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    Ich suche den billigsten und besten Anbieter für Ökostrom bitte mail mir!!! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 26.01.01 09:37:52 von
    neuester Beitrag 01.06.01 12:31:48 von
    Beiträge: 16
    ID: 334.056
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      Avatar
      schrieb am 26.01.01 09:37:52
      Beitrag Nr. 1 ()
      Ich habe z.Z. den Anbieter Licht Blick als günstigsten Ökostromanbieter gefunden.
      28,5 Pf/kWh und 9.50 DM Monatsgebühr ist das zu schlagen??
      Avatar
      schrieb am 26.01.01 10:06:11
      Beitrag Nr. 2 ()
      EWS
      Watt Ihr Volt
      07673- 88850

      Hoher Umweltnutzen: Stromerzeugung ausschließlich in Neuanlagen ! Angeboten wird Ökostrom light - aus Kraft-Wärme-Kopplungs-Anlagen mit einem Anteil von 50 Prozent aus erneuerbaren Energien.

      Die EnergieWerkeSchönau wurden von einer umweltorientierten Bürgerinitiative in einem aufsehenerregenden Prozess dem örtlichen Regionalversorger abgekauft. Die `Schönauer Stromrebellen" betreiben nun seit 1997 ihr eigenes Stadtwerk, haben dort jede Menge kleiner und kleinster BHKW`s sowie Solaranlagen erstellt und verkaufen den dort erzeugten Strom nun auch bundesweit. Bisher wird dafür noch das `Aufpreismodell` verwendet, deshalb kann für die rechte Spalte nur ein grober Anhaltswert für den jeweils zu zahlenden Preis gegeben werden.
      Preis des örtlichen Versorgers
      plus 9,28 Pf/kWh

      Bei einem typischen Basispreis von 23,9 Pfennig und Jahreskosten von 129
      Avatar
      schrieb am 26.01.01 10:42:34
      Beitrag Nr. 3 ()
      was bringt es denn ökostrom direkt zu beziehen?
      die erzeuger sollen doch lieber den strom nach dem eeg abrechnen
      und ins netz einspeisen, anstatt den mehrpreis direkt an
      einzelne kunden weiterzugeben. den nutzen hat die ganze
      gesellschaft - also sollen auch alle stomverbraucher mit
      gleichem anteil dafür bezahlen.
      der umwelt ist durch den direktbezug von ökostrom zumindest
      nicht geholfen, weils ihr egal ist wer dafür bezahlt.
      mein vorschlag: lieber einen anteil an einem windpark
      oder z.b eine kapitalerhöhung von wind7 oder unit(e) zeichnen!
      dadurch entstehen wirklich neue anlagen zur erzeugung regenerativer
      energien. der gesetzgeber hat doch glücklicher weise dafür
      gesorgt, das die neuen energien kostendeckend an die allgemeinheit
      verkauft werden können (über die netzbetreiber) - warum also
      sollte man die gesellschaft entlasten und sich zusätliche
      kosten aufbürden wenn wir doch alle den nutzen davon haben?

      viele grüsse!
      artventura
      Avatar
      schrieb am 26.01.01 11:03:51
      Beitrag Nr. 4 ()
      @artventura

      Ich fahr Fahrrad statt Auto, esse größtenteils "Bio" (das schon seit Jahren), warum sollte ich bei der Energieerzeugung irgendwelche Kompromisse eingehen ?
      Für meine Handlungen bin ich selbst verantwortlich, ich benötige keinen Staat, der mein eventuelles Fehlverhalten durch Subventionierung von z.B. Erneuerbaren Energie auszugleichen versucht. Nix gegen das EEG, aber es gibt Leute, die schon ein wenig weiter sind und da muß man nicht versuchen, die durch solche Diskussionen auf das Durchschnittsniveau runterziehen zu wollen.
      Wenn Stoiber und / oder Merkel an die "Macht" kommen, dann gibts vielleicht ein AEG (Atom-Einspeise-Gesetz), da wirst du dir dann vielleicht wünschen, wenn es noch ein paar Ökostromanbieter gibt.

      Viele Grüsse axtionaer

      PS: Ich weiss nix günstigeres
      Avatar
      schrieb am 26.01.01 11:26:54
      Beitrag Nr. 5 ()
      Ein paar Worte zum Thema "billigen Ökostrom".

      Ich meine Ökostrom ist immer billiger als Atom- oder Kohle-, Gas- oder Ölstrom wenn man alle volkswirtschaftlichen Kosten einrechnen würde!
      Da Umweltverbrauch aber noch wenig bis nichts kostet betreibt man volkswirtschaftlich eine Vernichtung betriebswirtschaftlich aber vielleicht was sinnvolles.

      Ökostrom gibt es nun von Möchtegernanbietern wie Eon, welche Ihren alten Wasserkraftwerkstrom teuer an Unwissende verkaufen wollen oder anderen Atom-Kohlestrombetreibern.
      Die hier Ökostrom anbieten und den Rest in Polen, Tschechien und Frankreich billig einkaufen.

      Wenn man eine Wende will, sollte man auf jedenfall umsteigen. Die Frage ist wieviel man (wegen einer felhenden Regulierungsbehörde) mehr zahlen möchte.
      Hier gibt es angefangen von 100 % Solarstrom über Wind, Wasser, Biogas, .... KWK fast alles.

      Meiner Meinung nach am konsequentesten ist die Naturstrom AG. Die hat zwar mehr oder minder den gleichen Tarif wie die Schönauer (Watt Ihr Volt). Jedoch meldet die Naturstrom AG einen beim alten Stromversorger ab, während dies bei den Schönauern mehr oder minder still und heimlich geschieht.

      Ich persönlich möchte meinen Ausstieg auch in den Statistiken sehen und habe deshalb die politsche Schiene Naturstrom gewählt.

      Aber dies muss letztlich jeder selbst entscheiden.

      Gruß Udo

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      Avatar
      schrieb am 26.01.01 12:37:51
      Beitrag Nr. 6 ()
      Also ich bin seit einem Jahr bei unit[e] angemeldet. Ich habe den "Single"-Tarif gewählt (obwohl ich einen Haushalt mit 4 Personen versorge), da wir sehr energiesparend leben und nur unter 1000 kWh pro Jahr verbrauchen (also weniger, als mancher Single für sich allein verbraucht). Das kostet für Nicht-Aktionäre 5,- DM/Monat und 35 Pf/kWh. Als unit[e]-Aktionär erhalte ich 1 Pf/kWh Ermäßigung.
      Es gibt noch einen "Family"-Tarif, da habe ich aber die Zahlen nicht im Kopf.
      F.W.
      Avatar
      schrieb am 26.01.01 15:30:07
      Beitrag Nr. 7 ()
      @ axtionaer
      staat hin oder her. mir geht es darum, wie ich mit meinen
      begrenzten finanziellen mitteln für die umwelt unmittelbar
      am meisten bewirke.
      für mich zählt dazu auch bestehende gesetzte zu nutzen.
      wofür ist der staat denn sonst da wenn nicht um gesellschaftliches
      fehlverhalten zu korrigieren.

      jetzt sag bitte selbst womit ereiche ich mehr:

      1. ich beziehe ökostrom und bezahle ungefähr den gleichen aufpreis
      an den erzeuger den er sonst auch von seinem netzbetreiber
      bekommen würde. ob er den strom also an mich oder an den netzbetreiber
      verkauft macht keinen unterschied was seinen gewinn und somit den weiteren
      bau von neuen anlagen angeht. (momentan geben die ökostromanbieter jedoch
      soviel für werbung durchleitungsgebühr usw. aus, das sie oft verlust machen
      und keine neuen anlagen erstellen können).

      2. ich beziehe "normalen" strom und nehme das geld (oder auch etwas mehr als
      gewinnbringende kapitalanlage) was ich sonst zusätzlich für ökostrom ausgeben
      würde und kauf mir einen anteil an einem windpark.
      dadurch erzeuge ich ja sozusagen ein vielfaches von dem strom den ich selbst
      verbrauche aus komplett neuen anlagen. => ein großer gewinn für die umwelt!

      als "für deine handlungen selbst verantwortlicher mensch" müstest du doch
      jetzt eigentlich sagen: "wofür brauche ich eigentlich einen
      ökostromanbieter, wenn ich mir meinen eigenen strom in erstklassiger ökoqualität
      selbst erzeugen kann"?
      desweiteren kann ich damit noch die alten energieunternehmen ein wenig ärgern,
      die mir den strom "kostenlos" bis nachhause liefern müssen und nicht noch durch
      übertriebene durchleitungsgebühren absahnen können.

      ob du somit mit deiner einstellung nun wirklich zu den leuten gehörst "die schon ein wenig
      weiter sind" kann ich in dem zusammenhang nicht ganz nachvollziehen, aber deine
      anschuldigung, ich würde versuchen diesen erlauchten personenkreis auf das
      durchschnitsniveau herunter zu ziehen finde ich nicht besonders nett.
      schließlich sage ich ja nicht ökostrom direkt zu beziehen ist einfach blöd,
      sondern versuche einen für die umwelt meiner meinung nach effektiveren weg aufzuzeigen.

      wie die situation unter anderen politischen verhältnissen in ein paar jahren aussieht
      ist ganz was anderes. nichts spricht dafür, das es dann keine ökostrom anbieter
      gibt, denn genügend ökostrom wäre ja allemal vorhanden wenn nur jetzt schön viele
      windräder usw. gebaut werden.

      ansonsten stimme ich mit deiner einstellung zu bioessen und fahradfahren
      vollkommen überein.

      also nichts für ungut aber bitte sachlich bleiben!

      artventura
      Avatar
      schrieb am 26.01.01 19:50:53
      Beitrag Nr. 8 ()
      Der ambitionierteste Ökostrom-Anbieter ist, was die Umweltfreundlichkeit angeht, Greenpeace Energy.
      Aber die sind natürlich nicht die billigsten.

      Letztlich ist das Gefeilsche um die Paar Pfennige aber kleinlich, denn jeder hat reichlich Möglichkeiten, Strom einzusparen.

      Gruß

      Zook
      Avatar
      schrieb am 26.01.01 21:02:01
      Beitrag Nr. 9 ()
      Ich kann F. Wohlert nur recht geben: der Single-Tarif von unit energy ist zur Zeit kaum zu schlagen. Wo sonst gibt es - auch bei 0815-Strom - eine Monatspauschale von nur 5 DM??? Da zieht auch das übliche Gejammere nicht mehr, daß Ökostrom ja ach so teuer sei.
      Nur wechseln muß man halt - aber das scheinz ja für manche eine große Hemmschwelle zu sein.
      Also, auf geht´s!

      Grüner Migof
      Avatar
      schrieb am 27.01.01 16:44:00
      Beitrag Nr. 10 ()
      @artventura

      ich finde die Diskussion blöde.
      Wenn ich statt Ökostrom normalen Strom beim örtlichen Betreiber beziehe, dann macht der damit doch Gewinn oder ?
      Der betreibt aber auch Kernkraftwerke. Ich möcht damit aber nix zu tun haben.
      Oder möchtest du mir empfehlen, ich soll Yellow-Strom beziehen und das zusätzlich gesparte Geld in Windkraftanlagen stecken ? Also einen Energiemix aus 50% Kernkraft und 50% Windenergie fördern ?

      Und warum soll ich sachlich bleiben ?

      Fragen über Fragen.

      PS: Ich bezieh auch Unite Single, verbrauche wegen meinem Vermieter, der einen Elektrodurchlauferhitzer eingebaut hat aber leider Unmengen an Ökostrom. Sowas müsste man als erstes mal verbieten. Aber auch damit haben wir nur Mehrkosten von 20 DM / Monat
      Avatar
      schrieb am 28.01.01 10:08:42
      Beitrag Nr. 11 ()
      Die Frage muß doch auch lauten: Möchte ich

      1)das "Spendenmodell" (z.B. Naturstrom) = fließt weiterhin mein Geld in die Atomenergie, da Strom wie bisher + (höhere) Spende für neue reg. Anlagen

      2)Durchleitung = Kein Geld mehr an Bisherigen Versorger für dessen Atomstrom-Mix (nur noch für Durchleitung) - dafür etwas weniger Geld in Neuanlagen - da Durchleitung sehr teuer ist (z.B. Unit Energy)

      Fazit: Ökostrom ist nicht gleich Ökostrom

      Ich denke jeder sollte diese frage für sich beantworten.

      In unserem Haus brennen die Lampen seit einem Jahr auch mit Strom von Unit Energy
      Avatar
      schrieb am 01.06.01 10:19:35
      Beitrag Nr. 12 ()
      Hi... also am billigsten ist Lichtblick... Preis-Leistungs-Mäßig aber kaum zu schlagen - ist hier in Berlin sogar billiger, als der normale Strompreis von der Bewag. Falls jemand wechseln will... wenn man einen Kunden wirbt bekommt man 70,- Mark auf die Stromrechnung gutgeschrieben - ich würde dann 35,- Märker weitergeben.

      Richtigen Ökostrom gibt`s am billigesten über den Grün Strom e.V.

      Lichtblick:
      9,50 Monat / 28,50 KWh
      75% regenerativ / 25% KWK
      mind. 33% Neuanlagen
      http://www.lichtblick.de

      Grün Strom:
      Single: 6,38 Monat / 33,43 KWh
      Family: 17,00 Monat / 28,84 KWh
      100% regenerativ / 100% Neuanlagen
      http://www.gruen-strom.apc.de/


      Übrigens ist die Rechnung, normalen Strom zu beziehen und mit dem gesparten Geld erneuerbare Energie zu fördern schon richtig, denn der Öko-Strom muss ja sowieso abgenommen werden. Aber wenn man sich z.B. Lichtblick`s Preise anschaut, wird doch deutlich, daß Ökostrom gar nicht viel teurer sein muß als Braunstrom.

      Und dann glaube ich nicht, das die gesparten 10 Mark im Monat einen großen Impact beim Investieren in Windparks hätten. Ich denke allein die Sensibilisierung der Öffentlichkeit, die durch die Ökostrom-Anbietern geschieht ist die paar Mark schon wert, diese Anbieter `symbolisch` zu unterstützen - und ein gutes Gewissen ist ja auch noch ein biss`l was wert.

      Grüsse, Alex
      Avatar
      schrieb am 01.06.01 10:41:47
      Beitrag Nr. 13 ()
      Ich finde die Methode seinen eigenen Strom zu produzieren am besten, den wenn das viele machen würden, dann würde der Atomstrom ja überflüssig werden. Der Energieversorger ist ja verpflichtet den Strom zu kaufen und warum sollte der Energiekonzern noch eigenen ATOM-Strom produzieren, wenn er ihn nicht verkaufen kann.
      Man kann ja beides machen, eine Solaranlage errichten, sich an einem Windpark beteiligen, oder seinen eigenes Windkraftwerk vor Ort bauen und zusätzlich seinen eigenen Stromverbrauch bei einem Ökostromanbieter decken.
      Oder man wirbt bei Bekannten und Nachbarn für sowas. Bekannte und ich haben in unserer Gegend nun zusammen 90 KWp Photovoltaikanlagen errichtet, das läppert sich auch.

      MFG, Rolf Hartmann
      Avatar
      schrieb am 01.06.01 11:16:31
      Beitrag Nr. 14 ()
      Die billigste Bezugsart ist ein Aufsatz für die Steckdose, bestellbar unter www.oekonepp.de .Der Aufsatz (Kosten: 9,80 DM) läßt nur Elektronen aus erneuerbaren Energien durch; Atomstrom-Elektronen etc werden zurück gehalten.
      Für nur 12,80 DM kann man den Aufsatz sogar aus recycelten Holz, gefertigt in selbstverwalteten 3.Welt-Betrieben erwerben.
      Avatar
      schrieb am 01.06.01 12:19:07
      Beitrag Nr. 15 ()
      den wollte ich mir gleich bestellen. da muss aber bei der adresse was falsch sein, die habe ich nicht gefunden, bitte nochmal überprüfen. danke.

      dP
      Avatar
      schrieb am 01.06.01 12:31:48
      Beitrag Nr. 16 ()
      Den einfachen Aufsatz gib´t´s jetzt nicht mehr, weil er Strom aus bayrischen Atomanlagen durch ließ, also nicht 100% funktionierte. Die bayrischen AKWs sind ein bißchen grüner, weil sie so toll helfen, den Treibhauseffekt zu verhindern.

      Dafür gibt´s jetzt mehrere andere Aufsätze, z.b den weißblauen für "100% Strom aus Bayern" und den EON-Aussatz mit individueller "misch die deinen privaten Strommix"-Aufsatz. Den gibt´s übrigens als Kombi für 49,80 DM zusammen mit den Schwarzenegger-Filmen "Conan - der Barbar" und "Conan - der Barbapapa".


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