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    Commerce One ---> Quartalszahlen 2/01 - 500 Beiträge pro Seite (Seite 2)

    eröffnet am 06.07.01 21:51:48 von
    neuester Beitrag 16.10.01 23:24:32 von
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      Avatar
      schrieb am 18.07.01 12:00:13
      Beitrag Nr. 501 ()
      Hallo Suuperbua

      Auf der Linken Seite siehst Du die Ticks,also große und kleine Order die entweder gekauft oder verkauft wurden.

      Auf der Rechten Seite siehst Du den Money Flow.
      + und - zeigt dir an ob der Money Flow positiv oder negativ ist.

      Gestern lag er bei Plus 3,2 und Minus 3,9
      Die Differenz dazwischen zeigt Dir an wieviel Geld rein b.z.w rausgeflossen ist.
      Avatar
      schrieb am 18.07.01 12:09:12
      Beitrag Nr. 502 ()
      hallo

      soeben meldet aol 14% mehr gewinn als erwartet!!

      Danke Dir eboerse nochmal
      Avatar
      schrieb am 18.07.01 12:36:18
      Beitrag Nr. 503 ()
      Avatar
      schrieb am 18.07.01 12:58:27
      Beitrag Nr. 504 ()
      @jetzt hat auch aol die hosen runtergelassen:

      AOL-Zahlen noch ohne Impulse für deutsche Werte
      Die Abwärtsbewegung im Dax hält an. Bis auf den Maschinenbauer MAN und Adidas-Salomon können die Dax-Titel sich nicht nach oben arbeiten. In den USA übertrifft der amerikanische Medienkonzern AOL Time Warner mit seinem Quartalsergebnis die Analystenerwartungen um 4 Cent. Auswirkungen auf deutsche Werte oder etwa den Neuen Markt hat dies allerdings noch nicht. Dort haben bisher lediglich die Industrie-Werte einen kleinen Aufstieg geschafft, wobei die allgemeine Marktrichtung weiterhin klar nach unten gerichtet ist.
      Autor: Fabian Oertel , 12:11 18.07.01

      @alles wie gehabt.die nun heftigst revidierten zahlen der wirklichen big players werden durch die bank eingehalten werden.so langsam glaube ich fester daran das die vorstände doch bewußt untertrieben haben um dem zug jetzt eine bewegung nach oben geben zu können.denn heute ist es unerheblich ob eine intel ihre zahlen um 65% oder 71% gesenkt hatten.aber es hat schon gewicht das die avisierten zahlen übertroffen werden,so jämmerlich dieselben in wirklichkeit sind.das breite publikum möchte wieder von erfolgen hören,und sei es nur besser als schlecht zu sein,da kenne ich die amis denke ich schon ein wenig.denen macht nix so zu schaffen als ein niedergang,diese richtung mögen sie überhaupt nicht.jedenfalls hat aol einiges an gewicht,da bin ich mir sehr,sehr sicher.mal schauen.

      @also doch eine chance auf einen kleinen upmove noch diese woche?wobei ich zugeben muß das ich inzwischen kleinere brötchen backe.jetzt wäre ich schon zufrieden wenn wir heute nochmals bei even aus dem markt gehen würden.die naz scheint sich noch nicht entscheiden zu wollen wo sie denn hinmöchte?da bin ich nun wirklich mal gespannt heute.
      Avatar
      schrieb am 18.07.01 13:06:38
      Beitrag Nr. 505 ()
      @oh mann,also dieses bildnis muß ich jetzt einfach hier reinstellen um mir mal mut zu machen das wir doch gar nicht mehr sooo weit runterfallen können ;)



      @unser momentane aufenthalt ist leider nicht mehr so richtig auszumachen auf solch einem chart. !!

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      Avatar
      schrieb am 18.07.01 13:30:10
      Beitrag Nr. 506 ()
      hallo börsenratte,

      schau mer mal ob deine optimistische einschätzung auch zutrifft. wenn man die einschätzung von suuperbua so liest, dann sind wir kleinanleger eigentlich ganz kleine kreaturen. an den optionen könnte schon was dran sein. auch haben die instis weiter verkauft. ich glaube der anteil liegt nur noch bei 26,80 %, aber bei einer ariba war es noch viel heftiger, aktuell liegt hier der anteil bei 30,9 %.




      gruss ba
      Avatar
      schrieb am 18.07.01 13:36:08
      Beitrag Nr. 507 ()
      Die wichtigsten Zahlen die heute veröffentlicht werden sind die von EMC.Und diese werden noch vor dem offiziellen Börsenbeginn bekanntgegeben.
      PS: Das gibt mir neu zu denken Boerseaugsburg,der Anteil der Instis lag vor kurzem noch bei deutlich über 48%.
      Avatar
      schrieb am 18.07.01 13:40:53
      Beitrag Nr. 508 ()
      @hallo jörg

      und hier kommen sie auch schon:

      @jau, auch emc wie erwartet trotz katastrophenzahlen über den erwartungen.wie werden die amis das wollen aufnehmen?


      EMC: Umsatz entwickelt sich rückläufig

      Aus den USA meldet der Speicher-Gigant EMC einen Quartalsgewinn von 6 Cent pro Aktie und liegt damit 1 Cent über den Erwartungen. Der Umsatz fällt um 5,8%. Die deutschen Indizes setzen ihre Talfahrt fort. Insgesamt gibt es nur noch drei Gewinner im Dax. Mittlerweile befindet sich auch der Halbleiterhersteller Infineon im Minus, der noch im frühen Handel mit einem Gewinn aufwartete. Am Neuen Markt sieht es kaum besser aus. Besonders der Finanzsektor belastet den Markt mit sehr schweren Verlusten. M- und S-Dax leiden ebenfalls unter Abgabedruck.
      Autor: Björn Junker , 13:25 18.07.01

      @jetzt weiß ich auch woher der letzte knick im future herkam:D:
      Avatar
      schrieb am 18.07.01 13:44:12
      Beitrag Nr. 509 ()
      Wobei EMC wahrscheinlich Zahlen ähnlich wie Intel bekanntgeben wird.Heftiger Geweinneinbruch.So um die 65%. Dürfte um die 100 Mill Gewinn,bei einem Umsatz von 2 Milliarden liegen.Aber man hat ja gewarnt,mal schauen wie sie aufgenommen werden.
      Avatar
      schrieb am 18.07.01 13:45:53
      Beitrag Nr. 510 ()
      @hallo chartis,jetzt mal ernsthaft.wo geht die reise hin jetzt.weiß stefan da von was er spricht.
      über eine antwort würde ich mich sehr freuen.danke!!


      Nasdaq vor wichtiger Entscheidung Markttechnik suggeriert steigende Kurse
      Am Dienstag hat der amerikanische Technologieindex Nasdaq die Verluste des Vortages wieder wett gemacht. Damit konnte er sich abermals in der Handelsspanne von 2.000 bis 2.320 Zählern behaupten. Eine Aussage über den weiteren Verlauf des Index zu treffen, bleibt nach wie vor schwierig. Statistische Auswertungen deuten aber an, dass die Nasdaq heute ein Plus erzielen wird. Es muss aber weiterhin ausgeharrt werden, bis die Nasdaq sich eindeutig für eine Richtung entscheidet.

      Die bedeutende Marke von 2.000 Zählern wurde am Dienstag mit zitternden Händen verteidigt. Nachdem der Index in der vergangenen Woche darunter gefallen ist und mit dem Rebreak gezeigt hat, dass die Bären lediglich in eine Falle gelockt wurden, bereitet derzeit der kurzfristige Abwärtstrend (gelb, aktuell bei 2.110) Magenschmerzen. Die Situation ist demnach sehr komplex und diffizil. Viel Spielraum bleibt der Nasdaq aber nicht, und so wird sie sich wohl in den nächsten Börsensitzungen entscheiden müssen, in welche Richtung ein Ausbruch erfolgt.



      Neben dem Rebreak dokumentierte der Morning Star die wiederaufkeimende Kraft der Bullen. Diese Formation aus der japanischen Kerzenchartanalyse markiert einen möglichen Wendepunkt im Markt. Das heißt, dass die Bullen Oberwassser gewinnen und so höhere Kurse eingeleitet werden. Er bildet sich, wenn eine Kerze mit einem langen schwarzen Körper von einer tiefer liegenden Kerze mit kleinem Kerzenkörper gefolgt wird und zum Schluss eine stärkere weiße Kerze auftritt, deren Eröffnung sich oberhalb der kleinen Kerze befindet. Zudem ist gestern ein Piercing Pattern aufgetreten, das ebenfalls auf steigende Kurse deutet.

      Das Gap zwischen 1.975 und 2.031 Zählern wurde am Dienstag zur Hälfte geschlossen. Die 2.000 stellt momentan einfach eine wichtigere Chartmarke dar, und so verschwindet der Einfluss der Kurslücke im Hintergrund.



      Auf der Seite der Markttechnik hat sich einiges getan. Nach wie vor deutet der Aroon zwar auf einen Seitwärtsmarkt, doch indiziert der ProjectionOscillator für heute steigende Kurse. Auch der MACD hat wieder auf ein Kaufsignal gedreht. Das Volumen lag gestern nur leicht über dem Vortagesniveau – das liefert wenig Indizien.

      Zu den wichtigsten Unterstützungen zählen nach der 2.000 die 1.930 und die 1.800. Widerstand wartet nach dem kurzfristigen Abwärtstrend bei 2.200 und bei 2.250 Punkten. Ebenso nimmt die 2.080 die Rolle einer Resistance-Zone ein.
      Fazit: Die Seitwärtsspanne hat nach wie vor Bestand. Dennoch wird der Index bald zwischen dem Bruch unter die 2.000 oder über die Abwärtsgerade wählen müssen. Rebreak, Morning Star, Piercing Pattern und die Markttechnik deuten eher auf steigende Kurse. Genauer gesagt, ergeben statistische Auswertungsmethoden, dass die Nasdaq heute mit einer Wahrscheinlichkeit von 64,13 Prozent im Plus schließen wird.

      Autor: Stefan Ochsenkühn 13:31 18.07.01
      Avatar
      schrieb am 18.07.01 13:54:57
      Beitrag Nr. 511 ()
      hallo eboerse,

      du meinsst ariba. ich beobachte das auch schon länger, da ich noch einen kleinen teil ariba besitze. ich habe hier nur ein paar shares für ca. 9 usd gekauft. das war auch mehr als trade gedacht, aber leider ging der schuss nach hinten los.

      schau dir mal die zahlen von philips von gestern an. vom jahreshoch weg haben die auch mittlerweile 51 % verloren, lt. n-tv.

      gruss ba
      Avatar
      schrieb am 18.07.01 13:57:28
      Beitrag Nr. 512 ()
      Gewinneinbrucu im Q-2 von 75%.Vermeldet werden 107 Mill. USD im aktuellen Quartal gegenüber 450 Mill. im Vorjahr.
      Umsatz von 2,02 Milliarden USD.
      (es sei mir verziehen,ich dachte ich hätte den foecast von EMC gelesen,das waren ja schon die earnings,he he he)

      Press Release
      EMC Reports Second Quarter Results
      Information Storage Leader Achieves Continued Strong Growth in Software, Networked Information Storage Despite Difficult Economic Conditions
      HOPKINTON, Mass.--(BUSINESS WIRE)--July 18, 2001--EMC Corporation (NYSE:EMC - news) today reported financial results for the second quarter of 2001, reflecting the extension of its leadership position in the most advanced and fastest-growing areas of the information storage market despite the extremely difficult economic conditions facing many of its customers around the world.

      Total consolidated revenue for the second quarter was $2.02 billion, 6% lower than the $2.15 billion recorded in the second quarter of 2000. Net income for the quarter was $109 million, compared with $429 million in the second quarter of 2000. On a diluted basis, earnings per share were $0.05 in the quarter, including a charge of approximately $.01 per share to cover the cost of staff reductions, compared with $0.19 in the second quarter of 2000.

      Information storage revenue (which represented 97% of EMC`s total consolidated revenue in the second quarter) was $1.96 billion, 2% lower than the $2 billion recorded in the second quarter of 2000. Software revenue grew 42% over the year-ago quarter to $498 million, achieving its most successful quarter ever and representing 25% of EMC`s total consolidated revenue. Revenue from networked information storage grew 56% over the year-ago quarter to $714 million, as customers continued to choose EMC solutions for their leading-edge SAN (storage area network) and NAS (network-attached storage) deployments. Revenue from information storage services grew 73% compared with the year-ago quarter to $232 million, reflecting the expansion of EMC Professional Services as a major factor in helping customers design, deploy and manage their networked information infrastructures.

      Mike Ruettgers, EMC Executive Chairman, said, ``The global economic environment has become much tougher. I cannot recall a more difficult environment in terms of technology spending than the one that has unfolded over the past few months. It is now expected that IT spending may shrink on a year-to-year basis for the first time in decades. More than 800 companies have made pre-announcements that the spring quarter would be below expectations. By and large, these are our customers. We are working with them to build information infrastructures that deliver the highest value and greatest business impact over both the short and long term.``

      Joe Tucci, EMC President and CEO, said, ``Weakness in capital spending is taking a big bite out of IT budgets in a number of industries around the world. Delayed purchases and cancelled projects were the largest factors preventing us from hitting our revenue goals for the second quarter, and the revenue shortfall led directly to lower margins. As expected, EMC`s strongest growth is coming from the areas that deliver the greatest impact to customers: networked information storage and information storage software. The growth drivers we identified at the beginning of the year are bearing fruit, and they represent the brightest future for EMC.``

      Tucci continued, ``In times of economic difficulty and reduced visibility, leaders have both the opportunity and the responsibility to continue investing to advance their leadership and to take great care of their customers. We are doing exactly that. We will continue to invest in R&D at levels that will increase our technology lead and in the sales and services resources needed to grow market share and maintain our industry-leading customer satisfaction levels, while continuing to attack unnecessary costs. Our strategy is aimed squarely at long-term profitable growth and market leadership. When the fog lifts, EMC`s technological stature and market leadership will be stronger than ever.``

      EMC`s competitive success during the second quarter suggests continued gains in market share across various segments of the worldwide information storage industry. Head-to-head competition resulted in major EMC wins at companies like BEA Software, Harrah`s Entertainment, Staples, and The Hartford Financial Services Group in the U.S.; Abbey National Plc, Volkswagen, Metro AG, AGF Informatique, Spain`s National Institute of Statistics, T-Systems Italia, and Pirelli in Europe; Shanghai Stock Exchange, Jiangsu Mobile Communications, Lycos Korea, Telstra, and Singtel in the Asia-Pacific region; and Gedas, Banco Sudameris Brasil, and Universo Online in Latin America.

      The strength of EMC`s balance sheet is another important indicator of the company`s positioning for acceleration when the global economy improves. Inventories remained nearly flat compared with the first quarter of 2001. Cash and investments increased to nearly $4.9 billion at the end of the second quarter.

      Highlights of the second quarter included further validation of EMC`s market leadership and increasing momentum: Gartner Dataquest released its 2000 information storage market analysis naming EMC the #1 supplier of information storage systems in 2000 with 34.6% of the market, a greater share than the combined totals of the next four suppliers; Fast Company magazine, in its fourth annual ``Best Practices of the Best Companies`` awards issue, named EMC ``The World`s Most Customer-Centric Company``; EMC Celerra HighRoad software was named ``Storage Product of the Year`` by InfoWorld; CLARiiON IP4700 NAS systems won PC Magazine`s award for ``Innovation in Infrastructure;`` EMC Symmetrix was named the World`s Best Storage System for IBM iSeries Servers by Midrange Technology Showcase magazine; and, for the second year in a row, EMC received General Motors` Supplier of the Year award.

      Also during the quarter, EMC expanded its E-Infostructure Developers Program - the industry`s largest open software integration initiative - to include CLARiiON systems and Celerra Network File Servers; delivered ``E-port`` interoperability, the world`s first multivendor switch interoperability for open network storage; announced availability of SRDF-DM (data mobility) and SRDF-FC-IP, new functionality for the world`s most successful data-replications and disaster-recovery software; and also teamed with five other storage vendors to provide cooperative support and drive initiatives for the first qualified cross-vendor, interoperable storage networking solutions to come from the Storage Networking Industry Association (SNIA).

      EMC Corporation is the world leader in information storage systems, software, networks and services, providing the information infrastructure for a connected world. Information about EMC`s products and services can be found at http://www.EMC.com.

      This release contains ``forward-looking statements`` as defined under the Federal Securities Laws. Actual results could differ materially from those projected in the forward-looking statements as a result of certain risk factors, including but not limited to: (i) adverse changes in economic conditions in various geographic markets and fluctuating currency exchange rates; (ii) an unexpected decline in the revenue growth rate without a corresponding decline in costs; (iii) competitive factors, including but not limited to pricing pressures, in the computer storage and server markets; (iv) component quality and availability; (v) rapid technological and market change and the transition to new products; (vi) the relative and varying rates of product price and component cost declines; (vii) the ability to attract and retain highly qualified employees; (viii) the uneven pattern of quarterly sales; (ix) risks associated with strategic investments and acquisitions; (x) the Company`s ability to execute on its plans; and (xi) other one-time events and other important factors disclosed previously and from time to time in EMC`s filings with the U.S. Securities and Exchange Commission.

      -0-


      EMC CORPORATION
      Consolidated Statements of Income
      (in thousands, except per share amounts)
      (unaudited)

      Three Months Ended Six Months Ended
      June 30, June 30, June 30, June 30,
      2001 2000 2001 2000
      Revenues:
      Net sales $ 1,736,485 $ 1,935,472 $ 3,793,411 $ 3,560,919
      Service and rental 284,370 210,455 572,239 407,606
      2,020,855 2,145,927 4,365,650 3,968,525

      Cost and expenses:
      Cost of products 892,221 756,608 1,768,832 1,407,488
      Cost of service 179,322 145,824 354,995 286,003
      Research and
      development 245,627 194,286 469,667 356,066
      Selling, general
      and
      administrative 617,336 506,149 1,210,372 954,268

      Operating income 86,349 543,060 561,784 964,700

      Investment income 64,239 48,051 135,848 88,694
      Interest expense (3,597) (2,956) (6,855) (9,827)
      Other
      income/(expense),
      net 2,136 (433) 4,642 (1,069)

      Income before taxes 149,127 587,722 695,419 1,042,498
      Income tax
      provision 40,265 158,685 187,762 281,474

      Net income $ 108,862 $ 429,037 $ 507,657 $ 761,024

      Net income per
      weighted average
      share, basic $ 0.05 $ 0.20 $ 00.23 $ 0.36

      Net income per
      weighted average
      share, diluted $ 0.05 $ 0.19 $ 90.23 $ 0.34

      Weighted average
      shares, basic 2,207,655 2,174,291 2,205,770 2,140,049

      Weighted average
      shares, diluted 2,239,799 2,240,805 2,247,021 2,238,031

      As a % of total
      revenue:
      Gross margin 47.0% 57.9% 51.4% 57.3%
      Selling, general
      and
      administrative 30.5% 23.6% 27.7% 24.0%
      Research and
      development 12.2% 9.1% 10.8% 9.0%
      Operating income 4.3% 25.3% 12.9% 24.3%
      Net income 5.4% 20.0% 11.6% 19.2%


      EMC CORPORATION
      Condensed Consolidated Balance Sheets
      (in thousands)
      (unaudited)

      Proforma- December 2000 reflects Spinoff of McData Corporation

      June 30, December 31,
      2001 2000
      Assets:
      Cash and short-term investments $ 2,554,051 $ 2,291,262
      Accounts receivable 1,748,598 2,099,660
      Inventories 1,074,413 1,001,859
      Other current assets 362,699 291,068
      Total current assets 5,739,761 5,683,849
      Long-term investments 2,328,745 2,066,001
      Property, plant and equipment 1,777,938 1,483,194
      Other assets 799,389 837,475
      Total assets $10,645,833 $ 10,070,519

      Liabilities and equity:
      Current liabilities $ 1,881,737 $ 2,101,804
      Deferred income taxes 134,136 100,913
      Long-term liabilities 68,220 33,371
      Stockholders` equity 8,561,740 7,834,431
      Total liabilities and equity $10,645,833 $ 10,070,519


      EMC Corporation
      Supplemental Financial Data
      Revenue Analysis
      (in millions)
      (unaudited)


      Q1 1999 Q2 1999 Q3 1999 Q4 1999 YTD 1999

      Storage Revenue
      Information
      Storage Systems $ 1,003 $ 1,137 $ 1,152 $ 1,273 $ 4,565

      Information
      Storage Software 155 179 207 281 822

      Information
      Storage Services 75 84 93 110 362

      Total Information
      Storage Revenues 1,233 1,400 1,451 1,664 5,748

      Other Businesses 250 248 257 212 967

      Total Consolidated
      Revenues $ 1,483 $ 1,648 $ 1,709 $ 1,876 $ 6,716


      Q1 2000 Q2 2000 Q3 2000 Q4 2000 YTD 2000 Q1 2001 Q2 2001
      Storage
      Revenue
      Information
      Storage
      Systems $ 1,267 $ 1,516 $ 1,647 $ 1,816 $ 6,246 $ 1,564 $ 1,226

      Information
      Storage
      Software 270 350 332 483 1,435 468 498

      Information
      Storage
      Services 116 134 161 200 612 232 232

      Total
      Information
      Storage
      Revenues 1,654 2,001 2,141 2,498 8,293 2,264 1,955

      Other
      Businesses 169 145 142 123 580 81 66

      Total
      Consolidated
      Revenues $ 1,823 $ 2,146 $ 2,283 $ 2,621 $ 8,873 $ 2,345 $ 2,021

      Note: Amounts may not foot due to rounding



      --------------------------------------------------------------------------------
      Avatar
      schrieb am 18.07.01 14:15:37
      Beitrag Nr. 513 ()
      18.07.2001
      Commerce One noch nicht kaufen
      Fuchs Hitech

      "Noch nicht kaufen" lautet das aktuelle Rating der Analysten des Börsenbriefes "Fuchs Hitech" für die Aktien von Commerce One (WKN 924107).

      Das Unternehmen habe die Gewinnschätzungen drastisch reduzieren müssen. Statt + 8 US-Cents je Aktie für das nächste Finanzjahr sei nun ein Verlust von 11,5 US-Cents avisiert. Nach Einschätzung der Analysten von "Fuchs Hitech" habe hier wahrscheinlich auch das negative Beispiel Yahoo!s eine Rolle gespielt. Hierdurch sei nun die zweite Bodenbildungsformation nach der ersten auf höherem Niveau abgebrochen worden.

      Da die Analysten von "Fuchs Hitech" nun von einer Seitwärtsbewegung des Titels ausgehen, verbieten sich derzeitig noch Käufe der Aktie.
      Avatar
      schrieb am 18.07.01 14:17:58
      Beitrag Nr. 514 ()
      Commerce One Signs ``Partners In Sync`` Agreement With UCCnet
      Certification Will Give Preferred Partner Level Status to Commerce One
      PLEASANTON, Calif.--(BUSINESS WIRE)--July 18, 2001--Commerce One, Inc., (Nasdaq:CMRC - news) the e-marketplace company and UCCnet, a tax-exempt, neutral trading community that provides data synchronization based on industry-developed standards, today announced that Commerce One has entered the ``Partners In Sync`` Alliance Program. Upon completing UCCnet certification as a Preferred Alliance Partner, Commerce One plans to assist trading partners in connecting and participating in the UCCnet trading community.

      Partners In Sync enables alliance partners to provide fully integrated e-commerce solutions to the expanding UCCnet trading community. The program certifies partners to develop compliant business applications and services that enable trading partners to connect new and existing catalog systems to UCCnet quickly and easily.

      As a UCCnet partner, Commerce One plans to offer new services that allow suppliers to choose from a basic, manual connection to UCCnet or a fully automated connection, in which online catalogs are regularly updated and synchronized between the suppliers` content management systems and UCCnet. Both service offerings are available immediately.

      Commerce One Global Services will provide consulting services to assist UCCnet subscribers in evaluating the best approach for integrating unique business processes and back office systems with UCCnet. The services will include customization and testing of UCCnet message transport, installation and testing of VPN or SSL back-end connectivity and development of interfaces and bridge solutions to legacy databases and applications.
      Avatar
      schrieb am 18.07.01 14:18:23
      Beitrag Nr. 515 ()
      @ Börsenratte

      Kurz und knapp gesagt,ist die Lage wirklich schwierig!
      Das S.O.aber eher den Morning Star sieht,welcher m.M. nicht
      so "schön" ausgebildet ist wie der Evening Star,den er
      nicht einmal erwähnt,gibt mir zu denken.Auch die deutliche
      bearish engulfing Formation wird nicht benannt.Desweiteren
      befinden wir uns am oberen Rand der gelben Abwärtstrendlinie
      womit die NASDAQ schon einen gehörigen Schub benötigt um diese nach-
      haltig zu knacken.Was passiert wenn diese nicht geknackt wird???
      Auch wurde so gut wie gar nicht mehr die SKS Formation im
      Auge behalten,welche sich unter Umständen erst nach ein paar
      Wochen richtig entfalten kann.
      Auch das die im Grunde positiven Zahlen von gestern momentan
      (nachbörslich sowie vorbörslich)abgestraft werden gibt mir
      Rätsel auf,da bei einigen der Ausblick gar nicht so schlecht war.Ich hoffe das ich für heute und hoffentlich auch
      morgen, mit meiner eher negativen Einstellung für nächsten Wochen,falsch liege,da ich anscheinend heute paradoxerweise
      auf einm Packet Dax Calls sitze.:confused:


      gruß
      massoud,der ein wenig unruhig ist:)
      Avatar
      schrieb am 18.07.01 14:25:20
      Beitrag Nr. 516 ()
      Mal was gutes !! :)18.07. 14:23
      Commerce One kooperiert mit UCCnet
      --------------------------------------------------------------------------------
      (©BörseGo - http://www.boerse-go.de)

      Commerce One, das eMarketplace Unternehmen, und UCCnet, ein Handelsunternehmen, dass Data-Synchronisations-Dienste auf Industrie-Standards anbietet, geben bekannt, dass CMRC in das "Partners in Sync" Allianzprogramm von UCCnet eingetreten ist. Nachdem Commerce One alle erforderlichen Tests erfolgreich abschgeschlossen hat, wird das B2B-Unternehmen den angehenden Kunden von UCCnet dabei helfen, zu dem Marktplatz zu verbinden.
      Avatar
      schrieb am 18.07.01 14:42:55
      Beitrag Nr. 517 ()
      @hallo boerseaugsburg

      naja,also das mit der zuversicht hast du ein wenig mißverstanden.deshalb auch mein hinweis auf einzuhaltende stops die nächsten zwei tage.sicher ist sicher.ich war mir sicher das die renevues der nächsten tage die erwartungen treffen oder gar übertreffen.allerdings hatte ich nicht damit gerechnet das (siehe futures) sich dies negativ auswirken wird.genau darauf beruhte im wesentlichen mein nachkauf die letzten tage.der einstieg bei 5.78€ kam wohl zu früh.aber jedenfalls bin ich nicht gewillt noch weitere verluste bezüglich meines plusanteiles hinzunehmen.immerhin standen wir vor kurzem bei 6.30€.das sind bis heute bei meinem bestand schon ein paar mark.kein problem bisher,aber du weißt ja,disziplin ist alles auch wenn es mitunter weh tut.

      ich hoffe wirklich das die stops dieses mal greifen.ist natürlich besser als verluste,klar,aber jede woche dreimal bei der sparkasse anrufen macht langsam auch keine spaß mehr.hoffentlich kommt jetzt im august endlich das online-brokerage.bei meiner bank denken sowieso schon alle ich habe nicht mehr alle tassen im schrank mit dieser ewigen kauf/verkaufsorgie in welche ich in ihren augen verfallen bin ;)

      @ich hoffe immer noch das die futures heute die bären in eine hundsgemeine falle locken werden, alleine der rechte glauben fehlt.aber alleine schon vom naz-chart her wäre es wichtig heute im plus vom markt zu gehen.wenn wir heute so richtig nach süden gehen sollten weiß der himmel wann dies wieder endet....?spekulation wie immer, aber davon lebt ebend die börse.

      @massoud

      danke für deine meinung.!!

      greetings

      börsenratte
      Avatar
      schrieb am 18.07.01 15:01:03
      Beitrag Nr. 518 ()
      @stoooopp,alles zurück

      oh dieses w.o-board macht mich noch wahnsinnig.natürlich wollte ich sagen

      ich hoffe wirklich das die stops dieses mal nicht greifen

      wäre ja sonst völlig schwachsinnig oder.dann könnte ich ja gleich für mehr verkaufen ;)

      @massoud

      ojojoj,:eek: du sitzt auf einmal auf dax-calls :eek:

      hat die dir dein broker über nacht ins nest gelegt so als kleine überraschung;)

      mein magen fühlt sich überhaupt nicht gut an das kann ich dir versichern.ich bin plötzlich überhaupt nicht mehr gut drauf wegen heute.und an morgen will ich gar nicht denken.ich überlege gerade ernsthaft die reißleine zu ziehen,wenigstens über ein drittel meines depos.da würde ich dann sogar mit leichtem plus vom parkett gehen, hätte im gegenzug aber dann richtig liquide mittel wenn die naz so richtig absaufen würde.jetzt geht das wieder los mit dieser elenden zitterei,gottverdammich :(

      wie um himmels willen konnte ich nur auf einem solchen seelenfänger wie commerce landen ? ich fühle mich momentan eher auf einem leckgeschlagenen kahn denn auf einer futuristisch ausgestatteten hochseejacht, mehr möchte ich nicht sagen.

      ich hoffe das ich heute gefühlmäßig komplett daneben liege. aber ein wenig paranoia hat noch nie geschadet massoud.lieber einmal zuviel gezittert und aus dem markt als absaufen, das weiß ich nun ziemlich sicher.jetzt aber positiv gedacht.wir erleben heute die wiedergeburt der naz.

      in diesem sinne good trade-short trade !!

      @was zum teufel erzählt denn grünspan gerade das die futures immer mehr absaufen?oder hab ich schon halluzinationen?
      Avatar
      schrieb am 18.07.01 15:18:13
      Beitrag Nr. 519 ()
      Nicht der Broker sonder ich selbst.
      Heute Morgen.Hab zweimal verbilligt,was ich ansonsten nie mache,
      wofür ich nun gnadenlos abgestraft werde,hmm.
      Und auch nicht plötzlich,da ich schon seit einiger Zeit damit hantiere.

      Ich Teile Deine Meinung für heute,sieht nach einem richtig
      dickem Minus Tag aus!!!

      Der Tag kostet mich nun richtig Geld,so is es.
      In Baden sagt man dazu:"Voll der Kuh an d´Arsch na glangt!":laugh:

      gruß
      massoud
      Avatar
      schrieb am 18.07.01 15:24:38
      Beitrag Nr. 520 ()
      Greeny spricht 16:00 MEZ.

      gm
      Avatar
      schrieb am 18.07.01 15:50:55
      Beitrag Nr. 521 ()
      Level 3 Reports Second Quarter Results

      Communications Cash Revenue of $642 Million
      Communications Services Revenue of $230 Million Increases 19 Percent from First Quarter
      BROOMFIELD, Colo., July 18 /PRNewswire/ -- Level 3 Communications, Inc. (Nasdaq: LVLT - news) today announced its second quarter 2001 results. Communications cash revenue for the quarter was $642 million. Consolidated revenue for the quarter was $389 million, compared with $234 million for the same period last year. The net loss for the quarter, excluding one-time charges of $136 million, was $595 million, or $1.62 per share. Including one- time charges of $136 million, net loss for the quarter was $731 million, or $1.99 per share.

      Verluste sind um 70% gestiegen von 281 Mill.USD im Vorquartal auf 731 Mill. USD oder 1,99 cent per share.
      Umsatzanstieg von 234 auf 389 Mill. USD.
      Avatar
      schrieb am 18.07.01 16:00:08
      Beitrag Nr. 522 ()
      Hallo C1 Freunde,
      ...große Kauforder auf Island !!!
      Was ist geschehen?

      Gruß
      OJS
      Avatar
      schrieb am 18.07.01 16:04:33
      Beitrag Nr. 523 ()
      @so freunde

      damit wir heute nicht den überblick verlieren bevor onkel grünspan das lied vom tod singt ;)



      werden unsere gebete erhört :confused:
      Avatar
      schrieb am 18.07.01 16:18:23
      Beitrag Nr. 524 ()
      Okay,es wird weitere Zinssenkungen geben,sagt Greenspan.US Economy bleibt sehr zerbrechlich trotz der agressiven Zinssenkungen.

      Greenspan: Further cuts may be needed by Rex Nutting
      The U.S. economy remains fragile despite aggressive action by the Federal Reserve, Alan Greenspan said Wednesday in congressional testimony. Further rate cuts may be needed, he said. In his semiannual report on the economy, the Fed chairman said the Fed has helped to "lay the groundwork" for an ultimate recovery, but he gave no indication that the slowdown has run its course. Slow capital spending, weak foreign economies and a vulnerable consumer remain the biggest risks to a quick recovery, he said. "The period of sub-par economic performance ... is not yet over, and we are not free of the risk that economic weakness will be greater than currently anticipated, and require further policy response," he said.
      Avatar
      schrieb am 18.07.01 16:22:21
      Beitrag Nr. 525 ()
      Greenspan - Weitere Fed-Zinssenkungen könnten erforderlich sein


      Washington, 18. Jul (Reuters) - Die US-Wirtschaft könnte
      sich nach Worten von US-Notenbank-Präsident Alan Greenspan
      weiter abschwächen und weitere Zinssenkungen erforderlich
      machen. "Die Phase einer unterdurchschnittlichen
      Wirtschaftsleistung ist noch nicht vorbei. Es bestehen weiter
      Risiken, dass die Abschwächung stärker sein wird als
      ursprünglich erwartet, und dies könnte eine politische Antwort
      erfordern", sagte Greenspan am Mittwoch bei seiner an den
      Märkten mit Spannung erwarteten Anhörung vor dem Finanzausschuss
      des US-Repräsentantenhauses in Washington. Die bisherigen
      Zinssenkungen und niedrigere Steuern sollten der Konjunktur
      jedoch im Jahresverlauf helfen, fügte Greenspan hinzu.
      Die US-Notenbank hat in diesem Jahr bereits sechs Mal die
      Leitzinsen um insgesamt 275 Basispunkte auf 3,75 Prozent im
      Schlüsselzins gesenkt, um die US-Wirtschaft vor einer Rezession
      zu bewahren. Der für die Geldpolitik der Fed verantwortliche
      Offenmarktausschuss kommt das nächste Mal am 21. August
      zusammen.
      phi/sam
      Avatar
      schrieb am 18.07.01 16:24:29
      Beitrag Nr. 526 ()
      @hi massoud

      da kannst du aber froh sein das du überhaupt noch eine kuh hast welcher du an die eier langen kannst :laugh:

      paß da bloß auf das du da morgen nicht plötzlich gehacktes vorfindest.:)so langsam glaube ich die amis wollen den heutigen tag nicht im guten enden lassen.was haben die eigentlich immer wieder?jedesmal wenn unser analystenpack wieder die peitsche rausholt rennen die sinnlos durch die prärie!

      immerhin durften wir schon so manches mal erleben (siehe gestern) das die bären sich zu schnell vorgewagt hatten.denn laß uns mal weiter hoffen.

      @von großen kauforders kann ich nichts erkennen.wie es aussieht säuft der dow jetzt endgültig ab und zieht seinen kleinen bruder den dax gleich richtig mit.gestern noch wurden an der euwex dicke calls gehandelt.das sieht nach einem blutbad aus.mein stop ist auch nicht mehr weit entfernt jetzt!:cry:

      @habe ich mir gerade ausgeliehen :

      Greenspan spricht seit ein paar Minuten und schon gibts die erste Meldung. Gibt bald wieder 25 oder mehr Pkte.
      Müsste sich für die Börse heute gut auswirken.


      Wednesday July 18, 10:07 am Eastern Time
      Greenspan: Economy Still Risks Weak Growth
      WASHINGTON (Reuters) - The struggling U.S. economy faces a range of hurdles that could imperil a hoped-for rebound and force the Federal Reserve to cut interest rates further, Fed Chairman Alan Greenspan said on Wednesday.

      But Greenspan told the House Financial Services Committee that six rate cuts the Fed already has done so far this year, plus a tax cut and cheaper energy, should assist the economy as it tries to pull out of its slump later this year.

      ``The period of sub-par economic performance, however, is not yet over, and we are not yet free of the risk that economic weakness will be greater than currently anticipated, and require further policy response,`` Greenspan said, adding that the weakness could come from softer demand abroad or domestic events.

      ``But we need also to be aware that our front-loaded policy actions this year coupled with the tax cuts under way should be increasingly affecting economic activity as the year progresses,`` Greenspan said.
      Avatar
      schrieb am 18.07.01 16:24:33
      Beitrag Nr. 527 ()
      Danke Greeny.Am besten schickt er die nächste Senkung von 50 Basispunkten gleich hinter her.
      Avatar
      schrieb am 18.07.01 16:27:20
      Beitrag Nr. 528 ()
      @bei unserer itwo scheinen die shorties so langsam die messer zu wetzen ;)

      @c1 hält sich noch lala.wird leider nicht so bleiben!!
      Avatar
      schrieb am 18.07.01 16:42:48
      Beitrag Nr. 529 ()
      @boersenratte,

      bei c1 scheint bei 4,5$ eine starke Unterstützung zu liegen, laut Island jedenfalls.
      Es scheint auch keiner verkaufen zu wollen.

      Bye Hansi
      Avatar
      schrieb am 18.07.01 16:47:07
      Beitrag Nr. 530 ()
      Jetzt heißt es aufgepaßt.Die earnings überzeugen bislang nicht.Es gibt mehr als heftige Gewinneinbrüche der Schwergewichte zu verzeichnen,darüber können auch nicht die zuvor massiv gesenkten Prognosen hinweg täuschen.
      Nach den vergangenen Wirtschaftsindikatoren eigentlich nicht verwunderlich,auch nicht die Rede Greenspans heute.
      Für mich steht es schon eigentlich fest,das die Quartale 3 und 4 auch nicht sonderlich besser werden.Ich rechne damit,das im Laufe der kommenden Wochen alte Lows getestet werden.Die Marke 2000 ist psychologisch sehr wichtig.Dennoch überlege ich diese heute noch mit einem call zu traden.Ich habe den Eindruck,das der Markt eigentlich in die andere Richtung möchte.Schaun mer mal.Ich bin dabei natürlich sehr geduldig und wage wenn,lediglich einen bounce trade,Intraday.
      Avatar
      schrieb am 18.07.01 17:01:02
      Beitrag Nr. 531 ()
      c1 -1.28% :)
      arba -4,68% :(
      itwo -10.65% :eek:

      @hi hansi

      sieht so aus und ich bete zu gott das wir uns dies nicht einbilden;)

      @wenn wir mit diesem ergebnis vom parkett gehen würden...?
      Avatar
      schrieb am 18.07.01 17:07:45
      Beitrag Nr. 532 ()
      Damit näher wir uns meinem pers. Kursziel von ITWO.
      Avatar
      schrieb am 18.07.01 17:32:30
      Beitrag Nr. 533 ()
      Sibel Systems und Boroadcom vermelden Ihre earnings nach Boersenschluß.
      Avatar
      schrieb am 18.07.01 17:38:42
      Beitrag Nr. 534 ()
      @jörg

      siebel verprügeln sie ja heftig heute.gut so, die sind viel zu teuer.allerdings hoffe ich das siebel gute zahlen bringt,da sie ja doch abfärben werden bezüglich commerce.

      @so einfach geben sich die bullen wohl doch nicht geschlagen.bin ja mal gespannt ob wir nochmals einen rebound heute erleben dürfen.möglich ist alles heutzutage!

      @was würde ich darum geben diese shorties quieken zu hören vor schmerzen.aber wahrscheinlich werde eher ich quieken,nachbörslich ;)
      Avatar
      schrieb am 18.07.01 17:54:09
      Beitrag Nr. 535 ()
      Hi!
      Kommen die Zahlen eigentlich heute oder erst morgen abend (von C 1).
      Danke!
      Avatar
      schrieb am 18.07.01 19:31:29
      Beitrag Nr. 536 ()
      @happybroker

      soweit ich weiß morgen.ob vor,-oder nachbörslich weiß ich nicht!

      @all

      die schlechte nachricht ist das die amerikanischen anleger sich heute entschieden haben die düsteren aussichten von grünspan so ernst zu nehmen wie sie sind.allerdings glaube ich auch das die amis so wie es ihre art ist morgen diese sache schon wieder von der positiven seite sehen könnte.
      also geld sollte dadurch doch zurück in den markt fließen können,rein zinstechnisch betrachtet.

      die gute nachricht für uns sollte sein das die umsätze von commerce wie schon die letzten tage zu sehen den namen nicht verdienen.wir haben jetzt ca.859000 gehandelte shares und das ist nichts,verglichen mit dem ernst der lage welcher gerade an der naz herscht.so etwas nenne ich nicht ausverkaufsstimmung sondern immer noch leichte konsolidierungsphase.wenn ich da eine itwo herannehme muß ich feststellen das der umsatz dort mit ca. 8.2millionen 10*so hoch ist,selbst arba hat noch die doppelte menge mit ca. 1.9millionen.

      @für mich ist dies eher ein zeichen erstmal kühl zu bleiben.die anleger harren also offensichtlich der dinge welche hoffman morgen dem breiten publikum mitzuteilen hat, und ich hoffe für ihn (und für uns investierte), das er keinen blödsinn erzählt.aber wichtiger wird wohl sein das er nun endlich aufzeigen kann wo die nächsten abschlüsse zu finden sind und das ein mögliches break-even nicht in allzu weiter ferne liegen wird.ich würde meinen alles über der $120millionen-marke bei den revenues sollte unserer share morgen den nötigen auftrieb geben können.

      @was mich immer noch stauen macht ist das arba immer noch nicht die hosen runterläßt?also entweder haben die vor jahr&tag ihre eigenen anleger hinters licht geführt oder es gibt eine noch größere schweinerei als bei advanced micro devices gesehen,was ich inzwischen nicht mehr hoffe.ein abkoppeln von arba wird es börsentechnisch wohl erstmal nicht geben,insofern schließe ich da arba jetzt mal in meine abendlichen gebete ein die zahlen mögen so lala`werden.schließlich wollen wir es nicht übertreiben oder ;)

      @hier nochmals der bisherige tag von commerce.wenn hier der bär tobt weiß ich ja auch nicht.ich nenne dies eher kühles abwarten!hoffentlich kommt da morgen ein wenig mehr stimmung aufs (tanz,-)parkett:) !! übrigens scheinen die 4.50$ wirklich eine wiederstandslinie auszubilden.und auch rolfs avisierte 4.30èr marke scheint noch weit entfernt.jedoch ist noch nicht schluß und ein wenig downgrade sollten wir doch noch erleben, leider !!

      Avatar
      schrieb am 18.07.01 20:07:36
      Beitrag Nr. 537 ()
      ...nachbörslich, wie immer!

      @Börsenratte:

      Das einzige was jetzt "quiekt" ist mein Magen...

      @superbua:
      NAZ-Call? - Vergiss es, die NAZ wird in den nächsten 10 Tagen unkalkulierbar sein...
      Wer sich jetzt nur auf die Technik verläßt sieht immer alt aus.

      @massoud:
      Mein Beileid zum DAX-Call! (ehrlich gemeint)
      Was hat Dich nur geritten, daß Du Dich auf so etwas eingelassen hast?
      Die europäischen und asiatischen "Sklavenbörsen" der NAS und des DOW sind mir schon lange ein Greuel...

      -Rolf-
      (der wirklich Hunger hat!)
      Avatar
      schrieb am 18.07.01 20:10:56
      Beitrag Nr. 538 ()
      By Gary M. Stern CFO.com Jul 18, 2001

      How Canadian National Cut $10 Million in Procurement Costs

      This old-economy company discovered new ways to save money through E-procurement.

      Ordering spare locomotive parts and other supplies at the Canadian National Railway Co. once entailed poring over 75,000 items in catalogs that were “three times heavier than the Yellow Pages,” says Sameh Fahmy, the railroad`s vice president of supply management.

      But when Montreal based CN introduced Ariba’s E-procurement software in January, the railroad was able to cut its purchasing costs, streamline its service staff, and reap savings mostly by eliminating what Fahmy calls “maverick purchases,” or decentralized transactions of small-ticket items such as portable radios.

      Last year, when CN was evaluating the Ariba system, it was also looking at Commerce One`s procurement software. The railroad opted for Ariba, because its license was a flat fee, while Commerce One charged a transaction fee based on the cost of each purchase. But a Commerce One spokesman says the company has since changed its pricing to allow customers to purchase software licenses without transaction charges.

      Fahmy estimates that by transferring these maverick purchases to the online system, the 1,700 CN employees responsible for purchasing supplies have cut costs 20 percent, to the tune of $10 million a year, by using discounted prices from electronic catalogues.

      The railroad`s former purchasing system was “labor-intensive,” Fahmy notes. Like many old-economy companies, CN issued requests for proposals for large purchases to four or five suppliers. Requests were faxed in and voted on by a multidisciplinary committee. The process was very time-consuming.

      For smaller purchases, staff would search out each item such as railroad ties, switches, and signals in the supplier`s printed catalog, which didn’t include CN’s discounted prices. The purchasing contracts with suppliers were automated, but the rest of the process was done with phone, fax, and overnight mail.

      The whole system was just begging for conversion to an electronic format.

      The E-procurement system was piloted with 15 suppliers in August 2000. Ariba trained staff at the railroad`s service centers in Montreal, Edmonton, and Chicago. Several employees had difficulty issuing multiple requisition orders, but those problems were resolved by the time the system went live in January for all of CN`s 35 suppliers.

      Andrew Bartels, research leader for E-business at the Norwalk, Conn.- based market research firm, Giga Information Group, says that E- procurement enables many old economy companies to “leverage buying power. E-procurement encourages getting better prices from suppliers.”

      Smokestack companies are more conservative than many dot-coms, and that may explain why some of the biggest business-to-business success stories are occurring in the Old Economy and not the new one. CN`s Fahmy says, "We wanted to reduce the cost of doing a purchase order . But we took time to ensure that we did things correctly."

      After six months, the railroad has reduced the cost of processing each of its 100,000 annual purchase orders valued from an average of $50 per order manually to $4 electronically.

      By automating purchasing, CN has been able to reduce its supply service staff from 147 employees to 135. Because CN employees are buying more items from major suppliers, CN is also lowering costs by obtaining larger discounts for bulk buying. In addition, using Ariba, CN has been buying fuel on the options market, reducing its fuel costs.

      Using E-procurement, CN employees can review their orders and most frequently purchased items.

      CN integrated its E-procurement system into its SAP enterprise resource planning system. When an employee generates a purchase order online, the invoice creates an entry directly into the ERP software.

      CN`s move to E-procurement also pushed its suppliers to alter their business processes. For example, Acklands-Grainger, the Toronto-based industrial equipment supplier, sold $14.2 million worth of equipment to CN in 2000, making the railroad one of the company`s largest customers.

      Acklands-Grainger automated its 46,000 items online to accommodate the railroad. The result of selling supplies online, says Neil de Jong, business manager at Acklands for the CN account, was process improvement, lower prices, and improved quality control.

      Still, there are some things E-procurement can`t do. De Jong notes that his staff still makes sales calls to CN, since “E-procurement can take away the personal touch. We still want to deal face-to-face with customers to resolve problems.”

      Gary M. Stern is a New York-based financial writer.

      © CFO Publishing Corporation 2001. All rights reserved.
      Avatar
      schrieb am 18.07.01 20:14:51
      Beitrag Nr. 539 ()
      nochmals zum nachlesen:

      ich glaube, das dürfte gegen 23.00 uhr mez sein.

      http://www.commerceone.com/investors/

      gruss ba
      Avatar
      schrieb am 18.07.01 20:18:53
      Beitrag Nr. 540 ()
      @@heute kommen noch nachbörslich die zahlen von big blue ibm !!bestimmt auch nicht ohne brisanz.wenn ibm da eventuell $1.20bringen könnte wäre dies mehr als gut.

      hier nochmals die c1-whisper 1!

      whisper = 0.12cent(minus)
      consensus = 0.13cent(minus)

      inzwischen wäre ich froh wenn die obenstehende zahl zutreffen könnte !!

      @rolf

      (hahaha..),ja da hast du recht.von wegen shorties quieken lassen.war auch unwahrscheinlich,so what?

      aber jetzt hast du es endgültig zugegeben rolf.du bist ein lügner vor dem herrn.dieses mal werde ich unwiderlegbare beweise vorlegen.

      ich möchte drei wochen fasten und mind. 10kilo abnehmen

      jau mein freund, indem du dir bei der nächst besten gelegenhheit ein fettes steak zu gemüte führst !!
      schäm dich,du weißt doch wie gesund salat sein kann ;)
      Avatar
      schrieb am 18.07.01 21:02:56
      Beitrag Nr. 541 ()
      plump, peinlich, boersenratte!
      Avatar
      schrieb am 18.07.01 21:05:44
      Beitrag Nr. 542 ()
      primitiv, primitiver, baissist
      Avatar
      schrieb am 18.07.01 21:26:14
      Beitrag Nr. 543 ()
      arrage of reports scheduled after bell
      IBM, Applied Micro, Broadcom, Siebel all reporting

      By Nicole Maestri, CBS.MarketWatch.com
      Last Update: 3:14 PM ET July 18, 2001





      NEW YORK (CBS.MW) - Following Federal Reserve Chairman Alan
      Greenspan`s bearish comments about the economy, numerous
      technology companies will give investors a deeper look into the state of
      business as they report results after the closing bell.

      Of those scheduled to report are computer hardware maker IBM; chip
      companies Applied Micro Circuits and Broadcom; software outfits Siebel
      Systems, I2 Technologies and Symantec; and electronics contract manufacturer
      Sanmina.

      IBM reports its results just one day after Apple Computer lowered financial
      targets for the rest of the year, sending its shares 18 percent lower. Read about
      Apple`s results.

      IBM, the world`s top provider of computer hardware,
      has been trimming its staff amid a slowdown in some
      of its businesses. But the company has not issued
      an earnings warning for the quarter.

      Analysts expect the Big Blue (IBM: news, chart,
      profile) to earn between $1.08 a share and $1.22 a
      share, with a consensus estimate of $1.15 per share,
      according to First Call/Thomson Financial.

      Chipmakers

      Chipmakers Applied Micro Circuits and Broadcom
      step into the spotlight just one day after Intel reported
      a 76 percent drop in quarterly profits. Read about
      Intel`s results.

      Applied Micro Circuits (AMCC: news, chart, profile)
      will release its first-quarter results after warning in
      late June that they would be miss expectations,
      blaming weak demand and high inventory levels.

      The company said it now expects a loss of 4 cents to 6 cents a share on
      revenue of $40 million to $45 million in the first quarter. Analysts surveyed by
      First Call/Thomson Financial had forecast the company to break even on a
      per-share basis; they now see a loss of 5 cents per share.

      Broadcom (BRCM: news, chart, profile) will discuss how its second-quarter
      shaped up. In early June, the communications chipmaker slashed its
      second-quarter revenue expectations, citing persistent weakness in the
      technology sector.

      The Irvine, Calif.-based company said it sees second-quarter revenue 32-35
      percent lower than first-quarter revenue of $318 million, putting the new revenue
      expectation between $207 million and $216 million. That was well below the
      analysts` consensus estimate of $254.7 million, according to First Call/Thomson
      Financial.

      Broadcom also said it will be cutting jobs, consolidating facilities and
      undertaking additional cost-savings measures.

      The company is now expected to post a loss of 17 cents per share on revenue
      of roughly $230.5 million, according to First Call.

      On the software front

      It will be a big day for software stocks, as Siebel Systems, I2 Technologies and
      Symantec report results

      Siebel Systems (SEBL: news, chart, profile) will
      announce its second-quarter results. When the
      developer of customer relationship management
      software reported first-quarter numbers in April, it
      said business started to slip in February and it
      predicted the deterioration would continue into the
      second quarter.

      At the time, CEO Tom Siebel projected $300 million
      in new license revenue in the second quarter - down
      10 percent from the first quarter. He said the worst-case scenario would be $280
      million and the best case would be $350 million.

      Analysts, on average, see the company earning 13 cents per share.

      As for I2 (ITWO: news, chart, profile) , the business-to-business software
      company warned in early July that it now expects second-quarter revenue
      between $235-$240 million, with a pro forma net loss of about 16 cents a share,
      including a 4 cent-per-share charge for bad debt expense.

      "Market conditions were much more difficult than we had anticipated this quarter
      - even more difficult than we experienced in the first quarter," said Chief
      Executive Greg Brady. "These conditions prevented us from achieving what we
      believed were conservative estimates for the quarter."

      Analysts see the company posting a loss of 12 cents per share, according to
      the consensus estimate of those surveyed by First Call.

      Security software maker Symantec (SYMC: news,
      chart, profile) will talk about its first quarter after a
      warning on the quarter`s results at the end of June
      sent its shares down as much as 34 percent.

      Citing weak spending in its consumer and
      small-business segments and the effects of
      currency translations, Symantec said it sees sales
      in the range of $225 million to $235 million, down
      from earlier estimates of $255 million to $263 million.

      Earnings per share will be between 39 cents and 47 cents, compared with
      expectations of 62 cents to 67 cents. Analysts now expect the company to earn
      41 cents per share, according to First Call/Thomson Financial.

      Electronics contract manufacturer

      Sanmina (SANM: news, chart, profile) will discuss its third quarter results.
      Monday, the electronics contract manufacturer said it would acquire SCI for
      almost $6 billion in stock and assumed debt, making it one of the biggest
      players in electronics manufacturing services. Read about the acquisition.

      Sanmina is expected to earn 11 cents per share, according to the consensus
      estimate of those analysts polled by First Call.

      Also reporting will be Extreme Networks (EXTR: news, chart, profile) with its
      fourth-quarter numbers, pegged at a loss of 1 cent per share, according to
      analysts. Biotech company Immunex (IMNX: news, chart, profile) will be
      releasing its second-quarter earnings figures, which analysts expect, on
      average, to be 7 cents per share.

      Nicole Maestri is a reporter for CBS.MarketWatch.com in San Francisco.
      Avatar
      schrieb am 18.07.01 21:33:19
      Beitrag Nr. 544 ()
      Was ist denn heute mit ITWO los?

      Werden heute so schlechte Zahlen erwartet?

      Bye Hansi:)c1 hält sich ja ganz gut
      Avatar
      schrieb am 18.07.01 21:56:14
      Beitrag Nr. 545 ()
      C1 wird erst morgen verprügelt und zwar richtig
      gehe mal von mind. -20% aus (leider)
      wieso sollte es auch anders kommen
      Avatar
      schrieb am 18.07.01 21:57:43
      Beitrag Nr. 546 ()
      @ Rolf

      Ja,Du meinst das ernst,danke.Ich werd´s überleben.
      Tja,was hat mich da geritten?
      Ich muß gestehen ,ich habs selber noch nicht ganz gerafft.
      Kurz gesagt vielleicht ein,Rationalertotalausfall!!!
      Momentan noch zu aufgewühlt um das im klaren Gedanken
      aufzuarbeiten und zu analysieren.Das wird mir aber nicht
      erspart bleiben.
      Was ich nun leider schon seit Wochen feststelle ist,daß eine
      gute Marktanalyse, die des öfteren sogar den Nagel auf den Kopf trifft,trotzdem keine Gewinne beschert,sogar zu Verlusten
      führen kann!
      Das Börsensegment ist nunmal kein leichtes.


      gruß
      massoud
      Avatar
      schrieb am 18.07.01 22:07:24
      Beitrag Nr. 547 ()
      @guten abend hansi

      schön das du dein lachsmilie noch hast;)
      naja,das mit itwo war zu erwarten.da hatten wir unseren kollegen dk.. schon letzte woche darauf aufmerksam gemacht das dies wohl das nächste opfer der shorties werden könnte.ist einfach noch zu hoch bewertet wenn du die zahlen heran nimmst.commerce ist ja nicht viel schlechter, und wird im gegensatz zu itwo völlig anders bewertet.sicherlich hat itwo einen speziellen bonus in den usa,gleich arba.die sind da ebend beliebt,aber wenn sich die amis mal von einer share abwenden,dann aber richtig.schau mal was die heute mit siebel,appel,und veritas software machen.schöne schweinerei,aber so sind die amis eben,zum knutschen ;)

      @ich hoffe das ibm heute abend eventuell ein wenig boden gut macht.einfluß haben die bestimmt und einige cent über den consensus traue ich denen schon zu, mal schauen.

      @guten abend softliner

      du meinst das gut mit meinem freund baissist ich weiß.ich versuche jetzt schon seit geraumer zeit im eine gute kinderstube beizubringen, bisher leider ohne durchschlagendes ergebnis.wobei,so ganz erfolglos sind wir hier am board ja auch nicht gewesen.vor wochen hat baisz ja nur gesabbelt und gerotzt.jetzt kennt er immerhin schon seinen namen und ist auch durchaus in der lage hin und wieder drei,vier wörter am stück zusammenhängend zu schreiben.orthographisch können wir uns alle doch schon auf die schulter klopfen :D:

      also laß ihm noch ein wenig zeit, dann wird das schon noch ;)

      schönen abend wünsche ich dir trotzdem noch softliner

      @guten abend massoud

      sag mal ist da nix mehr zu machen mit deinen scheinchen oder war die leine wirklich so kurz?tut mir leid für dich.die letzten zwei tage mußte ich auch schon wieder aus gutmütigkeit einiges an gewinne abgeben,von teilpositionen wohlgemerkt.aber wenn das so weitergeht bin ich auch bald wieder rot.mein stop wird wohl morgen früh ausgelöst werden,leider!
      Avatar
      schrieb am 18.07.01 22:16:26
      Beitrag Nr. 548 ()
      @ Börsenratte

      Zu machen ist da schon noch was,verkaufen.:laugh:

      Oder es geschieht mir etwas Gutes und die Börsendrehen mal kurzfristig.
      Oder ne kleine Zinssenkung der EZB und gute SAP Zahlen...


      gruß
      massoud
      Avatar
      schrieb am 18.07.01 22:16:57
      Beitrag Nr. 549 ()
      IBM Reports Net Income $1.15 per share!

      Wednesday July 18, 4:08 pm Eastern Time
      IBM Second-Quarter Earnings Rise
      NEW YORK (Reuters) - International Business Machines Corp. (NYSE:IBM - news) reported a higher second-quarter profit on Wednesday as the world`s largest computer maker`s wide range of products and services buffered it from a downturn in the high-tech economy.

      The Armonk, New York-based company reported net income of $2.0 billion, or $1.15 per share, compared with $1.9 billion, or $1.06 per share a year ago.

      Analysts polled by Thomson Financial/First Call expected IBM to earn $1.15 per share on average, with estimates ranging from $1.08 to $1.22 per share.

      For the quarter, sales were $21.6 billion, from $21.65 billion in the same period a year ago.
      Avatar
      schrieb am 18.07.01 22:20:29
      Beitrag Nr. 550 ()
      Um die Zahlen jetzt mal zu interpretieren, klingt doch gut oder nicht???
      Avatar
      schrieb am 18.07.01 22:20:32
      Beitrag Nr. 551 ()
      ibm - auf island com keine kurse -
      Avatar
      schrieb am 18.07.01 22:24:53
      Beitrag Nr. 552 ()
      @massoud

      eine frage noch.hat das denn in deinen augen überhaupt auswirkungen das wir an der naz über der wassermarke blieben oder sehen wir schon wieder unseren salamicrash,schön in raten das wir auch alle länger etwas davon haben?mich beschleicht nämlich schon wieder solch ein komisches gefühl wie beim letzten male.hoffentlich täusche ich mich da.wenn du glaubst etwas zu sehen bin ich für jeden hinweis dankbar.

      @hallo frau klemme

      keine sorge wegen der prügel.wir bei commerce brauchen dies sozusagen,aus reiner gewohnheit.tut auch schon nicht mehr weh.alles eine sache der gewohnheit ;)

      @hansi

      die 4.50$ halten noch und die umsätze sind immer noch nicht der rede wert, bei commerce wohlgemerkt!
      aber welche schlüße lassen sich daraus ziehen?ibm hat also auch geschlampt :mad: oh weiha,das ist kein gutes zeichen,da werden wir nachbörslich wohl noch mal druck bekommen.tja,so wie es aussieht werde ich wohl morgen einen teilbereich meines depos mit der reißleine retten müssen.das ich mit randvollem depo jetzt auf hoffman vertraue sehe ich überhaupt nicht mehr.
      hast du stops hansi,oder stehst du das einfach durch?

      @musicman

      naja,da hat markus "foxy" koch eine andere meinung, und ahnung hat der schon,dem kannst du nicht so leicht eine tote henne ins nest legen;) ich habe eine sehr,sehr schlechtes gefühl für morgen!
      Avatar
      schrieb am 18.07.01 22:27:25
      Beitrag Nr. 553 ()
      Avatar
      schrieb am 18.07.01 22:31:40
      Beitrag Nr. 554 ()
      BRCM mit eunem Umsatz von 210 Mill. USD.14% weniger als die 243 Mill. USD im Quartal 2.Nett Loss per share beträgt 254 Mill. USD.Das bedeutet einen Verlust von 793,1 Mill. USD für die ersten 6 Monate des Jahres.Man sieht,das die vermeldeten Schulden mittlerweile anfangen über den Umsätzen zu liegen.Da müßte man sich mal die Goodwill Abschreibungen genauer anschauen.Die liegen mittlerweile bei einigen Unternehmen überhalb der Marketcap.Grauenhafte Zahlen die vermeldet werden.

      Broadcom Reports Second Quarter 2001 Results
      IRVINE, Calif.--(BUSINESS WIRE)--July 18, 2001--Broadcom Corporation (Nasdaq:BRCM - news), the leading provider of integrated circuits enabling broadband communications, today reported financial results for the second fiscal quarter ended June 30, 2001.

      Net revenue for the second quarter of 2001 was $210.9 million, a decrease of 14% from the $245.2 million reported in the second quarter of 2000. Pro forma net loss for the second quarter of 2001 was $41.1 million, or $.16 per share (basic and diluted). This compares with pro forma net income of $61.1 million, or $.24 per share (diluted), for the same quarter in 2000. Loss per share for the quarter was based on 252.4 million weighted average shares outstanding (basic and diluted), compared to 253.9 million weighted average shares outstanding (diluted) in the second quarter of 2000.

      Broadcom reports net income (loss) and diluted earnings (loss) per share on a pro forma basis, which excludes the effects of acquisition-related expenses, payroll taxes on certain stock option exercises, certain non-recurring charges and related income tax effects. Including these charges, substantially all of which were non-cash, net loss for the second quarter of 2001 was $436.4 million, or $1.73 per share (basic and diluted), compared with net income of $55.9 million, or $.22 per share (diluted), in the same quarter of 2000. Restructuring charges incurred during the quarter (and included in the pro forma adjustment) were $18.2 million, of which approximately $10 million represented non-cash charges.

      For the six months ended June 30, 2001, net revenue was $521.4 million, an increase of 19% over the $436.8 million reported for the six months ended June 30, 2000. Pro forma net loss for the six months ended June 30, 2001 was $23.0 million, compared to pro forma net income of $106.0 million reported for the first six months of 2000. Pro forma loss per share was $.09 (basic and diluted), based on 251.0 million weighted shares outstanding, versus pro forma earnings of $.42 per share (diluted) on 253.3 million weighted average shares outstanding in 2000. Including the charges excluded in pro forma reporting, net loss for the six months ended June 30, 2001 was $793.2 million, or $3.16 per share (basic and diluted).

      Hierzu werde ich mir mal die kompletten Ergebnisse im nachhinein anschauen um Rückschlüße ziehen zu können.

      Hier die Momentummonster der Nasdaq der Reihe nach:

      MSFT Microsoft Corporation $392,893,446,000 73.00

      INTC Intel Corporation
      $196,706,250,000 29.25

      CSCO Cisco Systems, Inc. $133,205,236,000 18.20

      ORCL Oracle Corporation $106,657,925,000 19.00

      DELL Dell Computer Corporation $68,084,035,000 26.15

      AMGN Amgen Inc. $63,299,131,000 60.68

      SUNW Sun Microsystems, Inc. $51,196,959,000 15.72

      QCOM QUALCOMM Incorporated $44,285,325,000 58.48

      WCOM WorldCom, Inc. $41,010,381,000 14.20

      AMAT Applied Materials, Inc. $39,924,536,000 49.10
      Avatar
      schrieb am 18.07.01 22:32:24
      Beitrag Nr. 555 ()
      @ Börsenratte

      Wenn ich das sehen könnte wär ich dankbar.
      Aber ich weiß was Du meinst.Meine Markteischätzung steht
      und ist weitläufig bekannt.Eine ensthafte Prognose abzu-
      geben wohin es in den nächsten Tagen gehen wird ist m.E.
      so gut wie nicht möglich.Es gibt Tendenzen und Signale,
      aber diese werden lediglich bestätigt.
      Es ist eben alles eine Wahrscheinlichkeit,mehr wohl nicht.

      gruß
      massoud
      Avatar
      schrieb am 18.07.01 22:35:09
      Beitrag Nr. 556 ()
      @bei unseren freunden von arba scheint das vertrauen letzthin auch zu schmilzen wie schnee in der mittagssonne!



      alle bringen saumäßige zahlen,aber unser looser arba hat da keine probleme?das glaube ich erst wenn ich es schwarz auf weiß habe.irgendwas stinkt doch da.
      Avatar
      schrieb am 18.07.01 22:36:13
      Beitrag Nr. 557 ()
      IBM trifft Gewinnerwartung, aber weniger Umsatz

      IBM hat im abgelaufenen Quartal einen Gewinn von 1,15$ pro Aktie erwirtschaftet und trifft damit genau die Erwartungen der Analysten. Der Umsatz des Computer-Dienstleisters liegt mit 21,6 Mrd.$ allerdings unter den Prognosen von 22,6 Mrd.$.
      Avatar
      schrieb am 18.07.01 22:37:40
      Beitrag Nr. 558 ()
      IBM hat im abgelaufenen Quartal einen Gewinn von 1,15$ pro Aktie erwirtschaftet und trifft damit genau die Erwartungen der Analysten. Der Umsatz des Computer-Dienstleisters liegt mit 21,6 Mrd.$ allerdings unter den Prognosen von 22,6 Mrd.$. - Readktion WO

      IBM hat also den Umsatz um 5% verfehlt. Ist es jedoch nicht viel bedeutsamer das sie den Gewinn NICHT verfehlt haben? Das zeigt doch letzten endes das sie rentabler arbeiten als zuvor. Wenn die Zahlen nun aber im allgemeinen als schlecht eingestuft werden, werd ich das wohl niemandem ausreden können

      Wer kann was zum Ausblick sagen?

      PS: bei island.com gibts immernoch keine orders für ibm und c1 hält sich wacker 4,46 USD.
      Avatar
      schrieb am 18.07.01 22:38:36
      Beitrag Nr. 559 ()
      @massoud

      naja,letztlich hatte ich nichts anderes erwartet.wer ist schon besser als der liebe gott?ich habe mich schon zu 80%entschieden und werde wohl morgen einen teil glattstellen.
      das risiko sich jetzt auf hoffman zu verlassen wenn selbst jörg nichts gutes mehr erhofft gehe ich wohl nicht ein.

      ich habe ein saumäßig mieses gefühl und ich glaube darauf sollte ich hören!!

      greetings

      börsenratte
      Avatar
      schrieb am 18.07.01 22:43:07
      Beitrag Nr. 560 ()
      @boersenratte,

      mußte wegen ausstehender Verbindlichkeiten meine shares schon gestern veräußern 5,5€.

      Bye Hansi:)aber Freitag kommt wieder cash
      Avatar
      schrieb am 18.07.01 22:43:54
      Beitrag Nr. 561 ()
      @all

      Börsenrattes glattstellen bedeutet dann eigentlich einsteigen!!!!

      mfG
      Avatar
      schrieb am 18.07.01 22:44:39
      Beitrag Nr. 562 ()
      @musicman

      big blue hat immerhin fast 1milliarde weniger umsatz gemacht,das ist nicht gerade wenig.wir dürfen auch nicht au ßer acht lassen das viele firmen die revenues massiv nach unten gesenkt hatten.eboerse hat recht.in wirklichkeit sind die zahlen alle zusammen eine einzige katastrophe und sollten einen eher animieren sich mal einige wochen vom markt fernzuhalten.aber an der börse kommt es oft anders als man denkt, und darauf setze ich auch meine hoffnungen.

      regards

      börsenratte
      Avatar
      schrieb am 18.07.01 22:46:19
      Beitrag Nr. 563 ()
      @olmb

      paß auf was du machst.ich sagte zu 80%!!traue niemandem über 14 :D:
      Avatar
      schrieb am 18.07.01 22:47:14
      Beitrag Nr. 564 ()
      18.07. 22:39
      B2B. I2 Techn. enttäuscht bei Zahlen
      --------------------------------------------------------------------------------
      (©BörseGo - http://www.boerse-go.de)

      Das B2B-Unternehmen I2 Technologies meldete nach Börsenschluß für das zweite Quartal einen Verlust von 16 Cents/Aktie bei einem Umsatz von 241 Mio $.

      Vor einem Jahr hatte man noch einen Gewinn von 5 Cents/Aktie bei einem Umsatz von 243 Mio $ vermelden können.

      Mit den aktuellen Ergebniszahlen verfehlte man die Analystenschätzungen, die von 12 Cents/Aktie Verlust ausgegangen waren, recht deutlich. Schon während des Handelsverlaufs waren die Aktien von I2 stark unter Druck geraten.
      Avatar
      schrieb am 18.07.01 22:48:27
      Beitrag Nr. 565 ()
      @hansi

      tut mir leid für dich wegen des glattstellens.wobei du jetzt ja fast glück dabei hast.ist vielleicht ganz gut wenn du erst freitag geld bekommst,am besten erst am späten nachmittag,da hat die sparkasse nämlich schon geschlossen;)

      schöne nacht noch hansi
      Avatar
      schrieb am 18.07.01 22:55:23
      Beitrag Nr. 566 ()
      B2B`s hard times won`t last, analysts say
      By Erich Luening
      Staff Writer, CNET News.com
      July 18, 2001, 12:30 p.m. PT
      Although online business-to-business companies are struggling through another dismal quarter, none of the major players is ready to throw in the towel--at least yet.

      With i2 Technologies set to announce earnings Wednesday, Ariba on Thursday, and Commerce One next week, analysts will get a clearer picture of where the market is heading. Most analysts agree that despite a rocky road ahead, each company is in a position to survive the market downturn.

      Both Commerce One and i2 last week erased any hopes of a rapid recovery when they separately warned they would not meet Wall Street expectations for the second quarter.

      Though Ariba has not warned about its third-quarter numbers, analysts said not to expect glowing results.

      Wall Street estimates that Commerce One will report a second-quarter loss of 21 cents per share on revenue of $114.68 million. i2 is expected to report a loss of 12 cents per share on sales of $237.60 million, and Ariba is expected to post a loss of 12 cents for its third quarter on revenue of $83.99 million.

      Still, many analysts are optimistic about the software makers` viability and expect the business-to-business market as a whole to rise from the ashes.

      Ariba, Commerce One and i2 make software that allows companies to buy and sell equipment, goods and services online through Web sites called marketplaces or exchanges.

      Some of the latest estimates by analysts forecast continuing growth in the market. By 2005, Gartner estimates that online business-to-business transactions will reach $8.5 trillion, up from $6 trillion in 2004.

      These forecasts come despite troubles facing the entire technology sector.

      The online-exchange market began showing signs of meltdown in May of last year, as public marketplaces started folding, and continued scrutiny by U.S. and European governments scared off many participants and investors, who soon lost interest in the sector.

      Public exchanges lose steam
      Public online exchanges, although initially at the center of an amazing rush by traditional businesses to automate their purchasing processes online, have had problems with providing real value, some in the industry say. Though some have made headway in aggregating industry information and some supplier and manufacturer collaboration, as well as transactions, many public exchanges have struggled to gather momentum.

      But despite the turmoil, those covering the industry point to a number of factors for each company`s possibility for survival, from Commerce One`s backing from enterprise resource planning (ERP) giant SAP, to i2`s broadening product footprint, to Ariba`s refocusing of its business plan.

      "Right now, the market that they`re in is difficult," said Bob Austrian, an analyst at Banc of America Securities. "They`re struggling a bit but they are repositioning as quickly as they can. I`m confident they`ll find a reasonable way out of the current jam."

      Commerce One`s situation has been buoyed by support from German software monolith SAP, which gave the business-to-business company a needed lift with a $225 million investment on the same day Commerce One warned it would not meet Wall Street`s expectations for the second quarter.

      SAP has been a partner with Commerce One since it first took a stake in the company a little more than a year ago with another investment of $250 million.

      The latest contribution by SAP to Commerce One`s cash store caused some analysts to wonder how Ariba, its chief rival, would compete with such an e-business powerhouse.

      Without a similar partnership like the one between SAP and Commerce One, some analysts say, Ariba will suffer under draining cash flow and a limited market for its software.

      Richard Williams, an analyst with brokerage Jefferies & Co., said Ariba will have a limited market selling only in the procurement area.

      "We view Ariba as being strategically isolated right now. They need a committed partner with a specific ownership in the company in order for it to be successful," Williams said.

      Two is better than one
      Ariba needs to find a supply-chain partner and an ERP partner to play in the game, Williams added. "They may want to join or merge with another company that does both," he said.

      Joshua Greenbaum, an analyst who heads Enterprise Applications Consulting, concurred.

      "The fact that Ariba doesn`t have a sugar daddy puts it at a huge disadvantage," Greenbaum said.

      Greenbaum said Ariba`s situation has gone from bad to worse during the past year as its revenue has dried up and its software and business plan have been criticized by analysts. Gartner penned a negative report on the company that sent the stock skidding before it was even released.

      Gartner analysts placed Ariba on "problem watch" and advised clients to minimize their investments in Ariba`s software.

      However, Ariba executives insist that they are doing business just fine without an SAP-like partner.

      "Sure, we`re limping, but we don`t need an IV from Germany to stay alive," Ariba Chief Marketing Officer Michael Schmitt said. "Marketplaces have slowed down, but we started out as a software company before the marketplace buildup. Once that market opened up, we focused in on it. But as it has slowed, we have returned to our core software product."

      And there are those analysts who agree with Ariba executives. Though the company is having hard times, this doesn`t mean there isn`t some wind left in the Sunnyvale, Calif.-based company`s sails, analysts say.

      Some point to an existing relationship with IBM, which has brought some financial backing for Ariba and has opened new revenue potential for the business-to-business software maker.

      "I think they have IBM as their rescue partner," said Laurie Orlov, an analyst at Forrester Research. "Big Blue is their biggest customer. IBM is going to replace its complete requisitioning system with Ariba software, and (IBM) Global Services is out there selling Ariba in a big way."

      IBM formed an alliance with both Ariba and i2 last year, in which the company took financial stakes in both. Although the three-way partnership fell apart after the union was strained by Ariba`s failed acquisition of Agile Software and i2`s successful acquisition of procurement software maker RightWorks, IBM still partners with both companies.

      The buddy system
      The need to have a partner the size of IBM and SAP has become especially important for Commerce One, Ariba and i2 as the business-to-business industry continues to be hit hard by a slowdown in online marketplace construction and the tech sector downturn overall.

      All three companies have ended up trimming their staffs and warning investors of earnings shortfalls during the past six months. In April, Ariba said it was cutting one-third of its staff and canceling the acquisition of Agile Software. On the same day, i2 said it was laying off up to 10 percent of its staff.

      Earlier in the year, Commerce One said it was cutting 150 employees from its work force, or approximately 4 percent, primarily to reduce redundant positions related to its merger with Internet consulting company AppNet.

      Then, in May, the company said it would slash 360 jobs, or up to 10 percent of its staff, to reduce costs because of the sluggish U.S. economy and a slowdown in information technology spending.

      Andrew McCarthy, a spokesman for Commerce One, said the company has an ongoing strategy of rolling reductions, meaning it leaves open the chance of cutting additional staff if needed to streamline its business. He did not comment on whether any cuts will be made in the near future.

      Having a partner with deep pockets and a customer market to share provides a raft for these business-to-business companies to float on during the market downturn, analysts say.

      In i2`s favor is its successful acquisition of RightWorks for 5.3 million shares of i2 stock, worth about $114 million, based on its stock price at the time of the announcement.

      Analysts say i2 will be able to stay afloat because of its efforts to expand its products through the RightWorks acquisition.

      "i2 is somewhat different" than Ariba and Commerce One, Banc of America`s Austrian said. "For starters...it is a larger company...They`re narrowing their scope so that they can stabilize the business, while they broaden their product footprint."

      Although i2 has completed a successful merger and has a bigger product presence then Ariba and Commerce One, the company has still been hit hard by slowing sales.

      "They sold a lot of product to a lot of marketplaces last quarter, said Chris Rowen, an analyst with Robinson-Humphrey. "That business has slowed down considerably."

      So with Commerce One enjoying a long-lasting honeymoon with SAP and i2 continuing to increase its family of products, how does Ariba stay competitive?

      Analysts say it needs to stay the course to survive.

      With Ariba`s stock price hovering around $4.80--compared with Commerce One around $4.50 and i2 around $13.50--some analysts are speculating that the company could be acquired.

      Austrian said a buyout of Ariba would not be a bad thing.

      "Being acquired doesn`t mean Ariba would go away," he said. "Time Warner didn`t go away when AOL acquired them. But the question is whether Ariba can succeed as a standalone--and for how long."

      Orlov said Ariba can survive as long as IBM is there to support it.

      "If their stock sinks any further, I expect IBM to make a significant investment in the software maker or maybe even acquire it if needed," she said.

      Either way, most analysts agree that Ariba, Commerce One and i2 still have some tricks up their sleeves and will make it out of the market tailspin.

      Ariba "is a good company, with a good product, but it`s going through some difficult times," Austrian said. "Either they will emerge doing well enough on their own, or it may decide to merge...which is not an evil thing."

      News.com`s Melanie Austria Farmer contributed to this report.
      Avatar
      schrieb am 18.07.01 22:55:33
      Beitrag Nr. 567 ()
      @itwo hat 16cent miese per share

      :eek::eek::eek::eek:

      ohweihja,und weit und breit nix von deka zu sehen.ich hoffe wirklich der hat schon vorher glattgestellt.jetzt kann man mal sehen wie hoch diese firma gegenüber c1 bewertet scheint.allerdings scheinen die amis nachbörslich sehr sanft zu sein und sind gewillt itwo am leben zu lassen :D:

      das gibt doch noch ein wenig hoffnung für uns morgen (hoffentlich)

      @arba wird noch schlimmer werden da könnte ich wetten!
      Avatar
      schrieb am 18.07.01 23:01:28
      Beitrag Nr. 568 ()
      Hallo Musicman
      Das sehe ich genauso.
      Man schaue sich im Vergleich ITWO an,sie haben keinerlei Gewinne mehr,stattdessen produzieren sie einen Nett Loss von 860 Mill,oder im pro Forma von 66 Mill. USD. Der Umsatz betrug 241 Mill. USD im Vergleich zum Q-1 von 243 Mill. ein kleiner Einbruch um 1%.Die Kosten haben sich enorm verschlechtert und stehen mit ca. 500 Mill. USd. gegenüber.
      Würde mich wundern wenn mein pers. Kursziel damit nicht erreicht würde.


      Press Release
      i2 Announces Second Quarter 2001 Results
      First Half 2001 Total Revenues Grow 39% to $598 Million
      DALLAS--(BUSINESS WIRE)--July 18, 2001--i2 Technologies, Inc. (Nasdaq:ITWO - news), the leading provider of dynamic value chain solutions, announced today its full results for the second quarter of 2001. Total revenues were $241 million, including license revenues of $106 million, compared to total revenues of $243 million, including license revenues of $150 million in the same period a year ago. Financial results for the second quarter of 2000 include the results of operations of Aspect Development from the date of acquisition, June 9, 2000.

      ``Our results reflect the very difficult market conditions we faced in the second quarter, and we have initiated plans to help us deal with these conditions more effectively,`` said Greg Brady, chief executive officer of i2. ``We are the market leader - we have the best solutions, the best customers, a great track record, the best team and the vision to win. We are focused on executing and positioning i2 for success in the future, such that we make the most of our opportunities when market conditions eventually improve.``

      The company reported a loss per share of $.16 on a pro forma basis for the second quarter of 2001, compared to diluted earnings of $.05 per share on a pro forma basis for the second quarter of 2000. This quarter`s results include the effects of a $26 million special bad debt charge taken primarily as a result of conditions surrounding public marketplace and dot-com customers. Excluding this charge from the pro forma results, the second quarter 2001 loss per share is $.12.

      Pro forma results exclude amortization of intangibles and acquired technology, write-off of in-process R&D and acquisition-related expenses, employer taxes on stock option exercises, restructuring charges and net losses realized on minority investments. The restructuring charge of $33 million for the second quarter of 2001 principally relates to reductions in headcount and facilities. Loss per share on a GAAP basis for the second quarter of 2001 was $2.08 compared to a loss of $.83 for the second quarter of 2000. The year-to-date loss per share on a GAAP basis was $3.99 for 2001 compared to a loss of $.83 for the first six months of 2000.

      For the six months ended June 30, 2001, license and total revenues were $317 million and $598 million respectively, compared to license and total revenues of $264 million and $429 million in the first half of 2000.

      Brady was promoted to CEO on May 2, 2001. Shortly after his appointment, he unveiled his 120-Day Plan to strengthen i2`s operations. Throughout the remainder of the second quarter, the company worked toward the realization of this plan. The seven components of the plan, along with the company`s second quarter results and performance relative to the 120-Day Plan, are detailed below:

      Achieve Organizational Alignment

      i2 has already executed on several organizational changes to realign the company around its business objectives. The company will continue to make changes as necessary.

      Create a Sustainable Cost Structure

      Cost control initiatives brought total pro forma costs and expenses down to $322 million, excluding the special charge for bad debt, from $350 million in the first quarter. These initiatives include virtually every function and group of the i2 global organization.

      ``We are pleased with the early progress of our cost-control initiatives and we are continuing to look for ways to run the business more efficiently,`` stated Bill Beecher, chief financial officer. ``Faced with continued market weakness and an expected operating loss in our third quarter, we will be forced to make difficult decisions regarding further reductions in our workforce and expense structure.``

      Realign the Sales Force around Highest-Value Products

      ``Our Supply Chain Management (SCM) solutions and Supplier Relationship Management (SRM) solutions have created tremendous value for our customers and we are focusing our sales efforts around them,`` said Brady. ``As a result, this quarter we announced recent sales to customers such as Ontario Power in utilities, Argos in retail, Kraft Foods in consumer packaged goods, and Mitsubishi Electric in high-tech.``

      By focusing i2`s efforts around its highest-value solutions, customers can be more assured of achieving the greatest returns from proven solutions in the shortest amount of time.

      Increase Demand Generation Programs

      i2 recently announced the creation of the i2 Value Delivery Series, consisting of 75 worldwide half-day seminars, Webinars and executive events featuring some of the world`s leading e-business professionals and industry experts sharing their experiences and best practices for gaining a competitive advantage through dynamic value chain creation. The series` debut event was held in Chicago today and was co-sponsored by Sun Microsystems.

      Focus on Marketing Customer Successes

      ``We recognize that the faster we get a customer live and realizing value, the more likely they are to purchase additional solutions from us, and the more likely they will be a reference for new customers,`` said Hiten Varia, chief delivery officer. ``By utilizing our templatized solutions and business release implementation strategies, we`re focused on reducing the implementation times for our solutions.``

      i2 has a long history of customer successes through value delivery. During the second quarter of 2001, 120 customers went into production with i2 solutions. Go-lives announced this quarter include Fujitsu HDD in high-tech, VF Corporation in softgoods, Nucor Steel in metals, DaimlerChrysler in automotive, Barnes & Noble in retail and Josef L. Meyer GmbH in shipbuilding.

      Additionally, at i2`s Planet2001 High-Tech Industry Conference, i2 awarded Value Chain Management Best Practices Awards to Altera, Applied Materials, Cypress Semiconductor, Dell, ON Semiconductor, Siemens, Sun Microsystems, Texas Instruments, and Toshiba, recognizing them for their forward-thinking vision and honoring them as examples of what is possible through value chain management. i2 is committed to continuing to work with its customers to help them achieve excellence in value chain management.

      Utilize Partners that Create More Demand for i2, Creating an ``i2 Ecosystem``

      While enjoying success through its current alliances with Accenture, Broadvision, Cap Gemini Ernst & Young, IBM, PricewaterhouseCoopers, RightWorks, webMethods, and others, i2 added several new partners, furthering its strategy of partnering with the best-in-breed software, hardware and consulting providers. At eDay 2001 in New York, i2 announced new alliances with Sun Microsystems and iPlanet. Additionally, i2 announced partnerships in the second quarter with SESAMi in Asia, Synchrony in South Africa, MRO Software for maintenance, repair and operations solutions, Mercari in the retail industry and CMG Admiral in the oil industry.

      Create a Product that is Packaged for High-Volume Sales

      Later this year, i2 will unveil i2 Release 5.2, a significant step forward in the evolution of i2 solutions. This unified solution is designed to optimize processes that span the entire enterprise. The highly configurable release will feature a new, intuitive user-interface that will retain the same look and feel across all i2 products, increasing ease-of-use and significantly decreasing the amount of training needed for i2 customers. The release will also feature tighter integration between i2 products, including the new order management product, the RightWorks procurement product, and an integrated workflow manager, all rolled out with a newly refined release management process. i2 Release 5.2 will have multi-language capabilities and be double-byte enabled.

      ``i2 continues to operate from a position of strength as a market leader,`` said Brady. ``We believe that we are in the right place, at the right time, with the best solution. The key now is combining those assets differently to get the best results.``

      About i2

      i2 is creating real value for its global e-business customers through its i2 TradeMatrix Solutions(TM), content and marketplace platform. i2 TradeMatrix allows businesses to create both private and public marketplaces, while improving the efficiencies of all participants. i2 provides a wide variety of collaborative e-business services for both the early stages and next generation of e-business adoption, with each service supported by decision optimization, transaction management and content management solutions. Founded in 1988 and headquartered in Dallas with offices worldwide, i2`s mission is to deliver $75 billion in value to its customers by 2005.

      i2 is a registered trademark of i2 Technologies, Inc., i2 TradeMatrix, i2 TradeMatrix Solutions, and the i2 logo design are trademarks of i2 Technologies, Inc.

      i2 Cautionary Language

      This press release contains forward-looking statements including expectations of future financial and operating results, continued demand for our solutions, our ability to achieve anticipated cost reductions, and our customers` ability to achieve expected benefits of our software. Such forward-looking statements are subject to risks and uncertainties that could cause actual results to differ materially from these expectations. Factors that could cause actual results to differ include but are not limited to: continued reduction in the pace of IT spending, general economic conditions, competition, the failure of our customers to successfully implement our solutions or to achieve benefits attributable to our products, increased length of sales cycles, revenue stream volatility as a result of our reliance on large transactions, decreased visibility into future revenues growth or weakness, unforeseen expenses we may incur in future quarters, or the inability to identify expenses that can be eliminated. In addition, please refer to i2`s filings with the Securities and Exchange Commission (SEC), including the sections captioned ``Forward-Looking Statements`` and ``Factors That May Affect Future Results`` in Management`s Discussion and Analysis of Financial Condition and Results of Operations, Item 7 of our Form 10-K filed with the SEC on March 29, 2001, and Item 2 of our Form 10-Q filed with the SEC on May 4, 2001, for a more complete discussion of these risks and uncertainties. i2 assumes no obligation to update the forward-looking information contained in this news release.


      i2 TECHNOLOGIES, INC.
      CONSOLIDATED STATEMENTS OF OPERATIONS - UNAUDITED
      (In thousands, except per share data)


      For the Three Months Ended
      June 30,
      --------------------------
      2001 2000
      ------- --------
      Revenues:
      Software licenses $105,826 $150,245
      Services 82,976 60,483
      Maintenance 52,183 31,894
      ----------- -----------
      Total revenues 240,985 242,622
      Costs and expenses:
      Cost of revenues:
      Cost of software licenses 18,416 10,052
      Amortization of acquired
      technology 12,909 5,335
      Cost of services and maintenance 84,675 48,212
      Sales and marketing 145,977 85,648
      Research and development 71,371 51,432
      General and administrative 27,958 20,909
      Amortization of intangibles 762,608 203,612
      In-process R&D and acquisition-
      related expenses -- 98,763
      Restructuring charges 33,000 --
      ----------- -----------
      Total costs and expenses 1,156,914 523,963
      ----------- -----------
      Operating loss (915,929) (281,341)
      Other income (expense), net (2,270) 4,213
      ----------- -----------
      Loss before income taxes (918,199) (277,128)
      Provision (benefit) for income
      taxes (57,325) 3,688
      ----------- -----------
      Net loss $(860,874) $(280,816)
      =========== ===========

      Basic and diluted loss per common
      share:
      Basic loss per common share $(2.08) $(0.83)
      Diluted loss per common share $(2.08) $(0.83)
      Weighted-average common shares
      outstanding 412,937 338,230
      Weighted-average diluted common
      shares outstanding 412,937 338,230



      For the Six Months Ended
      June 30,
      ------------------------
      2001 2000
      ---------- ----------


      Revenues:
      Software licenses $316,958 $263,829
      Services 176,199 107,352
      Maintenance 104,386 57,720
      ----------- -----------
      Total revenues 597,543 428,901
      Costs and expenses:
      Cost of revenues:
      Cost of software licenses 40,227 15,745
      Amortization of acquired
      technology 25,167 5,335
      Cost of services and maintenance 167,760 89,256
      Sales and marketing 286,606 151,803
      Research and development 146,607 91,039
      General and administrative 57,657 37,511
      Amortization of intangibles 1,519,308 203,612
      In-process R&D and acquisition-
      related expenses 4,700 99,319
      Restructuring charges 33,000 --
      ----------- -----------
      Total costs and expenses 2,281,032 693,620
      ----------- -----------
      Operating loss (1,683,489) (264,719)
      Other income (expense), net (15,807) 6,712
      ----------- -----------
      Loss before income taxes (1,699,296) (258,007)
      Provision (benefit) for income
      taxes (64,271) 11,068
      ----------- -----------
      Net loss $(1,635,025) $(269,075)
      =========== ===========

      Basic and diluted loss per common
      share:
      Basic loss per common share $(3.99) $(0.83)
      Diluted loss per common share $(3.99) $(0.83)
      Weighted-average common shares
      outstanding 409,517 324,232
      Weighted-average diluted common
      shares outstanding 409,517 324,232



      i2 TECHNOLOGIES, INC.
      PRO FORMA CONDENSED CONSOLIDATED STATEMENTS OF OPERATIONS - UNAUDITED
      (In thousands, except per share data)


      For the Three Months For the Six Months
      Ended June 30, Ended June 30,
      --------------------- ----------------------
      2001 2000 2001 2000
      --------- --------- ----------- ---------

      Revenues $240,985 $242,622 $ 597,543 $428,901
      Costs and expenses 348,185 214,243 697,751 382,171
      --------- --------- ----------- ---------
      Operating income (loss)(107,200) 28,379 (100,208) 46,730
      Other income, net 3,411 4,213 8,103 6,712
      --------- --------- ----------- ---------
      Income (loss) before
      income taxes (103,789) 32,592 (92,105) 53,442
      Provision (benefit) for
      income taxes (37,364) 12,222 (33,158) 20,041
      --------- --------- ----------- ---------
      Net income (loss) $(66,425) $20,370 $(58,947) $33,401
      ========= ========= =========== =========

      Diluted earnings
      (loss) per common
      share $(0.16)(1) $0.05 $(0.14)(1) $0.09
      Weighted-average
      diluted common
      shares outstanding 412,937 389,568 409,517 376,746


      The above pro forma amounts
      have been adjusted to exclude
      the following items:

      Amortization of
      acquired technology $12,909 $5,335 $25,167 $ 5,335
      Amortization of
      intangibles 762,608 203,612 1,519,308 203,612
      Write-off of in-process
      R&D and acquisition-
      related expenses -- 98,763 4,700 99,319
      Employer taxes on stock
      option exercises 212 2,010 1,106 3,183
      Restructuring charges 33,000 -- 33,000 --
      Net losses realized on
      minority investments 5,681 -- 23,910 --
      Income tax effect (19,961) (8,534) (31,113) (8,973)
      --------- --------- ----------- ---------
      Net effect of pro forma
      adjustments $794,449 $301,186 $1,576,078 $302,476
      ========= ========= =========== =========


      (1) Pro forma diluted loss per common share for the three and six
      months ended June 30, 2001 includes a special bad debt charge of
      approximately $26 million, pre-tax, taken in the second quarter
      primarily associated with public marketplace and dot-com
      customers. Excluding this special charge would reduce the pro
      forma loss to $0.12 and $0.10 per share for the three and six
      months ended June 30, 2001.


      i2 TECHNOLOGIES, INC.
      CONSOLIDATED BALANCE SHEETS
      (In thousands)


      June 30, December 31,
      2001 2000
      --------- ------------
      (unaudited)
      Current assets:
      Cash and cash equivalents $625,371 $739,241
      Short-term investments 193,923 84,086
      Accounts receivable, net 220,583 298,465
      Deferred income taxes, prepaids and
      other current assets 130,775 76,989
      ---------- ----------
      Total current assets 1,170,652 1,198,781
      Premises and equipment, net 146,912 124,852
      Deferred income taxes and other assets 456,921 410,026
      Intangibles and goodwill, net 6,040,232 7,492,167
      ---------- ----------
      Total assets $7,814,717 $9,225,826
      ========== ==========

      LIABILITIES AND STOCKHOLDERS` EQUITY
      Current liabilities:
      Accounts payable $58,055 $49,628
      Accrued liabilities 163,300 111,739
      Accrued compensation and related expenses 92,852 84,942
      Deferred revenue 174,350 165,689
      Income taxes payable 8,163 10,056
      ---------- ----------
      Total current liabilities 496,720 422,054
      Other long-term liabilities 181 325
      Long-term debt 405,453 350,000
      ---------- ----------
      Total liabilities 902,354 772,379
      ---------- ----------
      Stockholders` equity:
      Preferred Stock, $0.001 par value, 5,000
      shares authorized, none issued -- --
      Common Stock, $0.00025 par value,
      2,000,000 shares authorized, 413,632
      and 405,840 shares issued and outstanding 103 102
      Additional paid-in capital 10,276,330 10,174,012
      Accumulated other comprehensive loss (15,060) (6,694)
      Accumulated deficit (3,349,010) (1,713,973)
      ---------- ----------
      Total stockholders` equity 6,912,363 8,453,447
      ---------- ----------
      Total liabilities and stockholders` equity $7,814,717 $9,225,826
      ========== ==========
      Avatar
      schrieb am 18.07.01 23:03:58
      Beitrag Nr. 569 ()
      hallo börsenratte,

      das glaube ich nicht, morgen kommen die zahlen von ariba und die werden nicht wesentlich schlechter als die letzten ausfallen. bis heute ist noch keine gewinnwarnung erfolgt, zumindestens kenne ich keine.

      gruss ba
      Avatar
      schrieb am 18.07.01 23:09:13
      Beitrag Nr. 570 ()
      Ich komme grad nach hause und sehe ITWO.

      Mein Gott. Ich muss mich erstmal sammeln.
      Avatar
      schrieb am 18.07.01 23:21:46
      Beitrag Nr. 571 ()
      So langsam kriege ich die Wut! Siebel ist der Wahnsinn. Meine Fresse. Was soll man da noch machen. Das kostet mich richtig Geld. Besser ist mal Urlaub von dem Scheiss zu machen. Nee mir reichts mal wieder. Runter und immer nur runter.
      Avatar
      schrieb am 18.07.01 23:23:12
      Beitrag Nr. 572 ()
      Siebel mit guten Zahlen.
      Gewinn von 76,6 Mill. USD (Steigerung um 56%)bei einer Steigerung des Umsatzes von 38% auf 549 Mill. USD im Year to Year Vergleich.

      Press Release
      Siebel Systems Reports Revenue and Earnings for the Quarter Ended June 30, 2001
      Q2 2001 Revenues Increase 38 Percent over Q2 2000
      SAN MATEO, Calif.--(BUSINESS WIRE)--July 18, 2001--Siebel Systems, Inc. (Nasdaq: SEBL - news), the world`s leading provider of eBusiness applications software, today announced results for the quarter ended June 30, 2001.

      Revenues for the second quarter of 2001 were $549.7 million, compared to $397.5 million for the same period in 2000, an increase of 38 percent. Net income was $76.6 million, or $0.15 per share, compared with pro-forma net income of $49.1 million, or $0.10 per share, for the second quarter of 2000, representing increases of 56 percent and 50 percent, respectively.

      Revenues from license fees for the second quarter of 2001 were $286.8 million, compared to $245.3 million for the same period in 2000, an increase of 17 percent. Revenues from maintenance, consulting, and other services were $262.9 million, compared to $152.2 million for the same period in 2000, an increase of 73 percent.

      The Company`s cash, cash equivalents, and short-term investments were $1.5 billion at June 30, 2001, an increase of $153 million from March 31, 2001.

      Pro-forma net income for the second quarter of 2000 excludes accretion of mandatorily redeemable preferred stock of OpenSite Technologies, Inc. (acquired by Siebel Systems in May 2000). Net income and net income per share for the second quarter of 2000, including accretion of mandatorily redeemable preferred stock, was $17.9 million and $0.04, respectively.
      Avatar
      schrieb am 18.07.01 23:46:53
      Beitrag Nr. 573 ()
      18.07. 23:33
      Siebel Systems meldet Q2-Zahlen
      --------------------------------------------------------------------------------
      (©BörseGo - http://www.boerse-go.de)

      Das Softwareunternehmen Siebel Systems meldete nach Börsenschluß, einen Gewinn von 76,6 Mio $ oder 15 Cents/Aktie im zweiten Quartal erzielt zu haben, womit man die Analystenschätzungen um 2 Cents schlagen konnte.
      Vor einem Jahr betrug der Gewinn 49,1 Mio $.

      Der Umsatz stieg 38% auf 549,7 Mio $ an. Der Umsatzanteil aus den Lizenzerlösen stieg von 245,3 Mio $ auf 286,6 Mio $.

      Superzahlen, wenn man aber die nachbörsl. Kurse anschaut, kriegt man das kotzen.
      Avatar
      schrieb am 18.07.01 23:49:33
      Beitrag Nr. 574 ()
      Da sind wir nun bei diesen sogenannten Zahlenspielereien.
      Letzendes werden demnach die Unternehmen und somit der komplette Index bewertet.Mit diesen Zahlen und der Greenspan Rede heute hat BoerseGo gute Chancen das sie mit Ihrem Armagedon noch Recht behalten.Ich bleibe dabei,die Kostenentwicklung wird der ausschlaggebende Punkt bei den earnings von CMRC werden,sowie sie es aktuuell bei ITWO sind.Der Ausblick dürfte nur eine sekundäre Rolle spielen,da Hoffman eine Menge Glaubwürdigkeit verloren hat.Ich pers. rechne,mit einer weiteren Verschlechterung der Kostenstruktur bei CMRC.

      PS: Den Zahlen von Sebl steht eine marketcap von 17 Milliarden USD gegenüber.Ich werde mir die Zahlen noch einmal genauer anschauen.
      Avatar
      schrieb am 18.07.01 23:59:58
      Beitrag Nr. 575 ()
      Ich glaube langsam gar nichts mehr. Die Siebel Zahlen sind weit besser als erwartet und trotzdem gehts ab. Lustiges Geldverbrennen am Aktienmarkt. Na ja wers braucht.
      Avatar
      schrieb am 19.07.01 00:12:01
      Beitrag Nr. 576 ()
      die nachbörsliche reaktion bei siebel trotz guter zahlen
      zeigt wo der markt hinwill, insbesondere nach der greenspanrede,
      nämlich die alten tiefstände vom frühjahr nochmal testen.
      ich rechne mit ähnlicher reaktion morgen bei sap.

      gruß
      Bimbes
      Avatar
      schrieb am 19.07.01 00:19:43
      Beitrag Nr. 577 ()
      ist schon eigenartig, ITWO mit Schrottzahlen hält sich recht tapfer und SEBL mit guten Zahlen schmiert nachbörslich nochmals mit 3$ ab. Vermutlich sind die Aussichten für die nächsten Q schlecht. Hat jemand schon was gehört?
      Avatar
      schrieb am 19.07.01 00:40:39
      Beitrag Nr. 578 ()
      Hier ist der Grund für den Down Move:

      Man achte darauf wie Tom Siebel die Peitsche schwingt.
      Er rechnet mit Umsätzen zwischen 250 und 350 Mill. USD bei einem Gewinn von 14 cent/share für das Quartal 3 und 4.
      Weiterhin sieht er die kommenden Quartale weit unter den Analystenschätzungen und sieht eine harte und brutale zweite Jahrehälfte.Es ist hard aber wird noch härter meint Tom Siebel.

      Wednesday July 18, 6:19 pm Eastern Time
      Siebel slashes Q3 and Q4 revenue estimates
      PALO ALTO, Calif., July 18 (Reuters) - Siebel Systems Inc. (NasdaqNM:SEBL - news) Chief Executive Tom Siebel on Wednesday said third- and fourth-quarter revenues would fall short of analysts` current consensus estimates and said he expects the business climate to be tough in the second half of the year.

      During a conference call with analysts, Siebel said the company expects to see third-quarter earnings of 14 cents a share on sales of $250 million to $350 million. The outlook matches analysts` average earnings forecast but falls far short of their consensus revenue estimate for sales of $588.3 million, according to Thomson Financial/First Call.

      For the fourth quarter, Siebel said earnings will be 16 cents a share on revenue of $350 million, that`s one penny short of analysts` consensus and significantly lighter than their sales target of $660.7 million.

      ``It`s tough and it`s going to get tougher,`` said Siebel, who added that he was comfortable with Wall Street`s 2002 consensus estimate for earnings of 75 cents a share on sales of $3.07 billion.

      Siebel shares, which ended the regular session $5.91 lower at $37.64, shed another $2.78 in after-hours trade on Instinet following the company`s earnings announcement.
      Avatar
      schrieb am 19.07.01 00:47:54
      Beitrag Nr. 579 ()
      Aber ich muß sagen,das ich nun Siebel in meine Watchlist aufnehme.Mir gefällt die Art und Weise wie Tom Siebel brutal und ungeschminkt die weiteren Aussichten vermeldet.
      Liegt Tom Siebel richtig mit seinen 14 b.z.w 16 Cent per/share für das Quartal 3 und 4 so zeigt es das sie bei sinkenden Umsätzen die Kosten im Griff haben.Das aktuelle KGV liegt bei 20/KUV von 6.M.E nach ein guter Wert den ich nun weiter beobachte.
      Avatar
      schrieb am 19.07.01 01:24:12
      Beitrag Nr. 580 ()
      @Eboerse

      zu welchem Limit wäre Siebel für Dich ein klarer Kauf?
      Ich glaube Siebel könnte - wenn die so auf 20 $ runterkämen - als Anlage zu einem "Rentenpapier" werden.

      Danke für Antwort + Gruss

      Softliner
      Avatar
      schrieb am 19.07.01 01:35:05
      Beitrag Nr. 581 ()
      Hallo Softliner

      Es gibt nun mehr kaum noch Firmen in die es sich lohnt zu investieren.Bei vielen überschreiten die Goodwill Abschreibungen die aktuelle Marktkapitalisierung.Der Nett Loss liegt bei den meisten Unternehmen doppelt bis dreimal höher als der Umsatz.
      Sicherlich ist eine Marketcap von 17 Milliarden nicht wenig ein KGV von 20 ist aber nicht schlecht.Da ich aber denke,das der Markt insgesammt die nächsten Wochen alte Lows testen wird nehme ich sie in meine Watchlist auf.Die Zahlen sehen sehr stabil aus.Kosten haben sie,im Gegensatz zu den meisten anderen Unternehmen im Griff,sonst könnten sie nicht den gewinn bei fallendem Umsatz steigern.Übrigens ähnlich wie IBM.Das überzeugt mich mehr als Unternehmen die Ihre Umsätze bei steigenden Verlusten erhöhen.I2 Technologies ist darin eine einzige katastrophe.Sie erhöhen die Verluste sogar bei fallenden Umsätzen.Ob wir die 20 USd sehen bleibt abzuwarten,ich habe sie ab heute in meiner Wachliste.Ich werde bei Siebel auf Einstiegskuse warten.

      Viele Grüße
      Avatar
      schrieb am 19.07.01 01:50:17
      Beitrag Nr. 582 ()
      Hi Eboerse,

      danke für Deine Antwort, wenn auch ohne Kauflimitangabe.
      Aber ich nehme an, dass Du dieses nachreichen wirst, wenn sich abzeichnet, wohin mit Siebel die nächsten Wochen die Reise geht.
      Kürzlich war ein Börsenguru in n-tv, der in Zusammenhang mit Siebel bei günstigem Einkaufskurs von einem Cisco-Anlage-Effekt gesprochen hat.
      Damals hat der aber sicher nicht in Kursregionen im 20-er-$-Bereich gedacht, die jetzt eventuell realistisch werden könnten.
      Insofern befällt mich schon etwas Euphorie beim Abdriften des Siebel-Kurses in Bezug auf künftigen Schnäppcheneinkauf.

      Gruss
      Avatar
      schrieb am 19.07.01 01:51:13
      Beitrag Nr. 583 ()
      Hallo Softliner
      Ich habe mich verrechnet,derzeitig liegt das KGV bei 57.Bei einem Kurs von 21 USD wäre Siebel in der Tat eine sehr gute Investition mit einem KGV von 30.

      Viele Grüße
      Avatar
      schrieb am 19.07.01 01:54:37
      Beitrag Nr. 584 ()
      Softliner
      Ganz deiner Meinung.
      Avatar
      schrieb am 19.07.01 08:43:57
      Beitrag Nr. 585 ()
      Sap Zahlen / wesshalb in eine siebel investieren / da bin ich gespannt ob die analysten ein haar in der suppe finden?

      News 19.07.2001 - 07:34
      DGAP-Ad hoc: SAP AG <SAPG_p.DE> deutsch
      DGAP-Ad hoc: SAP AG <SAPG_p.DE> deutsch

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

      SAP steigert Umsatz im 2. Quartal um 24%

      New York/Walldorf, 19. Juli 2001. Die SAP AG hat ihren Umsatz
      im 2. Quartal 2001
      um 24% auf 1,85 Mrd. EUR (2. Q. 2000: 1,5 Mrd. EUR) gesteigert.
      Das operative
      Ergebnis (ohne Berücksichtigung der anteiligen Kosten für die
      Mitarbeiterbonusprogramme STAR und LTI sowie akquisitionsbezogene
      Aufwendungen
      für den Erwerb von TopTier) legte um 72% auf 424 Mio. EUR (246
      Mio. EUR) zu. Die
      Marge beim operativen Ergebnis (ohne STAR und LTI sowie akquisitionsbedingte


      Aufwendungen für TopTier) erhöhte sich dadurch auf 23% (16%).
      Das Ergebnis nach
      EBITDA (Earnings before interest, taxes, depreciation and amortization)
      stieg um
      118% auf 450 Mio. EUR (206 Mio. EUR). Das Konzernergebnis stieg
      um 78% auf 206
      Mio. EUR (116 Mio. EUR). Das Ergebnis je Aktie betrug 0,65 EUR
      (0,37 EUR). Ohne
      Berücksichtigung der Kosten durch die Akquisition von TopTier
      stieg das Ergebnis
      je Aktie um 92% auf 0,71 EUR (0,37 EUR).

      Die SAP bestätigt ihre frühere Prognose für die ersten neun
      Monate 2001. Darüber
      hinaus legt die SAP einen auf das Gesamtjahr 2001 ausgedehnten
      Ausblick für das
      Umsatz- und Ergebniswachstum vor. Die SAP geht für das Gesamtjahr
      2001 davon
      aus, den Umsatz um mehr als 20% zu steigern. Die SAP rechnet
      außerdem für das
      Gesamtjahr 2001 damit, die Marge beim operativen Ergebnis (ohne STAR und LTI
      sowie akquisitionsbezogene Aufwendungen) um 1 bis 2 Prozentpunkte
      gegenüber der
      Marge im Gesamtjahr 2000 von 20% zu verbessern.

      Die vollständige Pressemitteilung inklusive Gewinn- und Verlustrechnungen
      sowie
      Bilanzen wird um 13.00 Uhr (CET) veröffentlicht und ist zu diesem
      Zeitpunkt auf
      der Internetseite der SAP verfügbar.

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung © DGAP 19.07.2001

      Informationen und Erläuterungen des Emittenten zu dieser Ad-hoc-Mitteilung:

      Die SAP-Pressekonferenz zum Ergebnis im 2. Quartal findet heute um 15.00 Uhr
      (CET) in New York statt und wird live über das Internet unter
      http://www.SAP.de/investor in englischer Sprache übertragen. Die
      Analystenkonferenz beginnt heute um 18.00 Uhr (CET) in New York. Auch diese
      Konferenz wird live im Internet unter http://www.SAP.de/investor übertragen.
      Während der Konferenzen werden Prä-sentationsfolien verwendet,
      die ebenfalls auf
      der SAP-Internetseite verfügbar sind.

      WKN: 716460; Index: DAX
      Notiert: Amtlicher Handel in Berlin, Frankfurt, Stuttgart; Freiverkehr in
      Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München; EUREX; Swiss
      Exchange; London;
      NYSE
      Avatar
      schrieb am 19.07.01 08:53:24
      Beitrag Nr. 586 ()
      Datum: 18.07. 20:44
      Siebel Systems wird auf Strong Buy gestuft

      UBS Warburg stuft die Aktien von Siebel Systems von Buy auf Strong Buy hoch. Der
      heutige Kursverlust sei durch den Kursverfall von Veritas Software (VRTS) bedingt, die
      gestern nachbörslich enttäuschende Quartalszahlen veröffentlichten und deshalb heute
      mit 20 % heruntergeprügelt werden. Die Fundamentals von Siebel seien extrem stark.
      Siebel könne seinen Mitbewerbern kontinuierlich Marktanteile abjagen.


      Das Rating ist mit Vorsicht zu genießen ! Die aussprechende Investmentbank lanciert
      das Rating nicht umsonst gerade heute in den ohnehin schwachen Tag hinein. Siebel
      Systems befindet sich in einer charttechnisch äußert prekären Situation. Wir verweisen
      in diesem Zusammenhang auf unsere charttechnische Analyse vom 17.07.2001

      Klicken Sie hier, um die Analyse einzusehen


      © Godmode-Trader.de
      Avatar
      schrieb am 19.07.01 09:00:30
      Beitrag Nr. 587 ()
      Moin @all!

      D-DAY

      OUTLOOK - Commerce One Q2 loss 17 cents/shr vs loss 10; sales 135.41 mln usd

      SAN FRANCISCO (AFX) - Commerce One Inc is expected to report TODAY a second quarter loss per share of 17 cents, after a loss of 10 cents a year earlier, as sales rise to 135.41 mln usd from 62.70 mln, according to the consensus estimate of analysts surveyed by First Call/Thomson Financial.

      In the last week of June, Commerce One said its second quarter sales will likely be in a range of 100-120 mln usd, while it remains "cautiously optimistic".

      In April, the company said it still expects to breakeven by the fourth quarter.

      SAP AG`s recent increase of its stake in Commerce One to around 20 pct for some 222 mln usd "endorsed" its strategy and technology, according to Merrill Lynch analysts.

      SAP`s increased stake also removed "the overhang of concern regarding the issue of Commerce One`s near-term financial viability," they said.

      The Merrill Lynch analysts` model calls for a second quarter loss of 7 cents on sales of 166 mln usd.

      "With limited visibility, we believe several near-term operating challenges remain (for Commerce One) as the company downsizes and realigns its service business, transitions to a holding company, shifts from public to private marketplaces, deals with the departure of (former chief operating officer) Robert Kimmitt and operates in a slowing economy with elongated sales cycles."

      The Merrill Lynch analysts rate the stock `neutral`.

      Jefferies & Co analysts expect Commerce One`s second quarter sales to come in at 110 mln usd and are looking for a loss per share of 20 cents following the company`s late-June pre-announcement.

      However, "even with the (sales) miss, we calculate that Commerce One`s valuation is still significantly below Ariba with a considerably better strategic position," the Jefferies analysts said.

      They rate the stock `buy` with an 11 usd price target.

      SAP`s increased investment in Commerce One is "another positive to a story that is substantially undervalued by the market," they said.

      Amongst other analysts, ABN Amro is looking for a loss of 9 cents, while Credit Suisse First Boston sees a loss of 25 cents.

      mtp/bmm For more information and to contact AFX: www.afxnews.com and www.afxpress.com Copyright 2001 AFX News Ltd.


      Heute abend ohne Dornfelder, ohne Mineralwasser und ohne sonstige Illusionen. Nur die "Kippen" bleiben.

      Rolf: schon `nen neuen Kater/Katze?

      Steffen
      Avatar
      schrieb am 19.07.01 09:07:37
      Beitrag Nr. 588 ()
      @wie erwartet hat platter mal wieder allen gezeigt wo der bartel den most holt ;)
      freut mich für die sap-aktionäre, jedoch stellt sich nun die alles entscheidende frage.wie und in welchem maße kann commerce von sap partizipieren?
      sap scheint seine hausaufgaben gemacht zu haben und jedem vernünftig denkenden menschen sollte doch der gedanke kommen das bei einer relationship zwischen sap/c1 platter ganz bestimmt nicht derjenige sein wird welcher sich mit peanuts zufrieden geben sollte.dieser ceo ist komplett ausgeschlafen und ich würde gold geben wenn platter c1 führen würde und nicht jemand der die kosten offensichtlich immer noch nicht im griff hat?
      ich bete das eboerse da ein wenig zu schwarz sieht,die betonung liegt wirklich auf beten.



      SAP-Aktie steigt vorbörslich nach Quartalszahlen und Ausblick

      Frankfurt (Reuters) - Die Aktie des Softwareherstellers SAP ist im am Donnerstag nach Bekanntgabe von Quartalszahlen und Geschäftsausblick im vorbörslichen Instinet-Handel gestiegen. Die Titel wurden mit 150 Euro gehandelt, der Schlusskurs am Mittwoch hatte bei 142,95 Euro gelegen. SAP hatte am Donnerstagmorgen für das zweite Quartal Gewinn- und Umsatzzahlen mitgeteilt, die über den Erwartungen von Analysten lagen. Das Konzernergebnis sei im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 78 Prozent auf 206 Millionen Euro gestiegen, der Umsatz um 24 Prozent auf 1,85 Milliarden Euro, hieß es. Das operative Ergebnis (ohne Berücksichtigung der Kosten für das Mitarbeiterbonusprogramm Star) habe um 72 Prozent auf 424 Millionen Euro zugelegt. 19 von Reuters befragte Analysten hatten im Durchschnitt für das abgelaufene Quartal bei SAP einen Reingewinn von 174 Millionen Euro, ein operatives Ergebnis (inklusive Star) von 281 Millionen Euro und einen Umsatz auf 1,797 Milliarden Euro erwartet.
      Ausblickend teilte SAP ferner mit, das Unternehmen erwarte, seinen Umsatz im Gesamtjahr 2001 um mehr als 20 Prozent zu steigern sowie die Marge beim operativen Ergebnis (ohne Star) um ein bis zwei Prozentpunkte gegenüber der Marge im Gesamtjahr 2000 von 20 Prozent zu verbessern.
      Avatar
      schrieb am 19.07.01 09:13:49
      Beitrag Nr. 589 ()
      hallo börsenratte,

      vergiss nicht, dass in zukunft ein mitarbeiter eines herrn plattner im aufsichtsrat bei commerce one sitzt. du kannst davon ausgehen, dass die kostenstruktur in ordnung gebracht wird, da bin ich mir hundertprozentig sicher, real nicht sofort, aber in absehbarer zeit.

      gruss ba
      Avatar
      schrieb am 19.07.01 09:54:13
      Beitrag Nr. 590 ()
      @guten morgen boerseaugsburg

      da sei platter vor mein freund.habe ich auch schon darüber nachgedacht warum einige shareholder etwas dagegen haben könnten wenn jemand von sap mit im elfenbeinturm sitzt um hoffman auf die finger zu schauen?das wird uns noch zum vorteil gereichen,da bin ich mir sicher.sap bringt nämlich mit was hoffman&konsorten noch abgeht. erfahrung,stabilität und jemanden der die peitsche in der hand hat.

      diese jungen firmen haben nämlich alles eines gemeinsam gehabt.die warfen ob des börsenganges mit dem geld der anleger nur noch um sich,und das sprichwörtlich.wußtest du das z.b. eine intershop in ihrem größenwahn einen ganzen tower für ein schweinegeld anmietete und jetzt praktisch auf einer leeren ruine sitzt die sie jeden monat ne menge geld kostet.jetzt backen sie kleinere brötchen und beten jeden tag das sie nachmieter finden, zu gemäßigten preisen natürlich.

      ist nur ein beispiel wenn wir hier immer von burning-rate schwadronieren ba.und solche dinge kannst du nicht einfach so stoppen oder abstellen.da liegen jahrelange verträge vor und die gegenseite ist beigott nicht vom roten kreuz.alles klar ;)

      @bin ja mal gespannt wann unsere freunde der zockerzunft heute aufsteht.die ersten scheinen sich schon den kaffee bereitzustellen wenn ich nach frankfurt schaue.hoffentlich geht das so weiter heute.ich könnte es brauchen!

      see you shareholder
      Avatar
      schrieb am 19.07.01 11:02:32
      Beitrag Nr. 591 ()
      @hi ba

      habe gerade 500shares in frankfurt glattgestellt.da konnte ich noch mit even raus und das hat letztendlich den ausschlag gegeben.ging aber auch nur weil ich die mit einer besser positionierten tranche verrechnen konnte.das ist letztlich der vorteil wenn du coas average betreibst.du hast einige kombis um denn kopf aus der schlinge zu ziehen;)

      meine letzten zwei spekulationsinvestments bauten darauf das commerce die letzten 3tage vor den revenues und mit hilfe von besseren zahlen der big players eventuell auf 6.50€ hochlaufen könnten.da lag ich glatt daneben was nicht weiter tragisch ist.
      ich habe es riskiert und bin fürs erste mit zwei heilen augen rausgekommen.so what?

      ich bin ja immer noch schön dabei,jedoch bin ich jetzt wieder mehr als liquide wenn die naz die nächste woche ihren sinkflug einlegen sollte,wovon ich immer mehr ausgehe.jeden tag muß ich jörg mehr zustimmen.es ist momentan fast unmöglich eine fair bewertete aktie zu finden wo du keine angst haben mußt nicht gleich mal mit 20-30% in den keller zu gehen.und auch unsere commerce kann nochmals nach unten,da bin ich mir jetzt sicher.noch immer wird bei sinkenden umsätzen noch mehr geld verbrannt,das ist kein gutes zeichen und nimmt jedem nüchternen investor jeglichen glauben an die fantasie.jedenfalls im augenblick ba.

      und auch wenn commerce bessere revenues als avisiert haben sollte und wir steigen wird es mir nicht leid tun da ich so oder so noch gut dabei bin.und dann wird es auch nicht wehtun ein paar cent mehr zu bezahlen wenn denn die richtung stimmt welche hoffman aufweisen kann!ach ja, ein anderer grund ist das meine geliebte open mit jedem tag günstiger wird.war eine gute tat das ich da raus bin.sind jetzt schon 4€ billiger als ich sie raushaute.du siehst,nebenher habe ich doch noch etwas erreicht, die frage ist nur wie tief das noch gehen kann?rolf hat recht,dieses klima ist nun völlig unberechenbar geworden und keiner blick so richtig mehr durch.es ist alles beim alten geblieben,erstmal.aber ich denke es sollte kein fehler sein wenn der visierte anleger sein pulver noch trocken hält!

      @hallo jörg

      du hast da wohl richtig gelegen mit deiner prognose.so langsam kann ich immer mehr verstehen warum du nicht in c1 investieren möchtest.ein gutes momentum ist gerade wirklich nicht gegeben.ich kann im gegensatz zu dir ebend die beine nicht stillhalten weil ich immer denke ich verpasse etwas,gerade weil der markt so unberechenbar ist/war:mal schauen wie es weitergeht.heute abend wissen alle mehr und ein morgen wird es auch noch geben was?!

      kind regards

      börsenratte
      Avatar
      schrieb am 19.07.01 11:06:15
      Beitrag Nr. 592 ()
      @gerade kommen gute noky-zahlen rein.ob es auf dauer hilft?
      da habe ich meine zweifel.übrigens heißt das weiter unten

      coast average

      dieses w.o-board macht einen noch wahnsinnig wenn es immer wieder buchstaben weglässt.;)
      Avatar
      schrieb am 19.07.01 11:19:24
      Beitrag Nr. 593 ()
      @börsenratte

      coast average???

      Du meinst sicher Cost-Average-Effekt

      Das hat nix mit der Küste zu tun, auch wenn gerade alles Land unter ist.

      alles gute und Gute geschäfte für Dich börsenratte
      Avatar
      schrieb am 19.07.01 11:41:12
      Beitrag Nr. 594 ()
      @MFrame

      Hallo wie gehts, und Du hast wohl ein Problem mit der Groß- und Kleinschreibung.
      Aber auch das ist hier kein Problem.

      Gute Besserung!
      Avatar
      schrieb am 19.07.01 11:58:38
      Beitrag Nr. 595 ()
      @hi mrframe;)

      jau,du hast natürlich recht aber diese ausdrucksweise ist ein privatum welches ich dir noch bei gelegenheit näher erläutern werde.das mit der küste und langfahren,also einsammeln,usw...ist schon genau so gemeint.

      natürlich heißt es cost von kosten!

      @mich würde mal interessieren ob dieses mittel hier auch von anderen commerclern angewendet wird :confused:ist nicht immer erfolgreich aber momentan fällt mir einfach kein besseres mittel ein gegen die unbill der börse :(

      greetings

      börsenratte
      Avatar
      schrieb am 19.07.01 12:10:49
      Beitrag Nr. 596 ()
      @mframe

      das mit dem land unter werde ich mir gut merken, da hast du denn nagel nun wirklich auf den kopf getroffen.aber die flut ist wohl noch nicht zu ende.was heißen will.

      solange es noch möglich ist halte deine füsse im trockenen;)

      schönen tag noch wünscht

      börsenratte
      Avatar
      schrieb am 19.07.01 12:26:04
      Beitrag Nr. 597 ()
      @pssst,heißt natürlich den nagel;)
      Avatar
      schrieb am 19.07.01 12:29:08
      Beitrag Nr. 598 ()
      Hallo Steffen
      Ja,heute ohne Dornfelder,keine Kaffeemaschniene,nicht nervös und auch keine Stange Kippen,ha ha ha.
      Ich muß aber sagen,es hat mir anders immer besser gefallen.
      Siebel werde ich jetzt ernsthaft näher beobachten und mir die Produktpalette einmal anschauen.Softliner hat völlig recht,zu einem Kurs von 20 USD ist Siebel ein klarer Kauf,KGV von 30.
      Die Zahlen sind sehr gut,vor allem die Kostenstruktur hat Siebel im Griff,hier liegt das Salz in der Suppe.Ich werde mir Siebel nach den earnings einmal genauer anschauen.Bei einem Vergleich der Unternehmenszahlen sieht man den Spread zwischen gut und böse.

      Viele Grüße
      Avatar
      schrieb am 19.07.01 12:34:03
      Beitrag Nr. 599 ()
      @also meiner ansicht nach ist bei siebel noch gehörig potenzial nach unten.da würde ich denn doch eher meine commerce behalten.



      da sind doch noch einigen euro downgrade mehr als wahrscheinlich.diese talfahrt ist noch lange nicht zu ende !!dies ist die charttechnische sicht.
      Avatar
      schrieb am 19.07.01 12:48:04
      Beitrag Nr. 600 ()
      Hallo Boersenratte
      Was ist denn Deine Ansicht?
      Avatar
      schrieb am 19.07.01 13:00:44
      Beitrag Nr. 601 ()
      @boersenratte

      sag mal ist dir eigentlich langweilig oder warum schreibst du hier Seitenweise nichtssagendes Geblubber???
      Qualitaet vor Quantitaet denk mal darueber nach.
      Avatar
      schrieb am 19.07.01 13:03:01
      Beitrag Nr. 602 ()
      Moin Jörg,
      um den Dornfelder tuts mir leid...
      Was Siebel angeht wirds auch dort tendenziell nach Süden gehen. Wenn der CEO schon die Richtung vorgibt, warum ihr dann nicht folgen? Der Herdentrieb wird keine sechs Monate warten wollen, ob es nicht doch noch schlechter kommt, als er selbst (Siebel) es schon prophezeit. Also: Daumen nach unten!
      Für C1 wage ich gar keine Prognose. Hier ist einfach alles möglich: Steilflug bis Sinkflug. Seit ich Hoffman nicht mehr über den Weg traue hat mich die Zuversicht verlassen. Greenie rüttelt die letzten wach, dass es noch schlimmer kommen könnte, gibt zugleich den Modus vivendi Zinssenkung als Medizin dazu und anschließend ist man genauso eingelullt wie vorher. Just not "Out of the woods" nennen die die Tatsache, noch nicht den Silberstreif am Horizont zu sehen; ich meine manchmal, die sehen vor lauter Wald die Bäume nicht mehr...

      bis nachher

      Steffen
      Avatar
      schrieb am 19.07.01 13:17:00
      Beitrag Nr. 603 ()
      Hallo Steffen
      Wie wir gestern besprochen haben.Ich bin Deiner Meinung was die folgenden Monate angeht.Deshalb nehme ich Siebel in die Watchlist und betrachte sie ab nun intensiver.Geduld ist nun mein oberstes Gebot und aktuell sind sie auf KGV Basis zu teuer und kommen für mich zu diesem Kurs nicht in Frage.

      Viele Grüße
      Avatar
      schrieb am 19.07.01 13:18:49
      Beitrag Nr. 604 ()
      @VictorBenson
      ---gib a rua---du alter meckerer---kann mich nicht erinnern, von dir einmal EINEN konstruktiven beitrag gelesen zu haben---immer wieder die selbe gilde---bist wahrscheinlich ein kleiner komplexler, der sich auf diese weise auch mal luft macht---wer hat eigentlich geschrieben, dass in einem board nicht auch mal was emotionales geschrieben werden darf---außer bist es du baissist unter einem 2. nick---wenn nicht, könntet ihr brüder sein---
      Avatar
      schrieb am 19.07.01 13:26:49
      Beitrag Nr. 605 ()
      Bei der Suche nach DimStar bin ich über seinen Nick auf einen Beitrag von ihm gestossen, den ich einfach unkommentiert hier einstelle. Es gibt eben Leute, die können formulieren, was man selber schwach erahnt.

      DimStar wirds verzeihen.

      Oder?

      von DimStar 11.07.01 04:12:53 (aus dem BlueMartini-Thread)

      Die Bezeichnung High-Tech-Firma deutet ja gerade darauf hin, daß solche Firmen aktuell an der Spitze der technischen Entwicklung stehen. Doch niemand kann beurteilen, welche Bedeutung diese Produkte in 2 oder 3 Jahren haben werden. Wird der Preis für solche Produkte um jährlich 2-3 % steigen wie bei Big Macs oder Cola oder wird er jährlich um 50 % fallen ? Was ist passiert, wenn der Preis für ein Hightech-Produkt fällt ? Vielleicht hatte ein Entwickler einer Hightech-Firma eine tolle neue Idee, bleibt aber nicht da, sondern gründet eine Firma, um Aktien an der Nasdaq zu verkaufen. Warum schreibt i2 in diesem Jahr Verluste ? Der SCM-Markt boomt ohne Ende, warum also schreiben sie Verluste, wenn die Nachfrage nie größer war und sein wird ? Ich weiß nicht, wieviele Router Cisco in einem Jahr verkauft. Darüber werden ein paar Dutzend IT-Vorstände entscheiden, ich bin kein IT-Vorstand. Vielleicht baut Juniper in einem Jahr die meisten Router, vielleicht liefert IBM die Speicher, die nun EMC liefert, vielleicht bestellt in einem Jahr niemand mehr etwas bei Nortel und stattdessen bei JDS. Noch interessanter wäre vielleicht die Frage, wer in 20 Jahren noch Glasfaserkabelnetze bestellt, denn dann wird es für diesen Bedarf eine andere Hochtechnologie geben. Wer dann diesen Markt bedient steht völlig in den Sternen, oft reden wir bei High-Tech-Geschäftsergebnissen nur von kurzen Trends, meist sogar nur von vorübergehenden Resultaten. Die Langlebigkeit eines Marktes und die Loyalität vieler Kunden sind allerdings das ganz entscheidende, um zu beurteilen, ob der Preis, den ich heute für solch eine Aktie zahle, billig ist. Ich möchte wissen, welche Gewinne in 10, 20, 50 Jahren erwirtschaftet werden können, denn das sind die Beträge, die ich als Aktionär vom Unternehmen zurückbekomme. Wenn mir diese Summen unbekannt sind, muß ich sie für mich mit 0 bewerten. Dabei ist es gleich, ob ich mich nun langfristig an solch eine Aktie binden will oder für einige Tage, weil der Kurs sich stets den Erwartungen daran anpassen wird.

      DaimlerChrysler-Aktien würde ich zum günstigen Preis vielleicht schon mal kaufen, weil ich ziemlich sicher bin, daß die Firma noch in 50 Jahren Millionen von Autos verkaufen wird. Vor 50 Jahren hätte kaum jemand angenommen, daß das Daimler-Management einmal solch große Fehlentscheidungen wie in letzter Zeit treffen könnte. Trotzdem verkaufen sie mehr Autos wie eh und je, das Unternehmen könnte eigentlich auch von Idioten geführt werden und noch in Jahrzehnten gutes Geld verdienen. Das wäre bei Siebel oder Microsoft ganz anders. Bleiben wir doch mal bei den Topunternehmen wie Siebel oder Microsoft. Siebel wird in den nächsten beiden Jahren die EPS lt. Analystenkonsens um 11 bzw. 28 % steigern, bei MSFT werden es 5 bzw. 7 % sein. Solches Wachstum bekomme ich bei hunderten, wenn nicht tausenden anderer Werte weit abseits der Technologie-Branche. Timberland z.b. wird stärker wachsen, indem sie Schuhe verkaufen, Direct Focus wird stärker wachsen, indem sie Fitnessgeräte verkaufen, Outback wird es mit Steakrestaurants tun und Abercrombie mit Mädchenklamotten, Fossil mit Uhren und Matthews mit Grabsteinen. Dabei ist es absolut fraglich, ob Siebel oder Microsoft die EPS tasächlich steigern, denn was solche Firmen wirklich bewiesen haben, ist die Steigerung der Aktienzahl. In 5 Jahren ist die splitbereinigte Aktienzahl bei Siebel um 67 % gestiegen, bei vielen kleineren Firmen vervielfachen sich die Anteile, d.h. daß die Kuchenstücke am Gewinn in künftigen Jahren für jeden Aktionär immer kleiner werden, wenn sie weiterhin nicht selbst Produkte entwickeln, sondern einen Haufen Akquisitionen damit finanzieren um auch im nächsten Jahr noch wettbewerbsfähig zu sein und wenn sie ihre Aktienoptionsprogramme fortführen. Bei Cisco lastet derzeit der Verkaufsdruck von vielleicht 5.000 Optionsplänen auf dem Kurs, weil jetzt erst die Optionen von vor 5 Jahren ausübbar sind. Mittlerweile gibt es aber 35.000 Mitarbeiter und damit wird der Verkaufsdruck in kommenden Jahren ein noch ganz anderer werden. Bei der EPS-Projektion berücksichtige ich mittlerweile nur noch die Gewinne nach Aufwendungen für Optionsplänen, weil dies nur ein Gehaltsersatz ist, finanziert von der Börse und damit von allen Aktionären und Eigentümern des Unternehmens. 42 % des Cisco-Gewinns des letzten Jahres ging an die Mitarbeiter, Siebel vergab bei einem Gewinn von 123 Mio $ 245 Mio $ an Mitarbeiter, Commerce One erwirtschaftete in 2000 einen Verlust von 345 Mio $ und belohnte die Mitarbeiter mit 536 Mio $ in Stock-Options. Was soll ich von solchen Unternehmen halten ? Ich erinnere mich daran, daß eine Aktie nur einen Wert hat, wenn ich weiß, daß ich in Form von Dividenden eine Rendite darauf erzielen kann. Warum sollte ich sonst etwas für ein Investment zahlen ? Wann werden solche Firmen einmal eine Dividende zahlen ? Nunja, die guten US-Firmen werden aus steuerlichen Gründen eher Aktien zurückkaufen, das ist etwas, das allerdings mindestens genauso wertschaffend ist. Microsoft trickst durch den Verkauf von Put-Optionen seine Gewinne hoch und die jährlichen Cash-Flows stehen nicht den Aktionären zur Verfügung sondern werden an der Börse investiert. Wenn MSFT 100 Mio in VERT investiert, dann tun sie dies unter der Maßgabe, daß VERT mit dem Geld Werbung auf MSN schaltet und MSFT damit sein Geld nochmal verdient, soll heißen, daß solche Firmen seltenst wirklich freie CF produzieren und das Geld sofort zum Erhalt der Marktstellung einsetzen müssen.

      Um jetzt nicht noch Stunden zu schreiben...du siehst, daß ich damit ziemlich fertig habe. Ich denke einfach, daß in den letzten Jahren durch einen riesigen Venture-Capital-Schneeball unheimlich viele Geschäfte aufgezogen wurden, wofür keine langlebige Nachfrage vorhanden ist und dies sich nur kurze Zeit gegenseitig aufheizen konnte (Onlineshop bestellt bei Intershop, Intershop bezahlt Systemintegratoren, die kaufen sich Palms, etc). Das Fatale dabei ist, daß die großen IT-Kunden wie die Telcos sich auch haben blenden lassen und nun völlig überschuldet gar nichts mehr hergeben. Das hätte ich vor einem Jahr so nicht erahnt, aber ich hätte ziemlich genau einplanen können, wieviele Burger Mc Donalds heute oder in 20 Jahren verkauft.
      Avatar
      schrieb am 19.07.01 13:34:27
      Beitrag Nr. 606 ()
      @Steffen:

      Eine Katze haben wir noch, aber das ist eine Superzicke!

      Die Analysten scheinen den Verlust per Share diesmal ja wirklich gewürfelt zu haben.

      Wird bestimmt lustig heute abend...
      Zu essen gibt´s heute abend nichts, ich mache ja Diät!
      (aber das Paulaner-Hefe steht schon im Kühlschrank...hehehe...)

      So, mal sehen ob ich noch ein paar Shares "günstig" erwischen kann.

      Bis heute abend.

      -Rolf-
      Avatar
      schrieb am 19.07.01 13:37:51
      Beitrag Nr. 607 ()
      SAP steigert Umsatz im 2. Quartal um 24%
      New York/Walldorf, 19.7.2001.


      Die SAP AG hat ihren Umsatz im 2. Quartal 2001 um 24% auf 1,85 Mrd. € (2. Q. 2000: 1,5 Mrd. €) gesteigert. Das operative Ergebnis (ohne Berücksichtigung der anteiligen Kosten für die Mitarbeiterbonusprogramme STAR und LTI sowie akquisitionsbezogene Aufwendungen für den Erwerb von TopTier) legte um 72% auf 424 Mio. € (246 Mio. €) zu. Die Marge beim operativen Ergebnis (ohne STAR und LTI sowie akquisitionsbedingte Aufwendungen für TopTier) erhöhte sich dadurch auf 23% (16%). Das Ergebnis nach EBITDA (Earnings before interest, taxes, depreciation and amortization) stieg um 118% auf 450 Mio. € (206 Mio. €). Das Konzernergebnis stieg um 78% auf 206 Mio. € (116 Mio. €). Das Ergebnis je Aktie betrug 0,65 € (0,37 €). Ohne Berücksichtigung der Kosten durch die Akquisition von TopTier stieg das Ergebnis je Aktie um 92% auf 0,71 € (0,37 €).

      "Wir sind damit der anerkannte Marktführer im Bereich der internetbasierten Geschäftssoftware - kein anderer Anbieter hat ein annähernd vergleichbar breites und weitreichendes Angebot," sagt Hasso Plattner, Vorstandssprecher und Mitgründer der SAP AG. "Bestehende und neue Kunden in allen Branchen und Regionen vertrauen uns, weil wir die Fähigkeit besitzen, komplette Lösungen für ihre geschäftlichen Herausforderungen zu liefern. Wir werden unsere Marktführerschaft weiterhin durch Investitionen in Unternehmensportallösungen und Marktplatztechnologie ausbauen. Beide Bereiche betrachten wir als bedeutende Umsatztreiber in der Zukunft," so Plattner weiter.

      In der Region EMEA (Europa, Naher Osten und Afrika) legten die Umsätze im 2. Quartal 2001 um 36% auf 962 Mio. € (708 Mio. €) zu, die Umsätze in der Region Asien/Pazifik erhöhten sich um 15% auf 220 Mio. € (192 Mio. €). In der Region Amerika stieg der Umsatz um 12% auf 671 Mio. € (598 Mio. €). Ohne Berücksichtigung des Währungseffekts stieg der Umsatz in der Region Amerika um 6%.

      "Unsere sehr gute operative Leistung in diesem Quartal ist vor allem von unserer Fähigkeit anhaltender Kostenkontrolle geprägt worden. In dem unsicheren wirtschaftlichen Umfeld werden so die Stärken der SAP zu einem noch größeren Wettbewerbsvorteil," sagt Henning Kagermann, Vorstandssprecher der SAP AG. "Alle Regionen haben unter Ausklammerung der Währungseffekte gute Ergebnisse erzielt; selbst die Region Amerika, wo wir unseren Marktanteil erhöht haben dürften," so Kagermann weiter.

      Die SAP bestätigt ihre frühere Prognose für die ersten neun Monate 2001. Darüber hinaus legt die SAP einen auf das Gesamtjahr 2001 ausgedehnten Ausblick für das Umsatz- und Ergebniswachstum vor. Die SAP geht für das Gesamtjahr 2001 davon aus, den Umsatz um mehr als 20% zu steigern. Die SAP rechnet außerdem für das Gesamtjahr 2001 damit, die Marge beim operativen Ergebnis (ohne STAR und LTI sowie akquisitionsbezogene Aufwendungen) um 1 - 2 Prozentpunkte gegenüber der Marge im Gesamtjahr 2000 von 20% zu verbessern.

      Der Produktumsatz legte im 2. Quartal 2001 um 22% auf 1,16 Mrd. € (950 Mio. €) zu, wobei der Umsatz mit Softwarelizenzen um 17% auf 646 Mio. € (554 Mio. €) stieg. Der Beratungsumsatz erhöhte sich um 35% auf 529 Mio. € (393 Mio. €), während die Schulungserlöse um 27% auf 127 Mio. € (100 Mio. €) zulegten.

      Auch für das 2. Quartal hat die SAP Umsatzzahlen nach Softwarelösungen veröffentlicht. Demzufolge hat die SAP mit mySAP CRM (Customer Relationship Management) einen Umsatz von ca. 104 Mio. € erzielt - eine Steigerung von 55% gegenüber dem 1. Quartal 2001 (67 Mio. €). Der Umsatz mit mySAP SCM (Supply Chain Management) stieg gegenüber dem Vorquartal um 46% auf ca. 150 Mio. € (1. Q. 2001: 103 Mio. €). Die SAP ist damit klarer Marktführer bei Supply Chain Management-Softwarelösungen. Bei den Umsatzahlen wurden sowohl die Umsätze aus Verträgen für einzelne Lösungen sowie aus Verträgen für integrierte Komplettlösungen berücksichtigt. Die Zuordnung der Umsätze aus Komplettlösungen basiert auf Erhebungen zur geplanten Verwendung der Softwarelizenzen.

      1. Halbjahr 2001
      Im 1. Halbjahr 2001 stieg der Umsatz der SAP AG um 26% auf 3,38 Mrd. € (2,68 Mrd. €). Das operative Ergebnis (ohne Berücksichtigung der anteiligen Kosten für die Mitarbeiterbonusprogramme STAR und LTI sowie akquisitionsbezogene Aufwendungen für TopTier) legte um 76% auf 657 Mio. € (374 Mio. €) zu. Der Umsatz mit Softwarelizenzen stieg um 20% auf 1,1 Mrd. € (923 Mio. €). Der Beratungsumsatz erhöhte sich um 36% auf 987 Mio. € (725 Mio. €), und die Schu-lungserlöse legten um 21% auf 236 Mio. € (195 Mio. €) zu.

      In der Region EMEA (Europa, Naher Osten und Afrika) stiegen die Umsätze im 1. Halbjahr 2001 um 34% auf 1,76 Mrd. € (1,32 Mrd. €), die Umsätze in der Region Asien/Pazifik erhöhten sich um 20% auf 398 Mio. € (331 Mio. €). In der Region Amerika stieg der Umsatz um 18% auf 1,22 Mrd. € (1,03 Mrd. €).

      Höhepunkte im zweiten Quartal

      Bedeutende Verträge wurden u. a. mit folgenden Kunden abgeschlossen: in Amerika mit Compaq und Acterna aus den USA, Globe and Mail aus Kanada sowie Unibanco (Brasilien); in Europa mit Cadbury Schweppes, Poste Italiane, AstraZeneca, Nokia und BBC; in Asien/Pazifik mit Korean Broadcasting System, Japan Airlines und Sankyo.


      Über 18.000 Personen haben die internationalen E-Business-Konferenzen SAPPHIRE Lissabon und SAPPHIRE Orlando besucht, auf denen die SAP ihre Strategie der offenen Integration vorgestellt hat. Das Konzept umfasst die Integration der betriebswirtschaftlichen Komponenten innerhalb der E-Business-Plattform mySAP.com, die Prozessintegration zwischen Unternehmen durch die öffentlichen und privaten Marktplätze von SAPMarkets und schließlich die Integration der Anwender durch Unternehmensportale, die von der Tochtergesellschaft SAP Portals bereitgestellt werden. Die SAP hat außerdem SAP R/3 Enterprise, die Weiterentwicklung von SAP R/3, angekündigt. SAP R/3 Enterprise schützt die Investitionen von Kunden in bereits vorhandene IT-Systeme und gewährleistet einen reibungslosen Wechsel zu mySAP.com-Lösungen. Darüber hinaus hat die SAP die Intensivierung ihrer seit Jahren bestehenden weltweiten strategischen Partnerschaft mit IBM bekannt gegeben. Sie erstreckt sich nun über die gesamte E-Business-Plattform mySAP.com.


      SAP und Commerce One verstärken ihre Partnerschaft: Die SAP wird zusätzlich bis zu 225 Millionen Dollar in Commerce One investieren. Inklusive früherer Beteiligungserwerbe und einschließlich der jüngst von Commerce One neu ausgegebenen Aktien hält die SAP einen Anteil von rund 20% der ausstehenden Stammaktien von Commerce One.


      Die Hauptversammlung der SAP AG hat der Umwandlung der Vorzugsaktien in stimmberechtigte Stammaktien zugestimmt. Der Handel der neuen Stammaktien begann am 18. Juni. Mit dem Grundsatz "eine Aktie - ein Stimmrecht" trägt die SAP international üblichen Corporate Governance-Standards und Kapitalmarktgepflogenheiten Rechnung.

      Die SAP-Pressekonferenz zum Ergebnis im 2. Quartal findet heute um 15.00 Uhr (CET) in New York statt und wird live über das Internet unter http://www.SAP.de/investor in englischer Sprache übertragen. Die Analystenkonferenz beginnt heute um 18.00 Uhr (CET) in New York. Auch diese Konferenz wird live im Internet unter http://www.SAP.de/investor übertragen. Während der Konferenzen werden Präsentationsfolien verwendet, die ebenfalls auf der SAP-Internetseite verfügbar sind.

      Geschäftsergebnis 2. Quartal 2001 (PDF, 967 KB)
      2.Quartal 2001 (Excel, 72 KB)
      15:00 MEZ: Liveübertragung Pressekonferenz [56 K / 100 K]
      18:00 MEZ: Liveübertragung Investoren- & Analystenkonferenz (Audio Stream)



      Gewinn- und Verlustrechnung (2. Quartal)
      SAP Konzern (in Mio. €)






      2001

      2000
      D











      Softwareerlöse
      646

      554
      17%



      Wartungserlöse
      515

      396
      30%


      Produkterlöse
      1.161

      950
      22%



      Beratungserlöse
      529

      393
      35%



      Schulungserlöse
      127

      100
      27%


      Serviceerlöse
      656

      493
      33%


      Sonstige Erlöse
      36

      55
      -35%

      Umsatzerlöse
      1.853

      1.498
      24%










      Kosten Produkt
      -189

      -160
      18%


      Kosten Service
      -468

      -422
      11%


      Forschungs- und Entwicklungskosten
      -230

      -231
      0%


      Vertriebs- und Marketingkosten
      -480

      -434
      11%


      Allgemeine Verwaltungskosten
      -96

      -102
      -6%


      Sonstige betriebliche Auf-






      wendungen und Erträge
      -17

      2
      -950%

      Summe Kosten
      -1.480

      -1.347
      10%









      Ergebnis aus der gewöhnlichen
      373

      151
      147%

      Betriebstätigkeit













      Sonstige Aufwendungen und Erträge
      -34

      -11
      209%

      Finanzergebnis
      15
      1)
      53
      -72%

      Ergebnis vor Ertragsteuern
      354

      193
      83%









      Steuern vom Einkommen und Ertrag
      -145

      -77
      88%

      Auf Anteile im Fremdbesitz





      entfallender Gewinn/Verlust
      -3

      0
      n/a

      Konzernergebnis
      206

      116
      78%









      Ergebnis je Stammaktie (in €)
      0,65

      0,37
      76%






      Gewinn- und Verlustrechnung (2. Quartal)
      SAP Konzern (in Mio. €)


      Zusatzinformationen


      2001
      2000
      D











      Ergebnis der gewöhnlichen Betriebstätigkeit
      373
      151
      147%

      Abschreibungen
      71
      55
      29%

      Nicht abgeschlossene Softwareentwicklungen




      bei Beteiligungserwerben
      6
      0
      n/a

      EBITDA
      450
      206
      118%

      in % vom Umsatz
      24%
      14%












      Ergebnis der gewöhnlichen Betriebstätigkeit
      373
      151
      147%

      Gesamtaufwand aus aktienbasierten




      Vergütungsprogrammen
      31
      95
      -67%

      Aufwendungen für den Erwerb von TopTier
      20
      0
      n/a

      Ergebnis der gewöhnlichen Betriebstätigkeit




      ohne Berücksichtigung von aktienbasierten
      424
      246
      64%

      Vergütungsprogrammen und Aufwendungen




      für den Erwerb von TopTier




      in % vom Umsatz
      22%
      16%












      Ergebnis vor Ertragssteuern
      354
      193
      83%

      Ertragssteuern
      145
      77
      88%

      Ertragssteuerquote
      41%
      40%








      Gewinn- und Verlustrechnung (1. Halbjahr)
      SAP Konzern (in Mio. €)






      2001

      2000
      D











      Softwareerlöse
      1.104

      923
      20%



      Wartungserlöse
      1.000

      769
      30%


      Produkterlöse
      2.104

      1.692
      24%



      Beratungserlöse
      987

      725
      36%



      Schulungserlöse
      236

      195
      21%


      Serviceerlöse
      1.223

      920
      33%


      Sonstige Erlöse
      50

      69
      -28%

      Umsatzerlöse
      3.377

      2.681
      26%










      Kosten Produkt
      -386

      -313
      23%


      Kosten Service
      -924

      -850
      9%


      Forschungs- und Entwicklungskosten
      -436

      -486
      -10%


      Vertriebs- und Marketingkosten
      -845

      -770
      10%


      Allgemeine Verwaltungskosten
      -182

      -217
      -16%


      Sonstige betrieblichen Auf-






      wendungen und Erträge
      -25

      -5
      400%

      Summe Kosten
      -2.798

      -2.641
      6%









      Ergebnis aus der gewöhnlichen





      Betriebstätigkeit
      579

      40
      1348%









      Sonstige Aufwendungen und Erträge
      -29

      -43
      -33%

      Finanzergebnis
      -2
      1)
      291
      -101%

      Ergebnis vor Ertragsteuern
      548

      288
      90%









      Steuern vom Einkommen und vom Ertrag
      -219

      -115
      90%

      Auf Anteile im Fremdbesitz





      entfallender Gewinn/ Verlust
      -6

      -1
      500%

      Konzernergebnis
      323

      172
      88%









      Ergebnis je Stammaktie (in €)
      1,03

      0,55
      87%








      Gewinn- und Verlustrechnung (1. Halbjahr)
      SAP Konzern (in Mio. €)


      Zusatzinformationen




      2001
      2000
      D











      Ergebnis der gewöhnlichen Betriebstätigkeit
      579
      40
      1348%

      Abschreibungen
      124
      104
      19%

      Nicht abgeschlossene Softwareentwicklungen




      bei Beteiligungserwerben
      6
      0
      n/a

      EBITDA
      709
      144
      392%

      in % vom Umsatz
      21%
      5%












      Ergebnis der gewöhnlichen Betriebstätigkeit
      579
      40
      1348%

      Gesamtaufwand aus aktienbasierten




      Vergütungsprogrammen
      58
      334
      -83%

      Aufwendungen für den Erwerb von TopTier
      20
      0


      Ergebnis der gewöhnlichen Betriebstätigkeit




      ohne Berücksichtigung von aktienbasierten
      657
      374
      70%

      Vergütungsprogrammen und Aufwendungen




      für den Erwerb von TopTier




      in % vom Umsatz
      19%
      14%












      Ergebnis vor Ertragssteuern
      548
      288
      90%

      Ertragssteuern
      219
      115
      90%

      Ertragssteuerquote
      40%
      40%










      Bilanz
      SAP Konzern (in Mio. €)


      AKTIVA






      30.06.2001

      31.12.2000








      Immaterielle Vermögensgegenstände
      519

      116


      Sachanlagen
      962

      871


      Finanzanlagen
      406
      1)
      604


      ANLAGEVERMÖGEN
      1.887

      1.591








      Vorräte/Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände
      2.267

      2.393


      Wertpapiere/Liquide Mittel
      1.145

      1.182


      UMLAUFVERMÖGEN
      3.412

      3.575








      LATENTE STEUERN
      289

      305








      RECHNUNGSABGRENZUNGSPOSTEN
      244

      115








      BILANZSUMME
      5.832

      5.586








      PASSIVA






      30.06.2001

      31.12.2000








      EIGENKAPITAL
      2.647

      2.894
      2)







      ANTEILE FREMDER GESELLSCHAFTER
      63

      61








      RÜCKSTELLUNGEN
      1.140

      1,435








      VERBINDLICHKEITEN
      1.121

      831








      RECHNUNGSABGRENZUNGSPOSTEN
      861

      365








      BILANZSUMME
      5.832

      5.586


      DSO (Außenstandsdauer der Forderungen)
      94

      93






      1) Nach erfolgter Aufstockung der Beteiligung an Commerce One, Inc., muss die Bewertung der Beteiligung nach der Equitymethode erfolgen. D.h. der entsprechend der Beteiligungsquote auf SAP entfallende Teil des Nachsteuerergebnisses von Commerce One, Inc. ist im Finanzergebnis der SAP zu berücksichtigen. Da diese Berücksichtigung nach US-GAAP auch rückwirkend vorzunehmen ist, wird die SAP im Rahmen der Veröffentlichung zum dritten Quartal 2001 das Finanzergebnis des ersten Quartals um ca. 2,6%, das Finanzergebnis des zweiten Quartals 2001 um ca. 4,4% des jeweiligen Nettoquartalsverlusts von Commerce One, Inc. korrigieren müssen.

      2) inklusive temporäres Eigenkapital in Höhe von 409,5 Mio.
      Avatar
      schrieb am 19.07.01 13:38:49
      Beitrag Nr. 608 ()
      @börsenratte

      grundsätzlich bin ich und wohl jeder andere hier im Board froh darum, unterschiedliche Einschätzungen zur momentanen Marktlage zu lesen.
      Aber ich muss Victor zumindest tendenziell recht geben: Man muss nicht zu jedem Posting eine Antwort schreiben, nur um seine Reaktion darauf unter die Leute zu bringen.
      Du wurdest vor einigen Tagen (ich glaube es war am letzten Freitag) ganz massiv von einem Poster hier angegriffen, worauf NIEMAND hier im Board für Dich eine Lanze gebrochen hat; das sollte Dir zu denken geben.
      Es geht mir nicht darum, Dich brüsk runterzubügeln, aber weniger und dafür substantiellere Postings wären in Deinem Fall mehr.
      Sonst werden Deine Beiträge von anderen schlicht und einfach ungelesen runtergescrollt.
      Abschliessend noch ein Zitat von Papst Johannes XXIII, der sich immer wieder zurückgenommen hat mit den Worten: "Nimm Dich nicht so wichtig Giovanni."
      In diesem Sinne ...

      Gruss

      Softliner
      Avatar
      schrieb am 19.07.01 13:46:43
      Beitrag Nr. 609 ()
      @softliner
      es wäre aber auch mal schön, wenn andere (auch die meckerer) vielleicht mal was interessantes beisteuern könnten---am einfachsten ist es natürlich, die beiträge zu lesen und dann rumzumeckern, ob sie nun recht haben oder nicht, das spielt keine rolle!!
      grüsse
      Avatar
      schrieb am 19.07.01 13:55:42
      Beitrag Nr. 610 ()
      @all
      1) Nach erfolgter Aufstockung der Beteiligung an Commerce One, Inc., muss die Bewertung der Beteiligung nach der Equitymethode erfolgen. D.h. der entsprechend der Beteiligungsquote auf SAP entfallende Teil des Nachsteuerergebnisses von Commerce One, Inc. ist im Finanzergebnis der SAP zu berücksichtigen. Da diese Berücksichtigung nach US-GAAP auch rückwirkend vorzunehmen ist, wird die SAP im Rahmen der Veröffentlichung zum dritten Quartal 2001 das Finanzergebnis des ersten Quartals um ca. 2,6%, das Finanzergebnis des zweiten Quartals 2001 um ca. 4,4% des jeweiligen Nettoquartalsverlusts von Commerce One, Inc. korrigieren müssen.

      Zwei Fragen:
      1.Glaubt Ihr, daß Plattner sich das ohne (trifftigen) Grund antun würde?
      2.Welchen Grund hat er wohl und was sind seine Interessen?

      Grüße S_H
      Avatar
      schrieb am 19.07.01 14:02:06
      Beitrag Nr. 611 ()
      Ob DimStar momentan auch noch an der Börse investiert ist?
      Ich würde ihm zu gern eine Fanfare schenken, damit er mit seinem exzellenten Sachverstand zum geeigneten Zeitpunkt wieder zum Einstieg blasen kann.
      Dann würde ich Haus und Hof verkaufen und ihm nachfolgen wie die Apostel seinerzeit Jesus ... :)


      Softliner
      Avatar
      schrieb am 19.07.01 14:09:14
      Beitrag Nr. 612 ()
      @es soll niemand behaupten das auch in einem schwierigen umfeld eine umsatz/gewinnsteigerung wie bei sap gesehen nicht möglich ist. offensichtlich also doch eine sache wie man seine hausaufgaben auch für schwierige zeiten gemacht hat.es ist wohl doch ein unterschied ob man hoffman oder platter heißt oder ;)

      SAP steigert auch in Amerika Umsatz deutlich

      Walldorf (Reuters) - Der Softwarekonzern SAP hat im zweiten Quartal seinen Umsatz in der Absatzregion Amerika trotz der dort schwächeren Konjunktur deutlich gesteigert. Der Umsatz in der Region habe um zwölf Prozent auf 671 Millionen Euro zugenommen, teilte SAP am Donnerstag in einer im Internet verbreiteten Mitteilung mit. Bei konstanten Wechselkursen hätte der Zuwachs sechs Prozent betragen. In der Region Amerika habe sich der Marktanteil von SAP vermutlich erhöht. In der Absatzregion Europa, Mittlerer Osten und Afrika (EMEA) stieg der Umsatz nach den Angaben im zweiten Quartal um 36 Prozent auf 962 Millionen Euro.

      Der Umsatz mit neuen Softwarelizenzen habe im zweiten Quartal um 17 Prozent auf 646 Millionen Euro zugenommen, teilte SAP weiter mit. Insgesamt steigerte SAP seinen Umsatz von April bis Juni um 24 Prozent, der operative Gewinn ohne Einmaleffekte legte um 72 Prozent zu. Damit hatte SAP die Erwartungen von Analysten übertroffen.
      Avatar
      schrieb am 19.07.01 14:22:35
      Beitrag Nr. 613 ()
      Hallo Softliner,

      wenn Du über Nick "DimStar" gehst und seine letzten Beiträge liest, kann ich mir nicht vorstellen, daß er an techs interessiert ist. Eher stark konservativ orientiert. Unsere Erfahrungen sind die seinen, auch wenn er es treffender formulieren kann. "Vor dem Herrn" (an der Börse) sind wir letztendlich alle gleich, da schützt auch Intelligenz wohl nicht vor Verlusten.
      Und das mit den "Jüngern": denke, dass ihm Gurus ein Graus sind; wie wollte er dann selber einer sein.

      Steffen
      Avatar
      schrieb am 19.07.01 14:24:20
      Beitrag Nr. 614 ()
      ...an techs nicht interessiert ist...
      Avatar
      schrieb am 19.07.01 14:24:21
      Beitrag Nr. 615 ()
      cmrc auf island schon 4,67.
      Verlust von Gestern schon weg.
      Da geht Heute was.
      Wer weis, um wieviel Uhr Ariba genau meldet?

      mfg nino
      Avatar
      schrieb am 19.07.01 14:30:54
      Beitrag Nr. 616 ()
      17.00 Uhr.
      Avatar
      schrieb am 19.07.01 14:40:43
      Beitrag Nr. 617 ()
      @hallo softliner

      du wirst erstaunt zur kenntnis nehmen das ich dir parziell recht gebe.nicht jedes post meinerseits ist nötig, und deshalb werde ich ab jetzt auch ein braver junge sein und mich überwiegend dem marktgeschehen widmen.

      jedoch eines möchte ich noch geklärt haben.wenn ein boardmitglied wie du dies mir in deinen liebevollen worten mitteilt, nehme ich dies ernst.aber wenn beleidigende postings von leuten hier reingestellt werden,welche ich seit monaten hier noch nie gesehen habe,finde ich dies schon befremdend.ich hoffe du kannst dies einigermaßen nachvollziehen.ich schreibe sicherlich nicht im zahlenstil eines eboerse oder charttechnisch bedingt wie rolf,aber suuperbua hat recht das auch emotionale positing hier zu hause sein sollten.ich hoffe das wir da konform gehen.auch solltest du dir überlegen ob jeder besucher der hier vorbeikommt die postings von rolf,eboerse,steffen,usw...eigentlich versteht,auch wenn sie dir eindeutig erscheinen.

      aber so wie nachweislich viele meiner postings überflüssig sind (erscheinen),kannst du auch einige finden in welchem du eine ehrliche stellungnahme bezüglich meiner erfahrungen,pleiten,erfolge,usw...finden kannst.nur mit dem bauch werden wir keinen erfolg haben,aber alleine mit haargenauen analysen scheinen wir auch nicht gerade reich&glücklich zu werden.die mischung und erfahrung wird es wohl machen,mit der zeit!

      deine direkten worte nehme ich dir nicht übel,da kannst du dir sicher sein.und du wirst staunend erleben das auch ich analytisch und faktenreich schwadronieren kann, wenn ich es möchte.in diesem sinne werde ich jetzt also mal die kleidung wechseln und demnächst in neuem gewandte hier wieder erscheinen.

      @jörg

      die antwort gebe ich dir später!für heute habe ich meinen wortschatz verbraucht ;)

      kind regards

      börsenratte
      Avatar
      schrieb am 19.07.01 14:56:37
      Beitrag Nr. 618 ()
      @ eboerse,
      thanks für prompte Antwort!
      Habe auch mehrfach über Conference Call um 11.00 East gelesen,
      aber immer wieder auch von Vorbörslich!
      Schätze 11.00 East kommt hin.
      Arba zieht vorbörslich nicht so an wie cmrc, vielleicht wegen ausgebliebener
      Gewinnwarnung.

      Ansonsten meine ich, daß es Heute entscheidend in eine Richtung gehen müßte:
      1. weil Greenspans Aussage eindeutig war
      2. im Schnitt alle Großen ihre revidierten Gewinnerwartungen bestätigt haben
      3. ein neuerlicher Impuls nicht zu erwarten ist
      4. die Börse selten länger als 8 Wochen am Stück unter geringen Umsätzen stagniert
      5. alles andere langweilig wäre

      meistens kommt es aber doch ganz anders!!!


      mfg nino
      Avatar
      schrieb am 19.07.01 15:09:26
      Beitrag Nr. 619 ()
      @ebörse oder steffen - weiß nicht mehr

      wer hat heute morgen den outlook mit -17cents und revs in höhe von 135 mio reingestellt? wo habt ihr das her - ich habs nirgendwo gefunden, vielleicht bin ich aber auch blind.

      aber wenn man sich den artikel so durchliest schwanken die schätzungen zwischen 7cent und 22cent verlust - na ja, lottospieler haben mehr chancen :)
      Avatar
      schrieb am 19.07.01 15:09:53
      Beitrag Nr. 620 ()
      cmrc 4,73, arba 5,08
      Führungswechsel im arba Management!
      2 h vor cc, sehr interressant!

      Wie schon gesagt, Heute wird spannend.
      Hoffentlich mit gutem Ende für Alle.

      nino
      Avatar
      schrieb am 19.07.01 15:12:34
      Beitrag Nr. 621 ()
      Thismeanswar
      Ich war es nicht.Das sind alte Analystenschätzungen die vor der Umsatzwarnung Hoffmans abgegeben wurden.

      PS:Ich denke,heute kann man beobachten wie der Kurs bei miserablem buy sell dennoch steigt,da keiner bereit ist seine shares billig zu veräußern.

      Only my two cents,
      Avatar
      schrieb am 19.07.01 15:17:01
      Beitrag Nr. 622 ()
      Ich versuche auch einen Trade zu wagen.Es ist M.E aber sehr Risikoreich.Hohe Kurssteigerungen verspreche ich mir nicht,denke aber es könnten bei gutem Timing 15% drin sein.
      Schaun mer mal.
      Avatar
      schrieb am 19.07.01 15:20:17
      Beitrag Nr. 623 ()
      ne eboerse

      ich glaub der artikel war von heut und mit heutigem datum was mich da ja so erstaunt hat, dass man von revs. in höhe von 135 mios ausgeht. das ist eigentlich nicht hoffmans art, undestatement mein ich :)
      Avatar
      schrieb am 19.07.01 15:23:13
      Beitrag Nr. 624 ()
      @ Der Anbieter von Internet-Software i2 Technologies vergrößert seinen Verlust im zweiten Quartal von 83 Cent im Vergleichsquartal 2000 auf jetzt 2,08$ je Aktie. Auch der Umsatz entwickelt sich rückläufig, da Kunden immer noch Kaufentscheidungen verschieben oder stornieren. I2 kündigt an, womöglich weitere Entlassungen vorzunehmen. Vorbörslich verbessert sich die Aktie minimal von 13,09$ auf 13,15$.

      1.itwo hat bei weniger umsatz eine größere summe "verbrannt" als im vergleichsquartal !
      2.es werden nicht nur aufträge verschoben,sondern gar storniert!
      3.itwo bleibt angesichts eines direkten vergleichs weitaus höher bewertet,jedoch die probleme bei c1 sind dieselben
      4.wie kann hoffman sich diesem umfeld entziehen?

      commerce-one

      1.auch c1 wird bei geringerem umsatz mehr verlust per share aufweisen
      2.auch c1 wird verschobene oder stornierte aufträge hinnehmen müssen3
      3.auch c1 ist angesichts der avisierten zahlen momentan immer noch überbewertet
      4.genau hier wird die kernfrage gestellt werden,welche hoffman heute hoffentlich beantworten kann.wenn hoffman nicht hinlänglich erklären kann wie er die kosten in den griff bekommt verbietet sich ein invest momentan gänzlich.da gibt es überzeugendere firmen!

      5.day-tradings sind hiervon ausgenommen ;)
      Avatar
      schrieb am 19.07.01 15:29:22
      Beitrag Nr. 625 ()
      Ariba Beats First Call Revenue and Earnings Estimates
      Ariba Beats First Call Revenue and Earnings Estimates Quarterly Revenues Grow Year-over-Year to $85 Million SUNNYVALE, Calif., July 19 /PRNewswire/ -- Ariba, Inc. (Nasdaq: ARBA), the leading business-to-business (B2B) eCommerce solutions provider, today announced results for the fiscal third quarter ended June 30, 2001. Revenues for the third quarter of fiscal 2001 were $85.3 million, up 6 percent from the same period last year. Pro forma net loss for the quarter, excluding certain special and non-cash charges, was $26.1 million, or a loss of $0.10 per share, beating the First Call consensus estimate of $0.12 per share. During the corresponding quarter in fiscal 2000, the comparable pro forma net loss was $11.3 million, or a loss of $0.05 per share, excluding certain special and non-cash charges. Net loss on a GAAP basis for the third quarter of fiscal 2001 was $273.5 million, or a loss of $1.10 per share. During the corresponding quarter in fiscal 2000 the net loss on a GAAP basis was $317.1 million, or a loss of $1.45 per share. "Despite the challenging environment, we reported better than expected revenue and earnings results this quarter," said Bob Calderoni, executive vice president and chief financial officer. "Major corporations continue to turn to Ariba substantiating our value proposition of saving companies money." During the quarter, Ariba signed deals with 3M, Amtrak, U.S. Department of Defense, Wesfarmers, Nestle Brazil and others. A number of existing customers including FedEx, Royal Bank of Canada, Sara Lee, and the U.S. Navy, also extended their relationship with Ariba by buying additional products, further validating the strength of Ariba`s best-of-breed applications. "While our pipeline has increased, market conditions remain difficult. Therefore, we will continue to reduce costs throughout the organization, positioning the company to benefit when IT spending opens up," said Calderoni. In a separate release today, Ariba also announced the departure of Larry Mueller, Ariba`s president and chief executive officer. Keith Krach, chairman of the board, will act as interim chief executive officer. "Now, more than ever, I still believe in the opportunity of this company and feel confident we have the assets for long-term success," said Keith Krach. "Ariba has an incredibly strong management team to help navigate through these times." In the third quarter, Ariba wrote-off approximately $70 million in special charges for the restructuring of its worldwide operations including a reduction in workforce. Delivering Results Worldwide Ariba LIVE 2001 events in Las Vegas and Monaco attracted over 3,500 registered attendees, indicating the ongoing interest and support of B2B eCommerce in North America and Europe. In the Europe, Middle East and Africa (EMEA) region, Ariba signed a number of major companies across the energy, communications, and industrial sectors. Companies such as Sara Lee Europe, and Italian-based companies PosteCom, Omnitel and ENEL all chose to support their eCommerce strategies with Ariba solutions. Dutch Railways, an existing Ariba(R) Buyer(TM) customer, expanded its capability by adding Ariba(R) Sourcing(TM). Additionally, EMEA customers including Iberia Airlines and South African Airways went live this quarter. Across Asia Pacific, Ariba signed a number of major companies across the energy, communications, and industrial sectors. Maxis Communications Bhd, a leading Malaysian communications group, chose the Ariba Buyer solution for their internal eProcurement system, and Wesfarmers Limited, one of Australia`s largest public companies, also selected Ariba Buyer. Wesfarmers needed a solution that would integrate with over twelve different existing ERP systems. Network and Supplier Strength This quarter, Ariba continued to expand the openness and reach of the Ariba(R) Commerce Services Network(TM) (Ariba CSN), enabling users to more efficiently and cost-effectively create and maintain relationships, conduct business with trading partners worldwide and improve key business processes. Ariba also signed its first Network Connect customer, The U.S. Department of Defense. This quarter, supplier adoption grew three-fold year-over-year. Ariba CSN represents the largest transacting global B2B supplier network available today with more than 9,900 integrated, commerce-ready suppliers connected to Ariba CSN worldwide and providing accessibility to an additional 20,000. Existing Ariba Buyer customers, such as FedEx, chose Ariba Sourcing last quarter to complement their eProcurement systems. Ariba Sourcing has an almost immediate time-to- benefit, with some organizations saving millions in a single sourcing event. IBM Relationship Expands Ariba and IBM extended their global technology alliance this quarter to provide continued support and satisfaction to their joint customers. IBM and Ariba joint customers now total 44, including 3M, Amtrak and PetroChina Company Limited, signed this quarter. The companies also announced Ariba`s support for IBM`s WebSphere integration software and introduced IBM`s Leveraged Procurement Services (LPS), a suite of procurement services, delivered on Ariba solutions, to help businesses rein in maverick spending and save time on customized supplier enablement. Established Market Leadership According to the June 2001 IDC Report, "eCommerce Applications Market Forecast and Analysis, 2000-2005," Ariba was named the leader in the eCommerce applications arena. Conference Call Information The company will be holding a conference call today at 8:00 a.m. PDT. The dial-in number is 816-650-0742, passcode number 529634. There will also be a live Webcast available at www.ariba.com or www.vcall.com. A replay of this call will be available from Noon PDT on July 19, 2001 until 9:59 p.m. on July 27, 2001, accessible by the dial-in number 719-457-0820, passcode number 529634. About Ariba Ariba, Inc. is the leading business-to-business (B2B) eCommerce solutions provider. Ariba`s open, end-to-end, interoperable software solutions and hosted Web-based commerce services enable efficient online trade, integration and collaboration between B2B marketplaces, buyers, suppliers and commerce service providers. The global reach and best-of-breed functionality of Ariba B2B eCommerce solutions create Internet-driven economies of scale and process efficiencies for leading companies around the world. Ariba can be contacted in the U.S. at +1-650-930-6200 or at www.ariba.com. Ariba Safe Harbor Safe Harbor Statement Under the Private Securities Litigation Reform Act 1995: Information and announcements in this release involve Ariba`s expectations, beliefs, hopes, plans, intentions or strategies regarding the future and are forward-looking statements that involve risks and uncertainties. All forward-looking statements included in this release are based upon information available to Ariba as of the date of the release, and we assume no obligation to update any such forward-looking statements. These statements are not guarantees of future performance and actual results could differ materially from our current expectations. Factors that could cause or contribute to such differences include, but are not limited to: declining economic conditions, including a recession; continued reduction in the pace of IT spending, the failure of customers to successfully implement our solutions or achieve benefits attributable to our products, delays in development or shipment of new versions of our Ariba B2B Commerce Platform; lack of market acceptance of the Ariba B2B Commerce Platform or other new products or services; inability to continue to develop competitive new products and services on a timely basis; introduction of new products or services by major competitors; our ability to attract and retain qualified employees; difficulties in assimilating companies previously acquired, including Tradex, Trading Dynamics, and SupplierMarket.com; inability to expand our operations to support increased growth; lengthening sales cycles and the recognition of an increasing portion of revenues at the end of the quarter; inability to control costs; changes in our pricing or compensation policies; inability to successfully manage a reduction in the company`s workforce; and significant fluctuations in our stock price. These and other factors and risks associated with our business are discussed in the Company`s Form 10-K filed December 29, 2000 and Form 10-Q filed May 15, 2001. NOTE: Ariba and the Ariba logo are registered trademarks and Ariba Buyers, Ariba Sourcing and Ariba Commerce Services Network. All other products or company names mentioned are used for identification purposes only, and may be trademarks of their respective owners. ARIBA, INC. AND SUBSIDIARIES CONDENSED CONSOLIDATED BALANCE SHEETS
      Avatar
      schrieb am 19.07.01 15:31:13
      Beitrag Nr. 626 ()
      Hallo
      Die 2.18 cent per share sind 890 Mill. USD Verlust,wie gestern gepostet.Pro Forma lag er bei 66 Mill.Ich schaue mir aber auch lieber den kompletten Net Loss an,er beihaltet auch die kompletten Kosten des laufenden Quartals.(Umsatz/Verlustrechnung).

      Hier die Ariba Zahlen,nicht täuschen lassen(Umsatzeinbruch noch um 2% gegenüber dem Q-2 vergrößert),Verlust bei 273,5 Mill. USD.Auweia,d.h Umsatz-Verlust=1:3,4



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      Thursday July 19, 9:03 am Eastern Time
      Press Release
      SOURCE: Ariba, Inc.
      Ariba Beats First Call Revenue and Earnings Estimates
      Quarterly Revenues Grow Year-over-Year to $85 Million
      SUNNYVALE, Calif., July 19 /PRNewswire/ -- Ariba, Inc. (Nasdaq: ARBA - news), the leading business-to-business (B2B) eCommerce solutions provider, today announced results for the fiscal third quarter ended June 30, 2001.

      Revenues for the third quarter of fiscal 2001 were $85.3 million, up 6 percent from the same period last year. Pro forma net loss for the quarter, excluding certain special and non-cash charges, was $26.1 million, or a loss of $0.10 per share, beating the First Call consensus estimate of $0.12 per share. During the corresponding quarter in fiscal 2000, the comparable pro forma net loss was $11.3 million, or a loss of $0.05 per share, excluding certain special and non-cash charges.

      Net loss on a GAAP basis for the third quarter of fiscal 2001 was $273.5 million, or a loss of $1.10 per share. During the corresponding quarter in fiscal 2000 the net loss on a GAAP basis was $317.1 million, or a loss of $1.45 per share.

      ``Despite the challenging environment, we reported better than expected revenue and earnings results this quarter,`` said Bob Calderoni, executive vice president and chief financial officer. ``Major corporations continue to turn to Ariba substantiating our value proposition of saving companies money.``

      During the quarter, Ariba signed deals with 3M, Amtrak, U.S. Department of Defense, Wesfarmers, Nestle Brazil and others. A number of existing customers including FedEx, Royal Bank of Canada, Sara Lee, and the U.S. Navy, also extended their relationship with Ariba by buying additional products, further validating the strength of Ariba`s best-of-breed applications.

      ``While our pipeline has increased, market conditions remain difficult. Therefore, we will continue to reduce costs throughout the organization, positioning the company to benefit when IT spending opens up,`` said Calderoni.

      In a separate release today, Ariba also announced the departure of Larry Mueller, Ariba`s president and chief executive officer. Keith Krach, chairman of the board, will act as interim chief executive officer. ``Now, more than ever, I still believe in the opportunity of this company and feel confident we have the assets for long-term success,`` said Keith Krach. ``Ariba has an incredibly strong management team to help navigate through these times.``

      In the third quarter, Ariba wrote-off approximately $70 million in special charges for the restructuring of its worldwide operations including a reduction in workforce.

      Delivering Results Worldwide

      Ariba LIVE 2001 events in Las Vegas and Monaco attracted over 3,500 registered attendees, indicating the ongoing interest and support of B2B eCommerce in North America and Europe.

      In the Europe, Middle East and Africa (EMEA) region, Ariba signed a number of major companies across the energy, communications, and industrial sectors. Companies such as Sara Lee Europe, and Italian-based companies PosteCom, Omnitel and ENEL all chose to support their eCommerce strategies with Ariba solutions. Dutch Railways, an existing Ariba® Buyer(TM) customer, expanded its capability by adding Ariba® Sourcing(TM). Additionally, EMEA customers including Iberia Airlines and South African Airways went live this quarter.

      Across Asia Pacific, Ariba signed a number of major companies across the energy, communications, and industrial sectors. Maxis Communications Bhd, a leading Malaysian communications group, chose the Ariba Buyer solution for their internal eProcurement system, and Wesfarmers Limited, one of Australia`s largest public companies, also selected Ariba Buyer. Wesfarmers needed a solution that would integrate with over twelve different existing ERP systems.

      Network and Supplier Strength

      This quarter, Ariba continued to expand the openness and reach of the Ariba® Commerce Services Network(TM) (Ariba CSN), enabling users to more efficiently and cost-effectively create and maintain relationships, conduct business with trading partners worldwide and improve key business processes. Ariba also signed its first Network Connect customer, The U.S. Department of Defense.

      This quarter, supplier adoption grew three-fold year-over-year. Ariba CSN represents the largest transacting global B2B supplier network available today with more than 9,900 integrated, commerce-ready suppliers connected to Ariba CSN worldwide and providing accessibility to an additional 20,000.

      Existing Ariba Buyer customers, such as FedEx, chose Ariba Sourcing last quarter to complement their eProcurement systems. Ariba Sourcing has an almost immediate time-to- benefit, with some organizations saving millions in a single sourcing event.

      IBM Relationship Expands

      Ariba and IBM extended their global technology alliance this quarter to provide continued support and satisfaction to their joint customers. IBM and Ariba joint customers now total 44, including 3M, Amtrak and PetroChina Company Limited, signed this quarter. The companies also announced Ariba`s support for IBM`s WebSphere integration software and introduced IBM`s Leveraged Procurement Services (LPS), a suite of procurement services, delivered on Ariba solutions, to help businesses rein in maverick spending and save time on customized supplier enablement.

      Established Market Leadership

      According to the June 2001 IDC Report, ``eCommerce Applications Market Forecast and Analysis, 2000-2005,`` Ariba was named the leader in the eCommerce applications arena.

      Conference Call Information

      The company will be holding a conference call today at 8:00 a.m. PDT. The dial-in number is 816-650-0742, passcode number 529634. There will also be a live Webcast available at www.ariba.com or www.vcall.com. A replay of this call will be available from Noon PDT on July 19, 2001 until 9:59 p.m. on July 27, 2001, accessible by the dial-in number 719-457-0820, passcode number 529634.

      About Ariba

      Ariba, Inc. is the leading business-to-business (B2B) eCommerce solutions provider. Ariba`s open, end-to-end, interoperable software solutions and hosted Web-based commerce services enable efficient online trade, integration and collaboration between B2B marketplaces, buyers, suppliers and commerce service providers. The global reach and best-of-breed functionality of Ariba B2B eCommerce solutions create Internet-driven economies of scale and process efficiencies for leading companies around the world. Ariba can be contacted in the U.S. at +1-650-930-6200 or at www.ariba.com.

      Ariba Safe Harbor

      Safe Harbor Statement Under the Private Securities Litigation Reform Act 1995: Information and announcements in this release involve Ariba`s expectations, beliefs, hopes, plans, intentions or strategies regarding the future and are forward-looking statements that involve risks and uncertainties. All forward-looking statements included in this release are based upon information available to Ariba as of the date of the release, and we assume no obligation to update any such forward-looking statements. These statements are not guarantees of future performance and actual results could differ materially from our current expectations. Factors that could cause or contribute to such differences include, but are not limited to: declining economic conditions, including a recession; continued reduction in the pace of IT spending, the failure of customers to successfully implement our solutions or achieve benefits attributable to our products, delays in development or shipment of new versions of our Ariba B2B Commerce Platform; lack of market acceptance of the Ariba B2B Commerce Platform or other new products or services; inability to continue to develop competitive new products and services on a timely basis; introduction of new products or services by major competitors; our ability to attract and retain qualified employees; difficulties in assimilating companies previously acquired, including Tradex, Trading Dynamics, and SupplierMarket.com; inability to expand our operations to support increased growth; lengthening sales cycles and the recognition of an increasing portion of revenues at the end of the quarter; inability to control costs; changes in our pricing or compensation policies; inability to successfully manage a reduction in the company`s workforce; and significant fluctuations in our stock price. These and other factors and risks associated with our business are discussed in the Company`s Form 10-K filed December 29, 2000 and Form 10-Q filed May 15, 2001.

      NOTE: Ariba and the Ariba logo are registered trademarks and Ariba Buyers, Ariba Sourcing and Ariba Commerce Services Network. All other products or company names mentioned are used for identification purposes only, and may be trademarks of their respective owners.


      ARIBA, INC. AND SUBSIDIARIES
      CONDENSED CONSOLIDATED BALANCE SHEETS
      (in thousands)
      (unaudited)

      June 30, September 30,
      2001 2000

      ASSETS

      Cash, cash equivalents and investments $296,070 $334,189
      Restricted cash 44,371 32,037
      Accounts receivable, net 41,926 61,892
      Prepaid expenses and other assets 38,815 44,573
      Property and equipment, net 120,464 56,049
      Goodwill and other intangible assets, net 1,022,351 3,287,138
      Total assets $1,563,997 $3,815,878

      LIABILITIES AND STOCKHOLDERS` EQUITY

      Accounts payable $43,622 $11,235
      Accrued compensation and related liabilities 54,410 54,439
      Other accrued liabilities 50,142 51,372
      Restructure costs 50,902 --
      Deferred revenue 190,533 199,702
      Capital leases 523 938
      Total liabilities 390,132 317,686

      Minority Interest 17,714 --

      Stockholders` equity
      Common stock 509 495
      Additional paid-in capital 4,494,685 4,466,325
      Deferred stock-based compensation (39,274) (130,003)
      Accumulated other comprehensive loss (5,738) (918)
      Accumulated deficit (3,294,031) (837,707)
      Total stockholders` equity 1,156,151 3,498,192
      Total liabilities and stockholders`
      equity $1,563,997 $3,815,878


      ARIBA, INC. AND SUBSIDIARIES

      CONDENSED CONSOLIDATED STATEMENTS OF OPERATIONS
      (in thousands, except per share amounts)
      (unaudited)

      Three Months Ended Nine Months Ended
      June 30, June 30,
      2001 2000 2001 2000

      Revenues:
      License $49,083 $53,574 $236,599 $95,545
      Maintenance and
      service 36,245 27,091 109,615 48,641
      Total revenues 85,328 80,665 346,214 144,186
      Cost of revenues 15,492 13,993 73,614 23,882
      Gross profit 69,836 66,672 272,600 120,304
      Operating expenses:
      Sales and marketing 59,448 65,595 223,090 121,616
      Research and
      development 25,372 10,771 71,740 22,338
      General and
      administrative 14,520 6,442 49,687 13,963
      Operating expenses
      before certain
      non-cash and
      special charges 99,340 82,808 344,517 157,917
      Amortization of
      goodwill and other
      intangible assets 144,208 290,392 800,307 388,679
      In-process research
      and development -- -- -- 12,750
      Business partner
      warrants 20,173 13,575 34,116 13,575
      Impairment of
      intangible assets
      and equity
      investments -- -- 1,433,292 --
      Merger related
      expenses -- -- 9,185 --
      Restructure costs 70,041 -- 70,041 --
      Amortization of
      stock-based
      compensation 13,000 1,868 49,028 9,958
      Total operating
      expenses 346,762 388,643 2,740,486 582,879
      Loss before other
      income and taxes (276,926) (321,971) (2,467,886) (462,575)
      Other income, net 5,575 5,245 16,287 10,017
      Loss before income
      taxes (271,351) (316,726) (2,451,599) (452,558)
      Provision for
      income taxes 2,173 433 4,725 875
      Net loss $(273,524) $(317,159) $(2,456,324) $(453,433)

      Net loss per share
      - basic and diluted $(1.10) $(1.45) $(10.15) $(2.46)

      Shares used in
      computing net loss
      per share - basic
      and diluted 249,103 218,478 241,935 184,566


      PRO FORMA CONDENSED CONSOLIDATED STATEMENTS OF OPERATIONS
      (in thousands, except per share amounts)
      (unaudited)

      Three Months Ended Nine Months Ended
      June 30, June 30,
      2001 2000 2001 2000

      Revenues:
      License $49,083 $53,574 $236,599 $95,545
      Maintenance and
      service 36,245 27,091 109,615 48,641
      Total revenues 85,328 80,665 346,214 144,186
      Cost of revenues 15,492 13,993 73,614 23,882
      Gross profit 69,836 66,672 272,600 120,304
      Operating expenses:
      Sales and marketing 59,448 65,595 223,090 121,616
      Research and
      development 25,372 10,771 71,740 22,338
      General and
      administrative 14,520 6,442 49,687 13,963
      Operating expenses
      excluding certain
      non-cash and special
      charges 99,340 82,808 344,517 157,917
      Loss from operating
      activities (29,504) (16,136) (71,917) (37,613)
      Other income, net 5,575 5,245 16,287 10,017
      Loss before income
      taxes (23,929) (10,891) (55,630) (27,596)
      Provision for income
      taxes 2,173 433 4,725 875
      Net loss $(26,102) $(11,324) $(60,355) $(28,471)

      Pro forma net loss
      per share - basic
      and diluted $(0.10) $(0.05) $(0.25) $(0.15)

      Shares used in
      computing net loss
      per share - basic
      and diluted 249,103 218,478 241,935 184,566

      SOURCE: Ariba, Inc.
      Avatar
      schrieb am 19.07.01 15:42:55
      Beitrag Nr. 627 ()
      @all
      schaut euch mal das spielchen auf island an, was wir vor kurzem erörtert haben!! genauso wie besprochen!!
      grüsse
      Avatar
      schrieb am 19.07.01 16:00:45
      Beitrag Nr. 628 ()
      So langsam scheint die Aribagemeinde die Zahlen begriffen zu haben. Weshalb die immer noch im Plus sind, ist mir unbegreiflich.
      Avatar
      schrieb am 19.07.01 16:05:52
      Beitrag Nr. 629 ()
      @jörg
      hat c1 nicht einen eps von -$2.66 per share?!!

      Earnings Per Share (EPS)
      EPS represents the portion of a company`s profit allocated to each outstanding share of common stock. Net income (reported or estimated) for a period of time is divided by the total number of shares outstanding (TSO) during that period; See growth rate measures for EPS.
      Avatar
      schrieb am 19.07.01 16:14:33
      Beitrag Nr. 630 ()
      @steffen

      not anymore.look to frankfurt ;)
      Avatar
      schrieb am 19.07.01 16:33:07
      Beitrag Nr. 631 ()
      Hallo zusammen

      Um die Geschichte abzurunden.
      Habe meine DAX Call Position mit - 9% gegeben.
      War schon zu unglaublichen 25% im Minus,da regt sich dann was.:laugh:
      Der Schein 538236 hängt heute unverschämt am Willen der Citi-Boys.

      Weiterhin alles Gute,

      massoud
      Avatar
      schrieb am 19.07.01 16:33:43
      Beitrag Nr. 632 ()
      kann mir bitte jemand sagen, wann die zahlen von c1 gemeldet werden.
      danke
      Avatar
      schrieb am 19.07.01 16:36:14
      Beitrag Nr. 633 ()
      @heidebull

      heute nachbörslich !!
      Avatar
      schrieb am 19.07.01 16:48:15
      Beitrag Nr. 634 ()
      @massoud

      deine meinung hierzu?

      @jörg

      dein beschriebenes szenario?siebel habe ich auch schon länger auf meiner watch.zu dieser share hast du alles schon vortrefflich gesagt.!alles weitere ergibt sich.


      Nasdaq im Abwärtstrend Charttechnische Situation zeigt Erholungstendenzen - Käufe noch zurückstellen

      Der Nasdaq Composite Index bewegt sich seit Mitte April in einer nicht klar erfassbaren Bewegung. Entweder stellt man eine Seitwärtsbewegung innerhalb der markanten Niveaus von 2.000 und 2.200 Punkten fest. Die kurze Ausbrüchen knapp unter 2.000 bis 1.950 bzw. über 2.200 bis etwas über 2.300 Punkte, die relativ schnell wieder korrigiert wurden, enthält. Oder der Techniker nimmt eine kurzen Aufwärtstrend an, der allerdings nur von Ende April bis Mitte Juni andauerte sowie einen aktuellen Abwärtstrendkanal, der seinen Hochpunkt und Beginn Mitte Mai erhält



      Im Tageschart erscheint die letztere Interpretation die wahrscheinlichste, da innerhalb eines angenommenen Seitwärtstrends der letzte Hochpunkt Ende Juni nicht mehr die Kraft hatte, bis an die obere Begrenzung von 2.200 Punkten zu laufen. Der Abwärtstrend ist jedoch gerade durch diesen Hochpunkt ein drittes Mal bestätigt worden. Entsprechend der Annahme eines Abwärtstrendkanals zeigt sich der Index sehr schwach, da aktuell der Markt es nicht mehr geschafft hat, über die 2.100 Punkte zu gehen um die Abwärtstrendlinie zu erreichen. Weiterhin zeigen die negativen Tage stets größere Dynamik als die positiven. Allerdings besteht gerade in den letzten Tagen vermehrte Unsicherheit und es hat sich ein harami in Verbindung mit einem tweezers bottom auf einer Unterstützung, der runden 2.000er Marke gezeigt. Das kann es zu einer Erholung führen, die vorerst bis zum Abwärtstrend läuft, um diesen zu testen. Ein klares Verkaufsignal ergibt sich bei einem Break der Unterstützungszone von 2.000/1.940 Punkten - und des Breaks der runden 1.900, ein Kaufsignal ergibt sich bei Break des Abwärtstrends mit Kursziel ca. 2.200.



      Langfristig betrachtet befindet sich der Nasdaq Composite nach Ausbruch aus seinem langjährigen Aufwärtstrend in einem klaren Bärenmarkt. Die Erholung bis ca. 2.328 kann auch als Pullback nach Ausbruch an diesen Trend angesehen werden. Damit besteht das Risiko, dass bei einem erneuten Fall unter die 1.900 Punkte auch Niveaus um 1.500 noch gesehen werden.
      Autor: Stefan Salomon 15:12 19.07.01
      Avatar
      schrieb am 19.07.01 17:19:59
      Beitrag Nr. 635 ()
      B2B-Marktplätze: Umorientierung statt Insolvenz


      Trotz der angespannten Lage in der New Economy ist die Zahl der Insolvenzen bei den B2B-Marktplätzen vergleichsweise gering. Die deutschen Marktplätze begegnen dem allgemeinen Negativ-Trend durch Umorientierungen in den Geschäftsmodellen und durch das Angebot von Zusatzleistungen. Zu diesem Ergebnis kommt die Berlecon Research-Studie "Vom Vermittler zum Dienstleister: B2B-Marktplätze in Deutschland 2001."

      Die New Economy hangelt sich von einer erschütternden Nachricht zur nächsten. Bei den B2B-Marktplätzen ist das Bild jedoch keinesfalls so düster, wie es derzeit für die gesamte Internet-Branche gezeichnet wird: Bis zum Frühjahr 2001 standen den 183 aktiven Marktplätzen in Deutschland lediglich 24 aufgegebene Handelsplattformen gegenüber. Nur 13 Prozent dieser Marktaustritte waren auf Konkurse oder vollständige Auflösungen zurückzuführen. Die meisten Marktaustritte erfolgten aufgrund einer Umorientierung im Geschäftsmodell. Dieses Bild hat sich seit dem Frühjahr kaum verändert.

      "Viele ehemalige Marktplätze und Hersteller von Marktplatzlösungen haben ihre Stärken erkannt und setzen nun vor allem auf den Vertrieb ihrer Software zum Aufbau von Integrationsplattformen. Zusätzlich können sie die umfangreichen Kenntnisse der Abbildung von Prozessen gut als Beratungs-Dienstleistung an den Markt bringen", so Dorit Spiller von Berlecon Research. "Diese Umorientierung ist ein Schritt in die richtige Richtung: Die Anbindung der Warenwirtschaftssysteme von Kunden und Zulieferern auf so genannten private Marketplaces oder Integrationsplattformen ist für viele Unternehmen vorrangiges Ziel, da hier die größten Einsparpotenziale liegen", ergänzt die Senior Analystin.

      Einnahmen zunehmend über die Integration von Handelspartnern oder zusätzliche Dienstleistungen

      Für die Mehrzahl der aktiven Marktplätze stellt der Betrieb einer Plattform, über die Unternehmen handeln können, nach wie vor das Kerngeschäft dar. Aber auch bei diesen Marktplätzen werden Einnahmen zunehmend über die Integration von Handelspartnern oder durch zusätzliche Dienstleistungen erzielt: Hier spielen sowohl Fulfillment-Dienste wie Logistik und Zahlungsabwicklung als auch Software-Lizenzierung und Beratungsleistungen eine wesentliche Rolle. Dorit Spiller: "Besonders im B2B-Geschäft ist die Schaffung von echtem und dauerhaftem Mehrwert wesentlich. Aber erst wenn die Einsparungen schwarz auf weiß sichtbar sind, wird der Mehrwert für Unternehmen deutlich. Durch professionelle Beratung realisieren Unternehmen Einsparpotenziale und erkennen dadurch den Wert eines Marktplatzes. Daher gehen wir davon aus, dass Beratungsleistungen durch Marktplätze weiter ansteigen werden."

      Für die Marktanalyse haben die Berliner Wirtschaftsforscher eine detaillierte Umfrage unter 98 deutschen Marktplatzbetreibern durchgeführt und die Berlecon Research-Marktplatzdatenbank mit fast 1500 internationalen Einträgen ausgewertet. (as)
      Avatar
      schrieb am 19.07.01 17:31:38
      Beitrag Nr. 636 ()
      C1 zieht im Vorfeld der Zahlen an, und dass bei miserablen ARBA und ITWO vorgaben.Anscheinend glauben einige im Zuge der guten SAP Zahlen an eine positive Ueberraschung, ich allerdings nicht. Never frontrun earnings???
      Avatar
      schrieb am 19.07.01 17:40:54
      Beitrag Nr. 637 ()
      @ Börsebratte

      Ehrlich gesagt,nicht sehr viel.
      Ich bin ja selber nur ein kleines charttechnisches Licht,
      aber wenn ich das lese erstelle und baue ich lieber weiterhin auf meine
      eigenen Analysen,womit ich den Markt auch um einiges besser
      verstehen lerne da ich mich damit auseinander gesetzt habe.
      Wenn ich falsch oder richtig liege lerne ich daraus.


      Dieser angesprochene Abwärtstrend,wodurch kam er den zustande???
      Weshalb endete das letzte Juni-Hoch dort wo es endete???

      Nach meinem Verständnis hängt dies alles an der SKS Formation,
      die auch in dieser Analyse nicht integriert ist.

      Wie wir wissen ist die SKS Formation eine Trend-Umkehrformation,
      welche in diesem Beispiel zwangsweise diesen Abwärtstrend
      mit sich bringt.Das letzte Juni-Hoch ergibt sich eher
      dadurch, daß die Nasdaq nicht die Dynamik hatte sich nachhaltig
      oberhalb der Nackenlinie zu stabilisieren,womit ich dies als
      ein abprallen an der Nackenlinie interpretiere.

      Wichtig erscheinen mir auch die nicht gennanten Symbole des
      bearish engulfing und des Evening Star.In einem Candelstick Chart
      sollte man dies nicht übersehen.(Imho)

      gruß
      massoud
      Avatar
      schrieb am 19.07.01 18:01:27
      Beitrag Nr. 638 ()
      Hallo massoud,

      da ich mich des öfteren als charttechnischer Laie geoutet habe, kann ich mir die Frage nicht verkneifen, wieso Du dann diesen Dax-call gekauft hast?
      Charttechnik ist doch nichts anderes als Abbildung der Vergangenheit, des Gewesenen. Wenn dann mit Hilfe von ich weiß nicht was für mathematischen oder statistischen Projektionen versucht wird, wie in der Christallkugel zu lesen, wird mir immer ganz anders. Nachrichten bewegen die Börse, doch nicht Charts!!?? Kann mir nicht helfen, aber entweder kann oder will ich es nicht begreifen.

      Steffen

      P.S. Bei der gegenwärtigen Lage der US-Wirtschaft brauch ich wohl keinen Chart, um zu erkennen, wohin der Zug fährt...
      Avatar
      schrieb am 19.07.01 18:07:04
      Beitrag Nr. 639 ()
      Zu Euer allen Beruhigung, c1 geht heute noch steil Aufwärtz!
      Warum? Die Erwartungen werden übertroffen und schließlich bin ich nicht mehr investiert.

      Bye Hansi
      Avatar
      schrieb am 19.07.01 19:31:09
      Beitrag Nr. 640 ()
      hallo

      Ist das etwa noch nicht bekannt ?


      Covisint-Japan ist online (19.07.2001)

      Der Online-Marktplatz Covisint hat gestern eine Außenstelle in Japan eröffnet. Covisint Japan mit Hauptsitz in Tokio soll sich zunächst vor allem auf den japanischen Markt konzentrieren und künftig als Operationsbasis für die Expansion im gesamten asiatisch-pazifischen Raum dienen. Nach Angaben der Betreiber hat der im vergangenen Jahr gegründete B2B-Marktplatz der Automobilindustrie sieben Monate nach seinem Start bereits ein Transaktionsvolumen von 36 Milliarden Dollar erreicht.

      19.07.2001 um: 15:43 Uhr

      mfg. goodi
      Avatar
      schrieb am 19.07.01 19:54:24
      Beitrag Nr. 641 ()
      Hallo SteffenP

      Weshalb kann ich nicht so einfach erklären.

      Es fing ganz harmlos an:laugh:
      Es sollte lediglich ein kleiner Trade sein.Aufgebaut in der
      Art,von der Gegenbewegung eines Abwärtsschubs zu profiteiren,
      daß ist möglich und war bis vor kurzem bei diesem
      Schein auch lukrativ.Birgt allerdings auch ein sehr hohes
      Risiko mit sich.Und diese Risiko hat mich erfasst.Nachdem
      die Position nicht ins Plus lief hätte ich mit dem noch kleinen
      Verlust aussteigen müssen!!!Das war der erste Fehler.Dies war
      gleichzeitig auch schon der Ausfall der Rationalität und von
      da an viel ich in die Emotionen,was bei Trading dieser Art
      sträflich sein kann und war.
      Darauf erfoglte der zweite Fehler,in dem ich verbilligte und
      "intern" der dritte,dadurch,daß ich mich von der Hoffnung hab
      fassen lassen.Die Hoffnung,hoffentlich steigt es wieder.
      Die Lage spitz sich nun zu,was machen ,Verkaufen,nun???
      Nun,da der Verlust noch weiter angestiegen ist???
      Man könnte ja nochmal verbilligen,das hab ich dann auch getan,
      was mir glücklicherweise am Ende noch ein bißchen den Verlust
      begrenzte.Jetzt hatte ich ein letztes mal verbilligt und saß
      fest.Wie mit dem Auto,der Reifen hat sich eingegraben.
      Will sagen,allein komm ich nun nicht mehr raus,positiv .
      Entweder ich laß mein Auto nun alleine(Verkaufen)oder ich warte
      auf Hilfe.Ich beschloß auf Hilfe zu warten,welche im Kleide
      von SAP,Nokia und besseren Erstanträge a. Arbeitlosena. auch
      kamen.
      Nun kommt noch die Schwierigkeit des Verkaufens hinzu,wann???
      Dies will ich euch nun aber ersparen und ist ja nun bekannt,
      daß es am Ende ein Verlust von -9% wurden.

      Ich hab das nun extra so ausführlich beschrieben um mal den
      Einblick zu geben was bei so einem kurzfristigen Trade alles
      für "Probleme" auftauchen.Der größte Feind ist man sich selbst.
      Es glit sich selbst im Griff zu haben,die Emotionen zu kon-
      trollieren können und eine klare Strategie zu haben die man
      auch befolgt.


      Vielleicht noch ein Wort zur Charttechnik.
      Es ist wohl alles eine Glaubensfrage.Ich persönlich versuche
      alles miteinander zu vermischen um mir ein Bild zu machen.
      Bei kurzfristigen Trades setzte ich nur auf Charttechnik,geht nicht anders.
      Wie Du selbst sagst spiegelt sich das Gewesene in den Charts
      wieder.Es spiegeln sich also alle Handlungen der Menschen
      wieder.Handlungen die von Hoffnung,Gier,Unsicherheit und Angst
      geprägt sind.(Meinetwegen aufgrund von gewissen Nachrichten,
      aber bestimmt nicht nur.)
      Dies alles können wir nun im Chartbild erkennen,am besten dann,
      wenn wir die einzelnen Perioden auch mit- und durchlebt haben.
      Nun stellt sich doch die Frage ob man nicht aus der Ver-
      gangenheit nicht auf die Zukunft schließen kann???
      Kurz und knapp.M.A. nach kann man es,weil die Menschen immer
      gleich sind in Ihren Emotionen und damit in Ihren Handlungen,
      was man im laufe der Jahre immerwieder erkennen kann.
      Also im Chartbild.
      Es glit eben "nur" alle komponenten richtig miteinander zu
      verbinden,den Chart richtig lesen, äußere Einflüsse richitg
      einfließen zun lassen und man trifft die Lage des öfteren
      schon ziemlich genau.

      Die Charttechnik gibt auch nicht vor alles 100 % tig richtig
      zu deuten.Ist doch ok.

      Jeder muß seine eigenen Schlüsse ziehen.
      Abbrupter schluß nun,mir fällt aber grad nichts mehr ein,
      außer daß ich die Story hätte besser ausschreiben sollen,
      anstett so zusammen zu stauchen.


      gruß
      massoud,der glaubt das das sein längstes ,geschriebenes Posting war.:)
      Avatar
      schrieb am 19.07.01 19:58:28
      Beitrag Nr. 642 ()
      hallo gooodi,

      hier der link dazu:

      http://just-auto.com/news_detail.asp?art=31362&dm=yes

      gruss ba
      Avatar
      schrieb am 19.07.01 20:02:57
      Beitrag Nr. 643 ()
      Ist schon recht massoud, habs verstanden. Wollte Dich auch nicht aufziehen mit dem OS - bei Aktien kann ich Dir nachfühlen! Besonders in diesem thread...

      Und Hasso? Wie sieht er die Zukunft? Im IT und besonders der US-Wirtschaft?



      SAP-Chef Plattner: Derzeit keine Erholung der IT-Branche in Sicht


      NEW YORK (dpa-AFX) - "Die allgemeine Lage, in der sich die IT-Branche befindet, ist schwierig", sagte SAP-Chef Hasso Plattner am Donnerstag bei einer Analystenkonferenz nach der Vorstellung der Geschäftszahlen des ersten Halbjahres in New York. "Derzeit ist keine Erholung in Sicht", fügte er hinzu. Früher oder später werde es in den USA zu einer wirtschaftlichen Erholung kommen, "aber nicht so schnell wie manche erwarten".

      Heute reichten verstiegene Visionen nicht mehr aus, um Software zu verkaufen. Das komme dem Walldorfer Softwareriesen zugute. Plattner wertete die aktuelle Entwicklung als Bestätigung der Produktstrategie der letzten vier Jahre. "In einem Jahr wird niemand mehr in Frage stellen, dass Software für das Management von Kundenbeziehungen unter einem Portal laufen muss", sagte der SAP-Chef.

      Die größte Veränderung stelle das schnell wachsende Beratungsgeschäft dar. Dabei habe SAP nicht viele Berater neu eingestellt, sondern die bereits vorhandenen auf mySAP.com umgeschult. "Wir sind immer noch ein europäisches Unternehmen und versuchen nicht, ihnen zu gefallen, indem wir Leute entlassen", sagte er



      Bei den Zahlen und seinem Ausblick für 2001 muß er sich darum auch keine Gedanken machen!
      Avatar
      schrieb am 19.07.01 20:51:31
      Beitrag Nr. 644 ()
      @über solche dinge sollten sich einige mal gedanken machen.eboerse ist da offensichtlich schon weiter damit!

      Schöngerechnete Ergebnisse

      Ein Kommentar von w:o-Redakteur Björn Junker

      Es ist nichts Neues, dass die Gewinne der US-Unternehmen dieses Jahr bislang überaus schwach ausgefallen sind. Überraschend dürfte allerdings sein, dass es in Wirklichkeit noch düsterer aussieht, als es bislang den Anschein hat.

      Das zeigt sich an den unterschiedlichen Ergebnissen der zwei Firmen, die die Gewinnentwicklung in den Vereinigten Staaten verfolgen. So hat der Marktforscher Thomson Financial/First Call für das erste Quartal 2001 einen durchschnittlichen Gewinnrückgang der im S&P 500-Index notierten Firmen von 9,5% errechnet. Standard & Poor’s hingegen kommt auf rund 23%.

      Das ist kein Wunder, bezieht sich First Call doch auf die Ergebnisbeobachtungen der Analysten-Gemeinde, die mit so genannten Pro-forma-Zahlen arbeiten, während Standard & Poor’s eine wesentlich engere Definition des Begriffs operativer Gewinn benutzt.

      In der aktuellen Börsenlage ist es verständlich, dass sich die Unternehmen so positiv wie möglich präsentieren wollen wie irgend möglich. Bereits ein Ergebnis, das minimal schwächer ausfällt als die Erwartungen, kann Millionen Dollar an Marktkapitalisierung vernichten. Also werden alle möglichen Kosten als außergewöhnliche Einmalkosten deklariert, die nicht auf den operativen Gewinn angerechnet werden, und schon steht man wieder gut da.

      Und wie die Zahlen von First Call zeigen, machen viele Analysten dieses Spielchen mit. Nun rechnet aber S&P einen Großteil dieser Posten wieder hinein – und hoppla, das sieht doch gleich ganz anders aus. Offenbar liegt auch in den USA, deren Börsenregeln häufig als positives Beispiel für die deutschen Märkte herangezogen werden, einiges im Argen. Hoffentlich aber nicht mehr lange.Die mächtige US-Börsenaufsicht SEC hat sich dieses Problems bereits angenommen.

      Autor: Björn Junker 18:46 19.07.01
      Avatar
      schrieb am 19.07.01 21:25:35
      Beitrag Nr. 645 ()
      Hallo Eboerse,

      auf der Suche nach Schnäppchenwerten ...
      Könnte Juniper ein Kauf sein?
      Der Kurs ist innerhalb von 9 Monaten um glatte 90 % runtergekommen.
      Um nach einem Kauf auf den alten Höchststand zu gelangen würde ich Juniper auch 5 Jahre Zeit lassen. :)

      Gruss
      Avatar
      schrieb am 19.07.01 22:07:23
      Beitrag Nr. 646 ()
      @an alle earnings-watcher

      wann geht denn nun der conference call los? auf der homepage steht 2.00 pm pt, bei der anmeldung heisst es 5.00 pm pt.
      ist vorhin ganz schön abgegangen, scheinbar sind schon fakten draussen.

      wer weiss was? :eek:
      Avatar
      schrieb am 19.07.01 22:12:16
      Beitrag Nr. 647 ()
      @softliner

      charttechnisch scheint dieser titel interessant.kgv,kuv,revenues sollten wir uns mal näher anschauen.!
      die produktpalette scheint jedenfalls zu stimmen.könnte sich lohnen.



      @was hältst du von nokia wenn sich der qualm einigermassen verzogen hat?
      Avatar
      schrieb am 19.07.01 22:19:24
      Beitrag Nr. 648 ()
      Related Quotes

      CMRC
      4.89
      +0.40

      delayed 20 mins - disclaimer



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      Thursday July 19, 4:16 pm Eastern Time
      Press Release
      Commerce One Reports Second Quarter 2001 Results
      Revenues Increase 61% Year over Year to $101 million
      Net Operating Loss Per Share of $.31
      Commerce One Now Powers 164 E-Marketplaces and Has 600 Total Customers
      PLEASANTON, Calif.--(BUSINESS WIRE)--July 19, 2001-- Commerce One, Inc. (Nasdaq:CMRC - news), the e-marketplace company, today announced financial results for the quarter ended June 30, 2001.

      Revenues for the current quarter totaled $101.3 million, an increase of 61 percent over revenues of $62.7 million for the quarter ended June 30, 2000.

      Operating loss for the second quarter of 2001, excluding acquisition-related costs, interest, taxes, amortization of technology agreement, stock compensation and intangible assets, and other non-recurring charges, was $70.2 million, or $0.31 per share, as compared to $16.2 million, or $0.10 per share, for the corresponding quarter in 2000.

      The net loss for the current quarter was $2,068.3 million, or $9.02 per share, as compared with a net loss of $43.1 million, or $0.28 per share, for the corresponding quarter in 2000. The second quarter net loss includes acquisition-related costs, interest, amortization of technology agreement, stock compensation and intangible assets, and certain one-time charges. These one-time charges include a non-cash charge of $1,712.8 million resulting from the impairment of intangible assets and equity investments, and a restructuring charge of $62.0 million.

      ``In spite of the short term pressures, we remain confident in our vision for both public and private e-marketplaces,`` said Mark Hoffman, chairman and chief executive officer of Commerce One. ``We are committed to driving the company to profitability by both rationalizing the company with current market conditions and staying focused on making our customers successful, delivering ROI and developing the products and services our customers need long-term.``

      QUARTERLY HIGHLIGHTS

      Commerce One added 33 new customers for the quarter, bringing the total customer count to 600.
      The Commerce One Global Trading Web(TM), the world`s largest B2B trading community, continued its rapid expansion and today includes 164 e-marketplaces, 77 of which are currently operational. Nearly 20 e-marketplaces on the Global Trading Web are interoperating, linking Fortune 1000 companies in e-marketplace-to-e-marketplace transactions to complete purchase orders.
      Commerce One extended its global leadership position with a number of new customers including Johns Manville, TRW, and medibuy in the healthcare industry, Gate2biz.net, India`s first B2B e-marketplace, and eAECglobal, an e-marketplace serving the architectural, engineering and construction industry, a joint win with SAPMarkets. Other wins with SAP include Shell, Volvo, Kodak, Cadbury and Telecom Italia Mobile.
      Commerce One and SAPMarkets delivered the next release of their leading joint solutions, MarketSet 2.0 and Enterprise Buyer 2.0. The solutions combine SAP`s leading collaborative supply chain applications with Commerce One`s e-marketplace environment designed for enterprise, industry and regional e-marketplaces.
      Commerce One introduced MarketWise(TM), a suite of packaged consulting services to assist e-marketplace operators in optimizing the performance of their organization from initial business strategy through deployment and expansion.
      Commerce One and Citibank announced the first offering of their strategic alliance to provide a comprehensive financial services solution for e-marketplaces.
      Commerce One completed the acquisition of Exterprise, a leading provider of software solutions for building and managing collaborative business networks. Exterprise brings Commerce One key technologies for quickly developing and deploying e-marketplace applications.
      Commerce One named former FedEX CIO, Dennis H. Jones, its President.
      Commerce One and SAP AG extended their alliance with SAP investing approximately $222 million in Commerce One.
      About Commerce One
      Avatar
      schrieb am 19.07.01 22:19:37
      Beitrag Nr. 649 ()
      oh mein gott

      Revenues Increase 61% Year over Year to $101 million; Net Operating Loss Per Share of $.31

      Commerce One Now Powers 164 E-Marketplaces and Has 600 Total Customers

      Pleasanton, Calif. — July 19, 2001 — Commerce One, Inc. (Nasdaq: CMRC), the e-marketplace company, today announced financial results for the quarter ended June 30, 2001.

      Revenues for the current quarter totaled $101.3 million, an increase of 61 percent over revenues of $62.7 million for the quarter ended June 30, 2000.

      Operating loss for the second quarter of 2001, excluding acquisition-related costs, interest, taxes, amortization of technology agreement, stock compensation and intangible assets, and other non-recurring charges, was $70.2 million, or $0.31 per share, as compared to $16.2 million, or $0.10 per share, for the corresponding quarter in 2000.

      The net loss for the current quarter was $2,068.3 million, or $9.02 per share, as compared with a net loss of $43.1 million, or $0.28 per share, for the corresponding quarter in 2000. The second quarter net loss includes acquisition-related costs, interest, amortization of technology agreement, stock compensation and intangible assets, and certain one-time charges. These one-time charges include a non-cash charge of $1,712.8 million resulting from the impairment of intangible assets and equity investments, and a restructuring charge of $62.0 million.

      "In spite of the short term pressures, we remain confident in our vision for both public and private e-marketplaces," said Mark Hoffman, chairman and chief executive officer of Commerce One. "We are committed to driving the company to profitability by both rationalizing the company with current market conditions and staying focused on making our customers successful, delivering ROI and developing the products and services our customers need long-term."
      Avatar
      schrieb am 19.07.01 22:20:10
      Beitrag Nr. 650 ()
      Commerce One Reports Second Quarter 2001 Results; Revenues Increase 61% Year over Year to $101 million
      Net Operating Loss Per Share of $.31Commerce One Now Powers 164 E-Marketplaces and Has 600 Total Customers
      PLEASANTON, Calif., Jul 19, 2001 (BUSINESS WIRE) -- Commerce One, Inc. (Nasdaq: CMRC chart, msgs), the e-marketplace company, today announced financial results for the quarter ended June 30, 2001.

      Revenues for the current quarter totaled $101.3 million, an increase of 61 percent over revenues of $62.7 million for the quarter ended June 30, 2000.

      Operating loss for the second quarter of 2001, excluding acquisition-related costs, interest, taxes, amortization of technology agreement, stock compensation and intangible assets, and other non-recurring charges, was $70.2 million, or $0.31 per share, as compared to $16.2 million, or $0.10 per share, for the corresponding quarter in 2000.

      The net loss for the current quarter was $2,068.3 million, or $9.02 per share, as compared with a net loss of $43.1 million, or $0.28 per share, for the corresponding quarter in 2000. The second quarter net loss includes acquisition-related costs, interest, amortization of technology agreement, stock compensation and intangible assets, and certain one-time charges. These one-time charges include a non-cash charge of $1,712.8 million resulting from the impairment of intangible assets and equity investments, and a restructuring charge of $62.0 million.

      "In spite of the short term pressures, we remain confident in our vision for both public and private e-marketplaces," said Mark Hoffman, chairman and chief executive officer of Commerce One. "We are committed to driving the company to profitability by both rationalizing the company with current market conditions and staying focused on making our customers successful, delivering ROI and developing the products and services our customers need long-term."

      QUARTERLY HIGHLIGHTS


      -- Commerce One added 33 new customers for the quarter, bringing
      the total customer count to 600.

      -- The Commerce One Global Trading Web(TM), the world`s largest
      B2B trading community, continued its rapid expansion and today
      includes 164 e-marketplaces, 77 of which are currently
      operational. Nearly 20 e-marketplaces on the Global Trading
      Web are interoperating, linking Fortune 1000 companies in
      e-marketplace-to-e-marketplace transactions to complete
      purchase orders.

      -- Commerce One extended its global leadership position with a
      number of new customers including Johns Manville, TRW, and
      medibuy in the healthcare industry, Gate2biz.net, India`s
      first B2B e-marketplace, and eAECglobal, an e-marketplace
      serving the architectural, engineering and construction
      industry, a joint win with SAPMarkets. Other wins with SAP
      include Shell, Volvo, Kodak, Cadbury and Telecom Italia
      Mobile.

      -- Commerce One and SAPMarkets delivered the next release of
      their leading joint solutions, MarketSet 2.0 and Enterprise
      Buyer 2.0. The solutions combine SAP`s leading collaborative
      supply chain applications with Commerce One`s e-marketplace
      environment designed for enterprise, industry and regional
      e-marketplaces.

      -- Commerce One introduced MarketWise(TM), a suite of packaged
      consulting services to assist e-marketplace operators in
      optimizing the performance of their organization from initial
      business strategy through deployment and expansion.

      -- Commerce One and Citibank announced the first offering of
      their strategic alliance to provide a comprehensive financial
      services solution for e-marketplaces.

      -- Commerce One completed the acquisition of Exterprise, a
      leading provider of software solutions for building and
      managing collaborative business networks. Exterprise brings
      Commerce One key technologies for quickly developing and
      deploying e-marketplace applications.

      -- Commerce One named former FedEX CIO, Dennis H. Jones, its
      President.

      -- Commerce One and SAP AG extended their alliance with SAP
      investing approximately $222 million in Commerce One.

      About Commerce One

      Commerce One (Nasdaq: CMRC chart, msgs) is the e-marketplace company. Through its software, services and Global Trading Web(TM) of interconnected business communities, Commerce One enables worldwide commerce on the Internet. With headquarters in Pleasanton, California and offices around the world, Commerce One can be reached by phone at 800 308 3838 (US only) or +1 925 520 6000 or via the Internet at www.commerceone.com.

      Forward Looking Statements


      The foregoing paragraphs include forward-looking statements within the meaning of Section 27A of the Securities Act of 1933, as amended, and Section 21E of the Securities Exchange Act of 1934, as amended. These forward-looking statements include statements concerning management`s confidence in public and private e-marketplaces, the Company`s commitment to profitability and its focus on providing customer satisfaction. The words "believe," "expect," "will" and similar phrases as they relate to Commerce One are intended to identify such forward-looking statements. Such statements reflect the current views and assumptions of Commerce One, and are subject to various risks and uncertainties that could cause actual results to differ materially from expectations. These risks include, but are not limited to, potential volatility of quarterly operating results, accounting entries and adjustments at the closing of the quarter, reduction in demand for software products and services, unexpected expenses, the ability of Commerce One to successfully implement its expansion plans, delays in developing or shipping new versions of our e-marketplace solutions, the possibility that e-marketplace solutions offered may not meet user expectations, the extent of customer adoption and utilization of the solutions provided, operational difficulties including unexpected delays integrating acquired companies, risks related to the World Wide Web, general economic conditions, intense and increasing competition in the market and volatility of the stock market. For a discussion of these and other risk factors that could affect Commerce One`s business, see "Risk Factors" in Commerce One`s filings with the Securities and Exchange Commission, including its Annual Report on Form 10-K for the year ended December 31, 2000 as well as its Quarterly Report on Form 10-Q for the quarter ended March 31, 2001.

      Note to Editors: Commerce One, Many Markets. One Source. Global Trading Web, Commerce One.net, BuySite, MarketSite Operating Environment, Global Trading Platform, Common Business Library, XML Development Kit, XML Commerce Connector, MarketSite Builder, and SupplyOrder are either trademarks or registered trademarks of Commerce One, Inc. Enterprise Buyer and MarketSet are trademarks of Commerce One, Inc. and SAPMarkets. All other company, product, and brand names are trademarks of their respective owners.


      Commerce One, Inc.
      Condensed Consolidated Statements of Operations
      (In thousands, except per share data)


      Three Months Ended Six Months Ended
      June 30, June 30,
      ------------------------- ------------------------
      2001 2000 2001 2000
      ----------- ----------- ----------- -----------

      Revenues:
      License fees $29,785 $40,953 $99,199 $68,074
      Services 71,466 21,751 172,325 29,639
      ----------- ----------- ----------- -----------
      Total revenues 101,251 62,704 271,524 97,713
      ----------- ----------- ----------- -----------

      Costs and
      expenses:
      License fees
      (1) 616,393 973 640,327 2,072
      Services 66,561 20,327 147,569 31,143
      Sales and
      marketing 52,173 31,230 111,378 50,434
      Product
      development 27,030 20,769 56,742 34,923
      General and
      administrative 49,049 5,628 73,000 9,314
      Purchased
      in-process
      research and
      development 4,548 -- 4,548 5,142
      Stock
      compensation 24,717 4,127 49,065 8,326
      Amortization of
      goodwill
      and other
      intangible
      assets 144,534 22,509 287,289 44,404
      Restructuring
      costs 62,048 -- 76,147 --
      Impairment of
      intangible
      assets and
      equity
      investments 1,120,464 -- 1,120,464 --
      ----------- ----------- ----------- -----------
      Total costs and
      expenses 2,167,517 105,563 2,566,529 185,758
      ----------- ----------- ----------- -----------
      Loss from
      operations (2,066,266) (42,859) (2,295,005) (88,045)

      Interest income
      and other, net 408 1,182 3,213 2,723
      ----------- ----------- ----------- -----------

      Net loss before
      income taxes (2,065,858) (41,677) (2,291,792) (85,322)

      Provision for
      income taxes 2,400 1,470 5,000 1,470
      ----------- ----------- ----------- -----------

      Net loss $(2,068,258) $(43,147) $(2,296,792) $(86,792)
      =========== =========== =========== ===========

      Basic and diluted
      net loss per
      share $(9.02) $(0.28) $(10.14) $(0.57)
      =========== =========== =========== ===========

      Shares used in
      calculation
      of basic and
      diluted net
      loss per share 229,184 155,064 226,515 153,250
      =========== =========== =========== ===========

      (1) 2001 results include impairment of technology agreement of
      $592,334.

      Commerce One, Inc.
      Pro Forma Condensed Consolidated Statements of Operations
      (In thousands, except per share data)


      Three Months Ended Six Months Ended
      June 30, June 30,
      ------------------------- -------------------------
      2001 2000 2001 2000
      ----------- ----------- ----------- -----------

      Revenues:
      License fees $29,785 $40,953 $99,199 $68,074
      Services 71,466 21,751 172,325 29,639
      ----------- ----------- ----------- -----------
      Total revenues 101,251 62,704 271,524 97,713
      ----------- ----------- ----------- -----------

      Costs and
      expenses:
      License fees 2,455 973 4,324 2,073
      Services 66,561 20,327 147,569 31,142
      Sales and
      marketing 52,173 31,230 111,378 50,433
      Product
      development 27,030 20,769 56,742 34,924
      General and
      administrative 23,231 5,628 47,182 9,314
      ----------- ----------- ----------- -----------
      Total costs and
      expenses 171,450 78,927 367,195 127,886

      Loss before
      acquisition-
      related costs,
      interest, taxes
      and other ----------- ----------- ----------- -----------
      non-cash charges (70,199) (16,223) (95,671) (30,173)
      ----------- ----------- ----------- -----------


      Purchased
      in-process
      research and
      development 4,548 -- 4,548 5,142
      Stock
      compensation 24,717 4,127 49,065 8,326
      Amortization of
      goodwill and
      other
      intangible
      assets 166,138 22,509 330,958 44,405
      Restructuring
      costs and
      write-down of
      accounts
      receivable 87,866 -- 101,965 --
      Impairment of
      intangible
      assets and
      equity
      investments 1,712,798 -- 1,712,798 --
      ----------- ----------- ----------- -----------
      1,996,067 26,636 2,199,334 57,873
      ----------- ----------- ----------- -----------
      Loss before
      interest and
      income tax (2,066,266) (42,859) (2,295,005) (88,046)

      Interest income
      and other, net 408 1,182 3,213 2,723
      Provision for
      income taxes 2,400 1,470 5,000 1,470

      ----------- ----------- ----------- -----------
      Net loss $(2,068,258) $(43,147) $(2,296,792) $ (86,793)
      =========== =========== =========== ===========

      Net loss per
      share before
      acquisition
      related costs,
      interest, taxes,
      impairment of
      assets and other
      non-cash charges $(0.31) $(0.10) $(0.42) $(0.20)
      =========== =========== =========== ===========

      Basic and diluted
      net loss per
      share $(9.02) $(0.28) $(10.14) $(0.57)
      =========== =========== =========== ===========

      Shares used in
      calculation of
      net loss per
      share 229,184 155,064 226,515 153,250
      =========== =========== =========== ===========

      Commerce One, Inc.
      Condensed Consolidated Balance Sheets
      (In thousands)

      ASSETS

      June 30, December 31,
      2001 2000
      ---------- ----------

      Current assets:
      Cash and cash equivalents $219,268 $341,440
      Accounts receivable, net 123,421 154,858
      Prepaid expenses and
      other current assets 14,296 16,470
      ---------- ----------
      Total current assets 356,985 512,768

      Property and equipment, net 110,783 95,143
      Intangible assets, net 466,143 2,416,230
      Investments and other
      assets 15,403 46,414
      ---------- ----------
      Total assets $949,314 $3,070,555
      ========== ==========

      LIABILITIES AND STOCKHOLDERS` EQUITY

      Current liabilities:
      Accounts payable $31,529 $26,408
      Accrued compensation and
      related expenses 27,779 44,825
      Deferred revenue 104,728 112,308
      Other current liabilities 131,341 83,264
      ---------- ----------
      Total current
      liabilities 295,377 266,805

      Notes payable 19,302 4,339

      Total stockholders` equity 634,635 2,799,411
      ---------- ----------
      Total liabilities and
      stockholders` equity $949,314 $3,070,555
      ========== ==========
      Avatar
      schrieb am 19.07.01 22:24:48
      Beitrag Nr. 651 ()
      defacto sind die pleite!
      wer was anderes sagt spinnt!

      b.
      Avatar
      schrieb am 19.07.01 22:24:58
      Beitrag Nr. 652 ()
      wer eine Auge auf B2B geworfen hat, wie ich, kann sich mit dem Einsteigen weiterhin viel viel Zeit lassen
      Avatar
      schrieb am 19.07.01 22:28:09
      Beitrag Nr. 653 ()
      Das wars wohl!

      Au Backe, das gibt es doch gar nicht: ZWEI MILLIARDEN???

      9$ je Aktie Verlust?

      Der Kurs müßte morgen bei 0,01 cent liegen...

      Ist das ein Druckfehler?
      Avatar
      schrieb am 19.07.01 22:31:07
      Beitrag Nr. 654 ()
      Und vier % davon darf sich SAP in die Bilanz schreiben! Deren Kurs geht dann auch mal erst auf Tauchstation
      Avatar
      schrieb am 19.07.01 22:31:11
      Beitrag Nr. 655 ()
      @börsenratte
      Laß mal lieber eine Weile die Finger von JNPR.
      Ist short selling favorit.
      KZ: lower 20ies
      Deren KZ bei CMRC und BVSN ist auch getroffen worden.
      Avatar
      schrieb am 19.07.01 22:31:54
      Beitrag Nr. 656 ()
      wieso hat SAP soviel für C1 bezahlt - dürfte es morgen geschenkt bekommen ?
      Avatar
      schrieb am 19.07.01 22:32:30
      Beitrag Nr. 657 ()
      2 Milliarden kann ich mir beim besten Willen nicht
      vorstellen. Dann wäre morgen der Gang zum Konkursrichter
      angesagt...und der Kurs würde jetzt noch weiter gen Süden
      marschieren.
      Avatar
      schrieb am 19.07.01 22:34:56
      Beitrag Nr. 658 ()
      Zumindest weiß man nun das der Gestank nach
      faulen Eiern seine Berechtigung hatte,besser hat und der Kurs da ist wo er ist.

      gruß
      massoud
      Avatar
      schrieb am 19.07.01 22:36:09
      Beitrag Nr. 659 ()
      auf Island bei 4,2 US$ und moderatem Verkaufdruck.

      Wissen dies noch nicht ?
      Avatar
      schrieb am 19.07.01 22:36:25
      Beitrag Nr. 660 ()
      da ist eine einmalige Sonderabschreibung von 1,7Mrd$ drin
      Avatar
      schrieb am 19.07.01 22:37:08
      Beitrag Nr. 661 ()
      @soll das ein witz sein?

      The net loss for the current quarter was $2,068.3 million, or $9.02 per share, as compared with a net loss of $43.1 million, or $0.28 per share

      @das muß ein druckfehler sein.solche zahlen sind doch gar nicht möglich.da müßte ja hoffman tag und nacht die dollars nur so in den kamin schaufeln!!

      byebye $$$$
      Avatar
      schrieb am 19.07.01 22:37:15
      Beitrag Nr. 662 ()
      Sieht natürlich auf den ersten Blick extrem beschissen aus, ich schätze aber mal, dass die Leudde jetzt alles schlechte (Wertberichtigungen...) in dieses Quartal gepackt haben, um wieder Luft für die Zukunft(?) zu bekommen.
      Avatar
      schrieb am 19.07.01 22:39:11
      Beitrag Nr. 663 ()
      @ Börsenratte

      :laugh:

      Schaufel,schaufel.

      gm
      Avatar
      schrieb am 19.07.01 22:39:21
      Beitrag Nr. 664 ()
      @woodawork

      das ist keine schlechte idee.thanks ;)
      Avatar
      schrieb am 19.07.01 22:40:12
      Beitrag Nr. 665 ()
      auf Island bei 4,41 US$ - wer kauft denn noch bei den Zahlen ?
      Avatar
      schrieb am 19.07.01 22:41:39
      Beitrag Nr. 666 ()
      @greenbay

      dann blieben immer noch 300millionen.immer noch nicht schlecht für ein quartal.da müssen wir lange arbeiten für!
      Avatar
      schrieb am 19.07.01 22:43:13
      Beitrag Nr. 667 ()
      ZWEI MILLONEN ???
      Avatar
      schrieb am 19.07.01 22:44:49
      Beitrag Nr. 668 ()
      Ich korriggiere:

      ZWEI MILLIARDEN !!!
      Avatar
      schrieb am 19.07.01 22:46:18
      Beitrag Nr. 669 ()
      Kein Punk !! Wenn das stimmt ,wurden die Zahlen doch nur um 11200% verfehlt !!!Wers denn glaubt !! Gruß TM92
      Avatar
      schrieb am 19.07.01 22:46:21
      Beitrag Nr. 670 ()
      @auf island immer noch 4.39$!!
      offensichtlich werden wir den morgigen tag doch noch erleben dürfen :)

      @rolf

      jetzt kannst du wirklich eine diät machen :laugh:
      Avatar
      schrieb am 19.07.01 22:46:26
      Beitrag Nr. 671 ()
      Two billions=Zwei Milliarden
      Not Millions Rolf!

      Absolut unglaublich, das muss ein Druckfehler sein
      Avatar
      schrieb am 19.07.01 22:49:07
      Beitrag Nr. 672 ()
      @börsenratte

      ich beobachte C1 aus einem anderen Blickwinkel als Du.

      Ich hatte bisher noch keine C1 (habe meine Verluste bei anderen Titel:rolleyes:) aber:

      Keine Panik

      SAP ist drin , kennt und kannte die Zahlen. Die haben noch Asse im Ärmel, sonst hätte Plattner das nicht gemacht.
      Avatar
      schrieb am 19.07.01 22:51:33
      Beitrag Nr. 673 ()
      Das muß ein Fehler sein!!!!!
      Ansonsten habe ich heute schon wieder 10 Scheine in den Sand gesetzt.
      Auf Island hält sich der Kurs bei 4,30$, obwohl das nichts zu sagen hat.
      Avatar
      schrieb am 19.07.01 22:52:03
      Beitrag Nr. 674 ()
      @greenbay

      bin heute mit 1/3 raus.sicher ist sicher.panik ist keine vorhanden,warum?bin sicher das die zahl so nicht stimmen kann.das ist rechnerisch einfach unmöglich.mehr verluste als die gesamte firma wert ist?dann müßte hoffman morgen früh zum konkursrichter.und platter könnte seinen hut nehmen.

      be cool :cool:
      Avatar
      schrieb am 19.07.01 22:52:08
      Beitrag Nr. 675 ()
      @all
      nach dem der Ausverkauf nachbörslich auszubleiben scheint, ist dieser morgen früh in Deutschland zu befürchten ?

      Im Kurs kann doch dieser massive Verlust nicht schon eingepreist sein, oder ?
      Avatar
      schrieb am 19.07.01 22:52:19
      Beitrag Nr. 676 ()
      Kommt jetzt die Übernahmefantasie in den Kurs???

      nino
      Avatar
      schrieb am 19.07.01 22:53:39
      Beitrag Nr. 677 ()
      @Steffen:

      1,7 Mrd. Sonderabschreibungen hin oder her:

      Der Conference-Call wird jetzt wohl noch die Feststellung bringen, daß der Break-Even auf den Termin des nächsten Eintreffens des "Halleyschen Kometens" in die Umlaufbahn der Erde verschoben wird.

      @baissist:
      Ohne die Beteiligung von SAP wäre CMRC wohl in einer finanziellen Notlage...
      (gelinde ausgedrückt)

      -Rolf-
      Avatar
      schrieb am 19.07.01 22:55:00
      Beitrag Nr. 678 ()
      @ all

      Ich wiederhol mich,ich weiß

      Fait accompli !!!


      gruß
      massoud
      Avatar
      schrieb am 19.07.01 22:55:02
      Beitrag Nr. 679 ()
      Auf n-tv: nichts zu C 1, Ungwißheit,wie soll ich jetzt schlafen?
      Avatar
      schrieb am 19.07.01 22:55:16
      Beitrag Nr. 680 ()
      Ja, soll man denn nun verkaufen oder nicht?

      Pringle
      Avatar
      schrieb am 19.07.01 22:55:17
      Beitrag Nr. 681 ()
      Ja, soll man denn nun verkaufen oder nicht?

      Pringle
      Avatar
      schrieb am 19.07.01 22:56:41
      Beitrag Nr. 682 ()
      @ Rolf

      :laugh:

      gm
      Avatar
      schrieb am 19.07.01 22:57:38
      Beitrag Nr. 683 ()
      kollegen das war gerade einer der bittersten momente für mich ...

      ich hab den scheiß gerade entsorgt 1200 die ich zu sage und schreibe 20 euro gekauft hab und weitere 10.000 die ich zu 8,33 euro gekauft habe. ich muß jetzt was trinken. ich habe fertig
      Avatar
      schrieb am 19.07.01 22:57:43
      Beitrag Nr. 684 ()
      der Kurs hält sich noch bei 4,30 US$.

      Doch was passiert morgen ?
      Avatar
      schrieb am 19.07.01 22:58:05
      Beitrag Nr. 685 ()
      immer mit der ruhe.

      nachbörslich bei 4,30.
      Avatar
      schrieb am 19.07.01 22:59:11
      Beitrag Nr. 686 ()
      Wer von euch schläft den gut heute nacht?

      Warten wir einfach ab....da kommt noch was....wird schon nicht so schlimm sein.....

      ansonsten kau´f ich mir von meinem letzten geld ein ticket nach amrika und besuch mal kurz herrn hoffman gggg

      don´t panic

      ich glaube noch immer an die firma
      Avatar
      schrieb am 19.07.01 22:59:22
      Beitrag Nr. 687 ()
      @massoud:

      hahaha... Du sagst es!

      Gerade vorhin um 21.30 hab´ ich zu meiner Frau gesagt:

      "Es war schon recht merkwürdig, daß bei der Umsatzwarnung keine Rede vom zu erwartenden Verlust war.
      Entweder ist der Verlust etwas geringer als alle erwarten oder gigantisch groß."

      ...tja.

      -Rolf-
      Avatar
      schrieb am 19.07.01 23:00:08
      Beitrag Nr. 688 ()
      @happybroker,

      was heißt hier Ungewissheit. Schau in die US-Boards (z.B. www.thelion.com)

      Wir können morgen froh sein, in Deutschland noch mit -10% bis -20% Verlust verkaufen zu können.

      Morgen Mittag werdens wohl ca. -50%.

      Grüße, fs

      p.s.:
      Die 2 Milliarden $ sind natürlich REALER Verlust. Und der Restbuchwert rund 300 Mio.$. Ende nächstes Quartal.
      Avatar
      schrieb am 19.07.01 23:01:09
      Beitrag Nr. 689 ()
      hallo gentleman

      sag mir bitte was 31 cent bzw. 9 DOLLAR pro share Verlust NICHT schlimm sein soll ??????????????????????????
      Avatar
      schrieb am 19.07.01 23:01:47
      Beitrag Nr. 690 ()
      fsch?

      Dich gibt´s noch?

      -Rolf-
      Avatar
      schrieb am 19.07.01 23:03:12
      Beitrag Nr. 691 ()
      erstmal den Conference Call abwarten und nebenbei gepflegt
      einen trinken! So schlimm wirds wohl nicht werden...
      Avatar
      schrieb am 19.07.01 23:03:25
      Beitrag Nr. 692 ()
      Mein lieber Schwan. Bin ich froh gewartet zu haben! Das hilft zwar niemandem, aber mich beruhigts ungemein.

      Allen anderen würde ich ganz einfach sagen: SELL!! so schnell wie möglich. Mir verschlägts immer noch die Sprache/Tastatur. Wo verdammt noch mal kommen 2 Milliarden $ Abschreibungsbedarf her? Alte Firmenübernahmen wie Appnet haben doch keine Marktkapitalisierung mehr da sie in C1 aufgegangen sind! Dieser "Firmenwert", der wohl teurer war als der tatsächliche, eben Goodwill, kann doch gar nicht mal eben abgeschrieben werden! Forderungsausfälle? Doch zu viele .coms beliefert?

      Steffen
      Avatar
      schrieb am 19.07.01 23:03:42
      Beitrag Nr. 693 ()
      @fsch

      und du dachtest immer der neue markt wäre dein untergang :laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 19.07.01 23:04:10
      Beitrag Nr. 694 ()
      @Rolf,

      woher kennen wir uns?

      :confused:
      Avatar
      schrieb am 19.07.01 23:06:16
      Beitrag Nr. 695 ()
      @Thismanwar

      so schlimm wird es morgen schon nicht werden.
      ich hoffe es. ich habe auch c.a. 20 riesen reingesteckt.
      Avatar
      schrieb am 19.07.01 23:08:31
      Beitrag Nr. 696 ()
      @fsch:

      Na, dann denk´ mal nach!
      Ich glaube im Juli letzten Jahres haben wir uns das letzte Mal unterhalten.

      -Rolf-
      Avatar
      schrieb am 19.07.01 23:10:24
      Beitrag Nr. 697 ()
      @auf island muß der ticker ausgefallen sein.jetzt zieht c1 sogar wieder an auf 4.41$ !!

      das träume ich doch??
      Avatar
      schrieb am 19.07.01 23:10:42
      Beitrag Nr. 698 ()
      @Steffen:

      Die 2 Mrd. waren warscheinlich das "Handgeld" für Plattner, damit er die Beteiligung von SAP am CMRC aufstockt.

      -Rolf-
      Avatar
      schrieb am 19.07.01 23:11:26
      Beitrag Nr. 699 ()
      @Rolf,

      tut mir leid. Seit Juli 2000 ist ja fast ein halbes Leben vergangen. Da war soviel, ich weiß nicht mehr.

      Grüße, fs
      Avatar
      schrieb am 19.07.01 23:12:22
      Beitrag Nr. 700 ()
      abschreibung wenn dann - exterprice?

      gruss ba
      Avatar
      schrieb am 19.07.01 23:13:37
      Beitrag Nr. 701 ()
      Hhmmm, haben wir hier etwas nicht begriffen/mitbekommen oder warum steigt der Kurs auf island??

      Wie wurden denn die 28,8 Millionen Aktien gebucht, die CMRC für 2% an Covisint bezahlt hat?

      ciao...
      josch
      Avatar
      schrieb am 19.07.01 23:13:37
      Beitrag Nr. 702 ()
      Was soll ich sagen, ich bin platt.
      Mit so einem Ergebnis habe ich nicht gerechnet.
      Mich wundert nur das SAP tatsächlich noch 4,70$ pro share bezahlt.

      Bye Hansi:(
      Avatar
      schrieb am 19.07.01 23:14:42
      Beitrag Nr. 703 ()
      @ all

      Denke auch nicht das es morgen so schlimm wird.
      Vieles sollte doch eingepreist sein.
      Wenn ich mir aber den Fut. so betrachte im Moment.:confused:





      @ Rolf

      Ja,die faulen Eier,puhhhhhh.


      gm
      Avatar
      schrieb am 19.07.01 23:16:22
      Beitrag Nr. 704 ()
      @fsch:

      Ist nicht weiter schlimm, ich glaube das war damals Deine große Zeit als der lebende Kontraindikator.
      Aber schön festzustellen, das selbst die schlimmste Börse nicht alle totbekommt...


      @börsenratte:
      Kurs zieht an? hmm...
      Ich glaube, jetzt wird´s wirklich Zeit für eine Diät.

      @all:
      Wo ist eigentlich Eboerse?

      -Rolf-
      Avatar
      schrieb am 19.07.01 23:16:27
      Beitrag Nr. 705 ()
      Welche astronomische Bank hat das denn finanziert, Rolf?
      Avatar
      schrieb am 19.07.01 23:16:46
      Beitrag Nr. 706 ()
      Auf Island schon wieder auf 4,40$, wird wohl doch nicht so heiß gegessen wie gekocht wird.

      Ist jedenfalls ein harter Broken.

      Bye Hansi
      Avatar
      schrieb am 19.07.01 23:16:59
      Beitrag Nr. 707 ()
      @crazybroker,

      ich bin auch platt.woher nur die 2 mrd. wann kommt der cc?
      mach mal dein tele an
      gruß forsyth
      Avatar
      schrieb am 19.07.01 23:17:26
      Beitrag Nr. 708 ()
      @ all Wie hoch wurden denn die Zahlen nun verfehlt? $ 9.02
      geht doch überhaupt nicht? Da würde der Kurs doch im Minusbereich sein. Oder möchte SAP C1 geschenkt haben?
      Avatar
      schrieb am 19.07.01 23:18:15
      Beitrag Nr. 709 ()
      Wo ist Eboerse ???

      gruß
      massoud
      Avatar
      schrieb am 19.07.01 23:20:12
      Beitrag Nr. 710 ()
      auf Wiedersehen CMRC!!!

      nächster Halt Pennystock!

      @fsch

      ich bin ja eigentlich nicht schadenfroh...
      aber was du so in anderen Treads so von dir gibst
      da hat es jetzt widermal den "richtigen" erwischt! :D
      Avatar
      schrieb am 19.07.01 23:21:15
      Beitrag Nr. 711 ()
      @thismeanswar

      heul nicht rum, ich habe ca 300.000 dm in dieser firma stecken.....habe bei 10000 stück einen durchschnitt von 15Euro.....geb den jungs zeit (wenn sie nicht pleite gehen *lach*)

      wartet doch erstmal ab, jetzt zu verkaufen hilft doch auch nichts mehr....c1 ist eine longterm aktie, und ihr panikierenden zocker seid sowohl für übertreinungen nach oben wie nach unten verantwortlich (und die sch.....analysten)

      ich glaube auch das SAP mehr weiß als wir, ansonsten naja manche vorstände sind ja auch schon im bau gelandet (siehe lernout & houspie.....), vielleicht kommt der herr hoffman ja auch dorthin, wegen cash.burn par exelence

      euch allen eine gute nacht und süße träume,

      ich bleib dabei
      C1 steht ende 2002 zwischen 20 und 25 Euro
      Avatar
      schrieb am 19.07.01 23:21:50
      Beitrag Nr. 712 ()
      @sirrick,

      so wird`s wohl sein: SAP hat den Fuß in die Tür gestellt und wartet jetzt, bis das Zimmer dahinter leer ist, um einzuziehen. Die wollen nur die Kunden von CMRC. Sonst nichts.

      Der Proforma-Verlust (erwartet wurden - 0,23$) liegt bei - 0,31$.

      Der Nettoverlust (incl. Abschreibungen und sonstigen "Einmal"-Kosten) bei - 9,xx$.

      Grüße, fs
      Avatar
      schrieb am 19.07.01 23:21:58
      Beitrag Nr. 713 ()
      @ Rolf

      Das hat sich überschnitten!

      Aber wo isr er den nu :confused:


      gm
      Avatar
      schrieb am 19.07.01 23:23:28
      Beitrag Nr. 714 ()
      19.07. 23:01
      Commerce One meldet enttäuschende Zahlen

      (©BörseGo - http://www.boerse-go.de)

      Das B2B Unternehmen Commerce One verkündet einen Verlust von 31 Cents pro Aktie, der um 9 Cents die Erwartungen der Analysten verfehlt. Der Umsatz konnte im zweiten Quartal um 61,5% auf $101,25 Mio. zulegen, die Erwartungen lt. Multex lagen bei $109,8 Millionen. Im Vorjahr setzte Commerce One noch $62,7 Mio. um.

      Alle Kosten (z.B. einmalige Restrukturierungskosten) eingerechten beträgt der Verlust von Commerce One beträchtliche $2,06 Mrd. oder $9,02 pro Aktie. Im Vorjahresquartal betrug der Verlust noch $43,1 Millionen.
      Avatar
      schrieb am 19.07.01 23:23:40
      Beitrag Nr. 715 ()
      @hansi

      vor zwei stunden fühlte ich mich noch wie der depp persönlich,weil ich 500shares glattgestellt hatte.
      und jetzt muß ich überlegen ob ich ein idiot war weil es so wenige waren :confused:
      das ist börse ;)

      @ba

      abschreibungen?wie können hier von einem tag auf den anderen auf einmal ca.2milliarden sonderabschreibungen auf der tagesordnung stehen?
      haben wir alle winterschlaf gehalten?

      @rolf

      ist das der von dir versprochene zirkus ;)
      Avatar
      schrieb am 19.07.01 23:23:59
      Beitrag Nr. 716 ()
      Eben auf N-TV:

      "Die Bewerbung einens gewissen M.Hoffman als Reinigungsfachkraft für die sanitären Anlagen des Walldorfer Softwarespezialisten SAP wurde, aufgrund der exorbitanten Gehaltsvorstellung von 2 Mrd. USD per Anno ,abgelehnt."

      (grins)

      -Rolf-
      Avatar
      schrieb am 19.07.01 23:25:48
      Beitrag Nr. 717 ()
      nortel ist auch nicht besser:

      19.07. 22:54
      Nortel Networks mit Quartalsergebnis

      (©BörseGo - http://www.boerse-go.de)

      Nortel Networks konnte die zuvor durch eine Warnung gesenkten Prognosen erreichen und wies einen gewaltigen Verlust in Höhe von $19.4 Mrd. bei zurückgegangenen Umsätzen aus. Darüber hinaus gab man keinen Ausblick auf die kommenden Quartale.

      "Während ich enttäuscht bin von den Resultaten unseres zweiten Quartals bin ich der Überzeugung, dass wir die richtigen Schritte gegangen sind, um die Position von Nortel Networks im aktuellen Marktumfeld zu stärken," so John Roth, Geschäftsführer des in Toronto ansässigen Telekom Ausrüsters.

      Der Verlust des weltweit führenden Anbieters solchen Equipments wuchs - einmalige Kosten eingerechnet - auf $19.4 Mrd. oder $6.08 je Aktie an, was "in line" mit den Prognosen der Warnung, die am 15. Juni veröffentlicht wurde, liegt. Dies ist einer der größten Verluste in der Firmengeschichte.

      Der Umsatz gab von $7.21 Mrd. im Vorjahresquartal auf $4.61 Mrd. ab. Analysten erwarten einen leicht tieferen Umsatz von $4.47 Mrd.

      Der Verlust vor Abzug einmaliger Kosten stieg auf $1.55 Mrd. oder 48 cents je Aktie, nach einem Gewinn in Höhe von $637 Mio. oder 21 cents je Aktie im Vorjahr.
      Avatar
      schrieb am 19.07.01 23:26:07
      Beitrag Nr. 718 ()
      Auch Microsoft hat mit Abschreibungen etc. nur einen Cent Gewinn gemacht!

      Also wenn C1 mehr Cash hätte könnte man es verkraften.
      Sieht ersteinmal schlimm aus.
      Avatar
      schrieb am 19.07.01 23:26:42
      Beitrag Nr. 719 ()
      vielleicht bekommt man ja über C1 in den nächsten Tagen den Fuß in die Tür bei SAP. Denn eins ist wahrscheinlich, daß sich neben die C1 Aktien binnen eines Jahres in SAP Aktien wandeln werden.
      Avatar
      schrieb am 19.07.01 23:26:57
      Beitrag Nr. 720 ()
      @gentelman72,

      longtherm?
      naja, ich sehe es so, dass die 2 mrd. commerce one abwürgen werden.
      die schulden müssen erstmal abgezahlt werden und die zinsen, die sich da ansammeln. nicht nachdenken.



      Gruß Forsyth
      Avatar
      schrieb am 19.07.01 23:28:41
      Beitrag Nr. 721 ()
      @massoud:

      Ich glaube Eboerse sitzt mit einem dicken Baseballschläger im Flieger nach Pleasanton/USA.

      @fsch:
      Diese Vermutung hatte ich vor 5 monaten schon einmal hier geäußert, als SAP darauf drängte die Abrechnungsmodalitäten der bestehenden Kooperation zu ihren Gunsten zu ändern.

      -Rolf-
      Avatar
      schrieb am 19.07.01 23:29:17
      Beitrag Nr. 722 ()
      bei der cash-burn rate wird C1 nicht mehr sehr viele Quartale als eigenständige Firma erleben können. Ist ja schlimmer als Brokat am NM.
      Avatar
      schrieb am 19.07.01 23:30:29
      Beitrag Nr. 723 ()
      Leute, meine Empfehlung morgen früh:

      Nicht überstürzt, aber vor 13:30 Uhr rausgehen. Es wird Downgrades hageln noch und nöcher, sobald die ersten Analysten ins Büro kommen.
      Avatar
      schrieb am 19.07.01 23:33:55
      Beitrag Nr. 724 ()
      @all

      jede wette das jörg in diesem moment seien rechenschieber heiß laufen läßt um die ganzen schweinereien von hoffman auf den tisch zu legen!!und dann gnade uns gott.

      @rolf

      naja,anziehen ist relativ in solch einer stunde.ich wundere mich das wir überhaupt noch am leben sind.ich denke heute sollest du dir dein letztes paulaner gönnen!ich höre schon den konkursrichter an deiner hintertür klopfen.;)

      fsch

      du scheinst ja ne menge freunde am w.o-board zu haben!:D:
      Avatar
      schrieb am 19.07.01 23:35:31
      Beitrag Nr. 725 ()
      @börsenratte,

      die Freunde hat man automatisch, die Feinde muß man sich verdienen.

      ;)
      Avatar
      schrieb am 19.07.01 23:36:17
      Beitrag Nr. 726 ()
      breakeven in 02/02! Wie soll das denn gehen?
      Avatar
      schrieb am 19.07.01 23:37:32
      Beitrag Nr. 727 ()
      bis dahin aufgegangen in SAP und insofern nicht mehr interessant.
      Avatar
      schrieb am 19.07.01 23:38:21
      Beitrag Nr. 728 ()
      das nachbörsliche Volumen ist exorbitant:

      über 500.000 Shares bis jetzt gehandelt, normalerweise müsste der Kurs bei so einem Heavy-Selling nachbörslich doch bereits unter 3,5 USD sein, außer es werden entsprechende Kauforders generiert.

      Aber warum?
      Bei den Zahlen...

      Ich gehe jetzt ersteinmal ruhig schlafen.
      Gute Nacht!

      -Rolf-
      Avatar
      schrieb am 19.07.01 23:38:45
      Beitrag Nr. 729 ()
      Der Verlust ist durch AppNet entstanden.

      Rund $ 1,7 Milliarden Sonderabschreibung. Erst am 14.09.2000 übernommen.

      Haben die noch alle Tassen im Schrank??????????
      Avatar
      schrieb am 19.07.01 23:39:23
      Beitrag Nr. 730 ()
      Was macht der Kurs ?
      Avatar
      schrieb am 19.07.01 23:41:37
      Beitrag Nr. 731 ()
      @ erster Schock verdaut?
      Wieso fällt der Kurs nach so einer Katastrophe nicht mehr?
      Auf nasdaq werden im Bereich 4,30 - 4,40 jede Menge Shares aufgekauft!
      Weiß da jemand genaueres? Und Morgen kommt die Auflösung?
      Dem Hoffmann ist alles zuzutrauen!
      Warum kauft Hasso bei 4,70 ein, wenn er die Zahlen doch kennt?
      Ich denke, da kommt noch was Positives, auf Dauer sowieso.
      Oder ist Nachbörslich nicht relevant und man steigt Morgen noch zeitig aus?

      Fragen über Fragen?

      Wie soll man da schlafen? Dann steht noch das Wochenende an!
      Wie grausam, wenn Morgen keine Auflösung kommt.


      mfg nino
      Avatar
      schrieb am 19.07.01 23:41:41
      Beitrag Nr. 732 ()
      SAP kannte die Zahlen vor der Beteiligung und waren angeblich sehr zufrieden, so billig an diese Beteiligung zu kommen ($ 4,75)

      ???
      Avatar
      schrieb am 19.07.01 23:42:14
      Beitrag Nr. 733 ()
      SAP kannte die Zahlen von heute und stockte trotzdem auf.
      Kein Verkaufsdruck auf der Aktie und C1 erwartet den Breakeven für II/2002.

      So what? Ich bin nicht investiert und habe es natürlich leichter als ihr, locker zu bleiben. Aber das was ihr und ich aus dem Bericht zur Zeit herauslesen, ist schlimmer als die nackte Wirklichkeit, die uns im C-Call präsentiert wird.
      Avatar
      schrieb am 19.07.01 23:42:29
      Beitrag Nr. 734 ()
      @börsenratte:

      Konkursrichter? Keine Angst, selbst wenn CMRC den nachbörslichen Handel mit 4 USD abschließt, so habe ich damit nur 20% des Gewinnes meines letzten OS-Trades verloren.

      Damit kann ich ruhig schlafen...

      -Rolf-
      (trotzdem war´s mal wieder lustig hier heute abend, das war´s wert.)
      Avatar
      schrieb am 19.07.01 23:43:03
      Beitrag Nr. 735 ()
      AppNet war vor der Übernahme von C1 noch profitabel, oder ?

      Könnte es sein, daß sich der potentielle Übernehmer bereits auf dem freien Markt bedient ?
      Avatar
      schrieb am 19.07.01 23:43:19
      Beitrag Nr. 736 ()
      Die hohen Abschreibungen hängen mit den hohen Firmenwerten der mit Aktien gekauften Firmen zusammen, die jetzt nach der Börentalfahrt eben nicht mehr den hohen Wert haben, mit dem die mal in die Bilanz gestellt wurden. Da aber immer nur mit Aktien gekauft wurde, steht das ganze überhaupt nicht im Zusammenhang mit Cash. Hier wurden sozusagen beim `Kauf` Phantasiewerte in die Bilanz eingestellt, die jetzt wieder herausgenommen werden. Interessant könnten diese Aktionen für die Steuerquote sein, da die Firmenübernahmen trotz `Bezahlung` mit Aktien steuerlich als Käufe gewertet werden. Damit entsteht also ein hoher (virtueller) Verlustvortrag. Mit dem Erreichen des Break Even haben diese Abschreibungsverluste nichts zu tun.

      Gruss Fraktal
      Avatar
      schrieb am 19.07.01 23:45:06
      Beitrag Nr. 737 ()
      hallo börsenratte,

      wie man bei einem umsatz von 100 mio usd. 2 milliarden schulden produzieren kann, ist mir ein rätsel. das wäre ja ein faktor von 20.

      meiner meinung nach sind das entsprechende abschreibungen. exterprise, covisint? hier wurde ja mit c1 shares bezahlt.

      gruss ba
      Avatar
      schrieb am 19.07.01 23:45:35
      Beitrag Nr. 738 ()
      @wenn ich es nicht besser wüßte würde ich mal behaupten das platter gerade seinen anteil aufstockt bei diesen kauforders.das ist doch völlig verrückt.geht aber nicht wie wir alle wissen.wer kann dieses geheimnis lösen freunde?

      @fsch

      jau, und erinnern werden sich alle an dich, auch morgen noch ;)

      @massoud

      ich denke für die futures nachbörslich ist eher ms zuständig.bei aller liebe,aber eine c1 ist hühnerfutter,da kräht morgen kein hahn mehr danach!aber wenn billy schlechte zahlen bringt ist dies schon relevant!
      Avatar
      schrieb am 19.07.01 23:46:05
      Beitrag Nr. 739 ()
      Naja.

      Es sieht finster aus (konservativ gesehen).

      Gute Nacht,

      fs
      Avatar
      schrieb am 19.07.01 23:46:20
      Beitrag Nr. 740 ()
      @ Rolf

      Kuschelige Nacht,wenn Du verstehst was ich meine :)

      Gib bescheid,wenn Du wieder auf eine Trade Position
      des Nasdaq Calls zuläufst.

      Warum eigentlich nicht auch mal einen Put ???

      gm
      Avatar
      schrieb am 19.07.01 23:46:53
      Beitrag Nr. 741 ()
      @all,

      die Zahlen sind natürlich enttäuschend, vor allem der geringe
      Lizenanteil und der hohe Verlust.

      Dennoch wird hier vieles wesentlich negativer diskutiert als
      ist:

      1. Die 2 Milliarden Abschreibungen sind nicht cash-wirksam,
      führen also auch nicht zu Schulden
      2. 220 Millionen Cash nach 250 in Q1 ist besser als es
      der Pro-Forma Verlust vermuten läßt. Hinzu kommen die 220
      Millionen von SAP. Also eine hohe Cash-Position. Aber die
      Kosten müssen natürlich gesenkt werden.
      3. Deferred Rev. sind gegenüber Q1 stark gestiegen. Scheinbar
      wurden gegen Ende des Quartals viele Abschlüsse getätigt,
      die erst später gebucht werden!
      Avatar
      schrieb am 19.07.01 23:47:01
      Beitrag Nr. 742 ()
      Ich bin mir nicht soo sicher wie Ihr, daß C1 von SAP geschluckt wird.
      Bei dem letzten Beteiligungsdeal von SAP an C1 stand doch schwarz auf weiss im Vertrag, daß SAP während der nächsten 3 Jahre nicht mehr als 23% an C1-Shares innehaben dürfe.

      @rolf
      wäre das denn so einfach zu übergehen???

      Was denkt ihr?

      Bin eigendlich noch sehr zufrieden mit dem jetzigen Kurs.
      Halte meine Order noch zurück.
      Aber das ist die Gelegenheit , vielleicht doch noch unter 4$ noch einmal richtig zuzulangen, was ich ja die ganze Zeit vorhatte.
      War zwar stets investiert, aber neues Geld wartet ;)

      Bin immer noch überzeugt von C1.
      Alles andere interessiert mich nicht.
      Avatar
      schrieb am 19.07.01 23:47:09
      Beitrag Nr. 743 ()
      @poet32
      Vor der Übernahme gab es auch keine Wirtschaftskrise
      Avatar
      schrieb am 19.07.01 23:47:32
      Beitrag Nr. 744 ()
      frakt@l,

      ;).

      du hast es geschnallt :)

      siamsi
      Avatar
      schrieb am 19.07.01 23:48:24
      Beitrag Nr. 745 ()
      @ba:

      Frakt@l hat das doch gerade sehr gut erklärt, oder?

      Jetzt aber wirklich Gute Nacht allen!

      -Rolf-
      (Schluss)
      Avatar
      schrieb am 19.07.01 23:48:48
      Beitrag Nr. 746 ()
      Hallo Frakt,

      endlich mal Jemand, der noch einen kühlen Kopf behält.

      Weist Du wie 28,8 Mill. Aktien, die für 2% Covisint bezahlt wurden, bilanztechnisch verbucht werden.

      Ich denke auch nicht, dass es so schlimm wird. Immerhin hat C1 seinen Umsatz in diesen schlechten Zeiten um knapp 70% gesteigert. Da schaue man sich mal ITWO an...

      ciao & gute Nacht
      josch
      Avatar
      schrieb am 19.07.01 23:49:11
      Beitrag Nr. 747 ()
      @börsenratte

      mein kompliment
      Avatar
      schrieb am 19.07.01 23:52:16
      Beitrag Nr. 748 ()
      @hallo ba

      klar,das sehen wir ja auch bei open-tv welche ja spyglass für mehr als 1.2milliarden kauften um die beste software generieren zu können.

      das problem ist ja nur das ich momentan gar nicht weißt "wofür" hoffman so viel geld investiert hat?hoffentlich wird sich dies morgen klären.

      aber eines läßt mich wirklich ruhig schlafen ba.das platter mit an board ist.dem traue ich jedenfalls mehr als hoffman.ich glaube nicht das der in eine ruine investiert.und wenn platter sagt commerce bleibt eigenständig dann wird dies auch geschehen.lügen hat der nicht nötig!
      Avatar
      schrieb am 19.07.01 23:57:10
      Beitrag Nr. 749 ()
      Rolf
      (es sei mir verziehen) so eine Scheiße...
      Ich habe mir eine Position reingelegt und bin besoffen vor dem Powertrader eingeschlafen.Da stimmt wohl was mit den Zahlen nicht,ich sehe gerade den Kurs,so ein Mist,jetzt kann ich nicht mehr handeln.
      Schau sie mir jetzt mal an.
      Avatar
      schrieb am 20.07.01 00:00:09
      Beitrag Nr. 750 ()
      hallo josch_wo,

      nein, die Details der Verbuchung kenne ich auch nicht. Aber die Story ist bei vielen Firmen in letzter Zeit die selbe (e.g. Nortel): für die Firmen wurde ein hohes Goodwill (Firmenwert über dem Buchwert) gezahlt, das jetzt abgeschrieben wird, also eine Bereinigung der Bilanz.

      Es gibt übrigens noch ein sehr positives Element in der Bilanz: der `deferred revenue`. Der ist nämlich wieder auf 105 Mil. $ gestiegen. Am Ende des ersten Quartals lag er nur noch bei 51 Mil. $ (Ende 2000 bei 112 Mil $). Das war den Analysten besonders sauer aufgestossen, da man vermutet hat, CMRC hat Teile der Beträge in den Umsatz genommen und damit das erste Quartal `gerettet`. Jetzt hat man wieder fast den alten Wert erreicht. Ich denke, das wird noch dem einen oder anderem positiv auffallen.
      Auch der Cash Bestand ist gut (knapp 220 Mil.$), wenn man bedenkt, dass ja noch die 225 Mil.$ von SAP im Juli ode August dazukommen werden. Denn der SAP deal wird ja erst im 3.Q.2001 abgeschlossen.

      Eigentlich besteht also kein Grund zur Panik ...

      Gruss Fraktal
      Avatar
      schrieb am 20.07.01 00:00:25
      Beitrag Nr. 751 ()
      hallo rolf,

      leider habe ich das nicht gelesen, ich war gerade selber am schreiben.

      ich denke, dass in das schlechte q2 noch alles negative mit eingerechnet wird. dann kann es ja nur noch besser werden.

      gruss ba
      Avatar
      schrieb am 20.07.01 00:00:27
      Beitrag Nr. 752 ()
      :)

      So. Jetzt geht`s mir besser. Sieht insgesamt gar nicht schlecht aus. Behalte meine CMRC doch. Evtl. am Mittag nochmal günstig nachlegen.

      Gut`s Nächtle,

      fs

      p.s.:
      In AppNet wurden die $ 1,7 Milliarden verheizt. Hat aber nix bewirkt, außer einer Verwässerung unserer Anteile, da jetzt der Gegenwert für die Übernahme fehlt. Alles schon im Kurs.
      Avatar
      schrieb am 20.07.01 00:05:07
      Beitrag Nr. 753 ()
      Wie kann mir nur so ein Mist passieren ich fasse es nicht.Hab mir 8 Galonen reingehauen und schlaf vor dem Comp ein,so eine Scheiße.
      Avatar
      schrieb am 20.07.01 00:05:36
      Beitrag Nr. 754 ()
      fsch,

      besser zu spät gemerkt wie garnicht;). Ich lege morgen nochmal nach und werde mich in 5 Wochen ( :D )nach meinen Thailandurlaub freuen.


      siamsi
      Avatar
      schrieb am 20.07.01 00:05:43
      Beitrag Nr. 755 ()
      @ Rolf

      Du bist zu früh raus,grad heute.
      Wenigstens noch ne klitzekleine Stunde mehr.

      gruß
      massoud
      Avatar
      schrieb am 20.07.01 00:06:54
      Beitrag Nr. 756 ()
      Komisch, jetzt sind wieder (fast) alle optimistisch.

      Die Analysten werdens wohl richten.
      Avatar
      schrieb am 20.07.01 00:07:39
      Beitrag Nr. 757 ()
      hallo börsenratte,

      das sehe ich ähnlich.

      noch einen schönen abend.

      gruss ba
      Avatar
      schrieb am 20.07.01 00:07:44
      Beitrag Nr. 758 ()
      Kann mir jemand sagen wie der Kurs steht ?
      Avatar
      schrieb am 20.07.01 00:08:19
      Beitrag Nr. 759 ()
      Was ich schon mal sagen kann ist,das die Goodwill Abschreibung bei Ariba bei 1,1 Milliarden liegt.Ne,ne das ist der reinste Horror.Das kann nicht sein,das die Goodwill höher als die marketcap liegt.Gleich doppelt so hoch.Sind wir hier am neuen Markt?In Krefeld gibt es einen Grill Splitt,so nennt er sich,der hat eine wesenltich bessere Bilanz vorzuweisen.
      Avatar
      schrieb am 20.07.01 00:08:40
      Beitrag Nr. 760 ()
      4,25 $
      Avatar
      schrieb am 20.07.01 00:09:48
      Beitrag Nr. 761 ()
      der unbekannte fraktal klärt die unter schock stehenden c1-experten auf :D:D:D
      Avatar
      schrieb am 20.07.01 00:10:19
      Beitrag Nr. 762 ()
      www.qoute.com
      bei 4,3$
      Avatar
      schrieb am 20.07.01 00:11:00
      Beitrag Nr. 763 ()
      Die Appnet Übernahme hat 1,4 Milliarden USD gekostet,exterprise hat 74 Mill. gekostet.Ich fahre jetzt zur Tanke und lade nochmal nach.Anschließend schaue ich mir die Zahlen an.(Torkel....)ha ha ha
      Das verzeiehe ich mir nie....
      Avatar
      schrieb am 20.07.01 00:11:53
      Beitrag Nr. 764 ()
      Hallo Frakt,
      endlich jemand hier, der nicht so saublöde Kommentare abgibt, sondern sachlich schreibt.
      Ich bin ganz Deiner Meinung, denn man darf eines nicht vergessen, als SAP Teile von C1 gekauft hat, wußte jeder das dieses Quartal nicht gut ausfallen wird.
      Nur es wurde damals total ignoriert, weil ja die gute Meldung bezüglich SAP kam.
      Also ich sehe zur Zeit überhaupt keinen Grund meine Anteile zu verkaufen. Betrachtet bitte dies nicht als Gepusche, aber wo SAP drinnen ist, da braucht man sich keine Sorgen machen.
      In einigen Monaten werden wir über den heutigen Tag lachen und sagen, die ganze Panik war umsonst.
      ich sehe nach wie vor bis Jahresende so Kursziele um die 10-15€.
      Grüße an alle, und nicht die Nerven verlieren!!!!
      Avatar
      schrieb am 20.07.01 00:11:58
      Beitrag Nr. 765 ()
      Danke !
      Avatar
      schrieb am 20.07.01 00:14:28
      Beitrag Nr. 766 ()
      Aber mit 4,25 USD sind wir ja ersteinmal gut bediehnt,Daumen drücken das sie da halten,fahre jetzt los und danach die Zahlen.So etwas Tölpelhaftes,ich könnte mich Teeren,steinigen und anschließend federn.
      Avatar
      schrieb am 20.07.01 00:15:50
      Beitrag Nr. 767 ()
      enrico 100,

      meine meinung.

      der sap deal ist das beste was einer c1 passieren konnte. meine shares sind auch long und da wird sich auch nichts ändern.

      gruss ba
      Avatar
      schrieb am 20.07.01 00:16:36
      Beitrag Nr. 768 ()
      @heidelbull

      reiner instinkt.seit gestern drehte sich mir laufend der magen um.so etwas hatte ich noch nie erlebt vorher.aber nein,was eboerse die letzten tage hier verbreitete bezüglich revenues machte mich hellwach.da kennt jörg c1 einfach zu gut.das gab den ausschlag.außerdem hänge ich immer noch dick drin,und bin weit von angst entfernt.so what?

      @ba

      abschreibungen in diesen größenordnungen sind völlig normal.

      du darfst nicht vergessen das du keine heiße luft kaufst sondern ein unternehmen welches optimal in dein portfolio passt und wenn möglich anständige gewinne generiert.

      wußtest du nicht das spyglass z.b. ein wahrer internet-pionier ist und schon brauser generiert als billy sich in die hosen schiss?da mußt du das nächste mal ein wenig besser hinschauen alter kumpel.das macht mir keine sorgen.aber das ein solcher abschluß hier praktisch untergeht gibt mir doch zu denken?da muß ich nächstes mal meine hausaufgaben besser machen!!

      regards

      börsenratte
      Avatar
      schrieb am 20.07.01 00:21:17
      Beitrag Nr. 769 ()
      @börsenratte
      die generieren Brause?
      Avatar
      schrieb am 20.07.01 00:22:56
      Beitrag Nr. 770 ()
      Alleine der pro forma net loss liegt bei 76 Mill. USD.Meine herrschaften,ich schaue mir die gleich an,aber das ist eine Pommesbude.Hoffman hat nun alles verspielt.Ne ne,soweit kann ich schon mal sagen eine katastrophe die zahlen.Das Thema ist für mich bald vom Tisch.Nicht das hier irgendwas stattgefunden hätte was mich überrascht(Bilanztechnisch),aber das ich hier einschlafe,........beim traden das verzeihe ich mir nie...
      Avatar
      schrieb am 20.07.01 00:26:44
      Beitrag Nr. 771 ()
      hallo börsenratte,

      morgen werden erst einmal die zahlen von der analystenzunft auseinandergenommen. was mich eigentlich sehr beruhigt ist, dass der cashanteil noch bei 220 mio usd. liegt + den anteil von sap. hinzu kommen die letzten news, die vermeldet wurden. c1 ist und bleibt ein long term investment.

      so long

      gruss ba
      Avatar
      schrieb am 20.07.01 00:27:07
      Beitrag Nr. 772 ()
      @ Eboerse

      Prost :)

      gm
      Avatar
      schrieb am 20.07.01 00:28:30
      Beitrag Nr. 773 ()
      Hallo Eboerse!
      Köstlich, deine Kommentare, auch wenn´s ärgerlich für dich ist. Etwas zum Schmunzeln bei diesen miesen Zahlen tut gut. Vielleicht kannst du heute Nacht noch einen etwas ausführlicheren Kommentar reinstellen. Ich möchte nämlich morgen ein paar Freunde, die auch investiert sind, informieren, wie schlecht die Zahlen nun wirklich sind. Du hast ja doch einen guten Einblick, was sich dahinter verbirgt.

      Wannawin-the-afternoon-and-night-trader
      Avatar
      schrieb am 20.07.01 00:31:12
      Beitrag Nr. 774 ()
      @ Eboerse

      Wie Du sicher weißt,liegt der Vorteil beim Index Traden
      unter anderem darin,daß man sich um diese Dinge wie Reveneues
      nicht mehr großartig kümmern muß.
      Es sei den man braucht das.Dann wäre aber auch Index Trading
      nicht das richtige. :yawn:

      gm
      Avatar
      schrieb am 20.07.01 00:31:35
      Beitrag Nr. 775 ()
      Hi ba

      sieht ja richtig gut aus nit Deinen Vert.

      Relativ zu allen anderen B2B´s, natürlich ;)


      Werde morgen C1 zukaufen.
      erste Order 4,? €.

      Und dann nochmal ganz dick bei 4$ wenns soweit runtergeht.
      Aber warscheinlich schon.

      Gruß St.Paulianer
      Avatar
      schrieb am 20.07.01 00:37:19
      Beitrag Nr. 776 ()
      @siamsi

      wohin fährst du ? bin dort praktisch mal zuhause gewesen.da ich zwecks ausbildung im august urlaub habe muß ich jetzt da kein flug mehr vakant war nach sri lanka :D: ich liebe dieses land.viel spaß wünsch ich dir dort !!

      @frakt@

      diese geschichte sehe ich langsam auch mit jeder minute postiver.aber keine fundamentalen gründe geben hier für mich den ausschlag sonder das engagement von sap.die wußten die zahlen 100%ìg da kenne ich platter zu gut.der würde im leben net in diesem maße in eine firma investieren ohne das hoffman die hosen bis zu den knöcheln runterlassen müßte.und wenn hasso mit dem ergebnis leben konnte (wie bewiesen), dann kann ich dies auch!

      @arba und itwo werden nun endlich mal auf normalmaß gestutzt.das kann uns allen nur gut tun.sagte ich nicht das arba katastrophenzahlen vermelden wird.wer in diese klitsche investiert geht wirklich volles risiko!!

      @tobsen :laugh:

      verzeihung,ich meinte natürlich browser!!das kommt davon wenn ich online schreibe,sorry!!;)
      Avatar
      schrieb am 20.07.01 00:39:43
      Beitrag Nr. 777 ()
      Da gibts doch tatsächlich noch ein strong buy für ITWO.
      Die hatten doch ebenso beschissene Zahlen !!!

      Und C1 wird wohl morgen böse "gedowngradet".
      Wäre nichts neues.
      Aber erstens kommt es anders, und zweitens als man denkt.

      Gruß , St.Paulianer, der wirklich gelassen in die Zukunft sieht.


      ps:Vielleicht hab ich mich doch in C1 verliebt ;)
      Avatar
      schrieb am 20.07.01 00:40:01
      Beitrag Nr. 778 ()
      hi st. paulianer,

      schau mal in den thread von vert, da kommen immer mehr news. die scheinen noch nicht tod zu sein, wie von vielen vorhergesagt.

      gruss ba
      Avatar
      schrieb am 20.07.01 00:42:24
      Beitrag Nr. 779 ()
      sorry,
      das hier fehlt noch:Datum:



      20.07. 00:25 i2 Technologies - Ratings


      Goldman Sachs bekräftigt das Outperform Rating für i2 Technologies.

      Pacific Growth stuft i2 Techn. von Buy auf LT Buy ab.

      CIBC stuft i2 Techn. weiterhin mit Strong Buy ein.

      Southwesr Sec. stuft i2 Techn. weiterhin mit Neutral ein.

      © Godmode-Trader.de
      Avatar
      schrieb am 20.07.01 00:44:17
      Beitrag Nr. 780 ()
      @börsenratte,

      koh samui, bkk, chiang mai und phayao (kommt meine bessere hälfte her). Das 12 mal.......ich liebe nicht nur dieses land, ich bin auch noch seit 10 jahren mit verheiratet ;).

      noch einen flug im august zu bekommen ist kein problem!

      ich denke das c1 morgen nicht viel abgeben wird. bin der selben meinung wie du bzgl sap.


      gruß siamsi
      Avatar
      schrieb am 20.07.01 00:54:49
      Beitrag Nr. 781 ()
      @siamsi

      oh du schlawiner;)
      koh samui ist meine zweite heimat.ich werde dort so der börsengott will in einigen jahren ein haus an den strand stellen.das ist so sicher wie platter der chef von sap ist!

      @chang mai war ich schon einige male.ist jetzt aber leider ein jahrmarkt geworden.du mußt mal nach pai oder meh hong song, da ist es ein wenig besser.aber das path thai ist im norden ebend noch sehr preiswert und die menschen dort sowieso.im süden sind sie leider schon ein wenig....., naja,irgenwann trifft jeden das burnout-syndrom!!

      viel spaß wünsche ich dir und denn wirst du haben da bin ich sicher :D::D::D:

      @all

      mal von commerce abgesehen sehe ich morgen überhaupt keinen grund zu investieren!immer cool bleiben.morgen gehen wir richtung süden aber richtig!!
      Avatar
      schrieb am 20.07.01 00:55:35
      Beitrag Nr. 782 ()
      Donnerstag 19. Juli 2001, 22:39 Uhr

      Commerce One Quartalszahlen enttäuschen

      Commerce One, ein Entwickler von Software für Internetmarktplätze, hat mit seinen heute nach Börsenschluß veröffentlichten Quartalszahlen enttäuscht. Das Unternehmen meldete einen Verlust vor einmaligen Aufwendungen, Abschreibungen und Steuern von 31 Cents je Aktie. Inklusiver dieser Kosten lag das Minus sogar bei 9,02 Dollar je Aktie. Analysten hatten zuvor ein Minus von 21 Cents erwartet.

      Einen kleinen Lichtblick stellt allerdings der Umsatz dar, der im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 61 Prozent auf 101 Mio. Dollar anstieg.
      Ein Ausblick auf die kommenden Quartale wurde noch nicht gegeben. Im nachbörslichen Handel verlor die Aktie über 11 Prozent auf 4,35 Dollar.
      Avatar
      schrieb am 20.07.01 00:57:30
      Beitrag Nr. 783 ()
      Eigentlich ist doch alles im Rahmen, wenn man den C1 Kurs betrachtet.

      Auch eine Siebel Systems hat nachboerslich -15% eingefahren,
      obwohl die Zahlen schon längst draussen waren.

      Ich denke mit 4,25$ sind wir wirklich mit einem blauen Auge davongekommen.

      Morgen noch ne Position , und dann um die 4$ nochmal fett rein, und anschließend möchte ich in Richtung 10$ .

      Ich hoffe die ganze Scheiße ist jetzt mit drin und die nächsten Quartale werden durch Alan´s Zinssenkungen und einen hoffentlich jetzt bald gefundenen Boden im Nasdaqchart wieder freundlicher.
      Ansonsten wart ich halt aufs nächste Jahr.

      Ich (und auch Plattner :D) bin einfach fasziniert von der Geschäftsidee von C1 .
      Wenn das nicht Früchte tragen sollte, dann versteh ich die Welt nicht mehr.

      B2B ist nicht tot, und wird auch niemals aussterben.
      Hoffe nur daß C1 die Nase vorne hat.

      Gute Nacht, St.Paulianer
      Avatar
      schrieb am 20.07.01 00:57:45
      Beitrag Nr. 784 ()
      :D

      gut nächt´le

      siamsi
      Avatar
      schrieb am 20.07.01 00:59:17
      Beitrag Nr. 785 ()
      @ich meinte nicht die menschen sind im norden günstig, sondern unterkunft&verpflegung !!nicht das hier mißverständnisse auftreten!!!
      Avatar
      schrieb am 20.07.01 01:03:02
      Beitrag Nr. 786 ()
      ich denke das hat dir keiner unterstellt :)

      jetzt muß ich aber ins bett, muß für meinen flug am sonntag fit sein ;).

      gruß siamsi
      Avatar
      schrieb am 20.07.01 01:11:35
      Beitrag Nr. 787 ()
      @börsenratte

      Phuket ist für Singles ein Eldorado.
      Das laute Nachtleben ist allerdings nicht jedermanns Sache (braucht man ja aber auch nicht mitzumachen, wenn man nicht will).
      Avatar
      schrieb am 20.07.01 01:37:31
      Beitrag Nr. 788 ()
      @ Eboerse

      Wo bist Du den Nun ???

      gm
      Avatar
      schrieb am 20.07.01 01:46:54
      Beitrag Nr. 789 ()
      Die earnings betragen 101,3 Millionen USD.Sieht im year to year Vergleich gut aus.Ist aber ein quarter to quarter Verlust von 40%.Soweit zu den Einnahmen,die Umsätze.
      Pro Forma Net Loss beträgt satte 70,1 Mill.USD.
      (hier kommt gerade eine Berichtigung rein,der pro forma net loss beträgt sogar 79 Mill. USD).

      Hier:

      CORRECTED - Commerce One misses expectations, net loss balloons
      In New York story headlined, ``Commerce One misses expectations, net loss balloons,``...please read in second paragraph ...``Commerce One, which makes software that powers online marketplaces, said it lost $70.2 million, or 31 cents a share...instead of ``Commerce One, which makes software that powers online marketplaces, said it lost $79.2 million, or 31 cents a share"... (corrects current loss figure)






      Der Net Loss beträgt satte 2,02 Milliarden,das dürfte sich nicht einmal SAP aufhalsen,also M.E nach gibt es keine Übernahme Phantasien mehr.(zum Vergleich,der ITWO Nett Loss liegt bei 860 Mill. USD).Der net loss setzt sich aus vergangenen Übernahmen zusammen,sowie aus einmal Aufwendungen von 62 Mill.USD welche durch die Restrukturierung in eine Holding Company enstanden.Zudem setzt sich der net loss durch Schulden von geschlossenen exchanges zusammen.D.h wird eine exchange geschlossen,so hat sie nicht rentable gearbeitet.Da CMRC an diesen beteiligt ist,tragen sie auch anteilsmäßig die Schulden mit.siehe unten:

      Ich war zuletzt sehr skeptisch,ich schließe nun mit CMRC völlig ab

      the marketplacebuilder

      Many of those marketplaces are now defunct, which likely forced the company to write of the value of those investments.

      D.h wie wir wissen ist CMRC an allen Marktplätzen beteiligt(holding),leider wurden etliche geschlossen und hierdurch kamen Schulden zusammen die ich mir im einzelnen noch anschauen muß.Jeden Falls trägt CMRC die Schulden anteilsmäßig mit die diese Exchanges verursacht haben als sie geschlossen wurden.CMRC muß diese Schulden abschreiben und dies fließt in den nett loss mit ein.


      Umsätze,
      Durch Lizenzen 29 Mill. USD gegenüber 70 Mill. USD im Q-1
      Einbruch von mehr als 60%

      Im Service betrugen die Einnahmen 71 Mill. USD versus 101 Mill. USD im Q-1

      Die Kosten(und hier habe ich drauf aufmerksam gemacht,sind schlimmer als ich je vermutet habe,Strong Sell)

      Den Lizenzeinnahmen stehen Kosten in Höhe von 616 Mill USD entgegen(Einnahmen durch diese 29 Mill. USD)

      Service Einnahmen betragen 71 Mill.USD demgegenüber stehen Kosten von 69 Mill. USD.

      Produktentwicklung Kosten in Höhe von 27 mill. USD


      Verwalltunsaufwand,49 Mill. USD

      Forschung 4,9 Mill.USD

      Goodwill Abschreibung 149 Mill. USD

      Restrukturierungs kosten,62 Mill. USD

      Net loss durch imaterielle Anlagewerte und Investments:Impairment of intangible assets and equity investments: 1,7 Milliarden USD.

      Total current net loss:2,09 Billion USD,woah.

      Den cash flow möchte ich nicht dokumentieren,es wurde noch kein cash flow für end of period vermeldet.
      Avatar
      schrieb am 20.07.01 02:03:49
      Beitrag Nr. 790 ()
      @eboerse
      wie ich sehe, bist du wieder hellwach und hast die
      zahlen treffend analysiert.
      ich habe mich schon nach den q1-zahlen von c1 verabschiedet.
      jetzt sogar von meinen beobachtungsliste.

      möchte dich ungern von der c1-gemeinde abwerben, aber ich
      würde mich freuen, dich des öfteren in einem der interssanten
      siebel-threads zu sehen. ich weiß, das du siebel auf deiner
      liste stehen hast.ich habe in den letzten wochen schon mehrmals
      erfolgreich getradet. in wenigen tagen wird wieder ein guter
      einstieg sein.

      grüße von einem krefeld-kenner
      Bimbes
      Avatar
      schrieb am 20.07.01 02:11:37
      Beitrag Nr. 791 ()
      Hee Bimbes

      Eboerse lassen wir nicht ohne Ablöse ziehen.

      Die Schmerzgrenze liegt bei 2,09 Milliarden $.

      Irgendeiner muß uns ja aus den Miesen bringen ;)

      @ Eboerse:
      überlegs Dir nochmal, bitte.

      Deine fundierten postings und Analysen werden wir hier schmerzlich vermissen.

      Gruß, St.Paulianer

      ps: Schlaf erst mal Deinen Rausch aus.
      Morgen sieht die [Boersen-)Welt schon wieder anders aus !! ;)
      Avatar
      schrieb am 20.07.01 02:17:25
      Beitrag Nr. 792 ()
      Hi Leutz,

      hat hier eigentlich einer Ahnung von Bilanzanalyse, man?

      dieses Geschrei: 2 Milliarden Verlust, usw. ist einfach
      blödsinnig.
      Jeder der sich ernsthaft damit beschäftigt weiss jawohl das eine genauere Analyse länger als 5 Minuten dauert, und dass letzendlich das operative Ergebnis, die Verschuldung und besonders die Cash-Flow-Situation am Wichtigsten sind.

      Das Ergebnis könnte trotz 2 Milliarden Verlust super sein!

      Ist es aber auf den ersten Blick nicht. Eine genaue Betrachtung dauert trotzdem länger als 5 Minuten.

      MFG
      Nickelz

      P.S.: Mir ist ein schlechtes 2.Quartal und dann ein gutes 3.Quartal lieber als umgekehrt.
      Avatar
      schrieb am 20.07.01 02:21:05
      Beitrag Nr. 793 ()
      hi st.paulianer

      nach dem bosman-urteil, kann eboerse ablösefrei gehen
      wohin er will, grins.

      spass bei seite. ich war auch mit herz und seele ein
      c1-ler, aber nach den q1-zahlen bin ich trotz hoher
      verluste raus. da war die vernunft doch stärker als
      das herz.

      b2b kann und wird nicht eigenständig überleben!
      c1 wird über kurz oder lang geschluckt (sap)

      gruß
      Bimbes
      Avatar
      schrieb am 20.07.01 02:26:03
      Beitrag Nr. 794 ()
      @nickelz

      ich muß mir nicht ein fußballspiel 90min anschauen,
      um zu wissen wer gewonnen und wer verloren hat.
      da reicht mir nur das endergebnis.

      Gruß
      Bimbes
      Avatar
      schrieb am 20.07.01 02:27:16
      Beitrag Nr. 795 ()
      @ Nickelz

      Ich kan keine Bilanzen richtig lesen.

      gruß
      massoud
      Avatar
      schrieb am 20.07.01 02:28:46
      Beitrag Nr. 796 ()
      laut eboerse`s Aufstellung sind 1,85 Mill. $ schon mal nicht Cash-Flow wirksam. D.H. : Es ist kein Geld aus der Kasse abgeflossen. Wenn`s interessiert: Ab demnächst darf man Goodwill wahrscheinlich gar nicht mehr abschreiben nach US-GAAP. Die Bilanz von CMRC wäre dann gar nicht so negativ belastet. Zumindest aus der Otto-Normal-Shareholder-Sicht.
      Ich halte davon aber nichts.
      Na ja , Commerce One wird morgen erst mal auf Tauchstation gehen, dann aber wiederkommen: Es wird die Zukunft gehandelt. Ab jetzt zählen die nächsten Quartalsergebnisse. Aber wenn die schlecht werden sollten...

      MFG und gute Nacht
      Nickelz

      P.S.: SAP rulz
      Avatar
      schrieb am 20.07.01 02:33:48
      Beitrag Nr. 797 ()
      Hallo Nickelz
      Dann schau nur auf den Pro Forma Verlust,da wird so getan als ob es sonst keine Kosten gibt. :)

      Vom cash flow dürfte nicht mehr viel übrig bleiben nach dem die SEC diesen Kiosk überprüft hat.Schau Dir Kamps an,da siehst Du was passiert wenn eine Firma mehr Aquisitionen tätigt als sie durch eigenes Wachstum finanzieren können.
      Avatar
      schrieb am 20.07.01 02:41:46
      Beitrag Nr. 798 ()
      Zudem beträgt der Goodwill das 3 Fache der marketcap.D.h CMRC ist nicht mehr liquide.

      Cash Wirksam dürften mind. 800 Mill. USD sein.Dem gegenüber stehen noch Forderungen die ich mir noch nicht genau angeschaut habe.(ca.180 Millionen)

      Only my two cents
      Avatar
      schrieb am 20.07.01 02:54:33
      Beitrag Nr. 799 ()
      Sorry,aber hier bestätigt sich für mich heute auch,
      daß die Fundamentals lügen und auf falsche Fährten führen.

      Let´s trade the Index papers.

      Was haben nun Monate der fundamental Analyse gebracht???


      gm
      Avatar
      schrieb am 20.07.01 03:01:24
      Beitrag Nr. 800 ()
      Quatsch,nicht nur heute.

      gm
      Avatar
      schrieb am 20.07.01 07:59:31
      Beitrag Nr. 801 ()
      Raus mit der Scheisse - Kursziel = 0Euro!!!:mad:
      Avatar
      schrieb am 20.07.01 08:20:26
      Beitrag Nr. 802 ()
      Auf "finance.yahoo.com" können in USA die jeweiligen Insider-Verkäufe eingesehen werden. Deren Veroeffentlichung ist in USA gesetzliche Pflicht, was in Deutschland leider immer noch dringenst fehlt. Interessant z.B.;

       2-May-01 HOFFMAN FAMILY TRUST
      Trust, Trustee, Affiliated Person 100,000 CMRC
      Proposed Sale (Form 144).
      Estimated proceeds of $1,000,000.

      1-May-01 HOFFMAN FAMILY TRUST
      Trust, Trustee, Affiliated Person 100,000 CMRC
      Proposed Sale (Form 144).
      Estimated proceeds of $912,150.


      15-May-01 WEBBER, JEFFREY T
      Director 70,459 CMRC
      Proposed Sale (Form 144).
      Estimated proceeds of $543,852.

      Allen c-1-ler wünsche ich trotz den schlechten Zahlen einen schönen Tag.
      Gilbertus
      Avatar
      schrieb am 20.07.01 08:47:42
      Beitrag Nr. 803 ()
      Was heißt das?? Haben die da gekauft oder verkauft??
      Avatar
      schrieb am 20.07.01 09:11:18
      Beitrag Nr. 804 ()
      Kann mir mal einer sagen warum plattner bei diesen Zahlen ( werden ihm ja wohl bekannt gewesen sein ) noch 4,7$ bezahlt hat?

      Bye Hansi
      Avatar
      schrieb am 20.07.01 09:11:54
      Beitrag Nr. 805 ()
      @ also für die nächsten Quartale keine Umsatzsteigerungen in
      Sicht. Break even erst im 2 Quartal 2002 wenn überhaupt.
      Tolle Aussichten.


      Commerce One Loss Wider Than Expected

      7/19/2001 8:04:00 PM
      PLEASANTON, Calif. (Reuters) - Commerce One Inc. (CMRC) on Thursday reported a second quarter loss far greater than expectations, as the provider of technology for online marketplace took a two fisted punch: an expanded economic slowdown and a rapid industry shift from public to private ones.

      In addition to the lingering economic slowdown that has spread to Europe, Commerce One has also seen demand for online marketplace and exchange shift from public one, open to all players, to private ones, run by one or a group of companies.

      ``Both the economic slowdown and shift in demand from public to private exchanges have happened extremely fast and have definitely taken a toll on our financial results for the past two quarters,`` Mark Hoffman, chairman and chief executive, told Reuters.

      To counter this position, the company plans to `` quickly beef up the training of the sales force to sell to private market place,`` Hoffman said.

      The company intends to focus on building up its revenue generated by private marketplaces.

      But that means catering to new customers, who take a longer time to buy and whose deals and worth less money.

      The company also intends to shrink expenses from the $171 million it spent in the second quarter to about $150 million to $155 million in the next couple of quarters.

      ``There will be some cuts,`` Hoffman said, adding that the company already reduced its staff by 10 percent.

      While this transition occurs, Commerce one said it expects revenue for the third quarter to be the same as the second -- $101.3 million, and modest revenue growth in the fourth quarter. It sees breaking even in the second-quarter 2002.

      `` At this level of revenues, this company`s going
      nowhere,`` Wedbush Morgan Securities analyst George Santana
      said.

      Commerce One, which makes software that powers online marketplaces, said that excluding charges, it lost $70.2 million, or 31 cents a share in the second quarter, compared with a loss of $16.2 million, or 10 cents a share in 2000.

      ``Given that there`s near term flat revenues, that means you`re probably going to have a similar operating loss in the next quarter,`` Santana said.

      One-time items include acquisition-related costs, interest, taxes, amortization of technology agreement, stock compensation and intangible assets, and other nonrecurring

      charges.

      Analysts, on average, expected Commerce One to report a loss of 21 cents a share, with expectations for the loss ranging from 30 cents a share to 6 cents a share.

      Revenues were up 61 percent year over year to $101.3 million from $62.7 million, compared with analysts` revised consensus of $111.9 million, according to First Call.

      Including charges, Commerce One said it reported a net loss of $2.06 billion, or $9.02 a share compared with a loss of $43.6 million or 28 cents a share in the prior period.

      One-time charges include a non-cash charge of $1.7 billion from the impairment of intangible assets and equity investments, and a restructuring charge of $62 million.

      ``In spite of the short-term pressures, we remain confident in our vision for both public and private e-marketplaces,`` Mark Hoffman, chairman and chief executive, said in a statement.

      Earlier this month, Commerce One warned its revenues for the second quarter would fall below analyst expectations, to a range of between $100 million and $120 million -- 25 percent to 38 percent below Wall Street`s already lowered expectations.

      Prior to the warning, analysts had been expecting Commerce One to book revenues of $162 million, according to First Call.

      Commerce One`s shares, having closed up 40 cents or nearly 9 percent to $4.89 on the Nasdaq, were down to $4.41 in after hours trade following the release of its earnings.

      Since last September, when its last rally fizzled, Commerce One stock has fallen over 90 percent, significantly underperforming its peers in the Standard & Poor`s software index. The index itself is down 24 percent over that time.

      Earlier this month when business software giant SAP (SAPG) announced an additional $222 million investment in Commerce One, an infusion that may just be a life saver.

      ``These guys have to make massive cuts in their headcount and really implore SAP to go out and sell their joint solution on a large scale,`` Santana said. ``Thank God that they have the extra $222 million coming in from SAP, because that`s what`s going to get them through.``

      SAP and Commerce One last year formed an alliance to go after the market for B-to-B online exchanges, which bring together buyers and suppliers over the Web in industries ranging from automotive to retail.

      Reut20:04 07-19-01
      Avatar
      schrieb am 20.07.01 09:55:04
      Beitrag Nr. 806 ()
      @guten morgen commercler

      ich habe ja versprochen "nur noch" sachlich zu posten.aber dies eine mal werde ich mit eurer erlaubnis noch eine ausnahme machen um den gemeinen commerce-aktionär in seiner ganzen pracht und traurigkeit vorzuführen ;)




      gar nicht lustig was?

      aber das soll uns eine lehre sein das nächste mal besser hinzuschauen wenn hoffman&konsorten ihre zahlenspielchen treiben und mal wieder ihre aktionäre aufs kreuz legt!!

      in "seiner brieftasche" sieht es bestimmt ein wenig besser aus als bei den meisten von uns!ihr erinnert euch doch bestimmt an diesen bericht gestern von wegen zahlenmanipulation in verbindung mit analysten!jetzt könnt ihr am eigenen leib mal verspüren was damit gemeint ist.
      den kopf sollten wir jetzt nicht in den sand stecken,aber einen lernprozess könnten wir daraus schon ableiten!

      @guten morgen ba

      jetzt weißt du warum ich gestern 1/3 glattgestellt hatte.
      trau,schau,wem!!kennst du doch?
      Avatar
      schrieb am 20.07.01 10:05:55
      Beitrag Nr. 807 ()
      als c1-aktionär möchte ich meinen senf auch mal dazu geben,ok jetzt ist es raus warum c1 so abgeschmiert ist,aber wenn ich`s richtig verstanden habe baut c1 marktplätze wie ölbohrtürme,irgendwann sprudeln die,so seh ich das und jetzt sehe ich endlich woran ich bei der aktie bin und noch ist c1 nicht am ende ,sie ist zwar angeschlagen,hat aber eine guten trainer(sap).
      gruß bubble1,der den thread schon länger passiv verfolgt
      Avatar
      schrieb am 20.07.01 10:08:08
      Beitrag Nr. 808 ()
      Hallo Freunde,

      so - wenn man alle "Anouncements" und Zahlen der letzten 24 Stunden sortiert hat, und wirklich nur die nakten Tatsachen sich vor Augen hält, kommt man unweigerlich zu einem Schluss:

      SELL

      Tatsache ist:

      -Auch wenn man die 1,7Mrd. einmal außen vor läßt, CMRC wächst Umsatz/Ertragstechnisch kaum noch, was für einen Tech-Stock wie ein Todesurteil ist.

      -Als Holding werden auch nicht mehr die Umsatzzuwächse generiert werden können, wie das in der Vergangenheit der Fall war, selbst wenn sich die allg. Wirtschaftslage im 4.Quartal wieder bessert.

      Die vollständige Übernahme von Commerce One:
      ...durch SAP ist m.E. nur noch eine Frage der Zeit.

      Wobei Plattner nicht im geringsten an dem Unternehmen selbst interessiert ist sondern wohl nur an der dann "billig" gelieferten Substanz in Form von großen Beteiligungen an vielen E-Market-Plattformen weltweit, was vorzüglich geeignet ist die Produkte von SAP in gigantischen Mengen an alle Teilnehmer der Handelsplattformen zu vertreiben.

      Die Analysten werden heute ihr Übriges zum Kursverlauf beitragen...

      @massoud und eboerse:
      Ich werde mich weiter auf Index-Trading konzentrieren, wie wär´s mit einem Thread hierzu?

      @börsenratte:
      Wie bist Du an das Bild von mir gekommen?

      -Rolf-
      Avatar
      schrieb am 20.07.01 10:31:44
      Beitrag Nr. 809 ()
      Hallo

      Ich versuche mir gerade vorzustellen, was heute nachmittag passiert. Die Futures liegen mit 2,2% im minus. Wenn der Kurs bei 4,16 eröffnet, hat sich ein Gap gebildet. Geht der Kurs dann eher hoch oder runter von diesem Punkt aus? Was denkt Ihr darüber?
      Avatar
      schrieb am 20.07.01 10:46:33
      Beitrag Nr. 810 ()
      @guten morgen herr braun

      der schock sitz tief aber wir wollen doch sachlich bleiben!

      Revenues were up 61 percent year over year to $101.3 million from $62.7 million

      deine aussage bezüglich wachstum ist mangelhaft und nicht korrekt.das wachstum beträgt immer noch 61%

      @das bild habe ich von deiner schwester bekommen!!
      Avatar
      schrieb am 20.07.01 10:56:43
      Beitrag Nr. 811 ()
      Moin,
      boersenratte: und was ist mit den Verlusten? Und mit den Quartalssteigerungen? Und mit dem Ausblick? Einnahmen in etwa auf gleichem level, Tendenz weniger; Ausgaben zwischen 150 und 155 Mio$?

      Dieser Stock ist vorerst tot!

      Wenn es heute noch nicht zum Sturzflug kommt, dann nächste Woche. Die Summe aller Ausblicke aller Firmen - mit extrem wenig Ausnahmen - ist verhalten bis pessimistisch. Da wird an Ausgaben gekürzt, was die Bilanz verlangt.

      Und wie Rolf schon sagte: SAP bekommt für 225 Mio$ die beste Connection zu amerikanischen Firmen. Insoweit war der Preis unter Marketingaspekten zu sehen.

      Steffen
      Avatar
      schrieb am 20.07.01 11:01:18
      Beitrag Nr. 812 ()
      ich habe mir mal zwei aktuelle artikel aus börse-go ausgeliehen. ich hoffe die verfasser sind mir nicht böse:

      artikel1:

      mir scheint daß Du die Abschreibungen von 1,7 Milliarden $ völlig fehlinterpretierst. Das ist eine rein buchhalterische Rechengröße, weil man die übernommenen Unternehmen heute niedriger bewertet als zur Übernahme. Kunstück, CMRC ist ja auch niedriger bewertet so wie (fast) alle HighTechs.
      Das verringert nicht den Cash und führt auch nicht zu Schulden.
      Und wenn ein Marktplatz pleite geht (was bei denen an denen CMRC beteiligt ist, meines wissens noch gar nicht der Fall war. Nur ihr Wert wird heute niedriger angesehen, weil man einfach allgemein niedrigere Bewertungen hat) dann muß CMRC keineswegs anteilig Schulden übernehmen. Das ist ja gerade der Charme einer Holdingstruktur.
      Auf eine Übernahme durch SAP würde sich das ganze übrigens sehr positiv auswirken: SAP übernähme keine Schulden (weil es keine gibt!!!) sondern hohe Verlustvorträge, so daß SAP auf Jahre hinaus seine Gewinne nicht versteurn müßte!

      Übrigens gibt es auch sehr positive Aspekte, die Du (wohl durch die emotionale Enttäuschung des Verlust-Trades) hier ausblendest:
      220 Millionen $ cash (VOR der SAP Einlage) sind wesentlich mehr als Du erwartet hattest. Ich erinnere mich da noch eine entsprechende Diskussion.
      Und die deferred Revenues haben sich etwa verdoppelt!

      artikel 2:

      ich denke der Börsenkurs reflektiert die Tatsache, daß sich viele Marktteilnehmer von dieser vermeintlichen Horrorzahl `2 Milliarden $ Verlust` ins Bockshorn jagen lassen.
      An den langfristigen Zukunfsperspektiven ändert das gar nichts.

      Ich ergänze hier gerne nochmal ein Beispiel, wie solche Verluste entstehen, weil ich den Eindruck habe, das ist den meisten völlig unklar.

      Szenario 1:
      Nehmen wir an wir sind in einer freundlichen Marktlage mit hohen Bewertungen. Softwareunternehmen werden zum Beispiel mit dem 10 fachen Umsatz bewertet.
      Unternehmen A macht macht 1 Milliarde $ Umsatz und hat eine Marktkapitalisierung von 10 Milliarden $.
      Unternehmen B macht 200 Millionen $ Umsatz und hat eine Marktkapitalisierung von 2 Milliarden $.
      Unternehmen A übernimmt Unternehmen B weil es strategisch gut paßt. Es bezahlt mit Aktien, erhöht also seine Aktienanzahl um 20 %.
      Das übernommene Unternehmen geht mit einem Wert von 2 Millarden $ in die Bilanz ein.
      Nun ziehen einige Monate ins Land, die Börsenbewertungen ändern sich, und Softwareunternehmen werden nur noch mit dem 1 fachen Umsatz bewertet.
      Nun schaut der CFO von Unternehmen A in die Bilanz und sieht da ein Unternehmen B, das heute nur noch mit 200 Millionen $ bewertet würde. Also schreibt er 1,8 Millarden $ ab.
      Sonst ändert sich nichts, die Aktienanzahl bleibt gleich (20 % höher als vor der Aquisition), Cash-Position, Schulden etc ändern sich nicht.

      Szenario 2:
      Nehmen wir mal an Unternehmen A hätte das Unternehmen B nicht in der Hausse übernommen, sondern auf die Baisse gewartet. Unternehmen A ist jetzt mit 1 Milliarde $ bewertet (dem 1 fachen Umsatz) und Unternehmen B mit 200 Millionen $ (auch dem 1 fachen Umsatz). Jetzt übernimmt Unternehmen A das Unternehmen B. Auch hier durch Aktientausch, auch hier erhöht sich die Aktienanzahl von Unternehmen A um 20 %.
      Unternehmen B wird von Anfang an mit 200 Millionen $ in die Bilanz aufgenommen, es gibt also keinen Abschreibungsbedarf.

      Was ist nach beiden Szenarien identisch?
      Fast alles: Anzahl der Aktien, Cash Position, Schulden, Assets.

      Was ist der Unterschied zwischen diesen beiden Szenarien?
      1. Es gibt in Szenario 1 eine psychologische Schockwirkung mit entsprechenden kurzfristen Kursschwankungen.
      2. In Szenario 1 entstehen steurliche Verlustvorträge, so daß unser Unternehmen A in den nächsten Jahren seine Gewinne Brutto=Netto kassieren kann.



      eine übernahme durch sap wird in den nächsten drei jahren nicht möglich sein.

      gruss ba
      Avatar
      schrieb am 20.07.01 11:01:46
      Beitrag Nr. 813 ()
      @morgen steffen

      schon möglich.deshalb habe ich gerade ebend nochmals 1/3rausgenommen.

      @vorschläge?
      Avatar
      schrieb am 20.07.01 11:07:19
      Beitrag Nr. 814 ()
      Hallo Boersenratte
      CMRC war bilslang sequentiell im Yeart to Year Vergleich immer um die 380% gewachsen,nun sind es 61%.Verlgeichst Du aber mit dem Q-1,dort wurden 172 Mill. USD verkündet,so zeigt sich ein Einbruch von ca.63%.

      Ich schaue mir die Zahlen nochmal genauer an.
      1,7 Milliarden USD werden von der Steuer abgesetzt,als Goodwill,ist schon richtig.


      Rolf
      Ich bin auf jeden Fall beim Index Trading dabei und würde mich über einen solchen Thread sehr freuen.

      PS:der Trade hätte so gut hingehauen,ich wollte bei 4,90 USD eh raus und werde um 23,30 Uhr hier vor meinem Computer schlafend wach da ich ein paar Paulaner zuviel getrunken hatte.
      Avatar
      schrieb am 20.07.01 11:10:17
      Beitrag Nr. 815 ()
      @ R. Braun

      bin gleicher meinung:
      Sap ist eingestiegen, nicht weil c1 eine kapitalanlage sein soll, sondern zum aufbau weiterer eigener kundenbeziehungen - ob c1 weiter verlust schreibt ist denen egal.

      Welche zahlen veröffentlicht werden, kann niemand erahnen. Ein einzelinvestment auf einen bestimmten wert ist also immer ne wette.

      D.h., wenn man einen trend erkennen möchte, kommt seriös eigentlich allenfalls der index in betracht.
      Avatar
      schrieb am 20.07.01 11:16:46
      Beitrag Nr. 816 ()
      @jörg

      deine zahlen lügen bestimmt nicht.welche schlußfolgerung können wir also auf jahressicht daraus ziehen?

      1.für jemand der long gehen könnte (1-3jahre)
      2.für den trader?
      Avatar
      schrieb am 20.07.01 11:25:14
      Beitrag Nr. 817 ()
      @jörg

      1.wie bewertest du die auf den ersten blick einzige positiva der deferred revenues und welche auswirkungen können/ten sie haben?

      2.wie hoch wäre deiner ansicht nach der faire preis wenn platter c1 schlucken sollte/möchte?

      danke!!
      Avatar
      schrieb am 20.07.01 11:46:33
      Beitrag Nr. 818 ()
      @RolfBraun

      Falls Du einen IndexTrading-Thread eröffnest, bitte hier kurz posten. Ich wäre auch stark daran interessiert...

      Danke
      TM
      Avatar
      schrieb am 20.07.01 11:53:01
      Beitrag Nr. 819 ()
      panik pur:

      in den amiboards habe ich einen artikel gelsen, dass exostar und covisint in den nächsten 6 - 12 monaten profitabel arbeiten werden. ein börsengang dürfte dann nicht ausgeschlossen sein. da eine c1 an diesen mega-exchanges beteiligt ist, benötigt man gewisse verlustvorträge um das ganze dann steuerlich absetzen zu können. weitere exchanges werden folgen. für mich ist das ganze ein prozess, der erst in ein paar jahren, auch für den anleger die entsprechende rendite verspricht.

      zudem glaube ich, dass ein marc hoffman für die nächsten zwei quartale ein wenig tief gestappelt hat. man erinnere sich an die letzten news, die bestimmt noch keine berücksichtigung in den q2 zahlen gefunden haben.

      c1 wird ein eigenständiges unternehmen bleiben, zumindestens für die nächsten drei jahre. verträge sind da um eingehalten zu werden, ausserdem gibt es in den staaten eine börsenaufsicht, die dem bestimmt nicht zustimmen wird.

      einer der die panik hier im board, ehrlich gesagt nicht versteht.

      gruss ba
      Avatar
      schrieb am 20.07.01 12:09:20
      Beitrag Nr. 820 ()
      Hallo zusammen,

      als stiller Leser dieser Threads (seit 18 Monaten)moechte ich nun auch noch meinen Senf dazugeben.
      Das die Zahlen und der Ausblick katastrophal sind daran gibt es wohl nichts zu bezweifeln. Von C1 und deren (langzeit) Zukunft war ich auch mal ueberzeugt, dieser (Irr)Glaube hat mich letztes Jahr viel Geld gekostet. Mittlerweile glaube ich nicht mehr an die Zukunftsaussichten von C1 und diese sind mir im Prinzip auch egal. C1 ist fuer mich nur noch eines, eine Zockaktie zum Traden, mit diesen Trades habe ich mittlerweile fast meine kompletten Verluste wieder wettgemacht. Wen man die Threads so durchliest stellt man fest das es mehr oder weniger zwei Gruppen hier gibt. A. Leute die die Sachlage nuechtern und eher kritisch analysieren und die Aktie wohl auch nur zum Traden nutzen und B. Leute die vermutlich auf einem Haufen C1 Aktien sitzen riesen Verluste haben und jede hundertste Kooperation oder miesen Quartalsbericht noch im positiven Licht darstellen.
      Ich denke mir das C1 jetzt scheibchenweise bis auf 1-2$ weiter abschmiert (was ohne die SAP Investition wahrscheinlich schon erreicht waere). Falls dies geschieht wird es wohl irgendwann eine massive Gegenreaktion geben wenn sich die shorts endgueltig covern oder SAP den Rest uebernimmt, darauf spekuliere ich, jetzt einzusteigen ist meiner Meinung nach ein lausiges Geschaeft mit sehr unguenstigem Chance/Risiko Verhaeltniss.
      Avatar
      schrieb am 20.07.01 12:23:57
      Beitrag Nr. 821 ()
      @hier die nackten tatsachen

      Donnerstag 19. Juli 2001, 22:39 Uhr
      Commerce One Quartalszahlen enttäuschen
      Commerce One, ein Entwickler von Software für Internetmarktplätze, hat mit seinen heute nach Börsenschluß veröffentlichten Quartalszahlen enttäuscht. Das Unternehmen meldete einen Verlust vor einmaligen Aufwendungen, Abschreibungen und Steuern von 31 Cents je Aktie. Inklusiver dieser Kosten lag das Minus sogar bei 9,02 Dollar je Aktie. Analysten hatten zuvor ein Minus von 21 Cents erwartet.

      Einen kleinen Lichtblick stellt allerdings der Umsatz dar, der im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 61 Prozent auf 101 Mio. Dollar anstieg.

      Ein Ausblick auf die kommenden Quartale wurde noch nicht gegeben. Im nachbörslichen Handel verlor die Aktie über 11 Prozent auf 4,35 Dollar.

      1.der umsatz ist trotz schwierigen marktumfeldes um 61% gestiegen
      2.es gibt genügend beispiele wo umsätze rückläufig waren/sind
      3.für panik ist es jetzt zu spät und er ist/war nie ein guter ratgeber
      4.eine übernahme ist/wird nicht möglich sein
      5.das downgrade ist noch nicht ganz zu ende (für alle shares)
      6.es besteht überhaupt kein grund zur gesundbetung
      7.die zahlen sind ein einziges horrorszenario und können wohl nicht mehr getoppt werden.

      @ba

      deine hier reingestellten szenarien fand ich sehr aufschlußreich.und sicherlich ist da auch viel wahrheit dabei.außerdem möchte ich zu bedenken geben den zukauf welcher hoffman tätigte einmal näher zu betrachten.hier wird so getan als ob diese firma heute keinen substanziellen wert darstellt.abschreibung kommt nicht von abschreiben im sinne von verlusten/aufgabe/totalverlust.wer also kann hier etwas beisteuern bezüglich dieser investition und aus welchen gründen (markttechnisch,produkttechnisch,strategisch,usw...) wurde sie getätigt?

      wer kann hierzu gesicherte zahlen,erkenntniss beusteuern?danke!!

      @fatherted
      der sinkflug ist noch nicht zu ende, das sehe ich auch so.und auch das covern der shorties siehst du richtig, und hier sehe auch ich eine möglichkeit,immer vorrausgesetzt du bekommst den richtigen zeitpunkt!
      Avatar
      schrieb am 20.07.01 12:36:44
      Beitrag Nr. 822 ()
      @hallo
      den verlust über 9,xx $ diesen vergessen wir mal schnell...aber enttäuschend ist die tatsache ,das die analysten erwartungen nicht erfüllt worden sind...lasst erst mal die nasdaq öffnen......dann gehts ab gen süden...
      mir gefällt das auch nicht ,ist aber tatsache...
      tradingschance !!
      grüß an all @serco
      Avatar
      schrieb am 20.07.01 13:01:13
      Beitrag Nr. 823 ()
      @börsenratte:

      Das Umsatzwachstum zum Vorjahr interessiert mich nicht im geringsten, (die Marktteilnehmer auch nicht).

      Was zählt sind harte Dollars und die heissen namentlich: Gewinn!

      (Steffen hat es bereits angesprochen)

      Ein Beispiel aus meiner Branche:

      Ein Mitbewerber von meiner Firma hat die letzen 12 Monate gut und gerne 10 mal soviel Umsatz gemacht als wir.
      hehehe...
      Allerdings habe ich letzte Woche in den Veröffentlichungen der Insolvenzverfahren deren Namen gelesen.
      (grins)

      Egal, welchen Umsatz wir hier machen - Hauptsache der Gewinn stimmt!
      hahaha... und letztes Jahr hatten wir eine Umsatzrendite von über 30% - das soll mir in unserer Branche (Kfz.) die stets mit hohen Neuinvestitionen befangen ist ersteinmal irgendeiner nachmachen.

      Egal, genug geschwafelt...

      @all:
      Gut, der Index-Thread ist ausgemachte Sache, ich arbeite daran.

      -Rolf-
      Avatar
      schrieb am 20.07.01 13:10:04
      Beitrag Nr. 824 ()
      @ Rolf

      Fein.:)
      Ich würd mich dort auf jeden Fall blicken lassen.
      Vielleicht kann ich auch das ein oder andere dazu beitragen.


      gruß
      massoud
      Avatar
      schrieb am 20.07.01 13:11:48
      Beitrag Nr. 825 ()
      20.07. 13:09
      Commerce One - umfassende Ergebnisanalyse
      --------------------------------------------------------------------------------
      (©BörseGo - http://www.boerse-go.de)

      Der ehemalige Highflyer Commerce One enttäuschte am gestrigen Montag die Anlegergemeinde mit einem größer als erwarteten Verlust.

      Das B2B Unternehmen verkündete einen Verlust von 31 Cents pro Aktie, der um 9 Cents die Erwartungen der Analysten verfehlte. Der Umsatz konnte im zweiten Quartal um 61,5% auf $101,25 Mio. zulegen, die Erwartungen lt. Multex lagen bei $109,8 Millionen. Im Vorjahr setzte Commerce One noch $62,7 Mio. um. Im Gegensatz dazu stieg der Umsatz von Ariba nur um 6%, i2 Technologies meldete einen Umsatzrückgang im abgelaufenen Quartal.

      Außergewöhnliche Kosten eingerecht, beträgt der Verlust von Commerce One beträchtliche $2,06 Mrd. oder $9,02 pro Aktie. Im Vorjahresquartal betrug der Verlust noch $43,1 Millionen oder 28 cents je Anteilsschein.

      $1,712.8 Mio. der $2,068.3 Mio. wurden durch Abschreibungen auf Wertminderungen von immateriellen Anlagen und Investments verbucht. Restrukturierungskosten, die im laufenden Quartal angefallen waren, lagen bei $62 Mio. Commerce One ist im Gegensatz zu Ariba des öfteren Beteiligungen an verschiedenen Marktplätzen eingegangen. Durch die Minderung der Bewertung dieser Plattformen ist Commerce One dazu gezwungen, diese Beteiligungen des Anlagevermögens auf den gegenwärtigen Wert abzuschreiben.

      "Commerce One hat Probleme mit Kostenstrukturen, die meilenweit außerhalb der Möglichkeiten des aktuellen Marktumfeldes liegen," so Steve Bowen, Analyst bei First Analysis. "Unternehmen wie Commerce One oder Ariba finden sich selbst in einem stagnierenden oder schrumpfenden Markt wieder. Ich glaube nicht, dass die ihren Boden schon gefunden haben."

      Im Vorfeld der Earningsbekanntgabe prognostizierte Bowen einen Verlust je Aktie von 27 cents bei einem Umsatz von $110 Mio. "Die Jungs drehen Däumchen und warten darauf, dass die großen Aufträge hereinkommen. Doch Unternehmen investieren keine großen Summen in Software im gegenwärtigen Marktumfeld," so Bowen weiter.

      Es gab auch gute Nachrichten. So konnte man im Laufe des Quartals 33 neue Kunden gewinnen, zu diesen gehören u.a. Manville, TRW und Medibuy. Insgesamt hat Commerce One nun 600 Kunden. Commerce One konnte innerhalb der Kooperation mit SAP weitere Kunden wie Shell, Volvo, Kodak, Cadbury und Telecom Italia Mobile gewinnen. 164 Marktplätze operieren derzeit weltweit auf Basis der Marktplatz-Umgebung Market-Set.

      Das Unternehmen hat eine solide Geschäftsbasis in der deutschen Industrie, etwa mit DaimlerChrysler via Covisint, Siemens mit seiner Private Exchange und der Deutschen Telekom mit dem horizontalen Marktplatz T-Mart. Weitere große vertikale Marktplätze sind beispielsweise cc Chemplorer (Chemische Industrie), medicforma (Krankenhausbedarf), beka4business (800
      Öffentliche Verkehrsbetriebe) oder Baulogis (Bauwirtschaft). Für die nahe Zukunft werden verstärkt Lizenzerlöse aus modularen Beschaffungs-
      und Marktplatz-Komponenten erwartet.


      Covisint, der Automobil-Marktplatz, an dem Commerce One nun 2% besitzt, konnte bisher in diesem Jahr $33 Mrd. Umsatz generieren. Dies entspricht 13% des Umsatzes in Höhe von $240 Mrd., der durch den Einkauf der drei größten Autombilkonzerne im Jahr erzielt wird. DaimlerChrysler gab vor kurzem bekannt, Güter im Wert von $3 Mrd. über Covisint eingekauft zu haben, Ford Motor und General Motors haben jeweils $2 Mrd. bzw. $3 Mrd. an Gütern bezogen. Bis Ende des nächsten Jahres soll Covisint $40 Mrd. Umsatz machen.

      Mark Hoffmann, Geschäftsführer von Commerce One, im Conference Call: "Commerce One ist in einer Übergangsphase. Die öffentlichen elektronischen Marktplätze sind "alive" und finden definitv weiter Adaption auf dem Markt. (Aber) heute verlagert sich die Möglichkeit, Software-Lizenzen zu verkaufen, zu den Unternehmen hin, die eMarketplaces, oder private Exchanges betreiben. In dieser Übergangsperiode erwarten wir den Großteil unserer Umsätze durch die Unternehmenskunden. Das bedeutet andere Kunden, Verkaufszyklen und Auftragsvolumina."

      "Wir wurden von den gleichen Faktoren beeinflusst, die den gesamten Technologie-Sektor in diesem Quartal schädigten," so Hoffmann weiter. "Wir sind immer noch der Meinung, dass unsere Vision "on track" ist."

      Der Finanzvorstand Peter Pervere gibt bekannt, dass Commerce One weiterhin zuversichtlich das Ziel anpeilt, im zweiten Quartal 2002 die Nutzenschwelle zu erreichen.

      Commerce One erwartet im aktuell laufenden dritten Quartal einen Umsatz knapp über $100 Mio. und im Q4 soll ein "moderates" Wachstum gegenüber dem Vorquartal möglich sein.

      "Wir haben uns dem Ziel verschrieben, das Unternehmen zur Profitabilität zu führen durch Rationalisierungsmaßnahmen und durch das Vorhaben, unsere Kunden zufrieden zu stellen, indem wir ROI (Investitionsrückflüsse) schaffen und die Produkte und Dienstleistungen entwickeln und anbieten, die den Kunden langfristig nutzen."
      Avatar
      schrieb am 20.07.01 13:12:35
      Beitrag Nr. 826 ()
      @dear mr.braun

      genau rolf,harte dollars sind angesagt.da gehen wir konform,jedoch der zeitpunkt sollte wohl doch eine nicht untergeordnete rolle spielen.oder hast du die 30%umsatzrendite schon vom ersten tage an generiert

      wir befinden uns hier immer noch im bereich des venture-capitals, schließlich sind wir nicht in eine ibm oder eine pfizer investiert.

      @das mit dem index-thread ist eine gute idee!da kann dich wenigstens keiner bescheissen (außer wir uns selbst ;) )

      @hi massoud

      wie war deine nacht?
      Avatar
      schrieb am 20.07.01 13:22:44
      Beitrag Nr. 827 ()
      @ Börsenratte

      Kurz.:yawn:

      Dachte eigentlich das morgen erst die Party steigt.


      ********************LOVEPARADE ********************

      Jipiiiiiiiiii.:laugh:

      Da freu ich mich schon drauf.;)


      gruß
      massoud
      Avatar
      schrieb am 20.07.01 13:30:41
      Beitrag Nr. 828 ()
      Commerce One: Untergewichten (Delbrück Asset Management)

      Die Analysten von Delbrück Asset Management bewerten die Aktie von Commerce One mit Untergewichten.

      Der Verlust im dritten Quartal des laufenden Geschäftsjahres habe sich deutlich stärker als erwartet ausgeweitet. Die Einnahmen würden die Kosten nicht decken, so die Analysten. Laut dem CEO könne man jedoch im vierten Quartal 2001 wieder mit steigenden Umsatzzahlen rechnen.

      Die Analysten von Delbrück Asset Management stufen jedoch ihr Rating für die Aktie von Commerce One auf „Untergewichten“ herab (vorher Neutral).
      Avatar
      schrieb am 20.07.01 13:49:10
      Beitrag Nr. 829 ()
      @massoud

      yes.auch hier kannst du wieder das lemminge-verhalten sehen.alle laufen in eine richtung!! ;)

      @warum stellt hier eigentlich niemand anständige puts rein?

      @rating für c1 heute = down by 4.16€ !!

      mein verkauf gestern/heute entpuppt sich als wahre goldgrube.da will ich mal sehen was ich montag dafür bekomme?ein drittel habe ich noch.das wäre denn doch zu teuer geworden alles rauszuhauen :D:

      geld ist also vorhanden massoud. vorschläge bitte?!!
      Avatar
      schrieb am 20.07.01 13:57:20
      Beitrag Nr. 830 ()
      @ein nüchterner versuch des blickes über den tellerrand!


      Sun: „Kein Mensch weiß, wo die US-Wirtschaft derzeit steht.“

      Erster Netto-Verlust seit 1989 - US-Markt gibt wieder erste Lebenszeichen

      Zum ersten Mal seit dem vierten Geschäftsquartal 1989 verbucht der Spezialist für Internet-Server, Sun Microsystems , einen Nettoverlust. Gleichzeitig gibt Unternehmens-Chef Scott McNealy unumwunden zu, dass nicht zu bestimmen sein, wo die US-Wirtschaft im Augenblick stehe und wie sie sich zukünftig entwickeln werde. Damit steht Sun nicht allein da. Speicher-Gigant EMC und der Computerdienstleister IBM wollten nach ihren Quartalszahlen ebenfalls keine genauen Prognosen über den zu erwartenden Geschäftsverlauf abgeben.

      Immerhin erreichte der Konzern seine gesenkten Schätzungen für den operativen Gewinn des vierten Geschäftsquartals und kann auf dem US-Markt einen um 200 Mio.$ gestiegenen Umsatz gegenüber den vorangegangenen drei Monaten vorweisen. Der Pro-forma-Gewinn, das Ergebnis ohne außerordentliche Kosten, erreichte 4 Cent je Aktie bzw. 134 Mio.$; ein erheblicher Rückgang gegenüber dem Vorjahr, als noch 659,5 Mio.$ oder 21 Cent/Aktie verdient wurden. Der Umsatz fällt auf 4 Mrd.$ nach 5,02 Mrd.$ aus dem Vorjahr und 4,10 Mrd.$ im dritten Geschäftsquartal.
      Anders sieht es aus, wenn man Verluste aus Investments in Höhe von 78 Mio.$ und Abschreibungen auf bereits getätigte Akquisitionen von 161 Mio.$ in die Rechnung einbezieht.

      Dann kommt Sun auf einen Verlust von 88 Mio.$ bzw. 3 Cent pro Anteilsschein.

      Dennoch ist Analystin Laura Conigliaro von Goldman Sachs relativ positiv gestimmt. Wenigstens gebe der US-Markt wieder Lebenszeichen, wenn auch auf sehr niedrigem Niveau. Als Zeichen für die ehrliche Berichterstattung des Konzerns betrachtet sie 9Suns Absage an eine klare Aussage über die zukünftige Geschäftsentwicklung.

      Auch die Anleger üben sich im nachbörslichen Handel in vorsichtigem Optimismus. Das Sun-Papier verteuert sich von 14,44$ auf 14,56$. Allerdings hat sich die Aktie damit im laufenden Jahr immer noch um rund 44% verbilligt. Seit dem Hoch vom August 2000 von 63$ beträgt das Minus sogar ca. 77%.
      Autor: Björn Junker , 11:38 20.07.01

      @eine nüchteren betrachtung ist wirklich vonnöten jetzt.

      1.c1 hat probleme und nicht zu wenige (das siehst du richtig jörg!)
      2.die probleme scheinen nicht nur commerce1 zu betreffen
      3.ein ausblick ist momentan "nicht" möglich, nach aussage von führenden wirtschaftsführern
      4.hoffman tut gut daran jetzt den mund zu halten bezüglich des nächsten quartals
      5.die überprüfung der aktie sollte auch immer im kontext des marktumfeldes getroffen werden (wie geht es meinen mitbewerbern)
      6.hat der gesamt sektor eine reale überlebenschance?
      7.wer traut sich überhaupt noch zu dieses "momentum" nüchtern&adäquat zu beurteilen?
      8.sind obenstehende probleme lösbar und wenn in welcher zeit?

      @wichtig wird sein ob es überhaupt möglich ist ein schlechteres nächstes quartal zu zeichnen als jetzt gesehen?

      @welche richtung der gesamtmarkt jetzt einschlagen wird ist reine spekulation und sollte auch als solche bezeichnet werden.gebashe&gepushe ist unnötig und hilft in der sache keinen schritt weiter.wer den glauben an b2b (oder c1) verloren hat sollte "heute" verkaufen und nicht erst morgen.

      @ich selbst habe/wollte mich noch nicht entschieden da ich eines gelernt habe die letzten monate.in panik handlungen zu treffen in welcher richtung auch immer ist oft kontraproduktiv.und wenn eine entscheidung getroffen werden sollte dann wenn möglich ohne die anwesenheit eines aktienboards,egal von welchem.in dieser stunde sind/sollten wir alle alleine sein!!

      @eine einfache sach.aus welchen kriterien habe ich die aktie damals erworben?und wie viele von diesen kriterien sind noch gegeben.wenn die kriterien noch in der mehrzahl vorhanden sein sollten sollte die entscheidung klar sein.wenn die kriterien in der mehrzahl nicht mehr zutreffen dann gibt es nur eine einzige alternative und möge sie noch so teuer sein. strong sell

      schon wieder ein längeres posting freunde,sorry.aber die situation ist ein wenig zu komplex um sie mit einem satz abarbeiten zu können.und wer jetzt ohne angabe von gründen einfach nur "strong sell ,- und/oder "strong buy" ruft macht es sich zu einfach!!

      @meinungen hierzu sind mehr als erwünscht !!!

      @himardi

      danke für den hinweis.aber genau dies habe ich schon gemacht :D:
      Avatar
      schrieb am 20.07.01 15:26:03
      Beitrag Nr. 831 ()
      nüchtern? ist das hier überhaupt noch einer? eboerse im komazelt und verpasst das ganze! powertrader! powerpauli! arme seele dieser mensch. wieder geld in den sand gesetzt. und wollte doch die finger davon lassen! hat seit tagen nur noch negativ argumentiert und kauft trotzdem diese share???
      verrückt!
      rolf hats begriffen. womöglich ist er der einzige, der mit beiden beinen im leben steht und weiss, worauf es ankommt. gewinn und wachstum, letzters aber nicht um jeden preis.
      freue mich schon jetzt auf seinen guten riecher bei index-os.

      b.
      Avatar
      schrieb am 20.07.01 15:26:54
      Beitrag Nr. 832 ()
      Kurs hält sich bei 4,10 auf island ganz tapfer.
      Wenn es vorb. nur Verkäufer gäbe müßte doch der Kurs tiefer fallen, als
      er nachbörslich geschlossen hat?
      Vielleicht haben die Amis besser geschlafen als wir?
      Die haben die Zahlen bestimmt mehr gewälzt als wir.
      Scheint alles Negative im Kurs drin zu sein.
      Wollte eigentlich auch eben verkaufen, warte jetzt aber auf Erholung und
      setze dann evtl Stopp.

      nino
      Avatar
      schrieb am 20.07.01 15:46:27
      Beitrag Nr. 833 ()
      @baissist

      die betonung lag auf nüchtern.könntest du ein einziges mal versuchen dich zu beherschen und eine wirkliche analyse bezüglich des marktes oder commerce im besonderen abgeben?

      persönliche angriffe sind nicht erwünscht.

      danke!!
      Avatar
      schrieb am 20.07.01 15:51:24
      Beitrag Nr. 834 ()
      Da geb ich Boersenratte vollkommen Recht.

      Baissist, das ist keine Art.

      Nur weil Du in Bezug auf C1 richtig lagst,
      hast Du noch lange nicht das Recht, andere Leute hier dumm anzulabern.

      Ansonsten viel Spaß (bei den geschlagenen C´lern) ;)
      Avatar
      schrieb am 20.07.01 15:55:43
      Beitrag Nr. 835 ()
      Uiuiui.

      Akt.rund 20% im Amiland im Minus.


      gm
      Avatar
      schrieb am 20.07.01 16:02:32
      Beitrag Nr. 836 ()
      @jörg,softliner

      dann laßt uns doch einmal beginnen sebl mit nüchternen augen zu betrachten:



      schon heute relative stärke?klares ja!trotzdem.abwarten ist die devise.in meinen augen immer noch klar überteuert.der leader scheint zu wissen wo es lang geht.klartext pur,also überzeugend.aber 15-20% downgrade könnten noch drin sein!
      kgv,kuv eindeutig zu hoch.leider!!

      jedoch,ein klarer aufnahmekandidat jörg.100%ìge zustimmung!

      meinungen??
      Avatar
      schrieb am 20.07.01 16:09:45
      Beitrag Nr. 837 ()
      Hallo Baissist

      Du reduzierst Dich in Deiner Rolle auf einen kleinen miesen Charakter,wahrscheinlich weil Dein kleiner Geist nicht mehr zuläßt.Ich weiß nicht welche Art der Perversion Du damit auslebst und was es Dir bringt,aber Du scheinst ein bedauernswertes krankes Wesen mit einem ebenso krankem Gehirn zu sein.Leider gibt es von solchen Typen zu viele,das ließt man jeden Tag in der Zeitung.
      Du tust mir nicht einmal Leid,Du mußt damit leben.
      Avatar
      schrieb am 20.07.01 16:09:50
      Beitrag Nr. 838 ()
      Hallo
      könntet ihr euch mit eueren Siebel-
      kommentaren in das Siebelbord ver-
      ziehen dies interessiert hier bei
      Commerce One keinen.

      gruss nati
      Avatar
      schrieb am 20.07.01 16:12:34
      Beitrag Nr. 839 ()
      es liegt nun mal in der natur der (meisten menschen) sich
      über den schaden anderer zu erfreuen. ob un- oder selbstverschuldet,
      ist dabei zweitrangig. wenn man dann noch zu denjenigen
      gehört, die zuvor alles besser wußten, befriedigt der schmerz
      anderer umso mehr das eigenen selbstbewußtsein.

      that´s life.

      gruß
      Bimbes
      Avatar
      schrieb am 20.07.01 16:12:42
      Beitrag Nr. 840 ()
      @we like comparing.today we close near by 4.12$ !!



      @massoud

      morgen ist trotzdem party ;)
      Avatar
      schrieb am 20.07.01 16:17:35
      Beitrag Nr. 841 ()
      ein paar analystenkommentare aus dem raging bull:

      All is not lost...There is indeed strength...

      Folks,
      The worst is now over...IMHO
      *********


      DJ Commerce One Seen Needing SAP AG`s Help In Tough
      Econ

      Dow Jones News Service ~ July 20, 2001 ~ 8:16 am EST
      By Paula L. Stepankowsky


      Of DOW JONES NEWSWIRES

      (This story was published late Thursday)


      LONGVIEW, Wash. (Dow Jones)--Commerce One Inc.`s
      (CMRC) sales and ownership relationship with German
      software giant SAP AG (SA) should make it easier for
      the e-marketplace company to manage through the
      current decline in its markets, analysts said.

      The Pleasanton, Calif., company, which reported a
      wider-than-expected loss Thursday, also has a sales
      partnership with Microsoft Corp. (MSFT), which is
      helping support it.

      "As long as they are riding shotgun with SAP and
      Microsoft, I would give them better odds than if they
      were fully independent," said David Garrity, an
      analyst at Dresdner Kleinwort.

      Commerce One, which sells software for companies to
      set up electronic network to sell goods and services
      over the Internet, reported an operating loss of $
      70.2 million, or 31 cents a share, excluding charges,
      after the market closed Thursday. Executives cited a
      longer sales cycle, shifts in markets and the general
      economic climate as factors in the shortfall.

      Analysts surveyed by Thomson Financial/First Call had
      expected the company to post an operating loss of a
      mean of 21 cents a share.

      Including amortization of goodwill and other charges,
      the company lost a net of $2.06 billion, or $9.02 a
      share, compared with a net loss of $43.1 million, or
      28 cents a share, a year ago. The charges included a
      non-cash charge of $1.7 billion resulting from the
      impairment of intangible assets and equity
      investments, and a restructuring charge of $60.2
      million.

      Commerce One barely met lowered revenue forecasts,
      posting revenue of $101.3 million, just within the
      range of $100 million to $120 million the company
      forecast at the end of June. In the first quarter,
      revenue was $170.3 million.

      In a conference call with analysts Thursday, Commerce
      One executives said they would implement strict cost
      controls, divest the company of non-strategic services
      and refocus on enterprise customers.

      George Santana, an analyst at Wedbush Morgan
      Securities, said he`s concerned about the dramatic
      decline in the company`s licensing revenue, which fell
      from $ 69 million in the first quarter to $30 million
      in the second quarter.

      With the company reporting an operating loss of about
      $70 million in the quarter, and flat to slow-growth in
      revenues predicted for the rest of the year, Santana
      said losses will mount. He said if the $70 million
      operating loss of the second quarter continues for the
      next three quarters, that`s a $280 million net
      operating loss. While SAP has said it will put $222
      million into the company shortly, the outlook still
      isn`t good, Santana said.

      "I`m not very optimistic revenues are going to rebound
      strongly in the next six to 12 months," he said. "I`m
      sitting here with a huge hole in my spread sheet where
      cash was."

      Garrity is more optimistic, saying that with an
      upcoming SAP cash infusion, combined with a new
      emphasis on enterprise customers, Commerce One may
      make its goal of break-even by the end of the second
      quarter of 2002.

      "On a relative basis, I feel more comfortable with
      Commerce One`s prospects than with those of its
      competitors," Garrity said.

      Richard Williams, an analyst with Jeffries & Co., said
      despite current difficulties, the online procurement
      market is growing between 30% and 40% on an ongoing
      basis.

      "So it suggests there is sufficient business for
      players like Commerce One to survive and thrive," he
      said. "Commerce One has a good management team and we
      believe the company will redirect and come back after
      a period of refocusing."
      Avatar
      schrieb am 20.07.01 16:18:47
      Beitrag Nr. 842 ()
      Moin Jörg,

      alles wieder im Lot? Den da unten muß man einfach nicht beachten. Auch wenn`s schwerfällt! Bist Du tatsächlich wieder eingestiegen?

      Alles Gute für Dich und ein Aspirin dazu...

      Steffen
      Avatar
      schrieb am 20.07.01 16:23:36
      Beitrag Nr. 843 ()
      @hallo nati

      herzlich willkommen,aber bleib bitte ruhig.ich zumindest bin immer noch im c1-boot.aber wir halten es hier mit der toleranz.du wirst nicht zu kurz kommen,das verspreche ich dir ;)

      greetings

      @jörg

      danke für deinen kommentar.das werde ich dir nicht vergessen!ich weiß schon wer das herz auf dem rechten fleck hat.

      was ist mit den deferred revenues?ein kleines licht am ende des tunnels? oder doch wieder täuschung.hast du da eine meinung?

      @vielleicht doch eine kleine chance auf rebound bei commerce?
      Avatar
      schrieb am 20.07.01 16:24:20
      Beitrag Nr. 844 ()
      Hallo Steffen
      Ich hatte alles richtig gemacht.Der Kurs stand um 22 Uhr da wo ich Ihn haben wollte,leider bin ich über meiner Tastatur eingeschlafen(zuviele Paulaner)und wurde erst gegen 23.30 Uhr wach.Der Trade wäre erfolgreich geworden,na was solls.
      Ich habe heute Morgen direkt verkauft.

      Viele Grüße
      Avatar
      schrieb am 20.07.01 16:32:10
      Beitrag Nr. 845 ()
      Hallo Boersenratte
      Ich werde mir die Zahlen jetzt genau ansehen und Kosten/Umsatz genau im Vergleich anschauen und dann hier reinstellen.
      Avatar
      schrieb am 20.07.01 16:47:46
      Beitrag Nr. 846 ()
      @eboerse

      wie würdest du diese aussage bewerten:

      George Santana, an analyst at Wedbush Morgan
      Securities, said he`s concerned about the dramatic
      decline in the company`s licensing revenue, which fell
      from $ 69 million in the first quarter to $30 million
      in the second quarter.

      @hört sich nicht sehr positive an jörg.ist es wirklich so schlimm oder können wir davon ausgehen das es nicht nur an der verschlafenheit oder fehlender kompetenz der c1-leader lag,sondern wirklich zu einem nicht unerheblichen teil am wirtschaftlichem umfeld?

      @sicherlich beweist ein hasso platter das es auch anders gehen kann.aber ist ein solcher vergleich überhaupt zulässig?sap ist eine gewachsene struktur und doch nicht imho mit c1 vergleichbar.und liegt commerce zeitlich gesehen so weit im hintertreffen um nächstes jahr den break-even zu erreichen?

      @doch eine bear-market-trap? ;)
      Avatar
      schrieb am 20.07.01 16:51:54
      Beitrag Nr. 847 ()
      @börsenratte

      es tut mir ja zugegebenermassen in der Seele weh, mich von meinem Traum, bei CMRC innerhalb dieses Jahrzehnts einen dreistelligen Kurs zu sehen, verabschieden zu müssen, aber die Fakten sprechen nach den gestrigen Horror-Zahlen wohl eindeutig dagegen.

      Mein Herz blutet. :( :( :(

      Aus der schmerzvollen Erfahrung, viel zu lange diesem Traum nachgehängt zu sein und beinahe wie gelähmt den Kursabstieg mitgemacht zu haben, ohne beherzt die Reissleine zu ziehen, werde ich jedenfalls keine einzige Mark mehr nachlegen, sei das Kursniveau in Zukunft auch noch so verführerisch niedrig (zumindest nicht bis die Perspektiven eindeutig das Überleben des Unternehmens signalisieren).

      Nun also gilt es, andere hoffnungsvollen und ausgebombten Kandidaten zu finden, die sich beim Turnaround an den Weltbörsen, der irgendwann so sicher einsetzen wird wie das Amen in der Kirche, zu alten Höhen aufschwingen und deren Kurs sich in der kommenden Haussephase vervielfachen könnte.

      Siebel wäre, insbesondere wenn die noch um 20-30 % nachgeben sollten, ein solcher Kandidat.
      Juniper wohl ebenfalls. Die haben 90 % binnen 9 Monaten an Wert verloren, arbeiten bereits proftabel und sind dem Marktführer Cisco mit ihrer momentan besseren Routertechnik hart auf dem Fersen.

      Wer kennt noch weitere aussichtsreiche Aktien dieses Kalibers?

      Ich bin mir sicher, dass sich der Eine oder Andere unserer gramerfüllten CMRC-Gemeinde wieder in anderem W-O-Forum finden wird.

      baissist & Co darf ich vorsorglich mitteilen, dass ich auf Euren Hämekommentar dankend verzichte.
      Wer seine Schadenfreude in solch permanent-widerlich-boshaft-verletzenden Art und Weise artikuliert, ist für mich menschlich schlicht und einfach unten durch.

      Gruss

      Softliner
      Avatar
      schrieb am 20.07.01 17:07:11
      Beitrag Nr. 848 ()
      softliner, du sprichst mir aus der seele!

      meine augenblicklichen tradkandidaten:
      siebel, adobe, peoplesoft

      gruß
      Bimbes
      Avatar
      schrieb am 20.07.01 17:08:05
      Beitrag Nr. 849 ()
      @softliner

      ich werde dir in diesem punkt nicht wiedersprechen.deine anspielung auf aussichtsreiche werte werden wir doch hoffentlich aufnehmen die nächsten tage mit einem dementsprechenden thread.siebel ist ein erster kandidat,stabil,mit hohen umsätzen,also trading-technisch bringt dieser titel die optimalen vorlagen.kgv,kuv,ist momentan zu hoch meiner ansicht nach.jedoch,der markt hat hier die letzte entscheidung.bei diesem titel bin ich hellwach!!

      @jds ist mit vorsicht zu genießen.ich glaube das sehen wir noch ein heftiges downgrade.produkttechnisch haben die cisco schon längst eingeholt,das siehst du richtig.hier würde ich allerdings noch ein wenig abwarten.

      @was hältst du eigentlich von einem nokia-call?nicht jetzt,aber ich glaube da könnten wir wir bei richtigem momentum einige margen generieren.das ist und bleibt ein top-wert softliner, und wenn die börse wieder anzieht werden dort wieder viele ihre heimat finden,da bin ich mir sicher.bin ein alter motoroler und weiß was noky wert ist.

      @ibm-call im rechten moment kann auch nicht verkehrt sein.diese firma ist durch und durch stabil!solche dinge fallen mir auf!

      deine meinung??
      Avatar
      schrieb am 20.07.01 17:21:34
      Beitrag Nr. 850 ()
      @börsenratte:

      Um Deine Frage bzgl. der Umsatzrendite zu beantworten:

      Nein, natürlich nicht, aber ich mache das jetzt seit über sechs Jahren und den Break-Even hatten wir bereits nach 4 Monaten ab "Start-Up" erreicht.
      Und warum? - Weil ich rechnen und sparen kann, wenn es denn sein muss.
      (Angemerkt sei, daß ich wirklich bei "Null" angefangen und keine alteingesessene Firma übernommen habe)

      Aber das gehört ja eigentlich nicht hierher, aber genau mit diesen persönlichen Erfahrungen im Hinterkopf bin ich auf all die Cash-Burner am Aktienmarkt so stinksauer.

      @all:
      Allen ein trotzdem schönes Wochenende von
      -Rolf-
      Avatar
      schrieb am 20.07.01 17:23:53
      Beitrag Nr. 851 ()
      Sorry börsenratte,

      mit Optionsscheinen kenne ich mich nun gar nicht aus.
      Bevor ich mich mit heisseren Eisen beschäftige, muss ich wohl erst einmal Selbstdisziplin beim "handeln" mit hundsnormalen Aktien lernen. :(
      Avatar
      schrieb am 20.07.01 17:29:27
      Beitrag Nr. 852 ()
      @rolf

      alle sind reich geworden, nur die aktionäre nicht!!

      dein gefühl des mißtrauens teile ich uneingeschränkt!!

      es ist absolut schlüssig warum du auf index ausweichen möchtest!keine ceo`s mit falschen zahlen.only hard facts!

      aber sollten wir nicht gerade deshalb versuchen es besser zu machen rolf?ich denke eine neuer substanzieller thread in diese richtung wird kein fehler sein.

      in diesem sinne auch dir schönes wochenende!!
      Avatar
      schrieb am 20.07.01 17:42:08
      Beitrag Nr. 853 ()
      Moin Rolf,

      eines will ich Dir sofort glauben: daß Du rechnen und sparen kannst! Dazu unterstelle ich Dir ein gehörige Portion
      "Bauernschläue" und nicht zuletzt einen gewissen Riecher.
      Wenn Du das mit Deiner Wampe noch in den Griff bekommst, dürfte die heile Welt perfekt sein...

      Für mich ist es mehr oder wenig müßig, C1 weiter zu verfolgen, aber Du hast hier etwas initiiert, dem kannst Du nicht so leicht entfliehen. Deine sukzessive Abstinenz zeigt schon in die richtige Richtung.

      Lass Dir übers Wochenende einen neuen thread einfallen, insbesondere über Indextrading und ich fühle mich versucht, ein Standbein in OS zu suchen und seis erstmal "virtuell".

      Mein Vorschlag für den Titel eines neuen C1 Threads:

      Wieviel Wachs hat Ikarus noch?

      Steffen
      Avatar
      schrieb am 20.07.01 17:43:33
      Beitrag Nr. 854 ()
      Na, das war ja mal wieder nix,

      aber C1 ist doch einfach Kult!

      Die Nr. 2 der nationalen Aktienschrottcharts hat mal eben nach etlichen Gewinnwarnungen fett gepatzt, da sind die minus 20% doch noch gnädig! Und immer noch Verluste!
      Aber egal, ab 2035 werden ja die riesigen Gewinne eingefahren.

      Der Absturz lag sicher nur an MSFT, nicht wahr?
      Außerdem kauft SAP ja noch weiter zu!

      Also dabeibleiben, oder besser, dick nachkaufen.
      Avatar
      schrieb am 20.07.01 17:58:42
      Beitrag Nr. 855 ()
      Nächstes Kursziel 2 Dollar nachdem wieder einmal der Kurs nach unten ausgebrochen ist.
      Avatar
      schrieb am 20.07.01 18:07:37
      Beitrag Nr. 856 ()
      Hallo Boersenratte
      Santana sagte auch foldgendes zu den Pänen CMRC die Kosten in den Griff zu bekommen und sich neu zu strukturieren:

      `` At this level of revenues, this company`s going nowhere,`` Wedbush Morgan Securities analyst George Santana said.


      D.h auf diesem Niveau macht CMRC nichts mehr.

      Übrigens,die 1,7 Milliarden USD stammen nicht von Apnett.Das glaube ich nicht.Apnett wird ja nun einmal unter Goodwill abgeschrieben und nicht im Net Loss aufgeführt.Hier handelt es sich wohl tatsächlich um Wertberichtigungen aus Anlagen derren Wert sich verschlechtert hat(Plattformen) welche nun verrechnet werden müssen.
      Avatar
      schrieb am 20.07.01 18:09:11
      Beitrag Nr. 857 ()


      Plus 700% bei Commerce One - die Kurse hier bei wo "spinnen" wohl total

      Der richtige Kurs(Frankfurt) ist doch 4,38 und nicht 43,8
      Avatar
      schrieb am 20.07.01 18:58:14
      Beitrag Nr. 858 ()
      Nur keine Panik, commerce one in berlin wieder bei 44,4 euro gggggg

      schade das ich nicht verkauft habe *megalach*

      Seit positiv, bei den kursen kann die aktie nicht geshortet werden und wenn wir ne zeit wegbleiben von der 5 USD marke , dann vergessen die shorties C1 ggg

      immer positiv bleiben

      es grüßt euch
      gent
      Avatar
      schrieb am 20.07.01 21:51:35
      Beitrag Nr. 859 ()
      @softliner !!

      du hast post :)

      kennst du das system??

      greetings

      börsenratte
      Avatar
      schrieb am 20.07.01 22:08:48
      Beitrag Nr. 860 ()
      @war das heute der sell-out ??



      @nicht so schlimm wie vermutet !!

      @aber wie geht es weiter ??

      @die nasdaq hat sich behauptet.was können wir daraus schließen?up or down`?

      who nows???
      Avatar
      schrieb am 20.07.01 22:09:32
      Beitrag Nr. 861 ()
      Ich dachte immer Intershop ist die größte Scheißfirma,
      die hab ich nähmlich auch.
      Commerce One ist doch tatsächlich eine noch größere
      Müllfirma.
      Frage: Gibt es überhaupt einen anderen Wert der noch
      schlechtere Zahlen aufweisen kann, mir fällt ehrlich
      gesagt keiner ein.

      Avatar
      schrieb am 20.07.01 22:14:24
      Beitrag Nr. 862 ()
      Eine Frage hätte ich auch.
      Wiso ist dieser Müll heute nicht mehr gefallen ?
      Werden wir vielleicht schon wieder verarscht ?

      Avatar
      schrieb am 20.07.01 22:40:07
      Beitrag Nr. 863 ()
      Hallo
      Nochmals danke an Hunny_Bunny_007 für seine excellenten Vor-nachbörslichen Zusammenfassungen im BoerseGo Board.


      Hier die Antwort des master of stock exchange,he he he:

      Alfred Maydorn


      Kommentar vom 20.07.2001

      Commerce One - die Realität tut weh

      Noch vor drei Wochen schöpften die Aktionäre von Commerce One neue Hoffnung: SAP stockte seine Beteiligung auf 20 Prozent auf und SAP-Vorstand Hasso Plattner war extra eingeflogen, um gemeinsam mit Commerce One-CEO Mark Hoffman Stärke zu demonstrieren. Die damals von Commerce One verkündete Umsatzwarnung nahm in der euphorischen Stimmung kaum jemand wahr.

      Umso böser war jetzt das Erwachen der leidgeprüften Aktionäre, als Commerce One bei der Veröffentlichung seiner Quartalszahlen auch die deutlich reduzierten Erwartungen verfehlte. Und nicht nur das – inklusive der Abschreibungen auf die gehaltenen Beteiligungen (unter anderem zwei Prozent an der Automobil-Plattform Covisint) summierte sich der Verlust auf den Rekordwert von 2,1 Milliarden Dollar oder 9,02 Dollar pro Aktie.

      Aber auch vor Sonderfaktoren beläuft sich das Minus noch immer auf satte 70 Millionen Dollar. Kein Wunder also, dass sich die Cashreserven so langsam dem Ende zuneigen. In Anbetracht der aktuellen Situation war die 222 Millionen Dollar-Finanzspritze von SAP wohl weniger ein strategisches Investment als vielmehr eine "Notoperation", um den vorzeitigen Exitus zu verhindern.

      Unterschiedlicher können die Partner dabei kaum sein. SAP hat gerade beeindruckend starke Quartalszahlen vorgelegt, während sich die Zahlen von Commerce One am ehesten mit dem Wort "Desaster" zusammenfassen lassen. Und so könnte schon bald die Frage auftauchen, wie lange SAP noch an Commerce One festhalten wird – trotz der gerade getätigten Investition.

      Risiken kaum abschätzbar
      Denn ein nochmaliges Investment wird SAP gegenüber seinen Aktionären kaum rechtfertigen können, solange es bei Commerce One nicht zumindest ansatzweise bergauf geht. Danach sieht es aber derzeit nicht aus. Im Gegenteil, für die kommenden beiden Quartale rechnet die Konzerspitze mit einer Stagnation der Umsätze auf dem aktuellen Niveau (100 Millionen Dollar).

      Was passiert, wenn SAP tatsächlich das "sinkende Schiff" verlassen sollte, kann man sich leicht vorstellen. Ohne einen starken Partner ist Commerce One kaum überlebensfähig. Unter diesen Bedingungen birgt ein Investment in die Aktie unübersehbare Risiken, bei einem eher begrenzten Potenzial. Bei einem Kurs von vier Dollar weist Commerce One noch immer eine Marktkapitalisierung von knapp 800 Millionen Dollar auf. Nicht gerade wenig für ein Unternehmen, das im kommenden Jahr zwar 500 Millionen Dollar umsetzen, dabei aber noch tiefrote Zahlen schreiben wird.

      Die Zeiten, als Analysten der Aktie langfristig Kurse von 20 Dollar zutrauten, sind wohl endgültig vorbei. Das Potenzial des Unternehmen rechtfertigt eher ein Kursziel von zwei Dollar. Die Realität ist manchmal eben grausam.

      in diesem Sinne,
      Ihr Alfred Maydorn

      Tägliche Empfehlungen auf der
      Alfred Maydorn Line - 0190 - 883 557**

      Wat nu?



      (* CompuTel., 3,63 DM/min.)

      grins.....
      Avatar
      schrieb am 20.07.01 22:44:35
      Beitrag Nr. 864 ()
      @all

      mit eurer erlaubnis wollen wir wieder sachlich werden!

      commerce ist "nicht" ausgebrannt!!



      @als müll werte ich postings die ohne angabe von gründen in einer uns allen bekannten fäkalsprachen hier ankommen!!

      @commerce schließ über der 4$marke!!

      what do you think about commerce-one !!
      Avatar
      schrieb am 20.07.01 22:47:12
      Beitrag Nr. 865 ()
      @hi jörg

      trotz der ganzen unbill wünsche ich dir einen wunderschönen abend!!

      kind regards

      börsenratte
      Avatar
      schrieb am 20.07.01 23:07:12
      Beitrag Nr. 866 ()
      nun ja,
      heute abend genehmige ich mir mein paulaner!

      nach börsenschluss, aber nicht mehr als zwei

      also hellwach, vermute ich ein dezentes absaufen bis auf wiederum drei $ und danach gibt es genug spinner die wieder an die storx glauben.
      ob es nun 2 oder 2,5 werden, wen juckts. die kiste ist weit out oder tot. aber danach kann man verdienen.

      @eboerse hier scheint was in den falschen rachen gekommen zu sein.
      hier galt mehr mein mitleid, ob deiner handlungsweise, wohlwissend, was du wusstest. insofern koffschütteln.
      wenn du dich während des powertrades dermassen besäufst, hast du kein mitleid verdient.
      i`m so sorry!!!

      b.
      Avatar
      schrieb am 20.07.01 23:09:04
      Beitrag Nr. 867 ()
      @good evening eboerse

      only the hard facts

      1.sap /platter wird das (sinkende schiff) nicht verlassen !!
      2. noch immer sind ca. 220millionen liquide mittel vorhanden!
      3. zuzüglich der 235millionen von hasso !!

      @what is with the deferred revenues ?? they move up to 110 million !!!?

      please give me a answer !!but please tell me. what kind of influence get hasso in this game ?

      it`s not just a social,but anywhere, he get a entree in a big market !!and that will be fine for commerce as well !!

      @please dont give in up. i now you are still believe in this share !!

      kind regards jörg
      Avatar
      schrieb am 20.07.01 23:20:27
      Beitrag Nr. 868 ()
      wer ist dieser maydorn??

      nach diesen zahlen alles von der negativsten seite aus zu betrachten ist doch ein einfaches, da gehört real nicht viel fachwissen mit dazu. dieses statement hätte sogar ich noch verfassen können. das was hier geschrieben ist, war heute überall nachzulesen. der markt scheint die zahlen doch nicht zu negativ aufgenommen zu haben. vor bekanngabe waren wir bei ca. 4,40 usd und jetzt stehen wir bei 4,04 usd. und relativ geringen umsätzen.

      noch ein paar anmerkungen zu sap:

      1 sap-mitarbeiter wird bei c1 im aufsichtsrat mit vertreten sein. hinzu kommen restrukturierungsmassnahmen und noch eines sollte man nicht vergessen, dass ein herr plattner voraussichtlich einem herrn hoffmann einen maulkorb verpasst hat, bezugnehmend auf die weiteren 2 quartale. d. h., keine grossen sprüche und auf dem teppich bleiben, da bin ich mir sicher. denke mal über die letzen news nach, das hat sich zumindestens gut gelesen. ich glaube schon, dass wir bereits im nächsten quartal bessere zahlen sehen werden. der break-even soll ja in q2/2002 ereicht werden. 450 millionen usd. dürften bis dahin schon reichen.

      gruss ba
      Avatar
      schrieb am 20.07.01 23:23:45
      Beitrag Nr. 869 ()
      Tja,da muß ich Dir recht geben.
      Den Trade habe ich versaut durch eigene Schuld,wie gesagt,das war überflüssig.....ich hätte 15% wie geplant einstreichen können.Der 17...später der ...18..und nun der 19...war aus Gewohnheit immer Party time.......!!!April/July/September/Jannuar/April/July.....ich habe sogar 5 USAD gesehen,bei 4,90 stand die Order.
      Das wäre so oder so ein kleiner Trade geworden,das war mir vorher schon klar.
      Ich bin aber eine ehrliche Haut,ich hab den Trade völlig vermasselt.
      Avatar
      schrieb am 20.07.01 23:37:40
      Beitrag Nr. 870 ()
      BA
      Maydorn hat ein Kursziel von 1000 USSD vergangenes Jahr gesetzt
      Der gute alte Alfred.
      Das waren Zeiten,Maydorn könnte man Front Running vorwerfen.

      Boersenratte
      Bez. der deferred revenues stolper ich über die Buchnung.
      Einmal
      tauchen sie in den operative activities auf aber auch in den current liabilities.
      Das muß ich erst klären.
      Avatar
      schrieb am 21.07.01 00:23:54
      Beitrag Nr. 871 ()
      @hallo jörg
      können solche abschreibungen überhaupt als regelmäßige belastungen bewertet werden?
      welche firma hat hoffman da eigentlich aufgetan?
      welchen wert stellt sie deiner ansicht nach dar ?

      @baissist

      ich hatte gerade ein gespräch mit fabial. Baya-Monje . sie schaut hier ab und an nach dem rechten wenn boardmitglieder über die stränge schlagen!

      also mein freund, wenn du noch ein einziges mal hier die sau rauslassen solltest oder gar ein mitglied dieses boards beleidigen solltest, wird dies dein letztes posting unter diesem dir geliebten namen sein.ich hoffe dies ist deutlich genug für dich ?!!

      @dies ist die letzte aufforderung an dich adäquat an diskussionen teilzunehmen.nehme es an, das rate ich dir.ansonsten hast du hier keine daseinsberechtigung mehr !! wenn du dem keinen glauben schenkst wirst du erleben das du bald keinen zugang mehr haben wirst !!
      Avatar
      schrieb am 21.07.01 00:52:04
      Beitrag Nr. 872 ()
      Guten Abend C1 Gemeinde !

      Die Zahlen haben mich als long gestern so schockiert
      das ich heute morgen alles nur noch raus geworfen habe.
      Meiner Meinung nach lohnst sich diese share als long
      ( 2-5 Jahre ) erst wieder wenn fundamental die Daten
      wieder stimmen und konkrete saubere Angaben
      zur wirtschaftlichen Perspektive gemacht weden.
      Dabei sollte es keine Rolle spielen ob C1
      dann bei 1$ oder 10$ steht zur Zeit leider kann man
      man das Geld auch in den Gulli schmeißen als in C1 stecken.
      Versteht mich bitte nicht falsch, C1 ist für mich auch
      weiter interessant weil ich das Geschäftmodell sehr gut finde
      und mit SAP und dem Kundenpotential das C1 bisher hat
      sicherlich ganz gut positioniert ist ABER
      leider fängt der Fisch am Kopf an zu stinken und da
      sehe ich das Problem.
      Wenn ich mir anschaue wieviel Geld C1 verbrannt hat und
      keine Angabe finde wann überhaupt und ob überhaupt
      endlich der Break even erreicht werden dann kann nur was
      falch laufen. Als Unternehmer in Deutschland kannste auch nicht
      mehr Geld ausgeben als du hast, denn irgendwann kannste dann zu machen
      weil du selber kein Geld mehr hast oder keins mehr bekommst
      den Laden zu machen.
      Es muß also nicht nur weiter rationalisiert werden bei C1
      sondern die Marktplätze müssen richtig ans laufen kommen.

      Könntet Ihr euch eigentlich eine Kooperation oder
      einen Zusammenschluß zwischen Ariba und C1 vorstellen?

      Fazit: Wer das Risiko liebt oder Tradet probierts halt
      aber wer sein Geld liebt und nicht die Zeit hat zum traden
      sollte denke ich besser warten bis die Zahlen wieder stimmen.

      Übrigens habe ich mir mal ein paar alte Threads durchgelesen
      und das kam mir schon komisch vor die alten Kurse mit den
      jetzigen zu Vergleichen, voe allem die Kommentare.


      ein mit großen Verlusten und schwer entäuschter
      euch C1 er grüßender

      Krefelder
      Avatar
      schrieb am 21.07.01 02:09:03
      Beitrag Nr. 873 ()
      @hi jörg

      oh ja,platter hat dies mehr als geschickt eingefädelt.aber mal eine andere frage.wen bitte schön benutzt er als keil?
      doch nicht unsere commerce one? du weißt doch genau unter wem die milliarden-exchanges laufen werden!
      ganz gewiß nicht unter sap sondern unter c1.sap kann und wird dies nicht bieten können.warum wohl hat platter eine schweinekohle für commerce bezahlt? platter weiß sehr genau was ihm commerce wert ist jörg.

      und weißt du was.ohne commerce würde platter ein echtes problem bezüglich b2b-plattformen oder exchances bekommen!
      sap ist gut aber sie können noch lange nicht die gesamte wertschöpfungskette generieren oder sehe ich dies falsch?
      und ellison ist im mehr als auf den fersen.oh nein,so weit ist ein platter noch nicht das er die welt am schwanze hat mein freund.

      er wird commerce hegen und pflegen,so war mir gott helfe.so mächtig er ist,aber eine software wie sie commerce bietet hat er ebend nicht im portfolio!! platter ist ein guter geschäftsmann aber nicht der liebe gott !!

      wen wird es in einigen jahren noch interessieren ob es sap/c1 oder c1/sap heißt.aber beide zusammen werden die größten exchances des universums generieren und niemand wird sie dabei aufhalten können.sap hat heute schon die größte kundenliste des erdballs, und zusammen mit commerce wird platter eine plattform anbieten können die alles aber auch wirklich alles mit einschließt!!

      @diese weisheiten werden uns morgen wenig bringen,aber in zwei jahren werden sie pures gold wert sein !!einfache gedanken eines shareholders, oder etwa doch etwas tiefer gedacht?

      only my two cent !!

      börsenratte
      Avatar
      schrieb am 21.07.01 06:32:18
      Beitrag Nr. 874 ()
      Hallo Boersenratte
      Schau Dir die Umsätze und Verbindlichkeiten von SAP einmal an.SAP hat CMRC definitiv geholfen,die Liquidität war in Gefahr.Aber man hat einen Appel und ein Ei dafür bezahlt.Die Technologie(überlappt sich nicht)und CMRC macht einen guten Job bez. marketplaces.
      SAP kann beruhigt abwarten,wie sich CMRC weiterentwickelt,ich erinnere mich daran,das SAP den Einstieg ins Internet verpasst hat.Ehrlicherweise muß man sagen,das CMRC für SAP den Weg ins Internet mit bereitet hat und viele Kunden dadurch gewonnen wurden.CMRC hat ebenso gut verdiehnt(50% der Licence fees im Q,1).Das war einmal,aber die Software von CMRC und das business modell sind gut.Das wirtschafrliche Umfeld ist aber sehr schlecht und hier liegt das ganze Problem.Wenn ich negativ über CMRC schreibe,dann lediglich weil das wirtschaftl. Umfeld keine positiven Schlüsse zuläßt.Die kosten sehen nun einmal so schlecht aus,das es schleunigst eine anziehende amerikanische Wirtschaft b.z.w Weltwirtschaft braucht um die Umsätze zu steigern.Die Q-Zahlen deuten aber auf alles andere hin.
      Meine Ansichtsweise basiert hauptsächlich auf dieses wirtschaftl. Umfeld.
      Bei 225 Mill. USD Umsatz sähe einiges besser aus obwohl die Kosten sehr hoch sind.
      Die 1,7 Milliarden USD werden einmalig abgeschrieben und tauchen nicht mehr auf.Es ist legal,aber soweit wie ich informiert bin pflegen es viele Firmen so und schreiben mittlerweile höhere Posten als nötig ab.Damit ist fast gewährleistet das die Q-3 und Q-4 Zahlen besser ausfallen,da man jetzt alles schlechte auf einmal meldet und verrechnet und anschließend anders verbuchen kann.

      PS:Juniper Networks hat sage und schreibe 50 Milliarden USD an Goodwill abzuschreiben.
      Avatar
      schrieb am 21.07.01 06:37:24
      Beitrag Nr. 875 ()
      Also aufpassen im Q-3.Hier könnten Zahlen von Unternehmen gemeldet werden die wesentl. besser als die Konsens Schätzungen ausfallen.Aber auf dem zweiten Blick nicht besser als der forecast den man im Q-2 für das Q-3 abgab.Trotzdem könnte der Markt dies denn als Grund für eine Rally nehmen.Ich merke mir das auf jeden Fall.

      Grüße
      Avatar
      schrieb am 21.07.01 08:12:19
      Beitrag Nr. 876 ()
      hallo suuperbua,

      die optionen sind doch gestern ausgelaufen. ich bin mal gespannt, wie das kommende woche weitergeht. deine meinung hierzu.

      hallo börsenratte,

      vergiss eines nicht, dass der verlängerte arm einer sap bereits einzug in das head-quarter von c1 gehalten hat. ich denke mal, dass hier entscheidungen in zukunft gemeinsam getroffen werden. bezugnehmend auf deíne aussage, dass eine sap den zug verschlaffen hat, gebe ich dir recht, hierzu hatte ich auch einen interessanten artikel im focus gelesen, dass sap unbedingt einen zusammenschluss mit einer commerce one benötigt. in bezug auf die long-time theorie gebe ich dir recht.

      hallo eboerse,

      dieser maydorn, wie kommt der auf dausend? und bei welchem kuv. ich bleibe dabei, das wirstschaftliche umfeld hat einer c1 einen strich durch die rechnung getrieben. mir ist auch klar, dass viele eine c1 als eigenständiges unternehmen gesehen hätten, aber die cooperation mit sap hat ja auch viele gute seiten. viele grosse blue-chips cooperieren mittlerweile mit gewissen zulieferern, das hat auch gründe mit in der eigenen firmenstruktur.

      gruss ba
      Avatar
      schrieb am 21.07.01 09:40:33
      Beitrag Nr. 877 ()
      Ich verstehe die Aufregung um C1 nicht. 2Mrd. Verlust, Buchverluste wohlgemerkt, da man im Internetboom Firmen mit Aktientausch gekauft hat die nun statt 200US$ nur noch 1US$ Wert sind.DAs gleiche Problem hat Nortel auch, den der operative Verlust on NT ist nicht 19,3MrdUS$!! Aber was niemand aufgefallen ist, daß C1 eine der wenigen B2B Firma ist, die trotz des schlechten Wirtschaftswachstum ein Umsatzplus generiert hat!!!!!!!Ariba und I2 hatten sogar ein Umsatzrückgang!!!!!!!!!! Die Wirtschaft wird sich im Jahre 2002 erholen, dann erfolgt ein kräftiger Rebound an der Nasdaq und C1 steht dann bei 15US$. Dann kann man auch ausrechnen wie sich die Gewinne bei SAP sich verbessern werden. Also laß die Shorties in den nächsten Monate noch etwas Peanuts verdienen, bevor Sie bluten müssen!!!!!!!1
      Avatar
      schrieb am 21.07.01 10:04:18
      Beitrag Nr. 878 ()
      hallo boerseaugsburg!!
      alle call-optionen größer gleich 5$ sind, so wie ich es eruiert habe, gestern wertlos verfallen---moment, nicht ganz, vermutlich um den verlust noch als solches für die amerikanische steuer ausweisen zu können, steht zum beispiel bei arba noch ein best ask von 0,05$---bei cmrc sind alle juli-calls bereits im gegensatz zu gestern nicht mehr aufgeführt---stelle euch nachfolgend mal die most active calls rein:

      AUG 2001 CALL 5 RJCHA $0.25 -0.35 205 11331 $0.15 $0.25
      OCT 2001 CALL 5 RJCJA $0.55 -0.45 146 3471 $0.55 $0.65
      JAN 2002 CALL 10 RJCAB $0.3 -0.2 52 1149 $0.2 $0.35
      OCT 2001 CALL 7.5 RJCJU $0.15 -0.25 47 1859 $0.2 $0.25
      JAN 2002 CALL 7.5 RJCAU $0.55 -0.15 27 1460 $0.5 $0.6

      open interest bei Aug. 2001--call 5--: z.b. bei 11331 usw.

      ich schätze mal für die nächste woche, vorausgesetzt die nas spielt einigermaßen mit, größere gewinne bei cmrc, da sich vermutlich auch einige option sellers bei diesen niedrigen kursen eindecken bzw. eindecken müssen.

      informationshalber stelle ich auch mal die puts rein:
      JUL 2001 PUT 5 RJCSA $1.05 0.8 282 1676 $0.85 $1
      JAN 2002 PUT 7.5 RJCMU $3.9 0.5 22 375 $3.8 $4
      JUL 2001 PUT 10 RJCSB $6.2 0.8 20 2617 $5.7 $6.1
      AUG 2001 PUT 5 RJCTA $1.15 0.4 15 257 $1.05 $1.2
      OCT 2001 PUT 7.5 RJCVU $3.8 0.8 15 1266 $3.6 $3.8

      grüsse und eine hoffentlich bessere nächste woche--wenn das so weitergeht, kriegst ja einen magenkrebs

      PS: irgendwie habe ich ein positives gefühl für nächste woche, ich weiss auch nicht warum--aber vielleicht ist "lediglich ein gefühl zu haben" derzeit das beste mittel an der börse was zu machen
      Avatar
      schrieb am 21.07.01 10:16:08
      Beitrag Nr. 879 ()
      @Eboerse

      Die weitere Entwicklung von CMRC ist extrem stark verknüpft mit der globalen Economie (insbesondere USA, Europa, Japan).
      Seit rund einem Jahr zeigen alle wichtigen Indikatoren (u.a. die Weltbörsen) auf wesentlich geringeres Wachstum.
      In solchen Schwächephasen sondert sich die Spreu vom Weizen.

      Wenn dann die wirtschaftliche Entwicklung wieder anzieht, gehen die Starken gestärkt aus der Krise hervor. Zu den Starken wird zweifellos auch CMRC gehören:

      - innovatives Geschäftsmodell
      - hervorragende Software
      - breite Kundenbasis
      - starker Kooperationspartner

      Die Kooperation CMRC/SAP ist für beide Unternehmen von unschätzbarem Wert, ergänzen sie sich doch auf ideale Weise.

      Zur wirtschaftlichen Entwicklung in der zweiten Jahreshälfte 2001 eine interessante Prognose des bekannten US-Fondmanagers David Alger (Quelle: Euro am Sonntag, Ausgabe vom 11. März 2001). Unter der Rubrik "Managers Meinung" wird er wie folgt zitiert:

      "Rekord-Rally bei Techno"

      "Ich wage eine Ausblick auf die kommenden Monate in den USA. Am 20. März senkt die Zentralbank die Zinsen um 50 Basispunkte. Parallel werden noch Unternehmen schlechte Zahlen veröffentlichen, der Markt wird aber kaum darauf reagieren. Dann im Verlauf des Frühjahrs: Die Fed senkt die Zinsen um weitere 50 Basispunkte, der Rohölpreis fällt auf 25 Dollar, die Inflation geht auf nahezu null zurück. Ende Juni wird wohl die Steuersenkung in Kraft treten. Ab August wird sich dann die Konjunktur stabilisieren. Treibende Kraft: günstigere Hypothekenfinanzierungen und wachsende wirtschaftliche Zuversicht dank der Steuersenkung. PC-Hersteller melden steigende Lieferungen, Unternehmen investieren wieder in technologiebasierte Produkte, und Cisco meldet bessere Aussichten und löst eine Rekord-Rally für Technologie-Aktien aus".

      Die Nasdaq stand zum Zeitpunkt dieser Prognose bei rund 2050 Punkten.

      Was die mittel- und langfristige Entwicklung von CMRC betrifft, bin ich persönlich sehr zuversichtlich.

      @alle ein schönes Wochenende
      Avatar
      schrieb am 21.07.01 10:50:47
      Beitrag Nr. 880 ()
      hallo suuperbua,

      danke für die antwort, aber eines kannst du mir glauben, ich habe auch ein gutes gefühl und dies nicht nur für die nächste woche.

      gruss ba
      Avatar
      schrieb am 21.07.01 11:44:29
      Beitrag Nr. 881 ()
      Ich weiß nicht ob ihr schon darauf hingewiesen habt:
      C1 hat bisher weit weniger von de Arbeiterschaft entlassen als z.B eine Ariba ( bei I2 weiß ich jetzt nicht genau, wird aber auch ähnlich sein, oder?)
      -Damit ist C1 in höherem Maße von dem Wirtschaftsumfeld abhängig als eine Ariba, und nimmt höheren Schaden in einer "Rezession", aber generiert mehr Wachstum wenn die Wirtschaft anzieht
      Avatar
      schrieb am 21.07.01 12:41:32
      Beitrag Nr. 882 ()
      Es macht irgendwie Spaß eine solche Loosegemeinde wie
      Euch beim diskutieren zuzuschauen.

      Commerce One ist und bleibt Folter.



      Avatar
      schrieb am 21.07.01 12:47:20
      Beitrag Nr. 883 ()
      @ zouzi

      du sprichst mir aus dem herzen, endlich mal wieder einer im borad mit weitsicht

      @baissist

      sag mal klugscheisser , postest du nächstes jahr hier als "Superbull", wenn der markt seine bärenzeit verkraftet hat? baissist ist wahrscheinlich auch so ein fähnchen im wind wie freund maydorn....augenzwinker

      gent


      ps...wir haben das schlimmste überstanden
      Avatar
      schrieb am 21.07.01 13:06:24
      Beitrag Nr. 884 ()
      Falsch das schlimmste kommt noch

      Avatar
      schrieb am 21.07.01 14:56:38
      Beitrag Nr. 885 ()
      @livetrader

      das von dir gezeichnete bild einer sich erholenden wirtschaft(börse) teile ich.vor zwei monaten stellte ich hier die these auf das wir die schlimmsten zwei quartale jetzt erst kommen sehen,also das 3+4 !wobei sich meiner ansicht nach schon im 4quartal abzeichnen sollte das/wie sich die zinssenkungen&steuergeschenke der usa auswirken werden.aber trotzdem müssen wir davon ausgehen daß das jetzt kommende quartal nochmals sehr,sehr schlimm werden wird.wir müssen/können also davon ausgehen das die nasdaq nochmals nach süden möchte um dann endgültig wieder die richtung zu wechseln auf die wir alle warten.

      jemand der wirklich eine langfristige geldanlage in aktien sieht kann meiner ansicht nach schon erste stockpickings durchführen.eine ibm,general el,pfizer,pepsi cola,phillip morris, könnte ich mir sehr gut als grundausstattung vorstellen,sozusagen die verteidigung in meinem team.das eine c1 im sturm auflaufen sollte, ist eine selbstverständlichkeit.

      @bigjimlate

      looser wird hinten mit "r" geschrieben! mit der folter hast du aber gar nicht mal unrecht !

      @ba

      und ich hoffe das der zahlmeister von platter so schnell als möglich einzieht.c1 braucht dringend jemanden der das geld zusammen hält.immerhin ist das unser geld welches hoffman mit vollen händen ausgibt,vergiss das nicht.

      @zouzi

      richtig.diese abschreibung macht mir persönlich am wenigsten sorgen.mein problem ist ledichlich das meine gestern hier gestellte frage, welche firma hoffman da eigentlich aufgetan hat, immer noch nicht adäquat beantwortet wurde?weißt du da ein wenig mehr?
      aber immerhin müssen/können wir davon ausgehen das der gesamtmarkt und somit auch commerce1 noch ein wenig günstiger werden.eine tranche halte ich aber immer und die bleibt auch wo sie ist,selbst wenn wir nochmals die 3$ sehen sollten.

      @hallo jörg

      platter kam da wirklich zur rechten zeit mit seinem geldsegen.das szenario der letzten woche war natürlich bis ins detail von platter/hoffman geplant.wenn hoffman ohne platter uns diese ratte auf den tisch gelegt hätte würde wir jetzt bei 2$ stehen,da kannst du gift darauf nehmen.ich sagte dir ja schon einmal.sap/platter war damals der grund warum ich mir commerce zur brust nahm, und auch heute ist dies immer noch der treibende faktor! wie lange können wir uns mit den zur verfügung stehenden mitteln eigentlich noch über wasser halten?hast du da eine vorstellung jörg?

      @trotz allem muß man erstaunend zur kenntnis nehmen das die naz nicht mehr unter die 2000èr marke möchte??
      ob das doch bestand haben wird?ich glaube das wir nochmals die tiefs sehen sollten.aus der jetztigen position scheint ein überschreiten der 2250 nicht möglich.da bin ich nächste woche sehr,sehr gespannt !!

      allen commerclern ein schönes wochenende !!
      Avatar
      schrieb am 21.07.01 15:03:42
      Beitrag Nr. 886 ()
      @Börsenratte
      Na das sind ja Sachen die du da machst,Du mußt ja auf
      Gigantischen Verlusten sitzen,wenn man Bedenkt das Du
      damals bei Kursen um 20Euro eingestiegen bist und seit
      dem Frühjahr ständig Nachgelegt hast,mit andern Worten
      das war Nix,1$ die nächsten Wochen wenns gut Läuft.
      Avatar
      schrieb am 21.07.01 15:54:01
      Beitrag Nr. 887 ()
      @ all was ist denn hier los? Bin ich hier im Beate Uhse SM-Shop gelandet? Von der Charttechnik her haben wir ein Gap zu verzeichen! Das ist eigentlich sehr gut, weil laut Statistik 80% solcher Gap`s wieder geschlossen werden. Das Volumen ist auch wieder gestiegen auf 7.375.800! Das ist nach den vergangenen umsatzschwachen Tagen ebenfalls gut zu werten, da ein Ausverkauf stattgefunden haben könnte und instiutionelle wieder eingestiegen sind, nachdem sich viele Kleinanleger von ihren Beständen verabschiedet haben.
      Avatar
      schrieb am 21.07.01 19:25:43
      Beitrag Nr. 888 ()
      @boersensenratte
      lass die Finger von englischen Texten.....er koennte ja eine lockere Gemeinde gemeint haben :).....loser....nur ein o!!!!
      Avatar
      schrieb am 21.07.01 21:34:11
      Beitrag Nr. 889 ()
      21.07.2001



      S A P

      Commerce One belastet

      Die AG korrigiert ihren Halbjahresüberschuss um rund 90 Millionen Euro nach unten.


      Firmen-Zentrale in Walldorf

      Frankfurt - Das Walldorfer Softwarehaus SAP muss nach eigenen Angaben seinen Halbjahresüberschuss um rund 90 Millionen Euro nach unten revidieren. Grund dafür seien Verluste beim US-Softwareanbieter Commerce One, an dem SAP beteiligt ist, sagte SAP-Sprecher Herbert Heitmann am Samstag der Nachrichtenagentur Reuters und bestätigte damit einen Bericht der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung".
      "Es ist eine rein buchhalterische Maßnahme nach US-GAAP", sagte Heitmann weiter. "Wenn man unseren 2,6-prozentigen Anteil an Commerce One im ersten Quartal und unsere 4,4-prozentige Beteiligung im zweiten Quartal nimmt, kommt man auf ungefähr 90 Millionen Euro", sagte er mit Blick auf die erforderliche Korrektur des Reingewinns im ersten Halbjahr. Dieser werde sich demnach auf 233 Millionen Euro von 323 Millionen Euro reduzieren.

      Die auf Software für Internet-Marktplätze spezialisierte Commerce One hatte am Donnerstag einen höher als erwartet ausgefallenen Verlust von 2,06 Milliarden Dollar für das zweite Quartal bekannt gegeben. Zur Begründung nannte das Unternehmen unter anderem die globale wirtschaftliche Abkühlung. Commerce One hatte für das erste Quartal einen Netto-Verlust von 228,5 Millionen Dollar ausgewiesen.

      Im vergangenen Monat hatte der größte europäische Softwarekonzern seine Beteiligung an Commerce One für 225 Millionen Dollar (504 Millionen Mark) auf 20 Prozent aufgestockt und damit mehr als vervierfacht. Der neue Anteil zähle zwar erst in der Bilanz des dritten Quartals, erfordere aber eine rückwirkende Berücksichtigung der bisherigen Beteiligungsquoten an Commerce One bei der Berechnung des Überschusses, sagte Heitmann.

      Noch am Donnerstag hat der Walldorfer Konzern Quartalszahlen vorgelegt, die deutlich über den Erwartungen von Branchenexperten lagen. Das Ergebnis je Aktie (EPS) sei um rund 75 Prozent von 0,37 Euro im Vorjahr auf 0,65 Euro gestiegen, hatte der Vorstand gemeldet, und der Umsatz habe um 24 Prozent auf 1,85 Milliarden Euro zugelegt.
      Avatar
      schrieb am 21.07.01 23:17:23
      Beitrag Nr. 890 ()
      @Boersenratte

      Bez. der deferred revenues kann ich Dir nun eine Antwort geben.Normalerweise deutet ein Anstieg der deferred revenues auf neue Kundenabschlüsse hin.Die sind ja nun mal aktuell von 52 auf 104 Millionen USD gestiegen.

      In dem Fall CMRC,ist es aber anders.Pervere hat es wohl auf dem CC gesagt,aber hier ist ein Ausschnitt von Salomon Smith Barney.

      Und wieder hat Sap CMRC unter die Arme gegriffen.

      Deferred revenue shot up $53 million in the quarter
      to $105 million. The bulk of it was due to prepayment
      royalties made by SAP which primarily amounts to SAP
      prepaying for software it hopes to resell to the
      marketplace and could indicate that SAP sees demand on
      the horizon.


      D.h zum größten Teil ist der Anstieg der defered revenues auf Vorauszahlungen an Software Lizenzen durch SAP an CMRC zurückzuführen welche aber noch gar nicht verkauft wurden.
      SAP hofft diese aber auf den Marketplaces wiederverkaufen zu können.
      Avatar
      schrieb am 22.07.01 08:37:51
      Beitrag Nr. 891 ()
      Alfred Maydorn


      Kommentar vom 20.07.2001

      Commerce One - die Realität tut weh

      Noch vor drei Wochen schöpften die Aktionäre von Commerce One neue Hoffnung: SAP stockte seine Beteiligung auf 20 Prozent auf und SAP-Vorstand Hasso Plattner war extra eingeflogen, um gemeinsam mit Commerce One-CEO Mark Hoffman Stärke zu demonstrieren. Die damals von Commerce One verkündete Umsatzwarnung nahm in der euphorischen Stimmung kaum jemand wahr.

      Umso böser war jetzt das Erwachen der leidgeprüften Aktionäre, als Commerce One bei der Veröffentlichung seiner Quartalszahlen auch die deutlich reduzierten Erwartungen verfehlte. Und nicht nur das – inklusive der Abschreibungen auf die gehaltenen Beteiligungen (unter anderem zwei Prozent an der Automobil-Plattform Covisint) summierte sich der Verlust auf den Rekordwert von 2,1 Milliarden Dollar oder 9,02 Dollar pro Aktie.

      Aber auch vor Sonderfaktoren beläuft sich das Minus noch immer auf satte 70 Millionen Dollar. Kein Wunder also, dass sich die Cashreserven so langsam dem Ende zuneigen. In Anbetracht der aktuellen Situation war die 222 Millionen Dollar-Finanzspritze von SAP wohl weniger ein strategisches Investment als vielmehr eine "Notoperation", um den vorzeitigen Exitus zu verhindern.

      Unterschiedlicher können die Partner dabei kaum sein. SAP hat gerade beeindruckend starke Quartalszahlen vorgelegt, während sich die Zahlen von Commerce One am ehesten mit dem Wort "Desaster" zusammenfassen lassen. Und so könnte schon bald die Frage auftauchen, wie lange SAP noch an Commerce One festhalten wird – trotz der gerade getätigten Investition.

      Risiken kaum abschätzbar

      Denn ein nochmaliges Investment wird SAP gegenüber seinen Aktionären kaum rechtfertigen können, solange es bei Commerce One nicht zumindest ansatzweise bergauf geht. Danach sieht es aber derzeit nicht aus. Im Gegenteil, für die kommenden beiden Quartale rechnet die Konzerspitze mit einer Stagnation der Umsätze auf dem aktuellen Niveau (100 Millionen Dollar).

      Was passiert, wenn SAP tatsächlich das "sinkende Schiff" verlassen sollte, kann man sich leicht vorstellen. Ohne einen starken Partner ist Commerce One kaum überlebensfähig. Unter diesen Bedingungen birgt ein Investment in die Aktie unübersehbare Risiken, bei einem eher begrenzten Potenzial. Bei einem Kurs von vier Dollar weist Commerce One noch immer eine Marktkapitalisierung von knapp 800 Millionen Dollar auf. Nicht gerade wenig für ein Unternehmen, das im kommenden Jahr zwar 500 Millionen Dollar umsetzen, dabei aber noch tiefrote Zahlen schreiben wird.

      Die Zeiten, als Analysten der Aktie langfristig Kurse von 20 Dollar zutrauten, sind wohl endgültig vorbei. Das Potenzial des Unternehmen rechtfertigt eher ein Kursziel von zwei Dollar. Die Realität ist manchmal eben grausam.

      in diesem Sinne,
      Ihr Alfred Maydorn
      Avatar
      schrieb am 22.07.01 13:44:03
      Beitrag Nr. 892 ()
      OH Jeh Maydorn, das ist das zeichen zum EINSTIEG...mfg den haben sie eh zu Heiss gebadet.ihr solltet mal generell seine Prognosen verfolgen,dann wisst ihr was ich meine...schöne erfolgreiche Woche,,,
      Avatar
      schrieb am 22.07.01 17:37:09
      Beitrag Nr. 893 ()
      @williaktie,

      aber diesmal glaube ich hat er recht.
      commerce one hat fast nur enttäuscht.
      vielleicht kommen auch mal bessere zeiten.

      Gruß Forsyth
      Avatar
      schrieb am 22.07.01 18:01:30
      Beitrag Nr. 894 ()
      @all

      Ich hab mal ne Frage zu den 2Mrd Verlust !

      Kann es sein das die Firmen ihre ganzen Verluste jetzt
      reinstellen weil vielleich ein Gesetz kommen soll das sie
      die Verluste nicht mehr Steuerlich absetzten können.(habe ich in einem anderen Board gelesen)
      Kann es sein oder ist das nur eine SommerEnte ?!?!

      Mfg Glücklos
      Avatar
      schrieb am 22.07.01 18:23:17
      Beitrag Nr. 895 ()
      @glücklos

      Was du meinst ist eventuell die Änderung nach US-GAAP. Danch muß ab 2002 keine goodwill Abschreibung mehr vorgenommen werden. Das würde die Gewinne einiger Firmen erheblich steigern (auf dem Papier).

      Grüße

      Lothar
      Avatar
      schrieb am 22.07.01 19:05:00
      Beitrag Nr. 896 ()
      Ja und was soll dann mit den Goodwill weiter geschehen?
      Plötzlich Schuldenfrei?
      Neh,neh.
      Avatar
      schrieb am 22.07.01 19:40:06
      Beitrag Nr. 897 ()
      @Eboerse

      Was haben Abschreibungen mit Schuldenabbau zu tun. Die Änderungen besgaen nur, daß Firmen Abschreibungen aus Aquisitionen nach eigenem Ermessen absetzen können. Das hat Einfluß auf die Gewinnsituation, aber nicht auf die Schulden. Die werden durch Tilgung weniger aber nicht durch Abschreibung.

      Grüße

      Lothar
      Avatar
      schrieb am 22.07.01 20:46:25
      Beitrag Nr. 898 ()
      Ich meinte den Goodwill.
      Avatar
      schrieb am 22.07.01 22:26:55
      Beitrag Nr. 899 ()
      @Eboerse

      Der Goodwill muss natürlich auch weiterhin nach US-GAAP abgeschrieben werden, allerdings nicht mehr PLANMÄßIG, d.h. z.B. über 20 Jahre, sondern eben außerplanmäßig, wenn der Grund für den Goodwill, den man bezahlt hat, wegfällt. Viele Unternehmen machen jetzt reinen Tisch, da sie sowieso keine guten Zahlen präsentieren können, da haut man dann eben alles schlechte sofort drauf, um dann in der Zukunft auch vom Basiseffekt eines niedrigen Quartalsergebnisses zu profitieren,

      Übrigens sind Abschreibungen auf Goodwill der im Rahmen der Konsolidierung/Konzernrechnungslegung entsteht m.W. auch in den USA steuerlich nicht absetzbar. Lediglich Abschreibungen auf die Buchwerte des übernommenen Unternehmens mindern die Steuerlast!

      Die Goodwill-Diskussion sollte nicht überbewertet werden, letztendlich ist es ja alles nicht Cash-wirksam und die meisten Analysten schauen eh nur auf das proforma-Ergebnis.
      Avatar
      schrieb am 22.07.01 23:29:13
      Beitrag Nr. 900 ()
      Hallo Carl Craig

      Erst einmal bin ich hier drauf gestoßen,(ich denke,das ist der Grund warum der Goodwill neu angegeben wird)anschließend habe ich ein paar Fragen:


      Update US-GAAP - Neue Spielregeln beim Goodwill
      Highlights

      Ausschuß für Rechnungslegungsgrundsätze FASB (The Financial Accounting Standards Board) beschließt eine deutlichen Verände-rung der Bilanzierungsregeln nach US-GAAP (Generally Accepted Accountig Principless)

      Veränderungen sind von globaler Relevanz, betreffen u.a. auch deutsche Gesellschaften

      Details
      Planmäßige "Goodwill-Abschreibungen" und "Pooling of Interest" abgeschafft
      Gestaffelte Gültigkeit ab 01.Juli 2001, über-wiegende Einführung in 2002
      Folgen für Unternehmen
      Jährliche Überprüfung der Wertansätze für derivative Firmenwerte nötig

      Erheblicher Abschreibungsbedarf bereits in der laufenden Quartalsberichtserstattung zu erwarten

      Mittelfristig aber gewinnsteigernde Wirkung

      Folgen für Anleger und Analysten

      Aussagefähigkeit der Kennziffer KGV schwindet weiter, neutrale Ertragszahlen (=>EBITDA) werden wichtiger

      Neuerungen bringen erhöhte Transparenz und beleben mittelfristig M&A-Geschäft

      Vergleichbarkeit wird erschwert, Analysen sind zukünftig anspruchsvoller

      Hintergrund
      Seit 1998 dürfen deutsche Unternehmen ihre Rechnungslegung gemäß IAS (International Ac-counting Standards) oder US-GAAP vornehmen. Eine Bilanzierung nach diesen Regeln befreit von der bis 1998 vorhandenen Verpflichtung, eine Bilanzierung nach HGB vorzunehmen, welche international wegen ihrer Intransparenz und be- triebswirtschaftlich nicht immer nachzuvollziehen-den Regelungen ohnehin in der Kritik stand. Die Bilanzierung nach US-GAAP-Regeln ist Pflicht für alle Aktiengesellschaften, die an einer US-Börse gelistet sind - dies betrifft z.B. aktuell BASF, Deutsche Telekom, SAP und Siemens. Im Zeichen eines globalen Auftritts wird die Quote der US-GAAP-Anwender in nächster Zukunft weiter steigen. Die jetzt beschlossene Neurege-lung ist somit von globalem Interesse.

      Goodwill-Abschreibungen
      Die neuen Regeln betreffen den Wertansatz des "Goodwills" (die Bewertung des immateriellen Vermögenswertes "derivativer Firmenwert", (der Teil eines erworbenen Betriebes, der den Wert der einzelnen Vermögensbestandteile (abzgl. Verbindlichkeiten) übersteigt, etwa als Zusatz-zahlung für Patente, Vertriebsstrukturen oder Wa-renzeichen)) in der Bilanz.
      Der Goodwill mußte bisher wie alle erworbenen immateriellen Vermögensgegenstände zu den Anschaffungskosten (zzgl. Nebenkosten) bewertet werden und wurden über Ihre voraussichtliche Nutzungsdauer, längstens aber 40 Jahre, abge-schrieben. Diese planmäßige Abschreibung wurde nun von dem FASB zusammen mit der "pooling of interest" - Methode (bei der durch Zu-sammenlegung der Bilanzen überhaupt kein Goodwill entsteht), abgeschafft.
      Auch nach der US-GAAP-Neuregelung besteht eine Ansatzpflicht für bestimmte immaterielle Vermögensgegenstände, darunter auch derivative Firmenwerte. Statt der planmäßigen Abschrei-bungen sind für den Goodwill nunmehr allerdings Überprüfungen der angesetzten Wert im Jah-resrhythmus zwingend vorgesehen (Ausnahmen sind sehr enge Grenzen gesetzt).

      Zeitliche Umsetzung
      Die Umsetzung dieser Neuregelung wird schritt-weise erfolgen. Bereits per 30. Juni diesen Jahres wurde die Pooling-Methode endgültig abgeschafft, zum 15. Dezember 2001 werden die planmäßigen Goodwill-Abschreibungen durch die Neuregelung ersetzt. Für alle ab dem 01. Juli 2001 stattfinden-den Übernahmen gelten die neuen Regelungen.sofort. Da Akquisitionen zum Kapitalwert einer Gesellschaft eher selten sind, wird es zukünftig bei nahezu allen Übernahmen zwangsläufig zu Goodwill-Positionen kommen.
      In den nächsten Monaten werden Mischformen entstehen - bei nach dem 30.06. übernommenen Firmen werden bereits die neuen Regeln ange-wendet, für im ersten Halbjahr 2001 übernom-mene Unternehmen gelten noch die alten US-GAAP- Regeln.

      Überprüfung der Wertansätze statt planmäßige Abschreibung
      In einem zweistufigen Prozess muß zukünftig jährlich überprüft werden, ob der angesetzte Wert dem Marktwert entspricht (als-ob-Übernahme). Diese Regelungen greifen effektiv für Geschäfts-jahre, die nach dem 15. Dezember diesen Jahres beginnen. In Ausnahmefällen ist für Firmen die Anwendung gestattet, deren Geschäftsjahr nach dem 15. März begonnen hat und die bisher keinen Quartalsbericht veröffentlicht haben.
      Beispiele:
      · Alle Firmen mit dem Kalenderjahr als Ge-schäftsjahr werden die neuen Regelungen ab dem 01.01.2002 einführen.
      · Hat ein Unternehmen sein Geschäftsjahr ge-rade beendet (z.B. 30.06.2001), so kann es ab sofort die neuen Regelungen anwenden. Pflicht würde dies aber erst zum 01.07.2002.
      Allerdings sind alle Unternehmen aufgefordert, innerhalb der nächsten sechs Monate die Wertansätze zu überprüfen. Sollte sich dabei ein Abschreibungsbedarf ergeben, so ist diese in dem, auf die abschließenden Bewertung, folgenden Quartalsbericht vorzunehmen.

      Auswirkung
      Die neuen Regelungen treffen vor allem die Fir-men, die in den letzten Jahren mit hohem Goodwill-Anteil akquiriert haben. Da jeweils zum Bewertungsstichtag eine aktuelle Marktbewertung vorgenommen werden muß, die in vielen Fällen sicher an der Börsenbewertung vergleichbarer Unternehmen festgemacht wird, ist angesichts der derzeit vergleichsweise niedrigen Kursniveaus mit erheblichem Abschreibungsbedarf zu rechnen. Prädestiniert erscheinen hierfür in erster Linie Technologie- und Telekommunikations-Unter-nehmen, aber auch Werte anderer Branchen sind davon wohl betroffen (z.B. der US-Versicherer Aetna oder der Videoverleiher Blockbuster). Angesichts der ohnehin zu erwartenden schwa-chen Quartalszahlen ist damit zu rechnen, daß ein Großteil der Firmen möglichst viele Belastungen in eben diese Reports einarbeiten, so daß z.T. mit deutlich schlechter als bisher erwarteten Auswei-sen zu rechnen ist.

      Bewertung
      Obwohl die neuen Regelungen z.T. erhebliche Effekte auf die Gewinnsituation haben, da anstatt der planmäßigen Abschreibungen nur noch tat-sächliche Wertverluste in der Gewinn- und Ver-lustrechnung auftauchen, gilt es zu bedenken, daß weder ein Einfluß auf die Liquidität noch auf die operative Ergebniskennziffer EBITDA (Ear-nings before Interests, Taxes, Depriciation and Amortization) auftritt.
      Dennoch - die Vorzüge der neuen Bestimmung liegen auf der Hand:
      I. Diese decken sich nunmehr besser mit den US-GAAP-Zielen ("fair presentation"-Transparenzprinzip)
      II. die Angemessenheit eines Übernahme-preises ist später besser nachvoll-ziehbar
      III. mittelfristig werden die Ergebnisse eher steigen
      IV. Übernahmebarrieren werden abgebaut, so daß der M&A-Markt eine erneute und nachhaltige Belebung erfahren sollte. Allerdings wird die Vergleichbarkeit von Unter-nehmen weiter erschwert, bzw. sind die Anforde-rungen an die genaue Analyse der Ergebniszah-len weiter gestiegen. Auch der Vergleich mit den Vorjahresquartalen wird anspruchsvoller, fallen doch z.T. erhebliche Belastungen weg.
      Bei einer immer noch vorherrschenden KGV-Be-wertung vieler Unternehmen ist dies ein per Saldo kurstreibender Effekt. Wir gehen aber davon aus, daß Kennziffern, wie etwa EBITDA pro Aktie, in Ihrer Bedeutung zunehmen werden.
      (Quelle: KSK Pinnenberg)


      Zurück zu Commerce One,

      1,712.8 Mrd. der $2,068.3 Mrd. wurden durch Abschreibungen auf Wertminderungen von immateriellen Anlagen und Investments verbucht,also dem Goodwill.Das sind nun Abschreibungen aufgrund von Wertminderungen,in dem Fall von Commerce One(das haben mir mehrere Quellen bestätigt) beruhen diese wohl auchschließlich auf Covisint und Apnett.
      Was ich nicht verstehe ist,warum diese als Verluste angegeben werden(event.damit sie anschließend abgesetzt werden können,aktiva/passiva?)?Die Appnet Übernahme hat 1,2 Milliarden USD gekostet und wurde zu einem kleinen Teil aus dem Cash Flow und zum anderen Teil durch Aktientausch getätigt,ist also schon bezahlt.Eine Abschreibung aufgrund von Wertminderung verstehe ich ja noch aber nicht in Höhe von 1,7 Milliarden USD(da dies den eigentlichen Kaufpreis übersteigt).Überhaupt dürften dabei gar keine tatsächlichen Verluste angefallen sein,da es sich ja um eine Wertminderung für Werte handelt die dem Eigenkapital zuzurechnen sind.
      Soweit wie ich es verstehe diehnt der Goodwill lediglich der Absetzung von Wertminderungen.Also können Firmen demnach auch noch Ihre Aquisitionen oder Käufe steuerlich absetzen und dies auch noch über 40 Jahre.Das bedeutet ja,das Firmen am besten Übernahmen zu hohen Preisen tätigen da dabei der größte Goodwill entsteht.
      Der Goodwill ist deffinitiv steuerl. abzusetzen.

      Über eine Antwort wäre ich sehr dankbar.

      Viele Grüße
      Avatar
      schrieb am 22.07.01 23:46:57
      Beitrag Nr. 901 ()
      Zur steuerlichen Absetzung des Goodwill,

      Abschreibung des immateriellen Praxiswerts
      Spart saftig Steuern

      KARLSRUHE - Auch der immaterielle Praxiswert (Goodwill) nutzt sich ab und kann nach Praxiskauf steuermindernd abgeschrieben werden.

      Die "Lebensdauer" des Goodwill wird bei einer Einzelpraxis mit drei bis fünf Jahren angenommen, bei einer Gemeinschaftspraxis mit sechs bis zehn Jahren. Dies wird damit begründet, dass bei der Gemeinschaft der Praxisgründer die Beziehungen zu den Patienten weiterhin aufrecht erhält.

      Die Abschreibung des immateriellen Praxiswerts verläuft linear und wird zeitanteilig angesetzt. Die Vereinfachungsregelung, wonach bei einem Erwerb im ersten Halbjahr die volle Abschreibung und bei einem Erwerb im zweiten Halbjahr die volle Höhe angesetzt werden kann, greift nicht.


      Mirjam Vey-Bierling, Steuerberaterin, vereidigte Buchprüferin,
      Götz Bierling, Rechtsanwalt, Karlsruhe
      Avatar
      schrieb am 23.07.01 00:22:48
      Beitrag Nr. 902 ()
      Also ich bin zwar auch nicht grad ein Bilanzfuchs.
      Aber ich sehe den Sachverhalt wie folgt.
      Im Falle von c1 wurden die betreffenden Unternehmen mit Aktien bezahlt, die der Aufgekaufte umgehend durch Verkauf zu "richtigem Geld" gemacht hat.
      D.h im Prinzip trifft die Abschreibung nicht Commerce one selbst, sondern euch den Anleger-der Kursabschläge hinnehmen musste.Die Abschreibung jetzt ist also nur eine formelle Anpassung der Bilanz an die Realität.
      Avatar
      schrieb am 23.07.01 10:01:49
      Beitrag Nr. 903 ()
      @salko
      yes, maybe :laugh:

      @germane
      keine sorgen shareholder.habe damals nur wenige gehabt und die meisten zwischen 3.45€-5.72€ eingekauft.so schlimm ist das noch nicht.aber danke der nachfrage.dein nächstes invest germane?pharma?paß auf,da ist das eis auch sehr dünn!

      @guten morgen jörg
      auch du hast keinen trost für uns commercler.jetzt gehen die investierten wohl endgültig long und dieses wort ist nun wirklich in seiner ganzen bedeutung wahrzunehmen.glaubst du das hoffman platter bezüglich der zahlen aufs kreuz gelegt hat?wäre ja ein starkes stück.dann wäre ich morgen draußen wenn sich dies bewahrheitet.

      immerhin muß sap ihre zahlen berichtigen,keine schöne sache für ein solch renomiertes unternehmen.wenn dies so sein sollte wird platter hoffman fertig machen,da kannst du sicher sein.ich hoffe dies sind alles gerüchte,aber immerhin kommen sie jetzt schon morgens zum kaffee aus dem radio.nicht mal mehr den kann ich sorgenlos genießen.was für eine schweinische zeit welche wir erleben müssen/dürfen!!

      diese neue regelung wird unseren freunden der analystenzunft aber gar nicht behagen jörg.da müssen sie jetzt ja richtig arbeiten und sich reinhängen.gar nicht mehr leicht jetzt was?aber auch für uns nicht !!
      Avatar
      schrieb am 23.07.01 10:24:42
      Beitrag Nr. 904 ()
      Moin @all

      was mich in den letzten Tagen fasziniert. z.T. auch amüsiert/bzw. erschreckt, ist die lockere Handhabung der Goodewillabschreibung und deren Auswirkung auf den Kurs.
      Ich denke "Oneway" hat es auf den Punkt gebracht.
      Bilanzverkürzung nennt man das wohl auf Kosten des Anlegers.
      Mit welcher Selbstverständlichkeit diese Wertevernichtung akzeptiert wird ist schon ein Hammer.

      Zugegeben: Es hat keine Auswirkung auf cash oder Verbindlichkeiten. Bilanziell.

      Es spricht jedoch Bände, wie mit dem Vermögen einer Gesellschaft gewirtschaftet wurde - mit dem Geld der Anleger. Insofern ist der Kursverfall absolut nachvollziehbar und gerechtfertigt. Für investierte sollte daher der Blickpunkt in Zukunft in aktivierte beteiligungen, deren Ansatz und dem daraus folglich möglichen weiteren Abschreibungsbedarf gehen.

      Ähnliches passiert z.Z. bei Kamps. Gewachsen durch Zukauf, mehr bezahlt als notwendig und nun der entsprechende Abschreibungsbedarf. Macht doch nichts. Ist doch nur ne Abschreibung...

      Steffen
      Avatar
      schrieb am 23.07.01 11:03:13
      Beitrag Nr. 905 ()
      @guten tag steffen

      meine unten getätigte aussage diese abschreibung macht mir am wenigstens sorgen revidiere ich inzwischen.das stimmt so nicht mehr.aber die nächsten worte meine ich genauso wie sie da stehen:

      ich hoffe das der zahlmeister von platter so schnell als möglich einzieht.c1 braucht dringend jemanden der das geld zusammen hält.immerhin ist das unser geld welches hoffman mit vollen händen ausgibt,vergiss das nicht.

      @die naz wird wohl diese woche endgültig nach süden wollen.

      dein rating für das (weiter,-)überleben von commerce steffen??
      Avatar
      schrieb am 23.07.01 11:10:07
      Beitrag Nr. 906 ()
      Mein rating, wie schon letzte Woche: sell!

      Und dann in Ruhe verfolgen. Besser in steigende Kurse zu investieren, als in fallende. Es müssen erstmal nachhaltig Gewinne/-steigerungen nachgewiesen werden. Mit Visionen ist hier kein Geld mehr zu verdienen. Die Realität ist zu dominierend.

      Steffen
      Avatar
      schrieb am 23.07.01 11:51:59
      Beitrag Nr. 907 ()
      @steffen

      harte worte,aber leider nur zu wahr!
      naz diese woche 1925 (konservativ)
      c1 diese woche 4.01€ (positiv)

      good bye $$$$$$$$$$$$$
      Avatar
      schrieb am 23.07.01 12:11:49
      Beitrag Nr. 908 ()
      Hallo Steffen
      Ja,sehe ich mittlerweile genauso.Carl Craig hat übrigens auch Recht.Der Goodwill ist steuerlich nicht absetzbar.
      Oneway hat es auf den Punkt gebracht und mir ist die Bedeutung des Goodwill nun erst an diesem Wochenende klar geworden als ich auf der Suche nach einer einigermaßen Vernünftigen Begründung für den einmaligen Verlust von 1,7 Milliarden USD war.Der Dumme ist der Aktionär und die Mitarbeiter der übernommenen Firma,da sie sich ja mit überteuerten Aktien haben bezahlen lassen.Durch die überteuerte Übernahme von Apnett ist es nun zu einer Berichtigung der immateriellen Anlagewerte gekommen,die Verluste die dadurch entstanden sind belaufen sich auf 1,7 Milliarden USD welche nun per Goodwill abzuschreiben sind.
      Commerce One hat dadurch u.a auch die Anzahl Ihrer Aktien erhöht wodurch der Firmanwert sinkt gerade in Zeiten wo wie in dem Fall von CMRC die Umsätze stagnieren(b.z.w) auf Year to Year Basis sind sie zwar um 61% gestiegen aber im Quarter to Quarter um 60% gefallen und der Quarter to Quarter Vergleich ist für mich viel bedeutungsvoller.
      Wie haben in ein Wachstumsunternehmen investiert.Zum Zeitpunkt wo wir investierten besaß CMRC gerade einmal 152 Mill. Aktien.
      Nun sieht es bei stagnierenden Umsätzen so aus,das die Anzahl der austshenden Aktien schon 208 Mill. Stück betragen.Die Anzahl der fully diluted shares beträgt aber schon sagenhafte 309 Mill,welche spätestens mitte 2002 als ausstehende Aktien geführt werden.Damit wird jede Aktie immer weniger Wert sein bei stagnierenden Umsätzen.Im Grunde genommen ausgehend von 150Aktien ganze 50% im Vergleich zu 309 Mill. Aktien.Selbst wenn die kompletten Jahresumsätze um 50% steigen(was sie nicht tuen,sie stagnieren ja) ohne das sich der Kurs bewegen müßte.

      Auststehende Aktien aktuell 208 Mill.(11,7 Mill. durch die Übername von Exterprise)
      je 14,4 Mill Aktien durch Ford und General Motors,gesam. 28,8 Mill.
      46,7 Mill. durch die SAP Beteiligung.
      24.854.252 Mill. Aktien durch ein Stock Option Programm durch Mitarbeiter.

      sell
      Avatar
      schrieb am 23.07.01 12:12:45
      Beitrag Nr. 909 ()
      @EBOERSE

      Leider gibt es zwei Arten von Goodwill, einer entsteht im Rahmen Konzernrechnungslegung, der andere entsteht bereits im EINZELabschluss bei der Übernahme einer Nicht-Kapitalgesellschaft. Nur letzterer kann steuerlich abgeschrieben werden.

      Die Abschreibung in der (Handels)bilanz macht insofern Sinn, als die Zahlung eines Aufschlags (Goodwill) ja die Absicht des Käufers ausdrückt, durch die Beteiligung einen Mehrgewinn zu erzielen. Dieser wird dann durch die Abschreibungen auf den Goodwill kompensiert. Unter dem Strich macht ein Unternehmen durch eine Akquisition nur dann mehr Gewinn wenn der zusätzliche Gewinn des gekauften Unternehmens die Goodwill-Abschreibungen übersteigt.

      Wie der Deal finanziert wird (Cash oder Shares) steht noch auf einem anderen Blatt. Bei Cash stellt sich halt die Frage ob die Bank das finanziert, und wie hoch die Zinsbelastung für diese Kredite sein wird, bei der Ausgabe neuer Aktien läuft technisch eine Kapitalerhöhung mit Ausschluss der Altaktionäre durch. D.h. der Anteile von diesen wird verwässert/diluted.

      Bilanzverkürzung ist also schon das richtige Stichwort, aber man kann das auch positiv sehen, denn dann wird die "echte" Eigenkapitalquote bzw. der ROE eines Unternehmens bald sichtbar.

      Letztendlich sorgt das ganze für mehr Transparenz. Gerade bei US-GAAP, wo ja 5 verschiedene EPS ausgewiesen, sollte man sich auf operative Größen wie die pro-forma EPS konzentrieren! EBITDA ist auch keine geeignete Größe da sie nicht auf per share Basis ausgewiesen wird, meine ich jedenfalls, wie gesagt US-GAAP ist nicht mein Gebiet.

      Im Falle C1 weiß ich nicht, wie sich die SonderAbschreibungen zusammensetzen. Ob nurApnett, oder noch andere Übernahmen oder auch andere imm. Vermögengeg. wie Software, Technologien oder Patente. Fakt ist nur, WENN man aus diesen Beteiligungen jemals GEWINN macht, dann wir dieser zukünftig eben nicht mehr durch Goodwill-Abschreibungen belastet. Das Ergebnis sieht dann in Zukunft besser aus (obwohl sich Cash flow-mäßig nichts ändert.

      Gruß
      CarlCraig
      Avatar
      schrieb am 23.07.01 12:22:29
      Beitrag Nr. 910 ()
      Hallo Freunde,

      ja eigentlich kann ich Steffen nur voll zustimmen!
      Ich hatte ja bereits vorher schon gepostet, daß selbst ohne die "Goodwills" das Quartalsergebnis m.E. mehr als enttäuschend ist.

      Die NAZ sehe ich allerdings nicht so negativ diese Woche, aber ein paar Prozentpunkte Abschlage würden mir ganz gut in den Kram passen.


      Noch was zum Schmunzeln:

      ...aua... ich habe mir am Wochenende das Steissbein geprellt und kann kaum sitzen.

      Das kommt davon, wenn man seinem Neffen eine Freude machen will und ihm ein Planschbecken schenkt.
      Für 49,- aus dem Baumarkt um die Ecke, hehehe... ich dachte es sei eine gute Investition bei diesem Wetter, immerhin 3 Meter Durchmesser.

      Naja, wie soll ich sagen, das Wetter bei uns war top und ich hatte mir am Sonntagnachmittag das ein oder andere Paulaner genehmigt, irgendwie kam ich auf die selten dämliche Idee mit Anlauf (Sport ist gesund!) in das nur 50cm tiefe Becken zu springen...

      Aufgrund meiner nicht unwesentlichen Körpermasse fand ein einzigartiges Schauspiel der pysikalischen Wasserverdrängung statt.
      Mit dem Erfolg, daß die am Kaffeetisch sitzende Verwandschaft sich wenig erbaut über die unfreiwillige Bewässerung der Kuchentafel zeigte und mein Neffe den Tränen nahe war, weil jetzt zuviel "Rolf" und zuwenig "Wasser" im Pool war...

      In Ermangelung eines Wasserschlauches ausreichender Länge habe ich, trotz schmerzenden Steissbeines fast 2 (!) Stunden Eimer geschleppt.

      Ich bin mir sicher mindestens 5 Kilo abgenommen zu haben...
      seufz...

      -Rolf-
      Avatar
      schrieb am 23.07.01 12:32:07
      Beitrag Nr. 911 ()
      Hallo Rolf, die Planschbeckenzeit haben wir schon hinter uns. Zwecks "Stabilität" des Ganzen empfehle ich Dir, Dich nach einem stabilen Schlauchboot umzuschauen! Doppelter Effekt: Einerseits wie das Wort schon sagt "-boot" andereseits kann man es auch als Planschbecken nutzen. Hält mehr "Masse" aus und "verdrängt" nicht soviel Wasser.
      Avatar
      schrieb am 23.07.01 12:42:28
      Beitrag Nr. 912 ()
      Hallo Carl Craig
      Vielen Dank für Deine ausführlichen Informationen.


      Rolf

      Gute Besserung,
      sehr gute Ausführung ich kann mich vor lachen kaum auf dem Stuhl halten,ha ha ha(sorry)

      Viele Grüße
      Avatar
      schrieb am 23.07.01 12:54:18
      Beitrag Nr. 913 ()
      Datum: 23.07. 12:24 Abschreibungen belasten Hightechs, Details


      Hightech-Unternehmen, die in guten Zeiten dicke Profite abwerfen, schreiben in schlechten Zeiten sehr große Beträge einfach ab, ein Vorang, der von vielen als das "große Reinewaschen" bezeichnet wird.

      Experten haben eine einfache Erklärung hierfür: Das schwierige wirtschaftliche Umfeld erlaubt einen solchen einmaligen Einbruch der Bilanzen. Die aktuelle Situation erlaubt es den Unternehmen, alle schlechten Nachrichten auf einmal zu veröffentlichen mit dem Versprechen, dass sich die Zeichen der Zeit bald wieder zum positiven wenden würden.

      "Es gibt nichts, was die Unternehmen dazu zwingt, alles auf einmal zu machen, aber es ist einfach deren Entscheidung, die schlechten Nachrichten jetzt abzuladen, sodass die Berichte später besser aussehen," so Doug Porter, Ökonome bei BMO Nesbitt Burns.

      Nortel Networks, Lucent und Corning sind nur einige Unternehmen, die sehr große Abschreibungen bekanntgaben. Nortel gab am Donnerstag bekannt, dass $12.3 Mrd. des Gesamtverlustes in Höhe von $19.4 Mrd. auf Abschreibungen zurückzuführen seien.

      Commerce One gab bekannt, insgesamt $1.71 Mrd. des Gesamtverlustes in Höhe von $2,06 Mrd. auf Abschreibungen zurückzuführen.

      Es gibt hierbei zwei Arten von Abschreibungen.

      Die Abschreibungen auf den Goodwill zielen auf den Unterschiedsbetrag zwischen einem Akquisitionspreis und dem fair value des Unternehmens ab. Diese Abschreibungen belasten die Bilanzen über mehrere Perioden hinweg. Ein Unternehmen erkennt somit an, dass man während einer Boom-Periode zuviel für ein Unternehmen gezahlt hat, so die einhellige Meinung von Analysten.

      Die zweite wichtige Gattung von Abschreibungen in diesen Tagen sind die auf Lagerbestände getätigten Buchungen.

      © Godmode-Trader.de
      Avatar
      schrieb am 23.07.01 13:45:27
      Beitrag Nr. 914 ()
      Sehe ich auch so, lieber die schlechten nachrichten in schlechten zeiten abelassen, stellt euch vor es wäre in einer bullenzeit gewesen, da wären wir abgestürzt und hätten den aufstieg verpasst

      stellt euch die frage warum es letztes jahr keine jahresendralley gegeben hat.....weil es sich für niemanden lohnte.....man schließt lieber negativ ab um nachher wieder besser da zu stehen

      so solte man bei commerce one es auch sehen...

      gent
      Avatar
      schrieb am 23.07.01 13:48:53
      Beitrag Nr. 915 ()
      @Carl Craig: Hast Du Windpocken oder eine Doppel-ID. FAux-Pas?

      MfG, jk ;)
      Avatar
      schrieb am 23.07.01 14:24:32
      Beitrag Nr. 916 ()
      @jkcologne

      Habe sogar DREI Identitäten, da meine Passwörter auf drei verschiedenen Rechnern liegen!

      D.h. wenn Wallstreet-Online neue Nutzerzahlen angibt, könnt Ihr zwei wieder abziehen ;:);
      Avatar
      schrieb am 23.07.01 14:34:49
      Beitrag Nr. 917 ()
      @gentleman72

      stellt euch vor es wäre in einer bullenzeit gewesen,
      da wären wir abgestürzt und hätten den aufstieg verpasst :laugh:
      ich hoffe du verstehst spaß commercler,aber nach einem 95%downgrade so etwas dann in diesem kontext ist einfach köstlich!!:laugh:

      @81245
      das problem bei commerce ist ja, das alle schlechten nachrichten sehr,sehr real sind,auch wenn sie schlechter erscheinen wie sie eventuell sind!

      @rolf

      nach diesen ausgaben im baumarkt (49,-dm)dürftest du aber nicht mehr allzu viele liquide mittel haben was :confused:
      Avatar
      schrieb am 23.07.01 15:29:48
      Beitrag Nr. 918 ()
      @ börsenratte

      nein es ist köstlich manche pessimisten zu beobachten, ich denke nur an kommentare wie ....die müßten bei 2 USD stehn....

      zwischen wunsch und realität ist immer ein unterschied....

      börse ist doch nur phantsie....wenn es wirklich nur nach fundamentalem gehen würde.....dann sind alle aktionäre dumm!!!!!!!!!!!!!!!

      was besitzt du eigentlich wenn du aktien kaufst? klar ein anteil an einem unternehmen....aber ist der wirklich soviel wert?
      was steckt da hinter? zb kgv oder kuv ....nehmen wir nen kleinen wert bei einem kgv...zb 20

      das heisst wir zahlen 20X soviel wie die aktie eigentlich an gewinn abwirft....toll ist das etwa vernünftig????????


      börse ist ein spiel mit gewinnern und verlierern.....

      und auch gefallene engel können ein comeback erleben....

      aber wer weiß´.......

      grins
      gent
      Avatar
      schrieb am 23.07.01 15:46:59
      Beitrag Nr. 919 ()
      grrrr...

      So ein Mist, Massoud´s DAX-Trades von neulich haben mir keine Ruhe gelassen...

      Als der DAX heute früh auf 5710 stand hatte ich mir einen schönen Call (538918) herausgesucht, wurde gerade an der Euwax auf 1,99 getaxt.
      Als ich das Ding durch den Rechner laufen ließ konnte ich aber nicht mehr sitzen (Aua - siehe unten) und habe die ganze Aktion abgebrochen...

      Unfassbar: Der Schein ist gerade ins Geld gelaufen!

      Brummel...welche weitreichenden Auswirkungen doch so kleine Unvorsichtigkeiten (Planschpool) am Wochenende haben können.

      So, jetzt bin ich depressiv und der Hintern tut mir auch schon wieder weh.
      Muss mich erst einmal kurieren, sonst macht das keinen Sinn.

      Bis morgen...
      -Rolf-
      Avatar
      schrieb am 23.07.01 15:56:05
      Beitrag Nr. 920 ()
      Commerce One hat das Vertrauen verspielt

      Commerce One hat den Offenbarungseid geleistet. Der Verlust, den der
      Hersteller von Software für virtuelle Marktplätze im zweiten Quartal
      eingefahren hat, übertrifft selbst die schlimmsten Befürchtungen. Das
      Vertrauen der Anleger ist verspielt, der Kurs am Boden. Schade, denn die
      Branche hat Zukunft. 70,2 Mio.$ oder 31 Cent pro Aktie sind im
      abgelaufenen Quartal verbrannt worden, und zwar ohne Einmalbelastungen.
      Die Prognosen der Analysten beliefen sich auf 19 Cent. Im entsprechenden
      Vorjahresquartal waren es 16,2 Mio.$ oder 10 Cent pro Aktie. Rechnet man
      alle angefallenen Kosten hinzu, kommt ein Schwindel erregender Verlust
      von 2,06 Mrd.$ zusammen. Ein Jahr zuvor waren es 43,6 Mio.$. Der
      Umsatz ist zwar weiter gestiegen, doch auch nicht ganz so stark wie
      vermutet. 101,3 Mio.$, prognostiziert waren 111,9 Mio.$, im
      Vorjahresquartal lagen die Sales bei 62,7 Mio.$. Und selbst das muss vor
      dem Hintergrund der Ergebniswarnung vom Monatsanfang gesehen werden.
      Damals hat Commerce One die Umsatzprognose um rund 30% auf 100
      Mio.$ bis 120 Mio.$ revidiert, vorher wurden noch 162 Mio.$ angepeilt. Es
      ist unglaubwürdig, wenn Mark Hoffman erneut nur andere für den
      Niedergang des einstigen Hoffnungsträgers verantwortlich macht: „Die
      wirtschaftliche Schwäche und der Wechsel von öffentlichen auf private
      Internet-Marktplätze“ hätten ein Loch in die Bilanzen des ersten Halbjahres
      gerissen. Hoffman kündigt gleichzeitig weitere Kosteneinsparungen an. Ob
      dafür erneut Mitarbeiter entlassen werden, ist noch nicht klar. Nicht klar ist
      auch, wie es weitergeht. Selbst Commerce One gesteht, dass es im
      laufenden Quartal kein Umsatzwachstum mehr geben wird – für eine
      Company, deren Aktien alleine wegen ihrer Wachstumsvisionen gekauft
      werden, eigentlich der Todesstoß. Und Hoffmans Versprechen, dass in
      einem Jahr die Gewinnzone erreicht werden soll, entlockt Anlegern nur ein
      müdes Lächeln. Kein Mensch weiß, was Commerce One in einem Jahr
      macht. Der B2B-Zug ist nicht entgleist, aber er fährt offenbar am
      C1-Bahnhof vorbei. SAP,die mittlerweile einen 20-prozentigen Anteil an den
      Kaliforniern halten, haben eine hervorragende Quartalsbilanz hingelegt. Es
      sieht danach aus, als würden wieder einmal die Großen das Rennen
      machen. Deren Atem ist lang genug. Der Markt virtueller Handelsplätze
      wird weiter wachsen. Dass die bisherige Entwicklung viele enttäuschte,
      liegt an den überzogenen Erwartungen, die vor ein paar Jahren an die
      Branche geknüpft wurden. Commerce One jedoch hat viel Vertrauen
      verspielt, vielleicht zu viel. Das Management hat die Erwartungen im
      vergangenen Jahr bewusst in den Milliardenbereich hochgeschraubt, der
      Automarktplatz Covisint diente als ständiges Beispiel. Doch viele Firmen
      beklagen die schwindenden persönlichen Kontakte zwischen Autofirma und
      Zulieferer, die kein noch so ausgefeiltes Softwareprogramm bieten könne.
      Sicher, Hoffman bleibt „zuversichtlich“, was die Zukunft seines
      Unternehmens angeht. Doch für SAP wäre es ein leichtes, den Laden zu
      übernehmen. Vielleicht ist es nur noch eine Frage der Zeit, bis das Kürzel
      CMRC von den Kurszetteln verschwindet.
      Avatar
      schrieb am 23.07.01 17:57:32
      Beitrag Nr. 921 ()
      @diese woche kommen mehr als 2500revenues.ich kann nicht glauben das es besser als letzte woche werden sollte.ich halte mein rating.die naz wird diese woche auf sinkflug gehen.die bären werden wohl die oberhand behalten,vorerst!!


      Nasdaq: Das Ende des Seitwärtstrends ist in Sicht

      Wichtige charttechnische Hürden stehen bevor

      Noch steht sie wie eine eins - die Seitwärtsrange in der Nasdaq. Auch am Freitag fehlten dem Handel nachhaltige Impulse. Anleger sollten jetzt besser noch abwarten - doch eine Entscheidung steht zwangsläufig demnächst an. Es spricht viel dafür, dass bald Schwung in den Technologie-Index kommt.

      Die wichtige 2.000er-Marke konnte sich der Angriffe erneut erwehren. Sie fungiert als untere Begrenzung der derzeitigen Schiebezone (lila), die nun schon 67 Börsentage den Markt begleitet. Eine dermaßen lang andauernde Seitwärtsphase ist in dem Technologie-Index sehr selten. Mehrere Ausbruchsversuche sind bisher kläglich gescheitert und haben nur den Bären Geld gekostet. Die Gefahr, dass dieser Bereich in den nächsten Sitzungen erneut angetestet wird, ist jedoch nicht von der Hand zuweisen.

      Zumal der kurzfristige Abwärtstrend (gelb) Druck von oben macht. Diese Trendlinie bereitet der Nasdaq seit mehreren Wochen Kopfschmerzen. Erst wenn diese Gerade in Richtung Norden durchstoßen wird, darf gehofft werden, dass der Index auch einmal wieder hin zum oberen Ende der Handelsspanne strebt. Augenblicklich verläuft der Abwärtstrend bei 2.100 Zählern.



      Sollte der Technologieindex unter die 2.000 abrutschen, warten bei 1.930 und bei 1.800 weitere Unterstützungszonen. Widerstand offeriert vor dem Abwärtstrend die 2.080. Darauf liegen um 2.200 und 2.250 Widerstandsbereiche.

      Die Markttechnik deutet mit den uneinheitlichen Signalen auf die dominierende Seitwärtsphase. Der Trendbestimmungsindikator Aroon indiziert einen Seitwärtsmarkt. Der MACD sendet ein Kaufsignal. Aus der überkauften Zone heraus generiert der ProjectionOscillator ein Verkaufssignal. Diesem muss man aktuell mehr Bedeutung zumessen. Das Volumen zeigt keine klaren Tendenzen - eine Interpretation ist deshalb schwierig.



      Die angedeutete Trendumkehr durch den Morning Star (roter Halbkreis, Erläuterung siehe Analyse von Mittwoch ließ bisher auf sich warten. Der kurzfristige Abwärtstrend stellt sich dabei als Spielverderber heraus. Die Kurslücke zwischen 2.075 und 2.031 ist nach wie vor nurzurHälftegeschlossen. Wie erwähnt, drängt der Kampf um die 2.000 alles andere ins Abseits.

      Fazit: So unbefriedigend es auch ist: Anleger sollten auch in den nächsten Tagen Abwarten. Allerdings nur solange, bis signifikante Impulse aus dem Bruch der Abwärtslinie oder der 2.000 resultieren. Eine dieser beiden großen Marken wird wohl in den nächsten Sitzungen fallen.
      Autor: Stefan Ochsenkühn 12:59 23.07.01
      Avatar
      schrieb am 23.07.01 18:13:00
      Beitrag Nr. 922 ()
      da mir mein nick lieb und wert ist frage ich dich einfach mal in der von dir gewünschten umgangsform:

      liebe boersenratte, glaubst du nicht auch, dass fast neunzig prozent aller wo-user diese chartanalyse von wo-autoren jeden tag, den der liebe gott werden lässt, sich ansehen. du müllst also eigentlich diesen thread mit schon vorhandenem zu, ohne substanzielles beizutragen.

      besser ist manchmal nichts zu posten, als ewige wiederholungen.

      die kommentare von rolfbraun und steffenp als auch carlcraig erschienen mir da hilfreicher. und eboerse hat nun auch endgueltig die tatsachen akzeptiert.

      b.
      Avatar
      schrieb am 23.07.01 18:13:00
      Beitrag Nr. 923 ()
      da mir mein nick lieb und wert ist frage ich dich einfach mal in der von dir gewünschten umgangsform:

      liebe boersenratte, glaubst du nicht auch, dass fast neunzig prozent aller wo-user diese chartanalyse von wo-autoren jeden tag, den der liebe gott werden lässt, sich ansehen. du müllst also eigentlich diesen thread mit schon vorhandenem zu, ohne substanzielles beizutragen.

      besser ist manchmal nichts zu posten, als ewige wiederholungen.

      die kommentare von rolfbraun und steffenp als auch carlcraig erschienen mir da hilfreicher. und eboerse hat nun auch endgueltig die tatsachen akzeptiert.

      b.
      Avatar
      schrieb am 23.07.01 19:24:50
      Beitrag Nr. 924 ()
      @gentleman
      natürlich ist es vernünftig einen Anteilschein einer Firma mit einen Wert von KGV 20 zu besitzen wenn die lanjährigen verzinslichen nur 4% im Jahr bringen.
      Warum?..weil ein KGV einer Rendite von 5% entspricht, Du Nuss
      Avatar
      schrieb am 23.07.01 21:36:18
      Beitrag Nr. 925 ()
      @dem ist nichts mehr hinzuzufügen:



      die naz ist durchs eis.da bin ich gespannt was ist wenn amazon patzt heute!
      Avatar
      schrieb am 24.07.01 00:17:53
      Beitrag Nr. 926 ()
      `Berliner Zeitung`: SAP droht Bußgeld wegen Korrektur der Quartalszahlen

      HAMBURG (dpa-AFX) - Dem Softwarekonzern SAP SAP.ETR droht nach der Korrektur der Quartalszahlen einem Zeitungsbericht zufolge ein Bußgeld von bis zu drei Mio. DM. Das Bundesaufsichtsamt für den Wertpapierhandel ermittele, ob SAP seine Ad-hoc-Mitteilungspflicht verletzt habe. "Wir prüfen, ob SAP gegen das Wertpapiergesetz verstoßen hat", sagte eine Sprecherin des Amtes der "Berliner Zeitung" (Dienstagausgabe).

      Grund für die nachträgliche Korrektur des am vergangenen Donnerstag vorgestellten Quartalsergebnisses waren die hohen Verluste des US-Softwareherstellers Commerce One CMRC.NAS CRZ.FSE, an dem SAP beteiligt ist. SAP müsse das Finanzergebnis, damit auch das Vorsteuerergebnis und das Ergebnis je Aktie (EPS) des ersten und zweiten Quartals des Geschäftsjahres um zusammen 90 Mio. Euro nach unten revidieren, hieß es. SAP müsse die Verluste des US-Unternehmens Commerce One entsprechend seiner Beteiligung, die erst im Juni auf 20 Prozent aufgestockt worden war, im eigenen Finanzergebnis rückwirkend berücksichtigen.

      Commerce One hatte die Bilanz für das zweite Quartal wie auch SAP am Donnerstag vorgelegt. Die SAP-Aktie legte zum frühen Montagabend 1,92 Prozent auf 159 Euro zu./so/DP/js
      Avatar
      schrieb am 24.07.01 09:29:29
      Beitrag Nr. 927 ()
      @Rolf Braun
      Hallo Rolf,
      wärst Du so nett und teilst uns mit, wo Du Deinen angekündigten Index-Thread aufmachst, mit Deinen allseits geschätzten Kommentaren, Herzlichen Dank.
      Avatar
      schrieb am 24.07.01 10:20:21
      Beitrag Nr. 928 ()
      Der Index-Thread ist jetzt online:

      Thread: NASDAQ - Index Trading

      -Rolf-
      Avatar
      schrieb am 24.07.01 19:36:28
      Beitrag Nr. 929 ()
      @ oneway

      natürlich ist es vernünftig einen Anteilschein einer Firma mit einen Wert von KGV 20 zu besitzen wenn die lanjährigen verzinslichen nur 4% im Jahr bringen.
      Warum?..weil ein KGV einer Rendite von 5% entspricht, Du Nuss


      wie kommst du auf 5 % ???????
      bitte um erklärung wenn du mich schon nuß schimpfst und bin da sehrt neugierig.....

      gent
      Avatar
      schrieb am 24.07.01 19:57:02
      Beitrag Nr. 930 ()
      hi leute
      mit erschrecken muss ich nach fast 2 wochen ohne jden kontakt zum internet und zur boerse feststellen, das einer meiner depot schwergewichte mit erschreckenden zahlen den langen abwaertstrend nicht nur fortsetzt, sondern auch noch berechtigte gruende hierfuer liefert.....
      ohne irgendeine moeglichkeit zu haben eingreifen zu koennen, muss ich das trauerspiel aus der ferne als beobachter verfolgen. Leider hab ich keine moeglichkeit von hier aus mich laenger mit dem thread zyu befassen, um die allgemeinen stellungsnahmen zu den c1 zahlen zu lesen. aber was ich unten gelesen habe von 2 millarden verlust ist fuer mich ein schock. da ich keine pins/tans dabei habe, kann ich leider nicht mit orders reagieren.
      ich wuensche allen trotzdem viel glueck, auch wenn es an der boerse nichts mit glueck zu tun hat.
      Wenn ich wieder zu hause bin, bin ich wohl pleite.....
      c1 ein traum neigt sich dem ende.
      lieber ein ende mit schrecken, oder vielleicht doch ein ende mit einem happpy end, wenn auch in weite ferne gerueckt??

      das "kostjagarnix"
      Avatar
      schrieb am 24.07.01 20:19:12
      Beitrag Nr. 931 ()
      Commerce One and Intel Online Services Team to Help Customers Deploy and Operate E-Marketplaces; Commerce One and Intel Online Services Sign Definitive Agreement


      PLEASANTON, Calif. & SANTA CLARA, Calif.--(BUSINESS WIRE)--July 24, 2001--Commerce One, Inc. (Nasdaq:CMRC), the e-marketplace company, has selected Intel Online Services, Inc. as a leading provider of global managed hosting services for its new Managed Application Services(1).

      Commerce One Managed Application Services combines Commerce One e-marketplace solutions, which enable online business-to-business commerce, with Intel Online Services networking, hardware and operating system support. Commerce One plans to capitalize on the flexibility provided by Intel Online Services` AppChoice(SM) Managed Hosting Service to customize hosting services for Commerce One customers.

      Commerce One Managed Application Services is specifically designed for enterprises and industry consortia that want to deploy simple or complex e-marketplaces. Managed Applications Services is designed to reduce the time it takes to implement an e-marketplace, improve time-to-market, and reduce the burden of additional IT expenditures.

      The agreement between Commerce One and Intel Online Services represents an expansion of Intel Corporation`s relationship with the e-marketplace company. Intel and Commerce One announced a broad alliance in October 2000 that included collaboration on business planning, solution development and engineering, customer support systems, sales and channel development, and marketing.

      "The relationship between Intel Online Services and Commerce One benefits customers by providing quicker time-to-market, highly reliable solutions and innovative technologies from two experienced companies," said Dalibor Vrsalovic, president, Intel Online Services, Inc. "We are pleased to work with Commerce One to help expand their offerings using Intel Online Services` fully managed and integrated hosting solutions."

      "We selected Intel Online Services as a worldwide Web hosting services provider because of their global infrastructure and management services, their network of relationships and their demonstrated ability to serve customers," said Steve Hanau, senior vice president, Marketplace Services, Commerce One. "By teaming with Intel Online Services, Commerce One can offer Managed Application Services, which is expected to give customers a fast and cost effective way to launch and support an e-marketplace."

      Commerce One and Intel Online Services will provide tailored levels of hosting services that customers can choose from to complement their unique requirements. These tailored options give companies of any size the ability to quickly create and implement an e-marketplace. Companies also have the advantage of relying on Commerce One`s experience in developing over 150 e-marketplaces worldwide and capitalizing on Intel Online Services` robust global Internet data center environments.

      Managed Application Services is currently available through Commerce One, Intel Online Services and selected solution providers.

      About Commerce One

      Commerce One is the e-marketplace company. Through its software, services and Global Trading Web(TM) of interconnected business communities, Commerce One enables worldwide commerce on the Internet. With headquarters in Pleasanton, Calif., and offices around the world, Commerce One can be reached by phone at 800/308-3838 or 925/520-6000 or via the Internet at www.commerceone.com.

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      Intel Online Services, Inc., a wholly owned subsidiary of Intel Corporation, provides global Web hosting services that manage the complexities of e-Business computing. Intel Online Services uses integrated technologies and proven processes to deliver a range of Web services for optimal reliability, scalability and performance. For more information, go to www.intelonlineservices.com. Intel, the world`s largest chipmaker, is also a leading manufacturer of computer, networking and communications products. Additional information about Intel is available at www.intel.com/pressroom.

      The foregoing paragraphs include forward-looking statements within the meaning of Section 27A of the Securities Act of 1933, as amended, and Section 21E of the Securities Exchange Act of 1934, as amended. These forward-looking statements include statements concerning plans to capitalize on Intel Online Services` AppChoice Managed Hosting Service to customize hosting services for Commerce One customers, the ease with which customers can launch e-marketplaces and the benefits to be gained by customers as a result of the collaboration between Commerce One and Intel Online Services including the provision of tailored hosting services and quicker time to market. The words "believe," "plan," "will" and similar phrases as they relate to Commerce One are intended to identify such forward-looking statements. Such statements reflect the current views and assumptions of Commerce One and are subject to various risks and uncertainties that could cause actual results to differ materially from expectations. These risks include, but are not limited to, reduction in demand for services and products exchanged on e-marketplaces, the continued cooperation of the parties, unexpected expenses, the possibility that the products and solutions offered may not meet user expectations, the extent of customer adoption and utilization of the solutions provided, risks related to the Internet, general economic conditions, intense and increasing competition in the market and volatility of the stock market. For a discussion of these and other risk factors that could affect Commerce One`s business, see "Risk Factors" in Commerce One`s filings with the Securities and Exchange Commission, including its Annual Report on Form 10-K for the year ended Dec. 31, 2000, as well as its Quarterly Report on Form 10-Q for the quarter ended March 31, 2001.

      Note to Editors: Commerce One, Many Markets, One Source, Global Trading Web, Commerce One.net, BuySite, MarketSite, eLink, MarketWise, Net Market Maker, XML Common Business Library, XML Development Kit, XML Commerce Connector, MarketSite Builder, and SupplyOrder are either trademarks or registered trademarks of Commerce One, Inc.

      (1) Intel and Intel Online Services are trademarks or registered trademarks of Intel Corporation or its subsidiaries in the United States and other countries.

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      Avatar
      schrieb am 24.07.01 21:36:38
      Beitrag Nr. 932 ()
      @könnte sein das sich die shorts itwo als nächstes opfer gegriffen haben!
      @siebel wird auch langsam günstiger!
      Avatar
      schrieb am 24.07.01 23:51:59
      Beitrag Nr. 933 ()
      uuups,mein Kursziel von ITWO lag eigentlich bei 11 USD.Rein rechnerisch lag es bei 8 USD.
      SEBL bei 20 USD.

      Grüße
      Avatar
      schrieb am 25.07.01 02:03:53
      Beitrag Nr. 934 ()
      @eboerse
      ich werde heute mal kleine position mit siebel traden.
      nach den peoplesoftzahlen und den chart-indikatoren
      (z.B. slow+fast Sto.) ist hier was zu holen.

      gruß
      Bimbes

      p.s: habe übrigens heute in krefeld zu tun. bei der
      deuwag, gegenüber bayer, naja du weißt schon.
      Avatar
      schrieb am 25.07.01 07:54:03
      Beitrag Nr. 935 ()
      Es ist geschehen :) CMRC liegt vor ARBA !

      Verkehrte Welt - aber ich liebe es...

      Nachdem die massgeblichen Leute diesen Thread verlassen haben, nach vielen Diskussionen um Abschreibungen und deren Hintergründe ist wohl nur festzustellen, dass da wohl doch etwas dahinterstecken muss, was sich hoffentlich positiv in der Zukunft auswirken wird. Der Kurs ist mehr als stabil obwohl im gleichen Zeitraum die Nasdaq nachgibt, alle Konkurrenten sind weit im negativen usw....

      Also ich bin froh, dass nun ALLE negativen Dinge auf dem Tisch sind. Für mich ist CMRC ein Investment bis Anfang 2003. Falls (und nur falls) CMRC sich nicht übernommen hat und Insolvenz beantragen muss, dann ist dies ein toller Neubeginn (sofern man den ganzen Dreck der passiert ist verzeihen kann).

      Gruss
      TM
      Avatar
      schrieb am 25.07.01 08:54:48
      Beitrag Nr. 936 ()
      Wieso "verlassen"?

      Eboerse und Rolf sind immer noch hier.

      -Rolf-
      Avatar
      schrieb am 25.07.01 10:34:33
      Beitrag Nr. 937 ()
      @RolfBraun

      Das ist mir jetzt aber peinlich *grins*
      Avatar
      schrieb am 25.07.01 10:40:19
      Beitrag Nr. 938 ()
      @morgen jörg

      du wirst siebel niemals für 20$bekommen.no chance,leider!itwo ist noch abschlag drin, wenn die naz nochmals die tiefs testet.noch ist nicht alles vorrüber.heute ist eine techn.gegenreation der naz wahrscheinlich.aber auf sicht der nächsten wochen...mhmh!
      tendenz-nach süden.achte mal auf emc jörg.auch ein enger trading-kandidat.sieht immer stabiler nach unten aus.u.i.n.beliebt!
      @ps:habe wieder verbilligt.asche über mein haupt ;)
      Avatar
      schrieb am 25.07.01 10:59:16
      Beitrag Nr. 939 ()
      Boersenratte
      Vieleicht hast Du Recht obwohl sie denn immer noch ein KGV von 35 hätten,aber eins habe ich gelernt,sag nienmals nie...
      Avatar
      schrieb am 25.07.01 13:11:58
      Beitrag Nr. 940 ()
      @jörg

      sebl dürfte gerade bei ca. 90kgv stehen!!das sagt alles.finger weg!!
      Avatar
      schrieb am 25.07.01 13:16:25
      Beitrag Nr. 941 ()
      das geschätzte Ergebnis geteilt durch den Boersenkurs(34,88),enspricht nun einem KGV von 57 für 2002.
      Bei einem Kurs von 21 USD wäre Siebel in der Tat eine Investition wert.(KGV,33).
      Ich hoffe das wir diese Kurse sehen werden.
      Avatar
      schrieb am 25.07.01 13:36:38
      Beitrag Nr. 942 ()
      @yuup,aber nur dann;)
      deine meinung zu den mails?
      Avatar
      schrieb am 25.07.01 15:42:29
      Beitrag Nr. 943 ()
      Hallo Eboerse,

      Ich hoffe, Du verirrst Dich ab ubd zu noch hier her. Hast Dich ja ganz schön eingefuchst bei der Unternehmensbewertung. Alle Achtung.
      Jetzt zu meiner Frage an Dich. Ich hoffe Du beantwortest sie in auch in einer für mich verständlichen Form.
      Covisint hat bis jetzt ca. 30 Milliarden!! umgesetzt.
      Viel ist da aber nicht an Umsatzbeteiligung für cmrc hängengeblieben. Wie hängt das zusammen? Ich glaubte bisher, das ist wesentlich mehr. Selbst wenn covisint mal 200 oder mehr Milliarden umsetzt ist das doch nicht die Welt. Und wenn man dabei noch bedenkt, daß covisint die bestlaufende und wohl auch in Zukunft Umsatzstärkste Exchange ist.
      Außerdem, wie bewertest Du den Deal mit Intel?

      mfg. goodi

      Vielen Dank im voraus. Kannst mich auch abends anrufen wenn Du willst.
      Avatar
      schrieb am 25.07.01 16:15:51
      Beitrag Nr. 944 ()
      Die Shortseller haben wieder zugenommen

      http://www.nasdaq.com/asp/quotes_full.asp?kind=shortint&symb…
      Avatar
      schrieb am 25.07.01 18:02:19
      Beitrag Nr. 945 ()
      @goodi
      Die dreißig Milliarden kann Covisint aber nicht als eigenen Umsatz verbuchen; dies ist nur der Handelsumsatz der Autofirmen und Zulieferer!
      Avatar
      schrieb am 25.07.01 18:28:26
      Beitrag Nr. 946 ()
      @ tobsen1,

      ...der Handelsumsatz der Autofirmen und Zulieferer - auf covisint?

      So weit mir bekannt ist wurden Waren und Güter im Wert von 30 Milliarden $ auf covisint umgesetzt. Das ist für mich gleichzusetzen mit Umsatz. Oder irre ich?

      mfg.goodi
      Avatar
      schrieb am 25.07.01 18:47:39
      Beitrag Nr. 947 ()
      @jörg
      die shorts haben itwo nun endgültig im griff.entkommen sinnlos!noch zwei tage dann sollten wir die 8$in greifbarer nähe haben.
      @c1 hält sich gut!vielleicht glauben die shorts ja das sich das nicht mehr lohnt mit diesem kadaver;)
      Avatar
      schrieb am 25.07.01 20:21:01
      Beitrag Nr. 948 ()
      @goodi
      Der Umsatz, den Covisint macht wird durch Service und Gebühren generiert.
      Sie können nicht den vollständigen Wert der Güter, die gehandelt wurden, als Umsatz verbuchen.
      Vielleicht kann jemand anderes dazu Stellung nehmen, da hier dieses Thema schon oft disskustiert wurde

      tobsen
      Avatar
      schrieb am 25.07.01 20:34:38
      Beitrag Nr. 949 ()
      Thema Convinst:
      Meines Kenntnisstandes werden die 30 Millarden als Umsatz verbucht.


      Der ARTIKEL ist zwar schon etwas älter informiert aber zum Convist sehr gut .Viel Spass


         

       1. Ariba und Commerce One auf dem Pr?fstand
       2. Megaprojekt e-procurement
       3. Wolken über Ariba?
       4. Verschleierungstaktik?
       5. Weitere Gefahrenpotentiale
       6. Die starken Seiten von Ariba
       7. Aufholjagd im Supply Chain Management?
       8. Commerce One - Auf der Überholspur?
       9. SAP - Retter in der Not?
       10. Keine Angst vor Kamikaze-Piloten
       11. Milliardenmarkt Mega-Exchanges
       12. Ariba und Commerce One im Peer-Group-Vergleich
       13. Erfolgsfaktor Gewinnüberraschung
       14. Bewertung










      THE-BULLS Analyse vom 19.03.2001
      B2B-Crash - Wie geht es weiter?




      Commerce One baut gegenwärtig über 100 Marktplätze auf, darunter mehrere Mega-Börsen mit einem Umsatzpotential von über 100 Mrd. USD und bis zum Jahr 2005 könnten bereits über 400 Marktplätze in den Auftragsbüchern stehen. Das beeindruckendste Vorzeigeprojekt ist dabei zweifelsohne Covisint, eine industrielle Beschaffungsplattform der Automobilkonzerne General Motors, Nissan, Ford, DaimlerChrysler und Renault, für die Commerce One die E-Procurement- und Transaktionstechnologie und Oracle die Datenbanktechnik, CRM-Tools, Securityfunktionen und allgemeinen ERP-Komponenten zur Verfügung stellt. Der Zuschlag bei der B2B-Software kann sogar als ein Sieg des David Commerce One gegen Goliath Oracle bezeichnet werden. Die Bedeutung dieses Deals zeigt sich auch darin, daß Commerce One seine Rechtsform ändert. In den nächsten Monaten wird Commerce One in eine Holdinggesellschaft umgewandelt, die das operative Geschäft (die heutige Commerce One) als eine Tochtergesellschaft führt und darüber hinaus neben Covisint noch an zahlreichen anderen Marktplätzen beteiligt wird. Aufgrund des niedrigen Börsenkurses von Commerce One können die Bedingungen dieses Deals als günstig angesehen werden:

      Die Commerce One Holding wird zu 2 Prozent an der Plattform beteiligt. Covisint erwirbt Lizenzen für die Softwareprodukte Marketsite und Enterprise Buyer Desktop Edition und wird auch Serviceleistungen (Schulung und Wartung) von Commerce One in Anspruch nehmen. Als besonders attraktiv erachten wir die Beteiligung an 5 Prozent der laufenden Umsätze von Covisint. Doch die ganze Sache hat natürlich auch ihren Preis und zwar in Form von jeweils 14,4 Mio. Gratisaktien für General Motors und Ford (gegenwärtiges Volumen ca. 280 Mio. USD bzw. 14 Prozent der Anteile). Diese Verwässerung mindert auf den ersten Blick den Wert des Unternehmens, doch unter dem Aspekt einer ewigen Rente in Form laufender Provisionszahlungen kann hier eher von einer Lizenz zum Geldverdienen gesprochen werden. Nehmen wir an, daß bis Ende 2003 sämtliche Technologien implementiert und alle Organisationsstrukturen umgestellt wurden und wie erwartet ein Handelsvolumen von 300 Mrd. USD über diesen Marktplatz abgewickelt wird, dann könnten davon 0,4 Prozent an Transaktionsgebühren auf die Plattform entfallen. Dies entspricht einem Jahresumsatz von 1,2 Mrd. USD, an dem Commerce One zu 5 Prozent beteiligt wird. Alleine diese Einnahmen führen innerhalb von 4 Jahren und 8 Monaten zu einer vollständigen Kompensation der Verwässerung in Form liquider Mittel. Teilweise noch günstigere Verträge hat Commerce One mit zahlreichen kleineren Plattformen abgeschlossen. Angesichts dieser Tatsache und der erfolgreichen Partnerschaft mit SAP steht einem Break Even im zweiten Quartal nur noch ein begrenztes Risiko gegenüber.




      ------------------------------------------------------------------------






       
      Avatar
      schrieb am 25.07.01 20:37:23
      Beitrag Nr. 950 ()
      @Wuschel,schöner Bericht,Frage,wo siehst du den Kurs bei Commerc,und Ariba,na sagen wir mal in einem Jahr????danke
      Avatar
      schrieb am 25.07.01 20:43:51
      Beitrag Nr. 951 ()
      aus dem Text von Wuschel1 entnommen:
      Handelsvolumen 300 Milliarden USD
      Jahresumsatz 1,2 Mrd USD
      Avatar
      schrieb am 25.07.01 20:46:28
      Beitrag Nr. 952 ()
      davon 5% für c1 macht 60 Millionen pro Jahr;
      +Einnahmen durch Software- Lizenzen
      Avatar
      schrieb am 25.07.01 20:48:49
      Beitrag Nr. 953 ()
      @wuschel1
      Von wann ist der Artikel?
      Quelle?
      Avatar
      schrieb am 25.07.01 21:23:53
      Beitrag Nr. 954 ()
      Wie wirkt sich eigentlich die 2%-ige Beteiligung an Covisint
      für C1 aus?
      Covisint wird doch sicherlich gewinnbringend arbeiten und
      daher müsste doch für C1 zusätzlich noch ein bestimmter Betrag
      abfallen. Wie sieht der aus ?
      ca. Umsatz zu Gewinn in %

      @tobsen1
      Quelle und Datum stehen im Artikel
      Avatar
      schrieb am 25.07.01 21:40:20
      Beitrag Nr. 955 ()
      Die Covisint-Erträge werden bei einem 2%-Anteil ja gar nicht berücksichtig, es sei denn, die zahlen Dividende ;;);

      Im Wert verlieren kann die Beteiligung trotzdem, allerdings, fällt ein 2%-Anteil ja kaum ins Gewicht. Bei einer Geschichte wie Covisint lassen sich die Big Player die Kostenersparnisse wohl kaum aus den Fingern reißen. Meines Erachtens ist das für C1 ein Plus/Minus Null Geschäft, bei dem allerdings der Prestigewert einer FUNKTIONIERENDEN B2B-Plattform als das eigentliche Asset gesehen werden muss.

      Gruß
      CarlCraig
      Avatar
      schrieb am 25.07.01 22:20:53
      Beitrag Nr. 956 ()
      @CarlCraig

      in covisint steckt real potential dahinter. das wird eine mega-plattform und das dürfte nur der anfang sein.

      ich kann mir nicht vorstellen, solange eine covisint noch nicht profitabel arbeitet, dass hier profisionen bezahlt werden, wobei sich das bei der software von c1 bestimmt anderst verhält. ich nehme mal an, dass diese sofort bezahlt werden muss.

      aus den amiboards habe ich einen bericht gelesen, dass exostar und covisint in den nächsten 6 - 12 monaten profitabel arbeiten werden. ein börsengang ist hier nicht ausgeschlossen, oder davon gehe ich eigentlich aus. c1 ist eine holding, dann dürfte hier richtig kasse gemacht werden (börsengang), auch mit den laufenden einnahmen. in dieser form wird dann auch mit weiteren plattformen von c1 verfahren werden.

      und dann stellt sich mir die frage ob eine sap hier einen fehler gemacht hat, ihren anteil aufzustocken???

      Covisint/$33billion in transactions
      Ford recoups $70 million equity investment in Covisint,with cost savings!!!1000 companies are registered!!

      Discovering Japan
      By Andrew K. Reese

      Tokyo — July 19, 2001 — Auto-industry-sponsored e-marketplace Covisint took a step across the Pacific this week with the announcement that it had opened a subsidiary in the Land of the Rising Sun.


      covisint Japan, a subsidiary of the joint venture formed last year by Big Three automakers DaimlerChrysler, Ford and General Motors, plus Nissan and Renault, will be headquartered in Tokyo.

      "This is a significant step forward for our Asia-Pacific operations," said Luc Hovan, managing director, Covisint Japan. "We now will have the ability to conduct business in the region, bringing the Covisint solutions to the automotive industry customers from Japan to Australia and the sub-Continent to China.

      The company said in a press release that Covisint Japan`s small current staff at its Tokyo office will be expanded to support its growing customer base of Japanese automakers and suppliers. "The location offers easy accessibility to a number of our key customers, and serves as an appropriate venue from which to manage the region`s business requirements," said Hovan.

      "Formally establishing our Japanese operations in Tokyo signifies the importance the Japanese market holds for our company, and the respect we have for the leading automotive manufacturers and suppliers that are headquartered here," said Kevin English, chairman, president and CEO of the parent company. "It also reinforces our stated mission to connect the global automotive industry."

      The announcement comes just weeks after Ford announced that it had recouped its initial equity investment in the online exchange, racking up $70 million in savings in 2000 by moving purchases and tenders online, according to an account in the Financial Times. Ford estimated that it would save an additional $350 in 2001 using Covisint.

      Covisint, which now includes Peugeot Citroën, opened its European branch, headquartered in Amsterdam, in April.

      Through the end of June 2001, Covisint had more than 1,000 companies registered on the exchange. The marketplace claims to have hosted more than 420 online bidding events, with more than $33 billion in transactions, as well as more than 20,000 transactions from 200-plus catalogues offering 2.5 million individual items.
      Avatar
      schrieb am 25.07.01 22:53:51
      Beitrag Nr. 957 ()
      Ok dann wollen wir mal

      1. Der Artikel ist vom 19.3.2001
      2. Convist ist ein ordentliches , aber kein riesiges geschäft , rechnet sich nach Gewinn und umsatz in ca 4 Jahren ( man beachte die 14,4 Millionen aktien an Ford und GM )
      Bei anderen Marktplätzen ist von der Marge her mehr drin.
      Bei Convist ist es super das die Franzosen mit dabei sind , schade hingegen das VW das mit Ariba macht ( was macht eigentlich Bmw ?)
      3. Commerce one wird überleben , wird schneller von einer Markterholung profitieren als i2 oder Ariba
      4. C1 wird viele Marktplätze zusammenlegen müssen ( positiv oder negativ ?)
      5. Die nächsten Zahlen werden nocheinmal bescheiden sein
      6. Dauerhaft ist C1 super aufgestellt ( mit Coops mit Microsoft , SAP , HP, Sun , Intel ...)
      7. Kursziel in 12 Monaten 15 $ in 24 wenn die Konjunktur gut läuft 40 $.

      Was mich an c1 stört ist , das die Umsätze aus den Marktplätzen für C1 sehr niedrig sind :
      Bestes beispiel convist

      Dennoch Bullish c1
      Avatar
      schrieb am 25.07.01 23:05:35
      Beitrag Nr. 958 ()
      wuschel1,

      kurz und bündig,

      leider hebe ich mir die berichte nicht auf, aber ich habe gelesen in 6 - 12 monaten profitabel. vergiss die japaner nicht. ausserdem hat eine c1 bereits 7 marktplätze miteinander verknüpft. bei bmw ist ariba mit im geschäft.

      gruss ba
      Avatar
      schrieb am 25.07.01 23:20:37
      Beitrag Nr. 959 ()
      @ boerseaugsburg

      Schade das mit BMW und ariba , macht der schrothändler um die Ecke morgen früh gleich ein gutes Geschäft ( 525 )
      Die Japaner ( hauptsächlich Honda) sind nur ein kleiner Teil vom Kuchen ähnlich wie Europa mit Renault . Zu den geplanten Umsätzen fehlt halt noch einiges.
      Die 6 -12 Monaten richten sich auf die Profilibität , das stimmt schon , aber er erst in 4 Jahren zahlt es sich abzüglich der Bezahlung an GM und ford mit eigenen Aktien .
      und die 7 Zusammenlegungen sin erst der Anfang , die kritische Masse ist bei solchen marktplätzen eben enorm hoch .
      Aber ansonsten gute einschätzung Herr von Augsburg , obwohl se aus Bayern komme und mit Ariba zusammnefuchtele.
      Avatar
      schrieb am 25.07.01 23:21:23
      Beitrag Nr. 960 ()
      @boerseaugsburg

      Klar ist das ein Geschäft, aber eben haupsächlich die, die durch da durch Beschaffungskosten sparen. Wofür hat denn C1 den 2%-Anteil bekommen, doch bestimmt nicht für Geld oder C1-Aktien ... Die Software wurde eben als Sacheinlage in die neue Gesellschaft eingebracht.

      B2B als provisionsabhängiges modell hat m.E. nur da Zukunft wo der unabhängige Betreiber als Mittler Mehrwert schaffen kann, und sei es nur durch Breitstellung der techn. Plattform. So ähnlich wie Ebay halt, nur auf anderem Level. Vorraussetung ist, dass Anbieter und Nachfrager auf dem gleichen Level sind, bzw. dass letztlich beide Parteien auf den Plattform-Betreiber angewiesen sind!

      C1 kann durch Covisint bewisen, dass die technische Plattform funktioniert, dass ist für eventuelle andere Kunden ein echter Referenzpunkt! Ich bleibe dabei mit Covisint macht C1 bestimmt kein Geschäft!
      Avatar
      schrieb am 25.07.01 23:30:00
      Beitrag Nr. 961 ()
      Ich bin grad ein bischen durcheinander. Könnte mich mal einer aufklären mit wieviel % Commerce One nun an den Umsätzen von Convist beteiligt ist?
      Mit 2 oder mit 5% ?

      MFG
      Nickelz
      Avatar
      schrieb am 25.07.01 23:36:45
      Beitrag Nr. 962 ()
      das geht noch weiter. von heute aus den yahoo-board:

      Clarus and Commerce One announce today a global, multi-year strategic

      agreement

      * The Clarus Settlement web enabled Business Service will be immediately
      offered as an integrated solution to current and prospective Commerce
      One (Nasdaq: CMRC) customers including trading partners,
      e-marketplaces, members of Commerce One trading communities, and
      financial institutions servicing the Global Trading Web (GTW).
      Additionally, Clarus intends to offer its current and prospective
      customers access to Commerce One powered e-marketplaces from its
      eProcurement platforms. This relationship is a natural extension of
      both companies` strategies to deliver open and interoperable solutions
      and supports Clarus` goal of being the ecommerce business service
      solution of choice for Web Enabled Settlement. Commerce One is the
      leading e-marketplace software vendor with 600 customers and 164
      marketplaces globally. An official announcement and details regarding
      this strategic partnership will be forthcoming.

      sicher ist eine covisint eine referenzgeschichte, aber der anteil wurde mit shares bezahlt. c1 darf seine software installieren und wird voraussichtlich auch dafür bezahlt.
      Avatar
      schrieb am 26.07.01 00:14:19
      Beitrag Nr. 963 ()
      Instis haben heute Commerce One gekauft :


      http://iw.thomsonfn.com/iwatch/cgi-bin/iw_ticker?ticker=cmrc


      Gruss, Shakes
      Avatar
      schrieb am 26.07.01 00:35:58
      Beitrag Nr. 964 ()
      Erst einmal anbei die Inhalte des vertrages zwischen Covisnt und Commerce One:

      A-2% Beteiligung an Covisint
      b-Zahlungen aus consulting service(diese werden bei dem Handel mit direkten Gütern größer)
      c-Die Aktien von Ford und GM müssen bis 2002 gehalten werden
      d-Anteil an den reccuring revenues(wiederkehrende Einnahmen)
      e-Ford und GM geben ihre independent Marktplätze auf
      f-Beteiligung an den revenue splits (nur Commerce One nicht aber Orakel

      Zu Covisint:

      Covisint ist ein eigenständiges Unternehmen.Covisint sollte man wie jedes Unternehmen sehen.Alle Umsätze/Gewinne die Covisint generiert gehen grundsätzlich nur an Covisint,sie wollen an die Börse und sie möchten Gewinne/Umsätze generieren.
      Umsätze an Covisint kommen durch Teilnahmegebühren zustande,die jeder Supplier oder Teilnehmer monatlich entrichten muß.Zudem gibt es Einsparungen durch Revers Auctions(Auctions allgemein),später einmal werden Mitarbeiter Zeit einsparen (60% welche der Mitarbeiter in andere Tätigkeiten investieren kann),Güter werden durch Auction bis zu 38% guenstiger,man schätzt das durch Auctions pro PKW 1000 USD eingespart werden u.s.w
      Die 30 Milliarden an Transaktionsvolumen sind schon richtig.
      Aber,Covisint besteht aus GM,Ford,DCX,Renault,Nissan und Peugeot,für alle enstehen Kosten welche Anteilsmäßig aufgeteilt werden.
      Covisint schreibt pro Monat 19 Millionen USD an Schulden.D.h die Kosten übersteigen die Einnahmen die Covisint generiert(wie bei CMRC und den meisten Unternehmen)also es wird kein Gewinn verzeichnet.
      Covisint hat einen Mitarbeiterstab von mittlerweile 250 Arbeitnehmern.
      Diese Plattform muß unterhalten werden und man hat eine Menge Geld reingesteckt.

      Die Umsätze die auf Covisint generiert werden sind Umsätze aus dem Online Handel,also Transaction Volume.Diese spiegeln die Kosten der bestellten Ware wieder welche als Transaktions Volumen erfasst werden und die in den News lesen.(30 Milliarden auf Covisint)
      CMRC ist an den Transaction Fees beteiligt,es handelt sich bei dieser Beteiligung um 0,2% des transactions Volumen oder aber ein -zwei Dollar pro Transaction,unabhängig vom Volumen.(das wird individuell vereinbart)
      Das haben wir alles schon zur genüge durchgekaut.
      Wir halten Fest,CMRC Business Modell basiert eigentlich auf Einnahmen durch Transaction Fees(sämtliche Gebühren die durch den Handel anfallen) hier ist auch die finanzielle Abwicklung,Pflege der Software(updates u.s.w) consoulting u.v.m gemeint.
      CMRC möchte in 2003 40% der Umsätze nur durch Transaction Fees generieren.Sie schimpfen sich also keine reine Software Company.
      Im letzten Quarter wurden 17 Mill. USD dadurch eingenommen,aktuell liegen mir hier keine Zahlen vor.
      Die Frage ist,wieviele Exchange können profitabel arbeiten so das CMRC auch dementsprechend Transaction Fees einnehmen kann?
      Welche Exchanges überleben u.s.w
      Das Modell ist so aufgebaut,das die Transaction Fees der Teil sein werden die zu Gewinnen führen sollen.

      Grüße


      Grüße
      Avatar
      schrieb am 26.07.01 00:50:54
      Beitrag Nr. 965 ()
      Ein weiterer Einblick,


      Costs and
      expenses:
      License fees
      (1) 616,393


      Die 1 steht für einmalige Wertberichtigungen durch > Kosten die durch Wertberichtigungen zu stande kamen,aber auch Kosten die durch Lizenzeinnahmen enstanden(Beteiligungsmodell)wer kennt die genauen Verträge?Ich nicht!

      Hier kann jeder selber einschätzen wie man dies bewertet.
      Avatar
      schrieb am 26.07.01 00:57:23
      Beitrag Nr. 966 ()
      @gentleman
      Überleg doch mal, ein KGV von 20 ist ein Kurs-Gewinnverhältnis. D.h mit 100 investierten Mark wird
      ein Gewinn von 5 Mark erzielt, 100:20=5 = 5%Rendite.
      Würde man die Durschnitts KGVs aller DAX-Werte nehmen, und
      sie mit der Rendite langjähriger Festverzinslicher vergleichen käme man im Moment auf einen fairen DAX von ca 6100.Diese Methode ist allerdings unzuverlässig, weil sich ja die Gewinnaussichten der Unternehmen von Quartal zu Quartal ändern.Zumindest jedoch hat man nach dieser Methode einen Kompass in der Hand, der einem zeigt ob der Markt in der Momentaufnahme stark unter- oder übertreibt.

      Weil wir uns nunmehr bereits Anfang des 3 Quartals befinden, geht der Markt ergo davon aus das die Gewinne für das letze Halbjahr allgemein stark schrumpfen werden.
      Avatar
      schrieb am 26.07.01 05:50:41
      Beitrag Nr. 967 ()
      Hallo,

      Dank an Eboerse und allen anderen. Bei cmrc ist scheinbar wieder etwas Bewegung in den Geschäften. Zumindest häufen sich jetzt die Partnerschaften und Vereinbarungen.

      mfg. goodi
      Avatar
      schrieb am 26.07.01 05:53:02
      Beitrag Nr. 968 ()
      .....4,16 auf island geschlossen.

      mfg.goodi
      Avatar
      schrieb am 26.07.01 07:22:43
      Beitrag Nr. 969 ()
      @ oneway

      zur info oneway und dann hoffe ich du weißt wer von uns beiden ne nuß ist......
      Das Kurs/Gewinn Vehältnis (price/earning ratio; pe) gibt an wie oft der gewinn je aktie im kurs der aktie enthalten ist. ein kgv von 20 bedeutet, daß der börsenkurs der aktie zehnmal so hoch wie der gewinn je aktie ist. das kgv eignet sich für die bewertung bzw den vergleich von aktien. je niedriger das kgv, umso billiger die aktie

      also nix mit 100 / kgv = Rendite

      ich weiß nicht woher du sowas hast, aber es ist erschreckend, denn das ist auch ein problem im jahr 2000 gewesen, die leute haben alles gekauft ohne zu wissen was fundamentaldaten eigentlich sind, haben was vom nachbar gehört und einfach nachgeplappert, weil der 1000 dm gewinn bei der zeichnung der telekom hatte......

      ich hoffe damit fühlt sich nicht jeder im board angesprochen, ich glaube hier sind einige, die verdammt viel ahnung haben, aber auch einige......naja

      also oneway, nix für ungut, ich möchte dich weder angreifen noch blöd darstellen, aber so ein unsinn kann man nicht so darstehn lassen.

      C1 käuft in den letzten tagen besser als die nasdaq, trotzdem hoffe ich daß wir nicht wieder zu schnell über 5 USD gehen, sollen die shorties sich ruhig mal lieber über I2 kümmern gggg (ein freches grinsen zu eboerse und börsenratte )


      grüße an alle
      gent
      Avatar
      schrieb am 26.07.01 13:13:02
      Beitrag Nr. 970 ()
      Hi gent,

      Du solltest Deinen Beitrag noch mal nachrechnen:
      Wenn also das KGV 20 ist, dann ist der Gewinn 10 mal
      im Kurs enthalten ? Meinst Du das ernst, oder ist das
      ein Tippfehler ?

      Auch die zweite Rechnung von oneway ist richtig:

      100 / KGV = Rendite

      wobei natürlich die Rendite des Unternehmens
      gemeint ist und nicht Deine als Aktionär. Deine
      Rendite ist nur indirekt betroffen, denn wenn
      das Unternehmen Gewinne macht, steigt der Kurs und
      evtl. wird ja sogar mal eine Dividende bezahlt. :)

      Das bedeutet, daß Du bei einem KGV von 8 für die
      Aktie den achtfachen (Jahres-)Gewinn bezahlst (was ganz ok ist)
      und bei einem KGV von 25 den fünfundzwanzigfachen
      Gewinn (was ziemlich viel ist, und nur durch erhoffte
      Gewinnsteigerungen gerechtfertigt ist).
      Die Unternehmensrendite (in Bezug auf die
      Marktkapitalisierung) wäre im ersten Fall
      12,5 % und im zweiten Fall 4 %.

      Deine Folgerung: Je niedriger das KGV, desto billiger
      die Aktie ist allerdings richtig, wobei das ja nur
      heißt, daß Du für eine "höhere" Rendite vergleichsweise
      weniger bezahlen mußt...

      Grüße aus dem Cyberspace, Rex
      Avatar
      schrieb am 26.07.01 15:16:18
      Beitrag Nr. 971 ()
      Hallo Zusammen
      Wenn ich mich mal einmischen darf?
      Was sagt den das KGV schon aus bei High Techs?
      Das ändert sich von Quarter zu Quarter.
      Wenn ich das Beispiel Sebl nehme,

      Q-1=15 cent
      Q-2=15 cent

      Forecast
      Q-3=14 cent
      Q-4=16 cent
      ~~~~~~~~~~~~~~~~~
      Schätzung für 2001 bei 60 cent/share

      Nun zum KGV,
      0,60 cent/32 USD entspricht einem KGV von 56

      Also wird Siebels mit dem 56 Fachen des Gewinns in 2001 bewertet.Das enstpräche 33,6 USD pro/share.
      Wann wird denn Siebels überhaupt einmal 33,6 USD Gewinn erwirtschaften?
      Ohje.
      Die zweite Frage,wird Siebels es überhaupt schaffen im Q-3 und Q-4 bei einem Umsatzeinbruch von mehr als 44% einen Gewinn zu erwirtschaften?Wenn nicht ist die ganze KGV Rechnung schon wieder hinfällig.
      Mittlerweile lautet mein KZ für Sebl doch klar 20 USD.
      Avatar
      schrieb am 26.07.01 16:07:10
      Beitrag Nr. 972 ()
      Hi Eboerse,

      ich weiß zwar nicht, warum wir jetzt von Siebel reden,
      aber der Gewinn, den ich mit meinen Aktien kaufe,
      ist natürlich nicht nur ein Jahresgewinn. In der
      "normalen" Industrie sind Preise vom einfachen
      Jahresumsatz bzw. siebenfachen Jahresgewinn
      üblich und angemessen. D.h. ein KGV von 7 ist ein
      reeller Wert (genau wie ein KUV von 1).

      Nun ist es bei Wachstumswerten natürlich so, daß ich
      nicht den Jahresgewinn von 2001 kaufe, sondern den
      Jahresgewinn von 2001 - 2007 (also auch sieben
      Jahresgewinne). Und die Hoffnung ist nun, daß die
      Gewinne in jedem Jahr steigen mögen, so daß also bis
      2007 möglichst ein KGV von 7 erreicht ist, also z.B.
      2001 KGV 56
      2002 KGV 42
      2003 KGV 33
      2004 KGV 28
      2005 KGV 17
      2006 KGV 12
      2007 KGV 7
      (das sind jetzt natürlich alles fiktive Zahlen, die
      mit keiner Firma zu tun haben...)

      D.h. die Frage ist nicht, ob Siebel einen Gewinn von
      33,6 $ in einem Jahr schafft, sondern ob Siebel in
      naher bis mittlerer Zukunft einen Gewinn von 6 $
      pro Jahr schafft... (immerhin auch eine Verzehnfachung!)

      Viele Grüße aus dem Cyberspace, Rex
      Avatar
      schrieb am 26.07.01 16:08:37
      Beitrag Nr. 973 ()
      @jörg

      itwo steht nun da wo wir sie haben wollten.keine meinung?
      auch die shorts scheinen sich langsam zu verziehen!
      Avatar
      schrieb am 26.07.01 16:38:01
      Beitrag Nr. 974 ()
      Hallo Rex Corda
      Da hast Du völlig Recht,danke für Deine Ausführungen.
      Es war nun mal die KGV Diskussion und da CMRC keine Gewinne schreibt habe ich Siebel als Beispiel genommen.
      In der Old Economy macht einen KGV Berechnung natürlich Sinn,es handelt sich dabei um relativ Einschätzbare Märkte.Daimler verkauft auch in 20 Jahren noch Ihre Autos aber ob es in 3 Jahren z.B überhaupt noch Bedarf für Marktplatzsoftware gibt wenn nun mal schon alle vernetzt und angebunden sind,wer kann das schon einschätzen?Ich lese da sehr interessiert Dim Stars Ausführungen im Thread nie wieder High Techs,Recht hat er in vielen Punkten aber man hört auch eine Menge Frust raus.

      Grüße
      Avatar
      schrieb am 26.07.01 18:59:29
      Beitrag Nr. 975 ()
      @ eboerse

      Naja ,ich sehe eher grössere chance das commerce one in 20 Jahren noch viele Marktplätze betreibt und aufbaut als das es dann noch so viele autos gibt :-)
      Selbst wenn es in 20 Jahren daimler noch gut gehen sollte ist das auto nunmal kein produkt was es bis in die ewigkeit geben wird.
      Marktplätze brauch jeder Industriezweig und jedss grössere Unternehmen spart dadurch superviel Geld undm deshalb wird commerc one auf dauer zu einem grossen player in diesem Bereich.
      Die letzten Tage waren ja auch ganz schön freundlich.
      Also bloss nicht durch die ( leide r) noch kommenden Rückschläge verunsichern lassen, m.E. wird das mit commerce one noch was grosses..
      mgf
      Wuschel
      Avatar
      schrieb am 26.07.01 20:25:16
      Beitrag Nr. 976 ()
      hallo wuschel1,

      good news, vor allem der letzte satz - auch für c1

      July 26, 2001
      Monolithic Automotive Exchange Says It Has Turned The
      Corner And Is Ready To Prove That B2B Is Truly
      Profitable
      by: Geoff Dennis


      When the big 3 automakers—Ford, GM and Daimler
      Chrysler—announced the formation of Covisint
      (www.covisint.com) year last, a huge B2B exchange for
      the auto industry, the shock sent ripples throughout
      the B2B pond. Some thought it would never fly,
      assuming it would simply be a sinkhole for investment.
      But others believed that Covisint could legitimize B2B
      e-business; proving that B2B is here to stay.

      Covisint could potentially become the benchmark—an
      e-business experiment that everyone (including its
      competitors) wants to see succeed. Imagine the
      repercussions: if a huge captive exchange that serves
      a multi-billion dollar industry fails, then everyone
      will have to start rethinking their B2B strategies.
      But if it succeeds, all will cheer and finally a
      winning exchange strategy will emerge.

      With over $36 billion in transactions running through
      Covisint’s auctions already, it appears that the
      exchange is moving at warp speed (however, the company
      will not disclose what kind of revenue and income
      those transactions are generating).

      “Most people forget that we are only a six-month old
      company,” explains Doug VanDagens, Covisint’s senior
      vice president of strategy and business development.
      “We only formed in December (of last year), so we had
      to hire lots of employees, including a huge sales
      force. We are not as far along as we want to be but
      momentum is building.”

      Even with billion-dollar transactions, and millions of
      items in its online catalogs, VanDagens concedes that
      Covisint suffered from the fact that many suppliers
      thought the exchange was far too original equipment
      manufacturer (OEM) oriented. But the new CEO, Kevin
      English, has taken a leadership role in trying to
      reassure those cynical suppliers that Covisint exists
      to save money too.

      Another problem in the supplier space is Europe. Some
      reports have surfaced lately alleging that many
      European automotive suppliers do not wish to
      participate (or are reluctant to participate) in
      Covisint. But that’s a hurdle that VanDagens believes
      can easily be bridged.

      “In general, North American suppliers are slightly
      ahead of their European counterparts,” he says, but
      quickly adds that Covisint opened a European office in
      Amsterdam in April 2001. “They’re a little behind, and
      they are not as Net-enabled, so naturally it’s a
      tougher sell. But we are planning on hitting the
      European market hard.”

      VanDagens notes that suppliers in Europe enjoy a much
      better market presence as well. He says that there is
      a much more equal balance between OEMs and tier one
      suppliers in Europe, whereas in North America
      heavyweights like Ford and GM have the upper hand.
      But, since Daimler Chrysler has strong European roots,
      that will go a long way to improving relations.

      On the plus side, with predictions like saving $2, 000
      to $3, 000 on producing a car and the possibility of
      taking 6 to 8 months out of the product cycle,
      Covisint is certainly poised to play a huge role in
      the future of the automotive business regardless of
      the snags along the road to the top.

      For VanDagens, the main reason that Covisint will
      succeed is due to it being an uncompromised and
      separate entity from the Big 3.

      “People see a lot of value in us as an independent
      company,” he says. “We took a long time setting up our
      infrastructure and that takes time. People don’t want
      to take this kind of investment within their own
      firewalls. That’s why so many exchanges failed, you
      can’t just jump into business without an understanding
      of the terrain.”

      With so many B2B operations failing, many have
      questioned what kind of exchange model really works.
      What will arise as the safest bet: a private or a
      public exchange? While Covisint is a captive—or
      basically independent—exchange, VanDagens really
      doesn’t see much of a difference between the competing
      models.

      “At the end of the day, private and public exchanges
      want the same thing: they all what to be profitable
      and save money for their customers at the same time,”
      he explains. “Ownership is the only real difference.”

      VanDagens feels that it is much more advantageous to
      be an independent exchange—at least from a security
      standpoint. And with the looming economic downturn,
      virtually no one wants to invest huge amounts of money
      in data security when someone else already has.

      “We are further ahead in security and infrastructure
      than anyone else, no is close to us,” he concludes.
      “Confidence in Covisint is growing and now break-even
      is in sight. We’ve turned the corner.”
      Avatar
      schrieb am 26.07.01 21:35:39
      Beitrag Nr. 977 ()
      @ Rex Corda

      hi,

      1. also ich gebe dir völlig recht mit der Unternehmensrendite, aber du kannst die Unternehmensrendite doch nicht mit einer Anleihe vergleichen wie es oneway getan hat.......


      2. was hat der anleger der die aktien besitzt von der unternehmensrendite, wenn der kurs diese nicht honriert, ok du bist teilhaber an einer firma,die eventuel ihre gewinne steigert , aber das hilft dir auch nicht wenn dies sich im kurs nicht bemerkbar macht....denn du brauchst nur solide old economy werte mit guten zahlen und new economy mit unmengen an verlusten zu vergleichen.....und selbst das rechenbeispiel von kgv 7 kann dir nicht helfen, oder wie erklärt man sich fundamental das aktuen wie commerce one 1999 so explodierten und ne deutsche bank mühsam kroch?
      DER MARKT LEBT NUR VON PHANTASIE UND ERWATUNGEN ABER DEN WAHREN WERT DER FIRMA SPIEGELT DER KURS NIE WIEDER!!!!!

      3.das ist ja auch das schöne, die analysten (warum denke ich da nur immer an überlisten?) geben ihre einschätzungen besonders bei hightechs (zb C1) meist durch eine schätzung und prognose in bezug auf 5 jahre im vorraus ab....was ist dabei noch vernünftig bzw realistisch? Das Kgv steigt durch die Phantasie und den Kursanstieg mit....und spiegelt dadurch NIE den realen wert der firma wieder....effektiv zahlen wir an der börse je nach kgv , das zigfache was ne firma wert ist und das nur weil wir glauben das sie es mal wert sein kann oder wird......und vielleicht diesen gewinn nie erreichen wird

      mit freundlich gruß
      gent
      Avatar
      schrieb am 26.07.01 23:26:58
      Beitrag Nr. 978 ()
      Hallo Wuschel
      Es gibt derzeitig ca. 3600 Marktplätze.
      Die MetalSite z.B war die älteste Exchange und Bestand seit 1995.Ein horizontaler Marktplatz an welchem tatsächlich sehr große Unternehmen beteiligt waren.Sie wurde vor 2 Monaten geschlossen weil man es nicht geschaft hat proffitabel zu arbeiten.Die Kosten haben also über mehr als 6 Jahre die Umsätze/Einnahmen überstiegen.Die ICGE war größter Aktionär der MetalSite(36%),alleine dort haben sie mehr als 500 Mill. USD in den Sand gesetzt.Die ICGE hat selber vermeldet,das die Erlöse aus dem Verkauf des Aktienpackets einen nicht nenneswerten Betrag ausmachen.Die MetalSite gibt es nun nicht mehr.

      Wenn Du Dir diesen Laden mal genau anschaust so hat es Hoffman geschaft das Schiff fast untergehen zu lassen,der Aktionär hat dafür bezehlt.
      Wenn SAP nicht mit 221 Mill. USD ausgeholfen hätte,wäre CMRC in einigen Quartalen nicht mehr überlebensfähig gewesen.
      Jetzt frage ich Dich was bleibt für Dich dem Aktionär?Wo wurde echtes Value geschaffen?Der cash burn im letzten Quartal betrug alleine sage und schreibe 90 Mill. USD welche für den reinen Abbau von Schulden benötigt wurde.
      Hoffman,das gesammte Mangement,Insider Institutionelle haben vergangenes Jahr richtig Reibach gemacht.Jetzt kann mir keiner erzählen,das sie nicht wußten das

      A. CMRC völlig überbewertet war

      B.die gesetzten Ziele am Anfang des Jahres wesentlich zu hoch waren

      C.Die Wunschumsätze welche Hoffman für z.B von Covisint,Trade Ranger,Forrest Express,Enporium,Pantellos u.s.w für den Zeitraum den Hoffman nannte maßlos übertrieben waren.Demnach müßte Covisint dieses Jahr schon 250 Milliarden USD umsetzten.

      D.erinnere Dich an die ganze Art und Weise des Aufbaus der CC,s.Die wurden völlig gepusht,und es wurde fleißig weiter verkauft.

      E.Klaus Blaschke sagte noch im November,unser Geschäftsmodel ist ein Schneballefekt....da betrug der Börsenwert immer noch 9 Milliarden USD und Blaschke(Europamanger) sagte weiter..diese Markkapitalisierung wird in wenigen Jahre peanuts sein.Er kündigte die neue Microsoft an.(im nachhinein erinnert mich diese Art an einem Bernd Förtsch oder auch an einem Alfred Maydorn)

      F. Die Vision marketplaces ist die Vision Hoffman,ich habe hier eine Studie der GoingPublic vom May 2000 vor mir liegen in der zu lesen ist:
      Die Zukunft gehört den vertikalen und nicht den horizontalen Marktplätzen.
      Man hat mit horizontalen Marktplätzen an denen die Big Boys der Branche hängen das wachstum generiert.
      Ausgenommen Covisint,sind alle Kunden CMRC,s auch noch an mind. 3 anderen marketplace projekten beteiligt.
      Man weiß über die Einsparungen ist sich aber nicht sicher wohin die Entwicklung geht.

      Nun hat M. B Hoffman ja selber zugegeben das man PTN,s zu spät ernst genommen hat.(Private Exchanges).Und ich behaupte,das über horizontalen E-Marketplaces fast ausschließlich nur noch Umsätze durch Transactions Fees generiert werden können.Software ist dort so gut wie ausgereizt B.z.w gesättigt.Es wird ja schon die Enfinity als billigere Alertnative zur EnterpriseBuyer angeboten,warum?
      Damit man endlich supplier auf die Exchange bekommt und Traffic generiert werden kann.
      Stattdessen muß man nun das Personal auf PTN,s umschulen.Das kostet Zeit und Geld und wirft das unternehmen zusätzlich zurück,da man die Entwicklung falsch eingeschätzt hat.



      Ich erinnere mal,die Guidiance für das gesammte Jahr betrug 920 Millionen USD.

      Das nenne ich einen Management Fehler,das die Ziele einfach viel zu hoch gesteckt wurden.
      Weiterhin betragen die Kosten das doppelte der Einnahmen,die Schulden gar das Dreifache, und der reine nett loss ist im year to year um das fünffache gestiegen,ohne Goodwill und beträgt 70% der Einnahmen(Umsatz -Kosten)also nett loss 70 Mill. USD.
      Die wirklichen Kosten sind erst im Jahresbericht der SEC zu erkennen,die werden ja sequentiell nur mangelhaft aufgeführt.

      Zu den deferred revenues(sehen ja gut aus,von 50 auf 104 Mill. USD gestiegen).



      Die deferred revenues verstehe ich als Lizenzeinnahmen von Kunden für Software die komplett fertiggestellt,also auch schon instaliert ist.So war es bislang immer bei CMRC.
      Diese werden/wurden bei CMRC bislang immer über 4-Quartale gebucht.D.h nimmt CMRC 2 Mill.USD an Lizenzen ein,werden 500.000 Mill. USD gebucht und 1,5 Mill. sind in den deffered revenues wiederzufinden.
      Im Q-3 werden denn wieder 500.000 Mill. USD gebucht und somit verbleiben 1 Mill. USD an deferred revenues.
      Umso größer die deferred revenues sind,desto höher ist der noch rückwirkend(oder auch back-loaded) zu verbuchende Umsatz.
      In dem Fall von CMRC hat SAP aber Vorauszahlungen für nicht verkaufte software geleistet.SAP hofft diese auf den marketplaces wiederverkaufen(resell) zu können.
      Avatar
      schrieb am 27.07.01 13:22:19
      Beitrag Nr. 979 ()
      @ eborerse
      Sehr interessante und fundierte Meinung .

      Sicherlich war c1 überbewertet und die wachstumsphantasien zu hoch. Die miese Konjunktur tat ihr übriges und so sind die Umsätze auf den Marktplätzen derzeit Meilenweit entfernt von den Planzahlen.
      Soweit gebe ich dir natürlich recht.

      1. c1 hat aber die Möglichkeit da gegenzusteeuern durch Zusammenlegung von Marktplätzen ( Kostenersparnis + größere Kundennutzen) . Dadurch wird auch schneller die kritische Größe eines ( dann zusammengelegten) Marktplatzes erreicht.

      2. Private exxange oder nicht :
      Diese Privates sind ganz gut aber für große internationale Konzerne bringen sie nicht das an Ersparnis wie die von c1. Den nur hier trifft Angebot und Nachfrage direkt in form von auktionnen mit allen Vertragspartnern zusammen ( oder irre ich mich da ? )
      deshalb sind die Marktplätze insbesondere von c1 für grosse Unternehen unverzichtbar ( meine Meinung ) was durch positives feedbach z. b. der Convist Teilnehmer untermauert wird. Und für die kleineren Unternehemen baut man ja gerade mit Microsoft einige Marktplatzmodelle auf d.h. c1 schläft nicht

      Aber dennoch interessante Punkte eboerse die mich auch zum nachdenken gebracht haben.

      wuschel1
      Avatar
      schrieb am 27.07.01 13:24:00
      Beitrag Nr. 980 ()
      Ps: Thanx for augsburg für den Artikel , c1 macht das schon , guter weg
      Avatar
      schrieb am 27.07.01 18:09:48
      Beitrag Nr. 981 ()
      hallo wuschel1,

      das habe ich heute noch im yahoo-board gefunden:

      ich glaube mit deiner einschätzung liegen wir gar nicht so arg daneben.

      Bear Stearns International

      -----> Talks about Ariba and CMRC

      Clarus announced Q2 results that were slightly ahead of both top
      line and EPS consensus estimates. Our key concern is that the number of new
      customers signed during the quarter was slightly disappointing and backlog grew
      only marginally. The deceleration, however, was not as disappointing as with
      peers ARBA and CRMC. Clarus lowered revenue guidance for Q3 although, with
      costs continuing to be reduced, the company reaffirmed its breakeven target for
      Q2/02. Despite our lowering of revenue expectations in our model, we are
      maintaining our lower-than-consensus EPS estimates and our forecast of a
      breakeven point of 3Q/02

      We believe institutional interest in the stock will steadily increase,
      particularly since the company continues to gain distribution leverage and
      industry recognition. We reiterate our Buy rating and our Feb `02 price target
      of $15. This is based on a multiple to LQA revenue in Q2 `02 of 3.5x which
      mimics the current industry average mkt. cap.-to-LQA revenue multiple of 3.7.
      We increasingly believe that Clarus is more likely to be acquired than to
      remain a standalone company by the end of 2002.

      Credibility increases, and with it the likelihood of acquisition. Clarus
      recently announced distribution partnerships with Microsoft, Manugistics and
      Commerce One. These three reseller agreements add to the company`s existing
      relationships with Deloitte and Touche, BCE Emergis, Epicor, and Silver Oak
      Partners. We feel these relationships should increase the company`s
      distribution leverage and reach, while raising its profile among its peers. In
      addition, Clarus signed deals with two previously unannounced notable
      customers, Chevron and Nokia. All of this makes Clarus a more attractive
      acquisition target and strengthens the likelihood of this outcome.
      Avatar
      schrieb am 27.07.01 23:31:17
      Beitrag Nr. 982 ()
      Hallo Wuschel
      Du hast mein Posting nicht verstanden.
      Mark B.Hoffman(CMRC) konzentriert das Geschäft ausschließlich auf PTN,s(private exchanges).
      Hier möchte man nun Wachstum erwirtschaften.
      Avatar
      schrieb am 29.07.01 00:48:12
      Beitrag Nr. 983 ()
      @ eboerse
      Vielleicht bin ich ja etwas durcheinander gekommen mit private exchanges und öffentliche Marktplätezen.
      Ich dachte private sind für ein Unternehmen und öffentliche für viele Unternehmen und mit Auktionen und so ( halt das was c1 macht) ...
      Private macht c1 ja jetzt in Koop mit microsoft, oder ?
      Wäre dankbar für ne Aufklärung

      wuschel1 <------- verwirrter eindruck
      Avatar
      schrieb am 29.07.01 14:52:41
      Beitrag Nr. 984 ()
      Avatar
      schrieb am 29.07.01 14:56:20
      Beitrag Nr. 985 ()
      Investor Optimism at Five-Year Low


      Saturday July 28, 11:50 am Eastern Time
      Poll: Investor Optimism at Five-Year Low
      NEW YORK (Reuters) - Investor optimism sank to its lowest level in almost five years in July as the nation`s sluggish economy and shrinking corporate profits rattled the stock market, according to a poll by brokerage UBS PaineWebber Inc. and the Gallup Organization research firm.


      Only 40 percent of Americans expressed optimism over the stock market in the monthly poll -- dubbed the ``Index of Investor Optimism`` -- down from 45 percent last month. The index, which was established in October 1996 with a baseline of 100, plunged to 82 in July from 104 last month as investors failed to see signs of a pick-up on Wall Street.

      ``Investors have been hearing a lot about Federal Reserve policy and interest-rate cuts and how they are going to help portfolios and the economy. Here were are six months later and nothing has happened,`` said Tracy Eichler, an investment strategist at UBS PaineWebber. ``What investors need to realize is that it usually takes six months to hit the economy ... Maybe it hasn`t happened fast enough for investors.``

      The Fed has ratcheted down interest rates six times since the start of the year to kick-start the economy. Lower borrowing costs encourage consumers to pull out their wallets and companies to go ahead with big-ticket purchases.

      But the Standard & Poor`s 500 index (.SPX), the benchmark for judging performance of professional investors and mutual funds, has dropped about 9 percent in 2001. The technology-packed Nasdaq composite index (.IXIC) has lost roughly 20 percent of its value, and the blue-chip Dow Jones Industrial Average (.DJI) has shed about 3 percent this year.

      More investors -- 28 percent in July from 22 percent in June -- are doubting they will hit their 12-month investment targets as the stock market heads south, according to the poll of 1,000 investors across the nation. Just 13 percent believed they would miss their targets one year ago, the study said.

      The poll had a sampling error of plus or minus three percentage points.

      Investors suggested tax rebates would do little to boost the market or the economy, according to the poll. Indeed, 42 percent of those who think they will receive a rebate plan to save the money, while 29 percent would use the rebate to pay off debt, the study said. Just 17 percent said they will make a special purchase, and only 8 percent expect to invest the rebate in the markets, the poll showed.

      ``Where people are thinking it`s a one-time shot, we have to realize this is a 10-year plan of tax-cutting,`` Eichler said. ``People are focusing on the fact that, `Well, I am going to get $300 to $600 and that`s it.` We need to educate the public that this will eventually help the economy.``

      Indeed, Eichler thinks the time is ripe for investors to place their money in the stock market as interest-rate and tax cuts filter through the economy.

      ``We hopefully will see a rebound in corporate earnings in the fourth quarter,`` Eichler said. ``It`s setting ourselves up for a very sweet spot in the market place. Instead of focusing on day-to-day moves, if I look out 12 months I am going to be happy I am in the stock market.``
      Avatar
      schrieb am 31.07.01 12:52:23
      Beitrag Nr. 986 ()
      Na, was ist los?

      Hat´s jetzt auch die letzten "Longs" und Daueroptimisten aus dem Wert herausgeschüttelt?

      Sieht fast so aus...

      -Rolf-
      Avatar
      schrieb am 31.07.01 14:39:53
      Beitrag Nr. 987 ()
      Brüssel genehmigt Internet-Markt der Automobilriesen


      BRÜSSEL (dpa-AFX) - Nach dem deutschen Bundeskartellamt und den US-Behörden hat nun auch die Brüsseler
      EU-Kommission den Internet-Marktplatz der großen Automobilkonzerne gebilligt. Die Automobilhersteller DaimlerChrysler ,
      Ford und General Motors und Renault/Nissan dürfen jetzt über das Gemeinschaftsunternehmen Covisint Teile im
      Milliardenwert kaufen, entschied die EU-Kommission am Dienstag in Brüssel.

      Covisint stehe allen Unternehmen der Autobranche offen; deshalb sei das Joint Venture wettbewerbsrechtlich
      unbedenklich, schrieb die Kommission. Die Anteilseigner könnten auch andere so genannte
      Business-to-Business-Marktplätze nutzen. Die Konzerne kontrollierten das Gemeinschaftsunternehmen "weder allein noch
      gemeinsam".

      Die Kommission interessierte sich besonders dafür, ob möglicherweise bestimmte Gruppen der Branche diskriminiert oder
      vom Markt ausgeschlossen werden. Dies sei nicht der Fall. Insgesamt sieht die Kommission die Internet-Marktplätze positiv,
      da sie die Märkte durchsichtiger machen und damit mehr Wettbewerb bringen.

      Die Unternehmen kaufen nach früheren Angaben jährlich weltweit für 300 Mrd. US-USD (669 Mrd DM/342 Mrd Euro) Teile
      und anderes Material ein. Covisint gilt als eines der größten Internetprojekte der Welt. Software-Partner sind Oracle und
      Commerce One./DP/aa


      31.07. - 14:02 Uhr
      Avatar
      schrieb am 31.07.01 18:37:13
      Beitrag Nr. 988 ()
      RolfBraun,

      nein -

      gruss ba
      Avatar
      schrieb am 31.07.01 18:39:28
      Beitrag Nr. 989 ()
      Im Moment wenig Zeit.

      Bin auch long ;)

      Gruß, St.Paulianer
      Avatar
      schrieb am 01.08.01 14:18:45
      Beitrag Nr. 990 ()
      bin ich einer der letzten Mohikaner???
      Niemand mehr ausser ba, Paulianer investiert?
      Ich bleib auf jedenfall ebenfalls long....

      EU gibt grünes Licht für den Kfz-Online-Marktplatz Covisint


      Die Europäische Kommission hat die Gründung des Gemeinschaftsunternehmens Covisint durch Ford, DaimlerChrysler, General Motors, Renault und Nissan genehmigt. Covisint soll als elektronischer B2B-Marktplatz für Unternehmen der Automobilindustrie tätig sein. Das Joint Venture hat nach Feststellung der Kommission keine Einschränkung des Wettbewerbs im Sinne des Artikels 81 Absatz 1 EG-Vertrag zur Folge.

      Ford, DaimlerChrysler, General Motors, Renault und Nissan sind Großunternehmen der Automobilindustrie. Nach Anmeldung der Kooperationsvereinbarungen bei der Kommission im Januar 2001 hat sich noch PSA Peugeot Citroën dem Projekt angeschlossen.

      Das Covisint-Projekt ist kein Zusammenschluss, da die Gründerunternehmen das neue Unternehmen weder allein noch gemeinsam kontrollieren werden. Covisint ist deshalb der erste große B2B-Marktplatz, der nicht auf der Grundlage der Fusionskontrollverordnung, sondern nach Artikel 81 EG-Vertrag geprüft wurde, heiss es heute in Brüssel.

      Covisint soll als Online-Marktplatz für die Beschaffung in der Kfz-Industrie, für die Zusammenarbeit bei der Produktentwicklung und für das Management der Zulieferketten eingesetzt werden. Auf diese Weise sollen Kosten reduziert und die Effizienz in der Zulieferkette gesteigert werden. In erster Linie soll Covisint die Nachfrage der großen Kfz-Hersteller und Lieferanten bedienen. Viele große Zulieferer haben ebenfalls ihre Absicht bekundet, Covisint nutzen zu wollen.

      B2B-Marktplätze seien aus Sicht der EU-Kommission positiv für den Wettbewerb

      B2B-Marktplätze wie Covisint werden immer häufiger. Sie können die Art und Weise, wie Unternehmen in bestimmten Sektoren arbeiten, erheblich beeinflussen. Generell ist davon auszugehen, dass sie sich positiv auf den Wettbewerb auswirken. Von ihnen wird erwartet, dass sie den Markt transparenter machen und auf diese Weise dazu beitragen, mehr Unternehmen miteinander in Kontakt zu bringen und Märkte zu integrieren. Auch dürften sie die Markteffizienz durch Verringerung des Such- und Informationsaufwands erhöhen und die Bestandskontrolle verbessern, was sich letztlich in niedrigeren Preisen für den Endverbraucher niederschlage.

      "Unter bestimmten Voraussetzungen können die negativen Auswirkungen auf den Wettbewerb jedoch die Vorteile einer besseren Markteffizienz überwiegen. Dies kann dann der Fall sein, wenn bestimmte Nutzergruppen diskriminiert und vom Markt ausgeschlossen werden, wenn Nutzer Zugang zu marktsensitiven Informationen erhalten und oder diese austauschen, wenn sich Käufer oder Verkäufer zusammentun, um ihre Bestellungen bzw. Angebote so zu bündeln, dass sie in den Anwendungsbereich von Artikel 81 Absatz 1 EG-Vertrag fallen können," so ein Sprecher der EU.

      Nach eingehender Untersuchung sei die Kommission zu dem Schluss gelangt, dass die angemeldeten Vereinbarungen angemessene Klauseln enthalten, um diese potenziellen Wettbewerbsstörungen auszuschließen. Den Anmeldern wurde daraufhin in einem Verwaltungsschreiben mitgeteilt, dass ihr Vorhaben wettbewerbsrechtlich unbedenklich sei. Wie aus den Vereinbarungen hervorgeht, steht Covisint nämlich allen Unternehmen der Kfz-Branche unterschiedslos zur Verfügung. Covisint funktioniert auf der Basis allgemein zugänglicher Standards, erlaube sowohl den Anteilseignern als auch anderen Nutzern die Teilnahme an anderen B2B-Marktplätzen, lasse Einkaufsgemeinschaften von Kfz-Herstellern oder Gruppeneinkäufe für Kfz-Produkte nicht zu und gewährleiste einen angemessenen Datenschutz einschließlich Firewalls und Sicherheitsvorschriften. (as)
      Avatar
      schrieb am 01.08.01 14:21:34
      Beitrag Nr. 991 ()
      B2B-Marktplätze: Umorientierung statt Insolvenz


      Trotz der angespannten Lage in der New Economy ist die Zahl der Insolvenzen bei den B2B-Marktplätzen vergleichsweise gering. Die deutschen Marktplätze begegnen dem allgemeinen Negativ-Trend durch Umorientierungen in den Geschäftsmodellen und durch das Angebot von Zusatzleistungen. Zu diesem Ergebnis kommt die Berlecon Research-Studie "Vom Vermittler zum Dienstleister: B2B-Marktplätze in Deutschland 2001."

      Die New Economy hangelt sich von einer erschütternden Nachricht zur nächsten. Bei den B2B-Marktplätzen ist das Bild jedoch keinesfalls so düster, wie es derzeit für die gesamte Internet-Branche gezeichnet wird: Bis zum Frühjahr 2001 standen den 183 aktiven Marktplätzen in Deutschland lediglich 24 aufgegebene Handelsplattformen gegenüber. Nur 13 Prozent dieser Marktaustritte waren auf Konkurse oder vollständige Auflösungen zurückzuführen. Die meisten Marktaustritte erfolgten aufgrund einer Umorientierung im Geschäftsmodell. Dieses Bild hat sich seit dem Frühjahr kaum verändert.

      "Viele ehemalige Marktplätze und Hersteller von Marktplatzlösungen haben ihre Stärken erkannt und setzen nun vor allem auf den Vertrieb ihrer Software zum Aufbau von Integrationsplattformen. Zusätzlich können sie die umfangreichen Kenntnisse der Abbildung von Prozessen gut als Beratungs-Dienstleistung an den Markt bringen", so Dorit Spiller von Berlecon Research. "Diese Umorientierung ist ein Schritt in die richtige Richtung: Die Anbindung der Warenwirtschaftssysteme von Kunden und Zulieferern auf so genannten private Marketplaces oder Integrationsplattformen ist für viele Unternehmen vorrangiges Ziel, da hier die größten Einsparpotenziale liegen", ergänzt die Senior Analystin.

      Einnahmen zunehmend über die Integration von Handelspartnern oder zusätzliche Dienstleistungen

      Für die Mehrzahl der aktiven Marktplätze stellt der Betrieb einer Plattform, über die Unternehmen handeln können, nach wie vor das Kerngeschäft dar. Aber auch bei diesen Marktplätzen werden Einnahmen zunehmend über die Integration von Handelspartnern oder durch zusätzliche Dienstleistungen erzielt: Hier spielen sowohl Fulfillment-Dienste wie Logistik und Zahlungsabwicklung als auch Software-Lizenzierung und Beratungsleistungen eine wesentliche Rolle. Dorit Spiller: "Besonders im B2B-Geschäft ist die Schaffung von echtem und dauerhaftem Mehrwert wesentlich. Aber erst wenn die Einsparungen schwarz auf weiß sichtbar sind, wird der Mehrwert für Unternehmen deutlich. Durch professionelle Beratung realisieren Unternehmen Einsparpotenziale und erkennen dadurch den Wert eines Marktplatzes. Daher gehen wir davon aus, dass Beratungsleistungen durch Marktplätze weiter ansteigen werden."

      Für die Marktanalyse haben die Berliner Wirtschaftsforscher eine detaillierte Umfrage unter 98 deutschen Marktplatzbetreibern durchgeführt und die Berlecon Research-Marktplatzdatenbank mit fast 1500 internationalen Einträgen ausgewertet. (as)
      Avatar
      schrieb am 01.08.01 14:22:50
      Beitrag Nr. 992 ()
      Rolf,

      bin auch noch da, Depot leider -85% .....
      Avatar
      schrieb am 01.08.01 20:27:16
      Beitrag Nr. 993 ()
      hallo,

      COMMERCE ONE, INC. (Nasdaq:CMRC - news; Class Period: 07/01/99 - 06/15/01). The complaint charges Commerce One and certain of its officers and directors with issuing false and misleading statements concerning its business and financial condition. Specifically, the complaint alleges that on or about July 1, 1999, Commerce One commenced an initial public offering of 3,300,000 of its shares of common stock at an offering price of $21.00 per share (the ``Commerce One IPO``). In connection therewith, Commerce One filed a registration statement, which incorporated a prospectus (the ``Prospectus``), with the SEC. Furthermore, the complaint alleges that the Prospectus was materially false and misleading because it failed to disclose, among other things, that: (i) Credit Suisse First Boston Corporation (``Credit Suisse``) and BancBoston Robertson Stephens (``Robertson Stephens``) had solicited and received excessive and undisclosed commissions from certain investors in exchange for which Credit Suisse and Robertson Stephens allocated to those investors material portions of the restricted number of Commerce One shares issued in connection with the Commerce One IPO; and (ii) Credit Suisse and Robertson Stephens had entered into agreements with customers whereby Credit Suisse and Robertson Stephens agreed to allocate Commerce One shares to those customers in the Commerce One IPO in exchange for which the customers agreed to purchase additional Commerce One shares in the aftermarket at pre-determined prices. The complaint was filed in the U.S. District Court for the Southern District of New York. The lead plaintiff motion must be filed no later than August 12, 2001.

      mfg.goodi
      Avatar
      schrieb am 01.08.01 20:41:12
      Beitrag Nr. 994 ()
      Hallo Wuschel
      Der Vorteil von Private Exchanges liegt M.E darin,das die Lieferanten eines Großen Unternehmens wie z.B Siemens,den gleichen Weg der Wertschöpfungskette wie Ihr Hauptunternehmen benutzen.
      Es gibt kaum intergrations oder implementierungs Schwierigkeiten da man eh schon seit Anno miteinander komuniziert benutzt man die gleiche Software und Protokoll.
      Das macht die ganze Sache wesentl. einfacher.
      Es enstehen niedriger Kosten und man kann Anwendungen schnell und unkompliziert konfigurieren und kommt damit zu niedrigen Kosten in geringer Zeit zu einem Mehrwert Effekt.
      Man unterbietet sich nicht mit der Konkurrenz,wie auf großen öffentlichen Exchages untereinander sondern nutzt direkt die Ersparnis die der Online Handel mit sich bringt,die Lieferanten bleiben ja die gleichen.

      Ich nehme einmal Bayer als Beispiel dafür,das Unternehmen nicht wissen wohin die Entwicklung geht.
      Die Lösung von CMRC ist sicherlich nicht schlecht,aber ragt über das Vorstellungsvermögen vieler Manager hinaus und niemand kann sagen,ob es CMRC schafft dieses Konzept durchzubringen?
      Sind Unternehmen bereit das risiko eines Aktionärs einzugehen?
      Wird sich die Firma oder das Unternehmen überhaupt durchsetzten?
      Wenn nicht,sind alle Investitionen als Kosten abzuschreiben,totes Kapital.

      Bayer ist an drei Marktplätzen beteiligt,die Untereinander in Konkurrenz stehen.


      Explosive Mischung: Bayer im eBusiness
      27.06.2001 | Artikel drucken

      Große Zahlen stehen im Raum: im Jahr 2004 will die Bayer AG fünf Milliarden Euro über ihre eBusiness-Aktivitäten erwirtschaften – in manchen Bereichen mehr als die Hälfte des gesamten Umsatzvolumens. Aber wie?

      Beim Hochstecken der Ziele zumindest scheinen die Bayer-Strategen trotz der vielfach beschworenen Krise der Internetwirtschaft keine Schwierigkeiten zu haben. Sie schickten in den letzten Tagen Vorstandsmitglied Werner Spinner nicht nur mit provozierenden Umsatzprognosen für das Bayer eBusiness ins Rennen, sondern statteten ihn auch mit einer Präsentation aus, die im Parforce-Ritt alle wesentlichen ‚e‘-Bereiche abdeckt. Neben dem Ausbau des Customer Relationship Management und des Solution Providing, dass eine engere Zusammenarbeit mit Kunden und Partnern ermöglichen soll, ist dabei vor allen Dingen die Prozeßoptimierung ein wichtiges Thema – über die wohl in den nächsten Jahren der Löwenanteil der Umsätze realisiert werden soll.

      Patentlösungen sind allerdings nicht in Sicht, Bayer hat verschiedene Pferde ins gleiche Rennen geschickt. Es wird kräftig in Marktplätze investiert, ohne eine Organisationsform zu bevorzugen. Die Frage, über welchen Marktplatz sich Einsparungen am besten realisieren lassen, scheint auch für Bayer noch nicht entschieden. Beteiligt ist das Unternehmen an den drei Plattformen ChemConnect, CheMatch und Elemica. Und mit Bayer One wird darüber hinaus ein unternehmenseigenes Informations-, Technologie- und Transaktionsportal, im Sinne einer Private Exchange, aufgebaut. Damit stehen alle derzeit heiß diskutierten unterschiedlichen Marktplatzmodelle zur Erprobung zur Verfügung.

      Elemica steht für das konsortial geführte Modell, ein Hub von der Industrie für die Industrie. Hier geht es nicht darum, über Preise zu verhandeln oder neue Handelspartner zusammenzuführen, sondern Einkaufs- und Verkaufstransaktionen im Rahmen von bestehenden Verträgen so kostengünstig wie möglich durchzuführen. Demgegenüber setzen die Dot.coms ChemConnect und CheMatch darauf, ihren Marktplatzteilnehmern vor allen Dingen bei der Anbahnung von Verträgen behilflich zu sein und betonen ihre Unabhängigkeit von den Chemieriesen der Welt. Da allerdings ChemConnect Anfang Juni mit Envera, einem auf die Optimierung von Supply Chains in der chemischen Industrie spezialisierten Dienstleister, fusionierte, wird die Situation unübersichtlich: Wer macht jetzt wem Konkurrenz? Eine einfache Prognose wagt Stephen Kafka von Forrester Research. Er geht davon aus, dass CheMatch im Duell der Dot.coms unterliegen wird. Der Gewinner ChemConnect wird auf längere Sicht allerdings auch nicht ohne weitere Partner insbesondere für die Supply Chain Services auskommen können. Hier schlägt seiner Einschätzung nach die große Stunde für diejenigen Mitglieder des Elemica Konsortiums, die bereits in ChemConnect investiert haben – unter anderem die Bayer AG -, die einen Deal zwischen den beiden Märkten einleiten könnten... Vor diesem Hintergrund darüber zu spekulieren, wie sich in der Zwischenzeit Bayer One positioniert haben wird, kann nicht mehr als Sterndeuterei sein.

      Noch ist lange nichts entschieden, man wird sich auch in der Chemiebranche auf längere Sicht mit „multiple Connections“ arrangieren müssen. Übersichtlicher stellt sich die Frage der Beschaffung dar: Wenn am 1. Juli Chemplorer mit CC-Markets fusioniert, dann verbinden sich zwei Konsortialmarktplätze - und die Bayer AG ist nur an einem beteiligt.

      sind also im Grunde genommen vier Marktplätze an denen Bayer beteiligt ist

      Aber niemand hat jemals ernsthaft behauptet, eBusiness wäre für große Unternehmen und Konzerne eine einfache Angelegenheit. Schließlich gibt es nicht nur Marktplätze, auch Customer Relationship Management und Solution Providing sind für Bayer strategisch wichtige Themen. Trotz der Unübersichtlichkeit zeigt sich Werner Spinner für die Bayer AG überzeugt: „Wir werden alle die Kanäle etablieren und weiterentwickeln, die unsere Kunden und Partner von uns erwarten – um mit uns Geschäfte zu machen und dabei auch ihr eigenes Kostensenkungspotenzial optimal auszuschöpfen. eBusiness bringt hier definitiv Vorteile für alle Beteiligten.“

      Die Bayer-Variante, auf möglichst viele Pferde zu setzen, um sicher mit dem Sieger ins Ziel zu kommen, scheint nur für den wenigsten nachahmenswert. Andererseits belegt sie eindrucksvoll, dass auch beim Chemie-Riesen die Zeiten, in denen noch darüber diskutiert wurde, ob eBusiness überhaupt strategisch wichtig ist, längst der Vergangenheit angehören. Jetzt gilt es, Erfahrungen zu sammeln. Und daran können weder notorische Skeptiker noch fallende Aktienkurse an den Neuen Märkten etwas ändern.

      Siemesn,Compaq u.s.w betreiben schon länger private exchanges ebenso wie GE.
      Der Vorteil ist,das alle supplier eher bereit sind auf duieser private exchange Ihres Mutterkonzerns zu handeln anstatt auf irgendeinem öffentlichen Marktplatz,welcher wesentl. teuerer ist.
      Auch private exchange sind jederzeit an das GTW anzubinden.

      Let`s Keep This Private
      The benefits of B-to-B collaboration can be found behind closed doors.

      By Steve Konicki with Rick Whiting

      Related Links:

      BP`s Private Exchange: Fill `er Up!

      Private Exchange Provider Boosts Supply-Chain Services

      InternetWeek: Private Hubs Prevail

      T budgets are under the microscope like never before, and high-profile electronic marketplaces are closing left and right. But a growing number of businesses are spending millions of dollars to build or extend private online exchanges. They`re opening the corporate wallet based not just on promises but on proof that private exchanges add to the bottom line.

      Electronics giant Siemens AG, which last week reported a $617 million loss for the third quarter, is eager to improve its financial profile. While its earnings outlook is still grim-Siemens expects continued weakness in the economy will cause this year`s profits to dip below last year`s-the $78 billion Munich, Germany, company hopes to save $900 million annually within two years by routing all procurement through a private exchange, an exclusive electronic system that links only Siemens and its chosen suppliers.

      Siemens, which spends $30 billion on parts and materials each year, has just upgraded the exchange, already used to buy nonstrategic items such as tools, to support procurement of strategic goods, including raw materials and highly engineered parts. Last week, three of its operating companies-including one of the largest, Siemens Westinghouse Power Corp.-began using the exchange`s newest procurement features, which will be available by summer`s end to all 30-plus Siemens divisions. The exchange lets them reap savings by consolidating purchases, negotiating companywide contracts, and reducing the time and cost of collaborating on designs and selecting suppliers. Previously, each division negotiated its own contracts, even when several shared the same supplier.

      Adding strategic procurement to the company`s private exchange will advance Siemens` goal of getting a more-accurate picture of its spending. "We get asked what is the purchasing volume of Siemens in the United States, and we have to estimate $6 billion to $10 billion, which is quite a spread," says Markus Frank, controller for Siemens Procurement and Logistics Services LLC, which runs the private exchange built on software from Commerce One Inc. and SAP. The company, which spends $1.5 billion annually on nonstrategic items, has already realized a 10% reduction in the cost of goods and a 75% reduction in administrative costs by using the private exchange to procure these items. The cost per purchase has dropped from an average of $100 to $25.

      Private exchanges are gaining momentum because they`re able to deliver the capabilities many public E-marketplaces promised but haven`t delivered: the ability to centrally manage procurement across many business units, enable real-time design collaboration, integrate with back-end systems, and link production, inventory, warehouse, and order-management systems so companies can give delivery dates to clients. Some businesses also say private exchanges are more secure than public exchanges.

      Another advantage: Private exchange operators can limit participants to suppliers they know and trust (see "The Trust Imperative"). That`s particularly important for Siemens as it selects suppliers to handle consolidated orders for parts, materials, supplies, and services. Siemens doesn`t want those orders, which can be interpreted to reveal production plans, to fall into competitors` hands. "Right now, we`ve focused on the largest 10% of our suppliers, the ones we`ve traditionally worked with for the major part of our procurement," Frank says. The deeper relationships Siemens is forming with these suppliers also helps persuade them that the exchange isn`t about driving down their prices but about cutting costs and improving profits.

      The trend is reflected in the B-to-B software market. Commerce One CEO Mark Hoffman says 80% of revenue this quarter will be from selling software and services to private exchanges and 20% to public exchanges. A year ago, those numbers were reversed. Last week, Commerce One and Intel Online Services began jointly offering private exchanges as a hosted service.

      Fifteen percent of the world`s largest companies already have private exchanges, according to Jupiter Research. AMR Research says that by 2005, one-third of companies with more than $1 billion in revenue will run them.

      Vodafone Group plc joined those ranks last week. The U.K. mobile telecommunications company selected Manugistics Group Inc. to build a private exchange that will let it synchronize inventory, capacity, and distribution with customer demand.

      A few dozen of the top operating companies that are part of Royal Dutch/Shell Group in London just finished testing a private exchange for selecting suppliers and procuring strategic materials; these units buy 80% of Shell`s petrochemicals and operational materials. It`s part of Shell`s plan to centralize and consolidate purchasing activity companywide. "Shell spends $22 billion per year on procurement, and it`s the goal to do it all online by 2004," says Chris Miller, senior VP of group procurement.

      Shell is a major investor in Trade-Ranger, the energy and petrochemical public exchange it founded with BP Amoco, Conoco, Dow Chemical, and other partners last year. But the company decided a public exchange couldn`t provide the infrastructure to integrate its nearly 1,000 operating companies. "One of the most important parts of our E-procurement plans is to consolidate orders from divisions all over the world and leverage our buying power as a global corporation," Miller says.

      It makes sense for companies to integrate their private exchanges with public ones to take advantage of features such as logistics and financial settlement services, analysts say. Shell will use its private exchange, set to go live in September, to do the critical work of negotiating prices with suppliers and checking catalogs; it will execute orders on Trade-Ranger.

      Other companies eschewed public marketplaces from the start. "We examined what it would cost to accomplish our goal using outside providers vs. what it would cost to do it internally," says Siemens` Frank. "We decided we could do it more efficiently ourselves."

      Frank declined to specify how much the company has invested in its private exchange, but Siemens decided last October to spend nearly $1 billion to finance a companywide E-business overhaul. Industry observers estimate that the cost of building a private exchange ranges from $10 million to $150 million.

      That may be a reasonable investment for companies that spend billions of dollars each year on parts. Volkswagen AG in Wolfsburg, Germany, could have joined other automakers by participating in Covisint, the auto industry`s public exchange, but it would still be waiting for some of the capabilities it needs and the savings it wants. During the past 15 months, Volkswagen has bought $5.2 billion in goods on its private exchange-slashing procurement costs by 40% to 50%. It has cut contract negotiations from three months to as little as a day, reducing costs by cutting weeks out of project cycles, says Meike-Uta Hansen, director of business-to-business online negotiations.




      Volkswagen has cut procurement costs 40% to 50% by using a private exchange, Hansen says.

      The exchange, built for an undisclosed amount on procurement collaboration, supply-chain, and demand-planning apps from Ariba, EDS, and i2 Technologies, has revolutionized the process of selecting suppliers, collaborating on design, and procuring strategic materials, Hansen says. "We now negotiate online for all parts for new car models and for parts for vehicles already in production to optimize pricing for long-term contracts," she says. Volkswagen`s cost-cutting is paying off. Last week, it reported a 16% increase in first-half earnings and a 10% gain in sales.

      Companies are beginning to deploy customer-facing B-to-B exchanges. This kind of system can be the most complex to implement because it must link to the exchange operator`s production and inventory-management systems to enable it to collaborate with customers.

      But the payoff can be considerable. Since Panasonic Consumer Electronics launched its real-time system a year ago, the Secaucus, N.J., company has been able to ensure that its top retailers always have its most popular products on their shelves without having to keep a lot of inventory in stock. Panasonic, which wouldn`t provide details on the costs of the TradeMatrix-based exchange, says it now meets weekly with 24 large customers online, one-on-one, to share data about product demand, instead of exchanging monthly faxes and phone calls. Panasonic can gauge demand for its products week-to-week and adjust production accordingly. "If we were looking at how our products were moving on a monthly basis, we wouldn`t be able to react as quickly as we need to," says Rich Burgstresser, general manager of Panasonic`s supply-chain management group.

      As more companies build private exchanges, suppliers and customers must cope with doing business on a growing number of sites. XML standards body RosettaNet has worked with 10 private exchanges to implement its interoperability standards, which let suppliers and customers use XML technology with existing back-office apps to directly communicate with trading partners over private exchanges.

      "XML technology-that`s the vision," says Roger Mowen, CIO at Kingsport, Tenn., chemicals manufacturer Eastman Chemical Co., which did $400 million in business on its exchange in the past year. He says 30% of Eastman`s $5.3 billion in sales will be done on its 18-month-old SAP-based exchange by year`s end, using direct XML computer-to-computer transactions or manually via its Web site.

      At plastics and elastomer manufacturer PolyOne Corp., the percentage is even higher in some instances. PolyOne`s private exchange links the $3.5 billion Cleveland company to its largest suppliers in real time using SAP apps. VP of IT Ken Smith says 72% of its vinyl compound raw-material purchases are completed using XML. The exchange has reduced the cost of each of PolyOne`s 17,000 monthly transactions from $110 to $75, a savings of $595,000 per month. Both Eastman and PolyOne worked with webMethods Inc., which supports the RosettaNet specs, to implement XML.

      Are public exchanges on the way out? Almost certainly not. But as it becomes easier and more cost-effective for suppliers to connect to private exchanges, they`ll be key links in the supply chain of the future.
      Avatar
      schrieb am 01.08.01 21:30:25
      Beitrag Nr. 995 ()
      @ eboerse
      Danke für die gute und fundierte Antwort und die Beiträge.
      Hab mich durchgekämpft und beschlossen den public exchanges doch noch gute chancen zugeben ( bsp : Auktionen , Preisvergleiche , Wettbewerb...)
      Zudem noch folgender Artikel

      Das bekannte B2B-Unternehmen Commerce One und das NYSE-Unternehmen Computer Sciences Corp. (CSC) kündigten heute an, daß das gemeinsame Projekt mit dem Namen SeaPort im Einsatz sei und erste Dienste verrichte.

      SeaPort ist ein elektronischer Marktplatz für den Untersee- und Überseebereich und soll auch von der US-Navy intensiv genutzt werden. Auf elektronischem Wege werden Auftraggeber und Kunden sowie Zulieferer miteinander verbunden und können so schnell und unkompliziert Verträge aushandeln. Das Projekt SeaPort war somit nach genau 90 Tagen einsatzfähig.

      Commerce One Aktien verlieren zuletzt 0,78% auf 3,82$, Computer Sciences gewinnen 2,87% auf 34,41$.

      Nacht von Wuschel1
      Avatar
      schrieb am 01.08.01 21:51:47
      Beitrag Nr. 996 ()
      http://www.cio.com/archive/080101/adventure.html

      eine kleine info am rande:

      bauausschreibungen eines der größten bauunternehmen in deutschland werden bereits über die plattform von commerce one verschickt. hierzu erhalten die firmen dann einen entsprechenden code. hier müssen nur preise eingetragen werden und das ganze geht dann per internet zurück.

      gruss ba
      Avatar
      schrieb am 01.08.01 23:39:05
      Beitrag Nr. 997 ()
      @all
      wird sehr schwer werden, im August die 5$ zu erreichen bzw. zu überschreiten---
      AUG 2001 5
      RJCHA $0.1 +0.05 $0.05 $0.15 18 11659
      ---open interest liegt bei 11659

      im september sieht es besser aus, da liegt das open interest bei 884 (ebenfalls wie August basis 5$)

      die zahlen von cmrc haben ihr übriges dazu getan!!
      aber die option seller werden mit aller macht versuchen, die 5$ nicht überschreiten zu lassen
      ---hoffen wir das beste---vielleicht explodiert ja die nas---cisco soll ja angeblich nächste woche "gute" zahlen bringen und auch den ausblick positiv erscheinen zu lassen...

      grüsse suuperbua
      Avatar
      schrieb am 03.08.01 16:13:47
      Beitrag Nr. 998 ()
      Hallo Zusammen

      Ich habe eine sehr gute site gefunden nach der jeder eine Gewinn/Verlust rechnung erstellen kann.
      Ich finde die Site super.Viel weiter bin ich selber auch noch nicht.
      Hätte mir sehr viel Arbeit erspart wenn ich diese Site vorher gefunden hätte.
      Was mir besonders gut gefällt ist,das hier die Begriffe englisch/deutsch gegenübergestellt werden.

      PS: Im Original ist es wesentlich übersichtlicher zu lesen.

      http://www.us-market.de/guvrechnung.html

      PS: Hier ist gute Arbeit geleistet worden,ich habe mir die Site gespeichert.Sie wird auch weiter ausgebaut.


      DIE GEWINN- UND VERLUSTRECHNUNG (INCOME STATEMENT)


      Die Gewinn- und Verlustrechnung (Income Statement) präsentiert das Geschäftsergebniss eines Unternehmens für eine gewisse Zeitperiode (Quartal, Jahr). Die drei Komponenten einer Gewinn- und Verlustrechnung sind:


      U M S A T Z (revenue, sales) - K O S T E N (costs, expenses) = G E W I N N, bzw. V E R L U S T (income, bzw. loss)


      Hier ein Beispiel entnommen der Form 10-K für das Fiskaljahr 2000 von Dell Computer (DELL):


      -----------------------------------------------------------------------
      January,28 January,29 February,28
      (In millions, except per share amounts) 2000 1999 1998
      -----------------------------------------------------------------------

      Net revenue 25,265 18,243 12,327
      Cost of revenue 20,047 14,137 9,605
      =======================================================================
      Gross margin 5,218 4,106 2,722

      Operating expenses:
      Selling, general and administrative 2,387 1,788 1,202
      Research and development 374 272 204
      Purchased in-process research&development 194 -- --
      =======================================================================
      Total operating expenses 2,955 2,060 1,406

      Operating income 2,263 2,046 1,316
      Interest income, net 188 38 52
      =======================================================================
      Income before taxes 2,451 2,084 1,368

      Provision for income taxes 785 624 424
      =======================================================================
      Net income 1,666 1,460 944

      -----------------------------------------------------------------------
      Earnings per common share--
      Basic 0.66 0.58 0.36
      Diluted 0.61 0.53 0.32
      -----------------------------------------------------------------------
      Shares used in the calculation of
      net income per common share--
      Basic 2,536 2,531 2,631
      Diluted 2,728 2,772 2,952
      -----------------------------------------------------------------------

      Stellen Sie sich vor, jeder Bürger müsste am Quartalsende eine Gewinn- und Verlustrechnung für das Finanzamt erstellen (keine angenehme Vorstellung, nicht wahr?). Die Rechnung würde die Einnahmen (Lohn, Zinseinnahmen, Einnahmen aus Immobilien oder Aktiengeschäften u.ä.) und Ausgaben (Unterhaltskosten, Käufe, Zinsausgaben für Kredite, Verluste u.ä.) beinhalten und unter dem Strich einen Gewinn oder Verlust enthalten. Zum Glück werden die Bürger nicht dazu gezwungen, dafür aber die börsennotierten Aktiengesellschaften. Betrachten wir nun die einzelnen Rechnungsposten.

      1. Umsatz (revenue, sales) und Herstellungskosten (cost of sales, expenses).


      Net revenue 25,265 18,243 12,327
      Cost of revenue - 20,047 - 14,137 - 9,605
      =======================================================================
      Gross margin = 5,218 = 4,106 = 2,722

      Als Umsatz gelten die den Kunden verkauften Produkte (im Fall von Dell - Computer und Dienstleistungen). Der Umsatz aus dem eigentlichen Geschäft eines Unternehmens ist die wichtigste Quelle seiner Einnahmen. Allerdings behält kaum ein Unternehmen den ganzen Umsatz, da es auch Geld kostet, Produkte herzustellen. Die Herstellungskosten (Material für den Bau von Computern, Fertigungslöhne für die Arbeiter u.ä.) werden von dem Umsatz abgezogen. So erhält man den ersten Gewinn - den Bruttogewinn (gross profit, gross income).

      Setzt man den Bruttogewinn ins Verhältnis zum Umsatz, erhält man die Bruttogewinnmarge (gross profit margin, in Prozent). Sie ist eine wichtige Zahl für die Profitabilität eines Unternehmens und macht Vergleiche mit der direkten Konkurrenz möglich.


      Bruttogewinn = Umsatz - Herstellungskosten
      Bruttogewinnmarge = (Bruttogewinn : Umsatz) * 100


      Da die Börse vor allem auf Profitabilität achtet und Unternehmen belohnt, die viel Geld verdienen, sollte man auch bei Aktienkäufen auf die Profitabilitätszahlen achten. Eine davon ist die Bruttogewinnmarge. Aber Achtung: Vergleichen Sie nur Zahlen von Unternehmen der gleichen Branche. Dies ist auch logisch, da die Herstellungskosten eines Computers wesentlich höher liegen als die Herstellungskosten eines Computerprogrammes, für welches man keine Materialkosten hat (nur Lohnkosten für die Programmierer). Daher haben Softwareunternehmen wie Microsoft (MSFT) oder Adobe (ADBE) höhere Bruttogewinnmargen (über 90%) als die Computerbauer (20% bei Dell).

      Falls Sie eine Aktie auf der Basis von Bruttogewinnmargen auswählen möchten, kaufen Sie die Unternehmen, die ihren Umsatz periodenweise steigern und die Herstellungskosten gut im Griff haben.

      2. Geschäftskosten (operating expenses, operating costs).

      Operating expenses:
      Selling, general and administrative 2,387 1,788 1,202
      Research and development + 374 + 272 + 204
      Purchesed in-process research&devel. + 194 -- --
      =======================================================================
      Total operating expenses = 2,955 = 2,060 = 1,406

      Als Geschäftskosten (operating expenses) gelten alle Kosten, die nicht direkt mit der Produktfertigung verbunden sind. Es sind Kosten, die man für den Verkauf der Produkte aufgewendet hat (Vertriebskosten = selling expenses wie Werbung und Marketing, Löhne für das Vertriebspersonal /sales force, sales people/ u.ä.); Kosten, die man für das Büropersonal und Austattung gebucht hat (administrative expenses); andere Ausgaben, die das Unternehmen verbucht hat (general expenses).

      Als Geschäftskosten gelten auch Ausgaben für Forschung und Produktentwicklung (research and development expenses). Vor allem Unternehmen aus der Technologiebranche (z.B. Pharma-, Biotechnologie- und Halbleiterfirmen) müssen viel Geld in Forschung und Entwicklung investieren, um mit dem rasanten Technologiefortschritt mithalten zu können. Für diese Unternehmen ist es wichtig, die Forschungs- und Entwicklungskosten auf Dollarbasis zu steigern, aber im prozentuellen Verhältnis zum Umsatz zu senken. Banken und Einzelhandel dagegen haben geringe, wenn überhaupt, Forschungsausgaben.

      Eigentlich stellen die SG&A und R&D Kosten alle Geschäftskosten dar. In dem oberen Beispiel haben wir noch einen dritten Posten "purchased in-process research & development". Dieser Posten bezieht sich auf einen Unternehmenskauf, den Dell am 20. Oktober 1999 getätigt hat (daher die englische Bezeichnung: purchased in-process research and development = dt. gekaufte Forschungs- und Entwicklungskapazitäten). Dell hat für 332 Mln. Dollar ConvergeNet Technology gekauft. Die Buchhalter haben den tatsächlichen Unternehmenswert von ConvergeNet auf 194 Mln. Dollar geschätzt und deshalb in die Gewinn- und Verlustrechnung aufgenommen, wie wir bei dem fiktiven Bericht für das Finanzamt einen grösseren Kauf (Auto oder Haus) ebenfalls als gewinnmindernd ausweisen müssten.

      Was aber mit dem Rest des bezahlten Preises (es waren ja 138 Mln. Dollar mehr gewesen)? Es ist schon wieder wie im Leben - wenn wir was wirklich wollen, bezahlen wir auch gerne mehr als es normalerweise Wert ist. Eine Designeruhr (falls einer sie begehrt) kostet nicht deswegen wesentlich mehr als eine handelsübliche, weil ihre Einzelteile teurer sind oder sie pünktlicher geht, sondern einfach weil sie nicht so oft zu haben ist. Begehrte Ware ist eben teuer.

      Genauso ist es mit guten Unternehmen - sie kosten mehr (332 Mln. Dollar) als sie, rein buchhalterisch gesehen, Wert sind (194 Mln. Dollar). Den Unterschied (138 Mln. Dollar) bezeichnet man (auch in Deutsch) als Goodwill (Geschäfts- oder Firmenwert), also den guten Willen eines Käufers, für gute Ware auch mehr zu bezahlen. Goodwill ist aus der Sicht eines Buchhalters ein Störfaktor. Es ist keine Sachanlage (tangible asset) wie Schreibtisch oder Maschine, sondern etwas völlig immaterielles, deshalb auch die Bezeichnug - immaterielles Vermögensgegenstand (intangible asset). Auch das buchhalteriche Betrachtung dieses Sonderposten zeigt es an: einerseits ist es ein Vermögensgegenstand (und taucht als ebenso eines auf der Habenseite in der Bilanz), andererseits ist es ein Verlust, da das Geld bezahlt werden muss, und deshalb wird es als Kosten in der Gewinn- und Verlustrechnung ausgewiesen.

      Das Verfahren für die buchhalterische Behandlung von Goodwill ist in verschiedenen Ländern unterschiedlich. In den Vereinigten Staaten wird Goodwill als Aktiva (asset) in der Bilanz aufgenommen und als Abschreibung (meistens anteilig über mehrere Jahre) in der Gewinn- und Verlustrechnung amortisiert. Somit belastet es zwar die Gewinne, allerdings nicht auf ein Mal, sondern teilweise. Da Firmenkäufe zum täglichen Geschäft gehören, ist es wichtig, die Behandlung des Goodwills zu verstehen, um somit die zukünftige Rechnungsbelastung einschätzen zu können.

      3. Betriebsergebnis (operating income)

      Net revenue 25,265 18,243 12,327
      Cost of revenue - 20,047 - 14,137 - 9,605
      Total operating expenses - 2,955 - 2,060 - 1,406
      =======================================================================
      Operating income 2,393 1,520 1,114

      Addiert man alle Geschäftskosten, die ein Unternehmen verbucht hat und zieht diese vom Umsatz ab, erhält man das Betriebsergebnis (das operative Ergebnis, das Ergebnis aus der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit - operating income). Das Betriebsergebnis ist für jedes Unternehmen eine wichtige Erfolgskennzahl, daher wird es auch immer gesondert ausgewiesen. Es ist eine aussagekräftige Zahl, um Unternehmen aus ähnlichen Branchen zu vergleichen. Diese Zahl (auch als EBIT = earnings before interest and taxes, Gewinn vor Steuern und Zinseinnahmen, bekannt) wird als Gewinnmeldung durch die meisten Unternehmen am Quartalsende berichtet. Diese Zahl, dividiert durch die Anzahl aller Aktien unter Berücksichtigung des Verwässerungeffektes (darüber mehr unten) lesen Sie auf unserer Seite, wenn die Unternehmen ihre Gewinne melden (in meisten Fällen). Der Vorteil: Im Gegensatz zu Nettogewinn berücksichtigt sie nicht die Sondereinnahmen bzw. -ausgaben, die ein Unternehmen von Zeit zur Zeit hat, und eignet sich somit hervorragend, um Vergleiche zu vergangenen Quartalen durchführen zu können.

      Wichtiger als die Bruttogewinnmarge ist auch die Betriebsergebnismarge (die Gewinnmarge aus der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit - operating margin, in Prozent). Hier die Berechnungsformel:


      Betriebsergebnismarge = (Betriebsergebnis : Umsatz) * 100

      Diese Zahl eignet sich noch besser als die Bruttogewinnmarge zum Unternehmensvegleich, da es alle Kosten in die Berechnung einbezieht und somit besser die Kostenkontrolle einer Firma überwacht. Bei Aktienwahl sollte man die Unternehmen wählen, die ihren Umsatz ausweiten und die Kosten stetig unter Kontrolle haben. Dies merkt man am einfachsten, indem man die Betriebsergebnismarge von mehreren Perioden (Quartalen, Jahren) berechnet und eine periodenweise steigende Zahl erhält.

      Ein weiterer Vorteil, auf das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit (des Kerngeschäfts) zu achten, besteht darin, dass die Nettogewinne durch Sondereffekte (non-recurring items) oft belastet oder aufgebessert werden können.

      4. Andere Erträge (other income)

      Interest income, net 188 38 52

      Neben den Gewinnen aus der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit erwirtschaften alle grossen Firmen Erträge aus der Geldanlage. Grosse Unternehmen haben immer viel Geld in der Kasse (Umlaufvermögen wird in der Bilanz verzeichnet), das sie nicht unbedingt sofort brauchen. Somit ergibt sich für sie die Möglichkeit einer Geldanlage. Meistens werden diese Gelder zum Erzielen eines Zinsgewinns eingesetzt. Da Zinserträge (interest income) eines Unternehmens nicht zu seiner gewöhnlichen Geschäftstätigkeit gehören (es sei denn es ist eine Bank), müssen sie gesondert ausgewiesen werden.

      Hat eine Firma Kredite aufgenommen (langfristige Kredite, Schulden werden in der Bilanz verzeichnet), muss sie diese auch bedienen, d.h. regelmässige Zinszahlungen an die Kreditgeber leisten. Wurde mehr Geld als Zinsertrag erzielt als man für die Zinsaufwände gezahlt hat, so ergibt sich ein positives Nettozinsertrag (net interest income), im anderen Fall - ein negatives, also ein Zinsverlust.

      Hat eine Firma eine Beteiligung an einer anderen Firma in dem Berichtzeitraum veräussert, muss sie den erzielten Ertrag (Verlust) auch gesondert unter dem Posten Andere Erträge in der Gewinn- und Verlustrechnung ausweisen. Die Gewinne aus Beteiligungen (also Aktienverkäufe) werden als Investmentgewinn (gain on investment) bezeichnet. Aber Achtung: Es ist zwar clever aus dem Geld, das man übrig hat, Zinserträge oder Investmentgewinne zu erzielen, der hauptsächlicher Gewinn sollte allerdings aus dem Kerngeschäft erzielt werden.

      5. Gewinn vor Steuern und Steuerzahlungen (pre-tax income, income taxes).

      Operating income 2,263 2,046 1,316
      Interest income, net + 188 + 38 + 52
      =======================================================================
      Income before taxes = 2,451 = 2,084 = 1,368
      Provision for income taxes - 785 - 624 - 424

      Addiert man alle anderen Gewinne zu dem Gewinn aus dem Kerngeschäft, erhält man den Gewinn vor Steuern (pre-tax income). Die zu zahlenden Steuern (income taxes) werden von dem Vorsteuerergebnis abgezogen. Dividiert man die Steuerzahlungen durch das Vorsteuerergebnis, so erhält man die Steuerrate (tax-rate, in Prozent).


      Steuerrate = (Steuern : Vorsteuergewinn) * 100

      Als dritte Gewinnmarge kann man die Vorsteuergewinnmarge (pre-tax margin) ermitteln:


      Gewinnmarge vor Steuern = (Vorsteuergewinn : Umsatz) * 100


      6. Nettogewinn (net income)

      Net revenue 25,265 18,243 12,327
      Cost of revenue - 20,047 - 14,137 - 9,605
      Operating expenses - 2,955 - 2,060 - 1,406
      Interest income, net + 188 + 38 + 52
      Provision for income taxes - 785 - 624 - 424
      =======================================================================
      Net income = 1,666 = 1,460 = 944

      Der Nettogewinn (Gewinn nach Steuern, net income) berücksichtigt alle Einnahmen (Umsätze, Zinserträge, Investmenterträge, Sondereinnahmen) und alle Ausgaben (Herstellungskosten, Geschäftskosten, Zinsaufwändungen, Steuerzahlungen, Sonderzahlungen), die ein Unternehmen in der zu berichtenden Periode verzeichnet hat. Diese Gewinnzahl wird in der Form 10-Q berichtet. Ihr Nachteil: Sie enthält auch Sondereffekte und erschwert oft die Vergleichbarkeit zu vergangenen Berichtsperioden, in denen diese Sondereffekte nicht aufgetreten sind. Die Bemerkungen über Sondereffekte betreffen allerdings nicht alle Unternehmen. Dell z.B. hat keine verzehrenden Sondereffekte zu verzeichnen.

      Dividiert man den Umsatz durch den Nettogewinn, erhält man die Nettogewinnmarge (net margin).


      Nettogewinnmarge = (Nettogewinn : Umsatz) * 100


      7. Gewinn pro Aktie (earnings per share, EPS)

      Net income 1,666 1,460 944
      -----------------------------------------------------------------------
      Earnings per common share--
      Basic 0.66 0.58 0.36
      Diluted 0.61 0.53 0.32
      -----------------------------------------------------------------------
      Shares used in the calculation of
      net income per common share--
      Basic 2,536 2,531 2,631
      Diluted 2,728 2,772 2,952
      -----------------------------------------------------------------------

      In unserem Beispiel erzielte Dell einen Nettogewinn von 1 Mrd. 666 Mln. Dollar. Es gibt 2 Mrd. 536 Mln. herausgegebene Dell-Aktien (basic shares outstanding). Dividiert man die beiden Zahlen durch einander, erhält man den Gewinn pro Aktie (earnings per share, EPS) - in diesem Fall 66 cents Gewinn für jede herausgegebene Aktie.

      Wichtiger jedoch ist der Gewinn pro Aktie unter Berücksichtigung des Verwässerungseffekts (diluted earnings per share). Wie kommt ein Verwässerungseffekt (dilution) zustande? Nicht jedes Unternehmen hat im gleichen Masse mit diesem Effekt zu tun, sondern nur diese, die ihren Mitarbeitern Aktienoptionen (stock options) gewähren oder sich durch Wandelanleihen (convertibles, convertible bonds) finanzieren. Aktienoptionen erlauben es den Inhabern, die Option in der Zukunft in eine Aktie umzuwandeln. Die Wandelanleihen erlauben dem Kreditgeber, statt Rückzahlung eines Kredites in Bar, den Betrag in Aktien zu erhalten. Diese Aktien existieren noch nicht wirklich (sie wurden noch nicht als herausgegebene Aktien registriert), es besteht jedoch die Möglichkeit, dass es sie zu einem Zeitpunkt tatsächlich geben wird (dann würde der Verwässerungseffekt tatsächlich eintreten). Deswegen sollte man sie bei der Ermittlung des Gewinn pro Aktie auch berücksichtigen.
      Avatar
      schrieb am 03.08.01 23:35:29
      Beitrag Nr. 999 ()
      US Bancorp Piper Jaffray Technology & Communications Conference Dienstag, 7. August 2001 - 13. August 2001
      Unternehmen:

      - ADC Telecommunications
      - Parametric Technology
      - Network Appliance
      - Qwest (08.08.)
      - UTStarcom
      - webMethods
      - Palm
      - Peoplesoft
      - Nokia
      - Commerce One
      - Intel

      http://www.marketone.de/research/bilanz.php?mode=guv&ID=1023…
      http://www.marketone.de/research/qzahlen.php?ID=10230


      Neuer Meilenstein in der Kooperation von Intershop und Commerce One
      Commerce One zertifiziert die von Intershop entwickelte Anbindung an seine Marktplätze
      Intershop bietet ab sofort eine leistungsstarke, schnelle und kostengünstige Anbindung seiner E-Business-Plattform Enfinity an die Commerce One Industriemarktplätze. Die Intershop Commerce One Component wurde nun von Commerce One offiziell zertifiziert.
      Damit bescheinigt das Unternehmen die hervorragende Leistungsfähigkeit der von Intershop entwickelten Schnittstelle. Die Anbindung ermöglicht Zulieferern, Online-Marktplätze als wichtigen Vertriebskanal zu nutzen - ohne zeitaufwendige zusätzliche Programmierarbeit.
      Commerce One ist mit seiner hochkarätigen Kundenriege (z.B. Siemens, Compaq und Boeing) einer der führenden und wichtigsten Softwareanbieter zur Errichtung großer Industriemarktplätze im Internet.
      Nach ausführlichen Tests hat Commerce One nun die reibungslose Funktionalität der von Intershop entwickelten Anbindung an seine Zulieferermarktplätze bestätigt. Die offizielle Zertifizierung der Komponente durch Commerce One dokumentiert deren Leistungsfähigkeit und Effizienz.
      Der Schnittstelle kommt innerhalb der neuen branchenübergreifenden und branchenspezifischen E-Business-Lösungen von Intershop - die auf dem Top-Produkt Enfinity aufbauen - große Bedeutung zu.
      Dank der Intershop Commerce One Component können Intershop-Kunden aus der Zuliefererindustrie ihren Vertrieb auf die immer wichtiger werdenden Online-Marktplätze ausweiten, ohne zusätzlichen oder nachträglichen Programmieraufwand.
      Durch die Erschließung dieses ergänzenden Vertriebsweges lassen sich Transaktionskosten reduzieren, Umsätze steigern, neue Kundenpotenziale erschließen und Beziehungen zu eigenen Kunden oder Geschäftspartnern vertiefen.
      Commerce One ist einer der führenden Softwareanbieter für elektronische Marktplätze.

      Durch seine intensiven Geschäftsbeziehungen zu den wichtigen Herstellern von E-Business-Lösungen und dank der nahtlosen Verbindung dieser Lösungen zu seinen Marktplätzen, unterstützt Commerce One Unternehmen dabei, die Beziehungen zu ihren Kunden zu stärken und zu pflegen, sagt Stan Scardino, Senior Vice President Global Alliances und Channels von Commerce One.

      Intershops zertifizierte Schnittstelle wird die Interaktionen zwischen Zulieferern und deren Handelspartnern, die mit Commerce One`s MarketSite verbunden sind, erleichtern. Dem weltweiten Online-Handel steht dabei nichts mehr im Wege.

      Dass beide Unternehmen wahrhaftig ein Erfolgsduo sind, bewiesen gemeinsame Projekte für den Intershop-Partner Compaq Deutschland, bei dem die hervorragende Funktionalität und Zuverlässigkeit von Enfinity in Verbindung mit den Commerce One-Marktplätzen deutlich wurde.

      Das Unternehmen Compaq ist von der Integration so überzeugt, dass es sich entschlossen hat, die Lösung über seine eigenen Vertriebskanäle zu vermarkten.

      Unsere Erfahrung zeigt: Die Qualität einer E-Business-Lösung wird vor allem an ihrer Fähigkeit gemessen, Lieferanten und Käufer zusammenzuführen, sagt Stephan Schambach, CEO von Intershop. Mit der Intershop Commerce One Component können Firmen schnell eine leistungsfähige und skalierbare Lösung entwickeln, die bestehende Geschäftsbeziehungen zwischen Kunden und Zulieferern intensiviert.

      ==============================
      Let`s Keep This Private
      The benefits of B-to-B collaboration can be found behind closed doors.

      IT budgets are under the microscope like never before, and high-profile electronic marketplaces are closing left and right. But a growing number of businesses are spending millions of dollars to build or extend private online exchanges. They`re opening the corporate wallet based not just on promises but on proof that private exchanges add to the bottom line.

      Electronics giant Siemens AG, which last week reported a $617 million loss for the third quarter, is eager to improve its financial profile. While its earnings outlook is still grim-Siemens expects continued weakness in the economy will cause this year`s profits to dip below last year`s-the $78 billion Munich, Germany, company hopes to save $900 million annually within two years by routing all procurement through a private exchange, an exclusive electronic system that links only Siemens and its chosen suppliers.

      Siemens, which spends $30 billion on parts and materials each year, has just upgraded the exchange, already used to buy nonstrategic items such as tools, to support procurement of strategic goods, including raw materials and highly engineered parts. Last week, three of its operating companies-including one of the largest, Siemens Westinghouse Power Corp.-began using the exchange`s newest procurement features, which will be available by summer`s end to all 30-plus Siemens divisions. The exchange lets them reap savings by consolidating purchases, negotiating companywide contracts, and reducing the time and cost of collaborating on designs and selecting suppliers. Previously, each division negotiated its own contracts, even when several shared the same supplier.

      Adding strategic procurement to the company`s private exchange will advance Siemens` goal of getting a more-accurate picture of its spending. "We get asked what is the purchasing volume of Siemens in the United States, and we have to estimate $6 billion to $10 billion, which is quite a spread," says Markus Frank, controller for Siemens Procurement and Logistics Services LLC, which runs the private exchange built on software from Commerce One Inc. and SAP. The company, which spends $1.5 billion annually on nonstrategic items, has already realized a 10% reduction in the cost of goods and a 75% reduction in administrative costs by using the private exchange to procure these items. The cost per purchase has dropped from an average of $100 to $25.

      Private exchanges are gaining momentum because they`re able to deliver the capabilities many public E-marketplaces promised but haven`t delivered: the ability to centrally manage procurement across many business units, enable real-time design collaboration, integrate with back-end systems, and link production, inventory, warehouse, and order-management systems so companies can give delivery dates to clients. Some businesses also say private exchanges are more secure than public exchanges.

      Another advantage: Private exchange operators can limit participants to suppliers they know and trust (see "The Trust Imperative"). That`s particularly important for Siemens as it selects suppliers to handle consolidated orders for parts, materials, supplies, and services. Siemens doesn`t want those orders, which can be interpreted to reveal production plans, to fall into competitors` hands. "Right now, we`ve focused on the largest 10% of our suppliers, the ones we`ve traditionally worked with for the major part of our procurement," Frank says. The deeper relationships Siemens is forming with these suppliers also helps persuade them that the exchange isn`t about driving down their prices but about cutting costs and improving profits.

      The trend is reflected in the B-to-B software market. Commerce One CEO Mark Hoffman says 80% of revenue this quarter will be from selling software and services to private exchanges and 20% to public exchanges. A year ago, those numbers were reversed. Last week, Commerce One and Intel Online Services began jointly offering private exchanges as a hosted service.

      Fifteen percent of the world`s largest companies already have private exchanges, according to Jupiter Research. AMR Research says that by 2005, one-third of companies with more than $1 billion in revenue will run them.

      Vodafone Group plc joined those ranks last week. The U.K. mobile telecommunications company selected Manugistics Group Inc. to build a private exchange that will let it synchronize inventory, capacity, and distribution with customer demand.

      A few dozen of the top operating companies that are part of Royal Dutch/Shell Group in London just finished testing a private exchange for selecting suppliers and procuring strategic materials; these units buy 80% of Shell`s petrochemicals and operational materials. It`s part of Shell`s plan to centralize and consolidate purchasing activity companywide. "Shell spends $22 billion per year on procurement, and it`s the goal to do it all online by 2004," says Chris Miller, senior VP of group procurement.

      Shell is a major investor in Trade-Ranger, the energy and petrochemical public exchange it founded with BP Amoco, Conoco, Dow Chemical, and other partners last year. But the company decided a public exchange couldn`t provide the infrastructure to integrate its nearly 1,000 operating companies. "One of the most important parts of our E-procurement plans is to consolidate orders from divisions all over the world and leverage our buying power as a global corporation," Miller says.

      It makes sense for companies to integrate their private exchanges with public ones to take advantage of features such as logistics and financial settlement services, analysts say. Shell will use its private exchange, set to go live in September, to do the critical work of negotiating prices with suppliers and checking catalogs; it will execute orders on Trade-Ranger.

      Other companies eschewed public marketplaces from the start. "We examined what it would cost to accomplish our goal using outside providers vs. what it would cost to do it internally," says Siemens` Frank. "We decided we could do it more efficiently ourselves."

      Frank declined to specify how much the company has invested in its private exchange, but Siemens decided last October to spend nearly $1 billion to finance a companywide E-business overhaul. Industry observers estimate that the cost of building a private exchange ranges from $10 million to $150 million.

      That may be a reasonable investment for companies that spend billions of dollars each year on parts. Volkswagen AG in Wolfsburg, Germany, could have joined other automakers by participating in Covisint, the auto industry`s public exchange, but it would still be waiting for some of the capabilities it needs and the savings it wants. During the past 15 months, Volkswagen has bought $5.2 billion in goods on its private exchange-slashing procurement costs by 40% to 50%. It has cut contract negotiations from three months to as little as a day, reducing costs by cutting weeks out of project cycles, says Meike-Uta Hansen, director of business-to-business online negotiations

      The exchange, built for an undisclosed amount on procurement collaboration, supply-chain, and demand-planning apps from Ariba, EDS, and i2 Technologies, has revolutionized the process of selecting suppliers, collaborating on design, and procuring strategic materials, Hansen says. "We now negotiate online for all parts for new car models and for parts for vehicles already in production to optimize pricing for long-term contracts," she says. Volkswagen`s cost-cutting is paying off. Last week, it reported a 16% increase in first-half earnings and a 10% gain in sales.

      Companies are beginning to deploy customer-facing B-to-B exchanges. This kind of system can be the most complex to implement because it must link to the exchange operator`s production and inventory-management systems to enable it to collaborate with customers.

      But the payoff can be considerable. Since Panasonic Consumer Electronics launched its real-time system a year ago, the Secaucus, N.J., company has been able to ensure that its top retailers always have its most popular products on their shelves without having to keep a lot of inventory in stock. Panasonic, which wouldn`t provide details on the costs of the TradeMatrix-based exchange, says it now meets weekly with 24 large customers online, one-on-one, to share data about product demand, instead of exchanging monthly faxes and phone calls. Panasonic can gauge demand for its products week-to-week and adjust production accordingly. "If we were looking at how our products were moving on a monthly basis, we wouldn`t be able to react as quickly as we need to," says Rich Burgstresser, general manager of Panasonic`s supply-chain management group.

      As more companies build private exchanges, suppliers and customers must cope with doing business on a growing number of sites. XML standards body RosettaNet has worked with 10 private exchanges to implement its interoperability standards, which let suppliers and customers use XML technology with existing back-office apps to directly communicate with trading partners over private exchanges.

      "XML technology-that`s the vision," says Roger Mowen, CIO at Kingsport, Tenn., chemicals manufacturer Eastman Chemical Co., which did $400 million in business on its exchange in the past year. He says 30% of Eastman`s $5.3 billion in sales will be done on its 18-month-old SAP-based exchange by year`s end, using direct XML computer-to-computer transactions or manually via its Web site.

      At plastics and elastomer manufacturer PolyOne Corp., the percentage is even higher in some instances. PolyOne`s private exchange links the $3.5 billion Cleveland company to its largest suppliers in real time using SAP apps. VP of IT Ken Smith says 72% of its vinyl compound raw-material purchases are completed using XML. The exchange has reduced the cost of each of PolyOne`s 17,000 monthly transactions from $110 to $75, a savings of $595,000 per month. Both Eastman and PolyOne worked with webMethods Inc., which supports the RosettaNet specs, to implement XML.

      Are public exchanges on the way out? Almost certainly not. But as it becomes easier and more cost-effective for suppliers to connect to private exchanges, they`ll be key links in the supply chain of the future.

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      Users Must Drive Business-to-Business Standards, Says Commerce One President
      In April, former FedEx Corp. CIO Dennis Jones joined the executive team at Pleasanton, Calif.-based business-to-business software vendor Commerce One Inc. as chief operations officer. Just two months later, he became the company`s president.
      Now he`s preaching the gospel of online marketplaces to his former CIO colleagues.
      Q: What persuaded you to join the vendor ranks after decades on the user side of the equation?
      A: I think [Commerce One] can help companies, and it`s challenging work. This whole intercompany space will be focused on the re-engineering process and changing the way companies present themselves. Companies as a whole are not a generic set of processes, functions and business practices. It`s going to be a lot of work to find commonality.

      Q: How can users best function in the intercompany environment?
      A: We find it works best when there`s company buy-in. You have to make sure they`re willing to re-engineer horizontal business practices rather than viewing this solely as an IT project hooking up to a set of vertical trading tools. Those processes are often independent from each other and silo-oriented, but the business must be merged with the technology if you want it to work.

      Q: What`s the chief IT hurdle for online marketplaces that you run into these days?
      A: IT groups increasingly have to pay attention to standards on the XML side. Many companies are not as quick to understand why standards are so important, but there has to be an acceptance of some basic standards when you go to undertake [e-business] projects. Customers are the ones who need to drive standards adoption.

      Q: What do you as a vendor need to be better aware of in regards to your customers?
      A: There`s very little patience on the business side for long install times. I think the last of that patience was used up during the long installations of [enterprise resource planning] systems during the year 2000 work.
      You have to remember, the average CIO lasts about 20 months on the job, so it`s rather foolish to undertake projects that are 24 to 36 months long.

      Q: What are the IT impediments to joining multiple online marketplaces?
      A: You cannot have a global trading Web if you have to build a different freeway for every marketplace. There must be seamless interoperability between marketplaces. We`re trying to create the standards to make that happen. It has to address your security standards, your communications protocols, your data formats, billing, service-level agreements. We`re hoping to have those standards in place over the next year.

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      schrieb am 03.08.01 23:58:28
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