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    Sparta verkauft Balaton!! Nährboden für Kursanstieg geebnet - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 11.12.01 18:30:44 von
    neuester Beitrag 18.12.01 16:30:35 von
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      schrieb am 11.12.01 18:30:44
      Beitrag Nr. 1 ()
      Aktionärsbrief 11.12.2001

      Fortschritte bei der Refokussierung auf die Kernkompetenzen

      Die SPARTA AG treibt unvermindert die im Herbst 2000 eingeleitete Refokussierung auf Ihre Kernkompetenzen, Beteiligung in Nebenwerte, Börsenmantelgeschäfte und Corporate Finance-Beratung voran. Als wesentlicher Erfolg konnte im vierten Quartal 2001 die Beteiligung an der pre-
      IPO AG, Hamburg veräußert werden (nähere Angaben nachfolgend). Des weiteren wurden die Beteiligung an der Helvetic Star AG, Bern und die SPARTA U.K. Ltd., London verkauft. Damit sind die vorbörslichen Beteiligungen von 21 auf mittlerweile vier Engagements und die börsennotierten Beteiligungen von 37 auf 13 Beteiligungen reduziert worden.

      Deutsche Balaton AG

      Nach den erheblichen Verlusten im 1. Halbjahr 2001, die im wesentlichen durch den Geschäftsbereich Financial Services verursacht wurden, befindet sich die Deutsche Balaton AG in Verkaufsverhandlungen für diesen Geschäftsbereich. Zwischenzeitlich hat die diesem Bereich zuzuordnende Beteiligung net-IPO AG auf ihrer Hauptversammlung am 9.10.2001 die Einstellung des operativen Geschäftes im Bereich Wertpapieremissionen beschlossen.

      Zukünftig konzentriert sich die Deutsche Balaton AG im Kerngeschäft auf Corporate Investments und Private Equity. Im Geschäftsfeld Industriebeteiligungen konnte zu den wesentlichen Beteiligungen wie die einer Gildemeister AG (5%), Jagenberg AG (36% der Vorzugsaktien), Kiekert AG (2,8%) oder Schmitter GmbH (25%), um nur einige zu nennen, eine weitere Beteiligung von 0,4% an dem Verpackungshersteller Schmalbach-Lubeca AG erworben werden.

      Als Zwischenfazit ist für die SPARTA AG festzustellen, dass der ursprüngliche Grund für die Übernahme einer wesentlichen Beteiligung an der Deutsche Balaton AG, eine Wertschöpfungskette in der New Economy herzustellen, nach deren Niedergang entfallen ist. Daher strebt die SPARTA AG eine Veräußerung dieser Beteiligung an einen Investor an, der die Synergien aus dem Geschäftsfeld der Industriebeteiligungen und des Private Equity besser nutzen und in sein Anlagekonzept integrieren kann.

      FALKENSTEIN Nebenwerte AG

      Die FALKENSTEIN Nebenwerte AG führt zur Zeit eine Kapitalerhöhung durch. Dabei soll die Zahl der ausstehenden Aktien von bisher 200.000 um bis zu 100.000 auf bis zu 300.000 erhöht werden. Es handelt sich dabei um die erstmalige Öffnung der Gesellschaft für eine begrenzte Aktionärszahl.

      Die Entwicklung des sog. Net Asset Values des Portfolios der FALKENSTEIN AG vom 1.1. bis 30.9.2001 von + 4,1 % ist in dem schwierigen Marktumfeld als erfolgreich anzusehen.

      Weitere Informationen, einschließlich der Möglichkeit einer Registrierung für die Kapitalerhöhung, erhalten Sie im Internet unter www.falkenstein-ag.de.

      Veräußerung der Beteiligung an der pre-IPO AG

      Die SPARTA AG und weitere Synergieinvestoren haben Ihre Mehrheitsanteile von zusammen 78 % an der pre-IPO AG an die Nordcapital Holding GmbH veräußert. Die NORDCAPITAL Gruppe ist in den Bereichen Schiffsfinanzierung, Private Equity, Treuhandschaft und Reederei tätig. Mit einem Gesamtinvestitionsvolumen per 30. Juni 2001 in Höhe von rund 5,4 Mrd. DM gehört NORDCAPITAL zu den führenden unabhängigen Emissionshäusern Deutschlands. Über Details der Transaktion wurde Stillschweigen vereinbart.

      Mit dem Verkauf der pre-IPO AG unterstreicht die SPARTA AG die Strategie, ihr Engagement im außerbörslichen Beteiligungsgeschäft vollständig aufzugeben, um sich ausschließlich auf das Kerngeschäft zu konzentrieren.

      Stand der Verbindlichkeitenrückführung

      Die SPARTA AG hat ihre Bankverbindlichkeiten von 23,4 Mio. EURO (Stand: 30.6.2001) auf 20,1 Mio. EURO per 30.9.2001 reduziert. Damit wurde eine Tilgung im 3. Quartal 2001 von 3,3 Mio. EURO vorgenommen.

      Zwei weitere Beteiligungsverkäufe über insgesamt 5 Mio. EURO konnten bisher noch nicht abgewickelt werden. Dies führt zu einer zeitlichen Verschiebung der ursprünglich für das 3. Quartal vorgesehenen Reduzierung der Bankverbindlichkeiten auf 15,4 Mio. EURO. Dennoch ist die SPARTA AG zuversichtlich, mindestens einen weiteren Beteiligungsverkauf noch in diesem Jahr durchführen zu können.

      Die SPARTA AG plant eine vollständige Rückführung der Bankverbindlichkeiten durch Beteiligungsverkäufe und Erlöse aus dem operativen Geschäft bis zum 31.3.2002. Die dadurch sinkende Zinsbelastung wird sich positiv auf die Gewinn- und Verlustrechnung auswirken.

      Umsatz- und Ergebnisentwicklung der SPARTA AG

      In den ersten drei Quartalen des Geschäftsjahres 2001 wurden in der AG Umsatzerlöse aus dem Wertpapierhandel von 26,7 Mio. EURO erzielt. Nach Abzug der Aufwendungen für Wertpapiere einschließlich sonstiger betrieblicher Erträge ist ein Rohergebnis von 1,9 Mio. EURO erzielt worden. Bedingt durch die Verzögerung der Beteiligungsverkäufe waren nicht geplante zusätzliche Zinsaufwendungen angefallen, so dass das Ergebnis des operativen Geschäftes vor Risikovorsorge mit minus 0,6 Mio. EURO ausfiel.

      Liquidität gesichert

      Durch laufende Corporate Finance-Geschäfte, wie z. B. im Rahmen des Erwerbs der KHD Humboldt Wedag AG durch die FAHR AG sowie durch Beteiligungsveräußerungen ist die Zahlungsfähigkeit der SPARTA AG gesichert. Des Weiteren ist zu bedenken, dass die SPARTA AG aufgrund ihrer niedrigen laufenden Kosten ihre Liquidität flexibel einsetzen kann.

      Ausblick:
      Korrektur des geplanten Jahresergebnisses

      Angesichts des Zwischenergebnisses zum 30. September 2001 und der zwei nicht durchgeführten aber geplanten Beteiligungsveräußerungen ist das Ergebnis zum Jahresende ungewiss und eine negative Entwicklung anzunehmen. Die durch die Verschiebung der Verkäufe verursachten Zinsaufwendungen führten zu zusätzlichen Kosten.

      Daher wird die Ergebnisprognose, am Geschäftsjahresende ein leicht positives Ergebnis vor Risikovorsorge zu erzielen, zurück genommen. Der Schwerpunkt der aktuellen Unternehmensentwicklung liegt aber nicht auf der marginalen Ergebnisänderung, da dieses durch die im Halbjahresbericht gemeldeten Abschreibungen ohnehin negativ ausfallen wird, sondern auf der Restrukturierung der Gesellschaft als oberste Priorität.

      Durch die Neuausrichtung und den Aufbau von Liquiditätsreserven wird sich die SPARTA AG im kommenden Geschäftsjahr, wie bereits ausgeführt, ausschließlich auf ihr Kerngeschäft, Beteiligungen in Nebenwerte, Corporate Finance-Beratungen und Börsenmantelgeschäfte konzentrieren können. Zu letzterem Geschäftsfeld erfolgt in der Dezember-Ausgabe der Fachzeitschrift „DIE BANK“ des Bundesverbandes deutscher Banken ein Beitrag der SPARTA AG. Als Marktführer dieses Segmentes in Deutschland werden wir diese interessante IPO-Alternative noch stärker in den Finanzmarkt einbringen.

      Ziel ist es, nach der Restrukturierung der Gesellschaft an die Performance der Unternehmensentwicklung vor dem Engagement im Venture Capital-Geschäft anzuknüpfen.

      Hamburg, im November 2001


      Für Finanzinformationen

      SPARTA AG
      Am Sandtorkai 75
      20457 Hamburg
      Tel.: 040 / 37 41 10 20
      Fax: 040 / 37 41 10 10
      www.sparta.de

      Ansprechpartner
      Dirk Hasselbring
      Investor Relations
      Tel.: 0 18 03-SPARTA (0 18 03 / 77 27 82 - DM 0,18/Min.)
      IR@sparta.de

      Anzahl Aktien: 15.595.830
      WKN 724 520
      Amtlicher Handel: Frankfurt, Hamburg
      Freiverkehr Berlin, München, Stuttgart
      Börsenkürzel: SPT
      n-tv Seite 238/4
      Mitarbeiter 9
      Avatar
      schrieb am 11.12.01 20:08:14
      Beitrag Nr. 2 ()
      Alles kalter Kaffee ! Wird die Sparta nicht zum Leben erwecken; denn auf die Leute dahinter kommt es an. VF
      Avatar
      schrieb am 11.12.01 21:05:10
      Beitrag Nr. 3 ()
      Na, wir werden ja sehen! Rechne mit einem Verkaufskurs DBBH nicht unter 4 Euro (NAV weit über 4 Euro) oder insgesamt 30 Mio. Euro!
      Abzüglich aktuell verbleibenden 15 Mio. Euro Schulden bedeutet dies, daß Sparta mit Netto-Cash bewertet sein wird, bei weiteren 12 börsennotierten Beteiligungen (!), einem wahnsinnig hohen Verlustvortrag und einer Marktführerschaft (siehe die Bank, Ausgabe Dezember) im Mantelgeschäft, bei beinahe Null operativen Kosten und tollen Margen!!!

      Habe mir über die letzten Wochen/Monate in DBBH und in Sparta eine nette Position aufgebaut. Über den neuen Vorstand der DBBH lasse ich nichts kommen und Sparta hat aus Fehlern gelernt und macht seit Monaten ernst! Zumal sie selbst einen Haufen Geld im Unternehmen haben.

      In einigen Monaten werdet ihr euch wünschen, DBBH bei 2 und Sparta bei 1 gekauft zu haben.
      Avatar
      schrieb am 18.12.01 11:54:33
      Beitrag Nr. 4 ()
      Wie tief geht es diesmal? - Oder gehen die Lichter jetzt wirklich aus?

      Waren das Zeiten: 1998, 1999!
      Avatar
      schrieb am 18.12.01 12:29:53
      Beitrag Nr. 5 ()
      Brauhaus push 1998
      sparta push 2000
      dbh push 2002 ?

      mehr sag ich nicht, jedenfalls verstehen es
      die herren geld zu verdienen (fragt sich nur ihr eigenes oder das der gesellschaft).....

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      schrieb am 18.12.01 16:05:20
      Beitrag Nr. 6 ()
      Hallo zusammen,

      wie könnte denn die Situation bei Sparta aussehen, nachdem Pre-Ipo und Balaton veräußert wären. Wie hoch wäre die Liquidität (Schulden müßten ja völlig abgebaut sein) wenn man z.B. von einem Verkaufserlös von 3,-- EUR (egal ob gerechtfertigt oder nicht --- ist ein reines Zahlenspiel) für Balaton ausgeht. Welche Beteiligungen verbleiben überhaupt und wie könnte man die wertmäßig ungefähr ansetzen.
      Würde mich einfach interessieren, wenn man die aktuelle Situation dann einmal mit z.B. Geschäftsjahresende 1998 vergleicht. Z.B. würde ein Jahresüberschuss von 3 Mio. bei der aktuellen Aktienanzahl vergleichbar sein mit dem von 1 Mio. 1998 --> Gewinn je Aktie bei 0,20 EUR. Welches KGV billigt man dem Wert dann zu (damals 20 = Aktienkurs ca. 4,-- EUR)?
      Avatar
      schrieb am 18.12.01 16:30:35
      Beitrag Nr. 7 ()
      Hi,

      es gibt Gerüchte, dass Kamps einsteigen will.

      Sinngemäss sickerte durch, dass keiner so schöne, kleine Brötchen bäckt, wie die neue Sparta. :eek:

      Ohne Obligo

      Fanny


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