US Gericht hat entschieden, hier nachzulesen.... - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 22.11.00 07:19:16 von
neuester Beitrag 22.11.00 18:41:37 von
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Mittwoch, 22. November 2000
US-Wahl
Gericht entscheidet zu Gunsten Gores
Das Oberste Gericht von Florida hat im Streit um die US-Präsidentenwahl zu Gunsten des Demokraten Al Gore entschieden. Die umstrittenen Handzählungen können fortgesetzt und in das Endergebnis einbezogen werden, urteilte das Gericht. Die Bezirke müssen ihre Ergebnisse aber bis zum 27. November vorlegen. Damit bleibt weiter offen, ob Gore oder der Republikaner George W. Bush neuer Präsident der USA wird.
Gerichtssprecher Craig Waters erklärte in Tallahassee, Grundlage für die Entscheidung sei die Überzeugung der Richter, dass "das Recht der Bürger, ihre Stimmen abzugeben, das wichtigste Anliegen ist, dass alle anderen überwiegt." Er bezog sich nicht ausdrücklich auf die laufenden Stimmnachzählungen in den drei Bezirken Broward, Palm Beach und Miami-Dade. Das Urteil fiel einstimmig.
Die sieben Richter hatten zuvor die demokratischen und republikanischen Anwälte angehört. Die Vertreter des demokratischen Kandidaten für das Präsidentenamt, Al Gore, forderten, dass die Ergebnisse der Nachzählung in drei Wahlbezirken mit in das Endergebnis im wahlentscheidenden Bundesstaat Florida einfließen. Die Anwälte des Republikaners George W. Bush verlangten dagegen ein sofortiges Ende der Nachzählung und verweisen darauf, dass das Ergebnis fehlerhaft sein könne.
Unterdessen gehen die Nachzählungen in den strittigen Bezirken weiter. Die Anhänger von Vizepräsident Gore hoffen darauf, dass die Nachzählung den Abstand zu Bush, der offiziellen Angaben zufolge zur Zeit mit 930 Stimmen in Florida knapp vor Gore liegt, zugunsten ihres Kandidaten umkehren wird. Allerdings fallen die Stimmenzuwächse für Gore durch die Handzählungen offenbar weit geringer aus, als von den Demokraten vermutet. So gewann er bis jetzt erst rund 270 Stimmen hinzu.
Gore begrüßt Entscheidung
Gore begrüßte das zu seinen Gunsten ausgegangene Urteil. Der wirkliche Gewinner sei aber die Demokratie, sagte er. Er forderte seinen republikanischen Gegner erneut auf, sich mit ihm zu treffen. Beide sollten angesichts des Wahlstreits die Einheit der USA demonstrieren, sagte der amtierende Vizepräsident. "Unser Land ist wichtiger als ein Sieg."
Baker: Urteil unfair und nicht akzeptabel
James Baker, der Berater des republikanischen Präsidentschaftskandidaten W. Bush, hält das Urteil für unfair. Die Republikaner würden alle verfügbaren Gegenmittel prüfen, sagte er. Dazu könnte eine Berufung am Obersten Gerichtshof der USA gehören. Er warf den Richtern vor, sie hätten die Wahlgesetze von Florida umgeschrieben und damit die verfassungsrechtlich vorgeschriebene Trennung der Gewalten verletzt.
Source: CNN Deutschland
US-Wahl
Gericht entscheidet zu Gunsten Gores
Das Oberste Gericht von Florida hat im Streit um die US-Präsidentenwahl zu Gunsten des Demokraten Al Gore entschieden. Die umstrittenen Handzählungen können fortgesetzt und in das Endergebnis einbezogen werden, urteilte das Gericht. Die Bezirke müssen ihre Ergebnisse aber bis zum 27. November vorlegen. Damit bleibt weiter offen, ob Gore oder der Republikaner George W. Bush neuer Präsident der USA wird.
Gerichtssprecher Craig Waters erklärte in Tallahassee, Grundlage für die Entscheidung sei die Überzeugung der Richter, dass "das Recht der Bürger, ihre Stimmen abzugeben, das wichtigste Anliegen ist, dass alle anderen überwiegt." Er bezog sich nicht ausdrücklich auf die laufenden Stimmnachzählungen in den drei Bezirken Broward, Palm Beach und Miami-Dade. Das Urteil fiel einstimmig.
Die sieben Richter hatten zuvor die demokratischen und republikanischen Anwälte angehört. Die Vertreter des demokratischen Kandidaten für das Präsidentenamt, Al Gore, forderten, dass die Ergebnisse der Nachzählung in drei Wahlbezirken mit in das Endergebnis im wahlentscheidenden Bundesstaat Florida einfließen. Die Anwälte des Republikaners George W. Bush verlangten dagegen ein sofortiges Ende der Nachzählung und verweisen darauf, dass das Ergebnis fehlerhaft sein könne.
Unterdessen gehen die Nachzählungen in den strittigen Bezirken weiter. Die Anhänger von Vizepräsident Gore hoffen darauf, dass die Nachzählung den Abstand zu Bush, der offiziellen Angaben zufolge zur Zeit mit 930 Stimmen in Florida knapp vor Gore liegt, zugunsten ihres Kandidaten umkehren wird. Allerdings fallen die Stimmenzuwächse für Gore durch die Handzählungen offenbar weit geringer aus, als von den Demokraten vermutet. So gewann er bis jetzt erst rund 270 Stimmen hinzu.
Gore begrüßt Entscheidung
Gore begrüßte das zu seinen Gunsten ausgegangene Urteil. Der wirkliche Gewinner sei aber die Demokratie, sagte er. Er forderte seinen republikanischen Gegner erneut auf, sich mit ihm zu treffen. Beide sollten angesichts des Wahlstreits die Einheit der USA demonstrieren, sagte der amtierende Vizepräsident. "Unser Land ist wichtiger als ein Sieg."
Baker: Urteil unfair und nicht akzeptabel
James Baker, der Berater des republikanischen Präsidentschaftskandidaten W. Bush, hält das Urteil für unfair. Die Republikaner würden alle verfügbaren Gegenmittel prüfen, sagte er. Dazu könnte eine Berufung am Obersten Gerichtshof der USA gehören. Er warf den Richtern vor, sie hätten die Wahlgesetze von Florida umgeschrieben und damit die verfassungsrechtlich vorgeschriebene Trennung der Gewalten verletzt.
Source: CNN Deutschland
Und jetzt ? - Das Rennen geht weiter, leider. Hätte das Gericht abgelehnt, wäre Bush gefeierter Präsident und die Börsen könnten aufatmen, aber so......
Hallo,
nein Gore hätte nicht aufgegeben. E hätte weiter geklagt. Nun kann man aber hoffen, daß trotz Nachzählung Bush gewinnt, dann kann Gore nicht klagen und Bush braucht nicht klagen.
Friede Freude Eierkuchen.
viper
nein Gore hätte nicht aufgegeben. E hätte weiter geklagt. Nun kann man aber hoffen, daß trotz Nachzählung Bush gewinnt, dann kann Gore nicht klagen und Bush braucht nicht klagen.
Friede Freude Eierkuchen.
viper
Bin mir mittlerweile absolut sicher daß Gore das nicht mehr schafft. Leider. Ich persönlich kann mit Bush nicht viel anfangen - dessen Gesichtsausdruck wirkt immer etwas unterbelichtet. Außerdem hat der `ne absolut besch.... Hau drauf - Mentalität
@Appendix
Hallo,
klar, ich finde Bush auch etwas unterbelichtet. Aber wenn die sich noch zwei wochen streiten, dann löst sich die börse auf (zuerst natürlich hier, denn es ist ja UNSER Präsident ).
viper
Hallo,
klar, ich finde Bush auch etwas unterbelichtet. Aber wenn die sich noch zwei wochen streiten, dann löst sich die börse auf (zuerst natürlich hier, denn es ist ja UNSER Präsident ).
viper
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