Mosenergo ist kein Ölwert !!!! - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 16.11.01 13:30:46 von
neuester Beitrag 27.11.01 15:08:25 von
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Mosenergo ist kein Ölwert,sondern Energieversorger und wird daher vom sinkendem Ölpreis noch mehr profitieren.
Sehr richtig, gerade die Versorger profitieren von sinkenden Brennstoffpreisen, wenn auch bei dem ein oder anderen der Stromabsatz an die Ölgesellschaften etwas zurückgehen könnte (betrifft allerdings mehr die sibirischen Stromgesellschaften). Aber wenn der Ölpreis sinkt, verkaufen die indexorientierten Rußland-und Osteuropafonds alle russischen Werte, was auch die Versorger und Telekoms drückt.
aber der ölpreis sinkt nicht sondern steigt.
ausserdem hat monsenergo damit zu kämpfen, dass die moskauer den
strom überhaupt bezahlen.
ausserdem hat monsenergo damit zu kämpfen, dass die moskauer den
strom überhaupt bezahlen.
Dursum,
schon klar, daß der Ölpreis kurz- oder von mir aus langfristig wieder steigen kann/steigt; letzte Woche ging es aber noch abwärts.
Uns ging es jedoch um die offensichtliche positive Korrelation von Ölpreis und Mosenergo (Ölpreis niedriger -> Börse Moskau fällt -> Mosenergo fällt) in letzter Zeit, obwohl vom Fundamentalgeschäft her eine umgekehrte Korrelation herrschen sollte (Ölpreis fällt -> Energiekosten der Stromversorger niedriger -> Mosenergo steigt).
MfG
schon klar, daß der Ölpreis kurz- oder von mir aus langfristig wieder steigen kann/steigt; letzte Woche ging es aber noch abwärts.
Uns ging es jedoch um die offensichtliche positive Korrelation von Ölpreis und Mosenergo (Ölpreis niedriger -> Börse Moskau fällt -> Mosenergo fällt) in letzter Zeit, obwohl vom Fundamentalgeschäft her eine umgekehrte Korrelation herrschen sollte (Ölpreis fällt -> Energiekosten der Stromversorger niedriger -> Mosenergo steigt).
MfG
Illarionow fordert: Keine Rücksicht auf OPEC
Moskau (rUFO/kp). In der russischen Führung dauert die Diskussion um eine angemessene Reaktion auf den Ölpreis-Verfall an. Der liberale Putin-Berater Andrej Illarionow warnte davor, auf die Forderung der OPEC einzugehen und die Förderung drastisch zu senken. Russland sei selbst dann nicht in der Lage, auf den Weltpreis spürbaren Einfluss zu nehmen, wenn die russischen Ölkonzerne die Förderung vollständig einstellen würden, so der Kreml-Chef-Ökonom.
Sollte Russland seine Exporte drosseln, würden sofort andere Anbieter einspringen, warnt Illarionow in einem Thesenpapier, das die Internetzeitung Gazeta.ru veröffentlicht. Die OPEC, das Kartell der Erdölexporteure, sei ohnehin seit zwanzig Jahren nicht mehr fähig, effektiv auf den Erdölpreis einzuwirken und habe sich als Organisation bereits selbst überlebt.
Illarionow ist nach wie vor der Ansicht, dass ein zu hoher Ölpreis der russischen Wirtschaft insgesamt mehr schadet als nützt. Die beeindruckenden Wachstumszahlen vom Ende der 90er Jahre seien genau zu dem Zeitpunkt eingebrochen, als der Ölpreis auf deutlich über 20 Dollar je Barrell stieg.
Der Regierung empfiehlt der Wirtschaftsberater, zwei parallele Haushaltsentwürfe vorzulegen – einen, der einen pessimistischen Ölpreis in Höhe von 10 bis 12 Dollar je Barrell zugrunde legt und einen zweiten, in dem alle Zusatzeinnahmen verteilt werden.
Moskau (rUFO/kp). In der russischen Führung dauert die Diskussion um eine angemessene Reaktion auf den Ölpreis-Verfall an. Der liberale Putin-Berater Andrej Illarionow warnte davor, auf die Forderung der OPEC einzugehen und die Förderung drastisch zu senken. Russland sei selbst dann nicht in der Lage, auf den Weltpreis spürbaren Einfluss zu nehmen, wenn die russischen Ölkonzerne die Förderung vollständig einstellen würden, so der Kreml-Chef-Ökonom.
Sollte Russland seine Exporte drosseln, würden sofort andere Anbieter einspringen, warnt Illarionow in einem Thesenpapier, das die Internetzeitung Gazeta.ru veröffentlicht. Die OPEC, das Kartell der Erdölexporteure, sei ohnehin seit zwanzig Jahren nicht mehr fähig, effektiv auf den Erdölpreis einzuwirken und habe sich als Organisation bereits selbst überlebt.
Illarionow ist nach wie vor der Ansicht, dass ein zu hoher Ölpreis der russischen Wirtschaft insgesamt mehr schadet als nützt. Die beeindruckenden Wachstumszahlen vom Ende der 90er Jahre seien genau zu dem Zeitpunkt eingebrochen, als der Ölpreis auf deutlich über 20 Dollar je Barrell stieg.
Der Regierung empfiehlt der Wirtschaftsberater, zwei parallele Haushaltsentwürfe vorzulegen – einen, der einen pessimistischen Ölpreis in Höhe von 10 bis 12 Dollar je Barrell zugrunde legt und einen zweiten, in dem alle Zusatzeinnahmen verteilt werden.
Freitag 23. November 2001, 17:23 Uhr
Russland zu engeren Beziehungen zur NATO bereit
Moskau (Reuters) - Russland ist nach den Worten von Präsident Wladimir Putin bereit, seine Beziehungen zur NATO zu vertiefen. "Einerseits steht Russland nicht an, um der NATO beizutreten, andererseits ist es bereit, seine Beziehungen zur Nordatlantischen Allianz so weit auszubauen, wie diese dazu bereit ist", sagte Putin nach seinem Treffen mit NATO-Generalsekretär George Robertson am Freitag in Moskau. Robertson sprach mit Putin über einen Plan des britischen Premierministers Tony Blair, nach dem Russland künftig bestimmte Fragen mit den 19 NATO-Mitgliedern auf gleichberechtigter Basis beraten soll.
Auf die Frage, ob das auch ein Veto-Recht für Russland einschließen würde, sagte Robertson, darauf könnte es hinauslaufen. "Das würde auch von der Sache abhängen; so weit sind wir aber noch nicht." Aus NATO-Kreisen verlautete, es könne sich dabei um Fragen wie die Bekämpfung des Terrorismus oder Friedenseinsätze handeln. Robertson, ehemaliger britischer Verteidigungsminister, sagte,Blairs Vorschlag könne die NATO beleben und müsse mit Bedacht vorangetrieben werden.
Robertson traf auch mit dem russischen Außenminister Igor Iwanow und dem Vorsitzenden des russischen Sicherheitsrates, Wladimir Ruschailo, zusammen. Ruschailo äußerte sich zuversichtlich, dass Russland mit den 19 NATO-Staaten bald auf gleichberechtigter Basis beraten werde. Er bekräftigte Aussagen Putins, wonach Russland sich nicht in die inneren Angelegenheiten der NATO einmischen wolle. Iwanow sagte der Agentur Interfax zufolge, Russland und die NATO hätten "eindeutig den politischen Willen, weit reichende Schritte einzuleiten, damit eine grundlegend neue Qualität für unsere Kooperation gelegt wird".
Durch Russlands Unterstützung im Kampf gegen den Terrorismus nach den Anschlägen in den USA, haben sich die beiden Partner wieder angenähert. Die NATO hatte 1997 ein Kooperationsabkommen mit Russland geschlossen. Daraus war der NATO-Russland-Vertrag hervorgegangen, der monatliche Treffen beider Seiten vorsah. 1999 verweigerte Russland aber die Fortsetzung der Treffen und begründete dies mit dem Krieg der NATO gegen Jugoslawien.
Russland zu engeren Beziehungen zur NATO bereit
Moskau (Reuters) - Russland ist nach den Worten von Präsident Wladimir Putin bereit, seine Beziehungen zur NATO zu vertiefen. "Einerseits steht Russland nicht an, um der NATO beizutreten, andererseits ist es bereit, seine Beziehungen zur Nordatlantischen Allianz so weit auszubauen, wie diese dazu bereit ist", sagte Putin nach seinem Treffen mit NATO-Generalsekretär George Robertson am Freitag in Moskau. Robertson sprach mit Putin über einen Plan des britischen Premierministers Tony Blair, nach dem Russland künftig bestimmte Fragen mit den 19 NATO-Mitgliedern auf gleichberechtigter Basis beraten soll.
Auf die Frage, ob das auch ein Veto-Recht für Russland einschließen würde, sagte Robertson, darauf könnte es hinauslaufen. "Das würde auch von der Sache abhängen; so weit sind wir aber noch nicht." Aus NATO-Kreisen verlautete, es könne sich dabei um Fragen wie die Bekämpfung des Terrorismus oder Friedenseinsätze handeln. Robertson, ehemaliger britischer Verteidigungsminister, sagte,Blairs Vorschlag könne die NATO beleben und müsse mit Bedacht vorangetrieben werden.
Robertson traf auch mit dem russischen Außenminister Igor Iwanow und dem Vorsitzenden des russischen Sicherheitsrates, Wladimir Ruschailo, zusammen. Ruschailo äußerte sich zuversichtlich, dass Russland mit den 19 NATO-Staaten bald auf gleichberechtigter Basis beraten werde. Er bekräftigte Aussagen Putins, wonach Russland sich nicht in die inneren Angelegenheiten der NATO einmischen wolle. Iwanow sagte der Agentur Interfax zufolge, Russland und die NATO hätten "eindeutig den politischen Willen, weit reichende Schritte einzuleiten, damit eine grundlegend neue Qualität für unsere Kooperation gelegt wird".
Durch Russlands Unterstützung im Kampf gegen den Terrorismus nach den Anschlägen in den USA, haben sich die beiden Partner wieder angenähert. Die NATO hatte 1997 ein Kooperationsabkommen mit Russland geschlossen. Daraus war der NATO-Russland-Vertrag hervorgegangen, der monatliche Treffen beider Seiten vorsah. 1999 verweigerte Russland aber die Fortsetzung der Treffen und begründete dies mit dem Krieg der NATO gegen Jugoslawien.
Die Amis wissen wohl mehr nach dem treffen bush/putin
Last Sale: $ 3.70 Net Change: 0.20
Share Volume: 162,500 Previous Close: $ 3.50
52 week high: $ 4.25 52 week low: $ 2
P/E Ratio: N/A Total Shares Outstanding: N/A
Earnings Per Share (EPS):** N/A Market Cap: N/A
Current Yield: N/A Dividend Amount: N/A
Ex Dividend Date: N/A Beta:* 0.78
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Russland tilgt mit gut einer Milliarde Dollar seine ersten Eurobonds
MOSKAU (dpa-AFX) - Russland hat mit mehr als einer Milliarde Dollar (1,13 Mrd Euro/2,22 Mrd DM) seine erste Eurobonds-Anleihe aus dem Jahr 1996 getilgt. Der Betrag sei an die amerikanische Citibank überwiesen worden, teilte die Außenwirtschaftsbank Russlands (Wneschekonombank) am Dienstag mit. Zur Auszahlung der Bonds im Wert von einer Milliarde Dollar kamen 46 Millionen Dollar Zinsen dazu./DP/so
MOSKAU (dpa-AFX) - Russland hat mit mehr als einer Milliarde Dollar (1,13 Mrd Euro/2,22 Mrd DM) seine erste Eurobonds-Anleihe aus dem Jahr 1996 getilgt. Der Betrag sei an die amerikanische Citibank überwiesen worden, teilte die Außenwirtschaftsbank Russlands (Wneschekonombank) am Dienstag mit. Zur Auszahlung der Bonds im Wert von einer Milliarde Dollar kamen 46 Millionen Dollar Zinsen dazu./DP/so
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