FAZ: Kräftige Nachfrage treibt Goldpreis - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 13.03.01 19:49:48 von
neuester Beitrag 13.03.01 20:01:52 von
neuester Beitrag 13.03.01 20:01:52 von
Beiträge: 2
ID: 358.891
ID: 358.891
Aufrufe heute: 0
Gesamt: 619
Gesamt: 619
Aktive User: 0
Top-Diskussionen
Titel | letzter Beitrag | Aufrufe |
---|---|---|
vor 1 Stunde | 8088 | |
vor 30 Minuten | 6364 | |
heute 18:07 | 3131 | |
vor 57 Minuten | 3103 | |
vor 1 Stunde | 2362 | |
gestern 18:44 | 2355 | |
vor 29 Minuten | 1922 | |
heute 17:49 | 1881 |
Meistdiskutierte Wertpapiere
Platz | vorher | Wertpapier | Kurs | Perf. % | Anzahl | ||
---|---|---|---|---|---|---|---|
1. | 1. | 18.013,98 | +0,42 | 240 | |||
2. | 2. | 168,26 | +0,12 | 95 | |||
3. | 3. | 9,7000 | +12,27 | 73 | |||
4. | 14. | 6,1800 | -0,71 | 70 | |||
5. | 11. | 0,1875 | +0,54 | 57 | |||
6. | 7. | 0,9850 | -1,50 | 50 | |||
7. | 12. | 0,1590 | +4,88 | 48 | |||
8. | 24. | 60,79 | -2,64 | 39 |
Interessanter Artikel; Umlaute müßt Ihr Euch denken - kann mein Scanner nicht lesen! Schuld an den höher Leaserates soll nicht die Goldverknappung sondern die mangelden Kreditwürdigkeit der Ausleiher schuld sein ! Ho ?
weinberg
Krftige Nachfrage treibt den Goldpreis
Baissiers mssen sich eindecken / Zins fr Goldleihe krftig gestiegen
hi. FRANKFURT, 12. Mrz. Der Gold-
preis will offenbar steigen. Nach dem sehr
festen Schlu am Freitag in New York bei
knapp 271 Dollar je Feinunze wurde das
Edelmetall am Montag in Hongkong zu
rund 273,50 Dollar gehandelt. Etwa auf
diesem Niveau begann auch der Handel in
Westeuropa, doch fiel der Preis in London
wieder zurck.
Der Goldpreis hat Schwierigkeiten, die
als charttechnisch bedeutsam dargestell-
te Marke von 272 Dollar zu berwinden.
Analysten meinen jedoch, vor allem
beim Terminhandel mit dem Edelmetall
in New York knnten massive Eindeckun-
gen der Baissiers einsetzen, falls diese
Zone doch berschritten werden sollte.
Dann wre ein rascher Anstieg in den Be-
reich von 300 Dollar vorstellbar, heit es.
Der entscheidende Anla fr solche
Eindeckungen der Baissiers knnte der
geradezu exponentielle Anstieg der Zin-
sen fr das Ausleihen von Gold sein. Der
Einmonatssatz lag am Montag in der Spit-
ze bei mehr als 7 Prozent jhrlich auf den
ausmachenden Dollarbetrag solcher Aus-
leihungen. Innerhalb einer Woche hat er
sich damit weit mehr als verdoppelt. Dies
deutet auf akute Knappheit an physi-
scher Ware hin. Das mu allerdings kein
allgemeiner und auch kein dauerhafter
Zustand sein. Denn es gengt aller Erfah-
rung nach, wenn ein kleiner Kreis von
Marktteilnehmern Schwierigkeiten hat,
sich prompt verfgbares Gold zur Erfl-
lung von Lieferverpflichtungen zu be-
schaffen, und dafr buchstblich jeden
Preis zahlen mu.
Unter normalen Umstnden bereitet
es keine Mhe und erfordert auch keine
aus dem Rahmen fallenden Zinsen, physi-
sches Gold von Notenbanken und ande-
ren Hortern fr eine bestimmte Zeit zu
leihen, um damit Transaktionen am Gold-
markt zu ttigen. Voraussetzung ist nur
eine ausreichende Bonitt des Leihen-
den. Derzeit knnte nach Meinung von
Beobachtern jedoch ein Punkt erreicht
sein, an dem die Nachfrage der am Lei-
hen Interessierten auf geringe Ausleihe-
bereitschaft oder -kapazitten gestoen
ist.
Die Marktmechanismen laufen in ei-
nem solchen Fall wie vorprogrammiert
ab, wie es zuletzt im September 1999 und
auch vor knapp zwlf Monaten zu verfol-
gen war. Die Knappheit am physischen
Markt treibt den Kassapreis nach oben.
Automatisch ziehen auch die Terminno-
tieru.ngen etwa deckungsgleich an. Dies
fgt den Inhabern von Baissepositionen
wachsende Verluste zu, die sie nur durch
eine umgehende Abdeckung ihrer Enga-
gements zu begrenzen vermgen.
Solche Prozesse knnen, wie vorausge-
gangene Beispiele zeigen, explosiv verlau-
fen. Horter und Produzenten nutzen der-
artige Preissteigerungen, um sich von
physischer Ware zu trennen und/oder Si-
cherungsverkufe vorzunehmen. Dies
wird im Wirbel der Panik, in den die Bais-
siers geraten sind, zunchst nicht be-
merkt. Doch wenn die akut verlustrei-
chen Baissepositionen abgedeckt sind,
macht sich pltzlich der Verkaufsdruck
bemerkbar. So sind die Notierungen fr
Gold nach allen vorausgegangenen gro-
en Aufschwngen der jngeren Vergan-
genheit rasch wieder mindestens auf ihr
Ausgangsniveau zurckgekehrt.
Hndler versichern, da es gegenwr-
tig keine Nachrichten fundamentaler Art
fr die jngsten und die mglicherweise
noch bevorstehenden Preisbewegungen
am Goldmarkt gibt. Erwhnt wird nur,
da die physische Nachfrage auf breiter
Front zugenommen habe, aissich die No-
tierungen noch bei etwa 260 Dollar be-
wegten. Als mglicher Grund hierfr
werden die Whrungs- und Bankenkrise
in der Trkei genannt.
weinberg
Krftige Nachfrage treibt den Goldpreis
Baissiers mssen sich eindecken / Zins fr Goldleihe krftig gestiegen
hi. FRANKFURT, 12. Mrz. Der Gold-
preis will offenbar steigen. Nach dem sehr
festen Schlu am Freitag in New York bei
knapp 271 Dollar je Feinunze wurde das
Edelmetall am Montag in Hongkong zu
rund 273,50 Dollar gehandelt. Etwa auf
diesem Niveau begann auch der Handel in
Westeuropa, doch fiel der Preis in London
wieder zurck.
Der Goldpreis hat Schwierigkeiten, die
als charttechnisch bedeutsam dargestell-
te Marke von 272 Dollar zu berwinden.
Analysten meinen jedoch, vor allem
beim Terminhandel mit dem Edelmetall
in New York knnten massive Eindeckun-
gen der Baissiers einsetzen, falls diese
Zone doch berschritten werden sollte.
Dann wre ein rascher Anstieg in den Be-
reich von 300 Dollar vorstellbar, heit es.
Der entscheidende Anla fr solche
Eindeckungen der Baissiers knnte der
geradezu exponentielle Anstieg der Zin-
sen fr das Ausleihen von Gold sein. Der
Einmonatssatz lag am Montag in der Spit-
ze bei mehr als 7 Prozent jhrlich auf den
ausmachenden Dollarbetrag solcher Aus-
leihungen. Innerhalb einer Woche hat er
sich damit weit mehr als verdoppelt. Dies
deutet auf akute Knappheit an physi-
scher Ware hin. Das mu allerdings kein
allgemeiner und auch kein dauerhafter
Zustand sein. Denn es gengt aller Erfah-
rung nach, wenn ein kleiner Kreis von
Marktteilnehmern Schwierigkeiten hat,
sich prompt verfgbares Gold zur Erfl-
lung von Lieferverpflichtungen zu be-
schaffen, und dafr buchstblich jeden
Preis zahlen mu.
Unter normalen Umstnden bereitet
es keine Mhe und erfordert auch keine
aus dem Rahmen fallenden Zinsen, physi-
sches Gold von Notenbanken und ande-
ren Hortern fr eine bestimmte Zeit zu
leihen, um damit Transaktionen am Gold-
markt zu ttigen. Voraussetzung ist nur
eine ausreichende Bonitt des Leihen-
den. Derzeit knnte nach Meinung von
Beobachtern jedoch ein Punkt erreicht
sein, an dem die Nachfrage der am Lei-
hen Interessierten auf geringe Ausleihe-
bereitschaft oder -kapazitten gestoen
ist.
Die Marktmechanismen laufen in ei-
nem solchen Fall wie vorprogrammiert
ab, wie es zuletzt im September 1999 und
auch vor knapp zwlf Monaten zu verfol-
gen war. Die Knappheit am physischen
Markt treibt den Kassapreis nach oben.
Automatisch ziehen auch die Terminno-
tieru.ngen etwa deckungsgleich an. Dies
fgt den Inhabern von Baissepositionen
wachsende Verluste zu, die sie nur durch
eine umgehende Abdeckung ihrer Enga-
gements zu begrenzen vermgen.
Solche Prozesse knnen, wie vorausge-
gangene Beispiele zeigen, explosiv verlau-
fen. Horter und Produzenten nutzen der-
artige Preissteigerungen, um sich von
physischer Ware zu trennen und/oder Si-
cherungsverkufe vorzunehmen. Dies
wird im Wirbel der Panik, in den die Bais-
siers geraten sind, zunchst nicht be-
merkt. Doch wenn die akut verlustrei-
chen Baissepositionen abgedeckt sind,
macht sich pltzlich der Verkaufsdruck
bemerkbar. So sind die Notierungen fr
Gold nach allen vorausgegangenen gro-
en Aufschwngen der jngeren Vergan-
genheit rasch wieder mindestens auf ihr
Ausgangsniveau zurckgekehrt.
Hndler versichern, da es gegenwr-
tig keine Nachrichten fundamentaler Art
fr die jngsten und die mglicherweise
noch bevorstehenden Preisbewegungen
am Goldmarkt gibt. Erwhnt wird nur,
da die physische Nachfrage auf breiter
Front zugenommen habe, aissich die No-
tierungen noch bei etwa 260 Dollar be-
wegten. Als mglicher Grund hierfr
werden die Whrungs- und Bankenkrise
in der Trkei genannt.
Die laese rate iss wieder am fallen!!
Die BOE musste sich für die Auktion diese woche (25 T ) Gold auf dem markt leihen da ihre reserven bei null sind!!!!deshalb sind die laeserates die letzten tage kräftig gestiegen!!!nur wer gibt schon gerne zu das er kein gold mehr im keller hat!!!!!
Die BOE musste sich für die Auktion diese woche (25 T ) Gold auf dem markt leihen da ihre reserven bei null sind!!!!deshalb sind die laeserates die letzten tage kräftig gestiegen!!!nur wer gibt schon gerne zu das er kein gold mehr im keller hat!!!!!
Beitrag zu dieser Diskussion schreiben
Zu dieser Diskussion können keine Beiträge mehr verfasst werden, da der letzte Beitrag vor mehr als zwei Jahren verfasst wurde und die Diskussion daraufhin archiviert wurde.
Bitte wenden Sie sich an feedback@wallstreet-online.de und erfragen Sie die Reaktivierung der Diskussion oder starten Sie eine neue Diskussion.
Meistdiskutiert
Wertpapier | Beiträge | |
---|---|---|
241 | ||
100 | ||
81 | ||
74 | ||
51 | ||
49 | ||
49 | ||
37 | ||
37 | ||
33 |
Wertpapier | Beiträge | |
---|---|---|
32 | ||
30 | ||
27 | ||
25 | ||
24 | ||
22 | ||
20 | ||
18 | ||
17 | ||
16 |