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    buch.de - wann passiert endlich mal was?? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 18.04.01 15:25:57 von
    neuester Beitrag 21.04.01 08:46:08 von
    Beiträge: 15
    ID: 383.669
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      Avatar
      schrieb am 18.04.01 15:25:57
      Beitrag Nr. 1 ()
      Trotz einiger Meinungen, dass buch.de sich gut entwickelt und Douglas sich bald mehr beteiligen könnte, hat sich die Aktie nie spektakulär bewegt.
      Kurz vor dem Sturz in Richtung Pennystock gibt es wohl nur noch die Alternativen, dass endlich die vereinzelten positiven Nachrichten in eine deutliche Kurssteigerung münden oder dass buch.de zum Zockerwert mutiert.

      Ich hoffe, es wird wieder nach oben gehen und habe in den letzten Tagen gekauft.

      clarus
      Avatar
      schrieb am 18.04.01 16:32:48
      Beitrag Nr. 2 ()
      Avatar
      schrieb am 18.04.01 18:26:09
      Beitrag Nr. 3 ()
      Liebe Buchfreunde,

      Amazon.com heute wieder ein sattes Plus von aktuell 3,10 Euro, bzw. + 18,45 % gegenüber Vortag. Damit stieg der Wert des größten Online-Buchhändlers der Welt im April von 8 Euro auf rund 20 Euro!

      Die Aktienkurse der buch.de, Mediantis und Libro dagegen zeigten heute keine positive Reaktion, obwohl die Märkte wegen der deutlichen Zinssenkung in USA ausgesprochen freundlich reagierten. Dies möge verstehen wer wolle, sind doch die Geschäftsaussichten der genannten drei Werte ebenfalls als "im Aufwärtstrend befindlich" einzustufen. Wie man erneut sehen kann, gehorchen die Märkte nicht unbedingt der Logik.

      Viele Grüße: Palladium-Broker.
      Avatar
      schrieb am 19.04.01 10:51:21
      Beitrag Nr. 4 ()
      Ist unverständlich, dass nicht läuft.

      Eigentlich müßte buch.de längst interessanter werden, da die cashbestände recht hoch sind. Auch die Übernahmephantasie gibt es.

      Ich befürchte einfach, dass sich außer ein paar Anleger niemand an den Wert traut, weil er einfach "uninteressant" gesehen wird. Buch.de sollte mal etwas für Furore sorgen mit frischen Meldungen und so etwas mehr Interesse erwecken.

      clarus
      Avatar
      schrieb am 20.04.01 08:46:10
      Beitrag Nr. 5 ()
      versucht das ganze mal aus sicht des kunden zu sehen:

      habe schon bei vielen online-shops bücher bestellt. am besten gefiel mir mit abstand der service von amazon.de. im vergleich zu amazon könnt ihr alle online-büchershops vergessen. der service passt hier einfach.

      wer einen gutschein für dm 10 möchte, der soll mir einfach eine message senden mit einer email-adresse die bei amazon.de noch nicht registriert ist.

      bin der meinung, dass alle shops ausser amazon.de auf sicht von 2 jahren verschwinden werden und aufgeben. den einzigen denen ich noch ne chance geben würde, wäre bol.de, da hier der service auch ganz ok ist!

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      schrieb am 20.04.01 08:58:31
      Beitrag Nr. 6 ()
      10 Kunden = 10 Meinungen.

      Ich bin super mit dem Service von Buch.de zufrieden.
      Allerdings der Kurs hängt.
      Man kommt sich zur Zeit vor, als hätte man die Seibahn verpasst.
      Ich hoffe daß spätestens nach den Quartalszahlen die Post abgeht.
      Avatar
      schrieb am 20.04.01 11:35:54
      Beitrag Nr. 7 ()
      An: 963852741

      Wann hast du bei buch.de zuletzt bestellt? Ein Verwandter, der in jeder Hinsicht reichlich kritisch ist ;), sagt, dass er mit dem Service der „neuen“ buch.de sehr zufrieden sei und dass er den Shop häufig nutze. In meinem Bekanntenkreis habe ich buch.de ebenfalls empfohlen und öfters wurde erklärt, dass alles bestens funktioniere.

      Ich denke, dass du auf dem Holzweg bist, wenn du meinst, dass im Online-Handel außer Amazon und BOL keiner überleben wird. Die extrem starken Umsatzsteigerungen und die deutlich rückläufigen Verluste bei den am NM gelisteten Buchhändlern sprechen gegen Befürchtungen, dass deren Lichter ausgehen. Im übrigen wird auch der zweitgrößte stationäre Buchhändler Deutschlands, welcher Großaktionär und Partner der buch.de ist, nicht einfach von der Bildfläche verschwinden.

      Allerdings ist deine pessimistische Einschätzung nachvollziehbar, da mit großer Wahrscheinlichkeit die Mehrzahl der Menschen nicht meine, sondern eher deine Meinung teilt. Die Medien haben die Trendwende noch nicht erkannt und für die Analysten gibt es die buch.de schon lange nicht mehr. Zahlen werden eine deutliche Sprache sprechen.

      Gruß: Palladium-Broker.
      Avatar
      schrieb am 20.04.01 13:36:43
      Beitrag Nr. 8 ()
      @PalladiumBroker:

      Ich muss zugeben, dass meine letzte Bestellung bei Buch.de bereits einige Zeit zurückliegt, ca. 1,5 Jahre. Allerdings werde ich das nächste mal, wenn ich ein Buch bestelle es nochmals über Buch.de versuchen, mal schauen was dabei rauskommt.

      Die Zukunft der Online-Shops hängt meiner Meinung nach auch sehr stark von der Kunden- bzw. der Onlineakzeptanz der Bevölkerung ab. Positiv daran sehe ich, dass v.a. junge Leute sich viel mit dem Online-Shopping beschäftigen und denke, dass die Zahl der Online-Shops mit dem "älterwerden" der jüngeren Generation wächst. Hierin sehe ich große Wachstumschancen. Das Problem was mich derzeit an den Online-Shops stört ist die Frage, wie lange denen das Geld noch reicht um diese Zeit zu überbrücken??? Wer schafft es seine Cash-Burn-Rate zu verringern ohne die Leistung bzw. den Kundenservice zu vernachlässigen um diese Zeit zu überbrücken. Wann werden schwarze Zahlen geschrieben?

      So, werde mir übers Wochenende mal die Seite von Buch.de anschauen und mir auch die Bilanz mal runterladen!

      Viele Grüsse,

      Andi
      Avatar
      schrieb am 20.04.01 13:55:24
      Beitrag Nr. 9 ()
      Kompliment, gute Einstellung, Andi!
      Avatar
      schrieb am 20.04.01 14:15:51
      Beitrag Nr. 10 ()
      @Alle

      Solange die Versandkosten nicht an die Kunden weiterberechnet werden, wird KEINE Onlinebuchhandlung Geld verdienen...

      Aus der Branchenpresse weiß ich allerdings, daß Die Großen der Branchen über ein einheitliches Versankostenmodell diskutieren.

      Nur ist dann der stationäre Buchhandel wieder gewaltig im Vorteil :)
      Avatar
      schrieb am 20.04.01 20:03:09
      Beitrag Nr. 11 ()
      Die Online-Bookshops wissen genau, dass Ihr wirklich alles entscheidender Vorteil verloren geht, wenn sie Versandkosten für Bücher einführen. Dann kann ich genauso den Weg zur Buchhandlung um die Ecke auf mich nehmen und die Kohle für den Versand sparen.

      Rein theoretisch müsste der Handel auch ohne Versandkosten für Bücher klappen, ansonsten hätten sich Amazon.de und Konsorten nicht auf das Business eingelassen.

      Allerdings ist nach meiner Information die Kalkulation so angelegt, dass sie die Versandkosten über die Quantität wieder reinholen. Das heisst, sie müssen noch um einiges mehr verkaufen, damit sich das Geschäftsmodell rechnet.

      Hieraus wird klar, dass die kleinen (denen nicht so viel Marketing-Budget zur Verfügung steht, die deshalb nicht so bekannt sind und dadurch nicht so viel Umsatz generieren können) dabei voraussichtlich auf der Strecke bleiben werden. Doch ab wieviel Umsatz ist ein Online-Shop gross??? Denke die Antwort darauf werden wir in einem oder zwei Jahren wissen. Bin allerdings davon überzeugt, dass Lion.cc als erstes auf der Strecke bleiben wird. Oder was haltet Ihr von Lion.cc??? Hat jemand bereits Erfahrungen mit denen?

      Grüsse
      Avatar
      schrieb am 20.04.01 21:46:26
      Beitrag Nr. 12 ()
      An: 963852741

      ich sehe das anders: Die Tatsache, dass Buecher im Internet derzeit ohne Versandkosten ausgeliefert werden, ist nicht der alles entscheidende Vorteil, den die Kunden haben.

      Der wichtigste Vorteil ist, dass der Internetshop rund um die Uhr und auch am Sonn- und Feiertag geöffnet hat. Und dass man endlos stöbern kann und dass die Auswahl unvorstellbar größer als in jedem stationären Shop ist.
      Wer ein ganz bestimmtes Buch unbedingt haben muss, muss in eine möglichst große Stadtbücherei fahren. Das kostet viel mehr Sprit und Zeit, als ein paar Mark Versandkosten.

      Im übrigen werden für andere Waren im Internet durchaus Versandkosten berechnet. Da diese Waren im Internet offenbar gerne gekauft werden, kann man davon ausgehen, dass dies bei Büchern ähnlich sein wird.

      In vielen Fällen wird es sogar so sein, dass Online-Kunden möglichst mehrere Bücher gleichzeitig bestellen werden, um auf diese Weise die Versandkosten zu minimieren. Dies ist ein weiterer Vorteil für den Online-Buchhandel!

      Die Berechnung der Transportkosten wird kommen und muss kommen. Um dem Kunden den Übergang etwas zu erleichtern, sollte nach meiner Meinung ein intelligentes Treuerabatt-System eingeführt werden.

      Viele Grüße: Palladium-Broker.
      Avatar
      schrieb am 20.04.01 23:36:19
      Beitrag Nr. 13 ()
      Mit den Blumenbestellungen bin ich nicht mehr zufrieden, sie kommen meist 2 Tage später als angegeben an. Schade, werde mir einen anderen Lieferanten suchen müssen.
      Avatar
      schrieb am 21.04.01 00:05:08
      Beitrag Nr. 14 ()
      @PalladiumBroker:

      habe mir das etwas durch den Kopf gehen lassen und überlegt ob ich selbst bereit wäre einen geringen Versandkostenanteil zu tragen.

      Ich muß zugeben, daß ich hierbei zu dem Ergebnis gekommen bin, daß ich wahrscheinlich trotzdem amazon.de treu bleiben würde. Und zwar aus folgendem Grund: Wenn Bücher über die Deutsche Post als Büchersendung deklariert ausgeliefert werden, betragen die Versandkosten lediglich min. 0,80 DM bis max. 2,50 DM. In anbetracht dieser geringen Summe würde ich mit Sicherheit ein Auge zudrücken und diesen geringen Mehrpreis im Gegensatz zum Ladenpreis ohne Portokosten in Kauf nehmen.

      Ich meine, mal in irgendeiner Lektüre gelesen zu haben, daß sich für die Online-Bücherhändler der kostenlose Versand der Bücher ab einem Bestellwert von DM 50,00 rechnet. Bin mir hierbei jetzt allerdings nicht mehr ganz sicher.

      Angesichts dessen wäre es begrüßenswert Bestellungen ab diesem Betrag X portofrei auszuliefern (wie es jetzt ja auch schon bei CDs, Software, ... der Fall ist).

      Alternativ hierzu wäre ein intelligentes Bonus-/Treuesystem bestimmt auch ne tolle Sache.

      Was ich in Bezug auf Bonussystem allerdings nicht sehr toll finde ist das Paybox-System auf booxtra.de. Ist persönlich nicht unbedingt mein Fall, kann sein, daß es andere anders sehen.

      Als sinnvoll würde ich es erachten, daß man ab einem jährlichen Bestellbetrag ab einer bestimmten Summe X einen Gutschein bekommt. Die Betragshöhe dieses Gutschein würde ich wiederum von der Umsatzgröße abhängig machen, also so ne Art Staffelung einführen. Mit diesem System könnte ich mich anfreunden.

      Mich würde mal brennend interessieren, wieviel Prozent die Gewinnspanne zwischen reinem Einkauf- und Verkaufspreis bei Büchern beträgt? Kennt sich hier jemand mit dieser Materie aus und handelt vielleicht selbst mit Büchern???

      Klar, es stimmt auch, daß die "Öffnungszeiten" der Online-Shops auch ein großen Vorteil darstellen. Die Sache mit der großen Auswahl die zum stöbern einladen soll sehe ich etwas kritisch. Das stöbern ist nur gut und schön, wenn die Homepage über ein ausgeklügeltes Such- und Sortiersystem verfügt und die Trefferanzahl vernünftig ist. Begrüßenswert ist auch ein Redaktionssystem und die Suche nach Themengebieten. In diesen Punkten muß ich vor allem BOL.de und amazon.de loben. Diese 2 Seiten gefallen mir hier am besten und haben mir bisher immer am ehesten weiterhelfen können. Die große Auswahl kann nämlich auch sehr schnell zum Problem werden wenn einen die Suchergebnisse erdrücken.

      Grüsse
      Avatar
      schrieb am 21.04.01 08:46:08
      Beitrag Nr. 15 ()
      Es wird immer davon gesprochen daß Online-Buchhändler nach und nach Pleite gehen.Ist doch O.K. Des Einen freud ist des Anderen leid.Freue mich als jetzt schon auf die vielen Übernahmekandidaten.Zusammen mit Phönix wird das ein gefundenes fressen.


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