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    11.01.02: Cowboy + US-Präsident Bush auf der Anklagebank. Die Welt atmet auf! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 11.01.02 06:10:46 von
    neuester Beitrag 14.01.02 05:05:03 von
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      schrieb am 11.01.02 06:10:46
      Beitrag Nr. 1 ()
      Wechselnde Stimmungen an den Börsen. Tokio blutrot, DAX rot und Amerika mit zwischenzeitlich deutlichen Erholungsversuchen. Der Kraftaufbau vor der heutigen Greenspan-Rede ist gewaltig. Wird der Magier der totengräber heute erneut die Märkte bewegen?

      Einen ordentlichen Schwung Konjunkturdaten, wenngleich auch keine hochinteressanten, bekamen die Märkte gestern vorgesetzt.
      Die allwöchentlichen Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe sanken auf 395.000. Erwartet worden waren 435.000.
      Die Importpreise sanken im Dezember um 0,9% - erwartet worden waren -0,5%. Im Jahresvergleich sanken sie um rekordmässige 8,9%! Exportpreise fielen um 0,2% (erwartet -0,1%).
      Die Lagerbestände sanken im Novemebr um 1,1%. Erwartung lediglich bei -0,5%.
      Bei diesen Daten ist vor allem der Crash bei den Importpreisen interessant, der eindrucksvoll auf die gewaltige Deflation in Amerika hinweist. Diese übertrifft in ihren Grundzügen die der Japaner vor 10 Jahren bei weitem. Verrückt in welcher Extremform die Amerikaner binnen weniger Monate vom Lotterleben zum Knauservolk verkommen sind. Doch bergen genau diese Daten eine Hyperinflationsgefahr! Was so extrem schnell fällt, kann alsbald genauso schnell wieder steigen & dann ist das Missverhältnis zw. künstlicher Liquidität und Zinssatz ein regelrechter Supergau!

      Zwei positive Unternehmensmeldungen:
      Wal Mart bestätigte den schon vermuteten Umsatzsprung in Q4, der vor allem durch ein glänzendes Weihnachtsgeschäft verursacht wurde. wohl bemerkt Umsatzsprung, von Gewinnexplosion ist dabei nicht die Rede. Gefährlich für die nahe Zukunft!
      & GE wartete mit einer positiven Gewinnwarnung für das abgelaufene Quartal auf. 60 anstatt 53 Cent soll nun der Gewinn je Aktie betragen. Woher dieser Sprung bei den zinslosen Autokrediten kommen soll bleibt schleierhaft. Fakt: In 2002 werden die geplanten Investitionen um 11% zurückgefahren. Der nächste Wirtschaftscrash und Rodung des Mittelstands lässt grüssen. Ausserdem will GE in 2002 jede Menge Leute entlassen. Das ist die Verdammnis von börsennotierten Unternehmen, sie können nicht in Ruhe konsolidieren! Wird Amiland in den nächsten Jahren viel Blut kosten.

      Die Topmeldung des Tages kam vom US-Justizministerium.
      Man hat ein Verfahren gegen Enron eingeleitet und prüft in welche Mauscheleien der Vorstand verstrickt war. Dabei viel der Name des Präsidenten, nämlich BUSH! Bei diesem Herrn gingen die Enron-Vorstände ein und aus & es bestand sowas wie eine Blutsfreundschaft. Bush gab sogleich eine Erklärung ab "aber über die Finanzen von Enron haben wir nie gesprochen".
      Enron sollte das Waterloo Bush´s werden und zusammen mit dem Wirtschaftsaufschwung in naher bis mittelfristiger Zukunft einen neuen US-Präsidenten bringen, was gleichzeitig die Welt vor einem globalen Krieg bewahrt. Ergo darf die gestrigen Aufdeckungen als eine Art 8. Weltwunder angesehen werden. Bush muss weg! Bis es soweit ist drohen jedoch neue massive militärische Auseinandersetzungen, dies lehrt zumindest die Vergangenheit. Präsidenten in einer ähnlichen Situation zettelten Kriege an um abzulenken. ==))) Bush drohte gestern dem Iran!

      & heute spricht Greenspan über die Wirtschaft, mögliche weitere Zinsschritte und die Zukunft Amerikas. Dies sollte die Märkte bewegen und ggf. für einen nachhaltigen Ausbruch sorgen. Vll. sehen wir am Wochenende nach langer Zeit mal wieder klarer ob der nächsten Zeit.

      Blitzcheck Leitsterne:
      Die Treasury haben gestern crashartig verloren und schlossen direkt auf der Unterstützung bei 54. Man zweifelt offensichtlich nun sehr stark am Wirtschaftsaufschwung. Weiterer Rückgang wäre wohl Ende der Aktienrallye.
      DOW-Banken mit kleinem Intradayeinbruch. Viel weiter sinken darf es nicht mehr!
      SOX mit negativer Kerze. Allerdings meldete Rambus nachbörslich positive Zahlen, 6 anstatt 4 Cent Gewinn/Aktie. Könnte heute für einen kleinen Drive sorgen.

      Nasdaq 60-Minuten-Chart & Vergleich 1929-2000:


      Schade, die gewünschten langen weissen Kerzen blieben gestern aus. Wenigstens hat noch die Marke 1.650 P. gehalten. Man darf würfeln ob dies nun eine eklatante Schwäche ist, oder die kleine Ausbruchszone 1650 P. immer und immer wieder positiv getestet wird und irgendwan der nächste extreme upmove erfolgt.
      1650 P. mit erweitert 1610 P. bleibt die Unterkante, 1695 und 1710 P. die Oberkante der stinklangweiligen Zone.

      Nasdaq 3-Monats- und 3-Jahres-Chart:




      Wie gestern vermutet, mit der langen negativen Kerze von Mittwoch war noch nicht Hopfen und Malz verloren. Der Crash wurde gestern nicht fortgesetzt, der doji zeigt eine mögliche Umkehr und die Umsätze waren mit 1,8 Mrd. mit keiner Panik versehen. Rechte Henkelausbildung nach wie vor voll intakt!
      Eine lange Kerze mit SK 1710/1720 P. heute wäre ein Traum. Das gleiche in die andere Richtung gefährlich. Feuer aber erst unter 1530 P. Im Rahmen des rechten Henkels ist es jetzt übrigens sogar möglich den Bereich 1605 P. gefahrlos zu testen.

      DOW 3-Monats- und 3-Jahres-Chart:




      4 negative Kerzen in Folge, ist das nicht schon ein bisschen zuviel des Negativen? Vor allem da die Umsätze nun deutlich nachlassen und die Unterstützungen ohne Kämpfe durchbrochen werden. Erinnert mich stark an ca. Mitte letzten Jahres, als nach solch einer Bärenfalle ein letzter grosser Schub nach oben kam.

      10.150 und dann 10.200 P. die Ausbruchszonen.
      9.950 P. letzte Unterstützung.

      S&P 500 3-Monats- und 3-Jahres-Chart:




      Ein doji legte der S&P gestern aufs Parkett und das als bester Index der alten Stammesbrüder. Intraday wurde dabei erfolgreich die GD150 angetestet. Letzte chance zum Beginn einer neuen Leidenschaft?

      1175 P. bleibt die Ausbruchszone mit ersten Kaufsignalen ab dem Bereich 1165 P.
      1118 P. die extreme Unterkante, die lt. einem Börsenbrief in den nächsten Tagen angestet werden soll. Ich kann mir nicht vorstellen das die Märkte anschliessend noch die Kraft zum Steigen haben!

      Nemax 3-Monats- und 3-Jahres-Chart:




      Nemax am Scheidweg!
      GD38 bei ca. 1240 P. - GD200 bei knapp unter 1280 P. Diesen extremen und zugleich mustergültigen Keil wird der Nemax in den nächsten Stunden auflösen. Anschliessend ist ein sofortiger 500 P. - Move möglich. Beobachten und ggf. dem anlaufenden Zug mit engem SL hinterherspringen.

      Das letzte Lebenszeichen des Neuen Marktes?

      Euro/USD 2-Monats- und 2-Jahres-Chart:


      Gold 2-Monats- und 2-Jahres-Chart:


      Euro bleibt langweilig in der Range. Nächste richtung sollte heftig werden! 0,8850 vs. 0,92 die Zone.
      & Gold mit einem MEGA-anstieg in den letzten beiden Tagen, der von den COt-Daten so nicht vorhergesagt wurde. Als Erklärung dieser Bericht:
      -----------------------------------
      London, 10. Jan (Reuters) - Gold hat am Donnerstag in Europa markant angezogen. Stop Loss-Käufe im Vorfeld der erwarteten Entscheidung im Übernahmekampf um die australische Normandy Mining trieben den Preis nach oben, sagten Händler. Das Nachmittagsfixing in London erfolgte bei 286,85 Dollar je Feinunze nach 287,00 Dollar am Vormittag und 281,10 Dollar am Mittwochnachmittag. Auf dieses Niveau hatte Gold zuletzt Anfang Oktober notiert. Der US-Produzent Newmont Mining , einer der beiden Bieter in dem seit vier Monaten andauernden Übernahmekampf um Normandy, sichert seine Produktion an den Finanzmärkten nicht ab. Newmont hat angekündigt, bei einem Zuschlag Normandys Absicherungs-Positionen abzuwickeln. Die südafrikanische AngloGold , der zweite Interessent für Normandy, ist für Absicherungstransaktionen bekannt. Der Spotpreis lag in London zuletzt bei 285,70/286,20 Dollar nach einem Vortagsschluss in New York bei 283,15/283,65 Dollar. Silber zog dank der Vorgaben von Gold und der weiter hohen Leihraten bis auf ein 16-Monate-Hoch beim Nachmittagsfixing von 484,50 US-Cent an. Zuletzt wurden in London für Silber 4,77//4,79 Dollar genannten nach 4,81/4,83 Dollar in New York. Platin gab in London nach auf 475/480 von 478/483 Dollar in New York. Palladium stieg leicht auf 430/440 von 428/438 Dollar. par/och
      ------------------------------------
      Normalerweise sollte Gold noch Platz bis max. 295 Dollar haben und dann wieder massiv geshortet werden. Doch irgendwann wird der Tag kommen an dem solche Anstiege den endgültigen Ausbruch bringen. Dann sehen wir einen gigantischen short-squeeze - Goldpreisverdoppelung binnen kürzester Zeit! Ob schon jetzt?

      Zum Gold noch ein interessanter Beitrag des Users SCHLOSS:
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      #364 von schloss 10.01.02 21:04:03 Beitrag Nr.:5.305.726 Posting versenden 5305726
      @germa

      Wenn Newmont den Goldpoker gewinnt, steigen sie zum Goldproduzenten Nr. 1 auf der Welt auf. Und die Auflösungen der Hedgebooks von Normandy könnte doch einen gewaltigen Schub geben. Auch Anglogolds Strategie die Hedgebooks allmählich zu verringern bringt keine weiteren Vorwärtsverkäufe. Barrick Hedger Nr. 1 wird sich warm anziehen dürfen, immerhin haben sie 3 Jahresproduktionen im Voraus verkauft.

      Kein Grund zur Euphorie, aber die Zeichen für einen Wandel sind nicht zu übersehen, und der Markt spielt heute schon den Erfolg von Newmont (Anglogold konnte lediglich 2,5 % der NDY Aktionäre überzeugen während NEM über Franco-Nevada bereits über 20% NDY kontrolliert).

      Kleines aber sehr feines Detail, die Familie Bush ist Aktionär von Newmont (Vadder Schorsch saß sogar im Vorstand). Ein Schelm wer denkt, dass Juniors Politik der aussenpolitischen Verunsicherung zum verstärkten Goldkauf (safe haven) und somit für gehebelte Gewinne bei Newmont beitragen sollte...

      mfg
      Schließer
      ---------------------------------------


      Termine heute:
      • 00:50 - JP Großhandelspreise Dezember
      • 08:45 - FR BIP 3. Quartal
      • 14:30 - ! US Erzeugerpreisindex Dezember
      • 15:45 - ! US Verbraucherstimmungsindex Uni Michigan Januar


      Heute möchte ich zum Schluss einen sehr nachdenklichen Artikel posten:
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      10.01.2002, 09:41 Uhr
      USA, Schulden, nichts als Schulden
      Helaba Trust
      Die Experten von Helaba Trust heben hervor, dass die Staatsverschuldung in den USA knapp über 60 % liegt und bei jetzt erneut zu erwartenden Defiziten kaum sinken wird.

      Wenig erbaulich sei ein Blick auf die Konsumenten. Die Verschuldung stelle sich auf circa 70 % des amerikanischen BIP und markiere damit ein historisches Hoch.

      Nicht viel besser sehe es bei den Unternehmen aus. Hier werde ein Verhältnis von 48 % des BIP erreicht und auch diese Marke stelle ein historisches Hoch dar. Dabei sollte auch das Leistungsbilanzdefizit der USA in Höhe von circa 4 % des BIP nicht übersehen werden.

      Die Kontinuität der Leistungsbilanzdefizite habe die USA zum größten Schuldner der Welt werden lassen. In den letzten Tagen seien Daten über Neuverschuldung der Verbraucher in den USA veröffentlicht worden. Im November wäre die Verschuldung nominal um 19,8 Mrd. US-Dollar gestiegen, dem höchsten Zuwachs seit die FED 1943 Statistiken in diesem Bereich erhebe.

      Es ergebe sich zusammenfassend ein Bild, das auf der Basis der aktuellen Verschuldungsdaten kaum uneingeschränkten Optimismus einer nachhaltigen und insbesondere schnellen Erholung der Konjunktur der USA zulasse.
      -------------------------------------------
      Nichtmal Argentinien hat solch ein Verschuldungsgrad innerhalb der Bevölkerung! & auch 1929 war das Kreditbubble nichtmal annähernd so gross wie momentan in Amerika.
      Eines wird immer deutlicher: Wir alle haben nicht die "Ehre" in den nächsten Jahren eine Weltwirtschaftskrise zu erleben, sondern einer der grössten Gau´s in der menschlichen Geschichte! :(


      Happy trades...
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 06:13:12
      Beitrag Nr. 2 ()
      DAX am Morgen:







      Leichtes Minus in Amerika und Japan. Mal schaun inwieweit dies das gestrige Reversal stört. Langsam wird es aber eng, an allen Weltbörsen!

      Der gestrige Tag hat viele mögliche Kaufsignale zerstört, schade! Mal schaun wie weit nun die deutsche Charttechnik Oberhand gewinnt oder wir wieder Amiland nachrennen. Geht es nach Charttechnik, müsste der DAX intraday die GD38 bei ca. 5100 P. antesten um dann wieder genug Kraft für die Anfahrt gen 5400 P. entwickeln zu können.
      Minutenchart schaut weiterhin sehr gut aus. Musterkonsolidierung auf hohem Niveau. Bedenkt wo wir Ende Dezember gestanden sind. Diese sollte aber jetzt zuende gehen. In welche Richtung?

      Gestern geschah übrigens ein Wunder! Hat doch tatsächlich ein US-Analyst das eigene Land madig gemacht und zu Investments in Europa geraten. Dort wäre kurzfr. Mehr Potential an den Börsen vorhanden. Da man die Ami-Lautsprecher sehr ernst nehmen muss könnte es durchaus drinliegen, dass wir Kaufkraft aus Übersee erhalten. Vll. Will man so für neue Euphorie sorgen & Anleger gewinnen, die dann ihre Börsengewinne nach Amerika tragen. Möglich ist alles.

      Startcrash 5120/5110 P. und dann rasch wieder hoch wäre die charttechn. Grundlage für den nächsten upmove. SK +/-0 würde ausreichen.
      Hype 5290/5300 P. und ins minus wäre gefährlich. Unter 5150 P. brennt dann der Ofen endgültig.
      Under Bullentraum? 5330 - 5280 & über 5350 P.
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 06:13:34
      Beitrag Nr. 3 ()
      US-Industrieverband - Mit Finanzministerium über Dollar reden

      Washington, 10. Jan (Reuters) - Der Verband des Verarbeitenden Gewerbes in den USA will nach eigenen Angaben mit Vertretern des US-Finanzministeriums über den starken Dollar reden, da er die Industrie schwäche und die Erholung der Wirtschaft verlangsame. "Wir schicken gerade einen Brief ab, der am Montag ankommen wird und in dem wir um ein Treffen bitten", sagte Frank Vargo, Vice President des Verbandes, der Nachrichtenagentur Reuters am Donnerstag in Washington. "Wir werden uns wahrscheinlich in der kommenden Woche treffen und erläutern, welcher Schaden der US-Wirtschaft zugefügt wird", fügte er hinzu.

      evs/rkr


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      Dies passt in etwa mit der heutigen Ausage eines US-Analysten, Amerika untergewichten und aktienmässig in Europa zu investieren.
      Kapital nun nach Euroland, Dollar dabei ein wenig runter und hinterher mit viel Euphorie wieder zurück nach USA mit Anhang. :)

      Euro doch bald d Parität? :eek:
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 06:13:53
      Beitrag Nr. 4 ()
      Aus der FTD vom 11.1.2002 www.ftd.de/enron
      Enron-Pleite wird zum Kriminalfall
      Von Yvonne Esterhazy, Washington, und Ulrike Sosalla, New York

      Das amerikanische Justizministerium hat strafrechtliche Ermittlungen gegen den angeschlagenen Energie-Konzern Enron eingeleitet. Auch politische Konsequenzen sollen folgen.

      US-Präsident George W. Bush hat als Konsequenz aus dem Enron-Debakel eine umfassende Untersuchung der Publizitätsregeln für börsennotierte Unternehmen sowie eine Überprüfung der Regularien für die betriebliche Altersversorgung angeordnet. Ermitteln sollen das Finanz-, Wirtschafts- und Arbeitsministerium. Bush betonte am Donnerstag außerdem, er habe die Finanzprobleme des angeschlagenen Energieunternehmens niemals mit dessen Chef Kenneth Lay besprochen. "Ich hatte nie finanzielle Diskussionen mit Mr. Lay", sagte er.

      Bushs Eingreifen wirkt angesichts der engen Verquickung des Energieriesen mit hochrangigen Mitgliedern seiner Regierung jedoch wie eine Flucht nach vorne. Lay ist ein langjähriger Freund Bushs und ein großzügiger Finanzier der republikanischen Partei. Die größte Wirtschaftspleite in der Geschichte der USA wird für das Weiße Haus immer brisanter, der politische Druck nimmt zu. Allein fünf Parlamentsausschüsse werden sich in den nächsten Wochen mit Enron befassen. Ähnlich wie beim Watergate-Skandal vor einem Vierteljahrhundert könnte sich Bush bald mit der Frage konfrontiert sehen, was er bereits wann wusste. Zusätzliche Brisanz erhielten diese Fragen, als Ari Fleischer, Sprecher des Weißen Hauses, am Donnerstag zugab, dass Enron-Chef Lay zweimal mit Bushs Finanzminister Paul O’Neill telefonierte, als der Konzern bereits auf den Konkurs zusteuerte. Bei den Gesprächen am 28. Oktober und 8. November sei es um Enrons Zahlungsverpflichtungen und den drohenden Kollaps gegangen.


      Bush versprach am Donnerstag die Aufklärung der Vorgänge bei Enron und Gesetzesänderungen, um ähnliche Fälle in Zukunft zu verhindern. "Im Lichte des Enron-Bankrotts muss es eine gründliche Untersuchung der Publizitätsvorschriften geben, um sicherzustellen dass amerikanische Aktionäre, ja Aktionäre überhaupt, geschützt sind", sagte der Präsident.



      Ermittlungen eingeleitet


      Am Mittwochabend hatte bereits das Justizministerium angekündigt, es werde im Zusammenhang mit dem Enron-Kollaps strafrechtliche Ermittlungen einleiten. Dabei wird es vor allem um die Frage gehen, ob Enron Anleger betrog, indem es ihnen bewusst Informationen über den desolaten Zustand seiner Finanzen vorenthielt. Das Ministerium will einen Sonderstab bilden, dem unter anderem Staatsanwälte aus San Francisco, New York und Enrons Heimatstadt Houston angehören sollen.


      Enron hatte einen großen Teil seiner Schulden in Nebenfirmen ausgelagert, deren Bücher getrennt von denen des Hauptkonzerns geführt wurden und die den meisten Investoren nicht zugänglich waren. Diese Vorgänge soll nun das Finanzministerium durchleuchten, während sich das Justizministerium mit der Frage beschäftigt, ob Enron-Manager kriminell handelten.


      Enron, bis dahin das siebtgrößte Unternehmen der USA, hatte Anfang Dezember 2001 Konkurs angemeldet, nachdem ab Mitte Oktober Einzelheiten über die Verschuldung der Nebenfirmen bekannt geworden waren. Am Freitag entscheidet voraussichtlich ein Konkursrichter über den Verkauf des Kernstücks von Enron, der Energiehandelstochter. Mindestens drei Bieter, unter ihnen die Banken Citigroup und UBS Warburg, gaben Gebote ab. Sollte am Freitag einer der Bieter den Zuschlag erhalten, wäre damit der ehemals umsatzstärkste und profitabelste Teil von Enron verkauft und das Unternehmen in seiner früheren Form praktisch aufgelöst.



      Schutz für Rentner


      In Washington wird eine Kommission unter Führung von Finanzminister Paul O’Neill und Wirtschaftsminister Donald Evans Wege suchen, um Rentner mit Firmenpensionen besser vor dem Verlust ihrer Altersversorgung zu schützen, wenn Unternehmen bankrott gehen. Präsidentschaftssprecher Fleischer sagte, es sei wichtig, die Gründe für die Enron-Pleite aufzudecken und neue Richtlinien zu entwickeln, die Mitarbeiter und Pensionäre künftig besser schützten.


      Bei Enron hatten die meisten Mitarbeiter ihre Renten zum größten Teil in Enron-Aktien angelegt - eine gängige Praxis in vielen US-Firmen. Da Enron in der kritischen Phase im Herbst 2001 gerade den Wirtschaftsprüfer für die Betriebsrenten wechselte, waren die Rentenkonten blockiert - die Mitarbeiter konnten nicht von Enron-Aktien auf andere Anlageformen wechseln. Die meisten der rund 20.000 Mitarbeiter verloren einen wesentlichen Teil ihrer Rentenansprüche.


      Bush teilte am Donnerstag mit, er habe im letzten Frühjahr das letzte Mal persönlich mit Lay gesprochen. Am Mittwoch hatte das Weißen Haus eingeräumt, dass Vizepräsident Dick Cheney und Mitglieder seines Stabs sich letztes Jahr mindestens sechsmal mit Enron-Mitarbeitern getroffen hatten.



      © 2002 Financial Times Deutschland
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 06:23:44
      Beitrag Nr. 5 ()
      moin germa !

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      schrieb am 11.01.02 06:43:12
      Beitrag Nr. 6 ()
      Guten Morgen Germa!

      Das "Waterloo" :laugh: Bushs? :laugh:
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 06:49:00
      Beitrag Nr. 7 ()
      Moin ihr beiden. :)


      Jo, die Finanzwelt sollte sein eigenes Warerloo werden.
      Sind wir fruh drum, damit werden viele hunderttausend Menschenleben gerettet. Hoffentlich tritt er noch in diesem Jahr zurück. Dann gemma Party machen. :)
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 06:50:43
      Beitrag Nr. 8 ()
      FOKUS 1 - Argentinien nimmt Devisenhandel am Freitag auf

      Buenos Aires, 11. Jan (Reuters) - Nach dreiwöchiger Pause hat die argentinische Zentralbank die Wiederaufnahme des Devisenhandels im Land für Freitag angekündigt und gleichzeitig den Peso wie erwartet auf einen Kurs von 1,40 zum US-Dollar abgewertet. In einer Erklärung teilte die Bank am Donnerstag mit, das neue Umtauschsystem mit zwei Bewertungen für den Peso werde am Freitag um 10.00 Uhr (14.00 Uhr MEZ) mit Eröffnung des Handels in Kraft treten. Offiziell soll der Peso mit der neuen Rate an den Dollar gebunden sein und zum anderen speziell für Touristen frei schwanken. Auf dem Schwarzmarkt wurden für den Dollar am Mittwoch 1,50 bis 1,60 Peso verlangt.

      Der Peso war bisher im Verhältnis Eins zu Eins fest an den US-Dollar gebunden. Die neue offizielle Umtauschrate bedeutet eine Abwertung um 30 Prozent.

      Die argentinische Regierung wies am Donnerstag zudem die Banken des Landes an, alle Einlagen auf Girokonten über 10.000 Dollar sowie Sparkonten mit mehr als 3000 Dollar mindestens für die Dauer eines Jahres in Festgeldeinlagen umzuwandeln. Kleinere Bankguthaben in Dollar können den Angaben zufolge zum Kurs von 1,40 Pesos je Dollar umgetauscht werden. Zudem kündigte die Regierung an, Hypothekenschulden und Geschäftskredite von weniger als 100.000 Dollar in Pesos umzuwandeln. Unternehmen dürften Dollar-Einlagen in Peso zu einem Kurs von 1,40 Peso je Dollar umtauschen, um damit unter anderem Löhne zahlen zu können.

      Die Devisenmärkte in Argentinien sind seit dem 21. Dezember geschlossen. Die neue Regierung unter Präsident Eduardo Duhalde hat die Abwertung des Peso in der vergangenen Woche angekündigt. Die drittgrößte Volkswirtschaft Lateinamerikas steckt seit mehr als vier Jahren in einer Rezession und kämpft mit einem Schuldenberg von mehr als 140 Milliarden Dollar.

      Analysten rechnen nach der Wiederaufnahme des Handels mit einem drastischen Kursverfall des Peso, so dass am Jahresende möglicherweise drei Peso für einen Dollar bezahlt werden müssten. Die mexikanische Währung schwächte sich am Donnerstag nach den Ankündigungen aus Argentinien auf 9,28 Peso je Dollar von 9,24 Peso je Dollar ab.

      Händler sagten, dass die Regierung bisher noch keine Regeln für den Devisenhandel vorgelegt habe. Dies würde sich verzögern, weil Wirtschaftsvertreter nach zehn Jahren der Bindung des Peso an den Dollar schlicht und einfach die Gesetze des Devisenhandels nicht kennen würden. Ein Händler äußerte sich verzweifelt: "Ich arbeite seit 40 Jahren im Devisenhandel, und ich habe noch nie solch ein Chaos erlebt. Wir wissen nicht, welche Transaktionen zu welchem Markt passen, wer überhaupt (am Markt) teilnimmt und welche Restriktionen es gibt."

      Angesichts der Liquiditätsknappheit dürfte allerdings der Devisenmarkt nach seiner Öffnung zunächst paralysiert sein, hieß es in Buenos Aires. Es gebe angesichts der massiven Beschränkungen im Bargeldumlauf keine Liquidität. Selbst wenn die Regeln für den Handel vorlägen, werde es eine Weile dauern, bis die Märkte sie verstünden, sagte ein Händler in Buenos Aires. In den vergangenen Jahren lag der Tagesumsatz bei rund 600 Millionen Dollar, wobei der Peso wegen seiner festen Eins-zu-Eins-Bindung an den Dollar nur minimal schwankte.

      ast
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 06:51:56
      Beitrag Nr. 9 ()
      Greenspan - Diskriminierung in Finanzwelt schadet Wirtschaft

      Oakland, 10. Jan (Reuters) - US-Notenbank-Chef Alan Greenspan ist bei seiner Rede am Donnerstag Abend in Oakland wie erwartet nicht auf die Aussichten für die US-Wirtschaft oder auf die künftige Geldpolitik der Vereinigten Staaten eingegangen. In seiner Rede bei einem Gipfel in Oakland sagte Greenspan, dass Diskriminierung etwa bei der Vergabe Darlehen und auch in anderen Bereichen der Finanzwelt zu Nachteilen für die wirtschaftliche Entwicklung führen werde. "Zu guter Letzt sind die Kosten höher, es gibt weniger Output und die Anhäufung des nationalen Wohlstands verlangsamt sich", sagte Greenspan am Donnerstag gemäß dem in Washington veröffentlichen Redetext. Von Greenspans Rede auf einem Gipfel in Oakland waren keine Impulse erwartet worden. Am Freitag wird Alan Greenspan auf einer Veranstaltung in San Francisco sprechen.

      kes/rkr


      ----------------------


      Weiss jemand zu welcher Zeit Greenspan heute spricht?
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 06:53:58
      Beitrag Nr. 10 ()
      Gewerkschaft - Ford will eine Million weniger Fahrzeuge bauen

      Windsor, 10. Jan (Reuters) - Der US-Autokonzern Ford plant Gewerkschaftsangaben zufolge eine Reduzierung seiner weltweiten Produktion um eine Million Fahrzeuge. Die Entscheidung sei Teil der derzeitigen Restrukturierung, sagte der Vorsitzende der kanadischen Autobauer-Gewerkschaft CAW, Buzz Hargrove, am Donnerstag in Windsor in der kanadischen Provinz Ontario nach einem Treffen mit Vertretern der Ford- Geschäftsführung. "Sie sagen, es sei notwendig, eine Million Einheiten zu kürzen, und jeder weiß, dass das eine Menge Arbeitsplätze kostet", sagte Hargrove nach der Besprechung, an dem auch das für Arbeitnehmer-Fragen zuständige Mitglied der Konzernführung teilgenommen hatte.

      Hargrove machte keine Angaben zum Umfang eines möglichen Stellenabbaus. Er sagte lediglich, die Reduzierungen seien in den USA, in Kanada und Europa geplant. Windsor liegt auf der kanadischen Seite des Detroit-Flusses, genau gegenüber von Detroit im US-Bundesstaat Michigan.

      Für Freitag wurde erwartet, dass Ford einen massiven Stellen- und Produktionsabbau ankündigt. Berichten zufolge plant das Unternehmen, 12.000 Arbeitsplätze zu streichen und drei Produktionsstätten ihn Nordamerika und Kanada zu schließen, eine davon in der Provinz Ontario. Das Unternehmen hat 2001 zum ersten Mal nach 1992 wieder rote Zahlen geschrieben.


      -------------------


      Wenn es Ford schlecht geht, wird es Daimler und Porsche bald so richtig zerreissen. :)
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 07:02:09
      Beitrag Nr. 11 ()
      Nikkei schliesst mit 96 P. im minus.
      Nun hat sich der evening-star voll bestätigt und wir sind auch schon wieder fast am unteren Ende der Range angekommen.

      Seit Amerika den Rückwärtsgang einlegt, übrigens exakt dann als DAX und Nikkei am Ausbrechen waren, verliert der japanische jeden Morgen in den letzten 10 Handelsminuten extrem über den Future. & da soll noch irgendeiner behaupten es wäre ein normaler Rückgang. :mad:
      Hoffentlich schlachten diese Asiaten im Februar und März Amilands Börsen so richtig ab!
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 07:18:36
      Beitrag Nr. 12 ()
      Nachtrag zu dem Argentinien-Bericht:

      ...
      Tausende Argentinier zogen am Freitag vor den Präsidentpalast und machten mit Töpfen und Pfannen Lärm, um so ihrem Unmut über die Wirtschaftspolitik Luft zu machen. "Wenn ich eine Bank ausraube, werfen sie (die Regierung) mich ins Gefängnis. Aber wenn sie mich ausrauben, dann sagen sie, dass ist ok.", sagte ein Demonstrant im Fernsehen. Später löste sich die Demonstration nach Angaben der Polizei friedlich auf. Gewalttätige Proteste in den vergangenen Wochen hatten zu den Rücktritten von Präsident Fernando de la Rua und Übergangspräsident Adolfo Rodriguez Saa geführt.


      -------------------


      Ein Bürgerkrieg ist fast unumgänglich. Da müsste schon jemand kommen, den Geldbeutel aufmachen, und Argentinien erlösen. Ansonsten keine Chance.
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 07:21:21
      Beitrag Nr. 13 ()
      scheiss nikkei :mad: beschäftige mich am nachmittag damit ;)


      muss in die schule :mad:
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 07:27:40
      Beitrag Nr. 14 ()
      @Germanasti

      Zuerstmal ein herzliches Danke an Dich, der sich täglich die Mühe gibt, uns (faule) Leser mit aktuellen Daten und charts, und Deinen Einschätzungen zur Lage an den Börsen
      zu versorgen.


      Im Deinem letzten Posting hast zu einen Artikel abgedruckt
      *USA, Schulden, nichts als Schulden* zu dem ich eine Frage an Dich selbst, oder an einer der vielen Leser hätte.

      Amerika ist überschuldet, Japan ist überschuldet, Argentienien ist Bankrott, Thailand ist überschuldet,
      Indonesien ist überschuldet, Italien, Türkei ist....und so fort.

      Gibt es eine Analyse darüber, wie sich die Herkunft dieser riesigen Schulden, auch im Vergleich zu den einzelnen Ländern untereinander, zusammensetzen?

      Oder einfacher gefragt, wer hat was, von wem, ausgeliehen?



      Besten Dank

      TG
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 07:38:58
      Beitrag Nr. 15 ()
      @ Germa

      Grennspan spricht um 19.45 Uhr. Wird auf n-tv live übertragen.


      Argentinien :

      Die Argentinier haben in den Jahren die 140 Mrd. verprasst.
      Jetzt müssen sie begreifen, dass sie die Ärmel hochkrempeln
      müssen und sich selber aus der Schei... rausarbeiten müssen.
      Ähnlich wie Deutschland nach den 2. Weltkrieg. Um das ganze
      in den Griff zu bekommen sind auch unpopoläre Maßnahmen nötig. Es regt sich ja auch keiner auf, dass die Auslands-
      gläubiger vorläufig nicht bedient werden.

      Z.
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 07:52:14
      Beitrag Nr. 16 ()
      guten morgen germa,
      -------------------------------------------
      Greenspan für Eigentum u. Sparen, kein Kommentar zur Geldpolitik

      Washington (vwd) - Federal Reserve Chairman Alan Greenspan hat den Nutzen
      von Hauseigentum, des Sparens in privaten Haushalten sowie den Beitrag
      kleiner privater Unternehmen für die gesamte Volkswirtschaft in den USA
      gewürdigt. In einer vorbereiteten Rede am Donnerstag vor dem Ninth Annual
      Economic Development Summit argumentierte er dafür, dass Verbesserungen in
      diesen zumeist "unterrepräsentierten Märkten" notwendig seien.

      Greenspan ging in seiner Rede nicht auf konjunkturelle Perspektiven und
      auch nicht auf die Geldpolitik in den USA ein. Beobachter verwiesen darauf,
      dass substanziellere Bemerkungen des Fed-Chairman zur Wirtschaftslage
      voraussichtlich in einer von ihm am Freitag zu erwartenden Rede, gleichfalls
      in Kalifornien, enthalten sein werden.
      vwd/DJ/10.1.2002/sa

      -----------------------------------------------
      mmmmmhhh....., mal schauen
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 07:58:46
      Beitrag Nr. 17 ()
      @germanasti
      Hoffen wir, dass du mit deiner US-polit-Prognose im Endeffekt recht behältst.
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 08:06:34
      Beitrag Nr. 18 ()
      Guten Morgen Germa
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 08:09:28
      Beitrag Nr. 19 ()
      Moin miteinander :)



      Thai:

      Es wäre sicherlich interessant zu erfahren wer sein Geld woher bezieht und wer der grösste Looser ist. Ich kann mir aber nicht vorstellen das ein Staat Interesse an der Veröffentlichung solcher Details hat.
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 08:10:45
      Beitrag Nr. 20 ()
      Guten Morgen von Reuters am Freitag, den 11. Januar

      TOP AKTUELL

      Der in der rot-grünen Koalition umstrittene Kombilohn soll nach einem Bericht der "Hannoverschen Allgemeinen Zeitung" von April an bundesweit angeboten werden. Dies verlautete aus Regierungskreisen, berichtete die Zeitung in ihrer Freitagausgabe. Nach übereinstimmenden Berichten des "Handelsblatts" und der "Frankfurter Rundschau" soll die Fördermaßnahme für den Niedriglohnsektor aus dem Etat von Arbeitsminister Walter Riester (SPD) finanziert werden. Die Bundesländer sollen nicht zur Kasse gebeten werden. Die Zeitungen, die sich auf ihnen vorliegende Informationen berufen, rechnen mit Kosten zwischen 43,5 Millionen und 70 Millionen Euro. Dafür sollen rund 23.000 Menschen einen Arbeitsplatz erhalten. Vom Arbeitsministerium war zunächst keine Stellungnahme zu erhalten.

      Zusatzinfo unter: [GER-JOB-GVD]

      BLICKPUNKT DEUTSCHE AKTIEN:
      * Für in Deutschland an der Börse notierte Unternehmen sind keine Termine absehbar.

      * Das US-Softwareunternehmen Commerce One, an dem der deutsche Softwarekonzern SAP mit 20 Prozent beteiligt ist, hat am Donnerstagabend seine Strategie der Unabhängigkeit von SAP bekräftigt. Nachdem SAP gute Geschäftszahlen vorgelegt hatte, waren Gerüchte aufgekommen, SAP sei auf der Suche nach weiteren Übernahmen.

      * Das am Neuen Markt gelistete Software- und Beratungsunternehmen IDS Scheer hat nach vorläufigen Zahlen 2001 seinen Umsatz gesteigert, dabei jedoch voraussichtlich einen geringeren operativen Gewinn als im Vorjahr erzielt.

      * Bei der auch am Frankfurter Neuen Markt gelisteten italienischen Direktbank Bipop-Carire haben eigenen Angaben zufolge vier Direktoren ihre Ämter niedergelegt.

      * Der im MDax gelistete Ludwigsburger Automobilzulieferer BERU wird nach eigenen Angaben ab 2004 einen der großen drei US-Fahrzeughersteller mit elektronischen Reifendruck-Kontrollsystemen beliefern.

      Zusatzinfo unter:Doppelklick [.FDE][.NMDE][GER-HOT][GER/TOP]

      FINANZNACHRICHTEN AUS DER PRESSE
      * Die Deutsche Telekom erwirtschaftete im Jahr 2001 einen Free-Cash-Flow von mins 2,0 Milliarden Euro. Für das Jahr 2002 rechne die Telekom sogar mit minus 2,7 Milliarden Euro, berichtet die "Financial Times Deutschland" unter Berufung auf eine aktuelle Analyse des Telekom-Vorstandes, die der Zeitung vorliege.

      BLICKPUNKT DEVISEN:
      Der Dollar hat sich am Freitag im Devisenhandel an den asiatischen Märkten nahezu unverändert zum Yen gezeigt. Nach Händlerangaben verharrt die US-Währung in einer Warteschleife. Der japanische Handelsminister Takeo Hiranuma sagte, der Yen nähere sich allmählich einer entscheidenden Marke. "Viele Leute mit unterschiedlichen Standpunkten fragen sich jetzt, ob ein rapider Fall des Yen angemessen ist." Der Dollar "nähert sich 135 Yen, und ich denke, dies ist die Obergrenze", sagte Hiranuma. Händler äußerten allerdings die Einschätzung, der Abwärtstrend des Yen werde andauern.

      Zusatzinfo unter: [GER-FRX] [USD/LDE]

      BLICKPUNKT FERNOST:
      Die Börse in Tokio hat am Freitag den vierten Tag in Folge schwächer geschlossen. Da der Yen in seinem Abwärtstrend derzeit eine Pause einlege, richte sich der Blick der Investoren wieder auf die pessimistischen japanischen Fundamentaldaten und die anhaltenden Kreditprobleme der Banken, sagten Händler. Der 225 Werte umfassende Nikkei-Index verlor zum Handelsschluss 0,92 Prozent auf 10.441,59 Punkte. Der breiter gefasste Topix-Index fiel erstmals seit dem 27. Dezember vergangenen Jahres unter die Marke von 1000 Zählern und beendete die Sitzung mit minus 1,01 Prozent bei 999,94 Zählern.

      Zusatzinfo unter: [.TDE][JP-STX][HK-STX]

      BLICKPUNKT WALL STREET:
      Die bevorstehende Bilanzsaison hat an der Wall Street am Donnerstag nach Händlerangaben für Unsicherheit der Anleger gesorgt. Der Dow-Jones-Index verlor 0,26 Prozent auf 10.067,86 Punkte, der Nasdaq-Index stieg dagegen 0,11 Prozent auf 2047,24 Zähler. Der breiter gefasste S&P-500-Index notierte 0,12 Prozent höher auf 1156,55 Punkten. Am US-Rentenmarkt notierten die richtungweisenden zehnjährigen Bonds zuletzt 17/32 im Plus mit 100-6/32 Punkten und erbrachten eine Rendite von rund 5,06 Prozent. Die 30-jährigen Titel wurden 1-3/32 höher auf 99-11/32 bewertet und rentierten mit 5,42 Prozent.

      Zusatzinfo unter: [.NDE][US-STX][US-DBT]

      SNAPSHOT MÄRKTE:
      Dax-Indikation:
      Bund-Future:
      Euro
      Dow Jones
      Nikkei-Index

      INDIKATOREN DES TAGES:
      Prognose Vorp.
      0845 FR BIP Q3 0,5 vH 0,5
      0845 FR ------ J/J Q3 2,0 vH .
      1430 US Erzeugerpreise DEZ -0,2 vH -0,6
      1430 US ------ J/J DEZ . vH -1,1
      1430 US ------ ex Food/Energie DEZ 0,1 vH 0,2
      1430 US ------ J/J DEZ . vH 0,9

      Die Prognose-Werte sind Konsensus-Schätzungen einer Reuters-Umfrage.

      Zusatzinfo unter: [GER-ECI
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 08:14:33
      Beitrag Nr. 21 ()
      Heard in New York am Donnerstag

      Der US-Aktienmarkt litt am Donnerstag Morgen weiter unter dem Abgabedruck des Vortages. Auch die besser als erwarteten Erstanträge auf Arbeitslosenunterstützung (395.000 anstatt 425.000) konnten dem Markt zur Eröffnung nicht ins Plus verhelfen. So testete der NASDAQ am Vormittag denn auch seine technische Unterstützung bei 2.027 Punkten, konnte aber kurz darunter keine Stop-Loss Orders finden, welche einen weiteren Kursverlust beschleunigt hätte. Der S&P500 fiel im frühen Handel bis auf 1.150 Punkte, berührte seine technische Unterstützung bei 1.147 (50% Fibonacci Retracement, kleine Trendlinie) jedoch nicht. Der Dow Jones vermochte sich über der psychologischen 10.000er Marke zu behaupten.


      Am Freitag werden sich der 50 und der 200 Tagedurchschnitt des NASDAQ Composite Index schneiden. Dies ist das erste Mal seit Juni 2000 der Fall, als der NASDAQ noch um die 4.000er Marke notierte. Trotz des damals negativen Signals konnte der Index danach noch 2 Wochen ansteigen, langfristig bewahrheitete sich jedoch das Verkaufssignal der gleitenden Durchschnitte. Bleibt zu hoffen, dass dies diesmal für das für den Freitag erwartete, langfristige Kaufsignal ähnlich verläuft.



      Für den Freitag erwarten die Marktteilnehmer recht nervös, was der Chairman der Federal Reserve, Alan Greenspan in seiner Rede über die US-Volkswirtschaft in San Francisco von sich geben wird. Diese ist für 10Uhr morgens, New Yorker Zeit (16:55 Uhr deutscher Zeit) angesetzt und der Markt erhofft hier entnehmen zu können, ob die FED die Zinsen, bei ihrer nächsten Sitzung am 30. Januar, noch einmal senken wird. Dabei handelt es sich aber wohl mehr um einen Wunsch als eine echte Erwartung. Einige, lokale FED-Präsidenten ließen in den vergangenen Tagen wiederholt verlauten, dass sie davon ausgehen, dass die US-Wirtschaft spätestens zum Ende des dritten Quartals wieder ihr Bruttoinlandswachstumspotential erreichen könnte. Eine weitere Zinssenkung würde demnach erst zu dem Zeitpunkt greifen, zu dem sie kaum mehr benötigt würde, ja eventuelle inflationäre Tendenzen verstärken könnte.


      Anleger in Europa scheinen sich gegenwärtig mehr Sorgen um einen eventuellen Skandal wegen des Zusammenbruches von Enron (ENE, WKN 851914) zu machen als amerikanische Anleger. Die Befürchtung ist, dass ein „Enrongate“ (abgeleitet von der Watergateaffäre, welche den republikanischen Präsidenten Nixon mit Schimpf und Schande aus dem Weissen Haus trieb) kurz bevor steht. Es stimmt natürlich, dass Enron einer der grössten Spendengeber für den Wahlkampf von George Bush Junior zum Präsidenten gewesen ist. Auch dass er mit dem ehemaligen Chairman der Firma eng befreundet war und diese auch privat den Wahlkampf Bush’s aktiv unterstützte. Daraus eine Intrige oder unlautere Machenschaften des Präsidenten abzuleiten scheint sehr weit hergeholt. (Dies von einem Fan von Bill Clinton !)Ja, manche der oberen Manager der Firma gingen zeitweise im Weissen Haus ein und aus. Dies hatte aber a) mit der Energiekrise in welcher sich Kalifornien vor einem Jahr befand zu tun, sowie b) mit der Tatsache, dass Enron zu diesem Zeitpunkt noch der grösste Energiehändler der USA war und über weitreichendste Gaspipeline in Amerika verfügte. In Kalifornien gab es massive Energieengpässe. Mit wem soll man sich da sonst unterhalten, als mit den grössten der Branche, um zu lernen und dann zu versuchen die langfristige Energiepolitik so zu ändern, dass der für das Bruttoinlandsprodukt wichtigste Bundesstaat in Zukunft genug Energie zur Verfügung hat? Nachdem die Republikaner, wann immer möglich, Hetzjagden auf Präsident Clinton veranstalteten, ist es schon bemerkenswert, dass wir bis jetzt in den amerikanischen Medien nur sehr verhaltene Vorwürfe der Presse oder der Demokraten vernehmen. Wenn der Markt also auf solche Gerüchte negativ reagiert, sollte man sich genau vergewissern, wo die Nachrichten herkommen. Vielleicht möchte ja nur jemand billig in den Aktienmarkt einsteigen! Zu Enron: die Aktie notierte vor einem Jahr noch bei über $ 80, nun bei $ 0,67. Als Investition ist der Konkurse (ex-)Energieriese nicht zu gebrauchen. Nur echte Spieler sollten sich an diesen Wert wagen, ansonsten: Finger weg !


      Gruss aus New York, das US-Aktien Team der DG European Securities,Claudia, Andrew, Robert und Jerry

      -------------------

      Solch ein technisches Kaufsignal hat bislang eigentlich immer gewirkt. Warum also im Charttechnik-euphorischen Amiland nicht?

      Greenspan-Rede bereits um 17.00 Uhr? :eek:
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 08:14:47
      Beitrag Nr. 22 ()
      Hallo germa,

      also der Dax wird heute meiner Meinung nach langweilig werden, nichts mit grosser Bewegung.......

      Vielleicht schliessen des Gap`s von gestern, kann ich mir aber auch nicht so recht vorstellen, aus welchem Grund auch......wird so plus / minus 20 Punkte um den gestrigen Schlusskurs pendeln......

      Es warten doch alle auf "Greene".....da tut sich vorher nicht viel......nächste Woche wird`s wieder interessanter werden......


      gruss beamex
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 08:15:34
      Beitrag Nr. 23 ()
      Bin gerade zu der Erkenntnis gekommen, daß mein Nick
      schon viel zu lange lebt.

      Somit die klare Ansage:

      Die ganze Familie Bush ist in meinen Augen eine kriminelle
      Vereinigung. Herr Berlusconi, Bin Laden (?) sind aus dem
      gleichen Holz geschnitzt.
      Man sollte das ganze Gesindel zusammen auf eine Insel
      sperren. Am Südpol !!

      Peace

      GO
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 08:16:54
      Beitrag Nr. 24 ()
      JP/Großhandelspreise (Inland) fallen im Dez um 1,4 Proz gg Vj
      Tokio (vwd) - In Japan sind die inländischen Großhandelspreise im Dezember 2001 um 1,4 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat gefallen, während sie auf Monatssicht unverändert blieben. Analysten hatten einen Rückgang von 1,5 Prozent gegenüber dem Vorjahr erwartet. Wie die Bank of Japan (BoJ) am Freitag mitteilte, gingen die Preise auf Jahressicht damit im 15. Monat in Folge zurück.



      Die Importpreise auf Yen-Basis stiegen um 2,3 Prozent zum Vormonat, gegenüber Dezember 2000 fielen sie hingegen um 1,8 Prozent. Die Exportpreise auf Yen-Basis legten im Monatsvergleich um 2,8 Prozent und im Jahresvergleich um 4,0 Prozent. Insgesamt wiesen die Großhandelspreise laut der BoJ einen Anstieg von 0,5 Prozent im Vergleich zum November auf, während gegenüber dem Vorjahresmonat ein Rückgang von 0,1 Prozent verzeichnet wurde.

      vwd/DJ/11.1.2002/apo


      -------------

      Bald Umkehr?
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 08:19:45
      Beitrag Nr. 25 ()
      Bei sehr viel Sachinformationen,

      die einem Zeitungsleser sowieso bekannt sind, wird hier

      auch viel Unsinn eingebaut.

      Z.B.
      Wieso sind die USA überschuldet?

      Sind Schulden etwas grundsätzlich Schlechtes?

      Phrasen dreschen kann jeder!

      Bei der Fülle an negativen Einschätzungen hat man dann auch eine hohe Trefferquote.

      Sudel-Ede lässt grüssen!
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 08:20:42
      Beitrag Nr. 26 ()
      Beamex:

      Manchmal kommt alles anders als man denkt. :)
      Der DAX ist schwer einzuschätzen. Zum einen spricht alles für eine Seitwärtsbewegung, zum anderen sind die Shortereien in den letzten Tagen extrem angestiegen, squeeze würde einen tollen Schub verursachen.



      Goldonly:

      Bush & Bin Laden haben die tupfengleiche Denk- und Sichtweise und sind beide extrem machtbesessen. Wer den einen verurteilt muss es beim anderen auch tun! Wer den Tot des einen fordert, tut gleiches beim anderen auch. Tatsache!
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 08:20:53
      Beitrag Nr. 27 ()
      @germa
      Moin !!!
      Bitte dringend kurze Einschätzung für den Dax Intraday !!!
      Danke
      SL
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 08:25:42
      Beitrag Nr. 28 ()
      SPIEGEL ONLINE - 10. Januar 2002, 19:36
      URL: http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,176407,00.html

      Ford

      Explosion der Verluste

      Die Schieflage beim Autokonzern Ford ist weitaus schlimmer als erwartet. Der Gesamtverlust im Geschäftsjahr 2001 liegt laut
      Insider-Informationen bei rund 2,5 Milliarden Dollar. Das Management um Bill Ford ist schwer verunsichert.

      Hamburg - Im letzten Jahr hatte der zweitgrößte Autohersteller der Welt noch einen Gewinn von 994 Millionen Dollar
      ausgewiesen, nun aber ist es offenbar vorbei mit der Profit-Herrlichkeit: Wie manager-magazin.de unter Berufung auf gut
      informierte Kreise berichtet, soll der Gesamtverlust im Geschäftsjahr 2001 rund 2,5 Milliarden Dollar betragen. Die
      genauen Zahlen sollen am Freitag in den USA veröffentlicht werden.
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 08:25:59
      Beitrag Nr. 29 ()
      germanasti,

      Deine wertenden Aussagen kommen mir vor wie die eines spätpubertären Jünglings.

      Du magst als Crashprophet in der Vergangenheit Recht gehabt haben,
      aber sonst bist Du für mich einfach unseriös.

      Ich werde Deine Beiträge nicht mehr lesen.
      Zum Glück leben wir in einem freien Land.

      Du bist ein Fall für einen Psychotherapeuten.
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 08:37:14
      Beitrag Nr. 30 ()
      Börse Tokio schließt schwächer - Kreditsorgen belasten

      Tokio, 11. Jan (Reuters) - Die Börse in Tokio hat am Freitag den vierten Tag in Folge schwächer geschlossen. Da der Yen in seinem Abwärtstrend derzeit eine Pause einlege, richte sich der Blick der Investoren wieder auf die pessimistischen japanischen Fundamentaldaten und die anhaltenden Kreditprobleme der Banken, sagten Händler. Der 225 Werte umfassende Nikkei-Index verlor zum Handelsschluss 0,92 Prozent auf 10.441,59 Punkte. Der breiter gefasste Topix-Index fiel erstmals seit dem 27. Dezember vergangenen Jahres unter die Marke von 1000 Zählern und beendete die Sitzung mit minus 1,01 Prozent bei 999,94 Zählern. "Wenn es um negative Faktoren geht, dann haben wir einen ganzen Berg davon. Ein schwächerer Yen hat sie lediglich bislang verdeckt", sagte Toshihiko Matsuno, Investment-Manager bei Sakura Friend Securities. Der Dollar verharrte am Freitag in Fernost zum Yen Händlern zufolge in einer Warteschleife. Im Mittelpunkt der Tokioter Börse standen unter anderem Einzelhandelswerte. Die Aktien des hochverschuldeten Einzelhändlers Daiei Inc verloren 10,91 Prozent auf 98 Yen, nachdem die Ratingagentur Standard & Poor`s die Kreditwürdigkeit des Unternehmens am Vortag zurückgestuft hatte. Händlern zufolge stießen Anleger aus Unsicherheit über die Umschuldung bei Daiei auch Bankenaktien ab. Die Titel von Sumitomo Mitsui Banking Corp , einer der vier Hausbanken von Daiei, verloren 5,34 Prozent auf 514 Yen. Unter den Technologiewerten büßten Sony Corp 2,29 Prozent auf 6400 Yen ein. Die Papiere des Konsumelektronik-Konzerns Matsushita Electric Industrial Co Ltd.(MEI) gaben 3,78 Prozent auf 1732 Yen ab. Japans Finanzmärkte bleiben am Montag wegen eines Feiertags geschlossen. akl/mer

      Quelle: REUTERS
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 08:37:32
      Beitrag Nr. 31 ()
      STAR:

      Siehe Beitrag #2 :)




      roscha:

      Wenn Du meinst. :rolleyes:

      Übrigens sind Schulden grundsätzlich etwas schlechtes.
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 08:38:03
      Beitrag Nr. 32 ()
      @Roscha

      Deine Einstellung finde ich typisch für dieses Land, Vollkaskomentalität in Kombination mit eigener Nichtleistung und ausgebautem Lehrergehabe in Vollendung des Klassikers der Beamtenlogik ` Wer nichts macht, macht nichts verkehrt `

      Treff eine Aussage und begründe sie!
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 08:40:53
      Beitrag Nr. 33 ()
      Zeitung - 2 Mrd Euro negativer Free-Cash-Flow bei der Telekom

      Frankfurt, 11. Jan (Reuters) - Die Deutsche Telekom hat nach einem Bericht der "Financial Times Deutschland" im Geschäftsjahr 2001 einen negativen Free-Cash-Flow von zwei Milliarden Euro erzielt. Für 2002 rechne die Telekom sogar mit einem minus von 2,7 Milliarden Euro, berichtete die Zeitung (Freitagausgabe) unter Berufung auf eine ihr vorliegende aktuelle Analyse des Telekom-Vorstands. 2003 solle der Free-Cash-Flow dann wieder positiv ausfallen. Die Telekom-Kassenlage sei damit deutlich angespannter als bislang bekannt, hieß es in dem Bericht, ohne, dass die bisherigen Erwartungen genannt wurden. Bei der Telekom war am Freitagmorgen niemand für eine Stellungnahme zu dem Bericht zu erreichen.

      Trotz der angespannten Kassenlage wolle der Konzern eine Dividende von 0,62 Euro je Aktie an die Aktionäre für das abgelaufene Geschäftsjahr 2001 auszahlen, schreibt das Blatt weiter. Allerdings müsse der Aktionärsbonus aus der Substanz gezahlt werden. Ein negativer Free-Cash-Flow bedeute jedoch noch nicht, dass die Telekom Liquiditätsprobleme habe. Bei der Telekom bewegte sich der Net-Operating-Cash-Flow Ende 2001 mit rund zehn Milliarden Euro auf einem soliden Niveau, heißt es in dem Bericht weiter.

      ban/rbo


      ---------------------------


      Die Telekom wird in den letzten Tagen gebasht ohne Ende!

      Sicherlich ist sie hochverschuldet, genauso ersichtlich ist die immer noch extrem hohe Überbewertung.
      Doch ist die Telekom kein Pleiteunternehmen! Halbstaatlich mit Monopolstellung und fast garantierten Einnahmen. Lediglich die nahe Vergangenheit belasten. Es wurde in 1999 und 2000 gemauschelt ohne Ende, um der Börsenbewertung noch einigermassen gerecht zu werden.

      Telekom ist ein klassisches Opfer der völlig überzogenen Börsenhausse der letzten Jahre. Wachstum auf Teufel komm raus um die Aktionäre zu befriedigen.
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 08:44:04
      Beitrag Nr. 34 ()
      Das Schöne (wie mans nimmt) ist :
      Man muß sich den ganzen Müll von @Sudelspasti gar nicht
      durchlesen.
      Man weiß schon vorher was drinne steht :-)
      :cool:
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 08:48:38
      Beitrag Nr. 35 ()
      ftd.de, Fr, 11.1.2002, 8:02, nächste Aktualisierung: Fr, 11.1.2002, 9:30
      Marktausblick: T-Aktie vor neuer Bewährungsprobe
      Von Heino Reents, Hamburg

      Die deutschen Aktienmärkte werden nach Händlereinschätzung am Freitag uneinheitlich in den Handel starten. Neue Unternehmensmeldungen dürften bei BMW, DaimlerChrysler und der Deutschen Telekom für Kursbewegungen sorgen.

      Lang & Schwarz berechnet den Dax zum Handelsstart 22 Zähler leichter bei 5206 Punkten. Den Nemax 50 sieht das Bankhaus bei 1251 Stellen, das sind fünf Punkte mehr als beim Schlussgong am Donnerstag.


      Die Kassenlage der Deutschen Telekom ist deutlich angespannter als bislang bekannt. Europas größte Telekommunikationsgesellschaft erwirtschaftete 2001 einen Free-Cash-Flow von minus 2,0 Mrd. Euro. Für 2002 rechnet der Bonner Konzern sogar mit minus 2,7 Mrd. Euro. Das steht in einer aktuellen Analyse des Telekom-Vorstands, die der Financial Times Deutschland vorliegt.Aus dem Papier geht zudem hervor, dass die Telekom trotz der angespannten Lage eine Dividende für das Geschäftsjahr 2001 zahlen will . Die T-Aktie war am Donnerstag mit einem Minus von 2,6 Prozent aus dem Handel gegangen.



      BMW will kräftig investieren

      Im Blickpunkt dürften außerdem erneut die Autowerte stehen. BMW will nach Informationen der FTD weiter in den Ausbau seines US-Werks in Spartanburg investieren, obwohl wegen des starken Dollar-Kurses der Import in die USA derzeit rentabler ist als die Produktion dort. BMW plane den Ausbau für die neue Generation des Roadsters Z3. Insgesamt will das Unternehmen in sechs Jahren 26 Mrd. Euro investieren, davon zehn Mrd. Euro in neue Produkte, berichtet die FTD.


      DaimlerChrysler hält an seinen Gewinnaussichten für 2002 unverändert fest, arbeitet aber an einer neuen Prognose, die im Februar veröffentlicht werden soll. Finanzchef Manfred Gentz sagte auf einer Analystenkonferenz, es werde schwierig, die angepeilten Ziele zu erreichen.


      Die Chemiekonzerne Bayer und Syngenta haben einen Patentstreit im Bereich Pflanzenschutz beigelegt. Nach Syngenta-Angaben vom Freitag wird der Schweizer Konzern an Bayer einen Betrag von 120 Mio. $ zahlen.



      Uneinheitliche Vorgaben von der Wall Street

      Die US-Börsen an der New Yorker Wall Street haben den Donnerstagshandel uneinheitlich beendet. Der Dow Jones fiel 0,3 Prozent auf 10.067 Zähler. Der technologie-orientierte Nasdaq-Composite-Index stieg dagegen um 0,1 Prozent auf 2053 Punkte.


      Die asiatische Leitbörse in Tokio hat am Freitag im Minus geschlossen. Der Nikkei-Index für 225 führende Aktienwerte gab 0,9 Prozent auf 10.441 Zähler nach. In Hongkong verlor der Hang Seng 1,1 Prozent auf 11.124 Stellen.


      Schwacher Euro

      Der Euro gab ebenfalls nach, er notierte im asiatischen Handel mit 0,8921 $ gegenüber einem New Yorker Vortagesschluss von 0,8930 $.
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 08:50:34
      Beitrag Nr. 36 ()
      Liebe(r) Friseuse,

      Dir antworte ich gerne!

      Du hast gerade den Falschen angesprochen.
      Ich bin immer selbständig gewesen; mein Hobby ist Wirtschaft, Politik und Börse.
      Da ich u.a. auch einmal BWL und VWL studiert habe (lange her/mit Dipl.),
      weiss ich methodisch, wie man an ökonomische Sachverhalte rangeht.
      Auch Charttechnik nutze ich schon sehr lange.
      Die USA kenne ich persönlich sehr, sehr gut.
      Wenn germ. seine absurden Wertungen weglassen würde, wäre alles ok.
      Für nähere Begründungen fehlt mir die Zeit, da sie ausführlich ausfallen müssten.
      Ich muss Geld verdienen.

      Viele Grüsse an Dich
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 08:50:40
      Beitrag Nr. 37 ()
      Liebe(r) Friseuse,

      Dir antworte ich gerne!

      Du hast gerade den Falschen angesprochen.
      Ich bin immer selbständig gewesen; mein Hobby ist Wirtschaft, Politik und Börse.
      Da ich u.a. auch einmal BWL und VWL studiert habe (lange her/mit Dipl.),
      weiss ich methodisch, wie man an ökonomische Sachverhalte rangeht.
      Auch Charttechnik nutze ich schon sehr lange.
      Die USA kenne ich persönlich sehr, sehr gut.
      Wenn germ. seine absurden Wertungen weglassen würde, wäre alles ok.
      Für nähere Begründungen fehlt mir die Zeit, da sie ausführlich ausfallen müssten.
      Ich muss Geld verdienen.

      Viele Grüsse an Dich
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      schrieb am 11.01.02 08:51:02
      Beitrag Nr. 38 ()
      Liebe(r) Friseuse,

      Dir antworte ich gerne!

      Du hast gerade den Falschen angesprochen.
      Ich bin immer selbständig gewesen; mein Hobby ist Wirtschaft, Politik und Börse.
      Da ich u.a. auch einmal BWL und VWL studiert habe (lange her/mit Dipl.),
      weiss ich methodisch, wie man an ökonomische Sachverhalte rangeht.
      Auch Charttechnik nutze ich schon sehr lange.
      Die USA kenne ich persönlich sehr, sehr gut.
      Wenn germ. seine absurden Wertungen weglassen würde, wäre alles ok.
      Für nähere Begründungen fehlt mir die Zeit, da sie ausführlich ausfallen müssten.
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      schrieb am 11.01.02 08:51:03
      Beitrag Nr. 39 ()
      Liebe(r) Friseuse,

      Dir antworte ich gerne!

      Du hast gerade den Falschen angesprochen.
      Ich bin immer selbständig gewesen; mein Hobby ist Wirtschaft, Politik und Börse.
      Da ich u.a. auch einmal BWL und VWL studiert habe (lange her/mit Dipl.),
      weiss ich methodisch, wie man an ökonomische Sachverhalte rangeht.
      Auch Charttechnik nutze ich schon sehr lange.
      Die USA kenne ich persönlich sehr, sehr gut.
      Wenn germ. seine absurden Wertungen weglassen würde, wäre alles ok.
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      Viele Grüsse an Dich
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      schrieb am 11.01.02 08:51:03
      Beitrag Nr. 40 ()
      Liebe(r) Friseuse,

      Dir antworte ich gerne!

      Du hast gerade den Falschen angesprochen.
      Ich bin immer selbständig gewesen; mein Hobby ist Wirtschaft, Politik und Börse.
      Da ich u.a. auch einmal BWL und VWL studiert habe (lange her/mit Dipl.),
      weiss ich methodisch, wie man an ökonomische Sachverhalte rangeht.
      Auch Charttechnik nutze ich schon sehr lange.
      Die USA kenne ich persönlich sehr, sehr gut.
      Wenn germ. seine absurden Wertungen weglassen würde, wäre alles ok.
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      schrieb am 11.01.02 08:51:04
      Beitrag Nr. 41 ()
      Liebe(r) Friseuse,

      Dir antworte ich gerne!

      Du hast gerade den Falschen angesprochen.
      Ich bin immer selbständig gewesen; mein Hobby ist Wirtschaft, Politik und Börse.
      Da ich u.a. auch einmal BWL und VWL studiert habe (lange her/mit Dipl.),
      weiss ich methodisch, wie man an ökonomische Sachverhalte rangeht.
      Auch Charttechnik nutze ich schon sehr lange.
      Die USA kenne ich persönlich sehr, sehr gut.
      Wenn germ. seine absurden Wertungen weglassen würde, wäre alles ok.
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      Viele Grüsse an Dich
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      schrieb am 11.01.02 08:51:04
      Beitrag Nr. 42 ()
      Liebe(r) Friseuse,

      Dir antworte ich gerne!

      Du hast gerade den Falschen angesprochen.
      Ich bin immer selbständig gewesen; mein Hobby ist Wirtschaft, Politik und Börse.
      Da ich u.a. auch einmal BWL und VWL studiert habe (lange her/mit Dipl.),
      weiss ich methodisch, wie man an ökonomische Sachverhalte rangeht.
      Auch Charttechnik nutze ich schon sehr lange.
      Die USA kenne ich persönlich sehr, sehr gut.
      Wenn germ. seine absurden Wertungen weglassen würde, wäre alles ok.
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      schrieb am 11.01.02 08:51:05
      Beitrag Nr. 43 ()
      Liebe(r) Friseuse,

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      Du hast gerade den Falschen angesprochen.
      Ich bin immer selbständig gewesen; mein Hobby ist Wirtschaft, Politik und Börse.
      Da ich u.a. auch einmal BWL und VWL studiert habe (lange her/mit Dipl.),
      weiss ich methodisch, wie man an ökonomische Sachverhalte rangeht.
      Auch Charttechnik nutze ich schon sehr lange.
      Die USA kenne ich persönlich sehr, sehr gut.
      Wenn germ. seine absurden Wertungen weglassen würde, wäre alles ok.
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      schrieb am 11.01.02 08:51:05
      Beitrag Nr. 44 ()
      Liebe(r) Friseuse,

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      Du hast gerade den Falschen angesprochen.
      Ich bin immer selbständig gewesen; mein Hobby ist Wirtschaft, Politik und Börse.
      Da ich u.a. auch einmal BWL und VWL studiert habe (lange her/mit Dipl.),
      weiss ich methodisch, wie man an ökonomische Sachverhalte rangeht.
      Auch Charttechnik nutze ich schon sehr lange.
      Die USA kenne ich persönlich sehr, sehr gut.
      Wenn germ. seine absurden Wertungen weglassen würde, wäre alles ok.
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      schrieb am 11.01.02 08:51:06
      Beitrag Nr. 45 ()
      Liebe(r) Friseuse,

      Dir antworte ich gerne!

      Du hast gerade den Falschen angesprochen.
      Ich bin immer selbständig gewesen; mein Hobby ist Wirtschaft, Politik und Börse.
      Da ich u.a. auch einmal BWL und VWL studiert habe (lange her/mit Dipl.),
      weiss ich methodisch, wie man an ökonomische Sachverhalte rangeht.
      Auch Charttechnik nutze ich schon sehr lange.
      Die USA kenne ich persönlich sehr, sehr gut.
      Wenn germ. seine absurden Wertungen weglassen würde, wäre alles ok.
      Für nähere Begründungen fehlt mir die Zeit, da sie ausführlich ausfallen müssten.
      Ich muss Geld verdienen.

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      schrieb am 11.01.02 08:51:06
      Beitrag Nr. 46 ()
      Liebe(r) Friseuse,

      Dir antworte ich gerne!

      Du hast gerade den Falschen angesprochen.
      Ich bin immer selbständig gewesen; mein Hobby ist Wirtschaft, Politik und Börse.
      Da ich u.a. auch einmal BWL und VWL studiert habe (lange her/mit Dipl.),
      weiss ich methodisch, wie man an ökonomische Sachverhalte rangeht.
      Auch Charttechnik nutze ich schon sehr lange.
      Die USA kenne ich persönlich sehr, sehr gut.
      Wenn germ. seine absurden Wertungen weglassen würde, wäre alles ok.
      Für nähere Begründungen fehlt mir die Zeit, da sie ausführlich ausfallen müssten.
      Ich muss Geld verdienen.

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      schrieb am 11.01.02 08:51:26
      Beitrag Nr. 47 ()
      @Coolman:cool:

      Immerhin erschließt @Germanasti ein nicht leichtes Gedankengebäude, dieses kann nicht von jedem User behauptet werden. Getoppt wird die Besserwisserei noch durch das Gutmenschentum, dies ist die absolute Krönung :laugh:

      Ich warte auch noch auf die 100% Trefferquote, leg los!
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 08:51:57
      Beitrag Nr. 48 ()
      Das ich mir hier sowieso nur noch die bunten Bilder anschaue,
      bitte ein ernstzunehmender (grins) Hinweis an @Germanspasti
      : Sie vergessen in ihrem Dow-Naz Chartbild regelmäßig die horizontale
      Skalierung . Woher das wohl kommt ? ;-)
      Wenn Sie sich nicht den Vorwurf der Daten-Manipulation
      gefallen lassen wollen , dann <entwerfen :-)> Sie doch
      mal korrekte Abbildungen. Evtl. fällt mir dann auch
      Ihr korrekter Name ein...
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 08:55:00
      Beitrag Nr. 49 ()
      @germa

      wie bereits schon v. dir erwähnt, dte wurde gebasht ohne ende. die schulden kennt ja nun jeder. die sache mit der dividende scheint nun auch geklärt zu sein. traue ftd mehr, als den bericht v. capital
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 08:55:48
      Beitrag Nr. 50 ()
      Moin Germa, All

      nachdem der DAX gestern zum Schluß die 5220 zurück erobert hat, ist der DAX weiterhin in der Schiebezone zwischen 5220.5350 gefangen. Die geringe Bewegungsdynamik läßt darauf schließen, daß ein letztendlicher Ausbruch deutliches Auf- und Abwärtspotential bringen wird. Analyse des Telekom Vorstandes, daß von einen negativen Cash flow von 4 Mrd. € ausgeht, wird die Telekom weiter unter Druck halten. Ich halte einen Ausbruch nach unten zur Zeit grds. für wahrscheinlicher.
      Ford Pressekonferenz, Greenspan Rede (20.00 Uhr), US Konjunkturdaten werden die Kurse wohl nur kurzfristig beeinflussen.

      Deinem Statement, Schulden seien generell etwas Schlechtes muß ich widersprechen. Schulden für konsumptive Ausgaben sind schlecht. Soweit der RoI für Investitionen höher ist als der Zinsdienst, steigern Schulden natürlich den Unternehmenswert.
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 08:56:47
      Beitrag Nr. 51 ()
      Guten Morgen :)



      #32:laugh:
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 08:57:24
      Beitrag Nr. 52 ()
      roscha sorgte für etwas Aufmunterung am Morgen. :)


      Heiter weiter gleich beim DAX.


      Nasdaq heute +8%? :eek:
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 09:02:27
      Beitrag Nr. 53 ()
      Beim DAX AM MORGEN habe ich heute wohl doch zuviel Extreme gewählt. Ob das was wird darf bezweifelt werden.
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 09:05:06
      Beitrag Nr. 54 ()
      moin moin @all

      germanasti :

      #26

      "Bush & Bin Laden haben die tupfengleiche Denk- und Sichtweise und sind beide extrem machtbesessen.........."

      völliger unsinn !

      beide sind lediglich platzhalter für ein und die selbe lobby !


      denk und sichtweisen mussten beide schon vor langer zeit abgeben. macht besitzen beide ohnehin keine.

      lobby -->

      Interessengruppe, die durch ständige Kontakte zu Abgeordneten ihre eigenen Interessen bei Regierung und Parlament durchzudrücken versucht. Heute hat eine Lobby der unterschiedlichsten Branchen und Interessenrichtungen Hunderte von Büros in den politischen Hauptstädten der Welt.

      gr. ladique

      p.s wäre es sinvoll zu wissen wer diese interessengruppe ist ???? wohl eher nicht ! wenn ich mir den goldpreis so anschaue !? es ist zum kotzen .....
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 09:07:40
      Beitrag Nr. 55 ()
      Guten Morgen Cetinje :)



      Michael:

      Schulden sind während einer Aufwärtsbewegung wie Balsam und verstärken diese stetig weiter. Allerdings sollten sie irgendwann auch mal zurückgezahlt werden. Bleibt es aus, kommt der Gau.
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 09:07:58
      Beitrag Nr. 56 ()
      moin @ all....

      Schluß#leicht ROT/extrem geringes Handelsvolumen.



      nur meine Meinung
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 09:13:59
      Beitrag Nr. 57 ()
      @roscha

      Natürlich sind Schulden schlecht. Siehe Argentinien.

      Wenn ich mir viele Analysen von sogenannten Fachleuten anschaue dann ist die Trefferquote von germa gleich oder größer.
      Für die Analysen von sogen. Fachleuten und Staranalysten
      zahlt man ein Schweinegeld und nichts stimmt hinten und
      vorne. Siehe z.B. Staud, Bernecker, .... und wie sie alle
      heissen.

      Dagegen komme ich in diesen Thread schnell zu Infos die
      dann auch nicht immer so bierernst dargebracht werden.

      Und übrigens habe ich auch ein Dipl. .. als Titel vor dem
      Namen und bin auch nicht mehr ganz jung.

      Z:
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 09:17:33
      Beitrag Nr. 58 ()
      Mit

      MichaelFK

      kommt endlich einmal Sachverstand

      in diesen

      dubiosen Klub.
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 09:22:05
      Beitrag Nr. 59 ()
      Moin Germa, moin Mädels

      so ein schöner Morgen und alles hackt auf einander rum.
      Seit friedlich.:kiss:
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 09:22:10
      Beitrag Nr. 60 ()
      Lieber @Roscha

      Danke für die netten Worte. Bei allen akademischen Ehren bleibt eine alte Erfahrung aus dem Sandkasten, Burgen macht man leichter kaputt als das man sie bauen könnte:laugh:

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 09:26:46
      Beitrag Nr. 61 ()
      moin @ll

      der dax hat von vorgestern im stundenchart bei ca. 5285 noch ein gap stehen. genau dort werde ich mich wieder einshorten.

      good trades!
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 09:32:49
      Beitrag Nr. 62 ()
      @roscha,

      Danke für die Blumen.

      Dieses Board dient lediglich dazu Meinungen auszutauschen. Auch wenn ich nicht alle Meinungsäußerungen teile, haben mir die Beiträge von Germa, Vetinari, Hirse, etc. sehr oft gute Entscheidungshilfen gegeben. Dummpushereien habe ich im Germa Thread nur sehr selten gelesen, weshalb ich diesen Thread bevorzuge.

      Deshalb: seid friedlich zueinander, toleriert andere Meinungen, denn letztendlich muß jeder seine Anlageentscheidungen selber treffen und verantworten.
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 09:33:10
      Beitrag Nr. 63 ()
      Moin alle

      und germa :)
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 09:35:58
      Beitrag Nr. 64 ()
      ladi:

      Bush nehme ich ernster als Bin Laden & die ganzen anderen Marionetten im Puppentheater.
      Vergiss nicht, er hat sich nach dem Anschlag soviel alleinige Macht geben lassen wie schon lange kein Präsident mehr von ihm! & dies nicht nur amerika-regional sondern weltweit! Letztmalig war ein Staatsoberhaupt mit soviel Macht vor 60 Jahren versehen. Dies soll nun kein direkter Vergleich bzw. Bezug darauf sein, um Gottes willen, sondern lediglich ein mahnendender Finger wohin sowas führen kann.



      roscha:

      Hier ist doch die Börsen-BILD :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 09:38:29
      Beitrag Nr. 65 ()
      @Zockertyp

      Sachaussagen und kritische Stellungnahmen sind das eine,
      (sehr konstruktiv/begrüssenswert)


      emotional geschwängerte Wertungen das andere!
      Das ist Arthur-Schnitzler- oder Bildzeitungs-Stil.


      Wenn Du über die Sachinfos in diesem Thread nicht schon früher verfügt hast,
      solltest Du im eigenen Interesse (Dein Portemonnaie) die Börse meiden.

      Viele Grüsse
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 09:41:03
      Beitrag Nr. 66 ()
      Michael hat mit #62 die richtigen Sätze gefunden. :)

      Vorgefertigte Trade-Pakete könnt ihr euch anderswo suchen, denn hier soll es lediglich die Bausteine geben. Welche man davon verwendet und wie die Zusammensetzung ausschaut, dass darf und soll jeder selbst entscheiden.
      "Man kann mir bedenkenlos nachtraden denn ich gewinne immer" diese Sätze finden hier keine Anwendung. ;)








      DAX marschiert sehr unvolatil nach oben. :eek:
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 09:44:06
      Beitrag Nr. 67 ()
      Guten Morgen, Germa :)
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 09:50:39
      Beitrag Nr. 68 ()
      Guten Morgen Hop Sing :)
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 09:50:43
      Beitrag Nr. 69 ()
      Guten Morgen Hop Sing :)
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 09:51:45
      Beitrag Nr. 70 ()
      moin

      Ralley !

      Seit gestern 17:00 Uhr schon + 100 Punkte

      Future wird hochgekauft.

      Alan wird`s heute wieder richten.

      Dies ist jetzt die Vorfreude.

      Ständig wird jetzt der NM (vwd: Charttechniker)

      runtergeredet. Doch einen Einbruch kann ich nicht erkennen.

      Ich bin kein Freund vom NM, aber die Chart-Analysten

      kannste knicken.

      Gruß RMFE
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 09:54:33
      Beitrag Nr. 71 ()


      Der DAX kommt langsam in den Bereich wo es gefährlich wird wenn er wieder ins minus dreht.
      5290 - 5250 . und up wären ok.
      Genauso 5260 - 5230 und up.

      Drunter gefährlich
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 09:56:04
      Beitrag Nr. 72 ()
      Fisch:

      Der Nemax ist seit 2 Wochen lt. Charttechnik hochpositiv. Irgendwie scheinen die Analysten in diesem Sektor blind zu sein. :laugh:


      Heute schneidet Nasdaq GD´s bullisch. Irgendwie schauen die letzten Tage mal wieder wie verzaubert aus.
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 09:56:31
      Beitrag Nr. 73 ()
      Moin Germa

      Ich glaub Du hast in Deinem Eingangsposting GE mit GM verwechselt, oder was hat GE mit Autos am Hut ?


      B.
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 09:56:40
      Beitrag Nr. 74 ()
      Moin Germa

      Ich glaub Du hast in Deinem Eingangsposting GE mit GM verwechselt, oder was hat GE mit Autos am Hut ?


      B.
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 09:59:33
      Beitrag Nr. 75 ()
      @roscha

      So ist das immer :

      Jeder muss für sich die Sachinfos vom Bildzeitungsteil
      selektieren. Wobei auch der Bildzeitungteil ja auch ganz
      amüsant ist.

      Dieser Thread gehört neben 5 anderen Threads , bei dem auch Profianalysten dabei sind, zu meiner Morgenlektüre. Ich handele an der Börse grundsätzlich nur nach meiner eigenen
      Meinung. Der einige Thread bei WO nach dem man kurzfristig handeln konnte war der RR Thread im Daxteil. Dieser wurde
      von ständigen Stänkeren zerstört.

      Ich würde mich mal freuen, wenn Du als Schuldenspezalist
      über die Verschuldung der amerik. Häuserbauer und die
      amerik. Immobilienblase auslassen würdest.

      Z.
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 10:04:31
      Beitrag Nr. 76 ()
      Es lohnt sich öfter einmal einen Blick auf die Deutsche Telekom zu werfen, da sie oft ein guter Frühindikator für den Dax ist.

      Heute in der ftd ein ganz guter Artikel zur DTE:

      Kurze Zusammenfassung:

      Bewertung ca. 9 faches EBITDA und damit etwas teurer als der Sektor. EBITDA bei kapitalintensiven Branchen wenig aussagekräftig. Nach einem Dividendendiskontierungsmodell ist die Telekom so bewertet, als würde sie die Dividende ein paar Jahre konstant halten und dann im Einklang mit dem Wirtschaftswachstum erhöhen.

      Meines Erachtens ist dieser Ansatz der ftd zweifelhaft, da die Dividende (Gesamtausschüttung 2,6 Mrd. € pro Jahr)nicht aus dem operativen Geschäft erwirtschaftet werden kann.

      Fundamental daher zur Zeit wenig Potential nach oben.

      Begrenzte Risiken im Festnetzbereich, der 50% des EBITDA erwirtschaftet. Deregulierung des Ortsgesprächemarktes (10% des Festnetzumsatzes) könnte auf Marge drücken. Kabelanbieter wie Liberty könnten zudem das Kabel auch für Telefondienste nutzen.

      Im Mobilfunkbereich hängt Wachstum in Europa vom Erfolg der Datendienste (GPRS, UMTS) ab. Entscheidend für die Telekom wird aber sein, ob Voicestream seine ambitionierten Wachstumsziele erreicht.

      Fazit: Telekom zur Zeit angemessen bewertet.
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 10:05:21
      Beitrag Nr. 77 ()
      banolo:

      Ups, stimmt. GM war gemeint. :)

      GE ist kurz vor der charttechn. Entscheidung.
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 10:08:07
      Beitrag Nr. 78 ()
      @germa #71
      Könntest du mir sagen, wie ich an diesen Chart komme.
      Vielen dank
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 10:12:51
      Beitrag Nr. 79 ()
      Hoffentlich kommt die Daimler-Chrysler-Insolvenz nicht gerade heute.
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 10:28:25
      Beitrag Nr. 80 ()
      @germanasti

      #64

      ein us-präsident mit macht und gar einer eigenen meinung ??
      germa, ich bitte dich ! :laugh:

      Lee Harvey Oswald lässt grüssen.


      ab-->

      dow 10500-10600
      s&p500 1195-1220
      nas100 1750-1800

      sind die indizies wieder "krisen- und konflikt bereit".

      charttechnisch würde so auch ein wunderschönes W
      gebaut werden.

      gr. ladique
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 10:29:05
      Beitrag Nr. 81 ()
      eonims:

      http://www.ftmarketwatch.com/news/default.asp

      & dann die Nummer eingeben, die oben links auf dem Chart zu erkennen ist.





      DAX nun mit Spannung!





      Michael:

      Welche Bewertung ist fair?
      Ich schau bei der Telekom nur noch auf Charttechnik und Psychologie. Lt. Fundamentals müsste sie bei 5 Euro stehen. Lt. meinen Indikatoren könnte sie gewaltig hochrennen.
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 10:41:35
      Beitrag Nr. 82 ()
      wow, schaut euch die zocker vom dax an - das sind moves.
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 10:45:27
      Beitrag Nr. 83 ()
      Germa,

      klar gibt es Übertreibungen nach oben und unten. Short Positionen können eine eventuelle Bewegung nach oben sogar noch verstärken. Fundamental aber ist die DTE bei dem derzeitigen Kurs angemessen bewertet. Wenn jedoch Voicestream entäuscht, sehen wir bei der DTE Kurse um 10 €. Die Verizon Zahlen für das Q4 belasten den Kurs der DTE ja bereits, obwohl es bei Voicestream besser gelaufen sein soll. Charttechnisch sollte die 18,60 € Unterstützung halten. Angesichts des Ablaufs der lock up im Dezember wäre dies natürlich positiv.
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 10:51:01
      Beitrag Nr. 84 ()
      Hmhm

      Telekom soll steigen hab doch nen call:mad:
      562125




      Kauf Siemens call 695988
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 10:58:25
      Beitrag Nr. 85 ()
      @germa..danke, aber ich bekomm den Chart nicht groß "dummguck"
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 10:59:48
      Beitrag Nr. 86 ()
      ladi:

      Warum? Vor Bush war Amerika ein friedliches Land. Abrüstungsverträge wurden eingehalten, die eigene Rüstung stark vernachlässigt und die Weltbevölkerung in Frieden gelassen.

      Mit dem Amtsantritt dieser menschlichen Bedrohung explodierte der Rüstungssektor, eine Krise jagte die nächste und schlussendlich der Talbanenkrieg. Es wird genau das Szenario wahr, dass Bush bereits vor vielen Jahren ankündigte! & Du meinst tatsächlich die Wirtschaft ist über diese kriegerischen Auseinandersetzungen glücklich? :rolleyes:

      Es gab in den letzten 120 Jahren nur zwei Menschen die eine solch extreme Idiologie verfolgt haben & mit soviel Macht ausgestattet waren. Einer davon ist momentan an der Tätä :(
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 11:00:58
      Beitrag Nr. 87 ()
      tach leute :)
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 11:01:47
      Beitrag Nr. 88 ()
      @prinzeugen
      Hast du vorgestern 80000 792790 für 0,10 gekauft ?, wenn ja dann größten Respekt.
      Ich geh die Sache ruhiger an mit 596381.
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 11:04:05
      Beitrag Nr. 89 ()
      Hans Bernecker: Heute kein Kaufzwang
      Mails/Nachrichten vom 11.01.2002, Bernecker & Cie.

      --------------------------------------------------------------------------------
      Guten Morgen, meine Damen und Herren,
      am Freitag besteht kein Kaufzwang. Am Ende sind leicht ermäßigte Kurse wahrscheinlicher als umge-kehrt. Sie merkten es gestern schon: Der leiseste Anstoß für Verkäufe führte allseits zu entsprechenden Reaktionen aller Marktteilnehmer. Dann wird Kasse gemacht. Ich hatte es schon gestern im Ticker an-gemerkt. Dies ist eine Fortsetzung/Ergänzung zur AB, die Ihnen gerade vorliegt. Wichtigster Hinweis für Sie:

      Lesen Sie die Seite 1 bitte drei Mal. Das ist ein äußerst wichtiges Thema, was ich nur in Kurzform anrei-ßen kann, aber Stück für Stück in den nächsten Wochen präzisieren werde. Dazu gehören sowohl tech-nische wie fundamentale Überlegungen. Wer sich mit diesem Thema nicht wirklich vertraut macht, wird das ganze Jahr über Probleme haben. Es erzwingt unweigerlich eine Korrektur bestimmter Überlegungen für Ihr Portfolio. Mithin ist die augenblickliche und eigentlich fällige Korrektur ein Test dessen, was ich auf Seite 1 beschreibe. Noch konkreter: Am Ende einer Konsolidierung müssen Sie über Liquidität verfügen. Diese entsteht immer dann, wenn man Gewinne mitnimmt. Um nicht mißverstanden zu werden:

      Aktuelles Beispiel: Nokia hatte die Spitze bei 30 E., womit die Wette vom 06.10.01 glänzend aufging. Inzwischen 26,50 E., und 22 E. sind als Korrektur-Boden möglich. Hier liegt der neue Kauf. Differenz aber 8 E. oder 26,6 % Abschlag gegenüber dem Topkurs. Das werden Sie in diesem Jahr noch häufig erleben.

      Unterscheiden Sie zwischen den zwei Arten einer techn. Korrektur, wie kürzlich beschrieben. Je schärfer, um so besser, je vorsichtiger, um so gefährlicher. Gestern zeigte der VDAX die augenblickliche Unsicher-heit. Im Tagesverlauf + 4,1 % in der Schwankung, was sehr hoch ist. Offenbar weiß der Markt nicht so richtig, wo er hin soll. Das wiederum bewies SAP. Ich verweise auf meinen gestrigen Ticker.

      Wall Street: Ausgewogene Markttechnik, aber sehr gemischtes Bild. Da signifikante Nachrichten nicht vorliegen, erwarte ich heute auch keine signifikante Veränderung in der allgemeinen Einschätzung. Hier bleibt es deshalb bei meinen Anregungen in der heutigen AB. Ergänzend: Die Ausblicke von Cisco und Oracle sind bereits wieder verpufft. Übrig bleibt das, was längerfristig gilt: Sämtliche Gewinnschätzungen für das laufende Quartal sind schon Makulatur. Da die Computer-Industrie hyperzyklisch denkt und han-delt, erwarte ich eine gravierende Verbesserung der Gewinnschätzungen für dieses Jahr. Das gilt von Chip über PC bis Software und der Peripherie der Telekommunikations-Ausrüstung. Dagegen lassen die großen Pharmatitel in Mini-Schritten weiter Luft ab, siehe Merck und Bristol Myers, aber weniger bei Pfi-zer. Bleiben Sie diesem Markt weiterhin fern. Auch den bemerkenswert umfangreichen Empfehlungen für Biowerte bleiben Sie ebenfalls fern, siehe Amgen und Biogen. Unbefriedigend ist auch die Erosion des Kurses von General Electric. Akt. 38,61 $, aber der Welch-Bonus ist erst bei 28/30 $ aus dem Kurs her-ausgenommen. Auch dies ist ein Aspekt der Überlegungen in der AB Seite 1 von heute.

      Zu Frankfurt: Legen Sie die Konjunktur-Zahlen auch hier allesamt beiseite. Das jedoch, was Deutschland mit seinem Arbeitsmarkt macht, ist geradezu ungeheuerlich. Gestern kam eine ergänzende Zahl heraus, die in der Presse erstaunlich wenig Resonanz fand. Zu 4 Mio registrierten Arbeitslosen addieren sich weitere 1 Mio, die nicht registriert, aber arbeitswillig sind. Bei weniger als 35 Mio Beschäftigten gibt es also in Deutschland 5 Mio Menschen, die als arbeitslos gelten müssen. Aber niemand ist willens, daraus die einzig möglichen Konsequenzen zu ziehen, die es gibt: Freigabe des Arbeitsmarktes auf der Lohnseite mit einem nationalen Mindestlohn wie in den USA gültig. Irgendwie erscheint mir dies regel-recht deprimierend.

      Zu den Werten: DaimlerChrysler machte bei 51 E. eine Doppelspitze. Anschließend sofort 47,10 E., und auch 43 E. sind möglich. Erst dann ist ein neuer Kauf zu erwägen. Für VW gelten dafür 47 E. und für BMW um 35 E. Wichtiger sind die neuen Mitglieder im MDAX. Bitte lesen Sie dazu die heutige AB. Ich verzichte deshalb auf eine Kommentierung an dieser Stelle. Die hohen Umsätze für Gildemeister sowie MG Technologies und Babcock Borsig sind ein Indiz dafür, daß hier massiv gekauft wird, wenn auch ge-konnt. Das ist keine Mitläufer-Szene, sondern gezieltes Interesse. Gleiches gilt für K+S, wo die Umsätze mit über 200 000 Stück eine Art Vorwarnung darstellen. Schließlich gilt dies auch für SGL Carbon, wo sporadisch gekauft wird. Aus guter Quelle, aber mit Vorbehalt: Hier kauft einer mind. 5 % zusammen und operiert über 2 verdeckte Adressen, um der späteren Meldepflicht von 5 % zu entgehen. Sie wissen: SGL Carbon ist ein schwieriger Fall wegen der Rechtsprobleme in den USA und der damit schwierig einzu-schätzenden nachhaltigen Ertragskraft. Am Ende wird es sich dennoch lohnen.

      Mein Rat heute: Mir reicht eine freundliche Stimmung mit kleinen Plus-Korrekturen, wenn wir damit ins Wochenende gehen. Die Entscheidung dafür ist aber erst möglich, wenn am Mittag die Futures für den S&P festgestellt werden. Das wird eine Art Indikation für die Wochenend-Stimmung.

      Ich wünsche Ihnen damit ein schönes Wochenende.

      Herzlichst, Ihr

      Hans A. Bernecker

      ---------------------------

      Hohe Umsätze sind ein Signal das massiv gekauft wird? Sows aber auch. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 11:04:55
      Beitrag Nr. 90 ()
      Moin!


      -----------------------------------------------------------
      ENRON-SKANDAL, spiegel.de, 11.1.02

      Bush-Regierung wusste frühzeitig Bescheid

      Aktenvernichtung im großen Stil, ein befangener Justizminister, Millionenspenden und ein nach eigenen Aussagen völlig ahnungsloser Präsident: Die Pleite des Energieriesen Enron weitet sich in Washington zu einer handfesten Regierungskrise aus. Mehrere Minister sollen frühzeitig über die Finanzprobleme des Energieriesen informiert gewesen sein - und taten angeblich nichts.

      Washington - US-Regierungsangaben zufolge streckte das Unternehmen im Herbst seine Fühler aus, um Chancen für eine finanzielle Rettung des Unternehmens bei der Regierung Bush auszuloten. Enron-Chef Kenneth Lay habe US-Finanzminister Paul O`Neill und Wirtschaftsminister Donald Evans angerufen und sie auf eine von der damaligen Regierung organisierte, aber privat finanzierte Rettung eines Hedge Funds im Jahr 1998 angesprochen, sagte ein Sprecher Bushs.
      Finanzminister O`Neill wies jedoch Vermutungen zurück, bei dem Gespräch sei es darum gegangen, Enron aus seinen Schwierigkeiten zu helfen. "Absolut nicht", sagte er gegenüber der Nachrichtenagentur Reuters. Lay habe ihn lediglich über die Lage des Konzerns informieren wollen.

      Damit beginnt sich die Bush-Regierung langsam in Widersprüche zu verwickeln. Noch vorgestern hatte Bushs Sprecher Ari Fleischer gesagt, Vizepräsident Dick Cheney habe bei seinen sechs bestätigten Treffen mit Enron-Managern nie über die Finanzen des Unternehmens gesprochen. Es klingt unwahrscheinlich, dass dieses Thema im Herbst, als sich Enrons Lage stündlich verschlechterte, nicht aufs Tapet gekommen sein soll. Ebenso unwahrscheinlich erscheint die Darstellung, dass weder der Finanz- noch der Wirtschaftsminister ihren Chef Bush über ihre Gespräche mit Enron informiert haben sollen. Dennoch hielt Ari Fleischer, der Sprecher des Präsidenten, auch gestern an der Version fest, die beiden Minister hätten ihrem Chef nichts über die bevorstehende Pleite Enrons gesagt.

      Präsident Bush bestritt, frühzeitig Informationen über Enrons Finanzinterna erhalten zu haben: "Ich habe nie mit Herrn Lay über die finanziellen Probleme seines Unternehmens gesprochen", sagte Bush und fügte hinzu, er habe Lay letztmals im Frühjahr vergangenen Jahres bei einer kulturellen Sponsoren-Veranstaltung seiner Mutter Barbara Bush getroffen.

      In zwölf Jahren spendete Enron 5,8 Millionen Dollar

      Seit 1990 hat das Unternehmen nach Angaben des Center of Responsive Politics (CRP), das politische Spenden dokumentiert, insgesamt 5,8 Millionen Dollar für Wahlkampagnen gespendet, davon etwa drei Viertel an die Republikaner.

      US-Justizminister John Ashcroft zog sich von den Untersuchungen im Fall Enron zurück, weil er Angaben seines Hauses zufolge von Lay unterstützt wurde, als er 1999 in seinem Heimat-Bundesstaat Missouri 1999 um einen Sitz für den US-Senat kandidierte. Das Unternehmen spendete Ashcroft dem CRP zufolge insgesamt rund 57.500 Dollar, knapp die Hälfte sei von Lay persönlich gekommen. Zuvor hatte der demokratische Abgeordnete Henry Waxman in einem Brief darauf hingewiesen, dass Lays persönlicher Beitrag um ein Vielfaches über die maximal erlaubte Summe von privater Seite hinausgegangen sei.

      Vernichtung der Unterlagen ein "sehr ernstes Delikt"

      Die US-Unternehmensberatung Arthur Andersen teilte mit, sie habe zahlreiche Dokumente zur Bilanzierung des Konzerns vernichtet - bevor die Wertpapier- und Börsenkommission SEC (Securities and Exchange Commission) ihre Untersuchung aufgenommen habe. Mit Beginn der Ermittlungen habe das Haus seine Mitarbeiter angewiesen, alle Dokumente aufzubewahren. Das Unternehmen bemühe sich, die Fakten zusammenzustellen und festzustellen, ob der Anweisung Folge geleistet worden sei.

      Das Verschwinden von Dokumenten sei ein "sehr ernstes Delikt", sagte der SEC-Direktor Stephen Cutler in Washington.

      Bitter: Mitarbeiter-Renten sind an Aktienkurs gebunden

      Das Justizministerium hat einen Sonderstab eingerichtet, um die Ermittlungen mehrerer Parlamentsausschüsse, des Arbeitsministeriums und der Wertpapier- und Börsenkommission SEC wegen krimineller Vergehen im Zusammenhang mit der Enron-Pleite zu bündeln. Bush ordnete an, die Regelungen für betriebliche Renten und die Offenlegungspflichten der Unternehmen landesweit zu prüfen. Bei Enron gingen die betrieblichen Renten der Mitarbeiter praktisch verloren, weil sie an den Kurs der Enron-Aktie gekoppelt waren.

      Das Unternehmen hatte am 2. Dezember Gläubigerschutz nach dem US-Konkursgesetz beantragt. Die Enron-Aktie notierte am Donnerstag mit 70 Cent rund zwölf Prozent fester als am Vortag, im August 2000 hatte sie bei 90,56 Dollar gelegen. Der Konzern war innerhalb weniger Wochen von einem der gefragtesten Unternehmen an der Börse in die Pleite abgerutscht. Er hatte rückwirkend Bilanzen korrigieren müssen, weil Verluste aus Partnerschaften nicht berücksichtigt worden waren. Tausende verloren ihren Arbeitsplatz und Milliarden Dollar Anlegergelder gingen verloren.

      Von Thomas Hillenbrand
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 11:05:13
      Beitrag Nr. 91 ()
      enomis:

      Wie meinst du gross? ICh habe dort keine Grösse verändert.



      Tach Dolby :)

      Alles klar?
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 11:07:16
      Beitrag Nr. 92 ()
      klar schon - nur wenig zeit :(

      und das seit ich ne flat hab! :cry:
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 11:09:53
      Beitrag Nr. 93 ()
      guten morgen! *g* ich hab was feines:


      Mit Beginn des neuen Jahres Jahres müssen US-amerikanische Unternehmen
      jedes Jahr den gesamten Wertverfall einer sogenannten Goodwill-Prämie
      abschreiben. Die Goodwill-Prämie ist der Teil des Kaufpreises bei einer
      Firmenakquisition, der über den Vermögenswerten des gekauften Unternehmens
      liegt. Bisher war es möglich, Goodwill-Abschreibungen über 40 Jahre zu
      verteilen.

      Nach den neuen Richtlinien muß zum Beispiel AOL Time Warner in den
      nächsten Monaten voraussichtlich 40 bis 60 Milliarden US-Dollar
      abschreiben. Der Londoner Times
      [http://www.thetimes.co.uk/article/0,,5-2002016609,00.html] zu Folge
      könnte sich der gesamte Abschreibungsbedarf an Goodwill bei eingekauften
      Internet-Unternehmen in den USA in den nächsten drei Monaten auf bis zu 1
      Billion US-Dollar summieren.
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 11:21:45
      Beitrag Nr. 94 ()
      @trojak

      jep

      aber so richtig glücklich bin ich damit nicht hmhm

      trade jetzt die aufwärtsbewegungen mit 695988

      hat schon 2mal geklappt gestern und heute
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 11:24:58
      Beitrag Nr. 95 ()
      http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,176467,00.html


      ENRON-SKANDAL

      Bush-Regierung wusste frühzeitig Bescheid

      Aktenvernichtung im großen Stil, ein befangener Justizminister, frühzeitig informierte Kabinettsmitglieder, Millionenspenden und ein nach eigenen Aussagen völlig ahnungsloser Präsident: Die Pleite des Energieriesen Enron weitet sich in Washington zu einer handfesten Regierungskrise aus.


      Washington - US-Regierungsangaben zufolge streckte das Unternehmen im Herbst seine Fühler aus, um Chancen für eine finanzielle Rettung des Unternehmens bei der Regierung Bush auszuloten. Enron-Chef Kenneth Lay habe US-Finanzminister Paul O`Neill und Wirtschaftsminister Donald Evans angerufen und sie auf eine von der damaligen Regierung organisierte, aber privat finanzierte Rettung eines Hedge Funds im Jahr 1998 angesprochen, sagte ein Sprecher Bushs.
      Finanzminister O`Neill wies jedoch Vermutungen zurück, bei dem Gespräch sei es darum gegangen, Enron aus seinen Schwierigkeiten zu helfen. "Absolut nicht", sagte er gegenüber der Nachrichtenagentur Reuters. Lay habe ihn lediglich über die Lage des Konzerns informieren wollen.

      Damit beginnt sich die Bush-Regierung langsam in Widersprüche zu verwickeln. Noch vorgestern hatte Bushs Sprecher Ari Fleischer gesagt, Vizepräsident Dick Cheney habe bei seinen sechs bestätigten Treffen mit Enron-Managern nie über die Finanzen des Unternehmens gesprochen. Es klingt unwahrscheinlich, dass dieses Thema im Herbst, als sich Enrons Lage stündlich verschlechterte, nicht aufs Tapet gekommen sein soll. Ebenso unwahrscheinlich erscheint die Darstellung, dass weder der Finanz- noch der Wirtschaftsminister ihren Chef Bush über ihre Gespräche mit Enron informiert haben sollen. Dennoch hielt Ari Fleischer, der Sprecher des Präsidenten, auch gestern an der Version fest, die beiden Minister hätten ihrem Chef nichts über die bevorstehende Pleite Enrons gesagt.

      "Enron wird nicht Bushs Whitewater. Es wird viel schlimmer", orakelt der Chefredakteur des Online-Dienstes CBS.MarketWatch.com, David Callaway. "Viele rechnen jetzt damit, zu erfahren, wie man in Texas Geschäfte macht. Wie eine kleine Gruppe von Geschäftsleuten riesigen Einfluss auf Bush und sein Team ausübt und erreicht, dass die Regeln in ihrem Sinne abgeändert werden."

      Präsident Bush bestritt, frühzeitig Informationen über Enrons Finanzinterna erhalten zu haben: "Ich habe nie mit Herrn Lay über die finanziellen Probleme seines Unternehmens gesprochen", sagte Bush und fügte hinzu, er habe Lay letztmals im Frühjahr vergangenen Jahres bei einer kulturellen Sponsoren-Veranstaltung seiner Mutter Barbara Bush getroffen.

      In zwölf Jahren spendete Enron 5,8 Millionen Dollar

      Seit 1990 hat das Unternehmen nach Angaben des Center of Responsive Politics (CRP), das politische Spenden dokumentiert, insgesamt 5,8 Millionen Dollar für Wahlkampagnen gespendet, davon etwa drei Viertel an die Republikaner.

      US-Justizminister John Ashcroft zog sich von den Untersuchungen im Fall Enron zurück, weil er Angaben seines Hauses zufolge von Lay unterstützt wurde, als er 1999 in seinem Heimat-Bundesstaat Missouri 1999 um einen Sitz für den US-Senat kandidierte. Das Unternehmen spendete Ashcroft dem CRP zufolge insgesamt rund 57.500 Dollar, knapp die Hälfte sei von Lay persönlich gekommen. Zuvor hatte der demokratische Abgeordnete Henry Waxman in einem Brief darauf hingewiesen, dass Lays persönlicher Beitrag um ein Vielfaches über die maximal erlaubte Summe von privater Seite hinausgegangen sei.

      Vernichtung der Unterlagen ein "sehr ernstes Delikt"

      Die US-Unternehmensberatung Arthur Andersen teilte mit, sie habe zahlreiche Dokumente zur Bilanzierung des Konzerns vernichtet - bevor die Wertpapier- und Börsenkommission SEC (Securities and Exchange Commission) ihre Untersuchung aufgenommen habe. Mit Beginn der Ermittlungen habe das Haus seine Mitarbeiter angewiesen, alle Dokumente aufzubewahren. Das Unternehmen bemühe sich, die Fakten zusammenzustellen und festzustellen, ob der Anweisung Folge geleistet worden sei.

      Das Verschwinden von Dokumenten sei ein "sehr ernstes Delikt", sagte der SEC-Direktor Stephen Cutler in Washington.

      Bitter: Mitarbeiter-Renten sind an Aktienkurs gebunden

      Das Justizministerium hat einen Sonderstab eingerichtet, um die Ermittlungen mehrerer Parlamentsausschüsse, des Arbeitsministeriums und der Wertpapier- und Börsenkommission SEC wegen krimineller Vergehen im Zusammenhang mit der Enron-Pleite zu bündeln. Bush ordnete an, die Regelungen für betriebliche Renten und die Offenlegungspflichten der Unternehmen landesweit zu prüfen. Bei Enron gingen die betrieblichen Renten der Mitarbeiter praktisch verloren, weil sie an den Kurs der Enron-Aktie gekoppelt waren.

      Das Unternehmen hatte am 2. Dezember Gläubigerschutz nach dem US-Konkursgesetz beantragt. Die Enron-Aktie notierte am Donnerstag mit 70 Cent rund zwölf Prozent fester als am Vortag, im August 2000 hatte sie bei 90,56 Dollar gelegen. Der Konzern war innerhalb weniger Wochen von einem der gefragtesten Unternehmen an der Börse in die Pleite abgerutscht. Er hatte rückwirkend Bilanzen korrigieren müssen, weil Verluste aus Partnerschaften nicht berücksichtigt worden waren. Tausende verloren ihren Arbeitsplatz und Milliarden Dollar Anlegergelder gingen verloren.

      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 11:30:35
      Beitrag Nr. 96 ()
      @prinzeugen
      Wieso nimmst du immer Basispreise die so weit aus dem Geld sind ?
      Da kann man doch die Bewegung der Scheine kaum merken und die liqui ist auch minimal.
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 11:31:21
      Beitrag Nr. 97 ()
      Wie in Japan spielen die Amerikaner auch mit dem DAX in dieser Woche. :rolleyes:

      Man darf gespannt sein ob es gelingt den DAX auf Verkaufssignale zu drücken. & dann rennt DOW und Co. wieder hoch. Solange bis Europa wieder an der Ausbruchszone steht.
      Am Wochenende erstelle ich eine Grafik dazu. Schier unglaublich was in den letzten beiden Monaten abgeht.
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 11:32:28
      Beitrag Nr. 98 ()
      und weiter gehts *g*:


      ots.emailservice@newsaktuell.de schrieb:

      > kressreport: Wirtschaftsmagazin "Bizz" wird eingestellt.
      >
      > Heidelberg (ots) - Gruner + Jahr stellt sein junges
      > Wirtschaftsmagazin "Bizz" ein. Die Einstellung zu diesem Zeitpunkt
      > kommt überraschend. Zwar hat "Bizz" im Zuge der Konjunkturflaute an
      > Auflage und vor allem massiv an Anzeigenseiten eingebüßt, im Oktober
      > wurde das Magazin dann aber einem umfassenden Relaunch unterzogen. In
      > der Branche wurde das als "letzte" Chance gewertet. Eine Chance, die
      > nach nur zwei Ausgaben schon verspielt ist. Eine knallharte
      > Entscheidung, die zeigt, wie sehr der Großverlag G+J unter der
      > andauernden Branchen-Krise leidet. Grund für die Einstellung ist
      > offenbar die anhaltende Marktschwäche vor allem bei den neueren
      > Wirtschaftstiteln. "Bizz" reiht sich ein in die traurige Reihe der
      > eingestellten Titel vom vergangenen Jahr - von "Wiwo e-business" über
      > "Business 2.0" bis zu "Net Business". Und dass, obwohl "Bizz" nicht
      > auf die kränkelnende New Economy fixiert war. "Bizz" war ursprünglich
      > als junger Ableger des G+J-Wirtschafts-Flaggschiffs "Capital" ins
      > Rennen gegangen. Mit dem Relaunch hat "Bizz" den "Capital"-Schriftzug
      > dann abgestreift, das Heft wollte sich vom Mutterblatt emanzipieren.
      > Die erste Ausgabe nach dem Relaunch, zum Schnupperpreis von 2 Mark
      > angeboten, hatte dann auch zufriedenstellende Verkaufszahlen. Aber
      > schon das Dezember-Heft ist zum normalen Preis im Vertrieb dem
      > Markt-Trend folgend wieder eingebrochen. Insgesamt hat "Bizz" nach
      > kress-Informationen den Verlag über 15 Mio Euro gekostet. Was mit der
      > Redaktion geschieht - immerhin rund 30 Leute - ist unklar.
      > Chefredakteur Thomas Voigt ist gleichzeitig auch CR beim G+J-Magazin
      > "Impulse". Was mit dem TV-Ableger "Bizz TV" bei ProSieben geschieht
      > ist noch unklar. Nach kress-Infos besteht die Möglichkeit, dass die
      > TV-Sendung auch ohne das Heft weiter produziert wird. Auf Anfrage
      > wollte G+J-Pressesprecher Kurt Otto die Einstellung von "Bizz" nicht
      > bestätigen, allerdings räumte er ein, dass darüber diskutiert wird.
      > G+J befindet sich auch in den USA auf hartem Sparkurs. Die
      > Wohnzeitschrift "Homestyle" wird eingestellt. Das letzte Heft
      > erscheint im März
      >
      >
      > ots Originaltext: kressreport
      > Im Internet recherchierbar: http://www.presseportal.de
      >
      > Rückfragen:
      > Stefan Winterbauer
      > kressreport
      > 06221 / 33 10 312
      > mailto:sw@kress.de
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 11:36:58
      Beitrag Nr. 99 ()
      @trojak

      den put halte ich bis siemens bei 65 steht:D

      das wären 150%

      ist ne art straddle mach ich bei manchen aktien

      normal traden mit dax scheinen tu ich natürlich mit vernünftigen

      heut morgen die Indikation war z.b. glasklar zu callen
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 11:37:14
      Beitrag Nr. 100 ()
      http://www.spiegel.de/netzwelt/technologie/0,1518,175177,00.…




      DATENSPIONAGE PER WINDOWS XP

      Geschäft mit der Angst

      Von Richard Löwenstein

      "Big Bill is watching you", wirbt der Ulmer Softwarehersteller S.A.D. und versucht, die Angst davor in klingende Münze umzuwandeln. Brauchen XP-Nutzer Schutz vor Microsoft?


      Der Ulmer Software-Hersteller S.A.D. will herausgefunden haben, dass Windows XP seine Nutzer beschnüffelt und ungefragt Daten an Microsoft verschickt. Zum Schutz vor Bill Gates Neugier bietet S.A.D. seine "Datenschutz-CD" an. Auf dass bei den Usern erst der Angstschweiß, dann der Kaufrausch ausbreche.
      Wie die Weihnachtszeit kommt der Datenspionage-Vorwurf gegen Microsoft alle Jahre wieder. Verdächtig hilflos erscheint der Software-Gigant in seinen Versuchen, solche Verdachtsmomente gegen sich zu entkräften. Das ist auch nicht ganz einfach. Geradezu rührend war das Angebot von Bill Gates, die EDV-Experten des Bundestages den Sourcecode von Windows XP prüfen zu lassen. Der besteht schließlich nur aus ein paar Millionen Zeilen, an denen Hunderte von Experten jahrelang geschrieben haben.

      Ziemlich saft- und kraftlos kommt auch immer wieder das "Nein, tun wir nicht" aus Richtung Microsoft - denn irgend etwas tun sie ja doch. Was genau das ist oder sein könnte hängt davon ab, wen man fragt - und ob der betreffende dem Konzern freundlich oder kritisch gegenüber steht. Brauchen Nutzer also präventiven Schutz gegen Bill Gates Neugier, wie ihn die "Datenschutz CD" von S.A.D. anbietet?

      Äußerlich kommt die "Windows XP Datenschutz-CD" seriös daher. Die handliche Packung im DVD-Format ist in schlichtem Orange gehalten. Auf dem Cover leuchtet das wohlbekannte Vierfarb-Banner, das Symbol für Windows, wohl aus Angst vor dem Rechtsanwalt dezent verfremdet. Über allem signalisiert ein wuchtiges Bügelschloss, welch wirksamen Riegel man hier für nur rund 10 Euro der Neugier des allgegenwärtigen Software-Big-Brother Microsoft vorschieben könnte.

      So richtig tropft der Angstschweiß dem User erst von der Stirn, wenn er den Text auf der Rückseite überfliegt. "Windows XP sendet ungefragt Daten an Microsoft", heißt es da. Und dass die "Anti-Agenten-Software" auf der CD-ROM den eigenen Rechner "vor dem ungebrochenen Informationshunger von Microsoft" schütze.

      Big Bill is watching you

      Noch deutlicher wird S.A.D. im hundertfach verschickten Presse-Papier. Mit der Schlagzeile "Big Bill is watching you" heizt der Ulmer Software-Hersteller die Neugier der Journalisten an, die vom Thema oft genauso unbeleckt sind wie Otto Normaluser.

      Da wird der Leser mit der Behauptung verrückt gemacht, dass Windows XP "wohl bis zu 20 mal pro Stunde (...) unbemerkt und ohne Wissen des Nutzers (...) kleine Datenpakete über das Internet direkt an Microsoft" versende. Das sei belegt. Man solle "davon ausgehen, dass personenbezogene Daten darunter sind".

      Beispielsweise, welche Musikstücke oder Videosequenzen mit dem Mediaplayer abgespielt werden; welche Konkurrenzprogramme der Nutzer anwendet; möglicherweise Hardwaredaten des eigenen PCs. Ein handfester Datenschutz-Skandal!

      Wenn da mal niemand einer Ente aufsitzt

      S.A.D. gibt auf Nachfrage zu, man habe Vermutungen geäußert und wisse nur, dass Daten übertragen werden, aber nicht welche. Es könne auch harmlos sein, natürlich.

      Im Klartext: S.A.D. weiß gar nicht, wogegen seine Software konkret wirkt oder wirken soll. Microsofts deutsche Presse-Referentin Irene Nadler winkt ab: "Hier werden keine Rechner ausspioniert, und keine personenbezogenen Daten an Microsoft verschickt".

      Gar keine? Nadler: "Der Mediaplayer nimmt nur dann Verbindung zum Internet auf, wenn Audio-CDs eingelegt werden und holt sich Titelangaben aus dem Internet".

      Aber wozu?

      Wirklich nur, um in der virtuellen Musikbibliothek Titel, Plattencover und Songinfos abzulagern? Und nicht etwa, um Brandzeichen und Länge der Musikstücke zu vergleichen und Raubkopien zu entlarven? Nadler: "Kann ich nichts zu sagen. Alle zuständigen Mitarbeiter sind aus dem Haus, im Weihnachtsurlaub".

      Manche Antworten findet man auch selbst, wenn man "XP" unter die Lupe nimmt: Es sind die wenig geheimnisvollen "Phone Home"-Funktionen, die S.A.D. zu heißer Luft aufpustet. Deren Existenz ist allerdings fast nur IT-Kennern bewusst: "Phone Home", sagt Microsoft, soll im Stillen die Systemuhr stellen, Updates für das Multimedia-Center suchen und Fehlermeldungen verschicken.

      Komfortfunktionen also, die auf dem Versand, Erhalt und Vergleich von Daten basieren. Was genau da wohin verschickt wird, wissen tatsächlich nur ein paar Eingeweihte bei Microsoft. Für den Nutzer wird die Sache damit zur reinen Vertrauensfrage, für Firmen wie S.A.D. tut sich damit eine Marktlücke auf.

      Doch auch, wer dem Konzern absolut misstraut und nicht "nach Hause telefonieren" mag, ist nicht auf "Anti-Spionage"-Software angewiesen. Man kann "Phone Home" abstellen.

      Fortgeschrittene Nutzer tun dies einzeln von Hand via Registry und in verschiedenen Ordnern der System-Einstellungen, selbst XP-Anfänger schaffen es ganz bequem mithilfe des winzigen Freeware-Tools "XP Antispy". Das kostet nichts und kann alles, was "Datenschutz-CD" und ähnliche Produkte auch können sollen. Für die gesparten 10 Euro gibt`s eine Nice-Prize-CD aus der Ramschkiste, was ja auch mehr Sinn macht - und wenn die im Rechner dudelt, bekommt das keiner mehr mit. Wahrscheinlich.
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 11:42:51
      Beitrag Nr. 101 ()
      11.1.02

      `FTD`: Hynix-Gläubiger sollen auf Kredite vezichten - Vorvertrag im Januar

      HAMBURG/SEOUL (dpa-AFX) - Die Gläubigerbanken des angeschlagenen Chipherstellers Hynix sollen einem Medienbericht zu Folge auf die Hälfte ihrer Kredite verzichten. Das fordere der US-Wettbewerber Micron als Vorbedingung für die Übernahme von Hynix, berichtet die "Financial Times Deutschland" (Freitagausgabe) unter Berufung auf Bankenkreise. Der südkoreanische Halbleiterkonzern sei mit 6,7 Milliarden US-Dollar verschuldet.

      "Für die Banken sei dies inakzeptabel", zitiert die Zeitung einen Bankenvertreter aus dem Umfeld der Verhandlungen. Bislang seien die Banken nur bereit, auf 20 Prozent der Schulden zu verzichten. Durch die Übernahme würde der größte Speicherchipkonzern der Welt entstehen. Diese Position nimmt derzeit der südkoreanische Konkurrent Samsung ein.

      Nach Informationen der Nachrichtenagentur "Yonhap News" wollen die beiden Unternehmen am 21. Januar einen VORVERTRAG (Memorandum of understanding) über die Übernahme unterzeichnen.

      Hynix und Micron hätten sich weiter angenähert.
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 11:44:19
      Beitrag Nr. 102 ()
      http://www.spiegel.de/netzwelt/technologie/0,1518,173237,00.…



      EXPERTENSTREIT

      Wurde der Einsturz des World Trade Center am PC simuliert?

      Von Jochen A. Siegle, San Francisco

      Wurde der katastrophale Terroranschlag von New York am Rechner geplant? Die Experten sind sich uneins - doch das FBI ermittelt.


      Unter amerikanischen Bau- und Softwareexperten ist eine Kontroverse darüber entbrannt, ob das al-Qaida-Netzwerk den Einsturz des World Trade Center am Computer simuliert haben könnte. Die Terroristen sollen dafür spezielle Software zur strukturellen Analyse von Gebäuden eingesetzt haben.
      Auch das FBI ermittelt schon seit Wochen in diese Richtung. Wie erst Ende vergangener Woche bekannt wurde, befragten US-Ermittler bereits unmittelbar nach dem 11. September verschiedene Spezialisten und Softwarehersteller darüber, welche Programme das Kollabieren von Gebäuden im Voraus berechnen können.

      Fachleuten zufolge gibt es Hunderte kommerzielle Softwareprodukte zur Analyse von Gebäudestrukturen sowie Crashsimulationen. Viele dieser Engineering-Programme stehen auch Universitäten zur Verfügung. Einschätzungen von Exponent Failure Analysis zufolge sind jedoch weniger als zwei dutzend Anwendungen komplex genug, um den Einsturz eines Gebäudes durch einen Flugzeugaufprall zu simulieren.

      "Theoretisch ist es sicherlich möglich, den Kollaps des WTC vorab zu berechnen", erklärt Brian McDonald, Ingenieur bei Exponent in Menlo Park. "Den Einsturz jedoch präzise zu planen, erfordert komplexeste Berechnungen und ist daher weniger wahrscheinlich." Die Consultingfirma aus dem Silicon Valley ist darauf spezialisiert, Gebäudeeinstürze oder Naturkatastrophen zu untersuchen. Exponent hatte das FBI bereits nach dem Bombenanschlag auf das Alfred P. Murrah Federal Building in Oklahoma City im April 1995 beraten.

      Zudem müssten den Terroristen detaillierteste Informationen über die Geometrie der Gebäude, die Stahlträgerkonstruktionen und das eingesetzte Baumaterial zur Verfügung gestanden haben. "Selbst wenn das der Fall gewesen sein sollte, wäre ein solches Modell noch sehr hypothetisch", kommentierte Ephraim Hirsch, Bauingenieur und Dozent in San Francisco, die Spekulationen. "Aber dennoch ist es nicht unmöglich, den Kollaps zu berechnen."

      Als eine Software, die derartig aufwendige Modellrechnungen durchführen kann, gilt etwa LS-Dyna der kalifornischen Hightechschmiede Livermore Software Technology Corp. (LSTC). Um dieses Programm allerdings bedienen und die Ergebnisse sinnvoll interpretieren zu können, ist zum einen Experten-Know-how, zum anderen ein Supercomputer vonnöten.

      Expertenstreit: Manche halten die Theorie für plausibel

      Verschiedene Fachleute, darunter auch LSTC-Präsident John Hallquist, gehen davon aus, dass zumindest einige Teilaspekte der Zerstörung des World Trade Center hätten softwaretechnisch modelliert werden können. "Ich denke, das ist gut möglich. Vermutlich haben die Terroristen auch versucht zu analysieren, wie am meisten Energie im Gebäude freigesetzt werden kann", erklärt Hallquist. Programme für solche Teilanalysen sind wesentlich weniger komplex und auch auf konventionellen PCs einsetzbar. "Ich gehe aber davon aus, dass sie nicht damit rechneten, dass das gesamte Gebäude kollabiert, sondern dass nur der obere Teil in sich zusammenstürzt", so Hallquist.

      Hinweise hierauf lassen sich auch aus dem vergangene Woche veröffentlichten Bin-Laden-Video ableiten. Der al-Qaida-Anführer, der aus einer saudi-arabischen Bauunternehmerfamilie stammt, gibt auf diesem Band zu verstehen, dass er, basierend auf seiner Erfahrung im Baugewerbe, zumindest einen partiellen Einsturz erwartet habe.

      Hinsichtlich des Einsatzes von Spezialsoftware wird das Video derweilen sehr unterschiedlich interpretiert. "Bin Laden spricht vom Kollaps des WTC, als sei dieser eine ingeniöse Herausforderung", weist der demokratische Senator Bob Graham etwa in der "Los Angeles Times" auf die Beteiligung hochspezialisierter Experten hin. "Vermutlich hatten die Terroristen die Unterstützung von Bauingenieuren, Maschinenbauingenieuren und Softwareexperten", mutmaßt auch Hallquist.

      ...andere halten die These für Unsinn

      McDonald schließt aus den jüngsten Bin-Laden-Aufnahmen dagegen, dass die Terroristen keine PC-Simulationen eingesetzt haben. "Ich bin eher der Meinung, die Attacken wurden `low tech` geplant", so McDonald. "Bin Laden zeigt sich ja auch positiv überrascht vom Einsturz der Skyscraper. Daher denke ich, die Terroristen haben einfach die vollgetankten Jets als hochexplosive Bombe eingesetzt."

      Nährboden für Spekulationen gibt in Fachkreisen auch der schräge Winkel, in dem die Kamikaze-Piloten in die Twin Tower stürzten. Einige Spezialisten gehen davon aus, dass der Einflugwinkel im Voraus berechnet sein könnte, um in möglichst vielen Etagen die Trägerkonstruktionen zu beschädigen. Außerdem hätten die Entführer die Jets auffällig präzise in die oberen Stockwerke des WTC gerammt. Wissenschaftler verschiedenster Couleur sind sich mittlerweile darüber einig, dass die extreme Hitzeentwicklung durch den Brand des Kerosins die Stahlträgerkonstruktion des Welthandelszentrums zum Schmelzen und dadurch zum Einsturz brachte.

      Exponent zufolge untersucht das FBI nun die Softwareverkäufe der letzten Jahre und versucht, Profile von Experten zu erstellen, die mit derartigen Programmen arbeiten können. Das zuständige FBI-Büro in San Francisco verweigerte bislang jeden Kommentar zu den Ermittlungen. Nach Informationen des amerikanischen TV-Senders CBS hatten die US-Behörden verschiedene Softwarefirmen schon im Vorfeld der Attacken zu erhöhter Aufmerksamkeit bei der Lizenzierung ihrer Spezialprogramme gemahnt.

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 11:51:54
      Beitrag Nr. 103 ()
      Wie gestern wird der DAX auch heute fast ausschliesslich nur über den Future abverkauft.

      Nicht mehr viel bis zum Bruch der 5150 P. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 11:59:43
      Beitrag Nr. 104 ()
      Frankreichs BIP steigt relativ stark
      11.01.2002 11:37:00


      Die französische Statistikbehörde des Landes Insee gab die endgültigen Daten zum Bruttoinlandsprodukt für das dritte Quartal 2001 bekannt. Gegenüber dem Vorquartal stieg das BIP um 0,5 Prozent.
      Im Vorjahresvergleich wuchs die Wirtschaft um 2,0 Prozent. Im dritten Quartal 2000 betrug der Anstieg noch 3,5 Prozent.

      Ursache für den kräftigen Zuwachs sei der starke private Konsum. Die Verbraucherausgaben kletterten im Berichtszeitraum um 1,1 Prozent, nach 0,4 Prozent im zweiten Quartal.


      -tz-


      ----------------------


      Frankreich steigt, England steigt, Amerika steigt & Deutschland sinkt weiter.
      Langsam sollten sich unsere Politiker ernsthafte Gedanken machen. :rolleyes:

      Es rächen sich jetzt die Mauscheleien und Nachlässigkeiten der letzten Jahre!
      Finanplatz Frankfurt ist bereits am auflösen, Industrieproduktion wandert nach Osteuropa ab und die Politik lässt kein Spielraum für neue blühende Landschaften zu. Deutschland wird innerhalb der EU in die Bedeutungslosigkeit geraten. Selber schuld.
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 12:01:51
      Beitrag Nr. 105 ()
      *legger* das gibt einen festschmaus:

      Signal Iduna erhöht Netlife-Anteil auf über 25 Prozent
      Hamburg, 11. Jan (Reuters) - Die Versicherungsgruppe Signal Iduna hat ihren Anteil an der Hamburger Softwarefirma Netlife <NTFG.F> aufgestockt und hält nun eine Sperrminorität. Durch Übernahme eines Aktienpakets vom bisherigen Hauptaktionär Hans-Werner Mass sei der Anteil auf 25,01 Prozent von bislang 10,03 Prozent erhöht worden, teilte die am Neuen Markt gelistete Netlife am Freitag mit. Über den Kaufpreis sei Stillschweigen vereinbart worden. Mit einem Stimmrechtsanteil von über 25 Prozent besitzt der neue Großaktionär nun die Möglichkeit, Satzungsänderungen wie beispielsweise Kapitalerhöhungen zu verhindern.

      In den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2001 hatte Netlife die Ertragswende geschafft und einen Überschuss von 0,38 Millionen Euro bei allerdings rückläufigem Umsatz erwirtschaftet. Im Vorjahreszeitraum wies die Gesellschaft noch einen Netto-Verlust von 14,56 Millionen Euro aus.

      ban/ked
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 12:02:20
      Beitrag Nr. 106 ()
      @germa: jetzt hat es geklappt; aber in Realtime ist da nix zu holen?
      Ist für dich eigentl. die MACD Linie ausschlaggebend?
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 12:02:55
      Beitrag Nr. 107 ()
      FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Reallöhne der Industrie sind in Deutschland 2001 nach Experten-Einschätzung gesunken. "Einiges spricht dafür, dass wir im Gesamtjahr ein Minus in Deutschland und ein Gehaltsplus in Frankreich sehen", sagte ein Mitarbeiter des Statistischen Bundesamtes (DESTATIS) in Wiesbaden. Die Statistiker veröffentlichten am Freitag die Lohnentwicklung der gewerblichen Wirtschaft für das dritte Quartal: In Deutschland gingen die Reallöhne binnen Jahresfrist um 0,4 Prozent zurück. Dagegen verbuchten französische Arbeiter und Angestellte der gewerblichen Wirtschaft im gleichen Zeitraum einen Zuwachs um 0,8 Prozent.
      Im letzten Jahresviertel 2001 dürften die Reallöhne nach Einschätzung der Statistiker wieder marginal gestiegen sein. Doch sie halten es für unwahrscheinlich, dass diese Entwicklung die Lohneinbußen der ersten neun Monate ausgleichen könne.

      UNTERSCHIEDLICHE LOHNENTWICKLUNG AUCH DURCH TEUERUNGSRATE

      Zur unterschiedlichen Lohnentwicklung in Deutschland und Frankreich trug auch die Teuerungsrate bei: Im dritten Quartal legten die Bruttogehälter in Deutschland um 2,1 Prozent zu, doch die Teuerungsrate, die um 2,5 Prozent stieg, drückte die Lohnentwicklung ins Minus. In Frankreich stiegen die nominalen Gehälter stärker (plus 2,6 Prozent) und die Inflation fiel mit 1,8 Prozent niedriger aus.

      Die tarifliche Wochenarbeitszeit blieb in Deutschland nahezu unverändert bei 37 Stunden. Dagegen verkürzten die Franzosen die Wochenarbeitszeit, die im dritten Quartal 2000 so hoch wie in Deutschland lag, auf 36,2 Stunden. Da die Arbeitszeitverkürzung bei vollem Lohnausgleich erfolgte, stiegen die Indizes der Stundenlöhne in Frankreich binnen Jahresfrist mit 4,2 Prozent doppelt so stark wie in Deutschland (2,1 Prozent)./yo/DP/sh


      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 12:04:57
      Beitrag Nr. 108 ()
      Deutschlands Abschwung verschärft sich
      Von Birgit Marschall und David Heimburger, Berlin

      Die deutsche Wirtschaft ist in diesem Winter anders als der Euro-Raum insgesamt in eine Rezession geraten. Darauf ließen am Donnerstag die jüngsten Konjunkturdaten aus Deutschland schließen.

      Deutlich stärker als von Ökonomen erwartet sank die deutsche Industrieproduktion im November. Die Maschinenbauer erlebten einen drastischen Einbruch bei den Auftragseingängen um 20 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat. Und erstmals seit April 1999 hat die deutsche Wirtschaft im November weniger Waren ausgeführt als im Vorjahr.

      In den vergangenen Tagen hatten mehrere Indikatoren auf eine mögliche Erholung der Konjunktur in den USA und im Euro-Raum gedeutet. Schon in den entsprechenden Umfragen hatte sich allerdings gezeigt, dass Deutschland womöglich hinterherhinkt, darunter auch der FTD-Euro-Wachstumsindikator. Der pessimistische Ausblick der deutschen Bauindustrie auf das Jahr 2002 und das Auftragsminus der Maschinenbauer bestätigte jetzt jene, die für das erste Quartal des Jahres noch keine Besserung der deutschen Konjunktur voraussehen.



      Gegen den Trend im Euroraum


      Der überraschend starke Rückgang der Industrieproduktion um 1,7 Prozent gegenüber Oktober (ohne Bau) veranlasste Ökonomen, ihre Prognosen für das Wachstum im vierten Quartal 2001 weiter zurückzunehmen. Das Bruttoinlandsprodukt könnte demnach um etwa 0,5 Prozent gegenüber Vorquartal geschrumpft sein. Da die Wirtschaft bereits im dritten Quartal etwas weniger als im Vorquartal produziert hatte, würde Deutschland die gängige Rezessionsdefinition erfüllen.


      Deutschland drohe zum "Problemfall" für die Euro-Zone zu werden, sagte Lothar Hessler, Ökonom bei der Bank HSBC Trinkaus: Die größte Euro-Volkswirtschaft dürfte tiefer und länger als die meisten übrigen Staaten von der weltweiten Konjunkturflaute betroffen sein.


      Der Rückgang der Industrieproduktion übertraf die Erwartungen der Volkswirte um 1,6 Prozentpunkte. Schon im Oktober war der Output um 1,2 Prozent gegenüber Vormonat gesunken. Wie das Bundesfinanzministerium mitteilte, sank die Produktion im Bauhauptgewerbe im November zudem um 3,5 Prozent.


      Für den Bausektor ist nach Einschätzung des Hauptverbands der Deutschen Bauindustrie auch 2002 kaum Besserung in Sicht. Der Umsatz werde um zwei bis drei Prozent gegenüber Vorjahr sinken. Die größte Sorge bereite der private Wohnungsbau. Die Zahl der Beschäftigten sei 2001 erstmals in der Nachkriegszeit unter die Millionengrenze gesunken, sagte Verbandspräsident Ignaz Walter am Donnerstag in Berlin. Nach 90.000 Stellenstreichungen 2001 sei im laufenden Jahr ein weiterer Abbau von 40.000 Arbeitsplätzen zu erwarten.



      Abschwung abbremsen


      Der Abschwung könne 2002 demnach zumindest abgebremst werden, gab sich Walter zuversichtlich: "In jedem Wahljahr ist die Baunachfrage bisher ganz erheblich gestiegen und das wird auch dies Jahr so sein." Die Bauwirtschaft richte ihre Hoffnungen auf mehr öffentliche Aufträge. Zur Ankündigung des SPD-Fraktionsvorsitzenden Peter Struck am Donnerstag, Investitionen in den Straßen- und Schienenbau vorzuziehen, sagte Walter: "Wenn er das gesagt hat, ist das ein Beweis dafür, dass die Politik nicht so dumm ist und weiß, was sie zu tun hat."


      Besorgt zeigte sich der Verband der Maschinen- und Anlagenbauer (VDMA). Angesichts sinkender Bestellungen erwartet der Verband für 2002 einen Produktionsrückgang um zwei Prozent gegenüber Vorjahr. Impulse könnten aus dem Auslandsgeschäft etwa vom Sommer an kommen, wenn in den USA die Konjunktur wieder anspringe, sagte Verbandssprecher Alexander Batschari. Die Mitgliedsfirmen würden alles versuchen, ohne größeren Stellenabbau durch das Konjunkturtal zu kommen. Vor allem Arbeitszeitkonten würden derzeit abgebaut.


      Noch waren Besserungstendenzen im Exportsektor insgesamt nicht bemerkbar. Im November gingen die deutschen Exporte um saisonbereinigt 5,0 Prozent gegenüber Vormonat zurück. Die deutschen Importe legten dagegen um 2,0 Prozent zu; sie waren in den vergangenen Monaten deutlich gesunken.




      --------------------------------------------------------------------------------



      Starker Einbruch


      Rezession

      Der starke Einbruch der Industrieproduktion im November lässt erwarten, dass der Output der Wirtschaft insgesamt im vierten Quartal deutlich abgenommen hat.



      © 2002 Financial Times Deutschland


      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 12:05:28
      Beitrag Nr. 109 ()
      hi "nasty" na wie gehts

      oh unfehlbarer, sag was soll ich heute traden :-)

      hihi, grüsse

      btw, dte etwa schon wieder minus?????????
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 12:07:17
      Beitrag Nr. 110 ()
      enomis:

      Nein, MACD schaue ich mir nie an. Unbrauchbarer Humbuck.
      Ab und an ein Blick auf die Stochastik, mehr interessiert mich indikatorentechnisch nicht.
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 12:11:32
      Beitrag Nr. 111 ()
      Nein, MACD schaue ich mir nie an. Unbrauchbarer Humbuck.
      Ab und an ein Blick auf die Stochastik, mehr interessiert mich indikatorentechnisch nicht.

      germa, schreibe besser humbug, denn humbuck gibt es nicht ;)

      und der macd ist wohl einer der besten technischen indiktoren. natürlich nur eingebettet in andere, aber trotzdem.

      mit einer mischung aus obv, macd, stochastic, bollinger bands... kommt man schon recht weit.
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 12:18:21
      Beitrag Nr. 112 ()
      Hallo IPO :kiss:

      Jaja, mach mich nur öffentlich nieder. Ich armer Tropf ich armer. Was kann ich dafür wenn heute bei der Telekom die Verkauforders die der Käufer übersteigt. So war das nicht geplant. :rolleyes:


      Ich mach gleich eine Nasdaq-Composite-Analyse. Würde mich freuen wenn Du einen Satz dazu schreibst.
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 12:20:15
      Beitrag Nr. 113 ()
      Andersen-Mitarbeiter vernichteten Enron-Dokumente
      11.01.2002 11:29:00

      Das Wirtschaftsprüfungsunternehmen Andersen teilte am Donnerstag mit, dass seine Mitarbeiter eine Reihe von Dokumenten bezüglich seiner Untersuchung des Energiekonzerns Enron Corp. vernichtet haben, was der ohnehin unsicheren Zukunft des Accounting-Spezialisten laut Branchenexperten weiter schaden dürfte.
      Dem Unternehmen zufolge wurde eine große, jedoch noch unbestimmte Anzahl von Dateien bzw. Papieren sowie Korrespondenz entfernt oder gelöscht. Diese Enthüllung könnte nach Angaben von Experten sowohl auf rechtlicher als auch auf regulativer Ebene schwerwiegende Folgen für Andersen haben.

      Der fünftgrößte Wirtschaftprüfer sieht sich bereits mit einer Klage hinsichtlich der Vorgehensweise bei der Enron-Untersuchung konfrontiert.

      Die Aktie von Enron reagiert gestern mit einem deutlichen Minus auf diese Meldung und schloss bei 0,67 Dollar (-15,19 Prozent).
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 12:23:24
      Beitrag Nr. 114 ()
      Ein Blick auf den Nasdaq-Composite-Chart, wobei mir bei dieser Analyse die Fundamentals egal sind. Nur Charttechnik!



      Aktuell Bildung eines rechten Henkels in einer Untertasse deutlich ÜBER der GD200. Diese wird bekanntermassen heute von der GD50 bullisch geschnitten.
      Schaut euch die GD200 genau an. Sie steigt jetzt !!!



      Erstmals seit Oktober 2000 gibt es an der Nasdaq grössere Kaufsignale seitens der GD200 & der Index ist bereits längere Zeit über dieser Linie.

      Rein theoretisch sind 2700-2900 P. in den nächsten Wochen drin.



      Unterstützen die Fundamentals die Charttechnik nicht gibt es grossen Crash mit Extremabsturz.
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 12:29:23
      Beitrag Nr. 115 ()
      GLeiche Analyse beim DAX. Fundamentals und bisherige Performance der Rallye interessieren nicht.



      Der DAX konsolidiert unter der GD200 & diese hat auch noch nicht nach oben gedreht.

      Trotzdem behaupte ich das -nach Bruch der 5400 P.- der Upmove stärker sein wird als in Amerika. Unsere Fondsmicheles schauen nämlich auf die klassische Charttechnik viel stärker als andere Völker.



      Beim DAX ist noch nichtmal ansatzweise eine nachhaltige Umkehrformation zu erkennen. Lediglich der Bruch der 5150 P. brachte eine Trendwende bei meiner Charttechnik. Doch ist dies nicht die der Allgemeinheit.
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 12:30:20
      Beitrag Nr. 116 ()
      11Uhr 39
      Für den gestrigen + heutigen Kursverlauf des FDAX biete ich folgenden psychologischen Erklärungsansatz an: Die für die meisten unerwartete Trendwende an der Wallstreet vom Mittwoch hat all diejenigen, die bis Mittwoch abend (Schluß 5328) auf einen Ausbruch in Richtung 5389 spekuliert haben auf dem falschen Fuß erwischt. Profitieren konnte von der Wallstreet aber nur der, der schon Mittwoch abend den Braten gerochen und das hohe Übernacht-Risiko des Gegenhaltens auf hohem Niveau eingegangen ist (also wahrscheinlich die wenigsten). Somit sind die meisten kfr. Longs wahrscheinlich durch das große Eröffnungs-Gap geclosed worden. Gestern wird nun sicherlich eine Vielzahl Trader durch die Wallstreet angelockt worden sein, jetzt die Short-Seite (=Test der 5210) zu versuchen. Da das aber zu offensichtlich war, funktionierte diese nur schleppend bis schlecht, weil nicht funktionieren kann, worauf alle setzen. Fälschlicherweise werden aber viele daraus im Bereich 5200-5250 einen vermeintlich stabile Bodenbildung beobachtet haben. Da nun gestern die Wallstreet keine böse Überraschung geliefert hat, dachten heute die meisten: Stabiler Boden + stabile Wallstreet = Neuer Kursaufschwung: Somit war heute sicherlich das Sentiment: Short ungefährlich, Long könnte klappen. Fazit: Laufen dürfte es umgekehrt: Ich schätze die Short-Seite für heute nachmittag als brandheiß ein! Werden die Tiefs von gestern unterschritten, dürften blitzschnell 5136 oder tiefer erreicht werden! Denn heute dürfte das klappen, was gestern die Mehrheit versucht hat: Die Spekulation auf den Absturz. Denn durch die Rallye von heute morgen dürften die meisten, die es gestern versucht haben, rausgeflogen sein oder haben gar gedreht. Empfehlung für heute: Auf jeden Fall keine Long-Trades eingehen!!! Gruß Morningstar


      *************************************
      Könnte aber sein, dass sich bis Greenspan (ab 20 Uhr dürfte es sich hinziehn) eher wenig geschieht. Dass also auch 15 Uhr 45 Consumer Confidence wenig gespielt wird, wie immer es auch ausfallen mag
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 12:31:13
      Beitrag Nr. 117 ()
      Hallo germa :)

      hatte diese Woche wieder wenig Zeit hier vorbeizuschauen,
      Gestern Abend wieder Sauna, danach noch etwas mit Freunden getrunken, da ist die Zeit weg :(

      mal sehen wie sich die kommende Woche macht,
      so ich muss wieder, die A9 wartet auf mich :cry:

      Auskenner :cool:
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 12:31:53
      Beitrag Nr. 118 ()


      Nasdaq konsolidiert über der GD200, DAX darunter und der S&P mit der gesündesten Verschnaufpause, nämlich mal drüber und mal drunter.




      Der S&P muss aufpassen das es nicht ein false break an der GD200 wird. Rallye ist dort schnellstens angesagt, sonst crash.
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 12:35:58
      Beitrag Nr. 119 ()
      Morgenkommentar, Deutsche Bank Research

      11.01.2002

      Die EZB hat den Geldmarkt wegen eines Liquiditätsmangels im Zuge des Euro-Umtausches am Donnerstag mit einer zusätzlichen Liquiditätsspritze von 40 Milliarden Euro für einen Tag versorgt, woraufhin die Tagesgeldsätze sich etwas auflockerten. Aufgrund des schleppenden Rückflusses der nationalen Währungen fehlen den Geschäftsbanken rund 60 Milliarden zur Erfüllung der Mindestreserve. Ein erneuter Schnelltender am Freitag ist daher nicht ausgeschlossen. Bereits am Freitag hatte die EZB einen dreitägigen Schnelltender im Volumen von 25 Mrd. Euro zugeteilt.



      Der Gouverneur der Federal Reserve Bank von Philadelphia, Anthony Santomero, sieht nach eigenen Angaben weiteren Zinssenkungspielraum für die US-Notenbank (Fed). Man müsse jedoch die noch anstehenden Daten abwarten, bevor eine angemessene geldpolitische Entscheidung gefällt werden könne. Sanotmero warnte gleichzeitig davor, zu viel in die jüngsten Daten zu den Erstanträgen auf US-Arbeitslosenunterstützung hineinzulesen. Das Jahresende und saisonale Faktoren könnten zu Verzerrungen geführt haben. Das US-Arbeitsministerium hatte zuvor mitgeteilt, in der Woche zum 5. Januar 2002 sei die Zahl der Erstanträge auf 395.000 von revidierten 451.000 in der Vorwoche gesunken.



      Die Europäische Gemeinschaftswährung handelt zum US-Dollar heute Morgen knapp über dem gestrigen Eröffnungskurs bei 0,8920 USD/EUR.



      Nach dreiwöchiger Pause hat die argentinische Zentralbank die Wiederaufnahme des Devisenhandels für Freitag um 10:00 Uhr (14:00 Uhr MEZ) angekündigt und gleichzeitig den Peso wie erwartet auf einen Kurs von 1,40 zum US-Dollar abgewertet. Offiziell soll der Peso mit der neuen Rate an den Dollar gebunden sein und zum anderen speziell für Touristen frei schwanken. Auf dem Schwarzmarkt wurden für den Dollar am Mittwoch 1,50 bis 1,60 Peso verlangt. Der Peso war bisher im Verhältnis Eins zu Eins fest an den US-Dollar gebunden. Die neue offizielle Umtauschrate bedeutet eine Abwertung um 30 Prozent. Die argentinische Regierung wies am Donnerstag zudem die Banken des Landes an, alle Einlagen auf Girokonten über 10.000 Dollar sowie Sparkonten mit mehr als 3000 Dollar mindestens für die Dauer eines Jahres in Festgeldeinlagen umzuwandeln. Kleinere Bankguthaben in Dollar können den Angaben zufolge zum Kurs von 1,40 Pesos je Dollar umgetauscht werden. Zudem kündigte die Regierung an, Hypothekenschulden und Geschäftskredite von weniger als 100.000 Dollar in Pesos umzuwandeln. Unternehmen dürften Dollar-Einlagen in Peso zu einem Kurs von 1,40 Peso je Dollar umtauschen, um damit unter anderem Löhne zahlen zu können. Nach Wiederaufnahme des Handels wird mit einem drastischen Kursverfall des Peso gerechnet, zunächst dürfte der Devisenmarkt allerdings paralysiert sein, da es angesichts der massiven Beschränkungen im Bargeldumlauf keine Liquidität gibt.



      Der Schweizer Franken verlor gestern weiter an Boden nachdem der Vizepräsident der Schweizer Nationalbank (SNB), Bruno Gehrig, seine Bedenken hinsichtlich des aktuellen Niveaus des Schweizer Franken ausgedrückt hatte. In einem ungewöhnlichen Schritt erklärte Gehrig ein Niveau von 1,5300 CHF/EUR halte er für angemessen. Tatsächlich erscheint der Franken derzeit überbewertet, zumal die Aktienmärkte nahe dem Niveau vor dem 11. September handeln und sich die Stimmung bezüglich den Emerging Markets trotz der Argentinienkrise wieder verbessert hat, was eine geringere Risikoaversion der Markteilnehmer signalisiert. Eine Entwicklung die zu Lasten des Schweizer Franken als "save haven" Währung gehen sollte. EUR-CHF kletterte gestern Morgen von 1,4765 CHF auf ca. 1,4840 CHF in der Spitze und handelt heute Morgen bei 1,4820 CHF.



      Die einzige nennenswerte Datenveröffentlichung heute sind die US-Erzeugerpreise. Die Gesamtrate dürfte im Dezember erneut rückläufig gewesen sein. Ohne Nahrungsmittel und Energie könnten die Preise leicht gestiegen sein. Mit Spannung wird die Rede von Alan Greenspan am Abend erwartet, von der man sich Hinweise auf die geldpolitische Strategie der Zentralbank erhofft. In Euroland werden heute keine wichtigen Daten veröffentlicht.


      Autor: Andrea Zoller, Global Markets, FX Sales, DEUTSCHE BANK RESEARCH
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 12:39:01
      Beitrag Nr. 120 ()
      Übernahmegerüchte bei Emc. IBM soll Interesse haben Emc zu übernehmen.


      Avatar
      schrieb am 11.01.02 12:42:36
      Beitrag Nr. 121 ()
      Ich habe mich zu lange nicht mit dem Nemax intern beschäftigt, um nun dort Hara-Kiri zu invesieren.

      Hat jemand ein paar Werte die fundamental und charttechnisch ok sind?
      Im Neuen Markt könnte u.U. ein letztes Mal etwas gehen.
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 12:54:01
      Beitrag Nr. 122 ()
      @germanasti

      "Du meinst tatsächlich die Wirtschaft ist über diese kriegerischen Auseinandersetzungen glücklich?"

      ja.

      gr. ladique
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 12:54:27
      Beitrag Nr. 123 ()
      Ja , analysierien TOI , SNG und CEW !

      Die sollte uberleben bis naechste jahr ;)
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 13:05:51
      Beitrag Nr. 124 ()
      LADI:

      Du hast aber eine brutale Einstellung. :eek:



      Vetinari:

      CEW = CE Consumer oder?
      Haben die noch soviel Liquidität in der Kiste?
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 13:17:46
      Beitrag Nr. 125 ()
      germanasti,

      poste doch nicht JEDEN TAG die GLEICHE SCHEISSE!

      Wo ist Bush auf der ANKLAGEBANK? Der Enron Chef hat bei zwei Ministern angerufen, und dann??? Was war denn bei Holzmann? Da hat der Chef gleich bei Schröder direkt angerufen und der kam, hielt eine Rede und gab der Firma Kredit! DAS FANDEN DIE DEUTSCHEN LINKSBLÄTTER OKAY!

      Bush hat Enron NICHT GEHOLFEN! Sonst wären sie nicht pleite! Was soll also ANKLAGEBANK!

      Und das Justizministerium, das UNTERSUCHT, (ich zittere schon)ist doch Bushs EIGENER Justizminister!

      An solchem Käse erkennt man, dass Du und andere oft gar nicht wissen, was sie schreiben und posten! Irrelevanter Käse. Bush macht diese Amtszeit fertig und weil er noch jung ist, wird er nochmals gewählt! Da können sich die Säue (z.B. Spiegel) noch lange an der Eiche Bush reiben. Ändern tun sie das nicht!

      UND DANN NOCH: was sind 60 Prozent Schulden? Das ist doch eine Gurkennachricht! 60 Prozent von WAS? Von den Goldvorkommen, vom Gelbe Rüben-Vorkommen oder vom Geistesinhalt der Helababank! Der amerikanische Staat hat wesentlich weniger Schulden als die EG! Und damit fertig!

      VERGISS DEINEN ANTIAMERIKANISMUS ODER VERGISS DIE BÖRSE. BEIDES ZUSAMMEN GEHT NICHT, und Du stehst nur als dummer Schwätzer da!
      Gruss derw.
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 13:24:35
      Beitrag Nr. 126 ()
      Donnerstag 10. Januar 2002, 18:48 Uhr
      Wirbel um BERLUSCONI-Verfahren in Italien

      Justizminister will Richter austauschen

      Rom (AP) Der italienische Ministerpräsident Silvio Berlusconi will sich nach Ansicht seiner Kritiker mit all seiner Regierungsmacht vor einem Korruptionsverfahren schützen. Ein Gericht in Mailand wies am Donnerstag einen Antrag von Justizminister Roberto Castelli ab, der gefordert hatte, einen Richter von dem Verfahren abzuziehen. Die Staatsanwaltschaft wirft Berlusconi und einigen Vertrauten vor, RICHTER BESTOCHEN ZU HABEN, um für den Verkauf eines staatlichen Lebensmittelunternehmens für sie günstige Urteile zu erreichen.

      Berlusconi hat die Vorwürfe zurückgewiesen. Unter den Angeklagten befindet sich unter anderen Cesare Previti, Berlusconis langjähriger Vertrauter, der 1994 in dessen erster Regierung Verteidigungsminister war. Castelli erklärte, er folge nur den Regeln des Rechtsstaats, der Transfer des Richters sei bereits seit langem beschlossen. Kritiker erklärten jedoch, trotzdem könnten Richter normalerweise ihren laufenden Fall abschließen, bevor sie ein neues Amt übernehmen. Politiker der Opposition sprachen von einem Versuch der Regierung, das Verfahren wegen Verjährung ganz einzustellen.

      Der Medienunternehmer Berlusconi ist in weitere Rechtsstreitigkeiten verwickelt, darunter Steuerhinterziehung in Spanien und falsche Buchführung beim Transfer eines Fußballspielers an seine Mailänder Mannschaft.
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 13:28:53
      Beitrag Nr. 127 ()
      7:16am 01/11/02 ARGENTINA TO LIFT BAN ON FOREIGN-EXCHANGE TRANSACTIONS

      7:17am 01/11/02 STREET PROTESTS IN ARGENTINA OVER BANKING ACCT FREEZE


      :eek:
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 13:31:17
      Beitrag Nr. 128 ()
      FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Volkswagen AG will Bankenkreisen zufolge zur Unternehmensfinanzierung Anleihen im Gesamtwert von rund 2 Milliarden Euro anbieten. Mit der Ausgabe einer Festzinsanleihe mit einer Laufzeit von drei Jahren sollen rund 1,25 Milliarden Euro erzielt werden, hieß es am Freitag aus Bankenkreisen in Frankfurt. Zudem solle eine Anleihe mit einer Laufzeit von zehn Jahren ausgegeben werden. Das Volumen werde auf rund 750 Millionen Euro geschätzt.
      Den endgültige Umfang und die Ausgabepreise sollen den Angaben zufolge in der kommenden Woche bekannt gegeben werden. Die Emission erfolge unter Führung der Dresdner Bank (Frankfurt: 804613.F, Nachrichten) , der Deutschen Bank und von Schroeders Salomon Smith Barney./FX/jh/sf/sh

      ---------------------------


      Die Anleihenausgabe nimmt mittlerweile rallyeartige Züge an. :eek:
      Bindet Geld das später den Aktien fehlen wird!
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 13:32:20
      Beitrag Nr. 129 ()
      @ derwish

      An der Sache sind US-MEDIEN dran. "Der Spiegel" reflektiert dies lediglich.

      ..."Enron wird nicht Bushs Whitewater. Es wird viel schlimmer", orakelt der Chefredakteur des Online-Dienstes

      CBS.MarketWatch.com,

      David Callaway. "Viele rechnen jetzt damit, zu erfahren, wie man in Texas Geschäfte macht. Wie eine kleine Gruppe von Geschäftsleuten riesigen Einfluss auf Bush und sein Team ausübt und erreicht, dass die Regeln in ihrem Sinne abgeändert werden."... (Zitat "spiegel.de")

      Gut, dass es noch Pressefreiheit gibt.

      Gruss, n.

      ICH bin übrigens pro-USA, aber k r i t i s c h sollte man dennoch sein!
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 13:33:51
      Beitrag Nr. 130 ()
      Germa, lass die Finger von CEW, das kann nicht gut gehen... :mad:
      Wollte die noch etwas länger halten... :cry:
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 13:35:18
      Beitrag Nr. 131 ()
      Datum: 11.01. 13:18 Vor der Rede von Greenspan


      Alan Greenspan wird heute abend um 19:45 deutscher Zeit seine Prognose für die weitere Zukunft der US-Wirtschaft abgeben.

      Damit wird der FED Chef den ersten substantiellen Kommentar seit Oktober über eine Wirtschaft abgeben, die wie es scheint, das Schlimmste hinter sich hat.

      Nach den 11 Zinssenkungen innerhalb der letzten 12 Monate, glauben aber viele Marktteilnehmer, dass weitere Zinssenkungen nicht ausgeschlossen werden können. Falls dies beim nächsten FED Treffen Ende Januar das Ergebnis sein sollte, rechnen die Marktteilnehmer höchstens mit einer Senkung um 25 Basispunkte.

      So zeigten aktuelle Daten zur Weihnachtssaison, dass diese nicht so düster war wie zuvor angenommen wurde. Dies ist dahingehend wichtig, dass ein anhaltender Konsum der Verbraucher lebenswichtig für die US-Wirtschaft ist.

      Der stetige Fluss an widersprüchlichen Daten der letzten Wochen und Monate, was für einen potentiellen Wendepunkt nicht ungewöhnlich ist, legt den Fokus auf die heutigen Äußerungen des Notenbankchefs Greenspan.



      © Godmode-Trader.de



      -------------------------


      Was kann Greenspan sagen, das den Aktienmärkten zu einer Rallye verhilft?
      Die Aussicht auf weitere Zinssenkungen sollte wohl nur einen kurzen Hype verursachen.
      Anders eine ähnliche Äusserung wie vor einigen Tagen die Engländer: Aufschwung da & lautes nachdenken über Zinserhöhungen. Märkte könnten kurz fallen und dann megamässig hochrennen.

      Stellt sich nur die Frage ob Greenspan Interesse an weiter steigenden Aktien hat =) neues Aktienbubble!
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 13:36:17
      Beitrag Nr. 132 ()
      @germanasti: Schau dir NM50-Werte an, wenn am Wochenende klar ist, daß Greenspans Worte positiv sind, vorher eigentlich Zeitverschwendung;)
      2. Reihe läuft gut derweil, neue ATHs bei Norddeutsche Affinerie, Beru, dazu Stärke bei Boss, escada, Stinnes etc...

      Aber positives aus der Politik: Angela zieht sich ofenbar zurück, wie auch erwartet worden war:)

      Gruß
      Hirse
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 13:36:27
      Beitrag Nr. 133 ()
      germa charttecknik hin oder her....es wird sinken so oder so.......oktober war crashmonat in der vergangenheit was in 2001 nicht kam.im gegenteil es stieg enorm...und januar erwarten alle als guten monat was nicht eintreffen.doofe theorie aber die börse ist eben konfus..:)
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 13:37:12
      Beitrag Nr. 134 ()
      Nasdaq10.000:

      Bush war bereits in Texas käuflich ohne Ende. Dies sollte nun alles aufgedeckt werden. Lewinsky war ein kleiner weisser Fleck auf Clintons Mäntelchen, im Gegensatz zu der Lawine die auf Bush zurollt. :)
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 13:40:10
      Beitrag Nr. 135 ()
      @Miroglu77: Sehr guter Gedanke von dir!!

      Der Markt drehte 4 Wochen vorher, hat dann langen Anstieg hinter sich und der erwartet starke Januar zeigt sich nur bis Abschluß der Jahresendrally.

      Bullisch wird es beim S&P 500 über 1175, negativ 1% unter aktuellem Niveau, aktuell ist Schwebezustand.

      Geldmengenzahlen schmeckten mir nicht (M3 -13, M1 +15), könnten wegen Zeiterfassung bis 31.12. wieder verzerrt sein. Insgesamt ist aber Zurückhaltung depotschonend aktuell;)

      Gruß
      Hirse
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 13:43:57
      Beitrag Nr. 136 ()
      prost mahlzeit,

      bis jetzt ist alles eingetroffen, was ich mir bei der wahl - na ja - von bush so vorgestellt hatte.

      er könnte mich aufgrund seines IQ:p nun einmal positiv überraschen, denn er soll ja gute berater haben (hüstel)

      dat trine
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 13:45:00
      Beitrag Nr. 137 ()
      Habt Ihr das heute morgen bei Chartanalysen&Trading mitbekommen. Wenn man den Werbelink (www. hachertoolz.de) anklickte wurde ein 0190 selfdialer Programm geladen. Wenn man nicht aufpasste oder eine alte Microsoft Betriebsprogramm oder Browser Version nutzte, war man auf einmal in einer 0190 Nummer eingeloggt. Zum Abschied wurde man noch auf eine Porno Site geschickt. Der Link wurde mittlerweile entfernt.

      Chartanalysen Trading ist nun bis 28. im Betriebsurlaub.

      Der Kampf ums Geld nimmt immer abstrusere Formen an.

      Avatar
      schrieb am 11.01.02 13:45:01
      Beitrag Nr. 138 ()
      @ germa:

      Was mit BERLUSCONI in ITALIEN abging und abgeht

      ist auch sehr beobachtenswert (vgl. #126).
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 13:48:52
      Beitrag Nr. 139 ()
      nasdaq,
      das ist es doch gerade: SPIEGEL ONLINE! Die unseriöseste und dümmste Dreckschleuder gegen alles, was nicht links ist! Du kannst doch die Amizeitungen online selber lesen! Da steht NIRGENDS auch nur der kleinste Hinweis, dass jemand Bush kippen will! Der Fall ist doch klar: Bush hat 1 Mio Dollar für den Wahlkampf von Enron bekommen. Also schaut man nach, ob Bush Enron etwas ZURÜCKGEGEBEN hat! Das wäre ein Anklagepunkt! Bush hat aber Enron in dem einen Jahr, seit er regiert, NICHTS gegeben, sonst wären sie nicht pleite! Also gibt es auch keinen Anklagepunkt! So einfach ist es, wenn man LOGISCH denkt und nicht mit voreingenommenem Dreck um sich wirft wie der SPIEGEL.

      Wie gesagt, Bush regiert bestimmt noch 9 Jahre, wenn er nicht vorher krank wird oder stirbt. Das ist so sicher wie das Amen in der Kirche, Gruss d
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 13:50:41
      Beitrag Nr. 140 ()
      #125

      wo derwish1 recht hat, hat recht.

      bush ist nahezu unantastbar.

      es könnte ja sein das sein nachfolger ein mindesmass an ethik besitzt. schlimmer noch: er könnte eine eigene vorstellung von der ausübung seines amtes haben.

      darum : george w. bush for president. einige wenige werden es ihm danken.

      gr. ladique
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 13:51:13
      Beitrag Nr. 141 ()
      germa,
      wo war Bush in Texas käuflich ohne Ende? Bring NUR EIN EINZIGES BEISPIEL! Wissen tust Du keines. Genau das ist Deine dumme Ader, die Du schnellstens unterdrücken solltest, wenn Du ernst genommen werden willst!
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 13:54:47
      Beitrag Nr. 142 ()
      Herr Ladique,
      auch Du schreibst Dreck. Bush hat ein Zusstimmungsrating zwischen 80 und 90 Prozent der amerikanischen Wähler!
      Und nur die zählen, nicht die deutschen PDS-Anhänger!
      Denk mal drüber nach!
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 13:55:11
      Beitrag Nr. 143 ()
      ***MIROGLU77***Hirse***

      Der Januar KANN noch gut werden
      Aber später, als die Majorität es auffasst.
      *
      *
      *
      Evtl KW 4 ?
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 13:57:52
      Beitrag Nr. 144 ()
      Moin,
      Germa:D
      Musste leider meine ID wechseln,da ich das alte Passwort verschlampt habe und man von wo keine Antwort bekommt!
      Bin jetzt auch aus meinem Winterschlaf erwacht:D
      Mfg
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 13:58:46
      Beitrag Nr. 145 ()
      @derwish1

      "Bush hat ein Zusstimmungsrating zwischen 80 und 90 Prozent der amerikanischen Wähler!"

      genau darum fehlen ihm auch zwei türme !

      denk mal darüber nach.

      gr. ladique
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 14:01:01
      Beitrag Nr. 146 ()
      ich willllll die 5200 sehennnnnnnnn.....aber von unten....jetzt....:)
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 14:01:04
      Beitrag Nr. 147 ()
      ich willllll die 5200 sehennnnnnnnn.....aber von unten....jetzt....:)
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 14:05:01
      Beitrag Nr. 148 ()
      mirog:

      Sind tatsächlich soviele bullisch für Januar??
      Ich lese überall von einer Seitwärtsphase bis Sommer und dann grosser Aufschwung an Börsen und Wirtschaft. Mal schaun was die nächsten Tage bringen. Werden sehr wichtig sein!



      Ladi:


      #145 war gut. :D

      Bist du Bush-Fan?



      SVMeppen:

      & wer warst Du vorher?
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 14:05:24
      Beitrag Nr. 149 ()
      @ derwish:

      Generell wird es um den Vorwurf gehen, ob US-Politik käuflich ist.

      Da sind auch die Amis empfindsam.

      Wir hatten/haben ja auch unsere Erfahrungen (etwa Leuna etc.).

      Zitat spiegel.de:

      ..."Enron versuchte sich durch eine breite Streuung seines Geldes abzusichern.

      Nach Angaben der britischen Zeitung "Independent" haben 71 der 100 US-Senatoren Zuwendungen von Enron erhalten, dito die Hälfte der 435 Abgeordneten des Repräsentantenhauses.

      Es dürfte sich um ein Investment mit Rendite gehandelt haben.

      Bei einem im Jahr 2000 verabschiedeten Gesetz, das den Handel mit Rohstoff-Termingeschäften regelt, wurden jene Energiederivate ausgespart, mit denen Enron im vergangenen Quartal etwa 90 Prozent seines Gewinns machte."...

      Wir werden sehen.

      Gruss, n.
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 14:05:31
      Beitrag Nr. 150 ()
      Herr Ladique,
      auch arabische Terroristen dürfen nicht wählen! Und
      mit arabischen Terroristen und ihren Freunden will ich nichts zu tun haben! Verpiss Dich nach Somalia! Hoffentlich trifft Dich dann dort ein Daisy Cutter, wenn es diesmal in Afghanistan noch nicht gereicht hat!
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 14:08:57
      Beitrag Nr. 151 ()
      Hmm , DTE sied sehr krank aus heute ... wo sind die unterstutzung und widerstand punkte fur diese dino ?? (18.60 war eins).

      Kein wunder der DAX lauft seitwards. Wer sind die grossen gewicht im DAX ausser DTE ? (ALZ , SIE ??)
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 14:11:36
      Beitrag Nr. 152 ()
      @Pacificdream:D
      Erstmal noch ein frohes Neues an dich!
      Habe mich ja seit Wheinachten nicht mehr gemeldet,da ich einfach Entspannung von allem brauchte:)
      Aber jetzt seit Montag ging es wieder los,das kribbeln:laugh:
      Mfg
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 14:11:36
      Beitrag Nr. 153 ()
      nasdaq,
      vergiss nicht: Du zitierst den SPIEGEL, und da hat man manchmal das Gefühl, dass die nicht mal alles verstehen, was sie schreiben. Abgesehen davon, dass sie auf Bush rumhacken wollen, wie gesagt!

      Aber GENAU: es geht um die Frage, ob Bush oder sonst einer KÄUFLICH war. GENAU dies habe ich unten geschrieben! NUR WENN DIE BUSH ADMINISTRATION ENRON GEHOLHEN HÄTTE, WÄREN SIE KÄUFLICH GEWESEN. HAT SIE ABER NICHT, SONST WÄRE ENRON NOCH AM LEBEN!

      Gruss d
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 14:12:38
      Beitrag Nr. 154 ()
      muss natürlich@Germa heissen:D
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 14:12:40
      Beitrag Nr. 155 ()
      muss natürlich@Germa heissen:D
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 14:12:43
      Beitrag Nr. 156 ()
      muss natürlich@Germa heissen:D
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 14:14:05
      Beitrag Nr. 157 ()
      ach ja Weihnachten,aber wat solls:laugh:
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 14:14:11
      Beitrag Nr. 158 ()
      soviel zu bush!

      herr bush kommt aus einer asozialen familie. seine tochter hat drogenprobleme und er selbst hatte alkohol und drogenprobleme in jüngeren jahren.
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 14:15:31
      Beitrag Nr. 159 ()
      @derwish

      Ich glaube es geht darum, zu untersuchen inwieweit Bush
      Enron und auch andere Energieversorger durch Gesetzgebung
      und z.B. Kündigung vom Kyoto Abkommen begünstigt hat. Natürlich hat er keinen Scheck für Enron ausgestellt.
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 14:16:30
      Beitrag Nr. 160 ()
      Noch eins zu #149:


      Generell hasse ich alles, was mir die Kurse versaut

      und diese Sache KANN sich dazu auswachsen - also nicht unterschätzen!!


      Spiegel-Zitat:..."Seit nicht mehr ausschließlich Afghanistan die amerikanischen Medien beherrscht, wird es für den Präsidenten zunehmend ungemütlich.

      Neben einer Heerschar von Journalisten ermitteln inzwischen verschiedene BEHÖRDEN im Fall Enron: Gestern gab das amerikanische Justizministerium bekannt, dass eine eigens eingerichtete Task Force untersuchen werde, ob Enron Anleger und Wirtschaftsprüfer vorsätzlich getäuscht habe.

      Auch die amerikanische BÖRSENAUFSICHT SEC untersucht den Fall (!!).

      Drei verschiedene AUSSCHÜSSE DES KONGRESSES (!!) befassen sich ebenfalls mit Enron.

      Bushs Nemesis

      Besonders unangenehm für Bush: Die Hauptuntersuchung wird vom Kongressausschuss für Regierungsangelegenheiten durchgeführt: VORSITZENDER des Gremiums ist der Demokrat Joe Lieberman, der im vergangenen Wahlkampf als Al Gores Vizepräsident kandidierte.

      Lieberman, dem für 2004 Ambitionen auf das Präsidentenamt nachgesagt werden, könnte in den kommenden Monaten zu Bushs schlimmster Nemesis werden.

      Liebermann hat bereits die Frage aufgeworfen, ob bei der Energieberatung, die Enron für das Weiße Haus durchgeführt ist, alles MIT RECHTEN DINGEN ZUGEGANGEN sei.

      Bisher hält sich Lieberman noch an das Skandal-Drehbuch und verspricht, seine Untersuchung werde eine "Suche nach der Wahrheit sein und keine Hexenjagd".

      Allerdings werde man "gehen, wohin auch immer uns unsere Suche führen mag". Es könnte eine interessante Reise werden"...

      Gruss, n.
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 14:20:35
      Beitrag Nr. 161 ()
      und noch was Nasdaq!
      Was im einen Land anrüchig ist, ist in einem anderen völlig in Ordnung. Vor vielen Jahren wurde der Spruch geprägt: Was gut ist für General Motors, ist auch gut für Amerika!

      Es wird einem amerikanischen Politiker nicht von vornherein negativ ausgelegt, wenn er was fürs Business tut. Und diese These hat ja auch was für sich! gruss d
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 14:26:32
      Beitrag Nr. 162 ()
      Richtig AHKorte

      Es geht nicht um den DIREKTEN Einfluss von Geld - wie wohl in Italien (Richter-Bestechung),

      sondern um den INDIREKTEN Weg - die Beeinflussung der Gesetzgebung.

      Dies wiederum beeinlusst natürlich die Bilanzen/die "geldlichen" Dinge.

      Gruss, n.
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 14:28:04
      Beitrag Nr. 163 ()
      Hai AHK,

      Kyoto-Gesetzgebung nützte oder schadete Enron überhaupt nicht. Enron war primär Händler, der an einer Preisspanne verdient, egal wie teuer Benzin ist! Übrigens haben die auch Telefonleitungsbandbreite und solches Zeugs gehandelt!

      nasdaq,
      dass Enron FOLGEN hat, habe ich hier bei germanasti schon 5 Tage vor dem Bankrott geschrieben, den er total verschlafen hat! Enron hat aber ganz andere Folgen als Bush. Zum Beispiel wird untersucht, wie eine Firma jahrelang die Bilanzen fälschen kann, warum Wirtschaftsprüfer wie Andersen mitlügen, und ob man nicht die Bilanzierungsregeln ändern soll, die wir ja hier von EMTV etc zur Genüge selber kennen! Gruss d
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 14:30:21
      Beitrag Nr. 164 ()
      gähnnnnn...wird das etwa bis 19.45 Uhr so weitergehen?
      Das ist ja zum Mäusemelken.
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 14:34:49
      Beitrag Nr. 165 ()
      oder um mein Schlusswort zum Thema ENRON zu sprechen. Die Amerikaner interessiert weniger, wer oder was Enron geholfen hat! Die interessiert mehr, warum die achtgrößte Firma im S&P mit einer 100 Milliarden Dollar-Bewertung und glitzernden Hochhäusern in Houston innerhalb von 8 Wochen sich in Luft auflösen konnte! WARUM man da nicht schon FRÜHER gewarnt wurde! DAS INTERESSIERT die Ex-Aktienbesitzer und die beschissenen Rentner! Oder warum der Vorstand noch Millionen Optionen verhökern konnte, und die Mitarbeiteraktien waren gesperrt!
      Und da wird es jetzt neue Gesetze geben!
      Gruss d
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 14:35:19
      Beitrag Nr. 166 ()
      8:30am 01/11/02 DEC. PPI EX-FOOD AND ENERGY -0.1% VS +0.1% FORECAST

      8:30am 01/11/02 DEC. FINISHED ENERGY PRICES -4%; FOOD -0.1%

      8:30am 01/11/02 DEC. INTERMEDIATE GOODS PRICES -0.9%; CRUDE GOODS -9.5%

      8:30am 01/11/02 DEC. U.S. PPI -0.7% VS. -0.2% FORECAST

      8:28am 01/11/02 [SYK] STRYKER UPPED TO `BUY` AT PRUDENTIAL


      30am 01/11/02 PPI -0.7%, core rate -0.1% By Rachel Koning
      Prices paid at the wholesale level fell more than expected in December, the latest data from the Labor Department showed Friday. The producer price index fell 0.7 percent versus the 0.2 percent decline expected in a poll of economists. The core PPI, which strips out food and energy prices, dipped 0.1 percent. Economists looked for the core rate to edge up 0.1 percent. Finished energy prices tumbled 4 percent thanks to cheaper petroleum, heating oil and diesel fuel. Food prices slipped 0.1 percent as declines for eggs and meat offset more expensive vegetables and fruit. Auto and clothing prices also fell. All told, inflation remains a no-show for the U.S. economy, leaving the door open for more stimulative interest-rate policy from the Federal Reserve if such action is warranted. The Fed next meets Jan. 29-30.

      ---------------------


      Es wird immer unwahrscheinlicher das Greenspan heute abend erste Zinserhöhungen andeutet. :(
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 14:41:35
      Beitrag Nr. 167 ()
      Heute 14:30 Uhr


      TABELLE - US-Erzeugerpreise im Dezember um 0,7 vH gesunken

      Washington, 11. Jan (Reuters) - Die Erzeugerpreise in den USA sind im Dezember 2001 gegenüber dem Vormonat um 0,7 Prozent und damit stärker als von Volkswirten erwartet gesunken. Das Arbeitsministerium veröffentlichte am Freitag in Washington folgende Daten:

      DEZ 2001 NOV 2001
      ERZEUGERPREISE INSGESAMT
      Veränderung gegen Vormonat - 0,7 vH - 0,6 vH

      ERZEUGERPREISE OHNE
      LEBENSMITTEL UND ENERGIE
      Veränderung gegen Vormonat - 0,1 vH + 0,2 vH


      NOTE: Von Reuters befragte Volkswirte hatten für den Berichtszeitraum einen Rückgang der Erzeugerpreise um 0,2 Prozent und in der Kernrate einen Anstieg um 0,1 Prozent vorausgesagt.

      sharper.de
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 15:00:04
      Beitrag Nr. 168 ()
      Liberty: Wollen Angebot für TV-Kabel nicht zurückziehen

      Düsseldorf (vwd) - Der US-Medienkonzern Liberty Media hält nach eigenem
      Bekunden ungeachtet anderslautender Pressemeldungen an seinem Kaufangebot
      für das verbliebene Fernsehkabelnetzes der Deutsche Telekom AG fest. Man
      habe nicht die Absicht, von dem Geschäft zurückzutreten, sagte ein
      Liberty-Sprecher am Freitag auf Anfrage von vwd. Das Unternehmen sei
      ernsthaft an einer Fortsetzung der Gespräche mit dem Bundeskartellamt
      interessiert, das über die Genehmigung des Vorhabens zu entscheiden hat. Man
      wolle konzentriert mit der Bonner Behörde an einer Lösung der möglicherweise
      noch strittigen Punkte weiterarbeiten.

      In der kommenden Woche ist nach den Worten des Sprechers ein weiteres
      Treffen geplant, an dem von Liberty die Vice Presidents Miranda Curtis und
      Robert Bennett teilnehmen wollten. Gespräche mit dem Kartellamt habe es
      bereits in dieser Woche gegeben. Die Wettbewerbshüter hätten Liberty bislang
      weder eine Abmahnung noch einen sonstigen Bescheid zukommen lassen. Bei
      Liberty selbst sei nicht, wie öffenlich kolportiert, eine Vorentscheidung
      für einen Ausstieg aus dem Verfahren getroffen worden, betonte der Sprecher.
      Pressemeldungen, das Unternehmen drohe mit einem Rücktritt von dem Kauf
      seien unzutreffend.
      (mehr/vwd/stm/sei)


      11.01.2002 -
      ---------------------------------------------
      momentan wird ganz schön gewirbelt um die dte
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 15:01:19
      Beitrag Nr. 169 ()
      Eröffnung lt. Future +/-0.
      Entscheidende Bewegung wohl ab 15.45 Uhr, wenn Verbrauchervertrauen bekanntgegeben wird. & dann das Warten auf Greenspan.

      Heute ist eine Vorhersage schier unmöglich.
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 15:03:51
      Beitrag Nr. 170 ()
      capitals:

      Telekom momentan im Bereich einer grösseren Unterstützung. Würde mich nicht wundern wenn plötzlich sehr positive Meldung kommt.

      Frei ab 20,50
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 15:04:46
      Beitrag Nr. 171 ()
      Dr. Hans-Dieter Schulz


      Währungsturbulenzen werden wahrscheinlicher
      Was aus dem Euro wird, ist noch offen. Ob die gut gemeinte Idee eines geeinten Europas unbedingt zuerst mit einer einheitlichen Währung angegangen werden musste, wird von einigen ernstzunehmenden Stimmen bezweifelt: Die unterschiedlich schnell wachsenden Einzelstaaten können entstehende Ungleichgewichte nämlich nicht mehr über Zinsen und Wechselkurse auspendeln. Die europäische Zentralbank steht regelmäßig vor der undankbaren Aufgabe, Boomregionen und Rezessionskandidaten unter einen Hut zu bringen, um für sie einen einheitlichen Leitzins zu finden. Eine solch enge Verzahnung wirtschaftlicher Rahmenbedingungen verdammt die Eurostaaten zum Gleichschritt.

      Was passiert aber, wenn die Euro-Gruppe doch zu sehr auseinanderdriften sollte? Dann gibt es nur eine einzige Medizin: Zu Gunsten der lahmenden Mitglieder werden die anderen zur Ader gelassen. Das Resultat ist ein europäischer Länderfinanzausgleich, über dessen Subventionstöpfe trefflichst gestritten werden kann. In Konsequenz zerbricht sich dann ein Heer von gut bezahlten Bürokraten, Politikern und Sachverständigen den Kopf über Probleme, die sich zuvor nicht stellten.

      Sieht man die unweigerlich aufeinanderprallenden nationalen Interessen vor dem Hintergrund, dass wichtige Entscheidungen im Europarat einstimmig gefasst werden müssen, dann erscheint ein wenig vorteilhaftes Szenario für Europa wahrscheinlich. Sachlich sinnvolle Entscheidungen laufen Gefahr, durch politische Kompromisse bis zur Unkenntlichkeit verwässert zu werden. Bleibt es bei der gegenwärtigen Konstruktion, dürften wir in wenigen Jahren vor schnell wachsenden Problemen stehen. Dann entpuppt sich das enge Korsett einer einheitlichen Währung, deren problemlose Einführung Politik und Wirtschaft derzeit mit Stolz erfüllt, als ausgesprochen hinderlich.

      Doch bis die vorgezeichneten Grabenkämpfe ums Geld nur noch Verlierer übriglassen könnten, dürfte der europäische Integrationsprozess dem Euro zunächst einen Zwischenspurt bescheren. Als Initialzündung wirkt hier zunächst die Schwäche anderer.

      Technisches Signal beim Yen

      Die desaströse konjunkturelle Situation in Japan beispielsweise wurde an dieser Stelle schon im Frühjahr letzten Jahres als gordischer Knoten beschrieben. Seitdem hat sich nichts getan: Weiterhin schwarze Löcher in den Bankbilanzen, "Konsumboykott" (mit Ausnahme weniger Betuchter, die vorzugsweise angesichts französischen Designs tief in die Tasche greifen), verkrustete Strukturen, eine überalterte Bevölkerung und ein Zinsniveau, das mit Sicherheit kein internationales Kapital anzulocken vermag.

      Doch die japanische Lethargie wird aus technischer Sicht gerade von einer leichten Brise erfasst. Der Yen beginnt zu bröckeln!



      Der Chart zeigt, dass der Euro zuletzt deutlich gegen den Yen zulegen konnte. Mit dem Ausbruch über die Widerstandszone zwischen 111 und 114 Yen ergab sich dabei ein wichtiges charttechnisches Signal. Angesichts des möglichen Abwertungspotenzials der japanischen Währung scheint es für entsprechende Dispositionen noch nicht zu spät.
      Die nächsten signifikanten Widerstände finden sich erst bei 130 und 145 Yen pro Euro.

      Dunkle Wolken über dem Dollar

      Ausgerechnet in einer weltweiten Rezessionsphase geraten die USA, die Konjunkturlokomotive schlechthin, in immer größere Schwierigkeiten. Mehrere Faktoren kommen zusammen: Eine gewaltige Schieflage in der Handelsbilanz, ein unter Kaufkraft-Gesichtspunkten überbewerteter Dollar und immer mehr Arbeitslose mit den entsprechenden Auswirkungen auf Verbrauchervertrauen, private Ausgaben und Unternehmensinvestitionen. Garniert werden die Probleme mit gigantischen Schuldenbergen sowohl bei den Verbrauchern, als auch bei den Unternehmen.

      Nun setzt sich zu allem Übel auch noch auf breiter Front die Erkenntnis durch, dass der amtlicherseits ausgewiesene Wachstumskurs bei Produktivität und Bruttosozialprodukt, durch den hedonischen Preisindex verzerrt ist.

      Mit der in den Achtziger Jahren eingeführten hedonischen Preisermittlung sollten Leistungsverbesserungen insbesondere bei Computern berücksichtigt werden. Somit fand die Taktratenexplosion der Rechner sowohl Eingang in die Produktivitätsrate als auch in die Berechnung des volkswirtschaftlichen Wachstums. Dr. Richebächer, ehemaliger Chef-Volkswirt der Dresdner Bank, rechnet vor, dass aus 34 Milliarden Dollar (die tatsächlich rein netto von 1997 bis 2000 für Hardware ausgegeben wurden) in der statistischen Realrechnung 214 Milliarden wurden. Diese machten dann 20 Prozent des Sozialproduktwachstums in diesem Zeitraum aus.

      1998 wurde auch eine Änderung in der Bewertung von Software-Ausgaben umgesetzt: Sie galten fortan nicht mehr als Kosten, sondern als Investitionen. Methodisch betrachtet ist an diesem kleinen Unterschied nicht einmal etwas auszusetzen, doch die Operation erhöhte das Sozialprodukt um weitere 70 Milliarden Dollar.

      Festzuhalten bleibt, dass die weltweit beneideten Sprünge in der Produktivität und im Sozialprodukt teilweise darauf beruhen, dass statistisch neue Methoden zum Einsatz kamen, die sonst nirgends Eingang in amtliche Berechnungen fanden. Letztendlich treten die USA im internationalen Wettbewerb um die Gunst der Anleger mit "geschönten Zahlen" an. Der von den Statistikern ausgewiesene Erfolgskurs wirkte als Kapitalmagnet und ließ die beschriebenen volkswirtschaftlichen Schieflagen in den Hintergrund treten. Das in die Vereinigten Staaten hereinströmende Geld beflügelte die Aktienkurse, das Wirtschaftswachstum und vor allem den Dollar. Davon hatten wiederum alle etwas, denn die freigiebigen amerikanischen Verbraucher besserten weltweit die Bilanzen auf. Doch was passiert, wenn die Käufe internationaler Fonds, die von manchen Beobachtern als "Hauptstütze des Wohlstands in den Vereinigten Staaten" gesehen werden, abebben?



      Die Summe aus Handels- und Dienstleistungsimporten (net import of goods and services) erreichte ihr Hoch im 4. Quartal 2000 mit 390 Milliarden Dollar. Die blaue Kurve bewegte sich überwiegend in vergleichbaren Größenordnungen. Sie beschreibt den Nettokapitalzufluss aus dem Ausland (foreign assets in the US, net capital inflow) und erreichte ihren Hochpunkt im ersten Quartal 2001. Vorausgesetzt, dass hier die letzte verfügbare Zahl für das 3. Quartal 2001 (Wert: 52,1 Mrd. Dollar) tatsächlich stimmt, kann man den jähen Absturz als massiven Vertrauensverlust interpretieren. Wird das Ungleichgewicht nicht anderweitig kompensiert, gerät der Dollar unter Druck.

      Aus technischer Sicht kann beim Greenback jedoch zunächst nur von einer Konsolidierung gesprochen werden.



      Im Chart lassen zwar die Tiefpunkte bei 0,83 und 0,84 Dollar pro Euro auf eine Bodenbildung schließen, doch für eine Trendwende wäre ein schneller Anstieg über das Zwischenhoch bei 0,95 Dollar ausschlaggebend gewesen. Nun läuft der Umtauschkurs seitwärts und lässt damit technisch verwertbare Impulse vermissen.

      Fazit

      Gegen den Euro sprechen zweifellos stichhaltige Argumente, die sich auf die zu schnelle Einführung in wirtschaftlich zu inhomogenen Teilnehmerstaaten stützen. Trotz der daraus resultierenden internationalen Skepsis könnte sich die Gemeinschaftswährung zumindest in der nächsten Zeit als "Einäugiger unter Blinden" behaupten. Dem exportorientierten japanischen Außenhandel bläst ein sinkender Yen Wind in die Segel. Und sobald sich die Erkenntnis durchsetzt, dass die Vereinigten Staaten wirtschaftlich lange nicht so einen "sicheren Hafen" darstellen, wie gemeinhin angenommen, besteht für Anleger die Chance, Strömungsänderungen im internationalen Kapitalverkehr für sich zu nutzen.

      Dr. Hans-Dieter Schulz / Lutz Mathes
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 15:09:11
      Beitrag Nr. 172 ()
      Hallo Bullen und Bären, :)
      die DTE habe ich gestern nicht mehr nachgekauft. War auch gut so, denn wie ich jetzt sehe, hat sie wieder den Rückwärtsgang eingelegt.:(

      Nachkauf wird jetzt erst einmal zu den Akten gelegt. :D
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 15:12:23
      Beitrag Nr. 173 ()
      @germa

      #170

      ...........den gedanken habe ich auch!
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 15:18:48
      Beitrag Nr. 174 ()
      09.01.2002, WIRTSCHAFTSwOCHE.de

      --------------------------------------------------------------------------------

      Frühindikator steigt weiter
      Deutschland hat möglicherweise die konjunkturelle Talsohle bald durchschritten.

      Der Earlybird-Frühindikator, den die Commerzbank exklusiv für die WirtschaftsWoche ermittelt, ist im Dezember den zweiten Monat in Folge kräftig gestiegen. Er liegt nun bei 0,713 Punkten, dem höchsten Stand seit April 2000. Im November hatte sich der Indikator bereits von minus 0,11 auf 0,341 verbessert.

      Ausschlaggebend für die Trendwende ist die leichte Aufhellung des weltwirtschaftlichen Umfeldes. In den USA sorgt der anziehende Einkaufsmanagerindex ISM für Optimismus. Auch in Deutschland blicken die Unternehmen wieder etwas positiver in die Zukunft: Das Ifo-Geschäftsklima besserte sich nach seinem Tiefstand im Oktober im darauf folgenden Monat wieder etwas. Wann genau wieder mit Wachstum zu rechnen ist, sei angesichts der besonderen Umstände nach dem 11. September jedoch ungewiss, kommentieren die Commerzbank-Analysten. Ohne den Terroranschlag und seine Folgen hätte die gesamtwirtschaftliche Produktion bereits im vierten Quartal 2001 wieder anspringen müssen. Damit ist jedoch nicht zu rechnen. Die meisten Konjunkturanalysten schätzen auf der Basis der vorliegenden Daten, dass das Bruttoinlandsprodukt geschrumpft ist – damit würde sich Deutschland offiziell in einer Rezession befinden.

      Die Commerzbank-Experten gehen aber angesichts des gestiegenen Earlybirds davon aus, dass die Konjunktur schon im Frühjahr anziehen dürfte. Für die zweite Jahreshälfte prognostizieren sie annualisierte Wachstumsraten von rund drei Prozent gegenüber dem Vorquartal. Wegen der niedrigen Ausgangsbasis ergibt das für das Gesamtjahr aber dennoch nur ein Wachstum von rund 0,8 Prozent.
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 15:22:17
      Beitrag Nr. 175 ()
      18.01.02
      Handelsbilanz (Nov)
      (-$29,4 Mrd.)/-$ Mrd./-$ Mrd.]
      Sentiment-Index Uni-Michigan (Jan-vorl.)
      ( 88,8 ) / / [ ]


      germa: Michigan müsste erst in einer Woche kommen.
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 15:22:30
      Beitrag Nr. 176 ()
      mit Gruß an ehniente :

      Japan Central Bank Warns:
      Deflation, Banking Crisis, Trouble for Yen Ahead
      by Kathy Wolfe


      Japanese Prime Minister Junichiro Koizumi held a meeting on the danger to Japan`s banking system at his residence, on Dec. 27, according to Yomiuri News, where it was agreed the government would "take every possible measure" in the event of financial crisis. After the meeting, which included Chief Cabinet Secretary Yasuo Fukuda and Liberal Democratic Party Secretary General Taku Yamasaki, Yamasaki told the press that Koizumi had agreed to new injections of capital into the banks if needed, using public funds, which he had previously opposed. "We will take every possible measure to prevent a run on the banks from ever happening," Yamasaki said. "We won`t let the people panic, and we will take measures to prevent the economy from falling into a deflationary cycle."

      Meanwhile the Japanese yen has been dropping fast, 8% since Sept. 11 and 13% during 2001, leading speculators to talk of an "Asia Crisis II."

      Coming on the eve of Japan`s annual six-day New Year`s market closure, and days after Argentina`s declaration of a debt moratorium, the Dec. 27 and related meetings spurred talk in Europe that Tokyo was using the holiday to hush over a major bank problem. "The decision to put the regional Ishikawa Bank under court bankruptcy could be the prelude to bankruptcy of other fragile financial institutions," France`s Le Monde wrote on Dec. 29 under the headline "Fragility Of The System." Ishikawa went under Dec. 28 with liabilities exceeding assets by over $180 million and deposits of over $3 billion. "Ishikawa is not important by itself," one London banker said. "The fear is ... it might have led to a run on the banks overall, which could have produced a systemic danger."

      It was indeed a bigger story. The Prime Minister`s meetings focused on a private report by the Bank of Japan (BOJ), warning that continuing current policy will soon lead to the collapse of one of Japan`s top four banking conglomerates, Nikkei News reported Dec. 29. Without mentioning the bank`s name, BOJ reported that this bank now faces a risk similar to that of the former Long-Term Credit Bank, for which internal BOJ "risk factor indicators" showed a rapid rise to 1.45% in early 1998, shortly before it went under. The BOJ indicator for the now-endangered bank is over 1.6%. This would mean the bankruptcy of one of the largest banks on earth. The top four are Mizuho Holdings, assets $1 trillion; and Sumitomo Mitsui Banking, Mitsubishi Tokyo Group, and UFJ Holdings, with assets of some $500 billion apiece.

      Hayami-San Speaks Out
      Only EIR, however, had the full story and had it first, as now confirmed by the leak of the BOJ report and by an extraordinary New Year`s Day interview by Bank of Japan Governor Masaru Hayami, appearing in Nikkei Jan 2.

      Asked his opinion of Japan`s economy and its future, Hayami flatly volunteered: "If you define a deflationary spiral as a process in which the economy worsens and prices fall at the same time, we might indeed be on the eve of one. Prospects look particularly tough for January-March." Despite decimation of the physical economy, he said, it seems the government will step up its current regulatory crack-down on banks, leading banks "to toughen lending policies toward major corporate borrowers, resulting in another series of important developments " i.e., more major bankruptcies.

      Asked if the BOJ would increase money-printing in response, Hayami said this was futile. "Financial institutions are still cautious about lending money, while fund demand from companies remains weak. Although we have substantially eased our credit reins, money is not reaching companies and the BOJ`s monetary easing has yet to produce results," he said.

      Hayami was then asked: "Will fears of another major banking crisis, similar to 1998, arise again?" He replied precisely: "The big difference from 1998 is that we have established a safety net for the banking system this time, namely, 15 trillion yen [$120 billion] in emergency funds. The BOJ is also ready to offer emergency loans to financial institutions." That is, while waving the fig leaf of a large bailout, Hayami did not deny the reality of the crisis.

      In this way, the Bank of Japan went public with its warning that the current Tokyo policy, of shutting down banks and corporations, while printing hyper-loose money for "the markets," is "just not working." EIR reported Dec. 14 that "Behind the scenes, a showdown is brewing between the IMF [International Monetary Fund] ... and Japan`s technocrats," who have begun to say that the IMF free-market model "simply is not functioning." EIR`s can now report that its sources were high BOJ officials.

      "At least the doctor is being frank about his assessment, although he has no cure," commented EIR Founding Editor Lyndon LaRouche, as the 85-year-old Hayami had offered no viable solution.

      First Quarter Conjuncture
      While Hayami did not mention the IMF, it is an open secret that behind the current danger of banking explosions, against which the BOJ is warning, is the IMF program in Japan. The IMF is demanding shock therapy for the physical economy in which regulators force closure of banks and industrial companies. "We want the regulators to get tough on the banks.... That would lead to many more bankruptcies—and that`s what they need," the IMF`s Japan Desk said in June, as EIR reported at the time. "That may mean a lot of unemployed forced onto the streets, but this is what is needed" (EIR, June 15, 2001).

      The IMF is also behind the ever-escalating demands for more BOJ money-printing, as EIR documented Dec. 14, and is now promoting "inflation targetting," in which the BOJ agrees to add "whatever it takes" to the monetary base to stop prices from falling. This is what Hayami has now publicly called pointless.

      Japan`s situation could indeed go sour as banks and companies begin in February to announce losses for the fiscal year ending March 31. Japan`s 135 banks announced on Dec. 29 a joint pretax loss of 1.3 trillion yen ($10 billion) for the fiscal half ending Sept. 30, compared with a 1.13 trillion yen profit for the same period a year earlier. A 19% rise in core profits for basic banking was outweighed by huge losses from bad loan write-offs and the fall in value of the banks` stock portfolios as the stock market plummets. Experts fear the results for March 31 could be much worse. The Nikkei bank stock index hits new lows daily.

      The public is also worried about the safety of savings when the government deregulates bank deposit insurance. Starting on April 1, individual deposits will only be guaranteed up to 10 million yen (about $80,000), an action promised to the IMF and Wall Street under former Prime Minister Ryutaro Hashimoto`s "Big Bang" deregulation craze of the mid-1990s. Keeping this foolish promise could be suicide in today`s hyper-unstable global conditions.

      This Crisis Is Global
      However, it is not some peculiar flaw in Japan, but the global nature of today`s crisis featuring the Enron, Argentina, Turkey, Poland, and other bankruptcies, which threatens to bring down major U.S. and European banks, as well as Japanese institutions.

      This is the environment in which Japan`s yen could go into free fall. Of course, the dollar could go into free fall just as well on any Monday, due to the collapse of the U.S. economy. To avoid this, Japan, Korea, China, and other Asian nations have been furiously buying dollars to support the dollar since Sept. 11. Japan`s Finance Ministry (MOF) has probably bought almost $100 billion U.S. dollars since Sept. 11, and China and Korea have been doing the same, all trying to cheapen their exports to compete for the evaporating U.S. market.

      "The Japan crisis is actually a dollar crisis," LaRouche commented on Dec. 30. The yen has been "the major firewall for the dollar" on the financial markets, he said, since the Japanese government must debase the yen in order to print reams of it to buy up dollars for this dollar support. "And then there is the euro crisis. All of these are part of the chain-reaction collapse of the world system," LaRouche noted. At the moment, the yen is taking the heat. At year-end 2001, the yen fell almost to 132 per dollar, down more than 8% since Sept. 11.

      So far, it has been Tokyo policy to "talk down" the yen. "I believe the yen, which has been a bit too strong for some time, is in a corrective phase that will see it better reflect the actual performance of the Japanese economy," Haruhiko Kuroda, the Finance Ministry`s top currency diplomat, told Nikkei on Dec. 27. One Tokyo economist told EIR on Dec. 29, that the MOF and other agencies worry, that if the yen stays as high as it had been, it raises the question: "Will Japan continue to be a manufacturing nation, or will it shift, as the U.S. did during the 1980s, into a post-industrial society? Japan is now being flooded with cheap imports from China and many other Asian countries," he said, "which is driving down prices inside Japan below the price of production for most of our manufacturers. This is a major cause of the terrible deflation here. Deflation of physical production is killing Japan."

      True; but it won`t be solved by tinkering with bits and pieces of the monetary plumbing. The same speculators who started the 1997 run on the yen and the Thai baht are now threatening a "herd" attack against the yen, which could get out of any MOF control. European and U.S. hedge funds have begun large-scale yen-selling, Nikkei reports, and many hedge funds are planning a new bout of yen-selling again starting in January. Deutsche Bank in London forecast Dec. 25 that the yen will drop by 5% this year to 140/dollar, and to 205/dollar by 2005.

      BOJ Governor Hayami, in his Jan. 1 interview, also warned that this yen tinkering could get out of control. While it might help exports a bit in the short term, he said, "I hope yen depreciation will not prompt active selling of Japan`s other financial instruments, including stocks and bonds. Some argue that the BOJ should purchase foreign bonds to guide the yen even lower, but no country has ever prospered by cheapening its currency."

      "Japan, however, is not exactly in the deepest trouble of all the major industrialized nations," Hayami also warned, in an aside to those in Washington wondering how far Tokyo can be pushed. "Many analysts are of the view that the U.S. economy will hit bottom in the second half of this year."
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 15:29:14
      Beitrag Nr. 177 ()
      11.01.02 13:18

      Vor der Rede von Greenspan
      boerse-go.de

      Alan Greenspan wird heute abend um 19:45 deutscher Zeit seine PROGNOSE für die weitere Zukunft der US-Wirtschaft abgeben.

      Damit wird der FED Chef den ersten substantiellen Kommentar seit Oktober über eine Wirtschaft abgeben, die wie es scheint, das Schlimmste hinter sich hat.

      Nach den 11 Zinssenkungen innerhalb der letzten 12 Monate, glauben aber viele Marktteilnehmer, dass weitere Zinssenkungen nicht ausgeschlossen werden können. Falls dies beim nächsten FED Treffen Ende Januar das Ergebnis sein sollte, rechnen die Marktteilnehmer höchstens mit einer Senkung um 25 Basispunkte.

      So zeigten aktuelle Daten zur Weihnachtssaison, dass diese nicht so düster war wie zuvor angenommen wurde. Dies ist dahingehend wichtig, dass ein anhaltender Konsum der Verbraucher lebenswichtig für die US-Wirtschaft ist.

      Der stetige Fluss an widersprüchlichen Daten der letzten Wochen und Monate, was für einen potentiellen Wendepunkt nicht ungewöhnlich ist, legt den Fokus auf die heutigen Äußerungen des Notenbankchefs Greenspan.
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 15:30:55
      Beitrag Nr. 178 ()
      nikkei ft. bereits wieder auf 10500 :p
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 15:31:04
      Beitrag Nr. 179 ()
      11.01.2002
      Deutsche Telekom "strong buy"
      Bankhaus Julius Bär

      Die Analysten vom Bankhaus Julius Bär stufen die Aktie von Deutsche Telekom (WKN 555750) unverändert mit "strong buy" ein.

      Das Kursziel sehe man trotz der Berichte über angebliche finanzielle Schwierigkeiten nach wie vor bei 32 Euro. Nach einem Gespräch mit dem Unternehmen erwarte, starke Ergebnisse von Voicestream und T-Mobile, was dazu führen sollte, dass die Konsensschätzungen bezüglich dem EBITDA von 14,6 bis 14,7 Milliarden Euro leicht erreicht werden sollten. Die Berichte in den Medien seien reine Spekulation.

      Vor diesem Hintergrund bleiben die Experten von Julius Bär bei ihrer "strong buy"-Empfehlung für die Aktie der Deutschen Telekom.
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 15:31:27
      Beitrag Nr. 180 ()
      Guck mal CSCO vorboerslich -2% ... ein negativ meldung von Buisness Week uber Chambers und CSCO (auch CNBC basht CSCO)...

      7:57AM Cisco Systems (CSCO) 21.00: Company is the Business Week cover story: "CEO John Chambers still thinks his company can grow 30% a year. But critics question its aggressive accounting." Article said to make many of the same points as a Barron`s piece from about six months ago... CSCO trading down 1.2% in pre-market.
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 15:41:04
      Beitrag Nr. 181 ()
      Über die Telekom mache ich mir keine Sorgen.

      Was hat Ron Sommer vor 3 Jahren gesagt?
      "In 2-3 Jahren gibt es in Europa nur mehr 3-4 grosse Player am globalen Telekom-Markt. Es wird Fusionen geben."

      Und dafür wird es jetzt schön langsam Zeit!
      Der Verfall der sogannten "Volksaktie" fiel in die Ära Schröder. Er wird ein paar Pluspunkte dringend nötig haben, für die Wiederwahl.
      Eine Fusion (am besten mit der Telefonica) wäre die Rettung für das Papier. Ein wirklicher, globaler T-Riese würde entstehen. Eine Kapitalerhöhung, einhergehend mit einer Verminderung der Staatsanteile, ein Zusammenfassen der drei grössten Sparten in eigenständige Notierungen?
      Da würde man gar nicht so schnell schauen können, wie die DT wieder über 40 wäre...
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 15:42:49
      Beitrag Nr. 182 ()
      9:37am 01/11/02 [F] FORD PRES: EUROPEAN PROFIT WILL IMPROVE OVER LONG TERM

      9:35am 01/11/02 Ford unveils sweeping overhaul - August Cole

      9:34am 01/11/02 SSB expects multi-speed recovery in `02 - Julie Rannazzisi

      9:32am 01/11/02 [$SPX] S&P 500: UP 2.44 TO 1158.99 LEVEL

      9:31am 01/11/02 [$COMPQ] NASDAQ COMPOSITE: UP 2.69 TO 2949.93 LEVEL

      9:32am 01/11/02 [$RUT] RUSSELL 2000: OPENING FLAT AT 495.55 LEVEL

      9:31am 01/11/02 [$INDU] OPENING BELL: DOW INDUSTRIALS OPEN UP 9 TO 10,077

      9:29am 01/11/02 [F] FORD: PLAN LOOKS TO IMPROVE PROFIT BY MIDDLE OF DECADE

      9:28am 01/11/02 [F] FORD: GOING TO CLOSE 5 PLANTS IN NORTH AMERICA

      9:28am 01/11/02 [F] FORD: GOING TO REDUCE N. AMERICA CAPACITY TO 4.8M UNITS

      9:29am 01/11/02 [F] FORD: GOING TO REFOCUS ON EARNINGS

      9:29am 01/11/02 [F] FORD: WILL SELL 9 CORE ASSETS, REDUCE DIVIDEND

      9:29am 01/11/02 [SY] SYBASE STARTED AT `ATTRACTIVE` AT BEAR STEARNS

      9:28am 01/11/02 [QMI] NASDAQ-100 PRE-MARKET INDICATOR UP 0.85 TO 1657.53

      9:27am 01/11/02 [F] FORD: GOING TO BE DIFFICULT, PAINFUL TO TURN AROUND

      9:26am 01/11/02 [F] FORD: WILL APPLY INNOVATIVE TECHNOLOGY TO CORE BUSINESS

      9:24am 01/11/02 [F] FORD: WE CAN`T COST-CUT OUR WAY TO PRODUCT-LED RECOVERY

      9:25am 01/11/02 [F] FORD: GREAT PRODUCTS WILL TAKE US WHERE WE`RE GOING

      9:23am 01/11/02 [F] FORD: TODAY WE ALREADY HAVE GREAT PRODUCTS IN PLACE

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 15:43:22
      Beitrag Nr. 183 ()
      Hallo,
      wo sieht man eigentlch den Nikkei Future?
      Danke
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 15:45:06
      Beitrag Nr. 184 ()
      Auf N-TV pushen sie Turbo-Zertifikate. Besser als OS.

      Der Emi. will imemr gewinnen.Nix besser :D
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 15:46:05
      Beitrag Nr. 185 ()
      Aber ich mach mir Sorgen!
      Eine Fusion mit Telefonica steht überhaupt nicht zur Debatte, es gibt auch Kartellrecht! Glaubst Du, man hat die telekom entmachtet, um jetzt wieder neue Riesen zu etablieren, die nachher das Telefonmonopol haben und die Preise erhöhen nach Belieben. Schon jetzt verschwinden die kleinen Krauter ja und die Preise STEIGEN!

      Nieder mit dem Telekom-Monopol! Und Geld haben die auf Jahre hinaus nicht! Selber schuld! Die Telekom hat die UMTS-Versteigerung völlig verblödet nach oben getrieben!
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 15:46:57
      Beitrag Nr. 186 ()
      9:23am 01/11/02 [F] FORD: TODAY WE ALREADY HAVE GREAT PRODUCTS IN PLACE



      Fährt hier einer Ford? Typisches Ami Gesülze.
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 15:48:54
      Beitrag Nr. 187 ()
      9:47am 01/11/02 Enron halted for news pending (ENE) By Tomi Kilgore
      Trading in the shares of Enron (ENE) have been halted as of 9:30 a.m. Eastern ahead of news pending. The stock closed Thursday down 12 cents, or 15 percent, 67 cents. Bankruptcy court hearings, primarily related to approval of auction results for Enron`s trading unit, is scheduled to begin at 10:00 a.m. Eastern in New York

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 15:51:15
      Beitrag Nr. 188 ()
      Hier der Nikkei Future, aber der sagt im Moment noch gar nichts aus, außerdem ist in Japan am Montag Feiertag.

      http://finance.lycos.com/home/stocks/quotes.asp?symbols=CME%…

      Rechne in den nächsten Tagen mit einer kleinen technischen Erholung, die ich für einen Neueinstieg in den Put nutzen werden. Insgesamt ist die Tendenz am Nikkei eindeutig abwärts, sollte das Bankensystem tatächlich kollabieren gehts mindestens bis 9500 runter.
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 15:52:23
      Beitrag Nr. 189 ()
      N-TV Studio Neue Märkte heute letztes Mal da. Wird eingestellt. :D
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 15:53:24
      Beitrag Nr. 190 ()
      sollte es nicht kollabieren gehts hoch bis 200.000 :laugh:
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 15:54:41
      Beitrag Nr. 191 ()
      Michael:

      Ford führt bereits jetzt massive Einsparungen durch und verschlankt sich extrem. Unsere Autobauer hingegen träumen immer noch von blühenden Landschaften und führen keine Kostensenkungsprogramme durch.
      Wer wird da wohl schneller profitabler werden? :p
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 15:55:00
      Beitrag Nr. 192 ()
      Freitag, 11.01.2002, 14:27
      ROUNDUP: Opel-Krise schlimmer als befürchtet - Verlust 675 Millionen Euro
      FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Krise der Adam Opel AG ist schlimmer als bislang befürchtet. Der operative Verlust ist 2001 nach dpa-Informationen nochmals um 34 Prozent auf knapp 675 Millionen Euro oder 1,3 Milliarden DM in die Höhe gegangen. Der bislang höchste Verlust im Autogeschäft des Traditionsunternehmens war 2000 mit 982 Millionen DM (501 Millionen Euro) angefallen.

      Nach einem Bericht der "Frankfurter Allgemeine Zeitung" (FAZ) will der Vorstand deshalb im laufenden Jahr Löhne und Gehälter einfrieren und auch das 13. Monatseinkommen streichen. Dies stößt auf den Widerstand der Arbeitnehmervertreter. Der Vorsitzende des Gesamtbetriebsrates, Klaus Franz, kündigte in einem dpa-Gespräch an: "Das werden wir auf keinen Fall akzeptieren." Scharf kritisierte Franz auch die Informationspolitik des Vorstandes, derartige Vorhaben über die Medien zu transportieren, ohne mit den Arbeitnehmervertretern Verhandlungen aufgenommen zu haben.

      STELLENSTREICHUNGEN SOLLEN VORGEZOGEN WERDEN

      Nach den jetzt bekannt gewordenen Vorstellungen soll auch die vorgesehene Streichung von 1600 der 36 000 Opel-Stellen über Vorruhestand und Altersteilzeit bereits auf das laufende Jahr vorgezogen werden, um die Personalkosten zu drosseln. Darüber hinaus ist vorgesehen, jährlich weitere 400 Arbeitsplätze durch das nicht besetzen frei werdender Stellen einzusparen.

      Nach dpa-Informationen will die Adam Opel AG aber dennoch für 2001 einen Jahresüberschuss von etwa 90 Millionen Euro präsentieren. Dies wird durch eine Dividendenausschüttung der Tochtergesellschaft Opel- Bank für die Jahre 1998 bis 2001 erreicht. Für 2000 hatte Opel einen Jahresfehlbetrag von 835 Millionen DM (426 Millione Euro) ausgewiesen.

      Unterdessen hat die IG Metall Spekulationen über eine mögliche Einführung der 30-Stunden-Woche ohne Lohnausgleich im Werk Bochum zurückgewiesen. "Da ist nichts dran", sagte IG Metall-Sekretär Willi Gröber am Freitag in Bochum. Die FAZ hatte in ihrer Freitagausgabe berichtet, es gebe Pläne, die Wochenarbeitszeit in dem Werk auf 30 Stunden zu verkürzen, falls 2002 der geplante Abbau von 1000 Stellen durch Rente, Vorruhestand und Abfindungen nicht gelingt. Opel-Chef Carl-Peter Forster wolle seine Vorschläge zur Sanierung des angeschlagenen Autoherstellers noch im Januar in einem Brief an die Betriebsräte der drei Opel-Standorte Rüsselsheim, Bochum und Kaiserslautern darlegen, sagte Gröber./pa/DP/sh
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 15:56:19
      Beitrag Nr. 193 ()
      Wo bleibt das Verbrauchervertrauen?

      gleich Enron-PRessekonferenz. Vll. wird Bush beschmutzt. :D
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 15:59:05
      Beitrag Nr. 194 ()
      heute gibts kein verbrauchervertrauen germa!
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 16:00:50
      Beitrag Nr. 195 ()
      JDK:


      Termine heute:
      • 00:50 - JP Großhandelspreise Dezember
      • 08:45 - FR BIP 3. Quartal
      • 14:30 - ! US Erzeugerpreisindex Dezember
      • 15:45 - ! US Verbraucherstimmungsindex Uni Michigan Januar




      Doch
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 16:01:08
      Beitrag Nr. 196 ()
      Germa,

      ich glaube den ganzen Ford Unsinn nicht. Die deutschen Autobauer sind klassen besser aufgestellt und das trotz der widrigen Verhältnisse hier.

      Dramatische Verluste


      Die Schieflagen beim Autokonzern Ford sind offenbar größer als erwartet. Nach Informationen von manager-magazin.de lag der Gesamtverlust im Geschäftsjahr 2001 bei rund 2,5 Milliarden Dollar.


      Hamburg – Der weltweit zweitgrößte Autohersteller Ford ist offenbar wesentlich stärker in die Verlustzone geraten als bisher bekannt. Wie manager-magazin.de aus gut informierten Kreisen erfuhr, beträgt der Gesamtverlust des Geschäftsjahres 2001 rund 2,5 Milliarden US-Dollar. Im Vorjahr hatte das Unternehmen noch einen Gewinn von 3,5 Milliarden Dollar ausgewiesen. Die detaillierten Zahlen für 2001 werden im Laufe des Tages in den USA veröffentlicht.

      Wie es heißt, ist das Top-Management um den neuen CEO William Clay Ford - er hat im vergangenen November Jacques Nasser ersetzt - enorm verunsichert. Denn besonders bedrohlich sei es, dass die Verluste in der zweiten Jahreshälfte geradezu explodiert seien. "Die letzten beiden Quartale 2001 waren eine Katastrophe", meinte ein Insider gegenüber manager-magazin.de.

      Bereits zu Beginn der Autoshow in Detroit hatte Ford bekannt gegeben, bis zu 20.000 Stellen konzernweit zu streichen, davon 12.000 in der Produktion und 8.000 in der Verwaltung. Auf diese Weise will Ford in den kommenden Jahren zwischen drei bis fünf Milliarden Dollar einsparen. Mindestens zwei Werke in den USA sollen geschlossen werden. Welche zusätzlichen Sparmaßnahmen in Deutschland angestrebt werden, ist nicht bekannt.

      Auffällig ist ferner, dass es im Vorfeld der Veröffentlichung der Zahlen bereits zu einer heftigen Reaktion der Börse kam. Um 20.30 Uhr deutscher Zeit, 90 Minuten vor Handelsende an der New York Stock Exchange, waren die Ford-Aktien am Donnerstag bei ungewöhnlich hohen Umsätzen um mehr als 6,5 Prozent gefallen. Bis dahin waren rund 145 Millionen Papiere im Wert von 9,7 Millionen Dollar umgesetzt worden. Zum Vergleich: Der durchschnittliche Umsatz der letzten 30 Tage lag bei knapp 108 Millionen Aktien.

      Quelle: manager-magazin
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 16:01:36
      Beitrag Nr. 197 ()
      germanasti,
      bleib nur bei Deinem Blödsinn! Deine Dummheit kommt umso mehr raus! Es ist doch klar, dass es bei Enron um Verkäufe geht, um was sonst! Mann, Du hast keine Ahnung!
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 16:02:29
      Beitrag Nr. 198 ()
      FOKUS 1 - n-tv - Merkel verzichtet auf Kanzlerkandidatur

      Magdeburg, 11. Jan (Reuters) - Die CDU-Vorsitzende Angela Merkel hat nach einem Bericht des Fernsehsenders n-tv im CDU-Präsidium ihren Verzicht auf die Kanzlerkandidatur der Union erklärt. Merkel werde zu Gunsten von CSU-Chef Edmund Stoiber darauf verzichten, als Herausforderin von Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD) anzutreten, berichtete der Sender am Freitag ohne Angaben von Quellen. Zuvor hatte Merkel am Rande der CDU-Vorstandsklausur in Magdeburg bekräftigt, in einem persönlichen Gespräch mit Stoiber die Kandidatenfrage zu klären. "Das Verfahren wird wie abgesprochen durchgeführt", sagte sie zu Berichten, sie wolle nicht mehr als Kandidatin antreten. Die CDU kündigte für den Nachmittag eine Pressekonferenz mit Merkel oder CDU-Generalsekretär Laurenz Meyer an.

      Der bayerische Ministerpräsident Stoiber sagte seine Teilnahme an einem für den frühen Nachmittag geplanten Neujahrsempfang in Bad Tölz ab. Vor Beginn der Vorstandsklausur sandten CDU-Spitzenpolitiker unterschiedliche Signale zur Kandidatenfrage aus. Brandenburgs Innenminister Jörg Schönbohm sagte, er würde es begrüßen, wenn schon am Freitag eine Entscheidung fiele. Baden-Württembergs Ministerpräsident Erwin Teufel (CDU) sagte, er wisse nichts von einer Entscheidung Merkels, auf die Kandidatur zu Gunsten Stoibers zu verzichten. Vielleicht sehe man aber nach der Sitzung des CDU-Präsdiums klarer. Die "Passauer Neue Presse" berichtete unter Berufung auf einen Stellvertreter Merkels, die Parteichefin werde Stoiber als Schröder-Herausforderer vorschlagen. Dies habe Merkel in einer Besprechung mit ihren Stellvertretern zugesichert. Schon seit einigen Tagen hatte es in der Union geheißen, dass Merkel ihren Anspruch auf die Unions-Kanzlerkandidatur kaum noch durchsetzen könne.

      Zahlreiche Mitglieder des Präsidiums und des Vorstands haben vor Beginn der Klausur bekräftigt, dass Stoiber und Merkel in einen Vier-Augen-Gespräch die Kandidatenfrage besprechen sollten. "Ich werde dafür eintreten, dass wir beim besprochenen Verfahren bleiben", sagte die Chefin der Jungen Union, Hildegard Müller. Auch das CDU-Präsidiumsmitglied Peter Rauen sagte, er rechne nicht mit einer Entscheidung über den Schröder-Herausforderer in Magdeburg. "Es wird keine Vorfestlegungen geben", betonte Rauen. CDU-Generalsekretär Meyer bekräftige wie Merkel das Verfahren zur Kandidatenkür. Die CDU-Chefin sagte, von Magdeburg werde ein deutliches Signal der Siegeszuversicht für die Bundestagswahl im September ausgehen.

      Der Vorsitzende der CDU-Fraktion im Stuttgarter Landtag, Günther Oettinger, forderte dagegen in der Chemnitzer "Freien Presse" eine umgehende Vorentscheidung in der Kandidatenfrage. "Magdeburg muss in der Kandidatenfrage Klarheit bringen." Die Vorstandsmitglieder sollten deutlich machen, ob sie Merkel oder Stoiber unterstützten. Er gehe davon aus, dass es eine Mehrheit für den CSU-Chef geben werde.

      Auf der Klausurtagung wollte Renate Köcher vom Meinungsforschungsinstitut Allensbach vor den CDU-Politikern die Aussichten der Union im Wahljahr umreißen. Sowohl Merkel als auch Stoiber hatten in der vergangenen Woche deutlich gemacht, dass sie bereit stehen, im Herbst gegen Schröder anzutreten. Die CSU-Landesgruppe im Bundestag hatte auf ihrer Klausurtagung in Wildbad Kreuth die CDU dazu aufgerufen, eine Kandidatur Stoibers zu unterstützen.

      Im Machtkampf um die Kanzlerkandidatur kann sich Stoiber (CSU) nach einer Umfrage des ZDF-Politbarometers auf wachsenden Rückhalt in der Wählerschaft von CDU und CSU stützen. Der Umfrage zufolge sprechen sich 61 Prozent der Unionswähler für Stoiber aus. Im Dezember waren es 57 Prozent. Für Merkel sind laut Umfrage lediglich 24 nach 25 Prozent im Vormonat.

      pfi/kad/tin


      ---------------------------



      Ist auch besser so. :p
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 16:03:26
      Beitrag Nr. 199 ()
      Germa - das was fur heute nur PPI - was erwartest du ??

      Markte warten jetzt auf Greenspan ...

      9:15AM: Federal Reserve Chairman Alan Greenspan speaks at 13:45 ET this afternoon which means trade activity may be limited ahead of his comments. There have been rumors in the market that Greenspan may be negative on stocks and positive on interest rates which has likely contributed to holding stocks in check this week. Note that if his actual comments do not reflect those rumors, there is probably a good chance for an intraday bounce in stocks...
      :eek: :D
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 16:04:13
      Beitrag Nr. 200 ()
      Michael:

      Porsche ist auf dem Höhepunkt. Für Luxus ist bald kein Geld mehr da.

      & Daimler wird von Chrysler gefressen werden. Ausserm die schwerfälligkeit und extrem hohen Kosten in Deutschland.

      Einzig positiv ist BMW
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 16:04:30
      Beitrag Nr. 201 ()
      bei finanztreff steht nichts von verbrauchervertrauen
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 16:04:46
      Beitrag Nr. 202 ()
      Spekulation um Kanzlerkandidat der Union:
      Merkel dementiert Berichte über Verzicht

      11. Jan 13:30, ergänzt 15:26


      Merkel in Magdeburg
      Foto: ddp

      CSU-Chef Edmund Stoiber wird laut Medienberichten Kanzlerkandidat der Union werden. CDU-Chefin Angela Merkel dementiert, dass alles längst entschieden ist, sie werde wie geplant mit Stoiber reden.


      Stoiber wird Kanzlerkandidat der Union
      Schwieriger Auftritt für Merkel in Magdeburg
      Meyer rechnet mit Rückenstärkung für Merkel
      Stoiber: Kanzlerschaft nicht Lebensziel
      Merkel gegen Fraktionsentscheid bei K-Frage


      Die CDU-Vorsitzende Angela Merkel hat Medienberichten zufolge auf die Kanzlerkandidatur verzichtet. Bayerns Ministerpräsident Edmund Stoiber werde gegen Schröder antreten, meldete der Fernsehsender n-tv am Freitag unter Berufung auf Mitglieder in der CDU-Führung. Auch die «Passauer Neue Presse» meldete, Merkel wolle Stoiber als Kanzlerkandidaten vorschlagen.
      Merkel bestätigte die Berichte am Freitag nicht. «Das Verfahren wird wie abgesprochen durchgeführt», sagte sie in Magdeburg. In den kommenden Tagen werde sie mit CSU-Chef Edmund Stoiber eine einvernehmliche Lösung finden.



      Nur noch eine Formfrage

      Laut n-tv verhandelt Merkel bereits seit Tagen mit Stoiber über eine gütliche Einigung. Es gehe demnach lediglich noch um eine gemeinsame Sprachregelung. Merkels Ansehen solle nach dem Rückzieher nicht beschädigt werden.

      Merkel wolle mit ihrem Rücktritt die Konsequenzen aus der wachsenden Untersützung für Stoiber ziehen.

      «Hier wird nichts beschlossen», sagte Hamburgs Regierender Bürgermeister Ole von Beust. Alles andere wäre «unklug und unfair», weil durch eine Vorentscheidung ein «Gesichtsverlust» für den Unterlegenen drohe und das vereinbarte Verfahren nicht eingehalten worden wäre.



      CDU: «Wir äußern uns dazu nicht»

      Auch die CDU-Bundesgeschäftsstelle wollte die Meldung auf Anfrage der Netzeitung nicht bestätigen. «Wir äußern uns dazu nicht», sagte ein Sprecher der CDU in Magdeburg.

      Noch am Morgen hatte CDU-Generalsekretär Laurenz Mayer gesagt, er erwarte von der am heutigen Freitag beginnenden Klausurtagung in Magdeburg eine Rückenstärkung für Merkel. Die Frage, ob Merkel beschlossen habe, zu verzichten, beantwortete er nicht. (nz)
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 16:06:41
      Beitrag Nr. 203 ()
      vetinari:

      Lt. Terminplan 15.45 Uhr Verbrauchervertrauen aus Michigan. :eek:


      Zu Greenspan:
      Viele vermuten das er schlecht zu Wirtschaft spricht. Denken wir logisch, in den letzten Tagen kaum Geld in Greenspan-Pumpe. Würde er schlecht sprechen, stünde der DOW doch viel höher oder? Doch was ist logisch in Amerika?
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 16:09:00
      Beitrag Nr. 204 ()
      Tach allerseits
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 16:10:10
      Beitrag Nr. 205 ()
      @derwish1 @germanasti

      kann leider erst jetzt antworten.

      damit keine missverständnisse aufkommen:

      ich bin weder pro bush noch contra bush,
      noch akzeptiere ich irgendeine art von gewallt.

      ich bin lediglich dagegen den jetzigen konflikt auf zwei personen zu reduzieren. (bush + bin laden)
      der eine ist völlig ahnungslos, der andere auftragnehmer und mgl. ausführender.
      um das jetzige problem zu lösen müsste man die auftraggeber kennen.nur das germanasti + derwish1 wird nicht passieren.
      kann mir auch nicht vorstellen das wir es wissen sollten!
      das unfassbare, der 11.09.01 hat es gezeigt, sollten wir nicht gänzlich ausschliessen.

      @derwish1

      #150
      "Herr Ladique,
      auch arabische Terroristen dürfen nicht wählen! Und
      mit arabischen Terroristen und ihren Freunden will ich nichts zu tun haben! Verpiss Dich nach Somalia! Hoffentlich trifft Dich dann dort ein Daisy Cutter, wenn es diesmal in Afghanistan noch nicht gereicht hat!"

      du bist doch der grösste penner unter der sonne.
      ich versuche dir die ganze zeit deutlich zu machen das bush
      und das amerikanische volk lediglich die leittragenden und opfer in einem üblen spiel sind.
      du oberkasper, ich bin nun wirklich einer der grössten fans des american lifestile und des american way of life.
      und, derwishmop1, genau darum kann und will ich nicht verstehen warum sich fast ein ganzes volk an eine person hängt von der es nun wirklich nichts zu erwarten hat.

      gr. ladique
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 16:10:12
      Beitrag Nr. 206 ()
      Germa - Uni Michigan ist naechste Freitag ... du brauchst ein neue termine kalendar ;)

      Greenie hatte angst das so viele liquiditait in die markte ligt , es konnte ein neue Bubble machen - und wer ist schuld :laugh:
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 16:11:55
      Beitrag Nr. 207 ()
      Vetinari:



      Unter 18 Euro kriegt Telekom Verkaufssignale.
      Grosser aber erst unter 16,50.



      Im Stundenchart ab 18,50 leichte Kaufsignale.

      Vll. werf ich mir um 19.55 Uhr noch ein paar zusätzlich ein.
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 16:13:46
      Beitrag Nr. 208 ()
      tach Ldiablo alter chinese :D
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 16:15:01
      Beitrag Nr. 209 ()
      Hallo Michael FK,
      jaja, die Verschwörungstheorien. Ich glaube dies nicht und das nicht! Die 35000 Arbeiter, die entlassen werden, glauben es schon, die WISSEN es sogar! Im übrigen sind die schlechten Fordzahlen schon über einer Woche als Gerücht unterwegs, nicht erst seit gestern! Was sollen eigentlich solche Sprüche? Überlegenheit ausdrücken? Besserwisserei oder was?

      Ford cutting 35,000 jobs
      January 11, 2002: 9:59 a.m. ET

      No. 2 automaker also closing plants, cutting dividend; sets $4.1B charge.


      NEW YORK (CNN/Money) - Ford Motor Co. will cut 22,000 jobs in North America and 13,000 elsewhere in coming years as the No. 2 automaker struggles to cut costs and boost profits, President Nick Scheele said at a news conference Friday.

      Ford will close five plants, slash U.S. auto production and take $4.1 billion in charges as part of the plan. In addition, Ford cut its dividend for the second time in a year and CEO William Clay Ford said at the news conference that he would take no salary or bonus this year.

      Ford has been struggling with industry overcapacity, restrictive labor contracts and an industry incentive war that has attracted buyers but helped cause rising losses at the company. The company`s involvement in the Firestone tire recall has also raised questions about quality.

      Wall Street has been expecting a broad restructuring plan for weeks after Ford said it would unveil one this month. Ford has cut jobs and idled or slowed production at several plants in the interim as its profits continued to slide.

      Ford already has ended matching contributions to its salaried staff`s 401(k) retirement plans as well as increasing health insurance premiums.


      Check auto stocks here

      Ford`s first-quarter dividend for each of its widely traded Class B shares will be 10 cents, down from 15 cents in the fourth quarter and down from 30 cents a year ago. It also said it plans to sell $1 billion in noncore assets this year.

      Ford (F: Research, Estimates) stock, halved from its 52-week high of $31.42, shed $1.02 to $15.29 Thursday.
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 16:15:09
      Beitrag Nr. 210 ()
      Hallo diablo.
      Wie war Dein Tag? :D :D :D



      Ladi:

      Der 11.09. war kein Werk eines irren Talibans, sondern eine durchdachte Aktion dunkler Mächte. Die Wahrheit werden wir nie erfahren, ergo ist ein Hinterfragen der möglichen Szenarien nur nervenaufreibend. :)
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 16:17:24
      Beitrag Nr. 211 ()
      P/C-Ratio mit 0,47 sehr bullisch :eek:

      S&P und DOW in etwa gleich auf.

      Banken leicht im minus, SOX ordentlich im plus.
      Bonds mit weiterem Zulauf.



      Nasdaq mit 1665 P. am Widerstand.
      S&P und DOW müssen noch einiges Rennen bis zum Widerstand.
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 16:18:15
      Beitrag Nr. 212 ()
      175 von nasdaq10.000 11.01.02 15:22:17 Beitrag Nr.:5.312.043 Posting versenden 5312043
      18.01.02
      Handelsbilanz (Nov)
      (-$29,4 Mrd.)/-$ Mrd./-$ Mrd.]
      Sentiment-Index Uni-Michigan (Jan-vorl.)
      ( 88,8 ) / / [ ]


      germa: Michigan müsste erst in einer Woche kommen.
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 16:20:45
      Beitrag Nr. 213 ()
      Stefan Risse eben auf N-TV:

      "wenn wir diese woche hinter uns haben, haben wir mit Sicherheit die langweiligste seit Monaten hinter uns"




      Hääääääääääääääääääää ????????????????????

      Diese WOche bot so ziemlich alles was man wollte.
      Stinklangweilig war fast der ganze Dezember.
      Wann wird dem Risse endlich der Stecker rausgezogen? :mad:
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 16:21:33
      Beitrag Nr. 214 ()
      Wenn`s nicht runter geht, geht`s hoch.
      Alle warten darauf. Die Börse wird wieder nach oben übertreiben, weil es der Markt so will.

      Das Heruntergerede in Deutschland ist Panikmache.

      Wann waren Aktien schon je auf normalem Niveau ?
      Was ist das überhaupt ?

      Das Ganze ist ein Spiel, gepaart mit`nem bißchen Analystengeschwätz.



      Gruß RMFE
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 16:21:47
      Beitrag Nr. 215 ()
      nasdaq10.000:

      Hm, dann ist die Terminliste falsch.
      merci :)
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 16:22:55
      Beitrag Nr. 216 ()
      Hoffentlich kommt die Infineon-Insolvenz
      nicht gerade am Rosenmontag.
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 16:23:25
      Beitrag Nr. 217 ()
      @germa mein Stop hängt bei Telekom 17,22.-
      aber hast Du nicht einen Richtig guten Call für den Renterladen=?
      Danke

      P.s
      Kanzlerkandidatur
      War doch klar -die Jungs haben der Domina ganz einfach ein geiles Amt in Aussicht gestellt .
      Könnte wetten das ist im Osiland drüben.
      Soll da bestimmt für Wähler werben.was für ne Ähnlichkeit
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 16:24:53
      Beitrag Nr. 218 ()
      @germanasti

      #210

      stimmt, ausserdem passt dieses thema nun wirklich nicht in dein thread.

      lasse mich allerdings nur äusserst ungern als terrorist bezeichnen.

      gr. ladique
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 16:27:39
      Beitrag Nr. 219 ()
      Porsche:

      Sorry, habe keine Calls auf Telekom. Nur Aktien.




      ladi:

      Wer hat dich als Terrorist bezeichnet?
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 16:29:00
      Beitrag Nr. 220 ()
      Hi Leute

      Na ja wie das halt so is ohne Deinen Thread Germa ;)

      Mit BMW würd ich mich nicht vertun, mach Dir mal den Spaß und geh zu einem BMW Händler und guck Dir den 7er an. Wer soll den kaufen? Wenn die ersten graumelierten mit 240km/h in ein Stauende gerast sind, weil sie im IMode Menü hängengeblieben sind um die Klimaautomatic zu regulieren gehts abwärts:D Die Aktie ist außerdem zu teuer mM

      Bei Ford hingegen tut sich was. Die neuen Studien (GT40) sind aufregend und schön und der Thunderbird ein Verkaufsschlager. Innovation gepaart mit Realismus wie man heute sieht.

      Herr Piech hingegen träumt vom Phaeton, mit dem nie jemals Geld verdient werden wird. Die sitzen auf nem ganz hohen Ross, irgendwann kommen von da ganz schlechte Nachrichten.
      Ich denke da z. B an das Rover Debakel von BMW. Sowas kommt auf VW vielleicht zu, wenn man sich das Bentley Desaster anguckt. VW ist übrigens massiv in Südamerika präsent und der Börse ist das zur Zeit völlig egal.
      Liegt das womöglich an dem Erfolg in China:eek: :D
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 16:29:00
      Beitrag Nr. 221 ()
      Porsche996

      Ich bin zwar ein Wessi, aber was kann der Osten für Frau Merkel ?
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 16:30:28
      Beitrag Nr. 222 ()
      VW habe ich vergessen.
      Die Firma wird es in 5 Jahren 99,999%ig nicht mehr geben. Keine Zukunft!
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 16:32:07
      Beitrag Nr. 223 ()
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 16:32:15
      Beitrag Nr. 224 ()
      #222

      pssst ich habe einen VW :D gutes produkt :D
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 16:32:20
      Beitrag Nr. 225 ()




      Wenn Infineon über 28,60 geht haben sie lt. meiner analyse von September Platz bis 37,60 :eek:
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 16:33:52
      Beitrag Nr. 226 ()
      10:30am 01/11/02 ECRI US WEEKLY LEADING INDICATORS 0.3% LATEST WEEK

      10:30am 01/11/02 ECRI WEEKLY INDICATORS POSITIVE FIRST TIME SINCE 9/00

      10:30am 01/11/02 ECRI: `AWFULLY CLOSE TO PREDICTING Q1 RECOVERY`

      10:30am 01/11/02 ECRI SEES WEAK US ECONOMIC RECOVERY



      :D :D :D :D :D
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 16:35:07
      Beitrag Nr. 227 ()
      germa,

      deine ausreisser nehmen bedenklich zu. du solltest wirklich professionelle hilfe in anspruch nehmen :(

      "VW habe ich vergessen.
      Die Firma wird es in 5 Jahren 99,999%ig nicht mehr geben. Keine Zukunft!"

      würde red shoes so etwas von sich geben, würdest du seine einweisung verlangen ;)
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 16:35:27
      Beitrag Nr. 228 ()
      Keine neuen Hermes-Deckungen für Argentinien
      Frankfurt (vwd) - Die im Auftrag der Bundesrepublik Deutschland arbeitende Hermes-Kreditversicherung stellt ab sofort die Deckung neuer Risiken bei Argentinien-Geschäften der deutschen Wirtschaft ein. Dies meldet die von vwd herausgegebene "Nachrichten für Außenhandel" (NfA) in ihrer Montagsausgabe. Wie ein Sprecher des Bundeswirtschaftsministeriums der NfA bestätigte, hat der für die Deckungspolitik zuständige Interministerielle Ausschuss (IMA) in seiner jüngsten Sitzung beschlossen, eine Deckungssperre für mittel- und langfristige Argentinien-Geschäfte mit Kreditlaufzeiten von mehr als zwölf Monaten zu verhängen.



      Auch im Kurzfristbereich könnten keine neuen Risiken mehr gegen Zahlungsausfälle beim Bund im Rahmen der Hermes-Deckungen versichert werden. Nach Aussage des Sprechers werden hiervon abweichend jedoch die bestehenden Limits für Aufuhrpauschalgewährleistungen offen gehalten. Hiermit solle gewährleistet werden, dass Argentinien mit Vorprodukten und Ersatzteilen für die laufende Produktion beliefert werden kann. Auch bei Geschäften, die noch nicht abgeschlossen sind bzw bei denen Warenlieferungen noch ausstehen, wird nach Aussage des Sprechers die Deckung weiter gewährleistet. Es handele sich dabei jedoch um Einzelfälle.



      Mit der Maßnahme reagiert der IMA auf die dramatische Verschlechterung der wirtschaftlichen und politischen Situation in Argentinien. Dabei werde die Entwicklung im Land weiter beobachtet, um gegenbenenfalls die Deckungsmöglichkeiten auszuweiten, hieß es.


      vwd/11.1.2002/hl/ptr


      ------------------

      Hermers versichert nimmer Argentinien, genauso das gleiche wie bei den Fluggesellschaften nach dem 11.09.

      Wird zum grossen Problem in den nächsten Jahren:
      Versicherer blocken!
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 16:36:04
      Beitrag Nr. 229 ()
      Inflation liefert Greenspan Denkanstöße


      Gute Nachrichten für die US-Wirtschaft: Im Dezember sind die Erzeugerpreise gegenüber dem Vormonat stärker als erwartet gesunken. In der Kernrate ohne Lebensmittel und Energie gingen die Preise um 0,1 Prozent zurück, während Analysten mit einem Anstieg gerechnet hatten. Seit Monaten ist die Teuerung auf dem Rückzug, eine Deflationsgefahr droht nach Ansicht von Analysten aber noch nicht. Notenbankchef Alan Greenspan könnte also an weitere Zinssenkungen denken. Wenn er solche Gedanken auf seiner heutigen Pressekonferenz äußert, sind auch die Aktienmärkten glücklich. Steffen Christ




      © 2002 sharper.de

      -----------------


      Wenn er das sagt Rallye wohl vorbei!
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 16:38:32
      Beitrag Nr. 230 ()
      Ford schließt fünf Werke, Stellenabbau
      11.01.2002 16:09:00



      Die Ford Motor Co. teilte am Freitag mit, dass sie im Zuge ihrer Restrukturierung fünf Werke schließen wird, um den Gewinn bis Mitte der Dekade um 9 Mrd. Dollar zu steigern.
      Als Folge dieser Maßnahmen entsteht im vierten Quartal 2001 eine Nachsteuer-Belastung in Höhe von rund 4,1 Mrd. Dollar. In Nordamerika wird die Produktion um 16 Prozent auf 4,8 Millionen Fahrzeuge zurückgefahren. Zudem werden vier Modelle bis Mitte der Dekade vom Markt genommen.

      Welche Werke bzw. wieviele Stellen von den Maßnahmen betroffen sind wurde noch nicht bekannt, jedoch teilte Chairman William Clay Ford Jr. mit, dass er vor diesem Hintergrund auf sein Gehalt und Bonuszahlungen verzichtet.

      Die Aktie von Ford gibt momentan 2,55 Prozent auf 14,90 Dollar ab.


      --------------------------

      ford tut jetzt was und kommt später rasch wieder hoch. :)
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 16:40:48
      Beitrag Nr. 231 ()
      US/Erzeugerpreise Dezember -0,7 (PROG: -0,2) Prozent gg Vm
      Washington (vwd) - Die Erzeugerpreise in den USA sind im Dezember im Vergleich zum Vormonat überraschend stark um 0,7 Prozent gesunken. Analysten hatten im Durchschnitt mit einem Rückgang um lediglich 0,2 Prozent gerechnet. In der Kernrate - ohne die volatilen Preise für Nahrungsmittel und Energie - fielen die Erzeugerpreise um 0,1 Prozent, teilte das US-Arbeitsministerium am Freitag weiter mit. Erwartet worden war hier ein Anstieg um 0,1 Prozent. Für den November wurde der gemeldete Rückgang um 0,6 Prozent in der Gesamtrate ebenso bestätigt wie der Anstieg der Kernrate um 0,2 Prozent.



      Auf Jahressicht wurde dabei 2001 mit 1,8 Prozent das stärkste Minus bei den Erzeugerpreisen seit 1986 verzeichnet. Die Kernrate lag dagegen im Jahresvergleich um 0,7 Prozent höher. Das Arbeitsministerium begründete die deflationäre Entwicklung der Erzeugerpreise in erster Linie mit dem anhaltend starken Rückgang der Energiepreise. Diese fielen im Dezember um vier Prozent gegenüber November nach einem Minus von 3,8 Prozent im Monat zuvor. Auf Jahressicht lagen die Energiepreise Ende 2001 damit um 17,2 Prozent niedriger.



      Beobachter verwiesen darauf, dass die Daten zu den Erzeugerpreisen wenig Einfluss auf die Märkte und die Ende des Monats tagende US-Notenbank haben dürften. Angesichts der Tatsache, dass die Inflation zurzeit keine Rolle in den USA spiele, sei die Möglichkeit für eine weitere Zinssenkung um 25 Basispunkte nicht so schlecht. Allerdings preisen die Geldterminmärkte zurzeit eine diesbezügliche Wahrscheinlichkeit mit lediglich 25 Prozent ein.


      vwd/DJ/11.1.2002/ptr
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 16:40:52
      Beitrag Nr. 232 ()
      @germanasti

      der wildgewordene derwish1.

      #150

      "Herr Ladique,
      auch arabische Terroristen dürfen nicht wählen! Und
      mit arabischen Terroristen und ihren Freunden will ich nichts zu tun haben! Verpiss Dich nach Somalia! Hoffentlich trifft Dich dann dort ein Daisy Cutter, wenn es diesmal in Afghanistan noch nicht gereicht hat!"

      jetzt mal unter uns und unter vier augen:

      der mann ist hoch intelligent, nur leider weiss er es nicht.
      dessen beiden hirnhälften laufen doch nicht syncron.
      oder sehe ich da etwas falsch?

      gr. ladique
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 16:41:54
      Beitrag Nr. 233 ()
      #230

      genau erkannt germa!

      Ich war übrigens mal 7 Jahre bei Ford, da waren die aber noch nicht so helle, die Nachrichten von heute zeugen jedoch von beeindruckendem Realitätsbewußtsein!
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 16:42:08
      Beitrag Nr. 234 ()
      Handel mit argentinischem Peso startet mit Problemen
      Buenos Aires (vwd) - Der seit 1991 erstmalig wieder aufgenommene freie Handel des argentinischen Peso ist von einigen Problemen gekennzeichnet. Händler der Banken gaben im frühen Handel einen Kurs von 1,70 ARS für einen US-Dollar an. Allerdings gab es einen Menge Verwirrung über die Regeln für den Devisenmarkt, so dass die Umsätze bisher sehr gering sind, heißt es. Erst am Donnerstag Abend hatte die argentinische Zentralbank Regeln für den Devisenmarkt herausgegeben, so dass die Verwirrung absehbar gewesen sei. Ein Händler sagte, der Interbank Market sei aus diesem Grund kaum gelaufen.



      Devisenhandelshäuser setzten den Kurs zwischen 1,50 und 1,80 ARS je USD, die meisten auf 1,70. Am Sonntag hatte Argentinien die seit 1991 geltende feste Dollar-Parität außer Kraft gesetzt. Der Devisenmarkt wird am Freitag in Argentinien von 14 Uhr bis 21 Uhr MEZ geöffnet sein, die Börse ist geschlossen.


      vwd/DJ/11.1.2002/reh

      ------------------


      Wann macht Argentiniens Börse wieder auf?
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 16:44:18
      Beitrag Nr. 235 ()
      Stoiber oh mein Gott das wird mächitg Rechts in Deutschland
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 16:45:03
      Beitrag Nr. 236 ()
      ladi:

      Ich lese die Beiträge von derwish nicht mehr. Aufregung bringt nichts. :)

      Ist eh irgendeine durchgeknalte 2. ID.



      Diablo:

      Ich finde es gut wie die US-Firmen nun ENDLICH aus den Löchern gekrochen kommen und realitätsnahe aktionen durchführen.
      So beendet man eine Baisse! Nur nicht in Amerika, das Kreditbubble ist zu gross.

      Ford und GM werden in wenigen Jahren die deutsche Autolandschaft wohl komplett übernehmen.
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 16:50:22
      Beitrag Nr. 237 ()


      Schaut euch diese Untertasse an. :eek:

      KZ 6.000 P. wenn 5.320 P. und dann 5.400 P. überwunden werden.
      Zeitziel max. 2 Wochen. :eek:
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 16:57:26
      Beitrag Nr. 238 ()


      Der Bereich um 1665 P. ist eine harte Nuss
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 16:58:44
      Beitrag Nr. 239 ()


      Fallendes Dreieck :eek:
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 17:04:41
      Beitrag Nr. 240 ()
      Datum: 11.01. 16:15 Fed Boston: Es geht weiter abwärts?


      Der Präsident der Zentralbank von Boston, Cathy Minehan, sieht in der Bewegung der US-Wirtschaft eher die Chance einer weiteren Abwärtsspirale als einer Erholung.

      "Mein Gefühl sagt mir das zur Zeit, wie die Pressemeldungen des Open Market Committee bestätigen, dass die negativen Zeichen die positiven ein wenig übersteigen," so Minehan.

      "Die Risiken der Wirtschaft deuten nach unten," so Minehan weiter. Analysten interpretieren diese Worte so, dass die US-Zentralbank die Zinsen weiter senken könnte, ginge es nach der Meinung von Minehan.

      © Godmode-Trader.de
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 17:05:18
      Beitrag Nr. 241 ()
      Es hat noch nie ein Bayer geschafft alle Deutschen zu überzeugen.

      Nun muß er auch noch ganz Ostdeutschland überzeugen.

      Merkel hätte keine Chance im Sueden gehabt.

      Die Sache ist außsichtlos. :laugh:

      Gruß RMFE
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 17:05:32
      Beitrag Nr. 242 ()
      Germanasti: kannst Du mir schnell einen DAX-Titel nennen, der laut Deinen Aussagen NICHT in 5 Jahren Insolvent ist?
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 17:12:03
      Beitrag Nr. 243 ()
      charttec:

      Insolvent sollte nur Infineon werden. :eek:

      Ok, extra für Dich ein grober Kurzcheck-DAX:WKN NAME C BID

      Insolvent: Infineon

      Extreme Schieflage: Daimler, Deutsche Bank

      Neubewertung wegen anderem Geschäftsfeld: Münchner Rück und Allianz

      Delisting wegen Übernahme: Commerzbank, BMW, VW, Hypovereinsbank.

      80-90% Kurseinbruch wegen Überbewertung: SAP, Siemens, Lufthansa, Deutsche Telekom

      Positiv: E.ON


      Zum Rest habe ich keine Meinung
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 17:12:06
      Beitrag Nr. 244 ()
      habt ihr gesehn die merkel hätte gleich losgeheult
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 17:13:28
      Beitrag Nr. 245 ()
      17:11 Uhr | Freitag, 11. Januar 2002 Artikel: > drucken > mailen

      --------------------------------------------------------------------------------
      Indiens Armee zum Krieg bereit - auch zum Atomkrieg

      NEU-DELHI - Indien steht nach den Worten von Armeechef General S. Padmanabhan am Rande eines Krieges und ist sowohl auf eine konventionelle Auseinandersetzung als auch auf einen atomaren Schlagabtausch vorbereitet.

      Die Lage sei ernst, und "es entwickle sich eine kriegsähnliche Situation" im Konflikt mit Pakistan, sagte Padmanabhan vor der Presse in Neu-Delhi. Die indische Armee sei zu einem konventionellen Krieg bereit, aber auch zu einem atomaren, wenn Pakistan mit Atomwaffen angreifen sollte.

      Padmanabhan warnte zugleich davor, dass eine atomare Auseinandersetzung mit Pakistan für die gesamte Region Südasien katastrophal wäre. Ein Land, das Indien mit Atomwaffen angreifen würde, würde so schwer bestraft, dass sein Überleben zweifelhaft wäre.

      Der Armeechef forderte Pakistan abermals auf, entschlossener gegen moslemische Gruppen vorzugehen, die von Pakistan aus gegen Indien operierten. Er liess keinen Zweifel daran, dass die indische Armee in der Lage sei, die Rebellenstützpunkte in Pakistan selbst anzugreifen.

      Indien und Pakistan haben an der Grenze Hunderttausende Soldaten zusammen gezogen, die sich bereits täglich Schusswechsel liefern. Die USA haben einem Zeitungsbericht zufolge unterdessen begonnen, die Verlegung ihrer Luftwaffe aus Pakistan vorzubereiten.

      Indiens Innenminister Lal Krishna Advani forderte Pakistan bei einem Besuch in den USA abermals auf, konsequent gegen moslemische Extremisten in Kaschmir vorzugehen. Taten seien gefragt, nicht nur Worte, sagte Advani in einem Fernsehinterview.

      Pakistans Präsident Pervez Musharraf hatte unter dem Druck der USA und Grossbritanniens konkrete Schritte gegen moslemische Extremisten angekündigt. (sda)
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 17:17:12
      Beitrag Nr. 246 ()
      SYR:

      OB der Atomwaffenkrieg nicht eher eine Propaganda ist?

      Zwei Nachbarländer die sich gegenseitig mit Atombomben bewerfen. So bekloppt sind nichtmal Indien und Pakistan.
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 17:18:14
      Beitrag Nr. 247 ()
      Aus den Märkten ist nun die Lfut raus. Keine Ahnung wohin es die nächsten 2 Stunden rennt.


      DAX ist noch schwerer einzuschätzen. Positionieren sich die Grosse noch vorher? Greenspanrede geht genau in die Schlussauktion rein.



      Bin kurz weg :)
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 17:18:56
      Beitrag Nr. 248 ()
      Ein Daxwert der nie Pleite geht.
      Gewaschen wird immer.
      :D :D



      Gut gehalten.
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 17:20:24
      Beitrag Nr. 249 ()
      @germa,

      mit Sicherheit Propaganda, Indien hat auf Ersteinsatz verzichtet. Aber wenn Kinder mit dem Feuer spielen bleibt ein Restrisiko. Pakistan ist viel schwächer, wenn die nicht mitspielen wird Indien loslassen. Ob es dann zum äussersten kommt liegt wohl am Schwächeren. Hoffen wir es nicht, ich hätte gerne ein friedlicheres 2002 nach dem letzten Jahr...

      sYr:)
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 17:27:34
      Beitrag Nr. 250 ()
      So wenn das so weiter geht.
      Kommen meine Freunde wieder ins Spiel
      http://optionsscheine.onvista.de/snapshot.html?ID_OSI=354468…
      Einfach nur auf der Welle mit reiten.
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 17:37:26
      Beitrag Nr. 251 ()
      wollen wir nicht über die 1675 aus Angst vor Big AL:laugh::laugh:



      Ich gehe jetzt zum Nachtessen, vor 19.30 wird`s kaum Bewegung geben:D

      sYr:)
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 17:47:41
      Beitrag Nr. 252 ()
      @germa

      Du hast als Pleitekanditat die Telekom vergessen.
      Z
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 17:51:10
      Beitrag Nr. 253 ()
      zockertyp:

      Telekom ist halbstaatlich und eine der grössten Firmen weltweit. Die gehen doch nicht pleite. :eek:

      Wird wohl demnächst grosse Übernahme seitens Telekom geben. :)
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 17:53:43
      Beitrag Nr. 254 ()
      *
      *
      *
      ZYKLEN DER
      US Leitzinsveränderungen
      *
      *
      *
      Wo kann man eine
      Chronologie der Leitzinsschritte
      vor 1990 finden, nach Möglichkeit ab 1900 ?
      *
      *
      *
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 17:55:58
      Beitrag Nr. 255 ()
      Daimler bestätigt Verkauf restl. 49,9 Proz von debis Systemhaus

      Stuttgart (vwd) - Die DaimlerChrysler AG, Stuttgart, hat den Verkauf der
      restlichen 49,9 Prozent an der debis Systemhaus GmbH, Leinfelden
      Echterdingen, an die Deutsche Telekom AG, Bonn, bestätigt. Dies hatte
      DaimlerChrysler-Finanzvorstand, Manfred Gentz, am Mittwoch bei einer
      Telefonkonferenz mit US-Auto-Analysten bereits mitgeteilt. Die Telekom hatte
      im März 2000 insgesamt 50,1 Prozent des debis Systemhauses gekauft. Damals
      wurde erklärt, dass 100 Prozent von debis Systemhaus 5,5 Mrd EUR kosten. Die
      Option auf die restlichen 49,9 Prozent läuft bis 2004. DaimlerChrysler kann
      aber die Anteile bereits ab 2002 andienen, hatte seinerzeit
      Telekom-Finanzvorstand Karl-Gerhard Eick gesagt. +++ Volker Haasemann
      vwd/11.1.2002/haa/sei


      11.01.2002 -
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 17:57:22
      Beitrag Nr. 256 ()
      halbstaatlich vielleicht, aber nicht stattlich.

      armerika lacht sich krumm wegen des voice-deals.

      sommer is stupid
      dat trine
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 17:57:52
      Beitrag Nr. 257 ()
      11.01.02 17:42 Artikel versenden Artikel drucken


      Liberty will Telekom-Kabel für Internet- und Telefondienste ausbauen



      Die US-Kabelgesellschaft Liberty Media will neben digitalem Fernsehen nun doch auch Internetzugang und Telefondienste anbieten. Das Unternehmen, das große Teile des Kabelnetzes der Deutschen Telekom übernehmen wird, schwenkt damit auf die Linie der Regulierungsbehörde ein, die sich aus dem Markteintritt der Amerikaner einen stärkeren Wettbewerb erhofft.

      In einer Stellungnahme an das Bundeskartellamt erklärt Liberty seine Bereitschaft, TV, Internet und Telefonie aus einer Hand anzubieten, denn nur mit diesem Dreiklang sei das Breitbandkabelgeschäft rentabel. Erreicht werden sollen die Pläne von Unternehmenschef Malone durch eine Aufrüstung des bestehenden Netzes auf 510 MHz. Das erlaubt die Übertragung von mindestens 40 digitalen Fernsehkanälen. Zusätzlich wird es einen Rückkanal geben und einen schnellen Internetzugang.


      Liberty hat durch das Kabelnetz die Chance, der in den Bereichen schneller Internetzugang und Sprachtelefonie dominierenden Telekom als ernst zu nehmender Konkurrent entgegenzutreten. Zudem sollen neue Fernsehkanäle entstehen, die möglicherweise mit Kooperationspartnern als Pay-TV-Pakete angeboten werden könnten.

      17:42 11.01.02
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 17:59:37
      Beitrag Nr. 258 ()
      Kaum Umsätze mehr nun in Amerika. Abwarten auf 19.45 Uhr :)
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 18:01:12
      Beitrag Nr. 259 ()
      trinchen:

      An Voicestream ist nicht Sommer schuld. :(

      Ganz Börsen- und Analystendeutschland hat der Telekom befohlen endlich in den US-Markt einzusteigen. Was hätte Sommer anderes tun sollen? Er hat sich im Herbst 1999 noch mit Händen und Füssen gegen diese Hauruckaktionen gewährt. Irgendwann wurde der Druck zu gross.
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 18:02:13
      Beitrag Nr. 260 ()
      boardleser

      http://www.leitzinsen.com/z-usa.htm

      Ist eine gute research Seite
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 18:05:20
      Beitrag Nr. 261 ()
      FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Aktie der Deutsche Telekom AG (Frankfurt: 555750.F, Nachrichten) ist am Freitag wegen Sorgen über ihren Schuldenberg ins Minus gerutscht. Am Morgen hatte DaimlerChrysler (Frankfurt: 710000.F, Nachrichten) angekündigt, den 49,9 prozentigen Anteil an Debis Systemhaus in der ersten Jahreshälfte an die Telekom für 4,6 Milliarden Euro zu verkaufen.
      Darüber hinaus treiben mehrere Fragen den Marktbeobachtern Sorgenfalten auf die Stirn. Sie zweifeln daran, dass das Kostensenkungsprogramm die versprochenen Einsparungen bringt. Zudem verkauften VoiceStream-Aktionäre ihre Anteile am Bonner Telekomkonzern. Und die in der Presse diskutierten Pläne, sich für 1,2 bis 1,5 Milliarden Euro bei der tschechischen Czesky Telecom einzukaufen, verunsicherten das Vertrauen in den Schuldenabbau.

      Zwar sei der Verkauf der Debis-Anteile durch DaimlerChrysler erwartet worden. Dennoch werde der Betrag schwer zu Buche schlagen. Zudem soll es auch an anderen Ecken der Telekom brennen. Die "Financial Times Deutschland" schrieb am Freitag, die Telekom rechne in 2002 mit einem negativen Cash-Flow von 2,7 Milliarden Euro, nach minus 2 Milliarden Euro in 2000./fn/af


      -----------------------------


      Monatelang ist die Finanzsituation der Telekom schon bekannt. JETZT kramt man sie hervor. :rolleyes:

      Jedes andere Unternehmen hätte übrigens schon Insolvenzantrag bei diesen Schulden angemeldet.
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 18:05:27
      Beitrag Nr. 262 ()
      boardleser

      Nachtrag: Ältere Daten auch auf der Seite der fed

      http://www.federalreserve.gov/releases/H15/data.htm
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 18:06:20
      Beitrag Nr. 263 ()
      Zu #254

      Datum: 11.12. 20:46 Chronologie der Leitzinsschritte seit 1992


      Auflistung aller US Leitzinsveränderungen seit 1992.
      Jede Bewegung ist in Basispunkten (bp) angegeben.
      Tabelle stammt von der Nachrichtenagentur Reuters.
      Realtime Newsfeed.


      FED FUNDS DISCOUNT
      DATE CHANGE LEVEL CHANGE LEVEL
      END OF EASING CYCLE IN 1992 THAT STARTED IN 1989
      Sep 4 down 25 bp 3.00 pct none 3.00 pct
      1994-95 TIGHTENING CYCLE
      Feb 4 up 25 bp 3.25 pct none 3.00 pct
      Mar 22 up 25 bp 3.50 pct none 3.00 pct
      Apr 18 up 25 bp 3.75 pct none 3.00 pct
      May 17 up 50 bp 4.25 pct up 50 bp 3.50 pct
      Aug 16 up 50 bp 4.75 pct up 50 bp 4.00 pct
      Nov 15 up 75 bp 5.50 pct up 75 bp 4.75 pct
      1995
      Feb 1 up 50 bp 6.00 pct up 50 bp 5.25 pct
      1995-96 EASING
      Jul 6 down 25 bp 5.75 pct none 5.25 pct
      Dec 19 down 25 bp 5.50 pct none 5.25 pct
      1996
      Jan 31 down 25 bp 5.25 pct down 25 bp 5.00 pct
      1997 ISOLATED TIGHTENING
      Mar 25 up 25 bp 5.50 pct none 5.00 pct
      1998 EASING
      Sep 29 down 25 bp 5.25 pct none 5.00 pct
      Oct 15 down 25 bp 5.00 pct down 25 bp 4.75 pct
      Nov 17 down 25 bp 4.75 pct down 25 bp 4.50 pct
      1999-2000 TIGHTENING
      Jun 30 up 25 bp 5.00 pct none 4.50 pct
      Aug 24 up 25 bp 5.25 pct up 25 bp 4.75 pct
      Nov 16 up 25 bp 5.50 pct up 25 bp 5.00 pct
      2000
      Feb 2 up 25 bp 5.75 pct up 25 bp 5.25 pct
      Mar 21 up 25 bp 6.00 pct up 25 bp 5.50 pct
      May 16 up 50 bp 6.50 pct up 50 bp 6.00 pct
      2001 EASING
      Jan 3 down 50 bp 6.00 pct down 25 bp 5.75 pct
      Jan 4 none 6.00 pct down 25 bp 5.50 pct
      Jan 31 down 50 bp 5.50 pct down 50 bp 5.00 pct
      Mar 20 down 50 bp 5.00 pct down 50 bp 4.50 pct
      Apr 18 down 50 bp 4.50 pct down 50 bp 4.00 pct
      May 15 down 50 bp 4.00 pct down 50 bp 3.50 pct
      Jun 27 down 25 bp 3.75 pct down 25 bp 3.25 pct
      Aug 21 down 25 bp 3.50 pct down 25 bp 3.00 pct
      Sep 17 down 50 bp 3.00 pct down 50 bp 2.50 pct
      Oct 2 down 50 bp 2.50 pct down 50 bp 2.00 pct
      Nov 6 down 50 bp 2.00 pct down 50 bp 1.50 pct
      Dec 11 down 25 bp 1.75 pct down 25 bp 1.25 pct

      © Godmode-Trader.de
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 18:06:35
      Beitrag Nr. 264 ()
      ***MichaelFK***
      Ich danke Dir
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 18:07:37
      Beitrag Nr. 265 ()
      @germa

      Telekom hat riesige Verbindlichkeiten. Die Konkurenz im
      Netz wächst, die Gewinnmargen werden kleiner. Und mit was
      wir die Telekom jemand übernehmen? Ohne Moos nichts los.
      Im Falle einer Kapitalerhöhung werden die Aktionäre den Ron Sommer und den Eichel bis nach Sibirien jagen. :laugh:

      Z.
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 18:09:59
      Beitrag Nr. 266 ()
      Germa,

      m.E. hat Trinchen so unrecht nicht. Voicestream zu kaufen war sicher richtig, der Preis war jedoch viel zu hoch. Heute würde Sommer die Voicestream für weniger als die Hälfte bekommen (auch wenn man berücksichtigt, daß ein Teil in eigenen Aktien bezahlt wurde.) Nach dem Fiasko mit France Telecom und Telekom Italia sowie den Fehlkäufen in Asia mit der Ablösung des Auslands Chefs mußte Sommer allerdings endlich Ergebnisse vorweisen. Das führt dann häufig zu deals, die viel zu teuer bezahlt werden. Wehe, wenn Voicestream nicht performt. Dann kann Sommer seinen Hut nehmen.
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 18:11:06
      Beitrag Nr. 267 ()
      am verkauf der eingeweide (lieber tee) oder der überbewertung der immobilien ja auch nicht. von umts sag ich schon gar nichts mehr.:p
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 18:11:16
      Beitrag Nr. 268 ()
      Daimler bestätigt Verkauf restl. 49,9 Proz... (zwei)

      Die Telekom teilte mit, der Verkauf der Restbeteiligung solle bis Anfang
      März abgeschlossen werden. Anschließend werde das Unternehmen zu 100 Prozent
      zu T-Systems gehören, der EDV-Sparte des Bonner Konzerns. Ein
      Telekom-Sprecher bestätigte, dass der Kaufpreis für die 49,9 Prozent im
      Schuldenabbauplan für 2002 bereits berücksichtigt sei. Angeblich soll die
      Telekom für den restlichen Anteil an dem Unternehmen, das Systemlösungen für
      Geschäftskunden anbietet, 4,6 Mrd EUR zahlen.
      vwd/11.1.2002/stm/sei


      11.01.2002 - 16:59 Uhr
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 18:12:56
      Beitrag Nr. 269 ()
      Michael:

      Klar war Voicestream viel zu teuer. Genauso wie die UMTS-Aktion, die heute vll. noch ein Drittel bringen würde. Selber schuld wenn man es genau auf dem Höhepunkt der Hausse durchführt. :p

      Aber sommer dafür die Schuld in die Schuhe zu schieben?

      voicestream wird eine pleite. Deshalb Telekom KZ 5 Euro. Vorher bitte auf 28.



      Zockertyp:

      Konkurrenz im Netz? :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 18:13:00
      Beitrag Nr. 270 ()
      @ trinchen

      "armerika lacht sich krumm wegen des voice-deals."

      Dafür haben wir ihnen Lothar - die Pflaume- Matthäus untergejubelt:laugh: !!

      Falls der Name falsch geschrieben ist, erschlagt mich bitte nicht, bin ein Fußballniete.


      dat Banolo
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 18:14:39
      Beitrag Nr. 271 ()
      únd daimler war nahezu genial, sich chrysler an die hacken zu hängen und bmw rover.

      allet blödsinn bzw. größenwahnsinnig :p
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 18:14:57
      Beitrag Nr. 272 ()
      WDH/ANALYSE/Telekom-Barmittel werden sehr unterschiedlich eingeschätzt

      Die frei verfügbaren Barmittel der Deutschen Telekom AG werden von
      Analysten sehr unterschiedlich eingeschätzt. Die Minuszahlen zum Free
      Cash-Flow, welche die "Financial Times Deutschland" (FTD) unter Berufung auf
      angebliche interne Unternehmensunterlagen zitierte, seien wegen der
      unterschiedlichen Berechnungsmethoden nur schwer zu kommentieren, hieß es am
      Freitag. So werde diese Kapitalfluss-Kennziffer normalerweise unter anderem
      ohne Dividendenzahlungen ermittelt.

      Die Zeitung meldete für 2001 einen Free Cash-Flow von minus zwei Mrd EUR.
      Sal. Oppenheim kommt jedoch nach dem im Hause angewandten Berechnungsmodell
      für diese Zeile im Cash-Flow-Statement sogar auf minus 39 Mrd EUR (wegen des
      Mittelabflusses für den Erwerb von VoiceStream, dem die dazu vorgenommene
      Kapitalerhöhung nicht gegenübergestellt wurde), während die WestLB einen
      Free Cash-Flow von plus sechs Mrd EUR ermittelt hat. Für 2003 rechnen beide
      Häuser mit einem positiven Wert.

      Für 2002 erwartet Sal. Oppenheim gemäß dem von der "FTD" verwendeten
      Schema einen Netto-Mittelfluss von minus vier Mrd EUR, der noch deutlich
      unter den von der Zeitung zitierten minus 2,7 Mrd EUR liegt. Der
      Telekom-Beobachter des Bankhauses, Frank Rothauge, macht dazu folgende
      Rechnung auf: Von einem geschätzten Mittelzufluss aus laufender
      Geschäftstätigkeit von 11,6 Mrd EUR sind 10,7 Mrd an Investitionen für
      Sachanlagen abzuziehen und 2,9 Mrd EUR aus Anlageverkäufen (ohne den
      TV-Kabel-Verkauf) hinzuzurechnen. Hinzu kommen Abflüsse für Investitionen in
      Finanzanlagen (einschließlich des zweiten Aktienpakets am debis Systemhaus)
      von 5,4 Mrd EUR sowie für Dividenden in Höhe von 2,6 Mrd EUR.

      Für 2003 erwartet Sal. Oppenheim einen Netto Cash-Flow von plus 200 Mio
      EUR; nach der üblichen Definition dieser Kenngröße ergäben sich sogar plus
      2,8 Mrd EUR. Die WestLB rechnet sogar mit plus 3,5 Mrd EUR Free Cash-Flow.
      "Es ist alles extrem schwierig, sagte ihr Analyst Peter Wirtz mit Blick auf
      die unterschiedlichen Berechnungsmethoden. Auch bei den jüngst im Magazin
      "Capital" ebenfalls unter Berufung auf angebliche interne Papiere
      aufgestellten Prognosen für das Nettoergebnis von 2001 bis 2004 kommt die
      WestLB auf stark abweichende Zahlen.

      Inklusive Sonderposten rechnet sie für das vergangene Jahr mit einem
      Verlust von 1,9 Mrd EUR, während "Capital" von 2,7 Mrd EUR ausgeht. Für 2002
      erwartet die WestLB sogar einschließlich des erwarteten Erlöses aus dem
      Börsengang der Telekom-Mobilfunktochter T-Mobile und des Verkaufs der
      restlichen Fernsehkabelaktivitäten einen Überschuss von 5,2 Mrd EUR, während
      in dem Magazinbericht nur von plus 2,1 Mrd EUR die Rede ist. Für 2003 sind
      laut "Capital" minus fünf Mrd EUR Nettoergebnis zu erwarten, während die
      WestLB-Analysten minus 1,6 Mrd EUR veranschlagen.

      Die Telekom habe mitgeteilt, dass die Zahlen, die das Magazin zitiere,
      aus einem nicht mehr aktuellen "Worst-Case-Szenario" stammten. Die
      Zahlenthematik interessiere ihn aber momentan weniger, sagte Wirtz. "Das
      sind alles keine Faktoren für die Bewertung der T-Aktie". Er schaue dafür in
      die Zukunft, und hier interessiere ihn viel mehr die Frage, ob die
      "Wachstumsstory" der Telekom intakt sei. In diesem Zusammenhang ließ der
      Analyst Zweifel an der US-Mobilfunktochter VoiceStream erkennen. Gemessen
      etwa an den ambitionierten Umsatz- und Ergebnisprognosen des US-Konkurrenten
      Verizon für die nächsten Jahre müsse VoiceStream "erheblich mehr bieten".
      +++ Stefan Paul Mechnig
      vwd/11.1.2002/stm/gre
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 18:16:49
      Beitrag Nr. 273 ()
      was ein glück, daß amerika keine oder kaum fußballspieler hat.

      uns ist ja nix zu teuer:p
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 18:17:58
      Beitrag Nr. 274 ()
      Trinchen,

      war das beim Daimler jemals anders? Denke an Reuter mit seinem Techno Traum (Dornier, Cap Gemini, etc.) Wie viel Vermögen wurde da versenkt! Es ist immer ein Problem, wenn ein Unternehmen im Kernbereich zu viel verdient. Dann wird das Geld in die unsinnigsten Projekte gesteckt, anstatt es an die Aktionäre auszuschütten.
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 18:18:26
      Beitrag Nr. 275 ()
      Noch 90 Minuten bis zur Greenspan-Rede. :eek:

      Die Börse sollte darauf relativ stark reagieren, deuten zumindest der fast umsatzlose Handel momentan an.



      & was sagt er?

      Leichte Anzeichen einer Wirtschaftserholung, trotzdem Mahnung und Bereitschaft für weitere Zinssenkungen.
      Gibt er diesen Kommentar ab, könnte die Rallye nach einem kurzen Hype enden. Wo bleibt da Zukunftsphantasie?

      Erklärung das die Zinssenkungsrunde nach momentanem Stand beendet ist und Hinweis auf einen bereits laufenden Aufschwung könnte zu einem kleinen Intradayrutsch führen. Anschliessend Riesenrallye?


      Die Richtung der ersten 30 Minuten danach könnte auch heute die falsche sein. Schaun mer mal


      Im Open Market liegen heute übrigens 0,00 Dollar der FED.
      d.h. keine Pumpe an !!! So wie schon seit einigen Tagen!
      Entweder ist sich Greenspan verdammt sicher das die Börsen weiter nach oben rennen werden, oder er will kein weiteres Aktienbubble und lässt Börsen nun etwas fallen bze. seitwärts laufen.
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 18:19:35
      Beitrag Nr. 276 ()
      #273

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 18:19:55
      Beitrag Nr. 277 ()
      Da bei mir um die Ecke

      germa bitte mal Deine Charttechnik ...ist heute echt nicht viel los.
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 18:20:55
      Beitrag Nr. 278 ()
      wann hat daimler das letzte mal steuern gezahlt?
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 18:24:34
      Beitrag Nr. 279 ()
      nur ein rotes kreuz porsche
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 18:27:23
      Beitrag Nr. 280 ()
      12:15pm 01/11/02 Enron sought Treasury help with banks By Rachel Koning
      Enron President and Chief Operating Officer Lawrence "Greg" Whalley, was in contact with Treasury Undersecretary Peter Fisher six to eight times in late October and early November, during which time the Enron executive sought Treasury`s help with a credit extension from its lenders, Treasury spokeswoman Michele Davis said Friday. Fisher made no calls to the banks on behalf the company, which on Dec. 2 filed the largest bankruptcy in U.S. history. The undersecretary "inferred that he was being asked to encourage the banks to extend credit. He made no such calls," Davis said. The calls between Whalley and Fisher followed initial contact with Treasury Secretary Paul O`Neill by Enron CEO Ken Lay, during which the secretary suggested Enron`s "technical people call Treasury`s technical people," Davis said. The calls to Fisher "were informational. The undersecretary`s job is to monitor capital markets and monitor the effects of any major economic developments on the capital markets," Davis said. Fisher saw no spillover effects on the broader market from Enron`s troubles, unlike the systemic risk posed by the collapse of Long-Term Capital Management hedge fund in 1998. The Federal Reserve intervened on behalf of LTCM late that year.
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 18:31:49
      Beitrag Nr. 281 ()
      Und das sagt Herr Heibel:

      Am heutigen Freitag allerdings hat es Alan Greenspan wieder ein-
      mal in der Hand, fuer Schlagzeilen zu sorgen. Er wird heute einen
      Vortrag halten und Boersianer erhoffen sich ein Zeichen ueber
      seine Einschaetzung der aktuellen konjunkturellen Lage.

      Man wuenscht sich eine Aussage der zu entnehmen ist, dass der
      Konjunkturabschwung seine Talsohle gesehen hat und keine weiteren
      aggressiven Zinssenkungen mehr notwendig sind. Die juengsten Da-
      ten des Arbeitsmarktes als auch des Einzelhandels unterstuetzen
      diese Ansicht. Oekonomen befinden sich ja bereits wieder in der
      Diskussion, wann wohl erstmals wieder die Zinsen angehoben wer-
      den. Vor diesem Hintergrund erwarte ich heute einen fuer die Bo-
      erse positiven Kommentar von dem Alten.

      Wissen tue ich es allerdings noch nicht. Ich halte seine Kommen-
      tare jedoch fuer so wichtig, dass sie die naechste Boersentendenz
      bestimmen werden. Daher kann ich heute nicht sagen, wie die
      naechste Woche aussehen wird.

      Achten Sie auf den Nasdaq: Faellt dieser unter 2.022 Punkte, so
      ist mit weiter fallenden Kursen zu rechnen. Sind Greenspans Be-
      merkungen allerdings positiv genug um den Nasdaq ueber 2.022 ins
      Wochenende zu schicken, so sollten wir einen freundlichen Start
      in die naechste Woche sehen.

      Die naechste Woche dann wird wiederum bestimmt durch eine Viel-
      zahl von Quartalsberichten (siehe Kapitel VI). Ich hatte es be-
      reits angekuendigt: Die Erwartungen sind inzwischen so tief ge-
      schraubt, dass ich keine heftigen Negativueberraschungen mehr
      erwarte. Von einzelnen Ausnahmen abgesehen sollten die Zahlen
      Fakten schaffen, von denen aus nun der naechste Aufschwung erwar-
      tet wird. Ich bleibe also bei meiner Einschaetzung einer freund-
      lichen Grundtendenz.
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 18:34:42
      Beitrag Nr. 282 ()
      *
      *
      *
      Chronologie der Leitzinsschritte,
      *
      *
      *
      Rückwärts bis 1986 bin ich mittlerweile angelangt
      Rückwärts bis 1900 wäre optimal
      *
      *
      *
      Wie wirkten die Beginne von Erhöhungszyklen auf den DOW – das wollte ich mir mal in Ruhe anschauen
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 18:36:51
      Beitrag Nr. 283 ()
      Urplötzlich will jede Finanzseite kostenpflichtig werden. :eek:

      http://www.chartdoc-aktien.de

      & KEINER wird sich in dieser Form durchsetzen, denn wer bislang nix bezahlt hat und damit klar kam wird es auch in Zukunft nicht tun. Zumindest solange nicht, wie es grosse Boards a´la WO gibt. :)
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 18:38:41
      Beitrag Nr. 284 ()
      wer schrie da nochmal für kostenpflichtigkeit bei WO?

      wer war das bloß?:p
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 18:40:43
      Beitrag Nr. 285 ()
      Nächste Woche Montag hat Tokio feiertagsbedingt geschlossen.
      Montag drauf, der 21.01., haben Amilands Börsen zu.
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 18:41:42
      Beitrag Nr. 286 ()
      Trinchen:

      Hm, wer war das denn? Kennen wir ihn? :p

      Ich meinte damit einen speziellen Teilbereich, nicht ganz WO
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 18:57:31
      Beitrag Nr. 287 ()
      ???????????????

      Alle gleichzeitig `nen Herzkoller, oder was ist hier los ?
      Letztes posting 18:41 ????????????????


      B.
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 18:58:05
      Beitrag Nr. 288 ()
      dann tschuldigung............an welchen teilbereich dachtest du?
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 19:14:40
      Beitrag Nr. 289 ()
      Badewanne :)



      & in Amiland wurden mal wieder SL abgeräumt. Wann lernen es die Anleger?
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 19:20:28
      Beitrag Nr. 290 ()
      & weiteres SL-Abgreifen in der Mittagspause.
      Mal schaun ob unser Michele so blöd ist und mitmacht.

      Wenn es noch weit fällt hol ich mir einen kleinen Call. :)
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 19:26:14
      Beitrag Nr. 291 ()
      Je nachdem was Greenspan heute von sich gibt ein Hang Seng Call
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 19:31:57
      Beitrag Nr. 292 ()
      @germa
      bist Du das bei Maxblue oder Dein Bruder http://www.maxblue.de/wa/MBCOWODirectAction/article?article…
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 19:35:03
      Beitrag Nr. 293 ()
      SL abgefischt und wieder hoch. :)


      10 Minuten noch bis zum Totengräber-Auftritt
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 19:35:29
      Beitrag Nr. 294 ()
      582100
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 19:37:19
      Beitrag Nr. 295 ()
      An germa, bzgl chartdoc.de:

      die bekommen wenigstens Geld für ihre Analysen!
      Du hast doch nur den ganzen Tag Stress und dumme Anmache und verdienst keinen Cent damit.

      Würde mir an Deiner Stelle zu denken geben!

      Wenn ich so sehe, wieviele Besucher auf www.germanasti.de bereits waren ...

      :)
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 19:37:49
      Beitrag Nr. 296 ()


      Der Bond-Markt vermutet die Ankündigung einer weiteren Zinssenkung. :eek:

      Ist dem nicht so, droht dort heftiges Reversal
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 19:38:19
      Beitrag Nr. 297 ()
      Hey Pit, was willst Du uns nur damit sagen :confused:
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 19:39:56
      Beitrag Nr. 298 ()
      charttec:

      Tje, jeder so wie er es will. :p

      Ich werde wohl nie in dieser klassischen Form kostenpflichtig werden. Alternative Charttechnik & Alternative Gebührenerhebung :cool:
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 19:44:15
      Beitrag Nr. 299 ()
      N`Abend Germa;)

      na was sagst jetzt zu meinem Bauch:D?

      Ein schönes WE;)

      Grüsse
      Senke
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 19:44:24
      Beitrag Nr. 300 ()
      N`Abend Germa;)

      na was sagst jetzt zu meinem Bauch:D?

      Ein schönes WE;)

      Grüsse
      Senke
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 19:45:13
      Beitrag Nr. 301 ()
      Habe mir doch noch eine kleine Portion Telekom eben zugelegt. Stop loss bei 17,80. Risiko daher nicht so groß. Vll sehen wir am Montag eine kleine technische Erholung.
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 19:45:22
      Beitrag Nr. 302 ()
      Senke:

      Den kauf ich mir :kiss:
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 19:45:54
      Beitrag Nr. 303 ()
      Hallo Germa :)
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 19:45:55
      Beitrag Nr. 304 ()
      1:45pm 01/11/02 GREENSPAN CAUTIOUS ON RECOVERY
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 19:46:26
      Beitrag Nr. 305 ()
      1:45pm 01/11/02 GREENSPAN: `SIGNIFICANT RISKS IN NEAR TERM`
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 19:46:38
      Beitrag Nr. 306 ()
      Germa;) - unverkäuflich:D - aber vielleicht sollte ich über eine Webseite www.bauch.de nachdenken:laugh:

      ciao
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 19:47:43
      Beitrag Nr. 307 ()
      1:46pm 01/11/02 GREENSPAN: TERROR REMAINS A RISK

      1:46pm 01/11/02 GREENSPAN: BUDGET DEFICIT KEEPING LONG-TERM RATES UP

      1:45pm 01/11/02 GREENSPAN: `SIGNIFICANT RISKS IN NEAR TERM`

      1:46pm 01/11/02 GREENSPAN: JOBLESS RATE LIKELY TO RISE FOR SOME TIME

      1:46pm 01/11/02 GREENSPAN: INVENTORY REDUCTION POINTS TO HIGHER OUTPUT

      1:45pm 01/11/02 GREENSPAN CAUTIOUS ON RECOVERY
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 19:48:19
      Beitrag Nr. 308 ()
      Crash!!

      Gleich in Calls? Jo, so wirds gemacht:D
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 19:51:45
      Beitrag Nr. 309 ()
      Heute haben viele Kleinanleger Telekom gekauft

      ob das mal gut geht :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 19:51:48
      Beitrag Nr. 310 ()
      Heute haben viele Kleinanleger Telekom gekauft

      ob das mal gut geht :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 19:56:17
      Beitrag Nr. 311 ()
      Eine richtig aussagelose Rede :mad:
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 19:59:01
      Beitrag Nr. 312 ()
      SAN FRANCISCO (CBS.MW) - The U.S. economy faces "significant risks in the near term," Federal Reserve Chairman Alan Greenspan said Friday while pointing to some signs of recovery.

      In prepared remarks, the nation`s top central banker left open the possibility that the Fed might cut rates again to solidify the recovery.

      The stock market fell sharply while bonds rallied. See full story.

      "There are sound reasons for concluding that the long-run picture remains bright, and even recent signals about the current course of the economy have turned from unremittingly negative through the late fall of last year to a far more mixed set of signals recently," Greenspan said.

      "But I would emphasize that we continue to face significant risks in the near term," he said.

      "Despite a number of encouraging signs of stabilization, it is still premature to conclude that the forces restraining economic activity here and abroad have abated enough to allow a steady recovery to take hold," Greenspan said.

      The most hopeful sign in the economy is the large inventory reductions companies are making. Bringing inventories to desirable levels "will induce a rise in industrial production" if demand doesn`t falter. Higher production would in turn boost income and spending.

      "Sustained growth of final demand must kick in before the positive effects of the swing from inventory liquidation to accumulation dissipate," he said.

      The key to strong consumer spending remains the labor market, he said. While recent data show "some abatement in the rate of job loss," he cautioned that "the unemployment rate may well continue to rise for a time."

      "Job losses can be expected to put something of a damper on consumer spending," Greenspan said.

      Capital spending remains another question mark. "For much of last year, the resulting decline in investment outlays was fierce and unrelenting," he said. And while companies have been cutting costs as fast as they can, "the virtual absence of pricing power" means that "profit margins are still under pressure."

      Once profits and cash flow improve, "capital spending should begin to recovery noticeably," he said.

      Despite the failure of Congress to enact further fiscal stimulus, the earlier tax cuts "should provide noticeable short-term stimulus to demand," he said.

      Greenspan seemed to side with Senate Majority Leader Tom Daschle, who has argued that the big tax cuts yet to come have hurt the economy now.

      "Some of the firmness in long-term interest rates probably is the consequence of the fall of projected budget surpluses and the implied less-rapid paydown of Treasury debt," Greenspan said.

      At times, Greenspan expressed awe and admiration for the way the economy has dealt with the recent shocks to the system, including the Sept. 11 terror attacks, the collapse of capital spending and the long bear market.

      "For the economy to have weathered as well as it has a severe deflation of equity asset values followed by an unprecedented blow from terrorists to the foundations of our market systems is impressive," he said.

      That resilience is due to the advances in information technology, as well as "the globalization and deregulation of our markets as well," he said.

      Greenspan remains an optimist on the economy`s long-term prospects. He said the economy has implemented less than half of the timesaving productivity enhancements now available.

      Rex Nutting is Washington bureau chief of CBS.MarketWatch.com
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 20:00:41
      Beitrag Nr. 313 ()
      Gleich 20:00
      Dann gehts:DAND UPPP:D
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 20:06:53
      Beitrag Nr. 314 ()
      AG hält die Option weiterer Zinssenkungen offen, ein Zeichen, dass noch länst nicht alles in Butter ist, für die in Aktien nvestierten heiß das meiner Meinung nach: SOFORT RAUS
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 20:07:14
      Beitrag Nr. 315 ()
      Greenspan - US-Wirtschaft stabilisiert sich - Risiken bleiben

      San Francisco, 11. Jan (Reuters) - Die Wirtschaft in den USA zeigt nach nach Worten von US-Notenbankchef Alan Greenspan bei weiter bestehenden Risiken erste Anzeichen einer Stabilisierung. Die jüngsten Konjunkturdaten hätten sich auf "gemischt" von zuvor "unaufhörlich negativ" verbessert, sagte Greenspan am Freitag laut Redetext vor Firmenmanagern in San Francisco. "Doch ich möchte betonen, dass kurzfristig weiter bedeutende Risiken bestehen", fügte er hinzu. Mit diesen Äußerungen hat er Experten zufolge die Tür für eine weitere Leitzinssenkung Ende Januar offen gehalten. Die Notenbank hatte 2001 wegen des drastischen Konjunkturabschwungs in den USA die Leitzinsen in elf Schritten auf 1,75 Prozent und damit das niedrigste Niveau seit vierzig Jahren heruntergeschraubt.

      phi/rkr


      ----------------

      Auf deutsch:
      Wirtschaftsaufschwung ist bereits wieder beendet. 6 Wochen hat er angehalten. :)
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 20:08:12
      Beitrag Nr. 316 ()
      2:06pm 01/11/02 WARDS SEES JAN U.S. LIGHT-VEHICLE SALES FALLING 15%

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 20:09:09
      Beitrag Nr. 317 ()
      Witzig wie immer der Alte. Und wie immer begrenzter Wortschatz. Das geht noch runter heute.
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 20:11:04
      Beitrag Nr. 318 ()
      Viele denken es geht noch runter. :eek:

      Gleich ist die halbe Stunde rum, dann wissen wir mehr.



      & nicht vergessen: Keine Pumpe heute an. Die kommende Bewegung ist echt.
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 20:14:57
      Beitrag Nr. 319 ()
      @germa
      also das mit der Pumpe musst Du mir echt mal erzählen.Woran erkennt man das die Pumpe läuft -oder nicht .
      Danke
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 20:15:33
      Beitrag Nr. 320 ()
      @germa
      also das mit der Pumpe musst Du mir echt mal erzählen.Woran erkennt man das die Pumpe läuft -oder nicht .
      Danke
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 20:16:28
      Beitrag Nr. 321 ()
      Na endlich deuten die Amis die Rede ihres Gurus richtig. Runter mit dem Scheiss. Die ziehen ihre Baisse noch eine Weile hin.
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 20:16:36
      Beitrag Nr. 322 ()
      uiuiui, die DOW-Banken sind unter die GD200 gefallen.



      Nach der Rede ist die Börsenbewertung zu hoch. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 20:20:44
      Beitrag Nr. 323 ()
      Wer wird gewinnen?

      Die hochpositive Charttechnik oder die knallharten Fakten die negativ sind?
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 20:27:21
      Beitrag Nr. 324 ()
      2:23pm 01/11/02 GREENSPAN SPEECH SUGGESTS JAN. 30 RATE CUT: LEHMAN BROS

      2:24pm 01/11/02 GREENSPAN MEANS NO MORE EASING: TONY CRESCENZI
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 20:31:06
      Beitrag Nr. 325 ()
      DOW unter 10.000 :rolleyes:




      Greenspan wird mir immer sympathischer :laugh:
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 20:32:50
      Beitrag Nr. 326 ()
      2:29pm 01/11/02 FED FUNDS FUTURES GIVES 64% ODDS OF JAN. 30 CUT
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 20:34:38
      Beitrag Nr. 327 ()
      moin germansti:)

      sieht ja sch..ße aus!!! :cry:

      habe jetzt 30 % gold 30 % aktien und 40 % cash.

      mal schaun was kommt !! :D:D

      was meinst du zu enron???
      gefällt mir immer besser.
      leider nur noch 30 % drin.
      zuschlag für ubs. :laugh:
      die schweizer sind klasse!!! :D:D
      was soll der handel in D und kein handel in den usa??:confused:

      grüße O 3 :cool:
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 20:35:08
      Beitrag Nr. 328 ()
      Mir wäre heute ein Nasdaq unter 2000 und ein Dow unter 10000 eigentlich am liebsten.
      Dann könnten wir in der nächsten Woche wieder auf eine Gegenreaktion hoffen. (Vielleicht könnte ich dann meine Telekoms wieder verkloppen. :D )

      Germa, ich finde, eine Seitwärtsbewegung zeichnet sich immer mehr ab. :eek:
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 20:35:21
      Beitrag Nr. 329 ()
      S&P sinkt nicht mehr weiter mit :eek:
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 20:36:10
      Beitrag Nr. 330 ()
      Heute 20:26 Uhr

      FOKUS 1 - US-Kreditmärkte nach Greenspan-Rede fester

      New York, 11. Jan (Reuters) - Die Kurse der US-Staatsanleihen sind am Freitagabend nach Äußerungen des US-Notenbankchefs Alan Greenspan über die Lage der Wirtschaft deutlich gestiegen. Die Aussage des Notenbankchefs, dass er trotz Anzeichen einer STABILISIERUNG der US-Wirtschaft weiter kurzfristige RISIKEN sehe, habe die Hoffnungen auf eine weitere ZINSSENKUNG verstärkt, sagten Händler.

      Greenspan sagte laut Redetext vor Firmenmanagern in San Francisco, die jüngsten Konjunkturdaten hätten sich auf "gemischt" von zuvor "unaufhörlich negativ" verbessert. "Doch ich möchte betonen, dass kurzfristig weiter bedeutende Risiken bestehen", fügte er hinzu.
      ...
      "Greenspan hat die Tür für eine Zinssenkung offen gehalten", sagte ein Analyst. Nach seiner Rede sei die Wahrscheinlichkeit deutlich größer geworden, dass auf der Sitzung des Fed-Offenmarktausschusses am 29. und 30. Januar die Zinsen erneut gesenkt würden.

      SHARPER.DE
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 20:38:20
      Beitrag Nr. 331 ()
      O3:

      Manchmal ist der erste Anschein ein anderer als die Realität sein wird.

      Wirtschaft ist weiterhin grottenschlecht und die Greenspan-Rede war Schrott, zumindest auf den ersten Blick. Irgendwann demnächst fangen die ersten Kasperles an zu rechnen. "Kurzfr. sagt Greenspan grosse Gefahr, doch Stabilisierung deutet sich an. Hej, Wirtschaftsaufschwung im 2. Jahr kommt also doch. Dieser alte Schlingel will es bloss noch nicht sagen" Dann könnten Börsen Rallye machen weil im 2. Halbjahr ja Aufschwung kommt. :D

      Doch irgendwann kommt der Tag an dem die Leute realistisch werden. Vll. auch schon heute. Wer weiss...
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 20:39:24
      Beitrag Nr. 332 ()
      Atze:

      Da sind wir schon 2 Monate drin. :rolleyes:

      Darum ist es wichtig den Bruch wichtiger Widerstände abzuwarten. Oder in dieser Zone traden
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 20:40:17
      Beitrag Nr. 333 ()
      "nasty" kuck auf die A/D´s keine kraft mehr. Falls Du wo auch immer long bist, baue starke sicherungen ein

      grüsse


      ps. nicht auf den 500er kucken, nimm den s&p600
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 20:42:16
      Beitrag Nr. 334 ()
      Heute 20:20 Uhr

      US-Börsen bauen nach Greenspan-Rede Verluste aus

      New York, 11. Jan (Reuters) - Die Kurse an den US-Aktienmärkten haben am Freitag nach Händlerangaben im Anschluss an die Rede von US-Notenbankchef Alan Greenspan ihre Verluste ausgebaut.

      (...)
      Händler begründeten die Kursreaktion mit der Äußerung Greenspans, er sehe kurzfristig weiter bedeutende Risiken für die US-Konjunktur. Nach dieser ersten Reaktion habe sich der Markt jedoch auf dem ermäßigten Niveau stabilisiert, sagten Börsianer.

      Die Wirtschaft in den USA zeigt nach den Worten von Greenspan bei weiter bestehenden Risiken erste Anzeichen einer Stabilisierung.

      Die jüngsten Konjunkturdaten hätten sich auf "gemischt" von zuvor "unaufhörlich negativ" verbessert, sagte Greenspan weiter. Mit diesen Äußerungen hat er Experten zufolge die Tür für eine weitere Leitzinssenkung Ende Januar offen gelassen.

      "Der Markt reagiert sehr zügig auf diese Kommentare, und er mag nicht, was er sieht", sagte Peter Coolidge, Aktienhändler bei Brean Murray & Co. "Er (Greenspan) sagt, so weit ich das beurteilen kann, dass die Wall Street zu optimistisch ist... und dass ein bedeutender Teil der Erholung bereits in den Kursen enthalten ist."

      sharper.de
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 20:43:32
      Beitrag Nr. 335 ()
      ipo:

      Welches Kürzel hat der 600er bei quote.com?
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 20:46:23
      Beitrag Nr. 336 ()
      das ist echt alles zum kotzen :(
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 20:46:54
      Beitrag Nr. 337 ()


      IPO:

      Seit anfang Dezember sind nur noch die kleinen Werte gestiegen. Explodierende A/D-Line. Ergo spielten die Kleinanleger ohne die Grossen.

      Holen die Grossen nun nach oder machen die Kleinen Crash?
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 20:47:51
      Beitrag Nr. 338 ()
      Nach exakt 4 (!!) Wochen ist JDK nun bärisch.

      Deswegen jetzt Rallye? :laugh:



      ich weiss, ich bin gemein...
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 20:49:57
      Beitrag Nr. 339 ()
      Alles wird gut! ;)

      Avatar
      schrieb am 11.01.02 20:52:11
      Beitrag Nr. 340 ()
      @jdk

      wann, wenn nicht jetzt;



      Type Index Warrant (Call)
      Style american
      Place UBS Derivatives
      Domicile
      Currency EUR
      Industry
      Termsheet

      Symbol Valor ISIN NSIN
      WKN756460 1228434 CH0012284342

      Date Open High Low Last Change Chg. % Time Delay
      11.01.2002 20:41:00 RT


      Date Vol. Last Cum. Volume Vol. Off-Exchg. Bid Size Bid Ask Ask Size
      11.01.2002 0.01 (20:41) 0.02 (20:41)

      nachkaufen? :eek:

      nikkei kommt :D:D:D

      gruss
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 20:52:52
      Beitrag Nr. 341 ()
      und schuld an allem sind nur die amis & greenspan :mad:

      japan hinkt den US-Börsen nach, völlig ausser plan !! mein call nur mehr halb so viel wert und der scheiss future zeigt mir 10380 :mad:

      irgendwelche dummen analysten setzen gerüchte in die welt, dass 3 (!!) banken vor der abstufung durch irgendeinen anderen dummen analysten stehen und sogar eine pleite ansteht :mad:


      MAUL HALTEN AND UP :mad:
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 20:52:52
      Beitrag Nr. 342 ()
      mööönsch ist der markt nett,legt noch nen pullback nach oben hin
      vielleicht letzte gelegenheit auszusteigen bevors rumpelt

      denke die nasdaq steuert wieder die 1500 an :eek:
      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 20:53:25
      Beitrag Nr. 343 ()
      DGAP-Ad hoc: DAB bank AG <DRN> deutsch

      Charles Beigbeder verlässt Selftrade sowie die DAB bank

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------


      Charles Beigbeder verlässt Selftrade sowie die DAB bank

      München/Paris, 11. Januar 2002. Nach mehr als vier Jahren als Vorstandssprecher
      bei Selftrade verlässt Charles Beigbeder nunmehr das Unternehmen, das er einst
      geschaffen und zusammen mit Antoine de Rochefort, dem Mitbegründer von
      Selftrade, aufgebaut hat. Außerdem legt Charles Beigbeder sein Amt im Vorstand
      der DAB bank nieder, der Muttergesellschaft von Selftrade, in welcher er seit
      dem Abschluss der Fusion zwischen Selftrade und DAB bank im Januar 2001 für das
      internationale Geschäft zuständig war.

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 11.01.2002
      --------------------------------------------------------------------------------
      WKN: 507230; ISIN: DE0005072300; Index: NEMAX 50
      Notiert: Neuer Markt in Frankfurt; Freiverkehr in Berlin, Bremen, Düsseldorf,
      Hamburg, Hannover, München und Stuttgart


      ----------------


      Hätte die DAB nicht solch eine starke Mutter, wäre sie auch schon insolvent!
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 20:53:58
      Beitrag Nr. 344 ()
      Wenn es jetzt nicht gleich hochrennt geht es komplett runter. Freitag abend!
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 20:55:00
      Beitrag Nr. 345 ()
      dohanics:


      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 20:55:12
      Beitrag Nr. 346 ()
      @dohanics

      ich weiß das nikkei kommt, doch allerdings hätte ich jetzt schon mit 11500 gerechnet, wo stehen wir? 1000 punkte und mehr darunter :mad:


      die zeit rennt mir schön langsam davon, ich will die 14.000 sehen und zwar ende märz! :)

      zum nachkaufen fehlt mir zur zeit das geld :mad:
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 20:55:24
      Beitrag Nr. 347 ()
      was solls!!!

      einen haben wir noch!!

      ist ja wohl der richtige zeitpunkt:


      :mad::mad: and upppp!!! :mad::mad::mad:

      O 3 :mad:
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 20:58:43
      Beitrag Nr. 348 ()
      @jdk


      für die börse braucht man:

      Geld

      Glück und

      G E D U L T !!!!!!

      ist aber wohl mit nem call lz. 03.2002 zu viel verlang.

      deshalb fasse ich nieeee wieder einen os an.

      grüße O 3 :D
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 20:59:04
      Beitrag Nr. 349 ()
      "zum nachkaufen fehlt mir zur zeit das geld "


      :laugh:




      Der Nikkei hat weiterhin die Grenze bei 11.050 P. Erst dann wird er interessant.
      Nach der langen Seitwärtsbewegung besteht aber die Gefahr auf ein false break 200-300 P. höher. :(

      Hoffentlich reisst die japanische Regierung bald die Zähne auseinander und pusht die eigene Wirtschaft hoch!
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 21:00:08
      Beitrag Nr. 350 ()
      meiner hat laufzeit JUNI wie oft soll ich euch das noch sagen :mad::mad::mad::mad:
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 21:02:09
      Beitrag Nr. 351 ()
      @O3

      bist du heim gekommen? grüsse dich wieder am board!!!!!!!:D
      ene ist heute leider ausgesetzt!:D

      @germa
      lach nicht, ernst gemeint:eek:

      @jdk
      es wird schon was werden! ich drücke die daumen!

      gruss
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 21:02:57
      Beitrag Nr. 352 ()
      @germa Danke
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 21:03:05
      Beitrag Nr. 353 ()
      @jdk


      wer ist euch????? :eek:

      leicht aufgeregt????


      mit einer laufzeit bis juni 2002 brauchst du dir doch
      keine sorgen zu machen!!!! :laugh:


      O 3 :D:D
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 21:04:30
      Beitrag Nr. 354 ()
      ja irgendwie habe ich auf diesen greenspan eine teufliche wut :rolleyes:


      juni hört sich lang an, ist es aber nicht :mad:
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 21:04:40
      Beitrag Nr. 355 ()
      dohanics:

      Man kauft keine OS im negativen Bereich nach & schon gar nicht bei solch einem Schein! Raus per SL oder Nachkauf wenn er im plus ist. :)
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 21:05:18
      Beitrag Nr. 356 ()



      Nasi ende Januar 2300 :D :D :D


      :cool:
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 21:05:23
      Beitrag Nr. 357 ()
      @germa wohl am schwierigsten da denn wahren Anstieg richtig zudeuten.
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 21:05:32
      Beitrag Nr. 358 ()
      teuflische mein ich :D


      AND UP :mad:
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 21:06:28
      Beitrag Nr. 359 ()
      JDK:


      :rolleyes: :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 21:06:44
      Beitrag Nr. 360 ()
      AN JDK

      Wechsel doch in einen mit längerer Laufzeit, z.B. 640808, 582830, 640809, da schläfst du nachst ruhiger
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 21:07:10
      Beitrag Nr. 361 ()
      porsche:

      Wo meinst du?
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 21:10:51
      Beitrag Nr. 362 ()
      moin dohanics


      hatte durch den anstieg von ernon schon 20 % meiner ges. kohle in enron und deshalb 2/3 verkauft.

      hoffe ich ärger mich deshalb nicht mal schwarz.
      habe ein verd. gutes gefühl bei enron

      ich weiß daß enron in den usa ausgesetzt ist.

      gut o. schlecht????

      keine ahnung.
      der rest bleibt bis zum bitteren ende o. bis zu min. 5 $ in der box!!!

      grüße and uppp!!! O 3 ;)
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 21:10:56
      Beitrag Nr. 363 ()
      Greenspan sprach kurzfristig von grossen Gefahren. :eek:
      Gut möglich das er damit die earning-saison in den kommenden beiden Wochen meint. Viele Unternehmen konnten Q4 nur mit extremen Rabatten aufrechterhalten. Zu Lasten der Gewinne. Somit sollten die Börsianer alle Lauscher auf die Ausblicke richten.

      Nächsten Mittwoch Greenspan Teil II =) beige book
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 21:11:24
      Beitrag Nr. 364 ()
      Guten Abend !
      Scheisse, habe noch Dax pu 582089 (März Put) am "Arsch" !
      @germa
      HALTEN ???????? Oder außerbörslich raus ??????????
      Gruß SL
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 21:11:50
      Beitrag Nr. 365 ()
      640808: omega 5,X :eek:

      das ist doch was für weicheier :laugh:


      ich bleibe bei meinem ;)
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 21:12:45
      Beitrag Nr. 366 ()
      @germa

      zu #355

      grundsechlich stimmt schon, aber die nikkei ist ein sonderfall. ganz zu schweigen von der tatsache, das die schein etwa 50% unterbewertet.

      gruss
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 21:12:48
      Beitrag Nr. 367 ()
      lemming

      was willst du überhaupt es geht doch eh runter :mad::mad:
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 21:13:01
      Beitrag Nr. 368 ()
      @germa
      Bezug auf Hauspost
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 21:13:58
      Beitrag Nr. 369 ()
      STAR:

      Diese Frage kann ich Dir nicht beantworten.
      Keine Ahnung wie Amiland schliesst und was in Amerika heute noch passiert. Japan hat am Montag zu, ergo soll der Ami-SK direkte auswirkungen auf DAX haben.
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 21:14:33
      Beitrag Nr. 370 ()
      @O3

      dafür aber DROOY 1,55$

      :D:D:D

      gruss
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 21:14:39
      Beitrag Nr. 371 ()
      @jdcy....
      Kaufkurs 0,56
      aktuell 0,54 - 0,56
      Gruß SL
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 21:16:14
      Beitrag Nr. 372 ()
      mann was soll dieses gedümpel
      runter mit dem scheiss :mad:

      and down
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 21:16:15
      Beitrag Nr. 373 ()
      dohanics:

      Mein ultraheisser DAX-Call (spielerei!) war 80% unterbewertet. Nun steht er 50% im minus und ist 10% überbewertet. :rolleyes:
      Das Bewertungsniveau ist nur dann interessant wenn man SOFORT mit einem Anstieg rechnet.

      Der Nikkei ist in den letzten Wochen extrem abhängig von Amerika geworden. Aufgabe oder Taktik?



      Pors che:

      Jo, vor allem an solchen Tagen wie heute
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 21:16:33
      Beitrag Nr. 374 ()
      @germa
      Ich habe noch mal eine bescheidene Frage an dich.
      Sitzt Du eigentlich den ganzen Tag am PC ????????
      Ist nicht böse gemeint !
      Danke
      SL
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 21:17:04
      Beitrag Nr. 375 ()
      @lemming

      halt ihn doch, das kann doch nicht sein das ihr euch anmacht wegen sage und schreibe 2% minus!!!

      willste mal meine daten hören :D gerne ;)

      kk: 0,067 & 0,047
      aktuell 0,015 -0,026 oder so :D
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 21:18:51
      Beitrag Nr. 376 ()
      der dow schwingt seinen arsch jetzt ins plus :eek:
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 21:19:17
      Beitrag Nr. 377 ()
      @jd....
      Ja, Du hast ja recht, aber ich habe schon so oft die Hucke mit diesen killerscheinen vollbekommen.
      Bin halt ein echter Lemming, aber ein Starlemming
      Guß SL
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 21:21:18
      Beitrag Nr. 378 ()


      Der DAX hält sich weiterhin sehr gut.
      Montag entweder lange weisse Kerze oder intraday Test der GD38.

      Wann Ausbruch und vor allem, wohin?



      Solch eine schöne Untertasse im minutenchart. DOch bei den Vorgaben?
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 21:21:48
      Beitrag Nr. 379 ()
      @lemming

      du musst tun was DU dir denkst. wenn du eine objektive meinung hören willst, darfst du allerdings keine leute mit OS im Depot fragen ;)

      z.B. mich :laugh:
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 21:24:31
      Beitrag Nr. 380 ()
      @germa

      Der Nikkei ist in den letzten Wochen extrem abhängig von Amerika geworden. Aufgabe oder Taktik?

      schau germa, meine gedankenweise ist ganz simpel; wenn schon die ganze weltwirtschaft im arsch, wo sollte ich als ami investiren. ja, genau in nippon. erstens wegen der billige yen, zweitens, weil die schon durchgemacht haben was die amis noch bevorsteht.:D

      gruss
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 21:24:42
      Beitrag Nr. 381 ()
      @dohanics

      juppp drooy sieht gut aus.

      hast du schon eine goldmine entdeckt die besser glaufen ist???

      O 3 :D:D:D


      und jetzt endlich richtig loooosss!!!!!!

      nasi und gold!!!!

      :mad: and uppp!!! :mad::mad:
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 21:26:32
      Beitrag Nr. 382 ()


      Der Nemax reizt den GD-Keil bis zur letzren Sekunde aus. :eek:
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 21:27:34
      Beitrag Nr. 383 ()
      @dohanics

      japan:

      OS oder softbank oder ????

      O 3 :)
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 21:28:18
      Beitrag Nr. 384 ()
      @O3

      vielleicht HGMCY. trotzdem ist DROOY erste sahne.:D

      gruss
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 21:28:49
      Beitrag Nr. 385 ()
      Star:

      Börse ist nur meine Freizeit. Ergo nicht den ganzen Tag vor dem PC. Poste ja auch nicht so oft hier. :)

      Zu dem OS: Du musst dir VOR dem Kauf Gedanken darüber machen. Bist Du Dir nicht sicher =) keinen kaufen!




      Dohanics:

      Die Amis geben sich aber noch nicht auf.
      Greenspan würde Amok laufen wenn Amigeld nach Japan rennen würde.
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 21:29:39
      Beitrag Nr. 386 ()
      O3:

      Softbank habe ich & bewegt sich nicht vom Flekc :mad:
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 21:30:35
      Beitrag Nr. 387 ()
      @O3

      WKN:756460

      der klein cypress wird schon recht haben!

      gruss
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 21:34:26
      Beitrag Nr. 388 ()
      Wenn ich so die Fragen und Vorstellungen der Anleger im Powerman-Thread lese zieht es mir die Zehennägel bis in den Dachgiebel hoch. :mad:

      Börse ist doch keien blühende Landschaft bei der man unendlich reich wird sondern die direkte Beteiligung an einem Unternehmen! Mit dem Aktienkauf werde ich Teilhaber an einer Aktiengesellschaft und spekuliere auf eine positive Entwicklung in der Zukunft. Ergo ist Börse normalerweise eine sehr langfristige anlage.

      Intraday spekulieren & traden ist eine Sondersituation der Börse. & daran gehen auf Dauer 80-90% aller Spekulanten kaputt. Grund: Völlig falsche und überzogene vorstellungen. :(
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 21:34:31
      Beitrag Nr. 389 ()
      @germa, germa

      was meinst, wie lange bleibt diese patriotische geblabe aufrecht erhalten, wenn die big boys merken, das der sache
      aus der rueder geleufen ist?:D

      gruss
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 21:36:35
      Beitrag Nr. 390 ()
      doahnics:

      die big boys trauen dem Aktienmarkt schon lange nimmer. Sie müssebn aber, sonst haue von Bush UND Greenspan.

      Die Frage sollte eher sein:
      Wie lange schauen die Japaner noch zu wie ihr Kapital in Amerika verbrennt? Oder glaubst Du der Yen macht spasseshalber solche Purzelbäume? :D
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 21:38:08
      Beitrag Nr. 391 ()
      ach fall doch endlich unter diese 10.000 dann ist endlich eine ruh :mad:
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 21:39:34
      Beitrag Nr. 392 ()
      Ob der DOw unter 10.000 P. schliesst?
      Lange müssen die Amis nicht mehr ihren Leitstern bashen, damit der DAX endgültig fällt. Siemens, Daimler, Telekom, etc. alle stehen sie vor grossen Verkaufssignalen auf der Spitze eienr Fahnenstange. Zumindest zum Teil :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 21:40:16
      Beitrag Nr. 393 ()
      @germa

      ok, aber so oder so, es führt kein weg am nikkei vorbei.

      :D:D:D
      gruss
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 21:41:33
      Beitrag Nr. 394 ()
      ups der Dow unter 10000
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 21:42:21
      Beitrag Nr. 395 ()
      charlotte porzelt auf 3sat :lick:
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 21:44:11
      Beitrag Nr. 396 ()
      ich liebe sie :kiss: und sie reden von kondomen & erotik :eek::eek::eek::eek::eek:
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 21:44:14
      Beitrag Nr. 397 ()
      Charlotte stellt das Erotikdepot vor das passt - macht mich das scharf
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 21:44:53
      Beitrag Nr. 398 ()
      aber sie war schon mal fescher :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 21:45:37
      Beitrag Nr. 399 ()
      So ein Pech für die Call Besitzer. Montag wird lustig an Deutschlands Börsen. 2002 läuft wohl doch nicht so an wie es sich die einfältigen gedacht haben. Richtig so. Crashen soll es das dem Alten das Wasser im Arsch kocht.
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 21:45:45
      Beitrag Nr. 400 ()
      @germanasti

      softbank zu 17,50 :eek:

      finde die sieht verd. gut aus.
      werde mir das erste 1/3 einpfeifen!! :D:D

      @dohanics

      756460 ist wohl der os von jdk.
      morgen kommt spielgeld rein!! :D:D
      sch... auf die laufzeit.


      hgmcy hat lief von ca. 4 auf 7
      drooy von ca. 0,7 auf 1,7

      würde mal sagen drooy läuft doppelt so gut!!!

      grüße O 3 :D:D:D
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 21:45:54
      Beitrag Nr. 401 ()
      jdk:

      Im Sommer ist sie freizügiger. :D :D :D

      Im ernst, Charlotte Porzelt ist eine der wenigen Frauen die live genauso schön aussehen wie im Fernsehen ;)
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 21:46:32
      Beitrag Nr. 402 ()
      Adultshop.com ich dreh durch !!! :eek: die australische metabox :laugh:
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 21:48:08
      Beitrag Nr. 403 ()
      @germanasti

      die telek. würde ich mir mal aus dem hirn stampfen.

      glaube die hat grundlegende probleme.


      O 3 ;)
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 21:48:08
      Beitrag Nr. 404 ()
      :laugh: ja pusht den 756460 hoch :D

      aber ja an der euwax kaufen und nicht im direkthandel beim emi ;)
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 21:49:15
      Beitrag Nr. 405 ()
      @germa
      kennst Du Charlotte=?
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 21:50:57
      Beitrag Nr. 406 ()
      Porsche:

      Jo, persönlich. :D




      O3:

      Nee, an Telekom halte ich fest.
      Allerdings mit Kaufsignalen erst ab 20,50
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 21:52:08
      Beitrag Nr. 407 ()
      @O3

      756460 ist wohl der os von jdk.

      falsch. OS von mir./frag mal jdk/

      aber überleg`mal. für 1 eurocent hast du die möglchkeit auf der nikkei zu wetten. 14000 ist zwar verdammt viel, aber als spielgeld??????????:D

      gruss
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 21:52:15
      Beitrag Nr. 408 ()
      @germa
      Du Hengst Du
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 21:52:50
      Beitrag Nr. 409 ()
      Bin soeben in Hang Seng und Nikkei Calls rein, mit schönem Abgeld. Nikkei hat am Mo feiertag, wenns in USA am Montag Abend dreht winkt u.U. ein schöner Gewinn

      Chok dee
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 21:53:39
      Beitrag Nr. 410 ()
      756460 nein das ist meiner

      schon seit 4 dezember!
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 21:54:21
      Beitrag Nr. 411 ()
      FOKUS 1 - Greenspan sieht kurzfristig weiter Konjunkturrisiken

      San Francisco, 11. Jan (Reuters) - US-Notenbankchef Alan Greenspan hat am Freitag auf weiter bestehende Konjunkturrisiken hingewiesen, aber zugleich von ersten Anzeichen einer Stabilisierung der US-Wirtschaft gesprochen. Mit diesem überraschend skeptischen Ausblick ließ der Fed-Präsident nach Analysteneinschätzung die Tür für zumindest eine weitere Leitzinssenkung weit offen. Die konjunkturbelastenden Faktoren seien noch nicht vollständig verschwunden, sagte Greenspan bei seiner mit Spannung erwarteten Rede vor Firmenmanagern in San Francisco. Die US-Aktien bauten nach den Äußerungen des Notenbankchefs ihre Verluste aus, während die Kurse der Staatsanleihen zulegten. Der Euro reagierte dagegen kaum.

      Die Konjunkturdaten hätten sich seit Ende vergangenen Jahres auf "gemischt" von zuvor "unaufhörlich negativ" verbessert, sagte Greenspan weiter. Es gebe daher durchaus Anlass davon zu sprechen, dass sich der langfristige Konjunkturausblick aufgehellt habe. "Doch ich möchte betonen, dass kurzfristig weiter bedeutende Risiken bestehen", fügte er hinzu. Es sei noch zu früh, um zu sagen, dass bald eine nachhaltige Konjunkturerholung einsetzen werde. Die Arbeitslosenquote von zuletzt 5,8 Prozent könne noch weiter steigen, was sich negativ auf die Verbraucherausgaben auswirken könne.

      Greenspans Äußerungen waren Analysten zufolge pessimistischer als erwartet. "Er hat deutlich gemacht, dass es für die Prognose einer baldigen Erholung noch viel zu früh ist", sagte Hugh Johnson von First Albany. Der Fed-Chef habe sich auch viel skeptischer geäußert als zuletzt zahlreiche Fed-Gouverneure, die immer wieder ein baldiges Ende der Rezession in Aussicht gestellt hatten. "Alles in allem ist nun sicherlich noch kein Ende des Zinssenkungszyklus in Sicht", sagte Alan Ruskin von 4Cast in New York. Mit der Betonung der kurzfristigen Konjunkturrisiken habe Greenspan weitere geldpolitische Lockerungen angedeutet. Die meisten Experten rechnen daher nun fest mit einer weiteren Zinssenkung um 25 Basispunkte beim nächsten Fed-Treffen am 29./30. Januar. Die Notenbank hatte 2001 wegen des drastischen Konjunkturabschwungs in den USA den Schlüsselzins in elf Schritten auf 1,75 Prozent und damit auf das niedrigste Niveau seit vierzig Jahren heruntergeschraubt.

      Die Finanzmärkte reagierten überwiegend verhalten auf die Äußerungen des Fed-Chefs. Der Dow-Jones-Index verlor weiter und notierte gegen 21.20 Uhr MEZ 0,41 Prozent im Minus bei rund 10.026 Punkten, verglichen mit minus 0,12 Prozent kurz vor Beginn der Rede. Auch der Nasdaq-Index rutschte tiefer in die Verlustzone. Gestützt von neuen Zinssenkungshoffnungen zogen die Kurse der Staatsanleihen dagegen an. Besonders die kurzfristigen Papiere legten zu: Die zweijährigen Notes notierten um 10/32 höher auf 100-29/32 Punkte. Ihre Rendite fiel auf 2,77 Prozent. Der Euro notierte etwas fester mit 0,8920/25 Dollar.

      phi/rkr


      ---------------------------


      Vll. sorgt die Rede im Umkehrschluss doch für eine neue Rallye.
      ich mag es nicht zu orakeln, denn bei Greenspan lag ich in der Vergangenheit fast immer daneben.


      Senkes Bauch sagt ab dienstag geht es hoch. Schaun mer mal...
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 21:55:32
      Beitrag Nr. 412 ()
      Porsche !!!

      Ich habe ihr die Hand geschüttelt. Das war der einzige Körperkontakt...tstststs...
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 21:57:08
      Beitrag Nr. 413 ()
      germa

      beschreib mal ihre zarten hände. wie fühlten sie sich an :eek:
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 21:57:34
      Beitrag Nr. 414 ()
      @jdk

      oh mann, entschuldige!

      gruss
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 21:58:09
      Beitrag Nr. 415 ()
      Die Klickrate heute. :rolleyes:

      Sind zwar immer noch über 300 Leute eingelogt, doch soviel in den letzten 2 Stunden?
      Wer schafft hier mit Autorefresher? :mad:
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 21:58:19
      Beitrag Nr. 416 ()
      dohanics

      :laugh: unentschuldbar :D
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 21:59:12
      Beitrag Nr. 417 ()
      genau der hang seng

      läuft der nicht immer besser als der nik???


      dohanics jdk :laugh:

      meiner, deiner , eurer, unserer ...

      glaube es gibt genug für alle!!!!

      o 3 :D:D
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 21:59:30
      Beitrag Nr. 418 ()
      jdk:

      Ich musste danach sofort aufs Klo abreagieren :laugh:

      Fühlt sdich genau entgegensätzlich zu Deinem Nikkei-Call momentan an :D
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 22:03:19
      Beitrag Nr. 419 ()
      aufs klo abreagieren :laugh::laugh::laugh:

      @o3
      nö nur minimal :)

      Avatar
      schrieb am 11.01.02 22:03:22
      Beitrag Nr. 420 ()


      Diese Woche war vom ersten bis letzten Tag komplkett negativ. 5 rote Kerzen in Folge. :rolleyes:

      10.200 P. kampflos durch
      10.150 P. ohne Gegenbewegung durch.
      10.020 P. keine Hürde für die Bären
      & selbst die psychologische 10.000 P. wurden heute auf SK-Basdis nach unten durchbrochen.

      Zudem gab es in dieser Wochen so gut wie keine Liquidität seitens der FED. Ergo ein kontrollierter Rückgang.


      Nun darf man würfeln:
      Weiss die FED mehr und lässt die Märkte nochmals durchschnaufen, oder ist Greenspan endgültig am Ende?
      Tupfengleichen Kursverlauf hatten wir Mitte august schonmal. Die Terroristen zerschlugen diese FED-Aktion!
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 22:06:25
      Beitrag Nr. 421 ()


      Dramatisch ist es immer noch nicht. Allerdings tut sich nun ein rounding-top auf. Rechter Henkel in Gefahr!



      Auch im Composite ist noch alles ok. GD200 noch nicht in direkter Reichweite.



      S&P schloss auf der nächsten Unterstützugn 1145 P.
      Nun warten noch die 1125 und 1118 P. Dann Crash!
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 22:06:53
      Beitrag Nr. 422 ()
      @germanasti

      Guten Abend! :)
      CoT raus.

      Meine Befürchtungen von letzter woche habe sich doch nicht bestätigt.
      Die Zahlen sind vom 08.01.2002!!! Wunderbar! :) :)

      Bis später

      mrabc :)
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 22:07:46
      Beitrag Nr. 423 ()


      Doch ein Crash? :eek:



      Auch die Banken auf Crash-kurs !!!
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 22:08:27
      Beitrag Nr. 424 ()
      geklaut aus einem anderen thread

      germa germa Du Glückskind
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 22:08:56
      Beitrag Nr. 425 ()
      Oki, dann schaun wir uns mal die COT-Daten an.


      Moment
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 22:09:04
      Beitrag Nr. 426 ()
      Oki, dann schaun wir uns mal die COT-Daten an.


      Moment
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 22:09:24
      Beitrag Nr. 427 ()
      @germanasti

      jetzt spüren wir das fehlende geld in den letzten tagen! :D

      mrabc :)
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 22:09:46
      Beitrag Nr. 428 ()
      @jdk

      danke!!
      stimmt.
      hatte die nur im urlaub auf cnn vom 2-6 jan verglichen.
      war wohl der falsche zeitraum!! :laugh:


      @germansti

      stimmt montag ist wieder so ein tag an dem sich jeder vern.
      mensch bei einem bruch der 10000 sich in die hosen
      macht und aussteigt.

      also um 16 uhr 30 fett rein!!!!

      o 3 :D:D
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 22:10:58
      Beitrag Nr. 429 ()
      obacht auf onischka,1635er support ist unterschritten,nächster liegt bei 1618,danach
      frei bis 1550-1500.(ndx)

      onischka lag die letzten 2 wochen fast punktgenau

      nur so nebenbei

      mensch war das nen geilen trade mit jnpr:D:D
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 22:10:58
      Beitrag Nr. 430 ()
      @porsche

      ja das ist doch die claudia, oder?

      wo hast die denn ausgegraben? :eek:

      mrabc :)
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 22:11:38
      Beitrag Nr. 431 ()
      @porsche

      nix claudia charlotte wars :D

      mrabc
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 22:13:05
      Beitrag Nr. 432 ()
      Naja, sie hat wirklich ein hübsches Gesicht :kiss:
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 22:16:16
      Beitrag Nr. 433 ()
      vielen dank für cot daten.

      hab sie mal schnell überflogen, sehr interessant
      nikkei die 4 woche positiv aber was mich am meisten fasziniert: die 10 - jährigen anleihen, vorallem wenn man sich die daten der letzten wochen ansieht!!!!:eek:

      Luke
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 22:16:18
      Beitrag Nr. 434 ()
      kann mal einer nachschaun wo enron nachb. steht???

      da ist so ein gerücht und ich habe schon alles
      abgeschalten.

      O 3 :D:D
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 22:19:08
      Beitrag Nr. 435 ()
      @optim
      Strom sparen Dank Enron
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 22:20:18
      Beitrag Nr. 436 ()
      @O3
      EON
      01.11.02 16:17:32 0.675 0.12 1.13 1400
      :eek:

      gruss
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 22:20:38
      Beitrag Nr. 437 ()
      Die Strategie der Institutionellen.
      COT-Daten zum 08.01.02:

      S&P shorts leicht runter von -68.700 auf -64.500
      S&P mini von short -4.000 auf long +10.900 :eek:
      DOW longs leicht runter von +8.200 auf +7.900
      Nasdaq shorts runter von -7.600 auf -6.600
      Nasdaq Mini shorts hoch von -1.200 auf -4.400
      Nikkei shorts runter von -1.400 auf -989 :D:D:D
      Gold shorts stark hoch von -14.500 auf -24.000
      Silber shorts extrem hoch von -33.400 auf -44.800
      Erdöl longs stark runter von +65.200 auf +42.600 :mad:
      Euro shorts ordentlich hoch von -25.800 auf -43.300
      Sterling shorts runter von -1.800 auf -593
      Franken longs runter von +14.700 auf +8.000

      --------------------------------

      Die Daten zeigen nun einen deutlichen Trend auf!
      Aktienmässig hat sich nicht sehr viel geändert zur Vorwoche, doch nahmen die Shorts bereits zum Jahresende extrem ab. Man konnte die Daten nur nicht so recht deuten, da windows-dressing. Die Institutionellen setzen auf eine Fortsetzung der Rallye!

      Wunderschön die erneut abnehmende Shortbereitschaft zum Nikkei. Dazu gleich eine Grafik.

      Gold und Silber bekommen wieder Daumenschrauben. d.h. noch max. 5-10 Dollar dann sollte Gold wieder unter 280 fallen. ALLERDINGS, die Minenübernahme wurde erst am 09.01. bekanntgegeben. Deshalb hier ein Fragezeichen.

      Währungsmässig wird der Dollar wieder relativ stark.

      Avatar
      schrieb am 11.01.02 22:22:38
      Beitrag Nr. 438 ()
      dohanics


      :confused: o 3 :confused:
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 22:23:05
      Beitrag Nr. 439 ()
      mrabc:

      Lt. COT sollen wir es mit Absicht spüren.

      Die Lemminge wurden vom 01. bis 03.01. mit extremen Kaufempfehlungen in den Markt getrieben & nun per Charttechnik wieder rausgekickt. Per Verkaufsempfehlungen getraut man es sich nicht. Ergo gut möglich das bald die bisherigen Kaufempfehlungen erneuert werden. :D

      Trotzdem muss man vorsichtig sein.
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 22:24:40
      Beitrag Nr. 440 ()
      @Luke

      Keine Ursache! :)

      Vor allem sind die Zahlen erst 2 Tage alt. :D
      So wie es mir gefällt! Die Weihnachts- und Jahreswechseltage waren da nicht so "aktuell".

      Für Auswertung habe ich noch gar keine Zeit groß gehabt.
      Wird wohl erst morgen.

      Repo-News:

      No open market operation!
      Zero, nada!

      mrabc :)
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 22:26:06
      Beitrag Nr. 441 ()
      germanasti,
      siehst Du, was Du für ein endloser Schwätzer bist:
      Du hast uns für diese Woche DAX 6000 in Aussicht gestellt!

      Weit entfernt! Das kommt daher, dass Du die Wirklichkeit nur noch verschwommen wahrnimmst!
      Heute prophezeit dieser Eumel Germanasti, dass es in 5 Jahren Volkswagen nicht mehr geben wird!
      Mann, komm mal zur Besinnung! Mit Postern wie Dir gibt es WO in einem halben Jahr nicht mehr!

      HÖR MAL AUF ANDERE! Aber wahrscheinlich ist alles bereits zu spät! Wer sich wie Du mit Weltuntergangspropheten, Verschwörungstheoretikernb, PDS-Sympathisanten und blinden Amihassern gemein macht, wird NIE RECHT HABEN! Du bist eine Schande für die Schwaben, wenn Du weiterhin solchen Dreck postest!

      Denk mal drüber nach! Gruss d
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 22:26:32
      Beitrag Nr. 442 ()
      @O3

      EON 0,675 +0,005

      gruss:D
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 22:27:53
      Beitrag Nr. 443 ()
      @mrabc

      wie kommt eigentlich das bullish sentiment zustande?repräsentative umfrage??:D

      hast du eine ahnung?

      Luke
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 22:28:10
      Beitrag Nr. 444 ()
      Heute hatten die Drei von der 3-sat Tankstelle ja auch mal über Gewinnmitnahmen gelabert..
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 22:28:51
      Beitrag Nr. 445 ()
      @germa

      Nikkei shorts runter von -1.400 auf -989:D:D:D

      wem sagst du es?????????:D:D:D

      gruss
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 22:29:10
      Beitrag Nr. 446 ()
      germa wo bleibt die grafik ich will fern schaun gehn :D
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 22:30:13
      Beitrag Nr. 447 ()
      Also Grünspans Rede ging doch runter wie Öl



      :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 22:31:37
      Beitrag Nr. 448 ()
      Remarks by Chairman Alan Greenspan
      At the Bay Area Council Conference, San Francisco, California
      January 11, 2002
      The Economy


      In the period immediately prior to September 11, there were tentative signs that some sectors of the U.S. economy had begun to stabilize, contributing to a hope that the worst of the previous cumulative weakness in world economic activity was nearing an end. That hope was decisively dashed by the tragic events of early September. Adding to the intense forces weighing on asset prices and economic activity before September 11 were new sources of uncertainty and risk that began to press down on global demand for goods and services.

      In almost all areas of the world, economies weakened further, a cause for increasing uneasiness. The synchronous slowing in activity raised concerns that a self-reinforcing cycle of contraction, fed by perceptions of greater economic risk, could develop. Such an event, though rare, would not be unprecedented in business-cycle history.

      We had already observed a coincident deceleration in activity among the world economies over the past year, owing apparently, at least in part, to the retrenchment in the high-technology sector. The global nature of most technology industries and the global reach of the capital markets in which the firms in these industries are valued and funded appears to have fostered a greater synchronousness in world activity in this cycle, seemingly broader than has generally been the case. However, before the terrorist attacks, it was far from obvious that this concurrent weakness was becoming self-reinforcing.

      But, if ever a situation existed in which the fabric of business and consumer confidence, both here and abroad, was vulnerable to being breached, the shock of September 11 was surely it. Indeed, for a short period, in response to that shock, U.S. economic activity did drop dramatically.

      But, arguably, our economy has not been weakening cumulatively in recent weeks. In fact, indications of stabilization, similar in many respects to those observed in the period immediately preceding September 11, have been appearing with greater frequency. A possible significant contributor to this emergence of stability--if that is what it is--may be the very technologies that have fostered coincident global weakness: those that have substantially improved access of business decisionmakers to real-time information.

      Thirty years ago, the timeliness of available information varied across companies and industries, often resulting in differences in the speed and magnitude of their responses to changing business conditions. In contrast to the situation that prevails today, businesses did not have real-time data systems that enabled decisionmakers in different enterprises to work from essentially the same set of information. In those earlier years, imbalances were inadvertently allowed to build to such an extent that their inevitable correction engendered significant economic stress. That process of correction and the accompanying economic and financial disruptions too often led to deep and prolonged recessions.

      Today, businesses have large quantities of data available virtually in real time. As a consequence, they address and resolve economic imbalances more rapidly than in the past. At the same time, firms are largely operating with the same information set, and thus resolution of imbalances induces parallel movements in activity. Contractions initially may be steeper, but because imbalances are more readily contained, cyclical episodes overall should be less severe than would be the case otherwise.

      In the current situation, inventories, especially among producers and purchasers of high-tech products, did run to excess over the past year, as sales forecasts went badly astray; alas, technology has not allowed us to see into the future any more clearly than we could previously. But, technology did facilitate the quick recognition of the weakening in sales and backup of inventories. This enabled producers to respond forcefully, as evidenced by output adjustments that have resulted in the extraordinary rate of inventory liquidation currently under way.

      Inventories in many industries have been drawn down to levels at which firms will soon need to taper off their rate of liquidation, if they have not already done so. Indeed, in recent months, there have been fewer reports from industrial purchasing managers that their customers` inventories are too high. Moreover, the relative stability of industrial commodity prices in recent weeks, and especially the recent firmness in the prices of semiconductors, could be hinting at less intense stock drawdowns.

      A slowing in the rate of inventory liquidation will induce a rise in industrial production if demand for those products is stable or is falling only moderately. That rise in production will, other things being equal, increase household income and spending. The runoff of inventories, even apart from the large reduction in motor vehicle stocks, remained sizable in the fourth quarter. Hence, with production running well below sales, the potential positive effect of the inevitable cessation of inventory liquidation on income and spending could be significant.

      But that impetus to activity will be short lived unless the demand for goods and services itself starts to rise. On that score, despite a number of encouraging signs of stabilization, it is still premature to conclude that the forces restraining economic activity here and abroad have abated enough to allow a steady recovery to take hold. For that to happen, sustained growth of final demand must kick in before the positive effects of the swing from inventory liquidation to accumulation dissipate.

      For the household sector, which had been a major stabilizing force through most of last year`s slowdown, the outlook for demand is mixed. Low mortgage interest rates and favorable weather have provided considerable support to homebuilding in recent months. Moreover, attractive mortgage rates have bolstered both the sales of existing homes and the realized capital gains that those sales engender. They have also spurred refinancing of existing homes and the associated liquification of increases in house values. These gains have been important to the ongoing extraction of home equity for consumption and home modernization.

      The recent rise in home mortgage rates, however, is likely to damp housing activity and equity extraction. It is already having an effect on cash-outs from refinancing. Cash-outs rose from an estimated annual rate of about $20 billion in early 2000 to a rate of roughly $75 billion in the third quarter of last year. But the pace of cash-outs has likely dropped noticeably in response to the recent decline in refinancing activity that has followed the backup in mortgage rates since early November.

      Consumer spending received a considerable spur from the sales of new motor vehicles, which were remarkably strong in October and November owing to major financing incentives. Sales dropped last month when the incentives were scaled back, but have remained surprisingly resilient. Other consumer spending appears to have advanced in recent months, though at a subdued pace.

      The substantial declines in the prices of natural gas, fuel oil, and gasoline have clearly provided some support to real disposable income and spending. These price declines added more than $50 billion at an annual rate to household purchasing power in the second half of last year. However, a decline in energy prices provides, in effect, only a one-shot boost to consumption, albeit one that is likely to take place over time. To have a more persistent effect on the ongoing growth of total personal consumption expenditures, energy prices would need to continue to decline. Futures prices do not suggest that such a decline is in the immediate offing, but the forecast record of these markets is less than sterling.

      Although the quantitative magnitude and precise timing of the wealth effect remain uncertain, the steep decline in stock prices since March 2000 has, no doubt, curbed the growth of household spending. Although stock prices recently have retraced a portion of their earlier losses, the restraining effects from the net decline in equity values presumably have not, as yet, fully played out. Future wealth effects will depend importantly on whether corporate earnings improve to the extent currently embedded in share prices.

      Perhaps most central to the outlook for consumer spending will be developments in the labor market. The pace of layoffs quickened last fall, especially after September 11, and the unemployment rate rose sharply. Over the past month or so, however, initial claims for unemployment insurance have declined markedly, on balance, suggesting some abatement in the rate of job loss.

      Although this development would be welcome, the unemployment rate may well continue to rise for a time, and job losses can be expected to put something of a damper on consumer spending. However, the extent of that restraint will depend on how much of any rise in unemployment is the result of weakened demand and how much reflects strengthened productivity. In the latter case, average real incomes could rise, at least partially offsetting losses of purchasing power that stem from diminished levels of employment.

      Finally, economic policies will have an important influence on household spending in the period ahead. No doubt, we will continue to benefit from the tendency of our tax and entitlement systems to buffer cyclical swings in income. Moreover, despite the failure of Congress to enact further tax cuts and spending increases, the continued phase-in of earlier reductions in taxes and the significant expansion of discretionary spending already enacted should provide noticeable short-term stimulus to demand.

      Some of this stimulus has likely been offset by increases in long-term market interest rates, including those on home mortgages. The recent rise in these rates largely reflects the perception of improved prospects for the U.S. economy. But over the past year, some of the firmness of long-term interest rates probably is the consequence of the fall of projected budget surpluses and the implied less-rapid paydowns of Treasury debt.

      In our conduct of monetary policy, the Federal Reserve responded to the weakening economy over the past year by markedly lowering our target for the federal funds rate. We accelerated the pace of rate reductions during this period in response to the accelerated pace of economic adjustment. Moreover, the magnitude of policy adjustment and the resulting low level of the federal funds rate responded both to the strength of the forces restraining demand and to the continued subdued pace of underlying inflation. Liquidity, as a consequence, has expanded significantly, and the accompanying lower interest rates have supported spending and held down the cost to households of servicing debts.

      The dynamics of inventory investment and the balance of factors influencing consumer demand will have important consequences for the economic outlook in coming months. But, the broad contours of the present cycle have been, and will continue to be, driven by the evolution of corporate profits and capital investment.

      The retrenchment in capital spending over the past year was central to the sharp slowing we experienced in overall activity. The steep rise in high-tech spending that occurred in the early post-Y2K months was clearly not sustainable. The demand for many of the newer technologies was growing rapidly, but capacity was expanding even faster, exerting severe pressure on prices and profits. New orders for equipment and software hesitated in the middle of 2000, and then fell sharply as firms re-evaluated their capital investment programs. Uncertainty about economic prospects boosted risk premiums significantly, and this rise, in turn, propelled required, or hurdle, rates of return to markedly elevated levels. In most cases, businesses required that new investments pay off much more rapidly than they had previously. For much of last year, the resulting decline in investment outlays was fierce and unrelenting. Although the weakness was most pronounced in the technology area, the reductions in capital outlays were broad-based.

      These cutbacks in capital spending interacted with, and were reinforced by, falling profits and equity prices. Indeed, a striking feature of the current cyclical episode relative to many earlier ones has been the virtual absence of pricing power across much of American business, as increasing globalization and deregulation enhanced competition. In this low-inflation environment, firms have perceived very little capability to pass cost increases on to customers. Growth in hourly labor compensation has slowed in response to deteriorating economic conditions, but even those smaller increases have continued to outstrip gains in output per hour for the corporate sector on a consolidated basis. The result has been that profit margins are still under pressure.

      Business managers, with little opportunity to raise prices, have moved aggressively to stabilize cash flows by trimming workforces. These efforts have limited the rise in unit costs, attenuated the pressure on profit margins, and ultimately helped to preserve the vast majority of private sector jobs. To the extent that businesses are successful in stabilizing and eventually boosting profits and cash flow, capital spending should begin to recover more noticeably.

      Such success would likely be accompanied by a decline in elevated risk premiums back to more normal levels and, with real rates of return on high-tech equipment still attractive, should provide an additional spur to new investment. When capital spending eventually recovers, its growth is likely to be less frenetic than that which characterized 1999 and early 2000, when outlays were boosted by the dislocations of Y2K and the extraordinarily low cost of capital faced by many firms.

      Still, the evidence strongly suggests that new technologies will present ample opportunities to earn enhanced rates of return. Indeed, anecdotal reports from businesses around the country suggest that the exploitation of available networking and other information technologies was only partially completed when the cyclical retrenchment of the past year began. Many business managers are still of the view, according to a recent survey of purchasing managers, that less than half of currently available new, and presumably profitable, supply chain technologies have been put into use.

      While these opportunities remain abundant, they will now play out against the backdrop of a major uncertainty that we all must deal with these days--the specter of further terrorist incidents on American soil. It simply is not possible to predict whether there will be any such incidents or to forecast their possible consequences for the economy. But we can have little doubt that the tragic events of September 11 have left obvious marks on the economy that will not soon fade even though some of the initial impact of the shock has receded. Importantly, as I suggested shortly after the event, adjustments to new levels of perceived risk will cause a one-time downward shift in the level of productivity.

      Clearly, businesses will be less comfortable now than they were before September 11 in allowing inventories to shrink to minimal levels in a just-in-time supply chain. Moreover, in some industries, resources will need to be diverted from efficiency-enhancing capital investment to providing security and contingency backup. Fragmentary data for the months following September 11, however, indicate output per hour is holding up well. Temporary labor-shedding may have overwhelmed the effects of added security and redundancy. It is not yet clear whether the negative shock to output per hour from the heightened risks is small, or just delayed. In any event, once these adjustments are completed, the full benefits of more rapid technological advance should show through to the growth of productivity.

      The central role that is being played by technological advance poses special challenges to forecasters. Few technologies that influence our economic future are truly anticipated much in advance. And even when they are anticipated, their effect on economic growth is difficult to predict, in part because their pace of diffusion and application is so uncertain. The latter consideration is particularly significant to the longer-term rate of growth of productivity.

      The events of the past decade clearly illustrate those difficulties. Few observers foresaw how microprocessors, integrated circuits, and the mating of laser technology with fiber optics, even well into their development and application, would rejuvenate the American economy.

      For example, as recently as a decade ago, the outlook was for a continuation of meager gains in output per hour, with the rate of growth barely exceeding one percent per year, if that. Instead, during the last half of the 1990s, we experienced a surge in productivity growth well above the rate of increase experienced in the previous quarter-century.

      Even as our economy slipped into recession, the growth of output per hour remained positive and, as I indicated earlier, has held up well even in the wake of September 11. Until last year, the hypothesis of an accelerated productivity trend had not been tested in the contracting phase of a business cycle. Recent developments have provided that test, and the early returns certainly look favorable to the hypothesis.

      In retrospect, our economic structure changed in the mid-1990s. The crucial agent of this remarkable change was the quantum leap in information availability.

      If the tentative indications that the contraction phase of this business cycle is drawing to a close are ultimately confirmed, we will have experienced a relatively mild downturn. To be sure, a great deal of real economic pain has been felt over the past year and a half. But imbalances have not been allowed to fester. They could have progressively undermined endeavors at stability and prolonged this difficult period.

      The American economy has had to absorb some extraordinary shocks over the past year and a half. For the economy to have weathered as well as it has a severe deflation of equity asset values followed by an unprecedented blow from terrorists to the foundations of our market systems is impressive. In my judgment, this performance is a testament to the exceptional degree of resilience and flexibility that our economy has gained in recent years, much of which owes to advances not only in information technology, but to the globalization and deregulation of our markets, as well. The adaptability and resourcefulness of our businesses and workers have been especially important in this trying period.

      There are sound reasons for concluding that the long-run picture remains bright, and even recent signals about the current course of the economy have turned from unremittingly negative through the late fall of last year to a far more mixed set of signals recently. But I would emphasize that we continue to face significant risks in the near term. Profits and investment remain weak and, as I noted, household spending is subject to restraint from the backup in interest rates, possible increases in unemployment, and from the effects of widespread equity asset price deflation over the past two years.

      But if the recent more favorable developments continue and gather momentum, uncertainties will diminish, risk premiums will fall, and the pace of capital investment increase. Should those gains in investment materialize, they would, doubtless, embody the newest technologies. As we have witnessed so clearly in recent years, advances in technology have enhanced the growth of productivity, which, in turn, has been essential to lifting our standards
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 22:32:34
      Beitrag Nr. 449 ()
      @paule 2


      mist!!!! :mad:











      und ich habe vor 5 stunden vollgetankt!!!! :mad:



      O 3 :laugh:
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 22:33:10
      Beitrag Nr. 450 ()
      Hallo Leute

      Komm grade nach Haus und was sehe ich
      alles rot.Na Klasse

      Kann mir jemand sagen was mit AOL los ist?????
      Ich habe nichts gefunden.


      Gruß Mr Ten

      Avatar
      schrieb am 11.01.02 22:34:17
      Beitrag Nr. 451 ()
      @O3

      komisch, komisch:

      ENE Bid:0,12 Ask:0,13 Last: 0,675:eek:

      gruss
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 22:35:13
      Beitrag Nr. 452 ()
      @Luke

      Post in WO :)




      mrabc :)
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 22:35:42
      Beitrag Nr. 453 ()
      @germa:

      Gold shorts stark hoch von -14.500 auf -24.000
      Silber shorts extrem hoch von -33.400 auf -44.800

      :confused:

      Ist bei Dir "Extrem" schwächer als "stark"? Relativ gesehen ist der Anstieg ja bei Gold deutlich höher als bei Silber, Pi mal Daumen 33% zu 55%;).

      Nice weekend!

      sYr:D
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 22:36:02
      Beitrag Nr. 454 ()
      Mr Ten,
      Du findest nichts, weil Du eine Flasche bist! AOL schreibt gerade 120 Milliarden Mark in der Bilanz ab! Hast Du mit Deinem 5 Krötenkonto überhaupt eine Ahnung, was 120 Milliarden DM sind?
      Aber wahrscheinlich bist Du AOL-Aktionär. Bleib es solange, bis Du kein Geld mehr hast, hier zu posten! Tschüss und gute Nacht!
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 22:37:02
      Beitrag Nr. 455 ()
      @dohanics


      langsam bin ich froh 2/3 rausgeworfen zu haben!! :D:D

      glaube die amis sind sauer daß die plattform an die
      schweizer ging!! :D:D


      O 3 :cool:
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 22:37:48
      Beitrag Nr. 456 ()




      Seit Ende 1999 steigen die COt-Daten stetig an und bilden seit Mitte 2000 eine Untertasse direkt unterhalb des Long-Bereichs. Gut möglich das die COT´s nächste oder übernächste Woche long gehen!

      Schaut euch gleichzeitig den Nikkei an! :D

      & nicht vergessen:
      Das sind amerikanischen Institutionellen! Diejenigen die am lautesten gegen den Nikkei wettern sind am bullischsten
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 22:38:18
      Beitrag Nr. 457 ()
      Stefan Risse hat heute letzten Arbeitstag, dann 4 wochen Urlaub.




      4 Wochen Mega-Rallye an den Börsen :D :D :D
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 22:39:22
      Beitrag Nr. 458 ()
      SYR:

      Stark und extrem ist das gleiche.
      wollte nicht das tupfengleiche wort zweimal hintereinander schreiben. :)
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 22:39:30
      Beitrag Nr. 459 ()
      Verschon uns mit Deinen Untertassen! Warum ist der DAX nicht auf 6000, wie Du prophezeit hast, Du Untertassentheoretiker????
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 22:39:36
      Beitrag Nr. 460 ()
      @derwish

      kann es sein, dass du zuviel chili gefuttert hast oder vll. doch schlaflose nächte?

      soviel aggressivität habe ich hier selten gesehen wie bei dir! :confused:

      am besten du schaltest den pc aus. zählst bis 10 - besser 100 oder 1000 und machst pc wieder an. dann poste weiter.

      mrabc :(
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 22:40:05
      Beitrag Nr. 461 ()
      @all

      wir sehen uns morgen, gn8 an alle ;)
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 22:42:10
      Beitrag Nr. 462 ()
      @O3

      ich gehe trotzdem mit limit 0.11 am montag rehin.:D:D:D

      gruss
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 22:44:42
      Beitrag Nr. 463 ()
      @dohanics

      jupppp!!!!

      aber in euro!!:D:D

      O 3 :D:D
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 22:45:08
      Beitrag Nr. 464 ()
      ich habe nicht zuviel chili gefuttert, sondern der germanasti hat DAX 6000 am Anfang der Woche prophezeit! Ich lasse diesem herrn nicht mehr jeden Scheissdreck durch. Heute schreibt er hier, VW sei in 5 Jahren weg! Und so weiter. Habt ihr alle einen an der Waffel? Zugedröhnt und abgefuckt?
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 22:47:06
      Beitrag Nr. 465 ()
      @mrabc

      you have got mehl ;)


      Luke
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 22:48:47
      Beitrag Nr. 466 ()
      Seite 1/2

      Nach einem ruhigen Handelsbeginn in der Pluszone drehten die US-amerikanischen Standardwerte des Dow Jones Industrial ins negative Terrain und beendeten die Woche bei einem Stand 9.987 Zählern, ein Abschlag von 0,8 Prozent. Wie so häufig im vergangenen Jahr gesehen, wurde auch heute alle Aufmerksamkeit der Marktteilnehmer auf Alan Greenspan gerichtet. Den Worten des US-Notenbankchefs wollten die Finanzexperten Hinweise über die zukünftige Zinspolitik der Fed entnehmen – nachdem zudem bekannt wurde, dass die US-Erzeugerpreise stärker als erwartet gefallen sind, mehren sich die Stimmen, die bei der am 29. Januar anstehenden nächsten Notenbanksitzung eine weitere Zinssenkung um 25 Basispunkte fordern.

      Das US-Arbeitsministerium teilte am Nachmittag also die Erzeugerpreise für den Dezember mit – die Expertenwelt wurde von einem deutlichen Rückgang, im Vergleich zum Vormonat, um 0,7 Prozent überrascht; befragte Volkswirte hatten nämlich lediglich einen Rückschritt um 0,2 Prozent prognostiziert. Aus diesem Grund wurde heute mit noch größerer Spannung auf Alan Greenspan gewartet. Gegen 20 Uhr MEZ hatte er dann seinen Auftritt und sprach von einer zwar besseren wirtschaftlichen Verfassung der USA als noch im Jahre 2001, räumte gleichwohl immer noch vorhandene Unsicherheiten ein. Die Wall Street zeigte sich enttäuscht und reagierte mit fallenden Kursen.

      Abseits des Trubels um Big Al, rückten sich die Papiere des US-amerikanischen Automobilherstellers Ford Motor (851091) in den Vordergrund. Wie heute bekannt wurde, plant der im Bundesstaat Michigan ansässige Konzern eine drastische Umstrukturierung, um so dem zunehmenden Kostendruck beziehungsweise der angespannten Unternehmenssituation Rechnung zu tragen. Ford will weltweit rund 35.000 Arbeitsplätze einstreichen, alleine 22.000 davon in den USA. Zudem werden aller Voraussicht nach fünf Werke gänzlich stillgelegt werden. Nach anfänglichen Kursverlusten honorieren die Anleger die strikte Linie des Automobilkonzerns und hieven die Aktie auf einen Stand von 15,50 US-Dollar, Plus 1,37 Prozent. Konkurrent General Motors (850000) liegt hingegen leicht im Minus (0,04 Prozent) und beendet die Woche bei 25,06 US-Dollar. Die an der Wall Street notierten Anteilsscheine der DaimlerChrysler (710000) können sich um 0,91 Prozent verteuern und klettern auf 42,28 US-Dollar.


      ----------------------


      Nasdaq Handelsvolumen lumpige 1,6 Mrd.

      Nene, die Rallye ist noch nicht begraben.
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 22:50:42
      Beitrag Nr. 467 ()
      hatte enron bei meinem userdepot heute um 7 uhr 57 zur hälfte rausgeworfen was auch geklappt hat.

      meine verkaufsorder im 2002 er depot um 7 uhr 58 eingegeben
      wurde nicht ausgeführt!!!!

      sch...laden.

      so wird das wohl nix hier mit angeben.

      o 3 :cry:
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 22:51:23
      Beitrag Nr. 468 ()
      D er Chef der US-Notenbank hat allzu euphorische Erwartungen über ein Durchstarten der US-Konjunktur gedämpft. Bei einem Vortrag in San Francisco warnte Ala Greenspan am Freitag davor, dass nach wie vor „signifikante“ Risiken bestünden, die kurzfristig den Aufschwung der US-Wirtschaft dämpfen könnten. Vor diesem Hintergrund sei es auch zu früh, einen bevorstehenden Konjunkturaufschwung zu bestätigen.
      Wenngleich es in jüngster Zeit einige ermutigende Wirtschaftsdaten gegeben habe, warnte Greenspan davor, dass es sich hierbei nur um eine vorübergehende Entwicklung handeln könnte.

      Die neueren Daten würden allein darauf hinweisen, dass sich der Zustand der US-Konjunktur von „schlecht“ in Richtung „gemischt“ geändert habe. Um eine deutlich bessere Entwicklung zu verzeichnen, muss nach Einschätzung von Greenspan die gesamtwirtschaftliche Nachfrage anziehen.

      11.01.02, 20:24 Uhr


      ------------------------------


      Schon erstaunlich wie ehrlich Greenspan dieses Mal ist.
      Vor einem Jahr hat er noch gelogen das sich die Balken biegen.

      Hosen voll?
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 22:51:31
      Beitrag Nr. 469 ()
      @derwish

      hat der germa jemals behauptet, dass er immer richtig liegen würde. sitzt er mit waffe hinter dir und verlangt von dir, dax call basis 8000 lz märz zu kaufen? das ist doch dein eigenes brot was du backst.

      wenn jemand nett im board fragt, ob jemand was zu aol weiß ist er noch lange keine "flasche" nur weil du es vorher gesehen hast!!

      und an der waffel habe ich bestimmt keinen!! das könnte ich von dir genauso behaupten, oder!

      wenn du außer anfeindungen nichts beizutragen hast, dann mache doch deinen eigenen thread auf. wir besuchen dich dann dort, wenn wir mal schmutzige beschimpfungen brauchen!

      schönen abend noch!

      mrabc :)
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 22:52:29
      Beitrag Nr. 470 ()
      @ derwish1
      Vielen Dank für Deine freundliche Antwort.
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 22:52:33
      Beitrag Nr. 471 ()
      O3:

      :laugh:



      Enron wird Bush den Kopf kosten. :)
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 22:53:12
      Beitrag Nr. 472 ()
      @derwish

      lol, wer die schwaben kennt weis, daß diese jede menge zeug den ganzen tag labern - vielleicht solltest du nicht alles als bare münze nehmen! war doch jedem klar, daß der dax nie auf 6000 laufen kann und ebenso der nikkei nicht auf 19000 laufen wird.

      Avatar
      schrieb am 11.01.02 22:57:56
      Beitrag Nr. 473 ()
      Als ich vor 6 Jahren auf der Uni war und mich mit einem Maschienbau-Prof unterhielt, da sagte er damals uns Studenten das weltweit mehrer dutzend autowerke gebaut/erweitert werden und das es für flexible ingenieure genügend jobs gibt.

      jetzt hat anscheinend der schweine-zyklus die autobranche voll erwischt, nach einem 3-4 jahren neuer produktionsrekorde ist bei ford, opel, chrysler, den japanern usw. konsolidierung angesagt. :D
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 22:58:52
      Beitrag Nr. 474 ()
      @germansti

      na ja.

      wichtig ist, daß ich meine richtige kohle gerettet habe.

      bei einem verlust von 100 % meiner laufenden aktie hat
      mir der enron zock immer noch 50 % gewinn gebracht.


      sollte enron, bush den kopf kosten darf mein 2002 er
      WO - depot gerne darunter leiden!! :D:D:D

      billig die welt verbessert.

      O 3 :D:D
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 23:00:35
      Beitrag Nr. 475 ()
      @Luke

      Und Antwort zurück! :)



      mrabc :)
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 23:02:33
      Beitrag Nr. 476 ()
      rukus:

      Nicht nur der Schweine-Zyklus, es wird auch die letzte Auto-Baisse nachgeholt, die viel zu schnell zuende ging.
      Ob Daimler nochmal solch ein Husarenstück wie mit der C-Klasse gelingt? Wenn nicht droht der Untergang.



      O3:

      Jep, so sehe ich es auch. Zählen tut nur das eigene Depot. Rest ist egal.

      Bald gemma in Japan investieren. :)
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 23:10:04
      Beitrag Nr. 477 ()
      @germanasti

      die neue E klasse und der neue clk wird auch genial.
      s-klasse sowieso spitze.

      wird wohl mein erster daimler (CLK) !! :D:D

      glaube daimler wird übernommen und deshalb an steigende
      kurse.

      O 3 :D:D

      PS:

      kein zock für mich. ;)

      1 x daimler zock und niiieeee wieder.
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 23:13:10
      Beitrag Nr. 478 ()
      Irgendwo ist die Situation im Nikkei schon verrückt!

      Japan steckt seit 12 Jahren in einer extremen Baisse und der Nikkei verliert gerade mal 1/4 an Wert.
      Nun ist so gut wie kein Ausländer mehr in diesem Aktienmarkt investiert & die Bewertungen teilweise absurd niedrig. Die Banken z.B. haben teilw. eine Börsenbewertung von 1/5 des Eigenwertes. Ok, das Finanzsystem steht kurz vor dem Kollaps, doch was ist wenn nicht?

      Ein passendes Wort von der japanischen Regierung und im Nikkei ist die Hölle los! Wenn der Bub schon innerhalb der engen Seitwärtsrange Tagessprünge von 3% und mehr macht, wo soll das erst bei einem fundamentalen Ausbruch enden, wenn die Unterbewertung aufgeholt wird, Asienfonds panikartig investieren müssen und Ausländer auf den fahrenden Zug aufspringen?

      Sollte der Ausbruch gelingen:
      Nikkei Kursziel 100.000 P. bis zum Ende des Jahrzehnt :eek:
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 23:13:43
      Beitrag Nr. 479 ()
      moonstruck,
      bist Du nicht derjenige, der heute geschrieben hat, Präsident Bush käme aus einer asozialen Familie? Naja, immerhin ist sein Bruder Gouverneur von Florida und sein Vater war auch Präsident der USA! Wenn das asozial ist, dann lebst Du offenbar in einem verfilzten Schweinekoben unter anderen Drecksäuen. Nicht dass ich vor dem Wort Präsident erzittere und strammstehe. Aber es ist schon ein starkes Stück, den Präsidenten eines Landes, dessen Vater auch Präsident war, als ASOZIAL zu bezeichnen. Auch wenn Bush ein paar mal in seiner Jugend besoffen war! Germanasti ist offenbar TÄGLICH besoffen, und welcher junge Mann war das NIE???? Aber so sind halt unsere deutschen Sozialhilfeempfänger in den Internetforen. Selber leben sie im größten Dreck, leasen können sie laut PISA-Studie nichts, aber sie haben eine grosse Klappe!(Falls Du das nicht warst, vielmals Entschuldigung, aber ein anderer Schwachkopf hat dann dies heute hier geschrieben, mit germanastis voller Zustimmung, und das musste gesagt sein!)

      Und jeztzt zu Deinem Guru germanasti,
      glaub nur nicht, ich hätte einen Dax-Call wegen Germanasti gekauft. In dem Moment, wo der bullish wurde, war die Aufwärtsbewegung am Ende! Er, der dauernd die Lemminge beschimpft, ist selber der größte!

      Und wenn jemand hier in einem Nebensatz mal eben VW als Pleitekandidat hinstellt, dann ist die Grenze zur Groteske überschritten. Germanasti ist ein Schwachkopf, wenn er sowas absondert! Er soll gefälligst was Seriöses schreiben oder seine Klappe halten! Gruss d
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 23:13:53
      Beitrag Nr. 480 ()
      @mrabc

      der briefträger ist heute wieder fleißig :D



      Luke
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 23:14:45
      Beitrag Nr. 481 ()
      O3:

      Klar wird Daimler übernommen, aber ob schon jetzt? Lass die Firmen ruhig noch etwas crashen damit sie billiger werden.

      & wer übernimmt? Ami oder Japaner? Egal wer es sein wird, Produktion in Deutschland zu teuer, ergo stirbt der grösste Teil von Daimler.
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 23:15:02
      Beitrag Nr. 482 ()
      @mrabc,

      bist du am staubwish-en, oder am abwish-en?

      Unsere Rächer der Depotleichen sind doch ganz amüsant.

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 23:17:46
      Beitrag Nr. 483 ()
      Schon wieder so ein Scheissdreck! WER soll denn Daimler übernehmen? Du Laberer! Daimler wird NIE übernommen, weil sie zu gross sind!
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 23:18:15
      Beitrag Nr. 484 ()
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 23:22:06
      Beitrag Nr. 485 ()
      @derwish


      toyyyooooooota könnte daimler aus der portokasse bezahlen.

      O 3 ;)
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 23:23:42
      Beitrag Nr. 486 ()
      Daimler ist momentan gerade mal mit dem Eigenwert bewertet.
      d.h. im September hätte man Daimler kaufen können unter Preis. :)
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 23:23:55
      Beitrag Nr. 487 ()
      Offenbar hat der Guru vom Gablenberg noch NIE etwas vom Kartellamt gehört! Glaubt unser besoffener germanasti eigentlich ECHT, dass GM oder Ford Daimler kaufen dürfte! Entschuldigung, germanasti, bist Du eigentlich Primaner? Oder bist Du noch in der Grundschule! Schreib doch nicht TÄGLICH solchen Müll! Das ist nicht zum Aushalten mehr!
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 23:24:54
      Beitrag Nr. 488 ()
      optim jaaaaaaaaa,
      es gibt aber ein KARTELLAMT!!!!!!!!!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 23:25:15
      Beitrag Nr. 489 ()
      germa #484:

      :laugh:

      wollte gerade schlafen gehen, aber auf solche art amüsiert muss ich wohl noch etwas wach bleiben.

      grüße
      linng
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 23:26:12
      Beitrag Nr. 490 ()
      @derwish

      du lebst noch in der AG - Deutschland!!!!


      die gibt es nicht mehr.

      leider!!!! :mad:


      ausverkauf ist angesagt.

      und bluten werden die angestellten und arbeiter in D!!!

      o 3
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 23:26:15
      Beitrag Nr. 491 ()
      Germa=Schneehype=Nogger=Waldi
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 23:26:33
      Beitrag Nr. 492 ()
      @optim3

      Wie aus zuverlässigen Quellen zu hören ist, soll die Sachsenring AG ein Übernahmeangebot für DaimlerChrysler in Vorbereitung haben (40 Sachsenring-Aktien für 1 DaimlerChrysler-Aktie).

      Zu den wesentlichen Kernpunkten der Übernahme soll die Wiederaufnahme der Trabbi-Produktion in den Daimler-Werken Sindelfingen und Bremen gehören, mit dem "Trabbi SLK mit 85 PS" als Topmodell.
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 23:30:49
      Beitrag Nr. 493 ()
      Der Wischmop nervt.
      & heute passiert eh nix mehr.



      Schlaft gut :)






      PS:
      Vll. will Greenspan genau das nicht, was ich mir erträume: Gigantischer Aufschwung in Q1 und dann neuer Crash ohne Zukunftsphantasie.
      Morgen mehr
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 23:31:36
      Beitrag Nr. 494 ()
      @kill.....

      nicht blind an der eigenen meinung festhalten.

      bringt nix!!!

      glaube mir ich bin im grunde ein optimist.

      siehst du auch schon an meinem nik.

      leider ziehen schwarze wolken auf.

      mit offenen augen kann man auch so viiieeel geld verdienen.

      die welt retten kann man sowieso nicht.

      also:
      augen auf, lernen, selbst mal offen nachdenken und dann
      entscheiden.
      blinde gibt es genug. grüße O 3 :)
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 23:34:05
      Beitrag Nr. 495 ()
      @germansti

      ist schon schwer immer gegen ne wand zu brüllen.

      gebe es auch bald auf.

      grüße viel glück und N 8 O 3 :D:D


      PS:

      o. aufschwung in den usa die nächsten 3 monate säuft auch
      der nik ab. ;)
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 23:35:27
      Beitrag Nr. 496 ()
      Gibt`s die noch:



      Aber sicher:kiss:

      sYr:D
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 23:43:15
      Beitrag Nr. 497 ()
      @derwish

      wer seine jugend mit parties, drogen und suff verbracht hat bzw. seine eigenen kinder das selbige durchmachen läßt, kann nicht ein land von solcher bedeutung regieren. al gore wäre da der bessere gewesen.

      p.s.: bist du krank im hirn?
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 23:44:04
      Beitrag Nr. 498 ()
      Und zum Ende des heutigen Abends noch ein konstruktiver Beitrag, ein Gold-Futurechart:



      Boah ey:eek:

      sYr:D
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 23:46:42
      Beitrag Nr. 499 ()
      @syr

      bei 300 wieder alles vorbei?????

      sch... drauf.

      ich kann warten!!

      o 3 :D:D
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 23:50:06
      !
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      11.01.02: Cowboy + US-Präsident Bush auf der Anklagebank. Die Welt atmet auf!