checkAd

    FAZ: Kräftige Nachfrage treibt Goldpreis - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 13.03.01 19:49:48 von
    neuester Beitrag 13.03.01 20:01:52 von
    Beiträge: 2
    ID: 358.891
    Aufrufe heute: 0
    Gesamt: 619
    Aktive User: 0


     Durchsuchen

    Begriffe und/oder Benutzer

     

    Top-Postings

     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 13.03.01 19:49:48
      Beitrag Nr. 1 ()
      Interessanter Artikel; Umlaute müßt Ihr Euch denken - kann mein Scanner nicht lesen! Schuld an den höher Leaserates soll nicht die Goldverknappung sondern die mangelden Kreditwürdigkeit der Ausleiher schuld sein ! Ho ?

      weinberg


      Krftige Nachfrage treibt den Goldpreis
      Baissiers mssen sich eindecken / Zins fr Goldleihe krftig gestiegen

      hi. FRANKFURT, 12. Mrz. Der Gold-
      preis will offenbar steigen. Nach dem sehr
      festen Schlu am Freitag in New York bei
      knapp 271 Dollar je Feinunze wurde das
      Edelmetall am Montag in Hongkong zu
      rund 273,50 Dollar gehandelt. Etwa auf
      diesem Niveau begann auch der Handel in
      Westeuropa, doch fiel der Preis in London
      wieder zurck.
      Der Goldpreis hat Schwierigkeiten, die
      als charttechnisch bedeutsam dargestell-
      te Marke von 272 Dollar zu berwinden.
      Analysten meinen jedoch, vor allem
      beim Terminhandel mit dem Edelmetall
      in New York knnten massive Eindeckun-
      gen der Baissiers einsetzen, falls diese
      Zone doch berschritten werden sollte.
      Dann wre ein rascher Anstieg in den Be-
      reich von 300 Dollar vorstellbar, heit es.
      Der entscheidende Anla fr solche
      Eindeckungen der Baissiers knnte der
      geradezu exponentielle Anstieg der Zin-
      sen fr das Ausleihen von Gold sein. Der
      Einmonatssatz lag am Montag in der Spit-
      ze bei mehr als 7 Prozent jhrlich auf den
      ausmachenden Dollarbetrag solcher Aus-
      leihungen. Innerhalb einer Woche hat er
      sich damit weit mehr als verdoppelt. Dies
      deutet auf akute Knappheit an physi-
      scher Ware hin. Das mu allerdings kein
      allgemeiner und auch kein dauerhafter
      Zustand sein. Denn es gengt aller Erfah-
      rung nach, wenn ein kleiner Kreis von
      Marktteilnehmern Schwierigkeiten hat,
      sich prompt verfgbares Gold zur Erfl-
      lung von Lieferverpflichtungen zu be-
      schaffen, und dafr buchstblich jeden
      Preis zahlen mu.
      Unter normalen Umstnden bereitet
      es keine Mhe und erfordert auch keine
      aus dem Rahmen fallenden Zinsen, physi-
      sches Gold von Notenbanken und ande-
      ren Hortern fr eine bestimmte Zeit zu
      leihen, um damit Transaktionen am Gold-
      markt zu ttigen. Voraussetzung ist nur
      eine ausreichende Bonitt des Leihen-
      den. Derzeit knnte nach Meinung von
      Beobachtern jedoch ein Punkt erreicht
      sein, an dem die Nachfrage der am Lei-
      hen Interessierten auf geringe Ausleihe-
      bereitschaft oder -kapazitten gestoen
      ist.
      Die Marktmechanismen laufen in ei-
      nem solchen Fall wie vorprogrammiert
      ab, wie es zuletzt im September 1999 und
      auch vor knapp zwlf Monaten zu verfol-
      gen war. Die Knappheit am physischen
      Markt treibt den Kassapreis nach oben.
      Automatisch ziehen auch die Terminno-
      tieru.ngen etwa deckungsgleich an. Dies
      fgt den Inhabern von Baissepositionen
      wachsende Verluste zu, die sie nur durch
      eine umgehende Abdeckung ihrer Enga-
      gements zu begrenzen vermgen.
      Solche Prozesse knnen, wie vorausge-
      gangene Beispiele zeigen, explosiv verlau-
      fen. Horter und Produzenten nutzen der-
      artige Preissteigerungen, um sich von
      physischer Ware zu trennen und/oder Si-
      cherungsverkufe vorzunehmen. Dies
      wird im Wirbel der Panik, in den die Bais-
      siers geraten sind, zunchst nicht be-
      merkt. Doch wenn die akut verlustrei-
      chen Baissepositionen abgedeckt sind,
      macht sich pltzlich der Verkaufsdruck
      bemerkbar. So sind die Notierungen fr
      Gold nach allen vorausgegangenen gro-
      en Aufschwngen der jngeren Vergan-
      genheit rasch wieder mindestens auf ihr
      Ausgangsniveau zurckgekehrt.
      Hndler versichern, da es gegenwr-
      tig keine Nachrichten fundamentaler Art
      fr die jngsten und die mglicherweise
      noch bevorstehenden Preisbewegungen
      am Goldmarkt gibt. Erwhnt wird nur,
      da die physische Nachfrage auf breiter
      Front zugenommen habe, aissich die No-
      tierungen noch bei etwa 260 Dollar be-
      wegten. Als mglicher Grund hierfr
      werden die Whrungs- und Bankenkrise
      in der Trkei genannt.
      Avatar
      schrieb am 13.03.01 20:01:52
      Beitrag Nr. 2 ()
      Die laese rate iss wieder am fallen!!

      Die BOE musste sich für die Auktion diese woche (25 T ) Gold auf dem markt leihen da ihre reserven bei null sind!!!!deshalb sind die laeserates die letzten tage kräftig gestiegen!!!nur wer gibt schon gerne zu das er kein gold mehr im keller hat!!!!!


      Beitrag zu dieser Diskussion schreiben


      Zu dieser Diskussion können keine Beiträge mehr verfasst werden, da der letzte Beitrag vor mehr als zwei Jahren verfasst wurde und die Diskussion daraufhin archiviert wurde.
      Bitte wenden Sie sich an feedback@wallstreet-online.de und erfragen Sie die Reaktivierung der Diskussion oder starten Sie
      hier
      eine neue Diskussion.
      FAZ: Kräftige Nachfrage treibt Goldpreis