DaimlerChrysler verkauft debis an die Telekom - 500 Beiträge pro Seite | Diskussion im Forum
eröffnet am 11.01.02 18:08:29 von
neuester Beitrag 11.01.02 22:39:51 von
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DaimlerChrysler gibt am Freitag den vollständigen Verkauf des Systemhauses debis an die Deutsche Telekom bekannt. Die 49,9 Prozent, die der Automobilkonzern bislang noch an debis hält, gehen an die Telekomsparte T-Systems. DaimlerChrysler erwartet aus der Transaktion Einnahmen in Höhe von 4,6 Mrd. Euro. Die Telekom erklärt, die Finanzierung der Transaktion sei bereits seit langem in die Konzernplanung eingeflossen.
Autor: Björn Grabbe (© wallstreet:online AG),18:08 11.01.2002
Aus SPIEGEL-online der Kommentar:
TELEKOM Ron muss DaimlerChrysler auszahlen
DaimlerChrysler zwingt Ron Sommer, die restlichen debis-Anteile des Autobauers zu übernehmen. Die Telekom muss tief in die Tasche greifen und den Stuttgartern über viereinhalb Milliarden Euro überweisen.
Bonn/Stuttgart - Die Deutsche Telekom kann einem fast schon leid tun. Erst die Geschichte mit dem internen Konzernpapier, das auch für die nächsten Jahre rote Zahlen prognostiziert. Dann die Sache mit dem negativen Free-Cashflow. Und jetzt auch noch das: Die Telekom muss DaimlerChryslers Anteile an der T-Systems, dem früheren debis Systemhaus, übernehmen. Mit Wirkung zum 1. Januar 2002 habe die DaimlerChrysler Services AG eine vertragliche Verkaufsoption ausgeübt, teilte die Telekom mit. Nach Aussagen des DaimlerChrysler-Finanzvorstands Manfred Gentz soll der Kaufpreis für das Aktienpaket von 49,9 Prozent bei 4,6 Milliarden Euro liegen. Die Telekom muss die Summe in bar zahlen.
Für die Telekom, Europas mit 66 Milliarden Euro am höchsten verschuldeten Telekommunikationskonzern, kommt der erzwungene Kauf denkbar ungelegen. "Bei den Schulden ist dies das Letzte, was die Investoren sich wünschen", so Josef Scarfone, Fondmanager bei Frankfurt Trust. "Es gibt für Deutsche (Telekom) jedoch keine Möglichkeit, da rauszukommen, sie müssen den Cash herausrücken." Für DaimlerChrysler ist die Zahlung der Telekom ein warmer Regen. Das Unternehmen muss laut Informationen der Nachrichtenagentur Bloomberg im laufenden Jahr Schulden in Höhe von 16 Milliarden Dollar begleichen.
Im Oktober 2000 hatte die Telekom mit 50,1 Prozent die Mehrheit an dem früheren debis Systemhaus übernommen und die Sparte mit weiteren Tochterfirmen (DeTe System, T-Nova, T-Data) unter T-Systems zusammengeführt. Die T-Systems entwickelt Systemlösungen und Internetdienste für Großunternehmen.
Ein Sprecher der Telekom sagte auf Anfrage, dass das Unternehmen mit der Finanzierung keine Probleme habe. Der geplante Schuldenabbau von rund 65 auf 50 Milliarden werde durch den Zukauf nicht beeinträchtigt. In das Programm zum Schuldenabbau habe die Telekom den Kaufpreis für die restlichen T-Systems-Anteile bereits eingerechnet.
Huiiiii - geht der Kurs nach Süden !!!!
TELEKOM Ron muss DaimlerChrysler auszahlen
DaimlerChrysler zwingt Ron Sommer, die restlichen debis-Anteile des Autobauers zu übernehmen. Die Telekom muss tief in die Tasche greifen und den Stuttgartern über viereinhalb Milliarden Euro überweisen.
Bonn/Stuttgart - Die Deutsche Telekom kann einem fast schon leid tun. Erst die Geschichte mit dem internen Konzernpapier, das auch für die nächsten Jahre rote Zahlen prognostiziert. Dann die Sache mit dem negativen Free-Cashflow. Und jetzt auch noch das: Die Telekom muss DaimlerChryslers Anteile an der T-Systems, dem früheren debis Systemhaus, übernehmen. Mit Wirkung zum 1. Januar 2002 habe die DaimlerChrysler Services AG eine vertragliche Verkaufsoption ausgeübt, teilte die Telekom mit. Nach Aussagen des DaimlerChrysler-Finanzvorstands Manfred Gentz soll der Kaufpreis für das Aktienpaket von 49,9 Prozent bei 4,6 Milliarden Euro liegen. Die Telekom muss die Summe in bar zahlen.
Für die Telekom, Europas mit 66 Milliarden Euro am höchsten verschuldeten Telekommunikationskonzern, kommt der erzwungene Kauf denkbar ungelegen. "Bei den Schulden ist dies das Letzte, was die Investoren sich wünschen", so Josef Scarfone, Fondmanager bei Frankfurt Trust. "Es gibt für Deutsche (Telekom) jedoch keine Möglichkeit, da rauszukommen, sie müssen den Cash herausrücken." Für DaimlerChrysler ist die Zahlung der Telekom ein warmer Regen. Das Unternehmen muss laut Informationen der Nachrichtenagentur Bloomberg im laufenden Jahr Schulden in Höhe von 16 Milliarden Dollar begleichen.
Im Oktober 2000 hatte die Telekom mit 50,1 Prozent die Mehrheit an dem früheren debis Systemhaus übernommen und die Sparte mit weiteren Tochterfirmen (DeTe System, T-Nova, T-Data) unter T-Systems zusammengeführt. Die T-Systems entwickelt Systemlösungen und Internetdienste für Großunternehmen.
Ein Sprecher der Telekom sagte auf Anfrage, dass das Unternehmen mit der Finanzierung keine Probleme habe. Der geplante Schuldenabbau von rund 65 auf 50 Milliarden werde durch den Zukauf nicht beeinträchtigt. In das Programm zum Schuldenabbau habe die Telekom den Kaufpreis für die restlichen T-Systems-Anteile bereits eingerechnet.
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