Bayer: Ciprobay-Absatz noch nicht verstärkt - 500 Beiträge pro Seite
neuester Beitrag 17.10.01 10:46:01 von
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15.05.24 · wallstreetONLINE Redaktion |
Bayer: Vorsicht, der Ausbruchsversuch droht zu scheiternAnzeige |
13:03 Uhr · Felix Haupt Anzeige |
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Der Chemie- und Pharmakonzern Bayer hat trotz der wachsenden Angst vor Milzbrand-Infektionen noch keine verstärkte Nachfrage für sein Antibiotikum Ciprobay festgestellt. "Es gibt noch keine erhöhten Aufräge" stellt man in Leverkusen fest. Ab November wird der Bayer-Konzern die Produktion des Medikamentes um 25 Prozent erhöhen. Die Nachfrage in den USA ist seit den vermutlichen Brief-Anschlägen deutlich gestiegen. Bislang aber hätten die Großhändler den Apotheken-Bedarf noch decken können. Prognosen über eine mögliche verstärkte Abnahme des Präparats tätigt Bayer nicht. Im vergangenen Jahr war Ciprobay das umsatzstärkste Medikament aus dem Hause Bayer. Allein 3 Mrd. Mark wurden damit erwirtschaftet.
Autor: Oliver Mies (© wallstreet:online AG),14:30 15.10.2001
Sie sind schließlich in einer Weltmonopolstellung.
Gruß RMFE
*weil alle dachten es geht bergauf, sich schon gefreut hatten,
ABER ALLE VERGESSEN HATTEN AUCH WAS ZU KAUFEN ???????????
http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,162607,00.html
wie nun?
Ich denke, bald blüht der Schwarzhandel und nur die höheren Schichten können sich das Medikament leisten.
Zudem will Bayer vorerst die Produktion nur um 25 % erhöhen.
Bayer kaufen, solange die Konsolidierung anhält!
Das wird dennoch kaum reichen, die Nachfrage zu decken - zumal die US-Regierung selbst auf Großeinkaufstour geht. US-Gesundheitsminister Tommy Thompson hatte am Sonntag verkündet, die Regierung wolle den Kongress um weitere 643 Millionen Dollar bitten, mit denen Antibiotika beschafft werden sollen, darunter insbesondere Ciprobay.
Entnommen aus dem Spiegelartikel
Gruß Enfis
ftd.de, Di, 16.10.2001, 9:00
Bayer: Große Nachfrage nach Milzbrand-Antibiotikum
Der Chemie- und Pharmakonzern Bayer will die Produktion des einzigen in den USA zugelassenen Antibiotikums gegen Milzbrandinfektionen ausweiten. Auch eine US-Firma plant, ein Präparat gegen Milzbrand zu vertreiben.
Die Produktion des Medikaments "Ciprobay" solle um 25 Prozent gesteigert werden, berichtete die "Frankfurter Allgemeine Zeitung" (FAZ). Die Zahl der täglichen Verschreibungen des Medikaments habe sich in den vergangenen Tagen von acht bis zehntausend auf aktuell 18.000 Verordnungen erhöht, schrieb die Zeitung unter Berufung auf die Versicherungsgesellschaft Merck-Medico. Die Versicherung übernimmt die Medikamentenkosten für rund 65 Millionen Amerikaner.
Ciprobay sei mit einem Umsatz von 1,8 Mrd. Euro das mit Abstand wichtigste Pharmaprodukt des Konzerns. Bayer rechne selbst mit einer erhöhten Nachfrage, konnte aber keine Angaben zur Umsatzsteigerung machen. Vorsorglich wurde eine stillgelegte Mehrzweckanlage wieder in Betrieb genommen, um die Produktion von November ausweiten zu können. Die amerikanische Regierung plane den Ankauf von Antibiotika gegen Milzbrand und biologische Kampfstoffe im Wert von insgesamt 1,5 Mrd. $. Das zusätzliche Geld solle aus der Notfallhilfe von 40 Mrd. $ stammen, die der Kongress der Regierung nach den Terroranschlägen am 11. September bewilligt hatte.
US-Firma beantragt neue Lizenz
Auch der einzige US-Hersteller eines Impfstoffs gegen Milzbrand hat bei den Behörden die erneute Genehmigung zum Verkauf des Präparats beantragt. Das Unternehmen BioPort habe bei der US-Behörde für Nahrungsmittel- und Medikamentensicherheit die Erneuerung einer vor drei Jahren ausgesetzten Lizenz beantragt, teilte eine Unternehmenssprecherin am Montag in Detroit mit. Unter normalen Umständen dauere das Genehmigungsverfahren bis zu sechs Monaten, die Umstände seien derzeit jedoch "nicht normal". Das in Lansing im US-Bundesstaat Michigan ansässige Unternehmen musste 1998 die Produktion von Milzbrand-Impfstoff einstellen, da die Labors nicht den Hygiene-Bestimmungen entsprachen.
© 2001 Financial Times Deutschland
aber bayer nicht !
*sheisse die banekn ham wohl was dagegen ??????
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