als Abgeltung für das Management auf alte Aktien. Für die Mitarbeiter wird es ein Stock Options-Programm geben. Bisher sind alle Gewinne, sagt Leimer, in das Unternehmen geflossen. Haupteigentümer ist zu 96 Prozent die Oberlehner Privatstiftung, den Rest halten Vorstand, Aufsichtsräte und Führungskräfte. Der 45-jährige Firmengründer Oberlehner war bis 1989 Assistent des Voest-Alpine-Stahl-Generaldirektors, 1990 machte er sich selbständig.
Gericom rechnet für heuer mit einer Umsatzsteigerung von 3,161 auf 3,234 Mrd. S (235 Mio. €). Für 2003 ist ein Umsatz von 13,167 Mrd. S anvisiert. Rund 73 Prozent des Umsatzes entfallen auf den Verkauf von Notebooks. In diesem Bereich ist Gericom am Hauptmarkt Deutschland heuer bereits unter die drei Marktführer aufgerückt. Die Notebooks werden in Taiwan vor gebaut und erhalten dann in Europa den auf die Bedürfnisse der Kunden abgestimmten Feinschliff. Das Ebit lag im Vorjahr mit 97,7 Mio. S bei drei Prozent des Umsatzes und soll bis 2003 auf sechs Prozent gesteigert werden.
Gericom den Sprung an die Börse wagen. „Um das weitere Wachstum zu finanzieren, brauchen wir frisches Kapital“ begründet Gericom-Finanzvorstand Gerhard Leimer den Börsegang. Das Unternehmen will allerdings nicht in Wien gelistet sein, sondern am Neuen Markt in Frankfurt. Die Wiener Börse sei auf anlageintensive Unternehmen fokussiert und nicht sehr volatil. „Am Neuen Markt können wir uns direkt mit unseren Mitbewerbern messen“, erklärt Leimer.
Das Lead-Management übernimmt HSBC, wer in Österreich platziert, will Leiner noch ebenso wenig verraten wie das Emissionsvolumen. Die endgültige Entscheidung über den Zeitpunkt des Börsegangs wird in den nächsten beiden Wochen fallen. Leiner: „Wir werden die Marktstimmung abwarten, aber wir glauben, dass Qualität langfristig überzeugt“. Geplant ist die Ausgabe von überwiegend jungen Aktien, nur ein „sehr geringer“ Teil entfällt als Abgeltung für das Management auf alte Aktien. Für die Mitarbeiter wird es ein Stock Options-Programm geben. Bisher sind alle Gewinne, sagt Leimer, in das Unternehmen geflossen. Haupteigentümer ist zu 96 Prozent die Oberlehner Privatstiftung, den Rest halten Vorstand, Aufsichtsräte und Führungskräfte. Der 45-jährige Firmengründer Oberlehner war bis 1989 Assistent des Voest-Alpine-Stahl-Generaldirektors, 1990 machte er sich selbständig.
Gericom rechnet für heuer mit einer Umsatzsteigerung von 3,161 auf 3,234 Mrd. S (235 Mio. €). Für 2003 ist ein Umsatz von 13,167 Mrd. S anvisiert. Rund 73 Prozent des Umsatzes entfallen auf den Verkauf von Notebooks. In diesem Bereich ist Gericom am Hauptmarkt Deutschland heuer bereits unter die drei Marktführer aufgerückt. Die Notebooks werden in Taiwan vor gebaut und erhalten dann in Europa den auf die Bedürfnisse der Kunden abgestimmten Feinschliff. Das Ebit lag im Vorjahr mit 97,7 Mio. S bei drei Prozent des Umsatzes und soll bis 2003 auf sechs Prozent gesteigert werden.
Da laß mal lieber die Finger weg. Auch wenn die Notebooks teilweise `ne gute Optik haben, sind diese, PC`s und auch die Monitore mehr kaputt als das sie laufen.
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