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    11.01.02: Cowboy + US-Präsident Bush auf der Anklagebank. Die Welt atmet auf! - 500 Beiträge pro Seite (Seite 2)

    eröffnet am 11.01.02 06:10:46 von
    neuester Beitrag 14.01.02 05:05:03 von
    Beiträge: 785
    ID: 532.716
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      Avatar
      schrieb am 11.01.02 23:53:47
      Beitrag Nr. 501 ()
      Naja, Gold erinnert mich derzeit an eine Überschrift, die ich letzhin zum SOX gesehen habe. Übersetzt lautete diese "Der SOX verlässt den Orbit". Ist schon heftig, gerät das Netzwerk ins wanken;)? Mal abwarten und beobachten da ich derzeit gar nichts in dem Bereich habe:cry:, Aber kurzfristig eher short bis mal ~285$. Danach hoffentlich mal up

      sYr:D
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 23:54:16
      Beitrag Nr. 502 ()
      @derwish2
      was bist denn du für einer ??

      Gruss
      Trader13
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 23:54:38
      Beitrag Nr. 503 ()
      @derwish

      mein gott mach doch die augen auf!!!

      hass und verblendung bringt nix.

      es gibt kein links oder rechts nur arm und reich!! :D:D

      O 3 :confused:
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 23:57:30
      Beitrag Nr. 504 ()
      derwish,

      nichts gegen konstruktive kritik, die ist hier sogar von den allermeisten erwünscht, aber was hat die pds und die nazis mit der boerse imjahr 2002 und mit germanisti zu tun? da ich leider bei weitem nicht an deinen intellektuellen scharfgeist rankomme, erkläre mir doch bitte die zusammenhänge!

      PS: Es gab vor 3 Jahre Gerüchte daß Ford an BMW interessiert sei. Warum also GM nicht an Daimler? (chrysler könnte ja wieder selbständig werden...).

      hats du keine freundin um den freitagabend mit andern dingen zu verbringen? :D
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 23:58:02
      Beitrag Nr. 505 ()
      @derwidh2

      gerade bemerkt dein 1.posting
      war wohl nichts !!!!!

      Gruss
      Trader13

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      Avatar
      schrieb am 12.01.02 00:00:10
      !
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      Avatar
      schrieb am 12.01.02 00:02:17
      Beitrag Nr. 507 ()
      rukus,
      ich kenn dich schon länger als du denkst!
      Avatar
      schrieb am 12.01.02 00:04:21
      !
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      Avatar
      schrieb am 12.01.02 00:05:49
      Beitrag Nr. 509 ()
      Daimler wird aufgekauft! HAHAHA!
      Avatar
      schrieb am 12.01.02 00:07:43
      Beitrag Nr. 510 ()
      sollten wir die entsorgung von derwish2 beantragen?
      Avatar
      schrieb am 12.01.02 00:07:57
      Beitrag Nr. 511 ()
      Bush sitz auf der Anklagebank! HAHAHA!

      Alles der tägliche Gehirnmüll des Herrn Germanasti!

      Mann bleib mal in der Realität! Anstatt andere sperren zu lassen!

      Jeder Terroristenfreund darf hier posten! Nur nicht die Wahrheit!
      Avatar
      schrieb am 12.01.02 00:08:42
      Beitrag Nr. 512 ()
      aha moonstruck, der gesagt hat bush sei asozial!
      Avatar
      schrieb am 12.01.02 00:09:33
      Beitrag Nr. 513 ()
      @optim3

      Den habe ich auch noch gefunden:



      good n8

      sYr:D
      Avatar
      schrieb am 12.01.02 00:09:36
      Beitrag Nr. 514 ()
      rukus, mein erster name hier war sifoldiz
      Avatar
      schrieb am 12.01.02 00:11:47
      Beitrag Nr. 515 ()
      @syr

      hast noch nix in gold???

      durban!!!!

      die goldmine mit dem besten hebel.

      leider o. gottseidank schon gut zugelegt.


      grüße und n 8 O 3 :D:D
      Avatar
      schrieb am 12.01.02 00:14:08
      Beitrag Nr. 516 ()
      derwish,

      bevor du dich hier weiter lächerlich machst, hier unten ist ein artikel aus der `welt` vor einem jahr. :D

      http://www.welt.de/daten/2001/02/02/0202wi219772.htx







      Wie Großkonzerne feindliche Übernahmen abwehren können

      Von Kapitalerhöhung bis Überkreuzbeteiligung

      Stuttgart/Düsseldorf/München - Die Deutsche Bank arbeitet zusammen mit der Investmentbank J.P. Morgan an einem Plan zur Abwehr einer feindlichen Übernahme. "Ich kann bestätigen, dass die Deutsche Bank ein Mandat hat, Daimler-Chrysler bei seiner Verteidigungsstrategie zu beraten", sagte Deutsche Bank-Chef Rolf E. Breuer am Donnerstag. Chrysler-Präsident Dieter Zetsche sieht entsprechende Strategien als normal an. Jeder Konzern müsse sich gegen mögliche Übernahmeversuche schützen. "Und das müssen wir genauso wie jeder andere tun", so Zetsche.

      In den meisten Fällen werden die Abwehrstrategien auf der Basis von Planspielen erarbeitet, die sich auf den wahrscheinlichsten Angreifer beziehen. Bei Daimler-Chrysler dürfte dies Toyota sein. Zwar hat der japanische Autobauer dementiert, andere Interessenten sind nicht in Sicht. Dennoch ist Vorbereitung bei einem Konzern wie Daimler, dessen Kurs so tief ist und dessen Aktien so breit gestreut sind, wichtig. "Der beste Schutz gegen feindliche Übernahmen sind hohe Börsenkurse", rät Ulrich Hocker, Hauptgeschäftsführer der Deutschen Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz. Er empfiehlt etwa den Rückkauf eigener Aktien, Road Shows, steigende Gewinne und Dividenden. Das verteuert den Einstieg und macht ihn für Raider womöglich zum Verlustgeschäft.

      Zur permanenten Abwehrbereitschaft sind auch kapitalstarke Verbündete willkommen, die Interesse am Erhalt der Selbstständigkeit des bedrohten Unternehmens haben. "Im Notfall aber nie reine Finanzinvestoren, Investment- oder Pensionsfonds ansprechen", warnt ein Ex-Mannesmann-Vorstand, "denn die haben kein strategisches Interesse und machen eiskalt Kasse, sobald das Übernahmeangebot attraktiv genug ist." Daneben bieten sich auch "Giftpillen" an. Bewährt haben sich Kapitalerhöhungen oder der Erwerb von Beteiligungen, um so das strategische Ziel zu verwässern. Bewährt haben sich in Deutschland, Japan und Italien auch Netzwerke, etwa bei Eon, MAN oder Thyssen-Krupp: Kleine gegenseitige Beteiligungen, die im Ernstfall zur Sperrminorität reichen.

      Bei Daimler-Chrysler wäre demnach etwa ein Aktienrückkauf ein geeignetes Mittel gegen eine mögliche Übernahme. Die Aktionäre haben Daimler-Chrysler bereits zum Rückkauf eigener Aktien von bis zu 100 Mio. Stück oder zehn Prozent des Kapitals ermächtigt. Dies würde aber nach Ansicht von Finanzprofis indes nur Sinn machen, wenn sich die Aktie in einem nachhaltigen Aufwärtstrend befinde. Einige Analysten sehen etwa im Verkauf des Smart-Geschäfts und der Chrysler-Sparte den einfachsten Weg zur Kurssteigerung. Doch dies stößt in Stuttgart auf keine Gegenliebe.

      Anders als Daimler litt BMW bereits unter feindlichen Attacken. Der Autobauer hatte sich Mitte der neunziger Jahre einen Ruf als automobiler Musterknabe erarbeitet, sich jedoch an der britischen Tochter Rover verhoben. Als immer klarer wurde, dass die Münchener ihren "englischen Patienten" nicht kurieren konnten, ging der Kurs in den Keller - BMW wurde zum Objekt von Übernahmeversuchen. Wahlweise wurden Ford, General Motors, Fiat und Renault als Interessenten genannt. Am weitesten ging VW-Chef Ferdinand Piech, der öffentlich über eine Überkreuzverflechtung zwischen BMW und VW philosophierte. Da./ehr/wtm.
      Avatar
      schrieb am 12.01.02 00:14:10
      Beitrag Nr. 517 ()
      da spinnt einer !!!!
      schönes Wochenende

      Gruss
      Trader13
      Avatar
      schrieb am 12.01.02 00:15:03
      Beitrag Nr. 518 ()
      test
      Avatar
      schrieb am 12.01.02 00:15:53
      Beitrag Nr. 519 ()
      ich kann leider nicht lang schreiben!
      KEINER DER AUTOGROSSKONZERNE DARF EINEN ANDEREN KAUFEN!
      Avatar
      schrieb am 12.01.02 00:15:56
      Beitrag Nr. 520 ()
      @moon

      am besten gleich noch derwish3-derwish1000000

      vorbeugen ist besser als nachsorgen! :D

      @derwishx ??

      nichts für ungut, aber zuviel ist zuviel! :D


      mrabc :)
      Avatar
      schrieb am 12.01.02 00:17:06
      Beitrag Nr. 521 ()
      @derwish

      schreib was du glaubst schreiben zu müssen - mir ist das doch ganz egal.

      schönes wochenende
      Avatar
      schrieb am 12.01.02 00:17:24
      Beitrag Nr. 522 ()
      GE wollte im letzten Jahr auch zuschlagen! Monti hat es verboten! Ihr habt ein Gedächtnis wie Spatzen! General Motors könnte NIEMALS Ford kaufen oder umgekehrt!
      Avatar
      schrieb am 12.01.02 00:17:31
      Beitrag Nr. 523 ()
      ENEianer, mal darüber nachdenken (leider nur wenn der Handel wieder aufgenommen wird):

      First, let me start by saying that I`ve been on the sidelines watching events play out as well as read some of the posts here with actual thought processes as well as the more amusing ones.

      Let me give a VERY probable course of action we will most likely see in the coming weeks in regards to the ENE restructuring deal with UBS.

      1. UBS is going to acquire a 51% stake in the company. Ask yourself... what is the only way to buy a stake in a publicly traded company?? Answer is to purchase shares or have them issued to you by the company (dillution). There are 2 problems with this:
      a. The company and it`s directors only own a small percentage of the available shares needed to give UBS 51% stake and control of their future. They could issue restricted shares to fix this problem.
      b. The stock is trading at such a low current value it would not behove them to issue any additional shares of common stock.

      2. The company will continue to operate as it did in the past. The common will not be able to be outright cancelled (zero $$ value) through the bankruptcy due to the fact that the company is going to continue to operate as the same identity (publicly traded) as it was before this mushpile started.

      The most likely scenario will be to issue new shares of company stock (say 200 million shares) of which UBS will get approx. 100 million giving them their 51% control and interest. The remaining 100 million shares will be exchanged to current shareholders to replace their existing common shares at a rate of 7 to 1 (basically a reverse split with a twist). After all the dust settles (6 months), the company should be trading in the $15-20 range (assuming that UBS purchased their stake at a price target of $1.5bil), making the company, in UBS`s eyes, worth about 3bil total divided into the new 200mil shares with a PE of 1-1.5. A reasonable PE of 12 or more won`t develop until ENE proves it has come back from the ashes (2-3 years) with positive earnings as well as a positive future outlook.

      All this taken into account means that current shareholders will realize a 300% profit around the end of the year, not next week. When this reopens for trading, you can expect that your new shares will be worth around $4.50/share the equivalent of their current price (pre-reverse split) and possibly lower the first week or so as a rash of sellers bail out driving the price down to possibly $2.00. It will recover back to the $5.00 range fairly quickly as long term buyers jump in for the ride to the companies new outlook at $15.00/share.

      The simple fact is that your chances at a profit in the next 30 days are as follows, IMHO:

      200%+ 2%
      100%+ 5%
      50%+ 8%
      20%+ 20%
      0% 10%
      -20%+ 20%
      -40%+ 25%
      -50%+ 10%

      This is all in my honest opinion for what that is worth.

      CB

      --------------

      all or nothing für die WO-Jahresdepots;)

      sYr:D
      Avatar
      schrieb am 12.01.02 00:18:05
      Beitrag Nr. 524 ()
      derwish,

      silfodiz habe ich aber ganz anderst in erinnerung, es steckten viel mehr substanz in seinen threads, leider sind die alten mitstreiter nicht mehr aktiv im board.
      germanisti gehört für mich trotzdem zu den wenigen lesenswerten threads :D
      Avatar
      schrieb am 12.01.02 00:18:48
      Beitrag Nr. 525 ()
      rukus, vielleicht täusche ich mich in dir, kenne dich jedenfalls aus 1999. entweder warst du ein vernünftiger poster oder du warst ein notorisscher puscher wie fredz!
      glaub mir, ich lese die zeitung!
      Avatar
      schrieb am 12.01.02 00:19:13
      Beitrag Nr. 526 ()
      derwish hats geschafft, dass ich auch noch poste!
      Wenn Dir, derwish1 o. 2 (siehstde wie höflich ich bin) das Geschreibsle hier nicht gefällt, dann verpiss dich einfach!
      OfG, Bloedi
      Avatar
      schrieb am 12.01.02 00:19:16
      Beitrag Nr. 527 ()
      @opti,

      thanx:)

      endgültig good n8

      sYr:D
      Avatar
      schrieb am 12.01.02 00:19:29
      Beitrag Nr. 528 ()
      @mrabc
      Avatar
      schrieb am 12.01.02 00:21:00
      !
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      Avatar
      schrieb am 12.01.02 00:22:36
      Beitrag Nr. 530 ()
      germanasti hat geschrieben, vw sei in 5 jahren pleite. ICH WAR DAS NICHT, sondern euer LABER-GURU!
      Avatar
      schrieb am 12.01.02 00:23:16
      Beitrag Nr. 531 ()
      Ach, ne Sperrung gehört als WO User dazu :D:D:D:D

      Gefällt jemanden deine meinung nicht, schon ist es passiert.
      Avatar
      schrieb am 12.01.02 00:23:36
      Beitrag Nr. 532 ()
      germanasti hat geschrieben, der dax steige auf 5500 bis 6000 diese woche. ICH WAR DAS NICHT, sondern euer laber guru
      Avatar
      schrieb am 12.01.02 00:25:16
      Beitrag Nr. 533 ()
      germanasti hat (ALLES HEUTE) geschrieben, bushgh sitze auf der anklagebank, dabei ist bush bei den us wählern beliebt bis oben raus! ICH WAR DAS NICHT, sondern euer laber guru!
      Avatar
      schrieb am 12.01.02 00:26:00
      Beitrag Nr. 534 ()
      GERMA GIBT KEINE TIPS.
      GERMA KOMMENTIERT DIE BÖRSE.
      Avatar
      schrieb am 12.01.02 00:32:40
      Beitrag Nr. 535 ()
      derwish,

      dann hast du auch das von vw gelesen, warum stecken die AUTOGROSSKONZERNE soviel Geld und Managementkapazität in das Thema feindliche Übernahme wenn Monti per Gesetz alles viel einfacher und billiger `verbieten` kann? Villeicht weil die Politik eine Hure ist? PS: 1999 ist vorbei, ein für alle mal. Ich sage ja auch nicht das es besser geworden ist :D

      08.09.01 Durch Aktientausch VW-Chef Piech plant Übernahmeschutz.
      Wolfsburg (dpa) - VW-Chef Ferdinand Piech baut vor Ablauf seiner Amtszeit an einem Schutzwall gegen feindliche Übernahmen.

      Dazu sollen befreundete deutsche Unternehmen wie zum Beispiel die Deutsche Post oder ThyssenKrupp Aktien von VW übernehmen. Dem Nachrichtenmagazin "Der Spiegel" sagte Piech dazu, das sei "eine wirklich gute Idee". Zu deren Verwirklichung brauche es aber noch "viel Zeit".

      Gleichzeitig rückte der scheidende VW-Vorstandsvorsitzende vom Ziel ab, zum Abschied die lange genannte Umsatzrendite von 6,5 Prozent zu erreichen.

      Das Unternehmen könnte einen solchen Wert "zusammenkratzen". Dies werde aber nicht "um jeden Preis geschehen". Würden Investitionen heruntergefahren, fiele Nachfolger Bernd Pischetsrieder "in ein Loch".

      Es sei besser, weiter jedes Jahr etwas zuzulegen. Im bisherigem Rekordjahr 2000 betrug die Umsatzrendite rund 4 Prozent. Im ersten Halbjahr 2001 waren es 3,2 (2000: 3,1) Prozent, nach internationalem Bilanzstandard IAS 5,2 Prozent.

      Piech sagte dem "Spiegel", er habe schon vor mehr als einem Jahr "konkrete Hinweise" für ein Interesse des US-Autokonzerns Ford an VW bekommen.

      Möglicherweise wolle jemand - trotz des noch bestehenden Schutzes durch das VW-Gesetz mit der Sperrminorität des Landes Niedersachsen - jetzt in Wolfsburg einsteigen, "um am Ende dann doch das Kommando zu übernehmen", meinte er. Die EU-Kommission hat das Gesetz bereits ins Visier genommen.

      VW verfügt derzeit über zehn Prozent eigene Aktien und hat eine Option für den Rückkauf von weiteren zehn Prozent. Nach Informationen der dpa aus dem Umfeld des VW-Konzerns könnten vier deutsche Unternehmen je knapp fünf Prozent VW-Aktien kaufen.

      Mit den 18,8 Prozent im Besitz des Landes Niedersachsen wären dann knapp 40 Prozent der VW-Anteile in befreundeten Händen. Laut Piech sei auch über eine mögliche Beteiligung der Familien Piech und Porsche nachgedacht worden......
      Avatar
      schrieb am 12.01.02 00:38:01
      !
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      Avatar
      schrieb am 12.01.02 00:39:41
      Beitrag Nr. 537 ()
      @derwish2
      Sag mal, merkst du eigentlich noch wie du dich hier benimmst, hast wohl einen kräftigen auf der Lampe.
      Lies dir deine Mitteilungen morgen im nüchternen Zustand mal durch und dann kannst du dich hier auch entschuldigen.
      Ich kann mir zwar auch nur schwer vorstellen, dass deutsche Autofirmen übernommen werden, aber dass hat man auch nicht bei Mannesmann gedacht....und immer dran denken, nie das Gesicht verlieren.
      Gruß Onso
      Avatar
      schrieb am 12.01.02 00:40:09
      Beitrag Nr. 538 ()
      RUKUS, Honeywell schon vergessen???????


      US and Europe split on GE takeover of Honeywell
      By Chris Marsden
      21 June 2001
      Back to screen version | Send this link by email | Email the author

      The proposed $42 billion takeover of Honeywell by the giant US conglomerate General Electric has become a focus for intensifying trade antagonisms between the European Union and the US.

      General Electric, one of the world’s largest companies, is the owner of brands such as Hotpoint and is also the world’s largest maker of jet engines. It employs more than 197,000 workers—with 85,000 in Europe alone.

      Honeywell has more than 100,000 employees, and manufactures products for the aerospace industry, also making industrial automation and control systems and is a supplier to the automotive sector.

      Both companies are listed on the exclusive Dow Jones stock market index of 30 top firms, but their recent fortunes have differed widely. In April, Honeywell’s profits were down 91 percent and the company announced 6,500 job losses worldwide. In contrast, GE’s profits rose by 16 percent in the first quarter of the year, despite an economic slowdown, reaching $3.017 billion for the three-month period.

      General Electric’s planned takeover of Honeywell was agreed in October, and would be the largest in industrial history, increasing GE’s size by nearly a third. It was launched after GE broke up merger talks between Honeywell and United Technologies (UTC) and faced off competition from US company Tyco and Germany’s Siemens.

      US anti-trust investigators approved the GE-Honeywell deal in May, with the minor proviso that the merged group sold off a helicopter engine business. But there is little chance that the European Commission will allow the takeover to go ahead, despite intense lobbying by the Republican administration in the US.

      The Commission is the regulatory body of the European Union (EU), and can block or force changes to company mergers and takeovers, even when they are not by European firms. EU law requires that all companies, regardless of where they are based, notify the Commission about planned mergers if their combined worldwide annual sales exceed five billion euros ($4.3 billion) and at least 250 million euros ($215 million) worth of their business is done among the 15 EU nations.

      The Commission has made plain its fears that the combined group would hold too high a share of the world’s aerospace markets. GE and Honeywell together would possess a near-monopoly on engines for large regional jets, and its competitors such as United Technologies and Rolls Royce have urged regulators to insist on business divestments and/or restrictions on its marketing. The Commission responded by drawing up a 140-page statement of objections to the deal, stating that GE was using its financial might to sway airlines and aircraft manufacturers to choose GE engines and demanding the company divest itself of some of its aerospace operations worth more than $6 billion a year.

      If the Commission does decide to block the deal, it will mark the first time European regulators have rejected a merger between US companies that has been approved by the US Justice Department.

      GE’s Chairman Jack Welch met with the EU’s Commissioner for Competition Affairs Mario Monti for two days last week and proposed to sell off Honeywell’s aerospace business worth $2.2billion, far less than the divestitures being demanded by the Commission. GE said that it was willing to dispose of its regional jet business and parts of Honeywell’s avionics systems, but rejected the EU’s request to spin off GE Capital Aviation Services, or GECAS, the company’s highly profitable financial and airplane leasing arm. Monti said the Commission would be willing to accept smaller divestments in the aerospace industry, if the two companies would entertain “a structural commitment to modify the commercial behaviour” of GECAS. However GE subsequently issued a statement declaring it was “not optimistic that its proposal will meet with European regulatory approval.” Welch was barely able to disguise his anger, telling reporters, “I wanted to complete the transaction but we have always said there is a point at which we wouldn’t do the deal. The Commission’s extraordinary demands are far beyond that point. This shows you are never too old to get surprised.” He added that “The European regulator’s demands exceeded anything I or our European advisors imagined, and differed sharply from antitrust counterparts in the US and Canada.”

      The EU has until July 12 to decide whether to reject the takeover, but the fact that it was expected to do so helped provoke a sharp fall in US share prices last week. On June 14, the blue-chip Dow Jones industrial average tumbled more than 100 points in the first hour of trading, shortly followed by the Nasdaq composite index. Falls in Honeywell and GE shares accounted for over a fifth of the Dow’s losses and there is a clear danger of bigger losses to come. Hedge funds and investment banks could face massive losses if the takeover fails. Risk arbitrageurs, who make money by exploiting the difference in share prices between two companies involved in a merger or acquisition by buying shares in the target company, hold an estimated one-quarter to one-third of outstanding stock in Honeywell—200-300 million shares. A sell off would wipe out an estimated $3 billion.

      During his first visit to Europe last week, US President George Bush made a special point of expressing his anger at the Commission’s decision. Before giving a major foreign policy speech in the Polish capital of Warsaw, Bush told reporters, “I am concerned that the Europeans have rejected it [the merger].” He warned that America “has a strong interest in fair treatment” of GE and Honeywell. The president’s remarks were endorsed by US trade representative Robert Zoellick. The US administration also raised the GE-Honeywell case at a meeting with EU leaders in Gothenburg, Sweden.

      Commerce Secretary Donald L. Evans, speaking to reporters at the Paris Air Show last week, urged the Commission to make a more positive assessment, while Zoellick told reporters that although the Bush administration did not wish to question the EU Commission’s sovereign powers, Washington was troubled by the apparent impasse between the Commission and the two companies.

      In response, Monti denounced “political pressure” from Bush and other members of his administration, and insisted the merger would be judged strictly on legal and economic merits. “I deplore attempts to misinform the public and to trigger political intervention,” he said. “The nationality of the companies and political considerations have played and will play no role in the examination of mergers, in this case as in all others.”

      Monti’s statement is disingenuous. Nationality clearly does matter when dealing with such a massive commercial venture. A negative decision by the Commission would clearly reinforce protectionist sentiments in the US and possibly escalate into a full-scale trade war.

      The aerospace industries are a central arena for trade conflicts between the US and Europe. At the Paris Air Show, Europe’s main aircraft manufacturer Airbus announced that it had beaten off its US rival Boeing to secure a $9.4 billion order for 111 planes from the US-based leasing company ILFC, including a commitment to buy five A380 super jumbos, which will be capable of carrying up to 800 people each. Airbus’s military division was also given a memorandum of understanding by EU defence ministers that they would buy 212 A400Ms, Europe’s first heavy-lift military cargo plane for a number of years, with contracts to be signed at the end of September.

      Boeing vice-chairman Harry Stonecipher followed Bush’s statement, accusing Airbus of forcing the European Commission’s hand by opposing the merger of GE and Honeywell. He warned in an interview with Le Monde newspaper that the dispute could spread into the commercial arena. “The US approved this merger and if Europe rejects it, what will happen? You don’t exactly become friends,” he said. Boeing’s vice-chairman called Europe’s plans to procure more than 200 new transporters made by Airbus, the A400M, economically “absurd” when US planes could be built more cheaply.

      Noel Forgeard, Airbus chief executive, responded angrily, stating that he had held extensive talks with the Commission and Jack Welch, General Electric’s CEO, and had raised no formal objections to the merger. He accused Stonecipher of threatening the Brussels competition authorities and of making “highly inappropriate political comments” against the French president and France’s national security.

      Republican Senator Phil Gramm told CNBC news, which is part owned by GE, “I think this is something that’s troubling, something we need to look at. It’s a very real question what power the EU should have in dealing with two companies that are fundamentally American companies.” Meanwhile two leading members of the US Senate’s antitrust subcommittee, Chairman Herb Kohl and ranking minority member Mike DeWine, have said they plan to examine why American and European antitrust officials reached such different conclusions. They expressed concern about the effect of the EU’s stance on other US businesses, warning that divergent positions between the EU and America would “hinder the development of free and open markets and will impede efforts by American companies to expand into the global marketplace.”
      Avatar
      schrieb am 12.01.02 00:41:49
      Beitrag Nr. 539 ()
      Weder die Amis noch die EG lassen zu, dass auf der Erde nur noch EINE Autofirma ist!
      Das ist doch klar! Die Giftpillen von VW sind nur prophylaktisch!
      Avatar
      schrieb am 12.01.02 00:44:18
      Beitrag Nr. 540 ()
      Herr onso, nicht ich habe geschrieben, Bush sei asozial, sondern einer von euch. Solcher Saich darf hier verbreitet werden! DARAN stört sich KEINER von euch Pseudo Gentlemen!
      Avatar
      schrieb am 12.01.02 00:44:58
      Beitrag Nr. 541 ()
      derwish,

      lieber eine sperre als eine anzeige :D
      hatte mir mal ein `gutmensch` angedroht wegen eines vegleichs von aktionären, die in nibelungen-treue an ihrem invest bis in die insolvenz festhalten, so wie damals im 1000jährigen reich.

      und dieser gutmensch fand sich damals in seiner persönlichkeit angegriffen, selber schuld wenn er baan bis zum bitteren ende gehalten hat :D
      Avatar
      schrieb am 12.01.02 00:46:21
      Beitrag Nr. 542 ()
      TERMINE FUER DIE KOMMENDE BOERSENWOCHE (14. bis 18. Januar)

      Montag:
      Grossbritannien: Erzeugerpreise (Dezember),
      Industrieproduktion (November); Unternehmen: Etrade
      (Quartalsergebnis)

      Dienstag:
      USA: Einzelhandelsumsaetze (Dezember);
      Frankreich: Industrieproduktion (November);
      Deutschland: ZWE-Umfrage zur Konjunkturerwartung (Januar);
      Grossbritannien: Einzelhandelspreise (Dezember);
      Japan: Maschinenbau-Auftraege (November);
      Unternehmen: Ebay, Intel, Juniper Networks, Micro Devices,
      Wells Fargo (Quartalsergebnisse), ThyssenKrupp (Bilanz-
      Pressekonferenz)

      Mittwoch:
      USA: Fed Beige Book, Verbraucherpreise (Dezember),
      Lagerbestaende (November), Industrieproduktion,
      Kapazitaetsauslastung (beide Dezember);
      Grossbritannien: Arbeitslosenquote (Dezember);
      Unternehmen: Abbott Lab., AMD, AMR, Apple, compaq, Eastman
      Kodak, Genentech, General Motors, J.P. Morgan, Yahoo
      (Quartalsergebnisse)

      Donnerstag:
      USA: Baubeginne (Dezember);
      EWU: EZB Sitzung;
      Japan: Leistungsbilanz (November);
      Frankreich: Leistungsbilanz (November);
      Deutschland: BIP 2001;
      Unternehmen: Citigroup, Delata Air Lines, Ford, IBM,
      Microsoft, Nortel, Sears Roebuck, Unisys, United Tech.,
      Xilinx (Quartalsergebnis), Siemens (Hauptversammlung)

      Freitag:
      USA: Handelsbilanz (November), Verbrauchervertrauen Michigan
      (Januar);
      Italien: Industrieproduktion (November);
      Unternehmen: Sun, UAL, Visteon (Quartalsergebnisse),
      Porsche (Hauptversammlung)
      Avatar
      schrieb am 12.01.02 00:47:25
      !
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      Avatar
      schrieb am 12.01.02 00:50:22
      Beitrag Nr. 544 ()
      @derwish11
      du steckst andere Menschen in Schubladen wie du es gerade brauchst
      Avatar
      schrieb am 12.01.02 00:50:36
      Beitrag Nr. 545 ()
      rukus,
      ich geh jetzt ins bette. Morgen heiss ich wahrscheinlich derwish20
      Avatar
      schrieb am 12.01.02 00:52:48
      Beitrag Nr. 546 ()
      gute Nacht derwish11
      Avatar
      schrieb am 12.01.02 01:04:47
      Beitrag Nr. 547 ()
      Er hat aber nicht ganz unrecht z. B. mit #543.
      Avatar
      schrieb am 12.01.02 01:09:40
      Beitrag Nr. 548 ()
      @Der Tscheche
      hab ja auch nicht behauptet dass er unrecht hat, nur seine Ausdrucksweise gefällt mir ganz und gar nicht
      Avatar
      schrieb am 12.01.02 01:11:35
      Beitrag Nr. 549 ()
      geht mal in Motzkis Kontron Thread und schreibt auch nur eine Negative Sache über Kontron, und sei es nur, ihr wollt verkaufen.

      SCHON hat euch MOTKI gemeldet HAHAHAHA
      Wie viele Flaschen habt ihr schon intus?
      Avatar
      schrieb am 12.01.02 01:14:08
      Beitrag Nr. 550 ()
      Einer wollte mich mal aufgrund meines NAMENS sperren lassen , er meinte ,ich würde damit rechtsextreme Tendenzen erkennen lassen :D:D:D:D:D

      Einfach stark hier !!
      Avatar
      schrieb am 12.01.02 03:29:07
      Beitrag Nr. 551 ()
      FockeWulf

      jetzt treffe ich dich hier auch schon, ich dachte du tobst dich nur im Biothread aus.

      mfg Ammo
      Avatar
      schrieb am 12.01.02 03:30:06
      Beitrag Nr. 552 ()
      hier ist es noch am besten
      Avatar
      schrieb am 12.01.02 09:04:51
      Beitrag Nr. 553 ()
      Datum: 11.01. 20:31 Alan Greenspan: Signifikante Risiken bleiben


      Alan Greenspan hat in seiner viel erwarteten Rede mitgeteilt, dass er Zeichen für ein Ende der Rezession sehe, allerdings sei die US-Wirtschaft weiterhin "signifikanten Risiken" ausgeliefert.

      Greenspan, der das erste Mal seit der Zinssenkung im Dezember in der Öffentlichkeit sich zu der US-Wirtschaft äußerte, sieht "vorläufige Indikationen" dass der Wirtschaftsabschwung vorbei sein könnte, aber die Signale seien weit davon entfernt, als dass man sie als endgültig und richtungsweisend betrachten könne.

      "Ich möchte betonen, dass wir kurzfristig mit signifikanten Risiken konfrontiert sind ," so Greenspan während seiner Rede in San Francisco.

      Risiken seien die schwache Ertragssituation der Unternehmen, anhaltend schwache Investitionen der Firmen und die drohende Gefahr, dass der Immobilienmarkt zusammenbrechen könnte, da die Arbeitslosigkeit rapide steigt.

      "Wenn die kürzlich eingetretenen Entwicklungen weiterhin Bestand haben, dann werden die Unsicherheiten verschwinden," so Greenspan weiter.

      Die US-Zentralbank hat den Leitzins im Dezember zum elften Mal im Jahr 2001 gesenkt, die Fed Funds Rate ist nun auf einem 40 Jahrestief angelangt.

      Die Anmerkungen des Zentralbankpräsidenten scheinen laut Expertenmeinung die Möglichkeit offen gelassen zu haben, dass zum nächsten Treffen am 29. und 30. Januar eine weitere Zinssenkung durchgeführt werden könnte.

      Die aktuelle Rezession, die eine 10 Jahre dauernde florierende Wirtschaft abrupt in einen Abschwung riss, startete offiziell im März 2001. Doch Greenspan betont, dass die Wirtschaft schon seit Sommer 2000 an schwachem Wachstum litt.

      Greenspan sagte, dass die Gefahr weiterer Terroranschläge wie ein Damoklesschwert über der Entwicklung der US-Konjunktur hinge. Es gebe "ernstzunehmende Unsicherheit, der wir uns in diesen Tagen alle stellen müssen. Die Gefahr weiterer Terror Ereignisse auf amerikanischem Boden. Es ist einfach nicht möglich vorauszusagen, ob es solche Ereignisse erneut geben wird und wie sich diese auf die weitere Entwicklung der Konjunktur auswirken würden."

      Die Märkte haben die Rede negativ aufgefasst. Nachdem die US-Hauptindices während des heutigen Handelsverlaufs um Null tendierten, fielen sie im Vorfeld der Rede. Der Dow verliert zur Stunde um 0.38 Prozent, der Nasdaq tickt um 0.94 und der S&P 500 um 0.58 Prozent in den roten Bereich.

      © Godmode-Trader.de
      Avatar
      schrieb am 12.01.02 10:35:31
      Beitrag Nr. 554 ()
      Moin :)


      7490 Mal soll dieses Thread seit Mitternacht angeklickt worden sein.
      Ob es WO irgendwann schafft einen Riegel gegen diese Manipulationen vorzuschieben? :(



      Zu der Übernahme-Debatte im Automobilbereich von heute nacht:
      Sicherlich ist es momentan unvorstellbar das ein grosser Ami Daimler oder VW übernimmt. Das Kartellamt wäre sofort zur Stelle. Nur ist das heute nicht die zukunft! Wenn in einigen Jahren Daimler & VW Leute ohne Ende entlassen und der Schuldenberg immer höher steigt werden die Amis gerne hereingelassen. :)
      Die Amis sollten es übrigens nichtmal sein, die die Deutschland AG auflösen. Das Geld liegt bei den Japanern und die brauchen einen Anlass um wieder zu wachsen.
      Avatar
      schrieb am 12.01.02 10:45:36
      Beitrag Nr. 555 ()
      Argentiniens Peso leidet an Schwindsucht
      Die Argentinier haben am Freitag, dem ersten Handelstag nach der Abwertung ihrer Währung, für einen Dollar bis zu 1.80 Peso bezahlt.

      Von Hans Moser, Buenos Aires

      Beinahe elf Jahre waren der Dollar und der argentinische Peso Zwillingswährungen. Jetzt hat sich das gründlich geändert. Die neue Regierung des Peronisten Eduardo Duhalde hatte am Samstag endgültig Abschied genommen von der Bindung an die US-Währung und den neuen Kurs auf 1.40 pro Dollar festgelegt. Der feste Wechselkurs gilt freilich nur im Aussenhandel, ansonsten entscheiden Angebot und Nachfrage über den Wert des Peso. Bei der Wiederaufnahme des seit 21. Dezember unterbrochenen Devisenhandels am Freitag erlitt der Peso einen kräftigen Rückschlag. In den Wechselstuben von Buenos Aires wurde der Dollar für bis zu 1.80 Peso verkauft. Wer die Landeswährung erstehen wollte. erhielt für einen Dollar 1.50 Peso.

      Die Nachfrage nach der US-Währung war wie erwartet gross. Während des ganzen Tages bildeten sich vor den Wechselbüros im Zentrum der argentinischen Hauptstadt trotz brütender Hitze lange Schlangen. Da die Argentinier aber nur noch höchstens 1500 Peso (1800 Franken) monatlich von ihrem Bankkonto abheben dürfen, wurden in der Regel nur kleinere Summe gewechselt.

      Eins auf den Deckel für Duhalde
      Die von der Regierung verfügten Restriktionen stossen bei den meisten Argentiniern nach wie vor auf heftige Ablehnung. In der Nacht auf Freitag schlugen in den Strassen von Buenos Aires erneut Tausende mit Kochlöffeln gegen Pfannen und machten auf diese Weise ihrer Empörung Luft. In den frühen Morgenstunden kam es auch vereinzelt zu Zusammenstössen zwischen der Polizei und einem Teil der Demonstranten. Den Volkszorn von neuem entfacht hatte der jüngste Entscheid des Kabinetts, die Sparguthaben über Monate, wenn nicht sogar Jahre einzufrieren. "Was fällt denen ein, einfach unser Geld zu konfiszieren", schimpfte ein 30-jähriger Angestellter im Mittelschichtquartier Palermo, der sich zusammen mit seiner Frau und seinem kleinen Sohn einer Gruppe von Demonstranten angeschlossen hatte. "Wenn wir in diesem Staat sonst schon nichts zu sagen haben, wollen wir wenigstens über unser eigenes Geld frei verfügen können."

      Dem wird in absehbarer Zeit nicht so sein. Vor allem den Inhabern von Dollarkonten - in Argentinien befinden sich rund 75 Prozent aller Spargelder auf Konten in US-Währung - hat die Regierung massive Beschränkungen auferlegt. Einlagen von mehr als 10 000 Dollar auf Girokonten und von über 3000 Dollar auf Sparkassenkonten werden in Festgeld verwandelt. Für die Auszahlung der Festgeldanlagen hat die Regierung je nach Währung und Höhe Fristen verfügt.

      Duhalde, ein orthodoxer Peronist mit einem starken Hang zum Populismus, hatte den Argentiniern unmittelbar nach seinem Amtsantritt vor zwei Wochen zugesichert, dass jeder, der US-Dollar auf sein Konto einbezahlt habe, auch Dollar wiederbekomme. Eine sofortige Auszahlung wäre jedoch der Ruin der Banken: Die grosse Mehrheit der Sparer würde angesichts der schweren wirtschaftlichen, politischen und sozialen Krise des Landes mit einem Schlag all ihr Geld abheben.

      Probleme für die Banken
      Die Finanzinstitute befinden sich im Augenblick ohnehin in einer schwierigen Lage, weil - auch das auf Geheiss der Regierung - im Zuge der Abwertung Dollarschulden bis zu 100 000 Dollar im Verhältnis eins zu eins in Pesos umgewandelt werden. Das heisst, dass ein Teil der Aktiva der Banken abgewertet wird, die Passiva hingegen bleiben, wie sie sind. Mit der von der Regierung geplanten Steuer auf Erdölexporte oder einer einmaligen Sonderabgabe der Erdölfirmen (TA vom Freitag) lässt sich der daraus entstehende Verlust nur teilweise kompensieren.


      http://www.tages-anzeiger.ch/ta/taZeitungRubrikArtikel?ArtId…

      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 12.01.02 10:51:35
      Beitrag Nr. 556 ()


      Im Wochenchart des Nasdaq composite tut sich nun doch ein recht deutliches Doppeltop auf. Wird es nicht die nächsten 1-2 Wochen aufgelöst droht ein Rückgang um zumindest 300-400 P.
      Avatar
      schrieb am 12.01.02 10:54:30
      Beitrag Nr. 557 ()




      Wenn der DOW nicht wieder schleunigst über 10.200 P. rennt, droht ähnliches wie Mitte august 2001. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 12.01.02 10:57:11
      Beitrag Nr. 558 ()


      & der S&P hat jetzt ein sehr signifikantes Doppeltop!



      Eine SKS wie aus dem Lehrbuch. :eek:
      Avatar
      schrieb am 12.01.02 11:03:54
      Beitrag Nr. 559 ()
      Das scheint gestern vor lauter Greenspan vollkommen untergegangen zu sein:



      10:30am 01/11/02 ECRI US WEEKLY LEADING INDICATORS 0.3% LATEST WEEK

      10:30am 01/11/02 ECRI WEEKLY INDICATORS POSITIVE FIRST TIME SINCE 9/00

      10:30am 01/11/02 ECRI: `AWFULLY CLOSE TO PREDICTING Q1 RECOVERY`

      10:30am 01/11/02 ECRI SEES WEAK US ECONOMIC RECOVERY


      :)
      Avatar
      schrieb am 12.01.02 11:11:34
      Beitrag Nr. 560 ()
      ECRI Weekly Leading Index



      Summary
      The Mortgage Bankers Association’s Mortgage Purchase Index rose to 375.9 from a revised 293.8 the previous week, contributing to the WLI’s surge. The four-week moving average of this index has remained above 300, indicating that demand for housing remains strong.
      Initial jobless claims fell to 395,000 from 451,000 the previous week, providing a further boost to the WLI’s growth this week.
      Financial components also contributed, as solid gains in equities and a narrowing of the bond quality spread helped push the WLI higher.
      Prices for industrial materials remain subdued, as manufacturing demand continues to languish.


      Analysis
      The ongoing improvement in the WLI and its components is signaling that the U.S. economy has turned a corner and is on the road to recovery. Last week`s downward dip was revised considerably upward, and appears to be a one-week anomaly. The index remains volatile due to its weekly frequency, but the WLI and the lion`s share of its components have been gaining positive momentum since late-October. Housing and financial components of the WLI are consistently the strongest components, reflecting the resilience of these sectors of the economy.


      This week`s decline in jobless claims was also a large contributor to the WLI`s surge, but this improvement must be read with caution. The largest improvement in jobless claims occurred in California, and could be the result of California`s plan to sweeten unemployment compensation. A possibility exists that recently unemployed workers are holding off on filing claims until new laws come online. As California is the largest economy in the nation, expect jobless claims to edge up temporarily due to this change in unemployment compensation. However, the four-week moving average for jobless claims has been in a steady decline since early-December, suggesting that pressures on the beleaguered labor market could be easing.


      The WLI is a leading indicator that predicts seminal turning points in the business cycle. Pronounced, persistent, and pervasive improvements in the WLI and its components have historically led recoveries by three or four months. The smoothed six-month growth rate, which smoothes out weekly fluctuations in the WLI`s level, is positive for the first time since late 2000. The WLI has been well out of recession territory for over a month, and is pointing to a recovery by early summer.


      http://www.dismal.com/dismal/affiliates/usa_today/gen_releas…


      ------------------------------------

      Warum hat Greenspan gestern solch einen Mist verzapft? :eek:

      Wer kann diesen Menschen verstehen? Im Frühjahr letzten Jahres gab er recht positive Aussichten, obwohl deutliche zu erkennen war das Amilands Wirtschaft weiter abstürzen wird. Nun ist eine grössere technische Gegenreaktion erkennbar und er sieht es wieder nicht. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 12.01.02 11:17:46
      Beitrag Nr. 561 ()
      so mädels soll ich mal die Konjunktur ankurbeln

      und nen neuen PC kaufen?:eek:
      Avatar
      schrieb am 12.01.02 11:28:01
      Beitrag Nr. 562 ()
      moin germa,


      mich wundert das greenspan überhaupt das wort "stabilisierung" in den mund genohmmen hat! die amis brauchen ja bekanntlich ein tag bedenkzeit.......mal schauen was nächste woche passiert.

      geseamt betrachtet bin ich weiterhin pessimistich, wobei ich immer dieses gefühl nicht los werde, dass wir eine 2jährige baisse haben u. diese nun "vielleicht" doch beendet ist. ergo ist momentan (kurzfristig) jede richtung mit vorsicht zu genießen!


      mfg
      capitals
      Avatar
      schrieb am 12.01.02 11:31:01
      Beitrag Nr. 563 ()


      Bullischer Schnitt erfolgt. :eek:
      Avatar
      schrieb am 12.01.02 11:37:54
      Beitrag Nr. 564 ()
      Moin capitals :)

      Die Baisse ist definitiv beendet. Sämtliche wichtige Indikatoren sind bereits in positivem Bereich.

      Stellt sich nur die Frage ob bereits der komplette aufschwung in den Börsen psychologisch (!!!) eingepreist ist. Fundamental stehen wir schon jetzt in einer neuen Überspekulation.

      Baisse beendet heisst nicht neue blühende Landschaften. Ein Quartal Aufschwung und dann nächste Baisse :p
      Avatar
      schrieb am 12.01.02 11:41:37
      Beitrag Nr. 565 ()


      Weswegen versuchen einige anhand des OBV die Zukunft vorherzusagen?
      Fällt der Kurs, fällt das OBV, gleiches beim Steigen & Intensivität :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 12.01.02 11:52:22
      Beitrag Nr. 566 ()
      moin germa

      ja, ich verstehe bubble al oft auch nicht - waren doch die wirtschaftsindikatoren der letzten zeit alle recht bullish. der mann spricht mit gespaltener zunge. wenn er nur einmal klare worte finden würde, dann wäre vielen geholfen. jetzt müssen wieder alle selber im nebel stochern.
      Avatar
      schrieb am 12.01.02 11:58:47
      Beitrag Nr. 567 ()
      Nasi trading range und die beide 200 linie ...





      Germa - jetzt kannst du dein "Greenspan ist ein W..." rede :)
      Avatar
      schrieb am 12.01.02 12:07:04
      Beitrag Nr. 568 ()
      Vetinari:

      Was ist der Unterschied zeischen der MA und EMA ???


      Naja, so schlecht war die Rede von Greenspan auch nicht. Man muss das Umfeld mit einbeziehen: Keine Kaufempfehlungen in dieser Woche. Ebenso FED-Pumpe leer und dann der Zeitpunkt der Rede. Freitag abends um 19.45 Uhr..hahahahaha!


      Moon:

      Nur die Früh- und Investitionsindikatoren waren bullisch.
      Deflation hingegen hat im Dezember weiter zugenommen. Sollten nun die Verbraucher ihren Konsum wieder einstellen ist der OFen ruckzuck wieder aus.
      Avatar
      schrieb am 12.01.02 12:30:45
      Beitrag Nr. 569 ()
      es ist aber eine frage wie ich positive news verkaufe. er hätte den leuten mehr mut machen und den part mit weiteren terroranschlägen gänzlich ausklammern müssen - so wäre es gut fürs mentale gewesen. was die zukunft bringt weis letztlich keiner, aber was man hat, daß hat man. ich finde es z.b. enorm wie die indikatoren so schnell anziehen konnten und das hat er den leuten gestern nicht richtig verkauft.

      amen :)
      Avatar
      schrieb am 12.01.02 12:33:50
      Beitrag Nr. 570 ()
      EMA ist der Exponential Moving Average - ich glaube es ist kalkuliert mit mehr gewicht fur die letzten tagen und wenige fur die erste tagen ... frag ein charttechiker :laugh: :p

      Greenspan hat , wie viele erwartet , die bremse auf die markte gesetzt - diese "wir fliegen zu hoch zu schnell" idee ...

      "Future wealth effects will depend importantly on whether corporate earnings improve to the extent currently embedded in share prices."

      Das ist noch ein "irrational exhuberence" rede :)

      Auf normale sprach das bedeutet viele sind uberbewertet bei P/E - P ist zu hoch und E zu niedrig. E musst steigen oder P kann fallen (crash). Erste zeichen fur steigende E kommt naechste woche , aber wichtig , E muss steigen bei ende Q2.

      Er versucht der neu Bubble zu kontrollieren und wurft ein bischen angst in die markte :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 12.01.02 12:39:30
      Beitrag Nr. 571 ()
      Jesus Moon:

      Du sagst es, die Indikatoren sind so schnell angezogen wie noch niemals zuvor. Grösster Wirtschaftsaufschwung aller Zeiten. Doch kann dieser ausser Kontrolle geraten. Entweder alles rein in 1 Q oder Hyperinflation.
      Greenspan hat so oder so verloren. Entweder neuer Gau oder Crash. :)



      Vetinari:

      Wie soll das Ergebnis weiter steigen? Die Leute haben doch schon alles.

      & mit angst steigt es meistens am schnellsten. Mal schaun ob die Märkte die Greenspan-Rede doch noch als Rallyestart nutzen. Dann kommen wir in eine richtig schöne Überbewertung und dann grosser Crash!

      Aktiencrash jetzt zerstört Verbrauchervertrauen und Wirtschaft geht den Bach runter.
      Weitere aktienrallye führt zu Inflation und neue Blase.
      Greenspan hat schon wieder verloren bevor er etwas getan hat. :)


      Mittwoch beige book
      Avatar
      schrieb am 12.01.02 12:59:52
      Beitrag Nr. 572 ()
      greenspan kann sich einen crash aber nicht leisten. er müßte also alles versuchen den dow auf neue highs zu bringen. dies gelingt nicht mit solchen wischiwaschi reden wie gestern. unter 9400 punkte droht gefahr die renten der amerikaner aufs spiel zu setzen.

      Avatar
      schrieb am 12.01.02 13:03:44
      Beitrag Nr. 573 ()
      Naechste woche ist alles uber zahlen und ausblick - und verfalls termin Freitag - sollte ein komische woche sein. Und der zinssenkung spiel ist auch wieder aktive.

      Habe auch diese gefunden ...

      3:09PM Rumor Mill : Several rumors making the rounds today that would seem to have little credibility. But since more than a couple of traders and trading floors are talking about them, we`ll let you know that they are out there. The most feasible of the two is that UAL Corp (UAL -4.7%) is steering towards Chapter 11. However, worth noting that this rumor is circulating at a time UAL is locked in a court fight with its mechanics. Some view this rumor as an attempt to gain leverage in the negotiations... A possible bankruptcy filing at Eastman Kodak (EK -3%) also is being talked about on trading floors, which would clearly catcha lot of people by surprise given that EK is trading in the high $20s.


      UAL - United Airlines werde kein grosse uberaschung , aber EK ... Kodak ist ein DOW werte - das konnte crash bedeuten !

      Auch Kmart ...

      5:52PM Kmart Corp (KM) 3.30 -0.90: -- Update -- Reuters and CNBC reporting that Moody`s has cut KM`s debt rating to junk status; citing "uncertainty about the prospects of Kmart`s franchise longer term" and the traction of its turnaround strategy.

      Nich ein uberaschung , aber auch nicht gut (ausser fur WMT).
      Avatar
      schrieb am 12.01.02 13:18:45
      Beitrag Nr. 574 ()
      @vetinari
      EK bankruptcy filing? - wäre ein starkes stück!

      zum chart unten:
      in 20 jahren hat sich der dow jones doch glatt verfünfzehnfacht - auch ein starkes stück! bin echt gespannt wie die geschichte endet. gut, daß man in beide richtungen verdienen kann. gestern schrieb hier jemand: "sandburgen sind schneller zerstört als auf gebaut" - wie wahr!
      Avatar
      schrieb am 12.01.02 13:57:11
      Beitrag Nr. 575 ()
      @germa, du siehst überall doppeltops - du als top-chartie müsstest doch eigentlich wissen das ein dt erst mit bruch der nackenlinie und anschließendes erfolgloses pullback signifikant ist.
      solche formationen wie jetzt kommen im großen und im kleinen laufend an wiederstands- und unterstützungszonen vor und sagen garnichts. außerdem haben wir ein nach wie vor perfekt bestätigtes W von herrlicher symmetrie im compx und trotz downmove im dow, freitag abend ( eh schlecht ) und grennys gesülze hat diese zone gehalten. relative stärke! Auch die schnelle erholung der Indikatoren spricht für eine Konsolidierung im Aufwärtstrend. allerdings gebe ich dem ganzen nur ganz wenig toleranz nach unten und halte die finger am call-sell-trigger.
      Avatar
      schrieb am 12.01.02 14:24:44
      Beitrag Nr. 576 ()
      #569 kju,

      welch köstliche Satire der chartt. Verblendeten,
      habe lange nicht mehr so gelacht.

      Mein Horoskop sagt übrigens, falls die Kurse steigen
      gehts aufwärts. :)
      Falls nicht, sollte es abwärts gehen :(

      :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 12.01.02 14:29:54
      Beitrag Nr. 577 ()
      Zu EK - glaube kein bankrot aber wir wissen sie haben schwerigkeiten.

      DOW chart ist klasse - 20 jahre Bull Market und es lauft noch :) - 1987 war nur ein korrektur , 1990 auch und 2000/2001 auch (im moment). Greenspan konnte der man der grosste Bull Market alle zeit gefuttert und dann totet. Oder er hat es gerettet und es lauft wieter. We will see :)

      Kein wunder er versucht die neu Bubble zu bremsen und ein langsamer anstieg zu machen. Letzte mal alle haben ihn ignoriert in 2000 - machen sie der selbe diese mal ??
      Wir laufen in moment auf dunn eis :eek:

      Naja , naechste mal sind wir bereit (hoffentlich) :)
      Avatar
      schrieb am 12.01.02 15:02:05
      !
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      Avatar
      schrieb am 12.01.02 15:59:58
      Beitrag Nr. 579 ()
      Datum: 11.01. 16:01 Salomon - Erholung im Techsektor erst 2003?



      Salomon Smith Barney erwartet eine "multi Speed" Erholung der Earnings im Jahr 2002, wobei die Sektoren außerhalb des Techsegments eine frühere Erholung zeigen werden.

      "Die Fundamentaldaten der Techs beginnen das Jahr 2002 nahe zyklischen Tiefs. Wir gehen davon aus, dass die Earnings weiterhin schrumpfen werden bevor eine signifikante Erholung in 2003 wahrscheinlich wird. Das gleiche kann für einige Handelssektoren erwartet werden," so Steven Wieting, Ökonom bei SSB.

      Der Finanzsektor könne bereits in diesem Jahr eine Erholung durchlaufen und wird seine Earnings laut Wieting um 10 Prozent vergrößern können.



      © Godmode-Trader.de
      Avatar
      schrieb am 12.01.02 16:07:46
      Beitrag Nr. 580 ()
      50Penninge:

      Warum verleugnest du unsere Geschisterschaft? :rolleyes:



      Vetinari:

      Ich kann mir nicht vorstellen das Greenspan den DOW weiterlaufen lässt. Siehe Mai 2001, da verkaufte er über 11.000 P. massiv sein eigenes Bubble ab.
      Die Frage ist nicht wie weit die Börsen weiterlaufen, sondern woher die Kaufkraft für einen neuen Aufschwung kommen soll. Die Menschen haben doch schon alles.



      Moon:

      Seit der Enron-Pleite sind die Renten per Aktien ins Gerede gekommen. Wie lange noch bis die ersten merken das Rente per aktieninvestment nix gut mehr ist? :D
      Avatar
      schrieb am 12.01.02 16:19:33
      Beitrag Nr. 581 ()
      @germa

      servus, frage zu ma und ema

      ma = z.b.: ma(20)nur die letzten 20 tage werden gerechnet der 21 fällt weg--> ist glaube ich eh klar

      ema = exponentieller ma --> alle vorhandenen datensätze werden zur berechnung verwendet.

      Luke:)
      Avatar
      schrieb am 12.01.02 16:22:09
      Beitrag Nr. 582 ()
      Luke:

      Vielen dank :)
      Und warum gibt es zwei unterschiedliche?
      Avatar
      schrieb am 12.01.02 16:28:53
      Beitrag Nr. 583 ()
      "Die Menschen haben doch schon alles."

      germa, was für eine schlaue prognose :(

      warst du schon mal in russland, china, indien?

      weisst du wie viele menschen dort leben?

      mach mal einen klimmzug und guck über den tellerrand ;)

      die nächsten zehn jahre geben wieder einen riesigen boom. nach den tollen 80 er jahren waren sich in der rezession 1991 auch alle einig, dass es so gute aktienjahre nicht wieder geben wird.

      jetzt sind alle hobbybörsianer wieder genau so schlau und mutieren zu bären. "diesmal wird alles anders!" dieser satz ist sehr teuer!

      in 10 jahren steht der dax weit über 12.000 punkten!

      und das ist nicht einmal sehr optimistisch.

      p.a. lediglich 9%.

      thomas
      Avatar
      schrieb am 12.01.02 16:30:49
      Beitrag Nr. 584 ()
      @germa

      naja ist halt so ne sache, genau wie mit der normalen skalierung der charts und logarithmischer darstellung. ema ist vorallem, also meine pers. meinung bei langfristigen vorzuziehen, andere arbeiten überhaupt nur mit emas. ist geschmackssache. zusätzlich gibt es aber auch noch die gewichteten ma, bei denen der die neuesten daten entsprechend stärker gewichtet werden--> kannst dir die parameter selbst einstellen.

      hoffe geholfen zu haben und verabschiede mich bis abend

      Luke:)
      Avatar
      schrieb am 12.01.02 16:40:24
      Beitrag Nr. 585 ()
      Moin!!

      ------------------------------------------------------------
      1.)

      11.01.02
      Micron: PC-Umsatz wird im Q1 stark bleiben! - boerse-go.de

      Der Chiphersteller Micron Technologies ließ nach Börsenschluß verlauten, daß die Hersteller von PC-Geräten mittlerweile nicht mehr von einem Umsatzeinbruch im Q1 gegenüber dem Q4 ausgehen würden. Während des Weihnachtsgeschäfts hatten sich PC´s als Renner herauskristallisiert, die Nachfrage habe bis zuletzt angehalten, so Micron.

      Das Unternehmen Micron weiß deshalb so gut Bescheid über die Lage der PC-Hersteller, weil diese in Micron einen der wichtigsten Zulieferer (Micron stellt die DRAM Chips her) sehen und diesen daher ständig über ihre Geschäftssituation auf dem Laufenden halten.

      Noch Mitte letzten Jahres war man davon ausgegangen, daß der PC-Umsatz im Q1/2002 gegenüber dem Q4/2001 um 10% einbrechen werde, da das Q4 traditionell das stärkste ist und die Quartale eins und zwei eher schwächer ausfallen. Nun gehe man aber von gleichem Umsatzniveau in beiden Quartalen aus.

      ------------------------------------------------------------
      2.)

      Micron Technology - 3 Monate/Frankfurt
      Avatar
      schrieb am 12.01.02 16:45:27
      Beitrag Nr. 586 ()
      @germanasti

      Post in WO! :)

      mrabc :)
      Avatar
      schrieb am 12.01.02 17:02:37
      Beitrag Nr. 587 ()
      Argentinische Regierung nennt IWF-Ratschläge "Beleidigung"

      Buenos Aires, 12. Jan (Reuters) - Die argentinische Regierung fühlt sich durch die Ratschläge des Internationalen Währungsfonds (IWF) beleidigt und hat mehr Zeit für Wirtschaftsreformen gefordert. Die neue Regierung habe wenige Tage nach Amtsantritt von der stellvertretenden IWF-Chefin Anne Krueger einen "unverständlichen" Brief erhalten, sagte der Vize-Wirtschaftsminister Jorge Todesca am Samstag in einem Radiointerview. Der Brief habe eine Reihe von Punkten angesprochen. "Es war unklar, ob sie Forderungen waren oder nicht. Ich betrachte ihn (den Brief) als Beleidigung für Argentinien", sagte Todesca. Seine Äußerungen dürften die bereits gespannten Beziehungen zwischen Argentinien und dem IWF weiter belasten.

      "Sie (der IWF) sollten weniger reden, besonders, wenn sie nichts interessantes zu sagen haben", fügte Todesca hinzu und forderte mehr Zeit für die Stabilisierung der Wirtschaft. Der IWF hatte am Freitag schlüssige Wirtschaftsreformen in Argentinien als Voraussetzung für eine Unterstützung des Landes genannt. Das von der neuen Regierung eingeführte System eines festen und eines freien Wechselkurses für den argentinischen Peso sei mittelfristig nicht ausreichend für eine Erholung der Wirtschaft, hatte Krueger in Washington gesagt.

      Die Landeswährung war erst am Freitag nach zehnjähriger Abwesenheit mit deutlichen Kursverlusten an den Devisenmarkt zurückgekehrt. Nach der Abkoppelung von der Eins-zu-Eins-Parität zum Dollar rutschte der Peso im freien Handel um mehr als 40 Prozent auf Kurse von 1,60/1,70 Peso je Dollar. Argentinien steckt seit mehr als vier Jahren in einer Rezession und kämpft mit einem Schuldenberg von mehr als 140 Milliarden Dollar.

      sam/wes



      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 12.01.02 17:05:18
      Beitrag Nr. 588 ()
      Sony Ericsson erhöht Produktion nach hoher Weihnachts-Nachfrage

      Stockholm, 12. Jan (Reuters) - Der weltweit drittgrößte Handy-Hersteller Sony Ericsson will seine Produktion im laufenden ersten Quartal erhöhen. Damit solle der unerwartet hohen Weihnachts-Nachfrage in Nordeuropa nachgekommen werden, die nicht befriedigt habe werden könne, sagte Roger Bolander, Verkaufsleiter für die Region bei Sony Ericsson, in einem am Samstag veröffentlichten Interview der schwedischen Zeitung "Finanstidningen". In den vergangenen Jahren sei die Gesellschaft mit ihren Vorhersagen zu optimistisch gewesen und habe sie nicht einhalten können, sagte er weiter. "Voriges Jahr war es umgekehrt, da verloren wir potenzielle Einnahmen." Die Nachfrage halte jedoch besonders für die Modelle T65 und das mit einem Farbdisplay ausgestattete Handy T68 an.

      Ericsson und der japanische Elektronikkonzern Sony hatten im Oktober 2001 ihre Mobilfunksparten zusammengelegt. Die gemeinsamen Handys werden von Flextronics produziert.

      ish/


      -----------------------------


      Wie vor einigen Wochen vermutet. Viele Firmen erhöhen nun ihre Produktion um eine steigende Nachfrage befriedigen zu können. Grundlage ist dabei das Weihnachtsgeschäft.
      Bleibt die Nachfrage aus sind die Läger wieder voll und neue Abschreibungen erfolgen. :p
      Avatar
      schrieb am 12.01.02 17:07:59
      Beitrag Nr. 589 ()
      VORSCHAU - Greenspan verleiht US-Treasury-Bullen neue Kraft

      New York, 12. Jan (Reuters) - US-Notenbankchef Alan Greenspan hat den Bullen am US-Treasury-Markt mit seinem überraschend skeptischen Konjunkturausblick neue Kraft verliehen. Greenspan hatte am Freitag auf weiter bestehende Konjunkturrisiken hingewiesen und damit nach Ansicht von Analysten die Tür für zumindest eine weitere Leitzinssenkung weit offen gelassen. Die US-Staatsanleihen hatten auf Greenspans Rede bereits am Freitag mit Kursgewinnen reagiert, und auch für Montag prognostizierten die Experten steigende Kurse. Analysten zufolge wird noch viel Zeit vergehen, bis die Fed die Zinsen wieder anziehen wird. Im weiteren Verlauf der Woche könnten weitere Konjunkturdaten den neuen Zinsausblick bestätigen und für weitere Kursgewinne sorgen, hieß es.

      Die Konjunkturdaten hätten sich seit Ende vergangenen Jahres auf "gemischt" von zuvor "unaufhörlich negativ" verbessert, sagte Greenspan und sprach von ersten Anzeichen einer Stabilisierung der US-Wirtschaft. Die konjunkturbelastenden Faktoren seien noch nicht vollständig verschwunden, sagte Greenspan bei seiner mit Spannung erwarteten Rede vor Firmenmanagern in San Francisco. "Ich möchte betonen, dass kurzfristig weiter bedeutende Risiken bestehen", fügte er hinzu. Es sei noch zu früh, um zu sagen, dass bald eine nachhaltige Konjunkturerholung einsetzen werde.

      Greenspans Äußerungen vertrieben die Sorgen vieler Treasury-Anleger, dass die Fed schon relativ bald damit beginnen könnte, die Zinsen zu erhöhen. Vielmehr sei eine weitere Senkung im Januar so gut wie sicher. "Der Bullenmarkt wird wahrscheinlich noch etwas weitergehen", sagte Douglas Johnson, Chef der Abteilung Bondstrategie bei Lehman Brothers in New York. "Die Märkte hatten eine Senkung im Januar noch nicht vollständig eingepreist und prognostizierten eine Reihe von Zinserhöhungen im Jahresverlauf", sagte Johnson weiter. Gestützt von neuen Zinssenkungshoffnungen hatten am Freitag besonders die Kurse der kurzfristigen Papiere zugelegt: Die zweijährigen Notes notierten 10/32 Stellen höher auf 100-29/32 Punkte. Ihre Rendite fiel auf 2,77 Prozent.

      Die US-Treasuries hatten in den vergangenen zwei Monaten Kursverluste erlitten, weil die Anleger die Wahrscheinlichkeit eines baldigen Konjunkturaufschwungs und damit steigender Zinsen immer höher eingeschätzt hatten. Nun gehen die Investoren überwiegend davon aus, dass die Fed die US-Geldpolitik nach einer letzten Senkung bei ihrem Treffen am 29./30. Januar zunächst längere Zeit unverändert lassen wird. Auch der am Freitag veröffentlichte Rückgang der US-Erzeugerpreise bestätigte diese Erwartung. "Das günstige Inflationsbild und die Tatsache, dass die Fed weiter senken wird, sind gute Vorzeichen für das lange Ende", sagte Sharon Stark von Legg Mason in Baltimore. Nach Ansicht von Stark könnte die Rendite der zehnjährigen Note Anfang der Woche auf 4,70 Prozent von 4,87 am Freitag sinken. Am Freitag war sie bei 100-30/32 Zählern 24/32 fester aus dem Markt gegangen.

      Zu den entscheidenden US-Wirtschaftsdaten der kommenden Handelswoche gehören die Einzelhandelsumsätze im Dezember, Industrieproduktion, Arbeitsmarktzahlen sowie die ersten Zahlen zum US-Verbrauchervertrauen in diesem Jahr.

      sam/wes

      ----------------------------------------

      Eine Farce:
      Greenspan könnte tatsächlich zum dritten Mal in Folge den falschen Schritt tun, nämlich die Zinspolitik viel zu spät verändern. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 12.01.02 17:09:24
      Beitrag Nr. 590 ()
      Fantomas, wo hast du rechnen gelehrnt?

      Rechnen mit Zinseszins

      Es ist wichtig, sich ein Gefühl für den Zinseszinseffekt zu verschaffen, siehe auch "Kosten sparen". Wie rechnet man eigentlich mit Zinseszinsen?

      Wann hat sich mein Geld verdoppelt?

      Wie lange dauert es z.B., bis bei einem Zinssatz von 6 % aus 15000 DM endlich 20000 DM werden? Dazu benutzen Sie die unten gezeigte Formel. Dabei ist n die Laufzeit, ln steht für Logarithmus, Kn ist das Endkapital, K0 das Anfangskapital und r der Zinssatz (1,06
      bei 6%) Die Beispielrechnung ergibt also 5,87 Jahre.




      Wie hoch muß der Zinssatz sein?

      Man kann natürlich auch die umgekehrte Frage stellen. Wie hoch muß der Zinssatz sein, um mein Kapital bis zu meinem 50. Geburtstag in 5 Jahren, 4 Monaten und 3 Tagen zu verdoppeln? Dazu benutzt man die Formel unten. Die Zeichen haben wieder diesselbe Bedeutung. Erst die Tage umrechnen in (5*365+4*30+3)/365=5,337 Jahre. Dann ist r=1,1387, also ein Zinssatz von 13.87 %. Auf die Höhe des Kapitals kommt es in diesem Fall überhaupt nicht an.



      http://www.methode.de/am/ga/amga06.htm
      Avatar
      schrieb am 12.01.02 17:13:28
      Beitrag Nr. 591 ()
      versteh deine antwort leider nicht.

      5200 punkte mit 9% in 10 jahren ergeben 12.310,29 punkte ;)

      5200 x 1,09 hoch 10!

      habe rechnen schon vor über 25 jahren gelernt ;)

      und kann es erstaunlicherweise immer noch :)

      thomas
      Avatar
      schrieb am 12.01.02 17:13:52
      Beitrag Nr. 592 ()
      Oh, tschuldigung thomas

      ich kann nicht lesen.

      Da stand ja was vom DAXund nicht vom dow
      Avatar
      schrieb am 12.01.02 17:15:13
      Beitrag Nr. 593 ()
      an die brille.

      beim dow ergibt sich:

      10.000 x 1,09 hoch 10= 23673 punkte!

      ;)

      thomas
      Avatar
      schrieb am 12.01.02 17:16:05
      Beitrag Nr. 594 ()
      @germanasti: Die Rede von Greenspan war PERFEKT gestern, er hat genau das geschafft, was perfekt für ein pos. Szenario paßt. Erstmal etwas Angst schüreb, damit sie nicht alle im Januar reinspringen und die Indizes an die "Decke" (unsere Endziele) powern, sondern erstmal Angst schüren, um ein paar Schäfchen rauszulocken, während auf einer etwas (nicht viel tiefer) liegenden Basis gute Käufe der großen Jungs zu sehen, die ihre Shortpositionen langsam zurückfahren (werden)- siehe auch COT-Zahlen. Da der Markt saisonal unüblich bereits ab September 4 Wochen zu früh abhob, konsolideirt er auch etwas vorher und das Muster der letzten Quartale mit Schwäche in der Gewinnwarnungssasion und Erlecihterungskäufen nach Quartalsvorlage (weil obligatorischer 1 cents über Erwartungen) entfällt bzw. hat das umgekehrte Vorzeichen, es werden Gewinne mitgenommen...
      Umgekehrt heißt das aber auch, daß das Zocken auf die Wende der Konjunktur nur eine Zwischenpause machen wird und wir das bullishe Bild bis April weiterhin im Hinterkopf behalten sollten, da nach unten wenig passiert ist. Mir ist auch die Stimmung zu schlecht für ein Abkipen nach unten, lt. firstfive haben die großen Vermögensverwalter bereits in den ersten Tagen die Depots geräumt, d.h. auch, daß von dieser Seite kein VK-Druck mehr kommt/kommen wird, sie aber auf niedrigerem Niveau alle gerne reingehen würden. Wenn zuviele auf niedrigerem Niveau reinwollen, wird es schwer und wenn einer den Startschuß gibt, dann wird es wieder sehr dynamisch ablaufen.
      Daher werde ich bis auf weiteres auf Put-Spekulationen verzichten.

      Gruß und schönes WE an die Boardelite:)
      Hirse
      Avatar
      schrieb am 12.01.02 17:16:07
      Beitrag Nr. 595 ()
      @germanasti

      Post zurück in WO :)

      mrabc :)
      Avatar
      schrieb am 12.01.02 17:17:35
      Beitrag Nr. 596 ()
      @Hirse

      ja das wünsche ich dir auch!

      mrabc :)
      Avatar
      schrieb am 12.01.02 17:24:16
      Beitrag Nr. 597 ()
      @mrabc: Zum "Pulver"-Indikator denke ich noch etwas nach, aber ich schreibe morgen mal in aller Ruhe, wie man ihn modifizieren könnte und welche Einstellungen empirisch überprüft werden könnten, mal schauen, was du dazu meinst bzw. was ihr so für Ideen habt.

      Gruß
      Hirse
      Avatar
      schrieb am 12.01.02 17:26:33
      Beitrag Nr. 598 ()
      Hirse:

      Du hast es mal wieder perfekt umschrieben. :)
      Für einen Crash gibt es momentan einfach zuviele bullische Signale. Aufpassen muss man trotzdem.

      Nur einer Massenmeinung will ich mich weiterhin nicht anschliessen: Das wir nun momentalang seitwärts laufen und ab Sommer hoch. Wenn der Zug mal rollt geht es sehr schnell & Crash ab Frühjahr.

      Die Depoträumungen der Vermögensverwalter könnte die hohen Umsätze im DAX erklären. Da er nur unwesentlich verloren hat, gab es genausoviele Käufer. Vll. die Amis?

      Greenspan selbst hat mit seiner Rede aber auch bewiesen das er nicht bereit ist die Zinspolitik frühzeitig zu ändern. Ausser sie war ein Fake und er erhöht völlig überraschend in 2 Wochen.

      Halte den kommenden Freitag im Auge.
      Kleiner Verfallstag und Montag Amilandfeiertag. Je nach Wochenverlauf könnte die Masse denken es wird Kasse gemacht. Dann kommts genau anders.
      Avatar
      schrieb am 12.01.02 17:26:57
      Beitrag Nr. 599 ()
      @Hirse

      Yep! :)

      mrabc :)
      Avatar
      schrieb am 12.01.02 17:27:40
      Beitrag Nr. 600 ()
      Dell: Bis zu 100 Euro Preisnachlass für Online-Besteller im Januar


      Dell bietet bis Ende Januar allen Online-Bestellern einen Rabatt von bis zu 100 Euro für Dimension-Rechner und Inspiron-Notebooks. Einen zusätzlichen 20-prozentigen Preisnachlass erhalten die Kunden mit dem dazugehörigen Monitorkauf.

      Die Käufer eines Dimension-Desktops oder Inspiron-Notebooks, die auf Microsoft Office XP upgraden, bekommen einen Bonus beim Betriebssystem. Sie erhalten statt Windows XP Home ohne Aufpreis Windows XP Professionell. (as)

      [ Samstag, 12.01.2002, 15:16 ]


      -------------------------------------



      Q1 darf umsatzmässig keine Pleite werden. :D
      Avatar
      schrieb am 12.01.02 17:30:01
      Beitrag Nr. 601 ()
      Heard in New York am Freitag
      12.01.2002 11:55:00



      Der US-Aktienmarkt reagierte verhalten auf den am Freitag Morgen veröffentlichten Produzenten Preis Index (PPI = Producer Price Index), welcher mit einem Minus von 0,7% für den Dezember aufzeigt, dass es weit und breit keine Inflationsgefahrenen zu erkennen gibt. Auch die Kernrate des Index wies darauf hin. Die Kernrate misst den PPI ohne die saisonal schwankenden Preise für Lebensmittel und Energie. Dieser lag mit Minus 0,1% unter den Erwartungen von Plus 0,1%.
      Der Aktienmarkt war jedoch in abwartender Haltung, wurde doch mit großer Spannung die Rede von Federal Reserve Chairman Alan Greenspan erwartet. Der Rentenmarkt nutzte die Zahlen jedoch und verbuchte erste Kursgewinne für den Handelstag. So gestallte sich der Handelstag denn auch sehr langweilig. Erst um 13:55 Uhr New Yorker Zeit begab sich der wichtigste Zentralbänker der Welt an das Rednerpult. Er sehe signifikante Risiken, dass der gegenwärtige Erholungstrend der US-Volkswirtschaft nicht genug Kraft hat. Eine substantielle wirtschaftliche Erholung braucht eine ansteigende Nachfrage der privaten Haushalte. Angekündigte Arbeitsplatzstreichungen dämpften die private Nachfrage jedoch. Auch seien neue Investitionen der Wirtschaft gering und auch die Gewinne wachsen sehr langsam. Waren die wirtschaftlichen Eckdaten bis vor kurzem negativ, seien sie nun gemischt. Niedrige Lagerbestände sollten bald eine höhere Produktion nach sich ziehen. Auch der seit 6 Monaten andauernde Abbau von Lagerbeständen würde bald enden. Der langfristige Ausblick für das wirtschaftliche Wachstum der amerikanischen Volkswirtschaft ist jedoch positiv.

      Was will uns der Dichter damit sagen ? Selten spricht Alan Greenspan eine so deutliche Sprache, wie in dieser Rede. Dies ist vielleicht genau der Grund, warum der Markt nur recht verhalten auf sie reagierte. Die Aktienindices rutschen während der Rede ab (Dow Jones unter 10.000) und testen ihre technischen Unterstützungen. Das ganze passierte aber bei sehr geringen Umsätzen. Die Händler schienen ständig über ihre Schulter zu gucken. Gab es wirklich nichts mehr, was mehr Freiraum zur Interpretation ließ ? Dafür war Greenspan doch bekannt!

      Vielleicht wollte Greenspan nur vergewissern, dass die FED weiter auf alle Signale der Wirtschaft achtet. Die ruhige Hand der Zentralbank schien aus seinem Ärmel zum Vorschein zu kommen. Nachdem die FED die Leitzinsen in den vergangenen 12 Monaten von 6,5% auf 1,75% senkte, ist es nun Zeit die Zinssenkungen ihre volle Wirkung in der Volkswirtschaft zu entfalten. Was würde es bringen, wenn die FED die Zinsen zu schnell weiter senkt, nur um dementsprechend früher in einen Zinserhöhungszyklus eintreten zu müssen ? Der Wirtschaft (und hier vor allem den Banken) ist besser gedient, das gegenwärtige Zinsniveau so lange wie möglich beizubehalten.

      Aus technischer Sicht gibt es im Moment wenig zu berichten, außer dass sich der 200er und der 50er Durchschnitt am Freitag endlich schnitten. Zuletzt war dies im Juni 2000 der Fall, damals (NASDAQ Stand 3.975) leider als negatives Vorzeichen eines später sinkenden Marktes.

      Zum Handelsschluss sanken die Kurse und der Dow beendete den Handelstag unterhalb der 10.000er Marke, während der NASDAQ über der psychologisch wichtigen 2.000er Marke aus dem Handel gehen konnte.

      Die schlimmste Unternehmenskrise seit zehn Jahren will der Automobilkonzern Ford (F, WKN : 502391)mit dem Abbau von weltweit 35.000 Stellen bewältigen. In Nordamerika, wo alleine 22.000 Arbeitsplätze wegfallen sollen, sei die Schließung von fünf Werken geplant, teilte der weltweit zweitgrösste Autobauer am Freitag in Detroit mit. Die Produktionskapazität von Ford soll um 16 Prozent auf 4,8 Millionen Einheiten reduziert werden. Vier Modellreihen, darunter die Modellreihe Ford Escort, sollten eingestellt werden. Ziel sei es, Mitte des Jahrzehnts einen Gewinn vor Steuern von sieben Milliarden Dollar zu erreichen. Analysten rechnen damit, dass Ford in diesem Monat für 2001 ihren ersten Verlust seit 1992 bekannt geben werde. An der Wall Street zog der Aktienkurs um USD 0.21 auf USD 15.50.

      Auch in Zeiten der Rezession, Einsparungen und Entlassungen scheitert es nicht an neuen Ideen für die Luxuswelt. Der finnische Mobilfunkriese NOKIA (NOK, WKN : 892 885) plant offenbar eine neue Luxuslinie für seine Handy’s. Dafür wurde ein eigenes Tochterunternehmen gegründet, das die Edelstücke unter dem Namen Vertu anbieten soll. Der Start von Vertu wird am 21. Januar offiziell bekannt gegeben, dann soll auch das erste Luxusmodell präsentiert werden. Wer dem Handy bereits das Statussymbolimage zuspricht, kann sich schon mal freuen. Die Aktie schloss um USD 0.30 auf USD 22.81.

      Gruss aus New York, das US-Aktien Team der DG European Securities, Claudia, Andrew, Robert und Jerry

      Disclaimer: Die vorangegangenen Marktbeobachtungen und Aktienbesprechungen basieren auf den subjektiven Einschätzungen der Mitglieder des US-Aktienteams der DG European Securities und sind ohne jede Gewähr sowie ohne Anspruch auf Vollständigkeit. Das Risikoprofil eines jeden individuellen Investors ist verschieden. Anleger sollten vor der Tätigung von Investitionsentscheidungen den Anlageberater ihrer Bank um zusätzliche Informationen bitten und das angedachte Investment auf ihre Risikotoleranz hin überprüfen lassen. Weitere Informationen zu den Weltfinanzmärkten finden Sie auf www.dzbank.de, www.wgzbank.de, sowie auf www.union-investment.de
      Avatar
      schrieb am 12.01.02 17:35:44
      Beitrag Nr. 602 ()
      mrabc:

      Ich schick dir gleich per Mail eine Excel-Datei. Hab ein Problem mit diesem depperten Programm. :(
      Avatar
      schrieb am 12.01.02 17:37:18
      Beitrag Nr. 603 ()
      Avatar
      schrieb am 12.01.02 17:37:54
      Beitrag Nr. 604 ()
      @germanasti

      hast du erklärung problem dabei?

      mrabc :)
      Avatar
      schrieb am 12.01.02 17:38:26
      Beitrag Nr. 605 ()
      @germanasti: Die Marktbreite stimmt einfach! Bedenkt man, wie glorreich mal wieder die DTE in den letzten Tagen performt, dann ist die Schwäche dieser Woche und ggf. der nächsten Tage das eigentliche Fake. Ich wüßte nur gerne, ob SAP ein Unfall der Shorties war (vorher Underperformance) oder warum es da soooo bullish aussieht? Inhaltlich war die Meldung meienr Meinung nach nicht erste Sahne. Vielleicht macht e die nächsten Tage "klick" und dann freue ich mich und kann dann die Entwicklung besser abschätzen- ist aber interessant rauszupicken, ob es ein Einzelfall ist oder auf den breiten Markt anwendbar ist.

      Bin wieder off,
      bis bald:)
      Hirse
      Avatar
      schrieb am 12.01.02 17:40:16
      Beitrag Nr. 606 ()
      @germanasti

      wohin schickst du die mail?
      web.de oder telekom ?

      mrabc :)
      Avatar
      schrieb am 12.01.02 17:44:14
      Beitrag Nr. 607 ()
      mrabc:


      web.de
      Avatar
      schrieb am 12.01.02 17:49:56
      Beitrag Nr. 608 ()
      @germanasti

      is aber noch nix da. :eek:
      oder hast du noch nicht geschickt?

      mrabc :)
      Avatar
      schrieb am 12.01.02 17:53:07
      Beitrag Nr. 609 ()
      doch. moment ich schick sie nochmal
      Avatar
      schrieb am 12.01.02 17:55:02
      Beitrag Nr. 610 ()
      @germanasti

      2.Mail ist eingetrudelt! :)

      mrabc :)
      Avatar
      schrieb am 12.01.02 18:06:34
      Beitrag Nr. 611 ()
      @germanasti

      schon problem in 1999.
      ich habe 52 wochen daten cot und die 51 :eek:

      mal schauen, ob ich bis morgen einen chart hinbekomme.

      muß erstmal los!

      vll. melde ich mich nochmal heute abend.

      bis später

      mrabc :)
      Avatar
      schrieb am 12.01.02 18:16:46
      Beitrag Nr. 612 ()
      Samstag, 12. Januar 2002 Berlin, 17:58 Uhr
      WELT AM SONNTAG

      "Alan Greenspan wird noch in diesem Jahr das Handtuch werfen"
      Börsen-Guru Byron Wien: US-Notenbankchef muss einem Jüngeren Platz machen. Neue Chancen für High-Tech-Aktien


      Byron Wien

      Von Martin Halusa
      New York - Analysten und selbst ernannte Börsenexperten kommen und gehen, Wall-Street-Gurus aber bleiben. Ob Hausse oder Baisse - ihr Wort wird gehört und manchmal sogar ernst genommen. Liegen sie mit ihren Prognosen falsch, müssen sie Spott und Häme über sich ergehen lassen. Liegen sie richtig, erhalten sie Titel wie "Königin der Bullen" (Abby Joseph Cohen von Goldman Sachs) und werden wegen ihrer Weisheit gefeiert.

      Die meisten Gurus beschränken ihre Prognosen auf die Entwicklung von Dow Jones & Co. oder auf Branchen und ausgewählte Aktien. Jedes Jahr im Januar erwartet Wall Street deshalb den Blick in die Kristallkugel von Byron Wien, dem legendären Marktstrategen von Morgan Stanley - seine Voraussagen, die "Zehn Überraschungen", beinhalten auch allerlei Kurioses. Seit 15 Jahren legt Wien seinen Blick in die Zukunft vor, und oft lag er damit richtig.

      Das spektakulärste Ereignis (laut Byron Wien): Der Chairman der Federal Reserve, Alan Greenspan (75), wird nach 15 Jahren Amtszeit zurücktreten. "Es ist Zeit für jemand Jüngeren. Genug ist genug":eek:, sagt Wien (68). Grund für den Rücktritt werde sein, dass sich die Konjunktur weiter abkühle - trotz der elf Zinssenkungen der Fed. Die derzeitigen Aussichten auf eine baldige Erholung seien ein Trugbild:D. Die Kosten würden weiter steigen, die Unternehmensgewinne sinken. Greenspan werde die Verantwortung für diese Entwicklung übernehmen und das Handtuch werfen.

      Das Thema Konjunktur werde der wichtigste Diskussionsstoff im Wahlkampf um den Kongress im Herbst sein. Weil es den Republikanern nicht gelingen wird, das Ruder bis dahin herumzureißen, werden die Demokraten wieder die Mehrheit im Senat und im Repräsentantenhaus erhalten:laugh:.

      Byron Wien glaubt nicht, dass die USA in diesem Jahr noch einmal einen terroristischen Angriff erleiden müssen. Kleinere Vorkommnisse - so sie stattfinden - gingen auf das Konto von "unabhängigen Verrückten ohne Beziehung zu einer internationalen Organisation". Spannungen werde es allerdings mit dem Irak geben, da sich Saddam Hussein nicht bereit erklären werde, Waffeninspektoren ins Land zu lassen. Doch der Konflikt werde nicht zu einem Waffengang führen.

      Die Abwesenheit von Terror werde die Amerikaner dazu veranlassen, wieder zu reisen. Dies wird nach den Worten Wiens zu einem starken Anstieg von Airline-Aktien führen, etwa von Delta Airlines und American Airlines, aber auch zu einer Nachfrage nach Boeing sowie Notierungen aus dem Bereich Tourismus wie Starwood Hotels & Ressorts und die Hilton Hotel Corp. Der Ölpreis dürfte von derzeit 21 auf über 30 Dollar steigen:), sagt der Börsenexperte.

      Auch High-Tech-Aktien könnten sich deutlich erholen, meint Wien. Grund: Die Bestände der Kunden seien aufgebraucht, "wohlfinanzierte Firmen" kämen mit Innovationen auf den Markt. Wiens Tipps: Lucent Technologies, JDS Uniphase und Nortel Networks. Auf Grund der schlechten gesamtwirtschaftlichen Entwicklung:eek: werde der S&P-500 aber im Verlauf des Jahres absacken. Der Nikkei an der Tokioter Börse werde von derzeit rund 10.000 auf unter 8000 Punkte purzeln:eek:. Dies wiederum führe dazu, dass Premierminister Koizumi seinen Hut nehmen wird.

      In der Vergangenheit lag Wien mit seinen Prognosen immer wieder mal ganz richtig. Für das Jahr 2000 hatte er ein Zerplatzen der Internet-Blase vorausgesagt, für 2001 den Rutsch der USA in eine Rezession. Eine Voraussage wird sich 2002 wohl nicht so ereignen wie es Wien - nicht ganz ernst - sagt: Justizminister John Ashcroft wird zurücktreten.(Enron:laugh: ) Der Politiker werde unter Druck geraten, weil er die Hollywoodstudios mit dem Vorwurf attackiere, die Filme "Harry Potter" und "Herr der Ringe" schwächten das religiöse Fundament des Landes. Wien zitiert Präsident George W. Bush mit seinen künftigen Worten: "Es tut mir Leid, dass er geht. Aber genug ist genug."
      Avatar
      schrieb am 12.01.02 19:01:53
      Beitrag Nr. 613 ()
      wird da schon wieder über den nikkei gequatscht :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 12.01.02 19:04:39
      Beitrag Nr. 614 ()
      Hallo an alle
      Avatar
      schrieb am 12.01.02 19:58:38
      Beitrag Nr. 615 ()
      Hallo Nadinchen :kiss:

      Wie gehts?




      SYR:

      Mit dem Rücktritt des Justizministers wird er wohl richtig liegen. :laugh:

      Aber hoffentlich net mit Japan!
      Avatar
      schrieb am 12.01.02 20:00:24
      Beitrag Nr. 616 ()



      widerstände (range):
      12050 - 12100
      11500 - 11550
      11050 - 11100 (achja da issser :laugh:)

      9880 - 9930
      9450 - 9500

      uptrend verlassen :mad: false break na hoffenlich :eek:
      Avatar
      schrieb am 12.01.02 20:03:23
      Beitrag Nr. 617 ()
      JDK:



      Was hast du für ein Betriebssystem? :eek:
      Avatar
      schrieb am 12.01.02 20:03:27
      Beitrag Nr. 618 ()
      @germa, BM:D
      Avatar
      schrieb am 12.01.02 20:05:53
      Beitrag Nr. 619 ()
      Bei Sony Ericsson funkt es lauter


      Die Aktionäre von Sony und Ericsson wird es freuen. Der gemeinsame Handy-Hersteller Sony Ericsson will im laufenden ersten Quartal seine Produktion erhöhen. Der Grund: Das Unternehmen habe der unerwartet großen Nachfrage im Weihnachtsgeschäft nicht nachkommen können. Das sagte ein Unternehmersprecher der schwedischen Zeitung "Finanstidningen". Der Kurs bekommt einen Schub.


      Der Vorstandschef von Ericsson, Kurt Hellström, hatte Ende Dezember gesagt, die Handysparte werde im Jahr 2002 profitabel sein. Der Verlust für das Jahr 2001 werde "klein" ausfallen.

      Immerhin: Analysten rechnen mit einem Minus von 200 Millionen Euro. Das ist im Vergleich mit den Verlusten früherer Zeit durchaus respektabel. Zunächst sah es beim Weihnachtsgeschäft eher mau aus. Das hat sich nun nicht bestätigt.


      Auch wenn das Unternehmen noch lange keine schwarzen Zahlen schreibt, wird die Meldung dem Kurs gut tun. Denn mit der Steigerung der Produktion war nach den vergangenen Meldungen nicht unbedingt zu rechnen.


      © 2002 sharper.de

      ---------------


      Tu auch Infineon gut :)
      Avatar
      schrieb am 12.01.02 20:07:52
      Beitrag Nr. 620 ()
      germa

      linux :)

      der stockinformer ist selbstprogrammiert, läuft aber leider unter windows nicht fehlerfrei, schade für euch :laugh:
      Avatar
      schrieb am 12.01.02 20:10:12
      Beitrag Nr. 621 ()
      bei meinem screenshot stand das erdöl auf 17.95 :eek: und gold auf 272 :eek:
      Avatar
      schrieb am 12.01.02 20:18:30
      Beitrag Nr. 622 ()
      Zum Wochenende:

      US-Unternehmenszahlen 14.-18.01.2002
      vb vorbörslich, nb nachbörslich, n/a ohne Angabe

      Montag 14.1.2001
      E*Trade nb

      Dienstag 15.1.2002
      Checkpoint Software nb
      DoubleClick nb
      eBay nb
      Handspring nb
      Hughes Electronics n/a
      Intel nb
      Juniper Networks nb
      Linear Technology n/a
      RF Micro Devices n/a
      Teradyne n/a
      Wells Fargo vb

      Mittwoch 16.1.2002
      Abbott Lab. nb
      AMD n/a
      AMR vb
      Apple n/a
      Compaq vb
      Conexant nb
      Eastman Kodak
      Genentech n/a
      General Motors vb
      Inktomi nb
      J.P.Morgan vb
      Macromedia nb
      Redback Networks nb
      Symantec nb
      Yahoo nb

      Donnerstag 17.1.2002
      Avaya nb
      Citigroup n/a
      Delta Air Lines vb
      Ford vb
      IBM n/a
      Kulicke&Soffa nb
      Microsoft nb
      Network Associates nb
      Nortel Networks n/a
      Sears Roebuck vb
      Siemens n/a
      Transmeta nb
      Unisys n/a
      United Tech. vb
      Xilinx nb

      Freitag, 18.1.2002
      Sun Microsystems vb
      UAL vb

      US-Wirtschaftsdaten 14.-18.01.2002

      Zeit MEZ,Index oder Rate,Zeitraum, Erwartung briefing.com, Consens, letzter Wert

      Dienstag 15.01.2002
      14.30 Uhr Einzelhandelsumsätze, Dez, -1.3%, -1.1%, -3.7%
      14.30 Uhr dito ex Auto, Dez, -0.1%, 0.0%, -0.5%

      Mittwoch 16.01.2002
      14.30 Uhr CPI, Dez, -0.1%, 0.1%, 0.0%
      14.30 Uhr CPI Kernrate, Dez, 0.2%, 0.2%, 0.4%
      14.30 Uhr Lagerbestände, Nov, -0.6%, -0.5%, -1.6%
      15.15 Uhr Maschinenauslastung, Dez, 74.5%, 74.6%, 74.7%
      15.15 Uhr Industrieproduktion, Dez, -0.2%, 0.0%, -0.3%
      20.00 Uhr FED Beige Book

      Donnerstag 17.01.2002
      14.30 Uhr Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe, letzte Wo, 430K, -, 395K
      14.30 Uhr Neubauten, Dez, 1.580M, 1.610M, 1.645M
      14.30 Uhr Baugenehmigungen, Dez, 1.560M, 1.570M, 1.595M
      18.00 Uhr, Philadelphia Fed, Jan, -5.0, 0.0, -12.6

      Freitag 18.01.2001
      14.30 Uhr Handelsbilanz, Nov, -28.3B$, -28.5B$, -29.4B$
      15.45 Uhr Michigan Sentiment prel., Jan, 90.5, 89.6, 88.8

      sYr:D
      Avatar
      schrieb am 12.01.02 20:22:01
      Beitrag Nr. 623 ()
      das riecht nach rally :D
      Avatar
      schrieb am 12.01.02 20:32:27
      Beitrag Nr. 624 ()
      huhhhh

      earnings & optionsverfall,das gibt erheblichen zündstoff für nächste woche.

      da kommt wieder salz in die nasdaq,endlich,die abgelaufene woche war ja sowas von langweilig.
      Avatar
      schrieb am 12.01.02 21:03:00
      Beitrag Nr. 625 ()
      @jdk

      du kannst gut programmieren? visual basic?
      oh sag bitte ja! :)
      wir brauchen ein makro für excel!

      mrabc :)
      Avatar
      schrieb am 12.01.02 21:06:38
      Beitrag Nr. 626 ()
      Aber ob das in diesem Sektor besonders gut herauskommt:


      :eek:

      sYr:D
      Avatar
      schrieb am 12.01.02 21:44:01
      Beitrag Nr. 627 ()
      @germanasti

      Mail in "normalem" Mailacc. :)

      mrabc :)
      Avatar
      schrieb am 12.01.02 21:52:51
      Beitrag Nr. 628 ()
      Kam an. Vielen Dank :)
      Avatar
      schrieb am 12.01.02 21:54:44
      Beitrag Nr. 629 ()
      Wo bekommt Ihr denn die COT-Zahlen her (kostenlos?)?

      MG
      T
      Avatar
      schrieb am 12.01.02 21:55:25
      Beitrag Nr. 630 ()
      hi,germa and folks

      Letsbuyit..... ist fällig für einen reifen Zock Eurerseits.
      Das seid Ihr hier allen ab montags spätestens schuldig.
      Weil man gut verdient und man ja etwas beweisen muss.
      In Liebe
      Rebe
      Avatar
      schrieb am 12.01.02 21:57:08
      Beitrag Nr. 631 ()
      germa

      ich kann
      pascal
      c
      c++
      java
      bash
      c#
      html
      xml
      sql

      aber kein visual basic, da es eine 4gl sprache ist, und 4gl`s sind scheisse :D

      den code lesen kann ich schon, allerdings selbst programmieren kann ich nicht :(

      wenn ich was mit makros zu tun habe, tu ich immer "makros" aufzeichnen und den code dann entsprechend ändern.

      um was gehts denn genau?
      Avatar
      schrieb am 12.01.02 21:57:46
      Beitrag Nr. 632 ()
      und du fragst immer wozu ich jeden tag in die schule geh :mad:
      Avatar
      schrieb am 12.01.02 21:58:33
      Beitrag Nr. 633 ()
      hauptsache kultur!

      Samstag, 12.01.2002 um 21.45 Uhr

      Karriere eines Gedichtes: Wie Rolf Hochhuth die Großbanken an den Pranger stellt


      DIE ZEIT wollte es nicht drucken, das kleine Gedicht von Rolf Hochhuth. In leicht sperrigen Versen empört sich der Autor über die geplante Schließung von 970 Bankfilialen - in einer Zeit absoluter Rekordgewinne. Und fordert eine revolutionäre Partei! "Mein Mitleid hält sich durchaus in Grenzen", stellte Michael Naumann, Herausgeber der ZEIT, kühl fest. Hochhuth, schwer getroffen, redet von Skandal. Der Streit zieht inzwischen Kreise. Und plötzlich drucken Zeitungen in ganz Deutschland die kritischen Reime. hauptsache kultur hat Norbert Walter, Chef-Ökonom der Deutschen Bank, und Klaus Friedrich, Chef-Ökonom der Dresdner Bank, dazu befragt.


      Wir sind an Ihrer Meinung interessiert und haben ein Diskussionsforum eingerichtet. Bitte klicken Sie hier.

      Und damit Sie auch mitreden können, hier das Gedicht von Rolf Hochhuth:




      Rolf Hochhuth:
      Aktien steigen, wenn Arbeitnehmer fallen.
      "Deutsche Bank: pro Kopf verdienten die Konzernherren
      1997 durchschnittlich 2.4 Millionen Mark. Innerhalb von drei
      Jahren versechsfachten sie ihre Bezüge auf heute, sage
      und schreibe, 15,5 Millionen Mark pro Vorstandsmitglied."

      ‚MONITOR` am 8. November 2001

      "Kopfprämien für Deutsche-Bahn-Manager,
      die besonders viele Stellen abbauen."

      ‚SPIEGEL` am 12.11.2001



      2001: Drei Großbanken schließen 970 Filialen,
      da der Staat zahlt, die "abgewickelt" stempeln gehen.
      Deutsche Bank, ausgerechnet beim triumphalen
      Rekordgewinn, im 130. Jahr seit Bestehen:

      9,4 Milliarden Reingewinn in einem Jahr! -
      schloss alle Filialen mit weniger als acht Angestellten.
      Aussaniert; Freigestellt; Outsourcing: Vokabular
      Von Sadisten, die dank "Rechts"-Anwälten

      Treue Mitarbeiter wegschmeißen - für Geldautomaten:
      Felonie! Vorstandsdrohnen: Jahresgehalt 15,5 Millionen,
      dürfen alle Soziallast dem Staat aufladen;
      trotz regierender SPD ihre Shareholders schonen.

      Die SPD stützt, was die nebbichem "Personal" zufügen,
      stellt sie steuerlich von jedem Gemeinsinn frei.
      Da Genossen längst das Volk mit dem S betrügen,
      braucht Europa eine revolutionäre Partei!



      Dank an Rudolf Augstein, der vor 55 Jahren
      den SPIEGEL gegründet hat, 23jährig.


      http://www.hr-online.de/fs/hauptsachekultur/themen/020112the…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.hr-online.de/fs/hauptsachekultur/themen/020112the…
      Avatar
      schrieb am 12.01.02 21:58:39
      Beitrag Nr. 634 ()
      @germanasti

      Und nochmal Post in WO :)

      mrabc :)
      Avatar
      schrieb am 12.01.02 22:00:32
      Beitrag Nr. 635 ()


      Deutsche Telekom ist eines der wenigen Unternehmen bei dem OBV gegensätzlich zur Kursentwicklung seit September läuft. Aktuell neues Tief. :eek:

      Womit wir mal wieder bei der Frage über Sinn und Unsinn des OBV sind!
      Aktie läuft seit November seitwärts bei gleichzeitig sinkendem OBV. d.h. grosser Kapitalentzug. Andersrum betrachtet, wieso hält sich die Aktie dabei so gut? & wohin will sie um Himmels willen rennen, wenn wieder Interesse aufkommt?

      Wäre Telekom Enron hätte ich gesagt grosser Crash kommt. Aber so? Negative Meldungen sind schon draussen.
      Avatar
      schrieb am 12.01.02 22:01:30
      Beitrag Nr. 636 ()


      Über 21 Euro ganz grosse Rallye :eek:
      Avatar
      schrieb am 12.01.02 22:02:29
      Beitrag Nr. 637 ()
      hoffe doch wirklich nicht,dass BÄR-SEIN gleichbedeutend mit NICHT-INVESTIERT ist.
      Wenn es so ist,dann bitte einfach: HEFTIG KAUFEN,EGAL WAS.
      In Liebe
      Rebe
      Avatar
      schrieb am 12.01.02 22:04:10
      Beitrag Nr. 638 ()
      11.01.2002 Deutsche Telekom "reduce" HSBC Investmentbank
      11.01.2002 Deutsche Telekom "strong buy" Bankhaus Julius Bär
      11.01.2002 Deutsche Telekom engagiert bleiben Die Telebörse-online
      11.01.2002 Deutsche Telekom Dividende gesichert Consors Capital
      11.01.2002 Deutsche Telekom Underperformer LB Baden-Württemberg
      09.01.2002 Deutsche Telekom neutral Prudential Securities
      08.01.2002 Deutsche Telekom akkumulieren Der Aktionär
      07.01.2002 Deutsche Telekom DSL der Renner Hornblower Fischer
      03.01.2002 Deutsche Telekom kaufen SchmidtBank


      & Telekom hat nichtmal soviele Kaufempfehlungen wie noch bei 28 Euro seinerzeit, als jeder zum investieren aufrief.
      Avatar
      schrieb am 12.01.02 22:05:39
      Beitrag Nr. 639 ()
      JDK:

      Ich dachte Du gehst auf die Schule und lernst dort häkeln und kochen :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 12.01.02 22:06:57
      Beitrag Nr. 640 ()
      @jdk

      Post in WO! :)

      mrabc :)
      Avatar
      schrieb am 12.01.02 22:07:06
      Beitrag Nr. 641 ()
      jdk...

      komme aus deinem lemmingstatus heraus und das bald
      grüße,rebe
      Avatar
      schrieb am 12.01.02 22:11:01
      Beitrag Nr. 642 ()
      Ups:



      Da geht eine Rakete ab:cool:

      sYr:D
      Avatar
      schrieb am 12.01.02 22:14:12
      Beitrag Nr. 643 ()
      WIR WERDEN DIE USA NICHT ÜBERHOLEN

      Georges Jacobs, Präsident des europäischen Industrie-Dachverbandes UNICE über Konjunktur, Profite und die deutsche Krankheit

      WELT am SONNTAG: Baron Jacobs, 2001 war kein gutes Jahr für Europas Wirtschaft. Es spricht nicht viel dafür, dass dieses Jahr besser wird, oder?

      Georges Jacobs: Wir sind gerade in der Talsohle. Etwa bis Mitte des Jahres. Dann wird eine Erholung einsetzen, nach dem üblichen Muster, also erst in den USA und dann in Europa. Die jetzige Krise ruft uns aber ins Gedächtnis zurück, dass nichts selbstverständlich ist, und wie dringend nötig strukturelle Reformen sind. Wir waren verwöhnt von den hohen Wachstumsraten der vergangenen Jahre.

      WamS: Auf dem EU-Gipfel im März 2000 in Lissabon hat man noch getönt, 2010 solle Europa die stärkste Wirtschaft sein, noch vor den USA. Davon ist weit und breit nichts zu sehen. Floppt Europa?

      Jacobs: Seit der Absichtserklärung von Lissabon ist tatsächlich viel zu wenig passiert. Die Präsidenten aller Industrieverbände der 15 EU-Länder haben deshalb gerade in einem offenen Brief an den derzeitigen EU-Ratsvorsitzenden José Maria Aznar die Staats- und Regierungschefs aufgefordert, bei ihrem Treffen in Barcelona im März endlich ernst zu machen mit der Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit Europas. Da muss jetzt wirklich dringend etwas passieren, sonst verlieren wir den ANSCHLUSS im internationalen Wettbewerb. DIE USA WERDEN WIR ABER VORERST NICHT ÜBERHOLEN. Anders als die Vereinigten Staaten müssen wir in der Wirtschaft immer auch eine SOZIALE DIMENSION berücksichtigen. Wir können die USA nicht kopieren, aber wir sollten uns inspirieren lassen von ihren Stärken. In manchen Bereichen sind wir außerdem Weltmarktspitze, in der Telekommunikation zum Beispiel.

      WamS: Woran scheitert Europa?

      Jacobs: Der Binnenmarkt ist zwar gleich groß wie in den USA, aber er ist noch immer unvollendet. Und in Europa gibt es mehr Regulierungen und weniger FLEXIBILITÄT als in den USA. Wir brauchen dringend strukturelle Reformen, vor allem am Arbeitsmarkt und mehr Marktliberalisierung bei Telekommunikation, Gas, Energie und Finanzdienstleistungen. Und dann ist Wettbewerbsfähigkeit von Kontinenten nicht so sehr eine Frage der Kosten, sondern in erster Linie eine Frage der Fähigkeit zur INNOVATIONEN. In der globalen Welt gewinnen die, die schneller und effizienter innovativ sind. Europa liegt da ganz weit hinten. In Japan kommen auf 10 000 Einwohner sieben Patentanmeldungen pro Jahr, in den USA sind es noch vier, bei uns weniger als zwei.

      WamS: Vielleicht sind Europäer einfach nicht so clever wie Japaner oder Amerikaner. Siehe die jüngste Pisa-Studie zur Bildungslage der Nationen ...

      Jacobs: ... wir sind nur zu langsam. Der Druck, auf Neues zu reagieren, ist in Europa viel schwächer als in den USA. Wir sind neuen Ideen weniger stark ausgesetzt, weil auf vielen kleineren Märkten noch PROTEKTIONISMUS herrscht. Und für Risikokapitalgeber gibt es hier wenig fiskalische Anreize. Aber ob wir wollen oder nicht: Wir leben in einer globalen Welt, und wir können den Wettbewerb nicht ignorieren. Es macht keinen Sinn, alles auf die Regierungen zu schieben und zu jammern, alles sei schlecht, weil die Regierungen alles falsch machten. Die Unternehmer haben natürlich auch viel selbst in der Hand.

      WamS: Und was machen die Unternehmen falsch?

      Jacobs: Viele haben einfach noch keine klare Strategie. Sie sehen nicht klar genug, wo ihre Stärken sind und konzentrieren sich entsprechend nicht darauf.

      WamS: Europa ist sowieso schon zu langsam und jetzt steht auch noch die Erweiterung an. Streut sich die EU damit nicht noch mehr Sand ins Getriebe?

      Jacobs: Als Portugal, Spanien und Griechenland in die EU kamen, hörte man dasselbe Argument. Aber das Gegenteil ist passiert. Die Länder haben sich unglaublich schnell sehr gut entwickelt und aufgeholt, zum Nutzen aller anderen EU-Mitglieder. Der Beitritt der Osteuropäer darf allerdings keine rein politische Entscheidung sein. Natürlich müssen sie die Aufnahmekriterien erfüllen, und zwar sehr genau. Sonst ist hinterher der Jammer bei allen Beteiligten groß.

      WamS: Statt Wettbewerb der Systeme herrscht jetzt in Europa der kleinste gemeinsame Nenner. Das lähmt, oder?

      Jacobs: Wir müssen aufpassen, dass wir nicht in die Falle tappen und am Ende einen Kompromiss aus allen Systemen haben. Was wir brauchen, sind einfache Regeln, wenige, aber bessere. Manche haben sehr viel weniger soziale Verpflichtungen als andere. Eine Vereinheitlichung der Sozialsysteme wäre da fatal.

      WamS: DIE HOCH REGULIERTE DEUTSCHE WIRTSCHAFT HÄNGT EUROPA WIE EIN KLOTZ AM BEIN.

      Jacobs: Die Wachstumsschwäche in Deutschland zieht als größte Volkswirtschaft natürlich alle anderen EU-Länder mit. Die sozialen Rigiditäten sind in Deutschland viel höher als in vielen anderen Ländern. Man muss sich schon fragen, ob wir es normal finden, dass samstags um vier Uhr die Läden zumachen. Das Problem fängt immer dann an, wenn die sozialen Ansprüche die wirtschaftlichen Möglichkeiten übersteigen und wenn sie ein Hindernis werden für die wirtschaftliche Performance, die die Bürger erwarten. Die Wirtschaft kann keine Wunder vollbringen. Der Treibstoff des ganzen Systems ist Profit.
      Avatar
      schrieb am 12.01.02 22:22:18
      Beitrag Nr. 644 ()
      #1 von Erdenwurm 12.01.02 22:13:38 Beitrag Nr.:5.319.883 Posting versenden 5319883 LETSBUYIT.COM N.V. EO-,01

      Ich habe vor kurzem ein Ringschlüsselsatz gekauft ( nur Ramsch) verbogene Schlüssel; schiefe Prägungen; Schlüsseldicke unterschiedlich!
      Danach habe ich eine Temperaturmesser mit integrierter Uhr gekauft auch Ramsch Displays zum Teil defekt!
      Habt`s ihr auch mit Lidl schlechte Erfahrung gemacht?
      Wenn Lidl weiter so macht wird sie bald auch wie LBC enden!

      #2 von Killmcroy 12.01.02 22:17:28 Beitrag Nr.:5.319.906 Posting versenden 5319906 LETSBUYIT.COM N.V. EO-,01

      Habe ein Kilo Chiquita-Bananen gekauft.

      Alle verbogen.


      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 12.01.02 22:28:48
      Beitrag Nr. 645 ()
      Einmal etwas "positives" von GodM:

      Datum: 10.01. 20:48 Analysten sehen Anleihenrallye bald starten


      Die Analysten von der Bridgewater Research Associates stellten heute klar, daß sie von einer Kursrallye bei Anleihen in der nächsten Zeit ausgehen würden. Die Weichen dafür seien bereits gelegt worden: Mit einem Niveau von 4.937% beim 10-Jahres-Bundesschatzbrief-Benchmark, was den tiefsten Stand seit dem 07.Dezember bedeute, bestehe eine gute Ausgangsposition, um die Rallye von 4.096% bis 5.285% zwischen dem 01.11.2001 und dem 17.12.2001 fortzusetzen.

      Die positiven Wirtschaftszahlen würden nun wieder honoriert werden und insgesamt habe das "sentiment" für Anleihen in den letzten Wochen deutlich zunehmen können, so die Analysten. So sei die jüngste Schwäche lediglich als Korrektur zu sehen. Würden Anleihen wieder attraktiver werde, sei davon auszugehen, daß Fondsmanager und institutionelle Anleger Gelder aus den Aktienmärkten abziehen und in festverzinsliche Papiere stecken. Dies wiederum könnte Aktien unter Druck bringen.
      Avatar
      schrieb am 12.01.02 23:08:45
      Beitrag Nr. 646 ()
      #635 rebensaft

      wie meinst du das, ich habe noch nie irgendjemanden etwas nachgekauft :confused:
      Avatar
      schrieb am 12.01.02 23:13:37
      Beitrag Nr. 647 ()
      obwohl einmal schon :D


      seinerzeit BB:ENNT :laugh: meine ersten 100% waren das :D
      Avatar
      schrieb am 12.01.02 23:13:46
      Beitrag Nr. 648 ()


      Der wahre Frühindikator

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 12.01.02 23:30:27
      Beitrag Nr. 649 ()
      @nasduck10.000 Die Version finde ich schöner... 3 Großbanke schließe 970 Filiale - Die Leut´ mußte geh´n, un der Staat hat die Quale - denn trotz Gewinn von viele Milliarde, verteilte die Deutsche Bank rote Karte - un des im 130sten Jahr von ihr´m bestehn, ihr liewe Leut´, des war net scheen !

      Warn´s der Mensche wen´scher als 8, wurd´ die Filial´ aafach dichtgemacht, Banker outgesourct und freigestellt, (tja die arme Bank braucht halt des Geld...)

      Mitarbeiter entlasse ferr Geldautomate, doch de Vorstand duht in Millione drin baade - Ei die fühle sich doch wie Dagobert Duck, un die Annern int´ressiern die en Kack !

      Für die gilt all´ nur Profitmacherei, denn mit Gemeinsinn und Anstand ist´s längst schon vorbei, un drum (so meint Hochhut)un er sagt des auch frei, brauch merr e neu´ Revoluzzerpartei...
      Avatar
      schrieb am 12.01.02 23:53:06
      Beitrag Nr. 650 ()
      @germa

      #629

      der obv bei dte ist schon erstaunlich! bin gespannt auf den verlauf in der kommenden woche, wie du bereits erwähnt hattest sind die negativ meldungen ja schon raus, viel hats sie aber nicht verloren.



      evtl. kleine weisse kerze am mo. u. dann nachhaltig über 20euro?


      6-monats-charts

      unterstützung bei rund 18euro

      intraday-chart v. 11-01

      nach 15uhr "sauberer" verlauf über 18euro
      Avatar
      schrieb am 12.01.02 23:57:21
      Beitrag Nr. 651 ()
      @Germanasti

      Zur Telekom. Der Widerspruch zwischen OBV und der Kursentwicklung ist ein guter Indikator für eine anhaltende Kursmanipulation.
      Unter hohen Umsätzen wird verkauft, mit niedrigen Umsätzen wird der Kurs nach oben gezogen.
      Die Haltefristen für viele Großaktionäre sind ausgelaufen, es findet also eine Umschichtung dieser Aktien in die Depot der Kleinanleger statt.
      Auf gut Deutsch, die Kleinanleger verbilligen, kaufen ständig nach.
      Wenn die Verkäufe der Großaktionäre beendet sind, fangen die Banken an zu shorten.
      Dann wird unter niedrigen Umsätzen der Kurs nach unten gezogen, bis eine Massenverkaufpanik ausgelöst wird.
      Das ist das dreckige Spiel an der Börse !

      Das alles kann man am OBV-Indikator erkennen.

      Euer Seuchenvogel
      Avatar
      schrieb am 13.01.02 00:01:56
      Beitrag Nr. 652 ()
      @capitals & germanasti:

      Habt Ihr eigentlich Ron Sommer im Familienkreis, oder woher wißt Ihr, dass die Negativmeldungen alle raus sind?

      Ein sinkender OBV ist außerdem meiner Meinung nach weder "erstaunlich" noch läßt er gar Zweifel an seiner Brauchbarkeit aufkommen - was für eine abstruse Idee wieder einmal vom Germanasti...

      Er ist immer ein Warnzeichen und bei der Telekom kann man dieses Warnzeichen sicherlich nicht durch Zweifel an seiner Brauchbarkeit wegdiskutieren.

      Man kann nur hoffen (und für diese Hoffnung gibt es meines Halbwissens immerhin Anhaltspunkte), dass er durch Altaktionäre zustande kommt, die verkaufen müssen, weil sie das Geld brauchen und insofern nicht gar so viel mit der Aktie an sich zu tun hat.

      Meine Meinung
      Nacht
      T.
      Avatar
      schrieb am 13.01.02 00:03:55
      Beitrag Nr. 653 ()
      MIT DEUTSCHLAND GEHT ES WEITER ABWÄRTS

      Alle Zeichen stehen auf Rot. Die Bundesrepublik bleibt in der Rezession. Der Aufschwung droht zur ewigen Hoffnung zu werden

      Von Sonja Banze

      Berlin - Michael Rogowski hat so seine Sorgen. "Ich kann meinen europäischen Kollegen in Europa bald nicht mehr erklären, warum ausgerechnet Deutschland sich nicht zu überzeugenden Reformen durchringen kann", klagt der Chef des Bundesverbandes der Deutschen Industrie (BDI). Deutschland sei in den Augen seiner Nachbarn zu einem "Wachstumsrisiko für ganz Europa geworden".

      Gemeinsam mit den Industrie-Präsidenten aller 15 EU-Staaten schickte Rogowski am Freitag einen Brief an den derzeit amtierenden Ratsvorsitzenden Aznar aus Spanien und forderte auf EU-Ebene ein, womit er im eigenen Land auf taube Ohren stößt: flexible Arbeitsmärkte und eine Reform der sozialen Sicherungssysteme und vor allem eine weitere Liberalisierung von Schlüsselmärkten. Ziel der Industrie-Fürsten: Europa, wie von den Regierungschefs vor zwei Jahren versprochen, auf einen Wachstumspfad von mindestens drei Prozent zu bringen.

      Drei Prozent. Drei. Davon ist Deutschland derzeit weit entfernt. Kaum noch jemand spricht von den 1,3 Prozent Wachstum, die die Wirtschaftsforschungsinstitute den Deutschen noch im Oktober in ihrem Gemeinschaftsgutachten für das Jahr 2002 versprochen hatten, und die nach dem 2001-Debakel immerhin erholsam klangen. Im Dezember revidierten schon die ersten Institute nach unten, und vergangene Woche senkte schließlich auch das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) in Berlin seine 2002-Prognose auf nur noch 0,6 Prozent.

      Und auch die Bundesregierung selbst, so sickerte es aus Regierungskreisen durch, geht inzwischen nur noch von 0,75 Prozent Wachstum statt der ursprünglich verkündeten 1,25 Prozent aus. Das Jahr war gerade mal acht Tage alt, da stand es schon zwei zu null gegen die deutsche Konjunktur. Am Ende des Jahres wird ein Plus vor der Wachstumsrate stehen, darin ist man sich einig. Aufwärts wird es also gehen. Die Frage, an der sich die Geister scheiden, ist nur wie stark und vor allem: wann?

      Der letzte Optimist des Landes in dieser Frage ist Horst Siebert, Chef des Kieler Instituts für Weltwirtschaft und Mitglied im Sachverständigenrat: "Wir stehen vor einer konjunkturellen Wende." Der Tiefpunkt, so Siebert, sei im vierten Quartal 2001 durchschritten worden, in dem die Wachstumsrate seiner Einschätzung nach negativ war. Sein Institut glaubt weiter an eine Rate von 1,2 Prozent für 2002.

      Doch mit seiner Wachstumsvision und seinem Glauben an eine bereits einsetzende Erholung steht Siebert weitgehend allein da. Die meisten Wirtschafts-Watcher der Republik und auch die Wirtschaft selbst erwarten dieses Jahr ein Wachstum von nur knapp über einem halben Prozentpunkt und rechnen wie BDI-Chefvolkswirt Hans-Joachim Haß mit einer Besserung erst "ab Mitte des Jahres, eher später". Alle Indikatoren, so Haß, stünden derzeit noch auf Rot, und auch das erste Quartal 2002 werde vermutlich mit einem Minus abschließen. Deutschland steckt in der Rezession. Noch immer.

      Der wichtigste Maßstab: die Auftragseingänge. Hier meldete das Bundesfinanzministerium vergangenen Mittwoch erfreut, dass die Auftragseingänge von Oktober auf November 2001 um 0,9 Prozent zugelegt hätten, angeblich dank einer stark gestiegenen Nachfrage aus dem Ausland. Bei genauem Hinsehen ist dieser Wert allerdings reine Zahlentrickserei des angewandten Saisonbereinigungsverfahrens.

      Die traurige Wahrheit: Es gab im November 1,5 Prozent weniger Aufträge für die deutsche Industrie, und auch die Bestellungen aus dem Inland gingen runter und nicht hoch. Zu diesem Ergebnis kommt das Statistische Bundesamt in Wiesbaden. Im Vorjahresvergleich sieht der Einbruch bei den Auftragseingängen mit einem Minus von 9,2 Prozent noch dramatischer aus. Norbert Herbel, bei den Wiesbadenern Referatsleiter der Produktions- und Auftragseingangsindices: "Wir sausen ganz schön abwärts."

      Folge der mauen Auftragslage: Was im November noch nicht bestellt wurde, kann jetzt auch nicht produziert werden und Arbeitsplätze schaffen. Besonders hart trifft dies die Metall- und Elektroindustrie, die nach Umsatz und Beschäftigten gut die Hälfte der deutschen Industrie ausmacht. Die Zeitspanne zwischen Auftragseingang und Produktion liegt in der Branche bei gut sieben Monaten.

      Und die können die Metaller getrost abschreiben, denn der Arbeitgeberverband Gesamtmetall registriert 2,2 Prozent weniger Aufträge im November 2001, beim Maschinenbau, als Investitionsgüterindustrie par excellence einer der besten Konjunktur-Seismografen, sogar einen Einbruch um acht Prozent. Gesamtmetall-Chefvolkswirt Wolfgang Bartel: "Vor Mai wird das mit dem Aufschwung nichts. Es sieht ganz düster aus." Warten, mindestens bis Mai, wahrscheinlich sogar länger, denn nichts spricht dafür, dass die Auftragslage sich im Dezember verbessert haben könnte.

      Auch alle anderen jüngst vorgelegten Wirtschaftsindikatoren machen kaum Mut. Die Produktion schwächte sich im November 2001 weiter ab, um 1,8 Prozent, nachdem schon im Oktober 1,2 Prozent weniger Güter hergestellt wurden als noch im September.

      Der Export, Deutschlands ewiger Wachstumsmotor, hat im vergangenen November ausgesetzt. Um 4,5 Prozent lagen die Ausfuhren unter Vorjahresniveau. Das erste Exportminus seit April 1999 (-2,6 Prozent).

      Die Kapazitätsauslastung der Industrie wird von Quartal zu Quartal schwächer. Im dritten Quartal 2001 lag sie bei nur noch 84,6 Prozent. Die aktuellen Zahlen wird das Münchner ifo-Institut Ende Januar vorlegen, doch schon jetzt glaubt das Institut absehen zu können, dass die Auslastung im vierten Quartal noch weiter gesunken ist. Auch die Investitionen bleiben von Quartal zu Quartal im Minus, im dritten Quartal 2001 zuletzt mit 0,7 Prozent. Der einzige Hoffnungsschimmer: Der ifo-Geschäftsklima-Index hat sich in den vergangenen Monaten zumindest nicht weiter verschlechtert. Wenig genug.

      HOFFEN AUF DIE USA. "Aus eigener Kraft können wir in Deutschland die Wende nicht schaffen", urteilt Norbert Walter, Chef-Volkswirt der Deutschen Bank. Wann der Aufschwung komme, hänge davon ab, wann und ob die Lokomotive USA alle angehängten Waggons ziehen könne. Immerhin scheint die US-Wirtschaft sich allmählich zu erholen. Dafür sprechen Indikatoren wie der Einkauf-Manager-Index, Konsumentenvertrauen, Arbeitslosen-Erstanträge und privater Konsum. Allerdings fährt die Industrie in den Staaten derzeit selbst mit einer Kapazitätsauslastung von 75 Prozent, und da wird es eine Weile dauern, bis das Anziehen der Produktion über den Teich schwappt.

      In Deutschland, so DB-Volkswirt Walter, zögerten vor allem strukturelle Probleme den Aufschwung hinaus, weil "wir systematisch das Alte schätzen und dem Neuen dadurch das Leben schwer machen". Wer Kohlebau und Landwirtschaft fördert, kümmert sich nicht um High-Tech. Rogowskis Erklärungsnotstand wird noch eine Weile anhalten.

      WELT.DE
      Avatar
      schrieb am 13.01.02 00:04:07
      Beitrag Nr. 654 ()
      Ach der Seuchenvogel ist wieder da. Nett.
      Avatar
      schrieb am 13.01.02 00:14:22
      Beitrag Nr. 655 ()
      @dertsche

      denke der verkauf durch die altaktionäre ist schon längst eingepreist u. bereits durchgeführt, da könnte ich mein "po" darauf verwetten!

      in letzter zeit wurde ständig panik um dte gemacht! gross passiert ist nichts. kann mich auch täuschen, sehen den kursverlauf aber dennoch richtung 30 euro erstmal. langsam aber sicher.........schau wa mal.........
      Avatar
      schrieb am 13.01.02 00:15:41
      Beitrag Nr. 656 ()
      Und die Welt bläst wohl schon zum Wahlkampf für Stoiber.
      Wußte gar nicht, dass man in der Rezession ist, wenn die Wirtschaft wächst. Na ja, soll ja die Möglichkeit geben, den Begriff schon dann zu verwenden, wenn sich das Wachstum abschwächt. Fragt sich nur, wie sinnvoll das ist und wofür es gut ist...
      Avatar
      schrieb am 13.01.02 00:21:53
      Beitrag Nr. 657 ()
      @Capitals: Willst Du mir die letzte Hoffnung nehmen oder meinst Du mit "Verkauf schon durchgeführt" gerade eben in den letzten Tagen?

      Da gab es eine nette Antwort bei n24 oder n-tv am Freitag auf die Frage nach der Telekom an irgendeinen Analysten oder Fond-Manager oder wasweißichwelchenExperten. Der sagte, es sei eine Glaubensfrage - wenn man dem Ron Sommer glaubt, dass - und dann folgten ziemlich schwerwiegende Probleme - alles gelöst wird, dann sollte man kaufen. Er glaube daran und rät zum Kauf. Ich fand das sehr schön zweideutig und sehr schön mit Hintertür für den Ratgeber.
      Avatar
      schrieb am 13.01.02 00:27:57
      Beitrag Nr. 658 ()
      Hab ich doch recht mit meiner These.
      Der Kleinaktionär Capitalshat die Aktien der Großaktionäre in seinem Depot, wie viele andere auch und träumen von Kursziel 30 Euro.
      Da diese Kleinaktionäre als künftige Käufer ausfallen, aufgrund mangelnder Cashreserven, wird früher oder später
      der Kurs der Telekom zwangsläufig abstürzen müssen.

      Euer Seuchenvogel
      Avatar
      schrieb am 13.01.02 00:30:19
      Beitrag Nr. 659 ()
      Also ich will bei 10 Euro die doppelte Menge nachkaufen (erster Kauf 18,40). Wäre das zu früh, was meinst Du, Seuchenvogel?
      Avatar
      schrieb am 13.01.02 00:38:26
      Beitrag Nr. 660 ()
      @Der Tscheche

      Bei 10 Euro werden bestimmt wieder viele Kleinanleger verbilligen (da wird ein starker Widerstand liegen), vergessen es aber bei einer technischen Reaktion von +50% (?) zu verkaufen.
      Dein grundsätzlicher Fehler ist es langfristig zu denken, denn das führt langfristig in den Untergang.

      Euer Seuchenvogel
      Avatar
      schrieb am 13.01.02 00:41:53
      Beitrag Nr. 661 ()
      Na ja, da wir langfristig eh alle tot sind... ;)
      Avatar
      schrieb am 13.01.02 00:50:32
      Beitrag Nr. 662 ()
      @Der Tscheche

      Wohin eine Langfristanlage im Neuen Markt führen kann, hast du ja gesehen.
      Die Aktien haben 1000% zugelegt, man war Millionär, dann folgten 95% Kursverlust und plötzlich ist man arm wie eine Kirchenmaus.
      Hast du jetzt begriffen, warum die Langfristanlage schwachsinnig ist ?
      Du müßtest es doch längst wissen, daß die Analysten lügen und ich die Wahrheit erzähle !

      Euer Seuchenvogel
      Avatar
      schrieb am 13.01.02 00:56:14
      Beitrag Nr. 663 ()
      Du erzählst einiges an Wahrheit und die Analysten müssen berufsmäßig wohl viel lügen...

      Aber was weißt Du schon speziell von der Telekom? Wird sie langfristig (in einem halben Jahr bis 10 Jahren) eher bei 0, 10, 20, 30.... oder 100 Euro stehen?

      Oder als Kurzfristspezialist: geht`s jetzt erstmal runter mit ihr und wie tief?
      Avatar
      schrieb am 13.01.02 01:06:20
      Beitrag Nr. 664 ()
      @Der Tscheche

      Das Schlimme ist, du hast die Telekom in deinem Depot und hast nicht die geringste Ahnung wohin die Reise geht.
      Bei dir regiert das Hoffnungsprinzip auf bessere Zeiten und das ist wahrlich ein sehr schlechter Anlagestil.
      Da bei der Telekom Kursmanipulationen ohne Ende stattfinden, ist eine Kursprognose nicht möglich.

      Euer Seuchenvogel
      Avatar
      schrieb am 13.01.02 01:10:45
      Beitrag Nr. 665 ()
      Tja, ich weiß nicht mal, wohin der Gesamtmarkt demnächst geht...

      Schon ein Jammer mit mir...

      Gute Nacht, Seuchenvogel.
      Avatar
      schrieb am 13.01.02 01:25:10
      Beitrag Nr. 666 ()
      hahaha

      @Seuche und Tscheche!
      WO hat auch einen Chat-Bereich!


      Fällt die 18 signifikant auf SK-Basis KZ 15/16,5!
      Dort ist eine Unterstützungszone!



      hahaha

      KK


      N8
      Avatar
      schrieb am 13.01.02 02:45:26
      Beitrag Nr. 667 ()
      hahaha

      @Klaus Kinski!
      WO hat auch einen Charttechnik-Bereich!

      (Dort habe ich praktisch das Gleiche schon gepostet.)
      Avatar
      schrieb am 13.01.02 02:46:34
      Beitrag Nr. 668 ()
      hahaha

      @Klaus Kinski!
      WO hat auch einen Charttechnik-Bereich!

      (Dort habe ich praktisch das Gleiche schon gepostet.)
      Avatar
      schrieb am 13.01.02 03:18:30
      Beitrag Nr. 669 ()
      Viele Träume zerplatzt


      Die müssen jetzt alle wieder arbeiten gehen oder die Besetzungscouche wird schon warm gehalten


      ein Traum in Erfüllung gegangen




      Avatar
      schrieb am 13.01.02 09:29:46
      Beitrag Nr. 670 ()
      Guten Morgen
      Ja, @Seuchenvogel sagt mir auch etwas.
      Hast du nicht mal auf Thiel Logistic ziemlich rumgehackt?
      Avatar
      schrieb am 13.01.02 10:53:16
      Beitrag Nr. 671 ()
      Moin :)


      Euro am Sonntag ist heute recht aussagelos zur kurzfristigen Börsenentwicklung.
      Das Heft gefällt mir aber immer besser. Zum einen ist die grundsätzliche Trefferquote erstaunlich hoch, zum anderen sind die Jungs dort ehrlich! So wurde zugegeben das man die Telekom viel zu früh und zu teuer ins Musterdepot genommen hat. Andere Börsenmagazine verlieren kein Wort über Verlustpositionen!


      Ralph Acampora basht die Märkte mit den Worten "ein Schrit vor, zwei Schritte zurück". d.h. es sollte hochrennen. Zudem Stefan Risse 4 wochen Urlaub hat. :p


      Doppelseitiger Bericht über Asien! Dabei wird Japan überhaupt nicht erwähnt, China dafür gepusht ohne Ende!
      China börenmässig weiterhin ein Hit? Alle Welt will nun dort investieren. Sooo grosses Land, grosses Wachstumspotential, etc. etc. etc. Man werfe einen Blick auf die gigantischen Wachstumsraten der vergangenen Jahre und das KGV des Leitindex, dass beträgt momentan 60! China aktuell tupfengleiche Situation wie Welt 1929, Japan 1990 und Welt 2000. Kennt jemand einen ultralanglaufenden Put auf China? Sollte sich lohnen!
      Avatar
      schrieb am 13.01.02 10:58:08
      Beitrag Nr. 672 ()
      ----------------------------
      #653 von Der Tscheche 13.01.02 00:30:19 Beitrag Nr.:5.320.368 Posting versenden 5320368
      Also ich will bei 10 Euro die doppelte Menge nachkaufen (erster Kauf 18,40). Wäre das zu früh, was meinst Du, Seuchenvogel?
      ----------------------------


      Tscheche:

      Wenn Du bei 10 Euro die doppelte Menge nachkaufen würdest, warum setzt Du dir dann nicht ein SL bei 17,50 mit stop-buby 18,50 und wartest ab ob der Bereich um 16 Euro hält? Fällt es dann tatsächlich auf 10, könntest Du die 4 oder gar 5fache Menge von dem kaufen was Du momentan hast.
      Man arbeitet NIEMALS ohne SL! Egal ob Aktien oder OS! Ausser bei hardcore-Zocks mit Chance x.xxx% und dazu gehört die Telekom bestimmt nicht.



      Zur Telekom allgemein:
      Der Kurs der deutschen Telekom lief vor einigen Tagen im Hoch auf 20,48 einen Wimpernschlag unter die Ausbruchszone 20,50! Dann wurde gebasht ohne Ende & das von diversen Börsenmedigen. Telekom selbst nahm dazu so gut wie keine Stellung. & obendrauf der Daimlerverkauf von Debis (warum gerade jetzt?).
      Entweder ist das alles wieder mal eine Riesenmauschelei oder ein einziger Bashbericht löste eine gewaltige Massenpanik aus.
      Avatar
      schrieb am 13.01.02 10:58:17
      Beitrag Nr. 673 ()
      Seuchenvogel ist back!!!!
      Das heißt,die Märkte werden in den Keller gehen!
      Seuchenvogels Prognosen sind bisher vollstens eingetroffen!
      Avatar
      schrieb am 13.01.02 11:12:12
      Beitrag Nr. 674 ()
      Hat jemand die Werbung bei n-tv für
      die Aktienemission der RWG AG gesehen?
      Was ist davon zu halten?
      Die sind im Immobilienmarkt tätig und
      wollen u.a. Imoobilien aus Zwangsversteigerungen
      verwerten. Ist die Firma seriös und erfolgversprechend?
      Avatar
      schrieb am 13.01.02 11:13:31
      Beitrag Nr. 675 ()
      KortE:

      Mit Neuemissionen halte ich persönlich es so wie früher: Erst bewähren :)
      Avatar
      schrieb am 13.01.02 11:14:55
      Beitrag Nr. 676 ()
      US-Unternehmen geben Richtung vor


      Es wird wieder spannend. In der kommenden Woche geht die Earning Season so richtig los. Die Investoren sollten also auf der Hut sein, denn Unternehmenszahlen bringen die Wahrheit ans Licht. Besonders im Fokus der Anleger dürften einmal mehr die High-Tech-Titel stehen. Werte wie Yahoo, Intel, Sun Microsystem oder auch Apple finden sich eben in vielen Anlegerdepots wieder. Zusätzlich gibt es wichtige US-Konjunkturdaten.

      Carsten Kaletta

      In Deutschland geht die berichtssaison schleppend weiter. Am Dienstag meldet sich ThyssenKrupp zu Wort, der einzige bedeutende deutsche Wert, der in dieser Woche Zahlen bringt.

      In den USA werden am Dienstagnachmittag die Einzelshandelsumsätze für Dezember gemeldet. Nachdem in der abgelaufenen Woche die Dezember-Umsatzzahlen von Einzelhandelsketten, wie Wal-Mart, Best Buy und Gap überraschend positiv ausgefallen sind, sollte dieser Wert den Investoren keinen Kummer bereiten. Dem Markt könnte das auf die Sprünge helfen.

      High-Tech-Werte stehen im Mittelpunkt

      Am Abend haben dann die High-Techs ihren ersten großen Auftritt in diesem Jahr. Intel und Doubleclick melden Zahlen. Intel hatte bereits Anfang Dezember seine Umsatzprognose angehoben. Das hatte für gute Stimmung im Technologie-Sektor gesorgt. Nun interessiert vor allem der Ausblick des Unternehmens. Fällt der positiv aus, werden die Chip-Werte ihren Aufwärtstrend fortsetzen.

      Auch Doubleclick wird im Brennpunkt stehen. Der Ausblick, den der weltweit größter Online-Werbemarkter liefert, dürfte die Börsianer interessieren. Die Frage ist nach wie vor, wann der nachhaltige Aufschwung im Online-Werbemarkt kommt. Für von der Onlinewebung abhängige Werte wie AOL und Yahoo fällt dann der erste Würfel.

      Am Mittwoch geht es dann mit den Quartalsergebnissen der Computergrößen Compaq und Apple weiter. Die Frage ist, ob die Nachfrage nach PCs wieder anzieht. Die Lager sind weitgehend abgebaut. Dennoch bestehen Zweifel. Ein positiver Ausblick würden dann auch den Chipwerten zusätzlichen Schwung verleihen.

      AMD, der nach Intel zweitgrößte Hersteller von Mikroprozessoren, wird am Abend ebenfalls seine Quartalszahlen veröffentlichen. Interessant ist vor allem, wann das Unternehmen wieder Gewinne erwirtschaftet. Auch das hoch bewertete Internetportal Yahoo wird nach US-Börsenschluss im Rampenlicht stehen. Das Unternehmen muss unbedingt Aussagen zum zukünftigen Wachstum machen. Denn im derzeitigen Kurs ist bereits viel Fantasie enthalten.

      Wichtige Konjunkturnachrichten bringt der Mittwoch

      Der Mittwoch wird zudem wichtige Konjunktur-Nachrichten bringen. Die USA-Realeinkommen für Dezember werden Aufschluss geben, ob der zuletzt schwache US-Konsum wieder auf bessere Zeiten hoffen kann. Die Verbraucher gelten als Stütze der amerikanischen Wirtschaft. Entsprechend sensibel werden die Märkte auf jedes Signal aus der Konsumentenecke reagieren. Am Abend wird dann die US-Notenbank ihren Konjunkturbericht, das so genannte "Beige Book", veröffentlichen.

      Für die US-Fluggesellschaften ist am 16.Januar Nagelprobe. Mit American Airlines und Continental melden zwei große US-Fluggesellschaften Zahlen. Die Werte sind wichtig für die Branche. Sie geben ein erstes Zeichen, welchen Schaden die Terroranschläge vom 11. September angerichtet haben.

      Am Donnerstag und Freitag kommen dann zwei weitere High-Tech-Größen zu Wort. Microsoft und Sun Microsystems präsentieren ihre Ergebnisse. Diese Ergebnisse und die Geschäftsaussichten werden dann die erste Technologie-Großkampfwoche abschließen. Die Reise an den Technologiebörsen könnten einen neuen Schubs bekommen. Marktbewegend dürfte auch das für Freitag erwartete Verbrauchervertrauen der Universität Michigan sein.
      Stand:12.01.2002
      © 2002 sharper.de
      Avatar
      schrieb am 13.01.02 11:15:29
      Beitrag Nr. 677 ()
      Boulevardblatt - Prinz Harry hat wiederholt Cannabis geraucht

      London, 12. Jan (Reuters) - Prinz Harry, Sohn des britischen Thronfolgers Prinz Charles, hat einem Zeitungsbericht vom Samstag zufolge regelmäßig Drogen konsumiert. Der damals 16-jährige Harry habe seinem Vater im vergangenen Jahr gestanden, auf dessen Landsitz Highgrove in Westengland wiederholt Cannabis geraucht und sich bei privaten Partys betrunken zu haben, berichtete die Boulevardzeitung "News of the World" in einer frühen Ausgabe ihres Sonntagsblattes. Ein Sprecher Prinz Charles` sagte auf Anfrage zu den Angaben: "Das ist eine ernste Angelegenheit, die innerhalb der Familie gelöst wurde und nun in der Vergangenheit liegt und abgeschlossen ist."

      Prinz Charles habe seinen Sohn nach dem Eingeständnis zu einem Besuch eines Drogenentzugs in London geschickt, damit er sehe, welche Folgen Drogenkonsum haben kann, berichtete das Blatt weiter. Zu den Einzelheiten des Berichts nahm der Sprecher des Thronfolgers keine Stellung. Harry ist der jüngere der beiden Söhne, die aus der Ehe von Prinz Charles und Prinzessin Diana stammen. Er studiert am Eton College am Stadtrand von London.

      ast

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 13.01.02 11:46:16
      Beitrag Nr. 678 ()
      Wenn es eine Aktie wäre,



      würde mir der Boden gefallen;)

      sYr:D
      Avatar
      schrieb am 13.01.02 11:47:45
      Beitrag Nr. 679 ()
      Dafür wäre ich bei so einer vorsichtig:



      den Kopf gestossen...:laugh:

      sYr:D
      Avatar
      schrieb am 13.01.02 11:52:43
      Beitrag Nr. 680 ()
      Guten Morgen allerseits

      ***Germa***
      Welchen chinesischen Leitindex meinst Du
      (#665) ?
      Shanghai/Shenzhen oder Hang Seng?

      *********************************************

      Die chinesischen Indices haben sich bereits verlangsamt
      Teilweise evtl sell the news WTO-Aufnahme?
      Avatar
      schrieb am 13.01.02 11:55:02
      Beitrag Nr. 681 ()
      guten morgen liebe marktteilnehmer
      heute ist sonntag und ich muß immer noch arbeiten - das paßt :)
      Avatar
      schrieb am 13.01.02 11:59:33
      Beitrag Nr. 682 ()
      @all

      schönen sonntag! :)

      @jdk

      pst in wo! :)

      mrabc :)
      Avatar
      schrieb am 13.01.02 12:47:27
      Beitrag Nr. 683 ()
      Argentinien lässt grüssen:


      5:27am 01/13/02 [UK:HSBA, US:HBC] HSBC SET TO WRITE OFF $2BN FROM ARGENTINA: INDEPENDENT
      :eek:

      sYr:D
      Avatar
      schrieb am 13.01.02 12:48:33
      Beitrag Nr. 684 ()
      @mrabc

      ich schaus mir dann nochmal gründlich an, ich versteh schon was du willst :D

      muss noch mittag essen, lernen, verwandte besuchen und am abend hab ich dann zeit :laugh:
      Avatar
      schrieb am 13.01.02 13:27:09
      Beitrag Nr. 685 ()
      @mrabc

      der mehl mann war wieder bei dir:D



      Luke:)
      Avatar
      schrieb am 13.01.02 14:30:08
      Beitrag Nr. 686 ()
      Moin!
      --------------------

      Monitor-Bericht bereits im MAI 2002 (mit Video):

      Der faule Kanzler: Schröders Scheitern auf dem Arbeitsmarkt

      Bericht: Georg Restle, Kim Otto

      Video PDF
      Klaus Bednarz: "Während der Stern Angela Merkels auch in den Augen ihrer eigenen Parteifreunde geradezu dramatisch zu sinken scheint, sonnt sich Gerhard Schröder in diesen Tagen nach wie vor im Schein guter Umfrageergebnisse und lässt sich als `Reform-Kanzler` feiern. Dabei schiebt der Bundeskanzler das wichtigste Vorhaben seiner Regierung nach wie vor auf die lange Bank: Den Kampf gegen die Arbeitslosigkeit. In der Wahlnacht vor zweieinhalb Jahren hatte er noch vollmundig erklärt: Er wolle sich jederzeit am Erfolg im Kampf gegen die Arbeitslosigkeit messen lassen. Seit letzten Dienstag nun hat der Kanzler die Erfolglosigkeit seiner Arbeitsmarktpolitik schwarz auf weiß: Nach den neuesten Zahlen der Bundesanstalt für Arbeit sind die Arbeitslosenzahlen seit Januar 2001 - saisonbereinigt - kontinuierlich gestiegen. Und eine Besserung scheint immer noch nicht in Sicht. Ein Bericht von Georg Restle und Kim Otto."

      Das waren noch Zeiten! Vor zweieinhalb Jahren sonnte sich Gerhard Schröder in seinem Wahlsieg, den er vor allem mit einem Thema errungen hatte, an dem sein Vorgänger Helmut Kohl gescheitert war.

      Gerhard Schröder, Bundeskanzler, am 10. November 1998: "Die Bundesregierung ist sich völlig im Klaren darüber, dass sie ihre Wahl wesentlich der Erwartung verdankt, die Arbeitslosigkeit wirksam zurückdrängen zu können - und genau dieser Herausforderung werden wir uns stellen."

      Ein Arbeitslosenzentrum mitten im Ruhrgebiet, Arbeitsamtsbezirk Gelsenkirchen. Nirgendwo anders ist die Arbeitslosigkeit im Westen so hoch wie hier. Viele der Menschen, die sich hier regelmäßig treffen, hatten 1998 ihre ganze Hoffnung auf Gerhard Schröder gesetzt, auf einen Politikwechsel nach 16 Jahren Kohl-Ära. Doch geändert hat sich für sie in den letzten beiden Jahren so gut wie nichts, obwohl sie sich praktisch auf jede Stellenanzeige bewerben, die irgendeine Aussicht auf einen neuen Job verspricht.

      Petra Westphal: "Die Arbeitslosenquote hier im Kreis ist in den letzten Jahren nicht runter gegangen. Ich habe sehr viele Leute kennen gelernt, auch die erst noch vor kurzem arbeitslos geworden sind. Es wird effektiv immer schlimmer und ich wünschte mir natürlich, dass sich da irgendetwas ändern würde. Ich bin wahnsinnig wütend, dass sich die ganze Zeit über nichts getan hat."

      Keine Entlastung auf dem Arbeitsmarkt. Auch im Arbeitsamt hält man die Situation heute für praktisch genauso schlecht wie unter der Kohl-Regierung.

      Klaus Bucholz, Arbeitsamt Gelsenkirchen: "Die Situation im Arbeitsamtsbezirk Gelsenkirchen mit Gelsenkirchen, Bottrop und Gladbeck ist dadurch gekennzeichnet, dass wir seit 1991 einen starken Arbeitsplatzverlust hatten. In dieser Zeit sind insgesamt 26.000 Arbeitsplätze weggefallen, davon allein 24.000 in der Stadt Gelsenkirchen, das heißt, jeder vierte Arbeitsplatz ist nicht mehr vorhanden."

      Doch neue Jobs sind im Ruhrgebiet viel zu wenig entstanden. Für viele Experten steht heute fest: Die Arbeitslosigkeit in Deutschland ist auch deshalb immer noch so hoch, weil die Bundesregierung trotz abflauender Konjunktur weiterhin an ihrer rigiden Sparpolitik festhält und dabei auf die alten Konzepte der Kohl-Regierung setzt.

      Prof. Friedhelm Hengsbach, Wirtschaftswissenschaftler: "Jetzt, wo die Konjunktur nachlässt, versucht man jetzt nicht, die Konjunktur aufrecht zu erhalten durch öffentliche Ausgaben, durch öffentliche Investitionen im Bildungsbereich, im Gesundheitsbereich oder durch die Schaffung von Arbeitsplätzen gerade in diesem Bereich, wo sie notwendig sind, sondern, man lässt es also bei den politischen Maßnahmen auch der alten Kohl-Regierung: Die Einzelnen verantwortlich zu machen für ihre Arbeitslosigkeit, ihnen vorzuwerfen, dass sie arbeitsunwillig sind oder arbeitsunfähig. Das heißt, man sucht Sündenböcke da, wo sie überhaupt nicht zu finden sind, statt sich an die eigene Brust zu klopfen und zu sagen: `Vielleicht haben wir zu wenig getan, vielleicht waren wir zu faul, um die Konjunktur aufrecht zu erhalten.`"

      Die Bundesanstalt für Arbeit am letzten Dienstag. Monatlich werden hier die neuesten Arbeitslosenzahlen präsentiert. Hektik unter den Journalisten. Die Zahlen für den Monat April finden reißenden Absatz. Und die Betriebsamkeit hat ihren Grund, denn die Zahlen verheißen wenig Gutes für Schröders Ziel, die Arbeitslosenzahlen bis 2002 unter 3,5 Millionen zu drücken.

      Im Gegenteil: Die neuesten Zahlen zeigen eine Trendwende - zum Schlechten: Seit Januar 2001 steigen die Arbeitslosenzahlen in Deutschland saisonbereinigt wieder kontinuierlich an: Zusammengerechnet um immerhin 39.000. Doch dies ist nur die halbe Wahrheit.

      Für das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung, eines der führenden Institute in Deutschland, verschweigt Gerhard Schröder die eigentliche Dimension der steigenden Arbeitslosigkeit.

      Gustav Horn, Dt. Inst. F. Wirtschaftsforschung: "Die Lage auf dem Arbeitsmarkt ist eigentlich viel schlimmer als die Zahlen zeigen. Wir haben eine deutliche Entlastung dadurch, dass viele Menschen - über 100.000 - zum Beispiel vorzeitig in den Ruhestand gehen. Das ist nicht das Ergebnis oder der Erfolg von Politik, das ist mehr Statistik. Wenn man diese Zahlen einrechnen würde in die Arbeitslosenzahlen sähe die Lage wesentlich ungünstiger aus. Und vor diesem Hintergrund ist es höchst zweifelhaft, ob die Bundesregierung ihr Ziel, die Zahl der Arbeitslosen unter 3,5 Millionen zu drücken, wird wirklich erreichen können. Wahrscheinlicher ist es, dass das Ergebnis schlechter sein wird."

      Steigende Arbeitslosenzahlen - auch in Ostdeutschland, wie hier in Mecklenburg Vorpommern, eine der strukturschwächsten Gegenden Deutschlands. Vor zwei Wochen in Stralsund: Kanzlerbesuch. Gerhard Schröder lässt sich von Parteifreunden feiern und verspricht - wieder einmal - ganz neue Konzepte gegen die Arbeitslosigkeit im Osten.

      Gerhard Schröder, Bundeskanzler: "Dabei, verehrte Freundinnen und Freunde, geht es nicht um Strohfeuerprogramme. Sondern, dabei geht es um einen langfristig angelegten Pakt der Solidarität zwischen West und Ost."

      Nur wenige Kilometer entfernt, im mecklenburgischen Demmin. 30 Prozent beträgt die Arbeitslosigkeit hier - Rekord. Neue Arbeitsplätze sind hier in den letzten Jahren kaum entstanden, nur Ruinen. Und einem Kanzlerwort glaubt hier schon lange niemand mehr.

      Arbeitbeschaffungsmaßnahme lautet hier das beschäftigungspolitische Zauberwort - kurz ABM - auch für diese 20 Menschen, die am Stadtrand ein Biotop errichten. Einer von ihnen ist Wolf-Dietrich Krüger. Seit acht Jahren ist er arbeitslos. Weil er in seinem Beruf als Ingenieur keinen regulären Job auf dem so genannten `ersten Arbeitsmarkt` gefunden hatte, hat er sich für diese Maßnahme des Arbeitsamtes entschieden, und das mittlerweile bereits zum vierten Mal.

      Wolf-Dietrich Krüger, ABM-Kraft: "Ich finde keinen Job auf dem ersten Arbeitsmarkt und muss eben sehen über ABM - ich gehe von einer ABM-Maßnahme in die andere - irgendwie mein Rentenalter zu erreichen, um so vielleicht noch mal ein bisschen unter die Menschen zu kommen, sprich unter die Leute zu kommen, denn auf dem ersten Arbeitsmarkt ist keine Möglichkeit."

      Beim Arbeitsamt macht man ihm wenig Hoffnung. Nur vier Prozent der Teilnehmer einer ABM-Maßnahme finden nach deren Abschluss hier einen Job.

      Trotzdem erkundigt sich der 52-Jährige jeden Monat nach neuen Stellenangeboten, ohne Erfolg. Ergebnis einer Beschäftigungspolitik, die auch im Osten keinen Politikwechsel herbeigeführt hat und stattdessen immer noch an den alten Instrumenten der Kohl-Regierung festhält.

      Gustav Horn, Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung: "Seit Jahren ist evident, dass die Arbeitsmarktpolitik in Ostdeutschland gescheitert ist. Notwendig wäre eine allmähliche Umsteuerung. Das hat die alte Bundesregierung nicht gemacht, das hat die neue Bundesregierung bisher nicht gemacht. Notwendig wäre eben, dass wir weniger ABM hätten, mehr Anreize für Beschäftigung schaffen würden. Da dies alles nicht geschehen ist, da dies auch von der neuen Regierung nicht in Angriff genommen wurde, ist die Arbeitsmarktentwicklung in Ostdeutschland nach wie vor schlecht, nahezu unverändert schlecht, wie bei der Vorgänger-Regierung."

      Kanzler Schröders Scheitern in der Arbeitmarktpolitik. Für Professor Jürgen Kromphardt, Mitglied des Sachverständigenrats der Bundesregierung, ist die Situation auf dem Arbeitsmarkt ohnehin viel schlimmer als es die offiziellen Zahlen ausdrücken.

      Prof. Jürgen Kromphardt, Sachverständigenrat der Bundesregierung: "Wir haben in Deutschland derzeit 3,9 Millionen registrierte Arbeitslose, aber der Sachverständigenrat rechnet noch die verdeckte Arbeitslosigkeit hinzu: das sind Leute, die in Kurzarbeit sind, in Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen oder in Qualifizierungsmaßnahmen oder die vorzeitig in Rente gegangen sind. Und wenn man diese verdeckte Arbeitslosigkeit hinzuzählt, dann kommen wir in Deutschland auf knapp sechs Millionen Arbeitslose."

      Sechs Millionen Arbeitslose! Sechs Millionen enttäuschte Hoffnungen. Für Gerhard Schröder wird es höchste Zeit, wenn es ihm in knapp eineinhalb Jahren nicht genauso ergehen soll wie seinem Vorgänger.

      Klaus Bednarz: "Helmut Kohl hatte kurz vor der Wahl 1998 mit verschiedenen Tricks noch schnell die Arbeitslosenstatistik bereinigt und so die Arbeitslosenzahl geschönt. Nun macht Gerhard Schröder das Gleiche - nur nennt er es: `Für mehr Transparenz in der Statistik sorgen.`"

      Weitere Informationen:
      Café Impuls - Arbeitslosenzentrum - Beratung - Kommunikation
      Rentforter Straße 23
      45964 Gladbeck
      Tel.: 02043/2 83 73
      FAX: 02043/2 83 81


      Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung
      Königin-Luise-Straße 5
      14191 Berlin
      Tel.: 030/8 97 89-0
      FAX: 030/8 97 89-300

      http://www.wdr.de/tv/monitor/archiv.phtml?id=297&personen=0&…
      Avatar
      schrieb am 13.01.02 15:13:45
      Beitrag Nr. 687 ()
      hallo zusammen,

      weiss jemand, wie die Jahresschlussstände (31.12.01) DJ, Nasdaq, Nasdaq 100 waren?
      Danke und gruss.
      Avatar
      schrieb am 13.01.02 15:22:30
      Beitrag Nr. 688 ()
      @Luke

      der "mehl"-mann ist zurück! :)



      mrabc :)
      Avatar
      schrieb am 13.01.02 15:26:59
      Beitrag Nr. 689 ()
      15 hochrangige Beamte aus der Bush-Administration besaßen letztes Jahr Enron-Aktien, darunter auchVerteidigungsminister Donald Rumsfeld. Noch ist nicht klar, wer seine Aktien vor dem Zusammenbruch des Energiekonzern verkauft hat, u. U. nach Informationen, die aus der guten Zusammenarbeit zwischen Enron und der Bush-Administration flossen.

      http://www.boersenreport.de/content.asp?seite=marktberichte.…
      Avatar
      schrieb am 13.01.02 15:27:23
      Beitrag Nr. 690 ()
      @yess

      glaube es sind die:
      dj 10021,50
      nd comp. 1950,40
      nd 100 1577,05

      mrabc :)
      Avatar
      schrieb am 13.01.02 15:29:51
      Beitrag Nr. 691 ()
      Enron-Insider verkauften vor der Pleite Aktien für 1,1 Mrd. Dollar, 13.01.2002

      Im Schatten der neuesten Nachrichten aus Amerika zur Enron (851914)-Pleite verblassen Meldungen wie: Argentinien sei beleidigt wegen der IWF-Empfehlungen oder, dass wir Deutsche mit dem Euro gut klarkommen.

      Während nämlich Aktionäre und Pensionskassen, die in Enron investiert sind, ihre Wunden lecken und nachrechnen, wieviel Geld sie durch den Bankrott verloren haben, fangen andere mit Nachforschungen an, wer von den Enron-Insidern zu einer Zeit als der Kurs noch hoch war, große Kasse gemacht hat.

      Eine Gruppe von 29 Enron-Direktoren und -Managern begann ihre Aktien, die großteils aus Stockoptionen stammten, abzustoßen, als der Kurs der Enron-Aktie noch von einem Hoch zum nächsten kletterte. Diese Insider erlösten in der Zeit von 1999 bis Mitte 2001 beim Verkauf von 17,3 Mio. Aktien 1,1 Mrd. Dollar.

      Einer der am meisten verkaufte, war nach einem Bericht der New York Times Kenneth L. Lay, der Boss von Enron und Gönner eines gewissen

      G.W. BUSH.

      Lay verkaufte insgesamt 350 mal Aktien und nahm dabei 101,3 Mio. Dollar ein. Er veräußerte 1,8 Mio. Aktien zwischen 1999 und Juli 2001, fünf Monate bevor Enron bankrott ging. Der Preis für seine Aktien bewegte sich von 31 Dollar bis 86 Dollar. Letzte Woche tauchte er nicht als Verkäufer auf: da kostete eine Enron-Aktie unter 70 Cents. Die meisten seiner Aktien stammten aus Stock-Options, die es Managern von Firmen ermöglichen, Aktien zu Discountpreisen zu kaufen.

      Damit der Kurs nicht nach unten kracht, bevor der Boss seine Aktiendeals abgeschlossen hat, schickte er noch zwei Monate vor dem Ende euphorische E-Mails an seine Mitarbeiter:

      "Unsere Performance war niemals größer, unser Geschäftsmodell war niemals widerstandsfähiger .... wir haben die tollste Organisation in der amerikanischen Wirtschaft von heute."

      Der Sprecher von Enron, Mark Palmer, beharrt darauf, dass der Enron-Chef die Wahrheit sprach. Enron hatte zu diesem Zeitpunkt das 21. Quartal ununterbrochenen Gewinnwachstums hinter sich. Das Kerngeschäft von Enron sei nie besser dagestanden als im August 2001.

      Doch am 16. Oktober stellte die Unternehmensleitung für das 3. Quartal plötzlich Verluste von mehreren hundert Millionen Dollar fest und Abschreibungsverluste in Milliardenhöhe. Wie sich diese roten Zahlen im Rücken des Enron-Chefs und seiner Spitzenmannschaft auftürmen konnten, ohne dass sie es merkten, scheint vorerst das größte Rätsel der amerikanischen Wirtschaftsgeschichte zu sein.

      boersenreport.de
      Avatar
      schrieb am 13.01.02 15:33:16
      Beitrag Nr. 692 ()
      #684
      @mrabc
      Danke. Diese Zahlen hatte ich auch notiert am 28.12.01. Jedoch am 31.12. wurde ja in den USA gehandelt und bei uns nicht. Ich glaube, am 31.12. sind die Märkte dort deutlich gefallen, (um sich am 02.01, deutlich zu erholen. Oder erinnere ich mich falsch?
      Gruss
      Avatar
      schrieb am 13.01.02 15:36:56
      Beitrag Nr. 693 ()
      @yess

      schau einfach noch mal dort nach da steht was du brauchst:
      http://www.technical-investor.de/

      gehe auf kurse. dann idex den du brauchst raussuchen und dann auf zeitreihe.

      mrabc :)
      Avatar
      schrieb am 13.01.02 15:46:26
      Beitrag Nr. 694 ()
      Soeben aufgestöbert!

      Die Adresse www.germanasti.de ist registriert auf:
      Claus Lampert
      Fasanenweg 2
      D-77694 Kehl



      .



      .

      Der Inhaber dieser Seite, Claus Lampert, ist NICHT identisch mit einer Person, die unter dem Username "germanasti" in verschiedenen Börsenforen bekannt ist.

      Der Inhaber dieser Seite distanziert sich ausdrücklich von sämtlichen Aussagen, die unter dem Usernamen "germanasti" veröffentlicht werden.



      Diese Adresse steht zum Verkauf. Nähere Informationen per Mail unter mail@charttec.de
      Avatar
      schrieb am 13.01.02 15:50:06
      Beitrag Nr. 695 ()
      @mrabc

      und zurück:)



      Luke;)
      Avatar
      schrieb am 13.01.02 16:00:48
      Beitrag Nr. 696 ()
      @Luke

      and mehl back :)

      mrabc :)
      Avatar
      schrieb am 13.01.02 16:06:08
      Beitrag Nr. 697 ()
      #687
      @mrabc
      Da sind viel mehr Informationen.Vielen Dank für den LINK.
      Avatar
      schrieb am 13.01.02 16:09:36
      Beitrag Nr. 698 ()
      @mrabc

      der briefträger hat aber viel zu tun heute:D

      bis dann

      Luke:)
      Avatar
      schrieb am 13.01.02 16:15:58
      Beitrag Nr. 699 ()
      Die Gerüchte um eine Mauschelei von Busch in Sachen Enron verdichten sich immer mehr.
      Sollte ihn seinen Kopf kosten. ;)
      Avatar
      schrieb am 13.01.02 16:18:57
      Beitrag Nr. 700 ()
      @germanasti

      hallo!

      charts schon probiert! :)
      wie gefiel dir der von gestern abend?

      nun das erklärt auch warum der "werte" mr. bush langsam angefressen wirkt was enron angeht.
      ich muß dich korrigieren nix mauschelei > bushelei. :D

      mrabc :)
      Avatar
      schrieb am 13.01.02 16:24:08
      Beitrag Nr. 701 ()
      mrabc:

      Ich war heute den ganzen Tag nicht da =) Faulenzia :D
      Mal schaun ob ich heute abend noch dazu komme. Dein Chart gefiel mir sehr gut. :)
      Avatar
      schrieb am 13.01.02 16:27:46
      Beitrag Nr. 702 ()
      @germanasti

      no problem! :)

      man muß auch mal abschalten.
      das ist doch wichtig. würde ich nicht mal als faulenzia bezeichnen! :)

      ich mach das in der letzten zeit viel zu selten und das merkt man schon irgendwann. :D

      wenn du zu excel noch was wissen willst sagst bescheid.
      das machen wir dann am besten "live". :)

      mrabc :)
      Avatar
      schrieb am 13.01.02 17:03:10
      Beitrag Nr. 703 ()


      Ist es ein bullischer rechter Henkel beim Nikkei?
      Die Jungs können froh sein das dort morgen Feiertag ist. Sonst hätte es wieder Haue gegeben, wegen Greenspan.



      Das W hätte im Wochenchart wunderschön vollendet werden können. :(
      Avatar
      schrieb am 13.01.02 17:08:24
      Beitrag Nr. 704 ()
      @germanasti

      noch zwei links zur enron-geschichte:

      http://abcnews.go.com/wire/Business/reuters20020111_55.html

      http://www.washingtonpost.com/wp-dyn/articles/A28530-2002Jan…

      kennst du peter r. fisher noch? ich sage nur ltcm.
      bis jetzt ist der und die regierung, zumindest offiziell, nicht mit in enron-pleite eingebunden.
      er hat ja auch so gnug zu tun! :laugh:

      mrabc :)
      Avatar
      schrieb am 13.01.02 17:14:03
      Beitrag Nr. 705 ()
      Mrabc:

      Bush sollte diese Geschichte nicht unbeschadet überstehen, denn mit Enron wurden erstmals Renten per aktien vernichtet. Wird ein grosses Thema in den nächsten Jahren werden!
      Es bleibt abzuwarten ob seitens Amerika in den nächsten Wochen eine neue Kriegshandlung oder ähnliches ausgehen wird, dass die Enron-Pleite in den Hintergrund rückt. Am 12./13.09. hätte das offizielle Wahlergebnis er Präseidentenwahl veröffentlich werden sollen, das möglicherweise Bush wieder aberkannt hätte. Ein tag vorher der anschlag. :(
      Avatar
      schrieb am 13.01.02 17:16:05
      Beitrag Nr. 706 ()
      @germa

      Betreff # 697 meinst Du wohl ein Crash-W.:D
      Avatar
      schrieb am 13.01.02 17:24:48
      Beitrag Nr. 707 ()
      @germansti: das traurige ist, dass hier offensichtlich Leute mitlesen, die Deine lustigen Verschwörungstheorien ernst nehmen.
      Avatar
      schrieb am 13.01.02 17:28:45
      Beitrag Nr. 708 ()
      @Tscheche

      Das kann kann ich mir nun wirklich nicht vorstellen.:laugh:

      Obwohl, ein bis zwei würden mir doch einfallen:eek:


      antarra:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 13.01.02 17:40:11
      Beitrag Nr. 709 ()
      Antarralein:

      Nein, kein Crash-W, denn das eigentliche W wurde nie nach oben aufgelöst. :cool:

      Du musst Dich von der Massenmeinung lösen, denn diese ist meistens falsch.
      Als ich im April schrieb Infineon fällt auf 15 Euro beschimpfte mich jeder. Im September, nach erreichen, stellte ich sie auf Kauf mit 28 oder gar 37€. Wüste Beschimpfungen, schliesslich ist Infineon bald insolvent.
      Sagte ich im August Crash kommt, nur Gelächter. Mitte September schrieb ich up, wieder nur Lacher.
      Das schönste war aber Argentinien. Im Sommer wollte es niemand glauben & der Merval sank und sank und sank. nun sind die Fakten da, der Merval ist über 50% gestiegen und Massenpanik überall.

      Dies soll nicht meine Qualifikation ins helle Licht rücken, sondern die Dummheit der Masse beweisen.
      Genauso ist es mit Japan. Alles schreit bankrott bankrott bankrott! Ja und? Lass doch eine Bank dort platzen. Die sind eh nur noch mit einem Fünftel des inneren Wertes bewertet. Diverse Wachstumsindikatoren lagen im November bei 0,00 (50 ist Null, alles darunter negatives Wachstum). Was soll da noch passieren?
      Andersrum China. Dort ging es in den letzten Jahren ohne Ende nach oben, sowohl börsenmässig als auch das wirtschaftswachstum. & JETZT schreit die Masse dort buy, bei einem Durchschnitts-KFV für den Leitindex (!!!) von 60! :laugh:

      Ich bin bislang mit meiner Robin-Hood-Methode auf mittelfristige Sichtweise sehr gut gefahren.
      & solange nicht dunkle Mächte mauscheln (siehe Gold) ging es sich bislang immer auf.
      Irgendwann kommt der Tag an dem die Masse recht hat. Doch ob ausgerechnet bei Japan?
      Avatar
      schrieb am 13.01.02 17:44:47
      Beitrag Nr. 710 ()
      tach leute :)
      Avatar
      schrieb am 13.01.02 17:45:04
      Beitrag Nr. 711 ()
      Nicht die Zinshöhe, das Chaos zerstört die Ökonomie

      Über die Zinssenkungen der Zentralbanken



      Die Zentralbank der USA tut`s öfter, die europäische Zentralbank eher zögerlich: Zinsen heruntersetzen. Vorige Wochen taten`s beide: um 0,5% wurden die Leitzinsen zurückgenommen. Die Nachricht wird allgemein begrüßt. Die Zinssenkung unterstütze die konjunkturelle Belebung, ermutige unternehmerische Initiativen, beflügeln jene Konsumwünsche, die auf Pump befriedigt werden können. Der Trick: die Zentralbank setzt jene Zinsen herunter, die die Geschäftsbanken ihr zahlen muss, wenn sie sich mit Geld versorgen wollen. Denn die Geschäftsbanken sind es, die das Geld "schöpfen". Geldschöpfung findet statt, wenn die Banken Kredite vergeben. Letzteres tun sie nicht aus Nächstenliebe. Die Geschäftsbanken leben u.a. von der Differenz zwischen den Zinsen, die sie der Zentralbank und Leuten, die ihr Geld bei ihnen angelegt haben, zahlen müssen, einerseits, und den Zinsen, die sie ihren Kreditnehmern abknöpfen, andererseits. Da die Geschäftsbanken unter einander konkurrieren, werden sie die Kreditzinsen nicht nach eigenem Gutdünken festsetzen können. Denn sie konkurrieren nicht nur mit Habenzinsen um Anleger, sondern vor allem um Kreditnehmer, und das mit angeblich attraktiven Kreditzinsen. Die Banken leben von der Tatsache, dass die Neigung, auf Pump zu leben, ausgeprägt ist. Wenn sie all zu schroff geschröpft werden, nehmen diese Neigung rapide ab. Deswegen beflügeln niedrige Zinsen die Pumpneigung bei Produzent und Konsument. Die Zinsen, die die Zentralbank den Geschäftsbanken berechnen, bestimmen die Mimimalhöhe der Zinsen, die die Banken ihren Kreditnehmern berechnen. Deswegen nennt man die Zentralbankzinsen "Leitzinsen." Das sei gesicherte wissenschaftliche Theorie. Es ist aber eher Glaubensdogma.

      Glauben

      Alan Greenspan z.B. glaubt an die steuernde Wirkung der Leitzinsen wie ein Southern Baptist in den USA an den Heiligen Geist - unerschütterlich. Alan Greenspan ist bekanntlich der Chef der "Fed", wie die Amerikaner ihre Zentralbank liebevoll nennen. Geldpolitik ist die einzige Form der staatlichen Wirtschaftspolitik, die die USA seit mehr als zwanzig Jahren kennen und zulassen. "Wir haben keine Krisen, wir haben Greenspan," hieß die Botschaft der neunziger Jahre und diese Botschaft wurde mit enormem Aufwand von allen Medien verbreitet. Wer daran zweifelt, sei ein hoffnungslos veralteter Keynesianer und schlimmstenfalls ein behandlungsbedürftiger sozialistischer Psychopath. Greenspan setzte die Zinsen herauf, um die angeblich überhitzte amerikanische Konjunktur abzukühlen. Ab Anfang 1998 fingen die Löhne an real zu steigen, im Schneckentempo, aber immerhin, und sogar im unteren Lohnbereich. Das sah Greenspan nicht gerne, denn das könnte Inflation bedeuten. Die Unternehmer würden nämlich ihre Gewinnspanne aufrecht zu halten versuchen, indem sie die Preise anheben. Unternehmen sollten daher etwas weniger unternehmen, fand Greenspan, und ihre Unternehmungslust lässt nach, wenn die Zinsen hoch sind. Das hatte wenig Erfolg, aber Greenspan glaubte daran. Dann brach die Konjunktur ein, durchaus von Greenspan gewünscht, aber geordnet: eine "weiche Landung" sollte das werden. Es wurde eine Bruchlandung, die USA steuerten schnurstracks in die Rezession. Es liegt nicht an Bin Laden, das hat sich inzwischen herumgesprochen. Greenspan hatte Anfechtungen. Sollte die Geldpolitik etwa doch nicht das alleinseligmachende Mittel sein? Aber er winkte ab: Zinsmaßnahmen wirken erst längerfristig. Erst "Ende 2001", dann "im Frühjahr 2002", schließlich sogar "vielleicht Mitte 2002" sollte es dank Greenspans Bemühungen zu einer "spürbaren Belebung" kommen. Wim Duisenberg, Greenspans europäischer Kollege, war Geldpolitiker, aber kein bekennender Monetarist. Konjunktur werde nicht von der Zentralbank gemacht, sondern von ganz anderen. Die Zentralbank müsse lediglich darauf achten, dass die Inflation innerhalb akzeptabler Grenzen bleibt. 5% in den Niederlanden und Irland, fast 3% in Deutschland usw. zeigen nicht, dass es der lahmenden Konjunktur an Geld fehle. Duisenberg wurde im konservativen Blätterwald zum best gehassten Geldpolitiker Europas. Wem nutzt also die Zinssenkung? Leute, die ihr Vermögen sowohl in zinstragenden wie auch in börsenotierten Wertpapieren angelegt haben, müssen sich entscheiden, wie sie ihre Portfolios umschichten. Das sind in er Regel große Wertpapierfonds. In der Regel schichten sie bei erwarteter Zinssenkung von Rentenpapieren in Aktien um. Nachdem die Kurse gestiegen sind, verkaufen sie die Aktien und nehmen Kursgewinne mit. Dieses Spielchen war in diesem Jahr wiederholt zu beobachten. Profitiert haben bisher offenbar nur clevere Spekulanten.

      Zinsen helfen, aber wenig oder vor allem Wenigen

      Für die Konjunktur sind Entscheidungen sowohl von Produzenten wie auch Konsumenten von Zinshöhe nur beschränkt abhängig. Konsumenten machen die Anschaffung langlebiger Konsumgüter in erster Linie davon abhängig, ob ihre Einkommen für eine überschaubare Zukunft, d.h. ihre Arbeitsplätze, sicher sind. Sind sie das nicht, sind die Leute, die kaum über Ersparungen verfügen und in der Regel so wenig verdienen, dass sie am Monatletzten rote Zahlen schreiben, eher vorsichtig. Ein oder zwei Prozent Zinsen mehr oder weniger machen zwar etwas aus, beeinflussen die Anschaffungsentscheidungen kaum. Das ist wahrscheinlich anders bei de Entscheidung, ein eigens Haus zu bauen. Aber es sind nicht die Massen, die vor dieser Entscheidung stehen. Dagegen hat die Anschaffung einer Eigentumswohnung zwar viel mit der Zinsbelastung, aber wenig mit der Konjunktur zu tun. In dem Fall wechselt ein bereits bestehendes Gut den Besitzer; hat dieser vorher das Gut, die Käufer das Geld, so haben diese dann das Gut und jener das Geld (wobei Makler, Notare und das Finanzamt mit absahnen). Dass der Immobilienmarkt in den USA in diesem Jahr eher floriert, hat mit dem Umstand zu tun, dass die Reichen ihre Portfolios umschichten: sie flüchten von den Geld- und Papierwerten in die Sachwerten. Für die Konjunktur in den USA brachte das nichts.

      Auch Unternehmen denken erst dann über eine neue Produktionsinitiative bzw. über Produktionserweiterung nach, wenn sie erwarten, neue und mehr Produkte auch verkaufen zu können. Dann denken sie über die damit verbundenen Kosten nach, und diese Kosten sind zunächst einmal Kosten für den Faktor Arbeit, dann Kosten für das anzuschaffende produktive Kapital (Preislage auf dem Markt für Investitionsgüter). Erst dann suchen sie das Gespräch mit der Bank. Es hängt weniger vor der Höhe der Leitzinsen ab als vielmehr von der Einschätzung der Bank über die zu erwartenden Gewinne, ob und zu welchen Konditionen ein Kredit gewährt wird. Ist das Risiko hoch, verlangen sie hohe Zinsen, unabhängig davon, was Duisenberg oder Greenspan tun. Im Ökonomenjargon: die Zinselastizität von Produzenten- bzw. Konsumentenentscheidungen ist eher gering.

      Kommen wir auf einen dritten Faktor. Dem Staat werde durch die letzten Zentralbankentscheidungen geholfen, seine Ausgabenpolitik zu überdenken. Neuverschuldung kostet tatsächlich weniger und ein Prozent weniger an Zinsen bedeutet bei einer Neuverschuldung von 50 Mrd. DM immerhin jährlich eine "Ersparung" von 500 Millionen. Nur hilft das den Finanzministern in Bund und Ländern und den Finanzdezernenten der Städte wenig, solange sie alte Schulden bedienen müssen. Und da diese Schulden immens hoch sind, ist die Greenspans und Duisenbergs Hilfestellung für die öffentliche Hand bescheiden.

      Chaoswirtschaft

      Die Hauptakteure in Politik und Wirtschaft wissen das. Aber sie schwören auf das andere Paradepferd des Neoliberalismus: die Nachfrage ist dem Angebot nachzuordnen. Sie predigen: "Machen wir es den Anbietern von Gütern und Dienstleistungen einfach, durch niedrige Kosten, also niedrige Löhne und niedrige Steuern, ihre Produktionsentscheidungen positiv zu gestalten. Zu dieser Kostenminimierung gehört auch, Einstellung von Leuten leichter zu machen, also das Prinzip hire and fire, heuere und feuere." Sie verweisen auf Länder, die durch drastische Deregulierung des Arbeitsmarktes große "Erfolge" hatten. Die Leute haben dann zwar prekäre Arbeitsverhältnisse ohne Einkommenssicherheit, aber sie verschwinden aus der Arbeitslosenstatistik, die Staat nimmt trotz niedriger Steuern mehr ein, die öffentliche Verschuldung geht zurück. Toll! Die Leute des unteren und mittleren Einkommensbereiches blenden die Einkommensunsicherheit aus, der private Verschuldung nimmt drastisch zu. Folge: irgendwann können die Leute kaum noch etwas kaufen, was über den täglichen Bedarf hinausgeht, die Konjunktur bricht ein. Die Chaoswirtschaft der neoliberalen Form des Kapitalismus zeigt von seiner hässlichen Seite. Nicht die Zinshöhe, sondern das Chaos zerstört die Ökonomie.

      :D
      Avatar
      schrieb am 13.01.02 17:48:00
      Beitrag Nr. 712 ()
      @germanasti

      da gibt es auch sprichwort:


      "If the majority would be rigth the majority would be rich!"

      "Majority isn´t rich therefore majority isn´t right!"

      mrabc :)
      Avatar
      schrieb am 13.01.02 17:48:59
      Beitrag Nr. 713 ()
      @Germa

      Das Problem bei Dir ist leider, das Du sehr viel schreibst.:eek:

      D.h. irgendwas stimmt immer irgendwann.:D

      Wenn Du dich allerdings eindeutig festlegst( wie zum Beispiel beim Gold), wird es meist schon ein bisserl enger.:rolleyes:

      Immerhin hattest Du letztes Jahr den Nemax ziemlich genau geweissagt.:laugh:

      Bei den eher unwichtigen Indizes wie Dow, Nasdaq und Dax war es nicht so schlimm das Du daneben gegriffen hast.:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 13.01.02 17:49:48
      Beitrag Nr. 714 ()
      @Germansti: mich würde interessieren, ob Du nur die anderen, oder auch Dich selbst besch... mit Deiner völlig irrealen Selbsteinschätzung (#703).
      Avatar
      schrieb am 13.01.02 17:52:34
      Beitrag Nr. 715 ()
      gold kommt schon - ruhe ist die erste bürgerpflicht
      Avatar
      schrieb am 13.01.02 17:53:01
      Beitrag Nr. 716 ()
      gold kommt schon - ruhe ist die erste bürgerpflicht
      Avatar
      schrieb am 13.01.02 18:08:05
      Beitrag Nr. 717 ()
      @mrabc: 100% richtig. Nur beim Fußball kapieren es die Leute, daß der FC Bayern gegen Türkgücü München gewinnen wird, an der Börse ist es anders, da müssen die Schäfchen erst gelockt und dann geschoren werden;)

      Gruß
      Hirse
      Avatar
      schrieb am 13.01.02 18:12:50
      Beitrag Nr. 718 ()
      @Hirse

      An der Börse werden manche Schafe schon geschoren bevor man sie lockt.:laugh:


      @Trinchen

      Schade das wir letztes Jahr nicht gewettet haben.:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 13.01.02 18:19:32
      Beitrag Nr. 719 ()
      @antarra

      wie geht das mit dem scheren ohne dir die vorher zu greifen? :confused:

      mrabc :)
      Avatar
      schrieb am 13.01.02 18:20:06
      Beitrag Nr. 720 ()
      Sonntag 13. Januar 2002, 13:15 Uhr

      Greenspan sieht «erhebliche Risiken» für US-Wirtschaft

      - Wochenendzusammenfassung -

      Europäische Industrieverbände fordern Reformen in EU-Ländern - Besondere Rolle für Deutschland

      Washington/Hamburg (AP) US-Notenbank-Chef Alan Greenspan sieht trotz einiger Anzeichen für ein Ende der Rezession nach wie vor «erhebliche RISIKEN» für die amerikanische Wirtschaft. Der Zentralbankchef rechnet zunächst noch mit einem Anstieg der Arbeitslosenrate. Es sei noch zu früh, um von einer Erholung zu sprechen, sagte er in einer Rede.

      (...)

      Greenspan erklärte, es gebe vorsichtige Signale für ein bevorstehendes ENDE der wirtschaftlichen Talfahrt, diese Signale seien jedoch nicht endgültig. Zu den Risiken für die Wirtschaft zählte der Notenbankchef die schwachen Profite und Investitionen sowie die zurückhaltenden Ausgaben der privaten Haushalte.

      Greenspan erklärte, die US-Wirtschaft kämpfe schon seit dem Sommer 2000 mit schwachen Wachstumsraten. Vor dem 11. September habe es Zeichen für eine Erholung gegeben. Die Terroranschläge hätten dann jedoch das Vertrauen der Verbraucher und Unternehmer schwer erschüttert, sagte Greenspan. Die Ausgaben der privaten Haushalte stiegen aber wieder an.

      Die US-Notenbank senkte seit Januar 2001 massiv die Leitzinsen, die von 6,5 Prozent auf 1,75 Prozent fielen. Sie waren damit so niedrig wie seit 40, eine weitere Zinssenkung beim nächsten Treffen der Notenbank am 29. und 30. Januar sei möglich.

      Laut «Welt am Sonntag» haben die 15 europäischen Industrie-Präsidenten - darunter auch der deutsche BDI-Chef Michael Rogowski - einen offenen Brief an den derzeitigen EU-Ratsvorsitzenden und spanischen Ministerpräsidenten Jose Maria Aznar geschrieben. Sie forderten darin messbare Schritte zur Stärkung der Wachstumskräfte und verbesserte Rahmenbedingungen für Unternehmen.

      Wachstumsrisiko Deutschland
      Dringend notwendig sei eine Flexibilisierung der Arbeitsmärkte, eine Reform der sozialen Systeme sowie eine weitere Öffnung und Liberalisierung von Schlüsselmärkten wie Strom, Gas, Telekommunikation und Finanzdienstleistungen. Eine besondere Rolle komme dabei nach Ansicht von BDI-Chef Rogowski Deutschland zu. «Ich kann meinen europäischen Kollegen bald nicht mehr erklären, warum ausgerechnet Deutschland sich nicht zu überzeugenden Reformen durchringen kann», zitierte ihn die Zeitung. Deutschland sei in den Augen der Nachbarn zu einem «Wachstumsrisiko für ganz Europa geworden».

      Auch der Präsident des europäischen Industrie-Dachverbandes UNICE, Georges Jacobs, mahnte dringend Reformen in Deutschland an, da dessen Wachstumsschwäche als größte Volkswirtschaft alle anderen EU-Länder mitziehe. Jacobs sagte der Zeitung zufolge, man müsse sich schon fragen, «ob wir es normal finden, dass samstags um vier Uhr die Läden zumachen».

      Laut Jacobs werde Mitte des Jahres die wirtschaftliche Erholung einsetzen, «nach dem üblichen Muster, also erst in den USA und dann in Europa». Die gegenwärtige Krise mache deutlich, wie dringend nötig strukturelle Reformen seien. «Anders als die Vereinigten Staaten müssen wir in der Wirtschaft immer auch eine soziale Dimension berücksichtigen. Wir können die USA nicht kopieren, aber wir sollten uns inspirieren lassen von ihren Stärken.»

      ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

      Es soll allerdings erinnert werden an die letzten Daten zum US-Einkaufsmanagerindex ISM:

      1.) Dienstleistungen und

      2.) Produktion, die positiv zu werten sind!!


      1.)

      vwd, 4.1.2001
      ISM-Index Nicht-Verarbeitendes Gewerbe Dez 54,2 (PROG: 49,8)
      Der nationale Index der Einkaufsmanager im Nicht-Verarbeitenden Gewerbe ist im Dezember überraschend auf einen Wert von 54,2 gestiegen. Von vwd befragte Ökonomen hatten hingegen einen Rückgang auf 49,8 Punkte vorhergesagt, nachdem der Index im November noch bei 51,3 notierte. Wie das Institute for Supply Management (ISM, ehemals National Association of Purchasing Managers, NAPM) am Freitag weiter berichtete, blieb der Index für die bezahlten Preise zum Vormonat unverändert bei 38,5 Punkten.

      Der Subindex für den Auftragseingang wurde mit 52,6 angegeben, während er im November noch bei 48,3 gelegen hatte. Der Beschäftigungsindex stieg den Angaben zufolge auf 45,1 (44,3) Zähler.


      -----------------------------------------------------------

      2.)

      vwd, 2.1.2002
      ISM-Index (ehemals NAPM) Verarb. Gewerbe Dezember
      Die Wirtschaftsaktivität im Verarbeitenden Gewerbe des Landes verlangsamte sich damit den 17. Monat in Folge, wobei sich aber das Tempo des Rückgangs gegenüber dem Vormonat weiter signifikant abschwächte. Zugleich deute ein Stand von mehr als 42,7 Punkten eine Expansion in der Gesamtwirtschaft an, heißt es in dem Bericht des ISM. Sowohl der Index für den Auftragseingang wie auch der Produktionsindex haben im Dezember wieder die kritische Marke von 50 Punkten überschritten.

      Der Trend für die meisten Subindizes zeige in die "richtige Richtung". Möglicherweise könnten nunmehr die ersten Anzeichen für eine Erholung im Technologiesektor ausgemnacht werden. Insgesamt gäben die Daten Grund zu der Hoffnung, dass eine gesamtwirtschaftliche Aufhellung rascher als normalerweise nach einer Abschwungphase üblich einsetzen werde. Als positiv wurde auch der Stand des Preisindex hervorgehoben, der weiterhin nachlassende Inflationsrisiken indiziere.

      Allerdings wurde in nur drei der insgesamt 20 in den Report einfließenden Industriezweige Wachstum verzeichnet, während die Zahl im Vormonat noch bei fünf Sektoren gelegen hatte.
      Avatar
      schrieb am 13.01.02 18:28:15
      Beitrag Nr. 721 ()
      @mcrab

      Das ist ein Gleichnis.:eek:

      Aber wer arbeitet eigentlich mit dem Geld der Sparbuchanleger?:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 13.01.02 18:38:58
      Beitrag Nr. 722 ()
      Antarra:

      Ich habe noch ein schönes Beispiel:
      Im September stellte ich Lufthansa auf BUY mit KZ 15 oder 18 Euro. Die Masse schrie Schimpf und Schande, schliesslich sorgten die Anschläger für einen brutalen Einbruch bei den Fluggesellschaften. Was passierte? Lufthansa stieg auf dieses Niveau. & jetzt schreit die Masse buy mit KZ 25 Euro, denn die Leute werden wieder reisen. Na und? LH wird keine arg viel höheren Preise durchsetzen können, die verstärkten Sicherheitsvorkehrungen bleiben aber. Ergo werden die Gewinne nicht anfangen zu wachsen sondern sich weiter verringern. & das bei einem 2002er KGV von 60 lt. heutiger EaS.

      Noch schöner ist die Sache mit dem US-Wirtschaftsaufschwung.
      Die Masse schrie Aufschwung im 2. Halbjahr 2002. Ich vermutete im November bereits in Q4 und Q1 mit grösstem Aufschwung aller Zeiten, dann neuer Crash. Was passierte? Indikatoren wie der NAPM stiegen in den letzten beiden Monaten rekordmässig von 40 auf 55. Grösster Aufschwung aller Zeiten! Was tut die Massse? Hält weiter fest an Aufschwung im 2. Halbjahr.
      & was tut die Wirtschaft? NAPM & Co. werden noch max. 1-2 Monate steigen dann ist Ende auf dem Gelände und es geht wieder runter. Wollen die Börsen noch weiter steigen, müssen sie es jetzt tun. Ist die Topbildung bei den Frühindikatoren erfolgt ist keine Chance mehr da!


      Was will ich Dir damit sagen?
      Die Masse ist dumm, strohdumm! & das nicht erst seit 2 Jahren sondern solange es die Börse gibt.
      & solange die Masse so dumm bleibt verdiene ich mit ihr als Kontraindikator. :p
      Lediglich in bestehenden Trends ist die Meinung der Masse die der weiteren Entwicklung, siehe Nemax von Mai bis September 2001.
      Avatar
      schrieb am 13.01.02 18:40:56
      Beitrag Nr. 723 ()
      antarra - der schein gold call - der erste aus tiefster überzeugung- war inzwischen schon wieder im geld....

      aber ich kann ja so stur sein entgegen der cot (kotz?) daten.

      :p
      dat trine
      Avatar
      schrieb am 13.01.02 18:42:37
      Beitrag Nr. 724 ()
      Hallo Trinchen :kiss:
      Avatar
      schrieb am 13.01.02 18:43:19
      Beitrag Nr. 725 ()
      germanasti - was konnte man nach dem 11. september nicht kaufen?:p

      nur so doofe wie ich waren erschüttert bzw. gedanklich gelähmt.

      gruß trine
      Avatar
      schrieb am 13.01.02 18:44:23
      Beitrag Nr. 726 ()
      bon soir germanasti
      Avatar
      schrieb am 13.01.02 18:51:35
      Beitrag Nr. 727 ()
      @germa,

      und die Masse meint seit einem Jahr "Gold kauft man der Frau, nicht als Aktie"...



      Bald werden alle "Gold" schreien, vermutlich bei 315$. Bis dahin habe sogar ich als Spätzünder:laugh: darin gemacht;).

      Die Trägheit der Masse, ein altes Phänomen in der Physik

      sYr:D
      Avatar
      schrieb am 13.01.02 18:57:34
      Beitrag Nr. 728 ()
      Bush geht es an den Kragen:

      11:50am 01/13/02 NADER: "NO REGRETS" ON TAKING GORE VOTES IN FLA.;)grüner Querkopf:cry:

      11:49am 01/13/02 FORMER CANDIDATE: GORE WON FLA. "BASED ON VOTER INTENT":eek:

      11:48am 01/13/02 BUCHANAN ADMITS 2000 BALLOT CONFUSION "TIPPED BALANCE"

      11:41am 01/13/02 [ENE] SEN. SAYS "GIGANTIC" FALLOUT IF BUSH ADMIN. AIDED ENROYES:D:D

      11:39am 01/13/02 [ENE] BIDEN: ENRON SCANDAL COULD BE "VERY BIG":laugh:

      11:10am 01/13/02 [ENE] COMMERCE SEC. DENIES TELLING BUSH ABOUT CALLS

      11:09am 01/13/02 [ENE] EVANS SAYS SPOKE TO ENRON CEO "FIVE TIMES" LAST YEAR

      10:55am 01/13/02 [ENE] ARIZ. SEN. SAYS STREET EITHER "DECEIVED" OR "NOT FRANK"

      10:53am 01/13/02 [ENE] MCCAIN QUESTIONS WALL ST. ANALYSTS ON ENRON

      10:37am 01/13/02 [ENE] LIEBERMAN SAYS ANDERSEN "COVERED UP FACTS"

      10:36am 01/13/02 [ENE] CONN. SENATOR SAYS 50 SUBPOENAS ALREADY ISSUED

      10:35am 01/13/02 [ENE] LIEBERMAN: "SERIOUS" ABOUT ENRON INVESTIGATION:D

      sYr:D
      Avatar
      schrieb am 13.01.02 19:00:25
      Beitrag Nr. 729 ()
      Meine Meinung:

      Im Verlauf dieser Woche evtl. auch die nächsten 2-3 Wochen leichte Konsolidierung und dann up (DAX 6000), danach, etwa Mitte bis Ende Frühjahr 2002 der MEGA CRASH !!!!

      Die Frage lautet also: Welche Werte in den nächsten Tagen kaufen und in ca. 2 Monaten wieder rauskicken??

      Ideen?
      Avatar
      schrieb am 13.01.02 19:00:47
      Beitrag Nr. 730 ()
      Trinchen:

      Alles reine Psychologie. :)
      Dazu möchte ich im Sommer etwas ausführliches mit Beispielen schreiben. Hoffe das ich dort ein bisschen mehr Zeit habe.



      SYR:

      Gold kommt, keine Frage! Doch wann?
      Jetzt, wo die Untertasse bereits bei 280 angekommen ist, liegt ein false break bis 310 durchaus im Bereich des möglichen. Eine letzte ganz grosse Bullenfalle? COT-Daten beobachten!
      Allerdings ist Gold psychologisch jetzt in dem Bereich, wo man von einem endgültigen Ausbruch sprechen kann. Die Peso-Abwertung in Argentinien & Rentenvernichtung bei Enron sollte die Masse nachdenklich machen. Nun fehlt nur noch ein bisschen Inflation. :)
      Avatar
      schrieb am 13.01.02 19:01:23
      Beitrag Nr. 731 ()
      :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:

      :mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad:

      :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek:

      :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 13.01.02 19:01:53
      Beitrag Nr. 732 ()
      SYR:

      Kann der enron-Skandal einen Börsencrash auslösen?
      Avatar
      schrieb am 13.01.02 19:04:22
      Beitrag Nr. 733 ()
      Original?
      Avatar
      schrieb am 13.01.02 19:05:10
      Beitrag Nr. 734 ()
      @germa

      Gegenfrage: Kann eine Regierungskrise einen Crash auslösen? Die Kombination von ENE und Florida, alles an einem Tag...;)

      sYr:D
      Avatar
      schrieb am 13.01.02 19:05:32
      Beitrag Nr. 735 ()
      sehr hübsch unter gestalterischen gesichtspunkten, aber du bist das original 4 - wieviele kommen noch?
      Avatar
      schrieb am 13.01.02 19:06:06
      Beitrag Nr. 736 ()
      mir ist eine witzige "regelmässigkeit" beim dax weekly-chart seit dem tief aufgefallen.

      schaut euch mal die kerzen seit september an.

      3 weiß - 1 rot- 1 weiß - 1 rot - 3 weiß - 1 rot - 1 weiß - 1 rot - 3 weiß - 1 rot.

      es müsste jetzt weitergehen: 1 weiß - 1 rot- 3 weiß !

      das wäre der finale ausbruch über 5400 und die 200-tage-linie.

      schön verblüffend ;)
      Avatar
      schrieb am 13.01.02 19:06:15
      Beitrag Nr. 737 ()
      Zeitung- Epcos zahlt für vergangenes Jahr keine Dividende

      Hamburg, 13. Jan (Reuters) - Der Bauelemente-Hersteller Epcos wird einem Zeitungsbericht zufolge seinen Aktionären für das vergangene Geschäftsjahr keine Dividende zahlen. "Wir werden auf der Hauptversammlung vorschlagen, den Bilanzgewinn einzubehalten", zitierte die "Financial Times Deutschland" einen Epcos-Konzernsprecher vorab in ihrer Montagausgabe. Epcos wolle das Geld einsetzen, um weiteres Wachstum zu finanzieren. "Wir haben immer gesagt, dass wir Dividenden nur in Ausnahmejahren zahlen", sagte der Sprecher der Zeitung zufolge weiter. Im Jahr zuvor hatte Epcos eine Dividende von einem Euro je Aktie gezahlt.

      Für das Ende September abgelaufene Geschäftsjahr 2000/2001 hatte Epcos einen Umsatzanstieg von drei Prozent auf 1,9 Milliarden Euro verbucht. Das Vorsteuerergebnis lag bei 208 Millionen Euro nach 336 Millionen Euro im Vorjahr. Die Epcos-Hauptversammlung findet nach Angaben der Zeitung am 6. März statt.

      wes/sam

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 13.01.02 19:07:10
      Beitrag Nr. 738 ()
      DÜSSELDORF (dpa-AFX) - Die Deutsche Telekom AG wird nach Informationen des "Handelsblattes" offenbar auch für das Jahr 2001 eine Dividende zahlen. "Ganz allgemein gesprochen: Ich glaube, dass ein Unternehmen eine Dividendenkürzung nur dann diskutieren sollte, wenn es langfristig mehr ausgibt als den Cash-Flow", sagte Finanzvorstand Karl-Gerhard Eick der Zeitung (Montagausgabe).
      Eick wies Medienberichte über eine angespannte Kassenlage zurück. "Eine schwierige Kassenlage entsteht nur dann, wenn man Ausgaben hat, mit denen man nicht gerechnet hat, und die man deswegen nicht finanzieren kann. Und das ist bei uns nun wirklich nicht der Fall", sagte er dem Blatt. Eick halte eine kontinuierliche Dividende wichtig für die Aktionäre. Für 2000 habe die Telekom 0,62 Euro pro Aktie gezahlt, schreibt das "Handelsblatt"./rh


      ;)
      Avatar
      schrieb am 13.01.02 19:08:46
      Beitrag Nr. 739 ()
      Washington (AP) Trotz einiger Zeichen für ein Ende der Rezession sieht US-Notenbankchef Alan Greenspan nach wie vor "erhebliche Risiken" für die amerikanische Wirtschaft.

      In einer am Wochenende verbreiteten Rede Greenspans hieß es, es sei noch zu früh um von einer Erholung zu sprechen. Zudem sei zunächst mit einem Ansteigen der Arbeitslosenrate zu rechnen. Analysten leiteten aus Greenspans Rede die Möglichkeit weiteren Zinssenkungen ab. Greenspan erklärte, es gebe vorsichtige Signale für ein bevorstehendes Ende der wirtschaftlichen Talfahrt, diese Signale seien jedoch nicht endgültig.

      Zu den Risiken für die Wirtschaft zählte der Notenbankchef die schwachen Profite und Investitionen sowie die zurückhaltenden Ausgaben der privaten Haushalte. "Wenn die neusten, günstigeren Entwicklungen weitergehen und Schwung gewinnen, werden die Unsicherheit vermindert", sagte Greenspan. Die Regierung gibt offiziell den Beginn der Rezession mit dem vergangenen März an.

      Greenspan erklärte jedoch, die US-Wirtschaft kämpfe schon seit dem Sommer 2000 mit schwachen Wachstumsraten. Schon vor dem 11. September habe es Zeichen für eine Erholung gegeben. Die Terroranschläge hätten dann jedoch das Vertrauen der Verbraucher und Unternehmer schwer erschüttert, sagte Greenspan. Die Ausgaben der privaten Haushalte stiegen aber wieder an.

      Die Arbeitslosenquote, die im Dezember mit 5,8 Prozent auf den höchsten Wert seit sechs Jahren gestiegen war, werde wahrscheinlich zunächst auch nach dem Einsetzen der Erholung weiter steigen. Die US-Notenbank senkte seit Januar 2001 massiv die Leitzinsen, die von 6,5 Prozent auf 1,75 Prozent fielen. Sie waren damit so niedrig wie seit 40 Jahren nicht mehr. Analysten erklärten, eine weitere Zinssenkung beim nächsten Treffen der Notenbank am 29. und 30. Januar sei möglich.
      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 13.01.02 19:10:25
      Beitrag Nr. 740 ()
      Weltwirtschaftsforum erstmals in New York

      New York (AP) Die Gegner des kapitalistischen Wirtschaftssystems und der Globalisierung im Handel erwarten mehrere zehntausend Demonstranten zu Protestaktionen gegen das Weltwirtschaftsforum, das erstmals nicht in Davos, sondern in New York stattfinden wird.

      "Wir wollen kreativ sein und keinen Konfrontationskurs steuern", sagte der an den Vorbereitungen beteiligte amerikanische Universitätsprofessor David Graeber. Geplant sind neben Demonstrationen auch Blockadeaktionen vor dem Eingang zum Hotel Waldorf-Astoria, wo sich vom 31. Januar bis 4. Februar rund 3 000 Politiker und Manager zu Vorträgen und Diskussionen treffen wollen.

      Einige Vorbereitungsgruppen der Globalisierungsgegner wollen Kreuzungen der Park Avenue blockieren, um Teilnehmer so an der Anfahrt zum Tagungshotel zu hindern. Gewalt und Zerstörung würden als kontraproduktiv abgelehnt, sagte Graeber von der Yale University.

      "Niemand spricht davon, gegen die Polizei zu kämpfen." Diese wird mit voraussichtlich 40 000 Beamten im Einsatz sein. Vertreter beider Seiten haben sich getroffen, um Verhaltensrichtlinien zu vereinbaren. Internet: http://www.weforum.com/ und http://www.internationalanswer.org/.


      --------------------------


      Man kann davon ausgehen das nach dem WTC-Anschlag die NY-Polizei nicht lange fackelt und kloppt wenn nötig. :(
      Avatar
      schrieb am 13.01.02 19:13:23
      Beitrag Nr. 741 ()
      Nasdaq mit Mini GAp, welches noch zu schliessen ist (1980).

      Dow 5 rote Candles in Folge....

      Dax hat sich ja ganz gut gehalten, die Frage ist: Wie weit gehts noch runter und wann und in welchen Werte sollte man zugreifen?

      Dow 9600? Oder schon ab 9800 rein?? Dax 4880 oder schon füher?

      Sagt soch auch mal was ;)
      Avatar
      schrieb am 13.01.02 19:13:29
      Beitrag Nr. 742 ()
      vor dem 11. september erholungszeichen?

      war ich verreist?

      nö, das rauschte alles ordnungsgemäß bzw. geordnet runter vor dem 11., aber die börse handelt ja die zukunft oder so.
      na amis, wo hauen wir demnächst rein. es soll noch kinder mit 2 beinen in afghanisatan geben(hintern den bergen bei den 7 zwergen).
      dat trine
      Avatar
      schrieb am 13.01.02 19:14:53
      Beitrag Nr. 743 ()
      @trinchen

      Was meinst du mit "Wieviele kommen noch?" ??
      Avatar
      schrieb am 13.01.02 19:16:24
      Beitrag Nr. 744 ()
      SYR:

      Hm, ich denke Bush wird eher neue externe Ablenkungsmanöver starten, sprich das nächste Land wird bombardiert. oder?



      Trinchen:

      Wo die Wirtschaft wohl ohne den 11.09. stehen würde? Wohl noch viel tiefer.
      Avatar
      schrieb am 13.01.02 19:18:56
      Beitrag Nr. 745 ()
      @germa

      Wie wirst du handeln, wenn der Dax jetzt 200 zurückkommen sollte?

      Langfrisitg hast du den Daxziel ja formuliert, kurzfristig könnte es aber noch bis 6000 hochlaufen, wie also diese Chance nutzen?

      Optionsscheine sind mir momentan ein wenig riskant, DAX Zertifikate zu langweilig, Einzelwerte ok, aber welche??

      Infineon? SAP? Nokia? Oder lieber Daimler ??
      Avatar
      schrieb am 13.01.02 19:23:06
      Beitrag Nr. 746 ()
      @germa,

      der Kandidat erhält hundert Punkte

      sYr:D
      Avatar
      schrieb am 13.01.02 19:25:23
      Beitrag Nr. 747 ()
      germanasti, liest du nicht? an dem down ab dem 11. sept. warem die terroristen doch schuld.

      komisch ist nur, daß kein einziger afghane in den flugzeugen war.

      fragen über fragen
      Avatar
      schrieb am 13.01.02 19:28:24
      Beitrag Nr. 748 ()
      DAX Range 4880 - 5350


      In diesem Bereich ist wohl so ziemlich alles möglich.

      3 offene GAPS, 2 "unten" 1 "oben"


      oben 1. 5260 - 5280

      unten1. 5160 - 5180

      unten2. 5015 - 5035


      Ich denke zuerst ist unten1 dran... ;)
      Avatar
      schrieb am 13.01.02 19:29:15
      Beitrag Nr. 749 ()
      Was ist das Thema heute abned bei Sabine Christiansen?
      Avatar
      schrieb am 13.01.02 19:38:00
      Beitrag Nr. 750 ()
      Heute abend Lafontaine

      Sonntag, 13.01.
      Das Erste, 21:45

      Sabine Christiansen

      NDR (Bln.) Länge: 60 Minuten

      Zwischen dunkelrot und tiefschwarz:
      Wohin steuert Deutschland?
      Die Gäste:
      Jürgen Rüttgers (Stellvertretender CDU-Vorsitzender)
      Günther Beckstein (Stellvertretender bayerischer Ministerpräsident, CSU)
      Gregor Gysi (künftiger Wirtschaftssenator Berlin, PDS)
      Oskar Lafontaine (ehemaliger SPD-Vorsitzender)
      Jürgen Kluge (Deutschland-Chef McKinsey)
      u.a.

      Stoiber oder Merkel? Nach langem Tauziehen muss sich die CDU/CSU entscheiden. Hat die Vorsitzende der großen Schwesterpartei CDU noch eine Chance? Wie viel Unterstützung erhält sie an diesem Wochenende bei der CDU-Klausurtagung in Magdeburg? Wie viel Gegenwind bläst ihr aus den eigenen Reihen ins Gesicht? Wenn sie zurückstehen muss: Was wird aus Angela Merkel, der ersten Frau im Parteivorsitz? Und wenn Stoiber kommt: Was bedeutet das für das politische Koordinatensystem in Deutschland? Vor vier Jahren hat die SPD vorgeführt, wie man aus einer Kandidaten-Konkurrenz wahltaktische Vorteile ziehen kann. Haben die Unions-Führer diese Chance schon vertan? Derweil übernimmt in der Hauptstadt ein rot-roter Senat die Macht - und der Vorzeige-Sozialist Gregor Gysi ausgerechnet das Amt des Wirtschaftssenators. Dämpft dieses Signal die Investitionsbereitschaft - in der finanziell maroden Hauptstadt und im ganzen Land? Wird Deutschland extrem: mit einer dunkelroten Regierung in Berlin und einem tiefschwarzen Unions-Kandidaten aus Bayern? Diese und andere Fragen diskutiert Sabine Christiansen am Sonntag mit ihren Gästen.

      http://www.das-erste.de/christiansen
      Avatar
      schrieb am 13.01.02 19:40:39
      Beitrag Nr. 751 ()
      Hallo @all
      @germa wie siehst Du zur Zeit den Apfel
      Avatar
      schrieb am 13.01.02 19:45:38
      Beitrag Nr. 752 ()
      original:

      Den Löffel der Weissheit habe ich leider auch nicht gefressen. :rolleyes:
      Morgen abend sehen wir klarer.
      Avatar
      schrieb am 13.01.02 19:47:19
      Beitrag Nr. 753 ()
      porsche:

      unter 20 dollar ist es ein bestätigtes doppeltop. dann ist wohl alles vorbei
      Avatar
      schrieb am 13.01.02 19:55:42
      Beitrag Nr. 754 ()
      Enron-Bush ties dominate news
      Questions about relationship with Lay dog Administration

      By William Spain, CBS.MarketWatch.com
      Last Update: 1:08 PM ET Jan. 13, 2002



      WASHINGTON (CBS.MW) - Questions about its close ties to bankrupt Enron and CEO Kenneth Lay continued to the dog the Bush Administration Sunday as the controversy remained front-and-center of the news.

      Speaking on CBS` Face the Nation, U.S. Senator Joseph Lieberman said that 50 subpoenas have already been issued and that Congress is "serious about the investigation" of a company that was "right in the middle of formulation of [the administration`s] energy policy":eek: and appointments.

      Lieberman [D- Conn.] also took aim at Treasury Secretary Paul O`Neill, who had earlier said on Fox (FOX: news, chart, profile) News Sunday that the Enron collapse was a natural result of the capitalist system, calling his statements "outrageous" and more appropriate for a Treasury Secretary from "the 19th century.:laugh:"

      Sen. John McCain, appearing on the same Viacom (VIA: news, chart, profile) program, called Enron "a compelling argument" for campaign finance reform. The Arizona Republican also said that Enron`s record of campaign contributions at the very least "creates an appearance of impropriety" in which "we are all tainted."

      McCain accepted $9,500 from Enron over the years; Lieberman took $2,000. The company and its executives gave over $600,000 to the gubernatorial and presidential campaigns of George W. Bush and also contributed both to his Florida recount effort and inaugural fund. In addition, Attorney General John Ashcroft, who recused himself form a criminal probe of the company;), accepted $57,000 and Energy Secretary Spencer Abraham took $10,000 for their failed Senate bids.

      Two members of the Bush cabinet - O`Neill and Commerce Secretary Donald Evans have acknowledged receiving phone calls from Lay seeking federal help to stave off the energy`s giant`s collapse:eek:. Both declined to lend a hand and have denied telling Bush about the contacts, although Evans, appearing on NBC`s Meet The Press said he did inform Chief of Staff Andrew Card.

      To have stepped in would have been "an egregious offense" Evans said, adding that his mission is to "protect the integrity of the office."Clinton-Levinsky, Bush-Enron:laugh:

      Meanwhile, questions about the truthfulness of Bush`s statements regarding his relationship with Lay popped up in newspapers and on TV news programs. Bush has said he "got to know" Lay a result of his membership on the Governor`s Business Council, a nonpartisan Texas board to which lay was appointed by Democrat Ann Richards.

      Lay "was a supporter of Ann Richards in my run in 1994...And I decided to leave him in place just for the sake of continuity. And that`s when I first got to know Ken," Bush told reporters last week.

      However, according to campaign finance records, Lay and his wife gave $37,500 to Bush during his run for governor - three times the money that Richards received. In addition, Lay told a PBS interviewer last summer that the relationship predates that campaign.Bush hat gelogen:eek:!

      Enron and/or its employees also contributed to Bush`s unsuccessful 1978 Congressional run.

      In another development, the heat on Enron`s (ENE: news, chart, profile) auditors turned up a notch following a report in Time that the accounting firm issued an order to destroy documents just days before the company posted $618 million third quarter loss.

      Supervisors at Arthur Andersen "repeatedly reminded their employees of the document-destruction memo in the weeks leading up to the first Security and Exchange Commission subpoenas that were issued on Nov. 8." the magazine said, "and the firm declines to rule out the possibility that some destruction continued even after that date."

      Last week, the accounting firm admitted that destroying "a significant but undetermined number" of documents related to Enron.

      The head of the Arthur Anderson office in Texas that supervised the Enron account - D. Stephen Goddard - is a Bush "pioneer":laugh: having raised or contributed in excess of $100,000 for his presidential campaign, according to Texans for Public Justice.

      William Spain is a reporter for CBS.MarketWatch.com in Chicago.

      sYr meint:

      "Schnipp, Schnapp, Kopf ab":laugh:
      Avatar
      schrieb am 13.01.02 19:56:17
      Beitrag Nr. 755 ()
      Enron-Bush ties dominate news
      Questions about relationship with Lay dog Administration
      By William Spain, CBS.MarketWatch.com
      Last Update: 1:08 PM ET Jan. 13, 2002



      WASHINGTON (CBS.MW) - Questions about its close ties to bankrupt Enron and CEO Kenneth Lay continued to the dog the Bush Administration Sunday as the controversy remained front-and-center of the news.

      Speaking on CBS` Face the Nation, U.S. Senator Joseph Lieberman said that 50 subpoenas have already been issued and that Congress is "serious about the investigation" of a company that was "right in the middle of formulation of [the administration`s] energy policy" and appointments.

      Lieberman [D- Conn.] also took aim at Treasury Secretary Paul O`Neill, who had earlier said on Fox (FOX: news, chart, profile) News Sunday that the Enron collapse was a natural result of the capitalist system, calling his statements "outrageous" and more appropriate for a Treasury Secretary from "the 19th century."

      Sen. John McCain, appearing on the same Viacom (VIA: news, chart, profile) program, called Enron "a compelling argument" for campaign finance reform. The Arizona Republican also said that Enron`s record of campaign contributions at the very least "creates an appearance of impropriety" in which "we are all tainted."

      McCain accepted $9,500 from Enron over the years; Lieberman took $2,000. The company and its executives gave over $600,000 to the gubernatorial and presidential campaigns of George W. Bush and also contributed both to his Florida recount effort and inaugural fund. In addition, Attorney General John Ashcroft, who recused himself form a criminal probe of the company, accepted $57,000 and Energy Secretary Spencer Abraham took $10,000 for their failed Senate bids.

      Two members of the Bush cabinet - O`Neill and Commerce Secretary Donald Evans have acknowledged receiving phone calls from Lay seeking federal help to stave off the energy`s giant`s collapse. Both declined to lend a hand and have denied telling Bush about the contacts, although Evans, appearing on NBC`s Meet The Press said he did inform Chief of Staff Andrew Card.

      To have stepped in would have been "an egregious offense" Evans said, adding that his mission is to "protect the integrity of the office."

      Meanwhile, questions about the truthfulness of Bush`s statements regarding his relationship with Lay popped up in newspapers and on TV news programs. Bush has said he "got to know" Lay a result of his membership on the Governor`s Business Council, a nonpartisan Texas board to which lay was appointed by Democrat Ann Richards.

      Lay "was a supporter of Ann Richards in my run in 1994...And I decided to leave him in place just for the sake of continuity. And that`s when I first got to know Ken," Bush told reporters last week.

      However, according to campaign finance records, Lay and his wife gave $37,500 to Bush during his run for governor - three times the money that Richards received. In addition, Lay told a PBS interviewer last summer that the relationship predates that campaign.

      Enron and/or its employees also contributed to Bush`s unsuccessful 1978 Congressional run.

      In another development, the heat on Enron`s (ENE: news, chart, profile) auditors turned up a notch following a report in Time that the accounting firm issued an order to destroy documents just days before the company posted $618 million third quarter loss.

      Supervisors at Arthur Andersen "repeatedly reminded their employees of the document-destruction memo in the weeks leading up to the first Security and Exchange Commission subpoenas that were issued on Nov. 8." the magazine said, "and the firm declines to rule out the possibility that some destruction continued even after that date."

      Last week, the accounting firm admitted that destroying "a significant but undetermined number" of documents related to Enron.

      The head of the Arthur Anderson office in Texas that supervised the Enron account - D. Stephen Goddard - is a Bush "pioneer" having raised or contributed in excess of $100,000 for his presidential campaign, according to Texans for Public Justice.

      William Spain is a reporter for CBS.MarketWatch.com in Chicago.


      --------------------


      O´Neill wird wohl der erste sein der den Hut nimmt.
      Ein neues externes Ereignis sollte innerhalb der nächsten 2-3 Monate von diesem Drama ablenken.
      Avatar
      schrieb am 13.01.02 19:57:02
      Beitrag Nr. 756 ()
      SYR:

      Gleiche Gedanken :laugh:
      Avatar
      schrieb am 13.01.02 20:21:07
      Beitrag Nr. 757 ()
      Der Prior..

      jetzt müsste ich ja alles was von SAP noch im Depot raushauen
      11.01.2002
      SAP DAX-Favorit für 2002
      Prior Börse

      Die Aktienexperten vom Anlegerbrief "Prior Börse" sehen in den Titeln der SAP AG (WKN 716460) einen DAX-Favoriten für das Jahr 2002.

      Das Unternehmen sei immer für eine Überraschung gut. Trotz Flaute in der Softwarebranche habe SAP am Mittwoch ein Umsatzplus von mehr als 16 Prozent gemeldet. Die Gewinnmarge solle mit 20 Prozent das Vorjahresniveau erreichen.

      Auch mit der Aktie des Weltmarktführers für Rechnerprogramme zur Unternehmenssteuerung hätten Anleger in der letzten Dekade klotzig verdient. Seit Anfang 1992 sei der Kurs von etwa fünf auf zuletzt 162,50 Euro gesprungen. Dies mache ein Plus von 3.150 Prozent.

      Vor diesem Hintergrund wird bei der "Prior Börse" in der SAP-Aktie einen DAX-Favoriten für das Jahr 2002 gesehen.
      Avatar
      schrieb am 13.01.02 20:23:19
      Beitrag Nr. 758 ()
      11.01.2002
      BMW DAX-Favorit für 2002
      Prior Börse

      Die Aktienexperten vom Anlegerbrief "Prior Börse" sehen in den Titeln der BMW AG (WKN 519000) einen DAX-Favoriten für das Jahr 2002.

      Der Autobauer befinde sich auf Rekordkurs. Im neuen Jahr hätten die Münchener erstmals mehr als eine Million Fahrzeuge verkaufen können. Nach der Trennung von Rover konzentriere sich BMW wieder voll auf die Oberklasse und könne sich damit von der flauen Autokonjunktur abkoppeln.

      Hoffnungsträger sei die neue 7er-Reihe, die 2002 auf den Markt komme und in den ersten Tagen Tests hervorragend abschneide.

      Mit aktuell 39,90 Euro notiere die Aktie nur knapp unter dem Altime-High von 41,50 Euro. Vor diesem Hintergrund wird bei der "Prior Börse" in der BMW-Aktie einen DAX-Favoriten gesehen


      11.01.2002
      MLP DAX-Favorit für 2002
      Prior Börse

      Die Aktienexperten vom Anlegerbrief "Prior Börse" sehen in den Titeln der MLP (WKN 656990) einen DAX-Favoriten für das Jahr 2002.

      Mit keinem DAX-Titel hätten Investoren in der letzten Dekade mehr verdienen können als mit MLP. Seit dem Börsengang 1988 (Ausgabepreis 0,50 Euro) sei der Kurs um sagenhaft 15.620 Prozent explodiert.

      Seit 13 Jahren würden die Heidelberger ihren Gewinn im Schnitt um 30 Prozent p.a. steigern. Dabei übertreffe der Finanzdienstleister stets die eigenen Prognosen. Auch für die 2001er Bilanz sei man bei der "Prior Börse" optimistisch. Man erwarte einen Ertragszuwachs von wiederum mehr als 30 Prozent. Die Party sei noch längst nicht vorbei, bemerke man beim Anlegerbrief weiter.

      MLP biete Akademikern individuell zugeschnittene Finanzprodukte. Diese Zielgruppe mit ihren überdurchschnittlichen Einkommen habe weiterhin einen stark wachsenden Bedarf an Investmentfonds für die Altersvorsorge, Versicherungen aller Art und Vermögenswaltung.

      Vor diesem Hintergrund sehe man bei der "Prior Börse" in der MLP-Aktie einen DAX-Favoriten für das Jahr 2002.
      Avatar
      schrieb am 13.01.02 21:10:53
      Beitrag Nr. 759 ()
      Die Vöglein hier sind ausgeflogen, seltenes Bild;)

      Dann mal allen eine gute neue Woche
      Hirse
      Avatar
      schrieb am 13.01.02 21:23:22
      Beitrag Nr. 760 ()
      Scheinen nervös zu sein;)

      US-Minister Evans und O`Neill - US-Wirtschaft stabilisiert sich
      Washington, 13. Jan (Reuters) - US-Wirtschaftsminister Donald Evans und US-Finanzminister Paul O`Neill haben sich am Sonntag optimistisch
      über eine rasche Erholung der US-Wirtschaft geäußert. Evans sagte in einem Interview des Senders "NBC", das Ende der Rezession sei
      nähergerückt. "Es gibt Anzeichen, dass wir fast über den Berg sind", sagte Evans. O`Neill nahm Bezug auf eine Umfrage, in der 74 Prozent der
      Befragten gesagt hatten, die US-Wirtschaft werde sich in diesem Jahr stabilisieren. Die 74 Prozent seien "auf dem richtigen Weg", sagte O`Neill.
      Auf Grund der vorliegenden Wirtschaftsdaten sei er optimistisch, dass die Wirtschaft zu einem realen Wachstum zurückfinde, sagte er dem Sender
      Fox.

      US-Notenbankchef Alan Greenspan hatte am Freitag auf weiter bestehende Konjunkturrisiken hingewiesen, aber zugleich von ersten Anzeichen
      einer Stabilisierung der US-Wirtschaft gesprochen.

      jas
      Avatar
      schrieb am 13.01.02 21:37:00
      Beitrag Nr. 761 ()
      Hirse:

      Heute ist doch Crash-Abend auf Pro7.
      Alles was das Herz begehrt. :laugh:



      Heiter weiter morgen früh
      schlaft gut :)
      Avatar
      schrieb am 13.01.02 21:48:14
      Beitrag Nr. 762 ()
      Gerade eben in einem anderen Thread gefunden ....
      gibt mir manchmal echt zudenken.
      http://www.fortunecity.de/wolkenkratzer/mac/936/docs/48g.htm
      ist auch einiges wahre dran.
      Leute da solltet Ihr echt mal reinschauen
      Avatar
      schrieb am 13.01.02 21:59:34
      Beitrag Nr. 763 ()
      Alle am Lesen =?
      Avatar
      schrieb am 13.01.02 22:00:36
      Beitrag Nr. 764 ()
      @germanasti: Ich halte die viele Werbung nicht aus bei Leos Free TV.

      Gruß
      Hirse
      Avatar
      schrieb am 13.01.02 22:03:13
      Beitrag Nr. 765 ()
      @Porsche: Schwerer düsterer Stoff:(
      Avatar
      schrieb am 13.01.02 22:05:14
      Beitrag Nr. 766 ()
      Jep
      aber echt zum Nachdenken-!
      schaut mal 666
      Avatar
      schrieb am 13.01.02 22:10:07
      Beitrag Nr. 767 ()
      Die Frage, wie man es anstellen wird, den Bar-Code den Menschen aufzuzwingen, ist nicht schwer zu beantworten. Die internationalen Bankiers werden, anstatt vereinzelte kleine Wirtschaftskrisen, diesmal eine Weltwirtschaftskrise verursachen, die die schlimmste sein wird, die es je gegeben bat. Man wird dieses Geschehen dazu benutzen, um eine Weltwährung und eine absolut kontrollierende Weltbank zu errichten und gleichzeitig das ausschließlich bargeldlose Zahlungssystem einzuführen. Und nachdem alle Bankensysteme der Welt zusammengebrochen sein werden und es keine Alternative zu der Debitorenkarte geben wird, werden die Menschen diese akzeptieren müssen. Man wird in keinem Geschäft mehr mit Bargeld bezahlen können. Der einzige Ausweg, die Karte und später die Tätowierung zu umgehen, ist es, Selbstversorger zu sein. Etwa Gold oder Silber zu haben, und etwas zu produzieren (Landwirtschaft oder Handwerk), das Sie für etwas anderes eintauschen können. Daher ist es auf jeden Fall unumgänglich, auf dem Land zu wohnen, da eine unabhängige und selbstversorgende Existenz in der Stadt so gut wie unmöglich ist.


      Davon hatten wir es die Tage doch auch schon..
      Avatar
      schrieb am 13.01.02 22:13:26
      Beitrag Nr. 768 ()
      Jetzt stellst du aber germanasti in den Schatten;)

      Unabhängigkeit und Selbständigkeit haben noch nie geschadet, aber deshalb braucht man nicht gleich Landwirt werden;)

      Ich wünsch dir was, auf jeden Fall eine sorgenfreie Nachtruhe:)

      Hirse
      Avatar
      schrieb am 13.01.02 22:19:09
      Beitrag Nr. 769 ()
      @germa
      müsste man mal seine Weltanschauung neu überdenken.
      Komme gerade aus dem grübeln nicht mehr raus.
      Avatar
      schrieb am 13.01.02 22:24:58
      Beitrag Nr. 770 ()
      @porsche
      So leicht zu beeinflussen?
      Avatar
      schrieb am 13.01.02 22:26:07
      Beitrag Nr. 771 ()
      FRIDAY, JANUARY 11, 2002

      6:30PM Rubin called Fisher about Enron (ENE) by Rachel Koning
      Former Clinton Treasury Secretary and current Citigroup executive Robert Rubin telephoned Treasury Undersecretary Peter Fisher regarding Enron and its creditors on Nov. 8, Treasury spokeswoman Michele Davis said Friday. Rubin "asked Fisher what he thought of the idea of Fisher placing a call to rating agencies to work with Enron`s bankers to see if there is an alternative to an immediate downgrade," Davis said. "Fisher responded he didn`t think it advisable to make such a call. Rubin said he thought that was a reasonable position. Fisher made no call." The eventual credit downgrades were a final action that pushed the troubled Enron almost immediately into the largest U.S. bankruptcy ever.


      6:01PM Treasury`s Fisher has no Enron holdings (ENE) by Rachel Koning
      Treasury Undersecretary Peter Fisher does not directly own any, nor ever has owned, common stock in Enron Corp., Treasury spokesman Rob Nichols said Friday in response to press inquiries on the subject. Fisher and other administration officials were asked by the leadership of Enron late last year to help put off credit downgrades for Enron and extend its bank credit. The company eventually filed the largest bankruptcy in U.S. history. Fisher and other Treasury officials did not take such action. Nichols said Friday that Fisher has "a potential, partial revocable interest in a trust which includes a holding of Enron shares that could pass to him only upon the death of both of his parents." At the start of the fourth quarter, the holdings were de minimis or below $5,000 in worth, which legally permits a government official ownership.


      5:43PM Moody`s downgrades Kmart debt (KM) by Jennifer Waters
      Moody`s added to Kmart Corp.`s woes late Friday by slashing its debt rating to junk status. Moody`s cut to B2 and lower senior unsecured debt, lease certificates and other securities because of Kmart`s (KM) "continuing weak operating performance and a widening competitive gap against its peers, as well as uncertainty about the prospects of Kmart`s franchise longer term and the traction of its turnaround strategy," according to a press release. The downgrade came a day after the struggling retailer warned that financial results for the year would be lower than expected and acknowledged that it was in talks with lenders to refinance credit lines and to consider suppplemental financing facilities. Kmart shares ended a particularly volatile session at $3.30 -- a low not seen in more than 30 years.
      Avatar
      schrieb am 13.01.02 22:30:33
      Beitrag Nr. 772 ()
      @torsten 1000
      nie!
      selbst wenn auch nur die Hälfte stimmen würde- abgefahren
      da hätte ich mir heute Pro 7 schenken können.
      Avatar
      schrieb am 13.01.02 22:33:06
      !
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      Avatar
      schrieb am 13.01.02 22:33:11
      Beitrag Nr. 774 ()
      @porsche
      Ist alles eine reine Glaubensfrage. Könnte stimmen oder auch nicht. Ist wie mit der Bibel. Könnte so gewesen sein oder auch nicht. Interessant ist der Link auf jeden Fall.
      Avatar
      schrieb am 13.01.02 22:38:16
      Beitrag Nr. 775 ()
      @torsten1000
      schau Dir mal die Story mit dem Kennedy-Attentat an.
      Avatar
      schrieb am 13.01.02 22:40:48
      Beitrag Nr. 776 ()
      #519 von derwish2

      dann kauft sich ein elektrokonzern eben die autoklitsche, du held!!!

      mensch bist du einfach

      :D
      Avatar
      schrieb am 13.01.02 22:54:43
      Beitrag Nr. 777 ()
      abend :)
      Avatar
      schrieb am 13.01.02 22:59:55
      Beitrag Nr. 778 ()
      @porsche
      Unglaublich.

      zu Kapitel28
      Die Ansicht das die Ideologie des 3.Reiches auf uraltem Templerwissen basiert wird oft gebraucht und könnte auch stimmen.
      Avatar
      schrieb am 13.01.02 23:34:34
      Beitrag Nr. 779 ()
      3:22pm 01/13/02 [ENE] CO. WANTED TO ENTER PENNSYLVANIA MARKET IN 1997

      3:21pm 01/13/02 [ENE] UK PAPER: BUSH CALLED THEN-GOV. RIDGE TO HELP ENRON :eek:

      3:09pm 01/13/02 [ENE] ENRON COLLAPSE COST FLORIDA PENSION FUND $300 MILLION

      3:08pm 01/13/02 [ENE] AP: FLA. GOV. JEB BUSH TOOK ENRON CAMPAIGN CASH[(b]

      3:06pm 01/13/02 [ENE] COMMERCE SEC. CALLED LAY ONE DAY BEFORE FINANCE NEWS:laugh:

      3:05pm 01/13/02 [ENE] NEWSWEEK: EVANS REFERRED ENRON CEO TO BUSH FRIEND:laugh::laugh:

      Schnipp, Schnapp, Kopf ab:D





      Andersen`s Enron documents
      Flap revives separation issue; company survival concerns
      By Russ Britt, CBS.MarketWatch.com
      Last Update: 4:31 PM ET Jan. 13, 2002

      NEW YORK (CBS.MW) - The heat on Enron`s auditors went up another notch on Sunday following a report that Arthur Andersen executives issued an order to destroy audit documents just days before the Enron posted a $618 million third-quarter loss.


      According to a Time magazine report citing Congressional investigators, one of Andersen`s lawyers issued a memo to workers, telling them to destroy all audit material, except for the most basic "work papers."

      Additionally, the report said, supervisors at Andersen "repeatedly reminded their employees of the document-destruction memo in the weeks leading up to the first Security and Exchange Commission subpoenas that were issued on Nov. 8." Andersen has declined to rule out the possibility that some destruction continued even after that date, the article noted.

      Last week, Andersen admitted to destroying "a significant but undetermined number" of documents related to Enron. But there was no mention in that statement of a memo directing the action.

      That disclosure has sparked a number of troubling questions, not the least of which is whether the firm can survive this storm.

      The revelation is expected to fuel a debate over whether the Big Five accounting firms need to revise their practices, if they should receive more government oversight and whether owning consultancies and auditing practices constitutes a conflict of interest.

      A question of survival

      First and foremost is whether 89-year-old Andersen, knocked to its knees, can get back up. While auditing firms, including Anderson, have been involved in past imbroglios, this surpasses all others in its seriousness, some experts say.

      "This is really a world-class scandal as far as the auditors are concerned," said George Kraw, a San Jose, Calif.-attorney who has represented a number of Big Five clients. "This is going to be right up there."

      Kraw, the author of several articles on ethical problems at Big Five firms, said there is an easy escape route for Andersen. All it has to do is blame the document destruction on whoever handled the Enron account directly.

      "They will blame it on individuals, but the firm will go on," Kraw said. "It`s usually worked in the past."

      Enron`s (ENE: news, chart, profile) steep financial slide ended in bankruptcy last month amid charges the company withheld crucial data from investors to hide massive debt. Enron later had to restate earnings going back almost five years.

      At first, Andersen said it warned Enron of irregularities in the energy company`s financial reporting practices. On Thursday, Andersen said it destroyed documents right up until last month, raising the question of how significant a part Andersen played in Enron`s failure.

      Andersen had been disciplined once before, in June, for its handling of Waste Management`s (WME: news, chart, profile) reporting, causing the company to restate $1.4 billion in earnings. Andersen was fined a record-setting $7 million in penalties.

      While the Securities and Exchange Commission is investigating Andersen`s practices, accounting groups say there is no set standard for document destruction cycles.

      "The retention of documents is based on so many variables, that we don`t provide a standard," said Chuck Landes, director of auditing standards for the American Institute of Certified Public Accountants.

      Landes would not specifically address issues involving Enron, but said it is common for companies to hang on to their documents for several years to provide for statutes of limitations should legal issues arise.

      "I`m not aware of any firm that would have a document policy of one month," he said.

      Larry Pannell, spokesman for rival auditing firm Ernst & Young, said the company`s general counsel has said it should hang on to documents at least six years, and longer if need be to ensure the audit has been thorough.

      "I think with all of the stuff that`s going on now, we`re going to double-check and triple-check our policies," Pannell said.

      Ernst & Young is one of the Big Five that divested from its consultancy business, selling to Cap Gemini for $10.7 billion last year. Concerns that a company using one firm for both consultant and audit work could pose a conflict of interest are likely to grow in the wake of this scandal.

      Regulators have been pressing accounting firms to sell off their consultant business for several years. With Congressional scrutiny expected, there is likely to be more than just casual interest in putting tighter controls on the auditing industry.

      If there is a call for greater control, free enterprise proponents are likely to cry foul, said Ron Fink, deputy editor of CFO.com.

      "It`s a question of whether you think the markets are self-correcting or if you think they need supervision," Fink said. "The SEC depends on self-regulation to a greater degree than people realize."

      Russ Britt is a Los Angeles-based reporter for CBS.MarketWatch.com

      Schnipp, Schnapp, Kopf ab:D

      sYr:)
      Avatar
      schrieb am 13.01.02 23:41:12
      Beitrag Nr. 780 ()
      @jdk

      Post in WO! :)

      Komme bestimmt erst morgen früh zu Antwort.

      Klappe jetzt den Bo(a)rdstein hoch. :)

      Gute Nacht an die Boardler!

      mrabc :)
      Avatar
      schrieb am 13.01.02 23:45:52
      Beitrag Nr. 781 ()
      Aus der FTD vom 14.1.2002

      Das Kapital: Die Diagnose von Greenspan greift zu kurz

      Jetzt ist auch die scheußliche These offiziell. Dass die US-Wirtschaft in einer Rezession steckt, wissen wir seit dem Herbst. Dass der laufende Abschwung tückischer ist als normal, hat Alan Greenspan nun amtlich gemacht. Danach ist eine nachhaltig kräftige Erholung so schnell nicht in Sicht.

      Das heißt nicht, dass es keinen Aufschwung geben wird. Nach CSFB sind die US-Lagerbestände in dieser Rezession bisher um 118 Mrd. Euro gefallen, doppelt so stark wie im Schnitt. Da sich die Nachfrage dem NAPM zufolge gleichzeitig stabilisiert und zudem mehr verkauft als produziert wird, ist mit einem Wiederaufbau der Lagerbestände zu rechnen. Allein dieser Effekt könnte einen kräftigen Produktionsanstieg auslösen.

      Aber dauerhaft wäre er nur, wenn die Nachfrage mitzieht. Die Maßnahmen, um sie zu beleben, sind enorm. Nach OECD-Schätzungen bewirkt ein Zinsrückgang von einem Prozent nach zwölf Monaten einen Anstieg des US-Bruttoinlandsprodukts (BIP) um 0,6 Prozent. Kumuliert ergeben die Fed-Schritte demnach einen Impuls von knapp drei Prozent des BIP. Dazu kommen die fiskalischen Impulse, die sich bisher auf 1,3 Prozent des BIP belaufen, sowie der Ölpreisrückgang, der die Wirtschaft um 0,5 Prozent des BIP entlastet. Wegen der zeitlichen Verzögerung der Geldpolitik könnten die Stimuli nach Morgan Stanley bis 2003 auf rund zehn Prozent des BIP wachsen. In Europa liegen die kurzfristigen Realzinsen bei rund einem Prozent, ein Niveau, das die Wirtschaft in den 90er Jahren immer beflügelt hatte.


      Wohnungsmarkt und Autoumsätze bemerkenswert robust

      Bei einer solchen Ausgangslage könnte man normalerweise fast blindlings auf Aktien setzen, zumal da Inflation keine Rolle spielt. Aber es gibt Fallgruben, und sie sind tief. Vor allem der Wohnungsmarkt und die Autoumsätze sind in der laufenden Rezession bemerkenswert robust geblieben, wozu neben niedrigen Hypothekenzinsen das Wetter und die Kaufanreize der Autobauer beigetragen haben. Aber dieses Wachstum war nur geborgt. Wer gestern ein Auto gekauft hat, ist erst mal versorgt. Und wer um seine Stelle fürchten oder auf den Vorjahresbonus verzichten muss, denkt über neue Autos oder Häuser erst gar nicht nach. Wie Ford oder Merrill Lynch zeigen, ist die Zeit der Entlassungen noch nicht vorbei.

      Der Aufschwung dürfte schon daher gedämpft ausfallen. Dafür spricht auch, dass die langfristigen Zinsen zwischenzeitlich zu stark gestiegen sind. Die strukturellen Ungleichgewichte - massive Verschuldung von Haushalten und Firmen bei gleichzeitigem Sparmangel und Kapazitätsüberhang - hat Greenspan dabei nicht mal angesprochen. Obwohl man die Flexibilität der US-Wirtschaft und die IT-Revolution nicht unterschätzen soll, bleibt es schwer für die Firmen, das mittlere KGV von rund 25 über die nächsten Jahre zu rechtfertigen. Selbst kurzfristige Spielchen mit dem Auf und Ab der Lagerhaltung sind riskanter als gewöhnlich.
      Avatar
      schrieb am 14.01.02 00:54:18
      Beitrag Nr. 782 ()
      lesenswert ist auch "50 DIE GEGENWAERTIGE SITUATION" - rückt den terroranschlag in ein neues licht - starkes stück.
      Avatar
      schrieb am 14.01.02 01:22:15
      Beitrag Nr. 783 ()
      ach du schande

      WAS HAELT DIE ZUKUNFT FUER DEN KONFLIKTGEPLAGTEN NAHEN OSTEN BEREIT?

      Des Griffin schreibt dazu, daß die im Juli 1980 vom israelischen Parlament abgegebene Erklärung, Jerusalem sei nunmehr die politische Hauptstadt Israels, von allergrößter Bedeutung sein könnte. Stellt dies einen Schritt in Richtung auf ein sehr viel ehrgeizigeres Ziel auf Seiten der Zionisten dar?Jahren gilt es als eine anerkannte Tatsache, daß die Zionisten planen, Jerusalem zur Verwaltungsmetropole einer Weltregierung zu machen. Dieses Ziel ist von DAVID BEN GURION, Israels Premierminister 1962 dargelegt worden. Versuche, ein solches Weltbündnis Mit Jerusalem als Hauptquartier zu errichten, würden mit Sicherheit den dritten Weltkrieg auslösen, den der Spitzenilluminat Albert Pike ja in seinem Brief an Mazzini prophezeite. Pike sagt, daß dieser dritte Weltkrieg im Nahen Osten ausbrechen werde, und zwar auf Grund der Feindschaft zwischen den Arabern und den Israelis, und daß er in der Gründung einer Weltdiktatur enden würde.

      Die Einstellung der internationalen Bankiers gegenüber der Errichtung eines solchen globalen Sklavenlagers wird deutlich in den Worten des JAMES WARBURG zusammengefaßt, die er am 17. Februar 1950 vor dem US-Senat aussprach:

      »Wir werden eine Weltregierung haben, ob es uns gefällt oder nicht. Die einzige Frage ist, ob die Weltregierung durch Eroberung oder Einwilligung erreicht wird.«

      Der dritte Weltkrieg ist nach der Aussage William Coopers auf Mitte 1996 geplant. Er hat diese Information Geheimpapieren, die er während seiner Amtszeit für die Naval Intelligence (Geheimdienst der NAVY) photographient hatte, entnommen. Danach ist geplant, eine der drei größten amerikanischen Städte (New York, San Francisco oder Los Angeles) durch eine Atombombe auszulöschen. Man wird die Schuld Extremisten aus dem Nah-Ost-Krisengebiet (Irak?) zuschieben, um eine Rechtfertigung für den Beginn des dritten Weltkrieges zu haben.

      War die Bombe im World Trade Center vielleicht nur ein Test, um zu sehen, wie die Masse reagieren würde? Denken Sie darüber nach!
      Avatar
      schrieb am 14.01.02 04:22:48
      Beitrag Nr. 784 ()
      FOKUS 1 - Bush sekundenlang in Ohnmacht gefallen

      Washington, 14. Jan (Reuters) - US-Präsident George W. Bush hat am Sonntag in seiner Wohnung im Weißen Haus in Washington für Sekunden das Bewusstsein verloren und stürzte von einem Sofa, von dem aus er fern sah. Erste medizinische Tests hätten jedoch in allen Bereichen normale Werte ergeben, sagte Bushs Leibarzt Richard Tubb. Bush habe sich in den vergangenen Tagen bereits das Gefühl gehabt, eine Erkältung zu bekommen. Dieser Umstand und die Tatsache, dass er sich an einer Brezel verschluckt habe, habe zu der Ohnmacht geführt, sagte Tubb. "Ich habe nichts gefunden, was auf irgendetwas Ernsthaftes hingedeutet hätte", sagte Tubb. Bushs Sprecher Arie Fleischer sagte, der Vorfall ändere nichts an den Plänen Bushs für die nächsten Tage.

      Als Bush während der Bewusstlosigkeit von seinem Sofa rutschte, prallte er mit dem Kopf auf dem Boden auf. Dabei habe er sich eine Schürfwunde am linken Kiefer und einen kleinen Riss an der Unterlippe zugezogen, sagte Tubb. Bush sei nach wenigen Sekunden aus der Ohnmacht wieder erwacht und habe selbst die Dienst habende Krankenschwester im Haus alarmiert. Tubb überprüfte per Elektrocardiogram Bushs Herzschlag sowie Blutdruck und Blutzucker. Alle Werte seien normal gewesen. Der Vorfall ereignete sich am Sonntagabend, kurz nach 17:30 Uhr. Bush verfolgte im Fernsehen ein Football-Spiel.

      Als Ursache der Ohnmacht nannte Tubb einen kurzfristig verlangsamten Herzschlag Bushs. Dies sei mit einer Kombination von Gründen zu erklären: Die aufziehende Erkältung und die kurze Atemnot durch das Verschlucken an der Brezel gehörten dazu. Einen Beitrag geleistet habe aber auch die Tatsache, dass Bush einen konsequenten Konditionssport betreibe. Bush habe deswegen einen sehr niedrigen Ruhepuls, nämlich zwischen 35 und 45 Schlägen pro Minute und damit deutlich niedriger als die durchschnittlichen 60 bis 100 Schläge. Der 55-jährige Bush läuft eine Meile in weniger als sieben Minuten.

      Bush sei nach der medizinischen Untersuchung in seine Wohnung zurückgekehrt und habe mit seiner Frau zu Abend gegessen, sagte Fleischer. Er habe nichts an seinen Reiseplänen für Montag geändert. Bush hat vor, zwei Tage lang die Bundesstaaten Illinois, Missouri und Louisiana zu besuchen. Bush wolle zwar abwarten, wie er sich am Montagmorgen fühle. "Aber zum jetzigen Zeitpunkt plant er zu reisen", sagte er.

      Im Gegensatz zu einem früheren Vorfall informierte das US-Präsidialamt am Sonntag die Öffentlichkeit umgehend. Im vergangenen Monat hatte es sich ein Wochenende lang Zeit gelassen, bis es mitteilte, dass sich Bush mehrere Hautverwachsungen aus dem Gesicht habe entfernen lassen. Das Zögern hatte zahlreiche Spekulationen über Bushs Gesundheitszustand ausgelöst. Bush hat sein Amt vor einem Jahr angetreten.

      ________________________

      Gute Besserung, Mr. President
      Avatar
      schrieb am 14.01.02 05:05:03
      Beitrag Nr. 785 ()
      manager-magazin.de, 13.01.2002, 17:54 Uhr
      http://www.manager-magazin.de/unternehmen/artikel/0,2828,176…
      E N R O N

      Schnelle Führungsriege

      Skandal an der Wall Street: Manager sollen vor Milliardenpleite Insidergeschäfte getätigt haben.


      New York - Manager des in Konkurs gegangenen US-Energiekonzerns Enron sollen unerlaubte Insidergeschäfte getätigt haben. Wie die Zeitung "New York Times" am Sonntag berichtete, sollen 29 Manager von 1999 bis Mitte 2001 mit dem Verkauf von 17,3 Millionen Aktien 1,1 Milliarden Dollar (1,2 Milliarden Euro) erzielt haben, bevor der Kurs der Enron-Aktie an der Wall Street abstürzte.

      Ein Manager habe Aktien im Wert von mehr als 353 Millionen Dollar verkauft, meldete die Zeitung. Unter den mutmaßlichen Insidern soll auch Enron-Chef Kenneth Lay sein, der die Präsidentschaftskandidatur von US-Präsident George W. Bush unterstützt hatte. Noch gebe es "keine Beweise, die den Verdacht unsauberer Aktiengeschäfte des Aufsichtsrats oder des oberen Managements" erhärteten, sagte dagegen Enron-Anwalt Robert Bennett.

      Der Konzern steht im Verdacht, Bilanzzahlen gefälscht zu haben. Enron hatte sich Anfang Dezember unter das schützende Dach des US-Konkursrechts geflüchtet und Gläubigerschutz beantragt. Der größte Energiehändler der Welt steht mit rund 40 Milliarden Dollar (88 Milliarden Euro) in der Kreide. Dabei hatte im Jahr 2000 der Umsatz noch mehr als hundert Milliarden Dollar betragen und der Gewinn eine satte Milliarde. Bush kündigte Anfang Januar eine umfassende Untersuchung der größten Firmenpleite in der Geschichte der USA an.

      ____________________________

      manager-magazin.de, 11.01.2002, 10:39 Uhr
      http://www.manager-magazin.de/unternehmen/artikel/0,2828,176…
      E N R O N

      "Kennys" Geheimnisse

      Wirtschaftsprüfer Arthur Andersen hat vor der Konzernpleite wichtige Unterlagen vernichtet.


      Washington - Der Zusammenbruch des US-Energie-Konzerns Enron Corp. zieht Kreise bis in die US-Regierung von Präsident George W. Bush hinein. Regierungsangaben zufolge waren zwei Minister vor dem Kollaps des Unternehmens gewarnt worden. Justizminister John Ashcroft zog sich aus den strafrechtlichen Ermittlungen seines Hauses gegen den Konzern aus Befangenheit zurück. Enron-Chef Kenneth Lay hatte den Wahlkampf Bushs großzügig unterstützt.

      Börsenaufsicht spricht von einem "sehr ernsten Delikt"

      Die US-Unternehmensberatung Arthur Andersen teilte mit, sie habe zahlreiche Dokumente zur Bilanzierung des Konzerns vernichtet - bevor die Wertpapier- und Börsenkommission SEC (Securities and Exchange Commission) ihre Untersuchung aufgenommen habe. Mit Beginn der Ermittlungen habe das Haus seine Mitarbeiter angewiesen, alle Dokumente aufzubewahren. Das Unternehmen bemühe sich, die Fakten zusammenzustellen und festzustellen, ob der Anweisung Folge geleistet worden sei.

      Das Verschwinden von Dokumenten sei ein "sehr ernstes Delikt", sagte der SEC- Direktor Stephen Cutler in Washington, werde aber die Behörden nicht von ihren Ermittlungen abhalten. Vor seinem Absturz im Herbst war Enron einer der erfolgreichsten Energie-Handelskonzerne der Welt.

      Wußte Bush von der Pleite-Situation schon Monate früher?

      Den Regierungsangaben zufolge streckte das Unternehmen womöglich im Herbst seine Fühler aus, um Chancen für eine finanzielle Rettung des Unternehmens bei der Regierung Bush auszuloten. Enron-Chef Lay habe US-Finanzminister Paul O`Neill und Wirtschaftsminister Donald Evans angerufen und sie auf eine von der damaligen Regierung organisierte, aber privat finanzierte Rettung eines Hedge Funds im Jahr 1998 angesprochen, sagte ein Sprecher Bushs.

      Finanzminister O`Neill wies jedoch Vermutungen zurück, bei dem Gespräch sei es darum gegangen, Enron aus seinen Schwierigkeiten zu helfen. "Absolut nicht", bekräftigte er gegenüber der Nachrichtenagentur Reuters. Lay habe ihn lediglich über die Lage des Konzerns informieren wollen. Auch Bush distanzierte sich von den Aussagen des Enron-Chefs: "Ich habe nie mit Herrn Lay über die finanziellen Probleme seines Unternehmens gesprochen", sagte Bush und fügte hinzu, er habe Lay letztmals im Frühjahr vergangenen Jahres bei einer kulturellen Sponsoren-Veranstaltung seiner Mutter Barbara Bush getroffen.

      Enron beeinflußte US-Energiepolitik maßgeblich

      Andererseits hatte Bush eine freundschaftliche Beziehung zu Enrons CEO Kenneth Lay, den er häufig "Kenny Boy" nannte. Kenny bekam während der Bush-Cheney-Kampagne von seinen Washingtoner Freunden den Titel "Pioneer" verliehen. Zum Club der "Pioneers" durften sich jene zählen, die mindestens 100.000 Dollar für Bushs Wahlkampf gespendet hatten.

      Die Enron-Manager waren auch nach der Wahl häufig bei der Regierung zu Besuch, berichtet Spiegel-online. Wie das Weiße Haus inzwischen bestätigt hat, waren Lay oder andere Enron-Manager im vergangenen Jahr mindestens sechsmal bei US-Vizepräsident Dick Cheney oder dessen Beratern zu Gast. Das Letzte der vom Weißen Haus bestätigten Treffen fand im Oktober 2001 statt, kurz vor Enrons Fall.

      ____________________________

      manager-magazin.de, 11.01.2002, 09:54 Uhr
      http://www.manager-magazin.de/unternehmen/artikel/0,2828,176…

      E N R O N - T E I L 2

      "Kennys" Geheimnisse


      71 von 100 US-Senatoren bekamen angeblich von Enron Zuwendungen - und revanchierten sich.

      Fortsetzung - Nach Informationen der britischen Zeitung "Independent" haben mindestens vier Enron-Mitarbeiter für die Bush-Administration gearbeitet und die Ausrichtung von Bushs Energiepolitik maßgeblich beeinflusst. "Kenny Boy" Lay sei zudem häufig als informeller Berater bei verschiedenen energiepolitischen Beratungen zu Gast gewesen.

      Enron versuchte, sich durch eine breite Streuung seines Geldes abzusichern. 71 der 100 US-Senatoren sollen Zuwendungen von Enron erhalten haben - die Hälfte der 435 Abgeordneten des Repräsentantenhauses. Es dürfte sich um ein Investment mit Rendite gehandelt haben. Bei einem im Jahr 2000 verabschiedeten Gesetz, das den Handel mit Rohstoff-Termingeschäften regelt, wurden jene Energiederivate ausgespart, mit denen Enron im vergangenen Quartal etwa 90 Prozent seines Gewinns machte.

      In zwölf Jahren spendete Enron 5,8 Millionen Dollar

      Seit 1990 hat das Unternehmen nach Angaben des Center of Responsive Politics, das politische Spenden dokumentiert, insgesamt 5,8 Millionen Dollar für Wahlkampagnen gespendet, davon etwa drei Viertel an die Republikaner.

      Der US-Justizminister Ashcroft zog sich von den Untersuchung zurück, weil er Angaben seines Hauses zufolge von Lay unterstützt wurde, als er 1999 in seinem Heimat-Bundesstaat Missouri 1999 um einen Sitz für den US-Senat kandidierte. Das Unternehmen spendete Ashcroft politikwissenschaftlichen Forschern zufolge insgesamt rund 57.500 Dollar, knapp die Hälfte sei von Lay persönlich gekommen. Zuvor hatte der demokratische Abgeordnete Henry Waxman in einem Brief darauf hingewiesen, dass Lays persönlicher Beitrag um ein Vielfaches über die maximal erlaubte Summe von privater Seite hinaus gegangen sei.

      Bitter: Mitarbeiter-Renten sind an Aktienkurs gebunden

      Das Justiz-Ministerium hat einen Sonderstab eingerichtet, um die Ermittlungen mehrerer Parlamentsausschüsse, des Arbeitsministeriums und der Wertpapier- und Börsenkommission SEC wegen krimineller Vergehen im Zusammenhang mit der Enron-Pleite zu bündeln. Bush ordnete an, die Regelungen für betriebliche Renten und die Offenlegungspflichten der Unternehmen landesweit zu prüfen. Bei Enron gingen die betrieblichen Renten der Mitarbeiter praktisch verloren, weil sie an den Kurs der Enron-Aktie gekoppelt waren. Das Unternehmen hatte am 2. Dezember Gläubigerschutz nach dem US-Konkursgesetz beantragt. Die Enron-Aktie notierte am Donnerstag mit 70 Cents rund zwölf Prozent fester als am Vortag, im August 2000 hatte sie bei 90,56 Dollar gelegen. Der Konzern war innerhalb weniger Wochen von einem der gefragtesten Unternehmen an der Börse in die Pleite abgerutscht. Er hatte rückwirkend Bilanzen korrigieren müssen, weil Verluste aus Partnerschaften nicht berücksichtigt worden waren. Tausende verloren ihren Arbeitsplatz und Milliarden Dollar Anlegergelder gingen verloren.


      :rolleyes:
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      11.01.02: Cowboy + US-Präsident Bush auf der Anklagebank. Die Welt atmet auf!