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    P&I (691340) - SENSATIONELLE ZAHLEN - und keiner merkts ??? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 15.11.01 09:14:55 von
    neuester Beitrag 16.02.02 17:42:13 von
    Beiträge: 25
    ID: 505.563
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    WertpapierKursPerf. %
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      Avatar
      schrieb am 15.11.01 09:14:55
      Beitrag Nr. 1 ()
      Hi!

      P&I hat phantastische Zahlen gemeldet!
      Aktie hat noch kaum reagiert, muß sich wohl erst noch rumsprechen! Aktueller Kurs ist lächerlich.

      Happy Trade.
      Avatar
      schrieb am 15.11.01 09:21:47
      Beitrag Nr. 2 ()
      @Eisbaeren

      Cool bleiben. Der Kurs wird zur Zeit ständig hochgetaxt.
      Irgendwann gehts los.

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 15.11.01 09:27:09
      Beitrag Nr. 3 ()
      Name: P & I Pers.u.Inf.
      WKN: 691340
      Symbol: PUI
      Kurs: 3,48 +0,12 / +3,73%
      Zeit: 09:24:13 Uhr / 15.11.2001
      Bid/Ask: 3,21 [0] / 3,74 [0]
      Börse: L&S
      Branche: ---
      Währung: EUR
      Land: Deutschland
      52 Wochen: Hoch: 5,18 Tief: 2,30
      Jahres: Hoch: 5,18 Tief: 2,30
      Avatar
      schrieb am 15.11.01 10:09:43
      Beitrag Nr. 4 ()
      Haben die schon die positiven Zahlen in den Medien gebraccht ? NTV N24 Bloomberg ?
      Thiel Log hat auch gegen den Trend der Marktentwicklung positive Tahlen präsentiert.
      aber bis jetzt auch noch nicht bei den Gewinnern ?
      zählt das nicht mehr
      mfg Joerg
      Avatar
      schrieb am 15.11.01 10:18:31
      Beitrag Nr. 5 ()
      Nur die Ruhe!
      War bei Paragon genau das gleiche.
      Erst moderater Anstieg, dann Klasse-Zahlen,
      leichter Kursrückgang und zwei Tage später springt
      die Aktie dann richtig an.

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      CEO lässt auf “X” die Bombe platzen!mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 15.11.01 10:18:35
      Beitrag Nr. 6 ()
      Nur die Ruhe!
      War bei Paragon genau das gleiche.
      Erst moderater Anstieg, dann Klasse-Zahlen,
      leichter Kursrückgang und zwei Tage später springt
      die Aktie dann richtig an.
      Avatar
      schrieb am 15.11.01 13:52:20
      Beitrag Nr. 7 ()
      Öffnet mal die nachfolgende Pdf-Datei und schaut Euch die Gewinnreihe an. Die Research-Studie der SGZ-Bank vom August 2001, erscheint mir vertrauenswürdig. Die Bank war zwar Konsortialführer von P&I, hat das Unternehmen aber gnadenlos runtergestuft, als die Zahlen nach der Emmission nicht erreicht worden. Der Gewinn pro Aktie von 0,1€ ist für dieses Geschäftsjahr prognostiziert, welches am 30.03.2002 endet. Das würde bedeuten das KGV im nächsten Jahr und an der Börse wird nunmal die Zukunft gehandelt liegt derzeit bei 14. Wahrlich nicht zu teuer für einen Wachstumswert.

      Gruß

      http://www.personal-und-informatik.de/investoren/online-beri…
      Avatar
      schrieb am 15.11.01 13:57:03
      Beitrag Nr. 8 ()
      warum passiert hier nix Kurs runter auf 3.00 im Xetra
      soll man nun noch nachlegen für die nächsten Tage ?
      mfg Joerg
      Avatar
      schrieb am 15.11.01 14:16:39
      Beitrag Nr. 9 ()
      Mahlzeit,

      tja, so wie es jetzt aussieht läuft P&I immer noch keinem davon.

      Und wie, im anderen thread einmal erwähnt, solange auf XETRA die 40.000 Euro
      als Umsatz nicht überschritten wird, wird das auch nichts.

      Positiv wäre auch, wenn P&I von der Watchlist von www.nemwax.de entlassen werden würde.
      Die Seite ansich ist eine nette Entscheidungshilfe für Neueinsteiger und Investierte.


      Ansonsten allen viel Glück

      bye

      ff
      Avatar
      schrieb am 15.11.01 14:25:27
      Beitrag Nr. 10 ()
      @Joerg2000

      diese Entscheidung kann Dir keiner abnehmen. Es gibt 2 Möglichkeiten. Entweder die Aktie wird runtergedrückt um dann groß einzusteigen, oder es haben ein paar Shorties Kasse gemacht, was eventuelle Käufer derzeit abschreckt.
      Aber auf mittelfristige Sicht (6-7 Monate) kann man eigentlich nichts verkehrt machen.
      Sicherlich irritiert viele die P&I nicht kennen, dass das Ergebnis pro Aktie noch negativ ist, aber der ganz grosse Gewinn wird traditionell erst von Januar bis März fakturiert, da in diesem Zeitraum die Jahresendabrechnungen im Personalwesen gemacht werden, wo die Umsätze, mit relativ wenig Aufwand stark in die Höhe schnellen. Die extrem starke Verlustverringerung gegenüber dem Vorjahr hat mich überzeugt.
      In diesem Sinne Gruß
      Avatar
      schrieb am 15.11.01 14:33:59
      Beitrag Nr. 11 ()
      @feuerfalk

      Das ist der abschließende Kommentar bei Nemwax.de.

      K O M M E N T A R: Auch wenn zur deutlichen Erkennung der "Übererfüllung" der Planzahlen eine Lupe hinzugezogen werden sollte, ist die Tendenz doch eher freundlich und die Gesellschaft bei weiterem Einhalten der Planungen entfernungsfähig. Die nächsten ein/zwei Quartale möchte ich noch abwarten.



      Die Werte in der "Armen Sünderbank" sind aber am ehesten prädestiniert für einen Turnround. Das beste Beispiel ist AC-Service.
      Avatar
      schrieb am 15.11.01 14:50:41
      Beitrag Nr. 12 ()
      Was ist mit den liquiden Mitteln bei P&I?

      Was ist an Cash da?


      -schokotrunk-
      Avatar
      schrieb am 15.11.01 14:52:36
      Beitrag Nr. 13 ()
      Hallo,


      Was ist denn Nemwax.de für eine Frittenbude ?

      Hört sich ja amateurhaft an. :(

      Denke nicht, dass man sowas ernst nehmen sollte.
      Avatar
      schrieb am 15.11.01 15:40:52
      Beitrag Nr. 14 ()
      @schokotrunk

      Habe mir mal die Bilanz eingezogen.
      Der Cashbestand beträgt 4,665 Mill€. Zum 31.03.01 betrug er ca. 6,4Mill€. Die Differenz wurde nicht verbrannt, sondern für IBM Österreich ausgegeben.
      Die Investitionen wurden mit 4,8Mill€ angegeben, wobei der größte Teil für IBM bezahlt worden ist.
      Das Eigenkapital wurde mit ca. 22 Mill€ angegeben, also ungefähr so hoch wie die derzeitige MK. Will heißen das es P&I fast für umsonst gibt.

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 15.11.01 17:06:58
      Beitrag Nr. 15 ()
      Tach,

      @stockrush

      www.nemwax.de IST lesenswert,
      die Seite besteht schon seit einiger Zeit, und die Einschätzungen, Kommentare
      und Beobachtungen sind viel treffender als manche Analysten, die von ihrer
      Arbeit leben. Mag auch sein, das auch der Autor der Texte nie
      immer objektiv ist, aber viele Ungereimtheiten in manchen Ad-Hoc Meldungen
      wurden dort ausgesiebt.

      bye

      ff
      Avatar
      schrieb am 15.11.01 17:33:53
      Beitrag Nr. 16 ()
      scheinbar will es keiner merken - der Marketmaker will so richtig kein Stück verkaufen - taxt hin und her - lasst da mal keine Großorder einfallen - denn sonst sehen wir die 4 € schneller als es uns lieb ist!
      Avatar
      schrieb am 15.11.01 17:36:08
      Beitrag Nr. 17 ()
      Nach solch postiven Bericht tut sich im Kurs heute ja garnichts.
      Die Umsätze heute sind unglaublich wenig.
      Der Anstieg wird aber in den nächsten Tagen noch folgen.
      Das kanns noch nicht gewesen sein.
      Abwarten und Tee trinken oder nachkaufen.
      Avatar
      schrieb am 15.11.01 17:53:50
      Beitrag Nr. 18 ()
      Jetzt wird schon wieder hochgetaxt !!!
      Ich muß doch nochmal nachlegen und die 5000 Stück wegkaufen.
      Dann sehn wir weiter.
      Avatar
      schrieb am 15.11.01 18:13:43
      Beitrag Nr. 19 ()
      @feuerfalk,

      Hatte mich lediglich auf den hier reingestellten Text bezogen, mehr nicht. Der klang halt schon arg schräg.

      Schaue mir die Seite mal genauer an heute abend.

      @all
      Übrigens zur Info : habe die Ad-Hoc und einen Verweis aufs W:O Board ins ConSors Board gestellt.
      Scheint aber dort niemand zu interessieren. Kam kein Feedback bisher.
      Pushen ist nicht mein Ding. Aber informieren darf man ja.
      Denn die Aktie wird nicht gerade mit grossen Volumina gehandelt.

      stockrush :)
      Avatar
      schrieb am 15.11.01 18:59:18
      Beitrag Nr. 20 ()
      Habe gerade nochmal in Frankfurt gekauft zu 3,15 Euro.
      Ich bleib voll drin.
      Avatar
      schrieb am 15.11.01 19:51:23
      Beitrag Nr. 21 ()
      Jetzt um 19.47 Uhr im Xetra :

      Ask auf 3,75 hoch getaxt !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 16.11.01 08:49:57
      Beitrag Nr. 22 ()
      @GelebePost

      Das waren aber keine 5000 Stk.
      Bin gespannt was die nächsten Tage noch kommen wird. Es waren die letzten Wochen einige Messen angesagt. Sollte mich nicht wundern, wenn eventuell getätigte Abschlüsse jetzt veröffentlicht werden. P&I wäre gut beraten den Aufwärtstrend am köcheln zu halten.

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 25.11.01 18:21:42
      Beitrag Nr. 23 ()
      hallo,

      nun, da der letzte Hype um die Zahlen vorbei ist, wünsche ich allen
      alles Gute, frohe Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue Jahr.

      Ich hoffe das wir uns wieder 10 Tage vor den nächsten Zahlen, das wäre im Februar,
      zum Kursetreiben wiedersehen.

      bye

      ff
      Avatar
      schrieb am 05.02.02 20:01:44
      Beitrag Nr. 24 ()
      Ist es schon wieder soweit?
      Avatar
      schrieb am 16.02.02 17:42:13
      Beitrag Nr. 25 ()
      15.02.2002
      P&I kaufen
      AC Research

      Interview von AC Research mit Herrn Egbert K. Becker, Vorstandsvorsitzender der am Neuen Markt notierten P&I AG.

      Die am Neuen Markt notierte P&I AG (WKN 691340) bietet Software und Dienstleistungen für die Personalwirtschaft an und ist mit derzeit über 3.500 Kunden mit der selbstentwickelten Softwarefamilie LOGA auf allen technischen Plattformen vertreten. In Deutschland hält die Gesellschaft bereits heute einen Marktanteil von rund 25%.

      AC Research führte angesichts der am gestrigen Morgen veröffentlichten Neunmonatszahlen der Gesellschaft ein Interview mit Herrn Egbert K. Becker, dem Vorstandsvorsitzenden des Unternehmens:

      AC Research: Guten Tag, Herr Becker. In den ersten neun Monaten des laufenden Geschäftsjahres konnte ihr Unternehmen die Umsatzerlöse trotz des derzeit schwierigen Marktumfeldes um 51% auf 26,5 Millionen Euro steigern. Gleichzeitig konnte mit einem EBIT von 1,5 Millionen Euro bereits nach neun Monaten das Planergebnis für das gesamte Geschäftsjahr 2001/2002, welches am 31. März 2002 endet, erreicht werden. Worauf führen Sie diese erfreuliche Entwicklung zurück?

      Egbert K. Becker: Zum einen haben wir alle sehr hart an diesem Ergebnis gearbeitet. Des weiteren profitieren wir von der allgemeinen Schwäche der Wettbewerber. Während es in Deutschland vor drei Jahren noch rund 200 zumeist sehr kleine Anbieter am Markt gab, hat sich diese Zahl in der Zwischenzeit auf 37 verringert. Wir gehen davon aus, dass in einigen Jahren nur noch 7 verschiedene Anbieter übrigbleiben werden und dass die P&I AG selbstverständlich dabei sein wird. Aufgrund dieses anhaltenden Verdrängungswettbewerbs vor allem im Payroll-Bereich (klassische Software für Lohn- und Gehaltsabrechnungen) konnten wir unseren Marktanteil deutlich ausweiten. Daher konnten wir auch ein sehr gutes organisches Wachstum von 40% erreichen.

      AC Research: Mit welchen Umsatzerlösen, EBIT und Gewinnen rechnen Sie nunmehr auf Grundlage der nun veröffentlichten Neunmonatszahlen für das Gesamtjahr 2001/2002 und das kommende Geschäftsjahr 2002/2003?

      Egbert K. Becker: Wir gehen davon aus, dass wir das EBIT, dass sich nach den ersten neun Monaten des laufenden Geschäftsjahres auf 1,5 Millionen Euro belief, bis zum Geschäftsjahresende auf jeden Fall zumindest halten können. Im Moment kann ich noch nicht sagen, wie es in den noch verbleibenden sechs Wochen laufen wird. Bis jetzt sind wir allerdings auf einem sehr guten Weg, so dass sich das EBIT bis zum Geschäftsjahresende am 31. März noch etwas erhöhen kann. Unser Umsatzziel von 31 Millionen Euro im laufenden Geschäftsjahr werden wir aber auf jeden Fall übertreffen.

      Im kommenden Geschäftsjahr 2002/2003 gehen wir auf jeden Fall von einem deutlichen Umsatz- und EBIT-Anstieg aus. Es existieren auch schon genauere Planzahlen, die allerdings erst nach der Aufsichtsratssitzung am 27. Februar veröffentlicht werden sollen.

      AC Research: Welche Unternehmen sind die Hauptkonkurrenten Ihrer Gesellschaft in Deutschland und auf internationaler Ebene?

      Egbert K. Becker: In Deutschland gehört die SAP auf jeden Fall zu unseren großen Wettbewerbern. Allerdings verfügt die SAP über eine sehr breit angelegte Produktpalette, während wir uns ganz auf den Personalbereich spezialisiert haben. Daher sind wir auch in der Lage, die Produkte zum ungefähr gleichen Preis schneller beim Kunden zu implementieren. Auf internationaler Ebene konkurrieren wir mit einer Vielzahl zumeist sehr kleiner Wettbewerber. Beispielhaft könnten an dieser Stelle die europaweit agierende ADP und die spanische Meta4 erwähnt werden. Des weiteren ist auch auf internationaler Ebene die SAP AG als einer unserer Hauptkonkurrenten zu nennen.

      AC Research: Eines Ihrer zentralen Ziele im Rahmen des IPO bestand in der Europäisierung der von Ihnen angebotenen Personalsoftware. Dies ist allerdings gerade bei Personalsoftware besonders problematisch, da jedes Land über eigene gesetzliche Regelungen verfügt, die in die einzelnen Länderversionen eingearbeitet werden müssen. Trotzdem wurden von Ihrem Unternehmen seit dem Börsengang im Juli 1999 bereits Länderversionen für Österreich, die Schweiz, die Niederlande, die Tschechische Republik, Polen und Ungarn entwickelt. Welche Länder können oder sollen nun als nächstes erschlossen werden?

      Egbert K. Becker: Derzeit stehen wir in Kooperationsverhandlungen mit potenten Unternehmen in Belgien, Frankreich und Spanien. In diesen Ländern haben sich bereits viele Interessenten für unsere Produkte gefunden, so dass wir hier ein großes Marktpotential sehen. Dabei beabsichtigen wir diese Länder allerdings durch Kooperationen zu erschließen. Der Aufbau eigener Niederlassungen ist hier nicht vorgesehen, da in diesem Fall sehr hohe Ausgaben für beispielsweise die Verwaltung anfallen würden. Diese wollen wir uns nicht zumuten, da es unser primäres Ziel ist, den Ertrag der Gesellschaft weiter zu steigern.

      AC Research: Welches Wachstumspotential sehen Sie in den kommenden Jahren im Bereich der klassischen Software für Lohn- und Gehaltsabrechnungen?

      Egbert K. Becker: Unser Wachstum in diesem Geschäftsbereich wird in erster Linie durch die Verdrängung weiterer Konkurrenzunternehmen erfolgen. So geschieht es immer wieder, dass kleine Anbieter nach Gesetzesänderungen notwendige Anpassungen der Software aufgrund des Mangels an finanziellen Mitteln nicht mehr vornehmen können. Wenn man dann die Kunden eines wegfallenden Wettbewerbers für sich gewinnen kann, können auf einen Schlag eine Vielzahl neuer Verträge abgeschlossen werden.

      Insgesamt rechnen wir damit, dass wir in diesem Geschäftsbereich in den kommenden Jahren mit 20 bis 25% jährlich wachsen können.

      AC Research: Der Bereich der Software für ganze Personalmanagementsysteme (den sogenannten HRMS-Produkten) dürfte unserer Meinung nach zukünftig am stärksten wachsen. Welchen Anteil der Umsatzerlöse konnten Sie in den ersten neun Monaten des laufenden Geschäftsjahres in diesem Bereich generieren und wie wollen Sie diesen Umsatzanteil in den kommenden Jahren weiter steigern?

      Egbert K. Becker: In diesem Geschäftsbereich haben wir mit LOGA®ERM ein neues Produkt entwickelt. Wir haben dieses Produkt bereits bei vier Kunden als Pilotprodukt implementiert. Die Resonanz ist bislang sehr positiv. Insgesamt rechnen wir in diesem Bereich mit einem Marktwachstum von rund 30 bis 35% in den kommenden Jahren.

      AC Research: In den ersten neun Monaten des laufenden Geschäftsjahres erwirtschafteten Sie rund 35% der Umsatzerlöse im Bereich der Software-Wartung. Welche durchschnittliche Vertragslaufzeit haben diese Wartungsverträge und wie hoch soll zukünftig der Anteil der Wartungsumsätze am Gesamtumsatz sein?

      Egbert K. Becker: Die Vertragslaufzeit der Wartungsverträge ist immer auf ein Jahr begrenzt. Allerdings verlängern unsere Kunden diese Verträge immer. Die meisten Kunden bleiben in der Regel 10 bis 15 Jahre bei uns. Wir haben allerdings auch Unternehmen, die bereits seit 30 Jahren unsere Kunden sind. Ein Wechsel eines unserer Kunden zu einem Konkurrenten kommt nur sehr selten vor, da wir technologisch sehr gut positioniert sind. Ein Wachstum der Wartungserlöse lässt sich durch den Verkauf neuer Lizenzen erzielen, da mit jeder verkauften Lizenz automatisch für uns auch ein Wartungsvertrag hinzugewonnen wird.

      AC Research: Warum haben Sie Ihre Tochtergesellschaft P&I Application Service GmbH an die BFD Aktiengesellschaft verkauft?

      Egbert K. Becker: Dieser Geschäftsbereich gehörte ganz einfach nicht zu unseren Kernkompetenzen. Zudem sind geeignete Mitarbeiter in diesem Bereich sehr kostspielig und auch nur sehr schwer zu finden. Da sich allerdings die BFD auf diesem Geschäftsbereich spezialisiert hat, erschien uns dieser Verkauf sehr sinnvoll.

      AC Research: Wie groß war die Resonanz auf das neu entwickelte Mitarbeiterportal LOGA®ERM für das Employee Relationship Management, welches als Dienstleistungsplattform für die Mitarbeiter konzipiert und erstmals auf der Systems 2001 vorgestellt wurde?

      Egbert K. Becker: Wie bereits erwähnt haben wir dieses neue Produkt bereits bei vier Kunden als Pilotversion installiert. Zu diesen vier gehört im übrigen auch das Land Lichtenstein. Die bisherigen Resonanz ist durchweg positiv. Wir werden im Rahmen einer Marketingkampagne jetzt bald mit der Vermarktung dieses Produktes beginnen. Da es sich hierbei um eine Internettechnologie handelt, die sich technologisch auf dem neuesten Stand befindet, versprechen wir uns von diesem Produkt sehr viel, zumal es auch für jeden einzelnen Mitarbeiter eines Unternehmens sehr interessant ist. So kann über dieses Portal beispielsweise jeder einzelne Mitarbeiter seine Urlaubsanträge stellen oder sein Brutto/Nettoeinkommen bei erwarteten steuerlichen Änderungen simulieren lassen.

      AC Research: Mit welchem Umsatz- und Ergebnisbeitrag rechnen Sie hieraus für die kommenden Jahre?

      Egbert K. Becker: Generell ist es unser vorrangiges Ziel, die Ertragskraft unseres Unternehmens weiter zu steigern. Die Markteinführung dieses neuen Produktes wir uns bei diesem Vorhaben sehr hilfreich sein.

      AC Research: Vielen Dank, Herr Becker.

      Insgesamt sind wir bei diesem Interview in unserem bereits vorher gewonnenen Eindruck, dass es sich bei der P&I AG um ein grundsolides und sehr aussichtsreiches Unternehmen handelt, voll bestätigt worden. Zudem wird die Gesellschaft beim derzeitigen Kursniveau der Aktie von 3,10 Euro nur mit knapp 24 Millionen Euro bewertet. Damit ist die Aktie des Unternehmens unserer Meinung nach auf dem derzeitigen Kursniveau vor allem aufgrund der guten zukünftigen Wachstumsperspektiven deutlich unterbewertet.

      Daher empfehlen die Analysten von AC Research die Aktie der am Neuen Markt notierten P&I AG zum Kauf.


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