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    Duerr - Top-Aussichten! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 15.02.01 12:20:29 von
    neuester Beitrag 21.02.01 17:01:10 von
    Beiträge: 2
    ID: 343.206
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      Avatar
      schrieb am 15.02.01 12:20:29
      Beitrag Nr. 1 ()


      Die Aktien von Dürr (WKN 556 520) sind stark unterbewertet. Mit einem Kurs/Gewinn-Verhältnis von 12,4 auf Basis der für 2001 geschätzten Erträge ist das Papier zweifelsohne ein Schnäppchen und winkt mit einer hohen Dividendenrendite. Das haben die Anleger auf der Suche nach konservativen Anlagechancen bislang allerdings noch nicht realisiert.

      Im Gegensatz zum eher behäbig verlaufenden Aktienkurs jagt der Hersteller von Lackieranlagen in seinen Bilanzen einen Rekord nach dem anderen. Allein im vergangenen Geschäftsjahr erhöhte der Technologiekonzern den Umsatz um 54 Prozent auf 1,9 Mrd. Euro. Auch der Vorsteuergewinn verzeichnete zweistellige Steigerungsraten. Gleichzeitig kann die sich abschwächende Weltkonjunktur dem Unternehmen nichts anhaben. Der Auftragseingang verbesserte sich um 74 Prozent auf 1,95 Mrd. Euro. Die Auslastung für 2001 ist mehr als sicher.

      Damit dürfte sich die Rekordserie fortsetzen. Das Unternehmen ist optimal positioniert. Mit der Montage und Fördertechnik hat sich Dürr zusammen mit der im April 2000 übernommenen Tochter Carl Schenck zu einem führenden Systemanbieter entwickelt. Ein wichtiger Schritt in dieser Strategie war auch der Erwerb der ABB Paint Automation und der ABB-Lizenz für ein neues Karossen-Tauchlackierverfahren. Durch die Expansionsstrategie können nicht nur Synergien erzielt werden. Entscheidend ist auch, dass sich mit ABB ein Konkurrent aus dem Lackieranlagenbau zurückzieht. Weniger Anbieter verringern den Wettbewerb und ermöglichen Dürr stabilere Preise und bessere Margen.

      Auch die Nachfrageseite sieht gut aus. Der Zwang der Automobilindustrie zu einer offensiven Modellpolitik lässt für VW, Daimler & Co wenig Spielraum, ihre Investitionen in die Dürr-Produkte zurückzuführen. Im Gegenteil: Viele Firmen lagern bestimmte Produktionsvorgänge aus, was tendenziell Zulieferern wie Dürr zugute kommt, die zusätzliche Services verkaufen können.

      Diese Entwicklungen stellen die Zukunft auf eine solide Basis. Es wird Zeit, dass die Börsianer diese versteckte, gespielte Erfolgsstory endlich honorieren und Dürr in ihrem Depot etablieren.

      Mfg,

      Fundi
      http://www.aktienfuxx.de
      Avatar
      schrieb am 21.02.01 17:01:10
      Beitrag Nr. 2 ()
      21.02.2001
      Dürr: Joint Venture mit Ricardo plc
      Ad hoc


      Der Technologiekonzern Dürr (WKN 556520), Stuttgart, hat mit Wirkung vom 20. Februar 2001 über seine Gesellschaft Schenck Pegasus, Darmstadt, ein 70:30 Joint Venture mit der britischen Ricardo plc, Shoreham-by-sea, gegründet und damit seine Technologie- und Marktposition als Lieferant von Prüf- und Entwicklungssystemen für die Fahrzeug- und Komponentenentwicklung ausgebaut.

      Die in London börsennotierte Ricardo-Gruppe (Ricardo plc) ist ein international führender Spezialist für die Entwicklung von Motoren, Getrieben, Fahrzeugen und Fahrzeugelektronik. Schenck Pegasus gehört zu den weltweit führenden Anbietern von Prüf- und Automatisierungstechnik. Das unter Schenck Ricardo Systems Ltd. firmierende Joint Venture mit Sitz in Worcester wird unter der unternehmerischen Führung von Schenck Pegasus stehen. Mit dem Joint Venture erhält der Technologiekonzern Dürr direkten Zugang zu Know-how aus der Motorenentwicklung. Dieses Wissen bildet eine ideale Basis zur Weiterentwicklung der Schenck-Prüf- und Testsysteme. Schenck und Ricardo sind zudem in der Lage, Automobilherstellern und -zulieferern von der Konzeption über die Realisierung bis hin zum Betrieb Komplettlösungen für Prüfzentren anzubieten.

      Die geschlossenen Vereinbarungen sehen zudem vor, dass Schenck von Ricardo plc die Tochtergesellschaft Ricardo Test Automation Ltd. (RTA), Worcester, übernimmt. RTA entwickelt und realisiert Prüf- und Testsysteme für die Motoren- und Antriebsstrangentwicklung und erzielte im Geschäftsjahr 2000 mit rund 70 Mitarbeitern einen Umsatz von rund Euro 12 Mio.

      Ciao,

      Fundi


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