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    God bless America and God save the Queen`s soldiers - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 02.10.01 16:48:39 von
    neuester Beitrag 29.01.03 21:06:11 von
    Beiträge: 77
    ID: 481.716
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      Avatar
      schrieb am 02.10.01 16:48:39
      Beitrag Nr. 1 ()
      Geht es heute nacht los ?


      God bless America

      and

      God save the Queen`s soldiers



      technostud
      Avatar
      schrieb am 02.10.01 16:52:01
      Beitrag Nr. 2 ()
      Mögen Sie in ihr Verderben laufen...
      Avatar
      schrieb am 02.10.01 16:55:56
      Beitrag Nr. 3 ()
      God shave the Queen und Du, techno, könntest ja als Betreuer

      mitfliegen, dann könnte der ein oder andere Soldier bei Dir noch seinen

      letzten Stich machen...
      Avatar
      schrieb am 02.10.01 16:57:27
      Beitrag Nr. 4 ()
      lass doch den lieben gott aus dem blöden spiel
      Avatar
      schrieb am 02.10.01 17:02:22
      Beitrag Nr. 5 ()
      Darüber macht man aber keine Scherze! :confused:

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      Avatar
      schrieb am 02.10.01 17:05:41
      Beitrag Nr. 6 ()
      @nudelsieb,

      ich glaube ja nicht an den lieben Gott ....
      Das sind für mich Redewendungen ....

      .... und den lieben Gott aus dem Spiel zu lassen ....
      solltest Du vielleicht anderen in dieser Angelegenheit empfehlen ....
      z.B. den vom Islam (fundamental) verblendeten Terroristen
      oder dem Abschaum, der jetzt einen `Heiligen Krieg` führt.


      technostud
      Avatar
      schrieb am 02.10.01 17:09:11
      Beitrag Nr. 7 ()
      @Willi, alte Sau ;)

      Ich und Truppenbetreuung ? Warum nicht ?
      Auf den Spuren von Marlene zu wandeln , tu ich ja Zeit meines Lebens,
      bin doch auch ich von Kopf bis Fuss auf Liebe eingestellt ....

      technostud ;)
      Avatar
      schrieb am 02.10.01 17:09:30
      Beitrag Nr. 8 ()
      Was bist Du kriegsgeil, warst Du bei der Bundeswehr?
      Avatar
      schrieb am 02.10.01 17:11:17
      Beitrag Nr. 9 ()
      @technostud

      Durch Aussagen wir "God bles..." wird doch klar, daß nicht nur die "Bösen" einen Heiligen Krieg führen wollen, sondern auch von "unserer" Seite Gott und alles Heilige mißbraucht wird.

      Um die Diskussion zu beenden:

      Wenn es denn einen Gott gibt, dann möge er sich hauptsächlich der armen, unschuldigen Zivilisten annehmen, die bei diesem Gemetzel draufgehen, verkrüppelt werden, ihre Heimat/Haus/Besitz verlieren.
      Avatar
      schrieb am 02.10.01 17:21:33
      Beitrag Nr. 10 ()
      "Wenn ihr betet ... macht es nicht wie sie; denn euer Vater weiß, was ihr braucht, noch ehe ihr ihn bittet." Mt 6,8

      Denkt mal drüber nach, was das heißt. Es ist immerhin die Einleitung zum Vaterunser, dem Gebet des kaum zu überbietenden Gott- (und Menschen-)vertrauens.

      Gruß Pfannkuchen
      Avatar
      schrieb am 02.10.01 17:26:20
      Beitrag Nr. 11 ()
      Pfannkuchen, Du wolltest eigentlich Pfarrer als Nick, aber der war belegt,
      den hab ich schon mal verbraten, warum hast du dann Pfannkuchen genommen...

      ...WARUM........meinst Du, es gefällt dem HERRN..?
      Avatar
      schrieb am 02.10.01 17:35:39
      Beitrag Nr. 12 ()
      Vielleicht ist ja " Pfarrkuchen " noch frei.:D
      Avatar
      schrieb am 02.10.01 18:00:21
      Beitrag Nr. 13 ()
      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 02.10.01 18:23:40
      Beitrag Nr. 14 ()
      @ WilliHeaven

      "Pfarrer" - nein danke. Man muss schon ganz schön krank sein sich so bevormunden zu lassen, wie es die Kirchen mit ihren Pfarrern tun.

      Mein Nick? Ich LIIIIEBE eben Pfannkuchen! Inzwischen gibt es ja viele "User", die sich nach einem Lebensmittel nennen.

      Zur Sache: Ich habe oft über das Beten nachgedacht. Und ich denke weiter drüber nach, weil ich (noch?) keine rechte Einstellung dazu gefunden habe. Ich meine: mit dem Beten versuche ich doch Gott in meinem Sinne zu beeinflussen. Wenn ich auf Gott vertraue, dann wird er/sie nicht das tun, was ich will, sondern das, was für mich "passt". Wenn ich mich mit meinen Anliegen an Gott wende aufgrund meiner Auffassung von Üblem und Bösem in der Welt, zerreiße ich Gott sozusagen in einen guten und einen schlechten Gott und appelliere an den guten Anteil gegen den schlechten. Gott ist aber einer (oder keiner), sonst könnte ich mein Letztvertrauen nicht auf ihn setzen - und natürlich ein guter! Nun kommt es darauf an, auch EINER zu werden. Also eins zu sein mit mir selber, mit Gott und den (letztlich allen!) Mitmenschen. Wer bei sich selbst zuhause ist betet nicht mehr zu Gott, damit er dazu beitrage, dass Menschen, Systeme, Nationen oder was auch immer gegen andere Menschen, Gruppierungen, Kirchen usw. siege. Gibt es ein eindrucksvolleres Beispiel als Jesus, der sich und andere frei gemacht hat von der Begierde nach Macht, Ehre, Geld und Sorge ("Seht die Vögel am Himmel, sie säen nicht und sie ernten nicht..." Mt6,26).

      @ antarra

      "pfarrkuchen": Schlechte Erfahrungen mit Pfarrern?
      Wann fällt endlich das Gold?

      Gruß Pfannkuchen
      Avatar
      schrieb am 02.10.01 18:28:57
      Beitrag Nr. 15 ()
      @Pfannkuchen

      Ist schon klar, ich versteh dich.
      Jeder betet zu seinem Gott, aber dem Gott, dem es gelingt,
      die englische Königin zu rasieren, zu dem bete dann ich.

      Gruss

      Willi
      Avatar
      schrieb am 02.10.01 18:44:54
      Beitrag Nr. 16 ()
      @WilliHeaven, ich bin keineswegs kriegsgeil.
      Ich rechne halt damit, dass es bald losgeht und meine Gedanken sind eben bei den Soldaten der USA und Englands.

      Nein, ich war nicht bei der Bundeswehr. Ich war aufgrund meiner Homosexualität untauglich ...
      Jaja so war das damals.

      An meinem 18. Geburtstag bin ich dann von München nach berlin und da gab es sowieso keine Wehrpflicht.

      technostud ;)
      Avatar
      schrieb am 02.10.01 18:47:06
      Beitrag Nr. 17 ()
      Um auf die allererste Anfangsfrage zurückzukommen: Kann mir eigentlich im Moment nur ein erstes Aufklärungsunternehmen vorstellen, denn "Kitty Hawk" ist noch mindestens 8 Seereise-Tage vom Einsatzort entfernt...
      Avatar
      schrieb am 02.10.01 18:49:20
      Beitrag Nr. 18 ()
      Hallo Willi,

      freut mich, dass du mich verstehst! Es erscheint wirklich vielfach unsinnig an "Gott" zu glauben. Aber was bleibt uns Menschen denn anderes übrig? Natürlich bastelt sich jeder seinen eigenen Gott. (Der Gott der Königinrasur - mal was neues, warum nicht?). Es gibt aber auch so etwas wie eine allgemein-menschliche Urerfahrung. Der Begriff "Gott" kommt schließlich vom altdeutschen Wort "gout", was so viel bedeutet wie: der "Erschrieene". Hört sich vielleicht momentan blöd an, aber gemeint ist "der, nach dem/der alle schreien", warum nicht auch in Verbindung mit der Erfahrung des Schreiens der Menschen, die sich in letzter Verzweiflung aus dem einstürzenden New Yorker Tower gestürzt hatten. Gott hat - so gesehen - noch keine "Qualität" außer der Hoffnung, "irgendwie" dort unten aufgefangen zu werden.

      Ciao
      Avatar
      schrieb am 02.10.01 18:54:25
      Beitrag Nr. 19 ()
      @Auryn, mir wäre es eh lieber nächste Woche.
      Ich bin von 5.10. bis 22.10. abseits von jeder Zivilisation. Dort gibt es keine Infos. Ja solche Orte gibt es noch.
      Da mich Schlagzeilen zur Zeit ohnehin nur noch mitnehmen,
      überlege ich schon, mir ein paar Comics mitzunehmen.
      Obwohl ich eigentlich gar kein Comics-Fan bin.

      Als ich das am Wochenende meinem besten Freund erzählte, sagte er prompt, er hat diese Phase auch gerade.
      Ihm wurde dann letzte Woche sogar Asterix too much und er hat sich Tim und Struppi gekauft ......


      Braucht man die Kitty Hawk unbedingt ?
      Die kann doch auch nachkommen.
      Andererseits rechnen die taliban ja auch jetzt damit ....
      ... wäre es da nicht taktisch klug sie noch 10 tage warten zu lassen ?

      technostud
      Avatar
      schrieb am 02.10.01 19:04:04
      Beitrag Nr. 20 ()
      @ technostud:
      Möglicherweise verfolgst Du ja die richtige Strategie: Wenn es "rundgehen" sollte, erst mal abwarten, bis die ganzen Desinformationen nicht mehr gesendet werden und der Nebel sich gelichtet hat. Dann hat man vermutlich eine Menge Nerven gespart. Aber wo willst Du denn den Weltnachrichten so total entkommen? Irgendein Radio hat doch jeder dabei!?!
      Die "Kitty Hawk" ist im Moment deshalb so ungewöhnlich, weil sie ohne Kampfflugzeuge im Meer unterwegs ist, das könnte heißen, daß sie als Hubschrauberträger o.ä. gebraucht wird, die schon in Oman zur Verfügung stehen. Für Angriffe mit Helikoptern wäre sie ideal.
      Größere Angriffe mit Langstreckenbombern sind jetzt schon möglich, aber was soll man in dem Land angreifen, was nicht schon demoliert oder besser mit Cruise Missiles zu erreichen wäre?
      Ich vermute eher, daß sich die Generäle noch ein bißchen Zeit lassen und erst mal die Nord-Allianz hochrüsten, damit die die Drecksarbeit am Boden machen. Die Kommandoeinheiten können erst mal versuchen, ein paar abgelegene Landeplätze zu requirieren und dort leichte Erdkampfflugzeuge wie die A-10 A für die Unterstützung der Nord-Allianz einsetzen.
      Aber wer weiß schon, wie eine Ansammlung von Generälen wirklich denkt?
      Die dürfen sich ja meistens Fehler erlauben, für die man in jedem anderen Job nach Sekunden gefeuert werden würde...
      Bye, Auryn
      Avatar
      schrieb am 02.10.01 19:10:31
      Beitrag Nr. 21 ()
      @Auryn, USA haben wohl 45.ooo Mann Special Forces ... es gibt doch diese zwei Special Forces über die nicht gesprochen wird ...
      ... eine von der Luftwaffe (6000 Mann) und eine andere (4000 Mann).
      Der oberste Genral der Luftwaffe meint neulich auf eine Frage nach dieser Einheit:
      "Ueber diese Einheit würden wir nicht mal sprechen, wenn es sie gäbe" ...... Das sagt doch alles
      Das sind Killerkommandos, die nach anderen Regeln vorgehen.
      Die machen z.B. keine Gefangenen ....

      Das scheint mir doch gerade das richtige für die Taliban.

      Sicher wird das unterstützt von gezielten Luftangriffen.


      technostud
      Avatar
      schrieb am 02.10.01 19:12:11
      Beitrag Nr. 22 ()
      Mir wird schlecht.
      Avatar
      schrieb am 02.10.01 19:12:46
      Beitrag Nr. 23 ()
      Mir ist seit dem 11. September schlecht.
      Avatar
      schrieb am 02.10.01 19:18:55
      Beitrag Nr. 24 ()
      Technostud, ich schließe mich Dir an und wünsche Amerika
      und England viel Glück und Erfolg.
      Mach Dir nix draus aus dem Scheißgelaber der "Licherketten"
      Fans.
      Avatar
      schrieb am 02.10.01 19:19:04
      Beitrag Nr. 25 ()
      Techno, hoffentlich nehmen sie Dich mit nach Afghanistan, als Maskottchen,
      Dein Arsch würde gut in jedes Zelt passen.
      Avatar
      schrieb am 02.10.01 19:22:15
      Beitrag Nr. 26 ()
      In 20 Jahren im Partisenankampf gestählte Gotteskrieger gegen 20 Jährige Milchbubis aus Oklahoma oder Essex !

      Kanonenfutter würd ich sagen ! :(
      Avatar
      schrieb am 02.10.01 19:25:12
      Beitrag Nr. 27 ()
      @Klippenspringer, da mach ich mir sowieso nichts draus.
      Wenn die Amis und Briten damals gezaudert hätten, dann würden wir heute noch von den Nazis regiert.
      Mich hätten sie längst im KZ vergast.

      technostud
      Avatar
      schrieb am 02.10.01 19:28:27
      Beitrag Nr. 28 ()
      @Techno: <Ich bin von 5.10. bis 22.10. abseits von jeder Zivilisation. Dort gibt es keine Infos. Ja solche Orte gibt es noch.
      Da mich Schlagzeilen zur Zeit ohnehin nur noch mitnehmen,
      überlege ich schon, mir ein paar Comics mitzunehmen.>

      Nimmst Du mich bitte mit? :) Solche Orte sind Gold wert. :)
      Aber keinen Schweinkram.;):D

      Gruss
      dick :)
      Avatar
      schrieb am 02.10.01 19:29:29
      Beitrag Nr. 29 ()
      M B S , Du müßt einfach verrückt sein, die Eseltreiber werden von den 20 - jährigen ( wie Du Sie nennts ) weggefegt, so schnell kannste gar nicht schreiben. Kuck Dir doch mal an, was die Musels für nen Sch... haben.
      Oh Gott, sortier mal Deine Tassen da oben.
      Avatar
      schrieb am 02.10.01 19:32:57
      Beitrag Nr. 30 ()
      @dick, Du bist dabei :)
      Such einfach Du die Comics aus.
      Kein Schweinkram, kein Sex, keine Gewalt.
      Und glaub mir abseits der Zivilisation, damit meine ich nicht die Berge Afghanistans.

      technostud ;)
      Avatar
      schrieb am 02.10.01 19:44:12
      Beitrag Nr. 31 ()
      @ Klippe

      Mudscha Heddin haben die Rote Armee ( 120000 Mann ) zum Narren gehalten und die hat immerhin die Wehrmacht ( 41-45 ) zum Teufel gejagt !

      Na ja, und von den Partisanen Kämpfen in Russland 42-45 hat mir mein Großvater grausames erzählt keine Gefangenen auf beiden Seiten !

      Zitat : "Feuer von allen Seiten ! - Das Schlimme ist du siehst sie gar nicht "

      Und das bezog sich auf die russische Steppe /Taiga nicht auf das hervorragend zu verteidigende Hochgebirge des Pamir in Afghanisthan ! keine Panzer Artellerie Flugzeuge Mann gegen Mann !

      Und die Höhen sind vom Feind besetzt !

      Monte Kassino dürfte die ja ein Begriff sein ! Oder ;)
      Avatar
      schrieb am 02.10.01 19:45:48
      Beitrag Nr. 32 ()
      @ technostud:
      Ach, da fällt mir ein. Ich kenne ja selbst so einen abgelegenen Ort: Iacobeni bei Cimpolung Moldovenesc! Aber sogar da wird man in letzter Zeit von Informationen über Afghanistan im Radio überflutet. Wenn man sich allerdings dazu überwinden kann, sein Radio zu demolieren, kann man in dem Ort mühelos an WW III vorbeileben. ;)
      Und ja: Diese Komandoeinheiten gibt`s. Heute abend kommt in Frontal21 im ZDF übrigens ein britischer Ex-Angehöriger von so einer ähnlichen Einheit zu Wort, der die Taliban vor ca. 15 Jahren noch zum Kampf gegen die Sowjeteinheiten ausgebildet hat. Der Mann bekommt allerdings heute noch Probleme mit den Nerven, wenn er erzählt, was er bei der Mißhandlung von russischen Soldaten durch die Taliban erlebt hat. Ich vermute, die US-Ausbilder werden den Spezialeinheiten geraten haben, sich eher selbst zu erschießen, als den Taliban lebend in die Hände zu fallen.
      Weitere Infos unter:
      http://wissen/frontal21/vorschau/index.html

      @ M_B_S:
      Diese Spezialeinheiten bestehen nicht aus 20jährigen, sondern aus ca. 30 bis 40jährigen Berufssoldaten. Und Berufssoldaten sind normalerweise in jedem Kampf "Nicht-Gut-Ausgebildeten" überlegen. Beispiele dafür wären die verdeckten "Guerilla"-Einsätze der frz. Fremdenlegion in den 80er Jahren in Afrika (Republik Zentralafrika, Katanga-Provinz in Zaire/Kongo und im Tschad sowie die britische Rückeroberung der Falkland-Inseln. Das sind alles sehr unfreundliche Leute im Kampf ...
      Avatar
      schrieb am 02.10.01 19:46:18
      Beitrag Nr. 33 ()
      Danke techno. :kiss:
      Tim und Struppi ist ok. Vielleicht noch ein paar alte U-Comics und Clever & Smart-Hefte. ;)

      Gruss
      dick :)
      Avatar
      schrieb am 02.10.01 19:51:12
      Beitrag Nr. 34 ()
      Verzeihung!
      Fehler gemacht; richtig:
      http://www.zdf.de/wissen/frontal21/vorschau/index.html

      @ M_B_S:
      Du vergißt noch ein bißchen die "Mudschaheddin" der "Nord-Allianz" und die mangelnde Beliebtheit der Taliban in den Regionen, die sie mit Terror gegen Minderheiten berherrscht haben...
      Avatar
      schrieb am 02.10.01 19:58:58
      Beitrag Nr. 35 ()
      @ Auyn

      Ja, aber die Nordallianz wurde von den Taliban besiegt !
      Das bedeutet die T. verstehen ihr "Handwerk" vorsicht .

      Auch warnen russische Veteranen die Amis und Tomys. Ich meine man sollte das ernst nehmen, und "nur" die Nordallianz unterstützen aus der Luft und logistisch !

      Das würde auch Pakistan entlasten denn wenn ungläubige gegen die Taliban kämpfen ..........Djihad in Pakistan :(
      Avatar
      schrieb am 02.10.01 20:09:55
      Beitrag Nr. 36 ()
      Nabend Audryn,

      das echte Kampfschwein ist seit 55 Jahren ausgestorben,

      die paar Exemplare die noch leben sind leider zu alt.
      Avatar
      schrieb am 02.10.01 20:12:18
      Beitrag Nr. 37 ()
      @ M_B_S:
      Naja, "besiegt" würde ich das nun nicht gerade nennen. Wenn diese sogenannte "Allianz" sich jemals einig gewesen wäre, hätten sie auch noch Kabul im Besitz. Leider besteht diese "Allianz" jedoch aus Usbeken, Tadschiken und zahllosen kleineren Minderheiten, die sich erst sehr spät wegen der Unterdrückung ihrer Eigenheiten gegen die Taliban verbündet haben. Der Anführer der Tadschiken - der vor kurzem ermordete Achmed Schah Massud - ist zu Recht ziemlich stolz darauf gewesen, daß überhaupt nie jemand seine "Naturfestung", das Pandschir-Tal erobern konnte. Vor diesem Tal liegen Hunderte von ausgebrannten Panzern und Zehntausende von Gräbern von zunächst Russen, dann Taliban und schließlich von Hunderten von arabischen Söldnern, die mit Unterstützung des Geldes von Osama bin Laden angeworben wurden, um diesen Massud zu vernichten. Gelungen ist aber "nur" ein perfides Selbstmordattentat, das die Tadschiken nun erst recht mit Haß gegen die Taliban und die Paschtunen erfüllt hat, die die Mehrheit der Taliban stellen. Das ist nicht nur ein religiös-militärischer, sondern auch ein ethnischer Konflikt. Wenn man die richtigen Leute erfolgreich unterstützt, kann man vielleicht tatsächlich mit Hilfe des alten tattrigen Königs so `ne Art Frieden in das Land bringen. Ich denke, die Amerikaner werden bestimmt nicht wie die Russen vorhaben, das Land zu besetzen. Die Amerikaner werden nach dem schönen römischen Grundsatz "divide et impera" verfahren und vielleicht ist das für dieses Land sogar das Beste. Sorgen macht mir allerdings dieser General Dostum von den Usbeken. Der ist ein Bilderbuch-Verbrecher, der schon mindestens drei Mal jede Seite gewechselt hat und auf jeder war, die ihn gut bezahlt hat. Da war der Massud ein Engel dagegen, der wirklich von seinen Leuten bewundert wurde. Schade, daß der nun zwei Tage vor dem WTC-Anschlag "zu den Ahnen versammelt" wurde, aber vielleicht macht das die weltlicheren Tadschiken ja umso erfolgreicher...
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 00:27:15
      Beitrag Nr. 38 ()
      God bless America, God save the Queens soldiers.

      Liegt da nicht ein Denkfehler vor?
      Sind nicht eher die Dàmonen, oder negativen Kràfte
      auf der Seite des Krieges und deren Vorbereitung?

      Dulden Dàmonen Neutralitàt?

      Gerne kàmpfen negative Kràfte gegeneinander.
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 00:54:43
      Beitrag Nr. 39 ()
      Technostud hat große Angst, daß die Taliban gewinnen, und hier bald die Islamisten regieren, die ihm dann schnell sein Ding kürzen würden!

      Ich lach mich weg! :laugh:

      Nur darum entdeckt er als Pazifist plötzlich seine Sympathie für die US-Soldaten und die Queen!

      Ich schmeiß mich weg vor Lachen! Gröhl! LOL! Hahahahahaaaaa!
      :laugh: :laugh:

      Als Atheist ist er noch schlimmer dran!

      :laugh: :laugh:

      Superdad
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 08:04:58
      Beitrag Nr. 40 ()
      @Superdad, schön dass Du so richtig lachen konntest .....

      Du lachst Dich weg ?

      Weil in Ländern wie Afghanistan, Saudi Arabien, Iran etc. Schwule wie Dreck behandelt werden ?
      Folter, Demütigung, Todesstrafe .....

      Wie primitiv bist Du eigentlich ?



      Ich entdecke im Übrigen nicht plötzlich meine Sympathie für die Queen.
      Diese Sympathie empfinde ich schon seit Jahrzehnten.
      Für Dich nochmal: Zeit meines Lebens habe ich den Amerikanern für die Freiheit hier gedankt.

      Pazifist ? Das was Du unter einem Pazifisten verstehst, bin ich sicher nicht !
      War ich noch nie ! Und ich habe mich auch nie so dargestellt.

      Vielleicht hast Du einfach Probleme, weil ich in kein Schema passe.

      Im Übrigen, wusste ich im Leben immer auf welcher Seite ich stand und vielleicht habe ich im Gegensatz zu Dir daher gelernt, dass es Mut und evtl. einen Preis kostet, sich konsequent auf eine Seite zu stellen ....





      technostud ;)
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 15:29:25
      Beitrag Nr. 41 ()
      Ich habe lediglich über dich persönlich gelacht!

      Kennen wir doch alles!

      Erst Frieden schaffen ohne Waffen, Multikulti, liberal bis zum Geht nicht mehr, humanster Strafvollzug etc. etc., dann bei der kleinsten fiktiven Bedrohung sofort nach schwerbewaffneten Schutztruppen schreien!

      DARÜBER lache ich!

      Mag sein, daß es Leute gibt, auf die das noch mehr zutrifft als auf dich, aber trotzdem!
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 16:02:54
      Beitrag Nr. 42 ()
      @Superdad, das sind widerliche Unterstellungen.
      Und damit ist das ganze eine Unverschämtheit !!

      Frieden schaffen ohne Waffen SO EINEN VERDAMMTEN SCHWACHSINN habe ich noch nie von mir gegeben. Der Friede,den ich in meinem Leben wahrgenommen habe, war immer durch Waffen bis hin zur Atombombe abgesichert.
      Ich sage Dir mal eines, ich habe einmal in meinem Leben mit FJS 100 % übereingestimmt. Und das war, als er sagte `Ob Deutschland die utombombe haben darf oder nicht, darüber verhandeln wir wenn wir sei haben.
      Friedlicher MultiKulti und die Befreiung des afghanischen Volkes von letztlich Faschisten widerspricht sich kein bischen

      Superdad, Du projezierst irgendetwas auf mich was ich nicht bin. Und es ist etwas was Du nicht magst/lächerlich.
      Du unterstells tmir hier Dinge, die ich niemals hier an Board von mir gegeben habe.
      das ist ja nicht der erste Thread, wo Du das so bringst bei mir.

      Was ist eigentlich los ?

      Such Dir jemand anders auf den Du Deine Feindbilder projezieren kannst.
      Und wenn es ich sein muss, dann doch bitte so wie ich bin.

      Unterstell mir bitte nie wieder Sachen, die nichts mit mir zu tun haben !

      DARÜBER lache ich nicht.

      technostud, stocksauer
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 16:06:29
      Beitrag Nr. 43 ()
      Superdad meint mich, Techno warum sitzt du noch nicht im Flieger?
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 16:13:49
      Beitrag Nr. 44 ()
      @WilliHeaven Schatz, hör zu
      1. Meint Superdad mich, kann er aber selber klar stellen.
      2. Empfehle ich Dir den Ton von gestern abend jetzt nicht wieder anzuschlagen
      im Stile von `Techno, hoffentlich nehmen sie Dich mit nach Afghanistan, als Maskottchen,
      Dein Arsch würde gut in jedes Zelt passen.`
      oder
      `God shave the Queen und Du, techno, könntest ja als Betreuer
      mitfliegen, dann könnte der ein oder andere Soldier bei Dir noch seinen
      letzten Stich machen...`
      3. Empfehle ich Dir jetzt Keine Fehler Machen
      sonst
      geht es
      4. Hier so richtig rund und wir suchen mal gemeinsam nach den Ursachen Deiner Frustrationen und der Agressionen, die Du seit ein paar Wochen verstärkt hier im Board loslässt.
      und
      5. Schreibe sonst ICH für DICH

      technostud ;)
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 16:20:35
      Beitrag Nr. 45 ()
      Hey, techno, ich würde mich echt freuen, wenn mal einer für mich schreibt,
      sonst schreibe ja immer ich für die anderen.
      Mein virtuelles Leben besteht zum grossen Teil aus Fehlern, dafür lebe ich!
      Lass ruhig die Sau raus, lass mich Dein Schlammloch sein, in die Du sie reintreibst!

      Schön, dich mal auf 180 zu erleben, du hast es dir mit deinem Kriegsgesülze aber auch verdient,
      mein Lieber.

      :kiss:...er küsst dich, wohin du willst.

      Willi
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 17:00:00
      Beitrag Nr. 46 ()
      @WilliHeaven :laugh:

      :kiss: wohin ich will ... ich nehm die Füsse .....

      technostud
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 18:11:29
      Beitrag Nr. 47 ()
      FAZ : Die Afghanen sind unbesiegbar !

      Link http://www.faz.de/IN/INtemplates/faznet/default.asp?tpl=faz/…
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 18:42:21
      Beitrag Nr. 48 ()
      @MBS

      Sorgfältige Lektüre des von Dir angegebenen Artikels ergibt die etwas differenziertere Aussage "Die Afghanen sind unbesiegbar, die Taliban oder bin-Laden plus Anhängern aber schon". Also spricht wenig dagegen diese beiden Gruppen zu unser aller Wohl und auch zum Besten Afghanistans auszumerzen.

      Ich darf mal einige Stellen zitieren:

      "Die Elite Afghanistans ist tot oder ins Ausland geflüchtet. Die Elite Afghanistans verachtet die Taliban; sie verachtet vor allem ihren Fanatismus. Die afghanische Bevölkerung ist nicht fanatisch, sie ist stoisch, gelassen und vor allem auch in schwierigsten Situationen immer freundlich."

      "Osama Bin Ladin, der millionenschwere, saudische Terroristenführer, hat sich mit seiner internationalen Söldnertruppe aus Algeriern, Libyern, Syrern, Ägyptern, Jemeniten, Indonesiern und Filipinos als Operationsgebiet eines der am meisten geschundenen Länder der Welt ausgesucht. Für mich ist er kein Freund Afghanistans. Denn mit seinem Terror gegen Zivilpersonen beleidigt er den afghanischen Freiheitskampf. Ich kenne keinen Mudschahedin, der in diesem langen Kampf um die Freiheit Afghanistans gegen die Sowjetunion sein Leben riskiert hätte, damit später von seinem Land aus ein saudiarabischer Milliardärssohn den Terror in die Welt tragen und in den Vereinigten Staaten Tausende unschuldige Menschen töten konnte. Die Feigheit dieser Terroristen und die Tapferkeit der Afghanen sind wie Feuer und Wasser.

      Bin Ladin beleidigt mit seinem Terror gegen unschuldige Zivilpersonen auch den Islam. Der Islam, wie ich ihn auf meinen drei Afghanistan-Reisen erlebt habe, ist eine sehr männliche Religion, aber mit Terrorismus hat er nichts zu tun. Kein Terrorist kann sich auf den Koran berufen, genauso, wie sich kein Mitglied der IRA auf die Bibel berufen kann."

      "Was die Afghanen auszeichnet, ist nicht nur ihre Tapferkeit, sondern auch ihr tiefer Glaube. Ich habe nichts Tieferes und Ergreifenderes erlebt, als das gemeinsame Gebet der Mudschahedin am Morgen und am Abend. Sie schienen wie entrückt, ja fast in Trance zu sein und eine Kraft zu schöpfen, die sie in scheinbar aussichtsloser Lage aufrechthielt."

      Hinsichtlich des letzten zitierten Absatzes möchte ich nur anmerken, dass zwar auch religiöser Fanatismus nicht kugelsicher macht, eine derart starke Hingabe an die eigene Sache aber im Sinne der jetzt aufmarschierenden Anti-Terror-Koalition derart instrumentalisierbar sein sollte, dass sich das eigene Engagement (vor allem mit Bodentruppen) auf das unbedingt Nötige beschränken lassen sollte.
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 21:48:48
      Beitrag Nr. 49 ()
      Technostud, mag sein, daß ich Sachen auf dich projiziert habe, die so nicht zutreffend sind. Bei der atombombigen Sicherheit sind wir sogar einer Meinung.

      Aber Multikulti alleine reicht mir schon. Allein die Idee ist schon ein grotesker, nicht funktionieren-könnender Unfug.

      Außer die Durchführung dieser Phantasmagorien wird wirklich durch eine bis an die Zähne bewaffnete Staatsmacht ermöglicht. Werdet schon noch sehen! Widerspricht dann aber der Liberalität.

      Darum mache ich nur kleine Abstriche von meiner Aussage und meinem Gelächter.
      Avatar
      schrieb am 05.10.01 22:30:19
      Beitrag Nr. 50 ()
      K R I E G S S C H A U P L A T Z A F G H A N I S T A N

      "Ein absoluter Alptraum"

      Von Michael Sontheimer
      Die Bergwüsten Afghanistans haben sich für alle, die das Land erobern wollten, als extrem schwieriges Kampfgebiet erwiesen. Wenn George W. Bush und Tony Blair wirklich die Taliban stürzen wollen, stehen ihre Truppen vor einer Aufgabe, an der die meisten Invasoren scheiterten.


      REUTERS

      Ideales Versteck für Guerilla-Krieger: Ein russischer Soldat 1987 in den Bergen Afghanistans


      London - "Keine so absolut überwältigende Niederlage ist auf den Seiten der Geschichte verzeichnet." So fasste Sir John William Kaye, der Chronist des ersten Afghanistanfeldzugs der Briten, den Ausgang des Abenteuers zusammen. Und Kaye drückte sich dabei noch zurückhaltend aus.

      Die Briten fürchteten im frühen 19. Jahrhundert, dass die russischen Zaren ihr Reich nach Süden ausdehnen, sich in Afghanistan festsetzen und die indische Westgrenze des Empires bedrohen könnten. Im Dezember 1838 setzten sich deshalb mehr als 20.000 Soldaten aus dem Punjab in Richtung Afghanistan in Bewegung, um dort einen den Briten freundlich gesonnenen Emir, der 30 Jahre zuvor gestürzt worden war, wieder auf den Thron in Kabul zu befördern.

      Das gelang auch ohne nennenswerten Widerstand, doch bald merkten die Briten, dass sie den größten Teil der Soldaten nicht - wie eigentlich geplant - schnell wieder nach Hause schicken konnten, sondern zum Schutz des unbeliebten Marionetten-Königs brauchten. Die Offiziere holten ihre Familien aus Indien nach, ließen eine Rennbahn bauen, spielten Cricket.


      REUTERS

      Sowjetische Soldaten kämpfen sich durch eine Schlucht (1988)


      Zeit für solch zivile Zerstreuungen blieb allerdings nicht lange. Zuerst schnitten aufständige Afghanen den Engländern die Nachschubroute aus Indien ab, dann hackten sie den ranghöchsten Briten in Stücke und schlossen die Fremden in einem kleinen Teil Kabuls ein. Für sie waren die Invasoren schlicht Ungläubige und Teufel, der Kampf gegen sie Heiliger Krieg.

      Nach monatelanger Belagerung handelten die Briten freien Abzug nach Indien aus; im Dezember 1942 marschierten 4500 Soldaten und 12.000 Zivilisten über tiefverschneite Pässe gen Osten. Am dritten Tag des Marsches massakrierten afghanische Kämpfer allein 3000. Ein einziger Brite, der schottische Arzt William Brydon, kam schwer verletzt durch. "Er sah aus", so Chronist Kaye, "wie der Bote des Todes."

      Als die Briten eine Armee zur Vergeltung und zur Befreiung zahlreicher Geiseln losschickten, hatten sie etwas gelernt. Sobald sie Kabul eingenommen und zerstört hatten, verließen sie Afghanistan so schnell wie möglich wieder. Im zweiten afghanischen Krieg im Jahr 1878 unternahmen die Truppen Ihrer Majestät gar nicht mehr den Versuch, das Land dauerhaft zu unterwerfen. Das war auch Alexander dem Großen nur bedingt gelungen, der 327 v. Chr. siegreich durch das heutige Afghanistan zog, aber schon vier Jahre später auf dem Rückweg in seine griechische Heimat in Babylon starb.

      "Anarchie im ganzen Lande"

      Im zweiten afghanischen Krieg wurden auf ein neues britische Gesandte niedergemetztelt, die Engländer töteten zur Vergeltung tausende von Afghanen. "Alles was erreicht wurde", räumte nach dem Abzug der Truppen der für Indien zuständige Staatssekretär in London ein, "war die Auflösung eines Staates und ein Zustand der Anarchie im ganzen Lande."

      In diesen Tagen versuchen die Taliban und ihre Unterstützer die lange Tradition des Kampfes gegen alle Invasoren propagandistisch zu nutzen. Die einfach Rechung lautet: Im 19. Jahrhundert haben die Afghanen die Briten gedemütigt, im 20. die Russen - im 21. sind die Amerikaner dran.

      Ein Feind, den man nicht sehen kann

      Sie setzen dabei auf zwei Faktoren, den menschlichen und den geografischen. Schon die Soldaten des britischen Empires fürchteten die Kriegskunst der als extrem freiheitsliebend beschriebenen Afghanen. "Zur Wildheit des Zulu gesellt sich die List des Indianers und die Schießkunst des Buren", charakterisierte sie Winston Churchill 1897 als junger Kriegsreporter im "Daily Telegraph". Gleichzeitig siedelte der spätere Premierminister sie "unter den elendsten und grausamsten Kreaturen dieser Erde" an. Die Briten litten bereits unter der Guerilla-Taktik, mit der die Afghanen operierten, etwa sich tagsüber nicht blicken lassen, um dann nachts anzugreifen.

      "Es ist schwer zu beschreiben", erinnert sich Oberst Yuri Malishew, "wie es ist, mit einem Feind zu tun zu haben, den man nicht sehen kann." Der Ex-Sowjetoffizier, der sich mit Schaudern an die "entsetzlichen afghanischen killing fields" aus den achtziger Jahren erinnert, hält die Kombination aus erfahrenen Guerillakriegern und für motorisierte Armeen besonders widrigen Berglandschaft für verhängnisvoll. "Sie sind einem ständig einen Schritt voraus", erinnert sich der Veteran. "Und dann treffen sie dich, immer wieder." Immerhin verloren die Russen in zehn Jahren mehr als 50.000 Mann in Afghanistan, ungefähr ebenso viele wie die Amerikaner in Vietnam.

      Eine sehr kritische Einschätzung hat auch Tom Carey, der für die britische Eliteeinheit SAS nach dem Einmarsch der Sowjet-Armee Ende 1979 Mudschahidin ausbildete und mit ihnen in Afghanistan kämpfte. "Als Kampfgebiet", so Carey, sei das Land "ein absoluter Alptraum. Wenn wir jetzt reingehen, wenn der Winter beginnt, wäre das Irrsinn, reiner Irrsinn."

      Spiegel ;)
      Avatar
      schrieb am 05.10.01 22:44:14
      Beitrag Nr. 51 ()
      Mit dem Anschlag auf das WTC,haben die Amis ihr Vietnamtrauma erst mal vergessen,wenn bei einen kleinen Bodenkrieg ein paar hundert GIs sterben wird das keinen jucken.Hauptsache der angeblich Schuldige wird gefunden und Rache geübt.
      Avatar
      schrieb am 06.10.01 19:45:39
      Beitrag Nr. 52 ()
      Gefahr auch für Nato - Luftwaffe !


      9K32 Strela Fliegerfaust


      Technische Daten:

      Kaliber: 70mm
      Länge: 1,47m
      Gewicht: 9,97 KG
      Kampfentfernung: 500m – 5500m
      Geschwindigkeit: 580m/sek.
      Rakete: IR-Lenksystem mit HE-Gefechtskopf

      Beschreibung:
      Die 9K32M STRELA erhielt nach ihrer Entdeckung den Nato-Namen SA-7 GRAIL. Die STRELA ist eine Fliegerfaust, die eine infrarot-gelenkte Rakete abfeuert. Der Gefechtskopf hat eine hoch-explosive Ladung. Das System war die erste sowjetische Entwicklung auf dem Gebiet der tragbaren Flug-Abwehr-Waffen mit dem fire-and-forget Prinzip und vergleichbar mit dem amerikanischen Red-Eye System. Das Visier der STRELA war mit einem Filter ausgestattet, der die Wirksamkeit von IR-Täuschkörpern (Flares), die von Flugzeugen abgeworfen wurden, reduzieren sollte. Jedoch war das System nicht ausgereift und es kam nicht selten vor, das selbst die IR-Strahlung des Bodens die Rakete ablenkte. Die erste Version des Systems wurde 1968 in Dienst gestellt. Das Waffensystem bestand zum ersten Teil aus dem Werfer inklusive Visier und Infrarotantenne/Empfänger. Außerdem konnte bei Bedarf ein Identifikationssystem (Friend or Foe) in den Helm des Schützen eingebaut werden, damit dieser keine eigenen Flugzeuge bekämpfte. Komplettiert wurde die Waffe durch eine passive IR-Antenne, die herannahende Flugzeuge schon früh bemerkte und dem Schützen so Zeit ließ, die Waffe schussbereit zu machen. Die Antenne war mit einem Kopfhörer verbunden, der ein akustischer Signal abgab, sobald sich ein Flugobjekt in Reichweite befand. Mit Hilfe der sich verändernden Lautstärke des Signals konnte der Schütze auch die grobe Richtung des Ziels ermitteln. Obwohl die Reichweite der STRELA nur sehr gering war, zwang sie doch die Piloten über der maximal erreichbaren Höhe der Rakete zu bleiben. Diese befand sich aber über der Untergrenze für Radarortung. So kam der feindliche Pilot vom Regen in die Traufe, denn in größeren Höhen griff die in Regimentern organisierte schwere Luftabwehr mit radargelenkten Raketen. Das STRELA System war aber Anfangs nicht besonders zuverlässig und wurde schon kurze Zeit nach seiner Einführung durch die STRELA 2, Nato-Name SA-7B, ersetzt. Die beiden größten Unterschiede bestanden in einem verbesserten Raketenantrieb, der höhere Geschwindigkeit und Reichweite ermöglichte und in einem verbesserten Visier, das weniger anfällig gegen IR-Bodenstrahlung war. Das STRELA System wurde in viele andere Staaten, vor allem in den Nahen Osten verkauft und dort teilweise weiterentwickelt. Die russische Armee stattete auch Fahrzeuge mit der STRELA aus und verfügte so über eine hochmobile leichte Flugabwehr, vergleichbar mit dem Hummer „Avenger“ der ja STINGER-Raketen als Bewaffnung trägt.

      Pakistan stellt diese Waffe in Lizens her !

      So eine Waffe in den Afghanischen Bergen :(

      In Kurdistan ähnliche Geographie bekämpfte die PKK die türkische Luftwaffe mit diesem ein Mann AA Systhem !
      Avatar
      schrieb am 06.10.01 23:53:15
      Beitrag Nr. 53 ()
      Ja,das ist ja wirklich eine gefährliche Waffe !! Hat man ja heute gesehen wie die Taliban hochfliegende flugzeuge abschiessen.....



      Heute nachmittag über Kabul....
      Avatar
      schrieb am 07.10.01 18:58:18
      Beitrag Nr. 54 ()
      Der Djihad beginnt für die Taliban !

      Hoffentlich schaffen es unsere Soldaten Bin Ladin schnell zu fangen sonst ...... schwere Verluste !
      Avatar
      schrieb am 07.10.01 22:47:22
      Beitrag Nr. 55 ()
      bin schnell drübergeflogen,,,,,,
      :):):):):)
      könnte eine schöne
      Diskussion werden
      measii
      Avatar
      schrieb am 07.10.01 23:04:31
      Beitrag Nr. 56 ()
      UNSERE SOLDATEN ??? Was bist du denn fürn Spinner ???
      Avatar
      schrieb am 07.10.01 23:24:51
      Beitrag Nr. 57 ()
      Info:
      Der Heilige Krieg wurde nicht etwa vom Propheten Muhammed (F.s.m.I.), eingeführt, sondern erlangte seine welthistorische Bedeutung, sowie wir es heutzutage kennen, während der Synode in Clermont am 27. November l095.

      Damals rief Papst Urban II. die Christen zum Heiligen Krieg auf, um das heilige Land von den Händen der Heiden, d.h. der Muslime, zu befreien. Das Mutterland der Religion, führte der Papst weiterhin aus, habe ein gottloses Volk in seine Hände gebracht und müsse nun befreit werden. Die Kirche erlasse allen, die gegen die Feinde des Herrn die Waffen ergreifen würden und am Pilgerzug teilnehmen, alle Kirchenstrafen und wer in bußfertiger Gesinnung falle, könne hoffen, daß er das ewige Leben erhalten werde.

      Der arabische Begriff Dschihad wird allzu oft mit diesem vorgeprägten Begriff Heiliger Krieg durcheinandergebracht. Definitiv gesagt ist Dschihad kein Heiliger Krieg des Islam.

      Der Dschihad wurde von Mohammed in der Zeit der Kriege gegen Mekka geboren (Muslime sollten mich berichtigen,falls falsch).
      In der Islam Ansiklopedisi (Islamische Enzyklopädie) wird Dschihad folgendermaßen definiert:

      "Der Dschihad umfaßt alle materiellen und geistigen Kräfte und Tätigkeiten die zusammengebracht werden, um ein Ziel mit guten Absichten auf dem Weg Gottes zu erlangen."

      Da gibts aber noch den grandiosen Dschihad,das ist wohl derjenigewelcher der von bin Laden und Co missverstanden wird...
      In der Sure 2S, Vers S2, taucht dieser spezielle Begriff al-cihâd al-kabîr(grandioser Dschihad) im Zusammenhang einer Aufforderung auf.

      Dort heißt es:

      "Unterwerfe dich nicht den Ungläubigen; Sondern setze dich mit dem Koran in großem Eifer (Dschihad) gegen sie ein."

      Der Ungläubige ist hier nicht etwa der Christ oder Jude, sondern die arabischen Polytheisten.

      alles klar ??
      Avatar
      schrieb am 13.10.01 21:51:54
      Beitrag Nr. 58 ()
      AFGHANEN-FÜHRER HEKMATJAR

      "Die USA werden sich nach Vietnam zurücksehnen"

      Der frühere afghanische Premier Gulbuddin Hekmatjar will so schnell wie möglich aus dem iranischen Exil in seine umkämpfte Heimat zurückkehren und in den Machtkampf um Kabul eingreifen.

      Hamburg - "Ich gehöre in diesen Stunden an die Seite meines Volkes", kündigte er in einem Interview mit dem SPIEGEL an. Hekmatjar, der sich als eine dritte Kraft zwischen Taliban und Nordallianz sieht, will seine Truppen dabei in den Krieg gegen Amerika führen. Die USA würden sich "nach Vietnam zurücksehnen", prophezeit der Mudschahidin-Führer, der sich angeblich auf Tausende von Gefolgsleuten stützen kann: "Die USA sind in eine Falle geraten wie einst die Sowjets."
      Beim Einsatz von Bodentruppen hätten sie "in den Bergen keine Chance". Wer sich an einer "Marionettenregierung von amerikanischen Gnaden" beteiligt, ist für Hekmatjar ein "Verräter". Dass er einst selbst von den Vereinigten Staaten im Kampf gegen die Sowjets finanziert und munitioniert wurde, sieht er nicht als Widerspruch. Hektmatjar zum SPIEGEL: "Ich habe nie einen Hehl daraus gemacht, dass ich die USA für genauso gottlos und verwerflich halte wie Russland - in Washington wollte das nur keiner hören."

      Seinen guten Draht zum Terror-Paten Osama Bin Laden dementiert Hekmatjar nicht. Er verteidigt den Fanatiker als "Finanzier unserer gerechten Sache in Afghanistan" und "als guten Kumpel, der keinem Kampf gegen die Russen aus dem Wege gehen wollte." Der Afghanen-Führer sieht sich "nach anhaltenden Kämpfen" schon bald wieder in Kabul. In welcher Position lässt Hekmatjar offen: "Ich will mein Land wieder erblühen sehen, Posten sind da sekundär."
      Avatar
      schrieb am 16.10.01 10:55:27
      Beitrag Nr. 59 ()
      Allerdings bleibt da bei allen Postings eine Frage unbeantwortet:
      Wie reagiert ein Rechtsstaat wie z.B. Deutschland auf Bedrohungen wie die, die gestern in dieser Sendung gebracht wurden?(:)

      http://www.swr-online.de/report/aktuell/index.html

      @ M_B_S:
      Es wäre aber auch möglich, daß wir alle uns völlig falsche Vorstellungen von bodennahen Einsätzen der US-Truppen machen. Soweit ich weiß, hatten die Waffentechniker der USA gerade wegen ihrer Vietnam-Erfahrungen etwas entwickelt, was es im Vietnam-Krieg und im Krieg der Sowjet-Union in Afghanistan noch nicht gab:
      Nachtflugfähige Kampfhubschrauber und Einzelkämpfer mit Infrarot-Restlichtaufhellern, die für beide den Nachtkampf so sichtbar machen wie den Krieg am Tag. Im Krieg gegen den Irak kamen erstmals Apache- und Nightstalker-Kampfhubschrauber mit diesen Mitteln zum Einsatz - und es war ein schauerliches Gemetzel in den Reihen der Iraker und ihrer Schützengräben. Die Hubschrauberbesatzungen hatten den Einsatz teilweise mitgefilmt und später anderen Truppenteilen vorgeführt, wobei zarteren Naturen noch im Vorführraum übel geworden ist.
      Nun kann man wegen der Höhe nicht überall in Afghanistan solche Hubschrauber einsetzen, aber wenn diese kommen sollten, wird es so schrecklich werden, daß das Pentagon diese Bilder niemals freigeben wird.
      Avatar
      schrieb am 16.10.01 10:56:56
      Beitrag Nr. 60 ()
      P.S.: Ich bedaure sehr, daß mir dieses blöde Smilie da reingerutscht ist, weil ich da versehentlich eine Klammer gesetzt hatte.
      Avatar
      schrieb am 16.10.01 11:17:05
      Beitrag Nr. 61 ()
      Es gibt keine "blöden" smilies,nur "unangebrachte"....
      Avatar
      schrieb am 16.10.01 11:23:32
      Beitrag Nr. 62 ()
      Dann entschuldige ich mich für das "unangebrachte" und bedaure zusätzlich die falsche Wortwahl.
      Avatar
      schrieb am 16.10.01 11:31:04
      Beitrag Nr. 63 ()
      :laugh: :laugh: Also ,ich hab dir Dir schon längst vergeben !! :D:
      Avatar
      schrieb am 16.10.01 11:36:55
      Beitrag Nr. 64 ()
      O.K. ;)
      Avatar
      schrieb am 16.10.01 21:36:56
      Beitrag Nr. 65 ()
      Sabbelt hier nicht rum, ihr Heinis

      technostud ;)
      Avatar
      schrieb am 06.03.02 11:47:28
      Beitrag Nr. 66 ()
      D ie USA haben nach eigener Aussage massive Schwierigkeiten, den hartnäckigen Widerstand der verschanzten Taliban- und El-Kaida-Kämpfer zu brechen. Wie der US-Sender CNN am Dienstagabend (Ortszeit) unter Berufung auf offizielle Angaben in Washington berichtete, könnten bis zu einer Niederlage der Feinde in den Bergen Ostafghanistans noch eine Woche bis zehn Tage vergehen. Die El-Kaida-Kämpfer, deren Zahl auf mehrere Hundert geschätzt wird, hätten sich sehr gut verschanzt. Zudem sei das gebirgige Terrain in einer Höhenlage von etwa 3000 Meter sehr schwierig. Diese Höhe sei nahe der maximalen Flughöhe bestimmter US-Kampfhubschrauber. Überdies sei der Gegner bereit, bis zum Tod zu kämpfen.

      Nach einem Bericht des US-Fernsehsenders ABC sieht sich das US-Verteidigungsministerium gezwungen, schnell Ersatzhubschrauber in das Kampfgebiet zu bringen, da viele Helikopter beschädigt sind. Von zehn Hubschraubern vom Typ Apache seien vier außer Betrieb. Fast jeder Helikopter weise Einschusslöcher auf.

      Waffenlager ausgehoben

      Die US-Truppen und ihre Verbündeten haben nach eigenen Angaben bei der jüngsten Offensive im Osten Afghanistans Hunderte El-Kaida-Kämpfer und Taliban getötet. Generalmajor Frank Hagenbeck, der den Einsatz in Gardes befehligt, sprach von mehreren hundert Opfern der gegnerischen Seite. Den US-Soldaten sei es im Kampfgebiet bei Schah-e-Kot gelungen, in mindestens eine Höhle einzudringen. Dort seien Waffen und ausländische Pässe gefunden worden.

      Angst vor Autobomben

      Aus US-Kreisen verlautete unterdessen am Dienstagabend, El-Kaida-Anhänger planten eine Serie von Autobombenanschlägen in Kabul. Auf diese Art wolle das Terrornetzwerk der internationalen Schutztruppe und der Übergangsregierung von Hamid Karsai Schaden zufügen.

      Schutztruppe rüstet auf

      Westliche Diplomaten erklärten in New York, es sei daran gedacht, die Afghanistan-Schutztruppe auf 9000 Soldaten aufzustocken. Es solle außerdem geprüft werden, ob das Einsatzgebiet der Truppe von Kabul und Umgebung auf andere Städte Afghanistans ausgeweitet werden könne. Unter den derzeit 4500 Soldaten sind 1200 Angehörige der Bundeswehr.

      Nach Informationen der „Bild"-Zeitung“ verlegt die Bundeswehr weitere gepanzerte Fahrzeuge nach Afghanistan. In Kürze würden sechs gepanzerte Transportfahrzeuge vom Typ „Dingo“, sechs Luftlandepanzer „Wiesel“ sowie acht gepanzerte Lastwagen vom Typ „Wolf“ nach Kabul verlegt, schrieb das Blatt am Mittwoch unter Berufung auf Kreise im Verteidigungsausschuss. Ende April solle das deutsche Kontingent bei der internationalen Schutztruppe in Afghanistan komplett ausgerüstet sein. Bislang seien in Kabul sechs „Dingo“, sechs „Wiesel“, drei „Wolf“ und vier gepanzerte Transportpanzer „Fuchs“ stationiert.

      Gegner unterschätzt?

      Nach Auffassung eines afghanischen Gouverneurs haben die USA die Stärke der El-Kaida-Kämpfer stark unterschätzt. Die in den Arma-Bergen verschanzten Truppen würden durch neue Kämpfer und Waffen unter anderem aus Teilen Pakistans verstärkt, sagte der Gouverneur der ostafghanischen Provinz Paktia am Dienstag.

      Ziel der bislang größten Luft- und Bodenoffensive des Kriegs unter Führung der USA ist es, die Taliban- und El-Kaida-Kämpfer aus ihren Höhlenverstecken zu drängen und ihnen mögliche Fluchtwege nach Pakistan abzuschneiden. An der „Operation Anaconda“ sind 900 US-Soldaten und 200 Mann aus verbündeten Nationen beteiligt, darunter auch deutsche Spezialkräfte.

      „Langsam, langsam dringen wir ein“

      Hunderte afghanische Soldaten zogen am Dienstag den Ring um die labyrinthartigen Höhlensysteme im Kampfgebiet bei Schah-e-Kot enger, wo sich zahlreiche Taliban- und El-Kaida-Kämpfer mitsamt ihren Familien verschanzt halten sollen. „Sie können nicht entkommen“, erklärte der afghanische Frontkommandeur Abdul Matin Hasan Chiel. „Sie sind umzingelt. Langsam, langsam dringen wir ein.“

      Zurückkehrende afghanische Kämpfer berichteten von anhaltenden Gefechten. Die eingeschlossenen Taliban- und El-Kaida-Kämpfer seien umzingelt, ihre Lage sei aussichtslos. Nach Angaben des Fernsehsenders MSNBC begann die Gegenwehr der Eingeschlossenen nahe der Stadt Gardes am Dienstag abzuflauen. Offensichtlich gehe ihnen die Munition aus, sagte ein afghanischer Kommandant dem Sender.

      Der Chef des US-Zentralkommandos, General Tommy Franks, erklärte, bislang seien schätzungsweise 100 bis 200 feindliche Kämpfer getötet worden. Mehrere Personen, darunter auch El-Kaida-Mitglieder, seien in Gefangenschaft geraten. Zielgebiet der Operation sei ein rund 150 Quadratkilometer großes Gebiet südlich der Stadt Gardes. Die Offensive werde von Kampfflugzeugen und Bombern der Typen F-15, B-1, B-52, AC-130 und A-10 sowie von französischen Mirage-2000-Kriegsflugzeugen unterstützt.

      Bush zeigt sich unbeeindruckt

      US-Präsident George W. Bush bekräftigte auch nach dem Tod von sieben GIs seine Entschlossenheit zur Fortsetzung des Krieges. „So lange ich Präsident der Vereinigten Staaten bin, werde ich diejenigen verfolgen, die Amerika Schaden zufügen und uns unsere Freiheit nehmen wollen“, sagte er. „Wir befinden uns in einer gefährlichen Phase dieses Krieges.“ Seine Landsleute sollten sich auch darauf einstellen, dass der Kampf gegen die Taliban und die El-Kaida-Terroristen noch zusätzliche Opfer fordern könnte.

      Die Verluste durch zwei beschossene Hubschrauber am Montag waren die bislang schwersten für die US-Army in Afghanistan. 40 weitere Soldaten wurden verletzt.

      Die würgende Schlange

      Ihren Codenamen erhielt die US-Operation „Anaconda“ nach der Riesenschlange, die ihre Opfer erwürgt. Es ist das erste Mal seit Kriegsbeginn vor fünf Monaten, dass auch konventionelle US-Truppen bei einer Bodenoffensive mitkämpfen. Bei ihrem Kampf gegen die El-Kaida-Truppen nahe Gardes hatten die USA erstmals ihre alte Strategie aufgegeben, die gefährliche Bodenoffensive den afghanischen Stellvertretertruppen zu überlassen. Sie wollen damit verhindern, dass die Afghanen die Taliban- und El-Kaida-Führer wie zuvor in dem Höhlenkomplex von Tora Bora entkommen lassen.

      06.03.02, 10:40 Uhr

      Wieviel Opfer ist Ihnen der Krieg denn wert ?

      100
      1000
      10000
      100000
      1000000
      10000000
      100000000

      die 10000 Toten Marke in Afghanistan haben wir geknackt ! :(

      Irak kommt noch !
      Avatar
      schrieb am 12.03.02 11:43:18
      Beitrag Nr. 67 ()
      KAMPF UM SCHAH-I-KOT

      Al-Qaida nennt Operation Anaconda wirkungslos

      Die US-Angriffe im Osten Afghanistans haben nach Angaben der al-Qaida-Organisation bisher nur wenig Wirkung gezeigt. In einem Fax, das von einem Anführer der Terrororganisation stammen soll, ist die Rede von nicht mehr als vier toten Kämpfern. Die USA hatten von hundert Mal mehr getöteten afghanischen Extremisten gesprochen.


      AP

      Afghanische Soldaten auf Seiten der USA: Welche Angaben stimmen?


      Islamabad - Al-Qaida-Anführer Saif al-Adil soll der Verfasser des Briefes sein. Die pakistanische Zeitung "News" veröffentlichte die per Hand auf Arabisch geschriebene Nachricht am Dienstag. "Wir haben bei den Kämpfen bislang vier Taliban und al-Qaida-Mudschahidin verloren", zitiert die Zeitung aus dem Papier, das ihr nach eigenen Angaben in Peschawar zugefaxt worden war. Hingegen hatten die US-Streitkräfte bisher gemeldet, 450 bis 650 al-Qaida-Kämpfer seien während der seit mehr als einer Woche laufenden "Operation Anaconda" in Ostafghanistan getötet worden.
      Die Angaben der USA wies der Briefschreiber angeblich mit den Worten zurück: "Kann der US-Verteidigungsminister den Medien einen der toten Kämpfer zeigen?" Die al-Qaida-Kämpfer hätten während der Angriffe zwei US-Helikopter mit russischen Boden-Luft-Raketen vom Typ SAM-7 abgeschossen. Vor einer Woche hatte der US-Oberbefehlshaber für den Afghanistan-Einsatz, Tommy Franks, gesagt, die gegnerischen Kämpfer besäßen zwar solche Raketen, hätten diese aber noch nicht eingesetzt.


      IN SPIEGEL ONLINE



      Am Montag war aus Geheimdienstkreisen bekannt geworden, dass sich die afghanischen Extremisten in vier Provinzen neu formieren. Schon seit mehr als einer Woche läuft in der ostafghanischen Gebirgsregion Paktia die "Operation Anaconda". Afghanische Soldaten kämpfen mit Unterstützung der Amerikaner gegen al-Qaida-Kämpfer, die sich dort in der Bergfestung Schah-i-Kot verschanzt halten.

      Der mutmaßliche Verfasser des Briefes, Saif al-Adil, gilt als dritter oder vierter Mann in der Hierarchie von Osama Bin Ladens Terrororganisation. Die USA machen Bin Laden für die Anschläge am 11. September verantwortlich.

      Bang 2 Helis mit Sam 7 abgeschossen ! Noch ist nichts gewonnen !
      Avatar
      schrieb am 19.03.02 10:14:32
      Beitrag Nr. 68 ()
      GB verlegt 1700 ! zusätzliche Elite Einheiten nach Afghanistan. Dies lässt vermuten, dass sich die Gottes- Krieger neu formieren und jetzt im Frühling den Partisanen Krieg in die allierten Linien tragen werden !

      Bush warnte die Öffentlichkeit , dass der Krieg noch lange nicht vorbei ist und man sich auf weitere Verluste einstellen müsse .

      Das die US Truppen die an der Anaconda Offensive teilgenommen haben sich auf feste Positionen in den Städten zurückziehen bedeutet nichts gutes auch für die deutschen Anti Terror Truppen nahe Kabul .....
      Avatar
      schrieb am 20.03.02 09:36:44
      Beitrag Nr. 69 ()
      Wie jetzt bekannt wurde , sind in der Provinz Paktia ? schwere Gefechte um US Stützpunkte ausgebrochen ! Gottes Krieger griffen mit Mörsern und schweren Maschinengewehren befestigte Stützpunkte der US Truppen an und lieferten sich stundenlange Gefechte mit den Ledernacken . Über Verluste wurde zunächst nichts bekannt , doch galt die Region eigentlich als "befriedet".

      Jetzt zeigt sich die eigentliche Stärke der Taliban und AL Qaida Kämpfer : Partisanenkrieg !

      Wir erinneren uns : "Die Amis werden sich nach Vietnam zurück sehnen." G. Hekmatia

      Die US Verluste sollen nach russischen Angaben seit beginn des Afghanistan Krieges die 1000 Mann Grenze durchbrochen haben !

      Fazit :die Amerikaner sind in der Afghanischen Hölle angekommen !
      Avatar
      schrieb am 20.03.02 09:52:31
      Beitrag Nr. 70 ()
      ...Wie jetzt bekannt wurde...
      ...über Verluste zunächst nichts bekannt...
      ...Zitat G. Hekmatia... (Wer ist das?)
      ...sollen nach russischen Angaben...

      Deine Informationsquellen sind ja vom Allerfeinsten ;)
      Avatar
      schrieb am 20.03.02 22:05:49
      Beitrag Nr. 71 ()
      @M_B_S naja ....

      für 5 Dollar tauschen die Taliban die Fronten ...
      zermürbt vom Geräusch der B52 Bomber ....
      .... tapfer nur im Schikanieren des eigenen Volkes ....
      .... eigene Folterkammern für Frauen ....
      die "uneinnehmbare" Festung ToraBora ... wer spricht denn von der heute noch ????

      Da waren die Vietkong aus einem andern Holz geschnitzt ...
      OK, die Amis sind inzwischen perfekt vorbereitet und ausgerüstet für diesen Partisanenkrieg .... , von dem in 4 Monaten niemand mehr reden wird, weil er Vergangenheit ist ....

      technostud
      Avatar
      schrieb am 20.03.02 22:58:29
      Beitrag Nr. 72 ()
      @ technostud

      Warum dann das massive Aufstocken der Truppenstärke ? Vietnam lässt grüssen !

      Jetzt wird schon von 35000 Nato Truppen gesprochen !

      Die Russen waren mit 120.000 Mann drinn und mussten erfolglos abziehen !

      Rumsfield sagt selbst der Krieg ist noch lange nicht vorbei :(
      Avatar
      schrieb am 03.04.02 10:55:40
      Beitrag Nr. 73 ()
      @M_B_S .....

      der Unterschied ist, dass die Amis diesmal ganze Arbeit leisten wollen.
      Das Furchtbare an den Amis war ja bisher immer dieses Halbherzige.

      Die Städte sind nicht mehr unter Kontrolle der Taliban.

      Man will sie jetzt halt wirklich auch noch aus ihren Berghöhlen rausräuchern ... umso besser ...

      Ob man die Amis mag odr nicht ... mit den Taliban erwischt es nicht die Falschen, sondern genau die Richtigen .....


      technostud ;)
      Avatar
      schrieb am 27.04.02 10:19:57
      Beitrag Nr. 74 ()
      Frühjahres Offensive der Taliban und Al Qaida Kämpfer hat begonnen !

      Flughafen von Kabul unter schweren Raketen Beschuss !

      Rumsfield geht davon aus, das sich Al Qaida und Taliban Verbände neu organisiert haben und in Guirillia Taktik die verbündeten Anti Terror Einheiten der Allianz angreifen werden !
      Avatar
      schrieb am 27.04.02 16:40:05
      Beitrag Nr. 75 ()
      Ich vertraue voll und ganz auf die Allianz ....
      Avatar
      schrieb am 21.10.02 21:08:52
      Beitrag Nr. 76 ()
      KABUL + KANDAHAR (AZZAM): A total of 23 coalition troops were killed and several others injured in attacks and ambushes, which occurred in various provinces of Afghanistan. Unknown attackers stabbed and killed three US commandos near the `Kabul Door` in Kandahar while another soldier was seriously injured. A large search operation was started immediately after this attack.

      A little while later, around 110 miles south of Kabul, 5 rockets were fired at the Lowara military base. One of the rockets was reported to have hit a bunker. The attackers were arrested and shifted to unknown place.

      In Waradat, the birth village of Hamid Karzai, a US military vehicle was attacked with hand grenades and machine guns. As a result of this ambush three US and two local Afghan troops were killed. Soon after this, US soldiers arrested eight men as suspects of this attack.

      In the district of Chora, two American servicemen were killed by unknown gunmen. A US military vehicle was destroyed when it struck a land mine, killing two US and three Afghan soldiers. Thus far, military officials have not given any details of these deaths.

      In the area of Baorhi, near the Kandahar airbase, an American tank exploded when it struck a land mine. The number of casualties in this incident was not disclosed. Eight Afghan soldiers were killed in several small skirmishes around Kandahar and Kabul.

      U.S. Helicopter Crashes in Kunar

      KUNAR (AZZAM):One US helicopter crashed in the Afghan Eastern Province of Kunar. This helicopter was destroyed in the Sheegal region of Kunar which is adjacent to the Chitral borders of Pakistan. The area was covered by a thick fog, and visibility was poor when the US helicopter crashed into a tree, killing everyone on board. The helicopter was carrying US troops who were taking part in a fresh operation against Taliban, Al-Qaida and Hizb-e-Islami operatives.

      Later on in Khost, Mujahideen forces targetted a US helicopter but it was not shot down. As usual a search operation by the US troops was performed following the attack, but no reports of any arrests have been made.

      Khost Airport Devastated By Barrage of Mujahideen Missiles

      KHOST (AZZAM): The Mujahideen fired five missiles at three am on Tuesday night at the older Khost airport building. All five missiles hit the central portion of the airport, and as such heavy loss of life is expected. However, at present the loss of life is not being disclosed by the Coalition troops.

      Nine Coalition Troops Killed in Mujahideen Ambush

      Shahi Kot(AZZAM): In the Shahi Kot region of Paktia Province nine troops were killed and six received serious injuries when US soldiers were ambushed. The attackers managed to escape safely after this operation. Most of the dead in this attack were US commandos. Although no official details have been released by the US forces about this incident.

      Source: Azzam
      Avatar
      schrieb am 29.01.03 21:06:11
      !
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