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    DGAP-News: mg technologies AG <DE0006602006> deutsch = - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 21.11.01 12:02:11 von
    neuester Beitrag 21.11.01 13:13:17 von
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      schrieb am 21.11.01 12:02:11
      Beitrag Nr. 1 ()

      mg-Konzern steigert Ergebnis gegen Konjunkturtrend

      Corporate-News übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. --------------------------------------------------------------------------------

      mg-Konzern steigert Ergebnis gegen Konjunkturtrend

      Positive Entwicklung auf breiter Basis / Lurgi schafft Sprung in die Gewinnzone / Hohes Auftragsplus / Fokussierung auf wachsende Märkte

      Trotz Konjunktureinbruch hat der mg-Konzern im Geschäftsjahr 2000/01 (30. September) die siebte Ergebnissteigerung in Folge erzielt. Nach noch vor- läufigen Zahlen steigerte der mg-Konzern sein Vorsteuer-Ergebnis um über fünf Prozent auf rd. 294,4 (Vorjahr: 278,8) Mio Euro. "Die erneute Ergebnis- verbesserung ist angesichts der deutlich rückläufigen Konjunktur ein Erfolg und ein Zeichen für die fundamentale Stärke des Konzerns. Unsere strategische Ausrichtung auf attraktive Technologiemärkte in den Bereichen Engineering und Chemie hat sich als richtig erwiesen", sagte mg-Vorstandsvorsitzender Dr. Kajo Neukirchen. Unverändert ertragsstark präsentieren sich Dynamit Nobel und GEA. Vor allem die Gesellschaften des Großanlagenbaus machten einen großen Schritt nach vorne und verbesserten ihre Ergebnissituation deutlich. Speziell Lurgi erreichte nach dem hohen Verlust des Vorjahres bereits wieder die schwarzen Zahlen. Der Umsatz des mg-Konzerns lag trotz Desinvestitionen mit 8,818 Mrd Euro leicht über dem Vorjahr (8,797 Mrd Euro). Im Zuge ihres konsequenten Portfo- liomanagements hat sich die mg im Geschäftsjahr 2000/01 wie angekündigt von Unternehmen getrennt, die nicht mehr zu ihrem Kerngeschäft gehören. Das betraf die Lurgi Metallurgie, Teile des Stahlbaus und der Kesselanlagen. Dynamit Nobel trennte sich von dem größten Teil des traditionellen Spreng-mittelgeschäfts und den Bereichen Hochspannungsisolatoren, Haftmittel und Galvanik. Gleichzeitig verstärkte sich der Konzern mit der Akquisition des französischen Wirkstoffspezialisten Sylachim in dem wichtigen Zukunftsmarkt der Life Sciences. Die Zahl der Mitarbeiter verringerte sich von 38.408 auf 35.298 Beschäftigte (inkl. Auszubildende). Der Rückgang ist teilweise auf die Desinvestitionen zu- rückzuführen. Bereinigt um diese Veränderungen, beschäftigte der mg-Konzern zum Bilanzstichtag rd. 1830 Mitarbeiter weniger als ein Jahr zuvor; der Abbau erfolgte sozialverträglich.

      mg engineering mit deutlicher Verbesserung

      Das mg engineering konnte sich durch die positive Entwicklung vor allem im Großanlagenbau insgesamt deutlich verbessern. In der Summe (nicht konsoli-diert) wurde das Ergebnis von 67,4 Mio Euro auf 161,2 Mio Euro gesteigert. Der Umsatz erhöhte sich von 3,985 Mrd Euro auf 4,167 Mrd Euro. Der Auftragseingang stieg für den gesamten Bereich um über 16 Prozent auf 4,291 Mrd Euro. GEA erreichte mit einem Ergebnis von 166,5 Mio Euro annähernd das Rekordniveau des Vorjahres (174,4 Mio Euro). Der Umsatz lag bei 2,886 (Vorjahr: 2,653) Mrd Euro, der Auftragseingang bei 2,981 (Vorjahr: 2,640) Mrd Euro. Als Markt- und Technologieführer entwickelte sich die GEA im Durchschnitt besser als die Märkte, in denen sie aktiv ist. Lurgi schaffte im ersten Jahr nach der Restrukturierung den Sprung in die Ge- winnzone. Der Anlagenbaukonzern erzielte nach einem Verlust von 65,4 Mio Euro ein positives Ergebnis in Höhe von 6,0 Mio Euro. Damit erwies sich die Neuausrichtung des Portfolios auf zukunftsfähige Technologien und die Kon- zentration auf die Märkte Öl, Gas, Chemie sowie Life Sciences als Erfolg. Der Umsatz stieg auf 499 (Vorjahr: 468) Mio Euro. Der Auftragseingang erhöhte sich um 87 Prozent auf 730 (Vorjahr: 391) Mio Euro. Auch bei Lurgi Lentjes war die Entwicklung trotz spürbarer Konjunkturschwäche im Umwelttechnikmarkt positiv. Der Umsatz sank zwar auf 516 (Vorjahr: 635) Mio Euro, der Auftragseingang auf 355 (Vorjahr: 444) Mio Euro. Dennoch wurde der Vorjahresverlust von 56,6 Mio Euro um mehr als zwei Drittel auf 18,5 Mio Euro reduziert. Zimmer schrieb unverändert schwarze Zahlen. Der auf Fasern und Polymere spezialisierte Anlagenbauer übertraf in einem sehr schwierigen Marktumfeld mit 7,2 (Vorjahr:15,0) Mio Euro das geplante Ergebnis. Der Umsatz stieg auf 266 (Vorjahr: 229) Mio Euro. Durch die führende Technologieposition gelang es Zimmer, trotz schwacher Märkte den Auftragseingang auf 225 (Vorjahr: 214) Mio Euro zu steigern.

      mg chemical group in starker Verfassung

      Die mg chemical group zeigte sich im Geschäftsjahr 2000/01 in starker Verfas- sung. In der Summe (nicht konsolidiert) wurde mit 301,1 Mio Euro ein gutes Ergebnis erreicht. Der Vorjahreswert von 359,5 Mio Euro war stark vom Verkauf der restlichen Anteile an der MG plc. geprägt. Der Umsatz der mg chemical group lag mit 4,044 Mrd Euro unter dem Vorjahr (4,215 Mrd Euro). Ursa-chen waren Desinvestitionen sowie ein niedrigeres Marktpreisniveau in Teilbe-reichen der Chemiedistribution. Dynamit Nobel setzte die erfolgreiche Entwicklung der letzten Jahre fort. Mit 271,8 (Vorjahr: 242) Mio Euro wurde das höchste Ergebnis der Unterneh- mensgeschichte erreicht. Durch die Akquisition des französischen Wirkstoff- produzenten Sylachim wurde der Bereich der wachstumsstarken Kundensynthesen für die Pharmaindustrie gestärkt. Der Umsatz sank aufgrund von Des-investitionen geringfügig auf 2,639 (Vorjahr: 2,681) Mrd Euro. Auch das Geschäft der in der Chemiedistribution tätigen solvadis entwickelte sich zufriedenstellend. Das Ergebnis vor Steuern, das bei 29,3 Mio Euro liegt, ist allerdings nicht mit dem Vorjahresergebnis von 117,5 Mio Euro zu verglei- chen. Das Vorjahr war stark durch den Sondereffekt wegen der Veräußerung der restlichen Anteile an der MG plc geprägt. Der Umsatz sank im wesentlichen durch ein niedrigeres Marktpreisniveau für Naturprodukte auf 1,406 (Vorjahr: 1,533) Mrd Euro.

      Fokussierung auf wachsende Märkte fortgesetzt

      Die konsequente Ausrichtung der mg auf aussichtsreiche Wachstumsmärkte, verbunden mit einem konsequenten Portfoliomanagement und einem permanenten Fitnessprogramm, wurde erfolgreich fortgesetzt. Das gilt insbesondere für die Fokussierung auf die anhaltend dynamischen Märkte der Life-Science-Industrien. Der Umsatzanteil des Life-Science-Geschäfts stieg von 30 Prozent auf 33 Prozent. Insgesamt ist der mg-Konzern damit zu gut 80 Prozent seines Umsatzes in den attraktiven Schwerpunktmärkten Life Sciences, Spezialchemie und Umwelt positioniert.

      Konjunkturelle Unsicherheit wird größer

      Im laufenden Geschäftsjahr ist ein weiterer Rückgang der Konjunktur bis hin zu einer Rezession nicht auszuschließen. Durch die strategische Ausrichtung auf Wachstumsmärkte in den Bereichen Engineering und Chemie, die starken Markt- und Technologiepositionen sowie ein dauerhaftes Fitnessprogramm, das bereits zu Beginn des Geschäftsjahres 2000/01 konzernweit gestartet wurde, sieht sich der mg-Konzern für ein noch rauheres Konjunkturklima gut gerüstet. Angesichts der erheblichen konjunkturellen Unsicherheiten wäre eine Ergebnisprognose zum jetzigen Zeitpunkt jedoch verfrüht.

      Ende der Mitteilung, (c)DGAP 21.11.2001 -------------------------------------------------------------------------------- WKN: 660 200; Index: MDAX Notiert: Amtlicher Handel in Berlin, Düsseldorf, Frankfurt, Hamburg und München; Freiverkehr in Bremen, Hannover und Stuttgart; EUREX;

      211159 Nov 01



      Autor: import DGAP.DE (),12:02 21.11.2001

      Avatar
      schrieb am 21.11.01 13:02:23
      Beitrag Nr. 2 ()
      jetzt aber ganz schnell über die 10 hopphopp :D
      Avatar
      schrieb am 21.11.01 13:13:17
      Beitrag Nr. 3 ()
      MG Technologies ist ein solider Zykliker


      Die Zahlen von MG Technologies für das abgelaufene Geschäftjahr sind unspektakulär. Sowohl der Umsatz als auch das Vorsteuerergebnis stiegen leicht an und liegen damit im Rahmen der Erwartungen. Angesichts der konjunkturellen Unsicherheiten sind von der Aktie keine Luftsprünge zu erwarten. Da die MG-Aktie allerdings trotz der Kursrally seit Mitte September immer noch ungefähr zehn Prozent unter dem Buchwert notiert und immer wieder Übernahmespekulationen aufkommen, ist das Kursrisiko sehr begrenzt.

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