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    12.10.01: Die größte DAX-Rallye aller Zeiten läuft weiter? Ein historischer Monat! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 12.10.01 06:11:45 von
    neuester Beitrag 13.10.01 16:21:28 von
    Beiträge: 449
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      schrieb am 12.10.01 06:11:45
      Beitrag Nr. 1 ()
      Einen weiteren Tag der scheinbar unendlichen Rallye legten die Aktienmärkte gestern aufs Parkett. Die Ähnlichkeiten zu der Rallye im April werden immer stärker & erneut ist es ein Anstieg mit Ansage! Doch lassen sich jahrhunderte alte Börsengesetze so einfach ausschalten und die Märkte berechenbar machen? Es ist Oktober und ein Crash kann über nacht kommen...

      Erfreulich die gestrige EZB-Sitzung! Keine Zinssenkung und keine aussichten auf größere Zinssenkungen in naher Zukunft. Genau SO wird eine baldige Wirtschaftsmacht durch die Baisse gefahren, ohne dabei den Antriebsmotor zu verlieren! Kein Thema, auch Europa wird in den nächsten Jahren die schlimmste Wirtschaftskrise der letzten 120 Jahre erleben, doch haben wir unser Pulver noch nicht komplett verschossen und haben eine Zukunft. Diese hat amerika in keinster Weise. Dieses Land ist auf Jahrzehnte hinaus toter wie tot!

      In Deutschland ist die aktuelle Börseneuphorie schon fast vergleichbar mit dem Herbst 1999, als alles gestiegen ist ohne größere Unterbrechungen.
      Ein Hauptgrund ist die wahnsinnig hohe Liquidität, die in verschiedenen Fonds parkt. Dieses Geld muss irgendwann wieder in den Markt. Eher nichtig die Shorteindeckungen. Diese sind eher das Salz in der Suppe.
      Wir haben das, was die Amerikaner so dringend benötigen, nämlich echte Liquidität! Während in den USA Greenspan Dollars drucken muss, lagern sie bei uns auf den Sparbüchern und werden mit der aktuellen Erbengemeinschaft nach und nach freigesetzt. Trotzdem wird Deutschland & Europa in den nächsten Jahren noch keine Abkoppelung von Amerika gelingen. Wir werden genauso in die schlimmste Wirtschaftskrise der letzten 120 Jahre gezogen werden und auch bei uns wird die Zahl der Insolvenzen und Arbeitslosenquote regelrecht explodieren. Hoffen wir das die Inflation in Euroland nicht die Auswüchse erreichen wird, wie sie bald in Amerika zu sehen ist. & schützen wir unser Fundament, dass die Abkoppelung von Amerika bringen wird, nämlich das viele Kapital das noch nicht in den Bubble-Aktienmärkten liegt.

      Die aktuelle Rallye der US-Börsen hat einen faden Beigeschmack bekommen! Es geht das Gerücht um, dass die US-Börsenaufsicht den Institutionellen das Shorten untersagt hat, bzw. keine Möglichkeit mehr dazu bietet. Ergo müssen viele Eindeckungen erfolgen, die den Run V-förmig erklären könnte.
      Es ist nur ein Gerücht & keine Bestätigung, doch muss man sich ernsthaft die Frage stellen, wie dramatisch es momentan wirklich um die Aktienmärkte steht!

      Nasdaq 60-Minuten-Chart & Vergleich 1929-2000:


      Das Gap war da & somit ist die Zielzone 1480 P. aktiviert. Auch wenn es den Bären weh tut, doch Tatsachen bleiben nunmal Tatsachen! 1480 P. wären nochmal rund 7% und darauf baut nun die Mehrzahl der Börsenteilnehmer. Ein Indiz dafür war der starke Anstieg zum Handelsende hin. =) Es ist immer noch die Angst größer Kursgewinne zu verpassen, als vor einem neuen Crash. Was wohl passiert, wenn der Hyape viel früher endet?
      1340 P. ist nun eine ganz wichtige Unterstützung.

      Nasdaq 3-Monats- und 3-Jahres-Chart:


      Das Isle-Gap im Tageschart ist schon beeindruckend. Zudem die hohen Umsätze von 2,5 Mrd.! Schade das es nicht unter anderen Bedingungen zustande kam, denn solch ein Kaufsignal sieht man selten. Andersrum gesagt: Wird es zur Bullenfalle, ist es die schlimmste der letzten 10-20 Jahre!
      Mit dem Gap wurde gleichzeitig der kurzfr. Aufwärtstrend durchbrochen, womit Potential bis 1480 P. gegeben ist.

      Wie im Stundenchart ist die Gap-Oberkante bei 1340/1330 P. eine wichtige Unterstützung. Fällt es darunter, droht nochmals ein Test des Bereichs um 1240 P. Darunter gehen die Lampen aus.

      DOW 3-Monats- und 3-Jahres-Chart:


      Auch der DOW sendete sehr bullische Signale und schaffte es intraday sogar über den Widerstand bei 9400 P. SK war jedoch in diesem Bereich, womit das theoretische Aufwärtspotential nun erschöpft ist, doch wie wird die Praxis aussehen?
      Rennt es heute weiter, muss man langsam wieder an die 10.000 P. denken, womit der komplette Herbst-Crash ausgebügelt wäre. Irgendwie kann ich mir dies nicht vorstellen. Trotz des Anschlagts sind die fundamentals nämlich nicht besser geworden!

      S&P 500 3-Monats- und 3-Jahres-Chart:


      Der S&P legte gestern die bullische weisse Kerze hin und hat nun theoretisches Aufwärtspotential bis 1160 P., insofern die psychologische Marke bei 1100 P. überwunden wird.
      Die deutliche Schwäche gegenüber dem DOW auch am gestrigen Tag stellt jedoch die Nachhaltigkeit dieser Rallye immer mehr in Frage!
      1040 P. ist weiterhin die kritische Marke.

      Nemax 3-Monats- und 3-Jahres-Chart:


      Ein Bombentag für den Nemax! Getrieben von einer massiven Liquiditätsflutung meisterte der Nemax mit einer beispiellosen Leichtigkeit die verbliebenen Widerstände. Nun steht nur noch die psychologische Marke von 1.000 P. vor einem weiteren Aufwärtsschub im Wege.
      Trotzdem kann ich beim Nemax momentan noch keine blühenden Landschaften erkennen! Die Liquidität der letzten Tag geht zum Großteil auf die Kappe von Fonds, die dringend wieder ihre Barbestände auf das gesetzliche Minimum reduzieren müssen. Da der DAX nun sehr gut gelaufen ist, wird eben im Nemax investiert. Die große Bewährungsprobe wird der nächste Gesamtmarktcrash bringen! Hält sich dabei der Nemax einigermassen und fällt nicht auf neue Tiefs (was ab jetzt schon ein heftiger Einbruch wäre), könnten die anvisierten 1500 P. Realität werden. Bleibt spannend!

      Euro/USD 2-Monats- und 2-Jahres-Chart:


      Gold 2-Monats- und 2-Jahres-Chart:


      Euro weiterhin im moderaten Rückgang.
      Aber Gold! :( Der Rückgang in den letzten 3 Tagen kann als Crash bezeichnet werden & stellt erneut das miese Spiel der dunklen Mächten in den Vordergrund. Unter 300 Dollar bleibt Gold eine höchstspekulative und -riskante Investition!


      Termine heute:
      08:00 Einzelhandelsumsatz August
      08:00 Insolvenzen 2000 und 1. Halbjahr
      14:30 US / Einzelhandelsumsatz September
      14:30 US / Erzeugerpreise September
      16:00 US / Index der Verbraucherstimmung der Uni Michigan Oktober

      Außerdem im Laufe des Tages zu erwarten:
      - JP / Bank of Japan, Bekanntgabe des Zinsbeschlusses
      - FR / Cap Gemini Ernst & Young, Ergebnis 3. Quartal, Paris
      - NO / Bekanntgabe des Friedensnobelpreises, Oslo


      Peace for all...
      Avatar
      schrieb am 12.10.01 06:14:55
      Beitrag Nr. 2 ()
      Juniper schlägt Prognosen deutlich, Aktie steigt

      Das amerikanische Internet-Infrastruktur-Hersteller Juniper Networks Inc. meldete heute nach Börsenschluss seine Zahlen für das am 30. September abgelaufene Quartal.
      Wie das Unternehmen mitteilte, stiegen die Umsätze im Vorjahresvergleich von 201,2 Mio. Dollar auf 201,7 Mio. Dollar. Der Gewinn lag bei 32,5 Mio. Dollar oder 10 Cents je Aktie nach 60,3 Mio. Dollar oder 17 Cents je Aktie im Vorjahresquartal. Analysten rechneten mit einem Gewinn von 7 Cents je Aktie und einem Umsatz von 189 Mio. Dollar. Inklusive Abschreibungen und Einmalaufwendungen fiel ein Verlust von 29,7 Mio. Dollar oder 9 Cents je Aktie an nach einem Gewinn von 58,1 Mio. Dollar oder 17 Cents je Aktie im Vorjahresquartal.

      Juniper teilte zudem mit, dass der Vorstand einem Aktienrückkaufprogramm von 200 Mio. Dollar in den kommenden beiden Jahren zugestimmt hat.

      Die Aktie legte heute 10,9 Prozent zu auf 16,64 Dollar und notiert nachbörslich bei 19,30 Dollar.

      -----------------------

      Juiniper war nachbörslich sogar bei rund 20,70€. Grund sollten massive short-Eindeckungen sein. Deshalb auch das dicke Future-Plus.

      Bombastische Zahlen? Nunja, die Zahlen waren deutlich besser als erwartet, mehr nicht. Trotzdem zählt nur der Kurs & der steigt.
      Avatar
      schrieb am 12.10.01 06:22:26
      Beitrag Nr. 3 ()
      Morgen Germa!

      Auch Bullenfallen muss man mitnehmen.
      Täglich mit calls. :)
      Avatar
      schrieb am 12.10.01 06:30:21
      Beitrag Nr. 4 ()
      Freu`, dass Du nun umgestiegen bist, obwohl die Maerkte extrem ueberkauft sind.
      Wo siehst Du eine Grenze im Dax?
      Avatar
      schrieb am 12.10.01 06:39:59
      Beitrag Nr. 5 ()
      Guten Morgen Germa & alle anderen :kiss:

      Entscheidende Faktoren heute:









      Ich erwarte einen positiven Wochenausklang.

      Was danach kommt muss am Wochenende erst analysiert werden!

      Einen erfolgreichen Tag euch allen!

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      Avatar
      schrieb am 12.10.01 06:51:35
      Beitrag Nr. 6 ()
      Morgen Germa,morgen alle anderen,

      Wenn deine Kursziele von 400-1000P im Dax eintreten sollten,
      müßte er dann nicht noch hochrennen bis ca.6000P um eine
      deutliche rechte Schulter auszubilden.????????????
      Avatar
      schrieb am 12.10.01 06:52:28
      Beitrag Nr. 7 ()
      DAX am Morgen:





      Fast 1.300 P. seit dem Tief vor noch nichtmal 4 Wochen - Wahnsinn was der DAX da treibt. Wo ist die Grenze?

      Die Vorgaben lassen theoretisch auch heute einen schönen Tag erkennen. Amerika dick im Plus & Tokio noch ein wenig positiv. Dort kündigt sich allerdings ein Intraday-Crash an!

      Ein Szenario für den heutigen Tag wäre ein DAX von Anfang bis Ende in einem immer stärker werdenden minus. Kommen am Anfang noch die Schnäppchenjäger zum Zug, schliesslich ist in den letzten Tagen der DAX immer zuerst gesunken und dann gestiegen, wird es später die Panik sein, die einen Ausverkauf startet.
      Bei 4580 P. wäre ein möglicher Drehpunkt. Darunter 4500 P., ehe die Lichter ausgehen.
      Sollte jedoch zu Beginn der Bereich 4620/4630 P. halten, könnte es über 4750 P. theoretisch bis 5150 P. rennen!


      Das große Ziel bleibt nach wie vor der Bereich um 3.250 P.!
      Dieses wurde aktiviert, als der DAX im September deutlich unter 3.800 P. gefallen ist.
      Ok, es hätte auch erst zu Beginn nächsten Jahres erreicht werden, da bis zum Bereich von 4.580 P. eine W-Bildung knapp über/unter 4.000 P. möglich gewesen wäre, doch nach dem Anstieg der letzten Tage schaut es mehr aus wie ein Crash-V!

      Ob es so kommt, bleibt abzuwarten.
      Sicher ist nur eines: Sollte im Oktober der große Einbruch ausbleiben, wird es wohl bis zum Jahrsende weiterrennen.
      Avatar
      schrieb am 12.10.01 06:53:14
      Beitrag Nr. 8 ()
      Moin miteinander :)



      Was ist mit dem Gold heute morgen los?
      Fast 3 Dollar im Plus! :eek:
      Avatar
      schrieb am 12.10.01 07:12:28
      Beitrag Nr. 9 ()
      Gold?
      Wochenende und Hinweise des FBI,Psychologisch bedingt,
      und vermeintliche Schnaeppchenjaeger.
      Nur meine Meinung.
      @Germa
      Im Norcom Thread gibt es eine Chartanalyse von
      vor 5 Tagen die genau einen Ausbruch nach oben an
      der 38GD Linie zeigt,erstes Ziel Kurse ueber 3€.
      Bleibt also spannend.
      Viel Erfolg
      Gruß Norged
      Avatar
      schrieb am 12.10.01 07:14:48
      Beitrag Nr. 10 ()
      Guten Morgen

      Heute das Lager gewechselt Germa?



      Happy Trades ;)

      Charly ;)
      Avatar
      schrieb am 12.10.01 07:16:21
      Beitrag Nr. 11 ()
      Moin zusammen,

      Das US-Verbrauchervertrauen von heute wird den Weg weisen.

      Wehe es bricht dramatisch zusammen.

      Terror-Anschläge sind immer noch möglich.
      Die rezessiven Tendendenzen sind wohl mittlerweile "eingepreist".
      Ab Mitte 2002 wird die ökonomische Entwicklung keine Wünsche mehr offen lassen.




      ____________________________________________________________
      Datum: 12.10. 04:28 US Wirtschafts- und Quartalszahlen


      US Trackbox - Godmode-Trader.de

      Produzentenpreis Index
      September, 14.30 Uhr, zuletzt:0,4%, Schätzung:0,2%


      Retail Umsatz
      September, 14.30 Uhr, zuletzt:0,3%, Schätzung:-0,7%


      Konsumentenvertrauen University of Michigan
      Oktober, 16.00 Uhr, zuletzt:81,8


      ECRI Index
      Vorwoche, 19.00 Uhr, zuletzt:115,5


      InfoUSA
      -


      Synaptic Pharma.
      -



      © Godmode-Trader.de

      ____________________________________________________________

      Donnerstag 11. Oktober 2001, 20:26 Uhr

      Quartalsberichte erfreuen Investoren an der Wall Street

      Frankfurt (Reuters)

      Einige positive Quartalsberichte wichtiger US-Unternehmen haben nach Händlerangaben am Donnerstag Hoffnungen auf eine

      U S - K o n j u n k t u r e r h o l u n g

      geweckt und die Kurse an der Wall Street beflügelt.
      Die Bilanz des Online-Brokers E - T r a d e Group habe die Erwartungen der Analysten deutlich übertroffen,
      die des Dow-Wertes G e n e r a l E l e c t r i c sei im Rahmen der Prognosen ausgefallen, sagten Börsianer.
      Einen Monat nach den Anschlägen in den USA habe der breite Markt die seitdem erlittenen Verluste wieder wettgemacht.
      "Die Leute finden sich endlich damit ab, dass dieses Jahr gelaufen ist", sagte Ned Riley, Chefinvestment-Officer bei State Street Global Advisors.
      "Aber ich glaube, sie sind langsam überzeugt davon, dass

      2 0 0 2

      nicht ganz so negativ werden wird wie es viele Volkswirte darstellen."


      Der Dow-Jones-Index legte bis gegen 20.00 Uhr MESZ 1,67 Prozent auf 9395,23 Punkte zu. Kursgewinne des Dow-Wertes Minnesota Mining & Manufacturing Co., die rund 4,6 Prozent auf 106,56 Dollar gewannen, hätten den Anstieg der Blue Chips unterstützt, sagten Händler.

      Der technologielastige Nasdaq-Index kletterte rund vier Prozent auf 1691,16 Zähler.

      Der breiter gefasste Standard & Poor`s 500-Index gewann 1,28 Prozent auf 1094,79 Punkte zu und hatte damit seine Verluste in Folge der Anschläge aufgeholt. Der Index hatte am 10. September mit 1092,54 Punkten geschlossen. In der Woche nach den Anschlägen vom 11. September waren die größten Indizes um mehr als elf Prozent eingebrochen.


      General Electric-Aktien stiegen rund drei Prozent auf 39,07 Dollar. Das nach Börsenwert größte Unternehmen der Welt teilte mit, dank der boomenden Energiesparte seien im dritten Quartal steigende Gewinne verbucht worden. GE bekräftigte außerdem die Prognose für das Gesamtjahr 2001. E-Trade kletterten rund 15 Prozent auf 7,67 Dollar. Die Direktbank hatte das operative Ergebnis im abgelaufenen Quartal um 29 Prozent verbessert. E-Trade hob auch die Prognose für das vierte Quartal an.


      Die Titel des Internet-Unternehmens Y a h o o stiegen rund zwölf Prozent auf 12,21 Dollar. Das Quartalsergebnis hatte den Erwartungen der Analysten entsprochen. Das weltweit zweitgrößte Biotechnologieunternehmen Genentech steigerte den Gewinn vor Abzügen um 22 Prozent und lag damit am oberen Ende der Erwartungen von Analysten. Die Aktie stieg um rund neun Prozent auf 44,25 Dollar.


      Auch H a l b l e i t e r w e r t e zogen deutlich an. Der Philadelphia Stock Exchange Semiconductor Index notierte gegen 20.00 Uhr MESZ 10,5 Prozent fester.

      Die Titel des Chipgiganten I n t e l kletterten 6,5 Prozent auf 24,55 Dollar.

      Die an der New York Stock Exchange am meisten gehandelten Titel des Datenspeicherunternehmens E M C kletterten 8,3 Prozent auf 13,27 Dollar.


      Den Aufwärtstrend unterstützt hätten auch die besser als erwartet ausgefallenen Daten zur Entwicklung der Erstanträge auf

      U S - A r b e i t s l o s e n h i l f e

      in der Woche zum 6. Oktober, sagten Händler.
      Die Zahl fiel auf 468.000 nach 535.000 in der Vorwoche.
      Von Reuters befragte Analysten hatten mit 524.000 Erstanträgen gerechnet.


      Weiteren Rückenwind erhalte der Aktienmarkt durch das geplante

      K o n j u n k t u r p r o g r a m m ,

      sagten Analysten und Händler.

      "Dieses Programm hat die Leute überzeugt, dass sich die

      W i r t s c h a f t

      rascher als erwartet wieder beleben könnte", sagte James Volk, stellvertretender Leiter Institutioneller Handel bei D.A. Davidson & Co.
      ____________________________________________________________

      Gruss, nasdaq10.000
      Avatar
      schrieb am 12.10.01 07:19:00
      Beitrag Nr. 12 ()
      Moin Charly :)

      Meinst Du wegen der Überschrift?
      Hinter der Rallye stand ein Fragezeichen und das historisch sollte auf den (hoffentlich) kommenden Crash bezogen sein. War nur nicht mehr Platz zum schreiben.

      Ich und jetzt bullisch?
      Näää, bei 4580 P. war meine Grenze. Ich bin absolut bärisch!


      Norged:

      Ich eile
      Avatar
      schrieb am 12.10.01 07:26:10
      Beitrag Nr. 13 ()
      DIE AUFWÄRTSSPIRALE?



      ...was ist gut?
      - märkte reagieren auf gute meldungen, schlechte werden teilweise ignoriert?
      - niedriger ölpreis
      - anleger halten gigantische cashreserven
      - mega-giga- zinssenkungen
      - restrukturierungen in betrieben, - massenentlassungen wo man hinsieht (banken, versicherungen, automobil, flug-u. bau, halbleiter, it, chemie, pharma?.)
      - erstanträge us-arbeitslose rückläufig
      - moorhuhn teil 3:D



      was ist schlecht?
      - seuchen- und terrorangst
      - märkte immer noch überbewertet
      - wichtige us-zahlen (wieder besser wie erwartet und trotzdem schlechter als vorher?)
      - pleitewelle ?
      - investitionen gehen zurück
      - rezession wird erwartet (nur schröder nicht)
      - osama bin laden:D




      Disclaimer: Die vorangegangenen Marktbeobachtungen und Aktienbesprechungen basieren
      auf den subjektiven Einschätzungen von Sabbel und sind ohne jede Gewähr sowie ohne
      Anspruch auf Vollständigkeit. Das Risikoprofil eines jeden individuellen Investors ist
      verschieden. Anleger sollten vor der Tätigung von Investitionsentscheidungen den
      Anlageberater ihrer Bank um zusätzliche Informationen bitten und das angedachte
      Investment auf ihre Risikotoleranz hin überprüfen lassen.
      Avatar
      schrieb am 12.10.01 07:28:27
      Beitrag Nr. 14 ()
      chartanalysen-trading.de:

      Fazit:
      Achten Sie im Vorfeld auf die Futures!

      Wir vermuten anhand der

      F B I Warnungen,

      dass es den Amis schwer fallen sollte, ihre Positionen über das Wochenende zu halten.

      Andererseits werden die Kurse natürlich von weiteren
      S h o r t e i n d e c k u n g e n nach Oben getrieben. Schon alleine der Blick auf die Futures (aktueller Stand 1412 Punkte, bitte vergleichen) sollte so manchen Shortie das Herz in die Hose rutschen lassen!

      Somit gehen wir zu Börsenbeginn von weiter steigenden Kursen aus schätzen aber, dass diese womöglich nicht bis zum Ende durchgehalten werden und raten daher die Stopps, mindesten bei Erreichen der Zielmarken, eng nachzuziehen.

      Mittelfristig sind wir weiterhin der Meinung, dass die Börsen das Tal durchschritten haben, nur in diesem Tempo kann es wohl kaum weiter Aufwärts gehen?
      Avatar
      schrieb am 12.10.01 07:40:23
      Beitrag Nr. 15 ()
      Avatar
      schrieb am 12.10.01 07:41:57
      Beitrag Nr. 16 ()
      Wieder ein sicherer Gewinntag.
      Auch Affe mit den Dartpfeilen wird heute fette Gewinne einfahren.
      Das ich das noch erleben darf:D
      Avatar
      schrieb am 12.10.01 08:03:05
      Beitrag Nr. 17 ()
      schönen guten morgen all
      Avatar
      schrieb am 12.10.01 08:05:35
      Beitrag Nr. 18 ()
      Guten Morgen :)

      Könnte habe Juniper zu früh verkauft. :look:
      Avatar
      schrieb am 12.10.01 08:08:41
      Beitrag Nr. 19 ()
      Moin germa

      im April habe ich mich auch gewundert, wie es so weit hoch gehen kann - lassen wir uns diesmal überraschen......

      ......ich werde weiter intraday an steigenden Kursen teilhaben und skeptisch bleiben.......


      kannst du mal den Bankenchart reinstellen.....

      LVA
      Avatar
      schrieb am 12.10.01 08:09:09
      Beitrag Nr. 20 ()
      Moin an die Langschläfer :)



      Cetinje:

      Solch ein Smilie von Dir? :eek:
      Avatar
      schrieb am 12.10.01 08:10:14
      Beitrag Nr. 21 ()
      Fondsmanager: "Massive Kursbewegungen" wegen hoher Liquidität
      Düsseldorf (vwd) - Die Zuführung der aktuell bei Investoren vorhandenen Liquidität könnte nach Ansicht eines Fondsmanagers beim dit Deutscher Investment-Trust die Märkte treiben. "Das würde massive Kursbewegungen auslösen", sagte Fondsmanager Johannes Day dem "Handelsblatt" (HB/Freitagausgabe). Nach Einschätzung von Kapitalmarktexperten könnte ein liquiditäts-induzierter Börsenanstieg "abrupt und heftig" ausfallen. Im September sind dabei nach Einschätzung von Merrill-Lynch-Analyst Khuram Chaudhry die Cashquoten europäischer Fondsmanager gestiegen. "Eine steigende Cashquote bei den Fonds geht oft mit steigenden Kursen einher", so Chaudhry weiter.

      vwd/12.10.2001/maa


      -------------


      Mittlerweile reiten mir zuviele auf der Liquiditätsschiene!
      Ich glaube die Fonds sind schon alle drin und haben nun Angst um ihr Geld :D
      Avatar
      schrieb am 12.10.01 08:12:57
      Beitrag Nr. 22 ()
      was ist den in Hongkong los.........
      Avatar
      schrieb am 12.10.01 08:16:02
      Beitrag Nr. 23 ()
      Guten Morgen!

      Sollte doch wieder ein Call-Tag werden?

      @Doc

      Schön, wenn sich auch Hausfrauen und Frisösen die Fond-Aufschläge sparen können, da so gut wie jede Aktie sicher steigen wird.
      Avatar
      schrieb am 12.10.01 08:25:00
      Beitrag Nr. 24 ()
      Auch das interessiert wahrscheinlich keinen:

      Neueste Meldung von dpa-AFX Freitag, 12.10.2001, 08:21

      Zahl der Unternehmens-Pleiten in Deutschland drastisch gestiegen

      WIESBADEN (dpa-AFX) - Die Zahl der Unternehmens-Pleiten in Deutschland ist im ersten Halbjahr 2001 drastisch gestiegen: Sie legte um 19 Prozent auf 16.200 zu. Wie das Statistische Bundesamt am Freitag weiter mitteilte, waren bei Stellung der jeweiligen Insolvenzanträge bei den betroffenen Firmen über 100.000 Arbeitnehmer gemeldet.

      Die tatsächliche Zahl der von den Pleiten Betroffenen dürfte aber viel höher liegen, da den Angaben zufolge zu knapp einem Viertel aller Anträge keine Angaben über die Beschäftigten vorlagen./FP/rw
      Avatar
      schrieb am 12.10.01 08:25:48
      Beitrag Nr. 25 ()
      Hang SEng 2% im minus. :eek:

      In den letzten Wochen laufen die asiatischen Märkte nicht mehr synchron zueinander. Woher der Bruch kommt, ist mir ein Rätsel.
      Avatar
      schrieb am 12.10.01 08:26:46
      Beitrag Nr. 26 ()
      die überheblichkeit mit der der markt wieder steigt, kommt mir bekannt vor !


      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 12.10.01 08:30:33
      Beitrag Nr. 27 ()
      Vergleich Nasdaq100 - NeuerMarkt
      im Jahreschart > Abwärtstrend durchbrochen?
      38 Tagelinie wurde mit schwung geknackt, NeuerMarkt hingt weit hinterher, ergo 1.000 pkt noch heute, weil schönes wetter ist? :eek:

      was passiert, wenn die 38 Tagelinie die 200er schneidet?



      :cool: EuTr
      Avatar
      schrieb am 12.10.01 08:35:44
      Beitrag Nr. 28 ()
      Vielleicht müssen wir uns einfach daran gewöhnen, dass wieder endlos steigende Kurse angesagt sind.
      Das war ja alles schon einmal da.
      Mir soll´s recht sein, man spart sich doch sehr viel Arbeit, wenn man zum Langfristanleger wird.:D
      Avatar
      schrieb am 12.10.01 08:41:02
      Beitrag Nr. 29 ()
      11.10.2001



      N E U E R M A R K T

      Nur eine Bullenfalle?



      Die US-Börsen haben am Neuen Markt ein Kursfeuerwerk entfacht.
      Der Index steigt auf ein Vier-Wochen-Hoch.
      Kurse der Direktbanken und der Biotech-Titel heben ab: Investoren fürchten, den Zug zu verpassen.

      Frankfurt/New York

      Die kräftigen Gewinne an der Wall Street haben der Rallye am Neuen Markt weiteren Schub gegeben. Nemax All Share und Nemax 50 schlossen am Donnerstag über dem Niveau, mit dem sie am Tag der Anschläge in den USA eröffnet hatten. Der Nemax 50 gewann mehr als acht Prozent, der Nemax All Share legte über sechs Prozent zu.

      Nach den überraschend guten Ergebnissen der US-Direktbank E-Trade gewann der deutsche Online Broker DAB Bank über 40 Prozent, Consors und Comdirect legten ebenfalls zweistellig zu. Auch in der Biotech-Branche ging die Kursrallye weiter: Die Erwartung, die Regierungen würden aus Angst vor Anschlägen mit biologischen Waffen in neue Forschungsprojekte investieren, beflügelte die Kurse.



      Kaufen, wenn alle kaufen

      Das Ausmaß der Kursgewinne ist jedoch nicht mit fundamentalen Unternehmensdaten zu erklären. Der Herdentrieb der Anleger und die steigende Hoffnung auf einen Erfolg der Militäraktion in Afghanistan sorgten für den Schub. "Es wird gekauft, was alle kaufen", sagte ein Händler.

      Aber gerade die gegenwärtige politische und militärische Situation lässt bei den Analysten von Delbrück Asset Management Zweifel darüber aufkommen, ob die Erholung von Dauer ist. Für eine nachhaltige Erholung fehle aktuell noch die nötige Klarheit hinsichtlich der militärischen und politischen Lage, hieß es in einer Studie des Investmenthauses. Andererseits sei der "fundamentale Nährboden" für eine weitere Rallye derzeit vorhanden. So sei genug Liquidität im Markt.

      Short-covered Rallye?

      Einen positiven Impuls setzte vor Handelsbeginn das US-Arbeitsministerium mit der Veröffentlichung der Zahl der wöchentlichen Erstanträge auf Arbeitslosenunterstützung in der Woche bis zum 6. Oktober. Mit einem Rückgang um 67.000 auf 468.000 sank diese Zahl erheblich stärker als von Experten erwartet.

      Die konjunkturelle Erholung und die feste Eröffnung der US-Börsen zwingt zudem Short-Verkäufer, ihre Positionen zu schließen und Aktien zurückzukaufen. Dieselben Spekulanten, die nach den Anschlägen auf fallende Kurse gewettet und den Markt mit nach unten geprügelt haben, würden jetzt angesichts der Trendwende ihre Positionen schließen und damit den Aufwärtsimpuls verstärken, hieß es in Frankfurt.



      © manager-magazin.de 2001
      Avatar
      schrieb am 12.10.01 08:52:05
      Beitrag Nr. 30 ()
      12.10.2001
      Aktienmärkte warten auf Aufschwung
      Tradinglab

      Einen Monat nach den tragischen Ereignissen in den USA haben die Aktienmärkte die Verluste der ersten Tage fast ganz aufgeholt, berichten die Börsenkenner von "Tradinglab".

      Während die Indizes der verschiedenen geographischen Zonen relativ einheitliche Entwicklungen aufgewiesen hätten, zeige die Analyse der Sektorperformance sehr unterschiedliche Tendenzen, so lege die Telefonbranche in Europa 13,8% zu, während der Automobilsektor 13,7% einbüße. Momentan scheinen die Aktienmärkte darauf zu setzen, dass die Auswirkungen der tragischen Ereignisse zeitlich begrenzt bleiben und ein Aufschwung zur Jahreshälfte 2002 zu erwarten ist, meinen die Experten von "Tradinglab".

      Die ersten amerikanischen Ergebnisse (insbesondere jene von Motorola) würden bestätigen, dass das im September abgeschlossene Quartal den Wendepunkt hätte bedeuten können, doch könnten die ungewissen Folgen des 11. Septembers zu weiteren Verschlechterungen im nächsten Quartal führen.

      Während der Telefonkonferenz von Motorola habe das Management erklärt, dass die weltweiten Verkaufszahlen für Handys im Jahr 2001 bei 380-400 Mio. und im Jahr 2002 sogar bei 420- 460 Mio. Stück erwartet würden; auf dem Sektor der Halbleiter werde für das laufende Jahr mit einem Rückgang von 25-30% und für das nächste Jahr mit einem Aufschwung von 5-10% gerechnet: Der allgemeine Eindruck sei gewesen, dass die ersten Erholungsanzeichen auf dem Sektor zu sehen seien (auch dank tiefgreifender Umstrukturierungsmaßnahmen), als die Ereignisse vom 11. September den Aufschwung im Keim erstickt hätten.

      Die Frage sei nun: Wie lange dieser "Stopp" andauern werde. Leider werde viel von der Entwicklung der Konflikte in Afghanistan abhängen. Der MIB30 habe sich auch letzten Monat schlechter als der Eurostoxx50 entwickelt, da der Banksektor in Mailand schwerer ins Gewicht falle und die Branchen Technologie und Pharmaka fehlen würden; der Telefonsektor (dessen Gewicht im MIB30 mehr als doppelt so schwer wiege wie im Eurostoxx50) habe die negative Performance der Bankbranche (momentan am stärksten vertreten) und das Fehlen des Pharma- und Technologiebereiches nicht wettmachen können.

      ----------------

      Freilich, ohne den Anschlag würde Amerika bereits jetzt wieder hohe Wachstumsraten erleben. :laugh:

      Diese Welt wird erbärmlich zugrunde gehen! :(
      Avatar
      schrieb am 12.10.01 08:53:15
      Beitrag Nr. 31 ()
      JP/BoJ lässt Geldpolitik unverändert (Erg)
      Die BoJ bekräftigte ihren Standpunkt, mehr Kapital in den Finanzmarkt zu pumpen, sollte es Anzeichen für eine finanzielle Instabilität geben, etwa wenn es zu einer stark erhöhten Nachfrage nach Geldmitteln komme. Das Protokoll der Sitzung des Geldpolitischen Rates wird weiteren Angaben zufolge am 21. November um 7.00 Uhr MESZ veröffentlicht.


      vwd/DJ/12.10.2001/nas



      :D
      Avatar
      schrieb am 12.10.01 08:56:00
      Beitrag Nr. 32 ()
      Bleibe dabei, daß Infineon der erste Konkuskandidat aus dem DAX 30 bleibt. Kreditlinie über 2 Mrd. € ist lachhaft, da keine Bank diese Linie ohne caveat vergibt und wenn die nicht mehr eingehalten werden, bricht die Linie zusammen.Dann kommt es darauf an, ob Siemens Liquidität zur Verfügung stellt.

      Infineon: Konzernchef Ulrich Schumacher bestreitet Liquiditätsprobleme

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Infineon-Konzernchef Ulrich Schumacher hat Gerüchte über einen drohenden Liquiditätsengpass seines Unternehmens zurückgewiesen. "Unsere Liquidität ist besser als bei vielen Konkurrenten", sagte der Manager dem "Handelsblatt" (Freitagsausgabe).

      Mit einem geschätzten Guthaben von 500 Mio. Euro und einer Kreditlinie von 2 Mrd. Euro sei der Chiphersteller gut gerüstet. "Selbst wenn die Preise für Speicherchips so tief bleiben, können wir ohne weitere Kapitalmaßnahmen ein Jahr durchhalten", sagte Schumacher. "Dann wären viele unserer Konkurrenten nicht mehr am Markt."

      Entscheidend werde sein, wann sich der Chipmarkt von seiner bisher schwersten Krise erhole. Hier zeigte sich Schumacher skeptisch: "Der Preisdruck besonders durch die Koreaner hält an." Im Geschäft mit Mobilfunkern sieht er jedoch erste Impulse einer Besserung. Im Chipkartenbereich hofft der Infineon-Chef vom nächsten Jahr an auf mehr Aufträge, da einige Kreditinstitute große Projekte angekündigt hätten.

      KURSVERFALL DER INFINEON-AKTIEN ÜBERTRIEBEN

      Pessimistisch bleibt Schuhmacher dagegen für die Sparte drahtgebundene Kommunikation, obwohl durch die Einführung des schnellen Datendienstes DSL ein Nachholbedarf herrsche. Das traditionelle Geschäft mit den Telekomgesellschaften und dem Bereich Glasfaser seien praktisch nicht mehr vorhanden.

      Den Kursverfall der Infineon-Aktie hält Schumacher für übertrieben. "Wir sind besser, als es in der Öffentlichkeit und an der Börse den Anschein hat. Der aktuelle Kurs ist mindestens so irrational wie die 92,50 Euro, die wir auf dem Höhepunkt hatten," sagte Schumacher./js/av/ep


      12.10. - 08:33 Uhr Artikel drucken | Artikel senden


      Mehr zu Infineon:
      Avatar
      schrieb am 12.10.01 08:57:20
      Beitrag Nr. 33 ()
      Euro explodiert. :eek:
      Avatar
      schrieb am 12.10.01 08:58:05
      Beitrag Nr. 34 ()
      @ germa

      Zu Deinem Eingangsstatement:
      Dass wir in absehbarer Zeit in eine sehr brenzlige Wirtschaftslage (v.a. in USA) abgleiten, steht für mich ebenfalls ausser Frage. Jedoch rechne ich mit deflationären Tendenzen, die im Schlimmsten Fall im Kollaps des globalen Finanzsystems endet.
      Kurzfristig bleibe ich jedoch bei meiner Einschätzung: Für dieses Jahr haben wir die Tiefs gesehen - Deine Argumente greifen evtl. Mitte 2002, wenn viele merken, dass die Erholung der Wirtschaft doch ausbleibt...?!

      Gruss
      NMC
      Avatar
      schrieb am 12.10.01 09:00:30
      Beitrag Nr. 35 ()
      NM:

      Die brutale Geldpumperei im September sollte das Blat inflationär gewendet haben. Auswirkungen würden nach Jahrswechsel bemerkbar sein.

      Es wird schneller fallen als die meisten glauben, denke ich zumindest. :)



      Thomas:

      Sommer 2002 sollte es soweit sein.
      Avatar
      schrieb am 12.10.01 09:01:13
      Beitrag Nr. 36 ()
      moin:)


      na mein put wird wohl erstma gegrillt:(
      Avatar
      schrieb am 12.10.01 09:08:51
      Beitrag Nr. 37 ()
      DAX dick im minus. :D


      Aber denkt an die Worte von Stefan Risse:
      "In den letzten Tagen ist der DAX immer am morgen gefallen und tagsüber gestiegen"

      Wenn Risse das sagt, wird es immer so sein. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 12.10.01 09:09:29
      Beitrag Nr. 38 ()
      Es ist doch eigentlich schizophren, die Unternehmenspleiten erreichen ein Rekordhoch und der Dax rennt nach oben?:D
      Avatar
      schrieb am 12.10.01 09:12:23
      Beitrag Nr. 39 ()
      Risse sagte auch, dass es eventuell zu Kursrückgängen kommen könnte.
      Also wird es weiter gnadenlos nach oben gehen....:D
      Avatar
      schrieb am 12.10.01 09:13:51
      Beitrag Nr. 40 ()
      Bernd:

      Warum? Wenn die Unternehmenspleiten ein Rekordhoch erreichen, könnte man davon ausgehen das wir uns direkt im Tief befinden. THeoretisch ein Grund zum steigen! Praktisch hingegen ist die Baisse erst ganz am Anfang.
      Avatar
      schrieb am 12.10.01 09:17:10
      Beitrag Nr. 41 ()
      Germa,

      das war auch mein erster Gedanke heute morgen. Glaube aber, daß wir die großen Pleiten erst noch sehen werden (Kirch ?, Infineon, alle Software Buden an Neuen Markt?)
      Avatar
      schrieb am 12.10.01 09:22:36
      Beitrag Nr. 42 ()
      Thomas:

      Der Neue Markt bleibt aussen vor, da er keine so große Bedeutung mehr für die VOlkswirtschaft hat, bzw. die dort stattfindenden Insolvenzen.

      Bei Kirch habe ich das dumpfe Gefühl, er ist praktisch schon Pleite. Was meinste?
      Avatar
      schrieb am 12.10.01 09:22:41
      Beitrag Nr. 43 ()
      Guten morgen an alle
      und Germa
      Habe bis jetzt immer gerne deine Beiträge gelesen aber jetzt wirds langsam kritisch. Solche Sprüche wie "DIESE WELT WIRD ERBÄRMLICH ZUGRUNDE GEHEN" und weitere solche Crashankündigungen sind wirklich letzte Schublade. Ich verstehe ja dass du langsam sehr sehr stark verzweifelst wegen deiner - so glaube ich - starken Putanzahl in deinen Depot aber so ?
      Hast du das nötig ?
      Avatar
      schrieb am 12.10.01 09:23:34
      Beitrag Nr. 44 ()
      @MichaelFK

      Am NM sind ja alle leidgeprüft, da wird das nicht mehr so viel bewirken.
      Schlimm wird es erst werden, wenn Siemens oder Lufthansa in ernsthafte Schwierigkeiten kommt, was ja nicht so abwegig ist. Allerdings kommt zuerst Infineon und Epcos an die Reihe.
      Avatar
      schrieb am 12.10.01 09:25:02
      Beitrag Nr. 45 ()
      :DAND UPPPPPPPPPPPP:D
      Die Hoffnung stirbt zuletzt
      Avatar
      schrieb am 12.10.01 09:29:13
      Beitrag Nr. 46 ()
      Bernd, Germa

      unterschätzt die psychologische Wirkung einer Intershop, Brokat, Telesens, etc. Pleite nicht. Das waren Monumente der Umgestaltung der Deutschland AG weg von der Produktions- hin zur Wissensgesellschaft. Außerdem wird das auch Auswirkungen auf das Finanzierungsverhalten von Banken und VCs haben.
      Avatar
      schrieb am 12.10.01 09:32:47
      Beitrag Nr. 47 ()
      Moin,

      jemand, der wie germa morgens um 6 am Bildschirm hockt, von dem gehe ich aus, daß er nicht nur postet und sich sonst um Kopf und Kragen spekuliert, sondern daß sojemand
      R i s k m a n a g e m e n t betreibt.

      Professionelle Trader haben eben nicht nur Puts, auch wenn sie auf fallende Märkte spekulieren. Z.B. kann man Spreads traden: Verkaufe einen Put an der EUREX als Stillhalter, meinetwegen mit einem späteren Fälligkeitstermin und einer anderen Basis (=niedrigere Implizite Vola).

      Es gibt hundert undeine Möglichkeiten, Risiko zu begrenzen. Die beste: Verluste an der Schmerzgrenze sofort und diszipliniert realisieren!

      Viel Spaß heute!
      Dag:kiss:
      Avatar
      schrieb am 12.10.01 09:35:09
      Beitrag Nr. 48 ()
      Germa,

      was sagst Du denn zur Deutschen Bundespost. Gestern nach einigem Gezerre endlich die 17,40 auf Schlußkursbasis überwunden. Das ganze Bietungsverhalten zeigt m.E. daß da noch einige short sind; anders kann ich mir die kurzfristigen Versuche, den Kurs zu drücken (gestern) nicht erklären.

      Habe übrigens von der Post einmal versucht, eine Erklärung zur Ausleihpolitik von Postaktien durch Postfonds zu erhalten. Ich habe nämlich gehört, daß die auch ausleihen. Resultat: Keine Antwort. Naja, keine Antwort ist ja bekanntlich auch eine Antwort.
      Avatar
      schrieb am 12.10.01 09:39:47
      Beitrag Nr. 49 ()
      stmk:

      Lass uns in 4 Wochen diesen Faden nochmals aufnehmen. :)



      Michael:

      Post kommt! Allerdings wird sie wohl auch noch einstellig werden. Zahn der Zeit



      So, muss für eine Weile weg.



      PS _DAX schaut gut aus :D
      Avatar
      schrieb am 12.10.01 10:01:07
      Beitrag Nr. 50 ()
      Morgen zusammen,

      @Germa, den Rückgang bei Gold würde ich nicht als Crash bezeichnen. Es wurden eben genau das zurückgenommen, was Gold seid dem 11.9. zugelegt hat. - Die Goldminen hatten diesen Anstieg eh nur kaum nachvollzogen.

      Gold bleibt halt ein Metall, mehr nicht. Genauso gut könnten sich die Markteilnehmer darauf verständigen, bei einer Krise den "Eisen-Knopf" oder sonst einen Metallknopf zu drücken. Letztendlich regelt aber die reale Nachfrage den Preis. - Die Wahrheit liegt wohl irgendwo dazwischen. Also ja, es ist wohl eine höhere Nachfrage nach Gold da, aber eben im bescheidenen Rahmen. Der Rest ist eben unter Gezocke abzuhaken. - Daraus folgert, bei der nächsten Psycho-Krise wird halt wieder auf den Gold-Knopf gedrückt. Die Frage ist wie weit gehts runter. Dann positionieren, und auf den nächsten Psychotripp am Markt warten.

      x Thomas
      Avatar
      schrieb am 12.10.01 10:20:56
      Beitrag Nr. 51 ()
      hallo xThomas
      schau dir mal an,wer verkauft hat.es fragt sich nur,wieviel die noch haben???http://www.marketpit.com/
      Avatar
      schrieb am 12.10.01 10:31:21
      Beitrag Nr. 52 ()
      Charly:

      Was macht Dein Call? :D



      Jeder der gestern DEN Put geholt hat, ist aktuell mit ihm im plus. :cool:

      DAX gefällt mir!
      Avatar
      schrieb am 12.10.01 10:32:05
      Beitrag Nr. 53 ()
      Hallo Germanasti + all.

      wie seht ihr suess mirotech ? Gibt es da vielleicht noch etwas abzugreifen ?

      Bis dann

      Dr. Rosl
      Avatar
      schrieb am 12.10.01 10:34:16
      Beitrag Nr. 54 ()
      "Bei 4580 P. wäre ein möglicher Drehpunkt. Darunter 4500 P., ehe die Lichter ausgehen.
      Sollte jedoch zu Beginn der Bereich 4620/4630 P. halten, könnte es über 4750 P. theoretisch bis 5150 P. rennen! "

      Hoffentlich fällt das gleich unter 4620 P. :mad:
      Avatar
      schrieb am 12.10.01 10:58:05
      Beitrag Nr. 55 ()
      @Germa

      den habe ich bei 1,58 leider zu spät gegeben (Hoch war 1,62). Kauf gestern Abend war 1,51, ging doch. Ansonsten habe ich ja noch die Hälfte von den Puts da ist der Schnitt allerdings bei 1,19.

      Ein harter und steiniger Weg :D.

      Charly ;)
      Avatar
      schrieb am 12.10.01 11:01:11
      Beitrag Nr. 56 ()
      Dran denken:
      nächste Woche Q-Zahlen von IBM(Q-III),Texas-Instruments(QIII) und
      Microsoft!(Q-I)
      (soweit ich weiß,alle am 19.10:D)
      mfg
      Avatar
      schrieb am 12.10.01 11:04:13
      Beitrag Nr. 57 ()
      @Germa

      Jetzt kann ich mir das Seil wieder selbst kaufen. :laugh::laugh::laugh:

      Aber danke für das nette Angebot! ;)

      Charly ;)
      Avatar
      schrieb am 12.10.01 11:04:43
      Beitrag Nr. 58 ()
      Guten Morgen an alle!

      Vereinte Nationen erhalten Friedensnobelpreis !

      Gruß r o b
      Avatar
      schrieb am 12.10.01 11:18:59
      Beitrag Nr. 59 ()
      Moin roll :)



      Drrosl:

      Sorry, zu Süss kann ich Dir nichts sagen. Ich meine dort gab es vor ein paar Tagen eine Gewinnwarnung.



      Charly:

      1,19? :eek:
      Nunja, wenn der DAX auf 3250 P. fällt und der Schein irgendwo bei 12-14 Euro notiert, ist es egal ob EK 1,19 oder 0,85. Doch wehe es rennt weiter hoch...
      Avatar
      schrieb am 12.10.01 11:19:46
      Beitrag Nr. 60 ()
      risse auf n-tv:


      der dax kommt unter die räder !!!



      :laugh:

      wird kommen !!!
      Avatar
      schrieb am 12.10.01 11:20:52
      Beitrag Nr. 61 ()
      US/O`Neill:
      US-Wirtschaft zeigt Anzeichen von Erholung

      New York (vwd)

      Die US-Wirtschaft zeigt erste Anzeichen einer Erholung.
      In den ersten zehn Tagen im Oktober habe es sehr hohe Automobilverkäufe gegeben, auch der Kreditkarteabsatz sei deutlich angezogen, sagte der Finanzminister der USA, Paul O`Neill, am Donnerstag (Ortszeit) in einem Interview mit dem Sender CNBC.
      Auch der Häusermarkt entwickele sich stark.
      Die Ladefaktoren der Fluggesellschaften, die derzeit vielleicht 70 Prozent des vergangenen Jahres erreichten, hätten sich bereits in den Tagen nach der Wiederöffnung des Luftraums verbessert.
      Er zeigte sich zuversichtlich, dass sich das
      V e r b r a u c h e r v e r t r a u e n nach dem Schock der Terroranschläge in den USA rasch erholen werde.
      Dann, sagte O`Neill, werde sich auch die Wirtschaft wieder gut entwickeln.


      vwd/DJ/12.10.2001/nas
      ____________________________________________________________

      Zahlen zum US-Verbrauchervertrauen (Michigan Sentiment):
      Heute, 16 Uhr.

      Gruss, n.
      Avatar
      schrieb am 12.10.01 11:22:04
      Beitrag Nr. 62 ()
      Moin Germa,
      guten Morgen allerseits :),

      Brandaktuelle NASDAQ Analyse gibt`s hier:

      >>> http://www.wallstreet-online.de/ws/community/board/threadpag…

      :laugh:

      * good trades

      ...Vorsicht, Dax wird nochmal nach oben hüpfen :eek:


      Grüße ;)rr
      Avatar
      schrieb am 12.10.01 11:33:20
      Beitrag Nr. 63 ()
      12.10.2001 Bild.de News


      Kripo hörte Telefonat von Terroristen ab

      „Du musst das Fass öffnen, alle ersticken sofort“



      Ben Heni Lased. Fahnder glauben: Er kämpfte mit bin Laden, kannte die Trainings-Camps.

      Mailand/München – Planten zwei Bin-Laden-Terroristen einen furchtbaren Anschlag in Europa? Die italienische Polizei veröffentlichte jetzt den Wortlaut des Telefongesprächs zwischen Ben Heni Lased und Ben Khemais Essidi Sami. Die beiden sollen zur terroristischen Al-Qaida-Organisation von Osama bin Laden gehören. Sie wurden in Mailand und München von Terror-Fahndern verhaftet. Das Gespräch wurde im März in Mailand von Anti-Terror-Spezialisten mitgeschnitten. Auszüge:
      Lased: „Jetzt ist der Moment gekommen, zuzuschlagen. Die fangen an, alle festzunehmen. Wir müssen jetzt die Fässer benutzen, weil wir jetzt zeigen müssen, dass wir die wahren Mudschaheddin sind.“

      Sami: „Wir müssen wie die Schlangen sein, zuschlagen und uns dann verstecken. Um Attentate auszuüben, muss man diskret vorgehen, es kann sonst passieren, dass unsere Leute verhaftet werden, während sie das Gas vorbereiten.“

      Lased: „Ich brauche nur zehn Leute und zwei Mann Ersatz, das ist alles. Hör mal, sprich mit dem Scheich (bin Laden). Ich brauche keine Armee, sondern ein paar Leute, die gut ausgebildet sind und viele Sprachen sprechen. Sie müssen nur entschlossen genug sein und nichts zu verlieren haben. Ich brauche nur ein Fass mit zehn Litern. Ich brauche nur das Ziel, sagt mir das Ziel einfach im letzten Augenblick. Mein größter Wunsch ist, einen Angriff allein zu machen.“

      Sami:: „Aber leider geht das nicht, wenn du Teil einer Gruppe bist. Es sei denn, du hast beschlossen, bei einem Anschlag auch zu sterben.“

      Lased:: „Ich weiß, wenn du den Märtyrertod sterben willst, musst du erst Osama bin Laden um Erlaubnis fragen. Aber an dem Tag, an dem sie mich kriegen oder mich umbringen, will ich mich allein vor Gott rechtfertigen. Ich will wie ein Kämpfer sterben.“

      Sami: „In Vorbereitung ist auch das Fass mit der Flüssigkeit.“

      Lased: „Wie wollt ihr vorgehen?“

      Sami: „Einfach mit ein paar Fässern.“

      Lased: „Wo sind die? In Frankreich?“

      Sami: „Ja.“

      Lased: „Wo wollt ihr es ausprobieren?“

      Sami: „In der Nähe der Frau, das ist einfach.“

      Lased: „Ist es besser als das andere Produkt?“

      Sami: „Ja, viel besser, weil es flüssig ist, du musst es nur aufmachen und alle ersticken sofort. Es ist schwierig, es zu transportieren, wir wollen es in Tomatendosen transportieren, weil es dann unter leichtem Druck stehen kann.“

      Sami: „Glaub mir, Osama bin Laden schaut nicht nur zu, er bereitet etwas vor. Es ist nicht nur eine kleine Sache. Die Amerikaner glauben, dass die Trainingscamps anzugreifen ein Sieg war, aber der größte Teil der Raketen, die sie abgefeuert haben, ist gar nicht explodiert.“

      Sami weiter: „Der Scheich (bin Laden) ist wie ein ganzer Staat. Dank seines Geldes und vieler Spenden hat er die Armee in Tschetschenien aufgebaut. Wenn du nach Afghanistan in die Trainingscamps willst, gehst du in die iranische Botschaft in London, die ist ziemlich gut organisiert. Die Zusammenarbeit mit dem Iran ist total. Über Pakistan zu gehen, war natürlich viel einfacher, aber jetzt sind da zu viele Geheimdienste, die dort arbeiten. Wenn du im Iran angekommen bist, frag nach Abu Sayyaf (Name einer philippinischen Terrorgruppe, Anm. d. Red), der wird dir weiterhelfen bis zu den Trainingcamps in Afghanistan.“

      Ben Heni Lased, Deckname „Mohammed“, Libyer (32): Kassierte Sozialhilfe. Wurde seit Monaten beobachtet, steht unter Verdacht, zum Bin-Laden-Netzwerk zu gehören. Lebte in einer Münchner Ein-Zimmer-Wohnung im Mietsblock (721 Mark Miete). Fahnder glauben: Er kämpfte an der Seite bin Ladens in Afghanistan, kannte die Trainings-Camps. Sitzt seit zwei Tagen in Haft.

      Essid Sami Ben Khemai, Deckname „Saber“, Tunesier (33): „Al-Qaida“-Statthalter in Italien. Sollte chemische Waffen beschaffen, Terroristen anwerben. Enge Kontakte nach Deutschland und Italien. Er soll das geplante Attentat auf den Straßburger Weihnachtsmarkt vorbereitet haben. Schäbige Wohnung, keine Arbeit. Sitzt seit April in Mailand im Gefängnis.
      Avatar
      schrieb am 12.10.01 11:39:13
      Beitrag Nr. 64 ()
      @x thomas: Die Minenwerte drehen bereits wieder, schau dir mal Barrick Gold an in den USA, gestern ein schönes Doji mit deutlich gestiegenem Volumen, aber intraday vom Tief zu Börsenbeginn bereits wieder erholt. 15,50 war auch Unterstützung und hat erstmal gehalten. Augenscheinlich. Die Umsätze waren beim Rutschen und Trendbruch nicht hoch im Vergleich zu den Vortagen, so daß ich dies dahingehend interpretiere, daß ein paar starke Hände dagegengehalten haben, die nicht shortcovern und für die Nasdaq-Titel alles sind. Wobei Nasdaq-Titel selbstverständlich freuen machen:)

      @germanasti: Heute morgen gab es die Gewinnmitnahmen der kurzfristigen Trader im DAX, was meinste zu heute nachmittag? Verbrauchervertrauen stärker als erwartet und ein weiteres Kursfeuerwerk? Ich glaube eher an eine pos. Überraschung, nachdem die Erwartungen bei knappen 76 liegen sollen (glaube 75,8). Nach den Kursgewinnen schon in der letzten Woche müßte die Raly doch gerade noch rechtzeitig gekommen sein, um den Optimismus und damit die Konsumgeilheit zu stärken;)

      Still bullish
      Hirse
      Avatar
      schrieb am 12.10.01 11:39:38
      Beitrag Nr. 65 ()
      Hausse hat Anleger auf falschem Fuß erwischt

      Dax legt größten 14-Tages-Gewinn in der deutschen Aktiengeschichte hin.

      Einige Experten warnen aber vor Bullenfalle



      Von Holger Zschäpitz

      Berlin
      Preussag plus 60 Prozent, BMW plus 55 Prozent, Deutsche Bank plus 49 Prozent und Siemens plus 44 Prozent – Zahlen, die es an der Börse schon lange nicht mehr gab. Doch seit Freitag, dem 21. September, scheinen ungeachtet aller politischen und wirtschaftlichen Risiken die guten alten Zeiten gleich in noch schöneren Farben wieder zurück. Der Dax legte seither um fast 25 Prozent zu. Das ist der größte Kurszuwachs in der deutschen Aktiengeschichte innerhalb von gerade einmal 14 Handelstagen.

      Noch eindrucksvoller präsentiert sich die Kursrallye vom Intraday-Tiefpunkt bei 3539,18 Zählern. Von hier schoss das Marktbarometer sogar um ein Drittel in die Höhe. Damit hat der Dax nicht nur die Verluste nach den Anschlägen am 11. September ausgeglichen, sondern steht sogar über dem Vorterror-Niveau. Behielte der Dax sein Aufwärtstempo bei, stünde er schon in 30 Handelstagen wieder auf dem Allzeithoch von 8064,97 Zählern. Und auch am Neuen Markt und den US-Börsen scheinen die Terroranschläge vergessen.

      „Wir haben jetzt den umgekehrten Fall vom Abschwung – es gibt nur Käufer, aber keine Verkäufer“, beschreibt der Händler eines großen US-Hauses die momentane Situation. Bereits kleine Umsätze reichten aus, um die Kurse kräftig nach oben zu treiben. „Nach den konzertierten Zinssenkungen strömt jetzt das billige Notenbankgeld in die Aktienmärkte – womit ehrlicherweise niemand gerechnet hat“, so der Händler.

      Tatsächlich hat die Hausse der vergangenen beiden Wochen die meisten Marktteilnehmer auf dem falschen Fuß erwischt. Viele Profis, die mit Leerverkäufen auf weiter fallende Kurse spekulierten, mussten sich eindecken und schoben damit die Rallye weiter an. Aber auch Fondsmanager wurden von der Hausse überrascht. Einige sitzen noch immer auf hohen Liquiditätsbeständen und werden jetzt erst wieder in den Markt gezogen.

      Mit der Rallye haben sich die Bullen eindrucksvoll zurückgemeldet. Sie hatten schon länger argumentiert, dass die Folgen der Anschläge unter Börsengesichtspunkten gar nicht so negativ seien. „Es klingt pervers, aber der Anschlag hat endlich die nötige Bereinigung für einen schnelleren Aufstieg gebracht“, sagt Thomas Tilse, Stratege der Adig. Die Unternehmen schenkten erst jetzt den Anlegern reinen Wein ein, die Ökonomen führten erst jetzt mehrheitlich das Wort Rezession im Munde. Das habe den Blick für den Ernst der Lage geschärft. „Jetzt werden alle Register gezogen – mit Hilfe der Notenbankpolitiken sowie der staatlichen Konjunkturprogramme ist eine V-förmige Erholung wahrscheinlicher geworden“, sagt Tilse. Gleichwohl glaubt der Stratege nicht an einen glatten Durchmarsch der Märkte bis zu den alten Höchstständen. „Bis zum Jahresende werden wir zwischen 4200 und 5000 Punkte pendeln“, so seine Prognose.

      Denn Tilse findet auch einige Argumente der Bären für plausibel. Die Börsen-Pessimisten verweisen auf die gestiegene Unsicherheit nach den Anschlägen und fordern für Aktien eine höhere Risikoprämie. Das hieße im Klartext, dass Unternehmenspapiere nie wieder in alte Bewertungen hineinwachsen dürften. Pessimistische Börsianer warnen Anleger davor, wieder unbeschwert in den Aktienmarkt zu investieren. Es könne sich beim jüngsten Kursanstieg um eine Bullenfalle gehandelt haben.

      Deka-Fondsmanager Trudbert Merkel setzt dagegen. „Vielleicht werden bestimmte Branchen dauerhaft einen Abschlag bekommen. Der Gesamtmarkt wird jedoch mit dem neuen Risikoprofil leben lernen.“ Er rechnet in den kommenden drei Monaten mit einer Bodenbildung beim Dax zwischen 4500 und 5000 Punkten, sollten nicht weitere Schocknachrichten die Märkte ereilen. "Wenn klar wird, dass es 2002 mit der Konjunktur aufwärts geht, sehen wir sogar noch bessere Kurse."
      Avatar
      schrieb am 12.10.01 11:39:40
      Beitrag Nr. 66 ()
      Heute werden noch einmal alle Insolvenzwerte hochgezockt!:laugh:
      Ein Anzeichen für das Ende der Erholung???
      Abwarten, wie die Amis gelaunt sind!
      Avatar
      schrieb am 12.10.01 11:56:21
      Beitrag Nr. 67 ()
      NASDAQ hat im Hoch geendet.
      Es wird zumindest heute noch im Plus bleiben.
      Eventuell im späteren Handelsverlauf die Richtung ändern.

      Bei kleiner Schwäche wird sofort nachgekauft.

      Alle erwarten, daß es nun einbrechen müßte.

      Nur so simpel ist es nicht. Gerade weil es alle erwarten, sollte man vorsichtig mit solchen Erwartungen sein.

      Der Einbruch wird sehnsüchtig von den "Nichtinvestierten"
      herbeigewünscht, um dann endlich auch dabei sein zu können.

      Genau so ist es jedoch noch nie verlaufen.

      Gruß RMFE
      Avatar
      schrieb am 12.10.01 12:01:45
      Beitrag Nr. 68 ()
      Volumes tell a story

      In an automobile it is the horsepower that spins the wheels and makes spectacular clouds of smoke and long black drag strips on the tar; but it is the engine`s torque that keeps the vehicle forging ahead when the going gets tough and the gradients get steep.

      In markets it is the price action that attracts all the glamour and whistles of excitement and joy or, perhaps, the sighs and groans of despair. But it is turnover that tells the true story of what is really happening in the market - of the weight of funds behind a ruling trend or behind a change in trend.

      Much can be learnt from the price action on Wall Street since the markets re-opened for trade following the terror attack on the US, but even more is told by the heavy volumes that have been experienced almost every day for the first two weeks.

      The statistics
      According to the NYSE statistics (obtainable from www.nyse.com), 7 of the 10 heaviest trading days ever have occurred since September 17 when trading restarted. In other words, 7 of the 10 trading days during those two weeks count among the 10 most heavily traded days on the NYSE of all time.

      The data for the ten most active days and for the ten days with the most active first hour of trade are as follows:



      with the trading days since the resumption of trading on September 17th highlighted.

      Observe that there are only two recent days when the first hour of trade recorded volumes that warrant inclusion in the most active list, with the top of the order 21st September as a day of Three Witches - generally days on which turnover is exceptionally high and, with one exception, that on 4th January 2001, all the other fast starting days were also days of Triple Witch expirations, when futures and options on futures and shares expire.

      The 4th January 2001 is also the only trading day that inserts itself among the 6 days of highest turnover over the past two weeks. Trading on January 4 was, of course, heavily influenced by the first cut in rates of the current series - a surprising 50 bp reduction, between FOMC meetings, and the first of nine so far. The most recent was another 50 bp cut at the Fed meeting on 2nd October, which places rates at record lows since 1962, when the Federal Reserve began to use interest rates as a means to regulate the economy.

      Let us look at a few more statistics before we consider whether the rate cuts may achieve their desired end - primarily to keep a floor under the stock market and secondly, to inspire new spending, through easy and cheap credit - or whether the Fed is pushing on the proverbial string.

      Turnover during the week ending 21 September, the first week when trading resumed, was 10.52 billion shares, with 8,206 billion during the last week of September. The four next busiest weeks in the history of the NYSE, all of which occurred in 2001, average around 6.8 billion, just two thirds of the record week and substantially less even than the last week of September. The second half of September was truly very busy.

      The daily average price of shares traded on the NYSE varies around $35 at the moment. This figure will be used in the calculations that follow.

      Who is buying the shares?
      As is known, the Federal Reserve provided masses of liquidity - rumours speak of up to $200 billion, with $120 billion also mentioned, perhaps closer to the mark - and the NYSE changed its rules to provide US corporations greater leeway to purchase their own shares and thus provide some support in a market where supply was expected to outstrip demand by a wide margin.

      The objective of this analysis is to estimate the number of shares that were purchased - using the Fed`s probably quite cheap money - by corporations and perhaps by the large investment banks during the last two weeks of September.

      As a start we look at the average daily turnover of the last five trading days before 11th of September, namely was 13366 shares. With the Dow Jones declining for most of that time, one can use this daily volume as a measure of natural demand prior to events of 11 September. In a falling market, turnover is equal to active demand, while the converse is true of a rising market, where willing sellers determine how many shares are traded.

      The question of course is what the natural demand from investors and funds were during the last two weeks of September. Logic says that initially at least buyers would be scarce and they may only have returned to the market after prices had fallen substantially. From then on, the number of shares purchased for natural reasons may well exceed the average demand preceding the tragic events of the 11th.

      It therefore sounds reasonable and conservative to state that over the two weeks under analysis natural demand was equal to the daily average preceding the 11th, namely 13366 shares/day. That of course gives a round total of say 13,4 billion shares purchased for natural reasons by investors and funds during the last two weeks of September.

      The total number of shares traded during those 10 days were 18,7 billion, which implies that as a conservative estimate about 5,4 billion shares were purchased by parties who were trying to hold a floor under the market.

      The average price of $35 of the shares traded on the NYSE is also conservative for the purpose of this analysis. Support would primarily be aimed at the index stocks, both Dow Jones and selected stocks from the S&P500, and it seems reasonable to suspect that their average price would be somewhat higher than the average for the whole stock market.

      This implies that about $190 billion dollar have been spent over 10 days in trying to keep the NYSE on as even a keel as was possible under the circumstances.

      Now $190 billion is definitely not peanuts. The amount approaches 2% of US GDP. If one assumes an even contribution to GDP over the full year, a two week period delivers approximately 4% towards total GDP - which means that of every $10 of contribution towards GDP during the last two weeks of September, an amount of $5 was being spent in support of the NYSE.

      And that excludes the cost of any similar effort to keep the Nasdaq from cratering, which may well be of the same order of magnitude .

      Put another way, during these two weeks stocks equal to 4 days of turnover on the NYSE, at the average of 13366 shares/day, were accumulated to support the market. These stocks are now waiting in the wings to be sold as soon as the market stabilises again. If the market rises consistently, the selling might be gradually. However, if the steep slide resumes, the unwilling holders of these stocks may well be forced to sell quite urgently, before prices collapse further and thus add severe losses to the cost of borrowing the funds with which these stocks were purchased.

      Conclusion
      It is a truism that nothing is really impossible when it comes to the markets; perhaps the bottom is really in place as so many pundits claim. But if investor sentiment had become so negative that it may have cost substantially more than half the GDP generated during the final days of last month to keep the NYSE and Nasdaq afloat, and by now more than 4 days of NYSE turnover are already waiting to be off-loaded on the market as soon as it recovers - and perhaps some of it even dumped in haste if prices decline further - the odds definitely do not now favour an opportunity to buy and hold.

      Keep in mind that another 10% decline in the value of the Dow Jones would imply a paper loss of $19 billion for whomever is holding these shares, apart from losses already being accumulated on stocks bought early during this period at much higher prices.

      And even for the US Treasury and the Federal Reserve losing $19 billion will definitely not be peanuts - for anyone else, even collectively, having to write down that amount could be a disaster..

      If, against the odds, it all works out and the NYSE recovers, the buyers of these stocks will heave a great sigh of relief while they chalk up the profit. But another 10% fall in the Dow is the stuff on which nightmares come riding in.



      10 October 2001

      © October 2001 Daan Joubert All rights reserved
      Avatar
      schrieb am 12.10.01 12:03:35
      Beitrag Nr. 69 ()
      RainRain:

      Von mir aus kann der DAX nochmal hochgehen. Hauptsache er fällt danach um mehrere 100 bis 1000 P. :D



      Hirse:

      Die US-Märkte haben die ganze Woche nicht auf die Unternehmensmeldungen reagiert, weswegen sollten sie es nun auf die Konjunkturdaten hin tun?
      Mich plagt das dumpfe Gefühl, dass die Rallye auf jähe Art beendet wird. Vgl. mit 1931. :)



      Ruhig:

      Ich meine ähnliches hättest Du im Mai und Juni schonmal geschrieben. :kiss:

      Warum erwartet jeder, dass es sinkt? Gestern nachmittag wurde ich hier wüst beschimpft, für meine Crash-Theorie. Auch heute morgen herrscht hier keine Put-Euphorie.

      & alle diejenigen, die ich kenne, wollen vor November nicht in den Markt. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 12.10.01 12:07:10
      Beitrag Nr. 70 ()
      Hans Bernecker: Strategie oder Taktik?
      Mails/Nachrichten vom 12.10.2001, Bernecker & Cie.

      --------------------------------------------------------------------------------
      Guten Morgen, meine Damen und Herren,
      war das alles nötig, so werden Sie heute fragen. Der DAX ist wieder da, wo er vor dem Anschlag war, und ganz knapp gilt dies auch für den Dow Jones. Die Schlagzeilen klingen wieder anders, immerhin noch spannend, aber weniger dramatisch. Natürlich ist damit das ganze Thema nicht erledigt, aber ich rufe das in Erinnerung zurück, was ich Ihnen in den Tagen danach auf dieser Seite geschrieben habe. Sie behalten bitte im Gedächtnis: Den einen oder anderen schwarzen Tag werden wir auch noch erleben. Also war es nötig?

      Ja, absolut, denn es war der gewünschte und ideale Schlußpunkt einer Baisse, die am 10. März 2000 begann und am 21.09.2001 beendet wurde. Weiter gedacht: Hätte es den Tag von New York nicht gegeben und seine Folgetage, wäre die Bodenbildung sehr viel mühsamer verlaufen, und es ist keineswegs Theorie zu unterstellen, daß wir dann weitere 2 oder 3 Monate eine indifferente Börse gehabt hätten, in der sich alle Kommentatoren und Berater sehr schwer getan hätten, ich eingeschlossen. Andererseits: Nach 60 % DAX-Rückgang in dieser genannten Zeit steckt eine Menge mehr Power in den Märkten als Sie ahnen. Deshalb bleibe ich beim Wort, welches ich als Überschrift gewählt hatte: After-Crash-Rally oder Erholungspotential. Ich hoffe jedenfalls, daß Sie mir darin wenigstens ein Stück gefolgt sind. Denn:

      Die heutige Markttechnik an der Wall Street zeigt auf der Daily-Basis sogar einen Sprung über 9500 für den Dow und auf der Weekly-Basis sogar eine bis 10 000. Ob das erreicht wird, wird sich in den nächsten 8 Tagen entscheiden. Wir sind dann wieder in der alten Range, die Sie kennen und aus der wir durch das Attentat herausgefallen waren. Das bedeutet:

      Jetzt geht es um Technik und um die Frage, wohin die auf 2 Bill $ (!) angeschwollene Fonds-Liquidität marschiert? Andererseits auch, was die Shorter nun tun werden. Das sind zwei Kräfte, die niemand genau kalkulieren kann. Mit Gewinn je Aktie, Gewinnwarnungen etc. hat das nichts zu tun. In dieser Phase zählt auch nicht die Frage um den fairen Wert eines Titels, die ich Ihnen zum Beispiel in der heutigen AB für Sun Microsystems darstelle. Dieser Sachverhalt bleibt gültig, wird aber jetzt von der Technik zeitweilig überspielt. Damit Sie klar sehen:

      Diese Aktie war auf 7,50 $ abgestürzt, inzwischen schon 9,60 $ und sie kann jederzeit bis 15/16 $ steigen. Das sind die mehrfach beschriebenen 100 % von unten, aber ebenso klar ist: Dann ist diese Aktie bereits wieder teuer. Es geht also zunächst immer nur um das Erholungspotential. Über den Rest reden wir später. Ich erwähne dies deshalb immer wieder, um Ihnen die Besonderheit der Situation zu erklären. Eine Kaufempfehlung gebe ich deshalb heute nicht. Schauen Sie sich die Kriterien an, die ich in den letzten 4 Wochen in der AB ausführlich erläutert habe, auf die Sie vermutlich auch gar nicht richtig geachtet haben, weil Ihnen die Psychologie oder Angst näher saß als der Rock.

      Die deutsche Szene sieht exakt genauso aus. Auf der Daily-Basis hat der DAX noch den genannten Spielraum, der allerdings kleiner ist als auf der Weekly-Basis. Allerdings reicht er noch bis etwa 5500/5700 für die nächsten Wochen. Da die Daily-Basis aber nahe an der Spitze ist, passiert das nicht in den nächsten 8 Börsentagen. Dafür hatte ich Ihnen im Brief Nr. 40 die Zielkurse genannt. Dabei bleibt es. Davon sind übrigens fast die Hälfte schon wieder "im Sack". Da jedoch der VDAX sehr vorsichtig zurückkommt und gestern bei 32 landete, besteht insgesamt der auf der Weekly-Basis dargestellte Spielraum nach oben. Ich nehme an, daß 70 % aller DAX- und MDAX-Werte davon betroffen sein werden.

      Für das Wochenende gebe ich Ihnen eine Preisfrage auf: Kriege gewinnt man mit richtiger Strategie, Schlachten mit richtiger Taktik. Den Unterschied zwischen beiden lesen Sie bei Clausewitz. Strategie betrifft also Ihr Portfolio auf die Sicht 2003/2004. Die Taktik Ihrer aktuellen Schritte für die eine oder andere Disposition. Wie dies in modernster Form realisiert wird, zeigt Ihnen Stockguard, worauf ich schon hingewiesen habe. Entscheiden Sie sich zu dieser Prüfung jetzt und nicht in 8 Wochen, wenn der DAX weit über 6000 steht. Die Weichen werden jetzt gestellt und dies bitte zügig. Nehmen Sie dazu mit meinem Büro Kontakt auf.

      Gehen Sie bitte in das kommende Wochenende nicht mit euphorischen Gedanken, aber mit durchaus realistischer Hoffnung.

      Herzlichst Ihr

      Hans A. Bernecker

      -----------------------

      Ich bin ja gespannt wie sich Bernecker rauswinden will, wenn die Baisse doch noch nicht zuende ist. Im Grunde kann er dann seinen Börsenbrief liquidieren. Wer einmal lügt, dem glaubt man nicht mehr!
      Avatar
      schrieb am 12.10.01 12:08:42
      Beitrag Nr. 71 ()
      Nicht nur das ich vor Nov. nicht in den Markt gehe, gehe ich
      erst rein wenn wir zwischen 2600 und 3500 im Dax sind

      Z.
      Avatar
      schrieb am 12.10.01 12:09:30
      Beitrag Nr. 72 ()
      @ #69 germanasti

      ".....alle diejenigen, die ich kenne, wollen vor November nicht in den Markt....."

      deswegen kaufen ja einige schon jetzt.:D

      war der oktobercrash etwa schon im september???:look:
      Avatar
      schrieb am 12.10.01 12:11:38
      Beitrag Nr. 73 ()
      Habe heute früh Call gekauft. Bei 4750 wird er gegeben und
      anschließend gehe ich in Put (sogar über Wochenende), denn
      die Chancen nach unten zu gehen ist wesentlich größer.

      Z.
      Avatar
      schrieb am 12.10.01 12:14:41
      Beitrag Nr. 74 ()
      Sabbel:

      Dies denkt jeder, bzw. es kann sich NIEMAND vorstellen, dass nach dem SEptember-Crash nochmal einer im Oktober kommt!
      Doch was ist, wenn der September nur ein sanftes Streicheln war? Eines ist klar, sollte der große Crash nun kommen, wird der Markt anschliessend über Monate hinweg tot sein.
      Avatar
      schrieb am 12.10.01 12:16:21
      Beitrag Nr. 75 ()
      :laugh:

      welcher wert profitiert denn von den gewinnmitnahmen:laugh:

      NTV immer wieder gut:)
      Avatar
      schrieb am 12.10.01 12:17:57
      Beitrag Nr. 76 ()
      Prodacta mit Kurssprung von 400 Prozent
      Prodacta verzeichnen am Freitagvormittag nachrichtenlos einen Kurssprung von 400 Prozent und notieren um 11.15 Uhr bei 0,35 EUR. 400 Prozent sähen zwar sehr gut aus, aber mit Blick auf das Kursniveau relativiere sich der Anstieg wieder, sagt ein Marktteilnehmer. Unter Umständen seien da Zocker am Werkt. Mit Blick auf die umgesetze Aktienstückzahl von rund einer Mio sei es aber auch möglich, dass ein Unternehmen an dem Mantel von Prodacta interessiert sei. Prodacta wird wahrscheinlich zum 1. November ein Insolvenzverfahren eröffnen. Der Vorstand des angeschlagenen Unternehmens tritt zum 31. Oktober zurück. +++Vera Schrader


      vwd/12.10.2001/ves/gos


      -----------------

      Damit ist die Nemax-Rallye nun so gut wie vorbei. :)
      Avatar
      schrieb am 12.10.01 12:20:32
      Beitrag Nr. 77 ()
      Bestimmt gibt es noch schlechte Tage, doch darf man nicht vergessen, daß 2 Jahre Frust an der Börse abgearbeitet wurden.

      Die Psyche wehrt sich jetzt noch einzusteigen.

      Doch was passiert, wenn es noch weiter steigt, oder einfach nur nicht einbricht.

      Dann wird es immer mehr "Umfaller" geben die auf diesem Nivoe einsteigen werden, um noch dabei zu sein.
      Dies würde neue Liquidität in die Märkte spülen.

      Zum Jahreswechsel könnte es schon wieder vorbei sein, da ja schon alles vorweggenommen ist.


      Wenn es jetzt Einbricht, nur um im November wieder zu steigen, wird es nicht einbrechen.

      Gruß RMFE
      Avatar
      schrieb am 12.10.01 12:21:06
      Beitrag Nr. 78 ()
      @ germa

      Gab es schon mal eine V förmige Umkehrformation?.

      Ich tippe eher auf eine W förmige Umkehrformation.

      Z.
      Avatar
      schrieb am 12.10.01 12:21:26
      Beitrag Nr. 79 ()
      hallo germanasti:

      Dax gleich im Plus :)
      muss auf die Autobahn gleich, hab mein Optionsschein mal lieber abgesichert, man weis ja nie :rolleyes:

      Auskenner :cool:
      Avatar
      schrieb am 12.10.01 12:21:52
      Beitrag Nr. 80 ()
      12.10.2001
      Thiel Logistik Kurspotenzial 233%
      Prior Börse

      Die Aktienexperten vom Anlegerbrief "Prior Börse" sehen bei den Aktien der Thiel Logistik AG (WKN 931705) ein Kurspotenzial von 233 Prozent.

      Das Unternehmen beeindrucke durch strammes Wachstum, denn im ersten Halbjahr sei der Umsatz um mehr als 200 Prozent auf gut 400 Mio. Euro gesteigert worden.

      Ohne Akquisitionen, so bemerke man bei der "Prior Börse" gehe so etwas natürlich nicht. Darunter würde zunächst die Marge leiden. Der Gewinn sei daher "nur" um rund 140 Prozent auf gut 17 Mio. Euro gestiegen. Dennoch sollten sich langfristig gesehen die Investitionen auszahlen.


      ----------------


      Die Ratten kommen hervor. Langsam sollten auch bei den bullischsten Anlegern die Alarmglocken aufleuchten. :)
      Avatar
      schrieb am 12.10.01 12:23:44
      Beitrag Nr. 81 ()
      ja, Germa, nach dem Hochmut kommt der Fall.
      Aber erst, wenn der hier kaputt ist:



      ...so lange kanns noch laufen. Der Dow hat bis zum nächsten großen Widerstand noch gute 400 Punkte nach oben - muß ja nix heißen, klar.
      Trotzdem, the Trend is your friend :D !


      * viel Erfolg

      ;)rr

      P.S. was hälst du von Öl-Calls?
      Avatar
      schrieb am 12.10.01 12:25:33
      Beitrag Nr. 82 ()
      Er will zurück zu alten 3Sat Zeiten, nachdem er völlig überflüssig wurde :laugh:
      Avatar
      schrieb am 12.10.01 12:26:13
      Beitrag Nr. 83 ()
      ...ja, öl-calls?
      Avatar
      schrieb am 12.10.01 12:29:38
      Beitrag Nr. 84 ()
      DAX gleich im plus?

      Ich sehe ihn nahe neuen Tagestiefs. :laugh:

      Wie gesagt, das Bubble platzt!
      Avatar
      schrieb am 12.10.01 12:32:11
      Beitrag Nr. 85 ()
      Ruhig:

      Wenn es jetzt einbricht und zu einer W-Formation läuft, werden wir den ganzen November und Dezember hindurch steigende Kurse sehen, insofern kein externes Ereignis dagegen spricht.
      Kommt es jedoch zu neuen Tiefs, war es das für die nächsten Monate mit Rallye. Dann geht der MArkt in den Todesschlaf über.



      Rain:

      Es wird schneller fallen als manche meinen. :)

      Öl-Call habe ich seit vorletzter Woche & mittlerweile schon einmal aufgestockt.
      KZ kurzfr. 30 Dollar und -falls es im Nahen Osten kracht- mittelfr. 50-60 Dollar.
      Avatar
      schrieb am 12.10.01 12:33:53
      Beitrag Nr. 86 ()
      Wahnsinn wie nervös der DAX ist!
      Lasset noch ein externes Ereignis zukommen und er wird ohne Unterbrechungen auf neue Jahrestiefs fallen. :)
      Avatar
      schrieb am 12.10.01 12:35:32
      Beitrag Nr. 87 ()
      germanasti:

      Stefan Risse ist superbullisch, :laugh:
      ich verkauf lieber gleich mein Call mit kleinem Gewinn als ausgestopt mit Verlust

      Auskenner :cool:
      Avatar
      schrieb am 12.10.01 12:38:08
      Beitrag Nr. 88 ()
      neue Jahrestiefs ???, fängst Du schon wieder an :mad:
      Avatar
      schrieb am 12.10.01 12:38:20
      Beitrag Nr. 89 ()
      Risse pusht mal wieder Daimler....:D
      Avatar
      schrieb am 12.10.01 12:40:17
      Beitrag Nr. 90 ()
      Bernd:

      Ich bin in Daimler short seit einigen Tagen. :laugh:

      DANKE STEFAN RISSE !!! :kiss:
      Avatar
      schrieb am 12.10.01 12:41:27
      Beitrag Nr. 91 ()
      Auskenner:

      Jo, neue Jahrestiefs!
      Wollen wir um ein Eis wetten?

      Oder soll ich Deine Beiträge von Mai nochmal rauskramen, als Du so bullisch warst? :laugh:


      Grüß mir die Dame an der A9 recht lieb. :)
      Avatar
      schrieb am 12.10.01 12:41:48
      Beitrag Nr. 92 ()
      germanasti:

      seit einigen Tagen :eek:
      das heist seit es nur gestiegen ist :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 12.10.01 12:43:25
      Beitrag Nr. 93 ()
      wenn ich mir die schulbubenzockerei im nogger-träd angucke kanns nur noch bergab gehen.
      allerdings werden indexzertifikate auf den nemax weggekauft wie nix. hmm?
      Avatar
      schrieb am 12.10.01 12:44:43
      Beitrag Nr. 94 ()
      12.10.2001 11:59:24 Börsenman On Air
      AXA kündigt Vertrag mit FIFA

      Die Austragung der Fußball-Weltmeisterschaft in Japan und Süd-Korea ist nicht mehr versichert. Der Versicherungskonzern Axa (WKN:855705) hat den Vertrag mit dem Fußballweltverband FIFA gekündigt. Damit zieht der Versicherer die Konsequenz aus dem gestiegenen Ausfallrisiko nach den Terroranschlägen in Amerika. Die Wahrscheinlichkeit, dass die WM kurzfristig ganz oder teilweise abgesagt werden könnte, ist der AXA einfach zu groß geworden.

      Damit ergeht es den Fußballern ähnlich wie den Fluggesellschaften. Was bis zum 11. September kaum jemand zu denken wagte, muss jetzt als ernst zu nehmende Bedrohung in die Berechnung der Versicherungsprämie einbezogen werden. Eigentlich galten Erbeben als der größte Unsicherheitsfaktor bei der WM in Ostasien. Die Axa ist mit ihrer Tochter Axa Sports & Entertainment einer der weltweit führenden Versicherer von Sportereignissen. Die Prämien sind in den letzten Jahren rasant gestiegen, da auch die Einnahmen aus Fernseh- und Werbeverträgen ständig größer werden .

      Der Totalausfall der WM `98 in Frankreich hätte die AXA gut 0,6 Milliarden Mark gekostet. Die WM 2002 war - bis heute - mit 2,3 Milliarden Mark gegen eine vollständige Absage versichert. Jetzt muss sich die FIFA nach einer neuen Versicherung umschauen, die ihr die Gefahr, auf die milliardenschweren Werbe- und Fernseheinnahmen verzichten zu müssen, abnimmt. Geringeres Risiko für die Versicherung bedeutet größere Sicherheit für die Aktionäre der Versicherung - der Kurs steigt um fast drei Prozent


      -------------


      Ich würde die nächsten Jahre börsenmässig eine Versicherung nichtmal mit dem Wäscheklämmerle anfassen. Wird eine völlige neubewertung in diesem Sektor geben!
      Avatar
      schrieb am 12.10.01 12:45:11
      Beitrag Nr. 95 ()
      ICh muss nochmal eben weg
      Avatar
      schrieb am 12.10.01 12:45:36
      Beitrag Nr. 96 ()
      germanasti:

      ich bin nicht übermäßig bullisch sondern realistisch :rolleyes:
      es bringt doch nichts, sich jetzt rauszuhalten, man konnte die vergangenen Tage gute Gewinne machen :)

      lass die Beitgäge vom April und Mai, da haben wir Uns fast alle getäuscht :(

      Auskenner :cool:
      Avatar
      schrieb am 12.10.01 12:46:22
      Beitrag Nr. 97 ()
      @germa

      Welchen DCX-Put hast du?
      Avatar
      schrieb am 12.10.01 12:47:34
      Beitrag Nr. 98 ()
      @germanasti: haste gerade Goldberg auf n-tv gehört? Für manche sind Bankberater Gurus:laugh: Die Börse als Tempel (des Glücksspiels)!

      n-tv rules...
      Avatar
      schrieb am 12.10.01 12:49:24
      Beitrag Nr. 99 ()
      Hoffentlich schmiert es ab, da ich nur mit kleinen Positionen drin war.

      Doch der Markt handelt nie wie man will, schlicht aber wahr.

      Wenn es richtig runter gehen sollte, ist man danach bereit massiv reinzugehen? Dann ist die Psyche wieder gegen einen.
      Avatar
      schrieb am 12.10.01 12:50:40
      Beitrag Nr. 100 ()
      Avatar
      schrieb am 12.10.01 12:54:19
      Beitrag Nr. 101 ()
      Auf den ersten 5 Plätzen sind Pennystock Werte.

      Wird von den Gründern versucht diese Werte über 1 € zu hiefen, um dem Delisting nicht tatenlos zuzuschauen ??
      Avatar
      schrieb am 12.10.01 12:59:15
      Beitrag Nr. 102 ()
      Hallo germa, heute auch wieder auf der falschen Seite positioniert? Würde mir ja stinken, wenn ich die "Bullenfalle" der letzten zwei Wochen mit Puts aussitzen müsste wie du :)
      Avatar
      schrieb am 12.10.01 13:01:26
      Beitrag Nr. 103 ()
      @#69,

      & alle diejenigen, die ich kenne, wollen vor November nicht in den Markt.

      Also wird es im November crashen.
      Avatar
      schrieb am 12.10.01 13:05:46
      Beitrag Nr. 104 ()
      ...los ihr zitterhände, gebt alle alles ab, damit die ruhige hand
      günstig einkaufen kann....:D
      Avatar
      schrieb am 12.10.01 13:22:33
      Beitrag Nr. 105 ()
      11.10.2001



      K U R S R A L L Y E

      Nur eine Bullenfalle?



      Das Tempo der von Liquidität getriebenen Rallye läßt Anleger schwindeln und zaudern. Gewinnmitnahmen drücken den Markt deutlich ins Minus. Händler bezweifeln, dass der Aufschwung von Dauer ist: Für eine Abkühlung der Kauflaune gibt es gewichtige Gründe.



      Frankfurt/New York - Die kräftigen Gewinne an der Nasdaq hatten der Rallye am Neuen Markt am Freitag zunächst weiteren Schub gegeben. Die überraschend guten Ergebnisse des Netzwerkausrüsters Juniper Networks beflügelten vor allem Adva und Broadvision. Bereits am Vormittag drückten jedoch Gewinnmitnahmen sowohl Dax und Nemax deutlich ins Minus.


      Kursrallye trotz Krisenstimmung

      "Die Erholung legt ein gefährlich hohes Tempo vor", sagten Händler. Nemax All Share und Nemax 50 hatten bereits am Donnerstag ihre Verluste seit den Terroranschlägen vor vier Wochen wieder wettgemacht. Der Standardwerteindex Dax hatte während der vergangenen drei Wochen fast 25 Prozent zugelegt - der größte Kurszuwachs in der deutschen Aktiengeschichte innerhalb von 14 Handelstagen.

      Rallye von billigem Geld getrieben

      Das Ausmaß der Kursgewinne ist jedoch nicht mit fundamentalen Unternehmensdaten zu erklären. Viele Investoren sitzen noch auf hohen Liquiditätsbeständen und investierten in der Furcht, den Aufschwung zu verpassen. Nach den Zinssenkungen der Notenbanken werden die Märkte zudem mit billigem Geld geflutet. Der Herdentrieb der Anleger und die steigende Hoffnung auf einen Erfolg der Militäraktion in Afghanistan hatten den Kaufrausch angeheizt. "Es wird gekauft, was alle kaufen", sagte ein Händler am Donnerstag. Die schwierige wirtschafliche und politische Situation habe sich jedoch nicht grundlegend geändert. "Die Welt ist noch nicht wieder in Ordnung", fügte ein Händler hinzu.

      Auf dünnem Eis - Verbrauchervertrauen entscheidet

      Dies läßt bei den Analysten von Delbrück Asset Management Zweifel darüber aufkommen, ob die Erholung von Dauer ist. Für eine nachhaltige Erholung fehle aktuell noch die nötige Klarheit hinsichtlich der militärischen und politischen Lage, hieß es in einer Studie des Investmenthauses.

      Am Nachmittag werden Konjunkturdaten aus den USA erwartet: Vor allem der Index der Universität Michigan für das Verbrauchervertrauen im September könnte die Stimmung empfindlich dämpfen.

      Short-covered Rallye

      Die Erholung der US-Börsen in den vergangenen Tagen hat außerdem Short-Verkäufer gezwungen, ihre Positionen zu schließen und Aktien zurückzukaufen. Dieselben Spekulanten, die nach den Anschlägen auf fallende Kurse gewettet und den Markt mit nach unten geprügelt haben, würden jetzt angesichts der Trendwende ihre Positionen schließen und damit den Aufwärtsimpuls verstärken, hieß es bereits am Donnerstag in Frankfurt. Doch auch eine solche "short-covered Rallye" ist nicht mit einer wirklichen Erholung zu verwechseln.
      Avatar
      schrieb am 12.10.01 13:30:56
      Beitrag Nr. 106 ()
      @ #105: Quelle:

      manager-magazin.de
      Avatar
      schrieb am 12.10.01 13:30:57
      Beitrag Nr. 107 ()
      @ #105: Quelle:

      manager-magazin.de
      Avatar
      schrieb am 12.10.01 13:34:03
      Beitrag Nr. 108 ()


      ...quelle: bild
      Avatar
      schrieb am 12.10.01 13:34:05
      Beitrag Nr. 109 ()
      582079 übers Wochenende :D
      Avatar
      schrieb am 12.10.01 13:35:19
      Beitrag Nr. 110 ()
      dieser sonderbare move von JNPR sollte auch dem
      stursten bullen zu denken geben.

      +42% an einem tag in der nachbörse mit hoffnung auf ein gapup heute ( jetzt ist der titel schon 100% binnen
      weniger als 10tagen gelaufen) sollte doch zu denken geben.

      nur weil reduzierte zahlen übertroffen wurden :D
      das nennt man "substanz" der neuen art.
      allein die bewegung der US-nachbörse hat gestern
      geschätzt 10bln$ frisches "vermögen" erzeugt :D :D

      schliesse mich onischka an :




      gruss an alle bullen
      o.
      Avatar
      schrieb am 12.10.01 13:36:37
      Beitrag Nr. 111 ()
      Studie: Informationswirtschaft wird wichtigste Branche - B2B wächst

      Frankfurt (dpa) - Informationstechnik und Telekommunikation (ITK) werden sich in Deutschland langfristig zur größten Industriebranche entwickeln. Laut einer am Freitag auf der Frankfurter Buchmesse vorgestellten Studie im Auftrag des Bundeswirtschaftsministeriums steht die Informationswirtschaft bereits jetzt hinter Fahrzeugbau, Elektrotechnik und Maschinenbau auf Platz vier im Vergleich der Wirtschaftbereiche. Im europäischen Vergleich ist Deutschland laut der Studie im ITK-Bereich auf dem Weg zur Führungsposition.

      Als chancenreiches Wachstumssegment sieht die Studie vor allem den Bereich des elektronischen Handels zwischen Unternehmen (B2B). Insbesondere für Elektrotechnik, Großhandel, Finanzdienstleistungen, Fahrzeugbau, Energie, Chemie/Pharma und Bauwirtschaft erwartet sie enorme Umsatzzuwächse. Mit bislang 300 derartigen elektronischen Marktplätzen liegt Deutschland derzeit international auf Platz zwei hinter den USA (1000).

      In der Informationswirtschaft sind laut Alfred Tacke, Staatssekretär im Wirtschaftsministerium, im Jahr 2000 rund 75 000 neue Arbeitsplätze entstanden. In diesem Jahr soll die Zahl der Beschäftigten um zwei Prozent auf dann 836 000 steigen. Tacke verwies auch auf die "sehr positive Zahl der Internetnutzer". Im Juni 2001 waren rund 43 Prozent der Deutschen über 14 Jahre online, elf Prozent mehr als ein Jahr zuvor. Damit steht die Bundesrepublik hinter den USA und Großbritannien auf Platz drei.

      Im Vergleich der Bundesländer steht Baden-Württemberg mit 48,7 Prozent an der Spitze, Schlusslicht ist Brandenburg mit 36,7 Prozent. Deutlich geht aus den in Frankfurt vorgestellten Zahlen hervor, dass das Internet mit zunehmender Bildung und steigendem Einkommen intensiver genutzt wird. Hauptaktivität im Netz ist mit 85 Prozent weiterhin die Recherche, gefolgt von Kommunikation und Nachrichtennutzung. Die Zahl der mobilen Internetnutzer wird sich laut Prognose bis zum Jahr 2005 verdreißigfachen.

      Anfang 2000 überstieg die Zahl der Mobilfunknutzer mit knapp 50 Millionen erstmals die Zahl der Festnetzanschlüsse. Damit liegt Deutschland zwar im europäischen Vergleich noch im hinteren Mittelfeld, verzeichnet aber mit Abstand die höchsten Zuwachsraten. Ebenfalls nur Mittelmaß erreicht die Bundesrepublik bei der Zahl der PC. Während in Deutschland 34 Computer auf 100 Einwohner kommen, sind es beispielsweise in Schweden 63, in den Niederlanden 42. Andererseits liegt inzwischen fast jeder vierte ISDN-Anschluss weltweit in einem deutschen Haushalt oder Unternehmen.

      Die im Mai 2000 begonnene und auf drei Jahre angelegte Studie des Bundeswirtschaftsministeriums wird von NFO Infratest (München) und dem Institute for Information Economics (IIE, Hattingen) betreut. In halbjährlichen Berichten werden Erhebungen von Dritten mit den Ergebnissen einer Befragung von 100 Fachleuten kombiniert.
      Avatar
      schrieb am 12.10.01 13:40:44
      Beitrag Nr. 112 ()
      Kant! Frankfurt 8.30




      Anlagestrategie: Kursfeuerwerk an der Nasdaq
      12.10.2001 (09:35)

      Unsere Strategie bestätigt sich nun von Tag zu Tag. Seit dem Kursverfall an den Weltbörsen nach den
      Anschlägen notieren nun alle US-Indizes über den Schlußständen vom 10. September. Neben guten
      Arbeitsmarktdaten (Anzahl der Erstanträge auf Arbeitslosigkeit fiel von 535000 in der Vorwoche auf 468000
      Anträge) wird der Markt nun auch von positiven Unternehmensmeldungen (Juniper Networks und General
      Electric) beflügelt. Wir sehen noch weiteres Potential nach oben und bleiben weiterhin bullish.
      Avatar
      schrieb am 12.10.01 13:42:03
      Beitrag Nr. 113 ()


      "Sesamstraßen"-Bert auf Bin-Laden-Poster sorgt für Wirbel

      Hamburg/New York (dpa) - Die "Sesamstraßen"-Figur Bert ist auf einem Demonstrationsplakat neben Osama bin Laden aufgetaucht - und sorgt damit für Wirbel. Auf dem Foto, das Bin-Laden-Anhänger am 5. Oktober in Bangladesch zeigt, ist ein Plakat mit dem Terroristenchef zu sehen. Rechts von seinem Kopf ist ein kleiner Bert, und es sieht fast so aus, als flüstere er Bin Laden etwas ins Ohr. Nach Angaben der Fotografen ist die Aufnahme nicht manipuliert worden.

      Eine Erklärung für Berts Auftauchen ist, dass sich jemand für das Plakat Bilder aus dem Internet heruntergeladen und bei der Montage den kleinen Amerikaner übersehen hat. Im Netz gibt es diverse, mitunter nicht jugendfreie Satire-Seiten, die sich über die Kindersendung lustig machen.

      Das Rätsel um den angeblich teuflischen Bert verbreitete sich in Windeseile um den Globus. Als erstes soll das Bild Journalisten in Schweden aufgefallen sein. Die Macher der amerikanischen Kindersendung waren empört: "Das ist überhaupt nicht witzig", hieß es laut amerikanischen Medienberichten in einer Erklärung. Man werde möglicherweise rechtliche Schritte einleiten.

      Der Erfinder der "Bert is Evil!"-Seite hatte die Bilder Mitte der Woche vom Netz genommen. "Ich tue das, weil es meinem Gefühl nach zu nah an die Wirklichkeit geraten ist und ich verantwortlich genug sein will, das jetzt aufzuhören", erklärt "Dino" seinen Anhängern. Auf einer deutschen Seite kann man sich unter anderem Bert- Fotomontagen mit Hitler, Ku-Klux-Klan-Mitgliedern oder auch Bert in den Publikumsmengen des Hippie-Festivals Woodstock ansehen. (Internet: Ursprüngliche Homepage mit Bert-is-Evil-Link:http://www.fractalcow.com
      Avatar
      schrieb am 12.10.01 13:43:36
      Beitrag Nr. 114 ()
      das ist übrigens JNPR die letzten 10Tage ohne den nachbörslichen move auf ca 21.8$

      spezialisten rechnen mit einer eröffnung bei ca 23-24$
      ( mal schauen ob sie recht haben :D )



      allein die nachbörslichen umsätze in JNPR gestern übertreffen
      den gesamten NEMAX umsatz um das x-fache

      wem hier nicht schlecht wird, der gehört auf die kirmes.
      ( hallo meister Risse! und nimm Kostolanys gerippe mit )
      Avatar
      schrieb am 12.10.01 13:46:57
      Beitrag Nr. 115 ()
      @#113 nomoney23
      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 12.10.01 13:48:52
      Beitrag Nr. 116 ()
      nomoney #113

      ich hoffe Du glaubst das nicht.

      scheinen mir letzte zuckungen der spassgesellschaft
      zu sein, die man hier beobachten kann.
      Avatar
      schrieb am 12.10.01 13:53:00
      Beitrag Nr. 117 ()
      Nur was zum aufheitern. Sowas gönnt man sich ja sonst nicht.
      Avatar
      schrieb am 12.10.01 13:53:48
      Beitrag Nr. 118 ()
      nachtrag zu #116

      ebenso dämlich wie das gerücht, dass Bin Laden
      sich eine kieferoperation hat machen lassen.

      dann ein falscher bart oder was ?

      das ist die art von "nachrichten" die mich
      besorgt machen.

      empfehle dazu Jeremy Rifkins beitrag in der heutigen SZ.
      Avatar
      schrieb am 12.10.01 13:55:26
      Beitrag Nr. 119 ()
      orpheo:

      Du kannst doch nicht JNPR auf die aktuelle Situation übertragen! Dieser Wert ist bereits vor den Zahlen sehr gut gelaufen und war entsprechend hoch geshortet. Dies sind nichts als shorteindeckungen! Wenn die durch sind, wird JNPRE auf neue Tiefs fallen.
      Avatar
      schrieb am 12.10.01 13:55:27
      Beitrag Nr. 120 ()
      :D
      Avatar
      schrieb am 12.10.01 13:57:39
      Beitrag Nr. 121 ()
      Haben dies noch alle?
      Dresdner Kleinwort Wasserstein wiederholen das HOLD Rating für die Aktien von Juniper Networks (JNPR). Kursziel 10 $

      © Godmode-Trader.de

      haha
      Avatar
      schrieb am 12.10.01 13:59:05
      Beitrag Nr. 122 ()
      @ ndx 10k

      kant war immer bullisch von 8k-3,5k im DAX und die werden es auch immer bleiben
      Avatar
      schrieb am 12.10.01 14:05:36
      Beitrag Nr. 123 ()
      LVA:

      Richtig.

      H. Frey ist schon übertrieben u n k r i t i s c h bullisch.

      Gruss, n.
      Avatar
      schrieb am 12.10.01 14:08:29
      Beitrag Nr. 124 ()
      11.10.2001 22:38 Uhr:


      Bei Juniper steht niemand mehr auf der Leitung


      Der Hersteller von Internetinfrastruktur hat hervorragende Quartalszahlen vorgelegt.

      Die Analystenschätzungen wurden regelrecht pulverisiert.

      Der Pro forma Gewinn je Aktie betrug 10 Cent statt erwarteter 7 Cent je Aktie. Der erwartete Umsatz wurde um sechs Prozent übertroffen. Nach der Bodenbildung hat Junipers Aktienkurs kurzfristig freie Bahn nach oben.





      © 2001 sharper.de
      Avatar
      schrieb am 12.10.01 14:13:21
      Beitrag Nr. 125 ()
      :eek:



      :eek:
      Avatar
      schrieb am 12.10.01 14:16:38
      Beitrag Nr. 126 ()
      Wie lange muss man sich eigentlich Stoiber noch anhören?:D
      Avatar
      schrieb am 12.10.01 14:34:28
      Beitrag Nr. 127 ()
      PLAYBOY"

      Die Häschen müssen zum Arbeitsamt

      Die neuesten Wirtschaftsdaten aus den USA sind alarmierend.

      Jetzt verkauft sich nicht mal mehr Sex.

      Chicago - Die geschwächte Konjunktur macht sich auch beim Männermagazin "Playboy" bemerkbar. Playboy Enterprise Verlag kündigte deshalb die Streichung von 90 Stellen an. Dies sind 13 Prozent der Belegschaft.
      Die Hälfte der Jobs sollen im Online-Bereich wegfallen. Durch den Beschäftigungsabbau und weitere Umstrukturierungen sollen ab 2002 jährlich bis zu zehn Millionen Dollar gespart werden. Ob auch "Playboy"-Bunnys von den Kündigungen betroffen sind, ist nicht bekannt.

      "`Playboy` ist zwar nicht so verletzlich wie andere Medientitel, weil nur zehn Prozent unserer Einnahmen aus der Werbung kommen", erklärte Vorstandschefin Christie Heffner. Aber wegen der Konjunkturschwäche und der mangelnden Aussichten auf eine schnelle Erholung der Weltwirtschaft werde es wahrscheinlich einen Konsumrückgang und damit auch weniger Nachfrage nach dem "Playboy" geben. Deshalb seien die Sparmaßnahmen nötig.


      spiegel online
      Avatar
      schrieb am 12.10.01 14:37:03
      Beitrag Nr. 128 ()
      Heute 14:30 Uhr


      TABELLE - US-Einzelhandelsumsatz im September minus 2,4 Prozent

      Washington, 12. Okt (Reuters) - Der Einzelhandelsumsatz in den USA ist im September nach Daten des US-Handelsministeriums gegenüber dem Vormonat um

      2,4 Prozent gesunken (!!!).

      Das Ministerium veröffentlichte am Freitag folgende Daten:

      SEP 2001 AUG 2001
      Einzelha0delsumsatz - 2,4 vH + 0,4 vH
      Einzelhandelsumsatz (rev. v. + 0,3)
      ohne Automobilsektor - 1,6 vH + 0,6 vH

      (rev. v. + 0,5)


      NOTE: Von Reuters befragte Volkswirte hatten für den Berichtsmonat bei den Einzelhandelsumsätzen einen Rückgang von


      0,8 Prozent erwartet (!!!).


      Ohne Automobilsektor prognostizierten sie einen Rückgang von 0,6 Prozent.

      fri/sam
      Avatar
      schrieb am 12.10.01 14:39:07
      Beitrag Nr. 129 ()
      Heute 14:31 Uhr


      TABELLE - US-Erzeugerpreise im September um 0,4 vH gestiegen

      Washington, 12. Okt (Reuters) - Die Erzeugerpreise in den USA sind im September 2001 gegenüber dem Vormonat


      um 0,4 Prozent und damit stärker als von Volkswirten erwartet gestiegen(!!!).


      Das Arbeitsministerium veröffentlichte am Freitag in Washington folgende Daten:

      SEP 2001 AUG 2001

      ERZEUGERPREISE INSGESAMT

      Veränderung gegen Vormonat + 0,4 vH + 0,4 vH

      ERZEUGERPREISE OHNE
      LEBENSMITTEL UND ENERGIE

      Veränderung gegen Vormonat + 0,3 vH - 0,1 vH


      NOTE: Von Reuters befragte Volkswirte hatten im Berichtszeitraum einen Anstieg der Erzeugerpreise um

      0,1 Prozent (!!!)

      und in der Kernrate ebenfalls einen Anstieg um 0,1 Prozent

      erwartet.

      fri/sam
      Avatar
      schrieb am 12.10.01 14:42:44
      Beitrag Nr. 130 ()
      Die US-Einzelhandelsumsätze wurden um Sonderfaktoren durch den 11.9. bereinigt. Wie wären die Zahlen ohne Bereinigung gewesen???
      Avatar
      schrieb am 12.10.01 14:47:58
      Beitrag Nr. 131 ()
      @Tombraider

      Woher weißt du, daß die Zahlen Bereinigt wurden:mad:???
      Avatar
      schrieb am 12.10.01 14:52:36
      Beitrag Nr. 132 ()
      normalerweise müsste man sich mit Puts bis über die Halskrause nach solche Zahlen vollstopfen. Aber was ist schon normal in solchen Tagen.

      Ich hör schon die Kommentare:

      Ist doch nur bin Laden!

      Gruss
      medicus
      Avatar
      schrieb am 12.10.01 14:55:09
      Beitrag Nr. 133 ()
      germa,

      zu JNPR,

      klar waren das shorteindeckungen.
      gestern war bei JNPR und einigen anderen eine besondere spezies von "bullen" unterwegs, die bid-chaser, deren
      einziges interesse ist, den kurs soweit wie möglich nach oben zu treiben.
      mit einem fundamental gerechtfertigten kursgeschehen hat
      das rein garnichts zu tun.

      da gehts nur um jäger und gejagtem.
      was mich gestern nur gewundert hat, ist dass so schwere werte wie JNPR durchs feld getrieben werden wie vorgestern ein winzling wie Cepheid, der allein durch die milzbrandphantasie hochgepusht und wieder fallen gelassen
      wird.
      hier spielt sich das grosse geld und das kleine spielt mit.

      schau Dir mal den kurs von CPHD oder auch ACLA die letzten 5 tage an.
      genauso spielen sie mit den grossen kalibern.
      die begründungen sind ähnlich fadenscheinig.
      Avatar
      schrieb am 12.10.01 14:56:15
      Beitrag Nr. 134 ()
      Hier zur dieses Mal besonderen Saisonbereinigung:

      Special notice: Because of the terrorist attacks of September 11, an alteration was made in an option
      in the Census Bureau`s X-12-ARIMA seasonal adjustment software (the "additive outlier adjustment" option) for
      the September 2001 data month for some kinds of business. This was done in an effort to ensure that the
      published seasonally adjusted values fully include any immediate effects of the attacks. These effects are
      not typical September effects and so should not be permitted to influence the seasonal factors for September
      and surrounding months. The option was applied to those kinds of business whose September unadjusted values
      were found to be statistically untypical (as indicated by the appropriate t-statistic`s having a magnitude
      of 2.0 or larger).


      This option is applied automatically by the program as part of usual seasonal adjustment practice, but at a
      more conservative (higher) threshold than 2.0. The certain knowledge that this September had an unusual
      potential for untypical values justified the use of the threshold of 2.0 according to standard statistical practice.
      Avatar
      schrieb am 12.10.01 14:59:18
      Beitrag Nr. 135 ()
      Mir gefällt der DAX immer besser. :D


      & ich muss nochmal für eine stunde weg.
      Avatar
      schrieb am 12.10.01 15:12:15
      Beitrag Nr. 136 ()
      Die Ami´s wollten heute doch so und so ihre Gewinne versilbern, da kommt der Anlass gerade recht.:D
      Avatar
      schrieb am 12.10.01 15:24:10
      Beitrag Nr. 137 ()
      @nasdaqanbeter:

      "Special notice: Because of the terrorist attacks of September 11, an alteration was made in an option
      in the Census Bureau`s X-12-ARIMA seasonal adjustment software (the "additive outlier adjustment" option) for
      the September 2001 data month for some kinds of business. This was done in an effort to ensure that the
      published seasonally adjusted values fully include any immediate effects of the attacks. These effects are
      not typical September effects and so should not be permitted to influence the seasonal factors for September
      and surrounding months. The option was applied to those kinds of business whose September unadjusted values
      were found to be statistically untypical (as indicated by the appropriate t-statistic`s having a magnitude
      of 2.0 or larger).

      This option is applied automatically by the program as part of usual seasonal adjustment practice, but at a
      more conservative (higher) threshold than 2.0. The certain knowledge that this September had an unusual
      potential for untypical values justified the use of the threshold of 2.0 according to standard statistical practice."

      http://www.census.gov/svsd/www/advtable.html
      Avatar
      schrieb am 12.10.01 15:28:48
      Beitrag Nr. 138 ()
      Oder steht da gerade das Genteil von meiner Behauptung (#130). :confused:

      Wer kann denn hier vernünftig englisch?
      Avatar
      schrieb am 12.10.01 15:31:35
      Beitrag Nr. 139 ()
      :laugh:
      :laugh:
      :laugh:
      :)
      Avatar
      schrieb am 12.10.01 15:33:46
      Beitrag Nr. 140 ()
      Lach mich nicht aus. :cry:
      Avatar
      schrieb am 12.10.01 15:34:11
      Beitrag Nr. 141 ()
      sobald die flutung aufhört dürfte der markt zusammenklappen wie ein kartenhaus
      Avatar
      schrieb am 12.10.01 15:34:19
      Beitrag Nr. 142 ()
      Jepp, Tom. Das Gegenteil ist der Fall.

      Die haben die Saisonereinigung so hingedreht, daß im September
      alle negativen Effekte drinstecken sollen. So weit ich mich
      aber mit der Saisonbereinigung auskenne, geht das zwar mathematisch,
      aber inhaltlich macht das kaum Sinn, da mit dem letzten Monat auch
      alle Monate vorher verändert werden. Die Zahlen dürften kaum
      noch zu interpretieren sein.
      Avatar
      schrieb am 12.10.01 15:34:36
      Beitrag Nr. 143 ()
      :D
      :D
      :D
      :)
      Avatar
      schrieb am 12.10.01 15:40:54
      Beitrag Nr. 144 ()
      Na ja
      adjustment option ultimativ,

      Die hätte ich auch gerne
      D:
      D:
      D:

      Ich habe niemanden ausgelacht.

      :)

      Ich will sie die
      ultimative berichtigungs option.
      Wo fange ich dann an
      1.Lottozahlen
      2.Kurse von gestern
      3.Order von vorgestern.

      D:

      Die Amis sind echt völlig schmezfrei.

      :)
      Avatar
      schrieb am 12.10.01 15:44:52
      Beitrag Nr. 145 ()
      :D
      Avatar
      schrieb am 12.10.01 15:45:45
      Beitrag Nr. 146 ()
      alles verkehrt rum.
      Ha ha ha die Lunte brennt.

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 12.10.01 15:48:34
      Beitrag Nr. 147 ()
      US/EINZELHANDELSUMSATZ Sept -2,4 (PROG: -0,9) Proz gg Vm (zwei)


      Die Umsätze fielen damit deutlich unter den Erwartungen aus. Der Rückgang sei der schwerste seit mindestens Februar 1992, teilte das Handelsministerium weiter mit. Das Ministerium hat keine vergleichbaren Daten vorliegen, die vor diesem Datum erhoben wurden. Laut der Behörde zeigen die Daten das volle Ausmaß des Effektes der Anschläge vom 11. September. Eine Sprecherin sagte, der Faktor für die Saisonbereinigung hätte die Daten normalerweise gemildert, deshalb sei der Faktor geändert worden, um die Effekte des Terrors zu integrieren.



      Rückgänge seien in allen Kategorien aufgetreten, nur Lebensmittelläden, Drogerien/Apotheken und Tankstellen hätten keine Reduzierung registriert. Dies deutet darauf hin, dass die Verbraucher nur das unbedingt Notwendige gekauft haben. Der Automobilabsatz sank im September um 4,6 Prozent. Umsätze mit Kleidung gingen um rekordverdächtige 5,9 Prozent zurück, während Baumaterial zu 2,2 Prozent, Elektronik zu 1,7 Prozent und Möbel zu 1,5 Prozent weniger gefragt waren.



      Nach Auffassung von Beobachtern haben die Verbraucher ihre Ausgaben soweit zurückgefahren, dass wahrscheinlich von einer Rezession geredet werden könne. Die Verbraucherausgaben summierten sich auf zwei Drittel des gesamten Wirtschaftswachstums, hieß es. Bis zum 11. September gaben die Verbraucher genug aus, um den starken Rückgang der Ausgaben der Unternehmen zu kompensieren, der sich im vergangenen Jahr kristallisiert hatte. Wie es hieß, erhöht sich mit den Zahlen der Druck auf die Federal Reserve, die Zinsen noch weiter zu senken. Eine Senkung wäre die zehnte in diesem Jahr.


      vwd/12.10.2001



      TABELLE/US-Einzelhandelsumsatz September

      (PROGNOSE: -0,9 Prozent gg Vm)
      (KERNRATE: -0,6 Prozent gg Vm)

      . SEPTEMBER AUGUST

      Einzelhandelsumsatz 286,515 293,435
      +/- in Prozent -2,4 +0,4
      Umsatz ex Kfz 217,505 221,123
      +/- in Prozent -1,6 +0,6
      Kfz 69,010 72,312
      +/- in Prozent -4,6 -0,2
      Baumaterialien 24,232 24,778
      +/- in Prozent -2,2 +1,1
      Möbel 7,536 7,654
      +/- in Prozent -1,5 +0,1
      Allgemeiner Einzel-
      handel 34,810 34,948
      +/- in Prozent -0,4 +0,1
      Nahrungsmittel 40,365 40,199
      +/- in Prozent +0,4 +0,4
      Tankstellen 20,547 19,957
      +/- in Prozent +3,0 +0,6
      Kleidung 13,361 14,200
      +/- in Prozent -5,9 -0,9

      - saisonbereinigte Daten
      - Angaben in Mrd USD
      - Vormonate revidiert
      - Quelle: US-Handelsministerium

      vwd/DJ/12.10.2001/cv
      12. Oktober 2001, 14:53
      Avatar
      schrieb am 12.10.01 15:49:10
      Beitrag Nr. 148 ()
      Verbrauchervertrauen 83,4 (Progn76,0) eben auf Bloomberg.......
      Avatar
      schrieb am 12.10.01 15:52:52
      Beitrag Nr. 149 ()
      9:47am 10/12/01 UMICH OCT. CURRENT INDEX SAID 92.1 VS. 94.6 SEPT.

      9:47am 10/12/01 UMICH OCT. EXPECTATIONS SAID 77.9 VS. 73.5 IN SEPT.

      9:46am 10/12/01 UMICH OCT. CONSUMER SENTIMENT SAID 83.4 VS. 81.8 SEPT.

      Rally geht weiter ... Bubble Power , Go Bulls :D
      Avatar
      schrieb am 12.10.01 15:53:56
      Beitrag Nr. 150 ()
      Die Fed ist wieder auf der Kaufseite um das schlimmste zu verhindern.

      Es heißt don´t fight the Fed.

      Aber ein tip an die Fed

      don´t fight the market !!!! :D

      Sonst muß die Druckerpresse auch noch Nachst laufen ;)
      Avatar
      schrieb am 12.10.01 15:54:07
      Beitrag Nr. 151 ()
      einiges besser als erwartet, sollte es in Zukunft wider Erwarten weiter sinken, dürfte eine Rechtfertigung mit dem Anschlag schwieriger werden......
      Avatar
      schrieb am 12.10.01 15:57:15
      Beitrag Nr. 152 ()
      Heute 15:46 Uhr


      TABELLE - Michigan-Index/VERBRAUCHERVERTRAUEN im Oktober unerwartet gestiegen

      New York, 12. Okt (Reuters) - Das Vertrauen der US-Verbraucher in die Wirtschaftsentwicklung des Landes ist nach der jüngsten Studie der Universität Michigan im Oktober im Vergleich zum September entgegen der Erwartung von Volkswirten gestiegen. Aus New Yorker Finanzkreisen wurden am Freitag folgende vorläufige Zahlen bekannt:

      OKT 2001 SEP 2001
      Gesamtindex 83,4 81,8

      Index der gegenwärtigen

      Bedingungen 92,1 94,6
      Erwartungs-Index 77,9 73,5


      NOTE - Von Reuters befragte Volkswirte hatten für den Berichtsmonat einen Rückgang des Gesamtindexes auf 76,1 Punkte erwartet.

      fri/iws

      sharper.de
      Avatar
      schrieb am 12.10.01 15:59:42
      Beitrag Nr. 153 ()
      Wollte nach den Zahlen gerade long gehen, aber ich laß es erst einmal. Wer
      interessiert sich denn momentan für Fundamentals?
      Avatar
      schrieb am 12.10.01 16:03:20
      Beitrag Nr. 154 ()
      was finden diese dusseligen fondsmanger an dieser viel zu teuren Aktie:confused:



      iss ja krank
      Avatar
      schrieb am 12.10.01 16:05:54
      Beitrag Nr. 155 ()
      Einzelshandelumsätze = Vergangenheit

      Verbrauchervertrauen = Zukunft

      Deshalb vorläufig weiter UP

      Z.
      Avatar
      schrieb am 12.10.01 16:08:32
      Beitrag Nr. 156 ()
      Die Amis werden nie und nimmer ohne Gewinnmitnahmen ins
      Wochenende gehen.
      Avatar
      schrieb am 12.10.01 16:08:38
      Beitrag Nr. 157 ()
      US-Einzelhandelsumsätze im September überraschend stark gefallen

      Washington, 12. Okt (Reuters) - Die Einzelhandelsumsätze in den USA haben nach den Anschlägen in New York und Washington den stärksten Rückgang seit dem Beginn der Statistik vor neun Jahren verzeichnet. Insgesamt sei der Umsatz der amerikanischen Einzelhändler im September um 2,4 Prozent zum Juli gesunken, teilte die US-Regierung am Freitag in Washington mit. Unter anderem kauften die Amerikaner deutlich weniger Autos und Elektronikgeräte. Von Reuters befragte Analysten hatten im Schnitt nur mit einem Rückgang um 0,8 Prozent gerechnet. Die Daten verstärkten die Befürchtungen der Experten, dass sich die US-Wirtschaft bereits in einer

      Rezession

      befindet. In Reaktion auf die schwachen Umsätze stiegen die Kurse am US-Bondmarkt, da viele Investoren jetzt weitere deutliche Leitzinssenkungen der Fed erwarten. Der Dollar gab hingegen nach.

      "Das ist ein

      wirklicher Schock...

      ich denke, einen Rückgang in dieser Größenordnung hatte keiner erwartet",

      sagte Wayne Ayers, Chefvolkswirt bei FleetBoston.

      mwo/sam

      sharper.de
      Avatar
      schrieb am 12.10.01 16:08:38
      Beitrag Nr. 158 ()
      US-Einzelhandelsumsätze im September überraschend stark gefallen

      Washington, 12. Okt (Reuters) - Die Einzelhandelsumsätze in den USA haben nach den Anschlägen in New York und Washington den stärksten Rückgang seit dem Beginn der Statistik vor neun Jahren verzeichnet. Insgesamt sei der Umsatz der amerikanischen Einzelhändler im September um 2,4 Prozent zum Juli gesunken, teilte die US-Regierung am Freitag in Washington mit. Unter anderem kauften die Amerikaner deutlich weniger Autos und Elektronikgeräte. Von Reuters befragte Analysten hatten im Schnitt nur mit einem Rückgang um 0,8 Prozent gerechnet. Die Daten verstärkten die Befürchtungen der Experten, dass sich die US-Wirtschaft bereits in einer

      Rezession

      befindet. In Reaktion auf die schwachen Umsätze stiegen die Kurse am US-Bondmarkt, da viele Investoren jetzt weitere deutliche Leitzinssenkungen der Fed erwarten. Der Dollar gab hingegen nach.

      "Das ist ein

      wirklicher Schock...

      ich denke, einen Rückgang in dieser Größenordnung hatte keiner erwartet",

      sagte Wayne Ayers, Chefvolkswirt bei FleetBoston.

      mwo/sam

      sharper.de
      Avatar
      schrieb am 12.10.01 16:13:05
      Beitrag Nr. 159 ()
      Vergesst doch endlich die Zuverlässigkeit desw Verbrauchervertrauens. Dort werden rund 2000 Leute ein paar Tage vorher befragt. Sehr räprenstativ alles. Was zählt sind Fakten. :)
      Avatar
      schrieb am 12.10.01 16:17:45
      Beitrag Nr. 160 ()
      Fakten sind Spätindikatoren.
      Stimmungen sind Frühindikatoren.

      Bitte nicht nur die Indikatoren heraussuchen, die zur eigenen Meinung passen.
      Avatar
      schrieb am 12.10.01 16:18:52
      Beitrag Nr. 161 ()
      Karlschen - yup , und mit diese FBI meldung das noch ein terror anschlag erwartet ist , meist nehmen gewinn.

      Auch der FED nimmt geld raus ...

      NEW YORK, Oct 9 (Reuters) - The Federal Reserve said on Friday it was draining temporary reserves from the banking system via a round of matched sale purchases.

      The Fed uses repos as a means of smoothing out day-to-day fluctuations in its benchmark federal funds rate.

      Fed funds were trading at 2.375 percent in morning trade, according to dealers, below the Fed`s 2.50 percent target for the rate.


      Orpheo - hoffe du bist nicht short in JNPR :D

      Gestern war ein super Bubble tag :)
      Avatar
      schrieb am 12.10.01 16:20:18
      Beitrag Nr. 162 ()
      S&P besser als der DOW =) positiv!

      Gold wird ein wenig nach unten geprügelt. Ebenfalls bullisch.

      Bonds +/-0


      Aber die Banken!


      Fast 2% im minus :eek:
      Avatar
      schrieb am 12.10.01 16:20:34
      Beitrag Nr. 163 ()
      Ich frage mich woher das Geld für die Anschlußkäufe kommen soll. Alle die dabei sein wollten sind drin und der "rest" wird erst einsteigen, wenn sich die politische Lage entspannt.

      Nächste Woche werden wir Gewinnmitnahmen sehen.


      NADINE
      Avatar
      schrieb am 12.10.01 16:21:02
      Beitrag Nr. 164 ()
      Das Verbrauchervertrauenzahl ist total verwässert durch die partriotische Stimmungsmache der letzten Wochen in den Medien. :eek:

      Indizes down die nächsten Tage :D
      Avatar
      schrieb am 12.10.01 16:22:13
      Beitrag Nr. 165 ()
      Loom:

      Das Verbrauchervertrauen vor 4 Wochen (das noch vor dem Anschlag aufgenommen wurde!) hatte aus unerklärlichen Gründen einen gigantischen Einbruch. Ich fress einen Besen wenn da nicht geschoben wurde, denn das heutige konnte nur besser werden. :)
      Avatar
      schrieb am 12.10.01 16:24:16
      Beitrag Nr. 166 ()
      WASHINGTON (Dow Jones)--Inflationary pressures on the U.S. economy intensified in
      September as wholesale prices registered a larger-than-expected increase, but the
      higher prices are unlikely to keep the Federal Reserve from cutting interest
      rates next month.
      The Producer Price Index for finished goods rose 0.4%, the same rate as in
      August, the Labor Department said Friday. The increase partly reflected a 0.9%
      gain in energy prices, which tend to be volatile. But the "core" index, a stable
      gauge of inflation because it excludes food and energy items, also rose, climbing
      0.3%. That was the biggest gain in five months.
      Wall Street had expected pipeline inflationary pressures to recede in September:
      a consensus forecast of economists surveyed by Dow Jones and CNBC had called for
      a 0.1% increase in the overall and core indexes. Bond prices could slide as a
      result, but stock prices are likely to remain steady amid expectations among
      investors that the Fed will cut interest rates when its top policymakers next
      meet on Nov. 6.

      ----------------------

      Amerika wird im nächsten Jahr an der Inflation ersticken!
      Konjunkturdaten werden zusammen mit der Inflation senkrecht nach oben explodieren. :)
      Avatar
      schrieb am 12.10.01 16:31:09
      Beitrag Nr. 167 ()
      Nadinchen:

      Greenspan hat im September die 100fache Menge von dem in den Markt gepumpt, was 1987 nach dem Crash geflossen ist. Das reicht theoretisch aus um den DOE auf 13.000 P. zu treiben. :)

      Die Frage ist nicht nach der vorhandenen Liquidität, sondern der Psychologie der Marktteilnehmer.
      Kollabiert dort die Stimmung, hat Greenspan nichtmal mehr den Hauch einer Chance.
      Momentan tut sie das nicht, schliesslich könnte man ja eine Rallye verpassen. :)
      Avatar
      schrieb am 12.10.01 16:32:10
      Beitrag Nr. 168 ()
      Komm gerade erst heim zum Kurse checken

      Germa:

      Jetzt shorten?? Was meinst Du?

      Gruss
      Avatar
      schrieb am 12.10.01 16:34:29
      Beitrag Nr. 169 ()
      US/Erzeugerpreise September +0,4 (PROG: + 0,1) Proz gg Vm
      Washington (vwd) - Die Erzeugerpreise in den USA sind im September im Vergleich zum Vormonat um 0,4 Prozent gestiegen. Volkswirte hatten im Durchschnitt mit einem Anstieg von 0,1 Prozent gerechnet. In der Kernrate - ohne die volatilen Werte für Nahrungsmittel und Energie - erhöhten sich die Erzeugerpreise um 0,3 Prozent, wie das US-Arbeitsministerium mitteilte. Die Prognose hatte auf einen Anstieg von 0,1 Prozent gelautet. Die Daten für August wurden für die Gesamtrate mit plus 0,4 Prozent bestätigt.

      (mehr/vwd/cv)



      US/Erzeugerpreise September ... (zwei)
      In der Kernrate wurde die deutlichste Erhöhung der Erzeugerpreise seit fünf Monaten registriert. Auffallend deutlich stiegen auch die Preise für Pkw, die mit plus 1,3 Prozent so stark wie in den vergangenen zwei Jahren nicht mehr anzogen. Beobachter zeigten sich erstaunt über den überraschend starken Anstieg der Erzeugerpreise, äußerten aber zugleich die Einschätzung, dass die in dem Anstieg zum Ausdruck gekommene verstärkte Teuerung keinen Einfluss auf die US-Notenbank Federal Reserve erwarten lasse, eine mögliche weitere Zinssenkung zu verschieben oder gar zu unterlassen.



      Zudem wird auf Grund der konjunkturellen Eintrübung - auch in Folge der Terroranschläge vomn 11. September - nicht mit erhöhten Inflationsgefahren gerechnet. Darauf deute auch der Rückgang der Teuerung für die zurückliegenden zwölf Monate, die für den Gesamtindex im September auf plus 1,6 Prozent beziffert wurde, nachdem im Vormonat noch ein Wert von 2,1 Prozent genannt worden war. In der Kernrate wurde auf Jahressicht wie bereits im August ein Plus von 1,4 Prozent registriert.


      vwd/DJ/12.10.2001/cv


      ----------------


      Wenn die Inflation bereits jetzt anfängt zu rennen, wo wird sie dann erst stehen, wenn sich das September.-Bubble bemerkbar macht? :D
      Avatar
      schrieb am 12.10.01 16:34:59
      Beitrag Nr. 170 ()
      Man beachte beim Verbrauchervertrauen:

      Der E r w a r t u n g s -Index liegt mit 77,9 Punkten

      deutlich unter dem Index der g e g e n w ä r t i g e n
      Bedingungen mit 92,1 Punkten!!!



      Gruss, nasdaq10.000
      Avatar
      schrieb am 12.10.01 16:38:03
      Beitrag Nr. 171 ()
      Mario:

      Was weiss ich? :D
      Jeder kennt die Fakten und muss selbst entscheiden was er tut.
      Bubble vs. Psychologie+externe Crashgefahr. Einer von beiden wird gewinnen.
      Avatar
      schrieb am 12.10.01 16:38:16
      Beitrag Nr. 172 ()
      so calls sind weg,bin gerade noch mit nem blauen auge raus gekommen,schwitz;)
      die märkte sehen nach topbildung aus
      grüni muss jetzt verdammt gut aufpassen das im der markt nicht ubernacht wegbricht:laugh:
      Avatar
      schrieb am 12.10.01 16:38:58
      Beitrag Nr. 173 ()
      @germanasti

      Ich werde meine Puts übers Wochenende halten.
      Avatar
      schrieb am 12.10.01 16:39:38
      Beitrag Nr. 174 ()
      US/Index Uni Michigan Oktober vorläufig bei 83,4 (PROG: 77,1)
      Washington (vwd) - Der an der Universität Michigan berechnete Index für die Verbraucherstimmung in den USA ist im Oktober nach vorläufigen Berechnungen überraschend auf einen Stand von 83,4 gestiegen, nachdem er im September noch einen Wert von 81,8 erreicht hatte. Ökonomen hatten im Mittel ihrer Erwartungen dagegen einen Stand von 77,1 erwartet. Der Index für die Erwartungen erhöhte sich auf 77,9 (September endgültig: 73,5), der Index für die Einschätzungen der aktuellen Lage sank hingegen auf 92,1 (94,6). Die Index-Daten wurden am Freitag von den Abonnenten mitgeteilt, denen die Universität ihre Erghebungen zur Verfügung stellt.


      vwd/DJ/12.10.2001/cv


      ---------------------------

      Das meinte ich vorhin :)
      Avatar
      schrieb am 12.10.01 16:40:04
      Beitrag Nr. 175 ()
      Mario

      jaaaaaaaaaa jetzt shorten !! ;)
      Avatar
      schrieb am 12.10.01 16:40:23
      Beitrag Nr. 176 ()
      Germa

      Ich glaub ich kauf mir einen Call auf Inflation :D
      Avatar
      schrieb am 12.10.01 16:40:38
      Beitrag Nr. 177 ()
      @ Germa

      Sie haben Post

      :)
      Avatar
      schrieb am 12.10.01 16:41:10
      Beitrag Nr. 178 ()
      Anhang #175

      Markt will nicht weiter hoch....
      ich kann die Luft zischen hören ...hört ihrs auch ? :eek:
      Avatar
      schrieb am 12.10.01 16:44:31
      Beitrag Nr. 179 ()
      so ich hab nen sap put( nie wieder puts auf einzelaktien:rolleyes:

      und den 101 put
      bibber bibber

      aber ich rechne mir ne hohe wahrscheinlichkeit aus das
      die Rally zu Ende ist:)
      Avatar
      schrieb am 12.10.01 16:44:36
      Beitrag Nr. 180 ()
      Euch scheint ja ganz schön die Düse zu gehen, Ihr Bären.
      Avatar
      schrieb am 12.10.01 16:45:41
      Beitrag Nr. 181 ()
      Unkraut:

      Ich auch :D






      Euro-Korrektur beendet?
      Avatar
      schrieb am 12.10.01 16:47:01
      Beitrag Nr. 182 ()
      Tscheche:

      Neidisch? :)


      PullerUlla:

      Wenn ich Deinen Namen so betrachte, zischt bei mir was anderes. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 12.10.01 16:48:37
      Beitrag Nr. 183 ()
      10:27am 10/12/01 WEEKLY N. AMERICAN AUTO PRODUCTION DOWN 12.4% YTD-WARDS

      10:26am 10/12/01 N. AMERICA AUTO PRODUCTION AT 343,406 UNITS - WARDS



      Das sind die Fakten !!!
      Avatar
      schrieb am 12.10.01 16:54:10
      Beitrag Nr. 184 ()
      Korrigiere: Ihr seid Euch ganz schön sicher und das ist gut so!
      Avatar
      schrieb am 12.10.01 16:56:07
      Beitrag Nr. 185 ()
      Achtung die put put fans ... naechtes woche kommen ein ganze menge quartalszahlen , auch INTC , SUNW , MSFT , IBM.

      Ein uberraschung wie gestern und diese markte gehen wieder schnell nach norden.

      Wir alle haben dieselbe fakten , aber wichtig ist wie diese fakten interpretiert bei die markte sind. Und diese markte sind sehr krank !

      Bubble power lebt noch :D
      Avatar
      schrieb am 12.10.01 16:57:30
      Beitrag Nr. 186 ()
      Heute Freitagsgebete
      ---danach Strassenschlachten
      --danach noch mehr Krieg
      --danach CRASH :eek: ?

      Avatar
      schrieb am 12.10.01 17:00:25
      Beitrag Nr. 187 ()
      Hat jemand eine Ahnung was mit Handspring los ist?

      Gestern über 20% im Plus, heute auch!

      Mir solls zwar recht sein, liege immer noch im minus, aber interessieren würds mich schon.

      Gruß Cetinje
      Avatar
      schrieb am 12.10.01 17:00:44
      Beitrag Nr. 188 ()
      Vetinari:

      Wen interessieren die Quartalszahlen der big player ???

      In Teheran & anderen arabischen Ländern haben heute hundertausende von Menschen gegen die US-Luftangriffe demonstriert. Es geht mittlerweile nicht mehr um den Kampf gegen ein paar Terroristen, sondern ein heiliger Krieg ist am entstehen.

      Die Börse wird daran kollabieren! Hoffentlich nur die Börse und nicht die Welt...
      Avatar
      schrieb am 12.10.01 17:03:59
      Beitrag Nr. 189 ()
      PullerUlla:

      Das Bild ist genial :laugh:
      Avatar
      schrieb am 12.10.01 17:05:58
      Beitrag Nr. 190 ()
      #187, cetinje

      Handspring (ehem. Tochter von Palm) steigt Gerüchten zufolge von Palm OS für Ihre PDAs auf das neue Microsoft-System um.
      Komischerweise läuft auch Palm hoch!

      Gruß
      B.F.
      Avatar
      schrieb am 12.10.01 17:06:08
      Beitrag Nr. 191 ()
      Nächste Woche kommt dann raus das GREENSPAN mehr Liquidität
      in den Markt pumpte als es Aktien gibt!!!
      FATALER VERBRAUENSBRUCH ;)


      ;)
      Avatar
      schrieb am 12.10.01 17:22:49
      Beitrag Nr. 192 ()
      Ist das war, dass die Umfrage der Uni Michigan auf sage und schreibe 250 Interviews beruht?
      Dann wär die Aussage ja gleich null.
      Avatar
      schrieb am 12.10.01 17:30:37
      Beitrag Nr. 193 ()
      mulan:wahr;)
      Avatar
      schrieb am 12.10.01 17:37:25
      Beitrag Nr. 194 ()
      @ muhlan:

      Es sind 500 Interviews:

      http://www.tradewire.de/usdata/michigan.php3
      Avatar
      schrieb am 12.10.01 17:39:17
      Beitrag Nr. 195 ()
      Ich werf mich weg. Wie kann da noch jemand behaupten, die Zahlen der Einzelhandelsumsätze wären weniger bedeutend wie das Verbrauchervertrauen (da das ja in die Zukunft gerichtet ist)?
      Wahrscheinlich haben die die 250 reichsten Leute Amerikas interviewt und die hatten weniger Angst um ihre
      Milliarden als im September.
      Aber toll, dass die Amerikaner von einer "V-shape-recovery" ausgehen. Und die ganzen Leute die rausgeschmissen werden, gehen vorne raus und werden im selben Moment hinten wieder eingestellt.
      Herr lass Hirn regnen.
      Meiner Meinung nach ist die momentane Rally vor allem auf Eindeckungen von Leerverkäufen zurückzuführen.
      Wie germanasti schon desöfteren gepostet hat: Die Banken kacken ab. Warum wohl? Wahrscheinlich, weil die Ausfälle bei Konsumentenkrediten stark zunehmen werden.
      Und nicht vergessen: Am 14.10. sind Wahlen in Argentinien (laut Börse geht es denen ja auch wieder bombich!).
      Avatar
      schrieb am 12.10.01 17:39:56
      Beitrag Nr. 196 ()
      muhlan:

      Eben deswegen ist das VErbrauchervertrauen eine Farce. :)
      Avatar
      schrieb am 12.10.01 17:48:08
      Beitrag Nr. 197 ()
      Nach Verkaufsdruck sieht das heute nicht aus.

      Ich bleibe deshalb noch bei meiner Buy-and-Hold-Strategie. :)
      Das sind ja nur Peanuts, was die Märkte heute verlieren.
      Avatar
      schrieb am 12.10.01 17:49:49
      Beitrag Nr. 198 ()
      Im Grunde kann das Verbrauchervertrauen genauso der Sparte "Toilettenparole" zugeordnet werden, wie die ständigen Berichte des IFO-Institutes. Alles was irgendwo mit Befragungen zu tun hat, ist nicht immer repräsentativ.

      Hej, wenn ich einen Frühindikator will, dann nehme ich z.B. die Zahl der verkauften Autos! Sinnkt diese permanent, crasht dieser Bereich der wirtschaft bald.





      Warum bricht Amerika gerade so dramatisch ein??????????
      Avatar
      schrieb am 12.10.01 17:50:37
      Beitrag Nr. 199 ()
      11:48am 10/12/01 1 NBC EMPLOYEE TESTS POSITIVE FOR ANTHRAX - CNBC


      Deswegen?




      Totaler Crash an der Nasdaq :eek:
      Avatar
      schrieb am 12.10.01 17:51:11
      Beitrag Nr. 200 ()
      Kann mir mal einer sagen was über dem Teich gerade abgeht !!!



      DOWNNNNN
      Avatar
      schrieb am 12.10.01 17:51:13
      Beitrag Nr. 201 ()
      Crash?
      Avatar
      schrieb am 12.10.01 17:51:18
      Beitrag Nr. 202 ()
      @Atze2

      Dein Posting war gut.
      Avatar
      schrieb am 12.10.01 17:51:38
      Beitrag Nr. 203 ()
      Ist wohl die Ruhe vor dem Sturm heute.
      Avatar
      schrieb am 12.10.01 17:52:02
      Beitrag Nr. 204 ()
      Wahnsinn, Nasdaq -3% in 2 Minuten.


      Gold und Euro rennen hoch
      Avatar
      schrieb am 12.10.01 17:52:34
      Beitrag Nr. 205 ()
      etwa doch Verkaufsdruck? :laugh:
      Avatar
      schrieb am 12.10.01 17:52:53
      Beitrag Nr. 206 ()
      11:49am 10/12/01 AFFLICTED NBC EMPLOYEE WORKED AT 30 ROCKEFELLER - CNBC
      Avatar
      schrieb am 12.10.01 17:55:24
      Beitrag Nr. 207 ()
      Andrax-Virus im Rockefeller-Center :(
      Avatar
      schrieb am 12.10.01 17:55:27
      Beitrag Nr. 208 ()
      q muhlan:

      Die Zahlen sind gleich mies:

      Beim Michigan-Index der schlechte E r w a r t u n g s-(Sub-)Index

      und beim realen Kaufverhalten bzw. dem Einzelhandelsumsatz die Reduktion des Gekauften auf das unbedingt Notwendige (Lebensmittel, Medikamente, Benzin).

      Gruss, n.
      Avatar
      schrieb am 12.10.01 17:55:52
      Beitrag Nr. 209 ()
      11:52am 10/12/01 NBC: ANTHRAX IS CASE IS ON SKIN, NOT INHALED
      Avatar
      schrieb am 12.10.01 17:56:00
      Beitrag Nr. 210 ()
      @ alle

      Laßt mich raten, die Big boys haben ihre Bestände verramscht, und nun wird Tacheles geredet ?


      H.
      Avatar
      schrieb am 12.10.01 17:56:56
      Beitrag Nr. 211 ()
      @Germa

      Was heißt das genau ???
      Avatar
      schrieb am 12.10.01 17:59:07
      Beitrag Nr. 212 ()
      es ist die milzbrandsache.

      CPHD explodiert in 8 minuten fast 40%
      andere bioterror-stocks auch rauf.

      wo die amis doch hinter jedem karies und sonstigem kleinzeug her sind
      Avatar
      schrieb am 12.10.01 17:59:12
      Beitrag Nr. 213 ()
      netflasche:

      Vll. doch ein Biowaffen-Angriff auf die USA erfolgt.

      Um 18.00 Uhr Pressekonferenz!
      Avatar
      schrieb am 12.10.01 17:59:56
      Beitrag Nr. 214 ()
      Gold kennt kein Ende mehr. :eek:


      Aber bei dem Anlass :(
      Avatar
      schrieb am 12.10.01 18:00:02
      Beitrag Nr. 215 ()
      Ärgerlich, auf N-tv bekommt man alte Nachrichten und Werbung.
      Und die wollen ein Nachrichtensender sein:mad:
      Avatar
      schrieb am 12.10.01 18:00:09
      Beitrag Nr. 216 ()
      Kann die Meldung mal jemand übersetzen.

      Danke
      Gruss jampi
      Avatar
      schrieb am 12.10.01 18:00:48
      Beitrag Nr. 217 ()
      Bush auf CNN live
      Avatar
      schrieb am 12.10.01 18:01:35
      Beitrag Nr. 218 ()
      Germa:

      woher betziehst Du Deine Nachrichten?

      toraxx
      Avatar
      schrieb am 12.10.01 18:02:27
      Beitrag Nr. 219 ()
      Jampi:

      Ein Mitarbeiter des Fernsehsenders CNBC ist am Milzbrandvirus erkrankt.
      Avatar
      schrieb am 12.10.01 18:03:09
      Beitrag Nr. 220 ()
      Avatar
      schrieb am 12.10.01 18:05:31
      Beitrag Nr. 221 ()
      Germa:

      DAnke
      Avatar
      schrieb am 12.10.01 18:05:47
      Beitrag Nr. 222 ()
      Wie schon vorhin geschrieben. Konjunkturdaten und Unternehmensmeldungen werden unwichtig. Der Krieg fängt er noch richtig an!

      Wo wird das noch enden? :(
      Avatar
      schrieb am 12.10.01 18:08:20
      Beitrag Nr. 223 ()
      Dieser Schnarchnasensender!:mad:

      Die reden noch von Erholung der Märkte, wenn die Nasi sturzflugmäsig nach unten geht.Meist haben die null Ahnung wo die Börse steht.

      Da ist offensichtlich ein Mitarbeiter von CNBC am Milzbrandvirus erkrankt und die bringen Werbung.:mad:

      Leider kann ich über Kabel keinen anderen Sender empfangen:(
      Avatar
      schrieb am 12.10.01 18:08:27
      Beitrag Nr. 224 ()
      12:02pm 10/12/01 Anthrax found on GE worker`s skin-report (GE) By Greg Morcroft
      A form of Anthrax has been found on the skin of a worker at NBC News offices in the landmark Rockefeller Center office complex in New York City, according to NBC parent General Electric, CNBC television reported on Friday. The FBI and the U.S. Centers for Disease Control are investigating the incident. NBC said in a press release that the anthrax is not the same respiratory anthrax that killed a Florida man. The latest patient is a woman, who was not identified. She has received treatment and is responding well. Attempts to reach NBC for comment were unsuccessful.
      Avatar
      schrieb am 12.10.01 18:08:44
      Beitrag Nr. 225 ()
      12:02pm 10/12/01 Anthrax found on GE worker`s skin-report (GE) By Greg Morcroft
      A form of Anthrax has been found on the skin of a worker at NBC News offices in the landmark Rockefeller Center office complex in New York City, according to NBC parent General Electric, CNBC television reported on Friday. The FBI and the U.S. Centers for Disease Control are investigating the incident. NBC said in a press release that the anthrax is not the same respiratory anthrax that killed a Florida man. The latest patient is a woman, who was not identified. She has received treatment and is responding well. Attempts to reach NBC for comment were unsuccessful.
      Avatar
      schrieb am 12.10.01 18:13:19
      Beitrag Nr. 226 ()
      Wenn man hier so reinliest, könnte man meinen, der Nasi hätte gerade über 20% verloren und überhaupt dürfte die Welt schon morgen untergehen...
      Avatar
      schrieb am 12.10.01 18:13:59
      Beitrag Nr. 227 ()
      Gleich Pressekonferenz des Bürgermeisters von New York.

      Bricht danach die Börse weg, erholt sie sich wohl nimmer.
      Avatar
      schrieb am 12.10.01 18:14:36
      Beitrag Nr. 228 ()
      @Germanasti!

      Du weisst wie mein Depot aussieht?????


      :laugh::laugh::laugh::laugh:


      Ich mache heute Abend Milzbrand-Party!

      :(:(:(

      Des einen Leid.....

      hahaha

      KK

      (Man macht die Börse einen zum Schwein!)
      P.S.: 767249 und 767235 habe ich auch!!!!!
      Avatar
      schrieb am 12.10.01 18:15:23
      Beitrag Nr. 229 ()
      Tscheche:

      Das wird sie auch :(
      Avatar
      schrieb am 12.10.01 18:17:47
      Beitrag Nr. 230 ()
      Wenn Gold so weitermacht, geht es noch heute über 300 :eek:
      Avatar
      schrieb am 12.10.01 18:18:36
      Beitrag Nr. 231 ()
      @germanasti: schon morgen, tatsächlich? Wow.
      Avatar
      schrieb am 12.10.01 18:20:38
      Beitrag Nr. 232 ()
      Öl crasht
      Avatar
      schrieb am 12.10.01 18:21:15
      Beitrag Nr. 233 ()
      Klaus:

      Meine Put-, Gold- und Öl-Bestände sind schon seit gestern auf Level 1! Nachkaufen tue ich in den Crash hinein, insofern er kommt. Soviel Geduld muss sein!

      Börse macht einen zum Schwein?
      Nunja, es war bereits die ganze WOche über klar, dass dies in einem Debakel endet. Weswegen davor die Augen verschliessen?
      Avatar
      schrieb am 12.10.01 18:25:08
      Beitrag Nr. 234 ()
      Gleich ist der DAX unter 4580 P. :eek:
      Avatar
      schrieb am 12.10.01 18:27:55
      Beitrag Nr. 235 ()
      Bernd:

      Öl-Rallye erst dann, wenn der Nahe Osten "brennt".
      Avatar
      schrieb am 12.10.01 18:29:33
      Beitrag Nr. 236 ()
      12:27pm 10/12/01 GUILIANI: WILL CLOSE ONE FLOOR OF 30 ROCKEFELLER

      12:28pm 10/12/01 GUILIANI: ALL EMPLOYEES WHO HAD EXPOSURE TO BE TESTED

      12:26pm 10/12/01 MAYOR GUILIANI: IN CLOSE COMMUNICATIONS WITH CDC

      12:26pm 10/12/01 GUILIANI: THINGS BEING DONE IN EXCESS OF CAUTION

      12:27pm 10/12/01 GUILANI: CDC TO TEST AREAS THAT MAY HAVE HAD EXPOSURE
      Avatar
      schrieb am 12.10.01 18:30:40
      Beitrag Nr. 237 ()
      Heute 17:59 Uhr


      US-Sender berichtet von Milzbrandfall in New York

      New York, 12. Okt (Reuters) - Nach einem Bericht des US-Online-Nachrichtendienstes MSNBC hat sich in New York ein Mitarbeiter des Senders NBC mit Milzbrand infiziert. Die Angestellte sei positiv auf Hautmilzbrand getestet worden, hieß es in einer Erklärung des NBC-Präsidenten Andrew Lack. Es handele sich nicht um denselben Erreger, über den in den Medien berichtet worden sei. Nach den Anschlägen in den USA am 11. September waren drei Fälle von Milzbrand bei Personen im US-Bundesstaat Florida gemeldet worden, eine Person erlag der Infektion. Bei den infizierten Personen handelte es sich um die Mitarbeiter eines Medienhauses, bei dem ein als verdächtig bezeichneter Briefumschlag eingegangen war.

      Den letzten Milzbrandfall hatte es in 70er Jahren in den USA gegeben. Nach den Attentaten in den USA sind Befürchtungen laut geworden, weitere Anschläge könnten mit Biowaffen verübt werden.

      kae


      sharper.de
      Avatar
      schrieb am 12.10.01 18:32:28
      Beitrag Nr. 238 ()
      @germa

      da verzichte ich gerne auf eine Rallye und stifte meine Öl-Calls der Welthungerhilfe.:(
      Avatar
      schrieb am 12.10.01 18:32:29
      Beitrag Nr. 239 ()
      Mal wieder ist es die Frage:

      Kauftag oder Verkaufstag???? oder sogar Nachkauftag? :laugh:
      Avatar
      schrieb am 12.10.01 18:33:17
      Beitrag Nr. 240 ()
      Hautmilzbrand ist nicht der gleiche Erreger wie der Lungenmilzbrand

      mfg Ammo
      Avatar
      schrieb am 12.10.01 18:33:46
      Beitrag Nr. 241 ()
      Wenn der DOW in den 60 Minuten nicht nach oben dreht, folgen erste große Verkaufssignale.



      DOW-Banken gleich wieder unter 550-
      Avatar
      schrieb am 12.10.01 18:35:40
      Beitrag Nr. 242 ()
      Guiliani ruft die Bevölkerung auf, verdächtige Briefe nicht anzufassen und sofort die FBI zu verständigen. Die Oberen wissen schon mehr!
      Avatar
      schrieb am 12.10.01 18:35:52
      Beitrag Nr. 243 ()
      @ bernd
      und jeden tag hier klicken :http://www.thehungersite.com/cgi-bin/WebObjects/CTDSites
      Avatar
      schrieb am 12.10.01 18:36:25
      Beitrag Nr. 244 ()
      @Germanisti
      Sag mal, bist du hauptberuflich Brooker oder hast Du
      nichts anderes zu tun außer posten?
      Is ja Wannsinn Deine Anzahl historischer Threads.
      Ansonsten tw. gute Texte.

      Gruß

      Kyron
      Avatar
      schrieb am 12.10.01 18:38:29
      Beitrag Nr. 245 ()


      Bald bei 70-80 Euro? :eek:
      Avatar
      schrieb am 12.10.01 18:39:42
      Beitrag Nr. 246 ()
      bayer ist krass

      :mad:

      Joven hat ihr halbes Depot dadrinne:mad:
      Avatar
      schrieb am 12.10.01 18:43:46
      Beitrag Nr. 247 ()
      Pressekonferenz vorbei. Nun werden die Märkte entscheiden.
      Avatar
      schrieb am 12.10.01 18:44:05
      Beitrag Nr. 248 ()
      Hallo @all
      so wie die Nasen ( N-TV) sich hier zu schau stellen, wissen die erheblich mehr . Ein falsches Wort und..............
      Avatar
      schrieb am 12.10.01 18:45:03
      Beitrag Nr. 249 ()
      hallo :)
      hast recht germa
      Irgendwas ist doch da drüben oberfaul
      Avatar
      schrieb am 12.10.01 18:49:05
      Beitrag Nr. 250 ()
      Klar ist da was oberfaul.
      Die Warnung vor weiteren Terroranschlägen in den nächsten Tagen, die gestern abend durchgegeben wurde, war wohl eindeutig!

      & wieder haben es die Börsen bereits in den letzten Tagen gerochen.
      Avatar
      schrieb am 12.10.01 18:51:59
      Beitrag Nr. 251 ()
      @ammo
      Doch ist er. In der Lunge verbreitet er sich nur
      schneller.
      Es gibt unterschiedliche Stämme aber die unterscheiden
      sich nur in ihrer resistenz.
      Vermutlich kennen sich aber die Leute im Pentagon besser
      aus.

      Cu
      * A.
      Avatar
      schrieb am 12.10.01 18:54:30
      Beitrag Nr. 252 ()
      Dollar fällt nach Meldung über Milzbrand-Fall


      Berichte über einen ersten Fall von Milzbrand in New York haben am Freitag zu deutlichen Kursverlusten des Dollar geführt und Kursgewinne an den Rentenmärkten ausgelöst.


      rtr NEW YORK. Der US-Nachrichtensender MSNBC hatte zuvor unter Berufung auf den Sender NBC berichtet, eine Angestellter des Senders in New York sei positiv auf Milzbrand getestet worden. Der Dollar weitete seine Verluste zu Euro, Yen und Schweizer Franken nach dem Bericht über den Milzbrand-Fall aus. "Das ist die Angst vor Milzbrand in New York", sagte David Durrant, Analyst von der Bank Julius Bär. Der Euro legte fast ein Prozent auf Kurse über 0,91 Dollar zu. Zum Franken fiel der Dollar auf 1,63 Franken und zum Yen auf ein Tagestief von 120,74 Yen.

      An den US-Rentenmärkten drehten die Treasuries ins Plus, auch der Bund-Future in Europa um rund 15 Ticks auf bis 109,60 Zähler zu.








      Avatar
      schrieb am 12.10.01 18:55:17
      Beitrag Nr. 253 ()
      @germa
      Aber Bayer ist ein echter Kauf in diesen Zeiten.
      Cu
      * A.
      Avatar
      schrieb am 12.10.01 18:56:56
      Beitrag Nr. 254 ()
      INFORMATIONEN ZUM THEMA MILZBRAND

      Vorbemerkung der Behörde für Inneres, Freie und
      Hansestadt Hamburg
      Die Wahrscheinlichkeit, dass kriminelle Gruppen
      versuchen, ihre Ziele durch den Einsatz von
      biologischen Stoffen durchzusetzen wird als gering
      eingeschätzt.
      Bei allen Angriffen dieser Art fehlt zumindest der
      "Sensationseffekt", weil Krankheiten erst mit einer
      Verzögerung von Tagen ausbrechen und
      möglicherweise nicht in dem geplanten Gebiet. Der
      Erreger könnte in Bereiche verschleppt werden, die
      die Täter nicht treffen wollten. Des weiteren spricht
      gegen diese Art des Terrorismus, dass die Folgen
      für die betroffenen Gebiete zwar katastrophal aber
      nicht annähend so medienwirksam wären, wie die
      Anschläge auf die symbolträchtige Gebäude in New
      York und Washington.
      Darüber hinaus ist es technisch nicht einfach, die
      Keime in genügend großer Zahl herzustellen und in
      der Luft zu verteilen. Um ein Verbleiben der Erreger
      in der Lunge und damit eine Ansteckung zu
      erreichen, müssten die Partikel eine Größe von 0,5
      bis 5 Mikrometer aufweisen. Sind die Partikel
      kleiner, werden sie wieder ausgeatmet; sind sie
      größer, werden sie in Mund, Nase und Rachenraum
      zurückgehalten.
      Bei der Verbreitung über die Luft, dem wirksamsten
      Weg für die Verbreitung von Krankheiten, müssen
      bestimmte Klimabedingungen (Temperatur,
      Windgeschwindigkeit, Niederschlag) eingehalten
      werden, weil sonst die Agenzien ihre Wirksamkeit
      verlieren. Die in Hamburg herrschenden
      Klimabedingungen gelten hier im allgemeinen nicht
      als optimal für einen derartigen Angriff.


      MILZBRAND
      Milzbrand wird durch ein Bakterium verursacht und
      ist eigentlich eine Erkrankung pflanzenfressender
      Tiere und kann zu Seuchen z.B. bei Schafen und
      Kühen führen. Das Bakterium kommt in der Natur
      vor. Jedoch tritt die Krankheit bei Menschen und
      fleischfressenden Tiere nur sehr selten auf, da sie
      nicht der natürliche Wirt des Bakteriums sind. Die
      letzten natürlichen Fälle von Milzbrandinfektionen
      beim Menschen wurden in der Bundesrepublik in
      den 1960er Jahren bekannt.
      Man unterscheidet drei Formen des Milzbrandes:
      - Hautmilzbrand entsteht, wenn der Erreger direkt in
      die Haut eindringt. An der Eintrittsstelle entsteht
      eine rasch fortschreitende Entzündung in Form einer
      Papel mit Rötung und Schwellung des umliegenden
      Gewebes. Innerhalb von 2-6 Tagen entwickelt sich
      ein meist nicht schmerzendes Geschwür (das
      Milzbrandkarbunkel), das mit einem
      charakteristischen schwarzen Schorf bedeckt ist.
      Durch freigesetzte Bakteriengiftstoffe können
      Komplikationen ausgelöst werden. Hautmilzbrand
      kann durch Antibiotika gut behandelt und geheilt
      werden.
      - Lungenmilzbrand entsteht wenn der Erreger
      eingeatmet wird. Es kommt zu einer
      Atemwegsinfektion, die schnell fortschreitet und sich
      innerhalb weniger Tage zu schwersten
      Atembeschwerden mit hohem Fieber entwickelt.
      Eine antibiotische Behandlung ist im Prinzip
      möglich. Wegen des raschen Fortschreitens der
      Infektion ist der Behandlungserfolg aber nicht
      gewiss. Die Krankheit ist als lebensgefährlich
      einzustufen.
      - Darmmilzbrand entsteht in seltenen Fällen, wenn
      rohe Lebensmittel durch den Milzbrand-Erreger
      verseucht sind. Auch diese Form des Milzbrandes
      verläuft sehr rasch und ist sehr ernst. Symptome
      sind zunächst starke Bauchschmerzen blutige
      Durchfälle und Bauchfellentzündung. Der
      Behandlungserfolg ist ähnlich einzustufen wie beim
      Lungenmilzbrand.

      Übertragungswege
      Das Bakterium bildet Dauerformen, sog. Sporen, die
      sehr widerstandsfähig sind und viele Jahre überleben
      können. Die Sporen sind infektiös und können auf
      dreierlei Weise in den menschlichen Körper
      gelangen:
      - Bei der Handhabung von Organen, Häuten und
      Fellen infizierter Tiere entstehen kleine
      Verletzungen, über die Bakterien oder Sporen
      eindringen (-> Hautmilzbrand)
      - Die Luft ist mit Dauerformen (Sporen) verseucht,
      die eingeatmet werden
      (->Lungenmilzbrand)
      - Fleisch oder Innereien erkrankter Tiere werden roh
      oder ungenügend gekocht verzehrt
      (-> Darmmilzbrand).

      Eine direkte Übertragung von Mensch zu Mensch
      findet in aller Regel nicht statt.

      Milzbrand als Biowaffe
      In den verbreitetsten Szenarien terroristischer
      Anschläge wird der Milzbrand-Erreger über die Luft
      verbreitet, d.h. Sporen des Bakteriums werden in
      irgendeiner Art ausgebracht und von den Opfern
      eingeatmet. In diesem Fall würden sich bei den
      Betroffenen in einem Zeitraum von wenigen Stunden
      bis mehreren Tagen die Symptome des
      Lungenmilzbrands entwickeln. Das gehäufte
      Auftreten solcher Symptome bei mehreren Personen
      zur gleichen Zeit würde zur schnellen Identifikation
      der Erkrankung führen. Die Betroffenen würden
      isoliert und behandelt. Da die Krankheit in der Regel
      nicht von Mensch zu Mensch übertragen wird, ist
      eine flächendeckende Ausbreitung der Seuche nicht
      zu befürchten.
      Bei der Handhabung von Briefen oder Zeitungen, die
      mit Milzbrand-Erregern verseucht sind, könnten von
      einer Person aufgewirbelte Sporen eingeatmet
      werden oder über kleine Verletzungen in der Haut
      bzw. Hand-Mund-Kontakt in den Körper gelangen.
      Eine weiträumige Verseuchung ist unwahrscheinlich.

      Wie kann man sich vor Milzbrand schützen?
      Solange kein Fall von Milzbrand identifiziert ist, sind
      Schutzmaßnahmen nicht sinnvoll.
      Milzbrand-Erreger reagieren empfindlich auf
      Antibiotika, die zur Behandlung und u.U. auch zur
      vorbeugenden Behandlung von Kontaktpersonen
      eingesetzt werden. Ein Impfstoff wurde früher
      entwickelt und in sehr begrenztem Umfang
      eingesetzt (Impfung von Tierbeständen und
      Risikogruppen, wie z.B. Veterinäre). Eine
      kommerzielle Impfstoffproduktion findet derzeit nicht
      statt. Impfstoff ist gegenwärtig weder über
      inländische noch ausländische Bezugsquellen
      verfügbar.
      Das Einatmen des Erregers kann durch das Tragen
      einer einfachen OP-Maske verhindert werden. Diese
      zu tragen ist jedoch nur sinnvoll, wenn ein direkter
      Kontakt mit dem Erreger wahrscheinlich ist.


      (Quelle: BNI und BAGS) nach oben
      Reisemedizinisches Zentrum
      Tel.: (+049) 40 / 428 18 - 800
      Avatar
      schrieb am 12.10.01 19:00:57
      Beitrag Nr. 255 ()
      Bei Bayer darf man nicht vergessen, dass das Medikament gegen Milzbrand
      zwar gewaltige Umsatzzuwächse verzeichnen wird, aber Bayer ja nicht nur dieses
      Medikament produziert. Die Chemiesparte dürfte unter der Rezession gewaltig leiden.
      Avatar
      schrieb am 12.10.01 19:03:16
      Beitrag Nr. 256 ()
      muhlan:

      Börse ist reine Psychologie. :D

      Bayer ist der einzigste DAX-Wert der von diesem Drama profitieren kann. Ergo sucht das Kapital diesen Hafen.
      Avatar
      schrieb am 12.10.01 19:06:43
      Beitrag Nr. 257 ()


      Zudem ist Bayer mit diesem Hype nach obenausgebrochen. Der gap-Schluss bei 44 Euro steht nun lt. charttechnik an.



      Gratulation den mutigen, die bei 25 Euro zugeschlagen haben.
      Avatar
      schrieb am 12.10.01 19:06:45
      Beitrag Nr. 258 ()
      germanasti:

      Jep
      Avatar
      schrieb am 12.10.01 19:09:12
      Beitrag Nr. 259 ()


      Nasdaq hat genau vor dem isle-gap wieder nach oben gedreht.
      Ergo würden neue Tagestiefs einen intraday-crash ermöglichen.
      Avatar
      schrieb am 12.10.01 19:27:17
      Beitrag Nr. 260 ()


      Banken nun in der red-alert-Zone!
      Avatar
      schrieb am 12.10.01 19:36:06
      Beitrag Nr. 261 ()
      germanasti:

      sei froh das Du nicht weit fahren musst zur Arbeit, die A9 :cry:
      gut das ich mein Dax Call Heut Mittag noch schnell verkauft habe als Stefan Risse sich so gefreut hat das der Markt weiter steigen wird :)
      mich ärgert nur das der Put Gestern ausgestopt wurde :(

      er taugt wirklich als Kontraindikator :laugh:

      bis später, werd erst mal einkaufen gehen :rolleyes:

      Auskenner :cool:
      Avatar
      schrieb am 12.10.01 19:39:29
      Beitrag Nr. 262 ()
      Der US-Gesundheitsminister verbreitet eben kräftig Panik. :eek:
      Avatar
      schrieb am 12.10.01 19:40:36
      Beitrag Nr. 263 ()
      Börsen werden in die Realität zurückgeholt


      Ist die Rallye schon wieder zu Ende oder legen die Börsen zum Wochenschluss nur eine Verschnaufpause ein? Die wichtigen Börsenindizes auf beiden Seiten des Atlantiks notieren einheitlich im Minus. Gewinnmitnahmen nach den Zuwächsen der letzten Tage und einige schlechte Konjunkturdaten aus den USA drücken die Kurse. Und dies, obwohl die Berichtssaison in den USA auch positive Überraschungen bereithält.



      Beängstigend schwache Einzelhandelsumsätze und eine überraschend hohe Erzeugerpreis-Inflation haben den US-Börsen den Auftakt gründlich verdorben. Zwar machten die kurz nach Börsenstart veröffentlichten Zahlen zum Verbrauchervertrauen wieder etwas Hoffnung, die Konjunkturskepsis konnten sie aber nicht vertreiben. Das was die Anleger in den vergangenen Tagen verdrängt hatten, scheint ihnen nun wieder bewusst geworden zu sein: Die US-Wirtschaft steht am Rande der Rezession.

      Alles andere als gute Voraussetzungen für eine Börsenrallye. Der Dow Jones ist denn auch bis 17.30 Uhr um 0,9 Prozent im Minus, während sich der Nasdaq Composite-Index mit einem Verlust von 0,4 Prozent noch relativ robust präsentiert. Die Unternehmensvorgaben für den heutigen Tag waren gemischt. Der Netzwerkausrüster Juniper Networks konnte mit guten Quartalszahlen erfreuen. Dagegen kündigte der Kopiergeräte-Hersteller Xerox deutlich höhere Verluste an und kam damit entsprechend unter Verkaufsdruck.

      Die deutschen Aktienmärkte litten heute von Handelsbeginn an unter Gewinnmitnahmen. Die Rallye der vergangenen Tage und Wochen war wohl einigen doch nicht so ganz geheuer. Bis 17:30 verlor der Dax 1,3 Prozent, der Nemax50 büßte 1,6 Prozent ein. Am Neuen Markt setzt sich allerdings die Rallye der Pennystocks fort: Prodacta, Kabel New Media, Teamwork, Popnet – keine Nachrichten aber Zocker am Werk.


      Die Vernunft ist wieder an die Börsen zurückgekehrt. Die Kursanstiege der vergangenen Tage waren zu schnell, das Fundament dafür viel zu dünn. Die heute veröffentlichten Konjunkturzahlen aus den USA haben gezeigt, wie labil die Wirtschaftlage speziell in den USA derzeit ist. Darüber sollte auch die ein oder andere positive Überraschung bei den Quartalszahlen nicht hinwegtäuschen.


      © 2001 sharper.de
      Avatar
      schrieb am 12.10.01 19:40:40
      Beitrag Nr. 264 ()
      Maaß geht im DAX von einer Korrekturwelle IV mit Ziel um 4585-90 aus. Welle V dann mit Ziel ca. 4828. DAX: heutiges Tief: 4584. Wenn`s wirklich hier drehen sollte, nicht schlecht Herr Specht.
      Avatar
      schrieb am 12.10.01 19:44:07
      Beitrag Nr. 265 ()
      Auskenner:



      Steckbrief von Stefan Risse


      Werdegang

      Geboren 1968 in Bremen

      Stefan Riße ist Börsianer mit Leib und Seele. Seit seinem 16. Lebensjahr beschäftigt er sich intensiv mit den internationalen Finanzmärkten. Nach dem Abitur 1989 und verschiedenen Praktika bei Banken und Vermögensverwaltern arbeitete er drei Jahre lang als Broker, bevor er in den Journalismus wechselte. Er schrieb für Zeitschriften wie Forbes, Focus, die WirtschaftsWoche und den Internetdienst Focus Online. Seit Februar 2000 ist er ständiger Kolumnist beim Print-Magazin Die Telebörse. Stefan Riße ist dort Experte für Börsen-Psychologie und die Aktienanalyse nach dem Value-Ansatz. Seit Juli 2000 berichtet er für n-tv live von der Frankfurter Börse.


      Privates

      Bereits im Alter von 17 Jahren lernte er den im September 1999 verstorbenen Börsenaltmeister André Kostolany kennen, mit dem ihn bis zu dessen Tod eine enge Freundschaft verband. Er organisierte Kostolanys Vorträge und Fernsehauftritte und war bei drei Büchern behilfich. Das letzte “Die Kunst über Geld nachzudenken” ist aktuell auf allen Bestsellerlisten ganz oben. Stefan Riße ist passionierter Radsportler. 1998 war er zweifacher Bremer Landesmeister im Straßen- und Einzelzeitfahren. Damit hatte er die Berechtigung, an der deutschen Meisterschaft teilzunehmen und die Möglichkeit, sich seinen Traum zu erfüllen, einmal gegen die ganz Großen des deutschen Radsport wie Jan Ullrich und Erik Zabel zu fahren – ganz nach dem Motto: Dabei sein ist alles.

      --------------------

      Wenn ich den Text richtig verstanden habe, war er Kostolanys Klopapierhalter :laugh:

      Köstlich das mit dem Experten für Börsen-Psychologie. Nei dieser beeindruckenden Trefferquote :laugh:
      Avatar
      schrieb am 12.10.01 19:45:01
      Beitrag Nr. 266 ()
      4828 ??? :eek:
      Na, hoffen wir mal das er sich da irrt!
      Avatar
      schrieb am 12.10.01 19:45:59
      Beitrag Nr. 267 ()
      Also, ich weiß wirklich nicht. Ein terroristischer Akt sieht glaube ich anders aus, als daß innerhalb von 2 Wochen 3 Leute an Milzbrand erkranken. Ich würde auch vermuten, daß moderne Biowaffen antibiotika-resistente Erreger enthalten.

      Bitte, bitte nicht an Bayer erinnern! :cry:
      Hatte call 711545 Kauf 0.08, Verkauf 0.14 - jetzt steht er bei 0.73 !!! *hoil*

      bitterblue
      Avatar
      schrieb am 12.10.01 19:50:39
      Beitrag Nr. 268 ()
      Wictory, das ist so nicht ganz richtig. Bei seiner Zählung hätte die Welle 4 maximal bis 4589 korrigieren können. Da der Dax aber unter die Make or break Linie gefallen ist, dürfte seine Zählung damit hin sein.
      Avatar
      schrieb am 12.10.01 19:50:51
      Beitrag Nr. 269 ()


      Meine Güte, dieser Bayer-Call war mitte September bei 2 Cent und heute im Hoch bei 81 Cent.
      Das wäre es gewesen!
      Avatar
      schrieb am 12.10.01 19:53:47
      Beitrag Nr. 270 ()
      Abend Germa

      Meinste nicht das es Heute noch reversalt?
      Habe Gestern Abend auch Puts geholt, leider nicht am High...
      Avatar
      schrieb am 12.10.01 19:56:24
      Beitrag Nr. 271 ()
      Konrad:

      Mag gut sein das erneut die Angst größer ist, eine Rallye zu verpassen, als kurz vor einem Crash zu investieren. :)
      Wobei ich sagen muss, wer in der momentanen Lage Situation noch long geht, dem ist scheinbar nicht mehr zu helfen. Nix gegen Gewinne, doch wenn die Börsen auf eine Milzbrandmeldung crashartig reagieren, wir wäre es wohl bei einem neuen Anschlag?
      Avatar
      schrieb am 12.10.01 19:57:33
      Beitrag Nr. 272 ()
      DAX fällt seit 2 Minuten wie ein stein!
      Avatar
      schrieb am 12.10.01 19:58:25
      Beitrag Nr. 273 ()
      Oh mein Gott!!!!

      Obere Umkehrformation in DAX un DOW!!!!!!!!!!!!!

      Habe sofortigen Rückzug eingeleitet nachdem ich von der KSK angerufen wurde!

      Alles rausgehauen!! Take Two mit 50 % Gewinn (=15.000DM Gewinn whohooo).

      KSK sagt: Wir werden neue Tiefs sehen, eventuell werde ich mir jetzt wieder Puts reinlegen! :eek:

      Aber jetzt erstmal ins Wochenende ab und feiern!

      Ab sofort ist FLO BEARISH!!!!!
      Avatar
      schrieb am 12.10.01 19:58:32
      Beitrag Nr. 274 ()
      Germa...!
      Salz in meine Wunden...!! :cry:

      bitterblue
      Avatar
      schrieb am 12.10.01 19:59:29
      Beitrag Nr. 275 ()
      UNSER Put steht nun bei 0,98.
      d.h. wer gestern auf Put-Hoch kauft, ist momentan mit knapp über 10% im plus. Von Tief aus sind es sogar über 30%
      Avatar
      schrieb am 12.10.01 19:59:56
      Beitrag Nr. 276 ()
      :cry:
      das macht mich fertig
      wie geht das ???
      :confused:
      http://www.computergerlach.de/eyes.htm
      Avatar
      schrieb am 12.10.01 20:02:45
      Beitrag Nr. 277 ()
      Germa

      Ich rechne auch mit Rueckgaengen naechste Woche...

      Jedoch mich ueberrascht, nix mehr

      Uebrigens waren die Produzentenpreise usw ziemlich mies nicht wahr.
      Avatar
      schrieb am 12.10.01 20:03:16
      Beitrag Nr. 278 ()
      Igor:

      Ich habe es bestimmt 20mal durchgezogen. Wieso fehlt immer genau die Karte, die ich mir ausgesucht habe ??????????
      Avatar
      schrieb am 12.10.01 20:04:09
      Beitrag Nr. 279 ()
      @ germa
      :confused:
      es macht mich veruckt !!!!!!
      Avatar
      schrieb am 12.10.01 20:04:22
      Beitrag Nr. 280 ()
      @ igor 1

      Huch!!!
      Wie MACHT der das??

      (Vielleicht wählt ja jeder die Karo 7 ...? ) :confused:

      bitterblue
      Avatar
      schrieb am 12.10.01 20:04:47
      Beitrag Nr. 281 ()
      @igor und germa

      merkt euch mal alle Karten und dann seht ihr, dass alle nicht mehr dabei sind.
      Ihr lasst Euch aber leicht foppen!
      Avatar
      schrieb am 12.10.01 20:05:06
      Beitrag Nr. 282 ()
      Ich gehöre zu den Unverbesserlichen. :laugh:

      Habe noch zugekauft und bin jetzt 75 % investiert (Buy-and-Hold-Strategie).

      Stellt euch mal vor - Bin Laden wird gefaßt -
      Was gäbe das für eine Kaufrausch-Rally. :laugh:

      Aber ob es so kommt????
      Avatar
      schrieb am 12.10.01 20:05:34
      Beitrag Nr. 283 ()
      @ bule
      nein
      :cry:
      Avatar
      schrieb am 12.10.01 20:05:53
      Beitrag Nr. 284 ()
      bitterblue + igor:

      Nee, ich habe jede Karte durchprobiert. Immer fehlt genau die, die ich mir ausgesucht habe in schritt 1 :mad:
      Avatar
      schrieb am 12.10.01 20:06:53
      Beitrag Nr. 285 ()
      #282 von Atze2


      Nein dann würden die Amis nicht blind rumbomben - die haben keine Ahnung wo er ist !!

      mfg
      Avatar
      schrieb am 12.10.01 20:07:25
      Beitrag Nr. 286 ()
      @ eck 64

      :confused:
      Avatar
      schrieb am 12.10.01 20:07:41
      Beitrag Nr. 287 ()
      meine lieben, mit solch billigen kartentricks kann man euch täuschen?
      es wundert sich
      freundlich grüßend
      linng
      Avatar
      schrieb am 12.10.01 20:08:03
      Beitrag Nr. 288 ()
      Eck64 hat recht.

      Das ist nun peinlich :laugh:
      Avatar
      schrieb am 12.10.01 20:09:09
      Beitrag Nr. 289 ()
      & auch in der heutigen Schlussauktion hat der DAX rund 30 P. dazugewonnen. Unverständlich diese Gier, unverständlich!
      Avatar
      schrieb am 12.10.01 20:10:57
      Beitrag Nr. 290 ()
      echt peinlich :cry: :D
      Avatar
      schrieb am 12.10.01 20:11:41
      Beitrag Nr. 291 ()
      Haben die heute eine neue Ölquelle entdeckt?
      Avatar
      schrieb am 12.10.01 20:12:54
      Beitrag Nr. 292 ()
      nasdaq SK 1415 :D
      Avatar
      schrieb am 12.10.01 20:12:56
      Beitrag Nr. 293 ()
      Lol wisst ihr wirklich nicht wie es geht? :D

      Gruß dady
      Avatar
      schrieb am 12.10.01 20:14:38
      Beitrag Nr. 294 ()
      Igor:

      250 P. Nasdaq-Verlust in den kommenden 110 Minuten? :eek:
      Avatar
      schrieb am 12.10.01 20:15:18
      Beitrag Nr. 295 ()
      :)
      nicht so schlimm
      Avatar
      schrieb am 12.10.01 20:15:36
      Beitrag Nr. 296 ()
      :D

      Avatar
      schrieb am 12.10.01 20:15:53
      Beitrag Nr. 297 ()
      Da ich mal danach gefragt wurde: In etwa so sieht das KSK Onlinebanking aus :laugh:

      Und um auch mal zu beweisen, dass ich hier nicht nur rumlabere was Gewinne/Verluste angeht sonder auch mit echtem Geld drin stecke :laugh:



      Heute wird gefeiert! Whohooo! Diese Rallye hatte es in sich!
      Avatar
      schrieb am 12.10.01 20:17:35
      Beitrag Nr. 298 ()
      @ germa
      hast immer noch herzklopfen wegen anthrax ?
      amis nicht mehr ! :D
      Avatar
      schrieb am 12.10.01 20:18:23
      Beitrag Nr. 299 ()
      Flo:

      Neben Deinem Geltungsbedürfnis hättest Du Knalltüte wenigstens Deinen Vor- und Nachnamen streichen können. :laugh:


      :laugh:

      :laugh:

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 12.10.01 20:18:46
      Beitrag Nr. 300 ()
      Sag mal flo, in was für einem Zeitraum sollen denn neue Tiefs erreicht werden?
      Avatar
      schrieb am 12.10.01 20:19:54
      Beitrag Nr. 301 ()
      schreib euch mal die ersten Karten mal auf und vergleicht...
      Avatar
      schrieb am 12.10.01 20:20:36
      Beitrag Nr. 302 ()
      @germa

      Ist doch kein Geheimnis, ich kenne hier eh viele.

      Geltungsbedürfnis - naja geht so - ich meine ich hab unterm Strich mehr Verluste als Gewinne gemacht, nur ich will damit nur mal zeigen, dass ich auch hinter meinen Aussagen stehe und die Aktien auch wirklich kaufe und zwar nicht zu zimperlich.

      Mal ehrlich Germa, hier gibts einige im Board, die lügen wie gedruckt was persönliche Gewinne/Verluste angeht!!!!
      Avatar
      schrieb am 12.10.01 20:21:54
      Beitrag Nr. 303 ()
      @Flo

      Mit echtem Namen, gell Herr Leber, eine steuerpflichtige Spekulation so publik zu machen, ist nicht nur dumm, sondern saudumm.

      Virtuelle Anerkennung, eh ??
      Avatar
      schrieb am 12.10.01 20:22:50
      Beitrag Nr. 304 ()
      @ehniente

      Die KSK hält kurzfristig alten Tiefstände von vor 2, 3(?) Wochen für möglich. Dann entweder W oder es bricht durch.

      Zeitraum: kurzfristig.

      :laugh:

      Naja auf den Tag genau kannst dus ja auch nciht erwarten :laugh:
      Avatar
      schrieb am 12.10.01 20:23:00
      Beitrag Nr. 305 ()
      Igor:

      DOW-Banken immer noch auf Tagestief mit -2,4%.

      Ob die Gier siegt?

      Wenn, dann muss eas bis 21.00 Uhr DEUTLICH rennen, sonst kommt Abverkauf und SK auf neuen Tagestiefs.
      Avatar
      schrieb am 12.10.01 20:24:37
      Beitrag Nr. 306 ()
      @ Chartfiend

      Bescheuert ist man, wenn man seine Gewinne nicht versteuert. Das Finanzamt kann über Jahre rückwirkend prüfen. Und denn mal Gute Nacht.
      Avatar
      schrieb am 12.10.01 20:25:57
      Beitrag Nr. 307 ()
      @Chartfiend

      :laugh:

      Was verrate ich denn damit schon? Ich zeige eine Order von vielen! Ich gebe damit weder meine persönlichen finanziellen Verhältnisse bekannt noch irgendwas anderes. Ich mach sowas ja auch nciht täglich. Ich will nur mal meine Glaubwürdigkeit unterstreichen, nachdem ich nicht zuletzt hier im Thread häufig angegriffen worden bin.


      Und was die Steuern angeht :laugh:
      Um meine Depothöchstkurse vom April 2000 zu erreichen brauche ich wohl noch ein wenig. Da gibts noch so einiges was gegengerechnet werden kann. :laugh:

      Und wenn ich die wirklich übertreffen sollte, dann bekommt das Finanzamt nicht nur die Steuern die ihm zustehen, sondern noch ne Flasche Champus dazugeschenkt.

      Aber wie gesagt: Seit April 2000 habe ich unterm Strich VERLUST gemacht!
      Avatar
      schrieb am 12.10.01 20:26:12
      Beitrag Nr. 308 ()
      @ germa
      gier siegt :D
      Avatar
      schrieb am 12.10.01 20:26:13
      Beitrag Nr. 309 ()
      Hätte nichts dagegen, wenn die Nasdaq weiter so zulegt. :laugh:

      Mein Depot würde sich am Montag freuen. :)
      Avatar
      schrieb am 12.10.01 20:26:53
      Beitrag Nr. 310 ()
      @ Flo

      Klar ist Flo steuerehrlich.
      Hat bestimmt genug Verluste, die er damit verrechnen kann :laugh:
      Avatar
      schrieb am 12.10.01 20:27:00
      Beitrag Nr. 311 ()
      So wie der Kartentrick funktioniert so die kleinanleger an der Börse.
      Am schluß hat man die werte im Depot die von der Bildfläche verschwinden und die guten Werte haben die Profis.
      Und alle wundern sich, wie geht das?

      Die Börse ein billiger Taschenspielertrick ? :laugh:
      Avatar
      schrieb am 12.10.01 20:27:41
      Beitrag Nr. 312 ()
      Flo:

      Wir glauben Dir ja alle, dass Du mit Take-Two eine Topperformance erzielt hast. Schliesslich hast du den Wert bei und direkt nach Kauf mehrfach empfohlen. :)

      Nur habe ich immer noch nicht kapiert, weswegen Du Deinen Verkaufsbeleg hier gepostet hast.

      Ob jemand diesen Wert mit 50% Kursplus zu 18.000€, 1.800€, oder 1,8 Mio. € verkauft ist doch für die Allgemeinheit völlig gleich?
      Fakt ist, Du hast den Wert mehrfach empfohlen BEVOR er gestiegen ist. Man hätte den Hype miterleben können. Trotzdem ist es dabei unerheblich wie Dein Depot aussieht!

      Beweisen tut man mit der Trefferquote und Prozent (wenn es überhaupt etwas zu beweisen gibt).
      Angeben und unbeliebt macht man sich mit Beträgen. Believe me...
      Avatar
      schrieb am 12.10.01 20:28:35
      Beitrag Nr. 313 ()
      @NAdinchen:

      Allerdings *grusel*

      Seit April 2000 volle 30% verloren bis heute!

      Aber sah zwischendurch shcon schlimmer aus. Von daher bin ich froh, jetzt NUR NOCH 30% im minus zu sein. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 12.10.01 20:28:40
      Beitrag Nr. 314 ()
      Hallo Flo, ich denke seit April 2000 bis jetzt stehen wohl nahezu alle Wallstreet-Online-Poster im Verlust.

      Aber in den letzten 3 Wochen hatten wir bislang zumindest eine gute Chance, die Verluste zu reduzieren. :)

      Vielleicht geht´s ja weiter hoch!
      Avatar
      schrieb am 12.10.01 20:30:17
      Beitrag Nr. 315 ()
      Flo:

      "Ich will nur mal meine Glaubwürdigkeit unterstreichen, nachdem ich nicht zuletzt hier im Thread häufig angegriffen worden bin."

      Ich werde auch ständig angegriffen & habe weiterhin nicht vor meine Glaubwürdigkeit zu unterstreichen. :kiss:

      Es macht Dich sympathischer, wenn Du konkrete Kauf- und Verkaufsempf. abgibst, anstatt Dein Depotauszug zu posten. Glaub mir. :)
      Avatar
      schrieb am 12.10.01 20:30:36
      Beitrag Nr. 316 ()
      Germa:

      Prinzipiell stimme ich dir da zu.

      Nur du weisst genauso gut wie ich, wie ich grade auch hier in deinem Thread in letzter Zeit angegriffen wurde und als lächerlich hingestellt wurde.

      Wollte halt mal zurückschlagen :laugh:

      Einmal darf man das doch oder?

      Und wie gesagt: Ich kann weder mit einer PErformance und somit auch mit keinen Beträgen prahlen....

      Denn im Gegensatz ZU DEM GESAMTEN WO BOARD - die alle immer gewinnen - habe ich leider verloren :cry:

      aber man lernt aus Fehlern!
      Avatar
      schrieb am 12.10.01 20:30:57
      Beitrag Nr. 317 ()
      @germa, igor und der rest

      während dieses spielchen wurde auf meine rechner sage und schreibe 43 proxi geschickt.


      gruss
      Avatar
      schrieb am 12.10.01 20:31:03
      Beitrag Nr. 318 ()
      Igor:

      Ich renne einen Runde um den Block & wenn ich zurückkomme erwarte ich freundlicherweise neue Tiefs. :kiss:


      Bis gleich, Du Karten-Guru :laugh:
      Avatar
      schrieb am 12.10.01 20:32:04
      Beitrag Nr. 319 ()
      @ Igor1

      die Gier siegt nur bis zum nächsten Milzbrandfall. Die Sache ist doch hypersuspekt.
      Avatar
      schrieb am 12.10.01 20:37:02
      Beitrag Nr. 320 ()
      @Atze2

      Da hast du recht. Die letzten 2 Wochen waren wahrhaft eine Wonne!

      Ich glaube aber das man auf Dauer Velruste nicht durch steigende Aktienmärkte wettmacht, sondern durch konsequentes ausnutzen der Auf-/Abwärtsbewegungen.

      Aber nicht als Daytrader sondern als Kurzfristanleger in Zeiträumen von mehreren Wochen!

      Prinzipiell glaub eich auch, dass die Mehrheit der WO Poster Verlust gemacht hat, nur gibt dies niemand zu.

      Und wenn man dann hier schon als Kind beschimpft wird das keine Ahnung hat, so kann ich sagen: Ich hab immerhin noch mehr durch die Baisse gerettet wie so manch anderer und stehe trotzdem zu meinen Verlusten.

      Wieso fällt es den Leuten so schwer, zuzugeben, dass sie mal danebengelegen haben?
      Avatar
      schrieb am 12.10.01 20:38:36
      Beitrag Nr. 321 ()
      @Atze2

      Nicht wenn sie regelmäßig diesen Thread gelesen haben, denn dann haben sie täglich auf den Crash gewartet und nichts investiert.
      Die Party hat definitiv ohne sie stattgefunden.:D
      Avatar
      schrieb am 12.10.01 20:39:28
      Beitrag Nr. 322 ()
      Also nochmal an alle:

      Wenn das arrogant/angeberisch rüberkam, möchte ich mich entschuldigen.

      Denn ich bin der letzte, der Grund hätte, anzugeben mit -30% in 1 1/2 Jahren :laugh:

      Ich wollte damit nur denen einen Schuss vor den Bug versetzen, die bezweifelt haben, dass ich überhaupt an der Börse handle, ok? :)

      Hoffe ihr könnt mir für die Aktion verzeihen :)
      Avatar
      schrieb am 12.10.01 20:41:27
      Beitrag Nr. 323 ()
      @ flo

      Volle Zustimmung.

      Bist Du auch pessimistisch für die nächste Woche ?
      Avatar
      schrieb am 12.10.01 20:42:03
      Beitrag Nr. 324 ()
      Czerwensky intern": OECD sieht in USA Rezession voraus

      Frankfurt (vwd) - Die OECD wird in der Herbstausgabe ihres "Economic Outlook" aller Voraussicht nach zu dem Schluß kommen, daß die US Volkswirtschaft im dritten und im vierten Quartal 2001 eine Rezession durchmacht.

      Wie der Informationsdienst "Czerwensky intern" in seiner neuesten Ausgabe (Nr. 81) weiter schreibt, gehen die Volkswirte der OECD aus jetziger Sicht davon aus, dass die US-Volkswirtschaft in beiden Quartalen schrumpfe, was nach landläufiger Definition als Rezession zu übersetzen wäre.

      In Europa werde mit sehr niedrigem Wachstum gerechnet.

      In Japan werde sich die ohnehin schon trostlose Lage noch verschlimmern. Der "Economic Outlook" wird am 20. November veröffentlicht.


      vwd/12.10.2001/cv

      12. Oktober 2001, 18:07
      Avatar
      schrieb am 12.10.01 20:46:28
      Beitrag Nr. 325 ()
      @ flo

      #322

      Nein, fand ich nicht schlimm´.
      Es hat gezeigt, daß Du kein Schwätzer bist.


      Avatar
      schrieb am 12.10.01 20:47:04
      Beitrag Nr. 326 ()
      unsere KIM :DAllegedly Hacked Bank Denies Bin Laden Connection


      E-Mail This Article

      Printer-Friendly Version



      By Brian McWilliams, Newsbytes
      KHARTOUM, SUDAN,
      12 Oct 2001, 1:27 PM CST



      A Sudanese bank that allegedly was hacked by anti-terrorist vigilantes denied that Osama bin Laden was ever a founder or shareholder of the bank and said accounts connected to the terrorist leader were closed several years ago.
      According to a statement entitled "Who Owns Al Shamal Islamic Bank" and posted on the bank`s Web site, bin Laden was not among a small group that invested $20-million in 1983 to establish the bank, which opened in 1990.

      Nor is bin Laden among the 13 Saudi and Sudanese individuals and organizations listed as the bank`s main shareholders, according to the statement from Mohamed S. Mohamed, general manager of the bank.

      The document contradicts a much cited 1996 U.S. State Department fact sheet that said bin Laden "capitalized" the Khartoum-based bank and "invested $50 million in the bank." The 1996 fact sheet, along with February 2001 testimony by a former bin Laden associate, was cited by Sen. Carl Levin, D-Mich on Sept. 26 in testimony before the Senate Banking Committee.

      The following day, a hacking group known as Yihat claimed to have breached the security of Al Shamal`s computer network and obtained information on the accounts of al Qaeda and bin Laden.

      Levin testified that the bin Laden associate, Jamal Ahmed al-Fadl, told a U.S. court that in 1994 al Qaeda had used a half dozen accounts at the Shamal bank, one of which was in the name of bin Laden.

      But according to the statement this week from Al Shamal`s Mohamed, bin Laden`s only relation with the bank was through two companies: Al Higra Construction & Development Co. and Wadi El Agig Co. Two accounts used by Al Higra were "inoperative and closed in 1997," and one account used by Wadi El Agig was "inactive and closed" in 1995, according to the statement.

      A State Department fact sheet on bin Laden issued in 1998 contains no mention of Al Shamal Islamic Bank.

      Yihat, which stands for Young Intelligent Hackers Against Terrorism, claims to have turned the information it obtained from Al Shamal Islamic Bank over to the FBI. The bureau will not confirm nor deny that such an exchange took place.
      Avatar
      schrieb am 12.10.01 20:49:14
      Beitrag Nr. 327 ()
      :laugh:

      nadinechen steht auf Depotauszüge:laugh:

      soll ich auch mal??:D:laugh:

      u
      Avatar
      schrieb am 12.10.01 20:51:54
      Beitrag Nr. 328 ()
      darf ich auch :laugh:
      Avatar
      schrieb am 12.10.01 20:53:26
      Beitrag Nr. 329 ()
      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 12.10.01 20:55:08
      Beitrag Nr. 330 ()
      Germa

      Kaum komme ich nach Hause, sind die Put Gewinne weg... grrr
      Avatar
      schrieb am 12.10.01 20:55:34
      Beitrag Nr. 331 ()
      Na klar :)

      Hose runter und Depotauszüge auf den Tisch :laugh:
      Avatar
      schrieb am 12.10.01 20:56:24
      Beitrag Nr. 332 ()
      @ dohanics


      Avatar
      schrieb am 12.10.01 21:03:47
      Beitrag Nr. 333 ()
      M.M.Westernhagen :

      Fahne hoch und Hose runter :laugh:

      Avatar
      schrieb am 12.10.01 21:05:01
      Beitrag Nr. 334 ()
      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 12.10.01 21:05:42
      Beitrag Nr. 335 ()
      und UP :D
      Avatar
      schrieb am 12.10.01 21:08:02
      Beitrag Nr. 336 ()
      germa ist nicht joggen
      germa ist grade auf NTV :D
      Avatar
      schrieb am 12.10.01 21:17:58
      Beitrag Nr. 337 ()
      Wenn Nadinchen auf Depot-Auszüge steht, dann poste ich meinen auch. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 12.10.01 21:20:55
      Beitrag Nr. 338 ()
      Hallo Germa :)

      Um wieder zu sachlichen Themen zurückzukehren...

      War nicht 9500 Punkte deine theoretische Oberkante für eine mögliche Zwischenerholung im DOW?

      Auch der DAX ist massiv gelaufen.

      Dürfte da nicht eine negative Woche anstehen.

      Ich denke mir das so: Alle haben in Nullkommanix Unsummen mit DAX, DOW, Nasdaqwerten verdient. Alles stieg, es war keine Kunst, richtig zu liegen.

      Wenn es nun fällt, bricht Panik aus, jeder will seine Gewinne retten!
      Avatar
      schrieb am 12.10.01 21:21:04
      Beitrag Nr. 339 ()
      ICH HEISSE JA AUCH NADINE

      Avatar
      schrieb am 12.10.01 21:22:07
      Beitrag Nr. 340 ()
      ne germa
      nicht nur depot auszüge

      "Hose runter und Depotauszüge " :D

      PS : und UP
      Avatar
      schrieb am 12.10.01 21:24:03
      Beitrag Nr. 341 ()



      er kommt ins wanken, ist aber wirklich erstaunlich robust...


      Schönes Weekend!


      und ab auf die Piste! :D


      Sittin...
      :cool:
      Avatar
      schrieb am 12.10.01 21:24:38
      Beitrag Nr. 342 ()
      Wird tatsächlich auch am heutigen dramatischen Tag die Gier siegen? :eek:
      Avatar
      schrieb am 12.10.01 21:24:41
      Beitrag Nr. 343 ()
      Na jaa, noch nicht einmal 2 Prozentchen im Minus.

      Wir hatten gestern über 6 Prozent Plus.

      Das ist hier kein Einbruch, sondern ein Päuschen.

      Sollten wir am Ende sogar noch zum Wochenende im Plus schließen.

      Wollen wir mal die Kirche im Dorf lassen, oder.

      Wenn es so weiter geht macht der Deutsche Markt am Montag weitere Sprünge.

      Nicht`s da November, sondern jetzt! Im November sind längst nur noch Rücklichter zu sehen.

      Da kommt schon die Kerze.

      Gruß RMFE
      Avatar
      schrieb am 12.10.01 21:25:10
      Beitrag Nr. 344 ()
      Flo

      Der Markt will aber nicht runter, kann er nicht weil zuviel manipuliert wird?

      Germa

      Immer noch Put?
      Avatar
      schrieb am 12.10.01 21:25:16
      Beitrag Nr. 345 ()
      @flo

      Du widersprichst Dich ......



      >>>>>Dürfte da nicht eine negative Woche anstehen.

      Ich denke mir das so: Alle haben in Nullkommanix Unsummen mit DAX, DOW, Nasdaqwerten verdient. Alles stieg, es war keine Kunst, richtig zu liegen.

      Wenn es nun fällt, bricht Panik aus, jeder will seine Gewinne retten!<<<<<<<<<<
      Avatar
      schrieb am 12.10.01 21:26:30
      Beitrag Nr. 346 ()
      :D

      das war mall thema hier im board :

      EM.TV - Ecclestone läßt sich nicht über den Tisch ziehen. Auch nicht von Leo Kirch!!!
      Avatar
      schrieb am 12.10.01 21:27:37
      Beitrag Nr. 347 ()
      Igor:

      Die Hose bleibt oben, auch wenn es nadinchen ist. :D



      Flo:

      Mein Crash-Szenario hat nach wie vor berstand.
      Grund sollte ein externer Anlass werden.
      Avatar
      schrieb am 12.10.01 21:28:52
      Beitrag Nr. 348 ()
      Amiland erholt sich:mad:
      Avatar
      schrieb am 12.10.01 21:28:52
      Beitrag Nr. 349 ()
      DOW hat nun exakt 100 P. vom Tief aufgeholt & die Banken sind noch immer auf Tagestief. Das sagt alles über das fundament. :)
      Avatar
      schrieb am 12.10.01 21:29:54
      Beitrag Nr. 350 ()
      Es wird keine halbe Stunde mehr dauern und alles ist koplett grün!

      Wer wie ich ständig rauswackelt, statt nur liegen zu lassen, wird nicht viel Plus machen.

      Heute war wieder nachkaufen angesagt.

      Wenn auch zu einem bitter bösen erhöhten Kurs.

      Ja ja, die Psyche.

      Habs mir genau gedacht.
      Avatar
      schrieb am 12.10.01 21:29:57
      Beitrag Nr. 351 ()
      Naja....wenn das so ist, geh ich auf die Pistee

      Schönen Start ins WE wünsche ich.

      Avatar
      schrieb am 12.10.01 21:30:03
      Beitrag Nr. 352 ()
      @ dohanics

      scusi - aber was sind proxi´s ??? :eek:

      bitterblue
      Avatar
      schrieb am 12.10.01 21:30:40
      Beitrag Nr. 353 ()
      Hallo zusammen!!
      @flo2323
      was meinst Du den allgemein noch zu RIGEL PHARMACEUT
      Danke
      Avatar
      schrieb am 12.10.01 21:31:20
      Beitrag Nr. 354 ()
      Die Amis wieder - jetzt rennen sie los !!
      Avatar
      schrieb am 12.10.01 21:31:24
      Beitrag Nr. 355 ()
      kommt jetzt noch der übliche schlusshype:laugh:
      Avatar
      schrieb am 12.10.01 21:32:51
      Beitrag Nr. 356 ()
      hei wo bleibt mein posting ?:confused:
      Avatar
      schrieb am 12.10.01 21:33:43
      Beitrag Nr. 357 ()
      F1 bosses warn of recession effects

      Formula One is not recession-proof according to Eddie Jordan, who has warned all in the sport that many smaller teams face very difficult prospects in the future.
      Eddie Jordan and Ron Dennis both warned that after last month`s terrorist attacks in America, many of the smaller teams could face bankrupcy should the world economy be subject to a slowdown.

      Speaking at an FIA News Conference in Suzuka (Japan), Jordan told journalists: "It would be preposterous for us in this sport to think we are immune. It`s not just because of September 11, I think it`s been on the cards for some time. The world is in recession and we are not recession-proof.

      "I think there is immense responsibility on teams like McLaren, Williams and Ferrari to guide us through this time because the people who will suffer least will be them.

      "If we want to have a strong, meaningful Formula One championship for years to come, we need to make prudent steps that encompass the crisis that we are about to incur. It`s down to Ron and the boys."

      Eddie Jordan also pointed out that when he entered F1 in `91, there were 18 teams; this number has been reduced largely over the past number of years. The current number of teams is 11, but Toyota will make the number up to 12 when the Japanese car giant enters the sport next year
      Avatar
      schrieb am 12.10.01 21:34:06
      Beitrag Nr. 358 ()
      Ruhig:

      Wenn Du meinst, es waren Nachkaufkurse. :D

      Icvh möchte die Börsen hopsen sehen, wenn tatsächlich ein Gau eintritt, wie er sich in den letzten Tagen immer mehr abzeichnet.
      Avatar
      schrieb am 12.10.01 21:34:39
      Beitrag Nr. 359 ()
      Vielleicht dann am Montag, oder am Dienstag, oder doch am Mittwoch ??

      Dumm gelaufen, wenn man sich gegen den Marktwillen stellt.
      Avatar
      schrieb am 12.10.01 21:35:02
      Beitrag Nr. 360 ()
      Banken neue Tagestiefs !!!!!!!!!!!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 12.10.01 21:35:20
      Beitrag Nr. 361 ()
      @germanasti
      Du verstehst nicht ganz. Es ist nicht die Gier. Die Shorties müssen wieder einmal ihre Positionen schliessen, weil der raid nicht funzt. Das hier ist ein gewaltiger short squeeze, wie ich schon gesagt habe, wobei immer wieder welche shortgehen um auf Panik zu setzen und dabei total danebenliegen. Wie ihr mit euren Puts ;)
      Das hier ist KEINE Bearmarket Rally. Hier geht es um die Existenzen von einigen Shortsellern und Putbesitzern.
      Übrigens, germa, man muss nicht Leer verkaufen um short zu sein. Optionen leer zu verkaufen oder Futurs zu shorten genügt, und das haben in der Baisse massiv viele Profis getan. Das fällt nicht unter die strengen regularien wie du sie beschrieben hast und wurde auch hier an der Eurex massivst getan. Will nicht wissen wieviele Leute noch Short Dax Calls haben. Die alle MÜSSEN jetzt um jeden Preis eindecken (Bei weniger liquiden Anlegern auch Margin Calls). Ihr müsst euch das vorstellen, als hätte da jemand auf Kredit auf fallende Kurse gesetzt - genauso vie vorher Anleger auf Kredit Aktien gekauft hatten und liquidieren mussten. jetzt läuft es umgekehrt. Kursziel S&P 1200 Punkte in 1-2 Wochen, Dax 5200. Und das muss noch nicht das Ende sein.
      calm
      Avatar
      schrieb am 12.10.01 21:37:17
      Beitrag Nr. 362 ()
      Germa

      Maybe doch noch eine 10% Ralley, aber dann...
      Avatar
      schrieb am 12.10.01 21:37:28
      Beitrag Nr. 363 ()
      Alle Analysten schreien es muß noch mal runter.

      Das sieht doch ein Blinder mit `nem Krückstock wo`s langeht.

      Wieder wurde massiv im Tagestief zugelangt.
      Avatar
      schrieb am 12.10.01 21:38:22
      Beitrag Nr. 364 ()
      Calm:

      Keine Frage, die aktuelle Rallye ist zum Großteil auf short-eindeckungen zurückzuführen. & das nichtmal freiwilligerweise, denn den Banken wird die shortberechtigung entzogen. So mag man in Amerika die Börsen retten wollen.

      Trotzdem wird ein externer Gau DEN Crash bringen. Egal wieviele noch eindecken müssen.
      Avatar
      schrieb am 12.10.01 21:39:03
      Beitrag Nr. 365 ()
      konradw

      Ja dann wirklich

      und wenn nicht, haste fast alles verpasst.
      Avatar
      schrieb am 12.10.01 21:39:53
      Beitrag Nr. 366 ()
      Ruhig:

      Wenn man Dich so liest, könnte man meinen Du bist zu 150% investiert und hast angst vor fallenden Kursen. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 12.10.01 21:39:54
      Beitrag Nr. 367 ()
      292 von igor1 12.10.01 20:12:54
      nasdaq SK 1415

      :D :cool:
      und UP
      Avatar
      schrieb am 12.10.01 21:41:16
      Beitrag Nr. 368 ()
      @RuhigMalFischEssen
      Genau. Wenn bei der Unsicherheit vor dem Wochenende nach dieser Rally nur ein Minus von 1% bleibt weiss man was die Stunde geschlagen hat. Und ich kann mir sogar vorstellen, wir schliessen noch im plus, wenn nicht zum Ende noch ein paar in panik schmeissen ;)
      calm
      Avatar
      schrieb am 12.10.01 21:43:07
      Beitrag Nr. 369 ()
      Noch 2 Punkte

      Rallye-Tag Nr. 16 am Montag.

      Schei... wenn es einem einfach nicht so will wie man es sich ausgemalt hat, oder ?
      Avatar
      schrieb am 12.10.01 21:46:00
      Beitrag Nr. 370 ()
      @germanasti
      Du hörst dich an wie ein Wanderprediger. Irgendwann wird es immer wieder regnen. Das ist nicht besonders schwer vorherzusehen. Der Trick ist es die Rally zu nutzen solange sie läuft und sein Geld nicht in Puts zu verbrennen. Die 3500 sehen wir nicht wieder, es sei denn Du spekulierst auf ein Atombomben Attentat.
      calm
      Avatar
      schrieb am 12.10.01 21:46:36
      Beitrag Nr. 371 ()
      Germanasti, das ist ja der Schei...

      Ich hab mich so ins Daytrading verbissen und stelle meistens abens glatt.

      Obwohl ich seit Wochen genau weiß wie verkehrt das ist.

      Ich habe gar nicht`s, außer Geld was gerade auf dem Konto vergammelt.

      Gruß RMFE
      Avatar
      schrieb am 12.10.01 21:48:52
      Beitrag Nr. 372 ()
      Fisch

      Ich habe den Boden mit nem Call praktisch von Beginn an mitgenommen...

      leider zu früh wieder raus, aber Montag ist neue Woche dann DOWN?
      Avatar
      schrieb am 12.10.01 21:50:07
      Beitrag Nr. 373 ()
      @Ruhig
      Das ist genau wie bei mir. Stelle auch sonst immer Glatt bis auf wenige Ausnahmepositionen. In dieser Situation habe ich mich aber unten Massiv mit billigen Oktober Calls an der Eurex eingedeckt (LHA,PRS etc.) und stelle jetzt sukzzessive glatt. Das vermindert das Risiko (nur 5% vom Depot). Eingestztes Kapital hat sich bisher beinahe verzehnfacht.
      calm
      Avatar
      schrieb am 12.10.01 21:50:14
      Beitrag Nr. 374 ()
      calm trader

      So ist es.


      Das schlimme ist, daß mir ein guter Freund vor 3 Wochen sagte, daß wir den größten Anstieg sehen werden.

      Er hat genau auf den Punkt Recht gehabt, siehe Dax.

      Leider war er auch nicht konsequent und ist zwischendurch auch zittrig gewesen.

      Gruß RMFE
      Avatar
      schrieb am 12.10.01 21:53:17
      Beitrag Nr. 375 ()
      Calm:

      Ich hatte meine Kaufindikatoren bei knapp über 4000 P. mit zielzone max. 4580 P. Bis dahin konnte ich täglich sehr gut mit Puts und Calls verdienen. Seither sehe ich die Chance in keinem Verhältnis mehr zum Risiko.

      Es gibt niemanden, wirklich niemanden der nochmal an die 3500 P. glaubt, denn in Wirklichkeit sind schon alle drin.
      Nene, es ist zum Teil ein short-squeeze, nur wird in meinen Augen dies viel zu hoch gespielt!


      Fisch:

      Ich fahre mit dem daytrading sehr sehr gut. Lieber 10xmal 10% und eine ruhige nacht, wie zittrige 100% mit zwei Transaktionen.
      Avatar
      schrieb am 12.10.01 21:53:45
      Beitrag Nr. 376 ()
      Bei 3sat laufen wieder Mauscheleien :mad:
      Avatar
      schrieb am 12.10.01 21:54:22
      Beitrag Nr. 377 ()
      @Ruhig
      Ich mach das meist so, dass ich in kleine Korrekturen hinein mit Teilen der schon realisierten gewinne wieder neu einsteige - mit höheren Basispreis = weniger Risiko, je näher der termin rückt desto besser.
      calm
      Avatar
      schrieb am 12.10.01 21:56:09
      Beitrag Nr. 378 ()
      Grün !

      Wie erwartet
      Avatar
      schrieb am 12.10.01 21:56:34
      Beitrag Nr. 379 ()
      @germa

      cot sind raus

      schönen abend noch

      mrabc
      Avatar
      schrieb am 12.10.01 21:56:44
      Beitrag Nr. 380 ()
      inmotion:laugh:

      kuckt mal auf den 5 tageschart:laugh:
      Avatar
      schrieb am 12.10.01 21:56:47
      Beitrag Nr. 381 ()
      HoHooooo: Nasdaq Future im PLUS!
      und das bei der Angst HAHAHA
      Nächste Woche werden die restlichen Bären geschlachtet.
      calm
      Avatar
      schrieb am 12.10.01 21:57:29
      Beitrag Nr. 382 ()
      @ germa
      sehr gut ;) (daytrading)
      Avatar
      schrieb am 12.10.01 22:02:01
      Beitrag Nr. 383 ()
      @calm trader

      "Die 3500 sehen wir nicht wieder, es sei denn Du spekulierst auf ein Atombomben Attentat."

      oh doch, sogar schneller als es für mahche recht ist. es hat nix mit einstellung zu tun. die us-binnenwirschaft schrumpft immer weiter. sowas wie 11.09 gabs noch nieeeeeee!
      deshalb sind jägliche vergleiche aus der vergagenheit fehlanzeige.

      gruss
      Avatar
      schrieb am 12.10.01 22:06:30
      Beitrag Nr. 384 ()
      @ germa und boardies

      Guten Abend germa,
      ruft am Wochenende wieder die Gartenliege? Wir haben ja hier im Süden ein tolles Wetter...

      Und nun mein Ausblick für den Start der nächsten Woche im Dax: es geht Richtung Norden, wenn`s normal läuft 4790 P.; bei Versagerwelle 4680 P.; bei einem weiteren Hype dagegen sage und schreibe max 5240 P mit einer Welle!

      Mein Steckenpferdchen liefert folgende Begründung:
      Seit Montag Impulswelle, heute hat der Dax die Wave 4 mit einem Korrekturmuster (Flat 3-3-5) beendet. Der kleine Rucker in den letzten Minuten zeigt evtl. schon die Richtung.

      Bei den verschiedenen Möglichkeiten bleibe ich vorerst bei meiner Hypothese eines Doublezigzag, der ebenfalls in den 5000er Bereich führt.

      Strategie: werde am Montag mit einer Position call daytrayden. Keine buy and hold Strategie in calls.

      Viele Grüße
      und immer locker bleiben+++
      hj
      Avatar
      schrieb am 12.10.01 22:07:03
      Beitrag Nr. 385 ()
      @ germa

      http://www.daytraders.com/system.html

      und dann klick auf :2,5 Percent System
      Avatar
      schrieb am 12.10.01 22:07:42
      Beitrag Nr. 386 ()
      So, dann schaun mer mal was die COT´s in der Woche bis 10.10. machten:

      Im S&P sind die short weiter verkürzt worden, von -43.000 auf nun -38.000

      Im DOW long auf 14.600 von 12.600 in der Vorwoche. Dürfte nahe 5-Jahres-Hovh sein!

      Nasdaq wurden Shorts angezogen auf -13.000 von -10.000.

      Nasdaq Mini nun long +5.500, nach -4.600 in der Vorwoche :eek:

      Gold weiterhin dick zugeshortet. -64.000 nach -67.000 in der Vorwoche

      Öl weiterhin mega-long +68.000 nach +56.000 :D


      Somit schaut weiterhin komplett alles nach einer Giga-Rallye aus.
      bzw. NUR mit solchen Daten kann ein klassischer Crash ausgelöst werden. Die Stimmung ist so bullisch wie seit Jahren (!!!) nicht mehr.
      Avatar
      schrieb am 12.10.01 22:09:59
      Beitrag Nr. 387 ()
      Danke für den link Igor :)

      So sehe ich es auch, lieber viele kleine Kuchen, als ein verbrannter großer!

      Trotzdem kann man ab und an einen kleinen Depotanteil zum träumen nutzen, wie ich momentan mit meinem Put :)
      Avatar
      schrieb am 12.10.01 22:11:04
      Beitrag Nr. 388 ()
      @dohanics
      Klar, diesmal ist es wieder völlig anders nicht?
      Das sagen aber meist diejenigen, die an den Börsen verlieren.
      Wahrscheinlichkeit für Szenario liegt bei max. 5%,
      für meines 95%. Ich möchte gerne Gewinne machen ;)
      Ausserdem kann man sich gegen evtl. extremen Kursverfall absichern.
      calm
      Avatar
      schrieb am 12.10.01 22:11:18
      Beitrag Nr. 389 ()
      HJ:

      Jo, morgen und Sonntag werden ausgibigst in der Liege verbracht.

      Was nächste Woche börsenmässig passiert? Keie Ahnung!
      Ich schliesse freitags die Woche und analysiere samstags komplett neu. Crash-Szenario hat nach wie vor bestand.
      Avatar
      schrieb am 12.10.01 22:11:58
      Beitrag Nr. 390 ()
      @germa

      kleine korrektur deiner öl-ntp:

      öl ist 58.252 (09.10.) nach 56.856 (02.10.)

      mrabc
      Avatar
      schrieb am 12.10.01 22:11:59
      Beitrag Nr. 391 ()
      @germa

      kleine korrektur deiner öl-ntp:

      öl ist 58.252 (09.10.) nach 56.856 (02.10.)

      mrabc
      Avatar
      schrieb am 12.10.01 22:12:42
      Beitrag Nr. 392 ()


      Montag werden wohl die Banken entschieden! Eine weitere schwarze Kerze wird der DOW nicht verkraften.
      Avatar
      schrieb am 12.10.01 22:15:09
      Beitrag Nr. 393 ()
      Florida Trying to Jumpstart Economy
      Associated Press
      Last Updated: Oct. 12, 2001 at 2:45:40 p.m.
      TALLAHASSEE, Fla. - In an effort to bandage a wounded economy, Florida will step up road and school construction and spend more to promote tourism,:confused: Gov. Jeb Bush announced Friday.

      The new construction will create 30,000 jobs at a time when state unemployment claims are at a 10-year high, the governor said, speaking at a job center.

      Bush has been talking with business leaders and officials for weeks about how government can help Florida weather its economic slump. The tourism-reliant state suffered from vacationers` fear of flying after the Sept. 11 terrorist attacks.

      Bush promised an additional $20 million for tourism marketing. He had already taped public service announcements urging people to travel as part of a $2.7 million campaign by the state`s marketing corporation, Visit Florida.

      Visit Florida officials estimate fallout from the attacks could cost the state $183 million in sales taxes from visitors by the end of the year.

      Bush agreed with many economists, however, that the state`s ability to jump-start the economy is ``on the margins.``

      While Republicans in Congress are working on a nearly $100 billion plan that would include tax breaks for businesses and rebates for low-income Americans as a way to keep the economy from being further crippled, the tax issue in Florida has been clouded.

      Florida is facing a budget crisis, and some lawmakers have talked of reversing one tax cut they made last year.

      Bush has summoned legislators back to the Capitol later this month to slice into the $48 billion budget they passed earlier.
      Avatar
      schrieb am 12.10.01 22:15:25
      Beitrag Nr. 394 ()
      Germa
      Was macht der Future nachbörslich ?! ohhhh, ohh...
      Avatar
      schrieb am 12.10.01 22:15:38
      Beitrag Nr. 395 ()
      "Die Stimmung ist so bullisch wie seit Jahren (!!!) nicht mehr."

      Germa, Du drehst Dir die Welt so hin, wie es Dir paßt, aber es dürfte die Welt kaum kümmern... ;)
      Avatar
      schrieb am 12.10.01 22:18:26
      Beitrag Nr. 396 ()
      Jo, war eine Zahl zu hoch.
      Danke MRABC :)


      Konrad:

      Die Umsätze im Future nachbörslich sind nett. Vor allem die erste Kerze mit fast 1500 Kontrakten. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 12.10.01 22:21:25
      Beitrag Nr. 397 ()
      Guten Abend zusammen :)

      ein starker Nasdaq muss ich sagen, so hätte ich das nicht erwartet,
      kann sein das die, die Heute Gewinne mitgenommen haben am Montag oder Dienstag schon wieder aufspringen auf den Zug :)

      Auskenner :cool:
      Avatar
      schrieb am 12.10.01 22:22:09
      Beitrag Nr. 398 ()
      @Alle

      Schönes Wochenende!!!

      Auf das nächste Woche die Bären brüllen...
      Avatar
      schrieb am 12.10.01 22:23:12
      Beitrag Nr. 399 ()
      Short hin, short her, ich bin weiterhin der Meinung, dass diese Welle zu sehr hochgehoben wird!

      Amerika steht und fällt einzig und alleine mit den Aktienmärkten. Es gibt wohl kein Land der Welt, dass sich so sehr von den Börsen abhängig gemacht hat, wie die big boys and girls dort.
      Ergo wird die FED und der Staat alles dafür tun, dass diese Sockel nicht eingerissen werden. Die Rettungsversuche, die dabei momentan ablaufen, kann man in etwa mit dem Nemax letztes Jahr Herbst vergleichen. Dort wurden damals einzelne Sektoren hochgepusht, um das Anlegervertrauen einigermassen zu halten. Als sich jedoch abzeichnete das es nutzlos sein wird, liessen die Banken den Index ohne Gurte in den Keller rauschen. Ähnliches wird in Amerika genauso passieren! Solange man noch eine profitable Zukunft sieht, wird dem Aufruf Greenspans gefolgt. Doch sobald es um die eigene Substanz geht, ist es vorbei.
      Avatar
      schrieb am 12.10.01 22:29:08
      Beitrag Nr. 400 ()
      Man könnt glauben in USA ist die Wirtschaft auf dem aufsteigenden
      Ast. Die Kurse steigen und steigen ungeachtet der massenhaften Entlassungen und
      der zu erwartenden Einbrüchen bei den Konsumausgaben.
      Ich dachte immer, die Börse handelt die Zukunft, aber irgendwie passen
      die makroökonomischen Daten nicht so ganz zum Bild an der Börse.
      Wenn die Rally wirklich auf erzwungenen Eindeckungen beruht, haben sich die
      Verantwortlichen ein schönes Ei ins Nest gelegt. Wenn dann alle Leerverkäufegedeckt
      wurden, was dann? Wahrscheinlich denken die Amis just ab dem Zeitpunkt springt die Wirtschaft wieder an.
      Dabei ist es mit den Entlassungen wie mit den Zinssenkungen: Wirkung erst zeitverzögert.
      Und niedrige Zinsen bringen gar nüscht wenn man keinen Job hat.
      Herr lass Hirn regnen für die Amis
      Avatar
      schrieb am 12.10.01 22:31:49
      Beitrag Nr. 401 ()
      Muhlan:

      Naja, sooo ungerechtfertigt ist der Anstieg auch nicht. Der DAX hat sich seit FRühsommer fast halbiert, dass gab es in der ganzen Geschichte noch nicht!

      Theoretisch ist diese Reaktion sowohl von der Stärke, wie auch von der Ausdauer her vollkommen in Ordnung. Unpassend ist jedoch zum einen das fehlende W & zum anderen, ganz wichtig, die wirre Situation in der Aussenwelt. Dies kann den Super-Gau geben...
      Avatar
      schrieb am 12.10.01 22:33:26
      Beitrag Nr. 402 ()
      um mich schon mal aufs putten für nächste woche vorzubereiten, beobachte ich gerade mal os bei lang und schwarz. da wird sinnlos herumgetaxt, das glaubt man nicht. da lobe ich mir die viel gescholtene citibank.
      Avatar
      schrieb am 12.10.01 22:35:18
      Beitrag Nr. 403 ()
      mahlzeit jungs

      und auch die mädels
      Avatar
      schrieb am 12.10.01 22:36:04
      Beitrag Nr. 404 ()
      germanasti:

      ich finde die Wirtschaft fängt sich schon wieder,
      was mir zur Zeit nicht gefällt ist die Sorglosigkeit der Menschen :(

      jeden tag kann wieder ein Flugzeug irgenwo reistürzen oder noch eine schlimmere Sache passieren
      dann sind ruck zuck die Gewinne der letzten 2 Wochen weg :mad:

      nur daran denkt im Moment keiner :cry:
      ich hab es schon immer im Kopf und rechne noch damit

      Auskenner :cool:
      Avatar
      schrieb am 12.10.01 22:37:22
      Beitrag Nr. 405 ()
      Avatar
      schrieb am 12.10.01 22:37:44
      Beitrag Nr. 406 ()
      Auskenner:

      Der Horror wird erst noch kommen.
      Warte ein paar Minuten, ich habe gerade eine interessante Studie entdeckt.
      Avatar
      schrieb am 12.10.01 22:39:04
      Beitrag Nr. 407 ()
      Sicher ungerechtfertigt nicht, wenn man die Kursverluste in Betracht zieht.
      Aber die Kurse sind ja nicht gefallen weil`s grad so lustig war, sondern weil sich
      das makroökonomische Umfeld drastisch verschlechtert hat.
      was mich nervt ist dieses ständige rumgefummle der Politiker. "Aufschwung bald..",
      "Aufschwung um die Ecke...", "Aufschwung schon vorgestern..".
      Jeder meidet das Wort Rezession wie der Teufel das Weihwasser. Wenn dann Cisco miserable Zahlen
      bestätigt und einen Hoffungsschimmer sieht, bepinkeln sich alle vor Begeisterung ob des
      kommenden Aufschwungs.
      Wie wollen den Politiker, die meistens von Wirtschaft soviel Ahnung haben wie ne Kuh vom Tanzen,
      bitte den Aufschwung vorhersagen?
      Die sollten den MArkt runter gehen lassen, damit ein realistisches Niveau erreicht wird.
      Aber so gibt es bei weiteren Entäuschungen ein bitterböses Erwachen.
      Und Bedeutung der Börse hin oder her: der Staat ist nicht dazu da, Kurse zu beeinflussen, nur damit die
      Banken dick Kohle einfahren können.
      Avatar
      schrieb am 12.10.01 22:41:32
      Beitrag Nr. 408 ()
      Avatar
      schrieb am 12.10.01 22:52:28
      Beitrag Nr. 409 ()
      Sorglosigkeit und überheblichkeit !!!!!!


      ich weiss net wer, ist auch egal, auf jeden fall vorher im fernsehen:

      wir waren dick im minus, wegen dem ... milzbrand, aber der markt konnte sich besinnen und hat fast im plus geschlossen


      das sagt im grunde alles aus!!!

      hier in beispiel, wie überheblich der markt und seine schwätzer ist:


      Thread: Ihr könnt bedenkenlos Long gehen!
      Avatar
      schrieb am 12.10.01 22:53:33
      Beitrag Nr. 410 ()
      Richmond Fed`s Broaddus says inflation targets good
      10/12/01 1:24 PM
      Source: Reuters

      By Barbara Hagenbaugh

      ST LOUIS, Oct 12 (Reuters) - Federal Reserve Bank of Richmond President Alfred Broaddus said on Friday the Fed should have an explicit long-term inflation objective to further boost the U.S. central bank`s credibility. ]

      In a speech at the St. Louis Fed annual economic policy conference, Broaddus also said using an explicit number for an inflation objective would make the Fed`s goals even more transparent. Broaddus` view contrasted with the opinions of Fed Chairman Alan Greenspan aired at the same conference on Thursday.

      Greenspan said on Thursday there was no specific number that would usefully represent an acceptable or unacceptable rate of price rises -- a so-called inflation target, which the central banks of many other countries use as a guide -- and trying to decide upon one might actually be misleading.

      "For all (the) conceptual uncertainties and measurement problems, a specific numerical inflation target would represent an unhelpful and false precision," Greenspan said

      While he did not use the phrase "inflation targeting" specifically, Broaddus said having a specific objective would "help prevent inflation scares in financial markets, which would allow the Fed to act more aggressively in response to downside risks in the economy with less concern that rising long-term interest rates might neutralize the effect of the action."

      He said now is the time for the Fed to make the case for an inflation objective with its credibility high and Fed chief Greenspan still at the helm.

      "The Fed`s long-term commitment to price stability is now largely embodied in our current chairman`s demonstrated commitment to this objective, rather than being institutionally grounded in an explicit objective," Broaddus said. "It is therefore inherently tenuous since its continuance will depend on the preferences of future chairmen and their susceptibility to political pressure to pursue other goals."

      Broaddus said the Fed`s objective should not include a goal for economic output but that strong output was fostered by low inflation.

      Price pressures have not been a concern in recent months as the U.S. economy has slowed.

      The Producer Price Index -- a measure of costs at the factory door and the farm gate -- climbed 0.4 percent in September, the government said on Friday, matching August`s rise and well ahead of Wall Street economists` forecasts for a slim 0.1 percent gain. However, most of the rise was caused by a spike in gasoline prices.
      Avatar
      schrieb am 12.10.01 22:55:13
      Beitrag Nr. 411 ()
      hier die Studie


      kommt her Ihr Puts:









      DER KING
      Avatar
      schrieb am 12.10.01 22:55:40
      Beitrag Nr. 412 ()
      Es gab in der Börsengeschichte doch schonmal eine V-förmige Erholung! :)



      & zwar im Jahr 1930!

      Nach dem großen Crash 1929 erfolgte im Frühjahr 1930 eine Riesenrallye, die fast die hälfte aller Verluste wieder aufholte. Nach einer Topbildung gab es einen erneuten sehr heftigen Einbruch, der mit einem V scheinbar beendet wurde, ehe der eigentliche Crash begann. Ein bitterböser Abstieg.

      Passt doch zur aktuellen Situation 1:1 :D
      Man muss nur DOW und Nasdaq zu einer Einheit verpacken, dann stimmen sogar die Zeiten.

      Auch 1930 war Amerika hochverschuldet und erst die platzenden Kredite lösten den eigentlichen Gau aus. Könnte die akute Schwäche der Banken in den letzten Tagen erklären.


      Ich bleibe dabei:
      Das im September war lediglich ein sanftes Streicheln zu dem, was in den nächsten Monaten noch auf uns zukommen wird. In dessen Folge wird das Vertrauen in Wirtschaft und Börse endgültig gebrochen werden, eine gewaltige Bankenpleite nach sich ziehen und die Weltwirtschaftskrise offiziell eröffnen.

      Wie die Börsenwelt in den nächsten Tagen aussieht, kann kein Mensch orakeln. Glasklar ist hingegen der Trend für den Rest dieses Jahrzehnts: senkrecht in den Keller!
      Gewinnen werden bei diesem hochvolatilen Dauercrash die Daytrader. & die großen Verlierer werden die Sieger der letzten 20 Jahre sein, nämlich die Kostolany-Anleger. :)
      Avatar
      schrieb am 12.10.01 23:00:14
      Beitrag Nr. 413 ()
      germanasti:

      ich will nicht mehr :mad:
      Du machst mich noch ganz wirr mit dem Zeug, trotzdem ein schönes WE,
      ich geh Morgen Pilze sammeln :)

      bis zum Montag dann, Grüße !!!!!!

      Auskenner :cool:
      Avatar
      schrieb am 12.10.01 23:01:05
      Beitrag Nr. 414 ()


      Nix da, DAX-Kursziel 3.250 P. in den nächsten Wochen bleibt bestehen. :)
      Avatar
      schrieb am 12.10.01 23:02:29
      Beitrag Nr. 415 ()
      Auskenner:

      Schön, damit bekommst Du Übung für die mittelfristige zukunft. Die Wirtschaft wird so sehr die Hölle durchleben, dass wir alle im Wald Pilze sammeln gehen, denn dort sind sie kostenlos. :laugh:

      War das nun gemein? :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 12.10.01 23:04:17
      Beitrag Nr. 416 ()
      So, ich verabschiede mich auch für heute.


      Schlaft gut :)
      Avatar
      schrieb am 12.10.01 23:04:19
      Beitrag Nr. 417 ()
      irgendwie kann ich mir beim besten willen nicht vorstellen

      das wir nochmal unter 4200 fallen echt nicht:confused:

      hab dax puts vorhin verkauft

      hab nur noch nen paar sap puts
      Avatar
      schrieb am 12.10.01 23:05:09
      Beitrag Nr. 418 ()
      germanasti:

      wolltest Du Uns vorhin verarschen ???
      nach der Grafik von vorhin sind wir jetzt aber schon 1932 und nicht erst 1930 !!!!!

      hab ich doch gleich gemerkt :laugh:

      Auskenner :cool:
      Avatar
      schrieb am 12.10.01 23:05:12
      Beitrag Nr. 419 ()
      #414 von germanasti


      Wenn du damit recht hast,dann ..... und du bist mein Guru !!

      Und ich nenne dich nur noch Meister, Börsengott, Guru oder such dir was aus !!!!


      mfg
      Avatar
      schrieb am 12.10.01 23:07:57
      Beitrag Nr. 420 ()
      germanisti:

      na du puschst deinen *DAX-Put* ganz schön, vergiss nur nicht auf den Zug danach wieder aufzuspringen, denn manchmal kommt man nicht schnell genug hinter her ......
      und dann isser weg *g*
      Avatar
      schrieb am 12.10.01 23:22:58
      Beitrag Nr. 421 ()
      wie sicher sind die zahlen heute ?????:D



      29.3.01 Greenspan zweifelt an der Statistik von Hubert Beyerle, Berlin US-Notenbankchef Alan Greenspan fordert eine bessere Datenbasis. Deutliche Zweifel an den derzeitigen Berechnungsmethoden zum Wirtschaftswachstum hat gestern US-Notenbankchef Alan Greenspan geäußert. Die herrschenden statistischen Methoden, um Wachstum und Produktivität zu messen, kämen mit dem schnellen technologischen Wandel immer weniger mit, sagte Greenspan in einer Rede vor der Vereinigung der Unternehmensvolkswirte NABE in Washington. Dies betreffe vor allem die Daten zur Entwicklung der Hochtechnologiebranchen. Greenspans Ausführungen könnten die Vermutung einiger Experten bestärken, dass das Wirtschaftswachstum in den USA während der vergangenen Jahre möglicherweise überschätzt wurde. Dies würde auch zu einer Revision der Einschätzungen zur New Economy führen. Als Kernproblem nannte Greenspan die Methodik zur Preisbereinigung des Bruttoinlandsprodukts. Die in den USA verwendeten "hedonischen Indizes" seien "kein Allheilmittel", sagte Greenspan. Bei dieser Methode werden Qualitätsverbesserungen eines Produkts vollständig als Preisrückgang bewertet. Ein solcher Preisrückgang führt statistisch dann zu einem Anstieg der realen Produktionsdaten. ... "Hochtechnologiegüter, also Halbleiter, Computer und Netzwerkausrüstungen machen derzeit weniger als acht Prozent der Produktion des Verarbeitenden Gewerbes in den USA aus. Allerdings stieg ihre Produktion in realen Größen, so wie wir sie messen, seit Mitte der 90er Jahre mit einer jährlichen Rate von 50 Prozent", sagte Greenspan. ... (FTD, 28.3.01) Kommentar: Eigentlich war es immer schon klar, daß die Wachstumsraten in den USA bei weitem überhöht waren. Grund dafür war die Einberechnung von verbesserter Computertechnologie in das ausgewiesene Wachstum. Es handelte sich also in den USA nur um ein scheinbares Wachstum
      Avatar
      schrieb am 12.10.01 23:34:57
      Beitrag Nr. 422 ()
      auch aus meinem archiv (aber nicht von mir )

      :27.3.01
      Die Rezessionsangst wird in Amerika zum Selbstläufer Everything is big in America - das Außenhandelsdefizit und der Haushaltsüberschuss - Analyse Von Martin Halusa ... Das "R-Word" - die Unheil verheißende Vokabel von der Rezession - ist ein Geist, dessen Fluch das Land nicht mehr los wird. Der schiere Glaube an den ökonomischen Rückwärtsgang könnte die Verlangsamung nähren und sogar noch beschleunigen. Keine Frage, die Börsenblase ist mit lautem Knall geborsten. Überbewertete Internetfirmen verschwinden von der Bildfläche. Millionen von Amerikaner haben Milliarden an Vermögen verloren. Ökonomen sprechen vom "reverse wealth effect", dem umgekehrten Reichtumseffekt und verweisen auf Analogien in der Geschichte: auf die aufgeplusterten Eisenbahnaktien des Jahres 1860, auf Automobilwerte von 1910 bis 1919 oder die erste High-Tech-Mania der sechziger Jahre. Auch damals erzielten viele Firmen keine Gewinne, doch ihre Aktien schossen in den Himmel. 1915 gab es in den USA noch 500 Autohersteller, heute sind es drei. All die geplatzten Träume vom schnellen Dollar drücken die Stimmung im ganzen Land und werden dies noch ein gerüttelt Maß weiter tun. Früher war der Aktienmarkt auf die wirtschaftlichen Fundamentaldaten fokussiert. Heute ist der Markt selbst ein entscheidendes Kriterium geworden: Ist die Stimmung auf dem Parkett mies, fallen die Kurse - und mithin die Konjunktur. Mehr als die Hälfte der US-Haushalte besitzt Aktien - geht es den Papieren schlecht, wird der Verbrauch eingeschränkt. Das Verbrauchervertrauen ist fünf Monate in Folge gesunken; heute werden die neuen Zahlen vorgelegt und Wall Street rechnet mit einem weiteren Minus. Das mangelnde Vertrauen wiederum schwächt die Nachfrage. Erst schmelzen die Auftragseingänge dahin, dann die Produktion. ... Doch die Amerikaner werden noch über Monate scheue Konsumenten und zögernde Geldanleger bleiben. Viel zu sehr haben sie in den vergangenen zehn Hurrajahren auf Pump gelebt, Autos, Häuser, Sofas kreditfinanziert. Und viele haben nicht nur ihr Erspartes aufs Börsenparkett getragen, sondern sich auch über beide Ohren verschuldet. Die Sparquote in den USA ist seit Jahren negativ - es wird mehr Geld ausgegeben als eingenommen. Doch diese Ausgaben müssen irgendwann zurückbezahlt werden. ... (Welt, 27.3.01) Kommentar: Es war ja vorherzusehen, daß das auf Schulden aufgebaute Wachstum in den USA einmal in die andere Richtung führen muß. Genau diese hohe Verschuldung von Unternehmen und Privathaushalten, ausgedrückt auch in dem hohen Außenhandelsdefizit, muß nun zu einer Abwärtsspirale aus sinkenden Umsätzen, Arbeitslosigkeit und fallender kaufkraft der Bevölkerung führen. Daß jedoch das Crashszenario voll zum Tragen kommt, dazu fehlt bisher noch der eigentliche Auslöser.
      Avatar
      schrieb am 12.10.01 23:41:28
      Beitrag Nr. 423 ()
      und noch eins

      US-Ökonom warnt vor zu großem Börsen-Pessimismus Hamburg - Der renommierte US-Ökonom Allan Meltzer hat vor der auch in Deutschland weit verbreiteten Angst vor einer globalen Rezession gewarnt. Mit Blick auf den Abschwung und Massenentlassungen in den USA sagte Meltzer in einem Interview des Nachrichtenmagazins "Der Spiegel": "Ich kann nur davor warnen, solchen Nachrichten all zu viel Aufmerksamkeit zu widmen." Der amerikanischen Wirtschaft gehe es auch jetzt trotz der angekündigten Massenentlassungen vieler High-Tech-Unternehmen immer noch recht gut, meint Meltzer. Nach wie vor entstünden pro Monat mehr als 100 000 zusätzlich Jobs. Angesichts der jüngsten Zinssenkungen von Notenbank-Chef Alan Greenspan erwartet Meltzer, dass es in den USA bereits ab Mitte dieses Sommers wieder zu "einer merklichen Erholung kommt". Zu den Rezessionsängsten der Märkte bemerkte der Ökonom: "Ich halte das für übertrieben. Eine Rezession haben wir in den USA erst, wenn die Wirtschaft zwei Quartale in Folge schrumpft." Dafür gebe es im Moment kaum Anzeichen. ... (Welt, 26.3.01) Kommentar: Es wird immer der Eindruck erweckt, als wäre unser System auf “Optimismus” oder “Pesssimismus” aufgebaut. Dabei ist es völlig gleichgültig, was die Leute glauben - eine exponentielle Vermehrung der Schulden MUSS zum Zusammenbruch führen.
      Avatar
      schrieb am 12.10.01 23:44:18
      Beitrag Nr. 424 ()
      :D :D noch mehr ???????
      Avatar
      schrieb am 12.10.01 23:45:34
      Beitrag Nr. 425 ()
      bitte :D


      Kommentar: Amerika und das Japan-Syndrom :eek:

      Von Thomas Fricke,
      Berlin Der Vergleich zwischen USA heute und Asiens Ex-Vorbild vor dem Absturz 1990 hinkt - kein Grund zu Gelassenheit. ... Der Vergleich mag übertrieben wirken. Doch gibt es beeindruckende Parallelen zwischen Japans wirtschaftlicher Lage 1990 und den USA von heute. Streiten lässt sich nur darüber, was daraus folgt und welche Konsequenzen dies für die USA in den kommenden Jahren hat. Spätestens seit dieser Woche scheint die Frage akut. Trotz jener Zinssenkung durch die Fed, die der Wirtschaft eigentlich helfen sollte, stürzen die Aktienkurse auf fast allen Ebenen. Das wirkt in zweierlei Hinsicht wie ein Warnsignal. In Japan folgte dem Börsenboom von Ende der 80er Jahre eine lange und dramatische Baisse. Und: Selbst eine extrem lockere Geldpolitik der Bank of Japan konnte die wirtschaftliche Talfahrt irgendwann nicht mehr aufhalten - ein schlechtes Omen, zumindest auf den ersten Blick. Test für die New Economy Die auffälligsten Parallelen liegen in den vergangenen Zuwächsen von Börsenkursen und Investitionen. In Japan verdreifachten sich die Notierungen zwischen 1985 und 1990, die Investitionsquote stieg binnen kurzem um beinahe die Hälfte. Fast exakt die gleichen Expansionsraten registrierten die USA zwischen 1995 und 2000. Worin dies enden kann, erlebt Japan seit zehn Jahren. Dem Boom folgte der Absturz. Die Investitionen sanken drastisch, als klar wurde, dass die Unternehmen viel zu hohe Kapazitäten aufgebaut hatten. Nun mag man entgegenhalten, dass dahinter in Japan tiefe strukturelle Probleme steckten - anders als in den USA heute. Ob das zutrifft, wird sich für die USA im jetzigen Abschwung allerdings erst zeigen. Gerade Japan hat erlebt, wie schnell sich die Zeiten - und auch die Einschätzungen der Ökonomen - ändern können. Bis zum Crash galt das fernöstliche Land als wirtschaftlich unschlagbar. Nicht auszuschließen, dass sich Amerikas New-Economy-Boom im Nachhinein ebenfalls als weitgehend unhaltbar herausstellt. Auch Japans Wirtschaft war vor dem Absturz über Jahre mit Raten von mehr als vier Prozent gewachsen; in den USA ist es seit 1995 sogar etwas weniger gewesen. Das hohe Produktivitätswachstum der japanischen Unternehmen ließ - wie zuletzt in den USA - auf ein neues Wachstumszeitalter schließen. Japan kämpft mit Deflation Erst im Nachhinein wurde klar, dass Japans Boom zumindest zum Teil darauf zurückzuführen war, dass die Notenbank der Wirtschaft viel, womöglich zu viel Geld zur Verfügung gestellt hatte. Die hohe Liquidität nährte den Boom an den Börsen und ließ neben den Aktien auch die Immobilienpreise extrem steigen. Mittlerweile kämpft Japan mit der Deflation. ... Immerhin sind in den USA die Preise für Gewerbeimmobilien um mehr als die Hälfte gestiegen. Die Eigenheimquote der Amerikaner kletterte auf 70 Prozent. Viele konnten das Heim aber nur dank der insgesamt stark gestiegenen Vermögen finanzieren - wenn jetzt die Kurse fallen, droht Überschuldung. Japans Erfahrung erschiene demnach durchaus übertragbar auf die USA. Fallende Börsenkurse führen zu Finanzproblemen bei Verbrauchern, Unternehmen und Banken. Die Unternehmen reduzieren ihre Investitionen, und schwindende Gewinnhoffnungen führen dazu, dass Produkte aus der New Economy mit größerer Vorsicht lanciert werden. Allein dies würde reichen, um das bislang vom Computersektor getragene Produktivitätswachstum in den USA auf absehbare Zeit zu bremsen. ... Zum einen wird sich der derzeitige Abwärtstrend kurzfristig kaum stoppen lassen. Zum anderen gibt es auch einige Unterschiede zu Japan, die Amerikas Lage auf kurze Sicht sogar schwieriger machen: Die Verschlechterung der Leistungsbilanz führte in Japan Ende der 80er Jahre zu einem weltwirtschaftlich gewünschten Abbau von Überschüssen, während die USA heute mit stark korrekturbedürftigen Rekorddefiziten leben. Und während Japans Bürger vor zehn Jahren noch wacker sparten, geben die US-Haushalte ihre laufenden Einkommen derzeit vollständig aus. Auch das scheint bei sinkendem Aktienvermögen auf Dauer kaum tragbar. ... (FTD, 23.3.01) Kommentar: Der Vergleich zwischen den USA und Japan ist durchaus zulässig. Die USA sind heute sogar noch wesentlich instabiler als Japan vor 10 Jahren: Ein richtiges Wachstum hat es nie gegeben, es beruhte nur aus statistischen Tricks und das Land ist völlig im Ausland überschuldet. Alles hängt heute nur noch an einem überbewerteten Dollar, als seidenem Faden. Sobald der Dollar fällt, fällt das Kartenhaus in sich zusammen.
      Avatar
      schrieb am 12.10.01 23:46:44
      Beitrag Nr. 426 ()
      das ist der Hit


      Alle sharper.meinungen my.sharper


      Heute 22:04 Uhr


      KILL - Fed zu Konjunktur - USA ist in nächster Zeit in Rezession

      Die Eilmeldung "Fed-Gouverneur Meyer - USA ist in nächster Zeit in Rezession, wissen nicht, wie lange und wie tief" ist falsch und wird hiermit zurückgezogen. Die Äußerung stammt von einem Volkswirt auf einer Veranstaltung, auf der auch der Fed-Gouverneur Laurence Meyer gesprochen hatte.

      Es folgt keine neue Meldung zu diesem Thema.

      frs/tcs






      Alle sharper.meinungen my.sharper


      Heute 22:04 Uhr


      KILL - Fed zu Konjunktur - USA ist in nächster Zeit in Rezession

      Die Eilmeldung "Fed-Gouverneur Meyer - USA ist in nächster Zeit in Rezession, wissen nicht, wie lange und wie tief" ist falsch und wird hiermit zurückgezogen. Die Äußerung stammt von einem Volkswirt auf einer Veranstaltung, auf der auch der Fed-Gouverneur Laurence Meyer gesprochen hatte.

      Es folgt keine neue Meldung zu diesem Thema.

      frs/tcs
      Avatar
      schrieb am 13.10.01 01:00:46
      Beitrag Nr. 427 ()
      Das hat ja wieder super geklappt. :)

      Heute abend noch meine Aktienpositionen ausgeweitet - und dann noch das Intraday-Reversal an der Nasdaq. :)

      Für die nächste Woche wieder die Gewinne weiter laufen lassen.

      Das habe ich aus dem ganzen Baisse-Schlamassel gelernt:
      Stelle dich nie gegen den Trend.

      Jetzt zeigt der Trend stark nach oben und ich werde den Teufel tun und meine Gewinne wegen einiger Kursschwankungen und einiger Crash-Prognosen zu früh mitnehmen.
      Ich mache keine Analysen mehr, warum es steigt oder warum es nicht steigen sollte! Hauptsache es steigt - und davon profitiere ich zur Zeit.

      Fast jeder Analyst redet seit Tagen oder noch länger davon, daß die Tiefstände nochmals getestet werden. Jeder wartet darauf, um dann einzusteigen. Doch was passiert - es steigt immer weiter!! So war es auch im Herbst 1998 - und die Kurse gingen immer höher.....
      Avatar
      schrieb am 13.10.01 02:56:50
      Beitrag Nr. 428 ()
      so ein Scheißdreck!
      Das japanische Modell ist absolut nicht auf Amerika anzuwenden!
      Waur?
      Ist es so, daß Amerikaner erwarten, ihr Leben lang für eine
      einzige Firma zu arbeiten, nie gekündigt zu werden?
      Ist es so daß Amerikaner voll Angst Millionen auf ihrem Konto
      haben und nix ausgeben?
      NEIN!
      Amerika ist das Gegenteil von Japan!
      In Japan geben sie das Geld nicht aus, das sie haben.
      In Amerika geben sie das Geld aus, das sie nicht haben.

      In Amerika findet jeder sein Ding, und erfindet jeder sein Ding
      In Japan wurde erstmal kräftig kopiert und dann billigst hergestellt.
      In Amerika lebt jeder seinen individuellen Traum
      In Japan lebt jeder für das Unternehmen, in dem er arbeitet.
      DAS SIND UNTERSCHIEDE!
      Avatar
      schrieb am 13.10.01 07:28:59
      Beitrag Nr. 429 ()
      Neueste Meldung von dpa-AFX Samstag, 13.10.2001, 00:01

      ROUNDUP: US-Angriffe wegen Feiertag abgeschwächt - Vierter Milzbrand-Fall

      ISLAMABAD/WASHINGTON (dpa-AFX) - Die USA haben am Freitag ihre Luftangriffe in Afghanistan aus Rücksicht auf den islamischen Feiertag abgeschwächt und auf planmäßige Bombardements verzichtet. Gegen die mittlerweile seit sechs Tagen andauernde US-Offensive protestierten in der islamischen Welt Hunderttausende zum Teil gewalttätig. In den USA wächst die Angst vor neuen Terrorakten.

      Trotz der verminderten US-Militärschläge seien die Streitkräfte jederzeit einsatzbereit, erklärte das Pentagon. Die Kampfpiloten seien befugt, sich bietende Ziele zu attackieren. Bislang gelang des den USA aber nicht, die Lufthoheit über Afghanistan zu erlangen. Die Abwehrfähigkeiten seien "sicherlich nicht eliminiert" worden, betonte US-Verteidigungsminister Donald Rumsfeld. Bei den Angriffen am Donnerstag hatte die US-Luftwaffe sechs Zielgebiete angegriffen. Unter anderem seien ein Trainingslager, ein Kasernengelände, Fahrzeuge und militärische Werkstätten bombardiert worden.

      KEINE VERLÄSSLICHEN OPFERZAHLEN

      Verlässliche Informationen über die Zahl der Opfer der am Sonntagabend begonnenen amerikanischen Luftangriffe gibt es bislang nicht. Wie die Taliban-Miliz mitteilte, kamen bei der jüngsten Angriffswelle in Kabul sechs Zivilisten ums Leben. Aus einem bombardierten Dorfs nahe Dschalalabads seien zudem 160 Leichen geborgen worden. Damit wäre die Zahl der zivilen Opfer bislang auf über 270 gestiegen.

      Bei den weltweiten Protesten von Moslems kam es auch zu gewalttätigen Ausschreitungen. In der pakistanischen Hafenstadt Karachi eröffneten Sicherheitskräfte nach Augenzeugenberichten das Feuer auf randalierende Demonstranten und setzten Tränengas ein. Dabei wurden neun Menschen verletzt.

      Allein in der iranischen Hauptstadt Teheran versammelten sich mehrere hunderttausend Menschen. Sie riefen vor der palästinensischen Botschaft "Tod den Amerikanern, Tod den Israelis!". Vor den US- Botschaften im indonesischen Jakarta und in der malaysischen Hauptstadt Kuala Lumpur kam es ebenfalls zu Zusammenstößen zwischen Sicherheitskräften und radikalen Moslems.

      US-PRÄSIDENT BUSH ZUFRIEDEN MIT KRIEGS-VERLAUF

      US-Präsident George W. Bush hatte sich bei einer Pressekonferenz im Weißen Haus zufrieden über den bisherigen Verlauf des Krieges gegen den Terrorismus geäußert und den Taliban gleichzeitig die Möglichkeit für ein Ende der US-Militäroffensive signalisiert. «Wenn ihr ihn (den als Terrorist gesuchten Osama Bin Laden) und seine Leute heute ausspuckt, werden wir uns noch einmal überlegen, was wir mit eurem Land machen», sagte er.

      Der pakistanische Außenminister Abdul Sattar erklärte, er hoffe dass Bin Laden und seine Komplizen gefangen und bald der Gerechtigkeit zugeführt würden. Das wurde gleichzeitig die US- Militäroperation in Afghanistan beenden, betonte der Minister in Islamabad. Bin Laden gilt als Drahtzieher der Terroranschläge vom 11. September, bei denen in New York und Washington über 5000 Menschen ums Leben kamen.

      In den USA wächst unterdessen die Angst vor weiteren Terroranschlägen. Die US-Bundeskriminalpolizei FBI rief Behörden und Bürger zu höchster Wachsamkeit auf. Am Freitag wurde ein weiterer Milzbrand-Fall in den USA bekannt, der mittlerweile vierte. Das FBI schloss aber einen Zusammenhang mit den Anschlägen vom 11. September aus. Es könnte sich um einen Kriminalfall wie Erpressung handeln. In New York starb vier Wochen nach der Katastrophe eine 60-jährige Deutsche, die im World Trade Center gearbeitet hatte. Die Frau ist das fünfte namentlich bekannte deutsche Opfer der Anschläge./DP/af
      Avatar
      schrieb am 13.10.01 07:46:18
      Beitrag Nr. 430 ()

      Maybe the October-February period will only be a messy one, with two-way markets of chop and disappointment, but further declines that are small in absolute magnitude.
      Our underlying patriotic spirit hopes so. But in the two charts below we have streched our Fibonacci bands ever further down the S&P 500 and Dow Jones Industrial price
      charts. Might 792 on the S&P and 6016 on the DJIA still be possible? Beyond our recent September 24th lows, these would be our next best Fibonacci targets.

      Last Updated: October 11, 2001SUMMARY:

      We still have a major sell signal which has not capitulated. For this reason significant long positions
      will be avoided for the foreseeable future. Right now, it`s just not worth the risk.

      We can see 2 major trendlines on the 2 and 3 week indicators. The implication is that we still have a
      tremendous wave down in front of us. My expectation is to see the NasComp go under 1000 this
      year.

      At present, we have a sell signal on both the 2 & 3 week indicators. The next wave down has
      probably begun.

      Avatar
      schrieb am 13.10.01 09:20:37
      Beitrag Nr. 431 ()
      Mag ja sein, dass man, ausgehend von den Kurssteigerungen der letzten Woche und dem Intraday reversal bei der
      Nasdaq am Freitag, von einem bullishen Ausblick für die Aktienmärkte
      ausgehen kann.
      Aber:



      SOURCE: Fitch

      Fitch Comment: Argentine Banks Face Worsening Credit Pressure

      NEW YORK--(BUSINESS WIRE)--Oct. 11, 2001--The ongoing crisis in Argentina has led observers to focus more closely on
      what has long been considered one of the strengths of the Argentine economy, its banking system. In an earlier comment (`Fitch
      Comments on Argentine Banking System Amid Tumultuous Markets`, July 31, 2001), Fitch, the international rating agency, had
      reviewed the many reforms and the consolidation that contributed to a substantial strengthening of the Argentine banking system
      since the severe pressures it felt in the wake of the 1994 Mexican devaluation. In a subsequent comment issued today, Fitch has
      evaluated various scenarios for the Argentine banking system over the coming months as the economy struggles to return to
      sustainable growth under a heavy debt burden.

      While banking sector reforms enacted over the latter half of the 1990s and increased foreign participation have undoubtedly
      improved the system`s strength, pressure has risen over the past year in parallel with deteriorating sovereign creditworthiness.
      Argentina`s foreign currency credit rating was downgraded to `B-`, Rating Outlook Negative in July and Fitch`s international ratings
      on Argentine banks have also moved downward over the course of the last year. Among these ratings are still strong support
      ratings for the subsidiaries of major foreign banks.

      Significantly, the banking system`s single largest exposure is to its own government, and this has been the principal source of
      balance sheet expansion during the prolonged recession. Thus, growing fears of sovereign default have been accompanied by
      significant deposit flight - down 15% since their peak earlier this year - funded by the outflow of an important portion of previously
      comfortable liquidity reserves. Although deposit flight has been stemmed since the announcement of enhanced financial support
      from the IMF in August, a large portion of which was earmarked to restore banking system liquidity, the potential for negative
      events to trigger further pressure on deposits still exists.

      As was the case in the 1995 Tequila Crisis, anecdotal evidence points to institutional investors` withdrawal of funds from the
      banking system as the primary reason for the deposit fall. However, renewed falls are quite likely to result in deposit flight quickly
      spreading to retail depositors, potentially leading to a rapid snowballing which would renew the drain on liquidity. This could force
      banks to look to their less liquid assets (loan and securities portfolios) for the liquidity necessary to honor potential deposit
      withdrawals. It is these very assets that have come most under stress as a result of continuing economic stagnation.

      The two asset classes most under stress in the current environment are: --Credit extended to the Argentine national and provincial
      governments; and, --Private sector loans in largely stagnant loan portfolios.

      Of most immediate concern is exposure to the public sector, estimated at 174% of equity for the system as a whole. While
      government securities are a relatively small proportion of total bank assets, total public sector exposure also includes loans to the
      provinces secured by future tax flows and is a much greater proportion of balance sheets. Even for the most conservative banks it
      exceeds current levels of equity and is particularly pronounced for banks in the public sector, at 271% of equity, compared with
      148% for private banks.

      Banks would be directly affected by any restructuring of existing debt, with any potential reduction (or `haircut`) likely to absorb an equivalent part of banks` equity
      bases. Lengthy grace periods on new classes of government debt would reduce banks` cash flows, and negatively affect the ultimate liquidity of such securities. Fitch
      believes such events may lead to continued regulatory forbearance as to bank accounting, which could hide the potentially significant reduction in the cash flows
      available to the banks and in the realizable value of these assets. Much of the public sector exposure in bank portfolios is in the form of advances made to provinces
      against the flow of tax payments to the provinces, and a reduction of such flows, as currently being contemplated, will certainly mean, at least, a significant
      rescheduling of current terms on these exposures; again, potential losses in value of these exposures could translate to hits against current equity bases.

      Adding to the potential pressure on the banks from their public sector exposures is what will certainly be pressure on the asset quality of existing loan and contingent
      exposures to the private sector, as the prolonged recession is made sharper by recent events, and the return to sustainable growth appears to be still some time off.
      Published figures through 30 June, 2001, have not shown evidence of substantial credit quality deterioration, with loan portfolios already tested and seasoned by the
      prolonged recession. However, Fitch expects pressure on credit quality to persist, as evidenced by some well-publicized bankruptcies among higher profile
      corporate credits.

      The precise behavior of impaired loans in coming months is impossible to predict. However, recent banking crises in Mexico in 1995 and in Asia in 1997-9 give
      some indication of the potential for impaired financing to increase. Fitch has therefore analyzed the impact of a doubling and tripling of impaired loans as a way of
      illustrating the potential stress on the system. A doubling of impaired financing would take them to 25% of total financing, around the level reached in Asian countries
      less badly affected by the Asian crisis, such as Malaysia. A tripling would represent a more serious outturn, such as experienced by Thailand. As regards the public
      sector banks, were gross impaired financing to double (x2), that sector`s gross exposure would equate to US$12.5 billion (EUR13.7 billion), or 295% of equity
      (compared to 87% for private banks and 136% for the system). A tripling of gross impaired financing would increase the public banks` gross impaired financing to
      442% of equity (compared to 130% for private banks and 204% for the system). The public banks appear to have little cushion to absorb an inevitable increase in
      problem assets. The private sector banks, which have generally been aggressive in maintaining or increasing reserve levels and in attacking their stock of impaired
      loans with heavy chargeoffs, appear to be much better positioned to absorb substantial increases in impaired credits in the private sector, although a haircut to
      government exposure combined with a substantial increase in impaired loans could also lead to significant hits to equity

      Fitch points out that the impact of a devaluation of the Argentine peso would be even more damaging. Although such an option has been ruled out by the government
      and will be strongly resisted, such an outcome cannot be entirely discounted. Any devaluation would likely be substantial, and given that nearly 75% of total loans are
      extended in US dollars, with over 90% of the systems` portfolio of securities also denominated in dollars, the effects of a devaluation would be very damaging and
      place further pressure on an already strained banking system.

      A copy of `Argentine Banks Stress Scenarios` is available via FitchResearch, Fitch`s subscription-based web site located at `www.fitchratings.com`

      Das erklärt die schlechte Performance der Banken auf die germanasti bereits desöfteren hingewiesen hat.
      Das große Problem: Argentinien fällt leider nicht alleine auf die Schnauze!
      Avatar
      schrieb am 13.10.01 09:48:57
      Beitrag Nr. 432 ()
      Moin :)


      Offensichtlich gibt es in Amerika einen weiteren Milzbrand-Fall. Nichts genaueres weiss man noch nicht.
      Ich bin der Meinung, dass die Milzbrand-Geschichte noch nicht der große Gegenschlag der Terroristen war. Irgendwas kommt da noch. & wenn man bedenkt, wie exakt der 11.09. anhand der Börse getimed war, droht bei der momentanen Rallye sehr schlimmes. :(

      In den letzten Tagen sind mir soviele Bullen begegnet wie nur ganz selten in meinem Leben. Unverständlich!
      Begründungen für die Rallye gibt es massenhaft. Die einen sehen einen short-squeeze, andere die viele künstliche Liquidität. Dritte meinen einen Vergleich mit dem Herbst 1998 anstreben zu können. Erstaunlich das dabei NIEMAND die brandgefährliche Situation ob neuer Anschläge erkennen will. War 1998 die fundamentale Krise bereits ausgestanden, als die Rallye begann, so sind wir in 2001 immer noch mittendrin.

      Ein Bernecker hat am Freitag die Baisse offiziell für beendet erklärt. Nun denn, wenn alle meinen dies war es, dann wird es schon so kommen. :laugh:


      In diesem Sinne erwartet uns ein strahlend blauer Spätsommertag. Geniesst ihn. :)
      Avatar
      schrieb am 13.10.01 09:52:36
      Beitrag Nr. 433 ()
      Avatar
      schrieb am 13.10.01 10:04:28
      Beitrag Nr. 434 ()
      427 von Atze2

      Mal schaun ob du ein Lemming wirst !!!


      mfg
      Avatar
      schrieb am 13.10.01 10:05:26
      Beitrag Nr. 435 ()

      Moin@all
      Mal so ein Blitz gedanke.
      Was haltet Ihr den davon.
      Was wäre wenn die Ami´s das mit der Milzb. Geschichte alles nur inizieren! =?
      Denke da an die Vergangenheit.
      Wäre ja auch eine Möglichkeit
      Avatar
      schrieb am 13.10.01 10:06:36
      Beitrag Nr. 436 ()
      US-WIRTSCHAFT

      Rückkehr zum starken Staat

      Von Carsten Volkery, New York

      Die US-Wirtschaft liegt darnieder, und das Schlüsselwort in Washington lautet "Stimulierung".
      Doch diese Kriegswirtschaft ist anders als frühere.



      New York

      Fast scheint es, als hätte er es geahnt. Nur wenige Tage vor dem 11. September sagte George W. Bush, dass es erst einen Krieg oder eine Rezession geben müsse, bevor er die Rentenkasse antasten würde. Inzwischen ist beides eingetreten, und der US-Präsident wühlt bereits mit beiden Händen tief in der Truhe.
      Damit hat der oberste Terrorbekämpfer jegliche konservative Zurückhaltung abgelegt. 40 Milliarden Dollar Soforthilfe für den Wiederaufbau sind schon zum Teil überwiesen. Weitere 60 bis 75 Milliarden Dollar sollen für die Stimulierung der Wirtschaft bereitgestellt werden - insgesamt stehen also mehr als 100 Milliarden zur Verfügung, die für öffentliche Verkehrsmittel, neue Autobahnen, Flughafensicherheit und Zuschüsse für Arbeitslose ausgegeben werden sollen. Vorbei sind die Neunziger, die sorglosen, unternehmerischen Clinton-Jahre, als alles von selbst lief. Jetzt lenkt wieder die Regierung. Big Government is back.

      Der Staat mischt sich wieder ein

      Schon die Energiekrise in Kalifornien hatte den Staat auf den Plan gerufen. Nun wird die Flugzeugindustrie an die Hand genommen. Bundesbeamte erobern die Flughäfen zurück, Sicherheit kann plötzlich nicht mehr outgesourct werden. Weitere Branchen, in die sich der Staat wahrscheinlich verstärkt einmischen wird, sind Spedition, Telekommunikation, Finanzen und Energie.

      Das volle Ausmaß der Veränderungen ist noch nicht abzusehen. Aber Kritiker befürchten bereits eine Rückkehr zur steifen, bürokratisierten Firmenkultur, in der "bigger" wieder "better" ist. Die Just-in-time-Produktion etwa, bei der Unternehmen auf viele Zulieferer angewiesen sind, hat durch die Attacke einen heftigen Schlag bekommen. In Zukunft könnten große Firmen viele Aufgaben wieder selber übernehmen, um ihre Abhängigkeit zu verringern.

      Der Kurswechsel ist so drastisch, dass Milton Friedman, der ultraliberale Nobelpreisträger, sich gezwungen sah, Beschwerde einzulegen. "Der rohe Keynesianismus ist von den Toten auferstanden", schrieb er in einem Kommentar im "Wall Street Journal". Und prophezeite: Die Milliardenausgaben seien "ein großer Fehler".

      Optimisten hoffen auf einen Adrenalinstoß für die Wirtschaft

      Kriege haben in der Vergangenheit oft einen Wirtschaftsboom eingeleitet. Als die Japaner 1941 Pearl Harbor attackierten, litt die US-Wirtschaft noch unter den Nachwehen der Großen Depression. Nach dem Angriff stellten die Fabriken auf Kriegsproduktion um, die Arbeitslosenzahlen sanken gegen Null, die Wirtschaftstätigkeit explodierte. Ebenso 1964, als das Vietnam-Engagement ausgeweitet wurde: Die Verteidigungsausgaben beschleunigten eine drei Jahre alte Expansion der Wirtschaft. Der Boom dauerte bis 1969.

      Auch jetzt hoffen Optimisten, darunter die Regierung, dass die zusätzlichen Staatsausgaben der Wirtschaft einen Adrenalinstoß geben. Doch es gibt mindestens zwei Gründe, warum der Plan nicht aufgehen könnte.

      Der erste ist politisch. Der rechte Flügel der Republikaner hat Bush bereits für seine Spendierfreudigkeit hart kritisiert. Geld für Arbeitslose und schwach gewordene Firmen? Das ziert einen Demokraten, aber nicht einen republikanischen Präsidenten. Und Bush scheint eingeknickt zu sein. Er hat angekündigt, dass die Hälfte der 100 bis 115 Milliarden Dollar für eine Steuersenkung benutzt werden soll. Und zwar will er die nächsten Stufen seiner im Juni beschlossenen Steuerreform vorziehen. Die viel kritisierte Gesetzgebung sieht Steuersenkungen für Wohlhabende in den Jahren 2004 und 2006 vor. Zusätzlich will Bush einige Unternehmenssteuern abschaffen.

      Noch ist dieser Plan nicht Gesetz. Aber ein solches Paket wäre in den Augen vieler Ökonomen als Stimulus nutzlos, weil es das Geld zu den Falschen lenkt: Die gut Situierten sparen ihr Extra-Geld erfahrungsgemäß. Auch die Unternehmen würden ihr Ausgabeverhalten nicht ändern. Arbeitslose und Geringverdiener hingegen würden wahrscheinlich jeden empfangenen Dollar sofort ausgeben - genau der Adrenalinstoß, den die Wirtschaft braucht.

      Vorstoß ist "ineffizient und unverantwortlich"

      Die "New York Times" nannte den Bush-Vorstoß bereits "ineffizient und unverantwortlich". Der Ökonom Paul Krugman hält ihn für ein "Vehikel für politischen Opportunismus". Einige fordern gar, dass die gesamte 1,8-Billionen-Dollar-Steuerreform rückgängig gemacht wird. "Sie ist ein Luxus, den sich ein Land im Krieg nicht leisten kann", meint Laura Tyson, Ex-Beraterin von Präsident Clinton. Es bleibt abzuwarten, wie stark Bush sich von den Konservativen in seiner Partei beeinflussen lässt. Die Demokraten hoffen weiterhin auf einen überparteilichen Kompromiss - Stimulierung ohne Steuersenkungen.


      Doch es gibt noch einen zweiten, schwerer wiegenden Grund, warum jeder Wiederbelebungsversuch vergebens sein könnte: Dieser Krieg ist anders als frühere Kriege. Denn er findet auch auf amerikanischem Boden statt. Die Angst der Verbraucher fürchten Ökonomen und Politiker am meisten. Dass die Bevölkerung mit dem Schlimmsten rechnet, zeigen die Rekord-Verkaufszahlen von Gasmasken und Antibiotika.

      Natürlich kann man einwenden: Das Wirtschaftsleben funktioniert in Israel und Großbritannien trotz ständiger Bedrohung reibungslos. Doch für Amerikaner ist diese Situation neu. Jeder weitere Terroranschlag wird direkt auf die Nachfrage durchschlagen. Hinzu kommt, dass der Krieg gegen Terroristen kein absehbares Ende hat. Im Gegenteil: Die US-Regierung betont, dass es keine schnellen Resultate geben wird. Das verunsichert Verbraucher, Anleger und Unternehmer zusätzlich.

      Wann dieser Zustand der nationalen Unsicherheit endet, hängt wesentlich von der weiteren Entwicklung des Krieges ab. Ex-Finanzminister Robert Rubin hat es auf den Punkt gebracht: "Was wir im Kampf gegen den Terrorismus tun, wird einen größeren Einfluss auf unsere Wirtschaft haben als jede wirtschaftspolitische Maßnahme".


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      Avatar
      schrieb am 13.10.01 10:10:36
      Beitrag Nr. 437 ()
      #432 von germanasti


      Massen von Bullen, mal ob die nächste Woche Lemminge werden !!

      mfg
      Avatar
      schrieb am 13.10.01 10:14:25
      Beitrag Nr. 438 ()
      Moin zusammen!!

      Da sind sie wieder, die widersprüchlichen Daten:
      Ich wiederhole, dass der Erwartungs-(Sub-)Index bei 77,9 Punkten lag.

      Der Index der gegenwärtigen Bedingungen bei 92,1 Punkten.


      __________________________________

      Freitag 12. Oktober 2001, 17:57 Uhr

      US-Konjunkturdaten zeigen kein einheitliches Bild

      Washington/New York, 12. Okt (Reuters)

      Die mit Spannung erwarteten Konjunkturdaten aus den USA haben den Finanzmärkten am Freitag keine Klarheit über den Zustand der amerikanischen Wirtschaft nach den Anschlägen vom 11. September gebracht.

      Entgegen den Erwartungen besserte sich das Vertrauen der amerikanischen Verbraucher trotz Entlassungen und Rezessionssorgen nach vorläufigen Berechnungen der Universität Michigan im Oktober.

      Dagegen erlebte der Einzelhandel im September den stärksten Umsatzrückgang seit dem Beginn der statistischen Erfassung vor neun Jahren.

      Unerwartet stark stiegen zudem die US-Erzeugerpreise auf der Großhandelsstufe. Die Finanzmärkte reagierten auf die Zahlen zeitweise mit kräftigen Kursausschlägen.

      Der als wichtiges Barometer für die Stimmung der amerikanischen Verbraucher und damit die Entwicklung der Konjunktur geltende Index der Universität Michigan sei im Oktober auf 83,4 von 81,8 Punkten im September gestiegen, hieß es am Freitag in New Yorker Finanzmarktkreisen. Von Reuters befragte Volkswirte hatten dagegen einen erneuten starken Rückgang auf 76,1 Punkte erwartet. Im September war das Stimmungsbarometer mit einem Stand von 81,8 um rund zehn Punkte zum Vormonat auf das niedrigste Niveau seit fast acht Jahren gefallen. Die Anschläge vom 11. September hatten sich damals merklich in den Einschätzungen eines Teils der rund 250 befragten Konsumenten niedergeschlagen.

      Analysten warnten aber, dem Index ein zu großes Gewicht beizumessen. Jeremy Hawkins von der Bank of America wandte ein, die Antworten könnten von einer patriotischen Trotz-Haltung geprägt sein. Andere Volkswirte erklärten die gewachsene Zuversicht mit der Erholung der Aktienmärkte, die nach den Anschlägen eingebrochen waren.

      Deutliche Spuren haben die Anschläge in New York und Washington beim US-Einzelhandel im September hinterlassen. Die Einzelhandelsfirmen setzten 2,4 Prozent weniger als im August um, teilte das US-Handelsministerium mit. Unter anderem kauften die Amerikaner deutlich weniger Autos und Elektronikgeräte. Von Reuters befragte Analysten hatten im Schnitt nur mit einem Rückgang um 0,8 Prozent gerechnet. Die Daten verstärkten die Befürchtungen der Experten, dass sich die US-Wirtschaft bereits in einer Rezession befindet. "Das ist wirklich ein Schock. Einen Rückgang in dieser Größenordnung hatte keiner erwartet", sagte Wayne Ayers, Chefvolkswirt bei FleetBoston. Dass die Verbraucher ihre Ausgaben stark einschränken könnten, sei derzeit eher eine große Sorge als Realität, sagte ein anderer Volkswirt.

      Analysten der DGZ DekaBank erklärten den deutliche Rückgang der Konsumausgaben zum Teil damit, dass die meisten Amerikaner nach den Anschlägen ähnlich wie zum Beginn des Golfkrieges vor dem Fernseher säßen verfolgten und nicht einkaufen gingen. Damals sei es im Folgemonat zu einem Aufholeffekt gekommen, der diesmal wegen der spürbar verschlechterten Arbeitsmarktsituation verhaltener ausfallen dürfte.

      Unerwartet deutlich zogen im September die US-Erzeugerpreise an. Diese stiegen nach Angaben des US-Arbeitsministeriums aber vor allem wegen höherer Kosten für Benzin und Heizung um 0,4 Prozent und damit deutlich stärker als von Volkwirten mit 0,1 Prozent vorausgesagt. Analysten bezeichneten den Preisanstieg als nicht Besorgnis erregend. "Da sich das Wirtschaftswachstum verlangsamt, sollte der Druck auf die Preise geringer sein", sagte Oscar Gonzales von John Hancock Financial Services in Boston. Die US-Notenbank Fed werde sich dadurch nicht von einer weiteren Leitzinssenkung bei ihrem nächsten Treffen im November abgehalten lassen. Im bisherigen Jahresverlauf hat die Fed ihren maßgeblichen Zielsatz für Tagesgeld um insgesamt 400 Basispunkte auf derzeit 2,50 Prozent reduziert.

      An den Finanzmärkten reagierten Aktien und Dollar mit Abschlägen auf die schwachen Einzelhandelsdaten. Der Dow-Jones-Index konnte sich nach dem unerwartet gestiegenen Verbrauchervertrauen etwas fangen. Spiegelbildlich bewegten sich die Renten - sie reagierten mit Kursgewinnen auf die Einzelhandelszahlen, weil diese die Aussicht auf weitere Leitzinssenkungen unterstützten. Das stabile Verbrauchervertrauen ließ sie dagegen ins Minus drehen.
      Avatar
      schrieb am 13.10.01 10:16:58
      Beitrag Nr. 439 ()
      PS zu #438:

      Die genannten Punkte-Zahlen beziehen sich auf das
      Verbraucher-Vertrauen.
      Avatar
      schrieb am 13.10.01 11:35:52
      Beitrag Nr. 440 ()
      Gegenbewegung am Hoch angekommen?

      Die gegenwärtige erholung steht auf wackligen Füßen

      Eindeckungen von Leerverkäufen und der außerordentlich hohe Bestand an Liquidität haben den Aktienmärkten in den vergangenen Tagen weiterhin Stabilität verliehen. Nahezu alle Leitindizes trotzten den anhaltenden amerikanischen Militärschlägen in Afghanistan und zogen teils kräftig an. Auch die Aussicht auf schwache Quartalsberichte - im TMT-Bereich läuteten in den Vereinigten Staaten u.a. Motorola und Yahoo diese Woche mit recht schwachen Geschäftszahlen und -perspektiven die Berichtssaison ein - schreckte die Investoren kaum ab. Allerdings steht die gegenwärtige Erholung auf wackeligen Füßen.

      Ein erneuter terroristischer Anschlag oder ein Ausweiten der aktuellen politischen Krise dürfte sich wiederum belastend auf die Aktienmärkte auswirken. Zudem stehen hinter der realwirtschaftlichen Konjunkturentwicklung sowohl in Nordamerika als auch Europa noch zahlreiche Fragezeichen. Daher sollten Anleger nicht überstürzt an den Börsen investieren, sondern warten, um neue Positionen auf- bzw. Bestände auszubauen.

      W:O, Michael Schramm, 10:34 13.10.01
      Avatar
      schrieb am 13.10.01 12:58:22
      Beitrag Nr. 441 ()
      Ich kann hier an den Boards eigentlich kaum Bullen entdecken. Die meisten suchen doch nach Gründen, weshalb es nicht weitersteigen kann bzw. eigentlich nicht weiter steigen darf.

      Ich weiß natürlich auch nicht, wann die Rally zu Ende ist. Ich weiß nur, daß ich davon profitieren will, solange sie läuft. :)

      Für mich ist sie zu Ende, wenn die Nasdaq von ihrem letzten Freitagsstand (1700 Pkt) auf Wochenbasis um ca. 5-6 % fällt.
      Dann gehe ich wieder zu 100 % in den Cash-Zustand. Kursbewegungen vorwegnehmen zu wollen, das bringt i.d.R. nichts und versaut einem nur die Performance.

      Mal sehen, wann ich ausgestoppt werde? ;)
      Avatar
      schrieb am 13.10.01 13:42:50
      Beitrag Nr. 442 ()
      Anthrax Link To Bin Laden?





      American Vice President Dick Cheney has said there could be links between a series of anthrax outbreaks in the United States and the terrorist Osama bin Laden.

      His comments came as guidelines were issued in the UK to health professionals on how to spot and respond to cases of the disease.


      There are now four confirmed cases in the US, three in Florida and another in New York. Officials in Nevada are also investigating a letter that may be contaminated with the bacteria
      Avatar
      schrieb am 13.10.01 13:52:06
      Beitrag Nr. 443 ()
      ftd.de, Sa, 13.10.2001, 11:28

      Terrorismus: Verdacht auf Milzbrandfall bei Microsoft

      In den USA grassiert Furcht vor der Infektion mit Milzbranderregern. Ein in Nevada aufgetauchter Fünfter Verdachtsfall ist noch ungeklärt.

      Nach zwei widersprüchlichen Testergebnissen wird erst im Laufe des Samstag endgültig Aufschluss erwartet, ob ein in Reno eingegangener Brief mit einem verdächtigen Pulver und pornografischen Texten nicht nur ein "schlechter Scherz" war. Die Untersuchungen eines Briefes an einen Zweig des Softwarekonzerns Microsoft im US-Bundesstaat Nevada hatten widersprüchliche Ergebnisse.

      Einem Firmensprecher zufolge erhielt die Microsoft-Niederlassung einen Brief mit pornografischem Material, den es auf Milzbrand testen ließ. Der erste Test sei ersten Indizien nach positiv ausgefallen, der zweite jedoch negativ, sagte der Firmensprecher. Ein endgültiges Ergebnis sei für Samstag zu erwarten. Der Chef des Zivilschutzes für Nevada sagte, der Erreger sei nicht in einem Pulver, sondern auf einem Fleck festgestellt worden. Abgesendet wurde der Brief Angaben der Regierung von Nevada zufolge in Malaysia. Microsoft nehme den Vorfall "sehr ernst", hieß es am Samstag aus dem Firmensitz Redmond im Bundesstaat Washington. Die Konzernleitung werde alles tun, um die Sicherheit der Angestellten zu gewährleisten.



      Verdachtsfälle unbegründet


      Auch bei der "New York Times" und bei den Vereinten Nationen (UNO) in New York sowie bei der "Los Angeles Times" im US-Bundesstaat Kalifornien führte der Verdacht auf eine Verbreitung des Erregers zu Untersuchungen. Ein der "New York Times" zugesandtes Pulver wurde als ungefährlich getestet. Auch in dem bei der "Los Angeles Times" in einem Redaktionsraum auf einem Tisch entdeckten Pulver sei in einem ersten Test kein Milzbrand-Erreger festgestellt worden, sagte ein Mitarbeiter. Feuerwehr, Polizei und Experten waren mit Schutzanzügen und Atemgeräten angerückt. Etwa 200 Mitarbeiter durften das Gebäude rund eineinhalb Stunden lang nicht verlassen.


      In New York war bei einer Mitarbeiterin des Fernsehsenders NBC Haut-Milzbrand festgestellt worden. Sie hatte am 25. September einen verdächtigen Brief geöffnet und später Ausschlag entwickelt. Die Behörden teilten mit, der Frau gehe es gut, und es gebe "keinerlei Verbindung" zu den Terroranschlägen vom 11. September. Das Stockwerk, wo die Frau gearbeitet hatte, wurde geräumt und versiegelt. Die großen Fernsehketten teilten mit, sie würden ab sofort beim Umgang mit der Post größte Sorgfalt walten lassen.




      In Florida hatte es drei Milzbrandfälle gegeben; einer davon endete tödlich. Bei allen anderen fast 800 Mitarbeitern des Verlagshauses in Boca Raton blieben die Tests negativ. Während in Florida die drei infizierten Personen den Erreger eingeatmet hatten, hatte sich die Frau in New York durch direkten Hautkontakt infiziert.



      Cheney: "Verbindung zu Bin Laden möglich"

      Der Milzbrand-Bazillus kann als biologischer Kampfstoff verwendet werden. Für einen Zusammenhang mit den Terroranschlägen in New York und Washington am 11. September gebe es jedoch keine Anhaltspunkte, sagte Justizminister John Ashcroft. US-Vizepräsident Dick Cheney sagte am Freitag, eine Spur zum Hauptverdächtigen für die Anschläge am 11. September, dem moslemischen Extremisten Osama Bin Laden, sei bisher nicht nachzuweisen, aber möglich. Die Infektionsfälle in Florida und New York lösten zumindest den Verdacht auf eine Verbindung zu Bin Laden aus, sagte Cheney. "Ich denke, es ist nur verantwortlich, davon auszugehen, dass es einen Zusammenhang gibt", sagte er dem Fernsehsender PBS.


      Die US-Post warnte ihre Kunden und Mitarbeiter vor verdächtigen Sendungen. Experten für Terrorismus mit biologischen Waffen und des nationalen Zentrums zur Vorbeugung gegen Krankheiten (CDC) wiesen daraufhin, dass Pulver oder Flüssigkeiten leicht auf Milzbrand getestet und der Erreger unter dem Mikroskop erkennbar sei. Es gebe keinen Anlass für Panik. Gefährlich werde die Krankheit erst, wenn die Erreger in ihrer Substanz so weit verändert worden seien, dass sie gegen Antibiotika resistent seien. Landesweit nahm der Verkauf von Antibiotika zu.



      Milzbrand-Sporen in Kasachstan entdeckt


      Nach den Anschlägen am 11. September hatten die USA bei den Ermittlungen über die mutmaßlichen Attentäter festgestellt, dass diese sich Informationen über biologische Waffen beschafft hatten. Die Attentäter hatten vier Passagierflugzeuge entführt und zum Absturz gebracht, zwei davon auf dem World Trade Center in New York und eines auf dem Pentagon in Washington. Vermutlich sind fast 5400 Menschen dabei ums Leben gekommen.


      Eine Delegation des US-Verteidigungsministeriums hat in dieser Woche in Kasachstan Sporen des Milzbrand-Bazillus in einer ehemaligen sowjetischen Militäreinrichtung entdeckt. Die Experten hätten den Erreger in einer Rohrleitung festgestellt, sagte ein Sprecher des US-Verteidigungsministeriums am Freitag. Alle Mitglieder des Teams waren vorbeugend geimpft worden. Das Pentagon hilft der zentralasiatischen Republik und Russland seit 1997, die ehemalige Einrichtung für biologische Waffen in Stepanogorsk abzubauen. Der Sprecher sagte, die Arbeit der Delegation in Kasachstan stehe nicht im Zusammenhang mit der derzeitigen Kampagne der USA zur Terrorismusbekämpfung.



      © 2001 Financial Times Deutschland

      URL des Artikels: http://www.ftd.de/pw/in/FTD470XVQSC.html
      Avatar
      schrieb am 13.10.01 14:00:32
      Beitrag Nr. 444 ()
      Nasdaq10.000:

      In der nächsten halben Stunde kommt das Montags-Thread. Habe es jetzt schon fertig.

      Halte ein wenig still, dann kannst du Deine Beiträge im aktuellen veröffentlichen. :)
      Avatar
      schrieb am 13.10.01 14:05:24
      Beitrag Nr. 445 ()
      #444 von germanasti


      Bitte poste ihn !

      mfg
      Avatar
      schrieb am 13.10.01 14:09:46
      Beitrag Nr. 446 ()
      Lassen wir mal sehr viel Phantasie Ihren Lauf:
      Der Erreger wird weltweit in alle großen Unternehmen
      und Oeffentlichen Einrichtungen eingeschleust,
      die Post transportiert keine Briefe mehr,die
      Unternehmen produzieren nicht mehr,.........
      den Rest kann sich jeder selbst zusammenreimen,
      das heißt dann aber auch Boersen! zu,kein
      Handel mehr,Vernichtung des Kapital,keine Gewinne
      mehr moeglich(Puts,Gold Call u.s.w.) alles
      umsonst,das einzige was dann Bestand hätte ist
      physisches Gold,dann sind wir wieder beim
      Goldstandard.
      Ist gar nicht so schwer die Welt ins Chaos zu
      stuerzen,große Armeen ueberfluessig.
      Wie gesagt,eine Phantasie zum nachdenken.
      Selbst wenn man,da daß Ganze nicht abrupt passiert
      erst mal kraeftige gewinne glattstellen kann,
      was nuetzt dann das Geld wenn eine nie dagewesene
      Inflation das Geld zum Bastelpapier werden laeßt.
      Gruß Norged
      Avatar
      schrieb am 13.10.01 14:24:34
      Beitrag Nr. 447 ()
      FOKUS 4 - Neue Angriffe auf Kabul - Angst vor Milzbrand in USA

      (Neu: Angriffe fortgesetzt, Taliban, Nordallianz, Details)
      Washington, 13. Okt (Reuters) - Die USA haben in der Nacht zum Samstag mit Unterstützung Großbritanniens ihre Luftangriffe auf Afghanistan wieder aufgenommen und auch am Tag fortgesetzt. Schwerpunkt waren Augenzeugen zufolge erneut die Hauptstadt Kabul und am Morgen laut einem CNN-Bericht Kandahar im Süden des Landes. Afghanistans Taliban-Regierung wies unterdessen einen erneuten Appell von US-Präsident George W. Bush zur Auslieferung des moslemischen Extremisten Osama bin Laden zurück. In den USA verstärkte sich die Angst vor Anschlägen mit dem als biologische Waffe einsetzbaren Milzbrand-Erreger. Ein vierter Verdachtsfall bestätigte sich in New York. Im US-Bundesstaat Nevada wurde das endgültige Testergebnis eines verdächtigen Briefes erwartet.
      Die USA nahmen ihre Angriffe damit nach einer Pause am Freitag in der sechsten Nacht in Folge wieder auf. Die Pause hatten sie mit dem wöchentlichen Feiertag des Islam begründet. Das britische Verteidigungsministerium teilte am Samstag mit, britische Kräfte nähmen in einer unterstützenden Rolle an den Angriffen teil.
      Augenzeugen berichteten, in der Nacht seien in Kabul mindestens acht große Explosionen zu hören gewesen. Einer sagte: "Von meinem Haus aus konnte ich sehen, wie eine Bombe auf dem Flughafen einschlug. " Kampfflugzeuge seien zudem über die Stadt geflogen und hätten offenbar paarweise insgesamt sechs Bomben abgeworfen. Die Innenstadt sei nicht angegriffen worden. Ein Augenzeuge berichtete, in einem Elendsviertel unweit des Flughafens sei mindestens ein Mensch durch eine Bombe getötet worden. Ein Korrespondent des katarischen TV-Senders El Dschasira sagte, in Kabul sei vermutlich das Radar der Luftabwehr beschädigt worden. Vor den Angriffen habe er Abwehrfeuer beobachtet. Augenzeugen berichteten, die Flugabwehr sei insgesamt schwächer geworden.
      Der US-Nachrichtensender CNN meldete, nach Tagesanbruch sei auch Kandahar angegriffen worden. Die Stadt ist eine Hochburg der herrschenden radikal-islamischen Taliban. Diese hatten bei den Freitagsgebeten erneut zu einem erbitterten Krieg gegen die USA und deren Verbündete aufgerufen. Ihren Angaben zufolge wurden bei den Angriffen bis Freitag fast 300 Menschen getötet. Eine unabhängige Bestätigung dafür gibt es nicht.
      Vom US-Flugzeugträger "Carl Vinson" in der Golfregion aus starteten am Samstagmorgen 20 Kampfflugzeuge unter anderem mit Streubomben an Bord. Eine zweite Serie von Flugzeugen startete gegen Mittag (Ortszeit). Unter den Flugzeugen befanden sich auch Jäger des Typs F/A-18 Hornets und F-14 Tomcats. Ein hochrangiger Offizier der US-Armee sagte, die Flugzeuge seien mit einer anderen Mischung von Bomben ausgestattet als bei bisherigen Angriffen auf Afghanistan. Ein größerer Teil der Bomben sei auf den Einsatz gegen Panzer und Truppen ausgerichtet.
      Die oppositionelle Nordallianz teilte mit, wegen der anhaltenden Luftangriffe seien die Taliban offenbar nicht mehr in der Lage zu einer Gegenoffensive. Der Außenminister der Nordallianz, Abdullah Abdullah, sagte, in der vergangenen Woche habe es keinen Gegenangriff gegeben. Er fügte hinzu, dass bei den US-Angriffen erstmals die Frontlinie zwischen Taliban und Nordallianz im Nordosten des Landes bombardiert worden sei. Die Taliban kontrollieren in Afghanistan mehr als 90 Prozent des Landes, den Rest hält die Nordallianz.
      Mit den Luftangriffen versuchen die USA, Afghanistan zu einer Auslieferung Bin Ladens zu bringen, den sie für die Anschläge am 11. September verantwortlich machen. Bush hatte den Taliban in der Nacht zuvor für eine Auslieferung eine "zweite Chance" und ein Aussetzen der Angriffe angeboten. Die Taliban-Regierung wies das Angebot am Samstag zurück. Informationsminister Mullah Qudratullah Dschamal sagte der Nachrichtenagentur Reuters, den USA gehe es nicht um Bin Laden. "Sie haben die Absicht, einen Krieg gegen die Moslems und die Afghanen zu führen." Der Heilige Krieg zur Verteidigung Afghanistans werde fortgesetzt, fügte Dschamal hinzu.
      US-Vizepräsident Dick Cheney sagte, den USA lägen hinreichend Beweise vor, dass Anhänger Bin Ladens für den Umgang mit biologischen und chemischen Waffen geschult worden seien. Deshalb könne ein Zusammenhang zu den Milzbrand-Fällen vermutet werden. Die vierte Infektion betraf eine Mitarbeiterin des Fernsehsenders NBC in New York, die vor etwa zehn Tagen eine Sendung mit verdächtigem Pulver erhalten hat und inzwischen offiziellen Angaben zufolge an Hautmilzbrand erkrankt ist. Im US-Bundesstaat Florida waren zuvor bei drei Mitarbeitern eines Medienhauses Infektionen mit einer schwereren Form der Krankheit, dem Lungenmilzbrand, festgestellt worden, einer davon starb.
      Im US-Bundesstaat Nevada erhärtete sich der Verdacht auf eine weitere Verbreitung des Erregers per Post zunächst nicht. Der Sprecher der betroffenen Zweigfirma des Softwarekonzerns Microsoft sagte, der zweite Test des eingegangenen Briefes sei im Gegensatz zum ersten negativ ausgefallen. Ein endgültiges Ergebnis steht erst nach einem dritten Test fest.
      jas
      Avatar
      schrieb am 13.10.01 14:45:29
      Beitrag Nr. 448 ()
      @norged
      Das einzige was dann noch zählt sind Nahrungsmittel um
      sich am Leben zu erhalten (soweit nicht auch verseucht).
      Es werden halt wieder Zustände eintreten, wie sie wohl in
      den letzten Kriegsjahren des WWII geherscht haben.

      Also Schwarzmarkt, Zigarettenwährung und vor allem eben
      überteuerte Lebensmittel auf Lebensmittelkarten, da auf
      der Verseuchung nur noch in begrenztem Maße vorhanden.

      Vielleicht sollte man schon frühzeitig seine eigenen Vor-
      kehrungen treffen. Zum Jahreswechsel nach 2000 gab es ja
      hinreichende Berichte über Menschen vorwiegend in den USA,
      die sich ausreichend mit Lebensmitteln und Waffen einge-
      deckt haben, um bei einem Zusammenbruch der Systeme weiter-
      zubestehen. Man kann den Leuten nur Wünschen, daß sie die
      Vorräte nicht schon angebrochen haben.

      Alles in allem wird Nostradamus mit seiner Untergangs-
      prophezeiung wohl recht behalten, nur daß diese verkehrt
      interpretiert wurde, was eigentlich auch Blödsinn war,
      denn woher hätte er die Sparsamkeit der Programmierung
      auf die Jahrtausendstellen vorhersehen sollen. Dann doch
      wohl eher das Auftreten eines gewissen Bin Laden und seiner
      Helfershelfer.

      Gruß Poet
      Avatar
      schrieb am 13.10.01 16:21:28
      Beitrag Nr. 449 ()
      mann ihr bären reagiert vielleicht paranoid wenn man euch auf den falschen fuß erwischt...das ganze bekommt langsam die vibes einer weltuntergangssekte. Legt euch am besten flach auf den Boden und wartet, bis euch ein UFO abholt.
      ihr lauft IMHO in genau die gleiche psychologische Falle wie die lemminge im frühjahr 2000, nur mit umgekehrten Vorzeichen.

      bad news is good news :) kju


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