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    COMROAD - Die Stellungnahme von Schnabel - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 21.04.01 01:53:14 von
    neuester Beitrag 27.04.01 03:04:30 von
    Beiträge: 9
    ID: 386.382
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     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 21.04.01 01:53:14
      Beitrag Nr. 1 ()
      Unter der Adresse:

      http://www.comroad.com/investor/brief.pdf

      findet Ihr die lang ersehnte Stellungnahme von Schnabel.
      Es ist ein vierseitiges pdf-Dokument, das Ihr einfach durch Anklicken der obigen Zeile erreicht. Ich hielt das für einfacher als es hier her zu kopieren.

      Schnabel kündigt darin u.a. auch an, rechtliche Schritte in Erwägung zu ziehen.

      Die Formulierung wirkt auf den ersten Blick recht schwammig. Da ich selbst aber inzwischen rechtliche Schritte prüfen lasse (vgl. Thread "COMROAD - Der Musterbrief an Platow - korrekte Fassung", und dort meine Beiträge von 11:44:38 und 15:41:21), weiß ich inzwischen, daß rechtliche Maßnahmen zwar nicht unmöglich, aber doch sehr schwierig sein werden. ANDROHEN kann man sie ja trotzdem mal.
      Schnabel wird mE kaum rechtliche Schritte einleiten. Ein Verfahren zöge sich über viele Monate hin, mit ungewissem Ausgang - und der Schaden einer monatelangen Negativpresse wäre mit Sicherheit ungleich größer als ein möglicher Prozeßgewinn.

      Gruß
      I.
      Avatar
      schrieb am 21.04.01 05:03:57
      Beitrag Nr. 2 ()
      "Nichts ist älter als die Nachricht von gestern" :laugh::laugh::laugh:

      Also braucht man nicht die obige pdf Datei anzuklicken...





      Offener Brief der ComROAD AG an die Redaktion Der Platow Brief - Börse vom 17. April 2001

      [17.04.2001 - 08:49 Uhr]


      Unterschleißheim (ots) -

      Sehr geehrter Herr Rückel, Sehr geehrter Herr Peeters,

      in der Ausgabe vom Freitag, 13. April 2001 der Platow Börse
      haben Sie den folgenden Beitrag veröffentlicht:

      Wortlaut des Beitrages in der Platow Börse vom Freitag, 13.04.01

      Was steckt hinter dem ComROAD-Kursdesaster?

      Obwohl der Telematik-Spezialist ComROAD (WKN 544 940) den Markt
      mit Ergebnissen "über Plan" verwöhnt, fällt die Aktie wie ein Stein.
      Informierte Kreise berichten uns nun, dass die Umsätze, die CEO Bodo
      Schnabel der Anlegerschaft präsentiert, nicht auf seriösen
      Geschäftsbeziehungen beruhen sollen!

      Wir blicken beim britischen Kooperationspartner Skynet Telematics
      "hinter die Kulissen": 2001 hat der Partner bisher 150
      Telematik-Einheiten bei seinen Kunden installiert. Geplant ist aber
      der fragwürdige Absatz von rd. 8.000 Einheiten!. Es kommt noch
      besser: ComROAD selbst will sogar 15000 Stück an Skynet liefern, fest
      eingeplant in die Prognosen für 2001.

      Branchenkenner fürchten, dass Skynet den Münchnern die Einheiten
      bewusst ohne die Chance auf einen Weiterverkauf abnimmt. ComROAD
      präsentiert so "saubere Erlöse und Erträge". Um ein "Ausbluten" von
      Skynet zu verhindern, soll Schnabel dem Unternehmen mit einer
      Finanzspritze in Form einer Beteiligung unter die Arme gegriffen
      haben. Aktuell besitzt ComROAD 5% an Skynet. Das nötige "Kleingeld"
      für derartige Spielchen hätte der clevere Bayer. Die zum Hype
      platzierte Kapitalerhöhung hat immerhin über 50 Mio Euro in die
      ComROAD-Kassen gespült.

      Ein ähnliches, fast schon an "Wechsel-Reiterei" grenzendes Spiel,
      vermuten Insider auch beim spanischen Kooperationspartner Idea-Lab.
      Die Iberer haben aktuell erst 20 (!) Einheiten verkauft. In den
      Planungen von ComROAD sollen aber mindestens 30.000 Stück an Idea-Lab
      geliefert werden. Und das ist fast 1/5 der gesamten Planung für 2001!

      Bodo Schnabel befindet sich derzeit in den USA und war für eine
      Stellungnahme am Donnerstag nicht zu erreichen. Dazu am Rande: In den
      USA hat die Skynet-Mutter, an der ComROAD zu 3,5% beteiligt ist,
      Ihren Firmensitz!

      Fast schon skandalös finden wir es, dass der Jahresabschluss 2000
      noch immer nicht bei der Dt. Börse vorliegt. Auf der DB-Homepage
      findet sich lediglich eine 6-seitige Kurzfassung. Unsere Bemühungen
      über das Unternehmen an diese Pflichtveröffentlichungen zu gelangen,
      schlagen seit Wochen fehl. Stattdessen berichtet ComROAD wieder mit
      "Über-Plan"-Zahlen für das 1. Quartal 2001! Meiden Sie das Papier bis
      der Sachverhalt endgültig geklärt ist.

      Ende des Beitrages

      Zu ihrem Beitrag dürfen wir Ihnen folgendes mitteilen:

      Als erstes legen wir Wert auf die Richtigstellung einiger formaler
      Dinge.

      Sie erwecken in Ihrem Beitrag bei Ihren Lesern unweigerlich den
      Eindruck, als hätten Sie Ihre Informationen aus erster Hand erhalten.
      Unserem Kenntnisstand zufolge haben Sie jedoch weder mit einem
      Vertreter von Skynet noch mit einem Vertreter von IdeaLab persönlich
      gesprochen. Vielmehr geben Sie Informationen Dritter wieder und
      verlassen sich ungeprüft auf deren Darstellungen. Ich halte also
      fest: Die von Ihrer Redaktion als "hinter die Kulissen (von Skynet)
      blicken" bezeichnete Recherche basiert nicht auf von Ihnen selbst
      recherchierten und schon gar nicht von Ihnen überprüften
      Informationen. Die von Ihnen genannte Informationsquelle ist uns im
      übrigen mit großer Wahrscheinlichkeit bekannt. Wir weisen Sie deshalb
      darauf hin, dass die Ihnen übermittelten Information aus unserer
      Sicht fehlerhaft sind.

      Auch mich persönlich haben Sie zu dieser Angelegenheit nicht
      befragt. Von der Redaktion des Platow Briefes hat niemand, wie von
      Ihnen behauptet, versucht, mit mir Kontakt aufzunehmen geschweige
      denn haben Sie mit mir über Skynet oder IdeaLab gesprochen. Da
      Redaktionsmitglieder des Platow Briefes seit November 1999 sowohl
      meine Email-Adresse als auch meine HandyNr. kennen, wäre dies ein
      Leichtes gewesen. ComROAD-Aktionäre, die mit mir über E-mail
      kommunizieren, werden bestätigen können, dass ich nach Möglichkeit
      prompt auf jede Anfrage Antwort gebe und sofort Stellung nehme, wenn
      Gerüchte kursieren. Da also niemand aus Ihrer Redaktion in den
      letzten Tagen und Wochen und mit Sicherheit nicht nach dem 16. März
      2001 persönlich Kontakt zu mir aufgenommen hat, ist Ihre Darstellung
      keine Informationen von mir erhalten zu haben zwar richtig, jedoch
      von Ihnen selbst verursacht. Am Samstag, den 14.04., habe ich im
      übrigen unmittelbar nachdem ich an meinem Aufenthaltsort in den USA
      Kenntnis über Ihren Bericht erhalten habe, sowohl Herrn Peeters als
      auch Herrn Rückel eine E-Mail geschrieben und noch einmal meine
      Kontaktdaten kundgetan. Gemeldet hat sich aus Ihrer Redaktion bisher
      niemand bei mir. Allerdings räume ich ein, dass Sie über Ostern Ihre
      E-mail nicht abgerufen haben.

      Weiterhin monieren, Sie dass Sie seit Wochen vergeblich versucht
      haben, von ComROAD den Jahresabschluss für das Geschäftsjahr 2000 zu
      erhalten. Hiervon ist mir nichts bekannt. Sie haben sich
      diesbezüglich nicht bei mir sondern sich vielmehr, und dies auch erst
      am Donnerstag den 12.04., lediglich bei unserer PR-Agentur gemeldet.
      Diese hat Ihre Anfrage umgehend an mich weitergeleitet. Unmittelbar
      danach haben Sie von der Agentur weitere von ComROAD bereitgestellte
      Informationen per Fax erhalten. Daraufhin haben Sie keine weiteren
      Informationen angefordert, so dass unsere Agentur davon ausgehen
      musste, dass die bereitgestellten Informationen für Sie ausreichend
      sind. In Ihrem Beitrag haben Sie leider versäumt, dieses zu erwähnen.

      Weiterhin behaupten Sie, dass am Freitag, den 13.04.01 der ComROAD
      Jahresabschluss zum Geschäftsjahr 2000 der Deutschen Börse AG noch
      immer nicht vorlag und nicht auf deren Homepage zu finden sei. Damit
      erwecken Sie bei Ihren Lesern den Eindruck, dass ComROAD die von der
      Deutschen Börse AG gesetzte Frist zur Abgabe der von der Deutschen
      Börse AG geforderten Unterlagen nicht eingehalten hat und zu den
      "schwarzen Schafen" in dieser Hinsicht zählt. In diesem Zusammenhang
      dürfen wir auf die in der vergangenen Woche mehrfach von der
      Deutschen Börse AG veröffentlichte Liste hinweisen, die jene
      Unternehmen ausweist, die der gesetzten Abgabefrist nicht
      nachgekommen sind. ComROAD ist nachweislich nicht auf dieser Liste zu
      finden. Wir stellen hiermit also sachlich richtig, dass ComROAD die
      Frist eingehalten und der Deutschen Börse die erforderlichen
      Unterlagen rechtzeitig und im geforderten Umfang zur Verfügung
      gestellt hat . Dieses dürfte auch dem Platow Brief nicht verborgen
      geblieben sein. Nicht das Verhalten von ComROAD sondern Ihre
      Berichterstattung muß deshalb als "fast schon skandalös" bezeichnet
      werden.

      Zu den erhobenen Vorwürfen in Zusammenhang mit Skynet und IdeaLab
      verweisen wir auf die mit den beiden Unternehmen geschlossenen
      Verträge. Diese besagen, in dem für Ihre Leser relevanten Teil, dass
      Skynet wie auch IdeaLab sich darauf verpflichten, die von uns
      genannten Planzahlen zu erreichen. Im Rahmen von Analysten-Roadshows
      am 09. und 10. April 2001 haben sowohl Skynet als auch IdeaLab die
      von uns genannten Planzahlen in aller Öffentlichkeit bestätigt.
      Hierzu erläutern wir, dass ComROAD bei allen Partner-Verträgen
      lediglich der Lieferant der Technologie und nicht verantwort-lich für
      deren Vermarktung durch den jeweiligen ComROAD-Vertragspartner ist.
      Wir müssen uns also bei Vertragsabschluss darauf verlassen können,
      dass der jeweilige Partner seine uns zugesicherten Planzahlen
      einhält. Sollte es indes weder Skynet noch IdeaLab oder unseren
      anderen Partnern gelingen, die zugesicherten Absatzzahlen zu
      realisieren, wird der erste Leidtragende die ComROAD AG sein, da auch
      wir dann unsere Planzahlen aller Voraussicht nach nicht erfüllen
      können. In aller Regel würde in diesem Fall auch der Kurs der
      ComROAD-Aktie massiv einbrechen und die ComROAD Aktionäre würden
      sicherlich Verluste erleiden. Doch selbst dieser von uns nicht
      angenommene Worst-Case berechtigt Sie nicht, die ComROAD AG zu
      kriminalisieren. Hiergegen verwahren wir uns auf das Entschiedendste.
      ComROAD hat bisher immer nur von Planzahlen und Geschäftsaussichten
      und nicht von bereits realisierten Geschäften gesprochen.
      Hinsichtlich der Realisierung sind wir entscheidend von den Erfolgen
      unserer Partner abhängig. Da wir auf deren Zusagen vertrauen, gehen
      wir nach wie vor davon aus, dass wir insgesamt die von uns für das
      Jahr 2001 und die Folgejahre prognostizierten Umsatzzahlen erreichen
      werden.

      Weiterhin mutmaßen Sie über Scheingeschäfte zwischen ComROAD und
      Skynet Telematics. - Zitat Anfang - : ComROAD selbst will sogar
      15.000 Stück an Skynet liefern will" - Zitat Ende. Ihre Formulierung
      läßt vermuten, dass Sie weder das Geschäftsmodell der ComROAD AG
      verstehen, noch grundlegende Marktgesetze hinsichtlich Auftrag und
      Lieferung beherrschen. Wir müssen Sie an dieser Stelle fragen, wer
      sonst, ausser ComROAD als Vertragspartner der Skynet Telematics,
      sollte diese 15.000 von Ihnen als "Stück" bezeichneten "Einheiten"
      liefern? Da Sie in Ihrem Beitrag lediglich von Stück und von
      Einheiten sprechen, ohne die von uns gelieferten Produkte konkret
      benennen zu können, läßt auch dies leider vermuten, dass Sie keine
      Vorstellung davon haben, wie die Verträge zwischen der ComROAD AG und
      Skynet bzw. IdeaLab gestaltet sind und was da eigentlich von ComROAD
      in welchem Zeitraum und zu welchem Zweck an wen genau geliefert wird.

      Zu guter letzt diffamieren Sie unser Untenehmen wegen einer
      Beteiligung an Skynet, Telematics, die Sie als Finanzspritze der
      ComROAD AG bezeichnen, die das "Ausbluten" von Skynet verhindern
      soll. Auch in diesem Zusammenhang müssen wir Ihre
      betriebswirtschaftlichen Kenntnisse erheblich in Frage stellen. Die
      von ComROAD an Skynet gehaltene Beteiligung beträgt, wie von Ihnen
      selbst bestätigt, 5% am Unternehmen oder monetär ausgedrückt, 1 Mio
      US Dollar. Bitte erläutern Sie Ihren Lesern wie diese relativ
      geringfügigen Finanzmittel mittelfristig, sprich dem Zeitrahmen
      unserer Planungen entsprechend, die Existenz eines Unternehmens in
      der Größenordnung von Skynet Telematics sichern sollen. Diese Aussage
      Ihrerseits muss eigentlich nicht weiter kommentiert werden.
      Beteiligungen an einem Unternehmen sind darüber hinaus nicht
      verwerflich. Lediglich, wenn zum Beispiel Journalisten einen Fall
      konstruieren wollen, müssen sie eventuell für hanebüchene
      Argumentationsketten, wie in ihrem Beitrag schlussgefolgert,
      herhalten. Wir versichern Ihnen jedoch, dass es sich bei der
      ComROAD-Beteiligung an Skynet ausschließlich um eine von uns als
      sinnvoll erachtete Investition in ein Unternehmen mit, wie wir
      meinen, hervorragenden Wachstumschancen handelt. Eine Finanzspritze
      aus Unternehmensgeldern der ComROAD AG zu einem anderen Zweck als der
      beschriebenen Beteiligung hat es nicht gegeben und wäre aus
      wirtschaftlicher Sicht vollkommen unsinnig. An dieser Stelle bitte
      ich Sie deshalb, den Sinn Ihrer Behauptung mit nachvollziehbaren,
      jedem Ihrer Leser verständlichen, Argumenten zu untermauern und sich,
      sollten Sie hierzu nicht in der Lage sein, wieder auf seriösen,
      stichhaltigen Journalismus mit einwandfrei recherchierten
      Informationen zu besinnen. Wir sind sicher, dass sich damit die
      Auflagenzahlen der Platow Börse am nachhaltigsten werden steigern
      lassen.

      Unabhängig hiervon haben Sie eventuell Verständnis dafür, dass ich
      Ihre Anmerkung dass ich mich zur Zeit in USA befinde und sich dort
      die Mutterfirma von Skynet befindet, als amüsanten und deshalb
      gelungenen Beitrag empfinde. Zu Ihrem diesbezüglichen
      Rechercheergebnis, dass ich gerne bestätigen will, möchte ich Sie
      deshalb ausdrücklich beglückwunschen.

      Der Vollständigkeit halber hätten Sie Ihre Leser vielleicht lieber
      über den folgenden Beitrag zum Fall ComROAD unterrichten sollen. Da
      Sie dieses jedoch bisher versäumt haben, wollen wir das gerne tun.
      Die in Österreich ansässige Finanzzeitung Euroinvest berichtet am
      14.04.:

      Vorsicht Falle! Kleinanlegerbetrug durch Börsenbriefe?

      Auch die "kostenpflichtigen" Börsenbriefe hatten in den letzten
      Monaten nichts zu lachen. Durch den Aktiencrash ging die Nachfrage
      nach diesen Diensten rapide zurück, und die oftmals ohnehin
      zweifelhaften Empfehlungen konnten nur durch spezielle
      Marketingaktionen wie durch Gratisausgaben gepusht werden.

      Die Falle COMROAD!

      Comroad - eines der wenigen Vorzeigeunternehmen des jungen
      Marktes wurde in den letzten Wochen durch eine angeblich abgestimmte
      Miesmache-Aktion zweier großer Börsenbriefe massiv gedrückt. Laut
      unseren vorliegenden Insider-Informationen wird der Kurs massiv unter
      12 Euro gedrückt werden, um den "billigen" Einstieg eines
      Großinvestors zu ermöglichen. Auch eine Übernahme des
      Telematik-Spezialisten wird diskutiert, wird aber auf Grund der
      Eigentümerverhältnisse kaum möglich sein. Auch wenn sich der Kurs von
      Comroad in den nächsten Wochen wieder erholt, verlieren alle
      Kleinanleger die in Panik diesen unseriösen Berichten folgen. Wir
      können vor selbst-ernannten Spezialisten, die für schwachsinnige
      Kommentare nicht nur Anleger schädigen sondern auch noch Geld dafür
      verlangen, nur ausdrücklich warnen. Dadurch verlieren aber alle, da
      der Markt durch solche Methoden nie gesundet sondern stirbt.
      Verhindern kann das nur die selbst börsennotierte Deutsche Börse mit
      einer drastischen Regelverschärfung nach US-Vorbild. Weg mit
      unseriösen Firmen, die Anlegern das Blaue vom Himmel versprechen! Und
      weg mit unseriösen Börsenbriefen! Weg mit den Betrügern am Neuen
      Markt!

      Was Comroad betrifft: Wir rechnen für Dienstag aus obigen Gründen
      mit Panikverkäufen rund um 12-13 Euro. Wir setzen für unser
      Musterdepot ein tiefes Limit mit Kursziel von 30 Euro für die
      nächsten 6 Monate.
      K.Sommer 14.2001

      Ende des Beitrages in Euroinvest

      Wir dürfen Sie darauf hinweisen, dass wir diesem Gerücht, dass wie
      es scheint, ebenfalls aus "informierten Kreisen" zu stammen scheint,
      nachgehen und gegebenen-falls die Staatsanwaltschaft bitten werden,
      in dieser Angelegenheit zu ermitteln.

      Wir wollen jedoch Ihre Leser und unsere Aktionäre hinsichtlich
      Euroinvest ganz bewußt auf den letzten Satz des Beitrages von
      Euroinvest hinweisen, aus dem hervorgeht dass dieses Medium eine
      geringe Anzahl Aktien der ComROAD AG in einem Musterdepot führt und
      deshalb an einer Klärung des Sachverhaltes aus ideellen Gründen und
      per se Interesse haben dürfte.

      Der Platow Börse unterstellen wir jedoch gemäß dem Grundsatz "im
      Zweifel für den (scheinbar) Angeklagten" keine unlauteren Absichten
      und glauben vielmehr an eine übereilte Berichterstattung. Jedoch
      bitte ich die Redakteure der Platow Börse um möglichst schnelle
      Kontaktaufnahme mit mir. Spätestens nachdem ich Ihnen bereits am
      Freitag (13.04.) eine E-mail mit einer ersten Stellungnahme zu Ihren
      Vorwürfen geschickt habe, müssten Ihnen die entsprechenden und
      zwischenzeitlich offenbar abhanden gekommenen Daten zur
      Kontaktaufnahme mit mir eigentlich wieder vorliegen. In der
      Zwischenzeit fragen wir uns in geringfügiger Abwandlung der
      Überschrift Ihres Beitrages in der Hoffnung damit kein Copyright zu
      verletzten:

      "Wer steckt hinter dem ComROAD Kursdesaster?"

      Wir hoffen sehr, dass Sie uns bei der Beantwortung dieser Frage
      tatkräftig mit profunden journalistischen Fähigkeiten unterstützen
      werden. Ihre Leser und unsere Aktionäre würden es Ihnen danken.

      Abschließend wollen wir die Gelegenheit wahrnehmen und darauf
      hinweisen, dass die von einem anderen, zweiten Börsenbrief erhobenen
      Vorwürfe, es gebe keinen Vertrag mit Mannesmann, am 16.03. im Rahmen
      einer DVFA-Konferenz von ComROAD entkräftet worden sind. Auch der
      unmittelbar darauf folgende diffamierende Vorwurf der Bilanzfälschung
      wird nicht länger erhoben und das am 31. 03. 01 in der Tageszeitung
      DIE WELT kolportierte Gerücht einer nicht bestehenden
      ComROAD-Partnerschaft mit der Schweizer Firma Sohard ist ebenfalls
      von ComROAD durch Nennung des Ansprechpartners bei Sohard widerlegt
      worden.

      Wir bitten Sie deshalb darum, noch einmal kritisch die Motivation
      Ihres Informanten zu hinterfragen, diesen nach unserer heutigen
      Stellungnahme erneut zu konsultieren und mittels Befragung meiner
      Person konstruktiv zur Klärung des Sachverhaltes beizutragen.

      Mit freundlichen Grüßen

      Bodo Schnabel
      Vorstand ComROAD AG


      ots Originaltext: ComROAD AG
      Im Internet recherchierbar: http://recherche.newsaktuell.de

      Ihr Ansprechpartner:
      Bodo A. Schnabel
      Vorstand ComROAD AG
      Edisonstraþe 8
      D-85716 Unterschleißheim
      Tel. 089-3157 19-21
      Fax 089-9218 52 24
      mobil: 0172-890 96 66

      zur Zeit in USA und unter der
      angegebenen Mobiltelefonnummer
      grundsätzlich erreichbar.


      Quelle: http://recherche.newsaktuell.de/story.htx?nr=240720
      Avatar
      schrieb am 21.04.01 11:15:20
      Beitrag Nr. 3 ()
      Ich verfolgte diesen Bericht mit Zustimmung und meiner Meinung ist diese Stellungnahme von Herrn Schnabel eine SICHERERE, SERIÖSERE und RICHTIGERE als die von Platow oder anderen "Negativ"-Faktoren !

      Für mich ist es unverständlich, das GERADE JETZT, bei diesen Marktverhältnissen derartige Sachen passieren. Sprich fehlerhafte Recherche, Ignoranz und Vorurteile gegenüber Unternehmen und nicht zu vergessen die NICHT erfolgte direkte Absprache bzw. Unterhaltung mit dem VORSTAND der ComRoad AG oder PARTNERN !!!

      Natürlich ist mir klar das auch die ComRoad AG manches anders machte als erwartet. ABER SOLLTE DAS DER GRUND FÜR DIESEN KURSRUTSCH SEIN ???

      NEIN ! Der wahre Grund dafür liegt eben in "SUBJEKTIVEN" Meinungen von namhaften Instituten wie Platow und die Presse.

      Mein Apell and die ComRoad AG : Der erste Schritt und auch der wichtigste Schritt ist schon getan. Der Schritt der WAHRHEIT !! Wichtig ist jetzt das die Aussagen von Herrn Schnabel bestätigt und bewiesen werden, indem realisierte Zahlen vorgelegt werden. Persönlich habe ich vollstes Vertrauen in diesen Bericht da ich ComRoad schon etwas länger kenne und die ungefähre Marktsituation der Branche kenne.

      Mein Apell an PLATOW (etc.) und die Presse: GENAUE RECHERCHEN Jungs, denn mit dem was hier geleistet wurde, wurde nicht nur ComRoad geschadet, sondern wenn Herr Schnabel Recht behält, auch euch massiv geschadet womit ich Ruf und Vertrauen anspreche.

      Mein Apell an die ComRoad Aktionäre: ComRoad AG IST massiv unterbewertet. Auch wenn die momentane Marktlage alles andere als wirklich schön ist, wird ComRoad steigen. Meine Meinung: Entweder KAUFEN oder ansonsten HALTEN!! Dies sollte aber keine Aufforderung sein. Recherchiert wirklich selbst bei ComRoad damit auch ihr seht DAS es ein gutes und wichtiges Unternehmen für den NM ist. Dann werdet ihr gleicher Meinung wie ich sein.

      P.S.: Ich entschuldige mich für den am Freitag angesagten Tipp das bei ComRoad eine Rallye beginnen sollte. Fakt ist aber sicher das sich das nur verzögert. Allerdings bitte ich euch das ComRoad Aktionäre sich nicht gegenseitig beschimpfen sondern Informationen sammeln, recherchieren und Meinungen austauschen.

      Ich wünsche auch allen zusammen schon ab Montag

      "Good Trades" und auf das ComRoad erlöst wird von diesem argen Bash auf annähernd normales Niveau (um die 20 Euro) steigt.

      >euer slaxbond24<
      Avatar
      schrieb am 21.04.01 15:36:01
      Beitrag Nr. 4 ()
      @Slax

      Diesem netten Posting kann ich nur meine vollste Zustimmung geben,hat echt keinen Sinn sich hier zu zerfleischen.
      Auch die Leute, die nicht in Comroad investiert sind, könnten Schaden aus der oberflächlichen Recherche von Platow davontragen, denn hier wird der Ruf des Neuen Marktes auf`s Schärfste beschädigt.
      Auch ich habe vollstes Vertrauen zu Comroad und die Zeit spielt für uns.Aber nicht nur die Zeit, sondern auch die fundamentalen Daten.

      KEIN BASHER kann gegen die hohen Cashreserven oder niedrige KGV`s oder hohe Wachstumsraten etwas sagen.

      Statt dessen wird hier versucht gegen die Person Bodo Schnabel Stimmung zu machen.

      BRINGT MIR DOCH MAL FUNDAMENTALE FAKTEN, die gegen Comroad sprechen!!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 21.04.01 16:15:47
      !
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      Avatar
      schrieb am 21.04.01 16:55:50
      Beitrag Nr. 6 ()
      @DerStaatsanwalt

      Hier nur zwei Fakten:
      1. Comroad stellt sich aktuell (Quelle: Stock-World Neue Märkte) immer noch als Partner von BMW dar. Mittlerweile bezeichnet man sich neben Motorola/BMW sogar schon als den dritten Partner im Boot.

      Zitat:
      "Im Gegensatz zu einem Zeitungsbericht der „Welt“ führt Comroad nach eigenen Angaben aktuell bereits Gespräche und Pilotprojekte
      mit namhaften Autoherstellern wie BMW, die zum Ende des laufenden Jahres zu ersten Ergebnissen führen könnten. Auch die
      Kooperation zwischen Motorola und BMW sieht Wollenschneider positiv: „BMW baut die Autos, Motorola die Übertragungstechnik
      und Comroad die erforderlichen Anwendungsprodukte.“

      Hier das Dementi von BMW:

      "Unser Partner bei Navigationssystemen ist die Firma Mannesmann/VDO. Unser Partner bei Telematik-Dienstleistungen, die wir als

      BMW ASSIST in unseren Fahrzeugen anbieten, ist die Firma Vodafone Passo. Die Firma ComRoad ist kein Entwicklungspartner
      und kein Zulieferer von BMW. Auch gibt es seitens BMW keine Absichtserklärung, mit ComRoad eine Serienentwicklung zu
      starten." So die Auskunft der Presseabteilung von BMW gegenüber Finance-Online.
      "Anders lautende Aussagen seitens Comroad, sowie auf der Cebit vorgezeigte Fotos von Comroad-Systemen in BMW-Fahrzeugen
      sind falsch. Bereits mehrfach musste die Presseabteilung von BMW Aussagen dementieren, in denen Comroad vorgibt mit BMW
      zu kooperieren. Es hatten lediglich Vorgespräche statt gefunden, wobei Comroad damals einen Prototypen für ein Motorrad
      angeboten hat. Diese Gespräche wurden ohne Ergebnis und ohne Zusagen auf Weiterführung von BMW endgültig abgebrochen.
      BMW hat zur Klarstellung solcher Gerüchte zwischenzeitlich die Rechtsabteilung eingeschaltet, nachdem Comroad diese
      Falschmeldungen weiterhin, trotz Untersagung seitens BMW, verbreitet hat", so der Sprecher weiter.
      Die Aktie kam gestern nach einem Artikel in der Platow-Börse unter Druck. Bodo Schnabel, der CEO von Comroad, hat bisher
      allerdings alle Anschuldigungen abgewiesen. Aktuell notiert die Aktie bei 9,40 Euro und damit 12,40% im Minus.
      Quelle: Finance Online 18.04.2001 16:53

      2.Eine Analystin der Dresdner hat zwei von den 33 Partnern von Comroad besucht.
      Bei dem was sie dort gefunden hat, hat sie einen großen Unterschied zwischen dem was Comroad in seinen Aussagen propagiert und der Wirklichkeit entdeckt und dieses Mißverhältnis ist jetzt der Öffentlichkeit bekanntgeworden.

      Dies sind nur zwei Fakten bei weiteren vielen Ungereimtheiten. Beispielsweise hat noch nie jemand außer auf Messen und Präsentationen ein Comroad-Gerät im Einsatz gesehen.
      Avatar
      schrieb am 21.04.01 17:06:11
      Beitrag Nr. 7 ()
      FAKT ist Comroad arbeiten mit Mannesmann.

      Was soll das hier alles.

      Mannesman mit Bmw
      Avatar
      schrieb am 21.04.01 17:22:36
      Beitrag Nr. 8 ()
      bei welcher Marktdurchdringung ist CR denn fürn Vertragspartner überhaupt rentabel,wär doch schade wenn da einer finanziell schlapp macht und für zukünftige Partner ne schlechte Reputation,soll heißen das Risiko der Marktaktzeptanz trägt zunächst mal der Partner,doch trifft sie Bodos Hütte mit verzögerung auch,das Teil ist zwar billig doch die laufenden Kosten sind exorbitant ohne wirklichen Mehrwert zu bieten,bei UMTS sind sich alle einig das kein Mensch bereit wäre nen Hunni für den Kram abzudrücken,gehts um CR nehmen die gleichen Fachleute wie selbstverständlich an der Durchschnittsautofahrer(Statistisch 15Min wird ne Karre pro Tag bewegt)gäbe mit freude im Herzen 50-100Märker im Mon. für das zweifelhafte Vergnügen son Bastelteil sein eigen nennen zu können,vergesst das bitte ganz schnell
      blaubärgrüsse
      Avatar
      schrieb am 27.04.01 03:04:30
      Beitrag Nr. 9 ()
      über Psychopathen wie Coolman, Taos_NM, bares@nobles usw

      nach kurzem Engagement in den hiesigen Foren ziehe ich mich wieder zurück und betreibe meine eigenen - auf Fakten begründeten - Analysen.

      Ich möchte nicht eines Tages mit Leuten wie "Coolman", "Taos_NM", "bares@nobles" und ähnlichen Subjekten auf eine Stufe gestellt werden.

      Es ist einfach unmöglich, deren Niveau zu unterbieten.

      Und damit will ich nix zu tun haben.

      Tschüß an die Vernünftigeren, Staatsanwalt zB.

      Natürlich werde ich in dieser Umgebung auch niemanden mehr in Kenntnis setzen über den Fortgang meiner Klage gegen Platow e.a.

      I.


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      COMROAD - Die Stellungnahme von Schnabel