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    FJA - die Zukunft ist versichert..! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 23.01.01 08:18:06 von
    neuester Beitrag 30.01.01 13:19:35 von
    Beiträge: 16
    ID: 332.294
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      Avatar
      schrieb am 23.01.01 08:18:06
      Beitrag Nr. 1 ()
      Hi, ich bin zwar kein Börsenguru, aber eines weiss ich mit der Erfahrung eines Versicherungsinformatikers mit 10 Jahren Berufsbackground.

      Alle grossen Versicherungen vertrauen zur Zeit noch auf ca. 90% eigenentwickelte,mainframebasierte Business-Anwendungen, welche i.d.R. monolithisch und wenig offen für die neue Internetwelt sind.

      Gleichzeitig können es sich diese Versicherungen im Rahmen des `neuen` Kostendrucks nicht
      mehr erlauben, diese grossen Systeme (LEBEN,KRANKEN,SUH u.a) neu zu entwickeln oder
      scheitern, wenn diese es versuchen, an der umfangreichen Komplexitität (Leider darf ich keine Beispiele mit Namen aufführen...).

      Weiterhin nimmt die Geschwindigkeit der Gesetzesänderungen und Änderungen der Rahmenbedingung immer mehr zu (Stichwort Riester), so dass die eigene Entwicklungsmannschaft
      kaum hinterher kommt, diese Anpassungen in die starren Monster der Vergangenheit einzupflegen.

      Die einzige Alternative ist hier OpenSource bzw. Kaufsoftware, und da es OpenSource im Bereich der Versicherungen wohl nie geben wird (zu komplex), ist Kaufsoftware die einzige Alternative...und hier kommt FJA zum Zuge.

      Im Bereich Leben ist FJA wohl schon Marktführer und wenn so ein Produkt in einem Haus erstmal eingeführt wurde, wird es schwer, dieses wieder zu ersetzen. Ich glaube also, dass sich im Bereich LEBEN für FJA eine gewisse Eigendynamik etablieren wird.

      Im Bereich KRANKEN ist FJA auf dem Weg, entsprechende Software zu entwicklen bzw. im Markt zu fokusieren. Und die Versicherungen `schreien` danach. Gerade im Bereich KRANKEN habe ich in der jüngeren Vergangenheit erlebt, wie eine der ganz grossen Versicherungen der Welt versuchte, ihr KRANKEN-System gegen eine Kaufsoftware auszutauschen. Man fand zu diesem Zeitpunkt kein System, welches die Anforderungen abdeckte..!

      Und was weiterhin für FJA spricht. Die haben die Versicherungsprofis. Eine Standardsoftware ist immer nur so gut, wie die Köpfe die dahinter stehen. Selbst wenn SAP auf die Idee kommt, einen Standard für den Bereich LEBEN zu setzen, sie verfügen noch lange nicht über den entsprechenden Personenkreis, den man für einen solchen Weg braucht (Versicherungsmathematiker, Versicherungsstatistiker, Vertriebsprofis etc.).

      Auch die Führung der FJA erscheint grundsolide und bestens ausgebildet. An der Spitze ein Mann, der über einen umfangreichen Erfahrungschatz im Bereich der Versicherungswirtschaft verfügt und Profitabilität und Sicherheit der sonst üblichen blinkenden und verfärbten `schönen neuen Welt` des NM vorzieht.
      Halt, durch und durch Versicherungsprofi, geboren, um
      die Zukunft vorab zu berechnen und abzusichern; keine EM.TV der Versicherungswirtschaft mit wenig Fach-Know-How und goldener Facette.

      Fazit:
      Sollte sich in der jüngeren Zukunft kein Konkurrent etablieren, und danach schaut es zur Zeit aus, wird FJA, trotz langweiligem Namen und Erscheinungsbild, seinen abgesicherten Weg fortsetzen, allerdings wird das Tempo der Performance, so glaube ich, zunehmen..!

      Mein Kursziel ähnelt dem der FJA-Prognosen für Gewinn und Umsatz - + 30 % in diesem Jahr, mit der Sicherheit eines NM-Wertes, welches man in diesem Segment sonst kaum noch findet.

      Hassmich

      P.S. Ich bin nicht MA der FJA und habe auch (noch) keine Aktien.
      Avatar
      schrieb am 23.01.01 09:00:18
      Beitrag Nr. 2 ()
      Deine Worte haben viel für sich. Man sollte vor allen Dingen nicht nur den Markt der klassischen privaten Versicherungsunternehmen sehen, sondern auch die öffentlich-rechtlichen berufsständischen Versorgungswerke. Das größte und komplexeste System ist hier die ZVK (Zusatzversorgung des öffentlichen und kirchlichen Dienstes). Die vor kurzem veröffentlichte Ad-hoc hinsichtlich der Zusatzversorgungskasse des Baugewerbes hat damit nichts zu tun; ist eine trivialles Versorgungswerk mit Renten nach versicherungsmathematischen Grundsätzen. Bei den Zusatzversorgungskassen des öffentlichen und kirchlichen Dienstes handelt es um betriebliche Altersversorgungen im Rahmen einer Gesamtversorgung. Das bedeutet die ZVKen ermitteln einen Gesamtanspruch auf Rente. Von diesem Gesamtanspruch auf Rente wird die Rente aus der gesetzlichen Rentenversicherung abgezogen, die Differenz zahlt die ZVK. Das hört sich einfach an, ist es aber nicht. Hier haben sich schon viele die Zähne ausgebissen. So auch eine Träger ZVK selbst, nämlich die Bayerische Versorgungskammer. Die haben etwa 30 Millionen in eine neues System investiert und es wieder verschrottet. Die werden sicherlich einer der ersten Kunden von FJA in diesem Bereich sein. Ein paar Zahlen:

      1. Es gibt 23 solche Zusatzversorgungkassen in Deutschland
      2. Das System der Zusatzversorgungskassen ist abhängig von der gesetzlichen Rentenversicherung und der Beamtenversorgung; ständige Aktualisierung!
      3. Von der Zusatzversorgung sind rund 10 Mio. Personen in irgendeiner Art und Weise tangiert
      4. Die Beiträge zur Zusatzversorgung schwanken zwischen 4 und 11 Prozent des Bruttoverdienstes
      5. Beispielsweise die Versorgungsanstalt des Bundes und der Länder hat 1,6 Mio Versicherte und eine EDV von 200 MA.
      6. Beinahe jede Kasse unterhält eine eigene Software.

      FJA ist ein klarer und sicherer Kauf. Ich selbst werde nicht kaufen. Ich bin mehr ein Daytrader.

      Gruß
      NOLDOR
      Avatar
      schrieb am 23.01.01 09:10:25
      Beitrag Nr. 3 ()
      Sehr gute, fundierte Beiträge! Danke!
      Weitere Infos gibts bei meinem Thread von Gestern:
      Thread: Hier pennt die Börse!
      Avatar
      schrieb am 23.01.01 11:10:35
      Beitrag Nr. 4 ()
      Ich möchte Euch jetzt ja nicht die Stimmung vermiesen, doch ich sehe FJA auch in Zukunft mit wenig Bewegung. Die Aufwärtsdynamik nach den überzeugenden Zahlen hielt nicht lange an, so daß ich für die nächste Zeit eher mit einem Pullback an die 48 Euro rechne.

      Gruß, DJ Dax

      Sell on good news.
      Avatar
      schrieb am 23.01.01 11:12:42
      Beitrag Nr. 5 ()
      Laberkopf


      DEr KING

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      Avatar
      schrieb am 23.01.01 11:20:50
      Beitrag Nr. 6 ()
      Specials: Aktie im Blickpunkt 23.01., 09:20
      FJA – finanziell gesund
      Das Software-Haus FJA, mit Schwerpunkt im Versicherungs- und Finanzdienstleistungssektor, hat gestern morgen die vorläufigen Geschäftszahlen für das vergangene Jahr vorgelegt. Diese belegen, daß sich der eingeschlagene Wachstumstrend fortsetzt – im Gegensatz zum Aktienkurs, der seit der Emission nur seitwärts läuft.



      Die in München ansässige FJA entwickelt und realisiert Software-Projekte für die Versicherungsbranche. Zu den Kunden zählen u.a. die Generali Gruppe, UBS, R&V Versicherung und die amerikanische Phoenix Home Life. Der Emissionserlös aus dem Börsengang im Februar vergangenen Jahres wurde gezielt in die Neu- und Weiterentwicklung innovativer Softwareprodukte und Akquisitionen investiert sowie in die Ausbildung kompetenter Mitarbeiter. Die Mitarbeiterzahl wuchs im letzten Jahr kräftig um 27 % auf jetzt 670.

      Im Gegensatz zu vielen Neuer Markt-Unternehmen arbeitet die FJA AG seit ihrer Gründung in den 80er Jahren profitabel. Der zum Börsengang angekündigte Wachstumspfad konnte plangemäß umgesetzt werden, wie die heute vorgelegten Geschäftszahlen belegen: Der Umsatz steigerte sich gegenüber 1999 um 39 % auf 83,3 Mio. Euro, das Ergebnis vor Steuern überproportional um 62 % auf 14,8 Mio. Euro. Schon vor zwei Monaten im Rahmen der Neun-Monatszahlen deutete sich an, daß FJA die getroffenen Prognosen für das Gesamtjahr relativ leicht übertreffen würde. Ein Umstand, den der Markt erst heute mit einem Kursplus von 10 % auf jetzt wieder über 50 Euro honoriert hat.

      Hintergrund für die guten Zahlen waren hohe Absätze von Bestandsverwaltungssystemen für fondsgebundene Lebens- und Rentenversicherungen sowie überdurchschnittlich gutes Geschäft mit US-Partnern. Die Münchner möchten daher vor allem in den USA, aber auch schwerpunktmäßig in Osteuropa den Anteil der Auslandsgeschäfte langfristig auf bis zu 40 % weiter hochfahren. Eine Akquisition in den USA sowie eine Beteiligung oder Übernahme im osteuropäischen Raum sind nach Angaben des Vorstandes in diesem Jahr geplant.

      FJA sollte auch im laufenden Jahr überproportional von der Tendenz profitieren, daß die hiesigen Versicherer auch zukünftig eher in noch stärkerem Maße in den IT-Bereich investieren müssen. Namentlich innovative und bedienungsfreundliche Software-Lösungen sind heutzutage gefragt. Um den Anschluß an die Konkurrenz nicht zu verlieren, nimmt die Versicherungsbranche verstärkt auch Investitionen im Bereich der Vermögensverwaltung vor. Die beschlossene Rentenreform wird dazu beitragen, die Versicherer adäquat an die Kandare zu nehmen und die Investitionsbereitschaft zu forcieren. Angesichts der guten Wachstumsperspektiven auch im laufenden Jahr sollte FJA die ursprüngliche, bewußt konservative Prognose für 2001 (Planumsatz: 99 Mio. Euro) erneut übertreffen können.


      Der Kurs von FJA wird schneller dreistellig sein

      als so manchem Schnäppchenjäger lieb sein wird.


      DER KING
      Avatar
      schrieb am 23.01.01 11:21:14
      Beitrag Nr. 7 ()
      @DJ_Dax

      Sicherlich bin ich keiner, der die mathematischen , wenn es denn welche gibt, bzw. die statistischen Regeln des Aktienmarktes beherrscht, allerdings betrachte ich diese Firma von der Produktseite, und von dieser Warte aus gesehen, bleibt der Aufwärtstrend, wenn vielleicht auch langsamer als üblich im NM, ungebrochen.

      Alles, was mit Versicherungen zu tun hat, bewegt sich halt langsamer, aber dafür auch sicherer.

      Wer also eine Softwareaktie bzw. eine NM-Aktie besitzen möchte, aber es scheut, dieser massiver Volatitilät des NM ausgesetzt zu sein, für den, ist halt nur meine Meinung, ist FJA ein Kauf.

      Hassmich
      Avatar
      schrieb am 23.01.01 11:25:39
      Beitrag Nr. 8 ()
      D-Logistic war auch trotz sehr guter Zahlen eine ganz lange
      Zeit von der Börse nicht beachtet um dann auf einmal
      zu explodieren um über 1000 %.

      Mal schaun wann es bei FJA losgeht.


      DER KING
      Avatar
      schrieb am 23.01.01 12:39:10
      Beitrag Nr. 9 ()
      FJA ist wieder ins Plus geschossen (frei nach Kerstin F.)
      Avatar
      schrieb am 23.01.01 15:19:07
      Beitrag Nr. 10 ()
      heute die 60 Euro und morgen wie hoch ist der Sky ?





      DER KING
      Avatar
      schrieb am 23.01.01 16:33:53
      Beitrag Nr. 11 ()
      Keiner ist unfehlbar. Mir hat halt gestern der doch noch recht lang gewordene Docht nicht gefallen. Deshalb bin ich heute raus aus FJA, da ich dies schon seit längerem beabsichtigte. Heute hat sich dazu die Gelegenheit geboten, ohne dabei Verlust realisieren zu müssen. Ich bin seit der Emission dabei gewesen, die sich demnächst zum ersten Mal jährt. Dadurch könnte Verkaufsdruck entstehen, da die Spekulationsfrist abgelaufen sein wird.
      Ebenfalls bleibt anzumerken, daß der Kurs von FJA - einmal abgesehen von der Förtsch-Blase letzten Frühling - nie über 54 Euro klettern konnte, so daß dort ein starker Widerstand lauert.

      Gruß, DJ Dax
      Avatar
      schrieb am 24.01.01 09:09:33
      Beitrag Nr. 12 ()
      Hi,

      das einzige, zur Zeit wirklich aktuelle Risiko, welches ich sehe, ist die Tatsache, dass FJA, unter Umständen, zu schnell wächst und die vielen, neuen Grossaufträge nicht handeln kann.

      Insbesondere die Tatsache, dass der IT-Fachkräftemarkt und auch Versicherungsspezialistenmarkt leer gefegt ist, könnte Probleme bereiten.
      Diese sind allerdings keine FJA-eigenen Probleme, sondern Probleme jeder schnell wachsenden IT-Company.

      Zu beobachten ist diese Tatsache an den massiven Bemühungen der FJA, Personal zu rekrutieren (Printmedien, Internet, Headhunting etc.)

      Allerdings hat auch hier die FJA ein vielversprechendes Kompensationsmittel im Portfolio, denn die FJA hat eine eigene Akademie gegründet, die neue, auch branchenfremde MA bzw. Hochschulabhänger ausbildet und hier ist sie der Konkurrenz wieder einen kleine Schritt voraus..!

      Hassmich
      Avatar
      schrieb am 24.01.01 23:05:41
      Beitrag Nr. 13 ()
      Habe FJA schon seit anbeginn mit 52,5€ gekauft. Bin schon bei der Pusch-Aktion eines Herrn F. mit dabei gewesen und habe meine Teile nicht verkauft. Danach gings wieder zu 38€. Heute bin ich wenigstens kann über dem Einstandspreis. So richtig wollen die Dinger nicht abgehen, leider. Viele gute Nachrichten sind im letzten Jahr einfach so verpufft. Einige hielten sich nur für Stunden. Ich bin mir nach wievor nicht sicher, ob jetzt ein Aufwärtstrend in Sicht ist. Da hilft auch nicht das Fernsehgefasel von Börse Online nichts !!
      Wir sollten die nächsten 4 Wochen noch abwarten. Wenn wir nicht mehr unter die 48€ fallen, dann ist es geschafft. Ansonsten finden wir uns bei 39-41€ wieder.
      Avatar
      schrieb am 30.01.01 08:39:57
      Beitrag Nr. 14 ()
      ...+30% ist vielleicht wirklich ein wenig konservativ...!
      Hassmich
      Avatar
      schrieb am 30.01.01 10:05:47
      Beitrag Nr. 15 ()
      Bin heute dann doch auch wieder rein. Schade, denn durch meinen Verkauf vor einigen Tagen habe ich 8 euro je Ateilsschein verschenkt. Dafür bin ich heute massiver eingestiegen, denn ich je in FJA investiert war.
      Der Weg bis zum Alltime-High bei 65 Euro sollte nun zunächst einmal frei sein. Ist dieser erreicht, so werde ich aber auf jeden Fall mit Stop-Loss absichern, da FJA im letzten Frühjahr dann doch wieder ebenso schnell gefallen wie gestiegen war.

      Gruß, DJ Dax
      Avatar
      schrieb am 30.01.01 13:19:35
      Beitrag Nr. 16 ()
      auf zu den 100 Euro

      diese Woche hoffentlich eine Mega-Ad-Hoc


      DER KING


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