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    Warum ? Oder die Grenzen des Wachstums ...... - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 22.03.01 15:02:48 von
    neuester Beitrag 22.03.01 15:15:11 von
    Beiträge: 3
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      schrieb am 22.03.01 15:02:48
      Beitrag Nr. 1 ()
      v. Robert Kurz

      Der Sieg der Oekonomie ueber das Leben

      Wie die Welt durch betriebswirtschaftliche Effizienz zerstoert wird


      Es ist nun fast ein Vierteljahrhundert her, dass der US-amerikanische Wissenschaftler Dennis Meadows und sein Team den beruehmten Bericht des "Club of Rome" ueber "die Grenzen des Wachstums" vorgelegt haben. Darin wird gezeigt, dass das exponentielle Wachstum der modernen Oekonomie in historisch kurzer Zeit zu einer Katastrophe der natuerlichen Lebensgrundlagen fuehren muss. Der gefraessige Verbrauch von Ressourcen und die hemmungslose Emission von Schadstoffen, so Meadows, stelle das Ueberleben der Menschheit in Frage.


      Empirisch ist der Befund eindeutig und kann nur von Ignoranten bestritten werden. Elementare Bedingungen des Lebens wie Wasser, Luft und Erde sind einem staendig zunehmenden Prozess der Vergiftung ausgesetzt. Die schuetzende Schicht des Ozons in der Atmosphaere wird abgetragen. Im suedlichen Argentinien und in Australien laufen bereits massenhaft Schafe mit Krebsgeschwueren herum und auch fuer Menschen wird das Baden in der Sonne lebensgefaehrlich. Das Trinkwasser ist nicht nur verseucht, sondern es wird auch knapp. Die Wueste ist auf dem Vormarsch und es gibt Prognosen, dass die Kriege des 21. Jahrhunderts um das Wasser gefuehrt werden. Mit unheimlicher Geschwindigkeit sterben die Arten der Flora und Fauna. Die tropischen Waelder, das groesste Reservoir der irdischen Natur, schwinden im Zeitraffer dahin. Allein in der Zeit seit dem 2. Weltkrieg war die Zerstoerung groesser als in der gesamten bisherigen Geschichte der Menschheit. Durch die Ueberflutung mit toxischen Reizen droht das menschliche Immunsystem zusammenzubrechen (vor allem bei Kindern). Mediziner prophezeien, dass neue Seuchen entstehen, gegen die es keine Mittel mehr gibt.


      Die Liste der Zerstoerungen und der drohenden Katastrophen koennte beliebig fortgesetzt werden. Auch die Schoenheit der Welt verschwindet. Marktwirtschaft macht haesslich. Als ich in Sao Paulo zu Besuch war, zeigte man mir alte Fotos von einem Fluss, an dessen Ufer Menschen flanierten, in dem man baden konnte und der ein beliebtes Ziel fuer Ausfluege war. Dann hatte ich Gelegenheit, diesen Fluss heute zu sehen: eine Art Abwasserkanal mit schwarzem, faulig riechendem Wasser, an dessen Ufer nur noch Ratten flanieren. Traurige Vergleiche dieser Art kann man in allen Laendern anstellen. Wie es scheint, arbeitet die Oekonomie mit hoher Effizienz daran, den gesamten Planeten in eine einzige stinkende Muellkippe zu verwandeln und schliesslich alles Leben auszuloeschen.


      Spaetestens seit der Studie von Meadows ist das Problem der "Umwelt" in allen Laendern zum Gegenstand der politischen Debatte geworden. Aber diese Debatte ist unglaubwuerdig. Die Devise lautet: "Waschen wir den Pelz, aber machen wir ihn nicht nass". Die Politiker als professionelle Luegner und Schauspieler rufen die Menschheit zur Umkehr auf und produzieren moralische Phrasen, wie die Industrie Muell produziert. Sie verbrennen Millionen Liter Kerosin, um Konferenzen zu veranstalten, auf denen nichts beschlossen wird. 1992 versammelten sich in Rio de Janeiro Staatsmaenner und Regierungschefs aus der ganzen Welt, um ueber den Schutz von Natur, Umwelt, Klima und Wasser zu beraten. Fuer die politische Kosmetik wurde ein grosser Aufwand veranstaltet. Aber das reale Ergebnis war gleich Null.


      Auch die Biedermaenner und Honoratioren des "Club of Rome" und aehnlicher Initiativen sprechen vollmundig von der Notwendigkeit einer "globalen Revolution", um Natur und Menschheit zu retten. Aber seit wann werden Revolutionen von Biedermaennern und Honoratioren gemacht? In Wirklichkeit sind die Vorschlaege des "Club of Rome" alles andere als revolutionaer. Wie alle braven Buerger und Christen moechten diese ehrenwerten Wissenschaftler den Wolf mit dem Lamm versoehnen. "Qualitatives Wachstum" und "nachhaltige Entwicklung" (Sustainability) sollen auf dem Boden einer globalen Marktwirtschaft "oekonomische Effizienz" und "oekologische Herausforderung", Geld und Natur in Uebereinstimmung bringen. Ist dieses Ziel realistisch oder ist es der naive Versuch einer Quadratur des Kreises?


      Die Wurzel der modernen Oekonomie ist das Geld. Das Geld aber ist eine gesellschaftliche Abstraktion, denn es abstrahiert von jedem sinnlichen, qualitativen Inhalt. Tausend Dollars sind eine abstrakte, rein quantitative Groesse. Schon der Philosoph Hegel wusste, dass das Geld gesellschaftliche Arbeit repraesentiert; aber Arbeit in abstrakter Form, gereinigt von ihrer konkreten stofflichen Bestimmung. In der Beziehung zum Geld erscheint Arbeit als reine Verausgabung abstrakter menschlicher Energie. Hegel sprach deshalb von "abstrakter Arbeit", ein Ausdruck, der von Marx uebernommen worden ist. Aber Hegel sagte auch: "Abstraktionen in der Wirklichkeit geltend machen, heisst Wirklichkeit zerstoeren". In dem Masse, wie das Geld zwischen Mensch und Natur tritt, wird Natur zerstoert. Das Geld ist deshalb auch die Wurzel der destruktiven Potenz in der modernen Oekonomie.


      Natuerlich ist das Geld schon viel aelter als die moderne industrielle Gesellschaft. Aber es spielte vor dem 18. Jahrhundert (und in vielen Laendern bis ins 20. Jahrhundert hinein) fuer die meisten Menschen nur eine marginale Rolle. Der groesste Teil der Lebensmittel wurde naturalwirtschaftlich hergestellt, also ohne Warentausch. Soweit es Warenproduktion gab, blieb das Geld auf die Rolle eines Mediums beschraenkt: es stand in der Mitte zwischen zwei qualitativ verschiedenen Waren als blosses Tauschmittel. Die moderne Oekonomie dagegen ist nicht allein durch den Fortschritt der Technik entstanden, wie man uns glauben machen will. Entscheidend war vielmehr die Verwandlung des Geldes aus einem Medium in einen Selbstzweck.


      Was bedeutet das? In der modernen Oekonomie hat sich das Verhaeltnis von Ware und Geld verkehrt. Nicht mehr das Geld steht in der Mitte zwischen zwei qualitativ verschiedenen Waren, sondern genau umgekehrt: die Ware steht in der Mitte zwischen zwei Erscheinungsformen der gleichen abstrakten Form "Geld". Diese Operation macht natuerlich nur Sinn, wenn am Ende eine groessere Summe Geld als am Anfang steht. Das Geld ist zum "produktiven Kapital" geworden, das sich selbst vermehrt. Im Unterschied zu den alten nicht-kommerziellen Produzenten ist der Zweck nicht die materielle Reproduktion des eigenen Lebens, sondern die Anhaeufung von Gewinn in der Form des Geldes.


      Erst durch diese neue oekonomische Logik konnte eine totale Marktwirtschaft entstehen, in der am Profit orientierte Unternehmen miteinander konkurrieren und alle Menschen davon abhaengig werden, dass sie "Geld verdienen". Das Geld ist jetzt in einem kybernetischen Kreislauf auf sich selbst bezogen. Es verselbstaendigt sich in seiner absurden Bewegung als Selbstzweck gegenueber allen menschlichen Subjekten und beginnt ein gespenstisches Eigenleben zu fuehren. Der Historiker Karl Polanyi hat deshalb die moderne Marktwirtschaft eine aus den Zusammenhaengen des Lebens "herausgeloeste Oekonomie" genannt. Auch der staatliche Sozialismus des Ostens und Suedens mit seinen "geplanten Maerkten" war nur ein historisches Derivat derselben oekonomischen Logik.


      Es ist wahr, dass diese historisch neue Oekonomie die Entwicklung der Produktivkraefte ungeheuer beschleunigt hat. Aber alle wissenschaftlichen und technischen Errungenschaften muessen sich der Form des Geldes unterwerfen und sind von ihr gepraegt. Das bedeutet, dass der sinnliche Inhalt der Produktion mit der scheinbaren Evidenz eines physikalischen Gesetzes einer abstrakten, rein quantitativen oekonomischen Prozedur unterworfen wird. Das Geld arbeitet wie ein gesellschaftlicher Roboter, der nicht zwischen giftig und ungiftig, schoen und haesslich, moralisch und amoralisch unterscheiden kann.


      Unter dem Druck der Konkurrenz ist in der Marktwirtschaft das einzelne Unternehmen gezwungen, bei allen Entscheidungen der Rationalitaet des Geldes zu gehorchen. Das nennt man Betriebswirtschaft. Wenn dabei von "Senkung der Kosten" und von "Effizienz" die Rede ist, dann ist damit immer nur das entsinnlichte, abstrakte "Interesse" des Geldes gemeint. Wie ein Neurotiker von der fixen Idee besessen ist, ohne Ruecksicht auf Musse und Genuss immer den kuerzesten Weg zwischen zwei Punkten zu gehen, so verlangt die betriebswirtschaftliche Rechnung die abstrakte "Senkung der Kosten" ohne Ruecksicht auf den sinnlichen Inhalt und auf die natuerlichen Folgen.


      Zwar redet die Betriebswirtschaft staendig von einer Verbesserung der Qualitaet. Aesthetisch betrifft dies aber immer nur das Design des isolierten Produkts, niemals die Welt ausserhalb der Betriebswirtschaft. Das Resultat sind "schoene" Produkte in einer verfaulenden "Umwelt". Aber auch die stoffliche Qualitaet der Produkte selber ist meistens bloss Fassade. Das faengt schon beim Essen an. Die Nahrungsmittelindustrie ist eifrig dabei, die Menschen mit sanfter Gewalt so zu erziehen, dass sie nicht mehr richtig schmecken und riechen koennen. Im Interesse der betriebswirtschaftlichen "Effizienz" und der profitablen "Vereinfachung" fuer grossraeumige Maerkte sind auf der ganzen Welt bereits tausende Sorten von Obst, Gemuese und Nutztieren verschwunden. In den Labors werden Lebensmittel gezuechtet, die sich besonders leicht verpacken lassen und nicht verderben, aber mit "Geschmack" chemisch geimpft werden muessen. Die Macht des Angebots erdrueckt jede Kritik der Nachfrage.


      Abgesehen von der fortschreitenden Zerstoerung des sinnlichen und aesthetischen Genusses ist die "Senkung der Kosten" in Wirklichkeit bloss eine Externalisierung der Kosten auf die Natur und auf die Zukunft. Denn vom Standpunkt der Betriebswirtschaft sind Natur und Zukunft oekonomisch leere Raeume jenseits der Kostenrechnung, in denen die "Exkremente der Produktion" (Marx) scheinbar spurlos verschwinden. Das gilt nicht nur fuer die Emission von Schadstoffen durch die Produktion, sondern auch fuer den Transport. Ein tiefgekuehltes Brathaehnchen in den USA ist durchschnittlich 3000 Meilen unterwegs, bevor es verbraucht wird. Wenn die Betriebswirtschaft auf der globalen Suche nach niedrigen Kosten Wechselkurse, billigen Lohn und andere Vorteile auf der Ebene des Geldes ausnutzt, verursacht sie auf der Ebene der Natur und der stofflichen Ressourcen eine Orgie der Vergeudung.


      Auch das exponentielle Wachstum, das der "Club of Rome" beklagt, ist keine zufaellige Fehlentwicklung, sondern ein notwendiges Resultat des Marktsystems. Das kybernetisch auf sich selbst rueckgekoppelte Geld fordert die permanente Steigerung der Produktion. Die Konkurrenz fordert gleichzeitig die permanente Steigerung der Produktivitaet. Weil auf diese Weise das einzelne Produkt immer weniger Geld repraesentieren kann, muss die Produktion nicht linear, sondern in geometrischer Progression anwachsen. Und weil in dieser Dynamik des Wachstums die betriebswirtschaftlichen Investitionen den abstrakten Signalen der Rentabilitaet folgen, ist die Option einer qualitativ definierten "nachhaltigen Entwicklung" innerhalb der modernen Marktwirtschaft eine Illusion. Die Produktion qualitativ sinnvoller und sogar lebensnotwendiger Dinge wird automatisch stillgelegt, wenn sie fuer den Selbstzweck des Geldes nicht mehr rentabel ist; andererseits fliesst das Kapital automatisch in destruktive Projekte, wenn diese eine hohe Rendite versprechen.


      Auf diese Weise nimmt das gesellschaftliche Leben den Charakter der Selbstzerstoerung an. Waehrend durch die Steigerung der Produktivitaet immer mehr Menschen arbeitslos werden, muessen die Besitzer des Geldes immer mehr Produkte immer schneller konsumieren, damit das zur Raserei gesteigerte System weiter funktionieren kann. Durch "geplanten Verschleiss" wird das Leben der Produkte verkuerzt, gleichzeitig erfindet die Industrie groteske und infantile neue Beduerfnisse. Auf der einen Seite: bettelnde Kinder. Auf der anderen Seite: Verrueckte, die sich zu Tode konsumieren und mit ihrem Handy Selbstgespraeche fuehren.


      Das moderne Management hat mehr Kinder getoetet als Koenig Herodes, aber immer kann es die Haende in Unschuld waschen und sich auf die stummen Gesetze des Geldes berufen. Auch die Arbeiter fragen nicht nach den Folgen ihrer Arbeit, weil sie auf "Arbeitsplaetze" angewiesen sind. Das System des Geldes erzeugt eine strukturelle Schizophrenie: alle wissen, dass ihr Handeln destruktiv ist, aber alle starren auf ihr monetaeres Einkommen wie das Kaninchen auf die Schlange. Warum erregt sich die Oeffentlichkeit ueber die Selbstmord-Attentaeter der Hamas, wenn sie das globale Selbstmord-Programm der Marktwirtschaft akzeptiert?


      Es ist ein frommer Wunsch, dass die Politik den Wolf des Geldes an die Kette legen koennte. Eine wirksame oekologische Steuer ist unmoeglich. Denn der Staat ist national, aber die Konkurrenz ist international. Die Laender mit wenig Kapital koennen unter den Bedingungen der Globalisierung nur durch soziales und oekologisches Dumping konkurrieren. Deswegen ist der oekologische Moralismus der finanziell starken Laender gegenueber der Dritten Welt eine Heuchelei. Das Problem ist die moderne Oekonomie selbst. Die Politik ist immer nur die Komplizin des Geldes, weil sie kein eigenes Medium besitzt. Auch die Macht muss finanziert werden. Deshalb sind die scheinbar Maechtigen vom exponentiellen Wachstum der "herausgeloesten Oekonomie" abhaengig.


      Es gibt wahrscheinlich nur eine radikale Loesung: die Menschheit muss sich von der Herrschaft des verselbstaendigten Geldes befreien. Sicherlich ist eine Rueckkehr in die vormoderne Agrargesellschaft weder moeglich noch wuenschenswert. Aber vielleicht sind jenseits der "herausgeloesten Oekonomie" andere Formen der Kooperation moeglich. Koennen Non-Profit-Organisationen die bisherige Betriebswirtschaft abloesen? Die Oekonomen sagen, das sei utopisch und unrealistisch. Sie haben Angst vor der Entwertung ihrer absurden Qualifikation. Nun gut, dann ist eben das Ueberleben der Menschheit utopisch und unrealistisch. Es gibt nur einen Trost: auch die Mandarine des Geldes werden von der Zerstoerung der Natur nicht verschont. Ich stelle mir vor, dass in naher Zukunft die letzten Reichen mit Gasmasken vor den glatten Gesichtern auf der Veranda der letzten Luxusvilla sitzen und durch Strohhalme aus goldenen Flaschen das letzte Trinkwasser saugen."

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      schrieb am 22.03.01 15:14:35
      Beitrag Nr. 2 ()
      genau, machen wirs wie bei startrek
      alles was man braucht, kommt aus dem replikator :D :laugh:

      solange große länder wie china und die usa nicht mitspielen,
      nützen auch bei uns die besten absichten nichts, leider,
      der weltklimaschutzgipfel in rio glaub ich hat das mal wieder sehr deutlich gezeigt,
      somit bleiben also wieder mal nur lippenbekenntnisse der politiker und unverbindliche vereinbarungen.

      wird die wirtschaft hier beschränkt mit hohen umweltschutzauflagen, gehen se hat woanders hin, so ist das halt.

      der karren muß wohl erst ordentlich gegen die wand gefahren werden, bevor die welt erwacht :(
      Avatar
      schrieb am 22.03.01 15:15:11
      Beitrag Nr. 3 ()
      Der Bericht ist leider zu lange, um ihn ganz zu studieren,
      aber schon die ersten Abschnitte zeigen eine Sichtweise der
      50-ger und früher 60-ger Jahre, die das Wachstum nur in
      Verbindung mit Resourcenverbrauch zu sehen vermag. Es wundert
      nicht weiter, weil es auf die Industriegesellschaft gemünzt
      ist und nicht auf die Dienstleistungsgesellschaft. Den Leuten
      war es einfach unmöglich vorauszusehen, daß Wirtschaftszweige
      entstahen können, wie z.B. die Softwareindustrie, die Wachstum
      enormen Ausmaßes generieren kann, ohne gleichzeitig die Umwelt
      zu vergiften und die Resourcen endgültig aufzubrauchen.


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