UNSERE REGIERUNG EINE SCHANDE !!!!!!!!!!!!!! NEWS - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 04.07.01 13:34:43 von
neuester Beitrag 04.07.01 20:33:36 von
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ID: 432.011
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Deutschland hat sich in der EU als einziges Land gegen ein Gesetz zum Schutz der Kleinaktionäre gewehrt !!!!
DIese Schweine wir haben eine Regierung !!
Der BERICHT !
Die umstrittene EU-Richtlinie über Firmen-Übernahmen ist im Europaparlament knapp gescheitert. Bei der dritten und entscheidenden Lesung stimmten am Mittwoch 273 Abgeordnete gegen den Text, der vor allem Kleinaktionäre und Beschäftigte besser vor den Folgen von Übernahmeschlachten schützen sollte. Ebenso viele Abgeordnete billigten die Vorlage, 22 enthielten sich. Damit fehlte genau eine Stimme, denn laut Geschäftsordnung gilt eine Vorlage für abgelehnt, wenn sie in dritter Lesung keine Mehrheit hat. Gegen die Richtlinie hatte sich vor allem Deutschland gewandt.
Damit ist die Richtlinie, an der die EU zwölf Jahre gearbeitet hat, nun endgültig vom Tisch, wie Parlamentspräsidentin Nicole Fontaine erläuterte. Falls die EU doch noch einheitliche Regeln für Firmen-Übernahmen haben will, müsse die Kommission nun einen neuen Text erarbeiten.
Der abgelehnte Entwurf sollte den Handlungsspielraum der Firmenspitzen bei Übernahmen einschränken. Diese sollten während einer Übernahmeschlacht zu Neutralität verpflichtet werden. Vor etwaigen Reaktionen auf Kaufangebote sollte das Managment verpflichtet werden, die Zustimmung der Aktionärsversammlung einzuholen. Dagegen hatten zahlreiche Abeordnete protestiert. Sie machten geltend, damit würden feindliche Übernahmen europäischer Unternehmen, etwa durch US-Firmen, noch zusätzlich erleichert. Im Europäischen Rat hatte sich Deutschland als einziges Unionsland gegen die Richtline gewehrt. Auch deutsche Unternehmer wandten sich vehement gegen die Vorschläge.
DIese Schweine wir haben eine Regierung !!
Der BERICHT !
Die umstrittene EU-Richtlinie über Firmen-Übernahmen ist im Europaparlament knapp gescheitert. Bei der dritten und entscheidenden Lesung stimmten am Mittwoch 273 Abgeordnete gegen den Text, der vor allem Kleinaktionäre und Beschäftigte besser vor den Folgen von Übernahmeschlachten schützen sollte. Ebenso viele Abgeordnete billigten die Vorlage, 22 enthielten sich. Damit fehlte genau eine Stimme, denn laut Geschäftsordnung gilt eine Vorlage für abgelehnt, wenn sie in dritter Lesung keine Mehrheit hat. Gegen die Richtlinie hatte sich vor allem Deutschland gewandt.
Damit ist die Richtlinie, an der die EU zwölf Jahre gearbeitet hat, nun endgültig vom Tisch, wie Parlamentspräsidentin Nicole Fontaine erläuterte. Falls die EU doch noch einheitliche Regeln für Firmen-Übernahmen haben will, müsse die Kommission nun einen neuen Text erarbeiten.
Der abgelehnte Entwurf sollte den Handlungsspielraum der Firmenspitzen bei Übernahmen einschränken. Diese sollten während einer Übernahmeschlacht zu Neutralität verpflichtet werden. Vor etwaigen Reaktionen auf Kaufangebote sollte das Managment verpflichtet werden, die Zustimmung der Aktionärsversammlung einzuholen. Dagegen hatten zahlreiche Abeordnete protestiert. Sie machten geltend, damit würden feindliche Übernahmen europäischer Unternehmen, etwa durch US-Firmen, noch zusätzlich erleichert. Im Europäischen Rat hatte sich Deutschland als einziges Unionsland gegen die Richtline gewehrt. Auch deutsche Unternehmer wandten sich vehement gegen die Vorschläge.
So ein Blödsinn !
Wenn man keine Ahnung hat, dann sollte man so einen Müll auch nicht schreiben. Dieses Regelung hätte alleine die Interessen der Übernehmer gesichert. Gerade Kleinaktionäre sind allerdings meistens auch Arbeitnehmer. Die Ablehnung der Regelung ist eine konsequente und gute Entscheidung für das Überleben deutscher AGs im internationalen Wettbewerb.
Wenn man keine Ahnung hat, dann sollte man so einen Müll auch nicht schreiben. Dieses Regelung hätte alleine die Interessen der Übernehmer gesichert. Gerade Kleinaktionäre sind allerdings meistens auch Arbeitnehmer. Die Ablehnung der Regelung ist eine konsequente und gute Entscheidung für das Überleben deutscher AGs im internationalen Wettbewerb.
das ist ansichtssache.
@Masterdesaster
Du hast mal wieder nichts begriffen!
Du hast mal wieder nichts begriffen!
ftd.de, Mi, 4.7.2001, 12:57
Eine Stimme verhindert EU-Übernahmerichtline
Das Europäische Parlament hat den Vorschlag einer paneuropäischen Übernahmerichtlinie zurückgewiesen. Damit ist die Richtlinie, an der die EU zwölf Jahre gearbeitet hat, endgültig vom Tisch.
Für den Vorschlag stimmten 273 Abgeordnete, dagegen stimmten ebenfalls 273 Abgeordnete, 22 enthielten sich der Stimme. Damit fehlte genau eine Stimme, denn laut Geschäftsordnung gilt eine Vorlage als abgelehnt, wenn sie in dritter Lesung keine Mehrheit hat. Falls die EU doch noch einheitliche Regeln für Firmen-Übernahmen haben will, müsse die Kommission nun einen neuen Text erarbeiten.
Furcht vor feindlichen Übernahmen
Der abgelehnte Entwurf sollte den Handlungsspielraum der Firmenvorstände bei Übernahmen einschränken. Diese sollten zu Neutralität verpflichtet werden. Vor etwaigen Reaktionen auf Kaufangebote sollte das Management verpflichtet werden, die Zustimmung der Aktionärsversammlung einzuholen. Dagegen hatten zahlreiche Abgeordnete protestiert. Sie machten geltend, damit würden feindliche Übernahmen europäischer Unternehmen, etwa durch US-Firmen, noch zusätzlich erleichtert.
Im Europäischen Rat hatte sich Deutschland als einziges Land gegen die Richtline gewehrt. Auch deutsche Unternehmer wandten sich vehement gegen die Vorschläge. Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD) hatte in der Vergangenheit deutlich gemacht, dass er es gerne sehen würde, wenn die Vorlage im Europäischen Parlament abgelehnt würde.
Zwölf Jahre Arbeit umsonst
Die EU-Kommission bedauerte in einer ersten Stellungnahme die Ablehnung der Richtlinie. "Der heutige Beschluss hat zwölf Jahre Arbeit zunichte gemacht", sagte EU-Binnenmarktkommissar Frits Bolkestein. Das Abstimmungsergebnis werde die Union in ihren Bemühungen zurückwerfen, bis 2005 einen integrierten europäischen Finanzmarkt zu schaffen und Europa bis 2010 zur wettbewerbsfähigsten Wirtschaft der Welt zu machen.
Die SPD-Abgeordnete Evelyne Gebhardt sagte: "Jetzt sollte die Kommission rasch einen neuen, brauchbaren Richtlinienentwurf vorlegen, der die Kapitalinteressen nicht einseitig begünstigt." Gebhard hatte - wie andere deutsche Abgeordnete auch - eine erweiterte Handhabe von Firmenchefs zur Abwehr von feindlichen Übernahmeofferten gefordert.
© 2001 Financial Times Deutschland
Eine Stimme verhindert EU-Übernahmerichtline
Das Europäische Parlament hat den Vorschlag einer paneuropäischen Übernahmerichtlinie zurückgewiesen. Damit ist die Richtlinie, an der die EU zwölf Jahre gearbeitet hat, endgültig vom Tisch.
Für den Vorschlag stimmten 273 Abgeordnete, dagegen stimmten ebenfalls 273 Abgeordnete, 22 enthielten sich der Stimme. Damit fehlte genau eine Stimme, denn laut Geschäftsordnung gilt eine Vorlage als abgelehnt, wenn sie in dritter Lesung keine Mehrheit hat. Falls die EU doch noch einheitliche Regeln für Firmen-Übernahmen haben will, müsse die Kommission nun einen neuen Text erarbeiten.
Furcht vor feindlichen Übernahmen
Der abgelehnte Entwurf sollte den Handlungsspielraum der Firmenvorstände bei Übernahmen einschränken. Diese sollten zu Neutralität verpflichtet werden. Vor etwaigen Reaktionen auf Kaufangebote sollte das Management verpflichtet werden, die Zustimmung der Aktionärsversammlung einzuholen. Dagegen hatten zahlreiche Abgeordnete protestiert. Sie machten geltend, damit würden feindliche Übernahmen europäischer Unternehmen, etwa durch US-Firmen, noch zusätzlich erleichtert.
Im Europäischen Rat hatte sich Deutschland als einziges Land gegen die Richtline gewehrt. Auch deutsche Unternehmer wandten sich vehement gegen die Vorschläge. Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD) hatte in der Vergangenheit deutlich gemacht, dass er es gerne sehen würde, wenn die Vorlage im Europäischen Parlament abgelehnt würde.
Zwölf Jahre Arbeit umsonst
Die EU-Kommission bedauerte in einer ersten Stellungnahme die Ablehnung der Richtlinie. "Der heutige Beschluss hat zwölf Jahre Arbeit zunichte gemacht", sagte EU-Binnenmarktkommissar Frits Bolkestein. Das Abstimmungsergebnis werde die Union in ihren Bemühungen zurückwerfen, bis 2005 einen integrierten europäischen Finanzmarkt zu schaffen und Europa bis 2010 zur wettbewerbsfähigsten Wirtschaft der Welt zu machen.
Die SPD-Abgeordnete Evelyne Gebhardt sagte: "Jetzt sollte die Kommission rasch einen neuen, brauchbaren Richtlinienentwurf vorlegen, der die Kapitalinteressen nicht einseitig begünstigt." Gebhard hatte - wie andere deutsche Abgeordnete auch - eine erweiterte Handhabe von Firmenchefs zur Abwehr von feindlichen Übernahmeofferten gefordert.
© 2001 Financial Times Deutschland
Na, laut dieser SPD-Abgeordeneten wird ja jetzt die EU-Komission "rasch" einen neuen Entwurf vorlegen. Statt 12 Jahren wird man jetzt halt nur 11 Jahre blöd quatschen.
Das Problem ist mal wieder daß die Damen und Herren keine Ahnung haben. Also die Deutschen wollen etwas gegen die feindliche Übernahme in dem Gesetz haben. In memoriam Mannesmann und den dabei verlorengegangenen Arbeitsplätzen.
Wie sieht es aber bei der freundlichen Übernahme aus ? Beispiel Telekom/voicestream: Bezahlt wurde z.T in Aktien, die kein Ami wollte und deswegen auf den Markt warf, der Kurs schmierte ab.
Das Übernahmeunwesen könnte man zu einem großen Teil in den Griff bekommen wenn der übernommene Aktionär prinzipiell Anspruch auf eine Barentschädigung hätte. Dazu einige flankierende Maßnahmen wie z.B. Abschaffung des goldenen Handschlages für den alten Vorstand, sondern Einhaltung der Dienstverträge, Hinterlegung von "Sperrmengen" bei Arbeitnehmern, der Hausbank und verbundenen Fonds.
Wo ist das Problem ?
Ich glaube wenn man bei der EU arbeitet braucht man auch Jahre bis man auf der Toilette zu Potte kommt.........
Das Problem ist mal wieder daß die Damen und Herren keine Ahnung haben. Also die Deutschen wollen etwas gegen die feindliche Übernahme in dem Gesetz haben. In memoriam Mannesmann und den dabei verlorengegangenen Arbeitsplätzen.
Wie sieht es aber bei der freundlichen Übernahme aus ? Beispiel Telekom/voicestream: Bezahlt wurde z.T in Aktien, die kein Ami wollte und deswegen auf den Markt warf, der Kurs schmierte ab.
Das Übernahmeunwesen könnte man zu einem großen Teil in den Griff bekommen wenn der übernommene Aktionär prinzipiell Anspruch auf eine Barentschädigung hätte. Dazu einige flankierende Maßnahmen wie z.B. Abschaffung des goldenen Handschlages für den alten Vorstand, sondern Einhaltung der Dienstverträge, Hinterlegung von "Sperrmengen" bei Arbeitnehmern, der Hausbank und verbundenen Fonds.
Wo ist das Problem ?
Ich glaube wenn man bei der EU arbeitet braucht man auch Jahre bis man auf der Toilette zu Potte kommt.........
@farniente
@masterdesaster
ihr solltet euch mal mit der sachlage beschäftigen, bevor ihr so einen mist von euch gibt. es geht eben nicht immer nur nach den aktionären. es sei denn, ihr seit beides keine inländer dann sei euch verziehen.
@masterdesaster
ihr solltet euch mal mit der sachlage beschäftigen, bevor ihr so einen mist von euch gibt. es geht eben nicht immer nur nach den aktionären. es sei denn, ihr seit beides keine inländer dann sei euch verziehen.
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