News aus der Hannoverschen Allgemeinen zu dvg (und zu Netlife) - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 03.08.01 10:33:01 von
neuester Beitrag 03.08.01 16:49:09 von
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Heute steht etwas zur dvg (und zu Netlife) in unserer HANNOVERSCHEN ALLGEMEINE.
Im Internet ist es auch zu finden, so daß ich es kopieren konnte.
Hier ist es, damit ihr nicht noch lange suchen müßt.
dvg braucht einen neuen Chef
Datenverarbeiter trennt sich überraschend von Führungskraft
Einer der bestbezahlten Wirtschaftsjobs in Hannover ist wieder zu
haben. Wilhelm Konrad Röntgen ist als Vorsitzender der
Geschäftsführung der dvg Hannover
Datenverarbeitungsgesellschaft völlig überraschend
ausgeschieden - nach HAZ-Informationen nicht freiwillig. dvg und
Röntgen sprechen offiziell zwar von einer Trennung im
gegenseitigem Einvernehmen, in hannoverschen Bankerkreisen
ist jedoch von einem Rauswurf die Rede. Insbesondere die
Hauptgesellschafter der dvg, der Niedersächsische Sparkassen-
und Giroverband (NSGV) sowie die Nord/LB, sollen auf einem Wechsel an der
Spitze der dvg bestanden haben. Röntgen hatte erst vor 16 Monaten die
Nachfolge von Harald Koch angetreten. Der Jahresverdienst eines dvg-Chefs wird
mit wenigstens 600 000 Mark angegeben.
Keine offizielle Pressemitteilung, eine knappe, um zwei Woche verspätete
Mitteilung im Internet, beharrliches Schweigen auf alle Anfragen: Der dvg ist das
Ausscheiden ihres ersten Mannes sichtlich unangenehm. Auch Nord/LB und der
Giroverband wollen die Gründe nicht kommentieren. Nach HAZ-Recherchen haben
gravierende Fehler bei der Entwicklung von Zukunftsprojekten zur vorzeitigen
Trennung geführt. Gemeinsam mit dem Software-Riesen SAP soll die dvg für die
Sparkassen-Finanzgruppe ein Programm entwickeln, das künftig den gestiegenen
Anforderungen an die elektronische Datenverarbeitung im Kundengeschäft
gerecht wird. Man sprach bereits von einem Meilenstein des Bankengeschäfts.
Intern wurde das Projekt unter dem Namen "Himalaya" angekurbelt, für 2002
wurde die Umstellung für die Kundenkonten angekündigt.
Möglicherweise ist Röntgen an "Himalaya" gescheitert. Der frühere Chef der
Abteilung Informationstechnologie bei der Commerzbank in Frankfurt soll dafür
verantwortlich sein, dass bisher mehrere Entwicklungsstufen des Programms
entweder verspätet oder aber fehlerhaft fertiggestellt worden sind. Nach diesen
Pannen sei von einer fristgerechten Einführung der neuen Software nicht mehr
auszugehen, heißt es zum Beispiel bei den Sparkassen.
Intern galt Röntgen auch als ein Chef, der nicht teamfähig war. Einige Mitarbeiter
äußerten gegenüber der HAZ ihren Unmut über dessen Mangel an
Kooperationsbereitschaft. Ärger soll es auch zwischen Röntgen und Wolfgang
Ahrens gegeben haben. Der frühere Geschäftsführer des dvg-Entwicklungsbereichs
wechselte vor einigen Monaten zum Hamburger Softwareanbieter Netlife, mit dem
die dvg schon länger zusammenarbeitet. Ausgerechnet die Überlastung des
Netlife-Datensystems hat nach Aussage eines dvg-Informatikers zu der
Computerpanne geführt, die vor vier Wochen die Konten von 228 Online-Kunden
lesbar gemacht hatten und die dvg in Verruf brachten.
Wenige Tage später gab das Unternehmen die Trennung von Röntgen im
Internet bekannt, rückwirkend zum 30. Juni. Am 15. August tagt der Aufsichtsrat
unter Vorsitz von Klaus Rathert, Präsident des Giroverbandes, und seines
Stellvertreters, Nord/LB-Chef Manfred Bodin. Vorrangiges Thema ist Röntgens
Nachfolge. "Bewerbungen liegen bereits vor", bestätigt Rathert. Kommissarisch
übernimmt vorerst Röntgens bisheriger Vertreter Klaus-Peter Kubiak die
Unternehmensleitung.
bal
02.08.2001 22:13[/u]
Im Internet ist es auch zu finden, so daß ich es kopieren konnte.
Hier ist es, damit ihr nicht noch lange suchen müßt.
dvg braucht einen neuen Chef
Datenverarbeiter trennt sich überraschend von Führungskraft
Einer der bestbezahlten Wirtschaftsjobs in Hannover ist wieder zu
haben. Wilhelm Konrad Röntgen ist als Vorsitzender der
Geschäftsführung der dvg Hannover
Datenverarbeitungsgesellschaft völlig überraschend
ausgeschieden - nach HAZ-Informationen nicht freiwillig. dvg und
Röntgen sprechen offiziell zwar von einer Trennung im
gegenseitigem Einvernehmen, in hannoverschen Bankerkreisen
ist jedoch von einem Rauswurf die Rede. Insbesondere die
Hauptgesellschafter der dvg, der Niedersächsische Sparkassen-
und Giroverband (NSGV) sowie die Nord/LB, sollen auf einem Wechsel an der
Spitze der dvg bestanden haben. Röntgen hatte erst vor 16 Monaten die
Nachfolge von Harald Koch angetreten. Der Jahresverdienst eines dvg-Chefs wird
mit wenigstens 600 000 Mark angegeben.
Keine offizielle Pressemitteilung, eine knappe, um zwei Woche verspätete
Mitteilung im Internet, beharrliches Schweigen auf alle Anfragen: Der dvg ist das
Ausscheiden ihres ersten Mannes sichtlich unangenehm. Auch Nord/LB und der
Giroverband wollen die Gründe nicht kommentieren. Nach HAZ-Recherchen haben
gravierende Fehler bei der Entwicklung von Zukunftsprojekten zur vorzeitigen
Trennung geführt. Gemeinsam mit dem Software-Riesen SAP soll die dvg für die
Sparkassen-Finanzgruppe ein Programm entwickeln, das künftig den gestiegenen
Anforderungen an die elektronische Datenverarbeitung im Kundengeschäft
gerecht wird. Man sprach bereits von einem Meilenstein des Bankengeschäfts.
Intern wurde das Projekt unter dem Namen "Himalaya" angekurbelt, für 2002
wurde die Umstellung für die Kundenkonten angekündigt.
Möglicherweise ist Röntgen an "Himalaya" gescheitert. Der frühere Chef der
Abteilung Informationstechnologie bei der Commerzbank in Frankfurt soll dafür
verantwortlich sein, dass bisher mehrere Entwicklungsstufen des Programms
entweder verspätet oder aber fehlerhaft fertiggestellt worden sind. Nach diesen
Pannen sei von einer fristgerechten Einführung der neuen Software nicht mehr
auszugehen, heißt es zum Beispiel bei den Sparkassen.
Intern galt Röntgen auch als ein Chef, der nicht teamfähig war. Einige Mitarbeiter
äußerten gegenüber der HAZ ihren Unmut über dessen Mangel an
Kooperationsbereitschaft. Ärger soll es auch zwischen Röntgen und Wolfgang
Ahrens gegeben haben. Der frühere Geschäftsführer des dvg-Entwicklungsbereichs
wechselte vor einigen Monaten zum Hamburger Softwareanbieter Netlife, mit dem
die dvg schon länger zusammenarbeitet. Ausgerechnet die Überlastung des
Netlife-Datensystems hat nach Aussage eines dvg-Informatikers zu der
Computerpanne geführt, die vor vier Wochen die Konten von 228 Online-Kunden
lesbar gemacht hatten und die dvg in Verruf brachten.
Wenige Tage später gab das Unternehmen die Trennung von Röntgen im
Internet bekannt, rückwirkend zum 30. Juni. Am 15. August tagt der Aufsichtsrat
unter Vorsitz von Klaus Rathert, Präsident des Giroverbandes, und seines
Stellvertreters, Nord/LB-Chef Manfred Bodin. Vorrangiges Thema ist Röntgens
Nachfolge. "Bewerbungen liegen bereits vor", bestätigt Rathert. Kommissarisch
übernimmt vorerst Röntgens bisheriger Vertreter Klaus-Peter Kubiak die
Unternehmensleitung.
bal
02.08.2001 22:13[/u]
Und dies zum Thema dvg in der KÖLNISCHEN RUNDSCHAU
Online-Kunden hatten Einblick in fremde Konten
Sparkassen-Rechner spielten verrückt
Bei einer Rechnerpanne der
Datenverarbeitungsgesellschaft (dvg) haben
Online-Kunden der Sparkassen fremde Konten
einsehen können. Betroffen waren rund 230
Kunden in Niedersachsen und Berlin, sagte
eine dvg-Sprecherin in Hannover und bestätigte
entsprechende Zeitungsberichte.
In Berlin trat der Fehler am Montag zwischen 10.00 und
11.00 Uhr auf, in Niedersachsen zwischen 21.30 und 22.15
Uhr. Der Rechner hatte vermutlich die Geheimzahl und
Transaktionsnummer falsch zugeordnet.
Die dvg ist das zentrale Rechenzentrum der Sparkassen in
Berlin, Niedersachsen und Schleswig-Holstein. In der
Regel wickeln die Sparkassen ihre Online-Geschäft über
die dvg in Hannover ab.
Der anstehende Halbjahresabschluss von rund 60
Sparkassen habe den Zentralrechner extrem hoch
belastet. Daraufhin sei das System zunächst in Berlin am
Vormittag, dann am Abend in Niedersachsen
zusammengebrochen. Kunden, die in dieser Zeit über das
Internet mit Geheimzahl (Pin) und der
Transaktionsnummer (TAN) ihre Online-Geschäfte
abwickelten, seien fremde Kontostände angezeigt worden.
Überweisungen oder andere Zugriffe auf die fremden
Konten seien aber nicht möglich gewesen. Bei der
vermuteten falschen Zuordnung der Zugangsnummern habe
es kein nachvollziehbares System gegeben.
Die Kunden, deren Konten auf fremden Online-Rechnern
auftauchten, sollen in den nächsten Tagen von ihren
Sparkassen informiert werden. In Schleswig-Holstein habe
es keine Probleme gegeben. Durch die Datenpanne fielen
außerdem in Niedersachsen und Berlin, SB-Terminals,
Geldautomaten und Kontoauszug-Drucker aus. Erst am
Dienstagmorgen war das Rechnersystem wieder stabil.
Online-Kunden hatten Einblick in fremde Konten
Sparkassen-Rechner spielten verrückt
Bei einer Rechnerpanne der
Datenverarbeitungsgesellschaft (dvg) haben
Online-Kunden der Sparkassen fremde Konten
einsehen können. Betroffen waren rund 230
Kunden in Niedersachsen und Berlin, sagte
eine dvg-Sprecherin in Hannover und bestätigte
entsprechende Zeitungsberichte.
In Berlin trat der Fehler am Montag zwischen 10.00 und
11.00 Uhr auf, in Niedersachsen zwischen 21.30 und 22.15
Uhr. Der Rechner hatte vermutlich die Geheimzahl und
Transaktionsnummer falsch zugeordnet.
Die dvg ist das zentrale Rechenzentrum der Sparkassen in
Berlin, Niedersachsen und Schleswig-Holstein. In der
Regel wickeln die Sparkassen ihre Online-Geschäft über
die dvg in Hannover ab.
Der anstehende Halbjahresabschluss von rund 60
Sparkassen habe den Zentralrechner extrem hoch
belastet. Daraufhin sei das System zunächst in Berlin am
Vormittag, dann am Abend in Niedersachsen
zusammengebrochen. Kunden, die in dieser Zeit über das
Internet mit Geheimzahl (Pin) und der
Transaktionsnummer (TAN) ihre Online-Geschäfte
abwickelten, seien fremde Kontostände angezeigt worden.
Überweisungen oder andere Zugriffe auf die fremden
Konten seien aber nicht möglich gewesen. Bei der
vermuteten falschen Zuordnung der Zugangsnummern habe
es kein nachvollziehbares System gegeben.
Die Kunden, deren Konten auf fremden Online-Rechnern
auftauchten, sollen in den nächsten Tagen von ihren
Sparkassen informiert werden. In Schleswig-Holstein habe
es keine Probleme gegeben. Durch die Datenpanne fielen
außerdem in Niedersachsen und Berlin, SB-Terminals,
Geldautomaten und Kontoauszug-Drucker aus. Erst am
Dienstagmorgen war das Rechnersystem wieder stabil.
he copa, (der mit der wurstbrille)
ich habe ja immer geahnt, dass das management nur zweite
wahl ist, aber nun diese panne ....
:-)
naja - da gibt es bestimmt bald eine pos. ad-hoc .....
Folgeauftrag von dvg ...... :-)
aber leider nicht für netlife, sondern für sap .... :-)
ich habe ja immer geahnt, dass das management nur zweite
wahl ist, aber nun diese panne ....
:-)
naja - da gibt es bestimmt bald eine pos. ad-hoc .....
Folgeauftrag von dvg ...... :-)
aber leider nicht für netlife, sondern für sap .... :-)
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