DGAP-Ad hoc: AVA AG <DE0005088504> = - 500 Beiträge pro Seite
neuester Beitrag 27.11.01 21:09:17 von
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Neuer AVA-Personalvorstand
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. --------------------------------------------------------------------------------
Dr. Hubert Metz, Rodgau, ist vom Aufsichtsrat der AVA Allgemeine Handelsgesellschaft der Verbraucher AG, Bielefeld, mit Wirkung zum 1. Januar 2002 zum Vorstandsmitglied des Einzelhandelsunternehmens und zum Arbeitsdirektor bestellt worden. Der 54jährige Wirtschaftswissenschaftler, der langjährige berufliche Erfahrungen im Personalwesen und im Bereich Kommunikation in der Industrie und im Handel gesammelt hat und derzeit Bereichsleiter Personal der Praktiker AG ist, tritt damit die Nachfolge von Lothar Pollmann an, der zur Jahresmitte 2001 aus dem Unternehmen ausgeschieden war.
Bielefeld, den 2.11.2001
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 02.11.2001 -------------------------------------------------------------------------------- WKN: 508 850; Index: MDAX Notiert: Amtlicher Handel in Düsseldorf, Frankfurt; Geregelter Markt in Bremen; Freiverkehr in Berlin, Hamburg, Hannover, München, Stuttgart
020933 Nov 01
Autor: import DGAP.DE (),09:35 02.11.2001
DGAP-Ad hoc: Otto Reichelt AG <REHG.F>
Meldung gem. §15 WpHG
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
--------------------------------------------------------------------------------
Otto Reichelt Aktiengesellschaft
Berlin
(Wertpapierkennziffer 700 790)
Der Vorstand der Otto Reichelt Aktiengesellschaft teilt mit, dass die
Gesellschaft heute folgende Information von der EDEKA Minden-Hannover
erhalten
hat:
"EDEKA Minden-Hannover Beteiligungsgesellschaft mbH beschließt freiwilliges
öffentliches Kaufangebot an die außenstehenden Aktionäre der
Otto Reichelt AG,
Berlin
Die EDEKA Minden-Hannover Beteiligungsgesellschaft mbH (nachfolgend
"EDEKA"),
Minden, beabsichtigt, sämtlichen außenstehenden Aktionären der
Otto Reichelt AG,
Berlin, ein freiwilliges öffentliches Kaufangebot zu unterbreiten.
EDEKA bietet
den Aktionären der Otto Reichelt AG pro Aktie EUR 6,75. Weitere
Einzelheiten
des Kaufangebots, wie den Zeitpunkt der Übernahme und die Übernahmefrist,
wird
EDEKA in Kürze veröffentlichen.
EDEKA hält als Mehrheitsaktionär über 75 % der Aktien an der
Otto Reichelt AG.
EDEKA beabsichtigt, mittels dieses Angebots die vollständige
Kontrolle über die
Otto Reichelt AG zu erlangen."
Berlin, 7. November 2001
Bielefeld (vwd) -
Thomas Bruch, geschäftsführender Gesellschafter der Globus-Gruppe, St. Wendel, hat seine Beteiligung an der AVA Allgemeine Handelsgesellschaft der Verbraucher AG, Bielefeld, von 9,97 auf 3,96 Prozent reduziert. Die AVA hat eigenen Angaben vom Mittwoch zufolge aktuell zwei Aktionäre mit meldepflichtigen Anteilen, und zwar die Edeka Zentrale AG, Hamburg, mit 50 Prozent minus eine Aktie sowie die BayernFinanz Gesellschaft für Finanzmanagement und Beteiligungen mbH, München, mit 7,8 Prozent. Das Grundkapital der AVA beträgt 156,4 Mio DEM. +++Sigrid Meißner
vwd/14.11.2001/mr
Die 6,01% sind immerhin 1,88 Mio. Aktien. Über die Börse sind die Aktien nicht verkauft worden. Vielleicht hat EDEKA schon zugeschlagen (über eine zwischengeschaltete Firma, damit EDEKA nicht über 50% kommt und weiterhin "heimlich" AVA-Aktien einsammeln kann) oder die Aktien befinden sich bei einem anderen strategischen Investor. Die höheren Umsätze seit Anfang Oktober deuten daraufhin, daß irgendetwas passieren wird. In den nächsten Monaten. Wer weiß. Auf jeden Fall wird Thomas Bruch offenbar einer möglichen Übernahme der AVA durch wen auch immer nicht im Wege stehen. Wenn der Preis stimmt.
Von Annette Entreß, Moskau
Spar ist schon da, Metro auch. Demnächst kommen Marktkauf und Auchan. Internationale Einzelhändler drängen nach Moskau. Hier winkt das große Geld, meinen sie.
Pionier unter den deutschen Firmen ist das MDax-Unternehmen AVA. Im Juni will AVA, Mitglied der Edeka-Gruppe, ein Einkaufszentrum samt SB-Warenhaus, Baumarkt und Fachgeschäften am Stadtrand von Moskau eröffnen. 24 Stunden am Tag, sieben Tage die Woche sollen die Moskauer im "Marktkauf" Lebensmittel aussuchen und im Gartencenter stöbern können. "Alle Russen lieben Blumen", sagt AVA-Manager Bernhard Clauss. Von soviel Shopping lassen sich russische Politiker offenbar beeindrucken. Sie sorgten dafür, dass extra zwei Autobahn-Abfahrten gebaut wurden, erzählt Clauss. Die Einkaufsmeile "made in Germany" schließt auch einen riesigen Parkplatz ein.
Moskau, Spitze des Kremls
Viele potenzielle Kunden
Etliche Kunden werden auch zu Fuß kommen. "Im Umkreis von zehn Minuten wohnen hier 1,1 Millionen Menschen", sagt Clauss und deutet auf die riesigen graubraunen Wohnsilos im Stadtteil Kotelniki. Ob die Rechnung aufgeht, wird sich zeigen. Noch entfallen laut Clauss in Moskau 60 Prozent der Einzelhandelsumsätze auf den Straßenhandel. Die offenen Märkte, wo Händler ihre Waren an Ständen oder in Plexiglasbuden feilbieten, findet man überall in der Hauptstadt. Der ambitionierte Bürgermeister Jurij Luschkow wolle die Freiluft-Märkte längerfristig aus dem Stadtbild verbannen, sagt Clauss.
Bislang können die wenigen russischen Filialisten den Bedarf der 11-Millionen-Hauptstadt nicht abdecken. In der Innenstadt finden sich zwar Supermärkte an jeder Ecke, aber die Ware - oftmals West-Importe - sind sogar für deutsche Verhältnisse teuer. Daneben gibt es Ketten - etwa die Billig-Supermärkte "Kopeke" mit Aldi-ähnlichem Konzept.
Russischer Wohlstand
Der "Marktkauf" soll 100 Mio. DM pro Jahr umsetzen. 50 Mio. DM hat AVA investiert. "Die Renditesituation ist besser als in Deutschland", sagt Clauss. Die Verkaufsfläche pro Einwohner sei kleiner als in Deutschland - und die örtlichen Politiker würden dafür sorgen, dass die Flächen nicht ins Uferlose wachsen. Nach AVA-Angaben beträgt die Kaufkraft im Ballungsraum der Hauptstadt 70 Prozent des deutschen Durchschnitts, und nach offizieller russischer Lesart ist in Moskau kaum jemand arbeitslos. Medienberichten zufolge konzentriert die Metropole 70 Prozent des russischen Kapitals. Die AVA (Allgemeine Handelsgesellschaft der Verbraucher) denkt daher über weitere Investitionen in Russland nach.
Auch Spar hat "Iwan Normalverbraucher" entdeckt, es gibt jetzt eine russische Spar-Organisation. Seit August können die Moskauer im Eurospar einkaufen, der nächste Markt folgt in der Stadt Nischni Nowgorod. "In Moskau läuft es sehr gut", sagt Gerrit Kok, stellvertretender Direktor von Spar International, der Dachorganisation, die die Lizenzen vergibt. Die Spar-Organisationen in den einzelnen Ländern sind voneinander unabhängig. Im kommenden Jahr sollen neun bis zehn russische Spar-Märkte entstehen, sagt Kok, fast alle davon in Moskau. "Die Kaufkraft ist merklich gewachsen."
"Viel Geld für gutes Essen"
Auch die Franzosen stehen in den Startlöchern. Auchan - immerhin Nummer 14 unter den weltweit 20 größten Handelsunternehmen - eröffnet voraussichtlich im kommenden Juli einen Verbrauchermarkt in Moskau. Ende 2002 sollen es insgesamt drei in der Hauptstadt sein. 60 Prozent des Angebots bestehe aus Lebensmitteln, heißt es bei Auchan. Auch AVA-Manager Clauss meint: "Die Leute hier geben viel Geld für gutes Essen aus."
Andere deutsche Handelsketten zögern noch und wagen sich vorerst nicht nach Russland. In der Essener Aldi-Nord-Zentrale heißt es beispielsweiese: "Wir haben in den nächsten anderthalb Jahren nicht vor, nach Russland zu expandieren." Lidl will sich nicht äußern, und auch die saarländische Globus-Kette, die bis Tschechien gekommen ist, wird sich nicht nach Russland vorwagen. Auch bei der Rewe-Gruppe, die ein Warenhaus in der ukrainischen Hauptstadt Kiew betreibt, ist zu erfahren: "Wir beobachten die Märkte." Konkrete Russland-Pläne gebe es aber nicht. Einzig der Metro-Konzern denkt darüber nach, mit Einzelhandelskonzepten wie "MediaMarkt" oder "Saturn" in die russische Föderation zu gehen. Das Unternehmen betreibt seit wenigen Wochen zwei Großhandelsmärkte in der russischen Hauptstadt.
Beheizbare Dachrinnen
Viele deutsche Firmen haben noch immer Angst vor Russland - etwa vor einem Rückfall in politisch instabile Zeiten oder dem Bürokratiedschungel. "West-Unternehmen ohne Russland-Erfahrung würde ich von einer Investition abraten", meint Clauss. So seien etwa die Bauvorschriften strenger. Ein Beispiel: Das "Marktkauf"-Gebäude brauche beheizbare Dachrinnen und müsse gewisse Schneelasten tragen können. Der Mietvertrag auf das Grundstück lautet auf das russische Unternehmen, das an dem Projekt zu knapp 20 Prozent beteiligt ist. Ausländer durften bis vor kurzem in Russland keinen Grund und Boden erwerben.
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