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    Aerzte warnen vor erhoehtem AIDS-Risiko - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 07.07.01 22:15:29 von
    neuester Beitrag 09.07.01 23:16:22 von
    Beiträge: 6
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      schrieb am 07.07.01 22:15:29
      Beitrag Nr. 1 ()
      Berlin (dpa) - Deutsche Ärzte warnen vor einer künftigen Zunahme an HIV-Neuinfektionen. Auf dem 8. Aids-Kongress in Berlin prognostizierten die Mediziner vor allem für die deutsche Hauptstadt eine wachsende Zahl. Grund dafür sei die wachsende Sorglosigkeit und Unwissenheit der Deutschen über die tödliche Immunschwächekrankheit sowie der Zuzug von HIV-infizierten Migranten aus Dritte-Welt- Ländern.

      Die Zahl der freiwilligen Aids-Test nehme immer mehr ab, sagte Jörg Gölz, Berliner Arzt in einer HIV-Schwerpunktpraxis. Viele Jugendliche glaubten inzwischen, dass es Medikamente gebe, die eine HIV-Infektion heilen könnten. «Ein tödlicher Irrturn», warnte der Mediziner. Eine Studie der Deutschen Aids-Gesellschaft ergab, dass zu Beginn der 90er Jahre 60 Prozent der deutschen Bevölkerung Aids für eine gefährliche Krankheit hielten. Im Jahr 2000 waren es nur noch 37 Prozent. «Die gesamtgesellschaftliche Verantwortung ist weg», konstatierte Gölz. Zurzeit infizieren sich in Deutschland nach Angaben des Robert Koch- Instituts rund 2000 Menschen pro Jahr mit dem Virus. Noch sei bundesweit keine Steigerung registriert worden.

      Um die weitere Verbreitung von Aids zu vermindern, forderte Gölz auch ein spezielles Beratungsprogramm für Migranten in Großstädten. «In Afrika ist diese Krankheit tabuisiert. Es ist wichtig, erkrankten Afrikanern, die hier leben, klar zu machen, dass sie sich behandeln lassen müssen.» Dafür seien Berater nötig, die sowohl die Sprachen der Migranten sprechen, als auch die Traditionen der Heimatländer kennen.

      «Aids ist heute ein typisches Metropolen-Problem», sagte Gölz. «Berlin steht in einer Reihe mit Amsterdam oder San Francisco.» Vom erhöhten Aids-Risiko betroffen seien aber auch andere deutsche Ballungsräume wie Frankfurt/Main, Köln/Düsseldorf oder Hamburg. Ein Grund für die hohe Zahl der HIV-positiven Berliner sei aber auch das große therapeutische Angebot der Stadt und die Erfahrung von Ärzten und spezialisierten Krankenhäusern. In Berlin leben 7000 der bundesweit 37000 Infizierten.

      Bei der Behandlung von HIV und Aids hat die Medizin kontinuierlich Fortschritte gemacht. So ist es nach Angaben von Spezialisten auf dem Aids-Kongress heute möglich, mit einem Medikamenten-Cocktail das Risiko eines Ausbruchs der Krankheit um 75 Prozent zu reduzieren. Die Dosierung sei seit der Einführung der Medikamente im Jahr 1997 ständig verbessert worden, die Anwendung für Patienten heute leichter als früher. Nebenwirkungen dieser Medikamente führten allerdings immer noch zu einer Störung des Fettstoffwechsels. So klagten HIV- Patienten über aufgeschwemmte Bäuche, vergrößerte Brüste und Stiernacken.

      Ein Impfstoff gegen die Immunschwächekrankheit ist in der Entwicklung. Er ist aber noch nicht so weit ausgereift, dass er die bisherigen Behandlungsmethoden ersetzen könnte. HIV, so die Mediziner, werde auch auf lange Sicht hin nicht heilbar sein.
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      schrieb am 09.07.01 12:44:37
      Beitrag Nr. 2 ()
      hoch!
      Avatar
      schrieb am 09.07.01 13:39:57
      Beitrag Nr. 3 ()
      Die Weltbevölkerung nimmt sowieso viel zu schnell und stark zu. Da ist doch AIDS eine praktisches Mittel, um dagegen zu steuern....

      Vor allem sehr selektiv: Die, die nichts im Hirn haben und alles glauben, verabschieden sich selbst von dieser Welt.
      Und die, die schlau genug sind um sich zu schützen und zu testen etc., die überleben.

      Evolution ist überall!
      Avatar
      schrieb am 09.07.01 18:09:37
      Beitrag Nr. 4 ()
      @mroth:

      Man kann sich jedoch auch Aids infizieren ohne es zu "wollen".
      Diese Menschen bedauere ich, weil sie schlau genaug waren um zu verhüten und dann doch noch am Ende abkratzen.
      Avatar
      schrieb am 09.07.01 22:14:24
      !
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      schrieb am 09.07.01 23:16:22
      Beitrag Nr. 6 ()
      @cumshot
      dann pass mal auf, dass Du Dich nicht infizierst. Du bist nämlich stark gefährdet,
      falls Du tatsächlich glaubst, dass das nur Schwule betrifft. :mad:
      Du Intelligenzbestie!

      carpaccio


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