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    Ihr seid alle doof, eigentlich sogar saudoof.........lest selber - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 05.02.01 12:18:12 von
    neuester Beitrag 05.02.01 13:22:00 von
    Beiträge: 13
    ID: 338.576
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      schrieb am 05.02.01 12:18:12
      Beitrag Nr. 1 ()
      Analysten: Kleinanleger oft zu gierig und zu ungebildet
      FRANKFURT (dpa-AFX) - Die im Zuge des anhaltenden Kursrutsches am Neuen Markt in die Kritik geratene Berufsgruppe der Analysten wehrt sich. Börsenexperten zahlreicher Brokerhäuser warfen beim so genannten "Frankfurter Gespräch" der Düsseldorfer Wirtschaftszeitung "Handelsblatt" (Montagsausgabe) den Fedehandschuh an die Anleger zurück. "Will man den Endkunden schützen, müsste man bei seiner Bildung ansetzen und seine Gier bremsen", sagte Christoph Bruns, Leiter des Aktienfondsmanagements beim Fondshaus Union Investment.

      Allerdings sei das, was den Privatanlegern vermittelt werde, oft zu plakativ, habe Bernd Meyer, Aktienstratege Europa bei Deutsche Bank Research, Kleinanleger in Schutz genommen. Aber auch, wenn sie alles lesen würden, verstünden sie nicht alles, schränkte er ein: "Wir arbeiten für institutionelle Investoren". Ulrich Hocker, Hauptgeschäftsführer der Deutschen Schutzvereinigung für den Wertpapierbesitz sagte: "Die Analysten sind nicht mehr nur Dienstleister für Profis." Mittlerweile transportierten die Medien die Analysen der so genannten Experten genauso schnell an Privatanleger, deshalb könnten sich die Profis nicht mehr auf eine solche Position zurückziehen./tf/af/sk
      Avatar
      schrieb am 05.02.01 12:28:24
      Beitrag Nr. 2 ()
      Die Frage ist doch: Ist jeder ein "Analyst", der sich so bezeichnet (oder so bezeichnet wird)? Der Begriff "Analyst" wurde in den letzten Monaten so inflationär verwendet, daß eine klarere Abgrenzung notwendig ist, um die "tatsächlichen" von den "vermeindlichen" zu unterscheiden.

      Grüße

      Peer Share
      www.share-infos.de
      Avatar
      schrieb am 05.02.01 12:30:59
      Beitrag Nr. 3 ()
      He, Keiner `ne Meinung?

      Entweder seid Ihr wirklich alle doof (wenn man Euch persönlich angreift, juckt es euch nicht, aber wehe eure Lieblingsaktie wird runtergemacht)

      oder

      hier posten nur Analysten und Leute, welche sich nicht als Kleinanleger definieren

      oder


      Ihr könnt nicht lesen (das wäre dann Pkt. 1)


      LVA
      Avatar
      schrieb am 05.02.01 12:33:53
      Beitrag Nr. 4 ()
      Toller Artikel,
      wenn man diese Zeilen liest kommt einen die Galle hoch. Wenn die Instutionellen sich nur nach Analystenmeinungen richten würden, wären einige Fonds wahrscheinlich pleite :rolleyes:
      Von wem leben diese Analysten eigentlich, wenn in Deutschland keiner mehr Aktien kaufen würde, gäbe es auch keine Scheinheiligen Analysten und selbsternannten Götter mehr. :mad:
      Egal die Wahrheit ist das Analysten sich in den Zeiten der Euphorie sich mit ihren Analysen und Empfehlungen brüsten, und in schlechten Zeiten der Baisse sind die Kleinanleger Schuld.
      Weil diese ja nicht die Analyse richtig interpretiert haben. Stöhn, müssen die uns für blöd halten.
      Gruß AminaM
      Avatar
      schrieb am 05.02.01 12:34:26
      Beitrag Nr. 5 ()
      Übrigens "Berufsgruppe Analysten"??
      Meines Wissens setzt ein Beruf eine Berufsausbildung/-abschluß voraus, was mir bei Analsten unbekannt ist.
      Ich würde eher "Tätigkeitsgruppe Analysten" definieren.
      LVA

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      Avatar
      schrieb am 05.02.01 12:43:15
      Beitrag Nr. 6 ()
      Klar, die Anleger sind schuld, geht doch nur hintergründig um einen Rechtsstreit. Ab wann haften Wirtschaftsanalysten wegen ihrer profunden Unkenntnis oder gezielten Falschinformation? Das Gutachten liegt doch schon seit langem in der Schublade diverser Vereinigungen. Wenn die "Analysten" ihren Muff wieder loswerden wollen, dann ist es die geschätzte Zielgruppe. Nichts neues!
      Avatar
      schrieb am 05.02.01 12:47:01
      Beitrag Nr. 7 ()
      Es gibt durchaus eine "Berufsgruppe Analysten". Fragen Sie einen Analysten beispielsweise einmal nach seiner Zugehörigkeit zur DVFA Deutsche Vereinigung für Finanzanalyse und Anlageberatung. Hier wäre beispielsweise schon einmal der erste Trennstrich zu ziehen.

      Grüße

      Peer Share (Mitglied der DVFA ;))
      www.share-infos.de
      Avatar
      schrieb am 05.02.01 12:59:23
      Beitrag Nr. 8 ()
      Mir ist die Möglichkeit der Mitgliedschaft in einem Verband/ einer Vereinigung(in diesem Fall des DVFA) schon bekannt, doch definiert sich eine abgeschlossene Berufsausbildung nicht darüber.
      Sondern über definierte Bildungsinhalte, -ziele, und -formen / -methoden.
      Ich kenne keinen Beruf/ kein Studium, welches annähernd die Qualifikationen vermittelt, die ein Analyst benötigt.

      Das wäre ein Vorschlag für die nächste Kultusministerkonferenz. LOL

      LVA
      Avatar
      schrieb am 05.02.01 13:04:30
      Beitrag Nr. 9 ()
      Das Spiel läuft doch schon seit es den NM gibt immer nach dem selben Ritual ab: Bank kauft Aktien, Analysten derselben Bank loben diesen Wert in den höchsten Tönen, Kurs springt an, Kleinanleger kaufen, Kurs steigt in ungeahnte Regionen, Analysten geben neue Kursziele mit den abenteuerlichsten Begründungen raus (den Spruch, an der Börse wird doch Zukunft gehandelt, kann ich schon nicht mehr hören, LBC hat danach wohl auch ein Kursziel von 100 €, weil sie vielleicht mal in 10 Jahren Gewinne schreiben, falls es sie da noch geben sollte, was allerdings sehr unwahrscheinlich ist!), Bank verkauft, Kurs geht durch die großen Stückzahlen, die auf den Markt geworfen werden, in den Keller und das Spiel beginnt beim nächsten Wert. Und zum Schluß sind natürlich die Kleinanleger selber schuld, ein Schelm, wer dabei Böses denkt.
      Für jeden noch so primitiven Beruf braucht man in diesem Lande eine Ausbildung/Abschluß, ansonsten gibt es Ärger mit Gewerbeaufsicht, Handwerkskammer, IHK usw. usw., bloß darf sich in diesem Land jeder dahergelaufene Lump Analyst nennen, das verstehe wer will.
      Aber spätestens in diesen Tagen, nach EMTV, Intershop usw. usw. sollte jeder seine Lehren ziehen und bei den nächsten Analystenäußerungen immer sofort den Finger auf den Verkaufsknopf legen.

      B.U.

      P.S. Sicherlich gibt es Ausnahmen, aber die bestätigen bekanntlich nur die Regel.
      Avatar
      schrieb am 05.02.01 13:12:31
      Beitrag Nr. 10 ()
      Es geht doch oft gar nicht darum, die Einschätzungen der Analzysten richtig zu interpretieren. Tatsache ist doch, daß viele Analysten die Neue-Markt-Werte auf ihrem ATH zum Kauf empfohlen haben oder z.B. eine Brokat Ende Aug.00 bei einem Kurs von über 120 Euro mit einem Kursziel von 180 Euro und mehr empfohlen haben (heute 20 Euro). Was gibt es da zu interpretieren? Ich habe Brokat im August glücklicherweise verkauft.
      Avatar
      schrieb am 05.02.01 13:13:01
      Beitrag Nr. 11 ()
      Hi Leute,

      regt euch doch nicht auf!!

      Bringt sowieso nix!

      Außerdem: Wenn das Geld auf der Straße liegen würde, würde
      es euch jemand sagen? Nein, jeder würde es zuerst
      selbst aufheben.

      So ist es auch mit den Analysten. Wer nicht weiß, wie man solche Empfehlungen einschätzen soll, dem fehlt die Erfahrung oder er ist wirklich doof. Die Empfehlungen hier am Board sind meist auch kaum besser, eher noch schlechter.
      Kehrt doch wirklich zuerst vor eurer Tür.

      Warum rennt man denn diesen Empfehlungen hinterher?

      Meist bekommt man die Werte nach einigen Tagen wieder auf dem Niveau, wo die Empfehlung ausgesprochen wurde.

      Cu
      jetzgehtslos
      Avatar
      schrieb am 05.02.01 13:13:42
      Beitrag Nr. 12 ()
      P.P.S. Scherzhafter Vorschlag: alle sogenannten Kleinanleger verkaufen heute und am morgigen Tag alle Aktien aus ihrem Depot und rühren den NM ein Jahr nicht mehr an. Bin mal gespannt, wie dann die Jahresbilanz der meisten NM-Fonds aussieht, dürfte wohl in Richtung Underperformer gehen!;););););)
      Avatar
      schrieb am 05.02.01 13:22:00
      Beitrag Nr. 13 ()
      Das Problem liegt auch in dem " wahren Wert einer Aktie ". Und da streiten sich schon die Geister! Was ist z.B. eine Aktie an einem Unternehmen wert, in dem 80% der Anteile in einer Hand liegen? Man hat nichts zu sagen und kann nur auf eine gute Dividende hoffen...Übrigens war die Höhe der Dividende früher das A und O bei der Bewertung. Heute erzählt man den Aktionären lieber schöne Geschichten und will jede Mark in Wachstum stecken...dafür nimmt man natürlich auch jahrelange Verluste in Kauf um eine " herausragende Marktstellung " zu erreichen...
      Die Analysten sind m.E. nur bedingt dafür schuldig zu machen. Wenn diese " Theoretiker " plötzlich mit einem Fachmann konfroniert werden, dann kann der denen doch das Blaue vom Himmel erzählen. Die berühmtesten Märchen sind doch EM.TV und Intershop. Wenn die Analysten nur einmal Ihren " Arsch " hochgehoben hätten und mal nach Jena gefahren wären und dort mal Informatiker zu Intershop befragt hätten bzw. mal Haffas Uralt-Serien frühs um 7.00 Uhr im Kinderprogrammm sich angeschaut hätten, dann wären diese Blasen nie entstanden! Warren Buffett ist immer in die Kaufhalle und hat einen Verkäufer um Rat gebeten! Aber dafür sind sich diese Typen wohl zu fein! Ich habe aber auch genau dadurch viel Geld verdient, also funktioniert diese Methode scheinbar doch noch! Zumindest auf längere Sicht - kurzfristig bin ich ja eher chartorientiert. Aber langfristig siegen immer die Fundamentals!


      Gute Geschäfte wünscht

      M@D M@X


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